DFB-Pokal 2011/12

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DFB-Pokal 2011/12
Pokalsieger Borussia Dortmund (3. Titel)
Beginn 29. Juli 2011
Finale 12. Mai 2012
Finalstadion Olympiastadion, Berlin
Mannschaften 64
Spiele 63
Tore 224  (ø 3,56 pro Spiel)
Torschützenkönig Pole Robert Lewandowski (Borussia Dortmund; 7)
Gelbe Karten 230  (ø 3,65 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 6  (ø 0,1 pro Spiel)
Rote Karten 4  (ø 0,06 pro Spiel)
DFB-Pokal 2010/11

Der DFB-Pokal 2011/12 war die 69. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Herren. Das Finale wurde, wie seit 1985 üblich, im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Sieger des Endspiels wurde Borussia Dortmund, das zuvor bereits die deutsche Meisterschaft gewonnen hatte und damit erstmals Double-Sieger wurde.[1]

Titelverteidiger FC Schalke 04 schied im Achtelfinale gegen Borussia Mönchengladbach aus.

Der DFB-Pokalsieger hätte wie in den Vorjahren Startrecht in der Gruppenphase zur UEFA Europa League 2012/13 erhalten.[2] Da sich aber sowohl Borussia Dortmund als auch der FC Bayern München in der Bundesliga für die UEFA Champions League qualifizierten, erhielt der Bundesliga-Sechste VfB Stuttgart die unmittelbare Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League, der Bundesliga-Siebte Hannover 96 dessen Startrecht in der Europa-League-Qualifikation.

Wie in der Vorsaison galt, dass keine zwei Mannschaften eines Vereins oder einer Kapitalgesellschaft an den Spielen um den DFB-Vereinspokal teilnehmen durften.[3]

Teilnehmende Mannschaften

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Für die erste Runde waren folgende 64 Mannschaften qualifiziert:

Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2010/11
2. Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2010/11
3. Liga
die 4 Bestplatzierten der Saison 2010/11
Verbandspokal
die Landespokalsieger der 21 Landesverbände des DFB 1 (in Klammern die Spielklasse)
  Borussia Dortmund
  Bayer 04 Leverkusen
  FC Bayern München
  Hannover 96
  1. FSV Mainz 05
  1. FC Nürnberg
  1. FC Kaiserslautern
  Hamburger SV
  SC Freiburg
  1. FC Köln
  TSG 1899 Hoffenheim
  VfB Stuttgart
  Werder Bremen
  FC Schalke 04 (TV)
  VfL Wolfsburg
  Borussia Mönchengladbach
  Eintracht Frankfurt
  FC St. Pauli
  Hertha BSC
  FC Augsburg
  VfL Bochum
  SpVgg Greuther Fürth
  FC Erzgebirge Aue
  Energie Cottbus
  Fortuna Düsseldorf
  MSV Duisburg
  TSV 1860 München
  Alemannia Aachen
  1. FC Union Berlin
  SC Paderborn 07
  FSV Frankfurt
  FC Ingolstadt 04
  Karlsruher SC
  VfL Osnabrück
  Rot-Weiß Oberhausen
Arminia Bielefeld   Arminia Bielefeld
  Eintracht Braunschweig
  Hansa Rostock
  Dynamo Dresden
  SV Wehen Wiesbaden
  • Baden
  SV Sandhausen (III)
  • Bayern
  SSV Jahn Regensburg (III)
  SpVgg Unterhaching 2 (III)
  • Berlin
  BFC Dynamo (V)
  • Brandenburg
  SV Babelsberg 03 (III)
  • Bremen
   FC Oberneuland (V)
  • Hamburg
  Eimsbütteler TV (VI)
  • Hessen
  KSV Hessen Kassel 3 (IV)
  • Mecklenburg-Vorpommern
  FC Anker Wismar 4 (V)
  • Mittelrhein
  TSV Germania Windeck (VI)
  • Niederrhein
  Rot-Weiss Essen (IV)
  • Niedersachsen
  Kickers Emden (V)
  VfB Oldenburg 5 (V)
  • Rheinland
  Eintracht Trier (IV)
  • Saarland
  1. FC Saarbrücken (III)
  • Sachsen
  RB Leipzig (IV)
  • Sachsen-Anhalt
  Hallescher FC (IV)
  • Schleswig-Holstein
  Holstein Kiel (IV)
  • Südbaden
  FC Teningen (VII)
  • Südwest
   SVN Zweibrücken (V)
  • Thüringen
  ZFC Meuselwitz (IV)
  • Westfalen
  SC Wiedenbrück 2000 (IV)
  Rot Weiss Ahlen (V)
  • Württemberg
Logo  1. FC Heidenheim (III)
1 
Die drei Landesverbände mit den meisten Männerenmannschaften im Spielbetrieb (Bayern, Niedersachsen, Westfalen) haben zwei Startplätze. So nimmt neben dem Pokalsieger entweder der unterlegene Pokalfinalist (Niedersachsen und Westfalen) oder eine durch Entscheidungsspiele ermittelte weitere Mannschaft (Bayern) teil.
2 
Der unterlegene Pokalfinalist Wacker Burghausen (verlor gegen Jahn Regensburg) spielte im Entscheidungsspiel gegen den Sieger der unterlegenen Halbfinalisten SpVgg Unterhaching (4:0 gegen Alemannia Haibach). Unterhaching gewann 1:0 und ist somit für den DFB-Pokal qualifiziert.
3 
Da Pokalsieger SV Wehen Wiesbaden sich über die 3. Liga qualifiziert hat, ist auch der KSV Hessen Kassel als unterlegener Finalist für den DFB-Pokal qualifiziert.
4 
Da Pokalsieger Hansa Rostock sich über die 3. Liga qualifiziert hat, nimmt Anker Wismar als unterlegener Finalist das Startrecht im DFB-Pokal in Anspruch.
5 
Da Pokalsieger Eintracht Braunschweig sich über die 3. Liga qualifiziert hatte, trugen die beiden unterlegenen Halbfinalisten TSV Ottersberg und VfB Oldenburg ein Entscheidungsspiel um den zweiten Startplatz für Niedersachsen aus, das Oldenburg mit 1:0 gewann.

Die Auslosung der 1. Hauptrunde fand am 11. Juni 2011 (18:00 Uhr) live in der ARD-Sportschau statt, die 64 Mannschaften wurden zur Auslosung in zwei Töpfe gesetzt: Im Amateurtopf waren alle Mannschaften enthalten, die

  • sich über die Landespokale für den DFB-Pokal qualifiziert haben (24),
  • in der Saison 2010/11 in der 2. Bundesliga die letzten vier Plätze belegten (4)
  • in der Saison 2010/11 in der 3. Liga die ersten vier Plätze belegten (4)

Jeder dieser Mannschaften wurde eine Mannschaft aus dem Profitopf zugelost, in dem alle Mannschaften der Bundesliga und die 14 höchstplatzierten Mannschaften der 2. Bundesliga der Saison 2010/11 enthalten waren. Das Heimrecht genossen die Mannschaften des Amateurtopfes.

In der 2. Runde wurde ebenfalls aus einem Amateur- und einem Profitopf gelost. Hier galten dann aber alle Mannschaften der 2. Bundesliga als Profimannschaften. Auch hier genossen die Amateurmannschaften Heimrecht. War einer der Töpfe ausgeschöpft, so wurde aus dem verbliebenen Topf zu Ende gelost; hierbei erhielt stets die zuerst in eine Paarung geloste Mannschaft Heimrecht.

Ab dem Achtelfinale wurde nur noch aus einem Topf gelost. Heimrecht genoss eine Amateurmannschaft, wenn sie gegen eine Profimannschaft spielte, ansonsten die zuerst in eine Paarung geloste Mannschaft.

Laut dem Rahmenterminkalender des DFB wurden die einzelnen Runden an folgenden Terminen ausgetragen:[4]

  • 1. Runde: 29. Juli bis 1. August 2011 (Auslosung: 11. Juni 2011)
  • 2. Runde: 25./26. Oktober 2011 (Auslosung: 6. August 2011)
  • Achtelfinale: 20./21. Dezember 2011 (Auslosung: 30. Oktober 2011)
  • Viertelfinale: 7./8. Februar 2012 (Auslosung: 21. Dezember 2011)[5]
  • Halbfinale: 20./21. März 2012 (Auslosung: 11. Februar 2012)
  • Finale: 12. Mai 2012

Die jeweils obere Mannschaft besaß Heimrecht.

1. Hauptrunde 2. Hauptrunde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
TSV Germania Windeck TSV Germania Windeck 010
TSG 1899 Hoffenheim TSG 1899 Hoffenheim 031
TSG 1899 Hoffenheim TSG 1899 Hoffenheim 2
1. FC Köln 1. FC Köln 1
SC Wiedenbrück 2000 SC Wiedenbrück 2000 0
1. FC Köln 1. FC Köln 3
TSG 1899 Hoffenheim TSG 1899 Hoffenheim 2
FC Augsburg FC Augsburg 1
RB Leipzig 3
VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg 2
RB Leipzig 0
FC Augsburg FC Augsburg 1
Rot-Weiß Oberhausen Rot-Weiß Oberhausen 010
FC Augsburg FC Augsburg 021
TSG 1899 Hoffenheim TSG 1899 Hoffenheim 0
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth 1
1. FC Saarbrücken 1. FC Saarbrücken 010
FC Erzgebirge Aue FC Erzgebirge Aue 031
FC Erzgebirge Aue FC Erzgebirge Aue 1
1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg 2
Arminia Bielefeld Arminia Bielefeld 1
1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg 5
1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg 0
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth 1
Eimsbütteler TV Eimsbütteler TV 0
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth 10
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth 4
SC Paderborn 07 SC Paderborn 07 0
Rot Weiss Ahlen Rot Weiss Ahlen 0
SC Paderborn 07 SC Paderborn 07 10
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth 0
Borussia Dortmund Borussia Dortmund 011
Holstein Kiel Holstein Kiel 3
Energie Cottbus Energie Cottbus 0
Holstein Kiel Holstein Kiel 2
MSV Duisburg MSV Duisburg 0
SV Babelsberg 03 SV Babelsberg 03 0
MSV Duisburg MSV Duisburg 2
Holstein Kiel Holstein Kiel 2
FSV Mainz 05 1. FSV Mainz 05 0
FC Anker Wismar FC Anker Wismar 0
Hannover 96 Hannover 96 6
Hannover 96 Hannover 96 000
FSV Mainz 05 1. FSV Mainz 05 011
SVN Zweibrücken SVN Zweibrücken 010
FSV Mainz 05 1. FSV Mainz 05 021
Holstein Kiel Holstein Kiel 0
Borussia Dortmund Borussia Dortmund 4
KSV Hessen Kassel KSV Hessen Kassel 0
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf 3
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf 3
TSV 1860 München TSV 1860 München 0
VfL Osnabrück VfL Osnabrück 020
TSV 1860 München TSV 1860 München 031
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf 0 (4)0
Borussia Dortmund Borussia Dortmund 0 (5)2
SV Sandhausen SV Sandhausen 0
Borussia Dortmund Borussia Dortmund 3
Borussia Dortmund Borussia Dortmund 2
Dynamo Dresden Dynamo Dresden 0
Dynamo Dresden Dynamo Dresden 041
Bayer 04 Leverkusen Bayer 04 Leverkusen 030
Borussia Dortmund Borussia Dortmund 5
FC Bayern München FC Bayern München 2
Rot-Weiss Essen Rot-Weiss Essen 2 (4)2
1. FC Union Berlin 1. FC Union Berlin 2 (3)0
Rot-Weiss Essen Rot-Weiss Essen 0
Hertha BSC Hertha BSC 3
ZFC Meuselwitz ZFC Meuselwitz 0
Hertha BSC Hertha BSC 4
Hertha BSC Hertha BSC 3
1. FC Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern 1
Hallescher FC Hallescher FC 0
Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt 2
Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt 000
1. FC Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern 011
BFC Dynamo BFC Dynamo 0
1. FC Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern 3
Hertha BSC Hertha BSC 000
Borussia Mönchengladbach Borussia M’gladbach 021
1. FC Heidenheim 1. FC Heidenheim 2
Werder Bremen Werder Bremen 1
1. FC Heidenheim 1. FC Heidenheim 0 (3)0
Borussia Mönchengladbach Borussia M’gladbach 0 (4)2
SSV Jahn Regensburg SSV Jahn Regensburg 1
Borussia Mönchengladbach Borussia M’gladbach 3
Borussia Mönchengladbach Borussia M’gladbach 3
FC Schalke 04 FC Schalke 04 1
Karlsruher SC Karlsruher SC 3
Alemannia Aachen Alemannia Aachen 1
Karlsruher SC Karlsruher SC 0
FC Schalke 04 FC Schalke 04 2
FC Teningen FC Teningen 1
FC Schalke 04 FC Schalke 04 11
Borussia Mönchengladbach Borussia M’gladbach 0 (2)0
FC Bayern München FC Bayern München 0 (4)2
SV Wehen Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden 1
VfB Stuttgart VfB Stuttgart 2
VfB Stuttgart VfB Stuttgart 3
FSV Frankfurt FSV Frankfurt 0
Kickers Emden Kickers Emden 1
FSV Frankfurt FSV Frankfurt 051
VfB Stuttgart VfB Stuttgart 2
Hamburger SV Hamburger SV 1
Eintracht Trier Eintracht Trier 2
FC St. Pauli FC St. Pauli 1
Eintracht Trier Eintracht Trier 010
Hamburger SV Hamburger SV 021
VfB Oldenburg VfB Oldenburg 1
Hamburger SV Hamburger SV 2
VfB Stuttgart VfB Stuttgart 0
FC Bayern München FC Bayern München 2
SpVgg Unterhaching SpVgg Unterhaching 3
SC Freiburg 2
SpVgg Unterhaching SpVgg Unterhaching 1
VfL Bochum VfL Bochum 4
Hansa Rostock Hansa Rostock 2 (3)0
VfL Bochum VfL Bochum 2 (5)2
VfL Bochum VfL Bochum 1
FC Bayern München FC Bayern München 2
Eintracht Braunschweig Eintracht Braunschweig 0
FC Bayern München FC Bayern München 3
FC Bayern München FC Bayern München 6
FC Ingolstadt 04 FC Ingolstadt 04 0
FC Oberneuland FC Oberneuland 1
FC Ingolstadt 04 FC Ingolstadt 04 4

1 Sieg nach Verlängerung
2 Sieg im Elfmeterschießen

Die Auslosung fand am 11. Juni 2011 in der Sportschau statt. Dabei zog Nationalspielerin Célia Okoyino da Mbabi für den 29. Juli bis 1. August 2011 folgende Begegnungen:

Datum Ergebnis
29.07.2011, 20:30 Uhr 1. FC Saarbrücken (III) 1:3 n. V. (1:1, 0:1) FC Erzgebirge Aue (II)
29.07.2011, 20:30 Uhr RB Leipzig (IV) 3:2 (3:2) VfL Wolfsburg (I)
29.07.2011, 20:30 Uhr SV Wehen Wiesbaden (III) 1:2 (1:1) VfB Stuttgart (I)
29.07.2011, 20:30 Uhr VfL Osnabrück (III) 2:3 n. V. (2:2, 2:1) TSV 1860 München (II)
29.07.2011, 20:30 Uhr SSV Jahn Regensburg (III) 1:3 (1:2) Borussia M’gladbach (I)
29.07.2011, 20:30 Uhr Rot-Weiss Essen (IV) 2:2 n. V. (2:2, 1:0)
(4:3 i. E.)
1. FC Union Berlin (II)
30.07.2011, 15:30 Uhr BFC Dynamo (V) 0:3 (0:2) 1. FC Kaiserslautern (I)
30.07.2011, 15:30 Uhr 1. FC Heidenheim (III) 2:1 (0:1) Werder Bremen (I)
30.07.2011, 15:30 Uhr VfB Oldenburg (V) 1:2 (1:1) Hamburger SV (I)
30.07.2011, 15:30 Uhr Hallescher FC (IV) 0:2 (0:0) Eintracht Frankfurt (II)
30.07.2011, 15:30 Uhr Arminia Bielefeld (III) 1:5 (1:3) 1. FC Nürnberg (I)
30.07.2011, 15:30 Uhr SV Babelsberg 03 (III) 0:2 (0:2) MSV Duisburg (II)
30.07.2011, 15:30 Uhr Eintracht Trier (IV) 2:1 (1:0) FC St. Pauli (II)
30.07.2011, 15:30 Uhr Rot Weiss Ahlen (V) 0:10 (0:4) SC Paderborn 07 (II)
30.07.2011, 15:30 Uhr Dynamo Dresden (II) 4:3 n. V. (3:3, 0:2) Bayer 04 Leverkusen (I)
30.07.2011, 19:30 Uhr SV Sandhausen (III) 0:3 (0:1) Borussia Dortmund (I)
30.07.2011, 19:30 Uhr Holstein Kiel (IV) 3:0 (2:0) Energie Cottbus (II)
30.07.2011, 19:30 Uhr Rot-Weiß Oberhausen (III) 1:2 n. V. (1:1, 1:1) FC Augsburg (I)
30.07.2011, 19:30 Uhr Hansa Rostock (II) 2:2 n. V. (2:2, 1:0)
(3:5 i. E.)
VfL Bochum (II)
30.07.2011, 19:30 Uhr Kickers Emden (V) 1:5 n. V. (1:1, 1:1) FSV Frankfurt (II)
31.07.2011, 14:30 Uhr FC Anker Wismar (V) 10:6 (0:4) 1 Hannover 96 (I)
31.07.2011, 14:30 Uhr SpVgg Unterhaching (III) 3:2 (1:1) SC Freiburg (I)
31.07.2011, 14:30 Uhr Karlsruher SC (II) 3:1 (1:1) Alemannia Aachen (II)
31.07.2011, 14:30 Uhr FC Oberneuland (IV) 1:4 (1:2) FC Ingolstadt 04 (II)
31.07.2011, 14:30 Uhr Eimsbütteler TV (VI) 10:10 (0:3) 2 SpVgg Greuther Fürth (II)
31.07.2011, 16:00 Uhr ZFC Meuselwitz (IV) 0:4 (0:2) Hertha BSC (I)
31.07.2011, 16:00 Uhr TSV Germania Windeck (VI) 11:3 n. V. (1:1, 1:0) 3 TSG 1899 Hoffenheim (I)
31.07.2011, 17:30 Uhr KSV Hessen Kassel (IV) 0:3 (0:1) Fortuna Düsseldorf (II)
31.07.2011, 17:30 Uhr FC Teningen (VIII) 11:11 (1:6) 4 FC Schalke 04 (I)
31.07.2011, 17:30 Uhr SVN Zweibrücken (V) 11:2 n. V. (0:0, 0:0) 5 1. FSV Mainz 05 (I)
31.07.2011, 17:30 Uhr SC Wiedenbrück 2000 (IV) 10:3 (0:2) 6 1. FC Köln (I)
01.08.2011, 20:30 Uhr Eintracht Braunschweig (II) 0:3 (0:2) FC Bayern München (I)
1 
Das Spiel fand im Stadion an der Lohmühle in Lübeck statt.
2 
Das Spiel fand im Stadion Hoheluft in Hamburg statt.
3 
Das Spiel fand im Sportpark Höhenberg in Köln statt.
4 
Das Spiel fand im Dreisamstadion in Freiburg statt.
5 
Das Spiel fand im Waldstadion in Homburg statt.
6 
Das Spiel fand im Heidewaldstadion in Gütersloh statt.

Die Auslosung fand am 6. August 2011 im Rahmen der Sendung Samstag LIVE! auf Sky statt, die Spiele wurden am 25. und 26. Oktober 2011 ausgetragen. Das Model Sara Nuru loste dabei folgende Begegnungen:

Datum Ergebnis
25.10.2011, 19:00 Uhr RB Leipzig (IV) 0:1 (0:0) FC Augsburg (I)
25.10.2011, 19:00 Uhr SpVgg Unterhaching (III) 1:4 (0:2) VfL Bochum (II)
25.10.2011, 19:00 Uhr 1. FC Heidenheim (III) 0:0 n. V.
(3:4 i. E.)
Borussia M’gladbach (I)
25.10.2011, 19:00 Uhr Fortuna Düsseldorf (II) 3:0 (2:0) TSV 1860 München (II)
25.10.2011, 20:30 Uhr Eintracht Trier (IV) 1:2 n. V. (1:1, 1:0) Hamburger SV (I)
25.10.2011, 20:30 Uhr SpVgg Greuther Fürth (II) 4:0 (3:0) SC Paderborn 07 (II)
25.10.2011, 20:30 Uhr TSG 1899 Hoffenheim (I) 2:1 (1:1) 1. FC Köln (I)
25.10.2011, 20:30 Uhr Borussia Dortmund (I) 2:0 (1:0) Dynamo Dresden (II)
26.10.2011, 19:00 Uhr Holstein Kiel (IV) 2:0 (0:0) MSV Duisburg (II)
26.10.2011, 19:00 Uhr Rot-Weiss Essen (IV) 0:3 (0:0) Hertha BSC (I)
26.10.2011, 19:00 Uhr Hannover 96 (I) 0:1 n. V. 1. FSV Mainz 05 (I)
26.10.2011, 19:00 Uhr Karlsruher SC (II) 0:2 (0:0) FC Schalke 04 (I)
26.10.2011, 20:30 Uhr FC Erzgebirge Aue (II) 1:2 (0:0) 1. FC Nürnberg (I)
26.10.2011, 20:30 Uhr FC Bayern München (I) 6:0 (1:0) FC Ingolstadt 04 (II)
26.10.2011, 20:30 Uhr VfB Stuttgart (I) 3:0 (2:0) FSV Frankfurt (II)
26.10.2011, 20:30 Uhr Eintracht Frankfurt (II) 0:1 n. V. 1. FC Kaiserslautern (I)

Die Auslosung durch Nationalmannschaftskapitänin Nadine Angerer fand am 30. Oktober 2011 statt und wurde im Rahmen der ZDF-Sportreportage live übertragen. Gespielt wurde am 20. und 21. Dezember 2011.

Datum Ergebnis
20.12.2011, 19:00 Uhr VfL Bochum (II) 1:2 (1:0) FC Bayern München (I)
20.12.2011, 19:00 Uhr 1. FC Nürnberg (I) 0:1 (0:1) SpVgg Greuther Fürth (II)
20.12.2011, 20:30 Uhr Fortuna Düsseldorf (II) 0:0 n. V.
(4:5 i. E.)
Borussia Dortmund (I)
20.12.2011, 20:30 Uhr TSG 1899 Hoffenheim (I) 2:1 (1:1) FC Augsburg (I)
21.12.2011, 19:00 Uhr Hertha BSC (I) 3:1 (1:0) 1. FC Kaiserslautern (I)
21.12.2011,19:00 Uhr Holstein Kiel (IV) 2:0 (1:0) 1. FSV Mainz 05 (I)
21.12.2011, 20:30 Uhr VfB Stuttgart (I) 2:1 (1:0) Hamburger SV (I)
21.12.2011, 20:30 Uhr Borussia M’gladbach (I) 3:1 (1:0) FC Schalke 04 (I)

Die Auslosung durch Nationalspielerin Melanie Behringer wurde im Anschluss an die Begegnungen des Achtelfinales im Rahmen der Sportschau live übertragen. Gespielt wurde am Dienstag, den 7., und Mittwoch, den 8. Februar 2012. Erstmals in der Pokalgeschichte gab es im Viertelfinale nur Auswärtssiege.

Datum Ergebnis
07.02.2012, 20:30 Uhr Holstein Kiel (IV) 0:4 (0:2) Borussia Dortmund (I)
08.02.2012, 19:00 Uhr TSG 1899 Hoffenheim (I) 0:1 (0:1) SpVgg Greuther Fürth (II)
08.02.2012, 19:00 Uhr Hertha BSC (I) 0:2 n. V. Borussia M’gladbach (I)
08.02.2012, 20:30 Uhr VfB Stuttgart (I) 0:2 (0:1) FC Bayern München (I)

Die Auslosung fand am 11. Februar 2012 im Rahmen des aktuellen sportstudios des ZDF statt. Die Spiele fanden am Dienstag, den 20., und am Mittwoch, den 21. März 2012 statt. Die deutsche Fußball-Nationalspielerin Kim Kulig und der Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft, Andreas Köpke, losten folgende Begegnungen:

Datum Ergebnis
20.03.2012, 20:30 Uhr SpVgg Greuther Fürth (II) 0:1 n. V. (0:0) Borussia Dortmund (I)
21.03.2012, 20:30 Uhr Borussia Mönchengladbach (I) 0:0 n. V.
(2:4 i. E.)
FC Bayern München (I)

Das Finale wurde am 12. Mai 2012 im Berliner Olympiastadion zwischen dem Deutschen Meister und dem Rekord-Pokalsieger FC Bayern München ausgetragen. Beim 5:2-Sieg der Dortmunder gelang es Robert Lewandowski, wie Uwe Seeler beim 3:0-Sieg über Borussia Dortmund 1963 und Roland Wohlfarth beim 5:2-Sieg über den VfB Stuttgart 1986, drei Tore im Finale zu erzielen.

Paarung Borussia Dortmund Borussia DortmundFC Bayern München FC Bayern München
Ergebnis 5:2 (3:1)
Datum 12. Mai 2012 um 20:00 Uhr
Stadion Olympiastadion, Berlin
Zuschauer 75.708
Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen)
Tore 1:0 Shinji Kagawa (3.)
1:1 Arjen Robben (25., Foulelfmeter)
2:1 Mats Hummels (41., Foulelfmeter)
3:1 Robert Lewandowski (45.+1′)
4:1 Robert Lewandowski (58.)
4:2 Franck Ribéry (75.)
5:2 Robert Lewandowski (81.)
Borussia Dortmund Roman Weidenfeller (34. Mitchell Langerak) – Łukasz Piszczek, Neven Subotić, Mats Hummels, Marcel Schmelzerİlkay Gündoğan, Sebastian Kehl (C)ein weißes C in blauem KreisJakub Błaszczykowski (84. Ivan Perišić), Shinji Kagawa (81. Sven Bender), Kevin GroßkreutzRobert Lewandowski
Cheftrainer: Jürgen Klopp
FC Bayern München Manuel NeuerPhilipp Lahm (C)ein weißes C in blauem Kreis, Jérôme Boateng, Holger Badstuber, David Alaba (69. Diego Contento) – Bastian Schweinsteiger, Luiz Gustavo (46. Thomas Müller) – Arjen Robben, Toni Kroos, Franck RibéryMario Gómez
Cheftrainer: Jupp Heynckes
Gelbe Karten Gelbe Karten Weidenfeller (23.), Hummels (83.) – Badstuber (51.), Schweinsteiger (70.), Gómez (88.)

Siegermannschaft

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(in Klammern sind die Spiele und Tore angegeben)

1. Borussia Dortmund
Wappen von Borussia Dortmund
Wappen von Borussia Dortmund

Beste Torschützen

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Nachfolgend sind die besten Torschützen des DFB-Pokals 2011/12 aufgeführt. Die Sortierung erfolgt nach Anzahl ihrer Treffer, bei gleicher Toranzahl alphabetisch.

Rang Spieler Verein Tore
1 Polen Robert Lewandowski Borussia Dortmund 7
2 Niederlande Klaas-Jan Huntelaar FC Schalke 04 5
3 Kolumbien Adrián Ramos Hertha BSC 4
Deutschland Sercan Sararer SpVgg Greuther Fürth 4
5 Deutschland Cacau VfB Stuttgart 3
Deutschland Markus Feulner 1. FC Nürnberg 3
Deutschland Daniel Frahn RB Leipzig 3
Japan Shinji Kagawa Borussia Dortmund 3
Deutschland Marco Reus Borussia Mönchengladbach 3
Deutschland Sascha Rösler Fortuna Düsseldorf 3
Vereinigte Staaten Matthew Taylor SC Paderborn 07 3


Robert Lewandowski

Einzelnachweise

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  1. Nils Lehnebach: Mia san Dortmund! In: Spiegel Online, 12. Mai 2012.
  2. DFB-Pokalsieger spielt direkt in der Europa League. Focus.de, 4. Oktober 2010.
  3. Modus. (Memento vom 27. März 2010 im Internet Archive) dfb.de, 25. Juli 2011.
  4. Rahmenterminkalender 2011/2012. (Memento vom 31. Januar 2017 im Internet Archive) bundesliga.de (PDF; 446 kB).
  5. Behringer und Bierhoff losen Viertelfinale aus. (Memento vom 22. April 2016 im Internet Archive) dfb.de, 21. Dezember 2011.