Cossogno

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Cossogno
Cossogno (Italien)
Cossogno (Italien)
Staat Italien
Region Piemont
Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB)
Koordinaten 46° 0′ N, 8° 30′ OKoordinaten: 46° 0′ 13″ N, 8° 29′ 35″ O
Höhe 486 m s.l.m.
Fläche 40 km²
Einwohner 668 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 28054
Vorwahl 0323
ISTAT-Nummer 103023
Bezeichnung der Bewohner Cossognesi
Schutzpatron Brictius von Tours (13. November)
Website Cossogno
Cossogno
Gießbach San Bernardino mit Brücke im Hintergrund

Cossogno ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB) in der Region Piemont.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gemeinde umfasst eine Fläche von 40,26 km² und besteht aus den Ortsteilen Cicogna und Ungiasca. Der Ortsteil Cicogna liegt im Nationalpark Val Grande, der Ortsteil Unigiasca liegt außerhalb des Nationalparkes. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 40 km². Die Nachbargemeinden sind Cursolo-Orasso, Malesco, Miazzina, Premosello-Chiovenda, San Bernardino Verbano, Trontano und Verbania.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Gemeinde wurde die erste kommerzielle Wechselstromleitung der Welt realisiert: Sie wurde 1892 von dem Unternehmer Carlo Sutermeister nach einem Projekt von Professor Galileo Ferraris zwischen Cossogno und Intra gebaut.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1861 1871 1881 1901 1921 1931 1951 1971 1991 2001 2011 2017 2018
Einwohner 1579 1872 1561 1943 2025 1493 1163 733 577 537 588 670 664

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sogenannt Oratorium in Oca erbaut im 17. Jahrhundert mit schönem Portikus.
  • Mittelalterliche Steinbrücke Ponte Romano sehr hoch über den Gießbach San Bernardino.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verschiedene Autoren: Comuni della Provincia del Verbano-Cusio-Ossola. Consiglio Regionale del Piemonte, Chieri 2012, ISBN 9788896074503.
  • Verschiedene Autoren: Il Piemonte paese per paese. Bonechi Editore, Firenze 1996, ISBN 88-8029-156-4.
  • Verschiedene Autoren: Piemonte (non compresa Torino). Touring Club Italiano, Milano 1976, S. 665, Cossogno online (italienisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cossogno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Cossogno (italienisch) auf tuttitalia.it
  • Cossogno (italienisch) auf comuni-italiani.it
  • Cossogno (italienisch) auf piemonte.indettaglio.it/ita/comuni

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).