Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 49

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Sprachgefühl

ich hätte da auch mal ne Sprachgefühlsfrage: Kann eine Theorie oder These "häufig" (oder auch "selten") sein? Wenn ich lese, dies und das sei eine "häufige Theorie/These", bin ich immer versucht, eine Adverbialkonstruktion wie "häufig vertretene/geäußerte/wiederholte/anzutreffende Theorie" daraus zu machen. Eine google-Suche lässt mich vermuten, dass ich nicht der einzige bin, der "häufige Theorie" für etwas merkwürdig hält. Andererseits habe ich gar kein kein Problem mit "häufiger Fehler", das muss meinetwegen also kein "häufig begangener Fehler" sein. --77.179.4.62 14:27, 30. Nov. 2015 (CET)

Seh ich genau so. --88.130.121.72 14:52, 30. Nov. 2015 (CET)
Gefühlt +1, formal-grammatisch spricht aber nichts dagegen, „häufig“ als attributives Adjektiv zu verwenden. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:59, 30. Nov. 2015 (CET)
Ditto, grammatisch geht das in Ordnung. Es ist eher eine Frage der Semantik: Ein Fehler kann häufig, im Sinne von häufig vorkommend, sein. Eine Theorie ist aber streng genommen nur eine. Man kann sie häufig hören, vertreten etc., aber sie bleibt die gleiche. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 30. Nov. 2015 (CET)
Und wenn man den Schlüssel zweimal im Schloss dreht, dann ist die Tür zuer, nicht wahr? Yotwen (Diskussion) 16:31, 30. Nov. 2015 (CET)
Kommt drauf an, in welche Richtung du drehst. Erst ist sie zu, dann wieder auf. Oder: Dann ist sie total zu. Oder: Das Schloß springt entzwei. Oder: Der Schlüssel bricht ab. So viele Möglichkeiten...--IP-Los (Diskussion) 16:52, 30. Nov. 2015 (CET)
Bei einer Theorie/These spricht man gemeinhin nicht von "häufig", sondern von "verbreitet". Es macht auch keinen Sinn, etwas als "häufig" zu bezeichnen, das nicht in Form einer Menge darstellbar ist. Erscheinungen können häufig sein, Ideen hingegen verbreiten sich. --88.68.84.50 17:45, 30. Nov. 2015 (CET)
So hatte ich das oben gemeint, danke für die gewandteren Worte! Das mit dem Schlüssel habe ich nicht recht verstanden. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:47, 30. Nov. 2015 (CET)
Na, ganz einfach. Yotwen meinte, wenn man die aufe Tür zuschließt und dann diese zue Tür nochmals zuschließt, dann müßte sie ja zuer sein, also mehr noch als einfach zu. Aber man könnte die zue Tür - so mein Einwand - auch einfach wieder aufschließen (man hätte dann ja auch zweimal gedreht), dann wäre das eine aufe Tür, keine zuere Tür ;-)--IP-Los (Diskussion) 18:21, 30. Nov. 2015 (CET)
Das ist so etwas ungenau, denn wenn ich den Schlüssel im Schloss einer aufen Tür so drehe, dass sie keine aufe mehr ist, dann muss aber auch offenbart werden, in welche Richtung man den Schlüssel dann dreht. Dreht man in die gleiche Richtung, dann ist die Tür zwar nicht zuer, aber immer noch zu, dreht man in die andere Richtung (also zurück), dann ist die zue Tür wieder eine aufe. Oder? --Gwexter (Diskussion) 18:31, 30. Nov. 2015 (CET)
Spätestens wenn der abbe Schlüsselbart im Schloss steckt, hat das Spiel ein Ende, so oder so. Aber, um mich mal endgültig als Ochsen zu outen: Ich verstehe immer noch nicht den Zusammenhang mit der Frage bzw. meiner Einlassung. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 30. Nov. 2015 (CET)
Für mich ist eine häufige Theorie sprachlich so glücklich wie eine zue Tür. Aber bei der zuen Tür kräuseln sich nicht nur meine Zehennägel von innen nach außen, sondern auch die von weniger empfindlichen Gemütern. Yotwen (Diskussion) 19:00, 30. Nov. 2015 (CET)
Vielleicht kräuselt sich hier dein Sprachgefühl aber auch zu Unrecht. Die Adjektivierung "zu, zuer, am zuesten", entspricht ja der vollkommen korrekten Steigerung dicht, dichter, am dichtesten. Eine zue Tür ist aber keinesfalls notwendigerweise verschlossen, wie Du weiter oben insinuierst. Dafür bräuchte man notwendigerweise ein Schloss und einen Schlüssel. Eine zue Tür ist einfach nur zu, so wie eine offene (oder aufe) Tur einfach nur offen (oder auf) steht. Das Adjektiv zu scheint mir in diesem Zusammenhang eine semantische Lücke zu schließen, für die das Standarddeutsch (noch) kein passendes Wort hat. Geoz (Diskussion) 21:17, 30. Nov. 2015 (CET)
Geschlossen? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:21, 30. Nov. 2015 (CET)
Das Schildchen "Geschlossen", das man an die Ladentür hängt, wenn der Laden geschlossen ist, impliziert also kein Schloss und keinen Schlüssel? Schließt der Ladeninhaber seinen Laden vielleicht gar nicht wirklich ab, sondern macht nur die Tür zu? Geoz (Diskussion) 21:32, 30. Nov. 2015 (CET)
In der Tat, geschlossen meint einfach "zu". ;) (Bitte nicht den alten Aldi-Witz hier!) Mehr muss die werte Kundschaft nicht wissen. Dass außerdem verschlossen, alarmgesichert videoüberwacht und möglicherweise vermint ist, ist potentiell nützlich zu wissen für Einbrecher, betrifft aber den intendierten Kommunikationsakt nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:42, 30. Nov. 2015 (CET)
Welcher alte Aldi-Witz? Den kenn ich noch nicht. Das will ich wissen! Geoz (Diskussion) 21:55, 30. Nov. 2015 (CET)
"Wo geht's hier nach Aldi?" - "Zu Aldi!" - "Wat, schon so spät?" Sorry, sorry, sorry! Dumbox (Diskussion) 22:21, 30. Nov. 2015 (CET)
(BK) Vergleicht mal die Steigerungsformen von geschlossen und getötet:
Schwanger ist noch so ein Beispiel. "Ein bisschen schwanger gibt es nicht." vs. Sagt die im zweiten Trimenon Schwangere zur im ersten Trimenon Schwangeren: "Ich bin schwangerer als Du." Sagt die im dritten Trimenon Schwangere: "Ich bin am schwangersten." --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 1.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage seit 17:45 h abschließend beantwortet, Aldiwitzniveau wurde durch nachgestellten Dialog unter debilen Schwangeren noch einmal deutlich unterboten - das wird hier nichts mehr. --94.219.121.72 03:39, 1. Dez. 2015 (CET)

Nur mal so am Rande: "Geschlossen" ist ein Adjektiv. "Zu" ist eine Präposition. Adjektive kann man steigern (blind, blinder, am Blindesten). Präpositionen kann man nicht steigern, konjugieren oder deklinieren. Sie sind sozusagen Antiteilchen zur Veränderung. "Häufig" ist übrigens ein Adverb. Es bestimmt die Art und Weise, die Menge oder die Zeit von etwas. Es ist kein Adjektiv. Adverbien kann man zwar auch steigern und manche Adverbien sind nicht zu unterscheiden von ihrem adjektivischen Gegenpart, aber "häufig" ist nur eine adverbiale Bestimmung der Zeit (häufig laufen, häufig schlafen...). Und man kann aus dem "ad verb" (beim Verb) leicht bestimmen, dass Adverbien nicht gut mit Nomen zusammenkommen. Sie gehören zum Verb. Yotwen (Diskussion) 08:41, 1. Dez. 2015 (CET)

Ab und zu ist zu auch Adverb: Die Tür ist zu. Adverbien mit Substantiven zusammenzuklatschen ist ein ofter Fehler. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 1. Dez. 2015 (CET)
Einspruch: häufig ist ursprünglich und eigentlich und noch immer auch und vor allem ein Adjektiv, auf jeden Fall morphologisch, zu erkennen am Suffix -ig, das erstmal Adjektive hervorbringt, die dann natürlich auch adverbial verwendet werden können. Deswegen kann man es im Gegensatz zum Adverb "oft" oder "oftmals" auch problemlos beugen & steigern. Erst ‚die moderne sprache braucht von hier aus häufig vielfach in bezug auf ereignisse und handlungen, die sich oft wiederholen, und als adverbium kann es geradezu durch oft ersetzt werden‘ (Grimm)--Edith Wahr (Diskussion) 09:13, 1. Dez. 2015 (CET)
@Rotkäppchen68 Für einen Mecklenburger ist "ein bißchen" immer möglich, gerade im Dialekt. Da gibt es dann z. B. auch Aussagen wie "hee is 'n bäten dot".--IP-Los (Diskussion) 13:07, 1. Dez. 2015 (CET)

Selten: Bartloser (Sankt) Joseph

Was hat es bedeutungsmäßig/symbolisch mit dem bartlosen Sankt Joseph auf sich ? ! Bikkit ! (Diskussion) 10:56, 30. Nov. 2015 (CET)

In der ikonographischen Tradition wird der hl. Josef gern als älterer Mann dargestellt, daher der Bart. Daß er als älterer Mann bzw. Witwer dargestellt wird, geht wiederum auf das Protoevangelium des Jakobus zurück und steht auch im Zusammenhang mit der Lehre von der immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens. HTH, --Turris Davidica (Diskussion) 11:51, 30. Nov. 2015 (CET)
Meinst du, dass Haarlosigkeit = Witwer sein könnte? Im Zusammenhang des Bildes doch unwahrscheinlich. Jesus - kein älterer Mann - wird auch meistens mit Bart dargestellt. Hatte Haarlosigkeit (weniger männlich, weniger alt/weise, weniger irgend etwas anderes) da eine Bedeutung oder war es reine Laune des Künstlers, ihn bartlos darzustellen? ! Bikkit ! (Diskussion) 13:09, 30. Nov. 2015 (CET)
Ich hatte die letzte Ecke meiner Erklärung nicht hingeschrieben: das Auftauchen eines bartlosen hl. Josef ist offenbar ikonographisch so ungewöhnlich und der Tradition derart zuwiderlaufend, daß die Benennung (die womöglich nicht vom Künstler selbst stammt) bei Josef ausdrücklich hervorhebt, daß dieser „bartlos“ sei. Ein bärtiger Josef wäre völlig normal gewesen. --Turris Davidica (Diskussion) 17:46, 30. Nov. 2015 (CET)
Das verstehe ich. Deswegen habe ich ja die Frage gestellt.
Warum verwendet der Künstler ein Element, dass allem widerspricht, was religionskünstlerisch üblich ist? (immer sich wiederholende Elemente und Farben). Da Künstler aber ihre Bilder "komponieren", so wie z.B. das erste Marienbild, bei der Maria den Betrachter direkt ansieht, vermute ich, dass dahinter eine Absicht oder Motivation des Künstlers (oder Auftragsgebers) stand. Genau diese Absicht finde ich aber nicht. ! Bikkit ! (Diskussion) 21:58, 30. Nov. 2015 (CET)
Die dürfte nachträglich schwer zu rekonstruieren sein. Vielleicht war Raffael einfach danach? Vielleicht hatte er keine Lust, sich in dieser Beziehung nach der ikonographischen Tradition zu richten, vielleicht stellte er selbst sich den hl. Josef immer bartlos vor und malte ihn daher auch so, vielleicht hat er jemanden, den er kannte, in das Bild „hineingemalt“ und ihm die Rolle des hl. Josef zugewiesen? Man weiß es nicht.--Turris Davidica (Diskussion) 10:51, 1. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Selber herausgefunden! Bikkit ! (Diskussion) 10:23, 1. Dez. 2015 (CET)

Laserlicht (erl.)

Wenn man den Lichtpunkt eines Laserpointers an der Wand anschaut, dann sieht er so komisch "krisselig" aus, als ob er eine Art von Textur hätte. Was ist das für ein Effekt? Sind das Haidinger-Büschel? --Neitram  14:47, 3. Dez. 2015 (CET)

Der Effekt heißt Speckle. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 3. Dez. 2015 (CET)
Besten Dank! --Neitram  16:25, 3. Dez. 2015 (CET)
Immer diese Schwabismen... --195.36.120.126 16:26, 3. Dez. 2015 (CET)

erledigt|--Eike (Diskussion) 16:34, 3. Dez. 2015 (CET)

Nicht ganz erl. Wenn ich (mittelstark kurzsichtig, -5) nachts die LED-Digitalanzeige eines Radioweckers anschaue, sieht das aus, als wenn die "scharfe" Anzeige lichtschwach mehrfach übereinandergelegt ist, jedoch nicht zu einem scharfem Bild zusammenfügbar ist; ist das auch "Spreckle"? 84.153.93.246 20:43, 3. Dez. 2015 (CET)
Nein. Das hab ich auch. Du siehst die Abbildungsfehler Deiner Augenlinsen. Das Licht vom Radiowecker ist nicht kohärent, also gibt es keine Überlagerungsmuster wie beim Speckle-Muster. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 3. Dez. 2015 (CET)
Danke. 84.153.93.246 21:51, 3. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.153.93.246 21:51, 3. Dez. 2015 (CET)

Google Street View

Gibt es das für Deutschland nicht mehr? --2003:88:6A0B:3580:E1FF:4475:FFDC:39C9 22:02, 27. Nov. 2015 (CET)

Doch. --Buchling (Diskussion) 22:11, 27. Nov. 2015 (CET)
Doch. In Stuttgart funktioniert es beispielsweise noch. Es kommen aber keine neuen Gebiete mehr dazu. Die bereits erfassten, aber noch nicht publizierten Aufnahmen wird Google für sich behalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 27. Nov. 2015 (CET)
Dafür gibt es das in Putins Kaliningrad!!--2003:75:AF16:9900:7D3E:5B62:33C4:803D 22:21, 27. Nov. 2015 (CET)
Gibt es noch, aber Google will es nicht aktualisieren, solange die Bürger auf sowas nerviges wie ihren Datenschutz bestehen. --88.130.97.228 00:22, 28. Nov. 2015 (CET)
Und BING hat sich wohl aus dem gleichen Grund mit seinem Pendant komplett aus Deutschland zurück gezogen. Finde ich sehr schade, den mein erster Wohnsitz Eschborn war Pilotprojekt und die Art und Weise mit der BING die Street-View-Geschichte hier umsetzten wollte, hätte wahrscheinlich viele überzeugt. --91.3.31.171 08:07, 28. Nov. 2015 (CET)
Dass öffentlich einsehbare Hausfassaden zu schützenswerten Daten erklärt werden, passiert aber irgendwie auch nur wenn ein "böser Internetmulti" Bilder davon veröffentlichen will, weil digitale Hinterwäldler medienkompetente Bürger dann mit viel Wirbel und schlechter Publicity drohen. Oder könnte ich auch auf Wikimedia Commons fordern, dass mein Haus dort verpixelt wird? --King Rk (Diskussion) 08:09, 28. Nov. 2015 (CET)
Auf Panoramio ist sogar ein Aushang meines Vermieters (sächlich) lesbar und Panoramio ist auch bei Google Earth verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 28. Nov. 2015 (CET)
Das ist das deutsche Unverständnis von Datenschutz.[1] Keiner bedenkt, die NSA, der BND, die Auskunfteien wissen es längst und werten ihren Auftraggebern das was sie mit kritischeren und geübteren Augen gesehen haben aus. Zudem sammeln sie noch ganz andere Daten. Zum Beispiel, ob ein Schuldner wegen nicht Bezahlens in Gefängnis war. Wer sein Haus, in dem er wohnt oder ihm eine Wohnung oder mehr gehört verpixeln lässt, gibt bereits seine Beziehung zu dem Objekt preis. Sind unten Geschäfte drin, wird es auch noch geschäftsschädigend. Das bedeutet Streetview anzukündigen gibt mehr Daten als die Kameras je erfassen könnten. Nur gefahren sind die Autos und die Bilder haben die Datensammler. Dafür tun sich diejenigen schwer, die sich vor Antritt einer Fahrt die Kreuzungen ansehen wollen, an denen sie ohne Navigationssystem abbiegen wollen. Die, die kein persönliches Interesse haben, fallen unter den Datenschutz. Die Sammler und Auswerter haben die Daten längst und alles unverpixelt: Gesichter, Kennzeichen, Peinlichkeiten. Was die Presse im Link verschweigt, waren die anderweitig publizierten Prostituierten, die in Spanien gerade mit einem möglichen Freier sprachen, dessen Autokennzeichen leserlich abgelichtet war. In Florida eine Frau, die nackt in den Vorgarten lief, in Tschechien der Akt im geparkten Auto. Heute noch zu finden ist das Luftbild eines Gebäudes in Kalifornien, dessen Trakte wie ein Hakenkreuz angeordnet sind. Nur weil zuviel Deutsche nicht mit Geld umgehen können,[2] kneifen sie und lassen sich in Wirklichkeit ausbeuten. Weltmeister in der Billigung von Datenmissbrauch waren sie schon immer und wenn es darum geht den Mund aufzumachen und nein zu sagen, wird geduckmäusert.[3] Nur hat Google gefragt und die Deutschen sind drauf reingefallen und haben ihre Daten zu den Häusern ohne zu denken rausgerückt.
Analogie: «Deutsche haben keine Bremse», die Russen bremsen auf der Straße nicht. Medienkompetenz: Fehlanzeige! An Bewegungsprofilen und sonstiger Nutzung des Smartphones lässt sich das Vermögen des Nutzers eindeutig ablesen. Als das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb auf sich warten ließ, ließen sich Leute aus den Telefonbüchern austragen, um nicht von Callcenteragenten gestört zu werden. Die Folge war bei vielen, die umgezogen sind – wenn auch nur ins Altenheim – änderten sich die sozialen Kontakte stärker. Beim Umzugsservice halten die Telekommunikationsunternehmen ihre Kunden hin und verzögern die Erreichbarkeit ihrer Kunden. Das Pfand am Einkaufswagen verhindert nicht deren Mitnahme.[4] Es bewirkt vielmehr, dass die Kundschaft weniger unter sich kommuniziert. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 28. Nov. 2015 (CET)
Warum wusste ich schon nach zwei Zeilen des vorstehenden Beitrages, wer da unterschreibt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2015 (CET)
Vielleicht, weil du Charakteristika eines Stalkers zeigst? — Daniel FR (Séparée) 12:11, 3. Dez. 2015 (CET)
Wohl eher, weil Hans' Spam ziemlich... speziell ist. Wenn man in seinen Pamphleten zu nicht-technischen Themen streichen würde, was off-topic ist, würde meist wenig bis nichts übrigbleiben. --Eike (Diskussion) 12:33, 3. Dez. 2015 (CET)

Wortsuche

Ich suche ein anderes Wort für'Bubenhorde'

--84.174.236.200 14:03, 2. Dez. 2015 (CET)

"Jungengruppe" --Eike (Diskussion) 14:06, 2. Dez. 2015 (CET)

Danke Eike!!Die Buben spielen auf den Feldern der Bauern Da zweiter Weltkrieg stibitzen sie auch manchmal ,Nüsse,Karotten oder anderes Essbares. --84.174.236.200 14:17, 2. Dez. 2015 (CET)

Heutzutage würde man vielleicht "Gang" sagen. "Clique"? "Truppe" könnte auch passen. Ah! Die Seite Gang schlägt "Bande" vor, ich glaub, das passt am allerbesten. Jungenbande. --Eike (Diskussion) 14:20, 2. Dez. 2015 (CET)
Schließe ich mich an, ich habe hier eine Zeitzeugen-Geschichte zu der o. a. Zeit, da wird eindeutig von »Bande« geschrieben bzw. geredet. --Gwexter (Diskussion) 14:37, 2. Dez. 2015 (CET)
+1 Ich erinnere mich an ein Buch, das ich vor langem gelesen habe: "Die Magermilch-Bande" von Frank Baer (wie ich eben festgestellt habe, gibts dazu sogar eine Serie: [5]. Man sollte mal zu Buch und Serie einen Artikel anlegen. --DresdnerFlo (Diskussion) 15:11, 2. Dez. 2015 (CET)
Buben- Gruppe, Schar, Herde, Meute, Pack, Rudel, Schar, Schwarm, Trupp. Beste Grüße Thogru (Diskussion) 15:16, 2. Dez. 2015 (CET)
Du hast Schar vergessen. --85.212.29.90 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)
"Facebook-Gruppe AGEGV Deutschland e.V. - Arbeitskreis gesellschaftskritisch engagierter genderbewusster Veganer". --46.38.48.127 20:23, 2. Dez. 2015 (CET)
Rasselbande, ist wohl ein eher übergeordneter Begriff. --92.196.14.190 00:00, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn es ein milder Schimpfausdruck sein darf: Lausbuben sagt man hierzulande im Süden, wenn sie relativ harmloses Verbotenes tun. Auch Rabauken, Rotzlöffel, usw. --Neitram  14:54, 3. Dez. 2015 (CET)

Finnische Band

Wie heißt die finnische Band mit den verrückten Frisuren, die russische Musik spielte und über die es auch Mindestens einen Film gibt? - 91.114.194.5 09:01, 5. Dez. 2015 (CET)

Leningrad Cowboys --Pölkkyposkisolisti 09:03, 5. Dez. 2015 (CET)

Danke für die schnelle Antwort 91.114.194.5 09:15, 5. Dez. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:34, 5. Dez. 2015 (CET)

Name des Liedes

Und zwar hier, im 1.Teil ab 4:49: http://www.nowtv.de/rtl/das-supertalent/folge-8-2015-11-07-20-15-00/player. Ich habe es bisher leider nicht herausfinden können. Danke. -95.208.175.37 16:33, 5. Dez. 2015 (CET)

No light, No light von Florence + The Machine --Be11 (Diskussion) 16:47, 5. Dez. 2015 (CET)
@ Be11: Vielen Dank noch einmal für die Info.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.208.219.99 19:34, 5. Dez. 2015 (CET)

Bluescreen nach Upgrade auf Windows 10

Hallo,

ein Bekannter hat ein Upgrade von Windows 8 auf Windows 10 durchgeführt. Er konnte es danach ganz normal nutzen. Jedoch zeigte er nach einem Neustart einen Bluescreen mit folgendem Text an:

Your PC/Device needs to be repaired.

The Boot Configuration Data doesn't contain valid information for an operating system.

File: \BCD Error-Code: 0x000098

You'll need to use recovery tools. If you don't habe any installation media (Like a disc or USB device), contact […].

Da er keine Installations-CD besitzt, fällt diese Methode der Reparatur schon mal weg. Meine Idee war, das Notebook (Toshiba Satellite) im abgesicherten Modus zu starten und so die Reparatur durchzuführen. Allerdings komme ich gar nicht dazu, im abgesicherten Modus zu starten. Weder das Drücken von F8 noch Shift + F8 oder Strg + F8 brachte mich zum entsprechenden Menü. Es kam immer der Bluescreen. Auch die „Holzhammermethode“ führte zu keinem Erfolg. Hat jemand noch eine andere Idee?

Eine weiterer Vorschlag im Internet lautete, sich die Software Easy Recovery Essentials zu besorgen. Hat jemand Erfahrung damit? Lässt sich das Problem damit beheben?

Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:50, 5. Dez. 2015 (CET)

Windows-10-DVDs gibt es bei Microsoft zum Runterladen. Googel mal nach Microsoft Windows 10 Media Creation Tool. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 5. Dez. 2015 (CET)
Die Installations-DVD kann man sich ganz einfach erstellen indem man sich die ISOs von der Microsoft-Webseite runterlädt und z.B. mit CDBurnerXP auf eine DVD brennt. Da ich davon ausgehe das Windows 10 das System nicht auf dem Server ablegen konnte, muss man Windows 8 noch einmal installieren. Normalerweise ist der Key im UEFI hinterlegt, wenn nicht musst du dich mit Toshiba in Verbindung setzen. --Be11 (Diskussion) 18:00, 5. Dez. 2015 (CET)
Nimm einfach einen anderen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 5. Dez. 2015 (CET)
Oh, scheint ratsam zu sein diverse Gerätetreiber zu aktualisieren, bevor das Update begonnen wird. Ich empfehle es nicht und benutze selbst nur eine Neuinstallationen. Migwiz und Nachfolger sind doch seit XP dabei. --Hans Haase (有问题吗) 18:03, 5. Dez. 2015 (CET)
Windows 10 putzt alles weg was nicht kompatibel ist, deshalb sollte es nicht das Problem darstellen. Hier scheint eher was beim Update schief gelaufen zu sein. --Be11 (Diskussion) 18:05, 5. Dez. 2015 (CET)
Danke für den Tipp @Rotkaeppchen68:. Folgendes hat funktioniert: 1. Mit dem Media Creation Tool einen bootfähigen USB-Stick erstellt. 2. Booten von USB im BIOS eingestellt. Auf die Nachfrage "ja, Neuinstallation" auswählen (keine Sorge, muss man nicht machen). 3. Problembehandlung auswählen. 4. Erweitere Problembehandlung. 5. Eingabeaufforderung öffnen. 6. Laufwerk anwählen (oft c:) 7. bootrec /RebuildBcd eingeben. 8. Neustart und Bootreihenfolge ggf. wieder anpassen. Vielen Dank und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:53, 5. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 21:53, 5. Dez. 2015 (CET)

IP = Troll?

Ist es PA, wenn ein Nutzer eine IP ohne nachvollziehbaren Grund als "Troll" bezeichnet? Als Troll gilt ja wohl jemand, der keinerlei Interesse an enzyklopädischer Mitarbeit hat, nichts sachliches beiträgt etc., oder täusche ich mich da? --87.178.5.46 15:33, 6. Dez. 2015 (CET)

Aus den Regeln: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --Be11 (Diskussion) 15:38, 6. Dez. 2015 (CET)
Ok, wo kann ich die Frage stellen?--87.178.5.46 15:39, 6. Dez. 2015 (CET)
WP:Café --Be11 (Diskussion) 15:40, 6. Dez. 2015 (CET)
Danke--87.178.5.46 15:41, 6. Dez. 2015 (CET)

@Be11: Brauchbar hätte diese Frage verwiesen werden müssen zu: [[6]]. Oder zu einer anderen Anfrageseite. Nur bitte nicht zum WP:Café. Fragen sollte man derart schon ernst nehmen. --80.187.96.119 19:14, 6. Dez. 2015 (CET)

@87.178.5.46: Zur Frage an sich: Ja, dies halte ich für einen PA, nur: Mach Dir nichts draus, letztlich ohne erweiterte Kenntnisse in der Wiki und zu VMs und PAs, Du wirst den Kürzen ziehen! Also Lächeln und Erfahrungen sammeln. Grüße--80.187.96.119 19:11, 6. Dez. 2015 (CET) (Daher halte ich diese Frage auch nicht für erledigt!)

Kommt auf as Verhalten der IP an. Es gibt so einige unbegrenzt gesperrte Benutzer, die immer wieder versuchen unter neuen IP zu editieren und immer wieder eins auf die Nuss bekommen, da sie durch ihre Verhaltensmuster relativ schnell zuordenbar sind. So ist mir auch der Antragsteller suspekt, den WP-Slang "PA" verwendet kein Newbie. - andy_king50

andy_king50: Alles möglich - bis auf den Hinweis hier zum WP:Café Ein solcher ist bei dieser Frage aber sowas von "Käse"! Grüße --80.187.96.119 19:24, 6. Dez. 2015 (CET)
Nachtrag: Der hat sich tatsächlich im Cafe gemeldet und wird - nun ja - --80.187.96.119 19:28, 6. Dez. 2015 (CET)

19:20, 6. Dez. 2015 (CET) (Diskussion) 19:17, 6. Dez. 2015 (CET) Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 17:06, 6. Dez. 2015 (CET)

Prominentenraten Teil 2

Mein heutiges Tagwerg zur Nachbearbeitung zur 1LIVE Krone ließ mich auf zwei Paare stoßen, die ich nicht zuordnen kann. Bei dieser Veranstaltung ist es so, dass man als Fotograf einen unbebilderten und einen bebilderten Auszug aus der Gästeliste bekommt. Sofern ich die Personen nicht von mir aus erkenne, arbeite ich diese Listen ab. Tauchen sie auch dort nicht auf (oder haben eine andere Frisur, einen anderen Begleiter etc.), schaue ich nach Agenturfotos vom gleichen Event, ob sie dort irgendwo beschriftet sind. Finde ich auch dort nix, muss die Auskunft ran, die bisher noch jeden Fall gelöst hat.

Wer also kennt diese beiden Paare? --Superbass (Diskussion) 18:10, 6. Dez. 2015 (CET)

Ich finde das eine lustige Variante von "Prominenten" – solche, die so unbekannt sind, dass niemand weiß, wer das sein soll... SCNR --WolfD59 (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2015 (CET)
2. Bild: Meelah Adams + Boyfriend, vgl. [7]. -- Rosenzweig δ 21:26, 6. Dez. 2015 (CET)
Die Begleitung ist Erdal Ceylan, vgl. [8] und Artikel zu Meelah Adams. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:56, 6. Dez. 2015 (CET)
Ihr seid unglaublich! --Superbass (Diskussion) 23:43, 6. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 23:43, 6. Dez. 2015 (CET)

Heiteres Prominentenraten

Hallo zusammen,

für die richtigige Kategorisierung und Beschriftung von Promis auf dem roten Teppich der 1Live Krone 2015 benötige ich auch in diesem Jahr wieder Auskunft-Power. Wer sachdienliche Hinweise zur Identität der folgenden Personen geben kann, erntet meine ewige Dankbarkeit. --Superbass (Diskussion) 00:32, 6. Dez. 2015 (CET)

1) File:1LIVE Krone 2015-2945.jpg, schlecht gezogener Lippenstift und was komisches unter dem BH ;) --2003:88:6A40:2D31:DBD:F8B6:CF90:139B 01:30, 6. Dez. 2015 (CET)

1Live ist Radio. Da sieht man das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 6. Dez. 2015 (CET)

3.) File:1LIVE Krone 2015-2952.jpg: Der Herr mit dem blauen Schal muss Dariusz Wosz sein, der dann zu den Herren von Bild 4 passen würde. Die Frau dürfte dann seine Lebensabschnittsbevollmächtigte sein. (Irgendjemand müsste ihm übrigens mal Bescheid geben, dass sein Webauftritt kaputt ist.) --Speravir (Disk.) 02:59, 6. Dez. 2015 (CET)

Danke, dann fehlen jetzt nur noch die drei anderen Bochumer Herren. --Superbass (Diskussion) 10:56, 6. Dez. 2015 (CET)

Verlinke vom Portal Fussball. Da findest du Fachidleute, die hier helfen, können. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:52, 6. Dez. 2015 (CET)
Hier der kräftig gebaute Herr mit der modischen Brille links aussen. Das dürfte auch der Zusammenhang sein, warum die da eingeladen waren.
Kann hier jemand einhaken, wer das sein könnte? Leger gekleidet, ungünstige Ernährung (Busfahrer? Zeugwart? ...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:05, 6. Dez. 2015 (CET)
Hehehe! 300 € auf Fan-Beauftragten Dirk "Moppel" Michalowski ("Markierung" unter linken Auge; ebensolche über rechtem Auge). Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:17, 6. Dez. 2015 (CET)
Ich denke, das stimmt. Wenn nun noch jemand die anderen beiden erkennt... --Superbass (Diskussion) 17:58, 6. Dez. 2015 (CET)
Keine Bochumer FBS. Es braucht "Insider-Wissen". Zur Not - Moppel ist webzugänglich (fanbeauftragter(ät)vfl-bochum.de) - kannst du ihn auch selber mit Bild anmailen und fragen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:16, 6. Dez. 2015 (CET)

Der rechte sieht dem Autor Rainer Rudloff ähnlich? Cherubino (Diskussion) 22:02, 6. Dez. 2015 (CET)

Es gibt Parallelen, aber die Ohren sind verschieden. Rudloff ist wohl älter (45). Der Rechte ist maximal 35. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:28, 6. Dez. 2015 (CET)
Michalowski schreibt, die Person links ist Alexander Thamm, die rechte ein unbekannter Begleiter. Da haben wirs ja, nochmals danke an alle! --Superbass (Diskussion) 21:43, 7. Dez. 2015 (CET)
Alexander Thamm (32) YESSS! hier das Thamm-Michalowski-Link. Die Dame bei Simunek ist 100 % seine Frau - aber ich finde keinen Beleg. Bis nächstes Jahr! Quasi-Promis die Hosen runterziehen macht Spass! Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:53, 7. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 21:43, 7. Dez. 2015 (CET)

Was wiegt Aroma und all die anderen Sachen im Kaffee

Liebe Wikipedianer, angenommen die Kaffeemaschine verwendet 7 g für eine Portion. Was wiegt dann das vom Wasser durchlaufene Pulver wenn es wieder trocken ist. Die Differenz ist doch das Gewicht von Aroma, Farbe und was sonst noch im Kaffee ist. Hätte ich eine bei der man so ein Teil unten andockt könnte ich mit der Präzisionswaage nach 2 Messungen die Differenz rechen. Nun handelt es sich bei unserer Maschine um einen Vollautomaten der auf Knopfdruck Kaffee produziert. Ich kann also nur die getrocknete Menge nach der Zubereitung wiegen, wieviel genau soe vor der Zubereitung wog ist unbekannt. Vielen Dank für ungefähre Angaben und Meinungen, es braucht keine wissenschaftliche Abhandlung zu sein. --2A02:120B:2C61:3AC0:6049:C1B6:81FF:D78 08:36, 29. Nov. 2015 (CET)

Versuche heraus zu bekommen wie viel Gramm Instantkaffee du für die gleiche Portion brauchst.--2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 09:39, 29. Nov. 2015 (CET)
Man könnte den Kaffee eintrocknen lassen und abwiegen. Das flüchtige Aroma wäre aber dabei verdunstet. Man könnte das flüchtige Aroma mit gewogener Aktivkohle auffangen, die man danach im Exsikkator über Silikagel trocknet. Man kann den Kaffee entweder mit destilliertem Wasser machen, oder man lässt die gleiche Menge Leitungswasser eintrocknen und wiegt den Rückstand zum Vergleich. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:40, 29. Nov. 2015 (CET).
Das Stichwort ist extraction yield, etwa Extraktionsausbeute. Dort lesen und - vielleicht in Deutsch - weiterlesen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:07, 29. Nov. 2015 (CET)
Na bitte, sogar für Kapseln mit Kurven (Fig. 3) etc. Der Gesamtextrakt besteht aus Schwebeteilchen (~ 90 %; hier spielt u.a. der Mahlvorgang eine Rolle)) - Kaffeefilter sind ja sehr porös - und wirklich gelösten Substanzen (~ 10 %; mehr oder weniger...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:10, 29. Nov. 2015 (CET)
Was trinken Wikipedianer? Extraktionsausbeute, Extraktionsausbeute von Kaffee, Bier, Wodka, Kleiner Feigling, ... <säufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:27, 29. Nov. 2015 (CET)
Habe noch im Hinterkopf, dass das Aroma nur 0,1% ausmacht. --2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 10:48, 29. Nov. 2015 (CET)
Nein, etwa 15 x mehr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 29. Nov. 2015 (CET)
Instantkaffee ist doch ein guter Ansatz. Im Prinzip wird dabei ein Kaffee zubereitet und dann werden alle darin enthaltenen Stoffe gefriergetrocknet. Die Differenz muss also die gefragte Pulvermenge sein. Für Instantkaffee benötigt man etwa 2g, für gemahlenen Kaffee 7g bis 8g. Also hat man 70% - 75% "Müll". --Optimum (Diskussion) 12:45, 29. Nov. 2015 (CET)

Vielen Dank für die Antworten. Jetzt wurde es doch etwas wissenschaftlich mit Aktivkohle, auffangen, Exsikkator und Silikagel. Die angenommenen 2g, hergeleitet vom Instantkaffee, ergeben in meinem Fall zusammen mit der trockenen Menge nach der Zubereitung (6.5g) etwa 8g die für eine Portion verwendet wurden. Die empfohlene Mende von 7g wird also leicht überschritten, der Kaffee wird etwas stärker. Mir kann es recht sein. --2A02:120B:2C61:3AC0:9135:28A4:8A95:57B5 07:24, 30. Nov. 2015 (CET)

Nun habe ich aber gerade vor kurzem gehört, daß zur Erzieleung von löslichem Kaffee Zusatzstoffe verwendet werden müssen, die (in Grenzwerten) im Kaffee verbleiben. Diese "ungesunden" Stoffe müssen allso wieder abgezogen werden. In "Instant" ist also mehr anderes (a.k.a Chemie) als nur Kaffee drin! --Tommes  00:17, 2. Dez. 2015 (CET)
Ohne Quelle taugt diese Behauptung nichts. Oder Du verwechselst das mit der Entkoffeinierung oder dem erlaubten Zusatz von verschweltem Zucker oops Karamel zu gemahlenem Kaffee. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 2. Dez. 2015 (CET)
Tommes hat recht.
Aufgabe für das Wochenende: Eine Tasse Kaffee kochen und ihn dann so gefriertrocknen, dass es flockig leichte Nescafé-Brösel gibt.
Montagmorgen trockne ich dann eure Tränen....
Maltodextrin ist ein ausgezeicheter Lyophilisations-Stabilisator (jaja, ich werde es im Artikel nachtragen), um diese Kaffeeflocken ansprechend zu designen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:18, 5. Dez. 2015 (CET)

Circumflex direkt nach Tippen anzeigen

Kann ich meine deutsche Tastatur so umstellen, dass das Circumflex ^ nicht erst angezeigt wird, wenn ich das nächste Zeichen getippt habe, sondern direkt nach der Eingabe? 94.217.189.1 21:10, 29. Nov. 2015 (CET)

Ja. Unter Linux nimmst Du die entsprechende No-Deadkey-Tastatur, unter Windows den Microsoft Keyboard Layout Creator. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 29. Nov. 2015 (CET) PS: Diese Anfrage wäre auch ien Fall für unsere FAQ.
Danke, hat funktioniert. 94.217.189.1 22:36, 29. Nov. 2015 (CET)

Ich habe mal den FAQ-Abschnitt Wikipedia:Auskunft/FAQ#Tastaturbelegung angelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 29. Nov. 2015 (CET)

Es geht auch einfach Leertaste nach dem `Hütchen´, um es alleine zu kriegen. --217.84.83.230 18:45, 6. Dez. 2015 (CET)

Angaben bei einer Überweisung

Im Abschnitt "Ablauf" des Artikels Überweisung (Zahlungsverkehr) steht, es muß der "Name des Empfängers bzw. Begünstigten" angegeben werden. Dies ist imho nicht korrekt. Das Feld darf nicht leer sein, imho kann aber als Inhaber $Irgendwas eingetragen werden. Ich kann aber keine Vorschrift dazu finden. Wer kann dazu etwas Konkretes sagen? --Tommes  22:25, 1. Dez. 2015 (CET)

$Irgendwas einzutragen ist bei Bankgeschäften immer schlecht. Das wurde hier irgendwann einmal diskutiert, ich finde aber gerade den Abschnitt nicht. Im Zweifelsfall liest Du einfach mal die AGB Deiner Bank. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 1. Dez. 2015 (CET)
Je nach überwiesenem Betrag und Tarif der Kontoführungsgebühren wird überprüft, ob die Kontonummer zum Empfänger passt. Es gab vor einigen Jahren einen Fall, bei dem ein Geschäftskunde Geld versehentlich auf ein falsches Konto überwiesen hat. Gerichtlich wurde entschieden, dass die Bank die Übereinstimmung mit dem angegebenen Empfängernamen nicht hatte überprüfen müssen, weil der Überweisende in seinem Tarif diese Leistung nicht gebucht hatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 1. Dez. 2015 (CET)
Es geht nur um einen Kleinbetrag im zweistelligen Rahmen. Warum sollte der Empfänger dem Überweisenden seinen Namen (oder den des tatsächlichen Kontoinhabers angeben müssen) Auch Banken haben sich an Recht zu halten und könnnen nicht Inhalte einer SEPA-Überweisung vorschreiben. Gegen eine korrekte Namensangabe sprechen z.B: [9] [10] und [11]. Gibt es dazu keine gesetzliche Regelung? Kann ja nicht von der Laune der Bank abhängen. --Tommes  23:46, 1. Dez. 2015 (CET)
Auch und gerade Überweisungen mit Kleinbeträgen werden von Gaunern gerne auf höhere Beträge verfälscht und auf eigene Konten umgeleitet, egal ob auf papiernem oder elektronischem Wege. Der Name des Empfänger dient hier als einfache Plausibilitätskontrolle seitens der Bank und ist außerdem nicht so einfach zu verfälschen wie der Betrag oder die Kontonummer. Insoweit dient die Angabe des Empfängernamens der gesetzlichen Sorgfaltspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 1. Dez. 2015 (CET)
Für ersteres hätte ich gern ein, zwei Beispiele (Gauner erhöhen Überweisungsbeträge), für letzteres bitte eine rechtlich verbindliche Quelle. Ich finde dazu genau nix. --Tommes  00:21, 2. Dez. 2015 (CET)
Überweisungsbetrug#Formen des Überweisungsbetrugs, z.B. Abschnitt 2.1 der AGB einer Kreissparkasse, verbindlich gemäß §305ff BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2015 (CET)
Ich danke Dir sehr für Deine Mühe, aber der erste Hinweis trifft nicht: diese Betrugsmasche versucht erst Kontodaten (und Unterschriften) zu erhalten
Hier geht es um Überweisungen. Aber Du hast Recht, auch bei der Postbank gibt es bsp die AGB-Regelung, bei einer Überweisung müsse der Name des Empfängers angegeben werden. Was aber, wenn dieser nicht stimmt? Die einreichende Bank kann ja nicht die Daten der anderen Bank prüfen. Prüft die andere Bank? Wie genau? Würde ein Nachname eines Gemeinschaftskontos reichen? Abweichende Schreibweisen (Günter, Guenter, Günther, Guenther, Gunter, Gunther; Gu:nter, Gu:nther u.a.m., ganz besonders bei Firmenbezeichnungen (Tchibo, TCM, "Tschibo Versandhandel", etc.) müssen ja auch akzeptiert werden. Ist denn die IBAN selbst nicht schon ausreichend eindeutig? --Tommes  01:08, 2. Dez. 2015 (CET)

Die Verbraucherzentrale schreibt: "Bei allen Überweisungen sind ausschließlich die Kontonummer und die Bankleitzahl maßgeblich; der Name des Empfängers hat keine Bedeutung." https://www.verbraucherzentrale.de/Rund-ums-Girokonto-4 --141.15.29.108 08:34, 2. Dez. 2015 (CET)

Früher (tm), bei Papierüberweisungen mit Konto/BLZ, sollten/mussten die Kreditinstitute einen Abgleich zwischen Empfängerkontoinhaber und Empfängername vornehmen. Durch die elektronischen Überweisungen ist das Risiko auf den Kunden abgewälzt worden. Durch die Prüfziffern in der IBAN ist mittlerweile aber ein einfacher Zahlendreher oder die Auslassung einer Ziffer unmöglich. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:45, 2. Dez. 2015 (CET)
die EU-RL sieht eine Angabe des Empfängernamens nicht zwingend vor (vgl. [12], Anhang, Nr. 2) und dem GWG ist auch nichts zu entnehmen. Also dürfte es wohl dabei bleiben, dass die Empfängerbank einen Namensabgleich vornehmen kann. --gdo 08:56, 2. Dez. 2015 (CET)
Früher®, vor SEPA und Electronic Banking, stand ja noch „oder ein anderes Konto des Empfängers“ im Text des Überweisungsformulares. Damit konnte die Bank anhand des Empfängernamens verschriebene Kontonummern problemlos kompensieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 2. Dez. 2015 (CET)
Meine Bank schrieb mir erstaunlicherweise von einem Tag zum anderen:
Eingehende Beträge mit fehlerfreier Angabe der Kontobezeichnung verbuchen wir umgehend auf dem Empfängerkonto.
Es ist der wirtschaftlich Berechtigte (Kontoinhaber) in einer Buchung zu ermitteln. Daher sollte die Zahlung auf den Kontoinhaber angewiesen sein. Es ist somit der Betrag und die richtige Kontobezeichnung anzugeben.
In Einzelfällen kann es bei Nichtübereinstimmung zur Stornierung des Auftrages kommen.
Welche das sind, wurde nicht verraten. Ich gehe in von Fällen höherer Beträge aus. --Tommes  11:49, 2. Dez. 2015 (CET)
Im Klartext bedeutet das, dass du als Auftraggeber die Verantwortung für die richtige Empfängerangabe und damit das Risiko einer Fehlbuchung trägst, und dass die Bank berechtigt, aber nicht verpflichtet ist, die Angaben zu prüfen und bei Abweichungen den Auftrag zu stornieren. --Snevern 12:09, 2. Dez. 2015 (CET)

Wenn mehrere Rechnungen bezahlt werden müssen kommt es häufiger vor, dass der Empfängername nicht zur Kontonummer passt (Fehler/Irrtum des Zahlungspflichtigen). Die Bank kann nicht wissen, was richtig ist. Die Bank des Zahlungspflichtigen kann den Fehler meist nicht einmal feststellen. Nur die Bank des Empfänger ist normalerweise in der Lage, Kontonummer und Namen abzugleichen. Dies sollte sie auch tun: Wenn der Betrag irrtümlich dem falschen Empfänger gutgeschrieben wird besteht das Risiko einer Rückbuchung. Wenn der Empfänger das Geld zwischenzeitlich ausgegeben hat, kann das zum Problem werden. Insofern ist die Bank gut beraten, wenn sie Name und Kontonummer abgleicht. Früher (manuelle Buchung) war es leicht, unterschiedliche Schreibweisen zu erkennen. Heute gibt es sicherlich geeignete Algorithmen dafür, zumal unklare Buchungen i.d.R. auf einem Zwischenkonto landen und dann manuell zugeordnet (oder abgewiesen) werden. Auf Themen wie Geldwäsche usw. will ich an dieser Stelle gar nicht eingehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:51, 2. Dez. 2015 (CET)

Du sagst, wenn das Geld inzwischen ausgegeben ist, kann das zum Problem werden. Stimmt. Die Frage ist nur: für wen? Wenn du eine aktuelle Vorschrift benennen könntest, aus der sich ergibt, dass die Empfängerbank verpflichtet ist, den Namen des Kontoinhabers mit der Angabe auf der Überweisung abzugleichen, dann, ja dann wäre es ein Problem für die Bank. So aber ist es ein Problem für den Absender, denn der trägt die Verantwortung für die richtige Angabe des Zahlungsempfängers, und daher trägt er auch das Risiko einer falschen Überweisung.
(Einschub) Die Frage nach der Verpflichtung ist im Zweifel irrelevant, die Bank handelt aus Eigeninteresse. Wenn der Bank mangelnde Sorgfalt vorgeworfen wird, haftet sie selbst. Wenn der Empfänger zurückzahlen soll und nicht kann, dann trägt die Bank das Kreditrisiko (und muss die Forderung ggf. abschreiben). In jedem Fall hat sie Arbeit und Kosten bei einer Fehlüberweisung. (Die Kontonummer ist ja richtig, aber der Empfänger falsch. Da hilft auch keine Prüfziffer...). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
In der Praxis ist das Risiko aber gering, dass wegen einer falschen Empfängerangabe (Feld "Name des Empfängers") das Geld auf dem falschen Konto landet: Es landet auf dem Konto, das durch die IBAN eindeutig bestimmt ist - oder der Vorgang wird storniert. --Snevern 17:52, 2. Dez. 2015 (CET)
die IBAN enthält zwei Prüfziffern, also dürfte bei 100 "falschen" Überweisungen eine dabei sein, bei der das mittels Prüfziffer nicht auffällt. Sofern dann das angegebene Zielkonto auch noch existiert, wird in der Regel auch entsprechend gebucht. --gdo 17:58, 2. Dez. 2015 (CET)
Die Prüfziffer wird modulo 97 berechnet. 97 ist eine Primzahl, sodass einzelne falsche Ziffern sicher erkannt werden. Auch Dreher zweier benachbarter Ziffern werden sicher erkannt, denn hier ist der höchste in der Differenz zwischen falscher und richtiger Kontonummer mögliche Primfaktor 7. Du musst die IBAN also kräftig durcheinanderbringen, damit die Prüfziffern zufällig wieder stimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 2. Dez. 2015 (CET)
Wenn man das Länderkürzel oder etwaige in der Kontonummer vorkommende Buchstaben miteinbezieht, ergibt sich dennoch eine vollständige Erkennbarkeit von einzelnen falschen Zeichen oder Drehern zweier benachbarter Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 2. Dez. 2015 (CET)
Deute IBAN bestehen aus BLZ, Kontonummer und zweistelliger Prüfziffer. Aber auch die Kontonummer selbst und die BLZ besitzen eine Prüfziffer. Außerdem sind die meisten numerisch möglichen Bankleitzahlen gar nicht vergeben. Die Chance, bei einem Tippfehler eine real existierende falsche IBAN zu erzeugen, ist somit äußerst gering. --Digamma (Diskussion) 19:15, 2. Dez. 2015 (CET)
Das trifft aber nicht auf den Fall zu, dass der falsche Empfänger benannt ist (Geld sollte an den Klempner und nicht an den Anstreicher gehen). Hier ist eine 50:50-Chance ob die Kontonummer oder der namentlich genannte Empfänger gemeint war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
Was soll denn das für ein Fall sein, dass es für ein Konto zwei Inhaber gibt, jeder aber nur die Beträge abheben kann, die auf seinen Namen überwiesen wurden? Sowas gibt es nicht. Was es gibt, ist eine Zweckbindung bei Spenden, wobei sich die Zweckbindung aus dem Verwendungszweck ergibt. Abheben könnte das Geld aber trotzdem jeder mit Kontovollmacht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:29, 2. Dez. 2015 (CET)
Du hast zwei Rechnungen auf dem Tisch liegen und füllst die Überweisungen aus. Dabei überweist Du einem Empfänger gar nichts und dem anderen 2x, weil Du Dich vertan hast (Name des Empfängers richtig, Kontonummer versehentlich 2x die Gleiche). Schon bekommt der eine Geld, das ihm nicht zusteht. Die Kontonummer (IBAN) bei der Überweisungist fehlerfrei, der Fehler liegt beim Ausfüllen. Oder die Personalabteilung verwechselt die Kontonummer der Mitarbeiter, das Jobcenter ordnet falsch die Daten falsch zu, usw. Bei den vielen Überweisungen, die jeden Tag getätigt werden, keine seltene Verwechselung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 2. Dez. 2015 (CET)
Klassischer Auftraggeber-Fehler - und sein Risiko. Die Bank (auch und gerade die Empfängerbank) wird in solchen Fällen regelmäßig beide Aufträge ausführen und das Geld jeweils dem mit korrekter IBAN angegebenen Konto gutschreiben - ohne die Identität des angegebenen Zahlungsempfängers mit dem Kontoinhaber zu überprüfen. So ein Fehler ist häufig und kann für den Zahlenden richtig ärgerlich und sogar teuer sein. --Snevern 07:34, 3. Dez. 2015 (CET)

Das ist doch genau der Fall an dem die Bank die Überweisung storniert, verzögert ausgibt oder Rückfrage stellt.du überweist 2 mal hintereinander in sehr kurzem Zeitabstand an das gleiche Konto mit unterschiedlichem Namen. Die Software hält einfach beide Überweisungen im System auf und lässt einen Mitarbeiter bestätigen. Ebenso wenn du den gleichen Betrag an das gleiche Konto mehrfach überweist, der Betrag ungewöhnlich hoch ist. Es nicht zu deinem Übersteuerungsverhalten passt... Genauso wie jede Empfänger Bank auch kontrolliert was sie auf das Konto bucht. Wenn die Fliesenleger-Firma plötzlich 1 Millionen überwiesen bekommt und sonst nur immer ein paar hundert dann schaut sich die Bank das ganz genau an... Und wenn es an privatpersonen geht muss eine solche überweisung eh erwartet werden um durchzukommen. Wegen oben: du glaubst doch nicht das die Hausbank von Tchibo nicht erkennt, wer mit Tchibo, TCM, "Tschibo Versandhandel", etc. gemeint ist. das schafft die Software locker. mfg --80.153.90.61 12:26, 4. Dez. 2015 (CET)

Die Empfängerbank könnte und vielleicht auch dürfte das feststellen und vielleicht auch reagieren. Aber sie muss eben nicht. Als Absender hat man damit das Risiko. Das ist genauso als wenn du ein Päckchen verschickst und auf dem Grundstück stehet ausser Unkraut nur ein neuer Briefkasten. Der Paketbote könnte misstrauisch werden, braucht es aber nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:44, 7. Dez. 2015 (CET)

Kfz-Versicherung übernehmen

Ein Auto ist als Zweitwagen versichert. Das Auto soll nun auf den Sohn versichert werden. Dabei soll der Versicherer gewechelt werden, die Schadenfreiheitsklasse aber übernommen werden. Muss eine Kaskoversicherung abgeschlossen werden, um die SF-Klasse in der Kasko übernehmen zu können? Und muss das Auto auf den Sohn angemeldet werden? Bisher ist es auf den Vater angemeldet. --89.204.135.99 23:21, 2. Dez. 2015 (CET)

Ob und welche Schadensfreiheitsklasse zur Übernahme vorhanden ist, muss bei der aktuellen Versicherung erfragt werden; unter welchen Bedingungen die Schadensfreiheitsklasse tatsächlich übernommen wird, entscheidet die neue Versicherung. Ohne Vollkasko-Versicherung wird die (inaktive) Vollkaskoschadensfreiheitsklasse (in der Regel) nur ein Jahr lang vorgehalten, danach wird an die Haftpflicht-SFK angeglichen. Wenn also die VK-SFK besser ist, als die KH-SFK, und das erhalten bleiben soll, muss auch eine aktive VK-Versicherung abgeschlossen werden. Ob der Sohn als neuer Versicherungsnehmer auch gleichzeitig Halter sein muss, kann ebenfalls nur die neue Versicherung sagen: Bei einem regulären Tarif sollte es aber kein Problem sein, dass Halter und Versicherungsnehmer unterschiedliche Personen sind, obwohl dann allerdings oft ein Zuschlag fällig wird, und bei einigen Sondertarifen kann es Pflicht sein, dass beide Rollen von ein und derselben Person übernommen werden.
Zusammengefasst: Ruf die beiden Versicherungen an, nur die können die Fragen beantworten, alles andere wäre Glaskugelei.--92.225.92.224 00:08, 3. Dez. 2015 (CET)
AGBs der Versicherung beachten. Eigentümer, Halter, Versicherungsnehmer und Fahrer können verschiedene Personen sein. Das ist aber eine Frage der Konditionen der Versicherungspolice. Selbst genutzte Fahrzeuge sein idR billiger. Billiger wird es wenn der jüngste Fahrer über 25 Jahre als ist. Es kommt auf den Versicherer an zu welchen Konditionen die Zweitwagenversicherung zustande kommt und zu welchen Konditionen die Schadensfreiheitsklasse übernommen werden kann. Oft ist es der Nachweis, dass der neue Versicherungsnehmer das Fahrzeug schon längere Zeit selbst gefahren hat. Im Fall des Fragestellers, war das wohl der ursprüngliche Grund der Zweitwagenversicherung. --Hans Haase (有问题吗) 18:01, 3. Dez. 2015 (CET)

Wenn der Vater auch einen Erstwagen hat dürfte es kein Problem sein, der Versicherung glaubhaft zu machen, das der Sohn den Zweitwagen "überwiegend" gefahren hat. Wenn der Erstwagen "geteilt" wurde, stellt sich natürlich die Frage nach der Fahrpraxis des Vaters und dessen Recht auf seinen SFR. Wenn der Zweitwagen allerdings von zwei Geschwistern abwechselnd gefahren wurde und nun zwei separate Fahrzeuge fahren wollen, ist das schon schwieriger. Letztendlich muss das Versicherungsmakler/vertreter hinkriegen. Also offenes Vorgespräch und dann erst den Antrag ausfüllen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:58, 7. Dez. 2015 (CET)

Ich hatte selbst genau diesen Fall: Ich habe 2010 (oder so) den hier in der Auskunft schon fast berühmten Audi 80 B2 übernommen, der bis dato als Zweitwagen meines Vaters lief, mit einem gefühlten halben Jahrtausend Schadensfreiheit etc. Ich habe ganz einfach denselben und einen anderen Versicherer gegeneinander „ausgespielt“ à la: „Wenn Du mir eine tolle SF-Klasse zu besseren Konditionen als mein bisheriger Versicherer anbietest, dann wechsle ich zu Dir!“ – mit diesem Angebot dann zum bisherigen Versicherer (HUK übrigens), und der ließ sich dann schriftlich von meinem Vater bestätigen, seit wann ich vorwiegender (nicht alleiniger, das ist nicht erforderlich) Nutzer des Wagens sei. So ganz wurden dann letztlich die SF-Jahre nicht übernommen (das wären quasi mehr als mein Lebensalter gewesen), aber schonmal ein stolzer Wert. Da das Auto so alt ist, dabei aber noch keinen musealen Wert besitzt, habe ich auf jedwede Kasko verzichtet, das war dabei überhaupt kein Problem. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:11, 7. Dez. 2015 (CET)
Addendum in Bezug auf obige Hinweise: Es wurde durchaus wohlwollend berücksichtigt, dass ich (A) laut Statistiken mit „Mitte 30“ in einem ganz besonders wenig unfallträchtigen Alter war, (B) dass ich bereits über zehn Jahre Fahrpraxis hatte und (C) ausschließlich meine Frau und mich (beide über 25, das ist relevant!) als Fahrer habe eintragen lassen. Wen anders würde ich da eh nicht ran lassen. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 11:19, 7. Dez. 2015 (CET)

Käse

ich habe von Käse keine Ahnung. Auch, weil ich selten Käse gefudnen habe, der mir wirklich geschmeckt hat. Egal welchen "normalen" Käse ich im Supermarkt kaufe, er schmeckt für mich wie Gummi mit leichtem Aroma. Jetzt gestehe ich: Ich kaufe mir Raclette Käse und lege mir den aufs Brot. Das ist eine der wenigen Käsesorten, die mir schmecken. Raclettekäse ist scharf, würzig und herzhaft. Genau das Gegenteil vom Rest der Käsesortimente im Discounter. Auch Parmesan schmeckt mir. Ich esse ihn manchnal sogar heimlich mit dem Teelöffel, weil er ein so guten, würzigen Geschmack hat. Edamer oder wie die ganzen anderen Sorten heissen empfinde ich als fast geschmacksneutral. Kann mir jemand Tips geben, was für Käsesorten ich mir kaufen kann? --93.132.3.194 01:29, 3. Dez. 2015 (CET)

Harzer Käse. Lange liegen lassen, dann kriegt er mehr Geschmack. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2015 (CET)

Hallo! Also ich weiß nicht, wieviel Erfahrung Du tatsächlich hast, aber willkommen in der Welt des Geschmacks. Dein Feindbild ist jedoch falsch, da es hier erstmal um die passende Käsesorte geht, und dann kommt die entsprechende Qualität. Zwischen Raclette und Parmesan liegen welten, und Deine Angaben sind zu vage. Ich vermutet mal mit "Gummi" meinst Du junge Schnittkäse mit wenigen Wochen Reifezeit. Es würde schon ein Geschmackserlebnis sein, wenn Du verschiedene Altersstufen eines Schnittkäses wie Gouda, Appenzeller und Emmentaler probierst. Denn auch Parmesan hat diese Stufen, und es ist nicht unbedingt klar, welchen Du da kennst. Viele Starter machen 2 Fehler, zum einen muss Käse frisch geschnitten werden, und sollte bei Zimmertemperatur verzehrt werden. Der Gummieffekt liegt manchmal schlicht an der Physik bei 5 Grad, welche natürlich anders ist als bei 22 Grad. Andere Hartkäse wie Sbrinz und Bündner Hartkäse wären da sicher Alternativen. Die Schärfe bei Raclette kommt durch die Rohmilch und besondere Pilzkulturen. Das sind zwei Merkmale, nach denen Du auch im Supermarkt schauen kannst, da selbst Lidl und Aldi sowas mittlerweile im Angebot haben. Genauso bin ich mir nicht sicher, ob Du die baltischen Sorten wie Tilsiter, Esrom und Harvarti kennst, auch Standardangebot. Diese sind ebenso stark gesalzen, und von Natur aus schärfer und geschmacksintensiver.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 3. Dez. 2015 (CET)

Raclette-Käse gibt's auch in diversen Variationen (den hab ich aber nie in Deutschland gekauft, vielleicht ist es dort etwas standardisierter?). Der Beschreibung nach könnte für die IP Hinsichtlich Geschmack und Konsistenz ein Greyerzer in Betracht kommen. --gdo 07:59, 3. Dez. 2015 (CET)

Wie schmeckt Gummi? Wird da eventuell "Konsistenz" und "Geschmack" verwechselt? Und wer guten Käse haben will, sollte nicht im Discounter kaufen. Wer auf keinen sehr guten Käseladen oder zumindest sehr gute (!) Käseabteilung Zugriff hat, der kaufe sich im gehobenen Supermarkt den Käse mal in der Resteecke. In der Regel sind (außer eben bei guten Fachabteilungen/-geschäften) die Käse meist zu jung (nicht reif) wenn sie im Regal landen. Reifen lassen (oder vorgereift aus der Resteecke) und bei Zimmertemperatur essen. Dann bekommt das ganze auch Geschmack, auch individuellen Geschmack. Dann schmeckt eben ein Allgäuer Emmentaler auch deutlich anders als ein Edamer. Und selbst geriebener (sonst ist "Löffel" ja nicht möglich) Parmesan aus dem Discounter ist ein deutlich anderer Geschmack als Parmesan am Stück bei Zimmertemperatur. Du solltest übrigens auch mal das mit dem "Löffel und Parmesan" bei Parmesan am Stück ausprobieren, dann weißt du, wie weit du entfernt vom echten Leben bist ;-)
Und "leider" ist echter schweizerischer Käse (also Käse aus der Schweiz in der Schweiz gekauft) um Welten besser, als jeder Käse in deutschen Discountern.
@ Oliver S.Y.: Rohmilchkäse im Discounter? Nie gesehen, halte ich für ein Gerücht. Schon im gut sortierten, gehobenen Supermarkt selten zu bekommen. Und Raclette-Käse ist (meines Wissens/meiner Erfahrung nach) in D so gut wie niemals Rohmilchkäse. Selbst in der Schweiz ist der meiste Raclette kein Rohmilchkäse (mehr). -- WikiMax - 08:31, 3. Dez. 2015 (CET)

Bei Käse muss man sich schon einmal nicht auf Hartkäse beschränken, sondern kann auch an Weichkäse und Frischkäse denken; dort sind auf jeden Fall natürlich die Konsistenz, aber auch der Geschmack ganz anders und teilweise auch sehr stark (zum Beispiel bei den Schimmelkäsen). Im Übrigen muss man auch nicht bei Käse aus Kuhmilch bleiben: Aus den Milchen von Ziege, Schaf (beides im Supermarkt), Kamel und Yak (beides im Käsehandel) können Käse ebenfalls mit ganz anderen Geschmacken hergestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:03, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn du eine Präferenz für würzigen Käse entdeckt hast, würde ich mal Greyerzer oder Appenzeller versuchen. Uwe G. ¿⇔? RM 10:32, 3. Dez. 2015 (CET)

Du hast einfach nur eine Vorliebe für die Geschmacksrichtung Umami. -Pending lions (Diskussion) 10:34, 3. Dez. 2015 (CET)

Jeder Geschmackseindruck muss entwickelt und geübt werden, das ist bei Käse nicht anders als bei Wein oder Brot. Wir essen generell viel zu gewürzintensiv, vor allem viel zu süß, salzig und zu scharf - deshalb bleiben feine, nuancierte Geschmackseindrücke unentdeckt und wir sprechen von fade usw. Wenn Dir ein Käse, geeignet für eine Raclette schmeckt, versuch einmal einen guten zu kaufen, nicht bei den bekannten Discountern, sondern in einem Fachgeschäft - das Gleiche gilt für Appenzeller oder Greyerzer und jeden anderen qualitativ hochwertigen Käse. Du wirst etwas mehr bezahlen müssen, aber den gewaltigen Unterschied sofort bemerken - ja, und wenn Du die Möglichkeit hast, kauf direkt bei einem Erzeuger, das ist nocheinmal ein Qualitätssprung. Wenn Du (noch) Geschmackssensationen brauchst, was ja durchaus legitim ist (und ein ausgereifter Raclette, ein Bratkäseli, wie er in der Innerschweiz oft genannt wird, ist ein ordentlicher Geschmackshammer!) könnt ich dir auch einen Vorarlberger Räßkäse empfehlen, vorausgesetzt, Du lebst einigermaßen solitär. up (Diskussion) 11:41, 3. Dez. 2015 (CET)
Man sagt in der Innerschweiz nicht "Bratkäseli". Man sagt in der ganzen Schweiz nicht so. Nur deutsche Wikipediabenutzer meinen das. --185.26.239.95 13:19, 3. Dez. 2015 (CET)
Uwe hat schon die richtige Richtung genannt, versuch einen rezenten Gruyere. Möglicherweise liegt dir auch Sbrinz aber der ist schon wieder etwas lascher. Yotwen (Diskussion) 14:25, 3. Dez. 2015 (CET)
  • Sehr viele Käsesorten werden zu Jung angeboten, gerade im Discounter. Gerade beim Hartkäse ist das eigentlich eine Todsünde, der wird übrigens meist erst richtig gut wenn das Mindeshaltbarkeitsdatum überschritten ist. Dazu kommt, dass Vacuumverpackter Käse schon einige Stunden vorher ausgepackt werden sollte. Auch negativ wirkt sich auf den Geschmack aus, wenn man Käse kühlschrank-kalt verzehrt, denn Käse sollte Raumtemperatur haben erst dann kann er sich geschmaklich entfalten (Leider riecht man das dann gern mal auch in der ganzen Wohnung). Grundsätzlich gilt guter Käse hat seinen Preis. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 3. Dez. 2015 (CET)
Eben. Der Harzer aus dem Supermarkt oder Discounter ist oft innen noch körnig. Und dann wird der Käse gekühlt angeboten, damit er bloß keinen Bakterienbefall bekommt. Zuhause darf man den Käse dann erst einmal zwei Wochen bei Raumtemperatur in den Schrank legen, bis er die richtige Reife hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 3. Dez. 2015 (CET)
Jup, Käse braucht Zeit um gut zu werden, und genau das ist das Hauptproblem hier. Billig produzieren und viel Zeit brauchen wieder spricht sich einfach. Wer mal einen richtig höhlengereiften Surchoix Emmentaler (AOC versteht sich) gegessen hat, will danach keinen normale Discounter Emmetaler mehr. Schon der Unterschied zwischen 3 Monate und pasteurisierter Milch, und 4 Monate und silofreier Rohmilch schmeckt man. Erst Recht wenn der Rohmilchkäse dann noch langsam und damit länger gereift ist. Der „Emmentaler Switzerland Premier Cru“ hat schlieslich 2006 die Käse-Weltmeistersckaft gewonnen, und der hat devinitiv nichts mehr mit dem zu tun, was beim Discounter als Emmentaler/Schweizer Käse im Regal liegt.--Bobo11 (Diskussion) 20:15, 3. Dez. 2015 (CET)
Nur das mit der Temperaturführung ist ein bisschen arg grob, wenn Raumtemperatur angegeben wird. Yotwen (Diskussion) 08:22, 4. Dez. 2015 (CET)
Nun ja, Rotköpchens SChrankvorschalfg fin ich auch nicht gerade der Hammer (ISt aber eine Ntlössung wenn es schnell gehen soll). Im Keller ist in der Regel besser. Der Käse mag es nicht nur wärm als Kühlschrank, sondern hat es auch noch gerne feucht. Wenn im Kühlschrank dann in einem abgeschlossen Gefäss und im Gemüsefach (Kurzum da wo es am wärmesten ist im Kühschrank). Aber eben auch beim Käse gilt, Käse ist nicht gleich Käse. Was bei einer Sorte perfekt ist kann bei einer anderen eher schlecht sein. Ein Weichkäse will anders gelagert und umsorgt werden als ein Hartkäse.
Dem Fragesteller ist eh mal anzuraten herauszufiunden welche Käsesorten unter den Begriff Hartkäse fallen, und keine Halb-Hartkäse (Schweiz) bzw. Schnittkäse (Deutschland) sind. Denn würzig + salzig ist eines der geschmaklichen Kennzeichen für Hartkäse, und somit seine Lieblingsgeschmackrichtung. Klar es gibt da auch eine Grauzone, wo die "weicheren" Hartkäse auch als Schnittkäse bezeichnet wird. Der Appenezller, der geschmaklich sicher zu den Hartkäsen zählt, ist eben nicht bröcklig (wie Parmesan) ist sondern gut schneidbar, und fällt in der Schweiz auch unter Halbhartkäse. Es bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als sich mal mit dem Thema Käse genauer auseinander zusetzten, wenn einem nur ein kleiner Teil davon wirklich schmeckt. Und dabei führt der Weg eigentlich immer über ein Käsefachgeschäft. Dennen erklärste dann einfach mal deine Vorlieben, und glaub mir, die passende Alternativen zum Raclettekäse werden dir da garantier präsentiert (und kauf dir ruhig paar 50-100 Proben). Allerding im Discounter wirst du definitv Mühe haben, eine Alternative zu kriegen. Wenn es geschmacklich eher herb sein soll, wird das immer schwer (es sei den du befindest dich im richtigen Land), denn meist wird mit eher milden Sorten der meiste Umsatz gemacht. Und entsprechend finden sich die eher milden Sorten im Regal. Dies oft einfach deshalb weil die Leute nichts anderes kennen, und noch nie einen echt guten Käse gegessen haben. Der übrigens nicht wirklich viel teuerer sein muss, erst recht wenn sich der Genieser mit weniger zufrieden gibt. Wenn man schon auf das Geld achten muss, dann kauft man sich halt nicht 100g Käse, sondern halt nur 60-80g dafür der Sorte die um längen besser ist. In der Schweiz ist der richtig gute Käse in der Regel so 1/3 teuerer, als das 08/15 Massenprodukt (Gleiche Sorte, gleicher Verkaufskanal versteht sich). Gut in der Schweiz kriegt man im Migros oder Coop Käsesorten wo man in Deutschland devinitiv nur im Feinkostladen oder ähnlich krigt, und sicher nicht im normalen Supermarkt geschweige den beim Discounter (Wo eh Eigenmarke trumpf ist). --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 4. Dez. 2015 (CET)
Denner und Landi weinen nun bittere Tränen, weil ein Schweizer sie nicht erwähnt hat :) Yotwen (Diskussion) 18:26, 6. Dez. 2015 (CET)

Fraxellaser vs. fractional laser

Gibt es bei diesen beiden Verfahren der Laserbehandlung einen relevanten "technischen Unterschied/ästhetischen Vorteil beim Resultat" oder ist Fraxel nur einfach Marketing und beides dasselbe? (nicht signierter --85.4.233.141 09:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beitrag von 85.4.233.141 (Diskussion) 11:42, 3. Dez. 2015 (CET))

Keine Antwort?--85.4.233.141 13:42, 4. Dez. 2015 (CET)
Google:fraxellaser, bei mir erster nichtwerblicher Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 6. Dez. 2015 (CET)

Was ist das für ein PC?

Facharbeiter für Schreibtechnik
Produktionsorganisation

Wer kennt diesen PC? Die Form ist recht einzigartig. Hab unter Commons:Category:People using computers in the 1980s noch weitere Bilder gefunden, aber nie irgendwo ein Typenschild oder Markennamen. Danke für Klärung. -- sk (Diskussion) 08:04, 4. Dez. 2015 (CET)

Offensichtlich handelt es sich um ein Datensichtgerät oder Terminal aus DDR- oder RGW-Produktion, nicht um einen PC. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 4. Dez. 2015 (CET)
Das Keybord ist sehr ungewöhnlich (rechts und links hochgezogene Tasten). Bild-Suche mit "Tastatur" (in Varianten) erfolglos (gab es einen speziellen DDR-Ausdruck für "Tastatur" (Dasdadur?)? Was wurde in Riesa 1983 gemacht? ... und wer war für diese Tapete verantwortlich? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 4. Dez. 2015 (CET)
zumindest was in Riesa gemacht wurde kann man da unter dem Bild auf Commons lesen. --mw (Diskussion) 09:05, 4. Dez. 2015 (CET)
Terminal und Ostblock scheinen mir auch zu stimmen. Die frühen (CADAM-)Terminals von IBM sahen allerdings nicht anders aus. Im Ostblock wurde diesbezüglich öfters geklont (meistens besser). Die Tapeten samt Inneneinrichtung lassen auf den Ostblock schließen, aber nicht zwangläufig auf DDR, die allerdings gerne die Bruderstaaten beliefert hat. Solche Tapeten gab es nicht ein Mal in der tiefsten Lausitz. --2003:75:AF15:F300:5D51:E40C:E74A:714D (11:47, 4. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Aber auch nur, weil sie bis zu uns gar nicht erst durchgedrungen sind. -- j.budissin+/- 12:10, 4. Dez. 2015 (CET)
Hier lohnt sich vielleicht eine Anfrage per mail. --2003:45:4648:8A00:C447:337:6282:5593 12:11, 4. Dez. 2015 (CET)
@2003:75:AF15:F300:5D51:E40C:E74A:714D: Zur Bildquelle Deutsche Fotothek gibt es einen Wikipedia-Artikel. Demnach liegen alle anderen Bildprovenienzen als DDR fern. Die DDR nutzte aber auch Rechnersysteme aus anderen RGW-Staaten. Die IBM-Terminals hatten ein runderes Gehäuse.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 4. Dez. 2015 (CET)
Das Rätsel wird leichter, wenn dieses Foto verwendet wird. Da sieht man den gesamten Rechner, inklusive 8-Zoll-Diskettenlaufwerke. Demnach müsste der Rechner aus dem Bereich MDT oder Minicomputer stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 4. Dez. 2015 (CET)
Die Diskettenlaufwerke führen nicht weiter. 8-Zoll-Diskettenlaufwerke wurden im ESER in Bulgarien und Ungarn gebaut, aber auch in DDR-Rechner eingebaut.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 4. Dez. 2015 (CET)
Vielleicht doch: Wer 8Zoll-Laufwerke noch kennt, der würde sagen: So hätte man kein Photo gemacht, wenn man jemand darstellen will, der eine 8Zoll-Floppy einführen will. Jedenfalls nicht, wenn man ein funktionierendes Gerät mit 8Zoll Floppy vor sich hat! --80.187.103.146 16:27, 4. Dez. 2015 (CET)
Oben wurde bereits was zum Keyboard geschrieben. Mitte/Anfang der 80er. Möglicherweise reiner Dummy. Also der Anzug des Menschen auf den Bildern deutet natürlich schon. --80.187.103.146 16:33, 4. Dez. 2015 (CET)
1982, siehe Bildbeschreibung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 4. Dez. 2015 (CET)


Der Computertisch auf den unteren Photos ist auch typisch DDR, hab dasselbe Modell in einem ehemaligen Ferienheim der SKET aufgefunden. Nutzung auch heute noch: Kombudadisch. -- Janka (Diskussion) 17:10, 4. Dez. 2015 (CET)

Impressionen: Nach minutenlangem Tastatur-Bilder-Angucken habe ich keine gefunden, die der abgebilteten nahe kommt. Eine Eigenentwicklum am Fotoort?
8-Zoll: Könnte es eine reine Textverarbeitungsmaschine gewesen sein? Wie waren die Fachbegriffe für "Textverarbeitung", "Tastatur", "Computer" im Osten? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:37, 4. Dez. 2015 (CET)
Als reine Textverarbeitungskiste würden zwei Diskettenlaufwerke ausreichen und auch das Bandlaufwerk wäre zuviel. Auch wäre ein Endlospapierdrucker dazu eher unpassend. Das geht schon in Richtung Produktionsorganisation, wo Datenbankanwendungen und Datenträgeraustausch vier Diskettenlaufwerke und ein Bandlaufwerk notwendig machen. Leider sind alle Herstellerbezeichnungen abgeklebt. So muss man sich durch massenhaft uralte Fotos durchklicken. robotrontechnik.de habe ich schon durch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 4. Dez. 2015 (CET)
Hat der Schukostecker einen Mittelpfosten?--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 18:59, 4. Dez. 2015 (CET)

Also ich vermute eher einen Import aus dem kapitalistischen Ausland. Ging ja damals bei anderen Großbetrieben der DDR auch (Bsp: Fotos in Dietz-Computer-Systeme). Ich kenne eigentlich die verschiedenen Bauformen von Robotron recht gut. Keiner hatte aber so ein "designtes" Gehäuse. -- sk (Diskussion) 20:01, 4. Dez. 2015 (CET)

Auch Geräte der westdeutschen Hersteller Hell (Bildschirm) und Nixdorf (Tastatur) tauchen in Fotothek-Fotos auf, wie hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 4. Dez. 2015 (CET)
Faustregel bei mittlerer Datentechnik war früher: Wenn's keiner kennt, isses französisch. Da würde ich also mal gucken. -- Janka (Diskussion) 00:17, 5. Dez. 2015 (CET)

Nach der Bildbeschreibung sind die Fotos von Eugen Nosko.

Das Bild mit den Schreibkräften ist aus 1983.
Ort: VEB Rohrkombinat Stahl- und Walzwerk Karl Marx Riesa
Commons:Category:VEB Rohrkombinat Stahl- und Walzwerk Karl Marx Riesa

Die anderen Bilder sind von 1982.
Ort: VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk Freiberg
Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“ Freiberg
Commons:Category:VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk Freiberg

--84.165.64.239 02:30, 6. Dez. 2015 (CET)

High von Käse

Im Internet macht ein angebliches Forschungsergebnis die Runde, wonach man von Käse süchtig werden könne (Casomorphin). Gefunden habe ich http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4334652/ und http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/northamerica/usa/11949643/Cheese-is-addictive-as-drugs-study-finds.html Was ist davon zu halten? --83.79.171.57 20:40, 4. Dez. 2015 (CET)

Traue keiner Gesundheitsstudie, die nicht mindestens zweimal mit neu erhobenen Messungen verifiziert wurde. Diese Dinger werden am Fließband produziert, sind oft nur Metastudien, die irgendwelche Korrelationen in Messdaten aufdecken, die irgendjemand anders unter nbicht vergleichbaren Bedingungen irgendwann viel früher mal herausgefunden hat. Mit der Anfertigung solcher Papers lässt sich wunderbar Zeit totschlagen und damit lassen sich wunderbar Doktor-, Master- oder gar Bachelorgrade begründen. Und wenn dann noch sowas rauskommt wie "Käse macht süchtig" (bessere Schlagzeile: "Opioide! Wird Käse bald verboten?") ist der Doktorvater glücklich, weil er einen großen Coup für sein Institut gelandet hat.
Jap, bei der Käseverdauung entstehen wie Opioide wirkende Substanzen. Wirkung: Käse macht den Darm träge. Das wussten wir auch vorher schon. Schlechte Träume macht er dann auch, das kommt aber eher nicht vom Opioidrausch im Hirn, sondern davon, dass man mit Verstopfung einfach nicht richtig pennen kann. -- Janka (Diskussion) 05:01, 5. Dez. 2015 (CET)
Versuchen wir mal zu differenzieren.
  • Das PloS-One-Paper ist solide und es gibt andere Gruppen, die das gezeigt haben (Casomorphine werden nicht erwähnt). Es geht um "highly processed food" und es ist Allgemeinwissen, dass solches Fertigfutter - Pringels, Hamburger etc. - darauf hin engineered werden, "abhängig" und "süchtig" zu machen (in dem Sinne, dass man sie immer wieder konsumiert). Vor allem jüngere Menschen springen darauf an, und wir alle wissen ja, wie leicht man Menschen "primen" kann (das fängt mit dem Vanillin in der Babymilch an und zieht sich hin bis in den Ketchup.).
  • Der zweite Artikel ist Käse ( <= spontanes, samstagmorgentliches Wortspiel!). Casomorphine werden seit 25 Jahren untersucht, man weiss, was sie tun und man spielt mit dem Gedanken, sie in kommerzialisierbare Drogen umzubauen.
  • Bonusrunde: Wer etwas Spannendes zu "Essenssucht" lesen möchte, kann mal hierein gucken oder hier oder hier: Unsere kleinen Darm-Mitbewohner machen uns mit neuroaktiven Substanzen zu Fett, Zucker und Protein schlabbernden Zombies, die sich dann genau das reinziehen, was die kleinen Darm-Mitbewohner haben wollen. Das ist jetzt kein schöner Gedanke - und wir müssen uns in dieser besinnlichen Zeit fragen, warum der HErr so etwas zulässt... Der Vorteil ist: Wir können die Darmbakterien für den Klimawandel verantwortlich machen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:19, 5. Dez. 2015 (CET)

Google-Street-View-Schnappschüsse

Kann man aus Google-Street-View heraus Schnappschüsse machen wie diesen: tinyurl.com/hwz7ot6 (vom April d.J.) Und wenn ja: wie? --Scrutinize13 (Diskussion) 21:04, 4. Dez. 2015 (CET)

Du findest links ein Symbol mit einer Kette. Dies öffnet den exakten Link zu rauskopieren und weitergeben. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 4. Dez. 2015 (CET)
Danke. Oben links hab ich diese Kette gefunden. Nun kann ich das auch - ein bischen. :-)
BTW: Kann man dabei mit den Hausnummern schummeln? Wie in der Karte unten links zu sehen ist, suchte ich die Nr. 53. Zu dem Foto wird mir oben links die Nr. 20 angezeigt. (Evtl. das gegenüberliegende Haus auswählen und dann vorsichtig die Ansicht umdrehen?) --Scrutinize13 (Diskussion) 21:38, 4. Dez. 2015 (CET)
Die Angaben der Hausnummern sind bei G nur ungefähre Angaben. OpenStreetMap macht dies per Crowdsourcing und ist dabei präziser. Für den Link bei Google kannst Du die Suchbegriffe abstreifen, indem nur die Geokoordinaten eingegeben werden: Rechtsklick: Was ist hier, Koordinaten kopieren. Maps neu aufrufen, Koordinaten rein, Ansicht wählen und Link kopieren. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 4. Dez. 2015 (CET)
Danke, das würde erklären, wie man die Haus-Nr. verschwinden lassen könnte. Aber der o.g. Schnapschuss zeigt höchstwahrscheinlich die Nr. 53. Wie mag es gelungen sein, da die Nr. 20 reinzumogeln?
Das o.g. Datum "April d.J." ist offenbar das "Aufnahmedatum", als der Google-Filmwagen vorbeikam. Sieht oder weiss jemand, wann dieser Schnappschuss daraus angefertigt wurde? --Scrutinize13 (Diskussion) 00:28, 5. Dez. 2015 (CET)
Die Hausnummer kann noch im Suchbegriff stehengeblieben sein. Wurde die Ansicht durch Mausklicks usw. weiterbewegt, hast Du eine andere Ansicht mit den alten Suchbegriffen. Ich selbst hasse diese Schlamperei mit Daten. Sie lassen zuviel über den Benutzer zu. Es kann auch möglich sein, den einstellenden Benutzer des Links damit seitens des Providers anhand übermittelter IDs zu identifizieren, ohne den gesamten Datenverkehr zu protokollieren. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 5. Dez. 2015 (CET)

Rechtsanspruch auf eine Hausnummer

Gibt es irgendwie einen Rechtsanspruch auf Erteilung einer Hausnummer? Ich habe es ziemlich satt, dass hier keine Post ankommt, Gäste (z. B. Heizungsableser) uns nicht finden und sogar die Hausdurchsuchung der Polizei fehlschlägt, weil die unsere Wohnung nicht finden können (!). -- Liliana 21:50, 4. Dez. 2015 (CET)

Sogar mehr als einen Rechtsanspruch, eine Verpflichtung eine anzubringen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 4. Dez. 2015 (CET)
Das stimmt grundsätzlich, allerdings sind auch Fälle denkbar, in denen die zuständige Behörde keine Nummer vergibt. Wie das genau läuft, hängt vom jeweiligen Bundesland und von den Regelungen in der betreffenden Gemeinde ab.
Ich hätte die Frage jetzt aber anders verstanden: Es gebe ein Haus, das keine Hausnummer hat. Und zwar nicht, weil die keiner drangehängt hat, sondern weil ihm keine zugeteilt wurde. Sowas ist sicher nicht die Regel, aber auch sowas kommt vor. --88.130.73.233 22:03, 4. Dez. 2015 (CET)
Naja, es gibt schon ein Haus mit Hausnummer, aber zwei Eingänge. Der Vordereingang ist wunderbar von der Straße aus zu sehen. Der Hintereingang hingegen ist gut versteckt und nur über eine andere Straße zu erreichen, wo logischerweise niemand nachschaut. Und dort hängen auch die Briefkästen der dortigen Parteien, deswegen werden die, die dort wohnen, weder von der Post noch von Behörden oder gar der Polizei gefunden. Eigentlich ein perfektes Versteck für Verbrecher, nur leider ist das gar nicht lustig. -- Liliana 22:07, 4. Dez. 2015 (CET)
Was hast du denn angestellt, dass es eine Hausdurchsuchung hätte geben sollen? --83.79.171.57 22:09, 4. Dez. 2015 (CET)
Bei Rechtsanspruch soltest du einmal dazu schreiben wo (welcher Staat, welches Land) ist sicher nicht überall gleich. --K@rl 22:12, 4. Dez. 2015 (CET)
Ganz offensichtlich D, geht doch aus der Fragestellung hervor. --83.79.171.57 22:14, 4. Dez. 2015 (CET)
Es kommt auf Bundesland und Gemeinde an.
Was ist das für eine "Straße", an der der Hintereingang liegt? Liegt der auf demselben Grundstück wie der Vordereingang? Das ist z.B. bei Doppelhaushälften oft nicht der Fall. Ist der Hintereingang der Zugang zur öffentlichen Straße, den dieses Haus hat? Oder ist das ein privater Weg, der nur über andere Grundstücke läuft? --88.130.73.233 22:26, 4. Dez. 2015 (CET)
Rechtsanspruch ist das falsche Wort. Die Hausnummern werden auf Grund verschiedener Verordnungen von den Grundbuchämtern zugeteilt. Sie sind auch in den Flurkarten enthalten und dienen der Identifizierung der Parzellen. Die Hausbesitzer sind für den Brand- und Katastrophenfall auch gehalten die zugeteilten Hausnummern in vorgeschriebenen Größen und Orten an den Gebäuden/Eingängen anzubringen. Tun sie das nicht, können Bußgelder verhängt werden. Bei uns kontrolliert das auch der Brandmeister bei seinen Begehungen. Es gibt aber woanders hin und wieder sozial schwache Hausbesitzer und Bewohner, da gehen solche Anforderungen ins Leere. Da ist man dann auch froh, wenn der Schuppen nicht gefunden wird und abbrennt.--2003:75:AF15:F300:840A:492A:E93:F03D 22:49, 4. Dez. 2015 (CET)
(BK)Hast Du schon mal bei der zuständigen Stelle nachgefragt? Das geht aus Deiner Anfrage nicht hervor. Vielleicht sind die froh, wenn sie auf den Mißstand hingewiesewn werden. Erst wenn man Dein Anliegen dort ablehnt, sollte man sich mit der Frage nach einem Rechtsanspruch auseinandersetzen. Aber: Wenn es wirklich nur der Hintereingang zum selben Haus ist, dann wird es wohl keine eigene Hausnummer geben. Außerdem ändert sich nichts daran, dass der Eingang offenbar nur schwer gefunden wird, auch wenn Du eine Hausnummer hast. Dagegen hilft Eigeninitiative weit besser (Hinweisetafel auf eine "Stiege 2" beim Haupteingang, Postkästen wo anders platzieren etc.). --192.164.15.180 22:55, 4. Dez. 2015 (CET)
(BK) Vielleicht zur Klarstellung: es ist ein Eckhaus. Es gibt dort an der Kreuzung (ich nehm jetzt einfach mal fiktive Namen) die Buchenstraße und die Eichenstraße. Das Haus hat die Hausnummer Eichenstraße 12. Der Hintereingang hingegen ist nur über die Buchenstraße (und dann weiter über einem schmalen Pfad) erreichbar, und dort schaut logischerweise niemand nach, der eine Adresse für die Eichenstraße hat. -- Liliana 22:56, 4. Dez. 2015 (CET)
"Hausdurchsuchung" ist vielleicht das falsche Wort, es hätte eine polizeiliche Vorführung zu einer Gerichtsverhandlung werden sollen. Die Vorladung kam auf dem Postweg nicht an, die Polizei scheiterte ebenfalls. -- Liliana 22:56, 4. Dez. 2015 (CET)
at IP 2003:75:AF15:...: Ich weiß nicht ob in Deutschland tatsächlich die Grundbuchsämter die Hausnummern vergeben (in Österreich nicht, dort ist das Aufgabe der Gemeinden), aber zur Identifizierung der Parzellen dienen einzig und allein die Parzellennummern (in Ö: Grundstücksnummern). --192.164.15.180 23:03, 4. Dez. 2015 (CET)
Das Grundbuchamt vergibt niemals nicht in D Hausnummern, das ist Sache der Bauausschüsse der Kommunen.--scif (Diskussion) 23:27, 4. Dez. 2015 (CET)
Quatsch!--2003:75:AF40:D900:FD78:ABD:4EF5:158D 08:19, 5. Dez. 2015 (CET)

Baurecht ist Ländersache. Es gibt keine allgemeingültige Aussagen. So sind Hausnummern auf nordfriesischen Halligen sinnlos und ungebräuchlich. --Pölkkyposkisolisti 23:10, 4. Dez. 2015 (CET)

Es ist also ein und dasselbe Haus, das Eingänge an zwei Straßen hat, das aber komplett auf exakt einem einzigen Grundstück liegt. Um ein Beispiel-Bundesland zu nehmen: In NRW werden Grundstücke zu einer bestimmten Straße zugeordnet und nummeriert. Demnach wäre hier keine zusätzliche Nummer zu vergeben, da das Haus ja Straße und Nummer hat. Das mag im tatsächlichen Bundesland anders sein - gibt es überhaupt Häuser, die gleichzeitig unterschiedliche Anschriften - insbesondere an unterschiedlichen Straßen - haben? --88.130.73.233 23:21, 4. Dez. 2015 (CET)

Ja, ich habe 35 Jahre neben einem Eckhaus gewohnt, das Hausnummern an beiden Straßen hatte. Sinnigerweise hatte dann das Geschäft mit dem Eingang in der A-Straße eine Anschrift in der B-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 4. Dez. 2015 (CET)
Erlebt in Zürich: Eckhaus mit Eingang und Hausnummer an A-Str. und Eingang und Hausnummer an B-Str., weil im Grundbuch zwei Stücke Land eingetragen sind, die nicht vereinigt wurden als sie mit einem einzigen Gebäude bebaut worden sind. --83.79.171.57 23:39, 4. Dez. 2015 (CET)

Die Hausnummer ist doch überhaupt nicht das Problem, da das Haus eine ordnungsgemäße und eindeutige Hausnummer hat. Das Problem sind die zwei Eingänge mit dito Briefkästen. Da es den Zustellern nicht zuzumuten ist, nach sämtlichen möglicherweise irgendwo rund ums Haus verteilten Briefkästen zu suchen, kann die Lösung nur darin bestehen, die Briefkästen für alle Mieter vorne am Haus anzubringen. Dann müssen die Hintereingangsmieter zwar etwas weiter gehen, um ihre Post aus dem Kasten zu holen, aber sie bekommen wenigstens ihre Post. Dafür ist aber nicht die Gemeinde zuständig, sondern der Hauseigentümer. Eine mögliche Alternative wäre allenfalls, dem Hintereingang eine Nummer mit „a“ zu geben und vorne gut sichtbar ein Schild anzubringen: „Zugang zu Nr. 1a über die Buchenstraße“. Das müsste dann wohl von der zuständigen Gemeindebehörde genehmigt werden. Ob's in der Praxis jemanden kratzen würde, wenn man's einfach macht, ist eine andere Frage. --Jossi (Diskussion) 23:55, 4. Dez. 2015 (CET)

In Berlin ist die Benennung a/b/c eher für Grundstückszusammenlegungen vorgesehen. Wenn die Lage wie hier ist, kann der Hauseigentümer auch einfach die Aufgänge durchnummerieren, und sollte natürlich schon jetzt Hinweisschilder anbringen, wenn das Problem bekannt ist. Mein bestes Haus hat derzeit 14 Aufgänge, von denen aber nur 10 nummeriert sind. Nicht nur bei Zustellern beliebt, auch für Handwerker eine Zumutung.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:10, 5. Dez. 2015 (CET)
"Zugang zu Liliana über die Eichenstraße" sollte da, um bei diesem Beispiel zu bleiben, gut lesbar und am besten wetterfest bei den Klingeln stehen. Und bei den Briefkästen "Post für Liliana bitte in den Briefkasten am Eingang an der Eichenstraße". Warum klingeln die Leute nicht und fragen? Ach so, tagsüber ist keiner da, der aufmacht und das erklären kann. --MannMaus 00:35, 5. Dez. 2015 (CET)
Nachtrag: Und dann noch eine Skizze. --MannMaus 00:38, 5. Dez. 2015 (CET)
"Aufgang 2 über A-Straße" oder "Aufgang 2 über Hof" reichen auch.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:34, 5. Dez. 2015 (CET)
Stimmt, die Lösung mit „Aufgang 2“ oder „Eingang 2“ samt Hinweisschild dürfte die einfachste sein (weniger Aufwand als das Verlegen der Briefkästen). Wenn dann die Hinterhausbewohner ihre Postadresse als „Eichenstraße XY, Aufgang 2“ angeben, sollte eigentlich alles paletti sein. --Jossi (Diskussion) 11:39, 5. Dez. 2015 (CET)
Du bist doch obdachlos, zu was brauchst du da ne Hausnummer? Ist das ein besetztes Haus? Ruine? --Alix (Diskussion) 10:43, 7. Dez. 2015 (CET)
Was soll der höhnische Ton? Vllt. hat es sich eben geändert? --Chricho ¹ ² ³ 11:42, 7. Dez. 2015 (CET)
Also (als eigene Arbeitserfahrung): Der Postzusteller der Deutschen Post führt normalerweise ein Mieterbuch für seinen Zustellbezirk und der Stammzusteller weiß sehr genau, wo welche Briefkästen sind und für wen sie sind, auch wenn kein Name dran steht. Wenn die Post nicht ankommt liegt das nicht an irgendeinem fehlenden Hinweisschild sondern an den Einsparungen bei der Post, und der mangelhaften und scheinbar gewinnsteigernden Arbeitsorganisation dort und bei anderen Zustellbetrieben, also an der Servicewüste und den Aktionärsinteressen. Neoliberalismus ist eben nicht für alle vorteilhaft sondern nur für wenige. Wenn ich Aushilfskräfte nicht in den Bezirk einarbeite und die Arbeitsbedingungen insgesamt immer mieser werden macht sich irgendein Springer, der nur zwei Tage in dem Bezirk arbeitet auch nicht mehr die Mühe, großartig zu suchen sondern verschiebt das Problem an seine Nachfolger und nimmt die Post wieder mit zurück in die Verteilstelle. Ich weiß nicht, ob das heute noch üblich ist, aber früher mußte bei zurückgebrachter Post sogar ein Zustellvermerk auf der Sendung angebracht werden, z.B. "nicht ermittelt". (Die Bundespost hatte Zustellpflicht und Posthinterziehung war sanktioniert.) Dann hat am nächsten Morgen bei der Verteilung ein langjähriger Mitarbeiter, der die Bezirke gut kennt, dem Springer erklärt, wo und wie er seine Post los wird. Um es kurz zu machen: Nicht nur die Post sondern auch der Heizungsableser und das polizeiiche Rollkommando stellen, wenn sie einen Briefkasten oder eine Wohnung nicht finden, ihre Aktivität in der Sache nicht ein sondern sie erkundigen sich und kommen wieder. Es gibt jede Menge bauliche Konstellationen, die zu "versteckt" wohnenden Mietern führen. Das ist für Leute, die in ihrem Job viele verschiedene Wohnungen aufsuchen nichts Ungewöhnliches. Es mag sein, dass sich die Rettungssanitäter mal durchfragen müssen, aber wer mehr oder weniger regelmäßig solche Orte aufsucht (wie die Post oder ein Ablesedienst) hat solche Probleme auf dem Schirm oder ist so verschnarcht, dass auch das allergrößte Schild nicht wirklich hilft. --91.44.85.54 17:11, 7. Dez. 2015 (CET)

Störerhaftung in anderen Ländern?

Gibt es sowas wie die deutsche Störerhafter eigentlich auch in anderen Ländern oder ist das eine deutsche Einmaligkeit? (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.135 (Diskussion) 23:00, 4. Dez. 2015 (CET))

Diverse Presseberichte: Es soll wirklich "weltweit einmalig" sein.--Antemister (Diskussion) 23:55, 6. Dez. 2015 (CET)

Wasserstraße Oka Don

Wann wurde erstmal eine schiffbare Verbindung zwischen dem Einzugsgebiet der Oka und des Dons geschaffen? Oder ist der Wolga-Don-Kanal die einzige Verbindung Moskaus mit dem Schwarzen Meer?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:07, 5. Dez. 2015 (CET)

Rein gefühlsmässig "kaum", obwohl ich für die Gegend nicht wirklich brauchbare Quellen und Wissen habe. Jedenfals „kaum“, wenn man angefangene aber nicht vollendete Projekte mit einbezieht. Der Bau schiffabren Kanälen ist eigentlich älter als der Bau von Eisenbahnlinien. Aber was gegen ein Vorpojekt spricht sind die 110 Kilometer, die der Wolga-Don-Kanal hat. Aber der verläuft auf weiten Strecken parallel zu bestehenden Fliesgewässeren, die durchaus von kleinen Booten befahren werden hätten können (auch weil mänderde Flüsse eher langsame Fliesgeschwindigkeiten haben). Kurzum ich kan mir fast nicht vorstellen, dass so ein Wasserweg zur Zeit der Zaren kein Thema war (Wie weit dise Ideen kamen steht natürlich auf einem andern Blatt). Das es heute die einzige funktionsfähige Verbindung ist, das hingegen ist gut möglich.--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 5. Dez. 2015 (CET)
Im Prinzip kann man von Moskau über Kanäle bis zum Rhein kommen. von da zum Main und über den Main-Donau-Kanal zur Donau und mit der zum Schwarzen Meer. Das klappt aber nur für normale Fracht. Ganz dicke Dinger wie das KATRIN müssen schon mal ganz außen herrum fahren. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:12, 5. Dez. 2015 (CET)
Der Umweg von KATRIN ist ja großartig! :D --Eike (Diskussion) 12:53, 5. Dez. 2015 (CET)
<offtopic> Mit der An-225 könnte das huckepack geflogen werden. --Pölkkyposkisolisti 12:59, 5. Dez. 2015 (CET)
<offtopic> DAS bezweifle ich jetzt mal. Der Buran ist "nur" 105 Tonnen schwer, und nicht 200 Tonnen wie das KATRIN Teil. Der 247 Tonnen Gewichtsrekord wurde mit Ladung im Flugzeug aufgestellt, udn nicht als Ausselast. An ein Teil das als Aussenlast befördert wird, werden ganz ander Anforderungen gestellt als an Innenlasten. Kurzum das Bauteil aufgesattelt zu krigen, macht es in der Regel noch schwerer als es eh schon ist., oder muss von anfang an als flugtaugliche Aussenlast konstruiert werden. Was bei einer Raumfähre, die selber ähliche Eigenschaften wie Flugzeug berücksichtigen muss, schon fast prizipiell gegeben ist. Ein Raumfähre ist nun mal prizipiel dafür ausgelegt, Luftströmmugen auszuhalten die bei der normalen Reisegeschwindigkeit eines Flugzeuges entsehen. Auch andere aerodynamische Sachenw erden sogut automatisch eingehalten. Es ist im Endeffekt praktisch nur noch eine Befestigungsfrage. Bei einem Bauteil wie dem Vakuumbehälter von KATRIN sieht das ganz anders aus. Der muss zuerst mal Flugtauglich gemacht werden können, bevor man sich überhaupt der Beferstigungfrage witmen kann. --Bobo11 (Diskussion) 13:21, 5. Dez. 2015 (CET)

Hallo! Irendwie driftet das mal wieder ab. Geht eigent darum, das ich es so verstand, das die Waräger eine direkte Schiffsverbindung zwischen Ostsee und Schwarzem Meer hatten, für die das Wjatitschengebiet wichtig war.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:51, 5. Dez. 2015 (CET)

Soweit bekannt, haben die Waräger den Dnjepr bevorzugt. Eine direkte Verbindung gab es auch da nicht, aber die restliche Strecke hat man den Kram dann halt getragen. --j.budissin+/- 14:20, 5. Dez. 2015 (CET)
auch pflegte man damals die Schiffe/Boote durchaus auch längere Strecken über Land zu ziehen, wenn genug Gewinn lockte...eine direkte Wasserverbindung ist durchaus nciht zwangsläufig. - andy_king50 (Diskussion) 16:14, 5. Dez. 2015 (CET)
Der Dnjepr wurde nur bevorzugt, wenn die Waräger direkt nach Konstantinopel wollten. Den Handel mit den Wolgabulgaren haben sie aber keineswegs verschmäht, und Itil an der Mündung der Wolga war ein wichtiger Schnittpunkt mit verschiedenen Landrouten. Vor der Mündung kommt die Wolga (beim heutigen Wolgograd) dem Don recht nahe. Da wurden die Boote über Land verfrachtet, wie auch die sonstige Fracht. Das Holz und den Teer für die Boote konnte man leicht an den Oberläufen der großen Ströme gewinnen. Dafür brauchte man keine direkte schiffbare Verbindung zur Ostsee, oder zwischen Oka und Don. Geoz (Diskussion) 19:46, 5. Dez. 2015 (CET)

suche Lied

"ich verkauf mein iphone fühl dich frei und sag zu dir der tag gehört einfach mir"

es ist ein bissal im Dialekt. das hats vor ein paar Wochen im Radio gespielt (Radio Burgenland) --89.144.233.250 11:30, 5. Dez. 2015 (CET)

[15] --2003:76:E47:B49D:9533:5E5A:AE96:EB99 13:31, 5. Dez. 2015 (CET)

Namenstag für Horst

--2003:7A:8D3A:9474:FD12:CFB8:58AF:6A32 14:36, 5. Dez. 2015 (CET)

Und wie lautet die Frage? --Heletz (Diskussion) 14:37, 5. Dez. 2015 (CET)
13. Juli Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:40, 5. Dez. 2015 (CET)
[BK]Die Frage steht in der Überschrift. Mögliche Antworten: hier und hier. Ralf G. Diskussion 14:42, 5. Dez. 2015 (CET)
Der Namensartikel behauptet allerdings (beleglos!) den 12. Oktober... Geoz (Diskussion) 19:18, 5. Dez. 2015 (CET)
Das geht, wenn man Horst als Variante von (H)orestes, Alternativname von Edistus, versteht, wie Ralfs erster Link es tut. Etymologisch sicher falsch, es ist ja wohl ein germanischer Name, aber das muss nichts heißen. Horst für Silas/Silvanus (Link 2) vermutlich wegen Horst=Wald (auch nicht besser). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:38, 5. Dez. 2015 (CET)

Windows 7 und verschwundene CD/DVD-Laufwerke

Seit ich gestern eine DVD gebrannt habe, wird mein leeres DVD-Laufwerk nicht mehr im Ordnerbaum des Windows-Explorer angezeigt. Im Ordnerbaum erscheint es nur dann, wenn auch eine CD/DVD drin liegt. Unter "Dieser PC"/Arbeitsplatz ist es jedoch immer vorhanden; auch wenn es leer ist.

Im Geräte-Manager wird das Laufwerk als korrekt funktionierend angezeigt. Das Lesen und Schreiben von CDs/DVDs funktioniert auch.

Sobald ich eine CD/DVD einlege, wird das Laufwerk im Ordnerbaum angezeigt. Das will ich so aber nicht. Ich will, dass das Laufwerk immer angezeigt wird - auch wenn es gerade leer ist. Bis gestern war das auch so.

In den Ordneroptionen unter "Ansicht" hab ich die Option "Leere Laufwerke ausblenden" gefunden und ein paar Mal umgeschaltet. Die verändert aber gar nichts.

Wie krieg ich es hin, dass das Laufwerk angezeigt wird, auch wenn es leer ist? --88.130.110.22 14:43, 5. Dez. 2015 (CET)

Kurze Rückfrage: Was bringt dir denn ein leeres Laufwerk im Ordnerbaum? Das bringt gar nichts außer die Meldung "Bitte legen sie einen Datenträger in Laufwerk X: ein". --Be11 (Diskussion) 15:40, 5. Dez. 2015 (CET)
Das bringt schon etwas und zwar ziehe ich z.B. beim Vorbereien des Brennens eines Datenträgers immer die Dateien und Ordner auf genau dieses Laufwerk, was natürlich nicht geht, wenn es nicht da ist. Ich weiß, dass das theoretisch sicher auch irgendwie anders ginge (was geht nicht auch irgendwie anders?), aber ich will das weiter so machen, wie bisher. Und das ging ja auch bis gestern. --88.130.110.22 15:48, 5. Dez. 2015 (CET)
Ein externes Brennprogramm bringt es da mehr. Wie man dein Problem aber explizit außer mit einer Neuinstallation lösen kann, wüsste ich spontan nicht. Ein Upgrade auf Windows 10 (sofern es noch nicht läuft) würde ich eventuell zur Rate ziehen, vielleicht löst das auch das Problem. --Be11 (Diskussion) 15:50, 5. Dez. 2015 (CET)
Der Workaround, ein anderes Programm zu nutzen, ändert ja nichts dran, dass das Problem weiterbesteht. Das Problem lässt sich unter Windows 10 ebenso reproduzieren. --88.130.110.22 17:02, 5. Dez. 2015 (CET)
Ist AnyDVD installiert? --91.3.22.177 16:36, 5. Dez. 2015 (CET)
Nein. --88.130.110.22 17:02, 5. Dez. 2015 (CET)
Be mir (Windows 7 Professional SP1, später Windows 10 Pro x64, MSI 970A-G43) war es ein Problem mit den Uefi-Einstellungen. Ich habe bei der Hardware Kabel, SATA-Stromanschluss, Laufwerk und SATA-Buchse am Motherboard gewechselt – ohne Erfolg. Seit ich im Uefi Fast Boot deaktiviert habe, habe ich immer zwei DVD-Laufwerke. Auf meinem anderen Rechner mit Windows 10 Pro x64 und MSI 970A-G43 habe ich das Problem nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 5. Dez. 2015 (CET)
Ich weiß gar nicht, ob das Gerät ein UEFI-BIOS hat. Jedenfalls hab ich keine BIOS-Einstellungen geändert. --88.130.110.22 17:42, 5. Dez. 2015 (CET)
Upgrade doch mal auf Windows 10. Dann sollte das Problem nicht mehr bestehen, falls es dir so wichtig ist. --Be11 (Diskussion) 17:45, 5. Dez. 2015 (CET)
Bei mir bestand das Problem fort. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 5. Dez. 2015 (CET)
Bei mir auch: Das Problem lässt sich unter Windows 10 ebenso reproduzieren. Hab ich ja oben schon geschrieben. --88.130.110.22 19:02, 5. Dez. 2015 (CET)
Stecke das Laufwerk wieder ein oder wird es im BIOS/UEFI erkannt? Hast Du eine ältere Sony-CD oder -DVD eingelegt? --Hans Haase (有问题吗) 18:04, 5. Dez. 2015 (CET)
Das Laufwerk wird korrekt erkannt. Wenn das Problem auftritt, habe ich keine ältere CD/DVD eingelegt, sondern gar keine CD/DVD. --88.130.110.22 19:50, 5. Dez. 2015 (CET)
Hast Du die Ansichtsoptionen des Windows-Explorer schon durchgecheckt? Rechtsklick auf Start, dann Systemsteuerung, dann File Explorer Options o.ä., dann Ansicht, dann unter Navigation pane o.ä. die Option Show all folders o.ä. anhaken. Sorry, hab hier nur ein englischsprachiges Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 5. Dez. 2015 (CET)
Extras->Ordneroptionen->Ansicht->Erweiterte Einstellungen->Leere Laufwerke im Ordner "Computer" anzeigen. --XPosition (Diskussion) 20:19, 5. Dez. 2015 (CET)
Hat er doch schon gemacht und @88.130.110.22: Du upgradest erst auf Windows 10 um dann wieder auf Windows 7 downzugraden? Abgesehen von der Sinnhaftigkeit dieser Aktion, hört es sich für mich so an als wäre es kein Fehler in Windows. --Be11 (Diskussion) 20:29, 5. Dez. 2015 (CET)
Wo soll ich gesagt haben, dass ich auf Windows 10 aktualisiert haben soll? Hab ich nicht. Ich kann den Bug sowohl in Windows 7 als auch in Windows 10 reproduzieren. --88.130.110.22 20:43, 5. Dez. 2015 (CET)
Die Option "Leere Laufwerke ausblenden" bewirkt bei mir überhaupt nichts. Egal, ob der Haken drin oder nicht drin ist - wenn das Laufwerk leer ist, wird es nicht angezeigt. --88.130.110.22 20:43, 5. Dez. 2015 (CET)
Wie reproduzieren? Du hast einen PC mit Windows 7 und einen mit Windows 10? Womöglich auch des selben Herstellers? Dann scheinst du grundsätzlich was falsch zu machen, sei es mit den Einstellungen oder Zusatzprogrammen. --Be11 (Diskussion) 21:17, 5. Dez. 2015 (CET)
Gut, dass du zu wissen glaubst, was andere Leute so machen oder nicht machen. Ich würde mich freuen, wenn du stattdessen eine Lösung für das Problem hättest. --88.130.110.22 21:54, 5. Dez. 2015 (CET)
Bei mir bewirkt die Option „Show all folders“ etwas. Das ist etwas anderes als „Hide empty drives“ bzw „Leere Laufwerke ausblenden“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 5. Dez. 2015 (CET)
Die Option heißt auf Deutsch: Ordneroptionen > Allgemein > Navigationsbereich > Alle Ordner anzeigen. Zumindest unter Windows 7 hilft das!
Unter Windows 10 ist sie unter Windows Explorer > Ansicht > Navigationsbereich > Alle Ordner anzeigen.
Und auch da behebt sie das Problem. Wie sich das beim Brennen einer DVD umstellen kann, ist mir schleierhaft. Vielen Dank für die Hilfe! --88.130.110.22 22:49, 5. Dez. 2015 (CET)

Frage Schweizer Zoll

Hallo, ich habe im Netz zwar darüber nichts gefunden, dass ich es verboten wäre, aber ich Frage hier trotzdem nochmal: Darf ich in die Schweiz eine Bleibatterie schicken, ohne dass ich dafür Zoll zahlen muss? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:38, 5. Dez. 2015 (CET)

verboten und Zoll zahlen sind unterschiedliche Fragestellungen. Zoll wäre abhängig vom Wert und ob es ein Geschenk ist oder verkauft wurde. Außerdem kommen auch ohne Zoll ggf. Gebühren des Transportdienstleisters für die Zollabwicklung dazu. --gdo 15:49, 5. Dez. 2015 (CET)
ah, stimmt. danke. wert ist 200€. und ich kann es als geschenk deklarieren. Wo kann ich nachlesen, was es kostet, und wie bezahle ich es? auf der schweizer zollhomepage habe ich nichts gefunden.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:06, 5. Dez. 2015 (CET)
wenn keine Gelbatterie und bereits erstbefüllt=nicht trocken, kommt die Gefahrgut-Problematik dazu. Ich hab mit mal in Deutchland einen Blei-Akku schicken lassen (in Gummieimer + Kennzeichnung mit den 2 Pfeilen "nicht stürzen"), der Akku war natürlich bei Ankunft leer und die Schwefelsäure auf irgenwelchen anderen Paketen, da man ja die Pakete einfach in den LKW schmeisst egal was draufsteht.... - andy_king50 (Diskussion) 16:11, 5. Dez. 2015 (CET)
auch als Geschenk geht das nur bis Warenwert 100 CHF durch, sonst ist MwSt zu zahlen die über den Schweizer Zoll eingezogen (8,5%), s.a. [16] und [17] . Nach meiner Informationslage schuldet der Empfänger die Steuern und -zumindest wenn es über die Schweizer Post läuft- auch die Postgebühren für die Zollbearbeitung. --gdo 16:57, 5. Dez. 2015 (CET)
Passt sie in Dein Auto als Starterbatterie? Fahre mit einer alten zurück, wenn sie noch halbwegs geht. Aus der richtigen Quelle zahlst Du keine 200,- € für ne Starterbatterie. Dann wärst Du unter der Zollgrenze. Spannung? Abmessungen? Amperestunden?--Hans Haase (有问题吗) 18:17, 5. Dez. 2015 (CET)
Für Details kannst du auch bei deiner lokalen Zollbehörde nachfragen. Die kennen alle Regelungen bis ins Detail, die müssen ja mit den Zollbehörden aller anderen Länder zusammenarbeiten. Ich meinte immer die Freigrenzen seien höher, aber wie dem auch sei, wenn bei Einfuhr auf die Batterie die schweizer Mehrwertsteuer fällig ist, kannst du die deutsche Mehrwertsteuer beim Export zurückerhalten, sofern du einen Kaufbeleg hast. Die internationalen Paketversender können dir auch sagen, was zu tun ist und welcher Papierkram zu erledigen ist. UPS nimmt kein Gefahrgut, soweit ich informiert bin, somit kommen z. B. TNT und FEDEX in Frage. Aber lasse es nicht zu lange schleifen, denn die Paketdienstleister sind knapp vor Weihnachten total überlastet und auf dem Zoll stapeln sich die Papiere so dass es länger als sonst dauert. Angesichts von dem ganzen Drama ist es vielleicht auch besser der Empfänger geht in der Schweiz oder in Deutschland in das passende Autohaus und lässt sich dort das Teil reinbauen, fertig ist die Laube.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:33, 5. Dez. 2015 (CET)

Bleiakkus sind im Allgemeinen Gefahrengut und als solches zu transportieren. Einfach so zu verschicken ist in der Tat verboten. Es gibt Ausnahmen. Am besten versendest du den Akku trocken, und in der Schweiz wird dann die verdünnte Schwefelsäure eingefüllt. Zoll und MWST musst nicht du, sondern der Empfänger bezahlen. Der MWST-Satz beträgt 8% und nicht wie hier behauptet 8,5%. --18:32, 5. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.194.219.133 (Diskussion))

Lass Dir die Batterie trocken schicken und kaufe die Batteriesäure vor Ort. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 6. Dez. 2015 (CET)
Danke für die Infos. Da das Gerät bereits gebraucht ist, habe ich den Warenwert auf 70€ festgelegt. Ich werde es per Hermes gut verpackt verschicken. Da bin ich mal gespannt ob alles gut in der Schweiz ankommt. War doch gut, dass ich gefragt habe, weil ich habe nur was von 200 Franken gelesen, aber das gilt auf Einfuhr. Mit Versandunternehmen sind es tatsächlich 100 Franken.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:24, 6. Dez. 2015 (CET)
Da ist sowieso ein Vliesakku drin, bei dem die Schwefelsäure in einem Glaswollevlies aufgesaugt ist, eine Art Trockenakku. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 6. Dez. 2015 (CET)

Raspberry 2 900 Mhz

Was ist OS Noobs für ein OS? Und was kommt alles dazu, um sinnvoll arbeiten zu können? WLAN, etc. (nicht signierter Beitrag von 85.4.233.141 (Diskussion) 21:14, 5. Dez. 2015 (CET))

Noobs ist erstmal kein richtiges OS sondern mehr oder weniger nur ein Bootloader über den du ein OS (typischerweise Raspbian) installieren kannst. Wenn du WLAN brauchst, kannst du einen WLAN-USB-Stick einstecken. -- Jonathan 21:20, 5. Dez. 2015 (CET)
Gibt es nicht auch ein spezielles Windows für den Pi? Und natürlich braucht man noch eine SD-Karte, WLAN-Stick, USB-Maus und Tastatur und natürlich einen Monitor mit HDMI-Anschluß. Optimal wäre noch ein Gehäuse für den Pi. --Be11 (Diskussion) 21:23, 5. Dez. 2015 (CET)
Netzgerät wohl auch noch. Da wird ein Shuttle schnell mal gleich teuer. Was für eine SD-Karte und kann man die mickrigen 1GB Ram wenigstens erweitern? Was ist mit Ubuntu?--85.4.233.141 21:28, 5. Dez. 2015 (CET)
(BK)Das Windows ist kein vollwertiges Windows sondern nur ne Plattform um irgendwelche IoT-Apps auszuführen oder so. Damit kann man nicht Arbeiten, surfen oder was auch immer. Was man sonst noch braucht hängt halt davon ab was man machen will. Wenn das ein PC-Ersatz sein soll sind die von Be11 genannten Sachen sicherlich sinnvoll. Als Netzteil tut es jedes bessere USB-Handy-Ladegerät. Ubuntu Gnome geht auch als Betriebssystem. -- Jonathan 21:31, 5. Dez. 2015 (CET)
Nein, man kann den RAM nicht erweitern. Beim neuesten Pi 2 brauchst du eine Micro-SD, bei den älteren eine gewöhnliche SD-Karte. Wenn es über 100 Euro sein dürfen würde ich eher einen AMD-Kabini PC empfehlen. --Be11 (Diskussion) 21:32, 5. Dez. 2015 (CET)

Was kostet eine MICRO-SD mit genug specher für Ubuntu und Textdocs? Und ist bei deinem Kabini WIFI schon dabei?--85.4.233.141 21:36, 5. Dez. 2015 (CET)

Windows für Raspberry? Füttest du deine Kamele mit Trüffeln? Nimm Raspbian, LibreOffice, und dazu gibt es auch ein kostenloses Mathematica. --178.194.219.133 21:48, 5. Dez. 2015 (CET)
Eine 16 GB Micro-SD bekommt man schon ab 5 Euro. Und nein, ein Kabini ist ein gesockelter, vollwertiger PC. --Be11 (Diskussion) 21:38, 5. Dez. 2015 (CET)
Hast du einen Link? Und ist Ubuntu auf dem Raspi eine gute Idee? --85.4.233.141 21:48, 5. Dez. 2015 (CET)
Ubuntu ist für kleine Kinder eine gute Idee. --178.194.219.133 21:50, 5. Dez. 2015 (CET)
Für Anfäger ist es aber am besten geeignet meiner Meinung nach. Ich habe da so einige Distributionen probiert. --Be11 (Diskussion) 21:53, 5. Dez. 2015 (CET)
Für was möchtest du einen Link haben? Für die Micro SD? Mein Tipp: Geh zu deinem örtlichen Elektrofachmarkt, da gibt es das auch häufig auch zu dem Preis und du sparst dir auch die Versandkosten. Und ich finde, 1 GB RAM für Ubuntu reicht bei weitem nicht aus (außer du legst natürlich keinen Wert auf ein besonders schnelles System). --Be11 (Diskussion) 21:53, 5. Dez. 2015 (CET)
Zu deinem Kabini. Örtlich gibt es das hier gar nicht, Conrad ausgenommen, aber der ist eher teuer. Ubuntu ist für Nichtfreaks ganz okay. Wollte mir mal Debian installieren, war mir dann aber zu kompliziert mich tagelang mit der Installation zu befassen.^^ --85.4.233.141 22:00, 5. Dez. 2015 (CET)
http://www.pc-max.de/artikel/anleitungen/feature-anleitung-htpc-auf-kabini-basis-selbst-bauen --> Vieles kannst du dir sparen, z.B. reichen 2 GB bis 4GB RAM, Athlon 5150, eine günstige 64 GB SSD und ein günstigeres Netzteil sofern es nicht schon im Gehäuse eingebaut ist. Ich habe z.B. mein 15 Jahre altes Netzteil und mein ebenso altes Gehäuse weitergenutzt. --Be11 (Diskussion) 22:05, 5. Dez. 2015 (CET)
Habe eher den hier im Blick (da ich nicht so der Bastler bin, es günstig sein soll und es um 6 Rechner geht): http://www.microspot.ch/msp/de/hardware/desktop-pc/shuttle-barebone-xs35v2-intel-atom-d525--0000540387 und er hat m.W. einen USB Steckplatz im Gehäuse innen drin.--85.4.233.141 22:12, 5. Dez. 2015 (CET)
Der ist allemal besser als der Raspberry Pi. Ein Kabini PC ist unwesentlich teurer und hat eine angemessene Leistung. Das Zusammenbauen ist sehr einfach. In dieser Prozessorklasse sollte es jedoch ein Vierkern-Prozessor sein, schau mal ob du da was findest. --Be11 (Diskussion) 22:24, 5. Dez. 2015 (CET)
Z.B. den Raspberry 2, der hat Quadcore... --178.194.219.133 22:27, 5. Dez. 2015 (CET)
Mit vier 900 MHz Kernen, das ist ja ein Witz des letzten Jahrzehnts. Und dieser Barebone wäre sehr viel empfehlenswerter als der von 85.4.233.141 verlinkte, weil dieser eine um 5 Jahre (!) aktuellere CPU enthält. --Be11 (Diskussion) 22:29, 5. Dez. 2015 (CET)
Für Debian braucht man nicht tagelang. --178.194.219.133 22:06, 5. Dez. 2015 (CET)
Das stimmt, allerdings ärgert man sich über Linux mehr als man damit produktiv arbeiten kann. OpenSUSE ist da abgesehen von Ubuntu (was ich wegen Unity nicht mag) noch am einfachsten mit der Verwaltung. --Be11 (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2015 (CET)
Gnome geht auch.--85.4.233.141 22:14, 5. Dez. 2015 (CET)
Ja, aber das aktuelle GNOME 3 ist unbrauchbarer als Unity. --Be11 (Diskussion) 22:25, 5. Dez. 2015 (CET)
Das sehe ich anders. Das aktuelle Gnome 3 ist inzwischen sehr brauchbar. Also wenn ich mit einem Pi 2 arbeiten müsste, würde ich Ubuntu Gnome nehmen und nicht Raspbian. Ist meiner Ansicht nach wesentlich benutzerfreundlicher. Raspbian ist auf die älteren Pis zugeschnitten, die noch nicht so viel Leistung hatten. -- Jonathan 22:30, 5. Dez. 2015 (CET)
So verschieden sind die Meinungen, ich würde lieber mit Unity arbeiten als mit GNOME 3. --Be11 (Diskussion) 22:31, 5. Dez. 2015 (CET)
Die Meinung finde ich ja auch durchaus vertretbar, auch wenn ich da anderer Meinung bin. Habe allerdings auch wenig Erfahrung mit Unity, da ich kein Canonical-Freund bin und lieber andere Distributionen benutze. Wo ich jedenfalls drauf hinaus wollte, ist ob man mit LXDE (Raspbian) besser arbeiten kann als mit Gnome 3 oder Unity. Und da würde ich klar sagen, nein. -- Jonathan 22:36, 5. Dez. 2015 (CET)
Ich persönlich arbeite ja mit KDE 5.4, was ich optisch und bedienungstechnisch am besten finde. --Be11 (Diskussion) 22:42, 5. Dez. 2015 (CET)
Ich war lange Zeit auch ein KDE Fan, aber von der Benutzbarkeit fand ich KDE mit der Zeit immer schlimmer und Gnome 3 immer besser. Ich finde gut, dass man bei KDE so viel einstellen kann, aber viele Sachen scheinen mir nicht wirklich durchdacht zu sein. Dieser Artikel fasst das eigentlich ganz gut zusammen. Aber das wird jetzt langsam Offtopic. -- Jonathan 23:26, 5. Dez. 2015 (CET)
Mit KDE 5 ging es nochmal deutlich bergauf, auch wenn das mit den Schriften z.B. deutlich zu amateurhaft gemacht wurde. --Be11 (Diskussion) 23:34, 5. Dez. 2015 (CET)
Gnome kann man auf dem Raspi sicher vergessen. Da habe ich die Window-Effekte sogar auf dem NUC deaktiviert.--85.4.233.141 00:04, 6. Dez. 2015 (CET)
Was hälst du von dem oben von mir verlinkten Modell? --Be11 (Diskussion) 00:18, 6. Dez. 2015 (CET)
Nicht schlecht, aber halt wieder etwas teurer. Es geht immer noch um das Flüchtlingsheim. --85.4.233.141 00:24, 6. Dez. 2015 (CET)
Naja, es geht um knapp 30 Franken für einen um 5 Jahre aktuelleren PC. Hier kann sich jeder sein Urteil bilden. --Be11 (Diskussion) 00:30, 6. Dez. 2015 (CET)
Habe ihn einmal auf die Liste gesetzt. Mit allem drum und dran sind das Fr. 336.50 Franken pro Rechner. Einen WLAN-Stick bräuchte er vielleicht auch noch. --85.4.233.141 00:36, 6. Dez. 2015 (CET)
Einen Kabini Selbstbau-PC hättest du mit ca. 160-180 Franken komplett zusammen. Aber den muss man wiederum selbst zusammenbauen... --Be11 (Diskussion) 00:42, 6. Dez. 2015 (CET)
Traue ich mir nicht wirklich zu. Da müsste man noch einige Teile heraussuchen. Der ist aber auch schon etwas älter, oder? Den Moni habe ich allerdings da auch drin.--85.4.233.141 00:45, 6. Dez. 2015 (CET)
2013/14, allerdings gibt es bisher keine direkten Nachfolger. --Be11 (Diskussion) 01:06, 6. Dez. 2015 (CET)
Bei meinem Händler würde der günstigste Selbstbau-Kabini mit 2 GiB RAM und 160 GB Platte knapp 228 Euro kosten. In der Variante ohne Platte und mit USB-Stick fürs OS wären es knapp 195 Euro. Um Verlust des USB-Sticks zu verhindern, wäre noch ein interner Adapter von Pfosten auf USB-A-Buchse ratsam. Den gibt es bei Amazon für 5,29 Euro. Und dann kämen noch Bildschirm, Maus, Tastatur, LAN-Kabel etc. dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 6. Dez. 2015 (CET)
Wenn man einen günstigen oder gar gebrauchten Tower mit Netzteil nimmt (ich hab meinen alten einfach weiterverwendet) kommt man bei weitem nicht über 200 Euro. Ich habe für meinen Kabini-PC nicht mehr als 140 Euro gezahlt. --Be11 (Diskussion) 02:28, 6. Dez. 2015 (CET)
Einen Unterrichtsraum mit Gebrauchtbüchsen mit vertrocknetem Netzteil und ausgeleierten Lüftern auszustatten ist keine so gute Idee. Als Heimbenutzer mag das gehen. Das habe ich auch des öfteren so gemacht und dann bei Netzteilversagen einfach ein neues gekauft und eingebaut. Allmählich ist das Netzteil bei meinem über sieben Jahren alten Core 2 Duo fällig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:52, 6. Dez. 2015 (CET)
Dann ist der Shuttle immer noch geeigneter. Fragt sich nur ob man einen USB-Stick als Speicher nimmt (ein interner Platz ist wohl nicht verfügbar und so könnte er entfernt werden) oder eine kleine Festplatte, SSD muss es ja nicht gerade sein.--85.4.233.141 12:11, 6. Dez. 2015 (CET)
@Rotkaeppchen68: 7 Jahre? Was hast du denn für ein Netzteil? Meins läuft mittlerweile 15 Jahre ohne Probleme. Und gebraucht oder billig muss nicht unbedingt ausgeleiert bedeuten. @IP: Und doch, zu einer SSD würde ich dir unbedingt raten. Die Benutzer werden es dir danken. Einen USB Stick würde ich nicht als HDD Ersatz nehmen, da dieser zu langsam ist um ein OS korrekt auszuführen. Nimm lieber eine 64 GB SSD, gibt es hier schon ab 40 Euro. --Be11 (Diskussion) 12:36, 6. Dez. 2015 (CET)
Dass ein USB-Stick "zu langsam ist um ein OS korrekt auszuführen" ist Unsinn. (Ratsam ist es aber trotzdem nicht.) --Eike (Diskussion) 12:42, 6. Dez. 2015 (CET)
(BK)@85.4.233.141, dafür gibt es [18] oder [19]. @Be11: Das ist ein 300-Watt-Netzteil des Herstellers FSP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 6. Dez. 2015 (CET)
Bitte empfehlt keine USB-Sticks als HDD. Das ist wirklich nicht das gelbe vom Ei. Und meines von HEC/Compucase wurde 04/2000 gebaut und läuft noch ohne Probleme, abgesehen vom gelegentlichen Trafofiepen. --Be11 (Diskussion) 12:45, 6. Dez. 2015 (CET)
@Eike sauer: Ich habe es doch selber getestet. Es soll aber USB-Sticks geben, die noch schnell genug sind. Aber sowas im produktiven Betrieb einzusetzen lohnt einfach nicht. --Be11 (Diskussion) 12:50, 6. Dez. 2015 (CET)
Ne Festplatte kostet ab 39 Euro, ein Stick 6 Euro und dazu noch so ein Adapter für z.B. 5,29 Euro. Das ergibt einen Preisvorteil von knapp 28 Euro für die Sticklösung. Wenn man gleich 20 Rechner auf einmal kauft, gibt es noch ein bisschen Rabattstaffel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 6. Dez. 2015 (CET)
Bedenke aber den Verschleiß der Speicherblöcke. Zudem sind Sticks nicht für den Einsatz als Festplattenersatz ausgelegt. Ein 64 GB Stick für 6 Euro. Wo gibt's denn das ? Ein 16GB wäre schon ziemlich Grenzwertig. Lieber ein bisschen mehr Geld drauflegen für eine 64 GB SSD oder eine noch größere HDD. --Be11 (Diskussion) 13:03, 6. Dez. 2015 (CET)
(BK) Dass es nicht ratsam ist, habe ich doch geschrieben. Aber es gibt kein "zu langsam ist um ein OS korrekt auszuführen". Es wird dann halt nur langsamer ausgeführt - nicht inkorrekt. Was bei dir funktioniert oder nicht funktioniert hat, ist eine ganz andere Frage. An der Geschwindigkeit des Sticks lag es jedenfalls nicht. --Eike (Diskussion) 12:59, 6. Dez. 2015 (CET)
Korrekt heißt bei mir mit der Geschwindigkeit, mit der es eigentlich laufen sollte. --Be11 (Diskussion) 13:06, 6. Dez. 2015 (CET)
Rabatte? Ich weiss nicht, ob das bei diesen Onlinebilligheimern möglich ist, die sind dafür aber meistens günstiger als alle anderen.--85.4.233.141 13:05, 6. Dez. 2015 (CET)

Welche SSD 64Gb ist am günstigsten und welchen RAM-Baustein brauche ich (www.toppreise.ch)?--85.4.233.141 13:19, 6. Dez. 2015 (CET)

Nimm einen 1333 MHz DDR3 RAM, die sind am günstigsten und die Unterschiede zwischen RAM-Bausteinen mit höherem Takt ist wirklich nur marginal. Ich hab jetzt auf die schnelle nur die gefunden: http://www.toppreise.ch/prod_357751.html wo von preis und Leistung passt. --Be11 (Diskussion) 13:27, 6. Dez. 2015 (CET)

Vulgär vs. derb

In manchen Online-Lexika werden gewisse Wörter im Gebrauch als vulgär, andere als derb gekennzeichnet (nicht unbedingt in sich stimmig), siehe beispielsweise Bezeichnungen für Beischlaf in Openthesaurus. Ich verstehe den Unterschied nicht recht - worin besteht er, und welche Kategorie ist "schlimmer"? --KnightMove (Diskussion) 00:53, 6. Dez. 2015 (CET)s 6

Würde man es in Schulzensuren von 1 bis 6 ausdrücken, dann ungefähr so: derb (unfein, pfui) = 5; vulgär (ordinär, unanständig) = 6. Warum die herangezogene Quelle "bumsen" nicht kennt, sondern "bimsen" ist merkwürdig. Eine wundersame Formulierung aus der Rechtsgeschichte (BGB von Anno weiland, nach meiner Erinnerung) hat für dasselbe "die Beiwohnung gestatten". (Es ging glaube ich um Verlobung. Die Braut hat dem Bräutigam "die Beiwohnung gestattet", der Bräutigam verläßt die Braut. Hat die Braut Anspruch auf Entschädigung?) - (Nach meiner Erinnerung: Sie hat.) (nicht signierter Beitrag von 92.209.7.57 (Diskussion) 01:39, 6. Dez. 2015 (CET))
Kranzgeld ist out. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 6. Dez. 2015 (CET)
Danke für die Präzisierung. "Der Anspruch ist nicht übertragbar" ist herrlich. 92.209.7.57 02:07, 6. Dez. 2015 (CET)
Ich schliesse mich denen an, die "derb/vulgär" als eine expressive Ausdrucksweise kategorisieren.
Der Duden definiert derb (wohl auf Sprache bezogen) als "grob, ohne Feinheiten" oder auch "unfreundlich".
Der Duden definiert vulgär (bildungssprachlich abwertend) als "auf abstoßende Weise derb und gewöhnlich"
Damit ist "vulgär" ein moralisch empfundener (= "abstoßend") Oberton der expressiven Ausdrucksweise "derb"; "derb" wird also in der Ausdrucksweise "neutraler" empfunden.
Das akzeptierte Bäuerlein spricht derb (da er es nicht anders gelernt hat); die verwerfliche Hure spricht vulgär. Beide sprechen weder gehoben (ausser den ganz teuren Damen...), noch umgangssprachlich, noch salopp [obwohl im Französischen une salope schon ziemlich nahe daran rankommt; also "Was für ein saloppes Mädel!" besser vermeiden.]).
Da nun wieder die moralische Beurteilung einer Wortwahl sehr individuell wahrgenommen werden kann, erscheint die Gruppierung gehoben, umgangssprachlich, salopp, derb/vulgär gerechtfertigt.
Nach der obigen Schulbenotung wäre derb dann 5, vulgär ware nicht 6, sondern höchstens 5- . Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:13, 6. Dez. 2015 (CET)
Note 6 würde ich "obszön" geben. Geoz (Diskussion) 10:23, 6. Dez. 2015 (CET)
Exzellent! (gehoben) - Genau! (ugsp) - Bingo! (salopp) - Voll auf die Nüsse, Alter! (d/v) - !#§@ing µ&§$, ¥†Ž%# ! (Obszön) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:36, 6. Dez. 2015 (CET)

Was ist eine "Dachfläche"?

Was ein Dach, auch hier in NRW, ist, weiß ich schon, aber was ist eine Dachfläche im Sinne von Regenwassereinleitungen in das städtische Kanalnetz? Hintergrund: Meine Stadt hat mir zur Erfassung von Dachflächen und versiegelten Flächen zwecks Berechnung der Gebühren einen Liegenschaftskartenauszug zur Stellungnahme geschickt und dort neben dem Hausdach u.a. willkürlich ebenerdige Schachtabdeckungen sowie die Oberseite eine Hundehütte im Garten als Dachfläche definiert. Wo finde ich die Grundlage, die einer solchen Zuordnung zu Grunde liegen könnte? Benutzerkennung: 43067 10:41, 6. Dez. 2015 (CET)

Hier Berechnung einer ebensolchen, die Fäche, die Regenwasser auffängt und dann eben ins örtliche Netz abgibt (Niederschlagswassergebühr). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:49, 6. Dez. 2015 (CET)
Das ist bei dem Hausdach, dass teilweise in den Kanal entwässert in Prinzip unstrittig (bei mir schon, denn die Stadt hat mein Dach gegenüber Bauplänen und früheren Abgabebescheiden auf magische Art um gute 20% Fläche wachsen lassen). Aber inwieweit kann eine ebenerdige Schachtabdeckung oder Hundehütte ohne Kanalanschluss als Dachfläche definiert werden. Da muss es doch eine gesetzliche Grundlage für geben. Benutzerkennung: 43067 10:57, 6. Dez. 2015 (CET)
Kennst du die Geschichte von dem Kellner, der auf jede Rechnung unten "Geht's: 3,50 €" geschrieben hat? Wenn ein Gast sich darüber beschwerte, sagte er nur: "Also geht's nicht." 77.176.217.160 11:03, 6. Dez. 2015 (CET)
Ja, und da im gleichen Erfassungsbogen auch meine versiegelten Flächen teilweise um 50% gegenüber der Realität gewachsen sind und zusätzlich welche hinzugekommen sind, die überhaupt nicht existieren, wird sich nächstes Jahr der Kellner die Fachaufsicht des Erfassungsmitarbeiter dazu noch erklären dürfen. Benutzerkennung: 43067 11:08, 6. Dez. 2015 (CET)
Meine Gemeinde hat bei der Festlegung der Dach- und Sickerflächen für die gesplittete Abwassergebühr eigene Luftbilder anfertigen lassen, anhand derer sie das festgelegt hat. Zunächst bekam der Grundstücksbesitzer aber nur einen vorläufigen Bescheid, in dem er ausdrücklich um Berichtigung etwaiger Fehler in der Zuordnung der einzelnen Flächen gebeten wurde. @Morty: Ich würde dem Bescheid widersprchen und im Widerspruch die tatsächlichen Gegebenheiten darlegen. Der Grundstückseigentümer kennt die örtlichen Gegebenheiten besser als ein Luftbildauswerter am Schreibtisch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 6. Dez. 2015 (CET)
Ja, so ein Bogen war das auch, auch wurde dort auf die Luftbildauswertung hingewiesen. Mir sind sind die Auffälligkeiten ins Auge gesprungen und habe nun angefangen jede einzelne Angabe zu prüfen und habe mehr als die Hälfte davon als unrichtig oder gar grob fehlerhaft bewertet. Aber stets zu meinen Ungunsten. Ich muss also überflüssigerweise mehrere Stunden Zeit opfern um hingerotzte Fehlannahmen mit Fotobelegen, Luftbildern des Geodienstes NRW, alten Abgabebescheiden, Bauplänen, etc. widersprechen zu können. Daher bin ich bei diesem Thema gerade ziemlich in Streitlaune und suche entsprechend Argumente um auch bei den kleinen "Dachflächen" denen diese Unverschämtheit um die Ohren zu hauen. Benutzerkennung: 43067 11:27, 6. Dez. 2015 (CET)
(BK)Das ist einfach Willkür, da kannste notfalls was übers Verwaltungsgericht dran machen... die um 20% höhere Dachfläche könnte vielleicht daher kommen, dass ein Kleverle auf die Idee gekommen ist statt der wie bisher üblichen Projektionsfläche in der Horizontalen einfach die tatsächliche Dachfläche in der Schräge in die entsprechende Satzung / Verordnung zu schreiben. Mit den Schachtdeckeln, Hundehütte usw... ja das kann durchaus sein... inzwischen gibts sogar offiziell geprüftes und zertifiziertes "versickerungsfähiges" Pflaster, das dann logischerweise auf die versiegelte Fläche nicht angerechnet wird... soll heißen so lange Du nicht nachweist, dass auf dem Schachtdeckel und der Hundehütte das Wasser versickert biste dran mit bezahlen. Ist doch ganz einfach, den Schachtdeckel legste ein paar Zentimeter tiefer und läßt die Grasnarbe drüber wachsen und Fifi wird wohl in zukunft auf ein Dach verzichten müssen... ggg
Viele Gemeinden sind blank, da suchen sie nach jedem Strohhalm, wo man noch ein paar EUR mehr zusammenkratzen kann. Wir hatten letztes Jahr erst ein paar Aufträge, wo Leute Grundleitungen, usw. haben erneuern lassen und bei der Gelegenheit sämtliche Regenwasserfallrohre vom Kanalnetz haben abklemmen lassen... entweder das Wasser läuft jetzt einfach die Wiese runter oder bei manchen haben wir auch einfach ein paar Meter Drainageschlauch mit ein paar Fuhren Schotter eingehüllt in Geo-Tex verbuddelt um das Regenwasser auf dem Grundstück zu versickern. --Btr 11:18, 6. Dez. 2015 (CET)
Das Abklemmen würde ich ja auch machen, aber hier gibt es einen Einleitungszwang. Da aber noch ein amtlich genehmigter Sickerschacht nach DIN xxxx vorhanden ist, konnte vor ein paar Jahrzehnten der Anschlusszwang für die hinteren Dachflächen abgewendet werden, nur für die vorderen nicht. Auch dafür liegt die amtliche Genehmigung glücklicherweise noch bei meinen Unterlagen. Überflüssig zu sagen, dass die Stadt trotz dessen die ganze Hausdachfläche abrechnen möchten...
Bei der ganzen Angelegenheit vermisse ich jegliche Fairniss, jegliches Berücksichtigen von Tatsachen, die für den Bürger sprechen. In meinen persönlichen Verständnis ist in Summe dieser ganzen Fehler kein versehentliches Handeln mehr anzunehmen und die Grenze zum Amtsmißbrauch oder sogar der strafrechtliche Bereich erreicht. Benutzerkennung: 43067 11:37, 6. Dez. 2015 (CET)
PS, das mit dem versiegelten Flächen ist ja für Normaldenkende sowieso vollkommen albern. Regenwasser, dass auf die Hundehütte oder einen Gartenweg fällt, versickert links und rechts der Fläche ja doch auf der Wiese. Wäre es nicht so, stände ja auf dem Gartenweg eine kilometerhohe Wassersäule. Lächerlich... Benutzerkennung: 43067 11:47, 6. Dez. 2015 (CET)
Das hgat mit Wassersäule nichts zu tun, sondern ob das Wasser vor Ort versickert oder per Regenwasserkanalisation der Gemeinde angedient wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 6. Dez. 2015 (CET)
Wenn es so wäre, wäre der ganze Humbug in meinem Fall überflüssig. Alle versiegelten Gartenflächen liegen topografisch unterhalb des Kanals, versickern allesamt und entwässern letztendlich in einen Bach im Tal hinein. Solange Wasser nach unten fließt kommt es nicht mal in die Nähe eines Kanals. Gebühren dafür zahlen muss ich trotzdem. Und wie wird das begründet? Indem die Stadt behauptet Bäche sehen sie ja letztlich auch nur als eine Spezialform eines Regenwasserkanals an. Widdewiddewitt, ich mach die Welt so wie sie mir gefällt ... Daher kommt es ja auf den qm an. Benutzerkennung: 43067 13:38, 6. Dez. 2015 (CET)
BKIrgendwie hast du eine Lücke im Vorgang. Bei uns in BW wurden Luftbilder gemacht und ein Erhebungsbogen versandt. Da konnte man die Dachflächen berichtigen und bei den einzelnen Flächen ankreuzen, ob sie in die Kanalisation oder natürlich (kostenfrei) entwässern. Erst danach bekam man den endgültigen Bescheid. Auch der lässt sich noch anpassen, wie ich noch neu hinzugekommene Flächen nachmelden muss, konnte ich einen zwischenzeitlich angeschafften verbilligenden Regenwassersammeltank nachmelden. Und da steht bei unseren Rechnungen auch eine Ansprechstelle mit Name und Telefon/ eMail drauf. Ich versteh die Aufregung nicht.--2003:75:AF5A:B800:51CD:48FE:56E0:2F7F 13:54, 6. Dez. 2015 (CET) PS Bei mir stehen auch alle Flächen auf der Rechnung, aber die nicht kostenpflichtigen mit dem Gebührenfaktor 0,0.
Es ist die Steuer auf Nichtbesitz eines Regenwasserspeichers. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 6. Dez. 2015 (CET)
So krumm gedacht, hast du recht, bringt aber nur 0,5 Gebühr und der Tank muss unter der Erde sein. Rentiert sich von den Kosten her kaum.--2003:75:AF5A:B800:7198:762C:CFEA:BE8F 22:46, 6. Dez. 2015 (CET)
Irrtum. Es ist eine Steuer auf versiegelte Flächen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 6. Dez. 2015 (CET)
Ganz ehrlich -Entschuldigung, das kann ich mir jetzt echt nicht verkneifen- bei den Landesregierungen wundert mich dieser Zirkus nicht. Dass die in BW einen an der Klatsche haben, hab ich vor ein paar Wochen wieder gesehen, als ich es gewagt hab mit dem Auto in die Nähe von Stuttgart zu fahren... auf der Rückfahrt, war ich froh wieder draußen zu sein aus diesem Bundesland - soviel "grün angehauchte" Gängelung... das was ich in diesen paar Stunden gesehen hab, sehe ich hier in BY das ganze Jahr nicht... würde ich nicht wohnen wollen in diesem Land. Und dabei konnte ich Gott sei Dank um Stuttgart, das Mekka dieses Treibens einen "großen Bogen" machen. Hier bei uns in BY hat man bisher nur von einigen wenigen Gemeinden gehört, dass sie gegen die Einleitung von Regenwasser vorgegangen sind. Aber nicht um Steuern zu akquirieren sondern ganz einfach aus technischen Gründen, um entweder die örtliche Kläranlage, die an der Leistungsgrenze ist vom Regenwasser zu befreien oder weil die entsprechende Gemeinde das Abwasser mühsam mit einem Pumpwerk zur Kläranlage befördern muß... da ist das Regenwasser natürlich hinderlich. Deshalb hat man dort versucht über eine Abgabe die Bürger dazu zu bewegen, das Wasser möglichst auf dem eigenen Grundstück zu verwerten / zu versickern - gut bei Neubauten ist man hier sozusagen "Bauamts-best-friend" wenn im Entwässerungsplan eine örtliche Versickerung auf dem Grundstück vorgesehen wird. Und wo das nicht möglich ist, weil der Boden für die Versickerung nicht geeignet ist hat man in bestimmten Baugebieten einen extra Regenwasserkanal gebaut um das RW in den nächsten Fluß oder eine Weiheranlage zu entsorgen. --Btr 16:43, 6. Dez. 2015 (CET)
Die rechtlichen Grundlagen für die Gesplittete Abwassergebühr sind in jedem Bundesland anders und innerhalb jedes Bundeslandes von Kommune zu Kommune verschieden. Da verbietet es sich, von Klatsche zu reden. Die Einführung der Gesplittete Abwassergebühr hat mitnichten mit unzureichenden Kläranlagen zu tun, sondern mit Art. 3 GG (Gleichheitsgrundsatz), im verlinkten Wp-Artikel nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 6. Dez. 2015 (CET)
...doch das hat mit den direkten Verhältnissen in einer Gemeinde zu tun. In bestimmen Städten und Gemeinden, die nachweislich eine gut bzw. zu groß dimensionierte Kläranlage haben ist das Regenwasser ein nebensächliches Thema und dort, wo es knapp ist wurde hier bei uns schon vor Jahren reagiert um bei den Einwohnern & Eigentümern eine lenkende Wirkung hin zur Versickerung des Regenwassers auf dem Grundstück zu erzielen. Direkt bei uns in der Stadt gab es dagegen sogar schon leise Rufe aus dem Rathaus, bitte mehr Wasser zu verbrauchen bzw. ins Kanalsystem einzuleiten, da sonst die recht groß dimensionierten Kanalleitungen vermehrt gespült werden müßten (= zusätzliche Kosten). --Btr 17:21, 6. Dez. 2015 (CET) PS: Da ich bei der Durchreise nicht in irgendwelchen Kanälen rumgekrochen bin zielt die Klatsche auf offensichtlichere Sachen als das Regenwasser ab, an denen man den Zustand einer Region / eines Landes bzw. an denen man beurteilen kann welchen geistes Kind der ist, der da am anschaffen ist.
Die (gesetzliche) Basis für die Gebührenerhebung ist in allen Gemeinden ziemlich gleich, unterschiedlich sind die Kosten/Gebühren je nach Infrastruktur (Kanalisation) und deren Unterhaltungsaufwand.--2003:75:AF11:2100:B05C:57DD:10C9:72A7 09:20, 7. Dez. 2015 (CET)

Memel ( Schmels ) Kaiserstraße

Möchte Wissen wie die Kaiserstraße 2 in Memel heute Klaipeda heißt

mfg H.Kasten

Schau mal hier nach: Straßen von Memel. Demnach gab es ab 1909 keine Kaiserstraße mehr. -- Frila (Diskussion) 13:55, 6. Dez. 2015 (CET)
Das Straßenraster im Bereich "Schmelz" (Stand 1913) ist nur in kleinen Teilen erhalten, vieles wurde mit Industrie- und Hafenbetrieben überbaut. Wahrscheinlich dürfte es keine genaue Entsprechung geben. --jergen ? 14:19, 6. Dez. 2015 (CET)
(BK) Laut der Beschreibung hier war die in Schmelz, und zwar zwischen Mühlenstraße und Ufer. Demnach dort, wo heute der Hafen ist. --j.budissin+/- 14:22, 6. Dez. 2015 (CET)

Buchtitel auf ein Zweitgerät übertragen

< Meine frau besitzt bereits ein e-bock. Ich möchte mir ebenfalls eines zulegen. Können wir uns gegeseitig die Titel ausleihen, oder geht das nur mit Gerätetausch. Wäre schade wenn beide Partner ihre Bücher doppelt runterladen und bezahlen müssten! >

--2A02:810A:8340:30C4:61E3:BC0B:2DC2:97EA 14:13, 6. Dez. 2015 (CET)

Für Kindle siehe hier, bei anderen Elektrobüchern wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 6. Dez. 2015 (CET)
Die Frage kann man mit den gegebenen Informationen nur mit "es kommt darauf an" beantworten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:55, 6. Dez. 2015 (CET)
Beide Geräte müssen auf den gleichen Account angemeldet sein. Ob das für den Kindle bei Amazon ist oder für andere Reader bei Adobe Digital Editions, ist im Effekt gleich. Rainer Z ... 18:05, 6. Dez. 2015 (CET)

Zinsfrage

Wenn ich einen Kredit in Höhe von X EUR habe, der mit einem effektiven Jahreszins von 18 % verzinst ist und ich jeden Monat 2% des Gesamtsaldos zurückzahle (Zins und Kredit), wie viel Prozent Tilge ich dann im Monat und Jahr? Ich habe es mit verschiedenen Zinseszinsrechner versucht, aber die haben mir nicht weitergeholfen. --95.112.145.64 18:13, 6. Dez. 2015 (CET)

Der Zins wird auf die Restschuld erhoben. Im Effektivzins sind alle Kosten des Kredits enthalten. Online-Kreditrechner zeigen Dir nur ein Endergebnis. Wenn Du die Rechnung auf Jahr und Monat herunterbrichst, kannst Du die jeweilige Tilgung erkennen. Im Archiv der Auskunft ist diese Frage beantwortet: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_01#Einige Fragen zu Krediten --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 6. Dez. 2015 (CET)
Ich hab mir den Archiveintrag durchgelesen, komme aber leider immer noch nicht weiter. Es würde mir schon reichen, wenn ich weiß, wie wie viel ich im Jahr mit den 2% stunde.--95.112.145.64 18:28, 6. Dez. 2015 (CET)
18 % sind etwas viel. Aber es ist nichts so teuer wie kein Geld zu haben. Du musst die Tabellenkalkulation haben oder erstellen und den Kreditbetrag und Zinssatz eingeben. Sprich das ausrechnen was die Bank tut. Vor der Rate geht der Zins ab, der Rest ist Tilgung. Der verbleibende Betrag ist die Schuld im Folgemonat. Jeder Monat eine Zeile erklärt Dir alles. Sonst siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 26#Verständnisfrage Tilgung bei Krediten und die verlinkten Artikel. Grob überschlagen: Da 2 % × 12 Monate = 24 sind, tilgst Du und landest nicht in der Überschuldung. Für den Online-Kreditrechner fehlt der Kreditbetrag. Den müsstet Du hier erfinden und seine davon 2 % ausrechen, die Du in den Kreditrechner fütterst. Beispiel: 100 € Kredit, 2 € Rate. Bei 18 % Zins. Nun zeigt Dir der Kreditrechner die Laufzeit. Ich komme mit einem Online-Kreditrechner dabei auf 7,16 Jahre Laufzeit. Suche nach Kreditrechner und füttere ihm diese Zahlen. Dieser zeigt Dir die Tabelle, die ich meinte, nur kannst Du sie nicht auf geänderte Konditionen anpassen. Aber Du könntest die Restschuld nach Laufzeit als neuen Kredit berechen. Deine Schulaufgabe sieht das aber nicht vor oder? --Hans Haase (有问题吗) 18:45, 6. Dez. 2015 (CET)
(BK) Mein Tilgungsprogramm (eigen xls-Tabelle) sagt folgende jährlichen Tilgungen in % voraus, wenn Du am Ende des Monats zahlst (Laufzeit 94 Monate): 6,52 - 7,80 - 9,32 - 11,14 - 13,32 - 15,93 - 19,05 - 16,92 und bei Vorauszahlung am Anfang des Monats (Laufzeit 91 Monate): 8,29 - 8,14 - 9,73 - 11,64 - 13,92 - 16,64 - 19,89 - 11,75 PS: Wo bekommt man heute einen Kredit mit 18% Zinsen? --TheRunnerUp 18:52, 6. Dez. 2015 (CET)
Wenn deine Frage so zu verstehen ist, dass du monatlich konstant 2% des Kreditbetrages zurückzahlst, damit die 18%/12 Monatszinsen auf den noch nicht zurückbezahlten Kredit abgedeckt sind und der Rest zur Amortisation verwendet wird, dann wirst du mit der 2% Zahlung des 94. Monats, die dann nicht mehr ganz 2% sein muss, auf Null kommen (steigender Amortisations- und sinkender Zinsbetrag). Wenn du hingegen jeden Monat 2% des Kredits amortisieren willst, zuzüglich Zinsen auf Restsaldo, dann bist du nach 50 Monaten schuldenfrei, aber die Monatsrate ist variabel (sinkend mit konstantem Amortisations- und sinkendem Zinsbetrag). --69.195.124.85 18:56, 6. Dez. 2015 (CET)
1. also 18% eff. p. a. bedeutet doch 2. so... also zahlt man 2% vom Monats-aktuellen Betrag und davon sind dann also ≈0,62% Tilgung... *tahdah* --Heimschützenzentrum (?) 19:04, 6. Dez. 2015 (CET)
Das dachte ich auch mal, ist aber falsch. --69.195.124.85 19:11, 6. Dez. 2015 (CET)
LOL was ist falsch? --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 6. Dez. 2015 (CET)
Nix Logarithmus, sondern /12. Es hat damit zu tun, dass Zinsen periodisch bezahlt werden und nicht kontinuierlich. --69.195.124.85 19:23, 6. Dez. 2015 (CET)
? Effektiver Jahreszins... das war doch diese irreführende Angabe früher bei Kreditkarten (da stand immer: nur 2,5% pro Monat, was dann effektiv pro Jahr über 30% p.a. ergab)... das geht doch nur mit „hoch 12“... oda? --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 6. Dez. 2015 (CET)
ach so: 3. im Jahr sind es dann ((1+0,62/100)^12-1)*100% ≈ 7,7% (nach 13 Jahren wäre man dann Schulden-frei)... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 6. Dez. 2015 (CET)
Auch das ist falsch. --69.195.124.85 20:08, 6. Dez. 2015 (CET)
langweilig... Zinseszins geht na klar auch bei monatlichen Beträgen... oda nich? --Heimschützenzentrum (?) 20:25, 6. Dez. 2015 (CET)
na gut... dann eben etwas anders: 3. im Jahr sind es dann ((1-0,62/100)^12-1)*100% ≈ -7,2% (nach 14 Jahren wäre man dann Schulden-frei)... 4. bei einer meiner Banken, bekomme ich monatlich 0,9% p.a. Zinsen, was einem effektiven Zinssatz von ≈0,904% entspricht (bei 1,5% „p.a.“ wären es 1,51% eff p.a.))... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 6. Dez. 2015 (CET)
Immer noch falsch. Warum diskutierst du mit bei Themen, von denen du keine Ahnung hast? Auf deiner Benutzerseite machst du zwar gewisse Andeutungen, aber Fragesteller auf den Holzweg zu führen ist nicht die Idee hinter dieser Seite. --69.195.124.85 20:58, 6. Dez. 2015 (CET)
warum denn? natürlich passt hier die Zinseszins-Formel... --Heimschützenzentrum (?) 21:36, 6. Dez. 2015 (CET)
nun ja... das mit den 14 Jahren stimmt wohl nich so ganz... eher 100... aber danach wird ja eh nich gefragt... --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 6. Dez. 2015 (CET)

Die Frage ist meines Erachtens nicht eindeutig gestellt. Die 18% "Effektivzins", wo kommen die her? Wird mit monatlichen ZinsesZinsen gerechnet? Wird mit einem Nominalzins von 18% gerechnet, der unterjährig mit 12*30=360 oder mit 365 Tagen ohne ZinsesZins berechnet wird. Erst nach Beantwortung dieser Frage kann man mE überhaupt sinnvoll rechnen.--80.129.130.140 23:03, 6. Dez. 2015 (CET)

Der Effektive Jahreszins entstammt § 6 PAngV und muss bei Kreditangeboten angegeben werden. Es muss jedoch nicht vorher angegeben werden, wie er zustande kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 6. Dez. 2015 (CET)
Ja, ändert aber nix. Der Effektivzins bezieht sich ja auf einen Nominalzins und einen Tilgungsplan sowie Verzinsungsregeln (nach denen ich gefragt hatte) und kann dann mehr oder weniger leicht berechnet werden. Aber aus dem Effektivzins - ohne Kenntnis der Regeln - den Nominalzins bzw. den Effektivzins bei anderen regeln zu berechnen, geht mE nicht.--80.129.141.215 14:01, 7. Dez. 2015 (CET)

ZDF Videotext: Probleme

Der ZDF-Videotext ist bekanntlich auch im Internet unter http://www.zdftext.de verfügbar. Den habe ich eine Zeitlang unter Windows 7 so benutzt. Auf meinem neuen Notebook mit Windows 8 und Firefox bleibt die Anzeige auf der Seite dunkel. Auch auf dem Android-Tablet unter Chrome geht's nicht, hier kommt die Meldung "Dieses Plug-in wird nicht unterstützt." Welches Plugin? Notebook und Tablet haben hier offensichtlich unterschiedliche Probleme mit dem Videotext. Was muss ich jeweils installieren, damit das geht?--Ratzer (Diskussion) 20:30, 6. Dez. 2015 (CET) --Ratzer (Diskussion) 20:30, 6. Dez. 2015 (CET)

Die Seite läuft anscheinend mit Adobe Flash. Schau mal nach, ob und wie deine Browser Flash unterstützen; eine solche Unterstützung läuft normalerweise über Plugins. Vielleicht hilft dieser Text bzgl. Chrome. -- Rosenzweig δ 21:19, 6. Dez. 2015 (CET)
Unter Android gibt es meines Wissens nur das Flash-NPAPI-Plugin, das von Chrome nicht mehr unterstützt wird. Nimm also einen anderen Browser, der NPAPI noch unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 6. Dez. 2015 (CET)
Den Flash Player für Firefox und Windows 8 gibt es hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 6. Dez. 2015 (CET)

Marc Zuckerberg oder Bill Gates: Warum spenden die so viel?

Ich halte Bill Gates für einen ausgebufften Kapitalisten. Warum spendet er sein Geld in eine Stiftung? Nimmt er es damit nicht seiner Familie weg? In Deutschland wäre Microsoft doch wahrscheinlich ein typisches Familienunternehmen geworden? Die Spendenbereitschaft (der Art "ich gebe mein Vermögen der Allgemeinheit") verstehe ich nicht - ich kann mir nicht vorstellen, dass das plötzlich Menschenfreunde werde. In Deutschland ist mir z. B. kein vergleichbarer Fall bekannt. In den USA gab es schon früher mal Rockefeller!? --91.53.0.130 21:32, 2. Dez. 2015 (CET)

Sonst würde das Erbe der Staat kassieren; Erbschaftssteuer gibt es auch in den USA. -- Liliana 21:37, 2. Dez. 2015 (CET)
BK Sie sparen in einem Nebeneffekt Steuern und bleiben trotzdem bestimmend am Ball. Bei Bill Gates ist die Stiftung eine GmbH, die er leitet und bestimmt, wo das Geld hingeht. Zuckerberg muss erst Mal stiften, bis jetzt ist das ein PR-Gag ohne verbindliche Zusage.--2003:75:AF13:FC00:D998:F4C3:AD2E:E6E 21:41, 2. Dez. 2015 (CET)

OK, das mit der Erbschaftssteuer verstehe ich, das ist in Deutschland auch ein Problem. Aber ich meine, dass die "GmbH" von Bill Gates menschenfreundlich arbeitet. Wie kann er für seine Villa oder andere Dinge dort wieder Geld herausziehen? In einem Unternehmen ginge das ja im Prinzip!? --91.53.0.130 21:45, 2. Dez. 2015 (CET)

Hast du dir mal ausgerechnet, wieviel da übrigbleibt? --Eike (Diskussion) 21:47, 2. Dez. 2015 (CET)
Erfolg, insbesondere finanzieller Erfolg, heißt Kontrolle. Das treibt uns Menschen: in Kontrolle zu sein. Auf der simpelsten Stufe können wir die Erfüllung unserer Bedürfnisse kontrollieren; wir können uns leisten, was wir an Konsumbedürfnissen haben und müssen nicht befürchten, etwas nicht bezahlen zu können. Ab einigen Milliarden ist das trivial; so viel können wir nicht für Konsum ausgeben, auch unsere Kinder und Kindeskinder nicht. Also suchen wir nach Möglichkeiten, die Welt um uns mit Geld zu kontrollieren. Mit Stiftungen bestimmen wir, wie die Welt nach unserer Ansicht besser gemacht wird, anstatt einem abstrakten Staat und seinen Institutionen zu überlassen, was er mit unseren Steuerkröten macht. Moderne Aristokratie eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 2. Dez. 2015 (CET)
Das Management von Stiftungen wird in den USA im Übrigen meist sehr fürstlich bezahlt. Die Melinda und Bill Gates Stiftung verbuchte im Jahr 2011 unter "Management and general expenses" rund 205 Mio USD. Da lassen sich allerhand warme Plätzchen für gute Freunde und Familienangehörige finden. --gdo 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)
Man kann auch umgekehrt fragen: Wieso nicht? Bringt es einem selbst so viel, das alles zu behalten? Ausgegeben wurde es ja offensichtlich ohnehin nicht, sonst wäre es nicht möglich es zu spenden. Ab einem gewissen Vermögen sind die Vorteile aber geringer, die man dadurch noch erhält: Der Unterschied von 0 Euro zu 1 Mio Euro ist bezüglich der Auswirkungen auf das eigene Leben größer als von 900 Mio zu 901 Mio Euro. Den Lebensstandard kann man da nicht mehr wirklich erhöhen, höchstens vielleicht ein paar Goldfasern mehr in die Tapete weben lassen. Es gibt nun einige, die es trotzdem horten, aber so manch einer hat dennoch irgendwie eine Art Gewissen oder möchte - vielleicht auch aus egozentrischen Gründen - für die Nachwelt ein positiveres Image erreichen und etwas bewirken. Der Werdegang der beiden Beispielpersonen ist ja auch ein anderer als eines Klischee-"mir sind Mitmenschen egal"-Hedgefonds-Managers, das heißt die Geldverdienmethode war ethisch nicht so zu verurteilen, wie manch andere. Es hat nicht von Anfang an darauf abgezielt, skrupellos auf Kosten anderer Gewinn zu machen. Eigentlich waren es eher Zufälle. Daher widerspricht ein wenig Selbstlosigkeit auch nicht dem bisherigen Bild. Bei anderen Persönlichkeiten wäre es durchaus überraschender - kam allerdings auch nicht vor. --StYxXx 02:15, 3. Dez. 2015 (CET)

In den USA gibt es auf Bundesebene einen Erbschaftsfreibetrag von ca. 5,5 Mio USD. Alles darüber hinaus wird progressiv versteuert. Hinzu kommen noch Ansprüche des Bundesstaats, die Höhe variiert je nach Staat. Bei Zuckerbergs Vermögen würde im Erbschaftsfall der Steuerhöchstsatz von 40% für die Bundesebene plus Bundesstaatsanteil greifen. Da bleibt dann nur noch eine Stiftung um das Geld für eigene Zwecke zu sichern. Allerdings mag ich Philantropie nach Gutsherrenart eher weniger. Wenn in einer Straße 100 arme und kranke Kinder wohnen, so sollte der Staat sie alle gleich unterstützen. Zuckerberge und Co. können aber problemlos sagen: Nur die Kinder auf der rechten Straßenseite oder nur weiße Kinder oder nur Kinder von Eltern mit einer für den Spender passenden politischen Meinung sollen jetzt bedacht werden. Benutzerkennung: 43067 07:44, 3. Dez. 2015 (CET)

Genau das ist es, dass der Stifter oder seine Nachkommen in seinem Sinne, bestimmen, wie viel und was an die Allgemeinheit geht, man damit politische oder gesellschaftliche Stimmungen manipulieren kann. Böse Zungen sagen, dass die Gemeinnützigkeit besser gewahrt wäre, wenn Steuer bezahlt würde, die dann eher bei der Allgemeinheit landet. Andererseits sind diese Organisationen trotz ihres (bei uns) schlechten Rufes wiederum nicht so schlecht, ich kenne viele Leute in USA, denen das College von einer Stiftung vorgestreckt oder bezahlt wurde. Und ich kenne einige, die bereits in jungen Jahren in einer Stiftung organisiert auf einen kostengünstigen Platz in der Seniorenanlage hinarbeiten. Entsprechend der amerikanischen Mentalität zu weniger Staat, sind die Stiftungen halt auch freier, was nicht heißen soll, dass in unseren Stiftungen nicht auch Kungeleien vorkommen können. Nur wir hier kritisieren das, der Amerikaner geht damit lockerer um.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 08:48, 3. Dez. 2015 (CET)
Soweit ich verstehe, haben die bisher nichts davon gespendet, sondern nur gesagt spenden zu wollen. --192.91.60.10 11:06, 3. Dez. 2015 (CET)

In den USA ist ererbter Reichtum sehr viel verpönter als in Europa und auch Philantropie verbreiteter (das gehört dort einfach auch zum guten Ton). Es gibt auch entsprechende Bewegungen um den Moralphilosophen Peter Singer und Co. Mit Erbschaftssteuern lässt sich das bei 99% des Vermögens (was ich gewaltig finde, wenn es denn wirklich zutrifft) nicht wegerklären, klar fördern Erbschaftssteuern den Anreiz etwas gegen die weltweite Armut zu unternehmen, zumal der Staat mit seiner sogenannten Entwicklungshilfe häufig keine Effizienznachweise erbringen kann, gemäss dem letzen Nobelpreisträger in Ökonomie sogar häufig eher kontraproduktiv aggiert, es also schon einmal nicht besser macht.--85.4.233.141 15:01, 3. Dez. 2015 (CET)

Eben, der Mentalitätsunterschied spielt da eine große Rolle. In den USA ist die Vorstellung viel verbreiteter, dass jeder so reich werden soll, wie er kann, aber derjenige, der es geschafft hat, moralisch zu einem gewissen Maß an Wohltätigkeit verpflichtet ist (weshalb z. B. die durchschnittliche jährliche Spendenhöhe der Haushalte in den USA um ein Mehrfaches höher ist als in Deutschland). Das den Stiftern unterstellte Kontrollbedürfnis wird schon dadurch relativiert, dass man normalerweise vielleicht noch zwanzig oder dreißig Jahre über die Aktivitäten seiner Stiftung wachen kann, danach ist man tot; die Stiftung existiert aber weiter, potentiell jahrhundertelang. Neben dem schlichten Wunsch, Gutes zu tun, geht es also wohl vorrangig nicht nur darum, mit seinem Geld etwas zu bewirken, das man selbst für sinnvoll hält, sondern auch um das eigene Andenken und den Nachruhm – man denke nur an die unzähligen Gebäude, Lehrstühle und Forschungseinrichtungen, die an amerikanischen Universitäten nach den Stiftern benannt sind und permanent an sie erinnern. --Jossi (Diskussion) 16:12, 3. Dez. 2015 (CET)
Der oben genannte Punkt trifft den Nagel auf den Kopf und ist das wesentliche dabei: Wenn gespendet wird, kann das steuerlich geltend gemacht werden. Es wurde wiederholt diskutiert, die Bürger sollten entscheiden was der Staat mit ihren Steuern machen soll. Bei einer unzureichend gebildeten und mit Vorurteilen durchsetzten Bevölkerung wären Mord und Totschlag die Folge, heute als „Terrorismus“ bezeichnet. Putin „lenkt“ daher seine „Demokratie“, Deutschland macht deswegen Parteispenden besser absetzbar als sonstige Zuwendungen. Zu hohen Steuern über 50 % sagte der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger, der Staat sagt damit: „Zur Hälfte muss ich Dir die Entscheidung abnehmen, wie Du Dein Geld ausgibst.“ und erkennt darin eine Bevormundung. Sparen ist hier nichts für reiche Leute. Sie investieren, spenden oder stiften, um bestimmen zu können, was mit dem Geld geschehen wird. Kleineren Einkommen bleibt dieser Weg außen vor, da sie oft nicht genug Wissen, Einfluss haben und sich dies mit ihrem Überschuss nicht leisten können. Auch lohnt sich der Buchhalter nicht, der dafür sorgt, dass jeder wohltätige Cent vollständig von der Steuer abgesetzt wurde. Die Spendengalas und Sendungen im Abendprogramm sind nur dazu da, die Tränendrüse der Unterschicht zu drücken und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen, das notwendig wurde, weil andere ihr Geld nicht zum Nutzen anderer eingesetzt haben und der Staat es vorzog, den Parteispendern der amtierend-regierenden Parteien auf Umwegen Subventionen oder gesetzlich bindende Vorteile zukommen zu lassen. Ebenso ist der Erhalt des Solidaritätszuschlag eine Steuer aus Sauerstoff in der Luft, da in Teilen der neuen Bundesländer nicht genügend Raum für Kompetenzen geschaffen wurde. Das sind die geistigen Lasten einstiger absoluter Planwirtschaft. Die Ursachen liegen bekanntlich an anderer Stelle. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 3. Dez. 2015 (CET)
Wer 45 Milliarden hat und 99% davon spendet, behält 450 Millionen. für eine bescheidene Lebensführung kann das ausreichen. --Dioskorides (Diskussion) 19:59, 3. Dez. 2015 (CET)
Hier wird 2013 behauptet, Gates habe „seit 2007 knapp die Hälfte seines Vermögens, insgesamt mehr als 28 Milliarden Dollar, gespendet“. Allerdings sei er in dieser Zeit dennoch viel reicher geworden. Seine verschiedenen Beteiligungen werden dargestellt. Hier (Wall Street Journal Deutschland / Die Welt) wird 2014 das Nettovermögen von Gates auf etwa 82 Milliarden Dollar geschätzt. Dazu kommen die die rund 28 Milliarden Dollar, die in die Bill & Melinda Gates Foundation eingebracht wurden. (Zusätzliche 12 Milliarden Dollar der ca. 41 Milliarden Dollar tiftungsvermögen stammen von Warren Buffett.) Seit 1995 habe Michael Larson, der Finanzverwalter von Gates (Cascade Investment, Seattle), „für die Gates Foundation und zwei Vorgängerorganisationen eine durchschnittliche Jahresrendite von elf Prozent herausgeholt.“ Hier wird in der Tageszeitung DIE WELT im Dezember 2015 behauptet, Gates habe „nach seinem Ausstieg aus dem von ihm mitgegründeten Microsoft deutlich mehr als die von Zuckerberg geplanten 45 Milliarden Dollar gespendet.“ (In beiden Quellen werden die Spenden von Melinda Gates offenbar nicht berücksichtigt.) In der Erbschaftssteuergesetzgebung der USA gäbe es „auf Bundesebene einen Freibetrag von aktuell 5,43 Millionen Dollar, der jedes Jahr an die Inflation angepasst wird. Auf alles, was darüber liegt, erhebt die Zentrale in Washington eine Steuer, die mit dem vererbten Vermögen steigt und bis zu 40 Prozent erreichen kann. Zusätzlich verlangen viele Bundesstaaten noch einen weiteren Obolus aufs Erbe und setzen die Freibeträge dabei zum Teil deutlich niedriger an. Insgesamt wurden zwar in den USA nur in 0,2 Prozent der Erbschaftsfälle Steuern fällig, dies betraf aber gerade die Reichsten. Diese haben daher einen großen Antrieb, ihr Geld lieber zu stiften.“ In diesem Zusammenhang auch ein aufschlußreicher ZEIT-Artikel von 2014: Die reichsten US-Konzerne (darunter Kleinweich) wissen nicht mehr wohin mit ihren Gewinnen. Aber Steuern in den USA wollen sie nicht zahlen: „Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, im laufenden Jahr seien dem US-Schatzamt rund 83 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen entgangen – wegen der im Ausland geparkten Gewinne.“ Die verschiedenen Strategien der Steuervermeidung werden dargestellt. --2003:45:463F:BD00:88E7:F42E:6DED:4B26 01:34, 4. Dez. 2015 (CET)

Wie kommt ihr alle auf die absurde Idee das in Europa weniger gespendet und gestiftet würde als in den USA???? Eher das Gegenteil ist der Fall. Hierzulande gehört es absolut nicht zum guten Ton es an die große Glocke zu hängen. Aber gespendet wird von fast allen wohlhabenden Menschen. Dies hat neben einem Verantwortungsgefühl und allgemeiner Hilfsbereitschaft, die jeder Mensch haben sollte, natürlich auch steuerliche Vorteile.

Aber zu behaupten in Deutschland werde wenig /weniger gespendet halte ich für einfach frech. (siehe Kategorie:Stiftung_in_Deutschland )

Nehmen wir als Beispiel die deutsche Firma SAP: Mit ihren Gründern Hans-Werner Hector, Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Claus Wellenreuther. Lies dir bitte die Artikel durch und google mal wo deren Namen überall auftauchen. Ich lese hier Stiftung, Förderer der Wissenschaft, Spenden, Krankenhaus... nächstes Beispiel: MLP AG Gründer Manfred Lautenschläger Jedes große Unternehmen und jeder große Unternehmer hat Stiftungen gründet, gespendet und unterstützt das Ausmaß der Berichterstattung darüber. In Deuschland ist es nicht selbstverständlich mit seinem Reichtum zu protzen. hier werden Leute die eine Pressekonferenz gegen um mitzuteilen das sie soziale Verantwortung empfinden ausgelacht. Denn jeder Mensch sollte in einem Sozialstaat diese Verantwortung empfinden. Und jeder nach seinen Möglichkeiten handeln. mfg --80.153.90.61 11:45, 4. Dez. 2015 (CET)

Bevor ich hier mit Ausdrücken wie „frech“ und „absurd“ um mich würfe, würde ich mich erst einmal informieren. Laut dieser Website spendet der Durchschnittsamerikaner pro Jahr 710,50 Euro, der Durchschnittsdeutsche nur 132,20 Euro. Nach den Zahlen aus der Wikipedia ist das Verhältnis sogar noch verheerender: Dort kommen die US-Amerikaner auf 860 Dollar (ca. 790 Euro), die Deutschen, je nach Schätzung, auf 35 bis 75 Euro pro Nase. Noch Fragen? --Jossi (Diskussion) 13:44, 4. Dez. 2015 (CET)

Ja, dazu hätte ich schon noch Anmerkungen: Lage Deutschland: Das exakte Spendenaufkommen in Deutschland ist nicht bekannt... Spendenangaben aus Spende

dagegen Lage USA 1/3 des Wertes kommt aus Unternehmen Bildung und Gesundheit hat das höchste Aufkommen (Wegfall in Deutschland durch Steuern) Ein großer Anteil der Spenden fällt auf College-Verbindungen und Vereinen, welche in Deuschland nicht im Spendenaufkommen berücksichtigt werden. --80.153.90.61 16:03, 4. Dez. 2015 (CET)

Bisschen vorsichtig sein mit dem Begriff "Spende", denn das bedeutet eher, Geld an eine Organisation/Person (Rotes Kreuz, Welthungerhilfe, etc.) zu geben und zu hoffen dass die schon das richtige damit machen. Aber gerade solche Stifter machen das ja nicht so: Die behalten die Kontrolle über das Geld und was damit gemacht wird, ein Leben lang und prinzipiell auch darüber hinaus. Man sollte da auch gar keine schlechten Absichten der Sorte "der Mann will sich damit ein Denkmal setzen" unterstellen: Die allermeisten Menschen, auch und gerade die Superreichen haben Ziele und Interessen, die über das eigene private Umfeld hinausgehen, und Leute die es schaffen solche Unternehmen hochzuziehen erst recht (der auch schon angesprochene Typ schmieriger Investmentbanker vllt. eher nicht). Wenn man jetzt Milliardenbeträge hat, dann kann man solche Interessen wie vllt. bessere landwirtschaftliche Methoden in Drittweltstaaten oder die Forschung nach neuen Medikamenten in ganz großem Umfang unterstützen. Wie erwähnt machen das ach viele Deutsche Superreiche so, nur aber oftmals sehr diskret.--Antemister (Diskussion) 19:09, 4. Dez. 2015 (CET)
Markus-Stiftung, auch da gibt es gut dotierte Plätzchen und Geldquellen für die "ehemaligen" Eigentümer.😝--2003:75:AF5A:B800:34C4:9DB5:4A65:27F9 10:33, 6. Dez. 2015 (CET)
Das lässt sich nun mit Zuckerberg oder mit Spenden überhaupt nicht vergleichen. Die Markus-Stiftung (ebenso wie die Siepmann-Stiftung für Aldi Süd) ist keine gemeinnützige Stiftung, sondern eine unternehmensverbundene Familienstiftung. Sie hat gar nicht den Zweck, Gutes zu tun, sondern soll nur das Unternehmensvermögen dem Zugriff einzelner Erben entziehen und auf Dauer zusammenhalten. --Jossi (Diskussion) 17:24, 7. Dez. 2015 (CET)
Sehe nicht, daß es um "Gutes tun" oder "für eine bessere Welt" geht, schon gar nicht um "Protzen mit Reichtum". Es geht eher darum das blaue Raumschiff Erde überhaupt intakt zu halten, Raubbau mit globalen Auswirkungen zu stoppen, Ausrottung von Tierarten zu stoppen, sowie völlig unnötige himmelsschreiende Mißstände und barbarische Menschenrechtsverbrechen auszurotten, um einen überhaupt lebenswerten Planeten und eine zivilisierte Menschheit, die den Namen überhaupt verdient, lang überfällig langsam 'mal anzugehen. Zu begreifen, daß reines Profitdenken zwingend in einen ökonomiedarwinistischen Abgrund führt. --217.84.83.230 19:05, 6. Dez. 2015 (CET

genealogy.net Metasuche für Firefox

Hallo,

ich hätte gerne die genealogy.net Metasuche als Suchmaschine im Firefox. Jedoch finde ich kein Add-on dafür und auch Tipps wie dieser oder dieser helfen nicht, da das Symbol nicht angezeigt wird. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:00, 5. Dez. 2015 (CET)

Suchmaschinen in Firefox hinzufügen oder entfernen. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:03, 5. Dez. 2015 (CET)
Ich hatte mir die Seite vorher nicht angeschaut da ich davon ausging das es eine normale Suchseite ist. Wie willst du mit einem Suchfeld ein Formular ansprechen das 2 Felder hat. Das kann doch nicht gehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:09, 5. Dez. 2015 (CET)
Wenn du schreibst, dass das Symbol nicht angezeigt wird, dann kann das auch schlicht ein Caching-Problem sein. In deinem Firefox-Profil hast du zwei Dateien, search.json und search-metadata.json. In denen sind die Suchmaschinen dieses Profils gecacht. Wenn du diese Dateien löscht (oder erstmal nur umbennenst) und Firefox danach startest, dann liest Firefox die vorhandenen Suchmaschinen neu ein und auch deine neue Suchmaschine müsste dann in der Liste erscheinen. --88.130.73.233 13:44, 5. Dez. 2015 (CET)
@Mauerquadrant: Meine Frage bezieht sich natürlich auf jeweils eine Suche (also entweder Name oder Ort).
@IP: Probiert, aber das Symbol zum Hinzufügen wird trotzdem nicht angezeigt. Früher gab es mal die Möglichkeit, die Suchmaschinenlinks manuell zu bearbeiten. Geht das noch? Dann könnte ich das ja problemlos auf http://meta.genealogy.net/search/index?lastname= abändern. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:55, 5. Dez. 2015 (CET)
Bei den Seiten die über die Suchfunktion eingebunden werden können Google, Wikipedia und all die anderen gibt es genau ein Eingabefeld auf der verlinkten Seite. Auf genealogy.net gibt es zwei damit kann die Routine nicht Umgehen. Es würde wahrscheinlich gehen wenn genealogy.net die Suche auf 2 Seiten mit jeweils einem Suchfeld aufteilen würde. Die würden dann als jeweils eigene Suchmaschine eingebunden werden. Ich sehe nur 2 Möglichkeiten, entweder baut genealogy.net seine Seite um oder jemand schreibt ein neues Such-Add-On speziell für genealogy.net. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:10, 5. Dez. 2015 (CET)
Hab gerade mal ein paar Seiten durchprobiert alle mit einem Suchfeld. Ob Wikibooks, Twitter, YouTube oder sonst was. Überall erscheint das + im grünen Kreis und ich kann die Seite zur Suche zufügen. Bei SpiegelOnline klappt es allerdings nicht. Da gibt es nämlich noch ein 2. Suchfeld für Börsenkurse unten auf der Seite. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:49, 5. Dez. 2015 (CET)
Ich nutze Chrome mit Extension „Context Menu Search 2.93“. Da ließe sich http://meta.genealogy.net/ manuell hinzufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 6. Dez. 2015 (CET)
Ach so, es geht um das Symbol zum Hinzufügen. Ich dachte, es ginge um das Symbol der Suchmaschine als solches. Das Symbol zum Hinzufügen brauchst du gar nicht. Ist egal. Dieses Symbol gibt es dann, wenn die Webseite einen Tag im Kopfbereich enthält, mit dem sie ein Suchmodul des Typs OpenSearch bereitstellt. Die Metasuchmaschine hat so eines offenbar nicht, drum erscheint das auch nicht im Menü.
So ein Suchmodul kann man sich auch selber schreiben: Das ist eigentlich nur eine XML-Datei, in der u.a. eine Basis-URL und ein Logo definiert werden. Wikipedia z.B. verwendet dafür genau diese Datei hier: https://de.wikipedia.org/w/opensearch_desc.php. Formatierung in Form von ein paar Mal Enter und ein paar Tabs kann man hinzufügen, das beeinflusst die FUnktion nicht, verbessert aber die Lesbarkeit. Der Suchbegriff wird dann in diese Basis-URL eingefügt oder angefügt und die entstandene URL wird im Browser geöffnet.
Bei der Suche von genealogy.net seh ich zwei Probleme: Erstens werden die Suchbegriffe offenbar mit einer POST-Anfrage übertragen - und nicht als Teil der aufgerufenen URL.
Zweitens sind es mehrere Suchbegriffe, die in mehrere Felder sollen. Da müsste man mal nachschlagen, ob und wie das mit OpenSearch möglich ist. --88.130.110.22 00:01, 6. Dez. 2015 (CET)
Ich würde die POST-Anfrage einfach in einen URL umstricken: http://meta.genealogy.net/search/index?lastname=DeinNachnameHier scheint zu funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 6. Dez. 2015 (CET)
Stimmt. Das löst den einen Teil des Problems. Wenn Yoursmile nur den Namen (oder nur den Ort) eingeben wollen würde, dann würde das gehen.
Will er auch das zweite Feld ausfüllen, bleibt noch der zweite Teil: Wie bekommt man es hin, dass man mehrere Suchbegriffe eingeben kann, die nachher an unterschiedlichen Stellen in die URL eingebaut werden? --88.130.110.22 00:58, 6. Dez. 2015 (CET)
Das andere POST-Feld heißt placename: http://meta.genealogy.net/search/index?lastname=merkel&placename=hamburg funktioniert. (Nur nebenbei: Ich weiß um den richtigen Geburtsnamen.) --Speravir (Disk.) 03:30, 6. Dez. 2015 (CET)

Danke für den Tipp IP. Folgendes hat funktioniert: 1. XML-Datei mit folgendem Inhalt erstellen:

<SearchPlugin xmlns="http://www.mozilla.org/2006/browser/search/" xmlns:os="http://a9.com/-/spec/opensearch/1.1/">
<os:ShortName>Genwiki</os:ShortName>
<os:Description>genealogy.net</os:Description>
<os:InputEncoding>UTF-8</os:InputEncoding>
<os:Url type="text/html" method="GET" template="http://meta.genealogy.net/search/index?lastname={searchTerms}" resultDomain="meta.genealogy.net">
</os:Url>
</SearchPlugin>

2. Leere HTML-Seite erstellen, wobei Folgendes im <head>-Bereich steht:

<link rel="search" type="application/opensearchdescription+xml" title="searchTitle" href="pluginURL">

3. pluginURL an die URL der XML-Datei anpassen 4. Beide Dateien auf einen Server hochladen. 5. HTML-Seite aufrufen 6. Ganz normal über das Symbol die Suche hinzufügen. Fertig.

Ich danke allen helfenden Personen! Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:15, 6. Dez. 2015 (CET)

Wenn du die Suchmaschine unbedingt mit diesem Symbol hinzufügen willst, dann geht das so.

Eine andere Variante wäre, einfach die XML-Datei zu nehmen und sie im Firefox-Profil in den Ordner searchplugins zu kopieren. Danach die beiden json-Dateien aus dem Weg räumen (search.json und search-metadata.json) und Firefox müsste die neue Suchmaschine ebenso anzeigen.

Wie ist das jetzt mit der Zuordnung der Suchbegriffe zu den beiden unterschiedlichen Feldern? So wie dein Such-Plugin bislang aussieht, füllt das ja erstmal nur das Feld lastname aus. Der Wert für placename fehlt dann aber noch... --88.130.78.167 14:40, 6. Dez. 2015 (CET)

Mir ging es nur um die Nachnamen. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 23:12, 6. Dez. 2015 (CET)
„Super“, Yoursmile, das hättest Du auch im allerersten Posting schreiben können! Dann hätte ich dir den Tipp mit dem Addon Add to Search Bar gegeben. --Speravir (Disk.) 20:24, 7. Dez. 2015 (CET)

Hilfe

Ich habe die Sprache von meinem Computer zum Spaß auf Chinesisch gestellt. Leider komme ich nicht mehr zurück. --89.144.195.205 20:58, 5. Dez. 2015 (CET)

Du solltest die Frage besser hier stellen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:08, 5. Dez. 2015 (CET)
wäre aber doch erstmal interessant zu wissen, was für ein Computer (welches Betriebssystem) es eigentlich ist. --gdo 21:18, 5. Dez. 2015 (CET)

我想嘗試它 - 現在我不回你自己。 (nicht signierter Beitrag von 47.67.157.241 (Diskussion) 22:34, 5. Dez. 2015 (CET))

Von der Struktur und der Anordnung der Elemente her müsste das System doch immer noch gleich sein - ok, jetzt vll. mit Beschriftung von rechts nach links, aber im Prinzip doch gleich... Es müsste gehen, wenn du einer dieser Anleitungen hinterher klickst. --88.130.110.22 23:15, 5. Dez. 2015 (CET)
<quetsch> Wieso von rechts nach links? Ich kann kein chinesisch, aber unser Artikel behauptet, dass früher von oben nach unten und heutzutage von links nach rechts geschrieben wird. --Snevern 15:03, 6. Dez. 2015 (CET)
Im Arabischen und Hebräischen wird von rechts nach links geschrieben. Aber auch im Chinesischen werden Texte, wenn man konsequent ist, von rechts nach links geschrieben, z.B. wenn der Text einzeilig ist. --88.130.78.167 14:01, 7. Dez. 2015 (CET)
Das war vielleicht mal historisch so und gelegentlich noch bei Zeitungen, die noch das Spaltensystem verwenden. Ansonsten wird aber modernes Chinesisch eindeutig von links nach rechts geschrieben. -- 83.167.34.67 17:40, 7. Dez. 2015 (CET)
Bei Arabisch und Hebräisch wusste ich das, aber darum ging's ja auch nicht. Es ging darum, dass aus unserem Artikel zur chinesischen Schrift eben gerade nicht hervorgeht, dass überhaupt je von rechts nach links geschrieben wurde oder gelegentlich noch geschrieben wird. Lediglich die von oben nach unten geschriebenen Spalten wurden von rechts nach links angeordnet. So steht's da jedenfalls. --Snevern 21:54, 7. Dez. 2015 (CET)
Dazu muss man erstmal Wissen welches Windows es ist. Ich tippe aber mal auf Windows 8 oder Windows 10. Dann kann man bereits rein von der Struktur der Menüpunkte wieder auf Deutsch umstellen, wie 88.130.110.22 bereits sagte. --Be11 (Diskussion) 23:17, 5. Dez. 2015 (CET)
Vor Windows 8.0 ging das Umstellen der Sprache nur mit den wenig verbreiteten MUI- oder Ultimate-Versionen bzw -Editionen von Windows. Von daher ist ein Windows 8.0, 8.1 oder 10 sehr wahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 6. Dez. 2015 (CET)

Bezahlte Reisen im Tourismusbereich

Hall, wie sieht das branchenüblich so aus: Welche Personenkreis bekommt eigentlich für Tourismuszwecke Reisen bezahlt? Ich nehme mal an,

  • Mitarbeiter großer Reiseveranstalter sowie gr. Reisebüros
  • Mitarbeiter von Hotelketten

Anlaß für meine Frage ist, dass in einem TUI-Reisebüro ständig Updates veröffentlicht werden, welcher Mitarbeiter letztens gerade wieder mal eine Reise getätigt hat. Diese Leute (einfache Angestellte) werden ja wohl nicht drei bis vier Reisen pro Jahr, z.T. auf die Malediven(!), aus eigener Tasche finanzieren. --77.4.65.84 16:19, 6. Dez. 2015 (CET) (hätte lieber Reisebürokaufmann lernen sollen).

Ich vermute auch mal Reiseleiter. --Be11 (Diskussion) 16:29, 6. Dez. 2015 (CET)
Wer seinen Mitarbeitern den Bonus oder Anerkennung nicht als Lohn auszahlt, kann es unter Beachtung der Steuerrechtlichen Grundlage auch als geldwerter Vorteil tun. Bei Reisebüros sind es wohl die nicht verkauften Platze von Reiseangeboten, die noch Kapazität haben. Eine Versicherung hatte ihren Umsatzstärksten Vertriebsmitarbeitern den Aufenthalt in einem bulgarischen Bordell spendiert. Ein Betriebsrat eines Automobilherstellers lies seinen Kollegen brasilianisch Prostituierte auf über eine von Steuergeldern subventionierten Flughafen einfliegen. Kollegen aus demselben Unternehmen waren unterdessen als Politiker tätig. Der Leiter einer Reisegruppe bekommt oft einen Bonus, sei es das Essen in dem Restaurant, in das er seine Gruppe führt, das sonst diesen Umsatz mit der Gruppe nicht gemacht hätte, usw… --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 6. Dez. 2015 (CET)

Journalisten. Deswegen sollte man Reiseberichten in Reiseteilen von Medien grundsätzlich misstrauen.

Reiseveranstalter laden zum Beispiel Verlage zu Pressereisen ein. Verlage (Chefredakteure und andere, zum Beispiel Ressortleiter des Reiseteils) entscheiden darüber, wer eine solche Reise macht. Damit hätschelt man Beschäftigte. Die würden dann niemals etwas Kritisches schreiben, weil sie wissen oder ahnen, dass es um Geschäftsbeziehungen geht. TUI (nur als Beispiel) lädt ein, TUI gibt auch Anzeigen auf.

Ich habe eine Pressereise nie angeboten bekommen. Als ich einen Bericht von einer selbstbezahlten Reise anbot, brauchte ich ihn gar nicht erst zu schreiben, weil klar war, dass es kein Jubelbericht über ein Reiseziel geworden wäre. Mir wurde gesagt, das Thema passe nicht ins Konzept.

Journalisten sind auch sonst nicht selten käuflich. Ein großer Kreuzfahrtveranstalter gibt 50 % Rabatt, wenn man mit offiziellem Presseausweis bucht. Dann fällt es leichter, die Kabine auch für die Frau Gemahlin zu buchen. Ein langjähriger Kollege macht nur noch Kreuzfahrten bei MeineKreuzfahrt.

Andere Reedereien (Die schönste Seereise der Welt) macht so etwas nicht mit. Deren Gäste sind international, die sind auf PR deutscher Journalisten nicht angewiesen. Dafür gibt es über die Küstenreisen ein schönes Coffee Table Book eines Autors, der ein Vermögen hätte ausgeben müssen, um die Reisen auf unterschiedlichen Schiffen der Reederei zu machen, von denen er in Wort und Bild berichtet. --80.187.100.157 17:06, 6. Dez. 2015 (CET)

Wann stellt welcher Autohersteller sein neue Modell für Automobilzeitschriften… Darum haben wir die besten Autos, die alle Abgasnormen bestehen und so sparsam sind, dass der Mitbewerb weniger Kraftstoff verbraucht. Die erste HU gibt es auch ab Werk. --Hans Haase (有问题吗) 00:01, 7. Dez. 2015 (CET)

Nur damit das vorher geschriebene nicht unwidersprochen steht: Aus eigenem Wissen ist mir genau das Gegenteil bekannt. --91.16.208.100 17:13, 6. Dez. 2015 (CET)

Das war als Engel noch weiß waren. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 7. Dez. 2015 (CET)
  • Zur Frage Welche Personenkreis bekommt eigentlich für Tourismuszwecke Reisen bezahlt? Gundsätzlich Leute die dafür eine Gegenleistung erbringen. Sei es jetzt, dass sie die Reiseleitung übernehmen, dass sie etwas beurteilen oder darüber schreiben usw. . Umsonst ist selten irgend etwas. Die Frage ist hier eher wer dafür bezahlt, dass es für die Person X kein Geld kostet die Reise zu unternehmen. Ist es der Reiseveranstalter (Kreuzfahrtveranstallter) oder eine dritte Partei. Im ersteren Fall wird garantiert eine positive Gegenleistung erwartet. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 6. Dez. 2015 (CET)
Wenn es um die Frage geht, wie sich Mitarbeiterinnen von Reisebüros, die knapp über Mindestlohn vergütet werden, tolle und weite Reisen leisten können, dann liegt es daran, dass es (früher) in der alten Tourismusbranche üblich war, Verkäuferinnen direkt mit den Produkten zu "infizieren" - Inforeisen mit geringem Eigenanteil und umfangreichen Besichtigungsprogramm ([positiver]Stress, kein direkter Urlaubseffekt). Selbst erlebte Reisen/Produkte verkauft man viel besser, wenn man weiß/erfahren hat, was sich dahinter verbirgt. (Ob die Produkte wirklich besser sind oder man nur einen emotionalen Bezug dazu aufgebaut hat, sollte auch nicht vernachlässigt werden.). Also kein Neid auf Reisebüromitarbeiterinnen. Wenn man mit dem Mindestlohn zufrieden ist, kann jede das werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:26, 7. Dez. 2015 (CET)

Cornus florida

Welchen Nutzwert haben Früchte und Pflanzenteile von Cornus florida für den Menschen ? --jab 00:03, 30. Nov. 2015 (CET)

Siehe Blüten-Hartriegel#Verwendung. --88.130.70.240 00:21, 30. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 21:47, 9. Dez. 2015 (CET)

Multi-Boot-System mit richtigem Schalter

Hi, gerade überlege ich, ob folgendes gehen würde: man baut sich einen Computer zusammen. Mit einem Schalter kann man physisch vor dem Hochfahren festlegen, welche Festplatte booten soll. So kann man bspw. mehrere Festplatten haben mit je unterschiedlichen Betriebssystemen und Daten. Wäre so etwas möglich, also das mit dem Schalter, eine saubere hardware-, nicht nur softwareseitige Trennung der Festplatten? Denn Multi-Boot-Systeme sind ja nichts unbekanntes, aber letztlich ist es da ja vermutlich so, dass man erst beim Hochfahren das Betriebssystem/die Festplatte auswählt... Wenn das möglich ist, wie genau? Ist es dann auch möglich, je nach Auswahl, bestimmte Hardware nutzbar zu machen, bzw. dies zu unterbinden (hardwareseitig)? Bspw. wenn ich Festplatte 1 mit Windows wähle, dann soll auch der zweite Bildschirm genutzt werden. Wähle ich hingegen Festplatte 2 mit Linux, wird nur der erste Bildschirm genutzt (nur als Beispiel)....geht das? --188.103.136.89 01:15, 30. Nov. 2015 (CET)

S-ATA-Festplatten haben vier Datenleitungen. Die restlichen drei sind Masse = 0 Volt = Gehäusepotential. Diese könnten theoretisch schaltbar gemacht werden. Das Problem ist nur, dass diese High-Speed-Leitungen keine parasitären Beschaltungen haben sollten. Das Umschalten im Betrieb ist hingegen sehr unschön für Datenbestand und Hardware. Die jeweilige andere Platte wäre dann abgekoppelt, was einen gewissen Virenschutz mit sich bringen würde. Brauchst Du die Trennung der Datenbestände nicht, so solltest Du wissen, dass einige Boards vom BIOS/UEFI einen Hotkey bereitstellen, der ein kleines Boot-Menü beim Start anbietet. Oft ist es F12, manchmal auch F11 oder F8. Das ist vom BIOS-, Board und Systemhersteller abhängig. Die größeren lassen nach Sonderwünschen fertigen. In jedem Fall müssen die Platte(n) im BIOS/UEFI automatisch erkannt werden und nicht voreingestellt werden. Allerdings lesen UEFI und neuere BIOS die Seriennummer der Festplatte. Einige erkennen das wechseln der Platte, da sie diese an der Seriennummer erkennen und danach booten. Linux und Windows können sich einen Bootmanager von Linux teilen. Die Reparatur wird dabei immer komplizierter und daher rate ich von dieser Lösung ab und bevorzuge auch die zweite Platte. Die alten IDE-Platten wären noch per Jumper auf Master und Slave konfigurierbar gewesen, nur wurde der IDE-Bus zum P-ATA umfunktioniert und mit der höheren Übertragungsrate am Masterlaufwerk und Board terminiert. Der Slave koppelte die Abschlusswiderstände ab. SCSI hatte mehrere Jumper um die ID auf dem Bus, also die Hausnummer am Flachkabel einzustellen. Die Termination war auch per Jumper aktivierbar. Die letzten Geräte mussten terminiert werden. Der Kontroller musste nicht ler letzte oder erste am Kabel sein, denn es gab interne und externe Stecker, die den Bus durch alle Geräte durchschleiften. Bei SCSI-Gehäusen wurden die Jumper als Binärcode durch einen BCD-Code/HEX-Code-Schalter am Stecker ersetzt und die ID konnte als Zahl eingestellt werden. BCD wurde aber nur als oktal (0…7) benutzt, hex als alle 16 (0…F = 0…15). Die SCSI-Platten mit SCA-Stecker wurden automatisch über die fest codierte Backplane konfiguriert. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 30. Nov. 2015 (CET)

Das kommt mir irrsinnig kompliziert vor angesichts der Möglichkeit, das Bootdevice beim Start durch Drücken von F12 (manchmal auch F10) auswählen zu können. Mit der Nutzung bestimmter Bildschirme hat das gar nichts zu tun, das stellst du in jedem OS für jedes OS einzeln ein. -- Janka (Diskussion) 02:28, 30. Nov. 2015 (CET)

<quetsch>Ich kenne F8 von Asus-Boards und F11 von MSI-Boards. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 30. Nov. 2015 (CET)
(BK)Dein System basiert auf Grub, denn der ist quelloffen und für Deine Zwecke leicht zu modifizieren. Als Eingabe nimmst Du einen Gameport – huh, absolut unüblich geworden. Dieser hat(te) vier Feuerknöpfe, die als Bootauswahl genutzt werden können/konnten. Vier Bits gaben 16 Bootmöglichkeiten. Die RS-232-Schnittstelle ist immer noch gängig – ich habe erst vorletzte Woche einen neuen Rechner mit RS-232 in Betrieb genommen. Sie bietet zwei leicht programmierbare statische Eingänge (CTS und DSR), mit denen vier Bootzustände ausgewertet werden können. Mit Minimalaufwand setzt Du von den statischen Ausgängen (TxD, RTS und DTR) je mindestens einen auf negativen und positiven Pegel und baust dann eine Hardware aus vier bis sechs Dioden (z.B. 1N4148 o.ä.) und zwei Wechselschaltern, die Du dann auswertest. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 30. Nov. 2015 (CET)
ich hab da mal was vorbereitet: erste Anfrage und Nachtrag... ich habe zufällig auch noch n Board übrig und kostenlos abzugeben: [20]... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)
Eine weitere Lösung wäre ein hotplugfähiger Festplattenschnellwechselrahmen. Da kommst Du ohne Bastelei bei Hard- und Software nur mit Standardkomponenten aus. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 30. Nov. 2015 (CET)
+1 nur sind die S-ATA-Stecker und Wechselrahmen ebenso wie alle Stecker und Schalter auf eine definierte Zahl von Betätigungen ausgelegt. Zwar sind S-ATA nach SCA die ersten hotplugfähig ausgelegten Steckverbindungen für Laufwerke, die den Großteil der Kundschaft bedient und Wechselrahmen auf die Mechanik beschränken kann. Der Schalter kann länger leben und mehr Wechsel mitmachen, die Gefahr von Beschädigungen durch Anwender ist geringer, wenn nicht im Betrieb umgeschaltet wird. Die durch BIOS/UEFI direkt verwalteten Laufwerke sind nicht Hotplug-fähig. Anders ist es bei RAID-Systemen, bei denen das BIOS/UEFI den RAID-Controller sieht, aber nicht das Laufwerk selbst. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 30. Nov. 2015 (CET)
Sinnvollerweise betätigt man diese Rahmen nur bei ausgeschaltetem Rechner. Zu IDE-Zeit gab es die Dinger auch, nur ohne Hotplug und mit Schloss, was gleichzeitig mechanisch und elektrisch auf die Versorgungsspannungen wirkte. Wenn man den Sperrzapfen abschraubte, hatte man Hotplug auf eigenes Risiko, was z.B. mit Windows 98 bei der zweiten Platte funktionierte. Für USB gibt es Portschoner, vielleicht sollte man die für SATA auch erfinden. Ah, die gibt es schon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 30. Nov. 2015 (CET)
S-ATA hat je einen voreilenden Kontakt für jede Betriebsspannung. Masse wird zuerst verbunden, Datenleitungen zuletzt. Die Transistoren in den IDE-Wechselrahmen sind FETs, die bei Überstrom schließen. Das wäre elektrostatisch ungesichert nicht gelungen, verhindert aber die Erkennung von Kurzschluss im Netzteil beim Anschließen sowie das erhöhen des Bezugspotentials Masse, was Überspannung und Folgeschäden auf Datenleitungen verursachen kann. Dieselben Stecker verlängert, wie sei an Backplane und auf Adaptern vorkommen. Das benutzt WD bei späteren Serien des Modells Caviar, die in 2½" Technik gefertigt wurde, aber aus gutem Grund mit Kühlkörpern und Adapter in 3½" ausgeliefert wurde.[21] --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 30. Nov. 2015 (CET)
mein Dingsy kann man ganz doll viel öfter an+aus machen, weil da nur Feldeffekttransistoren zum Schalten sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Dez. 2015 (CET)
…was aber nicht den mechanischen Kontaktverschleiß am SATA-Stecker verhindert. Deine Schaltung müsste mit einer Art ZIF-Stecker kombiniert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 1. Dez. 2015 (CET)
wieso? man steckt mein Dingsy ja nur einmal dazwischen... :) danach kümmert sich ne MCU drum... lustig wär son Schlüsselschalter, wie im Silo in Wargames... kicher --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Dez. 2015 (CET)
Wenn ich diesen Plan richtig lese, schaltet Dingsy nur die Versorgungsspannungen, nicht aber die SATA-Datenadern. Somit wäre dieses Teil als alleinige Lösung nicht ausreichend, da entweder die Datenleitungen mit geschaltet werden müssten oder zusätzlich am Host die gerade eingeschaltete Platte softwaremäßig selektiert werden müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 1. Dez. 2015 (CET)
Mein Wechselrahmen besteht aus einem inneren Teil, in den man die Festplatte eingebaut, und einem äußeren Teil, auf den man den SATA-Strecker steckt. Beim Stecken werden nur die Kontakte zwischen den beiden Rahmen beansprucht. Wenn die nach ein paar tausend Zyklen keinen Kontakt mehr haben, muss man nur den Wechselrahmen wegwerfen. Aber auch wenn man den Rahmen jeden Tag ein- und aussteckt, sollte das ein paar Jahre funktionieren. --Optimum (Diskussion) 23:16, 1. Dez. 2015 (CET)
das merkt der SATA „Chief“ selbst, wenn bei einem seiner Kunden der Strom ausfällt: [22]... yay --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 2. Dez. 2015 (CET)
Wenn der Kernel das merkt, ist es schon zu spät. Wenn, dann müssen Bios/Uefi und/oder Grub das merken. Es geht hier ja um ein Multibootsystem und nicht wie bei Dir um eine abschaltbare Backupplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 2. Dez. 2015 (CET)
? das BIOS/UEFI kann na klar auch keine HDD ansprechen, die grad Stromausfall hat... kicher --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 2. Dez. 2015 (CET)
Eben. Dann kommt eine Fehlermeldung, wenn die biosseitig gerade ausgewählte Platte fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 2. Dez. 2015 (CET)
ich kann meinem UEFI n ganzen Sack voll Boot-Medien angeben, aus dem es dann irgendwas auswählt, was grad da ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 2. Dez. 2015 (CET)
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Rezeption eines Experimentes

Welche Beurteilung und Auswirkungen hatte eigentlich das pädagogische Rosenhan-Experiment? Es muss ja in der Fachwelt irgendwie angekommen sein? --188.101.78.20 01:17, 30. Nov. 2015 (CET)

Das Experiment war ein "Unterexperiment" des Rosenhan-Experiments, das "fachbezogen" auf die Psychologen/Psychiater selber angelegt war (und teilweise noch heute als Lehrstück mit Psychologiestudenten (die beurteilen sollen) durchgeführt wird, um ihnen bewusst zu machen, was sie da tun. Mit Lehramtsstudenten geht das wohl nicht...)
Beurteilung: Man hat es wiederholt (mehrfach) und die Limitationen festgestellt (steht im WP-Artikel).
Auswirkungen: Praktisch überall - aber viele sind sich immer noch nicht der Vorurteile und der selbst erfüllenden Prophetien bewusst. Diskussion der Ausführung und generellen Akzeptanz => hier
Der Titel seiner Publikation - On being sane in insane places wäre ein exzellenter Wikipedia-User-Name. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 30. Nov. 2015 (CET)
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Darf man Tieren den Einlass stets verweigern?

Jemand mietet eine Hütte, schaut durchs Fenster, sieht eine Peson mit Hund durch den Schneesturm kommen. Es klopft, der vom Schneesturm überraschte Wanderer bittet um Einlass. Der Mieter der Hütte sagt: “Ich lasse sie gerne für ein paar Stunden, wenn nötig sogar über Nacht, ein. Nicht aber den Hund.” Der Wanderer protestiert, der Mieter sagt darauf ganz zutreffend: “Es steht ihnen frei, mein Angebot anzunehmen oder nicht; der Hund kommt jedenfalls nicht hier herein.” Der Hund bleibt also draußen und erfriert.

Frage: Liegt irgendeine Form der unterlassenen Hilfe des Hundehaarallergikers vor oder ist es sein gutes Recht, Tiere nicht in seine Hütte zu lassen? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:00, 30. Nov. 2015 (CET)

Die Frage ist viel eher: Hätte man den Mann überhaupt herein lassen müssen? Meiner Meinung nach wegen Unverletzlichkeit der Wohnung nicht. ---- Baladid (Diskuſſion) 09:13, 30. Nov. 2015 (CET)
Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Menschenleben dürfte da wohl das übergeordnete Rechtsgut sein... --Eike (Diskussion) 09:22, 30. Nov. 2015 (CET)
Für den Wanderer halte ich das auch für zwingend, wenn der Gastgeber wirklich allergisch ist, schätze ich, dass eine mögliche Tierquälerei gegenüber Eigenschutz des Allergikers verliert. --Pandarine (Diskussion) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)
@Charissaclarissa: Du müsstest erst einmal die Existenz des Krankheitsbildes „Hundehaarallergie“ beweisen. Meines Wissens gibt es die nämlich nicht, im Gegensatz zur Katzenhaarallergie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 30. Nov. 2015 (CET)
Natürlich muss man nicht einfach irgendeinen wildfremden Menschen in sein Haus lassen, wäre ja noch schöner. Einsame Hütte, Schneesturm und fremder Gast, da wäre ja schon alles zusammen für die klassische Horrorgeschichte. Wenn man dem Wanderer ja nachdem wie erfroren er schon aussieht ein Taxi oder einen Krankenwagen ruft, dann macht man sich nicht unterlassener Hilfeleistung schuldig. --132.230.195.184 11:04, 30. Nov. 2015 (CET)
Mit der Möglichkeit, ein Taxi zu rufen, macht die Frage wenig Sinn, ich würd also mal davon ausgehen, dass die Stelle in dem Moment nicht so leicht zu erreichen/verlassen ist. --Eike (Diskussion) 11:07, 30. Nov. 2015 (CET)
Es geht überhaupt nicht um die Frage, ob man Fremde ins Haus lassen muss - es geht nur darum, ob man auch den Hund mit reinlassen muss. Es geht auch nicht um unterlassene Hilfeleistung zum Nachteil eines Menschen, sondern zum Nachteil eines Hundes. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist davon überhaupt nicht tangiert. Allenfalls geht es um die Frage, ob man gesundheitliche Nachteile in Kauf nehmen muss (so die unterstellte Situation laut Fallbeschreibung), um ein (fremdes) Tier zu retten. Die Antwort dürfte klar und eindeutig "nein" lauten. --Snevern 11:43, 30. Nov. 2015 (CET)
Wäre das dann nicht eine gute Möglichkeit für den Hundeschänder-Troll, seinen geerbten Hund endlich loszuwerden? --Optimum (Diskussion) 11:56, 30. Nov. 2015 (CET)
Da erinnert sich wer. Auf die Idee waren wir damals gar nicht gekommen. Dumm ist nur, dass ein Wildfremder für den Hund nicht verantwortlich ist. Der Erbe dagegen schon. --88.130.70.240 13:40, 30. Nov. 2015 (CET)
also: „ja“... oder was bedeutet „dürfte“? dass man für die Antwort noch nich gestraft wird? rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 30. Nov. 2015 (CET)
Auch wenn der Fall sicher selten wäre, aber wie sieht es denn mit Canophobie aus? Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß man dann so einfach einen Hund in seiner - vielleicht noch beengten Hütte überhaupt ertragen kann, zumal, wenn es sich um einen großen Hund handelt, der auch noch bellt. Da würde sich ja die Frage stellen: unterlassene Hilfeleistung vs. unerträgliche Angst. Wäre das - aus rechtlicher Sicht natürlich - für den Mieter zumutbar, den Hund hereinzulassen?--IP-Los (Diskussion) 17:59, 30. Nov. 2015 (CET)

Mal ein paar weiterführende Fragen zu diesem (hypothetischen) Sachverhalt:

  1. Warum ist denn der Hund erfroren? Normalerweise haben Hunde ein Fell, das sie vor Kälte schützt. (Ausnahmen sind hochgezüchtete Rassen...) Wenn das Tier nicht ausreichend durch sein Fell geschützt ist, ist der Wanderer als Tierquäler anzusehen, weil er das Tier nicht ausreichend vor Kälte geschützt hat (Hundedecke o.ä.). Sofern er vor der Wanderung nicht die Wettervorhersage geprüft hat, ist zumindest Fahrlässigkeit im Spiel.
  2. Wie kalt war es denn? Falls die Temperatur um den Nullpunkt lag, sollte das Fell das Tier ausreichend wärmen (wie sind die Hunde/Wölfe denn "früher" durch den Winter gekommen?!). Dann wäre im Normalfall Schneeregen zu erwarten. Bei tieferen Temperaturen fällt Schnee. Dieser hätte vom Wanderer genutzt werden können, um eine Art Iglo (zumindest eine "Wand" als Schutz vor dem Wind) für den Hund zu errichten. Idealerweise hätte sich die Möglichkeit geboten, eine Höhle für den Hund in den Schnee zu graben, um ihn vor dem Wind zu schützen. Offenbar ist der Wanderer nicht besonders besorgt um sein Tier gewesen.
  3. Warum hat der Wanderer dem Hund nicht seinen Mantel gegeben, nachdem er in der Hütte war? Offenbar war die Hütte geheizt, denn in der beschrieben Situation hätte der Hausbewohner sich sicherlich über jede weitere Wärmequelle (--> Hund!) gefreut, wenn es keinen Ofen gegeben hätte. An der windgeschützten Seite der Hütte hätte der Hund mit Mantel sicherlich bessere Überlebenschancen gehabt. Der Mantel wäre dann besonders hilfreich, wenn kein Schnee für den Iglo zur Verfügung steht. Dann wäre es nämlich trocken.
  4. Warum hat der Wanderer zwischendurch nicht den Zustand des Tiers überprüft? Er selbst hätte das Tier zwischenzeitlich aufwärmen können, z.B. durch Körperkontakt.

Insgesamt scheint mir, dass der Wanderer recht nachlässig war und damit selbst verantwortlich für den Tod seines Hundes ist. Dies auf den Hüttenmieter abzuwälzen dürfte nur der Versuch sein, sein Gewissen zu erleichtern. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 30. Nov. 2015 (CET)

Die Frage kommt mir eh konstruiert vor (Trollfrage?). Ein normaler Hund erfriert drausen kaum (Dafür muss es deutlich unter -20° werden), wenn er einen trockener, windgeschützer Unterschlupf zur Verfügung hat. Und sei es jetzt in dem man ein Kiste oder was ähliches raus stellt, oder einfach ein paar Bretter an die Wand lehnt. Ein guter Hundhalter wird und kann dafür sorgen das der Hund das überlebt, wenn er nicht rein darf. Und ja, es ist zulässig den Hund nicht rein zulassen (ganz rein versteht sich), wenn man für Alternativen sorgt. Ich kenn keine Hütte wo nicht irgend wo draussen an der Wand ein windgeschützes, trockens Plätzen für ein Hund geschaffen werden könnte. Das man den Hund nicht klatsch nass drausen lässt, sondern vorher trocken reibt ist für mich selbstverständlich und wird es auch für einen guten Hundehalter sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:07, 30. Nov. 2015 (CET)
Trollfrage - weiß nicht. Eher Ethikseminar. Die Fragestellerin hat sich im Übrigen extra für die Frage angemeldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Solche Fragen sind meistens hypothetisch, weil echte Fälle das Persönlichkeitsrecht verletzen würden, oder so. Ich denke, aus rechtlicher Sicht kann der Halter seine Verantwortung für den Hund nicht auf den Hausbesitzer übertragen und würde für den quavollen Tod des Hundes selber die Verantwortung zu tragen haben. Eine ethische Diskussion zu diesem Thema hingegen ("Wert des Lerbens" etc.) könnte auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen, ibs. wenn man militante Tierschützer zu der Diskussion einlädt. --88.68.84.50 22:34, 30. Nov. 2015 (CET)
Aber eben selbst dann. Ich als Hüttenbesitzer/Hüttenmieter muss sicher keinen Hund in meine Hütte lassen, wenn ich für eine Alternative sorge, die es dem Hund ermöglicht die Nacht -nach menschlichem Ermessen- zu überleben. Dann hab ich mein "Pflicht" sicher zur Genüge getan, und der Rest ist Sache des Hundehalters. Wenn ein trocker und windgeschützer Platz dem Hund nicht zum Überleben reichte, dann ist es eh auch eine Frage ob nicht der Hundehalter schuld ist, da er ja zu der Jahreszeit mit so einen Wetterumschwung rechen müsste und trotzdem nicht darauf vorbereitet war. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2015 (CET)

Als ich das las, fiel mir irgendwie der Artikel Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland) ein, der ein paar Antworten gibt. Denke ist aber auch, hier ist erstmal wie Vertigo schreibt der Hundebesitzer gefordert. Die Fiktion, völlig einsame Hütte, völlig einsamer Wanderer mit Hund, wüster Schneesturm ist ansonsten zu konstruiert, um Antworten zu geben. Fragen wie Keller/Schuppen/Vordach oder Taxi bestellen bleiben da außen vor.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 30. Nov. 2015 (CET)

Ganz im Gegenteil. Nur dann, wenn man Alternativen ausschließt, kann man die Kernfrage gezielt diskutieren. --88.68.84.50 22:51, 30. Nov. 2015 (CET)
Das ist dann aber keine Allgemeine Wissensfrage im Sinn dieser Seite, sondern entweder fallbezogene Rechtsberatung, oder allgemeiner Kaffeeplausch. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 30. Nov. 2015 (CET)
Das ist Auslegungssache. Ich meine, wenn etwas an Universitäten gelehrt wird, kann es auch als Wissensfrage gelten. --88.68.84.50 23:55, 30. Nov. 2015 (CET)
Würde das in so einem Fall vielleicht als Tierquälerei durchgehen? Immerhin erscheint der Tod des Hundes unnötig und langsames Erfrierenlassen dürfte auch als qualvoll durchgehen. Sozusagen "Tierquälerei durch unterlassene Hilfeleistung" oder so? Allerdings hat der Hausbesitzer den Zustand (Hund draußen) nicht herbeigeführt, er ändert ihn nur nicht. Gab es für sowas etwa noch nie Gerichtsverfahren? Wenn z.B. ein Landwirt oder Jäger ein Tier (nicht unbedingt seines) entdeckt, dass sich wo eingeklemmt hat aber nichts unternimmt? Wäre ja ein Fall, der durchaus eher vorkommen kann. --StYxXx 04:09, 1. Dez. 2015 (CET)
Hier geht es allgemein um die Frage, wann ein Unterlassen einem Handeln im strafrechtlichen Sinne gleichgestellt ist. Das gilt auch für Tierquälerei. Einer der möglichen Fälle ist der, dass man aus vorangegangenem Tun oder aus anderen Gründen zum Handeln verpflichtet ist. Der Jäger hat für das jagdbare Wild in seinem Revier eine Hegeverpflichtung. Für mein eigenes Haustier bin ich selbst verantwortlich. Wenn ich eine gefährliche Situation schaffe und ein Tier deswegen in Not gerät, bin ich zum Handeln verpflichtet. Ansonsten bin ich grundsätzlich nicht verpflichtet, dem Leiden von Tieren durch aktives Eingreifen ein Ende zu setzen, schon gar nicht, wenn ich mich dadurch selbst in Gefahr bringe. --Snevern 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)
Ich gebe die Dispositionsmaxime zu bedenken. Solange niemand klagt, hat die Situation meinem Verständnis nach sowieso keinerlei juristische Folgen. Sollte dem Hund etwas zustoßen und der Hundebesitzer klagen, so muss der Kontext berücksichtigt werden. Auf was wird geklagt? Tierquälerei? Oder einfach, dass der Hund nicht herein durfte? Warum hat der Anwohner den Hund nicht hereingelassen? Vielleicht aus Angst vor diesem? Was wäre etwa, wenn es ein sehr großer Hund wäre? Oder ein ganz anderes Tier, etwa ein Schwein, ein Stinktier, eine Ratte, eine Schlange? Wen oder was gab es in der Hütte zu schützen? Wurde nach Alternativen zur Unterbringung des Tieres gesucht, etwa Schuppen, Zelt, Decke oder vielleicht Hilfe anrufen? Hatte das Tier eine Funktion (etwa Blindenhund)? Warum ist der Wanderer in besagte Situation gekommen und hat sich nicht besser vorbereitet? Derlei gäbe es vor Gericht wohl zu berücksichtigen, und dementsprechend unterschiedlich könnte auch das Urteil ausfallen. Gruß --85.176.41.240 13:25, 1. Dez. 2015 (CET)
Wowowow - langsam. Da gehen ein paar Dinge durcheinander. Dispositionsmaxime ist reines Zivilrecht - wenn der Hundebesitzer nicht klagt, muss der Schädiger keinen Schadensersatz zahlen. Müsste er hier wohl ohnehin nicht, denn so ohne weiteres wäre der Hausbesitzer auch zivilrechtlich nicht verpflichtet gewesen, den fremden Hund vor dem Kältetod zu retten.
"Auf Tierquälerei" kann keiner vor dem Zivilgericht klagen - das ist ein Straftatbestand, und der wird ohne Rücksicht auf einen Antrag des Besitzers verfolgt: Meist sind es ja die Besitzer, die wegen Tierquälerei bestraft werden, weil sie für ihr Tier verantwortlich sind. In unserem Falle also der Wandersmann und nicht der Hausbesitzer.
Alles andere ist für die Frage nicht relevant. Ob es ein wertvoller Zuchthund, ein teurer Blindenhund, ein berühmter Fernsehhund, eine gewöhnliche Promenadenmischung oder eine ganz andere Tierart ist - das Ergebnis ist immer dasselbe. --Snevern 15:52, 1. Dez. 2015 (CET)

Anderswo ist das anscheinend eindeutiger geregelt: Illinois Law Makes It A Crime To Leave Pets in Extreme Weather. --Jossi (Diskussion) 23:42, 1. Dez. 2015 (CET)

Gemäß verlinktem Artikel würde das aber den Halter bzw Führer des Hundes und nicht einen wildfremden Hüttenbewohner treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Dez. 2015 (CET)
...und damit entspricht es ziemlich exakt der Rechtslage hierzulande. --Snevern 07:30, 2. Dez. 2015 (CET)

Wie Rôtkæppchen₆₈ darauf kommt, dass es keine Hundeallergie gebe ist ein Rätsel. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:10, 2. Dez. 2015 (CET)

Oben schrubst Du von Hundehaarallergie, die es nicht gibt. Was es gibt, ist eine Hundeallergie, bei der Speichel und Hautschuppen von Hunden allergen wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 2. Dez. 2015 (CET)
es gibt auch keine Katzenhaarallergie, was aber im allgemeinen Sprachgebrauch keinen Hund interessiert. --gdo 09:22, 2. Dez. 2015 (CET)
So ist es. Umggangssprache eben. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)
@Rotkaeppchen68: Schau mal, wer den Artikel wann angelegt hat :) --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)
Ich habe meine Information aus dem englischsprachigen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 2. Dez. 2015 (CET)
Interessant, Rôtkæppchen₆₈, welcer Artikel soll das sein? Magst du mal einen Link darauf geben? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:37, 2. Dez. 2015 (CET)
en:List of allergens#dogs. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 2. Dez. 2015 (CET)
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gelte/gälte, stehe/stünde

Wir haben fünf Minuten diskutiert, dann war das Sprachgefühl komplett weg. Jetzt muss die Auskunft als Dritte Meinung ran. Wie heißt es grammatisch richtig:

  • "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gelte. Es scheint, als stehe diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."
  • "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gälte. Es scheint, als stünde diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."

Es geht nicht ums Umformulieren, die Sätze sollen so bleiben, sondern um das beste Deutsch, u.a. um die Frage: Ist das hier Konjunktiv II? Danke! --Aalfons (Diskussion) 09:16, 30. Nov. 2015 (CET)

Keine Antwort, nur "Statistik".
Vergleich in GoogleBooks:
  • "einzunehmen gelte" (53) >> "einzunehmen gälte" (2)
  • "scheint, als stünde" (702) > "scheint, als stehe" (496)
  • "scheint, als steht" (~1)
In WP - nur der Vollständigkeit halber - findet sich keine der Formulierungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2015 (CET)
Gelte und stehe: Konjunktiv I, unter anderem Kennzeichen des Wunsches und der indirekten Rede. Gälte und stünde: Konjunktiv II, unter anderem Kennzeichen der indirekten Rede, wenn der Konjunktiv I formgleich mit dem Indikativ ist, und der Irrealität. Erster Satz: indirekte Rede und Wunsch kombiniert, keine Formgleichheit mit dem Indikativ → Konjunktiv I. Zweiter Satz: je nach Bedeutung Realität (wenn das Auf-dem-Spiel-Stehen möglich ist, „es scheint nicht nur so, es ist auch so“) → Indikativ oder Irrealität („es scheint nur so, ist es aber nicht“) → Konjunktiv II. Früher wurde der Konjunktiv I in sehr viel mehr abhängigen Sätzen verwendet, eine genaue Beschreibung der damaligen Verwendung habe ich gerade nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 30. Nov. 2015 (CET)
Im ersten Satz könnte theoretisch auch ein Irrealis vorliegen, wenn es die Haltung nur einzunehmen gälte unter einer nicht erfüllbaren Bedingung („die es gälte, wenn die Lage ganz anders wäre“). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2015 (CET)
Ich wäre ja für "gölte" ;-). Zu Deiner Frage: Sofern es sich um indirekte Reden handelt, ist beides möglich. Der Konjunktiv II (hier: gälte/gölte - stände/stünde) drückt nach Dafürhalten einiger Grammatiken eine größere Distanz zum Gesagten aus (vgl. z. B. Duden, Bd. 9, S. 390): "Die Formen des Konjunktivs II werden auch dann gebraucht, wenn der Berichtende will, dass er das Berichtete für zweifelhaft hält". Dem widersprechen aber Helbig/Buscha, S. 177: "Umstritten ist, ob bei der Wahl der konjunktivischen Tempusformen dauch die Sprecherintention von Bedeutung ist. Oft wird z. B. behauptet, dass mit dem Konjunktiv Prät. gegenüber dem Konjunktiv Präs. - ebenso Konjunktiv Plusq. gegenüber Konjunktiv Perf. - [also Konjunktiv II vs Konjuntiv I, meine Anmerkung] eine bewusste Distanz des Sprechers/Schreibers zum Redeinahlt ausgedrückt wird. Den dafür angeführten Belegen stehen aber viele Beispiele gegenüber, die dieser Auffassung widersprechen".--IP-Los (Diskussion) 15:05, 30. Nov. 2015 (CET)
P.S.: Das habe ich ja ganz übersehen: Der zweite Satz ist ja ein Komparativsatz. Auch hier kannst Du beide Formen gebrauchen, Helbig/Buscha (S. 180) konstatieren: "Wenn der Konjunktiv verwendet wird, gibt es ein nicht geregeltes Nebeneinander der Tempusformen innerhalb der Zeitstufen, aber mit einer gewissen generellen Präferenz des Präteritums (für die Gegenwart) und des Plusquamperfekt (für die Vergangenheit) [einfach ausgedrückt: Konjunktiv II wird bevorzugt]: Er tut so, als sähe / sehe er mich nicht / als würde er mich nicht sehen." Der Duden, Bd. 9 stimmt darin überein, d. h. der Konjunktiv I diene "als Kennzeichnung von irrealen Vergleichssätzen(weniger häufig als der Konjunktiv II [...])" (S. 471). Er stellt fest: "Beide Konjunktive sind standardsprachlich korrekt, ein Bedeutungsunterschied ist nicht feststellbar." (S. 47)--IP-Los (Diskussion) 15:17, 30. Nov. 2015 (CET)
Zur Verwendung der Modi im Komparativsatz siehe Komparativsatz: wie oben schon von mir geschrieben Indikativ für den realen Fall, Konjunktiv II für den irrealen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2015 (CET)
Nicht zwangsläufig. Irreale Gegebenheiten können auch mit dem Konjunktiv I markiert werden und zwar wie gesagt, im Komparativsatz - das fehlt in dem von Dir verlinkten Artikel leider. Der zweite Beispielsatz kann eben so ausgedrückt werden: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennte". Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kenne" Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennen würde." Alle drei Varianten drücken hier etwas Irreales aus, d. h. denselben Sachverhalt (vgl. mein Beispiel oben, siehe Duden, Bd. 9, S. 471 oder eben Helbig/Buscha). Als Irrealis steht der Konjunktiv II im Konditionalsatz (und auch im Konzessivsatz): Wenn er das nicht geschrieben hätte, gäbe es jetzt weniger zu lesen. Nicht möglich: Wenn er das nicht geschrieben habe* Ob nun mit dem Konj. II in der indirekten Rede auch Zweifel ausgedrückt werden, ist wiederum umstritten (Duden, Bd. 9, S. 472: ja, Helbig/Buscha: nein). In Konsekutivsätzen kann der Irealis übrigens mit Indikativ oder - gelegentlich vorkommend - mit Konjunktiv II ausgedrückt werden: "Er hilft jedem bereitwillig, ohne dass man ihn besonders darum bitten muss / müsste" (Helbig/Buscha, S. 183). Die Zuordnung Irealis = Konj. II ist also nicht immer gegeben. Im obigen Fall verweist übrigens schon "vorstellbar" auf den Sachverhalt, so dass eine eindeutige Trennung der Konjunktive gar nicht nötig ist.--IP-Los (Diskussion) 16:31, 30. Nov. 2015 (CET)

In der Schule habe ich gelernt, dass man die Vergangenheitsform im Konjunktiv immer dann verwendet, wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe). [Hier würde man bei Verwendung von "führe" den Konjunktiv nicht verstehen.] Die Vergangenheitsform springt dann somit für die Präsensform automatisch ein. 130.226.41.18 16:16, 30. Nov. 2015 (CET)

Das ist richtig, aber nicht der einzige Grund für den Konjunktiv II (nicht den der Vergangenheit, es gibt einen Konjunktiv I und einen Konjunktiv II jeweils der Gegenwart und der Vergangenheit). Das Beispiel ist jedoch falsch: führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I, der Indikativ heißt führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 30. Nov. 2015 (CET)
Das stimmt leider nicht. Du gehst hier von der 3. Pers. Sg. aus, möglich wäre aber auch 1. Pers. Sg.: ich führe. Dann gäbe es natürlich keinen Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv, vgl.: Er sagt, sie führe den Hund aus. Aber: Er sagt, ich führe den Hund aus. > nicht eindeutig, ob Ind. oder Konj. "führte" ist übrigens auch nicht eindeutig: Er sagte, ich führte den Hund aus. (habe ich ihn ausgeführt oder führe ich ihn gerade aus). Nur bei den starken Verben/Präteritopräsentien (z. B. dürfen, können und andere Modalverben) und Verben mit sogenanntem Rückumlaut (brennen, kennen, denken usw.) ist der Konjunktiv II eindeutig: Er sagt, ich liefe nach Hause. Er sagt, ich könnte nach Hause laufen. Er sagt, ich rennte nach Hause. - letzteres ist aber äußerst selten.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
Was ich geschrieben habe, stimmt: „führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I“ (Hervorhebung durch mich). In dem Beispiel handelte es sich eindeutig um die dritte Person („wenn die Präsensform führe“) und damit auch eindeutig um einen Konjunktiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 30. Nov. 2015 (CET)
Wo hast Du das denn herausgelesen? Die Präsensform "führe" bezieht sich auf 1.Pers. Präsens Sg Ind./Konj. oder 3. Pers. Präsens Sg. Konj. Deine Aussage "die Präsensform führe" sagt nichts über die Person aus, die ist hier aber entscheidend, denn alle Formen, die ich aufgezählt habe, sind Präsensformen. Die IP hat oben aber lediglich ausgeführt: "wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)." Diese Verwechslung ist hier aber gegeben, nämlich in den Präsensformen der 1. Pers. Sg. Du bist aber einfach davon ausgegangen, daß die IP die 3. Pers. Sg. meint. Doch das hat sie gar nicht explizit ausgeführt. Daher wäre das Beispiel der IP eben nicht falsch.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2015 (CET)
In dem Beispielsatz „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)“ wird eindeutig die dritte Person Singular benötigt, Subjekt ist nämlich „die Präsensform“. Deshalb ist „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führe“ eindeutig Konjunktiv, im Indikativ hieße der Satz nämlich „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 1. Dez. 2015 (CET)
Ach, darauf beziehst Du das. Ich habe den Satz anders gelesen, nämlich eben nicht als Beispiel, sondern als Erklärung. Alles klar.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)

Glücklicherweise habe ich dann doch nicht als Platzhalter Merkel für A, Hollande für B und Putin für C eingesetzt. Dann wären die Erläuterungen zu Realien/Irrealien vermutlich uferlos geworden. Haben uns jetzt für gelte/stünde entschieden. Dank in die Runde. --Aalfons (Diskussion) 12:00, 2. Dez. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 21:50, 9. Dez. 2015 (CET)

Zu welcher Kaste gehören Menschen, die zum Hinduismus konvertieren?

Frage aus purer neugier. (nicht signierter Beitrag von 93.237.47.2 (Diskussion) 13:13, 30. Nov. 2015 (CET))

Wenn er Fliesenleger oder Klempner ist, dann zu den Shudra. --Krasnojaja (Diskussion) 13:27, 30. Nov. 2015 (CET)
Das Kastenwesen ist keine Frage der Religion, sondern des Ortes. Hindus außerhalb der Länder mit Kastenwesen sind nicht Mitglieder von Kasten (Ergänzung: sofern sie nicht einer Parallelgesellschaft angehören), umgekehrt kann man in Indien Mitglied einer Kaste sein, ohne Hindu zu sein. Die Frage ist also eher, zu welcher Kaste man gehört, wenn man in Indien einwandert. Man muss allerdings nicht zwangsläufig einer Kaste angehören und wird sowieso nicht automatisch Mitglied. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 30. Nov. 2015 (CET)
Wenn ich es recht verstehe kann man zum Hinduismus auch garnicht konvertieren. Ich lese hier: „Zum Hinduismus konvertieren kann man grundsätzlich nicht, weil man als Hindu geboren wird und nicht Hindu durch das Bekenntnis wird. Es gibt allerdings 2 Ausnahmen: - die Rückkonversion von ehemaligen Hindus zurück zum Hinduismus. - Die Konversion zu einer sogenannten neo-hinduistischen Bewegung. (...) Es gibt allerdings einige Menschen, die im Hinduismus ihre geistige Heimat gefunden haben. Sie werden dann quasi ehrenhalber zu Hindus erklärt. Allerdings müsste dazu ergänzt werden, dass es den Hinduismus gar nicht gibt, sondern dass es sich um eine ganze Sammlung von zum Teil recht unterschiedlichen Religionsformen handelt. Somit könnte man bestenfalls bei einem bestimmten spirituellen Meister („Guru“) aufgenommen werden.“ Auch der Artikel Hinduismus behauptet: „Genau genommen besteht der Hinduismus aus verschiedenen Religionen, die sich teilweise mit gemeinsamen Traditionen überlagern und gegenseitig beeinflussen, in heiligen Schriften, Glaubenslehren, der Götterwelt und Ritualen aber Unterschiede aufweisen.“ --2003:45:4647:BB00:34CF:B1A1:7B09:42D8 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
Hier eine Antwort auf englisch. --Neitram  19:04, 30. Nov. 2015 (CET)
Die Antwort gibt auch vage meine Erinnerung wider: theoretisch gehören nicht-Hindus und Fremde ganz nach unten, quasi no h unterhalb des Kastensystems. Praktisch wren die ersten Fremde, die i größerne Mengen kamen, die britischen Besatzer, die sozial und politisch ganz oben standen. Aus dem Wiederspruch heraus geht es in indien wohl immer noch etwas durcheinander bei dem Versuch, Europäer/Amerikaner im Kastensystem einzusortierne. -- southpark 22:21, 30. Nov. 2015 (CET)

Um die Sache noch spannender zu machen: en:Caste system among Indian Christians -- southpark 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)

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ipv6 subnetzing

Hallo erst mal. Ich hab da mal eine frage ich hab von Hetzner folgende ipv6 bereich bekommen "2a01:XXX:XXX:114b::/64" ergänzend dazu geht es um die fragen openvpn oben. Kann ich aus dem /64 einen kleineren bereich für openvpn rausnehmen? also /100 geht das so überhaupt? Der server hat eine ip in dem ipv6 netz und steht dort auch-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:50, 30. Nov. 2015 (CET)

wie könnte /100 (≈6,6bit) kleiner als /64 (6bit) sein? --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 30. Nov. 2015 (CET)
[23] /64 1844674407370960000 mögliche ip addresse/100 268435456 mögliche ip addresse.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:00, 30. Nov. 2015 (CET)
ach je... na dann: warum nich...? was heißt denn überhaupt „rausnehmen“? --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 30. Nov. 2015 (CET)
Routing? --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 30. Nov. 2015 (CET)
aus dem /64 netz ein /100 (oder noch kleineres netz) geht das überhaupt? z.b. bei ipv4 in einem /24 netz ein zusätzliches /28 -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:18, 1. Dez. 2015 (CET)
Kommt auf das Zielnetz an. Daten, die für den Tunnel bestimmt sind, sollten auch durch den Tunnel geschickt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 1. Dez. 2015 (CET)
also bei IPv4 könnte man doch 255.255.255.240 als Netzmaske eines Interface I1 nehmen (das kümmert sich dann z. B. um 10.1.1.0 bis 10.1.1.15)... und 255.255.255.0 für ein anderes Interface I2 (10.1.1.0 bis 10.1.1.255)... ist die Frage jetzt, ob derselbe Netzwerk-Knoten, in dem I1 und I2 stecken, dann die 10.1.1.1 an I1 sucht, und die 10.1.1.111 an I2? --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 1. Dez. 2015 (CET)
Bei Windows ließe sich das über den route-Befehl einstellen. Bei Linux geht das sicher auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 1. Dez. 2015 (CET)
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Werden Hunde für tot erklärt?

Für einen Hund zahlt man Hundesteuer. Wenn einem ein Hund ausbüchst und nicht wiederkommt, ab wann kann man ihn dann quasi für tot erklären, so dass man ab diesem Zeitpunkt keine Hundesteuer mehr zahlen muss? --Sammiyäre (Diskussion) 16:46, 30. Nov. 2015 (CET)

Der Tierarzt stellt – wenn er tätig gewesen ist – entsprechende Dokumente. Gechipte oder gekennzeichnete Tiere kann vllt auch die Polizei, wenn sie ausgestattet ist, identifizieren. Ich bin aber nicht sicher, ob sie zuständig ist, wenn es kein Unfall o.ä. war! --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 30. Nov. 2015 (CET)
Spaziergang am Urlaubsort, Hund weg, nicht auffindbar, nach einer Woche ohne Hund heim. Es geht nicht um Totenschein sondern ums für tot erklären. --Sammiyäre (Diskussion) 16:57, 30. Nov. 2015 (CET)
Wie das richtige Vorgehen nach dem Abhandenkommen ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, weil die Regelungen zur Hundesteuer gemeindespezifisch festgelegt sind. In einer zufällig ausgewählten Gemeinde in meiner Umgebung gilt, dass bereits das bloße Abhandenkommen des Hundes zur Pflicht der Abmeldung des Hundes und damit zum Ende der Steuerpflicht führt.([24], PDF-Dokument) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 30. Nov. 2015 (CET)
Hunde werden nicht für tot erklärt. Wenn ein Hund eingeschläfert wird, stellt der Tierarst kein Dokument aus und die Polizei/die Forensik identifiziert auch keine toten Hunde - es sei denn, der tote Hundes steht in Zusammenhang mit einem Schwerverbrechen. Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem ein Besitzer den Tod oder das Entlaufen eines Hundes gegenüber der Hundesteuerstelle durch unabhängigen Beweis glaubhaft machen mußte. --88.68.84.50 17:33, 30. Nov. 2015 (CET)
Partieller Irrtum. Die Polizei ermittelt sogar Halter gekennzeichneter Tiere wenn Tiere im Straßenverkehr umkamen. Ob dies aus einer möglichen Haftpflicht gegenüber dem Halter heraus geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 30. Nov. 2015 (CET)
Das ist etwas anderes. Wie Du selber schreibst, ermitteln ("identifizieren") die den Halter des toten Hundes, wenn der Hund an einem Verkehrunfall beteiligt war. Da geht es dann um Gefährdungshaftung. --88.68.84.50 21:39, 30. Nov. 2015 (CET)
Als ich meinen Hund wegen Ablebens bei der Hundesteuer beim Stadtkämmerer abgemeldet habe, musste ich ein Formular ausfüllen und den Grund für den Wegfall der Steuer ankreuzen. Darunter war auch ein Kästchen "entlaufen". Mit der Unterschrift musste ich bestätigen, dass die Angaben der Wahrheit entsprechen. Mehr nicht und weniger nicht, auch wenn manche Tierfreunde mehr erwarten.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 21:07, 1. Dez. 2015 (CET)

Dass der Tierarzt kein Dokument ausstellt wenn er einen Hund einschläfert kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Wir erhalten dann eine Euthanasiebescheinigung. --Berthold Werner (Diskussion) 08:03, 2. Dez. 2015 (CET)

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Pliozän

Im Rahmen einer Quellenrecherche habe ich in einem Buch von 1985 folgenden Satz gefunden, den ich nicht verstehe:

Das Tonvorkommen entstand in der letzten Phase des Tertiärs, dem Pliozän, das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst. Der genaue Zeitpunkt lässt sich nicht festlegen. Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an.

Dass das Pliozän früher zum Tertiär zugeordnet wurde, habe ich gefunden, aber im Artikel Pliozän steht: Das Pliozän begann vor etwa 5,333 Millionen Jahren und endete vor etwa 2,588 Millionen Jahren. Das wären etwa 2,5 Mio. Jahre. Das passt aber nicht zu ... das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst ... Aber auch der Satz Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an. macht eigentlich keinen Sinn, da zwischen zwei Mio. Jahren und 800000 Jahren nicht das Pliozän war. Bin ich jetzt für die Quelle zu dumm oder stimmt da etwas überhaupt nicht?--Salino01 (Diskussion) 20:17, 30. Nov. 2015 (CET)

Klingt nach Mumpitz. Bezieht sich das Buch da auf ein bestimmtes Tonvorkommen? Falls ja, könnte man eventuell rausfinden, wann dieses bestimmte Tonvorkommen entstanden ist. Abgesehen davon erstreckt sich die Enstehung von Ton über einen weit größeren Zeitraum, läuft mow permanent ab. --88.68.84.50 22:07, 30. Nov. 2015 (CET)
Deine Frage lässt sich vielleicht unter dem Aspekt der Grenze Tertiär/Quartär klären. Nach dem Pliozän kommt das Quartär. Lies mal dazu den entsprechenden Artikel sowie den Artikel Quartärforschung#Geschichte der Quartärforschung und geologische Einordnung, dort den dritten Abschnitt. Die Grenze wurde erst 1985 auf 1,6 Mio J. festgelegt, heute noch wesentlich früher. Deine Literatur von 1985 hat wahrscheinlich aus noch älteren Werken abgeschrieben mit noch anderen Grenzen. Das Tonvorkommen müsste unter der heutigen Erkenntnislage neu datiert werden. Entweder ist es schon älter als 2,5 Mio J., oder es ist erst im Quartär entstanden. --84.135.145.168 23:01, 30. Nov. 2015 (CET)
Bei dem Tonvorkommen handelt es sich um Klingenberger Ton und die Quelle ist unter [25] Seite 237 nachzulesen. Inzwischen habe ich in Geologica Bavaria Band 86 Seite 475-477 von 1984 auch folgendne Text gefunden: Ihr Vorhandensein verdanken diese Lagerstätten grabenartigen Einbrüchen in einem gegen Osten einfallenden Buntsandsteinsattel. Die in verschiedenen Richtungen streichenden Staffel- und Grabenbrüche bilden die tektonischen Grenzen der Vorkommen. Die Klingenberger und Schippacher Tone sind die Reste einer ehemals über der Bundsandsteinplatte weitverbreiteten pliozänen Seeablagerung. Durch das Absinken der einzelnen Schollen an sich reuzenden Bruchstörungen wurden zwei Areale aus der Mitte der Seeablagerung dem Wirkungsbereich postsedimentärer Abtragung entzogen.--Salino01 (Diskussion) 03:06, 1. Dez. 2015 (CET)
Jdenfalls habe ich das Gefühl, dass dein Buch von 1985 schon damals nicht ganz up-to-date war. Gefühlt würde ich die Angaben in Geologica Bavaria für zuverlässiger halten. Wenn dort die Originalliteratur angegeben ist (oder ein Belegwerk, aus dem man per Literaturverzeichnis die Originalpublikation ermitteln etc.), kommt man vielleicht weiter. Dort steht meist, zumindest wenn dem jüngere Forschungen zugrunde liegen, auch ± die Bildungszeit der Ablagerung; dann kann man besser beurteilen, ob sie auch nach heutiger Definition zum Pliozän zu rechnen ist. Nach deinem Zitat würde ich gefühlsmäßig die Tonbildung auch sehr früh ansetzen, wenn er bis heute weitgehend abgetragen ist und sich seitdem ein System von Grabenbrüchen gebildet hat. --84.135.128.104 23:18, 1. Dez. 2015 (CET)
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Celia Cruz - La Vida Es Un Carnaval

Wo wurde dieses Musikvideo aufgenommen: https://www.youtube.com/watch?v=lArGoRhFr4E --77.4.86.68 21:23, 30. Nov. 2015 (CET)

Ich würde sagen vor dem Deauville Beach Resort. In Miami, aber das war wahrscheinlich klar. --King Rk (Diskussion) 20:34, 1. Dez. 2015 (CET)
Wow, dann bist du gefühlt der/die Zweite in Europa, der Celia Cruz kennt... -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:58, 4. Dez. 2015 (CET)
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Eheringe aus 585er Gold oder 750er Gold

Hallo zusammen, da ich demnächst heirate, stellt sich mir die Frage, ob ich mir Ringe aus 585er- oder aus 750er-Gold holen soll. Der Händler riet mir natürlich zum teuren Ring, konnte mir aber nicht erklären, was an dem teureren Ring besser sein soll als an dem unreineren Gold. Gibt es Gründe, die den teureren Ring rechtfertigen, außer das ideelle Gefühl, sich etwas geleistet zu haben? Aussehen? Nutzen die billigeren Ringe eher ab, brechen die irgendwann leichter oder so? Grüße--92.73.72.104 22:06, 30. Nov. 2015 (CET)

Gold#Goldlegierungen Doch nicht nur die Art, sondern auch die Menge der zugesetzten Metalle verändert die Goldlegierungen in gewünschter Weise. Ist z. B. eine schöne satte Eigenfarbe erwünscht, so wird man sich im Bereich der sehr edlen Goldlegierungen mit mindestens dreiviertel Massenteilen Gold bewegen. Höchste Festigkeit und Härte werden andererseits bei den eher blasseren Goldlegierungen mit einem Feingehalt um 585 erreicht, weshalb dieses empirisch gefundene Legierungsverhältnis seit langem verwendet wurde. Legierungen mit einem deutlich geringeren Feingehalt als diese sind hingegen aufgrund der unedlen Beimischungen durch langfristige Korrosionseffekte bedroht. --88.68.84.50 22:11, 30. Nov. 2015 (CET)
Händler? Herrje! Geh zum Goldschmied und lass' dich ordentlich beraten. -- southpark 22:15, 30. Nov. 2015 (CET)
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung für die Heirat.
Es heißt, es mache keinen wesentlichen Unterschied ob 585 oder 750 – es ist eine Frage des Geldes und des Geschmacks. Meine Eltern trugen noch 333er Eheringe, unsere sind 585er, 750er wären mir nicht in den Sinn gekommen. Gruß --80.187.106.160 22:25, 30. Nov. 2015 (CET)
Lass Dir 668er-Gold patentieren, als Kompromisslösung. Oder nimm gleich 666er-Gold. --Rôtkæppchen₆₈
Je reiner Gold wird, umso weicher wird es. Wenn man den Ring täglich trägt, bleibt von Verzierungen nach Jahrzehnten nicht mehr viel übrig. --Pölkkyposkisolisti 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)
+ 1: Wenn man Ringe nur ab und zu in der Oper tragen möchte, dann ist 750er natürlich hochwertig, edel und toll...aber für das Tragen jeden Tag (wenn man gar noch handwerklich arbeitet) ist 750er Gold viel zu weich. (Man bedenke, dass mann 999er Gold mit dem Fingernagel ritzen kann) Gravuren und Mattierungen arbeiten sich schnell ab, schnell hat man hässliche Katscher drin. Also muss man sie nacharbeiten lassen, das ist aber immer (!!) mit Materialverlust verbunden. Manche Paare wechseln ja die Ringe zu klassischen Feiertagen (10. Hochzeitstag o.ä.) aus, dann kann man ruhig 750er Gold nehmen. Geolina mente et malleo 18:44, 1. Dez. 2015 (CET)
Und wenn es schick und dauerhaft sein soll, dann ist Gold nicht erste Wahl, dann läßt man sich vom Goldschmied über Platin und Titan und Legierungen beraten. --Pölkkyposkisolisti 23:09, 1. Dez. 2015 (CET)
Bei einem Bruttogewicht von 5 Gramm (wahrscheinlich noch zu viel geschätzt) hat ein 750'er Ring 0,575 Gramm mehr Gold als ein 585'er. Wenn Du meinst das Du Dir damit was besonderes leistest halte bitte Rücksprache mit Deinem Ehepartner ob deine Knauserigkeit denn bekannt ist. --194.25.30.9 13:32, 4. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 21:53, 9. Dez. 2015 (CET)

Ich suche eine dänische Gebrauchtwagenbörse im Internet

Kennt jemand eine? --95.115.181.53 22:29, 30. Nov. 2015 (CET)

Google nach brugte biler. -- Janka (Diskussion) 23:10, 30. Nov. 2015 (CET)
Ohne jeglichen Werbemodus aber so wie man vorgeht: Den blå avis, Bil basen, Guloggratis. Vieles wird mehrfach inseriert. --Dansker 00:24, 1. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 21:53, 9. Dez. 2015 (CET)

Landkreisgrenztafel?

Landkreisschild? Landkreisgrenztafel?

Wie nennt man dieses Verkehrszeichen diese Schilderkategorie (in Autobahnähnliche Straße habe ich mangels brauchbarem Google-Ergebnis „Landkreisgrenztafel“ geschrieben – „Landkreisschild“ hatte zwar einige Fundstellen mehr, aber nichts „Offizielles“, nur Zeitungsmeldungen der Art „Autofahrer fuhr Landkreisschild um“)? --Karl432 (Diskussion) 23:50, 30. Nov. 2015 (CET)

Dieses Zeichen ist garantiert nicht in der Anlage zur StVO aufgeführt und ist deshalb auch kein Verkehrszeichen oder entfaltet irgendeine bindende Wirkung. Es gehört damit im weitesten Sinne zu den Infotafeln, wie sie in zahlreicher Form an Straßenrändern zu finden sind, teilweise mit Haltebucht, wenn die dargebotenen Informationen im Vorbeifahren nicht aufzunehmen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 1. Dez. 2015 (CET)
Solche Schilder stehen an allen öffentlichen Straßen (außer Autobahnen, dort sind nur Bundeslandgrenzen beschildert, diese aber anscheinend auch definitiv) an jeder Landkreisgrenze in einigermaßen einheitlicher Größe und Gestaltung (Landkreiswappen und Landkreisname, selten mit einem Zusatztext der Art "Willkommen in ..."); zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo ich ein solches Schild vermisst hätte. Es dürfte also eine bundeseinheitliche Verwaltungsvorschrift geben, die dies regelt (und hoffentlich auch diese Sorte Schilder benennt). Weiß jemand hierzu Näheres? Die StVO ist dies nicht, zumal die Schilder ja tatsächlich keine verkehrsrechtliche Aussage enthalten (@Rotkaeppchen68, somit hast Du recht, dass dies tatsächlich kein Verkehrszeichen ist). -- Karl432 (Diskussion) 00:55, 1. Dez. 2015 (CET)
Das scheint aber in Baden-Württemberg nicht zu gelten. Die spektakulärste baden-württembergische Infotafel war die über die europäische Wasserscheide irgendwo zwischen Pfullendorf und Sigmaringen auf einer Busfahrt mit einer kommunalisierten Postbuslinie des KVB Sigmaringen. --02:56, 1. Dez. 2015 (CET)
Die sind ganz sicher nicht standardisiert. In BaWü hab ich die in manchen Landkreisen noch nie gesehen (Tübingen, Reutlingen, Esslingen) und da wo sie stehen (Freiburg, Heilbronn, Hohenlohe) sehen sie maximal uneinheitlich aus, Heilbronn hat z.B. eher Ortsschildformat. --Studmult (Diskussion) 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)
Auf dieser Seite der zweite Grenzstein steht zwischen den Kreisen BB und TÜ (siehe die dort verlinkte OSM-Karte), dort steht heute kein Schild. Das scheint also in Ba-Wü nicht üblich zu sein. --BB3 (Diskussion) 09:19, 1. Dez. 2015 (CET)
Auch aus Hessen negativ. Ich überquere arbeitstäglich die Grenze zwischen den Landkreisen Offenbach und DA-DI auf einer Landesstraße, da steht kein solches Schild. --79.253.49.45 09:30, 1. Dez. 2015 (CET)
In Bayern heißt Dich der Freistaat und jeder auf Tourismus ausgelegte Urlaubsort individuell eigenem Schild willkommen. Ob aus Blech oder Holz ist dabei nur charakteristisch passend ausgesucht. Nur das gelbe Ortsschild ist Bestandteil der StVO. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 1. Dez. 2015 (CET)
Andere Bundesländer haben da ganz andere Touristenattraktionen. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)

„Begrüßungsschild“, sagt http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1029498, auch http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/neue-schilder-idee-kommt-an-aid-1.1204386, und auch http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/schoenwald/Grosses-Schild-soll-Gaeste-begruessen;art372531,7781594

Daraus kann man durchaus auch lesen, dass es keine „Straßenschilder“ sind, sondern der individuiellen Gestaltung unterliegen bis auf die Größe und Entfernung zur Straße, da wird es Vorschriften geben). (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 14:13, 1. Dez. 2015 (CET))

„Begrüßungsschild“: Richtig! Und wer hat der hat! :-)
Begrüßungsschild Pforzheim
--91.3.18.14 19:09, 1. Dez. 2015 (CET)
Ich habe dem Landrat hier mit den Schildern Kleinstaaterei und Geldverschwendung vorgeworfen und er hat mir bestätigt, dass diese Schilder gesetzlich nicht abgesichert seien. Sie dienen lediglich den Arbeitskräften des Kreises als Orientierung der (Arbeits-)Grenzen. Dass sie schön und informativ seien, sei ein billiger Nebeneffekt. Grins.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
Üblicherweise steht der Landkreis mit auf der StVO-Ortstafel, außer vielleicht bei Pforzheim, weil das Stadtkreis ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Dez. 2015 (CET)
Selbst an den Landesgrenzen stehen nicht immer Schilder. An den großen Autobahnen schon, aber an kleinen Landstraßen eher selten, eigentlich nur an der Grenze zu Bayern und überraschenderweise auch ins Saarland ("Saarland - Schön, dass du da bist.") -- Liliana 21:37, 1. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 21:53, 9. Dez. 2015 (CET)

Korrelation vs. Kausalität?

Sorry, falls es die Frage schon mal gab. Wie unterscheiden Wissenschaftler eigentlich im Einzelfall, ob grade Kausalität oder nur Korrelation (bzw. Scheinkorrelation) vorliegt? --(nicht signierter Beitrag von 188.101.76.135 (Diskussion) 2015-11-30T23:13:39‎ (UTC))

Das ist oft schwierig. Wenn die abhängigen Daten zeitversetzt erhoben wurden, ist eine Kausalität aber oft zu argumentieren. Man schluckt erst das Medikament und ein Jahr später misst man den Gesundheitszustand etc. Man muss das gut kontrollieren. Wenn das nicht möglich ist, muss man mit der Theorie argumentieren, die man eigentlich ja gerade statistisch testen wollte. Hier kann man dann die Theorie widerlegen, sie aber nicht sicher bestätigen, da die Pfeilrichtung (d.h. Kausalität) im Regressionsmodell (oder allgemeiner Strukturgleichungsmodell) sich eben dann nicht sicher testen lässt, nur die Korrelation. Oft gibt es aber gar keine Kausalitäten, sondern dritte Variablen werden übersehen. A hat dann keinen positiven Effekt auf B, sondern A und B hängen beide von C ab. Niemand würde bspw. auf die Idee kommen, dass der Rotweinkonsum (A) der Eltern einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlickeit hat, mit der das Kind ein Instrument spielt (B). Vielmehr sind beides nur Effekt der nicht modellierten Grösse "Ausmass des Bildungsbürgertums der Eltern" (C). Ein berühmteres Beispiel ist der Zusammenhang zwischen Eiskonsum und Sonnenbrand. In der Forschung ist das ein wichtiges Problem, das man nur mit sorgfältiger Analyse abfangen kann. Dann muss man auch C im Fragebogen abfragen, um ganz sicher zu sein, dass es nicht daran liegt. Auch sonst sollte man mit solchen Modellen immer vorsichtig sein: How Science Goes Wrong. 90.184.23.200 00:26, 1. Dez. 2015 (CET)
(BK) wenn ein Korrelationskoeffizient zweier Zufallsvariablen stark von 0 abweicht, weiß man noch nicht, welche von beiden die Ursache ist... z. B. wenn man zwei Würfel hat, von denen der eine sich irgendwie immer so hindreht, wie der andere, dann bräuchten die beiden ne Kernspin oder so (man müsste also irgendwie das System genauer untersuchen)...--Heimschützenzentrum (?) 00:30, 1. Dez. 2015 (CET)
Kausalität wird weit häufiger behauptet, als belegt. Tatsächlich kann man in vielen Fällen Kausalzusammenhänge gar nicht belegen, sondern sich nur unter Zuhilfenahme von Statistiken und logischen Argumenten einer wahrscheinlichen Kausalität annähern. Eindeutig ist es nur bei Ereignissen, deren Zusammenhang unmittelbar ist, wie etwa einen Stock mit den Händen zu zerbrechen oder einen Lappen mit Wasser naß zu machen. --88.68.84.50 01:33, 1. Dez. 2015 (CET)
Bradford-Hill-Kriterien (englischsprachiger Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 1. Dez. 2015 (CET)
Bei uns unter Ätiologie#Bradford-Hill-Kriterien für Kausalität in der Medizin. Sollte das vielleicht in unseren Artikel cum hoc ergo propter hoc hinein? --Neitram  13:54, 1. Dez. 2015 (CET)

Na ja in den meisten Fällen der Praxis setzt eine Kausalität erst einmal eine hohe Korrelation voraus. Umgekehrt ist eine hohe Korrelation zunächst noch kein Beweis für Kausalität. Scheinkorrelationen zu entdecken ist eine seh schwierige und Aufwendige Aufgabe die manchmal qualitativ, manchmal auch mit weiteren Messungen/Tests/Proben erledigt wird. --92.206.243.32 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)

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Genetische Auswirkungen der Toba-Eruption bei Tieren

Hallo allerseits,
Gemäss der Toba-Katastrophentheorie hat die Eruption des Toba-Supervulkans vor 70'000 Jahren zu einem genetischen Flaschenhals beim Menschen geführt. Wenn das so wäre, würde ich davon ausgehen, dass die genetischen Auswirkungen der Eruption auch in anderen Spezies zu beobachten sind. Gibt es dazu Untersuchungen? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 05:52, 1. Dez. 2015 (CET)

Laut unserem Artikel sind keine Auswirkungen bekannt: "Auch sind direkte Auswirkungen auf [...] Tier- und Pflanzenspezies bisher unbekannt." Im englischsprachigen Artikel [26] steht allerdings, dass es durchaus bei einigen Säugetierarten Hinweise auf Bottlenecks infolge des Ausbruchs gibt. Für mehr Infos sollte man sich wohl die dort angegeben Referenzen mal anschauen. --Buchling (Diskussion) 07:55, 1. Dez. 2015 (CET)
Sehr schöne Frage! Scheint noch nicht geklärt zu sein (S.178, linke Spalte unten)[1] Gegen eine Mount-Toba-wars!-Schlussfolgerung wird hier argumentiert (auch in der en:WP ausgeführt).
Ich habe dann mal konkret nach "Elefanten" gesucht (strikte Vegetarier sollten durch jahrelange Abkühlung und Ascheregen stärker beeinflusst werden als Allesfresser) und finde das: Annual Review of Genomics and Human Genetics (2005) (GoogleBooks): "We began to apply molecular methods to tiger genetic structure two decades ago at the behest of noted tiger conservationist Ullysses S. Seal (64). ... The dates correspond roughly with the catastrophic eruption of the Toba volcano in Sumatra about 72,500 years ago (82). That eruption has been linked to late Pleistocene human bottlenecks as well as effects on Asian elephants."
Ergo: Die eindeutige (?!) Klärung der Frage erfordert mehr mtDNA-Forschung.
Ganz persönliche Meinung: Solche Vorgänge sind meist komplexer als man denkt - aber das menschliche Gehirn will immer eine (1) einfach zu verstehende Lösung haben. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)

Einzelnachweise

  1. Michael D. Petraglia, Bridget Allchin: The Evolution and History of Human Populations in South Asia: Inter-disciplinary Studies in Archaeology, Biological Anthropology, Linguistics and Genetics. Springer Science & Business Media, 2007, ISBN 978-1-4020-5562-1, S. 177–178 (englisch, google.com).
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Wie lange dauert es bis die Katze eine Schale Milch ausgeschleckert hat?

--93.218.144.149 08:27, 1. Dez. 2015 (CET)

also falsch die Milch den falschen Farbton hat, in der falschen Ecke steht, nicht so riecht wie sie sollte etc: Monate. Und wo wir dabei sind. Katzen vertragen keine Laktose - normale Kuhmilch an Katzen geben ist keine so gute Idee. -- southpark 08:33, 1. Dez. 2015 (CET)
Die meisten adulten Säugetiere, inklusive Katzen und Menschen, haben Laktoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)
Soll die Katze stressfrei schleckern,
darf man nicht mit Euros kleckern...
Und jetzt sage ichs noch krasser:
Miezen mögen Regenwasser!!
Ich ändere mal meinen Fokus:
Hunde trinken aus dem ...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:35, 1. Dez. 2015 (CET)
Southparks Antwort geht and der Frage vorbei, wiel lange. Die Antwort lautet: bei einer kleinen Schale geht das Ruckzuck. Ich würde die Katze dann aber auch aus dem Haus sperren, weil sie kotzen und scheißen wird, dass es kaum zu glauben ist. Rotkäppes Antwort bzgl Menschen ist zu pauschal und falsch. --Namen sind Schall und Rauch (Diskussion) 09:39, 1. Dez. 2015 (CET)
Naja, um die eigentliche Frage zu beantworten "irgendwas zwischen ein paar Sekunden und nie, je nach Tageslaune der Katze, Zustand der Milch, Standplatz im Haus und Stand des Mondes." -- southpark 12:42, 1. Dez. 2015 (CET)
@Schäufele knusprig: Du darfst gerne präzisieren, wo meine Antwort pauschal und/oder falsch ist. Ich fürchte, es wird Dir aber nicht gelingen, denn der dritte Satz in unserem Artikel Laktoseintoleranz stützt meine Auffassung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 1. Dez. 2015 (CET)
Richtig. Die meisten Menschen ist zutreffend, weil das die gesamte Erdbevölkerung einschließt - und davon sind die meisten laktoseintolerant. In Mitteleuropa nimmt die Laktoseintoleranz mit steigendem Alter zu - irgendwann im Laufe ihres Lebens werden also sehr viele Mitteleuropäer dazu.
Die Laktoseintoleranz der Hauskatzen hindert diese im übrigen meist überhaupt nicht daran, Kuhmilch zu trinken. Sie kotzen danach allerdings nicht, wie Schäufele behauptet, sie kriegen meist schlicht Durchfall. Für Igel gilt genau dasselbe. --Snevern 15:39, 1. Dez. 2015 (CET)
Die Lactose wird bei Jungtieren und lactosetoleranten Alttieren im Dünndarm verdaut. Fehlt dort die Lactase, so macht sich die Darmflora zum Teil darüber her und es entstehen Blähungen oder es entwickelt sich osmotischer Durchfall. Beides geht nach hinten raus. Kotzen wegen Lactose geht also nicht. Der osmotische Durchfall ist übrigens auch das Wirkprinzip von Milchzucker oder „Kurmolke“ als Abführmittel: Es wird so viel Lactose zugeführt, dass auch die Lactaseproduktion eines lactosetoleranten Säugetiers nicht ausreicht, um die Lactose zu spalten und zu resorbieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 1. Dez. 2015 (CET)
Wenn die Flüssigkeitsmengen der Videos, die unter den Suchbegriffen time warp cat drinking ermittelt werden können, genügt der Ton-Mitschnitt um die Wiederholfrequenz der Zunge und den Pausen, die die Katze macht, um die Zeit recht genau zu bestimmen. Die Katze ist kein Aasfresser. Die leckt nur aus, wenn sie sich in unbeobachtet fühlt und genügend Hunger hat. Wasser lässt sie meistens stehen, bei der Milch ist sie gefräßiger. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 1. Dez. 2015 (CET)
ihr seht das zu anthropomorph, für Katzen stellt sich die Raumzeit doch ganz anders dar und fächert sich bekanntlich in in klare Zonen und reine Takte. --Edith Wahr (Diskussion) 18:51, 1. Dez. 2015 (CET)
Menschen sind für Katzen eh nur Katzenklosäuberer und Essensbereitsteller. Ich liebe Katzen! :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
Och da gibt es noch andere Funktionen (Kratzbaum, Fusselentferner, Türöffner, Streicheleinheitenverteiler usw). Aber insofern hast du Recht, die Katze schaut dich definitiv als Diener an, wenn nicht sogar als Sklave =). Der Mensch hat den gebenden Part zu erfüllen, die Katze beschränkt sich aufs empfangen. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 1. Dez. 2015 (CET)
Ich habe kein Problem damit, dass mich Katzen nur als eine mehr oder weniger nützliche Ressource in ihrem Revier betrachten. Ich halte meine Katzen ja auch nur für eine angenehme Bereicherung meiner Umwelt. Die Leichtigkeit, mit der mich Hunde als Artgenossen betrachten, verletzt mein Selbstwertgefühl hingegen sehr viel mehr! Geoz (Diskussion) 00:36, 2. Dez. 2015 (CET)
Geht mir ähnlich. Wenn dir eine Katze Zuneigung zeigt, dann weist du, dass es echt ist (auch wenn du haargenau weist, dass dies in 15 Minuten "vergessen" ist, und du unter Umständen wieder teororisiest wirst weil das Essen servieren 15 Sekunen zu lange dauerte). Beim Hund weist du das einfach nie so recht, ob die Zuneigung echt ist oder ob er sich einfach wieder einschleimen will, bzw. eine Unterwerfungsgeste ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:55, 2. Dez. 2015 (CET)
Man könnte also vielleicht sagen, dass Katzen eher wie laktoseintolerante, soziopathische Babys sind - auch ein Baby wird ja einen Kanarienvogel in den Mund stecken und darauf rumkauen - während Hunde eher auf der Ebene von gestressten Polizisten, vertragsgeilen Versicherungsverkäufern oder Rotlichtdamen - also Erwachsenen - angesiedelt sind? Das hat 'was... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 2. Dez. 2015 (CET)
Zu dem Thema gab es einen schönen Artikel in PLOS ONE: Was Katzen von ihren Besitzern wirklich halten --Foreade (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2015 (CET)
Danke für den Link! „These results are consistent with the view that adult cats are typically quite autonomous, even in their social relationships, and not necessarily dependent on others to provide a sense of security and safety.“ Darum liebe ich Katzen (ganz abgesehen davon, dass sie weder bellen, noch wild in die Gegend kacken, noch versuchen, einen abzulecken oder umzuwerfen). Einen vierbeinigen Babyersatz brauche ich nicht, meine Kinder sind erwachsen. In puncto Autonomie sind übrigens auch Schildkröten sehr angenehme Haus- bzw. Gartengenossen, leider lassen sie sich nicht so gut kraulen. --Jossi (Diskussion) 15:53, 3. Dez. 2015 (CET)
@„wild in die Gegend kacken“: Ich kannte mal eine Katze, die die Badewanne dem Katzenklo vorgezogen hat und auch öfters mal auf den Teppich gekotzt hat. Eine andere Katze, die unseres Nachbarn, hat im Winter unseren Splittkübel im Hausflur als Katzenklo genutzt. Lecker. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 3. Dez. 2015 (CET)
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wieso bekommen wir nur alle 2-3 wochen ein prspekt

--178.203.201.152 12:16, 1. Dez. 2015 (CET)

Skandal! Wikipedia hilft... hier leider nicht. Bitte an den Handel wenden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:17, 1. Dez. 2015 (CET)
Weil ihr aus dem Ort zu wenig wart und zu wenig gekauft habt, beim Abfragen an der Kasse zur Postleitzahl im Spermrkt. Da bringt man keine prspekte hin. Der Media Markt bei uns fragt gerade mal wieder ab. Wie wichtig die das nehmen, zeigt, dass die Kassiererin tatsächlich ihre Körbchengröße auf meine Gegenfrage genannt hat. Es blieb mir dann nichts anders übrig die Postleitzahl zu nennen.--2003:75:AF14:B300:512:37AE:4823:5B57 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
Die sagt allen Spassvögeln, die diese pfiffige Gegenfrage stellen, dieselbe erfundene Größe. Entweder hat der Kunde keine Ahnung von Körbchengrößen, dann schluckt er die Angabe und freut sich einen Wolf über diese intime Information. Oder er versteht was davon - dann braucht er gar nicht erst fragen.
Aber davon abgesehen, also was die Postleitzahlen angeht, könntest du recht haben. --Snevern 20:57, 1. Dez. 2015 (CET)
(BK)Bei Kaufland liegen Listen aus, wo man sich eintragen kann, wenn man deren Werbung nicht bekommen hat. Anhand dieser Daten werden die Zusteller dann selektiv zusammengefaltet. Es kommt nämlich durchaus vor, dass die jugendlichen Dazuverdiener aus Faulheit die Prospekte stapelweise in den nächsten Altpapiercontainer stopfen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 1. Dez. 2015 (CET)
Als Schüler habe ich zwar keine Prospekte verteilt, aber ich habe in der Druckerei die Pakete geschnürt. Und neben dem Aufkleber mit dem Namen des Zustellers gab's noch einen nur mit dem Logo des Verlags. Auf den kam hinten drauf nochmal die Nummer des Austrägers. Den Adressaufkleber haben die nämlich alle abgemacht, bevor sie das Zeug weggeschmissen haben. Den Verlagsaufkleber aber nicht. ;-) --Snevern 21:11, 1. Dez. 2015 (CET)
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Autoreifen Profil

Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Nehmen wir 200mm breiten einen Autoreifen mit Profil für Regen. Der Positive Profilanteil beträgt 150mm, der negative 50mm. Eigentlich müsste der Autoreifen bei Regen genau so gut sein, wie ein 150mm Slick. Scheint aber nicht so zu sein. Warum? --95.112.223.138 20:35, 1. Dez. 2015 (CET)

Bei einer Pfützendurchfahrt muss das Wasser jeweils von der Mitte jedes Stollens an den Rand fließen. Wenn da nur ein einziger großer Stollen ist und nicht viele kleine, ist diese Strecke größer und das Wasser braucht bei angenommener konstanter Strömungsgeschwindigkeit länger als bei vielen kleinen Stollen. Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
Das leuchtet mir ein, danke. --95.112.223.138 22:48, 1. Dez. 2015 (CET)
Es macht nicht nur der Anteil der Freiräume (das was vermutlich mit negatven Provil gemeint ist) was, aus sondern auch deren Form. Je kürzer der Weg ist bis das Wasser Platz hat, desto bessser wenn es um den Wiederstand geht. Allerdings durfen die Stollen (also das positives Provil) nicht zu intabil sein, damit es sie nicht verbiegt. Bei einem Slik 150mm breiten Slik sind das nun mal 75 mm nach rechts und links zwar im 90° Winkel wie das Wasser wegfliesen muss, denn es kann sonst nirgeds wohin (wenn es unter dem Reifen bleibt hast du eben Aquaplaning). Hast du schon nur ein mittlere Rille es nur noch die Hälfte der Disdanz. Noch besser ist wenn die Rillen schräg nach hinten weggehen damit das Wasser eben keinen 90° Winkel zur Rille hin machen muss. Und je Kleiner der Winkel ist mit dem Das Wasser abgelenkt wird desto weniger Wiederstand beim durchfahren einer Pfütze sollte der Reifen haben. Es gibt logischer weise noch andere Einfussfaktoren. Einer davon wäre die Schluckfähigkeit der Rillen, also wieviel Platz es für Wasser in der Rillen hat. Deswegen wir ein Reifen mit Rillen immer bessere Wasserdurchfahreigenschaften haben als einer ohne, udn das mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch dann, wenn man die selbe Kontaktfläche annimmt, und der Reifen mit Rillen entsprechend breiter ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 1. Dez. 2015 (CET)
In der Sendung mit der Maus lief neulich dieser Film, wo auch der Unterschied zwischen Reifen mit und ohne Profil geweigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Dez. 2015 (CET)
Die Gummimischung spielt auch eine Rolle. Weicher Gummi haftet besser, hat aber eine kürzere Lebensdauer. Nur in Extremsituatonen (weicher Schnee) braucht man noch grobes Stollenprofil. --Pölkkyposkisolisti 23:06, 1. Dez. 2015 (CET)
"Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm" - Viel schlimmer ist das Aquaplaning! War vor Jahren mal bei einem Fahrsicherheitstraining, da durfte ich das mit den Slicks und mittelmaessigem Regen mal ausprobieren: Du faengst mit etwa 30 km/h (!) an zu schwimmen. Erst einfach gradeaus ueber die Vorderachse, und nach kurzer Zeit, wenn die Hinterraeder aus den von den Vorderraedern geschaffenen Spurrinnen herauskommen, faengt das Heck langsam an dich zu ueberholen Damals noch ohne ESP, vielleicht kann dich das heute etwas retten --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 2. Dez. 2015 (CET)
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HIV/AIDS heute

Welt-AIDS-Tag ist heute, das bekommt man kaum noch mit, aber die Krankheit gibt es ja weiterhin. Wie ist denn der heute Stand bzgl. 1) einer Impfung dagegen, und 2) der Möglichkeit, AIDS zu heilen? Davon bekommt der Normalbürger kaum noch etwas mit, obwohl es ja bzgl. 2) Fortschritte gibt.--Antemister (Diskussion) 21:13, 1. Dez. 2015 (CET)

1.) HIV-Impfstoff. AIDS#Vorbeugung
2.) Hochaktive antiretrovirale Therapie, AIDS#Therapie
--Niki.L (Diskussion) 21:21, 1. Dez. 2015 (CET)
Neben der unter AIDS#Vorbeugung genannten Postexpositionsprophylaxe (PEP) sei der Vollständigkeit halber auch die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) erwähnt. --Buchling (Diskussion) 21:45, 1. Dez. 2015 (CET)
HAART heilt nicht, sondern „behandelt“ nur. Eine HIV-Infektion geht nicht mehr weg, muss also bis ans Lebensende behandelt werden. Timothy Ray Brown ist hier eine Ausnahme und selbst seine Heilung wird heute differenziert gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 1. Dez. 2015 (CET)
(BK)Nein, es gibt noch keine zuverlässigen Impfstoff und auch eine Heilung ist nicht risikolos möglich. Ja, es gibt insofern einen Fortschrit, dass HIV (infiziert) nicht gleich AIDS (Schwerkrank) bedeutet. Es ist heute eher eine chronische Krankheit (mit den üblichen Nachteilen), wenn du dir die Medikament leisten kannst. Kurzum man ist noch nicht soweit wie erstrebesnwert währe, aber um einges weiter als vor 20 Jahren.
Es gab Fälle [27], wo dank Blutkrebs und der dadurch notwendigen Knochenmarktransplation der HIV Virus aus dem Körper raus gekrigt wurden (Die Person von HIV geheilt wurde). Das ist aber nicht eine wirklich für eine grössere Gruppen anwendbare Lössung, da dieses Vorgehen doch enorme Nebenwirkungen und Risiken hat.
Die Medikamentenkoktails haben doch ihre Nebenwirkungen, an denen man durchaus sterben kann. Aber die typischen Aids-Kranken (=Zusammenbruch des Imunsystems) sind in Westeuropa wirklich selten geworden. Kurzum die Lebenserwartung wird durch eine HIV Infektion nicht mehr so massiv herabgesetzt, wie es früher der Fall war. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 1. Dez. 2015 (CET)
OK, das es die HAART gibt, das weiß ich ja, aber die gibt es schon seit fast 20 Jahren und die heilt AIDS ja nicht. Deshalb bezieht sich die Frage ja nicht auf die Behandlungsmöglichkeiten, sondern explizit um Impfung und (vollständige) Heilung.--Antemister (Diskussion) 23:39, 1. Dez. 2015 (CET)
Die HI-Viren nisten sich leider in den CD4-Zellen ein und bilden dort ein langfristiges Reservoir. Diese Tatsache verhindert bisher eine vollständige Heilung, siehe HIV#Follikuläre T-Helferzellen als HIV-Reservoir. Beim Berliner Patient sorgte eine Leukämie und die Behandlung derselben mit Knochenmark eines ausgewählten Spenders dafür, dass seine CD4-Zellen durch die des Knochenmarkspenders ersetzt wurden. Als routinemäßige Behandlung scheidet diese Therapie aus, weil es viel zu wenig passende Knochenmarkspender gibt und der Berliner Patient hier erstens Glück und zweitens einen hochkompetenten Arzt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 1. Dez. 2015 (CET)
Aus dem DLF zusammenfassend: HIV ist nach wie vor nicht heilbar. Die Medikamente unterdrücken auch die Symptome, so dass Erkrankte nicht erkannt werden. Richtig medikamentierte Patienten sind kaum noch ansteckend. Die Zahl der Infektionen nimmt wieder zu. So die Quelle DLF zusammengefasst aus den letzten ca. 4 Jahren. Auch sollte beim Berliner Patient der weitere Werdegang verfolgt werden. Möglicherweise gibt der Artikel nicht alles her! Es mag nun Spekulation sein, ob die Gefahr aus den Augen und aus dem Sinn gekommen ist, da weniger darüber berichtet wird, oder ob das geringere Risiko, dass nicht null ist, als null wahrgenommen wird, was ein fataler Fehler ist und ebenso dritte gefährden kann. Es existieren Studien/Umfragen aus verschiedenen Ländern, in denen ermittelt wurde welche Menschen mit welchen Eigenschaften und Gewohnheiten sich anstecken. So haben beschnittene Männer eine geringere Ansteckungsquote, über deren Ursache nur spekuliert werden kann. Dies differiert auch Landes- und Kultur-spezifisch. Es werden weiterhin Drogen mit derselben Nadel in verschiedene Süchtige gespritzt, im Bordell mit Aufpreis ohne Gummi gearbeitet oder dieser wiederverwendet und die Desinformation und Mythen des Unwissens über die Krankheit ist weiterhin verbreitet. Zum haarsträubendsten Unfug gehört die gerichtliche Klärung wieviele Orgasmen ein Kondom aushalten muss oder der Mythos AIDS wäre durch schlafen mit einer Jungfrau heilbar. Für diese Dummheiten ist weder die Größe des Geldbeutels entscheidend noch die Gehirngröße vom Kulturkreis. --Hans Haase (有问题吗) 02:18, 2. Dez. 2015 (CET)
Richtige das „als null wahrgenommen“ wird, wird heute langsam zum Problem. HIV ist heute ist eben "nur" noch eine chronische nicht heilbare Krankheit, die man mit Medikamenten recht gut im Griff hat. Aber eben nicht mehr wie vor 20-25 Jahren ein unterschreibenes Todesurteil, dass man an AIDS sterben wird. Die heutigen HIV-Patienten sterben viel häuffiger an normalen Krankeheiten, die zwar duch das HIV bzw. dessen Behandlung gefördert wurden, aber bei dennen die HIV-Erkrankung nicht der eigentlich der Hauptauslösser ist. Es erwischte einem halt einfach bisschen früher als wenn man kein HIV aufgelesen gehabt hätte. Diese Lebenszeitverkürzung, ist allerdinsg auch nicht immer erwissen, sondern oft eine Vermutung.--Bobo11 (Diskussion) 05:47, 2. Dez. 2015 (CET)

Fakt ist: Inzwischen zeigt sich immer mehr, dass behandelte Menschen ein relativ normales Leben führen können und, wenn sie ihre Behandlung einhalten, so gut wie nicht ansteckend sind. Dies zeigt sich an kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Ergebnissen von Paaren, bei denen einer der Partner HIV-infiziert ist und der andere nicht. Selbst bei Paaren, die ungeschützt Sex hatten, trat HIV beim Partner so gut wie nicht auf und wenn, dann nur, weil er Sex mit weiteren Personen hatte. Aber wie gesagt, das sind vorläufige Ergebnisse, die aber aufzeigen, wie stark sich durch eine Behandlung HIV heute unterdrücken lässt. Was ich jedem nur empfehlen kann ist, sich regelmässig auf HIV testen zu lassen. Das sollte ebenso dazu gehören wie der regelmässige Gesundheitscheck. Gerade Dating-Plattformen sorgen leider dafür, dass sich gerade junge Menschen häufiger anstecken. Das gemeine an HIV ist, dass man es am Anfang oft nicht merkt. Manchmal hat am Anfang Erkältungssymptome und lebt dann vielleicht ein Jahr mit dem Virus ohne es zu wissen. In dieser Zeit verbreitet man ihn dann weiter. Das ist das Gefährliche an HIV. Wer also viel Sex hat, mit vielen Partnern, sollte dies besonders beherzigen. Das gilt übrigens nicht nur für Männer, die Sex mit Männern haben. Und da oben wieder einmal die Mär von den Beschneidungen verbreitet wurde: Diese geht auf eine sehr gerine Stichprobe zurück und ist wissenschaftlich deshalb kritisiert worden. Leider wurde diese Mär von der UN verbreitet, weswegen jetzt in Afrika Familien massenweise ihre Söhne beschneiden lassen. Wegen der schlechten hygienischen Verhältnisse führt dies oft zu schweren gesundheitlichen Schäden bis hin zu Penisamputationen -- vom Verlust von für das Sexualempfinden verantwortlichen Nervenenden in der Vorhaut einmal abgesehen. Hier hat die Beschneidungsideologie leider ein seit Jahr zitiertes Argument erhalten. Zusammenfassend: Beschneidungen als AIDS-Vorbeugung ist Quatsch. Dies zu behaupten ist fahrlässig, weil man sich in eine falsche Sicherheit begibt: Wenn ich mich beschneiden lasse, kriege ich kein HIV mehr. Unsinn! Das einzige was wirksam hilft ist es, ein Kondom zu verwenden. Beschneidungen sind im Übrigen insgesamt Quatsch, wenn es keine medizinische Indikation gibt. Ich hatte Sex mit sehr vielen Männern und ich kenne nur wenige Beschnittene, die es toll fanden, keine Vorhaut mehr zu haben. Also: Erspart Euren Söhnen das. Erstaunlich, dass der Bundestag hier durchgeboxt hat, dass die religiöse Ideologie der Eltern mehr wert ist als das Recht auf körperliche Unversehrtheit der Kinder. Egal welche Religion sie später entgegen der Eltern ausüben werden oder Atheisten werden, ihre Vorhaut wird für immer verloren sein. 90.184.23.200 08:08, 2. Dez. 2015 (CET)

Also ich hab sie noch nicht vermisst, ganz im Gegenteil. -- 88.72.101.253 08:34, 2. Dez. 2015 (CET)
Wenn man keinen Sex hat, mag es keine Rolle spielen, die meisten Beschnittenen werden ohnehin nicht wissen, dass ihnen etwas entgeht... Das Vorhautbändchen (Frenulum), das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, ist die sexuell empfindlichste Stelle am Penis . 194.25.103.254 14:01, 2. Dez. 2015 (CET)
Hier noch ein aktueller SPON-Artikel zum Thema PrEP: [28] --Buchling (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2015 (CET)
Antemister, offensichtlich gibt es weitere Erkenntnisse, so gestern im DLF:
Bärbel Friedrich im Gespräch mit Lennart Pyritz: Erbgut-Manipulation – Therapiemöglichkeiten für HIV-Patienten, DeutschlandfunkForschung aktuell vom 9. Dezember 2015
Es geht um das Gen CCR5. --Hans Haase (有问题吗) 00:44, 11. Dez. 2015 (CET)
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Bedeutung des Wortes "Bioergographie"

Im Grunde sagt die Überschrift alles. Mir ist das Wort gerade zum ersten Mal über den Weg gelaufen, online konnte ich keine zufriedenstellende Definition finden. Der Zusammenhang, in dem es mir begegnet ist, lässt vermuten, dass es sich wohl um eine Kollektivbiographie in tabellarischer Form handelt? --188.194.107.88 21:42, 1. Dez. 2015 (CET)

Diese Bioergographie sieht nicht nach einer Kollektivbiographie aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:13, 1. Dez. 2015 (CET)

Siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/Ergografie : Biografie, bei die Darstellung der [literarischen, künstlerischen] Werke im Vordergrund steht. Bio-Ergografie scheint mir eine eher unnötige Dopplung. Aber für irgendetwas muss man den Dr. med. in Deutschland ja vergeben, und sei es für das gekonnte Aufblasen von Fremdwörten. --WolfD59 (Diskussion) 22:29, 1. Dez. 2015 (CET)

Für Kollektivbiographie gibt es das hübsche Wort Prosopographie, aber darum geht es in diesem Falle nicht. Sondern um ein Biographie ("Lebensbeschreibung"), bei der die geleistete Arbeit ("erga") im Fokus steht und das Private (wichtiger Bestandteil von Biographien) weitestgehend außen vor bleibt. Insofern ist das eine sinnvolle Abgrenzung zu klassischen (meist literarisch ambitionierten) Biographien (und folglich auch keine unnötige Doppelung). 92.209.7.57 23:27, 1. Dez. 2015 (CET)
Ergografie nicht, aber Bioergografie sehr wohl. --WolfD59 (Diskussion) 02:33, 4. Dez. 2015 (CET)
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Minecraft Dropper Zufall

Hallo Allwissende Auskunft. Leider konnten mir die Suchmaschinen nicht weiterhelfen und ich hoffe auf Euren Rat. In dem Spiel Minecraft gibt es einen Block namens Dropper. Ein Dropper besitzt 9 Slots. Jetzt kann ich z.B. ein Slot mit einem Anderen Objekt füllen, z.B. Holz-Schwert. Wenn ich nun ein sogenanntes Redstonde-Signal an den Dropper sende, erhalte ich mit einer Wahrscheinlich von 1 zu 9 das Holzschwert aus dem Dropper.

Jetzt hätte ich zwei Fragen. Erstens, Ich kann mehrere Dropper kombinieren. Sprich, das der Zufall bei einer 1 zu 9 Chance statt dem Holz-Schwert das Signal an den zweiten usw. Dropper durchreicht. Wie errechne ich die Wahrscheinlichkeit wenn ich jetzt z.B. 14 Dropper hintereinander geschaltet habe?

Und jetzt die Zweite und leider etwas komplizierte. Wenn ich jetzt daraus ein Virtuelles Casino machen wollte, mit einem Einsatz der das Redstone-Signal an n-Dropper ausgibt. Jeder Dopper gibt ein Block aus, der einen bestimmen Wert hat. Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 9 gibt er das Signal den den nächsten Dropper weiter. Wie kalkuliere ich den Anfangswert damit ich keinen Verlust mache? --93.204.66.213 14:57, 2. Dez. 2015 (CET)

1. Wahrscheinlichkeit, dass im ersten dieser sogenannten Dropper der Platz des zweiten ausgewählt wird: 1/9. Wahrscheinlichkeit, dass im zweiten Dropper der Platz des dritten ausgewählt wird, 1/9… Wahrscheinlichkeit, dass im n-ten Dropper ein bestimmter Gegenstand ausgewählt, wird 1/9. → Gesamt-Wahrscheinlichkeit 1/9n.
2. Was für einen Anfangswert? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Dez. 2015 (CET)
Ich nehme an, damit ist der Spieleinsatz gemeint. Damit das Casino auf Dauer keinen Verlust macht, muss der Einsatz größer sein als der Erwartungswert des Gewinns. -- HilberTraum (d, m) 15:30, 2. Dez. 2015 (CET)


1/ 9 hoch 14 z.B. bedeutet dann 14 * 14 * 14 usw. Insgesamt 14 mal geteilt durch 9?

Und zu 2. nehmen wir als Beispiel den Wert 100

Danke für deine Hilfe (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:24, 2. Dez. 2015 (CET))

Nein, (1/9) hoch 14 ist (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) --Eike (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2015 (CET)
oder: 1 hoch 14 / 9 hoch 14, also 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) -- Aerocat 15:31, 2. Dez. 2015 (CET)
Jemand, der die Begriffe Wahrscheinlichkeit, n-Dropper und hintereinander geschaltet verwendet, in 1/9n n = 14 einsetzen kann und 1/914 richtig ausspricht, weiß nicht, was 1/9n bedeutet, macht aber einen beliebigen Vorschlag, in dem die Zahlen 14 und 9 irgendwie vorkommen? Ich glaube nicht an die Ernsthaftigkeit der Anfrage.
Zu 2.: Einfach so groß, dass der Einsatz mal der Wahrscheinlichkeit größer als der Gewinn ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 2. Dez. 2015 (CET)

Wenn 1/9hoch 14 das gleiche ist wie 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) spuckt mein Taschenrechner folgendes aus: 282.429.536.481 Das bedeutet dann das die Wahrscheinlichkeit den letzten (14) Dropper zu aktivieren eins zu 282 Billion liegt? Danke Ihr habt mir schon eine menge geholfen. (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2015 (CET))

Wenn ich’s richtig verstanden habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der 14. Dropper aktiviert wird 1 : 913 also etwa 1 zu 2,54 Billionen. -- HilberTraum (d, m) 16:40, 2. Dez. 2015 (CET)
Mein Rechner kommt (bei hoch 14) nur auf 1/22.876.792.454.961, aber das ist, mathematisch gesprochen, auch schon sauwenig. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:41, 2. Dez. 2015 (CET)
Als erstes sollte der Fragesteller bei einem Ziel bleiben. Zunächst ging es darum, aus dem letzten dieser von ihm genannten Dropper einen bestimmten Gegenstand (ein Holzschwert) zu erhalten, jetzt geht es darum, lediglich zum letzten dieser Dropper zu gelangen. Im ersten Fall ist die Wahrscheinlichkeit 1/9n, im zweiten Fall 1/9n-1. 1/914 ist nicht 1/9*9*…*9, sondern 1/(9*…*9). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 2. Dez. 2015 (CET)
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Vorlesungsassistententagung

Moin, seit 2005 wird jährlich die Vorlesungsassistententagung (VAT) für Experimentalphysik an wechselnden Universitäten angeboten. Bislang habe ich allerdings nur Daten, Ortsangaben etc. zu den Jahren 2011, 2012, 2014 und 2015 gefunden. Weiß einer von euch zufällig genaueres zu den anderen Jahren? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:05, 2. Dez. 2015 (CET)

Suche => "2013" "PLT" Hannover <= ist es die?
Dann erneute Suche mit => "jahr" "plt" tagung <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:08, 2. Dez. 2015 (CET)
=> "6. Workshop für Vorlesungsassistenten" "2010" <= => => Berlin! Berlin! Sie fuhren nach Berlin! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:12, 2. Dez. 2015 (CET)
2009 Wien ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:28, 2. Dez. 2015 (CET)
Hey, vielen Dank. Das mit 2010 war ein Volltreffer. PLT ist allerdings die Praktikumsleitertagung. Die findet bereits seit über 30 Jahren statt und dazu gibt es auch gute Listen. Seit einigen Jahren werden VAT und PLT manchmal parallel abgehalten, um den Austausch zu verbessern. Aber eben nicht immer. Sonst wäre es schön einfach nachzuvollziehen. ;-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)
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Wilhelm Schmied - Weblink

www.wilhelm-schmied.de  "Wilhelm-Schmied-Verein zur Förderung seines künstlerischen Erbes e.V." 

--2003:78:F59:CC50:D9E8:D6A8:ABE:BB59 19:14, 2. Dez. 2015 (CET)

Fragen, die in ganze deutsche Sätze eingekleidet werden, haben erheblich bessere Chancen auf eine konstruktive Antwort, als hingeworfene Links. --gdo 19:16, 2. Dez. 2015 (CET)
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Gewährleistung und Verschleißteile

Gibt es eine Regelung, die besagt, dass ein technisches Gerät entweder zwei Jahre halten muss oder die Verschleißteile, die zum Ausfall innerhalb der zwei Jahre führen, auswechselbar sind? Heisst: Kann sich ein Verkäufer eines technischen Gerätes darauf berufen, dass, geht dieses nach einem Jahr kaputt, er kein Ersatz leisten muss, wenn nur ein Verschleißteil kaputt gegangen ist, ein Austausch des Verschleißteils aber nicht vorgesehen ist? Beispiel: Lampe mit fest eingebauter, nicht wechselbarer Glühbirne als Verschleißteil. --93.132.27.9 22:46, 2. Dez. 2015 (CET)

Die gesetzliche Gewährleistung besteht auch für Verschleißteile und kann auch nicht ausgeschlossen werden. Entscheidender Zeitpunkt ist dabei der des Gefahrübergangs - vereinfacht gesagt: IdR der Kaufzeitpunkt. Das Problem dürfte eher die Beweislast sein: Beim Verbrauchsgüterkauf greift grds. eine Beweiserleichterung für Verbraucher und zwar, dass ein Mangel, der sich innerhalb von sechs Monaten nach Gefahrübergang zeigt, bereits beim Kauf vorhanden gewesen sein dürfte. Nach Ablauf dieser sechs Monate muss der Verbraucher nachweisen, dass der Mangel bereits bei Gefahrübergang (zumindest im Keim) vorgelegen hat. Wenn die gerade angesprochene Beweiserleichterung nicht greift (z.B. weil kein Verbrauchsgüterkauf vorliegt oder weil der Käufer kein Verbraucher ist), trifft eh den Käufer die Beweislast. Diesen Nachweis zu führen (Anlage des Mangels bereits im Zeitpunkt des Gefahrübergangs), ist oft schwierig bzw. nicht möglich.
Unabhängig davon ist die Frage, was denn bitte im Einzelfall genau ein Sachmangel sein soll. Dass es Verschleißteile gibt, ist offensichtlich - und dass die halt irgendwann verschlissen sind auch. Aber ist es jetzt im Einzelfall normaler Verschleiß (und damit kein Mangel) oder ist die Sache zu schnell verschlissen (geplante Obsoleszenz), so dass ein Mangel vorliegt? Diese Frage beschäftigt die Gerichte für alle nur denkbaren Produkte bis in die obersten Instanzen. --88.130.119.246 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)
Nein. Das wäre technisch gar nicht möglich. Nimm als Beispiel einen Beamer. Dessen Lampe hat nur eine begrenzte Lebensdauer, muss aber so eingebaut sein, dass sie vom Kunden nicht ohne weiteres selbst gewechselt werden kann. Ebenso haben zahlreiche batteriebetriebene Geräte Lithium-Ionen-Akkus fest eingebaut. Eine durchgebrannte Lampe oder ein lahmer Akku ist kein Mangel im Sinne des §437 BGB. Bei Beamern gibt es üblicherweise eine Betriebsstundenzählung, sodass der Nachweis, die Lampe sei ab Werk fehlerhaft gewesen, dem Kunden leicht fällt. Je nachdem, ob seit Kauf des Geräts mehr oder weniger als sechs Monate vergangen sind, obliegt die Beweispflicht dem Händler oder dem Kunden. Beide können aber sehr leicht die tatsächliche Brenndauer der Lampe mit der vom Hersteller angegebenen vergleichen, sodass sowohl der Kunde eine ab Werk fehlerhafte, als auch der Händler eine durch normale Benutzung ausgebrannte Lampe nachweisen können. Auch bei Glühlampen lässt sich die Ausfallursache mit einiger Übung durch Schwärzung des Kolbens, Whiskersbildung bei Halogenglühlampen oder Gelbfärbung bei Luftziehern erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 2. Dez. 2015 (CET)
wobei Lampen mit (gar) nicht wechselbarer "Birne" ja üblicherweise LED-Lampen sein dürften mit einer zu erwartenden Lebensdauer, die deutlich über 6 Monaten liegt (sowohl bei der Leuchtdauer als auch bei den Schaltungen im üblichen Betrieb). Insofern dürfte bei einem arg vorzeitigen Ausfall wohl ein Mangel von Beginn an vorgelegen haben. --gdo 00:02, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn ich Lampe schreibe, meine ich Lampe im fachsprachlichen Sinne, also als Synonym von Leuchtmittel. Das, was umgangssprachlich Lampe heißt, ist fachsprachlich eine Leuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 3. Dez. 2015 (CET)
...und wer massig viel weiß und es kund tut, ist auch eine Leuchte.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 08:56, 3. Dez. 2015 (CET)
Bei Reifen besteht das Problem, dass der Hersteller hier haften müsste, wenn der Eigentümer diese mit falschem Luftdruck benutzt. Tut er dies für seinen Chef, sind ihm die Kraftstoffmehrkosten oft egal und die Versicherung kotzt für den verlängerten Bremsweg. --Hans Haase (有问题吗) 18:04, 3. Dez. 2015 (CET)
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Wenn Bakterien aus Wasser bestehen

wie können die sich dann in - sagen wir gefrorenem Pudding - vermehren? Auf vielen TK Waren steht, dass dessen Haltbarkeit im ein Sterne Gefrierfach nur 1 Tag beträgt. --95.112.209.32 22:39, 2. Dez. 2015 (CET)

Weil sie nicht nur aus Wasser bestehen. Wasser gefriert nur als Reinstoff bei 0°C. Sind Ionen im Spiel (z. B. Na+, K+, etc.), erniedrigt sich der Gefrierpunkt. Siehe Gefrierpunktserniedrigung. Im Winter nutzt man daher Streusalz, um Wassereis auch noch deutlich unter 0°C aufzutauen, bzw. um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zum Gefrieren kommt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:50, 2. Dez. 2015 (CET)
wobei ich bezweifel, dass es da zu substantieller Vermehrung von Bakterien kommt. Die eingefrorenen Lebensmittel dürften -durchgehend tiefe Temperaturen vorausgesetzt- eher durch Oxidation oder Austrocknung ungenießbar werden. --gdo 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)
Bei −6 °C im Ein-Sterne-Fach können sich dirch die von Benutzer:Blutgretchen bereits genannte Gefrierpunkterniedrigung in den Lebensmitteln Stellen bilden, in denen das Eis bereits geschmolzen ist. An diesen Stellen können sich Bakterien langsam vermehren oder Schimmelsporen auskeimen, sodass ein Verderb stattfinden kann. Nicht ohne Grund wird in Handel und Gastronomie Tiefkühlkost bei −30 bis −18 °C gelagert, um sicherzustellen, dass das Lebensmittel auch an den salzigsten oder süßesten Stellen zu 100 Prozent durgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 3. Dez. 2015 (CET)
Wobei man noch anmerken muss, dass die Haltbarkeitsangaben keine starren Grenzen sind. Gerade bei "mindestens haltbar bis" ist die Genießbarkeit oft noch deutlich länger sicher - es heißt ja auch "mindestens". Als Produzent ist man natürlich lieber auf der sicheren Seite und gibt kürzere Zeiträume an, bevor es zu viele Beschwerden bzw. Rückläufer gibt. Ohnehin gibt es viele Faktoren, die das alles beeinflussen, z.B. auch der ungekühlte Zeitraum währendes Kaufes und auf dem Heimweg. Erfahrungsgemäß gibt es in den 1-Sterne-Fächern auch gerne mal kleinere Temperaturschwankungen, bis hin zum antauen (je nach Gerät, Alter, Nutzung) - zumindest eher, als bei "richtigen" Tiefkühlern. Ich erinnere mich sogar an welche, die nicht mal eine eigene Tür haben. --StYxXx 02:21, 3. Dez. 2015 (CET)
siehe auch Kryophile. die mögen evtl. gefrorenen Pudding? ;) --just aLuser (Diskussion) 08:38, 3. Dez. 2015 (CET)
Bakterien müssen Wasser aufnehmen können und tun das wohl über den osmotischen Effekt. --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 3. Dez. 2015 (CET)
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Mietrecht

Hat ein Mieter das Recht in seiner Mietwohnung den Fußboden zu erneueren? z.B. Laminat alt gegen neu austauschen auch gegen den Willen des Vermieters

--87.189.241.178 04:49, 3. Dez. 2015 (CET)

Zuerst hilft oft ein Blick in den Mietvertrag. Im Zweifel muss er bei Auszug den alten Zustand wieder herstellen; vorher muss er aber den Vermieter fragen, ob der den neuen Boden haben will (das muss der Mieter eigentlich sogar schon bei jeder Deckenlampe tun, die er angebracht hat - auch wenn das keiner tut, aber so ist nun mal die Rechtslage). --Snevern 07:28, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn nicht im Mietvertrag ausdrücklich erlaubt, kann der Mieter nach BGB und allgemeiner Rechtsprechung keine Änderungen (außer bei Gefahr im Verzuge) an der Mietsache vornehmen. Ich kenne keinen (Einheits-) Mietvertrag, der dem Mieter ohne Mitwirkung (Genehmigung) des Eigentümers freistellt die Mietsache zu verändern, auch wenn der Mieter gewillt ist die Kosten zu übernehmen. Ohne den Willen des Vermieters geht nichts. Übliche Abnutzungen bei Unbrauchbarkeit ( z.B. am Laminat) hat der Vermieter sogar zu tragen, bei Werterhöhungen (Parkett statt Laminat) darf er sogar (auch nur im gegenseitigen Einvernehmen) 11% der Gestehungskosten auf die Jahresmiete aufschlagen. Trotzdem kommt es oft vor, dass Mieter selbst (heimlich) an der Substanz verändern, sie sind dann enttäuscht, dass das nach einigen Jahren nichts mehr wert ist und ein Abriss und Wiederherstellung in den alten Zustand viel teurer ist als dem Vermieter das zu schenken. Also miteinander vorher reden.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 09:26, 3. Dez. 2015 (CET)
Kommt es nicht auch darauf an, wie alt der bestehende Bodenbelag ist? Ich meine, es gab mal vor ein paar Jahren ein Urteil, da ging es darum, ob ein Mieter beim Auszug einen abgenutzten Teppichboden ersetzen muss. Das Gericht entschied dann, dass der Teppich nach 10 Jahren seine erwartete Lebenszeit erreicht hat und der Ersatz Aufgabe des Vermieters sei. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:36, 3. Dez. 2015 (CET)
Ja, ein Teppichboden kann nach 10 Jahren bereits abgenutzt sein, ein Laminat nach 15 Jahre, sogar Badewannen sind nach 30 Jahren verbraucht. Diese Werte bedeuten aber nicht, dass zwangsläufig ein Austausch (durch den Vermieter) fällig ist, der Vermieter kann aber keine Forderungen wegen unsachgemäßer Abnutzung stellen.--2003:75:AF15:6300:45C9:FCD5:E3C7:9B86 11:39, 3. Dez. 2015 (CET)
für die Instandhaltung der Mietsache ist grundsätzlich der Vermieter zuständig (siehe aber auch Schönheitsreparatur). Der Mieter darf daher in der Regel nicht eigenmächtig Veränderungen an der Mietsache vornehmen; vielmehr kann er vom Vermieter aber ggf. Reparaturen oder Instandhaltungen verlangen und ggf. mit Mietminderung auf Tatenlosigkeit reagieren. Der Mieter hat aber natürlich kein Wahlrecht, was dann genau zu passieren hat (also z.B. Hinsichtlich der Art eines Fußbodenbelags oder Farben etc.) Soweit die Frage des Dürfens. Davon zu trennen ist die Frage, was passiert, wenn ein Mieter trotzdem Veränderungen ohne Einwilligung des Vermieters vornimmt. --gdo 09:46, 3. Dez. 2015 (CET)

Dann will ich aber mal die Frage erweitern, nämlich auf den Fall, man mietet ein Auto z. B. innerhalb der Familie (Vater überlässt Auto gegen Entgelt an seinen Sohnemann). Hier würde es einen Konflikt zwischen Miet- und Verkehrsrecht geben, denn nach dem Verkehrsrecht hat der Fahrzeughalter (der Sohn) für die Instandsetzung zu sorgen, nach dem Mietrecht aber der Vermieter (der Vater). Was gilt da nun? -- Liliana 15:22, 3. Dez. 2015 (CET)

Wo steht, dass der Fahrer für die Instandhaltung des Fahrzeugs verantwortlich ist? Beispielsweise für die Hauptuntersuchung: § 29 StVZO – der Halter. Im Übrigen ist niemand verpflichtet, mit einem nicht ausreichend gewarteten Fahrzeug zu fahren; insofern gibt es für den Fahrer überhaupt keine Pflicht zur Instandhaltung, es gibt nur eine Pflicht, mit nicht instandgehaltenen Fahrzeugen nicht zu fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 3. Dez. 2015 (CET)
In der Konstellation ist es doch so, dass Sohnemann der Fahrzeughalter ist und der Vater der Eigentümer bzw. Vermieter. Oder sehe ich das falsch? -- Liliana 15:33, 3. Dez. 2015 (CET)
Das ist bei längerer Vermietung richtig. Ich habe die Frage falsch verstanden. Mit richtigem Verständnis würde ich sagen: Der Halter hat verkehrsrechtlich zu besorgen, dass das Auto instandgehalten wird. Der Eigentümer hat mietrechtlich die Instandhaltungskosten zu tragen (§ 536 und 539 BGB wurde noch nicht genannt), sofern mietvertraglich nichts Anderes geregelt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 3. Dez. 2015 (CET)
Halter = öffentlich-rechtlich = wer im Fahrzeugbrief eingetragen ist. Ein Mieter wird normalerweise nicht im Fahrzeugbrief eingetragen und ist damit auch nicht Halter eines Fahrzeugs. Auf die Dauer der Vermietung kommt es nicht an. Im Übrigen ist es ungünstig, Wohnraummieten mit Mieten von beweglichen Sachen in einen Topf zu werfen. --gdo 17:19, 3. Dez. 2015 (CET)
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Bewertung bei älteren Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften

Bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1966 ist mir eine Merkwürdigkeit in der Bewertung aufgefallen. Der Sieger hat einen Wert von 11, der 2. von 25 usw. Beim 10. wird es interessant: der hat 106 Punkte(?) der 11. dann 100, der 12. hat 103 und der 13 wieder 106 Punkte. Wie kommt man aus dem damals benutztem 6.0 System auf diese ganzzahligen Werte? Dieses Wertungssystem galt wohl bis 2004 Wobei zwischenzeitlich der die Bewertung mit einer Nachkommastelle angegeben wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:17, 3. Dez. 2015 (CET)

Soweit ich mich erinnere, waren das Platzziffern, die als Ergebnis der Wertung rauskamen. Also je Kampfrichter für die beste Wertung 1, der nächste 2 etc. Das wurde dann für 9(?) Kampfrichter zusammengezählt. Die Noten bis 6,0 waren nur die Basis dafür. Und die seltsamen Differenzen bei 100 entstanden durch die Majorität. Auch wenn einer insgesamt mehr Punkte als der Konkurrent hatte, war er trotzdem besser, wenn die Mehrheit der Kampfrichter ihm eine bessere Wertung gegeben haben. Das ist ähnlich wie beim direkten Vergleich beim Fußball, der das Torverhältnis überbietet. --Hachinger62 (Diskussion) 08:04, 3. Dez. 2015 (CET)
Warum haben wir eigentlich keinen Artikel zur Platzziffer. Zumindest früher war die im Sport recht weit verbreitet, selbst im Zehnkampf gab es die mal? -- southpark 08:10, 3. Dez. 2015 (CET)
<Quetsch> Ist Majoritätssystem gemeint? Kenn ich so vom Tanzen. --L47 (Diskussion) 16:26, 3. Dez. 2015 (CET)
Das könnte 1966 hinhauen. Allerdings nicht mehr 2004 da ist der niedrigste Wert 2.0 da muss noch irgend ein Faktor dazu gekommen sein. Wenn man jetzt noch eine gute Quelle dafür hätte könnte in jeden der Artikel die jeweils gültige Modalität erwähnen. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:16, 3. Dez. 2015 (CET)
Wir haben zwar nichts zur Platzziffer, aber dafür den lustigen Artikel ISU-Wertungssystem für Eiskunstlauf und Eistanz. Der erklärt auch die 2.0: 'Beide Noten [A- und B] wurden pro Preisrichter addiert, woraus sich dann der Platzierungsvorschlag (Platzkennziffer, z. B. Platz 1, Platz 2 usw.) des Preisrichters ergab. Die Platzierung des Läufers bzw. Paares wurde nach einem Mehrheitsprinzip aus den Platzkennziffern der einzelnen Preisrichter bestimmt. Um die Gesamtplatzierungen für einen Wettbewerb aus Kurzprogramm und Kür (bzw. Eistanz: Pflicht-, Originaltanz und Kür) zu erhalten, wurden die Einzelplatzierungen mit Gewichten multipliziert und addiert. So zählte das Kurzprogramm zu 1/3, die Kür zu 2/3, was Faktoren von 0,5 für das Kurzprogramm und 1,0 für die Kür entsprach. Die niedrigste gewichtete Summe nach dieser Rechnung kennzeichnete Platz 1 der Gesamtwertung. - southpark 08:20, 3. Dez. 2015 (CET)
Ich habe gerade mal einen Zeitungsartikel vom Februar 1981 („Neue Wertung im Eiskunstlauf“) ausgebuddelt. Da wird die Kiste so erläutert: „In Innsbruck fallen die erreichten Punkte in den drei Teildisziplinen Pflicht, Kurzkür, Kür unter den Tisch. Übrig bleibt der jeweils erzielte Rang, der mit einer Wertungszahl multipliziert wird: die Pflicht mit 0,6, die Kurzkür mit 0,4 und die Kür mit 1,0. Ein Läufer, der in allen drei Weittkampfteilen drittbester wurde, erhält so 1,8 Punkte (Pflicht) plus 1,2 (Kurzkür) plus 3,0 (Kür) gleich 6,0 Punkte im Endergebnis. Das neue System sollte die starken Kürläufer und damit die freien schöpferischen Kräfte im Eiskunstlauf bevorzugen.“ Ich habe das jetzt mal bei einigen Platzierungen in den Artikeln nachgerechnet - passt. --Vexillum (Diskussion) 09:15, 3. Dez. 2015 (CET)
Das „Olympische Lexikon“ (Leipzig, 1987) schreibt hierzu noch: „Angewandte Faktoren a) Einzellauf: Pflicht 0,6, Kurzprogramm 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 30%, 20% und 50%); b) Paarlauf: Kurzprogramm 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 28,57% und 71,43%); c) Eistanz: Pflicht 0,6, freier Spurenbildtanz 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 30%, 20% und 50%)“ --Vexillum (Diskussion) 20:40, 3. Dez. 2015 (CET)
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Madagassische Fauchschabe?

Ich schreibe gerade den Artikel über eine kleine Berliner Lesebühne, die einst als Stargast eine "madagassische Fauchschabe" hatte. Die würde ich ja gerne verlinken, finde aber keine passende Tierart. Jemand eine Idee? -- southpark

Madagaskar-Fauchschabe. Grüße -- Density Disk. 07:52, 3. Dez. 2015 (CET)
Etwas Off-Topic: Mark Benecke hat bei seinen Auftritten/Vorlesungen auch Fauchschaben dabei, zum Streicheln und Fotografieren ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 16:54, 3. Dez. 2015 (CET)
Heiko Werning, der die damals mitgebracht hat, kann dir wohl Auskunft geben. Das Lemma Madenautomat ist übrigens noch frei. War Benecke mt seiner Fauschschabe nicht bei Radio Hochsee im Burger? Oder waren die beiden schon überall? --Aalfons (Diskussion) 20:46, 3. Dez. 2015 (CET)
DAbei hat ein Madenautomat schon eine bedeutende Rolle bei meinem re-publica-vortrag dieses jahr gespielt :-) wenn auch nicht derjenige welche. übrigens aalfons, schon gesehen: im Januar gehts zum Madenautomaten -- southpark 21:12, 3. Dez. 2015 (CET)
Dort geantwortet. --Aalfons (Diskussion) 22:09, 3. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 22:00, 9. Dez. 2015 (CET)

Elektrische Leistung bei Dreiphasenwechselstrom

Liebe Auskunft, die elektrische Leistung bei Dreiphasenwechselstrom ist .[29] Ist für die Spannung U die Spannung von 230 V am einzelnen Leiter oder 400 V für die drei Leiter zusammen einzusetzen?

Nur für den Fall, dass 230 V einzusetzen ist: Ich habe einen Heizlüfter mit einer elektrischen Leistung von 9 kVA (21,7 A, 400 V) und einer Heizleistung von 15 kW gefunden ([30] Produktbeschreibung als PDF-Datei). Wie ist das möglich?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 3. Dez. 2015 (CET)

1. da ist, soll man wohl 230V für U einsetzen... 2. 9kVA ist ungefähr gleich 400V·21,7A... 3. wie aus 9kVA dann 15kW werden, kann ich mir nur mit irgendeinem Blindleistungs-Huppi-Fluppi erklären (also beschummelt man den Strom-Lieferanten um 6kWh in jeder Betriebsstunde?)... oda?--Heimschützenzentrum (?) 14:08, 3. Dez. 2015 (CET)
nochwas: Voltampere wird für Scheinleistung verwendet... steht in der WP... kicher --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 3. Dez. 2015 (CET)
Ich bitte noch um Antworten, die die erste Frage sicher beantworten (dass 400 Volt 230 Volt mal Wurzel 3 sind, war mir bekannt), und gegebenenfalls auch zur zweiten Frage Informationen liefern können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2015 (CET)


Es sind maximal 21,7A je Außenleiter. Damit bekommst du einen Eindruck, welche Absicherung du benötigst, mindestens 3x25A. Welche Leistung das Gerät dann tatsächlich aufnimmt, entscheidet sich durch die eingestellte Schaltgruppe. Maximal wären mit 21,7A*400V tatsächlich 27kW möglich, dann müssten die Widerstände im Dreieck jeweils zwischen zwei Außenleiter geschaltet sein. Tatsächlich wird das aber eine Sternschaltung sein, denn damit kommt man auf die drei Schaltstufen 5kW, 10kW und 15kW. Mehr gibt wohl das Gehäuse nicht her. -- Janka (Diskussion) 14:25, 3. Dez. 2015 (CET)

In Dreieckschaltung steht aber, dass die Leistung der Sternschaltung ein Drittel, nicht 1/Wurzel(3) der Leistung der Dreieckschaltung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:23, 3. Dez. 2015 (CET)
(BK)Ich komme auf P = 21,7 A · 400 V · √3 = 15,03 kW. Dabei ist es egal, ob drei 230-V-5 kW-Heizwiderstände (eonzeln 230 V 21,7 A) im Stern oder drei 400-V-5kW-Heizwiderstände (einzeln 400 V 12,5 A) im Dreieck geschaltet sind (Stern-Dreieck-Transformation). --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 3. Dez. 2015 (CET)
Richtig, nur sind das andere Heizwiderstände. Nimmt man dieselben Heizwiderstände, ergibt sich in der Dreieckschaltung selbstverständlich eine um Wurzel(3) höhere Heizleistung, eben weil die Widerstände an 400V anliegen statt an 230V. -- Janka (Diskussion) 15:56, 3. Dez. 2015 (CET)
@BlackEyedLion:Deine Rechnung mit den 9 kVA ist falsch. Du rechnest beim Drehstrom immer mit der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Verkettete Spannung, Leiterspannung). --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 3. Dez. 2015 (CET)
Können wir bitte einmal die Berechnung ausdrücklich aufschreiben? Wenn ich die Antworten richtig verstanden habe, gilt:
für die Sternschaltung:
für die Dreieckschaltung:
mit Uverkettet als verketteter Spannung (400 V) und UStern als Sternspannung (230 V).
Wie kommt man auf den Faktor 3 zwischen Dreieckschaltung und Sternschaltung aus dem Artikel Dreieckschaltung? (Nicht wie leitet man ihn her, sondern wie äußert er sich in der Berechnung der Leistung?) Und was ist die Stromstärke: die in jedem einzelnen Leiter, die in der Summe aller Leiter oder die Summe der maximalen Stromstärken in allen Leitern? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 3. Dez. 2015 (CET)
@Rotkaeppchen68:: meinst du user:Janka? --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 3. Dez. 2015 (CET)
ich find immernoch: 15kW · cos 0,927rad = 9kVA... 0,927rad = 53°... :) mein alter Kühlschrank (gekauft: 2005) hatte laut Billig-Messgerät einen „Power Factor“ von um 0,60... --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 3. Dez. 2015 (CET)
Das ist irrelevant, weil Widerstände per Definition einen cos phi von 1 besitzen. -- Janka (Diskussion) 15:59, 3. Dez. 2015 (CET)
(BK)Bei einem Heizlüfter ist der nahe bei 1, da Heizwiderstände gefälligst weder Induktivität, noch Kapazität zu haben haben. Bei einer Sternschaltung ist der Strom durch die Heizwiderstände (Strangspannung) gleich dem Strom durch die Anschlussleitung (Leiterstrom), die Spannung an den einzelnen Heizwiderständen (Strangstrom) gleich der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Leiterspannung). Bei einer Dreieckschaltung ist die Spannung an den einzelnen Heizwiderständen (Strangspannung) gleich der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Leiterspannung) und der Strom durch die einzelnen Heizwiderstände (Strangstrom) gleich des Stroms durch die Anschlussleitung (Leiterstrom). Damit ergibt sich für die Sternschaltung und für die Dreieckschaltung . --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 3. Dez. 2015 (CET)
Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 3. Dez. 2015 (CET)
Sowohl Spannung an den Heizwiderständen, als auch der Strom durch sie sind jeweils um den Faktor √3 größer, zusammen also Faktor 3 = √3·√3. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 3. Dez. 2015 (CET)
Hier gibt es ein grundlegendes Missverständnis über Drehstrom:

In der Kategorie Dreiphasenwechselstrom sind zwei erklärene Bilder zu finden:

Wäre in der farbigen Darstellung Der Nullleiter N vorhanden, so würde er nur um die Unterschiede aus Spannungen der einzelnen Phasen und der Fertigungstoleranz der Widerstände abweichen. Bei kapazitiven oder Induktiven Lasten kommt die Phasenverschiebung hinzu. Im theoretischen Idealfall fließt bei gleichen Spannungen und gleichen Widerständen auf dem Nullleiter kein Strom und es liegt keine Spannung an, da die identische Phasenlage von 120° dies stehts ausgleicht. Auf den grün gezeichneten Widerständen liegt je eine Spannung von 400 V an, auf den blau gezeichneten eine Spannung von 230 V. Bei Motoren ist das Drehfeld entscheidend für die Drehrichtung des Motors. Ins Haus kommen vier Leitungen: Die drei Phasen und der Nullleiter N. Dieser wird zum Schutzleiter PE verzweigt. Durch diese Unterscheidung können Fehlerstrom-Schutzschalter überhaupt erst funktionieren. Wird in der Sternschaltung der Nullleiter N angeschlossen, so verhindert dies eine Über- und Unterspannung auf den verbleibenden Widerständen oder sonstigen angeschlossenen Geräten und Bauteilen, da die verbleibenden sonst zwischen zwei Phasen in Reihe geschaltet wären und auf dem mit den höheren Innenwiderstand mehr Spannungen zwischen 230 V und 400 V abfallen würden. --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 3. Dez. 2015 (CET)
Ich erlaube mir, meine letzte Frage zu wiederholen, damit sie unter diesem wenig hilfreichen Beitrag nicht untergeht: Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:32, 3. Dez. 2015 (CET)
Die Phasen sind auf ihren Leitungsquerschnitt und den der dahinter liegenden Geräte abgesichert/abzusichern! Bei gleichem Strom übertragen 3× 400 V mehr Leistung als 3× 230 V. P=U×I. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 3. Dez. 2015 (CET)
Die größere Leistung bei Dreieckschaltung gilt nur bei konstanten Widerständen. Im Fall des Heizlüfters kennen wir nur die Aussenleiterspannung (400V) und den Aussenleiterstrom (21,7A). Die Schaltung im Inneren und damit die Größe der Widerstände ist nicht bekannt. Damit gilt der nächste Absatz in Dreieckschaltung: bei konstanter Aussenleiterspannung und konstantem Aussenleiterstrom bleibt die Leistung gleich. --88.65.124.58 18:09, 3. Dez. 2015 (CET)
Das Gerät ist zum Anschluss an CEE-Stromverteilung spezifiziert. Es werden alle 5 Leitungen benötigt. Bastelei führt hier zu Lebensgefahr! Falls kein Drehstrommotor im Gerät sein sollte, so sind noch die Leitungsquerschnitte im Gerät zu beachten. Es hilft nichts eine dicke Leitung zum Gerät zu legen, wenn die Leitungen im Gerät statt der Sicherung durchbrennen und alles in Flammen aufgeht. Die CEE-Stecker sind nach Stromstärken spezifiziert! Du weist was Du beachten musst, dass nur von klein auf groß adapteriert werden darf und die Sicherungen auf den kleinen Strom der dünnen Kabel und kleinen Stecker ausgelegt sein müssen! Eine Phase an 16 A (übliche Haushalts-Wechselstromsteckdose) überträgt Dir rund bis zu 4,5 kW. Die Leitung kannst Du dann bereits mit der Infrarotkamera sehen. Das Datenblatt beschreibt exakt den benötigten Anschluss. Du machst keinen Fehler, wenn die drei Phasen auf Sicherungsautomaten liegen, die im Fehlerfall alle Phasen zusammen abschalten, siehe CEE-Stromverteilung. Wer versuchen sollte, das Gerät auf eine Phase umzurüsten, muss beachten, dass Nullleiter, nun den gesamten Strom aushalten muss, da durch den fehlenden Phasenverschub die Summe der ursprünglichen drei Phasen aushalten muss. Sollten Heizdrähte auf 400 V Betrieb ausgelegt sein, so kann das nicht mit einer Phase erreicht werden. Anmerkung: In älteren Herdplatten sind oft 3 Heizdrähte, die in Reihe, parallel, ein- und ausgeschaltet werden, um die eingestellte Heizleistung abzubilden. Betrieben wird sie Platte an einer Phase gegen Nullleiter, also 230 V. Die Herdplatten werden auf die Phasen verteilt, meist 2 Platten auf eine Phase, dritter ist der Backofen. Sollte in dem Heizgerät ein Drehstommotor am Lüfter sein, wäre der Umbau nicht möglich. --Hans Haase (有问题吗) 19:27, 3. Dez. 2015 (CET)
Es gibt immer noch die Steinmetzschaltung, die bei Lüftermotoren eigentlich ausreichen sollte. Aber meistens sind bei drehstrombetriebenen Herden, Spülmaschinen und anderen Gastronomie- und Küchengeräten Wechselstrommotoren drin, um ein Anklemmen an Drehstrom mit und ohne Neutralleiter oder Wechselstrom zu ermöglichen. Siehe Schaubild im Klemmenkasten. Das muss aber ein Fachmann machen, um Personen- und Sachschaden zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 3. Dez. 2015 (CET)
N muss immer an den Herd, sonst hast Du die Uhr gehabt. In den Referenzen vom Elektroherd steht genau beschrieben, dass zwei schwere Dummheiten notwendig sind, um zu sterben. Eine kann der Fachmann übersehen, darf es aber zu keiner Zeit. Die zweite kostet Leben. --Hans Haase (有问题吗) 19:48, 3. Dez. 2015 (CET)
Es gibt „Bauerndrehstrom“-Schaltungen mit einphasigem 400/230-Volt-Trafo für die Nebeneinrichtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 3. Dez. 2015 (CET)
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Komma: Ja oder Nein? Gleichrangige Adjektive

Hallo eine kurze Frage. Muss in folgenden Sätzen ein Komma gesetzt werden oder nicht?

"Er hat sich gestern ein schickes(,) grünes Auto gekauft." "Er hat sich gestern ein schickes(,) neues Auto gekauft."

Thema: gleichrangige Adjektive.

Vielen Dank. --95.223.244.70 13:52, 3. Dez. 2015 (CET)

Nach meinem Dafürhalten nein, es kommt aber auch auf die Intention des Sprechers (die sich in dessen Sprachduktus ausdrückt) an. Ein Komma wird gesetzt, wenn an der Stelle ein und eingefügt werden kann…:
  • ein schickes und grünes Auto
  • ein schickes und neues Auto
…oder (weil das eingesetzte und nicht unbedingt dem üblichen Sprachgebrauch entspricht) folgendermaßen umformuliert werden kann:
  • Das Auto ist schick und grün.
  • Das Auto ist schick und neu.
Alle Testformulierungen halte ich für ungrammatisch. Nach meinem Empfinden gehören grün und neu stärker zu Auto als schick, sodass kein Komma gesetzt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 3. Dez. 2015 (CET)
Weswegen hältst du die Testformulierungen für ungrammatisch? Ich denke, ich verstehe, weswegen du es so siehst, jedoch würde mir eine Erklärung sehr weiterhelfen.--95.223.244.70 15:52, 3. Dez. 2015 (CET)
Weil nach meinem Dafürhalten das und falsch ist. Der Duden sieht es im ersten Satz genauso, weil er den Test mit der Umformulierung mit und auch kennt und im ersten Satz kein Komma empfiehlt. Insofern muss der Test mit dem und scheitern. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 3. Dez. 2015 (CET)
Ja, ich weiß schon, was der Duden sagt, jedoch ist es für mich keine Erklärung. Der Satz "Das Auto ist schick und neu." ist doch nicht ungrammatisch?--95.223.244.70 20:18, 3. Dez. 2015 (CET)
(nach BK) Ich hätte es jetzt bei beiden intuitiv weggelassen, aber der Duden meint: Ja (muss gesetzt werden). --Blutgretchen (Diskussion) 14:07, 3. Dez. 2015 (CET)
Für den ersten Satz ganz im Gegenteil. Beispiel aus dem Duden: „Adjektive, die Farben bezeichnen (ein wolkenloser blauer Himmel)“. Den zweiten Satz halte ich für analog. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 3. Dez. 2015 (CET)
Die Adjektive sind eben nicht gleichrangig. Es ist ein schickes (grünes Auto) oder ein schickes (neues Auto), das "schick" bezieht sich auf den ganzen Klammerausdruck. Also kein Komma.--Mautpreller (Diskussion) 21:09, 3. Dez. 2015 (CET)
Kannst du mir ein Beispiel geben mit welchem zweiten Adjektiv (also neben schick) es gleichrangig wäre? --95.223.244.70 21:40, 3. Dez. 2015 (CET)
Etwa "ein schickes, sparsames Auto". Wir denken hier aber alle immer in gewohnten Kontexten. Natürlich könnte es auch ein schickes, neues Auto geben. Denke dir einen Automarkt mit Autos verschiedener Eleganz und verschiedenen Alters: Gewiss könnte da auch ein schickes, neues dabei sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 3. Dez. 2015 (CET)
Wie oben schon kurz erwähnt ist der Sprachduktus bei gleichrangigen Adjektiven anders: beide Adjektive werden betont und es wird dazwischen und vor dem Substantiv kurz abgesetzt. Ein schickes – (ein) neues – Auto. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 3. Dez. 2015 (CET)
"Sparsam" ist ein gutes Beispiel. Das sind zwei gleichrangige Eigenschaften. Es ist sowohl schön als auch sparsam. Typischerweise werden Farben als ungleichrangig verstanden (schöne blaue Donau, wolkenloser blauer Himmel), "alt" und "neu" sind ebenfalls Klassiker (zB "die gute alte Zeit", "der guade oide Franz" bei Georg Kreisler, "ich wünsche ein schönes neues Jahr", "schöne neue Welt" bei George Orwell). Aber: Die alte, (längst) vergangene Welt der Inkas (hier ist nicht "vergangene Welt" der Bezug, sondern nur "Welt"). Siehe die gute Liste von Beispielen und Faustregeln bei http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/komma-zwischen-adjektiven.--Mautpreller (Diskussion) 09:47, 4. Dez. 2015 (CET)

Seit 1926 oder '27 (meine ich) macht man zwischen zwei Adjektiven kein Komma mehr. --Heletz (Diskussion) 23:46, 3. Dez. 2015 (CET)

Doch, macht man, wenn sie gleichrangig sind. --Mautpreller (Diskussion) 09:39, 4. Dez. 2015 (CET)
Würdes es dir viel ausmachen, vor dem Antworten die anderen Beiträge zu überfliegen? Die Dudenregel wurde schon verlinkt: http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/komma-zwischen-adjektiven. --Eike (Diskussion) 09:44, 4. Dez. 2015 (CET) PS: Wie war das mit "Wenn ich etwas schreibe, dann habe ich mir das nicht nur angelesen, sondern habe mich intensiv damit befaßt, schließlich schreibe ich nur über das, was ich auch studiert habe."...?
Dumbox hat das schon ganz gut erläutert. Geregelt ist das in §71 der amtlichen Regeln. Teilweise spielt hier wirklich die Intention eine Rolle, daher würde BlackEyedLion keine Kommata setzen (ich auch nicht). Aber: das Gegenargument der IP und Dumbox' Ausführungen sind ebenfalls stichhaltig (im Falle des zweiten Satzes). Deshalb schreiben die amtlichen Regeln (und die sind ausschlaggebend, daher würde ich immer dort zuerst nachschauen):
"E1: Sind zwei Adjektive nicht gleichrangig, so setzt man kein Komma: die letzten großen Ferien, eine neue blaue Bluse, dunkles bayerisches Bier, die allgemeine wirtschaftliche Lage, zahlreiche wertende Stellungnahmen Gelegentlich kann der Schreibende dadurch, dass er ein Komma setzt oder nicht, deutlich machen, ob er die Adjektive als gleichrangig verstanden wissen will oder nicht. [meine Hervorheb.] Gleichrangig: neue, umweltfreundliche Verfahren (neben den bisherigen Verfahren, die nicht umweltfreundlich sind, gibt es nunmehr neue und umweltfreundliche Verfahren) Nicht gleichrangig: neue umweltfreundliche Verfahren (zusätzlich zu den bisherigen umweltfreundlichen Verfahren gibt es weitere umweltfreundliche Verfahren)". Im zweiten Satz ist also - je nach Intention des Schreibers - auch Kommasetzung möglich, Dumbox hat das schon erklärt.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 4. Dez. 2015 (CET)
Sehr gut dargestellt, vielen Dank! Auch an die anderen. --95.223.244.70 23:17, 4. Dez. 2015 (CET)
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Internet

Hallo, ich habe heute einen Flachbild-Fernseher mit WLAN und Internet-Browser erworben. Er ist (lt. Bedienanleitung) nicht geeignet, Downloads auszuführen und besitzt keinen Flash-Player. Bei diesem Download-Versuch erfuhr ich auch, es ist Linux 32-bit mit Opera-Browser installiert. Ich kann z.B. die Webseite der ARD aufrufen, dort Filme aus der Mediathek angucken, aber keinen Livestream (warum?). DSL 16.000 dürfte ja eigentlich reichen? Weiß jemand einen Kniff, wie ich z.B. über USB einen Flashplayer installiere, oder die Video-Eigenschaften (?) derart ändere, um auch Livestreams gucken zu können? Danke für jedwede Tipps. Gruß

--79.225.111.88 18:50, 3. Dez. 2015 (CET)

Linux, 32 Bit, sagt überhaupt nichts aus. In diesen Geräten ist aus Preisgründen normalerweise kein x86-Prozessor eingebaut, sondern ein ARM/MIPS oder sonstwas. Dafür müsste man einen Flashplayer kompilieren, wozu man die Quellen dieses Programms benötigt. Die hat aber nur Adobe und die haben kein Interesse mehr, an diesem Programm noch irgendwas zu tun außer Bugfixes.
Allerdings brauchst du für Youtube und viele Mediatheken kein Flash, denn die Videos dort sind wahlweise auch mit einem Browser anzugucken, der HTML5-Video und den passenden Codec unterstützt. Geh mit dem Ferni auf [31] und gucke nach, ob der Browser im Ferni das kann. -- Janka (Diskussion) 19:13, 3. Dez. 2015 (CET)
(BK)Was ist denn für ein Prozessor drin? ARM, x86 oder was anderes? Wenn Adobe Flash for Linux (bitte selbst googeln) nicht funktioniert, könntest Du die Alternativen unter Adobe Flash#… zum Flash-Player abchecken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 3. Dez. 2015 (CET)
Nutzt nix, weil ja kein Download möglich ist. Gruß --79.225.111.88 12:25, 4. Dez. 2015 (CET)
Du könntest anderswo downloaden und dann von USB-Stick, SD-Karte etc installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 4. Dez. 2015 (CET)
Wie ich von USB-Stick auf den FS installiere ist meine ursprüngliche Frage! Wie?? --79.225.111.88 16:07, 4. Dez. 2015 (CET)
Poste doch mal die Typenbezeichnung des Fernsehers. Dann können wir gemeinsam die Anleitung studieren oder Google füttern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 4. Dez. 2015 (CET)
Guckst du hier (Seite 36). Gruß --79.225.111.88 18:57, 4. Dez. 2015 (CET)
Das sieht schlecht aus. Sowohl der Livestream der ARD-Mediathek, als auch der von Zattoo ist auf Flash angewiesen. Bei Zattoo wird zwar eine HTML5-Unterstützung angekündigt, aber ohne Details. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 4. Dez. 2015 (CET)

Ich denke, hier liegt ein grundsätzliches Verständnisproblem vor. Es ist schonmal extrem unwahrscheinlich, dass man den Adobe-Flashplayer in irgendeiner Weise auf diesem Gerät zum Laufen bringen könnte, selbst wenn man irgendwie Binaries auf das Gerät aufgespielt bekommt. Denn der Ferni hat mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit keinen x86-Prozessor, und dass er nun ausgerechnet einen ARMv7+Neon-Prozessor besitzt, die einzige andere Plattform, für die Adobe den Flashplayer herausbringt, ist auch recht unwahrscheinlich. Weiterhin ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass es irgendeinen Hacker gibt, der sich nun ausgerechnet mit einem Noname-Gerät, das in dieser Form vermutlich nur genau in einer Bauserie produziert und dann bereits durch einen stark modifizierten Nachfolger ersetzt wird, beschäftigt hätte. Und so jemanden bräuchte man nämlich, um "irgendeinen Kniff" herauszufinden, um überhaupt eigene Software auf das Gerät aufzuspielen. Die Antwort lautet also: Vergiss es. Mecker bei der ARD usw., dass sie ihren Livestream doch bitte wie den Rest der Mediathek auch in HTML5 eingebettet anbieten mögen, damit du den auch mit deinem ach so tollen SmartTV angucken kannst, ohne Kabelanschluss zu benötigen. -- Janka (Diskussion) 23:36, 4. Dez. 2015 (CET)

Ehrlich gesagt würde ich einen HDMI-Stick auf Windows- oder Androidbasis mit Mediathek- bzw Flashfähigkeiten einstöpseln, aber vorher unbedingt Testberichte lesen, da die Flashunterstützung mitunter sehr enttäuschend ausfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 5. Dez. 2015 (CET)
Man kann den Compute-Stick von Intel oder den SNNPDI1B von Hannspree nehmen, das ist jeweils x86. Das Intel-Ding kann man sogar mit Ubuntu vorinstalliert bestellen. Mit beiden gibt es kein Problem mit Flash-Inhalten. Allerdings verstehe ich nicht, was der Witz an der Sache sein soll, sich erst ein "SmartTV" zu kaufen um dann festzustellen, dass das Ding die benötigte Funktion nicht hat und diese dann notdürftig mit einer Krücke nachzurüsten.
Bei Aldi ist der Umtausch innerhalb von vier Wochen üblicherweise problemlos, wenn keine Schäden an der Sache sind und die Verpackung nicht ramponiert wurde. Die nehmen auch ausprobierte Sachen wieder zurück. Wenn der OP nun allzu unzufrieden ist, sollte er lieber das versuchen. -- Janka (Diskussion) 04:41, 5. Dez. 2015 (CET)
Für Flash-Inhalte empfehle ich immer Samsung, die sind glaube ich die einzigen wo der eingebaute Browser Flash unterstützt. Auch USB-Maus und Tastatur funktionieren problemlos. --Be11 (Diskussion) 15:45, 5. Dez. 2015 (CET)
Tja, dein Rat kommt leider zu spät. Jetzt hatte ich ein Portal mit TV-Sendern im HTML5-Modus gefunden. Nach Aufsuchen erfolgt Einblendung: Ihr Browser ist veraltet und wird nicht unterstützt. Und Aktualisierung klappt ja nicht, weil Download-Funktion nicht funzt. Habe jetzt DVB-T-Antenne gekauft, bekomme 12 Sender live + Internet-Mediatheken. Bin jetzt zufrieden. Alternativ wäre eben eine sehr aufwändige Kabelverlegung von der Schüssel in die Kellerbar. Gruß --79.225.111.88 16:45, 5. Dez. 2015 (CET)
Mein Rat kam in hinblick auf die von Janka geratene Rückgabe. --Be11 (Diskussion) 17:25, 5. Dez. 2015 (CET)
…oder Sat over IP per WLAN. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 5. Dez. 2015 (CET)
Ach Rotkaeppchen, dich wenn's nicht gäbe, man müßte dich erfinden :) Gruß --79.225.111.88 13:23, 6. Dez. 2015 (CET)
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Nach Avira-Update ist die Internetverbindung blockiert

Nach einem Avira-Update zeigt der Rechner zwar an, dass er mit der Fritzbox verbunden ist, es kommt aber kein Internetzugriff zustande. Es gibt immer Timeout. Deinstallation von Avira und Deaktivieren der Firewall ändert nichts. Der andere Rechner und das Smartphone können problemlos ins Netz. Woran könnte das liegen?--Mautpreller (Diskussion) 20:08, 3. Dez. 2015 (CET)

Nach Löschen temporärer Dateien klappts wieder.--Mautpreller (Diskussion) 20:41, 3. Dez. 2015 (CET)
Sonst siehe #Fehlermeldung Mozilla Firefox zur Reparatur einer Avira-Installation.[32] --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 4. Dez. 2015 (CET)
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Fehlermeldung Mozilla Firefox

Hallo.

Frage an die Spezialisten. Bei Mozilla Firefox erscheint ständig beim anmelden diese Fehlermeldung:

: [ ABS ][ Error ] undefined:75 - Component returned failure code: 0x80004005 (NS_ERROR_FAILURE)

Ich finde keine entsprechenden Hinweise und Mozilla antwortet ebenfalls nicht.

Danke schon mal.

--2A02:908:E037:F800:AC5D:5EA0:4004:DCEE 21:30, 3. Dez. 2015 (CET)

Ist das deine Frage? Hast du die geprüft, ob die Antwort hilft/zutrifft? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:33, 3. Dez. 2015 (CET)
(BK) Du bist jedenfalls nicht allein: [33] --Joyborg 21:34, 3. Dez. 2015 (CET)

Den Anti Virus habe ich schon seit Jahren drauf. Er hat den Mozilla bisher nie gestört?? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E037:F800:AC5D:5EA0:4004:DCEE (Diskussion | Beiträge) 22:07, 3. Dez. 2015 (CET))

Avira habe ich wegen häufiger Abstürze und nerviger Popups schon lange in die Wüste geschickt. Ich nehme Kaspersky oder Panda. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 3. Dez. 2015 (CET)
Offenbar ein JavaScript-Problem. Hast du es mal ohne Addons probiert? --88.130.100.201 22:28, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn Du Avira Antivir „schon ewig drauf“ hast, hat er unzählige Updates hinter sich. DU kansnt ihn deinstallieren, sicherheitshalber nach dem Neustart der Deinstallation den Avira RegCleaner (Avira→Downloads→Tools), der alle Einträge von Avira-Produkten vom Computer entfernt ausführen und dann neu installieren. Lösche den RegCleaner, um nicht versehentlich die reparierte Installation von Avira Antivir zu beschädigen. Das JAVA JRE wurde ebenfalls erneuert? Deinstalliere die alte Version! Firefox reparieren: Laden den aktuellen Firefox bei Mozilla herunter, schließe Firefox, deinstalliere Firefox. Im Ordner Programme (x86), gibt es einen Ordner Mozilla Firefox. Losche ihn (Administratorrechte sind erforderlich), installiere Firefox neu. JRE muss vor Firefox installiert worden sein. Während der Installation ist Firefox geschlossen! Beim Start von Firefox, aktualisiere die AddOns zuerst! Problem besteht weiterhin? Starte Firefox im safe mode (abgesicherten Modus). Funktioniert es nun, siehe Archiv der Auskunft, um das Benutzerprofil (same AddOns) neu aufzubauen und den temporären Müll von Firefox zu entfernen. Problem besteht weiterhin? Wie sieht denn Dein Computer aus? Oder ist es nur eine Webseite, die das Problem verursacht? --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 4. Dez. 2015 (CET)
Die Mozilla Community sah das damals zur Version 22.0 ebenso.[34] --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 4. Dez. 2015 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_48#Meldung_bei_Firefox_-_Aufruf -- Jonathan 19:14, 4. Dez. 2015 (CET)


Als Service gibt es hier noch den aktualisierten Linkspam für Windows ohne Crapware, Werbung und Suche:

Wissen
Downloads
  • Adobe Flash 20.0.0.235 ohne ActiveX (vorher in der Systemsteuerung alles was Adobe Flash heißt deinstallieren)
http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/20.0.0.235/install_flash_player.exe
  • Firefox Version 42.0 32-bit
http://download-installer.cdn.mozilla.net/pub/firefox/releases/42.0/win32/de/Firefox%20Setup%2042.0.exe
  • Java JRE Version 8 Update 66 Win 32-bit
http://javadl.sun.com/webapps/download/AutoDL?BundleId=113217
  • Java JRE Version 8 Update 66 Win 64-bit
http://javadl.sun.com/webapps/download/AutoDL?BundleId=113219
--Hans Haase (有问题吗) 22:41, 4. Dez. 2015 (CET)
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Zinspolitik

Wenn ich festverzinsliche Staatsanleihen besitze und die Zentralbank kauft in nächster Zeit massiv Staatsanleihen auf, was bedeutet das für meine Anlage in bezug auf deren Wert? --84.135.138.218 22:11, 3. Dez. 2015 (CET)

Soweit die Anleihen auf einem Markt gehandelt werden, richtet sich der Kurs nach Angebot und Nachfrage. Die höhere Nachfrage dürfte sich positiv auf den Wert auswirken. --88.130.100.201 22:58, 3. Dez. 2015 (CET)
Das halte auch ich für richtig. Man muss aber beachten, dass der Wert der Anleihe am Ende der Laufzeit wieder 100 zugehen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 3. Dez. 2015 (CET)
Hä? "...wieder 100 zugehen wird"--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 4. Dez. 2015 (CET)
Den Satz versteh ich auch nicht, aber ich denke mal, dass die Anleihe kurz vor der Auszahlung ihre Spekulationsmöglichkeiten verliert. Sie ist dann etwa 100% der Auszahlungssumme wert. (Die haben doch eine feste Laufzeit, richtig?) --Eike (Diskussion) 09:19, 4. Dez. 2015 (CET)
Nach Ablauf der Laufzeit wird der Nennwert der Anleihe ausgezahlt. Der ist üblicherweise pro Anleihe 100 (Euro, andere Währungseinheit oder Prozent). Man weiß also, welchen Wert man am Ende zurückerhält. Lediglich unter der Laufzeit besitzt die Anleihe einen vom Handel bestimmten Kurswert über oder unter dem Nennwert. Je nach Risiko wird der Kurswert gegen Ende der Laufzeit früher oder später gegen 100 gehen (bei größerem Risiko erst später). Vgl. z.B. den Kurs der bald auslaufenden Commerzbank-Anleihe ([35], auf die Maximalansicht des Diagramms gehen). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 4. Dez. 2015 (CET)

Der Kurs einer Staatsanleihe berechnet sich aus Restlaufzeit, Marktzins, Zinscoupon und Risiko. Nehmen wir an, daß das Risiko Null wäre, und vernachlässigen Zinseszinsen, Spesen etc.. Dann hat eine Anleihe mit einem Coupon von 5% bei einem Marktzins von 1% und Restlaufzeit genau ein Jahr einen Kurs von Knapp 103,96. Wer 103,96 zahlt, erhält ein Jahr später 105 zurück, mithin 1,04 mehr, also den Marktzins von 1%. Je kürzer die Restlaufzeit, umso geringer dieser Effekt, umso näher an 100. Bei Restlaufzeit 0 ist der Kurs 100.--80.129.152.110 10:04, 4. Dez. 2015 (CET)

Anleihen = Schwarze Petra (gegendert)? Wer als letztes (Laufzeit) die Anleihe hat, bekommt den geringsten Wert (100)?--Wikiseidank (Diskussion) 10:59, 4. Dez. 2015 (CET)
Unfug. Beispiel wie oben nur Marktzinssatz 10%. Dann ist der Kurs 95,45. Bei Rückzahlung gibt es 100 + 5 ZinsCoupon, also 9,55 = 10% mehr. Der letzte bekommt den höchsten Kurs.--80.129.152.110 13:48, 4. Dez. 2015 (CET)
Der Kurs der meisten Anleihen dürfte sich eher am Ausfallrisiko orientieren. Ansonsten würden ja Kursschwankungen (bei gleich bleibendem Marktzins und Kupon) einem einfachen zeitlichen Ablauf folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 4. Dez. 2015 (CET)
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Aufsichtsbehörde der Verbraucherzentralen?

Wer ist die Aufsichtsbehörde der Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband?

--2003:73:AE7B:CC01:281E:F385:1EB5:18B7 02:20, 4. Dez. 2015 (CET)

Die Verbraucherzentralen sind keine staatliche Organisation sondern eingetragene Vereine. Da gibt es keine Aufsichtsbehörde die dafür zuständig ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:09, 4. Dez. 2015 (CET)
Wieso eigentlich? Fühlst du dich von solch einer Organisation belästigt/beleidigt/verleumdet, hat sie dir irgendetwas angedreht oder aufgeschwätzt und du bräuchtest jetzt evtl. eine Aufsichtsbehörde? Oder was lief mit der VZ bzw. VZBV schief? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:06, 4. Dez. 2015 (CET)
In gewisser Weise ist noch am Ehesten das Gericht, bei dem der Verein eingetragen ist, für diesen verantwortlich. In den Vereinsalltag können die Gerichte allerdings nur in sehr, sehr beschränktem Umfang eingreifen. Es geht dabei mehr um Sachen, die den Bestand des Vereins angehen; z.B. kann das Gericht auf Antrag Vorstandsmitglieder bestellen. Das passiert nur in dringenden Fällen, wenn erforderliche Mitglieder des Vorstands fehlen und sich dieser Mangel nicht kurzfristig anderweitig beheben lässt. Für "Der Verein hat was gemacht, was mir nicht gefällt", seh ich keine Handhabe. --88.130.100.201 13:45, 4. Dez. 2015 (CET)
Wenn das Handeln des gemeinnützigen Vereins eigennützig war (zum Beispiel teure Reisen der Vereinsmitglieder) interessiert sich das Finanzamt dafür. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:22, 4. Dez. 2015 (CET)
Das Problem liegt viel früher. Verbraucherschutz ist notwendig, wenn Anbieter und Abnehmer nicht auf Augenhöhe verhandeln. In Deutschland ist kaufmännisches ein Beruf und keine Allgemeinbildung. Baden-Württemberg ist dabei das Schulfach „Wirtschaft“ einzuführen. Nun wird auf politischer Ebene gestritten, ob Gemeinschaftskundelehrer ihr altes Unwissen in dieser Unterrichtszeit an die Kinder heranquatschen dürfen oder ob eine gesonderte Qualifikation für Lehrkräfte dafür notwendig wird, um zu verhindern, dass die Lehrer nicht die Reform einzeln zurückdrehen und die Kinder dafür bezahlen müssen. Nebenbei 80 % der deutschen Steuerbescheide sind fehlerhaft und die einzigen Milliardäre der deutschen IT-Industrie, die ausschließlich den Privatkunden bedienen, sind die SMS- und Klingelton-Abo-Verkäufer. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 4. Dez. 2015 (CET)
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Ergänzung Gemeinde Brahmenau

Hallo Wikipedianer, am 27.11.2015 habe ich eine Verbesserung bei der Darstellung der Gemeinde Brahmenau vorgenommen. Leider ist das nicht zu finden. Woran liegt das ?? --Doktor1244 (Diskussion) 12:37, 4. Dez. 2015 (CET)

Deine Beitragsliste zeigt nur diesen einen Beitrag. Am 27.11. gab es keine Änderung am Artikel Brahmenau. Die Historie zeigt eine Änderung am 28.11., die nachfolgended zurückgesetzt wude. Warum, ist auch in der Versionsgeschichte nachzulesen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:40, 4. Dez. 2015 (CET)
Um es auf den Punkt zu bringen: Das liest sich, als wollte ein an der Gemeinde-Politik Beteiligter Werbung für seinen Standpunkt machen. --Eike (Diskussion) 12:42, 4. Dez. 2015 (CET)
Die eingebrachte Beitrag wurde zurückgesetzt. Er ist in der Versionsgeschichte des Artikels zu finden. Es waren in Teilen brauchbare Informationen dabei, wie die letzten Bürgermeister, aber auch eine Darstellung aus eigener Sicht, weshalb das so entfernt wurde. Es fehlten außerdem Belege. Hinweis: Einfach mal in Artikeln anderer Ortschaften nachsehen und so schreiben, als hätte man nichts mit dem Ort zu tun oder den Historiker oder Journalisten von nebenan bitten/fragen/beauftragen, wobei WP:UBZ zu beachten ist! Bestätigte Informationen und belegte Tatsachen aus Literatur und Presse ergeben die Wikipedia. Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben bzw. verlinkt und im passenden Artikel erklärt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 4. Dez. 2015 (CET)
„Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben werden“ – ja, ja... --Jossi (Diskussion) 13:53, 4. Dez. 2015 (CET)
Spezielle schon. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 4. Dez. 2015 (CET)
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Wie wird der Name ausgesprochen? Kann einer helfen? Arnaldur: am Ende: -dür oder dur? Indriðason: Welche Silben werden betont, welche nicht? Danke. --80.187.97.41 15:23, 4. Dez. 2015 (CET)

Die englische WP sagt [ˈartnaltʏr ˈɪntrɪðasɔn], also -tür, nur die erste Silbe jeweils betont. Dumbox (Diskussion) 15:27, 4. Dez. 2015 (CET)
Es gibt Croud-Sourcing-Websites für Aussprache: http://de.forvo.com/search/Arnaldur/ - ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 15:26, 4. Dez. 2015 (CET)
Danke! So schnell. Link versuche ich. --80.187.97.41 15:43, 4. Dez. 2015 (CET)
Es gibt Hinweise zur Aussprache des Isländischen in der Wikipedia: Isländische Aussprache. u wird wie ü, ú wie u ausgesprochen. Vgl. Eyjafjallajökull („-jökütl“). Betont wird immer die erste Silbe (wie im Finnischen und Ungarischen, trotz fehlender Verwandtschaft). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:44, 4. Dez. 2015 (CET)
Leute ihr seit schnell :-) Indriðason wird auf ...dri... betohnt? Vielen vielen Dank. --80.187.97.41 16:10, 4. Dez. 2015 (CET)
Nein, auf In... -- Jonathan 17:59, 4. Dez. 2015 (CET)
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Zwergenwerfen ungesetzlich?

Im Artikel Zwergenwerfen steht das in Deutschland das nach § 33a Abs. 2 S. 2 GewO Zwergenwerfen nicht genehmigungsfähig sei. Wenn ich das richtig verstehe bezieht sich das doch aber nur auf entweder Zwerge die dafür ein Endgeld verlangen oder einen Zwergenwurfwettbewerb bei dem für das Zwergenwerfen selbst ein Endgeld verlangt wird. Ein unentgeltliches Zwergenwerfen innerhalb eines Gewerbes bei dem der Zwerg nichts verdient dürfte damit aber erlaubt sein oder aus anderen Gründen doch nicht? --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:06, 4. Dez. 2015 (CET)

Wenn das alles ist, was im Artikel steht, dann ist er grob unvollständig. Es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem Zwergenweitwurf gegen die Menschenwürde verstößt. Damit dürfte sich jede Diskussion, ob eine derartige Veranstaltung aufgrund einfachgesetzlicher Grundlage irgendwie genehmigungsfähig sein könnte, erübrigen. --88.130.73.233 17:32, 4. Dez. 2015 (CET)
Genehmigungsfähig ist es nicht. Das steht ja im Artikel. Die Frage ist ob es unabhängig von einer gewerblichen Genehmigung verboten ist. --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:34, 4. Dez. 2015 (CET)
Es verstößt gegen die Würde des Menschen. Ob diese Behandlung vom Staat oder von einer privaten Person ausgeht, ist für diese Feststellung irrelevant. Wenn der Als-Sportgerät-Missbrauchte für sein Geworfen-Werden noch nicht mal ein Entgelt erhält, macht ihn das noch mehr zum Objekt, was es nicht besser, sondern schlimmer macht. --88.130.73.233 17:47, 4. Dez. 2015 (CET)
Alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Da Zwergenwerfen nicht explizit verboten ist, ist es legal. --Johimbe Burundi (Diskussion) 17:49, 4. Dez. 2015 (CET)
Ein Menschenwürdeverstoß ist nicht erlaubt. --88.130.73.233 18:01, 4. Dez. 2015 (CET)

Es ist nicht ungesetzlich, sondern es verstößt gegen die Verfassung. --Heletz (Diskussion) 17:52, 4. Dez. 2015 (CET)

Und wenn ich mir das gerade nochmal so durchlese. Das steht so gar nicht explizit im Gesetzestext. Die Referenz verweist auf ein Buch in dem das Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Neustadt zitiert wird. Zwergenbowling oder Zwergenheben wird dagegen in keinem Gesetzestext explizit erwähnt. Künstlerische, sportliche oder akrobatische zur Schaustellung von Personen sind nicht genehmigungspflichtig. Wenn der Zwerg also prinzipell den größten Teil des Abends künstlerisch tätig ist (zum Beispiel jongliert) dann ist doch laut Gesetzestext auch dann nicht genehmigungspflichtig wenn anschließend ein Zwergenwerfen stattfindet? --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:34, 4. Dez. 2015 (CET)
Es kann keinen Gesetzestext geben, weil es gegen Art1 GG verstößt. --Heletz (Diskussion) 18:00, 4. Dez. 2015 (CET)
Genauso wie Rimming oder Sangriasaufen aus Eimern. Hör mir auf Heletz, das ist doch alles Unfug, verstößt gegen überhaupt nichs weder in GG noch sonstwo. Johimbe Burundi (Diskussion) (18:04, 4. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das sieht die geltende Rechtssprechung anders. Deine persönliche Meinung dazu sei dir unbenommen, ist aber in der Sache belanglos.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2015 (CET)
Schnickschnack. Mit der eigenen Würde kann man verfahren wie man möchte, solange man das freiwillig tut. Bei Zweifel an dieser Aussage empfehle ich einfach mal den Fernseher anzustellen oder ins Bahnhofsviertel deiner Stadt zu fahren. Es gibt ganze Geschäftsbereiche die ausschließlich aus Menschen bestehen die hauptberuflich die eigene Würde verletzen. GG Artikel 1 schützt dich davor das andere deine Würde gegen deinen Willen verletzen und nicht gegen deinen eigenen freien Willen. --87.159.46.210 18:16, 4. Dez. 2015 (CET)
Auch das ist eine Meinung. Juristisch aber halt Unsinn.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:25, 4. Dez. 2015 (CET)
Entschuldige aber ich hatte explizit nach gesetzlichen Richtlinien gefragt. (ich bin die fragende IP, musste nur neu verbinden) Denn genauso wi e alle anderen hier kannst du beliebig behaupten was Unsinn ist und was nicht. Solange du deinen Unsinnsvorwurf nicht Referenz oder eindeutigen Beispielen belegen kannst bleibt das ebenfalls nur eine Meinungsäußerung. --87.159.46.210 18:32, 4. Dez. 2015 (CET)
"Ein Verhalten, das einer im Grundgesetz verankerten Wertvorstellung widerspricht, verstößt gegen die guten Sitten. Achtung und Schutz der Menschenwürde gehören zu den Konstitutionsprinzipien des Grundgesetzes. Veranstaltungen i. S. des § 33a GewO, die durch die Umstände ihres Ablaufs die Würde eines Menschen verletzten, sind sittenwidrig"(vgl. BVerwG, NJW 1982, NJW Jahr 1982 Seite 664 = NVwZ 1982, NVWZ Jahr 1982 Seite 193 L = GewArch 1982, 139). Veranstaltungen des Formats "Zwergenwerfen" wurde auf dieser Grundlage gerichtlich für sittenwidrig erklärt, wobei auch gilt: "Für die Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des „Zwergenweitwurfs“ mit den guten Sitten kommt es nicht darauf an, daß sich der Ast. freiwillig werfen läßt und die Veranstaltung selbst nicht als entwürdigend empfindet. Die Würde des Menschen ist ein unverfügbarer Wert, auf dessen Beachtung der einzelne nicht wirksam verzichten kann."--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:38, 4. Dez. 2015 (CET) PS: Ob der Geworfene dabei verdient ist letztlich ebenfalls unerheblich, solange die Darbietung in einem Rahmen erfolgt, der in Gewinnerzielungs- und werblicher Absicht auf Publikumsbesuch ausgelegt ist. PPS: Zur Klarstellung: Nicht das "Werfen eines «Zwerges»" ist sittenwidrig (solange dieser rechtskonform zustimmt), sondern die "Durchführung eines «Zwergenwerfens» als Veranstaltung".
Ja da waren wir schon. Die Frage ist doch wie man das umgehen kann. Es geht um eine genehmigungspflichtige zur Schaustellung von Menschen. Genehmigungspflichtig ist Zwergenwerfen nur da der akrobatische oder künstlerische Aspekt bei dieser Veranstaltung nicht im Vordergrund steht. Steht der akrobatische oder künstlerische Aspekt im Vordergrund muss erst gar keine Genehmigung eingeholt werden. Da akrobatische und künstlerische Veranstaltungen gar nicht genehmigungspflichtig sind. Auch das haben wir so weit geklärt. Wenn der Zwerg einen künstlerischen oder akrobatischen Auftritt hat. Jonglieren, Tanzen, Drahtseilakrobatik oder was auch immer und sich als Bestandteil der Show später werfen lässt. Muss man erst gar nicht nach einer Genehmigung fragen. (Meiner Ansicht nach) Die Frage ist ob unabhängig von der gewerblichen Genehmigung irgend ein anderes obskures Gesetz verletzt. --87.159.46.210 18:49, 4. Dez. 2015 (CET)
Das, Gonzo.Lubitsch, ist soweit richtig. Interessant ist, welche Folgen diese Rechtsprechung hat: Als Geworfener könnte man ja argumentieren, dass man das als mündiger Bürger freiwillig mache (allgemeine Handlungsfreiheit) oder auch dass man damit sogar seinen Lebensunterhalt verdiene (Berufsfreiheit). Diesen Weg schneiden die Richter dem Betroffenen mit dieser Rechtsprechung ab: Ein Verstoß gegen die Menschenwürde kann durch nichts gerechtfertigt werden. --88.130.73.233 19:02, 4. Dez. 2015 (CET)
Man kann dieses Verbot nicht Umgehen. Nicht im Rahmen einer öffentliichen oder gewerblichen Veranstaltung. Wenn im Rahmen einer Akrobatik-Show am Ende auch "ein Zwerg geworfen wird", ist das okay. Das ist aber kein "Zwergenwerfen", wo Zuschauer im Wettbewerb zur Belustigung halt "Zwerge werfen".--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:35, 4. Dez. 2015 (CET)
Entschuldigung. Ich wollte es nicht so direkt aussprechen. Aber diese Behauptung das die Würde des Menschen auch gegen den Willen dieses Menschen geschützt wird ist vollkommen absurd. Es ist absolut legal sich täglich für Geld von allen Seiten von beliebig vielen Teilnehmern entwürdigen zu lassen. Und zwar in jeglicher vorstellbaren Art und Form. Dafür gibt es sogar eigene Häuser die beim Finanzamt angemeldet sind. Das es dann ausgesprochen verboten sein soll das derjenige zusätzlich oder stattdessen geworfen wird falls er kleinwüchsig sein sollte ist himmelschreiender Unsinn. Die Würde des Menschen wird ausschließlich dann geschützt wenn er selbst seine Würde verletzt sieht. Es geht in dem Urteil um die Genehmigungspflicht von Zurschaustellungen von Menschen mit hauptsächlich sittenwidrigem Charakter. Das GG 1 wird hier ständig aus persönlicher Meinung eingeworfen und hat mit der Thematik absolut nichts zu tun. --87.159.46.210 19:15, 4. Dez. 2015 (CET)
Diese Meinung zeugt von einem bemerkenswerten Rechtsempfinden. Die geltende Rechtslage sieht zum Glück anders aus. --88.130.73.233 19:21, 4. Dez. 2015 (CET)
Es ist a) richtig, dass es hier um gewerbliche / öffentliche Veranstaltungen geht (in seinem eigenen Garten kann sich ein Zwerg werfen lassen, von wem auch immer er will). Es ist b) unrichtig, dass die Würde des Menschen von diesem willentlich einfach aufgehoben werden kann. Die Frage in welchen Fällen und wie das geht, wird immer wieder neu gesellschaftlich definiert und verhandelt, siehe Entstehung des Prostitutionsgesetzes oder die Debatte um Sterbehilfe. Und z.B. kann ein Mensch nicht insoweit auf seine Würde verzichten, als dass ein ihn zum Lustgewinn mordender straffrei wird, auch wenn das Opfer dem zustimmt. Siehe diverse einschlägige Kannibalismusfälle.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:35, 4. Dez. 2015 (CET)
Darauf habe ich gewartet :) Du vermischt hier verschiedenes. Du kannst dich grün anmalen, dich nackt auf den Marktplatz stellen und Kinderlieder singen. Deine Würde verletzt du selbst damit deutlich. Aber deswegen wirst du nicht in Konflikt mit dem Gesetz kommen. Sondern nur wegen Sittenwidrigem Verhalten. Weil du das sittliche Empfinden anderer damit verletzt hast. Das du dich selbst entwürdigt hast ist dabei irrelevant. Bei dem Rest den du zitierst geht um verbotene Sterbehilfe. Du darfst dir selbst alles antun was du willst solange du das aus freien Willen tust, geistig soweit gesund bist dass du diese Entscheidung auch fällen kannst. Dagegen gibt es kein Gesetz. Dafür wird auch niemand bestraft. Es wird immer nur relevant wenn Dritte beteiligt sind. Entweder bei Sterbehilfe oder Verletzung auf Verlangen (u.ä) oder bei der Verletzung des öffentlichen sittlichen Empfindens. --87.159.46.210 19:45, 4. Dez. 2015 (CET)
Der ganze Komplex Zwergenwerfen ermangelt einer gesetzlichen Regelung. Somit kann es kein gesetzeskonformes Zwergenwerfen geben. Insbesondere sind die Begriffe "Zwerg" und "Riese" nicht gesetzlich definiert. Ein gemäß DIN-EN-ISO genormter Normzwerg darf eine in engen Grenzen geregelte Größe nicht unter- oder überschreiten, ähnliches gilt für Gewicht, Bauchumfang und Schuhgröße. Aus medizinischer Sicht sind operative Eingriffe an gesunden Zwergen zur Erreichung der Toleranzen auf Normzwergemaße problematisch und man würde das auch als wettbewerbsverzerrend auffassen. So könnte jeman auf die Idee kommen eine Fettabsaugung durchzuführen, um die Ergebnisse in den Werfdisziplinen zu verbessern oder eine Op am Oberschenkelknochen mit einer Verkürzung bzw. Verlängerung derselben, um die geforderten Längenmaße zu erreichen. Da es aber die geforderte DIN-EN-ISO noch nicht gibt, ist auch der Normzwerg erst mal ein Thema, das politisch durchgesetzt werden muss. Solange es im Parlament keinen Zwergenaufstand gibt, sehe ich da zwergentechnisch schwarz und da Kabinettsbonsai Norbert Blüm aus der aktiven Politik ausgeschieden ist, wird sich auf der Lobbyistenseite wenig ändern, was eine Beibehaltung des status quo auf längere Zeit impliziert. Alles klaro?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:56, 4. Dez. 2015 (CET)
Danke für den Beitrag. Hat mich sehr amüsiert :) Es geht aber glaube ich beim Genehmigungsverbot nicht wirklich um die Körpermaße der Zwerge. Man würde vermutlich auch kein Zwergenwerfen genehmigt bekommen, wenn dort fette zwei Meter Männer geworfen würden. Wenn man das ganze auf einer Kleinkunstbühne veranstaltet und es "Ein Projekt zur Gravitationsüberwindung" nennt vermutlich schon. Die Frage läuft eher darauf hinaus, wie man das als Veranstaltung in einer Diskothek, Club oder Konzert genehmigt bekommt. (Beziehungsweise nicht genehmigen lassen muss ohne ein Gesetz zu verletzen) --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 20:17, 4. Dez. 2015 (CET)

Ich muss nochmal auf die ursprüngliche Fragestellung zurückkommen, da sich das in Metadiskussionen verlaufen hat. Es wurde ja auch schon einiges geklärt. Gonzo Lubitsch bestätigt obig meine Einsicht die ich mittlerweile gewonnen habe. "Wenn im Rahmen einer Akrobatik-Show am Ende auch "ein Zwerg geworfen wird", ist das okay." Sehe ich auch so. In künstlerischen Vorstellungen wird ja nicht selten das Publikum einbezogen. Eine Akrobatik oder Kunstshow mit Zwergen bei der auch Zwerge geworfen werden sollte eigentlich nicht genehmigungspflichtig sein. Da die hauptsächliche Show um Akrobatik oder Kunst geht und beides ist nicht genehmigungspflichtig. Ja oder nein? --87.159.46.210 19:59, 4. Dez. 2015 (CET)

Was du beschreibst, ist halt kein "Zwergenwerfen", sondern eine Akrobatikshow. Wenn es am Ende ein Wettbewerb gibt, bei dem Zuschauer Kleinwüchsige schmeissen, ist das ein eigenes Element, das vermutlich genehmigungspflichtig wäre.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:56, 5. Dez. 2015 (CET)
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Singen in fremden Sprachen

Z. z. lebe ich ja in Schweden, ohne schwedisch zu können (braucht man in Schweden ja auch nicht wirklich). Aber eines geht: Im Gottesdienst Lieder mitsingen, deren Melodie ich kenne (ist gar nicht so selten, z. B. wird Maria, Maienkönigin zu Du Drottning över Nordens Land). Ganz neu ist mir das nicht - z. B. kann daheim in Deutschland auch jeder Tantum ergo sacramentum mitsingen, völlig unabhängig von Bildung und musikalischen Fähigkeiten. Aber warum ist das so? Gibt es dazu eine psychologische/neurologische Erklärung? Den Text vorzulesen, auch wenn man die Aussprache kennt, ist ja deutlich schwieriger.--Antemister (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2015 (CET)

Hast du schon mal bei einem Lied im Radio mitgesungen und das klang sehr gut bis plötzlich jemand den Radio abgestellt hat? :) Den gleichen Effekt hast du in der Kirche. Das eigene schräge Gekrächze mit falsch ausgesprochenen Worten geht in der Masse der Stimmen unter. --87.159.46.210 18:23, 4. Dez. 2015 (CET)
(bk)Weil das eher eine Frage ist, ob man die vom Lied benutzen Laute kennt oder nicht. Ein „Ha“ nach zu machen ist einfach, auch wenn man das japanische Zeichen は bzw. ハ nicht kennt. Die ganze Sprachbildung fängt mehr oder weniger als Nachplappermodus an, der ganze Lese- und Schreibkram kommt danach. Also ist mir vom Sprechen und Hören her ein Laut bekannt, dann kann ich ihn auch nach "singen". Wie gut, ist natürlich eine Frage der Übung und Talent. Lieder hängen oft an den Vokalen, das Sprachverständiss hängt aber an den Konsonanten. Soll heissen, für Lieder die in der Masse gesungen werden, ist zuerst mal wichtig, dass du die Tonhöhe mit dem richtigen Vokale triffst. Ob du die dann auch noch mit den richtigen Konsonaten verbindest, ... nun ja, das ist ein Detail. Du stichst als Falschstimme vor allem dann heraus, wenn du die Melodie falsch singst. Kennst du die Melodie (und kannst sie fehlerfrei nachsingen) aber den Text nicht, hast du die wichtigest Hürde schon mal geschaft. Der Rest im Lemmigmodus zu schaffen =).--Bobo11 (Diskussion) 18:42, 4. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 22:06, 9. Dez. 2015 (CET)

Interferenz und Seifenblasen

Na gut, man lernt daraus, nie klug zu sch***en, wenn die Kinder der lieben Verwandtschaft zu Besuch sind. Zumindest sollte ich es besser bleiben lassen - weil ich 19 Jahre nach der Matura (Abitur für die Nachbarn aus Nordwest) keine Ahnung mehr von Optik habe. Gut, die Antwort auf die Frage läßt sich schnell ergoogeln und tut auch nichts weiter zur Sache, aber der Lösungsweg bereitet mir Kopfzerbrechen. Ich weiß, dass die Lösung irgendetwas mit dem Gangunterschied und der passenden Differenz der zurückgelegten optischen Wege des Lichts zu tun hat, aber so wirklich komme ich nicht darauf, wie das Problem anzugehen wäre. Die Frage lautet: "Eine Seifenwassermembran mit der Brechzahl n=4/3 wird mit gelbem Licht senkrecht beleuchtet. Die Wellenlänge des Lichts im Vakuum beträgt λ=540 nm. Wie dick muss die Seifenlamelle mindestens sein, damit das reflektierte Licht durch Interferenz verstärkt wird?" Ein paar Stupser in die richtige Richtung wären hier nützlich, eine halbwegs taugliche Erklärung, was, wie und warum welche Formel und welches optische Phänomen zu beachten sind. Mal schauen, ob Schwarmintelligenz auch mich und meine Nichte erleuchten kann, ich steh im Dunkeln (Und für alle Interessierten: Die Lösung ist wohl 101 nm, nur Warum?) --178.114.23.195 18:50, 4. Dez. 2015 (CET)

Siehe Lichtgeschwindigkeit#Lichtgeschwindigkeit_in_Materie. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 4. Dez. 2015 (CET)
Siehe Physikbuch, S. 482. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:45, 4. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.50.247.223 22:07, 9. Dez. 2015 (CET)

Klagezustellung

Wie werden Klageschreiben vom Gericht üblicherweise an den Beklagten zugestellt? Muss die Zustellung eigenhändig erfolgen?

--87.189.235.122 18:55, 4. Dez. 2015 (CET)

Nein, muss sie nicht. Das ist für den Zivilprozess geregelt in §§ 166 ff. ZPO. Üblicherweise ist das Schriftstück an den Adressaten zuzustellen (das meinst du wohl mit "eigenhändig"). So wird das üblicherweise auch erstmal versucht. Wenn das nicht klappt, dann ist z.B. auch eine Ersatzzustellung an einen erwachsenen Familienangehörigen oder Mitbewohner zulässig, § 178 ZPO. Möglich ist auch eine Ersatzzustellung durch Einlegung in den Briefkasten, § 180 ZPO. --88.130.73.233 19:09, 4. Dez. 2015 (CET)
§ 180 ZPO: "Ist die Zustellung nach § 178 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 nicht ausführbar, kann das Schriftstück in einen zu der Wohnung oder dem Geschäftsraum gehörenden Briefkasten oder in eine ähnliche Vorrichtung eingelegt werden, die der Adressat für den Postempfang eingerichtet hat und die in der allgemein üblichen Art für eine sichere Aufbewahrung geeignet ist. Mit der Einlegung gilt das Schriftstück als zugestellt. Der Zusteller vermerkt auf dem Umschlag des zuzustellenden Schriftstücks das Datum der Zustellung". Zugestellt wird durch die Post mit Einschreiben und Rückschein. Auf dem Rückschein erhält die Geschäftsstelle zwar Kenntnis von der Ablage im Briefkasten, aber das Dokument gilt mit allen rechtlichen Konsequenzen als zugestellt. Du must daher selbst Sorge tragen, dass jemand den Briefkasten leert, oder die Geschäftsstelle an eine andere Anschrift versendet, z.B. den Anwalt, der dich vertreten wird. Lange Postwege sind heute im Zeitalter von Fax und Mail kein Argument mehr. Auf begründeten Antrag kann das Gericht (nur ein Mal) eine Fristverlängerung aussprechen, das muss aber auch innerhalb der ersten Frist geschehen.--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 19:38, 4. Dez. 2015 (CET)

Mal paar kleine Anmerkungen aus der Praxis: zugestellt wird durch ein Postunternehmen.... der Unterschied ist wichtig, denn nicht alle haben die Qualität der Deutschen Post. Da kommen schon mal Briefe an Behörden als nicht zustellbar zurück. Auch ist die Schnelligkeit der Zustellung höchst unterschiedlich. Versandt wird ein gelber Umschlag, in dem eine Zustellungsurkunde drin ist, die der Zusteller an den Absender zurückschickt. Mitnichten ist da ein Einschreiben im Spiel. Die persönliche Zustellung wird zwar versucht, aber nicht minutenlang. Es wird nicht ewig geklingelt und gewartet. Sobald ein Briefkasten ordnungsgemäß beschriftet ist, geht die ZU da rein, fertig. Es sei denn, auf dem Umschlag sind Sonderbedingungen angekreuzt. Die neueste Rechtssprechung erlaubt sogar den Einwurf in ein Postfach, wenn gerichtsbekannt ist, das der Adressat bis dahin die Post über Postfach immer anstandslos erhalten hat. Das war bis vor Kurzem nicht möglich. Auch ZU ins Ausland geht nicht. Wohlgemerkt, das gilt für Deutschland. Auch firmeninterne Regelungen über die Postannahme verfangen nicht, nimmt das Ding jemand an, hat er dafür Sorge zu tragen, das der Empfänger informiert wird. "Die Sekretärin hat mir nix gesagt" hält der gängigen Rechtsprechung nicht stand.--scif (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2015 (CET)

Zustellung per Post mit Einschreiben und Rückschein wie im anderen Post oben geschrieben ist also eher unüblich? --84.165.64.239 22:59, 4. Dez. 2015 (CET)
Nicht eher, sondern vollkommen unüblich. Dafür ist seit langem die Zustellungsurkunde zuständig, auch im Zeitalter von privatisierter Post und als Postunternehmen fungierenden Zeitungs- und Prospektverteilunternehmen. Dementsprechend hoch ist die Rückläuferquote, sodass schlussendlich doch der Gerichtswachtmeister selbst aktiv werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 4. Dez. 2015 (CET)
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Asterix 37

Ich les grad den neuen Asterix und versteh ich einen Witz nicht :'( Warum hat Syndicus Angst vor Gras? Weil Gras "drüber" wächst? S.29 rechts oben, S.37 unten links, S.44 mitte rechts. Hat diese Angst Auswirkungen auf die Geschichte?-- Cherubino (Diskussion) 22:05, 4. Dez. 2015 (CET)

Er ist ein Stadtmensch, der es gewohnt ist, auf Marmor zu laufen, nicht auf so ekligem Grünzeug. Das hat keine Auswirkungen auf die Geschichte, sondern dient nur zur Charakterisierung. --Wrongfilter ... 22:17, 4. Dez. 2015 (CET)
Achso, danke. -- Cherubino (Diskussion) 00:02, 5. Dez. 2015 (CET)
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Zahlungsziel Geldstrafe durch Gericht

Mir wurde per Strafbefehl verkündet 40 Tagessätze zu je 25 € zu zahlen, ok damit bin ich billig weg gekommen, allerdings steht in diesem Urteil nirgendwo eine IBAN wo das Geld hingehen soll, wie lange hat man ZEit sowas zu bezahlen?? Ich kriege leider erst am 25.12 Geld und bisher habe ich nur Rücklagen von 500,00 € um es zu zahlen also müsste ich einen Kredit aufnehmen, das ist aber nicht das Problem, wie lange ist das Zahlungsziel??--13:36, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))

Ruf die an! Man kann wohl Ratenzahlung vereinbaren. Die wissen ja auch, dass das Geld nicht jeder gleich rumliegen hat... --Eike (Diskussion) 13:40, 4. Dez. 2015 (CET)
Das Geld habe ich ja, will das aus der Welt haben, die Sache ist die auf dem Strafbefehl steht keine IBAN oder so und auch nicht wie hoch die Gebühren sind.-......--+13:49, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
Vollstreckungsbehörde ist die Staatsanwaltschaft. Die wird sich bei dir melden. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:59, 4. Dez. 2015 (CET)
Das ist erst der Strafbefehl, nach Rechtskräftigkeit (Ablauf der Widerspruchsfrist) wird eine Kostenrechnung über die Geldstrafe, die Kosten des Verfahrens und die Auslagen zugesandt, mit der eine (in der Regel) 14tägige Zahlungsfrist eingeräumt wird (§ 459d StPO). Nach Ablauf dieser Frist wird in der Regel noch eine Mahnung versandt, bevor Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen werden. Geh mal davon aus, dass es etwas mehr als die 40 Tagessätze wird.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:04, 4. Dez. 2015 (CET)
Wie viel?? Was schätzt du das doppelte?? Ich habe rücklagen von 1200,00 € gebildet reichen die nicht??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:10, 4. Dez. 2015 (CET)
In § 459d StPO steht dazu gar nichts, in § 459c steht, dass die Geldstrafe frühestens 14 Tage nach ihrer Fälligkeit beigetrieben wird; das heißt, dass frühestens 14 Tage nach dem bestimmten Zahlungsziel einer Rate eine Mahnung ausgestellt wird. Üblich ist, dass eine Ratenzahlung oder ein großzügiges Zahlungsziel festgelegt wird, meist sogar in Abstimmung mit dem Verurteilten (Richter: „Wie viel können Sie pro Monat zahlen?“ oder „Bis wann können Sie das Geld überweisen?“ Verurteiler: „Innerhalb von drei Tagen.“ Richter: „Ich gebe Ihnen zwei Wochen Zeit.“). Warum sollte mehr als die festgelegte Geldstrafe zu begleichen sein? Natürlich können Verfahrenskosten noch dazu kommen, aber die werden separat in Rechnung gestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 4. Dez. 2015 (CET)`
Wie hoch sind die kann ich mal mit 300,00 rechnen??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:17, 4. Dez. 2015 (CET)
Als erstes solltest Du sinnvolle Einzüge verwenden – immer ein Doppelpunkt mehr als der Vorgänger. Wie hoch die Verfahrenskosten sind, kommt darauf an, was gemacht wurde. Eine Vielzahl von Zeugen mit weiter Anreise, forensische Gutachten, Übersetzungen: Dann können schon mal ein paar Tausend Euro zusammenkommen. Normalerweise eher wenige hundert. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 4. Dez. 2015 (CET)
Es gab keine Gerichtsverhandlung, ich habe bereits bei der Polizei alles zugegeben weil ich keinen Prozess wollte, und ich wusste das ich dort nur verliere, also muss ich nur Staatsanwalt und Polizei bezahlen???--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:21, 4. Dez. 2015 (CET)
Du musst das Verfahren als Ganzes und nicht einzelne Behörden bezahlen. Den Strafbefehl hat ein Richter erlassen. Dass es keine Hauptverhandlung gegeben hat, heißt nicht, dass das Gericht nicht Beweise erhoben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 4. Dez. 2015 (CET)
Ja klar, aber was schätzt was kostet der Spaß grob? Meines Wissens gab es nur das gefälschte Ticket des Zuges, da braucht man doch keinen Gutachter oder so??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:36, 4. Dez. 2015 (CET)
BK gilt für den Vorschreiber: Exzellenz, ich wage einzuwenden, dass es eine an der Höhe der Strafe orientierte Gerichtsgebühr gibt. Da darf man sogar festlegen ob es eine ganze, aber auch mehr (doppelte, mehrfache) oder sogar weniger (halbe) Gebühr gibt. Die einfache Gebühr bei 1000,-- ist um 50,-- Euro. und dann wage ich noch untertänigst einzuwenden dass der 459d erlaubt eben mehr als 14 Tage und eine auf den Einzelfall bezogene Frist festzulegen.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:44, 4. Dez. 2015 (CET)
1. Auslagen angefangen bei Kopien bis hin zu Gutachten werden zusätzlich in Rechnung gestellt (Anlage 1, Teil 9 Gerichtskostengesetz). 2: § 459d StPO: „Das Gericht kann anordnen, daß die Vollstreckung der Geldstrafe [und der Kosten des Verfahrens] ganz oder zum Teil unterbleibt“. Da geht es nicht um Fristen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2015 (CET)
In dem Brief von Gericht steht dass es 2 Gebührensätze gibt einmal für Strafen bis 90 Tagessätze und einmal ab 90 Tagessätzen dass bedeutet ich falle in den günstigeren Tarif da ist die Rede von 36,00 €, was kommen dann sonst an Gebühren auf mich zu?--14:48, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))

Man kann abarbeiten. Nachfragen kostet nichts. 91.62.129.198 14:53, 4. Dez. 2015 (CET)

Mein Tipp: Einfach abwarten. Wenn du feststellst, dass du es nicht auf einmal zahlen kannst, dann anrufen oder schreiben und um Ratenzahlung bitten. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:55, 4. Dez. 2015 (CET)
Multi BK Na also, damit lichtet sich der Schleier. Da kommen möglicherweise! dann noch eine Büropauschale und Kopier- und Versandkosten dazu, würde sagen weit unter Fünfzig.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:57, 4. Dez. 2015 (CET)
Du glaubst also auf einmal auch selbst, dass sich die Verfahrenskosten doch nicht nur nach der Höhe der Strafe richten? Warum kritisiert Du dann meinen richtigen Beitrag, der genau die gleiche Intention besitzt? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 4. Dez. 2015 (CET)
Ist hier jemand der aus der Praxis sagen kann wie hoch solche Kosten sind?? Also was kommt neben dem Kosten die die Staatsanwaltrschaft angegibt dazu ich denke die Vernehmung bei der Polizei darf ich acuh bezahlen??--15:08, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
Die koscht nix.--87.162.254.192 15:13, 4. Dez. 2015 (CET)
Wie hoch die Kosten für die Auslagen sind, kann niemand sagen, der nicht dabei war, weil niemand weiß, was für Auslagen angefallen sind. Ich habe es oben schon geschrieben: Forensische Gutachten können ein paar Tausend Euro kosten. Ich schlage wie schon andere vor mir vor, dass Du einfach auf die Rechnung wartest. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:16, 4. Dez. 2015 (CET)
Lass dich von den Schlaumeiern nicht kirre machen, du hast einen Scheiß gemacht, das bewegt dich und du wolltest wissen, was da auf dich an Finanzielles zukommt. Ist ein gutes Zeichen für die Sozialisierung und späteres Verhalten. Der Strafbefehl hat sein wirkliches Ziel erreicht. Die Schätzwerte hast du bekommen, geh von 72,-- Euro Gebühren aus und etwa 25,--Euro Kosten.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 15:31, 4. Dez. 2015 (CET)
Woher willst Du das wissen? Weißt Du zum Beispiel, ob der Computer des Fragestellers forensisch ausgewertet wurde? Ich weiß es nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 4. Dez. 2015 (CET)
Exzellenz, aus langer, langer Berufserfahrung.--2003:75:AF15:F300:3991:D449:96DA:883E 16:15, 4. Dez. 2015 (CET)
  • In der Regel sind Ratezahlungen möglich, wenn man gleich danach fragt, wenn der Zahlungsbefehl eingegangen ist. Die Zinsen die dabei anfallen sind in der Regel kleiner als die für einen Kredit. Die Nebenfrage was da na Kosten neben den Tagsätzen noch dazu kommt, kann dir hier keiner sagen. Weil wenn du nicht sagst für was du die Strafe kasiert hats, wird das schwer anzugeben was für Aufwendungen dahinter stecken.
    Grundsätzlich gilt, mache den Gläubiger (hier Strafbehörde) sofort ein Zahlungsvorschlag, wenn die von ihm vorgeschlagene Zahlungsvarinate (alles auf einmal innerhalb von X Tagen) nicht geht. Deinen Zahlungsvorschlag solltest du dann natrülich auch gewillt sein einhalten. Und sollte natürlich dem Gläubiger als eine brauchbare Alternative erscheinen. --Bobo11 (Diskussion) 19:01, 4. Dez. 2015 (CET)
Noch so einer, der was sagen muss, aber nicht gelesen hat, worum es geht. Der hat einen Fahrschein gefälscht, ist erwischt worden, hat bei der Polizei sofort alles gestanden und hat dabei ohne eine Verhandlung einen Strafbefehl über 40 Tagessätze a 25 Euro bekommen. Das ist für jeden Kenner der Materie ziemlich überschaubar. Auch in der Schweiz.--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 19:47, 4. Dez. 2015 (CET)
Oh nein @IP, das ist nicht einfach so erkennbar das da ein Fahrschein gefälscht wurde. Dafür wird an zu vielen Orten 40 Tagsätze verteilt. In der Schweiz könnten das auch ein Verkehrsvergehen sein (gut 40 würde nicht passen, da sind es bei Geschwindigkeitsübertretung entweder 30 oder 50 Tagsätze). Das kann gerade sogut ein kleineres Drogenvergehen sein (Besitz von Drogen, nicht Handel), oder sonstwas, dass in die Kategorie Kleinkriminalität fällt. Wenn man eh von der Polizei infraganti erwischt wurde, ist das abstreiten eher Kosten treibend, denn Urteilsverhindend. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 4. Dez. 2015 (CET)
Der hat nie von Drogen gesprochen, sondern den Sachverhalt in seinen Beiträgen sauber dargelegt. Da ist kein Raum für Phantasie.--2003:75:AF15:F300:840A:492A:E93:F03D 22:22, 4. Dez. 2015 (CET)
Wo hat er denn von Fahrscheinen gesprochen? --Eike (Diskussion) 11:38, 5. Dez. 2015 (CET)
Gnade, Lieber Gott. Natürlich hat er nicht von Fahrscheinen gesprochen, nur von gefälschtem Ticket. Werde ich jetzt gesperrt?--2003:75:AF40:D900:6431:41B:E8E:57AD 19:11, 5. Dez. 2015 (CET)
Ah, das hatte ich nicht gesehen. Hab mich nicht durch den ganzen Wust gelesen und stattdessen nach "Fahrschein" Volltext-gesucht. (Deine Frage ist mächtig an den Haaren herbeigezogen.) --Eike (Diskussion) 15:44, 6. Dez. 2015 (CET)

Könnten wir erstmal klar das Land klären? Für D ist es folgendermaßen: die zuständige Landesjustizkasse schickt im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Kostenrechnung. Dort ist dann auch eine IBAN drauf. Generell läuft in D aber jeder Zahlungsverkehr über die zuständige Landesjustizkasse, das kann man sich ergooglen. Dann kann man unter Angabe des Aktenzeichens mit dem zuständigen Rechtspfleger der Staatsanwaltschaft aber auch Ratenzahlung vereinbaren. Wichtig ist Kommunikation. Was hindert dich daran, das absendende Gericht anzurufen unter Angabe des Aktenzeichnes nach dem gang der Dinge zu fragen? Da brauchts auch keine obigen rechtsphilosophischen Textmeter--scif (Diskussion) 20:28, 4. Dez. 2015 (CET)

Eben, gerade hier ist in der Regel eine Ratenzahlung möglich. Gerade wenn du bereit bist die Busse/Gebühren auf einem Rutsch zu bezahlen, und nur noch die Tagsätze als Reststrafe mit Raten abstottern willst. Das ist auch das wo zu ich dir Raten kann, wenn es nicht für den Gesamtbetrag reicht. Zahl am Anfang soviel wie du kannst, und versuche nur den Rest mit einem Ratenzahlsystem abzuzahlen. Denn das ist so in etwa das Resulat, dass sie auch mit einer Betreibung erreichen könnten. Wenn du dem Gläubiger von Anfang an das Optimum vorschlägst, dass sie ohne deine Mithilfe erreichen könnten, spielen die meisten Gläubiger mit. --Bobo11 (Diskussion) 11:41, 5. Dez. 2015 (CET)
Warum sollte er nicht gleich Ratenzahlung anbieten? Deine Aussage oben, dass die "Zinsen die dabei anfallen ... in der Regel kleiner als die für einen Kredit" sind, ist immerhin insoweit richtig, als dass jedenfalls in Deutschland für diesen Fall gar keine Zinsen anfallen (ganz abgesehen davon, dass der Fragesteller gar nicht nach Zinsen und Raten gefragt hat). 194.25.103.254 13:17, 8. Dez. 2015 (CET)

Kommunikation zwischen 2 Computern

Hallo, ich suche nach einer einfachen Lösung, um kleine Datenmengen (URL oder Textbestandteile) zwischen meinem Desktop-PC (Eigenbau) unter Win 8.1 und meinem Ultrabook unter Win 10 kabellos (WLAN, LAN, BT) auzutauschen. Mir fiel zuerst ein Chatprogramm ein (2 Accounts), geht das noch einfacher? Schönes WE --77.4.65.84 12:18, 5. Dez. 2015 (CET)

Dateifreigabe? Remote Desktop? --Eike (Diskussion) 12:24, 5. Dez. 2015 (CET)
Bei Telegram kann man sich selber Nachrichten schicken, man braucht also nur einen Account. --FGodard||± 12:39, 5. Dez. 2015 (CET)
Ich nehme hierfür gerne OneNote. Das ist bei Windows 10 dabei und für Windows 7 bis 8.1 kostenlos herunterzuladen. Man braucht allerdings einen Microsoft-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 5. Dez. 2015 (CET)
Mail? --Pölkkyposkisolisti 12:56, 5. Dez. 2015 (CET)
Der Chat von Zuckerbergs Datenvorrat? --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 5. Dez. 2015 (CET)
Früher gab es WinChat. Der lief lokal und wolken- und datenkrakenfrei. Die einfachste wolken- und datenkrakenfreie Lösung ist wahrscheinlich Datei- und Druckerfreigabe und dann Textdateien im gemeinsamen Ordner des anderen Rechners erstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 5. Dez. 2015 (CET)
TeamViewer, NAS/Netzlaufwerk, kostenlose Onlinelaufwerke? --Be11 (Diskussion) 15:42, 5. Dez. 2015 (CET)

Zuerst Dateifreigabe, wie oben schon beschrieben, und dann einen Texteditor verwenden, der automatisch erkennt, wenn die geöffnete Datei von anderer Stelle aus geändert wurde und dies (mit oder ohne Rückfrage) nachlädt. --TheRunnerUp 17:20, 5. Dez. 2015 (CET)

Telnet ist dabei. Wenn der saubere auf dem Trash-PC einloggt, geht die Sache gut. Sonst benutze das Remote-Desktop-Protokoll, das bei der Pro-Version als Serverdienst verfügbar ist. RDP kann auch geroutet werden. Das macht die zweite Maus, Tastatur und evtl. Monitor obsolet. Mit eine CPU mit Intel VPRO drin ist, geht es ab BIOS/UEFI. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 5. Dez. 2015 (CET)
Für Home- oder Core-Nutzer gibt es statt Remote Desktop TeamViewer oder VNC. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 5. Dez. 2015 (CET)
Früher hätte ich eine PC-Direktverbindung mit einem gekreuzten Netzwerkkabel empfohlen. Geht das unter Windows 8/10 nicht mehr? — Daniel FR (Séparée) 08:37, 8. Dez. 2015 (CET)
Wenn es per Chatprogramm schon ginge, besteht ja schon eine Verbindung, es ging wohl nur noch um die optimale Software. --Eike (Diskussion) 14:47, 8. Dez. 2015 (CET)
Ich schreib mir manchmal auch selbst Notizen (URLs oder Textschnipsel) als E-Mail-Entwurf (ohne Empfänger) in GoogleMail. Speichert sich selbst alle paar Sekunden und hat den Vorteil, dass ich solche Notizen bei Bedarf auch lange als Entwurf stehenlassen und per Suche schnell wiederfinden kann. --Neitram  13:44, 8. Dez. 2015 (CET)

Kinder Tablet

Eigentlich suchte ich nach einer Kamera. Da waren aber oft blöde Daddelspiele drauf. Jetzt bin ich auf Kinder Tablets gestoßen.

Das Dragen Touch soll eine schlechte Oberfläche haben, kaum erkennbares Display. Das Amazon Fire stürzt ab. Für das Clempad gibt es wenige Apps.

... Das Kind ist drei und macht gerne Fotos mit der Kamera der Mutter. Ich denke über eine perspektivische Investierung mit weiteren Funktionen nach, also mehr als Kamera. Kann ich die ungewünschten Apps beim Clempad deaktivieren und Hörspiele hören?

Zu welchem Modell würdet ihr raten?

Außerdem gesehen: die Digitalkamera von MADCOW ENTERTAINMEN. Bei der Kidizoom sind Daddelspiele drauf, die möchte ich nicht.

--Fragelaus (Diskussion) 16:50, 6. Dez. 2015 (CET)

Hier kannst Du rauf- und runtermachen, was Du willst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 6. Dez. 2015 (CET)

Zu gar keinem. --80.187.100.157 17:09, 6. Dez. 2015 (CET)

Eine beeindruckend hilfreiche Antwort. --DresdnerFlo (Diskussion) 08:17, 7. Dez. 2015 (CET)
Es gibt auch Kameras ohne Daddelspiele, man nennt sie einfach Kameras. Was soll ein Dreijähriger mit einem Tablet? "Perspektivische Investierung" ist bei den Preisen und Produktzyklen von einfachen Tablets auch Unsinn. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:47, 7. Dez. 2015 (CET)
Tablets gibts bereits ab 49,-. Der 20-€-PC ist wohl nicht mehr weit entfernt. Nur steht auch damit das Internet ungebremst zu Verfügung. Kinder haben keine Bremse und andere nutzen das. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 7. Dez. 2015 (CET)

Die Kiddie-Zoom ist an sich sehr gut und lange interessant für Kinder. Man kann deren Inhalte inkl. Software über den PC bearbeiten, Features nachinstalieren etc. - der Hersteller unterstützt das sogar. Ich nehme an, daß man die Daddelspiele über den PC recht einfach löschen kann und würde mal bei v-tech anfragen deswegen. Alle anderen mir bekannten Photoapparate sind viel zu fummelig in der Bedienung für so kleine Mäuse. --88.68.84.144 15:00, 8. Dez. 2015 (CET)

VTech? die hier? Denen sind grade 500'000 900'000 Kundendatensätze geklaut worden. Da würde ich mal aufpassen. Andererseits könnte man postulieren, sie seien jetzt wohl sicherer, und werden nicht so schnell wieder zum Opfer. --Tbhgeo (Diskussion) 16:06, 8. Dez. 2015 (CET)
Er müßte ja gar nix nachinstallieren, sondern bloß die Daddelspiele wegputzen, die übrigens derart langweilig sind, daß da wenig Anreize von ausgehen über das bloße "der Spielfigur ein aus 'nem Photo ausgeschnittenes Gesicht aufzupappen". Die anderen Gimmicks (Musik, Stop-Motion, Bildbearbeitung etc.) sind viel interessanter. --88.68.84.144 22:53, 8. Dez. 2015 (CET)

Bookmarks auf https umstellen

Ich habe ein paar hundert Wikipedia-Lesezeichen im Firefox, die aber zumeist noch als "http" abgelegt wurden. Das von Hand zu ändern ist etwas mühsam. Lassen die sich vielleicht irgendwie automatisch anpassen? --176.4.135.183 17:14, 6. Dez. 2015 (CET)

Normalerweise sollten die Links doch einfach auf HTTPS weiterleiten? --Dave (Diskussion) 17:15, 6. Dez. 2015 (CET)
wie wär `# sed -i 's/http:/https:/' ~/.config/firefox/.../bookmarks.html`? oder hat sich da was geändert? --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 6. Dez. 2015 (CET)
Ja, schon seit längerem wird alles in einer SQLite-Datei namens places.sqlite abgespeichert und die Bookmark-Backups sind JSON-Dateien (Nachtrag: Stimmt leider nicht.) … und dass Du immer mit Tipps um die Ecke kommst, die (standardmäßig) ausschließlich in unixoiden Systemen funktionieren, ohne dass Du das wenigstens erwähnst und dass Du zu allem Übel – von Deinen Formulierungen ausgehend – immer auch noch zu denken scheinst, das, was du da gerade schreibst, sei doch das Trivialste auf der Welt, das kommt bei mir immer, äähm, ja überheblich nicht gut an. --Speravir (Disk.) 20:34, 6. Dez. 2015 (CET)
Homers Tipp würde noch nicht einmal auf einem richtigen (POSIX-konformen) Unix (standardmäßig) funktionieren, da es sich bei der Option -i um eine Extension handelt, die nur der GNU-sed kennt. --Furescht (Diskussion) 19:05, 7. Dez. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis. --Speravir (Disk.) 20:44, 7. Dez. 2015 (CET) @Homer Landskirty: Es sieht, denke ich mal, niemand ein Problem darin, dass Du Tipps dazu gibst, wie es im von dir benutzten OS funktioniert, aber igb doch einfach in Zukunft immer die zwei Stichwörter Linux und Terminal zumindestens in Klammern mit an – das würde zur Einordnung helfen. --Speravir (Disk.) 20:44, 7. Dez. 2015 (CET)
Noch hilfreicher wäre es in diesem konkreten Fall wohl, einfach auf die Cygwin-Portierung hinzuweisen, deren GNU-sed das -i auch kennt. --Furescht (Diskussion) 19:41, 8. Dez. 2015 (CET)
Davon abgesehen ist das obige sed-Kommando für die Aufgabe nicht ganz passend, da es einfach nur das erste Vorkommen von http nach https ändert, auch wenn es gar kein WP-Link ist. Mit s/http:\/\/\([a-z]*\)\.wikipedia\.org/https:\/\/\1\.wikipedia\.org/g erwischt man alle WP-Links, auch nicht-de. --Furescht (Diskussion) 20:43, 8. Dez. 2015 (CET)
Man kann die Links bestimmt textuell anpassen, zum Beispiel, wie Homer es vorschlägt. Die Frage ist nur, ob die entsprechenden Websites überhaupt per HTTPS erreichbar sind. Besser wäre vielleicht HTTPS Everywhere. Siehe auch http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-25-Verschluesselt-surfen-mit-HTTPS-Everywhere-und-PassSec-2912183.html --Eike (Diskussion) 17:53, 6. Dez. 2015 (CET)
Es geht doch hier ausschließlich um die Links zu Wikipedia-Seiten (hat Homer vom Heimschützenzentrum auch übersehen), obwohl Dein Tipp grundsätzlich gut ist. --Speravir (Disk.) 20:34, 6. Dez. 2015 (CET)
Ah! Hast Recht! --Eike (Diskussion) 07:14, 7. Dez. 2015 (CET)
Heimschützenzentrum, da Du, wie es für mich aussieht, durchaus Kenntnisse in diversen Kommandozeilenprogrammen besitzt, weißt Du vielleicht, wie man die gewünschte(n) Änderung(en) mit der CLI-Version von SQLite erreicht? Denn die bekommt man für die meisten Betriebssysteme: SQLite Download Page. --Speravir (Disk.) 22:29, 6. Dez. 2015 (CET)
Ich würde die Bookmarks in eine HTML-Datei exportieren, dort mittels eines Texteditors, z.B. gedit oder notepad.exe bearbeiten, dann die alten Bookmarks löschen und die Datei wieder importieren. Falls etwas kaputtgeht, lassen sich bei Firefox soviel ich weiß die alten Bookmarks wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 6. Dez. 2015 (CET)
nope... weiß nich, wie SQLite geht... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 6. Dez. 2015 (CET)

(Ich fang mal vorn wieder an)
Ich halte auch Rotkäppchens Vorschlag für den besten. Zusätzlich könnte die alte places.sqlite noch irgendwo gesichert werden. Also: Im Firefox in die Lesezeichenverwaltung gehen, dort als HTML exportieren (in Importieren und Sichern zu finden), dann in der HTML nach http://de.wikipedia.org/<nowiki>'' suchen und alle Vorkommen durch ''<nowiki>https://de.wikipedia.org/ ersetzen. Die geänderte HTML-Datei wieder importieren. Vorher müssen, glaube ich, im Firefox alle Lesezeichen gelöscht werden, weil sie sonst doppelt vorhanden wären. --Speravir (Disk.) 20:44, 7. Dez. 2015 (CET)

Entäuschter Reim (oder so)

Ach herrje ...

ich wusste das doch mal und weiß jetzt noch nicht mal mehr, wie ich es googeln soll ... bitte Hilfe.

Also, ich rede behelfsmäßig von "enttäuschten Reimen", also z. B.

"Wir gehen los mit ganz großen Schritten, und der Peter fasst der Heidi von hinten an die Schulter" (Gottlieb Wendehals, erwartet wurde ein Wort mit T)

Einen ganzen Song hat Rudi Carell aus diesem Phänomen gemacht: "Goethe war gut" (1978); https://www.youtube.com/watch?v=__pll7gNU0Q

Wie gesagt, es gibt einen Begriff für diesen Sprachwitz.

Ach so: Es ist selbstverständlich immer leicht bis schwer anzüglich.

Danke Euch, Thaddel --2003:84:AF4C:D400:480C:1713:697F:FE1A 21:44, 5. Dez. 2015 (CET)

Ich würde da von einem Vexierreim sprechen.--Mautpreller (Diskussion) 21:51, 5. Dez. 2015 (CET)
Siehe auch "Abschneideverse", https://books.google.de/books?id=mgZfGZzvTYQC&pg=PA52&dq=abschneidevers --WolfD59 (Diskussion) 21:59, 5. Dez. 2015 (CET)
Allerdings scheint der Begriff eine Eigenkreation des Autors zu sein. Wenn ich das bei Guggle eingebe, gibt es neben diesem Treffer nur noch false positives, die ein „Abschneideverfahren“ mit Silbentrennung darstellen. --Speravir (Disk.) 01:16, 6. Dez. 2015 (CET)

Danke Euch, ich kann beruhigt und erfreut Schlafen gehen! Thaddel --2003:84:AF4C:D400:480C:1713:697F:FE1A 22:02, 5. Dez. 2015 (CET)

Vexierreim ist aber, anders als Abschneidevers, schon ein gängiger Begriff und passt auch gut (vgl. Vexierbild). Allgemeiner könnte man von Reimverweigerung sprechen, die keineswegs anzüglich sein muss. Robert Gernhardt, ein Meister dieser Technik, nennt es "vorsätzliche Reimverweigerung" und "gezielte Reimverfehlung" (in Was das Gedicht alles kann) --Mautpreller (Diskussion) 12:01, 6. Dez. 2015 (CET)

Übrigens gibt es davon ganz unterschiedliche Sorten. Etwa in Verbindung mit einer Kettenform bei dem volkstümlichen Liedchen: Scheint mir die Sonne zu warm, dann nehm ichs Papier untern Arm, scheint mir die Sonne zu heiß, dann geh ich in' Garten und - scheint mir die Sonne zu warm (et cetera ad libitum). Ganz anders die hochliterarische Reimverweigerung bei Paul Celan: "mit dem Mund, mit seinem Schweigen / mit den Worten, die sich weigern", hier ist nicht ein Reimwort zu ersetzen, sondern der zu erwartende saubere Reim wird absichtsvoll verweigert. Da könnte man eine hübsche Typologie aufstellen.--Mautpreller (Diskussion) 12:21, 6. Dez. 2015 (CET)
Falls es ein Lied ist: Vexierlied. --Neitram  13:51, 8. Dez. 2015 (CET)
Es gibt da einen recht bekannten englischen Klatschreim, der immer mal wieder aufgegriffen wird. Da stehen sich dann meistens zwei kleine Mädchen gegenüber und klatschen sich gegenseitig in die Hände während sie halb singend den Reim aufsagen. Bei diesem Reim sind die erwarteten, aber immer weggelassenen, Reimwörter sehr anzüglich - viel zu anzüglich für kleine Kinder und man fragt sich, ob denen überhaupt bewußt ist, welche Assoziationen sie damit erzeugen. Dummerweise ist meine Erinnerung zu stark verblaßt, um das wiederzufinden. Vielleicht erinnert sich jemand besser daran und kann weitere Hinweise geben. --88.68.84.144 14:41, 8. Dez. 2015 (CET)
en:Miss Susie? (Gefunden über en:mind rhyme) --Neitram  09:55, 9. Dez. 2015 (CET)
Ja, das müßte es sein. Danke für's suchen! Dieses rüberziehen in die nächste Zeile hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, aber jetzt erinnere ich mich wieder. Da gibt es also etliche Versionen - dann ist ja kein Wunder, daß ich mir sowas nicht merken kann;) --178.4.189.174 14:50, 9. Dez. 2015 (CET)

Griechenland: Zusammenhang von Steuern und Wirtschaft

Hallo zusammen: Heute liest man in den News wieder vom neuen griechischen Haushalt, der verabschiedet wurde. U.a. werden auch wieder Steuern erhöht. Ich frage mich, ob das wirklich Sinn ergibt. Ist das ganze ökonomisch nicht der völlig falsche Weg, um das Land wieder auf Kurs zu bringen? Müssten die (meisten) Steuern nicht gesenkt werden, um wieder zu einem Wachstum zu führen (in Verbindung mit massiven Bürokratieabbau)? Stattdessen könnten eher die Steuern für wohlhabende Privatpersonen erhöht werden. Wenn ich aus ökonomischer Sicht Recht hätte, wäre es doch theoretisch fast nicht zu glauben, dass ein normaler Büroangestellter mehr von der Materie versteht, als die ganzen Politiker in der EU. Viele Grüße, Oliver R. --89.12.51.197 11:14, 6. Dez. 2015 (CET)

1. da scheint es 2 Meinungen zu geben... 2. das Steuererhöhung doof ist, das ist wohl ein liberaler Standpunkt... 3. beweisen lässt sich da gar nix... --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 6. Dez. 2015 (CET)
Grundsätzlich ja, aber Griechenland hat eine Staatsverschuldung von 180% des BIP. Erlaubt sind für Euroländer 60%, dass sich auch die BRD nicht daran hält macht es nicht besser. Ohne Sanierung der Staatsfinanzen ist für die Rentner und Arbeitslosen und Spitalpatienten kein Geld mehr da, und Leute werden sterben. Steuern für wohlhabende Privatpersonen zu erhöhen bringt nichts, denn die zahlen in Griechenland grundsätzlich nicht die Steuern, die sie müssten. Du sprichst das Dilemma zwischen nachfrageorientierter (John Maynard Keynes) und angebotsorientierter (Milton Friedman) Wirtschaftspolitik an. --Timurtrupp (Diskussion) 11:39, 6. Dez. 2015 (CET)
In Deutschland ist es so, dass von jedem Euro im Wirtschaftskreislauf bis 70% Steuern an den Staat gehen. Wir zahlen ja nicht nur die sichtbaren (direkten) Steuern, wie Einkommens- und Mehrwertsteuer, sondern auch die vielen indirekten Steuern, die in den Kalkulationen zum Verkaufspreis (wie z.B. die Gewerbesteuer und Steuern auf Materialien etc.) enthalten sind. Wenn man das zusammenzählt, kommen die schon genannten bis 70% heraus. Das wird für den Staat noch mehr, wenn es eine staatliche Firma ist und Gewinne eingestrichen werden. Um viel Steuern einzunehmen muss der Konsum hoch sein, da die Einkommensteuer die hier von Gerechtigkeitsdenkenden gerne genannt wird, vielleicht mal gerade 20% des gesamten Steueraufkommens ausmacht und es ist ernüchternd, wie wenig für die Allgemeinheit abfällt, wenn man die relativ überschaubaren Reichen stärker bis total besteuern würde. In Deutschland kommen die Staatseinnahmen vom sogenannten Wohlstandsbauch in der Steueraufkommenskurve. Die ab 60.000 bis 250.000,- pro Jahr Gehalt, machen den meisten Konsum und die 90% der Einkommensteuerzahler aus. Griechenland hat das Problem, dass diese Struktur fehlt, der Konsum liegt darnieder, der Wohlstandbauch fehlt, wie auch die Steuer nicht konsequent eingenommen wird, der o.g. Steueranteil von 70% liegt nach meinen Schätzungen bei 30%. Und die Reichen investieren nicht in die eigene Wirtschaft, auch dieser Motor wäre wichtig.--2003:75:AF5A:B800:48D9:1AD8:F96C:E1BA 16:41, 6. Dez. 2015 (CET)
Die Steuererhöhung ist mit Sicherheit eine Bedingung der Troika (gewesen). Vieles (alles?) was aufgrund Bedingung der "Geldgeber" erfolgt, ist nicht sinnbringend, bzw. kommt es auf den Sinn an, den man damit verbindet. Aus Unternehmersicht (eines Nichtgriechen) würde ich das schon sinnbringend finden (Konkurrenz los, potentielles Niedriglohnland, keine Bedingungen von Personalvertretungen, Profiteur von der anschließenden Steuerverteilung usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 7. Dez. 2015 (CET)
Tatsache ist, dass der Staat dort mehr ausgibt, als er einnimmt, der reale Steueranteil am BIP unüblich niedrig ist. Also macht das, was die Troika fordert, wie Steuerhöhungen/ neue Steuern, sparsamer Umgang mit den Staatsgeldern, Zielgerichtete Wirtschaftsförderung, Abbau von Privilegien, effektive Steuereintreibung, mehr Investitionen/ neue und mehr Arbeitsplätze/ mehr Konsum, Abbau von Schlendrian und Korruption etc. schon Sinn. Bei allen geforderten Maßnahmen tut sich Griechenland und auch die derzeit gewählte Regierung da schwer. Die Medien reißen die Steuererhöhungen aus dem Gesamtpaket der notwendigen Maßnahmen und kritisieren sie zusammenhanglos und politisch tendenziös. Die Wirtschaftsreformen brauchen Zeit und benötigen ein Umdenken der gesamten Bevölkerung, das dauert Jahrzehnte. Also Geduld mit Griechenland, der Leidensdruck ist nicht so hoch wie in Deutschland nach dem Weltkrieg II.--2003:75:AF11:2100:B05C:57DD:10C9:72A7 09:14, 7. Dez. 2015 (CET)
Was für eine Stammtischdiskussion. "Der Staat dort"... auch in Deutschland ist es so (v.a. wenn man nicht nur den Bundes-, sondern den ganzen Staatshaushalt anschaut). "Steueranteil am BIP unüblich niedrig" ist ganz toll aus den Fingern gesogen, siehe Steuerquote#Steuerquote_im_internationalen_Vergleich. "Umdenken der gesamten Bevölkerung" jaja, die Griechen sind ja so doof. "Das dauert Jahrzehnte" - wieviel Jahrzehnte dauerte das Umdenken denn in Ostdeutschland? Eben. --62.202.181.176 12:49, 9. Dez. 2015 (CET)
Wenn der Staat Steuern senkt, kann er zwangsläufig weniger ausgeben. Das heißt: Leute die vom Staat bezahlt werden, verlieren ihre Einkommen ganz oder teilweise (können direkt die Beamten sein, die die aufgeblähte Bürokratie betreiben, oder indirekt die Arbeiter im Straßenbau, wenn der Staat dabei spart). Prinzipiell ist es ja dann so dass der der nicht davon betroffen ist mehr Geld hat und davon mehr Waren und Dienstleistungen kaufen, die die Leute die vorher ihre Arbei verloren haben wieder in Arbeit bringen. Allerdings passt dieses (neo)klassiche Modell nicht mehr so recht in die moderne Zeit, denn die du kannst schon einmal nicht einfach Verwaltungsangestellte über Nacht zu Industriemechanikern und Fertigungsplanern umschulen, dann kommt aber erst das eigentliche Problem: Die Fabriken/Infrastruktur müsste erst gebaut werden, und wer sollte das tun, mit welchem Geld (es ist ja Krise!), und warum gerade im ineffizienten und korrupten Griechenland? Langfristig geht es aber nicht ohne Abbau eines solchen Systems, nur müsste das eben langsam und nicht im Hauruckverfahren gehen. Aber wenn einfach gerade akut kein Geld da ist...--Antemister (Diskussion) 22:45, 8. Dez. 2015 (CET)

Organ als Sprühbalg?

Lassen sich Organe so aufblasen, daß man sie als Sprühballon nutzen kann? Es geht um Handnegative und deren mögliche Maltechnik. Denke auch an zB aufgeblasene Frösche / Schnecken / ganze (Weich-)Tiere, zB Schwimmblase, oder zB ein Schneckenhaus als Puste-Sprüh-Gerät, zB Kehlsack, irgendwas natürlich Verfügbares, das solche Sprühabbildungen ermöglicht.   Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß man, wie bei der beschriebenen Technik die Farbe `fressen´ mußte - auch, wenn es so nachweislich geht -, nur um ein Sprühbild hinzukriegen. en:Cave_painting (zB für Handnegative, 2. Bild rechts). --217.84.83.230 18:32, 6. Dez. 2015 (CET)

Man hat zwei Bretter und einen Balg genommen, das ganze hieß Blasebalg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 6. Dez. 2015 (CET)
Aborigines machen es heute noch so: spit technique - ohne Balg o. ä. Auch nicht die Symbolik unterschätzen: Das Bild entsteht aus meinem Mund/Kopf heraus ("MICHEL LORBLANCHET: The breath is probably, I think, the most important part of a human being, and the artist, by spitting the paint, is projecting himself onto the rock surface, and doing this action, he became the horse. He was transformed into the horse."). Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:04, 6. Dez. 2015 (CET)

Nimm halt ne Schweineblase, damit hat man früher sogar Fußball gespielt und Du musst keine Frösche ermorden. andy_king50 (Diskussion) 19:11, 6. Dez. 2015 (CET)

Strohhalm, abgeknickter: [36] ... --Dansker 19:18, 6. Dez. 2015 (CET)
"Fixateur" [37] führt auch zu Fixativ und Mundvernebler (Vernebler hier auf WP nur im Kontext Atemgas inhalieren / Medikamentenaerosole). --217.84.99.245 13:54, 9. Dez. 2015 (CET)
wenns ein großes Gemälde sein soll: nimm einen ganzen Wal. [38] - andy_king50 (Diskussion) 19:21, 6. Dez. 2015 (CET)
  • Es ist relativ einfach, das Organ ist dein Mund. Man nehme den Farbstoff in den Mund, halte die Hand an die Wand und puste drauf, das Resulat ist ein Handnegativ. Von Vorteil ist es natürlich, wenn der Farbstoff ungiftig ist. Die zu Zeit der Jungsteinzeit üblichen Farbstoffe sind Mund verträglich. --Bobo11 (Diskussion) 20:02, 6. Dez. 2015 (CET)
Wie aus der Frage hervorgeht, zweifelt der Fragesteller an, dass genau diese Technik verwendet wurde. Er verlinkte sogar noch, wie du dann ja auch, auf [Handnegativ]]e. [[Play It Again, SPAM brachte schon eine Stunde vor dir den Hinweis, dass die Aborigines es heute noch so machen, womit er – im Gegensatz zu dir – auf die Frage eingeht. Wieso du deine Antwort auch noch entgegen der hier üblichen Gepflogenheiten mittel Sternchen gesondert kennzeichnest erschließt sich nicht. Selbst die Farben dürften in der Jungsteinzeit nicht weniger giftig oder ungiftig gewesen sein wie in der Altsteinzeit, siehe dazu den verlinkten Artikel, wo diese Technik schon der Altsteinzeit zugeschrieben wird. 194.25.103.254 12:57, 8. Dez. 2015 (CET)
Ja, richtig, .. nur, weil einer sich diese Maltechnik zurechtklamüsert hat, mit der es gelingt, heißt das nicht, daß man sich nur vorstellen sollte, daß tatsächlich nur diese Technik in Frage kommt - so sie denn überhaupt angewandt wurde. Mit ein bißchen Kreativität sollten sich etliche weitere natürliche Möglichkeiten finden lassen, es zu bewerkstelligen ohne die Farbe in den Mund zu nehmen. Der Blasebalg überzeugt mich so nicht .. wenn, dann entweder ein mit natürlichen Mitteln luftdicht(!) vernähter Balg, oder warum nicht gleich einen 'fertigen' vom Tier nehmen.   Daß Aboriginees es tatsächlich so machen war mir völlig neu. Das wirft meine Theorie fast über den Haufen. Fast: "aboriginee OR aboriginal ``spit OR spitting technique´´" oder "aboriginee(nal) ``spraying technique´´" findet auf meinerTube auf Anhieb nichts und "painting spraying with mouth" liefert immerhin dasda: https://www.youtube.com/watch?v=cVBvlrjVUtw ("Can You Blow Automotive Paint? Painting Without A Paint Gun ") .. mit mundbetriebenem Zerstäuber ohne Farbe zu `fressen´. Es würde mich nicht wundern, wenn mit einem Strohhalm und einem Balg / Tierblase / Kehlsack / irgendwas, es die Australier auch mit Balg machen. Oder es einst auch so gemacht wurde. --217.84.99.245 13:19, 9. Dez. 2015 (CET)
Ich nehme an, die Pigmente waren feines Pulver. Dann würde ich es vielleicht einfach so machen, dass ich ein Häufchen Pigment von einem flachen Brettchen (oder von meiner flachen Hand) an die Wand puste. --Neitram  14:29, 8. Dez. 2015 (CET)
Klingt am einfachsten und unkompliziert .. hat aber den Nachteil, daß - auch in einer windgeschützten Höhle - mit Erschütterungen (Steinschlag, fallende Bäume, Donner, (Mikro-)Erdbeben) es mit der Zeit runterrieselt. Oder sich ausschließlich an Unebenheiten sammelt. Ferner der Stein, die Wand nicht allzu glatt sein darf deswegen.   Die Bilder sind aber genauestens mit modernem Gerät untersucht und ich bin ziemlich sicher, die Pigmente waren 'orntlich' lol angerührt (und schließlich bis heute gut haftend). --217.84.99.245 14:04, 9. Dez. 2015 (CET)

Gibt es Theologen/Philosophen, welche Frauen absprechen, eine Seele zu haben?

Wenn, ja: Dann bitte ich um Hinweise mit zitierbarer Quelle, Danke!! --90.146.70.58 19:37, 6. Dez. 2015 (CET)

Ja. --69.195.124.85 19:42, 6. Dez. 2015 (CET)
Die Geschichte der Menscheit ist lang. Hausaufgabe? Wo schnell noch jemand was darstellen will? --80.187.96.119 20:08, 6. Dez. 2015 (CET)
Christliche Theologie: Alles in allem nein. Nicht wegen eines tief verankerten Antisexismus, aber weil Frauen eben nicht vollständig der Willkür von Vater oder Ehemann überlassen werden sollen (die auch evtl. ausfallen können), sondern sie eben auch der Seelenheilslehre unterstellt sind. Allerdings bekommen Frauen bei Thomas von Aquin erst später nach der Zeugung ihre Seele als Männer. --Chricho ¹ ² ³ 20:09, 6. Dez. 2015 (CET)
Ein gewisser Text Controverse sur l’âme de la femme von 1744 erklärt zumindest, dass die Seele der Frau nicht unsterblich ist (Das andere Geschlecht, S. 149). Dass bei der Synode von Mâcon Frauen eine Seele abgesprochen worden wäre, ist dagegen eine Legende. --Chricho ¹ ² ³ 20:17, 6. Dez. 2015 (CET)
So wie ich dies sehe, so brauch der Kollege hier eine Lösung für seine Hausaufgabe. Dabei hat er im Hinblick auf past etwas missverstanden. Dein Ansatz wird ihn wohl nicht begeistern. Grüße--80.187.96.119 20:20, 6. Dez. 2015 (CET)
Ist doch eine legitime Frage, die sich nicht so einfach durch eine Websuche beantworten lässt. --Chricho ¹ ² ³ 20:22, 6. Dez. 2015 (CET)
in gebotener Kürze: ja, mir fallen auf Anhieb eine ganze Menge Philosophen ein, die Frauen und Männern gleichermaßen absprechen, eine Seele zu haben. --Edith Wahr (Diskussion) 20:24, 6. Dez. 2015 (CET)
Die Bemerkung lag mir auch schon auf der Zunge, aber nun modifizieren wir die Frage dahingehend, dass Frauen, Männern aber nicht eine Seele abgesprochen wird. --Chricho ¹ ² ³ 20:26, 6. Dez. 2015 (CET)

@Chricho: beste Grüße! --80.187.96.119 20:23, 6. Dez. 2015 (CET)

Im Islam ist die weibliche Seele zumindest minderwertiger. Da der Islam eine sehr weltlich verankerte Religion ist kann man zumindest davon ausgehen. In der Sharia ist die Aussage eines Mannes so viel wert wie die von zwei Frauen. Märtyrer bekommen im Nachleben 72 jungfräuliche Sexsklavinnen. (Die genaue Anzahl wird diskutiert) Ob die seelenlos extra für den Zweck erschaffen werden oder aus einem Pool gestorbener Frauenseelen requiriert werden bleibt schleierhaft. --87.159.46.210 20:36, 6. Dez. 2015 (CET)

Bitte beim Thema bleiben, es geht hier nicht allgemein um Sexismus in Religionen. --Chricho ¹ ² ³ 20:52, 6. Dez. 2015 (CET)
Die IP 87.159.46.210 schreibt auch ohne Kompetenz. Seine angeblichen "72 jungfräuliche Sexsklavinnen" sind eine kaputte Männerphantasie ohne religiöse Grundlage. Wir haben das hier: Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen schonmal abgehandelt. Ich habe damals geschrieben: "Wer also, der ernstzunehmen ist, behauptet: 72 pro Nase? So, wie ich das lese, behaupten das nicht Mohammed, nicht Abu Sa'id al-Khudhri, nicht Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, nicht Daraj Ibn Abi Hatim, nicht At-Tirmidhī und nicht Ibn Kathīr." --91.44.85.54 04:01, 7. Dez. 2015 (CET)

Bereits nach kurzer Google Rescherche habe ich ein Buch gefunden was sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, sowie ein Zitat von Platon in dem Frauen die Seele explizit abgesprochen wird. Nimm es mir nicht übel aber wir sind nicht die Hausaufgabenhelferlinge der Nation.

Nichts gegen einen Schüler oder Studenten, der seine Rescherche Bemühungen darlegt, ehrlich erklärt wofür er das brauch und erklärt woran es hakt. Aber lieblos hingeklatschte Fragen deren Beantwortung viel Zeit in Anspruch nehmen würde werde ich nicht beantworten.--93.237.43.198 20:37, 6. Dez. 2015 (CET)

Du meinst „Nur Männer sind direkt von den Göttern geschaffen und haben eine Seele“? Hab ich auch schon gefunden – dass es von Platon kommt, bezweifle ich doch sehr stark. --Chricho ¹ ² ³ 20:52, 6. Dez. 2015 (CET)

Steht soweit ich mich erinnere im Timaios.--93.237.43.198 21:25, 6. Dez. 2015 (CET)

Das kolportierte Zitat nimmt Bezug auf den Timaios (Frauen als wiedergeborene Männer), ist aber weder ein Platon-Zitat (schon ein gewisses Stilgefühl reicht, um das auszuschließen – der Satz passt vom Stil mehr in eine Broschüre der Zeugen Jehovas (nicht, dass die das inhaltlich so sehen würden) als einen platonischen Dialog), noch steht im Timaios, dass Frauen keine Seele haben (Männer verlieren diese nicht etwa, wenn sie als Frauen wiedergeboren werden). Im Gegenteil: Seele ist dort ein sehr allgemeiner Begriff, sie tritt in verschiedenen Formen auf, männlich, weiblich, tierisch und sogar pflanzlich. Auch männlicher und weiblicher Geschlechtstrieb werden explizit als „beseeltes Lebewesen“ beschrieben. Zum Hintergrund die Seelen-Definition aus dem Phaidros: „das sich selbst Bewegende“. --Chricho ¹ ² ³ 22:55, 6. Dez. 2015 (CET)
Ein schottischer Geistlicher erklärte auf einem Kirchenkonzil 1693, dass er mit der Bibel beweisen könne, dass Frauen keine Seele hätten. Er berief sich auf die Offenbarung des Johannes 8,1 : "Und es trat Stille ein in den Himmeln - auf die Dauer von etwa einer halben Stunde." Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:31, 7. Dez. 2015 (CET)
Da gab es noch den berüchtigten Heinrich Kramer: „Frauen sind sehr minderwertige Tiere.“ --Wicket (Diskussion) 14:14, 7. Dez. 2015 (CET)
Immerhin Tiere. Aus der Sicht eines brennenden Antisemiten etwa, stünden sie damit vermutlich noch weit über den Juden. Und für Otto Weininger waren Frauen im Prinzip genau das, Juden, bzw. umgekehrt. Geschlecht und Charakter ist denn auch noch so mit das Eheste, was mir dazu einfällt. In und mit dem Buch nämlich hat er die Vorgabe hier wenn man so will in Gänze erfüllt, vielleicht sogar überfüllt, und dabei sei zu bedenken, dass der Mann immerhin und u. A. von einem gewissen Wittgenstein hochgeschätzt wurde. -ZT (Diskussion) 05:52, 8. Dez. 2015 (CET)
Als Lestipp zum Thema „Bedeutende Wissenschaftler über Frauen“: Claudio Hofmann: Smog im Hirn. Von der notwendigen Aufhebung der herrschenden Wissenschaft. päd.-extra-Buchverlag, Bensheim 1981, 179 S., ISBN 3-88704-007, DNB, Rezension von Harald Wieser in Der Spiegel Nr. 50, 7. Dezember 1981 --2003:45:4677:2B00:DC73:30F8:2001:40AB 11:04, 9. Dez. 2015 (CET)

Gusto Gräser

Im Artikel über Gusto Gräser wird berichtet, dass er 1958 "völlig vereinsamt" in München-Freimann verstarb. Weiß jemand, was aus seiner Familie geworden ist? Mfg, GregorHelms (Diskussion) 20:43, 6. Dez. 2015 (CET)

Falls Du keinen Kontakt zur Familie hast, wende Dich doch mal an Verlage, die noch veröffentlich haben. Lass Dich aber nicht so einfach abwimmeln.--80.187.102.87 21:31, 6. Dez. 2015 (CET)
Müsste Gräsers Schwiegersohn gewesen sein... --GregorHelms (Diskussion) 23:23, 6. Dez. 2015 (CET)
Hier kommt wohl leider nix mehr - deshalb: erledigt. GregorHelms (Diskussion) 10:47, 9. Dez. 2015 (CET)

Asperger-Syndrom

Ich habe mal vor einiger Zeit etwas zum Asperger-Syndrom und Berichte von Betroffenen gelesen. Ich konnte mich da vielfach wiederfinden. Ich habe im Netz einen Selbsttest gemacht; nachdem ich mir bei den Gesichtsausdrucks-Aufgaben die Lösungen angesehen habe, hatte ich anschließend gute Ergebnisse. Beim Fragebogen-Teil kam ich aus dem Stand auf einen Wert von 34, 16 war "normal", ab 32 war laut Test eine leichte Form zu diagnostizieren.

Bringt mir eine offizielle Diagnose Vor- oder Nachteile? Wo würde man das diagnostizieren lassen? Im Netz wirkten für mich einige Berichte von Betroffenen so, als sei man auf die Diagnose stolz. Weiß jemand, warum und wann typischerweise diagnostiziert wird (Diagnose nach eigenem Wunsch oder auf Drängen des Arbeitgebers)? --91.53.19.176 18:23, 3. Dez. 2015 (CET)

Hallo, diese Tests dienen im Allgemeinen nur dazu, grob zu testen, ob ein Asperger-Syndrom im Bereich des Möglichen liegt. Eine richtige psychologisch-psychiatrische Diagnostik kann dadurch nicht ersetzt werden. In Deinem Alter (ich vermute aus dem Fragezusammenhang daß Du erwachsen bist) hast Du die meisten Klippen und Probleme die das Asperger-Syndrom mit sich bringt offenbar mehr oder weniger gut umschifft und gemeistert. Eine Diagnose dient quasi nur dazu, Dir selbst Gewissheit zu verschaffen, warum Du in manchen Situationen Probleme hast oder anders reagierst, als andere. Bei Kindern und Heranwachsenden ist die Diagnose wichtig, um die richtigen Förderungen zu erhalten, und gezielt Hilfe zu bekommen. Gruß von einem Asperger-Papa...--Emergency doc (D) 19:13, 3. Dez. 2015 (CET)
Bei positiver Diagnose, siehe Vorredner. Sonst stellt sich die Frage, ob die Fähigkeiten den bei Autisten herausragenden entsprechen, die es bei SAP gerne gesehen wird oder eine Bescheinigung nur vielleicht soziale Ansprüche geltend machen könnte, oder exakt das Gegenteil erzielt. Die grenzwertigen Ergebnisse sollten Fragen aufwerfen, müssen aber nicht zwingend etwas bedeuten. Eine gewisse Streuung nach Fähigkeiten und Fertigkeiten, kann die Bewertung beeinflussen, das ist individuell verschieden. Zudem ist Asperger nicht so erforscht, um eindeutige zu wissen woher welches Symptom kommt. Es ist aber eine unangenehme und gemiedenen Wahrheit, dass der gestiegene Leistungsdruck einige Menschen in Situationen bringt, die ohne diesen Druck nicht vorhanden wären und sich betroffene mit nicht-betroffenen in lockerer Atmosphäre ohne Probleme zusammenleben konnten. Da nicht nur der Zappelphilipp zu Asperger ein- oder ausgerechnet wird, wurde bisher auf die Forschung verzichtet, ob Kinder aus Existenzängsten heraus aktiv werden, wenn sie erkennen, dass ihr Erziehungs- und Bildungsweg ihnen keine Zukunft sichern würde oder sie nicht auf ihr Leben vorbereitet. Man kann nun mit der Lobby der Lehrer und Pädagogen in Politik, Schule und Medien zum eigenen Schaden mittanzen und sich etwas erzählen lassen oder schauen, ob das Kind dort besser aufgehoben ist, wo es seine Fähigkeiten ausbauen kann und auf das spätere Erwachsenenleben vorbereitet wird oder ob Naina K. nochmals twittern muss und wir uns die Fachkräfte nur noch aus Syrien holen. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 3. Dez. 2015 (CET)
Generell: Bist du mit deinem Leben "zufrieden" - oder "leidest" du darunter?
Bist du "zufrieden", könntest du es dabei belassen. Vielleicht hast du eine Wahrnehmungsart, die anders/special ist. Geniesse es !
"Leidest" du, suche dir eher Gleichgesinnte und frage sie, wie sie damit klarkommen.
Generell gilt: "Jeder ist anders." ("Teekanne sei Dank!") Vergiss die Tests. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 3. Dez. 2015 (CET)

Wo kann man das diagnostizieren lassen - siehe diese Liste: [39], wobei zu beachten ist, dass es im Vergleich zur Nachfrage so wenig qualifizierte Diagnostiker gibt, dass die hoffnungslos überlaufen sind; wenn man innerhalb eines halben Jahres einen Diagnosetermin bekommt, hat man großes Glück. Ob's hilft? In den meisten Fällen berichten Autisten, dass ihnen eine offizielle Diagnose größere Sicherheit gebracht hat; man kann schlicht und einfach besser mit den autismusbedingten Problemen umgehen, wenn man genau weiß, woher die kommen; nicht zuletzt kann man dann auch eher Unterstützung durch Gleichgesinnte bekommen (wobei manche Selbsthilfegruppen auch nach der Selbsteinschätzung der Leute gehen). Eine andere Kiste wäre der Schwerbehindertenausweis; in der Regel bekommt man mit dem Asperger-Syndrom 50% GdB, müsste man beim Versorgungsamt beantragen und kann gegenüber Behörden oder Arbeitgeber von Nutzen sein. Was Online-Tests angeht, dienen die tatsächlich nur der Grobeinschätzung; in den neuen Leitlinien zur Diagnostik wird sogar vor ihnen gewarnt, weil sie naturgemäß eine Menge falsch-positiver Ergebnisse produzieren und so mit zum Ansturm auf die Diagnostikstellen beitragen. Man muss sich bewusst sein, dass selbst Psychologen in Bezug auf Autismus/Asperger eine beträchtliche Quote an Fehldiagnosen produzieren, weil viele Symptome so auch bei anderen "Störungen" auftreten; die in der genannten Fachkräfteliste aufgeführten Ärzte dürften aber zu den kompetenteren gehören, sodass das Risiko einer Fehldiagnose bei denen geringer ist. Und was den Stolz angeht, um das Thema gibt es in der Community der "Betroffenen" immer wieder große Diskussionen. Den "Aspie-Pride" findet man vor allem bei Autisten mit geringerer Ausprägung der Symptome, wo es dann auch leichter ist, autismusbezogene Stärken zu betonen und auszuleben, während stärker beeinträchtigte Autisten das zum Teil kritischer sehen. Eine Bestätigung der eigenen Verdachtsdiagnose wird aber unabhängig vom Schweregrad in den meisten Fällen zur Stärkung der eigenen Identität und des Selbstwertgefühls beitragen, insbesondere dann, wenn auch das persönliche Umfeld diese Diagnose akzeptiert und tolerant damit umgeht. Dass es auch Fälle gibt, in denen der Diagnostizierte Schwierigkeiten damit hat, die Diagnose zu akzeptieren, etwa, weil er nicht mit dem Status "behindert" behaftet sein will, sei auch nicht verschwiegen, scheint aber für den Fragesteller ja nicht so das Problem zu sein. --Proofreader (Diskussion) 23:24, 3. Dez. 2015 (CET)

Ergänzend zu den bisherigen Ausführungen:
Inzwischen wird vermehrt das autistische Spektrum als Ausdruck eines "mehr oder weniger" autistischer Eigenschaften betrachtet. Es geht also nicht um: Autismus, Ja oder nein? sondern darum, welche autistischen Anteile vorliegen und wie stark dise ausgeprägt sind. Leichtere Ausprägungen ohne Krankheitswert werden als autistische Persönlichkeitsanteile gewertet. Differentialdiagnostisch geht es dabei auch um die Abgrenzung zu anderen Störungsbildern. Die Selbsttest können einen Anlaß geben, anderweitige Diagnosen zu hinterfragen und eine diesbezügliche Differentialdiagnostik einzuleiten. Häufig sind anderweitige Störungen wie Ängste, Depressionen, Soziophobie oder Traumata auch eine Folge der erhöhten Belastungen, denen ein autistisch veranlagter Mensch im Alltag ausgesetzt ist. Dies ist bei der Diagnostik und auch bei der Behandlungsempfehlung ganz wesentlich zu berücksichtigen. --88.68.84.144 14:16, 8. Dez. 2015 (CET)
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Kfz-Versicherer und Versicherungsnehmer wechseln

Ein Vater hat zwei Fahrzeuge versichert, die beide auf ihn zugelassen sind. Sein Sohn möchte nun die Versicherung des einen Fahrzeuges auf sich selbst laufen lassen und gleichzeitig die Versicherung wechseln. Nach meinem Wissen gibt es sehr unterschiedliche Versicherungsmodelle. Wichtig wäre mir, vor einem möglichen Wechsel einschätzen zu können, in welche Schadenfreiheitsklassen der Wagen nach dem Wechsel einsortiert wird. Der Wagen ist seit schadenfrei, war allerdings vor einigen Jahren ein paar Monate abgemeldet und hat derzeit keine Vollkaskoversicherung.

Meines Wissens werden bei einem Versicherungswechsel bestimmte Daten zwischen Vor- und Nachversicherer ausgetauscht. Mit Hilfe dieser Daten müsste der potentielle Nachversicherer doch heute schon eine verbindliche Aussage machen können, in welchen Tarif das Fahrzeug nach einem Wechsel eingestuft würde. Um welche Daten handelt es sich also - oder anders gesagt: Welche Fragen muss man der aktuellen Versicherung stellen, um die künftige Einstufung in Erfahrung bringen zu können?

Vielen Dank für jeden Tipp! --82.113.121.192 17:01, 6. Dez. 2015 (CET)

Siehe AGBs der Versicherer. Ein Schadenfreiheitsrabatt (SF) hat imo eine längere Frist, um zu verfallen. Zu Übernahme lassen sich einige Versicherer auf alles ein, andere wollen sichergestellt wissen, ob der Fahrer das Fahrzeug bereits zuvor gefahren hat und kennt und damit kein so empfundenes höheres Risiko darstellt. Der Halterwechsel ist das Ab- bzw. Ummelden auf der Zulassungsstelle. Beim Um- oder Anmelden ist die Versicherungsbestätigung erforderlich. Das ist heute die elektronische Versicherungsbestätigung ein Buchstaben- und Zahlencode, früher war es die Doppelkarte. Mit dem Abmelden des Fahrzeugs wird auch die Kfz-Haftpflichtversicherung mit ihren optionalen Zusätzen wie Teilkasko und Vollkasko abgemeldet und der Vertag endet. Genaueres regelt das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und die AGBs der Versicherung. Abmelden ist unabhängig von der Frist bis 30. November zum Jahresende für den Versicherungswechsel. Der Nachversicherer fragt den SF-Rabatt beim Vorherigen Versicherer ab. Alle KFZ-Versicherer haben einen gemeinsamen Datenbestand, das Hinweis- und Informationssystem der Versicherungswirtschaft (HIS), das mindestens die Daten aller Schadensfälle beinhaltet. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 6. Dez. 2015 (CET)
(BK)Da wird nicht wirklich viel dabei herausschauen, da die Versichung in erste Linie Halter abhängig und nicht Fahrzeug abhängig ist. Gerade der Versicherungswechsel wird alles bei der alten erworbene zunichte machen. Der Sohn nehme ich jetzt mal an ist noch eher jung. Sprich bei ihm werden Neulenkerzuschäge usw. zum tragen kommen. Bei mitnamhe der alten Versicherunggesellschaft kannst du durchaus mit ein bisschen Rabatt rechenen, bei der neuen kaum. Da wird es eine Frage sein wie lange der Sohn schon Auto fährt, und ob in der Zeit was vorgefallen ist. Denn Führerschein schon ein paar Jahre haben, aber kein eigenes Auto, reicht in der Regel um von Anfang einen Prämienreduktion zu kriegen. Die Versichrung interiesert das Alter des/der Fahrers (In der Regel auch Besitzer), Alter des Fahrzeuges, jährliche Kilometerleistung. Daran macht sie die Prämen fest, und nicht am Schadenfreiheitsrabatt des Vorbesitzeres.--Bobo11 (Diskussion) 17:17, 6. Dez. 2015 (CET)
Der Vater wird die Zweitwagenversicherung für weitere Fahrzeuge benutzt haben. Er hat damit um rund die Hälfte billiger angefangen. Da dies auf den SF bezogen wird, kann der Sohn, je nach AGB den SF übernehmen, wenn Vater und Versicherung zustimmen. Das macht einiges aus. Es muss nicht beim selben Versicherer sein. Nur sind die Versicherungen, die trotz SF Jahr für Jahr teurer werden, diejenigen, die Werbung machen müssen. Sie ärgern jährlich ihre Kunden wie Hausierer. Die einen bezahlen es, die anderen Verhandeln nach, die nächsten kündigen. Der SF wird aber auf Versicherungsvertragsverhältnisse (Policen) gerechnet, nicht auf Fahrzeug oder Person. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 6. Dez. 2015 (CET)

Danke für die Antworten! Der Sohn hat seinen Führerschein vor über 10 Jahren gemacht, es ist also kein absoluter Anfänger mehr. Er ist mit dem Auto eine sechsstellige Kilometerzahl gefahren. Sowohl das Auto als auch der Sohn und - vor allem - die Police des Zweitwagen sind schadenfrei. Allerdings war eben das Fahrzeug ein paar Monate abgemeldet und ist aktuell nicht Vollkasko-versichert. Ein Halterwechsel ist erst einmal nicht vorgesehen, sofern er nicht zu einem massiven Beitragsaufschlag führt.

Reicht es, mit der Zahl der schadenfreien Jahre von Sohn und Police auf einen neuen Versicherer zuzugehen, um eine verbindliche Auskunft über die Einstufung zu bekommen? --82.113.121.192 17:38, 6. Dez. 2015 (CET)

Es ist immer ein Versuch wert, aber erwarte nicht zuviel davon. Es macht in der Gesamtsumme schon was aus, ob zwei Autos bei der selben Versicherung mit dem selben Halter versichert sind. Ober ob bei zwei verschiednen Versicherungen und mit zwei verschiendenen Halter. Denn zusätzlichen Rabatt zum "normalen" Schadenfreiheitsrabatt gib es nur im ersten Fall. Im Zweiten Fall wirst du mit grosser Wahrscheinlicket mehr bezahlen. Ob der Vericherungswechsel sich lohnt ist natrührlich von der jetzten Versicherung abhängig. Denn Prozente sidn nicht alles, es ist auch eine Frage von was. Ob ich jetzt 60% von 300.-€ oder 70% von 250.-€ bezahlen muss, ist doch ein Unterschied von 5.- €, und das güstigere ist das mit "nur" 70%. Zuerst vergelichen, erst dann abschliesen.--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 6. Dez. 2015 (CET)
Genau das versuche ich gerade zu erreichen. Wie kann ich denn den künftigen Tarif bei einer anderen Versicherung in Erfahrung bringen, so dass ich den 2016-er Beitrag bei der aktuellen Versicherung damit vergleichen kann? An dieser Frage verzweifle ich gerade... --82.113.121.192 18:06, 6. Dez. 2015 (CET)
An dieser Stelle musst Du das Angebot erfragen und den SF angeben. Du erhältst ein Angebot je Versicherer, den Du fragst, was auch online möglich ist, aber die Konditionen der SF-Übername sollten doch ein Telefonat sein, um die Grundlage des Angebots zu sichern. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 6. Dez. 2015 (CET)
Danke, ja. Ein Telefonat mit der alten Versicherung, um bestimmte Daten zu erfragen. Und ein Telefonat mit der neue, zu welcher Einstufung diese Daten führen. Aber was genau sind diese Daten, die da relevant sind? --82.113.121.192 18:22, 6. Dez. 2015 (CET)
Den alten Versicherer musst Du nicht anrufe, außer Du benötigst Daten des alten Vertrages oder willst bei diesem Versicherer bleiben bzw. weider Kunde werden. Online kannst Du mit fingierten Daten probieren. Welches Fahrzeug: Typschlüsselnummer(n), welche erreichte SF, welcher Landkreis, alter des jüngster Fahrers, Fahrer unter 25 Jahren männlich/weiblich, Fahrzeugnutzung selbst, privat, geschäftlich, mehrerer Fahrer, Kilometer/Jahr Erstzulassung. Das ist das wesentliche, den Rest holen sie Dir aus dem HIS. Falsche Angaben können zum erlöschen der Versicherung führen oder zu höheren Beiträgen. Daher suche das Gespräch und kläre das ab, ob alles so wie Du annimmst in Ordnung geht. Zum nächsten 30. November kannst Du Dich umentschieden haben ohne auf der Zulassungsstelle zu erscheinen. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 6. Dez. 2015 (CET)
Das Geschlecht des Fahrers spielt heute keine Rolle bei der Prämienberechnung mehr (darf es auch gar nicht). -- Liliana 18:42, 6. Dez. 2015 (CET)
Fürs Archiv: In der Schweiz schon. Dort wird nach Risiko abgestuft. Demzufolge zahlt ein 18-jähriger mehr als eine 18-jährige, die Nationalität spielt auch eine Rolle (ein Schweizer oder ein Ausländer aus Deutschland zahlt weniger als einer aus dem Kosovo) - ganz einfach, weil statistisch gesehen 18-jährige Männer aus dem Kosovo viel mehr verunfallen (ich weiss, es tönt nach Stereotyp, die Zahlen sprechen aber dagegen). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:21, 8. Dez. 2015 (CET)

OK, danke schon mal. Die meisten Daten sind mir auch bekannt. Aber wie kam ich die sf-Klasse in Erfahrung bringen, di an den neuen Versicherer gemeldet würde? Hat diese einem bestimmten Namen?

Offenbar ist die ja nicht zwangsläufig identisch mit der sf-Klasse, die man beim alten Versicherer hat, da dieser womöglich auch einen Rabatt gegwährt haben könnte oder ähnliches, was nicht an den neuen Versicherer mitgegeben würde. --89.204.130.205 21:47, 6. Dez. 2015 (CET)

Auf der letzten Beitragsrechnung. Sonst ruft ihn die Versicherung für Dich ab oder der alte Versicherer nennt ihn auf Anfrage. SF ändert sich in bis Du die beste Klasse erreicht hast. Unfallfrei wird es jedes Jahr besser, sonst wird die SF-Uhr zurückgestellt. Manche Versicherer bieten das Gimik an, den ersten Unfall nach vielen Jahren nicht auf die erreichte SF anzurechnen. Bezahlt hat man das wohl schon im Voraus ohne es zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 6. Dez. 2015 (CET)
Das Thema hatten wir bereits weiter oben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:32, 7. Dez. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  13:06, 11. Dez. 2015 (CET)