Diskussion:Alice Schwarzer/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 77.1.110.14 in Abschnitt Mordgeschichte
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- 2005 -

Kindheit Schwarzers

Diese Überschrift stammt nicht vom ursprünglichen Verfasser dieses Diskussionsbeitrages. Sie ist der Übersichtlichkeit halber nachträglich von mir eingefügt worden, gez. 82.83.0.37 22:13, 9. Dez 2005 (CET)

Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter wuchs sie bei ihren Großeltern auf.

Wenn Alice Schwarzer bei ihren Großeltern aufwuchs, dann kann ihre Mutter nicht "alleinerziehend" gewesen sein. --zeno 18:04, 20. Aug 2005 (CEST)
Hat eigentlich nicht direkt mit Alice Schwarzer zu tun, aber es ist durchaus denkbar, dass ein bei Großeltern aufwachsendes Mädchen eine alleinerziehende Mutter hat. Z. B. wenn es noch Geschwister gibt, die bei der Mutter geblieben sind. Matze-berlin 23:48, 10. Mär 2006 (CET)
heißt das nicht eigentlich nur, daß die Mutter das alleinige Sorgerecht hat? - auch wenn das Kind dann de facto bei den Großeltern aufwächst, ist die Frage, ob das den Status der Mutter als Alleinerziehend ändert (es sei denn, sie gibt Kind offiziell in Pflege)? --feba 20:55, 6. Mai 2006 (CEST)

Kritik an Schwarzer

Diese Überschrift stammt nicht vom ursprünglichen Verfasser dieses Diskussionsbeitrages. Sie ist der Übersichtlichkeit halber nachträglich von mir eingefügt worden, gez. 82.83.0.37 22:13, 9. Dez 2005 (CET)

Von Teilen der Medien und Gegnern des Feminismus ist Schwarzer als „Vorzeigefeministin“ häufig mit extremer Häme und Spott bedacht worden. - Es würde mich interessieren, wie sie angegriffen wurde

Die Kritik und Haeme ist meist in der EMMA unter der Rubrik die lieben KollegInnen auf einer der letzten Seiten nachzulesen. EMMA-Archiv zum Stoebern --EvaK 12:00, 14. Dez 2005 (CET)

Ich will Schwarzer gar nicht in Schutz nehmen - sie teilt auch sehr kräftig aus. Aber sie wird auch extrem heftig angegriffen, einerseits weil sie selbst nichts schuldig bleibt, andererseits weil eine bestimmte Sort Männer, die Angst haben, dass ihre Frauen oder Frauen im allegmein auf dumme Gedanken kommen könnten (nämlich dem Herren der Schöpfung zu widersprechen), auch extrem bösartig und aggressiv werden können. Guck dir mal pappa.com an. --Barb 16:52, 20. Dez 2005 (CET)

Dass eine öffentlich bekannte Person hin und wieder Kritik einstecken muss ist nichts Besonderes. Bemerkenswert wäre es eher, wenn Kritik völlig fehlte. Aber wie ist das Attribut "häufig" zu begründen? Wenn ich die im Fernsehen sehe, sind immer alle sehr nett zu ihr, sie wird praktisch nur gelobt. Kritik gibt es da fast gar nicht. Die extreme Seltenheit von Kritik (die IMHO durchaus und auch massiv angebracht wäre) finde ich viel eher kennzeichnend für den Medienumgang mit AS als "Häme und Spott". Anorak 17:52, 18. Dez 2005 (CET)
Ich hatte deshalb auch bewusst von "Kritik und Haeme" und nicht von "Haeme und Spott" geschrieben. Oft ist es jedoch blanke Haeme, weil Schwarzer zum oeffentlichen Inbegriff des deutschen Feminismus geworden ist; und tatsaechlich ist es immer noch gesellschaftliche Realitaet, dass Feministinnen und ihren Zielen sehr viel Ablehnung und Vorbehalte entgegenschlagen - auch wenn das nicht mehr so deutlich sichtbar ist wie in den 1970er und 1980ern. Dennoch gibt es auch in Zeitungsredaktionen nicht wenige Menschen, die sehr simpel denken. Da kommt dann mal eben ein Schnellschuss unter der Guertellinie her gegen die Symbolfigur her, denn sie schlagen den Sack und meinen den Feminismus bzw. die Frauenrechte. Schwarzer selbst allerdings hat sich nun sehr ausdauernd eine gesellschaftliche Position erkaempft und ist mehrfach dekoriert worden, so dass ihr als V.I.P. bei oeffentlichen Auftritten wohl kaum jemand offen feindselig gegenueber treten wird. Ich achte Schwarzers Person, ihre Ziele und ihre Leistungen sehr, dennoch ist sie fuer mich keine ueber jede Kritik erhabene Goettin. Insofern halte ich eine kritische Auseinandersetzunng mit ihr fuer wuenschenswert und noetig. Leider scheint es derzeit im gesellschaftlichen Umgang nur zwei sehr unpassende Varianten im Umgang mit ihr zu geben: Veraechtlich machen oder wie ein rohes Ei behandeln und lobhudeln. --EvaK 00:48, 19. Dez 2005 (CET)
@EvaK: Full ack (Übersetzung für Neuwikipedianer: Kann ich genau so unterschreiben).--Barb 16:56, 20. Dez 2005 (CET)
Schön wenn ihr euch einig seid :). Aber wo gibt denn nun die "Häme"? In den von mir gelegentlich wahrgenommenen Medien gibt es gar keine, und auch so gut wie keine Kritik, die das Wort verdient. For the record, ich finde Frau Schwarzer unangenehm. Es gibt prominente Personen, die ein aufgeklärteres Weltbild haben und fairer diskutieren können als gerade AS. Anorak 11:23, 21. Dez 2005 (CET)
Lies doch mal genauer, was weiter oben steht. Die Häme hast Du nicht mitbekommen, weil sie in den 70ern und 80ern gelaufen ist. Heute wird Schwarzer überwiegend korrekt angesprochen. IMHO verwechselst Du was: Sie spricht Themen an, die Dir und manchen anderen unangenehm sind. Zum Thema "aufgeklärtes Weltbild" gehört nicht, dass man sich selbst aufgeklärt findet, sondern dass man z.B. viele verschiedene Meinungen kennt und verarbeitet hat. Schwarzer hat das gewiss getan, aber Dank ihres Abonnements auf umkämpfte Themen wird man sie nur selten ganz von ihrer philosophischen und differenzierten Seite erleben. --82.207.252.145 01:22, 12. Feb 2006 (CET) (Johannes)
Ob es korrekt ist, wenn Kritik ausbleibt, kann man geteilter Meinung sein. Ansonsten halte ich sie nicht deshalb für unaufgeklärt, weil mir die Themen nicht passen würden (wieso sollten sie?), sondern weil ihre Diskursmethoden grundsätzlich unredlich sind: Ad hominems statt Eingehen aufs Argument, Kritik wird als "Angriff auf alle Frauen" umgedeutet usw. usf. Man könnte der altmodischen Ansicht sein, dass Differenzierung immer richtig ist und grobes Holzen immer unredlich, egal was das Thema ist. Anorak 07:47, 12. Feb 2006 (CET)

Neutralität des Absatzes "Kritik"

Diese Überschrift stammt nicht vom ursprünglichen Verfasser dieses Diskussionsbeitrages. Sie ist der Übersichtlichkeit halber nachträglich von mir eingefügt worden, gez. 82.83.0.37 22:13, 9. Dez 2005 (CET)

Ich halte den ganzen absatz "kritik" für ebenso einseitig geschrieben, wie es Schwarzer dort vorgeworfen wird. Alle männer haben ein verantwortungsbewusstsein gegenüber schwächeren? Das ist doch lächerlich. Man kann doch nicht hier abschließend über Schwarzer urteilen, sie arbeite permanent mit halbwahrheiten usw. Plädiere dafür, den stempel "neutralität umstritten" einzufügen. Leider weiß ich nicht, wie man das macht. --Jjkorff 18:02, 26. Nov 2005 (CET)

Zur Neutralität in der Wikipedia äußert sich folgender Artikel: Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Ich habe außerdem versucht diese Diskussionsseite durch Einfügen von Überschriften ein wenig zu gliedern. Zur Sachlage selbst kann ich leider nichts beitragen, deshalb nur ein wenig technische Hilfestellung. --82.83.0.37 22:39, 9. Dez 2005 (CET)
Ich finde schon, dass man so urteilen kann (AS hat ein extrem simples Pingpong-Weltbild und geht auf Kritik nicht inhaltlich ein, sondern reagiert darauf nur taktisch durch Diffamierung ihrer Kritiker). Die Aussage gehört so aber nicht in einen Enzyklopädie-Artikel, höchstens beschreibend in der 3. Person "Manche ihrer Kritiker meinen ...", neben relevanten positiven Kommentaren. Anorak 17:59, 18. Dez 2005 (CET)

Das Neutralitaetsflag habe ich gesetzt. Als unangemessen empfinde ich es, Bezug auf den Begriff "Postfeminismus" und Schwarzers vorgebliche Probleme damit zu nehmen, obwohl dieser Begriff weder geklaert noch ueber Zweifel erhaben ist. Ich habe das Phaenomen des Postfeminismus immer als Erklaerung der Maennergesellschaft verstanden, dass der laestige Feminismus nun endlich einmal zuende zu sein habe. Dafuer finden sich leider genuegend Frauen, die gerne das Sprachrohr abgeben. Doch noch gilt das Zitat "Im Postpatriarchat werde ich Postfeministin sein" uneingeschraenkt. Feministische Bilder Zudem halte ich es fuer kritikwuerdig, Schwarzer offen oder unterschwellig in den Dunstkreis von Rassismus oder Antisemitismus zu ruecken, nur weil sie Kritik an der politischen Haltung von Menschen uebt, die juedischer Abstammung oder aus anderen Kulturkreisen oder Ethnien stammen. Leider wird dieser argumentative Schlagetot, so meine Erfahrung, immer wieder gerne vor allem unter deutschen Linksintellektuellen genutzt, um Personen mit unliebsamen Meinungen zu diskreditieren oder zum Schweigen zu bringen. --EvaK 20:17, 11. Dez 2005 (CET)

Es gibt auch Frauen, die Feminismus blöd finden, weil er ne bigotte Hass-Ideologie ist. Zu diesem Urteil kann man auch dann gelangen, wenn man selbst nicht zum Feindbild gezählt wird. Anorak 17:59, 18. Dez 2005 (CET)
PS: Das Wort "Männergesellschaft", das Du im Hauptartikel verwendest, ist auch POV. Das ist ein ideologischer Begriff, den man nicht so ohne weiteres unkommentiert verwenden sollte. Zumindest in Anführungszeichen oder ein vorgesetztes "sogenannt" könnte ein wenig Distanz schaffen (im Hauptartikel, nicht hier auf der Diskussionsseite natürlich). Anorak 18:19, 18. Dez 2005 (CET)
Es kommt drauf an, wie "Männergesellschaft" gemeint ist. Ich finde, "Männergesellschaft" ist ein wertfreier Begriff: ein Poker-Abend nach der Arbeit bei einem Freund kann auch eine Männergesellschaft sein... --sToneHeaRT 09:45, 28. Jun 2006 (CEST)

Denke, dass Jjkorff es sich zu einfach macht, wenn er den Begriff Verantwortungsbewusstsein in diesem Zusammenhang einfach so als lächerlich abtut. Dafür hätte ich schon eine substantielle Begründung erwartet! Wie sonst bitte schön soll man auf diese einseitige Polemik Schwarzers reagieren? Der Begriff eines kollektiven Verantwortungsbewusstsein ist da jedenfalls eine gute Antwort auf diese Mann=Täter-Frau=Opfer Dichotomie des populistischen Feminismus.

Und da bin ich schon bei EvaK. Danke für die Bemerkungen zum Postfeminismus. Ich persönlich hatte ursprünglich auch diesen Begriff davon. Lesen Sie mal den diesbezüglichen Eintrag in der englischen Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Postfeminism). Es geht um die Überwindung dieser Schwarz-Weiß-Malerei, dieser klassischen Dichotomien eines Feminismus in der Art Schwarzers. Eine dieser Dichotomien ist die eben schon erwähnte Mann=Täter-Frau=Opfer-Schablone, ein Klassiker in Alice Schwarzers Polemik. In diesem Kontext ist auch Schwarzers Behauptung zu sehen, Gewalt durch Männer sei Todesursache Nummer 1 für Frauen (nachzulesen unter anderem bei Amnesty International). Frauen sind in dieser Argumentation maximal Komplizinnen männlicher Gewalt. Nehmen wir das Beispiel der Beschneidung junger Mädchen: nach Schwarzer ein Paradigma patriarchaler Gewalt, tatsächlich werden Beschneidungen vor allem auch von alten Frauen an jungen Mädchen vorgenommen, sind diese Frauen einfach nur Komplizinnen?

Ich denke nicht, dass diese Frauen KomplizInnen sind. Soweit ich weiß, ist es der dort übliche Glaube, der diese grausame Tortur zu rechtfertigen versucht. --sToneHeaRT 09:45, 28. Jun 2006 (CEST)
...in einer patriarchalen Gesellschaft. Da müsste man sich mal damit auseinandersetzen. --Barb 16:59, 4. Jan 2006 (CET)
Der Begriff "Patriarchat" und seine Anwendung setzt Glaube an die feministische Weltanschauung voraus. Da nicht nicht alle Menschen diese Weltanschauung teilen, eigner sich dieser Begriff nicht als Diskussionsgrundlage. Im übrigen verweise ich auf den auch von Dir begangenen Irrtum, eine inhaltliche Rechtfertigung der Kritik zu fordern. Darum geht es hier nicht. Es geht darum, von anderen Personen geäußerte Kritik zu zitieren. Anorak 17:08, 4. Jan 2006 (CET)

Das ist ein soziologischer Begriff, nur zur Infomation. --Barb 21:29, 4. Jan 2006 (CET)

Du selbst vertrittst eine weltanschauliche Position, und versuchst sie methodisch durch "Redigieren" der Beiträge anderer in verschiedene Artikel einfließen zu lassen. Dass Du dieser Deiner Position ein scheinwissenschaftliches Etikett aufkleben möchtest, ändert doch daran nichts. Anorak 10:04, 5. Jan 2006 (CET)
Guck doch einfach in ein Lexikon oder noch einfacher unter dem verlinkten Lemma. Mit deinen Verschwörungstheorien machst du dich gnadenlos lächerlich. --Barb 17:10, 5. Jan 2006 (CET)
Ich sehe in Anorak's Äußerungen keine Verschwörungstheorien, was meinst du genau, Barb? --sToneHeaRT 09:45, 28. Jun 2006 (CEST)

Ein Postfeminismus, wie er offensichtlich im angelsächsischen Raum verstanden wird, erscheint mir wesentlich seriöser dh sachlicher und zielführender als ein populistischer Feminismus Schwarzer'scher Prägung.

Zum Antisemitismus etc.: denke auch, dass das Schwarzer als Person nicht vorgeworfen werden kann, aber sie ist hoffentlich so intelligent, dass ihr klar ist, dass sie mit ihrer Polemik diesbezügliche Resentiments anspricht. Das ist wie bei Oskar Lafontaine, wenn er im rechten Rand auf Stimmenfang geht.

Mit solchen Äußerungen wäre ich vorsichtig. Schwarz'scher Feminismus richtet sich wohl kaum gegen Juden, es sei denn, sie sind vielleicht männlich, aber das hat nichts mit dem Glauben zu tun! Und Oskar Lafontaine geht wohl kaum am rechten Rand auf Stimmenfang, im Gegenteil: wegen seinen Äußerungen zu sog. "Fremdarbeitern" wird seine Partei von den Nazis noch unterwandert. Der arme Mann... ;) --sToneHeaRT 09:45, 28. Jun 2006 (CEST)

Übrigens wenn Schwarzer auf jemanden wie Feldbusch losgeht, solidarisiert sie sich mit gröhlenden, schenkelklopfenden Sexisten. Das wurde im gelöschten Kritik-Teil sehr subtil angesprochen, wo von "Applaus von der falschen Seite" die Rede war. Ich verstehe nicht, warum dieser Teil gelöscht wurde.

Der schwächste Teil der Kritik wurde stehen gelassen, außerdem ist da ein Widerspruch: da steht, dass AS zum coming out ermuntere und schon im nächsten Satz heißt es, dass sie jede Form von coming out ablehne. Der Verfasser sollte das einmal korrigieren.

sie ermuntert zum Coming Out (d.h. dass sich die Leute selbst erklären und ihre Homosexualität offen leben), lehnt aber das Outing (durch andere) ab (richtig lesen ist wichtig ;)). --Barb 16:59, 4. Jan 2006 (CET)
Na, das ist aber sehr subtil. Mir ist dieser Widerspruch auch aufgefallen, aber das liegt wohl an AS selbst und nicht am Artikel... wenn man es erst beim zweiten Mal lesen merkt, ist es nicht gerade ein guter Wikipedia-Artikel. --sToneHeaRT 09:45, 28. Jun 2006 (CEST)

Mit Kritik wird in einer traditionellen Enzyklopädie sehr sparsam umgegangen, meistens wird sie nur über Literaturangaben angedeutet.

Wikipedia ist aber keine herkömmliche Enzyklopädie. Wenn Kritik zugelassen wird, sollte sie auch so weit gehen dürfen, das Populismus entlarvt wird. Schwarzers journalistisches Werk ist nicht einmal halb so intelligent, wie sie sich's einbildet. Lest nach auf ihrer persönlichen Homepage und der von EMMA!!! Diese Frau geht auf Geschlechtsgenossinnen undifferenziert los und unterhält offensichtlich Freundschaften zu Männern wie Udo Jürgens, der nachweislich mehrer Male unqualifizierte Äußerungen über Frauen, insbesondere ältere Frauen (für Jürgens ab 30!) abgegeben hat.

Davon kann man halten, was man(n) will. Ich denke, Menschen haben mit sich selbst ein Problem, wenn sie nicht mit den Leuten reden oder persönliche Beziehungen pflegen können, die einen meinungsmäßig gegen den Strich kämmen. Frau Schwarzer kann doch gegen die männlich dominierte Gesellschaft sein und Jürgens Udo kann doch seinen Senf ruhig über die "Einpark-Praktiken der Frauen" abgeben,und trotzdem können sie sich doch beide prima verstehen. Nur weil ein Mensch eine andere Meinung hat, muss man ihn, relativ gesehen, nicht dafür hassen. --sToneHeaRT 09:45, 28. Jun 2006 (CEST)

Wenn Wikipedia eine sachliche Kritik zulässt, sollte ein Großteil des ursprünglichen Kritikteils wieder hergestellt werden.

-- Guitar1 16:22, 4. Jan 2006 (CET)


Hallo, nur 1 Anmerkung: Du verteidigst hier verschiedene Kritikansätze inhaltlich. Es geht hier aber doch nicht darum, ob wir hier die Kritik teilen, sondern nur darum, dass sie von dritter Seite erhoben wird. Das einzige Kriterium für die Aufnahme sollte sein, dass die Kritik entweder sehr zahlreich und/oder von bekannten Persönlichkeiten vertreten sein (mindestens eines der beiden sollte erfüllt sein), sonst wird es zu beliebig.
Denselben Argumentationsfehler begehen auch die ideologischen Feministen, die hier tendenziöse Formulierungen hineinschreiben, und ihnen unliebsame Formulierungen abschwächen bzw. löschen. Z.T. wird dann auf der Diskussionsseite ein "Beleg" für die "Richtigkeit" einer Kritik gefordert. Aber das ist nicht Aufgabe des Artikels, er soll nur dokumentieren was andere sagen, egal was wir Autoren davon halten. Denselben Fehler darf man aber auch nicht von anderer Seite begehen.
D.h. als Beleg genügt einfach ein Zitat, dass Person X Aussage Y über Frau AS gemacht hat. Wir hier brauchen uns nicht eine Sekunde mit Zustimmung oder Ablehnung der Aussage aufzuhalten. Gruß Anorak 16:51, 4. Jan 2006 (CET)

Erster Absatz: Ganz wichtiger Punkt, der häufig übersehen wird ;). --Barb 16:59, 4. Jan 2006 (CET)

Beleg für die Aussagen im Absatz Kritik

Ich habe erstmaal zwei Absätze aus dem Kritik-Teil hierher verschoben, der mir sehr nach Theoriebildung aussieht. Ich bitte hier unm Belege, wer das so gesagt hat. --16:20, 20. Dez 2005 (CET)

Legendär sind auch ihre Fernsehduelle mit andersdenkenden Frauen, insbesondere das mit Esther Vilar. Letztere deutet in ihren Büchern die Frauenbewegung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Grunde genommen als nichts anderes, als die Agitation lesbischer Frauen auf Grund einer Fehlinterpretation von Heterosexualität. Abgesehen von der sexuellen Orientierung, die hier keine Rolle spielen kann, beruhen die Ansichten Schwarzers über die männliche Sexualität und auch ihre Bemühungen im Hinblick auf die Bekämpfung von Pornographie in der Tat auf Halbwahrheiten und Fehlinterpretationen, wie etwa der einseitigen Betonung der Aggressivität des heterosexuellen Mannes gegenüber Frauen, bei gleichzeitiger Auslassung anderer Aspekte dieses komplexen Phänomens und vor allem des Verantwortungsbewusstseins. So könnte auch die sonst nicht nachvollziehbare Polemik Schwarzers gegenüber dem Werk Helmut Newtons gedeutet werden. Die Darstellung weiblicher Nacktheit wird von Schwarzer fast nahezu mit der Darstellung scheinbarer weiblicher Hilflosigkeit, in der künstlerischen Interpretation als einseitig pornographisch und frauenverachtend abgetan und als Verkörperung eines reaktionären Weibchenschemas, welches auf den Beschützerinstinkt und den Hilfskomplex des "starken" Mannes im Angesicht des nackten (und somit) hilflosen Frauchens zielen soll, obwohl Newtons Werk durchaus nicht nur als Appell an männliches Verantwortungsbewusstsein, sondern sogar als Interpretation eines anderen neuen Frauenbildes: dem der gerade in ihrer unverblümten Nacktheit starken, sexuell selbstbewussten und -bestimmten Frau, gedeutet werden kann und will.

Schwarzers Schwierigkeiten im Umgang mit dem postfeministischen Frauentyp sind offensichtlich. Ähnlich wie gegenüber Vilar und Newton agitiert Schwarzer dabei mit Immunisierungsstrategien, die den Gegner als sexistisch, antifeministisch, rassistisch und unintelligent abtun.

Artikel stammt nicht von mir, habe nur versucht ihn nachzuvollziehen und denke, dass es die unten stehenden Quellen sind (ergibt sich aus den links im Artikel). -- Guitar1 19:53, 5. Jan 2006 (CET)
Oh sorry, da muss ich mich ganz doll entschuldigen. Mißverständnis meinerseits, da hab ich gepennt. Sorry, mein Fehler --Barb 20:03, 5. Jan 2006 (CET)
Mag ja alles sein. Aber hier ist es wichtig, dass solche Sachen auch durch (möglichst seriöse) Quellen und Zitate belegt sind. Es geht nicht um eine einfache Meinungsäußerung, vgl. Wikipedia: Quellen. --Barb 16:35, 4. Jan 2006 (CET)
Zu den Quellen: die Wikipedia Artikel zu Esther Vilar und Helmut Newton wurden wohl eingearbeitet, außerdem wurde auf entsprechende Artikel auf Schwarzers und EMMAs Homepages reagiert. Wer was so gesagt hat? Keine Ahnung! Es scheint mir jedenfalls sehr plausibel, was da steht. Seid doch nicht so autoritätshörig! Muss erst ein Hendryk M. Broder etwas gesagt haben, damit es zitiert werden darf. Jedenfalls spricht Broder von Antisemitismus, im gelöschten Kritikteil ist keine Rede davon, er scheint wesentlich zurückhaltender als das, was jetzt noch da steht. Offensichtlich darf sogar die Antisemitismus Keule geschwungen werden, wenn irgendein Journalist das von sich gegeben hat. -- Guitar1 16:33, 4. Jan 2006 (CET)

Bearbeitungskonflikt. S.O. --Barb 16:36, 4. Jan 2006 (CET)

- 2006 -

Interessanter Artikel über Alice Schwarzer und David Reimer

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=7&item=580 sollte man vielleicht mal irgendwo einsetzen. ich schreib selten in der wikipedia also überlass ich euch das
(Vorstehender Beitrag vom 16:15, 1. Jun. 2006 (CET) stammt von 213.135.229.76 (Beiträge) – siehe bitte Signatur. Nachtrag 2007-01-17 06:02)

Schwarzer und Antisemitismus

Ich verstehe nicht, wie so viele Leute sagen können, Frau Schwarzer wäre antisemitisch. Gibt es einen Beleg dafür? --sToneHeaRT 09:48, 28. Jun 2006 (CEST)

Schwarzer und Islamismus

Schwarzers Äußerungen zum Islamismus und zum Kopftuchverbot finden große Aufmerksamkeit und Ihre Ansichten hierzu sind sehr pointiert. Sie machen inzwischen einen wesentlich Teil ihres Engagements aus (in jeder Ausgabe der EMMA findet sich etwas). Ich habe deshalb einen Absatz dazu eingebaut mit Belegen für die Äußerungen. -- Konfusius 00:49, 2. Sep 2006 (CEST)

Schwarzer - Jüngste Änderungen

(Übertrag von Benutzer_Diskussion:Barb)

Bin gerade dabei. Edit war? NÖ! --Englandfan 21:36, 4. Sep 2006 (CEST)

Das stimmst so einfach nicht. Z.B. gab es das gesetz, dass ehefrauen, die berufstätig sein wollten eine genehmigung von ihrem Mann brauchten bis 1976. Alle weiteren diskussion dazu bitte auf der Artikel-Diskussionsseite, sollte dir bekannt sein. --Barb 21:39, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich arbeite dran!! Gib mir bitte Zeit für meine Recherchen. In etwa einer halben Stunde bin ich fertig. Gruß --Englandfan 21:41, 4. Sep 2006 (CEST)
Sowas wird auf der Artikel-Diskussionsseite erledigt, auch die Recherche - und nicht im Artikel! Du bist lange genug dabei, um das zu wissen. Du mißbrauchst gerade den -in arbeit-baustein. --Barb 21:45, 4. Sep 2006 (CEST)
Mein Gott, bist Du ungeduldig. Ich will lediglich die von mir genannze Jahreszahl mit einer Quelle belegen. Darf ich das jetzt in Ruhe tun, oder was?? Reicht Dir der inuse-Baustein nicht?? Schau doch in etwa einer halben Stunde wieder vorbei. Dann liefere ich den Beleg für die Zahl. Gruß --Englandfan 21:54, 4. Sep 2006 (CEST)

Gegenbeleg hier: http://www.pforzheim.de/portal/page?_pageid=118,63858&_dad=portal&_schema=PORTAL. Beim nächsten mal ändere bitte nur, wenn du vorher recherchier hast. --Barb 22:03, 4. Sep 2006 (CEST) P.S. Tut mir leid wenn ich da ungeduldig bin: Aber du hast mir eben unnötige Arbeit gemacht, weil du eine nicht belegbare Behauptung aufgestellt hast, ohne vorher zu recherchieren. Ich habe dir von Anfang an gesagt das stimmt nicht. Warum kannst du dann nicht mal daraufhin recherchieren, anstatt es wieder reimnzusetzen? Bitte tu das beim nächsten Mal. --Barb 22:21, 4. Sep 2006 (CEST)

Ich habe jetzt mehrere Quellen für die Zahlen eingefügt. Schade, daß Du nicht bereit bist, mit anderen zusammenzuarbeiten und Diskussionsbeiträge einfach löschst. Der Artikel gehört Dir nicht. --Englandfan 22:29, 4. Sep 2006 (CEST)

Quellen im Artikel über Alice Schwarzer

Hallo Barb! Ich habe jetzt noch einige Quellen eingefügt und den Absatz über finanzielle Unabhängigkeit von Frauen neu angelegt. Obwohl ich über ein großes Zeitungs- und Zeitschriftenarchiv verfüge, befindet sich leider keine feministische Publikation darunter. Vielleicht verfügst Du ja über ein Archiv feministischer Publikationen und kannst da noch ein oder zwei Quellen nennen? Am besten Du guckst Dir den Artikel an, um zu sehen, daß ich KEINEN edit war gestartet habe. Gruß --Englandfan 11:58, 5. Sep 2006 (CEST)

Das hat weder mit feministischen noch nicht-feministischen Quellen zu tun, sondern mit historischen Fakten. Und bitte höre auf, Änderungen zu diesem Artikel auf meiner Benutzerseite zu diskutieren. Das gehört hierhin, für alle. Ich habe dich darum mehrfach gebeten, es scheint dich allerdings nicht zu interssieren - ich sehe das als Rühestörung, ebensoo wie Änderungen im Artikel mit unbelegbaren Behauptungen. --Barb 12:33, 5. Sep 2006 (CEST)
Welche Behauptungen sind unbelegt? Alle, die ich einfügte, habe ich mit einer Quelle belegt. --Englandfan 12:44, 5. Sep 2006 (CEST)
Leidest du an Amnesie? Du hast in den Artikel geschrieben: Nachdem diese Ziele seit etwa 1970 politisch und gesellschaftlich weitgehend umgesetzt wurden ([1], was völliger Unsinn ist, zumindest der von dir angegebene Zeitrahmen (Anfang der 70er [2]) Hätte ich (oder jemand anders, der der mit den Fakten vertraut ist) das nicht revertiert, hääten das Leute, die keine Ahnung haben einfach so angenommen. In der Wikipedia bezeichnet man sowas als Vandalismus. Unterlass das bitte in Zukunft. Zudem gebe ich Logograph recht, dass dies nicht die Seite ist, sich Ausführlich mit Schwangerschaftsabbruch zu beschäftigen. Ein Link genügt. --Barb 12:59, 5. Sep 2006 (CEST)

Korrekturen

Hallo E., bist Du soweit fertig, dass man mit der Korrektur beginnen kann? --Logo 00:25, 5. Sep 2006 (CEST)
Die dringend nötig wäre... --adornix 00:27, 5. Sep 2006 (CEST)

Ich habe den Absatz "Ziele" wieder auf meine Fassung gestellt. Grund: Stil. Hier kann man vergleichen. Logo

Zum Abschnitt "Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen": Nachdem Benutzer:Barb festgestellt hat, dass Schwarzers Ziele zum § 218 erst 1995 annähernd erreicht wurden, verstehe ich nicht, warum das Gesetzgebungshickhack der Siebziger Jahre so ausufernd dargestellt wird. - Auch hier halte ich meine Fassung für besser, ich habe nämlich den ganz ungewöhnlichen Trick angewendet, das Wort Schwangerschaftsabbruch intern zu verlinken, so dass man den historischen Hintergrund dort nachlesen kann, während wir uns hier auf Alice Schwarzers Tätigkeiten konzentrieren sollten. Ich revertiere das nicht selbst, sondern bitte andere Kollegen, die Differenz zu prüfen. --Logo 12:01, 5. Sep 2006 (CEST)

@Englandfan: Ich bin ebenfalls der Meinung, dass in der WP keine unnötigen Redundanzen geschaffen werden sollten. Ein Kurzabriss zur Einführung bei einem Verweis macht Sinn, eine parallele Abhandlung nicht... --NB > ?! > +/- 13:20, 5. Sep 2006 (CEST)

Habe auf die Version von Logograf revertiert und auch den 2. Absatz gekürzt. --Barb 13:28, 5. Sep 2006 (CEST)

Schwarzers Familienleben

Der Artikel sollte doch folgende Fragen beantworten: Hat Alice Schwarzer einen Mann? Ist sie verheiratet? Hat sie Kinder? --84.144.90.2 23:54, 13. Sep 2006 (CEST)

Davon ist offiziiell nichts bekannt. Kinder hat sie wohl nicht, und nach Bascha Mika ist sie lesbisch, aber eben nicht offen. Und Spekulatuionen gehören nicht in den Artikel. --Barb 00:12, 14. Sep 2006 (CEST)
Hm, dann sollte vielleicht rein, dass über ihr Familienleben nichts bekannt ist. Ohne diese Info wirkt der Artikel unvollkommen mit den ganzen Privat-Infos über Religion und Kindheit. --84.144.106.136

Weiter ist nichts bekannt ist aber auch keine Information. Wenn es nicht da steht ist es ja klar. --Barb 20:11, 14. Sep 2006 (CEST)

Kategorie:FrauenrechtlerIn vs. Kategorie:FeministIn

Das sollte in der Diskussionsseite der Kategorie ausgemacht werden (ich habe dazu keine Meinung). Wichtig ist vom Kategorienkonzept her, dass Kategorie:Frauenrechtler auch unter Personen eingeordnet werden kann, Kategorie:Feminismus dagegen nicht. Personen gehören also unter Kategorie:Frauenrechtler, das ist in andern Fällen genauso. Irmgard 14:28, 10. Nov. 2006 (CET)

Hallo Irmgard, rein vom formellen Kategorisieren her gebe ich dir Recht (es fehlt die Kategorie:Feminist bzw. Kategorie:Feministin), finde es jedoch völlig falsch Feministen/innen automatisch als Frauenrechtler'innen einzustufen (übrigens hatte ich in meiner Bearbeitung vom 12:52, 10. Nov. 2006 vergessen die Kategorie:Frauenrechtler zu löschen). Nach meinem Verständnis, und vereinfacht ausgedrückt (mit „Licht“ in metaphorischem Sinn): Feministen/innen wollen eher und sehr häufig das eigene Licht heller erscheinen lassen, indem sie das Licht der anderen schwächen oder ausblasen, wogegen Frauenrechtler'innen sich eher für Anerkennung/Achtung und Entwicklung des eigenen Lichts einsetzen, ohne dabei Respekt/Achtung vor dem Licht der anderen zu verlieren. -- ParaDox 15:02, 10. Nov. 2006 (CET) i
PS.: Siehe auch Diskussion:Christina Hoff Sommers#Kategorie:FrauenrechtlerIn vs. Kategorie:FeministIn. -- ParaDox 15:12, 10. Nov. 2006 (CET) i
In einer anderen diesbezügliche Diss (zu Lexikograph/Lexikographie) wurde vor kurzem genau andersherum argumentiert: Die Personen können über Doppelabfrage (dort war es die Kat 'Autor' )ermittelt werden, daher würde eine Aufsplitterung aus Kat-Systematik keinen Sinn machen... --NB > ?! > +/- 15:03, 10. Nov. 2006 (CET)

es gibt auch männer

der artikel ist ok. ich fände es blöd wenn sie allzu positiv dargestellt wird, weil ich bei ihr immer den eindruck habe als wenn sie vergessen würde, dass es auch männer auf dem planeten gibt.
(Vorstehender Beitrag vom 15:43, 29. Dez. 2006 (CET) stammt von 87.162.236.250 (Beiträge) – siehe bitte Signatur. Nachtrag 2006-12-29 16:34)

Anyway, so wie es weibliche und männliche Affen gibt, so gibt es auch affige Frauen und Männer ;-)  Nebst dem Ego(-Verstand), gehört Sex und Gender zu den entscheidenden Ursachen für menschliche „Affigkeit“, und davon ist sie kein bisschen weniger betroffen als Menschen es allgemein so sind :-))  ParaDox 16:34, 29. Dez. 2006 (CET) i

- 2007 -

Verfassungsklage

Das Wort "Verfassungsklage" ist schludriger Sprachgebrauch und sollte sinnvollerweise durch "Klage vor dem Bundesverfassungsgericht" ersetzt werden.
(Vorstehender Beitrag vom 04:27, 17. Jan. 2007 (CET) stammt von 84.137.48.16 (Beiträge) – siehe bitte Signatur. Nachtrag 2007-01-17 06:02)

Ihre Einstellung zum Sadomasochismus

Meines Erachtens nimmt diese Passage unverhältnismäßig viel Raum ein. Behemoth 14:09, 24. Mär. 2007 (CET)

Du bist herzlich eingeladen andere Aspekte weiter auszubauen. --Nemissimo 酒?!? 14:16, 2. Apr. 2007 (CEST)

Wäre es nicht sinnvoller, diese Passage zu kürzen, statt sie durch Ausbau anderer Aspekte auf ein "normales Maß" zu bringen? In der aktuellen Fassung wird der Eindruck erweckt, als beschäftige sich Schwarzer großenteils mit sadomasochistischen Themen, was nicht zutrifft. Grüße, Behemoth 22:00, 2. Apr. 2007 (CEST)

Der obige Titel müßte eigentlich erweitert werden, nämlich den Zusatz "ihre Einstellung zur sexuellen Lust". Das ist insofern wichtig, als Frau Schwarzer eine eher prüde, sprich lustfeindliche Lebenseinstellung inne hat. Nirgends wird von ihr auf eine sexuelle Verbesserung der beiden Geschlechter hingearbeitet. Nirgends ist eine bewußte Lustbejahung zu erkennen. Stattdessen strotzen ihre Publikationen nur so vor moralinsaurer Haltung. So betrachtet, kommt sie im Artikel viel zu gut weg. Wer wie sie den Geschlechtsakt als bloße "Rein-Raus-Nummer" (wieso eigentlich raus?) diskreditiert, trägt rein garnichts zur Verbesserung der Geschlechter zueinander bei, sondern zieht grade mal Gräben. Zwar muß ihre kämpferische Haltung zum Selbstbestimmungsrecht der Frau gewürdigt werden, doch dann baut sie nicht mehr darauf auf, verharrt vielmehr -recht verkniffen- in einer Frontstellung. Glücklicherweise hat die Zeit sie qusi überrollt, so daß nur noch irgendwelche "Altsemester(innen)" in ihrem Kielwasser "mitsegeln". Sie selbst hat sich nicht mehr erkennbar weiterentwickelt. --Plusextra 23:18, 2. Apr. 2007 (CEST)

bild von alice

was spricht dagegen den artikel zu bebildern? das bild?

--Rembrandt 21:06, 2. Mai 2007 (CEST)

LOL ;-) -mav

Die Kritik an Schwarzer fehlt! Sie wird nur kurz angesprochen - es sollte jedoch eine eigene Unterkategorie geben, da Schwarzer keineswegs unbestritten ist und teils extreme Positionen vertritt. Die gesellschaftliche Reaktion auf ihre Publikationen sollte exakter thematisiert werden.

Gliederung und Kritik und Kleinigkeiten.

Im ersten Satz ist von (anfänglich) zwei Zielen die Rede, dann gibt es aber drei Unterpunkte und unter dem zweiten Punkt werden im allerletzten Satz noch völlig andere Themen (Druck der Medien und der Mode) angeschnitten.

Ich find es auch sinnvoll, zwischen früher und heute zu trennen und unter diesem Gesichtspunkt ist diese Gliederung zwar nicht unbedingt missverständlich, aber besonders durchdacht und klar wirkt das auch nicht. Wie genau man aber die Entwicklung beschreiben soll -hm. Mit Zwischenüberschriften im Sinne von "früher" und "heute" ist wohl mehr verloren als gewonnen.


Bei der Kritik fehlt mir unter anderem, dass sie vielen linken FeministInnen und NichtfeministInnen einfach zu konservativ (geworden) ist. Ist deshalb relevant, weil sie ja auch ursprünglich aus dem linken Lager kommt. Als Beispiel wurde es ihr teilweise übelgenommen, dass sie mehr oder weniger Angela Merkel unterstützt hat. Lässt sich auch in Leserbriefen nachlesen (die ich online leider nicht finden kann). Ist aber schwierig mit der Kritik, die gute Frau wird von so vielen Seiten und aus so vielen, sich teilweise widersprechenden Gründen kritisiert, dass die Darstellung da echt nicht einfach ist.


Weiter: hinter "Outing" vielleicht einfach "durch andere", das macht es vielleicht klarer. Missverständlich ist außerdem noch was anderes an dem Satz: Soweit ich weiß, hat Rosa von Praunheim sich doch nicht auf sie bezogen, oder? Wird auch nicht ganz klar.

das war fürs erste alles, grüße Dozens 21:04, 16. Mai 2007 (CEST)

Neues Buch

-- 88.72.12.35 09:23, 16. Jun. 2007 (CEST)

Ihre Einstellung zum Sadomasochismus

Meines Erachtens nimmt diese Passage unverhältnismäßig viel Raum ein. Behemoth 14:09, 24. Mär. 2007 (CET)

Du bist herzlich eingeladen andere Aspekte weiter auszubauen. --Nemissimo 酒?!? 14:16, 2. Apr. 2007 (CEST)

Wäre es nicht sinnvoller, diese Passage zu kürzen, statt sie durch Ausbau anderer Aspekte auf ein "normales Maß" zu bringen? In der aktuellen Fassung wird der Eindruck erweckt, als beschäftige sich Schwarzer großenteils mit sadomasochistischen Themen, was nicht zutrifft. Grüße, Behemoth 22:00, 2. Apr. 2007 (CEST)

Der obige Titel müßte eigentlich erweitert werden, nämlich den Zusatz "ihre Einstellung zur sexuellen Lust". Das ist insofern wichtig, als Frau Schwarzer eine eher prüde, sprich lustfeindliche Lebenseinstellung inne hat. Nirgends wird von ihr auf eine sexuelle Verbesserung der beiden Geschlechter hingearbeitet. Nirgends ist eine bewußte Lustbejahung zu erkennen. Stattdessen strotzen ihre Publikationen nur so vor moralinsaurer Haltung. So betrachtet, kommt sie im Artikel viel zu gut weg. Wer wie sie den Geschlechtsakt als bloße "Rein-Raus-Nummer" (wieso eigentlich raus?) diskreditiert, trägt rein garnichts zur Verbesserung der Geschlechter zueinander bei, sondern zieht grade mal Gräben. Zwar muß ihre kämpferische Haltung zum Selbstbestimmungsrecht der Frau gewürdigt werden, doch dann baut sie nicht mehr darauf auf, verharrt vielmehr -recht verkniffen- in einer Frontstellung. Glücklicherweise hat die Zeit sie qusi überrollt, so daß nur noch irgendwelche "Altsemester(innen)" in ihrem Kielwasser "mitsegeln". Sie selbst hat sich nicht mehr erkennbar weiterentwickelt. --Plusextra 23:18, 2. Apr. 2007 (CEST)

Was fehlt

Es fehlen jegliche Informationen über die Großeltern von Alice Schwarzer.

Austerlitz -- 88.72.21.39 15:22, 10. Sep. 2007 (CEST)

In diesem Interview hier steht ein wenig darüber [3].

Austerlitz -- 88.72.21.39 15:32, 10. Sep. 2007 (CEST)

Laecherlich

Es ist laecherlich hier auf Islamophopedia bei Schwarzers Islamkritik gleichzeitig die Kirche und den Vatikan zu loben. Bemerkenswert und zitierenswert war diese Aeusserung nur, weil sie sich sonst immer sehr kirchenfeindlich geaeussert hat. Das tut sie auch weiterhin, wenn man nur das entsprechende Interview weiterliest. Naja, Wikipedia Qualitaet eben... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 66.30.117.20 (DiskussionBeiträge) 5:30, 21. Okt 2007) Björn * Sprich! * Guckstu! 05:33, 21. Okt. 2007 (CEST)

Grammatikfehler, den man im Text selbst derzeit nicht korrigieren kann, da die Seite gesperrt ist

Aufgrund der nationalsozialistischer Familiengesetze (nicht signierter Beitrag von 62.104.90.108 (Diskussion) )

Danke für den Hinweis. Erledigt. --Nemissimo 酒?!? RSX 20:06, 22. Okt. 2007 (CEST)

Nationalsozialistische Familiengesetze

„Aufgrund der nationalsozialistischen Familiengesetze war Schwarzers Mutter gezwungen, die Vormundschaft auf einen Mann zu übertragen.“ Hier frage ich mich allerdings, ob es tatsächlich nationalsozialistische Familiengesetze waren und nicht etwa lediglich eine vielleicht schon seit Jahrzehnten bestehende Regelung des BGB und ob es damalige Familiengesetze nicht genausogut tun würden. Nach diesem Artikel in der Jungle World, keiner ausgesprochen NS-freundlichen Publikation, liegt es vielmehr nahe, dass das Jugendamt im NS die Vormundschaft unehelicher Kinder übernahm (was heute übrigens auch nicht gerade eine geächtete Vorgehensweise darstellt). Gibt natürlich keine so schöne Opfervita ab. Ich ändere es aber trotzdem... Thorbjoern 15:25, 25. Okt. 2007 (CEST)

Medienkritik

Übrinx wo wir gerade dabei sind, unter "Medienkritik" wird formuliert ist Schwarzer als „Vorzeigefeministin“ häufig mit extremer Häme und Spott bedacht worden Die Formulierung "Vorzeigefeministin" sagt unterschwellig, dass die Kritik zwar zu erwarten, aber nicht ernstzunehmen sei. Die Formulierung Häme und Spott legt nahe, Schwarzer sei armes Opfer böser Machenschaften. Der gesamte Satz nimmt also in der Form Partei, diesmal zur Abwechslung für Schwarzer. Sollte auch geändert werden. Dass Schwarzer Sympathie gewonnen habe gehört überhaupt nicht in den Kritikteil, er wirkt sonst wie eine Abschwächung des vorher gesagten und damit implizit ebenfalls parteinehmend. Anorak 09:48, 23. Okt. 2007 (CEST)

- - - "Medienkritik" ist tatsächlich ein anderer Themenkomplex. Bitte mach diese Diskussion weiter unten auf, sonst wirds hier ein wenig unübersichtlich.--Nemissimo 酒?!? RSX 11:00, 23. Okt. 2007 (CEST))) - - - Vorstehender Beitrag entstand als dieser Absatz noch in eine andere Diskussion integriert war. Er wurde später verschoben. --Nemissimo 酒?!? RSX 15:52, 26. Okt. 2007 (CEST)
Wenn hierzu weiter keine Reaktion kommt, nehm ich mir die Freiheit, die Wortwahl abzuändern. Anorak 09:06, 27. Okt. 2007 (CEST)
Ups is ja schon weg. Nagut, ersatzloses Streichen dieses ohnehin aussagelosen Satzes ist auch OK. Anorak 09:09, 27. Okt. 2007 (CEST)

Ehemalige DDR

Hallo Anorak! Folgender Satz ist falsch:

„Erst 1995 kam es – auch unter Berücksichtigung der abweichenden Rechtslage in der DDR – zu einer Neufassung des § 218 StGB.“

denn er impliziert, daß es 1995 eine DDR gab, und das trifft nicht zu. 1995 war die DDR bereits Vergangenheit. Daher „Ehemalige DDR“. Oder würdest Du z. B. schreiben, daß „gestern der Bundeskanzler Gerhard Schröder einen Kaffee trank“? Gruß, Franz Halač 15:07, 29. Okt. 2007 (CET)

Die aktuelle Formulierung sollte diese Kritik jetzt ausräumen. Falls nicht, mach mal bitte einen Textvorschlag.--Nemissimo 酒?!? RSX 15:35, 29. Okt. 2007 (CET)
Hallo Nemissimo! Die aktuelle Version (15:47, 29. Okt. 2007 Thorbjoern) halte ich für eine gute Lösung. Gruß, Franz Halač 14:42, 30. Okt. 2007 (CET)
Ich auch. Gruß.--Nemissimo 酒?!? RSX 15:01, 30. Okt. 2007 (CET)
@Franz Halac: Nein das impliziert nicht, dass es 1995 eine DDR gab. Man schreibt ja auch nicht "Die Rechtslage im ehemaligen Kaiserreich", das klingt merkwürdig. Jeder weiß, dass das Kaiserreich nicht mehr existiert, deswegen genügt es völlig zu schreiben "Rechtslage im Kaiserreich".
"Ehemalige DDR" kann ein Synonym sein für "neue Bundesländer", da der Begriff aber oft für die DDR als es sie noch gab verwendet wird, ist es leider missverständlich. War nun die Rechtslage in der DDR abweichend, oder 1995 in den neuen Bundesländern, oder beides? Ich weiß nicht was der Autor aussagen wollte, aber in jedem Fall sollte er eine weniger ambivalente als "ehemalige DDR" wählen. Dieser Begriff hat eigentlich überhaupt keine sinnvolle Anwendung, egal was man ausdrücken möchte. Anorak 16:09, 29. Okt. 2007 (CET)
Die DDR hatte eine Fristenlösung, für die neuen Bundesländer wurde diese laut Einigungsvertrag, soweit ich weiß, vorübergehend übernommen. Beziehst Du dich immer noch auf die jetzt aktuelle Fassung? --Nemissimo 酒?!? RSX 17:04, 29. Okt. 2007 (CET)
Nein auf meine Änderung von gestern, auf die ja auch Franz reagiert hat. Ist jetzt erledigt. Anorak 20:23, 29. Okt. 2007 (CET)

Einstellung zu SM

Hier scheint die SM-Fraktion ja ein hervorragendes Spielfeld zur Selbstrechtfertigung gefunden zu haben. Der Bereich wird allerdings deutlich zu ausufernd dargestellt und übersteigt jegliche Relation zum sonstigen Artikelinhalt und -volumen. Das sollte deutlich auf ein gehöriges Maß zusammengestrichen werden. --Eva K. Post 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)

Die PorNo-Kampagne und die im Artikel belegten Äußerungen Schwarzers sind Tatsache.Bitte lies Enzyklopädie und vor allem WP:NPOV. Ich halte es nicht für sinnvoll hier anders vorzugehen als bei anderen Artikeln. Da heißt aus meiner Sicht, dass sämtliche relevanten Hintergründe zu dem Thema in einem Artikel gehören. Der Rest des Artikels sollte ausgebaut und gerade nicht bestehende Information gekürzt werden. --Nemissimo 酒?!? RSX 21:23, 13. Okt. 2007 (CEST)

Dankke für die belehrenden Hinweise. Die ProNo-Kampagne ist mir vielleicht besser ein Begriff als Dir. Ich bleibe dabei, das dieser Abschnitt nicht neutral ist, s.u. Aber ich kann nicht erwarten, daß ein Vetreter der SM-Fraktion hier eine neutrale Brille aufhat. --Eva K. Post 23:24, 22. Okt. 2007 (CEST)
Was sollen eigentlich diese permanenten persönlichen Angriffe? Habe ich irgend etwas verpasst? Du kannst Dir entsprechende Hinweise gerne sparen, ich würde an ihrer Stelle Sachargumente und nachvollziehbare Quellen präferieren. --Nemissimo 酒?!? RSX 16:52, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ich bin es gewohnt, mich klar und deutlich auszudrücken und nicht um den heißen Brei zu säuseln. Wenn Du das schon als persönlichen Angriff empfindest, dann solltest Du mir niemals im Leben in die Quere kommen, wenn ich wirklich in Angriffslaune bin und auf Kampf schalte. Betrachte das bitte als Zurechtrücken des Betrachtungswinkels und komm bitte von der Erbse runter. Danke! --Eva K. Post 21:01, 23. Okt. 2007 (CEST)

Statt fehlendes Wissen zu erweitern soll vorhandenes gelöscht werden, um den Artikel "inhaltlich zu relativieren". Ersetzt doch bitte lieber das Fehlende, und wenn ihr keine Ahnung davon habt, nehmt nicht den Neutralitätsbaustein sondern den Lückenhaftbaustein. Es ist eh unrühmlich, dass die Nestorin des deutschen(?) Femminismus noch keinen ausgezeichneten Artikel hat. -- 172.158.6.135 22:09, 14. Okt. 2007 (CEST)

Ich hab den Neutralitätsbaustein entfernt, AS hat ein Problem mit BDSM und das wird dargestellt, aber ich gebe insofern Recht, dass der gesamte Artikel einer gründlichen Überarbeitung bedürft. Freudliche Grüße --J dCJ RSX/RFF 08:51, 19. Okt. 2007 (CEST)
Ich halte die Behauptung, AS habe „ein Problem mit SM“ für POV. Wenn jemand SM begründet ablehnt, daraus ein Problem zu drehen halte ich für mehr als verquer. Der Abschnitt ist viel zu ausufernd und voller Propaganda seitens der SM-Fraktion. Das gehört deutlich gestrafft und zurechtgestutzt. --Eva K. Post 23:20, 22. Okt. 2007 (CEST)
Du wiederholst Dich. Außer Dir unterstützen alle an der Diskussion Beteiligten die Auffassung den Artikel auszubauen und gerade nicht, wie Du es vorhast pov zu kürzen indem unumstrittene Tatsachen entfernt werden. Bitte unterlasse es von "Propaganda" zu sprechen, sämtliche Aussagen sind klar belegt. Es steht Dir frei sie zu widerlegen. --Nemissimo 酒?!? RSX 00:31, 23. Okt. 2007 (CEST)
Klar wiederhole ich mich, denn die allermeisten Menschen benötigen bis 7 Wiederholungen, um etwas zu verstehen. Und ich sehe nicht ein, warum über gewisse Dinge ausgerechnet die Böcke als Gärtner befinden möchten. --Eva K. Post 00:37, 23. Okt. 2007 (CEST)
Es wäre ausgesprochen hilfreich wenn Du auf der Sachebene bleiben würdest. Falls einzelne Quellen nicht valide oder aus dem Kontext gerissen sind, weise das bitte nach.
Falls Du der Auffassung bist, dass die Haltung Schwarzers in dieser Frage falsch dargestellt ist belege dies bitte mit nachvollziehbaren Quellen. Ansonsten bist Du herzlich eingeladen den Artikel auch in seinen anderen Aspekten auszubauen um das von Dir bemängelte angebliche Ungleichgewicht (??) "auszugleichen". --Nemissimo 酒?!? RSX 00:47, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ich bleibe sehr deutlich bei meiner Einlassung, daß hier die Böcke den Gärtner machen, was sie besser lassen sollten. Ich bin auch Partei und halte mich entsprechend zurück. Ich habe eure gesamte Wortwahl in dem inkriminierten Abschnitt, die ihr bis in diese Version noch hattet, durchgeforstet. Das Arme-Opfer-Klagen (Angriffe, Kampf, Unterstellungen, getroffen werden usw.) war doch ein wenig zu aufdringlich. Da fehlte mir ein wenig zu sehr die Sachebene, die Du hier so vehement einforderst. --Eva K. Post 15:54, 23. Okt. 2007 (CEST)
Man kann POV auch durch Wortwahl, Umfang und Einordnung der Darstellung eines Sachverhalts, Grammatik (Indikativ vs. Konjunktiv) u.a. Stilmittel erzeugen, deswegen ist das Argument "Die Quellen stimmen" allein keine Widerlegung.
Mir fällt dazu einiges auf: Der Punkt "SM" wird nur im Zusammenhang mit der Kritik daran dargestellt, statt AS' Meinung dazu zunächst z.B. im Absatz "Ziele" neutral zu beschreiben und dann die Kritik getrennt darzustellen. Auch finde ich dass SM etwas herausgehoben ist, wenn ihm ein eigener Hauptabschnitt gewidmet wird. Kann man nicht Absätze "Einstellungen zu Sexualität" einführen (je einmal unter "Ziele" AS' Meinung neutral beschreiben, dann unter "Kritik" die Kritikstandpunkte daran darstellen) und in dem Rahmen SM als einen von mehreren Unterpunkten? Das wäre dem Thema glaubich angemessener. Der Umfang per se ist OK, man soll nicht Information wegwerfen wenn man sie schon hat. Andere Abschnitte können ja entsprechend ausgebaut werden, um das Gleichgewicht herzustellen. Anorak 08:35, 23. Okt. 2007 (CEST)
quetsch Das ist es, was ich mit ausufernd meinte. Es gibt keinen Grund für eine solche Alleinstellung außer der, daß sich eine getroffen fühlende Gruppierung gegenüber einer harten Kritikerin darzustellen versucht. --Eva K. Post 15:54, 23. Okt. 2007 (CEST)
Vertiefend: Opfer derartiger Angriffe sind unter anderem .... Die Formulierung ist parteinehmend, sie sagt dem Leser sofort: Die Schwarzer teilt aus ohne Rücksicht auf Verluste. Kann man nicht stattdessen formulieren Diese Kritik trifft unter anderem ... Das nimmt die Parteilichtkeit raus. Man sollte in dem Zusammenhang auch über die Form nachdenken, in der der Leser erfährt dass die kritisierten Künstler Juden sind. Wenn das so vordergründig mehrfach betont wird, legt das dem Leser nahe, dass die Schwarzer antisemitisch sei. Die Information soll nicht weggelassen werden, aber etwas dezenter aufgetragen. Den impliziten Antisemitismus-Vorwurf (jedenfalls lese ich ihn daraus) kann man im Kritik-Teil dann ausführen.
Formulierung entschärft, Danke für die Anregung.--Nemissimo 酒?!? RSX 11:00, 23. Okt. 2007 (CEST)

Diskriminierung

EvaK ersetzte die Formulierung

"Im Rahmen ihrer Kampagnen äußerte sich Schwarzer immer wieder stark diskriminierend gegenüber Sadomasochismus Praktizierenden."

durch die Formulierung

"Schwarzers Äußerungen im Rahmen ihrer Kampagnen wurden seitens Sadomasochismus Praktizierenden als diskriminierend empfunden."

Die Aussage bezieht sich unter anderem auf folgenden Zitate:

  • Die Propagierung des weiblichen Masochismus durch Männer ist ein Angriff, durch Frauen ist es Kollaboration mit dem Feind.
  • Nicht zufällig kam die Sado-Maso-Mode nach Aufbruch der Frauenbewegung gegen Ende der 70er auf. Sie drang dank Fernsehen und Videos auch bis ins letzte Eigenheim von Hintertupfingen. Jetzt dürfen, ja sollen, alle Männer Sadisten sein und alle Frauen Masochistinnen.
  • Aufschlussreich ist auch die Tatsache, dass die Fetische des sexuellen Sadomasochismus oft den Folterkellern der Diktaturen entliehen sind und gerade in Deutschland die Reminiszenz an die Naziästhetik bei Lack, Leder und Ketten unübersehbar ist.

Der Begriff "empfunden" impliziert eindeutig, dass die Äußerungen nicht diskriminierend sind. Das ist ausgesprochener Unsinn. Selbstverständlich wurden Schwarzers Äußerungen von "Sadomasochismus Praktizierenden als diskriminierend empfunden". Sie sind es ganz offensichtlich nicht nur subjektiv sondern auch objektiv.
Schwarzers Äußerung insbesondere bezüglich submissiver Frauen ist so eindeutig diskriminierend dass es grober Unfug ist einen Nachweiß hiefür zu Verlangen, ich bitte um eine nachvollziehbare Begründung warum dem angeblich so sein soll. Weiterhin bitte ich um einen Beleg dafür das die "Propagierung weiblichen Masochismus]] durch Männer" einen wie auch immer gearteten "Angriff" darstellt. Die vollkommen abwegige Gleichsetzung von per se einvernehmlichen BDSM und Folter ist ebenfalls eindeutig diskriminierend und polemisch. --Nemissimo 酒?!? RSX 22:01, 23. Okt. 2007 (CEST)

Verlange von mir aus auch einen Nachschwarz. Ausgerechnet, wo sonst alles in dieser Enzyklopädie mit einem Nachweis versehen werden muß, soll hier von diesem Usus großzügig Abstand genommen werden, weil sich eine bestimmte Gruppe angegriffen fühlt? Quod non! Ich sehe hier nach wie vor nicht mehr als einen Propagandafeldzug, die Äußerungen Nemissimos geben da auch nicht viel anderes her. Bloße Behauptungen jedenfalls haben in der WP nichts zu suchen, und wenn sich die SM-Lobby dreimal angegriffen sieht. Für politische Auseiandersetzungen gibt es andere Bühnen im Web. --Eva K. Post 22:09, 23. Okt. 2007 (CEST)
Äh... Es ist ja wohl eher so, daß "diskrimimierend" eindeutig wertend ist. Und Wertungen gehören hier nicht rein. Objektiv ist dagegen, wiederzugeben, von wem die betreffenden Äußerungen so empfunden wurden. -- Björn 22:31, 23. Okt. 2007 (CEST)

Der Neutralitätsbaustein ist wie auch von anderen Benutzer wiederholt bemängelt falsch. Das gilt umso mehr nach Deinen eigenen Änderungen. Bitte entferne ihn--Nemissimo 酒?!? RSX 22:39, 23. Okt. 2007 (CEST)

Kommst Du mir jetzt mit Formalismen? Daß einzelne Benutzer, denen das aus welchen Gründen nicht paßt, diesen Baustein monieren, nehme ich zur Kenntnis. Ich entferne ihn solange nicht, bis der Abschnitt auf ein gerüttelt Maß zurechtgestutzt wurde, s.o. Die WP ist keine Bühne für politische Grabenkämpfe, welcher Art und welcher Gruppierung auch immer. Gerade bei Personen wie Schwarzer zeigt sich aber immer wieder sher deutlich, daß gewisse Gruppierungen dies schlicht ignorieren. Tatsächlich erachte ich das als wesentlich schädlicher und unangenehmer, als wenn irgendein Vandale solche Artikel mal kurz mit einer Fäkalinjurie o.ä. überschreibt. Das ist immer leicht erkennbar, die still und heimlich eingeflossene politische Propaganda hingegen nicht. Dagegen heißt es wachsam sein. --Eva K. Post 22:48, 23. Okt. 2007 (CEST)

Der Umfang wird von niemanden außer dir kritisiert. Er ist den dargestellten Tatsachen angemessen. Es steht dir frei den restlichen Artikel auszubauen. --Nemissimo 酒?!? RSX 23:34, 23. Okt. 2007 (CEST)

Und nur weil das sonst niemand kritisiert, kann es mal eben so unter den Tisch fallen. Oder vielleicht noch Berge von Text außen rumbauen, nur um Deine Sicht der sogenannten Tatsachen zu retren. Noch so ein Formalkram ohne Substanz. Und das von einem, der die WP als Admin vertritt. --Eva K. Post 23:40, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ich trete Dir hier als Autor gegenüber, als solcher war ich hier schon lange zu diesem und anderen Themen engagiert bevor ich Admin wurde. Da ich hier offensichtlich keinerlei "Knöpfe" gebrauche sind diese hier vollkommen nebensächlich. Bitte beschränke Dich auf sinnvolle Argumente und erspare mir endlich dies sinnentleerten Pseudoargumentationen. Deine persönlichen Angriffe sind ermüdend und sprechen für sich selbst (siehe hier). Alle außer Dir vertraten bisher die Auffassung, dass Umfang und Inhalt des Abschnitts nicht unneutral sind und lediglich der Rest des Artikels weiter ausgebaut gehört. Die Argumentation, dass der Umfang den Artikel deutlich dominiert und dieser daher automatisch POV und zu kürzen ist, ist hahnebüchner Unfug. Der Abschnitt enthält belegte Fakten die wesentlich für die öffentliche Rezeption Schwarzers sind (siehe unten genannten Quellen). Selbst nachdem ich Deine Textänderungen akzeptiert habe, legst Du eine Aggressivität an den Tag die ich nicht nachvollziehen kann. Der Artikel wird, wie alle anderen in diesem Projekt, im Laufe der Zeit weiter anwachsen. Diesen gut ausgebauten Abschnitt jetzt willkürlich zu kürzen, nur weil Du persönlich ein Problem mit den bereits dargestellten Fakten hast, wäre der wirkliche POV. Es steht Dir frei andere Aspekte belegt einzubringen, den Artikel auszubauen oder diese Fakten zu widerlegen. Du hast übrigens noch immer nicht auch nur im Ansatz geäußert, welche dieser Fakten "falsch" oder angeblich redundant sein sollen. --Nemissimo 酒?!? RSX 00:06, 24. Okt. 2007 (CEST)
Nachdem Du ja die namenlosen Volksmassen auf Deiner Seite weißt und ich so offensichtlich allein auf weiter Flur stehe, hast Du vergessen, mir neben der Aggressivität noch zu attestieren, ich sei haßerfüllt. Normalerweise kommt das immer im Doppelpack. Soweit meine Portion Sarkasmus zu Deinen sachbezogegen Einlassungen. Was das Thema Admin betrifft, so habe ich ja nicht einen Mißbrauch der Rechte unterstellt, sondern ein Vergessen der besonderen Verantwortung. Ich behaupte, daß Du Dich in diesem Fall weder neutral verhältst noch Abstand vom Thema zu gewinnen versuchst. Statt dessen beharrst Du fußaufstampfend auf POV als vermeintlichen Tatsachen. --Eva K. Post 16:27, 24. Okt. 2007 (CEST)
Bitte benenne konkret die von dir in Zweifel gestellten Tatsachen. Es wäre ausgesprochen konstruktiv für diese Diskussion wenn Du begründet darstellen könntest, welche von ihnen redundant oder sachlich falsch sein sollen.
Im nächsten Abschnitt findest Du meinen Textvorschlag mit den geforderten Quellen. Er basiert zu 100 Prozent auf Deiner eigenen Änderung im Artikel und wurde lediglich durch die Formulierung weiblicher und männlicher, sowie die Fußnoten ergänzt. Falls Du Dich zu dem Vorschlag erneut nicht äußerst werde ich in Folge davon ausgehen, dass Du keine diesbezüglichen Einwände hast. --Nemissimo 酒?!? RSX 18:33, 24. Okt. 2007 (CEST)
Bitte benenne doch mal die neutralen Belege für das, was Du als Tatsachen bezeichnest. Mit Erich von Däniken beweise ich Dir auch, daß Aliens auf der Erde waren und hier Raumhäfen angelegt haben. Ähnlich tendentiell sehe ich die von Dir zitierte Pro-SM-Literatur. Oder anders: Frag mal einen Kaufmann, ob seine Ware gut ist. Ich gebe ja wenigstens noch zu, daß ich Partei bin, aber Du beharrst weiter darauf, im Besitz objektiver Wahrheit zu sein. Damit bist Du für mich als Parteigänger des SM kein wirklich ernsthafter Gesprächspartner, sondern Propagandaredner. --Eva K. Post 22:09, 24. Okt. 2007 (CEST)
Deine permanenten unsubstantiellen und unbelegten Vorwürfe sind ehrrührig und offensichtlich albern. Solange Du Deine Position weder konkretisieren willst, noch belegen kannst steht es Dir vollkommen frei woanders spielen zu gehen. Wikipedia: Bitte nicht stören.
Solange du nicht in der Lage oder Willens bist Deine eigenen Standpunkte auch nur im Ansatz nachvollziehbar mit Literatur zu belegen oder auch nur die schon wiederholt erbetene begründete Konkretisierung der von Dir gewünschten Kürzungen zu leisten, sehe ich hier keinerlei Anlass Dich zu füttern und in eine grundsätzliche Quellenkritik einzutreten.
Mit der aktuellen Bearbeitung durch Deirdre dürften sich sämtliche Kritikpunkte erledigt haben. In zukünftigen Diskussionen wird man jedoch auch von Dir nachvollziehbare Quellen und konkrete Bearbeitungsvorschläge erwarten dürfen. Dein Verhalten hier machte es mir ausgesprochen schwer auch nur noch im Ansatz AGF im Auge zu behalten. Deine permanenten Unterstellungen und persönlichen Angriffe grenzen an Trollerei, insbesondere wenn man bedenkt, dass Du es von Anfang an noch nicht einmal im Ansatz versucht hast dargestellte Fakten zu widerlegen. Als "wirklich ernsthaften Gesprächspartner" hast Du Dich im Verlauf dieser Diskussion selbst disqualifiziert und mit Verlaub, Deine persönliche Einschätzung meiner Tätigkeit in diesem Projekt, insbesondere in den Bereichen Gender und BDSM ist mir schlicht schnuppe. --Nemissimo 酒?!? RSX 14:14, 25. Okt. 2007 (CEST)
Ich sehe hier nur jemanden, der aus dem selbstbehaupteten neutralen Standpunkt heraus jede Menge Beschuldigungen gegen mich vorbringt und sich als Opfer darstellt. Soweit zu Sachargumenten, auf die Du Dich mir gegenüber beschränken wolltest. Ich werde auf Deine obigen Provokationen nicht weiter eingehen, da ich mich nicht instrumentalisieren lasse. Zum Thema BDSM habe ich lediglich zu vermerken, daß ich ihn im öffentlichen Kontext als zutiefst antidemokratisch, reaktionär, faschistoid und auch elitär-sektiererisch betrachte. Ich bin da nicht neutral und stehe in Teilen auf Schwarzers Linie. Ende der Diskussion. --Eva K. Post 17:07, 25. Okt. 2007 (CEST)
Wenn Du das zugibst, ist Deine Motivation aber auch fragwürdig. Ich stimme Dir insofern zu, dass nicht in allen möglichen Artikeln, die mit dem Thema wenig zu tun haben, ein ellenlanger SM-Absatz stehen sollte, weil das dann wie Spamming einer Interessengruppe wirkt. Wir wollen hier aber doch jegliche Propaganda raushalten, also auch proschwarzersche und profeministische. Wenn also Dein wahres Motiv ist, Kritik an Schwarzer zu unterdrücken, dann ist das ebenso abzulehnen. Kontext: Leider sind gerade im Themenkreis Feminismus viele Texte von Profeministen geschrieben und entsprechend POV eingefärbt, eine "Säuberung" tut hier weiterhin not. Anorak 09:33, 27. Okt. 2007 (CEST)


Zuviel zum Thema POV. EOD --Nemissimo 酒?!? RSX 17:36, 25. Okt. 2007 (CEST)

Nun reicht es - Vandalismusmeldung ist raus. --Howdy! Deirdre 12:58, 26. Okt. 2007 (CEST)
In jeder anderen Arbeitsgemeinschaft, ja sogar in jedem anderen Forum wäre EvaK jetzt rausgeflogen. Und zwar für immer wergen massiver Beleidigung. Satsang 15:21, 26. Okt. 2007 (CEST)

Textvorschlag mit Quelle (erl.)

Ich bitte den Text zu entsperren und folgenden belegten Abschnitt einzufügen:

Schwarzers Äußerungen im Rahmen ihrer Kampagnen wurden seitens weiblicher und männlicher Sadomasochismus Praktizierender als diskriminierend empfunden und von mehreren Autoren kritisiert.FN: vgl. Arne Hoffmann: Das Lexikon des Sadomasochismus. Der Inside-Führer zur dunklen Erotik: Praktiken und Instrumente, Personen und Institutionen, Literatur und Film, Politik und Philosophie., S. 342ff. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2000 - ISBN 3-896-022-903, sowie Kay Solokowsky: Whow the fuck ist Alice? Was man wissen muss um Alice Schwarzer vergessen zu können, Bittermann, 2002, ISBN 3893200290, ebenso Bascha Mika: Alice Schwarzer. Eine kritische Biographie. Rowohlt, Reinbek 1998, ISBN 3499607786 FN/Ende Einige ihrer bekanntesten Zitate in diesem Zusammenhang sind:

(nicht signierter Beitrag von Nemissimo (Diskussion | Beiträge) )

Überarbeitung

Ich habe den kompletten Text überarbeitet und hoffe, dass nun alle Parteien zufrieden sind. Teilweise redundante Passagen habe ich rausgenommen. --Howdy! Deirdre 13:36, 25. Okt. 2007 (CEST)

Danke für diese äußerst gelungene Überarbeitung, durch die der Artikel deutlich gewinnt. Ich vermisse lediglich eine Einbindung der untrennbar mit der Kritik an BDSM verbundenen Aspekts PorNO-Kampagne. Hier ging aus meiner Sicht ein wichtiger Zusammenhang verloren. Ansonsten... Chapeau. --Nemissimo 酒?!? RSX 13:43, 25. Okt. 2007 (CEST)

Du kannst ja noch einen (knappen) Satz dazu formulieren, der eben diesen Zusammenhang klarstellt. Ansonsten gibt's ja dazu einen eigenen Artikel. --Howdy! Deirdre 14:00, 25. Okt. 2007 (CEST)

Ist aus meiner Sicht nicht mehr nötig.--Nemissimo 酒?!? RSX 15:49, 26. Okt. 2007 (CEST)

Doch wohl eher eine Kampagne

Daß der Abschnitt über Schwarzers Einstellung zu SM wohl doch eher eine politisch motivierte Kampagne ist, läßt sich mit ein wenig Websuche belegen. Wesentliche Teile des Abschnitts, vor allem in seiner früheren Formulierung stammen aus dem Schwarzer-Artikel in SMiki in der Version vom 9. Sept. 2005, 11:24. Dies geschah ohne Hinterfragung und die vom NPOV gebotene Sorgfalt. Insofern halte ich den ganzen Abschnitt in seiner Neutralität nach wie vor für mehr als zweifelhaft, da er eindeutig aus der Autorschaft erklärter politischer Gegner Schwarzers stammt. Dies betrifft ebenso den Artikel über die Zeitschrift Emma, in der der Abschnitt redundant auftaucht. Diese Redundanz verstärkt nur den Eindruck, daß hier weniger Wissen verbreitet werden soll, sondern politische Propaganda seitens SM-Aktivisten gemacht wird. --Eva K. Post 10:36, 3. Nov. 2007 (CET)

Die Quelle war bereits in der Versionsgeschichte klar nachvollziehbar angegeben.
Bitte belege mit nachvollziehbaren Quellen welche der dargestellten Inhalte dieser aktuellen Fassung des Wikipedia-Artikels faktisch falsch sein sollen und konkretisiere begründet welche Inhalte nicht relevant sein sollen. --Nemissimo 酒?!? RSX 16:37, 5. Nov. 2007 (CET)
Automatenhafte Wiederholung dieser Forderung kaschiert die POV-Verbreitung durch eine Interessengruppen auch nicht. --Eva K. Post 17:16, 5. Nov. 2007 (CET)
Ich möchte auch auch mit Dir konstruktiv an der Weiterentwicklung dieses Artikels arbeiten.
Bitte stelle einfach konkret dar welche Aspekte aus Deiner Sicht sachlich falsch oder inhaltlich redundant sein sollen. Aus offensichtlichen Gründen bitte ich Dich Deinen Standpunkt mit Quellen zu belegen. Dies entspricht, wie Du selbst weist, den Gepflogenheiten dieses Projektes und ist absolut legitim.--Nemissimo 酒?!? RSX 17:27, 5. Nov. 2007 (CET)

Geburtsdatum

Aus welcher Quelle stammt das Geburtsdatum?


Ist A.Schwarzer jüdisch ? Jetzt kommt mir aber bitte nicht gleich mit der Antisemitismus-Vorwurf-Keule.

Wenn sie z.B. italostämmig wäre, dann hätte man das sicher reingeschrieben.

Falls sie also Jüdin ist, bitte ich, das hier zu ergänzen. Danke.

Das Geburtsdatum findet sich überall, unter anderem auch in offiziellen Quellen wie dem Deutschen Historischen Museum [4]. Behauptungen zu einer jüdischen Herkunft finde ich nur von der Seite aus, die normalerweise ein Interesse daran hat. --Marcus Schätzle 00:25, 7. Dez. 2007 (CET)

- 2008 -

Archivierungsintervall

Weil hier ja nicht so viel los ist habe ich das Intervall von 30 auf 90 Tage gesetzt, ich hoffe Ihr seid d'accord. Maikel 22:01, 24. Jan. 2008 (CET)

Frau Schwarz

Zitat: ... die US-Musikerin Grace Jones (in „Emma“ als „eine Schwarze“ bezeichnet) ... Was ist daran bemerkenswert? Maikel 21:59, 24. Jan. 2008 (CET)

Gelöscht. Maikel 12:22, 1. Feb. 2008 (CET)

Übrigens

... ein hervorragender Artikel, dickes Lob an alle beteiligten. Maikel 22:15, 24. Jan. 2008 (CET)

Dankeschön im Namen aller Beteiligten. ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 10:11, 7. Feb. 2008 (CET)

Günter Grass

Wären Schwarzers gifteleien zu Grass nicht noch erwähnenswert? "Der Butt" hatte sie doch regelrecht verissen (was ich nicht recht nachvollziehen kann, da Grass die Menschheitsgeschichte als Frauengeschichte darstellt und den Mann als unfähigen Unterdrücker). Nur so als Beispiel für Schwarzers oft sehr verwinkelte und schwer nachvollziehbaren Gedankengänge... --Chrugel 09:56, 7. Feb. 2008 (CET)

Klingt interessant... mach doch mal.Nemissimo 酒?!? RSX 10:09, 7. Feb. 2008 (CET)

Signatur

Hallo, vielen Dank für deine Diskussionsbeiträge. In der Wikipedia ist es üblich, diese zu signieren. Dazu schreibst du einfach --~~~~ dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon (  ) an der Oberseite des Eingabefeldes die vier Tilden einfügen. Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen bzw. deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. --Nemissimo 酒?!? RSX 10:20, 9. Feb. 2008 (CET)--Nemissimo 酒?!? RSX 10:20, 9. Feb. 2008 (CET)

Beauvoir

War Schwarzer nicht eine persönliche Bekannte von Sartre und Beauvoir? Sicher kann man sie nicht verstehen und adäquat darstellen, wenn man das nicht mitteilt.(nicht signierter Beitrag von 89.196.64.210 (Diskussion) )

Sie schilderte einmal wie sie Sartre das erste Mal traf und er sie zunächst scheinbar "nur für eine Blondine im kurzem Rock" (Zitat) hielt. Ja sie kannten sich. Wenn Du es gemäß WP:NPOV darstellen möchtest, tue es.
Nimm Dir eine Minute, melde Dich an und schreib es rein. Neuangemeldete Benutzer können halbgesperrte Artikel wie diesen bearbeiten sobald 4 Tage seit der Anmeldung vergangen sind. Dies soll den Mißbrauch durch Wikipedia:Vandalen reduzieren. Nemissimo 酒?!? RSX 10:20, 9. Feb. 2008 (CET)

Rehi! Auf http://www.amazon.de/Simone-Beauvoir-Rebellin-Wegbereiterin-Schwarzer/dp/3462028197 heißt es: "viele Jahre der Freundschaft haben die beiden Frauen verbunden," Leider klappt das mit der Anmeldung bei mir nicht. Mein Browser akzeptiert zwar Cookies, aber Wikipedia glaubt das irgendwie nicht. Könnte bitte jemand anders die Ergänzung vornehmen, bis ich das Problem gelöst habe? In dem Artikelsatz "Sie gehörte mit Monique Wittig zu den Initiatorinnen der Pariser Frauenbewegung" eine Bekanntschaft zu einer eher unbekannten Monique Wittig zu erwähnen, aber Beauvoir auszulassen, ist schon eher unausgewogen.(nicht signierter Beitrag von 89.196.69.29 (Diskussion) )

Hmm ich erhalte unter dem Link nur das Angebot, als Quelle geht das gemäß WP:Q aus meiner Sicht nicht. Unterzeichnen kannst Du btw auch unangemeldet (s.u.) ;-) Gruß, Nemissimo 酒?!? RSX 18:25, 10. Feb. 2008 (CET)

Gender Mainstreaming und der "Fall Bruce Reimer alias Brenda Reimer"

Ich hatte von dem Fall bisher nur gehört, kann es aber nach diesem Artikel kaum glauben... hat jemand weitere Quellen zu diesem Elend? Nemissimo 酒?!? RSX 15:50, 6. Feb. 2008 (CET)

Für Leute, die diesen Cicero-Artikel nicht gelesen habem, ist die folgende Formulierung unverständlich: "wobei eine operative Umwandlung des Jungen Bruce Reimer in ein Mädchen die Gender-Thesen in Verkennung der Realität belegen sollte. Darauf wies erstmalig die Journalistin Bettina Röhl im Jahre 2005 hin." Welche Realität wird hier verkannt? Irgendwelche Details des Falls? Oder soll gesagt werden, daß die Gender-Thesen falsch sind? Das wäre ein PoV und gehört nicht nach Wikipedia. Und worauf hat Röhl erstmals hingewiesen? Sicher nicht, daß Schwarzer den Fall zitiert, daß steht ja schon in Schwarzers Buch. Darauf, daß Schwarzer den Fall falsch beurteilt hat? Oder darauf, daß Schwarzer die Realität der Fehlerhaftigkeit der Gender-Thesen verleugnet? Fr Feb 8 03:05:12 CET 2008 (nicht signierter Beitrag von 89.196.69.29 (Diskussion) )

Die Argumentation geht so: Die "Gender-These" (in ihrer extremen Form) behauptet, dass Männer- und Frauenrollen reine Erziehungsprodukte seien und es keine körperliche Vorbestimmung gebe. Wenn diese These zuträfe, müsste es möglich sein, ein Kind unabhängig von seinem biologischen Geschlecht einfach per Erziehung zur Frauen- bzw. Männerrolle zu bringen. Der Fall widerlegt diese These jedoch, da er zeigt dass ein "entgegen" seinem körperlichen Geschlecht erzogenes Kind sich nicht konfliktfrei in diese von außen auferlegte Rolle begibt sondern gegen diese aufbegehrt. Insbesondere da der Betroffene bereits aufbegehrte, als er noch nichts von der Umoperation wusste, so dass man nicht argumentieren kann dass er nur wegen dieses Wissens Komplexe entwickelt hat.
Unabhängig davon ist es bemerkenswert, dass der Fall so ein bissl Frankenstein-mäßig ist. Einfach einen chirurgischen Unfall als Vorwand zu nehmen, mit einem Kind biologische Experimente zu machen und sein ganzes Leben nach gusto des Experimentators "vorbestimmen" zu wollen ist schon ziemlich hart. Es wird kritisiert, dass AS so etwas guthieß.
Das im Artikel zu erwähnen ist dann nicht POV, wenn es eine namhafte Quelle gibt, die diese Kritiken äußert. Und die haben wir mit Frau Röhl. Anorak 11:14, 23. Jul. 2008 (CEST)

Bildwerbung

Mitte 2007 stellte sich Schwarzer für eine Werbekampagne der Bild-Zeitung als Werbeträgerin zur Verfügung nachdem sie eben dieses Medium in den zuvorgehenden Jahrzehnten immer wieder wegen Frauenfeindlichkeit attackiert hatte (vgl. W&V Schwarzer verteidigt Bild-Kampagne, online unter Werben&Verkaufen).

Auf diese Werbekampagne gab es viele, teils harsche, Reaktionen, auch im Gästebuch von Schwarzers Homepage. Diese überwiegend kritischen, Einträge, etwa 250 an der Zahl, wurden genau einen Monat nach Beginn der Werbeaktion gelöscht.

Gerade (30.08.2008, 11:00 Uhr) im WDR2: Frau Schwarzers Werbung für die Bildzeitung 2007 (Wahrheit sagen) sieht sie selbst als irrelevant in Relation zu Prominenten, wie Lafontaine u.a., die sogar Kolumnen dort schreiben oder die Zeitung TAZ, die dem Bild-Chefredakteur sogar mal die Möglichkeit bot, eine ganze Ausgabe der TAZ zu gestalten. Nun ja. Turnsteam 11:22, 30. Aug. 2008 (CEST)

1991: Wuppertaler Eduard von der Heydt-Preis für Fr. Schwarzer

Gerade (30.08.2008, 11:00 Uhr, Prominente-raten) im WDR2: Interview mit Alice Schwarzer: in die Auszeichnungsliste sollte die Auszeichnung "Wuppertaler Eduard von der Heydt-Kulturpreis" vielleicht aufgenommen werden. Frau Schwarzers Werbung für die Bildzeitung 2007 (Wahrheit sagen) sieht sie selbst als irrelevant in Relation zu Prominenten, wie Lafontaine u.a., die sogar Kolumnen dort schreiben oder die Zeitung TAZ, die dem Bild-Chefredakteur sogar mal die Möglichkeit bot, eine ganze Ausgabe der TAZ zu gestalten. Nun ja. Turnsteam 11:22, 30. Aug. 2008 (CEST)

Biografie

Im Abschnitt vermisse ich Hinweise auf die Rolle und das Verhältnis zur Mutter sowie irgendwelche Infos über den Vater. In Anbetracht der späteren Thesen von Frau Schwarzer sind die durchaus bedeutsam. Ebenso würdigt der Artikel das Verhältnis zu Simone de Beauvoir nicht, weder deren emanzipatorische Thesen, die später Frau Schwarzer übernahm und nach Deutschland brachte, nicht die anfängliche Freundschaft der Damen noch die spätere inhaltliche Distanzierung der de Beauvoir von Frau Schwarzer. Schliesslich erinnere ich mich an Aufnahmen von Frau Schwarzer als Model in ihrer Pariser Zeit; vielleicht weiss jemand näheres darüber. --91.17.170.192 00:18, 17. Nov. 2008 (CET)

Kontroverse mit Esther Vilar

Ich vermisse einen Absatz über Alice Schwarzers wortgewaltige Auseinandersetzung mit der Schriftstellerin Esther Vilar. Hier gibt's eine Kostprobe: [5] Zitat Schwarzer: "Wenn Sie in Ihren Büchern das Wort 'Frau' ersetzen würden durch das Wort 'Jude' oder 'Neger', dann wären Ihre Schriften reif für den 'Stürmer'!" [und gemeint war wohl Der Stürmer] Zusätzlich stellte Schwarzer noch fest, Vilar sei "nicht nur Sexistin, sondern Faschistin!" und lieferte damit unfreiwillig einen frühen Beleg für Godwins Gesetz.

Was wäre denn, wenn man in Schwarzers gesammelten Hasstiraden das Wört 'Mann' durch 'Jude' oder 'Neger' ersetzen würde ...? Wie angenehm und sorglos lebt es sich doch mit dem Zeitgeist im Rücken. In einschlägiger Literatur müsste sich aber doch trotzdem Kritik hierzu finden lassen ...? --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 16:04, 25. Dez. 2008 (CET)

Zum zweiten Absatz: Angenommen, man amüsierte sich mit solchen Wortersetzungsspielchen, dann hätte das nicht nur nichts in einem enzyklopädischen Artikel verloren, sondern verfälschte auch das Typische an Schwarzers Feminismus. Im Gegensatz zu einigen feministischen Strömungen, die wesentlich männerfreindlich sind, beruht Schwarzers Ansatz auf der grundlegenden Gleichheit der Geschlechter (so wie sie es bei Simone de Beauvoir gelernt hat). Insofern lehnt Schwarzer nicht undifferenziert alle Männer ab wie der Antisemit die Juden, sondern sie lehnt das patriarchalisch männliche Rollenmodell ab und Männer, die diesem Rollenmodell entsprechen. In Abgrenzung dazu äußert sich Schwarzer immer wieder ausgesprochen positiv über Männer, die jenes Rollenmodell ablehnen. -- Dirk Bindmann 17:50, 25. Dez. 2008 (CET)

Schlimmer geht's immer. Wollte Schwarzer aber auch nicht Sexismus oder gar Faschismus vorwerfen, sondern auf etwas anderes hinaus: Sie wird heute so gerne als lebenskluge, fast schon überparteiliche "Grande Dame" verherrlicht, kommt aber in Wirklichkeit nach wie vor nicht aus ihrer extrem einseitigen Weltsicht heraus und macht der "Gegenseite" immer wieder Vorwürfe, die sich (mindestens) 1:1 auch gegen ihr eigenes Lager richten ließen. 1975 war's der "Faschismus" der Feminismuskritiker (s.o.), in den letzten Jahren waren es etwa die magersüchtigen Mädchen, die einem von der bösen Männerwelt diktierten (angeblichen) Schönheitsideal nachlaufen. Dass sich diese Problematik samt Gefahren und Ursachen ohne Weiteres auf die wachsende Zahl männlicher Jugendlicher übertragen lässt, die Steroide einwerfen, und dass die wahre Gefahr für die Betroffenen -bei allem Mitgefühl- die eigene Blödheit darstellt, weil nicht nur die Wahl der Mittel selbstzerstörerisch ist, sondern auch das jeweils dem anderen Geschlecht unterstellte Schönheitsideal dort gar nicht extistiert - davon bei Schwarzer kein Wort. Insofern kommt mir die Kritik im Artikel erheblich zu kurz; die Einwände von RadikalfeministInnen und Lesbenaktivistinnen sind bestimmt nicht alles, was an der Person Schwarzer zu bemängeln ist. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 01:24, 31. Dez. 2008 (CET)

Wir sollten hier aber keine eigene Kritik entwickeln, sondern Kritik, die bereits eine gewisse Öffentlichkeit erreicht hat, neutral darstellen. Zum Beispiel eben die Kontroverse mit Esther Vilar. Da ich mich für diese Dame wenig interessiere, kann ich dazu nur wenig beitragen. Überlegenswert erscheint mir allerdings, ob Frau Vilar überhaupt inhaltliche Kritik an den konkreten Positionen der Frau Schwarzer formuliert hat, oder ob man die Vilar-Schwarzer-Schlacht nicht lediglich als mediales Ereignis darstellen sollte, mit austauschbaren Kontrahenten und dem unpersönlichen allgemeinen Konflikt Feminismus-Antifeminismus, Feminismus-Machismo, Links-Rechts oder wie auch immer man das nennen will. (Dass Alice Schwarzer gern als "lebenskluge, fast schon überparteiliche 'Grande Dame' verherrlicht" wird, ist mir übrigens neu.) -- Dirk Bindmann 09:22, 31. Dez. 2008 (CET)

Hab mal was eingebaut. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 13:14, 26. Feb. 2009 (CET)

@Dirk Bindmann: "Wo wurde kritisiert? Wer kritisierte "insbesondere die hohe Aggressivität"?" Die Informationen habe ich aus dem Artikel über Esther Vilar entnommen. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 16:43, 26. Feb. 2009 (CET)

Ob Schwarzer Vilar eine Faschistin geziehen hat (und Vilar Schwarzer "von oben herab" behandelte), ist, auch wenn es dazu Quellen gibt, in einer Enzyklopädie völlig irrelevant, wenn aus diesem Verhalten nichts folgte, was nach 34 oder 340 Jahren noch erwähnenswert ist. Nach 34 Jahren noch erwähnenswert (aber vielleicht nicht mehr nach 340) ist lediglich die mediale Bedeutung des Fernsehduells.
Vielleicht könnte jemand anderes den Artikel in dieser Hinsicht wieder etwas straffen, damit er nicht wie der Schreibversuch einer ω-Männchen-Selbsthilfegruppe aussieht. -- Dirk Bindmann 15:14, 27. Feb. 2009 (CET)

Man könnte auch mal das α-Männchen rauslassen, aber dann wird's unenzyklopädisch ;) ... Ich denke, Anoraks Vorschlag ist ein guter Kompromiss. Straffen wäre auch gut, aber auch dann gehören solche belegten Fakten (wüste Hasstiraden und Billigung von / Aufrufe zum Ersteinsatz von Gewalt gegen Andersdenkende / Männer, stets in dem Wahn, die angegriffene Seite zu verteten) MIT zum enzyklopädisch vollständigen Bild der Person Schwarzer, auch wenn gewisse Kräfte gerne ein anderes Bild pflegen. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 16:12, 27. Feb. 2009 (CET)

- 2009 -

Foto 2

Das hier jetzt verwendete Foto von Alice Schwarzer war etwas sinnfrei (bzw. satirisch interpretierbar) auch beim Artikel PorNO-Kampagne installiert. Die Freude, Alice Schwarzer nachteilig abzubilden, spielte dabei vermutlich mit. Als Begründung für die Verwendung des Fotos wurde angeführt, dass es keine anderen freien Fotos von Frau Schwarzer gäbe. Soweit es Wikimedia betrifft, ist es sachlich richtig, dass es keine anderen Fotos gibt, und auch sonst lässt sich nichts mal eben so aus dem Web nehmen. Aber das ist kein überzeugender Grund, unbedingt ein Foto dieser Art zu verwenden. Wer die Persönlichkeit Anderer achtet, wird gerne auf solche Fotos in Wikipedia verzichten. Bei PorNo habe ich das Foto deshalb schon entfernt.

Auch für Abbildungen gilt wohl 'Unparteiiche Darstellung'. Das Foto ist vergleichbar ad personam gerichtetem POV Text. Im Satiremagazin Titanic, mit dem richtigen Text dazu, wäre das vielleicht witzig, aber mit dem Anspruch von Wikipedia, eine Enzyklopädie zu sein, ist es auch für Wikipedia herabsetzend. Wenn keine überzeugenden Gegenargumente kommen, bitte löschen. Kann jemand einen besseren eigenen Schnappschuss oder ein an der richtigen Stelle besorgtes Foto hochladen? -- fluss 15:07, 1. Feb. 2009 (CET)

  • Dass das Foto nachteilig und "satirisch interpretierbar" ist, ist Deine Privatmeinung. Schwarzer ist nun mal keine Mona Lisa, was will man machen. Gewisse Charakterzüge, die ich hier gar nicht beim Namen nennen oder gar werten will, graben sich eben in das Gesicht eines Menschen ein. Wenn mehrere Fotos zur Auswahl stehen, kann man gerne diskutieren, welches besser geeignet ist. Bis dahin sollte dieses Foto bleiben! --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 17:02, 1. Feb. 2009 (CET)
PS: Ich finde das Foto sogar recht vorteilhaft, da sie hier ungewohnt friedlich und nachdenklich erscheint ... --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 20:30, 2. Feb. 2009 (CET)
Ah, das ist also der unprivate neutrale Standpunkt ... ;-) -- fluss 04:55, 3. Feb. 2009 (CET)

NPOV

Kann mal dargelegt werden, warum der Abschnitt mit den aktuellen Entwicklungen in der Presselandschaft um AS ohne Kommentar gelöscht worden ist? Quellen waren ausreichend angegeben, an der Tatsache, dass sie Lisa O. ihrer Funktion enthoben hat, ist nichts zu ändern. Warum also wurde diese Aktualisierung gelöscht? (nicht signierter Beitrag von Nds 67 (Diskussion | Beiträge) 22:57, 30. Apr. 2009 (CEST))

Der Abschnitt wurde nicht "ohne Kommentar" gelöscht. Die Begründung von Logograph kannst du in der Versionsgeschichte des Artikels nachlesen. -- Dirk Bindmann 11:54, 3. Mai 2009 (CEST)
Würde ich ja gern, wenn es den Beitrag von Logograph geben würde. In der Versionsgeschichte findet sich kein Logograph. Es könnte durchaus auch sein, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe (bis zum Beweis des Gegenteils). (nicht signierter Beitrag von Nds 67 (Diskussion | Beiträge) 22:05, 3. Mai 2009 (CEST))
23:13, 28. Apr. 2009 (rev) (edit) Logograph (Diskussion | Beiträge | Sperren) (29.189 Bytes) (revert POV pur. cf die Darstellung und Quellen in Lisa Ortgies)". --Logo 22:08, 3. Mai 2009 (CEST)

Aufruf zur Gewalt gegen Andersdenkende?

Das Fernsehduell mit Esther Vilar [6] ist eine wirlich aufschlussreiche Quelle. So auch folgende Stelle (Spielzeit 0:20-0:29):

Schwarzer: Ich glaube, dass jemand, der so zynisch ist und so gemein wie Sie, der solche Dinge schreibt,
ich wundere mich überhaupt, dass Frauen Sie noch nicht angegriffen haben ...
Vilar: Haben sie schon.
Schwarzer: Richtig! Jetzt frage ich Sie, Frau Vilar, ... [Themenwechsel]

Kann man Schwarzer dieses "Richtig!" noch als gezielt mehrdeutig durchgehen lassen, oder liegt hier ein WP-fähiger Nachweis vor, dass Schwarzer Gewalt gegen Andersdenkende befürwortet, wenn nicht sogar dazu aufruft? (Bzw. dies in der Vergangenheit tat, falls sie sich inzwischen davon distanziert haben sollte.) --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 11:32, 13. Feb. 2009 (CET)

Das ginge nahe an TF, wäre nur akzeptabel wenn eine dritte Quelle diese Schlussfolgerung zöge. Trotzdem ist dieser Talkshow-Ausschnitt aufschlussreich, man sollte ihn als Weblink verlinken. Dagegen wird niemand was haben, die Auseinandersetzung der beiden ist relevant und dort sehr pointiert zu betrachten. Anorak 17:08, 13. Feb. 2009 (CET)

Hm, verstehe. Aber nur, wenn man das "Richtig!" wohlwollend als "Ach ja, richtig." interpretiert ;) Sonst wäre es doch eine klare "Selbstauskunft" (resp. Primärquelle)? Die Kontroverse mit Esther Vilar ist ja schon im gleichnamigen Abschnitt beschrieben, und eine Weiterleitung zum Fernsehduell steht dabei, als Einzelnachweis Nr. 20. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 17:30, 13. Feb. 2009 (CET)

PS: Auch hier war's nicht Schwarzers englisch klingender Vorname, der mich störte [7]... ;)


Das oben zitierte Beispiel ist ja noch harmlos.

Alice Schwarzer bekundete in dem Emma-Beitrag „Beyond Bitch“, nachdem Lorena Bobbit ihren schlafenden Mann den Penis abgeschnitten hatte.

„Sie hat den Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern ja gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückkschlägt. Endlich. (Alice Schwarzer, in: Emma 2/1994, S. 34f.)

Alice Schwarzer machte sich über die Friedensbewegung lustig, die sich von jedem Farbbeutel dramatisch distanzierte, und forderte:

„Kündigen wir also der Verlogenheit des Diktats vom ‚gewaltfreien Widerstand‘ die Zustimmung auf. Und sagen wir endlich laut, dass vor allem der Druck der anderen Seite entscheidet, wie stark wir uns zur Wehr setzen müssen.“ (Alice Schwarzer, in: Verlogene Gewaltfreiheit, in: Emma 9/1983, S. 27)

In dem Kampfgespräch mit Esther Vilar nannte Schwarzer Vilar eine „Sexistin und Faschistin“. In der Folge wurde E. Vilar mit Morddrohnungen verfolgt und hat schließlich unter dieser Bedrohungslage Deutschland verlassen. Auch wenn nicht direkt nachweisbar ist, dass A. Schwarzer für diese Gewaltdrohungen direkt verantwortlich ist, hat sie auch nie ihre Kontrahentin vor solchen Angriffen öffentlich in Schutz genommen.

Andrea Dworkin war eine US-amerikanische Feministin, Soziologin und Schriftstellerin, die Schwarzer sehr am Herzen lag und deren Werke sie oft in ihrer EMMA weiter empfahl. Man könnte das, mir ist keine Distanzierung Schwarzers dazu bekannt, als indirekte Zustimmung seitens Schwarzers werten:

„Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen, mit einem hochhackigen Schuh in seinen Mund gerammt wie ein Apfel in dem Maul eines Schweins.“ (Andrea Dworkin, in: Pornographie. Männer beherrschen Frauen, Frankfurt am Main 1990)

Ebenfalls nicht von Alice, aber auch ganz neckisch:

Vielleicht sollten die Frauen den Männer die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder ein Paradies entstehen kann. Die Männer würden ruhiger werden und sensibler mit ihrer Umwelt umgehen. Ohne diesen ständigen Ausstoß von Testosteron gäbe es keinen Krieg, kein Töten, kein Rauben, keine Vergewaltigungen. (Die sympatische Waris Dirie war immerhin UN-Sonderbotschafterin, in: Wüstenblume, Ullstein 2003, S. 346)

UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie und Bundesverdienstkreuzlerin Alice Schwarzer sind die Heldinnen von heute. Vorbei sind anscheinend die Zeit, als noch Frauen wie Marie Curie und Bertha von Suttner als Heldinnen galten. --78.51.119.255 22:13, 13. Feb. 2009 (CET)

  • „Beyond Bitch“ steht ja schon im Artikel, die „Sexistin und Faschistin“ auch. Die „verlogene Gewaltfreiheit“ wäre vielleicht noch was, doch bei wohlwollender Betrachtung wie oben fordert Schwarzer da scheinbar nur ein Recht auf Selbstverteidigung (also kein Beleg, dass sie zum Ersteinsatz von Gewalt gegen „die andere Seite“, einschließlich andersdenkende Frauen aufruft). Auch wenn der defensive Charakter des Feminismus natürlich höchst fraglich ist, und auch wenn dieses Zitat stark an die Gewalt-"Legitimation" der RAF erinnert ... aber wir sollen ja hier keine eigene Meinung aufschreiben (WP:TF)! Die übrigen Männerhasserinnen haben ihre eigenen Lemmas, dort kann man ihre Zitate ggf. ergänzen. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 16:18, 14. Feb. 2009 (CET)
Natürlich befürwortet sie den Einsatz von Gewalt gegen Andersdenkende. Wie sonst will sie z.b das von ihr geforderte Verbot von Pornografie durchsetzen (lassen)? (nicht signierter Beitrag von 62.226.7.39 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 24. Jul 2009 (CEST))

Bobbitt

Bei Lorena Bobbitt müsste es auch Schwangerschaftsabbruch lauten. -- 92.116.40.29 22:09, 29. Jul. 2009 (CEST)

Erledigt. Nemissimo 酒?!? RSX 22:37, 29. Jul. 2009 (CEST)

Foto

Ich muss sagen, dass Frau Schwarzer auf dem Foto einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck hat, der ihr nicht grade schmeichelt. Ich bitte doch sehr darum, ein anderes Foto reinzustellen. Ich bitte euch, ein Foto mit geschlossenen Augen und starkem Doppelkinn, weil sie grade nickt, oder ähnliches, das kann doch nicht euer Ernst sein.

mfg Wilhelm

Ja, das Foto ist in der Tat etwas unglücklich, die gute Dame macht einen etwas debilen Eindruck auf der Aufnahme. Andererseits wirkt das Bild auch auf eine Gewisse Art irgendwie menschlich. Dennoch sollte man das Foto meiner Meinung nach ersetzen. Aber woher nehmen wenn nicht stehlen? Ich konnte kein ansprechenderes Foto finden das die Lizenzbedingungen von Wiki erfüllt. Falls Sie über ein solches Foto verfügen, immer her damit!
grüße Peter (momentan Inkognito unterwegs) -- 91.16.127.7 23:20, 21. Jun. 2009 (CEST)

Ich kenne zwar die Richtlinien von Wiki zum Thema Foto nicht, aber könnte man nicht eins von ihrer offiziellen Homepage nehmen? Wenn man bei "google Bilder" Alice Schwarzer eingibt, kommt das selbe als schwarz/weiß Version. Finde ich persönlich sehr Vorteilhaft. Wäre das nichts?-- Pink Diamond 00:54, 7. Sep. 2009 (CEST)

Gewalt gegen Männer / Einstellung zu Sadomasochismus

Gewalt gegen Männer:

Frau Schwarzer begrüsst keine Straftat, sie hat nur ausgesprochen, bzw. geschrieben, was tausende von vergewaltigten Frauen denken, nachdem dieser Fall publik wurde. Der ganze Titel sollte gestrichen werden, er ist völlig obsolet und zeichnet ein Bild, dass nicht stimmt.

Einstellung zu Sadomasochismus:

Der Titel ist völlig falsch gewählt. Frau Schwarzer hat nichts gegen konsensualen Sex, aber sehr wohl etwas gegen Pornographie, die sie folgendermassen definiert: “Pornografie ist die Verknüpfung in Text oder Bild von sexueller Lust mit Lust an Erniedrigung und Gewalt (Es geht also bei der Kritik an Pornografie nicht um Kritik an Nacktheit, Erotik oder Sexualtität).", http://www.emma.de/dossier_por_no_5_2007.html. Und in diesem Zusammenhang ist sie gegen Sadomasochismus, ja schlicht gegen jede Gewaltdarstellung.

Ich hätte zudem gerne eine Quellenangabe worin Schwarzer explizit BDSM ablehnt. (nicht signierter Beitrag von Suneri (Diskussion | Beiträge) 19:58, 31. Aug. 2009 (CEST))

Kontra: Der Abschnitt Gewalt gegen Männer nennt die belegten Fakten im Fall Bobbitt: Freispruch Lorena Bobbitts nur wegen geistiger Unzurechnungsfähigkeit ("insanity") [8]), Freispruch ihres Mannes vom Vorwurf der Vergewaltigung, "erzwungene" Abtreibung [wie auch immer das in Amerika möglich sein soll] und angebliches Fremdgehen blieben als einzige "Rechtfertigung" der Täterin übrig.
Schwarzer kannte diese Eckpunkte oder hätte sie kennen müssen. Trotzdem jubelte sie über Entwaffnung, Dammbruch, "Zurück"-schlagen der "Opfer" [mal wieder...], Frauenfreude und krönte ihre Einlassungen mit einem "Endlich!". Wenn das kein Begrüßen einer Straftat ist, was dann? Es passte ja so schön in Schwarzers Opferschema, wenn man die Wirklichkeit nur ein bisschen frisierte. Und deswegen stimmt das in diesem Abschnitt gezeichnete Bild. --AnglismenJäger Diss 23:24, 14. Sep. 2009 (CEST)

Kommafehler

Kann es leider nicht korrigieren, Admin bitte nach "Vermutung" ein Komma einfügen im Satz

"Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unterstrich die Vermutung Alice Schwarzer habe weiterhin das..."

--85.0.164.207 21:49, 14. Sep. 2009 (CEST)

Schließe mich der Bitte an. (Gesperrte Artikel machen Admin-Arbeit.) --Delabarquera 08:28, 10. Feb. 2010 (CET)

Kritik um die Annahme der Goldenen Feder

Im Jahr 2004 nahm Sie die Goldene Feder der Bauer Verlagsgruppe (einen Ehrenpreis) an.

In Wikipedia steht auf der Seite des Erotikmagazins Praline folgendes:

"... Bauer ist durch seine 100%ige Tochter Inter Content KG in Deutschland einer der größten Anbieter von Pornografie im deutschsprachigen Teil des Internet. ..."

Wie Verträgt sich die Annahme des Preises mit ihrer bisherigen Positionen?

In Beitrag des NDR sagt Ingrid Kolb, ehem. Leiterin der Henri-Nannen-Journalistenschule:

"Da Alice Schwarzer sich so wehement gegen Pornographie und zwar auch in ihrer soften Form ausgesprochen hat und Kampangnen inszeniert hat, darf man von einem Verlag wie dem Bauer Verlag der sehr sehr viel Geld mit Pornographie im Internet verdient keinen Ehrenpreis annehmen. Das geht einfach nicht."

--Bejo 19:09, 11. Nov. 2009 (CET)

Antisemitismus

In den Artikel muß auf jeden Fall rein, daß Schwarzer eindeutig eine Antisemitin ist. In der Focus-Ausgabe 46 des Jahres 2009 steht auf Seite 12: "In den 80er Jahren beschied sie der heutigen Frau des Journalisten Henryk M. Broder, dass für sie als Geliebte eines "militanten Juden" bei EMMA kein Platz sei.<ref>http://www.aufmacher.com/uploaded_images/AS-766241.jpg</ref> und <ref>http://www.aufmacher.com/2009/11/emma-und-die-juden.html</ref> oder <ref>http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/emma_und_die_juden/</ref> (nicht signierter Beitrag von 92.226.40.103 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 10. Nov. 2009 (CET))

"Antisemitin" gibt die Quelle nicht her, das wäre WP:TF Der Vergleich von VergewaltigerInnen und Nazis bzw. Vergewaltigungs- und Holocaustopfern ist zwar verfehlt, aber nicht antisemitisch. Die "Geliebte eines militanten Juden" wird von Broder behauptet, gegen die daraus abgeleitete Bezeichnung Schwarzers als "linke Antisemitin" wurde erfolgreich geklagt (vgl. Henryk M. Broder, Einzelnachweis Nr. 3). Da für Broder Gegner des Zionismus allesamt Antisemiten sind [9], ist die Bezeichnung "militanter Jude" gar nicht mal so abwegig, und Vorbehalte dagegen, Broder oder dessen Umfeld bei der eigenen Zeitschrift zu haben, noch lange kein Antisemitismus. Über die beiden Äußerungen Schwarzers als solche könnte aber evtl. berichtet werden. --AnglismenJäger Diss 15:15, 12. Nov. 2009 (CET)

- 2010 -

Schwammig: Kritik aus dem Feminismus

Von feministischer Seite wird manchmal der Vorwurf laut, Schwarzer und

Emma monopolisierten den feministischen Diskurs im deutschsprachigen
Raum für ihre eigenen Standpunkte.

Was ist das für ein "manchmal"? Einmal die Woche, oder öfter? --92.226.219.245 14:59, 23. Jan. 2010 (CET)

Formulierung?

Im Artikel: "Schwarzers Credo zu Sexualität lautet: Alles, was dritten nicht schade, sei Privatsache." Das würde bedeuten, dass eine 'normale Vergewaltigung' Privatsache ist, weil nur "der zweiten", aber keiner dritten Person geschadet wird. Geht es nicht ein wenig präziser? --Delabarquera 06:56, 9. Feb. 2010 (CET)

Passagen gelöscht

Hallo Deirdre, habe die folgende Passage "Im Februar 1988 äußerte Schwarzer in einem Interview des ARD-Fernsehens ihre Auffassung, dass es keine Frauen mit sadomasochistischen Neigungen gebe." gelöscht. Welche Fernsehsendung war das? Wie lautet das genaue Zitat? Und vor allem: Aus welchem Zusammenhang stammt es? Schwarzer vertritt ja die These, dass der weibliche Masochismus nicht angeboren, sondern wie jede Form der Sexualität kulturell bedingt ist. Vermutlich hat das Zitat deshalb - im Zusammenhang des Interviews gesehen - nicht die Bedeutung, dass Schwarzer die Existenz von Masochistinnen per se negiert, sondern dass sie einen naturgegebenen, quasi immanenten Masochismus von Frauen verneint. Bei der verwendeten Quelle handelt es sich um ein Buch, das Schwarzers Zitat interpretiert und daher ungenau ist. Desweiteren ist auch die nachfolgende, von mir gelöschte Passage (Auch auf die von Schwarzer nicht thematisierten bzw. ausdrücklich in Frage gestellten Realitäten wie BDSM im homosexuellen Kontext, beispielsweise feministische sadomasochistische Lesbengruppen wie Samois sowie freiwillige und lustvolle weibliche Submissivität und Femdom wird immer wieder hingewiesen. Während Schwarzer die entsprechende amerikanische Diskussion im Zusammenhang mit lesbischen Sadomasochistinnen selektiv (beispielsweise durch Vorworte zu deutschen Ausgaben der Werke Andrea Dworkins) unterstützte, werden Gegenpositionen, wie beispielsweise die Gayle Rubins und Pat Califias, von ihr nicht dargestellt), schlicht und ergreifend falsch. Wie geschrieben hat Alice Schwarzer der Diskussion sehr wohl breiten Raum gegeben, in der EMMA (In der Ausgabe November 1981 wurde sogar ein Text Califia veröffentlicht) und im Sonderband Sexualität (1982). Gruß, Castor B (nicht signierter Beitrag von Benutzer:CastorB (Diskussion | Beiträge) )

Hinweis: Diese Mitteilung wurde am 1. März 2010 hier eingestellt bzw. hierher verschoben. Sie ist veraltet. Lektor w (Diskussion) 13:46, 29. Jun. 2014 (CEST)

BGB §1358

Sollte im Text zur Finanziellen Unabhängigkeit der Frau nicht auch erwähnt werden das der Knackpunkt §1358 war? (nicht signierter Beitrag von 109.91.125.90 (Diskussion | Beiträge) 23:49, 10. Mär. 2010 (CET))

Nein. --92.228.25.48 13:46, 30. Mai 2010 (CEST)

NoPorn

Ich vermisse die Erwähnung der Kampagne "NoPorn". --92.228.25.48 13:45, 30. Mai 2010 (CEST)

Wird sie doch, die Kampagne heisst PorNO. M.f.G. --JCJ 13:51, 21. Jul. 2010 (CEST)

Beeinflussung

"Prägend sei für sie der gelebte Widerstand ihrer Familie gegen die Nazis und die Solidarität mit den Opfern gewesen" Wie kann denn eine bei Kriegsende Zweijährige den gelebten Widerstand mkitbekommen haben? M.f.G. --JCJ 13:53, 21. Jul. 2010 (CEST)

In dem Satz steht nicht, dass sie den Widerstand erlebt hat, sondern dass sie durch den Widerstand ihrer Familie geprägt wurde. Die politische Haltung ihrer Familienangehörigen wird sich ja bei Kriegsende nicht in Luft aufgelöst haben, sondern die wird in der Familie auch nach 1945 Gesprächsthema und damit Erziehungsinhalt gewesen sein. Außerdem gab es auch in den Nachkriegsjahren und unter Adenauer genügend Nazis in Machtpositionen, gegen die Widerstand geboten war. -- Dirk Bindmann 22:36, 21. Jul. 2010 (CEST)

Gewalt gegen Männer

Gutheißung einer Straftat (lt. dt. Strafrecht eine Straftat an sich) ist nicht strafbar wenn eine S. Derartiges verbreitet? (nicht signierter Beitrag von 217.88.124.48 (Diskussion) 02:59, 3. Aug. 2010 (CEST))

Antisemitin oder was?

http://www.express.de/news/promi-show/pruegel-drohung-fuer-alice-schwarzer/-/2186/2662820/-/index.html (nicht signierter Beitrag von 217.88.124.48 (Diskussion) 02:59, 3. Aug. 2010 (CEST))

E-Mail von K.

Quelle:[10]. Relevant. Frau Schwarzer als Bild Gerichtsreporterin. Gruß--Bene16 17:52, 21. Sep. 2010 (CEST)

Persönliches/Familie

Warum gibts es kein Abschnitt über Persönliches bzw. ihre Familie etc.? 99% des Artikels besteht nur aus ihren feministischen Theorien... 77.11.139.3 11:34, 22. Sep. 2010 (CEST)

Wenn es stimmt, dass Frau Schwarzer lesbisch ist müsste das in dem Artikel erwähnt werden. Alle Äusserungen von Frau Schwarzer zum Verhältnis zwischen Mann und Frau hätten dann kaum noch Bedeutung. (nicht signierter Beitrag von 207.45.249.143 (Diskussion) 14:48, 22. Nov. 2010 (CET))

Dazu habe ich einen interessanten Artikel in der FAZ gefunden, aus dem hervorgeht das Schwarzer in der Tat lesbisch ist, dies aber nicht an die grosse Glocke hängt. Link: FAZ Online über Alice Schwarzer --Victorvd 20:10, 25. Nov. 2010 (CET)

Ja, dieser total unpolemische Artikel ist natürlich ein super Quelle ... wofür? --pep. 20:29, 25. Nov. 2010 (CET)
Habe den Artikel gelesen. Sehr aufschlussreich. Was an ihm polemisch sein soll, keine Ahnung. Als Lesbe wird sie keine objektive Sicht über Heterosexualität haben und die Quelle ihrer misandrischen Ansichten wäre damit auch geklärt. (nicht signierter Beitrag von 84.63.128.60 (Diskussion) 00:44, 5. Dez. 2010 (CET))
a.) Die objektive Sicht haben die Heterosexuellen auch nicht für sich gepachtet. b.) Ich kenne heterosexuelle Frauen, die in manchen Punkten ähnlich denken. c.) Ich kenne Männer, die sehr ähnliche Allmachts-Phantasien/Ansprüche haben/hatten wie von Schwarzer beschrieben. Angefangen mit meinem Großvater, was ich aus hinterlassenen Kommentaren ablese. d.) Steckt bei Schwarzer mehr dahinter als nur lesbisch zu sein. Sie ist ja auch gegenüber den Freundinnen, Bekannten und anderen Lesben nicht immer einfach. e.) Es braucht zu einem Extrem oft das andere Extrem um zu einem Mittelweg zu kommen. Und die Verweigerung der Frauen ist ebenso wie die Gewalt der Männer (allgemein) ja nichts neues, das ist ja schon bei Lysistrata 411 v. Chr niedergeschrieben. e.) 77.11.139.3: Es gibt wenig über sie. g.) Der Artikel ist eine gute Quelle um eine Lebenspartnerin passend (ohne große Glocke) einzutragen. --Franz (Fg68at) 05:08, 5. Dez. 2010 (CET)
Ach es steht schon drinnen. Ja so ungefähr passend. Die Wortwahl könnte noch besser werden. Fällt mir aber derzeit nichts konkretes dazu ein. --Franz (Fg68at) 05:52, 5. Dez. 2010 (CET)
Im Gegensatz zu Frau Schwarzer und dir maß ich mir nicht an, über sexuelle Identitäten zu urteilen. Das ist der Unterschied. Der Rest deiner Ausführungen ist mit folgendem Wort ausreichend beschrieben: Bullshit! (nicht signierter Beitrag von 84.63.128.60 (Diskussion) 06:20, 5. Dez. 2010 (CET))
"Als Lesbe wird sie keine objektive Sicht über Heterosexualität haben" ist ein Urteil über ihre sexuelle Identität und über sexuelle Identität allgemein. --Franz (Fg68at) 08:24, 5. Dez. 2010 (CET)
Um nochmal klarzustellen: Ich halte den Artikel für lesenswert, da er in der Tat Dinge erwähnt die für die Rezeption von Alice Schwarzer von Interesse sind. Dabei geht es mir darum, daß Schwarzer auf der einen Seite Männern gerne bestimmte Dinge pauschal unterstellt, die wie im Fall Kachelmann privateste Bereiche berühren, auf der anderen Seite ihr eigenes Privatleben, das natürlich insoweit interessant ist als sie Vorbildfunktion hat, vollkommen im Dunkeln lässt. Klar könnte da jemand mit der alten Leier von wegen Männerhasserin kommen. Ich sehe das natürlich anders. Man kann sich aber nicht in einem Bereich wie dem Verhältnis der Geschlechter als Instanz aufführen, wenn man selber keine Stellung bezieht und als ungreifbares, geschlechtsloses Wesen über den Dingen schwebt. In meinen Augen ist das schon ein ziemlich schräges Verhalten. --Victorvd 11:46, 15. Jan. 2011 (CET)
Ich habe die Partnerin von Schwarzer einmal kennen gelernt (ist ein paar Jahre her) und kann daher bestätigen, dass sie selbst lesbisch ist bzw. damals war. Ich könnte das auch mal in einem Blog posten, damit es nicht heisst es gäbe für die Behauptung keine Quelle ... :) --62.141.169.250 17:20, 10. Mai 2011 (CEST)
Was soll denn das löschen mit so ner dähmlichen Begründung. Da kann man gleich komplett alle Diskussionsseiten schliessen! Ausserdem ist das kein Hörensagen sondern Wissen aus erster Hand. Wenn solche Quellen nicht relevant sind kann 3/4 der Wikipedia gelöscht werden! Im Übrigen stimme ich Victorvd zu.--62.141.169.250 16:45, 12. Mai 2011 (CEST)
Sie ist eine Lesbe. Beweis http://www.l-mag.de/news/alice-schwarzer-coming-out-mit-68.html (nicht signierter Beitrag von 77.191.255.23 (Diskussion) 00:48, 24. Sep. 2011 (CEST))

Sie ist bisexuell. So steht es in ihrem Buch "Lebenslauf". Zwischen 1964 und 1974 ist sie mit einem Franzosen zusammen. - 77.189.201.131 21:41, 20. Jan. 2012 (CET)

Wenn sie über sich selbst ein Buch namens "Lebenslauf" geschrieben hat, so ist dieses Buch und sein Inhalt keine unabhängige Quelle. Behauptungen, die jemand über sich selbst anstellt, können angezweifelt werden. Nur Aussagen von Dritten, also unabhängigen Zeugen, hätten Gewicht. --91.52.162.131 23:02, 13. Feb. 2012 (CET)

Beleg fehlt

In der Passage über die Journalistin Bettina Röhl und den Fall Reimer fehlt ein Beleg für Schwarzers Position zu dem Fall Reimer insbesondere ein Beleg für ihre Position nach Reimers Selbstmord. Minoo 16:15, 17. Nov. 2010 (CET)

Alice Schwarzer und Eva Herman

Eva Herman behauptet in einem ihrer Bücher (Die Wahrheit und ihr Preis), dass Alice Scwarzer über eine Rundmail an alle Emma-Abonnentinnen den Anstoß für deren Entlassung beim NDR gab. Kann das irgendwie belegt oder widerlegt werden?-- 79.232.13.15 09:57, 29. Okt. 2010 (CEST)

Google findet etliche Blog-Einträge mit Zitaten dieser Mail, aber keine Primärquelle. Anorak 17:29, 29. Okt. 2010 (CEST)
Es mag diese Mail rausgegangen sein. Aber ob die die Veröffentlichung im Hamburger Abendblatt damit direkt zusammenhängt wage ich zu bezweifeln. Ihre Aussage enthält so und so nicht-geschichtskritischen Sprengstoff, weil die Frau einfach ein Werkzeug des "gesunden Volkskörpers" war. Die eine hatte Kinder zu bekommen, die andere durfte keine Kinder bekommen, und das hatten die ersten wieder auszugleichen. Darauf wäre sowieso der eine oder andere aufgesprungen, sobald er/sie davon erfährt. Hermann hätte sich auch die Zeit nach 1945 hernehmen können. Aber sie wollte ja die 68er Treffen, die sich gerade auch gegen so einiges aus der NS-Zeit übriggebliebenes stellten. Und zu der Tradition gehört ja auch Schwarzer, mit biographischen Background. --Franz (Fg68at) 05:41, 5. Dez. 2010 (CET)

- 2011 -

Vielen Dank für den Hinweis auf den toten Link. Habe ich korrigiert. --Berndpick 08:38, 27. Jan. 2011 (CET)

Ausbildung

Hat Frau S. denn auch einen Abschluss in Paris gemacht oder nur mal ein paar Jahre Studium Generale gemacht.--109.91.76.29 15:25, 19. Apr. 2011 (CEST)

Fehlende Neutralität

Schwarzer ist eine der umstrittensten Personen in Deutschland. Der Wikipedia-Eintrag ließt sich wie ein einseitiges verfremdetes Loblieb auf einen Staatsmann eines totalitären Staates. Die Neutralität des Artikels ist in keinster Weise gewahrt.

Es fehlen klare Hinweise auf den 1971-Artikel: Schwarzer hat den Abtreibung-Artikel wisentlich auf Lügen aufgebaut.

In der Diskusion mit Villar hat Schwarzer Villar in aggressiver Diskussionsart eine Nähe zum Nationalsozialismus unterstellt, dies wiederholte Schwarzer gegen Herrmann.

Als "Journalistin" versucht Schwarzer gemeinsam mit der Bild-Zeitung, das Prinzip der Unschuldsvermutung gegen Angeklagten auszuhebeln.

Weiterhin sind Schwarzer und ihre EMMA immer wieder durch exterm menschenverachtende Äusserungen gegen Männer in Erscheinung getreten. (nicht signierter Beitrag von 93.205.107.135 (Diskussion) )

Der Artikel enthält durchaus Kritik. Weitere enzyklopädisch relevante Kritik kann selbstverständlich ergänzt werden, aber bitte mit Angabe von Quellen (lt. Wikipedia:Belege). Persönliche Meinungen zum Artikelgegenstand, mithin hier zu Alice Schwarzer, sind in einer Enzyklopädie nicht angebracht. Der Neutralitätsbaustein ist nicht angebracht und hilft hier auch nicht weiter. Gruß --WAH 20:09, 5. Mai 2011 (CEST)
Der Artikel ist in seinem ganzen Duktus eine Lobeshymne auf einen extremst umstrittenen Menschen. Wikipedia wird hier missbraucht, um ein Zerrbild von Schwarzer zu zeichnen. Die Neutralitätswarnung wurde umgehend entfernt und der Hinweis zu Beginn des Artikel, dass "Wir haben Abgetrieben" eine Falschaussage war belegt (Warum wird er dann also entfernt?). Den Autoren des Artikel geht es offensichtlich um Verzerrung und nicht um asugewogene Darstellung der Fakten.-- 93.205.105.206 06:51, 6. Mai 2011 (CEST)
In dem Artikel geht es um Alice Schwarzer. Ob bei ihrer Aktion "Wir haben abgetrieben" tatsächlich jede der Frauen abgetrieben hatte, ist zum einen für die Biografie Alice Schwarzers unerheblich und zum anderen für die Aktion selbst. Die Aktion fand nicht statt, um die Wahrheit eines Faktums, sondern um die Ungerechtigkeit eines Gesetzes zu behaupten. Selbst wenn überhaupt keine der Frauen jemals abgetrieben hätte, ist das für diese politische Aktion irrelevant. Um einen Straftatbestand als ungerecht zu kritisieren, muss man nämlich den betreffenden Straftatbestand nicht selbst begehen. Die Selbstanzeigen waren eine Form der Kritik. Diese Kritikform können Betroffene ebenso wählen wie Nichtbetroffene. -- Dirk Bindmann 21:46, 6. Mai 2011 (CEST)

Lieber Nico. Du hast den Link auf das Interview mit André Müller gelöscht mit dem Hinweis "WP ist keine Linkliste. Wenn es wirklich wichtig ist kann es im Text verarbeitet und als Quelle angegeben werden, aber sicher nicht unter den Weblinks". Ist das offizielle Regel oder Deine Meinung? Beste Grüße von--Berndpick 18:48, 12. Mai 2011 (CEST)

Nachdem Dir die ganze Sache schon auf Deiner Diskussionsseite ausführlich erläutert wurde, würde ich an Deiner Stelle einmal ein wenig kürzer treten. Es gibt auch andere schöne Hobbies.--pep. 20:29, 12. Mai 2011 (CEST)
Lieber Peter, eigentlich hast Du Recht. Man steigert sich da in was rein. Andererseits stört mich Ungerechtigkeit und Überheblichkeit. Ich gehe mit großer Akribie auf Einwände ein, aber kaum hat mans geschrieben, kommt ein anderer und schießt mit neuen Einwänden los. Auf Argumente wird selten eingegangen. Nimm obiges Beispiel: Man löscht meinen Eintrag aus der Linkliste und lässt den Schirrmacher-Interview-Link drinnen. Nach welcher Logik?--Berndpick 20:47, 12. Mai 2011 (CEST)
Also, mal abgesehen von Berndpicks Müller-Aktion plädiere ich in diesem speziellen Fall für den Link. Ich kenne mich mit Schwarzer und der Schwarzer-Rezeption ganz gut aus, und dieses Interview ist wegen seines Umfanges und wegen der guten Kenntnisse und Vorbereitung von Müller ganz besonderes informativ. Zudem ist es weder redigiert, noch in der Ausnahmesituation einer Talkshow entstanden und damit ein regelrechtes Dokument. Insbesondere behandelt es nicht ein spezielles Thema, sondern so ziemlich die ganze Schwarzer (und deshalb ist es auch müßig, seinen Inhalt zusammenfassend in den Artikel einbauen zu sollen). Damit ist es nun auch deutlich relevanter als das Schirrmacherinterview, das seinerseits als Punkt-Thema hart an der Grenze ist, gegen WP:WEB zu verstoßen. Gruß --Logo 22:03, 12. Mai 2011 (CEST)
Warum wird es immer so schwammig, wenn es um Frau Schwarzer geht? Wenn das Interview interessante Aspekte beinhaltet, dann wird man doch wohl mindestens eine relevante Aussage über Alice Schwarzer damit belegen können. Das ganze ist nun einmal eine Primärquelle und als solche denkbar ungeignet für eine Aufnahme unter die Weblinks. Hier gehören wenige, ausgewählte und hochwertige Webseiten aufgeführt, die einen echten Mehrwert zum Artikel selbst bieten, aber doch keine Primärquellen. M.E. sind Schirrmacher, Rutschky und Broder hier genauso deplatziert. Die Kritik von Rutschky und Broder gehört in den Artikel unter Rezeption, dann kann man die beiden Texte als Quellen zitieren. Schirrmacher eignet sich hervorragend als Quelle für den Punkt "Gegnerschaft zum politishcen Islam".--Nico b. 11:10, 13. Mai 2011 (CEST)
Nachdem Nico b. nicht auf meine Frage geantwortet hat, werte ich sein Schweigen als Zustimmung zum Wiedereinstellen des Links.--Berndpick 00:48, 14. Mai 2011 (CEST)
So läuft das hier nicht, lieber Bernd. Die übrigen Interviews habe ich aber auch entfernt, solche Primärquellen als Weblinks entsprechen nicht WP:Web. --pep. 10:23, 14. Mai 2011 (CEST)
Du hast nun bei diversen Artikeln diese Müller-Interviews in die Weblinks gesetzt, und überall werden sie von unterschiedlichen WP-Usern wieder entfernt. Vielleicht sollte dir das noch mal zu denken geben, zumal du ja schon früher wiederholt auf die diversen Richtlinien hingewiesen wurdest?--Nico b. 12:07, 14. Mai 2011 (CEST)

...siehe auch: Tischbeinahe Diskussionsseite: Link zu Interview entfernt. Dieses spezielle Gespräch sollte ursprünglich die Grundlage für ein ZEIT-Interview sein. Es wurde aber nach Absprache beider Seiten am Schluss der fünfstündigen Sitzung nicht veröffentlicht. A.S. untersagte die Publikation explizit. Persönlich finde ich den Text - wenn er denn korrekt von Müller aufgrund des Tonandprotokolls transkribiert worden ist - interessant, weil man mal sehen kann, wie die Rohfassung solcher Interviews aussehen kann. Er eignet sich aber nicht für ein seriöses Lexikon, aufgrund der Quellenlage und der Art der Veröffentlichung. --Anima 14:52, 14. Mai 2011 (CEST)

Nun, es gibt ja auch leise Stimmen, die euch widersprechen. Das das AS-Interview vielleicht anders zu bewerten ist und deswegen raus muss, OK. Aber ALLE Interviews werden gelöscht. Unter hinzunahme ganz vieler Argumente. Man kann da mit euch nicht argumentieren, weil dann gleich 5 neue Argumente genannt werden. Letztlich könnte ich mich ja geschlagen geben, wenn da die WP-Wirklichkeit nicht zeigen würde, das ihr euch selbst widersprecht. Und noch eins: Was spricht gegen eine Primärquelle, wenn diese nachweisbar wahres spricht?--Berndpick 15:41, 14. Mai 2011 (CEST)
Es spricht nichts gegen eine Primärquelle im Allgemeinen, aber alles gegen eine Primärquelle an der falschen Stelle. WP ist eine Enzyklopädie und betreibt als solche weder eigene Forschung noch Quellensammlung, sondern die Darstellung bekannten, möglichst wissenschaftlichen fundierten Wissens. Sofern es im Web Darstellungen gibt, die diesem Zweck dienlich sind und dabei deutlich über Artikel hinausgehen, nennen wir die besten davon, dafür sind Weblinks da. Sofern sich bekanntes Wissen nicht durch wissenschaftliche oder andere seriöse Sekundärliteratur belegen lässt, kann man dafür Primärquellen heranziehen. Dafür sind Einzelnachweise da.
Das haben dir schon diverse Leute hier erläutert oder dich auf die entsprechenden Richtlinien verwiesen, aber ich bin ja geduldig. Jetzt verstanden?--Nico b. 16:08, 14. Mai 2011 (CEST)
Ich verstehe, das es hier nicht um die Sache, sondern um Links zu Interviews von André Müller geht. Der scheint euch nicht so zu liegen. Mehr liegen euch Links zu Homepages, die selbst von sich sagen, das sie ihre Inhalte von überall her haben. Quasi copy-paste. Man sehe sich nur mal den Link zur Biografie an.--Berndpick 16:54, 14. Mai 2011 (CEST)
Ein Geisterfahrer? Ach was, hunderte! --pep. 16:58, 14. Mai 2011 (CEST)

Schwarzer eine der häufigsten Talkshowgästen im deutschen Fernsehen?

Hier hatte ich den Revert damit begründet, dass aus der Quelle nicht hervorgehe, dass Schwarzer "der häufigste Talkshowgast im deutschen Fernsehen" war. Das wurde allerdings auch nie behauptet sondern, dass sie "zu den häufigsten Talkshowgästen im deutschen Fernsehen" gehört. Ich habe also den Satz falsch gelesen, Entschuldigung dafür. Trotzdem bin ich sehr skeptisch ob man Anne Will, Menschen bei Maischberger, Beckmann, Hart aber fair und Maybrit Illner als Operationalisierung vom "deutschen Fernsehen" oder von den "Talkshows im deutschen Fernehen" sehen kann. Insofern sehe ich diese Aussage als nicht belegt an. Viele Grüße, --Qaswed 08:40, 19. Jun. 2011 (CEST)

Liebe/r Quaswed! Ich bin kein Talkshow-Experte. Du hast recht, dass es für die Einleitung eine zu zweifelhafte Sache ist. Vielleicht könnte es aber bei Bedeutung Schwarzers mit Qualifikation eingefügt werden: "Alice Schwarzer gilt als bekannteste Journalistin Deutschlands und gehört nach einer Auswertung von fünf Sendungen zu den häufigen Talkshow-Gästen im Jahr 2010 ([11]). Aber ich beharre da nicht drauf. War nur so eine Idee.--Olag 12:38, 19. Jun. 2011 (CEST)

Schwarzer vs. Gisela Friedrichsen

Hinweis: Die Diskussion:Gisela Friedrichsen ist zur Zeit fast nur mit dem Thema Alice Schwarzer gefüllt. --Itu 23:46, 3. Jul. 2011 (CEST)

Bilder

Wie ich sehe hat jemand das Bild eingefügt. Habe eben noch ein anderes hochgeladen, dieses dürfte ~das beste/vorteilshafteste sein. Ich habe insgesamt ein paar dutzend Schnappschüsse noch hier bei mir, zumeist sind das die schrecklichsten und herrlichsten Grimassen, die sich so ergeben wenn sie so redet. Vorläufig werde ich die noch nicht hochladen. Wenn jemand doch noch konkrete Wünsche hat, kann er mich ansprechen. mfg. --Itu 23:31, 3. Jul. 2011 (CEST)

Massiver Renommeeverlust

Wenn irgendwo auf der Welt sich eine Frau die Kante gibt und am nächsten Morgen die Entscheidungen bedauert, die sie im besoffenen Zustand getroffen hat, dann ist Alice Schwarzer sofort da und schreit "Vergewaltigung!". Wenn aber Carsten Stockter von Kanzlerin Angela Merkel brutal mit einer Salatgurke genottätigt wird, dann hält sie das für unglaubwürdig. Man sollte doch bitte in dem Artikel deutlicher auf ihre Bigotterie hinweisen. -- 217.85.38.108 19:52, 22. Jun. 2011 (CEST)

Wieso ist sie eigentlich nicht angeklagt worden? Öffentliche Billigung von Straftaten ist doch selber eine Straftat (§ 140 Strafgesetzbuch). Hat sie diplomatische Immunität? Oder darf man das jetzt neuerdings? Zumindest öffentliches Auffordern zu Straftaten ist doch wohl immer noch strafbar (§ 111 Strafgesetzbuch). Sie fordert öffentlich zu Abtreibungen (§ 218 Strafgesetzbuch) auf. Und Sie fordert öffentlich zu beabsichtigten schweren Körperverletzungen (§ 226 III Strafgesetzbuch) und zu Verstümmelungen auf. Außerdem erfüllt einiges, was sie sagt, wohl den Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 Strafgesetzbuch). Wäre sie ein Mann, und würde sie in ähnlicher Weise zu Straftaten gegen Frauen auffordern, säße sie entweder im Knast oder in einer Anstalt. Aber die Bildzeitung und der Zeitgeist setzen durch, daß sie toleriert und ernstgenommen und teilweise sogar gelobt wird. Also: Ist sie Parlamentarierin und genießt als Abgeordnete Indemnität? Oder hat sie einen Diplomatenpass und genießt Immunität? Oder ist sie vielleicht nicht geschäftsfähig und schuldunfähig? Oder arbeitet sie insgeheim für irgendeine Behörde, und begeht ihre Straftaten als "agent provocateur"? Irgendetwas muss doch da sein, was eine Strafverfolgung verhindert. --91.52.158.184 08:19, 22. Aug. 2011 (CEST)

Schwarzer und Wer wird Millionär

Bitte erläutere mir jemand, warum das hier von Interesse sein soll. Sie nimmt an einer wohltätigen Spielshow teil, später stellt sich heraus, dass die von ihr gewählte Spendenempfängerin Geld veruntreut hat. Na und? Wenn ihr Friseur bei der Steuer betrügt würde das hier auch nicht interessieren, das trägt doch null komma nichts zur Person Schwarzer bei.--Nico b. 15:45, 29. Sep. 2011 (CEST)

Schwarzer hat eine grosse Summe, eine halbe Million gewonnen. Sie hat den Verein selber ausgewählt (könnte man als Kritikpunkt nehmen, Klumpenrisiko bei einem kleinen, unbekannten Verein). Sie war massgeblich beteiligt, dass das ganze ins Rollen kam mit dem Prozess. Das ganze macht es relevant. --KurtR 01:34, 30. Sep. 2011 (CEST)
+1. Es zeigt auch die Spontaneität und Risikobereitschaft (Analogie zur Gründung von "EMMA" ) von Schwarzer auf (wobei ich das nicht negativ meine). Zudem ist Schwarzer Vollblutjournalistin und somit das Recherchieren gewohnt. --Re probst 14:08, 30. Sep. 2011 (CEST)

- 2012 -

Angebliches Zitat über den Islam,

das von WikiJura

Dem Islam attestiert Alice Schwarzer eine Wesensverwandschaft zum Nationalsozialismus; Muslime strebten nach der Weltherrschaft und könnten nicht mehr mit den Mitteln der Demokratie gehindert werden: „Die Parallelen zu 1933 drängen sich auf. […] Ist es noch fünf vor zwölf - oder schon später? Sind die Kreuzzügler auf dem Weg zur islamistischen Weltherrschaft überhaupt noch zu stoppen - und ist die aufgeklärte Welt überhaupt noch zu retten? […] Die Islamisten […] werden nicht mehr mit nur demokratischen Mitteln zu stoppen sein.“

eingefügt wurde, stammt aus Patrick Bahners' Panikmacher:

Einige Vordenker der Islamkritik sagen voraus, dass zivile Metho­den wahrscheinlich nicht genügen werden, um den von ihnen erkann­ten Feind unschädlich zu machen. Diese Einschätzung ist realistisch - sobald man akzeptiert, dass der Islam tatsächlich der Faschismus un­serer Zeit ist. Alice Schwarzer stellte im Jahre 2002 fest: «Die Parallelen zu 1933 drängen sich auf.» War der 30. Januar sogar schon verstrichen? Sie fragte: «Ist es noch fünf vor zwölf - oder schon spä­ter? Sind die Kreuzzügler auf dem Weg zur islamistischen Weltherr­schaft noch zu stoppen - und ist die aufgeklärte Welt überhaupt noch zu retten?» Wenn sie gerettet werden will, darf sie jedenfalls nicht zimperlich sein. Mit Betschwestern und Heulsusen ist der Krieg nicht zu gewinnen. Die Islamisten haben «schon beunruhigend viel Terrain gewonnen - und werden vermutlich leider nicht mehr mit nur demo­kratischen Mitteln zu stoppen sein».

Im Original findet man hier. Das Zitat handelt vom Islamismus, nicht vom Islam. Und alles findet man in der Quelle auch nicht. Mehr Exkatheit in der Recherche wäre sicherlich gut. Siehe auch hier --80.187.106.44 22:04, 19. Jan. 2012 (CET)

Lebenslauf

In dem Wikipedia-Artikel wird behauptet, sie habe angeblich Psychologie studiert. Diese Behauptung erscheint jedoch zweifelhaft. Denn sie hat offenbar keine allgemeine Hochschulreife (kein Abitur). Über eine Höhere Handelsschule hätte sie zwar immerhin ein Fachabitur und somit den Zugang zu einem Fachhochschulstudium erreichen können. Aber erstens bieten Fachhochschulen kein Psychologie-Studium an (Psychologie ist ein universitärer Studiengang und Numerus-Clausus-Fach), und zweitens hat sie ja wohl auch keine höhere Handelsschule besucht, sondern anscheinend bloß eine einfache Handelsschule (wobei selbst da nicht feststeht, ob sie wenigstens dort denn einen erfolgreichen Abschluss erreicht hat). Anscheinend hat sie (ähnlich wie Joschka Fischer) ohne Abitur und ohne Fachhochschulreife bloß gelegentlich in Studentenwohnheimen oder studentischen Wohngemeinschaften und Uni-Mensen sowie auf Uni-Partys, und ab und zu auch in universitären Hörsäälen oder Bibliotheken herumgehangen, und in Uni-Cafeterien mit Studenten und Professoren Kaffee getrunken und mit denen ein bischen rumgelabert, aber sie hat wohl nie eine wirkliche Hochschulausbildung durchlaufen oder gar erfolgreich abgeschlossen, und schon gar nicht in der Fachrichtung Psychologie (das Numerus-Clausus-Studium der Psychologie erfolgreich zu meistern und erfolgreich abzuschließen ist zumindest an deutschen Universitäten auch gar nicht so einfach). Sie dürfte wohl eher ein "Autodidakt" sein. Und Autodidakten neigen im Allgemeinen dazu, nicht streng wissenschaftlich zu arbeiten, sondern vielmehr lediglich zu den Erkenntnissen zu kommen, zu denen sie vom Ergebnis her kommen wollen. Autodidakten lernen selten eine selbstkritische unparteiische und unvoreingenommene Herangehensweise an ein Thema, sondern neigen häufig zu Voreingenommenheit und Parteilichkeit. --91.52.162.131 23:31, 13. Feb. 2012 (CET)

Diente jetzt irgendein Teil dieses allgemeinen Gelabers der Artikelverbesserung oder wolltest du hier nur mal deinen Frust abladen? Wenn du ein tatsächliches Problem mit Artikelinhalten hast, dann recherchiere die Sachen. Es ist ja in Erfahrung zu bringen, wie die Voraussetzungen an der Sorbonne damals waren und welche Art von Studium Frau Schwarzer absolviert hat. Recherchieren, Belege bringen, Textvorschläge hier zur Diskussion stellen, so läuft es.--Nico b. 09:03, 14. Feb. 2012 (CET)
Sag mal IP 91.52.162.131: beruht deine Meinung zu Autodidakten eigentlich auf eine breiteabgestüzte wissenschaftliche Untersuchung oder hast du die dir selbst beigebracht? --Re probst 10:39, 14. Feb. 2012 (CET)
Die Frage finde ich doch durchaus berechtigt. Im Artikel steht: Sie studierte gleichzeitig Psychologie und Soziologie, was nur mit dem Abschluss einer Handelsschule nicht möglich sein sollte. Was stimmt denn da jetzt? --Styko 11:15, 14. Feb. 2012 (CET)
Ich halte die Frage auch für berechtigt. -- Schotterebene 13:07, 14. Feb. 2012 (CET)
Fragen sind immer berechtigt, ich sehe in obigem Beitrag aber keine. Was ich sehe ist das übliche "die bösen 68er"-Gepöbel, Unterstellungen, Mutmassungen, Verdächtigungen. Es mag durchaus sein, dass Frau Schwarzer lediglich als Gasthörerin in Vorlesungen gesessen hat und "studierte bei Foucault" eine himmelschreiende Übertreibung darstellt.
Aber wie gesagt: die Sorbonne ist nicht weit weg, man kann das recherchieren wenn man möchte. Oder in anständigem Ton hier nach Belegen für die akademische Karriere fragen, auch kein Problem.--Nico b. 13:45, 14. Feb. 2012 (CET)
Das in Frage zu stellen, ist mehr als berechtigt. Es sollte im Artikel korrigiert werden. In ihrer Autobiografie schreibt sie das jedenfalls nicht so. und auch folgender SPIEGEL-Artikel formuliert es anders: DER SPIEGEL 22/2006 - Panik im Patriarchat. Ich konnte nur nichts mit dem Rest des Gelabers (der Ausdruck stammt aus seinem/ihren Beitrag hier) anfangen. --Re probst 14:14, 14. Feb. 2012 (CET)
Schwarzer hat an der Universität Vincennes studiert, die auch ohne Hochschulreife zugänglich war. Ich ergänze das entsprechend. --Styko 15:16, 14. Feb. 2012 (CET)

Bundesversammlung

Alice Schwarzer wird von der NRW-CDU zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2012 geschickt. [12] -- Elendsredder (Diskussion) 00:03, 15. Mär. 2012 (CET)

Islam / Frankfurter Urteil

Der angeführte Beleg zum Frankfurter Urteil aus dem Buch von Bahners ist keiner. Das von Bahners kritisierte Zitat stammt gar nicht von Schwarzer, wie Bahners selbst schreibt:

Im September 2010 brachte Alice Schwarzer das Taschenbuch «Die große Verschleierung» heraus, eine Sammlung von «Emma»-Artikeln verschiedener Autorinnen. In einem Beitrag der Islamwissenschaftlerin und Volkswirtin Rita Breuer von 2007 heißt es: «Inzwischen gibt es zahlreiche Beispiele für den Einzug islamischen Rechtsdenkens in die deutsche Praxis. Dabei ist der jüngste skandalö­se Fall in Frankfurt, wo eine Amtsrichterin die Gewalt eines Marok­kaners ...

Außerdem ist im Sinne von NPOV der Plural Kritiker unzulässig. Daher Revert, ggf. zum Überarbeiten. --Lefschetz (Diskussion) 22:15, 11. Jun. 2012 (CEST)

Alice Schwarzer bezieht sich laut Artikel auf dieses Urteil, übernimmt u. kommentiert es also (und ist als Herausgeberin des Buches auch verantwortlich für diesen Beitrag). Meine Überarbeitung, also der Klammereinschub, erweckt auch nicht mehr den Eindruck, als hätte Schwarzer den Beitrag selbst geschrieben, er erwähnt lediglich, daß Bahners den so wiedergegebenen Wortlaut dieses Urteils (auf den Schwarzer sich bezieht und den sie als Beleg ihrer Behauptung der "Unterwanderung" benützt !) als falsch bezeichnet (also keine "Zitatfälschung!). Wie kann man denn zum Ausdruck bringen, daß es verschiedene Interpretationen dieses Urteils gibt (es ging ja meines Wissens um die Ablehnung des Antrags auf Verzicht auf das gesetzlich vorgeschriebene Trennungsjahr bis zur Scheidung, gegen den Ehemann war bereits ein Kontaktverbot verhängt worden, was aber in der Öffentlichkeit alles unterging)? -- 212.118.216.43 17:12, 13. Jun. 2012 (CEST)

Natürlich wollte Bahners mit seinen Ausführungen Schwarzer treffen. Aber Alice Schwarzer ist so wenig für den Inhalt des Beitrages verantwortlich wie Frank Schirrmacher für Vorveröffentlichungen von Buchpassagen aus Bahners' Buch in der FAZ. Und anscheinend hat Bahners kein knackigis Zitat von Schwarzer gefunden, das er ihr, und sei es nach einer kosmetischen Überarbeitung des Kontextes (siehe z.B. hier), um die Ohren hauen konnte -- auch nicht in dem von Dir mittlerweile zitierten Spiegel-Interview.
Außerdem erlaube ich mir den Hinweis, dass es in diesem Lemma um Schwarzer und ihre Positionen geht. Von Dir werden diese Positionen aber nur soweit dargestellt, dass der von Dir zitierte Widerspruch so gerade verständlich wird. NPOV sieht anders aus.
--Lefschetz (Diskussion) 21:02, 13. Jun. 2012 (CEST)

Sadomaso / Arne Hoffmann

Bitte die Entfernung dieser Quelle inhaltlich begründen. Pfuibäh nach dem Motto "Der hat Sexratgeber geschrieben" ist kein stichhaltiges Argument.--Nico b. (Diskussion) 14:22, 3. Okt. 2012 (CEST)

Ich forder die IP noch einmal auf, hier nachvollziehbar zu begründen, warum das Buch von Hoffmann nicht heranzuziehen ist. Nebulöse Hinweise auf die Richtlinien sind keine solche Begründung.--Nico b. (Diskussion) 13:22, 4. Okt. 2012 (CEST)

Ich schließe mich der Forderung, die IP möge inhaltlich begründen, weshalb Hoffmann nicht als Quelle dienen soll, an. Es verhält sich mittlerweile im Artikel über Alice Schwarzer genauso wie im Artikel über Emma: Fast könnte man meinen, es würden wieder Kreuzzüge stattfinden. Diesmal allerdings gegen den von der IP so verhassten Arne Hoffmann. Dabei ist die Logik erkennbar nicht auf der Seite der IP. Während sie einerseits die Journalistin Kathrin Passig, die ein Handbuch für Sadomasochisten herausgegeben hat, derzeit im Artikel über Emma akzeptiert, verwehrt sie Arne Hoffmann, der auch Journalist ist und ebenfalls ein Werk über SM geschrieben hat, einen Platz im Artikel über Emma. Dies zeigt, dass es der IP nicht darum geht, an vergleichbare Autoren dieselben Maßstäbe anzulegen. Es geht vielmehr darum, hier in Wikipedia mit aller Gewalt den eigenen Standpunkt (Arne Hoffmann ist des Teufels) durchzudrücken. Als Mittel dazu dient das rigorose Eliminieren von allen Quellen, die unsere Leser darauf aufmerksam machen könnten, das es jenseits des Universums der IP vielleicht noch andere Welten geben könnte. Kann mir jemand sagen, warum ich in den letzten Tagen ständig an Leo Trotzki denken muss, der auf diversen Bildern, die ihn während seines Wirkens in der ehemaligen Sowjetunion zeigen, nachträglich wegretuschiert wurde? Könnte das etwas mit dem ständigen Wegretuschieren von Arne Hoffmann aus diversen Wikipedia-Artikeln zu tun haben?--Kleopatra1988 (Diskussion) 22:34, 4. Okt. 2012 (CEST)

Außerhalb der Männerrechtler-Szene und als BDSM-Literat ist Hoffmann halt einfach längst nicht so bedeutend, dass er unbedingt überall als Quelle rangezogen werden muss. Als Männerrechtler ist er obendrein hier höchst parteiisch. Ich hab mir die Passage jetzt mal angeguckt, und würde auch für Entfernung plädieren. Das Zitat von Passig bezieht sich auf die PorNO-Kampagne und nicht auf Alice Schwarzers persönliche Haltung, und die Kampagne wird ja bereits im Emma-Artikel abgehandelt. Die Erwähnung von Hoffmann, naja. Was soll "Schwarzers Kritik an SM-Pornografie wird von dem BDSM-Autor und Männerrechtler Arne Hoffmann gleichgesetzt mit einer Kritik an privaten sadomasochistischen Praktiken." eigentlich heißen? Gut, da setzt jemand gleich. Ob er das zurecht oder zu Unrecht tut, ist nicht ersichtlich. Und dann wirds total weaselig mit "Manche fühlten sich dadurch angegriffen und reagierten mit Kritik." Achso, "manche". Sorry, nix gegen solide formulierte Kritik an Alice Schwarzers SM-Pornographie-Kritik. Aber diesen Abschnitt entweder besser formulieren oder streichen. So wirkt das einfach nur oberpeinlich. --Elian Φ 00:04, 5. Okt. 2012 (CEST)
An der Formuierung kann und muss man sicherlich arbeiten. Du hast natürlich recht, dass Hoffmann nicht überall herangezogen werden muss, das beantwortet aber nicht die Frage, warum er hier nicht herangezogen werden darf. Der Mann hat ein Lexikon geschrieben und sich darin augenscheinlich auch mit Schwarzers Position zu SM auseinandergesetzt. Alles was ich bisher gehört habe war "bäh das ist aber ein Männerrechtler" und "pfui der hat aber Sexratgeber geschrieben". Nichts davon hat irgendeine Relevanz bei der Beurteilung seines Lexikons als Quelle.
Besonders dreist ist aber, dass die IP ihre Löschkampagne gegen die Erwähnung von Hoffmann fährt und dabei diejenigen, die ihre unbegründeten Löschaktionen nicht durchgehen lassen der Kampagnenführung bezichtet. Gepaart mit Diskussionsverweigerung könnte man das auch auf einer anderen Ebene abhandeln, ist mir aber zu blöd.--Nico b. (Diskussion) 16:37, 5. Okt. 2012 (CEST)
Kleopatra1988 legt schon ein erstaunliches Engagement in diesem Themenkreis an den Tag. Ich bin kein Schwarzer-Fan, aber der momentan bestehende SM-Abschnitt unter "Rezeption" paßt da einfach nicht hin. --pep. (Diskussion) 18:59, 5. Okt. 2012 (CEST)
PS, falls das unklar war: Die Begründung hat Elian oben schon sehr schön ausformuliert. --pep. (Diskussion) 19:02, 5. Okt. 2012 (CEST)
Es sollte weniger mein Engagement sein, das Dich in Erstaunen versetzt, als das der IP aus Landshut. Diese hat vor einigen Tagen begonnen, in etlichen Artikeln einen Kreuzzug gegen jegliche Erwähnung von Arne Hoffmann als Quelle zu starten. Dies betrifft - neben anderen Artikeln, in denen sie das probiert, derzeit vor allem den Artikel über Alice Schwarzer und den über Emma. Nur zur Erinnerung: Die mit seinem Lexikon belegten Passagen standen in beiden Artikeln jahrelang unbeanstandet drin. Wenn nun die IP aus Landshut mir landauf landab unterstellt, ich würde in Bezug auf Hoffmann POV-Pushen betreiben, ist diese Verdrehung der Tatsachen nur noch als unverfroren zu bezeichnen. Mein Engagement im Artikel über Emma - und im Artikel über Alice Schwarzer das von Nico - ist definitiv kein Pushen von Hoffmann, sondern lediglich eine notwendige Reaktion auf den unverblümten und bislang auch nicht begründeten Versuch der IP, Arne Hoffmann aus möglichst vielen Artikeln zu eliminieren. --Kleopatra1988 (Diskussion) 06:01, 6. Okt. 2012 (CEST)
ich schließe mich Elian und pep an. Es gibt keinen Grund, dieses Kapitel mit dem nichts sagenden Text weiter im Artikel zu lassen. Der "fanatische Antifeminist Hoffmann" (Gesterkamp), der mit SM-Büchern sein Geld verdient und der in keinem seriösen Medium rezensiert wird, ist ganz sicher weder hier noch bei einem anderen Thema eine zitierwürdige Quelle für einen enzyklopädischen Artikel. --188.192.31.68 20:25, 5. Okt. 2012 (CEST)
Man kann über die Passage, die Nico wiederholt wieder eingestellt hat, sicherlich trefflich streiten. Er selbst hat ja weiter oben eingeräumt, dass man an der Formulierung noch arbeiten könne. Im Kern geht es aber bei dieser Auseinandersetzung hier nicht darum, ob die betreffende Passage sinnvoll ist oder nicht; Die Hauptauseinandersetzung dreht sich vielmehr um die Frage, ob es zulässig ist, das Lexikon von Arne Hoffmann als Quelle zu verwenden oder nicht. Ich habe bereits weiter oben darauf hingewiesen, dass die IP unbegründete Unterschiede zwischen Kathrin Passig und Arne Hoffmann macht. Beide sind Journalisten und beide haben Bücher zu SM geschrieben. Was für Passig recht ist (ihre Erwähnung in den Artikeln über Emma und Alice Schwarzer), kann für Hoffmann nur billig sein. Fakt ist, dass Arne Hoffmann in Wikipedia einen eigenen Artikel hat. Er hat also für Wikipedia unbestritten Relevanz. Ich höre nun, Hoffmann sei als Quelle deshalb nicht tragbar, weil er laut Gesterkamp angeblich fanatisch sei. Gesterkamp hat auch behauptet, Hoffmann hetze in seinem Blog. Wer im Bereich der Artikel, die im weitesten Sinne mit dem Thema Feminismus zu tun haben, die Diskussion der letzen Wochen bzw. Monate intensiv verfolgt hat, weiß, dass die Einschätzung Gesterkamps im Hinblick auf Hoffmann und andere ziemlich umstritten war. Darüber hinaus kenne ich Hoffmanns Wirken seit längerer Zeit und konnte nicht entdecken, dass Hoffmann so extrem ist, wie Gesterkamp ihm dies unterstellt.Diffamierungen entfernt[1]
Sonst kann man sich seinen Unsinn, Hoffmann sei fanatisch und hetze, nicht wirklich erklären. Bevor jetzt wieder einige anfangen sich zu beschweren: Die letzten drei Sätze stellen natürlich nur meinen persönlichen Standpunkt dar, der für etwaige Artikel keinerlei Relevanz beansprucht.
Zur Tatsache, dass Hoffmann u. a. mit SM-Büchern sein Geld verdient: Mir erschließt sich bislang nicht, weshalb das dazu führen soll, Hoffmann als Quelle nicht mehr benutzen zu dürfen. Für die, die es bislang noch nicht mitbekommen haben: Wir leben im Jahre 2012 und nicht mehr in den fünfziger Jahren, in denen so etwas noch zur sozialen Ächtung geführt hätte. Mein Eindruck ist: Offenbar haben hier einige generell Probleme mit Pornografie und SM und sind deshalb zu einer neutralen Bewertung dieser Themen nicht fähig. Es wäre in diesem Fall besser, sie würden sich vor allem solchen Artikeln zuwenden, bei denen es ihnen besser gelingt, ihre persönliche Meinung von der Artikelarbeit zu trennen.Gerade weil Hoffmann sich beruflich intensiv auch mit Sexualität und SM auseinandersetzt, ist er - im Gegensatz zu Anderen - geradezu prädestiniert, sich zu diesem Thema fundiert zu äußern. Fazit: Hoffmann war mehrere Jahre zu Recht als Quelle in beiden Artikeln. Es gibt keinen plausiblen Grund, warum sich dies nur deshalb ändern sollte, weil Hoffmann offenbar für die IP ein rotes Tuch ist. Last but not least: Auch ich bin der Meinung, dass Hoffmann nicht überall als Quelle angegeben sein muss. Dort wo es passt aber schon. In beiden Artikel passt es.-Kleopatra1988 (Diskussion) 06:01, 6. Okt. 2012 (CEST)
"Hetze [...] fanatisch [...] Offenbar haben hier einige generell Probleme mit Pornografie..." Kannst du eigentlich auch irgendwie anders argumentieren als ad personam? Deine Spekulationen über Gesterkamp hab ich entfernt. --Elian Φ 09:13, 6. Okt. 2012 (CEST)
Wenn Du mein letztes Statement aufmerksam gelesen hättest, wäre Dir nicht entgangen, dass ich außer meiner Polemik gegen Gesterkamp auch eine Reihe von Argumenten eingebracht habe, die sich nicht ad personam waren. Was mein Vorwurf an Gesterkamp angeht, er habe seine Einschätzungen unter dem Einfluss von Drogen geschrieben: Ich gebe zu, dass dies schon starker Tobak war. Andererseits stellten meine diesbezüglichen Sätze eine Metapher dar, die klar machen soll, dass Gesterkamp nach meiner Einschätzung völlig neben der Realität liegt. Ich akzeptiere zunächst, dass Du meine kritischen Bemerkungen in Bezug auf Gesterkamp entfernt hast. Dennoch wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir die Wikipedia-Regeln benennst, die Deine Entfernungen meiner Sätze rechtfertigen.--Kleopatra1988 (Diskussion) 16:41, 6. Okt. 2012 (CEST)
Nur weil Gesterkamp sich lächerlich macht mit seinem "fanatischen Antifeministen" musst du das ja nicht übernehmen. Ich habe hier nach wie vor kein einziges Argument gehört, dass sich tatsächlich auf den Punkt der Auseinandersetzung bezogen hätte, nämlich das Buch von Hoffmann. Könnte es sein, dass die IP dieses Buch gar nicht gelesen hat, über das sie hier urteilt? Was der Autor sonst noch so treibt ist nämlich hier gänzlich uninteressant.--Nico b. (Diskussion) 12:43, 6. Okt. 2012 (CEST)

Ich habe den Eindruck, dass (kurz vor Schwarzers 70ten Geburtstag?) im Artikel generell versucht wird, kritische Punkte zu reduzieren... --Schotterebene (Diskussion) 12:50, 6. Okt. 2012 (CEST)

  1. --~~~~

Ester Vilar

Weiss nicht. Ist es für ihre Aussagen wichtig oder relevant zu betonen, welche Wurzeln sie hat ? --RobTorgel (Diskussion) 19:44, 22. Okt. 2012 (CEST)

Das soll offenbar damit korrespondieren, dass Schwarzer sie "Faschistin" nannte. Da das in der angegeben Quelle, Zeit online, nicht gemacht wird, würde ich darauf verzichten. --Logo 20:00, 22. Okt. 2012 (CEST)
Dann werd' ich es entfernen. Mir klingt das nämlich so, als wolle man damit irgendetwas irgendwie zum Ausdruck bringen. --RobTorgel (Diskussion) 20:07, 22. Okt. 2012 (CEST)

Kritik

In vielen Wikipedia-Artikeln über Personen gibt es eine Unterkategorie "Kritik". Ich kann mir nicht vorstellen, dass zu einer so umstrittenen Person wie Alice Scharzer keine erwähnenswerte Kritik existieren soll. Wäre vielleicht mal eine Recherche wert. (chs) (nicht signierter Beitrag von 77.56.188.19 (Diskussion) 22:36, 17. Sep. 2012 (CEST))

Der Abschnitt Rezeption erfüllt die Funktion des Kritikabschnitts. -- Ishbane (Diskussion) 10:48, 18. Sep. 2012 (CEST)
Nun-ja, bei Wiki ist es üblich, dass Promis einen Art Bonus erhalten, schließlich ist das so Gepflogenheit auch bei den mainstream-Medien. An die veröffentlichte Meinung wird daher angedockt, mit der Folge, dass Kritik ausgeprochen mager ausfällt. Selbstverständlich gäbe es eine Menge Kritik an der Person Schwarzer, so denn daran Interesse bestünde.
--84.59.158.156 19:15, 18. Dez. 2012 (CET)

- 2013 -

Gewalt gegen Frauen

Bei diesem Abschnitt fehlt eine Quelle! (nicht signierter Beitrag von 92.194.8.174 (Diskussion) 16:03, 16. Feb. 2013 (CET))

Prostitution: gelöschte Passage

Ich hatte vor einiger Zeit folgenden Edit im Abschnitt "Prostitution" eingefügt:

  • "Die französische Feministin und Freundin Alice Schwarzers, Elisabeth Badinter, erklärte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ihre entschiedene Absage an ein Prostitutionsverbot; es würde die Lage der Prostituierten verschlimmern, weil sie dann im Verborgenen arbeiten müssten - in ihren Augen eine entsetzliche Perspektive. („Französinnen sind zuallererst Frauen - dann Mütter“. Interview mit Elisabeth Badinter. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26. November 2013, S. 7.)

Sie wurde von Fiona Baine gelöscht. Ich bitte um Stellungnahme anderer Benutzer, ob diese Löschung als eine Verbesserung des Artikels zu werten ist. --FelMol (Diskussion) 21:18, 19. Dez. 2013 (CET)

In dem Interview bezieht sich Badinter explizit auf Schwarzers Verbotsforderung. --FelMol (Diskussion) 21:21, 19. Dez. 2013 (CET)
Da beisst Du hier auf Granit, Wikipedia ist weder frei, noch neutral. Musst Dir merken, Je weniger ein Mensch Sex hat, umso mehr redet er darüber.--93.207.151.92 22:16, 19. Dez. 2013 (CET)

Im Anbetracht der Tatsache dass vom löschenden Benutzer schon mehrfach Abschnitte in zweifelhafter Weise entfernt wurden bin ich für eine Belassung im Artikel (Revert), Benutzer:Fiona Baine soll bitte ihren gravierenden Änderungswunsch hier rechtfertigen, wie das bei mehreren Reverts (ich kann auch gerne mal) üblich ist. |FDMS 22:27, 19. Dez. 2013 (CET)

Der Abschnitt "Politische Positionen" dient allein der Darstellung der Positionen Schwarzers, nicht der Meinungen Badinters oder anderer Personen. Im Unterabschnitt "Prostitution" hat die Badinter-Passage also ganz offensichtlich nichts zu suchen. (Sollte dies der Beweggrund ihrer Löschungen gewesen sein, so hätte Fiona Baine in diesem Punkt völlig recht.) Kritik an Positionen Schwarzers gehört in den Abschnitt "Rezeption". Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um positive oder negative, inhaltliche oder Stilkritik oder um welches Sachthema es sich handelt. Die Kritik sollte allerdings ausreichend relevant sein – und da hätte ich bei einer in einem einzelnen Interview geäußerten und nicht großartig rezipierten Einzelmeinung zu einem Einzelthema gewisse Zweifel. Die von verschiedenster Seite kommenden Gegenstimmen zu Schwarzers Haltung zur Prostitution sollten meiner Meinung nach besser zusammengefasst werden – wie gesagt, in jedem Fall im Abschnitt "Rezeption". --Hvd69 (Diskussion) 05:06, 5. Jan. 2014 (CET)

- 2014 -

Steuerhinterziehung gehört in eigenen Abschnitt

Ihre selbst angezeigte Steuerhinterziehung gehört so wie in den Artikeln von anderen prominenten Steuerhinterziehern in einen eigenen Abschnitt --212.118.232.121 13:13, 2. Feb. 2014 (CET)

Dem kann ich mich nur anschließen. Bei Uli Hoeneß oder Klaus Zumwinkel wird das nicht so unter den Teppich gekehrt. Sind ja auch Männer. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... 131.220.49.211 16:22, 2. Feb. 2014 (CET)
ZDF-Beitrag zur Einschätzung des Vermögens. 78.35.202.252 09:42, 3. Feb. 2014 (CET)
Toll! Alice Schwarzers angebliche Aussage: ihr Unrechtsbewusstsein habe sich erst in den letzten Jahren geschärft. Vor ein paar Jahren war Steuerhinterziehung in ihren Augen also kein (richtiges) Unrecht und dann kann man sich noch mal ein paar Jahre Zeit lassen? Der Zumwinkel-Fall war vor ziemlich genau sechs(!) Jahren. Und auch davor war es, soweit mir bekannt, zu keiner Zeit legal, Steuern durch das Bunkern von Geld im Ausland zu hinterziehen. Aber die deutsche Elite scheint sich bis vor ein paar Jahren noch darin einig gewesen zu sein, dass sie auf ihre Art etwas gegen die Fiskalkleptokratie unternehmen muss. Hinweisender (Diskussion) 17:54, 3. Feb. 2014 (CET)
Ist mittlerweile ein eigener Abschnitt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:40, 4. Feb. 2014 (CET) erledigtErledigt

Senta Berger

Welche Bedeutung hat eigentlich die 1996 geäußerte Meinung Senta Bergers über Schwarzer in diesem Artikel? Dass Personen des öffentlichen Lebens Meinungen über andere Personen des öffentlichen Lebens haben ist dauernd der Fall, wodurch sticht diese hervor? --80.187.110.153 23:18, 8. Feb. 2014 (CET)

Berger war Teilnehmerin der Aktion Wir haben abgetrieben! --Hans Castorp (Diskussion) 23:23, 8. Feb. 2014 (CET)
Weder wird im Artikel deutlich, wodurch Bergers Meinung besondere Relevanz zukommt, noch hat diese Meinung im Abschnitt "Politische Positionen" irgendetwas zu suchen. Hab's entfernt. --Hvd69 (Diskussion) 01:06, 9. Feb. 2014 (CET) erledigtErledigt

Bitte noch unter 1.4 ihren Prozess um die Bratpfanne "Emma" einfügen!

1979 klagte Schwarzer gegen die Firma Silit, weil diese eine Bratpfanne des Names „Emma“ anbot. [1] Auch diese Klage verlor sie. [2] (nicht signierter Beitrag von 88.65.6.19 (Diskussion) 20:30, 12. Mär. 2014 (CET))

  1. „Der Spiegel“: Ofen aus
  2. www.taz.de: „Der femagogische Komplex“

ok. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:40, 12. Mär. 2014 (CET) erledigtErledigt

Sie, die mit dem Bundesverdienstkreuz Ausgezeichnete, also auch

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/alice-schwarzer-beichtet-schweizer-steuergeheimnis-a-950622.html (nicht signierter Beitrag von 46.115.51.181 (Diskussion) 12:18, 2. Feb. 2014 (CET))

Danke für das Nachreichen der Quelle, entsprechend geändert. Freundlicher Gruß. +verneig+ Botulph 12:31, 2. Feb. 2014 (CET).
Das ist nicht dein Ernst, oder? Es geht hier um die Information, dass Schwarzer Millionen Euro Schwarzgeld in der Schweiz geparkt hat, das willst du doch nicht ernsthaft mit diesem dürren Sätzchen abhaken. Hier gehört unbedingt der Begriff "Steuerhinterziehung" erwähnt und die Beträge, um die es geht.--Nico b. (Diskussion) 13:20, 2. Feb. 2014 (CET)
Also...200.000 sind keine Millionen, selbst bei Steuerhinterziehern nicht. Interessant dürfte allerdings sein, dass diese Tante nur für 10 Jahre Steuern nachgezahlt hat, sich an denen der 20 Jahre davor allerdings weiter erfreut. Moralische Instanz? Die? Um Gottes Willen. Das dürfte wohl erledigt sein. Den Charakter, das einzugestehen, traue ich ihr allerdings eher nicht zu.--217.91.200.163 12:52, 3. Feb. 2014 (CET)
Schwarzgeld ist nicht das Geld, dass man dem Staat schuldet, sondern das, was dem Staat verschwiegen wird um auf die Erträge keine Steuern zahlen zu müssen. Folgende finanztechnisch völlig unzureichende aber einfache Rechnung ergibt die Größenordnung des deponierten Geldes:
  • 200.000 Euro Nachzahlung für zehn Jahre ergibt im Schnitt pro Jahr 20.000 Euro Steuerschuld
  • 20.000 Euro Steuern bei 40% Steuersatz ergibt 50.000 Euro Zinsertrag p.a.
  • 50.000 Euro Zinsertrag bei 5% Zins ergibt 1.000.000 Euro "schwarzes" = nicht-deklariertes Kapital aus welchem Erträge erzielt werden.
Zinseszinseffekte beim Kapitalertrag als auch Zins und Zuschläge auf die Steuern sind nicht berücksichtigt. Sie muss auch nicht zwangsläufig sagen, wie viel Geld sie im Ausland deponiert hat, sie hätte halt die Kapitalerträge angeben müssen, damit diese bei der Steuerveranlagung berücksichtigt werden können.
Hinweisender (Diskussion) 17:30, 3. Feb. 2014 (CET)
Wobei du bei keiner Schweizer Bank 5% für so ein Konto bekommst und darüber hinaus die Schweiz ohne Deklaration selbst schon mal 30% der Erträge einbehält. In der Schweizer Presse ist heute die Rede von 2.4 Millionen, das dürfte eher hinkommen. Die taz bringt die politische und moralische Dimension dieser Bankrotterklärung heute gut auf den Punkt, finde ich[13].--Nico b. (Diskussion) 17:40, 3. Feb. 2014 (CET)

Also mal wieder ein Beispiel mehr dafür, warum Gustl Mollath einsitzen mußte. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:39, 4. Feb. 2014 (CET)

Alice Schwarzer#Bedeutung Schwarzers

Ist das Lob aus der Schweiz humoristisch gemeint? --Hedwig Storch (Diskussion) 15:53, 4. Feb. 2014 (CET)

Sozusagen "Schwarzer Humor" :-) (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.132 (Diskussion) 15:59, 4. Feb. 2014 (CET))

Reden wir über Geld

Ein im aktuellen Empörungsumfeld wieder ganz aufschlussreicher älterer Hintergrundartikel der Süddeutschen: http://www.sueddeutsche.de/geld/reden-wir-ueber-geld-alice-schwarzer-die-erotik-der-macht-1.130700 (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.132 (Diskussion) 15:59, 4. Feb. 2014 (CET))

Gegnerschaft zum politischen Islamismus

Wie schon im Abschnitt zur Prostitiution erörtert wurde, dient der Abschnitt "Politische Postion" alleine zu Darstellung der Postionen von Frau Schwarzer nicht der Meinung anderer Personen dazu. Insofern hat auch die Postion von Matthias Rothe und andere in diesem Abschnitt nichts zu suchen. --Svenj66 (Diskussion) 14:48, 3. Feb. 2014 (CET)

"Ich habe mich noch nie zum Islam geäußert", sagte Alice Schwarzer. Vielmehr kritisiere sie den politischen Islamismus und dessen Gesetze, die beispielsweise die Steinigung von Frauen bei Ehebruch vorschreiben. Quelle: Schwarzer: "Ich sage nichts gegen den Islam" http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/schwarzer-ich-sage-nichts-gegen-den-islam-aid-1.1093546 --79.251.125.53 03:02, 4. Feb. 2014 (CET)

Es geht nicht an dieser Stelle eine Gegenposition darzustellen. Dazu ist weiter unten im Artikel ggf. noch Platz. Das Thema hatten wir doch schon bei dem Punkt Pornographie... einfach nur in der Form bleiben. --Svenj66 (Diskussion) 15:06, 4. Feb. 2014 (CET)

Zum Punkt der Urteilsbegründung der Frankfurter Richterin mit Verweis auf den muslimischen Kulturkreis/Koran: Unbestrittener Fakt dürfte sein, daß die Richterin sich auf das genannte Berufen hat - damit ist sollte die Darstellung faktisch richtig sein. Bewertet wird hier nicht ob sich die Richterin zu recht oder zu unrecht darauf berufen hat, oder ob es überhaupt eine kausale Verbindung hierzu gibt. Das alles nur über die Kommentarzeile abzuhandeln wird langsam etwas eng, daher die Verlagerung in die Diskussion. --Svenj66 (Diskussion) 18:36, 5. Feb. 2014 (CET)

Kritik

Der Artikel wirkt mir sehr weißgewaschen und ohne tatsächliche Kritik. Eine Frau, die wohl auch als bisher ungeküsst durchgehen könnte, sieht sich als Opfer (von wem eigentlich?) und fordert in der Gegenwart und forderte in der Vergangenheit permanent Staatseingriffe und Regeln, die sie anderen Menschen durch Regierungsmacht aufzwingt (Womit sie diese zu Opfern dieser Macht macht und massiv in deren private Lebensweise eingreift!!), hält es gleichzeitig aber nicht für nötig, Gesetze zu befolgen? Das ist wohl mal wieder das typisch Linke Bigotte: Manche sind gleicher als gleich. Der Artikel besteht nur aus Verbrechen befürwortendem Unsinn und Vorschriften. Oder ist die Frau so unwichtig, dass darauf kein normaler Mensch mal eine halbwegs ernst zu nehmende Kritik geschrieben hat? --Dominik.Kuehl (Diskussion) 16:58, 5. Feb. 2014 (CET)

Tatsächliche Kritik an Alice Schwarzer findet sich korrekterweise im Abschnitt „Rezeption“. Dort werden bereits verschiedene Positionen berücksichtigt, der Umgang mit der Steueraffäre wird schon noch folgen. Zu Ungeduld besteht kein Anlass. Bitte sachlich bleiben. --Hvd69 (Diskussion) 17:17, 5. Feb. 2014 (CET)
BK:Beachte WP:DS! Persönliche Bewertungen des Vorganges ("hält es ...nicht für nötig...") sind nicht sonderlich hilfreich. Der Rezeptions-Abschnitt enthält doch einiges (von Broder, Röhl etc.), was gemeinhin "Kritik" genannt wird. Gegen einen quellenbasierten Ausbau wird man nichts einwenden. Hierbei sind WP:Q und WP:NPOV zu beachten. Nebenbei: Ob man Schwarzer nach ihrer Kritik an islamistischen Umtrieben, multikulturellen Idealen [14], "dem Kopftuch" [15] etc. noch als "typisch links" bezeichnen kann, ist ebenfalls äußerst fraglich. Gruß,--Hans Castorp (Diskussion) 17:20, 5. Feb. 2014 (CET)
Was hat der Islam oder Multikulturalismus mit "links" zu tun? Ich bin etwa zu 0% Links, multikulturell sowohl in der Einheitsform (Integration-Assimilation) als auch offen für eigenständige Kulturkreise, sofern die das ohne Staatsgelder selbstständig finanzieren. Und hab sowohl radikalliberale muslimische Freunde und Freundinnen wie auch sehr Wertkonservative. Kein einziger ist davon auch nur irgendwie links. Wählen tun die nur das, was denen den meisten Benefit bringt, um ihre Meinung durchzusetzen. Eine Alice Schwarzer und Konsorten ist für deren Leben in etwa so entscheidend wie ein Sack Reis in China. Die wollen aufsteigen, in Zeiten, wo viele Leute und Regionen freiwillig absteigen. Wenn Leute die Gemeinschaft verlassen wollen, kommen andere nach. Tschö.--Dominik.Kuehl (Diskussion) 17:45, 5. Feb. 2014 (CET)

Opferfeminismus

Im Abschnitt zu "Opferfeminismus" wird nur Schwarzers Stellungnahme zum gleichnamigen Vorwurf erklärt, nicht aber, was ein "Opferfeminismus" überhaupt ist. --Superbass (Diskussion) 18:12, 4. Feb. 2014 (CET)

Das Abschnitt ist Unsinn. Das Ziat von Schwarzer bezieht sich nicht darauf. Ich habe ihn entfernt.--Fiona (Diskussion) 11:41, 5. Feb. 2014 (CET)

aus: Schwarzer: Alice im Männerland - eine Zwischenbilanz (2002):

Männergewalt. Das ist einerseits das größte Problem von Frauen, andererseits ihr größtes Geheimnis. Wer ist schon gerne Opfer? So ist es eigentlich keine Überraschung, dass die Backlash-Strategie der Einteilung des Feminismus in hie den so genannten "Opferfeminismus" und da den "Powerfeminismus" auch unter Frauen viele Anhängerinnen fand. Dabei werden als "Opferfeministinnen" all diejenigen abgetan, die es noch immer wagen, auch von dieser dunklen Seite des Frauseins zu reden. Als "Powerfeministinnen" hingegen bezeichnen sich diegenigen, für die nur die strahlende Seite der Siegerinnen noch Thema ist. Diese Spaltung ist natürlich so verlogen wie gefährlich. Denn auch die vielen Frauen, die in ihrem Leben schon mal Opfer waren, können morgen Siegerinnen sein - und umgekehrt kennt auch so manche Powerfrau die Abgründe von Demütigung und Schmerz.

--Fiona (Diskussion) 11:44, 5. Feb. 2014 (CET)

Das kann man(n)/frau auch anders sehen, Fiona! 94.217.58.195 11:53, 5. Feb. 2014 (CET)

Der Feminismus sieht überall nur Opfer. Das Opfer ist der große Held unserer Gesellschaft geworden." - Élisabeth Badinter. In: Die Weltwoche, Zürich, 13/04. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:54, 5. Feb. 2014 (CET)

Was willst du mit dem Badinter-Zitat aus der Weltwoche sagen, Simplicius? Was hat das mit dem biografischen Artikel über Alice Schwarzer zu tun? Zu mehr als Zeitungslektüre scheint es jedenfalls bei dir nicht zu reichen.--Fiona (Diskussion) 13:38, 5. Feb. 2014 (CET)
In dem Interview geht es um ein Buch von Badinter. Von Schwarzer kein Wort. Sieht so deine Quellenarbeit aus, Benutzer mit dem großen Namen, der sich auch noch auf Diderot beruft?--Fiona (Diskussion) 13:47, 5. Feb. 2014 (CET)
Was schreibst Du denn da, Fiona? Simplicius hat hier einen Artikel verlinkt, über dessen Sinnhaftigkeit man parlieren mag, aber als Wikipedia:Belege wurde er für genau gar keine Aussage verwandt. --Kängurutatze (Diskussion) 13:50, 5. Feb. 2014 (CET)
Die verlinkte Artikel belegt, dass auch Feministinnen den deutschen Sonderweg "Opferfeminismus" kritisieren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:06, 5. Feb. 2014 (CET)
Was hat mit dem biografischen Artikel Schwarzer zu tun? Schwarzer kommt in dem Artikel und dem Buch gar nicht vor. Es gibt keinen "deutschen Sonderweg", schreibt auch Badinter nicht. Das ist deine vorurteilsbeladene antifeministische Meinung. Und bekanntlich gehen alle Anti-ismen mit Nichtwissen einher - und meistens auch mit Nicht-Wissenwollen.
Kängurutatze, die Artikeldiskussionen sind nicht für allgemeines Pavalver da. Bitte verlegt solches in die entsprechenden Popcorn-Lokalitäten, Stammtische und Foren. Danke.--Fiona (Diskussion) 14:41, 5. Feb. 2014 (CET)
'bekanntlich gehen alle Anti-ismen mit Nichtwissen einher'. Du hast so etwas in den letzten Tagen schon einmal irgendwo verkündet, welche Anti-ismen meinst du? Antifaschismus, Antirassismus, Antisexismus wohl kaum, also Antifeminismus und was noch? Wie auch immer, 'alle' ist hier schon ziemlich gewagt.--Nico b. (Diskussion) 15:40, 5. Feb. 2014 (CET)

Ich unterstütze die Herausnahme des Abschnittes. Neben der fehlenden Erklärung, was das überhaupt ist, fehlt bislang der Zusammenhang zu Schwarzers Biografie. Zwar hat sie offenbar eine Meinung dazu (in Alice im Männerland), dass diese aber besonders relevant ist, besonders große Rezeption erfahren hat oder unter ihren zahlreichen anderen Standpunkten irgendwie heraussticht, ist nicht nachgewiesen. --Superbass (Diskussion) 14:54, 5. Feb. 2014 (CET)

Das Thema Opferfeminismus paßt vermutlich gut in das Thema Feminismus. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:04, 5. Feb. 2014 (CET)
Nein, passt es nicht. Es ist keine Strömung und keine Theorie, sondern ein antifeministisches Schlagwort. Ein Artikel, der nach wissenschaftlichen Quellen geschrieben ist, sollte nicht mit aus Zeitungen gefischten Schlagwörtern versaut werden. Du kannst, wenn es dir so am Herzen liegt, das Interview in den Artikel Badinter arbeiten, solltest jedoch das Buch im Original (statt Wikimmania und die einschlägigen Maskulisten-Foren) zuvor gelesen haben.--Fiona (Diskussion) 15:48, 5. Feb. 2014 (CET)
Angesichsts von 672 Treffern zu Opferfeminismus halte ich es für literaturignorierend, diesen Aspekt nicht auch im Artikel Feminismus zumindest mit ein, zwei Sätzen zu diskutieren. Warum dies jedoch hier statt bei Diskussion:Feminismus erörtert wird, bleibt mir unklar. Noch kurz was zum Metadiskurs: Fiona, Deine oft wiederholten Unterstellungen a la Wikimannia halte ich für wenig zielführend. Zumindest ich habe Wikimannia erst durch Hinweise von Dir und anderen hier kennengelernt und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Simplicius die regelmäßig liest. --Kängurutatze (Diskussion) 17:52, 5. Feb. 2014 (CET)
Dir wird sicherlich aufgefallen sein, dass ein Großteil der Erwähnungen des Ausdrucks in scare quotes stehen. Auch der Begriff „Feminazi“ ergibt über 600 Google Scholar Hits, aber es würde doch (hoffentlich) niemand auf die Idee kommen, „Feminazismus“ als Aspelt im Artikel Feminismus zu diskutieren. Bei „Feminazi“ und „victim feminism“ handelt es sich nämlich nicht um Aspekt von Feminismus, sondern um die Hirngespinste eines OxyContin-schluckenden Neocons und seiner politischen und ideologischen Weggefährten. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:37, 5. Feb. 2014 (CET)
Wenn hier soviel Aggressivität aufgefahren wird, scheint die Abhandlung dieses Seite des Feminismus wohl obligat zu sein. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:46, 6. Feb. 2014 (CET)

Koran/Muslime/Marokko

Diesen Edit verstehe ich nicht so recht. Man mag ja argumentieren, dass der Vorfall irrelevant wäre (ich bin mir da unsicher), aber was genau soll «nicht neutral» daran sein? --Kängurutatze (Diskussion) 18:46, 5. Feb. 2014 (CET)

Ganz einfach. Die Frankfurter Richterin hat nicht eheliche Gewalt „gerechtfertigt“, siehe das hier. Die im Artikel bislang enthaltene anderslautende Behauptung ist schlicht falsch. --Zipfelheiner (Diskussion) 09:44, 6. Feb. 2014 (CET)

Wie dort eben steht, hat sie es "gerechtfertigt"! Sie hat nur kein Urteil danach erlassen. Argumentativ hat sie es schon verwendet. Auf einen Härtefall wurde wegen des marokanischen Kulturkreises nicht erkannt. Nirgendwo steht, daß es zu irgendeinem Urteil gekommen ist. Ein vorschlag: es wird nur über die Reaktion von Frau Schwarzer auf einen entsprechenden Bericht verwiesen. --Svenj66 (Diskussion) 13:14, 6. Feb. 2014 (CET)

Die Richterin hat eheliche Gewalt nicht gerechtfertigt. Die nun eingefügte indirekte Rede (die Richterin solle eheliche Gewalt gerechtfertigt haben) macht die Sache nicht besser, der unzutreffende Vorwurf steht ja weiter im Raum bzw. im Wikipedia-Artikel. Wer wissen will, wie es wirlich war, möge den Artikel von Andrea Kaminski in Betrifft Justiz Nr. 90 nachlesen (Verlinkung klappt leider nicht, der Artikel kann aber müehlos über die Homepage von Betrifft Justiz bei dem Jahr 2007 gefunden werden). Bitte nicht dauernd eine schlicht falsche Behauptung einstellen. --Zipfelheiner (Diskussion) 13:36, 6. Feb. 2014 (CET)
Okay, sie hat die Gewlt nicht gerechtfertigt, sondern «nur» eine Härtefallscheidung verweigert, unter Berifung auf einen omninösen «marokkanischen Kulturkreis». Ich hoffe, daaß das nun zu Deiner Zufriedenheit klargestellt ist. --Kängurutatze (Diskussion) 16:10, 6. Feb. 2014 (CET)

Lieber Zipfelheiner, ich bemühe mich wirklich Deine Position zu verstehen, aber ich sehe hier beim besten Willen keine falsche Behauptung. Es ist eine Tatsache, daß es diese Berichte gegeben hat, es ist eine Tatsache, daß Frau Schwarzer auf diese Berichte reagiert hat. Da ich noch recht neu bei Wikipedia bin, freue ich mich sicherlich über nachvollziehbare konstruktive Kritik und will gerne dazulernen. Bislang erkenne ich den konstruktiven Anteil in Deinen Anmerkungen jedoch nicht. Ich habe mir den von Dir erwähnten Artikel der "Betrifft Justiz" ebenfalls durchgelesen (wobei mir schleierhaft ist, warum "Betrifft Justiz" bei Dir einen automatischen Glaubwürdigkeitsvorsprung zu geniessen scheint - auch Juristen und Beamte machen Fehler!). Hier ist ganz klar der Bezug auch dargestellt, daß hier wegen des Umfeldes nicht auf einen besonderen Härtefall abgestellt wurde. Formulierungsmäßig könnte die "Rechtfertigung" noch als "Nichterkennung auf unzumutbare Härte" verändert werden. Dieses trifft dann aber nicht als Begründung für Frau Schwarzers Reaktion in dem Spiegelinterview zu - sie hat ja wohl auch auf die Nachfrage des Journalisten mit der Verwendung des Wortes "Verharmlosung" reagiert. Und genau hierum geht es, um die Reaktion von Frau Schwarzer auf eben diesen Bericht in dieser Formulierung. Hier wird eine Position von Frau Schwarzer klargestell,t und in dem Kapitel geht es um die Position von Frau Schwarzer und nichts anderes. Wie ich an Deinem Link zu "Betrifft Justiz" sehe, hast Du dich mächtig in das Thema reingekniet - und dann nur gelöscht statt korrigiert? Ist das hier so üblich???? --Svenj66 (Diskussion) 14:33, 6. Feb. 2014 (CET)

Danke für den konstruktiven Beitrag. Ich hatte mich vor allem an dem Wort „gerechtfertigt“ gestört. Die Richterin hat nun mal eheliche Gewalt nicht gerechtfertigt, auch wenn das in dem reißerischen Untertitel des Tagesspiegel-Artikels (der im übrigen dann diese Behauptung gerade nicht getragen hat) so stand. So, wie es jetzt formuliert ist, mag es stehenbleiben. Ich sehe zwar immer nicht ein, warum eine derartig unqualifizierte Äußerung von Alice Schwarzer überhaupt in dem Artikel zitiert werden muss. Da es aber in Personenartikeln bei Wikipedia (schlechter) Brauch ist, relativ zusammenhanglos alle möglichen Äußerungen der betreffenden Person aufzulisten, mag das angehen. Danke auch für die Verlinkung des Betrifft-Justiz-Artikels, die mir leider nicht gelungen ist. In dem Artikel ist der Sachverhalt und die Rechtslage zutreffend und nachvollziehbar aufbereitet, so dass jeder selbst nachlesen kann, wie heuchlerisch die öffentliche Empörung über die „Koranrichterin“ (der Ausdruck fiel damals wirklich in der öffentlichen Diskussion) und wie ahnungslos der Kommentar von Alice Schwarzer war. Viele Grüße --Zipfelheiner (Diskussion)
Habe die Formulierung im Artikel noch etwas präzisiert, obwohl ich auch eher denke, dass die Chose insgesamt verzichtbar ist. Aber der bisherige Satz enthielt nicht nur Grammatik-, Rechtschreib- und Formatierungsfehler, sondern sprach auch allgemein und im Plural von „Ehen“, als habe die Richterin fortgesetzt und systematisch so entschieden, während es im konkreten Fall tatsächlich um eine einzige Ehe ging. Mir ist klar, dass durch meine Änderung der Text nicht gerade lesefreundlicher geworden ist. Genauso wenig ist Schwarzers Äußerung zu dem Fall bedeutender geworden... --Hvd69 (Diskussion) 02:04, 9. Feb. 2014 (CET)

Quelle der 1980er Jahre

Zitat: „Alice Schwarzer hinterzog ab den 1980er Jahren Steuern, die sie auf die Kapitalerträge aus einem Konto in der Schweiz hätte zahlen müssen.“ Wir sollten hier nach „hinterzog“ noch ein „eigenen Angaben zufolge“ einfügen, um deutlich zu kennzeichnen, worauf diese Aussage beruht. --84.74.139.84 22:03, 6. Feb. 2014 (CET)

Ein Hinweis auf die Quelle im Artikeltext ist nur dann notwendig oder sinnvoll, wenn es sich um eine Aussage handelt, deren Wahrheitsgehalt umstritten ist. Das ist aber in diesem konkreten Punkt nicht der Fall. --Hvd69 (Diskussion) 13:31, 8. Feb. 2014 (CET)
Der Spiegel schreibt "über viele Jahre". – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:11, 8. Feb. 2014 (CET)
Dass sie in den 1980ern mit dem Hinterziehen angefangen hat, ist inzwischen bekannt und unbestritten. Die Aussage des Spiegels widerspricht dem nicht. Also besteht kein Grund für Quellenangaben im Fließtext. --Hvd69 (Diskussion) 22:21, 8. Feb. 2014 (CET)
Bringe dafür bitte einen Beleg. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:03, 9. Feb. 2014 (CET)
Ist das dein Ernst? Okay: Alice Schwarzer: In eigener Sache. --Hvd69 (Diskussion) 15:22, 9. Feb. 2014 (CET)
Danke. Das ist mein Ernst. Es geht hier um Straftaten. Da stellt man keine Behauptungen in den Raum ohne ordentlichen Beleg. Wer justitiable Vorwürfe erhebt ohne Belege zu nennen, muss mit einer Unterlassungserklärung oder Strafanzeige rechnen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:42, 9. Feb. 2014 (CET)

Hä?

das vs. das? 78.35.210.214 10:41, 4. Feb. 2014 (CET)

jaja, das ist typisch für die schwarzer... doppelmoral á la carte (nicht signierter Beitrag von 77.8.171.102 (Diskussion) 17:16, 14. Apr. 2014 (CEST))

Steuerhinterziehung

Die englischsprachige Wikipedia erklärt im ersten Satz: Alice Schwarzer [...] is the most prominent contemporary German feminist and tax evader. Was haltet ihr davon? --Jobu0101 (Diskussion) 09:04, 9. Feb. 2014 (CET)

Nein, nicht "die englischsprachige Wikipedia erklärt", sondern hier wie dort versuchen ein paar IPs die Grenze zwischen Aufklärung und Hetze zu verwischen. Aber danke für den Hinweis, ich habe es gelöscht. Wer jetzt so tut als sei die Steuerhinterziehung gleich wichtig wie Schwarzers Lebenswerk hat die Grundprinzipien einer Enzyklopädie nicht verstanden.--Nico b. (Diskussion) 13:23, 9. Feb. 2014 (CET)
Danke. --Jobu0101 (Diskussion) 14:06, 9. Feb. 2014 (CET)
@Nico b.: Das ist leider äußerst halbgar. Die Frau forderte permanent staatliche Eingriffe und Regelsetzungen - in Zeiten, wo öffentliche Personen nicht nur aus dem Inland finanziert wurden, Kalter Krieg und Besatzungsstatus galt - hinterzieht selbst aber Steuern und hält sich nicht an die Regeln. Von meiner Seite aus geht es überhaupt nicht um "ihr von fremden Mitteln durchgesetztes 'Lebenswerk'", noch beabsichtige ich die Diskriminierung von Frauen und meiner Freundin. Viel eher diskriminierte die Dame sogar andere Frauen und Männer, statt ihnen Wahl- und Willensfreiheit zu lassen und noch wichtiger, eine selbstständig erarbeitete Stellung zu erreichen, statt von staatlicher Umverteilung abhängig zu sein. Deshalb ist es zwingend notwendig, deren Scheinheiligkeit hier preiszugeben. Denn meine Oma hat auch schon vor Alice Schwarzers "Frauenbewegung" gearbeitet, und zwar so, dass sie damit nach einiger Zeit über die Runden kam, sie wähnte sich nicht moralisch überlegen und war selbstbestimmt in der Auswahl ihrer Partner. Dafür braucht man keine linken Trullas, weder damals noch heute. Nur Talente und einen guten Charakter. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 14:51, 9. Feb. 2014 (CET)
Wenn du irgendjemandes Scheinheiligkeit preisgeben möchtest bist du hier falsch, hier schreiben wir eine Enzyklopädie auf der Basis "bekannten Wissens". Solange nicht in der öffentlichen Rezeption Schwarzers in renommierten Quellen der Tatsache der Steuerhinterziehung gleiches Gewicht wie ihrem Wirken als Vorkämpferin des Feiminismus eingeräumt wird werden wir das auch nciht tun. Deine private Meinung über "linke Trullas" kannst du irgendwo anders ablassen.--Nico b. (Diskussion) 15:01, 9. Feb. 2014 (CET)

Der Anwalt bestätigte neue Durchsuchungen von Schwarzers Haus im Bergischen Land bei Köln am 20. Mai: http://www.tagesschau.de/inland/schwarzer-100.html (nicht signierter Beitrag von 82.83.219.213 (Diskussion) 21:09, 6. Jun. 2014 (CEST))

Probleme mit Subventionen

Ist das die optimale Überschrift? Beide Wörter kommen nicht im Text vor. Wer oder was hat/ist ein Problem? Überprüfungen? Unstimmigkeiten? Vertragliche Inkonsistenzen? Und Subventionen erscheint auch nicht optimal. Fördergelder? Förderungen? Förderbeträge? Ich kenne mich da nicht aus. GEEZER… nil nisi bene 08:37, 10. Feb. 2014 (CET)

Das Problem ist die geschäftliche (also gegen Geld) Vermietung von Räumlichkeiten im Turm, soweit die Kölner Zeitungen. 87.79.114.184 22:28, 15. Feb. 2014 (CET)
Das wird aber nicht angesprochen. Wenn das so ist, ist das kein Problem sondern eine Vertragsverletzung (oder Vereinbarungsverletzung). GEEZER… nil nisi bene 23:17, 15. Feb. 2014 (CET)
Sehe ich genauso. "Problem" ist ein viel zu allgemeiner Begriff, Vertragsverletzung (oder Vereinbarungsverletzung) trifft es präziser. --129.217.151.245 12:16, 10. Jun. 2014 (CEST)

- 2015 -

Kategorie Frauenrechtler

Ich möchte den Vorschlag machen, die Kategorie "Frauenrechtler" in "Frauenrechtlerin" umzuwandeln. Natürlich nicht nur für Alice Schwarzer, sondern für alle Menschen, die sich für die Rechte der Frauen einsetzen. Fast alle "Frauenrechtler" sind Frauen, mir fällt lediglich August Bebel als männlicher "Frauenrechtler" (Frau im Sozialismus) ein. Aber er hätte sicherlich nichts dagegen gehabt, wenn er unter der Kategorie "Frauenrechtlerin" genannt würde. Mir ist bewusst, dass Wikipedia argumentiert, dass unter der männlichen Kategorie sich auch die Frauen angesprochen fühlen sollten. Dem ist aber in diesem Falle garantiert nicht so. Insbesondere da viele dieser Frauen - und auch Alice Schwarzer - sich dafür einsetzen, dass die weiblichen Sprachformen genutzt werden.--Skrippek (Diskussion) 17:05, 5. Jan. 2015 (CET)

Sprachform

Das Problem setzt sich fort z.B. in der Unterkategorie "Feministischer Theologe", in der fast nur Frauen genannt sind. Wenn man sich nicht für eine gemischte Sprachform entscheiden kann wie "FreuenrechtlerIn", was meines Erachtens die sinnvollste Variante darstellt, so wäre doch zumindest eine geschlechtliche Neutralisation möglich. Die übergeordnete Kategorie heißt "Frauenrechte", die Kategorie für Personen könnte statt "Frauenrechtler" auch "Frauenrechte-Personen" heißen. Es gibt eben neutrale Begriffe, dazu zähle ich "Personen" und eindeutig männliche Bezeichnungen, die die weibliche Form ausklammern. Grundsätzlich ist es hohe Zeit für ein Umdenken.--Daffel (Diskussion) 18:18, 8. Jan. 2015 (CET)

Referenz 55 "Koran und Familienrecht" ist nicht (mehr) verfuegbar.

Der Link in Reference 55 "Koran und Familienrecht" ist auf der angegebenen Webseite nicht verfuegbar. (nicht signierter Beitrag von 91.220.136.139 (Diskussion) 14:46, 21. Sep. 2015 (CEST))

Ist repariert, danke für den Hinweis. --BHC 🐈 (Disk.) 15:17, 21. Sep. 2015 (CEST)

Vorgehen gegen "Tango mit Alice"

Welches Problem [16] gibt es da eigentlich? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 16:55, 23. Okt. 2015 (CEST)

Schmutzige Wäsche. --Logo 17:03, 23. Okt. 2015 (CEST)

- 2016 -

"Journalismus"

Henryk M. Broder als (seriöse) Quelle der Kritik an Schwarzers "linken Antisemistismus" anzuführen, ist sowohl von der Person her, als auch vom inhaltlichen Vorwurf her, absolut nicht nachvollziehbar. Broder erhob diesen Vorwurf auch z. B. gegen Jacob Augstein, ebenfalls aus unverständlichen Gründen: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article111852281/Brief-an-meinen-Lieblings-Antisemiten-Augstein.html Auch Schwarzer soll offensichtlich mittels Wikipedia diskreditiert werden, um sie mundtot zu machen. (nicht signierter Beitrag von 213.196.247.109 (Diskussion) 13:11, 24. Mai 2016 (CEST))

Die Schwarzer mundtot zu machen dürfte niemandem gelingen, denke ich. ein lächelnder Smiley  Aber du hast schon recht, Broder ist selbstverständlich nicht als seriös anzusehen. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 13:13, 24. Mai 2016 (CEST)
WP und seine Autoren bewerten nicht, sondern legen Sachverhalte dar. Zunächst könnte man sogar auf die referierte Quelle verweisen, in der Kay Sokolowsky vermeintlich Border zustimmt:
... und die sich damals von Henryk M. Broder eine »Antisemitin« nennen lassen mußte, aus nicht untriftigen Gründen. Bis dahin hatte Schwarzer Beschimpfungen ertragen müssen, deren Motive, Vokabular und Absicht die Korrektheit dessen, was sie schrieb und trieb, nachgerade zu belegen schienen. Nun allerdings - es ging in »Emma« um das Israel-Palästinenser-Problem - hatte die Vor-allem-Feministin sich zu weit aus dem Fenster gelehnt ...
Ob im gemeinten Zeit-Artikel, der zwar den Untertitel „Euer Jude von heute ist der Staat Israel“: Die neue deutsche linke und der alltägliche Antisemitismus trägt, wirklich Frau Schwarzer als Antisemitin bezeichnet wird, ist durchaus fraglich, auch wenn sie scharf kritisiert wird für ihr Verhalten:
Ich habe Alice Schwarzer gefragt, was sie sich ... gedacht habe, worauf mir Alice Schwarzer sagte, sie habe sich nichts dabei gedacht, mit der Gedankenlosigkeit etwas entschuldigend, was erst durch sie schlimm wird: wie selbstverständlich der Un-Gedanke einer Vernichtung jüdischer Existenz bereits wieder geworden ist, so selbstverständlich, daß man sich nichts mehr dabei denkt.
Broder geht es im Wesentlichen um eine der Emma-Autorinnen, auch wenn sich Frau Schwarzer anscheinend sehr angegriffen gefühlt hat. Sokolowsky zitiert (vgl. hier):
Schlimmeres (könne) man einem Deutschen 37 Jahre nach Auschwitz nicht anlasten als die Absicht, »eine zweite Endlösung« anzustreben.
Resümee: Man kann Broder im Lemma-Text streichen, aber nicht, weil er „unseriös“ ist, sondern weil diese Aussage m.E. nicht belegbar ist. Außderdem ist es manchmal lohnend, die Quellen selbst anzuschaun, dafür sind sie angegeben.
--Lefschetz (Diskussion) 18:48, 24. Mai 2016 (CEST)

@Unscheinbar, die misandrische Betonfeministin Schwarzer und nicht Broder ist unseriös.--Anders Geagea (Diskussion) 19:00, 13. Nov. 2016 (CET)

Steuerhinterziehung

Ich stelle zur Diskussion: Sind die Ausführungen zur Festsetzungsverjährung hier sinnvoll? Dass Steuern nur für noch nicht festsetzungsverjährte Veranlagungszeiträume nachzuzahlen sind, gilt für jedermann und nicht nur für Frau Schwarzer. (nicht signierter Beitrag von 84.178.131.242 (Diskussion) 21:23, 12. Dez. 2016 (CET))

Das dürfte aber nicht jedem Leser bekannt sein. Als Erläuterung daher sinnvoll. -- Rosenzweig δ 18:58, 13. Dez. 2016 (CET)
Was ist eigentlich aus der Affäre um den FrauenMediaTurm geworden? Ist es tatsächlich so, dass dies eine Art der staatlichen Subvention für die Zeitschrift darstellt, wie hier und da behauptet wird? -- Draffi (Diskussion) 09:51, 28. Jan. 2017 (CET)

- 2017 -

Widerstand

"Prägend sei für sie der gelebte Widerstand ihrer Familie gegen die Nazis und die Solidarität mit den Opfern gewesen." Da sie erst im Dezember 1942 geboren wurde, fragt man sich, wieviel sie davon mitbekommen hat. (nicht signierter Beitrag von 131.220.75.75 (Diskussion) 14:58, 22. Jun. 2017 (CEST))

- Genau das gleiche wollte ich auch posten. Wie geht Prägung mit drei Jahren !!! durch gelebten Widerstand? Also von Dezemeber 1942 bis April 1945 Kriegsende in Wuppertal! Hört sich toll an, ist aber komplett unmöglich und erinnert an Wundergeschichten der Führer-Dynastie in Nordkorea! Frame dragging (Diskussion)


Freispruch aus Mangel an Beweisen?

Gibt es nicht. Ein Freispruch ist ein Freispruch ohne aber. -2A02:810D:463F:EB04:C9E1:8D7D:5CF:816B 11:44, 11. Mai 2020 (CEST).

Position zu den Anfängen der Genderwissenschaften

Hinsichtlich des im Nachhinein leider fehlgeschlagenen Menschenexperiments durch einen der Pioniere der Genderwissenschaften, des renommierten Sexualwissenschaftlers John Money, äußerte sich Alice Schwarzer im Jahre 1975 (während das Experiment mit den beiden Reimer-Brüdern noch lief) dahingehend, dass „die Gebärfähigkeit auch der einzige Unterschied ist, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt.“ Außerdem sei das Experiment von John Money, so Alice Schwarzer, eine der „wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden.“

Quelle: Der kleine Unterschied und seine großen Folgen. Frauen über sich; Beginn einer Befreiung. 1. Auflage. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1975, ISBN 3-10-076301-7, S. 192 f. (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:DF03:2D00:F9B7:E6E4:F8EF:44F8 (Diskussion) 08:47, 5. Mär. 2021 (CET))

TERF und Positionen zu Transpersonen

Antagonistische Positionierung zum heutigen Transaktivismus und intersektionellen Feminismus

In einem Positionsartikel für die Emma, 2019, setzte sie den heutigen Transaktivismus mit Propaganda gleich:

„1984 schrieb ich zum ersten Mal über Transsexuelle (...) In EMMA begleiteten wir die Transsexuellen dann ab den 80er-Jahren (...) und forderten (...) die Akzeptanz und Legalisierung der Transsexualität. (...) Doch es ist gekippt: vom Verständnis in Propaganda. (...) Statt der steigenden Zahl der Neo-Transsexuellen, zunehmend Frauen, zu sagen, dass sie auch ohne Hormone und Opera­tionen aus der Geschlechterrolle ausbrechen können, passt man ihren Körper der gewünschten Rolle an.“

Alice Schwarzer, Emma 2019[1]

Außerdem beschrieb sie die intersektionellen Feministen als „Kapriole“ und „sektierische Absurdität“:

„Wie also konnte es passieren, dass ausgerechnet im Namen des Feminismus die Geschlechterrolle nicht etwa endlich abgeschafft wird, sondern vervielfacht? Der so genannte intersektionelle Feminismus (Noch so eine Kapriole, denn der Feminismus war von Anbeginn an gleichzeitig klassen- und rassenbewusst) und die Queerszene leugnen heute die Existenz von „Frauen“ und „Männern“ und spalten sie auf in X Identitäten.

(...)

Wer nun glaubt, diese so sektiererischen Absurditäten seien das Freizeitvergnügen einer Minderheit, hat recht, aber: Dieser Geist ist (...) längst Mainstream geworden (...) Auch das Phänomen der Transsexualität wird nicht länger als drama­tischer Konflikt zwischen Seele und Körper verstanden, sondern ist Trend. Wie konnte das passieren?“

Alice Schwarzer, Emma 2019[1]

Sie riet einem Transmann, den sie als transsexuelles Mädchen beschrieb, nicht Hormone zu nehmen oder eine Operation zu bekommen. Sie postulierte dabei, dass Transpersonen keinen körperlichen Konflikt hätten. Sie sprach dabei von „Verstümmelung“. Der Ausbruch aus Geschlechterrollen sollte idealerweise ohne Änderung des Personenstandes geschehen.

„Ich finde das entscheidend: Die Wahl zu haben, dass ich als geborenes Mädchen auch wie ein Junge leben kann – und wenn ich das unbedingt will sogar bis hin zur Änderung meines Personenstandes – ohne meinen Körper abzulehnen oder gar zu verstümmeln. Es ist ja auch kein körperlicher Konflikt, sondern ein seelischer. Nicht der Körper ist „falsch“, sondern die Rolle, die bis heute in unserer Gesellschaft Frauen bzw. Männern zugewiesen wird.

(...)

Ideal wäre, wenn das fragliche Mädchen sich den Ausbruch aus der Rolle auch ohne Änderung des Personenstandes zugestehen würde.

(...)

Auf jeden Fall rate ich ganz dringend von der Einnahme von Hormonen oder gar operativen Eingriffen ab! Sie soll sich nicht vom Schubladendenken einengen lassen, sondern sich einfach die Freiheit nehmen, zu leben, wie sie möchte.“

Alice Schwarzer, Emma 2014[2]

Für ihre Positionen zu Transpersonen und Transaktivisten wurde Alice Schwarzer kritisiert.[3] Ein Autor schrieb in der linken Indymedia wie folgt darüber: „Schwarzer akzeptiert Menschen die eines der Geschlechter „Mann“ oder „Frau“ haben. Sie respektiert auch Menschen, die sich mit dem ihnen bei Geburt zugeordnetem Geschlecht nicht wohl fühlen und sich in dem anderen binären Geschlecht definieren. Über jede andere Form der Geschlechtsidentität macht sie sich jedoch lächerlich.“[4] Sie wird aus manchen Kreisen kritisiert eine TERF, also eine transexkludierende Radikalfeministin, zu sein.[5][6]

Nachträglich hier eingefügt, damit man sehen kann, worum es eigentlich geht--Albin Schmitt (Diskussion) 11:42, 9. Mai 2021 (CEST)

  1. a b Alice Schwarzer über Transsexualität. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  2. Ask Alice: Was soll ich einem transsexuellen Mädchen raten? Abgerufen am 5. Mai 2021.
  3. fink: Don‘t ask Alice – Falsche Körper, falsche Rollen, falsche Ratschläge. In: der zaunfink. 7. August 2014, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  4. "Entweder du gehst mit der Zeit, oder du gehst mit der Zeit" | de.indymedia.org. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  5. TERFs Falsche Freundinnen – Feminismus für privilegierte Frauen | Gunda-Werner-Institut. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  6. aktionundorganisierung: Stellungnahme zur Einladung von Alice Schwarzer in Kassel - FdA-IFA. 28. März 2019, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).

Alice Schwarzers Positionen dazu sollten unbedingt hier bei Wikipedia eingebaut werden.--Albin Schmitt (Diskussion) 11:36, 5. Mai 2021 (CEST)

Ja mach doch. Aber bitte tatsächlich ihre Positionen, nicht irgendein Zerrbild davon.--Nico b. (Diskussion) 12:16, 5. Mai 2021 (CEST)
@Nico b.: Ja, das habe ich jetzt getan. Gespickt mit ihren Zitaten. Nur der letzte, kleine Absatz ist über die Kritik, die ja auch reingehört. Falls du Lust hast, kannst du dir das ganze ja noch mal durchlesen und ausbessern, falls du irgendwas findest, was du hinzufügen willst. Ansonsten sollte es eigentlich sehr gelungen sein. LG --Albin Schmitt (Diskussion) 12:27, 5. Mai 2021 (CEST)
Ich würde das keinesfalls als "sehr gelungen" bezeichnen, sondern als sehr einseitig. Die Fragestellung muss zunächst lauten: welche Position nimmt Schwarzer zum Thema ein, wie hat sich die Position über die vielen Jahre ihrer Auseinandersetzung damit verändert? Anschliessend kann man darauf eingehen, welche Kritik an diesen Positionen es in der relevanten Debatte gab und gibt. Dein Vorgehen ist ein ganz anderes: du beginnst mit der Kritik, die zwar erst am Ende explizit erwähnt wird, sich aber vom ersten Satz an manifestiert. Du nimmst nur die Bruchstücke aus Schwarzers Texten, die Empörungspotential haben (Sie hat "Kapriole" gesagt, chleudert sie zu Poden), stellst aber den Argumentationszusammenhang überhaupt nicht dar.
Wichtig ist doch hier, dass Schwarzer und der von ihr vertretene Feminismus von der Prämisse ausgehen, dass "Frau" und "Mann" gesellschaftliche Rollen sind, die reformierbar oder ganz auflösbar sind, so dass in ihrer Utopie ein selbstbestimmtes Leben gänzlich unabhängig vom biologischen Geschlecht möglich ist. Aus dieser Perspektive kritisiert sie einen Essentialismus in Positionen, die die körperliche Anpassung an ein vermeintlich "richtiges" Geschlecht für unkritisierbar erachten bzw. Kritik daran als "transphobie" charakterisieren. Insbesondere wendet sie sich dagegen, junge Menschen, vor allem junge Frauen, unkritisch zu bestärken, wenn diese den Wunsch nach einer Geschlechtsanpassung äussern. Diese Zusammenhänge gilt es erstmal sauber darzustellen, dann kann man sich anschauen, wer darauf innerhalb und wer ausserhalb der ernsthaften Debatte in welcher Form reagiert.--Nico b. (Diskussion) 13:03, 5. Mai 2021 (CEST)
Also, ich habe ehrlich gesagt nur den Artikel mit ihren Positionen genommen (den sie geschrieben hat um ihre Position klarzustellen) und habe einfach den gesamten Artikel von oben bis unten durchgearbeitet. Ich würde mal sagen, dass mein Text sehr klar Alice Schwarzers Haltung wiederspiegelt. Dass die Positionen halt so krass sind ist ja nicht meine Schuld. Außerdem sind das meiste ja nur Zitate, also ihre eigenen Worte.--Albin Schmitt (Diskussion) 15:57, 5. Mai 2021 (CEST)
Du hast nicht einmal ansatzweise ihre Positionen dargestellt, sondern diese verkürzt zu drei Aussagen: "In einem Positionsartikel für die Emma, 2019, setzte sie den heutigen Transaktivismus mit Propaganda gleich", "Außerdem beschrieb sie die intersektionellen Feministen als „Kapriole“ und „sektierische Absurdität“", "Sie riet einem Transmann, den sie als transsexuelles Mädchen beschrieb, nicht Hormone zu nehmen oder eine Operation zu bekommen. Sie postulierte dabei, dass Transpersonen keinen körperlichen Konflikt hätten. Sie sprach dabei von „Verstümmelung“. Der Ausbruch aus Geschlechterrollen sollte idealerweise ohne Änderung des Personenstandes geschehen."
Das ist nicht Schwarzer Position, sondern eine Kurzliste der Aufreger, die eine kurzlebige Empörungskultur im Schnelldurchgang gefunden hat. Dabei wäre diese Auseinandersetzung wichtig, es geht immerhin um so zentrale Fragen wie "Was ist eine Frau und wer bestimmt das?", "Kann es eine 'Frauenbewegung' geben, wenn 'Frau sein' durch Deklaration erfolgt?", "Was ist Selbstbestimmung?". Schwarzers Positionen sind ja auch nicht nur ihre, die "Diskussion" über die Texte von J.K. Rowling geht ja in eine ganz ähnliche Richtung. Das berührst du alles gar nicht, weil du nicht ernsthaft mit ihrem Text auseinandersetzt. Hier bräuchte es dringend eine Einordnung von Schwarzers Position, die nicht durch dich erfolgt, sondern durch wissenschaftliche Arbeiten oder wenigstens mehrere unabhängige, ausführliche Debattentexte aus der Presse oder dergleichen.--Nico b. (Diskussion) 19:41, 5. Mai 2021 (CEST)
Wieso sollte irgendjemand einen Forschungsartikel über Alice Schwarzers Haltungen zu Transaktivisten schreiben? Außerdem finde ich es sehr komisch, dass du behauptest, ich würde ihre Haltung verklären, wenn meine Hauptquelle der Artikel ist, indem sie Stellung zu Transpersonen und Transaktivismus bezieht. Hast du den Artikel überhaupt durchgelesen? Was soll da bitte drin stehen, was nicht im Abschnitt den ich geschrieben habe nicht drin steht? Ihre Haltung ist halt krass. Hat nichts mit mir zu tun.--Albin Schmitt (Diskussion) 07:23, 6. Mai 2021 (CEST)
Das ihre Haltung krass ist, ist keine Tatsache, sondern deine Interpretation, und die hat alles mit dir zu tun, die Aussage sagt ja viel über deine eigene Haltung. Könnte die von der anderen Seite aus auch krass wirken?--Nico b. (Diskussion) 09:02, 6. Mai 2021 (CEST)
So könnte man z.b. einsteigen, wenn es wirklich das Ziel ist, Schwarzers Positionen darzustellen:
In einem Artikel vom Dezember 2019 formulierte Schwarzer die "Befreiung von der Geschlechterrolle – und die Befreiung der Sexualität" als Ziel des Feminimus. Der angestrebten "Abschaffung" der Geschlechterrollen "Frauen" und "Männer" stehe eine Aufspaltung und Vervielfachung in zahlreiche neue Identitäten entgegen, die vom intersektionellen Feminismus vertreten werde. Inzwischen seien diese "sektiererischen Absurditäten" einer Minderheit Mainstream geworden.
In der steigenden Zahl von "Neo-Transsexuellen" sieht Schwarzer einen "Trend", die "echten Transsexuellen", für deren Akzeptanz und Legalisierung sie sich stets eingesetzt habe, gerieten in die Minderheit.--Nico b. (Diskussion) 12:24, 6. Mai 2021 (CEST)
Du kannst jederzeit den Abschnitt ergänzen. Aber klar ist: ich habe sie zitiert, also stellt es auch ihre Haltungen dar. Falls du meinst, dass wir noch mehr Haltungen von ihr einbringen sollen, dann kannst du ja noch mehr reinschreiben.--Albin Schmitt (Diskussion) 16:23, 6. Mai 2021 (CEST)
Es geht nicht um Ergänzen, sondern um Ersetzen, und vor allem um weniger Haltung von dir. Nicht mehr Haltungen von Schwarzer, sondern eine zusammenhängende Darstellung ihrer Position anstelle von Empörungshäppchen zum schnell verdauen.--Nico b. (Diskussion) 17:28, 6. Mai 2021 (CEST)
Seit wann sind Zitate meine Haltungen? Und es geht nicht um ersetzen, schließlich sind es ihre Haltungen.—Albin Schmitt (Diskussion) 06:37, 7. Mai 2021 (CEST)
Wir schreiben hier keine Zitatensammlung, sondern eine Enzyklopädie. Du wirst doch verstehen, dass deine Auswahl von Zitaten und die Texte, mit denen du diese garniert hast, eine redaktionelle Tätigkeit deinerseits darstellen, in diesem Fall eine sehr stark subjektiv gefärbte. Du tust so, als könne sich die Darstellung von Schwarzers Position zum Theme Transsexualität darauf beschränken, wofür sie von einigen Aktivisten kritisiert wurde, umgehst aber völlig den Kern der Auseinandersetzung. So kann das unmöglich stehenbleiben, das ist einfach schlecht und interessengeleitet. Ich nehme deinen Text jetzt wieder heraus, bis wir hier eine Einigung erzielt haben, von mir aus auch gerner unter Einholung dritter Meinungen, wenn sich hier auf der Disk anscheinend niemand mehr interessiert.--Nico b. (Diskussion) 09:25, 7. Mai 2021 (CEST)

Es geht um diese Löschung

Ich erlaube mir, eine kurze Zusammenfassung des Themas voranzustellen. Benutzer:Albin Schmitt hatte angeregt, eine Darstellung von Schwarzers Positionen zum Thema Transsexualität in den Artikel aufzunehmen. Ich habe dies befürwortet, bin aber gar nicht einverstanden mit der Art, wie er dies umgesetzt hat. Albins Version ist aus obigem Difflink ersichtlich, ich habe dagegen vorgeschlagen, zunächst eine zusammenfassende Darstellung von Schwarzers Position zu verfassen. Mein Vorschlag dazu war
"In einem Artikel vom Dezember 2019 formulierte Schwarzer die "Befreiung von der Geschlechterrolle – und die Befreiung der Sexualität" als Ziel des Feminismus. Der angestrebten "Abschaffung" der Geschlechterrollen "Frauen" und "Männer" stehe eine Aufspaltung und Vervielfachung in zahlreiche neue Identitäten entgegen, die vom intersektionellen Feminismus vertreten werde. Inzwischen seien diese "sektiererischen Absurditäten" einer Minderheit Mainstream geworden.
In der steigenden Zahl von "Neo-Transsexuellen" sieht Schwarzer einen "Trend", die "echten Transsexuellen", für deren Akzeptanz und Legalisierung sie sich stets eingesetzt habe, gerieten in die Minderheit."

Danach müsste dann natürlich noch erwähnt werden, dass einige AktivistInnen hierin einen Ausschluss von Transfrauen sehen etc.--Nico b. (Diskussion) 14:46, 7. Mai 2021 (CEST)

In deinem Text fehlen noch ein paar Aussagen von ihr: "ohne meinen Körper abzulehnen oder gar zu verstümmeln. Es ist ja auch kein körperlicher Konflikt, sondern ein seelischer. Nicht der Körper ist „falsch“, sondern die Rolle, die bis heute in unserer Gesellschaft Frauen bzw. Männern zugewiesen wird."--Albin Schmitt (Diskussion) 15:30, 7. Mai 2021 (CEST)

Mein Vorschlag zur Güte:

Transidentität, intersektioneller Feminismus und Transaktivismus

In einem Artikel vom Dezember 2019 formulierte Schwarzer die "Befreiung von der Geschlechterrolle – und die Befreiung der Sexualität" als Ziel des Feminismus. Der angestrebten „Abschaffung der Geschlechterrollen" „Frauen” und „Männer” stehe eine Aufspaltung und Vervielfachung in zahlreiche neue Identitäten entgegen, die vom intersektionellen Feminismus vertreten werde. Inzwischen seien diese "sektiererischen Absurditäten einer Minderheit” Mainstream geworden. Transaktivismus beschreibt sie als „Propaganda“.[1] Diese könne unsichere Mädchen darin bestärken, ihren Körper "abzulehnen oder gar zu verstümmeln". Transidentität sei kein körperlicher, sondern ein rein seelischer Konflikt.[2] Für ihre Haltungen wurde Alice Schwarzer von linken Aktivisten kritisiert und als transexkludierende Feministin (TERF) beschrieben.[3][4][5]

Update: Verbesserung von Nico b. hier eingefügt.

  1. Alice Schwarzer über Transsexualität. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  2. Ask Alice: Was soll ich einem transsexuellen Mädchen raten? Abgerufen am 9. Mai 2021.
  3. fink: Don‘t ask Alice – Falsche Körper, falsche Rollen, falsche Ratschläge. In: der zaunfink. 7. August 2014, abgerufen am 9. Mai 2021 (deutsch).
  4. TERFs Falsche Freundinnen – Feminismus für privilegierte Frauen | Gunda-Werner-Institut. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  5. aktionundorganisierung: Stellungnahme zur Einladung von Alice Schwarzer in Kassel - FdA-IFA. 28. März 2019, abgerufen am 9. Mai 2021 (deutsch).

--Albin Schmitt (Diskussion) 17:09, 8. Mai 2021 (CEST)

Das geht auf jeden Fall in die richtige Richtung. Ich finde aber deine Formulierung nach "beschreibt sie die Transition" zu stark. Schwarzer schreibt wörtlich: "Ich finde das entscheidend: Die Wahl zu haben, dass ich als geborenes Mädchen auch wie ein Junge leben kann – und wenn ich das unbedingt will sogar bis hin zur Änderung meines Personenstandes – ohne meinen Körper abzulehnen oder gar zu verstümmeln." Das verstehe ich nicht so, dass sie generell jede Transition als Verstümmelung beschreibt. Ihr Anliegen ist es, dass biologische Frauen das Recht und die Möglichkeit haben sollen, in einer "männlichen Rolle" zu leben, ohne den Zwang, dazu ihren Körper anpassen zu müssen. (Dazu übrigens heute ein sehr guter Artikel im Tagesanzeiger, leider hinter der Paywall: Sie, Er, Ich.Vom Transmann zurück zur Frau). Vielleicht so:
"...beschreibt sie als „Propaganda“. Diese könne unsichere Mädchen darin bestärken, ihren Körper "abzulehnen oder gar zu verstümmeln". Transidentität sei kein körperlicher, sondern ein rein seelischer Konflikt.
Für ihre Haltungen wurde Alice Schwarzer kritisiert und als transexkludierende Feministin (TERF) beschrieben." Es fehlt dann allerdings noch, von wem sie kritisiert wurde, und eine passende Quellen dazu. Für ihre eigenen Positionen reichen ihre Texte als Nachweis aus, meine ich.--Nico b. (Diskussion) 18:23, 8. Mai 2021 (CEST)
@Nico b.: schau noch mal rüber.--Albin Schmitt (Diskussion) 11:49, 9. Mai 2021 (CEST)
Finde ich als Basis brauchbar. Ich habe noch an zwei Stellen die Anführungsstriche verschoben und den Begriff TERF verlinkt, ansonsten kann der Text von mir aus gerne so rein. Den Link zu Indimedia würde ich weglassen, da ist einfach überhaupt nicht klar, wer da jeweils gerade schreibt. In einem weiteren Schritt fände ich es sinnvoll, noch deutlicher herauszuarbeiten, warum Schwarzer so massiv kritisiert wird, ihre Positionen werden ja zum Teil als tatsächliche Bedrohung angesehen. Vielleicht geht das aber besser beim Artikel TERF, oder was meinst du? Der Text von Mine Wenzel, den du angegeben hast, könnte da einen Einstieg liefern, Böll-Stiftung ist auf jeden mal zitierfähig.--Nico b. (Diskussion) 13:09, 9. Mai 2021 (CEST)
@Albin Schmitt: Danke für die produktive Debatte!--Nico b. (Diskussion) 16:22, 9. Mai 2021 (CEST)

3M Natürlich sollen ihre Positionen dargestellt werden, allerdings nicht über eine Aufzählung von Zitaten, sondern anhand dritter Quellen. Das ganze sollte auch in einem Zusammenhang stehen, und nichts als bloße Aufzählung daher kommen. Dabei gehts auch um die Rezeption. Louis Wu (Diskussion) 14:08, 7. Mai 2021 (CEST)

Was meinst du mit OMA-tauglich? Also so geschrieben, dass eine Großmutter das verstehen kann?--Albin Schmitt (Diskussion) 16:43, 7. Mai 2021 (CEST)
@Albin Schmitt: Wikipedia:OMA, in diesem Fall handelt es sich ja um gesellschaftliche Themen, Abtreibung, Homosexualität, Feminismus wo man mit einer mittleren Allgemeinbildung halbwegs folgen kann. Den Absatz Antagonistische Positionierung zum heutigen Transaktivismus und intersektionellen Feminismus muss man mehrfach lesen um halbwegs eine Idee zu kriegen um was es eigentlich geht und dann muss man die Fachbegriffe noch ergoogeln, weil keine Wikilinks drin sind. Dabei sind die Themen ja hier beschrieben, Beispiel Geschlechtsangleichende Maßnahme. Ich lese solche Absätze als Hervorhebung der eigenen Intellektualität und Ausgrenzung des Lesers. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:56, 10. Mai 2021 (CEST)
Ich denke auch, die Begriffe transaktivismus und transidentität brauchen noch einen Link, aber wohin, auf Transgender?--Nico b. (Diskussion) 10:08, 10. Mai 2021 (CEST)
  • Der Artikel, den du suchst, ist Intersektionalität. Ich bin durchaus dafür, das Thema im Artikel darzustellen, doch bitte nicht auf der Grundlage selbstausgesuchter Primärquellenzitate. Knapp, paraphrasiert, mit reputabler Sekundärliteratur belegt (statt nur Blogs und Indymedia), so könnte das was werden. --Φ (Diskussion) 14:42, 7. Mai 2021 (CEST)
  • Meine Haltung ist sehr klar: das Thema gehört da rein. Anstatt zu löschen könnt ihr ja alle einfach dazu beitragen einen guten Abschnitt zu schreiben?--Albin Schmitt (Diskussion) 14:55, 7. Mai 2021 (CEST)

Ergänzung zu Nikos Vorschlag: Besser als die Zitatesammlung, aber immer noch nicht WP:OMA-tauglich. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:12, 7. Mai 2021 (CEST)

Wie Louis Wu schreibt müssen Ihre Positionen anhand der unabhängigen, reputablen Rezeption dargestellt werden da nur diese zur enzyklopädischen Relevanz führen. Dies gilt selbstverständlich ebenso für die Kritik an diesen Positionen. Der Rückgriff auf Primärquellen bzw. Zitate ist nur dann statthaft wenn diese in der verwendeten Rezeption aufgeführt wurden. Wenn man so arbeitet gibt es auch kein Problem mit der Neutralität. --Millbart talk 15:26, 7. Mai 2021 (CEST)

In gewissen linksradikalenlifestylelinken LGBTQIA-Kreisen macht man schon Stimmung gegen die Wikipedia, sie sei "transfeindlich": [17]. (Also seid gewappnet, wenn hier demnächst eine Trollarmee aufschlägt) Und das, obwohl hier nur ordentliche Quellenarbeit gefordert wird. Es ist völlig klar, dass man hier nicht einfach irgendwelche Primärquellen zusammenschustern kann, und für Kritik verweist man auf so gehaltvolle Blogs wie "Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen". So etwas sollte man hier nicht machen. Die Löschung war korrekt. (Ich sehe aber auch gerade, dass auch der Rest des Artikels unter "Politische Positionen" häufig aus Primärquellen zusammengetragen ist. Auch nicht optimal. Kann man dafür nicht in die Bücher schauen und übernehmen, wie ihre Positionen dort wiedergegeben werden?) --TheRandomIP (Diskussion) 15:51, 7. Mai 2021 (CEST)

Dass WP mitunter transfeindlich ist halte ich für evident, wir machen hier ja keine Gesinnungskontrolle am Eingang und haben so ungefähr alles an Bord, was auch da draussen rumläuft. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir hier einen guten Text schreiben können.--Nico b. (Diskussion) 17:12, 7. Mai 2021 (CEST)
Wo soll bitte die Trollarmee sein? Und von linksradikalen LGBTQIA-Kreisen zu sprechen lässt schon tief blicken ... ich habe mir gerade das Forum angeschaut, dass du verlinkt hast; mein erster Eindruck ist eher nicht, dass sie linskradikal sind (die Betonung liegt auf erster Eindruck: ich kenne das Forum nicht, also kann ich auch keine abschließende Haltung dazu haben). Sie sind halt links - und da die AfD zum Glück nicht an der Macht ist, ist links-sein auch keine Straftat. Die meisten Menschen im Internet sind nun mal links - eben weil die meisten jungen Menschen links sind. Und dass die Wikipedia leider immer wieder von rechten Trollen überrannt wird ist auch kein Geheimnis: sieh dir einfach Artikel über Feminismus bei Wikipedia an, da versuchen Anti-Feministen ihre Haltung im Artikel unterzubringen.--Albin Schmitt (Diskussion) 18:19, 7. Mai 2021 (CEST)
Ok, das war wohl der falsche Begriff. Gegen echte linke Politik ala Wagenknecht habe ich auch nichts einzuwenden. --TheRandomIP (Diskussion) 21:28, 7. Mai 2021 (CEST)
Was soll denn „Lifestylelinke“ bedeuten? Das ist einfach nur der deutschprachige Trans Subreddit. 90% der Posts sind Leute die fragen, wie sie Hormone bekommen oder ihren Namen ändern oder ähnliches. --37.5.240.140 01:19, 9. Mai 2021 (CEST)

Stattdessen Bezug zur Emma? Ich kann gut verstehen, dass viele Leute den Artikel von 2019 auf sich alleine gestellt nicht als transfeindlich einstufen würden. Wichtig ist daher, diesen Artikel nicht auf sich alleine gestellt zu betrachten. Ausgelöst wurde diese ganze Kritik an Alice Schwarzer ja gar nicht durch den Artikel, sondern durch eine Reihe an Artikeln, die in den letzten Wochen in der Emma erschienen ist, mit denen sich die Zeitschrift klar auf der Seite von Transgegnern positioniert. Anders als der Artikel von Schwarzer selbst, der durchaus differenziert betrachtet werden können, gratulieren diese Artikel den Erfolgen von anti-trans-Aktivistinnen in anderen Ländern[18][19], und fordern Feministinnen in Deutschland auf, sich einem Selbstbestimmungsrecht für transsexuelle entgegenzustellen[20], obwohl dieses von vielen Experten bereits seit Jahren gefordert wird.[21] Ich würde die Sektion zur Position zu Transpersonen auf der Seite von Alice Schwarzer dementsprechend relativ kurz halten. Hier genügt die Erwähnung, dass sich Schwarzer in dem Artikel von 2019 gegenüber großen Teilen der modernen Trans-Bewegung kritisch zeigt, und dann ein Verweis dazu, dass sich die Emma mehrfach gegen trans Personen Stellung bezogen hat. Eine längere Sektion zu dem Thema sollte dann auf der Seite zur Emma stehen, und von hier lediglich verlinkt sein. --Couchsessel (Diskussion) 19:36, 7. Mai 2021 (CEST)

Vielen Dank! So sehe ich das auch. Übrigens habe ich bereits den Abschnitt zur Emma vor ein paar Tagen geschrieben.--Albin Schmitt (Diskussion) 19:59, 7. Mai 2021 (CEST)
Zustimmung insofern, als wir hier wirklich nicht die ganze Debatte ausrollen sollten, das sollte an anderer Stelle aber wirklich dringend getan werden. Ich finde es aber zentral, dabei auf die Begrifflichkeit zu achten; für Schwarzer, Rowling oder die Emma Redaktion ist ihre eigene Position ja nicht die von Transgegnern, im Gegenteil erklären sie immer wieder, dass sie natürlich für die Rechte von Transpersonen sind. Mir scheint sich der Streit mehr um die Frage zu drehen, wer die Deutungshoheit darüber hat, wann eine Person das Recht hat, als Frau behandelt zu werden und entsprechend zum Beispiel Schutzräume für Frauen benutzen zu können oder, so würden Schwarzer und Rowling das beschreiben, in diese einzudringen. Es wird eine ziemliche Herausforderung, diesen Konflikt darzustellen, ohne sich eine der Positionen zu eigen zu machen, aber da müssen wir durch.--Nico b. (Diskussion) 20:29, 7. Mai 2021 (CEST)

3M Die Rücksetzung ist zunächst mal in Ordnung. Der eingefügte Text enthält weitaus zuviel direkte Zitate. Diese sind mit Bedacht und sparsam einzusetzen. Dem in dieser Diskussion vertretenen Standpunkt, Schwarzers Position sei nur anhand von Rezeption und nicht anhand von ihren eigenen Beiträgen darzustellen, möchte ich entschieden widersprechen. Eine Position aus einem längeren Text zu ziehen ist Exzerption von Quellen. Das ist das übliche Handwerk, für das wir als Autoren da sind. Es ist schon zu fragen, ob die Interpretation der Quelle verfälschend ist; dies scheint mir hier aber nicht der Fall, Schwarzers Stadpunkt ist m.E. fair wiedergegeben. Auch wäre es missbräuchlich, einen Nebensapekt im Werk aufzublasen und jenseits seiner tatsächlichen Bedeutung darzustellen. Auch das ist nicht der Fall, die Position Schwarzers ist genügend rezipiert. Eine Darstellung anhand rezipierender Quellen wäre dann und nur dann vorziehen, wenn es denn referierende Quellen wären, vorzugsweise wissenschaftliche Literatur. Leider haben wir hier, wie meistens, keine breite Rezeption in der Fachliteratur, aus der wir auswählen können. Eine Rezeption einer Meinungsquelle, etwa ein Kommentar oder ein Essay, ist aber um nichts besser als die Zitation aus der Primärquelle selbst. Alles was sie belegen kann, ist ebenfalls die Meinung eines Autors, nur eben eines anderen (sie kann von Belang sein, da es eine Rezeption ist, d.h. die Relevanz des Diskurses belegt. Inhaltlich gilt das aber nicht.) Da ohnehin eine Überarbeitung ansteht, scheint es mir durchaus möglich, diese auf der Basis des oben gemachten Textvorschlags von Nico.b zu machen. Mir scheinen die Positionen inhaltlich gar nicht weit auseinander zu liegen, so dass es möglich sein sollte, auf diesr Basis inhaltlich einen Konsen zu finden.--Meloe (Diskussion) 15:57, 8. Mai 2021 (CEST)

Spiegel

Im zweiteiligen Alice-Fernsehfilm wird dargestellt, dass Rudolf Augstein Alice Schwarzer angeboten habe, Reporterin beim Spiegel zu werden. Ich fände es, geeignete Quellen vorausgesetzt, sinnvoll, das hier im Beitrag anzumerken. Dieter Zoubek (Diskussion) 22:50, 28. Dez. 2022 (CET)

Boykott oder Ignoranz?

Ich verstehe nicht, warum das sogenannte Manifest für Frieden von Schwarzer/Wagenknecht hier keine Erwähnung findet. Man kann dieser oder anderer Meinung sein, aber über eine Viertelmillion Unterzeichner/innen kann man doch nicht unter den Teppich kehren!--Ulf 19:48, 13. Feb. 2023 (CET)

Gerade bei solchen Themen, in die der Kreml involviert ist, sollte man nicht unbedingt bedenkenlos auf solche Zahlen vertrauen und allein mit den Zahlen irgendeine Relevanz begründen. Der Kreml betreibt und finanziert eine viele Tausend Mann starke Troll- und Propaganda-Armee innerhalb und außerhalb Russlands, für die es mit ein paar einfachen technischen Werkzeugen mit Sicherheit kein Problem ist, Hunderttausende Unterschriften für so eine Petition zu simulieren. Alles, was man dafür braucht, ist ein beliebiger echter oder auch ausgedachter Name und eine beliebige E-Mail-Adresse, die sich jeder in beliebiger Zahl innerhalb von 5 Minuten anlegen kann. Wenn das Thema also im Artikel erwähnt wird, dann nur aufgrund der möglichen Rezeption und nicht aufgrund unzuverlässiger Zahlen. So weit ich das sehe, rufen Schwarzer und Wagenknecht ja zu einer Demo in Berlin auf. Da wird sich dann zeigen, wie relevant die Zahlen wirklich sind. Wenn sich da dann eine Viertelmillion Leute zusammenfinden, ist das vielleicht wirklich eine relevante Zahl, die dann im Artikel erwähnt werden kann. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 08:49, 14. Feb. 2023 (CET)
Keine Bange: ist reichhaltig in der WP verlinkt. Siehe auch: FzW vom 11.2.23. Allerdings fragt sich schon, warum es bei den Erstunterzeichnern sein darf und bei beiden Initiatorinnen keine Erwähnung findet. Also Ulf, mach n Sätzchen! Bei Todenhöfer z.B. ist es nicht gelöscht. --Andrea (Diskussion) 10:25, 14. Feb. 2023 (CET)
Andrea, Deine Ermutigung dringe in das Ohr des Gottes der Neutralität. Ich habs versucht. --Ulf 14:42, 14. Feb. 2023 (CET)
Kleiner Stampfi, die Petition ist bei change.org, da muss man auf eine empfangene email antworten. Adresse anlegen, antworten, das alles ein bot? 400.000mal? Und influencer/Lobbyisten/Parteisoldaten gibts überall, auch und besonders in China und den USA. Grund zur Sorge, aber nicht zur Unterlassung.--Ulf 14:45, 14. Feb. 2023 (CET)
Man muss keine neue Adresse anlegen. Ich habe grade mal testweise 5 Accounts angelegt, aufwand etwa eine Sekunde pro Account. Und es sieht mir nicht so aus, als ob man für den Prozess keinen Bot bauen könnte. Ich sage nicht, dass das hier passiert ist, aber ich würde alles von change.org zumindest hinterfragen und nicht als nachgewiesene Teilnehmerzahl sehen. --Carlos-X 16:50, 18. Feb. 2023 (CET)
man könnte den Abschnitt zum Manifest - derzeit Rotlink - aus Sahra Wagenknecht übernehmen, dort wurde er ausführlich besprochen und editiert. --Fazhbr (Diskussion) 16:32, 18. Feb. 2023 (CET)
Auf Angaben zu irgendwelchen Online-"Petitionen" bitte überall verzichten, das ist grundsätzlich nicht ernst zu nehmen, egal worum's geht. Wenn überhaupt belastbar und relevant sind (neben den Initiatoren) namentlich bekannte und nachvollziehbare Erstunterzeichner, oder was dann auch ne gewisse Resonanz hat, aber so wie's jetzt ist reicht es auch. -Zero Thrust (Diskussion) 22:02, 27. Feb. 2023 (CET)
kannst du das bitte auch bei der Diskussion um die Unterstützer-Zahlen im Manifest-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Manifest_f%C3%BCr_Frieden einbringen, danke. --Fazhbr (Diskussion) 22:34, 27. Feb. 2023 (CET)

Mordgeschichte

Anläßlich einer Veranstaltung zur Vorstellung ihres Buchs Eine tödliche Liebe in einem Saal der TU Dresden gab A. S. an, es wäre eine Frauenleiche vor dem Redaktionsgebäude der Emma deponiert worden. Ist an dieser Behauptung etwas dran, ist der Fall aufgeklärt worden? --77.1.110.14 01:37, 11. Jun. 2023 (CEST) Möglicherweise hatte sie den Todesfall Angelika Bayer vom 5. Oktober 1991 gemeint. Der Täter wurde 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. --95.116.89.209 05:36, 11. Jun. 2023 (CEST)