SC Paderborn 07

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SC Paderborn 07
Basisdaten
Name Sport-Club Paderborn 07 e. V.
Sitz Paderborn, Nordrhein-Westfalen
Gründung 1907 (erster Vorgängerverein) / 1985 (durch Fusion)
Farben Blau und Schwarz
Präsident Wilfried Finke
Website www.scpaderborn07.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Steffen Baumgart
Spielstätte Benteler-Arena
Plätze 15.000
Liga 3. Liga
2015/16 18. Platz (2. Bundesliga)
Heim
Auswärts

Der SC Paderborn 07, ist ein eingetragener Sportverein in Paderborn aus der Region Ostwestfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen. Der Verein nahm erstmals in der Saison 2014/15 an der höchsten deutschen Fußball-Profiliga teil, der Bundesliga. Die Vereinsfarben sind Blau und Schwarz.

Die überwiegende Zeit seiner Geschichte verbrachte der SC Paderborn 07 in den regionalen Amateurligen. 2005 stieg der Verein erstmals in die 2. Bundesliga auf, in der er mit einem Jahr Unterbrechung bis zu der Saison 2013/14 spielte. Nach dem Erreichen des zweiten Tabellenplatzes stieg der SCP – trotz beschränkter finanzieller Mittel und niedrigen Marktwerts – erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bundesliga auf.

Geschichte

Der heutige SC Paderborn 07 entstand 1985 unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus durch eine Fusion des TuS Schloß Neuhaus und des 1. FC Paderborn. Beide Vereine kamen ihrerseits durch Fusionen zustande.

Vorgängervereine

20 Fußballfreunde gründeten am 14. August 1907 den Fußballverein Arminia Neuhaus als ersten Fußballverein im Kreis Paderborn. Er bildet einen der vier Grundsteine des heutigen SC Paderborn 07 e. V. Die drei Urvereine, aus denen der heutige SC 07 entstanden ist, waren der FC Preußen Paderborn von 1908, der ein Jahr ältere SV 07 Neuhaus und der TuS Sennelager von 1910.

Vom FC Preußen zum 1. FC Paderborn

Der FC Preußen Paderborn wurde am 1. Dezember 1908 gegründet. 1913 spaltete sich der SV 1913 Paderborn ab; der Rest des FC Preußen hieß von nun an VfB Paderborn, ab 1920 VfJ 08 Paderborn.

Der SV 1913 spielte in der Nachkriegszeit keine nennenswerte Rolle. Lediglich in der Saison 1955/56 tauchte er ein Jahr lang in der Amateurliga Westfalen auf, stieg aber als Tabellendreizehnter umgehend ab. Nur unwesentlich bedeutender war der VfJ 08, der 1948/49 sowie von 1952 bis 1956 in dieser dritthöchsten Spielklasse vertreten war und 1952 sogar die Ligameisterschaft gewann.

Altes Logo des 1. FC Paderborn

1968 vereinigten sich die beiden Vereine wieder zum 1. FC Paderborn. Dieser war ab 1970 dauerhaft in der Amateurliga Westfalen vertreten. Die beste Platzierung bis 1977 war der vierte Rang, die schlechteste Platz 13 (von 16). In der letzten Amateurliga-Saison 1977/78 gewann der 1. FC die Meisterschaft in seiner Staffel, scheiterte aber sowohl in den Endspielen um die Westfalenmeisterschaft gegen den DSC Wanne-Eickel als auch in der Qualifikation zur Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga gegen Holstein Kiel.

In der Saison 1980/81 wurden die Paderborner Erster der 1978 gegründeten Amateur-Oberliga Westfalen. Aufgrund der Reduzierung der 2. Bundesliga von zwei Staffeln auf eine war der Aufstieg in jenem Sommer ausgesetzt und die Meisterschaft wertlos. In den folgenden Jahren spielte der 1. FC wiederholt gegen den Abstieg, ehe er 1985 mit dem TuS Schloß Neuhaus fusionierte.

Fusion von SV 07 Neuhaus und TuS Sennelager zum TuS Schloß Neuhaus

Altes Logo des TuS Schloß Neuhaus

Der SV 07 aus dem Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus wurde 1907 gegründet. 1944/45 war er als einziger Vorgängerverein des SCP in der Gauliga vertreten, die allerdings schon nach dem ersten Spiel (0:5 gegen die Spfr. Rot-Weiß Paderborn) den Spielbetrieb kriegsbedingt einstellte. Bis 1973 spielte der SV 07 unterhalb der Amateurliga, in die der 1910 gegründete TuS aus dem nördlich von Paderborn gelegenen und vier Jahre zuvor eingemeindeten Sennelager 1971 erstmals aufgestiegen war. 1973 vereinigten sich beide Vereine zum TuS Schloß Neuhaus, der ähnlich wie der TuS Sennelager in den unteren Tabellenregionen rangierte, 1976 ab- und 1977 direkt wieder aufstieg. Nach einem zweiten, einem fünften und einem dritten Platz in der 1978 gebildeten Amateur-Oberliga stieg der TuS 1982 als Westfalenmeister in die 2. Bundesliga auf, 1983 als Tabellenletzter wieder ab. Nach zwei fünften Plätzen fusionierte der TuS mit dem 1. FC Paderborn zum TuS Paderborn-Neuhaus.

TuS Paderborn-Neuhaus/SC Paderborn 07

Altes Logo des TuS Paderborn-Neuhaus

Die Zusammenlegung der Kräfte ab 1985 brachte erst 20 Jahre später den (Wieder-)Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zuvor spielte der TuS bis zur Auflösung jener Liga 1994 in der Amateur-Oberliga Westfalen, meistens in der oberen Tabellenhälfte. Die angestrebte Meisterschaft gelang erst 1994, in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga scheiterten die Paderborner an Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf, qualifizierten sich aber für die neu gegründete Regionalliga. Aufgrund der Staffel-Reduzierung der Regionalliga zur Saison 2000/01 stieg der 1997 zu SC Paderborn 07 umbenannte Verein in die Oberliga ab, die er nach einem Jahr wieder als Meister verließ. 2005 stiegen die Paderborner schließlich in die 2. Bundesliga auf.

Kurz vor dem Aufstieg gerieten die Paderborner in die Hoyzer-Affäre: Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2 nach 0:2-Rückstand) war von Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden (durch zwei Elfmeter (1:2 und 4:2) für Paderborn und eine Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung für den Hamburger Emile Mpenza). Da der Wettbewerb zum Zeitpunkt der Überführung Hoyzers bereits zu weit fortgeschritten war, wurde das Ergebnis nicht annulliert.

In der 2. Bundesliga konnte sich der SC Paderborn in den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 problemlos halten, allerdings konnte er in der Saison 2007/08 auch wegen der finanziellen Belastungen durch den Baustopp des Stadionneubaus nicht an die Leistungen der vorangegangenen Spielzeiten anknüpfen. Der Verein belegte den 17. Tabellenplatz und stieg damit in die zur Saison 2008/09 neugebildete 3. Liga ab.

Die Hinrunde der 3. Liga beendete der SC Paderborn mit 41 Punkten und 38:21 Toren als Herbstmeister vor dem 1. FC Union Berlin und Kickers Emden. Bis zum Abschluss der Saison fiel er mit 68 Punkten und 68:38 Toren jedoch auf Platz 3 zurück und nahm an den beiden Relegationsspielen zur 2. Bundesliga teil. Gegner war der Tabellensechzehnte der 2. Liga, der VfL Osnabrück, gegen den Paderborn in beiden Spielen jeweils 1:0 gewann. Damit stieg der SCP nach nur einem Jahr wieder in die 2. Bundesliga auf.

Nach einer guten Saison 2009/10, die der SCP mit 51 Punkten auf Rang 5 beendete, erreichte man 2010/11 nur Rang 12; der Klassenerhalt war dabei nie in Gefahr. Die Saison 2011/12 war mit 61 Punkten und Rang 5 die bis dahin erfolgreichste Spielzeit in der über 100-jährigen Geschichte des Vereins, wobei lange Zeit der Aufstieg in die 1. Bundesliga möglich schien. Die Saison 2012/13 beendete der SC Paderborn mit 42 Punkten erneut auf dem 12. Tabellenplatz, wobei der Klassenerhalt auch diesmal nie in Gefahr war.

Mit 62 Punkten und einem damit erreichten zweiten Tabellenplatz in der Zweitligaspielzeit 2013/14 schaffte der SC Paderborn schließlich zur Saison 2014/15 erstmals den Aufstieg in die Bundesliga. Nach dem vierten Spieltag war der Verein Tabellenführer. Bis zum letzten Spieltag wäre der Klassenerhalt möglich gewesen, doch nach einem 1:2 gegen den VfB Stuttgart beendete der SC Paderborn die Saison auf Tabellenplatz 18 und stieg in die 2. Bundesliga ab. Am Ende der Spielzeit der 2. Fußball-Bundesliga 2015/16 stieg Paderborn als Tabellenletzter erneut in die 3. Liga ab.

Trainer und Funktionäre

Präsident des SC Paderborn 07 war von April 1997 bis April 2009 Wilfried Finke, der als Unternehmer schon langjähriger Trikotsponsor war und nun den Verein auch als Hauptsponsor unterstützte. Als Finkes Nachfolger wurde vom Aufsichtsrat der bisherige Vizepräsident (seit 2008) Peter Evers bestimmt, nach sechswöchiger Amtszeit wurde Finke auf Beschluss des Aufsichtsrats jedoch erneut als Präsident eingesetzt. Evers amtierte bis zu seinem Rücktritt im Dezember 2009 wieder als Vizepräsident. Aktuelle Vizepräsidenten sind Josef Ellebracht (seit 1997) und Martin Hornberger (seit 2002), der auch Hauptgeschäftsführer des Vereins ist. Trikotsponsor war bis zum Ende der Saison 2005/06 das Möbel-Einrichtungshaus Finke, danach die Warsteiner Brauerei. Zur Saison 2008/09 übernahm die Finke-Unternehmensgruppe erneut die Trikotwerbung. Zur Saison 2013/14 wurde kfzteile24 neuer Trikotsponsor des Vereins, nachdem Wilfried Finke angekündigt hatte, als Trikotsponsor auszusteigen. Er konzentrierte sich mit seinem Sponsoring mehr auf den Jugendbereich.

Nach dem überraschenden Rücktritt von Jos Luhukay zwei Tage vor Beginn der Saison 2006/07 übernahm kurzzeitig der Co-Trainer Markus Gellhaus den Trainerposten. Luhukay hatte das Amt im Sommer 2005 von Pawel Dotschew übernommen und war mit dem Club überraschend Tabellenneunter in der zweiten Liga geworden. Luhukay begründete seinen Rücktritt mit einem gestörten Verhältnis zum Vorstand. Auch der sportliche Leiter Günther Rybarczyk stellte seinen Posten mit sofortiger Wirkung zur Verfügung. Nachdem am 5. September 2006 Roland Seitz das Amt des Cheftrainers übernommen hatte, gab auch Gellhaus seinen Abschied aus Paderborn bekannt. In der Winterpause wurde Seitz nach einer Serie von acht Spielen ohne Sieg wieder entlassen.

Am 3. Januar 2007 übernahm Holger Fach das Traineramt. Ein Jahr später, am 8. Februar 2008, wurde Fach wegen anhaltender Erfolglosigkeit beurlaubt. Paderborn befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga, mit einem Rückstand von neun Punkten auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Neben Fach trennte sich der Verein auch von Geschäftsführer Michael Born. Als Nachfolger von Holger Fach wurde Pawel Dotschew als Cheftrainer verpflichtet, der den Verein bereits von 2003 bis 2005 trainiert und in den bezahlten Fußball geführt hatte. Als Manager wurde Christian Schreier verpflichtet, der im April 2009 freigestellt wurde. Neuer sportlicher Leiter wurde André Schubert. Nachdem auch Dotschew beurlaubt worden war, übernahm Schubert am 13. Mai 2009 vorübergehend dessen Amt zusätzlich. Am 4. Juni 2009 wurde beschlossen, dass Schubert die Doppelfunktion beibehielt.

Der bis zum 30. Juni 2012 laufende Vertrag mit Trainer André Schubert wurde zum Saisonende 2010/11 aufgelöst.[1] Roger Schmidt wurde als Trainer ab der Saison 2011/12 verpflichtet. Dieser war zuletzt bei Preußen Münster tätig gewesen. Zum neuen Sportlichen Leiter wurde Michael Born ernannt, der bereits in den Jahren 1996 bis 2008 für den SC Paderborn in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet hatte.[2] Nach dem Wechsel von Roger Schmidt zum FC Red Bull Salzburg verpflichtete der SC als neuen Cheftrainer für zwei Jahre Stephan Schmidt, der zuvor die U-19 des VfL Wolfsburg trainiert hatte.[3] Zwei Spieltage vor Saisonende trennte sich der Verein am 5. Mai 2013 nach einer Negativserie von ihm. Als Interimstrainer übernahm der ehemalige SCP-Spieler René Müller die Mannschaft.[4] Neuer Trainer wurde André Breitenreiter, der zuvor beim TSV Havelse als Trainer gearbeitet hatte. Breitenreiter stieg mit der Mannschaft in der Saison 2013/14 in die Fußball-Bundesliga auf.

Nach der Bekanntgabe des Wechsels von André Breitenreiter zum FC Schalke 04 zur Saison 2015/16 wurde am 13. Juni 2015 Markus Gellhaus als Trainer für die neue Saison vorgestellt.[5] Schon Anfang Oktober wurde er wieder entlassen.[6] Am 13. Oktober 2015 wurde Stefan Effenberg neuer Cheftrainer; er erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende 2017.[7] Am 3. März 2016 und auf einem direkten Abstiegsplatz stehend wurde die Zusammenarbeit wieder beendet.[8] Unmittelbar danach übernahm erneut René Müller, der bereits vor der Verpflichtung Effenbergs für eine Woche als Interimstrainer fungierte. Am 21. November 2016 wurde Florian Fulland Interimstrainer nach einer 0:6-Niederlage des SCP in Lotte, bevor am 6. Dezember 2016 Stefan Emmerling als neuer Cheftrainer verpflichtet wurde. Stefan Emmerling wurde am 16.04.2017 entlassen. Sein Nachfolger im Amt ist seitdem Steffen Baumgart.

Fans

Flutlicht-Atmosphäre

Der SCP hat in den letzten Jahren einen immer größeren Stamm an Fans gewinnen können. Verfolgten in der Saison 2001/02 noch ca. 1.500 Fans im Schnitt die Spiele, waren es in der Saison 2011/12 bereits über 10.000. Die Saison 2013/14 endete mit einem Schnitt von 10.996 Zuschauern. In der Bundesligasaison 2014/15 war das Heim-Kontingent in allen 17 Spielen komplett ausverkauft. Jedoch sind seit dem Abstieg aus der zweithöchsten Liga in Deutschland die Zuschauerzahlen stark zurück gegangen. Ein Spiel in der dritten Liga sehen beim SC Paderborn im Durchschnitt 5.405 Fans.

Derzeit gibt es ca. 41 offizielle Fanklubs, die hauptsächlich in der Region Paderborn organisiert sind. Der am weitesten entfernte Klub ist in Darwin/Australien zu finden. Der älteste offizielle Fanclub ist der „Fanclub ohne Namen“. Besondere Aufmerksamkeit genießen der „Kids Club“ und der integrative Fanklub „Hand in Hand“, bei dem gezielt Menschen mit Behinderung eine Teilnahme an den Spielen ermöglicht wird.

Fanbeirat

Der Fanbeirat wurde ursprünglich auf Initiative der Fanclubs anstelle eines Dachverbands gegründet. In zweijährigem Abstand wird dieser neu von den Fanclubs gewählt. Hierbei sollen die Fans und ihre Interessen vertreten werden. Dazu trifft man sich regelmäßig mit den vom Verein bestellten Fanbeauftragten oder diskutiert im direkten Kontakt mit der Geschäftsführung. Auch bei Fragen der Sicherheit im Fußball (Lokaler Runder Tisch) und ähnlichen Angelegenheiten bringt sich der Beirat ein. Wichtigste Funktion des Fanbeirats ist der Kontakt zu den Fans und Zuschauern, deren Anliegen und Anregungen dem Verein vorgetragen werden. Der Fanbeirat unterstützt darüber hinaus die Fanbeauftragten z. B. bei Auswärtsfahrten.

Fanrivalitäten

Rivalitäten bestehen hauptsächlich zu den in der Nachbarschaft gelegenen Vereinen Arminia Bielefeld, Rot Weiss Ahlen, SV Lippstadt 08 und VfL Osnabrück. Zudem gewann der SCP gegen den VfL die beiden Relegationsspiele beim Wiederaufstieg in die 2. Liga. Nachdem auch der VfL den direkten Aufstieg in die 2. Liga geschafft hatte, konnte der SCP gegen Osnabrück in der Saison 2010/11 den Klassenerhalt sichern, wohingegen die Lila-Weißen erneut in die 3. Liga mussten.

Auch mit den Sportfreunden Siegen – nicht zuletzt wegen der Umstände des einstigen Oberliga-Abstiegs – und langjährigen Konkurrenten wie Preußen Münster oder Eintracht Braunschweig besteht eine große Rivalität. In den 80er Jahren bestand eine große Brisanz bei Spielen gegen Gütersloh, in den 90er Jahren gegen Verl.

Spielzeiten seit 1985


Liga 0 Spielklasse 0 Saison 0 Platz/von 0 00Tore00 Punkte
Oberliga Westfalen 3. Liga 1985/86 2 (17) 69:51 43-21
Oberliga Westfalen 3. Liga 1986/87 6 (16) 39:34 32-28
Oberliga Westfalen 3. Liga 1987/88 8 (16) 52:55 29-31
Oberliga Westfalen 3. Liga 1988/89 9 (16) 53:60 28-32
Oberliga Westfalen 3. Liga 1989/90 2 (16) 58:27 43-17
Oberliga Westfalen 3. Liga 1990/91 8 (16) 47:40 31-29
Oberliga Westfalen 3. Liga 1991/92 5 (16) 46:31 37-23
Oberliga Westfalen 3. Liga 1992/93 5 (18) 46:40 39-29
Oberliga Westfalen 3. Liga 1993/94 1 (16) 73:27 50-10
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1994/95 9 (18) 61:53 35-33
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1995/96 5 (19) 68:47 62
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1996/97 10 (18)0 40:46 43
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1997/98 9 (18) 61:37 48
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1998/99 7 (17) 51:39 53
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1999/00 13 (20)0 47:47 48
Oberliga Westfalen 4. Liga 2000/01 1 (19) 85:29 86
Regionalliga Nord 3. Liga 2001/02 14 (18)0 51:60 40
Regionalliga Nord 3. Liga 2002/03 8 (18) 58:49 47
Regionalliga Nord 3. Liga 2003/04 3 (18) 56:40 62
Regionalliga Nord 3. Liga 2004/05 2 (19) 63:40 70
2. Bundesliga 2. Liga 2005/06 9 (18) 46:40 46
2. Bundesliga 2. Liga 2006/07 11 (18)0 32:41 42
2. Bundesliga 2. Liga 2007/08 17 (18)0 33:54 31
3. Liga 3. Liga 2008/09 3 (20) 68:38 68
2. Bundesliga 2. Liga 2009/10 5 (18) 49:49 51
2. Bundesliga 2. Liga 2010/11 12 (18)0 32:47 39
2. Bundesliga 2. Liga 2011/12 5 (18) 51:42 61
2. Bundesliga 2. Liga 2012/13 12 (18)0 45:45 42
2. Bundesliga 2. Liga 2013/14 2 (18) 63:48 62
Bundesliga 1. Liga 2014/15 18 (18)0 31:65 31
2. Bundesliga 2. Liga 2015/16 18 (18)0 28:55 28
3. Liga 3. Liga 2016/17 laufend
Aufstieg
Abstieg

Stadien und Sportstätten

Paderkampfbahn

Die Paderkampfbahn war bis 1985 das Stadion des Vorgängervereins 1. FC Paderborn in der Oberliga Westfalen. Seitdem diente es bis zur Fertigstellung des SCP-Trainingszentrums (TNLZ) am Ahorn-Sportpark als Trainingsgelände. Durch die unmittelbare Nähe der Paderkampfbahn zum Sportzentrum Maspernplatz mit Kabinen, Kraftraum, Sporthalle, Schwimmbad und einem Großparkplatz wurden hier viele Synergien genutzt.

In den letzten Jahren wurden zu Gunsten größerer Rasenflächen die Aschenbahn und die einzige Tribüne zurückgebaut.

Hermann-Löns-Stadion

Spielstätte bis Ende der Saison 2007/08 war das Hermann-Löns-Stadion (offizielles Fassungsvermögen: 12.000 Zuschauer) im Stadtteil Schloß Neuhaus. Das Stadion ist nach dem Schriftsteller Hermann Löns benannt.

Das Stadion wurde mehrfach um- und ausgebaut. So wurde aus einem Sportplatz zunächst mit der Haupttribüne ein Stadion. Für die Zweitligasaison 1982/83 wurden die Stehplätze ausgebaut, ein fahrbarer Spielertunnel und Zäune sowie Blocktrennungen installiert. Später wurden nach und nach die Kurve hinter dem nördlichen Tor zu Gunsten eines Vorplatzes beseitigt, eine einzigartige Spielerbrücke installiert, neue Kassenhäuser aufgestellt, Wellenbrecher eingebaut, eine Stahlrohr-Zusatztribüne errichtet und Flutlichtmasten gebaut.

Das Markenzeichen des Stadions waren allerdings die direkt über ihm verlaufenden Hochspannungsleitungen.

Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahre 2005 erteilte der DFB eine Genehmigung zur vorläufigen Weiternutzung nur unter der Auflage, in näherer Zukunft in ein zweitligafähiges Stadion umzuziehen.

Benteler-Arena

Die Benteler-Arena in Paderborn 2014
Die Benteler-Arena in Paderborn 2014
Tragschrauberrundflug Sommer 2015

Nach einer Machbarkeitsstudie zu Kosten-Nutzen-Kalkulationen entschied man sich gegen Alternativ-Standorte wie dem Umbau der Sportanlagen an der Universität Paderborn, dem Ahorn-Sportpark, dem Inselbadstadion oder dem bisher genutzten Hermann-Löns-Stadion für einen Neubau in unmittelbarer Nähe zur A33 und B1.

Der SCP zog zum Beginn der Saison 2008/09 in die paragon arena (15.000 überdachte Plätze) um, die an der Alme-Aue entstanden war. Die Kosten für das komplett überdachte Stadion wurden mit 12,5 Millionen Euro veranschlagt. Nach Klagen von Anwohnern und einem entsprechenden Gerichtsurteil des OVG Münster wurde die Baugenehmigung aufgrund fehlender Parkplätze und mangelhafter Verkehrsanbindung in zweiter Instanz zunächst entzogen.

Am 1. Mai 2006 wurden die Verhandlungen zwischen der Stadt Paderborn und den drei Klägern von Seiten der Stadt aufgrund einer Ratsentscheidung abgebrochen. Alle Zugeständnisse, die zwischen November 2005 und April 2006 zwischen der Stadt und den Klägern vereinbart worden waren, galten nicht mehr. Die Stadt Paderborn beabsichtigte nun, den Bau nach einem „Masterplan“ fortzuführen, gegen den Klagen keine Chance mehr haben sollten. Darin sind drei Parkhäuser, eine Multifunktionshalle und eine neue Abfahrt direkt von der B1 vorgesehen. Die Neukosten nach dem Baustopp sollten etwa 25 Millionen Euro betragen.

Nach zweijährigem Stillstand wurde die neue Baugenehmigung seitens der Stadt Paderborn am 23. November 2007 erteilt und die Bauarbeiten unverzüglich wieder aufgenommen. Die Fertigstellung der zunächst paragon arena genannten Spielstätte erfolgte im Juli 2008; im offiziellen Eröffnungsspiel am 20. Juli 2008 unterlag der SC Paderborn 07 vor 15.000 Zuschauern dem Bundesligisten Borussia Dortmund mit 1:2, nachdem in einem ersten Spiel vier Tage zuvor gegen Galatasaray Istanbul ein 1:1-Unentschieden erzielt worden war. Das erste Pflichtspiel in der Arena wurde am 2. August gegen die SpVgg Unterhaching (1:1) vor 7.806 Zuschauern ausgetragen.

Zum ersten Mal ausverkauft war die paragon arena in einem Pflichtspiel am 29. Mai 2009 beim Hinspiel um die Zweitligarelegation gegen den VfL Osnabrück (1:0).

Zur Saison 2009/10 wurde das Stadion in Energieteam Arena umbenannt. Der Vertrag mit dem neuen Namensgeber hatte nach Paderborner Angaben ursprünglich eine Laufzeit bis 30. Juni 2019. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der Vertrag aber schon 2011 zum Saisonende 2011/12 gekündigt. Der SC Paderborn war seitdem auf der Suche nach einem neuen Namenssponsor für das Stadion. Seit der Saison 2012/13 trägt das Stadion den Namen Benteler-Arena. Die Benteler AG hat die Namensrechte bis 2017.

In der Benteler-Arena wurden in der Vergangenheit bereits diverse strukturelle Veränderungen vorgenommen. So wurden die Blöcke auf der Nordtribüne mehrfach umgebaut, so dass heute der Auswärtsblock auf knapp über der geforderten Mindestgröße verkleinert wurde. Mit den Blöcken D1 und D2 hat man Blöcke, die man bei Bedarf an den Gastverein geben kann. Zudem wurde der VIP- und Presse-Bereich im Zuge des Erstliga-Aufstiegs 2014 erweitert. Darüber hinaus wurden zusätzliche Eingänge gebaut und modernisiert (elektronische Einlasskontrolle). Schließlich wurde das Flutlicht ausgeweitet, Kunstrasen außerhalb des Spielfelds verlegt, Werbebanden optimiert (z. B. rollierende TV-Banden) und Geschäftsräume angebaut.

Eigentümerin der Benteler-Arena ist die Paderborner Stadiongesellschaft (PSG) bestehend unter anderem aus Großsponsoren wie Finke, Bremer und Warsteiner.

Trainings- und Nachwuchsleistungszentrum

TNLZ 2016
TNLZ beim ersten Training

Nach jahrelanger Prüfung verschiedener Standorte wie der Paderkampfbahn oder dem Platz nördlich der Benteler-Arena einigte man sich mit der Stadt Paderborn auf den Standort Almepark Nord.

Vorgesehen waren ein Funktionsgebäude und sechs Trainingsplätze – davon vier für die Nachwuchsmannschaften. Aus Kostengründen wurde im März 2015 vom Rat der Stadt Paderborn der Bau von vier Trainingsplätzen – davon ein Kunstrasenplatz – und des Funktionsgebäudes beschlossen.

Die PSG hatte demnach die Kosten für das Funktionsgebäude und weitere Infrastrukturmaßnahmen wie Parkplätze zu tragen. Die Stadt Paderborn übernahm den Bau der Trainingsplätze, wobei der SC Paderborn 07 für die Plätze der Profis über 20 Jahre eine Pacht von 130.000 Euro pro Jahr zu zahlen hat und so den Bau refinanziert. Die Trainingsplätze bleiben über die 20 Jahre hinaus im Besitz der Stadt Paderborn, die danach weiter eine neu auszuhandelnde Pacht erhält.

Dazu verpflichtete sich der SC Paderborn 07, die bisher genutzten Plätze zu räumen und andere Vereine das Nachwuchsleistungszentrum mitbenutzen zu lassen sowie Pflege und laufende Kosten zu übernehmen.

Größte Erfolge

  • Aufstieg in die Bundesliga 2014
  • Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale (Gegner: SC Freiburg) im Jahr 2004 durch Siege über den Hamburger SV (4:2) und den MSV Duisburg (2:1). Das Spiel gegen den Hamburger SV war allerdings im Zuge des Fußball-Wettskandals manipuliert worden. Da der Wettbewerb jedoch zu weit fortgeschritten war, wurde auf eine Wiederholung der Partie verzichtet und der HSV vom DFB finanziell entschädigt.
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 1982 (als TuS Schloß Neuhaus), 2005 und 2009
  • Westfalenmeister 1981 (es gab wegen der Einführung der Eingleisigkeit der 2. Bundesliga keinen Aufsteiger), 1982 → Aufstieg in die 2. Bundesliga, 1994 (Aufstiegsspiele gegen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig und FC Augsburg), 2001 → Aufstieg in die Regionalliga Nord
  • Westfalenpokalsieger 1985, 1994, 1996, 2000, 2001, 2002, 2004

Kader der Saison 2016/17

(Stand: 28. März 2017)

Nr. Spieler Nation Geboren am Im Verein seit
Torhüter
1 Lukas Kruse Deutschland
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2010
34 Michael Ratajczak Deutschland
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2017
35 Jonas Brammen Deutschland
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2013
Abwehr
2 Lukas Boeder Deutschland
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2017
3 Florian Ruck Deutschland
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2015
4 Tim Sebastian Deutschland
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2016
5 Christian Strohdiek Deutschland
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2016
12 Felix Herzenbruch Deutschland
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2016
14 Thomas Bertels Deutschland
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2011
20 Pascal Itter Deutschland
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2016
29 Sebastian Heidinger Deutschland
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2017
31 Ben Zolinski Deutschland
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2016
32 Jan-Steven Erisa Deutschland
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2009
Mittelfeld
8 Marc-André Kruska Deutschland
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2016
11 Christian Bickel Deutschland
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2015
13 Sebastian Schonlau Deutschland
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2012
19 Marc Vucinovic Deutschland
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2013
21 Semir Šarić Bosnien und Herzegowina
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2013
22 Sven Michel Deutschland
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2016
23 Robin Krauße Deutschland
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2016
25 Aykut Soyak Deutschland
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2006
27 Marcus Piossek Polen Deutschland
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2016
36 Dardan Karimani Albanien Kosovo
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2014
Sturm
9 Koen van der Biezen NiederlandeNiederlande
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2016
17 Zlatko Dedič Slowenien
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2016
18 Tim Mannek Deutschland
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2013
33 Roope Riski Finnland
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2017

Zu- und Abgänge zur Saison 2016/17

Zugänge Abgänge
Sommer 2016
Koen van der Biezen (Arminia Bielefeld)
Till Brinkmann (zweite Mannschaft)
Zlatko Dedič (FSV Frankfurt)
Niko Dobros (Kickers Offenbach)
Jan-Steven Erisa (eigene Jugend)
Felix Herzenbruch (Rot-Weiß Oberhausen)
Pascal Itter (SV Grödig)
Marc-André Kruska (FSV Frankfurt)
Tim Mannek (eigene Jugend)
Dino Medjedovic (VfL Wolfsburg II)
Sven Michel (FC Energie Cottbus)
Marcus Piossek (1. FC Kaiserslautern)
Semir Šarić (eigene Jugend)
Aykut Soyak (zweite Mannschaft)
Christian Strohdiek (Fortuna Düsseldorf)
Ben Zolinski (TSG Neustrelitz)
Marvin Bakalorz (Hannover 96)
Marc Brašnić (Bayer 04 Leverkusen)2
Florian Hartherz (Arminia Bielefeld)
Michael Heinloth (NEC Nijmegen)
Nicklas Helenius (Aalborg BK)2
Daniel Heuer Fernandes (SV Darmstadt 98)
Niklas Hoheneder (Holstein Kiel)
Oliver Kirch (Karriereende)
Süleyman Koç (vereinslos)
Srđan Lakić (Karriereende)
Rafa López (Real Valladolid)
Khaled Narey (Borussia Dortmund II)2
Marcel Ndjeng (Atlético Baleares)
Idir Ouali (KV Kortrijk)
Mirnes Pepić (FC Erzgebirge Aue)
Mahir Sağlık (Vasas Budapest)
Kevin Stöger (VfL Bochum)
Moritz Stoppelkamp (Karlsruher SC)
Jakub Sylvestr (1. FC Nürnberg)2
Hauke Wahl (FC Ingolstadt 04)
Dominik Wydra (VfL Bochum)
Winter 2016–17
Lukas Boeder (Bayer 04 Leverkusen)1
Sebastian Heidinger (Greuther Fürth)
Dardan Karimani (zweite Mannschaft)
Michael Ratajczak (vereinslos)
Roope Riski (Seinäjoen JK)1
Till Brinkmann (Eintracht Trier)1
Niko Dobros (SV Elversberg)1
Dino Medjedovic (KF Shkëndija)
1 
ausgeliehen
2 
war ausgeliehen

Trainer und Betreuer (aktuelle Saison)

(Stand: Mai 2016)

Funktion Name
Trainerstab
Cheftrainer Steffen Baumgart
Co-Trainer Asif Šarić
Co-Trainer Daniel Scherning
Torwarttrainer Nico Burchert
Betreuerteam
Physiotherapeut Henrik Lange
Physiotherapeut Jörg Liebeck
Mannschaftsbetreuer Michael Heppner

Bekannte ehemalige Spieler

Marvin Bakalorz Deutschland
Roel Brouwers NiederlandeNiederlande
Daniel Brückner Deutschland
Albert Bunjaku Schweiz
Antonio Di Salvo ItalienItalien
Hüzeyfe Doğan Deutschland
Georgi Donkow Bulgarien
Pawel Dotschew Deutschland
Martin Driller Deutschland
Uwe Erkenbrecher Deutschland
Andreas Fischer Deutschland
Wesselin Petkow Gerow Bulgarien
Rolf-Christel Guié-Mien Kongo Republik
Garry De Graef Belgien
Dieter Hecking Deutschland
Thomas von Heesen Deutschland
Michael Henke Deutschland
Peter Hobday Deutschland
Elias Kachunga Deutschland
Thomas Kläsener Deutschland
Markus Krösche Deutschland
Nebojša Krupniković Serbien
Domi Kumbela Deutschland Kongo Republik
Günter Kutowski Deutschland
Michael Lameck Deutschland
Stephan Loboué Deutschland
Daniel Masuch Deutschland
René Müller Deutschland
Deniz Naki Deutschland
Marcel Ndjeng Deutschland
Patrick Owomoyela Deutschland
Massimilian Porcello ItalienItalien
Zsolt Petry Ungarn
Nick Proschwitz Deutschland
Gerd Roggensack Deutschland
Lukas Rupp Deutschland
Günther Rybarczyk Deutschland
Mahir Saglik Deutschland
Sebastian Schachten Deutschland
Roger Schmidt Deutschland
Christian Schreier Deutschland
Jürgen Sobieray Deutschland
Tom Starke Deutschland
Moritz Stoppelkamp Deutschland

Bekannte ehemalige Trainer

Name Nationalität
André Breitenreiter Deutschland
Pawel Dotschew Deutschland
Stefan Effenberg Deutschland
Uwe Erkenbrecher Deutschland
Holger Fach Deutschland
Jos Luhukay NiederlandeNiederlande
Günther Rybarczyk Deutschland
Roger Schmidt Deutschland
André Schubert Deutschland

Jahrhundertelf (Vereinsjubiläum 2007)

Tor

Stephan Loboué

Abwehr

Markus Krösche | Friedhelm Lüning | Markus Bollmann | Günter Kutowski

Mittelfeld

Peter Hobday | Thomas von Heesen | Christian Schreier

Sturm

Antonio Di Salvo | René Müller | Dieter Hecking

Trainer

Pawel Dotschew

Vereinsführung

Die Mitgliederversammlung ist das oberste Vereinsorgan.

Funktion Name
Aufsichtsrat
Vorsitzender Elmar Volkmann
stell. Vorsitzender Rüdiger Völkel
Aufsichtsrat Elmar Meier
Aufsichtsrat Michael Neitemeier
Aufsichtsrat Ralph-Jörg Wezorke
Aufsichtsrat Carsten Linnemann
Aufsichtsrat Oliver Pott
Präsidium
Präsident Wilfried Finke
Vizepräsident Rudolf Christa
Vizepräsident Josef Ellebracht
Management
Teammanager Ole Siegel

Es beraten sowohl der Ehrenrat mit den Mitgliedern Dieter Cramer, Erhard Harlinghausen, Walter Schäfers, Wolfgang Schmitz als auch der Wirtschaftsrat mit Norbert Bergs, Claus Butterwegge, Hans-Joachim Herbermann.[9]

Tischtennis

Im Jahre 1983 stieg die Männermannschaft des TuS Schloß Neuhaus in die 2. Bundesliga West auf und wurde zwei Jahre später Vizemeister hinter dem Post SV Mülheim. Nach der Fusion zum TuS Paderborn-Neuhaus folgten 1986 und 1987 weitere Vizemeisterschaften hinter dem TTC Grünweiß Bad Hamm bzw. erneut dem Post SV Mülheim. Ein Jahr später verpassten die Paderborner die Qualifikation für die nunmehr zweigleisige 2. Bundesliga.[10] Zwischenzeitlich bis in die Bezirksliga abgerutscht erreichte die Mannschaft 1994 die Verbandsliga, bevor sich die Abteilung im Juni 1997 dem TSV 1887 Schloß Neuhaus anschloss.[11]

Commons: SC Paderborn 07 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. SCP und Andre Schubert – Wege trennen sich zum Saisonende. Website des SC Paderborn 07, Meldung vom 10. April 2011; abgerufen am 27. Juni 2011.
  2. Neue sportliche Führung – Schmidt und Born sind wieder da. Website des SC Paderborn 07, Meldung vom 9. Mai 2011; abgerufen am 27. Juni 2011.
  3. SC Paderborn: Schmidt folgt auf Schmidt. SID-Meldung auf Focus Online, 10. Juli 2012.
  4. SC Paderborn entlässt Trainer Schmidt. Neue Westfälische, 5. Mai 2013.
  5. Offizielle Webseite des SC Paderborn
  6. Paderborn entlässt Trainer Gellhaus sport1.de 6. Oktober 2015
  7. Stefan Effenberg übernimmt das Kommando; scp07.de, veröffentlicht und abgerufen am 13. Oktober 2015.
  8. SCP trennt sich von Chef-Trainer Stefan Effenberg scp07, abgerufen am 3. März 2016.
  9. Pressemitteilung des Vereins
  10. 2. Bundesliga Herren ab 1981/82 – 1999/00. (PDF) Hans-Albert Meyer, abgerufen am 12. August 2016.
  11. Chronik der Tischtennisabteilung. TSV 1887 Schloß Neuhaus, abgerufen am 12. August 2016.
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Koordinaten: 51° 43′ 53″ N, 8° 42′ 39″ O