Ildikó Ujlakiné-Rejtő
Ildikó Ujlakiné-Rejtő Medaillenspiegel | ||
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Ungarn | ||
Olympische Spiele | ||
1960 Rom | Florett-Mannschaft | |
1964 Tokio | Florett | |
1964 Tokio | Florett-Mannschaft | |
1968 Mexiko-Stadt | Florett-Mannschaft | |
1968 Mexiko-Stadt | Florett | |
1972 München | Florett-Mannschaft | |
1976 Montreal | Florett-Mannschaft | |
Weltmeisterschaften | ||
Bronze | 1958 Philadelphia | Florett |
Gold | 1959 Budapest | Florett-Mannschaft |
Silber | 1961 Turin | Florett-Mannschaft |
Gold | 1962 Buenos Aires | Florett-Mannschaft |
Gold | 1963 Danzig | Florett |
Silber | 1963 Danzig | Florett-Mannschaft |
Silber | 1966 Moskau | Florett-Mannschaft |
Gold | 1967 Montreal | Florett-Mannschaft |
Bronze | 1969 Havanna | Florett-Mannschaft |
Silber | 1971 Wien | Florett |
Silber | 1971 Wien | Florett-Mannschaft |
Gold | 1973 Göteborg | Florett-Mannschaft |
Bronze | 1973 Göteborg | Florett |
Silber | 1974 Grenoble | Florett-Mannschaft |
Silber | 1975 Budapest | Florett-Mannschaft |
Ildikó Ságiné-Ujlakiné-Rejtő (* 11. Mai 1937 in Budapest als Ildikó Rejtő) ist eine ungarische Florettfechterin. Sie wurde gehörlos geboren[1] und ist zweifache Olympiasiegerin und fünffache Weltmeisterin.
Ildikó Ujlakiné-Rejtő nahm zwischen 1960 und 1976 an allen Olympischen Spielen teil und konnte auch jedes Mal mindestens eine Medaille gewinnen. Ihre ersten Spiele, 1960 in Rom, an denen sie unter ihrem Geburtsnamen Ildikő Rejtő teilnahm, endeten mit einer Silbermedaille mit der Florettmannschaft und einem frühen Ausscheiden im Floretteinzel. Nach diesen Olympischen Spielen heiratete sie, weswegen sie an den Olympischen Spielen 1964 in Tokio unter dem Doppelnamen Ujlakiné-Rejtő geführt wurde. Dies wurden ihre erfolgreichsten Spiele, sowohl mit der Mannschaft, als auch im Einzel holte sie mit dem Florett die Goldmedaille. Vier Jahre später reichte es in Mexiko lediglich zu einer Silbermedaille im Mannschaftsflorett und einer Bronzemedaille im Einzel.
Nach den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko heiratete sie erneut und wurde deshalb 1972 in München unter dem Namen Ságiné-Ujlakiné-Rejtő geführt, unter dem sie mit der Mannschaft im Florettfechten die Silbermedaille verteidigen konnte. Wiederum vier Jahre später, mittlerweile 39 Jahre alt, nahm sie noch einmal teil und konnte mit der Mannschaft die Bronzemedaille holen.
Rejtő nahm auch an den Weltmeisterschaften im Fechten teil. Im Einzelflorett wurde sie im Jahr 1963 Weltmeister und mit der Mannschaft in den Jahren 1956, 1962, 1967 und 1973.
1999 gewann sie in Siófok die Senioren-Weltmeisterschaften der über 60-Jährigen im Florett.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ildikó Rejtő-Ujlaky-Sági in der Datenbank von Olympedia.org (englisch).
- Historie Fechtweltmeisterschaften (Damen-Florett) von sport-komplett.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fechtsport. Olympia-Lexikon.de, 8. Juni 2016, abgerufen am 29. Oktober 2016.
Personendaten | |
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NAME | Ujlakiné-Rejtő, Ildikó |
ALTERNATIVNAMEN | Ságiné-Ujlakiné-Rejtő, Ildikó (vollständiger Name); Rejtő, Ildikó (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | ungarische Florettfechterin und Olympiasiegerin |
GEBURTSDATUM | 11. Mai 1937 |
GEBURTSORT | Budapest, Ungarn |
- Olympiasieger (Fechten)
- Weltmeister (Fechten)
- Olympiateilnehmer (Ungarn)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1960
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1964
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1968
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1972
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1976
- Fechter (Ungarn)
- Sportler des Jahres (Ungarn)
- Ungar
- Geboren 1937
- Frau