Curnier
Curnier | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Auvergne-Rhône-Alpes | |
Département (Nr.) | Drôme (26) | |
Arrondissement | Nyons | |
Kanton | Nyons et Baronnies | |
Gemeindeverband | Baronnies en Drôme Provençale | |
Koordinaten | 44° 23′ N, 5° 14′ O | |
Höhe | 313–742 m | |
Fläche | 8,00 km² | |
Einwohner | 207 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 26 Einw./km² | |
Postleitzahl | 26110 | |
INSEE-Code | 26112 | |
Das Bürgermeisteramt (Mairie) von Curnier |
Curnier ist eine südfranzösische Gemeinde mit 207 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Drôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curnier liegt etwa zehn Kilometer östlich von Nyons am Zusammenfluss von Ennuye und Eygues in einem sich flussabwärts stark verbreiternden, von Wein- und Lavendelanbau geprägten Tal zwischen den Gebirgszügen der Baronnies im Süden und den Diois im Norden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits in vorgeschichtlicher Zeit war die Gegend um Curnier besiedelt. In der Bronzezeit befand sich hier ein Oppidum.
Der Ort war ursprünglich ein Lehen der Herren von Mévouillon, im 14. Jahrhundert ging die Herrschaft an das Fürstentum Orange.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2016 |
Einwohner | 108 | 133 | 145 | 132 | 179 | 186 | 196 | 172 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curnier hat einen gut erhaltenen alten Ortskern mit Überresten eines Schlosses. Die Pfarrkirche des Ortes stammt aus dem 19. Jahrhundert. In die Pfeiler der Kapelle sind vier überwölbte Nischen eingelassen.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Haupterwerbszweig in Curnier ist die Landwirtschaft, in der Lavendel, Oliven, Wein und Obst angebaut werden. In der Viehwirtschaft sind Schaf- und Geflügelzucht bestimmend. Ein weiteres wichtiges landwirtschaftliches Produkt der Region ist Honig.