Ashleigh Barty

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Ashleigh Barty Tennisspieler
Ashleigh Barty
Ashleigh Barty (2019)
Spitzname: Ash
Nation: Australien Australien
Geburtstag: 24. April 1996 (27 Jahre)
Größe: 166 cm
Gewicht: 62 kg
Rücktritt: 1) 2015
2) 2022
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Craig Tyzzer
Jason Stoltenberg
Preisgeld: 23.829.071 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 305:102
Karrieretitel: 15 WTA, 4 ITF
Höchste Platzierung: 1 (24. Juni 2019)
Wochen als Nr. 1: 121
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 200:64
Karrieretitel: 12 WTA, 9 ITF
Höchste Platzierung: 5 (21. Mai 2018)
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Ashleigh „Ash“ Barty, AO (* 24. April 1996 in Ipswich, Queensland) ist eine ehemalige australische Tennis- und Cricketspielerin. Die größten Erfolge in ihrer Karriere waren der Gewinn der French Open 2019, der Wimbledon Championships 2021 und der Australian Open 2022. Am 24. Juni 2019 wurde sie erstmals die Nr. 1 der Weltrangliste. Bis zu ihrem Rücktritt im März 2022 führte Barty mit einer Unterbrechung von lediglich vier Wochen die Weltrangliste an.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ashleigh Barty 2013 in Wimbledon
Rekord-Weltranglistenerste im Dameneinzel
Rang Tennisspielerin Wochen
1. Deutschland Steffi Graf 377
2. Vereinigte Staaten Martina Navratilova 332
3. Vereinigte Staaten Serena Williams 319
4. Vereinigte Staaten Chris Evert 260
5. Schweiz Martina Hingis 209
6. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik / Jugoslawien Bundesrepublik 1992 / Vereinigte Staaten Monica Seles 178
7. Australien Ashleigh Barty 121
8. Belgien Justine Henin 117
Stand: 4. April 2022

Barty gehört ethnisch durch ihre Urgroßmutter väterlicherseits zu den Ngarigo-Aborigines. Sie wurde von Tennisverband Tennis Australia zum National Indigenous Tennis Ambassador ernannt.[1][2] Sie begann im Jugendalter mit dem Tennissport. Bei ihrem erst zweiten ITF-Turnier in Mount Gambier im Oktober 2010 gelang Barty der Einzug ins Halbfinale. 2011 gewann sie den Juniorinnen-Wettbewerb in Wimbledon. Im selben Jahr erreichte sie bei den US Open das Halbfinale der Juniorinnen. Im Dezember erspielte sie sich eine Wildcard für die folgenden Australian Open.

Anfang 2012 scheiterte Barty beim WTA-Turnier in Brisbane in der Qualifikation klar mit 1:6, 2:6 an Vania King. Auch in Hobart schied sie in der Qualifikation aus – 2:6, 2:6 gegen Bethanie Mattek-Sands. Bei den Australian Open verlor sie ihr Auftaktmatch gegen Anna Tatischwili. Im Februar und März gewann sie zwei ITF-Turniere in Serie, zunächst in Sydney, anschließend ohne Satzverlust in Mildura. Mitte März stand sie im Endspiel des Sandplatzturniers von Ipswich. Bei den French Open verlor sie, ausgestattet mit einer Wildcard, in Runde eins gegen die an Nummer vier gesetzte spätere Halbfinalistin Petra Kvitová.

Beim WTA-Turnier in Brisbane stieß sie 2012 an der Seite ihrer Landsfrau Casey Dellacqua bis ins Halbfinale vor. Bei den Australian Open standen die beiden 2013 dann erstmals im Endspiel eines Grand-Slam-Turniers, in dem sie sich jedoch der topgesetzten Paarung Sara Errani/Roberta Vinci in drei Sätzen geschlagen geben mussten. Beim Rasenturnier in Birmingham gewannen sie ihren ersten gemeinsamen WTA-Titel, für Barty war es der erste Titel auf der WTA Tour überhaupt. In Wimbledon erreichten Barty und Dellacqua ebenfalls das Finale, sie unterlagen dort nach umkämpftem ersten Satz (Tiebreak) Hsieh Su-wei und Peng Shuai in zwei Sätzen.

Nach den US Open im September 2014 nahm sich Ashleigh Barty eine Auszeit,[3] eine weitere folgte im Oktober 2015.[4] Sie ließ damals offen, wie lange die Auszeiten andauern würden. In dieser Zeit widmete sie sich professionell dem Cricket, einem Sport, den sie in ihrer Kindheit nicht ausübte und erst später erlernte. Zunächst absolvierte sie ein Spiel für Queensland in der Women’s National Cricket League, bevor sie für die Brisbane Heat in der Women’s Big Bash League (WBBL) antrat und für diese neun Spiele in einer Spielzeit absolvierte.[5][6] Der Teamsport und das Mannschaftsgefüge, erklärte sie rückblickend, hätten ihr sehr gutgetan.[7]

Einige Wochen nach dem Ende ihrer ersten Cricket-Saison gab Barty ihre Rückkehr in den Tennissport bekannt.[8] Eigener Aussage zufolge hatte Casey Dellacqua sie zur Rückkehr zum Tennis bewegt: „Sie hat mich in den Sport zurückgebracht. Und hat es mir gleichzeitig ermöglicht, mich zu entfalten und als Person zu wachsen.“[7] Barty gewann im Februar 2016 an der Seite ihrer Landsfrau Jessica Moore einen weiteren ITF-Titel. In dieser Saison und insbesondere in der Saison 2017 verbesserte sich ihre Leistung stets. So gewann sie in Kuala Lumpur die Titel im Einzel- und im Doppelwettbewerb. Ferner kam sie in Wuhan ins Finale. Sie besiegte mit Venus Williams in Cincinnati zum ersten Mal in ihrer Karriere eine Spielerin, die in den Top Ten der Weltrangliste stand. Aufgrund ihres Erfolges beendete sie die Saison unter den zwanzig besten Spielerinnen.

Im September 2018 holte Barty bei den US Open im Doppel mit Coco Vandeweghe ihren ersten Grand-Slam-Titel. Im März 2019 gewann sie das Einzel der Miami Open. Damit konnte sie erstmals in ihrer Karriere ein Turnier der Wertung „Premier Mandatory“ gewinnen. Gleichzeitig zog Barty zum ersten Mal in die Top Ten der Einzel-Weltrangliste ein.[9] Im Jahr zuvor hatte sie das Turnier noch im Doppel zusammen mit Coco Vandeweghe gewonnen. Drei Monate darauf erreichte Barty bei den French Open ihr erstes Endspiel bei einem Grand-Slam-Turnier, welches sie in zwei Sätzen gegen Markéta Vondroušová gewann. Sie wurde zur ersten Australierin seit 2011, als Samantha Stosur die US Open gewinnen konnte, die bei einem Grand-Slam-Turnier triumphierte. Mit Bartys Turniersieg bei den Nature Valley Classic in Birmingham im Juni 2019 über Julia Görges übernahm sie zum ersten Mal in ihrer Karriere die Führung in der Weltrangliste. Sie ist die zweite Australierin überhaupt (nach Evonne Goolagong Cawley 1976), der dies gelang. Im Doppel-Ranking hielt sie zeitgleich die Position fünf in der Weltrangliste. Am Ende der Saison gewann Barty zum ersten Mal die WTA Championships in Shenzhen. Nach einem Zweisatzsieg im Finale gegen die Titelverteidigerin Elina Switolina beendete Barty die Spielzeit an der Spitze der Weltrangliste. Das Turnier brachte ihr beinahe vier Millionen Euro an Preisgeld ein, was der höchsten jemals ausgezahlten Prämie im Tennissport entsprach.[10]

Im Januar 2020 wurde Barty ihrer Favoritenrolle als Weltranglistenerste beim Adelaide International gerecht als sie das Turnier mit einem Finalsieg gegen Dajana Jastremska gewann.[11] Bei den Australian Open 2020 gelangte Barty ins Halbfinale, wo sie gegen die spätere Siegerin Sofia Kenin in zwei Sätzen verlor.[12] Barty trat 2020 nur noch in Doha an, der Rest der Saison fiel wegen der COVID-19-Pandemie zunächst aus, bei den im zweiten Halbjahr 2020 ausgetragenen Turnieren verzichtete Barty dann freiwillig auf eine Teilnahme.[13] Aufgrund des eingefrorenen Ranglistensystems blieb Barty trotz der wenigen Turniere zum Jahresabschluss Weltranglistenerste.[14]

2021 begann für Barty mit einem Triumph bei dem für die Spielzeit neugeschaffenen Yarra Valley Classic.[15] Ihr Versuch, bei den Australian Open einen Grand-Slam-Titel im eigenen Land zu gewinnen, scheiterte im Viertelfinale, als sie in drei Sätzen gegen Karolína Muchová verlor. Daraufhin pausierte Barty bis zu den Miami Open, wo sie ihren Titel aus dem Jahr 2019 verteidigen konnte. Es war Bartys erster Auftritt außerhalb ihres Heimatlandes seit über einem Jahr und ihre erste Titelverteidigung im Einzel überhaupt.[16] Im April 2021 gewann Barty sowohl das Einzelturnier, als auch an der Seite von Jennifer Brady das Doppelturnier in Stuttgart. In Stuttgart beide Konkurrenzen in einem Jahr zu gewinnen gelang zuletzt Lindsay Davenport im Jahr 2001.[17] Im Juli des Jahres gewann Barty ihr zweites Grand-Slam-Turnier im Einzel. Nachdem sie im Halbfinale Angelique Kerber bezwang, gewann Barty im Finale der Wimbledon Championships gegen Karolína Plíšková mit 6:3, 6:7 (4:7) und 6:3. Sie war die erste Weltranglisten- und Setzlistenerste seit 2016, die das Turnier in Wimbledon gewinnen konnte.[18][19] Bei den Olympischen Spielen in Tokio schied Barty im Einzel bereits in der ersten Runde aus, im Mixed gewann sie gemeinsam mit John Peers die Bronzemedaille. Im August gewann sie das WTA-1000-Turnier in Cincinnati, schied danach aber bei den US Open bereits in der dritten Runde gegen Shelby Rogers aus. Anschließend bestritt sie keine Spiele mehr. Am 23. Oktober gab sie bekannt, dass sie die Saison abbreche und auch nicht an den WTA Finals in Guadalajara teilnehmen werde, für die sie als Nummer eins der Qualifikationsrangliste qualifiziert gewesen wäre. Als Grund gab sie Erschöpfung und den Wunsch an, die Vorbereitungen auf die Australian Open nicht zu gefährden.[20]

Zu Saisonbeginn sicherte sich Barty in Adelaide ihren 14. Turniersieg auf der WTA Tour. Ihren dritten Grand-Slam-Titel im Einzel gewann Barty bei den Australian Open 2022. Sie gab im Verlauf des Turniers keinen Satz ab und siegte im Finale gegen die US-Amerikanerin Danielle Collins mit 6:3, 7:6 (7:2). Barty wurde damit die erste Australierin seit Chris O’Neil (1978), die in Melbourne siegreich war.[21]

Im Fed Cup absolvierte Barty 19 Partien für Australien. Dabei gewann sie sieben ihrer neun Doppelpartien sowie elf ihrer dreizehn Einzel. Das beste Ergebnis erreichte Barty 2019, als sie mit ihrem Team im Finale gegen Frankreich verlor.

Am 23. März 2022 gab Barty zum zweiten Mal in ihrer Karriere ihren Rücktritt vom professionellen Tennissport bekannt. In einem Interview mit ihrer Freundin und ehemaligen Doppelpartnerin Casey Dellacqua sagte Barty, dass sie nicht mehr den körperlichen Antrieb und das emotionale Verlangen habe, um an der Spitze zu bleiben, und dass sie generell erschöpft sei. Barty ist nach Justine Henin im Jahr 2008 die zweite Spielerin seit 1970, die ihre Karriere als Weltranglistenerste der WTA beendete.[22] Darüber hinaus ließ sich Barty auch aus der WTA-Weltrangliste streichen.[23]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 19. Februar 2012 Australien Sydney ITF $25.000 Hartplatz Australien Olivia Rogowska 6:1, 6:3
2. 26. Februar 2012 Australien Mildura ITF $25.000 Rasen Australien Viktorija Rajicic 6:1, 7:68
3. 17. Juni 2012 Vereinigtes Konigreich Nottingham ITF $50.000 Rasen Deutschland Tatjana Malek 6:1, 6:1
4. 28. Oktober 2012 Australien Traralgon ITF $25.000 Hartplatz Russland Arina Rodionowa 6:2, 6:3
5. 5. März 2017 Malaysia Kuala Lumpur WTA International Hartplatz Japan Nao Hibino 6:3, 6:2
6. 17. Juni 2018 Vereinigtes Konigreich Nottingham WTA International Rasen Vereinigtes Konigreich Johanna Konta 6:3, 3:6, 6:4
7. 4. November 2018 China Volksrepublik Zhuhai WTA Elite Trophy Hartplatz (Halle) China Volksrepublik Wang Qiang 6:3, 6:4
8. 30. März 2019 Vereinigte Staaten Miami (1) WTA Premier Mandatory Hartplatz Tschechien Karolína Plíšková 7:61, 6:3
9. 8. Juni 2019 Frankreich French Open Grand Slam Sand Tschechien Markéta Vondroušová 6:1, 6:3
10. 23. Juni 2019 Vereinigtes Konigreich Birmingham WTA Premier Rasen Deutschland Julia Görges 6:3, 7:5
11. 3. November 2019 China Volksrepublik Shenzhen WTA Tour Championships Hartplatz (Halle) Ukraine Elina Switolina 6:4, 6:3
12. 19. Januar 2020 Australien Adelaide (1) WTA Premier Hartplatz Ukraine Dajana Jastremska 6:2, 7:5
13. 7. Februar 2021 Australien Melbourne WTA 500 Hartplatz Spanien Garbiñe Muguruza 7:63, 6:4
14. 3. April 2021 Vereinigte Staaten Miami (2) WTA 1000 Hartplatz Kanada Bianca Andreescu 6:3, 4:0 Aufgabe
15. 25. April 2021 Deutschland Stuttgart WTA 500 Sand (Halle) Belarus Aryna Sabalenka 3:6, 6:0, 6:3
16. 10. Juli 2021 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Tschechien Karolína Plíšková 6:3, 6:74, 6:3
17. 22. August 2021 Vereinigte Staaten Cincinnati WTA 1000 Hart Schweiz Jil Teichmann 6:3, 6:1
18. 9. Januar 2022 Australien Adelaide (2) WTA 500 Hartplatz Kasachstan Jelena Rybakina 6:3, 6:2
19. 29. Januar 2022 Australien Australian Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte Staaten Danielle Collins 6:3, 7:62

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 16. Juni 2012 Vereinigtes Konigreich Nottingham ITF $50.000 Rasen Australien Sally Peers Ungarn Réka Luca Jani
Portugal Maria João Koehler
7:62, 3:6, [10:5]
2. 6. Oktober 2012 Australien Esperance ITF $25.000 Hartplatz AustralienAustralien Sally Peers Frankreich Victoria Larrière
Australien Olivia Rogowska
4:6, 7:65, [10:4]
3. 3. November 2012 Australien Bendigo ITF $25.000 Hartplatz AustralienAustralien Sally Peers Simbabwe Cara Black
Russland Arina Rodionowa
7:612, 7:65
4. 24. November 2012 Japan Toyota ITF $75.000 Teppich (Halle) Australien Casey Dellacqua Japan Miki Miyamura
Thailand Varatchaya Wongteanchai
6:1, 6:2
5. 23. März 2013 Vereinigte Staaten Innisbrook ITF $25.000 Sand Frankreich Alizé Lim Brasilien Paula Cristina Gonçalves
Argentinien María Irigoyen
6:1, 6:3
6. 13. April 2013 Vereinigte Staaten Pelham ITF $25.000 Sand Russland Arina Rodionowa Chinesisch Taipeh Kao Shao-yuan
Chinesisch Taipeh Lee Hua-chen
6:4, 6:2
7. 16. Juni 2013 Vereinigtes Konigreich Birmingham WTA International Rasen AustralienAustralien Casey Dellacqua Simbabwe Cara Black
Neuseeland Marina Eraković
7:5, 6:4
8. 24. Mai 2014 Frankreich Straßburg WTA International Sand AustralienAustralien Casey Dellacqua Argentinien Tatiana Búa
Chile Daniela Seguel
4:6, 7:5, [10:4]
9. 13. Februar 2016 Australien Perth ITF $25.000 Hartplatz Australien Jessica Moore Australien Alison Bai
Australien Abbie Myers
3:6, 6:4, [10:8]
10. 19. März 2016 Australien Canberra ITF $25.000 Sand AustralienAustralien Arina Rodionova Japan Kanae Hisami
Thailand Varatchaya Wongteanchai
6:4, 6:2
11. 26. März 2016 Australien Canberra ITF $25.000 Sand AustralienAustralien Arina Rodionova Japan Eri Hozumi
Japan Miyu Katō
5:7, 6:3, [10:7]
12. 5. März 2017 Malaysia Kuala Lumpur WTA International Hartplatz AustralienAustralien Casey Dellacqua Vereinigte Staaten Nicole Melichar
Japan Makoto Ninomiya
7:65, 6:3
13. 27. Mai 2017 Frankreich Straßburg WTA International Sand AustralienAustralien Casey Dellacqua Chinesisch Taipeh Chan Hao-ching
Chinesisch Taipeh Chan Yung-jan
6:4, 6:2
14. 25. Juni 2017 Vereinigtes Konigreich Birmingham WTA Premier Rasen AustralienAustralien Casey Dellacqua Chinesisch Taipeh Chan Hao-ching
China Volksrepublik Zhang Shuai
6:1, 2:6, [10:8]
15. 1. April 2018 Vereinigte Staaten Miami WTA Premier Mandatory Hartplatz Vereinigte Staaten Coco Vandeweghe Tschechien Barbora Krejčíková
Tschechien Kateřina Siniaková
6:2, 6:1
16. 20. Mai 2018 Italien Rom WTA Premier 5 Sand Niederlande Demi Schuurs Tschechien Andrea Sestini Hlaváčková
Tschechien Barbora Strýcová
6:3, 6:4
17. 12. August 2018 Kanada Montreal WTA Premier 5 Hartplatz NiederlandeNiederlande Demi Schuurs Chinesisch Taipeh Latisha Chan
Russland Jekaterina Makarowa
4:6, 6:3, [10:8]
18. 9. September 2018 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Coco Vandeweghe Ungarn Tímea Babos
Frankreich Kristina Mladenovic
3:6, 7:62, 7:66
19. 19. Mai 2019 Italien Rom WTA Premier 5 Sand Belarus Wiktoryja Asaranka Deutschland Anna-Lena Grönefeld
Niederlande Demi. Schuurs
4:6, 6:0, [10:3]
20. 25. April 2021 Deutschland Stuttgart WTA 500 Sand (Halle) Vereinigte Staaten Jennifer Brady Vereinigte Staaten Desirae Krawczyk
Vereinigte Staaten Bethanie Mattek-Sands
6:4, 5:7, [10:5]
21. 9. Januar 2022 Australien Adelaide WTA 500 Hartplatz Australien Storm Sanders Kroatien Darija Jurak Schreiber
Slowenien Andreja Klepač
6:1, 6:4

Turnierbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Titel / Teiln.
Australian Open 1 1 1 3 3 VF HF VF S 1 / 9
French Open 1 2 1 1 2 S 2 1 / 7
Wimbledon 1 Q1 Q3 Q2 1 3 AF n. a. S 1 / 5
US Open Q1 2 1 3 AF AF 3 0 / 6
WTA Finals S n. a. 1 / 1
Doha n. a. / a. K. a. K. a. K. a. K. HF a. K. 0 / 1
Dubai andere Kategorie a. K. a. K. a. K. a. K. 0 / 0
Indian Wells 2 AF n. a. 0 / 2
Miami 2 AF S n. a. S 2 / 4
Madrid 2 VF n. a. F 0 / 3
Rom Q2 1 AF VF 0 / 3
Kanada AF HF 2 n. a. 0 / 3
Cincinnati AF AF HF S 1 / 4
Tokio Q2 n. a. bzw. a. K. 0 / 0
Peking 2 F nicht ausgetragen 0 / 2
Wuhan nicht ausgetragen F HF HF nicht ausgetragen 0 / 3
Olympische Spiele n. a. nicht ausgetragen nicht ausgetragen 1 n. a. 0 / 1
Billie Jean King Cup PO HF PO PO F 0 / 5
Statistik S/N Sieg%
Turnierteilnahmen 3 4 14 12 12 0 4 17 20 15 4 13 2 Gesamt: 120
Erreichte Finals 0 0 6 0 0 0 0 3 3 6 1 6 2 Gesamt: 27
Gewonnene Titel 0 0 4 0 0 0 0 1 2 4 1 5 2 Gesamt: 19
Hartplatz-Siege/-Niederlagen 3:2 6:3 20:5 4:5 10:4 0:0 0:0 30:10 27:11 38:10 11:3 21:4 11:0 181:57 76 %
Sand-Siege/-Niederlagen 0:1 2:1 4:2 7:5 11:5 0:0 0:0 5:3 7:5 11:2 0:0 14:4 0:0 61:28 69 %
Rasen-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 10:1 0:2 2:2 0:0 12:3 6:3 12:3 8:1 0:0 7:0 0:0 57:15 79 %
Teppich-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 2:1 0:0 0:0 0:0 4:1 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 6:2 75 %
Gesamt-Siege/-Niederlagen 3:3 8:4 36:9 11:12 23:11 0:0 16:4 41:16 46:19 57:13 11:3 42:8 11:0 305:102 75 %
Sieg% 50 % 67 % 80 % 48 % 68 % 80 % 72 % 71 % 81 % 79 % 84 % 100 % Gesamt:
Jahresendposition 669 195 164 218 325 17 15 1 1 1 N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup.

Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Einzel, so wie es auf der WTA-Seite steht. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorien Premier Mandatory und Premier 5 (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie 1000 (seit 2021).

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Bilanz Karriere
Australian Open 1 F 2 VF 2 2 2 2 13:8 F
French Open 1 VF F 1 AF 10:5 F
Wimbledon F VF 1 VF AF n.a. 13:5 F
US Open F 1 2 S F 17:4 S

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ashleigh Barty – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barty named Indigenous Ambassador. In: tennis.life. Archiviert vom Original am 23. Juni 2019; abgerufen am 6. Juli 2021 (englisch).
  2. Second serve. In: smh.com.au. Abgerufen am 6. Juli 2021 (englisch).
  3. Ashleigh Barty nimmt sich eine (unbefristete) Auszeit, tennisnet.com vom 21. September 2014, abgerufen am 15. Oktober 2015.
  4. Cricket statt Tennis – Australien verliert sein größtes Damen-Talent, tennisnet.com vom 14. Oktober 2015, abgerufen am 15. Oktober 2015.
  5. Ash Barty: from Wimbledon junior champ to Women’s National Cricket League in just four months Ash Barty: Als Wimbledon Junior Champion zur Frauen Cricket Liga in nur vier Monaten. In: Herald Sun. 19. November 2015. Zuletzt abgerufen am 23. Juni 2019.
  6. Ashleigh Barty. Cricinfo, abgerufen am 10. Juli 2021 (englisch).
  7. a b Jannik Schneider: Ashleigh Bartys Sieg bei Australian Open: Warum sie ihre Karriere auch Casey Dellacqua verdankt. In: Der Spiegel. 29. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 29. Januar 2022]).
  8. Barty Announces Return To Tennis Barty kündigt ihre Rückkehr zum Tennis an. In: wta.com im Februar 2016. Zuletzt abgerufen am 23. Juni 2019.
  9. Barty triumphiert in Miami. Auf kicker.de, abgerufen am 31. März 2019.
  10. Fast vier Millionen Euro für Barty: Dickstes Preisgeld der Historie. 3. November 2019, abgerufen am 3. November 2019.
  11. Alex Macpherson: Barty takes first home title in Adelaide with Yastremska victory. wtatennis.com, 18. Januar 2020, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  12. Simon Smale und Andrew McGarry: Ash Barty loses Australian Open semi-final to American Sofia Kenin. abc.net.au, 30. Januar 2020, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  13. Ashleigh Barty: French Open champion pulls out of 2020 tournament over coronavirus. bbc.com, 8. September 2020, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  14. WTA releases 2020 Year-End Rankings. wtatennis.com, 16. November 2020, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  15. Leigh Rogers: Ash Barty wins Yarra Valley Classic title. tennis.com.au, 7. Februar 2021, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  16. Barty gewinnt in Miami wieder. bote.ch, 3. April 2021, abgerufen am 5. April 2021.
  17. Barty battles past Sabalenka to claim Stuttgart title. wtatennis.com, 25. April 2021, abgerufen am 25. April 2021 (englisch).
  18. Tumaini Carayol: Ashleigh Barty battles past Karolina Pliskova to clinch first Wimbledon title. theguardian.com, 10. Juli 2021, abgerufen am 10. Juli 2021 (englisch).
  19. ORF at wach: Wimbledon: Barty krönt sich zur Rasenkönigin. 10. Juli 2021, abgerufen am 10. Juli 2021.
  20. Barty beendet Saison vorzeitig, in:srf.ch, 23. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021.
  21. Ashleigh Barty gewinnt Australian Open – als erste Australierin seit 1978. spiegel.de, 29. Januar 2022, abgerufen am 29. Januar 2022.
  22. WTA World No.1 Ashleigh Barty announces retirement from professional tennis. In: wtatennis.com. 22. März 2022, abgerufen am 23. März 2022 (englisch).
  23. Ashleigh Barty kündigt Streichung aus Weltrangliste an. In: eurosport.de. Eurosport, 24. März 2022, abgerufen am 24. März 2022.
  24. 2019 WTA Player of the Year: Ashleigh Barty. In: wtatennis.com. 11. Dezember 2019, abgerufen am 11. Dezember 2019 (englisch).
  25. Barty, Krejcikova among 2021 WTA award winners. In: wtatennis.com. 7. Dezember 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021 (englisch).
  26. Barty receives top national honors, then hits water slide for charity. In: wtatennis.com. 13. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2022 (englisch).