Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 03

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Momentan läuft eine Petition, die bewirken soll, dass der Begriff „Krankenfahrstuhl“ aus den Gesetzen verschwinden soll. Ist sie damit begründet, dass dieses Beförderungsmittel nicht nur von Kranken benutzt wird, oder aber eher damit, dass der Begriff „Fahrstuhl“ auch ein anderer Name für den Aufzug ist? --109.40.1.41 11:38, 15. Jan. 2018 (CET)

Die Antwort steht im Petitionstext. --Magnus (Diskussion) 11:44, 15. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) 11:44, 15. Jan. 2018 (CET)
Nur wird der Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. Das Wort "Hilfe" in Mobilitätshilfe könnte wiederum von jemand diskriminierend ausgelegt werden. Warum nicht nur "Rollstuhl" alleine?--2003:E8:33C4:D200:7C20:A4AA:353E:2DB2 13:14, 15. Jan. 2018 (CET)
Wie Sprachpolizei in Gesetzestexten wirkt, kannst Du in der aktuellen Fassung der Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) „bewundern“: Der Text wurde deutlich unleserlicher und zu einer stilistischen Katastrophe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 15. Jan. 2018 (CET)
"Rollstuhl" finde ich auch diskriminierend. Klingt so nach Altersheim und Krankenhaus. Wie wär´s mit "Aktivitätsmöbel"? --Optimum (Diskussion) 00:20, 16. Jan. 2018 (CET)
Ein Rollstuhl ist kein Möbel, sondern ein Hilfsmittel, auch im Sinne der Hilfsmittel-Richtlinie. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 16. Jan. 2018 (CET)
Noch ... bald vermutlich "Befähigungsmittel-Richtlinie". --88.68.79.197 13:32, 16. Jan. 2018 (CET)

Volksgruppenstatus für Italiener in Südtirol

Wenn Südtirol eines Tages zu Österreich kommt, wird dann die italienischsprachige Bevölkerung einen Volksgruppenstatus bekommen? Außerdem stellt sich die Frage, ob Südtirol an das Land Tirol angeschlossen, oder aber das zehnte Bundesland wird. --109.40.1.41 14:09, 15. Jan. 2018 (CET)

Glaskugel kaputt. Und nein, die Frage stellt sich nicht. --Wrongfilter ... 14:39, 15. Jan. 2018 (CET)
In welcher kranken Phantasie kommt Südtirol denn eines Tages zu Österreich!? --Snevern 15:38, 15. Jan. 2018 (CET)
BK Die Südtiroler haben nie ernsthaft einen Anschluss an Österreich betrieben, das haben die damaligen Österreicher nur so gesehen und unterstützt. 1960 am Reschensee bekam ich mit, dass es nur um die Autonomie/Anerkennung der deutschen Volksgruppe im italienischen Teil von Tirol ging und wenn, ein Anschluss an ein fremdes Land notwendig würde, nur Deutschland (als Exclave) infrage käme. Lieder, welche die Abends sangen bestätigten das, die sind noch heute bei uns verboten. Auch heute machen die Österreicher keinen Urlaub in Meran oder Südtirol, das ist und bleibt Konkurrenz.--2003:E8:33C4:D200:7C20:A4AA:353E:2DB2 15:44, 15. Jan. 2018 (CET)

Typische 109.40.x.x-Frage, aber keine Wissensfrage:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.54.45.34 15:47, 15. Jan. 2018 (CET)

Ungewöhnliche Geburtsorte

Jemand wird in einem Flugzeug (in der Luft) oder auf einem Schiff auf hoher See geboren. Kann das Schwierigkeiten bei der amtlichen Registrierung der Geburt bzw. der Festlegung der Staatsangehörigkeit bringen? --2003:D0:2BCF:3401:6CD7:D7FE:35A2:B152 17:39, 15. Jan. 2018 (CET)

Hier wird das, glaube ich, ganz gut erklärt. Zumal da auch das Standesamt Frankfurt sich offiziell zu diesem Thema äußert. Dem können wir in der Auskunft der Wikipedia eigentlich nichts hinzufügen. --Tonialsa (Diskussion) 18:31, 15. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tonialsa (Diskussion) 18:32, 15. Jan. 2018 (CET)
Daher gilt in jeder Maschine das Recht des Staates, in dessen Luftraum sie sich befindet: interessant. D.h. wenn jemand über ein Land fliegt, wo ein Mann eine Frau ungestraft schlagen darf, und er schlägt eine Flugbegleiterin, dann kann er deswegen nicht strafrechtlich belangt werden? In deutschen Flugzeugen ist es so, dass zumindest auch das Deutsche StGB gilt (StGB §4). --85.212.41.78 09:32, 16. Jan. 2018 (CET)
Was passiert dann, wenn sich die Rechte widersprechen? Also beispielsweise ein Flugzeug aus einem Land mit Verschleierungsverbot (dessen Recht auch in seinen Flugzeugen gilt) ein Land überfliegt mit Verschleierungspflicht für Frauen, oder umgekehrt? (Nicht, dass es mir jetzt besonders um Verschleierungen gehen würde, aber das ist halt das Erste und Einzige, was mir bei sich direkt widersprechenden Rechtslagen einfällt.) --132.230.195.6 10:25, 16. Jan. 2018 (CET)
Das erste Mal aufgefallen ist mir das, weil über einem arabischen Land im Flugzeug das Internet abgeschaltet wurde. Also beim Flug nur genau über diesem Land.--85.212.139.81 14:15, 16. Jan. 2018 (CET)
werde ich verhaftet, wenn ich mit einem Kaugummi über Singapur fliege
daraus folgte dann logisch, dass das Flugzeug sich, sobald es internationale Gewässer überfliegt, sich in einem "rechtsfreien Raum" befände, folglich sogar das Kapern des Flugzeuges oder Töten von Insassen nicht strafbar wäre. Die Aussage scheint so nicht zu stimmen. andy_king50 (Diskussion) 21:46, 16. Jan. 2018 (CET)
über internationalem Gewässer gilt das Recht des Herkunftslandes der Maschine. Ist alels geregelt. --58.9.71.177 01:28, 17. Jan. 2018 (CET)
Und wenn man während der Geburt gerade über Ghana fliegt, ist das Kind ein Ghanaer und darf nicht in die Bundesrepublik einreisen, weil Ghana ein sicheres Herkunftsland ist. --Optimum (Diskussion) 00:13, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Geburtsort bestimmt nicht automatisch deine Nationalität. Das Kind hat erst mal die Nationalität der Mutter und von anderen Kindern deutscher Eltern wird auch nicht erwartet, dass sie beim Betreten des heiligen deutschen Mutterbodens erst mal einen Asylantrag stellen, um als Flüchtling anerkannt zu werden und später die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben können. Wenn du aber Ghanaer werden willst, kann die Feststellung des Geburstsorts dabei helfen diese Staatsbürgerschaft zu erwerben, aber die Deutsche Staatsbürgerschaft bekommst du nicht als besondere Güte des Staates, auch nicht als Belohnung für gute Integration und gesetzeskonforme Verhalten, die hast du erst mal ungefragt, wenn deine Mutter eine Deutsche ist, selbst wenn du ein krimineller Taugenichts bist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:40, 17. Jan. 2018 (CET)
(BK)@132.230.195.6, Deine Überlegungen dürften reichlich irrelevant sein. Ein Staatsanwalt, der Gesetzesverletzungen in durchfliegenden Flugzeugen verfolgt, wird sehr schnell von seinem Vorgesetzten zurückgepfiffen. Es ist nämlich nicht im öffentlichen Interesse des überflogenen Staates, umflogen zu werden, sondern der Staat ist selbstverständlich an den Überflugsgebühren interessiert. @Optimum: Es soll auch hochschwangere Flugzeuginsassinnen geben, die einem Staat angehören, in dem das ius sanguinis gilt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 17. Jan. 2018 (CET)

Automatisches Abspielen von Videos im Firefox ausstellen?

In FF werden bei mir Videos automatisch abgespielt: wie kann ich das verhindern? Derzeit stelle ich halt den Ton ab, aber grundsätzlich würde ich lieber im Einzelfall entscheiden was ich sehe. Danke! --2003:72:4C0E:EA00:D44C:E6D4:1D6F:3605 08:55, 16. Jan. 2018 (CET)

Versuch mal, ob unter about:config das Ausschalten von media.autoplay.enabled etwas bringt. --Magnus (Diskussion) 08:59, 16. Jan. 2018 (CET)
Vielen Dank, das wars! Ich liebe die Auskunft: da wird Ihnen geholfen.2003:72:4C0E:EA00:D44C:E6D4:1D6F:3605 09:05, 16. Jan. 2018 (CET)
Praktisch! .. Hab's gerade auch umgeschaltet. Danke für Frage und Antwort! --217.84.84.109 16:19, 16. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:72:4C0E:EA00:D44C:E6D4:1D6F:3605 09:06, 16. Jan. 2018 (CET)

NAVIGON 70/71 Premium als Zweitdisplay über USB?

Ich hab ein solches Navigon. An sich funktioniert es - und läßt sich sogar updaten. Mit neuer Software funktioniert es ebenfalls. Dummerweise scheint der GPS-Empfänger defekt zu sein (das war der Grund für den Updateversuch), weshalb ich weder mit dem vorherigen, noch mit dem jetzigen Zustand eine Verbindung zustandebringe. Eine Verwendung als Navigationsgerät fällt damit endgültig flach - bevor ich das Teil jedoch zum Elektronik-Schrott werfe, würde ich es gern anderweitig (und sinnvoll) weiterverwenden. Ich dachte etwa an ein Zusatzdisplay mit programmierter Darstellung (zB Infos aus dem ID3-Tag anzeigen lassen, die aktuelle Systemzeit, oder was auch immer. Daher bin ich auf der Suche nach Projekten, die Navigon-Geräte umprogrammieren, damit etwas derartiges bewerkstelligt werden kann. Dazu muss wohl das bestehende System durch etwas anderes ersetzt werden, auf dem man dann aufbauen kann. Kennt hier jemand entsprechende Projekte? Ich suche hierbei KEINE Bastelprojekte, die das Gerät auseinandernehmen, sondern reine Softwarelösungen, bei denen ich das Gerät so verwenden kann, wie es vorliegt. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:02, 15. Jan. 2018 (CET)

Achtung, hier folgt keine direkte Antwort auf die Frage, nur ein paar Hinweise zum Weitersuchen! Ich hatte mal ein "aufgebortes" Navi von nem Kollegen mit Connections zum Polenmarkt geerbt ;) , auf dem Teil lief von einer Speicherkarte Windows CE. Ohne Karte war das ein stupides Navi, mit Karte wars ein ziemlich cooles Windows-PDA. Aus dem Geraet entwich dann leider irgendwann der magische Rauch, der Hersteller war irgendwas mit Myway oder so... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:01, 15. Jan. 2018 (CET)
Ja schau doch mal ob das WinCE läuft. Ich hab "Navigon autorunce.exe" gegoogelt und da einige Sachen gesehen, wenn auch meist älter.--2003:7F:8F55:7F00:CEB:D6FB:B9BC:A465 20:42, 15. Jan. 2018 (CET)
Viele Navis laufen mit Microsoft Windows CE. Über ein ergoogelbares Geheimmenü lässt sich der Windows-CE-Explorer aufrufen und auch mittels z.B. en:Microsoft Visual Studio Express selbstgeschriebene Software aufspielen und ausführen. Forsche mal nach einem Insider-Forum oder -Wiki für Dein Navi. Dort findest Du bestimmt die richtigen Tipps, um Dein Navi zu etwas ganz persönlich anderem zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 16. Jan. 2018 (CET)

olympische spiele 2002 nordischkombinierer

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2A02:810A:83C0:B404:ECF6:5179:C822:99CA 12:28, 15. Jan. 2018 (CET)

Frage?? Ansonsten siehe hier: Olympische_Winterspiele_2002/Ski_Nordisch#Nordische_Kombination_Männer. Gruß --80.146.228.70 12:33, 15. Jan. 2018 (CET)

Con te partirò — Simpsons-Version

Hallo allerseits!

Das genannte Lied ist ja in der Version/den Versionen von Andrea Bocelli bekannt. In der Simpsons-Episode Die Mafiosi-Braut (Staffel 22) kommt aber eine andere Version vor (und ich meine nicht Fat Tony, der das dann auch singt). Kennt diese Version jemand? (die Szene auf YouTube, 1:07) --Galtzaile (Diskussion) 17:59, 15. Jan. 2018 (CET)

Das ist, was dokumentiert ist. GEEZER … nil nisi bene 18:49, 15. Jan. 2018 (CET)
Interessant, danke! --Galtzaile (Diskussion) 19:44, 15. Jan. 2018 (CET)
Scheint also eine eigene Bearbeitung gewesen zu sein, vermutlich nur die paar Sekunden lang. --Galtzaile (Diskussion) 20:04, 15. Jan. 2018 (CET)

das ihre Meinung zu Operation_Entebbe irgendwie besonders hervorzuheben ist? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:35, 15. Jan. 2018 (CET)

PD Dr. Annette Vowinckel ist eine bekannte und anerkannte Zeithistorikern und Autorin der wichtigsten zum Thema terroristische Flugzeugentführungen im deutschen Sprachraum erschienen Forschungsbeiträge. Ihre Meinung dürfte vermutlich schlicht einschlägig sein, mir wäre auch keine alternative deutschsprachige Forschung mit ähnlichem Renommee bekannt. (nicht signierter Beitrag von 92.231.181.22 (Diskussion) 18:42, 15. Jan. 2018 (CET))
Hier da und dort isse. Veröffentlicht hat sie auch etwas.[1] Durch den Perlentauchereintrag ist sie sogar relevant. [2] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:25, 16. Jan. 2018 (CET)

Von Fall zu Fall

Wieder rebelliert mein Sprachgefühl:

  • In der Volks­republik Bul­garien gründet eine Gruppe von Dissidenten, teils vor­maligen poli­tischen Gefan­genen, die Unab­hängige Gesell­schaft zum Schutz der Menschen­rechte.
  • In der Volks­republik Bul­garien gründet eine Gruppe von Dissidenten, teils vor­malige poli­tische Gefan­gene, die Unab­hängige Gesell­schaft zum Schutz der Menschen­rechte.
Nach welcher Dudenregel würde man für welche Version argumentieren? GEEZER … nil nisi bene 12:24, 16. Jan. 2018 (CET)
Siehe Apposition#Grammatik und dort verlinkt canoo.net. --Komischn (Diskussion) 12:31, 16. Jan. 2018 (CET)
Analog im Genitiv: In der Volks­republik Bul­garien gründet eine Gruppe der Dissidenten, der teils vor­maligen poli­tischen Gefan­genen, die Unab­hängige Gesell­schaft zum Schutz der Menschen­rechte. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:39, 16. Jan. 2018 (CET)
Sorry, das geht nicht. „teils“ bedeutet in dem Ursprungssatz „darunter“, „zum Teil“ oder „einige von ihnen“. Im jetzigen Satz wurde die Bedeutung von „teils“ verschoben.--Bluemel1 (Diskussion) 13:15, 16. Jan. 2018 (CET)
Natürlich geht das: eine Gruppe der Dissidenten, eine Gruppe der teils vor­maligen poli­tischen Gefan­genen. Die Bedeutung ist ein wenig anders (es handelt sich dann nicht um irgendwelche Dissidenten, sondern um die bestimmten Dissidenten), der Satz soll aber ja auch nur eine Analogie darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:47, 16. Jan. 2018 (CET)
  • In der Volks­republik Bul­garien gründet eine Gruppe von Dissidenten, die teils vor­malige poli­tische Gefan­gene sind, die Unab­hängige Gesell­schaft zum Schutz der Menschen­rechte. --FriedhelmW (Diskussion) 12:48, 16. Jan. 2018 (CET)BlackEyedLion
Dieser Satz ist auch richtig, aber ein anderer Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 16. Jan. 2018 (CET)
Ich bin allerdings der Meinung, dass der Satz von FriedhelmW genau die ursprüngliche Aussage wiedergibt. Von den beiden Geezer-Versionen gefällt mir die zweite besser.--Bluemel1 (Diskussion) 13:16, 16. Jan. 2018 (CET)
Mir gefällt auch die zweite besser. 129.13.72.197 13:18, 16. Jan. 2018 (CET)

Wir müssen mal wieder auf Dumbox warten, um es genau zu wissen. Ich vermute, dass beide Formen korrekt sind. Bei der ersten bezieht bezieht sich die Zwischenanmerkung direkt auf das Wort "Dissidenten" und wird mit diesem im Einklang gebeugt. Bei der zweiten steht die Zwischenanmerkung autonomer, auf die Gruppe von Dissidenten bezogen und daher im Nominativ. Welches man bevorzugt, ist m.E. Geschmackssache. -- 149.14.152.210 13:33, 16. Jan. 2018 (CET)

Die erste Version ergibt keinen Sinn für mich, die zweite paßt sehr gut. Bei BlackEyedLions Version verstehe ich die Aussage nicht. --88.68.79.197 14:02, 16. Jan. 2018 (CET)
Wenn Du Dir die Teile in Klammern wegdenkst, die jeder für sich weggelassen werden können, wird die erste Version vielleicht klarer: In der VR Bulgarien gründet eine Gruppen von (Dissidenten,) (teils) vormaligen politischen Gefangenen die Unabhängige Gesellschaft zum Schutz der Menschenrecht. (das zweite Komma gehört im Prinzip noch zur ersten Klammer dazu). -- 149.14.152.210 14:09, 16. Jan. 2018 (CET)
Ja, Warten auf Dumbox ...
Zum letzten Argument:
  • In der Volksrepublik Bulgarien gründet eine Gruppe von Dissidenten (teils vor­malige poli­tische Gefan­gene) die Unab­hängige Gesell­schaft zum Schutz der Menschen­rechte. GEEZER … nil nisi bene 14:30, 16. Jan. 2018 (CET)
Ja, das geht aber genau so mit "(teils ehemaligen politischen Gefangenen)". Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass beides korrekt sein kann. -- 149.14.152.210 14:52, 16. Jan. 2018 (CET)
Es kommt drauf an, ob das Wort „teils“ diese Beugung zulässt. Vielleicht geht bei einer Konstruktion mit „teils“ auch nur eine Ergänzung im Nominativ.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 16. Jan. 2018 (CET)
Teils beugt überhaupt nichts. Teils ist ein Adverb. Man kann in der Apposition auch adjektivistisch ohne irgendeine Beugung sagen: teils vor­malig poli­tisch gefan­gen. Richtig sind tatsächlich alle drei bisher genannten, fett markierten Sätze. Der erste ist die reine Wahrheit (Apposition kongruent, also im gleichen Kasus, zum Bezugssatzteil), der zweite eine neumodische Vereinfachung (möglichst viel ungebeugt im Nominativ), das dritte ein anderer Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 16. Jan. 2018 (CET)
Der Satz noch mal stark vereinfacht: In der Volks­republik Bul­garien gründet eine Gruppe von Dissidenten (Gefangenen), die Unab­hängige Gesell­schaft zum Schutz der Menschen­rechte. Man kann sich im Übrigen auch darüber streiten, ob Gefangenen nicht besser klein geschrieben gehört (dann handelt es sich aber auch um einen anderen Satz): In der Volks­republik Bul­garien gründet eine Gruppe von Dissidenten, (nämlich) teils vor­maligen poli­tischen gefan­genen (Dissidenten), die Unab­hängige Gesell­schaft zum Schutz der Menschen­rechte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:51, 16. Jan. 2018 (CET)
Ich weiss, dass der Satz umformuliert werden kann, aber darauf wollte ich nicht hinaus. Es geht darum, ob es für die erste oder die zweite Version "bessere" Argumente gibt (Beispiel: selbe Information mit weniger Buchstaben), oder ob beide völlig gleichberechtigt sind. GEEZER … nil nisi bene 18:54, 16. Jan. 2018 (CET)
Jesses, was habe ich mir hier eigentlich für einen Ruf als Oberlehrer vom Dienst erworben? *Schäm. Zur Grammatik kann ich nichts Neues beitragen. Im vorliegenden Fall sind beide Fälle korrekt, Nominativ und Dativ, wie mehrfach erwähnt und verlinkt. Stilistisch (und da wird es subjektiv) würde ich den Nominativ bevorzugen; denn die Information ist keine einfache appositionale Ergänzung, sondern eher ein verkürzter parenthetischer Einschub. OT: Teils finde ich nicht schön, ich würde dann auf das korrespondierende andere teils warten; ich hätte "unter ihnen" geschrieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:20, 16. Jan. 2018 (CET)
Nicht Oberlehrer - Sauberschreiber! Danke für den Kommentar. :-) GEEZER … nil nisi bene 08:43, 17. Jan. 2018 (CET)
Du müsstest IP-Los wieder hierherlocken, dann hättest Du nicht mehr die alleinige Entscheidungsverantwortung bei Grammatik- und Rechtschreibfragen ;) -- 109.13.148.76 11:00, 17. Jan. 2018 (CET)

"teils vormalige" klingt in dieser Form gestelzt, oder süddeutsch/österreichisch. Besser ist "zum Teil" und "ehemalige". Ein Relativsatz ist meistens besser. Also: "die zum Teil ehemalige politische Gefangene sind". Im Hochdeutschen verwendet man "teils" in der Regel nur verdoppelt z.B. "teils Sonne, teils Regen", Rosenkohl (Diskussion) 00:50, 17. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nicht mehr auf der HS - dafür jetzt anderer Krempel. <seufz> GEEZER … nil nisi bene 08:44, 17. Jan. 2018 (CET)

Das Weihnachtslied, "Als ein behutsam Licht" ist nicht auf Wikipedia zu finden.

Sehr geehrte Damen und Herren,

warum ist das wunderschöne Weihnachtslied von Josef Weinheber, "Als ein behutsam Licht" bzw. Anbetung des Kindes aus dem Lyrikband: O Mensch, gib acht nicht auf Wikipedia zu finden? Ich, Sebastian Unterberger aus Salzburg (*1974) habe im vergangenen Jahr 2017 eine neue Melodie mit einem Klaviersatz komponiert und zur letzten Weihnachtszeit auch in mehreren Salzburger Kirchen als Organist und Sänger erfolgreich uraufgeführt. Es gibt zwar noch andere Melodien von einem gewissen Strobl und Knorr, aber meine Melodie ist sicher die passendste zu diesen schönen Versen von Josef Weinheber aus Wien.

Mit freundlichen Grüßen, Sebastian Unterberger --217.149.163.147 00:18, 17. Jan. 2018 (CET)

Hallo Herr Unterberger,
offenbar hat noch niemand einen Artikel zu diesem Lied verfasst. Ihre neue Melodie dazu ist aber sehr wahrscheinlich überregional ohnehin noch nicht bekannt genug, um sie (und Sie) in einem solchen Artikel, wenn er denn existierte, zu erwähnen. Das wäre wohl erst möglich, wenn sie sich als Notensatz in gedruckten Gesang-/Liederbüchern fände, oder wenn sie auf Tonträger erschiene – Selbstverlag scheidet natürlich jeweils aus... --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 17. Jan. 2018 (CET)

Hallo Herr Gretarsson! Das Lied "Als ein behutsam Licht" ist aber schon in mehreren Büchern mit und ohne Melodie (noch nicht mit meiner eigenen, die wird im Jahr 2019 in einem von mir herausgegebenen Weihnachtsliederbuch erscheinen) abgedruckt. Siehe z.B. das Buch, Stille Nacht Heilige Nacht Die schönsten Weihnachtslieder Hsg. Franz Xaver und Heinz Alexander Erni, Verlag Herder 2002 Mfg, Sebastian Unterberger

Ähm, genug geworben jetzt. In Wikipedia ist etwas nicht zu finden, weil es niemand eingepflegt hat und/oder weil es den Relevanzkriterien nicht entspricht. Verweise auf alle nötigen Informationen über Wikipedia findet man im Wikipedia:Autorenportal. Damit ist die Frage wohl beantwortet. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:12, 17. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:12, 17. Jan. 2018 (CET) Hi Herr Unterberger.Hab ich noch nie gehört den Titel. Vielleicht ein Österreichisches Lied ?. 82.113.98.205 15:30, 17. Jan. 2018 (CET)

Burg auf Anhöhe

Welche Burganlage, offenbar auf einer Anhöhe, vermutlich in Deutschland, ist hier abgebildet https://pbs.twimg.com/media/DTby1e4XUAA0Aes.jpg? Rosenkohl (Diskussion) 00:31, 17. Jan. 2018 (CET)

Der Typ ist der Syrer Diaa aus der Kika-Doku auf Schloss Waldeck.--58.9.71.177 02:27, 17. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, IP58.9.71.177! --Stilfehler (Diskussion) 22:47, 17. Jan. 2018 (CET)

Stange halten

In Michael von Faulhaber wird dieser zitiert: Faulhaber unterstützte Fritz Gerlich, der mit seiner Wochenschrift Der Gerade Weg entschieden gegen den Nationalsozialismus kämpfte. Anschuldigungen gegenüber Gerlich wies er entschieden zurück und freute sich mit dem „hiesigen Klerus, daß endlich auf katholischer Seite ein Mann aufgetreten ist, der den Gegnern [gemeint sind die Nationalsozialisten] die Stange hält.“[3] Nun wird "die Stange halten" z.B. in Wiktionary als unterstützend dargestellt, ich selber benutze es auch so. Gab es da eine Bedeutungsverschiebung und macht es nur Faulhaber falsch oder (darum hier) versteht unser Artikel das ganze nicht und Gerlich wird von Faulhaber als Mittelsmann zu den Nazis gesehen (??)? --Hachinger62 (Diskussion) 15:19, 17. Jan. 2018 (CET)

Von einer Bedeutungsverschiebung kann jedenfalls kaum ausgegangen werden: Der Stangenhalter war von Anfang an immer ein Helfer und kein Kontrahent. --Snevern 15:30, 17. Jan. 2018 (CET)
Es gab mal, während der Lewinsky-Affäre, in einer jüdischen Schweizer Zeitung die Überschrift die Schlagzeile: "Juden halten Bill Clinton die Stange". Und im Ernst, nicht im Paul: "Jemandem die Stange halten" hat noch nie etwas anderes bedeutet als jemandem treu sein oder jemanden unterstützen. Im Schweizerischen heisst es aber auch "jemandem ebenbürtig sein", d.h. es kann auch auf einen Kontrahenten bezogen werden.--Keimzelle talk 15:32, 17. Jan. 2018 (CET)
Der, der den Kommentar in eckigen Klammern eingefügt hat (ich weiß nicht, ob der WP-Autor oder der Autor des zitierten Buches), hat die Stelle nicht verstanden. Gerlich hat den Gegnern (sc. der Nationalsozialisten) die Stange gehalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:43, 17. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hab's bei Michael von Faulhaber berichtigt. --Vsop (Diskussion) 16:15, 17. Jan. 2018 (CET)
"...der den Gegnern [der Nationalsozialisten] die Stange hält..." hat imho die selbe Bedeutung wie der nunmehr von Vsop veränderte Satz "... der den Gegnern [des Nationalsozialismus] die Stange hält". In beiden Sätzen unterstützte er die Gegner des -ismus bzw. der -isten. --89.15.238.164 18:11, 17. Jan. 2018 (CET)
Die Herkunft dieser Redewendung ist relativ nebulös. Im mittelalterlichen Zweikampf, wahlweise auch im gerichtlichen Zweikampf konnte einer der Kämpfer seinen Sekundanten (woanders den Richter) um Stangenhilfe bitten. Der schützte dann den Kämpfer mit einer Stange vor seinem Gegner. Wie schützt man mit einer Stange und warum nimmt man kein Schild? Forderte ein Kämpfer Stangenhilfe, dann hatte er verloren. Warum wurde dann überhaupt noch weitergekämpft? --Optimum (Diskussion) 00:13, 18. Jan. 2018 (CET)
wild guess: mit dem Schild muß ich zwischen Speer und Kämpfer gehen, mit der Stange (dem Speer) kann ich von der Seite gegen die gesamte Speerlänge wirken und den Stoß ablenken. Im studentischen Zweikampf schützt der Sekundant ja auch mit dem Schläger und nicht einem Schild.87.139.22.202 09:25, 18. Jan. 2018 (CET)
Guter Hinweis. Danke. Mensur (Studentenverbindung) beantwortet schon mal eine meiner Fragen. --Optimum (Diskussion) 12:15, 18. Jan. 2018 (CET)
"Forderte ein Kämpfer Stangenhilfe, dann hatte er verloren. Warum wurde dann überhaupt noch weitergekämpft?" Noch ein wild guess: nach meinem Verständnis waren das Ehrenhändel. Wenn nun einer die Hilfe seines Knappen benötigte, war das ein Foul im 16er. Wurde wirklich weitergekämpft? Oder war das eine Art best of x? PS: kann man online etwas über Stangenhilfe lesen? 87.139.22.202 15:49, 18. Jan. 2018 (CET)

"Fob", Fob-Schlüssel etc.

Hallo, hat jemand Lust, mit mir einen Artikel über dieses Ding zu schreiben? Oder haben wir das schon? Gibt es dafür ein deutsches Wort? Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:35, 15. Jan. 2018 (CET)

Fob key oder Key fob? GEEZER … nil nisi bene 09:43, 15. Jan. 2018 (CET)
Schlüsselanhänger Yotwen (Diskussion) 10:06, 15. Jan. 2018 (CET)
In Schlüsselanhänger sind allerdings nicht die Teile beschrieben, die auch als Schlüssenanhänger fungieren, gleichzeitig aber mittels zB RFID Zugang verschaffen oder andere Funktionen haben. Siehe auch hier oder den seitens Geezer verlinkten Artikel in der en:wp. Vermutlich meint der TO diese Teile?-- Ian Dury Hit me  11:02, 15. Jan. 2018 (CET)
Ich meine das, was in der englischen Wikipedia offenbar als "Access control key fobs" bezeichnet wird. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:18, 15. Jan. 2018 (CET)
Schlüsselanhänger mit RFID-Token. Yotwen (Diskussion) 11:31, 15. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mich mal versucht: Fob. Benutzer:Seewolf wollte noch ein Foto beisteuern. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:51, 15. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube dir halt nicht, dass das Wort sich im Deutschen so nachweisen lässt. Du hast ein Fremdsprachenlemma, dessen Verbreitung in DACH nicht erkennbar dargestellt ist. Yotwen (Diskussion) 15:17, 15. Jan. 2018 (CET)
Naja, wie heißt das Ding denn dann? Ich kenne es nur unter diesem Namen („Diese Tür musst du mit dem Fob aufmachen“). Gruß, --Gnom (Diskussion) 15:32, 15. Jan. 2018 (CET)
Bei uns spricht man vom "Badge". Ist aber auch Denglish. Yotwen (Diskussion) 15:33, 15. Jan. 2018 (CET)
Ist das etwas anderes als ein Schlüsselchip oder Chipschlüssel? --HHill (Diskussion) 15:35, 15. Jan. 2018 (CET)
Bei meinem Arbeitgeber spricht man von Transponder oder Pieper (obwohl das Teil selbst gar nicht piept). Interessant finde ich, dass der Artikel der en:wp ausführt, dass Fob aus dem Niederdeutschen stamme. Das könnte man, bequellt, im nun vorhandenen Artikel ergänzen (wenn man es schon nicht so handhaben mag wie die Kollegen der en:wp). -- Ian Dury Hit me 
(BK)Ich kenne die Dinger als Transponder. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 15. Jan. 2018 (CET)
+1 Und hier natürlich für Gebäudetüren (Transponder#Digitale Schließsysteme) und für Autotüren (Transponder#Funkschlüssel im KFZ). Die Bezeichnung "Fob" hör ich hier zum ersten Mal. --Optimum (Diskussion) 19:56, 15. Jan. 2018 (CET)
Sucht mal nach key fob Tesla. Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:40, 15. Jan. 2018 (CET)
Da finde ich nur englischsprachige Beiträge. --Optimum (Diskussion) 23:57, 15. Jan. 2018 (CET)
Wenn man mal in die en:WP guckt, liest man: A key fob is a generally decorative and at times useful item many people often carry with their keys, on a ring or a chain, for ease of tactile identification, to provide a better grip, or to make a personal statement. bedeutet in etwa "...hauptsächlich dekorativer und manchmal nützlicher Gegenstand ... zur einfacheren tastbaren Identifikation, um besseren Halt zu bieten oder um eine persönliche Note zu zeigen." Da würd ich mal sagen, das ist ein Schlüsselanhänger. Das, was hier gemeint ist, folgt dann unter "Access control key fobs".--Optimum (Diskussion) 00:13, 16. Jan. 2018 (CET)
...was Benutzer:Gnom oben auch schon geschrieben hat. Aber "fob" oder "key fob" heißt eben nur "Schlüsselanhänger". --Optimum (Diskussion) 00:18, 16. Jan. 2018 (CET)
Mit dem Verweis auf key fob Tesla wollte ich Euch zeigen, dass es sich um einen Funk-Fahrzeugschlüssel(anhänger) handelt. key fob Tesla Schlüssel wäre besser gewesen. Mir ist der Begriff hierzulande (DACH) bekannt, seit ich mich mit Tesla beschäftige. Ich würde den Begriff im Alltag aber nie verwenden, wenn es sich nicht um den Tesla Funk-Fahrzeugschlüssel(anhänger) handelt. In diesem speziellen Fall scheint sich die englische Bezeichnung für Schlüsselanhänger durchgesetzt zu haben (ist ja schließlich auch einer). Die Kurzform fob dürfte aber gebräuchlicher sein. Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:36, 16. Jan. 2018 (CET)

Rackmontage

Ich möchte diverse technische Geräte in einem 19-Zoll-Audiorack [3] montieren. Die einzelnen Geräte sind bis ca. 10 kg schwer. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die nur von den vier Schrauben getragen werden, mit denen die Frontplatte an den Lochschienen befestigt wird? Und das hält so? --2A02:1206:4576:8FD0:74FD:1FD8:568:830 15:57, 15. Jan. 2018 (CET)

Je nach Gerät hast Du pro Höheneinheit (44,5 mm bzw 134 Zoll) bis zu sechs Schraubmöglichkeiten. Hierzulande werden M6-Käfigmuttern und -Schrauben für 19-Zoll-Racks verwendet. Das sollte also halten. In der IT gibt es auch 19-Zoll-Racks, wo hinten weitere Befestigungsmöglichkeiten sind. Da kannst Du dann 19-Zoll-Zwischenböden[4] und -Geräteträger anschrauben oder z.B. Steckdosenleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 15. Jan. 2018 (CET)
Darf ich diese Antwort als ein doppeltes Ja verstehen? --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 16:21, 15. Jan. 2018 (CET)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 15. Jan. 2018 (CET)
Danke, Frollein R. --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 16:31, 15. Jan. 2018 (CET)
In der Beschreibung steht aber, dass vorne und hinten Rackschienen vorhanden sind, es ist also anzunehmen, dass hinten auch eine Befestigungsmöglichkeit existiert. Des Weiteren ist der IT-Vergleich in meinen Augen schwierig, da IT-Racks ja nicht getragen und (evtl. unsanft) abgestellt werden, im Gegensatz zu dem hier beschriebenem Rack. Ich persönlich würde meine wertvollen bis zu 10 KG schweren Geräte nicht in einem solchen portablen Rack nur auf einer Seite montieren. Da sind doch die Schäden an den Bauteilen bereits vorprogrammiert. --Tonialsa (Diskussion) 16:33, 15. Jan. 2018 (CET)
Die Geräte sind kürzer als das Rack tief und haben nur eine Frontplatte. Ich sehe keine Möglichkeit, sie auch an den hinteren Schienen anzuschrauben. --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 16:37, 15. Jan. 2018 (CET)
Das wäre für mich kein Hinderungsgrund. Zur Not dann eben mit Zwischenböden arbeiten, wie Rotkäppchen bereits gesagt hat. Auf keinen Fall würde ich die vertikalen Belastungen, die bei diesem Portablen Rack sicherlich auftreten, nicht nur auf einer Seite abfangen. Das kann nicht gutgehen. --Tonialsa (Diskussion) 16:40, 15. Jan. 2018 (CET)
Die Zwischenböden sind ja auch nur an den vorderen Lochschienen montiert, weitere Befestigungsmöglichkeiten für einen Zwischenboden sehe ich beim abgebildeten Rack keine. --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 16:41, 15. Jan. 2018 (CET)
Das Problem sind die Zeichnungen und Fotos des Herstellers, die alle so herrlich undifferenziert sind, sodass man nicht sieht, ob an die hintere Tragschiene auch seitlich angeschraubt werden kann. Im Zweifelsfall musst Du dem Zwischenboden bzw Geräteträger zusätzliche Haltewinkel verpassen, die dann mit den hinteren Tragschienen verschraubt werden. Sind denn Deine Einbaugeräte für 19-Zoll-Montage vorgesehen? Wie hoch sind sie? Wieviele Befestigungslöcher haben sie auf jeder Seite? --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 15. Jan. 2018 (CET)
Die Einbaugeräte sind 1U bis 6U und haben auf jeder Seite 2 oder mehr Löcher an der Frontplatte. Ich verstehe die Abbildung so, dass hinten die Löcher an den beiden Schienen nur nach hinten schauen, nicht nach innen. Würdest du also in Abweichung von deiner ersten Antwort solche Zwischenböden einbauen, und diese vorne und hinten an den Lochschienen befestigen? --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 17:05, 15. Jan. 2018 (CET)
nö auch bei statischer Montage in 'nem Rack kann man solche schwere Sachen nicht einfach nur vorne anschrauben. Üblicherweise werden bei solch schweren Geräten Halteschienen eingesetzt. Die gibt es für jedes Rack. Die hängt man seitlich ein und sie dienen als Ablage für das einzusetzende Gerät. Keinesfalls darf man schwere Geräte (und 10 KG ist definitiv schwer) nur mit den vorderen Muttern montieren. Es gibt auch Auszugsschienen, die braucht man aber nur dann, wenn man das einzusetzende Gerät mehr oder weniger regelmäßig aus dem Racck rauszieht. Die Halteschienen kosten immer nur einige wenige Euro (ein Satz für links und rechts etwa 15 €), die sollte man immer auf Vorrat haben. Wenn man auf die Idee kommen sollte, schwere Technik nur mit den vorderen Mutten zu befestigen, dann kann man darauf warten, dass was kaputt geht. Man kann maximal Switche oder ähnliches (also echte Leichtgewichte) mit vier Muttern vorne befestigen. Halteschienen werden auch als Gleitschienen bezeichnet. Die Dinger sehen aus wie sehr lange Winkel (gehen eben von vorne bis hinten). Da die Einhängpunkte für solche Schienen von Hersteller zu Hersteller und von Rack zu Rack unerschiedlich sind, muss man die Schienen passend zum Rack kaufen. --Denalos(quatschen) 17:08, 15. Jan. 2018 (CET)
So hatte ich mir das etwa vorgestellt. Gibt es also solche Winkel, die man an den Lochschienen hinten und vorne anschrauben kann? Weil andere Möglichkeiten sehe ich beim abgebildeten Rack keine. --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 17:12, 15. Jan. 2018 (CET)
Habe mir das Bild angesehen, dass ist ein typisches 19" Flightcase. Dafür gibt's solche Glaitschienen auch. Alternativ kann man sich die Schienen auch selber bauen, also einen langen Stab nehmen, der sowohl vorne als auch hinten angeschraubt wird und der das Gerät dann an der Unterseite hält. Aber wie besagt, dass sollte es als Zubehör für den Koffer geben. --Denalos(quatschen) 17:10, 15. Jan. 2018 (CET)
Stab? Meinst du Winkel? --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 17:13, 15. Jan. 2018 (CET)
Bei leichtwiegigen Geräten geht das problemlos. Schwere Verstärker sollten schon abgestützt werden – entweder auf etwas stehen (dem Rackboden oder dem Gerät darunter, wenn das ein durchgehender Stapel ist), oder auf L-Winkeln, die seitlich zwischen vordere und hintere Schiene gesetzt werden. Wo du die Gewichtsgrenze ziehst, hängt davon ab, ob das Rack jahrelang am selben Platz steht oder täglich (stehend oder liegend?) durch die Gegend gefahren wird. --Kreuzschnabel 17:18, 15. Jan. 2018 (CET)
Google mal nach Schwerlastschiene Rack. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:55, 15. Jan. 2018 (CET)
Und wie meinst du, würde man das Googleergebnis am gezeigten Schrank (erster Satz in diesem Thread) befestigen? --2A02:1206:4576:8FD0:4447:650A:957E:CC1 18:36, 15. Jan. 2018 (CET)
Ich finde dieses Thema langsam etwas überstrapaziert. Man sorge für eine gleichmäßige Auflage der Bauteile von vorne bis hinten, zur Not im Fachhandel beraten lassen, welche technischen Möglichkeiten es dazu gibt. Egal wie, zur Not ist halt etwas Bastelgeschick gefragt. Die Frage war ja, ob eine Frontbefestigung ausreicht. Nach einhelliger Meinung: Nein. Auch wenn Rotkäppchen eingangs etwas anderes gesagt hat. Können wir das Thema nun hier beenden? --Tonialsa (Diskussion) 18:51, 15. Jan. 2018 (CET)
Der Fachhandel hat eben gesagt, was das Rotkäppchen zuerst geschrieben hat, aber die Mehrheit hier scheint anderer Meinung zu sein, sich aber nicht wirklich auszukennen (Aufforderung, zu basteln, zu googeln usw). Ich warte mal, bis jemand vorbeikommt der Bescheid weiß. --2A02:1206:4576:8FD0:E1FD:1467:2AC0:7E02 08:24, 16. Jan. 2018 (CET)
Andere Möglichkeit wäre, selbständig bei einem Fachforum vorbeizugehen (Beispiel mit Suchmaschine gefunden). --87.147.187.63 10:30, 16. Jan. 2018 (CET)

Versteckter Code in E-Mail-Footer in Firmenmail

Was hat ein am Ende einer E-Mail versteckter Zahlencode zu bedeuten:

#CST:45500:#PPN:5509241:#

Dieser befindet sich nicht sichtbar in weißer Farbe in einer vermeintlichen Leerzeile am Mail-Ende (wird also nur beim Markieren mit STRG+A sichtbar) --2.247.252.18 05:39, 16. Jan. 2018 (CET)

Das wird die Zuordnung in einem Ticket-System sein. Customer Support Ticket oder sowas. --Studmult (Diskussion) 07:06, 16. Jan. 2018 (CET)

Star Wars III - "High ground"

Hallo zusammen, in Star Wars III / Die Rache der Sith gibt es im Schlusskampf zwischen Anakin Skywalker und Obi Wan Kenobi folgende Szene: Anakin ist fast besiegt, Obi Wan fordert ihn auf, den Kampf einzustellen. Im englischen Original sagt Obi Wan dazu "I have the high ground", was im Deutschen ungefähr mit "ich stehe über dir" übersetzt wurde (und sich wohl darauf bezieht, dass Obi Wan auf einer höheren Plattform strategisch besser positioniert ist). Zu dem Stichwort high ground finden sich auf Instagram und Facebook tausende von Pics und Memes, die sich alle über diese Szene lustig machen. Mein Problem: Ich verstehe mit meinem Schulenglisch nicht, was daran witzig sein soll. Gibt es hier irgendeine Doppeldeutung, die mir als nicht-englischer Muttersprachler entgeht? Holstenbär (Diskussion) 12:22, 15. Jan. 2018 (CET)

Das kann man definitiv auf mehrere Arten auslegen. Das man "high" wird, wenn man Drogen nimmt, ist ja in den deutschen Wortschatz gekommen. Schon mit high kann man ein paar Doppeldeutigkeiten erzeugen. Oder eben das "to take the high ground" = " sich aufs hohe Ross setzen" (Siehe hier). --Bobo11 (Diskussion) 12:34, 15. Jan. 2018 (CET)
Ich kann keinen Witz erkennen. Hier [5] (etwa in der Mitte, nach You’ve Lost suchen) wird lediglich auf die Absurdität, aus der erhöhten Position die drohende Niederlage der anderen Person abzuleiten, hingewiesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 15. Jan. 2018 (CET)
+1, du kamst mir zuvor. Es gibt keine Doppeldeutigkeit, man macht sich einfach darüber lustig, dass die pathetische "Ich hab dich besiegt"-Begründung allein darin besteht, dass er höher über dem Gegner steht. --King Rk (Diskussion) 12:45, 15. Jan. 2018 (CET)
Das kommt natürlich dazu, es ist ein an der Stelle nicht gerade geistreicher Satz. --Bobo11 (Diskussion) 12:48, 15. Jan. 2018 (CET)
Das kommt hinzu? Nein, bei dem Meme geht es garantiert nicht um Drogen oder hohe Rösser. --King Rk (Diskussion) 12:54, 15. Jan. 2018 (CET)
Der Witz (auf Facebook) besteht darin, dass man eine ikonische/pathetische/witzige Aussage wiederholt/"reflektiert". So wie "I am your Father..!", "I'm not crazy. My mother had me tested." oder "He said Trump Jehova!" Man zeigt, dass man zur medialen in-crowd gehört.
I'm the least racist person who ever answered se Auskunft! GEEZER … nil nisi bene 13:36, 15. Jan. 2018 (CET)
der Witz/die Ironie liegt darin, dass der high ground oft ethisch-moralisch konnotiert ist, as in Michelle Obama's When they go low, we go high. --Concord (Diskussion) 14:09, 15. Jan. 2018 (CET)
Auch ich kann hier keine Doppeldeutigkeit erkennen. Der strategische Vorteil einer erhöhten Position im Kampf war schon den alten Römern bekannt. Auch amerikanische Miltärs kannten offenbar ihre Klassiker. Der Witz liegt vielleicht darin, dass Obi Wan am Ende dieser Szene selbst mal fast besiegt war und der Bösewicht ganz eindeutig den high ground hielt, Obi Wan dann aber trotzdem gewonnen hat. Geoz (Diskussion) 14:35, 15. Jan. 2018 (CET)
Tony Bliar behauptete von sich selbst und Labour, dass sie von einem moralischen "High Ground" aus operierten. Das hinderte ihn nicht daran, im Irakkrieg aufgrund von gefälschten Daten kräftig mitzuspielen. Seither werden Leute, die den "High Ground" für sich beanspruchen gerne mal mit den "verlogenen" Tony Blair verglichen. Yotwen (Diskussion) 15:39, 15. Jan. 2018 (CET)
In den "High Ground"-Literaturstellen von Geoz geht es um Aufklärungseinheiten, Bogen- und Gewehrschützen. Die haben bei erhöhter Stellung alle einen strategischen Vorteil. Ein Schwertkämpfer, auch ein Lichtschwertkämpfer, eher nicht. --YMS (Diskussion) 16:58, 15. Jan. 2018 (CET)
Die Mythbusters finden: eher doch. Geoz (Diskussion) 18:55, 15. Jan. 2018 (CET)
Nein, sie kommen zum gegenteiligen Schluss, siehe etwa die Zusammenfassung der Folge hier. --YMS (Diskussion) 19:38, 15. Jan. 2018 (CET)
Auch nicht vergessen, Anakin wurde von Hayden Christensen dargestellt, und dieser spielte auch in der Fernsehserie Higher Ground... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:25, 16. Jan. 2018 (CET)

Elternunterhalt

Hallo! Ich hab es schon mehrfach gehört, und heute steht es bei SPON [6]. Eltern haben keinen Kontakt zu ihren Kindern, werden pflegebedürftig, und nehmen Leistungen in Anspruch, für die ein Sozialamt einspring. Teilweise nach Jahren fordert dann das Amt, nicht die der/die Pflegebedürftige die nachträglich Begleichung von Kosten, und die Selbstauskunft zu den wirtschaftlichen Verhältnissen. Wie hier scheinbar standardmäßig unter Androhung von Zwangsgeld.

Dazu nur mal paar theoretische Frage, welche vieleicht mancher aus eigenem Erleben beantworten kann.

  • Was ist, wenn man die geltend gemachten Kosten übernimmt, also die Zahlungspflicht akzeptiert. Ist dann trotzdem gegenüber einem Amt die Selbstauskunft nötig?
  • Was ist, wenn man die Übernahme der kompletten Kosten verweigert, zB. weil sie nicht notwendige Leistungen beinhalten, welche das Amt akzeptiert hat, aber die gesetzlich in dessen Ermessen lagen, ohne Anspruch des Pflegenden?
  • Wenn das Amt gegen die Kinder die Forderungen durchsetzt, erfolgt das über den Gerichtsvollzieher, oder per Bescheid, und dann durch die Vollstreckung des Finanzamtes?

Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 16:45, 15. Jan. 2018 (CET)

Schon Elternunterhalt (Deutschland) gelesen? Dort stehen schon Antworten. 91.54.45.34 17:04, 15. Jan. 2018 (CET)
Nein, stehen sie nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 15. Jan. 2018 (CET)
  • "Wenn ein Unterhaltsanspruch familienrechtlich besteht, kann er dennoch sozialrechtlich ausgeschlossen sein. Eine Zahlungspflicht verneint § 94 Abs. 3 SGB XII z. B. dann, wenn für den Unterhaltspflichtigen eine unzumutbare Härte entstünde." Und im verlinkten Gesetz: "Der Träger der Sozialhilfe hat die Einschränkung des Übergangs nach Satz 1 zu berücksichtigen, wenn er von ihren Voraussetzungen durch vorgelegte Nachweise oder auf andere Weise Kenntnis hat." Bevor das Sozialamt etwas falsch macht, wird es den üblichen Weg mit Vermögensauskunft gehen. Wer das nicht will, sollte vor Einschaltung des Sozialamts selbst den Unterhalt zahlen.
  • Die Antwort steht nicht im Artikel, aber im verlinkten § 94 SGB XII steht "bis zur Höhe der geleisteten Aufwendungen", nicht "notwendige Leistungen". Über die Höhe des Unterhaltsanspruchs kann vor Gericht gestritten werden.
  • "Über etwaige Unterhaltspflichten kann die Behörde nicht durch Verwaltungsakt entscheiden, sondern muss diese vor dem Familiengericht einklagen." Also kein Bescheid, sondern Gerichtsverfahren mit eventuellem Vollstreckungsverfahren. Und das Finanzamt vollstreckt die Forderung bestimmt nicht. Das kümmert sich um Steuern. 91.54.45.34 17:45, 15. Jan. 2018 (CET)
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Mal nen fiktives Beispiel? Eltern haben sich scheiden lassen, Kind danach keinen Kontakt mehr zum Elternteil. Elternteil hat gute Rente, sucht sich selbst nen gutes Heim aus, wo es Pflegestufe 1 von seiner Rente und Vermögen bezahlt. In der Zeit entreichert es sich durch Geschenke an diverse Verwandte. Irgendwann kommt Pflegestufe 2, wegen Demenz und fehlendem Kontakt wird das Kind nicht gegenüber der Heimverwaltung angegeben, es weiß also gar nichts von seiner Zahlungspflicht. Sozialamt zahlt die Kosten, ermittelt die Anschrift des Kindes, und forder z.B. 24 x 300 Euro Unterstützung für den Vater. Kind sieht Zahlungsverpflichtung ein, und ist auch bereit, die 7200,- ans Amt zu zahlen, sowie für die Zukunft die 300,- Differenz. Was ich daran nicht verstehe, was geht das das Sozialamt an? Es gab ja nichtmal eine Unterhaltsforderung gegen das Kind. Aber mit der ersten Post der Fragebogen und die Androhung von Zwangsgeld? Warum, wo ist da die rechtliche Notwendigkeit? Auch verstehe ich nicht Folgendes, wenn das Elternteil von seiner Rente ein Einzelzimmer Stufe 1 bezahlen konnte, warum gibt es keine Verpflichtung zur Minderung der Kosten, also das es zB. sich bemüht, in eine Zweibettzimmer Stufe 2 zu kommen? Das Amt setzt dem Pflegling nichtmal eine Frist, sondern überweist einfach. Wieso muss das Kind dann diese Großzügigkeit bezahlen, auf die kein Rechtsanspruch bestand.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:41, 15. Jan. 2018 (CET)
Es handelt sich eine Überleitungsanzeige gem. § 93 SGB 12. Es wird damit lediglich mitgeteilt, dass die Forderung des Elternteils gegen das unterhaltspflichtige Kind auf die Sozialbehörde übergegangen ist. Die Behörde teilt, weil sie es muss, dazu auch mit, wie viel und aus welchem Grund bereits gezahlt worden ist. Erst in einem weiteren Schritt wird geprüft, ob und in welcher Höhe das Kind zur Zahlung verpflichtet ist. Dabei ist es nach § 117 SGB 12 zur Auskunft über die Vermögens- und Einkommensverhältnisse verpflichtet. Möchte das Kind diese Auskunft nicht erteilen, kann (!) das mit Geldbuße geahndet werden, Abs. 6 aaO. Gegen die Überleitungsanzeige steht der (Sozial)Verwaltungsrechtsweg offen, Widerspruch und Klage haben keine aufschiebende Wirkung.
Entsteht Streit über die Höhe der seitens der Behörde (oftmals unberechtigt dem Grunde und/oder der Höhe nach) festgestellten Unterhaltsverpflichtungen, wird das vor dem Familiengericht geklärt.
Es kommt sicher vor, dass Angeschriebene gleich Zahlungsbereitschaft signalisieren. Die Praxis der Behörden kenne ich nicht. Es gehört aber zu ihren Aufgaben, die korrekte Höhe der Unterhaltsverpflichtung zu ermitteln, was ohne Auskunft nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Eigtl. muss sie daher darauf bestehen, dass Auskunft erteilt wird. -- Ian Dury Hit me  20:28, 15. Jan. 2018 (CET)
Der Hinweis auf die Überleitungsanzeige ist schon mal sehr wertvoll, denn die verhindert, dass, wie in der Fragestellung angedeutet, Jahre später erst rückwirkend Beträge geltend gemacht werden.
Zum Auskunftsanspruch bei Zahlungsbereitschaft: Wenn der Unterhaltspflichtige (= der Angehörige) sämtliche verauslagten Beträge erstattet, besteht kein Grund mehr für eine Auskunft. Es ist nicht Sache des Sozialamts, zu ermitteln, ob der Pflegebedürftige Unterhalt in angemessener Höhe erhält; es ist lediglich Sache des Sozialamts, einerseits vorzuleisten und andererseits zu versuchen, den Unterhaltspflichtigen in Regress zu nehmen. Alles andere ist Sache der Pflegebedürftigen selbst.
Davon abgesehen ist der Unterhaltsanspruch (rein familienrechtlich betrachtet) einerseits durch die Höhe des Bedarfs begrenzt und andererseits durch die Leistungsfähigkeit des Zahlungspflichtigen. Da das Sozialamt nie über die Höhe des Bedarfs hinaus Zahlungen geleistet hat, kann diese Grenze auch nicht überschritten werden. In Konstellationen wie der vorliegenden kommt noch eine sozialrechtliche Komponente hinzu, die den Unterhaltspflichtigen zusätzlich vor zu hoher Inanspruchnahme schützt; er steht also grundsätzlich besser da, als wenn ihn der Unterhaltsberechtigte unmittelbar in Anspruch nehmen würde. --Snevern 22:54, 15. Jan. 2018 (CET)
Ohne mich da tiefer einlesen zu wollen: ich denke, wie angedeutet, dass die Behörde sehr wohl prüfen muss, ob und in welcher Höhe der von der Behörde als unterhaltsverpflichtet erkannte Mensch denn tatsächlich zahlen muss. Wenn dem so ist, kann sie eigtl. auch nicht auf die Auskunft verzichten. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie es dennoch tut. Das macht es dann aber nicht 'richtig'. "...nie über die Höhe des Bedarfs hinaus Zahlungen geleistet hat..." unterschreibe ich nicht, ist mir schon mehrmals untergekommen. Da arbeiten Menschen... -- Ian Dury Hit me  23:15, 15. Jan. 2018 (CET)
Oh ja, selbstverständlich. Fehler werden permanent gemacht, das ist richtig. Gedacht ist hier an die Gesetzeslage, nicht die tatsächliche Umsetzung. Die kann natürlich abweichen, aber das kann sie auch ohne die Zwischenschaltung des Sozialamts.
Ich hatte viele derartige Fälle zu meiner Zeit, aber keinen einzigen, wo der Mandant gesagt hätte: "Klar, zahl ich alles." Drum weiß ich nicht, wie das Sozialamt vorgegangen wäre, wenn es auf erstes Anfordern sein Geld bekommen hätte. Auch ich habe mich jetzt nicht neu eingelesen, bin ich aber dennoch sicher, dass ich einen Auskunftanspruch trotz erfolgter Zahlung würde abwehren können. --Snevern 08:01, 16. Jan. 2018 (CET)
Hallo! Danke für Eure Antworten. Also es ist kein realer Fall, sondern eine Kombination verschiedener Berichte und Erlebnisse. Allen gemein war aber, daß es sich bei Konflikten meist um die kompletten Heimkosten handelt. Weshalb ich irgendwie davon ausging, daß es für derartige kleinere Beträge eine andere, weniger skandalierte Praxis gibt. Bei meinem Großvater war es z.B. die Stufe 2 zu 3, wo seine Rente nicht mehr reichte, und es an sein Vermögen ging. Aber er war einer von 2 Heimbewohnern, die nicht beim Sozialamt waren... Mir gehts wirklich darum, einem beliebigen Amt die Vermögensverhältnisse offenlegen zu müssen. Mir ist klar, daß dies gegenüber dem Unterhaltsberechtigten als auch ggf. seinem Betreuer zu erfolgen hat. Aber ob ich mein Gehalt, mein Schwarzgeld oder meine Drogeneinnahmen für Opas/Papas Heimplatz verwende, geht doch eigentlich niemanden etwas an, wenn ich alles bezahle, was in Rechnung gestellt werden muss. Und das hier soll keine Ämterschelte werden, aber so wie ich es mitbekomme, sind die bei Verschlechterungen so "sozial", und zwigen die Pflegebedürftigen nicht, sich zB. durch eine andere Zimmerwahl an der Kostenminderung zu beteiligen. Was auch ungerecht denen gegenüber ist, die sofort als Sozialfall mit Stufe 1 in ein Doppelzimmer kamen. Aber das war hier nicht die Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 16. Jan. 2018 (CET)
Dem Sozialamt stehen grundsätzlich die gleichen Rechte zu wie dem pflegebedürftigen Unterhaltsberechtigten, der für seine Unkosten nicht aus eigenen Mitteln aufkommen kann. Das ist nicht verwunderlich, weil es sich ja um einen übergeleiteten Anspruch handelt, der durch die Überleitung seinen familienrechtlichen (zivilrechtlichen) Charakter nicht verliert (deswegen auch die gerichtliche Geltendmachung vor dem Zivilgericht). Auch der Unterhaltsbedürftige hat grundsätzlich einen Auskunftsanspruch, um die Höhe des angemessenen Anspruchs beziffern zu können. Dieser ist aber, wie gesagt, nicht allein durch die Leistungsfähigkeit des Verpflichteten begrenzt, sondern auch durch den Bedarf des Berechtigten. Wird dieser in voller Höhe befriedigt, ist der Unterhaltsanspruch für den betreffenden Zeitraum durch Leistung erloschen, und damit auch der zu seiner Durchsetzung vorgeschaltete Auskunftsanspruch. Sinngemäß hat der Bundesgerichtshof so etwas auch schon einmal im Zusammenhang mit Kindesunterhalt entschieden (Beschl. v. 17.04.2013 – XII ZB 329/12). --Snevern 12:45, 16. Jan. 2018 (CET)

Filmkauf beim Streamingdienst

Guten Tag, habe eine Frage: Kauft man einen Film z.b. bei amazon video, kann man diesen Film nur mit der App ansehen. Rein Hypothetisch (wenn auch sehr unwahrscheinlich, aber mir gehts ums Prinzip): Angenommen amazon geht konkurs, dann hätte man doch kein Zugriff auf sein gekauftes Video. Wie funktioniert sowas rechtlich? Danke und einen schönen Tag --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:09, 16. Jan. 2018 (CET)

Das ist dann halt Pech. Ist ja nicht so, dass sowas ind er Vergangenheit nicht schon vorgekommen ist (d.h. eingestellte Audio- und Video-Streamingdienste). Im besten Fall gibt dir der Dienst vor der Einstellung eine unverschlüsselte Datei (bei Videos eher nicht), im ungünstigen Fall stehst du mit leeren Händen da. --Magnus (Diskussion) 11:13, 16. Jan. 2018 (CET)
Dafür muss Amazon noch nicht einmal in Konkurs gehen: Laut den Nutzungsbedingungen (Punkt 3 d) hast Du zugestimmt, dass der gekaufte Inhalt nicht zur Verfügung stehen kann; Amazon rät, den Inhalt herunterzuladen ([7]). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:32, 16. Jan. 2018 (CET)
ja, selbst beim herunterladen, ist das Video codiert und nur mit der amazon software abspielbar. (unterschrift mit meinem smartphone leider nicht moeglich, emilsinclair2.0)
Dass ist (für den Nutzer und Kunden) der ganze Scheiß und für den Anbieter das ganze Glück: es wird kein Eigentum mehr gegen Geld übertragen, sondern vom letzteren nur eine Erlaubnis zur Nutzung an den ersteren gegeben. Ist dasselbe bei Mietsoftware von Microsoft und Adobe. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:16, 16. Jan. 2018 (CET)
Das „Eigentum“ an einem gekauften Film beschränkt sich ohnehin nur auf den physischen Datenträger. Der Rest ist lediglich ein Nutzungsrecht. Ähnlich verhält es sich beim „Filmkauf“ beim Streamingdienst. Da man hier auch nur ein Nutzungsrecht erwirbt, ist das Anfertigen eines Datenträgers Aufgabe des Käufers. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 16. Jan. 2018 (CET)
wobei man wieder beim Problem wäre, dass ein solches anfertigen eines Datenträgers nicht möglich ist, da codiert.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:43, 16. Jan. 2018 (CET)
Bei einer DVD oder CD hast Du das Problem der Insolvenz nicht, dafür aber das Risiko, dass die DVD beschädigt wird oder verloren geht. Theoretisch kannst Du eine Sicherungskopie machen, die Praxis zeigt aber, dass das kaum jemand macht. Vor allem nicht bei größeren Sammlungen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:48, 16. Jan. 2018 (CET)
Es ist ein ziemlicher Zeitaufwand, eine CD- und DVD-Sammlung auf NAS zu archivieren. Die ganzen Vinylplatten und VHS-Cassetten habe ich aber alle schon aud CD und DVD umkopiert. Der Rest wird nach und nach von CD/DVD auf NAS umkopiert, hoffentlich bevor das Medium unleserlich wird. Da mittlerweile selbstgebrannte CDs und DVDs teurer als Festplatten sind, brenne ich seit sechs Jahren nicht mehr selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Jan. 2018 (CET)

Schule aus Sicht der Schüler

Es heißt immer wieder, dass Schüler sich in der Schule langweilen bzw. dass ihre Talente nicht ausreichend gefördert werden. Meine Frage ist, ob es dazu auch empirische Untersuchungen gibt, die das belegen oder ob dies nur eine landläufige Meinung ist. Also gibt es irgendwelche Studien, die mit Schülern durchgeführt wurden, die den Schluss nahelegen, dass sich Schüler in der Schule zu wenig ernstgenommen fühlen?

--Montarenbici (Diskussion) 23:01, 16. Jan. 2018 (CET)

Gib bei Google Scholar mal "Langeweile im Unterricht" ein. --Stilfehler (Diskussion) 23:29, 16. Jan. 2018 (CET)

WorldCat - Bibliothekssuche kaputt?

Seit einiger Zeit ist WorldCat nur noch eingeschränkt nutzbar - die Bibliotheken, die den jeweiligen Titel führen, werden nicht mehr angezeigt. Stattdessen erscheint die Fehlermeldung: Der angegebene Ort wurde leider nicht gefunden. Weiß jemand, warum das hakt? Gruß, --Stobaios 17:34, 15. Jan. 2018 (CET)

Aber sobald du einen Ort eingibst (egal welchen, am beste einfach ein naher), kommen doch die Bibliotheken. War das nicht immer so? --= (Diskussion) 21:06, 15. Jan. 2018 (CET)
Nein, zuvor wurden alle Bibliotheken gelistet, die den entsprechenden Titel führten. Vor ein paar Wochen ging es noch. --Stobaios 00:15, 16. Jan. 2018 (CET)
Das Problem kam hier schon mehrfach zur Sprache, habe und hatte ich auch. Inzwischen geht es bei mir wieder wenn ich eine englischsprachige Landesbezeichnung eingebe, also im Realfall "Germany". Da dürfte sich was mit einer durch ein Update eingespielten Browsereinstellung beißen (bei mir FF...)--Antemister (Diskussion) 10:13, 16. Jan. 2018 (CET)
Danke, habe einmal London eingegeben und jetzt funktioniert es wieder. Strange. --Stobaios 02:20, 17. Jan. 2018 (CET)

Zahlenhochstellung in Word

Wenn ich in Word (2016) so etwas haben möchte , sprich an allen! vier Ecken des Buchstabens eine Zahl, wie mache ich das? Entweder links oben und unten oder rechts oben und unten kriege ich hin (im Formeleditor Hoch/tiefstellen) aber bislang fand ich noch keine Möglichkeit für alle vier Ecken. Mit der Matrixfunktion habe ich es auch probiert, aber dann stehen die Zahlen zu weit entfernt. --Elrond (Diskussion) 17:26, 17. Jan. 2018 (CET)

Zunächst die Funktion für links oben und unten auswählen und die Zahlen eintragen. Dann die normal gestellte Zahl markieren und die Funktion für rechts oben und unten auswählen. Dann wird diese Zahl gleich auch dabei in das Feld für die normal gestellte Zahl eingetragen. Wenn man nicht markiert, wird ein zweites Feld für eine zweite normal gestellte Zahl erzeugt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 17. Jan. 2018 (CET)
Zunächst die Funktion für links oben und unten auswählen und die Zahlen eintragen OK, das kenne ich ja soweit. Dann die normal gestellte Zahl markieren und die Funktion für rechts oben und unten auswählen verstehe ich leider nicht, was DU damit meinst. Eine Zahl hinter das 'N' schreiben und dann hoch/tiefstellen rechts anwählen? dann kriege ich die normal gestellten Zahlen und die Option zwei Zahlen einzutragen. Trage ich dort Zahlen ein, habe ich mindestens ein Leerzeichen, wenn ich in der normalgestellten Position nichts eintrage. Die normal gestellten Zahlen bleiben aber auch noch stehen. Oder was verstehe ich jetzt nicht? --Elrond (Diskussion) 17:49, 17. Jan. 2018 (CET)
Einfügen > Formel > Neue Formel einfügen > Skript > Tief- und Hochstellungen > links oben/unten > Kästchen ausfüllen > diese drei Kästchen markieren (nicht die Box) > Skript > Tief- und Hochstellungen > rechts oben/unten > Kästchen ausfüllen > fertig --Schaffnerlos (Diskussion) 18:09, 17. Jan. 2018 (CET)
Bei mir geht es auch, wenn man nur die Box markiert. Also Funktion für links oben und unten auswählen, 15, 7 und N eintragen, die Box mit dem N markieren (anstatt eine Zahl hinter das N zu schreiben) und die Funktion für rechts oben und unten auswählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:11, 17. Jan. 2018 (CET)
Jetzt habe ich es kapiert! Danke! Beim ersten Tip habe ich die Überbrückung von Zahl auf Zeichen (=N) nicht hingekriegt. Jetzt klappt es. --Elrond (Diskussion) 18:31, 17. Jan. 2018 (CET)
Mit dem Formeleditor kannst du das auch genau wie hier in <chem> (bzw. wie in TeX) eingeben: mit ^ für Hochstellung und _ für Tiefstellung. Danach ein Leerzeichen, dann wird das durch die Autokorrekturfunktion in Hoch- und Tiefstellung umgewandelt. --Digamma (Diskussion) 18:15, 17. Jan. 2018 (CET)
Ergänzung: Wenn die automatische Umwandlung nicht funktioniert, dann alles markieren und im Menü links oben auf "professionell" klicken. (Ich habe Word 2010, aber ich denke, das wird sich wohl nicht geändert haben.) --Digamma (Diskussion) 18:23, 17. Jan. 2018 (CET)
Klappt auch. Danke! --Elrond (Diskussion) 18:35, 17. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elrond (Diskussion) 11:00, 18. Jan. 2018 (CET)

Gemeinsamer Name von Antenne Brandenburg und Radio Berlin 88,8

Gibt es ihn überhaupt? Schließlich gibt es noch MDR 1, NDR 1, SWR1 und SWR4. --109.40.2.77 17:11, 18. Jan. 2018 (CET)

Was hat denn Deine Nachfrage hierzu beim RBB ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 18. Jan. 2018 (CET) Tomaten. Es steht in beiden Artikeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 18. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.147.184.126 19:09, 18. Jan. 2018 (CET)

Problem mit PHP

Guten Abend, ich habe eine Frage zu dem PHP-Programm hier weiter unten auf dieser Seite. Leider bin ich nicht in der Übung hier Fragen zu stellen, dies ist meine erste Frage hier, ich bitte um Verzeihung, wenn ich sie nicht richtig formatiere. Zum Hintergrund: Ich programmierte vor Jahren (Jahrzehnten) in Basic. Daher habe ich gewisse Programmierkenntnisse. Das PHP-Programm ist interessant, daher wollte ich es ausprobieren und folgte den angegebenen Schritten. Leider funktioniert es bei mir nicht: Nach dem Hochladen auf den Server, zeigt mir mein Computer genau das Programm an. Kein Eingabefeld, keine Abfrage, nichts. Nur das Programm. Aus meinen Basic-Zeiten weiß ich aber noch, dass ich meine Programme compiliert habe. Dies ist vermutlich bei dem PHP-Programm auch noch zu tun, jedoch fehlt mir dieser entscheidende Schritt in der Anleitung hier weiter unten. Was ist zu tun, damit ich dieses Programm auf einem (beliebigen) Internet-PC zum laufen bekomme?

In freudiger Erwartung einer Antwort verbleibe ich, mfg, Andreas Kaiser--82.113.106.202 18:20, 18. Jan. 2018 (CET)

Du brauchst einen Webserver mit PHP-Interpreter, der Dir Dein PHP in HTML umsetzt. Siehe auch hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 18. Jan. 2018 (CET)
Das war der entscheidende Tipp, vielen Dank an den Benutzeraccount Rotkäppchen! Binnen weniger Minuten konnte ich online die (kostenpflichtige, aber nicht teure)Option "PHP" zubuchen und nun funktioniert das wirklich! Und zwar genau wie beschrieben! Darf ich eine kurze Nachfrage stellen: Kann ich als "Antwort" auch mehrere Zeilen definieren oder ist die Antwort, wie im PHP-Programm beschrieben, auf eine Zeile begrenzt? Es wäre supernett, wenn Du mir noch diese Frage beantworten könntest.
Ich bin dir sehr verbunden, mfg, Andreas Kaiser--82.113.106.202 18:58, 18. Jan. 2018 (CET)


Zunächst möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es mir wirklich sehr leid tut, dass ich meine Fragen offenbar falsch formatiere. Zum Versprechen deshalb, diese, eine, letzte Frage. Kann mir irgendjemand weiterhelfen, wie und ob das geht, die Antwort in mehreren Zeilen zu verfassen? Es tut mir leid, wenn ich solche Umstände bereite, das will ich wirklich nicht, aber ich weiß es leider nicht besser. Bitte nur noch diese eine Antwort.

mfg Andreas Kaiser --82.113.106.202 19:37, 18. Jan. 2018 (CET)

Ich verstehe nicht recht. Welche „Antworten“ sind gemeint? -- hgzh 20:25, 18. Jan. 2018 (CET)

Gemeint sind die "Antworten" in dem PHP-Programm, die bisher nur aus einer Zeile bestehen, ich aber gerne mehrzeilig definieren wrde, sofern das möglich ist. Eine Zeitlang konnte ich hier nichts schreiben, da mein W-LAN-Hotspot wohl nicht funktionierte. Kommt hier auf dem Land leider öfter vor. Darum hier noch einmal die Frage, kann man die Antworten auch mehrzeilig definieren?

Ein manueller Zeilenumbruch wird mit \n erzeugt. Wichtig: der String muss dazu innerhalb doppelter Hochkommas (") stehen. -- hgzh 20:39, 18. Jan. 2018 (CET)

Vielen Dank! Habe ich gleich ausprobiert, aber nun funktioniert gar nichts mehr. Es kommt nun gar nichts mehr, einfach nur eine leere, weiße Seite. Wenn ich das wieder entferne, funktioniert das Programm wieder. Jetzt bin ich ratlos.

Es gibt genug Einsteiger-Seiten für PHP auf unterschiedlichen Niveaus und auch Bücher auf Datenträger oder toten Bäumen. Einfach mal „php lernen“ beim großen G einwerfen. Bitte hab Verständnis dafür, dass wir hier keinen PHP-Unterricht erteilen können, das würden den Rahmen der Auskunft wirklich sprengen. Und nein, du formatierst hier nichts falsch, darum geht es hier auch nicht, sondern darum, dass auch etwas Eigeninitiative erkennbar sein sollte :) --Kreuzschnabel 21:01, 18. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht mal was ganz Grundsätzliches: Wenn die Ausgabe deines PHP-Skripts aussehen soll wie eine Website, dann muss es auch auf Code-Ebene eine Website sein, dann musst du HTML ausgeben und nicht nur Text. --Kreuzschnabel 21:15, 18. Jan. 2018 (CET)

Hallo Andreas Kaiser, zunächst freut es mich, dass du PHP auf deinem Server erfolgreich implementieren konntest. Insofern ist natürlich eine gewünschte Eigeninitiative deinerseits deutlich erkennbar. Da wir im besagten Script mit Variablen arbeiten, deren Werte bereits durch " begrenzt werden, kann man kein weiteres " hinzufügen, da ansonsten PHP durcheinanderkommt. Innerhalb einer Variablen darfst du nur reinen HTML-Code verwenden. Um einen Zeilenumbruch zu erzeugen, notiere also "<br />", um einen Absatz zu erzeugen, notiere "<br /><br />". Es folgt ein Beispiel:

$antwort="Hier steht die Antwort.<br /><br />Nach einem Zeilenumbruch und einer folgenden Leerzeile, geht es nun weiter.";

Das Ergebnis wird so aussehen:

Hier steht die Antwort.

Nach einem Zeilenumbruch und einer folgenden Leerzeile, geht es nun weiter.

Grüße und weiterhin viel Erfolg wünscht --Tonialsa (Diskussion) 21:25, 18. Jan. 2018 (CET)

Das funktioniert genau so, wie ich es mir wünsche! Ganz vielen Dank. Sie kennen sich gut aus. Kann ich Sie per E-Mail kontaktieren bei evt. weiteren Fragen? Wie ich gerade sehe, haben Sie das PHP-Programm geschrieben. In meinem Haus sind Sie jederzeit ein gern gesehener Gast. Ich wohne in Reichelsheim/Odw. Gerne zeige ich Ihnen unsere kulinarischen Spezialitäten und gerne zeige ich Ihnen auch, was es sehenswertes gibt. Sind Sie hier in der Wikipedia ein Administrator? Bitte kontaktieren Sie mich unter ak1_odwatgmx.de

Nein, ich bin kein Administrator, ich bin ein ganz normaler Benutzer, so wie du. Bei weiteren Fragen kannst du gerne meine Diskussionsseite benutzen, diese findest du hier. Zu Besuch komme ich nicht, aber ich danke trotzdem für das sehr freundliche Angebot. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 21:50, 18. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tonialsa (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2018 (CET)
Wir haben ein Wikibooks:de:Websiteentwicklung: PHP. --23:47, 18. Jan. 2018 (CET)
Wikibooks: Websiteentwicklung: PHP – Lern- und Lehrmaterialien
Danke für die Links, die kannte ich noch nicht. In den Schwesterprojekten bin ich nicht so bewandert. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 19:02, 19. Jan. 2018 (CET)

„Altes Leder“?

Hat jemand eine Ahnung, warum genau Götz Alsmann hier Thomas Hermanns so nennt?--87.79.131.197 15:40, 15. Jan. 2018 (CET)

Eine Suche der Wendung bei Google Books ergibt, dass das als neckende Anrede schon im 19. Jahrhundert verbreitet war; spielt vermutlich auf gegerbte, nicht mehr glatte Gesichtshaut, also fortgeschrittenes Alter an. Bei den Grimms bezeichnet der Ausdruck auch eine unansehnliche Weibsperson (Bedeutung 8). --Stilfehler (Diskussion) 19:45, 15. Jan. 2018 (CET)
Ohne das Video gesehen zu haben und in dem Zusammenhang wahrscheinlich irrelevant, aber Old Pigskin ist ein beliebter Slangausdruck für einen Amerikanischen Football (der übrigens trotzdem aus Rindsleder gemacht ist). Das fiel mir nur gerade zu "altes Leder" ein. --Neitram  11:12, 17. Jan. 2018 (CET)

Worauf sollte man bei der nachträglichen Anbringung eines Balkons achten? Erfahrungen?

Ich besitze eine Wohnung in einer denkmalgeschützten Mietskaserne in Kopenhagen. In einer für die Stadt sehr typischen fünfgeschossigen Backsteingebäude, etwa 100 Jahre alt (nicht ich, das Gebäude). Unsere Hausgemeinschaft hat es erstaunlicherweise geschafft, dass uns die nachträgliche Anbringung von Balkonen erlaubt wird und die Kasse der Hausgemeinschaft ist voll, sodass wir es auch bezahlt kriegen. Dadurch verbieten sich aber z.B. selbsttragende Vorbauten. Die Balkone müssen also irgendwie direkt verankert werden. Demnächst schauen wir uns ein paar Anbieter an. Daher wollte ich mal in die Runde fragen, ob ihr da irgendwelche Erfahrungen habt. Gibt es Dinge, die man unbedingt machen oder vermeiden sollte? Wichtig ist natürlich, dass das Ding am Ende auch sicher ist und nicht runterknallt. Vielleicht hat ja von Euch mal jemand etwas Ähnliches geplant oder kennt sich anderweitig mit dem Thema aus? 80.71.142.166 19:29, 16. Jan. 2018 (CET)

Ein Statiker wird die erforderlichen Maßnahmen berechnen. Es wird darauf hinauslaufen, dass unter dem zu erstellenden Balkon Längsträger eingesetzt werden, die sehr viel länger in das Gebäude hineinragen, als hinaus. Diese werden dann den Balkon stützen. --Tonialsa (Diskussion) 19:34, 16. Jan. 2018 (CET)
Nicht unbedingt... [8] Aber + 1,75 zum Statiker!!! --Nurmalschnell (Diskussion) 19:43, 16. Jan. 2018 (CET)
Wurden denn keine Auflagen gemacht? Und warum verbieten sich selbsttragende Vorbauten? --Digamma (Diskussion) 19:48, 16. Jan. 2018 (CET)
BK Sofern das kein selbst tragendes Konstrukt wird, möchte ich aus Erfahrung abraten, wobei es natürlich auf die Ausladung des Balkons ankommt. Bis einem Meter ist das vermutlich nicht so kritisch. Der Aufwand der Krafteinleitung in die Wand, bzw. der alten Decken und Wände ist sehr aufwändig/ großflächig. Solange man bei Holz bleibt ist die Wärmedämmung kein Problem, andere Materialien wirken dann als Kältetauchsieder, sofern sie nach innen geführt werden müssen.--2003:E8:33CB:A400:45F5:85D6:D41D:7788 19:54, 16. Jan. 2018 (CET)
Welche schelechten Erfahrungen hast Du denn gemacht? Es darf kein selbsttragender Vorbau sein, weil der Denkmalschutz nur eine bestimmte Form erlaubt, die symmetrisch ist zu Balkonen am Nachbarhaus. Die Tiefe des Balkons ist recht gering. Ich habe es jetzt nicht im Kopf aber auf jeden Fall max. ein Meter. 80.71.142.166 22:22, 16. Jan. 2018 (CET)

GRINS: Eine gute Versicherung gegen alle die am Bau beteiligt waren/sind. Und zwar zwingend! Rest wäre hier ot. --80.187.80.22 22:14, 16. Jan. 2018 (CET)

Es darf also keine Konstruktion wie ein Etagenbett sein, das separat vor dem Hause steht. Aber wäre ein Stahlträger direkt an der Fassade denkbar? Also mit breitem Fundament und Befestigung auch weit oberhalb des höchsten Balkons? Sähe dann irgend wie einem Wandregalsystem ähnlich. Aber ich glaube das es in Dänemak dafür Menschen gibt, die das gegen Geld fachgerecht machen können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:57, 16. Jan. 2018 (CET)

Wir hören uns demnächst vier Unternehmen an, die sowas machen. Aber die Techniken unterscheiden sich. Ein anderes Unternehmen hat bis vor Kurzem eine Technik verwendet, die inzwischen als unsicher gilt. Leider bedeutet "fachgerecht" hierzulande nicht dasselbe wie ich es aus Deutschland gewohnt war, was sich oft auch bei Rohren und in der Elektrik zeigt. Aber das ist ein anderes Thema. 80.71.142.166 00:45, 17. Jan. 2018 (CET)
Das geht auch ohne riesige Stützen und meterlange Träger. Aber das kann nur ein Statiker beantworten und er braucht die originalen Bauunterlagen. Gibt es keine, wird die ursprüngliche Statik neu gerechnet. Erst dann kann man entscheiden, wie das umzusetzen ist. --M@rcela 09:57, 17. Jan. 2018 (CET)

Gehöre ich zum reichsten Prozent der Weltbevölkerung?

Das reichste eine Prozent der Weltbevölkerung besitzt 50 Prozent des globalen Volksvermögens. Ab welchem Vermögen würde ich dazugehören? - Etwa 80 Millionen Menschen besitzen die Hälfte des Weltvermögens. Der Quotient [halbes Weltvermögen / 80 Mio] gibt das Durchschnittsvermögen dieses reichsten Prozents an. Aber bei welchem Vermögen liegt die Grenze zum zweitreichsten Prozent? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:05, 16. Jan. 2018 (CET)

Du hast einen akademischen Titel, Internet...was willst Du mehr? Berechne Dich selbst, oder?--Caramellus (Diskussion) 20:38, 16. Jan. 2018 (CET)
1. „Der Quotient gibt…“ Welcher? 2. Zur Lösung der Aufgabe fehlt noch mindestens eine Angabe, zum Beispiel die Größe des Geasmtvermögens. --2003:D0:2BCF:3401:E4FE:630:E32D:B12D 20:46, 16. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mal wo gelesen (war dann aber nicht in der Lage, solide Quellen dafür zu finden!), dass man mit einem Jahreseinkommen (Haushaltseinkommen geteilt durch Personen im Haushalt) von 10.000 Dollar zum reichsten Prozent und mit 1.000 Dollar immer noch zu den reichsten 10 % der Welt gehört. --YMS (Diskussion) 20:49, 16. Jan. 2018 (CET)
Du suchst nach dem Global Wealth Report. Laut der Zusammenfassung im Economist (24. Nov. 2016 The one per center next door) gehörst zum reichsten einen Prozent wenn Du mehr als $ 744.400 besitzt. --HHill (Diskussion) 21:03, 16. Jan. 2018 (CET)
(BK)Uff, da gabs/gibts eine Internetseite dazu auf der man bestimmen kann. Nur weiß ich nicht mehr wie die hieß. Auf jeden fall überleg ich mal. Liste_der_Länder_nach_Vermögensverteilung hilft schon mal weiter. @YMS: Nein, sicher nicht. Mit weniger als 1000 USD/a gehörst du zu den ärmsten 10-15 %. Und zum reichsten % gehören 80 Mio. Leute. Und schon praktisch jeder Deutsche hat mehr als 10.000 USD/a.--Antemister (Diskussion) 21:19, 16. Jan. 2018 (CET)
Das Jahreseinkommen sagt nichts über das Vermögen aus. Die Antwort von HHill reicht mir. Recht vielen Dank dafür. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:33, 17. Jan. 2018 (CET)
Siehe auch die im Vorfeld des World Economic Forums 2016 in Davos erstellte Oxfam-Studie: Deborah Hardoon; Sophia Ayele; Ricardo Fuentes-Nieva, An Economy For the 1%. How privilege and power in the economy drive extreme inequality and how this can be stopped. OXFAM Briefing Paper 210, 18 January 2016 --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:35, 17. Jan. 2018 (CET)

Vertrauliche Info austauschen

Der nachfolgende Text ist rein hypothetisch: jemand hier in der Auskunft sagt zu einem anderen: kannst du mich mal zu dem Thema anrufen. Die beiden kennen sich nicht. Wie könnten sie ihre Telefonnummer austauschen, ohne dass andere die Nummer erkennen können? Und ohne dass sich ein Dritter als einen der beiden ausgeben kann. Alle können also mitlesen, was sie schreiben, aber sie können auch verschlüsselt schreiben. Zur Verifizierung müssten also beide hier ein Token unter ihrer IP/Benutzernamen posten, um sich zu identifizieren. Bei der Anmeldung im WiFi passiert etwas ähnliches, aber wie könnte man das auf Personen übertragen? --58.9.71.177 08:49, 17. Jan. 2018 (CET)

Sind sie angemeldet oder IP-Nümmerchen? GEEZER … nil nisi bene 08:55, 17. Jan. 2018 (CET)
Meines Erachtens gar nicht, weil nicht sichergestellt werden kann, dass die Personen, die die Nummern austauschen, und die, die sich vorher dazu verabredet haben, identisch sind. Dazu hätte bereits bei der Verabredung ein Identifizierungsverfahren stattfinden müssen. Es kann mit geeigneten Verfahren nur sichergestellt werden, dass die Personen, die die Nummern austauschen, und die, die danach telefonieren, identisch sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 17. Jan. 2018 (CET)
Natürlich geht das. Man fragt den anderen etwas, das nur er wissen (auf das nur er antworten) kann (mal vom Faken von IPs abgesehen). GEEZER … nil nisi bene 09:16, 17. Jan. 2018 (CET)

Ich glaube, Merkles_Puzzle ist die Lösung. Wenn der 2. den Index zurückschickt, sehe ich ja im Versionslog, ob das wirklich der andere war.--58.9.71.177 09:26, 17. Jan. 2018 (CET)

Personen P1 und P2 verabreden sich in der Auskunft, miteinander zu telefonieren und vorher das gesuchte Identifizierungsverfahren durchzuführen. Beim Identifizierungsverfahren gibt sich Angreifer A als P2 aus (indem die IP gefälscht wird oder der Zugriff auf das Benutzerkonto gehackt wird). Woher soll jetzt P1 wissen, dass die andere Person P2 ist?
„Man fragt den anderen etwas, das nur er wissen (auf das nur er antworten) kann“ Wie soll das gehen, wenn sich P1 und P2 nicht kennen, also nichts voneinander wissen außer dem, was in der Auskunft geschrieben wurde? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 17. Jan. 2018 (CET)

Indem sie sich mit einem Wikipedia-Konto anmelden und die Emailfunktion nutzen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 09:40, 17. Jan. 2018 (CET)

dann bekommt man eine email von einem Wp-Benutzer. So eine Mail kann man relativ einfach faken. Die kann jeder schicken. D.h.eine Email beweist nie, von wem sie kommt.--58.9.71.177 10:20, 17. Jan. 2018 (CET)
Falsch, das kann man nicht faken, da man eine Benachrichtigung innerhalb von Wikipedia bekommt das User-X Dir eine Nachricht per Wikimail geschickt hat. Wenn beide also das E-Mail Interface von Wikipedia nutzen ist das Sicher und vertraulich und nicht zu faken. Somit ist diese Diskussion ein Scheinproblem weil man auf die einfache vorhandene Lösung verzichten möchte. (Woher sollte der "Faker" übrigens die hinterlegte Email-Adresse und den Zeitpunkt kenn wann er die Wikipdia-Mail faken muss?) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 10:51, 17. Jan. 2018 (CET)
der Faker liest hier mit. Der andere bekommt eine Benachrichtigung, aber 3 eMails. Und nu?--58.9.71.177 11:06, 17. Jan. 2018 (CET)

Geezer gehe mal auf die Seite http://www.irongeek.com/diffie-hellman.php . Bei "b" gibst du eine Zahl zw. 1 und 100 ein. Submit. Dann liest du das Ergebnis in der Zeile "B=•••=???" und schreibst es mir. Dann gibst du unter "g" ein: 372. Submit. Wieder ablesen, was unter "B=•••=???" steht. Das sollte jetzt unsere geheimer Schlüssel sein, den nur wir kennen.--58.9.71.177 10:13, 17. Jan. 2018 (CET)

Okay, mache ich. Mein Ergebnis: B=100. GEEZER … nil nisi bene 10:20, 17. Jan. 2018 (CET) Woher soll die IP jetzt wissen, dass die Person, mit der sie gerade das Identifizierungsverfahren durchgeführt hat, dieselbe Person ist, mit der sie sich dazu verabredet hat. (Ich habe natürlich nicht das Benutzerkonto gehackt, sodass in der Versionsgeschichte ersichtlich ist, dass ich diesen Text geschrieben habe. Für einen tatsächlichen Angriff hätte ich das tun müssen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:22, 17. Jan. 2018 (CET)
das sehe ich in der VG. Ansonsten könntest du ja genausogut bei ihm einbrechen, ihn umbringen und an seiner statt mir schreiben. Das kann ich natürlich nicht überprüfen. Informationstechnisch: Diffie-Hellmann und Merckles Puzzle sind nicht sicher gegen man-in-the-middle-Angriffe.--58.9.71.177 10:38, 17. Jan. 2018 (CET)
Es gibt Methoden, die Dating Services durchführen. Wäre ich am Kontakt mit einer "Person" interessiert, würde ich mir die Beiträge der Person ansehen, abschätzen, welche dieser Beiträge noch im Hirn hängen und dann an einem Ort, wo die Person abhängt, drei oder vier "kryptische" Fragen stellen (die eben nur diese Person wissen kann).
Ein anderer Weg wäre, einen gemeinsamen Bekannten zu finden, der als Vermittler dient. GEEZER … nil nisi bene 11:13, 17. Jan. 2018 (CET)
„Das kann ich natürlich nicht überprüfen.“ Dann sind wir uns ja einig. Gesucht wird ein sicheres Identifizierungsverfahren für die spezifische Aufgabe. Das kann nicht von der Sicherheit des Verfahrens zur Anmeldung in der Wikipedia abhängen. Ansonsten wäre „Vertrauen in die andere Person“ ja auch eine richtige Antwort. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:15, 17. Jan. 2018 (CET)

Excel macht Quatsch (verschiebt die Umrahmungen mal fast eine Seite nach rechts)

Hallo liebe Wikipedianer, ich hoffe, dass ich diese Frage nicht schon einmal gestellt habe. Excel macht nicht was ich will. Ich hab da eine schöne Übersicht angefertigt und um die Überschriften einen Rahmen gesetzt. Also die Zelle in der der Text steht fett umrahmt. Dumm nur, dass er das beim Ausdrucken so nicht wiedergibt, sondern alle Rahmen mal schön eine dreiviertel Blattseite nach rechts verschiebt. Weiß jemand Rat? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:54, 15. Jan. 2018 (CET)

Tönt mir verdächtig danach, dass der Inhalt grösser als der Rahmen ist. Ist der Inhalt Bild oder Text?--Bobo11 (Diskussion) 12:07, 15. Jan. 2018 (CET)
Ist das in der Druckvorschau auch so? Ist das bei anderen Drucken bzw. bei der pdf-Erstellung auch so?--Schaffnerlos (Diskussion) 13:41, 15. Jan. 2018 (CET)
Hast du das schon probiert? Drucken->Einstellungen->Alle Spalten auf einer Seite darstellen (Je nach Excel-Version kann der Weg dazu auch anders lauten) --Tonialsa (Diskussion) 16:14, 15. Jan. 2018 (CET)
Manchmal macht Excel Quatsch, wenn man Zeilen oder Spalten fixiert hat, insbesondere die Version 2010. - Hast Du "verbinden und zentrieren" verwendet? Oder versuch mal verschiedene Textausrichtungen (horizontal links-mitte-rechts; vertikal oben-mitte-unten). Oder versuch mal, alle Spalten um einen Hauch schmäler oder breiter zu machen. --TheRunnerUp 22:22, 15. Jan. 2018 (CET)

Danke für die ersten Gedanken. Habe sie noch nicht ausprobiert, glaube aber, dass sie nicht fruchten werden. Habe auch definitiv nichts zuvor an den Einstellungen geändert gehabt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:51, 17. Jan. 2018 (CET)

Kann beim Lungenröntgen die Speiseröhre beurteilt werden, oder nur mit Magenspiegelung?

Und ist Speißeröhrenkrebs durch schlechte Ernährung unwahrscheinlich ? .Ich weiß das Fragen zu Gesundheitsthemen hier nur eingeschränkt beantwortet werden können.

--2003:C4:C3FA:D4DA:15AF:11C3:D0D3:5AD3 19:57, 15. Jan. 2018 (CET)

Schau, bis sich hier ein Experte rührt, für den Anfang vielleicht mal in Speiseröhre#Untersuchungsmöglichkeiten und Speiseröhrenkrebs#Ursachen hinein. --Stilfehler (Diskussion) 21:46, 15. Jan. 2018 (CET)
Hier eine Beschreibung des Röntgens der Lunge und hier der Speiseröhre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 15. Jan. 2018 (CET)
Auf den Fotos des Röntgen-Thorax in zwei Ebenen lässt sich die Lage der Speiseröhre im anatomischen Verbund erkennen aber wenig über seine Funktion aussagen, darum würde man zur Beurteilung des Schluckaktes einen Breischluck mit Kontrastmittel wählen. Bei Verdacht auf ein malignes Geschehen wäre die Magenspiegelung (ÖGD) das Mittel der Wahl da durch Gewebeentnahme vor Ort ein Tumor identifiziert und eingeordnet werden kann. Und was schlechte Ernährung angeht...ist es wahrscheinlich, dass neben der Speiseröhre der ganze Mensch leidet!!! Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 09:24, 16. Jan. 2018 (CET)...und natürlich sind Rauchen, Schnäpse, Betelnüsse mit Eichenholzspänen...und Papillomaviren HPV 16...Nitrosamine und Aflatoxine verdächtige Krebsauslöser...
Da für eine Lungenaufnahme nur eine sehr geringe Dosis genommen werden kann, die feinen Strukturen würden sonst schlicht schwarz werden, ist in der Mitte, da wo Speiseröhre, Wirbelsäule, Hauptaorta, Herz usw. alle hintereinander jede Menge Strahlung absorbieren und den Film daher sehr weiß bleibt, nicht viel zu erkennen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, als bei einem Bildvergleich über 3 Jahre nicht unterschieden werden konnte zwischen einer ausgeprägteren Kurve in der Hauptaorta und einem Aneurysma, da eine Seite in der weißen Fläche der Bildmitte verschwand. Ein CT brachte die Beruhigung, es war kein in 3 Jahren um 2,5cm gewachsenes Aneurysma ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:10, 16. Jan. 2018 (CET)
...wenn Du was auf dem Herz hast, gehe nicht zu den Chirurgen!!! Ich sage es immer wieder :-)--Caramellus (Diskussion) 10:30, 16. Jan. 2018 (CET)
Ähem, bei einem Lungenröntgen beurteilt man die Lunge, bei einer Magenspiegelung den Magen. Zur Beurteilung der Speiseröhre kann man diese von außen abtasten, eine endoskopische Untersuchung der Speiseröhre durchführen (Spiegelung) bei der ggf. auch Gewebeproben entnommen werden können, eine Ultraschalluntersuchung der Speiseröhre durchführen und man kann mittels Röntgen native Aufnahmen und ggf. Funktionsaufnhahmen mit Kontrastmittel machen. Theroretisch könnte man auch noch eine Szintigraphie machen, falls nötig. Sollte bei der Beurteilung einer Röntgenaufnahme der Lunge ein Verdacht auf eine bösartige Veränderung der Speiseröhre entstehen, müßte man also gezielt die Speiseröhre untersuchen, um eine Diagnose stellen zu können. --88.68.79.197 13:53, 16. Jan. 2018 (CET)
Nein! Bei ganz gleich welcher Diagnostik beurteilt man was man sieht und nicht sieht...völlig unabhänigig von der Verdachtsdiagnose!!! Beispielsweise eine Hiatushernie auf der Thoraxübersicht. Oder würdest Du, liebe 88.69 IP diese in Deinem Arztbrief unerwähnt lassen? Das fragt sich der --Caramellus (Diskussion) 14:45, 16. Jan. 2018 (CET)
Eben nicht. Gerade Röntgenübersichtsaufnahmen kann man zumeist nur eingeschränkt beurteilen. Eine Aufnahme der Lunge ist nicht gut geeignet für eine Beurteilung der Speiseröhre, da diese ganz am Rand liegt und eine abweichende Röntgendichte hat, weshalb eine Röntgenaufnahme der Lunge nur eine sehr eingeschränkte Beurteilung der Speiseröhre zuläßt. Will man eine fragliche Veränderung der Speiseröhre beurteilen, muß man entsprechend optmierte Untersuchungsmethoden anwenden. Genau so würde ich das in meinem Arztbrief schreiben. Es ist eine weit verbreitete Unart, Nebenbefunde auf dafür nicht geeigneten Aufnahmen uneingeschränkt zur Diagnosestellung zu verwenden. Daß man Nebenbefunde selbstredend nicht unbeachtet läßt, habe ich in meinem letzten Satz bereits erklärt. Nun muß ich mich fragen, was daran für Dich unverständlich war. Hast Du überhaupt den ganzen Beitrag gelesen? --88.68.79.197 17:19, 16. Jan. 2018 (CET)
Aber natürlich las ich aufmerksam Deinen Beitrag zum Thema. Du bist kritisch...und das ist sehr gut. Behalte Deine Einstellung. Wohlgesonnen ist Dir der --Caramellus
Na da freue ich mich aber, daß meine nachträgliche Erläuterung der medizinischen Hintergründe der Aussagen meines ersten Beitrags Dir zu einem besseren Verständnis der Problematik verholfen haben. --94.219.126.160 12:38, 18. Jan. 2018 (CET)

Der Rest der Welt kann übrigens kein Deutsch und schreibt deswegen "Speiseröhre" falsch mit zwei s und macht auch keine Leerzeichen vor mehrteiligen Satzzeichen. Da muß man eben mit leben - kann man nur die Achseln zucken und sich dem Plebs anpassen, deswegen habe ich das in der Überschrift jetzt auch geändert. Neuerdings wird sogar die Konjunktion "daß" mit zwei s geschrieben anstatt einfach nur "das", wie es richtig ist (z. B. .Ich weiß das Fragen...). ("Ein Geisterfahrer? - Hunderte!") --78.50.206.74 15:40, 17. Jan. 2018 (CET)

Umgang mit paranoiden Mitbürgern

Als ich heute unter einer Brücke stand und wegen heftigen Regens nicht fliehen konnte, hat mich ein (unauffällig und gepflegt aussehender) älterer Herr angesprochen und angefangen, von der geheimen Weltregierung zu erzählen und von denen, die hinter uns allen und ihm ganz besonders her sind (Freimaurer, BND, Mafia, Trump, der Leibhaftige). Es gab für 15 Minuten kein Entkommen, außer in den Regen zu rennen. Wie geht man als Fremder mit solchen Menschen am besten um, ohne grob zu werden (er war sehr freundlich)? Ich habe wenig Lust, mich mit vermutlich psychisch Kranken über die Existenz oder Nichtexistenz der Weltverschwörung zu streiten und bin geneigt, es einfach alles freundlich abzunicken. Aber andererseits ist es ja bestimmt auch nicht gut, die Leute noch zu bestätigen? --2003:ED:ABC1:6698:B12E:5577:1511:6889 20:41, 16. Jan. 2018 (CET)

Ist mir auch schon passiert, ich habe seine Geschichte dann weiter gesponnen: Er war Ex-BND-Mitarbeiter und das korrupte BRD-System verspricht denen, die still halten Wohlstand, Autos und Privilegien. Ich habe dann erklärt, dass ich mich gerne anwerben lassen würde und für Wohlstand, Autos und Privilegien still halten würde. Im Nachgang war es mir unangenehm, weil man diese Person nicht einschätzen konnte. Erschien mir sehr bizarr. Außer freundlich hoffen, dass es vorbeigeht: Puh. --2003:D3:A3F4:5E98:49FE:41BD:48B6:CEDB 21:32, 16. Jan. 2018 (CET)
Interessanter als die Ansichten des Mannes scheint mir die Tatsache zu sein, dass er dich so plötzlich unmotiviert angequatscht hat. Sowas wäre für mich auch unangenehm, wenn es ein Fußballfan oder ein Musikliebhaber tun würde und plötzlich lange Monologe über die Abseitsregeln oder seine Lieblingsband hält.
Sind die Phantasien der Paranoiker wirklich so unangenehm oder der soziale Distanzverlust? Oder ist das ein Trollversuch?
Kein Trollversuch. Wenn mich ein Fußballfan oder Musikliebhaber zutexten würde, könnte ich zu verstehen geben, dass ich nicht interessiert bin. Wenn er das nicht versteht, hätte ich keine Hemmungen, deutlicher zu werden. In so einem Fall scheint Ersteres aber nicht möglich zu sein und Zweiteres deswegen unangemessen grob. --2003:ED:ABC1:6698:B12E:5577:1511:6889 21:45, 16. Jan. 2018 (CET)

Einfach mal trocken gelesen den Text: Könnte es sein, dass der Fragesteller (allgemein)gefährlich ist bzw. zu werden droht? --80.187.80.22 22:31, 16. Jan. 2018 (CET)

Einfach zur AfD schicken. Die suchen sicher noch Kandidaten für die nächste Kommunalwahl. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:34, 16. Jan. 2018 (CET)
Aus Erfahrung: grundsätzlich gelten die selben Verhaltensregeln, die man im Web auch für Angehörige findet [9]: der inneren Stimme folgen, die jedem Menschen gegenüber Freundlichkeit gebietet (als Fremder hast du keine Chance, zur Korrektur von schizophrenem Denken auch nur das Mindeste beizutragen), sich von den Emotionen und Ideen aber nicht anstecken lassen. Schizophrene sind nur ein Extremfall von Andersdenkenden. --Stilfehler (Diskussion) 23:17, 16. Jan. 2018 (CET)
Warum darf man denn nicht höflich sagen, dass man im Moment keine Unterhaltung führen möchte? --Optimum (Diskussion) 00:17, 17. Jan. 2018 (CET)
Hat doch niemand behauptet, dass man das nicht darf. --Stilfehler (Diskussion) 22:41, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich reagiere auf solche Zeitgenossen mit Schulterzucken und sage, dass ich davon nichts verstehe. Schau mal bei WIKI unter Verschwörungstheorien und Chemtrails nach. --LeseBrille (Diskussion) 07:38, 17. Jan. 2018 (CET)LeseBrille
Das war der erste Teil eines Anwerbeverfahrens, ein Rollenspiel [10] come on, kennt man doch, der freundliche älterer Herr war vermutlich ein hochrangiger BND-Ausbildner der dich testen wollte wie du in einer solchen Situation verhältst!;) Ein Danke aber mit solchen Dingen mag ich mich grad nicht befassen und mich auch nicht drüber unterhalten, hätte vielleicht genügt? Schönen Tag noch wünschen und Smartphone raus etc....? oder make it personal: ich hab grad selber andere Troubles, meine Oma ist 90 und muss raus aus der Wohnung und ich muss einen Pflegeplatz finden, mein Vater is ein Messi und etc... or walk the rain. ;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:13, 17. Jan. 2018 (CET)
In solchen Situationen pflege ich das Gegenüber erstmal reden zu lassen, bestätige dann im Prinzip alle seine Vorstellungen und stelle sie aber als Ausdruck einer noch viel tiefergehenden Verschwörungstheorie in den Zusammenhang mit meiner ganz persönlichen Verschwörungs-Verschwörungstheorie. Also z.B.: Ja, es gibt natürlich eine geheime Weltregierung, aber die hat in Wahrheit gar keine Macht sondern ist nur dazu da, um davon abzulenken, dass es seit über 3500 Jahren eine Ägyptisch-chinesische Bruderschaft gibt, die tatsächlich global alle Fäden in der Hand hält und die Geheime Weltregierung nur manipuliert, bzw. Mitglieder dieser Regierung protegiert oder aber ermordet. Deshalb ist die Geheime Weltregierung auch so wenig geheim, dass wir von ihr wissen können und wissen. Die Ägyptisch-chinesische Bruderschaft, die dahinter steht, ist dagegen viel geheimer, sodass wir nicht sicher wissen, mit wem wir es da zu tun haben... Damit bekommt die Sache eine lustige Seite und vertreibt die Wartezeit. Wenn sich jemand für die Todesstrafe ausspricht halte ich auch immer dagegen und sage, das reicht nicht aus, man muss die Deliquenten nicht nur töten sondern danach auch in kleine Stücke schneiden und darauf herumtrampeln. Die dummen Gesichter der Tölpel für die Todesstrafe versüßen dann den Tag. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:53, 17. Jan. 2018 (CET)
Ja, das ist wahnsinnig lustig und hilft deinem psychisch kranken Gegenüber und seinem gesamten Umfeld garantiert weiter. --178.0.99.56 12:07, 17. Jan. 2018 (CET)
Aha. Und wie kommst du darauf, dass du einem psychisch Kranken (das ist begrifflich ein weites Feld) helfen kannst? Ich schreibe "In solchen Situationen" und der Fragesteller schreibt von einer Vermutung ("vermutlich psychisch Kranken") und für dich ist es bereits eine Tatsache. Whow. Wo hast du Diagnostizieren gelernt, das dir erlaubt, schnell mal nach Augenschein eine Zufallsbegegnung – wenn man es zuende denkt – mit deinem Verhalten zu entmündigen? Du bist bei dieser genauen Sorgfalt sicher eine großartige Hilfe. Und ich spreche doch nicht von Kindern mit ihren Fragen, Ängsten und Fantasien sondern von erwachsenen Menschen. Wenn du mal im Bibelgürtel der USA warst und mitbekommen hast, wer da alles davon überzeugt ist, dass Washington von Außerirdischen kontrolliert wird, dann stellt sich die Frage nochmal anders. Wenn dir das zu weit ist schau dir mal eine Pegida-Demonstration an oder lies das Wahlprogramm der AfD. Vor solchen Menschen kann man sich nur schützen, indem möglichst vielen Menschen möglichst früh klar wird, dass diese Tölpel "dumm wie Backstein" sind. Sie haben außerdem das Recht, struntzdumm zu sein. Ich kann sie nicht ändern und ich kann ihnen nicht helfen. Wer bin ich, um mir das zuzutrauen? --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 12:22, 17. Jan. 2018 (CET)

Je nach Situation und Einschätzung der Person würde ich die Ohren auf Durchzug schalten, oder mitphantasieren. Hatte vor Jahren mal ein Pärchen (Mormonn oder Jehowas, weiß es nicht mehr so richtig), die ich lieb und nett ins Wohnzimmer bat, ihnen Kaffee und Wein anbot (jaja... ;-) und sie erst mal texten ließ, um ihnen dann in die Parade zu fahrne, sie dann wieder texten ließ, wieder paradierte etcpp. Nach etwa zwei h sah ich dann den Erfolg. Einer der beiden schaute unauffällig auf die Uhr, stieß seinen Nachbarn an, zeigt noch unauffällige auf die Uhr und dann verschwanden sie von dieser hartleibigen Seele. Hab dann meinen Türsturz nach Zinken abgesucht, aber keine gefunden, hatte aber trotzdem jahrelang Ruhe vor solchem Volk. --Elrond (Diskussion) 13:56, 17. Jan. 2018 (CET)

"Freundlich" hin oder her: --> weggucken. Was ist so schwer daran, zu sagen: "Interessiert mich nicht." Hier postest Du es ja auch. Wieso tust Du lieber ``so als ob´´. Niemand ist gezwungen, sich ein Gespräch aufzwingen zu lassen. - Andere Möglichkeit: über's Wetter reden, aneinander vorbei dann. Oder: auslachen. --217.84.70.147 14:58, 17. Jan. 2018 (CET)


Ja, und? Hatte der Regen dann nachgelassen? Wenn nicht, hättest Du auch gleich weitergehen können - wärest genauso naß geworden, hättest aber nicht eine Viertelstunde Lebenszeit sinnlos und genervt verschwendet. --78.50.206.74 15:14, 17. Jan. 2018 (CET)

Dem Fragesteller ging es wohl darum, wie er gut mit einer solchen Situation umgehen kann, ohne einen Schaden für sich oder sein Gegenüber befürchten zu müssen. Das geht recht einfach, hält man es wie Stilfehler: "Schizophrene sind nur ein Extremfall von Andersdenkenden." Ich werde ständig von psychisch stark beeinträchtigten Menschen auf der Straße angesprochen und einige von denen waren ganz offensichtlich schwer paranoid. Erstmal reden lassen ist ein guter Anfang in solchen Situationen. Wenn dann erkennbar wird, daß mein Gegenüber sich eine Reaktion von mir wünscht oder wenn ich das starke Bedürfnis habe, etwas zu entgegnen, dann beziehe ich Stellung - häufig in Form einer Frage, weil mir etwas in den Ausführungen nicht schlüssig oder unwahrscheinlich erscheint. Mit Bewertungen halte ich mich sehr zurück, stimme weder zu, noch widerspreche ich, sondern äußere lediglich Zweifel an Aussagen, die für mich nicht schlüssig aus der Argumentation hervorgehen. Das hat bislang immer funktioniert, ob es nun paranoide, psychotische, affektiv gestörte Personen oder Religionsfanatiker waren. Ich empfinde solche Gespräche zum Teil sogar als Bereicherung, weil diese Menschen sehr(!) offen mit mir über ihre Ansichten, ihre Überzeugungen und ihre Empfindungen sprechen. Wann kann man schon mal so tief in das Innere eines anderen blicken? Und da diese Menschen nichts anderes als eine Extremform menschlichen Verhaltens zeigen, kann man aus solchen Gesprächen tatsächlich etwas über Menschen im allgemeinen lernen. Eine paranoid schizophrene Frau fährt übrigens öfters Bus mit mir, wodurch wir ins Gespräch kamen. Sie vertraut mir inzwischen, weil sie meine Ehrlichkeit schätzt, und manchmal kann ich sie etwas beruhigen, wenn sie mir bspw. davon erzählt, daß sie glaubt, ein böswilliger Mensch würde die Luft in ihrer Wohnung vergiften, weil da ‚so ein Geruch‘ sei. --94.219.126.160 13:56, 18. Jan. 2018 (CET)

Älteste Brauerei der Welt

Welche ist die älteste Brauerei der Welt? Die Weltenburger Brauerei scheint ja die älteste Klosterbrauerei der Welt zu sein --92.217.248.25 21:43, 16. Jan. 2018 (CET)

http://lmgtfy.com/?q=%C3%84lteste+Brauerei+der+Welt -- 209.177.192.206 21:50, 16. Jan. 2018 (CET)
Es ist kompliziert und kein historisches Problem:
http://www.bier-universum.de/portal/news/newsdetail/article/wer-ist-der-aelteste-brauereien-werben-gerne-mit-dem-gruendungsjahr.html
Als Brauerei möchte man gerne alt wirken (= konservativ, werthaltig, wertvoll usw. usf.). Ansonsten: es hat keine Bedeutung für den Biergeschmack... --2003:D3:A3F4:5E98:49FE:41BD:48B6:CEDB 21:54, 16. Jan. 2018 (CET)

Einfach ist das nicht! Bier ist historisch nun welches Getränk? Was ist Bier? Wodurch definiert. Belegbar wodurch? Richtung Kloster mag hilfreich sein. --80.187.80.22 22:00, 16. Jan. 2018 (CET)

Natürlich gibts Bier hier - hierzu aber nicht hilfreich! --80.187.80.22 22:06, 16. Jan. 2018 (CET)
Gesucht wird eine Quelle, die irgendwas zum Standort und zum Thema Bier sagt und man datiert die eigene Brauerei weiter zurück auf dieses Datum, wodurch unterschwellig eine Kontinuität produziert wird, die es tatsächlich gar nicht gegeben haben muss. Zu überlegen ist jeweils auch, was dort für wen produziert wurde und ob von dort eine Traditionslinie zur werbenden Brauerei führt. Für die werbende Brauerei sind das nachrangige Überlegungen. --2003:D3:A3F4:5E98:49FE:41BD:48B6:CEDB 22:34, 16. Jan. 2018 (CET)
Achwas? Und dies wissen wir hier nicht. Kam der LA von Dir? --80.187.80.22 22:40, 16. Jan. 2018 (CET)

Es ist Unfug, was dort von einigen Produzenten betrieben wird, um eine Sonderstellung darzustellen. Was wohl gemeint ist, die älteste, nachweisbar ununterbrochen genutzte Braustätte. Denn es sind ja weder die Gebäude, Brautechniken noch Gerätschaften so alt. Was man hier aber gern ignoriert, und als "Pause" betrachtet, sind die 55 Jahre nach der Säkularisation. Also wer will dagegen klagen? Denke es ist nur witzigt, daß mit Weihenstephan jemand den Titel "älteste Brauerei der Welt" beansprucht, und sich auch auf die Klostertradition bayrischer Benedektiner beruft.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:47, 16. Jan. 2018 (CET)

Älteste Brauerei der Welt Die muss nicht zwingend in Europa liegen. Oben lesen und ggf. die Frage neu stellen! --80.187.80.22 22:49, 16. Jan. 2018 (CET)

Wo soll die sonst liegen? Wir reden hier vom Jahr 725. Weder für Amerika, Afrika noch Australien gibt aus aus dieser Zeit nachvollziehbare Unterlagen für die Konstanz von Unternehmen. Es mag zwar in Ostasien und Indien Klöster geben, welche auf eine ähnlich lange Geschichte und Dokumentation verweisen können, aber nicht auf das Brauen von Bier. Und da wir es heute beim Bierartikel haben, im Deutschen bezeichnet man Bier allgemein "Bier mit Malz". Nur im weiteren Sinn sind dies gegorene Getränke auf enzymatisch fermentierter Stärke. Ich wüßte nichtmal, ob irgendein Hersteller davon solche These als Außendarstellung benutzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 16. Jan. 2018 (CET)
Der Fragesteller schrub nichts von heute noch existierend. Ich vermute die gesuchte Brauerei irgendwo in China oder im Fruchtbaren Halbmond. Die Zeitangaben im Artikel Geschichte des Bieres sind übrigens grob widersprüchlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 16. Jan. 2018 (CET)
Die älteste Brauerei ist aber nicht die früheste und erste Brauerei. Adam war der früheste und erste Mensch, aber nicht der älteste. Trotzdem muss die älteste Brauerei nicht die älteste existierende sein (auch wenn ich das realiter für wahrscheinlich halte). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:12, 17. Jan. 2018 (CET)
Brauerei muß nicht zwingend Bier bedeuten. --M@rcela 10:02, 17. Jan. 2018 (CET)

Meinst Du die älteste noch bestehende Brauerei? ansonsten ist das sicher ein Ur-Brauerei ;-) Dort im Zweistromland. --Elrond (Diskussion) 13:57, 17. Jan. 2018 (CET)

Ich biete die aelteste nachgewiesene Brauerei von 3000 BC, gelegen in der heutigen Stadt Xi'an: [11]. Weder wir noch :en scheinen einen Artikel ueber die Ausgrabungsstelle zu haben. Die scheint mir ziemlich relevant... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:54, 17. Jan. 2018 (CET)

Bindestrich

Warum heißt es Pulitzer-Preis aber Nobelpreis. Tradition oder gibt es dafür eine Grammatikregel? Warum mal mit und mal ohne Bindestrich? Wären Pulitzerpreis und Nobel-Preis Falschschreibungen oder zulässige Varianten? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:48, 17. Jan. 2018 (CET)

Siehe Duden. Beides ist möglich. Gruß — Regi51 (Disk.) 12:51, 17. Jan. 2018 (CET)
Das war nicht die Frage. Im Deutschen werden alle Hauptwörter ohne Bindestrich geschrieben. Beispiel Donaudampfschifffahrtska... Man darf Bindestriche setzen, muss dann aber konsequent durchkoppeln. Offenbar rechnete man beim Nobelpreis nicht mit der Leseschwäche der Leser. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:54, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Grund wird wohl in der Herkunftssprache liegen. Im Englischen wird es auseinander geschrieben, im nordischen zusammen. Das wurde wohl im Deutschen so übernommen. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:12, 17. Jan. 2018 (CET)
+1 Die schwedische Schreibweise Nobelpriset wurde akzeptiert/respektiert. Diese Theorie könnte man zu erhärten versuchen, indem man die Schreibweise weiterer schwedischer und amerikanischer Preise in Deutschen vergleicht. GEEZER … nil nisi bene 13:29, 17. Jan. 2018 (CET)
Stimmt, beides ist offenbar möglich: Beim Pulitzer sind beide Formen auch üblich, die Bindestrich-Schreibung ist in der deutschsprachigen Presse aber doppelt so häufig wie die Zusammenschreibung. Beim Nobelpreis ist der Bindestrich sehr selten und wird in weniger als einem Prozent der Berichte verwendet. Persönliche Spekulation zur Ursache: Der Nobelpreis ist zum Eigenbegriff geworden, beim Pulitzer-Preis wird "Pulitzer" dagegen derzeit noch als Erläuterung des Hauptbegriffs "Preis" gesehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:14, 17. Jan. 2018 (CET)Nobelpriset
Siehe auch Deppenbindestrich. --M@rcela 18:56, 17. Jan. 2018 (CET)

Griechische Mythologie

Wie wörtlich ist griechische Mythologie zu verstehen? Haben die Griechen wirklich an ihre Götter und mythologischen Figuren geglaubt oder sind sie Personifikationen/Allegorien?

--2003:ED:ABC1:6690:A44B:A929:6FC5:C694 19:20, 17. Jan. 2018 (CET)

das gelesen? Griechische Mythologie, Gottesbild. --83.68.131.165 19:35, 17. Jan. 2018 (CET)
Hast du es gelesen? Wenn Religion ihren Schrecken verliert, wird sie zur Mythologie. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:13, 17. Jan. 2018 (CET)

Wieviel Bücher kommen in der BRD auf einen Haushalt

Und wie viele sind es bei Migranten in Deutschland? Das interessiert mich deshalb, weil ich eine Seminararbeit über den Bezirk Neukölln schreibe.

--2003:CB:2BD9:6565:CD1:A671:DCC9:FE44 11:58, 18. Jan. 2018 (CET)

In einem wissenschaftlichen Fach? Dann würde ich zur Verwendung wissenschaftlicher Methoden raten. --85.179.52.13 12:09, 18. Jan. 2018 (CET)

Es gab vor Jahren eine Erhebung des Börsenblattes, aber das ist wie gesagt schon einige Jahre her (mind. 10) und ich weiß nicht mehr wie der Titel lautete etc. Die Zahl war arber erschreckend klein. Aber das ist eine klassisch schiefverteilte Verteilung und nur sehr bedingt aussagekräftig. --Elrond (Diskussion) 13:49, 18. Jan. 2018 (CET)
Der klassische Migrant kommt ohne seine Hausbibliothek nach Europa.--Bluemel1 (Diskussion) 14:45, 18. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bereits bekannter, hier unerwünschter Fragetypus. --94.219.126.160 15:10, 18. Jan. 2018 (CET)

Elrond erinnert vermutlich die "Lesestudie 2008" mit Angaben zu Migranten (PPT hier ab Folie 44, Zeitungsbericht dazu [12] hier). Und ich wüsste nicht, warum die Frage schnellarchiviert werden müsst: Die Bücherzahl im Haushalt ist zwar kein sinnvolles Kriterium, aber das Leseverhalten an sich wurde auch für Migranten vielfach wissenschaftlich thematisiert. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:33, 18. Jan. 2018 (CET)

Hier wird alle naslang eine Frage eingestellt, die auf vermeintliche Unterschiede hinsichtlich der Bildung von Migranten/Flüchtlingen im Vergleich mit anderen Menschen abzielt. Im allgemeinen herrscht hier Konsens, daß wir sowas in der Auskunft nicht immer wieder in lediglich leicht unterschiedlichen Varianten diskutieren möchten. --94.219.126.160 15:46, 18. Jan. 2018 (CET)
Interessante Studie. Das heißt also: Die Zahl der Bücher pro Haushalt sinkt insgesamt, den Mittelwert kann man der Darstellung nicht entnehmen, er dürfte aber unter 50 liegen. Jeder Vierte "nimmt nie ein Buch zur Hand". Migrationshintergrund hat auf die Lesehäufigkeit keinen Einfluss, wohl aber Sprachkenntnisse. Korrelation Bücher pro Haushalt/Migrationshintergrund nicht dargestellt.--Mautpreller (Diskussion) 15:43, 18. Jan. 2018 (CET)
Aus dem selben Jahr: Antwort auf die Ursprungsfrage, --He3nry Disk. 15:47, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich halte die Zahl der Bücher nicht für ein aussagekräftiges Kriterium. Ich lese viele Bücher (meist nur ausschnittsweise) Online, also ohne das Buch physisch zu besitzen oder eine lokale Kopie als e-Book zu besitzen. Zumal nutzen z.B. Studenten und Akademiker oft Bibliotheksausgaben, die ihnen natürlich auch nicht gehören.
Außerdem frage ich mich, wie man diese Zahl ermittelt. Eine Umfrage wird eventuell zu einem nach unten verzerrten Ergebnis führen, da vor Allem Leute die viele Bücher besitzen oft nicht wissen, wie viele sie besitzen und daher keine Antwort geben. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 18. Jan. 2018 (CET)
Kriterium wofür? Die "Zahl der Bücher im Haushalt" ist ein Indikator für das kulturelle Kapital, also Bildungsnähe und Sozialstatus. Es ist nicht der schlechteste Indikator. Natürlich können auch Leute die wenig Bücher im Haushalt haben, gebildet sein und umgekehrt Leute mit vielen Büchern ungebildet, aber das gilt für alle denkbaren Indikatoren. Und es wird auch nicht so abgefragt, dass man die Bücher zählen müsste. Wie man so etwas operationalisiert, sieht man im untenstehenden Link.--Mautpreller (Diskussion) 18:12, 18. Jan. 2018 (CET)
Diesbezüglich halte ich das Leseverhalten aber für aussagekräftiger. Es kann jemand eine Bibliothek oder Bücherei nutzen und dann 0 Bücher besitzen, aber trotzdem 50 Bücher pro Jahr lesen (z.B. lesen viele Studenten sehr viel, besitzen aber wenige Bücher, einfach weil sie eine Universitätsbibliothek zur Verfügung haben und Bücher teuer sind). Umgekehrt gibt es wohl auch Leute, für die ein großes und volles Bücherregal ein Statussymbol ist und die dort viele Bücher haben, die sie nie lesen. Daher denke ich, dass die Zahl der Bücher im Haushalt mehr über die formale Bildung und das Einkommen aussagt, als über das Leseverhalten. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 18. Jan. 2018 (CET)

Ist übrigens eine klassische Frage bei Untersuchungen des Schulerfolgs, um den Einfluss des Sozioökonomischen Status zu kontrollieren ("kulturelles Kapital", siehe https://daqs.fachportal-paedagogik.de/search/show/instrument/1451_36). Die Antwortbreiten sind gewöhnlich vorgegeben, sodass man keine Mittelwerte bilden kann.--Mautpreller (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2018 (CET)

Wobei ich vorgegebene Antwortbreiten durchaus für sinnvoll halte: kaum jemand, der mehr als ein paar Bücher hat, wird deren genaue Zahl wisse, daher wenn man "wie viele Bücher haben Sie" als offene Frage stellt, wird man wahrscheinlich hauptsächlich sehr niedrige Zahlen sowie "ich weiß es nicht" als Antwort bekommen. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 18. Jan. 2018 (CET)
Mir ist klar, dass dieses Thema heikel ist, da Bildung nun einmal die Trennlinie zwischen Einheimischen ist und Migranten, was man ja u.a. sehr leicht an den Preislisten für Wissenschaftler ablesen kann (ich meine Preise, die diesen Namen auch verdienen). Selbstverständlich muss man nicht jedes Buch, das man zu Hause hat, vollständig gelesen haben. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der sehr viele Bücher zu Hause hat, wie ich, eben des Öfteren in ein Buch schaut. In meinem Haushalt sind locker 1000 Bücher. Wieviele es insgesamt sind, weiß ich nicht. Der Migrationshintergrund hat sehr wohl einen Einfluss, wie man an der Pisastudie mehr als deutlich ablesen kann. Migranten und Herkunftsdeutsche trennt ein Kontinent, weil die Zahl der Migranten aus Bildungsschichten und Oberschichten überschaubar ist. Ich meine es ist ja kein Zufall, dass sich sämtliche Bildungsdebatten vornehmlich um Migrantenkinder drehen. --2003:CB:2BD9:6594:51EA:1627:18AF:458C 18:22, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich verfolge gerade etwas nebenbei die Debatte über die für ein MINT-Studium unzureichenden Mathekenntnisse von Abiturienten. Da ist mir noch kein Beitrag begegnet, der einen Zusammenhang mit Migrationshintergrund hergestellt hat. --Digamma (Diskussion) 19:14, 18. Jan. 2018 (CET)
Ach! Sämtliche (Sämtlich ist ein sehr großes Wort! Man sollte immer vorsichtig mit Superlativen sein, finde ich.) Bildungsdebatten drehen sich um Migrantenkinder? Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Ich hatte bisher eher den Eindruck, dass sich nur diese hier immer wiederkehrenden Pseudofragen vor allem um Migrantenkinder drehen. Geoz (Diskussion) 18:36, 18. Jan. 2018 (CET)
ES soll schon Schulklassen geben, in denen die Schüler gar keine Schulbücher mehr haben, sondern nur noch ein iPad. [13] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:50, 18. Jan. 2018 (CET)

Ich halte die Zahl der Bücher nicht für ein taugliches Kriterium, da die Affinität zu Druckwerken u-a. ziemlich proportional zum Alter ist. Erst mal sammelt sich in einem langen Leben so einiges an, auch ganz ohne Bildung. Es könnten ja auch Groschenromane sein...Zudem sind für jüngere Klientel eher Websites oder Ebooks als Papierwerke interessant. Ich habe grad anlässlich eines Umzuges eine ganze Menge teils noch aus Jugendzteiten stammende Bücher weg gegeben - ist mir da entsprechend viel Bildung abhanden gekommen? Eine Herangehensweise wie oben würde voraussetzen, dass es eine abgesicherte Korelation zwischen "Bildung" (wie definiert? anhand uralrter Schulabschlüsse, fragwürdiger iq-Tests...?) und "Anzahl von Büchern" (werden die die dann bei einer 10-köpfigen Migrantenfamuilie 10mal gezählt oder durch 10 geteilt? (beides fragwürdig).... ein m. E. schon statistisch eher untauglicher Ansatz. andy_king50 (Diskussion) 19:09, 18. Jan. 2018 (CET)

Darum geht es gar nicht. Es geht darum, ob es zu Hause üblich ist, Bücher zu haben und zu lesen. Dafür ist das ein ganz brauchbarer indikator, vor allem einigermaßen leicht zu erheben. Natürlich hängt das vom Bildungsstatus, vom Einkommen und auch vom Migrationshintergrund ab (wobei der wahrscheinlich eher vermittelt über Einkommen und formales Bildungsniveau wirksam ist). Es ist doch gar nicht so kompliziert: Wer das Lesen nicht gewöhnt ist (oder sich nicht leisten kann oder will), hat schlechtere Karten im Bildungssystem.--Mautpreller (Diskussion) 19:47, 18. Jan. 2018 (CET)

Jetzt werden hier zwar viele Einwände gegen diese Kennzahl geliefert, die sind freilich nicht falsch, was aber bleibt ist die Feststellung dass "wer keine intellektuellen Interessen hat, der sammelt auch keine Bücher". Es mag durchaus Leute geben, die relativ viel Lesen, und die Bücher dann wieder wegwerfen/verkaufen/verschenken bzw. sie nur leihen, aber die dürften in nur selten höherwertige Literatur lesen, weil die hebt man auf, oder aber das was mir bisweilen vorgeworfen wird, die zwar Massen an Büchern rumstehen haben, aber nur wenige davon wirklich komplett lesen, aber das stört die Statistik wenig, ebenso das Lebensalter, wenn man nur Leute einer Altersgruppe (Familien mit Kindern) fragt und den Haushalt als Bezugsgröße nimmt. Und das ceterum censo hier, müssen denn schön PC-haft Migranten beleidigt werden, obwohl jedem klar ist dass es in Wirklichkeit um Moslems geht?--Antemister (Diskussion) 20:01, 18. Jan. 2018 (CET)

Also meine Schulleitung meint, das alle Sozialstatusfragen im Zusammenhang mit Schule überflüssig sind. Konstant ist nur die Korreleation mit den zu Hause vorhandenen Büchern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:05, 18. Jan. 2018 (CET)

Ein streng gläubiger Moslem hat den Koran auswendig gelernt. Der braucht gar keine Bücher. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2018 (CET)

Ich versteh den Quatsch mit den Migranten eh nicht. Jeder weiß, dass die meist wenig Geld und oft auch einen zerrissenen Lebenslauf haben. Jeder weiß, dass die schlechtbezahlten Jobs hier die Migranten machen. Nicht weil ihnen das Spaß macht, sondern weil ihnen nichts anderes übrigbleibt. Jeder weiß, dass die oft in den billigsten Wohnvierteln wohnen. Warum wohl. Man könnte das als Ungleichheit thematisieren, an der was geändert werden sollte, das wäre vernünftig. Aber nein, die sollen selbst schuld sein. Man thematisiert lieber, dass die angeblich so sind. Und warum? Weil man ihnen die Schuld geben will.--Mautpreller (Diskussion) 20:34, 18. Jan. 2018 (CET)

Willst du sie denn kurz nach der Ankunft beim Daimler ans Band stellen? Ernsthaft? Da wird die vorhergehende Migrantengeneration aber schön die Zähne zeigen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich will überhaupt niemanden ans Band stellen, warum sollte ich.--Mautpreller (Diskussion) 11:38, 19. Jan. 2018 (CET)

Ich bin Migrant (von Deutschland uns europäische Ausland ausgewandert). Wenn ich hier grob überschlage gibt es wohl ein paar hundert Bücher. Wolltest Du das wissen? Den "klassischen Migranten" gibt es meiner Meinung nach nur in Vorurteilen.165.120.176.110 23:05, 18. Jan. 2018 (CET)

Die Fragestellung »Wieviel Bücher kommen in der BRD auf einen Haushalt und wie viele sind es bei Migranten in Deutschland?« ist dermaßen fehlerhaft – um nicht zu sagen dumm –, dass man sie seinem Seminarleiter nicht mal vorschlagen sollte. Hausaufgabe: Worin bestehen die gröbsten Fehler? Rainer Z ... 00:55, 19. Jan. 2018 (CET)

Genau. Und was ist mit Biodeutschen mit Migrationshintergrund, z.B. Menschen, die vor 1961/1990 die DDR nach Westen verlassen haben? --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 19. Jan. 2018 (CET)
Der Zusammenhang zwischen Migration und Bildung ist durchaus gegeben. Schon die Pisastudie hat darauf hingewiesen. Zwischen Migranten und Herkunftsdeutschen hat sich in vielen Studien bei den schulischen Leistungen ein Unterschied von 1,5 bis 2 Jahren ergeben, wobei es selbstverständlich Migrantengruppen gibt, die sehr gut abschneiden. Das Problem sind die Leute, die aus der Bildungsperipherie kommen. So zeigt schon der jeweilige Buchbesitz der großen Nationalbibliotheken, dass die muslimische Welt massiv unterrepräsentiert ist. Es ist auch nicht zu erwarten, dass Menschen, die in ihrer Heimat keine Ingenieure, Wissenschaftler, Facharbeiter oder Forscher waren, sich in ein- oder zwei Generationen zu solchen entwickeln. Dazu ist das Bildungssystem in Deutschland zu defizitär. Ähnliche Beobachtungen sind auch anderswo zu machen, z.B. auch in Israel, das ja auch einen Pisaschock erlebt hat. Abgesehen davon, was sind denn 200 oder 300 Bücher in einem Haushalt? Der Zusammenhang zwischen Bildung und gutem Einkommen ist nicht zwingend, aber meist vorhanden (So verdient ein Jungwissenschaftler in aller Regel selbstverständlich weniger als eine professionelle Fachverkäuferin oder ein Handwerker im gleichen Alter). Im Übrigen sind Arbeiter am Band bei Daimler heutzutage sehr gut ausgebildet, denn das ist mittlerweile High-Tech. Die Frage ist aus meiner Sicht von nationalem Interesse, da Bücher in gewisser Weise darüber entscheiden, wer "Teil von Deutschland" ist. Wir sind nun einmal das Land der "Dichter und Denker" und Tüftler und Forscher. Wären wir das nicht, wären wir ärmer als manch afrikanisches Land. --Sammy Goldstein (Diskussion) 08:22, 19. Jan. 2018 (CET)
Man on a mission? Der Besitz von Büchern entscheidet darüber ("in gewisser Weise"?), "wer "Teil von Deutschland" ist"? Wie passt das zusammen mit dem Start vom Dschungelcamp heute? Mit wie vielen Büchern kann man sich da qualifizieren; und: Welche Bücher dürfen das sein? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:01, 19. Jan. 2018 (CET)
Da besteht kein Zusammenhang zur Frage. Da über die Hälfte aller der von der Stiftung Lesen befragten Haushalte in Deutschland weniger als 50 Bücher besitzen und ein Viertel angibt, niemals ein Buch zur Hand zu nehmen, ist der ganze Sermon über das "Land der Dichter und Denker" auch einigermaßen absurd.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 19. Jan. 2018 (CET)
Das ist nicht absurd. Denn 50 Bücher sind ja nur ein Durchschnitt. Wer genauer hinsieht, wird merken, dass Protestanten noch immer mehr Bücher haben als Katholiken. Selbst heute noch. Der Protestantismus ist aber ein "deutsches" Phänomen. Außerdem brauche ich ja nicht zu erwähnen, dass Deutschland das Land des Buchdruckes und damit des Buches ist ... --Sammy Goldstein (Diskussion) 11:47, 19. Jan. 2018 (CET)
Nein, das ist kein "Durchschnitt". Liest Du nicht, was hier geschrieben wurde? Bitte bei der Frage bleiben, weitere Ausführungen zu damit nicht zusammenhängenden Themen werden gelöscht werden.--Mautpreller (Diskussion) 12:11, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich habe einen Hochschulabschluss und besitze kein einziges Buch. Mein Sohn ist 6 Jahre alt und hat ein ganzes Regal voll. Was sagt uns das jetzt? Richtig... gar nichts... --GrandmasterA (Diskussion) 13:28, 19. Jan. 2018 (CET)
dass du deine Bücher bei deinem Sohn ins Zimmer stellst?--58.9.70.236 13:42, 19. Jan. 2018 (CET)
dass Euer Haushalt ein ganzes Regal voller Bücher hat? --Mautpreller (Diskussion) 13:49, 19. Jan. 2018 (CET)
Da beides falsch ist, hatte ich recht... es sagt gar nichts aus  ;)
Schon gar nichts über unsere jeweilige Bildung. Die Anzahl der Bücher ist daher wohl eher schlecht geeignet, um darüber Aussagen zu tätigen... --GrandmasterA (Diskussion) 14:09, 19. Jan. 2018 (CET)
Na ja, das halte ich bei allen Respekt für einen Unfug. Je mehr Bücher ein Mensch hat, umso gebildeter ist er in aller Regel. Wer 6 Jahre alt ist, beginnt erst zu lesen. Also irgendwie ist Deine Argumentation nicht ganz glaubwürdig. Und dass Deutschlands Migranten in Sachen Bildung anders als ihre herkunftsdeutschen Pendants nicht mit der Pisaspitzengruppe mithalten können, ist eine Tatsache, die sich aus der Statistik ergibt. Bestimmte Wahrheiten tun halt weh, besonders dann, wenn man selbst Migrant ist. Man wird ja nicht dadurch klüger, dass man die eigene Bildungsfeindlichkeit als nicht existent hinstellt. Das ist freilich kein Phänomen, das allein auf Migranten beschränkt ist. Nur hilft es halt nicht, den Kopf in den Sand zu stecken und bis auf den nächsten Timsstudienschock bzw. Pisaschock zu warten. Mit dem Abstand von 70 Punkten in den Naturwissenschaften gehört Österreich gemeinsam mit Deutschland, Slowenien, Schweden und Dänemark zu den Ländern mit den größten Leistungsnachteilen zulasten der Migranten. Beim Leseverständnis ist der Leistungsunterschied zwischen Schülern mit und ohne ausländische Wurzeln mit 64 Punkten sogar der größte in allen 25 OECD-/EU-Ländern mit mehr als fünf Prozent Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Haben diese Schüler viele Bücher in ihren Schränken?--Sobbosobbo (Diskussion) 20:12, 19. Jan. 2018 (CET)
Mein Sohn kann noch nicht mal sprechen und hat ca. 15 Bücher. Vermutlich mehr als manch einer meiner Kollegen, die allesamt einen Hochschulabschluss haben. Das sagt nix aus. Schwachsinnige Frage mit Troll-Tendenz. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:05, 19. Jan. 2018 (CET)
Allmählich hab ich die Faxen dicke. Jetzt kommt der sogar noch mit der Bildungsfeindlichkeit an. Bittschön bei der Frage (Wissensfrage!) bleiben und keine Propaganda verzapfen.--Mautpreller (Diskussion) 21:58, 19. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage längst erledigt, Weiterungen gehören ins Café. --Mautpreller (Diskussion) 22:28, 19. Jan. 2018 (CET)

Schauspieler: "Auszeichnungen" auch "Nominierungen"?

In manchen Schauspielerartikeln werden im Abschnitt für "Auszeichnungen" auch Nominierungen aufgeführt. Meiner Meinung nach ist das eine Form von Biografieschönung, denn wenn man nur nominiert war, den Preis aber nicht erhalten hat, ist das nach meinem Verständnis keine Auszeichnung, denn die hat man verpasst. Gibt es dazu eine Regel hier? Beste Grüße --Zeitungsente0815 (Diskussion) 11:41, 19. Jan. 2018 (CET)

"Preise und Auszeichnungen: Häufig werden Preise, Auszeichnungen, wichtige Nominierungen oder Ehrungen ebenfalls mit angegeben, zumal diese relevanzstiftend sein können. Die Position eines eigenen Abschnitts (meist unterhalb der Werkliste) wird uneinheitlich gehandhabt, oft werden sie auch im Abschnitt zum Leben im Fließtext berücksichtigt. Wird ein eigener Abschnitt dafür bevorzugt, hat sich überwiegend die listenhafte Aufzählung durchgesetzt, verbindliche Vorgaben gibt es dafür nicht. "
Drei Jahre hintereinander als Dritter bei der Wahl Sexiest Man alive nominiert zu sein, hat eben auch seine ... Bedeutung. Gruss GEEZER … nil nisi bene 11:48, 19. Jan. 2018 (CET)

Für den Oscar oder Golden Globe und vergleichbares würde ich das akzeptieren, darunter nicht.--Jörgens.Mi Diskussion 11:57, 19. Jan. 2018 (CET)

Wenn man für einen Preis nominiert wird (und sich nicht selbst nominiert hat oder aus dem persönlichen Umfeld nominiert worden ist), ist das doch auch eine Auszeichnung, nämlich eine mit der Nominierung. Auszeichnung heißt dem Wortlaut nach, dass man von jemandem ein besonderes Zeichen erhalten hat, das ist die Nominierung auch. --BlackEyedLion (Diskussion)
+1 GEEZER … nil nisi bene 13:51, 19. Jan. 2018 (CET)
Nominierungen werden gerne als Auszeichnungen verkauft. Es heißt dann "... erhielt eine Nominierung ..." (dies steht auch als Beispiel im Wiktionary) statt "... wurde für die Auszeichnung vorgeschlagen/nominiert". Tatsächlich erhalten die Nominierten die eigentliche Auszeichnung nicht. Für besondere Auszeichnungen vorgeschlagen zu werden, kann schon eine gewisse Würdigung des Vorgschlagenen sein. Wenn in der Wikipedia auch Nominierungen aufgelistet werden, entspricht das der üblichen Praxis in den Medien. 91.54.45.34 14:19, 19. Jan. 2018 (CET)
Preise wie der Oscar sind Preise und keine Auszeichnungen (im Sinne einer Äquivalenz, Oscar = Auszeichnung; sie fallen natürlich unter die Auszeichnungen). Mit einem Preis wird man auch nicht ausgezeichnet (wieder im Sinne einer Äquivalenz; natürlich wird man mit ihm auch ausgezeichnet wie mit vielem anderen auch), sondern man gewinnt einen Preis oder ein Preis wird einem verliehen. Man sagt also auch nicht „wurde für die Auszeichnung“ vorgeschlagen, sondern „wurde für den Preis vorgeschlagen“. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:11, 19. Jan. 2018 (CET)

Das kommt sehr auf den Preis und dessen Nomierungsverfahren an. Bei Literaturpreisen gibt es oft eine Vorschlagsliste, dann eine shortlist und daraus wird der Preisträger gekürt. Bei manchen ist bereits auf der shortlist zu stehen eine besondere Ehre, bei anderen kann man Jury- und Publikumpreis gewonnen haben und trotzdem unbeachtet bleiben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:26, 19. Jan. 2018 (CET)

Nein, es gibt keine Regel. Die Autoren können das nach eigenem Ermessen handhaben. --Stilfehler (Diskussion) 14:44, 19. Jan. 2018 (CET)

Da die Frage "Gibt es dazu eine Regel hier?" lautet, gehört die Frage nicht in die Auskunft, sondern nach WP:FZW. --Neitram  15:48, 19. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wie der TO selbst einräumt, wird hier nicht eine Auskunft erbeten, sondern primär eine Meinung präsentiert. --Stilfehler (Diskussion) 14:42, 19. Jan. 2018 (CET)

Konsequente Bestrafung von Missbrauch von Kindern

Hallo,

warum ist der Staat so gnadenvoll gegenüber einem der Kindern Verbrechen antut? Ich meine es ist doch rausgekommen dass es nicht therapierbar ist 1. [14] Warum kann man dann ich pauschal solche Personen, wegsperren, warum wird einer der Steuern hinterzogen hat wie Honeß für 3 Jahre weggesperrt und ein Kinderschänder bekommt nur Bewährung? Siehe: [15] --Fragesteller 2018-2 (Diskussion) 11:56, 19. Jan. 2018 (CET)

Weil die Richter unabhängig und frei in ihrer Entscheidung sind und auch abwägen müssen welche sozialen Ideen sie ziehen müssen um das Strafmaß zu mindern. Die einzige Möglickeit dagegen ist, daß der Gesetzgeber die Mindeststrafen so anhebt das der Richter keine Möglichkeit hat "Härtefälle" anzunehmen. --Jörgens.Mi Diskussion 12:00, 19. Jan. 2018 (CET)

es gibt verschiedene Stufen von Mißbrauch. Mißbrauch ist nicht gleich Mißbrauch. Das ist die Schwere der Tat. Beispiel: ein 12-jähriger Junge streichelt eine 30-jährige Frau an den Brüsten. Die Frau hat den Jungen also sexuell mißbraucht. Willst du die Frau deswegen lebenslang wegsperren? Zum anderen gibt es verschiedene Stufen der Beweisbarkeit. Nicht alles ist klar beweisbar. Beispiel: es gibt nur unklare Aussagen einer 8-jährigen, die aber eine Woche später wieder etwas anderes erzählt. Oder nimm den Fall der 14-jährigen, die mit ihrem Onkel durchgebrannt ist. Falls die Sex hatten, war das natürlich auch Mißbrauch. Auch wenn die 14-jährige das wollte (es gibt in D keinen einvernehmlichen Sex mit Kindern). Die beiden wohnen jetzt zusammen in Berlin. Oder was ist wenn ein 16-jähriges Mädchen Sex hat mit einem 13-jährigen Jungen?--58.9.70.236 12:27, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Grenze des Schutzalters liegt in Deutschland bei 14 Jahren. 50/14 ist (vereinfacht) ohne Abhängigkeitsverhältnis oder materieller Zuwendung prinzipiell vollkommen legal, 14/13 ist Mißbrauch eines Kindes, 13/13 gleich mit zwei Tätern. Benutzerkennung: 43067 14:39, 19. Jan. 2018 (CET)
<zwischenruf> Auch die Strafmündigkeit liegt in Deutschland bei 14 Jahren. Die beiden "Täter" in deinem letzten Beispielsfall haben sich daher beide nicht strafbar gemacht.--Snevern 23:59, 19. Jan. 2018 (CET)
Ist mir klar, aber in den oft von wenig Ratio, aber von viel Hass- und Racheemotionen geprägten Themenbereich sieht man immer wieder populäre Ansichten, dass ein 17jähriges Opfer ja das arme, unschuldige, wehrlose Kind ist, während ein 11jähriger Straftäter (im Sinne eines Tatbegehers) am besten mit der gesamte Härte des Erwachsenenrechts und darüber hinaus bestraft werden sollte. Bei dieser Art des zweierlei Maßes bin ich heilfroh, dass unser Rechtsstaat und unsere Justiz, bei aller Kritik im Einzelfall, ein in der Regel stabiles und standhaftes Bollwerk gegen die Vox Populi bildet. Benutzerkennung: 43067 11:23, 20. Jan. 2018 (CET)
StGB §182 Abs. 3 nicht vergessen....--58.9.70.236 16:51, 19. Jan. 2018 (CET)
Pädophilie als sexuelle Orientierung und sexueller Missbrauch als Tat (Straftat) sind zwei verschiedene Sachen. Weder sind alle Pädophilen Straftäter noch sind Leute, die sexuellen Missbrauch begehen, alle pädophil.--Mautpreller (Diskussion) 13:14, 19. Jan. 2018 (CET)

Frage 1: warum ist der Staat so gnadenvoll gegenüber einem der Kindern Verbrechen antut? „Warum“ fragt hier nach einer Unterstellung (gnadenvoll), ist daher keine Sachfrage, sondern eine Meinung, und damit ab ins Café. Frage 2: Warum kann man dann ich pauschal solche Personen, wegsperren, ... versteh ich nicht, weil Frager nicht sich wohl kann quetschen aus deitsch. Frage 3: warum wird einer der Steuern hinterzogen hat w... Weil der jeweilige Strafrahmen vom Gesetzgeber so beschlossen wurde und weil ein (oft auch zwei und mehr: Berufung, Revision) unabhängiges Gericht eine entsprechende Strafe zugemessen hat. So, das müsste für Fragesteller2018-2 reichen. --2003:D0:2BCF:3401:9193:69B2:5324:439A 13:51, 19. Jan. 2018 (CET)

Aua aua aua, das tut ja weh. Die Frage mein ich. Dass fängt mit dem „Zeit“-Titel schon an. Pädophilie als sexuelle Orientierung (dummerweise hat das Wort mehrere Bedeutungen) ist natürlich nicht „heilbar“, weil eine sexuelle Orientierung überhaupt keine Krankheit ist, sondern eine Eigenschaft eines Menschen. Daher ist dieses Adjektiv im „Zeit“-Titel schon daneben. Sodann ist es komplett falsch, Pädophile (wieder meine ich die sexuelle Orientierung) mit Kindernschändern gleichzusetzen. Längst nicht alle Pädophilen missbrauchen Kinder (der Artikel handelt ja gerade von einem, der das ganz bewusst nicht tut und auch nicht tun will), und längst nicht alle Leute, die Kinder missbrauchen, sind pädophil orientiert (Marc Dutroux beispielsweise ist von seiner Orientierung normal heterosexuell, allerdings ein Psychopath). Es wäre ziemlich unsinnig, Pädophile, die Kindern nichts tun und das auch nicht wollen, nur wegen ihrer Orientierung, die sie sich auch nicht ausgesucht haben und die sie sicher gern tauschen würden, wenn das ginge, einzusperren, oder? Zumal es rechtlich sehr wacklig wäre, denn du kannst Leute nur für etwas einsperren, das sie getan haben oder (in bestimmten Fällen) zu tun versucht haben oder (wieder in bestimmten Fällen) nachweislich tun wollten. Wenn du jeden einsperren willst, der Kindern eventuell mal etwas antun könnte, auch wenn es momentan gar nicht danach aussieht, dann bau am besten die ganze Welt in ein Gefängnis um. --Kreuzschnabel 22:16, 19. Jan. 2018 (CET)

Ich habe in der Presse von Studien gelesen, die behaupten, dass bis zu 5% aller Männer pädophile Tendenzen haben. Eine erstaunliche Zahl, bei jedem Zwanzigsten also. Entweder sind diese Studien methodischer Mist oder ein gigantisches Tabu hindert die Gesellschaft daran wirkliche Lösungen (und damit ist nicht die Kastration oder Kasernierung von 2 Millionen Männern hierzulande gemeint) gegen den Kindesmissbrauch zu entwickeln. Benutzerkennung: 43067 11:30, 20. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stilfehler (Diskussion) 15:17, 19. Jan. 2018 (CET)
Pädophile Tendenzen sind überhaupt kein Problem, wenn sie nicht ausgelebt werden. --Digamma (Diskussion) 11:38, 20. Jan. 2018 (CET)
Vermutlich für die Betroffenen schon. Erst recht, wenn erhebliche, wenn nicht der überwiegende Teil de Restgesellschaft mit Fackeln und Mistgabeln auch für diese präventiv "Schwanz ab" fordert. Benutzerkennung: 43067 13:43, 20. Jan. 2018 (CET)
Gemeinwohl vor Eigenwohl. Das machen ja sogar die rückständigsten Kulturen der Welt nicht anders. Meine Güte. Ich mach auch nicht alles, was ich gern will, und ich leide darunter, die Pädophilen können ruhig auch leiden, und damit anderen Leid ersparen, jeder leidet doch irgendwie, dann sollen die sich eben an das Leid gewöhnen und sich begleitende Hilfe holen, aber wer ist heutzutage schon noch irgendwie sinnvoll begleitet?--Bluemel1 (Diskussion) 23:25, 20. Jan. 2018 (CET)

Hilfe bzgl. Html/Javascript etc. Programm/Script

Hallo,

leider bin ich nicht versiert genug, um Folgendes selbst umzusetzen, daher bräuchte ich ein paar Tipps, wie und womit man es am besten realisieren könnte. Also ich möchte eine Webpage haben (auf einer subdomain meiner Webseite), auf der man einen individuellen Code eingeben kann, welcher nach der Eingabe dann automatisch die korrekten Informationen (individuell passend zu dem Code) anzeigt. Also USER A hat den Code "UNDCAD2713" und gibt diesen in ein Inputfield ein, daraufhin wird ihm auf der gleichen Seite der Text angezeigt, welchen ich vorher selbst für den Code "UNDCAD2713" vorbereitet habe (und bestenfalls leicht erneuern kann).

Die Idee dahinter ist es, ein System für meine Benutzer zu erschaffen, auf dem sie leicht den aktuellen Status ihres Projektes nachschauen können und direkt über alles informiert sind, ohne per E-Mail etc. umständlich nachfragen zu müssen. Wie wäre es am besten zu realisieren?

Vielen Dank!

--2A01:C22:B408:4800:D04:7C9C:E065:5A19 22:46, 16. Jan. 2018 (CET)

Du suchst HTTP-Authentifizierung. --FriedhelmW (Diskussion) 22:53, 16. Jan. 2018 (CET)
Oder PHP, eine Programmiersprache, die geeignet ist, HTML-Seiten zum Zeitpunkt des Bedarfs zu erstellen: Die Eingabe des Benutzers ist die Eingabe in das Programm, das je nach eingegebenem Wert einen anderen Inhalt in die HTML-Seite schreibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 16. Jan. 2018 (CET)
Nimm eine Cloud-Lösung, die gemeinsame Nutzung unterstützt, wie etwa Onedrive oder Dropbox. Da speicherst Du das komplette kundenbezogene Projekt in einen Onedrive-Ordner und teilst den Link zu diesem Ordner mit dem Kunden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 16. Jan. 2018 (CET)
Auch MediaWiki, die Software, in der unter anderem die Wikipedia erstellt ist, bietet Zugriffsbeschränkungen: [16] Damit können einzelne Seiten also nur für bestimmte Benutzer freigegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 16. Jan. 2018 (CET)

Ich habe noch nicht so ganz verstanden, was der Zweck der Übung sein soll. Es ist natürlich ein leichtes meinedomain.com/UNDCAD2713.htm zu erzeugen und dort von irgendeiner Abfrageseite hin zu verlinken. Wenn du das willst, kannst du dir die Abfrageseite auch gleich sparen. Du willst aber wohl etwas anderes. Vielleicht sowas wie eine Sendungsverfolgung (das kann ja auch eine Auftragsverfolgung sein mit den Stationen Auftrag erhalten, statische Berechnung durcgeführt, Waren bestellt, Zusammenbau begonnen oder was da wichtig sein kann), die nur für den Kunden zugänglich ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:12, 17. Jan. 2018 (CET)

Das mit der Sendungsverfolgung kommt der Sache schon nahe, nur dass es lediglich eine sehr simple Html Page anzeigen soll für jeden User bzw. Code individuell. Die Realisierung per PHP erscheint mir bisher am sinnvollsten, nur wie ich es nun anstelle ohne PHP-Kenntnisse ist eine andere Frage ... --2A01:C22:B408:4800:F9A1:5BA7:A1D4:CE69 01:08, 17. Jan. 2018 (CET)
Wäre es nicht mit Javascript realisierbar? --2A01:C22:B408:4800:F9A1:5BA7:A1D4:CE69 01:31, 17. Jan. 2018 (CET)
Wieviele Codes/Benutzer hast du denn? Wie oft ändern sich die Codes? Das einfachste wäre, du machst die Zuordnung Code->Text hardcodiert in Javascript. Dann müsstest du mit jeder Änderung die Seite ändern. Wenn du das nicht willst, müsstest du die Codes in eine SQL-Datenbank packen, die auf deinem Homepageserver liegt. Dann würde ein PHP-Programm die Codes auslesen und die Webseite generieren, mit den Codes und Texten in Javascript. Das macht aber nur Sinn, wenn es weniger als 1000 Codes sind. --58.9.71.177 02:16, 17. Jan. 2018 (CET)

Im Grunde wäre PHP ausreichend. Eine (MySQL-)Datenbank ist nicht zwingend notwendig. Javascript auch nicht.

Ein simpler PHP-Code würde folgendermaßen aussehen:

<?php
// Eingabe übernehmen
$code = $_POST["code"];

// Eigene URL herausfinden
$url=$_SERVER['SCRIPT_NAME'];

// Variable schon gesetzt? Wenn ja, passende Antwort suchen
if ($code!="")
{
if ($code=="Frage1") {echo "Hier ist die Antwort auf Frage 1"; $antwortgefunden=true;}
if ($code=="Frage2") {echo "Hier ist die Antwort auf Frage 2"; $antwortgefunden=true;}
if ($code=="Frage3") {echo "Hier ist die Antwort auf Frage 3"; $antwortgefunden=true;}
// Beliebig viele weitere Fragen und Antworten hier anfügen

// Wenn keine Antwort gefunden wurde:

if ($antwortgefunden=="") {
echo "Tut mir leid, dieser Frage ist keine Antwort zugeordnet.";
$_SERVER["REMOTE_ADDR"];
$ip=getenv("REMOTE_ADDR");

// Brute-Force-Attacke erkennen und abwehren:

// Zunächst den letzten Timestamp ermitteln:
$zeit=time();

// Mal schauen, ob es bereits einen fehlerhaften Versuch gegeben hat:
if (file_exists("fehlerlog.txt"))
{
$logdaten = file_get_contents('fehlerlog.txt');
}

// Inhalt der Logdatein in Array exportieren:
$logdaten=explode(",",$logdaten);

// IP vorhanden?
if ( ($ip==$logdaten[0]) )
{
// Da IP bereits vorhanden, Timestamp vergleichen:
$aktuelle_zeit=time();
// Zeitdifferenz ermitteln:
$Zeitdifferenz=$aktuelle_zeit-$logdaten[1];
// Zeitdiffernz zwischen zwei fehlerhaften Eingaben unterschritten? Abbrechen und Fehlermeldung ausgeben:

if ($Zeitdifferenz<180){ // Hier die Zeit in Sekunden eintragen, die das Script vorangegangene Falscheingaben nicht akzeptieren soll
echo "<br><br><b>Es tut uns leid, Sie müssen für einen erneuten Versuch noch warten.</b>";
// Script beenden:
die();
}
}

// Array erzeugen, Logdatei des Fehlversuches auf dem Server speichern:
$logdaten = array($ip,$zeit);
$logdaten=implode(",",$logdaten);

// Logdatei erzeugen bzw. Inhalt neu schreiben
$datei = fopen("fehlerlog.txt","w");
fwrite($datei, $logdaten);
fclose($datei);
}

// hier endet nun das Script
die ();
}

// Die Startseite anzeigen, wenn noch keine Frage eingegeben wurde:
?>
<form action = "<?php echo $url; ?>" method = "post" />
	<p>Ihren Code bitte</p>
	<input type = "text" name = "code" />
	<input type = "submit" />
</form>

Diesen Code kopierst du in eine Datei, deren Endung ".php" ist. Wie die Datei heißt, ist hier egal. Auf einem Server, der PHP installiert hat, läuft das ohne weiteres. Das kann man zwar alles auch sehr viel eleganter lösen, aber für den Einstieg wäre das eine kleine Lösung, die ohne große Programmierkenntnisse umsetzbar ist. Beachte: Übertrage die Datei in deinem FTP-Programm im ASCII-Modus auf den Server. --Tonialsa (Diskussion) 11:08, 17. Jan. 2018 (CET)

Ich hatte mal eine Datenbank "geknackt", von der der Ersteller wollte, daß man die einzelnen Einträge nur nach Eingabe eines jeweils individuellen (an sich nicht geheimen) Schlüssels lesen können sollte. Der Schlüsselraum war einfach zu klein: Ich hatte mit Down Them all einfach alle möglichen ungefähr eine Million Anfragen abgeschickt und damit alle vorhandenen ungefähr tausend Einträge gekriegt - dagegen war das System nicht geschützt, es stellte technisch auch keinen DoS-Angriff dar. --78.50.206.74 16:08, 17. Jan. 2018 (CET)

In der Tat, das Script, was ich ursprünglich hier gepostet habe, war nicht gegen eine Brute-Force-Methode geschützt. Das aktuelle Script ist es aber. Denn es speichert einen fehlerhaften Versuch in einer Datei auf dem Server. Sollte es diese Datei noch nicht gegeben, erzeugt sie das Script selbst. Dann wird ein fehlerhafter Versuch mit einem vorangegangenen verglichen. Sollte die IP-Adresse übereinstimmen, wird anschließend die Zeit in Sekunden zwischen beiden Versuchen gezählt. Voreingestellt sind 3 Minuten, das raubt jeder Brute-Force-Attacke den Atem, da somit die Zeit, solche Attacken ermöglichen, in die Jahre gehen würden, je nach Zeiteinstellung sogar in die Jahrhunderte. Des Weiteren ist die PHP-Lösung mit Abstand die sicherste, da die Antworten und die Fragen Serverseitig gekapselt sind, also im Gegensatz zu Javascript nicht bereits an den Broswer übermittelt wurden. --Tonialsa (Diskussion) 20:40, 17. Jan. 2018 (CET)
Wär das mit Cookies nicht geschickter gewesen? --58.9.70.236 05:16, 18. Jan. 2018 (CET)
Es ist davon auszugehen, dass ein Brute-Force-Angreifer keine Cookies zulässt :-) --Tonialsa (Diskussion) 08:40, 18. Jan. 2018 (CET)

Venenklappentest und Thrombose

Hi, da Google nicht zielfuehrend war und kein Arzt zum Neugierbefriedigen zur Verfuegung steht.

Beim Venenklappentest - also dem beliebten Fuesse rauf und runter kappern, Fuesse stillhalten - kann man da eine bestehende oder ehemalige Thrombose finden wenn sonst keine Symptome da sind? --192.91.60.15 09:02, 18. Jan. 2018 (CET)

Als Nichtmediziner (!) komme ich beim Perthes-Test zu dem Ergebnis: bestehende: Ja; ehemalige: Nein. GEEZER … nil nisi bene 09:47, 18. Jan. 2018 (CET)
Das ist heute zu ungenau/unsicher, da nimmt man das Ultraschallgerät.--2003:E8:33C9:6500:5195:422:A05C:243F 11:00, 18. Jan. 2018 (CET)
+1...genauer: Duplexsonografie. Liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 11:26, 18. Jan. 2018 (CET)

Fachbegriff starkes Reinzoomen

Am Anfang von Star Wars Ep. 3 sowie in der heutigen Star Trek Discovery-Folge zeigt die Kamera das Schiff/die Schlachtszene von außen und zoomt dann in einem einzigen „Shot“, ohne Schnitt immer näher, durch ein Fenster bis ins Schiff/Cockpit, bis man einen Charakter in der Totale sieht. Wie nennt man dieses Stilmittel?

--89.245.240.28 20:16, 15. Jan. 2018 (CET)

Zoom in? Vertigo bzw. Dolly-Zoom kommt nach deiner Beschreibung wohl nicht in Frage. -- Ian Dury Hit me  20:51, 15. Jan. 2018 (CET)
Ähnliches wird gelegentlich als astronomic zoom bezeichnet. Ein etablierter Fachbegriff ist das aber sicher nicht. Und ganz ohne Schnitte geht es (falls das Ganze nicht rein elektronisch gemacht ist) gewiss nicht, die werden nur gut kaschiert. --Stilfehler (Diskussion) 22:05, 15. Jan. 2018 (CET)
Ist wirklich ein Zoom gemeint oder nicht doch eher eine (simulierte) Kamerafahrt? Den Unterschied kann man sehen. Einen feststehenden Begriff für die virtuelle Überwindung sehr großer Distanzen gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Für sehr lange Einstellungen hätte ich da höchstens noch den Begriff Plansequenz anzubieten, aber der ist hier sicher nicht anzuwenden. --Stilfehler (Diskussion) 15:28, 18. Jan. 2018 (CET)
Das interessante an der erfragten, häufiger verwendeten Technik (hier einfach, weil Zeichentrick) ist die "Durchbrechung" von eigentlichen Zoomschranken.--Wikiseidank (Diskussion) 10:20, 16. Jan. 2018 (CET)
Interessante Frage. Ist zwar was anderes, aber die en-WP hat den "Whip zoom". --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:03, 16. Jan. 2018 (CET)

Rückschau auf 30 Jahre

Was hat die Menschheit eigentlich in den letzten 30 Jahren effektiv an der Welt verbessert? Wenn ich es mir genau betrachte, hat die Menschheit einige Sachen eingedämmt, aber direkt verbessert (in der Intensität, wie es notwendig wäre) eigentlich nichts. Beispiele:

  • Klimaerwärmung (Gletscherabschmelzung, Abschmelzung der Eisberge) viel probiert und verabschiedet, richtig gestoppt ist da nichts. Ozonschicht kann man nicht züchten.
  • Umweltverschmutzung durch Kunststoffmüll und Kunststoffproduktion Praktisch gar nichts erreicht.
  • Umweltverschmutzung durch Luftpartikel Praktisch gar nichts erreicht (z.B. Feinstaubelastung in Stuttgart, Athen oder München)
  • Menschenrechte: Etwas verbessert, aber Guantanamo einschl. Flugzeug-Geheimtransporte dortin (u.a. über Ramstein) war ein Rückschritt
  • Überbevölkerung (bekommt man nicht geregelt)
  • Welthunger kaum Verbesserungen, die Ursachen sind allerdings vielfältig (Lohnniveau, Arbeitslosigkeit, regionale Verfügbarkeit, zuviel Nachfrage, Trinkwassermangel)
  • Weltfrieden: Man war auf einem guten Weg bis Islamischer Staat kam. In einigen Ländern gibt es Rebellengruppen die von Terror bis Bürgerkrieg agieren.
Meine Frage: Warum ist das so und hätte man das die Probleme vor 30 Jahren nicht auch schon lösen können? Ja, es ist ein internationales Problem und ja es hat mit Geld zu tun und ja es hat mit vielen Verhandlungen zu tun. Unpolitisch hat einiges auch mit dem Verhalten der Individuen zu tun (Bsp. aus Entwicklungsländern: Man heizt mit Holz und das Holz hackt man von Bäumen und Sträuchern in der Nähe ab; Bsp. aus Industrienationen: Dieseltraktor ohne Partikelfilter seit 40 Jahren verwenden, "... der fährt ja"). Fehlt es vielleicht am Willen oder am Einsatz? --109.41.193.11 13:56, 17. Jan. 2018 (CET)
Den wissenschaftlichen Fortschritt. Zum Weltfrieden: Vor 30 Jahren herrschte mit dem Kalten Krieg noch ein Weltkrieg. Zur Klimaveränderung: Das Ozonloch wird wieder kleiner. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:58, 17. Jan. 2018 (CET)
Das ist eine Café-Frage. Was "besser" und was "schlechter" ist, wird selbst von Parteien in Deutschland unterschiedlich gesehen. Vielleicht auch etwas von Hans Rosling lesen. Hier so... GEEZER … nil nisi bene 14:00, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich empfehle ourworldindata --Schaffnerlos (Diskussion) 14:03, 17. Jan. 2018 (CET)
Du darfst im Internet schreiben; okay, es ist nicht immer offensichtlich, ob das ein + oder - ist.87.139.22.202 09:13, 18. Jan. 2018 (CET)

Ein recht schlauer Mann sagte mal, dass, wenn er einen Vortrag über das Ozonloch halte und die Gefahren skizziere, es der Mehrzahl der Zuhörer pressierlicher ist wenn es sie juckt, als die Gefahren die vom Ozonloch (oder Klimaveränderung oder Welthunger oderoderoder) ausgehen. Abstaktes Denken ist den weniggsten gegeben, leider auch den wenigsgten Entscheidungsträgern, die zudem in ihren Sachzwängen gefangen sind. --Elrond (Diskussion) 14:07, 17. Jan. 2018 (CET)

Richtig. Gerade im Bereich der Intimpflege hat sich doch so viel getan.--Bluemel1 (Diskussion) 15:07, 17. Jan. 2018 (CET)
Und dass es heute ein paar Milliarden Menschen mehr gibt, finden die Erzeuger davon meistens jeweils gut, andere nicht. Fragen, die schon umstrittenen Thesen aufstellen, kann man nicht wirklich beantworten. --Hachinger62 (Diskussion) 15:12, 17. Jan. 2018 (CET)

Bei der "Umweltverschmutzung" werden wir einfach nur immer pingeliger. Auf Europa und USA gemünzt kannst du problemlos sagen: So wenig Umweltverschmutzung gabs seit Jahrhunderten nicht mehr. Das gleiche gilt weltweit für Krieg, Hunger, versorgung mit sauberen Trinkwasser, Krankheiten, Armut etc. Wir haben riesen Fortschritte in fast allem gemacht. Dafür haben wir aufgrund unseres Wohlstandes wesentlich mehr Berufsjammerer die allen einreden das alles immer schlimmer würde und sich Probleme ausdenken die eigentlich keine sind. --2003:C2:CBC1:C834:54E8:9BA1:88AE:CD2A 15:37, 17. Jan. 2018 (CET)

Okay, okay, aber abgesehen von Aquädukten, Medizin, Erziehung, öffentlicher Ordnung, Bewässerung, Straßen und Volksgesundheit - was hat die Menschheit eigentlich in den letzten 30 Jahren effektiv an der Welt verbessert? --89.15.238.164 19:58, 17. Jan. 2018 (CET)
Wir haben den Löffel gefunden, Herr! -- Pemu (Diskussion) 22:22, 17. Jan. 2018 (CET)
Die Frage wirkt etwas undurchdacht - um es mal vorsichtig auszudrücken. Fortschritte mahlen nämlich nur langsam und sind von sehr vielen Faktoren abhängig. Die Welt entwickelt sich nicht gleichmäßig vorwärts, es ist von Land zu Land unterschiedlich. Vor hundertfünfzig Jahren war China teilweise so zivilisiert wie Europa im Mittelalter. Auspeitschungen, drakonsiche Strafen, alles wird in Handarbeit hergestellt. Erst jetzt gelingt es dem Land, langsam aufzuholen.
In Afrika sieht es im Moment oft nicht besser aus, von einigen islamisch angehauchten Ländern möchte ich jetzt gar nicht anfangen. Diebstahl: Hand ab!
Diese Länder müssen erst einmal ihre eigene Industrielle Revolution erleben - China ist da gerade drin und eine der größten Dreckschleudern dieses Planeten.
Auch sind viele Länder dieser Welt Diktaturen. Und Diktaturen und Menschenrechte - No Coment. Diese Länder müssen sich auch erst einmal weiterentwickeln, dann kommt das mit denn Menschenrechten mit der Zeit.
Deutschland und große Teile von Europa können sich den Luxus leisten, bei der Wirtschaft auf Nachhaltigkeit zu achten (und trotzdem tun es noch lange nicht alle). Aber bei den meisten Ländern dieser Welt ist das noch nicht so, man nent sie ja nicht umsonst Entwicklungsländer. Deswegen geht es mit den von dir angesprochenen Punkten auch nur langsam Vorwärts. Man kann keine alleinge Ursache festmachen - es ist ein Großes Puzzle.--91.58.141.161 18:48, 18. Jan. 2018 (CET)

Wundheilung

Ich hatte neue eine ambulante Operation am Bein mit einem ca 6 cm langem Schnitt. Der Arzt hatte wenig zeit und mir dazu gar nichts erklärt. :) Wie lange braucht das denn bis ich wieder normal rumlaufen mit geringer Belastung? Bierkasten tragen oder ähnlich. ist nach 24 h das Gewebe schon wieder irgendwie miteinander verbunden oder dauert das Tage? --2003:C2:CBC1:C834:54E8:9BA1:88AE:CD2A 15:27, 17. Jan. 2018 (CET)

Kommt darauf an, welcher mechanischen Belastung die Wunde ausgesetzt ist. Wenn sich die Haut an der Stelle bei Bewegungen nicht dehnt, sollte es ziemlich problemlos sein. Bei der Kniekehle wäre ich auch ein wenig vorsichtig. Vielleicht kannst du die Wunde auch mit Sport-Tape fixieren, um die Kräfte auf das Tape abzuleiten.--Keimzelle talk 15:39, 17. Jan. 2018 (CET)
Hinten am Oberschenkel. Die Wunde ist also bei jedem Schritt einer geringen Belastung ausgesetzt. Was mich hauptsächlich interessiert ist. Der hat einen sauberen schnitt ins Fleisch gemacht. "klebt" das dann nach kurzer Zeit durch Wundheilungsprozesse schon wieder zusammen oder nicht? --2003:C2:CBC1:C834:54E8:9BA1:88AE:CD2A 15:43, 17. Jan. 2018 (CET)
Hm, aber man lässt doch einen 6-cm-Schnitt nicht offen. Normalerweise wird sowas doch genäht und überklebt. --Magnus (Diskussion) 15:45, 17. Jan. 2018 (CET)
Ja so wurde das gemacht :) Das ändert aber an meiner Frage nach dem Wundheilungsprozess nichts. --2003:C2:CBC1:C834:54E8:9BA1:88AE:CD2A 15:50, 17. Jan. 2018 (CET)
Wundheilung--Caramellus (Diskussion) 15:56, 17. Jan. 2018 (CET)
Das sieht für mich nicht so kritisch aus. Hole in einer Apotheke Sport-Tape, und klebe es in Richtung der Zugbelastung auf. Falls du kein Sportler bist und es nicht kennst: Das Zeugs klebt seeehr gut. Falls direkt auf der Wunde Steri-Strips liegen, könnten diese beim Entfernen auch abgerissen werden.--Keimzelle talk 16:05, 17. Jan. 2018 (CET)
Wie lange es dauert, bis das Gewebe wieder verbunden ist: Also, so stabil wie vorher? Das dauert mehrere Wochen, auf "länger als zwei Monate" tippe ich aber sicher nicht. Ist wirklich eine Frage der Abschätzung...--Keimzelle talk 16:14, 17. Jan. 2018 (CET)

Hmm...möglicherweise ein kranker Troll? Was würden wir dem denn hier raten? Veterinär? Oder gleich zum Abdecker? Immerhin hat ihn Keimzelle schon einmal mit einem Taping versucht zu fixieren. Mal sehen....--Caramellus (Diskussion) 17:35, 17. Jan. 2018 (CET)

Christoph hat Salat geschnitten. -- -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:51, 17. Jan. 2018 (CET)
Muskel und Haut heilen unterschiedlich. Bleiben wir mal bei der Belastbarkeit, nach der Du fragst. Nach 24 h hast Du nur Fibrin als Gewebekleber im Wundspalt, das würde ohne Naht bei der kleinsten Bewegung wieder aufreißen. Nach rund zwei Wochen ist bei ungestörter Wundheilung einer genähten Wunde nach dem Ziehen der Hautnahtfäden eine Belastbarkeit zu erwarten, die bei normaler Beanspruchung ausreichend ist. Beim Bierkastenheben könnte sich aber der Muskel durchaus noch beschweren, weil der dann mitten in der Umbauphase steckt. Achte darauf, wie es beim Treppensteigen ist. Wenn das wieder schmerzfrei geht, dann sollte es auch mit dem Bierkasten klappen. Sehr starke Belastung würde ich erst nach zwei bis drei Monaten empfehlen, dann ist der größte Teil der Wundheilung meist abgeschlossen. Eine geringe Belastung in der Wundheilungsphase ist übrigens gut, weil es dazu führt, daß sich die neugebildeten Kollagenfasern im Gewebe entsprechend der Zugrichtung ausrichten. Störe diesen Prozeß bitte nicht durch die unsachgemße Verwendung von Tape. --94.219.126.160 14:44, 18. Jan. 2018 (CET)

Gibt es eine Möglichkeit, den Artikel mit einem freien Bild zu illustrieren? -- Heimkinderverband (Diskussion) 22:00, 17. Jan. 2018 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Bild hier hochladen. Am Ende des Assistenten folgt dann Beispielcode, wie Du das Bild auf Niederösterreichische Landesirrenanstalt am Brünnlfeld einbauen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 17. Jan. 2018 (CET)
Auf Commons gab's schon was, ich hab's mal eingebaut. Das Gebäude gibt es nicht mehr, wenn ich recht verstehe, oder ist es eines der alten Dinger auf dem AKH-Gelände? --Wrongfilter ... 22:28, 17. Jan. 2018 (CET)
Danke!! Das Gelände... müsste man sehen. -- Heimkinderverband (Diskussion) 15:16, 18. Jan. 2018 (CET)

Nochmal ASP: Wildschweinbejagung

Ich versuche gerade zu verstehen, wie die geforderte Bestandsreduktion der Wildschweinpopulation nützlich sein soll. Die Idee ist wohl, daß sich das Virus bei hoher Bestandsdichte leichter ausbreiten kann. Also etwa so: Gibt es nur hier und da eine Rotte und infiziert die sich, dann ist sie nach ein paar Wochen tot und wird von Aasfressern unschädlich entsorgt. Ist der Bestand hingegen höher, infiziert sie vorher noch andere Rotten. Überzeugt mich nicht. Modellannahmen: Brandenburg hat eine hohe Populationsdichte und ist seuchenfrei, die polnische Populationsdichte ist niedriger und befallen. Jetzt gehen die Brandenburger Jäger hin und schießen einen 50 km breiten Cordon sanitaire an der Grenze wildschweinefrei. Was passiert? Von beiden Seiten wandern Wildschweine in die freigewordenen Reviere ein, und - schwupps! - ist die afrikanische Schweinepest in Deutschland; klassisches Eigentor geschossen! Was eigentlich getan werden müßte, wäre also, die polnischen Jäger zu motivieren, in einiger Entfernung von der Grenze verstärkt Wildschweine zu jagen, um eine Strömung von der Grenze ins Landesinnere auszulösen, so daß tendenziell infizierte Tiere durch gesunde deutsche verdrängt werden. Dafür wäre es aber komplett falsch, die deutsche Population zu reduzieren. Besser wäre, Tiere aus befallfreien Regionen einzufangen und in den Grenzmarken auszusetzen. (Was würde ich eigentlich machen, wenn ich ein Wildschwein mit internationalistischen Wandergelüsten wäre? Wohl eher nicht durch die eisige Oder schwimmen, sondern lieber bequem über eine Brücke trotten. Und was würde ich als amtlicher Tierseuchenbekämpfer deswegen tun? Mir dummem Wildschwein auf der Brücke einen Zaun in den Weg stellen, der mich genau daran hindert, oder nicht?) Überhaupt ist das alles äußerst dubios: Die Schweinezüchter wollen den Massenabschuß, weil, wenn nur ein einziges infiziertes Schwein, egal, ob Wild- oder Haus-, in Deutschland gefunden wird, der komplette deutsche Schweinefleischexport wegbricht. Und jedes geschossene Wildschwein muß obligatorisch untersucht werden! Tja, wann ist die Wahrscheinlichkeit für einen positiven Befund wohl höher: Bei vielen oder bei wenigen erlegten (und beprobten) Wildschweinen? Und welcher treffliche Weidmann kriegt da wohl den Shitstorm ab? -- Und was raten wir nun dem Landwirtschaftsminister und dem Bauernpräsidenten? (Nebenfrage: Da Wildschweinfleisch demnächst billig werden könnte - wird das Virus eigentlich beim Kochen zerstört, oder muß man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man Essensabfälle davon auf den Komposthaufen wirft?) --78.50.206.74 00:12, 18. Jan. 2018 (CET)

Wildschweine kommen für die Ausbreitung sowieso kaum infrage. Dazu leben sie viel zu ortsfest. Hauptrisiko sind der internationale Handel mit Schweinen und Schweinefleischprodukten. Man sollte in Risikogebieten auch möglichst keine Wurstbrotreste o. ä. in Papierkörbe oder sonstwie die Umgebung werfen. Das scheint auch ein möglicher Verbreitungsweg zu sein. Allerdings habe ich den Eindruck, so ganz genau ist nicht bekannt, wie man die Sache am besten eindämmt. Rainer Z ... 01:36, 18. Jan. 2018 (CET)
Hm. Sie ist nicht einzudämmen (solange das Virus nicht erforscht und irgendwas entwickelt ist, das das Virus in freier Wildbahn plattmacht, irgendeine Strategie vergleichbar mit den Strategien gegen Malaria. Aber das braucht Jahre oder Jahrzehnte und viel Geld...).
Interviews im dlf mit:
Fazit: Übertragung geschieht absehbar nicht durch Ausbreitung durch Wildschweine (die ist sehr langsam) und wird durch Menschen (wahrscheinlich: kontaminierter Wurst- oder Fleischabfall im Müll von Autobahnraststätte) erwartet. Alle oder viele Wildschweine abschießen (Schwarz fordert, 70% des Bestands abzuschießen) ist inkompetenter Unsinn, weil es überhaupt nichts bringt. Wildschweine gibts immer. Und ob 50 oder 15 Wildschweine im Autobahnraststättenmüll schnüffeln vermindert die Gefahr dieses Verbreitungsweges unerheblich (sagt Herzog). Ausbreitung ist daher langfristig in Deutschland nicht zu verhindern und ist nicht von gesundheitlicher sondern von ökonomischer Relevanz, denn sie trifft die Nahrungsmittelindustrie als den nach der Automobilindustrie für Arbeitsplätze wichtigsten Industriezweig. Die deutsche fleischverarbeitende Industrie hat sicher keine Hemmungen, verseuchtes Fleisch billig aus Osteuropa einzuführen (Rügenwalder wurde vor kurzem vom OLG Düsseldorf wegen Preisabsprachen zu 5,5 Mio. € Strafe verknackt, insgesamt gab es gegen 22 Hersteller Geldbußen über 338 Mio. €). Aber wenn es schief geht (und das ist bei einem Virus ja so sicher wie das Amen in der Kirche) trifft es sie wesentlich härter als der Gammelfleischskandal, den sie ja locker wegstecken konnten. Apropos Gammelfleisch: Herzog hält es für sinnvoller, verendete Wildschweine schnell zu melden und nicht rumliegen zu lassen. Das sollte propagiert und gelernt werden. Ich selbst wette eher, dass irgendein messianischer grüner veganer Tierrechtler das Virus bewußt ins Land einschleppt, weil dann auf einen Schlag alle Schweinefabriken stillgelegt sind und unser unglaublicher Fleischkonsum erstmal ins Bodenlose abstürzt. Hab mal vorbeugend ordentlich Bratwürste und so auf Vorrat gekauft und eingefroren für die Frühlingsgrillerei. Die Tage werden ja schon wieder länger... --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 05:28, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich denke, der angestrebte Nutzen soll überhaupt nicht bei der Eindämmung der Infektion liegen. Sobald infizierte Wildschweine existieren (wo auch immer her infiziert), greifen die Exportbeschränkungen für die Fleischwirtschaft. Nur darum, diese zu vermeiden, geht es. Infizierte Mastbetriebe können effektiv isoliert werden, der Bestand wird gekeult. Aber damit ist der angestrebte Zustand "seuchenfrei" nur dann erreichbar, wenn es nicht in der Wildschwein-Population ein Reservoir gibt. Außerdem kann mit der Debatte um den Abschuss effektiv Tatkraft simuliert werden, wenn allen Experten klar ist, dass sich die Ausbreitung ohnehin nicht dauerhaft verhindern lassen wird. Und es finden sich immer genug Befürworter, denen der Wildschweinbestand, aus ganz anderen Gründen, ohnehin jetzt zu hoch ist.--Meloe (Diskussion) 09:09, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich denke, der angestrebte Nutzen soll überhaupt nicht bei der Eindämmung der Infektion liegen. Sobald infizierte Wildschweine existieren (wo auch immer her infiziert), greifen die Exportbeschränkungen für die Fleischwirtschaft. Nur darum, diese zu vermeiden, geht es. Wo ist der Widerspruch? Das eine ist das angeblich nützliche Mittel zur Erreichung des anderen. --85.179.52.13 11:52, 18. Jan. 2018 (CET)
Nehmen wir mal an, daß "irgendein messianischer grüner veganer Tierrechtler das Virus bewußt ins Land einschleppt" (wie auch immer): Was sollte er dann damit machen? Das Zeug im Wald ausstreuen in der Hoffnung, daß es von Wildschweinen gefressen wird und die sich infizieren? -- "weil dann auf einen Schlag alle Schweinefabriken stillgelegt sind und unser unglaublicher Fleischkonsum erstmal ins Bodenlose abstürzt." Wie das? "Stillgelegt" wird maximal ein befallener Betrieb und nicht "alle", und welchen Einfluß sollte das denn auf "unseren" Fleischkonsum haben? Falls die verbleibende Produktionsmenge nicht ausreichen sollte, würde der Handel den Rest eben importieren. Aber das Gegenteil wäre der Fall: Aufgrund des resultierenden Exportverbots (bzw. genauer gesagt: Importverbots der Zielländer) würde das Schweinefleisch im Inland sehr billig. --85.179.52.13 11:52, 18. Jan. 2018 (CET)

Und jedes geschossene Wildschwein muß obligatorisch untersucht werden!. Nö, muss nicht. Nur, wenn es zum Verzehr bestimmt ist. Benutzerkennung: 43067 14:07, 18. Jan. 2018 (CET)

PS, die ASP ist zwar neu, aber die erheblich infektiösere ESP hat man auch vor 20-30 Jahren in den Griff bekommen. Man weiß also schon aus Erfahrung welche Methoden zur Eindämmung der Krankheit zum Erfolg führen. Ob diese oder andere auch zur Verhinderung des Grenzübertritts hilfreich sind, bleibt mal dahingestellt. Benutzerkennung: 43067 14:11, 18. Jan. 2018 (CET)

Das Doofe an der ASP ist, dass sich der Erreger komplett von dem der KSP/ESP unterscheidet, trotz des ähnlichen Namens und ähnlicher Symptome. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 18. Jan. 2018 (CET)

Dosierung von DMSO

Die Angebote zur Verwendung von DMSO gehen von einer Dosierung DMSO von 99,9 Prozent aus, während WIKIPEDIA von unter 10 Prozent spricht zur Vermeidung von erheblichen Schäden hins. Leber und Niere.Gibt es ein Mittel DMSO von 10 % mit dem Gütesiegel TH.UR ? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Brigitte Orth --78.34.32.49 10:57, 18. Jan. 2018 (CET)

Mit DMSO bin ich vertraut, aber mit TH.UR kann ich nichts anfangen. Kannst du das erklären oder verlinken? Und an welche Anwendung denkst du? GEEZER … nil nisi bene 12:16, 18. Jan. 2018 (CET)
+ 1 Um welche dieser Verwendungsmöglichkeiten geht es? Die auszuwählende Konzentration eines Stoffes hängt meist von der beabsichtigten Verwendung ab. --94.219.126.160 14:57, 18. Jan. 2018 (CET)

Till Eulenspiegel

1. Frage: Stimmt es, dass Till Eulenspiegel (oder Ulenspiegel) eine reale Person ist? --Der lustige Flame (Diskussion) 12:26, 18. Jan. 2018 (CET)

Till Eulenspiegel ... angeblich. GEEZER … nil nisi bene 12:33, 18. Jan. 2018 (CET)

"ist" bestimmt nicht wenn dann "war". Ob es eine reale Person war, ist nicht nachweisbar deshalb auch das angeblich im Artikel. --Jörgens.Mi Diskussion 13:03, 18. Jan. 2018 (CET)

Keine Videos mehr zu sehen

Seit heute nachmittag kann ich keine Videos mehr abspielen, weder youtube noch über google news etc. Ich höre zwar den Text, aber Bild ist schwarz. Einstellungen habe ich nicht verändert. Wie könnte das passiert sein? Friederike? Was kann man tun?

--2003:D0:2BCF:3401:78F4:56B7:E6B6:4B50 19:23, 18. Jan. 2018 (CET)

Grafiktreiber neu installieren. Wenn das nicht hilft, Systemwiederherstellung auf einen Zeitpunkt, an dem es noch funktioniert hat. Wiederholt sich das Problem, einen Fachmensch zu Rate ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 18. Jan. 2018 (CET)
Und nächstes Mal bitte etwas mehr Informationen liefern (Browser, Betriebssystem, Grafik). Sonst ist das so ne Frage wie „mein Auto will nicht mehr, was muss ich tun?“ ;) --Kreuzschnabel 21:05, 18. Jan. 2018 (CET)

Sonderkündigungsrecht

Ich ziehe demnächst ins Ausland und habe daher von meinem Sonderkündigungsrecht bei meinem Mobilfunkanbieter gebrauch gemacht. Dieser will mir nun 3 monatliche Grundgebührbeträge NACH Abschaltung der SIM-Karte in Rechnung stellen.

  • Darf er das? Und weshalb, zumal keinerlei Leistung erbracht werden wird!?

Danke für die Antworten! Gruss, --85.182.60.174 01:50, 17. Jan. 2018 (CET)

welcher Mobilfunkanbieter genau und das dürfte in den Allgemeine Vertragsbedingungen geregelt sein. --mw (Diskussion) 08:33, 17. Jan. 2018 (CET)

o2. -85.182.80.184 09:20, 17. Jan. 2018 (CET)

Siehe https://www.heise.de/newsticker/meldung/Internet-oder-Kabelanschluss-Kein-Sonderkuendigungsrecht-vor-dem-Umzug-3946339.html --58.9.70.236 03:49, 19. Jan. 2018 (CET)

Induktive Aufladung

Handys wie zB das iPhone X können ja induktiv aufgeladen werden. Muss man dazu die induktive Ladematte kaufen oder kann man sie zB auch auf einem Induktionsherd aufladen? 213.225.0.48 17:34, 17. Jan. 2018 (CET)

Frequenzbereich und übertragene Leistung sind inkompatibel. Induktionsherde haben 25 bis 50 kHz und mehrere hundert Watt. Qi-Ladegeräte haben 80 bis 300 kHz und 5 bis 15 Watt. Ein Induktionsherd würde das Qi-Handy also zerstören und eine Qi-Ladematte das Essen im Kochtopf kalt lassen. Außerdem fehlt dem Induktionsherd die Möglichkeit, eine NFC-Datenverbindung mit dem Handy aufzubauen, die zur Regelung des Qi-Feldes erforderlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 17. Jan. 2018 (CET)
Eine Ladematte mit 1000 Watt würde dem Handy aber auch nicht schaden.--58.9.70.236 05:19, 18. Jan. 2018 (CET)
Erstens ist Qi nur bis 120 Watt spezifiziert und zweitens macht das kein Handyakku mit. Wie das aussieht, siehst Du hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 18. Jan. 2018 (CET)
man kann ein Handy an einem 400W-Netzteil aufladen, ohne dass es schaden nimmt. Die Leistung eines Netzteils sagt nur aus, wieviel Strom es liefern könnte.--58.9.70.236 10:46, 18. Jan. 2018 (CET)
Ein Qi-Ladegerät ist kein Netzteil, sondern ein Langwellensender. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 18. Jan. 2018 (CET)
Und für den Empfänger kommt es auf die Feldstärke an, nicht auf die abgestrahlte Leistung. --58.9.70.236 03:47, 19. Jan. 2018 (CET)

Steigerung von "einfach"

Liebes Team, ich habe etwas Unerfreuliches erlebt beim Artikel Quark mit Leinöl. Aus der Passage "Das traditionelle „Arme-Leute-Essen“ in seiner einfachsten Form: Quark und Leinöl auf zerdrückten Pellkartoffeln" (Bildunterschrift) habe ich gemacht "Das traditionelle „Arme-Leute-Essen“ in einfacher Form (usw.)" Dies wurde zurückgesetzt von jemandem ohne Namen mit dem Hinweis auf Wiktionary und die dortigen Steigerungsformen. Hat die IP recht? Wenn es eine einfache Form gibt, kann es keine noch einfacherere geben. Man kann von jedem Adjektiv formal einen Komparativ und Superlativ bilden, aber stilistisch ist es wie mit einer "einzigsten Variante", nämlich nicht gut für eine Enzyklopädie. Wer liegt falsch von uns beiden bzw. wie wird so etwas hier gehandhabt? Ich möchte gern hinzulernen und künftige Fehler vermeiden. Liebe Grüße, Eure --Incompetencia (Diskussion) 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)

Das Adjektiv "einfach" hat mehrere Beudeutung: nicht schwierig und einmalig (wie zweifach, mehrfach). Erstere kann man steigern (die Formen stehen auch im Wiktionary), die zweite Bedeutung kann nicht logisch gesteigert werden. Zum fraglichen Text: Mit Superlativen sollte man in einer Enzyklopädie sparsam sein. 91.54.45.34 11:13, 18. Jan. 2018 (CET)
Der Superlativ wäre durchaus zulässig, wenn keine einfacheren Zubereitungsarten mehr denkbar sind. Abgesehen davon kann man „in seiner einfachsten Form“ durchaus als Redewendung interpretieren. Aber ich gebe der IP recht, dass man es damit hier einfach nicht übertreiben sollte, wobei im oben genannten Zusammenhang der Ausdruck „in einfacher Form“ auch nicht wirklich passend klingt. Ich würde eher „Eine sehr einfache Zubereitungsart…“ schreiben.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:21, 18. Jan. 2018 (CET)
Man könnte auch denken an "aufs Wesentliche reduziert" oder dergleichen. "In einfacher Form" weckt mehr Assoziationen an die Zahl Eins im Gegensatz zur zweifachen, dreifachen etc. Form (Zweite Bedeutung gem. Beitrag der IP oben), in "einfachster Form" ist in dieser Hinsicht eindeutiger und der Superlativ, wie schon angedeutet, ist für diesen Begriff grammatisch und logisch nicht verboten. Zu beantworten wäre aus meiner Sicht allerdings vor allem die Frage, warum Quark mit Leinöl und Pellkartoffeln gerne regelmässig eine Art Magenzwicken nach dem Verzehr verursacht. -- 149.14.152.210 11:28, 18. Jan. 2018 (CET) PS: und bei "in einfacher Form" denke ich auch eher noch an eine Essensform analog zur Kuchenform.
Deine Änderung war gut, nur die Begründung war schlecht, denn "einfach" lässt sich durchaus steigern. Ich habe es geändert in "in einer einfachen Form". --Neitram  11:32, 18. Jan. 2018 (CET)
Grundsätzlich: Meines Erachtens kann innerhalb einer Fachsprache jedes Adjektiv gesteigert werden, man muss nur einen Maßstab definieren. Zum Beispiel für einzig: Wenn man definiert, dass einzig das einmalige Vorkommen in einem Gebiet bezeichnet, ist eine Entität, die in Deutschland einmalig ist, nicht so einzig, wie eine Entität, die in Europa einmalig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 18. Jan. 2018 (CET)
Was allerdings in 99.999% des praktischen Vorkommens von "einzigst" nicht gegeben sein dürfte. Allerdings gibt es ebenso die Lehrer vom alten Schlag, die einem sagen (bzw. einbläuen), dass es von "blau" keine Steigerung geben kann. Ein Violett mit deutlichem Blaueinschlag ist für mich jedenfalls blauer als eines, das zum Rot hin neigt. Und ich werde niemanden ins Gefängnis werden, der behauptet, dass Person X jeden Tag schwangerer aussieht (ob da nun tatsächlich ein Lebewesen heranwächst oder nur ein normaler Kugelbauch). -- 149.14.152.210 15:11, 18. Jan. 2018 (CET)
Aus meiner Sicht gibt es keine einfachere Form des Gerichts als Quark und Leinöl, ich kann weder Quark noch Leinöl weglassen ohne das Gericht zu zerstören, somit ist das die einfachste Form. Kräuterquark mit Leinöl ist eine einfache, da reduzierbare Form, denn ich kann ja die Kräuter weglassen um zu einer einfacheren Form zu kommen. Somit ist aus meiner Sicht die Änderung weg von einfachsten falsch, und sollte revertiert werden. --Jörgens.Mi Diskussion 13:00, 18. Jan. 2018 (CET)
(nach BK) In dem hier vorliegenden Kontext wurde „einfach“ entweder als Antonym zu „schwierig“ (im Sinne der Zubereitung) oder als Antonym zu „komplex“ (im Sinne der Zusammensetzung des fertigen Essens) verwendet. In beiden Fällen ist es steigerbar, da es sowohl verschiedene Schwierigkeitsgrade der Zubereitung als auch verschiedene Grade der Komplexität gibt. Die Begründung, „einfach“ ließe sich nicht steigern, trifft also hier nicht zu. Bleibt die Frage, ob der Ausdruck „in seiner einfachsten Form“ hier sachlich angemessen ist. Nehme ich die erste Bedeutung, dann kann ich mir eine noch einfachere Form der Zubereitung als das simple Drüberkippen nicht vorstellen. Nehme ich die zweite, dann ist eine noch einfachere Form als die Kombination mit einer einzigen weiteren Zutat ebenfalls nicht möglich (es sei denn, man verzehrte Quark und Leinöl ohne jede weitere Zutat, aber das macht ja offenbar niemand). Alle anderen im Artikel genannten und abgebildeten Varianten sind komplexer. Fazit: Ich halte die ursprüngliche Formulierung Das traditionelle „Arme-Leute-Essen“ in seiner einfachsten Form an dieser Stelle für durchaus berechtigt und zutreffend. --Jossi (Diskussion) 13:14, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich stimme zu und habe die Änderung mit Verweis auf diese Diskussion rückgängig gemacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:30, 18. Jan. 2018 (CET)
Wäre es ohne die zerdrückten Pellkartoffeln denn nicht noch einfacher? Etwa mit unzerdrückten Pellkartoffeln? Oder mit ungepellten Kartoffeln? Oder ganz ohne Kartoffeln? --Neitram  14:44, 18. Jan. 2018 (CET)
Laut Artikel ist Quark mit Leinöl nur eine Zubereitungsart für Quark, aber kein Gericht. Ein Gericht ist erst Quark mit Leinöl und Pellkartoffeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 18. Jan. 2018 (CET)
Es ist ohne Kartoffeln kein Gericht? Obwohl es zwei Zutaten hat? --Neitram  15:20, 18. Jan. 2018 (CET)
BTW: Bloß weil ein Adjektiv mit "ein" beginnt, ist es nicht automatisch unsteigerbar, wie diverse weitere Beispiele belegen: einfältig, eingebildet, einsam, eindeutig, einhellig, einträglich, einprägsam. Schwierig wäre es nur in wenigen Fällen, wie bspw. einsilbig oder einträchtig, wo tatsächlich die Zahl Eins ein wesentlicher Bestandteil der Bedeutung ist. --94.219.126.160
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Quark mit Leinöl auf Pellkartoffeln ist nicht nur die einfachste, sondern, je nach Theologie und Sprachgefühl, vielleicht sogar die allereinfachste (lat. simplicissima) Variante der Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl. Jetzt erst habe ich die Überschrift der Bildergalerie gesehen! --Neitram  15:14, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich frage mich, ob ich die Analogie zu "allerhöchstsein(e)", das im Deutschland und Österreich des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit Kaisern und auch Königen verwendet wurde, lieber hier oder im nächsten Abschnitt einbringe ... Jedenfalls sind wir nahe daran, die allerhöchsteinfache Darreichungsform eines Quark mit Leinöl gefunden zu haben. -- 149.14.152.210 15:22, 18. Jan. 2018 (CET)
Es geht ja noch einfacher: 1. Pellkartoffel mit Quark und gewöhnlichem Öl und 2. Pellkartoffeln pur;schmeckt beides nur nicht so doll. --Dioskorides (Diskussion) 16:40, 18. Jan. 2018 (CET)
Öhm ... und inwiefern sind das jetzt Formen von Quark mit Leinöl? --Jossi (Diskussion) 22:41, 18. Jan. 2018 (CET)

Meine Fresse, da stellt die nette Frau hier ganz freundlich eine berechtigte Frage, und was wird draus? Eine typische Wikipedia-Diskussion, die mit Bullshit endet! Und zum konkreten Bild im Artikel: Es ist nicht die einfachste Form, denn noch einfacher geht es, wenn die Pellkartoffeln nicht zerdrückt werden, sondern ganz bleiben. Und am allereinfachsten wäre es, wenn die Pellkartoffeln nicht nur nicht zerdrückt, sondern auch ungepellt blieben (es gibt Pellkartoffeln mit Schale, das ist kein Scherz). Insofern ist die Bildunterschrift falsch, weil es noch 2 Stufen einfacher ginge, wie ich nachgewiesen habe. Grüße --Zeitungsente0815 (Diskussion) 11:51, 19. Jan. 2018 (CET)

Schon ob die Frage berechtigt war, hängt davon ab, ob man die Formulierung „einfachste Form“ im betreffenden Kontext als zulässig oder unzulässig auffasst. Zu behaupten, es hänge davon ab, ob die Kartoffeln zerdrückt seien, oder nicht, ist in etwa genauso pedantisch wie die Bestrebung, vermeintlich falsche Steigerungsformen unter dem Vorwand enzyklopädischer Korrektheit aus dem ANR tilgen zu wollen. Ganz offensichtlich gibt es dazu keine einhellige Meinung, aber eine viel einfachere Variante des Gerichtes (im Sinne von vollwertige Mahlzeit) als auf dem betreffenden Bild zu sehen (völlig unabhängig davon, ob der Quark evtl. vorher noch mit Milch glattgerührt und/oder mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wurde -- ganz zu schweigen vom Zustand der Kartoffeln, die, wenn sie denn zerdrückt werden, dies ohnehin erst während des Verzehrs passiert, das also eher kein Merkmal des Gerichtes an sich ist, sondern von der Präferenz des Verzehrenden abhängt) gibt es nicht. --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 19. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zeitungsente0815 (Diskussion) 16:06, 20. Jan. 2018 (CET): alles gesagt

Kontrollieren gesetzliche Krankenkassen eigentlich, zu wie vielen Ärzten man geht?

Gibts in der GKV eigentlich eine Kontrollfunktion, die verhindern, dass man Ärztehopping macht und sich doppelt und dreifach behandeln lässt? --94.218.208.238 23:14, 18. Jan. 2018 (CET)

Nein. Die gesetzlichen Krankenkassen rechnen gar nicht direkt mit den Ärzten ab, wissen also nicht, zu welchen Ärzten Du alles gehst. Für die patientenweise Abrechnung sind die kassenärztlichen Vereinigungen zuständig, die Krankenkassen zahlen anonym. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 18. Jan. 2018 (CET) Für die Krankenkassen ist es gleich, zu wievielen Ärzten Du gehst, da deren Ärztehonorarbudget fix ist und nur auf die Vertragsärzte verteilt wird. Unter Umständen kann Ärztehopping für den einzelnen Arzt sogar zu weniger Honorar führen, sodass diese Laufkundschaft eher widerwillig und nur in Notfällen behandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 18. Jan. 2018 (CET)
Wie kann ein zusätzlicher Patient zu weniger Honorar führen? --94.218.208.238 23:56, 18. Jan. 2018 (CET)
Aber irgendwie ist es ja doch ein Problem, wenn man mit derselben Sache zu einem weiteren Arzt geht. Ich hab es zumindest mal miterlebt, wie ein Arzt einen mittelmäßigen Aufstand veranstaltet hat, weil ein Gesetzlich-Versicherter von ihm eine Zweitmeinung haben wollte. --2001:16B8:1004:FE00:2948:972D:FACD:391C 23:33, 18. Jan. 2018 (CET)
Deswegen ist das Budget dafür auch fix. Je mehr die Leute zu den Ärzten gehen, desto unattraktiver wird es für die Ärzte und desto schlechter wird die Einzelleistung der Ärzte. Bei Medikamenten sieht das genauso aus. Für Stammpatienten gibt es alles, für Laufkundschaft grüne Rezepte oder Hausmittelchen. Dass der Arztberuf dadurch aber auch unattraktiv wird und zu Ärztemangel auf dem Land und „Filialpraxen“ in großen Städten führt, ist leider eine negative Begleiterscheinung des permanenten Sparzwangs der GKV. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 18. Jan. 2018 (CET)
Ist das wirklich so? In bestimmten Bereichen, wie Zahnersatz, Operationen kann man mit der Krankenkasse über eine Zweitmeinung verhandeln, bzw. diese darüber informieren. Kann es sein, dass dies anders honoriert wird?--Belladonna Elixierschmiede 00:01, 19. Jan. 2018 (CET)
Was unterscheidet sich was die Honorierung angeht ein Stammpatient von einem Laufpatienten? --94.218.208.238 23:58, 18. Jan. 2018 (CET)
Arzt zum Stammpatienten: „Hier ihr Rezept.“ Arzt zum Laufpatienten: „Es tut mir leid …blabla… Verschreibungsbudget …blabla… Retaxe …blabla… grünes Rezept …blabla… Hausmittel …blabla… Gute Besserung!“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 19. Jan. 2018 (CET)
Meine Frage war, warum sollte der Arzt das machen? Warum bekommt er für einen Laufpatienten weniger. Und wo ist die Grenze zwischen Lauf- und STammpatient? --94.218.208.238 00:45, 19. Jan. 2018 (CET)
Dies kann ich nicht bestätigen. Weder bei der Beratung, noch beim Rezept noch bei der Diagnoseerstellung.--Belladonna Elixierschmiede 00:42, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich habe von "meiner" GKV eher den Eindruck, daß sie mich ausdrücklich ermuntert, möglichst viele und möglichst teure Untersuchungen in Anspruch zu nehmen. Bei Nachfrage weist sie auch jeweils ausdrücklich auf das Recht auf eine Zweitmeinung hin. Vermutlich sind kranke Mitglieder für die Kassen wegen des Risikostrukturausgleichs lukrativer als gesunde, und die Krankheit kommt nun einmal von der Diagnose - wie auch sonst sollte man von ihr erfahren. (Ich bin inzwischen etwas vorsichtig damit, wegen irgendwelcher Wehwehchen zum Arzt zu gehen - man kriegt in jedem Fall eine Diagnose umgehängt, kann sich aber des relativen Nutzens der nachgeschobenen Therapievorschläge nicht so sicher sein. Ein ambulanter Chirurg war einigermaßen sauer, daß meine auf eigene Faust durchgeführte konservative Therapie erfolgreich war und er dann nicht mehr an mir herumschnippeln durfte. Und die Personalabteilung meines AG stand kurz vor dem Herzinfarkt, als ich dann wieder arbeiten wollte, obwohl der Gelbe Urlaubsschein noch nicht abgelaufen war. Die Kranke Kasse zickte da auch irgendwie rum.) --85.179.52.13 00:20, 19. Jan. 2018 (CET)

Was machen wir mit Werbeprofilen?

Moin, es geht um den Benutzer Lurch007, der ausschließlich in einigen Artikeln versucht, Werbung für einen kommerziellen Anbieter (http://www.preisetiketten.com/) einzubauen, Beweis hier. Was machen wir mit so jemandem? Jahrelang freundlich auf WP:IK hinweisen und gewähren lassen oder doch alle Bearbeitungen en bloc revertieren und den Nutzer sperren? Ich weiß es wirklich nicht, weil mir persönlich so ein Profil zum ersten Mal in die Hände kommt. Gruß, GeoTrinity (Kontakt) 17:08, 19. Jan. 2018 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Erstmal nett ansprechen, soweit ich die Diskussionsseite sehe wurde dem Benutzer deswegen noch nie eine Nachricht hinterlassen. Von "Jahrelang ansprechen" kann also keine Rede sein. Wenn dann immer noch Spam kommt, deutlicher ansprechen und evtl. Vandalismusmeldung. -- Jonathan 17:13, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich sehe das eher unkritisch. Die letzten beiden Beiträge hatten inhaltlichen Mehrwert, auch wenn einer revertiert wurde. Dass die Infos auf einer kommerziellen Seite sind - tja, ist so. Wenn bei einem Eintrag zu einem Auto die Daten von der Webseite des Herstellers übernommen werden, meckert ja auch keiner. Wenn's zu viel wird: Vandalismusmeldung und Benutzer sperren lassen. Dafür sehe ich aktuell aber überhaupt keinen Grund.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:25, 19. Jan. 2018 (CET)
Der "Meto"-Link führt schon mal auf eine nicht vorhandene Seite :) --Optimum (Diskussion) 17:34, 19. Jan. 2018 (CET)
M.E. waren das nicht als EN zu gebrauchende Werbelinks. Daher habe ich sie aus den Artikeln entfernt. --DaizY (Diskussion) 17:37, 19. Jan. 2018 (CET)
Hier ist WP:AGF nicht angebracht, klarer Missbrauch der WP zu eigenen Werbezwecken. Liegt bei mir nun auf längerer Dauerbeobachtung und wird bei nächsten Fund zum Blacklisting eingereicht. So was verdient nur eines: man zeige dem Werbetreibenden schonungslos, wo die Tür ist. - andy_king50 (Diskussion) 21:53, 19. Jan. 2018 (CET)
Moin zusammen, danke für die Rückmeldungen; das falsche Forum hatte ich nicht bemerkt, sorry. Außerdem war das eine echte Frage. Ich habe nicht behauptet, dass ich den Nutzer jahrelang angesprochen hätte. Klar ist aber, dass er bei jeder Bearbeitung immer nur versucht, preisetiketten.com einzubauen, auf die eine oder andere Art. An einer grundsätzlichen Mitarbeit ist er nicht interessiert. Aber wenn andy_king50 (vielen Dank) den Kollegen nun auf der Beo hat, ist das Thema abgehakt. Frohes Schaffen, GeoTrinity (Kontakt) 11:21, 20. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GeoTrinity (Kontakt) 11:21, 20. Jan. 2018 (CET): Danke, erle.

Worin liegen die Gründe für das schwache Abschneiden

Deutschlands in der letzten Bildungsstudie? Auffällig ist auch der dramatische Rückfall in Baden-Württemberg.

--Sobbosobbo (Diskussion) 07:52, 20. Jan. 2018 (CET)

Warum stellst du eine Frage, die du einen Beitrag zuvor im Grunde schon selber in deinem Sinne beantwortet hast? --King Rk (Diskussion) 08:05, 20. Jan. 2018 (CET)
Ich vermute, es geht um die Beeinflussung der politischen Meinungsbildung der Mitlesenden. Aber so laschi sind die wenigsten, dass sie wegen Sobbosobbo zur AfD rüberschwenken. @Sobbosobbo: Bitte nicht aufregen, da steht „vermute“.--Bluemel1 (Diskussion) 08:47, 20. Jan. 2018 (CET)
Um dennoch einen Antwortvorschlag zu bieten: Ein Grund ist sicher der Bildungsföderalismus. Deutschland ist ein sehr reiches Land, jedoch sind Kommunen und Bundesländer verglichen mit dem Bund chronisch unterfinanziert. Genau diese haben aber Aufgaben wie Bildung, Polizei, Bau von Schulen und Schwimmbädern etc. zugeteilt bekommen. Dies mag sich auf die Qualität von Bildung auswirken. Es gibt ja seit Langem den Wunsch nach einer Reform, man denke an die von Stoiber und Steinbrück geleitete Kommission, die letztlich im Sande verlaufen ist. Zuletzt gibt es die Idee, dass der Bund einspringen darf, wenn nötig. Das verbietet bisher weitestgehend das Grundgesetz. Hinzu kommt die frühkindliche Bildung: In allen europäischen Staaten ausser Deutschland und Österreich benötigt man für den Beruf des Kindergärtners ein Universitätsstudium. In Schweden etwa diskutieren die Kinder bereits im Kindergartenalter antike Architektur. In Deutschland läuft es leider meist auf Ausschneiden und Bemalen von Osterhasen aus. Es gibt ausserdem keine Kindergartenpflicht, wodurch sich die Kinder verschiedener Miljös nicht mischen. Die Mischung wird weiter dadurch verhindert, dass der Staat die Kindergärten an Dritte (etwa Kirchen) outgesourct hat. Viele atheistische oder muslimische Eltern haben jedoch Vorbehalte gegen christliche Kindergärten. Studien zeigen aber, dass eine Vermischung von Kindern verschiedener Miljös sehr wichtig für Bildungsaufstieg ist. Hinzu kommen absurde Ideen wie die sogenannte Herdprämie, die Anreize gibt, dass Eltern ihre Kinder zuhause lassen, d.h. dass sie nicht durch Dritte und den Umgang mit anderen Kindern neue Ideen beigebracht bekommen. 80.71.142.166 09:42, 20. Jan. 2018 (CET)
Milieu --217.254.178.203 10:03, 20. Jan. 2018 (CET)
Ok :-) Ich wohne wohl schon zu lange in Dänemark. Auf Dänisch schreibt man das "miljø". 80.71.142.166 12:44, 20. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Gründe sind die falschen Antworten, die die „PISA-Kinder“ unter die „PISA-Aufgaben“ gesetzt haben, dies zog ein schwaches Abschneiden nach sich --Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 20. Jan. 2018 (CET)

Firefox Quantum hängt sich permanent auf

Was kann ich tun? Läuft unter Windows 7 nicht. Danke, 2A00:C98:2050:A016:10:0:0:1 08:57, 20. Jan. 2018 (CET)

Mögliche Lösung von Mozilla:
In die Adresszeile about:config eingeben
Suche accessibility.force_disabled
Doppelklicken und als Wert 1 eingeben
Neustart.
Schau mal, ob das was verbessert ... --King Rk (Diskussion) 09:04, 20. Jan. 2018 (CET)
Danke, habe ich gemacht. Bisher läuft's (zumindest schon mal länger als vorher). 185.156.175.154 09:36, 20. Jan. 2018 (CET)

„Bitte aktiviere JavaScript, um diesen Service in vollem Umfang nutzen zu können.“

Wenn ich Firefox Quantum installiert habe, bekomme ich andauernd diese Meldung. Kann mir bitte jemand sagen, WO ich JS „aktivieren“ kann? Danke, 2A00:C98:2050:A016:10:0:0:1 08:59, 20. Jan. 2018 (CET)

P.S.: Davon abgesehen, friert FF Q nach ein paar Klicks ein. Siehe eins drüber.

Siehe oben, suche aber diesmal javascript.enabled und doppelklicke drauf, damit der Wert von "false" auf "true" wechselt. --King Rk (Diskussion) 09:12, 20. Jan. 2018 (CET)
Wert war bereits auf "true". Es wird immer noch „Bitte aktiviere JavaScript, um diesen Service in vollem Umfang nutzen zu können.“ angezeigt. Liegt das daran, dass ich "NoScript" als add-on habe? 185.156.175.154 09:36, 20. Jan. 2018 (CET)
Musste bei "NoScript" noch eine Einstellung ändern. Die Meldung ist jetzt weg und der Rest scheint jetzt auch zu funktionieren. Nochmals danke! 185.156.175.154 09:53, 20. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 185.156.175.154 09:54, 20. Jan. 2018 (CET)

was versteht man unter SUV?

was ist ein suv? --212.95.8.241 23:07, 20. Jan. 2018 (CET)

Der aus dem Englischen übernommene Begriff Sport Utility Vehicle (abgekürzt SUV, dt. etwa Sport- und Nutzfahrzeug) beziehungsweise Geländelimousine bezeichnet einen Personenkraftwagen mit einem einer Limousine ähnlichen Fahrkomfort, meist einer erhöhten Geländegängigkeit sowie einer Karosserie, die an das ... Sport Utility Vehicle --2001:16B8:1041:9E00:8D13:68EF:DE48:FAB9 23:09, 20. Jan. 2018 (CET)
(nach BK) Was verstehst du an „[...] Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst“ nicht?
SUV --Gretarsson (Diskussion) 23:11, 20. Jan. 2018 (CET)
Es könnte auch Small Unilamellar Vesicle, ein sehr kleines Liposom sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:44, 21. Jan. 2018 (CET)
Oder SUV (Nuklearmedizin): standardized uptake value
Oder eine andere der unter SUV (Begriffsklärung) aufgeführten Bedeutungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 21. Jan. 2018 (CET)
Äh ja, die Begriffsklärungsseite ist im Artikel SUV relativ prominent verlinkt, aber OK, wer zu... äh... aufmerksamkeitsdefizitär zum googeln ist... ja, OK, sicher ist sicher... --Gretarsson (Diskussion) 02:24, 21. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. 2001:16B8:1041:9E00:8D13:68EF:DE48:FAB9 23:10, 20. Jan. 2018 (CET)

Handgelenkschutz Schmied

In älteren Darstellungen sieht man häufig bei Schmieden und anderen Handwerkern, daß sie die Handgelenke mit Armbändern verdeckten [17]. In Form und Art unterscheiden sie sich stark. Frage ist, wofür dienen die? These 1 - als Stütze&Bandage gegen Überlastung beim Arbeiten, These 2 - als Arbeitsschutzmaßnahme für die Pulsadern vor Splittern und abrutschendem Werkzeug, These 3 - als Arbeitsschutzmaßnahme gegen das Feuer, gegen das die Hände "abgehärtet" waren, aber die Haut der Unterarme angreifar. These 4 - zur Verstärkung der Kraftübertragung durch gerade Unterarme. Oder gibts eine andere Erklärung? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:34, 17. Jan. 2018 (CET)

Warum stellst du diese Wissensfrage nicht auf der Vorderseite? Alle deine Erklärungsversuche scheinen mir einleuchtend, aber einen Artikel dazu scheinen wir nicht zu haben, außer en:Wrist brace, der sich nur mit Handgelenkbändern im Sport beschäftigt. Wie andere orthopädische Stützen können diese Bänder nicht nur der Ruhigstellung von verletzten Gelenken dienen, sondern auch der Vorbeugung von Verletzungen. Geoz (Diskussion) 15:53, 17. Jan. 2018 (CET)
Ups, das war auf der falschen Seite. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 17. Jan. 2018 (CET)
Eine Comiczeichnung anzuführen als Beweis, dass "häufig" solche Handbänder sehen würde, ist schon passend seltsam. Daher habe ich einfach mal nach Bildern von Schmieden gegoogelt, und siehe: Da sieht man solche Bänder oft bei Comiczeichnungen, selten bis gar nicht bei Fotos von Schmieden bei der Arbeit. "Ältere Darstellungen" weisen so etwas auch kaum auf. Das lässst mich vermuten, dass Du aus falschen Vorstellungen Schlüsse ziehen willst... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:39, 18. Jan. 2018 (CET)
Hier hat Wieland der Schmied so etwas nicht . --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:42, 18. Jan. 2018 (CET)

Hmm, ich habe mal nach "Blacksmith" gegoogelt. Keine Armbänder. Nur Arbeitshandschuhe. Oder ein Handschuh an der linken Hand, wenn die rechte Hand den Hammer führt. Realwackel (Diskussion) 07:52, 18. Jan. 2018 (CET)

Und was ist das hier? --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 18. Jan. 2018 (CET)
Das ist, nach meinem Eindruck von den abgebildeten Exemplaren, eher ein modisches Accessoire und nicht zum realen Gebrauch bestimmt.--Meloe (Diskussion) 08:57, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich habe mir jetzt ebenfalls einige historische Abbildungen zum Stichwort Schmied angeschaut (also keine Comics oder Nachbildungen). Das einzige nennenswerte Accessoire sind gelegentlich Schutzhandschuhe. Es wäre aber interessant zu wissen, wieso bei Comics diese Gelekschützer bzw. Armreifen oft abgebildet werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:39, 18. Jan. 2018 (CET)
Der hier ist aber reell. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 18. Jan. 2018 (CET)
Sry für den Comic, das war nur der schnellste Fund. [18], [19], [20] oder [21]. Ansonsten verweise ich gern drauf, daß auch Kochmützen ala [22] nicht wirklich so typisch für den Berufsstand sind, wie man manchmal klischeehaft meint. Jedoch existieren sie, und sind nur Varianten von etwas Übergeordnetem, das nachvollziehbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:25, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich habe geschrieben "keine Nachbildungen" bzw. damit auch nachgestellte Szenarien gemeint sondern ausschließlich originale Zeitdokumente. Eure Beispiele sind nichts davon. Und ich will nicht ausschließen, dass der eine oder andere Schmied sowas getragen hat, aber die Regel oder gar eine Art Standeszeichen dürfte es nicht gewesen sein. --Schaffnerlos (Diskussion)


Und gehts schon wieder los? Keine Ahnung, keine Antwort, dafür aber stark darin, die Fragen von anderen Benutzern zu beurteilen? "Ausschließlich originale Zeitdokumente" scheitert hier schon daran, daß Kopien davon im Web nicht zur Verfügung stehen. Aber ich hab nunmal gesehen, was ich gesehen habe. Wenn Du meinst, ich würde Lügen, dann schreib das direkt, aber keine solchen Unterstellungen aus dem Hintergrund! Manchmal bekommt man per Mail einfach die besseren Antworten, danke an dieser Stelle. Dazu also aliexpress.com/item/Glass-anti-cut-wrist-anti-scratch-anti-scratch-glass-steel-bar-glass-factory-labor-protection-sleeve/32812255923.html oder www.banggood.com/de/Stainless-Steel-Wire-Safety-Sport-Anti-Cut-Sleeve-Labor-Protection-Arm-Guard-Protection-Sleeve-p-1041990.html?cur_warehouse=CN sind zwar nicht aus Leder, und es hat auch nichts mit dem Schmied zu tun. Aber damit wird These 2 unterlegt. Da ich die anderen auch schon hörte, wollte ich ergebnisoffen fragen, da hier auch manchmal Leute mitlesen, welche Ahnung von sowas haben, oder direkte Erfahrungen, die manchmal schlicht Anstöße für weitere Disussionen geben. Und mal von Mittelaltermärkten und Fantasynachbauten abgesehen, die nicht für den praktischen Einsatz taugen, wie die Teile auf den Bilder, es gibt auch die Experimentelle Archäologie, die solche Nachbauten anhand von Quellen erforscht. Das hat nichts mit "nachgestelltem Szenario" der Kostüme wie elbenwald.de /Ruestungen/Lederarmschiene-braun-p.html?c=374 zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:04, 18. Jan. 2018 (CET) PS - die diversen Spammeldungen eben zeigen auch ein anderes Problem dieser Seite, neben der freien Verfügbarkeit von Quellen sind auch viele hier einfach nicht zulässig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schmieden#/media zeigt genügend klassische Abbildungen ohne Armschutz. Und zu den modernen Bildern mit Armschutz: die kommen von Mittelaltermärkten, die wiederum werden von Laien vorgeführt und die wiederum statten sich in der typischen Szene aus. Wenn man "Ausstattung Schmied" kugelt landet man zwingend im online Handel. Interessantes Bildmaterial kann man auf https://www.thyssenkrupp.com/de/unternehmen/historie/ finden, zwar nicht zum Handschmieden, aber die Ausrüstung hat sich mW nicht unterschieden.87.139.22.202 14:07, 18. Jan. 2018 (CET)

Wenn es Dir nur darum geht, dass es die Dinger nun mal gäbe und Du nur eine Erklärung für's Tragen haben willst: 1) Armbänder sind einfach mal chic geworden. 2) Jemand fand das irgendwie sinnvoll, und andere Zeichner haben sie einfach mal mit aufgenommen. 3) Darsteller auf Märkten fanden es einfach mal authentisch. Drei Erklärungen ganz ohne "Nützlichkeit", aber durchaus denkbar. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:44, 19. Jan. 2018 (CET)

Die Stadt als Orgel

Wenn der Sturm durch die Häuserschluchten der Stadt weht, dann hört man in bestimmten Bereichen manchmal merkwürdige Töne. Das liegt wohl daran, dass der Sturm die Stadt quasi wie eine "Mundharmonika" spielt. Die Gesetzmäßigkeiten von Wind und Ton sind ja gleich.
Gibt es einen Namen für die Töne oder "Musik" die man dort hört?--188.101.79.12 12:58, 18. Jan. 2018 (CET)

Einen Namen direkt nicht, aber hilft dir Aeroakustik weiter? --Kreuzschnabel 13:41, 18. Jan. 2018 (CET)
Man spricht auch davon, dass der Wind "heult". Vielleicht hilft dir für die weitere Suche der Begriff Windheulen bzw. Englisch wind howling. Des weiteren kann ich noch den physikalisch-akustischen Begriff Äolstöne anbieten, auch wenn Gebäude einer Stadt i.d.R. keine zylindrischen Körper sind und es bei den Äolstönen eher um das "Singen" von Stromleitungen, Oberleitungen und ähnlichen Objekten geht. --Neitram  14:59, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich kann mir weder unter "Gesetzmäßigkeiten von Wind" noch unter "von Ton" etwas vorstellen und wüßte deswegen auch nicht, warum die "ja gleich" sein sollten. Magst Du vielleicht erläutern, um was für "Gesetzmäßigkeiten" es sich dabei handeln soll? --85.179.52.13 16:02, 18. Jan. 2018 (CET)
Siehe den oben schon verlinkten Artikel Aeroakustik, dort im Abschnitt Aeroakustik#Eigenschaften_aeroakustischer_Quellen isses einklich schoen erklaert... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:46, 18. Jan. 2018 (CET)
Hast Du Deine Erkenntnisse über die Intentionen des TO auf paranormalem Weg erlangt? --85.179.52.13 23:36, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich bin mir auch ohne Hellsicht ziemlich sicher, dass der TO mit dem Satz sagen wollte: die Schallerzeugung durch Wind, etwa in urbaner Umgebung, beruht auf den gleichen physikalischen Gesetzen wie die Schallerzeugung durch einen Luftstrom in einem Aerophon. --Neitram  10:06, 19. Jan. 2018 (CET)

Grafikprogramme / Drehung

Warum erscheinen manche jpg-Dateien, die man mit Paintshop Pro um 90 Grad gedreht hat, unter Photoshape wiederum auf der Seite liegend? -- 88.77.174.188 00:50, 19. Jan. 2018 (CET)

Die Exif-Daten in vielen JPEG-Dateien legen die Drehung des Bildes fest. Es sind aber nicht alle Bildverarbeitungsprogramme in der Lage, diese Information (korrekt) auszuwerten. Bei einer Drehung mit einem derartigen Programm wird also nur der Bildinhalt gedreht, die Exif-Information aber unverändert gelassen. Das führt dazu, dass einige Programme die Bilder falsch gedreht anzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Man kann Bilder drehen, indem man ihre Punkte alle verschiebt. Einfacher ist es aber, wenn man an den Bildpunkten nichts ändert und am Bild einen Aufkleber dran macht: dieses Bild gehört gedreht angezeigt.--58.9.70.236 03:52, 19. Jan. 2018 (CET)
Bei JPEGs ist beides ohne Qualitätsverlust möglich, was aber von den Bildverarbeitungsprogrammen unterschiedlich gehandhabt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 19. Jan. 2018 (CET)
das gedrehte Bild auch/ neu speichern, ist meine Lösung --2A02:908:F35A:D100:84A:400D:68A3:CCB5 06:54, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich nutze IrfanView und drehe mehrfach mit der verlustlosen Transformation Shift+J. Um den Thumbnail im Windows Explorer zu erneuern, kopiere ich das Bild und lösche das Original. --Rôtkæppchen₆₈ 07:19, 19. Jan. 2018 (CET)

„Pro 777“

Gibt es im Internet auch Spielautomaten (bei denen man aus rechtlichen Gründen kein echtes Geld gewinnen kann), in denen das ProSieben- oder das Seven Network-Logo vorkommt? --109.40.2.77 10:25, 19. Jan. 2018 (CET)

Google-Treffer (Links)

Wie kann man Google dazu bringen, bei den Treffern saubere Links auszugeben?

Also nicht: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwioroCb1-PYAhVJJFAKHTqrAGoQFggtMAE&url=https%3A%2F%2Fwww.wolfsburg.de%2F~%2Fmedia%2Fwolfsburg%2Fstatistik_daten_fakten%2Fstatistik_daten_und_fakten%2Fstadtwolfsburg_statistik_statistischesjahrbuch2016.pdf%3Fla%3Dde-DE&usg=AOvVaw3P4JY4V1Jbqe-H7KOSp5je

Sondern: https://www.wolfsburg.de/~/media/wolfsburg/statistik_daten_fakten/statistik_daten_und_fakten/stadtwolfsburg_statistik_statistischesjahrbuch2016.pdf

Alternativ: Gibt es eine automatische Weise, die sauberen Links aus den Google-Link-Ungetümen zu destillieren? Hier habe ich es manuell gemacht.

P.S. Musste das obige Google-Link-Ungetüm in nowiki setzen, da es sonst vom Spamfilter blockiert würde. --Ratzer (Diskussion) 10:39, 19. Jan. 2018 (CET)

gab meiner Erinnerung nach mal ein Browser-Addon, das genau das tat. --HHill (Diskussion) 10:44, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Cache-Version aufrufen (so vorhanden) und den Link von dort kopieren.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:48, 19. Jan. 2018 (CET)
Google macht das, um die Aufrufe der Treffer zu tracken. Klick doch einfach auf den Link, dann hast du auf der Seite den Link oben in der Url-Bar.--58.9.70.236 10:57, 19. Jan. 2018 (CET)
Nein, ich haben den Link nicht oben in der Url-Bar, sondern es öffnet sich ein kleines Fenster mit der Frage, mit welchem Programm ich die PDF-Datei öffnen will.--Ratzer (Diskussion) 11:18, 19. Jan. 2018 (CET)
Wir haben hier einen Converter: Wikipedia:Technik/Labs/Tools/url-converter. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:23, 19. Jan. 2018 (CET)
Danke, der Converter hat meinen Test bestanden :-)--Ratzer (Diskussion) 11:54, 19. Jan. 2018 (CET)

Müller Schokopudding mit nach innen gewölbtem Deckel - Ursache?

Nach aussen gewölbte Deckel sind klar: Mikroorganismen produzieren Gas. Was passiert hier? Beim Öffnen zischt Luft nach innen und der Deckel wird flach, ist also nicht mechanisch. --2A02:8071:B693:BE00:A5CF:14F7:5012:EF7C 03:36, 15. Jan. 2018 (CET)

Herstellungsbedingte Wärmeschrumpfung. --Stilfehler (Diskussion) 03:59, 15. Jan. 2018 (CET)
Das ist beim Einmachen eigentlich normal, dass sich unter dem Deckel ein Unterdruck bildet. Wenn der Pudding kochend warm abgefüllt wird, zieht es beim abkühlen die Restluft zusammen (es ist vor allem der Wasserdampf der eben durch Aggregatsänderung weniger Platz benötigt). Und wenn der Deckel zu dem Zeitpunkt schon drauf und dicht ist, nun ja dann kann keine Luft mehr nach strömen. --Bobo11 (Diskussion) 09:44, 15. Jan. 2018 (CET)
Wie sich doch die Zeiten ändern. Bevor wir damals in die Schule kamen - Kindergarten gab es nicht - durften wir zuhause beim Einwecken helfen und bekamen das Prinzip hautnah mit. Wir wussten auch, dass der Pudding heiß ist, weil wir es nicht erwarten konnten bis der essbar kalt ist, haben wir uns die Mäuler verbrannt. Heute gehört das zum ergoogelten Fremdwissen.--2003:E8:33C4:D200:7C20:A4AA:353E:2DB2 11:10, 15. Jan. 2018 (CET)
Dass beim Abkühlen Unterdruck entsteht, ist mir schon auch bekannt, ich habe selbst schon Marmelade etc gemacht. Nur ist bei diesem Pudding normalerweise die Packung nicht eingewölbt - gibt es also noch andere Gründe, warum die Packung eingewölbt sein kann? --2A02:8071:B693:BE00:80D6:684B:5FC1:5CB0 02:03, 16. Jan. 2018 (CET)
Siehe die Klammerbemerkung von Benutzer:Bobo11. Wenn der aus dem noch heißen Pudding evaporierende Wasserdampf zum Zeitpunkt des Aufschweißens des Deckels hinreichend viel Luft verdrängt hat, stellt sich beim Erkalten ein Unterdruck ein. Das muss aber nicht zwangsläufig erfolgen, denn es findet in der Puddingabfüllstraße der Puddingfabrik normalerweise immer ein gewisser Gasaustausch zwischen Umgebungsluft und Dampfphase des Puddings statt. Beim nächsten Pudding geht z.B. zufällig irgendjemand an der Abfüllmaschine vorbei und die dabei auftretenden Luftwirbel sorgen für eine Vermischung von Dampfphase und Luft, sodass der verschweißte Pudding mehr Luft enthält und die Gasphase im Becher sich beim Erkalten weniger zusammenzieht. Aber jetzt mal ehrlich: Nach innen gewölbte Deckel von Fertigpudding empfinde ich eher als Zeichen der Sorgfalt bei der Verpackung des Produkts. Vor nach außen gewölbten Deckeln wurde zurecht und vielfach gewarnt, wobei es hier natürlich auch Ausnahmen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 16. Jan. 2018 (CET)
Von was sollte der Pudding heiss werden? Von den Maschinen oder von einem Extruder? Ich denke nicht, dass der Pudding nochmal pasteurisiert wird. Das verwendete Wasser wird steril sein und die Pulvermischung ist es sowieso. --58.9.70.86 04:11, 16. Jan. 2018 (CET)
Der Pudding wird noch heiß aus dem Kochkessel in die Abfüllmaschine gegeben. Alles andere wäre aus hygienischen Gründen kontraproduktiv. Auch ist bei der industriellen Herstellung von Pudding keine „Pulvermischung“ beteiligt, sondern die auf der Zutatenliste angegebenen Zutaten. Puddingpulver ist für Großküche, Gastronomie und Haushalt. Das daraus hergestellte Produkt hat mit industriell hergestelltem Pudding nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 16. Jan. 2018 (CET)

Die Deckel von Pudding- und Joghurtbechern zeigen an, wie sehr sich der Luftdruck beim Verpacken vom aktuellen Luftdruck in deiner Wohnung unterscheidet. Sonst nichts. Keine Mikroorganismen, keine Hitze oder Kälte beim Verpacken, da würde der arme Becher reißen. Einwegflaschen sind stabiler, die zerknittern nur. -- Janka (Diskussion) 09:15, 16. Jan. 2018 (CET)

Kann nicht sein. Denn dann müssten sich in den Bergen jede Packungen mit Hohlraum wölben, die im "Flachland" gerade ist, aber luftdicht versiegelt ist. Wenn du nicht gerade auf 3000+ bist, macht das aus eigener Erfahrung jedenfalls so gut wie keine Packung. Im Oberengadin also auf rund 1800 Meter sehen die Joghurtbecher genau gleich aus wie unten, und die von denen ich reden wurden von der Estavayer Lait (also auf rund 450 m.ü.M) abgefüllt (Und die wurden erst noch über den Julierpass transportiert). Bei euch in Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich wegen dem Luftdruck was verändert noch kleiner. Und wenn das so empfindlich wäre, würde man damit auch barometrische Änderungen des Luftdruckes erkenne können. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 17. Jan. 2018 (CET)

Da war bei der Maus? vor ein paar Jahren ein Experiment mit Verpackungen, die bei schnellem Transport (ich meine eine Seilbahn zu erinnern) sich nicht nur aufbliesen, sondern sogar platzten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:23, 19. Jan. 2018 (CET)

Der Weg zu Neuwahlen - vielleicht ab der nächsten Woche aktuell

Wenn es jetzt mit der GroKo schief geht, wie käme man dann zu Neuwahlen? Vor einiger Zeit fand ich in einem FAZ-Kommentar dazu folgenden Weg: Merkel tritt im BT zur Kanzlerwahl an, wird im 3. Wahlgang mit einfacher Mehrheit gewählt, bildet pro forma eine Regierung, stellt die Vertrauensfrage, die sie voraussichtlich verliert, woraufhin der BPräsident den BT auflöst und Neuwahlen ausschreibt. Würde wohl funktionieren, wäre aber ganz schön kompliziert.

Meine Fragen jetzt: Hat man damit nicht die Rechnung ohne den Wirt gemacht, d.h. wie läuft das Ganze, wenn weder Merkel noch sonstwer aus der Union zur Kanzlerwahl vorgeschlagen werden will? Der BPräs. könnte zwar theoretisch auch jemanden gegen seinen Willen vorschlagen, aber nach der Wahl wird man ja gefragt, ob man die Wahl annimmt, da kann doch jeder „nein“ sagen. Anders formuliert: Müsste Merkel (oder Sonstwer) erst den Makel einer verlorenen Abstimmung auf sich nehmen? Wie läuft das ab, wenn sich keine Person zu so einem Kaspertheater bereit findet, kann der BPräs. den BT auch so auflösen? --2003:D0:2BCF:3401:E4FE:630:E32D:B12D 18:59, 16. Jan. 2018 (CET)

Wenn Merkel mit einfacher Mehrheit gewählt wird, kann Steinmeier auch direkt den Bundestag auflösen, da braucht es keine Regierungsbildung. Die Unionsfraktion ist als einzige groß genug, auch ohne den Bundespräsidenten einen Kandidaten vorzuschlagen, wenn sie das nicht tut, gibt es keinen Kandidaten mit absoluter Mehrheit - ich bin mir sicher, es gibt genug Juristen die Steinmeier auch dann das Recht zur Auflösung des Bundestags zugestehen. --Studmult (Diskussion) 19:49, 16. Jan. 2018 (CET)
Siehe
--Vsop (Diskussion) 20:08, 16. Jan. 2018 (CET)
Nein, das geht nicht, das ist einer dieser Klauseln die als "Lehren aus Weimar" vermarktet wird. Im dt. GG ist eine anlasslose Auflösung des Parlaments (weder durch den BP noch das Parlament selbst) vorgesehen, anders als in vielen anderen Verfassungen. Deshalb das Theater.--Antemister (Diskussion) 21:32, 16. Jan. 2018 (CET)
Natürlich kann der BP auf Antrag auflösen und damit Neuwahlen auslösen. Ist bereits mal passiert. --80.187.80.22 22:18, 16. Jan. 2018 (CET)
Damit ist aber eine geschäftsführende Regierung nicht aufgelöst! @Antemister: Lese bitte nach! --80.187.80.22 22:21, 16. Jan. 2018 (CET)--80.187.80.22 22:21, 16. Jan. 2018 (CET)

@80.187: Wo? In anderen Verfassungsordnungen, namentlich im UK, wo das regelmäßig genutzt wird, kann der Regierungschef einfach so, und einen Grund das Parlament auflösen und Neuwahlen herbeiführen. Das geht hierzulande nicht, deshlb muss so eien Begründung immer konstruiert werden.--Antemister (Diskussion) 23:49, 19. Jan. 2018 (CET)

Flaschenhals finden bei vCPUs

Guten Morgen,
ich teste eine Softwareanwendung, die mit mehreren Threads arbeitet, auf einem virtuellen Server in der Microsoft-Azure-Cloud und habe die Auslastung des Prozessors, Arbeitsspeichers, Netwerks und der Festplattenzugriffe mit dem sar-Tool mitgeschnitten, um herauszufinden, was davon der Flaschenhals ist (Wenn jemand am Protokoll interessiert ist, kann er es hier finden; die Anwendung lief von 17:24 bis 18:51: https://pastebin.com/nRczaCgC .).
Arbeitsspeicher, Netzwerk und Festplattenzugriffe sind noch weit unter der Leistungsfähigkeit der Maschine, also bleibt eigentlich nur die Prozessorauslastung. Hier ist jedoch sehr verwunderlich, dass sie bis maximal 25% steigt und bei allen vier Prozessorkernen synchron. Ich benutze aber nur Threads zur Parallelisierung und keine Prozesse, und meines Wissens kann auf einem Prozess immer nur ein Prozessor arbeiten. Bei einem Test auf einer anderen virtuellen Maschine bei netcup mit zwei logischen Prozessorkernen ein ähnliches Phänomen: beide steigen synchron auf maximal 50% Prozessorauslastung. Für mich sieht das aus, als wären diese Prozessoren jeweils in Wahrheit nur ein einziger, denn nur dann wäre auch eine solche Arbeitsleitung möglich. Kann mir jemand das erklären?
Vielen Dank --79.247.221.125 10:44, 17. Jan. 2018 (CET)

Der Flaschenhals ist heute gerne mal die Übertragung, und nicht der (Rechen-)Prozess selber. Also das sich der Rechner über die verschiedenen Schnittstellen selber ausbremst. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 17. Jan. 2018 (CET)
Mit Schnittstelle meinst du z.B. den Speicherbus? --79.247.221.125 12:59, 17. Jan. 2018 (CET)
Nicht nur, die verschiedenen Prozesse müssen eben auch im selben Takt arbeiten, bzw auf einander abgestimmt sein. Was durchaus dem einen oder anderen Prozess ausbremsen kann. Das eben bei Einzelbetrachtung das Bauteil gar nie 100% ausgelastet sein kann, weil es beispielsweise wegen dem nachfolgenden Bauteil nur ganzzahlig liefern darf. Es bei dem vorgegebenen Takt (Kannst es auch Zeiteinheit nennen) aber bei 100% Auslastung ein "Koma-irgendwas"-Resultat liefern würde. Es muss in der Praxis somit der Prozess soweit gedrosselt werden, dass ein ganzzahliges Resultat weiter vermittelt werden kann. Was logischerweise zur Folge hat, dass der entsprechende Prozess nie zu 100% ausgelastet ist.--Bobo11 (Diskussion) 13:15, 17. Jan. 2018 (CET)
Du meinst, dass ganzzahlige Werte nur dann geliefert werden können, wenn der Prozessor langsamer getaktet bzw. nicht zu 100 % ausgelastet ist? --89.15.238.164 15:47, 17. Jan. 2018 (CET)
Kann durchaus passieren, dass der nur unter Laborbedingungen so getaktet werden kann. Sonst aber bildlich gesprochen mit abgezogener Handbremse betrieben werden muss, weil sonst Datenmenge nicht sauber abgeführt werden kann. Übrigens kann nicht jedes Programm kann den vorgesehenen Prozess sauber auslasten, und gerade Wartezeiten werden bei den Leistungsmessungen nicht angezeigt. Nicht alle Programme können die hier genannten vier Prozesoren nutzen. Kann gut sein. Das sich einer abmüht und die restlichen drei bildlich gesprochen am Däumchen drehen sind. Das ergäbe dann eben eine gemessene 25% Auslastung. --Bobo11 (Diskussion) 17:40, 17. Jan. 2018 (CET)
Ah, verstehe. Heute ist aber doch nicht der 1. April. --89.15.238.164 18:41, 17. Jan. 2018 (CET)
Mit Azure kenn ich mich nicht aus, aber bei Hyper-V kannst Du Deiner virtuellen Maschine eine bestimmte Anzahl realer Prozessorkerne zuordnen. Die in der virtuellen Maschine angezeigte Prozessorlast bezieht sich aber immer auf die Gesamtzahl Kerne der realen CPU. Wenn ich bei einer realen Achtkern-CPU einen Kern meiner VM zuordne, hat diese maximal 12 % CPU-Auslastung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 17. Jan. 2018 (CET)
Das würde heißen, obwohl bei Auslastung 25% steht, ist der Kern eigentlich zu 100% ausgelastet? Hast du dann noch eine Idee, weshalb überhaupt mehrere Kerne mitarbeiten? Denn ich arbeite ja wie gesagt nur mit Threads, nicht mit forks. --79.247.221.125 12:59, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich glaub Rotkaeppchen hat was durcheinander gebracht oder meint ein anderes Tool. Was wird von den Threads verarbeitet, irgendwas übers Netz ? Oder vielleicht blockieren sich die Threads ja gegenseitig. --XPosition (Diskussion) 15:16, 17. Jan. 2018 (CET)
Das glaubst Du nicht nur, das kannst Du in meinem Beitrag oben auch nachlesen. Der TO schrub von Microsoft Azure, meiner einer von Hyper-V. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 17. Jan. 2018 (CET)
Die Threads crawlen und analysieren Webseiten. Außer den o.g. möglichen Engstellen wüsste ich aber nicht, wie sie sich gegenseitig blockieren sollten; sie greifen auf keine gemeinsamen Dateien des lokalen Systems zu o.ä. --79.247.221.125 01:01, 18. Jan. 2018 (CET)
Tja, dann liegt ja die Vermutung nahe, dass deine Threads ständig auf die Server warten. Bau dir doch z.B. eine lokale Testumgebung, damit du das ausschliessen kannst. --XPosition (Diskussion) 01:35, 18. Jan. 2018 (CET)
Genau das passiert auf jeden Fall! Deshalb habe ich die Threads ja eingeführt. Ich habe die Anwendung je mit unterschiedlichen Anzahlen von Threads ausgeführt (1,5,10...50,60,70,80,100 und 150) und die Zeit gemessen, die gebraucht wird. Die Zeit in Minuten ist ungefähr , wobei x die Anzahl der Threads ist. Am Anfang fällt die Zeit also schnell ab und dann gibt es einen Sättigungspunkt und an dem ist die Frage: Was ist der Flaschenhals? Wenn es die Server wären, müsste es mit mehr Threads doch dann schneller werden? Wird es aber nicht. --79.247.222.126 11:36, 18. Jan. 2018 (CET)
Wie viele Sockets bekommst Du maximal gleichzeitig auf? --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 18. Jan. 2018 (CET)
Das ist eine sehr gute Frage! Ich benutze Ubuntu 16.04 und laut Google-Suche liegen die Limits da mindestens bei 10k, was locker ausreichen sollte (jeder Thread macht nur eine Anfrage gleichzeitig). Weißt du, wie ich die genaue Zahl bei meinem Server prüfen kann? --87.146.65.196 11:38, 19. Jan. 2018 (CET)
nofile in /etc/security/limits.conf --XPosition (Diskussion) 12:32, 19. Jan. 2018 (CET)
Es macht eh Sinn einen performance profiler zu benutzen, dadurch siehst du vielleicht auch woran es klemmt. Die threads haben wirklich keinen Kontakt zueinander, auch nicht zum mainthread oder bei einer Ausgabe ? Nicht dass du immer wieder neue threads startest. --XPosition (Diskussion) 12:39, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Anwendung ist in Python geschrieben und ich benutze den ThreadPool aus dem multiprocessing-Modul. Dem übergebe ich ein Array an zu bearbeitenden URLs und er teilt sie auf die Threads auf. Gemeinsam nutzen sie nur eine Logdatei (per logging-Modul), aber die enthält am Ende nur 2000 Einträge nach knapp zwei Stunden, das wird also nicht das Problem sein. Kannst du einen performance profiler empfehlen? --87.146.65.196 14:51, 19. Jan. 2018 (CET)
callgrind geht glaub ich nicht mit python. cProfile ? --XPosition (Diskussion) 15:16, 19. Jan. 2018 (CET) P.S. das https://wiki.python.org/moin/GlobalInterpreterLock ist dir bekannt ? --XPosition (Diskussion) 15:24, 19. Jan. 2018 (CET)
Ist in diesem Beitrag etwas hilfreiches dabei? --77.188.47.92 20:34, 17. Jan. 2018 (CET)

Heilige, heiligste, allerheiligste Dreifaltigkeit

Die Dreifaltigkeit wird manchmal "heilig" genannt, manchmal auch "heiligst" und manchmal "allerheiligst". Stehen da verschiedene theologische Lehren dahinter, die sich in diesen drei unterschiedlichen Adjektiven ausdrücken? Ich wundere mich sowieso, dass man die Dreifaltigkeit mit einem Heiligkeitsadjektiv belegt, denn sie bezeichnet ja einen Gott in drei Personen, aber dass Gott heilig ist, ist dem Gläubigen an sich so klar, dass man es nicht extra dazusagen muss. Die Trinität hingegen hat das Adjektiv nötig? --Neitram  11:22, 18. Jan. 2018 (CET)

Das ist iMHO die Unterscheidung zwischen Anbetung und Verehrung, Latria und Dulia, derzufolge Anbetung nur Gott gebührt, dem Heiligen die Verehrung. Alles, was sich auf eine der göttlichen Personen bezieht, wird in der Tradition der Kirche als „allerheiligst“ (in anderen Sprachen etwa „Sanctissima“) oder auch „heiligst“ bezeichnet, neben der Dreifaltigkeit etwa auch das allerheiligste (Altars)sakrament oder das heiligste Herz Jesu. HTH, --Turris Davidica (Diskussion)(
Und bei alledem fragt sich Otto Normalagnostiker, ob die Verwender nicht ganz entsetzlich einen an der Klatsche haben. Warum sich über die barbarischen Sitten und Gebräuche der zugewanderten tobenden Heiden aufregen, wenn die Irren schon immer traditionell in der Dorfkirche gleich nebenan hausten? "Das heiligste Herz Jesu" - Herr Doktor, bitte schnell... --85.179.52.13 12:05, 18. Jan. 2018 (CET)
Der Normalanarchist mag das über die Bürokratie und die Regelungswut der Regierung auch sagen. Herr Doktor, schnell, hier verabschiedet grade jemand ein "Wachstumsbeschleunigungsgesetz". ;-) Alles ist relativ.--188.101.79.12 13:01, 18. Jan. 2018 (CET)
Danke für die gute Erklärung, Turris Davidica! Also kann man sagen, dass im Christentum der dreieinige Gott angebetet (Latria) werden soll, seine Dreieinigkeit als solche jedoch nicht angebetet, aber verehrt (Dulia) werden soll? Und dass sie, weil sie sich auf die drei göttlichen Personen bezieht, nicht nur heilig, sondern (aller)heiligst genannt wird? Dann stellt sich die spannende Frage, warum wird sie dann machmal doch nur "normal" heilig genannt? Gibt es Theologen, die das Adjektiv "sanctissima" ablehnen? --Neitram  13:48, 18. Jan. 2018 (CET)
Mir ist die Superlativ-Form eigentlich nicht im eigentlich (systematisch-)theologischen Bereich, sondern im Kirchenkalender, bei Kirchenpatrozinien und dergleichen begegnet. Dort wird sie zur Unterscheidung von den normalen Heiligen wie St. Martin etc. gebraucht; also alles, was direkt mit Gott zu tun hat, ist nicht nur St. sondern Ss. (Kathedrale Ss. Trinitatis = Katholische Hofkirche); die O Sanctissima = Maria ist ein Sonderfall... --Concord (Diskussion) 14:18, 18. Jan. 2018 (CET)
So wie Concord hätte ich es jetzt auch ausgedrückt, wo von den „hll. Aposteln Petrus und Paulus mit der „hl. Magdalena“ die Rede ist, erscheint ein schlichtes „Dreifaltigkeit“ zu wenig, um der Ehrerbietung Ausdruck zu geben. --Turris Davidica (Diskussion) 10:13, 19. Jan. 2018 (CET)
Nochmals danke. Ich habe das in den Artikel heilig einfließen lassen. Schaut vielleicht bitte kurz drüber, ob ihr noch was zu verbessern findet. --Neitram  11:04, 19. Jan. 2018 (CET)
Es wird also das, was sich auf eine oder mehrere der göttlichen Personen bezieht, auch als „heiligst“ oder „allerheiligst“ bezeichnet. Ob man „heilige Dreifaltigkeit“ oder „(aller)heiligste Dreifaltigkeit“ sagt, ist beides richtig; mit dem Superlativ will man lediglich einen höheren Grad der Verehrungswürdigkeit ausdrücken. Hinter der Nichtanwendung des Superlativs steht aber keine bestimmte theologische Strömung. Korrekt? --Neitram  11:55, 19. Jan. 2018 (CET)
Ja, so kommt es in etwa hin. (Mit dem Superlativ will man ausdrücken, daß das Angeführte anbetungswürdig ist [da es unmittelbar einer der drei göttlichen Personen (oder auch allen) zugeordnet wird], während das Heilige (als Person oder diesen zugeordnet), verehrt wird. HTH,--Turris Davidica (Diskussion) 12:40, 19. Jan. 2018 (CET)
Bewältigt eigentlich ein Normalgläubiger diese feinsinnige theologische Unterscheidung? --2003:D0:2BCF:3401:9193:69B2:5324:439A 20:03, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Frage ist müßig. Es gibt in allen Lebensbereichen Experten und Nicht-Experten. Von einem durchschnittlich intelligenten und halbwegs unterwiesenen Katholiken wird man erwarten können, dass er etwa weiß, dass Heilige zwar verehrt, aber nicht gleichsam als Gottheiten angebetet werden; aber die Grundbotschaft des Christentums betrifft selbst das nicht, die ist sehr einfach. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 19. Jan. 2018 (CET)
Martin Luther würde es ziemlich drastisch ausdrücken, ähnlich wie er über Fronleichnam hergezogen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 19. Jan. 2018 (CET)

Frage zum Briefversand der deutschen Post

Posthorn der Bundespost von 1978 bis 1995 (unten)

Bei mir gibt ein paar Gemeinden weiter ein sehr großes Briefverteilzentrum. Davor steht ein Briefkasten mit ner Spätleerung um 23:00. Bedeutet das, dass Briefe dann noch am nächsten Werktag ankommen deutschlandweit? oder nur dort, wo die ersten zwei Ziffern der PLZ übereinstimmt? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:47, 18. Jan. 2018 (CET)

Steht das nicht drauf? --Digamma (Diskussion) 14:29, 18. Jan. 2018 (CET)
Die Post sagt: "In allen Briefzentren ist der Produktionsprozess über 24 Stunden getaktet. Von 14 bis 21 Uhr läuft die Abgangsbearbeitung, in der alle Briefe auf ihre Zielregionen hin sortiert werden. Die Eingangsbearbeitung erfolgt von 21 bis 6 Uhr für Sendungen, deren Empfänger im eigenen Einzugsbereich wohnen." Das deutet eher darauf hin, dass die überregionale Post um diese Zeit bereits abgeschlossen ist. Aber frag doch mal direkt bei Deinem Zentrum, die wissen es bestimmt ganz genau :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:35, 18. Jan. 2018 (CET)
Bei meinem Briefzentrum wird zwischen Spätleerung und Nachtleerung unterschieden. Die Briefe der Spätleerung um 20 Uhr sollen am nächsten Tag deutschlandweit zugestellt werden, die Briefe der Nachtleerung um 3 Uhr werden nur innerhalb der Postleitregion (bestimmt durch die ersten beiden Ziffern der Postleitzahl) am nächsten Tag zugestellt. Der Hintergrund ist naheliegend: Bis 20 Uhr sind in die aus den Briefkästen und Filialen gesammelten Briefe im Briefzentrum für die deutschlandweite Verteilung eingegangen; der Briefkasten am Briefzentrum wird mit der Spätleerung als letzter geleert. Ab 3 Uhr gehen die Briefe aus den anderen Briefzentren im Briefzentrum für die Zustellung am folgenden Tag ein; die Briefe aus dem Briefkasten am Briefzentrum werden mit der Nachtleerung als erstes dazugegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:49, 18. Jan. 2018 (CET)
merci--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:17, 18. Jan. 2018 (CET)

Früher gab es dazu auch separate Briefkästen. Z.B. am Hamburger Hauptbahnhof einen blauen für die Luftpost, einen gelben für den Rest und für Spezies an jedem Bahnpostwagen einen für bestimmte Richtungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:15, 18. Jan. 2018 (CET)

Es gab auch Briefkästen, wo der Postkunde dem Briefzentrum den ersten Sortierschritt abnehmen musste. Da waren dann zwei Kästen nebeneinander, einen für die örtliche, der andere für die überörtliche Post. Die Kästen wurden aber gleichzeitig geleert, sodass das alles keinen Sinn ergab. Zu Bundespostzeiten befand sich die Briefsortierung noch in den Hauptpostämtern der großen Städte. Da gab es dann auch Briefkästen, wo der Postkunde seine Post quasi direkt auf das Sortierband einliefern konnte. Heute wird die komplette Post aus der Region Stuttgart (ca. 2,7 Millionen Einwohner) in der 50.000-Einwohner-Stadt Waiblingen sortiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 18. Jan. 2018 (CET)
Bei mir in der Straße steht noch so ein Kasten mit zwei Schlitzen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:59, 18. Jan. 2018 (CET)
Ja, die DPAG nutzt teilweise noch Jahrzehnte alte Briefkästen. Bei den Doppelbriefkästen wird einfach die Zielbeschriftung überklebt und fertig. Bei mir in der Nachbarschaft ist sogar noch ein Briefkasten mit original 1970er-Jahre Posthorn, wie es bis 1995 in Verwendung war. Der hat zwar zwei Schlitze, die aber in denselben Kasten führen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 18. Jan. 2018 (CET)
Produkte, bei denen der Kunde vorsortieren muss, bietet die Post auch heute noch an. Zielgruppe ist da der Unternehmensbereich. Z.B. Dialogpost wird billiger (bzw: vom Grundpreis aus gesehen nicht teurer), wenn sie nach Postleitzahlen sortiert eingeliefert wird. --2001:16B8:1004:FE00:2948:972D:FACD:391C 22:56, 18. Jan. 2018 (CET)
In München sind die Briefkästen mit Trennung nach eigener Postleitregion (80000–81999) und anderen Postleitzahlen, sogenannte Orts-Fern-Briefkästen, Standard; Beispiel: [23]. Es werden dafür zwei Briefkastenleerungstaschen in einem gemeinsamen Gestell verwendet, sodass die beiden Teile des Briefkastens gemeinsam geleert werden, die Briefe aber getrennt bleiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 18. Jan. 2018 (CET)
Der Briefkasten auf dem Bild hier hat zwar zei Klappen, die aber in ein gemeinsames Sammelfach führen. Ist eben praktisch das zwei Kunden gleichzeitig bedient werden können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:12, 19. Jan. 2018 (CET)
Das Bild bezieht sich auf meinen Beitrag vom 18. Jan. 2018 22:48. Irgendwie ist es nach oben gewandert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 19. Jan. 2018 (CET)

Ist eine Sitzverteilungsgrafik ein Diagramm oder nicht?

Ist eine Sitzverteilungsgrafik (wie z.B. im Politbarometer) wirklich ein Diagramm oder eben nicht? Ja die Frage klingt seltsam aber meine Lehrerin behauptet felsenfest, dass es kein Diagramm wäre --Martin Luck (Diskussion) 08:21, 19. Jan. 2018 (CET)

Wie hat sie das begründet? --78.51.22.188 08:39, 19. Jan. 2018 (CET)
Würde mich auch mal interessieren, denn: Diagramm. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:41, 19. Jan. 2018 (CET)
Begriffe sind nicht gottgegeben. Sprache kommt von den Menschen und lebt davon, wie Menschen sie definieren. Ein Diagramm ist eine grafische Darstellung von Daten oder Informationen. Sitzverteilungen werden meistens als Halbkreisdiagramm angegeben. Aber wenn deine Lehrerin das Wort Diagramm für sich anders definiert, ist das auch ok.--58.9.70.236 08:42, 19. Jan. 2018 (CET)
In der Wissenschaft gibt es eben kein für sich anders definieren. Da sind die Dinge definiert und fertig aus. --46.18.62.65 09:27, 19. Jan. 2018 (CET)
Achja? Und Elektronen sind genau was? Welle oder Teilchen? --58.9.70.236 10:19, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube auch nicht, dass es die Aufgabe von Schullehrer(inne)n ist, den Schülern ihre eigene Theoriefindung zu vermitteln. Eher schon etabliertes Wissen.--Ratzer (Diskussion) 09:29, 19. Jan. 2018 (CET)
„In der Wissenschaft gibt es eben kein für sich anders definieren. Da sind die Dinge definiert und fertig aus.“ Das ist Unsinn. Gute wissenschaftliche Werke definieren die in ihnen verwendeten fachsprachlichen Bezeichnungen. Die Bezeichnung Diagramm ist dabei nur dann fachsprachlich, wenn in dem Werk Diagramme Gegenstand der Betrachtung sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 19. Jan. 2018 (CET)
Und es gibt tasächlich viele Begriffe, für die es mehrere unterschiedliche übliche Definitionen gibt, z.B. die natürlichen Zahlen (mit 0 und ohne 0). --MrBurns (Diskussion) 15:03, 19. Jan. 2018 (CET)
Dagegen, daß eine Sitzverteilung ein Halbkreisdiagramm sein soll, könnte sprechen, daß die Anzahlen der Sitze keine Variablen sind.   Unabhängig davon würde ich - anders als in "Diagramm" beschrieben als "Diagramm" - auch den Grundriss eines Gebäudes als "Plan / Aufriß / Grundriss ", eine "Karte" (Isobaren) als "Karte", und allerlei grafische Veranschaulichungen von Zusammenhängen als "Graphen" bezeichnen. Der Artikel scheint jedoch - warum? wegen der Etymologie alleine? - "Diagramm" als Oberbegriff für jegliche grafische Darstellung (außer Piktogrammen) anzusehen; die "schematische Darstellung" einer Glühbirne bzw das "Schema" einer Glühbirne muß aber mE nicht mit Ach und Krach einem Oberbegriff "Diagramm" untergeordnet werden. Als derart universell weitgefaßten Oberbegriff kenne ich "Diagramm" überhaupt nicht. Mit "Diagramm" assoziiert man doch vor allem Achsendiagramme und ganz bestimmte Diagrammtypen (Schaltkreis-Diagramm, Feynman-Diagramm, etc), aber doch keine ``Landkarte´´ oder das schematische ``Bildchen´´ einer Glühbirne. Man würde doch sehr stutzen.
Die "Sitzverteilungsgrafik" würde ich aufgrund fehlender Variablen nicht unbedingt als "Diagramm", sondern mehr so als "schematische Darstellung" (einer Gegebenheit, mit bereits gegebenen festen Anzahlen) oder als "Graph" bezeichnen. Man muß aber und kann auch gar nicht alles einem Oberbegriff unterordnen. "Sitzverteilungsgrafik" reicht doch da, in solch engem Kontext, völlig. --217.84.86.154 14:43, 19. Jan. 2018 (CET)

Zitat von 58.9.70.236 08: „Aber wenn deine Lehrerin das Wort Diagramm für sich anders definiert, ist das auch ok.“ Das belegt mal wieder die alte Einschätzung über Lehrer: vormittags haben sie Recht und nachmittags haben sie Zeit. Im Ernst: Kommunikation im wissenschaftlichen und semiwissenschaftlichen (Schule) Bereich ist nur möglich, wenn fest eingeführte Begriffe auch nach ihrer gebräulichen Definition verwendet werden. Es geht wahrscheinlich um Politikunterricht. Da kommen auch Begriffe wie Regierung, Koaltion, Opposition, Exekutive etc. vor, wenn die mit variablen Bedeutungen benutzt werden, frage ich mich wirklich, was dann bei dem Unterricht herauskommt.

Zur praktischen Anwendung: Man sollte die Dame höflich fragen, woher (aus welcher Quelle) sie ihre Erkenntnis schöpft, die Sitzverteilungsdiagramme seien keine Diagramme. Mögliche Antwort 1: Sie nennt einen solchen Beleg. OK, dann kann man diesen unter die Lupe nehmen (dann wäre es ja nicht ihre Privatdefinition!). Mögliche Antwort 2: Sie redet sich mit Phrasen heraus wie „Das ist eben so, das habe man so zu akzeptieren.“ o.ä. Das spräche dann für sich und machte eine weitere Diskussion überflüssig. --2003:D0:2BCF:3401:9193:69B2:5324:439A 10:41, 19. Jan. 2018 (CET)

Kommt sie vielleicht von einer Hochschule? Dann gälte die Akademische Freiheit. --M@rcela 15:02, 19. Jan. 2018 (CET)
Es kommt öfter vor, dass Begriffe im Schulunterricht anders verwendet werden als in der Wissenschaft. Zum Beispiel gibt es im Mathematikunterricht eine Tradition, Funktionsgraphen als "Schaubild" zu bezeichnen. --Digamma (Diskussion) 17:30, 19. Jan. 2018 (CET)
Auch ein Diagramm könnte man als „Schaubild“ bezeichnen, da es etwas anschaulich macht. Das Problem liegt darin, dass Schüler irgendwann normierte Aufgaben bekommen (als Schüler von der Zentralbehörde oder in der nachfolgenden Ausbildung oder beim Bewerbungstest oder ...) Wenn dann keine Klarheit über die Begrife herrscht, weil die jeweiligen Lehrkräfte ihre Privatdefinitionen pflegten, kann es Probleme geben, natürlich nur für die Schüler, nicht für die Lehrkräfte (da sie per se Recht haben). --2003:D0:2BCF:3401:9193:69B2:5324:439A 19:59, 19. Jan. 2018 (CET)

Wort gesucht: Beiträge verschiedener Personen zu einem Dokument zusammenfassen

Liebe Auskunft, ich suche ein Wort. Ich lege einen Textentwurf vor, verschiedene Personen schlagen Änderungen am Text vor, ich übernehme die Änderungen in den Text. Manchmal wird für die Übernahme der Änderungen, die möglicherweise einer Abstimmung der Änderungen miteinander bedarf, die Bezeichnung konsolidieren verwendet. wikt:konsolidieren kennt diese Bedeutung aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:38, 19. Jan. 2018 (CET)

einarbeiten, harmonisieren.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 19. Jan. 2018 (CET)
... synchronisieren ..? GEEZER … nil nisi bene 10:14, 19. Jan. 2018 (CET)
Solide heißt dicht, echt, fest, ganz oder massiv. Con heißt zusammen. Beides zusammen heißt also: verfestigen, verdichten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:18, 19. Jan. 2018 (CET)
Zusammenführen. Oder auf Informatikerdeutsch "mergen". Aber "konsolidieren" passt auch. wikt:en:consolidate: "To combine into a single unit; to group together or join." --Neitram  10:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Leider bin ich von meinem englischsprachigen Arbeitsleben geprägt, "Reviewerfeedback integrieren" (einarbeiten) käme mir in den Sinn, aber kein deutsches Wort/Doppelwort, das das "Reviewerfeedback" in gleicher Weise wiedergibt. -- 109.13.148.76 11:47, 19. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht hilft es, sich vorzustellen, du solltest es einem 12- oder 14-Jährigen erklären. „Änderungsvorschläge verschiedener Personen in den Text einarbeiten“? --Stilfehler (Diskussion) 14:50, 19. Jan. 2018 (CET)
"bestätigen"? .. (durch Abstimmung) "bestätigte" Fassung / Version (nach Übernahme der Änderungen)?   Ein bißchen ist doch auch durchaus es "konsolidieren" zu nennen durch den wikt-Eintrag gedeckt, wenn dort Haushalte und politische Verhältnisse ``Einrichtungen´´ sind, die konsolidiert werden - warum dann nicht auch das mit einem in Gemeinschaftsarbeit ausformulierte ``Gedankengebäude´´ eines Textes. --217.84.86.154 15:09, 19. Jan. 2018 (CET)

Kompilieren? --Mautpreller (Diskussion) 21:54, 19. Jan. 2018 (CET)

Dell Bios

Hallo, ich habe hier einen Dell PC und der hat eine Bios Passwortsperre drin, also kann ihn zwar formatieren anschließend kann ich ihn aber nicht auf dieser Partition booten. Danke SecureBoot. Hat jemand eine Idee wie ich das Bios reseten kann? Letzte Möglichkeit wäre die Batterie, das möchte ich aber weil es ein Uni-Case Gehäuse ist wenn möglich vermeiden. LG --GroßerHund (Diskussion) 11:27, 19. Jan. 2018 (CET)

manche Motherboards haben zum Reset 2 Lötstifte, die man 1 min. miteinander verbindet.--58.9.70.236 11:56, 19. Jan. 2018 (CET)
Man kann auch übertreiben. Ein Augenblick reicht vollkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 19. Jan. 2018 (CET)
Asus sagt 5-10s. --58.9.70.236 17:03, 19. Jan. 2018 (CET)
Tatsächlich. Ich verwende überwiegend MSI-Motherboards und da steht nichts über die Dauer im Handbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 19. Jan. 2018 (CET)
Dann werde ich wohl nicht um ein aufschrauben herum kommen. Danke trotzdem. --GroßerHund (Diskussion) 19:10, 19. Jan. 2018 (CET)
Kann man nicht einfach das verlangte Passwort eingeben? --87.147.185.125 14:35, 19. Jan. 2018 (CET)
Nein --GroßerHund (Diskussion) 19:10, 19. Jan. 2018 (CET)
Hier ein Thread in einem Dell-Forum, hier allgemeine Vorgehensweisen einer BIOS-Spezialwebseite. Ob das im vorliegenden Fall hilft kann auf die Ferne kaum beurteilt werden, BIOSe sind manchmal sehr speziell. --87.147.183.137 20:58, 19. Jan. 2018 (CET)
Wenn das BIOS einen Schlüssel benötig der aus der Seriennummer generiert wird (Beispiel), dafür gibt es auch schon Generatoren im Netz. Ansonsten war früher das Masterpasswort bei Dell: DELL.Sonaz (Diskussion) 22:53, 19. Jan. 2018 (CET)
Bei neueren Geräten liegt der Schlüssel im Trusted Platform Module. Bei Laptops und Tablets ist das verlötet, bei Desktops auch gesteckt. Die großen PC-Hersteller bekommen aber mitunter eine Sonderserie eines Motherboards, wo dann auch das TPM verlötet ist. Dem TE würde ich empfehlen, wieder das Betriebssystem in der Edition zu installieren, das installiert war. Alternativ kann die Festplatte/SSD ausgebaut und an einem anderen Rechner vollständig gelöscht werden. Dann ist auch die Installation eines anderen Betriebssystem möglich. Bei Secure Boot und TPM ist Betriebssystemwechsel schwierig. Bei meinem Lenovo Miix 3-1030 mit fest verlöteter SSD war das Upgrade von Windows 8.1 Core auf Windows 10 Home kein Problem. Richtig frickelig wurde es, einen unbenutzten Product Key von Windows 7 Professional legal dazu zu nutzen, dem Tablet ein Upgrade auf Windows 10 Pro zu verpassen. Ich musste zuerst Windows 10 Pro mit generischem Product Key installieren. Erst dann war es möglich, den Product Key von Windows 7 Professional zu aktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 19. Jan. 2018 (CET)

IT-Frage: Frage zum Verschieben [win7]

Dauert gleichzeitiges Verschieben kürzer? BSP: Datei wird verschoben von HDD1 auf HDD2, und gleichzeitig soll eine andere Datei von HDD3 auf HDD4 verschoben werden. Dauert das kürzer oder gleichlang, weil eventuell der Prozessor ohnehin nicht parallel, sondern nacheinander Tasks abarbeitet. Vielen Dank und ein schönes Wochenende --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:17, 19. Jan. 2018 (CET)

Das hängt vom Einzelfall ab, nämlich unter anderem, wieviele Controller bzw Host Adapter für die vier Festplatten zuständig sind und mit welcher Bandbreite diese an den Bus angebunden sind. Über die CPU sollte nur die Steuerung, nicht aber die Daten laufen. Die CPU-Last steigt natürlich, wenn viele kleine statt wenig großer Dateien verschoben werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 19. Jan. 2018 (CET)

Wölfe in UK und Irland ansiedeln?

Der Wolf breitet sich ja gerade nicht nur in Deutschland immer weiter aus, sondern auch in Europa. Ursprünglich gab es Wölfe ja auch wohl im Vereinigten Königreich und in Irland. Auf natürliche Weise wird es schwer sein, dass sie dort einwandern, aber gibt es vielleicht Pläne sie dort wieder anzusiedeln? --Eibbloff (Diskussion) 20:00, 19. Jan. 2018 (CET)

Ja. Verstehst Du Englisch? Dann en:Wolves in Great Britain (letzter Absatz) und [24] oder [25]. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:12, 19. Jan. 2018 (CET)

Ist der intel atom d510 und n270 sicher vor spectre und meltdown?

Hey, kleine Frage ich hab hier zwei pc's mit den o.g cpus sind die geschützt vor s. und md?

Mfg --91.57.110.83 22:42, 19. Jan. 2018 (CET)

Der N270 ist nicht betroffen. Ich habe selbst noch so einen in Betrieb und habe mich frühzeitig informiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 19. Jan. 2018 (CET)
Der D510 ist von Spectre variant 1 nicht, von Spectre variant 2 nicht und von Meltdown nicht betroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 19. Jan. 2018 (CET)

Gefälschte homöopathische Mittel: Welche rechtliche Probleme gibt es?

Sagen wir mal, eine Firma verkauft 70%igen Alkohol in Fläschchen. Die Fläschchen unterscheiden sich nur durch das Etikett: "Arnica montana C200" steht auf dem einen, "Belladonna C30" auf dem anderen. Es wurden keinerlei Substanzen verdünnt bzw. "potenziert".

Auf diese Möglichkeiten bin ich bereits gekommen:

  • Betrug:
    • Kann bejaht werden, weil die Erwartung des Käufers, dass die Ware nach einem bestimmten Verfahren hergestellt wurde, gerechtfertigt ist und daher erfüllt werden muss
    • Kann verneint werden, weil das Produkt nach allen technisch machbaren Analysen dem echten Produkt entspricht (z.B. Arnica montana C200)
    • Kann verneint werden, weil der normale Mensch auf wissenschaftliche Erkenntnisse vertraut und daher weiss, dass sein Mittel ohnehin wirkungslos ist
  • Urkundenfälschung:
    • Die Hersteller erstellt eine Dokumentation über den Herstellungsprozess und garantiert, dass seine Produkte nach diesem Verfahren hergestellt wurden. Eine Urkundenfälschung könnte jedenfalls nicht anhand einer chemischen Analyse belegt werden, sondern weil die Dokumente selbst unstimmig sind (z.B. wurde eine "Potenzierung" an einem Sonntag durchgeführt).
  • Heilmittelgesetzgebung:
    • In der Schweiz ist es sehr simpel, ein homöopathisches Mittel zu vertreiben (sie verlangen rund 420 € für die einmalige Anmeldung des herstellenden Betriebs, und rund 9 € für die Anmeldung jedes Mittels). Da Gesundheitsrisiken praktisch ausgeschlossen sind, ist dies unbürokratisch. Solange das Mittel nicht mit einer konkreten Anwendung daherkommt (z.B. "gegen Kopfschmerzen"), muss die Wirksamkeit auch nicht belegt werden.

Gibt es noch weitere Problemfelder?

--Keimzelle talk 15:17, 17. Jan. 2018 (CET)

Urkundenfälschung kannst du streichen. Wenn du das Etikett als Urkunde betrachtest, dann ist es nur eine Fälschung, wenn es von jemand anderem stammt als angegeben. Ansonsten ist es allenfalls eine (als solche für sich allein genommen nicht strafbare) schriftliche Lüge. --Snevern 15:32, 17. Jan. 2018 (CET)
da dem Käufer falsche Tatsachen vorgespiegelt werden um Geld zu verdienen und da der Käufer bezahlen muss, ist es lupenreiner Betrug. Ob das wirkt ist völlig unerheblich. Wenn du eine Arnika-Creme verkaufst und es ist kein Arnika drin, ist das ja auch Betrug. --58.9.71.177 15:51, 17. Jan. 2018 (CET)
Ist es immer noch Betrug, wenn das gefälschte Heilmittel aber genau die selbe Wirkung zeigt, aufgrund des nachgewiesenen Placebo-Effektes? Eine Arnika-Salbe wäre aber sehr viel höher dosiert als Arnika C200.--Keimzelle talk 16:00, 17. Jan. 2018 (CET)
Ist es Betrug, wenn du eine gefälschte Rolex als echt verkaufst? Immerhin sieht sie gleich aus und zeigt die gleiche Zeit an. --58.9.71.177 17:01, 17. Jan. 2018 (CET)
Es soll ja auch Replika geben, die dern originalen nicht nur im Aussehen und in der prinzipiellen Funktionsweise gleichen, sondern auch im inneren Aufbau und in der Qualität. Aber in dem Fall ist es ein betrug an Rolex (der Kunde wird getäuscht und dadurch erhält die Firma Rolex einen Schaden), jedenfalls wenn sie als echt verkauft werden (in § 263 StGB steht nur, dass jemand getäuscht werden muss und dass ein Vermögensvorteil entstehen muss und dass es einen Geschädigten geben muss, nicht dass auch der getäuschte einen Vermögensschaden erleidet). Wenn sie als Replika verkauft werden, dürfte es sich wohl nicht um Betrug handeln, weil niemand getäuscht wird, aber man verstößt dann gegen andere Gesetze wie das Markenrecht oder wenn die Replika nicht im Inland hergestellt wurden auch gegen Einfuhrbestimmungen. In diesem Fall könnte es doch wieder Betrug sein, da bei der Einfuhr sicher falsche Angaben gemacht werden und Rolex einen indirekten Vermögensschaden erleidet, da mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit einige der Käufer der Replika sonst Orginale gekauft hätten. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Betrugstatbestand bezieht sich m.W. auf den wesentlichen Umstand, der in betrügerischer Absicht falsch dargestellt wird. Kauft der Kunde ein Mittel wegen der erwarteten medizinischen Wirkung, oder weil das Mittel auf eine gewisse Weise hergestellt wurde?--Keimzelle talk 16:30, 17. Jan. 2018 (CET)
Das ist doch schnurzpiepegal. Wenn du eine WMF-Kuchenkelle nachbaust und sie sieht exakt aus wie das Original und besteht aus exakt dem gleichen Material und hat exakt die gleichen Eigenschaften und du verkaufst sie als WMF-Kuchenkelle dann ist das (u.A.) Betrug. --58.9.70.236 05:23, 18. Jan. 2018 (CET)
In dem Abschnitt geht es aber nicht um Markenfälschung. Damit der Betrugstatbestand erfüllt ist, muss es eine Täuschung und einen Geschädigten geben, diese müssen aber nicht ident sein. bei Markenfälschung ist der Kund der Getäuschte und der Markenrechtsinhaber der Geschädigte. In dem hier diskutierten Fall gibt es einen Getäuschten, aber keinen Geschädigten. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 18. Jan. 2018 (CET)

Homöopathische Mittel werden als Arzneimittel verkauft und unterliegen daher der gleichen Regularien zur Herstellung eines Arzneimittels. Wenn man Alkohol in Fläschchen füllt unterscheidet sich die Wirkung zwar in keiner Weise von einem homöopathischen Mittel aber eventuell hat man damit gegen irgendwelche Auflagen verstoßen die man bei der Herstellung eines Arzneimittels berücksichtigen muss. --2003:C2:CBC1:C834:54E8:9BA1:88AE:CD2A 16:37, 17. Jan. 2018 (CET)

Eben. Man kann nicht einfach unverzauberten Alkohol verkaufen und vortäuschen, dass es sich um korrekt verzauberten Alkohol handelt. Wo kommen wir denn da hin? Das wäre ja Verarschung gut-/leichtgläubiger Menschen... --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 17. Jan. 2018 (CET)
Es liegt ein Verstoß gegen § 8 AMG vor, der in § 95 Abs. 1 Nr. 3a AMG mit drei Jahren Freiheitsstrafe bedroht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Täuschung des Käufers ist nur sehr schlecht nachzuweisen, weil sich der Inhalt und die Wirkung nicht unterscheiden. Dafür müsste man prüfen können, wie die Produktion abgelaufen ist. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:15, 17. Jan. 2018 (CET)
Ein homöopathisches Arzneimittel ist ein Arzneimittel und bedarf in der EU einer Registrierung, um es "in Verkehr zu bringen". Dazu sind verschiedene Angaben gegenüber der Behörde erforderlich, u.a. auch eine Angabe der Inhaltsstoffe. Was nicht erforderlich ist, ist ein Nachweis der therapeutischen Wirksamkeit. Wenn das Mittel anders zusammengesetzt ist als gegenüber der Behörde angegeben, sind die Voraussetzungen entfallen, es muss aus dem Verkehr gezogen werden. Der Verbraucher muss also nicht zwingend das Kleingedruckte auf der Packung gelesen haben.--Meloe (Diskussion) 17:26, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Knackpunkt ist aber hier, dass es keine andere Zusammensetzung gibt bzw. eventuelle Unterschiede unter der technischen Nachweisgrenze liegen. Rainer Z ... 18:51, 17. Jan. 2018 (CET)
Die Frage, ob ein Gesetzesverstoß vorliegt (und was für einer), ist aber eine andere als die, ob der Verstoß nachgewiesen werden kann. --Digamma (Diskussion) 18:57, 17. Jan. 2018 (CET)

Wie soll ich denn reines Wasser fälschen? --M@rcela 18:58, 17. Jan. 2018 (CET)

Der Fragesteller schrieb von 70%-igem Alkohol, nicht von reinem Wasser. --Digamma (Diskussion) 19:05, 17. Jan. 2018 (CET)
Je nun, laut homöpathischer Lehre sind die Substanzen aufgrund des speziellen Herstellungsprozesses mit Informationen beladen. Da müßte der andere Anbieter schon nachweisen, daß er dieselben Informationen auf anderem Weg als diesem speziellen Herstellungsprozess in die Substanz eingebracht hat. Der Käufer bezahlt ja im wesentlichen für diese Information, die er in der Substanz vermutet, und nicht für die Trägersubstanz. Das wäre dann so, als würde einer Aspirintabletten ohne Acetylsalizylsäure verkaufen, mit der Begründung, daß Kopfschmerz meistens auch durch Placeboeinnahme besser wird. --94.219.126.160 14:26, 18. Jan. 2018 (CET)
Das Homöopathikum muss den Vorschriften des HAB entsprechen und nicht den Erwartungen des Kunden oder irgendwelchen Erwägungen eines Fälschers, egal was dieser nachweist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 18. Jan. 2018 (CET)
Da müßte der andere Anbieter schon nachweisen, daß er dieselben Informationen auf anderem Weg als diesem speziellen Herstellungsprozess in die Substanz eingebracht hat.“ Der war gut, weil die Homöopathika-Hersteller das ja selber so gut nachweisen können, dass die „Information“ in ihren „korrekt“ hergestellten Mittelchen auch wirklich drinsteckt, aber gut, eine juristische Sichtweise muss natürlich nicht zwangsläufig auf gesundem Menschenverstand beruhen... --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 19. Jan. 2018 (CET)
Im juristischen Bereich gibts ja Treu und Glaube. Ich würde das also so sehen, dass wenn der Hersteller und der Kunde beide an das Verfahren glauben, rechtlich alles ok ist, egal ob das Verfahren wirklich das bewirkt, was versprochen wird. Wenn aber der Hersteller absichtlich ein anders Verfahren verwendet von dem er weiß, dass es nichts bringt, ist das rechtlich nicht mehr in Ordnung. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 19. Jan. 2018 (CET)
Jup, darum ging es mir. Ob das Zeug wirkt, ist nachrangig. Der Käufer legt auf ein bestimmtes Herstellungsverfahren wert und dafür bezahlt er. Bei fair gehandelten Lebensmitteln ist das ähnlich. Da zahlt der Verbraucher auch mehr, für ein bestimmtes Verfahren, weil er möchte, daß es so gemacht wird - egal ob die Banane dadurch einen höheren Nährwert erhält oder nicht. Wenn dann jemand Bananen, die nicht fair gehandelt wurden, als solche anbietet und verkauft, wäre das auch Betrug - darin sind wir uns vermutlich einig. Entsprechendes dürfte für Homöopathika vs. unverarbeitete Trägersubstanz gelten. --188.107.62.21 01:24, 20. Jan. 2018 (CET)

Schmerzhafte Beule in der Achsel

Seit Monaten schon habe ich eine schmerzhafte Beule unter der Haut in der Achsel. Diese schwillt immer wieder an und wieder ab, manchmal ist sie ziemlich dick, manchmal klein, aber es ist ein ständiger Schmerz zu spüren. Was kann das sein? --2A02:810C:5C0:40F0:FDB9:D49E:DD5D:B65A 22:30, 18. Jan. 2018 (CET)

Eventuell handelt es sich um Acne inversa. Vom Hausarzt begutachten lassen. --Tonialsa (Diskussion) 22:33, 18. Jan. 2018 (CET)
Achsellymphknoten? --58.9.70.236 06:30, 19. Jan. 2018 (CET)
Ein geschwollener Achsellymphknoten kann auch ein Hinweis auf eine bösartige Erkrankung sein - unbedingt beim Arzt vorstellen! --188.107.62.21 00:54, 20. Jan. 2018 (CET)

Börsengang und Finanzierungsfähigkeit eines Unternehmens?

Warum bessert sich durch einen Börsengang die Finanzierungsmöglichkeit eines Unternehmens? Ich lese das gerade in Bezug auf die Health-Sparte von Siemens, die sich von einem Börsengang eine bessere Finanzierung verspricht?

Ich sage mal, was ich denke: Siemens bildet ein Unternehmen aus der bisherigen Sparte und hält folglich 100 % der Anteile, veräußert einen Teil der Anteile durch den Börsengang, der Erlös geht Siemens zu und nicht dem neuen Unternehmen. Danach gibt es zwei Unternehmen, wobei Siemens die Mehrheit hält. Ich sehe nicht, wie von den Aktionären Geld in die neue Firma fließt und sehe auch keinen finanziellen Vorteil für die Anteile, außer Siemens würde Anteile am neuen Unternehmen zum Eigentum des neuen Unternehmens machen, dass die Anteile dann selbst an die Börse bringen würde.

Mir wäre es auch mit einer allgemeinen Auskunft getan. Danke schon mal!

--2003:D3:A3F4:5E98:49FE:41BD:48B6:CEDB 21:26, 16. Jan. 2018 (CET)

der Erlös geht Siemens zu und nicht dem neuen Unternehmen
Ich glaube, das ist anders: Das neue Unternehmen gehört nach dem Börsengang nur teilweise einem anderen, aber damit Siemens dieses Geld erhält, müsste Siemens das Geld aus dem Unternehmen nehmen. Dass Siemens das tut, ist ja nicht gesagt. --2001:16B8:10D4:9000:BC8E:B83C:FAE5:1704 21:32, 16. Jan. 2018 (CET)
Das ist hier aber ein Spezialfall, weil es hier nicht um einen eigentlichen Börsengang, sondern um den Verkauf einer Unternehmensparte geht. Geht eine GmbH z. B. an die Börse und bietet dort z. B. 49 % der Aktien zum Kauf an, dann fließen Barmittel in Höhe von 49 % des Unternehmenswerts ans Unternehmen. Der Einfluss der neuen Teilhaber ist begrenzt bzw. haben die nicht unbedingt ein Interesse daran mitzubestimmen. Das kann vorteilhafter sein als sich von einer Bank abhängig zu machen.--Antemister (Diskussion) 21:38, 16. Jan. 2018 (CET)

@Antemister: Dein Beispiel leuchtet mir ein, aber nach dem Börsengang, warum sollte sich dann die weitere Finanzierungsfähigkeit des jetzt als AG-firmierenden Unternehmens verbessern? Woher sollten jetzt weitere Gelder kommen, wenn man keine weiteren Aktien verkauft?--2003:D3:A3F4:5E98:49FE:41BD:48B6:CEDB 21:49, 16. Jan. 2018 (CET) @2003:D3: Ein Börsengang (IPO) ist im Normalfall ein einmaliges Ereignis das dann stattfindet jetzt ein bisher eher kleines Unternehmen auf einen Schlag mal eine große Summe für eine entsprechend große Investion braucht. Später muss dann wieder auf die Rotkäppchen genannten, klassischen Methoden zurückgegriffen werden (oder man man kann neue Aktien ausgeben). Kredite in Höhe der Erlöse eines Börsengangs dürfte kein Bank geben.--Antemister (Diskussion) 23:56, 19. Jan. 2018 (CET)

Kredite von Banken, Unternehmensanleihen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 16. Jan. 2018 (CET)
@Rotkaeppchen: Also die ist von Dir doch ziemlich banal? Oder? --80.187.80.22 22:28, 16. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube nicht daran, dass der Hauptzweck der Healthcare-Abspaltung darin besteht, Geld reinzukriegen. Der Trend geht dahin, möglichst viele Konzernteile als eigenständige Unternehmen aufzustellen, damit man die bei Gelegenheit ganz schnell ganz oder teilweise anderweitig veräußern kann (auch wenn es jetzt dazu noch gar keine Pläne gibt, reine Prophylaxe). Einen fest integrierten Unternehmensteil kann man nämlich nicht schnell und leicht abspalten. Und sollte Healthcare mal in Schwierigkeiten kommen und kleinere Brötchen backen müssen (z.B. Betriebsteile einstellen, Massenentlassungen, Abwanderung), dann kann das Healthcare leicher, als wenn das Siemens machen müsste (z.B. wegen der schlechten Presse). --2003:D0:2BCF:3401:E4FE:630:E32D:B12D 22:35, 16. Jan. 2018 (CET)
Alle Unternehmen, an denen Siemens 50 % und eine Aktie mehr hält, sind dem Hauptaktionär Siemens Rechenschaft schuldig, was dazu führt, dass Siemens die Unternehmenspolitik bestimmen wird, und daher hat Siemens ein Interesse daran, dass es den Unternehmen nach der Abspaltung gut geht. Ohne die Abspaltung würde es kein Geld vom Aktienmarkt geben für die künftige Muttergesellschaft Siemens, mit Abspaltung schon. Es fließt also Kapital zu. Das neue Tochterunternehmen kann da ohne weiteres auf anteilige Zuwendungen von Siemens als Mutterunternehmen hoffen, denn dieses hat als Mehrheitseigner schließlich ein Interesse am Wohlergehen des Tochterunternehmens.--Bluemel1 (Diskussion) 22:49, 16. Jan. 2018 (CET)
(BK)Das entspricht auch der Unternehmensphilosophie von Siemens in anderen Bereichen, z.B. Kraftwerkstechnik, Mobiltelefone (Benq), Festnetztelefone (Gigaset), Halbleiter (Infineon), Halbleiterspeicher (Qimonda), passive Bauelemente (Epcos), Leuchtmittel (Osram), Hausgeräte (Bosch) etc. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 16. Jan. 2018 (CET)
Ich bin - Rotkaeppchen68 - geneigt zu lächeln - however - hast Du Belege für Deine Aussage? Grüße --80.187.80.22 22:55, 16. Jan. 2018 (CET)
Die darfst Du den Artikeln zu den jeweiligen Unternehmen entnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 16. Jan. 2018 (CET)
Hier verkauft Siemens etwas, was eigentlich schon den Siemens-Aktionären gehört. Also eigentlich eine unfaire Aktion, auch wenn die Altaktionäre etwas bekommen. Und eine PR-Agentur sort dafür, dass dieser Vorgang in schöne und plausible Worte gepackt wird, die dann von der Pressestelle an die Zeitungen gegeben wird. --58.9.71.177 02:07, 17. Jan. 2018 (CET)
Den Aktionären von Siemens gehört ein Unternehmensanteil. Die Entlastung des Vorstands wird durch eine Mehrheit der Aktionäre vollzogen. Daher ist das Treiben des Vorstands nicht unfair, wenn die Vertreter von 50 % (und einer Aktie) ihn entlasten. Es müssen nicht 100 % der Aktionäre mit der Unternehmenspolitik einverstanden sein (es ist ja keine Genossenschaft). Es ist eventuell nicht schön für die Mitarbeiter, das kann sein. Da Siemens nach der Veräußerung ein kleineres Unternehmen sein wird, müsste rein theoretisch der Aktienkurs sinken, weil die Unternehmenswerte zurückgehen, aber der Aktienkurs bildet nicht so genau die Werte des Unternehmens ab, sondern die prognostizierte „Zukunft des Unternehmens“.--Bluemel1 (Diskussion) 09:53, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Schlüsselbegriff zum Verständnis ist vermutlich Kapitalerhöhung. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:29, 17. Jan. 2018 (CET)
@Bluemel: „Ohne die Abspaltung würde es kein Geld vom Aktienmarkt geben für die künftige Muttergesellschaft Siemens, mit Abspaltung schon.“ Das ist schon in der Eingangsfrage enthalten. Aber warum ist das so bzw. sollte das so sein? Das ist hier unklar geblieben. Ich weiß es auch nicht.Kann jemand helfen? --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 14:54, 17. Jan. 2018 (CET)
Das ist so, weil die Ausgabe von 49,999 % Unternehmensanteil (= Aktien) das Geld der neuen Aktionäre in die Kassen des Veräußerers spült. Da die neuen Miteigentümer aber unter 50 % der Aktien halten, können sie keinen Einfluss auf die Unternehmenspolitik nehmen, so dass der Veräußerer noch immer zu 100 % die Unternehmenspolitik bestimmt. Ohne „Abspaltung“ erfolgt keine Teilveräußerung. Ohne Teilveräußerung fließt kein Kapital durch neue Miteigentümer zu.--Bluemel1 (Diskussion) 15:05, 17. Jan. 2018 (CET)
Das ist so wie wenn ihr ein Auto kauft. Dann braucht euer Sohn Geld und verkauft 49% des Autos, der Käufer hat aber nichts zu sagen bei dem Auto. Der Sohn nimmt das Geld, obwohl ihm das Auto ja gar nicht gehört hat.--58.9.70.236 08:12, 19. Jan. 2018 (CET)
Nur dass das Unternehmen Dividenden auszahlen muss...--Antemister (Diskussion) 21:33, 20. Jan. 2018 (CET)

Hanteltraining

Ist beim Hanteltraining eigentlich die Menge an Training oder das Gewicht ausschlaggebend? Oder muss man nach einer Zeit zu mehr Gewicht wechseln?
(Ja eine Simpsons-Folge war ausschlaggebend für diese schöne Frage.)--188.101.79.12 22:51, 16. Jan. 2018 (CET)

Du solltest dich nach jedem Training verbessern, (mehr Gewicht oder mehr Wiederholungen) ansonsten werden keine neuen Reize gesetzt. Wenn du Ausdauer trainieren möchtest, dann sind Wiederholungen ausschlaggebend, trainierst du auf Kraft dann das Gewicht bei einer niedrigeren Wiederholungszahl.--2A01:C22:B408:4800:D04:7C9C:E065:5A19 22:56, 16. Jan. 2018 (CET)
Ein Muskel kann weder zählen, noch wiegen. Eine Leistungssteigerung (ich denke darum geht es in der Frage) erfordert einen regelmäßig wiederholenden Reiz auf den Muskel , welcher über dem Homöostase-Punkt liegt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:25, 17. Jan. 2018 (CET)
Ach was! Die lange IP hat es bereits treffend dargestellt. Dem ist nichts hinzuzufügen. --94.219.126.160 14:00, 18. Jan. 2018 (CET)

Das kommt drauf an, was man erreichen will. Muskelzuwachs? Kraftausdauer? Schnellkraft? Ohne Ziel reicht es aus, auf Training ganz zu verzichten. --Palibe kanthu (Diskussion) 19:45, 18. Jan. 2018 (CET)

Weder treffend, noch abschließend. Entscheidend ist ein "überschwelliger" Reiz, unabhängig von den "Zahlen". Für die sogenannte "Kraftausdauer" benötigt der Muskel zusätzliche "Unterstützung": Laktatabbau, Glucose- (siehe auch Glykolyse) und Sauerstoffverorgung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:31, 19. Jan. 2018 (CET)
Autsch. Lies bitte nochmal die Frage. Das ist eine Alternativfrage, die binnen fünf Minuten passend beantwortet wurde und keine Einladung für laienhaftes Fabulieren. --188.107.62.21 01:29, 20. Jan. 2018 (CET)
Was heißt hier"laienhaftes Fabulieren"? 30 Jahre empirische Erfahrung. Meine Ergänzung bezog sich nur auf die Aussage zu Wiederholungszahl und Gewicht. Vereinfachtes Beispiel: Kniebeuge aus Beugung 10° (Knicks) mit 150 kg hat einen geringeren Reiz, als 100 kg aus Beugung 90°.--Wikiseidank (Diskussion) 17:42, 20. Jan. 2018 (CET)
Was bitte soll "empirische Erfahrung" sein und warum hältst Du das für eine Wissensgrundlage? Zu Deiner Frage: "laienhaftes Fabulieren" ist das Ausstoßen von Gedankenfetzen ohne Sachverstand. --94.219.185.181 21:46, 20. Jan. 2018 (CET)

Tablet mit Win10

Guten Tag, ich habe ein Tablet mit Win10 in Ergänzung zu meinem Rechner mit Win10. Das letzte MS-Update hat schon auf dem Rechner Stunden gedauert. Auf meinem Tablet mit 12 GB Platte/3GB Memory erwartet das MS Update 8 (!!!) GB free Speicherplatz; ich habe aber nur 3GB. Fehlenden Plattenspeicher kann ich über externe Karten ersetzen, aber nicht für Win10 Update. Die gleichen Betriebssysteme auf Tablet und Rechner finde ich eigentlich gut; das macht vieles leichter. Wie könnte ich diese Situation aufrechterhalten? Gibt es so etwas wie ein Win10light für das Tablet?

--2003:72:4C10:5500:98B4:CBED:28C9:D9F3 10:32, 17. Jan. 2018 (CET)

Hol Dir WinDirStat, lokalisiere damit unnötige Dateien und lösche sie weg. Wisse aber vorher, was Du löschst. Ich habe mir Windows 10 direkt auf eine Mikro-SDHC-Karte runtergeladen[26] und von dort installiert. Das ging problemlos. Wenn Du nur 3 GiB Speicher hast, solltest Du die 32-Bit-Edition nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 17. Jan. 2018 (CET)
Danke für die Tips. WDS ist wirklich übersichtlich. Allerdings ist schon Win10 auf dem Tablet 8GB groß, mit löschen geht da nicht viel. Ein Wechsel von 64 auf 32 WinVersion geht nicht ohne einen neuen ProductKey. Aber ich versuche jetzt mal das vorhandene Win10 mit einem aktuellen Win10 überzuinstallieren.87.139.22.202 09:06, 18. Jan. 2018 (CET)
Meines Wissens sollte ein Wechsel zwischen 64 und 32 Bit ohne Wechsel des Keys möglich sein. Die generischen Windows-10-Produktschlüssel sind jedenfalls ohne Angabe der Bitness. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 18. Jan. 2018 (CET)
Du hast recht.Spitessscack (Diskussion) 15:07, 20. Jan. 2018 (CET)

Sind technische Entwicklungen prognostizierbar?

Ich hatte vom UBA eine Mitteilung erhalten, die den Satz "Für die Akkumulatoren ist auch zukünftig weiterhin mit einem rasanten Anstieg der volumetrischen und gravimetrischen Energiedichte zu rechnen" enthielt. Meine Frage wäre, ob man so etwas überhaupt wissen kann. Die Skepsis rührt daher, daß entsprechende Fortschritte für die Anbieter sehr gewinnversprechend wären. Wenn sie sie für realisierbar hielten, dann würden sie sie einfach realisieren, d. h. dann wären diese Produkte bereits am Markt verfügbar. Woher sollte man aber wissen können, daß in naher Zukunft etwas erfunden werden wird, was heute eben noch nicht bekannt ist? (Man kann natürlich auch von Sonderfällen ausgehen. Beispielsweise könnte ein System technisch anwendungsreif sein, aber es fehlt noch eine Ressource, z. B. müßte erst noch eine neue Fabrik gebaut oder ein Lieferübereinkommen mit einem Rohstofflieferanten getroffen werden - dann könnte man sicher sagen, daß das Produkt in zwei Jahren erhältlich ist. Oder die technische Lösung existiert im Labor bereits, kann aber aufgrund der Kosten mit den schlechteren, aber bereits vorhandenen auf dem Markt ökonomisch nicht konkurrieren. Dann gibt es sie nur als sehr teure Nischenanwendung, weil die Kostendegression durch Massenfertigung nicht zum Tragen kommt. Aber so etwas vermute ich bei Akkus nicht.) --78.50.206.74 16:54, 17. Jan. 2018 (CET)

Wird laufend in den Vorstandsetagen gemacht, indem man die bisherigen Entwicklungsschritte der Kennwerte der Akkus (oder dergl.) über die Zeitachse aufträgt und die Kurve prognostisch weiterzeichnet und diskutiert. Da gehen die Meinungen allerdings weit auseinander. Eine ernsthafte Theorie sagt nämlich, die Kurve gilt nur wenn man die notwendigen Schritte selbst plant und die "Erfindungen" auch selbst macht. Darauf zu hoffen, bliebe eher dem unkalkulierbaren Zufall überlassen. Im Falle Akku ist der Bedarf geweckt, die Bestrebungen sind da, es wird daran gearbeitet, mit einiger Vorsicht lässt sich da schon eine Bandbreite voraussagen. Der Rest ist dann unternehmerisches Risiko.--2003:E8:33C5:F700:1817:F05A:BF:9BFB 17:25, 17. Jan. 2018 (CET)
Technische Entwicklungen sind prognostizierbar. Natürlich muss nicht jede Prognose eintreten, es gibt jedoch auch Prognosen, die schon seit Jahrzehnten korrekt sind (z.B. Moore's Law). Generell ist es wahrscheinlich, dass aktuelle Entwicklungen weitergehen, aber natürlich geht das nicht ewig weiter und der Zeitpunkt, wos nicht weitergeht ist nicht immer prognostizierbar, da auch Physiker komplexe Systeme nicht genau berechnen können (schon beim Dreikörperproblem geht das nur in Spezialfällen). So ist es z.B. klar, dass Moore's Law nicht ewig weitergehen kann, da es eine physikalische Grenze gibt. Definitiv weiß man aber nur, dass diese Grenze bei mindestens einer Atomlage Silizium (irgendwas zwischen 0,2 nm und 0,3 nm) und maximal ich glaub 6nm liegt (soviel ich weiß war 6 nm die kleinste Strukturgröße, die erfolgreich in einem Labor getestet wurde). Zwischen diesen Möglichkeiten liegen ca. 10 Jahre, wenn man annimmt, dass die Entwicklung bis zum Schluss exponentiall weitergeht (was auch nicht der Falls ein muss, es könnte sich auch um eine logistische Funktion handeln). Daher man weiß ungefähr wann Schluss ist, aber nicht sehr genau.
Ich vermute, bei Akkus wirds ähnlich sein. Es gibt auch derzeit in Laboren schon Akkutypen, die eine deutlich höhere gravimetrische und/oder volumetrische Energiedichte haben als das, was am Markt verfügbar ist, daher halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Entwicklung jedenfalls im Zeithorizont eines typischen Managers (10 Jahre oder weniger) weiter geht, zumal wohl auch selten viel weniger als 10 Jahre dauert zwischen dem Beginn einer Entwicklung einer neuen Technologie und deren Marktreife. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 17. Jan. 2018 (CET)

Es gibt Prognosen, die sind erstaunlich lange richtig (siehe Moores Law), andere sind seit Jahrzehnten immer wieder ausgesprochen worden, ohne einzutreten (echte KI sei da genannt). An die erfüllten Prognosen erinnert man sich, bzw. wird immer wieder vom Prognostiker daran erinnert, falsche fallen hinten runter ;-) Oft sind es nur Wunschvorstellungen. --Elrond (Diskussion) 18:08, 17. Jan. 2018 (CET)

Ich denke der Unterschied zwischen Moore's Law und z.B. ("harter") KI, Marktreife der Kernfusion, Verfügbarkeit brauchbarer Quantencomputer ist, dass Moore's Law sich auf eine Weiterentwicklung einer bestehenden Technologie bezieht, während "harte" KI eine völlig neue Technologie wäre und Kernfusion und Quantencomputer als marktreife Technologie ebenfalls etwas völlig neues wären. Wenn Wissenschaftler oder Ingenieure etwas weiterentwickeln wie z.B. miniaturisieren ist eben eher prognostizierbar als wenn sie etwas komplett neues erfinden. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 17. Jan. 2018 (CET)
Etwas anderer Ansatz mal von mir: Man braucht doch nur die ganzen Prophezeihungen und Zukunftsvoraussagen zu betrachten und mit dem Zeitraum vergleichen, für den sie vorhergesagt wurden. Das meiste traf nicht ein. Kein Weltuntergang, keine Totalüberwachtung (außer MfS), keine weltumspannenden Seuchen, kein Atomschlag, keine Landung von Außerirdischen auf der Erde, kein Lebensmittelkrieg und kein Messias auf Erden. Hat jemand noch mehr Beispiele? Zusatzfrage: Hat eigentlich jemals jemand den Internethype vorhergesagt, bevor es Internet gab? Ich meine, dass ist eine sehr einschneidende Sache (Alltag privat und beruflich; z.T. sehr extrem)? MfG, --20:52, 17. Jan. 2018 (CET)
Die Frage ging in Richtung Produkt-Weiterentwicklung, hier Akkus. Es geht nicht um Voraussagen von Evolutionen. Das ist was anderes. Das muss im Management in diesem Zusammenhang aber auch immer gemacht werden. Das ist nicht so einfach und verlangt neben der Produktweiterentwicklung auch eine Funktionsanalyse (Wertanalyse, Wertgestaltung). Z.B. Dampflok zu Diesel und Elektro, Feuerzeug Benzin und Feuerstein auf Gas und elektrische Zündung. Im Falle Akku muss man an andere Stromquellen, wie die Brennstoffquelle einbeziehen, beobachten und oder steuern. Nicht dass der Akku ziemlich schnell durch eine kalte elektrochemische Stromquelle überholt wird.--2003:E8:33C5:F700:1817:F05A:BF:9BFB 22:14, 17. Jan. 2018 (CET)
??? Der Akku ist doch eine kalte elektrochemische Stromquelle...? --78.50.206.74 23:26, 17. Jan. 2018 (CET)
Haste ja recht, er der Akku ist sogar wieder aufladbar, also ein Energiespeicher und kein Energiewandler, was ich oben meinte. Ich glaube, die meisten haben es kapiert, wenns auch nicht ganz korrekt war.--2003:E8:33C9:6500:ED7D:55B3:3B00:693E 07:40, 18. Jan. 2018 (CET)
Zum Thema Totalüberwachung: die NSA sammelt pro US-Bürger bzw. wohl sogar pro Weltbürger viel mehr Daten, also das MfS und deckt wohl auch einen größeren Anteils einer Bevölkerung ab als das MfS (Die NSA überwacht jeden Amerikaner, der irgendeine Form der Telekommunikation nützt, also >99% der Amerikaner, so einen hohen Prozentsatz hat das MfS wohl nicht geschafft). Die Überwachung der NSA ist also keinesfalls geringer als die des MfS, sie wird nur anders genutzt (zur Bekämpfung von Terroristen und zur Spionage inkl. Wirtschaftsspionage, aber großteils nicht zur politischen Verfolgung).
Abgesehen davon sind politische und gesellschaftliche Vorhersagen ungleich schwieriger als technologische, wobei man für technologische Vorhersagen natürlich annimmt, dass die Gesellschaft sich nicht groß ändert (also nicht z.B. anarchistisch oder sozialistisch wird), da größere Umwälzungen der Gesellschaft auch einen Einfluss auf die technologische Entwicklung haben. Das muss gar nicht mal so was gewaltiges wie die Umstellung auf Anarchismus oder Sozialismus sein, es reichen schon größere Veränderungen innerhalb des kapitalistischen Systems wie der Aufstieg des militärisch-industriellen Komplexes in den USA. Daraus ergibt sich auch, dass sehr viele der neuen Technologien in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ursprünglich vom US-Militär stammen (z.B. Kernenergie, voll-elektronische Computer, integrierte Schaltkreise oder das Internet wurden entweder direkt vom US-Militär entwickelt oder hatten anfangs vornehmlich militärische Abnehmer). --MrBurns (Diskussion) 00:09, 18. Jan. 2018 (CET) Ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 00:23, 18. Jan. 2018 (CET)

"Zukunftsforschungsinstitute" wie die RAND-Corporation glauben, dass technische Entwicklungen im Prinzip vorhersagbar sind, z.B. mit der Delphi-Methode, bei der man Experten über ihre Einschätzung zu Fortschritten in bestimmten Bereichen befragt, dann mit den Ergebnissen konfrontiert und erneut befragt. Es hat sich aber gezeigt, dass Experten zukünftige Entwicklungen auch nicht besser vorhersagen können als Nicht-Experten, weil sie ihr eigenes Fachgebiet zu positiv einschätzen und über andere Gebiete kaum mehr wissen als der interessierte Laie. Niemand konnte z.B. in den 1980er Jahren den Erfolg des Handys voraussagen, weil dazu ganz verschiedene Ereignisse zusammenkommen mussten, u.a. die Freigabe von Sendefrequenzen durch die Politik, die fortschreitende Miniaturisierung der Elektronik und die Privatisierung der Post, wodurch Telefonzellen zu einer Belastung der Bilanz wurden. Die mangelnde Vorhersagbarkeit folgt zu einem großen Teil daraus, dass man es mit komplexen dynamischen Systemen zu tun hat, ähnlich wie bei der Wettervorgersage. Oder beim Finanzmarkt: Warum-Prognosen-von-Boersen-Analysten-sinnlos-sind. --Optimum (Diskussion) 23:52, 17. Jan. 2018 (CET)

+1 Allen solchen Instituten und den Firmenchefs, die Geld dafür ausgeben, sollte klar sein, dass langfristige Prognosen immer mehr progressiv mit Unsicherheiten behaftet sind, je früher sie gemacht werden (müssen). Wir sind da von den Hochrechnungen bei den Wahlen etwas verwöhnt. Die sind nur recht genau, weil sie nur um Stunden vorher zeitnah ermittelt werden, so genau, wie das Wetter für den Piloten kurz vor seinem Abflug. Prinzipiell, von Natur aus lässt sich die Zukunft nicht voraussagen, auch bei Industrieprodukten nicht. Zudem braucht man da solche Trendanalysen Monate bis Jahre vorher. Durch eine kritische Würdigung der Vergangenheit lässt sich in der Vorhersagewahrscheinlichkeit zwar einiges verbessern, es bleibt aber ein Glücksspiel.--2003:E8:33C9:6500:5195:422:A05C:243F 09:39, 18. Jan. 2018 (CET)
Die Ausgangsfrage kann mit ja beantwortet werden, sofern man die Zeiträume einschränkt. Entwicklungen über wenige Jahre sind für Fachleute relativ gut vorhersehbar. Technische Neu- und Weiterentwicklungen finden nicht über Nacht statt, sondern die F&E-Abteilungen der großen Konzerne, die diese Entwicklungen meist vorantreiben, haben Entwicklungspläne über mehrere Jahre, anhand derer Insider Abschätzen können was in nächster Zeit kommen wird. Und selbst wenn eine Technologie im Labor schon "fertig" entwickelt ist, dann dauert es Jahre bis die auch auf den Markt kommt - Verfahren für die Massenfertigung müssen entwickelt und erprobt werden (eine Herausforderung ganz eigener Art!), das nötige Equipment dazu konstruiert, gebaut und getestet werden. Wenn man aber über diesen überschaubaren Zeitraum hinaus, dann wird es schwierig und hat die bekannten Folgen. Eben weil man nur die bestehende Technologieentwicklung betrachten/betrachten kann. Da kann es sein das Technik die gerade eine stürmischen Fortschritt macht, nach 2020 stehen bleibt, und dafür ein Bereich der weiterentwickelt wird der z. Z. eher wenig betrachtet wird. Wer sah z. B. vor 15 Jahren das Smartphone vorraus?--Antemister (Diskussion) 19:10, 18. Jan. 2018 (CET)
Forscher und Entwickler, speziell in der freien Wirtschaft, müssen ja allein schon deshalb Pläne für die Zukunft machen, damit die entsprechenden Gelder bereitgestellt werden können. Die sind aber nicht zu verwechseln mit einer wirklichen "Eintrittswahrscheinlichkeit". Gerade Apple, der "Erfinder des Smartphones", hat ja immer wieder Produkte herausgebracht, die schon nach kurzer Zeit wieder vom Markt verschwanden, z.B. den G4 Cube oder den iPod Hi-Fi. Da müssen also sowohl Entwicklungs- als auch Finanzabteilung über längere Zeit eine Prognose abgegeben haben, die dann nicht eintrat. Das sind aber nur die bekanntesten Fehlprognosen. Über all die Projekte, die jahrelang euphorisch verfolgt wurden und dann vor der Serienreife aus den unterschiedlichsten Gründen plötzlich in der Schublade verschwanden, werden wir wohl kaum was erfahren. Ein anderes Beispiel ist das Bildtelefon. In jedem anständigen Science-Fiction telefoniert der Held über ein Bildtelefon und sieht dabei das Gesicht seines Gesprächspartners. Nicht ganz unlogisch, dass die Telekom und diverse Elektronikkonzerne seit ISDN-Zeiten immer wieder versuchten, sowas auf den Markt zu bringen. Die Geräte waren dann auf den entsprechenden Technologiemessen häufig ein Highlight. Aber spätestens, seitdem jeder über sein Smartphone Bildtelefonie betreiben könnte, ist sicher: Niemand will bei einem normalen Telefongespräch das Gesicht seines Gegenüber sehen. Das war aber anscheinend nicht vorherzusagen, sonst hätte man sich ja alle Gelder für die Entwicklung von Bildtelefonen sparen können. --Optimum (Diskussion) 20:56, 18. Jan. 2018 (CET)

Mit richtigen Prognosen kann man wohl auch "auf die Schnauze fallen": Edison hatte richtig prognostiziert, daß elektrische Beleuchtung die totale Killerapplikation sein würde, und in die Entwicklung eines DAU-tauglichen Systems (Stromversorgung aus einem Netz mit Strom aus Generatoren anstatt Batterien, Hausinstallation mit Schaltern und Fassungen für einfach auswechselbare Lampen mit Schraubgewinde, gekapselte Lampen ohne offene Flammen und Abgase) extrem viel investiert, vor allem in Einzelprobleme wie Materialsuche für die Glühfäden, Vakuumpumpen, Heißkontaktierung, dichte Durchführung von Zuleitungsdrähten durch das Glas uvam., das verkaufte sich auch wie geschnitten Brot, aber er wurde durch Plagiatoren ausgebremst, und nach zwei Jahrzehnten war das alles obsolet, weil es dann die erheblich effizientere und haltbarere Metallfadenglühlampe zu kaufen gab - zwischenzeitlich war auch noch die Nernstlampe am Markt. Die Rendite der Entwicklungsaufwendungen dürfte wohl eher mager ausgefallen sein, vor allem wegen des hohen Kostendrucks aufgrund der Konkurrenz durch das Gaslicht, das durch den Glühstrumpf gewaltig vorangebracht wurde. (Mit dem relativ billigen Kokereigas konnte man auch noch heizen und kochen, mit dem teuren Strom zunächst nicht.) --78.51.22.188 07:16, 19. Jan. 2018 (CET)

Edison ist vor Allem deshalb "auf die Schnauze gefallen", weil er sich mit seinem Gleichstromsystem nicht gegen den Wechselstrom von Westinghouse durchsetzen konnte. Seine Lampen funktionierten mit beiden Stromarten, aber Wechselstrom hatte damals mehr Vorteile als Gleichstrom, da half es auch nicht, dass Edison die Gefährlichkeit des Wechselstroms übertrieben hat, imdem er ihn z.B. für den elektrischen Stuhl und die Tötung eines Elefanten verwendet hat. Eventuell hat das auch damit zu tun, dass die damals in den USA verwendete Netzspannung von 110V auch bei Wechselstrom selten tödliche oder schwere Verletzungen verursacht.
Als gescheiterte Existenz kann man Edison aber wohl trotzdem nicht bezeichnen, da er wohl bis an sein Lebensende noch recht gut an seinen Glühlampen verdient hat. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 20. Jan. 2018 (CET)
Es geht nicht um Edison als Person, der trotz seiner katastrophalen Unbildung und Theoriefeindlichkeit ganz gut über die Runden gekommen ist, sondern speziell um seinen Reinfall mit der Entwicklung der Kohlefadenglühlampe - nicht, daß die nichts getaugt hätte (nach damaligen Maßstäben), aber die Entwicklungskosten waren zu hoch, die Produktzykluszeit zu kurz und zu viele Aasgeier im Geschäft. (Wer es nicht weiß: Die maßgeblichen Patente wurden 1880 nach ca. fünf Jahren Entwicklungszeit erteilt, ungefähr ab 1885 führte er rund zehn Jahre lang mit gemischtem Erfolg Prozesse gegen Patentverletzer (ein gewisser Heinrich Göbel spielte dabei eine unrühmliche Rolle), die dann dadurch endeten, daß vom Gesetzgeber das Patentrecht geändert wurde und die Patentlaufzeit vorzeitig auslief - nicht viel später waren dann die technisch überlegenen Metallfadenglühlampen am Start und die Kohlefadenglühlampen obsolet - viele der Patente, z. B. auf die Vakuumpumpentechnik, waren schon lange vorher Makulatur, weil durch die technische Entwicklung überholt.) --78.51.36.29 22:09, 20. Jan. 2018 (CET)

Wie schnell Prognosen veralten sieht man an vielen Beispielen, zB Mercedes:
- die A-Klasse sollte Batterien oder Brennstoffzellen aufnehmen, deswegen hatte man einen leeren Unterboden konstruiert. Ob die Elch-Tests wirklich zum Umfallen geführt hätten, wenn da 400kg Batterien drin gewesen wären?
- sonne richtig große S-Klasse wäre enn dolles Ding gewesen, wenn sie in eine Normalgarage gepasst hätte, man in der Doppelgarage auch dann die Türen hätte aufmachen könne, wenn die Gnädigste schon eingeparkt hatte und sie auch auf den Zug nach Sylt gepasst hätte.
- der erste Diesel wurde für Taxifahrer gebaut: welcher Privatfahrer sollte schon so eine Trampel kaufen?
- usw. Spitessscack (Diskussion) 15:22, 20. Jan. 2018 (CET)

@Optimum: Die von dir genannten Bsp. stellen aber ein anderes, gewichtiges (gewichtigeres!) Problem als die wissenschatflich-technische Realisierbakeit eines Produkts, nämlich das was nach Fertigentwicklung eines Produkts kommt, der gandenlose Richter Markt: Die Technikgeschichte ist gepflastert mit aufwendig entwickelter, an sich auch durchdachter Technik, die dann auf dem Markt versagte. Weil sich eine kleine Einschränkung zu stark auf die Nutzbarkeit auswirkte. Weil das Marketing schlecht war. Weil es die Kosten den Nutzen überstiegen. Weil der Wettbewerb gleichzeitig eine minimal bessere Lösung parat hatte. Weil es zu wenig Anwendungsbereiche gab usw. Das von dir genannte Bsp. mit den Bildtelefonen ist zwar richtig, aber ich würde es anders deuten. Bildtelefonie ist heute dank Skype so alltäglich geworden das man es gar nicht mehr als besonders betrachtet. Allerdings fiel in die gleiche Zeit die Verbreitung der Handys (und schon vorher der DECT-Telefone), sodass heute man heute bei einem normalen Telefongespräch nicht mehr am Tisch mit einem festen Apparat sitzen muss und ggf. ein extra Bildmodul erforderlich wäre. In einer Welt ohne Handy und Laptop und bei niedrigen Preisen gäbe es sicher heute stationäre Bildtelefone. Aber eine andere Technik hat sie ausgestochen.--Antemister (Diskussion) 21:50, 20. Jan. 2018 (CET)

Kloster Ebrach im Mittelalter

Zisterzienserabtei Ebrach im 16. Jh. (von Joseph Agricola)

Die nebenstehende Abbildung des Kloster Ebrach aus dem 16. Jahrhundert, damals noch eine Zisterzienserabtei, habe ich zufällig gefunden und auf commons geladen. Wer kann helfen beim Entziffern der lateinischen Inschrift? Einige Buchstaben kann ich nicht sicher entziffern. Das Lange s (ſ) habe ich übernommen. Eine gute Übersetzung wäre das I-Tüpfelchen.

Lustra trecenta ?guing? ierant post tempora Christi
Rusticus exarsit ſeditione furor
Has?? ſacras ædes ferro vastavit et igne
?uas pius in ſuperos struxit et auxit amor.

Kann jemand außerdem etwas zum Genre der Darstellung, z.B. Holzstich oder Kupferstich? --Ratzer (Diskussion) 08:15, 19. Jan. 2018 (CET)

Quinque, Hasque, Quas [27]. --King Rk (Diskussion) 08:52, 19. Jan. 2018 (CET)

"trecenta & quinque". 91.54.45.34 09:03, 19. Jan. 2018 (CET)
Richtig, danke. --King Rk (Diskussion) 09:06, 19. Jan. 2018 (CET)

Danke für die Lesehilfe. Kann jetzt noch jemand etwas zum Genre der Darstellung sagen, z.B. Holzstich oder Kupferstich?--Ratzer (Diskussion) 10:50, 19. Jan. 2018 (CET)

Das sieht aus wie gezeichnet, also wäre Lithografie (also das zeichnen auf Stein) durchaus drin. Denn wenn gestochen wurde, erkennst du das oft an den typischen v-formige Strichen. Während hier die Dichte bzw Sättigung der Striche variiert, also wäre sie eben mit mit einer Feder gezeichnet worden. Das hast du beim Kupferstich in der Regel nicht, beim Holzdruck höchsten wegen der Masserung.--Bobo11 (Diskussion) 10:59, 19. Jan. 2018 (CET)

Bzgl. Urheber und Entstehungszeitraum: Wenn ich das richtig gedeutet habe, ist das aber nicht von Agricola, sondern lediglich eine Nachzeichnung. Ich würde meinen, es ist auch kein Druck. --King Rk (Diskussion) 11:10, 19. Jan. 2018 (CET)

Richtig: bildindex.de
Fragwürdig aber, ob die dortige Datierung der Vorlage 1501-1600 zutrifft. Joseph Agricola starb 1680, also im 17. Jahrhundert, Wigand Weigand: Geschichte der Fränkischen Cistercienser-Abtei Ebrach (1834) S. 109 books.google. „im Mittelalter“, so die Überschrift dieses Abschnitts, ist erst recht daneben. --Vsop (Diskussion) 13:27, 19. Jan. 2018 (CET)
Gute Seite, da findet sich auch ein Abbild des Originals aus einem Buch von 1903: [28] --King Rk (Diskussion) 15:46, 19. Jan. 2018 (CET)
Und da wird die Vorlage auch auf „um 1660“ datiert, also passend zu den Lebensdaten Agricolas. --Jossi (Diskussion) 15:52, 19. Jan. 2018 (CET)
Von der Schrift und der Art der Zeichnung vermute ich, daß es sich um eine recht junge Zeichnung (20. Jh.) handelt. Der Zusatz "Chronik des Priors Jos. Agricola MS. 23 Tom. IV, pag. 312" könnte ein Verweis auf das Original sein. 91.54.45.34 13:27, 19. Jan. 2018 (CET)
+1. Die handschriftliche Untertitelung in lateinischer Schrift würde ich auch in das 20. Jahrhundert setzen. Im 19. Jahrhundert wäre eher deutsche Schreibschrift zu erwarten, eine noch frühere Daterung scheidet vom Schriftduktus her komplett aus. Es ist nicht auszuschließen, dass das oben erwähnte Buch aus dem Jahre 1903 als Vorlage gedient hat. --Jossi (Diskussion) 15:44, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich halte das auch für eine moderne Zeichnung, vielleicht als Kopie eines alten Originals. Vermutlich die Imitation eines Holzschnitts oder Kupferstichs mit Tuschefeder. Rainer Z ... 16:41, 19. Jan. 2018 (CET)
Das Original von Agricola ist auch eine Federzeichnung, diese wiederum aber auch nur eine Wiedergabe eines verschollenen Gemäldes (Öl nehme ich an). Letzteres stammt von 1555, daher rührt wohl das Missverständnis von bildindex.de. --King Rk (Diskussion) 17:18, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Unterschrift mag aus dem 20. Jahrhundert stammen. Für die Abbildung des Klosters halte ich die Datierung bei bildindex auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts jedoch für plausibel. Nachdem 1903 eine Reproduktion der Zeichnung von 1660 publiziert worden war, hat sich bestimmt niemand mehr die Mühe gemacht, sie abzuzeichnen. Ich habe die Beschreibung bei commons nun entsprechend überarbeitet. --Vsop (Diskussion) 21:01, 19. Jan. 2018 (CET)

Besten Dank an alle, die sich mit Beiträgen und Recherchen beteiligt haben.--Ratzer (Diskussion) 11:33, 20. Jan. 2018 (CET)

Im Vergleich der beiden Zeichnungen, die Ratzer und Vsop hochgeladen haben, sind die beiden Inschriften in den Kartuschen doch wohl von gleicher Hand. Ich würde damit beide Federzeichnungen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zuweisen, aber nicht die eine dem 17. und die andere dem 19. Jahrhundert. Die eine davon vielleicht als gelehrter Rekonstruktionsversuch eines älteren Zustands des Gemäldes, die andere vielleicht als Darstellung des überlieferten Zustands des Gemäldes beabsichtigt. Literatur dazu oder das Werk von Jäger von 1903 mit der oder den Abbildungen liegen mir nicht vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:12, 20. Jan. 2018 (CET)

Oberbillig

Liebe Redaktion, wer sichtet die Seite Oberbillig ?? Als Heimathistoriker halte ich mich, soweit es die Geschichte angeht für kompetent.

--Naumos (Diskussion) 17:35, 19. Jan. 2018 (CET)

Hallo Naumos.
Für Fragen zur Wikipedia gibt es WP:FzW.
Für Sichtungen gibt es Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen.
Diese Ergänzung halte ich ohne Quellenangabe allerdings für problematisch.
--DaizY (Diskussion) 17:42, 19. Jan. 2018 (CET)
Kein Grund, es nicht zu sichten. --M@rcela 18:19, 19. Jan. 2018 (CET)
Das wäre sogar ein Grund gewesen, es zurückzusetzen. --DaizY (Diskussion) 18:28, 19. Jan. 2018 (CET)

Lieber Naumos, Sei mutig und bearbeite den Artikel! 80.71.142.166 09:47, 20. Jan. 2018 (CET)

Als Heimathistoriker, lieber Naumos, solltest du Sätze wie „Denn es [Oberbillig] war seit der Römerzeit ein Ortsteil dieser Gemeinde [Wasserbillig] im Herzogtum Luxemburg“ aus Wikipedia entfernen, statt sie hinzuzufügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 20. Jan. 2018 (CET)

Ich arbeite mich durch einen medizinischen Befund und komme mit dem Wort "parailiakal" nicht weiter, es ist sicher eine Lagebezeichnung im Torso. BTW: M. E. wäre eine Liste mit medizinischen Fachbegriffen für interessierte Leser sehr hilfreich. --46.89.159.239 21:22, 19. Jan. 2018 (CET)

Nur aus meinem bescheidenen Griechisch hergeleitet, IANAD: para neben, entlang dem Ilium. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:29, 19. Jan. 2018 (CET)
Danke!!! --46.89.159.239 21:58, 19. Jan. 2018 (CET)
Liste ... könnte man machen ... Dagobert Tutsch: Taschenlexikon der Medizin, 581 Seiten, 30 bis 50 Begriffe pro Seite erklärt ... ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:51, 20. Jan. 2018 (CET) "Moria?" "NEIN!"
Wenn es urheberrechtlich okay ist, diese Infos abzutippen, dann mache ich die Liste. Brauche analoges Ausgangsmaterial.--Bluemel1 (Diskussion) 09:23, 20. Jan. 2018 (CET)
Im Sinne eines autokompetenten Patienten Lesers würde ich eine okulär-mentale Vollprothese ablehnen und eher zur progredienten LEGO-Therapie tendieren: Liste lateinischer Präfixe und Liste griechischer Präfixe haben wir bereits. Was noch fehlt, ist eine Radikal-medizinische Liste. Damit kann sich jeder mega-modulär selber behelfen. Perimetheus (Diskussion) 11:43, 20. Jan. 2018 (CET)
Ich denke, man sollte den Hinweis auf Medizin so gestalten, dass keiner denkt, es wäre zu Selbsttherapiezwecken geeignet (Brotmesser ans Darmbein, dann links schneiden). Am besten: den Begriff Medizin nicht im Artikel erwähnen. Dennoch eine brauchbare Liste, z.B. wenn mal Fragen in der Auskunft kommen. PS: Wie würde man den Begriff roots in List of medical roots, suffixes and prefixes treffend übersetzen? „Liste der Etymologie medizinischer Begriffe“?--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 20. Jan. 2018 (CET)
Liste von in der Medizin verwendeten Wortwurzeln, Suffixen und Präfixen Perimetheus (Diskussion) 12:03, 20. Jan. 2018 (CET)
Das Risiko, dass die Liste als irrelevant eingestuft wird, ist hoch, aber ich werde sie anlegen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:05, 20. Jan. 2018 (CET)
Sehe ich nicht so. Hier der Test - und wenn es durchkommt und eine Frage auftaucht: Du weisst, wo das Tutsch-Buch liegt ... GEEZER … nil nisi bene 13:40, 20. Jan. 2018 (CET)
Benutzer:Bluemel1/Artikelentwurf2 Macht Ergibt das echt Sinn, hier noch weiterzumachen? Bin unschlüssig.--Bluemel1 (Diskussion) 13:53, 20. Jan. 2018 (CET)
Doch, finde ich sinnvoll. Dass du die englischen noch auf deutsche Formen umbiegst (-pathie statt -pathy) setze ich voraus.--Jossi (Diskussion) 14:25, 20. Jan. 2018 (CET)
@Jossi, wäre hier nicht -pathia logisch? Ich bin nämlich unbeleckt in Griechisch, Latein und Medizin.-Bluemel1 (Diskussion) 14:29, 20. Jan. 2018 (CET)
Super Bluemel1..., kein Latein, kein Griechisch, kein Pschyrembel und keine Ahnung von Medizin? Also völlig aussichtslos!!! Echt mutig. Ich mache mit!!!--Caramellus (Diskussion) 19:27, 20. Jan. 2018 (CET)...gleich morgen sollten wir in Deiner Liste Abdomen in Bauch abändern, sonst kommen die Listerien...die Hinterlistigen...und neu beginnen!!!
Ich habe eine Wassermelone getragen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 20. Jan. 2018 (CET) PS: Wenn du ernsthaft mitmachst, wird es evtl. was mit der Liste, ansonsten bleibt sie wohl im Nirwana.
Doch...bin natürlich ernsthaft dabei. Melde mich gleich morgen bei Dir. --Caramellus (Diskussion) 21:20, 20. Jan. 2018 (CET)

Steckdose

Steckdose im Waschkeller einer Freundin wird warm beim Anschluss eines Wäschetrockners. Was könnte die mögliche Ursache sein? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:15, 19. Jan. 2018 (CET)

meist: zu hoher Übergangswiderstand = Schraubklemme hat sich wegen thermischer Belastung gelockert = kann man bei auageschalteter Sicherung nachsehen und die Klemme nachziehen. andy_king50 (Diskussion) 22:21, 19. Jan. 2018 (CET)
… und wenn du dir nicht ganz sicher bist, wie das zu tun ist, dann ruf einen Elektriker. Kostet ein paar Münzen, aber das ist deutlich billiger als das Leben eines der Beteiligten. --Kreuzschnabel 22:21, 19. Jan. 2018 (CET)
…und wirf die Steckdose weg, wenn sie Schmorspuren zeigt. Schmorspuren ziehen Wasser aus der Luft an und das senkt den Oberflächenwiderstand und erhöht damit die weitere Schmorneigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 19. Jan. 2018 (CET)
Unsinn. Die Ableitwiderstände sind belanglos. -- Steckdosen werden bei hoher Belastung aber fast immer warm, weil das halt ziemlich prinzipiell Fehlkonstruktionen sind und die Klemmkraft der Federn einfach zu klein ist, zudem sind die Schraubanschlüsse sowohl im Stecker - der kann nämlich auch schuld sein - als auch in der Steckdose grundsätzlich Murks, weil sie sich mangels Federbelastung bei Temperaturänderungen prinzipiell lockern; besonders schlimm mit in den NeBuLae evtl. noch vorfindlichen Alu-Leitern. Da es zu aufwendig ist, an dem Steckdoseneinsatz rumzufummeln, ist es aber gewöhnlich angebracht, den relativ billigen Steckdoseneinsatz einfach auszutauschen. Damit ist aber das Problem des möglicherweise defekten Steckers nicht gelöst. (Moderne Einsätze haben aber wohl inzwischen werkzeuglos anschließbare federbelastete Klemmkontakte - schneller und einfacher montierbar und zuverlässiger.) --78.51.22.188 23:47, 19. Jan. 2018 (CET)
Und für die Aluleiter der ex-DDR gibt es im Elektrofachhandel Aluminiumleitpaste, die auf die Klemmen aufgetragen wird, um ein erneutes Abbrennen der Anna-Amalia-Bibliothek zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 19. Jan. 2018 (CET)

Die Steckdose sollte gegen eine neue ausgetauscht werden. Aber auch der Stecker, der sich an der Leitung des Trockners befindet. Eine Schmorstelle begünstigt die andere. Beide Schmorstellen sollten ausgetauscht werden. --Tonialsa (Diskussion) 23:47, 19. Jan. 2018 (CET)

Der Stecker oder die Steckdose sollten genau dann ausgetauscht werden, wenn sie einen Defekt (Schmorstelle) haben, und nicht "auf Verdacht". Und die eine "Schmorstelle" weiß natürlich nichts von der anderen; wie auch? --78.51.22.188 23:52, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Steckdose prophylaktisch zu tauschen ist ok. Ich habe mehrfach durch Feuchtigkeit verschmorte Steckdosen tauschen dürfen. Mein Vormieter der alten Wohnung hat z.B. eine Boilersteckdose neben, statt unter das Waschbecken montiert. Dadurch bekam die Steckdose regelmäßig Spritzwasser ab, weswegen ich sie zweimal austauschen musste. Da bei neuzeitlichen Waschmaschinen der Stecker aber angespritzt ist, erschließt man sich beim alleinigen Austausch des Steckers eine zusätzliche Fehlerquelle. Besser ist es, die komplette Anschlussleitung der Waschmaschine zu tauschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 20. Jan. 2018 (CET)
Das ist das Problem, dass hier auch Laien (um das Wort "Vollpfosten" zu vermeiden) antworten. Die Antwort "dass die eine Schmorstelle nichts von der anderen weiß", sagt alles aus. --Tonialsa (Diskussion) 00:09, 20. Jan. 2018 (CET)
Papperlapapp! Die Ausführungen von 78.51.22.188 sind korrekt. --87.147.183.240 00:15, 20. Jan. 2018 (CET)
Ja, von mir aus. --Tonialsa (Diskussion) 00:17, 20. Jan. 2018 (CET)
(BK)Selbstverständlich. Die Verbindung zwischen den beiden Schmorstellen besteht aus 6 Millimeter vernickeltem Messing. Vernickelter Messung ist dafür berühmt, ein hochwertiger Wärmeisolator zu sein. Tatsächlich ist es aber so, dass die an der Kontaktstelle zwischen Steckdosenkontaktfeder und Steckerkontaktstift entstehende Wärme nach beiden Seiten durch Steckdosenkontaktfeder bzw Steckerkontaktstift zu Steckdoseneinsatzisolierstoffkörper bzw Steckerisolierkörper geleitet wird und dann in Steckdoseneinsatzisolierstoffkörper und Steckerisolierkörper gleichermaßen Verschmorungen hervorruft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 20. Jan. 2018 (CET)
Und wo waren jetzt nochmal die beiden durch 6-mm-Messingvollpfosten getrennten einander begünstigenden Schmorstellen in Stecker und Dose, die den prophylaktischen Austausch von beiden erforderlich machen? Merke: Wärme entsteht durch Stromfluß an Übergangswiderständen, die durch Zusammenwirken von Korrosion und mangelnde Klemmkraft zustandekommen. Wenn das hinreichend heiß wird, dann kann Isolierstoff verkohlen und dadurch ein wenig leitfähig werden - theoretisch könnte sich das im Extremfall zu einem widerstandsbehafteten Querfehler auswachsen, der insofern ärgerlich sein kann, weil er zu hochohmig ist, um das Überstromschutzorgan ansprechen zu lassen, aber andererseits leitfähig genug, um erst Rauch- und dann Lichtzeichen zu geben, bis dann von draußen noch Mehrklanghornschallzeichen hinzukommen. Andererseits ist das aber hinreichend unwahrscheinlich, weil die Isolierstoffhersteller um die Unerwünschtheit eines derartigen Werkstoffverhaltens wissen und deswegen weitestgehend dafür sorgen, daß er sich beim Erwärmen nicht im Elektrokohle verwandelt. Wahrscheinlicher ist, daß die mechanische Festigkeit verlorengeht und die Sache zerbröselt, mit guten Chancen, daß ein Kurzschluß entsteht und sich der böse, böse Strom dadurch einfach selbst abschaltet. Noch eine ganz gute Methode, einen Stecker in eine Heizung umzubauen, besteht darin, ihn grundsätzlich immer durch Ziehen an det Leitung aus der Wand zu holen. Allerdings hält die nicht lange: Dem einzigen verbliebenen stromtragenden Leiterdrähtchen wird es dann irgendwann zu warm, und es schmilzt durch. Wenn man diese Thrombose anschließend seziert, sind die beiden Enden der Leitung schön aufgeschmolzen, weil nämlich zunächst einmal noch ein Längslichtbogen brennt, bis die Lücke groß genug wird und der Strom ausgeht. Sowas hatte ich mal witzigerweise mitten in einer Verlängerungsleitung gefunden, die nicht tat - zum Suchen piekst man die nach der Intervallschachtelungsmethode mit einer Nadel an, dann findet man die Störstelle relativ rasch. (Ähem: mit Durchgangsprüfern natürlich, nicht etwa an Netzspannung. Die hilft aber zum groben Einpeilen vorab: Stecker so herum rein stecken, daß der Außenleiter (die "Phase") am unterbrochenen Leiter angeschlossen ist, am anderen Ende also keine Spannung ankommt. Und dann benutzt man einen Streufeldindikator ("Leitungssuchgerät"), um rauszufinden, bis wohin noch Spannung anliegt - da irgendwo muß die Unterbrechung sein.) Naja, Profis schmeißen sowas natürlich weg und kaufen neu, und eigentlich kann man das auch nicht kritisieren. --78.51.22.188 04:59, 20. Jan. 2018 (CET)

Beim Betrieb von E-Geräten über Schukostecksysteme einfacher Machart ist die Wärme die an den Kontaktpunkten innen entsteht außen fühlbar: Und zwar als „warm“ (nicht etwa „heiß“). Wenn man das nicht möchte kann ein Elektriker sowas auch fest anklemmen, alternativ ist hiernach auch ein Wechsel auf solidere Stecker und Dosen möglich. --87.147.183.240 00:25, 20. Jan. 2018 (CET)

Das ist Wunschdenken. Durch Laienfehlbedienung lassen sich auch IEC-60309-Steckverbinder miteinander elektroverschweißen. Alles schon erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 20. Jan. 2018 (CET)
Wunschdenken“? Was soll nun dieser Einwurf? Worum es hier geht hat der Fragesteller ausreichend genau beschrieben. So genau zumindest, dass kein Anlass besteht, „Laienfehlbedienung“ zu interpretieren. Wo genau die Wärme entsteht und warum wurde richtig erkannt, mögliche Alternativen aufgezeigt. --87.147.183.240 00:46, 20. Jan. 2018 (CET)
Das hast du jetzt falsch verstanden. Rotkäppchen wollte hier mit Sicherheit nicht den "Laien" als unqualifiziert bzw. dumm titulieren, sondern im Fachjargon sind Steckdosenstromkreise "Laienstromkreise" und Steckdosen sind Geräte, die von "Laien" bedient/benutzt werden. Das ist nicht abwertend gemeint, sondern eher so: Selbst wenn ein Elektriker zu Hause im Feierabend im Schlafanzug einen Stecker in die Steckdose steckt, ist er in diesem Moment, von den Vorschriften her, ein Laie. Soviel zur Titulierung. Und mit Fehlbedienung ist gemeint, dass beispielsweise ein Stecker nicht vollständig eingesteckt war. Ein Gerät funktioniert dann trotzdem, allerdings entsteht dann, aufgrund der geringeren Kontaktfläche zwischen Steckdose und Stecker, ein erhöhter Übergangswiderstand und somit eine größere Wärme. --Tonialsa (Diskussion) 19:02, 20. Jan. 2018 (CET)

Suche Statistik über Gewaltkriminalität deutscher Städte

Ich finde Statistiken zur Kriminalität, interessiere mich aber nur für Mord, Totschlag, Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub. Möglichst aktuell. Danke.

--80.129.128.103 22:48, 19. Jan. 2018 (CET)

Du suchst die Statistikbehörden von Bund und Ländern, die speziell für Dich Kriminalstatistiken erstellen. Websites siehe unsere Artikel Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 19. Jan. 2018 (CET)
Und Polizeiliche Kriminalstatistik, insbesondere den Weblink in diesem Artikel. Da findest Du alles, ws Du brauchst.--Mautpreller (Diskussion) 22:53, 19. Jan. 2018 (CET)
Danke, im Jahrbuch Einzelne Fälle fand sich das, was ich suchte. Und ein (wie fast immer) bestätigtes Vorurteil. Stadt mit der niedrigsten Gewaltkriminalität. --80.129.129.179 14:43, 20. Jan. 2018 (CET)

Polizeisportfest 1931

Wer kann mir Auskunft über das Polizeisportfest der Stadt Kolberg von 1931 geben.Ich besitze einen Pokal der Stadt Kolberg ,den mir meine verstorbene Oma vererbt hat.Ich würde gern mehr darüber wissen

--31.17.195.32 12:05, 20. Jan. 2018 (CET)

Google weiß da recht wenig drüber. Womöglich gibt es historische Vereine in Kołobrzeg, die mehr Informationen haben? Evtl. gibt es auch bei der dortigen Polizei mehr Infos. --2001:16B8:1041:9E00:28:8C56:2E44:7FB 12:24, 20. Jan. 2018 (CET)
Polnische Vereine, die sich mit deutscher Polizeigeschichte in Kolberg beschäftigen? Das kann man mE gleich bleibenlassen. Sinnvoller wäre eine Anfrage hier. Da kann man auch gleich fragen, welche Zeitungen es damals in Kolberg gab und in welchen Bibliotheken man sie finden kann. --Thorbjoern (Diskussion) 14:52, 20. Jan. 2018 (CET)

Wo stehen diese Gebäude?

La Grande Motte

https://www.youtube.com/watch?v=f4U2zW4IPDY

Diese Doku präsentiert uns das ferne Jahr 2000!

Es ist recht amüsant das zu schauen, aber mir geht es vor allem um folgendes:

Wo stehen die Gebäude ab Minute 7? --92.230.30.241 19:15, 20. Jan. 2018 (CET)

La Grande-Motte würde ich sagen. --King Rk (Diskussion) 19:35, 20. Jan. 2018 (CET)
Ja, da pflichte ich King Rk. La Grande-Motte passt, auch in dem Zusammenhang des Films.--Bobo11 (Diskussion) 20:16, 20. Jan. 2018 (CET)

Danke für die schnelle Hilfe.

Deutsche Kurrentschrift

Kann jemand die großen zwei Wörter auf der blauen Pappe erkennen http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=92a21e-1516473506.jpg ? Vielen Dank für die Hilfe? (nicht signierter Beitrag von 134.100.172.23 (Diskussion) 19:34, 20. Jan. 2018)

„Alte Verpachtungen“. --Jossi (Diskussion) 20:23, 20. Jan. 2018 (CET)

Medieneinkauf

Es gibt keinen Artikel zu Medieneinkauf und ich muss wissen, was es bedeutet --130.180.99.250 12:33, 18. Jan. 2018 (CET)

Wenn du die entsprechenden Informationen zusammen hast schreibe bitte einen enstprechenden Artikel. Hilfe wie findest du unter Fragen zur Wikipedia. Abgabetermin ist 31.1.2018 --Dreifachaxel (Diskussion) 13:02, 18. Jan. 2018 (CET)
Stell dir vor, vor gut 17 Jahren gab es nicht mal eine Wikipedia. Wie haben sich die Menschen da bloß informiert? – Spaß beiseite, deine Hausaufgaben musst du schon selbst machen. Aber, wie Dreifachaxel schon ganz richtig sagte: es wäre nett, wenn du andere anschließend an deinem erworbenen Wissen teilhaben ließest, indem du einen entsprechenden Artikel schriebest. So sind die jetzigen Artikel nämlich auch alle entstanden (irgendeiner hat sich, ohne dafür bezahlt zu werden, hingesetzt und ihn geschrieben), und wer gern nimmt, kann auch mal was beitragen :) --Kreuzschnabel 13:37, 18. Jan. 2018 (CET)
Bitte die Frage genau lesen. Der TO möchte nicht, dass wir für ihn einen Artikel schreiben, sondern er möchte wissen, was das Wort bedeutet. Dieses Wort hat aber mehrere Bedeutungen. Lieber Fragesteller: gib uns bitte etwas Kontext. In welchem Zusammenhang ist dir das Wort begegnet? Vielleicht meinst du „Mediaeinkauf“, darunter versteht man den Einkauf von Werbezeiten oder Werbeflächen. Mehr darüber findest du z.B. in unserem Artikel Mediaagentur oder über eine Google-Suche. Oder ist etwas anderes gemeint? --Stilfehler (Diskussion) 15:04, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich las in der Frage einen versteckten Vorwurf und eine unangebrachte Erwartungshaltung – überspitzt formuliert: Woher soll ich denn jetzt kurzfristig erfahren, was Medieneinkauf ist, wenn ihr faulen Säcke noch keinen Artikel dazu geschrieben habt? Darauf habe ich reagiert. Es mag eine Fehlinterpretation sein. --Kreuzschnabel 20:54, 18. Jan. 2018 (CET)
Also ich habe das auch als Beschwerde und Aufforderung interpretiert --Dreifachaxel (Diskussion) 11:23, 19. Jan. 2018 (CET)
Im Intro steht: „Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia [...] nicht finden.“ Sein Hinweis, dass wir zum fraglichen Begriff keinen Artikel haben, macht also Sinn. Im Zweifelsfall bitte davon ausgehen, dass der TO gutwillig ist. --Stilfehler (Diskussion) 15:09, 19. Jan. 2018 (CET)
Medieneinkauf: Verbraucher bevorzugen Online-Shops --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:53, 18. Jan. 2018 (CET)
Medieneinkauf kann alles mögliche sein, auch Bibliotheken treiben Einkauf von Medien und Lizenzen. Wenn ich wild raten sollte, würde ich sagen, der TO hat eine Stellenanzeige vor sich. Damit wir hier sinnvoll recherchieren können, müsste er noch einmal etwas sagen. --Stilfehler (Diskussion) 19:11, 18. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der TO unterstützt das Rechercheteam leider nicht mehr. --Stilfehler (Diskussion) 15:05, 22. Jan. 2018 (CET)

Bearbeitungsfenster anpassen (erl.)

Schönen Sonntag wünscht der Frze > Disk 04:28, 21. Jan. 2018 (CET)

Ich wusste mal, wie es geht, finde es aber im Archiv nicht mehr.

Es gibt eine Benutzerunterseite (css ??), wo die eigene Bearbeitungsfenster-Zeilenanzahl festgelegt wird. Ich möchte es um 1 oder 2 Zeilen verkleinern, sodass ich nicht jedes mal für Vorschau bzw. Speichern scrollen muss. Wo steckt die nur? Vielen Dank für die Info schon im voraus. LG.

Dafür gibt es Fragen zur Wikipedia. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:58, 21. Jan. 2018 (CET)
Alternativer Schlaumeier. Die Chance hier eine beglückende schnelle Antwort zu bekommen ist erheblich höher. Schönen Sonntag wünscht der Frze > Disk 07:39, 21. Jan. 2018 (CET)
Das stimmt nicht. --88.68.27.61 20:31, 21. Jan. 2018 (CET)
Du suchst wahrscheinlich Benutzer:Frze/common.css. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 21. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: vielen Dank an Rôtkæppchen₆₈ sagt der Frze > Disk 05:40, 22. Jan. 2018 (CET)

Kritik an der Bahn nach Sturm berechtigt?

Der Deutschen Bahn wird vorgeworfen, die Beseitigung von Vegetation beidseitig der Bahnlinien vernachlässigt zu haben, wodurch der Sturm zu Schäden führte und die Verkehrseinstellung erzwang. Ist diese Kritik berechtigt, wenn man berücksichtigt, daß eine konsequente Freihaltung ständigen Kontroll- und Pflegeaufwand erfordert und nur begrenzt nützlich sein kann, weil oberhalb bestimmter Windstärken ein sicherer Bahnbetrieb ohnehin nicht mehr möglich ist und auch die sekundäre Anbindung von Gütern und Reisenden nicht mehr funktioniert? --78.51.22.188 08:37, 19. Jan. 2018 (CET)

Genau die Gleichen, die sich jetzt beschweren, beschweren sich doch auch über Preiserhöhungen bei der Bahn. Das sind *Berufsbeschwerer*. Wenn die Bahn die Trassen besser freihält kostet das Geld, dies führt zu steigenden Kosten, die umgelegt werden müssen. Sprich, die Bahn ist immer der Blöde, egal was sie macht. --mw (Diskussion) 08:40, 19. Jan. 2018 (CET)
Das beantwortet nicht die (implizite) Frage nach dem rechten Maß. --78.51.22.188 08:51, 19. Jan. 2018 (CET)
wie willst Du die Frage nach dem rechten Maß beantworten? Es gibt 2 Wahrheiten, die eine erzählt die Bahn, die andere wird von den Beschwerer erzählt. Und beide Seiten haben irgendwo auch Recht. --mw (Diskussion) 08:54, 19. Jan. 2018 (CET)

Nixda "erledigt", selbstverständlich Wissensfrage. --78.51.22.188 08:51, 19. Jan. 2018 (CET)

Die Kritik an der Bahn ist berechtigt, denn die Bahn hätte breite Schneisen um die Gleise machen können und zusätzlich Windschutzwände und Sicherheitstunnel bauen können. Wenn es eine Wissensfrage ist, ist das die wissenschaftliche Antwort.--58.9.70.236 08:57, 19. Jan. 2018 (CET)
Naja, da machst Du es Dir aber sehr einfach. Kannst Du das auch begründen? Ich kenne die gesetzlichen Vorschriften für die Anlage von Bahntrassen nicht, aber gehe mal davon aus, das es die gibt und die Bahn sich auch daran gehalten hat. --mw (Diskussion) 09:14, 19. Jan. 2018 (CET)
BK Deine Antwort möchte ich sehen, wenn die Bahn wirklich unbezahlbare 50 Meter breite Schneisen schlägt und dort allenthalben niedrige Büsche pflanzt. Weil nur das halbwegs effektiv wäre. Dann plapperst den zu teuer Berufsgegnern nach. Grüße nach Thailand HH. --2003:E8:33C5:D000:95AE:9E9F:7FE2:3B3 09:16, 19. Jan. 2018 (CET)
[BK]Womit wir erstens wieder bei den Kosten und zweitens bei der Machbarkeit wären. Und Sicherheitstunnel sind in vielen Fällen ein zusätzliches Risikopotenzial.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:17, 19. Jan. 2018 (CET)

58.9.70.236 hat das völlig ausreichend beantwortet. Die Zweifel, dass das eine "Wissensfrage" sei, teile ich. Ob die Bahn vorab mehr hätte tun können? Eine Oberleitung kann auch ganz ohne umgestürzte Bäume zerlegt werden, kann zu Störungen auf den Gleisen führen. Acht Tote bei dem gestrigen Sturm, und keiner davon in einem Zug der Bahn - alles richtig gemacht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:29, 19. Jan. 2018 (CET)

Ja, die Kritik ist berechtigt, aber wie üblich ist es nie schwarz/weiss sondern grau. Denn die flächendeckende Betriebseinstellung in einzelne Bundesländern wäre gestern durchaus noch nachvollziehbar gewesen. ABER im Güterverkehr durfte südlich von Frankfurt jedenfalls noch gefahren werden. Warum da kein Fernverkehr mehr möglich sein gewesen soll ... , nun ja das weis der Geier. Ein sicherer Bahnbetrieb ist auch bei hohen Windgeschwindigkeiten sehr lange möglich, setzt aber eben voraus das links und rechts der Strecke nur gesunde Bäume stehen, bzw. die soweit weg sind, dass sie wenn sie umfallen das Trasse nicht erreichen. Klar irgendwann wird es auch angebracht sein die Geschwindigkeit zu drosseln, den ein nicht am Limit fahrender Zug wird weniger schnell von eine Windböe umgeworfen, bzw kann eher vor einem Hindernis stoppen. Aber eben auch dann, ab einer gewissen zu erwartenden Windgeschwindigkeit es gibt gefährdetere Strecken als andere, und die müssen dann eingestellt werden, aber eben nicht das ganze Netz. Das man ungern Berichte wie die letzten paar Jahre hat, ist hingegen auch nachzuvollziehen, dass man vorsichtiger wird. Denn wenn ein Zug zwischen ungefallen Bäumen feststeckt, und die Fahrgäste stundenlang warten müssen bis sie gerettete werden können, ist die Presse auch nicht gerade nett.
Das die DB in Sachen Grünpflege entlang der Strecke ein Problem hat, kann ich dir bestätigen. In der Schweiz gibt es das nicht, dass dir die Büsche und Bäume -im Normalzustand versteht sich- den Wagenwänden entlang streifen. Da wird alle paar Jahre so brachial zurück geschnitten, dass du eben für die nächsten paar Jahre Ruhe hast. Und du auch nicht jedes Jahr vorbei gehen muss, dass dir nichts in die frei zuhaltende Räume des Lichtraumprofils wächst. Bzw. es geht eben trotzdem jedes Jahr wer vorbei, und mäht die Magerwiesenstreifen entlang der Bahntrasse, so das die eben nicht verbuschen. So etwas ist natürlich nicht umsonst zu haben, sondern kostet eine Stange Geld. Aber auch das alles nütze dir nichts wenn dir ein Dach in die Fahrleitung fliegt [29].--Bobo11 (Diskussion) 09:43, 19. Jan. 2018 (CET)
Es geht um die Gewichtung gegensätzlicher Interessen: auf der einen Seite das Interesse nach einem zuverlässigen und im Übrigen auch sicheren Bahnbetrieb, auf der anderen Seite das Interesse nach Kostenminimierung und im Übrigen auch Minimierung des Eingriffs in die Umwelt. Für diese Gewichtung gibt es keine wissenschaftlichen Kriterien, sondern eine politische Meinung, die im Übrigen bei jeder Person unterschiedlich gestaltet sein kann. Meine politische Meinung ist, dass man in Extremlagen durchaus mal auf Bahnverkehr verzichten kann und im Übrigen das Risiko von Unfällen (wenn auch bei normalem Bahnbetrieb mal ein Baum in das Gleis fällt) hinnehmen kann. Die Bahn sollte sich aber von ihrem früheren Werbeslogan Alle reden vom Wetter. Wir nicht. distanzieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 19. Jan. 2018 (CET)
Ja, genau auf diesen Zwiespalt wollte ich hinaus. Denn wenn du nicht sperrst, und dir wie bei der MOB dir am 3. Januar 2018 zwischen Zweisimmen und Lenk ein Bahnwagen auf der Seite liegt (zum Glück glimpflich ausgegangen), weil der vom Wind aus dem Gleis geworfen wurde [30]. Werden auch paar Fragen zu Recht gestellt, und eine davon lautet; „Warum war der Bahnbetrieb nicht eingestellt?“. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 19. Jan. 2018 (CET)

@78.51.22.... Zitat: „Ist diese Kritik berechtigt,...„“ und „selbstverständlich Wissensfrage.“ Was soll daran bitte eine Wissensfrage sein? Das ist was fürs Café. Zur Bahn: Wenn die Bahn die üblichen Streckenpflegemaßnahmen vornimmt, lese ich immer in der Lokalzeitung wütende Leserbriefe über die barbarische Beseitigung der Vegetation, Lebensraum für Arten würde beseitigt etc. Bei Sturm wird geschimpft, dass zuviel Vegetation an den Gleisen steht. Ich kriege das nicht unter einen Hut. --2003:D0:2BCF:3401:9193:69B2:5324:439A 10:24, 19. Jan. 2018 (CET)

Das geht auch nicht unter einen Hut. Es hat direkt neben der Bahnstrecke kein morscher Baum zu stehen, der bei Sturm auf die Gleise fallen kann, gilt übrigens auch für Strassen (Stichwort Verkehrssicherungspflicht). Die Artenvielfalt in Totbäumen usw. muss weiter weg stattfinden. Wenn die einzige natur-nahe Grünfläche im Dorf an der Bahnstrecke entlang ist, ist grundsätzlich was schief gelaufen, wofür die Bahn nichts kann.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 19. Jan. 2018 (CET)
@Bobo11: Du schreibst weiter oben "(...) den ein nicht am Limit fahrender Zug wird weniger schnell von eine Windböe umgeworfen (...)" - ist das so? Scheint mir nicht logisch. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:06, 19. Jan. 2018 (CET)
Oh doch, ist es. Es können sich die verschiedenen Kräfte summieren. Das eben bei der Kurvenfahrt neben den üblichen Fliehkraft (über die auch die Steckenhöchstgeschwindigkeit festgelegt wird), auch eine Windkomponente kommen kann, und die sich unter Umständen summieren. Da die Fliehkraft geschwindigkeitsabhängig ist, ist diese durch Geschwindigkeitsreduktion durchaus zu verkleinern. Der Wert denn man hier wirklich aktiv beeinflussen kann ist bei der Fliehkraft, und zwar über die Geschwindigkeit mit der ich durch die Kurve fahre. Der Radius der Kurve und der Wind kann man nicht wirklich situationsbedingt beeinflussen. Der Rest ist dann vereinfacht gesagt Hebelgesetz. Wenn es dir das innere Rad zu stark entlastet wird, kippt und/oder entgleist dir das Schienenfahrzeug. Wenn du wirklich Pech hast passiert das sogar auf gerader Strecke, weil die seitliche Windkomponente einfach zu gross ist (ein entsprechend starker Tornado legt jeden Zug auf die Seite [31]), deswegen ja auch der Hinweis das es irgendwann einfach nicht mehr geht. Schlicht und einfach weil die Physik nicht mehr mitmacht, und das Gefühl hat in der Situation ist die einzig stabile Lage des Fahrzeuges sei auf der Seite.--Bobo11 (Diskussion) 11:19, 19. Jan. 2018 (CET)
"Der Deutschen Bahn wird vorgeworfen..." Wer? Wo? Wer hat es untersucht? Wie oft in den letzten 20 Jahren hat die Bahn denn aus Sicherheitsgründen während eines Sturms den Betrieb eingestellt? (Zumindest für den Personenverkehr im Interesse der Fahrgäste, das Argument mit dem Weiterbetrieb des Güterverkehrs trägt für mich nur zum Teil, weil ein Wagen mit Stahlträgern, der auf freier Strecke in der Kälte wegen Sturmschäden 10 Stunden ohne Strom für eine Heizung festsitzt sich nicht darüber beschwert.) Gibt es denn irgendeinen Beleg oder wenigstens Hinweis, dass die Bahn bei der Sicherung der Strecken vor Sturmschäden in den letzten 20 Jahren Einschränkungen vorgenommen hat und damit das Problem verschärft? Die Diskussion erscheint mir hier streckenweise als Besserwisserei von Schlaumännern auf der Basis einer Behauptung, von der nicht klar ist, ob es sich nicht um unverantwortliches grundlagenloses Geschwätz handelt. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 11:43, 19. Jan. 2018 (CET)
Es fing nicht erst vor 20 Jahren an, sondern als man in Folge Aufgabe des Dampfbetriebes auch aufhörte mit den Brandschutzstreifen. Also entlang den Strecken keine Brandschutzstreifen mehr an legte und auch nicht mehr pflegte. Denn die Brandschutzstreifen haben eben auch den positiven Nebeneffekt, dass deswegen auch genügend "Freiraum" für fallende Bäume gibt. Ansprechend musste sich da in den letzten Jahren die Natur zuerst den Brandschutzreifen in Besitz nehmen und überwinden (Und die Bäume entsprechen gross werden). Die Orkane in den 199X (Orkan Vivian Orkan Lothar) haben in der Schweiz bei den Bahnen in der Hinsicht ein Umdenken ausgelöst, seit dem wird meiner Meinung nach viel auch brachialer entlang der Bahnlinien aufgeräumt. Das nun eben auch eine Risikoanalyse betreffen der Falllinien der Bäume gemacht wird, was auch erkenn bar ist. Denn neuerdings wird der Waldeinschnitt v-förmig ausgeholzt, und nicht mehr u-förmig wie früher (Geht nicht überall, aber eben das Risikobewusstsein ist da). Idealerweise hast du beidseitig der Bahnlinie, Grünfläche (Sichtbereich für Signale usw.), Buschbereich (mit den typischen Pionierpflanzen des Waldes), Wald. Wenn der Waldrand langsam ansteigt, wird der Wind auch besser nach oben abgelenkt. Und wenn der Baum 30 Meter vom Gleis weg steht muss der -gemessen ab Schwellenhöhe- mindesten 30 Meter hoch sein, dass er beim fallen das Gleis erreichen könnte. --Bobo11 (Diskussion) 12:16, 19. Jan. 2018 (CET)
Das leuchtet alles ein und deine Sachdarstellung erscheint mir schlüssig. Aber ich kann nicht erkennen, dass seit 20 Jahren bei der Deutschen Bahn ein dauerhaftes Problem durch den bisherigen Umgang entstanden ist. (Dies kann man für andere Probleme der Bahn ja zweifellos sagen. Beispiel: S-Bahn-Versagen in Berlin durch geringere Wartung zwecks Kostenersparnis.) Man kann in Erwartung zukünftiger schwererer Stürme ja so rangehen, dass man auch für Ausnahmesituationen mehr Vorsorge trifft. Aber ich sehe keine Versäumnisse. Das scheint mir Wichtigmacherei zu sein. Wären da Versäumnisse von Belang, dann wären sie ja in den letzten Jahrzehnten schon deutlich geworden und benannt und mit Forderungen belegt worden. Grob gesagt: Es stürmt mal ausnahmsweise mehr als sonst und sofort wissen alle alles besser. Das ist mein Eindruck. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 12:48, 19. Jan. 2018 (CET)
Jeder angehende Ingenieur, der das lockere und hopsende Prinzip Rad-Schiene, Spurbreite, auf gestampften Boden aufgefülltes Schotterbett mit sich in den zwingend kantigen Steinen verkrallenden Schwellen erklärt bekommt, bekommt einen Kippsicherheitsschock und erinnert sich an die Vorlesung über Seilbahnen, welche sich wenigstens noch am Seil festklammern können. Das Prinzip Rad-Schiene hat viele Vorteile, hat aber ein Problem mit den Seitenkräften, sei es Kurvenbeschleunigung und/oder eine Windbö. Hier gibt es Grenzen, die mit einem solchen Sturm wie Frederike halt erreicht sind. Diese Physik gibt nicht mehr her, wie in den anderen Beförderungsarten auch, hat die die Bahn auch ihre Wettergrenzen und das war gestern der Fall. --2003:E8:33C5:D000:7169:1729:4843:89E7 13:16, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Räder werden aber durchaus festgehalten und zwar durch den Spurkranz. Egal von welcher Seite der Wind kommt, auf einer Seite verhindert immer der Spurkranz, dass das Rad von der Schiene rutscht. Außer der Wagen wird sehr stark gekippt, dafür braucht man aber schon extreme Windstärken.
Bei Seilbahnen ist das Hauptproblem nicht, dass der Wind die Gondeln direkt zum Absturz bringen könnte (wobei das auch möglich ist, aber dafür braucht es viel höhere Windstärken als die, bei denen der Betrieb eingestellt wird), sondern dass die Gondeln sich abgesehen davon, dass sie an einem Seil hängen, recht frei bewegen können (zwar haben die Räder der Gondeln ebenfalls einen Spurkranz, jedoch kann das Seil selbst verdrillt werden). Beispiel --MrBurns (Diskussion) 14:00, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich denke, der Einfluss auf die Umwelt durch eine bundesweite Einstellung des Fernverkehrs ist sehr viel größer als dadurch, dass man die Bäume und Sträucher etwas weiter zurückschneidet: durch solche Meldungen denken nämlich viele Leute, dass die Bahn unzuverlässig ist und sie auf ihr Auto nicht verzichten können.
Ich habe auch schon länger den Eindruck, das bei der Deutschen Bahn das Problem ein anderes ist: es wird sehr viel Geld in Prestigeprojekte wie Stuttgart21 oder der neuen Schnellfahrstrecke zwischen München und Berlin investiert und dadurch bleibt oft zu wenig Geld für Dinge, die weniger prestigeträchtig, aber auch notwendig sind. Dazu gehört eine ausreichende Instandhaltung, aber auch der Betrieb von Nebenstrecken. Was bringt es jemandem, z.B. um 2 Stunden schneller von Berlin nach München zu kommen, wenn er dann keinen Anschluss mehr in die bayrische Kleinstadt, in die er will, hat? --MrBurns (Diskussion) 13:44, 19. Jan. 2018 (CET)
PS: und der aktuelle Orkan war keineswegs der stärkste aller Zeiten in Deutschland, also denke ich schon, dass ein Versäumnis vorliegt. Die Bahn sollte 100% Verfügbarkeit anstreben, nicht 99,x%. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 19. Jan. 2018 (CET)

Es wird immer nur von den Strecken gesprochen. Zum Teil waren auch die Bahnhöfe bzw. Bahnhofsgebäude das Problem. Da drohten auch, Teile des Dachs abzustürzen. Zudem wurden - gerade innerorts - Gegenstände durch die Luft gewirbelt. Das macht den Aufenthalt unsicher. Was nutzt es, wenn die Bahn fährt, aber niemand ein- oder aussteigen kann. (Übrigens ein weiteres Problem, dass sich für den Güterverkehr in der Form nicht stellt...). 100% Verfügbarkeit sind zwar wünschenswert, aber höhere Gewalt kommt immer mal vor.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:42, 19. Jan. 2018 (CET)

100% Verfügbarkeit gibt es auch nicht und sind in dem Zusammenhang auch technischer Nonsens. Glaubt der im Ernst, eine Bahn müsste bei allen vorkommenden Wetterlagen fahren können. --2003:E8:33C5:D000:7169:1729:4843:89E7 14:56, 19. Jan. 2018 (CET)
Lies dir meinen Kommentar um 14:50 durch. Dann weißt du, wie ich das gemeint habe. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 19. Jan. 2018 (CET)
Der macht es leider nicht besser.--2003:E8:33C5:D000:7169:1729:4843:89E7 15:14, 19. Jan. 2018 (CET)
Also bist du der Meinung, die Bahn sollte sich mit einem fixen Ziel wie 99,99% zufrieden geben, selbst wenn Verbesserungen noch mit vertretbaren kosten möglich wären? --MrBurns (Diskussion) 15:21, 19. Jan. 2018 (CET)
Auch 99,99% ist ein unsäglicher Quatsch.--2003:E8:33C5:D000:7169:1729:4843:89E7 15:58, 19. Jan. 2018 (CET)
Die Prozentzahl war nur ein Beispiel, also ist es irrelevant, ob sie realistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 19. Jan. 2018 (CET)
Mir ist klar, dass man 100% nicht wirklich erreichen kann, aber ich meinte mit meiner Aussage, dass man nicht sich ein Ziel wie 99,99% stecken und wenn man das erreicht hat damit zufrieden sein soll, sondern immer versuchen sollte, so nahe wie möglich an 100% zu kommen. Natürlich sollte man auch eine Kosten/Nutzen-Rechnung machen, aber dabei sollte man nicht nur die unmittelbaren Kosten berücksichtigen, sondern auch die langfristigen Folgen für die Bahn und die Umwelt durch den Imageverlust.
Und es war höhere Gewalt im juristischen Sinne (die Schwelle dafür ist laut Rechtsprechung sehr niedrig), aber nicht im planerischen Sinne: es gab schon mindestens einmal (möglicherweise auch schon öfters, ich hab nur in den Nachrichten gehört, dass es der stärkste Sturm in Deutschland seit 200x war) einen stärkeren Orkan, also konnte man damit rechnen. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 19. Jan. 2018 (CET)
Natürlich kann man immer mehr Sicherheitspuffer einbauen. Irgendwann wird das aber sehr viel teurer als die Taxi- und Hotelgutscheine für die gestrandeten Kunden. Das beim stärksten Sturm/Orkan seit zehn Jahren die Störungen größer sind als bei einem "normalen Sturm" ist doch logisch. Die Bahnfahrer hätten übrigens auch zuhause bleiben können. Der Sturm kam ja nicht aus heiterem Himmel (Wortspiel beabsichtigt). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:06, 19. Jan. 2018 (CET)
Wie gesagt, man sollte nicht nur die unmittelbaren Kosten berücksichtigen, sondern auch den Imageschaden. Ich bin mir relativ sicher, dass der mehr ausmacht als die unmittelbaren Kosten. Ob die Bahn was dafür kann oder nicht ist den Meisten wurscht, die denken einfach sowas wie "ich bleib Autofahrer, denn die Bahn ist unzuverlässig".
"Die Bahnfahrer hätten übrigens auch zuhause bleiben können." - sag das mal jemandem, der mit der Bahn in die Arbeit fahrt. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 19. Jan. 2018 (CET)
Das wurde von den Sicherheitsbehörden auch empfohlen, denn Busse, Straßenbahnen fuhren vielerorts auch nicht und Taxis saßen im Stau fest. Fußgänger haben freiwillig sich in Sicherheit gebracht. --2003:E8:33C5:D000:7169:1729:4843:89E7 15:26, 19. Jan. 2018 (CET)
Hm. Service zur Einordnung von Extremwetterereignissen wie "Friederike": Erstmals in der Geschichte der Deutschen Bahn steht vor 11 Jahren der Schienenverkehr im Januar 2007 wegen "Kyrill" (47 Tote) fast völlig still. Danach haben wir an schweren Stürmen: "Emma" (März 2008, 14 Tote), "Xynthia" (Februar 2010, mehr als 60 Tote), "Christian" (Oktober 2013, 14 Tote), "Xaver" (Dezember 2013, 15 Tote), "Ela" (Juni 2014, 6 Tote), "Elon" und "Felix" (Januar 2015) – hier wird auch teils der Bahnverkehr eingestellt, "Niklas" (März 2015, 11 Tote) als einer der stärksten Stürme der vergangenen 30 Jahre angesehen und als ebenfalls einen der heftigsten Stürme seit Jahrzehnten "Xavier" (Oktober 2017), auch hier gab es bedeutende Einschränkungen im Verkehr. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 15:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Laut n-tv und jedenfalls auch laut Wikipedia war Kyrill stärker als Friederike (Spitze 225 km/h vs. 208 km/h, wobei mir klar ist, dass man einen Sturm nicht auf eine einzelne Windspitze reduzieren kann). Außerdem war der Sturm sicher nicht überall extrem heftig, weil Stürme sind immer regional sehr unterschiedlich. Um eine Bundesweite Einstellung zu rechtfertigen, müsste auf jedem für den Fernverkehr nutzbaren Streckenabschnitt irgendwo ein Gebiet sein, in dem es so windig ist, dass kein sicherer Personenverkehr mehr möglich ist. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 19. Jan. 2018 (CET) Nachtrag: mit einem "nutzbaren Streckenabschnitt" meine ich einen Abschnitt, an dem mindestens 2 wichtige Bahnhöhe liegen (und natürlich keine sehr kurzen Abschnitte, die durch den Regionalverkehr abgedeckt sind). Der Endhalt würde dann natürlich an einen dieser Bahnhöfe verlegt werden, falls nicht die gesamte Strecke nutzbar ist. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 19. Jan. 2018 (CET)
Könnte man so machen, aber:
1. Müssen die Züge erst einmal in den Abschnitt kommen. Gerade Fernzüge sind lange unterwegs und nicht zwingend gerade in einem Abschnitt, der frei wäre (es waren ca. 200 Streckenabschnitte unbefahrbar...).
2. Gibt es im Wesentlichen zwei Arten von Bahnfahrern: Die auf dem Hinweg und die auf dem Rückweg. Wenn der Bahnverkehr komplett eingestellt wird, bleibt ein Teil ganz zu Hause (Hinfahrer). Wenn auf einzelnen Strecken (wohlmöglich nur auf jenen, die "zufällig" verschont blieben) noch gefahren wird, werden es viele versuchen. Auch die, die noch daheim sind. Die Komplettsperrung reduziert also auch das Fahrgastaufkommen.
3. Wer während der Fahrt nicht weiterkommt, hat das größte Problem. Am Startpunkt der Reise hat man entweder eine Wohnung oder zumindest eine Anlaufstelle (Familie, Bekannte, das Hotel, in dem man übernachtet hat...) Da fühlen sich die Betroffenen vermutlich weniger unwohl.
4. Die Einstellung des Betriebs erfolgt ja auch, um Gefahren zu vermeiden. Eine Strecke, die "jetzt" befahrbar ist, ist es bei schwerem Sturm in 30 Minuten vielleicht nicht mehr. Da ist es ggf. besser, den Zug im Bahnhof stehen zu lassen und das Unwetter abzuwarten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:23, 19. Jan. 2018 (CET)
Ad 1.: Klar, wenn gerade kein Zug in einem weiterhin befahrbaren Abschnitt ist, geht natürlich nicht mehr.
Ad 2. und 3.: da helfen klare Informationen, wie weit der Zug genau fährt.
Ad 4.: das ist korrekt, wenn diese Gefahr besteht. Ob sie besteht kann man durch Wettervorhersagen, die kurzfristig relativ genau sein können, sagen. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 19. Jan. 2018 (CET)
ad 2/3: Nach dem Sturm könnte man das. Während des Sturms kann sie die Lage permanent ändern. Dann stranden die Fahrgäste. Die Aussage nix geht ist zwar unschön, aber verlässlich. Ad 4: Die Wettervorhersage sagt nun mal nicht, wo ein Baum umkippen wird. Und das ist das Problem. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:32, 19. Jan. 2018 (CET)
Ad 4.: Das nicht, aber sie sagt, wo der Wind stark genug werden könnte, dass er Bäume umlegen könnte. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 19. Jan. 2018 (CET)
Und auf der Basis hat die Bahn sicherheitshalber den Verkehr auch dort eingestellt, wo die Strecken noch befahrbar waren. Und nach dem Sturm kontrolliert, ob wirklich alles OK ist. Danach (heute...) wurde der Betrieb wieder aufgenommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:52, 19. Jan. 2018 (CET)
Das dreht sich hier nur noch um eine Person im Kreis und ich bin es leid. Hätte der Sturm z.B. einen Lastwagen von einer Autobahnbrücke auf eine ICE-Strecke geweht und ein ICE wäre da hineingerast, mit einer Opferbilanz von 75 Toten und über 120 Schwerverletzten, dann hätten wir hier jetzt die Galerie der moralinsauer erhobenen Zeigefinger, wie man bei einem angekündigten, von seinem zeitlichen und örtlichen Verlauf und von seiner Gefährlichkeit her bekannten Orkan das Risiko solch einer oder einer anderen Katastrophe einfach hat ignorieren können und dass das Leben und die Gesundheit der Fahrgäste den Bahnverantwortlichen empörend gleichgültig sind EinsElf.
Es gab, um abschließend auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, in den letzten 10 Jahren vielleicht vier, fünf solche Wetterereignisse, die den Bahnbetrieb durch umstürzende Bäume und abgerissene Oberleitungen und die davon ausgehende Gefahr in größerem Ausmaß beeinträchtigt haben. Die Bahn behauptet, dass durchaus an bestimmten Stellen daraus gelernt wurde und die Trasse breiter geschützt wurde, wird oder werden soll. Ich traue der Bahn eigentlich keinen Millimeter über den Weg, aber aus den in Rede stehenden Sachverhalten und Infos kann ich kein Versäumnis herleiten und auch keine Notwendigkeit, viele Streckenkilometer sofort für teures Geld vorbeugend zu verbreitern, wenn dazu ohnehin ein Programm gefahren wird.
Wenn etwas falsch gelaufen ist, dann offenbar auf der Serviceseite. Ich höre von Betroffenen, dass die Bahn ihr Servicepersonal letzte Nacht und heute am Morgen noch mehr hätte erhöhen sollen, um den Andrang überall geringer zu halten. Auch die Informationsflüsse seien verbesserungsbedürftig, ratlose Helfer ohne konkrete Informationen seien keine gute Erfahrung. Man hat sich offenbar Mühe gegeben, ich höre auch viel Lob, aber da wäre noch mehr Mühe wohl nicht verkehrt. Die gestrandeten Fahrgäste sollten das Gefühl haben, dass man sich ernsthaft und gut um sie kümmert und sie nicht allein läßt. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 19:05, 19. Jan. 2018 (CET)
Herzlichen Dank für deine freundlichen Worte. Ich bin Bahner, habe allerdings mit dem Betriebsdienst nichts zu tun. Wie viele andere Kollegen war ich am Tag des Sturms nach Feierabend freiwillig und ohne Bezahlung an unserem Hauptbahnhof, um den Gestrandeten Auskunft zu geben, Hotelzimmer zu vermitteln, Plätze in unseren bereitgestellten Hotelzügen zu besorgen (als die Hotels voll waren), Essen und Spielzeuge zu verteilen, Fremdsprachlern geeignete Ansprechpartner zu vermitteln und habe mich dabei von den Gestrandeten - selten - anknurren lassen müssen. Herzlichen Dank also für die Motivation für solche Hilfen, die von Seiten meiner Kollegen immer und immer wieder bei solchen Großereignissen geleistet wird. Es sind eben Ausnahmesituationen, und kein Unternehmen, auch nicht die Bahn, kann bei Großereignissen alle notwendigen Maßnahmen "mal eben" vorbereitet haben und durchziehen. Und Danke an all die Kollegen, die sich nicht um ihre Familien, sondern um die gestrandeten Fahrgäste gekümmert haben. --Unscheinbar (Diskussion) 15:42, 20. Jan. 2018 (CET)
Nachtrag: Natürlich auch einen herzlichen Dank an die Kollegen in den 3-S-Zentralen, die sich um die Recherche und die Weitergabe von benötigen Informationen intensiv bemühten. Danke an die Kollegen in den Stellwerken, den Abstellbahnhöfen, den Kantinen und den Vorratsräumen von DB Gastro, die sich um die Bereitstellung von Hotelzügen und um heiße Getränke und Essen für die Gestrandeten und uns Helfer bemühten. Danke an die Ehefrau eines Kollegen, die ich dabei sah, wie sie einer liegengebliebenen Familie bei der Versorgung und Bespaßung derer Kinder half. Und nicht zuletzt: Danke an all die Fahrgäste, die gesehen haben, dass wir helfen, wie und wo es geht und uns NICHT beschimpften. Das waren mit weitem Abstand die allermeisten. Sie sorgen mit ihren Reaktionen dafür, dass wir bei der nächsten Ausnahmesituation wieder einspringen. Ganz im Gegensatz zu den meisten der hier Diskutierenden, deren Beiträge weiß Gott nicht motivieren. --Unscheinbar (Diskussion) 15:42, 20. Jan. 2018 (CET)

Also, die Kritik rauscht natürlich aus aktuellem Anlaß heute im Blätterwald und wispert durch den Äther, und die Antwort auf die Wissensfrage kann nicht "Die einen sagen so und die anderen sagen so" sein, sondern müßte schon die anerkannten Regeln der Bahnstreckenpflege nennen und erklären. Beispielsweise gibt es für den Hochwasserschutz mathematische Modelle für Häufigkeitsverteilungen, und nach denen werden die Deichhöhen eben auf das Jahrhundert- oder Jahrtausendhochwasser ausgelegt. Und man sollte doch annehmen, daß es bei den Pufferküssern âhnliches gibt mit der Zielvorgabe: Höchstens einmal in n Jahren hängen wir die Weiße Fahne raus... Und ja, dahinter sollte eine Art Abwägung zwischen Sicherstellungs- und Ausfallkosten stecken. Zu Zeiten des Kalten Krieges gab es beispielsweise die klare Anweisung: Autobahnen werden schwarz geräumt und jederzeit ausreichend abgestreut. Und die waren dann auch außer bei Orkan oder einem Meter Neuschnee jederzeit durchgängig befahrbar. Und für die Bahnen müßte man eben schauen bzw. besser anhand entsprechender Modelle berechnen, was ein Ausfall volkswirtschaftlich bedeutet - oberhalb gewisser Unwetterstärken vermutlich wenig, weil das "Drumherum" dann sowieso nicht mehr funktioniert und der Bahnausfall mithin nicht zum Flaschenhals wird. Andererseits wäre es natürlich wünschenswert, wenn bei anderweitigen Verkehrssystemausfällen - z. B. flächendeckendes Spiegeleis - die Bahnstrecken zum Transport von Hilfsgütern verfügbar wären. Dafür braucht man dann aber Dieselloks, die auch bei ausgefallener Oberleitung durchkommen (und eine sinnvolle Regelung, daß die unterwegs auch mal Trümmer von den Gleisen räumen dürfen - Lok plus Drahtseil plus Motorsäge plus Baum auf Schienen sollte nach einer Viertelstunde eigentlich wieder eine befahrbare Strecke ergeben - ein mit Eisenschrott o. ä. beladener Waggon, den die Lok als "Rammbock" vor sich her schiebt, sollte auch kein Hexenwerk sein). Soweit denkt aber keiner? --78.51.22.188 23:04, 19. Jan. 2018 (CET)

Und bei dieser Berechnung der Bahn stellt sich die Frage, ob nur die unmittelbaren Kosten oder auch der Imageschaden berücksichtigt wurde. Und interessant wäre auch, ob auch die externen Kosten durch den kurzfristig und langfristig (wg. Imageachaden der Bahn) vermehrten Autoverkehr brücksichtigt wurden. Bei letzterem vermute ich eher nein, weil die Deutsche Bahn ja soviel ich weiß rein profitoriebtiert arbeitet obwohl sie noch ekn reines Staatsunternehmen ist. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 19. Jan. 2018 (CET)
Schön, daß sich noch mehr Fragen stellen. Könnten wir dann so langsam auch mal zu den Antworten kommen? (Ich meine, das ist irgendwie der Sinn der Auskunft.) -- Was bedeutet übrigens wohl der Begriff "volkswirtschaftlich"? --78.51.36.29 13:29, 20. Jan. 2018 (CET)
Abgesehen davon, dass mir dein Ton nicht gefällt: Du hast hier bereits mehr als eine Antwort bekommen. Meine Antwort war (jetzt nochmal ausführlicher): Nein, die Kritik ist nicht berechtigt, weil die derzeitige Praxis der Bahn jenseits der Extremwetterereignisse in den letzten Jahren nicht zu Kritik oder einem kontroversen Diskurs geführt hat. Karl-Peter Naumann bläst zwar gerade die Backen auf, aber die Frage ist ja, warum ProBahn nicht im Laufe des Jahres 2014 oder 2015 oder 2016 oder 2017 ohne konkreten Anlaß die Lichtraumprofil-Praxis der Deutsche Bahn AG kritisiert hat. Deshalb: Keine sachliche Berechtigung sondern es wird nur die Gelegenheit genutzt, sich wichtig zu machen und eine Sau durchs Dorf zu treiben. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 14:22, 20. Jan. 2018 (CET)
Man muss also schon vorher die Bahn kritisert haben, um das auch jetzt zu tun? Das ist eine merkwürdige Einstellung.
Und wenn die Aussage von ProBahn stimmt, dass die Bahn sogar noch Bäume in Gleisnähe gepflanzt hat, dann ist die Kritik vo ProBahn jedenfalls gerechtfertigt --MrBurns (Diskussion) 14:35, 20. Jan. 2018 (CET)
Das ist Unsinn. Wenn Bäume gepflanzt wurden ist erstmal zu eruieren, was für Bäume das sind und wo das war und warum das geschah. Und dann kann man herausfinden, was mit diesen Bäumen zukünftig geschehen soll. Auf der aktuellen schmalen Informationsbasis hier ist da überhaupt nichts gerechtfertigt. Es sei denn man denkt über die eigene Nasenspitze nicht hinaus. Ich gehe immer mit, wenn man der Bahn unterstellt, dass sie im laufenden Betrieb Geld einspart, um einen Börsengang vorzubereiten. Das ist offenbar politischer Wille und durch verschiedene Untersuchungen schlüssig belegt. Wenn dann Geld ausgegeben wird, um Bäume zu pflanzen, liegt die Frage nach der Motivation auf der Hand. Es gibt aber offenbar auch Haltungen, die garnicht lange fragen sondern lieber schon gleich alles wissen (und das dann auch noch herumposaunen müssen). Das ist nicht nur ermüdend sondern auch langweilig. Und wenn ein Vereinsfunktionär einen Medienhype nutzt, um etwas zu thematisieren und die gleiche Situation in den letzten 10 Jahren aber schon öfters entstand inklusive Betriebseinstellungen, dann kann man sehr wohl dagegenhalten, warum dieses durchaus nicht neue Thema ausgerechnet jetzt von dem Funktionär entdeckt wird. Das wirft ja auch ein Licht auf seinen Verein und die Kompetenz und Qualität der Arbeit von denen, oder? --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 15:59, 20. Jan. 2018 (CET)

Vor einigen Wochen habe ich mich aufgeregt, da unweit meines Wohnortes an einer Regiobahnstrecke von der Bahn reichlich abgeholzt wurde. Mir tat es um die Bäume wirklich Leid. Anscheinend wurde nicht mal genug abgeholzt, denn bis heute ist diese Regio-Strecke nicht richtig befahrbar. Zur Zeit steht nur ein Gleis zur Verfügung. Ich denke, der Bahn ist die Problematik bewusst und es wird daran gearbeitet und wenn ich mich an den Sommer zurückerinnere, als ich vor Hamburg in einem Strurm gestrandet bin und anschließend nach Bremen zurückgerollt wurde, weil auf offener Strecke der IC vor mir in einen Baum auf dem Gleis gekracht war, denke ich, die Bahn tut gut daran vorsichtig zu sein. Von den unzähligen Helfern, die Kaffe ausgegeben haben, eine Schulklasse toll betreut haben, Leuten weitergeholfen haben, teilweise mit Schweiß auf der Stirn, weil es für sie auch sehr unangenehm war, vertrösten zu müssen, mag ich gar nicht reden. Deshalb mal ein kleines Danke von mir. Gruß --Itti 15:59, 20. Jan. 2018 (CET)

Zum Thema, was die Bahn für eine Motivation hatte, Bäume in Gleisnähe anzupflenzen: in manchen Gegenden muss man für gefällte Bäume Ersatzpflanzungen vornehmen. Wenn man das auf eigenem Grund machen kann, ists wohl billiger und unbürokratischer. --MrBurns (Diskussion) 16:03, 20. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht nochmal als Klartext, in der Diskussion werden imho zwei eingebrachte Aspekte hartnäckig ignoriert:
  1. Die bisherigen Textkilometer ergeben: Selbst wenn die Bahn in den letzten 200 Jahren ultrabreite Lichtraumprofile (doppelt so breit wie in der Schweiz) angelegt hätte und jeder Busch gnadenlos auf 50 cm Höhe cupiert würde hätte sie bei dem Extremwetterereignis eines Orkans dieser Stärke trotzdem aus Sicherheitsgründen den Betrieb einstellen müssen. Jeder hat in den Nachrichten die Bilder von über die Straße gewehten Lastwagen und umherfliegenden Dächern gesehen und die Bäume sind nur eine von vielen Gefahren für Gleise und Oberleitungen und die durch Beschädigungen dann bedrohten Züge und Fahrgäste. Die Bäume nahe der Gleise sind also nur ein Grund unter vielen anderen. Bei diesem Orkan dieser Größe konnte man nicht sichere und unsichere Regionen und Bahnstrecken definieren und das verantworten.
  2. Es handelt sich um eine sehr selten eintretende Ausnahmesituation. Im Alltagsbetrieb ist die bisherige Praxis bei den Lichtraumprofilen offenbar kein Problem, das man nicht im Griff hätte. Es liegt also kein Versäumnis seitens der Bahn vor.
Ich könnte eher folgen, wenn Karl-Peter Naumann argumentieren würde: "Friederike" und die Extremwetterereignisse der letzten Jahre zeigen, dass diese Ausnahmesituationen durch die Klimakatastrophe immer häufiger auftreten und es ist zu erwarten, dass sie zukünftig zum Teil der Normalität werden. Deshalb sind die Lichtraumprofile, obwohl das viel Geld kostet, vorbeugend zu verbreitern, denn das ist eine durch die Klimaveränderungen erzwungene Schutzmaßnahme wie die Erhöhung der Deiche, die Änderung der Bebauungspläne in den Alpen (um den zukünftigen häufigeren Steinschlägen zu entgehen), der Bau von zusätzlichen Abwasserspeichern in den Städten (die die Belastung bei Starkregen ausgleichen) oder die Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke und all der anderen bisher bei uns nicht heimischen gefährlichen Insekten, die sich gerade ansiedeln. So argumentiert aber Karl-Peter Naumann nicht. Er macht sich wichtig mit einer Lösung, die keine ist und einem Problem, das allen Beteiligten ohnehin bekannt ist. --84.172.94.2 17:02, 20. Jan. 2018 (CET) (hier auch als 2003:D2:63C0:xxx unterwegs)
Es kann ja wohl nicht ernsthaft das Kriterium für Richtig oder Falsch sein, ob in der Vergangenheit mal jemand gemeckert hat oder nicht. Dafür sollte es wissenschaftlich begründete quantifizierte Richtwerte geben, wie z. B. bei den Deichhöhen. Relative Seltenheit ist für sich genommen kein Argument: Die meisten Sicherheitsmaßnahmen beziehen sich auf seltene Ereignisse, deren Eintrittswahrscheinlichkeit zudem durch Sorgfalt und Aufmerksamkeit reduziert werden kann bis oft nahe Null. Wobei nicht einmal per se feststeht, daß die baumfreie Schneise tatsächlich ein Lösungsbeitrag wäre: So als Gedankenspiel könnte man ja auch mal argumentieren, daß ein beidseitiger 100-200 m breiter gemischter Schutzwaldstreifen aus gesunden naturnahen starken Bäumen mit viel Unterholz einen effektiven Windschutz für Gleisanlagen darstellen und auch tieffliegende Dächer und LKW abfangen könnte und zudem auch noch einen guten Schallschutz gerade bei Hochgeschwindigkeitsstrecken abgäbe. Wo das, z. B. aus Platzgründen, nicht möglich ist, könnte man an stabile Schitzwände mit der gleichen Funktion denken. Ich behaupte nicht, daß das richtig wäre - entscheidend ist, daß die Wissenschaft das eigentlich längst beantwortet haben müßte und man deswegen wissen können sollte, was Richtig und Falsch ist. --78.51.36.29 18:32, 20. Jan. 2018 (CET)
Die Bahnen haben schon länger als du lebst Richtwerte und Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse, die als Maßstab in ihr Handeln einfließen. Bobo hat als Insider oben ausführlich die Praktiken in der Schweiz beschrieben. Ich verstehe auch die Besorgnis nicht. Auf jeder Autobahn bewegst du dich um ein Mehrfaches unsicherer als in einem Zugabteil. Das Problem der Lichtraumprofile ist herbeigeredet. Man kann zweifellos immer und überall mehr tun, man muss es aber nicht und auch nicht überall. Wo ist denn der zwingende Grund? Der Orkan ist kein Grund. Ein profilbewußter Vereinsfunktionär ist auch kein Grund. Wenn im Alltagsbetrieb der Bahn angeblich zuwenig getan wird hätte ich gerne mal die Statistiken der letzten drei Jahre, die das belegen. Naumann war von März 1996 bis März 2012 Bundesvorsitzender von ProBahn. Was sind seine aufgeblasenen Backen wert, wie ernst muss man ihn bezüglich seiner Lichtraumprofil-Kritik nehmen, wenn ihm das 22 Jahre lang nicht aufgefallen ist? Naumann hat in meinen Augen Fake-News produziert. Wenn am Lichtraumprofil etwas verändert werden muss, dann soll ProBahn halt sagen, wo genau und warum. Dann kann man einen Faktencheck machen und dann haben die Experten das Wort. Nur sich wichtig machen und in den Medien profilieren, indem man ein Problem herbeiredet, ist da zuwenig. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 19:29, 20. Jan. 2018 (CET)
Sorry aber die deutsche Bahn hat ein Grünpflege Problem, und das ist auch nicht so schnell aus der Welt geschaffen. Wenn du lange Zeit zu wenig Personal dafür eingestellt hast, löst sich das Problem nicht wirklich, wenn du nicht massiv aufstockst. Ist zum Teil auch den ganzen Reorganisationen geschuldet. Früher hat halt der Gepäckmitarbeiter oder Rangeierarbeiter usw. halt in einer Zugs-pause die Heckenscheren o.Ä. in die Hand genommen, wenn das Grünzeug gestört hat. Heute hat er weder Zeit dafür, noch darf er es noch (solche Arbeiten benötigt heute ein Sicherheitsdispositive usw.). Es schwer zu belegen, weil zugeben tut das ja niemand gerne. Aber ich weiss, dass die SBB sehr vielen Orten mehr machen müsste als sie macht (Diese Jahr wurde einigen Grünflächen unser Gleisfeld z.b. nicht gemäht, obwohl sie es müssten). Aber wenn ich dann vergleiche wie es in Deutschland aussieht, dann erkenn ich eben, dass da die letzten paar Jahre nichts gemacht wurde, und nicht nur in den letzten 12-24 Monaten. Und zwar anhand solcher Stellen, wo bei uns jahrlich das Grünzeug geschnitten werden müsste. Denn auch eine schnell wachsende Birke hat doch ein paar Jährchen bis sie mannshoch ist. Und wenn die mannshohe Birke an einem Ort steht wo bei uns jährlich ein Grasschnitt gemacht werden müsste, ... . Als Beispiel für den Laien; Wenn zwischen zwei Doppelspurstrecken Büsche und Bäumchen stehen, ob wohl da nur wegen den Masten bisschen mehr Raum ist, dann stimmt was nicht. Denn da wäre es am besten wenn gar nichts wachsen kann (Wo wir eben bei einem andern Thema wären, das eben auch der Unter- und Oberbau oft in schlechtem Zustand ist, Stichwort; mangelhafte Entwässerung des Gleisbettes).
Anderes Beispiel, das nicht mit Sturm zu tun hat. Wenn du jeden Herbst ein Laubproblem hast, und die Treibwagen der DB-Baureihe 425 (1999) nicht mehr gut bremsen udn beschleunigen können, könnte es nicht auch daran liegen, dass da die Laubbäume zu nah am Gleis stehen? Und es eben nicht nur an den neuen Fahrzeugen liegt. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 20. Jan. 2018 (CET)
Bobo, bei allem Respekt: Kann es sein, dass Du, im Gegensatz zu mir, die Vorgaben und Vorschriften, die die DB im Zusammenhang mit der Grünpflege zu beachten hat, gar nicht kennst? In diesem Fall bitte ich um etwas mehr Zurückhaltung. --Unscheinbar (Diskussion) 00:07, 21. Jan. 2018 (CET)
Richtig ich kenne die exakten Vorschriften der DB nicht. Aber ich kenne die der SBB, und ich weis wie es aussieht wenn die Vorschriften der SBB umgesetzt werden. Und das es in Deutschland entlang der Strecken -gerade was das Grünzeug anbelangt- eindeutig anderes aussieht als bei uns. Und ich erkenne deswegen auch, dass sich daraus zwangsläufig der ein oder andere Problempunkt ergeben wird. Die es bei uns eben auch gibt, wenn die Schweizer Vorschriften nicht eingehalten bzw. umgesetzt werden. Das eben wenn das Bahnbord (mit Magerwiese) nicht jährlich gemäht wird, es die Tendenz hat zu verbuschen, mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben (Stichwort Laub). Die DB hat ein Unterhaltsproblem glaub mir, denn das hat auch die SBB. Und unsere Anlagen sehen, was das Grünzeug anbelangt, eindeutig "aufgeräumter" aus als die der DB. --Bobo11 (Diskussion) 00:22, 21. Jan. 2018 (CET)
a) Bobo, ich kann dir in der Sache nur vom Prinzip her, nicht aber von den realen Gegebenheiten und Notwendigkeiten her Recht geben. Ich zitiere mich mal selbst: Man kann zweifellos immer und überall mehr tun, man muss es aber nicht und auch nicht überall. Wo ist denn der zwingende Grund? Wieviel Unfälle und Schadfälle gab es in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren? Wieviel Opfer, wieviel Verletzte gabe es? Die Katastrophe von Bad Aibling hat zu öffentlichen Kontroversen über das Zugsicherungssystem PZB (Punktförmige Zugbeeinflussung) geführt. Dabei stellte sich heraus: Die Züge (nicht nur der BOB) wären mit der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) entwickelten – ergänzenden – Sicherheitstechnik "Railway Collision Avoidance System" (RCAS), die Zusammenstöße verhindert, wesentlich sicherer unterwegs (vgl. SZ, 18. Februar 2016). Grundlage ist bei dieser Technik ein Austausch der Position über eine infrastrukturlose Zug-zu-Zug-Kommunikation. Menschliches Versagen ist dadurch ausgeschlossen. Sogar ein Subsystem zur Überwachung der Hindernisfreiheit auf der Strecke ist in der Entwicklung (vgl. hier). Die seit 2012 mögliche Ausrüstung der Züge mit RCAS unterbleibt aber bisher bei der DB (vgl. hier) und ich unterstelle dabei Kosteneinspar-Erwägungen. Das ist ein Problem wo man mehr tun muss.
b) Wenn die aktuelle Praxis der Lichtraum-Pflege ein Problem wäre gäbe es dazu bereits einen öffentlichen Diskurs. Man schaue sich die Vita von Karl-Peter Naumann an. Man kann annehmen, dass ihm die Lichtraum-Pflege der DB als Sicherheitsaspekt schon lange geläufig sein muss. Aber bisher gab es weder für ihn noch für ProBahn einen Grund, dies zu thematisieren.
c) Naumann benutzt als Anlass zum Thematisieren den Orkan "Friederike". Er erweckt aber dabei den Eindruck, eine Betriebsstillegung hätte durch eine andere Praxis der Lichtraum-Pflege vermieden werden können. Das ist imho unredlich. Man schaue sich die Vita von Karl-Peter Naumann an. Man kann annehmen, dass er die Gelegenheit nutzt, sich zu profilieren und möglicherweise aus seiner Sicht ohnehin einige Rechnungen offen hat, Das entzieht sich zwar unserer Kenntnis, aber man gerät doch ins Grübeln angesichts der Tatsache, dass auch bei umfangreicherer Lichtraum-Pflege die Sicherheit von Fahrgästen bei einem Weiterbetrieb während "Friederike" unverantwortlich gefährdet gewesen wäre. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 04:20, 21. Jan. 2018 (CET)
Klar ist die Grünpflege auch aktuell nicht das grösste Problem, dass die DB hat. Es ist nur eines von vielen. Trotzdem ist eben die Frage berechtigt ob sie genügend getan hat, damit eien bundesweite Einstellung des Fernverkehrs hätte vermieden werden können. Ich bin auch der Meinung, dass man im Norden und Osten hat aus Sicherheitsgründen einstellen müssen. Weil in Niedersachsen usw. war es wirklich zu gefährlich. Aber eben das heisst nicht, dass man auch zwischen Stuttgart und Singen hat einstellen müssen (bzw. südlich Frankfurt). Es macht wirklich den Eindruck man habe den einfacheren Weg gewählt und einfach mal alles eingestellt, und keine vertiefte Risikoanalyse gemacht. Das man sich mit einem Teilbetrieb durchaus auch Probleme einfängt ist mir auch klar (Stichwort Fahrzeugumläufe). Aber das hat man überall wo man keinen Plan B hat. Wenn der Regionalverkehr nicht eingestellt werden muss, muss man es auch beim Fernverkehr nicht, so einfach ist das. Das man die Fernverkehrslinien allerdings an Orten bricht, wo man auch die Infrastruktur dafür hat (z.b. Frankfurt a.M.), und nicht irgendwo im Nirgendwo ist mir auch klar.
Zu b, genau das ist es ja. Du musst mehr als nur das sicherheitsrelevante Lichtraumprofil freihalten, willst du keinen Ärger mit dem Grünzeug. Hältst du nur das frei was du musst, bist du immer nur am reagieren und nie am agieren. Präventiver Unterhalt nennt sich das, wenn du mehr machst als du musst, dafür aber eben nicht andauert den Problemen hinterher rennen musst. Der Aufwand wird sogar eher noch grösser, wenn du nicht präventiv arbeitest. Weil wenn du alle X Jahre richtig zurück schneidest, hast du eher Luft mal eine Unterhaltsfenster zu verschieben (und eine Sperre für zwei von einander unabhängige Arbeiten benützen kannst). Als wenn du nach dem Motto „ich schneide erst wenn ich muss“ arbeitest, weil dann musst du. --Bobo11 (Diskussion) 08:50, 21. Jan. 2018 (CET)

Gibt es objektive Kriterien zur Bewertung der Qualität von Medien?

Facebook will bald die Gemeinschaft entscheiden lassen, ob eine Zeitung hochwertig ist oder nicht. Das Problem daran wird sicher sein, dass Leser keine journalistische Experten sind, d.h. im Zweifel nicht bewerten können, ob ein Medium hochwertig ist. Es wird also darauf hinauslaufen, dass Fox- und CNN-Zuseher subjektiv das eine oder andere Medium tollfinden werden oder das NZZ-Leser aus alter Gewohnheit die NZZ als neutral bewerten und dabei den jüngsten Rechtsruck übersehen. Da frage ich mich, ob es nicht objektive Kriterien gibt, die Qualität eines Mediums einzuschätzen: Verhältnis Nachrichten zu Kommentaren? Haben die Redaktionen einen journalistischen Kodex unterschrieben? Augewogenheit der Beiträge (z.B. Pro-Kontra-Trump-Rate)? All das scheint nur halbwegs objektivierbar zu sein. Fallen Euch Kriterien ein, die objektivierbar und neutral sein könnten? Mir fällt spontan nur die Anzahl der eigenen Korrespondenten ein, aber auch das sagt nicht unbedingt etwas über die Ausgewogenheit aus, würde aber z.B. die NY Times und BBC gut dastehen lassen (was sicher nicht ganz falsch ist). 80.71.142.166 11:59, 20. Jan. 2018 (CET)

Bei der Qualität würde ich nicht nur auf das Verhältnis Fakten/Kommentare schauen. Das sagt mMn eher wenig über die Qualität aus. Es gibt Zeitungen, die ich wegen der hochwertigen Kommentare lese. Die Fakten bekomme ich auch woanders her. Entscheidender wäre für mich das Niveau der Berichterstattung. Demnach hat z.B. die FAZ eine deutlich höhere Qualität als die Bildzeitung. Andererseits bedient auch die Bildzeitung einen Markt. Der typische Bildzeitungsleser, der einfache Sachverhalte, wenig Text und möglichst Emotionen braucht, wird also wohl eher Bild-Inhalte höher bewerten - die andere wiederum für Müll halten. --2001:16B8:1041:9E00:28:8C56:2E44:7FB 12:30, 20. Jan. 2018 (CET)
Aber das ist ja gerade die Frage: Wie willst Du Niveau oder Qualität objektiv bewerten? Verhältnis Boulevard zu Politik? Selbst da könnte man dann fragen, ob ein Bericht über Melania Trump noch Boulevard oder schon Politik ist. 80.71.142.166 12:36, 20. Jan. 2018 (CET)
In welche Kategorie das fällt, kommt auf den Inhalt an. Aber der Bereich alleine sagt nichts über Qualität aus. Auch die Bildzeitung schreibt irgendwelche Sachen über Trump, wahrscheinlich über seine neuesten Hasstiraden. Das ist an Politik wahrscheinlich das Einzige, was man dem typischen Bildzeitungsleser zumuten kann, weil man sonst in Richtung Inhalte gehen müsste, was die Zielgruppe aber nicht will. In Qualitätsmedien wird über die Vorgänge desselben Tages ganz anders berichtet. --2001:16B8:1041:9E00:28:8C56:2E44:7FB 13:28, 20. Jan. 2018 (CET)
Ich bin Computerexperte und gehe ein bisschen richtung Asperger. Ich bin so neutral, dass das für andere Leute sogar schwierig ist. Wenn du zu mir sagst, deine Augen brennen, dann bringe ich dir einen Feuerlöscher. Ich weiss, wann ein Artikel neutral ist. Andere Leute wiederum interpretieren und deuten einen Text sofort, kaum hat er das Auge verlassen. Wenn du zu denen sagst: "es zieht", dann sagen die "ich hab das Fenster aber nicht aufgemacht". Die können nicht beurteilen, ob es neutral ist, weil sie alles aufgenommene sofort umdeuten. Also: es gibt Leute, die können sich distanzieren und die Qualität und Sachlichkeit beurteilen, und andere Leute schwimmen so in ihren eigenen Emotionen, dass sie das niemals können werden.--85.212.135.67 12:58, 20. Jan. 2018 (CET)
Bzgl. der Sachlichkeit stimmt das. Dass Qualität sich zwangsläufig dadurch zeigt, dass der Inhalt neutral ist, würde ich nicht so sehen: Die allermeisten Zeitungen bedienen ihre eigene Zielgruppe und die erwartet natürlich, dass sie von der Zeitung in der gewohnten Ausrichtung informiert wird. Wenn da eine bestimmte Ausrichtung dabei ist, z.B. ein Artikel leicht links oder eher konservativ ist, ist das für mich kein Merkmal fehlender Qualität. Für mich ist eher wichtig, wie inhaltlich tiefgehend Sachverhalte beleuchtet werden. --2001:16B8:1041:9E00:28:8C56:2E44:7FB 13:32, 20. Jan. 2018 (CET)
Die Leser sind sogar die einzigen ernstzunehmenden journalistischen Experten: eine Zeitung ist genau dann "hochwertig", wenn sie bereit sind, den geforderten Preis dafür zu bezahlen. --78.51.36.29 13:54, 20. Jan. 2018 (CET)
Das halte ich für eine mindestens gewagte Aussage. Dass Qualität sich nicht allein über Absatzstärke definieren lässt, ist spätestens dann offensichtlich, wenn man sich anschaut, welcher Müll es ist, der hohe Auflagen erzielt. --2001:16B8:1041:9E00:28:8C56:2E44:7FB 14:05, 20. Jan. 2018 (CET)
Zustimmung. Eine solche Aussage mag allenfalls zutreffen, wenn man ein Verfechter der Konsumgesellschaft ist in der wir leben. Demnach wäre das RTL-Programm auch hochwertiger als arte und 3sat, weil die Einschaltquoten hoch sind. Oder Lieder, die auf Platz 1 in den Charts sind besser als ausgereifte Kompositionen. Ich denke, dass man Quantität niemals mit Qualität verwechseln sollte, weswegen ich etwas Sorge habe, dass das neue Facebook-System genau in Richtung Quantität (Anzahl von Fans) und nicht in Richtung Qualität (Seriösität? Neutralität? Ausgewogenheit? Vielschichtigkeit?) geht. Aber gerade dafür fehlen mir objektive Kriterien. 80.71.142.166 14:09, 20. Jan. 2018 (CET)
Typisches überhebliches elitäres undemokratisches Gehabe: Ein Loblied auf die Demokratie singen, aber fürchterlich heulen, wenn der Wähler seine letzte Mieterhöhung betrachtet und AfD wählt. Kunst- und Journalismuskritik bedeutet im Endeffekt, das aktive Wahlrecht von einem Gesinnungstest abhängig machen zu wollen. Verkaufszahlen sind ein objektives Kriterium, sogar das einzige. Was übrigens in beide Richtungen stimmt, wenn man sich z. B. die Entwicklung der Auflage der Zeitung mit der großen Buchstaben ansieht. --78.51.36.29 16:22, 20. Jan. 2018 (CET)
Ich verstehe Dein Argument nicht: Verkaufszahlen sind ein objektives Kriterium, aber eben kein Kriterium für Qualität, sondern für Popularität. Oder willst Du ernsthaft behaupten, dass die Bildzeitung eine höhere Qualität bietet als die FAZ, nur weil sie eine mehr als zehnmal so hohe Reichweite hat? Der Indikator "Anzahl der Leser" passt hier nicht zum Konzept "Qualität". Das liegt doch auf der Hand oder nicht? Damit bleibt unbeantwortet, dass es einen passenden quanitifizierbaren Indikator überhaupt gibt. (Was das mit Mieterhöhungen, der AfD und dem aktiven Wahlrecht zu tun hat, verstehe ich überhaupt nicht, da dies ja bislang gar kein Gegenstand dieser Diskussion war?) 80.71.142.166 18:24, 20. Jan. 2018 (CET)
Du versteht es nicht, weil Du es nicht verstehen willst: Es gibt keine objektive Qualität, weil das ein imaginiertes elitäres Konzept von Leuten ist, die sich einbilden, anderen vorschreiben zu dürfen, was sie für richtig und falsch zu halten haben. Diese anderen zeigen den Betreffenden aber zunehmend den Stinkefinger und tun, was sie für richtig halten, und zwar mit Recht, und sie lassen sich auch nicht mehr dadurch irritieren, daß ihr Verhalten von den selbsternannten Moralaposteln als "populär" und ihre Leitfiguren als populistisch diffamiert werden. Das, was sich derzeit in Wahlergebnissen der AfD (und entsprechend in vergleichbaren in anderen Staaten) manifestiert, ist der Anfang einer ungeheuren Revolution, die diese verstaubten und vertrockneten Eliten hinwegblasen und einer informierten Selbstbestimmung der Individuen Bahn brechen wird. (Wo gehobelt wird, fallen Späne: Ganz zu Unrecht wird es sicherlich auch einige treffen, denen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position eine geistige Nähe zu diesem Elitarismus unterstellt wird, auch werden wohl einige denknotwendig unverzichtbare Institutionen wie z. B. die wissenschaftliche Methodik vielleicht zeitweise beschädigt werden, aber letztlich wird die Einsicht Platz greifen, daß man mit alternativen Fakten nichts gegen Zahnschmerzen tun kann und die Welt also weiterhin Mathematik und Physik benötigt, sonst hat man auf lange Sicht nichts zu essen und kein Dach über dem Kopf.) Was dabei aus der AfD wird, ist übrigens irrelevant: Vermutlich ist sie genauso ein vorübergehendes Phänomen wie andere Gruppierungen auch - der Antrieb der Veränderungen kommt aus der allumfassenden Informationsverfügbarkeit und der Wahrnehmbarkeit aller, also der Entmonopolisierung des Informationsflusses. Der Anspruch der Medienprofis, es besser zu wissen und dem Plebs die Welt erklären zu müssen, ist einfach lächerlich. Entsprechend ist die von ihnen im Banner geführte "Qualität" ihrer Produkte nur eine blasse Schimäre. (Und übrigens meinte Zuckerberg diese Art "philosophische Qualität" der Nachrichten wohl auch gar nicht, sondern er will es wohl schlicht der Schwarmintelligenz der Benutzer überlassen, eine Nachricht als gehaltvoll oder als Junk einzuordnen - ein aus meiner Sicht einzig logisches Vorgehen entsprechend der Kaufentscheidung für ein Medium.) --78.51.36.29 21:35, 20. Jan. 2018 (CET)
Du verwechselst irgendwas, .. "seriöse Berichterstattung", .. nur, womit, kann ich nicht recht 'rauslesen aus Deinem Wettern. Führst Du einen Klassenkampf zwischen populären Upvotes für Nachrichten / Beiträge auf Facebook, einer ``wahren Stimme des Volkes´´, gegen zB eine ``elitäre´´ FAZ, oder wie?   -   Ausgangsfrage ging doch nach "Kriterien für seriöse Zeitungen"; .. wie kommst Du von "seriös" nach "elitär"? --217.84.95.240 17:04, 21. Jan. 2018 (CET)
@78...: Ich will immer alles verstehen. Auch Dein Argument, daher habe ich ja nachgefragt. Ich glaube allerdings nicht an eine Revolution von AfD & Co. Solche Parteien entstehen aber, und vermutlich ähneln sich da unsere Positionen, wenn sich bestimmte Gruppen übergangen sehen, in diesem Fall der Nationalisten und Konservativen, die sich im politischen Spektrum irgendwie nicht mehr vertreten sehen, wohl auch weil die CDU der SPD immer ähnlicher geworden ist und rechts von ihr ein Vakuum entstanden ist, dass diese Partei nun füllt. Aber hat das etwas mit den Medien zu tun? Ich denke nicht. Populisten wie die AfD, aber auch Trump, haben es sich ja zur Aufgabe gemacht, alle, die sie kritisieren als unglaubwürdig darzustellen. Dies ist sicher eine besorgniserregende Entwicklung. Aber zumindest für Deutschland bin ich sicher, dass diese nicht zu einer Revolution führt. Dafür sind wir in Deutschland zu sehr Weltbürger geworden, zu sehr Humanisten und zu sehr gebildet. Aber klar, es gibt sie die RTL2-Zuschauer, die die Gesamtzusammenhänge in einer komplizierten Welt nicht mehr verstehen. Da gibt man natürlich schnell des Ausländern oder anderen Gruppen, die sich nicht wehren können die Schuld. Diejenigen, die mit Argumenten dagegen anargumentieren werden als "Intellektuelle" oder "Lügenpresse" verunglimpft. Das ist natürlich schnell durchschaubar, aber eben nicht für alle. Sonst hätten solche Parteien ja auch nicht 13% der Wählerstimmen, je nach Wahlbeteiligung denkt also mehr als jeder 15. Deutsche tatsächlich so. Da kommt man nur mit mehr Bildung gegen an. Leider haben sich die etablierten Medien zu sehr darauf eingelassen und praktisch jede Talkshow hatte nur noch das AfD-Werbethema im Programm. Das zeigt, wie erfolglos man mit echten Argumenten gegen solche Marktschreier ist. 80.71.142.166 19:16, 21. Jan. 2018 (CET)
Man kann doch den Wahrheitsgehalt der Artikel überprüfen. Man kann die benutzten rhetorischen Stilmittel begutachten: Wird dramatisiert? Wird aus Allem eine Sensation gemacht? (Sensationspresse) Welche Art Meldungen werden hervorgehoben (``läuft Blut aus der Zeitung?``)? Wird neutral berichtet? Gibt es vertiefende Reportagen, erläuternde Hintergründe? Sind die Kommentare ausgewogen, nicht parteilich, ist die Zeitung "überparteilich" und "unabhängig" (also auch die Konzernstruktur, den Geldfluß begutachten)? Welche Meldungen erscheinen nicht, die in anderen Medien erscheinen? Welche Rubriken hat sie, gibt es ein (wie gutes / interessantes / aktuelles) Feuilleton, wie sind Sport, Börse, Wirtschaft, Boulevard, Meldungen in der Menge gewichtet? Wie gut und tiefgründig wurde recherchiert? [Edit-BK, 16:16uhr:] Ist sie in der Lage ``Top-Stories´´, also eigene, selbst recherchierte Erstberichte zu bringen (oder schwimmt sie nur im ap/dpa/reuters/usw-mainstream mit)? Wie sehr kann sie jenseits der Sprachbarrieren (Indien, China, Ozeanien, Afrika, Arabien) Neuigkeiten abschöpfen? [End BK] - Das Kommunikationsmittel von Zeitungen ist die geschrieben Sprache - deren Qualität und Niveau läßt sich doch sachlich, analytisch, neutral, sprachwissenschaftlich, psychologisch, rhetorisch beurteilen. --217.84.71.40 15:39, 20. Jan. 2018 (CET) Habe doch glatt die Bilder, Grafiken und Karikaturen vergessen - auch deren Auswahl, informative Qualität und Absicht läßt sich beurteilen. Beispiel: Würden zB viel mehr Bilder in der FAZ das Niveau, die Zielgruppe / Leserkreis, die Qualität der Zeitung beeinträchtigen oder [edit:] aber [endedit] bereichern, oder wär' sie dann einfach nur unnötig dicker, schwerer, unhandlicher, und man müßte viel mehr rumblättern? --217.84.71.40 16:01, 20. Jan. 2018 (CET)
(ohne alle vorigen Kommentare gelesen zu haben) klar kann man den Wahrheitsgehalt überprüfen und andere Kriterien verwenden wie das Verhältnis Bildfläche/Textlänge, aber fast jedes Medium vertritt auch Meinungen und analysiert auch und zur Bewertung dieser Meinungen und Analysen gibt es wenig objektive Kriterien, man kann aber bei Prognosen im Nachhinein überprüfen, ob sie eingetreten sind.
Zur Neutralität: es gibt wenige ubbestrittene Fakten, die Meisten Dinge über die Zeitubgen berichten wissen nur die wirklich, die dabei waren und auch da gibt es oft unterschiedliche Wahrnehmungen, je nach dem auf welcher Seite man dabei war. Und die die dabei waren berichten oft nicht genau das, was sie wahrgenommen haben (d.h. sie lpgen oder verschweigen etwas). Daher gibt es zu den meisten aereignissen 2 Standpunkte statt eine objektive Wahrheit und nur wenuge Medien stellen beide Standpunkte dar (bzw. gibt es wohl keine Medien, die kmmer beide Standpunktd darstellen). Also wenns z.B. um eine Auseinandrsetzung zwischen Polizei und Demonstranten gibt, werden die Demonstranten wahrscheinlich andere Medien als korrekt empfinden als die Polizisten.
Zur Auswahl über was berichtet wird: die muss jedes Medium treffen und die kann nicht objektiv sein, weil die Kriterien dafür immer subjektiv sind. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 20. Jan. 2018 (CET)
>>"Meinung"<< - Meinungen können zum Denken anregen; können andere (mögliche / plausible / differenzierte) Blickwinkel aufzeigen; sie können gut durchdacht, fachlich fundiert sein; etwas in unvermutete Zusammenhänge rücken. Oder aber (rein emotional) auf irgendeinem Klischee, gängiger Folklore, dem Chor der Blöden mitschwimmen. Da gibt es durchaus ``gute´´ und ``schlechte´´ Kommentare.
>>Neutralität<< - man kann Fakten bringen und genau dazu sagen, was man weiß, und was man noch nicht weiß und sich mit jeglicher Interpretation zurückhalten bevor die Fakten nicht gesichert sind. Beispiele: Die Berichterstattung zwischen dem ersten Einschlag in den einen Zwillingsturm ("Was ist los?") und dem zweiten Einschlag ("jetzt zweifellos terroristisch motiviert!"). Beispiel: Meteor von Tscheljabinsk ("Rakete? Anschlag? Asteroid?"). Wenn Du natürlich an ``Nachrichten´´ der Art denkst, wer was gesagt und wie gemeint hat über eine Aüßerung, die angeblich fiel, und noch nicht klar ist, wer wie darauf reagiert (unsere politische Kinderkrippe), bar jedes seriösen Kontextes schon beim Tätigen der Äußerung, bevor dann dementiert wird, .. ja so'n Zeuch is' natürlich a priori ``unklar´´ und beliebig (zB "Denkmal der Schande",zB Trump's Äußerungen und Verhalten, zB faktenfreier populistischer Dreck, zB politisches Geplänkel und Säbelrasseln, zB Wähler umschleimen, usw).
>>Auswahl<< - Ja, was war ``wichtig´´ und was an ``Wichtigem´´ wurde einfach unterschlagen / ausgelassen gefiltert. --217.84.71.40 16:39, 20. Jan. 2018 (CET)

Da frage ich mich, ob es nicht objektive Kriterien gibt, die Qualität eines Mediums einzuschätzen Eine einfache Google-Suche nach "Qualitätskriterien Medien" bringt schon viele Ergebnisse. U. a.: Aktualität, Objektivität und Unabhängigkeit, oder aber Offenlegen von Quellen, Ausgewogenes Verhältnis von Vereinfachung und Verständlichkeit, Relevanz und Korrektheit der bereitgestellten Informationen u.v.m. --DWI (Diskussion) 16:23, 20. Jan. 2018 (CET)

Das Kriterium "Objektivität" lässt sich aber nicht objektiv messen, da es fast immer vom eigenen Standpunkt abhängt, was man für objeltiv hält (es gibt nur wenige eindeutig belegte Fakten). Man kann höchstens überprüfen, ob alle relevanten Standpunkte unverfäscht dargstellt werden, aber das ist nur ein Teilaspekt. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 20. Jan. 2018 (CET)
Diese kritische Grundhaltung - auch gegenüber dem Grad der Gesichertheit von Fakten - kann in die Berichterstattung mit einfließen. Du willst doch nicht etwa letztbegründete wissenschaftliche reinlogische ``Wahrheit´´ von Nachrichten, die es wahrscheinlich nicht gibt, sondern nur Tatsachen im Rahmen plausiblen menschlichen Ermessens, im Rahmen unserer Erfahrungswelt, Alltag, allgemeinem Kenntnis- und Bildungsstand: Ist eine Mure abgegangen und hat ein Dorf zugeschüttet, oder einen Teil, ein paar Häuser, in denen noch Menschen waren; oder nicht. Da gibt's nich' viel dran rumzudeuteln in Sachen ``Objektivität = Subjektivität´´. --217.84.71.40 16:48, 20. Jan. 2018 (CET)
Natürlich gibt es auch objektiv überprüfbare Fakten wie z.B. wie viele Häuser durch eine Mure verschüttet wurden oder ein amtliches Wahlergebnis lautet. Aber dennoch gibt es eben auch viele Ereignisse, über die man nie auf Grund von Zeugenaussagen berichten kann. M.E. wird in den Zeitungen viel mehr nicht objektiv überprüfbares geschrieben als objektiv überprüfbares. Z.B. wenn gestern um 14:00 eine Demo gegen xy war ist das ein überprüfbares Faktum (weils eben genug Belege gibt von Leuten auf allen Seiten die diesbezüglich alle das selbe sagen), was genau bei der Demo passiert ist kann man aber nur aus Zeugenaussagen rekonstruieren, wie viel Leute da waren kann man nur schätzen (außer es waren nur ein paar Hansln), usw. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 20. Jan. 2018 (CET)
Dann differenzieren wir eben in eine "absolute Objektivität"  ( die es oft sicherlich nicht gibt, außer bei ``harten´´ Fakten, wo zB kein Zweifel bestehen kann, daß ein Tsunami ein Tsunami ist und nicht zB Sturmflut, oder zB Sportergebnisse, Börsenkurse, Wahlergebnisse, klare öffentliche Äußerungen "Ich akzeptiere die Wahlniederlage", ".. nehme diesen Preis nicht an" )  gegenüber einer "relativen Objektivität", einen Objektivitätsgrad im Vergleich zu anderen ungleich deutlicher "subjektiven" Zeitungen und Medien; zB würde ein Schmierblatt ungehemmt eine schwer zähl- und schätzbare Menschenmenge (weil zB auf eine Stadt verteilt) auf "weit über 100.000" angeben, gerade, weil man schwerlich wird nachweisen können, daß die Zahl falsch sei, und weil es sensationeller klingt(! also regelrecht mutwillig gelogen!?), während ein seriöses Medium erstens vorsichtiger schätzt, zB "grob geschätzt mindestens 50.000" oder zB "grob geschätzt einige zig-Tausend", und zweitens dazusagt, daß es geschätzt ist. Ein seriöses Medium informiert eben über das, was man wissen kann, und auch darüber, worüber man nur spekulieren kann zB weil es eben (noch) keine Erkenntnisse gibt, während Schmierblätter sich um irgendeine ``Wahrheit´´ keinen faulen Strumpf scheren und sogar Falsches behaupten, wenn es sich gut verkauft; und das kann man an der Sprache, dem Sprachniveau erkennen - es fällt regelrecht ins Auge und kann sogar Übelkeit oder Belustigung hervorrufen, wie manche Zeitung zB titelt, daß es einen anspringt ( "Wir sind Papst" ist da ein seltenes positiv-Beispiel, wo sonst "Kleinkinder aus dem Fenster fallen und mit dem Kopf aufschlagen" oder bei zB einem grausamen Mord für den Titel die Messerstiche gezählt werden ). --217.84.95.240 16:51, 21. Jan. 2018 (CET)
„Objektives Werturteil“ ist ein Oxymoron. Qualitätsurteile haben immer willkürliche Prämissen (darum ist Medienkritik keine Medienwissenschaft). Diese Diskussion gehört ins Wikipedia:Café. --Stilfehler (Diskussion) 17:22, 20. Jan. 2018 (CET)
Objektive Bewertung? Ja klar, die deutsche Sprache. Das, was die meisten Fernsehmoderatorinnen und Moderatoren von sich geben, hat selten etwas mit korrektem Deutsch zu tun, weder phonetisch noch rein sprachlich. Da wird irgendein näselnder Singsang von sich gegeben und am Ende feststellt, dass XY "Kanzler kann" und die Sache "in trockenen Tüchern" sei. Und um der Sache die Krone aufzusetzen, "stellt man die Frage in den Raum" (bitte wohin?), ob "fake news" den Zeitgeist beherrschen (welcher Geist?). Natürlich kürt man irgendein Wort zum "Unwort" des Jahres, aber nicht, um die deutsche Sprache zu reinigen, sondern um politische Begriffe zu ächten. Am Verfall der Sprache erkennt man den Verfall der Medien und der Gesellschaft. Ach ja und vergesst nicht (wieso duzen wir uns hier?): Die eine oder andere schön geschminkte Starmoderatorin ist sich nicht zu blöd, sich mitten im 50er noch nackt auf Pornoseiten abbilden zu lassen. Ich meine jetzt nicht Sandra Bullock ...

Bei Adenauer hätte es das nicht gegeben. Den Zuschauer stört das nicht, denn der befindet sich mittlerweile auf dem gleichen Niveau. Der Glaube, der "Normalo" (wie bitte?), sei ein mündiger Bürger, betrifft nur die unmittelbare Alltagsbewältigung. Du darfst nicht erwarten, dass Deine Mitmenschen im Durchschnitt ein besonderes Niveau haben, weder moralisch noch intellektuell. Die Medien sind ähnlich wie die Politik nichts anderes als ein Spiegel der Gesellschaft. Und je "demokratischer" es zugeht, umso mehr verachtet man alles, was irgendwie Niveau ausstrahlen könnte.--2003:CB:2BD9:6554:9971:CBFA:89D4:512B 19:04, 20. Jan. 2018 (CET)

Ja, es ist schon erschütternd, dass die Menschen im Durchschnitt durchschnittliche Fähigkeiten haben. Das war früher natürlich ganz anders! Rainer Z ... 21:12, 20. Jan. 2018 (CET)
Hm. Zum Thema Objektivität ist schon das Nötige geschrieben. Einige hilfreiche Stichworte sind aus meiner Sicht Medien- und Kommunikationswissenschaft, Journalistik und Journalistenausbildung, Medienethik und Pressekodex. Eine inhaltliche Annäherung könnte neben der Lektüre der verlinkten Artikel darin bestehen, sich in der themenbezogenen Literatur etwas umzutun, z.B. einfach mal die Inhaltsverzeichnisse anzusehen oder was einem sonst so ins Auge fällt. Das könnte (als Beispiele) beginnen mit:
--2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 21:15, 20. Jan. 2018 (CET)
Die Frage ist schon deshalb nicht allgemein beantwortbar weil man "Qualität" erst einmal definiert werden müsste. Die ist massiv vom Rezipienten abhängig. Der ältere, zwar interessierte und durchaus wohlhabende, aber formal wenig gebildete Leser der Lokalzeitung kann mit SZ oder FAZ wenig anfangen, die Artikel sind dem zu lang und zu kompliziert, dem fehlt Erfahrung mit längeren Texten und Hintergrundwissen. Umgekehrt genauso, der Leser der SZ oder FAZ belächelt so manchen Lokalzeitungsartikel, genauso wie die Leser der Wirtschaftspresse darüber denken würden. Für unsereiner hier dürfet man die Qualität an der Frage festmachen ob der Artikel (vllt. sogar "höchste") wissenschaftliche Standard. Aber die WP ist nicht die Welt...--Antemister (Diskussion) 15:40, 21. Jan. 2018 (CET)
Dann werf' ich 'mal Klaus Kleber als weiteres positiv-Beispiel neben der bisher oft genannten FAZ in den Thread, der zwar keine Zeitung ist, aber an den ich die ganze Zeit bei "seriöser Berichterstattung" denke. Sicher ist über Hunger und Durst, und nicht über Schleppnetze, Menschenhandel, Organhandel, irgendwas anderes zu reportagieren eine ``subjektive´´ Auswahl; .. jedenfalls sagt er dazu, wo er seine Nachrichten her hat, wie gesichert sie sind, und bringt die Zuschauer in den Nachrichtensendungen (nicht gerade in den Reportagen, .. die dürfen ja durchaus subjektiv sein) auf den bestmöglichen Kenntnisstand. Das ist ein hoher Grad an Transparenz, der auch dem Zuschauer eigenes Urteilsvermögen zutraut; und das nicht nur für eine gebildete Elite, sonder für das breite Publikum verständlich. Angenehm seriös. Vielleicht kommt zu der Sprache, Sprach- und Wortwahl, dem ``Ton´´, als Kriterium und den sonst bisher genannten Kriterien, noch so etwas, wie Vermittelbarkeit(?), Respekt(? vor dem Urteilsvermögen der Leser), Verständlichkeit(?), eine gute Einschätzung und ``Bedienung´´ des Niveaus der Leser(?), ein ``Gefühl´´(??) für's Publikum, oder eben diese Transparenz hinzu. Man muß sich nicht künstlich intellektuell, ``elitär´´, ausdrücken, um auch kompliziertere Zusammenhänge (zB verzwickte Geldflüsse im Finanzwesen, zB wie eine Tsunami entsteht und solche Gewalt entwickelt, zB welche Architektur die Twintowers zum Einsturz brachte und daß dies für die Terroristen vorhersehbar und planbar war, uvm) in verständlicher Sprache der breiten Öffentlichkeit beizubringen.   -   - Wer hingegen daran denkt, wie von Medien zB die politische Debatte angemessen abgebildet, wiedergegeben wird, .. ja da ist wohl jedes Medium von Grund auf (a priori) überfordert, weil man schließlich leeres Geschwafel nicht in Inhalt umzaubern kann  ( der lächerliche ``Machtkampf´´ zwischen Söder und Seehofer zB, es macht ja letztlich keinen Unterschied - es hört ihnen ja auch kaum einer mehr zu, wie die Bundestagswahl gezeigt hat. Oder auch dieses geplant stufenweise sich Zieren, den Eiertanz der SPD vor 180°-Wende zur Groko - da fehlt es an klaren Tatsachen, es geht nur um immer neue Formulierungen zum Führen von Gesprächen - was soll da die "Nachricht" dazu sein, wie kann man da noch (seriös) "berichten"? ).  --217.84.95.240 17:47, 21. Jan. 2018 (CET)
Ich bin nicht der Ansicht, dass die Definition von Qualität „massiv vom Rezipenten abhängig ist.“ Das ist von FaceBook eine eher erbärmliche populistische Herangehensweise mit der sie sich aus der Verantwortung stehlen.
Die Mehrheit der Rezipenten bewertet zwar Medien, aber ich spreche ihr sowohl den detaillierten Überblick über das Medienangebot und die damit verbundenen wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen als auch die profunde Kenntnis der handwerklichen Ansprüche an ein sogenanntes „Stück“ und die Kenntnis der Produktionsbedingungen ab. Das beginnt bereits bei der Unterscheidung zwischen Verlautbarungs- und Tickerjournalismus und eigenen redaktionellen Impulsen und Strategien und investigativem Journalismus.
Daher mein Ansatz oben, von der Ausbildung auszugehen, in der sehr wohl benannt wird, was Qualität ausmacht. Nur weil die Produktionsmittel für Medien mittlerweile erschwinglich und demokratisiert sind bedeutet das nicht, dass alle alles können. Journalismus hat nach einen alten Witz ein „mus“ im Begriff und da bedeutet, Journalismus muss gelernt werden. :-) (Und um diie Wertigkeit bei Antemister etwas geradezurücken: Nicht umsonst gilt die Lokalberichterstattung als die beste und härteste Schule des Journalismus. Niemand, der etwas davon versteht, blickt darauf hinab.)
Das Problem ist auch, dass der Fragesteller schon vorgreifend eigene Vorstellungen von Qualitätskriterien (z.B.: Objektivität, Ausgewogenheit) formuliert. Ausgewogenheit ist zwar (aus gutem Grund) eine Vorgabe für öffentlich-rechtliche Medien, aber hinsichtlich der davon zu unterscheidenden Staatsmedien und privaten Medien natürlich eine eher naive Sichtweise. Ein Qualitätsmerkmal von Staatsmedien und privaten Medien besteht mitnichten in der Ausgewogenheit der angebotenen Inhalte.
Mit dem Medienangebot und seiner Qualität verhält es sich salopp formuliert wie mit den Brötchen. Dem einen schmeckt das eine, dem anderen das andere Brötchen und das ändert sich auch immer mal. Aber nur der Bäcker weiß, was in den Brötchen drin ist und was nicht drin ist und was ein gutes Bröchten ausmachen würde. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 18:15, 21. Jan. 2018 (CET)

Schmerzensgeld für großen Schreck

Hallo in die Runde. Ich bin neulich mit meinem Leichtkraftrad in ein größeres Asphalt-Schlagloch gefahren, hierdurch kam ich ins Schlingern und es gab einen Schlag (sagt man so in Bayern). Aufgrund vorherigen Motorradunfall war ich sehr mitgenommen in dem Moment. Mit viel Geschick und Glück bin ich nicht gestürzt. Nun wäre meine Frage, hätte ich besser auf den Straßenzustand achten sollen (also meine Schuld) oder hätte ich theoretisch einen Anspruch auf Schmerzensgeld vom Träger der Straßenbaulast? Anders gefragt: Ist Schreck auch ein Grund für Schmerzensgeld oder nur Schmerzen und Verletzungen? LG

--88.128.81.33 17:09, 20. Jan. 2018 (CET)
Kann ich mir nicht vorstellen, wegen dem Sichtfahrgebot gäbe es vermutlich noch nicht mal Schadenersatz. --Thorbjoern (Diskussion) 17:23, 20. Jan. 2018 (CET)
+1. Erstens hast du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Anspruch auf irgendwas, und hättest du den, würde er vermutlich kaum Schmerzensgeld wegen Erschreckens umfassen. Da muss ein weitaus größerer Schreck her, um in Deutschland einen immateriellen Schaden auszulösen, der einen Schmerzensgeldanspruch begründet. --Snevern 17:32, 20. Jan. 2018 (CET)
+1 Wer schreckhaft ist, sollte vielleicht nicht als Automobilist unterwegs sein. --Heletz (Diskussion) 08:40, 21. Jan. 2018 (CET)
…und erst recht nicht mit dem Leichtkraftrad. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 21. Jan. 2018 (CET)
Was war es denn für eine Straße oder Weg und in was für einer Gegend oder Landschaft? Gab es kein Warnschild?   -   ( Nicht, daß das etwas ändern würde am bisher Gesagten, aber man wundert sich doch über so ein gefährliches Schlagloch. ) --217.84.95.240 16:08, 21. Jan. 2018 (CET)
@ "Wer schreckhaft ist, sollte vielleicht nicht als Automobilist unterwegs sein.": So ein Quark. Wie kommt man auf schreckhaft? Völliger Quatsch, so etwas zu behaupten, nur weil ich in einem Nahezusturz einen gr. Schreck bekomme. Jeder bekommt bei so etwas einen Schreck, ansonsten stimmt was nicht im neuronalen Netz oder Barbiturate etc. eingeworfen. Schreckhaft heißt übermäßige Neigung zum Erschrecken.

@ "Was war es denn für eine Straße oder Weg und in was für einer Gegend oder Landschaft?" Es war eine ganz normale Ortsstraße in einer deutschen Millionenmetropole --2A01:C22:7605:A400:C985:B30D:8074:8CBA 18:35, 21. Jan. 2018 (CET) ich bin der Fragestelle, jetzt wieder neue IP zugewiesen bekommen

Fahr lieber in Gegenden, die vom deutschen Steuerzahler in Schuss gehalten werden. D.h. Gegenden außerhalb von Deutschland. --2A02:908:F461:4D00:98D2:847E:633B:DDE0 19:17, 21. Jan. 2018 (CET)

Elektrische Prüfung Kondome

Kondome werden einzeln elektrisch auf Dichtigkeit geprüft. Kann mir als technischem Volllaien jemand in einfachen, leicht verständlichen Worten erklären, wie das funktioniert? --77.179.56.125 22:10, 20. Jan. 2018 (CET)

Nun ja, Latex bzw. der Werkstoff aus dem Kondome sind ist auch ein Isolator. Füllt man das Kondom mit leitfähigem Wasser (bisschen Salz reicht) und senkt es in ein ebenfalls leitfähigen Wassertank. Innen und aussen gibt es eine Elektrode, und man setzt da ganz unter Spannung. Wenn Kondom dicht ist, dann fliesst kein Strom. Ist das Kondom undicht gibt es eine Verbindung zwischen den beiden leitfähigen Flüssigkeiten und es fliesst ein messbarer Strom. --Bobo11 (Diskussion) 22:18, 20. Jan. 2018 (CET)
Klingt gut. Aber stimmt es auch? Wenn der Hersteller nicht von allen guten Geistern verlassen ist, dann wird er die Prüfung wohl an einer Stelle in den Produktionsprozeß integrieren, an der sie praktisch keine Mehrkosten verursacht. Wie genau werden die denn eigentlich hergestellt? Vermutung: Der flüssige Rohstoff gelangt auf eine runde Form und wird dort durch Beheizung, eh, "polymerisiert"(?) und dann abgerollt und verpackt. Ich würde die Messung vor dem Abrollen durchführen. Mit Wasser? Und wie kriegt man das vom Produkt wieder weg? Irgendwas mit ionisiertem Gas käme mir deutlich plausibler vor - das Zeug braucht vor dem Zusammenrollen schließlich auch noch ein Trennmittel, damit es nicht zusammenklebt. -- Gibt es dafür denn keine Sendung mit der Maus? --78.51.36.29 22:50, 20. Jan. 2018 (CET)
Ist wohl ein zu erwachsenes Thema für die Maus, aber eine Galileo-Mystery-Sendung könnte es dazu schon geben. Wahrscheinlich haben die ds als aller, allererste gezeigt. Daran, dass das mit Wasser gemacht wird, ändert das freilich auch nichts. --2001:16B8:1041:9E00:8D13:68EF:DE48:FAB9 23:15, 20. Jan. 2018 (CET)
Nicht Senung mit der Maus sondern Planet Wissen ab ca. 3:30. --Bobo11 (Diskussion) 23:14, 20. Jan. 2018 (CET)
Whow! So aufwendig hätte ich mir das nicht vorgestellt. --77.187.217.102 13:22, 21. Jan. 2018 (CET)

Vielen Dank! Das kann ich mir vorstellen und verstehe es. Danke für die verständliche Erklärung!--77.179.56.125 22:30, 20. Jan. 2018 (CET)

Wortfindungsschwierigkeit

Wie nennt man den Vorbehalt, dass nur medizinisch Ausgebildete eine Diagnose stellen und eine Therapie auswählen dürfen? --Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 21. Jan. 2018 (CET)

Meinst du Kurierverbot? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 21. Jan. 2018 (CET)
Oder Standesrecht? Falls nicht, lies mal bei Arzt. Dortige Stichwörter, wie z.B. Approbationsordnung, bringen Dich vielleicht auch auf die richtige Spur. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:44, 21. Jan. 2018 (CET)
Behandlungsverbot. https://www.heilpraktikerrecht.com/2017/05/17/behandlungsverbote-des-ifsg/ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:45, 21. Jan. 2018 (CET)
Danke, bringt mich schon weiter. Ich will nicht, dass medizinische Einträge in WP von Schlaumeiern zur Interpretation ihres Gebrechens genutzt werden, die sollen einen Arzt konsultieren. Arzt#Nationales lieferte den Text, den ich meinte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:47, 21. Jan. 2018 (CET)
Ich glaube nicht, dass die Selbstdiagnose und Selbsttherapie vom im Deutschland geltenden Kurierverbot erfasst wird. Man kann da nur an die Vernunft appellieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:52, 21. Jan. 2018 (CET)
Es ist besser, sie informieren sich vorab in der WP, als dass sie das in diversen Frauenzeitschriften oder in der Apothekerzeitschrift tun. GEEZER … nil nisi bene 13:41, 21. Jan. 2018 (CET)
du hast in deiner Frage das Wörtchen "gewerblich" vergessen.--58.9.71.161 11:52, 21. Jan. 2018 (CET)
Scheinbar darf im Grundsatz jeder rumdiagnostizieren und rumtherapieren, daher ist eine Argumentation mit Gesetzen sinnlos. Ich lerne jeden Tag mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 12:12, 21. Jan. 2018 (CET)
Natürlich helfen wir uns täglich selbst und gegenseitig mit medizinischem Grundwissen ("Trink viel Flüssigkeit" - "Bleib mal einen Tag im Bett" - "Wickle einen Kühlverband ums dicke Knie" - "Hier hast du eine ASS-Tablette"); wäre ja schlimm, wenn das verboten wäre! Meine Beispiele sind, versteht sich, trivial (bei Tabletten wird es schon spannender), aber illustrieren das Prinzip. Für härtere Fälle greifen andere Tatbestände (Körperverletzung, unterlassene Hilfeleistung etc.). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:28, 21. Jan. 2018 (CET)

Buch aus englisch in deutsch

Ich suche ein Buch das aus dem englischen ins deutsche übersetzt ist. Der deutsche Titel ist ,,Der Junge ohne Namen" oder so ähnlich.Ein Mann trifft einen kleinen Jungen mit dem Namen Self,welcher sein eigenes Ich ist und sich dadurch erst selbst richtig kennenlernt. --2003:DF:7BC4:7D00:2C14:5307:49BB:654 10:53, 21. Jan. 2018 (CET)

Michael J. Roads: Der Junge ohne Schatten. Der Junge wird dort Selph genannt. Leseprobe --King Rk (Diskussion) 12:31, 21. Jan. 2018 (CET)

Wget triggered Logout

Ich habe eine Seite von der ich mit Wget ein paar meiner Daten sichern möchte. Es klappt auch mit Session Cookies und Einlog-Cookies soweit, nur Wget touched die Logout-Seite und danach bin ich natürlich ausgeloggt, was blöd ist. Kann ich Wget dazu kriegen, die Login/Logout-Seite gar nicht erst anzusteuern, bzw die Cookies wieder zu übergeben? --keep-seesion-cookies hilft nichts und mit -R steuert Wget die Auslog-Seite trotzdem an und lädt sie bloß nicht runter.

--217.254.176.32 16:55, 21. Jan. 2018 (CET)

save-cookies und --load-cookies machst du?--58.9.71.161 17:10, 21. Jan. 2018 (CET)
save-cookies nicht, aber --load-cookies funktioniert prima ohne. Mein Problem ist ziemlich genau das hier https://linuxgazette.net/160/misc/lg/how_to_make_wget_exclude_a_particular_link_when_mirroring.html . Ich habe das Problem jetzt so gelöst, dass ich die exakte URL durch meine Fritzbox habe sperren lassen. Ich hoffe die Logout-Seite wird nicht noch mal mit leicht anderer URL aufgerufen. --217.254.176.32 17:44, 21. Jan. 2018 (CET)

JPEG 2000 verlustfrei rotieren

Gibt es ein (bevorzugt kostenloses) Programm, das JPEG-2000-Dateien verlustfrei drehen und am besten auch verlustfrei zuschneiden kann (analog zu IrfanView für JPEG)? Grüße  hugarheimur 18:32, 21. Jan. 2018 (CET)

Nein. Bei verlustbehaftet komprimierten JPEG2000-Dateien geht das prinzipiell nicht. Du kannst aber die EXIF-Daten tunen, um das Bild zu rotieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 21. Jan. 2018 (CET)
Imagemagick. --FriedhelmW (Diskussion) 19:04, 21. Jan. 2018 (CET)
Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 21. Jan. 2018 (CET)
Das dürfte systembedingt unmöglich sein. --M@rcela 19:35, 21. Jan. 2018 (CET)

Fürstin gesucht

Ich suche den Namen einer deutschen Fürstin – aber bitte nicht Gloria – die etwa um 1920 geboren wurde, also wahrscheinlich inzwischen längst verstorben ist.

Nach meiner Erinnerung lebte sie zuletzt auf ihrem Anwesen in Baden-Württemberg und war verwitwet. Sie lud wohl häufiger auch zu Gesellschafts-Partys. Bekannt wurde sie u. a. auch, weil sie auf Partys viele Promis, zunächst nur für sich privat, fotografiert hat. Die besten Fotos sind dann wohl aber später in einem Buch herausgegeben worden. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 20:38, 21. Jan. 2018 (CET)

Marianne Sayn-Wittgenstein-Sayn. --Buchling (Diskussion) 21:19, 21. Jan. 2018 (CET)
Und mittlerweile lebt sie hauptsächlich in München. --DJ 21:49, 21. Jan. 2018 (CET)
Ja, es ist die „Mamarazza“, und sie weilt sogar noch unter uns. Danke für die Antworten. --Vogelfreund (Diskussion) 22:30, 21. Jan. 2018 (CET)

Was genau meinte das Reichsgericht mit Lichtätzung?

Wie wurde das Faksimile des Codex Aureus fotografisch genau hergestellt? Laut Google Books ist das kein fotografischer Fachausdruck. --Historiograf (Diskussion) 18:11, 17. Jan. 2018 (CET)

Als Recherchehilfe: Es geht offensichtlich um den Codex aureus der Bayerischen Staatsbibliothek[32] von Georg Leidinger, der an der Ludwig-Maximilians-Universität eine Photostelle (übliche zeitgenössische Bezeichnung) eingerichtet hatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:24, 17. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht Heliogravüre. --Digamma (Diskussion) 18:28, 17. Jan. 2018 (CET)
Oder Daguerreotypie oder Heliografie? --89.15.238.164 19:06, 17. Jan. 2018 (CET)
Letztere Optionen mit Sicherheit nicht. Das in Rede stehende Faksimile wurde laut dem Link oben 1920/25 angefertigt; da hat kein Mensch mehr Heliografien oder Daguerreotypien gemacht, das sind Verfahren aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. --94.219.18.1 23:36, 17. Jan. 2018 (CET)
Schau mal in die Kategorie:Edeldruckverfahren. Da kommen einige Verfahren in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 18. Jan. 2018 (CET)
In einem Nachruf auf Leidinger [33] ist die Rede vom "neuen farbigen Lichtdruck" im Unterschied zur Photolithographie. Damit scheinen die älteren Verfahren wohl nicht in Frage zu kommen. Vielleicht Photochromdruck --9xl (Diskussion) 09:58, 18. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich die Frage richtig verstehe, wird nicht das Druckverfahren, sondern das Aufnahmeverfahren, also zum Beispiel die Art der Herstellung eines Negativs, gesucht. Die Druckmethode wird sich ja wohl herausfinden lassen, wenn man das Werk sieht. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 18. Jan. 2018 (CET)
Wie oben von BlackEyedLion schon gesagt, handelte es sich um die sechsbändige Faksimileausgabe des Codex Aureus, die Georg Leidinger 1921–1925 im Verlag Hugo Schmidt, München, herausgebracht hat. In dieser Buchbesprechung aus der „Zeitschrift für Buchkunde“ 2 (1925) heißt es zum angewandten Verfahren: „Versuche und Beobachtungen über Farbenwirkungen bei den drei Verfahren des Farbenlichtdrucks, des Farbensteindrucks und der Farbenautotypie sind unermüdlich […] nacheinander unternommen worden.“ Zwar schreibt der Rezensent nicht, für welches der drei Verfahren man sich letztendlich entschieden hat, da aber Lichtdruck und Lithographie ohne Ätzung auskommen, kann es nur Autotypie gewesen sein. Auf die Verfahrensweise würde der Begriff „Lichtätzung“ sehr gut passen. --Jossi (Diskussion) 12:46, 18. Jan. 2018 (CET)
Wenn ich das fragliche Bild ansehe, glaube ich nicht, dass man zur Reproduktion ein Rasterverfahren benutzt hat. Dem Gericht ging wohl nicht um ein bestimmtes Verfahren (der Begriff spielt auch in der Urteilsbegründung keine weitere Rolle), sondern nur um eine allgemeine Bezeichnung für die fototechnische Herstellung von Druckplatten. --2003:8E:6B4E:2A00:E443:46E:87B3:391E 10:25, 19. Jan. 2018 (CET)
Woraus schließt du, dass das Bild auf Commons aus der Faksimile-Ausgabe von Leidinger stammt? In der Dateibeschreibung finde ich keinen Hinweis auf die Quelle. --Jossi (Diskussion) 15:26, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich schließe aus dem Preis von 1800 RM (1925) für 253 Seiten dass es sich dabei nicht um einen gerasterten Druck gehandelt hat. --2003:8E:6B4E:2A00:E443:46E:87B3:391E 22:12, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich hätte oben doch vollständig zitieren sollen: „Versuche und Beobachtungen über Farbenwirkungen bei den drei Verfahren des Farbenlichtdrucks, des Farbensteindrucks und der Farbenautotypie sind unermüdlich und ohne Rücksicht auf die entstehenden Kosten nacheinander unternommen worden.“ Jedes dieser Verfahren war unter den damaligen technischen Bedingungen enorm aufwendig und kostspielig. Deshalb sind Farbtafeln in den 20er Jahren selbst in hochwertigen Publikationen nur selten und vereinzelt zu finden. --Jossi (Diskussion) 13:14, 20. Jan. 2018 (CET)

DANKE. Ich meinte: Wie genau ist das Foto entstanden, das dann in weiteren Schritten zum Druck geführt hat? Hat man da was draufgelegt auf die Handschrift oder in geringer Entfernung eine Belichtung vorgenommen oder eine fest installierte Kamera verwendet?

Ergänzend: Wenn Klischees für den Druck nicht so hergestellt werden, dass ein Lichtbild nach § 72 UrhG entsteht (Kommentarmeinung), wie werden sie dann hergestellt? --Historiograf (Diskussion) 17:23, 19. Jan. 2018 (CET) --Historiograf (Diskussion) 17:23, 19. Jan. 2018 (CET)

Üblicherweise wird ein Lichtbild (Negativ oder Diapositiv) zur Herstellung bzw Belichtung eines Klischees verwendet. Details kannst Du den Artikeln der oben von Benutzer:Jossi2 exemplarisch genannten Verfahren entnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 20. Jan. 2018 (CET)
Anscheinend haben wir dann alle aneinander vorbeigeredet. Denn das "-ätzung" in "Lichtätzung" bezieht sich ganz sicher darauf, wie die Druckvorlage hergestellt wurde. --Digamma (Diskussion) 10:20, 20. Jan. 2018 (CET)
+1. Geätzt wurde die Druckplatte. Vorlage dafür war eine Fotografie des Originals, die mittels einer Reprokamera hergestellt wurde. Da es in den 1920er Jahren noch keine brauchbare Farbfotografie gab, wird man zur Herstellung eines farbigen Faksimiles von jeder Seite drei oder vier Aufnahmen mit den entsprechenden Farbfiltern gemacht haben, um die Farbauszüge zu bekommen. Dabei entzündete sich der Rechtsstreit daran, dass der beklagte Verlag (Athenaion, Potsdam) zur Herstellung seines Buches (Leonardo Olschki: Die romanischen Literaturen des Mittelalters) nicht die Originalhandschrift in der Bayerischen Staatsbibliothek abfotografiert hatte, sondern die Abbildung in der Faksimileausgabe des klagenden Verlags (Hugo Schmidt, München). Damals wurden die Bildtafeln der Faksimileausgabe von den Gerichten nicht (wie man das heute wohl beurteilen würde) als bloße, vom Urheberrecht nicht geschützte zweidimensionale Wiedergabe eines gemeinfreien Originals gesehen, sondern entsprechend der damaligen Rechtslage als selbständiges Werk der Lichtbildkunst, das durch das Kunstschutzgesetz (Gesetz betr. das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie vom 9. Januar 1907) geschützt war. Das war unstrittig. Im Urteil des Reichsgerichts geht es also aus heutiger Sicht nicht primär um die Frage des Urheberrechts an photographischen Wiedergaben gemeinfreier Werke (Beispiel Reiss-Engelhorn), sondern um die Grenzen des Zitatrechts. --Jossi (Diskussion) 12:41, 20. Jan. 2018 (CET)
Das weiß ich selbst leider nur zu gut (Abmahnung wg. Handschriftenfotografie, eV des LG Köln gegen mich). Tatsache ist, dass der größte Urheberrechtskommentar sich bei § 72 UrhG mit "a(nderer) A(nsicht)" auf die RGZ-Entscheidung bezieht, wenn er Klischees zur Herstellung von Druckvorlagen nicht als geschützt ansieht. Ich habe jetzt verstanden, dass die Druckplatte geätzt wurde und vorher ein Foto erstellt wurde. Nach den ersten Hinweisen oben wäre es auch möglich gewesen, dass man die Wiedergabe in einem Kontaktverfahren vorgenommen hätte. Wie unterscheidet sich aus Sicht des Fotografen der Aufwand bei Benutzung einer Reprokamera genau von dem Aufwand, ein angeblich nach § 72 UrhG geschütztes originalgetreues Foto (ebenfalls mit Stativ) zu erstellen? --Historiograf (Diskussion) 17:48, 20. Jan. 2018 (CET)

Lieber Historiograf! Das Verfahren der Kontaktkopie funktioniert mit Durchlicht und ist deshalb nur für durchsichtige Vorlagen geeignet. Es wäre theoretisch auch mit Papier machbar, aber nur, wenn das Papier nur einseitig beschrieben, bemalt oder bedruckt wäre.

Nach meiner Fantasie hat es sich in München so oder ähnlich zugetragen: Die Reproduktion von dem Original zu dem Negativ erfolgt in einer Reproduktionskamera. Die ist so aufgebaut: Hinter dem Objektiv und dem Verschluss folgt mit weitem Abstand zunächst der Raster. Danach folgt mit sehr kleinem Abstand die Fotoplatte. Zum Schluss folgt die Rückwand, die innen ebenso schwarz wie das übrige Gehäuseinnere ist. Der Raster wird hergestellt, indem in eine Glasplatte zahlreiche parallele Linien jeweils senkrecht und waagerecht graviert werden. Danach wird die Glasplatte gespült, getrocknet und gefärbt. Fertig ist der Raster. Die Fotoplatte wiederum ist eine mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtete Glasplatte. Die Fotoplatte wird belichtet und entwickelt. Dabei entsteht ein gerastertes Negativ auf einer Glasplatte. Dieses Negativ wird nach dem Verfahren der Kontaktkopie auf die Druckplatte reproduziert. Die Druckplatte wiederum ist eine mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtete Zinkplatte. Die Druckplatte wird belichtet, entwickelt und geätzt. Die belichteten und entsprechend entwickelten Teile werden dabei weniger geätzt als die übrigen Teile. Danach sind die erhabenen Teile (Berge) die Rasterpunkte, welche Druckfarbe annehmen und kurz danach an das Papier abgeben. Die eingeätzten Teile (Täler) sollen keine Druckfarbe annehmen. So entsteht ein Schwarzweißfoto im Druck. Wenn aber ein Farbfoto im Druck entstehen soll, muss man diese Prozedur viermal durchführen, nämlich nach der Farbentheorie YMCK für den Vierfarbdruck. Wichtig ist, dass man dabei nicht wackelt. Das gilt für das Original ebenso wie für die Reproduktionskamera. Anderenfalls wird das Ergebnis unscharf.

Die Potsdamer haben nicht von der Handschrift, sondern von dem gedruckten Farbbild reproduziert. Der Gesetzesverstoß war, dieses Plagiat ohne Erlaubnis der Münchener in den Handel gebracht zu haben. Das hat nichts mit der Handschrift und deren möglicher Gemeinfreiheit zu tun. Die Nennung des Zitatrechts ist ebenfalls eine Ausrede. Plagiate gelten nicht als Zitate (siehe Guttenberg). Falls Ähnliches heute nicht mehr als Gesetzesverstoß angesehen wird, liegt das an Rechtsauslegern. --Dunkelkammerzofe (Diskussion) 01:07, 22. Jan. 2018 (CET)

Was ist der Ausdruck für "Eisschmelze im Frühling"

Ich bin bei Wikidata einem Eintrag in der Schwedischen Wikipedia begegnet, in dem das Thema "die Eischmelze von Gewässern im Frühling" beschrieben ist Islossning. Bei uns in der Wikipedia geht es bei Eisschmelze nur um Klimawandel und strukturell schmelzendes Eis der Gletscher und in den Polregionen. Frage: Wie bezeichnet man das Phänomen das im Winter gefrorene Gewässer das Eis bricht/schmilzt? Gibt es in anderen Sprachen dem schwedischen Artikel ähnliche Lemma?

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 19:56, 20. Jan. 2018 (CET)

Schneeschmelze, Tauwetter, en:Freshet? --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 20. Jan. 2018 (CET)
Wenn du wie in Schweden Gewässer hast die wirklich jeden Winter zufrieren, und zwar so, dass man mit Autos usw. drauf herumfahren kann. Dann schmilzt die Eisfläche in der Regel auch erst im Frühling. Neben den schon erwähnten Schneeschmelze, Tauwetter, hätte ich noch Eisgang und Eisstoß im Angebot. Denn gerade bei Fliessgewässer ist die Eisschmelze eine nicht zu verachtende Gefahr.--Bobo11 (Diskussion) 20:12, 20. Jan. 2018 (CET)
Eisschmelze ist, wenn im Spreewald die Post nicht mehr auf Schlittschuhen sondern wieder mit dem Postkahn kommt. --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 22:09, 20. Jan. 2018 (CET)
Auch, wenn es unbefriedigend erscheint: Ich fürchte, im Deutschen gibt es dafür keinen entsprechenden Ausdruck mangels Häufigkeit des Phänomens. Ich kenne nur Schneeschmelze für das saisonale Geschehen, daß eben diese die Wasserläufe im Frühjahr anschwellen läßt - komplett, also bis in erhebliche Tiefe zugefrorene Fließgewässer gibt es in Deutschland halt nicht (und in Österreich und der Schweiz wohl auch kaum), und auch Eisdecken an der Oberfläche sind in den letzten fünfzig Jahren erheblich seltener geworden, weswegen Schäden durch Eisgang auch kaum noch eine Rolle spielen. (Trotzdem unbefriedigend: Da es das zu Goethens Zeiten durchaus gegeben haben dürfte, sollte man doch mal fragen, wie es der Geheime Rat wohl genannt hätte - vielleicht hilft ein Blick in ein zeitgenössisches Schwedisch-deutsches Wörterbuch? Oder gar in ein rezentes oder dessen modernes Äquivalent?) --78.51.36.29 22:35, 20. Jan. 2018 (CET)
der traditonelle Ausdruck in der Kalten Heimat war offenbar Eisaufbruch (Memel-, Pregel- u. Weichselstrom: ihre Stromgebiete u. ihre wichtigsten Nebenflüsse. 1899, S. 181, siehe auch das Lexikon der Geowissenschaften: Eisaufbruch, Aufbrechen einer Eisversetzung durch Schmelzvorgang, durch Druck des aufgestauten Wassers oder durch künstliche Maßnahmen wie Sprengung und Einsatz von Eisbrechern. Als Folge kommt es zu einem Eisgang im unterliegenden Fließgewässerabschnitt.. --Concord (Diskussion) 00:14, 22. Jan. 2018 (CET)
So auch im Standardwerk:

„5. Eisaufbruch. Wie der Strom sich gegen den Eisstand wehrt, so sträubt er sich auch gegen den Eisaufbruch. Je stärker die Fessel geworden ist, die den Strom in Banden hält, desto länger hält sie vor. Es bedarf längeren warmen Wetters, um dem Eise seine Stärke und Festigkeit zu nehmen. Der wesentlichste Punkt ist indessen eine infolge des Tauwetters allmählich eintretende Hebung des Wasserstandes, wodurch das Eis seine festen Stützpunkte am Ufer verliert: denn an den meisten Strömen eilt dem eigentlichen Frühjahrshochwasser eine niedrige Vorwelle voraus, die aus der Schneeschmelze im Flachlande herrührt (die „Baumflut" an der Memel). Der Eisaufbruch vollzieht sich in umgekehrter Richtung wie die Eisstandbildung, also bei uns meist stromab, an Flüssen, die wie der Dnjepr nach Süden strömen, stromauf sprungweise fortschreitend. Bevor der allgemeine Eisaufbruch einsetzt, vollziehen sich auf einzelnen Strecken mehr oder minder starke Schiebungen.“

Johann Friedrich Bubendey: Die Gewässerkunde von 1911, S. 328

Bepanthen Wund- und Heilsalbe

Nach Packungsbeilage darf sie nach Anbruch nur 3 Monate verwednet werden? Warum? Ich habe hier eine 100g-Tube, aus der im Sommer ein wenig entnommen wurde. Muss ich die jetzt komplett entsorgen? Meiner Meinung nach könnte ich doch ein wenig herausdrücken, das an der Öffnung direkten Luftkontakt hatte, der Rest "weiter hinten" müsste doch durch die sicherlich luftdichte Menge vor der Öffnung geschütztsein. --2003:76:E35:5DCE:C986:1510:3A5C:5FDA 22:33, 20. Jan. 2018 (CET)

Zum Warum: Der Hersteller geht keinerlei Risiko ein. Deswegen empfiehlt er, Anbruchtuben nach drei Monaten zu entsorgen. Was Du persönlich machst, interessiert den Hersteller nicht. Trägst Du Dir die Salbe dennoch auf Deine Wunden auf und sie wirkt nicht oder verursacht unerwünschte Wirkungen, ist das ganz allein Dein Risiko. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 20. Jan. 2018 (CET)
(BK) Ich würds sicherheitshalber wegschmeißen. Wenn die Salbe keim- oder pilzverseucht ist, beschränkt sich das eventuell nicht nur auf den vorderen Teil. Du musst auch beachten, dass die Salbe für Wunden sind. In einer Wunde holt man sich viel leichter Infektionen als an einer unverletzten Hautstelle. --80.110.77.199 22:47, 20. Jan. 2018 (CET)
genau das will der Hersteller erreichen: schmeiss weg und kauf was Neues. Salben können sich mit der Zeit schon chemisch verändern, z.B. Fette oxidieren, Emulsionen können sich trennen usw. dass da Keime reinkommen verhindert schon der Zusatz entsprechender Stoffe. Natürlich ist es das persönliche Risiko solche Stoffe nach dem Anblauf weiter zu verwenden, aber auf Wunden irgendwie ernsthafterer Natur gehöt das Zug ohnehin nicht. Das eine ist das riskikovermeidungs- und Gewinngetriggerte Verhaltden der Pharmaindustrie - das andere ist der gesunde Menschanverstand - entscheiden musst Du letztlich immer selber. - andy_king50 (Diskussion) 22:59, 20. Jan. 2018 (CET)
Ebent. Solange die Salbe sich nicht deutlich erkennbar verändert hat, kann man das weiterhin für kleine Kratzer o.ä. verwenden. Für tiefe oder großflächige Wunden ist das eh nix. --94.219.185.181 00:17, 21. Jan. 2018 (CET)
Genau, der gesunde Menschenverstand ist gefragt. Ich hab mir auch schon eine ein Jahr abgelaufene Povidon-Iod-Salbe auf eine Wunde geschmiert, kein Problem. Eben habe ich diese Salbentube erneut in die Hand genommen. Die Salbe hat nach wie vor ihre iodfarbene Färbung, wäre also immer noch wirksam. Allerdings hat sich ihre Beschaffenheit deutlich verändert. sodass ich sie bei der nächsten Wunde wahrscheinlich nicht mehr verwenden würde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 21. Jan. 2018 (CET)
Bei einer Povidon-Iod ist eine Verkeimung, solange sie den braun-rötlichen Farbton hat, nahezu ausgeschlossen. Bei gewöhnlicher Bepanthen-Salbe wäre ich sehr vorsichtig und würde Sie nicht mehr verwenden, bei der Bepanthen Antiseptischen Wundcreme ist das Risiko einer Verkeimung kleiner, eben wegen des Antiseptkums (Desinfektionsmittel). - 2A02:120B:2C64:BE30:3D20:EE55:689E:635C 15:08, 21. Jan. 2018 (CET)
Hättest Du mehr Ahnung von Medizin und Pharmazie, wärest Du nicht so übertrieben vorsichtig und würdest Dich nicht zum Kauf einer neuen Tube oder gar einer überflüssigerweise mit einem Antiseptikum versetzten Zubereitung verleiten lassen. --88.68.27.61 20:16, 21. Jan. 2018 (CET)
und du hast Medizin und Pharmazie studiert? Da gammelt eine Tube seit Sommer rum (war's da mal warm?), bei unkontrollierten Bedingungen, und da soll man dann noch was auf eine Wunde streichen? Ich würde für mich privat, wenn ich nur wenig brauche, nur eine kleine Tube kaufen und auch eine länger haltbare Wundsalbe bevorzugen. - NoSmoke (Diskussion) 23:23, 21. Jan. 2018 (CET)
Hab' ich. Wegen der Lagerung schau mal in die Packungsbeilage, da drin steht, unter welchen Bedingungen die Salbe gelagert werden kann. Achtung, Spoiler: Aufbewahrungsbedingungen - Nicht über 25°C lagern! Daran sollte man sich schon halten, weil sich das Zeug unter Hitzeinwirkung durchaus recht fix zum Schlechteren verändern kann; vor allem weil die Salbengrundage damit nicht zurecht kommt. Man kann natürlich auch kleine Tuben kaufen - dagegen spricht nichts, außer dem höheren Preis. Ich persönlich bevorzuge den Wundbalsam von ratiopharm. Da ist genauso viel Dexpanthenol drin, aber die Salbengrundlage ich höherwertig und man darf gut und gerne davon ausgehen, daß die Salbengrundlage bei Präparaten wie Bepanthen u.ä. mehr zur Wundheilung beiträgt als das zugesetzte Dexpanthenol. --88.68.27.61 00:35, 22. Jan. 2018 (CET)

„Auf“ einem Ort versus „in“ einem Ort

„Geboren bin ich auf Schloß ***, // Als Kind in seinen schönen Gärten noch ich tolle. // Mein Spielgefährte ward Prinzessin *** // doch das spielte vor Zeiten und bis heute keine Rolle.“

Welcher Regel und welcher Logik soll man hier folgen? Auf einem Rittergut, auf einer Wiese, auf einer Farm auf dem Land oder auf hoher See auf einem Schiff auf Deck, auf einer Insel oder auf dem Gipfel, auf einem Berg und auf dem Mond... aber: in einem Haus, in einem Garten, in einem Fluß, in einem Stadtstaat, in Hamburg, in einem Flugzeug, im Himmel, im Paradies.

Ich finde hier noch einen für mich nicht schlüssigen Erklärungsansatz für „in Deutsch“ und „auf Deutsch“, was die Sache noch verwirrender macht.

Der Artikel Präposition nennt als Kasus Dativ oder Akkusativ für lokale Präpositionen (sogenannten Wechselpräpositionen) und bietet zur Unterscheidung zwischen Ort und Zielort die Beispielsätze: „Er sitzt im Wohnzimmer am Fenster und beobachtet die Leute auf der Straße“ und „Er geht ins Wohnzimmer, setzt sich ans Fenster und schaut auf die Straße.“ Das hilft mir aber bisher auch nicht weiter.

Ich verstehs einfach nicht. Warum auf einem Schloß (oder einer Burg) geboren und nicht in einem Schloß (oder einer Burg)? Und wie ordnet sich da „zu“ ein? „Zu Frankfurt an dem Main – // Sucht man der Weisen Stein; // Sie sind gar sehr in Nöten, // Moses und die Profeten, // Präsident und Sekretäre, // Wie er zu finden wäre – // Im Parla – Parla – Parlament // Das Reden nimmt kein End!“ (Georg Herwegh) --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 10:38, 17. Jan. 2018 (CET)

Ich hoffe, ich verstehe die Frage. "Auf" etwas kann man sein, wenn man sich entweder auf einem bestimmten, abgegrenzten Gelände (Gut, Wiese, Farm) oder irgendwo oben drauf (Schiff, Insel, Gipfel, Berg, Mond) befindet. Sprachhistorisch sind Burgen und Schlösser (genau wie Rittergüter) eben im Unterschied zu anderen Gebäuden "oben" (was ja auf die meisten Burgen auch topographisch zutrifft) und werden daher wie Berge, Bäume und andere Dinge, auf denen man sein kann, behandelt. "Zu" wiederum bezieht sich eigentlich fast ausschließlich auf Ortsnamen ("Humboldt-Universität zu Berlin") und ist daher gleichbedeutend mit "in". --j.budissin+/- 12:15, 17. Jan. 2018 (CET)
(BK) geht es da nicht einfach um die Höhenlage? Wiese, Land, Farm sind flach, daher "auf". Man kann auch "in" einem Schiff sein oder "in" einem Berg. Burgen und Schlösser befinden sich meistens "oben", die Einwohner sind aber mindestens im übertragenen Sinn erhöht. --Optimum (Diskussion) 12:20, 17. Jan. 2018 (CET)
Im Übrigen kann man auch durchaus sagen: „Ich wurde im Schloß XY (in der Burg YZ) geboren.“ Nach meinem subjektiven Eindruck sind „in“ und „auf“ bei Schlössern etwa gleich häufig, während bei Burgen „auf“ deutlich überwiegt. Das spricht für die schon gegebene Herleitung aus der Höhenlage. Bei „auf“ steht die Vorstellung im Vordergrund, dass sich etwas unter meinen Füßen befindet (Schiff, Land, Berg), bei „in“ die Vorstellung, dass ich von etwas umgeben bin (Gebäude, (umfriedeter) Garten, Siedlung, Wasser). Aber eine logisch zwingende Begründung als Antwort auf die Frage gibt es letztlich nicht (jedenfalls keine, die über das hinausginge, was Optimum und j.budissin schon geschrieben haben). Es ist einfach eine sprachliche Konvention, die sich im Lauf der Zeit herausgebildet hat. Der Sprachgebrauch ist nicht immer logisch. --Jossi (Diskussion) 12:41, 17. Jan. 2018 (CET)
Danke für die Antworten. Mein Sprachgefühl sagt mir das alles ja auch Aber offenbar gibt es keine Regel und keine stringente Anwendung? Das Meer ist nicht hoch. Eine Insel ist nicht weniger umfriedet als eine Stadt (wenn wir Stadtmauer und Stadtgrenze mitdenken). Schlösser und Landgüter (auf Gut XY) sind nicht oben. Also nicht mehr als eine inkonsequente Konvention? Oder doch logisch? Wir schwimmen im Meer und ein Boot schwimmt auf dem Meer. Wir gehen auf der Erde, dem Kontinent, der Insel spazieren. Aber nicht auf einem Schloß wie Versailles. Gibt es da andere nicht immer logische signifikante Beispiele in der Sprache? --2003:D2:63C0:F900:E22A:82FF:FEA0:3113 13:08, 17. Jan. 2018 (CET)
Über Präpositionen kann man lange philosophieren. Warum nutzt der Franzose andere Präpositionen als der Deutsche, obwohl exakt dasselbe gemeint ist? Es ist eben so. Es ist das Ergebnis von mehreren Jahrtausenden Sprachentwicklung und es wäre sehr mühsam, ein Regelwerk zu erstellen, dass alle Fälle logisch abdeckt. Zum Beispiel, wenn vor 4.000 Jahren der eine Germane den anderen warnte: „Pass auf, wenn du ins Meer gehst, es sind bedrohliche Wolken am Himmel.“ Auch damals brauchte er Präpositionen, es geht nicht ohne. Warum jetzt ausgerechnet am Himmel statt im Himmel oder inmitten des Himmels, ist sekundär und fast beliebig.--Bluemel1 (Diskussion) 13:19, 17. Jan. 2018 (CET)
...Präpositionen, es geht nicht ohne ?? In manchen Sprachen doch. Ungarisch zum Beispiel, da gibt es Postpositionen. Lokalkasus etc. --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 18:03, 17. Jan. 2018 (CET)
Du wirst schon wissen, wie es gemeint ist.--Bluemel1 (Diskussion) 19:16, 17. Jan. 2018 (CET)
Ein Landgut, Landsitz usw. ist nicht nur das Gebäude, sondern auch die zugehörigen Ländereien. Also wieder etwas, das sich flach in der Ebene erstreckt. Und man ist eben "auf" dieser Ebene, nicht darin, genau wie "auf einer Insel". Eine Stadt ist eher dreidimensional, die Häuser überragen die betreffende Person, die deshalb "in der Stadt" ist. Außer bei "Schloss" kann ich da irgendwie keine Inkonsistenz erkennen. Möglicherweise sah man das Schloss früher auch eher im Zusammenhang mit dem zugehörigen umliegenden Land. Schließlich ist der Ritterstand aus dem Großbauerntum hervorgegangen.--Optimum (Diskussion) 00:45, 18. Jan. 2018 (CET)
Wenn man einen Landbesitzer, der andere das Land bewirtschaften und die Erträge abführen lässt, als Großbauern bezeichnen kann. --Digamma (Diskussion) 13:54, 18. Jan. 2018 (CET)
Bei Präpositionen gibt es auch regionale Unterschiede. Wenn etwa in Österreich ein Kind schulpflichtig ist, dann geht es in die Schule. In Deutschland geht dasselbe Kind zur Schule. In Österreich heißt zur Schule, dass man zwar in die Nähe der Schule geht, aber diese nicht betritt. Dieser sprachliche Unterschied ist Gegenstand einiger Witze über das Bildungssystem in Deutschland, wo alle nur zur Schule, aber niemals hinein gehen. Übrigens gibt es auch hier die Variante: "Ich gehe auf das Gymnasium" oder "Ich bin auf dem Gymnasium", meistens auch in Bezug auf eine höhere Schule. --Aurelius Marcus (Diskussion) 16:53, 19. Jan. 2018 (CET)
Der Österreicher vergisst gelegentlich, dass Deutschland nicht erst am Harz beginnt. "In die Schule gehen" ist süddeutsch absolut geläufig und laut Duden auch gleichberechtigt. Etwas ältere Leute sagen auch noch "auf die Schule gehen", wie man überhaupt allgemein "auf" eine bestimmte Schulform, etwa "aufs Gymnasium" geht. Man mag es drehen, wie man will, Präpositionen haben viel mit Idiomatik und wenig mit Logik zu tun. Für jede räumliche Erklärung findet sich immer mindestens ein Gegenbeispiel. Man kämpft auf dem Schlachtfeld, aber kann auch im Feld stehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:38, 19. Jan. 2018 (CET)
Nur der Vollständigkeit halber: Auch in meinem Herkunftsgebiet (Rheinland) ging man selbstverständlich „in die Schule“. „Zur Schule gehen“ kenne ich eigentlich nur als schriftsprachlichen Ausdruck. --Jossi (Diskussion) 14:07, 20. Jan. 2018 (CET)
Mein Sprachgefühl meint auch einen Unterschied zwischen „in Schloss Foobar gewesen“ (tatsächlich im Schloss selbst) und „auf Schloss Foobar gewesen“ (in der zum Schloss gehörenden Umgebung) zu erkennen. Die zuvor genannte Höhenlage glaube ich weniger, schliesslich fährt man auch auf eine Au (z. B. „uffe Tschänau“ bzw. „auf die Schönau“ hört man hier deutlich häufiger als „nach Schönau“), und die ist ja eher unten. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:30, 21. Jan. 2018 (CET)

Welche Regel? Sorry: Keine Chance. Wenn man in See sticht, dann fährt man mit hoffentlich hochseetauglichem Schiff auf Hoher See über das weite Meer in ferne Länder und landet an fremden Stränden. Im Wald und auf der Heide, da such ich meine Freude. Und kann man kein Englisch und ist trotzdem Journalist, dann dreht es sich in der Nahostpolitik halt um Siedlungen auf der Westbank, wenn nicht gerade der Mittlere Osten auf dem Dummschwatzzettel steht. Und am Ende des Tages (welchen?) legen wir uns verwirrt und völlig konsterniert zur Ruhe - das ist in 2018 und in Folge einmal mehr so, wie im Himmel, so auf Erden. Gute Nacht! Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder erweckt. Und wenn du Glück hast und kein Österreicher bist, kannst du dann ganz normal frühstücken und brauchst die Brötchen nicht am Tisch zu suchen, sondern sie stehen drauf, wie sich das gehört in deutschen Landen. Verläuft die Kölner U-Bahn eigentlich Unter Fettenhennen? Ich sage dir was: Du bist noch lange nicht Am Krausen Bäumchen, sondern erst Am Frommen Joseph (was nun gar nichts mit der Reitende-Diener-Straße zu tun hat). Wozu da ein System hineinzubringen versuchen? Zugehörigkeit zur deutschen Leitkultur bedeutet, das einfach zu wissen. --77.187.217.102 02:40, 22. Jan. 2018 (CET)

„Zugehörigkeit zur deutschen Leitkultur bedeutet, das einfach zu wissen.“ Was für ein bodenloser Unsinn. Die angebliche „Deutsche Leitkultur“ ist ein nationalistisch und xenophob ausgerichteter politischer und demagogischer Kampfbegriff, der die Menschen gegeneinander aufhetzen soll. Er verachtet und mißachtet meine in der Verfassung formulierten und garantierten Rechte und Freiheiten, insbesondere
  • Art. 2 Abs. 1 GG: „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“
  • Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“
  • Art. 4 GG: „Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“
Für mich ist die angebliche „Deutsche Leitkultur“ übergriffiger brauner Dreck. Meine Kultur ist Teil meiner Persönlichkeit und meiner Würde und sie ist unantastbar. Die Freiheit meiner Kultur endet erst da, wo die Freiheit eines anderen anfängt. Ich erlaube weder dir noch irgendwelchen abgehalfterten gewissenlosen Politikern, die auf meinen Grundrechten herumtrampeln wollen, in meine Kultur leitend oder wie auch immer einzugreifen. --84.172.94.2 10:44, 22. Jan. 2018 (CET) (hier auch als 2003:D2:63C0:xxx unterwegs) Nachsatz: <ironie> Und ich erlaube das auch keinem rechtskonservativen Innenminister, dessen hugenottische Flüchtlingsfamilie offenbar über mehrere Generationen hinweg (anders kann ich es mir nicht erklären) die Bemühungen um eine Integration in die deutsche Gesellschaft zumindest beim richtigen Gebrauch der deutschen Sprache offenkundig weitgehend ignoriert hat und der unsere schöne Sprache deshalb mit solchen Sätzen wie „Wir sind nicht Burka.“ traktiert. (Das verstehe ich ebensowenig wie den Anschein, dass diesem eingewanderten Franzosen unsere Asylgesetze nicht heilig sind.) </ironie> --84.172.94.2 11:04, 22. Jan. 2018 (CET)
Schon nach wenigen Jahrzehnten wird es für arme Menschen wie dich Selbsthilfe- und Opferorganisationen geben, die sich mittels der üblichen Abzockanwälte darüber empören, wie ihr völlig ungeschützt der Gehirnwäsche ausgesetzt wurdet, und natürlich einen Fonds für Zahlungen zur moralischen Wiedergutmachung fordern. Bis dahin kann ich dir nur mein tiefempfundenes Mitleid versichern. --77.187.61.74 14:49, 22. Jan. 2018 (CET)
Schrecklich vulgär, dieser Dativ. Als leitender Kultureller hättest du ihn deines Mitleides versichern sollen. 77.177.201.176 17:03, 22. Jan. 2018 (CET)

SS-Junkerschule Prag-Dewitz

Eine familiengeschichtliche Recherche führt mich gerade zur 1944 eröffneten SS-Junkerschule Prag-Dewitz (Klartext: ich versuche die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, mit der ein Verwandter von mir dort ausgebildet worden sein könnte; niemand mehr am Leben, den ich fragen könnte). Der Artikel gibt leider keine Auskunft über die formalen und faktischen Aufnahmevoraussetzungen (Mindestalter, vorausgegangener Schulbesuch usw.) dieser Schule, und auch im Web finde ich nichts. Hat jemand Zugang zu Informationen? --Stilfehler (Diskussion) 20:59, 18. Jan. 2018 (CET)

Ich würde im Bundesarchiv anfangen [34] und bei der Deutsche Dienststelle (WASt)[35]. Siehe auch [36] --83.68.131.167 21:55, 18. Jan. 2018 (CET)
Der Artikel gibt mir einige neue Ideen, eine Email ans Bundesarchiv ist unterwegs. Herzlichen Dank, IP83.68.131.167! Informationen über diese Schule (Aufnahmebedingungen; haben die Junker [besonders die ganz jungen] Uniform getragen? wann wurde der Betrieb eingestellt?) interessieren mich weiterhin. --Stilfehler (Diskussion) 23:01, 18. Jan. 2018 (CET)
Es gibt eine Monografie zu dem Thema, in der die SS-Junkerschule Prag sogar als eines von vier Beispielen genauer betrachtet wird. Die Infos sind jedoch mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten, da der Autor Richard Schulze-Kossens ehemaliges hochrangiges SS-Führungsmitglied gewesen ist. Das Buch (in einigen Uni-Bibliotheken vorhanden und zumindest über Fernleihe verfügbar, bei Amazon für viel Geld zu erwerben): "Militärischer Führernachwuchs der Waffen-SS - Die Junkerschulen", Inhaltsverzeichnis hier: https://d-nb.info/1002538513/04. Einige Fragen werden dort sicherlich angerissen oder sogar geklärt. --OnlyMe (Diskussion) 10:37, 20. Jan. 2018 (CET)
Buch ist unterwegs (der Preis war nicht so schlimm), danke für den Tipp. Vielleicht kann ich es ja überdies verwenden, um den Artikel weiter auszubauen. --Stilfehler (Diskussion) 15:55, 21. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Stilfehler (Diskussion) 03:04, 25. Jan. 2018 (CET)

Im Haus meiner Schwester spukt es!

Ich glaube im Haus meiner Schwester spukt es! Schon länger wird bzw. wurde dort beobachtet, dass einzelne Elektrogeräte nicht funktionierten, manchmal flackerte auch das Licht (es wurde hell, manchmal grell), dann war wieder Ruhe, dann das gleiche wieder. Manchmal ging der TV nicht an. Manchmal war plötzlich der Kühlschrank aus. Das war schon unheimlich genug. Aber gestern war im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los. Fast alle Elektrogeräte sind kaputt. TV, Telefonbox, Waschmaschine, Trockner, PC, Drucker, sogar die Heizung (Gastherme) ist hinüber. Fast nichts funktioniert mehr. Es gab kein Gewitter, nur Regen. Bei sämtlichen Nachbarn ist nichts passiert! NUR im Haus meiner Schwester. Klingt unglaublich? Ich glaube das fast selbst nicht, aber es ist so!

--2.247.252.50 18:46, 19. Jan. 2018 (CET)

Siehe Überspannung. Besser vom Elektriker abklären lassen als von den Ghostbusters. --King Rk (Diskussion) 18:49, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich würde mal dringend einen Fachmann die Hausverkabelung auf Erdung und Potentialausgleich prüfen lassen! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:50, 19. Jan. 2018 (CET)
Wie Vorredner. Hilfreich war die Beschreibung des ungewöhnlichen Zustandes, bevor der Kollaps kam. Das deutet für mich auf ein Problem mit dem Nullleiter hin. Vermutlich gab es da einen Wackelkontakt, der die ungewöhnlichen Reaktionen der angesprochenen Geräte verursacht hat. Dann hat er sich wohl ganz gelöst, womit es zu einer sogenannten Sternpunktverschiebung kam. Das ist zwar häufiger in großen Industriebetrieben zu beobachten, kommt jedoch vereinzelt auch im Haushalt vor. Wenn sich der Nullleiter an einer zentralen Stelle löst, gerät die Spannungsversorgung aller angeschlossenen Geräte in Bereiche, die (zum Teil weit außerhalb) der Toleranzen liegen. Wenn du einem Elektriker das Problem genau so schilderst, wird er sicherlich zunächst am HAK oder Zählerplatz nachschauen, was mit dem Nullleiter los ist. --Tonialsa (Diskussion) 19:14, 19. Jan. 2018 (CET)
Ein Wackelkontakt im Neutralleiter, wie das heute heißt, kann dazu führen, dass an der Steckdose 400 Volt statt 230 Volt liegen. Viele Elektrogeräte gehen davon schnellkaputt. Das muss unbedingt vom Fachmann repariert werden, da hier das Risiko von Stromunfällen erhöht ist: Normalerweise müssen zwei Fehler zusammenkommen, damit es für Menschen gefährlich wird. Hier liegt schon ein Fehler vor, sodass ein einziger weiterer Fehler einen tödlichen Stromunfall auslösen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 19. Jan. 2018 (CET)
Schließe mich den Vorrednern an. Gab es euch noch nicht zu denken, dass der Spuk nur Elektrogeräte betrifft? Keine wehenden Gardinen bei geschlossenem Fenster und Windstille? Keine heulenden Geräusche vom Dachboden? Keine leblosen Gegenstände bewegen sich plötzlich? Dann ist auch kein Spuk im Spiel, sondern lediglich eine kaputte Netzverkabelung. --Kreuzschnabel 22:24, 19. Jan. 2018 (CET)
Verblüffend ist, daß noch immer Leute zuerst an Spuk glauben und in die Kirche oder zu anderen Hokuspokikern rennen, anstatt an das Naheliegende und Rationale zu denken. --78.51.22.188 23:30, 19. Jan. 2018 (CET)

Man kann Fragen beantworten, oder die Frage ins lächerliche ziehen. Was einem lieber ist. --Tonialsa (Diskussion) 23:33, 19. Jan. 2018 (CET)--Tonialsa (Diskussion) 23:33, 19. Jan. 2018 (CET)

Naja, die Frage ist aber durchaus reichlich lächerlich. 80.71.142.166 09:46, 20. Jan. 2018 (CET)
+1. Das einzig Lächerliche ist hier die in der Frage geäußerte Grundannahme von Spuk. Die Antworten finde ich bis hier durchweg vernünftig. --Kreuzschnabel 12:38, 20. Jan. 2018 (CET)

Alternative Lösungen findest Du durch eine Anfrage bei Allmystery, Unterforum "Mystery & Kryptozoologie" --2003:76:E35:5DCE:9462:4E1E:89BC:B0C3 23:39, 19. Jan. 2018 (CET)

Um mal Dave Barry zu zitieren (The Taming of the Screw):

Another common problem is that the lights flicker. This sometimes means that your electrical system is inadequate, but more often it means that your home is possessed by demons, in which case you’ll need to get a caulking gun and some caulking (see Chapter 6, “Heating and Cooling,” for more on getting rid of demons with caulking.) If you’re not sure whether your house is possessed, see The Amityville Horror, a fine documentary film based on an actual book. Or call in a licensed electrician, who is trained to spot the signs of demonic possession, such as blood coming down the stairs, enormous cats on the dinette table, etc.

--132.230.195.6 10:01, 20. Jan. 2018 (CET)

Danke für die Antworten. Elektrodienst war da. Es war wirklich eine lose Klemme und zwar am Zähler. Da hatte sich wirklich ein Draht gelockert und zwar weil, so wurde erklärt, eine alte Technik (verzinnen) verwendet wurde. Problem behoben, Strom wieder da. Heizung funktioniert auch, Heizungsmann hat eine neue Platine eingebaut. Kaputte Geräte werden nun neu angeschafft. Vielen Dank für Kompetente Auskunft hier. Hätte ich ehrlich gesagt, so nicht erwartet und vor allem nicht so schnell. Danke!!

Danke dafür, dass Du die Fehlerursache mitgeteilt hast. Bisher war das durch verzinnte Drahtenden entstehende Unfallrisiko für mich immer etwas abstrakt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 20. Jan. 2018 (CET)

Kann ich da ine Ergänzungsfrage stellen? Bei mir zuhause sind mW alle Verbinder verzinnt. Besteht da Handlungsbedarf? Und wenn ja welcher? Headsdogde (Diskussion) 08:17, 22. Jan. 2018 (CET)

Geokoordinaten --> Karte

Auf commons gespeicherte Fotos, soweit Koordinaten in der Exifdatei vorhanden, sind auf Open Street Maps (oder google...) auffindbar, wenn man da auf das entsprechende Symbolchen klickt. Gibt es eine Anwendung, die das gleiche bei mir zu Hause auf dem PC tut? Ich möchte einige Fotos vom Urlaub zuordnen, will aberf keineswegs den Umweg über Commons gehen. Also: wenn ich ein Foto auf das Anwendungsicon ziehe, kommt da Abrakadabra eine Karte, wo ich genau sehe, wo ich knipste. Wäre hilfreich. Gruß -jkb- 19:04, 20. Jan. 2018 (CET)

Ist hier was dabei? --FriedhelmW (Diskussion) 19:30, 20. Jan. 2018 (CET)
IrfanView kann so etwas. --87.122.202.14 19:37, 20. Jan. 2018 (CET)
GeoSetter. --TheRunnerUp 20:17, 20. Jan. 2018 (CET)
Irfanview, wie schon gesagt. Bild öffnen, dann nacheinander I(nformation), E(xif) und O(penStreetMap) drücken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:32, 20. Jan. 2018 (CET)
Noch besser geht es mit digiKam. Da kannst du die Fotos auf einer Karte (OSM) direkt georeferenzieren. -- sk (Diskussion) 21:56, 20. Jan. 2018 (CET)

Wow, danke, da muss ich einiges durchlesen. Bei IrfanView fehlen mir offenbar welche Plugins, das Programm schlummert auf dem PC schon seit Ewigkeit, tut es im Moment aber nicht. Muss ich mich schlau machen. -jkb- 23:20, 20. Jan. 2018 (CET)

Zu Irfanview installiert man immer gleich das Pluginpaket dazu. Hier eine übersichtliche Downloadseite, hier eine unübersichtliche. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 20. Jan. 2018 (CET)
Habe ich. Die Plugins habe ich dazuinstalliert, funktionierte nicht. Dann schaute ich aufs Info - das Programm schlummerte wirklich schon lange auf meinem PC, uralte Version, nachdem ich upgrade machte, läuft es prima! Ich ss chau mir die anderen Möglichkeiten auch noch an, erst einmal komme ich mit IrfanView klar. Danke!! -jkb- 23:57, 20. Jan. 2018 (CET)
Es geht auch mit dieser kostenlosen NIKON-Software. Vorteil: Du siehst alle Koordianten eines Verzeichnisses gleichzeitig. Nachteil: Zumindest bei mir mag des Programm einzelne *.jpg-Dateien einfach nicht und ignoriert sie. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:05, 21. Jan. 2018 (CET)
Wird ausprobiert. Mir gings darum, dass ich jetzt im Urlaub in Australein/Singapur/Hong Kong gut über zwei Tausend Fotos schoss, und obwohl ich mir ein "Fototagebuch" machte, kommt es hin und wieder immer zu Fragen, wo ich eigentlich stand. Da ist es nützlich. -jkb- 00:12, 21. Jan. 2018 (CET)
Nützliche Spielzeuge :-) -jkb- 00:53, 21. Jan. 2018 (CET)
Voraussetzung ist natürlich, dass die Bilder überhaupt georeferenziert sind :) aber das ist bei deinen wohl der Fall. Dann noch beachten, dass einfache GPS-Empfänger (und nicht-einfache kosten mindestens vierstellig) in Städten mit ihren Abschattungen und Signalreflexionen bestenfalls auf 10 Meter genau arbeiten, eher 20. Gleiches gilt für Wälder. Exakte Standpunkte hast du auf freiem Feld :) --Kreuzschnabel 12:06, 21. Jan. 2018 (CET)
das alte Picasa für Windows (von Google) macht das gut.--58.9.71.161 16:14, 21. Jan. 2018 (CET)
Im oben verlinkten Nikon-Programm kann man in der Kartendarstellung mit einem Mausklick andere Kartenkoordinaten in die jpg-Datei schreiben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:54, 21. Jan. 2018 (CET)
Um eine Reiseroute mit vielen Aufnahmeorten auf einer Karte darzustellen, verwende ich Whereis --83.135.111.14 21:49, 22. Jan. 2018 (CET)

Krav Maga - Erfahrung?

M. Anfang 40 will sich in Sachen Kampftechnik wieder auf Stand bringen. Kampfsport-(Boxen) und Straßenstress-Erfahrung sind durchaus vorhanden, aber schon ein paar Jährchen her. Kraftausdauer und Schnellkraft sind noch recht vorzeigbar und werden regelmäßig trainiert. Gegen planlose Spontan-Asis reicht das locker, gegen mehr als drei aufeinander eingespielte, heute i.d.R. bewaffnete Angreifer Anfang-Ende 20 vermutlich nicht ..

Wer hat Erfahrungen mit Krav Maga, praktisch, intensiv, über längere Zeit? Taugt das System was und ist es realistisch? Oder gibt es noch bessere?

Kampftraining darf und muss nach meiner Überzeugung wehtun und an die Grenzen gehen. Auf Synchronhüpfen in der Gruppe vor dem Spiegel, Abwehrtechniken, die „die Energie des Angreifers umleiten, ohne ihn zu verletzen“ und ähnlichen verträumten Bullshit verzichte ich dankend. --Anti ad utrumque paratus 01:25, 21. Jan. 2018 (CET)

Keine Erfahrung (und wenn ich mir die anderen hier so vorstelle - bei den meisten reicht die Schnellkraft gerade mal, um Seiten umzublättern oder die Enter-Taste zu drücken).
ABER: Es gibt mehrere Foren dafür, interessanterweise die meisten in Französisch oder Englisch. Findet jemand ein deutsches? GEEZER … nil nisi bene 08:58, 21. Jan. 2018 (CET)
Ein Szenario mit mehr als drei aufeinander eingespielte, heute i.d.R. bewaffnete Angreifer Anfang-Ende 20 wird auch für eine erfahrene Krav Maga oder KAPAP trainierte Person eine Herausforderung. Du wärst aber überrascht wie effektiv auch defensive Techniken wie Aikidō sein können. Mach ein Probetrainig aber beachte bitte auch “Wir behalten uns vor, Personen, die wir charakterlich für ungeeignet halten, abzuweisen.”. --83.68.131.170 09:29, 21. Jan. 2018 (CET)
„Effektiv“ nur gegen Personen, die Ihr für charakterlich geeignet haltet, fürchte ich ;-)
Kann schon sein, dass ein guter Aikidoka einzelne Angreifer in den Griff bekommt. Leider hat er dann keine Hand mehr frei und der Rest der Rotte kann ungebremst auf ihn eindreschen bzw. -stechen. In solchen und ähnlichen Fällen liegt die einzige Chance darin, einen nach dem anderen schnell und gründlich schlafenzulegen, bis der Rest die Biege macht oder keiner mehr übrig ist. Boxen ist da sehr effektiv, solange man schnell und hart genug ist. Nur wird es mit den Jahren immer schwieriger, die Reflexe von amphetamingestärkten Zwanzigern, die's wissen wollen, durch Erfahrung auszugleichen. Deshalb interessieren mich effektive Überraschungstechniken, die noch nicht jeder kennt und die sich mit „Klassikern“ gut kombinieren lassen. Liefert Krav Maga das? --Anti ad utrumque paratus 11:37, 21. Jan. 2018 (CET)
Dann schlage ich Situationsbewusstsein, Sprint und Parkour vor. --83.68.131.170 12:21, 21. Jan. 2018 (CET)
Oder öfter mal mit dem Taxi fahren.--Bluemel1 (Diskussion) 12:24, 21. Jan. 2018 (CET)
Danke, aber Verpissen und Vermeiden ging mir schon immer gegen den Strich. Funktioniert auf Dauer nie. Und manchmal muss man auch andere schützen. --Anti ad utrumque paratus 12:32, 21. Jan. 2018 (CET)
Aber bringe dich nicht in Gefahr. Du sagtest, du wärst circa 20 Jahre älter, UND außerdem, dass es auch mal fünf gegen einen geht. Da darf man sich effektiv „verpissen“. Viele handeln doch insgeheim schon so, und die sind keine 40.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 21. Jan. 2018 (CET)
Schon, aber hast Du schon mal einen >40jährigen Sprintsieger gesehen? Siegreiche Kämpfer >40 gibt es, weil die Summe aus körperlicher und mentaler Stärke und Erfahrung dann oft erst ihren Höhepunkt erreicht. Auch Situationen 1:6 entwickeln sich erst mal, wenn auch meist ziemlich schnell - manchmal reicht es, hart und entschlossen aufzutreten und den Rudelführer auszuknipsen. Dabei muss aber jeder Handgriff sitzen. --Anti ad utrumque paratus 13:57, 21. Jan. 2018 (CET)
Langfristig und strategisch gesehen ist es am erfolgreichsten, eine Politik zu unterstützen, die das Gesindel präventiv (Bildung, Sozialpolitik und Sexualaufklärung zwecks Nachwuchsplanung) und repressiv (Aufklärungsquoten und konsequentes Wegsperren/Ausweisen) ausdünnt, und ansonsten hat natürlich die NRA recht: Gegen einen bösen Menschen mit einer Waffe hilft nur ein guter Mensch mit einer Waffe. Wobei man sich darüber im klaren sein muß, daß Waffen für den Träger lästig und gefährlich sind. --77.187.217.102 13:45, 21. Jan. 2018 (CET)
Tatsächlich passiert genau das Gegenteil wie SPD-Schulzens Einlassungen zu genau dieser Stunde zeigen.--80.129.129.251 15:02, 21. Jan. 2018 (CET)
Die Umfallerpartei ist hier zwar off topic, aber dafür hast Du mir wenigstens den Sonntagnachmittag versaut. (Geh ich nun bei der Landesparteizentrale die Scheiben einschmeißen, oder nicht?) --77.187.217.102 16:26, 21. Jan. 2018 (CET)
AGF: Die Frage ist weder Klickbaiting noch Selbstdarstellung noch Werbung für eine bestimmte Philosophie: Lieber Fragesteller, hier wirst du kaum Kampfsportexperten finden, jedenfalls ungleich weniger als in einschlägigen (schönes Wort hier) Foren, die es in Mengen gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:09, 21. Jan. 2018 (CET)
Lieber Dumbox, danke für's AGF, hoffentlich hat's nicht zu sehr angestrengt. Gerade hier hoffe ich, vielleicht ein oder zwei Experten zu finden, die -anders als viele Forenhelden- eben nicht vorrangig Klickbaiting, Selbstdarstellung oder Werbung betreiben. Auch weil die Schreiber auf dieser Seite, von Ausnahmen womöglich abgesehen, mehr IQ, mehr Reflexionsvermögen und mehr Fähigkeit zum schriftlichen Ausdruck mitbringen. Dafür nehme ich die geringere Dichte an einschlägigen Experten hier inkauf, Fragen kostet schließlich nichts. Dein freundliches Einverständnis voraussetzend. --Anti ad utrumque paratus 14:36, 21. Jan. 2018 (CET)
Lieber Anti, du wolltst IQ, also bekommst du ihn: weisst du was einen guten Kämpfer ausmacht?
  • massenhaft Adrenalin im Blut, weil es ihm saumässig auf den Zeiger geht, dass du seine Tusse angeschaut hast. Wenn du lässig daneben stehst und denkst: hat der sie noch alle, dann hast du schon verloren, dann fehlt dir das Adrenalin.
  • er hat einen Job, bei dem es niemanden interessiert, ob er einen Schneidezahn mehr oder weniger hat. Ein guter Kämpfer macht sich keine Sorgen um sein Augenlicht oder seine Zähne.
  • er ist stolz drauf, schon mal wegen Körperverletzung im Knast gewesen zu sein, weil er ein paarmal zu oft zugeschlagen hat. Die anderen Leute sagen dann immer: echt, du warst mal im Knast?
  • er hat eine sehr eigenwille Einstellung dazu, wann ein Mann ein Mann ist und das ist für ihn extrem wichtig. Dass er zu der Mutter seines Kindes "Mami" sagt, fällt ihn gar nicht auf.
  • er leidet oft unter Minderwertigkeitskomplexen, weil er z.B. zu klein ist oder sein Leben lang das Gefühl hat, am Rande der Gesellschaft zu stehen und nicht ernst genommen zu werden. Das will er kompensieren mit einem Klappenauspuff am BMW und Macht über andere Leute. Die einzige Achtung die er bekommt ist die von seiner Clique.
--58.9.71.161 16:04, 21. Jan. 2018 (CET)
<quetsch>IQ-Fremdbewertung ist spekulativ. Artikel Krav Maga sagt übrigens, dass die Einschätzung von Situationen im Voraus Teil der Technik ist, das schließt Rückzug mit ein.--Bluemel1 (Diskussion) 16:39, 21. Jan. 2018 (CET)</quetsch>
Prinzipiell nichts gegen einzuwenden, wenn man denn die Wahl hat, auch mit Rücksicht auf zu schützende Begleiter/innen. --Anti Datei:Esoteric TaijituD.svg ad utrumque paratus 16:45, 21. Jan. 2018 (CET)
Nicht zu vergessen Amphetamin- und Anabolika-Missbrauch. Damit kommen wir der Sache näher ;-) Solche Leute sind mir schon begegnet. Keith R. Kernspecht (dessen System mich ansonsten nicht überzeugt) nennt den Zusammenstoß mit ihnen treffend „Ritualkampf“, der sich vom Duell- und Sportkampf im klassischen Training drastisch unterscheidet. Zum Glück haben sie eine Schwäche - sie bringen keine Disziplin zum Training auf. Und da muss man ansetzen, es sei denn, man akzeptiert die Opferrolle. Leicht gesagt für Leute mit zeitlich anspruchsvollen Berufen, da muss man schon sehr auf Effektivität der Technik achten.
Daher meine Eingangsfrage. Hast Du darauf eine Antwort? --Anti ad utrumque paratus 16:34, 21. Jan. 2018 (CET)
die Antwort ist doch jetzt klar: der gute Kämpfer will nicht gewinnen, sondern er opfert sich, um seinen Gegner zu vernichten.--58.9.71.161 17:00, 21. Jan. 2018 (CET)

Mein Tai-Chi-Lehrer, der dieses als Kampfkunst lehrt, meinte, Krav Maga und Freefight, welche im selben Dojo betrieben wurden, wären ihm zu schmerzhaft. Er lehrt auch Kung Fu, und diese eine Begegnung auf'm Kiez, als wir von einem Konzert kamen, war schon beeindruckend. Schnell, konsequent und deeskalierend. Ritual verweigert ;-) Sofern keine Schusswaffen ins Spiel kommen, würde ich so etwas empfehlen. 87.146.249.211 18:14, 21. Jan. 2018 (CET)

Erfreulicher Ausgang, ob der aber typisch ist? --Anti ad utrumque paratus 19:23, 21. Jan. 2018 (CET)
Akzeptierst du auch You Tube Content als Antwort? Gib da mal "self defence that will get you killed", oder so, ein. Ich hab da mal ein bisschen durchgeklickt und Tenor scheint zu sein: Im Straßenkampf hilft kein System (auch nicht Krav Maga), weil zu "verkopft" und die verschiedenen eingeübten Schritte nie so vorkommen, wie man sie geübt hat. Wenn dein Gegner ein Messer zückt, hast du bei einem Handgemenge ganz schlechte Karten (sogar wenn du eine Pistole hast, muss der über 12 Meter entfernt sein, damit du Zeit genug hast, die zu ziehen, bevor er dich niedersticht). Kein Griff oder Block gegen Messerstiche funktioniert, wenn der Angreifer nicht "mitspielt" (also im Rahmen eines bestimmten Systems kämpft). Einer gegen viele hat keine Chance, weil du dich nur um einen zur Zeit kümmern kannst, während die anderen von allen Seiten auf dich eintreten. Wenn man die Situation beim besten Willen nicht mehr vermeiden kann, hilft wohl am ehesten: Als erster (möglichst heftig) zulangen und dann weglaufen. Bei mehreren Angreifern kann das aber genau die falsche Entscheidung gewesen sein. Da wäre deeskalieren und frühzeitig Abstand schaffen womöglich zielführender. Geoz (Diskussion) 19:36, 21. Jan. 2018 (CET)
Du hast mir gerade die ganzen schönen Bud-Spencer-Terence-Hill-Filme verdorben. ;) Dumbox (Diskussion) 19:47, 21. Jan. 2018 (CET)
Schon erstaunlich, wie oft sich hier Fragen finden, die nach "effektiven" Kampftechniken fragen. Haben wir das nicht in den FAQ?
Straßenkampf lernst und übst du am besten im Straßenkampf. Die Schmerzempfindlichkeit nimmt übrigens mit steigendem Alkoholpegel ab - kurzfristig im Blut, langfristig in der Leber. Am besten nimmst du vor dem Kampf deine Zähne heraus, dann kannst du sie hinterher wieder einsetzen.
Ansonsten: Anti-Aggressions-Techniken lernen, konfliktträchtige Orte und Situationen meiden, darüber hinaus, wenn's wirklich hart auf hart kommt, schauen ob du schneller bist als der oder die Angreifer: falls ja, hau ab! Falls nein, versuche es erst gar nicht, denn wenn er dich dann kriegt, bist du schon aus der Puste. Nimm als Waffe, was du in die Finger kriegst (Schlüssel, Smartphone, Kuli - alles extrem effizient einsetzbar, wenn man gelernt hat, wie). Mach deinen Gegner kampfunfähig, und dann hau ab. Wenn du nicht bereit bist, Schmerzen zu ertragen und abzuhauen, wenn's drauf ankommt, dann guck lieber Bud-Spencer-Filme und träum' dich in die Lage des Protagonisten (der war übrigens wirklich gut - das ist nicht einfach alles nur gespielt).
Ich habe auch schon Krav-Maga-Trainingseinheiten erlebt und kann dir sagen, dass es kaum eine andere Kampfkunst gibt, die dir bessere Chancen einräumt, nicht besiegt zu werden (das eigentliche Ziel ist nämlich nicht, Sieger zu sein, sondern nicht zu verlieren). Ein halbherzig ausgebildeter Krav-Maga-Kämpfer ist aber schlechter als ein gut ausgebildeter Karateka, Judoka oder Kung-Fu-Kämpfer. Und allesamt sind sie in der Regel nicht die Opfer, denn der Straßenkämpfer sucht sich keinen, der ihm weh tun kann, sondern einen, dem er weh tun kann. --Snevern 20:13, 21. Jan. 2018 (CET)
Wer Krav Maga mit entsprechendem Ehrgeiz betreibt, kann sich ordentlich schinden und effektive Abwehrtechniken gegen jede erdenkliche Situation lernen. Aber: Krav Maga für Zivilisten geht davon aus, daß derjenige möglichst unbeschadet entkommen will und sich auch nicht strafbar machen möchte. Im Ergebnis geht es also darum, kurz und hart zu reagieren, um dann schnell wegzulaufen. Wer gerne ausdauernd in variabler Form zu kämpfen lernen möchte, sollte lieber MMA machen. Da wird über mehrere Runden gekämpft. Allerdings legen sowohl Krav Maga als auch MMA Ausbilder für gewönlich großen Wert darauf, sich keine Leute ins Training zu holen, denen es egal ist, ob sie gegen Gesetze verstoßen und sich bloß gerne prügeln wollen. --88.68.27.61 20:30, 21. Jan. 2018 (CET)
+1. --Snevern 20:38, 21. Jan. 2018 (CET)

Ich weiß nicht was das ganze Gerede soll. Wenn mir einer zu Nahe kommt, dann gibts was auf die Nase, und zwar kräftig. Dann renne ich weg. So handhabe ich das. Ich brauch da keine speziellen Kampftechniken. --Tonialsa (Diskussion) 20:49, 21. Jan. 2018 (CET)

Ja, da bist du in bester Gesellschaft: Leute wie du machen nach meiner Einschätzung die Mehrzahl der Bevölkerung aus. Zumindest der männlichen Bevölkerung. Und da dein Plan auch das Wegrennen mit umfasst, gehörst du sogar zur lebenstüchtigeren Hälfte. --Snevern 21:12, 21. Jan. 2018 (CET)

Nun sind meine aktiven Jahre schon vorbei, aber ich habe mich eine ganze Zeit mit Kampfkunst beschäftigt, zuerst, weil mich der körperliche Aspekt interessiert (Fitness und auch die Möglichkeit, mich wehren zu können), im Laufe der Zeit, kam aber mehr und mehr dazu, dass mich die geistigen Aspakte faszinierten. Da hatte ich so manchen Aha-Erlebnis. Es tauchten immer wieder Jünger diverser anderer Kampfkünste bei uns auf (ich habe eine Form des Jiu Jitsu praktiziert), die mmit teilweise bizarren Graduierungen und '(Geheim)Kenntnissen' strunksten und dann von unseren Farbgurten eingepackt wurden. Da war auch der eine oder andere dabei, der Krav Maga praktizierte, besonders nett waren auch diverse Richtungen des Wing Chun. Alle hatten DIE ultimative Kampfkunst und hatten das natürlich auch in absurd kurzen Zeiten gelernt. In den meisten Fällen konnten wir nur hoffen, dass niemand von denen in eine ernsthafte Auseinandersetzung gerät, denn dann wären sie hoffnungslos untergegangen. Eine andere Geschichte passierte auf einer Budo-Gala, die vor Jahren an der RWTH Aachen ausgerichtet wurde. Ein wirklich guter und berechtigt hoch graduierter Kamerad kam mit einem schon etwas älteren Aikidoka ins Gespräch und mein Kumpel frotzelte etwas von angewandter Gymnastik. Der Aikidoka lächelte milde und bat ihn auf die Matte. Anschließend meinte mein Kumpel, er wäre noch nie so brutal auf der Matte gelandet und hätte noch nie weniger dagegen tun können. Nur dauert es einige Jahre, bis man im Aikido soweit ist. Aber dann... Fazit: wer im Krav Maga gut ist, wäre es auch in anderen Kampfkünsten, wer meint, dass er im Krav Maga binnen weniger Stunden auf der Matte eine ultimative, unbesiegbare Kampfmaschine würde, wird im Ernstfall ziemlich schlecht aussehen. Es sei denn, er ist ein natürlicher Schlägertyp, aber die brauchen keine Kampfkunst, die brillieren durch mangelnde Skrupel und meist auch durch große Nehmerqualitäten. Wer das nicht hat... --Elrond (Diskussion) 11:01, 22. Jan. 2018 (CET)

  • Es gibt keinen Kampfsport/Kampfkunst die man schnell erlernen kann. Wenn man diese effektiv uns konsequent anwenden hilft nur üben, üben, üben und das kostet Zeit. Jeder der anderes verspricht lügt. Natürlich gibt es quer durch alle Kampf... techniken die sich schnell erlernen lassen und einem bei einem unmittelbaren Angriff einen Überraschungsvorteil geben, den sollte man aber dazu nutzen sich aus der Kampfzone zu entfernen. Die Abwehr von mehreren Gegnern ist weniger Technik (die muss man dazu effektiv beherrschen, bei den japanischen KK zummindest auf der Ebene eines 1. DAN) sondern eine geistige Fähigkeit den Überblick zu behalten und den nächsten Angreifer aus der Gruppe zu erkennen und sich auch diesen einzustellen ohne die anderen aus dem Blick zu verlieren. Hier sind oftmals nicht die Techniken effektiv die einen ausschalten, sondern die die den aktuellen Angreifer in die Angriffsbahn des nächsten befördern und diesem somit neutralisieren. Es gibt Gründe warum dieses im Aikido (Aikikai) erst bei DAN-Prüfungen jenseits des ersten Dan gefordert wird. Und wer darauf verzichtet „die Energie des Angreifers umleiten, ohne ihn zu verletzen“ und ähnlichen verträumten Bullshit verzichte ich dankend, hat das System nicht verstanden. Du kannst dich gerne mal diesem vertäumten Bullshit aussetzen und den der mit dir übt bitten die Bewegung kurz und knackig auszuführen - für Verletzungen deiner Gelenke und Schäden an deinem Körper bist du aber selbst verantwortlich. Gelenkdrehhebel kurz und knackig führen meist Sehnenabrissen mit entsprechenden Schmerzen und Heilungszeiten. Aber mit dem Hintergrund der bei dir durchscheint - bleib beim Boxen. --Jörgens.Mi Diskussion 11:28, 22. Jan. 2018 (CET)
Solch' Argumentation hab ich schon mal vernommen ;-) Nur geht es eben um diesen und diesen Typ Angreifer. Bei denen kommt man nicht zu Gelenkdrehebeln und hat auch keine Zeit für Haltegriffe, weil schon der Nächste wartet bzw. nicht wartet .. Das ist nicht zu vergleichen mit Übungsbetrieb, bei dem keiner dem anderen was wirklich Böses will. Probetrainings und Demonstrationen habe ich übrigens schon quer durch das ganze Budō-Sortiment hinter mir. Und hätte den Gegnern dabei mangels Deckung zu fast jeder Zeit Kinnlade oder Nasenbein zerlegen können. Danach hat sich was mit „kurz und knackig“. Der ersten Hälfte Deines Beitrags stimme ich aber weitgehend zu. Und wohl auch dem letzten Satz .. --Anti ad utrumque paratus 14:53, 22. Jan. 2018 (CET)

Dreh von Serien

Kennt sich jemand mit dem Dreh von Serien aus? Ich frage mich gerade wie das läuft, wenn eine Staffel gedreht wird. Werden dann z.b. alle Szenenen, die in der gesamten Staffel in einem bestimten Raum spielen am Stück gedreht? Wenn es also innerhalb einer Serienstaffel also 100 Szenen gibt, die in einem bestimmten Büro spielen, werden die dann alle am Stück gedreht? Wäre zumindest effizienter als das set mehrfach in dem Büro aufzubauen. Für die Schauspieler wäre es schwieriger, organisch zu verstehen, um was es geht. --188.98.96.58 16:02, 21. Jan. 2018 (CET)

In der Regel werden einzelne Episoden am Stück gedreht, allerdings nicht notwendigerweise in chronologischer Reihenfolge. Wenn in der ersten und der letzten Szene der Episode dieselben Darsteller/innen im selben Set spielen, dann werden die Szenen hintereinander gedreht. Mehrere Episoden gleichzeitig werden allerdings höchstens bei Daily Soaps bearbeitet, und auch das eher ungern. Wöchentliche Serien werden üblicherweise episodenweise produziert, allein schon aus planerischen und ökonomischen Gründen. Stell Dir vor, ein/e Darsteller/in wird krank: Wenn man vollkommen unchronologisch dreht, dann hat man am Ende vielleicht schon ein Dutzend Szenen abgedreht, aber keine einzige fertige Episode, und nur Zeit verschwendet. Wenn dagegen schon drei Episoden fertig sind, dann kann man die nächsten Episoden schnell noch umschreiben, so dass die/der Betreffende nicht benötigt wird, hat aber immerhin schon drei sendefertige Episoden und keine Zeit (und damit Geld) verschwendet. Dazu kommt natürlich, dass man kaum eine/n Gastdarsteller/in, die/der nur in einer Episode auftritt, für einen ganzen Monat immer wieder zu fünfminütigen Drehs einladen kann, nur weil der Rest der Staffel so gedreht wird. Wenn ein Set innerhalb einer Staffel 100-mal gebraucht wird, dann steht dieses Set fest und immer. Deswegen benutzen Serien auch nur wenige Sets bzw. bestimmte Sets immer und immer wieder, eventuell in leicht umdekorierter Form. Schon beim Schreiben der Episoden wird darauf geachtet, bei der Anzahl der Spielorte (d.h. Sets) ökonomisch zu denken.
Nein. Das Set bleibt die ganze Zeit aufgebaut. Es wird Episode für Episode nacheinander geschrieben und gedreht. Die einzelnen Episoden selbst werden nicht chronologisch gedreht, sondern in einer möglichst effizienten Reihenfolge der Szenen. Schauspieler und Stab haben das Drehbuch, um zu verstehen, worum es geht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 21. Jan. 2018 (CET)
Auch ein Spielfilm wird nicht chronologisch aufgenommen, sondern so wie es effizientesten ist. So gesehen kann man einzelnen Staffel einer Serie auch als ein einzelnen Spielfilm ansehen. Der dann halt in mehreren Etappen (=Episoden) ausgestrahlt wird. Gerade bei Serien wo nicht nur im Studio gedreht werden können, sondern auch Aussensets haben. Da wird nach Möglichkeit ein Aussenset komplett in einem Rutsch abgearbeitet auch wenn die Szenen nachher in verscheiden Episoden vorkommen. Da werden beispielsweise eben alle Schulhausplatz-Szenen auf einmal gedreht, nicht nur wegen dem Setaufbau, sondern weil da -gerade was Nebendarsteller betrifft- meist auch die selben Schauspieler benötigt werden. Eine Soap, die oft in einem festen Sets gedreht werden kann, wird schon eher Episodenweise abgearbeitet. Aussenaufnahmen sind bekanntlich auch wetter-abhängig, also werden die mit Priorität aufgenommen, und erst danach die Innenaufnahmen. Und wenn das Wetter nicht mitspielt, füllt man die Zeit mit Innenaufnahmen.--Bobo11 (Diskussion) 16:37, 21. Jan. 2018 (CET)
Laurel und Hardy allerdings haben - soweit möglich - chronologisch gedreht, wie ich mal las. -- Ian Dury Hit me  18:28, 21. Jan. 2018 (CET)
Ein Regisseur auf einer Party in L.A. erzählte mir, dass er das Happy End/ Show down möglichst zuerst dreht. Die Schauspieler, Kameraleute etc. wüssten dann, auf was sie in den anderen Szenen hinarbeiten müssten. Als eher zufällig anwesender Laie fühlte ich mich leicht vergaggeiert, habe das aber später auch gelegentlich gelesen. --2003:E8:33EF:3E00:D1B4:7CD9:307D:2237 17:57, 21. Jan. 2018 (CET)
Das ist sicher manchmal der Fall, aber es hängt auch davon ab, wann welche Drehorte zur Verfügung stehen.
Ansonsten muss man noch zwischen Serien unterscheiden, bei denen es keine durchgehende Handlung gibt (oder bei denen die durchgehende Handlung nur in wenigen Episoden vorkommt) und den modernen Serien, die eine total durchgehende Handlung haben. Im ersteren Fall ist die Reihenfolge, in der die Drehbücher erstellt werden, z.B. nicht so wichtig und man kann die Episoden bei der Ausstrahlung wild durcheinanderwürfeln, was im zweiten Fall nicht sinnvoll ist. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 21. Jan. 2018 (CET)
Du verwechselst Serie und Reihe. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 21. Jan. 2018 (CET)
Vieles, was im TV oder auf Netflix eine durchgehende Handlung hat, wird als "Serie" beworben. Ob das wirklich korrekt ist weiß ich aber nicht. Der Unterschied zu einem klassischen Mehrteiler ist aber, dass es i.d.R. kein festes Ende gibt, sondern die Handlung so gestaltet ist, dass man immer weiter machen kann, außer der Sender entscheidet sich, die Sendung abzusetzen. Oft lauft dann eine durchgehende Handlung über mehrere Staffeln. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 21. Jan. 2018 (CET) PS: diese Konzept war vor den 2000ern außer bei Seifenopern nicht weit verbreitet. --MrBurns (Diskussion) 19:27, 21. Jan. 2018 (CET) PPS: Die älteste Fernsehserie (außer Seifenopern) in dieser Kategorie, die mir einfällt, ist Lost (2004-2010). Da hab ich ein paar Folgen gesehen, die mitten drin waren, und fast nichts verstanden, weil ich die Folgen davor nicht gesehen hatte. --MrBurns (Diskussion) 19:30, 21. Jan. 2018 (CET)
Off Topic: Star Trek: Deep Space Nine gilt auch als einer der Vorreiter neuer Erzählstrutkuren.--85.182.28.203 20:18, 21. Jan. 2018 (CET)
Die Strutkuren ... haben die auf der Seite der Jem'Hadar gekämpft? :-)))
Bei LOST hatte man den Eindruck, dass die Schreiberlinge auch irgendwan lost waren, am Anfang nicht wussten, wie es enden sollte. Bei dem Chemie-Tutorial Breaking Bad hingegen wussten sie, wie sich die Personen zu entwickeln hatten (auf die Farben achten).
Was den technischen Ablauf (Abfolge der Szenen) betrifft gibt es entweder begabte Personen, die das im Kopf haben oder "$hooting $oftwar€" => project management software for tv production <= mit der das organi$iert werden kann.
Bonusrunde: Er hat zwar keine "Serien" in dem Sinne gemacht aber Hitch war nicht nur der Meister der Spannung sondern auch Meister des long shots (Plansequenz). Das schafft heute keiner mehr - keiner! GEEZER … nil nisi bene 09:52, 22. Jan. 2018 (CET)

Zwei undatierte Testamente

Angenommen, es liegen zwei undatierte, sich in einzelnen Punkten widersprechende, aber ansonsten lediglich ergänzende Testamente vor, deren jeweiliger Errichtungszeitpunkt auch mit den besten Laboruntersuchungen nicht festgestellt werden kann. Ist die Lösung nach deutschem Recht nun das gegenseitige Aufheben lediglich hinsichtlich der widersprüchlichen Bestimmungen oder aber im Ganzen, d. h. auch der nicht widersprüchlichen, sondern sich lediglich ergänzenden Regelungen?--Siebi (Diskussion) 17:12, 21. Jan. 2018 (CET)

Lässt sich der Errichtungszeitpunkt zweier Testamente nicht klären, gelten sie als gleichzeitig errichtet. Enthalten sie inhaltlich widersprüchliche Anordnungen, heben sie sich insoweit auf. Soweit sie inhaltsgleich sind oder sie nicht in Widerspruch zueinander stehen, gelten sie nebeneinander. Schon das Weglassen einer Verfügung kann einen Widerspruch bedeuten. Selbst wenn zwei Verfügungen demnach inhaltlich nebeneinander Bestand haben können, können sie dennoch in Widerspruch zueinander stehen, nämlich wenn sich z.B. aus dem Willen des Erblassers ergibt, dass bloß das eine der beiden Testamente gelten soll. --2001:16B8:10C7:5800:9D9F:B523:5E60:85F7 17:22, 21. Jan. 2018 (CET)
Hm. Sagen wir der E hat einen Sohn S und eine Tochter T. Im ersten Testament steht „S erbt X und soll für immer meine Blumen gießen“, im zweiten „T erbt Y und soll für immer meine Tiere füttern“. Ist das dann ein Widerspruch, wodurch alles nichtig wird, da ja quasi in beiden Testamenten die Verfügungen des jeweils anderen weggelassen wurde?--Siebi (Diskussion) 20:09, 21. Jan. 2018 (CET)
Man erbt nicht "X" - wenn X ein Vermögensgegenstand ist, dann erbt man ihn nicht, sondern man erhält ein Vermächtnis. Erbe wird ein anderer; die Person wird anderweitig gesetzlich oder testamentarisch bestimmt. Der Vermächtnisnehmer hat dann einen Anspruch gegen den Erben. Ausnahme: "X" ist praktisch gleichbedeutend mit dem Nachlass, dann kann man das Vermächtnis als Erbeinsetzung interpretieren. Im oben genannten Beispielsfall muss der Erbe X an den Sohn und Y an die Tochter herausgeben, ansonsten bleibt er der Erbe (das können übrigens durchaus S und T gemeinsam sein). --Snevern 20:36, 21. Jan. 2018 (CET)
Außerdem erbt die Gattin des E ja noch die Hälfte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 21. Jan. 2018 (CET)
Es sei denn sie ist vorverstorben, die beiden sind geschieden oder aber der Erblasser hat nie geheiratet. --2001:16B8:10C7:5800:155E:89E2:AE31:404E 23:23, 21. Jan. 2018 (CET)
Dass das eine Testament ein Vermächtnis zugunsten des S enthält und das andere aber nicht, ist ein Widerspruch. Ohne das Vermächtnis wird der Vermächtnisgegenstand als Teil der Erbmasse anteilig an die Erben vererbt und ich gehe mal davon aus, dass das nicht ausschließlich S ist. Dasselbe gilt für das Vermächtnis zugunsten der T. An diesen zwei Stellen liegt bzgl. der beiden Vermächtnisse ein Widerspruch vor und die Testamente heben sich insoweit auf. --2001:16B8:10C7:5800:155E:89E2:AE31:404E 23:23, 21. Jan. 2018 (CET)
Niemand hat behauptet, das eine enthalte ein Vermächtnis und das andere nicht. Das eine enthält ein Vermächtnis zugunsten S, das andere enthält ein Vermächtnis zugunsten T. Das ist keineswegs ein Widerspruch. --Snevern 05:43, 22. Jan. 2018 (CET)
Das eine Vermächtnis steht in dem einen Testament während es in dem anderen fehlt und das andere fehlt in dem einen und steht nur im Anderen. Voneinander abweichende Verfügungen widersprechen einander idR. --2001:16B8:104B:6900:2CB4:A825:3A20:3C5F 19:18, 22. Jan. 2018 (CET):
Nein, tun sie nicht. Nur wenn beide Vermächtnisse sich auf denselben Gegenstand beziehen, würden sie sich widersprechen. Ansonsten kann ein Erblasser 100 verschiedene Gegenstände 100 verschiedenen Empfängern zuwenden und dafür jedesmal ein anderes Blatt Papier nehmen, und die könnten allesamt wirksam sein. --Snevern 21:34, 22. Jan. 2018 (CET)
Gut. Aber auch die anderen „Verfügungen“ (Blumen gießen, Tiere füttern – natürlich mal abgesehen von der Frage der mangelnden Durchsetzbarkeit) sind jeweils nur in einem der Testamente enthalten. Somit liegt doch auch in dieser Beziehung ein Widerspruch vor, nicht?--Siebi (Diskussion) 23:59, 21. Jan. 2018 (CET)
Solange die Nachkommen nicht ausdrücklich und wirksam enterbt sind, haben sie unabhängig von den Bestimmungen des Testaments einen gesetzlichen Anspruch auf einen Pflichtteil. Diesen Pflichtteil können sie auch in Anspruch nehmen, wenn sie ein beschwertes Vermächtnis (wie oben) nicht annehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 22. Jan. 2018 (CET) Über die testamentsgemäße Durchführung der Tierfütterung und Blumengießung wacht selbstverständlich der Testamentsvollstrecker, der dann bei Nichtbefolgen des Beschwernisses dafür sorgt, dass das Vermächtnis dem Vermächtnisnehmer wieder entzogen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 22. Jan. 2018 (CET)
Die genannten Klauseln verstehe ich jeweils als Bedingung für das Vermächtnis. Es handelt sich um ein bedingtes Vermächtnis. Natürlich muss der angedachte Vermächtnisnehmer nicht die Bedingung erfüllen, wenn das Vermächtnis als solches so wie hier nicht wirksam verfügt ist. Er ist mangels Wirksamkeit des Vermächtnisses ja gerade eben nicht Vermächtnisnehmer und wird es auch nicht, wenn er die Bedingung erfüllt. --2001:16B8:10C7:5800:904:4FFC:6478:3DFD 00:20, 22. Jan. 2018 (CET)
Damit ist aber noch nicht meine Nachfrage in puncto Widersprüchlichkeit beantwortet: Beide Testamente enthalten jeweils völlig unterschiedliche Verfügungen, die sich aber als solche nicht widersprechen. Wie ist hier also nun konkret die Rechtslage: Sind beide Testamente tatsächlich vollständig unwirksam oder sind sie als komplementär zu betrachten und daher voll wirksam? Einschlägige Normen?--Siebi (Diskussion) 15:46, 22. Jan. 2018 (CET)
Was es bedeutet, wenn ein Erblasser in seinem Testament einen Sachverhalt nicht regelt, ergibt sich aus dem Erblasserwillen. Wenn darin z.B. der Wunsch des Erblassers liegt, bzgl. dieses nicht abweichend geregelten Teils die gesetzliche Erbfolge eintreten zu lassen und wenn jetzt das andere Testament für einen Bereich, für den nach dem ersten Testament die gesetzliche Erbfolge gelten sollte, abweichende Verfügungen enthält, dann liegt darin ein Widerspruch. Offenbar wollte der Erblasser als er das zweite Testament erstellt hat, eben gerade nicht, dass an der Stelle, an der er in diesem zweiten Testament abweichend verfügt hat, die gesetzliche Erbfolge greift, sonst hätte er ja gar nicht abweichend verfügen müssen. --2001:16B8:104B:6900:2CB4:A825:3A20:3C5F 19:21, 22. Jan. 2018 (CET)
Danke, aber das beantwortet leider immer noch nicht meine eigentliche Frage: Was ist am Ende wirksam und was nicht? Und nach welcher Norm?--Siebi (Diskussion) 19:25, 22. Jan. 2018 (CET)
Die obigen Überlegungen basieren auf § 2258 BGB sowie auf der zugehörigen Kommentierung und Rechtsprechung. --2001:16B8:104B:6900:D532:2392:A1ED:35B8 21:09, 22. Jan. 2018 (CET)

Weißes Papier selbst machen

Wie groß muss eigentlich der Holzanteil sein, um möglichst weisses Papier herzustellen aus z. B. Altpapier, Lumpen etc?--178.14.203.39 23:36, 21. Jan. 2018 (CET)

Papier wird durch Bleichen weiß, nicht durch den eingesetzten Rohstoff. Rohe Baumwolle ist bräunlich, dennoch ist Banknotenpapier weiß. Ebenso sind Schreibpapier oder Küchentücher in neuem Zustand weiß, obwohl Zellstoff oder Holzstoff von Natur aus eher braun als weiß ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 21. Jan. 2018 (CET)
Papier muss nicht aus Holz sein. Es können auch Hanffasern oder andere Pflanzenfasern genommen werden. Baumwolle ist von Natur aus schon ziemlich weiß, Lumpen sind auch nur Baumwolle (oder früher Leinen).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:47, 21. Jan. 2018 (CET)
Das ist die eine Möglichkeit, die andere ist das Aufwalzen von weißer Kreide. Das handelsübliche 100 g/m² ist zum Beispiel so ein Papier. Allerdings ist das auch gebleicht, was theoretisch nicht unbedingt nötig wäre.--2003:E8:33C4:4C00:F42C:A175:E716:9892 08:53, 22. Jan. 2018 (CET)

Wie schon geschrieben kommt es auf die Farbe der Rohstoffe an, dann ist es fast egal, ob es frischer Zellstoff, Altpapier (dass dann in der Regel aber nicht gebleicht, sondern deinkt wurde), Hadern oder was auch immer. Das Streichen von Papier ist für Laien eher nicht möglich, zumindest, wenn man das Papier gebrauchen will. Einen leichten Gelbstich kriegt man mit optischen Aufhellern in den Griff. Aber die sind teuer und auch nicht ganz so trivial anzuwenden. Gefüllte Papiere durch Handschöpfen herzustellen ist auch nciht ganz so einfach. --Elrond (Diskussion) 11:11, 22. Jan. 2018 (CET)

Wozu verwendet man einen Maßstabsschlüssel und wie ?

Ist das Ziel der Umrechnungstabelle, dass man den Maßstab alter Maße im Maßstab 1 cm : 100 cm angeben kann oder dass man richtig Maß nimmt, bzw. wie gelangt man über die Umrechnungstabelle zum modernen Maßstab ohne zu rechnen (Diskussion) 18:01, 16. Jan. 2018 (CET)? --Nina Eger (Diskussion) 18:01, 16. Jan. 2018 (CET)

Was für eine Umrechnungstabelle? Wo ist die, oder kannst du mal ein Bild davon rumzeigen? Ich weiß nicht mal ansatzweise, wovon du sprichst. --Kreuzschnabel 18:53, 16. Jan. 2018 (CET)
@Nina: ich kenne diesen Begriff in drei Bedeutungen (wobei er aber nicht weit verbreitet oder allgemein üblich ist): 1. als Angabe der "Umrechnung" eines alten in einen neuen Maßstab, zB: alter Maßstab = 1 Zoll : 40 Klafter; neuer Maßstab = 1:2880. 2. als tabellarische Angabe des Maßstabes für eine Karte, die ein Gradnetz enthält: 1° entpsricht xx km; 1' entspricht xx/60 km; 1" entspricht xx/3600 km etc. 3. Als "Umrechnungstabelle" für alte Maßeinheiten, zB 1 Elle = 0,48m, ein Fuß = 0,xx m etc.
@Kreuzschnabel: Ich mache das normalerweise so: Wenn ich zu einer Frage nicht einmal ansatzweise weiß, worum es geht, schreibe ich einfach nichts dazu. --TheRunnerUp 21:15, 16. Jan. 2018 (CET)
Tschuldige ! Ich beziehe mich auf Johannes Papritz Die Kartentitelaufnahme im Archiv, Marburg 1977 (3. Auflage).

Auf Seite 79 findet man eine Anleitung eines Maßstabsschlüssels für Angaben in Ruten. So weit so gut. Die Anleitung ist nachvollziehbar und die Benutzung laut Papritz ganz einfach. Allein: mir will es nicht ganz gelingen. "Man legt die auf dem Schlüssel für die entsprechende Rutenart (S. 78 übertragbar von Meilen auf Ruten) so auf den 10 Reduktionsmaßstab, dass die linke Seitenlinie des Schlüssels den Nullpunkt des Reduktionsmaßstabes schneidet. Dann fährt man von dem für 1 (Rute ? übertragen von Meile) gegebenen Endpunkt der nächsten Strahlenlinie zur Linie (a) bzw. (b)und liest dort den Maßstab ab, bzw. addiert oder subtrahiert einen Betrag entsprechen der Millimeter-Einteilung, wenn der Endpunkt nicht unmittelbar auf eine Strahlenlinie traf. Jetzt habe ich einen Reduktionsmaßstab bei dem 50 Ruten als 22,9 cm dargestellt sind (50 Ruten sind ungefähr 200 m). Wenn man das exakt ausrechnet kommt man einen Maßstab von 1 : 628,20 (cm), also ca. 1 : 600. Dafür reicht mein DinA4 Millimeterpapier nicht ! Die Querlinie rechnet nur bis zum Maßstab von 1:1000. 10 Ruten sind ca. 4,6 cm. Wo um Himmelswillen ist der Ansatz ? Es muss ganz einfach sein: ABER ICH KOMM NICHT DRAUF !--Nina Eger (Diskussion) 09:44, 17. Jan. 2018 (CET) Also selbst wenn ich vom Reduktionsmaßstab 10 Ruten mit ca. 4,5 cm abgreife, dann sind das 40 m. Im Moment stehe ich auf dem Schlauch !--Nina Eger (Diskussion) 09:51, 17. Jan. 2018 (CET)

Ich denk mal jetzt laut: wo muss ich die Markierung auf Linie c für diesen Maßstabschlüssel einzeichnen und ? Was hab ich davon ? D. h. wie kann ich das weiter nutzen ? Muss ich jetzt ein zweites Millimeterpapier anlegen und oben bei Württm. Ruten 22,9 cm abgreifen und von da an dann durch den Nullpunkt eine Linie ziehen ? Oder wozu ist die obere Linie. Mir fehlt der Zugang  !!!!--Nina Eger (Diskussion) 10:02, 17. Jan. 2018 (CET)
Praktisch durchgeführt kann d a s nicht die Lösung sein ! Wozu ist dann das Ding (die obere Linie) da, angeblich doch, um ganz einfach den Maßstabsschlüssel zu finden, bei dem du auf dem Millimeterpapier sehen kannst, wieviel cm das in der Realität sind. Verstehst du mein Problem ?--Nina Eger (Diskussion) 10:07, 17. Jan. 2018 (CET) HALLO - kommst du irgendwann vom Joggen zurück ?--Nina Eger (Diskussion) 10:09, 17. Jan. 2018 (CET)
Auf einer anderen Karte entsprechen 10 Ruten nicht 4,6 sondern 2,2 cm ....--194.0.94.12 10:45, 17. Jan. 2018 (CET)
Nina, redets Du mit mir? Du sprichst von einer Seite 79 in einem Buch das mir nicht vorliegt und auch nicht bekannt ist - ich habe keine Ahnung was Du meinst. Kannst Du die Seiten nicht scannen und wo hochladen (nicht auf Wikipedia wg. Urheberrecht etc.!) oder mir schicken? PS: und um 10 Uhr vormittags bin ich nicht beim Joggen sonder bei der Arbeit ;-) --TheRunnerUp 19:00, 17. Jan. 2018 (CET)
Ja, denn es scheint Kreuzschnabel schaut nicht mehr. Vielleicht können wir uns einen Scan per Bibliotheksrecherche besorgen. Hast du kein Archiv in der Nähe. Die sollten so etwas haben !

Was mich vollkommen irritiert ist, dass, selbst, wenn ich die Maßstäbe errechne, eher unabhängig davon eine Abbildung angefertigt zu sein scheint, denn wenn ich das umsetze, was ich da errechne, dann passt das in der Wirklichkeit nicht ! Also z. Bsp. hast du einen Linearmaßstab von 1 : 1250 Fuß, ein Fuß sind in Württemberg um 1830 etwa 0.28 cm, also grob überschlagen 30 cm.(1 Rute = 10 Fuß = 2,86....m => 1 Fuß 0,286 cm), d. h. 1 cm wären dann in der Realität 1250 x 0,286 cm. Das wären ungefähr 357,5 cm oder 3,57 m.... und wenn ich das dann abmesse an der Zeichnung, denke ich: das kann nicht sein ! Drum frage ich mich, ob es nicht klasse wäre, man könnte die Umrechnungstabelle nutzen....Vielleicht haben die einfach pro forma einen Linearmaßstab reingemalt ????--Nina Eger (Diskussion) 22:46, 17. Jan. 2018 (CET)

Die Mail an dich ist in der Warteschleife des Postausgangs !--Nina Eger (Diskussion) 07:55, 18. Jan. 2018 (CET)
Wie man den Maßstabsschlüssel benutzt steht bei Papritz auf S. 78. --HHill (Diskussion) 15:28, 18. Jan. 2018 (CET)
Vgl. ansonsten auch Franz Engel: Über das Ordnen und Verzeichnen von historischen Karten und Plänen. Die Neuordnung der Kartenabteilung des Niedersächsischen Staatsarchivs in Hannover. Göttingen 1958 (Veröffentlichungen der Niedersächsischen Archivverwaltung Heft 9), nach S. 30. Ist vielleicht etwas anschaulicher (habe gerade weder die Muße, noch das Material mir einen Maßstabsschlüssel nach der Anleitung bei Papritz zu basteln). --HHill (Diskussion) 17:49, 18. Jan. 2018 (CET)
HHill danke, ich hab den Maßstabsschlüssel, aber ich v e r s t e h e die Benutzung nicht ganz ! Kannst du da mehr ablesen als Maßstäbe ? Wozu dann das Millimeterpapier. Ich hegte unterschwellig die Hoffnung, dass man damit auch abgebildete eingezeichnete Gebäude umgesetzt in cm ablesen kann--Nina Eger (Diskussion) 12:25, 19. Jan. 2018 (CET)
Zu letzterem vgl. Papritz S. 75 = wenig Hoffnung. --HHill (Diskussion) 12:38, 19. Jan. 2018 (CET)
@Nina Eger: Dir geht es also nicht darum, die Maßstäbe mehrerer alter Karten zu bestimmen, sondern bestimmte Entfernungen auf einer bestimmten Altkarte abzulesen? --HHill (Diskussion) 13:43, 19. Jan. 2018 (CET)
@HHill ...doch darum geht es mir natürlich in erster Linie, aber entgegen der e i n f a c h e n Anleitung zur Benutzung, weiß ich irgendwie nicht, welche LÄNGE ich vom Nullpunkt aus messen muss: bei 1 : 50 Ruten kann ich die ganzen 50 Ruten vom Reduktionsmaßstab anlegen oder 10... und zu einem vernünftigen Ergebnis, das ich ja auch errechnen kann, komme ich nicht. Die Frage ist, was ich mit diesem Ding alles anfangen kann... ? Weil ich hier zu keinem Ergebnis komme 50 Ruten sind bei verschiedenen Kartenzeichner unterschiedlich lang, frag ich mich, was ich mit diesem Instrumentarium noch anfangen könnte--Nina Eger (Diskussion) 16:31, 19. Jan. 2018 (CET)
Und das hängt wiederum stark davon ab, wie Dein Maßsstabsschlüssel genau aussieht. Gibt es da denn eine Linie für 50 Ruten (wie bei Papritz S. 80 empfohlen)? Bei Engel ist ein Maßstabsschlüssel mit Erläuterungen abgedruckt, hast Du Dir das mal angesehen? --HHill (Diskussion) 16:50, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich hab eine Linie für 50 Ruten und verschiedene Karten mit Maßstäben 1 : 50 Ruten, 1 : 1250 Fuss etc. und oft sind die Längen der Linear(Reduktiongs)maßstäbe - vor allem zwischen 1830 und 1840 - in cm gemessen unterschiedlich lang. Ich hab das jedes Mal umgerechnet, aber es müsste doch gelingen - wie da gesagt ist - den Reduktionsmaßstab beim Nullpunkt anzulegen. Nur: wo sollte dann der Endpunkt sein: bei 10 Ruten, 20 Ruten ? Also: muss man vom Nullpunkt aus den gesamten Reduktionsmaßstab anlegen oder wieviele Ruten (1, 10 ?) Geschickt wäre es ja, man könnte den Maßstab damit leicht ablesen. Bei 1 : 1250 Fuß gibt es leider keine solche Linie--Nina Eger (Diskussion)
Du hast Mail. --HHill (Diskussion) 18:49, 19. Jan. 2018 (CET)
PS: In wieviel Fuß bzw. Ruten sind die Maßstäbe unterteilt? Gegebenfalls müsstest Du Dir einen Maßstabsschlüssel für größere Maßstäbe basteln. --HHill (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2018 (CET)
Hallo Nina, hast Du mit HHills Hilfe schon eine Lösung gefunden oder soll ich das heute auch noch anschauen? --TheRunnerUp 10:41, 20. Jan. 2018 (CET)
Tschuldige, dass ich dich so lange warten ließ: Nachdem ich nun - auf Empfehlung von Kollegen aus der Kartenabteilung eines Staatsarchivs die Empfehlung erhalten habe, jeden Maßstab einzeln auszurechnen, habe ich dies so getan. Falls du aber trotzdem Freude daran hast, mir die A n w e n d u n g zu erklären und ich das dann v e r s t e h e, würde mich das glücklich machen. Ich habe inzwischen das Exemplar auch meinem habilitierten Onkel (Physik und Mathe) - allerdings per Post - geschickt. Der m u s s es blicken ! Meiner Ansicht nach sind da Maßstabsschlüssel bei ähnlichen Zeichnungen ungleich. Ich habe den Eindruck je näher das Entstehungsdatum der Karte an die Einführung des Metermaßes rückt, desto leichter ist das Ganze zu verstehen. Da ist dann wirklich 1 Fuß 0,2864.....cm - also ich meine, die Entfernungen für Fuß und Rute sind dann dieser Ensprechung von o,2864 cm angepasst. Danke, ich freue mich, wenn du dich damit beschäftigst.--Nina Eger (Diskussion) 20:23, 20. Jan. 2018 (CET)
Findest du die Frage langweilig, weil ich jetzt schon alles ausgerechnet habe ? (Ich bin gespannt, ob mein Onkel Zeit dafür hat !)--Nina Eger (Diskussion) 21:40, 23. Jan. 2018 (CET)

Unbekannter Ampelaufkleber

Danach kann man nicht googeln.

Diese Frage habe ich am 04.06.2011 schon einmal hier gestellt, ohne Ergebnis. Klar schien nur, dass es sich nicht um eine Kennzeichnung von per Funk auf Grün schaltbaren Ampeln handeln könne, da das immer nur für ganze Fahrstrecken geschehe und nicht an einzelnen LSA und auch nur ganz selten per Funk. Weiß vielleicht knapp sieben Jahre später jemand, was das für ein Aufkleber ist? Ich habe den schon öfter gesehen (das Foto stammt aus Potsdam), und weil er anscheinend immer im Autofahrer-Gesichtsfeld liegend sorgfältig aufgeklebt ist und aus stabiler Folie besteht, vermute ich, dass der Sticker nichts Illegales ist, sondern irgendeine Bedeutung hat. Aber welche? MeinFernbus gab es 2011 noch nicht, also scheidet die Erklärung „Busroute“ mE aus, und er klebt genauso an Ampeln, wo keine Straßenbahn fährt. --Thorbjoern (Diskussion) 14:49, 20. Jan. 2018 (CET)

Das Symbol ist jedenfalls der griechische Buchstabe Lamda, falls das hilft. --MrBurns (Diskussion) 14:53, 20. Jan. 2018 (CET)
PS: es ist übrigens nicht illegal, Aufkleber im öffentlichen Raum zu kleben, da sie üblicherweise "leicht ablösbar" sind und somit keine Sachbeschädigung vorliegt. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 20. Jan. 2018 (CET)
Frag doch mal bei der Arbeitsgruppe Verkehrsmanagement] der Stadt Potsdam nach, die sind für "Lichtsignalanlagen" zuständig. --Wrongfilter ... 15:13, 20. Jan. 2018 (CET)
Verdammt lang her, als ich mir als Straßenbahnfahrer mit das Studium finanzierte und das war auch in Stuttgart. Wenn ich mit dem damaligen Wissen die Situation anschaue, deute ich das als "Hier wirst du an der Ampel angemeldet, die ist grün, wenn du dort ankommst. Du brauchst nicht bremsen." (Ohne Geweähr.)--2003:E8:33E1:D100:C561:988C:C07:F905 17:17, 20. Jan. 2018 (CET) Nachdem ich mir die Situation in Google Earth angeschaut habe, bin ich sicher, dass das "Grüne Ampel voraus" für den Straßenbahnführer heißt. Ohne Schienen gilt das für Busfahrer.
das mit dem "leicht ablösbar" = vermeintlich überall legal hinkleisterbar mag in Bezug auf die einfache Ablüösbarkeit auf spezielle Etiketten zutreffen, global gesprochen ist es Stuss. In der Regel sin dsolche Etiketten nicht "einfach" ablösbar, zumindest nach einiger Zeit = Sachbeschädigung. - andy_king50 (Diskussion) 21:24, 20. Jan. 2018 (CET)
Soviel ich weiß heißt "einfach ablösbar" nicht, dass mans ganz ohne Werkzeug in Sekunden rückstandsfrei entfernen kann, sondern nur, dass man das mit einfachem Werkzeug bewerkstelligen kann. --MrBurns (Diskussion) 21:30, 20. Jan. 2018 (CET)
Wir schweifen ab. Aber diese Klaber sind eigentlich immer nicht zu entfernen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:26, 20. Jan. 2018 (CET)
Auch nicht mit sowas wie einem Vignettenschaber? --MrBurns (Diskussion) 22:35, 20. Jan. 2018 (CET)
So etwas ist für Glas vorgesehen, aber nicht für verzinkten Stahl. Den verkratzt Du damit. Bei Papierklebern nimmt man Dichtungsentferner aus der Kfz-Werkstatt und bei PVC einen Heißluftfön. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 20. Jan. 2018 (CET)
Nochmals, ob das Ding ablösbar ist oder nicht, war nicht Inhalt der Frage. Interessiert den Frager nicht und andere auch nicht. Der Hinweis darauf war weder nötig, noch dient er der Sache. Ich schlage vor, das zu löschen und MrBruns wegen Trollerei zu sperren bis er wieder normale Beiträge liefert und sich auf die Sache konzentriert.--2003:E8:33E1:D100:5E5:A876:F555:9D33 23:27, 20. Jan. 2018 (CET)
Wenn Du Probleme mit Nebenfragen und deren Beantwortung hast, darf Du Deinen Frust darüber gerne auf wp:VM abladen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 21. Jan. 2018 (CET)
Es ist korrekt, dass danach nicht direkt gefragt wurde, aber der Text der Frage impliziert, dass ungenehmigt aufgebrachte Aufkleber illgeal sind und wir diskutieren hier darüber, ob das korrekt ist. Und dafür ist laut rechtsyprechung entscheidend, ob Aufkleber meicht ablösbar sind. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 21. Jan. 2018 (CET)
Dann bleibe konkret und verziehe dich mit dem Zusatzgeschwafel ins Café. --2003:E8:33EF:3E00:B41B:FABA:2273:4733 08:14, 21. Jan. 2018 (CET)

Vielen Dank an Wrongfilter für den sinnvollen Tipp. Ansonsten ist mir hier wieder klar geworden, dass man sich eher die Hand abfaulen lassen sollte, als dem Verein hier was zu spenden. --Thorbjoern (Diskussion) 09:41, 23. Jan. 2018 (CET)

Welchem Verein und was hat das mit dieser Diskussion zu tun? --j.budissin+/- 09:48, 23. Jan. 2018 (CET)

Aussprache Skirennläufer Thomas Dreßen

Spricht man den wirklich "Dresen" aus, oder reden die deutschen Kommentatoren und Nachrichtensprecher, die ich bisher gehört habe, Stuß? --MrBurns (Diskussion) 14:51, 20. Jan. 2018 (CET)

Ist doch richtig - oder was würdest Du vorschlagen (wobei die Österreichischen Kommentatoren natürlich Dresn sagen). Geschrieben wird er offenbar häufig falsch, nämlich "Dressen". --TheRunnerUp 17:04, 20. Jan. 2018 (CET)
Die FIS schreibt Rennläufernachnahmen in Großbuchstaben, daher sie schreibt "DRESSEN". Das ist korrekt, da es in Großbuchstaben kein ß gibt (bzw. sich die große Version vom ß nicht durchgesetzt hat) und die Schreibweise SZ nicht mehr üblich ist.
Zur Aussprache: normalerweise spricht man ß schon anders aus als s, aber die deutschen Kommentatoren und Nachrichtensprecher machen das bei diesem Namen nicht. Die österreichischen Kommentatoren sprechen ihn mittlerweile "Dressen" aus, was wohl ebenfalls nicht ganz korrekt ist. --MrBurns (Diskussion) 17:50, 20. Jan. 2018 (CET)
(Quetsch) Du hast möglicherweise nicht mitbekommen, dass das große ß seit dem 29. Juni 2017 offiziell ist. Es darf nun also auch DREẞEN geschrieben werden. Ob sich das gegenüber der Schreibweise DRESSEN durchsetzt oder nicht, wird die Zeit zeigen, ich gebe dem ẞ aber gute Chancen. --Neitram  12:00, 22. Jan. 2018 (CET)
Irgendwelche bundesdeutschen sprachlichen Nickeligkeiten sind aber der FIS egal. Die schreibt alle Sportler englisch transkribiert und da gibts sicher kein großes scharfes S. --Ailura (Diskussion) 09:47, 23. Jan. 2018 (CET)
Das stimmt. Ich bezog mich auch nur auf die Aussage "da es in Großbuchstaben kein ß gibt", die ich nicht unkorrigiert stehenlassen wollte. --Neitram  10:01, 23. Jan. 2018 (CET)
Gehen die Nachnamen von Erika Drees, Jürgen Drews und Thomas Dreßen auf dasselbe namensgebende Dingens zurück? Dann wäre langes e in Dreßen erklärbar.--Bluemel1 (Diskussion) 18:55, 20. Jan. 2018 (CET)
Das sind natürlich alles Andreassöhne. Das e ist sicher ursprünglich lang, aber als Namensträger darf man sich das durchaus aussuchen. Ich vermute, es ging eher um stimmlosen oder stimmhaften s-Laut; damit hat man in vielen Ecken Süddeutschlands seine Probleme. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 20. Jan. 2018 (CET)
(BK)„Dingens“ ist gut… --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 20. Jan. 2018 (CET)

Anschauung von div. Schriftarten

Es gibt in Wikipedia „Liste von Schriftarten“. Eine lange Liste, aber nirgendwo taucht ein Beispiel auf. Ich will ein Buch aus den (vermutlich) 1950iger Jahren verkaufen. Es in altmodischer Schrift gedruckt (zB noch das lange s, das große H sieht wie S aus). Die meisten können das nicht mehr entziffern. Deshalb will ich darauf hinweisen. Wo finde ich eine Zusammenstellung von Druckschriften mit Beispielen? Können Sie helfen? Ich weiß noch nicht einmal, welche Schlagworte ich eingeben soll, um im Internet so etwas zu finden.!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. --> --2003:C9:83F3:DC00:95E9:49C1:2064:A250 16:57, 21. Jan. 2018 (CET)

H wie S klingt nach Schwabacher, jedenfalls handelt es sich wohl um eine gebrochene Schrift. Danach kannst du suchen, oder englisch nach Blackletter. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 21. Jan. 2018 (CET)
Hier wird einem geholfen, Schriften durch beschreiben der Schriftmerkmale zu identifizieren, hier kann man eingescannte Textauszüge hochladen, mit demselben Ziel. --87.147.189.44 17:17, 21. Jan. 2018 (CET)
Für den hier genannten Fall (Verkaufshinweis) genügt es, etwas wie »In Fraktur gesetzt« dazuzuschreiben. »Gebrochene Schrift« ist weniger geläufig, wenn auch richtig. Welche Schrifttype genau das nun ist, ist für die Lesbarkeit eher nebensächlich. Rainer Z ... 17:37, 21. Jan. 2018 (CET) PS: Gebt Kindern alte Märchenbücher in Fraktur, dann lernen sie ganz nebenbei auch alte Bücher zu lesen.
Buchtipp: Albert Kapr: Deutsche Schriftkunst. Versuch einer neuen historischen Darstellung. Dresden: Verlag der Kunst. 2., verbesserte Aufl. 1959. 287 S. mit 261 Textabb., 2 Farbtafeln sowie unzähl. Schriftmustern. --84.172.94.2 11:23, 22. Jan. 2018 (CET)
In welchem Jahr, ungefähr, wurden in Deutschland die letzten Bücher in gebrochener Schrift gedruckt? Der Artikel Antiqua-Fraktur-Streit sagt, dass die Fraktur nicht schlagartig mit ihrem Verbot 1941/42 endete, andererseits untersagten ab 1945 die Alliierten in den westlichen Besatzungszonen vielerorts die gebrochene Schrift. Ein gebrochen gesetztes Buch aus den 1950er Jahren sollte also ein ziemlicher Sonderfall sein? --Neitram  13:12, 22. Jan. 2018 (CET)
Das Evangelische Kirchengesangbuch wurde auch noch lange Zeit nach dem Normalschrifterlass in Schaftstiefelgrotesk gesetzt. Ich selbst habe so eines noch in den 1980er-Jahren im Gottesdienst verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 22. Jan. 2018 (CET) Hier ein Fraktur-EKG von 1965. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 22. Jan. 2018 (CET)
Der kleine Stowasser bis in die Siebzigerjahre. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 22. Jan. 2018 (CET)
Ebenso die Bibelkommentare von Vandenhoeck & Ruprecht. --Concord (Diskussion) 14:49, 23. Jan. 2018 (CET)

Spargel aus Formosa, Champignons aus ???

In meiner Kindheit, als Dosenkonserven noch als was Besonderes galten, gab es rätselhafte Herkunftsangaben aus fremden Welten. Der Spargel kam immer aus Formosa. Und die Champignons? Das war ähnlich exotisch, aber es will mir nicht einfallen. Vermutlich, wie auch »Formosa« ein überholter Name für die Gegend. Rainer Z ... 18:15, 20. Jan. 2018 (CET)

Formosa heißt heute Taiwan. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 20. Jan. 2018 (CET)
Man muss aber das implizit erkennbar schon vorhandene Wissen des Fragestellers nicht jedesmal noch mit dem Holzhammer jedem eintrichtern. -- 149.14.152.210 15:22, 22. Jan. 2018 (CET)
Die Champignons möglicherweise auch aus Formosa. --= (Diskussion) 18:29, 20. Jan. 2018 (CET)
Die Champignons möglicherweise aus Magyar? --TheRunnerUp 18:43, 20. Jan. 2018 (CET)
Nee, Asien war es auf jeden Fall. Rainer Z ... 19:30, 20. Jan. 2018 (CET)
„(…) Ananas aus Hawaii, Spargel aus Formosa, Champignons aus China (…)“ – Inserat von Rewe (1974). --= (Diskussion) 20:39, 20. Jan. 2018 (CET)
Champignons hießen auf den Dosenettiketten ursprünglich mal "Champignons de Paris" (Champignons, ohne Zusatz, sind einfach Pilze). Sie kamen ursprünglich tatsächlich mal großenteils aus der Stadt an der Seine, heißen also nicht nur nach ihr. Die sehr kleinen und sehr teuren Dosen waren der Beginn des Dosenpilz-Zeitalters. Nur dadurch wurde der "Egerling" schließlich auch offiziell zum deutschen "Champignon". Nächster größerer Exporteur nach Frankreich war Pennsylvania, USA. Sollte das gemeint sein?--Meloe (Diskussion) 15:23, 21. Jan. 2018 (CET)

Naja, was gibt es noch an alten Namen in Asien. Ceylon fiele mir zuerst ein, dann die Ryukyu-Inseln, Burma (keine klassische Exportnation), vielleicht auch noch Malakka. Ansonsten können wir weiter raten. -- 149.14.152.210 15:28, 22. Jan. 2018 (CET) PS: Vielleicht noch Siam?

In der Ecke gäbe es noch Annam, oder auch gleich ganz Indochina. --j.budissin+/- 15:59, 22. Jan. 2018 (CET)
Und Siam. --Digamma (Diskussion) 18:15, 22. Jan. 2018 (CET)
Der Spiegel nennt 1970 Champignon-Konserven Formosa, 1974 solche aus Taiwan, Südkorea und VR China. War das Wort "mushrooms"? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:30, 24. Jan. 2018 (CET)
Seit wann heißt Formosa eigentlich Taiwan? Bei Obervolta, Ceylon und Persien weiß man es. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 24. Jan. 2018 (CET)
Ich biete 1895: Japanische Invasion Taiwans... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:04, 25. Jan. 2018 (CET)
Man muss in den richtigen Artikel schauen: Taiwan_(Insel)#Name, 17. Jahrhundert. --Wrongfilter ... 15:16, 25. Jan. 2018 (CET)

Wenn es mal Champis in der DDR gab, dann waren die aus China. --M@rcela 15:22, 25. Jan. 2018 (CET)

Auf Rainers Konserven wird doch hoffentlich nicht mehr Cathay gestanden haben? 8-S Geoz (Diskussion) 16:01, 25. Jan. 2018 (CET)
Marco Polo Export- Import war der Lieferant. Aber ernsthaft, kleine Dosen mit Mandarinen aus ??? sind mir auch erinnerlich. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:55, 27. Jan. 2018 (CET)
Ja, die gabs im Westpaket. --M@rcela 09:01, 29. Jan. 2018 (CET)

Danke fürs Brainstormen. Klick hat es bei keinem Vorschlag gemacht. Wahrscheinlich war es wirklich auch Formosa. Rainer Z ... 16:19, 29. Jan. 2018 (CET)

Handy nachts ausschalten und dennoch als Wecker nutzen?

Hi, vor ca. 10 Jahren hatte ich ein Handy, das ich nachts ausschalten konnte und das sich dann morgens rechtzeitig selbst eingeschaltet hat und mich geweckt hat. Ist das eigentlich auch heute noch mit z.B. einem Galaxy S 7 möglich? Und wenn ja, was muss ich tun? Schönen Sonntag allerseits - und vielen Dank! DerEfendi


--93.233.150.226 10:59, 21. Jan. 2018 (CET)

Das Problem kenne ich auch und habe es für mich mit dem Flugzeugmodus gelöst (spart auch Strom). Zunächst hatte ich ebenfalls nach einem Smartphone gesucht das sich selbständig zum Wecken einschaltet, habe die Suche aber schon nach kurzer Zeit eingestellt. --87.147.188.4 11:52, 21. Jan. 2018 (CET)
Ganz ausschalten bis zum Wecken ist technisch unmöglich, denn irgendetwas darin muss ja wach bleiben, um auf die Uhr schauen und zur Weckzeit den Rest einschalten zu können. Ein Smartphone im Flugzeugmodus (=kein WLAN, kein Mobilfunk, kein Blauzahn, kein NFC), ohne laufende Apps und mit abgeschaltetem Display braucht nur wenig Strom, mein Galaxy A5 verliert pro Nacht vielleicht 5 Prozentpunkte Akkuladung. Wenn der Akku abends noch nicht ratzfatz leer ist, reicht’s noch fürs Wecken. --Kreuzschnabel 11:58, 21. Jan. 2018 (CET)
Beim PC geht es ja auch. Da ist der komplette PC im Standby/S3/S5, nur die CMOS-RTC tickt noch und wirft den Rechner an, wenn es Zeit ist. Zusammen mit einer App wie Windows Alarms & Clock taucht das dann als Wecker. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 21. Jan. 2018 (CET)
Im Standby ist der PC doch nicht aus?--58.9.71.161 16:10, 21. Jan. 2018 (CET)
Siehe ACPI S5. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 21. Jan. 2018 (CET)
Standby ist S3--58.9.71.161 17:03, 21. Jan. 2018 (CET)
Stimmt. Der Bios-Wecker sollte bei S3 und S5 dennoch gleichermaßen funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 21. Jan. 2018 (CET)
"quasi ausgeschaltet" != "ausgeschaltet" --84.151.161.40 07:31, 31. Jan. 2018 (CET)

Wieso sollte das nicht gehen? Schon mal ausprobiert? Mein Android Smartphone startet jedenfalls bei Erreichen eines Alarms, auch wenn es vorher ausgeschaltet wurde. Allerdings erfordern meine Sicherheitseinstellungen dann manuelle Eingaben, so dass ich es nicht als Wecker nutzen kann - wenn man sämtliche Pin- und Sperrbildschirmabfragen deaktiviert, würde es aber gehen. --Palibe kanthu (Diskussion) 12:15, 21. Jan. 2018 (CET)

Alternativ kann man den Ultra-Energiesparmodus nutzen. Da werden auch fast alle Apps beendet und das Handy verbraucht fast nichts von der Akkuladung, solange das Display aus ist. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 21. Jan. 2018 (CET)

PS: zusätzlich kann man natürlich auch noch den Flugmodus aktivieren. Am besten das macht man bevor man den Ultra-Energiesparmodus einschaltet. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 21. Jan. 2018 (CET)
Besorg dir ein altes Handy und nutze dieses als Wecker. --195.36.120.126 17:53, 22. Jan. 2018 (CET)
Und wieso nicht gleich einen richtigen Wecker? --84.151.161.40 07:32, 31. Jan. 2018 (CET)
Wecker auf in zwei Minuten stellen, ausschalten, abwarten. Ich tippe drauf, dass es klappt. --Eike (Diskussion) 13:10, 23. Jan. 2018 (CET)
Das im Haushalt befindliche S4 mini kann das meines Wissens nach nicht, das günstige Chinaphone mit Android 7.0 gibt sogar die Auswahl, nur den Wecker abzuschalten oder das Handy ganz einzuschalten (leitet zur PIN-Eingabe weiter) --213.61.32.110 17:11, 24. Jan. 2018 (CET)

die alten nokia handys konnten das, vll auch die neuen!? --91.57.109.90 13:58, 27. Jan. 2018 (CET)

Da hier die Empfehlungen so langsam in die Richtung gehen "Kauf dir zusätzlich ein billiges Handy, das du als Wecker verwenden kannst.": Wenn man ohnehin ein Zusatzgerät anschafft, dann kann man für diesen Anwendungsfall auch einen Wecker kaufen. --132.230.195.7 12:14, 29. Jan. 2018 (CET)
Ja, dad wäre wohl besser, Funkwecker gibts neu ab ca. 5€ und die muss man nicht anstecken, sondern nur alle paar Monate bis Jahre die Batterien wechseln. Allerdibgs sind die billigen Wecker oft deutlich leiser als Handywecker, wer also was Lautes braucht muss etwas mehr investieren. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 29. Jan. 2018 (CET)