Benutzer:Scialfa/Ausländische Streitkräfte in Deutschland

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Nach der KApitualtion der Deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 befanden sich außer den Truppen der 4 Siegermächte weitere ausländische Streitkräfte auf deutschem Gebiet. Auch nach Abzug verschiedener Verbände verblieben vor allem in den westlichen Besatzungszonen weiterhin Kontingente von Drittstaaten. Zum Teil zogen diese bis zur Gründung der Bundesrepublik ab, andere Truppen blieben jedoch im Rahmen von NATO-Vereinbarungen im Land. Mittlerweile gibt es außer Truppenteilen der USA, Frankreichs und des Vereinigten Königreiches keine eigenständigen Militäreinheiten ausländischer Streitkräfte in Deutschland.

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dänemark hatte im Juni 1947 eine Brigade für Besatzungsaufgaben in der britischen Zone aufgestellt, um auch als vollwertige alliierte Nation anerkannt zu werden. Die 4200 Mann waren erst im Raum Wilhelmshaven-Aurich tätig. Aus dieser Dänischen Brigade wurde im Oktober 1949 das Dänische Kommando, bei gleichzeitiger Verlegung nach Holstein (im Landesteil Schleswig hätte die Anwesenheit dänischer Truppen sicherlich den damals noch schwelenden Grenzstreit verschärft). Als Sitz war Itzehoe auserkoren. Die Soldaten des Stabes lösten die Norweger in der Hanseaten-Kaserne ab. Dort prangte nun ein Schild „Det Danske Kommando i Tyskland“.

Nach Ausbruch des Korea-Krieges plante die norwegische Regierung für den Fall eines sowjetischen Angriffs, ihre Truppen zusammen mit den britischen und dänischen Einheiten in Schleswig-Holstein unter hinhaltendem Widerstand an die dänische Grenze zurückzuziehen. Doch die Briten betrauten die Norweger, die hier zahlenmäßig schon die Royal Army übertrafen, mit dem Oberbefehl der alliierten Streitkräfte bei der Verteidigung Schleswig-Holsteins. 1950 bis 1952 wurden Verteidigungspläne erarbeitet, die den Nord-Ostsee-Kanal als erste Verteidigungslinie vorsahen. Alle größeren Brücken, Schleusen und Fährhäfen in den Gebieten am Kanal, an der Eider und an der Schlei wurden zur Sprengung vorbereitet – man hätte alle Landverbindungen zwischen Mittel- und Nordeuropa abgebrochen.

Während die Norweger 1953 ihr Deutschland-Kontingent auflösten, blieben dänische Truppen bis 1958 in Holstein präsent. Damals war die Bundesrepublik bereits NATO-Mitglied, und die deutsche Heeresfliegerstaffel 6 aus Celle erhob Ansprüche auf die Hanseaten-Kaserne, um die am Hungrigen Wolf zu stationierenden Luftwaffensoldaten unterzubringen. Das Nachkommando der Dänen verließ Itzehoe am 15. Juli 1958.

Man konnte den Eindruck gewinnen, als handelten die Alliierten nach dem Motto: „Die Deutschen kann man nicht alleine lassen.“ Aber die Westalliierten blieben auf ausdrücklichen Wunsch der Bundesrepublik in Deutschland präsent. Dazu noch zwei von vielen Beispielen in Schleswig-Holstein: Die Peil- und Signalstelle in Falshöft bei Gelting an der Ostsee wurde erst 1959 von den Amerikanern geräumt. In der Radarstellung Brekendorf südlich von Schleswig nahmen Soldaten der britischen Royal Air Force die Luftraumüberwachung wahr. Ab 1959 wurde zwar die Bundesluftwaffe beteiligt, die Entscheidungen trafen jedoch die Briten. Der letzte britische Verbindungsoffizier der Radarführungszentrale verabschiedete sich 1992.

01. April 2006

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norwegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

da

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standort Bundesland/Gebiet Zeitraum der Präsenz Liegenschaften Stationierte Einheiten Bemerkungen
Aachen Nordrhein-Westfalen 1948-1996 OCASC-Lager Rothe Erde
Kaserne Aachen-Brand
Camp Gabrielle Petite
Camp Pirotte

Kwartier Tabora Kazerne||||

Ahlen 1946
Altenrath Nordrhein-Westfalen 1952-2002 Kwartier Legrand
Anröchte 1946-1947
Arnsberg Nordrhein-Westfalen 1946-1994 Betriebsstofflager
Munitionsdepot Stadtwald Arnsberg
Munitionsniederlassung Dickenbruch
Munitionsdepot Arnsberg-Holzen
Camp Loquet-Kaserne mit Militärgerichtsamt
Reigersvliet-Kaserne (Jägerkaserne)
Richtfunkstelle Basenberg
Richtfunkstelle Schuhmachers Kopf
Schießstand Hellefelder Bachtal
Arolsen 1951-1994
Ascheberg 1946
Attendorn 1946-1980
Bad Driburg 1946-1947/?-1993 HAWK-Stellung
Bad Honnef 1948
Bedburg
Bensberg 1946-1970 Kwartier Diksmuide
Kwartier Burkel
Benteler 1946
Bergisch Gladbach 1947/1952-1956
Bestwig 1946-1947
Blankenheim 1963-1989
Bockum-Hövel 1946
Bonn 1946-1949 Militärhospital
Kwartier Lombardsijde
Bosseborn ?-1993 HAWK-Stellung
Bad Godesberg 1945-1949
Brakel 1964-1994 Maenhout-Kaserne
HAWK-BOC-Stellung
Brilon 1949-1992 Decca-Station
Bruchhausen-Steine ?
Brüggen 1953-1955
Brühl ?
Büren 1946-1948/1962-1993 Kwartier Cortemark
Butzweilerhof 1953-1995 Flugplatz
Dieringhausen ?
Dolberg 1946
Dortmund-Aplerbeck 1945
Dransdorf 1947-1951
Drensteinfurt 1946
Düren 1945/1951-1991 Quartier Handzaeme
Weitfunkstelle Drover Heide
Camp Bodart
Kwartier Edith Cavell
Kwartier Bastin
Duisdorf 1946-1949
Ennigerloh 1946
Erftstadt ?-1994 Munitionslager Friesheimer Busch
Erle 1978-1990
Erwitte 1946-1947
Eschweiler 1957-1995 Camp Astrid (Kaserne)
Essentho 1967-1994 HAWK-Stellung BOC
Übungsgelände Essentho
Euskirchen 1946-1985
Frechen ? Camp Bachem
Fühlingersee 1951-1964
Geilenkirchen 1953
Gemünd 1946-1948
Geseke 1946-1947
Goch ?
Grefrath 1969-1990
Gummersbach 1947-1956
Hemer 1946-1956
Herscheid 1946-?
Herzfeld 1946
Hoffnungsthal 1946-1948
Honnef 1946-1948
Irresheim 1951
Iserlohn 1946
Kapellen-Erft 1966-1985
Kassel 1952-1970
Konzendorf 1978-1995 Petrol-Depot
Kornelimünster 1947-1948
Köln-Junkersdorf 1946-1996
Köln-Longerich 1953-1961
Köln-Ossendorf 1946-1994
Köln-Dellbrück 1948-1992 Kwartier Moorslede
Kwartier Becquevort
Köln-Niehl 1949-1999
Köln-Westhoven 1951-1995
Köln-Immendorf 1951-1958
Köln-Marienburg 1949/1958-2003
Köln-Lindenthal 1949-?
Köln-Klettenberg 1949-?
Köln-Neuehrenfeld 1949-1951
Korbach 1967-1991
Krefeld ?-1953/1961
Lennep 1947-?
Liesborn 1946
Lindlar ? Richtfunkturm bei Rubach
Lippborg 1946-1947
Lüdenscheid 1946-1994 Munitionsdepot Stilleking II
Munitionsniederlassung Yser-Kaserne
Munitionsniederlassung La Lys
Belgisches Möbeldepot
Kaserne Hellersen (Panzerreparaturwerkstatt)
Yser-Kaserne (Kaserne Baukloh)
La-Lys-Kaserne (Buckesfeld-Kaserne)
Schießstand Spielwigge
Standortübungsplatz Stilleking (+ Munitionsdepot Stilleking I)
Übungsplatz Heerwiese
Lüdinghausen 1946
Marsberg ?-1994 Jonet-Kaserne
Mechernich ? Übungsgelände Mechernich-Breitenbenden
Mehlem ?
Merzbrück 1956-1995 Flugplatz
Mönchengladbach
Monschau 1946-1949
Blankenheim (Ahr) 1962-1989 NIKE-Stellung Blankenheim (Unterk.-Bereich)
NIKE-Stellung Blankenheim (Feuerleitbereich)
NIKE-Stellung Blankenheim (Abschußbereich)
Neheim-Hüsten (1946-1991
Nümbrecht ?
Oelde 1946
Oesdorf ?-1993 HAWK-Stellung
Olpe 1969-1991 Treibstofflager „Rother Stein“
Olsberg 1946-1947
Plettenberg 1945-1947
Porz ?
Probsteierwald 1951-1995 Munitionslager
Pulheim ?-1992 Lager Chorbusch
Rheinbach 1952-1968
Rösrath 1949-2003
Rüthen 1947-1993 Treibstofflager
Schleiden 1946-1949
Senden 1946
Sendenhorst 1946
Seppenrade 1946
Siegburg 1946-1957
Siegen 1946-1995 Munitionsdepot Wellersberg
Gilbert-Kaserne (Heeresverpflegungslager)
Wellersberg-Kaserne (Kaserne Pepinster)
Heidenberg-Kaserne (Kaserne Bricart)
Schießstand Fischbacher Berg
Truppenübungsplatz Siegen-Trupbach
KK-Schießstand u. Panzerstraße
Schießstand Wellersberg
Soest 1946-1994 Material- u. Möbellager
Depot Doyen
Bleidorn-Kaserne (Canal van Wessem Kas.)
Rumbeke-Kaserne
Colonell-BEM-ADAM-Kaserne
Metzer-Kaserne (Steenstraete-Kaserne)
KK-Schießstand Lendringsen
Übungsgelände Hiddingser Weg
Standortübungsplatz Soest-Büecke
Spich 1953-2004
Stockheim 1953-1992 Munitionsdepot
Stolberg (Rheinland) 1946-1995 Camp Astrid (Kaserne)
Sundern ?-1993 Treibstofflager, Hellefelder Höhe
Munitionsdepot, Hellefelder Höhe
Sunninghausen 1945-1947
Sylt 1953-1957
Tietelsen ?-1993 HAWK-Stellung
Titz ? Richtfunkstelle Titz-Opherten
Unna 1946-1956
Vogelsang 1945-?
Vorhelm 1946
Wadersloh 1946
Waldbröhl 1945/1947-1949
Walstedde 1946
Weidenau 1947-?
Werdohl 1945-1956
Werl 1946-1994 Houthulst-Kaserne
Flugplatz Werl
Werl 1946-1994
Wesseling ?
Wiehl 1947-?
Willebadessen ?-1993 HAWK-Stellung Hirschstein
Wuppertal 1949-?

Luxemburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Vereinigtes Königreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte

Standort Bundesland/Gebiet Zeitraum der Präsenz Liegenschaften Stationierte Einheiten Bemerkungen
Aachen Nordrhein-Westfalen
Bad Eilsen
Bad Bramstedt
Bad Lippspringe
Bad Oeynhausen
Bad Rothenfelde
Bad Salzuflen
Berlin
Bielefeld
Birgelen/Wassenberg
Bochum
Bracht
Brannenburg
Braunschweig
Brunsbüttel
Bückeburg
Bünde
Burg
Buxtehude
Celle
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Köln

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St Tönis

Todendorf

Tonning

Uelzen

Verden

Viersen

Vogelsang

Warendorf Werl












Wesendorf

Wetter

Wickrath

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Wilhelmshaven

Wilster

Winterberg

Witten Annen

Wolfenbüttel Wulfen














Wuppertal

RAF Bases

RN Shore Bases






Royal Marines