Obernburg am Main

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Obernburg am Main
Deutschlandkarte, Position der Stadt Obernburg a.Main hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 50′ N, 9° 8′ OKoordinaten: 49° 50′ N, 9° 8′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Miltenberg
Höhe: 127 m ü. NHN
Fläche: 24,82 km2
Einwohner: 8884 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 358 Einwohner je km2
Postleitzahl: 63785
Vorwahl: 06022
Kfz-Kennzeichen: MIL, OBB
Gemeindeschlüssel: 09 6 76 145
Stadtgliederung: 4 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Römerstraße 62–64
63785 Obernburg a.Main
Website: www.obernburg.de
Erster Bürgermeister: Dietmar Fieger (CSU)
Lage der Stadt Obernburg a.Main im Landkreis Miltenberg
KarteAschaffenburgLandkreis AschaffenburgLandkreis Main-SpessartHohe Wart (gemeindefreies Gebiet)Gemeindefreies Gebiet ForstwaldGemeindefreies Gebiet Hohe BergCollenbergDorfprozeltenAltenbuchWörth am MainWeilbach (Bayern)Sulzbach am MainStadtprozeltenSchneeberg (Unterfranken)RüdenauRöllbachObernburg am MainNiedernbergNeunkirchen (Unterfranken)MönchbergMömlingenMiltenbergLeidersbachLaudenbach (Unterfranken)Klingenberg am MainKleinwallstadtKleinheubachKirchzellHausen (bei Aschaffenburg)GroßwallstadtGroßheubachFaulbachEschau (Unterfranken)Erlenbach am MainElsenfeldEichenbühlBürgstadtAmorbachAmorbachHessenBaden-Württemberg
Karte

Obernburg (amtlich: Obernburg a.Main[2], lokal: Omborsch[3]) ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Miltenberg und liegt an der Mündung der Mümling, die im unteren Lauf auch Mömling genannt wird, in den Main am östlichen Fuße des Odenwalds.

Obernburg ist durch zwei Höhenzüge im Süden und im Nordwesten des Stadtgebiets begrenzt. Der südliche Höhenzug, der sogenannte „Obernburger Stadtwald“ wird forstwirtschaftlich genutzt. In Richtung des Gemeindeteils Eisenbach geht die Nutzung – bei langsam flacher werdender Topographie – in landwirtschaftliche Nutzfläche über. Die Ufer der Mümling und des Mains werden hauptsächlich als Siedlungsgebiet genutzt. Der nordwestliche Höhenzug ist nur noch teilweise bewaldet. Auf diesem Höhenzug hat sich eine landwirtschaftliche Nutzung etabliert.

Der topographisch höchste Punkt des Stadtgebiets ist der sogenannte Querberg mit 345 m ü. NHN, der niedrigste liegt am Main auf 116,5 m ü. NHN.[4]

Obernburg liegt auf der linken Mainseite, an der Mündung der Mümling in den Main, ungefähr auf halbem Weg zwischen der Kreisstadt Miltenberg und der kreisfreien Stadt Aschaffenburg.

Die Stadt grenzt im Norden an die Gemeinde Großwallstadt. Im Süden der Stadt liegt die Stadt Wörth a. Main. Im Südwesten und Westen grenzen die hessischen Gemeinden im östlichen OdenwaldkreisLützelbach und Breuberg – an die Kommune an. Die nordwestliche Nachbargemeinde Mömlingen bezeichnet sich als „das Tor zum Odenwald“. Über dem Main, im Osten, liegt der Markt Elsenfeld und südlich davon die Stadt Erlenbach a. Main.

Gemeindegliederung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt vier Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[5][6]

Es gibt die Gemarkungen Obernburg a.Main und Eisenbach.[7]

Der Name Obernburg setzt sich zusammen aus den althochdeutschen Wörtern oboro, im Sinne von höher oder weiter oben gelegen, und burc für einen befestigten Ort. Als Erklärung ergibt sich daraus weiter talaufwärts (als Niedernburg, heute Niedernberg) gelegener, befestigter Ort.[8]

Frühere Schreibweisen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:[8]

  • 1183 Ouerenburch
  • 1184 Obirinburc[9]
  • 1259 Oberenburg
  • 1279 Obernburg

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bevölkerungsentwicklung von Obernburg am Main

Obernburgs Bevölkerung lag bei der ersten offiziellen Aufzeichnung, dem Zensus vom 1. Dezember 1840, bei 2534 Einwohnern. Im Laufe des 19. Jahrhunderts stagnierte die Einwohnerzahl – trotz des Status der Stadt als königlich bayerisches Amtsgericht – auf diesem Niveau. Erst mit Beginn des 20. Jahrhunderts stiegen Einwohnerzahlen stetig an. Hatte die Stadt 1900 noch 2568 Bewohner, waren es 1925 schon 2992 und 1939 lebten schon 3651 Menschen in Obernburg. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges stieg die Bevölkerungszahl erneut. Insbesondere geschah dies, da Kriegsvertriebene in Obernburg angesiedelt wurden. Die Benennung zweier Straßen im damaligen Neubaugebiet in Sudetenstraße und der Schlesierstraße belegen diesen Anstieg der Einwohnerzahlen auf nunmehr 4899 Einwohner 1950. Der Babyboom der 1950er und 60er Jahre bescherte Obernburg einen weiteren Anstieg der Bevölkerung, so dass am 27. Mai 1970 – dem letzten Zensus vor der Eingemeindung Eisenbachs – 6124 Menschen in Obernburg lebten. Bei der nächsten Zählung im Jahr 1987 lag die gemeinsame Bevölkerungszahl bei 7405 Bewohnern.[10]

Der Zensus 2011 stellte einen Bevölkerungsstand von 8571 Einwohnern fest. Seit diesem Zeitpunkt wuchs die Stadt nur noch leicht auf 8647 Einwohner 2016.[10]

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 7486 auf 8712 um 1226 Einwohner bzw. um 16,4 %. Quelle: BayLfStat

Die Bevölkerung der Stadt Obernburg ist traditionell christlich geprägt. Dies belegen die Zahlen zur Religionszugehörigkeit in 2011. Dort gaben von 8571 Einwohnern 5124 Menschen oder 59,8 Prozent der Einwohner an, der katholischen Konfession anzugehören und weitere 1158 Menschen, entspricht 13,5 Prozent der Einwohner, bekannten sich zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinschaft.[11] Erwähnenswert ist jedoch, dass der Anteil der katholischen Bevölkerung sowohl prozentual als auch nominal abgenommen hat und der Anteil der evangelischen Christen nominell stieg. So waren 1987 noch 5757 Menschen (entsprach damals 77,7 Prozent der Einwohner) Mitglied der katholischen Kirche und nur 992 (entsprach 13,4 Prozent der Einwohner) waren Mitglied der evangelischen Gemeinde.[10]

Bevölkerungsstruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obernburg verzeichnete beim letzten Zensus 2011 einen Ausländeranteil (Bevölkerung ohne deutsche Staatsangehörigkeit) von 7,9 Prozent oder 676 Einwohnern.[10] Dies deckt sich mit dem bundesdeutschen Schnitt im selben Jahr, der ebenfalls bei 7,9 Prozent der Einwohner lag[12] und war damit geringfügig unter dem bayerischen Landesdurchschnitt von 8,5 Prozent der Bevölkerung.[13]

Obernburg kann mit einer hohen Kaufkraft im Vergleich zu seiner Umgebung aufwarten. So weist die Obernburger Bevölkerung eine um rund 15 Indexpunkte höhere Kaufkraftkennziffer als die beiden in etwa gleich großen Nachbarorte Elsenfeld und Erlenbach auf. Die Kaufkraft Obernburgs ist ebenfalls höher als die des gesamten Landkreises Miltenberg und ist sogar etwas höher als die Kaufkraft der Stadt Aschaffenburg und bewegt sich etwa auf dem Niveau des Landesdurchschnitts in Bayern.[14]

Obernburg und Eisenbach in der Spessartkarte von Paul Pfinzing von 1594 (Norden ist rechts)

Römische Besiedelung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 107/110 n. Chr.[15] wurde von den Römern das Kastell Obernburg als Außenposten und zur Grenzsicherung des Nassen Limes errichtet. Nach einer Spekulation der Lokalforschung wurde die Befestigungsanlage auch Nemaninga[16] genannt. Im Weichbild der Altstadt Obernburgs zeichnen sich noch heute die wichtigsten Lagerstraßen des Kastells ab. Die römischen Truppen blieben bis um 260/275 n. Chr.[17] Anschließend besiedelten im Zuge der Völkerwanderung germanische Stämme, insbesondere Alemannen, den Platz.

Mittelalter und Erhebung zur Stadt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem frühen Mittelalter finden sich keine Überlieferungen, erst ab 1183 tauchen wieder Schriften über das Dorf Ouerenburch auf. In diesem Jahr schenkte ein gewisser Pfarrer Heinrich dem Stift Aschaffenburg Revenuen an Obernburger Weinbergen. 1184 werden dem Stift Aschaffenburg und dessen Propst Wortwin Besitzungen (Hof, Kirche und Zehnt) in Obernburg (Obirinburc) durch Papst Lucius III. bestätigt[9]. Insbesondere durch einen 1282 ausgetragenen Streit zwischen den Herren von Klingenberg und dem Collegiatsstift Aschaffenburg, welche beide große Besitzungen in Obernburg innehatten, fand der ansonsten bis dahin eher unbedeutende Ort Eingang in die Geschichtsschreibung.[18]

Am 25. März 1313 wurde Obernburg durch den Mainzer Erzbischof Peter von Aspelt zur Stadt erhoben. Die Bestätigung der Stadtrechte durch König Ludwig den Bayern erfolgte am 27. Juli 1317 in einer in Aschaffenburg ausgestellten Urkunde. Die Erhebung zur Stadt durch den Mainzer Erzbischof erfolgte wohl aus taktischen Überlegungen um die Besitzungen der Kurmainzer am Untermain zu sichern und deren Macht und Reichtum auszubauen.[19]

Obernburg kommt zu Bayern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 gehörte Obernburg zum Mainzer Kurfürstentum, im Anschluss daran zum neu gegründeten Fürstentum Aschaffenburg, welches 1810 im Großherzogtum Frankfurt aufging. Im Jahr 1814 kam Obernburg zum Königreich Bayern. Im Jahr 1861 wird die Stadt Sitz des Bezirksamtes und des Amtsgerichts Obernburg.

20. Jahrhundert

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der Revolution 1918 wird auch in Obernburg ein Arbeiter- und Bauernrat gebildet. Dessen Vorsitzender wird der Gastwirt Johann Elbert (USPD). Von Februar bis März 1919 übernimmt ein revolutionärer Aktionsausschuss unter Elberts Leitung die Macht im Bezirksamt. Elberts Versuch, Anfang April 1919 auch in Obernburg die Räterepublik auszurufen, misslingt.[20]

1939 wurden die bayerischen Bezirke in Landkreis, die Bezirksämter in Landratsamt umbenannt. Obernburg war nun Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises Obernburg. Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Obernburg 1945 von amerikanischen Truppen besetzt und gehörte nun zur amerikanischen Besatzungszone. Die Amerikaner richteten in Obernburg ihre Militärregierung für den Landkreis ein, deren Chef Captain B. H. Logan wurde.[21]

Der Gemeindename lautet seit dem 17. Juli 1961 Obernburg am Main.[22]

Der Landkreis Obernburg wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern zum 30. Juni 1972 aufgelöst und ging in den neu gebildeten Landkreis Miltenberg über.

Eingemeindungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Mai 1978 die Gemeinde Eisenbach eingemeindet.[23]

Die Kommunalwahl vom 15. März 2020 führten zu folgendem Ergebnis:[24]

Stadtratswahl Obernburg am Main 2020
Wahlbeteiligung: 60,2 %
 %
40
30
20
10
0
37,4 %
24,1 %
18,6 %
13,6 %
6,4 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 20
 15
 10
   5
   0
  −5
−10
−15
−20
−25
−6,8 %p
+8,0 %p
+18,6 %p
−4,0 %p
+6,4 %p
−22,1 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c 2014: zusammen mit SPD
d Aktive Liste
e 2014: zusammen mit Grüne
Sitzverteilung im Stadtrat Obernburg am Main seit 2020
     
Insgesamt 20 Sitze

Die letzten Ergebnisse sind in dieser Tabelle dargestellt:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2020
Sitze
2020
%
2014
Sitze
2014
%
2008
Sitze
2008
CSU Christlich-Soziale Union in Bayern 37,3 7 44,2 9 38,4 8
FW Freie Wähler 24,1 5 16,1 3 13,8 3
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 18,6 4 9,1 2
AL Aktive Liste 13,6 3 17,6 4 21,3 4
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 6,4 1 17,3 3
SPD/Grüne Sozialdemokratische Partei Deutschland/

Bündnis 90/Die Grünen

22,1 4
Gesamt 100,0 20 100,0 20 100,0 20
Wahlbeteiligung in % 60,2 59,2 62,4

Bei der Europawahl 2019 errangen in Obernburg die CSU 37,71 %, SPD 10,61 %, Grüne 20,48 %, AfD 8,6 % und sonstige Parteien 22,59 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,74 %.[25]

Bei der Europawahl 2014 erhielten die CSU 42,11 %, SPD 21,17 %, Die Grünen 11,35 %, AfD 7,95 % und sonstige 17,42 %.[26] Die Wahlbeteiligung lag bei 40,64 %.[27]

  • 1869–1887: Peter Kreß[28]
  • 1887–1894: Eduard Deckelmann
  • 1894–1919: Eduard Deckelmann
  • 1919–1933: Heinrich Wörn
  • 1933–1937: Hans Bräunig
  • 1938–1945: Heinrich Störrlein (NSDAP)[29]
  • 1945–1945: Anton Reis[30]
  • 1945–1964: Willy Nees
  • 1964–1975: Valentin Ballmann (FDP)
  • 1975–2002: Wendelin Imhof (CSU)[31]
  • 2002–2014: Walter Berninger (CSU)
  • seit 002014: Dietmar Fieger (CSU)[32][33]

Städtepartnerschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obernburg ist Partnerstadt von Aszód in Ungarn.

Wappen von Obernburg am Main
Wappen von Obernburg am Main
Blasonierung: „In Silber auf grünem Boden stehend ein roter Hirsch, der eine goldene Traube mit grünem Rebstück im Maul trägt; links davon ein vom Schildrand angeschnittener grüner Laubbaum.“[34]
Wappenbegründung: Der Hirsch symbolisiert die Jagdberechtigung, der Laubbaum den Waldbesitz und der Rebzweig den Weinbau.[35] Das erste Obernburger Wappen ist durch Siegelführung seit 1465 belegt. In diesem führte die Stadt noch das Mainzer Rad. Im Zuge des Anschlusses an das Königreich Bayern musste diese Verbindung mit den vormaligen Landesherren gekappt werden. Deshalb führt die Stadt seit 1819 das derzeitige Wappen.

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landwirtschaftliche und handwerkliche Prägung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obernburgs Wirtschaft war bis Anfang des 20. Jahrhunderts vornehmlich landwirtschaftlich und handwerklich geprägt. Ein begehrter Rohstoff stellt seit der Römerzeit der rote Sandstein oder Buntsandstein dar, welcher rund um Obernburg vorkommt. Die Römer nutzten ihn für den Bau von Befestigungsanlagen oder die Erzeugung von Weihe- und Grabsteine, was regelmäßig durch Funde in Obernburg belegt wird.[36] Jedoch wurde der Buntsandstein und seine schöne Farbe auch nach dieser Zeit geschätzt und abgebaut – so beispielsweise beim Bau des Aschaffenburger Schlosses. Die Tradition des Abbaus von Buntsandstein hielt sich bis Anfang des 20. Jahrhunderts, bis dieser Industriezweig aufgrund der Nutzung moderner Baustoffe aufgegeben wurde. Bei einem Rundgang durch die Altstadt Obernburgs können jedoch noch Sandsteinhäuser bewundert werden. Zudem sind viele der typischen Gewölbekeller in Obernburg aus Buntsandstein hergestellt.[37]

Landwirtschaftlich spielte seit dem Mittelalter der Weinbau eine große Rolle,[38] welcher sich aber schließlich zugunsten des Obstanbaus veränderte. Im Jahr 1890 wurde im Zuge dessen die Obstverwertungsgenossenschaft Obernburg (OVGO) gegründet, welche sich zu einem bedeutenden Zentrum der Obstverarbeitung und des Obsthandels am Untermain entwickeln sollte und das Eingangsbild zur Stadt für Jahrzehnte prägte.[39]

Späte Industrialisierung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Gründung der Bayerischen Glanzstoff-Fabrik AG 1919 auf dem gegenüberliegenden Mainufer industrialisierte sich die Stadt jedoch langsam.[40] Heute trägt dieses Industriegelände den Namen Industrie Center Obernburg (ICO). Auf dem Gelände werden traditionsgemäß verschiedene Arten von Chemiefasern produziert. Daneben sind am Standort aber auch zahlreiche kleine Unternehmen verschiedener Branchen zu finden. Diese nutzen die Vorteile des Standorts mit der optimalen Verkehrsanbindungen an den Wirtschaftsraum Frankfurt, welche durch den historischen Industrieeisenbahnanschluss, die Schiffsanlegestelle am Main und den vierspurigen Autobahnzubringer B 469 gesichert ist. Obwohl das Industrie Center den Namen Obernburg trägt und dies auch der Ort der Postanschrift ist, befindet es sich ausschließlich auf den Gemarkungen der Gemeinden Erlenbach am Main und Elsenfeld.[41]

Das einzige Industriegebiet auf Obernburger Gemarkung liegt nahe dem Stadtteil Eisenbach im Süden der Stadt und ist durch die Bundesstraße 469 und die Bundesstraße 426 direkt zu erreichen. Vielfältige mittelständische Industrie- und Dienstleistungsunternehmen haben sich dort angesiedelt. Größtes und international bekanntes Unternehmen ist hier die 2014 von der KUKA übernommene Reis Robotics.[42]

Die Stadt liegt mit drei Anschlussstellen an der Bundesstraße 469. An der Anschlussstelle Obernburg-Süd beginnt die Bundesstraße 426, welche den nördlichen Odenwald durchquert und in Gernsheim am Rhein endet.

Der Bahnhof Obernburg-Elsenfeld liegt an der Bahnstrecke Aschaffenburg–Miltenberg.[43] Einst zweigte hier die Bahnstrecke Obernburg-Elsenfeld–Heimbuchenthal ab, die seit 1968 stillgelegt ist.

Die Mainbrücke Obernburg/Elsenfeld (Staatsstraße 2308) für Kraftfahrzeuge, Fahrräder und Fußgänger und zusätzlich eine Fußgängerbrücke (auch für Radfahrer zugelassen) überspannen den Main und verbinden Obernburg mit dem gegenüberliegenden Elsenfeld.

Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ämter und Behörden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Obernburg befinden sich aus historischen Gründen eine Vielzahl von Ämtern und Behörden.[44]

  • Amtsgericht Obernburg
  • Polizeiinspektion Obernburg
  • Zweigstelle der Agentur für Arbeit
  • Finanzamt Obernburg mit Außenstelle Amorbach
  • Finanzamt Nürnberg-Nord Bearbeitungsstelle Obernburg
  • Dienststelle des Landratsamts Miltenberg
  • KfZ-Zulassungsstelle

So ist das Amtsgericht Obernburg die für den Landkreis Miltenberg zuständige Gerichtsbarkeit.[45] Die Polizeiinspektion Obernburg ist für den ehemaligen Landkreis Obernburg, ohne Pflaumheim und Wenigumstadt – also den heutigen Norden des Landkreises Miltenberg, zuständig.[46] Außerdem hat die Agentur für Arbeit eine Zweigstelle in der Stadt.[47] Das Finanzamt Obernburg mit Außenstelle Amorbach ist das zuständige Finanzamt des Landkreises Miltenberg.[48] Das Landratsamt Miltenberg unterhält ebenfalls aus historischen Gründen eine Dienststelle in der ehemaligen Kreisstadt[49] – weshalb sich unter anderem noch eine KfZ-Zulassungsstelle in Obernburg befindet.[50] Als alte Kreisstadt war Obernburg außerdem früher Sitz des Landgerichts Obernburg.

Bildungseinrichtungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obernburg präsentiert sich zudem als wichtiger Standort für Bildungseinrichtungen.

  • Johannes-Obernburger-Grundschule
  • Mittelschule Obernburg a. Main[51]
  • Main-Limes-Realschule[52]
  • Berufliche Oberschule Obernburg – Fachoberschule und Berufsoberschule[53]
  • Staatliche Berufsschule Miltenberg-Obernburg[54]
  • Dr.-Albert-Liebmann-Schule – Schule zur Sprachförderung[55]
  • Musikschule Obernburg[56]

Zu den Allgemeinbildenden Schulen in Obernburg gehören die Johannes-Obernburger-Grundschule, die Mittelschule Obernburg a. Main und die Main-Limes-Realschule. Berufsbildende Schulen sind die Staatliche Berufsschule Miltenberg-Obernburg, die Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten und die Berufliche Oberschule Obernburg. Ansonsten befinden sich noch die Dr.-Albert-Liebmann – Schule zur Sprachförderung und eine Musikschule in Obernburg.

Sonstige Einrichtungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Obernburg befinden sich drei Kindertagesstätten – die KiTa „Abenteuerhaus“, die KiTa „Altstadt“ und die KiTa „Sonnenhügel“.[57] Daneben befinden sich in Obernburg eine städtische Bücherei,[58] zwei Feuerwachen,[59] zwei katholische und eine evangelisch-lutherische Kirche[60] und zwei Friedhöfe.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberes Tor, Außenansicht 2015
Reste der Bacheburg am Neustädter Hof bei Eisenbach

Obernburgs bewegte Geschichte wird durch die übrig gebliebenen Teile der Stadtbefestigung sichtbar. So können über einen Rundweg die geschleiften Befestigungsanlagen und die erhaltenen Türme besichtigt werden. Erhalten geblieben sind – im Uhrzeigersinn – das Obere Tor, der Täschenturm, der Runde Turm, der Hexenturm, das Untere Tor, der Gumpenturm und der Almosenturm.[61] Sehenswert ist außerdem das Rathaus im Zentrum der Altstadt und die Annakapelle am ehemaligen Mühlbach. Als Geheimtipp gilt der Ausblick vom Mittleren Höhenweg – im Volksmund „Franzosenweg“ genannt – auf die Altstadt und das mittlere Maintal hinab.

Im Gemeindeteil Eisenbach steht die Barockkirche St. Johannes der Täufer.

Nahe der Einöde Neustädterhof gibt es Reste der mittelalterlichen Bacheburg.

Kleinkunstbühne

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Obernburg befindet sich die überregional bekannte Kleinkunstbühne Kochsmühle, auf der schon Kabarettisten wie Urban Priol, Ottfried Fischer und Django Asül aufgetreten sind.

Das Römermuseum Obernburg widmet sich den Spuren der römischen Besiedlung in Obernburg und Umgebung. Das Eisenbacher Heimatmuseum ist im ehemaligen neuen Rathaus des Stadtteils untergebracht.

Regelmäßige Veranstaltungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Seit 1517 wird in Obernburg am vor- oder nachfolgenden Sonntag des St.-Anna-Tag (26. Juli) jährlich das Anna-Fest begangen.[62]
  • Jedes Jahr am dritten Juli-Wochenende wird im Stadtteil Eisenbach das Mirabellenfest gefeiert.
  • Seit 1989 wird in Obernburg regelmäßig der Obernburger Mühlstein verliehen, ein Kleinkunstpreis für den Kabarettnachwuchs.
  • Juli: Obernburger Jazznight

Durch das Stadtgebiet entlang des Mains führen folgende Radwanderwege:

  • Der Deutsche Limes-Radweg führt von Bad Hönningen durch Westerwald, Taunus und Odenwald zum 818 Kilometer entfernten Regensburg und orientiert sich dabei am historischen Verlauf des Obergermanisch-Raetischen Limes.
  • Der Main-Radweg führt von den beiden Quellen des Mains entlang des Flusses bis zu dessen Mündung in den Rhein bei Mainz. Er hat eine Gesamtlänge von etwa 600 Kilometern.
  • Die D-Route D5 (Saar-Mosel-Main). Sie führt über 1.021 Kilometer von Saarbrücken über Trier, Koblenz, Mainz, Frankfurt am Main, Würzburg und Bayreuth bis zur tschechischen Grenze.
  • Weiter an der Mümling verläuft der 225 km lange 3-Länder-Radweg führt als Rundweg durch das Dreiländereck von Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Entlang von Mümling, Neckar und Main erkundet die Route den Odenwald. Teil dieser Route ist der 75 Kilometer lange Mümling-Radweg der Obernburg mit Hirschhorn am Neckar verbindet.
  • Seit 2012 gibt es zwei attraktive Mountainbike-Strecken.

In Obernburg gibt es eine Vielzahl an Sportanlagen. In der Stadt Obernburg sind dies die Valentin-Ballmann-Halle mit dem angeschlossenen Sportzentrum an der Volksschule. Die Tennishalle und -plätze am Salztrögweg, die Kegelbahn der Salztrögstuben und der Skate- und Parcourpark an der Wendelinuskapelle. In Eisenbach findet man die Sport- und Kulturhalle, welche sich in direkter Nachbarschaft zu den Sportplätzen des TSV Olympia Eisenbach in der Wiesentalstraße befindet.[63] Außerdem befinden sich in Obernburg zwei Schießsportanlagen – die der Schützengesellschaft Eisenbach[64] und die der Schützengesellschaft Wilhelm Tell[65] – sowie eine Reitanlage am Neustädter Hof.[66] Auch findet seit 2006 am Sonntag nach Christi Himmelfahrt (Mai/Juni) der sogenannte „Römerlauf“ mit über 1000 Teilnehmern in Obernburg statt.[67]

Der Sportverein Turn- und Sportgemeinde Obernburg 1879 e. V. (TUSPO) ist vor allem bekannt durch seine Handballabteilung, deren erste Männermannschaft zeitweise in der zweiten Bundesliga spielte.

Außer der TUSPO kamen einige Aktive des seit 1904 bestehenden Stemm- und Ringclub Jugendkraft 1904 Obernburg (SRC Obernburg)[68] zu deutschen und internationalen Meistertiteln.

In Obernburg konkurrierten ursprünglich zwei Fußballmannschaften um die lokale Vorherrschaft – der TSV Olympia aus dem Stadtteil Eisenbach und die Fußballabteilung der TUSPO Obernburg. Nach der Abmeldung der letzten Männermannschaft der TUSPO wird seit 2015 nur noch in Eisenbach Fußball gespielt. Besonders stolz ist man dort auf die erfolgreiche, regionale Jugendarbeit, welche 2016 in einer Kooperation mit den Kickers Offenbach mündete.[69]

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Urban Priol

Weitere Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Obernburger wurden von der ländlichen Umgebung Stadtbauern genannt. Sie wurden aber auch Handumme genannt. Wie andernorts aus einem Johann Adam ein Handam wurde, so wurde im Obernburger Dialekt aus einem Hans Thomas ein Handumme. Johann Thomas war früher sehr oft eine Namensgebung in Obernburg, auch der berühmte Sohn der Stadt Johann Thomas Schmid, der sich Johannes Obernburger (1500–1552) nannte und als Doktor der Rechte, Geheimsekretär Kaiser Karl V. war.[71]

  • Feulner, Adolf: Die Kunstdenkmäler von Bayern 3,23. Die Kunstdenkmäler von Unterfranken ; Bezirksamt Obernburg vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Dt. Kunstverlag, München 1925 (Digitalisat).
  • Anton Rottmayer (Hrsg.): Statistisch-topographisches Handbuch für den Unter-Mainkreis des Königreichs Bayern. Sartorius’sche Buchdruckerei, Würzburg 1830, OCLC 248968455, S. 306–307 (Digitalisat).
  • Ruth Weitz: Obernburg mit langen Wimpern. Stadtführer. Edition Fin Gadar, 2015, ISBN 978-3-945433-04-1.
Commons: Obernburg am Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt, Gebietsänderungen vom 1.1.-31.12.1961 (Gemeindename seit 17. Juli 1961)
  3. Obernburger Mundart. Abgerufen am 1. März 2019.
  4. BayernAtlas. Abgerufen am 9. November 2018.
  5. Gemeinde Obernburg a.Main in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 2. April 2021.
  6. Gemeinde Obernburg a.Main, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  7. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
  8. a b Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 169 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. a b Codex diplomaticus : exhibens anecdota ab anno DCCCLXXXI ad MCCC Moguntiaca, ius Germanicum et S. R. I. historiam illustrantia. Gudenus, Valentin Ferdinand von, 1743, abgerufen am 11. April 2021.
  10. a b c d Statistik Obernburg a. Main. (PDF-Datei) Bayerisches Landesamt für Statistik, Februar 2018, abgerufen am 28. Dezember 2018.
  11. Bayerische Gemeinden nach überwiegend katholischer oder evangelischer Bevölkerung. Bayerisches Landesamt für Statistik, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2011; abgerufen am 10. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.bayern.de
  12. Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung in Deutschland von 1991 bis 2017. Statista, abgerufen am 10. November 2018.
  13. Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung in Bayern von 2002 bis 2017. Statista, abgerufen am 10. November 2018.
  14. Kaufkraftvergleich Obernburg. (PDF-Datei) Stadt Obernburg, abgerufen am 10. November 2018.
  15. Bernd Steidl: Welterbe Limes: Roms Grenze am Main. Logo, Obernburg am Main 2008, ISBN 978-3-939462-06-4, S. 109.
  16. Dass der Name des Kastells Nemaninga lautete, ist eine Spekulation der Lokalforschung. Die Annahme stützt sich lediglich auf den Umstand, dass im Raum Obernburg über die Besatzung des Kohortenkastells hinaus noch ein Numerus Brittonum Nemaningensium vermutet wird. Das Nemaningensium bezieht sich auf den Bach Mömling wurde aber wohl als Kastellname missgedeutet. Über den tatsächlichen antiken Kastellnamen ist nichts bekannt.
  17. Egon Schallmayer: Der Odenwaldlimes. Entlang der römischen Grenze zwischen Main und Neckar. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2309-5, S. 70.
  18. Johann Wilhelm Christian Steiner: Geschichte und Topographie der alten Grafschaft und Cent Ostheim und der Stadt Obernburg am Main: 1. Wailandt, 1821 (google.de [abgerufen am 15. Juli 2017]).
  19. Johann Wilhelm Christian Steiner: Geschichte und Topographie der alten Grafschaft und Cent Ostheim und der Stadt Obernburg am Main: 1. Wailandt, 1821 (google.de [abgerufen am 15. Juli 2017]).
  20. Hubert Zöller: Kirchenglocken läuten für Räterepublik, in: Main-Echo, 1. November 2018 (abgerufen am 3. November 2018)
  21. Christoph Weisz (Hg.): OMGUS-Handbuch. Die amerikanische Militärregierung in Deutschland 1945–1949. München 1994, ISBN 3-486-55821-8, S. 162–165.(google.de, abgerufen am 3. November 2018)
  22. Statistisches Bundesamt, Gebietsänderungen vom 1.1.-31.12.1961 (eingesehen am 12. Dezember 2023)
  23. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 751 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  24. Wahl des Stadtrates Obernburg a.Main 2020, Gesamtergebnis, abgerufen am 14. Juni 2020
  25. Europawahl – Europawahl 2019 in der Stadt Obernburg a.Main – Gesamtergebnis. Abgerufen am 3. Juni 2019.
  26. Europawahl 2014. Abgerufen am 3. Juni 2019.
  27. Europawahl 2014. Abgerufen am 3. Juni 2019.
  28. Historie | Stadt Obernburg. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  29. Windows User: Obernburg Jahre. In: www.hvv-obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  30. Historie | Stadt Obernburg. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  31. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 566.
  32. Grußwort. Gemeinde Obernburg am Main, abgerufen am 30. September 2020.
  33. Kommunalwahl 2020 > Bürgermeisterwahl. Gemeinde Obernburg am Main, abgerufen am 30. September 2020.
  34. Eintrag zum Wappen von Obernburg am Main in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  35. hvv-obernburg.de
  36. Obernburger Funde | Förderkreis Mainlimes-Museum e.V. Abgerufen am 9. November 2018 (deutsch).
  37. Windows User: Bauelement Buntsandstein. Abgerufen am 9. November 2018.
  38. Windows User: Obernburg Jahre. In: www.hvv-obernburg.de. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  39. Windows User: Obernburg Jahre. In: www.hvv-obernburg.de. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  40. Windows User: Obernburg Jahre. In: www.hvv-obernburg.de. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  41. Das ICO – Industrie Center Obernburg im Rhein-Main-Gebiet – Mainsite GmbH & Co.KG – Obernburg / Main. In: www.mainsite.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  42. KUKA Industries | KUKA AG. In: www.kuka.com. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  43. Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain. In: www.vab-info.de. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  44. Ämter & Behörden | Stadt Obernburg. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  45. Bayerisches Staatsministerium der Justiz: Justiz in Bayern – Amtsgericht Obernburg a. Main – Startseite. In: www.justiz.bayern.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  46. Bayerische Polizei – Polizeiinspektion Obernburg a.Main. In: www.polizei.bayern.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  47. Agentur für Arbeit Obernburg – www.arbeitsagentur.de. In: www3.arbeitsagentur.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  48. Finanzamt Obernburg: Über uns – Amtsbezirk. In: www.finanzamt.bayern.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  49. Landkreis Miltenberg – Anfahrt / Parken. In: www.landkreis-miltenberg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  50. Landkreis Miltenberg – KFZ-Zulassungen > Kraftfahrzeugzulassungsstelle. In: www.landkreis-miltenberg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  51. Home. In: www.vsobernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  52. Main-Limes-Realschule Obernburg. In: www.homepage.main-limes-realschule-obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  53. Home. In: www.fos-obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  54. Berufsschule Mil/Obb. In: www.bs-mil-obb.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  55. Startseite. In: www.liebmannschule.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  56. Musikschule Obernburg e. V. In: www.musikschule-obernburg.info. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  57. Kindertagesstätten. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  58. Stadtbücherei | Stadt Obernburg. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  59. Feuerwehren | Stadt Obernburg. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  60. Kirchen | Stadt Obernburg. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  61. Windows User: Stadtbefestigung. In: www.hvv-obernburg.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  62. Anna-Tag | Stadt Obernburg. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  63. Sportanlagen. In: www.obernburg.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  64. SG-Eisenbach. In: www.sg-eisenbach.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  65. Start. In: www.sg-obernburg.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  66. - Home. In: www.rufv-obernburg.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  67. www.roemerlauf.de – Startseite. In: www.roemerlauf.de. Abgerufen am 15. Dezember 2016.
  68. Stemm- und Ringclub Jugendkraft 1904 Obernburg e. V. (Obernburg), tagesaktuelle Informationen, Handelsregisterauszüge – compaly. In: compaly.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Dezember 2016; abgerufen am 13. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/compaly.com
  69. Vereine / Offenbacher Kickers. In: www.kickersjugend.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  70. Zur Person: Miriam Clark in Main-Echo
  71. Werner Trost: Stampes, Worzelköpp und Staffelbrunzer. Landkreis Miltenberg 2003.