Krackow
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 20′ N, 14° 16′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Vorpommern-Greifswald | |
Amt: | Löcknitz-Penkun | |
Höhe: | 34 m ü. NHN | |
Fläche: | 44,18 km2 | |
Einwohner: | 613 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 17329, 17322 (Lebehn), 17328 (Battinsthal, Schuckmannshöhe) | |
Vorwahl: | 039746 | |
Kfz-Kennzeichen: | VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 75 067 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Chausseestraße 30 17321 Löcknitz | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Alfred Hopfinger | |
Lage der Gemeinde Krackow im Landkreis Vorpommern-Greifswald | ||
Krackow [Landkreis Vorpommern-Greifswald im äußersten Südosten Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Löcknitz-Penkun mit Sitz in der Gemeinde Löcknitz verwaltet.
] ist eine Gemeinde imGeografie
Die Gemeinde Krackow befindet sich im Südostzipfel des Landes Mecklenburg-Vorpommern zwischen der Randow (Landesgrenze zu Brandenburg und auf 4 km Gemeindegrenze) und der 10–15 km entfernten Oder im Osten. Das Dorf Krackow liegt 25 km südöstlich der Stadt Pasewalk und 20 km südwestlich des Stadtzentrums von Stettin (Szczecin, Polen). Im Westen hat das Gemeindegebiet Anteil am Randowbruch. Der größere Teil aber liegt auf dem hügeligen Grundmoränenrücken. Hier gibt es, vor allem im Osten der Gemeinde, mehrere kleine Seen; der flächenmäßig größte ist der Lebehnsche See im Nordosten. Nahe dem Ortsteil Schuckmannshöhe befindet sich mit dem Klaren See ein Badesee. Der Wasserspiegel des Seegrabens, der einen See südlich der Gemeinde zur Randow hin entwässert, liegt im Dorf Krackow 14 m über dem der Randow. Die Höhen der Hügelkuppen liegen etwa 40 m über NN.
Ortsteile
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Geschichte
Krackow: Der Name ist slawischen Ursprungs, könnte „Ort der Krähen“ bedeuten oder von krk („Hals“) abgeleitet sein und sich auf die geografische Lage in einem Bachtal zwischen Seen und dem breiten Randowtal beziehen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes fand 1271 statt.
Battinsthal wurde im 17. Jahrhundert als Vorwerk angelegt, im Gutspark befindet sich eine Grabkapelle.
Schuckmannshöhe wurde 1824 von Kammerherr Carl Friedrich von Schuckmann als Vorwerk von Battinsthal angelegt.
Hohenholz ist über 700 Jahre alt und war früher ein Rittergut. Die örtliche Feldsteinkirche mit Fachwerkturm wurde saniert. Das Gutshaus, ein zweigeschossiger verputzter Backsteinbau, wurde 1840 im Stil des Barock für die Familie von Eickstedt errichtet, die das Gut von 1280 bis 1945 besaß.
Lebehn wurde 1490 erstmals erwähnt. Zusammen mit dem Ort Kyritz (erste Erwähnung 1523) liegt Lebehn in einem Seengebiet.
Die Einwohnerzahl ist seit 1990 leicht rückläufig.
Eingemeindungen
Battinsthal und Hohenholz wurden bereits am 15. Oktober 1950 eingemeindet, als sie noch zum Landkreis Prenzlau gehörten [2] Lebehn wurde am 13. Juni 2004 eingemeindet.[3]
Sehenswürdigkeiten
→ Siehe: Liste der Baudenkmale in Krackow
- In Krackow sind der historische Nutzgarten, die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, zwei restaurierte Gutshäuser und das Oldtimermuseum sehenswert.
- Im Ortsteil Batthinsthal befinden sich eine Grabkapelle mit Gutspark, in Hohenholz eine Kirche mit Fachwerkturm und in Lebehn ein Gutshaus mit Park.
Berühmte Söhne der Stadt
- Ulrich Scherping, Oberstjägermeister
Verkehrsanbindung
Krackow liegt an der Bundesstraße 113, 3,5 Kilometer nördlich der Autobahnauffahrt Penkun an der Bundesautobahn 11 (Berlin–Stettin). Die Grenzübergänge nach Polen sind nur wenige Kilometer entfernt (Mescherin, Rosow, Pomellen, Linken). Touristisch ist die Gemeinde durch den Oder-Neiße-Radweg angebunden.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ genealogy.net: Landkreis Randow
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004