Aurano

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Aurano
Aurano (Italien)
Aurano (Italien)
Staat Italien
Region Piemont
Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB)
Koordinaten 46° 1′ N, 8° 41′ OKoordinaten: 46° 1′ 0″ N, 8° 41′ 0″ O
Höhe 683 m s.l.m.
Fläche 21 km²
Einwohner 103 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 28812
Vorwahl 0323
ISTAT-Nummer 103005
Bezeichnung der Bewohner Auranesi
Schutzpatron Matthäus (Evangelist) (21. September)
Website Aurano
Aurano
Scareno

Aurano ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB) in der Region Piemont.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 21 km². Zu Aurano gehören die Fraktionen Scareno, Alpe Piaggia, Alpe Segletta und La Selva. Die Nachbargemeinden sind Cannero Riviera, Falmenta, Intragna, Miazzina, Oggebbio, Premeno und Trarego Viggiona.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erinnerung an die Vergangenheit findet sich in den wertvollen Denkmälern, die noch heute die Stadt der Gemeinde und ihren Weiler Scareno bilden, sowie in der Konsistenz und Menge der über die Gemeinde verstreuten Weiden. Die Geschichte von Aurano ist eng mit den Ereignissen von Intra verbunden, heute ein Weiler von Verbania, von dessen Pfarrkirche San Vittore seit dem Mittelalter als Gebiet der Dagagna di San Martino abhängt.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1861 1871 1881 1901 1921 1931 1951 1961 1971 1991 2001 2011 2017 2018
Einwohner 1093 805 1235 1277 1094 747 587 465 269 133 118 103 110 115

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pfarrkirche San Bartolomeo erbaut auf den Resten eines ehemaligen Gotteshauses, das in 1712 abgerissen wurde. Aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt auch der Glockenturm, während die Datierung der Seitenkapellen des Presbyteriums und des Chores aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt. Ein dreibogiger Pronaos zeichnet die Fassade in kräftigen Tönen; während auf dem an die Kirche angrenzenden Kirchhof das wiederkehrende Element der mit einem Kreuz überzogenen Säule daran erinnert, wie auch Aurano von den großen Plagen des 17. Jahrhunderts getroffen wurde.
  • Kirche San Michele im Ortsteil Scareno mit der gewölbten Decke, die wunderschön verziert ist.
  • Oratorium Madonna del Rosario im Ortsteil Piaggia.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verschiedene Autoren: Comuni della Provincia del Verbano-Cusio-Ossola. Consiglio Regionale del Piemonte, Chieri 2012, ISBN 9788896074503.
  • Verschiedene Autoren: Il Piemonte paese per paese. Bonechi Editore, Firenze 1996, ISBN 88-8029-156-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aurano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Aurano (italienisch) auf tuttitalia.it/piemonte
  • Aurano (italienisch) auf piemonte.indettaglio.it/ita/comuni
  • Aurano (italienisch) auf comuni-italiani.it

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).