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Josh und einige Angestellte finden sich am nächsten Morgen in einem völlig zerstörten Büro wieder. Der Technikerin Tracey gelingt es dennoch, der ganzen Stadt [[Wireless Local Area Network|schnurlosen]] Internet-Zugang über das Stromnetz (quasi Wireless [[PowerLAN]]) zu ermöglichen und damit eine Idee zu verwirklichen, an der sie schon seit vier Jahren gearbeitet hatte. Durch diese Innovation ist die Niederlassung gerettet und alle behalten ihren Job. Carol gelingt es sogar ihrem Bruder zu vergeben und sich mit ihm zu versöhnen.
Josh und einige Angestellte finden sich am nächsten Morgen in einem völlig zerstörten Büro wieder. Der Technikerin Tracey gelingt es dennoch, der ganzen Stadt [[Wireless Local Area Network|schnurlosen]] Internet-Zugang über das Stromnetz (quasi Wireless [[PowerLAN]]) zu ermöglichen und damit eine Idee zu verwirklichen, an der sie schon seit vier Jahren gearbeitet hatte. Durch diese Innovation ist die Niederlassung gerettet und alle behalten ihren Job. Carol gelingt es sogar ihrem Bruder zu vergeben und sich mit ihm zu versöhnen.

== Hintergrund ==
Bei dem Film führten [[Will Speck]] und [[Josh Gordon (Regisseur)|Josh Gordon]], welche durch ihre Arbeit an ''[[Die Eisprinzen]]'' (2007) und ''[[Umständlich verliebt]]'' (2010) bekannt wurden, Regie. Die Dreharbeiten begannen Mitte März 2016 in [[Atlanta]] im US-Bundesstaat [[Georgia]]. Weitere Aufnahmen fanden ab Ende des Monats in Chicago statt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.chicagotribune.com/entertainment/movies/ct-office-christmas-party-chicago-filming-20160405-story.html |titel=Cast wraps up filming ‘Office Christmas Party’ in Chicago |hrsg=chicagotribune.com |autor=Tracy Swartz |datum=2016-04-05 |zugriff=2016-12-26}}</ref> Das Budget betrug 45 Millionen US-Dollar und brachte 2016 ein Einspielergebnis von 114,5 US-Dollar.<ref>[https://www.boxofficemojo.com/release/rl4286547457/ ''Ergebnis''] bei boxofficemojo.com</ref>

Der Film spielt in Chicago, das Bürogebäude findet sich am Federal Building Plaza.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.redeyechicago.com/movies/redeye-5-most-chicago-moments-in-office-christmas-party-20161208-story.html |titel=5 most Chicago moments in ‘Office Christmas Party’ |hrsg=redeyechicago.com |autor=Lauren Chval |datum=2016-12-08 |zugriff=2016-12-26}}</ref>

Die Unrated-Fassung der Produktion ist gegenüber der Kinoversion rund fünf Minuten länger.<ref>[http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=682310 Vergleich der beiden Fassungen auf schnittberichte.com, abgerufen am 3. Mai 2017]</ref>


== Kritik ==
== Kritik ==
Der Film erhielt überwiegend gemischte Kritiken. Bei [[Metacritic]] erhielt der Film einen [[Metacritic#Metascore|Metascore]] von 43/100 basierend auf 33 Rezensionen, bei [[Rotten Tomatoes]] waren 44 Prozent der 116 Rezensionen positiv.

''[[Kino.de]]'' wertete: „‚Office Christmas Party‘ ist […] weder ein dramaturgisches Meisterwerk noch eine schauspielerische Offenbarung.“ „Trotzdem ist der betriebliche Untergang mit Ansage durchaus witzig. Nicht die ganze Zeit – und wenn, dann auf extrem robusten Niveaus – aber trotzdem. Wenn man die allgegenwärtige Besinnlichkeit der Vorweihnachtszeit mal ziemlich derbe auspendeln möchte, ist man bei den komplett ausufernden Eskapaden der Firma Zanotek gut aufgehoben.“<ref>[https://www.kino.de/film/office-christmas-party/news/office-christmas-party-die-kritik/ ''Office Christmas Party''] Filmkritik bei [[kino.de]]</ref>
''[[Kino.de]]'' wertete: „‚Office Christmas Party‘ ist […] weder ein dramaturgisches Meisterwerk noch eine schauspielerische Offenbarung.“ „Trotzdem ist der betriebliche Untergang mit Ansage durchaus witzig. Nicht die ganze Zeit – und wenn, dann auf extrem robusten Niveaus – aber trotzdem. Wenn man die allgegenwärtige Besinnlichkeit der Vorweihnachtszeit mal ziemlich derbe auspendeln möchte, ist man bei den komplett ausufernden Eskapaden der Firma Zanotek gut aufgehoben.“<ref>[https://www.kino.de/film/office-christmas-party/news/office-christmas-party-die-kritik/ ''Office Christmas Party''] Filmkritik bei [[kino.de]]</ref>


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Die Kritiker von ''wessels-filmkritik.com'' fassten zusammen: „Office Christmas Party“ ist in erster Linie eine große Sause für alle Freunde des schrägen (Weihnachts-)Humors, gehört dank des stark aufgelegten Casts und der hübschen Nebenandlungsstränge aber eindeutig zu den guten.“<ref>[https://wessels-filmkritik.com/2016/12/07/office-christmas-party/ ''Office Christmas Party''] Filmkritik bei wessels-filmkritik.com</ref>
Die Kritiker von ''wessels-filmkritik.com'' fassten zusammen: „Office Christmas Party“ ist in erster Linie eine große Sause für alle Freunde des schrägen (Weihnachts-)Humors, gehört dank des stark aufgelegten Casts und der hübschen Nebenandlungsstränge aber eindeutig zu den guten.“<ref>[https://wessels-filmkritik.com/2016/12/07/office-christmas-party/ ''Office Christmas Party''] Filmkritik bei wessels-filmkritik.com</ref>


== Weblinks ==

* {{IMDb|tt1711525}}
* [http://www.officechristmasparty.com/ Offizielle Seite zum Film]
* {{Rotten Tomatoes|office_christmas_party}}
* {{Metacritic|office-christmas-party}}
* [https://www.spielfilm.de/filme/3002762/office-christmas-party/kritik ''Office Christmas Party''] ausführliche Filmkritik bei spielfilm.de
* [https://www.spielfilm.de/filme/3002762/office-christmas-party/kritik ''Office Christmas Party''] ausführliche Filmkritik bei spielfilm.de

== Einzelnachweise ==
<references />


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Version vom 31. Januar 2021, 12:31 Uhr


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Fehlende Filme

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oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Office Christmas Party (ü)?


Handlung

Carol Vanstone ist die CEO des fiktiven Unternehmens Zenotek, bei welchem ihr partyhungriger und leicht chaotischer Bruder Clay die Niederlassung in Chicago leitet. Nachdem Carol ankündigt, diese Niederlassung mit seinen 120 Mitarbeitern aufzulösen, lässt Clay sich gemeinsam mit seinem technischen Assistenten Josh und einigen anderen Angestellten etwas einfallen, um ihre Jobs zu retten: sie schmeißen im Büro eine spektakuläre Weihnachtsfeier über zwei Etagen und mit allen denkbaren Gimmicks, in der Hoffnung einen potentiellen Kunden und Finanzgiganten Walter Davis zu beeindrucken, der sich bei der Gelegenheit von der familiären Atmosphäre in Clays Firma überzeugen soll. Da jedoch nichts vorbereitet ist, muss die halbe Belegschaft in aller Eile mit anpacken, um alles Nötige zu organisieren, einzukaufen, Kostüme zu beschaffen und die Büroräume weihnachtlich zu dekorieren.

Die Party beginnt jedoch aus dem Ruder zu laufen, als Walter Davis von der Schneemaschine mit Kokain eingenebelt wird, nachdem versehentlich einem der Angestellten sein Tütchen dort hineingefallen war. War Davis bisher sehr zurückhaltend, wird er jetzt zum „Tornado“ und feiert derart wild mit Clay, dass dieser vor der gesamten Belegschaft ausruft, mit ihnen zusammenarbeiten zu wollen. Clay und Josh sind happy.

Carols Flug wurde wegen des schlechten Wetters abgesagt und nachdem sie von einer Taxifahrerin, über die Party bei „Zenotek“ informiert wird, eilt sie zurück in die Firma. Beim Betreten der Büroräume bietet sich Carol ein Bild des Grauens: halbnackte Angestellte laufen ihr über den Weg und vor lauter Lärm, kann Clay sie kaum hören. Carol ist allerdings beeindruckt, dass ihr Bruder tatsächlich für das Geschäft mit Walter Davis dessen Zusage bekommen hat. Doch als sich Walter beim Versuch, mit der Partybeleuchtung durch den Saal zu schwingen verletzt und ins Krankenhaus gebracht werden muss, stellt sich heraus, dass Davis selber entlassen wurde, weil die Firma nach Übersee verlegt wird und hier die Geschäfte schließt. Somit ist der Vertrag ungültig und „Zenotek“ nicht gerettet. Clay verlässt resigniert die Party und seine Mitarbeiter befürchten, dass er in Schwierigkeiten ist. Josh lässt dessen Handy orten und macht sich mit Carol und Tracy auf die Suche, währenddessen toben sich die Angestellten in der Firma aus, als sie erfahren, dass sie alle entlassen werden sollen. Clay rast derweil durch die Stadt. Inspiriert von einer Szene im Eröffnungsrennen von 2 Fast 2 Furious, will er über eine sich öffnende Klappbrücke über den Chicago River springen. Josh und seine Begleiterinnen, der ihn eingeholt haben, wollen ihn daran hindern und nachdem sich die Fahrzeuge touchieren, landen beide links und rechts der Brücke und verursachen dabei einen stadtweiten Internetausfall.

Josh und einige Angestellte finden sich am nächsten Morgen in einem völlig zerstörten Büro wieder. Der Technikerin Tracey gelingt es dennoch, der ganzen Stadt schnurlosen Internet-Zugang über das Stromnetz (quasi Wireless PowerLAN) zu ermöglichen und damit eine Idee zu verwirklichen, an der sie schon seit vier Jahren gearbeitet hatte. Durch diese Innovation ist die Niederlassung gerettet und alle behalten ihren Job. Carol gelingt es sogar ihrem Bruder zu vergeben und sich mit ihm zu versöhnen.

Hintergrund

Bei dem Film führten Will Speck und Josh Gordon, welche durch ihre Arbeit an Die Eisprinzen (2007) und Umständlich verliebt (2010) bekannt wurden, Regie. Die Dreharbeiten begannen Mitte März 2016 in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Weitere Aufnahmen fanden ab Ende des Monats in Chicago statt.[1] Das Budget betrug 45 Millionen US-Dollar und brachte 2016 ein Einspielergebnis von 114,5 US-Dollar.[2]

Der Film spielt in Chicago, das Bürogebäude findet sich am Federal Building Plaza.[3]

Die Unrated-Fassung der Produktion ist gegenüber der Kinoversion rund fünf Minuten länger.[4]

Kritik

Der Film erhielt überwiegend gemischte Kritiken. Bei Metacritic erhielt der Film einen Metascore von 43/100 basierend auf 33 Rezensionen, bei Rotten Tomatoes waren 44 Prozent der 116 Rezensionen positiv.

Kino.de wertete: „‚Office Christmas Party‘ ist […] weder ein dramaturgisches Meisterwerk noch eine schauspielerische Offenbarung.“ „Trotzdem ist der betriebliche Untergang mit Ansage durchaus witzig. Nicht die ganze Zeit – und wenn, dann auf extrem robusten Niveaus – aber trotzdem. Wenn man die allgegenwärtige Besinnlichkeit der Vorweihnachtszeit mal ziemlich derbe auspendeln möchte, ist man bei den komplett ausufernden Eskapaden der Firma Zanotek gut aufgehoben.“[5]

Bianka Piringer bei kino-zeit.de meinte die Komödie „zerfasert die Handlung an allen Ecken und Enden und es kommt sogar zu einer albernen Mutprobe im Straßenverkehr, bei der ein Auto durch die Luft fliegt. Die Leute erweisen sich als fast so unkaputtbar wie Tom & Jerry. Die Firma gehört natürlich auch zurück ins System katapultiert, notfalls durch eine Art Weihnachtswunder. Aber am Prinzip des Wirtschaftswachstums zu rütteln, das kommt für die Komödie trotz anfänglicher Anspielungen in diese Richtung dann doch nicht infrage.“[6]

filmstarts.de schrieb: „Weihnachtsfeiern mit der versammelten Bürobelegschaft sind ein heißes Pflaster. Enthemmt vom Alkohol und befeuert vom Arbeitsfrust kann einiges passieren, an das man in nüchternem Zustand lieber nicht mehr erinnert werden will. In der Komödie ‚Office Christmas Party‘ […] folgt das Regie-Duo nur einem groben roten Faden […] und reihen wie in einer Nummernrevue sketchartige Szenen aneinander. Die sind immerhin ziemlich oft sehr lustig, wobei der meist arg kindsköpfige Humor und die einfältige Figurenzeichnung sicher nicht jedermanns Geschmack treffen.“[7]

Bei turn-on.de urteilte man, um eine gute Komödie gelingen zu lassen, da „gehört einiges dazu“, was diesem Film jedoch fehlt. „Teils nervige Slapstickeinlagen und Furzwitze, viele stumpfe Gags und Belanglosigkeiten am Fließband machen den Film des Regieduos Josh Gordon und Will Speck (Umständlich verliebt) zu einem Stück, das für Fans der intelligenten Comedy nicht leicht zu ertragen ist.“ [8]

Die Kritiker von wessels-filmkritik.com fassten zusammen: „Office Christmas Party“ ist in erster Linie eine große Sause für alle Freunde des schrägen (Weihnachts-)Humors, gehört dank des stark aufgelegten Casts und der hübschen Nebenandlungsstränge aber eindeutig zu den guten.“[9]

Einzelnachweise

  1. Tracy Swartz: Cast wraps up filming ‘Office Christmas Party’ in Chicago. chicagotribune.com, 5. April 2016, abgerufen am 26. Dezember 2016.
  2. Ergebnis bei boxofficemojo.com
  3. Lauren Chval: 5 most Chicago moments in ‘Office Christmas Party’. redeyechicago.com, 8. Dezember 2016, abgerufen am 26. Dezember 2016.
  4. Vergleich der beiden Fassungen auf schnittberichte.com, abgerufen am 3. Mai 2017
  5. Office Christmas Party Filmkritik bei kino.de
  6. Office Christmas Party Filmkritik bei kino-zeit.de
  7. Office Christmas Party Filmkritik bei filmstarts.de
  8. Office Christmas Party-Filmkritik: O du mittelmäßige! bei turn-on.de
  9. Office Christmas Party Filmkritik bei wessels-filmkritik.com

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Episode 2 der Reihe Das Quartett
Titel Das Mörderhaus
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 89 Minuten
Produktions­unternehmen Akzente Film & Fernsehproduktion
im Auftrag des ZDF
Regie Vivian Naefe
Drehbuch Friedrich Ani,
Ina Jung
Produktion Susanne Freyer
Musik Martin Probst
Kamera Peter Döttling
Schnitt Georg Söring
Deutschsprachige
Premiere
auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Das Mörderhaus ist ein deutscher Kriminalfilm von Vivian Naefe aus dem Jahr 2020 und die zweite Folge der ZDF-Krimireihe Das Quartett. Die TV-Erstausstrahlung erfolgte am 12. Dezember 2020 auf dem Sendeplatz Der ZDF-Samstagskrimi.[1]

Handlung

Der zweite Fall führt das Team der K14 in den sozialen Mikrokosmos eines Leipziger Altbaus. Scheinbar zeitgleich sind dort zwei Mieter ums Leben gekommen. Zufall, oder hängen beide Todesfälle zusammen? Zum einen wäre da ein Mann, der an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung starb, weil er einen Holzkohlegrill in seiner Wohnung auskühlen ließ, und zum anderen eine Frau, die erschlagen im Wäschekeller aufgefunden wurde. Die Frau war die Lebensgefährtin von Bernd Siebert, einem leicht aufbrausenden Mieter. Er hat die Leiche entdeckt und rückt, da es zwischen den beiden in letzten Zeit angeblich auch häufig Streitigkeiten gegeben haben soll, schnell in das Visier der Ermittler. Aber auch Alexander Rotte, der Besitzer des Mietshauses, gerät in Verdacht. Er soll massiv Druck auf die Hausbewohner ausgeübt haben, um diese zum Auszug aus ihren Wohnungen zu nötigen und plant angeblich den Abriss des Hauses zugunsten eines lukrativen Ärztehaus-Neubaus. Alles handfeste Motive, doch je tiefer Maike Riem und ihr Team in das Geflecht aus Streit, Lügen und Heimlichkeiten des Mietshauses vordringt, desto komplexer gestaltet sich die Aufklärung beider Verbrechen und es bleibt die Frage, ob letztendlich nicht doch eines mit dem anderen zusammenhängt.[2][3]

Da es sich bei dem Kohlenmonoxid-Opfer offensichtlich um einen bedauerlichen Unfall handelt, den der nachweislich stark alkoholisierte Glöckel selbst verschuldet hatte, scheint es hier das Quartett nichts weiter ermitteln zu müssen. Doch es gibt Hinweise der anderen Mieter, die auf Damenbesuch schließen lassen. Nachdem sich herausstellt, dass Alexander Rottes fünfzehnjährige Tochter, die in dessen Mietshaus aufgewachsen und noch immer häufig dort anzutreffen war, verschwunden ist, vermuten die Ermittler, dass sie Gast bei der kleinen Grillparty war. Mieter und Taxifahrer Jens Thoma, der mit Glöckel befreundet und an jenem Abend bei ihm war, bestreitet die Anwesenheit von Rottes Tochter. Für die genaue Klärung soll er und auch sein Nachbar Armin Hauke, der kurzzeitig bei der Grillparty dabei war, zur Vernehmung ins Revier gebracht werden. Hauke, der nur noch kurz auf die Toilette möchte, landet kurze Zeit später auf dem Dach des Dienstwagens der Ermittler. Schwer verletzt wird Hauke ins Krankenhaus gebracht und das Team weiß nicht so recht, was es davon halten soll. Hatte Hauke ein schlechtes Gewissen und ist selbst aus dem Fenster gesprungen, oder wurde er gestoßen, weil er zu viel wusste? Wenn ja, von wem? Nachdem genauere Ergebnisse vorliegen ist davon auszugehen, dass Hauke gestoßen wurde. Schon bald gibt Alexander Rotte zu den Mann gestoßen zu haben, weil er subtile Andeutungen bezüglich seiner Tochter gemacht hatte und auch noch Geld forderte, für sein Angebot aus dem Mietshaus auszuziehen.

Inzwischen liest Technikexperte Linus Roth die Taxidaten von Jens Thomas Wagen aus, sodass nach Rekonstruktion seiner Fahrtrouten des Tattages zu erkennen ist, dass Thoma an jenem Morgen ein Waldstück aufgesucht hat. Als dort mit Hunden gesucht wird, findet sich die Leiche von Celina Rotte und auch hier deuten alle Zeichen auf eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. Thoma wird verhört und erklärt, das Mädchen an jenem Morgen tot aufgefunden zu haben, ebenso wie seinen Freund Glöckel. Da das Mädchen erst fünfzehn war, befürchtete er juristische Konsequenzen und hat Celinas Leiche deshalb versteckt. Somit hat das Quartett alle offenen Fragen geklärt, bis auf die Frage, wer und warum die Frau im Keller, Antje Engel, erschlagen hat. Diesbezüglich stellt Roth fest, dass nach ihren Ermittlungen irgenwie alle Hausbewohner ein Motiv hätten, lediglich die bisher unauffällige Heidi Drechsler nicht. Dabei fällt Christoph Hofherr ein, dass er bei der Befragung von Drechsler eine Urlaubskarte gesehen hatte, die Antje Engel ihr aus ihrem letzten Urlaub geschickt hatte. Eine Karte mit dem Wortlaut: „Ich denke nur an Dich, Du fehlst mir. A.“ Siebert wird daraufhin befragt und zum Tatort geführt, wo die Frau weinend zugibt ihre Freundin erschlagen zu haben. Niemand hätte etwas von ihrer Beziehung bemerkt, aber nachdem Antje schwanger wurde, wollte sie die Beziehung beenden und Siebert heiraten. Vor Wut von ihr verlassen zu werden hätte sie dann mit einem Hammer zugeschlagen.

Nebenhandlung

Überraschend für Maike Riem taucht ihr halbwüchsiger Sohn Lukas auf, der bei seinem Vater in Berlin lebt. Er will mit seiner Mutter reden, weil er ein Foto gefunden hat, wonach sie einen Bruder gehabt haben muss, von dem er gar nichts weiß. Maike erzählt ihm Henrys Geschichte, der mit sechzehn den Drogen zum Opfer gefallen war und dies möglicherweise der Grund dafür ist, dass sie Polizistin geworden ist.

Produktionsnotizen

Die Dreharbeiten für Das Mörderhaus fanden im Zeitraum vom 2. September 2019 bis zum 30. September 2019 unter dem Arbeitstitel Das Quartett – Immer schön grüßen an Drehorten in Berlin und Leipzig statt.[2]

Rezeption

Einschaltquoten

Die Erstausstrahlung am 12. Dezember 2020 im ZDF wurde von 5,8 Millionen Zuschauern verfolgt, was einem Marktanteil von 17,5 % entspricht.[4]

Kritik

Rainer Tittelbach von tittelbach.tv wertete: „Die Besonderheiten des Auftaktfilms sind […] verblasst: Die modernen Ermittlungstechnologien wirken nur noch wie telegene Mätzchen, die dezenten psychisch-mentalen Dispositionen dieser Viererbande verkommen gelegentlich zur Pose, und das freundliche Betriebsklima entpuppt sich als narrative Setzung, die auf Dauer eher von Langeweile gekrönt werden dürfte. So plausibel der Gedanke ist, dem deutschen Krimi-Fan kein weiteres Kommissariat im Dauerclinch präsentieren zu wollen, sondern bei diesem Quartett auf Gemeinschaft, Nähe und Verständnis zu setzen, so deutlich erkennbar sind bereits im zweiten Film die dramaturgischen Defizite dieses Konzepts.“[5]

„Vier gewinnt! Da tanzt wohltuend keiner aus der Reihe“, meinten die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm über den Film und bewerteten diesen mit dem Daumen nach oben.[6]

Tilmann P. Gangloff urteilte für die Frankfurter Rundschau: „Leider bekommen die Figuren […][trotz guter und erfahrener Besetzung] nicht genug Tiefe, um wirkliches Interesse zu wecken.“ „Faszinierend und nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal sind allerdings Roths dreidimensionale Aufnahmen, mit deren Hilfe ‚Das Quartett‘ den Tatort auch später noch inspizieren kann; diese Idee ist weitaus origineller als die doch recht bemüht wirkenden Versuche, die Teammitglieder von der Masse der Ermittler abzuheben. Hinzu kommen einige unglücklich formulierte Dialoge“ und eine „Komplett überflüssige“ „Schlussszene bei einem Kegelabend.“[7]

Einzelnachweise

  1. Das Quartett. Abgerufen am 6. November 2020.
  2. a b Das Quartett - Immer schön grüßen, TV-Film (Reihe), 2019-2020 | Crew United. Abgerufen am 6. November 2020.
  3. Das Quartett - Das Mörderhaus. In: www.ndf.de. neue deutsche Filmgesellschaft, abgerufen am 6. November 2020.
  4. Primetime-Check: Samstag, 12. Dezember 2020. 13. Dezember 2020, abgerufen am 13. Dezember 2020 (deutsch).
  5. Kling, Lacher, Blendl, Spieker, Jung/Ani, Naefe. Worthülsen statt Gruppendynamik bei tittelbach.tv.
  6. TV Spielfilm Online: Das Quartett: Das Mörderhaus - Filmkritik - Film - TV SPIELFILM. Abgerufen am 4. Dezember 2020 (deutsch).
  7. Medienkritiker Tilmann P. Gangloff: Spannende Handlung und gewisse Schwächen bei fr.de, abgerufen im Februar 2021.

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo lü - Der Kommissar und die Wut


Berliner Kommissar Martin Brühl ermittelt in einem Entführungsfall, der ihn in das Umfeld illegaler Autorennen bringt.

Handlung

Heiner Jatzkowski, ein Luxusautohändler, erhält eine eine Lösegeldforderung, auf die er anfangs nicht eingehen will, weil er sie nicht so recht ernst nimmt. Sein neunzehnjähriger Sohn Tim ist zwar verschwunden, aber Jatzkowski hält den Erpressungsversuch für einen Fake. Nachdem die Polizei zu ermitteln beginnt, wird schon bald Tims Auto gefunden. Es hat eine private Ausfahrt in Zehlendorf versperrt und musste abgeschleppt werden. Kommissar Martin Brühl befragt die Nachbarschaft und hat schon bald eine Theorie: Wenn jemand wie Tim Jatzkowski mitten in der Nacht mit seinem Ford Mustang in einer Wohngegend auftaucht und dort mit dem Motorenlärm Leute belästigt, dürfte es einen gegen haben, der sich das nicht gefallen ließ. Die Auseinandersetzung könnte eskaliert sein und um davon abzulenken, wird es als Entführung getarnt. Deshalb will Brühl von allen Anwohnern der Straße, in der das Auto abgestellt wurde, ein Profil erstellen lassen. Bei seiner ersten Befragung war ihm bereits ein Oliver Froeling aufgefallen, der eine frische Blessur im Gesicht aufwies, mit ihm solle angefangen werden. Die Hinweise auf Froeling verdichten sich, als Brühl herausfindet, dass dessen Frau vor wenigen Monaten von einem bisher unbekannten Raser überfahren wurde. Dem Kommissar ist klar, dass in dem Mann jede Menge Wut stecken muss und er Leuten wie Jatzkowski, die solche hochgetunten Autos verkaufen die Mitschuld an der Tragödie geben dürfte. Nach Recherchen von Brühls Kollegen hatte Froeling vor wenigen Tagen versucht einen Kredit zu erhalten, weil er eine sehr hohe Belohnung aussetzen wollte, um den „Mörder“ seiner Frau zu finden.

Unabhängig von der Polizei versucht Heiner Jatzkowski selbst seinen Sohn ausfindig zu machen. Unter seinen Stammkunden, die er mit getunten Luxussportwagen versorgt, gibt es genügend mit Kontakten zu den Berliner Clans. Auch sie gehen den Weg, den Brühl eingeschlagen hat und werden so auf Froeling aufmerksam. Dort lässt die Polizei inzwischen eine Hausdurchsuchung durchführen, findet aber außer ein paar blutiger Mulltupfer nichts verdächtiges. Kaum dass Froeling auf dem Polizeirevier verhört wird, geht von Tim eine Anruf an seinen Vater ein, dass er den Entführern umgehend das Lösegeld bringen soll. Damit wird die Theorie von Brühls Kollegin, Susanne Koch, genährt, die vermutet, dass Tim sich aufgrund eines schwierigen Verhältnisses zu seinem sehr dominanten Vater selbst entführt hat. Während Tims Vater auf dem Weg zum Übergabeort des Lösegeldes observiert wird, bleibt Brühl auch Oliver Froeling auf den Fersen. Doch beides bringt nicht den gewünschten Erfolg. Für Brühl bleibt nur noch die Erklärung, dass Entführer und Opfer zusammengearbeitet haben könnten. Damit soll er recht behalten, denn Tim hatte sich tatsächlich auf Froeling eingelassen. Eigentlich wollte Tim in jener Nacht Froeling nur aufsuchen, um irgendwie mit sich ins Reine zu kommen, denn Tim es war, der den Unfall verursacht hat und die Schuld am Tod von Froelings Frau trägt. Er hatte dessen Adresse ermittelt und wollte mit ihm reden. Dazu kam es jedoch nicht, weil Froeling aus dem Haus auf dessen Auto zustürzte, als er den Motorlärm gehört hatte und sogleich an seine Frau denken musste. Ohne Tim etwas sagen zu lassen, hatte er auf ihn eingeschlagen bis dieser bewusstlos war. Nachdem er herausfand, das Tim der Sohn von Jatzkowski ist, kam er auf die Idee sich sie das nötige Geld für die von ihm angedachte Belohnung zu holen, dass er den Verantwortlichen bereits in seinen Händen hat, ahnte er zu diesem Zeitpunkt nicht. Er wundert sich allerdings, dass Tim große Energie auf die Beschaffung des Lösegeldes entwickelt, denn während er zur Polizei musste, hatte Tim das Geld allein abgeholt und ihm nun hergebracht. Als er die Tasche ausschüttet und sieht, dass die Geldbündel innenseitig nur aus Papier bestehen wird er wütend und will seinen Vater erst recht „bluten“ lassen. Seine Wut steigert sich derart, dass er sich selbst den Daumen abhackt, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. Froeling meint jedoch, es sei jetzt genug. Selbst als Tim ihm beichtet, der schuldige Fahrer zu sein, ruft er letztendlich Brühl an, um ihm zu sagen wo sie Tim finden können. Dieser wird sofort notoperiert und hat jegliche Schuld auf sich genommen. Die Entführung wäre einzig und allein seine Idee gewesen und er hätte Froeling nur als Komplizen benötigt. Brühl weiß, dass dies nicht stimmt, aber er übermittelt Froeling dennoch diese Nachricht.

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Film
Titel Plötzlich Santa
Originaltitel Snekker Andersen og Julenissen
Produktionsland Norwegen
Originalsprache Norwegisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 70 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Terje Rangnes
Drehbuch John Kåre Raake
Produktion Martin Sundland,
Are Heidenstrøm
Musik Magnus Beite
Kamera Philip Remy Øgaard
Schnitt Elise Solberg
Besetzung

Plötzlich Santa ist ein norwegischer Weihnachtsfilm von Terje Rangnes aus dem Jahr 2016, der auf der Kurzgeschichte Snekker Andersen og Julenissen (Tischler Andersen und der Weihnachtsmann) für Kinder beruht. Die Geschichte wurde von Alf Prøysen geschrieben und zuerst in einer genossenschaftlichen Mitgliederzeitschrift 1957 veröffentlicht.

Inhalt

Der Tischler Andersen ist seit seiner Kindheit, als ihm der Weihnachtsmann seinen größten Wunsch erfüllt indem er ihm einen kleinen blauen Skiläufer aus Holz schenkte, ein riesengroßer Weihnachtsfanatiker. Daher möchte er seiner Familie jedes Jahr ein unvergessliches Weihnachtsfest bescheren und so gibt er sich auch in diesem Jahre wieder sehr viel Mühe mit den Vorbereitungen, aber seiner Frau geht er mit seiner Ungeschicklichkeit langsam auf die Nerven. Die beiden älteren Kinder glauben nicht mehr an den Weihnachtsmann und möchten ihrem kleinen Bruder beweisen, dass es sich bei dem Weihnachtsmann um den Vater handelt. So nehmen sich die beiden vor, ihn zu demaskieren.

Es ist dunkel geworden am Heiligabend und Andersen macht sich bereit, den Weihnachtsmann zu spielen. Aber durch ein Missgeschick rast er mit dem Schlitten den Berg herunter und rammt einen Baum. Als er zu sich kommt, steht vor ihm der echte Weihnachtsmann. Zunächst will Andersen es gar nicht glauben, aber dann macht er mit dem Weihnachtsmann einen Handel aus. Die Kinder des Weihnachtsmanns haben noch nie einen echten Tischler gesehen. So wird Andersen den Kindern des Weihnachtsmanns ein unvergessliches Weihnachtsfest bescheren und der Weihnachtsmann den Andersen-Kindern.

Nun taucht bei den Andersens nicht der Vater als Weihnachtsmann verkleidet auf, sondern der echte. Die beiden älteren Kinder von Andersen sind etwas erstaunt, wie gut sich ihr Vater verkleidet hat, aber sie werden es schon schaffen, ihren Vater zu entlarven.

Hintergrund

Die Kindergeschichte, auf der der Film beruht, gehört zu den Klassikern in Norwegen, so dass sie jedes Jahr im norwegischen Fernsehen NRK am Heiligabend vorgelesen wird.[3]

Der Film wurde bei den Nordischen Filmtagen Lübeck 2017 aufgeführt.[4]

Kritik

film-rezensionen.de wertete: „Der deutsche Titel ‚Plötzlich Santa‘ lässt erstmal eine typisch amerikanische Santa-Komödie vermuten und wird dem Film nicht wirklich gerecht. Denn was sich dahinter verbirgt, ist ein kitschfreier norwegischer Film ohne viel Glitzer, aber mit viel Gemütlichkeit und Wärme.“ „Ein wunderbarer, unaufgeregter Weihnachtsfilm für Klein und Groß.“[5]

Kino.de beschrieb den Film als „niedliche[s] Weihnachtsmärchen“ und fand er sei „ein großer Spaß für die ganze Familie und ein riesiges Abenteuer für die Kleinen.“ „Voller Humor und weihnachtlicher Magie erzählt die Komödie von einem lustigen Verwechslungsspiel, in dem der Weihnachtsmann höchstpersönlich die Rollen mit dem einfachen Tischler Andersen tauscht. Das Resultat ist ein heilloses Durcheinander. Doch während Andersen die magische Welt der Familie Santa kennenlernt, bringt der Weihnachtsmann die Vorfreude auch wieder zu den Kindern des Tischlers - der perfekte Familienfilm, um sich auf das Fest einzustimmen.“[6]

Bei kino-zeit.de waren die die Kritiker ganz anderer Ansicht und meinten, „dass ‚Plötzlich Santa‘ sich weder hinten noch vorne zu einem Film zusammenfügen will; alles wirkt künstlich und gestelzt, selbst die Winterlandschaft wirkt so, als sei sie nicht nur durch Kälte erfroren. Es genügt halt nicht, eine beliebte Weihnachtsgeschichte in betuliche Bilder zu packen und ein bisschen Quatsch zu veranstalten, mit abwechselnd Mehl oder Ruß im Gesicht. Das alles dauert immerhin gnädigerweise nur 70 Minuten, aber auch diese Zeit ist leicht mit den Kindern besser angelegt – beim Vorlesen schöner Weihnachtsbücher, zum Beispiel.“[3]

Dagegen wertete die Filmseite wessels-filmkritik wieder sehr positiv und fasste seine sehr ausführliche Filmkritik mit den Worten zusammen: „Die charmante und liebevoll ausgestattete Komödie ‚Plötzlich Santa‘ funktioniert als kurzweiliger Weihnachtsfilm vor allem für die jüngeren Zuschauer. Für die Erwachsenen offenbaren sich allerdings einige Ungereimtheiten, die das Seherlebnis durchaus beeinträchtigen können.“[7]

Auch Filmdienst.de beurteilte den Film positiv als eine „Liebevoll ausgestattete, sorgfältig erweiterte Verfilmung eines norwegischen Kinderbuchs. In der gemächlichen Erzählweise wie im Humor auf ganz junge Zuschauer zugeschnitten, lässt der Film Weihnachten als Familienfest hochleben.“[8]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Klassenkonto/A. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Klassenkonto/A. Jugendmedien­kommission.
  3. a b Plötzlich Santa bei kino-zeit.de, abgerufen Januar 2021.
  4. Das Kinder- und Jugendfilmprogramm der 59. Nordischen Filmtage Lübeck – Mutig, pfiffig und phantasievoll. In: luebeck.de. 18. Oktober 2017, abgerufen am 16. November 2017.
  5. Plötzlich Santa bei film-rezensionen.de
  6. Filmkritik bei Kino.de.
  7. Plötzlich Santa - Filmkritik bei wessels-filmkritik.com., abgerufen Januar 2021.
  8. Kritik zum Film bei Filmdienst.de, abgerufen Januar 2021.

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Film
Titel … und dann kam Wanda
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 88 Minuten
Stab
Regie Holger Haase
Drehbuch Idee: Hannes Jaenicke,
Florian Schumacher
Produktion Hajo Kensche,
Christian Rohde
Musik Andy Groll
Kamera Uwe Schäfer
Schnitt Marco Baumhof
Besetzung

… und dann kam Wanda ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2014. Bei der Erstausstrahlung der Komödie am 17. Oktober 2014 im Ersten erzielte sie 3,65 Mio. Zuschauer (MA 11,7).[1]

Handlung

Der verwitwete Karlheinz Kluss ist ein gestandener Berliner Bauunternehmer, und doch ist seine Firma quasi pleite. Als Ursache macht er die Konkurrenz durch polnische Schwarzarbeiter aus. Eine letzte Chance bietet ihm ein großer Auftrag für den Unternehmer Biekmann. Da jemand in dieser Zeit auf seine kleine Tochter Vivi aufpassen muss, stellt er eine junge Frau als Kindermädchen ein, die er per Zufall kennengelernt und die ihn mehr oder weniger überrumpelt hatte. Er ahnt nicht, dass Wanda Halbpolin und er sie schon aus diesem Grund nie und nimmer akzeptiert hätte.[2][3] Mit der Akzeptanz hapert es aber auch so, denn Wandas Art mit seinen beiden Kindern umzugehen, passt Karlheinz überhaupt nicht. Dabei nimmt sie die beiden nur ernst und hat Zeit für sie, was sie bei ihrem Vater vermissen. Doch nörgelt Karlheinz nur an Wanda herum und macht ihr und sich selber mit seine Übellaunigkeit das Leben schwer. Als er dann von Wanda erfährt, dass sie zwar in Deutschland aufgewachsen, aber ihre Mutter eine Polin ist, rastet er aus. Wanda hat aber schon von allein ihre Sache gepackt, weil sie es nicht mehr ertrage kann. Da Karlheinz im Moment aber auf Wanda angewiesen ist, entschuldigt er sich mit großer Überwindung bei ihr. So gelingt es Wanda Stück für Stück die harte Fassade von Karlheinz, der eigentlich nur durch den Tod seiner Frau so verbittert wurde, aufzubrechen. Kluss beginnt sich in Wanda zu verlieben und kündigt sogar seinem besten Mitarbeiter und Freund Ronny, weil er Wanda zu nahetreten wollte.

Auf der Baustelle geht es leider nicht recht voran. Deshalb soll Karlheinz sechzehnjähriger Sohn Vincent auf dem Bau mithelfen. Vincent ist davon absolut nicht begeistert, doch kommen sie dann aber Dank Wanda auf einen Konsens miteinander. Desweiteren rekrutiert sie ihren polnischen Cousin, der in Warschau eine Restaurationsfirma betreibt. Gemeinsam mit seinen Fachleuten nehmen die Bauarbeiten endlich Gestalt an und können sogar rechtzeitig fertiggestellt werden. Karlheinz ist beeindruckt und gesteht Wanda, dass er so eine selbstlose Hilfe noch nie erfahren hätte. Nun muss Karlheinz auch seinem Sohn gegenüber Wort halten und ihn bei seinem Projekt unterstützen. Vincent hat eine vielversprechende Mobile App entwickelt und dafür auch einen Interessenten. Sein Vater soll ihn beim Verkaufsgespräch begleiten, da er selbst noch nicht Volljährig ist und allein keinen Vertrag abschließen dürfte. Während die beiden unterwegs sind, stellt Wanda fest, dass Vivi verschwunden ist. Sie will sie suchen gehen, als plötzlich die Polizei vor der Tür steht und Wanda mitnimmt. Sie hatte vergessen ihre Beschäftigung ordentlich anzumelden. Nachdem sich Vivi wohlbehalten wieder einfindet, bleibt Wanda verschwunden. Karlheiz geht davon aus, dass sie von ihm genug hatte und deshalb gegangen wäre. Erst später erfährt er, dass sie mit den Behörden Probleme bekommen hat und zurück nach Polen geschickt wurde. Karlheinz muss sogar, wegen einer nicht angemeldeten Beschäftigung, 5000 Euro Strafe zahlen. Geld, dass er eigentlich nicht hat. Deshalb verkauft er sein Firma und lässt sich bei einer anderen Baufirma einstellen. Wanda kann er aber nicht vergessen und so reist er ihr nach. Er findet sie bei ihrer Mutter und bittet sie mit ihm und den Kindern zurück zu ihm und nach Deutschland zu kommen. Er hatte sogar schon geregelt, dass sie bei der Baufirma mit eingestellt wird.

Kritiken

Die online-Plattform evangelisch.de schrieb: „Die Geschichte dieser romantischen Komödie ist Hannes Jaenicke wie auf den Leib geschrieben, was nicht weiter überrascht, denn er hatte die Idee dazu. Selbstredend spielt er auch die Hauptrolle, einen kernigen Berliner Bauunternehmer, der aus seiner Abneigung gegen Ausländer keinen Hehl macht.“ Trotz einer gewissen „Vorhersehbarkeit in den Grundzügen entwickelt die Geschichte großen Charme, weil Drehbuch, Ausstattung und Kostüm immer wieder mit unerwarteten Details erfreuen.“ Insgesamt geht „es neben der offenkundigen Moral (Lügen haben kurze Beine) auch um die Auseinandersetzung mit diversen Klischees, denn Karlheinz pflegt jedes nur denkbare Vorurteil, das man gegenüber Ausländern haben kann.“[4]

Tilmann P. Gangloff wertete für Tittelbach.tv: „Die Geschichte der deutsch-polnischen Romanze ‚...und dann kam Wanda‘ klingt schlicht, doch die guten Darsteller füllen die etwas klischeehaften Figuren reichlich mit Leben.“[5]

Filmdienst.de beurteilte den Film als eine „Romantische (Fernseh-)Komödie mit schalen Witzen und allzu konventionellen Drehbucheinfällen.“[6]

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift tv today meinten nur: Überambitioniert und im Dozententon.“[7]

Einzelnachweise

  1. ...und dann kam Wanda – Kritik zum Film bei Tittelbach.tv. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  2. Komödie mit Hannes Jaenicke: ... und dann kam Wanda. Bayerischer Rundfunk, 28. August 2019, abgerufen am 5. Oktober 2019.
  3. ... und dann kam Wanda Besetzung | Schauspieler & Crew. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  4. Filmkritik bei evangelisch.de, abgerufen am 14. Februar 2021.
  5. ...und dann kam Wanda - Kritik zum Film - Tittelbach.tv. Abgerufen am 24. Januar 2020.
  6. Kritik zum Film bei Filmdienst.de, abgerufen am 14. Februar 2021.
  7. …und dann kam Wanda am Samstag um 10:30 im TV - TV-Programm von TV Today. Abgerufen am 5. Oktober 2019.

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Film
Titel Leo und Marie – eine Weihnachtsliebe
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Rolf Schübel
Drehbuch Rolf Schübel
Arndt Stüwe
Produktion Jürgen Kriwitz
Pit Rampelt
André Zoch
Musik Detlef Petersen
Kamera Michael Hammon
Schnitt Ursula Höf
Besetzung

Leo und Marie – eine Weihnachtsliebe ist ein deutscher Fernsehfilm von Rolf Schübel aus dem Jahr 2008. Der Weihnachtsfilm hatte seine Erstausstrahlung am 8. Dezember 2008 im ZDF, wobei er von etwa 5,03 Mio. Zuschauern gesehen wurde, was einem Marktanteil von 15,2 Prozent entsprach.[1]

Handlung

Leo Schreiber arbeitet seit 19 Jahren in einer Versicherungsgesellschaft. Er ist nie krank, immer zuverlässig und absolut unauffällig. Er lebt so zurückgezogen, dass ihn kaum jemand wahrnimmt. Leos Leben verläuft in ruhigen Bahnen, oft jedoch ist er sehr einsam. Eines Tages ändert sich dies, als er mit seiner ebenfalls stark zurückgezogen lebenden Arbeitskollegin Marie Johanson im Fahrstuhl zusammentrifft. Marie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er verliebt sich in die junge Frau, und auch sie empfindet zunehmend mehr für Leo als nur Sympathie. Als ihre Liebe publik wird, richtet sich die Aufmerksamkeit der Kollegen zunehmend auf das Paar. Aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen stehen Kündigungen an, weshalb gerade jetzt Konkurrenzkämpfe und Intrigen der Kollegen untereinander zunehmen. Wie zu befürchten war, steht auch der unauffällige Leo auf der Entlassungsliste, doch sein Chef, der ihn nun bei dem Kündigungsgespräch zum ersten Mal richtig wahrnimmt, ist beeindruckt von dessen Bescheidenheit und Empathie. Er will ihn deshalb doch noch in der Firma behalten. Eines Tages begegnen sich beide sogar an einem Sonntag im Büro und so bietet Wolfgang Piehl seinem Mitarbeiter an ihn im Auto mitzunehmen, wobei ihm das Gespräch mit Leo gut tut. Niemand interessiert sich sonst für den Chef, dem die Kündigungen nicht leicht fallen und Leo der erste ist, dem er diesbezüglich sein Herz ausschüttet.

Den Kollegen entgeht das gute Verhältnis zwischen Piehl und Leo nicht, was deren Missgunst schürt. Insbesondere Robert Hanke beobachtet Leo nun genau und kommt dahinter, dass er einen Vertrag zu Gunsten eines Versicherungsnehmers geändert hat, damit er einen Versicherungsanspruch in einem aktuellen Schadensfall hat. Intrigant wie Hanke ist, hat er Leo zu seiner kleinen privaten Weihnachtsfeier eingeladen und dafür gesorgt, dass sich Marie und Leo streiten. Als Leo am nächsten Tag ins Büro kommt muss er hören, dass sich Wolfgang Piehl in der Nacht aus dem Bürofenster in den Tod gestürzt hat. Piehls Vorgesetzter Stavenow informiert die Belegschaft und kündigt Leo an in kürze ein Gespräch mit ihm zu führen, das Piehl ihn sehr empfohlen hätte. Hanke der dies hört ist empört und beschimpft Leo als Betrüger, der der Firma geschadet hätte, woraufhin er von Stavenow zur Ordnung gerufen wird und dieser ihm Konsequenzen androht. Aus Angst, dass die sensible Marie sich aus Kummer auch etwas antun könnte, lässt Leo sofort den Kollegenkreis verlassen und zu ihr eilen. Sie ist jedoch nicht in ihrer Wohnung und Leo muss sie erst suchen. Aber er findet sie und sie versöhnen sich wieder. So haben beide das erste mal seit langen wieder ein wunderschönes Weihnachtsfest.

Kritiken

Im Lexikon des internationalen Films wurde der Film als „Märchenhafte (Fernseh-)Liebesgeschichte“ bezeichnet, „die viel Zuneigung für die vorzüglich gespielten Protagonisten aufbringt und stimmig die realistische und die fantastische Ebene miteinander verzahnt.“ Zwar wäre die Geschichte „Mitunter etwas zu behäbig inszeniert“, dafür „überzeugt der Regiestil immer dann, wenn er in einer schönen Art von Beiläufigkeit zum Vorschein kommt.“[2]

Die Fernsehzeitschrift Prisma lobte die Inszenierung als „eine wunderbare, überaus charmante Tragikomödie mit weihnachtlicher Botschaft und vielen nachdenklich stimmenden Zwischentönen. Einmal mehr zeigt hier Vielfilmer Wotan Wilke Möhring, der nie eine Schauspielausbildung absolvierte, dass er in Deutschland zu den besten seines Fachs zählt.“[3]

Das Hamburger Abendblatt lobte die „Liebesgeschichte um zwei Outsider, die sich zögernd zueinandertasten und sich zugleich gegen eine wölfische Umwelt wehren müssen“. Der Regisseur Rolf Schübel, „der das leicht schmalzige Sujet zu entfetten, es frisch, schlank, leise ironisch zu präsentieren wusste“, habe es verstanden „zugleich mit sehr viel wunderschön fotografiertem Hamburg als Zugabe“ zu beeindrucken. „Ein Glücksfall“ wäre „auch die Besetzung mit Wotan Wilke Möhring als verschüchtert Introvertiertem mit der Katze als einziger Gefährtin und Bernadette Heerwagen, die ihn sanft und weiblich aus der Reserve lockte.“[4]

Einzelnachweise

  1. TV-Quoten: Mäßiger „Big Brother“-Start (Memento des Originals vom 6. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmstarts.de, filmstarts.de
  2. Klassenkonto/A. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Leo und Marie – Eine Weihnachtsliebe bei prisma.de abgerufen.
  4. Anrührender Glücksfall, abendblatt.de

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QS


Episode 6 der Reihe Neben der Spur
Titel Erlöse mich
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 89 Minuten
Produktions­unternehmen Network Movie
Regie Josef Rusnak
Drehbuch Mathias Klaschka
Produktion Jutta Lieck-Klenke
Musik Christoph Zirngibl
Kamera Ralf Noack
Schnitt Dirk Grau
Deutschsprachige
Premiere
auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Neben der Spur – Erlöse mich ist ein deutscher Psychothriller von Josef Rusnak aus dem Jahr 2020 und der sechste Teil der ZDF-Kriminalfilmreihe Neben der Spur. Der Film basiert auf dem Roman Watching You des australischen Bestsellerautors Michael Robotham und wurde am 20. April 2020 als Fernsehfilm der Woche erstmalig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.[1][2][3]

Handlung

Psychiater Joe Jessen plagen sein Gewissen und Alpträume, seit er einen Psychopathen erschießen musste, um ein Mädchen zu retten. Nun war auch noch ein Einbrecher in seine Praxisräume eingedrungen und hat alles verwüstet, sodass er Kommissar Vincent Ruiz kontaktiert. Anzeige will er jedoch nicht erstatten und merkt erst am nächsten Tag, dass die Patientenakte von Milena Lorenz gestohlen wurde. Lorenz war bei ihm in Behandlung, seit ihr Ehemann David vor einem halben Jahr spurlos verschwunden ist. Hier kreuzen sich die Wege mit den aktuellen Ermittlungen von Kommissar Ruiz, denn der Fahrer des Spielhallenbetreibers Hasim Klaudiusz wurde in seinem Auto brutal ermordet und neben anderen Spuren findet sich auch DNA von Milena Lorenz.

Joe Jessen macht nicht nur seine Parkinson-Erkrankung zu schaffen, sondern auch Halluzinationen, in denen ihm das erschossen Opfer begegnet und ihm ins Gewissen redet. Bei all diesen Selbstzweifeln muss er sich eingestehen, dass ihm seine Patientin Lorenz nicht ganz gleichgültig ist. Sie hatte ihm offenbart, dass sie von Klaudiusz gezwungen wurde die Spielschulden ihres Mannes durch Prostitution abzuarbeiten. Als Klaudiusz allerdings nun auch einem Verbrechen zum Opfer fällt und Jessen von Kommissar Ruiz hören muss, dass es in der Vergangenheit von Lorenz auch schon einen ungeklärten Mord gegeben hat, lässt ihm das keine Ruhe. Es entdeckt Widersprüche zwischen dem, was Lorenz ihm bei ihren Sitzungen von sich erzählt hatte und dem echten Lebenslauf, den Ruiz ermittelt hat. Obwohl Lorenz ihre Behandlung auf eigenen Wunsch beendet hat, kontaktiert sie Jessen sporadisch immer wieder. Er möchte ihr gern glauben, findet aber weitere Auffälligkeiten, die ihm dies schwer machen. Es deutet vieles auf eine psychische Störung hin, die Lorenz nach dem Unfalltod ihrer Mutter erlitten hat. Nach Aussage des damaligen Kinderpsychiaters hätte das Mädchen in hohem Erregungszustand des Öfteren die Kontrolle über ihn tun verloren, woran sie sich dann aber später nicht mehr erinnern konnte. Joe Jessen glaubt dennoch nicht daran, dass sie fähig ist, einen Mord zu begehen, weil er bei seiner psychiatrischen Erfahrung Anzeichen dafür festgestellt hätte. Doch es wird nun auch der Nachbar von Lorenz in dessen Wohnung tot aufgefunden und Lorenz ist spurlos verschwunden. Als sich Kommissar Ruiz gemeinsam mit Jessen in dem Mietshaus umsehen, finden sie in einer oberen Wohnung das Quartier des Mörders. Er hat sich hier über ein Netzwerk aus Überwachungskameras in jedes Zimmer von Lorenz Einblick verschafft. Zudem sind die Wände mit Fotos, Zeitungsausschnitten und Notizzetteln regelrecht tapeziert, die alle möglichen Lebensabschnitte von Milena Lorenz dokumentieren. Zu Lorenz kleinem Sohn Elias hatte er über ein online-Spiel virtuellen Kontakt aufgenommen und in so manipuliert. Jessen erinnert sich, dass der Junge von seinem imaginären Freund Adrian erzählt hätte, der ihn und seine Familie beschützen würde. Durch die technischen Anlagen in dem Zimmer bekommt dies nun einen bedrohlichen Sinn. Da sich die Überwachungsaufnahmen auch von der Polizei nutzen lassen, können sich Jessen und Ruiz die Aufnahmen der letzten Zeit ansehen. Dabei ist erkennbar, wie ein Mann Milena Lorenz, die augenscheinlich bewusstlos ist, aus dem Haus trägt und der Junge ihm freiwillig folgt. Jessen erkennt bei einer Einstellung das Gesicht eines älteren bärtigen Mannes, der ihm vor kurzem vor seinem Haus begegnet war. Nachfrage bei der Wohnungsverwaltung ergeben, dass die belagerte Wohnung vor sechs Jahren an einen Adrian Köhler vermietet wurde. Für Jessen ist offensichtlich, dass dieser Mann seine gesamte Lebensplanung auf seine Sonne, in diesem Fall Milena Lorenz, ausgerichtet hat und nun seinem Ziel, seinem Idol nahe zu sein, umgesetzt hat. Die Polizei fängt Lorenz' Tochter Zoe von der Schule ab, damit der Täter sie nicht auch noch entführen kann. Doch Zoe entfernt sich heimlich aus dem Polizeigebäude und nur Jessen bemerkt es. Er folgt ihr und gelangt so zu einem abgelegenen Bauernhaus in Schleswig. Hier hat Adrian alles so eingerichtet, wie es früher einmal war und outet sich Milena gegenüber als ihr Vater, dem angeblich nie die Chance gegeben wurde, ihr ein richtiger Vater zu sein, was er nun nachholen würde. Als er dabei ist alle mit heißem Kakao zu vergiften, da er selber totkrank ist und seine Familie dann nicht mehr beschützen könnte, sticht Milena mit einer Schere auf ihren Vater ein, der sie daraufhin verfolgt und würgt, es aber nicht schafft sie zu töten. Nachdem er verhaftet wurde gibt er die Morde an Milenas Mann und den anderen drei Männern zu.

In Rückblenden ist erkennbar, dass Milenas Vater auch den tödlichen Unfall ihrer Mutter absichtlich herbeigeführt hatte.


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Episode 3 der Reihe Schwartz & Schwartz
Titel Wo der Tod wohnt
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 89 Minuten
Produktions­unternehmen Bavaria Fiction GmbH
Regie Alexander Adolph
Drehbuch Alexander Adolph
Eva Wehrum
Produktion Anna Oeller
Alexander Adolph
Eva Wehrum
Musik Christoph Kaiser
Julian Maas
Kamera Jutta Pohlmann
Schnitt Benjamin Kaubisch
Deutschsprachige
Premiere
auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Wo der Tod wohnt ist ein deutscher Fernsehfilm von Alexander Adolph aus dem Jahr 2020. Es handelt sich um den dritten Filmbeitrag der ZDF-Kriminalfilmreihe Schwartz & Schwartz mit Devid Striesow und Golo Euler in den Hauptrollen.

Handlung

Kim Ortlieb sucht die Privatdetektive Andi und Mats Schwartz auf, weil ihr Vater, Marlon Ortlieb, verdächtigt wird, seine Nachbarin Clea Patrizia Gerbel erschlagen zu haben. Kim ist davon überzeugt, dass ihr Vater zu einer solchen Tat nicht fähig wäre. Aufgrund seiner psychischen Probleme, sei er jedoch für die Polizei der perfekte Täter und der Fall für die Behörden abgeschlossen. Nicht einmal sein Rechtsanwalt würde an der Schuld seines Mandanten zweifeln und deshalb sähe sie keinen anderen Weg als die Detektei zu beauftragen. Mats hat, als ehemaliger Polizist, zunächst Zweifel, da in der Regel die Kinder von Tätern ihren Eltern nichts derartiges zutrauen, doch als er erfährt, dass die ermittelnde Beamtin Karin Lichtmess ist, kontaktiert er seine ehemalige Kollegin Iris Doppelbauer. Er kennt Lichtmess aus seiner Ausbildungszeit und hat diese in keiner guten Erinnerung. Sie stellt ihre persönlichen Belange stets in den Vordergrund und lässt sich von den eigenen Vorurteilen und ihrem Profilierungsdrang leiten. Er bittet Lichtmess, dies zu beachten, um keinen Fehler zu machen. Lichtmess war das engagierte Vorgehen ihrer neuen Teamleiterin bereits aufgefallen, auch dass das Opfer Lichtmess Nachbarin war.

Als sich Mats und Andi heimlich im Haus des Opfers umsehen, findet Mats Auffälligkeiten, die darauf schließen lassen, dass Gerbel kurz vor ihrem Tod Männerbesuch gehabt haben muss. Außerdem fehlen Ordner im Regal, die Festplatte aus dem PC wurde ausgebaut und auch das Handy ist weg. Nach Kommissarin Doppelbauers Recherche ist von all dem in den Polizeiakten nichts vermerkt. Doppelbauer ist daher von Mats Verdacht überzeugt und macht sich mit auf die Suche nach der Wahrheit. Andi ist der Meinung, dass der vermutliche Liebhaber des Opfers in der Nachbarschaft zu suchen wäre. Diesbezügliche Nachforschungen .

Hintergrund

Wo der Tod wohnt wurde vom 24. September bis zum 26. Oktober 2019 in Berlin gedreht und am 23. Mai 2020 im ZDF als „Samstagskrimi“ erstmals ausgestrahlt.[4]

Rezeption

Einschaltquote

Den zweiten Film der Krimireihe sahen am 23. Mai 2020 insgesamt 5,21 Millionen Zuschauer. Dies ergab einen Marktanteil von 17,5 Prozent.[5]

Kritik

Rainer Tittelbach von tittelbach.tv urteilte: „Wo der Tod wohnt ist der dritte und bisher beste Film aus der neuen ZDF-Samstagskrimi-Reihe.“ Er ist „ein fein zwischen Spannung, Ironie und Alltag austarierter Krimi, der große Laune macht. Dramaturgisch & filmisch stimmt so gut wie alles: die Story originell, die Narration klar, konzentriert und Charakter-gesteuert, die Dialoge knapp, informativ, mit lakonischem Witz verfeinert, aber nie gewollt pointiert, dazu eine Dramaturgie mit klug kombinierten Gegensatzpaaren (Bruder/Bruder, Detektei/Polizei, Moral/Populismus) – das alles ergibt Krimi-Unterhaltung für gehobene Ansprüche.“[5]

Bei Quotenmeter.de wertete Julian Miller: „Wo der Tod wohnt mag dramaturgisch als wenig innovativer Allerweltskrimi funktionieren – aber kaum einem deutschen Fernsehfilm gelang in den letzten Jahren eine prägnantere und zielsichere Dechiffrierung der Attraktivität rechter Vorstellungen – und ihrer Brandgefährlichkeit.“ „Mit Nina Kunzendorf als neurechter Kommissarin gelingt“ dies auch „erstaunlich gut.“[6]

Die Westphälischen Nachrichten meinten: Der „Humor tut diesem komplexen Film vom Autor und Regisseur Alexander Adolph […] sichtlich gut. Er hat auch die beiden ersten Filme dieser Reihe atmosphärisch inszeniert und zeigt das ermittelnde Bruderpaar als ungleiche, teils bornierte Eigenbrötler, die sich immer wieder streiten und zusammenraufen müssen, auch für einen Sicherheitsdienst arbeiten und wahlweise als falsche Versicherungsvertreter oder Seelsorger auftreten. Natürlich können sie den Fall aufklären - die Frage, wer hier wen tyrannisiert, bleibt allerdings offen.“[7]

Einzelnachweise

  1. Neben der Spur. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  2. Neben der Spur – Erlöse mich – Kritik zum Film bei Tittelbach.tv. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  3. Pressemappe: Neben der Spur - Erlöse mich: ZDF Presseportal. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  4. Drehzeit bei crew-united.com, abgerufen am 28. Oktober 2018.
  5. a b Rainer Tittelbach: Striesow, Euler, Kunzendorf, Hobmeier, Wehrum, Alexander Adolph. Echt beglückend auf tittelbach.tv, abgerufen am 29. Januar 2021.
  6. Julian Miller: Filmkritik bei Quotenmeter.de, abgerufen am 29. Januar 2021.
  7. „Schwartz & Schwartz: Wo der Tod wohnt Filmkritik bei fr.de, abgerufen am 29. Januar 2021.

{{SORTIERUNG:Schwartz und Schwartz Wo der Tod wohnt}} [[Kategorie:Filmtitel 2020]] [[Kategorie:Deutscher Film]] [[Kategorie:Fernsehfilm]] [[Kategorie:Kriminalfilm]] oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo


kann auch er sich dem Zauber des Ortes nicht entziehen. 

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Film
Titel Der Kleine Wichtel
Originaltitel Familien Jul
Produktionsland Dänemark
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 86 Minuten
Stab
Regie Carsten Rudolf
Drehbuch Carsten Rudolf
Produktion Thomas Lydholm
Musik Nicklas Schmidt
Kamera Bastian Schiøtt
Schnitt Dorrit Andersen
Leif Axel Kjeldsen
Besetzung
ja
  • Pelle Falk Krusbæk: Hugo Weihnacht
  • Herman Knop: Pixy
  • Alfred Bjerre Larsen: Alfred Weihnacht
  • Liv Leman Brandorf: Vega Weihnacht
  • Paw Henriksen: Niels Weihnacht
  • Marie Askehave: Agnete Weihnacht
  • Sofie Lassen-Kahlke: Fru Knudsen
  • Dar Salim: Schuldirektor
  • Søren Pilmark: Campingplatzbesitzer
  • Whittaker Carolina Callisen Whittaker: Frida
  • Iben Dorner: Polizist
  • Anders Budde Christensen: Polizeibeamter
Synchronisation

Der Kleine Wichtel (Alternativtitel: Pixy, der kleine Wichtel, Originaltitel: Familien Jul) ist ein Dänischer Fernsehfilm von Carsten Rudolf aus dem Jahr 2014, der 2016 mit Der kleine Wichtel kehrt zurück fortgesetzt wurde. Der Film wurde in Deutschland am 9. Dezember 2016 bei KIKA zum ersten Mal gezeigt.

Handlung

Der kleine Hugo Weihnacht wünscht sich dieses Jahr ein richtig schönes Weihnachtsfest, aber seine Vater ist, trotz oder gerade wegen seines Namens, ein absoluter Weihnachtsmuffel. Als es am Heiligen Abend zu schneien beginnt, entdeckt Hugo Wichtelspuren im frischen Schnee und später meint er einen Wichtel auf dem Dachboden gesehen zu haben. Seine Familie will ihm das aber nicht glauben. Trotzig zieht sich Hugo in sein Zimmer zurück und begegnet dort Pixy - ein Wichtel, fast so groß wie er selbst. Pixy hat die Abfahrt des Weihnachtsschlittens verpasst und als er am Türschild das Wort Weihnacht gelesen hatte, meinte er hier gut aufgehoben zu sein. Hugo ist glücklich einen Freund zu haben und so macht er mit ihm erst einmal einen Ausflug, um ihm alles zu zeigen. Pixy versteht zwar alles was Hugo sagt, spricht aber seine Sprache nicht, dafür kann er sich unsichtbar machen, wenn er die Luft anhält. Doch Wichtel haben die Eigenart Menschen zu ärgern, die nicht an sie glauben und so muss Hugo aufpassen, dass Pixy seinem Vater keine Streiche spielt und ihn auf keinen Fall entdeckt. Hugo weiht seinen älteren Bruder Alfred in sein Geheimnis ein und auch seine Schwester Vega, weiß schon bald bescheid. Beide sind aber nicht begeistert, weil sie meinen, dass Pixy einfach nicht hierher passen und nur Probleme machen würde. Denn als ihr Vater Pixy kurz zu Gesicht bekam, hat ihn das so schockiert, dass er tagelang nicht arbeiten konnte.

Der Winter vergeht und Hugo hat es bis jetzt geschafft, Pixy im Wohnwagen der Familie versteckt zu halten. Da sie nun aber in den Sommerurlaub fahren, wird es etwas schwieriger. Vega meint aber, er könne doch doch einfach wie ein normaler Junge hier auf dem Campingplatz mit ihnen spielen. Sie versucht sogleich Pixy etwas mehr Höflichkeit beizubringen, weil man das nun mal so machen sollte. Pixy bekommt mit der Zeit aber ganz andere Probleme, denn er verträgt die Sonne nicht gut. Ganz schlimm wird es, als er seinen Beutel mit dem Wichtelschnee verliert und am Ende von der Polizei aufgegriffen wird. Hugo und seine Geschwister befreien ihn, müssen aber ihren Eltern nun die Wahrheit sagen. Hugos Vater hat zunächst etwas Probleme an einen Wichtel glauben zu müssen, aber es bleibt ihm schließlich nichts anderes übrig. Wieder zu Hause funktioniert das Familienleben aber richtig gut und Pixy lernt schnell, wie man sich bei den Menschen zu benehmen hat. Die Monate vergehen und Weihnachten naht. So melden sich am Weihnachtsabend Pixys Wichtelfreunde und allen wird der Abschied schwer, selbst Hugos Vater, der in diesem Jahr seit langen wieder Weihnachtsfreude zulässt.

Kritik

Filmdienst.de wertete: „Anspruchslos unterhaltender dänischer Weihnachtsfilm, dem es nicht gelingt, die Figuren und ihre Entwicklung glaubwürdig darzustellen. Nach charmantem Beginn stagniert die Handlung zunehmend und verliert sich in einer Aneinanderreihung vermeintlich komischer Situationen, ohne ein erzählerisches Thema zu finden.“[1]

kinderfilmwelt.de urteilte: „das ist ein Weihnachtsfilm, der ganz anders ist! Die vielen witzigen Momente mit Pixy und alles, was [man] über Wichtel erfährt (Wichtel sprechen nicht unsere Sprache, ihre Fürze stinken übel, sie laufen immer barfuß, essen gern Süßes) machen Spaß. Dennoch funktioniert die Grundgeschichte des Filmes nicht so richtig“ und vieles „wirkt zu ausgedacht. Trotz aller Schwächen, ist das dennoch ein lustiger, überraschender Weihnachtsfilm!“[2]

Synchronisation

Rolle Schauspieler Synchronsprecher[3]
Hugo Weihnacht Pelle Falk Krusbæk Dominik Schneider
Pixy Herman Knop Tobias Olbert
Alfred Weihnacht Alfred Bjerre Larsen Alexandros Chlupsa
Vega Weihnacht Liv Leman Brandorf Laura Jenni
Niels Weihnacht Paw Henriksen Patrick Schröder
Agnete Weihnacht Marie Askehave Maren Rainer
Campingplatzbesitzer Søren Pilmark Leon Rainer
Schuldirektor Dar Salim Maximilian Laprell
Polizist David Owe René Oltmanns
Polizeibeamtin Iben Dorner Angela Wiederhut
Polizeibeamter Anders Budde Christensen Oliver Scheffel
Frau Knudsen Sofie Lassen-Kahlke Michèle Tichawsky
Frida Carolina Callisen Whittaker Lioba Wiedmoser
Bosse Oskar Falk Fremming Christensen Norman Endres
Baumverkäufer Aske Bang Leonard Hohm
Eisverkäuferin Louise Rudolf Petra Preuß

Einzelnachweise

  1. Kritik zum Film bei Filmdienst.de, abgerufen am 22. Januar 2021.
  2. Kritik zum Film bei kinderfilmwelt.de, abgerufen am 22. Januar 2021.
  3. Der kleine Wichtel in der Deutschen Synchronkartei

{{SORTIERUNG:Kleine Wichtel #Der}} [[Kategorie:Filmtitel 2014]] [[Kategorie:Dänischer Film]] [[Kategorie:Weihnachtsfilm]] [[Kategorie:Fantasyfilm]] [[Kategorie:Fernsehfilm]] [[Kategorie:Kinderfilm]]


oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo </nowiki> oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo - unfertig -

Film
Titel Ein Filmstar zu Weihnachten
Originaltitel Christmas in Homestead
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 85 Minuten
Stab
Regie Steven R. Monroe
Drehbuch Rick Garman
Produktion Hayden Baptiste
Musik Russ Howard III
Kamera Michael Tien
Schnitt Thom Smalley
Besetzung
  • Taylor Cole ... Jessica McEllis
  • Michael Rady ... Matt Larson
  • Brooklyn Rae Silzer ... Sophie Larson
  • Jeff Branson ... Vince Hawkins
  • Brandhyze Stanley ... Rosalie Evans
  • Katrina Norman ... Zoe Larson
  • Sylvia Jefferies ... Barbara McKeevers (as Sylvia Webster Jeffries)
  • Michael Nardelli ... Ian Carter
  • Aaron Quick Nelson ... Gavin Williams
  • David de Vries ... Pete
  • Judd Lormand ... John
  • Rhoda Griffis ... Pauline
  • Ray Rodriguez ... Extra
  • Faith Forrester ... Party Guest
  • Maria Z. Wilson ... Snowball fight

Ein Filmstar zu Weihnachten (Originaltitel: Christmas in Homestead) ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm von Steven R. Monroe aus dem Jahr 2016, der am 8. Dezember 2020 auf Super RTL in Deutschland zum ersten Mal gezeigt wurde. Der Film wurde von Hallmark Entertainment für die Reihe der Hallmark Channel Original Movies produziert.

Handlung

Hintergrund

Die Dreharbeiten zu Ein Filmstar zu Weihnachten erfolgten vom 26. September bis zum 14. Oktober 2016 in Dahlonega im us-amerikanischen Bundesstaat Georgia.[1] In Deutschland wurde der Film am am 8. Dezember 2020 auf Super RTL ausgestrahlt.

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm meinten: „Coole Location, warmher-zige Story: Schmelzalarm!“[2]

Filmdienst.de beurteilte den Film als einen „Konventionelle[n] Winter-Liebesfilm, dessen Ehrgeiz in dem ungewöhnlichen Schauplatz bereits ausgeschöpft ist. Die unvermeidlichen Standards werden mehr schlecht als recht bedient, ohne dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt ein befriedigendes Ganzes ergeben würden.“[3]

Einzelnachweise

  1. Drehorte bei Internet Movie Database, abgerufen am 15. Januar 2021.
  2. Filmkritik bei tvspielfilm.de, abgerufen am 15. Januar 2021.
  3. Kritik zum Film bei Filmdienst.de, abgerufen am 15. Januar 2021.

{{SORTIERUNG:Filmstar zu Weihnachten #Ein}} [[Kategorie:Filmtitel 2016]] [[Kategorie:US-amerikanischer Film]] [[Kategorie:Fernsehfilm]] [[Kategorie:Weihnachtsfilm]] [[Kategorie:Hallmark Channel]]



Cashma Hoody ü 10


Geschichte

1992–2000

Als im Herbst 1992 für eine Musicalproduktion im Raum Frankfurt am Main Musiker gesucht wurden, trafen Markos (Gitarre), Roosta (Gesang), John (Schlagzeug & Percussion) und Stefan (Bass) zum ersten Mal in dieser Zusammensetzung musikalisch aufeinander. Im Frühjahr 1993 beschlossen die vier, die bisher durch unterschiedliche Bandprojekte bereits miteinander in Kontakt standen, unabhängig vom Rest der Musicalband gemeinsam ein Projekt zu beginnen, das zunächst vage als Psychedelic-Reggae umrissen wurde. – Die Idee Cashma Hoody war geboren.

Waren die ersten Songs dieser Zeit auch noch als sehr melancholisch einzustufen, so entwickelte die Band, beeinflusst durch ihre ersten gemeinsamen Festivals, schnell ihren sehr eigenen, ungezwungenen, fröhlichen und mitreißenden Stil. Kehren Cashma Hoody dabei in ihrer Musik zwar stets auf einen teils lockeren, teils treibenden Reggaerhythmus als Grundgerüst zurück, so gelingt es ihnen scheinbar spielerisch, zahlreiche andere Musikstile in ihren Arrangements einzubinden.

Um ihre musikalische Bandbreite weiter ausschöpfen zu können, erweiterte sich die Band Ende des Jahres erstmals mit Niels am Keyboard. Durch die überwiegend positive Liveresonanz im Laufe des nächsten Jahres motiviert, entstand im Oktober 1994 mit Cashmahoody ihre erste Studio-CD. Songs wie Mother of Creation, Hoody oder The Sun spiegeln hier das breite musikalische Spektrum von Cashma Hoody erstmals auf einem Tonträger wider. Zahlreiche Auftritte, eine stetig wachsende Fangemeinde, Single-Veröffentlichungen auf diversen Compilations und viele neue Songs folgen, so dass mit Pachuamama im Frühjahr 1996 das zweite Album in Angriff genommen wird. Neben einem zunehmenden Ethnoeinschlag (Mama Earth, Ali Baba, …) tritt hier auch zum ersten Mal Oli als Gastmusiker in Erscheinung, der kurze Zeit später zunächst fest in die Band eingestiegen ist.

Nach der folgenden Release-Tour folgt schließlich der erste große Besetzungsumbruch bei Cashma Hoody.

John, der mit der Zeit immer mehr Gesangsanteile übernommen hat, verließ im Frühjahr 1997 für zunächst unbestimmte Zeit die Band, um sich auf einer längeren Reise nach Südamerika und Indien musikalisch weiterzuentwickeln.

Mit Sebastian am Schlagzeug und Oli für Gesang und Percussion starten die Hoodys in eine neue Ära, die zunächst etwas rockiger und spaciger als bisher ausfiel. Zu hören ist dies auch auf ihrer im Frühjahr 1998 in der ausverkauften Frankfurter Batschkapp veröffentlichten dritten CD Outernational. Auf dieser CD befindet sich auch ein CD-ROM Track zum ersten Cashma-Hoody-Video Guided.

Nach einer sehr erfolgreichen Release-Tour steht mit Olis studiumbedingten Wechsel und Roostas Ausstieg zu Gunsten zunehmender, eigener, Studioaktivitäten eine erneute Umbesetzung von Cashma Hoody auf der Bandordnung.

Mit John, der Mitte des Jahres nach seiner Reise zunächst an Percussion und Gesang wieder zur Band gestoßen ist, als Frontman, Niels jetzt an den Percussions, um öfters als zweiter Frontman in Aktion treten zu können, und Carsten, dem neuen Keyboarder und Backgroundsänger, formten Cashma Hoody ihr damaliges Line-up.

2000–2007

Im Jahr 2000 erhielt Cashma Hoody schließlich den ersten Plattenvertrag. Nach über 5000 in Eigenregie verkauften CDs und mehr als 350 Konzerten im In- und Ausland veröffentlicht die Band im April 2000 in Zusammenarbeit mit dem Label African Dance Records das neue Studioalbum … And the Light Within.

Großen Anklang fand Cashma Hoody, als sie im Herbst 2001 als Vorband zur UB40-Deutschlandtournee eingeladen wurden.

Im Jahr 2002 erschien dann mit "hoodylicious" das nunmehr fünfte Cashma Hoody Album. Die englischen Dub-Größen Alpha & Omega und Zion Train sowie der Reggae-Artist Jah Meek geben auf diesem Album Gastauftritte. Nachdem Markos sich aus Zeitmangel zunehmend aus der Musik zurückziehen musste, wurde mit Lars, der bereits früher mit John gemeinsam in der Band "Tightrope" spielte, schnell ein Ersatz gefunden.

Anlässlich ihres 10-jährigen Bandjubiläums und nach mittlerweile über 500 Konzerten im In- und Ausland beschlossen Cashma Hoody im Frühjahr 2003 die Aufnahme eines Livealbums, im Mai 2004 veröffentlichten Cashma Hoody ihr sechstes Album "Come Unity".

Im September 2005 wurde Lars, der sich aus beruflichen Gründen von der Band verabschiedete, von Steffen Gindra ersetzt, der sich sehr schnell integrierte und sogleich seinen eigenen musikalischen Gitarrenstil bei den bevorstehenden Studioaufnahmen zum neuen Album einbringen konnte.

Ein Jahr später, im Mai 2006, erschien ihr Album Hear and Now, auf dem neben einigen Remixes von bekannten Titeln der Band (u. a. mit Culcha Candela und Mellow Mark) auch eine Interpretation des Air-Klassikers "All I Need" zu hören ist.

Seit 2006 werden Cashma Hoody bei ihren Auftritten gelegentlich auch durch einen Posaunisten (Sebastian Früchel) und ein Trompeter (Nils Helfrich) ergänzt.

Im Winter 2006/2007 begann die Planung eines Remix-Silberlings. Mit Soundpool, welches dann im Sommer 2007 erschien, zeigen sich Cashma Hoody von ihrer eher entspannten Seite. Auf dem Album gibt es Hoody-Klassiker zu hören, die von befreundeten Musikern bzw. Produzenten, wie Gabriel Le Mar, Lacantina und Afrit (Eastenders), mit Elementen aus Elektronik und Reggae bis hin zu Dub, Latin und Dancehall Beats versehen worden sind.

2008–2015

Für die Produktion der EP Weiter im Winter 2010/2011 konnten Cashma Hoody neben Oliver Rüger (Sasha, Max Mutzke) auch Clemens Matznick (Revolverheld, Guano Apes) für eine Zusammenarbeit begeistern. Die Release fand im Sommer 2011 statt. Ende des Jahres verabschiedete sich Steffen Gindra aus der Band. Mit Boris Eckert, der die Band in den Jahren zuvor schon oft als Tonmischer begleitet hatte, wurde schnell ein Nachfolger gefunden. Weitere Open-Air-Auftritte, vor allem im Rhein-Main-Gebiet, folgten.

Ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum feierten Cashma Hoody im November 2013 in Frankfurt am Main im ZOOM (ehemalig Sinkkasten) gemeinsam mit Mellow Mark und ehemaligen Bandmitgliedern. Am 17. November 2014 gab die Band auf ihrer Webseite bekannt, 2015 ihre letzten Konzerte zu spielen.

Am 10. Oktober 2015[1] gab die Band nach 22 Jahren in der Neuen Stadthalle Langen[2] ihr letztes Live-Konzert vor ca. 1000 Zuschauern.

2018

Am 21. Februar 2018[3] spielte die Band in der Neuen Stadthalle Langen im Rahmen eines Abends von und mit Ena Roth ein kleines Set mit 5 Liedern.




Red Tails (ÜBersetzung)




[1] leider ohne Ton


Episode 25 der Reihe Stubbe – Von Fall zu Fall
Titel Yesterday
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Regie Claudia Garde
Drehbuch Michael Illner
Produktion Johannes Pollmann
Musik Jürgen Ecke
Kamera Martin Farkas
Schnitt Elke Carmincke
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Yesterday ist ein deutscher Fernsehfilm von Claudia Garde aus dem Jahr 2003. Es handelt sich um den fünfundzwanzigsten Filmbeitrag der ZDF-Kriminalfilmreihe Stubbe – Von Fall zu Fall mit Wolfgang Stumph in der Titelrolle.

Handlung

Wilfried Stubbe ermittelt im Todesfall einer alten Dame, die bei einem Wohnungseinbruch ermordet wurde. Bei dem Einbruch wurden zahlreiche Platten der Beatles entwendet. Wo das Motiv für den Diebstahl und die Tötung liegt, müssen Stubbe und sein Kollege Bernd Zimmermann herausfinden.

Hintergrund

Der Film wurde vom 4. August bis zum 4. September 2003 in Hamburg und Umgebung gedreht und am 20. Dezember 2003 um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[5]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm befanden einen „Stubbe im Retro-Rausch“ als „sympathisch“. Sie vergaben Yesterday die bestmögliche Wertung, indem sie mit dem Daumen nach oben zeigten.[6]

Einzelnachweise

  1. Doppelkonzert zum Abschied bei sdp.fnp.de
  2. Archivlink (Memento vom 14. Januar 2016 im Internet Archive)
  3. http://sdp.fnp.de/lokales/kreise_of_gross-gerau/Ena-Roth-begeistert-ihr-Publikum-in-der-Neuen-Stadthalle;art688,2968340
  4. Freigabebescheinigung für Klassenkonto/A. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 107688-a/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  5. Filmkritik bei filmdienst.de abgerufen.
  6. Stubbe – Von Fall zu Fall: Yesterday. In: tvspielfilm.de. Abgerufen am 15. September 2019.