Nadrensee
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
? |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 20′ N, 14° 21′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Vorpommern-Greifswald | |
Amt: | Löcknitz-Penkun | |
Höhe: | 28 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,74 km2 | |
Einwohner: | 368 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17329 | |
Vorwahl: | 039746 | |
Kfz-Kennzeichen: | VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 75 095 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Chausseestraße 30 17321 Löcknitz | |
Website: | www.loecknitz-online.de | |
Bürgermeister: | Dirk Zimmermann | |
Lage der Gemeinde Nadrensee im Landkreis Vorpommern-Greifswald | ||
Nadrensee ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie gehört zum Amt Löcknitz-Penkun mit Sitz in der Gemeinde Löcknitz.
Geografie
Die Gemeinde zwischen drei Seen auf einer Hochfläche zwischen Oder- und Randowtal liegt im äußersten Südosten Mecklenburg-Vorpommerns und grenzt an die Republik Polen im Osten und an das Land Brandenburg im Süden. Am Ostrand der Gemeinde liegt mit 14° 24' ö. L. der östlichste Punkt Mecklenburg-Vorpommerns.
Ortsteile
- Nadrensee
- Pomellen (1952 eingemeindet)
- Neuenfeld
Geschichte
- Nadrensee
Nadrensee wurde 1257 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vom plattdeutschen na dreen Seen ab. Einige Hufen gehörten zum Zisterzienserkloster Walkenriede in Damitzow (heute brandenburgische Gemeinde Tantow). Die Mönche verkauften diesen Besitz später an ein Jungfrauenkloster in Stettin, wo die Ländereien bis zur Reformation blieben.
- Pomellen
Pomellen wurde 1243 erstmals urkundlich erwähnt.
- Neuenfeld
Sehenswürdigkeiten
→ Siehe: Liste der Baudenkmale in Nadrensee
- Gut mit Park Nadrensee
- Siedlung Kiebitzberg Nadrensee
- Burgwall Pomellen
- Gut Pomellen
Wirtschaft und Infrastruktur
Das Gebiet um Nadrensee wird von der Landwirtschaft bestimmt. In Pomellen sind Zoll und Bundespolizei ansässig.
Verkehrsanbindung
In Pomellen befindet sich der Autobahn-Grenzübergang der A 11 nach Polen. Der nächste Bahnhof liegt sieben Kilometer entfernt im brandenburgischen Tantow.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).