Hermes-Simplex
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/Mathis_Hermes.jpg/220px-Mathis_Hermes.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Ettore_Bugatti%2C_plaque_rue_de_la_Nu%C3%A9e_Bleue_%C3%A0_Strasbourg.jpg/220px-Ettore_Bugatti%2C_plaque_rue_de_la_Nu%C3%A9e_Bleue_%C3%A0_Strasbourg.jpg)
Hermes-Simplex war eine deutsch-elsässische Automarke.
Unternehmensgeschichte
Der Autoverkäufer Émile Mathis und der Ingenieur Ettore Bugatti hatten sich bei De Dietrich kennengelernt. Mathis führte ein bedeutendes Handelshaus für Automobile und engagierte Bugatti als Konstrukteur für die neue Marke, welche hochpreisige Automobile anbieten sollte. Hergestellt wurden die Fahrzeuge bei der Société Alsacienne de Construction Mécanique in Graffenstaden (SACM). 1906 beendeten sie ihre Zusammenarbeit. Mathis produzierte ab 1910 Autos unser seinem Namen Mathis.
Fahrzeuge
Hergestellt wurden sportliche Fahrzeuge mit großen Vierzylindermotoren. Das Modell 40/50 PS verfügte über einen Hubraum von 7430 cm³, der 50/60 PS wahlweise über 8480 cm³ oder 8986 cm³ und der 80/90 PS über 12058 cm³ Hubraum. Die Fahrzeuge wurden auch bei Autorennen eingesetzt.
Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf in Mülhausen zu besichtigen.
Literatur
- Halwart Schrader: Deutsche Autos 1885–1920. Motorbuch Verlag, Stuttgart, ISBN 3-613-02211-7
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. BLV, München 1986, ISBN 3-405-12974-5
- G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)
- Griffith Borgeson: Bugatti by Borgeson – The dynamics of mythology (1981), Osprey Publishing Limited, London ISBN 0-85045-414-X (englisch)
Weblinks
- Internetseite zu Hermes-Simplex und Mathis (französisch)
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 22. Dezember 2013)