Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 01

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 01 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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g6 bei Gasinstallationen

Servus,
Was bedeutet G6 im Zusammenhang mit Gasinstallationen?
Ist die Info schon irgendwo in der Wikipedia versteckt? Fehlt sie?
Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 16:18, 1. Jan. 2019 (CET)

https://www.plan-energie.de/lexikon/zaehlergroesse-gas/ --FriedhelmW (Diskussion) 16:24, 1. Jan. 2019 (CET)
Danke – Ciciban (Diskussion) 17:26, 1. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 18:49, 1. Jan. 2019 (CET)

Zahlenfolge (?) gesucht

Ich bin mathematischer Volllaie, schlimmer als das … Und zwar: Es gibt die Beschreibung x+1+2+3+4…+n=2x. Beispiele für x sind 1 (n=1), 3 (n=2), 6 (n=3), 10 (n=4), 15 (n=5) … usw. Wie heißt diese Zahlenfolge? --77.11.60.111 19:27, 1. Jan. 2019 (CET)

Dreieckszahlen. --FriedhelmW (Diskussion) 19:31, 1. Jan. 2019 (CET)
Komische Gleichung. Ich würde einfach mal auf beiden Seiten x subtrahieren und käme auf x=n*(n+1)/2. --95.112.170.33 20:48, 1. Jan. 2019 (CET)
… also auf die Gaußsche Summenformel. Gips alles Artikel für :D --Kreuzschnabel 21:26, 1. Jan. 2019 (CET)
Das erklärt aber nicht, wo der Volllllaie die komische Gleichung her hat. --95.112.170.33 22:52, 1. Jan. 2019 (CET)
Ist halt eine Vereinfachung, so wie in https://www.mikrocontroller.net/attachment/21790/1_1_2.pdf --Kreuzschnabel 23:02, 1. Jan. 2019 (CET)

Sprache ändert sich (warum?)

Warum ändert sich eine Sprache im Laufe von Jahrhunderten eigentlich? Beispiel: Im Mit telalter sagte man "Hat es Euch geschmecket?" >> nun heißt dasselbe "Hat es Ihnen geschmeckt?! Warum ist das so und wieso wurde es nicht beibehalten? --2A01:C23:C42C:7F00:395F:4B9A:2E3A:B682 18:31, 1. Jan. 2019 (CET)

Lies mal Sprachwandel. Nicht gerade ein Glanzstück der Wikipedia, aber so zum Einstieg... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 1. Jan. 2019 (CET)
Speziell zu deiner Frage: Das Deutsche macht seit gut 1000 Jahren einen Wandel vom synthetischen zum analytischen Sprachbau durch. Eine Folge davon ist, dass die Endungen, die im Althochdeutschen (ähnlich wie das Lateinische) mit grammatischer Bedeutung noch prallvoll aufgeladen waren, zunehmend zu Reduktionssilben abgeschliffen werden. --Stilfehler (Diskussion) 19:33, 1. Jan. 2019 (CET)
Gibt es schon Studien dazu, dass der Genderwahn dazu beiträgt, die Tendenz zur Verkürzung von Wortendungen geradezu umzukehren? --Sakra (Diskussion) 23:57, 1. Jan. 2019 (CET)
@Sakra Dazu braucht es keine Studien, weil da keine Umkehrung vorliegt, sondern lediglich ein Suffix angefügt wird. Das gab es schon im Mittelhochdeutschen.
@2A01:C23:C42C:7F00:395F:4B9A:2E3A:B682 Im Mittelalter hat man das wahrscheinlich nicht so gesagt, da das allenfalls Frühneuhochdeutsch ist. Neben gesmecket war im Mittelhochdeutschen auch gesmaht (vergleiche noch denken > gedacht) üblich. "smecken" bedeutete damals übrigens neben 'schmecken' auch 'riechen' und 'duften', vergleiche folgenden Satz aus einem Gedicht Walthers von der Vogelweide: "ez smecket, sô manz iender reget, / alsam ez allez balsame sî." (Es [das Kissen der Angebeteten] duftet, wenn man es irgendwie bewegt, als ob es alles Balsam wäre.)--IP-Los (Diskussion) 01:58, 2. Jan. 2019 (CET)

Rattenbefall dem Vermieter nicht melden

Guten Abend, ich hoffe die Wikipedia Deutschland kann mir helfen. Folgendes Problem ich wohne in einem Wohnhaus insgesamt sind es 12 Mietparteien, in den Wanden haben sich offenbar Ratten eingenistet, die anderen haben offenbar noch nichts bemerkt und die kleine Nager stören auch niemanden auch wenn es manchmal nachts etwas stört wenn sie durch die Wanden oder Leitungen laufen. Meine Sorge ist, ich selbst lebe vegan, wenn ich jetzt dem Vermieter Bescheid sage, lässt er den Kammerjäger kommen, der alle Tiere tötet, das möchte ich auf keinen Fall verantworten. Kann ich den Vermieter verpflichten bspw. Lebenedfallen aufuzstellen, und anschließend die Tiere in einer passenden Region auszuwildern?--Liana Köln (Diskussion) 18:38, 2. Jan. 2019 (CET) --Liana Köln (Diskussion) 18:38, 2. Jan. 2019 (CET)

Unzweifelhaft ist, du musst den Schaden am Gebäude dem Vermieter melden, da du eine Anzeigepflicht gemäß §536c BGB hast. Dies auch deswegen, da ignorierte Schäden regelmäßig teurer in der Sanierung sind, als rechtzeitig behandelte. Meldest du nicht, kannst du schadensersatzpflichtig werden. Der Vermieter, bzw. die von ihm Beauftragten haben sich was die Beseitigung des Rattenbefalls angeht selbstverständlich an alle geltenden Gesetze incl. dem Tierschutzgesetz zu halten. Insofern du Sonderwünsche hast, lässt der Vermieter sicherlich mit sich reden zwecks einer Sondervereinbarung. Dies setzt natürlich voraus, dass du dich verpflichtest, die zusätzlich entstehenden Kosten für eine entsprechende Spezialfirma, die lebend fängt und Auswildert, zu übernehmen. Ich nehem an, dazu bist du bereit? --94.217.114.200 19:10, 2. Jan. 2019 (CET)

Sagen wir es mal so; mit der Forderung, die Ratten auszusetzen machst Du es Dir leicht. Sie werden mit einiger Wahrscheinlichkeit elendig verrecken, aber Dein Gewissen ist rein - heuchlerisch. Sie sind an ein Leben in ihrer jetzigen Umgebung eingestellt und werden in freier Natur, speziell jetzt im Winter, im besten Fall schnell von Beutejägern getötet, wenns schlechter geht, verhungern/erfrieren sie. --Elrond (Diskussion) 20:19, 2. Jan. 2019 (CET)

Etwa in der Gegend von Lianas Posting riecht mein Bildschirm stark nach Trollium. Eurer auch? --Kreuzschnabel 20:23, 2. Jan. 2019 (CET)
den Geruch nahm ich auch sofort wahr, sah dann aber den angemeldeten Benutzernamen. Wer hier im Übrigen Trollerei vermutet, der begebe sich mal einen halben Tag auf Twitter. Dort lernt er, dass diese Anfrage hier im Vergleich dazu ein Ausbund an Logik, allgemeiner Lebenserfahrung, Nachhaltigkeit und stringentem Verantwortungsbewusstsein darstellt. --88.67.110.142 21:05, 2. Jan. 2019 (CET)
… einen angemeldeten Benutzernamen mit dieser Anfrage als erster und einziger Bearbeitung. Klar, täglich melden sich Dutzende nur dazu bei Wikipedia an, um in der Auskunft glaubhaft vegane Gewissensbisse gegen Schädlingsbeseitigung auszuweinen – zumal diese Die-Veganer-haben-doch-alle-ein-Rad-ab-Postings ja mit schöner Regelmäßigkeit hier aufschlagen. Mein Hund hat heute übrigens eine Maus gefangen und gegessen, muss ich ihn zur Strafe töten oder wiegt sein Leben höher als das der Maus? Wird sich die Mäusefamilie als Nebenkläger zu Wort melden? --Kreuzschnabel 23:15, 2. Jan. 2019 (CET)
Was dem Hund als zu bewundernde kulturelle Folklore durchgeht, ist dem weißen, alten, europäischen Kammerjäger noch lange nicht erlaubt. --88.67.110.142 00:06, 3. Jan. 2019 (CET)
Kopfkratz... Warum erinnert mich das an die global gesperrte Benutzerin:Liliana-60? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 2. Jan. 2019 (CET)
na, das Jahr beginnt ja toll! die letzten Jahrtausende wusste ich nicht mal, dass es Trollium gibt, heute hab ich gelernt wie's riecht! --Benutzer:Duckundwech 20:59, 2. Jan. 2019 (CET)
Neben Automobilen ist das der andere wichtige Exportartikel aus Trollhättan. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 2. Jan. 2019 (CET)
Ich befürchte bei einigen Anfragen leider, dass die ernst gemeint sind. Ratten (und Mäuse) übertragen Krankheiten, was gerade für Kinder, geschwächte Menschen und Ältere lebensbedrohlich sein kann. Ich würde auch im Interesse der anderen Mitbewohner meinen Verdacht melden und auf eine Klärung hoffen. In älteren Gebäuden kann es schon mal gerne Luft in den Leitungen geben, das kenne ich von einer Bekannten. Wenn Du noch keine Ratten gesehen hast, sind es vielleicht gar keine. --Paintdog (Diskussion) 22:27, 2. Jan. 2019 (CET)
Das sind keine Ratten. Das ist nur Herr Riebmann, der wohnt in der Wand. Natürlich ist er in der Wikipedia erwähnt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:48, 2. Jan. 2019 (CET)

Das ist eine reine Gewissensfrage. Entscheide, was für Dein Gewissen jetzt schwerer wiegt: Das Leben der lieben Tierchen geschützt zu haben oder den Tod von Hausbewohnern mit ihren Kinder zu verantworten, die verbrennen, weil die Viecher in den Zwischendecken an den Isolierungen der Stromkabel knabbern und damit eine Feuersbrunst auslösen. Benutzerkennung: 43067 22:59, 2. Jan. 2019 (CET)

Das ist keine Gewissens- sondern eine reine Geldfrage. Nur fürchte ich, dass das ehrenwerte Gewissen, wie häufig, sehr schnell in den Hintergrund tritt, sobald die Kosten für's gute Gewissen nicht auf andere abgewälzt werden können, sondern ganz real selbst getragen werden müssen. Bezüge zu aktuellen politischen Bezügen sind rein zufällig und nicht statthaft. --88.67.110.142 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)
Ist sowieso egal, die Veganer werden aussterben: Außer uns gibt es in Zukunft nur noch Ratten und Tauben Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 2. Jan. 2019 (CET)
Man könnte einen Kammerjäger auf eigene Kosten beauftragen, die Tiere mit Lebendfallen einzusammeln. Erstmal werden dabei garantiert nicht alle erwischt und außerdem, wohin damit? Zugelassene Kammerjäger werden kaum lebende Ratten fangen und schon erst Recht nicht werden sie diese irgendwo aussetzen. Spätestens beim Kostenvoranschlag (den es aber nicht geben wird...) kommen dem Veganer die Tränen. Das Aussetzen von Ratten dürfte unters IfSG fallen. Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, ... - kann bis zu 25.000 Euro kosten, die Ratten im Wald verrecken zu lassen. --M@rcela 00:48, 3. Jan. 2019 (CET)
Ein Gnadenhof für Schadwirbeltiere wäre eine echte Marktlücke für Veganoiker. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 3. Jan. 2019 (CET)
Gack, gack, gaga... --77.0.159.107 06:13, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich würde sagen, die Lösung ist einfach: Eine Meldung an den örtlichen Tierschutzverein oder auch an PETA. Die wissen am besten, ob es ethisch sinnvoll ist, die Tiere zu fangen, und können eine Aktion auch finanzieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 3. Jan. 2019 (CET)
Die müssen das Infektionsschutzgesetz auch einhalten. Die armen Anopheles haben es hier in der Kälte so schwer, man sollte ihnen ein Tropenhaus bauen. Da können die Veganoiker dann auch die süßen tollwütigen Füchse streicheln. Und gibt es mal wieder Fälle der Schweinepest, werden die Schweinchen dort elendig eingehen, statt durch Menschenhand zu sterben. --M@rcela 22:23, 3. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 10:10, 3. Jan. 2019 (CET)

Patente auf menschliche Gene

Es gibt ja inzwischen eine Reihe von Patenten auf menschliche Gene. Heißt das, ich muss eigentlich Lizenzgebühren zahlen, wenn ich ein Kind zeuge? Denn ich nutze ja die Gene und vervielfältige sie. -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:48, 3. Jan. 2019 (CET)

Ohne Quelle: Nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 3. Jan. 2019 (CET)
Auf deine Gene hat keiner ein Patent, daher musst du auch nicht zahlen. Patente werden auf künstlich manipulierte ("neue") Gene erteilt. --Snevern 20:35, 3. Jan. 2019 (CET)
Biopatent. Die Frage ist beantwortet. --Vsop (Diskussion) 21:24, 3. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 21:24, 3. Jan. 2019 (CET)

Frohes Neues an alle

--Bluemel1 🔯 01:48, 1. Jan. 2019 (CET) PS: Frage denke ich mir gleich aus. Ah. Ich habe eine. Bei den Terroranschlägen vom 11. September gab es ja private Videoaufnahmen, wurden die mit Videokameras gemacht oder mit Fotoapparaten mit Video-Funktion oder waren das damals schon Smartphones?

Es gibt Videoaufnahmen? Wo kann man die sehen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 1. Jan. 2019 (CET)
Nun ja Bluemel1, definiere Privat und Video. Die Aufnahme vom ersten Einschlag war von einem TV-Team, die eigentlich die Hilfskräfte bei einem Verkehrsunfall filmte. Und die wohl berühmteste Aufnahme -die wo das 2. Flugzeug in das WTC fliegt-, die war von einem TV Team. Als private Videoaufnahme würde ich das nicht bezeichnen, auch wenn sie von einem privaten TV-Sender aufgenommen wurde. Und ja, fürs Fernsehen sind es auch Videoaufnahmen, aber eindeutig mit eine andere Sorte von Kamera aufgenommen, und nicht mit den "normalen" wie sie Otto-Normalverbraucher damals benutzt hätte.--Bobo11 (Diskussion) 09:49, 1. Jan. 2019 (CET)
Um 2000 gab es lediglich ein Handy von Toshiba mit einer Kamera, da konnte man auch "Filme" in Briefmarkengröße machen. Seit 2000 besaß ich aber eine handliche DVCAM, die ich auf meinen Reisen immer mitgenommen hatte und unter Touristen auch verbreitet war. Es ist sicher nicht undenkbar, dass da ein Tourist auch gefilmt hat, die Aufnahmen aber von den Medien angekauft wurden. Ich meine auch, dass es solche privat gemachte Aufnahmen gab.--2003:E8:33CA:F000:2873:3CA1:1580:7937 10:38, 1. Jan. 2019 (CET)
Manche Aufnahmen waren verwackelt und pixelig und Männer riefen beim Einschlag „Jesus!“ Das war, nach meiner Erinnerung, beim zweiten Einschlag, die machten auf mich den Eindruck von Privataufnahmen. @Bobo: danke für die Infos zum ersten Einschlag, das ist neuer Stoff für meinen Abseitiges-Wissen-Container, sogar mit Quelle.<3--Bluemel1 🔯 11:04, 1. Jan. 2019 (CET)
Pixelig kann es auch bei einer Profi-Ausrüstuzng werden, wenn digital rein gezoomt werden muss. Beim Video vom ersten Einschlag sieht man es gut das in solchen Monenten auch der geschulte Kameramann/Kamerafrau seine Mühe hat, das Bild nicht zu verwackeln. Zuerst ruhige Bilder von den Feuerwehrleuten mit denen man für eine Reportage unterwegs ist, dann Hektik und wacklige Bilder und Rufe des Erstaunens aus dem Off. Und klar kann es private Videoaufnahmen geben, New York ist ja ein Touristenziel. Entsprechen ist die Wahrscheinlichkeit schon 2001 gegeben, dass jemand gerade am filmen war als es passierte. Aber eben in so einer Grossstadt sind auch jederzeit etliche TV-Teams unterwegs, die genauso gut von so einem Ereignis eine Zufallsaufnahme machen können. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 1. Jan. 2019 (CET)

Danke Dir. Frohes Neues Dir zurück.--Caramellus (Diskussion) 16:04, 1. Jan. 2019 (CET)

Noch ein Hinweis zum Video des ersten Einschlages. Die Aufnahmen, die die beiden französischen Brüder an diesem Tag gemacht haben (wie bereits erwähnt, hatten sie eigentlich einen jungen Feuerwehrmann bei seinen ersten Aufgaben begleitet), gibt es auch als umfangreiche Dokumentation. Lief schon zig mal im TV und gibt es auch auf DVD. Für mich eine der besten Dokus zum Thema. Näher dran war wahrscheinlich sonst niemand. Von daher auch etwas bedrückend. --GrandmasterA (Diskussion) 10:37, 2. Jan. 2019 (CET)

Historische Entwicklung des Scheidungsverbots in der anglikanischen Kirche

Liebe Auskunft, zur Gründungsgeschichte der Church of England gehört der Wunsch Heinrichs VIII., sich scheiden zu lassen bzw. seine Ehe annullieren zu lassen. Später waren in dieser Kirche Scheidung und Wiederverheiratung aber verboten: https://www.deutschlandfunk.de/scheidung-in-der-anglikanischen-kirche-warum-duerfen-meghan.886.de.html?dram:article_id=417639. Wie hat sich das Verbot der Scheidung in der anglikanischen Kirche historisch entwickelt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:32, 2. Jan. 2019 (CET)

Ich wundere mich, dass noch niemand geantwortet hat. Als ich als Kind das erste Mal die Entstehungsgeschichte der anglikanischen Kirche gehört habe, war ich davon überzeugt, dass diese Kirche wohl Scheidung und Wiederverheiratung tolerieren würde. Später habe ich mich sehr gewundert, welche Opposition die Kirche auf die Wiederverheiratung ihrer Mitglieder ausübt und welche Probleme sich dadurch für die Wahl von Ehepartnern im britischen Königshaus ergeben (als bekanntestes Beispiel Edward VIII.). Ich habe mich immer gefragt, warum Edward seinen Vorgänger Heinrich nicht als Vorbild darstellen konnte (nur auf die Trennung durch Scheidung, nicht durch Enthauptung bezogen). --BlackEyedLion (Diskussion) 20:02, 2. Jan. 2019 (CET)
Doppelmoral ist leider wohl die passende Antwort. Wenn es mehr formaljuristisch sein soll: Heinrichs VIII. zwei aufgelöste Ehen wurden nicht geschieden, sondern annulliert, das Scheidungsverbot als solches wurde formell beibehalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 2. Jan. 2019 (CET)

Kann ich einen noch nicht veröffentlichen Artikel mit Bildern ergänzen?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

Horst30419 Am 1.1.19 habe ich den Artikel "Annabad - Freibad in Hannover" geschrieben und abgeschickt. Nun möchte ich noch drei Fotos hinzufügen. Wann kann ich das machen? Kann ich meinen Artikel dazu noch einmal aufrufen, ggf. wie mache ich das?

--Horst30419 (Diskussion) 12:07, 2. Jan. 2019 (CET)

Hallo @Horst30419:, Dein Artikel wurde nicht aufgrund fehlender Bilder gelöscht sonder einfach, weil es kein Artikel war. Hast Du die Hinweise auf Deiner Diskussionsseite gelesen? --PCP (Disk) 12:13, 2. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht stellst du den Antrag, den schnellgelöschten Artikel in deinen Benutzer-Raum zu verschieben. Dann könntest du - eventuell mit Hilfe erfahrener Benutzer - den Artikel ergänzen, überarbeiten, Fotos einfügen, etc und ihn anschließend nochmals veröffentlichen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:18, 2. Jan. 2019 (CET)

Frage zu Groß-/Kleinschreibung

"Müller spielte in der Regel auf halbrechts."

Schreibt man halbrechts klein oder groß? --Sportlotto (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2019 (CET)

Klein. Groß.--Bluemel1 🔯 14:57, 2. Jan. 2019 (CET)
Danke. Dann ist einiges zu verbessern in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=%22auf+halbrechts%22&title=Spezial%3ASuche&go=Artikel --Sportlotto (Diskussion) 15:03, 2. Jan. 2019 (CET)
Nein, groß. Amtliches Regelwerk, § 57 Nr. 5: „Substantivierte Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen, Interjektionen [schreibt man groß], zum Beispiel: […] Er stand im Aus. […]“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 2. Jan. 2019 (CET)
Sicher? Der von BlackEyedLion (unvollständig) zitierte Paragraph lautet: „Wörter anderer Wortarten schreibt man groß, wenn sie als Substantive gebraucht werden (= Substantivierungen).“ Das gilt sicherlich für das Beispiel „im Aus“, aber auch für „auf halbrechts“?--91.221.58.22 15:31, 2. Jan. 2019 (CET)
Die Substantivierung ergibt sich durch die Präposition (nach der ein Nomen folgen muss), nicht durch den Artikel (weil es Substantive auch ohne Artikel gibt). Der Unterschied zwischen den Beispiel ist also auf gegen in, nicht kein Artikel gegen dem (aus im für in dem); dieser Unterschied ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 2. Jan. 2019 (CET)
Beispielsweise könnte man schreiben: „im Halbrechts, auf Halbrechts, um das Halbrechts herum“. Die Grundlage für die Rechtschreibung ist in allen drei Wendungen die gleiche. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 2. Jan. 2019 (CET)
Ich frage aus ehrlichem Interesse: Warum muss denn auf die Präposition „auf“ ein Nomen folgen? Ich glaube Dir schon, aber ich würde halt gerne mal wissen, woran ich Präpositionen erkenne, auf die ein Nomen folgt, und solche, auf die das nicht zwingend der Fall ist. Immerhin nennt das offizielle Wörterverzeichnis ja die Wendung „gegen rechts“ (S. 229). „Gegen“ also nicht, „auf“ aber schon? Woran erkenne ich den Unterschied?--91.221.58.22 16:13, 2. Jan. 2019 (CET)
Kennt ihr den schon?--Caramellus (Diskussion) 16:12, 2. Jan. 2019 (CET)
Bei Klein Klein?--Bluemel1 🔯 16:32, 2. Jan. 2019 (CET)
Ich muss leider meine Beiträge in diesem Abschnitt widerrufen. Das Beispiel gegen rechts, aber natürlich auch Beispiele wie nach rechts zeigen, dass Präpositionen regelmäßig auch mit Adverben verwendet werden können. Der Satz „Präpositionen verlangen in der Regel eine Substantivgruppe oder ein Pronomen als syntaktische Ergänzung“ aus der Einleitung von Präposition scheint mir deshalb ungerechtfertigt zu sein. Bei meiner Einschätzung zugunster der Großschreibung bleibe ich allerdings, ich kann sie aber nicht mehr begründen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 2. Jan. 2019 (CET)
Amtliches Regelwerk, § 58 Nr. 3.1: „bestimmte feste Verbindungen aus Präposition und nichtdekliniertem Adjektiv ohne vorangehenden Artikel [werden kleingeschrieben], zum Beispiel: […] von fern […], […] gegen bar […].“ Einerseits ist auf halbrechts keine feste Verbindung, andererseits ist das gegen bar bestimmt auch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:47, 2. Jan. 2019 (CET)
Jedenfalls heißt es auf links drehen. Wäre komisch, wenn die Halbierung die Großschreibung erzwingt. Aber vielleicht der Wechsel von der Richtung zur Position. Trotzdem, spontan hätte ich auch auf Kleinschreibung für halbrechts getippt. Anders, wenn es heißt, "er spielt auf der Position Halbrechts". --2003:E5:B72C:5D0:FDD6:7EEE:A3B:CE77 21:37, 2. Jan. 2019 (CET)
Das ist in der Tat nicht so leicht zu beantworten, weil die Regeln an dieser Stelle m. E. einfach unausgegoren sind (das waren sie auch schon vorher). BlackEyedLion hat die beiden relevanten Paragraphen bereits genannt - eine präzise Auskunft geben diese aber nicht. Der Fall "im Aus" ist eindeutig, da hier auch ein Artikel vorliegt, vgl. von ferne (her), aber von der Ferne. Hier scheint der Artikel eine Rolle zu spielen. Die meisten Beispiele in §57 (5) weisen einen Begleiter (Artikel, Indefinitpronomen [kein], Possessivpronomen [sein] usw.) auf. Allerdings gibt es ein einziges Beispiel, in dem lediglich eine Präposition steht: "mit Ach und Krach", wobei "Krach" aber eindeutig ein Substantiv ist, so daß auch "Ach" logischerweise Substantiv sein muß. Ohne Präposition ist der fast Fall klar, wie der Duden verkündet - fast deshalb, weil man natürlich zusammen oder auseinander schreiben kann: "halb rechts oder halbrechts spielen". Etwas erhellend ist zumindest das Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln, dort findet man u. a. "[auf] halbmast [setzen]", d. h. auch "halbmast" wird nicht substantiviert. Da "halbrechts" ein Kompositum ist (oder eben nicht), kann hier auch mit dem Simplex "rechts" verglichen werden. Im Duden Universalwörterbuch finden sich folgende Beispiele: "von r. (von der rechten Seite) kommen; sich nach r. (nach der rechten Seite) wenden; r. und links verwechseln; auf dieser Kreuzung gilt r. vor links (Verkehrsw.; das von rechts kommende Fahrzeug hat Vorfahrt); von r. nach links". Der Rechtschreibduden vermerkt "nur Kleinschreibung":
"-von, gegen, nach rechts [so auch im amtlichen Wörterverzeichnis]
- von rechts nach links
- mit rechts (mit der rechten Hand) schreiben
- Terror von rechts, Protest gegen rechts
- an der Kreuzung gilt rechts vor links
- er weiß nicht, was rechts und was links ist".
Das amtliche Wörterverzeichnis erfaßt zudem "etwas mit links erledigen".
Schlußfolgerung: Der Ausdruck "feste Verbindungen" der amtlichen Regeln muß offenbar sehr weit ausgelegt werden, da es Fälle gibt, die im Regelteil nicht erwähnt werden, was die Frage aufkommen läßt, was denn unter "festen Verbindungen" zu verstehen sei - offenbar handelt es sich um wie auch immer geartete idiomatische Wendungen, die bestimmten Regeln folgen, z. B. ich gehe nach rechts (nicht "zu rechts"), er kommt von links (nicht: "aus links"). Schaut man sich nun die obigen Fälle an, dann scheint auch "auf halbrechts" (bzw. wohl auch "auf halb rechts"?) solch eine feste Verbindung zu sein, d. h., Kleinschreibung ist angebracht, ganz im Gegensatz zu: "Der Halbrechte war heute in guter Form." (vgl. dazu Rechtschreibduden, "Lemma Halbrechte").--IP-Los (Diskussion) 02:58, 3. Jan. 2019 (CET)

Gehört Thomas Mann

zum Lesekanon an dt. Hauptschulen?

--ClaudeWiko (Diskussion) 14:58, 2. Jan. 2019 (CET)

Es gibt an Hauptschulen keine verbindliche Vorschrift, ein Werk von Thomas Mann im Unterricht zu lesen, aber wenn der Lehrer das auf den Plan setzt, ist das ein selbstgewählter Schwerpunkt zum Thema Literatur des 20. Jahrhunderts und damit erlaubt. Ein Problem bekommt der Lehrer, wenn die Eltern merken, dass sich die Lektüre über eine unangemessene Zeit hinzieht, weil sie dann zurecht fragen, ob das noch die optimale Vorbereitung auf die Abschlussprüfung sein kann, da aus Zeitmangel zwangsläufig andere Themen nicht behandelt werden können.--Bluemel1 🔯 15:01, 2. Jan. 2019 (CET)
In den Ländern, die bei Pisa & Co. gut abschneiden, haben am Ende der Schule alle das Gleiche gelesen bzw. unterrichtet bekommen. --M@rcela 16:34, 2. Jan. 2019 (CET)
Aha, die Finnen, Singapurer und die Kanadier - alle das Gleiche? --Elrond (Diskussion) 17:31, 2. Jan. 2019 (CET)
Ich vermute, dass Ralf Länder meint, wenn er "Länder" sagt - und nicht Staaten. In der Sache teile ich seine Einschätzung allerdings nicht. --Snevern 18:24, 2. Jan. 2019 (CET)
Und: Pisa misst sehr einseitig »verwertbares« Wissen. Rainer Z ... 18:03, 2. Jan. 2019 (CET)
Daß Pisa nicht der Weisheit letzter Schluß ist, weiß ich auch. Ich meinte auch konkret Finnland, da ich das teilweise aus erster Hand erleben konnte. Ein Schulwechsel oder gar Umzug ist dort keine große Sache, es wird überall das Gleiche unterrichtet. So werden Leistungen vergleichbar. Die Notenleistungen in zwei Schulen einer Stadt in D sind nur selten aussagefähig. Im August war ich im Rahmen der BSPC in einer Schule auf Åland, in der Grundschule Föglö gibt es 11 Lehrer für 40 Schüler plus ca. 20% ausländische einjährige Austauschschüler. Um 8.00, 11.00 und 14.00 Uhr gibt es gratis Essen in der Schulküche. Alle lernen finnisch, schwedisch, englisch und deutsch, fakultativ estnisch, russisch und französisch. 2-3 Klassenstufen werden gemeinsam unterrichtet. Es gibt 6 Unterrichtsräume und einen Computerraum, eine Bibliothek, Aula mit Bühne. Die Schüler kommen gerne in die Schule und machen auch alle mehrere fakultative Fächer. Bei Entfernung nach Hause von mehr als 3 km gibt es Schultaxis, im Winter Internetunterricht. Die Abschlußprüfungen sind in ganz Finnland identisch und werden zur gleichen Zeit absolviert. Ob ein Schriftsteller durchgenommen wurde, ob man in Mathe den Satz des Thales kennt oder in Physik negative Beschleunigung messen kann - man erhält überall die gleichen Antworten. Da sind keine Selektionen nötig, wie an deutschen Hochschulen im ersten Semester üblich. Da muß nichts "nachgeholt" werden, was einige langweilt. Hochschulen und Unis wissen genau, auf welchem Stand sie ansetzen können. --M@rcela 20:50, 2. Jan. 2019 (CET)
Du sprichst mir aus der Seele! So viele Vorteile der Föderalismus in einigen Bereichen haben mag, im Bildungswesen ist er die Pest. Das merke ich bei den Studies im Grundstudium tagtäglich. --Elrond (Diskussion) 10:36, 4. Jan. 2019 (CET)
Ich korrigiere mich: Er meinte doch Staaten. --Snevern 22:54, 2. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ClaudeWiko (Diskussion) 15:26, 4. Jan. 2019 (CET)

Mitarbeiter für Karl Barth-Themen

Wer kennt sich mit der Theologie Karl Barths aus und hat Lust, aus Anlass des EKD-Barth-Jahres an deren Darstellung mitzuwirken?

Gesucht werden halbwegs kompetente Mitarbeiter oder lernwillige Laien für die Artikel Kirchliche Dogmatik, Barmer Theologische Erklärung, Dialektische Theologie. Literaturvorschlag für alle drei: Michael Beintker, Barth-Handbuch.

Bitte dazu melden auf der Diskussion:Karl Barth. Benutzer:Kopilot 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)

Warum sind in manchen Schriftarten Zahlen klein geschrieben oder hoch-/tiefgestellt?

Vermutlich alles wegen Lesbarkeit, oder irgendwelche alten Schriftsatzprobleme? Warum sind die Zahlen genauso formatiert, wie sie nun sind (0, 1, 2 klein - 3, 4, 5 tief, usw.) und wie heißt diese Art der Formatierung? Ich würde diese Verhalten in einem lokalen Mediawiki ändern und benötige die richtigen Suchbegriffe, danke! https://i.imgur.com/jERGIr4.png --84.63.34.110 07:50, 4. Jan. 2019 (CET)

Das auf dem Bild sind Mediävalziffern (im Gegensatz zu Versalziffern). In gut ausgebauten Fonts sind oft beide enthalten und können wahlweise aktiviert werden. Um die richtigen Einstellungen zu finden, sind vielleicht auch die englischsprachigen Fachbegriffe hilfreich. --Mangomix 🍸 08:06, 4. Jan. 2019 (CET)
[1] sagt, dass es was mit der Lesbarkeit und harmonischen Darstellung zu tun hat.--Salino01 (Diskussion) 08:43, 4. Jan. 2019 (CET)
Dankeschön!
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.63.34.110 12:04, 4. Jan. 2019 (CET)

Vererbung des Charakters?

Die folgende Frage ist vielleicht komisch, aber:
Wie sieht das denn aus Sicht der modernen Psychologie kurzgefasst aus, sind Charaktereigenschaften (Introvertiertheit, die ganzen "big 5", Neigung zum Grübeln oder zu Spontanentscheidungen) nun erblich oder auf Erziehung und Lebenserfahrung zurückzuführen? Darf ich z. B. davon ausgehen, dass meine Vorfahren vor 100 Jahren meine Charaktereigenheiten geteilt haben?--92.77.45.173 10:10, 2. Jan. 2019 (CET)

Diese Frage kann eigentlich nur mithilfe der (getrennt aufwachsenen) Zwillingsforschung ansatzweise empirisch beantwortert werden. Ich gehe davon aus, dass unter Fachleuten noch lange nicht geklärt werden sein wird, was auf eine genetische Disposition in welchem Maße zurückzuführen sein könnte und was nicht. Daher dürften nachwievor verschiedene Ansätze gegensätzlich diskutiert werden. Benutzerkennung: 43067 10:39, 2. Jan. 2019 (CET)
Also... wenn die von Dir selbst formulierte Frage Dir schon komisch vorkommt...wie willst Du denn dann die Antwort auf diese Frage erst...(ganz kurz gefasst)?--Caramellus (Diskussion) 11:59, 2. Jan. 2019 (CET)...guckst Du auch mal in die Zukunft? Beispielsweise jetzt?
Wissenschaftlicher Konsens dürfte ein "sowohl als auch" sein, kein "entweder oder". Nur die Schätzungen über den Anteil von erworbenen und ererbten Persönlichkeitsmerkmalen gehen weit auseinander (und ich sehe nicht, dass und wie man da in absehbarerer Zeit zu genaueren Schätzungen gelangen könnte). --Geoz (Diskussion) 13:15, 2. Jan. 2019 (CET)

Grade weil die Frage komisch ist, muss sie gestellt werden. Unwissenheit ist ein schlechter Geleit in die Zukunft.

Du kannst getrost davon ausgehen, daß es ein „Grübel-Gen“ nicht gibt. Viele, sehr viele Charaktereigenschaften sind erworben durch „soziales Erbe“, also: Der Sohn übernimmt Verhaltensmuster vom Vater oder der Mutter, die Tochter von der Mutter oder vom Vater (und das auch über mehrere Generationen hinweg, da ja eben die Eltern von ihren Eltern abgeschaut haben, und die Eltern bieten die erste Orientierung, sie sind Vorbild…). Dazu kommt Lebenserfahrung, die wiederum innerhalb des erlernten Schemas verarbeitet wird (ich habe allerhand Möglichkeiten, um auf ein Erlebnis zu reagieren, wähle aber zunächst mal die vertraute, weil erlernte). Es mag also durchaus sein, daß gewisse Charakterzüge in derselben Familie auch schon vor hundert Jahren ausgeprägt waren, ohne daß sie ins individuelle Erbgut eingegangen sind. (Achja, und laß Dich durch komische Rückfragen weiter oben nicht irritieren. Dein Anliegen ist o.k.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:53, 2. Jan. 2019 (CET)
Deine Frage ist schwer zu beantworten. Innerhalb der beteiligten Fachwissenschaften gbt es dazu keine Einigkeit und erbitterten, z.T. weltanschaulich grundierten Streit. Die meisten Psychologen würden wohl einen gewissen erblichen Anteil solcher Eigenschaften zugestehen. Methodisch sind solche Fragen schwer zu untersuchen, schon, da der meist verwendete Begriff der Heritabilität oder Erblichkeit (aus der quantitativen Genetik und Züchtungsforschung) in seiner Definition nicht frei von Umweltfaktoren ist (und sein kann), d.h. weder kann bei einer experimentell gemessenen Erblichkeit von Null Prozent der Einfluss vererbter Faktoren ausgeschlossen werden, noch wäre bei einer so ermittelten Erblichkeit von Hundert Prozent der Umwelteinfluss generell widerlegt (dies würde nur für das Spektrum derjenigen Umwelteinflüsse gelten, deren Variabilität von den Versuchsbedingungen abgedeckt wären, eine Verallgemeinerung darüber hinaus ist nicht statthaft). Da an Menschen, aus sehr naheliegenden Gründen, zu solchen Fragen ohnehin keine kontrollierten Experimente möglich sind, wird nur mit indirekten Methoden dazu geforscht. Was man (fast) sicher sagen kann: Einzelne Gene, die Charaktereigenschaften bedingen oder ganz erheblich beeinflussen, gibt es nicht. Möglich sind aber polygene Einflüsse (mit entsprechend komplexeren Erbgängen). Du wirst zu dieser Frage zu quasi jeder Position einen Professor finden, der sie entweder propagiert oder bestreitet.--Meloe (Diskussion) 09:52, 3. Jan. 2019 (CET)

Epochenbezeichnung in den USA

Aus dem Artikel At the Crossroads of Life: Die Handlung ist im viktorianischen Neuengland angesiedelt

Es ist nachvollziehbar,was damit gemeint ist, aber irgendwie ist diese Vermischung schräge. Wie nennt man denn diese Periode in Neuengland? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:29, 3. Jan. 2019 (CET)

Es sollte besser heißen: „im viktorianisch geprägten Neuengland“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 09:56, 3. Jan. 2019 (CET)

Vermutlich spielt die Handlung im Gilded Age -- southpark 10:01, 3. Jan. 2019 (CET)

Es ist gar nicht unüblich, vom amerikanischen Viktorianismus zu reden, besonders wenn die durch Protestantismus, Klassenbewusstsein und strenge Moralvorstellungen geprägte Kultur Neuenglands im späten 19. Jh. gemeint ist; tatsächlich eine transatlantische Kultur. Gilded Age führt, meine ich, in die falsche Richtung: da geht es mehr um den Aufstieg der Neureichen in den großen Städten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 3. Jan. 2019 (CET)
Hier ein kurzes Video, wie die viktorianische Villa zum Inbegriff des amerikanischen Spukhauses wurde. Dabei wird das Gilded Age als Spätphase des Viktorianismus betrachtet, in der sich die Neureichen genau solche üppigen (oder noch üppigere) Villen bauen ließen, wie die Alteingesessenen mit dem Alten Geld. Nach dem 1. Weltkrieg gingen viele dieser Leute pleite und ihre Villen verfielen. --Geoz (Diskussion) 10:42, 3. Jan. 2019 (CET)
Der Ausdruck ist, als Epochenbezeichnung, durchaus gängig. Ein prominenter Historiker wie Daniel Walker Howe schrieb etwa über American Victorianism as a Culture. Das Hauptproblem der Epochenbezeichnung ist, dass der amerikanische Bürgerkrieg hineinfällt, und es eine sehr starke Tendenz in Amerika gibt, zwischen pre war und post war society als Grundeinheiten zu unterscheiden. Das gilded age wäre ggf. in jedem Fall nur die Spätphase (Victoria regierte Great Britain von 1837 bis 1901).--Meloe (Diskussion) 11:18, 3. Jan. 2019 (CET)

Verschiedene Meeresfarben

Ich bin gerade in der Nähe von Sungai Kolok, gucke jeden Tag aufs Meer und wundere mich, warum trotz des blauen Himmels das Meer manchmal braun, manchmal blau, manchmal grün und manchmal grau erscheint. Weil der Himmel fast gleich ist, muss es wohl das Wasser sein: Bricht sich das Licht im Wasser anders, wenn größere Wellen auflaufen? Oder wenn das Wasser spiegelglatt ist, oder was? Dankeschön. --118.175.158.65 08:51, 2. Jan. 2019 (CET)


Kennst Du denn die verschiedenen Meeresfarben bei Nacht? --Caramellus (Diskussion) 09:27, 2. Jan. 2019 (CET)
Der Wind hat natürlich einen Einfluss, aber es ist nicht nur die Spiegelung des Himmels der die Farbe bestimmt. Sondern auch von der Sauberkeit/Klarheit des Wasser, also wie viel Schwebestoffe sich darin befinden, und die kann sich auch täglich ändern. Denn Wellen wühlen auch den Boden im Brandungsbereich auf, das heisst es werden bei unterschiedlichen Wellenhöhe auch unterschiedliche Teile der Sedimente aufgewirbelt, was natürlich auch Einfluss auf die sichtbare Farbe hat. Dazu kommen noch biologische Gründe wie Algenblüten und Co., welche Temperaturabhängig sein können. Verschiedene Strömungen wäre ein weiter Punkt, da sich diese in der Regel auch im Nährstoff und Sauerstoffgehalt unterscheiden, ergo auch zu unterschiedlichen gut sichtbaren biologische Aktivitäten führen werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 2. Jan. 2019 (CET) PS: Dazu kommt auch noch der Sonnenstand, also ob du die Sonne im Rücken hast oder vor dir, udn wie hoch die am Himmel steht. Also in welchem Winkel das Sonnenlicht zu dir reflektiert werden muss.
Bleiben wir doch bei der einfachen Physik. Diese Farbspiele des Wassers hängen von der Wellenlänge des einfallenden Lichtes ab. Das Farbspektrum variiert über den Tag, abhängig auch vom Einfallswinkel über die Tageszeit. Je nachdem welche Wellenlänge betont wird, erscheinen die Farben anders. Besonders ist das Morgens mit dem potenten UV-Anteil (blau) zu erkennen und Abends bei hohem IR-Anteil (rot).--93.207.121.128 12:37, 2. Jan. 2019 (CET)
Sorry IP, könnte ich jetzt für deine Aussage eine Beleg haben. Denn meines Wissen gibt bei selbem Sonnenwinkel (Also gleicher Stand über dem Horizont) keinen Unterschied zwischen der Laufzeit des Lichtes durch die Atmosphäre. Und hier müsste es einen geben wenn deine Aussage zutreffen sollte. Es gibt etwas das sich während des Tages gerne ändert, und das ist die Luftfeuchtigkeit, und ja Dunst hat wegen der geänderten Streuungverhalten einen Einfluss auf die Farbe des Sonnenlichts (und entsprechend auf Reflexionen dies Lichts auf dem Wasser). Das hat aber nichts mit Morgen und Abend zu tun. Denn gemäss dieser Seite, ist das Sonnenlicht am morgen genau so ins rot verschoben wie am Abend, der Zeitpunkt mit dem meisten Blau-Anteil im direkten Sonnenlicht, ist in der Tages Mitte. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 2. Jan. 2019 (CET)
Wenn du das verstehen willst, musst du zur ETH und Physiker werden, dann können wir weiter darüber reden.--93.207.121.128 22:24, 2. Jan. 2019 (CET)
Schön dann bring mal Belege für deine Behauptung bei. Ich konnte es. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 2. Jan. 2019 (CET)
Deine PS-Ausführung zu deinem Beitrag von 9:42 Uhr (Sonnenstand ... Sonne im Rücken ... wie hoch am Himmel steht ... welchem Winkel ...) sagt doch im Prinzip ähnliches. Aber ja, die Blaue Stunde gibt es auch morgens, sagt nur selten einer am Morgen. --77.10.176.212 23:31, 2. Jan. 2019 (CET)
Nicht unbedingt, das ist nicht vom Morgen und Abend abhängig, sondern gilt immer (Nicht immer gleich klar ersichtlich in den Auswirkung, weil das auch von den Schwebestoffen im Wasser abhängt). Wer schon mal mit einem Polfilter gearbeitet hat, weis das es ausschlaggebend ist, wo die Sonne steht (bezogen auf dem Bildausschnitt). Und Wasser ist nun mal nicht-metallische, reflektierende Oberfläche, wo das mit dem Polfilter auch funktionieren kann. Nur ist die Farbe nicht nur durch die Reflexion an der Oberfläche bestimmt, sondern auch von allfälligen Reflektieren ab Schwebeteilchen usw.. Denn vereinfacht gesagt Blau ist nur "sauberes" sprich klares Wasser. Hast du Gletscherschliff drin hast du weisses/hellgraues Wasser, eben die sogenannte Gletschermilch. Kommt eben drauf an was für ein Farbspektrum die Schwebestoffe abgeben können. Und dabei macht es durchaus was aus, ob du mit der Sonne ins Wasser schaust oder gegen die Sonne oder von der Seite. Je nach dem kann ein anderes (Farb-)Effekt die Oberhand gewinnen.
Ich bleib dabei, die IP 93.207.121.128 Erklärung wäre höchstens geeignet um die Farbveränderung während des Tages zu erklären. Nur gibt es bekanntlich nicht nur ein Abendrot sondern auch ein Morgenrot. Aber gemäss der Erklärung der IP 93.207.121.128 müsste das aber ein Morgenblau sein. Es widerspricht eben auch allen Fotobüchern die ich gelesen habe (und das sind nicht wenige), wo Morgen und Abend eigentlich immer zusammen abgehandelt werden, wenn es um Farbstimmungen geht (und es geht immer ins rote Spektrum). Wie es eben auch von der IP 77.10.176.212 richtig gesagt wurde, vor dem Sonnenaufgang gibt es auch eine Blaue Stunde. --Bobo11 (Diskussion) 00:10, 3. Jan. 2019 (CET)
Ja, das schrieb ich. Weiß ich doch. Und du schriebst erst ja auch noch etwas von Winkel. Alles gut. --77.10.176.212 01:12, 3. Jan. 2019 (CET)
Interessant wäre auch zu wissen, wie nach Bobos Theorie die Algen und sonstigen Schwebestoffe es dann um 14:OO Uhr anstellen, das ganze Wasser im 15 km breiten Panorama komplett z.B. oliv zu färben. Ruft da der Oberalge und Oberschwebestoff jetzt "Oliv" und alle strecken ihre bemoosten Hinterteile in die Höhe? Wenn das nicht der Fall ist, bleibt nur das Licht übrig, das über den Tag die Farben verändert.--2003:E8:33C9:4100:6C4D:446C:1F0F:A4BE 09:49, 3. Jan. 2019 (CET)
Die Ausgangsfrage klingt für mich danach, dass das Aussehen des Meers sich von Tag zu Tag unterscheidet, nicht innerhalb eines Tages.--Digamma (Diskussion) 11:55, 3. Jan. 2019 (CET)
(BK)Und wieder eine IP die nicht versucht die Frage zu beantworten. Es wurde nicht nach im Verlauf des Tages gefragt. Sondern an unterschiedlichen Tagen mit scheinbar gleicher Wettersituation. Das das Licht im Verlauf des Tages ändert und deswegen auch Einfluss auf die Farbe des Meeres hat wiederspricht hier ja auch niemand. Aber es ist eben nicht der einzige Faktor der die Meeresfarbe bestimmt. Wie der Fragestellet auch schon richtig erkannt hat, dass Wellen und Wellenhöe einen Einfluss hat. Was er noch nicht erkannt hat ist, dass die Schwebestoffe eben ein weiter Hauptfaktor sind. Und der Schwebestoffgehalt und -zusammensetzung kann sich durchaus an Tagen mit optisch gleicher Wettersituation deutlich unterscheiden. Weil andere Windrichtung kann zur Folge haben, dass eine andere Strömungsrichtungen, was wiedeum Einfluss auf Wasserzusammensetzung/Wassertemperatur haben kann, das wiederum auf das Pflanzenwachstum. Wenn das Wasser olivgrüne Farbe hat, werden mit ziemlicher Sicherheit Chlorophylle mit im Spiel sein. Und da sind wir bei einem Faktor, der (Wasser-)Temperaturabhängig sein kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 3. Jan. 2019 (CET)

Ufermauern im Taubertal

Wann, von wem und weshalb wurden die alten Ufermauern im Taubertal um Rothenburg ob der Tauber gebaut? --79.254.51.8 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)

So ohne genauere Angaben zu deiner Frage ist das schwierig. Meist wurden Ufermauern aber für Flößerei oder (hier eher) Mühlen gebaut. Das beginnt wohl noch im Mittelalter, in der Neuzeit ganz sicher. --Hachinger62 (Diskussion) 21:17, 3. Jan. 2019 (CET)

Video öffentlich zeigen

Anschlag Amokfahrt Bottrop Silvester 2018/19

Dürfte man so ein Video wie das hier bei einer Veranstaltung (Versammlung) öffentlich zeigen oder verstößt man damit gegen Gesetze?

--46.89.150.73 14:42, 3. Jan. 2019 (CET)

Hilft Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Recht am eigenen Bild weiter? --2001:16B8:10A4:AC00:C0B8:F098:9AEE:B753 17:32, 3. Jan. 2019 (CET)
Eventuell auch §201a StGB. --M@rcela 17:43, 3. Jan. 2019 (CET)
Jetzt hast du's ja wenigstens hier geteilt - reicht dir das nicht? --Snevern 20:37, 3. Jan. 2019 (CET)

Automarke gesucht (Hier erledigt, wird verschoben)

Weiß jemand, was das hier für ein Auto ist? Hersteller? Typ? Danke!

--Hexakopter (Diskussion) 19:40, 3. Jan. 2019 (CET)

https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Auto_und_Motorrad/Typenbestimmung --79.238.3.142 19:47, 3. Jan. 2019 (CET)

Danke! Ich verschiebe dorthin. Mfg Hexakopter

MGA Coupé —-Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:55, 3. Jan. 2019 (CET)
Korrektur: Kein Coupé, sondern MGA Roadster mit Hardtop. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:01, 3. Jan. 2019 (CET)

Ich verstehe das Berechnen bei imdb nicht: Drishyam

Anfangs war Drishyam (2013 mit einer Note von 8.8 in der Topp 250. Jetzt ist er nicht mehr drin, dafür Drishyam (2015). Dieser hat aber nur 8.0 Punkte. Kennt jemand die Statuten von imdb dazu etwas genauer? Rolz-reus (Diskussion) 10:01, 5. Jan. 2019 (CET)

Die Regeln für Aufnahme in die Liste sind ohne viel Sucherei auf der Rankingseite nachzulesen, u.a.: "To be included on the list, a movie must receive ratings from at least 25000 users." Das erfüllt der Film von 2013 nicht. 62.157.10.218 14:35, 5. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 62.157.10.218 14:35, 5. Jan. 2019 (CET)

Der Rotlink müsste eigentlich Drishyam (2013) lauten. --88.70.35.221 16:41, 5. Jan. 2019 (CET)

Sanitärwort gesucht

Wie nennt man bei einem Abflussset korrekt das l-förmige Rohr zwischen Siphon und Wandanschluss? Danke! 77.180.113.236 15:02, 5. Jan. 2019 (CET)

I-förmig? Das heißt "Rohr". --Snevern 15:10, 5. Jan. 2019 (CET)
(BK) Wandanschlussrohr? --FriedhelmW (Diskussion) 15:12, 5. Jan. 2019 (CET)
(BK) Also ein solches Teil wird standardmässig mit dem Syphon mitgeliefert. Wenn das die falsch Länge hat, Verlängerungsrohr. PS: Die übliche kompakte Siphonbauform heisst Flaschengeruchsverschluss (Wenn es keine Rohrschleife ist), einfach mal beim Baumark deines Vertrauens mal nach Flaschengeruchsverschluss suchen (dann findet man in der Regel auch das passende Zubehör). --Bobo11 (Diskussion) 15:15, 5. Jan. 2019 (CET)
Das senkrecht stehende Teil heißt "Tauchrohr" und das, was in die Wand geht, ist das "Abgangsrohr". --Schlesinger schreib! 15:16, 5. Jan. 2019 (CET)
Abgangsrohr! Vielen Dank! :) 77.180.113.236 15:37, 5. Jan. 2019 (CET) Beziehungsweise, über deine Hilfestellung gefunden, für das spezielle Dingens (@Snevern: so ein geschriebenes kleines l) Abgangsbogen. 77.180.113.236 18:49, 5. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 77.180.113.236 15:37, 5. Jan. 2019 (CET)
L-Rohr also... ;-) --Snevern 20:09, 5. Jan. 2019 (CET)

Mindestwartezeit zwischen Blutspenden

Für Vollblutspenden gilt in Deutschland gemäß der Hämotherapie-Richtlinie der Bundesärztekammer zwischen zwei Blutspenden eine Mindestwartezeit von 8 Wochen (d. h. die nächste Blutspende darf frühestens am 56. Tag nach der vorangegangenen geleistet werden. Zusätzlich gilt, daß Frauen innerhalb von 12 Monaten max. 2.000 ml Blut (plus für Laboruntersuchungen benötigte Probenmengen) entnommen werden darf, Männern 3.000 ml, was auf viermal Blutspenden pro Jahr für Frauen und sechsmal für Männer hinausläuft. (Fußnoten: 1. In Notfällen kann nach begründeter ärztlicher Einschätzung von diesen Vorgaben nach unten abgewichen werden, wenn sich daraus keine Gefährdung für den Spender ergibt. 2. Das DRK interpretiert "innerhalb von 12 Monaten" unsinnigerweise als "innerhalb von 365 Tagen", anstatt unter "Monaten" Kalendermonate zu verstehen.) Empfohlen wird für beide Geschlechter eine Wartezeit von 12 Wochen. Der britische NHS schreibt aber für Frauen eine Mindestwartezeit von 16 Wochen und von 12 Wochen für Männer vor. Und meine Frage ist nun: Was ist der wissenschaftliche Grund für diese Diskrepanz zwischen UK und D? --95.112.170.33 23:04, 1. Jan. 2019 (CET)

Wenn du dir mal anschaust, wieviel Ascorbinsäure ein Mensch täglich benötigt, wirst du noch wesentlich frappierendere nationale Unterschiede feststellen. --Kreuzschnabel 23:38, 1. Jan. 2019 (CET)
Geben wir dieses Jahr den Zyniker? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)
Den gebe ich doch schon ewig. Ich wollte damit ausdrücken, dass vielen solcher Festlegungen keine hieb- und stichfesten wissenschaftlichen Fakten zugrundeliegen. Es hängt also vom persönlichen Sicherheitsgefühl des für das jeweilige Land festlegenden Gremiums ab, was für die Gesundheit unbedingt nötig ist – man will ja auf der sicheren Seite bleiben. So kommen national unterschiedliche Empfehlungen zustande: Ein Deutscher braucht zwingend 100 mg Ascorbinsäure täglich, ein Niederländer kommt mit der Hälfte aus, und die WHO sagt sogar, dass 30 mg genügen. --Kreuzschnabel 11:56, 2. Jan. 2019 (CET)
Der wissenschaftliche Grund ist, dass die Wartezeiten auf Empirie beruhen und die den Empfehlungen zugrundeliegenden Beobachtungen sich jeweils im Rahmen der statistischen Schwankungen unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 2. Jan. 2019 (CET)
Und es stehen nicht ein und dieselben Beobachtungsdaten weltweit zur Verfügung? Oder anders ausgedrückt: Quelle? --95.112.170.33 03:12, 2. Jan. 2019 (CET)
Da musst Du schon die einzelnen Empfehlungsgeber fragen, woher sie ihre Datengrundlage beziehen und warum sie nicht von anderen Empfehlungsgebern erhobene Daten verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 2. Jan. 2019 (CET)
Da gehört mit Sicherheit auch die Frage der Verwendbarkeit. Im Extrembeispiel müsste man fragen, ob nepalesische und tibetanische Ergebnisse auch in das deutsche Ergebnis einfliessen sollten, ob das durchschnittliche Körpergewicht (in D deutlich höher als in UK) eine Rolle spielt, Ernährung, Trinkgewohnheiten, Drogenkonsum, Erhebungsmethodik ... Wie vergleichbar sind Daten? ... und in diesem Fall wird sich jeder darauf berufen, dass die eigene Kontrolle immer besser ist, als die der anderen. Yotwen (Diskussion) 08:47, 2. Jan. 2019 (CET)

Daß die Frage nicht beantwortet wurde, ist aber schon klar? --77.6.200.93 01:27, 3. Jan. 2019 (CET)

Die Antwort war: Der Grund für die Diskrepanz ist (wahrscheinlich) kein wissenschaftlicher. --Digamma (Diskussion) 11:56, 3. Jan. 2019 (CET)

Das Thema ist etwas komplexer als es in der Frage anklingt. Zunächst einmal ist die Vollblutspende nur eine von mehreren möglichen Spendeformen (Vollblutspende, Erythrozytenspende, Thromboyztenspende, Plasmaspende etc.), für die alle es eigene Mindest- und regelabstände, sowie Höchstmengen gibt. Nun muß man wissen, daß viele regelmäßige Blutspender nicht nur eine, sondern mehrere Spendearten in Anspruch nehmen. Dabei soll durch die Einhaltung der Regelabstände sichergestellt werden, daß bei maximaler Inanspruchnahme aller Spendearten die maximal erlaubte Gesamtmenge des gespendeten Plasmas von 25 Litern pro Jahr nicht überschritten wird. Ein Vergleich zwischen den Verhältnissen in Deutschland und anderen Ländern ist vor allem deshalb schwierig, weil die pro Spende entnommenen Volumina international nicht einheitlich sind. So variieren beispielsweise bei der Vollblutspende die Blutmengen je nach Land zwischen 200 und 550 ml. Auch die Einheiten können sich unterscheiden. In den USA wird beispielsweise nicht nach Liter bemessen, sondern nach US. Pint (= 0,473 l). Wenn man dies alles berücksichtigt, wird schnell klar, weshalb Diskrepanzen in den einschlägigen Vorschriften der verschiedenen Länder völlig normal sind. --DJ 12:17, 3. Jan. 2019 (CET)

Die Begrenzung wird sowohl in D als auch in UK mit einem möglichen Eisen-Defizit begründet, und das tritt nur bei Erythrozyten-Entnahme bzw. Vollblutspende auf. Und nun ist in D die Entnahmemenge am höchsten (und wie hoch sie in UK ist, weiß ich nicht; der englische Artikel ist nicht so klar), aber Wartezeit quasi am kürzesten. Das kann also nicht der Grund sein. --77.0.159.107 13:32, 3. Jan. 2019 (CET)
Die Begrenzung erfolgt nicht wegen einem möglichen Eisen-Defizit. Falls ein Eisenmangel auftritt, kann dieser mit Eisenpräparaten problemlos kompensiert werden. Die Begenzung erfolgt um gesundheitsgefährdende Zell-und/oder Eiweißverluste des Spenders zu vermeiden. --DJ 14:01, 3. Jan. 2019 (CET)
Gut, daß Du es besser weißt als die Bundesärztekammer und die Fachveröffentlichungen. Und an Trolliummangel leidest Du auch nicht? --77.0.159.107 03:04, 4. Jan. 2019 (CET)
Ich habe selbst in der Blutspende gearbeitet und weiß daher wovon ich spreche. Im Übrigen äußere ich mich in der Auskunft - im Gegensatz zu manch anderen - nur zu Themen von denen ich etwas verstehe. --DJ 09:54, 4. Jan. 2019 (CET)
Nun ja, der letzte Satz des Abschnitts 2.4.1 der Richtlinie Hämotherapie widerspricht Dir bei wortwörtlicher Auslegung nicht direkt, aber im Kontext könnte man das eventuell doch argwöhnen. --77.8.185.143 10:46, 4. Jan. 2019 (CET)

Propellergleitboot in Deutschland

Ein Autor aus der norwegischen Wikipedia hat mich angesprochen bzgl. eines geplanten Artikels über Propellergleitboote. Diese soll es auch bis 1975 in Deutschland gegeben haben. Allerdings kommt man sehr schlecht an Infos dran. Die einzigen Hinweise gäbe es in Schifffahrt Propeller Gleitboot FBS 100 Iduna AK und N O Bellin. Nähere Infos fehlen aber. Ich selbst habe in der deutschen Wikipedia nur die Artikel Luftschraubenboot des Grafen Zeppelin, Sumpfboot und Luftkissenfahrzeug gefunden, wobei nur das erste in die richtige Richtung geht. Wo könnte man weitere Infos finden (evtl. auch zu den beiden verlinkten Fahrzeugen)? Sind diese Boote nur in Prototypen eingesetzt gewesen oder gab es auch kommerzielle Systeme? --Salino01 (Diskussion) 10:02, 3. Jan. 2019 (CET)

ich kenne vor allem amphibiesche Fahrzeuge mit Propeller. So was wie das Teil hier, das sich auf Finnisch Hydrokoteri nennt. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 3. Jan. 2019 (CET)
Sind das Bodeneffektfahrzeuge? --Optimum (Diskussion) 22:09, 3. Jan. 2019 (CET)
Meist du jetzt mein Beispiel @Optimum:? Nein, das ist eher eine Mischung aus Propeller angetriebenen Schlitten und Boot. Also eine Art Sumpfboot für den nordische Verhältnisse. Ich merk es gerade wie haben sogar schon einen Artikel: Hydrokopter. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 3. Jan. 2019 (CET)
wir haben den Artikel Hydrokopter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 3. Jan. 2019 (CET)

Gemeint ist eher so etwas wie in [2], [3] oder [4]. Wo könnte man dazu weitere Literatur finden?--Salino01 (Diskussion) 23:37, 3. Jan. 2019 (CET)

Experimenteller Bootsbau? Das sieht mir nicht danach aus, dass davon jemals was in (Gross-)Serie ging. Beim Flugzeugbau hat sich die Canard Bauform, ja auch nie wirklich aus der Nische der Einzelanfertigungen und Kleinstserien geschafft.--Bobo11 (Diskussion) 10:57, 4. Jan. 2019 (CET)

1936: Thronverzicht Georges VI.

Liebe Auskunft, als Folge der Abdankungskrise wurde Georg VI. König des Vereinigten Königreichs. Er hielt sich selbst jedoch für ungeeignet für eine eigene Herrschaft (Georg VI. (Vereinigtes Königreich)#Herkunft und Jugend, letzter Satz). Gab es 1936 Pläne seinerseits oder Wünsche seitens der Regierung, dass er auf den Thron verzichtet und gleich an die damals zehnjährige Elizabeth weitergibt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 2. Jan. 2019 (CET)

Da wäre doch gehen die Idee der Monarchie, die ihre Rechtfertigung auch durch Thronfolge nach der Abstammung begründet. Edward will nicht mehr, Albert will auch nicht, ... Suchen wird uns doch irgendeinen anderen. Wer solche Überlegungen macht, kann die Monarchie gleich ganz abschaffen. Und das Königshaus hätte sich mit einer doppelten Abdankung auch keinen Gefallen getan. Außerdem: Wer konnte damals schon vorhersehen, was aus einer Zehnjähringen wird, die ja vielleicht noch nicht mal rechtmäßige Nachfolgerin geworden wäre, wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre. Für Albert ging Pflichterfüllung sicher über seine eigene Meinung. Und hätte er sich hinter seine Tochter stellen sollen: "Ich will nicht, aber Elisabeth macht das schon für mich"?? 62.157.10.218 10:48, 2. Jan. 2019 (CET)
Das ist interessant, aber keine Antwort auf meine Frage nach entsprechenden Plänen, auch seitens der Regierung; immerhin ist er wohl auch von manchen anderen für ungeeignet gehalten worden. Es gibt Vorbilder für einen Thronverzicht zugunsten Jüngerer, zum Beispiel 1848 in Österreich Franz Karl von Österreich zugunsten Franz Josephs I. „wenn noch ein jüngerer Bruder geboren worden wäre“ Das hätten Albert und die spätere Queen Mum verhindern können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 2. Jan. 2019 (CET)
Nein, mein Beitrag ist keine direkte Antwort auf Deine Frage. Aber die Regierung hatte keine Pläne zu machen. Albert folgte nach der gültigen Abdankung gemäß den Regeln der Thronfolge automatisch als König. Nach en:Edward VIII abdication crisis#Options considered wurden drei Optionen für Edward überlegt. Die Folgen der dritten Option (Abdankung) waren durch die o.g. Thronfolge geregelt. Aus meinem obigen Beitrag kannst Du entnehmen, daß ich es für unwahrscheinlich halte, daß ernsthaft diskutiert wurde, Albert die Abdankung nahezulegen. Aber vielleicht finden andere ja doch noch Hinweise darauf. Der Fall Franz Joseph I. ist etwas anderes. Erstens war er älter und zweitens war das österreichische Kaiserhaus in einer anderen Position. In Großbritannien war das Königshaus sicher darauf bedacht, Kontinuität und Pflichterfüllung nach einer ungewünschten Beziehung und einer Abdankung aus persönlichen Gründen zu zeigen. 62.157.10.218 11:52, 2. Jan. 2019 (CET)
Dass es etwas nicht gegeben hat, lässt sich natürlich schwer beweisen. Sagen wir also mal so: Ich weiß von keinerlei Überlegungen, dass Albert zugunsten seiner Tochter auf den Thron verzichten sollte. --Jossi (Diskussion) 12:44, 2. Jan. 2019 (CET)
Es gibt eine feste Reihung in der Thronfolge, von der nicht abgewichen wird. Für derartige Pläne hätte es also keinen Grund gegeben. Ebenso wie es völlig indiskutabel ist, daß William statt Charles die Nachfolge von Elizabeth II. antritt. --Heletz (Diskussion) 08:28, 3. Jan. 2019 (CET)
Es gibt aber in Großbritannien einige die genau das fordern und nicht wenige die es sich wünschen und befürworten würden. --91.207.118.10 11:01, 3. Jan. 2019 (CET)

Es gibt eine Vielzahl von Fällen in der Geschichte, in denen Monarchen zugunsten eines Kindes abdankten. (Nur ein Beispiel: Kaiser Karl V. zugunsten seines Sohnes Philipp II.) Das widerspricht keineswegs dem monarchischen Gedanken. Georg VI. hätte ohne weiteres zugunsten seiner ältesten Tochter auf den Thron verzichten können. Ebenso könnte dies - nach dem Tod der jetzigen britischen Königin - ihr Sohn Charles. Ob es dergleichen Überlegungen nach Abdankung von Edward VIII. gegeben hat, weiß ich nicht. --Morino (Diskussion) 21:24, 4. Jan. 2019 (CET)

Haltbarmachung von Bier

Säfte werden Pasteurisiert, Limonaden kaltentkeimt. Wie wird Bier haltbar gemacht, ohne gegen das Reinheitsgebot zu verstoßen? --94.217.114.200 19:03, 2. Jan. 2019 (CET)

Mit Ethanol und Hopfen. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:08, 2. Jan. 2019 (CET)
+1 Herrlich, sowas von auf den Punkt gebracht! Funktioniert seit Jahrhunderten; warum weiß man das heute nicht mehr? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:20, 2. Jan. 2019 (CET)
Klingt schön urig und natürlich, ist aber leider falsch. Die meisten Biere werden Pasteurisiert. [1] [2] [3] [4] --88.67.110.142 19:47, 2. Jan. 2019 (CET)
  1. https://blogs.faz.net/bierblog/2018/02/22/die-mindesthaltbarkeit-ignoriert-den-geschmack-3246/
  2. http://www.centec.de/de/prozessanlagen/brauerei/flashpasto/
  3. https://blog.krones.com/craftbeer/de/kurz-aber-intensiv-bier-pasteurisieren-geht-auch-anders/
  4. http://www.bier-fibel.de/tag/flaschenbier/
Je nun, pasteurisieren kann man natürlich außerdem, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Biere, die ich für mich zuhause produziere, halten auch so locker ein Jahr und länger. Und wenn mal eine Flasche umkippt, wird sie halt ausgeschüttet, ich habe ja keine Regressansprüche zu befürchten. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 2. Jan. 2019 (CET)
Nebenbei: Das ist ziemlich sicher der zivilisationsgeschichtliche Hintergrund der alkoholischen Gärung: Haltbarmachung. Den erfreulichen berauschenden Effekt hat man dann mitgenommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:34, 2. Jan. 2019 (CET)
Ich halte da die Gier nach noch nicht ganz fertigem Honig für wahrscheinlicher. Ist der Wasseranteil zu hoch, wird Met daraus. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:37, 2. Jan. 2019 (CET)
Alkoholische Getränke wie Dünnbier und verdünnter Wein wurden dereinst tagtäglich, selbst von Kindern getrunken, weil in vielen Gegenden das Trinkwasser dermaßen verdreckt war, dass man es nicht trinken konnte, ohne seine Gesundheit und das Leben zu gefährden. --Elrond (Diskussion) 20:25, 2. Jan. 2019 (CET)
Was ich wiederrum nicht verstehe. Einen Liter Wasser abzukochen ist vom Rohstoff-, Arbeits-, und Energieeinsatz doch deutlich günstiger als aus einem Liter Wasser ein Liter Bier zu zu machen. Schon in der Brauerei muss hinreichend sauberes Wasser eingesetzt werden, bzw. die Bierbrauerei ist doch keine Methode dreckiges Wasser zu reinigen. --88.67.110.142 20:53, 2. Jan. 2019 (CET)
Per Bier und Wein wurde ein nicht unerheblicher Anteil der Kalorien zugeführt und sind wir mal ehrlich, was schmeckt besser, Bier/Wein oder abgekochtes Wasser? Völlig genussfrei waren die Leutchen schon damals nicht und man wurde sowieso nicht so alt, das sich eine Zirrhose entwickeln konnte und wenn, was solls. --Elrond (Diskussion) 21:18, 2. Jan. 2019 (CET)
Jetzt ernsthaft? Wenn ich zu Genusszwecken die Wahl habe zwischem drittklassigem Bier [1]und Wasser, dann entscheide ich mich für das Wasser. Wenn ich zur Sicherstellung meines Wasserhaushaltes die Wahl habe zwischem erstklassigem Bier und Wasser, dann entscheide ich mich auch für Wasser. Wäre ich Alkoholoker, sähe meine Entscheidung ggf. anders aus. --88.67.110.142 22:25, 2. Jan. 2019 (CET)
  1. https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnnbier
Je nuh, es geht nicht um Deine Befindlichkeiten, sondern um Notwendigkeiten die es damals wohl gab. Du hättest gerne damals Wasser trinken dürfen und an irgendiner gemeinen Krankheit sterben dürfen. Da damals Ressourcen sehr knapp waren, hatte sich die Methode Dünnbier etc. wohl bewährt. Geschmack mag da zweit- oder drittrangig gewesen sein und den Rest habe ich schon oben erwähnt. --Elrond (Diskussion) 23:56, 2. Jan. 2019 (CET)
Das Bier machst du einmal und hast ein halbes Jahr Ruhe. Das Wasser in der Brauerei wird mit dem Hopfen gekocht und ist dann praktisch keimfrei, den Rest macht die Gärhefe. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:58, 2. Jan. 2019 (CET)
Eine mindestens alle paar Tage befeuerte Kochstelle und einen Topf hat man auch das ganze Jahr über. --88.67.110.142 21:02, 2. Jan. 2019 (CET)
Das Bierbrauen wurde einerseits zufällig, aber andererseits auch geradezu zwangsläufig erfunden. Man braucht nur einen abgeleckten Löffel in einem Rest Brotsuppe stehen zu lassen und schon beginnt die Fermentation. Dass man nach Genuss des entstehenden Getränks keinen Durchfall bekam, nach dem Genuss von Wasser aus dem nahen Tümpel aber schon, war eine ganz einfache und elementare Beobachtung. Dass man von abgekochtem Wasser ebenfalls keinen Durchfall bekommt, bedarf schon einiger theoretischer Vorüberlegungen, die sich selbst unter Ärzten (!) erst im 19. Jahrhundert und nach erheblichen Widerständen durchsetzen konnten. --Geoz (Diskussion) 22:51, 2. Jan. 2019 (CET)
Das würde bedeuten, Bier brauen sei trivial. Einfach einen Kochlöffel in einer undeffinierten Suppe stehen lassen und am Ende kommt schackhaftes und gesundes Getränk heraus. So einfach ist es dann auch wieder nicht. Für das mit dem Zusammenhang zwischen abkochen und Keimen und dem 19. Jahrhundert, hast du dazu eine Quelle? Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass selbst die Vorstellung vom atomaren Aufbau der Materie bereits in der Antike existierte. Der Zusammenhang zwischen Keimen und Temperatur ist im Vergleich dazu trivial. 88.67.110.142 23:18, 2. Jan. 2019 (CET)
Worauf willst du hinaus? Dass es die Menschheit falsch hinbekommen hat, weil du nicht ein paar tausend Jahre früher geboren wurdest? Oder dass Bier nicht existiert? Verwirrt Dumbox (Diskussion) 23:25, 2. Jan. 2019 (CET)
Wie wenig intuitiv die heutigen Vorstellungen über Hygiene (Hände waschen, Kleidung/Instrumente abkochen) sind, sieht man am Beispiel des Ignaz Semmelweis. Und ja, "Bier" brauen, wie Pombe oder Kava ist grundsätzlich trivial: Irgendwas stärkehaltiges durchkauen oder reinspucken und ein paar Tage warten. Nachdem das erstmal grundsätzlich bekannt war, hatte man dann Jahrhunderte bis Jahrtausende Zeit um das zu verfeinern (wie auch Käse und Wein). --Geoz (Diskussion) 23:47, 2. Jan. 2019 (CET)
In der Tat ist die Bierherstellung zunächst trivial. Deshalb war es im Mittelalter auch zunächst Aufgabe der Frauen, dies für den Haushalt zu produzieren. Einen Zwang zur Haltbarmachung gab es nicht, da das Getränk schnell konsumiert wurde (ein idealer Stoff, um körperlich hart arbeitende Menschen schnell zu regenerieren, heute noch jedem isotonischen Getränk überlegen). Der Alkoholgehalt war gering wegen der kurzen Gärungszeit (ähnlich beim Wein, auch der hatte nur wenig Alkohol). Die Notwendigkeit der Haltbarmachung kam erst mit dem Export der Biere durch die Hanse auf bzw. durch die Monopolisierung der Herstellung beim (männlichen) Beruf des Bierbrauers. Das Mittel der Haltbarmachung war Hopfen und das in weit höherer Menge als man das einem heutigen Gaumen zumuten möchte. Geschlossene Kühlkreisläufe und Lebensmittelvorschriften zur Mindesthaltbarkeit kamen zum Teil dann erst im 20. Jhd. --Heletz (Diskussion) 08:42, 3. Jan. 2019 (CET)
Der zivilisatorische Hintergrund der oben "nebenbei" mit Hygiene erklärt wurde, ist nach neueren Erkenntnissen romantisch verklärter Unfug. Es ging mit ziemlicher Sicherheit noch vor der Sesshaftwerdung um den gemeinschaftlichen Rausch. Neuere Funde von Großbehältnissen in Göbekli Tepe zeigen Spuren von Getreide am Boden. Sie wurden nach Vermutungen der Archäologen für die Vergärung von Getreide verwendet.
Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass der größte Vorteil der Bauern gegenüber den Jägern der leichtere Zugang zu sicheren, berauschenden Getränken bestand. Bier war nicht die Antwort auf Zivilisation. Zivilisation war die Antwort unter dem Einfluss von Bier. Yotwen (Diskussion) 15:23, 3. Jan. 2019 (CET)
Info nachgereicht. Yotwen (Diskussion) 15:27, 3. Jan. 2019 (CET)
Hm, mir scheint, die Optionen "ritueller Trunk für den gemeinschaftlichen Rausch" und "nahrhaftes und verträgliches Lebensmittel" schließen sich nicht gegenseitig aus. Die Jäger und Sammler von Göbekli Tepe konnten wohl genug Samen von Wildgräsern sammeln, um sich davon zu bestimmten Anlässen einen Rauschtrank zu brauen, aber wohl kaum genug, um sich damit Vorräte für das ganze Jahr anzulegen. Sobald die frühen Bauern aber genug Getreide zur Verfügung hatten, um sich täglich mit Bier zu versorgen, setzte sicher rasch eine starke Gewöhnung ein und ein guter Schluck Dünnbier haute niemanden mehr vom Hocker. Für den rituellen Rausch brauchte man dann deutlich größere Mengen oder eben "härteren Stoff". --Geoz (Diskussion) 13:52, 4. Jan. 2019 (CET)

Windows-10-Backup

Ich habe die letzten Windows-Versionen nicht mehr mitgemacht und habe jetzt unter anderem einen Windows 10-Rechner.

Früher hatte ich Installationsmedien zu einem System. Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt und ich Windows neu installieren möchte, wie könnte ich das machen?

--Paintdog (Diskussion) 20:26, 2. Jan. 2019 (CET)

Nimm einen anderen Rechner, gib dort bei Google windows 10 herunterladen ein und folge den Anweisungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 2. Jan. 2019 (CET)
Warum soll er das auf einem anderen Rechner machen? --88.67.110.142 21:03, 2. Jan. 2019 (CET)
Der TO schrub „Wenn mir jetzt mal der Rechner abstürzt“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 2. Jan. 2019 (CET)

Danke. Ich bin Installationsmedien gewohnt und die habe ich jetzt nicht mehr. Ich schaue es mir die Tage an und sichere mal die Lizenzschlüssel. Danke! --Paintdog (Diskussion) 22:28, 2. Jan. 2019 (CET)

Das mit den Installationsmedien ist auch nicht mehr so wie früher. Bis einschließlich Windows 8.1 konnte man sich DVDs brennen und in den Schrank legen. Bei Windows 10 (und Ubuntu) gibt es alle sechs Monate eine neue Version. Da bringt es eher etwas, bei akutem Bedarf die aktuelle Version herunterzuladen oder wenn man mehrere Rechner betreut die aktuelle Version auf USB-Stick vorrätig zu halten. In einem halben Jahr lädt man das aktuelle Media Creation Tool herunter und aktualisiert damit seinen USB-Stick. Mit Windows auf SDHC-Karte habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da nicht jeder Rechner mit SDHC-Kartenleser auch davon booten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 2. Jan. 2019 (CET)
Du kannst aus dem bei Mickysoft heruntergeladenen .iso eine DVD machen (nicht als Datei auf eine DVD-ROM brennen!) und hast dein Installationsmedium. Sollte mit jeder Brennsoftware gehen. --Kreuzschnabel 23:19, 2. Jan. 2019 (CET)
Die heruntergeladene ISO-Datei lässt sich aber auch prima auf USB-Stick schreiben. Dazu gibt es das Windows USB/DVD Download Tool (früher Windows 7 USB DVD Download Tool) für Microsoft-ISOs (alle, nicht nur Windows 7) und Rufus für andere Betriebssysteme. Wenn man direkt das Media Creation Tool verwendet, muss der USB-Stick mindestens 8 GB haben, auch wenn das Image weniger als 4 GB hat. Mit dem Windows USB/DVD Download Tool reicht u.U. ein 4-GB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 3. Jan. 2019 (CET)
Die SDHC-Karte kannst Du auch über USB nutzen: [5] --2003:76:F5A:3CA0:39C2:82F2:50D9:2ED0 23:24, 2. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß das. Ich habe vier derartige Geräte. Aber das ist Zusatzfummelei, zumal die allermeisten Rechner ohnehin über USB verfügen, sogar Windows-Tablets per USB-OTG. Außerdem sind Standard-SD-Karten nicht so robust wie USB-Sticks oder Mikro-SD-Karten und abgesplitterte SD-Karten oder verlustig gegangene Schreibschutzschieber sind lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich habe nach dem letzten W10-Update das W10 (nachdem der SD-Slot nicht mehr erkannt wurde bzw. der originale HP-Treiber dafür als für W10 inkompatibel genannt wurde) wieder durch W7 ersetzt. Eine uralte Original-CD...
Danach war eine Woche lang der Rechner praktisch außer Gefecht, da nur noch Updates geladen wurden: der Rekord lag bei 206 Updates bei einem einzelnen Neustart. (Habe den Bildschirm pfotografiert!)
Es ist tatsächlich besser, sich die Lizenzschlüssel zu notieren und gleich eine der aktuellen (oder wie hier bei W7 eine der letzten) Versionen herunterzuladen. 2A0A:A540:E6DC:0:99B8:52E9:B308:5B45 18:10, 4. Jan. 2019 (CET)
Bei meister Vista-RTM-Original-DVD waren es mal 1,6 GB Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 4. Jan. 2019 (CET)

Wilhelm der Eroberer, das Königreich England und die Normandie

Hallo, ich habe eine Frage bezogen auf die Herrschaftszeit von Wilhelm der Eroberer als König von England.

Ich bin ich mir nämlich nicht sicher, wie das politische Verhältnis zwischen England und der Normandie ausgesehen hat, nachdem Wilhelm den englischen Thron erklommen hat.

Einerseits habe ich in verschiedenen Foren gelesen, dass trotz der Übernahme Englands durch die Normannen (sprich, die meisten Angelsächsische Adeligen werden durch Normannische ersetzt und beide vermischten sich mit der Zeit, Normannen kriegen zusätzliche Ländereine etc.) die politische Verwaltungssysteme dieser beiden Territorien voneinander getrennt waren und quasi nur durch den König/Herzog als derselbe Besitzer eine gemeinsame Verbindung hatten. Ansonsten wären Sie voneinander unabhängige Gebiete gewesen.

Jedenfalls habe ich auch auf der anderen Seite einige Meinungen gelesen, dass nach der Eroberung das Königreich England ein Vasall oder sogar als Kolonie der Normandie gewesen sein soll. Um aber ehrlich zu sein, kann ich mir das Konzept einer Kolonie nach Wikipedia-Definition nicht vorstellen ("Als Kolonie (von lateinisch colere, ‚bebauen, Land bestellen') bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht."). Ebenso finde ich die Vorstellung einer Vasallität trotz der Eroberung absurd. Einerseits weil Wilhelm im Prinzip England nicht einfach aus einer Laune heraus erobern wollte, sonder weil er einen, je nach Sichtweise her, legitimen Anspruch auf den Thron hatte. Er hat sich dafür sogar vom Papst die Erlaubnis geben lassen (soweit ich dies korrekt verstanden habe), bevor er die Kampagne in die Wege leitete. Andererseits habe ich sogar irgendwo gelesen, dass die administrative Verwaltung des Königreichs deutlich komplexer als die des Herzogtums war. Der Gedanke, das ein Herzogtum ein Königreich mit komplexerer politischer Struktur kontrolliert, erscheint mir selbst für damalige Verhältnisse unlogisch.

Wir ihr aus meinem Text vermutlich entnehmen könnt, bin ich ziemlich unsicher über dieses Thema und in Wikipedia-Artikeln konnte ich auch keine klare Antwort entnehmen. Meine persönliche Ansicht nach, sieht das Verhältnis dieser beiden Territorien wie eine sehr spezielle und Art von Personalunion aus, auch wenn ich glaube, dass der Begriff "Personalunion" erst richtig in der Neuzeit eine Bedeutung erhielt. Leider fällt mir keine bessere Bezeichnung dafür ein.


Ich hoffe sehr, dass mir Jemand eine klärende Antwort geben kann und bedanke mich im Voraus.

--Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)

Wilhelm war als Herzog der Normandie Vasall des französischen Königs. Das galt aber nur für die Normandie, in England war er selbst König und die Engländer wurden dadurch nicht automatisch Untertanen Philipps. Der französische König hatte auch kaum eine Möglichkeit, irgendwelche Ansprüche auf neu eroberte Gebiete anzumelden, denn seine Machtbasis zu jener Zeit war sehr schmal und er hatte vollauf damit zu tun, die Normannen in der Normandie im Zaum zu halten. In späteren Generationen sollte dieser Unterschied - hier Vasall, dort gleichgestellter König - aber noch zu einem Baustein für die Frontstellung Englands und Frankreichs werden. Während seiner Abwesenheit hatte Wilhelm einen seiner Söhne als Stellvertreter eingesetzt. --Optimum (Diskussion) 00:02, 3. Jan. 2019 (CET)

Danke für die Antwort, allerdings beantwortet dies meine Frage nicht. Die Beziehung zwischen Frankreichs König und des Herzogs der Normandie, beziehungsweise Englands König sind mir bereits klar. Ich möchte jedoch wissen, wie die politische Organisation zwischen der Normandie und England zur Zeit von Wilhelms Herrschaft genau aussah.--Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)

Es gab keine politische Organisation zwischen England und der Normandie. Die Normandie hatte ihre politische Organisation, und England hatte seine. Die einzigen Gemeinsamkeiten waren personale: Der Herzog der Normandie war zugleich König von England, und zahlreiche normannische Barone bekamen jetzt auch Lehnsbesitz und Titel in England. --Jossi (Diskussion) 22:30, 3. Jan. 2019 (CET)
Insofern liegst Du richtig mit der von Dir angenommenen Personalunion. Im Prinzip ist das dann aber nur die Bezeichnung für den "Grundzustand", d.h. es gab gar keine Verbindung zwischen den beiden Besitztümern bis auf die Person des Besitzers. --Optimum (Diskussion) 14:22, 4. Jan. 2019 (CET)

Verstehe, ich danke euch vielmals für die Hilfe.

Für eine Geschichtsarbeit recherchiere ich im Moment viel über dieses Thema und nutze vielseitige Informationsquellen. Ich schaue unter anderem auch in Geschichtsforen hinein, um einen besseren Einblick zu bekommen (natürlich ist mir bewusst, dass Foren nicht immer qualitativ zuverlässig sind). Jedenfalls, habe ich unter anderem, wie in der Frage erwähnt, Meinungseinträge gelesen, die eine Vasallität Englands gegenüber der Normandie suggestieren oder das Königreich gar als Kolonie des Herzogtums betrachten. Diesbezüglich war ich mir deswegen wegen dem politischen Verhältnis stark unsicher.

Ich kann aber nun wohl aufgrund eurer Antworten davon ausgehen, dass dies nicht der Fall war, oder? --Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)

Ja, kannst du. Im Übrigen weiß ich nicht, in welchen Geschichtsforen du warst, aber ich vermute mal, dass Mediävisten vom Fach dort seltener anzutreffen sind als interessierte Laien, von denen dann einige auch ihre Privattheorien vertreten. Davon solltest du dich nicht verunsichern lassen. Ansonsten sind Auskünfte auf der Wikipedia-Auskunftsseite (auch wenn sie tendenziell vielleicht etwas zutreffender sind als Forenbeiträge) ebenfalls keine brauchbare Grundlage für eine Geschichtsarbeit. Dazu solltest du dich auf anerkannte Fachliteratur stützen statt auf Online-Auskünfte unbekannter Leute. ;-) --Jossi (Diskussion) 20:06, 4. Jan. 2019 (CET)

Danke für deinen Ratschlag. :) Ich verwende für meine Arbeit zwar ausschliesslich seriöse Fachliteratur als Referenz, allerdings habe ich mich wohl doch etwas zu sehr auf Foren als zusätzliche Informationsquellen konzentriert. --Hades707 (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2019 (CET)

Album Art Exchange seit längerer Zeit nicht erreichbar

Der Google-Cacheeintrag ist aber vom 21. Dezember. Was ist da los? --\m/etalhead 18:12, 3. Jan. 2019 (CET)

Ich kann https://albumartexchange.com/ aufrufen. Vielleicht ein Browser-Problem? --FriedhelmW (Diskussion) 18:18, 3. Jan. 2019 (CET)
Eventuell. Ich nutze Windows 7 mit Firefox 64. Auf jeden Fall bekomme ich einen Timeout. --\m/etalhead 18:28, 3. Jan. 2019 (CET)
Benutzt Du einen Werbeblocker? --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 3. Jan. 2019 (CET)
Ja, uBlock Origin. Es funktioniert aber auch in deaktiviertem Zustand nicht. --\m/etalhead 18:43, 3. Jan. 2019 (CET)
Hast du auch Probleme bei anderen google-services wie google.de? Oder hast du Family Safety aktiviert? Ich hatte gestern nach dem neulichen Update von Firefox auch Probleme gehabt und Hilfe im mozilla irc-chat ##firefox.de bekommen --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:20, 3. Jan. 2019 (CET)
Nein, bei Google läuft alles einwandfrei. --\m/etalhead 20:40, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich würde dir echt raten dich an die oben verlinkten mozilla.de - Leute zu wenden (geht ohne Registrierung). Aber vorher könntest du noch prüfen, ob die Seite von anderen Browsern aus erreichbar ist, d.h. ob's wirklich dein Firefox ist. --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:04, 3. Jan. 2019 (CET)
Es scheint kein Firefox-Problem zu sein, da ich mit dem IE beim Aufruf der Website stattdessen auf eine Bing-Suchanfrage umgeleitet werde. --\m/etalhead 21:37, 3. Jan. 2019 (CET)
Das könnte irgendeine Schadsoftware auf Deinem Rechner sein. Bei mir (Windows 10 1809 64 Bit) ist die Website vom Firefox 64.0 64 Bit und von IE und Edge problemlos erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich nehme die Aussage mit der Schadsoftware zurück. Ich vergaß, dass der Internet Explorer manchmal statt eine eindeutige Fehlermeldung anzuzeigen davon ausgeht, dass ein Eingabefehler im URL vorliegt und dem Benutzer dann eine Suche nach dem vermeintlich korrekten URL mit µ$s eigener Suchmaschine aufzwingt. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Dein ISP oder ein ggf. zwischen Deinem Rechner und Deinem ISP liegender Firewall den Seitenaufruf versemmelt. Versuche mal, die Website mit Deinem Mobiltelefon aufzurufen, wenn es gerade nicht ins selbe (W)LAN wie Dein Windows-7-Rechner eingebucht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich habe soeben durch einen Test festgestellt, dass es wohl ein Firewall- oder Netzwerkproblem sein wird. --\m/etalhead 12:23, 4. Jan. 2019 (CET)

Youtube Videolink mit deutschen Untertitel

Ich möchte gerne dieses Youtube-Video mit Greta Thunberg an jemanden per Mail schicken, der Englisch nicht gut kann und YouTube nicht kennt (Stichwort Silver Surfer (Netzkultur)). Dabei möchte ich, dass mit dem Link direkt die automatische Übersetzung der englischen Untertitel in die deutsche Sprache erfolgt. Mit "hl=en" krieg ich den Link so hingebogen, das die englischsprachigen Untertitel sofort da sind. Wie geht das für deutsch? (nicht signierter Beitrag von Stefan Kühn (Diskussion | Beiträge) 14:10, 4. Jan. 2019 (CET))

Auch dein Link zeigt nicht automatisch Untertitel an. Und deutsche UT sind nicht im Angebot. --Magnus (Diskussion) 14:52, 4. Jan. 2019 (CET)
Ich hab es nur im Firefox getestet, dort kam der Untertitel. Stimmt im Chromium wird nix angezeigt. Angeboten werden Untertitel in EN,NL und IT. Aber jeder kann im Optionsmenü (Zahnrad) eine automatische Übersetzung z.B. Englisch>>Deutsch einstellen. Ich wollte gerne den Link so verschicken, dass diese Einstellung beim Abspielen gleich mit kommt. -- sk (Diskussion) 17:35, 4. Jan. 2019 (CET)
Das scheint (laut älterer Diskussionen) nicht einfach zu sein: https://www.makeuseof.com/tag/force-subtitles-embedded-youtube-video/, Nr. 2 und der dort verlinkte Beitrag https://productforums.google.com/forum/?hl=en#!msg/youtube/-RAqv6DCciM/NnauvUKlx_IJ (der von Klementine, 4/5/11). Ich habe es mit der Anleitung aus dem Beitag einmal geschafft, das dort verlinkte Video mit indonesischen Untertiteln (die beispielhaft genannte Sprache aus dem Beitrag) und einmal mit baskischen Untertiteln (ISO-Code baq, selbst gewähltes Beispiel) zu sehen; seitdem erscheinen bei dem Video bei mir aber alle Untertitel auf Deutsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:02, 4. Jan. 2019 (CET)

Deutsche übersetzung unten in diesem Blog zu finden --88.73.40.147 23:35, 4. Jan. 2019 (CET)

Frage zur Chimäre

Ich bin vor einer Weile auf das Thema Chimäre (Genetik) gestoßen. Dort verwachsen zwei unterschiedliche Eizellen im Mutterleib zu einem einzigen Organismus. Jetzt beschäftigt mich eine Frage: Was passiert, wenn zwei Eizellen unterschiedlichen Geschlechts (Also einmal XX und einmal XY) miteinander verwachsen? --80.187.80.243 14:36, 4. Jan. 2019 (CET)

Eizellen sind immer weiblich und haben einen XX-Chromosomensatz. --Snevern 18:30, 4. Jan. 2019 (CET)
Eizellen enthalten ein einzelnes X, Chimären entstehen aber aus Zygoten (befruchteten Eizellen; meines Erachtens handelt es sich nach der Befruchtung nicht mehr um eine Eizelle, sodass die Bezeichnung nach meinem Verständnis falsch ist), die XX oder XY besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 4. Jan. 2019 (CET)
Du hast natürlich recht - mein Fehler. Richtig ist aber, dass es keine "weiblichen" und "männlichen" Eizellen gibt. --Snevern 19:40, 4. Jan. 2019 (CET)
Beispiele für intersexuelle Chimären: https://www.sueddeutsche.de/wissen/aussergewoehnliche-geschwister-die-zwillings-sensation-1.606902, https://www.spektrum.de/news/die-neudefinition-des-geschlechts/1335086 --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 4. Jan. 2019 (CET)

Wo kommt mein etepetete Gemüse her? (erl.)

Bio-Kisten TTH kennt man ja, dass man fürs gute Gewissen jetzt auch extra krummes Gemüse kaufen kann, hat man auch schon gehört. Nun tritt dieses Unternehmen (https://etepetete-bio.de) bundesweit mit Bio-Krumm-Kiste an. Blamabel, dass der Biokunde offenbar nicht sowieso auch krumm kauft, aber gut. Nun möchte ich meine Kiste nicht nur Bio und Krumm, sondern vor allem auch regional haben. Dazu finde ich nichts, außer einer Liste von 6 Höfen und Indizien, dass auch von anderen Lieferanten gekauft wird. Hat jemand Erfahrung mit dieser Kiste oder findet mehr Infos? --176.113.72.122 19:44, 4. Jan. 2019 (CET)

Okay, selbst gefunden. Die Höfe sind wohl alle im Großraum München und dort wird auch die Kiste gepackt. Also nix für mich, hier erledigt.--212.103.48.170 19:58, 4. Jan. 2019 (CET)
Sicher nicht. Im Winter ist hier ohnehin schlecht mit regionalen Produkten, siehe hier Inhalt und Herkunft der Produkte in der KW 1/2019. (Deine IPs deuten allerdings darauf hin, dass du in den USA steckst. Urlaub?) --77.8.31.89 20:31, 4. Jan. 2019 (CET)
Oh Mann, VPN noch an und ich wunder mich, warum Firefox so lahm ist. Danke für den "Tipp" :) --212.103.48.106 22:39, 4. Jan. 2019 (CET)

„Orange Is the New Black“-Stars beim CSD

Moin, lt. Medienberichten sind beim ColognePride 2018 auch 3 Schauspielerinnen der Serie Orange Is the New Black gewesen. Da ich die Serie nicht gesehen habe: Könnt ihr bitte auf den Fotos die Schauspielerinnen identifizieren und ggfs. direkt kategorisieren? Vieken Dank. — Raymond Disk. 11:08, 3. Jan. 2019 (CET)

Das steht doch da: Jackie Cruz („Flaca“), Natasha Lyonne („Nicky“) und Danielle Brooks („Taystee“). Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 14:56, 3. Jan. 2019 (CET)
Auf den Bildern ist allerdings niemand davon zu sehen. --Magnus (Diskussion) 15:26, 3. Jan. 2019 (CET)

Zum Vergleich:

--Eingangskontrolle (Diskussion) 00:17, 5. Jan. 2019 (CET)

Ich danke euch, Magnus und Eingangskontrolle. Ich tue mich immer schwer im Erkennen von Gesichtern. — Raymond Disk. 09:13, 6. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Raymond Disk. 09:13, 6. Jan. 2019 (CET)

Ränder auf Schuhen

Was macht man bei dem derzeitigen Matschwetter gegen Wasserränder auf Schuhen oder Stiefeln?--Mautpreller (Diskussion) 15:59, 6. Jan. 2019 (CET)

Salzränder ganz schnell mit Wasser auswaschen und dann das Leder einfetten, siehe auch hier: [6]. --Schlesinger schreib! 16:06, 6. Jan. 2019 (CET)
Scheint recht gut zu funktionieren, danke!--Mautpreller (Diskussion) 20:20, 6. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 22:14, 6. Jan. 2019 (CET)
Auch, wenn du das schnell erlst, Kollege Mautpreller, früher stopfte man alte zusammengeknüllte Zeitung in die Schuhe. Das trockene Papier zieht die in das Leder eingedrungene Feuchtigkeit nach innen und der Salzrand entsteht gar nicht erst. Einfetten musst du trotzdem. Yotwen (Diskussion) 06:42, 7. Jan. 2019 (CET)
Obendrein sind die Schneeränder nur zu einem geringen Teil durch Streusalz, wie oben impliziert, entstanden. Hauptsächlich sind das wasserlösliche Rückstände vom Gerben des Leders, die wg. des recht reinen Wassers, aus dem Schnee besteht, in Lösung gehen und nach außen gelangen. Regen kann auch solche Ränder verursachen. (Ostseewasser bspw. tut das nicht (OR)). 87.167.101.5 07:32, 7. Jan. 2019 (CET)

Es hilft auch die Schuhe vorher mit Imprägnierspray zu behandeln (nicht zu viel, das gibt dann ebenfalls Ränder). Und ja, das ist eine Umweltsauerei. Realwackel (Diskussion) 12:26, 7. Jan. 2019 (CET)

Wetter

Ich würde gerne herausfinden, ob ein bestimmter Monat in der Vergangenheit in einer Region besonders trocken, normal oder besonderds feucht war. In meinem Fall Dezember, Region Neckar-Alb. Kennt jemand eine Seite, auf der soetwas einsehbar ist? --88.67.96.166 21:52, 4. Jan. 2019 (CET)

Geht es um den Monat Dezember im Allgemeinen oder um die Dezember einzelner Jahre? Im ersten Fall Tübingen#Klima. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 4. Jan. 2019 (CET)
Es geht mir um den aktuellen Monat Dezember. Ich habe den Eindruck, dass hier in den vergangenen sechs Wochen so viel Regen gefallen ist, dass die Dürre im Sommer rein rechnerisch mehr als ausgeglichen ist. Ich würde gerne wissen, ob dieser Eindruck täuscht oder ob er stimmt. --88.67.96.166 00:37, 5. Jan. 2019 (CET)
Für diese Aussage eignet sich besser der Dürremonitor [7]. Dieser zeigt, dass deine Annahme für die obersten 25 cm vielleicht gelten könnte, in einer Tiefe von 1,8m jedoch weiterhin es nahezu überall viel zu trocken ist.--Salino01 (Diskussion) 05:56, 5. Jan. 2019 (CET)
Versuchs mal mit [8] oder [9]--Salino01 (Diskussion) 22:55, 4. Jan. 2019 (CET) Vielleicht reicht auch schon diese Karte [10]--Salino01 (Diskussion) 23:01, 4. Jan. 2019 (CET)
Danke, das ist schon mal ein Anfang. --88.67.96.166 00:37, 5. Jan. 2019 (CET)
du kannst dir alle wetterdaten beim DWD runterladen.--85.212.227.96 05:06, 5. Jan. 2019 (CET)
Weitere Karte: [11] --Density 07:52, 5. Jan. 2019 (CET)

Bildschirm meines Laptops

Hallo Wissende, seit gestern ist der Bildschirm meines Laptops nicht mehr in Ordnung. Stellen die schwarz sein sollten sind grün und weiße Flächen sind streifig rosa. Graue und farbige Flächen werden weitestgehend normal dargestellt. Ist so was ein bekanntes Phänomen, reparabel oder ein Fall für einen Neukauf. Der Rechner hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Das Problem tritt auch auf, wenn ich nicht im Netz bin, schon der Startbildschirm hat dieses Problem. --Elrond (Diskussion) 09:58, 5. Jan. 2019 (CET)

Der erste Verdächtige ist normalerweise das Flachkabelchen, das vom Grafikprozessor zum Monitor geht und notgedrungen viele tausend Male gebogen wird. Flackert es oder wird es vielleicht so gar wieder gut, wenn du den Monitor hin und her bewegst? Das ist reparabel, benötigt aber je nach Modell feine Finger, Spezialwerkzeug und Geduld. Sonst ist es die Grafikkarte oder der LCD selbst. Treiberprobleme eher unwahrscheinlich. Je nach Alter des Geräts dann wahrscheinlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. 77.180.113.236 11:43, 5. Jan. 2019 (CET)

Fachkräftemangel und der Bedarf an Arbeitskraft

Liebe Auskunft,

  • derzeit besteht in Deutschland ein großer Mangel an Arbeitskräften in vielen Bereichen: Pflegekräfte, Lehrer, Handwerker, Polizisten, natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachkräfte (jeweils m/w).
  • Allerdings bringt die Bevölkerung heute weitaus mehr Arbeitsleistung ein als früher: Mehr Frauen arbeiten überhaupt und zu längeren Arbeitszeiten. Der Ruhestand beginnt später, möglicherweise hat sich aber auch das Alter bei Arbeitsbeginns erhöht.
  • Darüber hinaus werden heute weniger Personen als früher eingesetzt: Die fortschreitende Automatisierung verringert den Bedarf an Arbeitskraft (oder verlagert ihn möglicherweise nur). Aber auch geänderte Arbeitswelten, vor allem im Bereich der Dienstleistung, setzen auf weniger Personaleinsatz (früher Tankwarte, frisches Kochen in Personenzügen, Diktieren von Briefen zum Schreiben durch Vorzimmerkräfte).
  • Zur Zeit des Wirtschaftswunders wurden zur Erfüllung des Bedarfs an Arbeitskraft Gastarbeiter angeworben. Einen Boom wie während des Wirtschaftswunders (Nachkriegsboom) gibt es aber derzeit nicht, außerdem waren die Gastarbeiter vor allem in der Schwerindustrie tätig, in der heute weitaus weniger Personen beschäftigt sind als früher.

Welche Entwicklungen in der Arbeitswelt haben dazu geführt, dass das Angebot an Arbeitskraft heute nicht mehr ausreicht, den Bedarf zu decken? Oder umgekehrt: Wie hat man früher den anscheinend sehr viel größeren Bedarf an Arbeitskraft (siehe dritten Spiegelstrich) gedeckt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 2. Jan. 2019 (CET)

Eine einfache Antwort gibt es wohl nicht. Bei den Pflegekräften kommt der Mangel wegen erhöhtem Aufkommen Pflegebedürftiger (alternde Gesellschaft) und schlechter Bezahlung, bei Lehrern wegen der Neubürger (zuvor war man von sinkenden Schülerzahlen ausgegangen und hatte sich nicht speziell um Lehrkräftenachwuchs bemüht) und des Wegfalls des Beamtenstatus’. Generell scheint es mir häufig eine Kombination aus vernachlässigter Ausbildung und unzureichender Entlohnung zu sein. --Magnus (Diskussion) 10:12, 2. Jan. 2019 (CET)
Die Gründe sind wie immer vielfältig und müssen teilweise auf die einzelnen Berufsgruppen heruntergebrochen werden. MINT-Fachleute fehlen, weil die Konjunktur derzeit höherer Produktionsraten und Entwicklungszyklen zulässt, als mit dem heutigen Personalstand realisiert werden kann. Pflegekräfte, weil die Arbeitsbedingungen und Entlohung im Verhältnis zur Belastung den Beruf stark unattraktiv machen, zugleich aber gesetzlich ein Ausbau der Pflege betrieben wird. Lehrer, weil aus fiskalischen Gründen eine Verbeamtung jahrelang nicht mehr betrieben wurde und Stellen nicht mehr besetzt wurden und somit die Attraktivität des Berufs für Absolventen litt, die dann andere Wege wählten. Dadurch stieg der Altersdurchschnitt des Bestands, was nun zu hohen Ruhestandsquoten ohne ausreichenden Ersatz führt. Dies nur als Beispiele. Benutzerkennung: 43067 10:14, 2. Jan. 2019 (CET)
Klarstellung: Mir geht es nicht um einen Mangel an Arbeitskräften in einzelnen Bereichen, sondern um den grundsätzlichen Mangel an Arbeitskraft in Deutschland, der im ersten Spiegelstrich dargestellt ist. (Beispielsweise möchte die Politik mehr Arbeitskräfte in die Pflege bringen. Dann wird sich der Mangel in anderen Bereichen aber verschlimmern.) Nachtrag: Meine Frage kann auch so beantwortet werden: Wo (innerhalb Deutschlands) gibt es ein Überangebot an Arbeitskräften, das verringert werden kann, um den im ersten Spiegelstrich dargestellten Bedarf zu decken? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 2. Jan. 2019 (CET)
(BK2)Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.
Der Fachkräftemangel hat auch mit dem Images des Berufes zu tun. "Früher"TM, war es nicht schlimm wenn man dreckige Finger gekrigt hatte. Als Beispiel der Kaminfeger, da darf nun mal keine Angst vor Schmutz haben. Wenn du aber eben die saubere Büroarbeit vorziehst, wirst du dann Kaminfeger? eher unwahrscheinlich oder. Hat natürlich auch teilweise damit zu tun, das Hauptabschluss heute nichts mehr zählt, sondern es die Abitur sein muss, man entsprechend länger nur in der Schule hockt. Es ist vielschichtig, aber wird sicher auch damit zu tun haben das die Kinder weniger mit Arbeiter in Kontakt kommen. Früher war es noch normal, dass man als 10-14 Jähriger in der Freizeit mal beim Schreiner, Bauer usw. vorbei geschaut hat (Als 13-16 Jähriger hast du im Dorf meist eh irgend wo mit geholfen). Die ganze Automatisierung hat eben auch zur Folge, dass man als Kind die Handarbeit gar nicht mehr miterleben kann. Als Kind einem Handwerker zuzuschauen wie befriedigend es sein kann, was mit seinem Händen zu machen, kann durchaus prägend sein (Das berühmte "das will ich auch können"). Und damit meine ich eben nicht das Erlebnis das man als Kind haben kann, wenn die Mutter/Vater aufgelöst ist, und der Monteur der im Stress in der Wohnung auftaucht, weil sich beispielsweise der Wasserhahn nicht mehr schliessen lässt. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)
„Stark vereinfacht, man hat einfach weniger Produziert. Also der Produktionsausstoss pro Mitarbeiter war kleiner.“ Dann hätte man früher mehr Arbeitskräfte benötigt. Meine Darstellung legt aber nahe, dass man früher mit weniger Arbeitskräften ausgekommen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)
(Einschieb)BlackEyedLion Nun ja, überspitz gesagt früher musst es auch nicht alle 3 Jahre ein neues Auto sein (sondern es gab nur alle 12 Jahre ein neues), ergo hat es gereicht wenn mit der selben Anzahl Mitarbeiter nur ein Viertel an Autos produziert werden konnten. „Wachstum durch Steigerung der Nachfrage“, ist dir hoffentlich kein unbekannter Spruch. --Bobo11 (Diskussion) 12:08, 2. Jan. 2019 (CET)
Pflegekräfte "fehlen" weil viel zu viel operiert wird / Renditen der Kliniken!, Lehrkräftemangel weil "was für die Bildung tun" im Verwaltungssumpf der Nichtunterrichtenden verlandet / die Schüler je Klasse sind im Schnitt nicht wesentlich kleiner geworden, und ja, Lehrer verdienen auch als Angestellte gut; deshalb hohe Ruhestandsquoten--2A02:908:1019:5360:97E:570D:1427:4B8 10:27, 2. Jan. 2019 (CET)
Anstatt solcher Antworten bitte erst mal meine Frage lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 2. Jan. 2019 (CET)
Auch generell gibt es hier viele strukturelle Probleme, die zusammenwirken: Demografische Entwicklung, Matchingprobleme in Anforderungen und Örtlichkeiten, Wandel in der Arbeitswelt und deren Anforderungen bei fehlender Weiterbildung, Tendenz zu höheren Bildungsabschlüssen und damit zu "höherwertigeren" (vulgo höherbezahlten) Berufen, etc. Benutzerkennung: 43067 10:49, 2. Jan. 2019 (CET)
Fragen, zu deren Beantwortung sicherlich sehr viele wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden könnten. Nach meiner Einschätzung: in den vergangenen Jahren hat eine überproportionale Zunahme von verwaltenden Tätigkeiten ("Wasserkopf"), in der Finanzwirtschaft, etc. stattgefunden. Der Hang zu höherer Schulbildung - und dadurch ein Mangel an Personen die scheinbar "niedrigere" Arbeiten ausführen möchten - wurde oben schon hingewiesen. Dieser Mangel wird durch Rationalisierung nicht ausgeglichen. Natürlich konsumieren wir alle sehr viel mehr als vor einigen Jahrzenten. --2003:61:4B7F:886E:78B0:8012:CB41:83F6 12:11, 2. Jan. 2019 (CET)
Nach Lektüre deiner Fragen, aber nicht sämtlicher Antworten: Deine Prämisse ist falsch. Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss. Im Saldo ergibt das einen Überhang von Arbeitssuchenden gegenüber freien Stellen. Dass man trotzdem Leute aus dem Ausland sucht, liegt daran, dass nicht jeder Arbeitslose auf jeden beliebigen freien Platz vermittelt werden kann - entweder, weil er nicht will (schlechte Bezahlung, ungüngstige Bedingungen), und/oder weil er nicht kann (fehlende Qualifikation). --Snevern 12:36, 2. Jan. 2019 (CET)

(BK)Die Annahme eines flächendeckenden Fachkräftemangels wird von verschiedenen Seiten bestritten. Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe. Dagegen neigen Arbeitgeberverbände eher dazu, den Mangel zu dramatisieren und als besonders bedrohlich darzustellen. --Optimum (Diskussion) 12:56, 2. Jan. 2019 (CET)

„Es fehlen nicht unter dem Strich Arbeitskräfte, sondern nur in einzelnen Bereichen. In anderen besteht ein Überschuss.“ In welchen Bereichen gibt es einen Überschuss?
„Die BfA z.B. verneint einen allgemeinen Fachkräftemangel und meint, es gäbe außer in den Pflegeberufen höchstens temporäre und lokale Engpässe.“ Bei Handwerkern (im häuslichen Bereich) ist der Mangel offensichtlich: Lange Wartezeiten, bis man die Leistung erhält. Auch bei natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachkräften ist er für Personen in der Branche offensichtlich: kaum geeignete Bewerber für offene Stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 2. Jan. 2019 (CET)
Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %. --Snevern 13:47, 2. Jan. 2019 (CET)
Oft gibt es einen Definitionsunterschied, was als geeignet zählen kann. Die fehlende Bereitschaft fachlich ähnlich qualifizierte Leute zu nehmen und diese ggf. etwas nachzuschulen ist oft nicht gegeben. Wenn der 100%-Match nicht gegeben ist, aber 95%-Match ignoriert wird - ja dann kann ich freilich über einen Fachkräftemangel bestens lamentieren. Der Handwerkermangel ist ein temporäres Phänomen, da durch politische Weichenstellungen der aktuelle Bauboom die Kapazitäten des Bauhandwerks bindet und Privatauftraggeber im Vergleich zu dem Großauftrag nicht mehr so attraktiv sind. Das wird sich aber auch wieder geben. Benutzerkennung: 43067 13:53, 2. Jan. 2019 (CET)
Benutzer:morty, das geht schon in die Richtige Richtung. Ich muss mich nicht beklagen dass ich keine Putzfrau usw. mehr finde, wenn ich eine mit Hochschulabschluss will. Das trifft es eben auch im Handwerk. So hat es früher in der Schweiz gereicht, wenn man ein Primärschulabschluss (im Rechen musste man schon gute Noten haben) hatte um die Mechnikerlehre anzufangen, heute muss es eigentlich Sekundarstufe sein. Die gestiegenen schulischen Anforderungen zieht sich mehr oder weiger durch alle handwerklichen Beruf. Damit schliesst man die "Spätzünder" durchaus aus, wo eben mit der Art wie in der Schule der Stoff beigebracht wird Mühe haben, aber eben in der Praxis sehr gute Handwerker wären. Und zwar auch in schulischer Hinsicht, weil sie beispielsweise mit praxisbezogene Rechen-Aufgeben viel besser zurecht kommen, als mit trockenen, theoretischen Beispielen. --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 2. Jan. 2019 (CET)
„Bei Fachkräften gibt es einen Mangel, bei Ungelernten einen Überschuss. Der Überschuss übersteigt nach wie vor den Mangel um mehr als 100 %.“ Gut. Der Spiegel berichtet, dass es für etwa 1,3 Millionen Ungelernte keine Nachfrage gibt; das sind etwa zwei Prozent der volljährigen Bevölkerung. Bei den 20- bis 30-Jährigen ist jeder Sechste ungelernt (Quelle für beide Zahlen: [12]), davon ist knapp jeder Fünfte arbeitslos (1/6*1/5 = 3,3 %). Dann scheint mir die Frage beantwortet zu sein (wobei für eine umfängliche Beantwortung noch feststehen müsste, dass es früher weniger Ungelernte oder ungelernte Arbeitslose gegeben hat; wahrscheinlich letzteres). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 2. Jan. 2019 (CET)
Schön, dass du dir deine Frage doch noch selbst beantworten konntest. --Snevern 14:32, 2. Jan. 2019 (CET)
Ich habe sie nicht selbst beantwortet. Mir war nicht klar, dass Ungelernte in so großer Zahl arbeitslos vorhanden sind. Ohne den Hinweis hätte ich danach auch nicht suchen können, weil ich sonst alle Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Kapazitäten hätte durchgehen müssen. Wobei die Frage, wie ich schon geschrieben habe, auch noch nicht exakt beantwortet ist, weil dazu wichtig ist, wie groß früher Angebot und Nachfrage nach Ungelernten waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Jan. 2019 (CET)
Du hättest die Frage nicht beantworten können, indem du die Berufs- und Ausbildungsgruppen nach freien Stellen durchsucht hättest. Auch innerhalb einer einzigen Branche kann es durchaus offene Stellen geben - und dennoch eine diese Zahl übersteigende Menge an Arbeitslosen. Zum Beispiel kann nicht nur mangelnde Ausbildung, sondern auch mangelnde Mobilität eine Ursache dafür sein: In München gibt es hundert offene Stellen für einen bestimmten Beruf, aber keine Bewerber, während in Hamburg zweihundert Arbeitssuchende genau so eine Stelle suchen. Du hättest in diesem Falle in der Statistik die Angabe "100 freie Stellen" gefunden. --Snevern 15:36, 2. Jan. 2019 (CET)

@BlackEyedLion: Eine saubere Antwort, vor allem eine die auf die weiteren Beiträge eingeht, dauert länger, hier mal eine einfache Antwort auf die Ausgangsfrage: Es wird heute mehr produziert denn je. Gar nicht mal so sehr Waren, an die der Deutsche immer so denkt, sondern vor allem Dienstleistungen, mehr Leute konsumieren heute mehr Dienstleistungen im Gastronomie-, der Medizin-, Bildungs- oder Tourismussektor, dann ist mit dem IT-Sektor im weitesten Sinne (von der Hardwareproduktion zum Webdesign der kleinen Kneipe) und auch die leidige staatliche und nichtstaatliche Bürokratie- und Dokumentionswirtschaft über die Justiz (wesentlich mehr Leute als früher können sich einen Zivilprozess leisten, um Strafprozesse wird ein grotesker Aufwand betrieben) bis hin zur Moslemverwaltung (ja, ja ich weiß schon ich kann es nicht lassen) braucht Arbeitskräfte. Aber das eigentlich gar nicht das gefragte, denn es gab ja früher schon auch schon Phasen enormer Arbeitslosigkeit, namentlich während der Weltwirtschaftskrise - auch damals wurde jede Nachfrage bedient. Das lag/liegt daran dass der Arbeitsmarkt nicht statisch ist (was viele glauben), sondern wie auch andere Märkte Nachfrageschwankungen unterliegen. Warum es die wiederum gibt, das ist eine der grundsätzlichen Fragen der VWL.--Antemister (Diskussion) 20:02, 5. Jan. 2019 (CET)

Indikativ bei religiösen Themen

Warum wird eigentlich sowohl in der Fachliteratur als auch hier bei Ausführungen zu religiösen Konzepten (wie z. B. Gott) der Indikativ verwendet, so als handle es sich dabei um empirische Sachverhalte, anstelle einer distanzierenden indirekten Rede (wie dies ja sonst von einer seriösen Wiedergabe von [kontroversen] Äußerungen Dritter erwartet wird)?--Hildeoc (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2019 (CET)

Gott bewahre! Haste da mal ein Beispiel? --Kreuzschnabel 20:51, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich zitiere mal als Beispiel einen Satz aus dem Artikel „Gott“: Die höchsten Götter sind oft zugleich Hüter der gesellschaftlichen Ordnung und der Moral. Derartige Götter ziehen Menschen zur Verantwortung, richten über sie und bestrafen sie. Die Antwort auf die Frage lautet: Weil aus dem Artikelkontext klar hervorgeht, dass es sich hier nicht um Aussagen über empirische Sachverhalte handelt, sondern um Aussagen, die nur innerhalb des Glaubenssystems einer Religion einen Wahrheitsanspruch erheben können. Die Gefahr eines Missverständnisses besteht hier nicht (oder glaubst du im Ernst, die Wikipedia wolle dir in dem zitierten Satz als wissenschaftliche Wahrheit vermitteln, dass Gott dich bestraft?) Daher kann man auf die durchgängige Verwendung des Konjunktiv I, die in einem längeren Artikel stilistisch äußerst schwerfällig und störend wäre, hier verzichten. Oder anders ausgedrückt: Den Konjunktiv I verwendet man, wenn man ausdrücklich darauf hinweisen will, dass es sich hier um die bloße Wiedergabe einer fremden Aussage handelt, die man sich selbst nicht zu eigen macht. Wenn man nicht ausdrücklich darauf hinweisen will, weil's ohnehin klar ist, muss man ihn auch nicht verwenden. --Jossi (Diskussion) 22:38, 3. Jan. 2019 (CET)
Beim Gegensatz von Indikativ und Konjunktiv wird nicht eine Opposition von empirisch Verifiziertem und Ungeprüftem abgebildet, sondern nicht mehr und nicht weniger als der Redehintergrund. --Stilfehler (Diskussion) 22:55, 3. Jan. 2019 (CET)
@Stilfehler: … und um genau den geht es mir ja auch!--Hildeoc (Diskussion) 20:25, 4. Jan. 2019 (CET)
Dann stehe zumindest ich auf der Leitung, worauf du letztlich hinauswillst. Gib, wie Kreuzschnabel schon angeregt hat, vielleicht doch mal ein konkretes Beispiel. --Stilfehler (Diskussion) 21:10, 4. Jan. 2019 (CET)
"Der Wolf drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor." Das ist Indikativ, der Kontext ist ein Märchen. Auch in der Zusammenfassung benutzt du den Indikativ, wenn klar ist, dass du über ein Märchen referierst: "Der Wolf verschluckt die Großmutter und verkleidet sich als sie." Du kannst natürlich durch den Konjunktiv ausdrücken, dass du die Geschichte nicht glaubst: "Angeblich habe der böse Wolf die Großmutter verschluckt." Dann referierst du aber nicht, sondern drückst eine Meinung (deine) aus. Womöglich hast du sogar recht, aber das tut nichts zur Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 4. Jan. 2019 (CET)
Der Konjunktiv I drückt ja nicht zwangsläufig Unwirkliches aus: "Der Lehrer führte aus, der Dreißigjährige Krieg sei 1648 beendet worden." Das ist so passiert. Andererseits erklärt die Wikipedia auch Theorien im Präsens, obwohl diese teilweise noch gar nicht bewiesen sind. Das ist auch möglich, vgl. die Ausführungen in Helbig/Buscha, Deutsche Grammatik, S. 132: "Die als 'allgemeingültig' erscheinenden Sachverhalte [und um dieses Verwendungsweise des Präsens geht es hier] sind nur unter dem Aspekt der Betrz [= Betrachtungszeit] allgemeingültig und 'zeitlos'. In Wahrheit sind sie von außersprachlichen Kenntnissystemen pragmatischer Art, von den Kenntnissystemen der Natur- und Geisteswissenschaften abhängig, sodass neue Erkenntnisse auf diesen Gebieten ihre scheinbar zeitlose Gültigkeit einschränken (können)." Da nun der derzeitige Kenntnisstand z. B. die Stringtheorie weder vollständig bestätigt noch verwirft, kann Präsens genutzt werden. Das kann man nun auch auf die verschiedenen Religionen übertragen, da es schlicht eine Glaubensfrage ist, ob man an Gott/Götter usw. glaubt, das in unser heutiges Kenntnissystem (Diskurs) eingebettet ist. Außerdem ist es möglich, Präsens zu verwenden, wenn man angebliche Eigenschaften beschreibt, siehe z. B. Vampir#Zugeschriebene Eigenschaften, da, wie Stilfehler und Dumbox schon geschrieben haben, hier eine Verwechslung ausgeschlossen ist, da der Kontext - von Helbig/Buscha als "Kenntnissystemen pragmatischer Art" umschrieben - ein Mißverständnis ausschließt.--IP-Los (Diskussion) 02:50, 5. Jan. 2019 (CET)
@IP-Los: Vielen Dank für Deine Ausführungen. Allerdings hätte ich dazu eine Frage: Inwiefern stellen Religionen "Kenntnissystemen pragmatischer Art" dar? Was genau ist an ihnen "pragmatisch"?--Hildeoc (Diskussion) 20:56, 5. Jan. 2019 (CET)

Warum nennt man in Italien Fruchtsalat Macedonia?

Also ich habe mittlerweile rausgefunden dass der Fruchtsalat in Italien tatsählich nach Mazedonien benannt ist, wie wohl auch noch in einigen anderen Sprachen, und der Namen nicht zufällig ist. Aber warum benennt man Obsalate nach einem kleinen aber geschichtsträchtigen Land auf dem Balkan? Haben die dort eine besondere Tradition beim anmachen von Obstsalaten oder warum ist das so? Im Internet findet sich leider keine zufriedenstellende Antwort dazu. MfG --Herbrenner1984 (Diskussion) 02:45, 4. Jan. 2019 (CET)

Siehe en:Macedonia (food), zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 4. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank, das erklärt es. Einen ähnlichen Ansatz hatte ich in einem Kochrezept dazu gefunden, ging aber mangels Quellen von einer selbst erfundenen Hypothese aus. Aber so gibt das Sinn, eigentlich eine recht nette, balkaneske Erklärung :) --Herbrenner1984 (Diskussion) 23:21, 4. Jan. 2019 (CET)
Eine alternative Erklärung findet sich in der it. Wikipedia https://it.wikipedia.org/wiki/Macedonia_di_frutta --ManfredK (Diskussion) 23:28, 4. Jan. 2019 (CET)
Bäh, da ist mir die erste Erklärung aber lieber. Hoffentlich fällt mir das jetzt nicht jedes Mal ein, wenn ich Obstsalat esse... --Jossi (Diskussion) 19:18, 5. Jan. 2019 (CET)

Schreiben der Bank

Ich bekam ein Standardschreiben meiner Bank, das mich um Überprüfung der Salden zum Jahresende bittet. So weit, so gut. Da steht auch, dass ich Änderungen der rechtlichen Verhältnisse mitteilen soll. Nun bin ich seit wenigen Jahren verheiratet, habe das Konto aber schon etliche Jahre länger. Macht es einen Unterschied, ob ich der Bank meinen Familienstand mitteile oder ist das mit "rechtliche Verhältnisse" gar nicht gemeint? (Ich weiß, keine Rechtsberatung hier...)--87.123.207.228 08:05, 4. Jan. 2019 (CET)

Wie deine Bank ein Schreiben an dich gemeint hat, wird dir wohl niemand besser als deine Bank verraten. Was spricht dagegen, dort nachzufragen, statt andere glaskugeln zu lassen? Zur eigentlichen Wissensfrage, ob es einen Unterschied macht: Ja, macht es. Schau mal in deine Vertragsunterlagen oder die AGB, da findet sich regelmäßig eine vertragliche Verpflichtung des Kunden, Änderungen beispielsweise des Familienstandes der Bank mitzuteilen. Ein Rechtsgrund dafür ist § 1 Geldwäschegesetz. Weitere Aspekte, warum eine Bank sich dafür interessiert, sind der Sparer-Pauschbetrag auf Zinserträge sowie Verfügungs- und Auskunftsrechte.--Mangomix 🍸 08:42, 4. Jan. 2019 (CET)
Ich stand kürzlich ebenfalls vor der Frage, ob wir die diversen Banken und Versicherungen aktiv über die Heirat unterrichten sollten und haben uns dagegen entschieden: Dem Aufwand steht bei den meisten Vertragsverhältnissen m. E. kein Nutzen und keine Notwendigkeit gegenüber. Auch wenn die AGB eine entsprechende Obliegenheit enthalten, scheint mir ein Verstoß folgenfrei. Geldwäschegesetz wäre nur bei exponierten Personen relevant, Verfügungs- und Auskunftsrechte über Konten entstehen durch die Heirat nicht und für den Sparer-Pauschbetrag ist es nur interessant, wenn einer der beiden Partner darüber liegt (aber dann wird es bei der gemeinsamen Steuererklärung ohnehin berücksichtigt). Einen Unterschied kann es bei Versicherungen machen - aber weil da nichteheliche Haushaltspartner mittlerweile meist gleichgestellt sind, entsteht bei vielen Brautleuten auch hier keine veränderte Vertragssituation. Mein Fazit: Der Dienstherr/Arbeitgeber und die Kranken- und ggf. Lebensversicherung sollten es zeitnah erfahren, bei Banken ist´s egal. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:43, 4. Jan. 2019 (CET)
Also als ich so ein Schreiben (zu einem anderen Anlass) vor ein paar Jahren mal erhielt, da hieß es dann ich sollte mal in der Filiale vorbeikommen. Und da wollten sie mir nur neue Finanzprodukte andrehen. Marketingmäßig sinnvoll, weil Eheleute ja meist andere Anforderungen haben als Alleinstehende. Und so wie du schreibst klingt dass so.--Antemister (Diskussion) 11:46, 5. Jan. 2019 (CET)

Wenn die Bank die Steuer ID hat braucht sie nicht separat über den Familienstand informiert werden, um den korrekten Pauschbetrag anzuwenden. Geldwäsche ist allerdings völlig unabhängig von einer wie auch immer gearteten Exponiertheit. --Studmult (Diskussion) 17:26, 5. Jan. 2019 (CET)

Plastiksackverbot in Liechtenstein?

Originalfrage

Weiss jemand, wie die Situation bezüglich Plastiksäcken in Liechtenstein ist? Wie in der Schweiz? Ich habe leider nichts dazu gefunden. --Leyo 10:25, 4. Jan. 2019 (CET)

So aus dem Bauch heraus, bei den Ketten gleich wie in der Schweiz (Sind ja im selben Vertriebskanal, und du landest auf einer .ch Adresse und nicht .li, wenn du beispielsweise den Migros in Schaan abfragst). Aber auch in der Schweiz ist der Verzicht auf die Abgabe des Gratisplastiksäcklein ja freiwillig. Aber eben für Lichtenstein werden die Ketten kaum eine Extrazug fahren. Das ist eigentlich normal, dass Lichtenstein bei solchen praxis-bezogene Sachen die Schweizer Regeln übernimmt, wenn der eigene Weg keine deutlichen Vorteile für Lichtetstein bringt. Denn mit der Übernahme der Schweizer Regel ist die Sache ja schon sauber geregelt, und man muss sich gar nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen. ---Bobo11 (Diskussion) 10:51, 4. Jan. 2019 (CET)
Danke, das deckt sich mit meiner Vermutung. Um unter Plastiktüte#Handhabung in verschiedenen Staaten einen Abschnitt zu Liechtenstein zu ergänzen, bräuchte es doch etwas handfestere Belege. --Leyo 11:06, 4. Jan. 2019 (CET) PS. Liest denn hier niemand aus dem Ländle mit?

@KrasseChecker: Kannst du als (scheinbar einziger aktiver) Liechtensteiner Benutzer weiterhelfen? --Leyo 22:25, 5. Jan. 2019 (CET)

Metadiskussion

Wie kann sich etwas decken, wenn Bobo!! gar nicht von Liechtenstein schrieb (sondern von Lichtenstein)? Warum nimmst Du ihm die Chance, seine Buchstabensuppe zu klären? (Gib's zu: Du haßt Lesthighaniker und willst unter allen Umständen verhindern, daß sie sich bessern.) --77.8.185.143 19:21, 4. Jan. 2019 (CET)
Braucht es so ein Abschnitt überhaupt? Und ja, mit der Faustregel "halte dich in Lichtenstein an die Schweizer Vorschriften und Regeln" liegst du selten falsch.--Bobo11 (Diskussion) 11:31, 4. Jan. 2019 (CET)
Natürlich nicht... was Bobo nicht braucht, braucht die Welt nicht. --195.36.120.226 11:53, 4. Jan. 2019 (CET)
Na hör mal, "selten falsch" ist doch kein belegtes Wissen. Das ist hier auch nicht die DACH-Wikipedia, sondern die deutschsprachige. Natürlich gehört Liechtenstein da aufgezählt, wenn man Belege hat. --77.8.31.89 17:03, 4. Jan. 2019 (CET)

ÖPNV ist österreichisch. Das ist in Liechtenstein wie in Andorra. Man betont die Unabhängigkeit, in Wahrheit ist es eine Mischung der zwei umgebenden Länder ;) Man kann sich nur nicht für eins entscheiden... --M@rcela 12:12, 4. Jan. 2019 (CET)

Jein Ralf, nur Schiene ist ÖBB, die meisten Buse sind schweizersch. Denn die meisten Linien des Verkehrsbetrieb LIECHTENSTEINmobil werden durch die PTT betrieben. Und was ganz wichtig ist, das Schweizer GA gilt sowohl im Bus wie Zug (da allerdings nur Abschnitt Buchs-Schaan.). Der ÖPNV ist was Verkerszeiten und Taktfolge betrift, wie in der Schweiz aufgezogen, nicht wie in Österreich.--Bobo11 (Diskussion) 12:25, 4. Jan. 2019 (CET)
Stand des Wissens? PTT gibt es seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr (1998). -- Ehemaa (Diskussion) 13:56, 4. Jan. 2019 (CET)

Was versteht man unter einem "air based fluid"?

Vielen Dank. --88.67.96.166 00:33, 5. Jan. 2019 (CET)

Das ist ein Fluid aud der Grundlage von Luft. Das kann Luft, ein Bestandteil der Luft oder ein lufthaltiges Gasgemisch sein, aber z.B. auch flüssige Luft oder ein Bestandteil daraus, wie flüssiger Stickstoff oder flüssiger Sauerstoff. Fluide umfassen Flüssigkeiten und Gase. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 5. Jan. 2019 (CET)
… und Pech, Glas, … Herr Kollege. Yotwen (Diskussion) 18:26, 5. Jan. 2019 (CET)

Stowasser

Besteht eine verwandschaftliche Beziehung zwischen Johann Maria Stowasser (kleiner Stowasser Lateinwörterbuch) und Friedrich Stowasser (Friedensreich Hundertwasser. Vielen Dank für die Auskunft. B. Ott--93.215.180.8 22:03, 5. Jan. 2019 (CET)

--93.215.180.8 22:03, 5. Jan. 2019 (CET)

Ja. --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 5. Jan. 2019 (CET)

Tieffliegerangriff datieren

Gibt es online eine Stelle, wo man herausfinden kann, wann es Tieffliegerangriffe der Alliierten auf die Straße zwischen Lübz und Parchim in der letzten Aprilwoche 1945 gab? Der Artikel Kriegsende in Südmecklenburg (1945) beschreibt die damaligen Gegebenheiten aber keine konkreten Angaben. Meine Mutter würde das gerne wissen, sie war damals auf Treck dabei. Den Einzug der Amis in Parchim und kurz darauf der Sowjets hat sie auf dem Marktplatz erlebt, das haben wir auf den 1. Mai datiert, es muß also vorher gewesen sein.--M@rcela 20:57, 4. Jan. 2019 (CET)

Wenn es die Amis waren, kann ich die Suchmaschine der NARA in Washington DC empfehlen. Nur geht die momentan nicht, wegen Trumps Shut Down.--2003:E8:33EA:6300:889F:AD30:96A:565E 09:50, 5. Jan. 2019 (CET)
Schweriner Volkszeitung veröffentlichte April 2015 den mehrteiligen Bericht eines Heimatforschers, anscheinend aus Schlemmin/Kritzow: "hat mehrere Jahre zur Aufarbeitung der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges in seinem Wohnort Schlemmin benötigt und die Ergebnisse gestern unserer Redaktion zur Verfügung gestellt. Los geht es mit dem 28. April 1945. Genau vor 70 Jahren beschossen zwei britische Jagdflugzeuge vom Typ Spitfire ("Feuerspucker′) ein deutsches Transportflugzeug mit Dauerfeuer. Schwer getroffen stürzte die JU 52 etwa 300 Meter hinter den Bauernhöfen an der Chaussee auf den Acker. Dem Piloten gelang es, die Maschine so auf den Boden zu bringen, dass die siebenköpfige Besatzung nach einer sehr holprigen Schlittertour aus der JU 52 springen konnte (...)" [13]. Am gleichen Tag 28. April könnte auch die Straße zwischen Parchim und Lübz angegriffen worden sein, Rosenkohl (Diskussion) 01:17, 6. Jan. 2019 (CET)

Hokkaido und Okinawa …

… sind noch heute nicht in der Hauptkomponente des japanischen Straßennetzes. Wird sich dies jemals ändern? Ich verstehe auch nicht, warum Großbritannien mit Frankreich, aber nicht mit Nordirland über einen Untersee-Eisenbahntunnel verbunden ist. --88.70.32.162 09:07, 6. Jan. 2019 (CET)

Straßenbau geschieht vornehmlich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Nur in seltenen Fällen sind rein politische Motive dominierend. Dementsprechend ist der Verkehrsfluss in Japan und die Direktverbindung von London/Frankreich zu verstehen. Es muss halt auch die Nachfrage da sein um eine wirtschaftliche Rechtfertigung zu erhalten. Die Agglomerationen die nah an einer Verbindung zwischen Britannien und Irland (West-Schottland und West-Wales) sind zudem auch nicht die stärksten Wirtschaftsräume (und Dezentralisierung ist in UK nicht unbedingt ganz oben auf der Agenda). Hinzu kommt, dass die irische See etwas Tiefer ist und damit eine Direktverbindung deutlich teurer werden dürfte.--Maphry (Diskussion) 09:23, 6. Jan. 2019 (CET)
Ja, beides sprach da für den Eurotunnel. Schon vor dem Tunnel waren die Fährverbindungen zwischen England und Frankreich mehr gefragt als nach Irland. Böse gesagt Irland ist aus Englischer Sicht ein Sackgasse. Der Tunnel müsste schon in die Nähe der Dublin-Bay führen, dazwischen ist die Irische See aber gut 100 Tief. Machbar, aber sicher auch geologisch Sicht nicht günstig wie beim Eurotunnel. Denn dieser konnte mehr oder weniger durch eine geologische Schicht gebohrt werden. Klar es gibt besseres Gestein als Kalkmergel für den Tunnelbau, aber eben die Tunnelbohrmaschine und der Tunnelausbau konnte auf dieses Schicht optimiert werden. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 6. Jan. 2019 (CET) PS:Das England und Irland unterschiedliche Spurweiten haben, ist ein weiter Punkt der Mehrkosten erzeugt. Auf einer -mit grosser Wahrscheinlichkeit Irischer Seite- könnte nicht das bestehende Netz benutzt werden, auch das kleine englische Lichtraumprofil ist nicht gerade förderlich beim benutzen der Bestandsstrecken, da auf ihm selbst Standart-Container nur auf Spezialwagen verkehren können.

Falls jemals ein Untersee-Eisenbahntunnel zwischen Großbritannien und der Insel Irland gebaut wird, wird das irische Ende eher in Nordirland oder aber eher in der Republik Irland liegen? --88.70.32.162 09:40, 6. Jan. 2019 (CET)

Würfeln kannst du sicher selber... Ansonsten: Irische See-Tunnel, en:British Isles fixed sea link connections. --Wrongfilter ... 09:46, 6. Jan. 2019 (CET)

Weiß jemand, ob schon ein ökologisch und wirtschaftlich tragfähiges Verkehrsprojekt aus politischen Gründen abgelehnt werden musste? --88.70.32.162 09:52, 6. Jan. 2019 (CET)

Verkehrsverbindungen zwischen BRD und DDR. Oder, vielfach, Flugrouten.--Antemister (Diskussion) 10:21, 6. Jan. 2019 (CET)

Okinawa? Hauptinsel etwa 515 km von der Südspitze Kyūshūs und etwa 580 km von Taiwan entfernt. Hokkaido? Seikan-Tunnel 53 km Eisenbahn. Den Gotthard-Basistunnel mit 57 km gibt es auch bloß als Eisenbahnstrecke. Warum wohl? --Vsop (Diskussion) 11:28, 6. Jan. 2019 (CET)

Warum eigentlich sind die längsten Straßentunnel deutlich kürzer als die längsten Eisenbahntunnel? --88.70.32.162 11:42, 6. Jan. 2019 (CET)

Mal zwei Komponenten die da mitspielen, Sicherheit (Unfallwahrscheinlichkeit + Evakuierung) und Lüftung. Das sähe bisschen anderes aus wenn die Fahrzeuge elektrisch und mit Autopilot auf der Strasse fahren würden. Ein spur-geführtes System hat aber in einem Tunnel immer einen Vorteil, "einfach so" fährt das nie in die Tunnelwand.--Bobo11 (Diskussion) 11:50, 6. Jan. 2019 (CET)
Ganz pragmatisch: Weil die Autos leichter auf Höhe fahren können und dabei die teuren Tunnel kürzer sein können.--80.135.86.108 15:44, 6. Jan. 2019 (CET)
Bei Gebirgstunnel mag das voll Zutreffen, da hat die (Ahädisions)-Bahn einfach ihre Nachteile (Grössere Radien, geringere Maximale Neigung), und braucht deswegen eher ein Tunnel als ein Strasse. Aber bei unter einem Gewässer hindurch führenden Tunnel wirst du auch ein Strassentunnel nicht kürzer machen können, als die effektive Unterwasserstrecke (da sind es höchsten die Rampen die kürzen sein können). Der Laerdaltunnel ist Lüftungstechnisch nur 18 Kilometer lang, und bei mehr Verkehr bekäme der ein Belüftungs-Problem (Kurzum der funktioniert nur, weil auf diesem Strassenabschnitt so wenig Verkehr ist). Willst du aber wirklich viel Tonnage durch einen Tunnel bringen, hat ein spurgeführtes und geleitetes System -wie die Bahn nun mal ist- wiederum seine Vorteile. Der Verkehrsflächenbedarf ist bei der Bahn kleiner, sprich du braucht nur eine Spur pro Richtung, und nicht zwei oder drei Fahrspuren (plus Notfallnischen usw.). Das hat wiederum zur Folge das der auszubrechende Tunnelquerschnitt bei einem Bahntunnel kleiner ist, als bei einem gleich leistungsfähigen Autotunnel. Dazu kommt eben der menschliche Faktor, da kann ich mitreden weil auch schon mit dem Auto durchgefahren bin. Es ist anstrengend durch 24,5 Kilometer Tunnel zu fahren. Denn auch mit den erlaubten 80 km/h dauert das seine Zeit bist du durch bist. --Bobo11 (Diskussion) 16:30, 6. Jan. 2019 (CET)
Würdest du es bitte unterlassen meine kurzen und prägnanten Antworten mit solcher Geschwätzigkeit, zu verwässern. Nachdem ich feststellen konnte, dass du noch drei Monate nach Archivierung der Texte Antworten in das Archiv schreibst, sehe ich dich sowieso mit anderen Augen. Also bleibe mir fern, ich brauche deine Ergänzungen nicht.--80.135.86.108 16:39, 6. Jan. 2019 (CET)
Ist der Typ wirklich so gestört? Da sollte man doch mal seinen Arbeitgeber informieren, bevor er noch ernsthaft Schaden anrichtet. --77.0.38.29 05:07, 8. Jan. 2019 (CET)
Dann unterlasse es doch einfach auf Teufel komm raus versuchen meine Antworten hier auf der Auskuft ins lächerliche zu ziehen oder veruchen ihr zu wieder sprechen. Im übrigen wäre es auch sinnvoll, wenn man nicht nur meine Antwort auf ein nach geschobene Frage, sondern auch die ursprüngliche Frage, lesen würdest. --Bobo11 (Diskussion) 18:01, 6. Jan. 2019 (CET)

Und gibt es in Spanien Pläne, die Balearen oder die Kanaren an das Eisenbahn- oder das Straßennetz des Festlands anzuschließen? --88.70.32.162 12:10, 6. Jan. 2019 (CET)

Sagen wir es mal so Hirngespinste, mit grosser Wahrscheinlichkeit Ja. Aber die sind zumindest schon aus wirtschaftlicher Sicht zum scheitern verurteilt. Auch technisch sind wir noch nicht soweit. Denn bei 1500 Meter Wassertiefe ist ein schwimmender Tunnel schon fast Pflicht. Allerdings Anzahl fertiggestellter schwimmender Tunnel 0 (in Worten Null). In Norwegen ist der erste soweit, dass die Realisierung wahrscheinlich ist [14]. Aber eben, in Norwegen wäre das ist -im Gegensatz zu der Distanz spanisches Festland – Balearen- ein Katzensprung. In Norwegen ist einfach das Problem, dass an der Stelle eine Brücke gerade nicht mehr geht. Aber so lange Absenktunnel hat man schon gebaut, hier würden er hat einfach an Pontons aufgehängt statt am Boden abgestellt. Und in einem Fjord hast du nie die Wellenhöhen wie auf dem offenen Meer. ---Bobo11 (Diskussion) 12:58, 6. Jan. 2019 (CET)

Eine weitere Frage ist, ob der Verkehr der zweiten Spur pro Richtung der Gotthardautobahn, die im Gotthard-Strassentunnel auch mit zweiter Röhre nicht genutzt werden darf, durch den Gotthard-Basistunnel passt. --88.70.35.143 09:56, 7. Jan. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 10:42, 7. Jan. 2019 (CET)

Einkaufsleinenbeutel

Moin @ all. Heute will ja fast jeder ökologisch korrekt sein und verteilt oft kostenlose Leinenbeutel zum Einkaufen. Meiner ist so stabil, der wird mich vermutlich überleben. Eingelagert hab ich fast ein Dutzend, nur: Wohin damit? Altkleidercontainer? Gebt meinem Gehirn mal einen Stups. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 5. Jan. 2019 (CET)

Weiterverwenden. Und nicht mehr davon nehmen, als man braucht.
Ich habe übrigens nur wenig davon geschenkt bekommen, meist muss man die doch extra bezahlen? Leinen passt in den Altkleidercontainer, ja. --Simon-Martin (Diskussion) 22:56, 5. Jan. 2019 (CET)
Wer so "ökologisch korrekt sein will", sieht vor allem eine langlebige Werbefläche ;) --M@rcela 23:20, 5. Jan. 2019 (CET)
Ich habe nur wenige meiner Leinenbeutel bezahlt. Die meisten bekam ich geschenkt. Das schöne daran ist, dass die Dinger sehr lange verwendbar sind. Bei zwei meiner Beutel aus den 1990er-Jahren ist der Siebdruck durch das Waschen derart verblichen, dass das keine Werbefläche mehr ist, aber dennoch langlebig. @Nightflyer: Verschenken, z.B. an die örtliche Tafel. Altkleidercontainer oder Restmüll sind eher nicht empfehlenswert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 5. Jan. 2019 (CET)
An verschiedenen Orten deponieren, wo man sie mal brauchen könnte (Keller, mehrere im Auto usw.), Zwiebeln im Abstellraum drin aufhängen, im Reisekoffer als Schuhbeutel oder für Schmutzwäsche, für Schuhputzzeug, Besuch schenken (wenn man ihnen was mitgibt) … Und warum nicht Altkleidercontainer? Ihr Inhalt wird sortiert und stofflich möglichst sinnvoll verwertet.[15] Besser als direkt wegwerfen oder horten, oder? --Mangomix 🍸 00:16, 6. Jan. 2019 (CET)

Die Einkaufsbeutel aus Stoff sind nicht aus Leinen, sondern aus Baumwolle. Jute ("Jute statt Plastik") ist selten geworden. --79.205.67.205 02:14, 6. Jan. 2019 (CET)

Unsere Stadtbücherei hat einen Korb mit solchen (gebrauchten) Beuteln. Die sind für Leute, die nichts dabei haben, ihre ausgeliehenen Bücher zu tragen. Dafür sollen die, die einen Beutel übrig haben, den dort deponieren. Ganz generell: Wir haben sicher mehr als ein Dutzend dieser Beutel, aber es "verschwinden" immer wieder welche, und neue kommen dazu. Deponiere sie da, wo Du sie brauchen kannst (im Auto, im Keller, im Büro, im Koffer, ...), spende sie, ... Ich habe immer einen in der Tasche, für Spontaneinkäufe. Einer dient als Wickeltasche für kurze Ausflüge, fertig gepackt. --Erastophanes (Diskussion) 08:57, 6. Jan. 2019 (CET)

Youtube-Werbung kommt trotz Blocker

Auf meinem Win 10.2-Rechner habehatte ich zahlreiche Apps, damit ich keine Werbung eingeblendet bekomme. Nun sind die immer mal funktionslos, obwohl ich bei den Einstellungen nichts verändert habe und die Apps nicht gelöscht habe. Kann es was mit den "temporären Dateien" zu tun haben, die ich ab und lösche? Gibt es stabile Apps für Firefox-Add-Ons? --95.115.113.138 17:33, 5. Jan. 2019 (CET)

Welchen Werbeblocker verwendest du denn? Und warum braucht man da "zahlreiche" davon, um keine Werbung eingeblendet zu bekommen? Ich verwende nur uBlock Origin und Werbung sehe ich auf meinem Rechner nicht. --88.67.96.166 18:47, 5. Jan. 2019 (CET)
... kann ich bestätigen, hab auch nur uBlock Origin installiert (Win 10) - Werbung hab ich auf Youtube schon ewig nicht mehr gesehen... wenn ich mal mit nem anderen Rechner unterwegs bin, erschrecke ich regelrecht. --Btr 22:30, 5. Jan. 2019 (CET)
Ich tippe eher daurauf, dass Dein gefälschtes Windows der Übeltäter ist. Probier mal das Original namens Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 5. Jan. 2019 (CET)
Adblock-for-Youtube funktioniert bei mir unter Firefox einwandfrei. --JD {æ} 13:41, 6. Jan. 2019 (CET)

Top-Level Domain einer fremdsprachigen Wikipedia-Hauptseite

Ich habe mir gerade mal die Wikipedia-Hauptseite in anderen nicht lateinischen Sprachen angesehen. Da ist mir eine Top-Level-Domain: .hy genauer: Link zur Hauptseite: https://hy.wikipedia.org/wiki/Գլխավոր_էջ Aber auf der Seite der IANA: Link: https://www.iana.org/domains/root/db (engl.) ist diese nicht zu finden. Für welches Land steht diese Domain und was für eine Sprache ist das? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 19:48, 5. Jan. 2019 (CET)
Das ist keine TLD, sondern ein ISO-Sprachcode. In diesem Fall für Armenisch. Grüße  hugarheimur 19:51, 5. Jan. 2019 (CET)
Und warum gibt es die TLD .en nicht? --88.70.35.221 19:53, 5. Jan. 2019 (CET)
Für welches Land sollte die denn stehen? --Digamma (Diskussion) 19:54, 5. Jan. 2019 (CET)
Für England? --88.70.35.221 20:03, 5. Jan. 2019 (CET)
England hat gemäß ISO 3166-2 den Ländercode GB-ENG. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 5. Jan. 2019 (CET)
Warum sind noch nicht alle ISO-639-1-Sprachcodes, bei denen die naiv gebildeten TLDs bei uns noch rot sind, vor Erstellung geschützt? --88.70.35.221 20:43, 5. Jan. 2019 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 5. Jan. 2019 (CET)

Warum haben die Landesteile des Vereinigten Königreichs keine eigenen TLDs? --88.70.35.221 21:31, 5. Jan. 2019 (CET)

Landesteile sind nicht Gegenstand der ISO 3166-1. Gemäß RFC 1591 werden aber nur noch ISO-3166-1-Codes als neue ccTLDs akzeptiert. Die bestehenden ccTLDs ohne ISO-3166-1-Entsprechung uk, su, ac und eu sind Ausnahmen oder waren bereits vor Inkrafttreten des RFC 1591 aktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 5. Jan. 2019 (CET)
Und wäre es denkbar, dass alle vier Landesteile des Vereinigten Königreichs zu souveränen Staaten werden? --88.70.32.162 08:39, 6. Jan. 2019 (CET)
Das verrät Dir Deine Glaskugel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 6. Jan. 2019 (CET)

Real existierende Lottokratie?

Gibt es irgendwo auf der Welt einen Staat, in dem Mandate für Parlamente oder politische Ämter real ausgelost werden?--92.77.45.173 01:53, 6. Jan. 2019 (CET)

Zumindest war das so in der Ur-Demokratie, im alten Athen. Eine moderne Anwendung ist mir nicht bekannt. --Snevern 07:24, 6. Jan. 2019 (CET)
Also also erster Schritt? Nein, da wäre mir auch kein Land/Staat bekannt. Aber es gibt oft die Regel, dass bei Stimmgleichheit der Gewinner ausgelost wird, auch in Deutschland [16]. Weil sonst müsste ja bei einem Patt, die Abstimmung wiederholt werden. --Bobo11 (Diskussion) 08:57, 6. Jan. 2019 (CET)
Service: Demarchie. Um weitere Antworten auf deine Frage zu bekommen, kannst du auch nach "Stochokratie" suchen- MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:10, 6. Jan. 2019 (CET)
Wäre Lottokratie die passende Bezeichnung?--Wikiseidank (Diskussion)

Die Forderung "Losen statt Wählen" war vor kurzem Gegenstand einer Debatte im Zusammenhang mit dem entsprechenden Buch von David Van Reybrouck, "Gegen Wahlen", deutsche Ausgabe erschienen im hochseriösen Wallstein Verlag Göttingen --Erfurter63 (Diskussion) 12:27, 6. Jan. 2019 (CET) (wobei der Buchtitel leicht irreführend ist, da V. Reybrouck das Losverfahren nicht statt, sondern neben der Durchführung von Wahlen fordert) --Erfurter63 (Diskussion) 12:29, 6. Jan. 2019 (CET)

Auch interessant: Planungszelle, Swissinfo.de: Ausgelostes Bürgerparlament wäre unbestechlich. - Es gibt auch den Vorschlag (von wem, fällt mir grad nicht ein!), die Sitze eines Parlaments entsprechend der Wahlbeteiligung zu vergeben und den Rest nach einem modifizierten Zufallsverfahren zu besetzen. Die durch das Losverfahren bestimmten Verteter/innen sollten im Wesentlichen die Gesellschaft spiegeln. Die dritte Kraft im Staat hätte danach für die Durchführung des stochokratischen Verfahrens zu sorgen. GregorHelms (Diskussion) 13:14, 6. Jan. 2019 (CET)

Gibt es nicht in Irland durch Lose ausgewählte Bürgergremien, die über einen längeren Zeitraum (ich glaube ein Jahr) Streitfrage diskutieren und schließlich einen Beschluss fassen, der verbindlich ist? Ich habe da so eine etwas verschwommene Erinnerung. Das wäre zwar noch keine »Lottokratie« aber ein lottokratisches Element. Rainer Z ... 14:28, 6. Jan. 2019 (CET)

Zunächst einmal zwei Fakten: Erstens gibt es Bewegungen, die ein Losverfahren fordern, schon länger. Beispielsweise "Vom Geist der Gesetze" (Montesquieu) wird es als Element der Demokratie angeführt. Zweitens ist die Frage unabhängig von aller Literatur.

Überlandleitungen und deren Masten

Gemäss diesem Bericht (www.youtu.be/9O6fCuHMImk?t=3335) (Minute 55) sind 500 Strommasten während der Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 eingeknickt. Damit fiel an einigen Orten 4 Tage lang der Strom aus. Meine Frage: Wieso sind die paar Kilo Schneelast auf den Stromleitungen so folgenschwer für die Masten und wurde das nie bei der Konstuktion berücksichtigt oder war die Kälte irgendwie "schuld"? --95.115.2.11 18:40, 6. Jan. 2019 (CET)

Es wird der Kombination geschuldet sein, zu einem die extrem niedrigen Temperaturen und zum zweiten der Sturm mit der Stärke 10. Die Baustoffe der Masten verspröden bei niedrigen Temperaturen dazu kommen die Böhen und durch den Temperatursturz ein ungleichmäßiges Abkühlen der Masten mit Brüchen an den Verbindungstellen, das kann schon zum Bruch führen. 5 Tage Sturm, Temperatursturz um 20°C, ich glaube nicht dass die Standardberechnungen das berücksichtgen. Außerdem kann ein umfallender Mast über die Kabelverbindungen weitere Masten umreißen, speziell wenn sie schon geschwächt sind --Jörgens.Mi Diskussion 18:54, 6. Jan. 2019 (CET)

Steht doch im Artikel: „da sich bis zu 30 cm dicke Eispanzer um die Leitungen legten“. Das sind viele Tonnen an Gewicht, nicht nur „ein paar Kilo Schneelast“. Ich erinnere mich dunkel, dass diese extreme Vereisung der Leitungen, die normalerweise auch bei starkem Schneefall nicht auftritt, etwas mit ganz speziellen Wetterbedingungen zu tun hatte. Vielleicht gibt es noch einen meteorologisch interessierten Wikipedianer, der die Details zur Hand hat. --Jossi (Diskussion) 19:03, 6. Jan. 2019 (CET)
(BK) Nun das Problem ist eher, dass deine „die paar Kilo Schneelast“ durchaus paar Tonnen sein können (Dichtewerte zwischen 90 kg/m³ und 300 kg/m³). Unterschätze bitte nicht die Oberfläche die so ein Leiter zwischen zwei Masten hat, und wenn die rundum ein paar cm Schnee belegt werden summiert sich das. Und dazu bietet ein mit Schnee umschlossener Leiter einen grösseren Windwiederstand (das heisst du krigst auch noch höhere dynamische Lasten als ohne Schnee). Dazu wird der Leiter, durch die Art wie die Schneelast bzw der Eismantel aufgebaut wird verdreht (auch nicht optimal). Und dann reicht beispielsweise eine Isolatorgruppe aus, die ausfällt und bricht, und der Dominoeffekt beginnt. Lesetipp: dieses PDF --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 6. Jan. 2019 (CET)
Genau dasselbe ist übrigens beim Münsterländer Schneechaos 2005 passiert, ebenfalls mit langen Stromausfällen. --Jossi (Diskussion) 19:09, 6. Jan. 2019 (CET)
Ah, ich sehe gerade, das ist ja in dem von Bobo11 verlinkten PDF genau beschrieben. Damit dürfte die Frage erschöpfend beantwortet sein. --Jossi (Diskussion) 19:14, 6. Jan. 2019 (CET)
Als Zeit- und Augenzeuge kann ich noch hinzufügen, dass die meisten Strom- und Telefonkabelmäste damals einfach geteerte Fichtenstämme waren. Bei starkem Winddruck auf dick vereiste Kabel brechen die genauso wie die Fichten im Wald. --Geoz (Diskussion) 19:23, 6. Jan. 2019 (CET)
Für das Münsterländer Schneechaos ist der Untersuchungsbericht online einsehbar link. Auch interessant zum Lesen, auch wenn einem mehr das Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 interessieren würde. So Punkte welche Masten versagt haben, und wie stark die Leitungen zum Teil durch hingen (Da hättest du als Fahrradfahrer hineinfahren können). --Bobo11 (Diskussion) 19:29, 6. Jan. 2019 (CET)
siehe auch Kurztext Abtauschaltung (und Levis De-Icer). --Te750iv (Diskussion) 01:17, 7. Jan. 2019 (CET)

Alter dt. und US-Parlamentarier

Bei der Lektüre der Seite über den 116. Kongress der Vereinigten Staaten ist mir beim Repräsentantenhaus die enorme Anzahl alter und sehr alter Abgeordneter aufgefallen. Von den 434 Feststehenden sind 70 70 Jahre und älter (=16,1%) und weitere 62 65 und älter (insgesamt 30,4%). Neugierig geworden, checkte ich den jetzigen Bundestag, und siehe da: 14 70 Jahre und älter und weitere 40 65 und älter (2,0% bzw. insgesamt 7,6%). Wie erklärt sich dieser "Senat" im eigentlichen Wortsinn in den USA? War das immer so?--87.178.15.172 19:06, 5. Jan. 2019 (CET)

Ob es schon immer so war, weiß ich nicht. Erklären könnte es sich für die USA daraus, dass die Kombination aus Mehrheitswahlrecht (es gibt keine 'Landeslisten', auf die die Parteien bei uns schon auch mal jüngere Nachwuchskräfte setzen), gezielte Wahlkreiszuschnitte zugunsten der im Bundesstaat jeweiligen Mehrheitspartei ('Gerrymandering'), sehr kurze Legislaturperioden (alle zwei Jahre wird das komplette Repräsentantenhaus neugewählt, was den Kandidaten permanent hohe Wahlkampfkosten abverlangt, die für die 'alteingesessenen' Abgeordneten mit ihren über Jahrzehnte aufgebauten Kontakten für Wahlkampfspenden leichter zu finanzieren sind) dazu führt, dass wiederkandidierende Abgeordnete kaum zu schlagen sind und daher einfach immer weiter machen. --Morino (Diskussion) 19:23, 5. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß, dass es so bizarre Rekorde gibt wie Strom Thurmond, der mit 100 noch Senator war. Aber anscheinend ist das tendenziell keine Ausnahme.--87.178.15.172 19:28, 5. Jan. 2019 (CET)
Mehrheitswahlsysteme tendieren zur "Vergreisung" der Parlamente, weil in solchen Systemen der Altkandidat beim Wähler bekannt ist und bessere Chancen hat als ein Neuling. Im schlimmsten Fall übernimmt dann ein Sohn und danach ein Enkel. In Japan nahm das üble Ausmaße an, sodass es heute nahen Verwandten eines Abgeordneten verboten ist im selben Wahlkreis zu kandidieren. Oberhäuser haben auch generell die Tendenz zur Überalterung, weil die ganz gerne als Abschiebebahnhof für Altabgeordnete benutzt werden. Aber dass das gerade in den USA so übel ist ist mir jetzt neu.--Antemister (Diskussion) 10:35, 6. Jan. 2019 (CET)
Es gab in den USA von den 1950er Jahren bis 1981 ein klare Tendenz zur Verjüngung, sicher einem allgemeinen westlichen Trend folgend; seitdem wurde der Kongress immer älter, bis hin zu einem Rekord 2017. Der Kongress von 2019 hingegen markiert einen Einschnitt: Das Durchschnittsalter sinkt, so lese ich, um 10 Jahre. Die Auswertung muss ich Berufeneren überlassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2019 (CET)
Hallo Dumbox, wo kann man das lesen mit dem sinkenden Durchschnittsalter und dem Rekord von 2017?--87.178.9.58 12:44, 6. Jan. 2019 (CET) PS: Schon gefunden, en:WP.
Ah ja, prima. Meine Quellen u. a.: [17], [18], [19]. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 6. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank für die Hinweise! Gruß--87.178.9.58 13:02, 6. Jan. 2019 (CET)

Ich habe auch Benutzer:Andropov, ausgewiesenen Experten der US-Politik, auf seiner Disk-Seite danach gefragt und da kamen doch sehr interessante Dinge zum Vorschein. Wenn ich sie zusammenfasse, ist es wohl eine Kombination mehrerer Faktoren, die zu diesem Befund führen: das schon erwähnte Mehrheitswahlrecht, evtl. das Gerrymandering, die Ochsentour, der sich US-Politiker unterziehen müssen, bevor sie quasi die höchsten Weihen erhalten, und das in den USA starke Senioritätsprinzip. Kein einzelner dieser Faktoren allein erklärt das Phänomen, es ist wohl das Zusammenwirken aller, das dazu führt.--87.178.9.58 13:18, 6. Jan. 2019 (CET)

Dürfen Verwandte ehemaliger Bundespräsidenten sich für dieses Amt bewerben? Damit würde doch (wie in Nordkorea) das republikanische Prinzip ausgehebelt. --88.70.32.162 11:02, 6. Jan. 2019 (CET)

Es gibt keine solche Einschränkung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:30, 6. Jan. 2019 (CET)
Im Gegenteil würde bei einer solchen Einschränkung das GG ("Gleichheit vor dem Gesetz unabhängig von Herkunft") ausgehebelt werden. 88.67.115.45 13:01, 6. Jan. 2019 (CET)
Sie dürfen nicht nur, sie sie haben sogar schon. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:39, 7. Jan. 2019 (CET)

Grammatik - boah ey

Bin über diese Änderung gestolpert, wobei die vorherige Version meinem Sprachgefühl eher entspricht, ich aber keine Ahnung habe wo ich nachschlagen sollte. Kann mir jemand die Regel nennen? Vielen Dank! --Rabenkind·ein Readgeek 10:56, 6. Jan. 2019 (CET)

http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Adjektiv/Deklinationstyp/index.html Zwei aufeinanderfolgende Adjektive
Beides ist zulässig, empfohlen aber gleiche Flexion em em Vsop 11:09, 6. Jan. 2019‎ Vsop (CET)
+1. Früher, noch früher als mein alter Grammatikduden aus den 60ern, galt bei Einschließung, wenn also das zweite Attribut, so wie hier, als Einheit mit dem Nomen durch das erste Attribut weiter bestimmt wird, die Regel, dass das zweite Attribut schwach zu beugen sei. Der Sprachgebrauch hat sich aber seither geändert und die Attribute werden heute auch bei Einschließung meist parallel gebeugt, aber noch mit Schwankungen beim Dativ Sg. m./n. Kurz: Der Änderer hat recht, du aber auch ein bisschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 6. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank für die Mühen - werde in Zukunft mehr moderne Literatur konsumieren, um auf den aktuellen Stand zu kommen ;) --Rabenkind·ein Readgeek 11:25, 6. Jan. 2019 (CET)
Die Leser moderner Literatur muss man sich als boah eyige Menschen vorstellen kontra Die Leser moderner Literatur muss man sich als boah eye Menschen vorstellen. Nobody knows.--Bluemel1 🔯 13:27, 6. Jan. 2019 (CET)
...wobei die Lesart -em + -em die Logik für sich hat: Die Artikelendung steht im Adjektiv, wenn es kein Dativsignal (-em) vorher gibt. Formal sind beide Adjektive Ergänzungen zum Substantiv und sollten "gleich behandelt" werden. Es gibt zudem keinen Grund Dat.Sg. m/n anders zu behandeln als Dat.Sg. f: "wegen schlechter finanziellen Lage wäre eindeutig falsch.--87.178.9.58 13:35, 6. Jan. 2019 (CET)
Mit Logik hat das wenig zu tun. Dein eindeutig falsches Beispiel war vor zwei, drei Generationen noch eindeutig richtig. So geht es eben. "Logisch" gäbe es keinen Grund, das Possessivpronomen anders zu behandel als das Adjektiv. Es heißt aber: "wegen unserer finanziellen Lage". Und dass es beim Maskulinum und Neutrum im Dativ noch schwankt, ist zwar nicht logisch, aber wahr: Die meisten dürften mit "dunklem bayerischen Bier" kein Problem haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:04, 7. Jan. 2019 (CET)

welche deutsche Blutgruppe ist identisch mit der rumänischen Blutgruppe BIII

Wer kann konkret die folgende Anfrage beantworten: welche deutsche Blutgruppe ist identisch mit der rumänischen Blutgruppe BIII ( B 3 )? Konnte es über mehrere Suchmaschinen nicht finden.

Vielen Dank vorab.

--89.204.154.1 11:07, 6. Jan. 2019 (CET)

In der ehemaligen Sowjetunion wurden Blutgruppen mit römischen Zahlen bezeichnet. --88.70.32.162 11:10, 6. Jan. 2019 (CET)

Warum wird in den Begriffsklärungen OI (oder muss es 0I heißen?) und AII die Blutgruppe nicht erwähnt? Und warum sind BIII und ABIV noch rot? --88.70.32.162 11:26, 6. Jan. 2019 (CET)

da weißt du ja, was du heute machen kannst, wenn du dich langweilst. -- southpark 11:29, 6. Jan. 2019 (CET)
vgl. ro:Grupă_sanguină --Sakra ( [Benutzer_Diskussion:Sakra|Diskussion]]) 11:32, 6. Jan. 2019 (CET)
Und das verstehe ich, wenn ich mir die Tabelle da von Chrome übersetzt und im Original ansehe, wie den letzten Satz aus dem Abschnitt Blutgruppe#AB0-System, also es gibt gar keine Blutgruppe BIII, sondern demnach scheint B = III zu sein. Achtung, Wikiwissen, und das auch noch unsicher, also Gesundheitshinweis:
Bitte keine Bluttransfusionen selbst vornehmen und schon gar nicht, weil ich hier geschrieben habe, dass B = III ist! --MannMaus (Diskussion) 12:30, 6. Jan. 2019 (CET)
Unter en:ABO blood group system#History steht mehr, auch dass die Blutgruppen I und IV bei Janský und Moss unterschiedliche Blutgruppen bezeichneten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 6. Jan. 2019 (CET)
Somit wären auch OIV (bzw. 0IV) und ABI ein Thema. --88.70.35.143 08:17, 7. Jan. 2019 (CET)

Wenn der Einsatzwagen mich einparkt

Immer wieder, hallo zusammen, liest man, dass Zeitgenossen Krankenwagen, Notärzte usw einparken, behindern, beschimpfen usw. Geht garnicht. Und zwar sowas von garnicht. Die Brüder der Einsatzwagen machen einen sehr guten Job, kümmern sich um fremde Personen und das nicht nur bei schönen Wetter, sondern auch bei brüllender Hitze auf der Autobahn und bei Wolkenguss knapp über Null in der Nebelnacht. Meine Hochachtung. Auch tagsüber bei den "kleinen" Dingen des Lebens (Einsatzfahrt in der Innenstadt, Transporten ohne Notfall von A nach B usw) haben sie meine beste Unterstützung. Ich halte an, ich gebe sofort die Wege frei und alles, was ein Sanitäterherz begehrt. Dass Fahrzeuge im Einsatz nicht sauber eingeparkt sind: geschenkt. Zugang muss schnell erfolgen, Zeit zum Parkplatzsuchen ist nicht. Alles klar.

Jetzt mein Problem. Ich habe gegenüber meines Büros (ich bin selbstständig) ein Altenheim. 3-4x die Woche kommt der Sani und ab und an auch der Notarzt. Und sie stellen (weil woanders kein Platz ist) die Fahrzeuge in die Hofzufahrt. Da im Hof steht mein "Einsatzfahrzeug" (keine Sorge, ich habe nur einen IT-Service). Wenn ich 10 Minuten oder 15 Minuten warten muss (schon vorgekommen) so warte ich. Kein Problem. Soviel muss mein Kunde (Firmen) eben auch warten. Aber, es kommt auch schon mal vor, das die Fahrzeuge in der Hofeinfahrt 30, 40 oder mehr Minuten stehen. Warnblinker, oft unverschlossen. Woanders ist zum Stehen kein Platz (sehe ich ein). Was mache ich da? Ins Altenheim gehen und die Helfer suchen? Die werden sich schön bedanken. Und bis ich die gefunden habe (bei rund 80 Einzelzimmern) ist auch viel Zeit vergangen. Reinsetzen und kurz das Fahrzeug wegfahren? Kostet einen Haufen Geld - geht garnicht. Polizei um Hilfe bitten? Die sagt mir (schon erfahren): "Warten Sie halt, da wird gerade einem Menschen geholfen" (stimmt ja auch - mache ich bei Stau auf der Autobahn ja auch). Muss ich also einfach nur warten? Klar möchte ich auch, dass mir ebenso geholfen wird, wenn ich was habe und dass dann nicht ein anderer motzt, weil er raus will. Andererseits habe ich solche "Fälle" vor meiner Tür mehrfach die Woche. Mein Auto woanders parken geht auch nicht (Innenstadt). Was sollte ich machen? --79.208.148.54 19:51, 6. Jan. 2019 (CET)

Am besten findest du dich mit deinem Pech ab, oder anders gesagt "shit happens". Allerdings kann du schon mal das Gespräch mit dem Altheim suchen, aber eben bitte zu einem Zeitpunkt wo diene Hofeinfahrt nicht mit einem Einsatzfahrzeug zu geparkt ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:58, 6. Jan. 2019 (CET)
Nachdem man davon ausgehen kann das die Rettungskräfte das nicht in böser Absicht sehe ich es wie Bobo, sprich mal mit dem Altenheim bzw. eig. besser der Roten Kreuz (oder wer hier den Krankentransport übernimmt). Wenn die wissen dass du dort regelmaßig rausmusst, dann werden die sich schon bemühen woanders einen Parkplatz zu finden.--Antemister (Diskussion) 20:09, 6. Jan. 2019 (CET)
„Ins Altenheim gehen und die Helfer suchen?[.]“ Im Übrigen wäre die Anfrage sehr viel leichter zu lesen, wenn sie in wenigen Sätzen formuliert wäre. Meines Erachtens hätten zwei Sätze gereicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:13, 6. Jan. 2019 (CET)
Wenn du weißt, dass du bald los musst und dein Gewissen beruhigt feststellt, dass der Notarzt auch woanders halten kann, am besten selbst in deiner Einfahrt parken, wenn es keine Feuerwehrzufahrt ist und keine anderen Mitbewohner beeinträchtigt. Das ist zulässig, allerdings umstritten, was die Randsteinabsenkung betrifft, weil die auch für Kinderwagen und Rollstühle da ist. In der Regel soll die Polizei je nach örtlichen Gegebenheiten aber großzügig entscheiden. 77.189.63.9 20:14, 6. Jan. 2019 (CET)

Das Altenheim und die Behörden verklagen: „Drei bis viermal pro Woche“ ist verantwortungslos und ein Indiz dafür, dass man eigenes Personal einspart und stattdessen die Allgemeinheit belastet wird. Hier weit über ein verständliches Maß hinaus und schlussendlich zum Profitwohl des Heims. Und die zuständige Behörde hat offenbar versäumt, den offensichtlichen Bedarf an Parkraum für Fahrzeuge des Notdienstes dem Heimbetreiber aufzuerlegen. Ist für einen einzelnen nicht einfach zu stemmen, eine Kanzlei mit entsprechendem Fachwissen wird der richtige Partner sein.--84.190.193.140 20:23, 6. Jan. 2019 (CET)

Wozu? Der Fahrer des Einsatzwagens wird sich zu Recht auf § 35 Abs. 5a StVO berufen. Das wird die Kanzlei mit entsprechendem Fachwissen dem Fragesteller auch mitteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 6. Jan. 2019 (CET)
Wie wozu? Eine ausreichende Begründung wurde um 20:23 formuliert, und zwar durchaus allgemein verständlich (wer aber noch nicht mal begriffen hat, dass es da gar nicht um den Fahrer des Notdienstfahrzeuges ging, sollte vielleicht erst mal seinen Rausch ausschlafen?). --84.190.193.140 22:28, 6. Jan. 2019 (CET)
Ich halte die um 20:23 vorgetragene Argumentation für nicht stichhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 6. Jan. 2019 (CET)
Okay. Entscheiden werden das aber Fachleute. --84.190.193.140 22:37, 6. Jan. 2019 (CET)
Viermal in der Woche bedeutet bei einem mir bekannten (hervorragenden) Altenheim einmal pro vier Jahre pro Bewohner. Ich würde mich freuen, wenn der Rettungsdienst in diesem Haus nur so selten zum Einsatz kommen müsste. (Dort gibt es aber eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen und eine Anlieferzone.)
Die mir bekannten Rettungsdienstmitarbeiter sind gerne bereit, ihr Einsatzfahrzeug umzusetzen, sobald das der Einsatz erlaubt. Das ist im Übrigen häufig erforderlich. Im Übrigen freuen sich die Rettungsdienstmitarbeiter, wenn sie freundlich angesprochen werden und Verständnis für ihr Verhalten gezeigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 6. Jan. 2019 (CET)
Die vom Fragesteller dargestellte Häufigkeit der Notdiensteinsätze ist aber anders. Und Notarztfahrzeuge werden oft beim Einsatz benutzt (innen drin), dann ist ein Umsetzen meistens nicht möglich. - Ansonsten ist das, was Du geschrieben hast richtig, der Bezug zu meinem Beitrag ist aber dünn. Vielleicht hast Du einfach unglücklich eingerückt? --84.190.193.140 22:58, 6. Jan. 2019 (CET)
„Die vom Fragesteller dargestellte Häufigkeit der Notdiensteinsätze ist aber anders.“ Drei- bis viermal in der Woche.
„Und Notarztfahrzeuge werden oft beim Einsatz benutzt (innen drin)“ Das ist unsinnig. Notarzteinsatzfahrzeuge werden überhaupt nicht „innen drin benutzt“. Notarztwagen werden innen drin benutzt, die sind aber selten (Rendezvous-System).
„dann ist ein Umsetzen meistens nicht möglich“ Das ist noch unsinniger. Immerhin werden die Fahrzeuge werden der Arbeit zum Krankenhaus bewegt. Da ist es genauso gut möglich, eben während der Versorgung zur Seite zu fahren.
„Vielleicht hast Du einfach unglücklich eingerückt.“ Nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 6. Jan. 2019 (CET)
Bis auf Deine Klarstellung, richtig eingerückt zu haben, nehme ich nichts von dem was Du nun geschrieben hast ernst: Es fehlt ein nüchterner Bezug zum Kontext dieses Abschnitts und vermittelt eher was von „getroffenen Hunden die Bellen“. --84.190.193.140 23:23, 6. Jan. 2019 (CET)
Interessanter Fall für Juristenseminare. Würdest du ein Foto machen und Anzeige wegen Nötigung erstatten, dann würde der Fall aufgenommen, der Fahrer würde auf Notwehr plädieren und der Richter nach Gutdünken (und vermutlich der zu belegenden Dauer der Nötigung) ein Urteil zu deinen oder seinen Gusten fällen.
Die wirkliche Ursache ist möglicherweise eine verquere Verkehrspolitik, oder ein Altenheim, das seine Risikoanalyse nicht oder nur sehr schlampig gemacht hat. Strukturelle Probleme, die die Gemeinschaft trägt.
Andererseits ist deine Risikoanalyse bei der Wahl deiner Betriebstätte nicht besonders umfangreich gewesen. Auch du hättest vorhersehen können, dass vor einem Altenheim mit häufigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Ich würde die Kosten der Behinderung schätzen und einen Umzug in Betracht ziehen. Yotwen (Diskussion) 06:37, 7. Jan. 2019 (CET)

Wie schon viele geschrieben haben, würde ich zunächst mal mit den Herren und Damen reden. Es ist ein Altenheim und die haben zu eigentlich 100% eine eigene Einfahrt. Parkplätze in der Regel auch. Normalerweise sollte die Verständnis zeigen. Ansonsten würde ich bei Ignoranz o.ä. das halt direkt melden, wenn sie dort parken, obwohl kein Einsatz vorhanden ist. Das macht nämlich vor allem die Polizei auch gerne. Parken sie dort im Einsatz (und zeigen das auch an), hast du tatsächlich Pech gehabt. --KayHo (Diskussion) 10:35, 7. Jan. 2019 (CET)

antibiotisch wirkende Lebensmittel

Welche Lebensmittel haben erwiesenermaßen antibiotische Wirkung und bei welchen wird das nur vermutet bzw. momentan noch erforscht? Linkhinweise auf seriöse und reputable Quellen wären mir zur Beantwortung sehr willkommen, da eine vollständige Antwort hier wohl den Rahmen sprengen würde. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 12:24, 2. Jan. 2019 (CET)

Keine!--Caramellus (Diskussion) 12:45, 2. Jan. 2019 (CET)
Warum behauptet eine namhafte Online-Enzyklopädie dann, die Große Kapuzinerkresse sei von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf die in ihr enthaltenen antibiotisch wirksamen Senföle zur „Arzneipflanze des Jahres 2013“ gewählt worden?[20] Oder daß sich aus Bestandteilen des Meerrettichs Senföle bilden, die unter anderem antibiotisch wirken? Um nur mal zwei Beispiele aufzuzählen, es gäbe bei weitem mehr... --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:00, 2. Jan. 2019 (CET)
Άλφα Ἰῶτα: es hat den Anschein, das deine Frage lediglich rhetorischer Natur ist und auf Kritik zu Artikeln abzielt. Im Sinne von Wikipedia:Bitte nicht stören solltest du die entspr. Diskussionsseiten aufsuchen. --SummerStreichelnNote 15:20, 4. Jan. 2019 (CET)
Ich habe an den von mir verlinkten Artikeln soweit nichts auszusetzen, sonst hätte ich das auf der jeweiligen Diskussionsseite schon zur Sprache gebracht. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:36, 4. Jan. 2019 (CET) P.S.: bitte Was_„Störe_Wikipedia_nicht,_…“_nicht_bedeutet beachten! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:49, 4. Jan. 2019 (CET)

Knoblauch wirkt bei einigen Bakterien antibakteriell, speziell bei Rurbakterien (Nelken gegen Durchfall auf Wissenschaft.de) aber auch anderen ist die Wirkung erwiesen, auch in 'speiseüblichen' Konzentrationen. --Elrond (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2019 (CET)

Lebensmittel habe ich nicht überlesen.--Caramellus (Diskussion) 13:20, 2. Jan. 2019 (CET)...pathogen schon
??? Google/Chefkoch sagt dazu: "Kapuzinerkresse - Wir haben 89 schöne Kapuzinerkresse Rezepte für dich gefunden! Finde was du suchst - wohlschmeckend & simpel. Jetzt ausprobieren mit ..."
Zurück zur Frage: Schimmelkäse wäre eigentlich *DAS* Beispiel schlechthin. Der wird von Penicillium roqueforti bewohnt, die dann Penicilline#Entdeckung produzieren. Roquefort gegen eine Erkältung zu essen ist aber eher wenig erfolgversprechend. Flossenträger 14:34, 2. Jan. 2019 (CET)
Eine Erkältung wird meist von Viren verursacht, daher helfen Antibiotika eh nur im Falle einer Superinfektion. Penicillium roqueforti bildet leider auch andere Mykotoxine und ist daher selbst kein Lebensmittel, auch wenn er natürlich in der Lebensmittelherstellung (unter kontrollierten Bedingungen) verwendet wird. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:58, 2. Jan. 2019 (CET)
Das LAVES betrachtet Kräuter wie Tropaeolum majus durchaus auch als Lebensmittel [21] und schreibt dieser Art folgende Eigenschaften zu: Verdauungsfördernd, appetitanregend, antibiotisch, lindernd bei Infektionen der Atem- und Harnwege --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:24, 2. Jan. 2019 (CET)
Mensch! Wir sind nun mal halt ein ZUSAMMENLEBEN...im Darm...und auch sonstwo!!--Caramellus (Diskussion) 16:17, 2. Jan. 2019 (CET)...was willst Du denn nun dauernd mit Deinem antibiotisch?
Es wäre echt begrüßenswert, wenn hier auf unqualifizierte Trollbeiträge verzichtet werden könnte. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:26, 2. Jan. 2019 (CET)
Da muss wohl jemand davon ablenken (meint zumindest dass er es tun muss), dass die erste kurze wie spontane Antwort unrichtig war. --Elrond (Diskussion) 17:22, 2. Jan. 2019 (CET)
Nö! Dennoch will der Fragesteller eine richtige Antwort. So...wie er sie stellt, die Frage,...leider nicht möglich.--Caramellus (Diskussion) 17:29, 2. Jan. 2019 (CET)
....mach es besser...
Die Frage ist m.E. sehr ordentlich und beantwortbar gestellt. Deine Antwort darauf war schlicht unrichtig. --Elrond (Diskussion) 17:35, 2. Jan. 2019 (CET)
Tut mir leid. Aber ich erwarte jetzt Deine Antwort auf diese Frage...ist doch klar? Caramellus
Elrond hat Dich anhand des Beispiels Knoblauch bereits widerlegt, soviel ist klar. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:04, 2. Jan. 2019 (CET)
Darf ich Deine Frage einfach umformulieren?--Caramellus (Diskussion) 17:01, 2. Jan. 2019 (CET)
Nein, aber Du darfst gerne die verlinkten Artikel verbessern, sofern Du fundierte Quellen hast. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:40, 2. Jan. 2019 (CET)
Ach, GG. Lebensmittel sind Substanzen, die konsumiert werden, um den menschlichen Körper zu ernähren. --77.10.176.212 17:37, 2. Jan. 2019 (CET)
Welchen Nährwert hat denn das dort unter Lebensmittelgruppen/Sonstige erwähnte Salz? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:43, 2. Jan. 2019 (CET)
Für mein Verständnis von Nährwert lies bitte dortselbst. Das verlinkte Speisesalz ist lebenswichtig, somit zu Recht ein Mittel, um Leben zu erhalten etc. --77.10.176.212 18:12, 2. Jan. 2019 (CET)
Für mein Verständnis von Lebensmittel#Lebensmittelgruppen lies bitte ebenfalls dortselbst. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:23, 2. Jan. 2019
Aha. Und wieso irritiert dich die Nennung von Speisesalz? --77.10.176.212 18:28, 2. Jan. 2019 (CET)(CET)
Ist nicht der Fall. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:49, 2. Jan. 2019 (CET)

Keine!--Caramellus (Diskussion) 19:06, 2. Jan. 2019 (CET)

Also definitiv antibiotisch ist Alkohol, auch Honig und wie schon genannt Speisesalz. 20:23, 2. Jan. 2019 (CET)

…und Essig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 2. Jan. 2019 (CET)

Eine Substanz "ist" dann ein Antibiotikum, wenn sie entsprechend verwendet wird. In dieser Def., also nach dem Arzneimittelrecht, schließt das die Verwendung als Lebensmittel aus. Aber natürlich gibt es eine unüberschaubare Vielfalt von Naturstoffen (insbesondere sekundären Pflanzenstoffen), für die v.a. eine antimikrobielle Wirkung untersucht und z.T. nachgewiesen ist. Das ist schon deshalb naheliegend, weil viele dieser Substanzen im Quellorganismus selbst zu diesem Zweck synthetisiert werden. Antimikrobiell wirken etwa viele Polyphenole und Ätherische Öle. Allerdings wurde schon das erste Antibiotikum, Penicillin, aus Penicillium-Arten gewonnen, deren Verwandte mit ähnlichen Metaboliten auch lebensmitteltechnisch eingesetzt werden (Schimmelkäse). Zu diesem Thema gibt es Fachzeitschriften wie z.B. das Journal of Medicinal Food.--Meloe (Diskussion) 10:26, 3. Jan. 2019 (CET)

Methicillin und seine Freunde verlieren ihre antibiotische Wirkung auf nichtresistente grampositive Keime glücklicherweise nicht einfach nur dadurch, daß man sie beispielsweise als Lutschbonbons mißbraucht. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Intention und Wirkung postulieren sonst eigentlich ja nur Hahnemanns Anhänger. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:36, 3. Jan. 2019 (CET)

Keine! --Caramellus (Diskussion) 16:44, 3. Jan. 2019 (CET)...aber vielleicht wird es deutlicher, wenn ich beim Chinesen die Ente im Rahmen einer bakteriellen Infektion pharmakologisch nutzen könnte? Mal sehen...

Wie, jetzt auf einmal? Sag das doch gleich! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:03, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich habe Dir angeboten, Deine Frage...weißt Du noch? Caramellus
Ich erinnere mich düster, Dein großzügiges Angebot undankbar abgelehnt zu haben. Welche sinnvollen Informationen hast Du zur Beantwortung der Frage denn schon beigetragen? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 19:33, 3. Jan. 2019 (CET)
Eine!--Caramellus (Diskussion) 21:06, 3. Jan. 2019 (CET)...die K-Frage;-)
@Άλφα Ἰῶτα: Wenn du immer noch nach antibiotischen Lebensmitteln suchst: Ich hatte mal ein Projekt zur konservierenden Wirkung von Gewürzen gemacht, was in die gleiche Richtung geht. Meine These war nämlich, dass Gewürze primär zur Haltbarmachung und nicht des Geschmacks wegen verwendet wurden : )
Wenn du mir z.B. über meine Diskussionsseite eine (Wegwerf-)Mailadresse zukommen lässt kann ich dir meine gesammelten Informationen samt Quellen zukommen lassen.
Das Problem an der "erwiesenermaßen" antibiotischen Wirkung ist, dass die antibiotische Wirkung auch spezifischer nur eine antibakterielle oder fungizide Wirkung sein kann, d.h. nicht gegen alle Arten von Mikroorganismen hilft. Und meistens werden auch nur einzelne Inhaltsstoffe der Lebensmittel auf ihre antimikrobiellen Eigenschaften hin untersucht, was aber wenig aussagekräftig für das gesamte Lebensmittel ist, da solche Stoffe in Lebensmitteln meist nur in verschwindend kleinen Mengen vorkommen (zum Glück, denn meist sind diese Stoffe nicht gesundheitsförderlich - die Mikroorganismen sterben ja nicht einfach so..). Ganz zu schweigen von den Wechselwirkungen mit anderen Inhaltsstoffen und den Veränderungen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln... --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:53, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich wusste gar nicht, daß es überhaupt Antibiotika gibt, die gegen alle Arten von Mikroorganismen wirken sollen (und kann es mir angesichts der Antibiotikaresistenzen auch kaum vorstellen). Welches Antibiotikum kann denn sowohl gegen Clostridioides difficile als auch gegen irgendein gramnegatives Bakterium eingesetzt werden? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 09:49, 4. Jan. 2019 (CET) P.S. Manuka-Honig ist (unabhängig vom Methylglyoxal-Gehalt) ein Lebensmittel! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:13, 4. Jan. 2019 (CET)
Suchst du eigentlich was Bestimmtes? Zum Beispiel, ob Zwiebeln gegen Schnupfen helfen, sich Pflanzen als Desinfektionsmittel eigenen oder welche Pflanzenwirkstoffe in der Pharmazie als Antibiotika interessant sind? Ich darf doch Deine Frage auf Pflanzen einschränken, oder? Aus deinen vorherigen Kommentaren entnehme ich, dass Du dich hauptsächlich für chemische Wirkungsmechanismen der unverarbeiteten Lebensmittel interessierst. Also nicht sowas wie Zucker, Salz, Essig usw.?
Den trolloiden Beiträgen zum Trotz hat Caramellus doch ein bisschen Recht, dass du deine Frage präzisieren solltest, da mir zumindest nicht ganz klar ist, wonach du suchst. Denkst du an bestimmte Lebensmittel und Anwendungen? Willst du Buchemfehlungen und DOIs? Dass eine allgemeine Abhandlung über Pflanzen und ihre antibakteriellen Wirkunen hier den Rahmen sprengen würde, hast du schon selber eingangs gesagt. --Lesendes Okapi (Diskussion) 15:10, 4. Jan. 2019 (CET)
Ich suche nach wirklich allem (ob verarbeitet oder nicht), was gleichzeitig als Lebensmittel zugelassen ist (darunter fallen damit natürlich auch Gewürze, die aus diversen Pflanzen gewonnen werden können) und dem reputable Quellen eine antibiotische Wirkung nachsagen. Nicht bestimmte Lebensmittel oder Anwendungen, sondern ganz allgemein. Reputable Quellen aller Art sind willkommen, je umfassender und leichter zugänglich, desto besser. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:19, 4. Jan. 2019 (CET)
@Άλφα Ἰῶτα: wie gesagt, bei Interesse eine Nachricht auf der Diskussionsseite hinterlassen und es wird sich schon eine Lösung finden, wie ich dir meine Infosammlung über elf Gewürzpflanzen, deren in der Literatur auch nur irgendwo auffindbaren Inhaltsstoffe und deren antibiotische Wirkungen (samt Quellen) zukommen lassen kann. Ich habe im Moment nicht die Zeit das alles wiki-gerecht umzuarbeiten und bin mir nicht sicher, dass ich alle wörtlichen Zitate richtig gekennzeichnet habe, deshalb will ich das nicht auf meine Unterseite stellen.
Sonst musst du halt selber das Internet durchforsten und in den umliegenden Bibliotheken stöbern : ) --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:44, 7. Jan. 2019 (CET)

Alternativer Begriff für Tautologie

Wenn man eine Menge von Aussagen {A, B, C...} hat und deren Elemente durch eine Disjunktion verknüpft, dann ist das Ergebnis entweder kontingent oder tautologisch. (Zum Beispiel ist die Aussage "A oder nicht A" immer wahr, bei "es regnet oder es ist dunkel" hängt es vom Wetter und der Tageszeit ab.) Gibt es einen Begriff für Mengen von Aussagen, bei denen die Disjunktion aller ihrer Elemente eine Tautologie ist? Ich frage deswegen, weil der Satz "A und B sind (bilden) [k]eine Tautologie" etwas Befremden hervorrufen dürfte, während bei "A und B sind kein X" der Sinn der Aussage sofort klar wäre, wenn man den passenden Begriff X hätte. --95.116.25.110 13:56, 5. Jan. 2019 (CET)

Allgemein erfüllbar?--92.77.45.173 21:12, 5. Jan. 2019 (CET)
Klingt nicht gerade nach üblichem Fachterminus. --95.116.25.110 03:08, 6. Jan. 2019 (CET)
Bedeutet das dröhnende Schweigen "gibt es nicht" oder "interessiert mich nicht"? --95.116.12.72 06:22, 7. Jan. 2019 (CET)
Es könnte auch bedeuten: "Ich weiß es nicht." --Snevern 13:09, 7. Jan. 2019 (CET)
Wenn es viele Leute nicht interessiert, kann das auch bedeuten, daß kein Bedarf an so einem Begriff besteht. Und dann kann es auch sehr gut sein, daß es diesen Begriff nicht gibt. Wenn das der Fall ist, kann ihn auch keiner kennen, er müßte erfunden werden. Aber warum erfinden, wenn man einfach sagen kann: "Die Disjunktion der Aussagen A und B ist tautologisch"? 62.157.10.218 13:36, 7. Jan. 2019 (CET)
Ist das nicht einfach eine vollständige Fallunterscheidung? --Digamma (Diskussion) 18:06, 7. Jan. 2019 (CET)

Sprachen, in denen vielstellige Zahlen zusammengeschrieben werden

In welchen Sprachen werden auch sieben- oder achtstellige Zahlen zusammengeschrieben? Asiatische Sprachen, in denen Leerzeichen unüblich sind, gelten nicht als Antwort. --88.70.35.221 20:11, 5. Jan. 2019 (CET)

oh? wird die auskunft seit neustem durch kompetente fragesteller abgeprüft? -- southpark 20:16, 5. Jan. 2019 (CET)
Und warum haben wir noch keine Tabelle mit den kleinsten Zahlen, deren Name in jeder großen Sprache ein Bindestrich oder ein Leerzeichen enthält? --88.70.35.221 21:09, 5. Jan. 2019 (CET)
Eine umwerfend wichtige Tabelle, die die RK voll erfüllt und jeden LA problemlos überstände.--87.178.15.172 21:13, 5. Jan. 2019 (CET)
Was sind denn das wieder für Antworten hier? Das ist ein Thema nationaler und internationaler Normen und keineswegs irrelevant. Ansatzweise findet sich eine unvollständige und nich sehr gut belegte auflistung nach Ländern bei en:Decimal_separator#Examples_of_use.--Antemister (Diskussion) 11:31, 6. Jan. 2019 (CET)
Entschuldigung, aber fast jeder Beitrag meines Vorredners 88.70.xx begann, verstreut über mehrere Abschnitte hier, mit "Warum...". Ich habe darin keine hilfreichen Beiträge gesehen.--87.178.9.58 12:40, 6. Jan. 2019 (CET)
+1 Und Leute wie Hans und Janka werden gesperrt, wie erbärmlich. --84.190.193.140 14:56, 6. Jan. 2019 (CET)
Und mit Spezial:Beiträge/88.70.32.162 geht es munter genauso weiter.--87.178.9.58 15:07, 6. Jan. 2019 (CET)
Habe ihm/ihr auf die Disk-Seite geschrieben.--87.178.9.58 15:13, 6. Jan. 2019 (CET)
Geht es um die Schreibung in Ziffern oder um die in Worten? Die Antwort von Antemister behandelt ersteres, ich hatte die Frage so verstanden als ginge es um das zweite. --Digamma (Diskussion) 18:35, 6. Jan. 2019 (CET)
en:Indian numbering system. --Komischn (Diskussion) 18:19, 7. Jan. 2019 (CET)

Problem mit dem Smartphoneakku

Vor einigen Wochen hatte ich mit meinem Fairphone 2 das Problem das Akku so schnell leer wurde das ich das Gerät praktisch permanent an der Steckdose hängen musste; das Gerät wurde dabei so warm des es unangenehm wurde es in der Hosentasche zu tragen. Wusste mir nicht anders zu helfen und installierte das System neu, dann war es erstmal wieder in Ordnung, dennoch ist der Akkuverbrauch überhöht, was wenn man unterwegs ist natürlich ein Problem ist. Klar, da geht eine App fehl, aber nur welche? Die Batterieverbrauchsanzeige zeigt nur "Sonstiges" an. Nun fragte mich eben ein Bekannter mit dem gleichen Problem, aber sein Samsung-Gerät ist etwas genauer, hier ist der Verbraucher "Google-Dienste". Wo könnte der Fehler liegen?
Dann wollte ich dem Problem mit einer großen Powerbank kurzfristig abhelfen, kaufte im Vorbeigehen beim Lidl eine große Powerbank. Nun heißt es in der Anleitung, die dürfe mit mit einem Netzteil mit min. 3 A. geladen werden. Nachgeschaut, solche Netzteile sind selten und bei vielen ist gar nicht klar ob die 3 A an einem USB-Ausgang überhaupt ereicht werden oder es nur die maximale Gesamtstromstärke aller zwei, drei oder vier Ausgänge ist. Mache ich da was falsch bei der Suche? Aldi & Lidl verkaufen doch geschäftsmodellbedingt nur Standardware.--Antemister (Diskussion) 11:31, 6. Jan. 2019 (CET)

Vielleicht hilft Dir dieser Forum-Thread? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:19, 6. Jan. 2019 (CET)
Die Powerbank kannst Du ganz normal mit 5 Volt 2,1 A über Mikro-USB laden. Wenn Du den USB-Typ-C-Anschluss zum Laden benutzt, kann die Powerbank je nach angeschlossenem Netzteil auch 3 Ampere aufnehmen. Das handeln USB-Typ-C-Netzteil und Powerbank aber individuell aus. Wenn Du beispielweise einen Adapter von USB A auf USB Typ C nimmst, wird ein niedrigerer Ladestrom von 0,5 bis 2,1 Ampere je nach Belastbarkeit der Quelle ausgehandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 6. Jan. 2019 (CET)
@Friedhelm: Kannte ich schon, half mir damals schon nicht weiter. Das Problem scheint ja, wie ich heute erfuhr, ja nicht Fairphone-spezifisch zu sein. @Rotkäppchen: Nachmal angeschaut die Anleitung, da heißt es wie du schreibst Spannung/Stromstärke Micro-USB 5V/2,1A und USB-C 5V/3A. Aber warum schreiben die dann, "Verwenden sie zum Laden der Powerbank nur Netzteile mit einer Spannung von 5 V und mindestens 3 A"?--Antemister (Diskussion) 14:23, 6. Jan. 2019 (CET)
Vermutlich, weil das Schreiben/Übersetzen von Bedienungsanleitungen nicht nobelpreisträchtig ist, mal polemisch ausgedrückt. -- Pemu (Diskussion) 21:37, 6. Jan. 2019 (CET)
Klassischer Hintergrund könnte auch sein, dass irgendwo in der Anleitung eine bestimmte Ladezeit garantiert wird. Bei niedrigeren Werten kann die natürlich nicht eingehalten werden. Deswegen schreibt der Hersteller lieber gleich den hohen Ladestrom vor, damit der versprochene Wert erreicht wird. Jeder, der sich dann beschwert, dass das Laden länger als erwartet dauert, kann mit: "Naja, sie machen es ja auch falsch" abgebügelt werden.--77.183.141.165 22:05, 6. Jan. 2019 (CET)
Vermutlich. In einer nobelpreisträchtigen Anleitung würde das natürlich entsprechend erklärt werden: "Es geht auch mit weniger, braucht dann aber dementsprechend länger als spezifiziert" (sinngemäß – natürlich nobelpreisträchtiger formuliert). -- Pemu (Diskussion) 23:55, 6. Jan. 2019 (CET)

In einer Powerbank ist regelmäßig viel weniger Strom drin, als versprochen wird und es kommt davon noch weniger raus. Siehe Computer Club 2 dazu auf YouTube. Realwackel (Diskussion) 12:30, 7. Jan. 2019 (CET)

Gibt es irgendwo eine gesetzliche Verpflichtung, Daten, die an 1000 Empfänger inhaltsgleich abgesendet werden, 1000 mal (und dabei mit 1000 unterschiedlichen Schlüsseln verschlüsselt) auszusenden? Dabei kann die Zahl 1000 auch konsequent durch eine größere Zahl ersetzt werden. --88.70.32.162 12:55, 6. Jan. 2019 (CET)

Wir ersetzen die Zahl konsequent durch eine kleinere, nämlich 0, und antworten mit Nein. Dann kann 88.70xx mit seiner üblichen Frage "Und warum" fortfahren.--87.178.9.58 15:51, 6. Jan. 2019 (CET)
Es gibt offensichtlich keine allgemeine Verpflichtung, weil darunter zum Beispiel auch der öffentliche Rundfunk fallen würde. Die Frage war aber, ob es überhaupt eine solche Verpflichtung gibt, also in manchen Ländern oder für bestimmte Daten (vielleicht Verschlusssachen). --BlackEyedLion (Diskussion) 20:16, 6. Jan. 2019 (CET)
Es gibt aber bei bestimmten Daten, beispielsweise personenbezogenen Daten die Pflicht, diese dem Stand der Technik entsprechend geschützt zu übermitteln. Wenn beispielsweise eine Bank allen ihren Kunden eine Änderung der Geschäftsbedingungen mitteilt, wird sie diese Mitteilung jedesmal individuell verschlüsseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 6. Jan. 2019 (CET)
Warum sollte es nötig sein, die Änderung der Geschäftsbedingungen zu verschlüsseln? --Digamma (Diskussion) 18:11, 7. Jan. 2019 (CET)
Weil das Anschreiben personenbezogene Daten wie Anrede, Vorname, Nachname, Anschrift enthält? --2001:16B8:10E5:B900:A0A9:5B82:19AC:7F59 20:13, 7. Jan. 2019 (CET)
Nicht nur, aber auch. Es wäre nämlich unklug für die Bank, per Rundschreiben bekanntzugeben, wer noch alles dieses eine Finanzprodukt nutzt. „Guck mal, mein Nachbar hat auch die lilablassblaue Vasi-Karte mit NFC-Funktion.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 7. Jan. 2019 (CET)
Meine Bank versendet die Änderungen der AGB per Newsletter. Vermutlich an alle Kunden, die den Newsletter nicht abbestellt haben, unabhängig davon, ob sie das entsprechende Produkt nutzen. Spezifische Informationen werden gar nicht per E-Mail, sondern per Post verschickt bzw. werden im Online-Banking-Bereich zum Download bereitgestellt. Du hast oben selbst "allen ihren Kunden" geschrieben. --Digamma (Diskussion) 18:28, 8. Jan. 2019 (CET)

Neue Monarchie entstanden?

Wann ist eigentlich zuletzt eine Monarchie gegründet worden? (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.173 (Diskussion) 02:22, 4. Jan. 2019 (CET))

(nach BK) Als jüngste Monarchie Europas gilt die spanische, die aber 1978 lediglich re-institutionalisiert wurde. Als jüngste Monarchie der Welt gilt Bahrein, 1971 als souveränes Königreich ausgerufen (vorher britische Kolonie; somit also älter als die aktuelle spanische Monarchie, dafür aber auch „neuer“)... --Gretarsson (Diskussion) 02:55, 4. Jan. 2019 (CET)
Bahrein war aber auch vorher schon eine Monarchie, nur eben nicht unabhängig. --Digamma (Diskussion) 10:00, 4. Jan. 2019 (CET)
Die Frage war, wann zuletzt eine Monarchie gegründet wurde (und welche). Ob das entsprechende Land schon vorher Teil einer anderen Monarchie war, spielt dabei doch keine Rolle. Das Königreich Bahrain und mithin einen König von Bahrain (und überhaupt ein unabhängiges Bahrain) gibt es erst seit 1971... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 5. Jan. 2019 (CET)
Ich bezog mich nicht darauf, dass Bahrein zum Vereinigten Königreich gehörte. Sondern darauf, dass es auch vor der Unabhängigkeit im Innern eine Monarchie war, regiert durch den Klan der Al Chalifa. --Digamma (Diskussion) 12:44, 5. Jan. 2019 (CET)
1976 wurde das Zentralafrikanische Kaiserreich ausgerufen, es bestand aber nur bis 1979. --Wrongfilter ... 08:44, 4. Jan. 2019 (CET)

Andere Frage: Wann wurde zuletzt eine Monarchie wegreformiert? In deutschsprachigen Ländern war das vor 100 Jahren der Fall. (In Japan macht man sich große Sorgen, daß die vorhandene aussterben könnte, und sinnt über die Einführung einer weiblichen Thronfolge nach. Warum eigentlich?) --77.8.185.143 10:53, 4. Jan. 2019 (CET)

Nepal (seit 2008 Republik) dürfte da ein guter Kandidat sein --Lidius (Diskussion) 11:04, 4. Jan. 2019 (CET)
Stimmt, das ist zeitlich nah. Etwas weiter zurück: Königreich Griechenland und Königreich Afghanistan (beide 1973), Kaiserreich Abessinien (1974)
Republik und (Konstitutionelle) Monarchie schließen sich nicht aus. Was wiederum die interessante Frage aufwirft, was die Republikaner eigentlich so an "ihrer" Monarchie schätzen, daß sie sie nicht einfach abschaffen. Warum wollen die Niederländer eine Monarchie und die Schweizer keine? --77.8.185.143 19:07, 4. Jan. 2019 (CET)
Natürlich schließt sich das aus. Eine Monarchie, konstitutionell/parlamentarisch oder nicht, hat einen König mit Erbthron als (protokollarisches) Staatsoberhaupt, eine Republik hat einen gewählten Präsidenten mit beschränkter Amtszeit als (protokollarisches) als Staatsoberhaupt...
Ja, und? Was hat das mit der Frage hier zu tun? Haasesker Beitrag, ohne hier jdm. zu nahe treten zu wollen.--87.178.7.65 19:10, 4. Jan. 2019 (CET)
Natürlich schließt sich das aus. Eine Monarchie, konstitutionell/parlamentarisch oder nicht, hat einen Fürsten mit Erbthron als (protokollarisches) Staatsoberhaupt, eine Republik hat immer einen gewählten Präsidenten mit beschränkter Amtszeit als (protokollarisches) Staatsoberhaupt... --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 5. Jan. 2019 (CET)
Da muss ich einiges richtigstellen. Es gibt auch Wahlmonarchien (VAE), z.T. mit Amtszeitbeschränkung (Malaysia), und der Präsident in Republiken ist keinesfalls immer nur protokollarisches, sondern oft auch handelndes Staatsoberhaupt, und in einigen diktatorisch regierten Republiken gab es schon mehrfach Präsidenten auf Lebenszeit.--87.178.10.160 10:10, 5. Jan. 2019 (CET)
Es gab in Europa sogar einst eine Königliche Republik ;)
Generell ist die Grenzlinie zwischen Republik und Monarchie m.E. zumindest in der Vergangenheit nicht immer ganz einfach zu ziehen. Z.B. würde man das Staatsoberhaupt der Republik Venedig, das von einer aristokratischen Herrschaftskaste auf Lebenszeit gewählt wurde, aus heutiger Sicht wohl eher als konstitutionellen Monarchen betrachten. In der Gegenwart scheint das Staatsoberhaupt von Samoa de facto ein Zwischending zwischen Präsident und Monarch zu sein. --slg (Diskussion) 21:16, 6. Jan. 2019 (CET)
  • Letzte Neugründungen bis heute bestehender Monarchien: Jordanien (1921 Emirat, 1946 Königreich)? Saudi-Arabien (1932 Königreich)?
  • Letzte Neugründung (nicht Wiedergründung) einer Monarchie in Europa: wohl Königreich Albanien (1928)
  • Letzte Wiedergründung einer Monarchie weltweit: Kambodscha (1993)?
  • Letzte Abschaffung einer Monarchie vor Nepal: Iran (1979)? Zuvor auch noch das Königreich Laos (1975).

Wer findet noch andere Kandidaten? --slg (Diskussion) 16:38, 4. Jan. 2019 (CET)

Totale Neugründung tatsächlich Zentralafrikanisches Kaiserreich. Wiedererrichtung der Monarchie: Kambodscha. Allerdings auch sub-national in Uganda Buganda 1993. Spanien war lange staatsrechtlich Monarchie, aber ohne Monarch. Abschaffung: Nepal und das Sub-Königreich Mustang (Königreich) 2008, vorher außer dem von slg Genannten: Malediven 1968, Libyen 1969, Jemen 1962/67, viele Sultanate, Emirate und Scheichtümer in Südarabische Föderation 1967, Burundi 1966. Griechenland de iure erst 1974, Äthiopien erst 1975.--87.178.7.65 18:56, 4. Jan. 2019 (CET) Sikkim 1975 habe ich noch vergessen.

Kommt halt immer darauf an, wie man 'Monarchie' definiert. Staatsrechtlich formal? Faktisch? Nordkorea nennt sich 'Demokratische Volksrepublik', aber auf den Alleinherrscher Kim Il-sung (seit 1948) folgte dessen Sohn, dann der Enkel Kim Yong-un. Monarchie? --Morino (Diskussion) 21:07, 4. Jan. 2019 (CET)

Das stimmt nicht. Kim Yŏng-nam ist Staatsoberhaupt Nordkoreas. Kim Jong-un ist formal nur Vorsitzender des Komitee für Staatsangelegenheiten der DVRK. Damit ist die Demokratische Volksrepublik Korea ziemlich eindeutig eine Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 4. Jan. 2019 (CET)
Ist offiziell nicht der längst verstorbene Kim Il-sung Staatsoberhaupt? Der Ewige Präsident. Und Kim Jong-il wurde nach dem Tod zum Ewigen Parteivorsitzenden und Ewigen Oberbefehlshaber erklärt. Wenn es so weiter geht, besteht irgendwann in paar Jahrhunderten das gesamte nordkoreanische Staatsapparat aus toten Menschen. Nekrokratie!--Alexmagnus Fragen? 09:47, 8. Jan. 2019 (CET)
Was stimmt nicht? Ich sagte doch, es kommt auf die Definition von 'Monarchie' an. Ist ein Staat eine Monarchie (nur) dann, wenn die Staatsverfassung sagt, er sei eine? Dann ist Nordkorea keine Monarchie, sondern eine Republik, und zudem (auf dem Papier) eine Musterdemokratie mit allen Freiheitsrechten für die Bürger. Oder ist ein Staat eine (faktische) Monarchie, wenn er über Generationen hin einen erblichen 'Strongman' hat? Dann ist Nordkorea eine (faktische) Monarchie. --Morino (Diskussion) 18:53, 5. Jan. 2019 (CET)
Deine Auffassung von den Begriffen Monarchie, Republik, Demokratie und Diktatur entspricht nicht den allgemeingültigen Definitionen wie sie beispielsweise im Gemeinschaftskundeunterricht gelehrt werden. Unsere Artikel können Deinem Wissensdefizit abhelfen. Deiner Definition nach müssten Aserbaidschan, Syrien und die USA Monarchien sein, was sie definitiv nicht sind. Obendrein scheinst Du die Begriffe Demokratie und Republik zu verwechseln. Eine Republik muss nicht notwendigerweise eine Demokratie sein (z.B. Belarus) und eine Demokratie muss nicht notwendigerweise eine Republik sein (z.B. Niederlande). --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 6. Jan. 2019 (CET)

Wurde zwar nicht weiter gefragt, aber passt so schön dazu: die letzte gescheiterte Wiedereinführung einer Monarchie dürfte 1993 in Brasilien gewesen sein (Volksabstimmung zur Staatsform). --Vexillum (Diskussion) 13:08, 5. Jan. 2019 (CET)

Das Referendum über die Restaurierung der Monarchie in Albanien fand 1997 statt ;) --slg (Diskussion) 18:59, 5. Jan. 2019 (CET)
Etwas OT, aber da hätte mich das Ergebnis einer Volksabstimmung in Rumänien, die man wohlweislich nicht gemacht hat, mal interessiert...--87.178.15.172 19:21, 5. Jan. 2019 (CET)
Die albanische Episode kannte ich tatsächlich noch nicht. Danke für den Hinweis :) --Vexillum (Diskussion) 14:08, 6. Jan. 2019 (CET)
@Vexilium: Bitte :)
@87.178.15.172: Ist man denn in Rumänien traditionell monarchistischer als in Albanien? Die Anspielung macht mich neugierig ;) --slg (Diskussion) 21:16, 6. Jan. 2019 (CET)
slg: Der ehemalige König Michael († 2017) war in Rumänien außerordentlich beliebt und hätte nach meiner Einschätzung ein solches Referendum haushoch gewonnen. Das wäre zwar eher ein Referendum pro Michael und nicht pro Monarchie gewesen, aber trotzdem.--87.178.1.183 15:50, 7. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht ein ähnlicher Fall wie in Bulgarien mit Simeon Sakskoburggotski, womit wir auch einen ehemaligen Monarchen haben, der auch gewähltes Staatsoberhaupt einer Republik in seinem Lebenslauf hat. --Vexillum (Diskussion) 08:11, 8. Jan. 2019 (CET)
Staatsoberhaupt zwar nicht, sondern "nur" Ministerpräsident, aber der Vergleich passt. Nur schien mir die Popularität Michaels noch weitaus größer als die Simeons. Als Michael erstmals nach Bukarest kommen durfte, waren eine Million Menschen auf der Straße. Die enWP hat noch mehr Daten auch über Umfragen.--87.178.3.71 14:34, 8. Jan. 2019 (CET)
Meinst du den Artikel en:Michael_I_of_Romania? Naja, der Artikel spricht zwar von einer großen Popularität Michaels als Person, aber sagt zugleich aus, dass nur 14 % der Rumänen eine Wiedereinführung der Monarchie unterstützten. Für Bulgarien finde ich keine Zahlen, aber Simeons Wahl zum Ministerpräsidenten scheint ja eher eine kurzfristige Modeerscheinung gewesen zu sein, und von der tagespolitischen Bühne verschwand er offenbar schnell wieder. --slg (Diskussion) 22:38, 8. Jan. 2019 (CET)
Oh ja, stimmt, das waren doch nur 14 bzw. 16 %, allerdings erst 2007. Wie oben gesagt, wenn Referendum, dann pro Michael und nicht pro Monarchie. Er hat sich allerdings auch nie dafür positioniert.--87.178.5.24 14:43, 9. Jan. 2019 (CET)

Warum muss der Staat den Fußball bezahlen??

Warum zahlen nicht die Fußballvereine den Polizeieinsatz? --Lena Bin 1008 (Diskussion) 01:12, 6. Jan. 2019 (CET)

Siehe Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Bremen vom 1. Februar 2018, Aktenzeichen 2 LC 139/17. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 6. Jan. 2019 (CET)
Bei verunglückten Facebook-Einladungen gilt das aber nicht. Aber die Sportler und Funktionäre haben ja ohnehin Sonderrechte und bekommen ein BVK zum Ende ihrer ertragreichen Karriere. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:56, 6. Jan. 2019 (CET)
Rotkaeppchen, in dem von dir (bzw. nachträglich von Rudolph Buch) verlinkten Urteil hat die DFL doch gegen die Stadt Bremen verloren. Die DFL ist zwar in Berufung gegangen, aber jedenfalls kann das damalige Urteil sicher nicht als Begründung für die staatliche Bezahlung solcher Polizeieinsätze herhalten. --91.89.147.12 04:42, 6. Jan. 2019 (CET)

Willst du wirklich, dass der Drache Uli, auch genannt Hönnis seine Schwingen entfaltet und die Länder des Herren mit seinem sengenden Feuer überzieht?--2001:16B8:603B:4700:822:DF99:C44F:DED 04:09, 6. Jan. 2019 (CET)

Weil der Staat ein Ergebnis der Toleranz des Fußball-Pöbels ist. --Reiner Stoppok (Diskussion) 06:33, 6. Jan. 2019 (CET) PS: Die auf der Ehrentribüne wissen das.

Öffentliche Sicherheit ist ausschließlich Sache des Staates, darum hat dieser u.a. das Gewaltmonopol. Und das ist auch gut so, oder möchtest du es privaten Security-Unternehmen überlassen, ob und in welcher Intensität dir eins über den Schädel gezogen wird nur weil du in irgendeiner Weise auffällst, weil du dich zufällig kurz vor einem Spiel an einem Bahnhof aufhältst? --Sakra (Diskussion) 07:15, 6. Jan. 2019 (CET)
Welchen Unterschied macht es, wer den bezahlt, der mir eins über den Schädel zieht? (mal von den guten Beziehungen der Staatsanwaltschaft zu Polizeibehörden abgesehen...) --Rabenkind·ein Readgeek 11:40, 6. Jan. 2019 (CET)
In Deutschland sind Polizisten streng ausgewählte, gut bezahlte und ausgebildete Leute, die sich an Recht und Gesetz gebunden fühlen (was ja in einigen dt. Ländern sukzessive zurückgefahren werden soll), während private Sicherheitsleute Billiglöhner mit minimaler Ausbildung sind, etwas was jeder machen kann der nicht allzuviele Vorstrafen hat. Da ist das Risiko, opfer von Übergriffen durch solche Sicherheitsleutchen größer als bei Polizisten weil letztere was zu verlieren haben.--Antemister (Diskussion) 11:49, 6. Jan. 2019 (CET)
Ist ja richtig, aber die Frage war, warum muss der Steuerzahler/Staat das bezahlen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:20, 6. Jan. 2019 (CET)
Eben weil Bog Government will das Fußballspiele eben so stattfinden. Es wäre kein Problem, den Vereinen bei Risikospielen solche Auflagen vorzuschreiben, aber die hätten mitunter die Konsequenz dass man solche Spiele eben nicht mehr abhält bzw. nur ohne Zuschauer. Aber das ist ja nicht gewollt.--Antemister (Diskussion) 13:42, 6. Jan. 2019 (CET)
Warum soll ein privater Veranstalter für etwas bezahlen, was sich im öffentlichen Raum abspielt? In seinem Bereich, dem Stadion, bezahlt er ja für die Security. Auf das, was sich z.b. an Bahnhöfen abspielt, hat er weder Einfluss, noch kann er etwas dafür. Sonst müssten ja z.B. Veranstalter von Konzerten, Demos etc. ebenfalls für Polizeieinsätze zahlen. --Sakra (Diskussion) 14:03, 6. Jan. 2019 (CET)
Bei Konzerten und allgemein kommerziellen Veranstaltungen wäre das auch zu überlegen, bei Demos keinesfalls (wegen Grundrechten und so). Der kommerzielle Veranstalter DFL mit Milliardenumsätzen und Riesenerlösen, die in neue Spieler gepumpt werden, hat insofern Einfluss, als er die Veranstaltungen, die nahezu eindeutig Anlass (wenn auch nicht direkter Grund) der Randale sind, absagen oder nur noch mit handverlesenen Zuschauern abhalten kann. Aber das ist mehr ein Thema fürs WP:Café. --91.89.147.12 15:05, 6. Jan. 2019 (CET)
Auch bei Rückforderungen von Einsatzkosten an Fußballvereine können Grundrechte verletzt werden, z.B. der Schutz der „funktionsgerechten Betätigung der Vereinigung“ und die Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 GG), speziell die unternehmerische Freiheit. Es ist also nicht ganz so simpel, wie die Fußballhasser das gerne darstellen [22] (wie simple Antworten/Erklärungen mit Tendenz zur Verschwörungstheorie halt so sind...) --Gretarsson (Diskussion) 07:21, 7. Jan. 2019 (CET)
Dein Link (Veröffentlichungsdatum 31.7.14, also zu einem Zeitpunkt, als der Wortlaut des Bremer Gesetzes noch unbekannt war) zeigt meines Erachtens gar nicht auf den Beitrag eines Fußballhassers oder Verschwörungstheoretikers, so dass unklar bleibt, worauf sich Dein diesbezügliches Geraune bezieht. Tatsache ist, dass wie so oft eine Abwägung zwischen verschiedenen Grundrechten stattfinden muss und dass diese im Fall von regulären Demonstrationen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mit einer Zahlungsverpflichtung des Veranstalters für Polizeiaufgaben enden würde. Hingegen hat in der Sache "DFL gegen Stadt Bremen" im bislang höchstinstanzlichen Urteil vom 1.2.18 die DFL in allen noch offenen Fragen verloren, obwohl sie dort die ihrer Ansicht nach betroffenen Grundrechte geltend gemacht hatte. Auch wenn dieses Urteil nicht rechtskräftig ist, spricht es zumindest schon einmal dafür, dass in punkto Grundrechten zwischen Demonstrationen und Bundesligaspielen ein wesentlicher Unterschied besteht. --91.89.147.12 18:48, 7. Jan. 2019 (CET)
Mein „Geraune“ bezieht sich offensichtlich nicht auf den verlinkten Beitrag und auch nicht auf dich, oder fühlst du dich angesprochen? Wenn du deinen Blick mal durch den Thread schweifen lässt, dürfte klar sein, auf wen sich das bezieht. Auch hier fühlte sich übrigens heute zufälligerweise(?) direkt jemand genötigt, wegen einer lächerlichen Boulevard-Story über einen sattsam als Schwachkopf bekannten Bayern-Spieler Bundesliga-Fußball in Bausch und Bogen zu verdammen... --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 7. Jan. 2019 (CET)
Dann ist ja gut. Qua Einrückung hatte ich den Verdacht, angesprochen zu sein. --91.89.147.12 19:39, 7. Jan. 2019 (CET)

Weil Uli Hoeneß sonst wieder weinen muss. Die schöne Milliarde + die die Ligen durch Fernsehverträge reinkriegen und der unbekannte, aber wahrscheinlich größere Betrag, der über Werbung und anderen Geschäften reinkommt, darf doch nicht sozialisiert werden! Wo kämen wir denn da hin. --Elrond (Diskussion) 15:09, 6. Jan. 2019 (CET)

So ganz durchdacht erscheinen mir die meisten Antworten nicht. Man kann ja mal mit Feuerwehr und Sanitätsdienst vergleichen: die müssen bezahlt werden, selbst wenn man sie als Veranstalter nicht da haben will (Um den Nitpickern gleich den Weind aus den Segeln zu nehmen: die Feuerwehr löscht natürlich kostenlos, aber die Sicherheitswache kann sie in Rechnung stellen (also die bloße Präsenz bei einem Hallenhandspiel), genauso wie das "Retten" von Menschen aus dem steckengebliebenen Aufzug). Auch die Rechnung fürs Rote Kreuz & Co. bei einer Großveranstaltung wie Rock am Ring ist richtig gesalzen. Dass die Polizei auf der Straße vom Steuerzahler bezahlt wird, ist einzusehen. Man sieht die Beamten aber auch fast jeden Samstam IM Stadion. Abgesehen von den Vereinen, könnte man aber auch darüber verstärkt darüber nachdenken, die wirklichen Verursacher, die randalierenden Verbrecher, in Regress zu nehmen, und bei Zahlungsunfähigkeit Ersatzfreiheitsstrafen auszusprechen. --2003:E5:9BDA:E101:B8A1:3D10:EF56:9459 18:35, 6. Jan. 2019 (CET)

Du meinst, man sollte die Kripo von den Knackis finanzieren lassen? Oder die Grenzzäune um die spanischen Exklaven in Afrika plus Personal von den Nafris, die drüberklettern? Ja, können die sich das denn leisten? --95.116.12.72 06:28, 7. Jan. 2019 (CET)
Die Anwesenheit von Sicherheitskräften ist gesetzlich geregelt. Ab ein paar hundert Gästen muß bei jeder Veranstaltung Feuerwehr und/oder Rettungsdienst; Polizei anwesend sein, selbst bei Kinderfasching oder Rentnerball. Diese Einsatzkräfte müssen bezahlt werden, beim Kinderfasching wird das gern mal "gesponsort" bzw. gespendet. Sie sind also sowieso anwesend und bezahlt. Wenn die Veranstaltung vorbei ist und die anwesenden Leute anfangen, Unfug zu machen, ist das nicht mehr in der Verantwortung des Veranstalters sondern findet auf öffentlichem Grund und Boden statt. Die Schlägerei in dem Ballhaus ist Sache des Veranstalters, die Schlägerei davor Sache der Polizei. Und das gilt so auch für Fußball, Konzerte usw. Der Veranstalter hat außerhalb seiner Räumlichkeiten überhaupt keine Möglichkeit, regulierend einzugreifen. --M@rcela 18:58, 7. Jan. 2019 (CET)
Gut, aber auch wenn es die Polizei macht, kann eine Kostentragungspflicht des Profiteurs der Veranstaltung und damit Verursachers des Menschenauflaufs bestehen. Es gibt ja auch viele staatliche Dienstleistungen, für die der Bürger unabhängig von seinen allgemeinen Steuern wie Mehrwertsteuer und Einkommensteuer noch einmal extra zahlen muss, ohne eine Wahl zu haben. Warum soll das für millionen- und milliardenschwere Vereine und Verbände anders sein? Es sind im Profifußball immerhin kommerzielle Veranstaltungen, kein Brauchtum wie ein Faschingsumzug oder sowas. Die Frage beim Bremer Fall ist allenfalls, ob a) die DFL (anstatt Werder Bremen) der richtige Anspruchsgegner ist und b) ob der Eingriff verhältnismäßig ist. --91.89.147.12 19:56, 7. Jan. 2019 (CET)
Es ist egal, ob gewinnorientiert oder nicht. Auch gemeinnützige (Faschings)vereine arbeiten gewinnorientiert, wenn auch gemeinnützig. Die Haftung des Veranstalters endet mit der Veransataltung. Bei Veranstaltungen wie Love Parade wurde das auch ganz klar geregelt und die Verunreinigungen während der Veranstaltung waren einer der hauptgründe für das Ende. Bei Fußballspielen ist die Abgrenzung viel klarer. Sind die Fans aus dem Stadium raus, ist die Polizei zuständig. Der gewinnorientierte DFB hat dann keinerlei Handhabe mehr, auf eventuelle Geschehnisse einzuwirken. Und somit kann er nicht verantwortlich gemacht werden. --M@rcela 20:13, 7. Jan. 2019 (CET)
Ich habe (außer indirekt bei sporadischen Wahlen) auch keine Handhabe, auf die Behandlung meines Mülls oder auf eventuelle Geschehnisse im Zusammenhang damit einzuwirken. Trotzdem muss ich Müllgebühren bezahlen. Wir sind in vielerlei Hinsicht vom Staat verpflichtet, nolens volens Leistungen, die zwangsläufig und unvermeidbar durch unsere bloße Existenz passieren, zu bezahlen, ohne eine Wahl zu haben. Erst recht gilt das natürlich für Leistungen, die grundsätzlich vermeidbar wären, wie z.B. manche Nebenkosten für Autofahrer, Fernsehzuschauer oder eben analog im Zeitalter milliardenschwerer Fernsehverträge für Vereine auch die Nebenkosten für Bundesligaspiele mit größerer Beteiligung gewalttätigen Publikums. Die Love Parade war übrigens lange Jahre (bis 2000) als Demonstration angemeldet, und das auch gerade, um die Kosten für die Müllbeseitigung der Kommune zu überlassen. Erst durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts musste sie ab 2001 als kommerzielle Veranstaltung laufen und die Entsorgung selbst bezahlen. --91.89.147.12 00:10, 8. Jan. 2019 (CET)
@Benutzer:Ralf Roletschek: Kannst Du Deine Auskunft, dass (Zitat) "bei jeder Veranstaltung Feuerwehr und/oder Rettungsdienst; Polizei anwesend sein" muss, belegen? Ich finde in der Versammlungsstättenverordnung nichts dazu. Nach & 41 muss eine Brandsicherheitswache da sein, die soll von der Feuerwehr oder ausgebildeten Leuten des Veranstalters besetzt sein. Nach § 43 ist ein Ordnungsdienst einzurichten in Absprache mit allen Behörden unter Zuziehung von Polizei etc. ([23]). Hast Du mehr dazu, mit Link am besten? Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:03, 10. Jan. 2019 (CET)

Polizeieinsätze fotografieren

Gestern wurde ich am Flughafen Zeuge eines kleinen Sicherheitstheaterstücks, mit einem Micky-Maus-Köfferchen in der Hauptrolle. Da wurde der Umkreis von etwa 3 Metern abgesperrt, herum standen neben Polizisten Leute die (wie ich) keine Angst vor Moslems haben und schauten zu. Wie gewohnt zücke ich gleich die Kamera fotografiere das Spektakel. Leider zu auffällig, denn schnell gab es Ärger, musste die Fotos wieder löschen. Die Sache ist an sich klar, erstens muss Anweisungen der Polizei grundsäzlich Folge geleistet werden und dann war das hier kein öffentlicher Grund, sondern der Flughafenbetreiber hat Hausrecht und kann mir das Verbieten. Aber wie wäre das einfach auf der Straße, wäre das erlaubt? (Ist freilich theoretisch, wenn mich der Polizist auffordert, die Aufnahme zu löschen, muss ich das freilich auch löschen. Aber wäre ich ein Troll, Querulant oder Aktivist, dann könnte ich danach zum Verwaltungsgericht gehen und mir bestätigen lassen ob der Polizist korrekt gehandelt hat oder nicht.)--Antemister (Diskussion) 11:25, 5. Jan. 2019 (CET)

und eine Internet-Suchmaschine konnte dir da keine Auskunft geben? hmm ... na dann guck doch bspw. mal bei der GDP ...Sicherlich Post 12:05, 5. Jan. 2019 (CET)
So ist es. Auch Polizisten haben ein Recht am eigenen Bild. Ausnahme wäre es, wenn Polizei eine Demo begleitet, dann dürfen die einzelnen Personen aber nicht herausgestellt werden. Wenn man vor dem Fotografieren jemanden fragt, der offenbar zuständig ist, dann dürfte es auch keine Probleme geben, wenn man die Fotos seinen Kindern zeigen möchte. Wenn ich mit Presseausweis fotografiere und mich nicht vorher melde, bekomme ich auch einen Rüffel. Zu Recht. --M@rcela 12:12, 5. Jan. 2019 (CET)
(BK2)Wie du richtig festgestellt hat greift da auch das Hausrecht. Und du kannst grundsätzlich schon mal gegen das Hausrecht verstossen haben, wenn du das Sicherheitspersonal fotografierst. Aber auch in der Öffentlichkeit greift bei Polizisten das Persönlichkeitsrecht. Das aber greif vor allem beim Veröffentlichen von Fotos. Allerdings Löschen ist wiederum ein Eingriff in deine Privatsphäre, und auch von juristischer Seite nicht ganz ohne Probleme für den, der dich dazu auffordert. Denn Nein, du musst nicht allen Anweisungen von Polizisten folgen, sondern nur denen die nicht gegen ein Gesetz verstossen. Und auf dem Löschen beharren darf er nicht in jedem Fall, denn das wäre unter Umständen das Vernichten von Beweismitteln (das wiederum wäre eine strafbare Handlung). Denn die Abklärung ob da was Verbotenes zu sehen ist oder ob das Foto ein Eingriff in die Privatsphäre ist (und damit schon die Anfertigung unzulässig wäre), ist Sache des Staatsanwaltschaft bzw. des Gerichtes, und nicht der Polizei. Ein Polizist darf allerdings die Speicherkater bzw. Kamera beschlagnahmen, wenn er davon ausgehen muss, dass mit der Kamera eine Straftat begangen oder aufgenommen wurde. Meistens ist aber schlicht weg nicht wert über das Detail mit den Polizisten zu diskutieren, und es ist einfacher, zeitsparender und Nerven schonender das entsprechende Foto zu löschen. Es kann gerade in Sachen Hausrecht ein Bumerang für dich werden, wenn du nicht löschst (denn wie wollen die ohne Foto beweisen, dass du fotografiert hast?).
Aber eben, zum löschen auffordern darf er dich bei Fotos die seine Privatsphäre betreffen, die grundsätzlich eine Zustimmung seinerseits zum Fotografieren beinhalten würden. Ansonsten mal das Fallbeispiel hier durchlesen, die zwar einen Pressefotografen als Beispiel nimmt, aber durchaus auch auf den normalen Bürgen zutrifft. Beim Porträt wäre die Löschaufforderung zulässig (da hätte der Fotograf wirklich vorgängig fragen müssen). Bei der Übersichtsaufnahme nicht, da die nicht seine Privatsphäre betreffen, und wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt damit rechen muss fotografiert zu werden (Damit ist ein Veröffentlichen aber noch nicht automatisch zulässig). Auch das Beweisen von Straftaten seitens der Polizei setzt ja voraus, dass man sie fotografieren darf (Aber dann schweifen wir schon wieder ab).--Bobo11 (Diskussion) 12:15, 5. Jan. 2019 (CET)
Beim Pressefotografen ist es eine Abwägung zwischen Persönlichkeitsrecht und öffentlichem Interesse, darauf kann sich die Privatperson nicht berufen.--M@rcela 12:26, 5. Jan. 2019 (CET)
Aber was der Pressefotograf schon nicht darf, gilt erst recht für eine Privatperson (auf den Punkt wollte ich eingentlich hinaus). Der Punkt ist hier eher der, dass der Polizist beim Pressefotograf drauf vertrauen können muss, dass er die Veröffentlichungs-Regeln kennt bzw. seine Redaktion sich dran hält. Ob ein allfälliges Veröffentlichungsverbot (bzw. die Pflicht Personen vorher unkenntlich zu machen) von der Privatperson eingehalten wird, ist bei Facebook und Co., heute definitiv ein Problem. Und die Aufforderung zum löschen, kann gerechtfertigt sein. Aber eben das gilt nicht für Fotos, die vom Inhalt her in die Hände der Staatsanwaltschaft gehören würden (weil bei denen ist es so was von egal, wer sie aufgenommen hat).--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 5. Jan. 2019 (CET)

Ist je nach Land unterschiedlich. --84.190.193.140 12:22, 5. Jan. 2019 (CET)

Das mit dem Recht am eigenem Bild, das kenne ich auch (und das ist ist es auch was Google dazu ausspuckte). Aber ich fotografierte ja nicht die Polizisten direkt (was ja manche Leute tun), sondern eben die Szenerie aus einigen Metern Entfernung (die Gesichter dürften kaum zu erkennen gewesen sein), und ich erhielt auch gerade die Aussage, ich dürfe den Einsatz nicht fotografieren damit das polizeiliche Vorgehen nicht öffentlich wird. Deshalb die Überrschrift Polizeieinsätze fotografieren und nicht Polizisten fotografieren.--Antemister (Diskussion) 13:09, 5. Jan. 2019 (CET)
ich wüsste nicht, was das Hausrecht mit dieser Situation zu tun hat. Die Bundespolizisten sind keine Angstellten des Flughafens und auch nicht automatisch qua Amt berechtigt ein Hausrecht auszuüben.--2001:16B8:665A:3700:822:DF99:C44F:DED 13:35, 5. Jan. 2019 (CET)
Woran erkennst Du Leute, die keine Angst vor Moslems haben? --95.116.25.110 13:42, 5. Jan. 2019 (CET)
Tatsächlich enthält die Unterstellung, dass da Leute ohne Angst vor Muslimen standen, die Unterstellung, dass der Micky-Maus-Koffer etwas mit Muslimen zu tun hatte. Interessant - wäre ich nämlich nie drauf gekommen. --Snevern 14:14, 5. Jan. 2019 (CET)
In den bisherigen Antworten werden einige richtige mit mehreren grundfalschen Dingen vermischt. Dabei ist das doch schon längst entschieden. Die Freiheiten des Kunsturheberrechtsgesetzes gelten natürlich für jedermann, nicht nur für Journalisten, zumal der Polizist im Einsatz nicht privat unterwegs ist. Für den Einstieg hier lesen. --77.0.12.153 14:03, 5. Jan. 2019 (CET)
Ergänzend noch, dass auch Polizisten - zuweilen mit üblen Folgen für den Fotografen - die Rechtslage falsch einschätzen können, wie man hier lesen kann. --77.0.12.153 15:36, 5. Jan. 2019 (CET)°
In Österreich dürfte das zulässig sein, vgl. [24] Das bloße Herstellen von Personenbildnissen und Videoaufnahmen ist generell erlaubt und nicht strafbar – das gilt auch für das Filmen oder Fotografieren von Amtshandlungen. Erst die Veröffentlichung von Personenbildern ohne vorherige Zustimmung ist verboten – allerdings, so regelt es der Bildnisschutz in § 78 des Urheberrechtsgesetz, nur bei Beeinträchtigung berechtigter Interessen. Was genau davon umfasst ist, definiert das Gesetz nicht.--109.70.99.154 14:47, 5. Jan. 2019 (CET)
@2001:16B8: Wenige Sekunden nachdem mich der Polizist absolut korrekt dazu aufgefordert hatte mit obiger Begründung die Fotos zu löschen kam ein pampiger Flughafenmitarbeiter dazu der das gleiche forderte und auch nachschob dass das hier kein Theater sei. Woran erkennst Du Leute, die keine Angst vor Moslems haben? Hier in dem Fall: Solche Leute stehen neben einem herrenlosen Koffer. Andere Leute wittern hier gleich ein Attentat und bekommen Panik.--Antemister (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2019 (CET)
Ja, genau, herrenlose Koffer sind ja bekanntlich das Mittel der Wahl islamistischer Attentäter. --Snevern 15:11, 5. Jan. 2019 (CET)
Das Herumstehen um einen herrenlosen Koffer hat nichts mit Angst vor Moslems zu tun. Solche Leute nennt man vielmehr Idioten, die keinen angemessenen Abstand von verdächtigen Gegenständen halten. Ja, das Risiko mag vernachlässigbar gering sein. Aber wenn es dabei keinen Blumentopf zu gewinnen gibt, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht. Könnte ich mir vorstellen, selbst an solchen Objekten herumzulungern? Ja, aus zwei Gründen: Erstens, wenn ich es selbst entdeckt habe. Dann rufe ich nämlich die Polizei und bewache das Ding, bis die da ist, und verscheuche in der Zwischenzeit Leute mit dem Ruf: "Weg hier, da ist eine Bombe drin!" Und zweitens nutzte ich die Gelegenheit, davon ein paar Fotos zu knipsen und dann die Knipse diskret verschwinden zu lassen. Wenn die Rennleitung dann vor Ort ist, übergebe ich den "Tatort" und begeben mich schleunigst auf angemessene Distanz. Von dort aus filme und fotographiere ich das weitere Geschehen unauffällig mittels Teleobjektiv (gibt's auch vom Chinesen spottbillig als Smartphone-Vorsatz). Und wenn es dann wider Erwarten Bumm machen sollte, habe ich einen Haufen gut verkäuflicher Photo- und Video-Files. Angst? Nee. Das hier ist mein Land - hier lebe ich, und notfalls kämpfe und sterbe ich dafür; hoffentlich und wahrscheinlich natürlich nicht. (Eigentlich habe ich nichts gegen in- oder ausländische Ganoven, mit oder ohne religiösen oder nicht-religiösen Sockenschuß. In etwas wirklich Spektakuläres bin ich noch nie hereingeraten und werde das wohl auch nicht, aber gewöhnliche Bekloppte, Kleinkriminelle und Eierdiebe haben mir schon hier und da ein paar Euro dadurch eingebracht, daß sie sich am nächsten Tag in der Zeitung (oder wie man das mit den großen Buchstaben und den Bildern nennt) wiederfanden und keine Ahnung hatten, wie das passieren konnte. Und die Polizeipressestelle fragt sich immer verzweifelt, woher der Reakteur von dem betreffenden Vorgang, den sie gar nicht veröffentlicht hat, eigentlich weiß. Erwischt wurde ich noch nie.) --95.116.25.110 19:31, 5. Jan. 2019 (CET)
Ein wahrer Held! Und da ich auf der gleichen Seite schreibe wie du, fällt ein klein wenig von deinem Glanz auch auf mich, nicht wahr!? --Snevern 20:06, 5. Jan. 2019 (CET)
Kann sein, daß Sesselfurzer auch mal ein bißchen authentische Frontberichterstattung brauchen. Hilft, die Maßstäbe wieder geradezurücken. Viele Grüße von der PK! Ihre Wildente --95.116.25.110 03:06, 6. Jan. 2019 (CET)
Ja, genau, herrenlose Koffer sind ja bekanntlich das Mittel der Wahl islamistischer Attentäter. Hey, wenn interessier das schon? Man muss nur ganz fest dran glauben dass es so ist.--Antemister (Diskussion) 10:38, 6. Jan. 2019 (CET)
Das ist eine wirklich widerliche Form von Realitätsleugnung, Relativierung und Verharmlosung. Vergewaltigte Frauen? Das machen Deutsche schließlich auch und ist kein Grund für rassistische Diskriminierungen der Religion des Friedens. Merkelklötze und schwerbewaffnete Polizisten um Weihnachtsmärkte? Als ob nicht auch rechtsradikale Terroristen Autoanschläge begehen würden... --77.8.0.132 17:50, 6. Jan. 2019 (CET)
Schwachsinn. Nenne mir bitte einen islamistischen Anschlag der letzten drei Jahre in Deutschland, der mit einem herrenlos abgestellten Koffer begangen wurde. Danach reden wir über widerliche Formen von Realitätsverleugung, Relativierung und Verharmlosung weiter. --Snevern 22:53, 6. Jan. 2019 (CET)
Siehe Abschnitt Islamistischer Terrorismus#Terror und Terrorgefahr in Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 6. Jan. 2019 (CET)
Das entspricht der Antwort "mir nicht bekannt". Mir auch nicht.
Ich nehme den islamistischen Terror weitaus ernster als große Teile der Politik und der Mainstream-Presse. Aber bei einem herrenlos abgestellten Koffer denke ich nicht an einen islamistischen Terroranschlag. Der TE unterstellt aber, dass alle, die nicht drumrumstehen und gaffen, Angst vor eben einem solchen islamistischen Anschlag haben. Das ist schlicht Schwachsinn (ich weiß, ich wiederhole mich). --Snevern 23:43, 6. Jan. 2019 (CET)

Und darf man eigentlich von rechtswidrig veröffentlichten Inhalten aus dem Polizeifunk Privatkopien erstellen? Außerdem stellt sich die Frage, ob eine Verurteilung wegen eines Verstoßes gegen das sogenannte Abhörverbot der genannten Funkanwendung stets zu einem dauerhaften (nur faktischen oder sogar gesetzlichen?) Berufsverbot führt. --88.70.35.221 16:34, 5. Jan. 2019 (CET)

Die Frage stellt sich nicht. --95.116.25.110 19:31, 5. Jan. 2019 (CET)

Warum ist denn das hier fast alles so einhellig einer Meinung? Natürlich darf ich den Einsatz filmen oder fotografieren. Und wenn mich der Polizist auffordert die Datei zu löschen, kann er das gerne tun. Nachkommen muss ich dem aber trotzdem nicht. --KayHo (Diskussion) 10:31, 7. Jan. 2019 (CET)

Damit wäre also die erwünschte Meinungspluralität hergestellt.
Dennoch hat die gefilmte Person ein Recht darauf, nicht gefilmt zu werden (auch wenn es sich bei der Person um einen Polizeibeamten im Einsatz handelt); sie hat daraus folgend ein Recht auf Löschung der Aufnahme. Weigert sich der Gaffer, kann der unfreiwillig Gefilmte sich natürlich der üblichen rechtlichen Mittel zur Durchsetzung seines Rechts bedienen, was für den Gaffer letztlich teurer und aufwändiger ist. Aber des Menschen Wille ist ja bekanntlich sein Himmelreich. --Snevern 10:49, 7. Jan. 2019 (CET)
Wo nimmst du das her? Die Person hat keinerlei Recht darauf nicht gefilmt zu werden und somit auch kein Recht auf Löschung. Ich darf diese Bilder nicht veröffentlichen. Aber ich darf Aufnahmen anfertigen. --KayHo (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2019 (CET)
ich weiß nicht wo Du das "einhellig einer Meinung" hernimmst? Noch dazu, dass deine anschließende Aussage, genau die Aussage enthält die schon zuvor genau so gemacht wurde. Also bspw. ist diese in dem Link zu finden den ich ganz oben gepostet habe. Das ist auch, was sich (u.a.) aus dem Recht am eigenen Bild ergibt ...Sicherlich Post 11:43, 7. Jan. 2019 (CET)
Gut, da habe ich irgendwie beim ersten Lesen die Relationen falsch wahrgenommen. Deinen Link z.B. konnte ich mangels freiem Internetzugang aber auch nicht verfolgen. Andere äußern sich nicht klar. Aber es stimmt schon, ein großer Teil äußert sich auch dahingehend, dass Aufnahmen gestattet sind. --KayHo (Diskussion) 11:54, 7. Jan. 2019 (CET)
Jeder darf grundsätzlich selbst bestimmen, ob er fotografiert werden will - von wenigen Ausnahmen abgesehen (Beiwerk, Personen der Zeitgeschichte usw.). Dieses Recht wird als "Recht am eigenen Bild" bezeichnet und geht somit weiter als der engere Begriff des KUG (wo es um das Verbreiten und Veröffentlichen geht). Es ist Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Bei der Lektüre von Abhandlungen zum Thema musst du auch aufpassen, dass du "nicht strafbar" nicht gleichsetzt mit "erlaubt". Vieles erfüllt keinen Straftatbestand und ist dennoch verboten. --Snevern 11:59, 7. Jan. 2019 (CET)
In der Öffentlichkeit gilt das zumeist nicht. In ganz wenigen Ausnahmen überwiegt das Persönlichkeitsinteresse. Aber das ist nirgends festgehalten. Ich darf also jeden fotografieren. Wenn es "dennoch verboten" ist, mögest du mir bitte die entsprechende Vorschrift zeigen. Wenn er meint, dass dies nicht in Ordnung sei, muss er dagegen klagen. Grundsätzlich behandelt das Recht am eigenen Bild die Veröffentlichung, wie auch unser Artikel darstellt. --KayHo (Diskussion) 12:13, 7. Jan. 2019 (CET)
Woher nimmst du denn deine Einschätzung, dass in der Öffentlichkeit nur "in ganz wenigen Ausnahmen" das Persönlichkeitsinteresse überwiegt?
Das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das auch in keinem Gesetz festgehalten ist, wird dennoch von keinem angezweifelt.
Richtig ist aber, dass der Betroffene, der der Aufnahme widerspricht, nicht einfach im Wege der Selbsthilfe das Bild zerstören oder sonstwie eigenmächtig löschen darf - auch dann nicht ohne weiteres, wenn er Polizist im Einsatz ist. Er muss klagen, aber er darf das auch, und er kann auch damit Erfolg haben - wenn das Gericht das Recht des Gaffers am Fotografieren nicht über sein Persönlichkeitsrecht stellt. Ich persönlich würd's darauf nicht ankommen lassen. --Snevern 12:29, 7. Jan. 2019 (CET)
Das allgemeine Persönlichkeitsrecht ist aber ständige Rechtssprechung seit 70 Jahren und wird aus Art. 1 und 2 GG hergeleitet, ist somit also schon gesetzlich festgehalten. Und meine Einschätzung nehme ich daher, dass in den wenigsten Fällen dagegen entschieden wird. In der Praxis darf ich auf der Straße fotografieren wen ich will und es wird nur selten untersagt sein. --KayHo (Diskussion) 12:48, 7. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß schon, woraus das allgemeine Persönlichkeitsrecht hergeleitet wird. Ich weiß aber nicht, dass "in den wenigsten Fällen" gegen das Fotografen entschieden wird, wenn gegen den erklärten Willen des Betroffenen einen Aufnahme hergestellt wird (und genau das ist ja unser Sachverhalt). Wie gesagt: Ich würd's nicht drauf ankommen lassen - egal, ob derjenige Polizist ist oder nicht. Andererseits würde ich, sollte ich gegen meinen erklärten Willen fotografiert werden, mir ohne weiteres zutrauen, einen Prozess gegen den Fotografen zu führen und zu gewinnen (von Beweisproblemen jetzt mal abgesehen - wir reden schließlich über die Rechtslage und nicht über die Beweisbarkeit). --Snevern 13:08, 7. Jan. 2019 (CET)
Du vergisst die Entscheidung vom 28. März 2012 des Bundesverwaltungsgerichts (Aktenzeichen 6 C 12.11), die oben bereits seit 5. Jan., 14:03 Uhr indirekt verlinkt ist. --77.10.22.42 07:27, 8. Jan. 2019 (CET)
Ich ging bislang davon aus, dass Antemister hier nicht seiner Tätigkeit als Journalist nachging. Vielleicht habe ich da ja was übersehen? --Snevern 11:17, 8. Jan. 2019 (CET)
Och komm, das gilt doch nicht nur für Journalisten... --77.10.22.42 19:23, 8. Jan. 2019 (CET)
Doch, natürlich. Hast du das Urteil denn nicht gelesen? Oder wenigstens die Leitsätze - das hätte auch genügt? Aus den Urteilsgründen ergibt sich aber auch nichts anderes. Kurz gesagt: Es ist nicht einschlägig. --Snevern 22:42, 8. Jan. 2019 (CET)
Das sieht der verlinkte Rechtsanwalt Vetter anders. --77.6.172.243 16:50, 10. Jan. 2019 (CET)
Dessen Meinung ist so wenig maßgeblich wie meine: zwei Juristen, drei Meinungen. Allein die Auffassung des Gerichts ist entscheidend, und das hat dem Schutz der Pressefreiheit Vorrang eingeräumt. Schaulustige genießen keine Pressefreiheit. --Snevern 00:42, 11. Jan. 2019 (CET)

Zusatzfrage

Gab es denn schon mal einen Fall bei dem ein auffällig abgestellter herrenloser Koffer an Bahnhof oder Flughafen eine Bombe enthielt?--Antemister (Diskussion) 10:38, 6. Jan. 2019 (CET)

Das ist eine gute Frage. (Ich kenne es nur aus Filmen).--Wikiseidank (Diskussion) 12:23, 6. Jan. 2019 (CET)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 6. Jan. 2019 (CET)
Und auch 2006 ConjurerDragon (Diskussion) 08:41, 8. Jan. 2019 (CET)

Übersetzung: Solar wind Magnetosphere Ionosphere Link Explorer

Gibt es schon eine eingebürgerte deutsche Übersetzung von Solar wind Magnetosphere Ionosphere Link Explorer? --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:25, 5. Jan. 2019 (CET) PS: Nur eine bitte.

Ins Deutsche übersetzt heißt das Erkunder der Sonnenwind-Magnetosphäre-Iosnosphäre-Verbindung. Da das wesentlich ungriffiger ist als das Akronym SMILE, wird sich eine solche oder ähnliche Übersetzung wohl nicht einbürgern... --Gretarsson (Diskussion) 07:44, 8. Jan. 2019 (CET)
Sischer dat? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:29, 8. Jan. 2019 (CET) PS: Oder Sonnenwind-Magneto- und Ionosphärenübergangs-Sonde?
Sonde heißt auf Englisch probe. Außerdem handelt es sich nicht um eine Raumsonde, sondern um einen Satelliten. Link heißt "Verbindung", nicht "Übergang". --Digamma (Diskussion) 20:48, 8. Jan. 2019 (CET)
Die Übersetzung der Einzelteile ist löblich, es ging mir mehr um den ganzen Begriff. --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:29, 8. Jan. 2019 (CET)
„Link“ steht hier eher für einen (kausalen) Zusammenhang, da es um die systematische Erforschung/Erkundung/Aufzeichnung von Phänomenen geht, die auf Wechselwirkungen zwischen Sonnenwind, Magnetfeld und Atmosphäre zurückgehen. Ich behaupte, da bringt man keine unholprige deutsche Übersetzung hin, die das elegant und inhaltlich korrekt transportiert. Erkunder der Sonnenwind-Magnetosphäre-Iosnosphäre-Wechselwirkung wäre inhaltlich wohl korrekt, aber eben holprig. --Gretarsson (Diskussion) 10:19, 9. Jan. 2019 (CET)
Werden solche Eigenennamen im Bereich Weltraumforschung überhaupt übersetzt? Es sind doch Eigennamen, die werden m.E. höchstens wenn nötig in ein anderes Alphabet transkribiert und es ist völlig unüblich, sie ins Deutsche zu übersetzten. --Neitram  13:40, 9. Jan. 2019 (CET)
Das sehe ich auch so. --Digamma (Diskussion) 19:35, 9. Jan. 2019 (CET)

Sehe ich das richtig, dass mit "Erkunder der Sonnenwind-Magnetosphäre-Iososphäre-Wechselwirkung" alle hier zufrieden sind? --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:31, 11. Jan. 2019 (CET)

Ich nicht -- ich würde gar keine Übersetzung bevorzugen. Das Wort "Erkunder" ist beispielsweise im Deutschen sehr unüblich, insbesondere nennt man technische Dinge nicht so. Der englische Eigenname ist -- wie häufig bei Missionen, Sonden und Instrumenten -- so formuliert, dass er eine aussprechbare Abkürzung ergibt, in dem Fall SMILE. Dem genauen Namen sollte nicht mehr Gewicht beigemessen werden, als dass es ein Name ist, um ein Ding zu bezeichnen. Den Namen in andere Sprachen zu übersetzen ist für mich ein wenig so, als ob man Adobe Acrobat Reader mit "Lehmziegel-Akrobat-Leser" übersetzen würde. --Neitram  13:33, 14. Jan. 2019 (CET)
P.S. Wenn dann Ionosphäre, nicht Iososphäre. --Neitram  13:41, 14. Jan. 2019 (CET)
Der geht auf meine Kappe... --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 14. Jan. 2019 (CET)
Möglicherweise hat auch im englischsprachigen Raum erst vor relativ kurzer Zeit (< 30 Jahre) der Microsoft Internet Explorer, gefolgt vom Windows-Explorer, geprägt, dass man technische Dinge, die einem einen Blick auf Inhalte oder Daten geben, heutzutage gerne mal XY-Explorer nennt. Es gibt dafür m.E. keine gut passende deutschsprachige Entsprechung: eine wörtliche Übersetzung wie Erforscher oder Erkunder sagt man nicht. --Neitram  09:39, 17. Jan. 2019 (CET)

Was ist neu am 01.01.2020?

Welche Gesetze treten eigentlich ab Neujahr in Kraft?--92.76.145.254 00:59, 31. Dez. 2019 (CET)

Gib einfach Was ist neu am 01.01.2020? in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein und Du erhältst zahlreiche journalistische Artikel, die Deine Frage beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 31. Dez. 2019 (CET)
(BK) Bitte. --j.budissin+/- 01:06, 31. Dez. 2019 (CET)

Kann es sein, dass die Solian 200mg Tabletten das Leben verkürzen?

Hallo Leute. Und zwar nehme ich seit 10 Jahren täglich die Solian 200mg Tabletten weil ich unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und unter einer paranoiden Schizophrenie leide. Mein Psychater hat mir die Solian 200mg Tabletten verschrieben. Da hätte ich bitte anschließend gewusst ob die Solian 200mg Tabletten auch mein Leben verkürzen können. Ich wäre über jegliche Antworten von euch sehr dankbar. 193.154.94.93 21:22, 30. Dez. 2019 (CET)

siehe Beipackzettel -- southpark 21:54, 30. Dez. 2019 (CET)
Das weiss die Wikipedia zum Wirkstoff: Amisulprid Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:09, 30. Dez. 2019 (CET)
Ich kenne das Zeug nicht, gebe aber mal folgendes zu bedenken: Wenn eine Substanz X lebensverlängernd wirken würde, würde man sie doch einfach geben/nehmen, ohne eine besondere Indikation. Nun ist mir aber kein Präparat bekannt, das deswegen verabreicht bzw. gekauft würde. Also werden wohl sämtliche Medikamente bestenfalls unschädlich sein, i. a. aber irgendwelche Nachteile haben bzw. gesundheitliche Schäden verursachen oder sogar mehr oder weniger nachweisbar lebenszeitverkürzend wirken. Und jetzt? Weg mit dem Zeug, alles abschaffen/verbieten? Man wird wohl eine Abwägung durchführen müssen, ob der erwartete Nutzen den möglichen Schaden überwiegt oder nicht: Suizid im Wahn ist auch lebensverkürzend, und die Lebensqualität kann ohne Medikamente stark verringert sein. Wohl so ziemlich jeder würde gerne auf einen signifikanten Anteil seiner restlichen Lebenserwartung verzichten, wenn er für die verbleibende Zeit einigermaßen schmerzfrei sein kann, und also zu ziemlich gesundheitsschädlichen Analgetika und Opioiden greifen. Die Frage stellt sich also meistens gar nicht. --77.3.87.204 05:00, 31. Dez. 2019 (CET)
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.—Niki.L (Diskussion) 06:36, 31. Dez. 2019 (CET)
Bei sachgerechter Anwendung vergrößert Amisulprid die Lebenserwartung, indem es die Suizidwahrscheinlichkeit verkleinert. Die potenzielle Verkleinerung der Lebenserwartung wegen gefährlicher einfacher Nebenwirkungen ist vor diesem Hintergrund gering. Jedoch sind mögliche Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen mehr ernst zu nehmen. --Sockenschütze (Diskussion) 18:49, 31. Dez. 2019 (CET)
Soderle, das läßt sich recht gut recherchieren: Schizophrenie ist per se mit einem deutlich erhöhten Sterberisiko (Mortalität) verbunden. Diese erhöhte Mortalität hat im Wesentlichen zwei Ursachen: 1. Erhöhte Selbstmordrate unter schizophren Erkrankten. 2. Vermehrtes Auftreten von körperlichen Erkrankungen, in erster Linie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wesentlich ist es, daß schizophren Erkrankte möglichst keine Rückfälle erleiden und in Ihrer Lebensführung familiär total integriert sein sollten. Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, so zeigt sich eine Annäherung der Mortalität an die Durchschnittswerte. PTBS ist je nach Ausprägung auch mehr oder weniger lebenszeitverkürzend, weil in mehrfacher Hinsicht destabilisierend. Sämtliche Neuroleptika, wozu auch Solian gehört, weisen in Studien eine leicht erhöhte Mortalität auf, die vor allem ältere demenzkranke Patienten betrifft, weil die Neuroleptika besonders schlecht vertragen. Höhere Dosierungen über lange Zeiträume gehen mit einer etwas höheren Mortalität einher, der erste Monat der Einnahme auch. Bei Neuroleptikagabe müssen deshalb regelmäßig einige Blutwerte kontrolliert werden und es muß regelmäßig ein EKG angefertigt werden, damit man möglichst früh erkennt, wenn ein Patient gefährliche Nebenwirkungen entwickelt. Da die Mortalität bei unbehandelter Schizophrenie extrem hoch ist, ist das leicht erhöhte Risiko infolge der Neuroleptikagabe das kleinere Übel.
Fazit: Besser mit als ohne, wenn ein Patient ohne Neuroleptika nicht ausreichend stabilisiert werden kann. Regelmäßige Kontrollen sind ein Muß. Unterstützende Therapien sind in den meisten Fällen unverzichtbar, weil sie die Situation der Patienten verbessern helfen und man dadurch die Dosis der Neuroleptika niedriger halten kann als ohne unterstützende Therapien. --94.219.185.149 22:55, 31. Dez. 2019 (CET)

Spezifische Beispiele für Nicht-triviale Aussagen aus einem bestimmten Artikel, die belegt werden müssen

Wenn möglich wäre ich froh wenn man mir Beispiele geben könnte, was bei dem Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Stalherm nicht-triviale Aussagen sind, die belegt werden müssen. Gibt es nicht triviale Aussagen - im Abschnitt "Leben und Wirken"? - im Abschnitt "Ausstellungen"? - im Abschnitt "Bücher, Veröffentlichungen"?

Dabei stellt sich zudem die Frage, ob die schon existierenden Wikipedia Artikel das verlangte Niveau an Belegbarkeit erfüllen und wie damit umzugehen ist. --Modysseus (Diskussion) 02:25, 31. Dez. 2019 (CET)

Diese Frage gehört ausschließlich auf Diskussion:Michael Stalherm. Bitte stelle sie dort. Zum letzten Satz konsultierst Du bitte Wikipedia:Belege und nimm zur Kenntnis, dass jeder Artikel ausschließlich an den Regeln der Wikipedia und nicht an anderen Artikeln gemessen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 31. Dez. 2019 (CET)
@Rotkaeppchen68: Bitte sei freundlicher zu Hilfesuchenden Neuautoren. Auf der Artikeldiskussionsseite hat er bisher doch jede Menge falsche Hinweise bekommen (dass Beiträge als IP „ungünstig“ sind; dass Usernamen „selbsterklärend“ sein sollen; dass Veröffentlichungen erst digitalisiert werden müssen, um als Einzelnachweise verwendet werden zu können; und dass er sich an WP:Auskunft wenden soll).
@Modysseus: Leider ist einiges, was dir ein User auf der Artikeldiskussionsseite geschrieben hatte, nicht korrekt. WP:Belege enthält Infos. Selbstverständlich können auch Ausstellungskataloge oder Zeitungsberichte als Einzelnachweise verwendet werden; besser ein „schwacher“ Einzelnachweise als gar keiner.—Niki.L (Diskussion) 06:30, 31. Dez. 2019 (CET)
@Sockenschütze: z.K. Falsche Infos an neue Autoren herauszugeben (Nutzername, IP-Beiträge, WP:Auskunft) ist "eher ungünstig". --j.budissin+/- 11:09, 31. Dez. 2019 (CET)
Für die Falschaussagen auf Diskussion:Michael Stalherm bin ich nicht verantwortlich. Außerdem habe ich die erst gelesen, nachdem ich meinen Beitrag hier geschrieben hatte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass zur Diskussion eines Artikels mit dem Ziel der Verbesserung desselben in allererster Linie die Artikeldiskussion verantwortlich ist. Die von Benutzer:Modysseus gestellten Fragen sind weder Fragen zur Wikipedia, noch allgemeine Wissensfragen, so unfreundlich das für manche auch klingen mag. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 31. Dez. 2019 (CET)
Diese Frage gehört ausschließlich auf Diskussion:Michael Stalherm, bitte stelle sie dort. Es gibt noch Wikipedia:Belege, aber auch Wikipedia:Fragen_von_Neulingen oder Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia könnten hilfreich sein. --91.47.27.216 09:35, 31. Dez. 2019 (CET)
Danke für die Infos @Rotkaeppchen68: und @Niki.L:, Sorry für die falsche Frage hier, soll ich sie gleich entfernen? Modysseus 10:17, 31. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 176.127.249.182 (Diskussion) )
Lass die Frages stehen, bis sie automatisch archiviert wird oder setze einen {{Archivieren|1=~~~~}}-Baustein drunter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 31. Dez. 2019 (CET)

Wenn man den bestimmten Artikel weglässt, wäre das etwas für "Fragen zur Wikipedia". Und was ist nicht "trivial"? Das Geschlecht erschließt sich meist aus dem Vornamen, wäre das aber trivial? --91.2.124.132 11:16, 31. Dez. 2019 (CET)

Siehe Wikipedia:Belege. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 31. Dez. 2019 (CET)
Insbesondere gilt: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“, das gilt im Zweifelsfall auch für das Geschlecht. -- Jonathan 12:18, 31. Dez. 2019 (CET)
+1. Gilt eigentlich auch hier (... mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen). Seitdem von einem User hier beleglos öfter mal etwa die Physik auf den Kopf gestellt oder das Recht verdreht wird allerdings nicht mehr. Da wären weiterführende und über den tatsächlichen Sachverhalt aufklärende Links ja auch blöd. --77.10.39.246 13:29, 31. Dez. 2019 (CET)
Die Aussage, ich habe falsche Angaben gemacht, ist nicht substanziiert und verstößt gegen AGF. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. --Sockenschütze (Diskussion) 21:46, 31. Dez. 2019 (CET)
Zurück zur Ausgangsfrage, damit das nicht woanders von vorne losgeht: Im Abschnitt "Leben und Wirken" erfordern sämtliche Aussagen Belege. Je nach Beleglage kannst Du die einzeln belegen oder gesammelt, wenn eine Quelle mehrere Aussagen abdeckt. Für den Abschnitt "Künstlerische Arbeit" würde ich schauen, ob Du das insgesamt mit ein oder zwei Quellen belegen kannst, das sollte im Normalfall funktionieren. Sämtliche näheren Infos zu Art und Qualität der notwendigen Belege sind auf WP:BEL beschrieben, das solltest Du als erstes intensiv durcharbeiten. Abschließend: Wenn Du das nächste mal eine Frage hast, stelle die bitte auf WP:FvN, dort ist man als Neuling immer richtig. --94.219.185.149 23:06, 31. Dez. 2019 (CET)

Koordinatensystem in excel erstellen

Gibt es ein einfach verständliches Tutorial, um eins zu erstellen? Ja ich habe gegoogelt, aber die Jugend verzweifelt wieder, ich will mir das Elend nicht mehr länhger ansehen...--scif (Diskussion) 12:29, 31. Dez. 2019 (CET)

Ich kann Excel, ich verstehe die Frage aber nicht. Vielleicht kannst Du erklären was Du erreichen möchtest? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 12:38, 31. Dez. 2019 (CET)
Und erklär bitte auch, wer die verzweifelnde Jugend ist und um welches Elend es genau geht! --Benutzer:Duckundwech 12:42, 31. Dez. 2019 (CET)

Es geht erstmal darum ein hundsferzgewöhnliches Ko-System in Excel zu zeichnen.--scif (Diskussion) 12:43, 31. Dez. 2019 (CET)

An die wegduckenden: es soll auch Wikipedianer geben, die Familienväter sind. Da unsere Gymnasiasten heute ihr Handy besser beherrschen als normale Computerarbeit und die Schule meint sich da rausziehen zu müssen, das werden die Eltern schon erklären, wächst das Dilemma. Bitte keine Grundsatzdiskussion zu meienr Erzeihung oder unserem Bildungssystem. Aber wenn man POS-Bildung genossen hat, verzweifelt man am westdeutschen Bildungssystem.scif (Diskussion) 12:48, 31. Dez. 2019 (CET)
Meinst Du ein XY-Diagramm? Das enthält ein kartesisches Koordinatensystem. Du brauchst im Prinzip zwei Datenreihen, die in zwei Spalten nebeneinander angeordnet sind. Links stehen die Abszissenkoordinaten und rechts die Ordinaten. Dann markierst Du die Daten, klickst auf Einfügen/Diagramm/XY-Diagramm und Du bekommst ein XY-Diagramm mit Koordinatensystem, das Du dann feintunen kannst. Je nach Art der Daten sind ggf. auch 3D-Diagramme geeignet, die haben sogar ein dreiachsiges Koordinatensystem. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 31. Dez. 2019 (CET)
Nach meinem Verständnis geht es nur um die mit einer Skala versehenen Achsen. Dafür kann man dann den wie gerade beschrieben erstellen Grafen unsichtbar machen, indem man die Linie und die Punkte ausschaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 1. Jan. 2020 (CET)
Schritt 1: Daten in einer Tabelle Erfassen (eine Spalte X, andere y)
Schritt 2: Grafik erstellen, X-Y-Diagramm, Tabelle angeben ggf. einem Tutorial für XY-Grafik folgen. Yotwen (Diskussion) 16:26, 1. Jan. 2020 (CET)
Schritt 3: Achsen skalieren … und weitere Optionen wie z. B. zum Gitter angenehm wählen. BTW: mit Diagrammen herumspielen ist eine sehr gute Möglichkeit, jede Excel-Version zum Absturz zu treiben. Man braucht nur mehr als „ein oder zwei Zahlen“. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 21:31, 2. Jan. 2020 (CET))

Feinstaubbelastung zu Silvester

Man liest gerade, daß für die Silvesternacht eine austauscharme Inversionswetterlage erwartet wird, in der der Feinstaub aus der Böllerei besonders lange in der Luft bleiben soll. Nun gut, relativ sinnvoll ist es wohl, wenn die Knallerei losgeht, die Fenster zu schließen und lange genug geschlossen zu halten, damit der Feinstaub draußen bleibt. Frage: Wie lange ist "lange genug"? --95.112.20.92 13:29, 30. Dez. 2019 (CET)

Bis zum nächsten Regen, oder ordentlichen Wind von See. Sonst hat man lange an so Feinstaub. Realwackel (Diskussion) 13:35, 30. Dez. 2019 (CET)
Die zumeist in Echtzeit veröffentlichten Daten der nächstgelegenen Messstationen sollten Auskunft geben.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:36, 30. Dez. 2019 (CET)

Mich würde ja mal interessieren, inwiefern die Luftbelastung in der Wohnung schlimmer ist, nachdem eine Zigarette geraucht worden ist. Und das soll ja in den betroffenen Haushalten nicht nur an 0,3% der Tage eines Jahres passieren, sondern bedeutend häufiger. Hat sich da eigentlich schonmal jemand Gedanken drüber gemacht? --88.130.53.34 14:00, 30. Dez. 2019 (CET)

Im Gegensatz zum Silvester-Feinstaub ist der Zigaretten-Feinstaub eine selbstgewählte und daher vermeidbare Belastung. Alle Raucher, die ich kenne, rauchen außerhalb der Wohnung auf Balkon oder Terrasse. --Expressis verbis (Diskussion) 14:15, 30. Dez. 2019 (CET)
Was wenig bis nix bringt, weil der Raucher das Zeug mit den Klamotten in die Wohnung schleppt. Realwackel (Diskussion) 14:17, 30. Dez. 2019 (CET)
Das kann doch nur ein Bruchteil dessen sein, was beim Rauchen in der Wohnung entsteht. Zusätzlich bleibt die ganze Asche draußen und mieft nicht in der Wohnung vor sich hin. --Expressis verbis (Diskussion) 15:23, 30. Dez. 2019 (CET)
Man muss sich beim Rauchen auf dem Balkon schon ziemlich blöd anstellen, um einen relevanten Teil des Feinstaubs an den Klamotten zurück in die Wohnung zu tragen. --j.budissin+/- 16:10, 30. Dez. 2019 (CET)
So wie Alkoholiker ne Fahne haben, stinken Raucher nach Rauch - egal ob sie von draußen kommen oder von drin. Aber darum ging es mir gar nicht. Was ich wissen wollte ist, in welchem Verhältnis der Feinstaub steht, der nach ylvester in einer durchschnittlichen Wohnung ist - zu dem, den ein Raucher ständig in der Wohnung hat. --88.130.53.34 16:27, 30. Dez. 2019 (CET)
Mal abgesehen davon, dass es – wie bereits dargestellt – einen gewaltigen Unterschied macht, ob jemand absichtlich seine eigene Wohnung verpestet oder die normale Außenluft draußen für alle mit Feinstaub angereichert ist, hat ein Raucher, der auf dem Balkon raucht, drinnen vermutlich keine besondere Feinstaubbelastung. --j.budissin+/- 20:13, 30. Dez. 2019 (CET)
Wer in einem dermaßen aufgeklärten Zeitalter wie dem jetzigen immer noch raucht, stellt sich generell „ziemlich blöde“ an. --84.190.202.135 18:12, 30. Dez. 2019 (CET)
Auf der Karte von luftdaten.info kannst Du aktuelle Messwerte für PM10- und PM2,5-Feinstaub sehen.
Kurz zur Erklärung: PM (Particle Mass) bezeichnet die Partikelmasse. PM10-Feinstaub ist lungengängig, PM2,5 gelangt sogar in die Blutbahn. Feinstaub verteilt sich grundsätzlich homogen in der Luft. Ich würde die Fenster und Türen bis zum nächsten Morgen geschlossen halten. Ist ja nicht nur Feinstaub in der Luft, sondern auch andere, potenziell schädliche Stoffe, bspw. Schwermetalle. Googel einfach mal. Beim Rauchen innerhalb der Wohnung kommst Du auf ähnlich hohe Werte wie an Silvester draußen, je nach Größe des Zimmers und Zigarettenanzahl zwischen 400–3000µg/m³. Siehe Foto (mit dem eigenen Sensor gemessene Werte an Silvester – Dorf, wenig los, ich selbst böllere nicht) --Turnstange (Diskussion) 19:50, 30. Dez. 2019 (CET)
Wenn ich das noch ausführen darf: Auch wenn ich Verständnis für kulturelle Gepflogenheiten habe, böllern ist wirklich daneben. Alles auf Kosten von Natur und Umwelt. Der Natur ist das prinzipiell egal, der Umwelt, in der auch wir leben, nicht. Lärm, Luft-, Boden- und Wasserverunreinigung. Stress für Tiere und viele Menschen. Und ein ganzer Haufen Müll... (nicht signierter Beitrag von Turnstange (Diskussion | Beiträge) 20:05, 30. Dez. 2019 (CET))

Warst du es, der diese Daten vor einem Jahr auch schon mal gezeigt hat? Wenn nicht, dann gibt es noch jemanden, der im Prinzip die gleichen Daten für seinen Standort erhoben hat. Man sieht also, dass der Anstieg zwar verglichen mit dem Grundwert schon deutlich ist. Aber man sieht auch, dass er bloß sehr kurzzeitig ist - um spätestens 7 Uhr am morgen ist der Wert wieder normalisiert; ggf. auch schon Stunden früher. Und den Durchschnittswert aufs Jahr gemessen wird dieser Ausschlag praktisch überhaupt nicht beeinflussen - es geht ja nur um z.B. 5 von 8760 Stunden im Jahr oder selbst wenn wir übertriebene 10 Stunden annehmen: 0,114% des Jahres. Und selbst in diesen 10 Stunden ist der Duchschnittswert nicht irklich hoch. Mich würde mal der Grundwert aus z.B. dem Jahr 1975 im Ruhrgebiet interessieren. Dann könnte man die von dir ermittelten Werte mal mit irgendwas ins Verhältnis setzen.

Mir kommt diese ganze Diskussion wie eine Volksverdummung vor - ähnlich wie die Diskussion über die Abschaffung des Diesels. In 10 Jahren gibt es keine Dieselautos mehr. Stattdessen wird mit Benzinern gefahren. Die Ölindustrie kann weiter verdienen und eigentlich ändert sich nichts. Aber man kann wunderbar über so einen Schund diskutieren und auch noch behaupten, man täte was für's Klima, während die echten Themen schön ignoriert werden können: Wie z.B. Klimaschutz mal ernsthaft auf globaler Ebene anzugehen, was dann wirklich was brignen würde. --88.130.53.34 20:08, 30. Dez. 2019 (CET)

Bei Feuerwerk und Diesel geht's auch weniger um Klimaschutz als mehr um Feinstaubbelastung. --j.budissin+/- 20:13, 30. Dez. 2019 (CET)
@IP Kann gut sein, dass ich das war. Erinnere mich jedoch nicht. Ich bin tief in dem Thema drin. In 10 Jahren fahren meiner Überzeugung nach überwiegend E-Autos und vielleicht noch wenige Hybride rum. Es geht beim Verkehr auch nicht nur um Feinstaub, sondern auch um andere Dinge, die die Gesundheit betreffen, bspw. Stickstoffdioxid.
Wie gesagt, beim Böllern wird nicht nur die Atemluft belastet. Wenn die Mehrheit diesen Brauch ablehnt, ist das doch okay. Die Karnevalisten verzichten doch mittlerweile auch überwiegend auf Konfetti, oder? Da hat persönliche Einsicht dafür gesorgt, dass das Verhalten geändert wurde. Ein Verbot gibt es meines Wissens nicht. Und bevor Du jetzt die Grenzwerte runterspielen möchtest. Die sind vor allem zum Schutz derer, die ohnehin anfälliger sind. Ganz junge, alte und kranke Menschen. Diejenigen, die gesund alt werden möchten, haben sicher auch ein Interesse daran, sich nicht über Gebühr irgendwelchen vermeidbaren Belastungen auszusetzen. --Turnstange (Diskussion) 20:29, 30. Dez. 2019 (CET)
Die alte Umweltsau --77.3.87.204 04:42, 31. Dez. 2019 (CET)

Nachlese: Die Werte an den Meßstationen erreichten nach Mitternacht Spitzen bei 1500 (PM10) und fielen dann kontinuierlich ab; um 7 Uhr lagen sie immer noch über 100, erst nach 8 Uhr fielen sie unter 50. Sicherheitshalber habe ich erst nach 9 Uhr gelüftet. Wie zuverlässig solche Meßwerte bei der vorhandenen "Waschküche" (dicker Nebel bei Temperaturen am Gefrierpunkt) sind, steht auf einem anderen Blatt: erwarten würde ich, daß die Rauchpartikel an Wassertröpfchen gebunden sind. Und wie mißt man die nun? Vermutlich durch Erwärmen der angesaugten Luft, wobei die Tröpfchen verdunsten; die festen Partikel aggregieren dabei aber, wodurch die gemessene Partikelanzahl sinkt, nicht aber deren Masse. Bloß: wie will man die denn wiegen? --77.1.117.225 20:06, 1. Jan. 2020 (CET)

Und ist das dann überhaupt noch Feinstaub? Eigentlich reden wir ja dann von leicht dreckigem Wasser. Ich habe noch von niemandem gehört, dass die Feinstaubbelastung in unseren Flüssen aber hoch sei. --2001:16B8:1020:3100:749C:81B:721C:B401 19:43, 2. Jan. 2020 (CET)
Würde mich auch interessieren. Wobei: Die Nebeltröpfchen atmet man ja schließlich mit ein, so daß der "Dreck" darin genauso wirkt wie "trockener" Feinstaub - in der Lunge ist es sowieso immer "naß". --77.0.221.139 12:13, 3. Jan. 2020 (CET)

Haltbarkeit Sprühsahne

Haben am 1. Weihnachtsfeiertag eine Sprühsahnedose verwendet und nur halb aufgebraucht. Die Dose wanderte dann umgehend in den Kühlschrank und blieb auch dort. Heute soll sie restentleert werden. Die Frage ist nun: In den Müll oder auf die Nachspeise? Grüße --Mailtosap (Diskussion) 12:47, 31. Dez. 2019 (CET)

Ist noch völlig einwandfrei. Wenn die Auslassöffnung zuvor mit heißem Wasser gereinigt wurde und Sahnereste beseitigt wurden, konnten sich dort keine Keime absetzen. Und der Doseninhalt kam ja auch nicht mit Sauerstoff in Berührung. --Benatrevqre …?! 12:56, 31. Dez. 2019 (CET)
Ja, das erste Problem das auftaucht, sind die Reste ausserhalb der Dose. Wurde die vor dem Hineinstellen ordentlich gereinigt, dann sollte das nach einer Woche eigentlich kein Problem sein. Der Vorsichtige probiert die Sahne natürlich bevor er die angebrochene Dose für ein Gericht verwendet. Reicht und schmeckt die Probe noch nach Sahne, wird sie noch geniessbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:02, 31. Dez. 2019 (CET)
Bei mir auf der Dose steht, "Angebrochene Dose im Kühlschrank aufbewahren, wir empfehlen den alsbaldigen Verbrauch". Dieses ist so dehnbar, dass das Mindesthaltbardatum die letzte Orientierung ist. Solange der Sprühkopf ordnungsgemäß gereinigt wurde gibt es auch hygienisch keine Einwände, notfalls vorher vor Gebrauch nochmals abspülen. --84.164.210.245 13:20, 31. Dez. 2019 (CET)

Zum Glück hat der Mensch seine Sinne und kann durch gucken, riechen und schmecken recht sicher feststellen, ob ein Lebensmittel noch essbar ist oder nicht. Speziell bei Milchprodukten ist das der Fall. Dort schere ich mich um MHD selten bis nie und habe schon Joghurts gegessen, die selbiges um Wochen überschritten hatten (und lebe noch, offensichtliche gesund). Bei Sahne also eine Probe auf einen Löffel geben, dran riechen, schauen und ggd. schmecken und dann entscheiden. Wohl bekomms. --Elrond (Diskussion) 13:23, 31. Dez. 2019 (CET)

Naturjoghurt hält sich nahezu unbegrenzt. Mein bislang ältester war knapp ein dreiviertel Jahr über dem MHD - leiches Kühlschrankaroma und etwas trocken, aber ansonsten tadellos. --94.219.185.149 23:13, 31. Dez. 2019 (CET)
Solche Hausfrauenthemen sind eher was fürs Café, als hier, wo einer lauern kann ob alles in seinem Sinne beantwortet wird, Beweise einfordern oder eine VM ausdünsten darf. Im Café ist das freier. --84.164.210.245 13:36, 31. Dez. 2019 (CET)
Sprühsahne steht im Laden normalerweise außerhalb der Kühlung. Das Innenleben steht unter Druck, also sollten eigentlich keine Keime ins Innere dringen können. Ich wüsste nicht, wie die Sahne dann schlechter werden sollte als vor der Nutzung. Man könnte eine kleine Menge aussprühen, falls die Sahne im Ventil schlecht geworden ist, und dann die Sprühtülle ausspülen. Optischer und Geschmackstest sind sicherlich auch nie verkehrt. --Expressis verbis (Diskussion) 14:17, 31. Dez. 2019 (CET)
Allerdings sind solche Sprühflaschen verpackungstechnisch gesehen ganz doll böse. Der Inhalt entspricht in etwa einem Becher Sahne, der Alu-Druckbehälter mit Ventil-Mimik ist dann Abfall. --Expressis verbis (Diskussion) 14:22, 31. Dez. 2019 (CET)
Und wenn dann auch noch Lachgas als Treibmittel drin ist - uiuiui! --Elrond (Diskussion) 14:39, 31. Dez. 2019 (CET)

Vielen Dank für eure Beiträge zu diesem "Hausfrauenthema" (Zitat oben). So ganz sicher bin ich mir trotz Geschmacks- und Geruchstest nie bei solchen Sachen. Meine Frau hat auch schon probiert und konnte nichts feststellen. Dazu sei gesagt: Seit der Geburt unserer Kinder hat sich ihr Geruchssinn etwa um den Faktor 10 erhöht... --Mailtosap (Diskussion) 14:40, 31. Dez. 2019 (CET)

Klimabilanz

Sprühsahnendosen sind nicht gretakonform und darum pfui. --2A02:1203:ECBC:1470:F8EA:1273:ED12:BF79 19:17, 31. Dez. 2019 (CET)

Watt kann dat Greta jetzt nu wieder dafür?! --Elrond (Diskussion) 21:26, 31. Dez. 2019 (CET)
Der Dosenwerkstoff Aluminium wird aus Grundlaststrom hergestellt. Bedingt durch den Atomausstieg kommt dieser aber überwiegend aus klimafeindlichen Kohlekraftwerken. Zudem hat das Treibgas Lachgas ein 264- bis 310faches Treibhauspotential als Kohlenstoffdioxid. Da lacht das Klima also überhaupt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 31. Dez. 2019 (CET)
Eine Kartusche Lachgas ist also für das Klima ungefähr gleich schädlich wie 24 km mit einem neu zugelassenen Auto zu fahren. --213.188.237.101 22:26, 31. Dez. 2019 (CET)
Das kommt darauf an, womit das Auto fährt. Mit Pflanzenöl oder Bioethanol kann ein ganz normales Auto mit Verbrennungsantrieb klimaneutral fahren. Zudem ist Pflanzenöl aus dem Supermarkt deutlich günstiger als Dieselkraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 31. Dez. 2019 (CET)
Dass sog. Biokraftstoff was gutes sei (klimatechnisch gesehen) ist längst als fromme Lüge entlarvt worden. --Elrond (Diskussion) 23:46, 31. Dez. 2019 (CET)
Eine Meldung eines bekannt tendenziösen Vereins ist leider kein Beleg für diese These. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 1. Jan. 2020 (CET)
Wenn einem die Botschaft nicht schmeckt ist schnell etwas tendentiös, die Studien von Greenpeace sind aber meist von hoher Qualität auch wenn es Dir nicht schmecken mag.. Wie auch immer, dann ist Dir diese Quelle (speziell Seite 7) und diese und diese wohl auch zu tendentiell. Man kann aber auch vor Tatsachen die Augen verschließen. --Elrond (Diskussion) 02:10, 1. Jan. 2020 (CET)
Jap, leider wahr. --Benatrevqre …?! 03:50, 1. Jan. 2020 (CET)
Biokraftstoff ist sicher mehr oder weniger klimaneutral aber der Flächenaufwand ist augenscheinlich so gewaltig dass er nicht gerade ein Biosiegel verdient hat. Der greenpeace-Artikel ist insoweit für mich nachvollziehbar. Wenn man verzweifelt gegen die Vernichtung des Regenwalds ankämpft, dann kann die Lösung des Energieproblems ganz sicher nur im massiven Ausbau von Solar- und Windstrom gesehen werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:57, 1. Jan. 2020 (CET)
Atomenergie würde alles klären. Aber das ist ja pfui. Jetzt ist Kohle pfui, Wind auchg schon. Solar ist bestimmt auch bald pfui. Strom kommt ja aus der Steckdose. --M@rcela 13:44, 2. Jan. 2020 (CET)
"Atomenergie würde alles klären" echt?! Erzähl mal, da hab ich die letzten 40 Jahre irgendwas verpasst. Gibt es jetzt tatsächlich eine Möglichkeit den Abfall ordentlich zu entsorgen?? --Elrond (Diskussion) 17:14, 2. Jan. 2020 (CET)
Weiß ich doch. Es gibt eben überall auch Nachteile. Nichts ist optimal. Aber wir brauchen Energie. --M@rcela 21:28, 2. Jan. 2020 (CET)
Wie kann Pflanzenölkraftstoff denn wirklich klimaneutral hergestellt und verteilt werden? Mit den anfallenden Steuerabgaben ist Pflanzenöl aus dem Supermarkt übrigens keineswegs deutlich günstiger als Dieselkraftstoff. --213.188.237.101 10:47, 1. Jan. 2020 (CET)
Bei Aldi koistet Sonnenblumenöl 99 Cent, das ist deutlich günstiger als Diesel an der Tankstelle. Nur daß das Auto stinkt wie ne Frittenbude...--M@rcela 13:44, 2. Jan. 2020 (CET)
Soweit ich weiß ist Biodiesel kein natives Speiseöl sondern Fettsäuremethylester. Braucht also noch eine Umsetzung mit giftigem Methanol, das man auch nicht für lau kriegt, Die Anlage fällt auch nicht vom Himmel und wartet sich nicht von alleine und es fällt Glycerin an, das man immerhin (zumindest teilweise) zu Feuchtigkeitscremes verarbeiten kann. --Elrond (Diskussion) 17:20, 2. Jan. 2020 (CET)
Ich hab schon vor 30 Jahren meinen Passat mit Aldi-Öl betankt, funktioniert anstandslos. Ob das heute mit modernen Motoren auch noch klappt, weiß ich nicht. Speiseöl erfordert sicher noch Anforderungen an Lebensmittel, die es verteuert. Ob das Ganze sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wegen der Erlöse aus Raps und Mais sieht man immer öfter Monokulturen über mehrere Jahre, man wußte schon im Mittelalter, daß das nicht gut ist. Biodiesel "anbauen", dann aber getreide importieren - das kann nicht die Lösung sein. --M@rcela 21:28, 2. Jan. 2020 (CET)
Ob es vom Brennverhalten noch klappen würde kann ich nicht sagen, aber allein die Menge an kleinen Partikeln die in normalem Speiseöl vorhanden und für die normale Ernährung völlig unbedenklich sind, würden m.E. auf Dauer die Einspritzanlage ruinieren. Eine Feinfilterung einer solch relativ hochviskosen Flüssigkeit würde schon die Möglichkeiten eines Normalos sprengen. Die Viskosität von Fettsäuremethylestern ist zudem deutlich niedriger, auch daher dürfte eine heutige Einspritzanlage mit nativen Pflanzenöl merkliche Probleme haben, weil Direkteinspritzer wesentlich höhere Drücke erzeugen müssen als die damals üblichen Vorkammereinspritzer. --Elrond (Diskussion) 16:28, 3. Jan. 2020 (CET)
Die sind imho schon pfui wegen dem ganzen überflüssigen Zeugs drin. Wer braucht schon Invertzucker, Emlgatoren, Stabilisatoren, Traubenzucker und zugesetztes Vanillearoma in Sahne? Man nehme Biosahne, schlage diese, und rühre dabei rein, was man haben will, für Vanillearoma natürlich echte Vanille... -- .Tobnu 14:28, 1. Jan. 2020 (CET)
Für Hersteller und Anwender der Sprühsahne sind die zugesetzten Stoffe keineswegs pfui oder überflüssig. Jeder einzelne Zusatzstoff hat im Fertigprodukt eine Wirkung, die der Verbraucher zu schätzen weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 1. Jan. 2020 (CET)
"Man nehme Biosahne" na dann mal los, Sahne frisch von Milch aus Kuh hast du scheinbar noch nie versucht zu schlagen?--M@rcela 13:50, 2. Jan. 2020 (CET)
Es gab geschlagene Sahne schon, bevor die Milchindustrie Sahne mit Zusätzen auf den Markt gebracht hat, oder man sich über Bio Gedanken gemacht hat. Schlagsahne aus Biosahne dauert sehr lang und ist von Hand anstrengend, aber dafür hat man einen „Zauberstab“. Das ganze Produkt „Sprühsahne“ ist kulinarisch wie ökologisch Bockmist. -- 217.70.160.66 14:04, 2. Jan. 2020 (CET)
Es hält deutlich länger als alle frischen Produkte, schon deshalb ist es kein Bockmist sondern sinnvoll. --M@rcela 17:12, 2. Jan. 2020 (CET)
H-Sahne und ein Handmixer. Wäre das ne Alternative? Letzterer tut bei mir seit gut 30 Jahren seine Dienste, längst nicht nur zur Bereitung von Schlagsahne. --Elrond (Diskussion) 19:41, 2. Jan. 2020 (CET)
Ja, das ist eine gute Alternative. Aber die Ausgangsfrage war ja völlig anders. Zu allen erdenklichen Dingen kann man sich aufregen. Aber so eine Sprühsahne (oder gastronomische Aufschäumer) haben auch ihren Vorteil. Man erhält ein definiertes Endprodukt, ohne dafür spezielle Kenntnisse zu haben. "Jedes Kind" kann Sprühsahne herstellen, der Gebrauch von Schneebesen oder elektrischem Rührer ist jedoch nicht jedem möglich oder erwünscht. Kleine Kinder sollen vielleicht keine elektrischen Geräte bedienen, alte Menschen können vielleicht nicht mehr. In der Gastronomie muß es schnell gehen und die Aushilfe soll nicht erst x-mal Butter produzieren, bevor die richtige Konsistenz der Sahne realisiert wird. Solche Produkte sind nicht immer und überall richtig aber sie haben ihre Bedeutung und Daseinsberechtigung, sonst würde es sie nicht geben. --M@rcela 21:20, 2. Jan. 2020 (CET)
Kleine Kinder sollen vielleicht keine elektrischen Geräte bedienen[...] - Warum nicht? Ist gang und gebe heutzutage, sogar schon bei Babys. --178.4.179.183 22:59, 2. Jan. 2020 (CET)
<quetsch> Kleine Kinder sollten auch keine Sprühsahnedosen bedienen. Das weiß ich spätestens, seit mein Neffe mal seinen Opa von oben bis unten bekleckert hat. --Jossi (Diskussion) 19:07, 3. Jan. 2020 (CET)
Die Gastronomie ist nicht auf lachgasbasierte Sahnebereiter angewiesen. Da gibt es Gastronomiegeräte, die die Sahne mit Luft aufschlagen und im Gastromaßstab ist das händische Zudosieren von Zucker, Vanille/Vanillin und ggf. Sahnestandmittel auch kein Problem. Beim Privatverbraucher wird das leicht unwirtschaftlich, selbst wenn er für seine Arbeitskraft nur den Mindestlohn ansetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 3. Jan. 2020 (CET)
Wirtschaftlichkeit ist bei selber Zubereiten von Speisen nicht das Maß aller Dinge. --178.4.179.189 12:50, 3. Jan. 2020 (CET)
Du würdest also Privatanwendern raten, so eine Sahnemaschine für 2249,- Euro zu kaufen, damit sie sonntags mal Sahne auf der Torte haben? --Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 3. Jan. 2020 (CET)
Ein Schneebesen für 1,- € würde es auch tun. --178.4.179.189 00:24, 4. Jan. 2020 (CET)

Mehrwegsahnesprühdinger arbeiten mit CO2-Patronen. Realwackel (Diskussion) 10:23, 3. Jan. 2020 (CET)

Nein. Sie verwenden Lachgas. Mit Kohlenstoffdioxid aufgeschäumte Sahne schmeckt nicht. Die CO2-Patronen in derselben Größe wie Sahnebereiterpatronen sind für Sodasiphons. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 3. Jan. 2020 (CET)

Ende des Jahrzehnts

Wann endet das augenblickliche Jahrzehnt? Viele Populärmedien vermelden das Ende des augenblicklichen Jahrzehnt diesen Dienstag um 24 Uhr. Da unsere Zeitrechnung mit 1 n.Chr. begonnen hat, war das erste Jahrzehnt erst am 31.12.10 voll. Weitergerechnet ergibt das ein Jahrzehntende zum 31.12.2020. Wer hat recht und warum? --2003:F7:DBCF:300:74AD:BE04:81ED:853F 00:09, 30. Dez. 2019 (CET)

Wir haben da für Dich etwas vorbereitet: Jahrzehnt --Blutgretchen (Diskussion) 00:15, 30. Dez. 2019 (CET)
Einschlägige Spaßbremsen gab es übrigens auch schon vor über hundert Jahren am Ende des 19. Jh. Die wiesen zur Betrübnis der damaligen Medienschaffenden darauf hin, daß das 20. Jh. mitnichten am 1. Januar 1900 begönne, sondern man sich damit durchaus noch ein Jährchen Zeit lassen könne, und bestätigten zudem eifrig, daß sie selbstverständlich recht hätten. (Haben sie auch - trotzdem Spaßbremsen.) --00:33, 30. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.0.78.178 (Diskussion) )
Das 20. Jahrhundert war ein Sonderfall, da es auf kaiserlichen Befehl ein Jahr früher (1900 statt 1901) beginnen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 30. Dez. 2019 (CET)
Und die Kaiserin will im neuen Jahrzehnt auch noch regieren? Verstehe... --77.0.78.178 02:40, 30. Dez. 2019 (CET)
Kaiserin? Der derzeitige Ersatzkaiser ist männlichen Geschlechts. --Rôtkæppchen₆₈ 06:32, 30. Dez. 2019 (CET)
Die Benutzungsperson (w/m/d) meint bestimmt die Oberste Führerin und Ewige Generalsekretärin in der Reichshauptstadt. Realwackel (Diskussion) 13:42, 30. Dez. 2019 (CET)
Die großen Feiern zum Beginn des dritten Jahrtausends fanden ja auch ein Jahr zu früh statt. Wir können uns damit trösten, dass die zwanziger Jahre in der Tat am Mittwoch anfangen. --Andif1 (Diskussion) 08:00, 30. Dez. 2019 (CET)

Und ich gehöre zum elitärarroganten Kreis derjenigen, der mit einigen weiteren Eingeweihten den Jahreswechsel 2000/2001 als den wahren Beginn des neues Jahrtausends richtig dolle gefeiert haben und den dummen Plebs die es ein Jahr früher taten eine Nase drehten. So, damit auch das mal gesagt ist. Und ja, ich werde den Beginn des neuen Jahrzehnts selbstredend auch erst zum Wechsel 2020/2021 feiern. --Elrond (Diskussion) 13:37, 30. Dez. 2019 (CET)

...wenn schon, dann die dumme Plebs.--Altaripensis (Diskussion) 18:14, 30. Dez. 2019 (CET)
Das ist die Crux, wenn man Latein kann; im Deutschen (außer in Österreich) ist das Wort tatsächlich vorwiegend maskulin, wenn es abschätzig gemeint ist; ist der römische Stand gemeint, dann feminin. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:40, 30. Dez. 2019 (CET)
Wirklich mask. gebraucht? Das ist mir mW noch nicht begegnet. Auf Dumbox' Aussagen kann man sich verlassen, also wird es stimmen. Der Crux ist wirklich, Latein zu können, da wird man zur Fossil, besser wäre der sancta simplicitas - der heilige Einfalt *seufz*..;-). Danke für die Antwort, Gruß und guten Rutsch!--Altaripensis (Diskussion) 19:38, 30. Dez. 2019 (CET)
Auch dir einen guten Rutsch! Aber natürlich, wie du dir bei meinem Hang zur Korinthenk... denken kannst, nicht ins neue Jahrzehnt! ;) Dumbox (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2019 (CET)
Natürlich nicht! Das wünschen wir uns, wenn wir dran denken, in einem Jahr...;-).--Altaripensis (Diskussion) 19:56, 30. Dez. 2019 (CET)
Die crux, crucis (f) ist immer weiblich (die doofe Bemerkung zu leidgeprüften Ehemännern spare ich mir). Aber der Turm wechselt bei der Migration aus der Romanistik in die Germanistik sein Geschlecht. (Nein, ich bin kein Koryphäe.) --77.3.87.204 15:34, 31. Dez. 2019 (CET)
Nicht nur, aber auch. Sonne, Mond, Baum und Butter tun das ebenso, wobei sich das bei Schwäbischmuttersprachlern immer noch nicht herumgesprochen hat. Da ist der Butter immer noch maskulinum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 1. Jan. 2020 (CET)
Xkcd hat sich auch Gedanken zum Thema gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 1. Jan. 2020 (CET)

Mal anders: Bei der Geburt ist man nicht ein Jahr alt, sondern Null. Trotzdem ist es das erste Lebensjahr. --94.219.185.149 22:16, 31. Dez. 2019 (CET)

Nicht trotzdem, sondern eben drum. Wir haben da mal etwas vorbereitet --77.1.117.225 17:14, 1. Jan. 2020 (CET)

Um die Diskussion, die ja schon seit 1999 brennt, mal auf eine andere Schiene zu bringen und mit meinen Argumenten ein für alle Mal für die Menschheit abzuschließen noch eine vorbereitende Frage: Der 1. Januar des Jahres 1, war das ein Sonntag, ein Montag oder irgendein anderer Tag? (Ihr ahnt schon, wohin ich will, oder?) Rolz-reus (Diskussion) 10:51, 2. Jan. 2020 (CET)

Du kannst ja mal ausrechnen auf welchen Tag im Jahre 1 Ostern fiel (gefallen wäre), dann rechnest Du einfach zurück. --Wuselig (Diskussion) 11:29, 2. Jan. 2020 (CET)
Eine kniffelige Frage! Denn: gab es einen Januar vor dem ersten Januar? Also „ante romanum“? 👀 (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 21:18, 2. Jan. 2020 (CET))
Laut Nabkal war der 1. Januar des Jahres 1 ein Samstag. Wofür ist das wichtig? --Digamma (Diskussion) 21:38, 2. Jan. 2020 (CET)
Geht es denn tatsächlich um die Zählweise dieser gerne behaupteten Leitkultur? Oder sollte das nicht, gut, so ungefähr, bereits das Jahr 6001 sein? Oder doch nur 6000? — Anders gesagt: selbst als ↁⅯ oder ↁⅯⅠ notiert, wäre die Angabe zwar digital. Aber die Übermittlungen unterlagen doch so mancher analogen Verzögerung und Verzerrung. Dazu käme dann noch ein Herumgezerre am Frühlingsknoten, das schon manch großem (mathematischen) Denker den Schweiß auf die Stirne trieb. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 22:27, 2. Jan. 2020 (CET))
Verstehe ich nicht. Warum 6000? --Digamma (Diskussion) 22:31, 2. Jan. 2020 (CET)
Hier spielen wir ja eher mit Kurzgeschichten, gemeint ist aber dennoch, so ungefähr (und auch, nicht nur!), die Herumrechnerei von James. Oder auch, immerin von gleicher Basis, der eine oder andere Kalender. (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 23:03, 2. Jan. 2020 (CET))

Ich kann nicht nachvollziehen, warum man das so definieren muss. Aus dem Artikel Jahrzehnt:

Das Jahr 2020 liegt, entgegen weit verbreiteter Definition, noch im 202. Jahrzehnt nach Christus, da auf das Jahr 1 v. Chr. das Jahr 1 n. Chr. und nicht das Jahr 0 folgte. Am Freitag, den 1. Januar 2021, beginnt das 203. Jahrzehnt.

Man kann das so definieren, man kann aber genauso auch das Jahr 1 v. Chr. als Referenz verwenden oder einfach nur nach dem Zahlenwert gehen, dann liegt 2020 im 203. Jahrzehnt. Wer hat festgelegt, dass das Jahrzehnt wie oben definiert ist?

Und das Jahr 10 läge, gerade so gerechnet, bereits im Zweiten. Das erste Jahrzehnt dagegen hätte gerade mal 9 Jahre.

Auch wann Jesus gemäß der ursprünglichen Anno Domini Rechnung geboren ist ist umstritten, siehe en:AD_1:

Birth of Jesus, as assigned by Dionysios Exiguus in his anno Domini era according to at least one scholar.[1][2] However, most scholars think Dionysius placed the birth of Jesus in the previous year, 1 BC.[1][2] [...]

--MrBurns (Diskussion) 21:58, 2. Jan. 2020 (CET)

Wenn man deinen Vorschlag weiterdenkt, dann zählt man den Dezember als Monat 0 und beginnt das Jahr mit dem 30. November.
Logisch wäre es, wenn man beim Kalender – wie bei der Uhrzeit – nicht angefangene Jahre, Monate und Tage zählen würde, sondern vollendete. Dann wäre jetzt 2019:00:01:22:09. --Digamma (Diskussion) 22:11, 2. Jan. 2020 (CET)
Es gibt 2 Dinge, auf die man sich beziehen kann:
  • entweder darauf, wann Dionysius Exiguus gedacht hat, dass Jesus geboren wurde (tatsächlich war seine Berechnung ziemlich sicher falsch) und da lässt sich offenbar nicht mehr sicher nachvollziehen, ob er von 1. v. Chr. oder 1. n. Chr. bezogen hat.
  • Oder auf die Zahlen selbst. Wenn man aber keinen Nullpunkt hat, kann man dann bei 1 oder -1 zum zählen anfangen. In einem Fall stimmt halt die Zählung n. Chr. nicht, im anderen Fall die Zählung v. Chr. Demnach wäre die Festlegung willkürlich, ich finde aber, dass es dann sinnvoller ist, bei 1. v. Chr. anzufangen, weil man n. Chr. i.d.R. öfters verwendet und dann die Zählung n. Chr., stimmt: das Jahr 1 ist das nach dem Jahr vor dem Jahr -1, das Jahre 2020 das 2020. Jahr nach dem Jahr -1 usw. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 2. Jan. 2020 (CET)
Ja, man kann vollendete statt begonnene Jahre zählen. Aber so ist die Jahreszählung ursprünglich nicht gedacht. Das sieht man schon daran, dass im Lateinischen Ordinalzahlen verwendet werden. Das ist genau wie bei den Monaten und den Tagen innerhalb der Monate. Das Jahr beginnt nicht mit 0 Monaten 0 Tage, sondern mit dem 1. Tag des 1. Monats. Genauso werden auch Jahre gezählt. Dafür ist völlig unerheblich, wann Jesus geboren wurde oder was Dionysius Exiguus dachte, wann Jesus geboren wurde. Ich kenne keinen Kalender, wo bei der Jahreszählung mit 0 begonnen wird (außer der astronomischen Zählung, bei der die 0 nachträglich eingefügt wurde).
Und was ich oben meinte: Wenn man tatsächlich mit 0 anfängt (weil man vollendete Jahre zählt und nicht die angebrochenen), dann sollte man das konsequent machen und auch die Monate und die Tage so zählen. Also weder mit dem 1.1.1 noch mit dem 1.1.0 beginnen, sondern bei 0.0.0 --Digamma (Diskussion) 00:26, 3. Jan. 2020 (CET)
Wobei das mit den Kalendern auch nicht verwunderlich ist, da alle in Europa gebräuchlichen Kalendersysteme älter sind als die Null, diese wurde in Europa erst nach 1200 grundsätzlich und erst nach 1600 weitläufig bekannt und benutzt. --FGodard||± 10:34, 3. Jan. 2020 (CET)
Wieso speziell bei Kalendern? Beim Zählen von etwas beginnt man immer mit 1. Bei Lebensjahren bspw. beginnt man mit dem ersten Jahr. Wenn das zu Ende ist, beginnt das zweite usw. Schwierig wird es, wenn man sagt, am 1.1 beginnt das Jahr und am 31.12. endet es, weil dann zunächst unklar bleibt, ob wir schon jetzt 2020 Jahre hinter uns haben oder erst am 31.12. --178.4.179.189 13:03, 3. Jan. 2020 (CET)
Beim "Lebensjahr" beginnt man mit 1 zu zählen, aber beim Alter nicht: ein neugeborenes Baby ist 0 Jahre alt, nicht 1 Jahr. Ebenso sind wir im 21. Jahrhundert, wenn wir Jahreszahlen der Form 20xx haben (eventuell abgesehen von den umstrittenen Jahren 2000 und 2100). --MrBurns (Diskussion) 19:12, 3. Jan. 2020 (CET)
Und Uhrzeiten gibt man auch nicht in der Form "21. Stunde, 47. Minute" an, sondern sinngemäß "20 Stunden 46 Minuten". --Digamma (Diskussion) 20:46, 3. Jan. 2020 (CET)
Äh, also auf was ich hinaus wollte: Wenn der 1. Januar des Jahres 1, sagen wir mal ein Mittwoch war, dann dürf(t)en wir auf keinen Fall behaupten, dass die Woche Montags anfängt! Jeder DIN-Norm zum Trotz, fängt die Woche dann doch mit einem Mittwoch an. Alles andere ist ein Irrtum und wir sollten die Menschen schallend auslachen, die so doof sind zu denken, die Woche begänne Montags! Rolz-reus (Diskussion) 22:42, 3. Jan. 2020 (CET)
Wo wurde jetzt eigentlich festgelegt, mit welchem Wochentag ein Jahr zu beginnen hat? (Und ansonsten darfst auch Du gerne die Jahre PD abzählen, landest damit irgendwo so um Ⅿↁ. Also abgesehen davon, daß „die alten Römer“ da noch nicht einmal ansatzweise Illyrer waren. PD? Es gibt da, analog, Zeitangaben mit PM und AM …) (nicht signierter Beitrag von 93.229.107.192 (Diskussion) 23:30, 3. Jan. 2020 (CET))
Der Bezug auf die Woche bringt hier nichts, da Wochen ja bekanntlich nicht genau ins Jahr passen. Tatsächlich begann die erste Kalenderwoche 2020 am 30. Dezember 2019. Ein Jahrzehnt kann durchaus mit einer Null beginnen (auch mit mit jeder anderen Ziffer, etwa 2025 - 2034), nur eben nicht das 203. Jahrzehnt u. Z. Ich wähle diese Abkürzung bewusst, weil das ganze "Problem" (ach, wenn es nur solche Probleme gäbe!) mit Exiguus, dem tatsächlichen Geburtsjahr Christi, der gregorianischen Reform usw. gar nichts zu tun hat. Ausgegangen wird von einem ganz willkürlichen Zählsystem, das keine Null hat. Wenn das 203. Jahrzehnt u. Z. 2020 beginnt, dann beginnt das erste Jahrzehnt u. Z. zwangsläufig mit 1 v. u. Z., was ein unschöner Widerspruch in sich ist. Und das Jahrzehnt davor erstreckt sich von 11 v. u. Z. bis 2 v. u. Z., auch unschön. Aber irgendein Jahrzehnt ist immer, also prost! ;) Dumbox (Diskussion) 11:23, 4. Jan. 2020 (CET)
Trier, gegründet 16 v.Chr., feierte 1984 2000 Jahre ein Jahr zu früh, Tiberius wurde auf de:WP, immerhin einem als exzellent ausgezeichneten Artikel, fälschlicherweise 78 statt 77 Jahre alt. Ironischerweise Dagegen hat nur der Schah von Persien richtig gefeiert (530 v.Chr + 1971 = 2500).--Altaripensis (Diskussion) 12:39, 4. Jan. 2020 (CET)
Wo siehst Du da Ironie? Ich sehe hier viele berühmte persische Mathematiker aus diversen Epochen. --94.219.19.27 13:22, 4. Jan. 2020 (CET)
Nun, es ging eher um die Person des Schah, der ja im Allgemeinen kurz hinter Hitler, Stalin und Pol Pot eingeordnet wird - mE zu Unrecht, aber das ist ein anderes Thema.--Altaripensis (Diskussion) 13:32, 4. Jan. 2020 (CET) PS: Verändert, um Ausuferungen vorzubeugen.--Altaripensis (Diskussion) 14:20, 4. Jan. 2020 (CET)
Sorry, aber ich sehe da noch immer nichts, was man als ironisch einordnen könnte. Bitte erklär es mir. --94.219.19.27 16:54, 4. Jan. 2020 (CET)
Macht nichts. Nicht nötig, da es mit der Ausgangsfrage nichts zu tun hat.--Altaripensis (Diskussion) 17:16, 4. Jan. 2020 (CET)
off-topic-diskussion entfernt. fuer persoenliches koennt ihr bei bedarf eure user talk page verwenden. -- seth 20:55, 4. Jan. 2020 (CET)
Nachdem Du jetzt bei Deinen Versuchen, mittels PA und VM gegen mich vom Thema abzulenken, gescheitert bist, bring endlich mal eine Erklärung, wie Dein fragwürdiger obiger Beitrag zu verstehen sein soll. --94.219.19.27 00:10, 5. Jan. 2020 (CET)

Taschenrechner mit wissenschaftlicher Notation auf der Kommandozeile

Also E-Notation von Zehnerpotenzen - gibt es das? Ich tu mich grad schwer es zu finden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:54, 30. Dez. 2019 (CET)

octave:
   octave:1> 1E10+1E12
   ans =  1.0100e+12
91.54.46.20 09:59, 30. Dez. 2019 (CET)
R hat sowas, du kannst in der Option scipen[25] einstellen, ob es die wissenschaftliche Schreibweise favorisieren soll oder nicht.--Keimzelle talk 10:31, 30. Dez. 2019 (CET)
Noch ein paar Varianten gibt es auf stackoverflow.com, mein Liebling ist jetzt die hier, aber die anderen sind auch sehenswert. --132.230.195.185 11:38, 30. Dez. 2019 (CET)
Töte mich bitte. Lieber schreibe ich in Python eine Funktion, die mich nicht an Intercal erinnert...--Keimzelle talk 17:37, 30. Dez. 2019 (CET)
Hast Du schon Wolframalpha versucht, oder —ähm— Google? --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 30. Dez. 2019 (CET)

Danke, ich werde dann wohl R oder octave künftig zum herumrechnen heranziehen. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die idee es als POSIX-Standard zu verlangen dass ein einfacher Taschenrechner wie bc gängige Grundfunktionen bietet .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:37, 31. Dez. 2019 (CET)

Was POSIX ist, solltest du noch mal nachlesen, dann kannst du da vielleicht auch selbst mal was "verlangen". Hat ungefähr soviel miteinander zu tun wie bc und R. Für die Konsole mag ich wcalc, schmutzig und schnell, ein Kompromiss zwischen Minimallösung und sed-Esoterik. Aber es gibt hunderte dieser Tools und darum ging es offenbar gar nicht. -ZT (Diskussion) 05:38, 3. Jan. 2020 (CET)
wcalc ist dankend notiert. Wenn du von den hunderten anderen noch ein paar Spitzenprodukte nennen kannst wird dieser Thread noch zur regelrechten Fundgrube. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:08, 4. Jan. 2020 (CET)
irb, die REPL von Ruby, scheint kurioserweise kleine Zahlen verkürzt (mit „…e-…“), aber große Zahlen unverkürzt (ohne „e“) wiederzugeben. Aber vielleicht kann man da die .to_s-Methode der Zahlenklasse überschreiben oder es sonstwie konfigurieren (habe mich nicht näher damit beschäftigt, mir reicht normalerweise dc). --2003:CD:E71D:5300:FC08:F901:70B8:76DB 17:32, 6. Jan. 2020 (CET)