Ornbau
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 11′ N, 10° 39′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Triesdorf | |
Höhe: | 419 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,16 km2 | |
Einwohner: | 1697 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 112 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91737 | |
Vorwahl: | 09826 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 189 | |
LOCODE: | DE 2OB | |
Stadtgliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Altstadt 7 91737 Ornbau | |
Website: | www.ornbau.de | |
Erster Bürgermeister: | Marco Meier (CSU / Wählergruppe Eintracht) | |
Lage der Stadt Ornbau im Landkreis Ansbach | ||
Ornbau (Stadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf.
) ist eineGeographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ornbau liegt an der Altmühl, am Rande des Fränkischen Seenlandes, 60 km südwestlich von Nürnberg.[2]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Gemeinden grenzen an Ornbau (von Norden im Uhrzeigersinn):
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
Die Einöde Stadtmühle zählt zum Gemeindeteil Ornbau.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Gern und Ornbau. Die Gemarkung Ornbau hat eine Fläche von 8,975 km². Sie ist in 1480 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 6064,49 m² haben.[5][6]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gemeindegründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ornbau wurde erstmals 838 in einer Urkunde erwähnt. Der Name wechselte im Laufe der Jahrhunderte von „Arenburen“ (1057/75) über „Arenbur“ (1229/48), „Arenbure“ (1293) bis hin zur heutigen, seit 1800 gebräuchlichen Bezeichnung. Das Grundwort des Ortsnamens ist das althochdeutsche Wort „būr“ (= Wohnung) und das Bestimmungswort ist der Personenname „Aro“. Der Ortsname bedeutet also zur Wohnung, die von Aro gegründet wurde.[7] Jacobi leitet den Namen von „ara“ = Wasser, also Bau am Wasser ab.[8] Heinrich Haas erkennt in Ornbau das „Altimoin“ welches der heilige Gumbertus dem Bistum Würzburg schenkte, oder gar das feste Alcimoennis, welches Claudius Ptolemäus nannte.[9]
Bereits um 1300 (seit 1229 Marktrecht) war Ornbau eine eigene Vogtei. Der Ort bestand aus einer umwallten und einer ungeschützten Siedlung (die heutige Vorstadt). Ornbau bildete mit seiner Umgebung ein eigenes Officiatus, auch Minister genannt. Einnahmen aus Zoll und Gericht flossen dem Bischof von Eichstätt zu. Wegen der Übergriffe der Grafen von Oettingen wurde das Gebiet um Ornbau 1313 dem Fürstbischof zugesprochen. Damals erlaubte der Kaiser, Ornbau zu befestigen, also mit einer Mauer zu umgeben. Damit erhielt die Siedlung den Charakter einer civitas, einer Stadt mit Stadtrecht. Ab 1500 lag die Stadt im Fränkischen Reichskreis.
Während der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt wurden mindestens drei Frauen aus Ornbau wegen angeblicher Hexerei hingerichtet. Das waren 1616 Anna Demertin, alias die Nasenschneiderin und Apollonia Veitin sowie 1617 Christina Magin. Fünf weitere Frauen wurden zwischen 1616 und 1619 aus demselben Grund verhaftet. Eine von ihnen wurde wieder freigelassen, das Schicksal der anderen ist unklar.[10]
Im Dreißigjährigen Krieg fand im Verlauf des schwedischen Heerzuges von Donauwörth nach Regensburg unter dem Feldherren Bernhard von Sachsen-Weimar bei Ornbau ein Gefecht mit den Reitertruppen des bayerischen Generals Johann von Werth statt, in dem die bayerischen Truppen eine empfindliche Niederlage erlitten (Kampf um Regensburg).
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jh.) wurde der Steuerdistrikt Ornbau gebildet, zu dem Gern, Haag, Obermühl, Oberndorf und Taugenroth gehörten. Wenig später wurde die Ruralgemeinde Ornbau gebildet, die nur aus dem Hauptort bestand. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Herrieden zugeordnet.[11] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 8,953 km².[12]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Gern eingegliedert.[13]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1480 auf 1626 bzw. um 9,9 %.
Gemeinde Ornbau
Jahr | 1987 | 2005 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 1457 | 1686 | 1608 | 1585 | 1584 | 1591 | 1609 | 1638 | 1646 | 1669 |
Häuser[14] | 362 | 535 | 536 | 537 | 538 | 541 | 541 | 545 | ||
Quelle | [15] | [16] | [16] | [16] | [16] | [16] | [16] | [16] | [16] | [16] |
Ort Ornbau (= Gemeinde Ornbau bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 737 | 771 | 745 | 773 | 798 | 828 | 803 | 781 | 809 | 790 | 781 | 800 | 771 | 785 | 761 | 797 | 783 | 849 | 833 | 1047 | 1082 | 1042 | 982 | 1042 | 1113 | 1403 |
Häuser[14] | 200 | 156 | 157 | 159 | 157 | 156 | 158 | 181 | 202 | 289 | ||||||||||||||||
Quelle | [17] | [18] | [19] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [19] | [27] | [19] | [28] | [19] | [29] | [19] | [19] | [19] | [30] | [19] | [12] | [31] | [15] | [32] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtrat von Ornbau besteht aus zwölf gewählten Mitgliedern sowie dem Ersten Bürgermeister. Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 erhielt die Liste CSU/Unabhängige Wähler sieben Sitze und die Wählergruppe Eintracht fünf Sitze.
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister war von 2008 bis 2020 Heinz Baum (CSU/Eintracht). Sein Vorgänger war Gerhard Helmsorig.
Bei der Bürgermeisterwahl am 15. März 2020 setzte sich der seinerzeit 27-jährige Marco Meier (Liste CSU/Unabhängige Wähler) mit 58,3 Prozent der Stimmen gegen Thomas Blaumeier (Wählergruppe Eintracht) durch. Dieser ist zudem Mitglied im Ansbacher Kreistag.
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „In Rot ein goldener Löwe, der mit den Vorderpranken einen abgewendeten, aufrechten goldenen Bischofsstab hält.“[33] | |
Wappenbegründung: Der Löwe ist einer der drei Löwen aus dem englischen Königswappen, das man im Spätmittelalter für das Wappen des heiligen Willibald, des ersten Bischofs von Eichstätt, hielt. Es wurde vom Domkapitel Eichstätt geführt. Der Stab ist dem Wappen des Hochstifts von Eichstätt entnommen. Vor 1671 war das Schild gespalten (links Bischofsstab, rechts Löwe).
Ornbau führt seit dem 14. Jahrhundert ein eigenes Wappen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist rot-golden.[34]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Altmühlbrücke
- Stadtmauer
- Diebsturm
- Kirche St. Jakobus
- Friedhofskirche
- Denkmal von Bièvre auf dem Ornbauer Friedhof: Georg Franz Maréchal Marquis de Bièvre ist in Ornbau begraben. Er hat Komödien und Wortspiele verfasst und wurde vom Markgrafen von Ansbach in Triesdorf zur Hofunterhaltung beigezogen. Im Jahre 1789 erlag er den Pocken und konnte, weil er katholisch war, nicht in Triesdorf beerdigt werden. Seine Jugendgeliebte Anna Pas de Vassal ließ das Denkmal 1817 errichten.
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Faschingsumzug (letzter Sonntag im Fasching)
- Altstadtfest und Jakobi-Kirchweih (vorletztes Wochenende im Juli)
- Pfingsttreffen des Vereins der Heckflossenfreunde (Alt-Mercedes-Fahrer) mit Sitz in Ornbau
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Grundschule Ornbau wurden im Schuljahr 2013/14 von sechs Lehrkräften 66 Kinder unterrichtet. Die Schule ist in einem 1764 nach Plänen von Maurizio Pedetti errichteten und 1988/89 sanierten Barockbau in der Altstadt untergebracht. Die nächste Hauptschule befindet sich im benachbarten Bechhofen.
Freizeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ornbau verfügt im Gemeindeteil Gern über ein Flussschwimmbad an der Altmühl. Hier beginnt auch der Altmühlzuleiter, der bei Hochwasser das Altmühlwasser dem Altmühlsee zuführt.
Viele Rad- und Wanderwege führen durch Ornbau oder haben hier ihren Start- bzw. Zielpunkt. Im Wiesengrund, der im Osten liegt (die Wiesmet), erstreckt sich bis Muhr am See ein Vogelschutzgebiet, in dem bedrohte Vogelarten leben.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staatsstraße 2411 verläuft westlich von Ornbau und führt nach Triesdorf (3 km nördlich) bzw. nach Arberg (4,4 km südwestlich). Die Kreisstraße AN 55 führt nach Mörsach (3,4 km südöstlich) bzw. nach Oberndorf (1,4 km westlich), die Kreisstraße AN 59 nach Hirschlach (1,7 km östlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Gern (1 km südlich).[2]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Heger (1902–unbekannt)
- Bischof Lorenz Unfried (1970)
- Bürgermeister Franz Nefzger (1972)
- Stadtpfarrer Josef Fremmer (1974)
- Josef Bengel (1987)
- Pfarrer a. D. Franz Starringer (2012)
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lorenz Unfried (1919–1988), katholischer Ordensgeistlicher, Bischof von Tarma in Peru
- Franz Xaver von Zottmann (1826–1901), katholischer Geistlicher, Bischof von Tiraspol
Personen in Verbindung mit Ornbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Alois Kessler (1862–1933), Erzbischof, ist in Ornbau begraben
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Ornbau. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 80 (Volltext [Wikisource]).
- Johann Kaspar Bundschuh: Ohrnbau. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 265–271 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Ohrenbau. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 214 (Digitalisat).
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 471–473 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Feuchtwangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 21). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453909426, S. 100–108.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 173–174.
- Pleikard Joseph Stumpf: Ornbau. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 731 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ornbau in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. September 2019.
- Ornbau: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Ornbau in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 17. September 2019.
- ↑ Gemeinde Ornbau, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkung Ornbau (093204). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 25. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 173 f. Nach Reitzenstein Ersterwähnung 1057/75.
- ↑ Friedrich Jacobi: Urgeschichte der Stadt und des ehemaligen Fürstenthums Ansbach, Ansbach 1868, S. 159
- ↑ Haas, Heinrich: Der Rangau, seine Grafen und ältere Rechts-, Orts- und Landesgeschichte, mit neuen Forschungen über die Abstammung der Burggrafen von Nürnberg, Erlangen : Palm 1853, S. 68
- ↑ Stürzl: Zur Hexenverfolgung im Oberen Stift des Hochstifts Eichstätt. Nachtrag zu: Hinrichtungen wegen Hexerei in Eichstätt. In: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde. Selbstverlag, München 2016, S. 130 ff.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 46 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 777 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 461.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 330 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i Ornbau: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 70 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 160–161 (Digitalisat). Ornbau: 760 Einwohner, 155 Häuser; Stadtmühle: 11 E., 1 H.
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 171, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1025, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 161 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1190, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Ornbau: 790 Einwohner; Stadtmühle: 13 E.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 63 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 181 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1122 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 182 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1189 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 182 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1227 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1058 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 171 (Digitalisat).
- ↑ Nahverkehrspläne – Landkreis Ansbach – Endbericht 2019 – Tabellen. (PDF; 1,62 MB) In: vgn.de. Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH, S. 130, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Ornbau in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Ornbau. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 10. Februar 2020.