„Wikipedia:Auskunft/alt28“ – Versionsunterschied

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== Frage aus dem Bereich Biologie ==

Was kommt heraus wenn man einen Tintenfisch mit einer Kuh kreuzt? -- [[Spezial:Beiträge/87.123.31.0|87.123.31.0]] 22:15, 24. Mai 2011 (CEST)

Version vom 24. Mai 2011, 22:15 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

14. Mai 2011

Zettelmann

Der rätselhafte Zettelmann

Ich traue mich fast zu wetten, dass die Wikipedia-Auskunft dieses Rätsel lösen wird. Wir haben da bei uns zuhause dieses Fensterbild, keiner weiß woher. Ein Mann mit einer Lanze und einem Sack auf dem Rücken, der von beschriebenen Zetteln überquillt. Weitere Zettel hat der Mann in seiner Gürteltasche, an seiner Kleidung stecken, in beiden Händen und sogar an seinem Hut. Wen oder was stellt dieses Motiv dar? Eine allegorische Figur? Ein verkörpertes Sprichwort? Den Namen "Zettler"? --Neitram 22:56, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sich um Wechsel oder Schuldscheine handeln. Wenn er sie so anbietet, wird sie irgend jemand brauchen können. 46.115.26.10 22:59, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Ablass-Händler? (dieser Ablasskrämer hat auch viele Zettel). --Bin im Garten 23:07, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest glaube ich weder an eine allegorische Figur, noch ein Verkörpertes Sprichwort. Solche Bilder kenne ich hauptsächlich zur Darstellung von Berufen (Glaser, Buchdrucker, Schmied, ...). Aber es wird ja wohl eher kein Postbote sein? Bemerkenswert finde ich die ganzkörprliche Verteilung der Zettel... --Hagman 00:37, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Beruf ist, dann der des Kolporteurs, gerade unterwegs mit der siebenundneunzigsten Lieferung des Waldröschens. Die muss spätestens Samstag nachmittag bei den Abonnenten sein... BerlinerSchule. 01:57, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht... Da die Zettel alle die gleiche Größe haben und relativ klein sind, tippe ich auf einen Losverkäufer... -- Astrobeamer Chefredaktion 02:09, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Johann Nestroy, der Zettelträger Papp.--91.56.210.187 09:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter ein analoges Bild aus 2011 würde ich schreiben "Ein auswandernder Grieche" ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:13, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass das ganz einfach ein Bote ist. --FA2010 21:17, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein Bote, aber dazu ein Spottbild auf die Reichspolitik, und stammt von ca. 1650. Voilà:

image

--FA2010 21:46, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(quetsch) Super! Danke, FA2010, ich wusste, auf die WP:AUS ist Verlass. (Weiß zufällig noch jemand, worauf sich die Reichspolitik-Kritik bezog, auf irgendwas im Zusammenhang mit dem Westfälischen Frieden, auf die konfessionelle Mischung oder die Festschreibung der Parität in vier Reichsstädten vielleicht?) --Neitram 09:06, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht so einfach. Es gab den sog. Zettelträger, der den Wanderbühnen vorauseilte und die Theaterzettel an die Bevölkerung verteilte. Er machte mit vielen Sprüchen Reklame und da er zur Schauspielertruppe gehörte war er auffällig und bunt angezogen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Bild einen Zettelträger darstellt. Der Begriff Zettelträger wird ja heute noch, allerdings abwertend für die dienstbaren Ankündiger und Verstärker der Führungsriegen in Politik und Wirtschaft benutzt.--91.56.214.229 22:24, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre vom Motiv her sicher möglich, aber ich erkenne auf den Zetteln auf der (wie oft beim Bildarchiv Marburg) in unzureichender Auflösung gescannten Abbildung immerhin, dass jeweils "Aus ..." draufsteht, also handelt es sich – wenn wir einmal die Zuordnung aus dem Museum als "Spottbild auf die Reichspolitik" glauben wollen – wohl um Berichte aus den jeweiligen Residenzen und Reichsstädten. Auch der Stab, den der Bote in der Hand hat, ist typisch für Boten auf Reisen und kommt auf allen Boten-Abbildungen vor (könnte aber natürlich auch für einen Zettelträger typisch sein). Gerade das reichsstädtische Botenwesen war für die Koordination im Reich ja schon im Mittelalter lebensnotwendig. Was genau aber mit dem Spott um 1650 gemeint ist, weiß ich leider auch nicht. Ich dachte an eine eher triviale Erklärung, dass das Reich anhand der Vielzahl der Territorien und Partikularinteressen überfordert und schlampig regiert wird, so wie der Bote vor lauter Depeschen und Streitigkeiten und Berichten überfordert und schlampig daher kommt. Es könnte aber natürlich auch etwas viel gewitzteres zu einem aktuellen brennenden Thema gemeint sein. Vielleicht ist ja auch tatsächlich gemeint oder wenigstens assoziiert, dass die Reichspolitik inzwischen wie ein primitiver Zettelträger daherkommt. Ich bin gespannt, ob jemand etwas dazu weiß oder gar eine Literaturstelle kennt. Man könnte sicher auch mal im GNM in Nürnberg nachfragen, wo die Abbildung her ist. --FA2010 10:25, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant finde ich ja auch den Mantel mit den bis zum Oberarm geschlitzten Ärmeln. War das ein normales Kleidungsstück? --Neitram 17:30, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Barocker Schlitzärmel, 1642/45

Schlitzärmel waren keine Seltenheit. Sie waren, sagt Kybalovas Grosses Bilderlexikon der Mode in der Renaissance und später sehr beliebt, besonders in der Landsknechtsmode, auch mit Puffenschmuck. - Allerdings waren die Landsknechtsärmel mehrfach geschlitzt und wurden zumindest am Handgelenk zusammengehalten, bzw. mit Hilfe mehrerer Bänder auch an den Armen zusammengebunden (gepufft). Ähnliche Ärmel trugen Fahnenträger, mehrfach, aber etwas etwas anders geschlitzte auch die Musketiere. Was der abgebildete Bote trägt, scheint eher ein sogenannter Trompeterärmel zu sein, d.h. ein Zier- oder Überärmel mit einem einzigen von oben bis unten durchgezogenen, manchmal auch mit Knöpfen versehenen Schlitz, den seit dem 30jährigen Krieg die Musiksoldaten, insbesondere Trompeter und Pauker trugen, um von weither ihre Eigenschaft als nicht kämpfende unbewaffnete Soldaten zu signalisieren. Er wurde an der Schulter über dem eigentlichen Ärmel angenäht, fiel lose über den Rücken und war auch Attribut der Hoftrompeter. Man könnte (unter Vorbehalt) annehmen, dass der Bote sich ebenfalls als unbewaffnet zu erkennen geben wollte. Von oben bis unten durchgeschlitzte Ärmel waren auch Bestandteil der Zivilkleidung. CEP 01:45, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, CEP! Landsknechts-Schlitzärmel kannte ich, Trompeterärmel waren mir neu. Das Wissen ist ja zu schade, um es im Auskunft-Archiv versumpfen zu lassen... Lust, die roten Links zu bläuen? --Neitram 09:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

17. Mai 2011

Kann man eine Vereidigung vor Gericht verweigern?

Falls ja, welche Konsequenzen hat das für einen?

--93.132.177.118 01:16, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

§ 65... --Heimschützenzentrum (?) 01:46, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
und wenn das auch nix wird, knallt 's: § 70... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:48, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du solltest erstmal mitteilen, um welches Gericht und welche Rolle im Verfahren es geht: deutsche Gerichtsbarkeit, Strafgericht, Zivil- oder sonstiges Gericht, Zeuge, Sachverständiger? Davon hängt das nämlich ab (die beiden Postings davor beziehen sich jeweils auf die Vereidigung eines Zeugen im deutschen Strafprozessverfahren).
Oder, um es mit einer klassischen Juristenfloskel zu sagen: "Es kommt darauf an." --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dass es in D'land bei der Behandlung der Verweigerung des Eids zwischen den verschiedenen Gerichtsbarkeiten und zwischen Zeugen und Sachverständigen nennenswerte Unterschiede gibt, ist, nicht zuletzt im Hinblick auf Art § GG, kaum vorstellbar. Aber wenn wir schon so genau sind: warum nicht auch den Eid der Schöffen und sonstigen ehrenamtlichen Richter sowie den Amtseid des Berufsrichters berücksichtigen, die in D'land ebenfalls "vor Gericht" abgelegt werden? --91.62.43.160 09:40, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch die Anwälte legen vor Gericht einen Eid ab. Aber ich habe ja nicht behauptet, dass die Aufzählung vollständig sei.
Im übrigen bestehen durchaus Unterschiede hinsichtlich der verschiedenen Verfahrensrollen und der Gerichtszweige; im Wesentlichen ergeben sie sich aus den jeweiligen Verfahrensordnungen (insbesondere StPO bzw. ZPO) und dort wiederum in erster Linie aus den Regeln für das Zeugnisverweigerungsrecht. Man kann lange über die Feinheiten philosophieren - oder man kann die Frage präzisieren, um sie zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:27, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Anwälte legen (zumindest heute) keinen Eid vor Gericht ab. Ich bin selbst Anwalt und wurde vor Gericht noch niemals vereidigt. --Saefken 19:44, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, ich wusste, ich gehöre zum alten Eisen. Ich habe sehr wohl (zusammen mit drei Kollegen) mitten in einer laufenden Gerichtsverhandlung mal eben meinen Eid abgelegt. Seit wann es das nicht mehr gibt (oder ob es womöglich vom Bundesland abhängt?), weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:17, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seit 1. Juni 2007: Eidesleistung vor der Rechtsanwaltkammer § 12a BRAO i.d.F. des Gesetzes zur Stärkung der Selbstverwaltung der Rechtsanwaltschaft vom 26.03.2007 BGBl. I S. 358. Bis dahin § 26 BRAO: Vereidigung "in einer öffentlichen Sitzung des Gerichts, bei dem er zugelassen ist". --Vsop 12:01, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke dir. Geschworen wird also weiterhin - nur nicht mehr in öffentlicher Sitzung des Gerichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:28, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bleibt so ein Eid dann einfach auf dem Boden liegen, oder wird der irgendwann mal weggeräumt? Yotwen 10:03, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So einen Eid lässt man nach dem Ablegen nicht einfach rumliegen, den nimmt man mit und trägt ihn ein Berufsleben lang mit sich herum. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit wäre er aber nicht mehr abgelegt, sondern streng genommen wäre er "wieder zurückgenommen". Chiron McAnndra 22:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Völlich richtich. Aber nur weil man ihn mal abgelegt hat, hindert einen doch keiner dran, ihn wieder an sich zu nehmen. Wenn du im Restaurant deinen Mantel an der Garderobe abgibst, hast du ihn auch abgelegt - und kaufst nicht nach jedem Restaurantbesuch einen neuen Mantel. Oder doch? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon korrekt, wobei mir einfiel, dass abgelegte Akten nach der Ablage seitlich zwei Löcher aufwiesen, die vor der Ablage dort nicht vorhanden waren. Mein Mantel zeigte nie solche Symptome, und bei Eiden kenne ich mich schliesslich nicht aus. Yotwen 08:40, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Viktor Emanuel II. und der Krim-Krieg

War der König (damals erst König von Sardinien/Savoyen) selbst irgendwann in diesem Krieg vor Ort, oder waren nur seine Tuppen daran beteiligt? Chiron McAnndra 15:46, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das scheint mir hochgradig unwahrscheinlich, dass er sein Expeditionsheer dorthin begleitet hätte. Was sollte ein König dort auch wollen? Zumal in dem Krieg für Sardinien/Savoyen sowieso nicht viel zu gewinnen war, außer diplomatisches Wohlwollen von Seiten Frankreichs und Großbritanniens. --El bes 16:27, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Geschichte wurde schon vieles getan, was wenig sinnvoll - ofmals sogar einiges, das hochgradig unsinnig bis total dämlich war. Und sogar intelligente Menschen haben zeitweise höchst dumme Dinge angestellt. Daher reichen mir dahingehende Spekulationen nicht, sondern ich suche nach belegten Fakten. Chiron McAnndra 17:06, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Weder der König noch sein Regierungs-Chef Cavour sind da persönlich hingefahren. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt, der damals Kriegsminister war und heute (auch) ein üblicher Straßenname ist.
Etwas Negatives kann man nicht direkt belegen. Es steht aber so in den Geschichtsbüchern. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben. Da reicht der eine oder andere Zeitungsartikel über ein Treffen oder ein Bankett in Turin. BerlinerSchule. 17:23, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@BS - Danke erstmal für die Antwort; 2 Anmerkungen hätte ich hierzu jedoch:
1. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt - wieso wird das im entsprechenden Artikel nicht erwähnt?
2. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. - nicht unbedingt, denn egal, ob beide dabei gewesen waren oder nicht - wenn sie nicht gerade etwas spektakuläres geleistet hätten, wäre ihre Anwesenheit für die Aktion nicht weiter wichtig gewesen, als dass man sie in normalen Geschichtsbüchern erwähnen müsste. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben - genau solche Hinweise hatte ich mir eigentlich als Antwort erhofft. Wüßte ich nämlich, wie man an solche Informationen kommt, dann hätte ich die Antwort bereits und hätte die Frage hier nicht stellen müssen. Chiron McAnndra 23:33, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
La Marmora (häufig auch Lamarmora): Ich habe den Artikel nicht geschrieben, weiß es also nicht. Der war General und Kriegsminister und ist da hingefahren. Steht so nicht nur in den Artikeln der italienischsprachigen Version, sondern auch in den Geschichtsbüchern.
Und auch, sehe ich jetzt, im hiesigen Krimkrieg: Im Mai 1855 (...). Ende Mai trafen dazu noch 14.000 Italiener aus dem Königreich Sardinien ein. Sardinien war zuvor nach einer am 26. Januar 1855 in Turin unterzeichneten Vereinbarung auf Seiten der Alliierten in den Krieg gegen Russland eingetreten. Kommandiert wurden diese Truppen von Alfonso La Marmora. Ich kenne es mit 15.000, aber das ist jetzt hier egal.
Doch, das hätte man erwähnt. König und/oder Regierungs-Chef machen sich auf eine lange Schiffsreise zu einem Kriegsschauplatz, zu dem sie zwar eine Entscheidung getroffen hatten, an dem sie aber selbst nichts weiter hätten tun können - doch, das wäre so außergewöhnlich gewesen, dass man es wüsste.
Also, schauen wir mal. Ende Mai 55 waren die da. Anfang 56 war der Krieg zu Ende (das wurde wohl in Paris unterzeichnet und da war Cavour dabei), da durften die (Überlebenden) dann wohl zurück nach Italien. An eben dem 31. Mai 55 gab es in Cavours Regierung eine Umbildung - er übergab den Posten des Außenministers, den er selbst bekleidet hatte, dem Kollegen Cibrario. Das kann schon mal nicht auf der Krim geschehen sein. Gleichzeitig wurde auch der Bildungsminister ersetzt, ein bis zwei Monate später auch der Justiz- und Kirchenangelegenheitenminister. Der Artikel über die Regierung Cavours sagt uns noch, dass Lanza ihn als Finanzminister vom 19. November bis zum 12. Dezember 1855 und vom 13. Februar bis zum 30. April 1856 ersetzte - offensichtlich wurde er als Regierungs-Chef nicht ersetzt, als Finanzminister (der vermutlich täglich irgendwelche Ausgaben autorisieren muss) schon. Die ersten drei Wochen hätten nicht für Hin- und Rückreise nach der Krim gereicht; für Februar März April hat er ein Alibi - nämlich den Pariser Kongress.
Und der König? Von dem wissen wir zum Beispiel, dass er nach der Schlacht am Fluss Chorna (oder wie man den nun transliteriert), also nach dem 16. August 55, eine Reise nach London und nach Paris machte. Das wäre auch von der Krim aus schwierig gewesen. Sonst mal jeweils eine Biographie zur Hand nehmen, so eine ausführliche, in der auch steht, an welchem Tag er mit dem Koch oder dem Kutscher gestritten hat... BerlinerSchule. 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Western Union Transfer Limit

Bei einem eigenen WU Account startet man mit einem Transfere Limit von 2000 Euro alle drei Tage. Diese Limit erhöht sich im Laufe der Zeit. Um wie viel erhöht sich das pro Monat. Wovon ist das abhängig. Gibt es eine Obergrenze für das Transferlimit? --85.181.220.92 18:44, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du meinst beispielsweise Überweisungen an Empfänger in Ghana, die von dort aus im größeren Maßstab Leute aus Industrieländern abscammen? Die Gründe sind verschieden. Unter anderem spielt die Logistik eine Rolle, da das Geld in Papierform ja auch vor Ort vorhanden sein muss und sich dort keine Bank zu viel Barschaft hinlegen kann. Der Hauptgrund ist aber, dass sich damit größere illegale Aktivitäten nicht in einem Rutsch abarbeiten lassen. 2000 Euro alle paar Tage bricht soweit herunter, dass die Mithilfe der Polizei der Industrieländer unwahrscheinlicher ist als wenn ein Vorgang z.B. 50.000 Euro im Block verschiebt. Wenn gerade nicht gescammt wird, sondern größere Summen aus anderen zwielichtigen Aktivitäten abtransportiert werden, verteilen die Absender diese auf mehrere Absendernamen, so dass auch hier die Polizei eher weniger Interesse entwickelt, dem Ameisenhandel nachzuspühren als wenn eine merkwürdig aussehende Einzelperson mit 50.000 Euro unklarer Herkunft in der Hand zur Tür herein gehampelt kommt. Die Summen bleiben die gleichen, werden eben nur auf unverdächtige Portionsgröße aufgeteilt. Das ist der Grund des Limits. Begründungen gibts aber noch mehr. 46.115.0.32 23:49, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung was du mir mitteilen willst. Aber das hatte ich nicht gefragt. --85.181.219.137 23:59, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer regelmäßig überweist, erscheint vertrauenswürdiger und darf dann mehr. Denk doch einfach selbst mit. :-) Western Union Transfer wird immer dort hin benutzt, wo sich die Kreditkarten nicht etabliert haben, weil es zu riskant ist. Z.B. Entwicklungsländer usw.. Da wartet man einfach ab ob ein Handel "gut geht" und wenn ja, wird das Limit vorsichtig erhöht. 46.115.0.32 00:06, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf gut deutsch: Du weißt es nicht. --Eike 10:38, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er weiß aber oben, dass Ghana und oder Western Union was mit Kriminalität zu tun hat/haben. Das ist doch auch schon ein Wissen. BerlinerSchule. 15:14, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Aber es ist ja oft so, dass man es selbst nicht merkt. :-) Gibts da noch Hoffnung oder soll man die Seite hier besser gleich verlassen? 46.115.24.24 17:27, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du der da bist: keine Hoffnung. --Eike 09:41, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach sieh es nicht so verbissen. Menschen sind nun mal unterschiedlich und es wäre doch auch unrealistisch, wenn jedem jede Antwort gefallen würde. Lach doch mal wieder, Eike. Ist doch eigentlich alles nicht so schlimm. :-)) 46.115.20.44 17:17, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Leg dir einen Nutzeraccount zu, dann können wir schauen, wem wieviele deiner Antworten "gefallen". Oder macht es dir Sorgen, wenn deine Beiträge dir eindeutig zugeordnet werden können? --Eike 13:36, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand angemeldet hier schreiben würde was Dir nicht gefällt, würdest Du ihn bis auf seine Disk verfolgen. Sorgen bereitet nur diese verbissene Phobie hier, einfach unangenehm und schade. Dabei ist es doch ganz unnötig. Die Sonne scheint, das Leben ist schön ... niemand wird durchs Dorf gehetzt. Lach mal wieder, Eike! :-))) Ist doch eigentlich ganz i.O. hier. Na komm schon! Ein kleines Blinzeln? ^^ 46.115.0.204 22:45, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand angemeldet hier so viel Unsinn schreibt wie du, wird er schlicht bei WP:VM vorgestellt. Und dann geht's auch nicht darum, ob mir persönlich seine Beiträge gefallen.
Also: Macht es dir Sorgen, wenn deine Beiträge dir eindeutig zugeordnet werden können?
--Eike 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

18. Mai 2011

Wie nennt man das?

Hallo, das Objekt steht auf dem Konzerthaus in Berlin, eine Quadriga kann's ja nicht sein, aber wie nennt man das? --Berthold Werner 12:53, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Analog zur Quadriga wäre das ein Zweispänner. --Toot 12:57, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Oberbegriffe sind Dachschmuck, Dachfiguren.--91.56.205.236 13:49, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Greifenwagen. --Dansker 14:59, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut Wikipedia stellt die Figur Apollo in einem von Greifen gezogenen Wagen dar [1]. Es handelt sich dabei wohl wie bei der Quadriga um die Form eines Streitwagens. In der Mythologie wird Apollo jedoch häufiger in einem von Schwänen gezogenen Wagen dargestellt, nicht Greife. Oliver S.Y. 15:10, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schöne Frage, hab bei der Suche nach dem Greifenwagen noch das hier gefunden [2], die Figur entsprich demnach einem "Alexandersujet" aus dem Mittelalter. Wobei die Frage ist, ob Tieck sich davon inspirieren ließ, Apoll gegen Alexander auszutauschen. Angesichts der Rezeption muß der Text im Link aber nicht allgemeiner Standard sein.Oliver S.Y. 15:23, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier im Absatz unter dem zweiten Bild sind verschiedene Antriebseinheiten für antike Streitwagen des Herstellers Mythos im Angebot, Apollon hat sich bereits damals für die Greifentechnik entschieden, zumindest als Zweitwagen. --Dansker 16:51, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia nennt das (zwar noch Rot) Biga genau wie ich vermutet habe. Siehe Begriffsklärung und genau so auch mein DBG-Fremdwörterlexikon (uralt) 65--G-Michel-Hürth 13:44, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Greif (Löwenkörper und -tatzen mit Adlerkopf und -flügeln) versinnbildlicht u.a. die Verbindung des Irdischen mit dem Himmlischen oder die Beherrschung von Himmel (Adlerl) und Erde (Löwe). Er begleitet, trägt (oder zieht wie hier in einem Wagen) Apollo, Alexander den Grossen und verschiedene andere Figuren. (Brockhaus; Chevalier, Gheerbrant: Dictionnaire des Symboles). Die Lyra (Zupfinstrument) und der Standort auf einem Konzerthaus weist diesen hier eindeutig als Apollo in seiner Eigenschaft als Gott der Dichtkunst und der Musik aus. Als Sonnengott wird Apollo in dem mit Pferden bespannten Sonnenwagen im Laufe des Tages über den Himmel gezogen. CEP 16:57, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Milchstein muss weg, aber wie? (erl.)

Hier das Ganzplastikmodell: Wie kriegt man den Milchsaufschäumerfilter sauber?

Muss auch mal was fragen. Mein Milchaufschäumer hat ein Sieb aus einem Plastikgewebe, das durch Rauf- und Runterbewegen den Schaum erzeugt. Dieses Gewebe setzt sich allmählich mit Milchstein (oder wie diese Rückstände heißen) zu. Diesem Zeug ist weder durch mechanische Behandlung noch durch Einweichen in kaltem noch Auskochen in heißem Wasser noch durch ein Essigbad oder Corega Tabs beizukommen. Jemand einen erprobten Tipp? --Aalfons 19:26, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe auf geronnenes Eiweiß - und das ist ein sehr guter und hartnäckiger Klebstoff. Ich wohnte mal möbliert, mit ein paar Amis in der gleichen Küche. Die haben alles "double-cheese" zubereitet, mit der Auswirkung, daß wir jede! Woche! eine neue Abwaschbürste brauchten. Ich fürchte, das läßt sich mit vertretberem Aufwand nur mechanisch entfernen und daß das wiederum nicht gut für's Sieb ist. Ansonsten, wenn Du's versuchen willst: gut trocknen (praktisch rösten) und dann trocken 'rauspulen. Gr., redNoise 19:56, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Waschpulver sollte helfen. Das enthält Enzyme, die Eiweiß aufspalten. Rainer Z ... 20:30, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ist ja mal was neues. Vielleicht auch Gallseife... --Aalfons 20:37, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es könnte sich um Kasein aus der Milch handeln, welches ausgeflockt ist. Durch Erhitzen verhärtet sich das noch. Insofern, Du hast ja Auskochen probiert, würde ich sagen, wegschmeißen neukaufen. Ich glaube nicht an eine erfolgreiche Reinigung mit vertretbaren Mitteln. Aber versuch ruhig erstmal das Einweichen in Waschmittel, vllt. bringts ja doch noch was. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:44, 19. Mai 2011 (CEST) 08:42, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Geronnenes Eiweis ist die Lieblingsspeise von bestimmten Bakterien. Die benötigen für den Verzehr noch Wasser und heimelige 20°C, bilden beim Abbau etliches an Schwefelwasserstoff (kurz: anrüchig) und verschleimen das Ding. Anschliessend kalt auswaschen und dann heiss spülen. Wie lange die Viecher brauchen, weiss ich auch nicht. Frag einen Biologen. Vor dem Wegwerfen ist es noch eine Option. Yotwen 09:55, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe das Ding jetzt in gut warmes Gallseifenwasser gesteckt und werde hier über den Fortgang berichten. --Aalfons 10:55, 19. Mai 2011 (CEST) Das hat nicht viel gebracht. Aber der Waschpulver-Tipp von Rainer, merci: 1h einweichen, ausbürsten. Bei jeder Wiederholung verschwindet die Hälfte. --Aalfons 14:39, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht so ungeduldig! Abends in warme, starke Waschlauge stecken, ins Bett gehen, am nächsten Tag lässig ausspülen. Man muss den fleißigen Molekülen etwas Zeit lassen. Gilt für allerlei Reinigungszwecke. Passendes Mittel rausfinden und dann Geduld. Scheuern ist fast nie von Nöten. Rainer Z ... 22:14, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Eiweiß kann man lösen, in dem man von einem Spühlmaschien-Tab was abbricht, auflöst und einwirken lässt. Das hilft auch als Prophylaxe von Rohrverstopfung im Waschbecken. 46.115.20.44 17:28, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Rainer: Die Overnight-Lösung erspart das Ausbürsten nicht, da bleibt noch immer was übrig. Ich habe jetzt ca. 80 Prozent weg, eine saubere chemische Lösung ist das noch immer nicht, vertrackt. Als nächstes nehme ich mal den Spülmaschinen-Tab. --Aalfons 19:55, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht beim nächsten Mal eine Option: Biozym SE (auch bei großen Online-Händlern verfügbar), das ist ein eiweißspaltendes Enzym. Gruß--Coatilex 13:42, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Muss ich mich da mit allen meinen Facebook-Freunden zusammentun, um die Mindestgrößenpackung bis zum MHD zu verbrauchen? scnr --Aalfons 13:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte Amazon und nicht etwa Carl Roth ;-) ... Die kleinste Flasche ist glaube ich 500mL, das dürfte zu schaffen sein.--Coatilex 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dürftige Berichterstattung über spanische Unruhen wegen politischer Verhältnisse

Wie erklärt man, dass kaum über die spanischen Unruhen zur Zeit berichtet wird? Ich habe in den großen Printmedien nur einen Artikel der ZEIT gefunden und eine unter ferner liefen versteckte Meldung über "Proteste" im Focus. Im Fernsehen scheint nix zu sein. Muss man sich vorstellen, dass die Medien sich explizit absprechen? Welches Interesse haben sie, nicht zu berichten? Hat hier jemand Insiderwissen? --77.180.192.155 19:30, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

68 Artikel aus 24 Stunden. --Aalfons 19:37, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, es sind 14. Und kein Artikel in der FAZ, keiner in der WELT, keiner in BILD. Der vermeintliche Focus-Beitrag ist eine nichtssagende zehnzeilige dpa-Meldung http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_72503.html. Keine Fernsehbeiträge ... Das finde ich merkwürdig. --77.180.192.155 19:55, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.tagesschau.de/allemeldungen/ausland/ kein einziger Beitrag. Carla Brunis Schwangerschaft, Belmondo, die Insel des Verbrechens in NY, ... Spanien? Die taz titelt dagegen auf der Webseite mit dem Thema. Und die Demonstrationen mit Besetzungen von öffentlichen Plätzen dauern immerhin schon drei Tage ... --77.180.192.155 20:01, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du hast dir bei Google News nur die Kurzversion anzeigen lassen. Es ist aber nicht egal, ob ein dpa-Bericht 1x oder 20x erscheint, Google News zeigt erstmal nur einen. Aber gut, im Prinzip hast du recht, es kommt wirklich wenig, ich denke, das liegt am Überdruss in den Redaktionen nach den Portugal- und Griechenlandprotesten. --Aalfons 20:05, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, es sind ein paar mehr Artikel. Aber es sind wenig Texte, und wenige großer Redaktionen. Und es wurde doch deutlich mehr über die Studentenproteste in GB vor einiger Zeit berichtet. Hier ist es nun eine ganze Generation, die auf die Straße zu gehen scheint wegen eines viel generelleren Anliegens. 40% Arbeitslosigkeit bei der betroffenenen Gruppe und unsere Redaktionen sind ... der Bilder und Informationen überdrüssig? --77.180.192.155 20:15, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für möglich, wenn auch sicherlich für ein temporäres Phänomen. Aber wir hatten am Wochenende auch noch die Märsche auf die israelischen Grenzen, da scheint es bei begrenzter Sendezeit eindeutig, worüber man berichtet. Die GB-Proteste fielen übrigens in eine sonst recht aufregungsarme Zeit im letzten Dezember, wenn ich mich recht erinnere, und als News dockten sie direkt an die deutsche Studiengebührproblematik an. Die Euroland- und Verschuldungsproblematik wird aber schon von Portugal, Griechenland und Irland repräsentiert. Überdruss heißt ja nur: Für welche der immer zuvielen Themen entscheide ich mich als Redakteur. --Aalfons 20:27, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nicht die Redaktionen - die Leser. Lass mal die Krawalle eskalieren und ein paar Polizisten und Demonstranten sterben, dann wird da auch breiter berichtet. Zumindest eine Zeitlang. Dann wird's auch wieder langweilig. Über den Krieg in Libyen hört man ja auch kaum noch was, oder dass da grad wieder radioaktives Wasser in Fukushima ins Meer läuft oder dass der Betreiber jetzt plötzlich zugibt, dass die Brennstäbe in Reaktor 1 schon in den ersten Stunden nach dem Tsunami geschmolzen sind und die Reaktorhülle durchlöchert haben, das lockt keinen Leser mehr hinter dem Ofen hervor. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:29, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich waren Libyen und die Brennstäbe vorgestern und gestern breit in den Abendnachrichten. Redakteure sagen zwar immer, dass sie im Leser-/Hörer-/Zuschauerinteresse entscheiden, aber im Alltag geht es tatsächlich nach dem Eigeninteresse, das geht auch oft gar nicht anders. --Aalfons 20:36, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Eindruck ist, dass es erst seit einigen Monaten wirklich zu viele Themen sind - mindestens europaweit. Dass tatsächlich viele Personen europaweit auf die Straßen gehen, wird kaum thematisiert. Alles wird isoliert, nicht im Zusammenhang betrachtet. Schon seit der Finanzkrise werden diese Themen und Ereignisse mehr. Darüber hinaus haben wir (in meiner Wahrnehmung) seit einigen Jahren das Phänomen, dass auch die seriöseren Medien boulevardeske Themen zentral platzieren. In erinnere mich an einen Tagesschaubeitrag, in dem ausführlich über eine Austellung von Popkulturen in Versailles berichtet wurde - natürlich ausgewogen: Es kamen deutsche Touristen zu Wort, die das toll fanden ("Mal was anderes"), wie auch deutsche Touristen, die das grauenhaft fanden ("passt nicht hierher und deswegen sind wir nicht hier"). Aha. Wozu? Entweder wir infotainen uns zu Tode - wen interessieren die Sexdetails zu DSK, und noch schlimmer die von Wetterfröschen ... oder wir werden manipuliert. Oder beides. Am Ende regieren doch Zahlen und Zusammenhänge die Welt und die Leute, die an Bilder und Personen kleben, sehen nur die Oberfläche. Ob sie nun Redakteure oder Zuschauer sind. --77.180.192.155 20:38, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was mir auffällt: Besonders ausführlich berichtet das Fernsehen über das Fernsehen. Wenn ein neuer Intendant inthronisiert wird, wenn ein Fernsehpreis vergeben oder eine Sendung preisgekrönt wird - daneben würde wohl sogar der Beginn des 3. Weltkriegs mit 20 Sekunden abgefertigt ... --Zerolevel 20:58, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
The medium is the message Gr., redNoise 22:31, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich weil es dann nach 20 Sekunden niemanden mehr gibt, der berichtet. :-) 46.115.24.24 21:20, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich springe ja immer gern auf den "Dieses Thema bekommt nicht genug Aufmerksamkeit-Zug" auf, aber "Unruhen" in Spanien?? Wegen einiger weniger wirklich popeliger Demonstrationen? Selbst zum Thema Abtreibung waren dort mehr Leute auf der Strasse. --92.202.15.160 00:10, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier z.B. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,8239843,00.html --Archwizard 09:41, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Und http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,763489,00.html --Logo 11:57, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Journalisten lesen mal wieder Wikipedia... --Aalfons 13:45, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nicht nur die deutschen Journalisten sind langsamer ... http://es.wikipedia.org/wiki/Protestas_en_Espa%C3%B1a_de_mayo_de_2011 http://en.wikipedia.org/wiki/2011_Spanish_protests http://fr.wikipedia.org/wiki/Manifestations_de_mai_2011_en_Espagne --77.11.79.44 21:04, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Berichterstattung sogar in Deutschland hat jetzt zugenommen. Ich habe eine Erstfassung erstellt. Bitte um Mitarbeit. Proteste in Spanien vom Mai 2011 --Merim 10:42, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich glaube, dass Interessen verhindern, dass in Deutschland darüber bisher breit berichtet wurde und derzeit sachlich berichtet wird. Die Washington Post hat schon vor Tagen mit den Protesten in Spanien getitelt, das ist wahrlich kein Protestlerblatt und Spanien ist für die Amerikaner auch wesentlich weiter weg als für uns. Immerhin bilden wir mit den Spaniern einen gemeinsamen Arbeitsmarkt- und WIrtschaftsraum und teilen eine Währung. An dem Mittwoch, in dem Amerikaner die Demonstrationen vors Gesicht hielt, las man bei uns da nahezu bei der taz was darüber. Dass unsere Medien, insbesondere der Springerboulevard und die bürgerlichen das so unter den Teppich kehren, ist verstörend. Wir werden nicht informiert, wir werden manipuliert. Das wird hier ganz deutlich. Einige Massenmedien berichten erst heute darüber und zwar absolut irreführend. Es sei bloß die unzufriedene Jugend, es ginge bloß um die bevorstehende Wahl, und man protestiere gegen Arbeitslosigkeit. Abspeisende Halbwahrheiten, die außer Acht lassen, dass breite Bevölkerungskreise ganz grundlegend unzufrieden mit den politischen Verhältnissen und korrupten Verfahrensweisen, mit dem Umgang der Finanzkrise und vielen anderen Dingen sind. Die deutschen Medien sind beschämend, verstörend, bedrückend ... --77.180.163.145 18:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach ist das schön. Da hat doch jeder Verständnis dafür, dass die Leute etwas schreiben, das auch sehr gut ein Wunschzettel an den Weihnachtsmann sein könnte. Da steht drauf, was die alles wollen. Wie man das bezahlen kann, steht nicht drauf. Gleichzeitig ist Europa zum großen Teil darüber indigniert, dass in Griechenland jahrzehntelang genau so gehandelt wurde - der Wunschzettel wurde geschrieben und erfüllt, ohne Rücksicht darauf, ob es denn finanzierbar war (nun sind wir alle überrascht, dass es nicht finanzierbar war). Auch Deutschland tut, was es kann - neben wirklich nötigen Sozialleistungen wird auch jeder nur mögliche Blödsinn finanziert, meist mit viel Verwaltung drumherum, so, dass es noch mehr kostet, obwohl die Staatsschulden schon weit über dem von den Konvergenzkriterien Erlaubten liegen und der Steuerzahler zu einem nennenswerten Teil weder Ausgaben noch gar Investitionen finanziert, sondern Zinszahlungen.
Dass man mit Demos die Korruption bekämpfen könne, ist auch eine märchenhafte Vorstellung - wie soll das denn gehen? BerlinerSchule. 00:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hä? Hast du deine Informationen über die spanischen Proteste aus dem BILD-Artikel? Zunächst einmal wollen die ihre korrupten Politiker loswerden. Dann wollen sie ihr politisches System so verändern, dass Korruption, Lobbyismus und Versenken von Steuergeldern in die Taschen der Eliten schwieriger wird. [http://www.echte-demokratie-jetzt.de/manifest/ Hier steht dazu mehr. Korruption kann man z.B. bekämpfen, wenn die der Korruption überführten Politiker nicht mehr auf die Wahlliste gesetzt werden. Und dagegen hilft z.B. Protestieren.
Was Deutschland angeht, hast du auch Unrecht. Die Staatsquote ist Deutschland in den letzten Jahren eher gesunken als gestiegen. Gestiegen sind prekäre Jobs, Zeitarbeit die Lebenshaltungskosten deutlich stärker als die Löhne, gestiegen sind auch die privaten Vermögen, und zwar auf ein Vierfaches der Staatsschulden, wobei fast zwei Drittel dieses Vermögens etwa 10% der Bevölkerung gehört, 50% besitzen kein Vermögen oder negatives Vermögen, gestiegen sind auch die Mehrwertsteuern, gesunken seit seit Mitte der 90er hingegen etwa die Steuereinahmen aus vermögensbezogenen Steuern (zweistelliger Milliardenbetrag, der seit 1996 weggefallen ist, dieses Haushaltsloch dürfte seitdem summa summarum deutlich über 100 Milliarden Euro liegen, aber u.a. dies erlaubte ja auf den angeblich zu teuren Sozialstaat zu schießen, Hartz IV inklusive Aufstocker und 1-Euro Jobber zu beschließen, wie auch die Zeitarbeit), wobei Deutschland im OECD Vergleich mit die geringsten vermögensbezogenen Steuern erhebt http://www.oecd.org/document/29/0,3343,de_34968570_34968795_42147613_1_1_1_1,00.html. Bitte nicht immer nachquatschen, dass zu viel ausgegeben wird. Mag in manchen Fällen unsinnige oder unsinnig hohe Ausgaben geben. Vor allem hat sich der vermögenden Teil der Bevölkerung in Deutschland zunehmend aus der Finanzierung des Gemeinwesens verabschiedet, wobei sie die Mieteinnahmen und teilweise durch Steuereinnahmen besonders hohen mitfinanzierten (Kombilohn, Stichwort Schlecker) Gewinne nehmen sie natürlich gerne. Dabei haben wir über die steuerfreien Finanzgeschäfte, deren Verluste sozialisiert worden sind noch gar nicht in die Rechnung aufgenommen. Im Grundgesetz heißt es übrigens: Eigentum verpflichtet. --93.129.27.48 11:45, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Frau mit Sonnenschirm (Gemälde)

--84.183.37.237 20:17, 18. Mai 2011 (CEST) Wer ist der Eigentümer des Gemäldes ;Frau mit Sonnenschirm; von Monet?[Beantworten]

Den Artikel in der Wikipedia gelesen? --Aalfons 20:29, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

So richtig steht es da nicht drin. Die Antwort müsste sein: die Republik Frankreich. --FA2010 20:38, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Meine Frage zielte auch auf eine Konkretisierung. In der [[::fr:Femme_%C3%A0_l%27ombrelle_tourn%C3%A9e_vers_la_gauche|fr-wp]] steht es auch etwas gewunden. Dauerleihgabe? Beschlagnahme? Unklare Besitzverhältnisse? Die Website des Musée d'Orsay hilft auch nicht.--Aalfons 20:46, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, es steht in der "notice complète", die Du unter "Recherche" in der Webpräsenz vom Orsay-Museum nach Auffindung des Gemäldes anklicken kannst: Eine Schenkung von Michel Monet, Sohn des Künstlers, aus seinem persönlichen Besitz für den Louvre an den französischen Staat. Vom Staat [gnädigst] akzeptiert [der zuvor eine bedeutende Schenkung des Künstlers selbst zu dessen immensem Leidwesen abgelehnt hatte] und dem Louvre zugewiesen (1927), dort aufbewahrt (1927-1947), dann [gemeinsam mit anderen impressionistischen Gemälden] in der Galerie du Jeu de Paume ausgestellt (1947-1986) [damals als ausquartierte Abteilung des Louvres angesehen], seit 1986 dem Orsay-Museum zugeordnet. [3] Fazit: das Gemälde gehört keinem Museum, sondern dem französischen Staat, dem es leider freisteht den Standort zu bestimmen; es könnte sehr schnell passieren, dass der Staat es den Franzosen verwehrt, ihre Augen in den nächsten 30 Jahren auf dieses Gemälde oder andere ihrer eigenen Kulturgüter zu lenken. Siehe en:Louvre Abu Dhabi.
Zum Orsay-Museum: wie bekannt ein alter, von Giscard d'Estaing vor der Zerstörung geretteter und zum Museum umfunktionierter Bahnhof, für den die Finanzierung des Umbaus gesichert, aber kein Budget zum Ankauf von Werken zur Verfügung gestellt wurde. Die ersten, dem Orsay-Museum zugeordneten Werke waren 1.) aus den unsäglichen und feuchten Kellerreserven des alten Louvres hervorgeholte Werke des 19. Jh. - die dort wegen dem drastischen Platzmangel des alten Louvres, vor allem aber, weil sie abschätzig als minderwertige "Pompier"-Kunst eingestuft wurden, eingelagert worden waren - 2.) die Impressionisten aus der Galerie du Jeu de Paume. Kurz zovor hatte eine Horde von erbosten Besuchern, die stundenlang auf den Einlass gewartet hatte, die dortige Kassenbarriere gesprengt und war unerlaubterweise in die kleine, bereits vollkommen überfüllte Galerie eingedrungen. Da die Besucherströme schon seit einiger Zeit nicht mehr bewältigen werden konnten, wurde das Jeu de Paume, wenn ich mich recht entsinne, noch am gleichen Tag und endgültig geschlossen. Es gab langwierige und heftige Diskussionen, was von wo ins Orsay-Museum umgelagert werden sollte oder nicht. Übrigens steht das Orsay-Museum, das gegenwärtig verschiedene Abteilungen umbaut, wegen des Besucherandrangs inzwischen auch schon kurz vor dem Kollaps. Angaben nach bestem Wissen und Gewissen. Quellen kann ich jetzt nicht recherchieren. Désirée2 18:43, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

19. Mai 2011

Wo liegt Neonowo?

Ich suche den Todesort eines im 2. Weltkrieg an der Ostfront gefallenen Verwandten von mir. Die Wehrmacht-Auskunftsstelle nennt "Neonowo", ich konnte bislang jedoch nicht herausfinden, wo das liegt. Weiter werden noch Todesdatum (05.10.41) und Truppenteilzugehörigkeit (3. (Ersatz) Kompanie Infanterie-Regiment 83, 28. Infanterie-Division) genannt. Hat jemand eine Ahnung? --178.25.242.230 19:30, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

ist es vllt das: en:Leonowo, Gmina Radziejów? --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
unwahrscheinlich, im Oktober 41 war die Front schon viel weiter im Osten (siehe diese Graphik). Ich würde in der Ukraine oder in Weißrussland suchen, außer er ist nicht im Gefecht, sondern weit hinter der Front in einem Lazarett gestorben, oder bei Partisanenkämpfen. Das mit den Ortsnamen ist oft wirklich mühsam, weil später so viel umbenannt wurde und dann noch die verschiedenen Schreibweisen dazu kommen. --El bes 20:10, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gib hier mal Neonowo ein und sieh dir die Suchresultate an. "Neonowo" macht als Name keinen Sinn (...) aber es könnte eines der vielen Naumowo sein (historischen Frontverlauf mit im ShtetlSeeker angegebenen Regionen vergleichen!). GEEZERnil nisi bene 11:17, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also Sinn würde Neonowo (russ. Неоново = Neon-) schon machen (wenn es z.B. nach einem Herrn Neonow benannt wäre), allerdings finde auch ich nach längerem Suchen keinen Ort dieses Namens. Das wahrscheinlichste ist, dass der Name wie oben vermutet falsch transkribiert wurde. Geezers Liste ist aber auf jeden Fall schonmal ein guter Anlaufpunkt. Der Sterbeort wird wahrscheinlich in der Nähe von Smolensk oder Brjansk liegen. --Paramecium 21:50, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

20. Mai 2011

Fernsehserien mit dem Thema/zentralen Hintergrund Krieg

Welche gibt es da? Mir fallen ein/habe gefunden: Band of Brothers – Wir waren wie Brüder, M*A*S*H (Fernsehserie), Ein Käfig voller Helden, The Pacific, Generation_Kill#Fernsehserie, Star Wars: The Clone Wars (Fernsehserie) (?), Over There – Kommando Irak, The Unit – Eine Frage der Ehre. Gibt es noch andere?--Zulu55 10:27, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Boah, bei den Vorgaben wirds eng noch was spontan zu finden ... hier noch mMn DER Klassiker wenns um SF zu Deinem Thema geht: Space 2063. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:42, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein link aus dem zuvor genannten Artikel: NAM – Dienst in Vietnam. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:43, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
=> en:WP Military Television Series GEEZERnil nisi bene 11:22, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Käfig voller Helden spielt zwar im Krieg, hat aber die Verunglimpfung der Deutschen und Soldaten zum Hintergrund.--91.56.223.130 11:32, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja von der Verunglimpfung als Dumpfbacken haben sich die deutschen Nazi-Massenmörder und Kriegsverbrecher sicherlich heute noch kaum erholt. --FA2010 11:50, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
E-Ring ähnelt ein wenig The Unit. Die Schauplätze sind das Pentagon und die jeweiligen Kriegsgebiete. Im Bereich Sciene Fiction: Battlestar Galactica --Da7id 12:30, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich fünge nach hinzu via Tool die meist verlinkten, denn diese haben oft deutsche Artikel: Dad’s Army (Sitcom), JAG – Im Auftrag der Ehre, ’Allo ’Allo! --Zulu55 13:58, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zone of Separation – Das Kriegsgebiet. Chiron McAnndra 18:21, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So weit die Füße tragen. Gabs als Serie von Fritz Umgelter. --Matthiasb (CallMeCenter) 23:10, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Psychopharmaka

Zu welchem Arzt muss man gehen wenn man sich Psychopharmaka verschreiben lassen möchte? Psychater, Psychologe, Neuroirgendwas? --92.228.55.182 12:07, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dieser Einstellung bist Du höchstens auf Drogensuche, nicht auf dem Weg der gesundheitlichen Besserung. Geh zum Arzt, wenn Du Hilfe erwartest, nicht, wenn Du schon vorher alles selbst besser weißt. Der Arzt verschreibt dann das, was hilfreich ist oder verweist auf andere Fachärzte oder Therapieformen. --FA2010 12:11, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wär wohl der Neurologe, glaub ich. Aber frag jemand, der's genau weiß: Deinen Hausarzt. --Eike 12:12, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Antriebsprobleme. Bis ichs zum Hausarzt schaffe und dann zum Facharzt vergeht ein halbes Jahr. Deswegen will ich gleich zum richtigen Facharzt. --92.228.55.182 12:19, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kriegst nicht einfach so Psychopharmaka, nur weil du dem richtigen Arzt was vom Pferd erzählst. Du musst dich dazu überwinden. Vermutlich mehrfach. Ich weiß, dass das schwierig sein kann, aber ich sehe keinen Weg daran vorbei. (Ich weiß nicht, wie's dir geht, aber ich "funktioniere", wenn ich erstmal einen Termin habe. Also: Termin machen. Oder anderen davon erzählen und sich in den Hintern treten lassen.) --Eike 12:22, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Arbeitsmediziner, am besten in einer Giesserei oder Grobschmiede. Die treiben Dir Die Antriebslosigkeit schon aus.--91.56.223.130 14:07, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Witz mit dem Arbeitsmediziner (bei Antriebsmangel zum Betriebsarzt) war nicht schlecht, hilft hier aber wohl nicht weiter. Daher Versuch einer ernsthaften Antwort: Antriebsmangel kann organische Ursachen (z.b. Unterfunktion der Schilddrüse) oder psychische Ursachen (z.b. Depression) haben. Die Therapie richtet sich nach der Ursache und die Indikation stellt ein Arzt (nicht der Patient und auch kein Psychologe). Ansprechpartner ist daher bei so einer unklaren Ausgangslage immer der Hausarzt/Allgemeinmediziner. Am häufigsten werden Psychopharmaka sicherlich von Psychiatern und von Allgemeinmedizinern verschrieben. --Bernd 16:06, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Allerdings sind Hausärzte längst nicht immer auf dem neuesten Stand was Psychopharmaka angeht, deshalb kann eine Überweisung zu einem Neurologen durchaus ratsam sein. Bei Depressionen greifen sie beispielsweise fast standardmäßig auf das gute alte Fluoxetin (Prozac) zurück, obwohl es mittlerweile eine Vielzahl anderer Antidepressiva gibt, die möglicherweise im jeweiligen Fall hilfreicher wären. Also mein Tipp: Direkt zum Neurologen bzw. sich vom Hausarzt überweisen/einen empfehlen lassen. Schöne Grüße und viel Glück --stfn 01:31, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Eine Überweisung zum Neurologen ist bei neurologischen Krankheitsbildern sinnvoll. Bei einer Depression kann neben vielen anderen Dingen eine Überweisung zum Psychiater sinnvoll sein, der eventuell ein Antidepressivum verschreiben wird. Daran ändert auch nichts, dass viele Neurologen aufgrund ihrer Ausbildung gleichzeitig auch psychiatrisch tätig sind. Wenn Dein Ratschlag befolgt wird, kann es schon sein, dass der Neurologe die richtige Diagnose stellt. Ob die Behandlung in sein Aufgabenbereich fällt, sei dahingestellt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist dies nicht der Fall und er wird entweder zu einem psychiatrisch tätigen Kollegen weiterüberweisen oder zum Psychotherapeuten oder zurück zum Hausarzt/Internisten. --Bernd 11:35, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich in der Tat einfach vorausgesetzt: Medikamente werden oft nur begleitend zu einer Psychotherapie verschrieben. Der Fragesteller schweigt aber darüber, ob er sich vielleicht bereits in Behandlung befindet. Ich bleibe dabei, dass ein Hausarzt nicht immer die beste Adresse für Psychopharmaka (in welchem Rahmen auch immer verschrieben) ist. Sich vom ihm einen Neurologen empfehlen zu lassen, der sich mit dem Thema auskennt, kann aber wie gesagt hilfreich sein. Gruß --stfn 12:56, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch einmal genauer: Depression ist eine affektive Störung aus dem Fachgebiet Psychiatrie und fällt in den Aufgabenbereich eines Psychiaters. Ein Neurologe beschäftigt sich mit neurologischen Krankheitsbildern. Denkbar wäre natürlich, dass neurologische Symptome das Bild bestimmten. Beispielhaft sei einfach mal ein Vitamin-b12-Mangel genannt, der durchaus mit dem Leitsymptom eines Antriebsmangels einhergehen kann. Die Ursachenforschung und Behandlung fällt dann klassischerweise in das Aufgabengebiet eines Internisten und/oder Allgemeinmediziners. Es macht also überhaupt keinen Sinn, einen Patienten, von dem wir nichts anderes wissen primär zu einem Neurologen schicken zu wollen. Die Reihenfolge kann immer nur lauten: 1. genaue Anamnese 2. körperliche Basisuntersuchung 3. immer Ausschluß einer Unterfunktion der Schilddrüse 4. bei Unklarheiten Überweisung zum zuständigen Facharzt (bei Hinweisen auf eine psychiatrische Ursache natürlich zum Psychiater. Brot kauft man schließlich auch beim Bäcker und nicht beim Fleischer). --Bernd 16:33, 21. Mai 2011 (CEST) 16:32, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dominique Strauss-Kahn / Kachelmann: Was erzählt der Angeklagte (Im Falle seiner Schuld) seinem Anwalt?

Was wirklich zwischen Dominique Strauss-Kahn und dem Zimmermädchen vorgefallen ist, das wissen nur zwei Leute: Dominique Strauss-Kahn und das Zimmermädchen. Aber nehmen wir mal an, Dominique Strauss-Kahn hat das Zimmermädchen tatsächlich vergewaltigt oder es versucht. Oder auf den deutschen Fall bezogen: Nehmen wir an, Kachelmann ist im Sinne der Anklage wirklich schuldig. Nun ist - soweit ich informiert bin - niemand verpflichtet sich in einem Strafprozess selbst zu belasten. Also leugnet der Anklage dem Gericht gegenüber die Tat. Aber wie steht es mit der Beziehung zu seinem Anwalt: Wird der Anklagte (im Falle seiner Schuld) seinem Anwalt gegenüber die Tat zugeben um dann gemeinsam mit dem Anwalt zu beraten, wie man am besten vor Gericht seine Unschuld belegen kann? Welches Vorgehen ist aus Sicht des Angeklagten besser: Seinem Anwalt alles gestehen oder nicht nur das Gericht, sondern auch seinen Anwalt belügen? Oder anders herum gefragt: Wie reagiert ein Strafverteidiger darauf, wenn ein Angeklagter ihm gegenüber eine schwere Straftat gesteht und wenn aber gleichzeitig gute Chancen bestehen, aus Mangel an Beweisen einen Freispruch zu erlangen? Gerät der Anwalt da nicht in Gewissenskonflikte?--79.253.186.86 15:42, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Anwälte, die legen ihr Mandat nieder, wenn sie merken, dass ihr Mandant sie "falsch informiert" (weil sie sich dadurch zum Affen machen, wenn sie auf später auftauchende Beweise mit ihrer ausgearbeiteten Strategie nicht reagieren können). (in den USA:) Was auch immer der Mandant seinem Anwalt anvertraut, muss dieser für sich behalten, aber die BESTE Strategie kann er (der Anwalt) natürlich nur fahren, wenn er ALLE Fakten kennt). Sind wir nicht alle ein bisschen schuldig? ;-) GEEZERnil nisi bene 15:56, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
MMn ist der Anwalt nur zur Meldung verpflichtet, wenn sein Mandant ihm die Planung eines Kapitalverbrechens gesteht (, das durch rechtzeitiges Eingreifen verhindert werden könnte), z.B. einen Mord oder ein Attentat. --82.82.197.233 16:05, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Schule habe ich mal gelernt, dass nach deutschem (anders als nach angelsächsischem) Verständnis alle Verfahrensbeteiligten der Wahrheitsfindung verpflichtet sind: Ergo müsste ein Anwalt, der von der Schuld seines Mandanten weiß, ihn als "schuldig" vor Gericht vertreten und womöglich nach mildernden Umständen suchen; wie das in der wirklichen Welt ist, kann ich von meiner Wolke aus aber nicht sagen. Grüße 85.180.198.100 16:06, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der RA ist (in D) Organ der Rechtspflege. Er hat in erster Linie die Interessen seines Mandanten zu vertreten und dabei darauf zu achten, dass ein fairer Prozess stattfindet. Dazu gehört nicht, auf schuldig zu plädieren und dem Gericht zu berichten, was sein Mandant ihm erzählte. Er hat vielmehr zB darauf zu achten, dass eventuelle Beweise auch wirklich solche sind und nicht nur konstruiert wurden. -- Ian Dury Hit me  17:04, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne einen Strafverteidiger, der das Mandat niederlegt, wenn der Mandant ihm seine Schuld gesteht, er könne dann nicht mehr auf Freispruch plädieren und müsste eigentlich auf ihn einwirken, dass er auch vor Gericht gesteht. Andere meinen, das sei ihnen egal, sie plädieren strikt nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme und nicht nach vertraulichen Mitteilungen des Mandanten (die ja nicht bewiesen sind). Eine Sache der Einstellung, ob man der "objektiven" Wahrheit (?) oder dem formalen rechtsstaatlichen Verfahren den Vorrang gibt. Beides ist IMO legitim. --Zerolevel 17:21, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Absolut. Der dir bekannte RA stellt sich aber auch nicht in der HV hin und erzählt das ihm anvertraute, wie die 85.180.198.100 ja als richtige Lösung schlussfolgert. -- Ian Dury Hit me  17:52, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch>Richtig. Das wäre IMO ein Verstoß gegen seine Anwaltspflichten gegenüber dem Mandanten, vor allem gegen seine Verschwiegenheitspflicht. --Zerolevel 20:44, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Ansicht der 85.180er IP ist definitiv falsch. Der Anwalt, der von der Schuld weiß, darf durchaus auf Freispruch verteidigen. Manchmal ist die Beweissituation so, dass der Angeklagte eigentlich nur durch seine eigene Einlassung überführt werden kann - und der Anwalt, der ihn in dem Fall gestehen läßt, sollte sich lieber mit Bienen- oder Grundbuchrecht befassen als mit Strafverteidigung. -- Baird's Tapir 18:44, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich kann (und sollte!!) ein Strafverteidiger, der um die Schuld seines Mandanten weiß (zum Beispiel, weil der es ihm im Vertrauen gestanden hat), die Interessen seines Mandanten vertreten und nicht die der Allgemeinheit. In den meisten Fällen wird dies möglichst ein Freispruch sein, vielleicht auch eine möglichst milde Strafe. Wenn das dem Anwalt gegen den Strich geht, weil er es für unfein hält, den Ehepartner zu erschlagen, dann darf er eben nicht als Strafverteidiger tätig sein: Auch ein Mörder hat einen fairen Prozess verdient, und wenn man ihm die Tat nicht zweifelsfrei nachweisen kann, darf er nicht verurteilt werden. Selbst wenn er es gesteht, das Gericht aber davon überzeugt ist, dass das Geständnis falsch ist, darf es ihn nicht verurteilen. Es ist Sache des Strafverteidigers, für einen fairen Prozess zu sorgen und die Rechte seines Mandanten zu wahren - alles andere wäre Parteiverrat.
Natürlich gehört es zu den weniger angenehmen Erfahrungen für einen Anwalt, vor Gericht plötzlich durch eine überraschende Aussage eines Zeugen oder gar des Angeklagten als Trottel dazustehen, der die ganze Zeit von seinem Mandanten belogen wurde. Aber im Gegensatz zum Angeklagten, der das Blaue vom Himmel herunterlügen darf, hat der Verteidiger kein Recht zu lügen; das folgt aus seiner Position als unabhängiges Organ der Rechtspflege. Das allein ist schon Grund genug, nicht um jeden Preis die Wahrheit wissen zu wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeder Strafverteidiger sollte es für unfein halten, wenn Mandanten den Ehepartner zu erschlagen. Schließlich wollen die Kollegen Scheidungsanwälte auch von was leben... SCNR. -- Baird's Tapir 19:59, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, für unfein sollte er es unbedingt halten - nicht unbedingt im Interesse der werten Kollegen von der Familienrechtsfraktion, sondern schon aus ethisch-moralischen Gründen. Ich sagte ja auch nur, dass er die Finger von der Strafverteidigung lassen soll, wenn es ihm deswegen gegen den Strich geht, die Interessen seines Mandanten zu vertreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:31, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber es heißt doch immer: Die Axt im Haus erspart den Scheidungsanwalt? --Zerolevel 20:44, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, der letzte Punkt den Snevern anspricht, ist entscheidend: Der RA wird seinen Klienten zunächst darüber informieren, was er wissen will, was er nicht wissen muss und was alles so passieren kann, wenn er dieses oder jenes weiß, um ihn danach dann durch die Gerichtsverhandlung zu manövrieren. Juristen sind nach meiner Erfahrung meist gut darin, zielgenau, elegant und ohne persönliche Wertung bestimmte Aspekte von Situationen zu bereden und darüber zu beraten. Dementsprechend wird der RA eher nicht fragen "haben sie ihren Ehepartner erschlagen?" sondern "was haben sie für ein Alibi für den Tatzeitpunkt?" oder so. Gruß --stfn 20:56, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie ist es, wenn der Mandant seinem Anwalt erzählt, dass er einen Killer damit beauftragt hat, alle Zeugen zu beseitigen? --82.82.197.233 22:34, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein verantwortungsvoller Anwalt muss nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass sein Mandant auch tatsächlich verwirklicht oder verwirklicht hat, was er ihm gegenüber - in welchem Gemütszustand auch immer - ausspricht. Wenn er jedoch den Eindruck hat, dass sein Mandant mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Ankündigung verwirklichen wird oder schon hat, wird er sein Mandat unverzüglich niederlegen und dabei seinen bisherigen Mandanten über die möglichen Folgen seines (beabsichtigten) Tuens aufklären. -- Muck 22:51, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: Auf eben diese (allgemeine) Frage erklärte uns neulich im (norditalienischen) Freundeskreis ein erfahrener Strafverteidiger, dass er in vielen Fällen vom (schuldigen) Angeklagten die Wahrheit über die Tat(umstände) erfahre, und in vielen auch ohne direktes Geständnis in den Gesprächen mit seinem Mandanten begreife, was da geschehen sein muss; die Fälle, in denen der Anwalt nichts weiß, seien deutlich weniger. Dass er in jedem Fall der Verteidiger bleibt, steht dabei außer Zweifel. BerlinerSchule. 02:59, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Am Ende ist es ja so, dass es nicht nur den Rechtsanwalt, sondern auch den Staatsanwalt gibt, der, überspitzt gesagt, alle Argumente liefern wird, die gegen den Angeklagten sprechen. Nur wenn alle pro-Argumente (Rechtsanwalt) und alle kontra-Argumente (Staatsanwalt) auf den Tisch kommen, kann der Richter entscheiden. Daher ist es sinnvoll, beide Rollen im Gericht vorzufinden. Es ist nicht die Aufgabe des Rechtsanwalts, Aussagen des Mandanten preiszugeben, sondern den Mandanten zu verteidigen (!). Verteidigen heißt, abmildernde oder entkräftigende Argumente zu finden und nicht Lügen des Mandanten zu verbreiten, die den Mandanten retten, selbst wenn er schuldig ist. Daher sollte ein Anwalt sich nicht belügen lassen, sondern dann sein Mandat abgeben. Er sollte aber Geständnisse für sich behalten können. 78.52.146.24 09:25, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

O nein. Zumindest in Deutschland (im angelsächsischen Strafrecht ist das ganz anders) ist der Strafprozess kein Parteiprozess ("Der Staat New York gegen DSK"). Die Staatsanwaltschaft vertritt zwar die Anklage, aber sie ist verpflichtet, auch entlastende Umstände zu ermitteln und in den Prozess einzubringen und ggfs. auch Freispruch zu fordern - was sie oft genug auch tut. Die Staatsanwaltschaft in Deutschland, die sich deswegen auch gerne als "objektivste Behörde der Welt" bezeichnen lässt, ist somit nicht einfach gegen den Angeklagten (zumindest in der Theorie - nach einigen Jahren Tätigkeit wird es schwierig, das in der Praxis durchzuhalten).
Ich bin nicht so vermessen, zu glauben, ich wüsste in den meisten Fällen, was wirklich passiert ist. Darauf kommt es aber auch nicht an. Es kommt darauf an, nach vorgeschriebenen Regeln zu einem Urteil zu kommen. Das sollte sich zwar nach Möglichkeit am tatsächlichen Geschehen orientieren, aber niemand ist so naiv zu glauben, dass das immer gelingt.
Und ich bin zwar nur sehr selten als Strafverteidiger tätig gewesen, aber ich habe auch in einem Fall, in dem eine Lüge meines Mandanten durch ein Gutachten des LKA widerlegt wurde, das Mandat niedergelegt. Nicht etwa, weil mein Mandant mich belogen hat (das ist - wie im normalen Leben auch - ein völlig alltäglicher Vorgang), sondern weil das, was sich dabei herausstellte, mich aus ethisch-moralischen Gründen daran hinderte, diesen Mandanten weiterhin zu vertreten. Da auch dieser Mandant Anspruch auf einen fairen Prozess hatte, habe ich ihm einen Kollegen vermittelt, der auf diesem Gebiet erfahrener war als ich, und der auch diese moralischen Skrupel nicht hatte.
Ich bin nun mal eigentlich kein Strafverteidiger, und das ist auch gut so. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:43, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie sagte kurt Götz in Hokuspokus: Wenn er ein Gewissen hat, hätte er nicht Anwalt werden dürfen. Gilt auch bei Skrupel.--79.250.20.81 12:21, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hokuspokus ist lustig, hat aber mit moderner deutscher Anwaltsrealität nicht viel mehr zu tun als der ganze Krempel, der da dieser Tage im deutschen Fernsehen läuft. Wir haben hierzulande nicht einmal in den Großstädten amerikanische Verhältnisse, wo Anwälte gefahrlos in ein Haifischbecken springen können (weil sie aus kollegialer Höflichkeit nie gebissen werden), oder wo Laborratten nach und nach durch Anwälte ersetzt werden (Grund: es gibt genug von ihnen, die Forscher haben weniger Skrupel, und außerdem gibt es ein paar Dinge, die nicht mal eine Ratte tun würde), oder wo man sich sagt: "Wenn du schlechte Laune hast. tritt nicht deinen Hund - tritt deinen Anwalt!".
Ich besitze sowohl Gewissen als auch Skrupel und bin trotzdem mit meiner Berufswahl sehr zufrieden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Songs Kabarett "Die Stachelschweine" Berlin, DDR-Zeit

zu DDR-Zeiten wurden im Kabarett "Die Stachelschweine" in Berlin Songs z.B von Wolfgang Gruner u.a. über den Arbeiter-und Bauernstaat gebracht. Im Radio, soweit ich mich erinnernkann.Wer kann saGEN; wo die Stücke archiviert sind oder ob es irgendwo Texte gibt? In Erinnerung sind Bruchstücke vonztwei Songs:

Refrain: ... schiebste meinen Trakter, schiebste meinen Trakter, sonst versackt er...

und

...und dann zieht er wieder neue Socken an, frisch gewaschen von Frau Schulze, wo er wohnt, denn sein Sportverein, der Eintracht heißt, der gibt heute einen großen Ball...

Fritzumaha (15:47, 20. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Also erstmal gibt es das Kabarett ja noch, das sollte darum der erste Ansprechpartner sein. Das Archiv soll sich im alten Gebäude an der Kufsteiner Straße befinden, vieleicht mal beim Deutschlandradio Kultur nachfragen, welche Bestände dort genau vorliegen.Oliver S.Y. 16:32, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Frag mal bei Benutzer:Stachelschweine nach, der kann dir sicher weiterhelfen. Grüße, --Blogotron /d 17:43, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ratte im Schacht

Hallo, im Schacht im Keller eines Wohnheimes habe ich eine kleine Ratte entdeckt. sie schaut durch das Schachtgitter immer nach oben, bewegt sich aber nur sehr selten, meistens senkt sie ihren kopf ein und nur wenn ich mich runter bücke und so zu sagen in den schacht reinspreche horcht sie auf und schaut nach oben. Ist das normal? Ich meine, durch das Schachtgitter kommt ein "Hauch von Tageslicht" (das ganze befindet sich wie gesagt im Keller, Licht kommt also nur durch ein kleines Kellerfenster), fühlt sie sich da möglicherweise sehr wohl? Oder könnte es sein dass sie verletzt ist und deshalb sich kaum bewegt? Ihc muss dazu sagen, ich war in dem besagten Kellerraum erst 3 mal, aber jedes mal wenn ich kam saß sie da (ich vermute stark es handelt sich jedes mal um die selbe). Ich habe mir überleget, das dem Hausmeister zu melden. Ich befürchte jedoch, dieser schiebt Panik und will sie dann töten. Kann ich ihr vll anderst helfen? muss man ihr eventuell gar nicht helfen und das ist normaL?

eine andere Frage noch: Ist es "sinnvoll" sie zu füttern? (wenn ja mit was?) oder lockt das nur noch mehr an ? --(nicht signierter Beitrag von 134.93.53.214 (Diskussion) 14:41, 20. Mai 2011 (UTC))

wild lebende ratten übertragen u U krankheiten... also entweder holt man sie nebst familie da raus und lässt sie tierisch vom TA impfen und lässt sie zivilisiert im käfig leben, oder man bringt sie alle um, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 17:03, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Fütter sie mit Rattengift, das ist die beste Lösung für alle.--91.4.163.243 19:49, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und entsorge den Kadaver. Der Geruch kann sonst barbarisch sein. Am einfachsten ist aber, dem Hausmeister bescheidzusagen. -- 91.42.43.168 20:14, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Stell eine Lebendfalle aus dem Baumarkt auf verfrachte die Ratte weit weg. Als Lockmittel nimm ein Apfelstück, das duftet weithin, ist Ratten bekannt und wird gern genommen. Wenn Du sie anfütterst um ihr was Gutes zu tun, kommen nur noch mehr. Die kommen immer dort hin wo es Futter gibt. 46.115.20.44 17:44, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

So wie beschrieben, könnte die Ratte durchaus krank sein. Ich halte es für eine unglaubliche Naivität und Lebensfremdheit, eine wild lebende Ratte nicht töten zu wollen. Vielleicht ändert sich die Gutherzigkeit ja, wenn dann mal eine das Fallrohr hochkrabbelt und aus dem Klo gekrochen kommt. Das wäre nämlich ein denkbare Folgeerscheinung. In jeder Stadt leben mehr Ratten als Menschen. Und wo eine Ratte gesichtet wurde, da sind auch weitere Ratten - und wehe, sie fühlen sich dort wohl. Ein verantworlicher Umgang läßt gar keine andere Möglichkeit, als den Hausmeister als den für solche Vorkommnisse Zuständigen zu informieren, damit die Ratte getötet und für das gesamte Gebäude eine Rattenbekämpfung eingeleitet werden kann. Das wird auch nicht der Hausmeister selbst machen, sondern der Kammerjäger. Wenn Du gerne eine Ratte als Haustier haben willst, geh in die Tierhandlung. --84.191.16.254 18:34, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe ich das soweit richtig verstanden, dass die beiden Hauptgründe, warum es unverantwortlich wäre, sie nicht zu töten, die folgenden 2 sind: 1. dass sie Krankheiten übertragen kann und 2. der, dass sie wohl stark vermehrt auftreten und plötzlich mal aus ihren Schächten kommen? Ein "friedliches" Nebeneinander Leben, Ratte(n) im Kellerschacht, Menschen drüber ist eurer Meinung nach nicht denkbar (zumindest nicht auf Dauer)? Aus persönlichem Anliegen möchte ich dem letzten Antwort-Beitrag-Schreiber noch eins mit auf den Weg geben: "UNGLAUBLICHE" Lebensfremdheit rührt wohl kaum daher, ein anderes Lebeswesen nicht töten zu wollen! (nicht signierter Beitrag von 134.93.53.214 (Diskussion) )

Was die Menschen einst von dem friedlichen Nebeneinander auch mit Ratten und deren Flöhen hatten, das können dir die Gebeine von millionen Pestoten auch in Europa und so manche wissenschaftliche Bücher erzählen. Und du hast wahrscheinlich auch nicht davon gehört, dass die Pest auch heute noch nahezu regelmäßig in einigen Ländern mit geringerem hygienischem Standard vor allem in der Regenzeit auftritt, aber nicht nur dort (siehe auch: Pest#Die_Pest_heute) ... Das nur zu deiner offensichtlichen "UNGLAUBLICHEN" Lebensfremdheit.
Aber wenn du unbedingt willst, dann rette sie doch, herze und küsse sie, wenn sie sich lässt, und leg sie am besten deinen kleinen Kindern zum Kuscheln ins Bett. -- Muck 23:51, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@134.93.53.214, hast Du schon einmal ernsthalft über die Konsequenzen nachgedacht, die es haben kann, wenn Du das Ungeziefer im Lichtschacht anfütterst, statt es – wie es der gesunde Menschenverstand verlangt – entweder selbst zu vernichten oder dem Hausmeister anzuzeigen? Wenn der Hausmester die von Dir angefütterte Rattenplage auf Deine Kosten vernichten lassen muss und Du die von den Ratten angerichteten Schäden von Deinem Taschengeld/Gehalt zahlen musst, dann wirst Du Deine falsch verstandene Tierfreundlichkeit schnell bereuen. Hol Dir eine zahme Farbratte aus der Tierhandlung. Da hast Du mehr davon. --79.224.249.34 00:08, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Muck, so freundlich hätte ich es wohl nicht mehr sagen können. Vielleicht hält es der Fragesteller ja auch für überflüssig, seine Hände zu waschen, nachdem er auf dem Klo war. Denn wer weiß schon, welcher arme Keim dadurch aus Versehen auf ganz gemeine Art gemeuchelt wird. So ein Keim will ja auch schließlich leben.
Als Überträger des Pestbakteriums gelten gewiß auch Flöhe auf anderen wildlebenden Nagetiere, und übrigens auch potentiell Hunde und Hauskatzen. Bloß leben Ratten halt ausgesprochen gern (und im Gegensatz zu Hauskatzen und -hunden weitgehend unkontrolliert) in der Nähe von Menschen, weil sie – auch ohne die verträumten Beiträge des Fragestellers – in den Ansiedungsgebieten der Menschen von jenen überreichlich mit all dem versorgt werden, was Ratten eben so brauchen.
Die Pest kam zwar in Europa länger nicht mehr vor, aber das kann sich mit jedem Reisenden aus den USA sofort ändern. Vor allem, wenn die Vorstellungen von fundamentaler Hygiene versagen, sobald so eine arme, falsch verstandene einsame Ratte dich aus treuen Augen vorwurfsvoll anblickt. Aber es gibt ja auch Leute, die unbedingt Tauben füttern müssen. Und vor lauter Tierliebe einer Stechmücke gerne noch eine andere Stelle zum Blutabzapfen hinhalten, statt zuzuschlagen... --84.191.16.254 00:27, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hui, da habe ich ein Verlangen meine Meinung preiszugeben, die einzigen Tiere, die ich aktiv töte, sind Schnaken und seit neuestem Motten; aber ich tue dies aus extrem schlechtem Gewissen, denn die Schuld liegt an mir, ich ziehe sie an. Sei es übermäßiger Vorrat an grünem Tee, oder sei es in Sommernachten helles Licht mit süßem Blut vermischt. Nun ich kann keine Ratte erschaffen, und ich kenne auch keine Person, die das kann. Somit finde ich dieses Lebewesen wertvoll, zumidest wertvoller, als einen Menschen, der seinen Teil dazu beiträgt, das komplette Leben der Erde zu vernichten,... ich will nur damit sagen, dass der Fragesteller die Ratte lieber verscheucht, und diese womöglich noch ein paar Kabel von Bomben, die in Hochhäusern lagern und in deren mein potentielles Glück sitzt, durchbeist, anstatt sie hilflos zu vertreten, und der Mensch dadurch weiterhin guten Gewissens sein Platz hier einnimmt. :) --Tronkenburger 01:38, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja die Möglichkeit das die Ratte ein Bombenkabel durchnagt ist wohl 1 zu 1 Mrd. Ihre anderen 999 Millionen Kollegen verbreiten so lange Krankheiten, nagen wichtige Kabel durch, Fressen niedliche Küken und verderben Nahrung. Ich töte normalerweise auch keine Tiere, aber wie jeder der kein Vegetarier ist, richte ich indirekt jährlich einen kleinen Massenmord an Geflügel, Stalltieren und Wild an. Also ist es eigentlich reine Heuchelei, wenn man nach dem Töten einer Ratte ein schlechteres Gewissen hat, als man es hat wenn man ein Steak verputzt. --FNORD 02:04, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was soll der Quatsch? "Schacht im Keller eines Wohnheimes" - ist der Fragesteller der Inhaber oder Eigentümer des Wohnheimes? Ja? Dann ist er für die Gesundheit seiner menschlichen Kunden verantwortlich, da hilft alles nichts. Ist er nicht der Inhaber oder Eigentümer des Wohnheimes? Dann sollte er tunlichst alles unterlassen, was weitere Tiere anlockt - oder er sollte das nur in seinem eigenen Haus außerhalb jeder Ortschaft tun.
Wenn ihm das Tier leidtut, was man ja verstehen kann, soll er das Gitter abmachen, das Tierchen mit etwas angegammeltem Obst anlocken, in eine Kiste packen und so weit in die Wildnis bringen, dass es nicht zurückfindet. BerlinerSchule. 02:40, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine Ratte keinen Fluchtreflex zeigt, ist sie krank bzw. hat Cumarin Köder gefressen. Dann hat sich das Problem nach gut 36 Stunden von selbst gelöst.--79.250.20.81 10:35, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Tronkenburger: Das Herz geht mir auf. Welch eine friedliche kleine Welt, in der du lebst! Die Wanze ist lieb, der Holzbock ist lieb, die Zecke ist lieb und Borreliose macht irgendwie Spaß, die Bremse darf mich gerne stechen, weil ich meinen Garten schätze lasse ich die Schnecken dort ungehindert ihr Zerstörungswerk verrichten, der Anopheles-Mücke reiche ich die Hand, alle Arten der Bulinus heiße ich in unseren Gewässern willkommen, denn auch die Schistosomiasis (Bilharziose) hat schon irgendwie ihren Sinn und soll mir deshalb den Tag nicht vederben, überall auf der Welt begrüßen die Menschen freundlich die Heuschreckenschwärme, die Tsetsefliegen spielen mit meinen Kindern, der Borkenkäfer ist mein Freund und selbst dem harmlosen Silberfisch biete ich mit Vergnügen eine Heimstatt... Ach, du Glücklicher! --84.191.19.82 13:53, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Gewiß, Italien ist ein wildes Land, aber wo fängt denn in Deutschland die Wildnis an? :) --84.191.19.82 14:00, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ging doch um eine deutsche Ratte, oder? Mit gewissen Ausnahmen würde ich mal schätzen, ab zwei Kilometern von der nächsten Ortschaft. Vor allem in Waldgegenden. Gibt es in Deutschland noch genug. BerlinerSchule. 15:50, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, dank dir. Ich wäre eher geneigt, das - im Gegensatz zu Regionen in beispielsweise Kanada, Australien oder Sibirien - als Kulturlandschaft zu begreifen, aber darum müssen wir (und will ich auch nicht) hier nicht streiten. Einen Disput darüber, ob man eine kranke Ratte streicheln darf oder ihr lieber eins über die Rübe zieht, finde ich viel amüsanter oder den Disput über die These: "...in Europa spielte die Wanderratte dabei [d.i. die Pest] ohnehin keine Rolle." (vgl. den Beitrag von Accipiter weiter unten) und was dann außer mangelnder Hygiene stattdessen eine Rolle spielte (vgl. auch Geschichte der Pest#Das Problem der Rattenvorkommen). Gruß ins wilde Italien :) --84.191.19.82 17:48, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sitze hier auch in einem Gebäude... ...und wenn ich rausgehe, ist das Wildeste der Straßenverkehr...
Aber in Deutschland gibt es zum Beispiel noch (oder wieder) Bannwälder (im baden-württembergischen Sinne des Wortes) - da ist wirklich Wildnis. BerlinerSchule. 18:00, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie üblich hier leider wieder nur wenige gute Tipps und jede Menge Gefasel. Wenn eine Ratte in einem Lichtschacht ohne Ausgang dauerhaft sitzen bleibt, dürte das vermutlich daran liegen, dass sie hineingefallen ist und nicht wieder herauskommt. Die obigen Tipps: Lebendfalle und dann nach draußen verfrachten und freilassen, sind daher völlig ok. Anderenfalls wird die Ratte dort wohl verhungern, und sie in diesem Gefängins zu füttern, bietet ja keine Perspektive. Wanderratten sind im menschlichen Siedlungsbereich fächendeckend vorhanden, ob wird das wollen oder nicht. Die Art ist dort in erster Linie Hygieneschädling. Das gesundheitliche Risiko durch den Fang der Ratte ist völlig vernachlässigbar, bei dem o. g. Vorgehen wird die Ratte ja nichtmal berührt. Die von den Medien (und von den Verkäufern entsprechender Produkte) propagierte Gefahr, sich bei einem Wildtier mit Krankheitserregern zu infizieren, entbeert im Normalfall jeder Grundlage und steht in keiner Relation zu anderen Übertragungsrisiken. Das größte Risiko für Krankheiten für Menschen geht vom Geschlechtspartner aus, danach von allem Menschen, mit denen wir engeren Kontakt haben, und dann von den eigenen Haustieren. Die Pest ist in Mitteleuropa übrigens seit Jahrzehnten ausgerottet, und in Europa spielte die Wanderratte dabei ohnehin keine Rolle. Ein Anfassen der Ratte wäre weniger mit dem Risiko von Erkrankungen verbunden, als mit dem Risiko von Bissverletzungen, die Ratte würde dann wie jedes Wildtier in Panik um sich beißen. Gruß, --Accipiter 14:37, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gesundheitliche Risiko durch den Fang der Ratte ist völlig vernachlässigbar - Ja genau. Es sei denn man bekommt durch den Kontakt Leptospirose und stirbt. Oder infiziert sich mit dem Dutzend anderen Krankheiten die Ratten so übertragen können. --FNORD 17:08, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, durch eine tote Ratte, die in irgendeinem Schacht liegt, wird das gesundheitliche Risiko ja auch nicht gerade vermindert (Aasfliegen, und so). Accipeters Hinweise finde ich durchaus praktikabel. Ansonsten: jede Hauskatze mit Freigang kann überall, wo sie will, mal die eine oder andere mehr oder weniger kranke Ratte erlegen. Sollte man deshalb Angst haben Katzen anzufassen? Ugha-ugha 21:28, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber vor den Folgen eines Katzenbisses oder einer infizierten Kratzwunde. --Bernd 22:13, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mein Rechner kann kein Devanagari mehr

(umgezogen von WP:Fzw) --Aalfons 20:37, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bis zur Generalüberholung konnte mein Rechner (OS X 10.6.7, FF 4.0.1) Devanagari (देवनागरी) darstellen. Auch wenn in FF die Zeichencodierung auf Unicode (UTF-8) eingestellt ist, geht das jetzt nicht mehr. Aber es kann eigentlich nicht am FF liegen, weil das Problem auch beim Safari auftritt. Jemand einen Tipp? --Aalfons 20:17, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Worin bestand denn die Generalüberholung deines Rechners? --YMS 20:23, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Neue Festplatte, aktuelles Betriebssystem, aktueller FF, also alle für Darstellungen wichtigen Software-Einstellungen auf Standard. --Aalfons 20:27, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann kann ich dir zwar mangels Mac-Kenntnissen nicht konkret weiterhelfen, kann aber sagen, dass a) das Problem nicht an der Wikipedia liegt (und daher die Auskunft wohl die geeignetere Anlaufstelle wäre), und b) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das neue Betriebssystem für den fehlenden Sprachsupport verantwortlich ist und die fehlenden Zeichensätze wohl nachinstalliert werden müssen. --YMS 20:32, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen gefunden: EN:WP meint, Mac OS X würde Devanagari unterstützen. Aber wie? --Aalfons 20:52, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe einen TrueType-Font „Devangari“ auf dem Mac installiert, keine Ahnung wie lange schon ;-) Normalerweise braucht es meistens eine entsprechende Schrift, oder? --elya 22:34, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
System-DVD eingelegen und gucken, was du noch an zusätzlichen Sprachpaketen installieren könntest, bei denen Devanagari dabei ist. --Elian Φ 09:56, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die System-DVD ist inzwischen wieder abgereist. Muss ich mir aus dem Netz fischen, mal suchen. --Aalfons 10:05, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
abgereist? In einem Apple-Shop gehen und dort eine DVD kaufen (ja, man kann diese Dinger auch kaufen) --Filzstift  11:49, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

innerviert N. facialis die vordere 2/3 der Zunge sensibel?

hallo,

ich hab in einem Artikel über N. facialis gelesen, dass dieser die Zunge im vorderen 2/3 auch sensilbel (nicht zu verwechseln mit sensorisch) innerviert. Ich hatte es irgendwo schon mal gelesen, nur leider hab ich keine Ahnung wo das war, habe die Literatur vergessen.

Kann mir bitte jemand hierzu eine Literatur Hilfe geben. ich brauch das dringend.

vielen Dank im vorraus. (nicht signierter Beitrag von 188.109.219.249 (Diskussion) 20:42, 20. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Meinst du das: Nervus facialis#Chorda tympani?--HAL 9000 01:06, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe diesen Passus entfernt, weil er nicht belegt war. In den klassischen Anatomiebüchern wird das nicht so dargestellt, auch bei Chorda-tympanie-Verletzungen wird in den Neurologie- und HNO-Büchern nicht auf sensible Defizite verwiesen. Eine PubMed-Recherche hat bezüglich der sensiblen Innervation ebenfalls keine Resultate erbracht. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:39, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

21. Mai 2011

Ich suche eine Stretch-Jeans in der Größe W34 L34. Aus dem Artikel geht nicht hervor welche Größe das ist, z.B. "104". Gibt es eine Umrechungstabelle? 46.115.2.243 10:22, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Google => Tabelle jeansgrössen => u.a. das hier => Google als Rechner verwenden => :-) GEEZERnil nisi bene 10:46, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder du multiplizierst die Wxx und Lxx mit 2.54 und du hast W = Width (Bauchumfang, ok Hüfte) und L (Length) Länge am Innenbein in Zentimeter. Oder du verwendest Google und bleibst ... Yotwen 17:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ab welcher Menge lohnen sich Reitstunden?

Hallo zusammen, ich würde meiner Freundin (Ende 20) zu Ihrem Geburtstag gerne Reitstunden schenken. Sie ist vor einigen Jahren schon einmal geritten und würde gerne wieder anfangen. Nun spiele ich mit dem Gedanken, ihr jeweils einen Gutschein von einer Stunde von mehreren Gestüten in der Nähe zu schenken, damit sie herausfinden kann, welcher Unterricht ihr liegt. Nun frage ich mich aber, ob sich eine Reitstunde überhaupt lohnt? Falls nicht, ab welcher Menge ist das denn sinnvoll? Gruß und Dank, --Flominator 10:38, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine einzelne Reitstunde sagt schon sehr viel aus: Du siehst die Ausstattung des Gestüts, die Tiere, die Qualität des Unterrichts. Nach einem ersten Blick kann man manchmal schon sagen: "Das kommt nicht in Frage!". Nach einer ersten Stunde erst recht - zumal deine Freundin schon geritten ist und das auch einschätzen kann. Ich finde die Idee gut und je eine kostenlose Probestunde zur Einschätzung brauchbar. Wenn sie allerdings beim ersten Gestüt schon sagt "Das isses!", dann solltest du die restlichen Probestunden lieber in weitere Stunden auf diesem Gestüt umwandeln. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:26, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Gute Idee, ABER: Keinen Blick auf ein zweites, drittes? Hmmm, da mag eine überschwängliche Emotion beim ersten mit entscheiden - und Emotionen und Entscheidungen ... GEEZERnil nisi bene 14:20, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Geschenkidee: Mit Freunden zusammen organisieren - Du schenkst ihr nur eine Reitstunde und kommst natürlich mit. Wenn Ihr dann wieder nach Hause kommt, steht, mit einer großen roten (oder sonst farblich passenden) Schleife drumherum das eigentliche Geschenk auf dem Balkon und wiehert! Nach Erich Kästner hat es inzwischen die Stiefmütterchen aus dem Balkonblumenkasten gefressen, womit es allerdings eine URV begangen hat. BerlinerSchule. 14:09, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte nur auf die Frage antworten, das gilt auch für Klugscheißer. --84.185.117.230 (22:19, 23. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Vorsicht: Bei "das isses!" besteht natürlich auch die Gefahr, dass der Reitlehrer Deiner Freundin mehr beibringt, als Dir lieb ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:18, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also beim Aussuchen der Höfe auf rein weibliche Instrukteure achten. Wobei... ;-) --FGodard||± 16:34, 21. Mai 2011 (CEST) Flo, wehe du erzählst ihr, dass ich das gesagt habe![Beantworten]

GRUB legacy und automatisches Wechselbooten

Hallo, ich habe eine Platte mit mehreren Linux-Installationen:

/dev/sda1 - GRUB-Paket installiert, GRUB-Loadercode im MBR zeigt auf diese Partition
/dev/sda2 - GRUB-Paket installiert, aber grub-install wurde nicht ausgeführt, nur update-grub
/dev/sda3 - GRUB-Paket installiert, aber grub-install wurde nicht ausgeführt, nur update-grub

Somit gibt es in jeder Partition eine /boot/grub/menu.lst. Die menu.lst in sda1 enthält aktuell default 2 sowie nach der "Automagic Kernels List" noch zwei manuell gesetzte Einträge, die mit root(hd0,1) bzw. root(hd0,2) und configfile /boot/grub/menu.lst das jeweilige Configfile der anderen Partition nachladen.

Was ich nun möchte, ist, dass bei jedem Neustart zwischen sda2 und sda3 gewechselt wird (sda1 soll aber weiter manuell auswählbar sein).

Ich habe mit diversen Möglichkeiten von default saved und savedefault n herumprobiert, aber nichts hat funktioniert. Entweder lande ich immer in sda1 oder immer in sda2. grub-reboot-once oder echo "savedefault --default=n --once"|grub --batch aus dem laufenden System oder einem chroot von sda1 halfen auch nicht.

Wie kann ich GRUB klar machen, was ich von ihm will - Boote sda2, sda3, sda2, sda3, usw.?

--88.67.158.241 10:41, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

in /etc/rcX.d/ n script, das /boot/grub/menu.lst ändert? --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das würde nur dann funktionieren, wenn sda2 bzw. sda3 erfolgreich gebootet werden konnte. Ich will ja, dass er immer beim nächsten Boot die andere Partition startet - als Absicherung, falls mal eine "vergurkt" ist. -- 88.67.158.241 12:05, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hm - vllt in den menü einträgen: „savedefault 0“ und „savedefault 1“ und über der menüliste: „default saved“? steht so in `info grub` glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und genau das funktioniert eben nicht! Deswegen schrieb ich ja "Ich habe mit diversen Möglichkeiten von default saved und savedefault n herumprobiert, aber nichts hat funktioniert." *frustriertbin* -- 88.67.158.241 12:58, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich auch Probleme selbst schaffen, wenn einem langweilig ist. Oder? ;) In Grub ist so etwas jedenfalls nicht vorgesehen. D. h. du hast genau drei Möglichkeiten:
  1. GRUB für deine gewünschten Zwecke selbst umprogrammieren.
  2. Du machst es weiter manuell.
  3. Du wechselst mittels map die jeweiligen Geräte. Bei manch einem gab es diesen automatischen Wechsel sogar ohne zusätzliches Eingreifen. Bei GRUB 2 muss dagegen drivemap verwendet werden. -- ζ 13:29, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso schaffe ich mir ein Problem selbst, wenn ich darauf hinweise, dass GRUB nicht tut, was es in der Hilfe verspricht? Außerdem: map geht nur bei unterschiedlichen Festplatten, nicht bei unterschiedlichen Partitionen auf einer Platte. -- 88.67.158.241 13:35, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwechselnd von zwei Partitionen Starten klingt mir sehr stark nach einem selbstgeschaffenen Problem. Wenn Grub nicht tut, was es soll, könntest du den entsprechenden Bugtracker konsultieren - und würdest wohl feststellen, dass bei GRUB legacy da nichts mehr passieren wird. --Eike 14:02, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sinn und Zweck des ganzen soll sein, eine lauffähige Umgebung zu haben, aus dieser per chroot die andere Umgebung zu aktualisieren, in diese zu booten und das Spiel für die andere Partition zu wiederholen. Ging etwas beim Update schief, hat man die Ursprungspartition immer noch bootfähig, und landet auch automatisch in dieser. Bin ich wirklich der einzige, der das für eine Gute Idee (TM) hält? -- 88.67.158.241 14:16, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht immer die aktuelle Umgebung aktualisieren und die andere nur im Notfall nutzen? Ich bin von der Notfall Boot-Möglichkeit ganz abbekommen, weil man sie eigentlich nicht mehr braucht - und wenn man doch mal nicht mehr booten können sollte, gibt's komfortable bootbare DVDs (oder Sticks). Klingt für mich ehrlich gesagt nach einer mäßigen Lösung, zu der das Problem erst noch gesucht wird. --Eike 14:35, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die absolute Notfall-Umgebung ist sda1. Die DVD- bzw. Stick-Methode scheidet aus, weil dazu jemand vor Ort sein muss und irgendwas vor Ort tun muss, was bei n Geräten noch geht, ab n+x wird es unwartbar. n und x darfst Du je nach Deiner persönlichen verfügbaren Zeit und Leistungsfähigkeit variieren. Es geht nicht um meinen eigenen PC, sondern um ein Rudel PCs bei DAUs (lies: ältere Verwandtschaft, quer durch Deutschland verstreut). Sprich, Internet + Office auf dem PC reicht denen, Daddeln wollen sie nicht, also ideal für ein kleines Linux auf älterer Hardware. Aber es muss halt zuverlässig sein und sollte sich regelmäßig aktualisieren. Hat es zwei "brauchbare" Umgebungen, und das Update geht schief, dann reicht ein Reboot, die Maschinen fangen sich wieder und sind auf dem "zweitaktuellsten" und somit gut benutzbaren Stand. Ist nur eine aktuell und verspult sich beim Update, wäre der Fallback auf sda1 nicht mehr wirklich als Arbeitsumgebung brauchbar, das ist reines Rettungssystem (und müsste dann auch wieder manuell beim Start ausgewählt werden).
Ich will halt vermeiden, dass mir zum Tag X, an dem es ein Update zerspult, die halbe Verwandtschaft am Telefon hängt und ihre PCs "repariert" bekommen will (und muss). Mit dem automatischen Partitionswechsel kann ich sagen "Schalt den PC aus und wieder an und Du kannst erstmal wieder arbeiten, um die Problemlösung kümmern wir uns in aller Ruhe." Vielleicht kommen sie sogar selbst auf die Idee und rufen nichtmal an. -- 88.67.158.241 14:59, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich muss zum Glück nur zwei PCs betreuen, kein Rudel. Aber gerade bei einem Rudel würde ich besonders wenige Experimente machen. Was ich an deinem System übrigens noch nicht verstanden habe: Würde der nächste Boot dann nicht wieder ins Nirvana gehen? Ich würde für deinen Fall sowas wie Debian Stable oder Ubuntu LTS nehmen, dann hast du schon mal ziemlich lang nur sehr wenige Updates. Ich geh davon aus, dass deine "Kundschaft" deutlich größeres Interesse an einem stabil laufenden und vielleicht auch eher gleichbleibenden System als an vielen überraschenden Änderungen hat. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du, wenn die Zeit für's Update gekommen ist (alle zwei Jahre oder so), es erst bei dir durchspielen und dann bei der Verwandtschaft aktivieren. Ach ja: Wenn du deine Grub-Lösung probieren willst, würde ich Grub 2 nehmen, der alte wird wohl nicht mehr betreut. --Eike 15:37, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auf Debian Stable (wobei mir Ubuntu LTS lieber gewesen wäre, aber es an ein paar unerwarteten Stellen Usability-Schwachstellen hatte). Mir geht es auch nicht um Feature-Upgrades, die kann man, wie Du schreibst, sicher Maschine für Maschine nach entsprechenden Tests aktivieren. Ich will aber, dass die Sicherheitsaktualisierungen von security.debian.org sauber und zeitnah ausgerollt werden. Und ja, auch da habe ich schon erlebt, dass sich was verhakt, sonst wäre ich nicht so paranoid, das mit den zwei Bootumgebungen anzudenken.
GRUB2 scheidet übrigens auch aus (außer es hätte sich da mittlerweile was getan), weil er wohl (noch) keinen Passwortschutz und auch das Nachladen der Configfiles nicht beherrscht (oder ich bin einfach zu doof dazu, zu verstehen, wie das mit GRUB2 funktionieren soll). -- 88.67.158.241 16:25, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Passwortschutz ist mit GRUB 2 wohl möglich, aber tierisch umständlich geworden, wie man an der erschlagenden Anleitung oder der Tecchannel-Kurzform sehen kann. Eines der Dinge, die mich an GRUB 2 ebenfalls stören. Der Wechsel zu GRUB und die Einstellung des Supports für GRUB Legacy waren m. E. viel zu verfrüht. -- ζ 18:16, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Moin. Hat der Ausdruck „Uppsala“ einen Zusammenhang mit der schwedischen Stadt ? --Gary Dee 12:30, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, bestimmt. Das fand irgendwann mal wer lustig. So ähnlich wie "Bakterie" zu sagen, wenn man "Batterie" meint. Da hätt'ste aber auch selber drauf kommen können, nicht wahr... Gr., redNoise 12:36, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang außer diesen soll denn der Begriff gebräuchlich sein? --84.158.170.177 12:51, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint wohl Hoppsala und ähnliche Nebenformen von Hoppla oder eventuell auch im Zusammenhang mit hopsen. Kein Zusammenhang mit der skandinavischen Stadt. BerlinerSchule. 13:19, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Idee: Im Englischen ist Oops oder "Whoops" gebräuchlich, als "Upps" eingedeutscht (etwa bei Upps! – Die Pannenshow), "Uppsala" dann als Kreuzung von "Upps" und "Hopp(sa)la", mit lustig gemeintem Unterton wie zum Bleistift bei Märchensteuer oder Schlepptop. Tschüssikowski --stfn 13:39, 21. Mai 2011 (CEST) PS: Malapropismus heißt dieses Stilmittel.[Beantworten]
Hoppla ist im Deutschen wohl älter als oops. BerlinerSchule. 13:59, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, sagt aber kein Mensch mehr – und zwar seit längerem schon. StefanWesthoff dürfte richtig liegen. Rainer Z ... 14:35, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach was - das ist die Sprache, die so manch Erwachsener Dreijährigen zumuten zu dürfen glaubt - genau wie bei Hoppsala und Hoppala und so weiter. Und Hoppsala oder Hopsala ist auch älter als das aus dem Englisch eingesickerte oops. BerlinerSchule. 15:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Huppsi, hängt doch eh alles zusammen und ist *gasp* kaum mehr als wortgewordene Atmung (puh!). --stfn 21:33, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage anders: Der feine Rüpel rülpst "Upp" und fügt dann an -sala in Schweden.--G-Michel-Hürth 23:09, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kemmt ihr all aus Norddeutschland oder woran liegts? In Dialekten ist Uppsala wie auch Hoppsala und Hoppla völlig normal, üblich und keine Kindersprache. --92.202.113.220 01:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Um mich als Spielverderber zu betätigen, möchte ich anmerken, dass die originale Stadt Uppsåla mit dem Kringel auf dem a angeblich ganz anders ausgesprochen wird, wie man es sich so als Deutscher denkt: Das a wird dadurch nähmlich lang und dunkel, und es wird ein Uppsoahla draus, langweilig, düster und gar nicht hoppsala-lustig. --PeterFrankfurt 02:55, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist es Puppsala ? Gary Dee 03:02, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Stadt natürlich nicht mit å geschrieben wird, denn das wird im Schwedischen zu einem o (wie in Brot). Ausgesprochen wird sie allerdings schon, wie PeterFrankfurt es beschreibt. Das U am Anfang ist übrigens eine Mischungs aus u, ü und ö (hab's nie hinbekommen, das richtig auszusprechen). --62.226.214.139 00:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die von Stefan aufgestellte Vermutung zu "Uppsala" scheint mir unwahrscheinlich, denn der Grimm kennt das Wort bereits (Bd. 24, erschien 1936): "UPPSALA, interjection, gebraucht z. b. wenn man jemand emporzieht Jecht Mansfeld 116. vgl. DWB uppala, DWB upali." Das dort zitierte Wörterbuch der Mansfelder Mundart von Jecht kam 1888 heraus. --IP-Los 01:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant, das hätt ich nicht gedacht. Ist auch was über den Ursprung des Wortes bekannt? Ich tippe ja auf stilisiertes Ächzen/Atmen ("hhhhps"), also quasi lautmalerisch, aber in dem Sinne, dass man diese Laute sowieso gemacht hätte und dann eben zum Wort stilisiert. Vielleicht ja auch ein Signal ("Eins zwei drei Huppsala!")? Gruß --stfn 03:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Linie 1 Titelsong

Was bedeutet die völlig aus dem Zusammenhang gerissene Textzeile "Scheißt die ganze Blase zu, Mann - und fahrt lieber U-Bahn!" Ergibt das irgendeinen Sinn? Oder wollte der Musical-Produzent da nur trollen? Quelle: http://www.flickr.com/photos/justanotherhuman/2476274311/ -- 87.123.35.102 13:16, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Zusammenhang - "Wenn wieder wer vom “Aufschwung” sülzt, “Vertrauen”, “Glück” und “Wohlstand” rülpst, Auf Wachstum und auf Zukunft schwört" - würd ich heutzutage ja auf Blase im Sinne von Finanzblase tippen. Ob der Begriff damals schon üblich war, weiß ich nicht. --Eike 13:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne „Blase“ als Ausdruck für einen Haufen aufgeblasener, eingebildeter Leute -- passt doch ganz gut in den Zusammenhang. --Jossi 14:01, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumal der Text eigentlich lautet Laß uns damit bloß in Ruh', Mann — und fahr lieber U-Bahn!. BerlinerSchule. 14:03, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Berliner Schule: Hast du dafür eine Quelle? -- 87.123.35.102 16:19, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@87.123.35.102: Was sagt uns das hier? --Eike 17:28, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf ich mitraten? Dass an dem genannten Gymnasium der Bio-Unterricht vor allem im Bereich der Anatomie der Verdauungs-und-so-Organe grottenschlecht war? Ja, da pisa ich mir doch einen... BerlinerSchule. 17:47, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eike, ich weiß nicht was das mit meiner Frage zu tun haben soll. Berliner Schule: Wo ist nun die Quelle für die andere Version des Texts? -- 87.123.35.102 19:28, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jedem seine 15 Minuten Weltruhm. Du hast die Frage nun in mehreren blogs gestellt (dazu kostenfrei eine kleine Zusatzinformation: Wikipedia ist gar kein blog), Viertelstunde ist 'rum.
Abgesehen davon sei an das alte norwegische Sprichwort erinnert Wer Trollen Quellen nennt, hat nachher die Überschwemmung im Wald, hier in einer der bekanntesten Übersetzungen ins Deutsche.
BerlinerSchule. 19:57, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Soso. ^^ In welchen Blogs soll ich die Frage denn gestellt haben? Und wieso WELTRUHM? Manche Leute sind echt komisch... -- 87.123.35.102 20:29, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: Wenn du in der Wikipedia destruktiv tätig bist, werd ich keine fünf Minuten darauf verschwenden, dir bei der Beantwortung von Fragen oder der Suche nach Quellen zu helfen. --Eike 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die fünfzehn Minuten - ich löse jetzt auf - waren eine Anspielung auf Herrn Warhol(a), eine Andyspielung sozusagen oder an Andylusion. War nicht klar? Aber den Fehler mach'ich immer wieder, obschon das alte norwegische Sprichwort ja deutlich sagt, dass, wer Trolle trollen lässt, am Ende der Getrollte ist.
Ach so - in den blogs ist die Herkunft daran erkennbar, dass der Satz (gehöre er nun zum Texte oder nicht) jeweils mit der gleichlautenden und völlig sinnfreien Einleitung versehen ist. Tja, BerlinerSchule. 19:15, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry. Ich weiß immer noch nicht was für Blogs da gemeint sind. -- 87.123.63.222 20:45, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

2 Interessen-Fragen zum Sport - Zweisprachig gestellt

(1) English: Why do rugby players sometimes put tape over their ears?

(1) Deutsch: Warum bringen Rugby-Spieler manchmal ein Band (kein Hörband, sondern ein Schutzband bzw. Klebeband) über die Ohren?

(2) English: When and where was the first international skateboarding competition?

(2) Deutsch: Wann und wo war der erste internationale Skateboard Wettbewerb?

--77.182.244.127 14:06, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

2 interessante Gegenfragen:
(a) Willst du die Antworten wissen? oder
(b) Willst du wissen, ob die engl. Fragen korrekt übersetzt wurden? oder
(c) anderer Hintergrund? ;-) GEEZERnil nisi bene 14:10, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(a): Die Antworten wissen. Ich habe die Anfragen übersetzt, damit sich auch welche beteiligen können, die nicht aus Deutschland kommen oder diese Sprache nicht beherrschen. Da bietet sich Englisch ja wunderbar an! --77.182.244.127 14:17, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, schon weil wenn einer nicht aus Deutschland oder die Sprache Deutschland nicht beherrscht bietet sich Englisch wunderbar weil die können ja alle Englisch dann! So ist die Welt - es gibt Deutschland und die Sprache die heißt Deutschland. Und dann es gibt Rest von Welt wo bietet sich Englisch! Wunderbar an! BerlinerSchule. 17:54, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da lesen hier ganz viele von mit. Die freuen sich, dass nach Jahren endlich mal eine Frage kommt, die sie auch verstehen. So viel Geduld muss ja auch mal belohnt werden...! --Eike 14:36, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Immerhin verbringen sie ihre Lebenszeit hier. Stimmts, Eike? :-)46.115.22.39 14:57, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(1) Rugbyspieler sind keine solchen Sissys wie z.B. American Football Players ("Exoskeleton"...). Im Gerangel kann schon mal eine Hand abrutschen und ein Ohr erwischen. Kompletter Abriss ist unwahrscheinlich, aber ein an der Ansatzstelle oben eingerissenes Ohr ist sehr schmerzhaft (Bitte nicht ansehen, wenn Sie unter 16 Jahren sind, oder Guter Hoffnung), also wird es getaped (ist auch schmerzhaft, aber weniger, als ein eingerissenes Ohr. Kostennutzenrechnung). Die Nasenklammer beim Synchronschwimmen hat eine andere Funktion. GEEZERnil nisi bene 15:12, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(2) Hier zum Aussuchen aus der SkBo-History - wobei zu beachten ist, dass im Amerikanischen "World Series" oder "World Champion" schon mal eine andere Bedeutung haben kann. GEEZERnil nisi bene 16:14, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh wow, warum hab ich bloß auf diesen Link geklickt. Mama, lass Dir Zeit mit dem Mittag. --178.24.134.162 12:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lampe geht nicht aus

Vorweg: Ich verspreche, einen Elektriker kommen zu lassen und mache nichts Gefährliches. Ich würde es nur gerne verstehen: Eine Schranklampe hängt an einem einpoligen Fußschalter. Phase wird geschaltet, Neutral und Erde werden durchgereicht. Seit Kurzem geht die Lampe nicht mehr am Schalter aus, ein neuer Schalter ändert nichts. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass der Schutzleiter Strom führt. Aber warum von jetzt auf gleich? Es wurden m.W. keine Installationen vorgenommen. Und warum reagiert kein FI-Schalter? Grüße 85.180.202.111 14:24, 21. Mai 2011 (CEST) --85.180.202.111 14:24, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

ich rate mal, dass der schalter kaputt ist und nun dauernd auf "an" ist... feder gebrochen oda so... am besten den stecker rausziehen... ehm? neutral wird durchgereicht? was ist wenn man den stecker „falsch rum“ reinsteckt? --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er schrieb ja schon, dass ein neuer Fuß-Schalter nichts änderte. FI-Sicherungen (nicht -Schalter) funktionieren nur bei einwandfreier Erdung des gesamten Hausnetzes. Meine Vermutung: Offenbar ist aber nun an irgend einer Stelle des Netzes ein Kurzschluss zwischen Phase und Erde entstanden. Dadurch braucht die Schranklampe keine Phase mehr, sie kriegt den Saft über Erde und Neutral. Würde eine Überprüfung der gesamten Geräte, Lampen, Leitungen etc. im Stromkreis empfehlen (geht auch grob ohne Elektriker durch Ausschlussverfahren mit "Abklemmen" einzelner Geräte bzw. Lampen und jeweils anschließendem Schranklampen-Schaltertest).--NSX-Racer | Disk | B 16:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sie kriegt den Saft über Erde? Wie soll das denn gehen? Dazu müsste gleichzeitig der erwähnte Kurzschluss entstehen und die Erde unterbrochen. BerlinerSchule. 17:01, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht abwegig, die möglichen Erklärungen wurden ja inzwischen vom Frager selbst und einigen Experten nachgeliefert.--NSX-Racer | Disk | B 12:29, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich rate mit: es gibt keinen FI-Schalter, bzw. er ist defekt. Durch den Schalter wird "Neutral" unterbrochen. Der Strom fließt über einen Kurzschluss zwischen Neutral und Erde. (Meistens haben diese Art von Lampen einen Stecker zum Anschluß an eine Steckdose. Was passiert, wenn man den Stecker um 180 Grad dreht?) --Bernd 17:03, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lampe weniger als 6,9 Watt hat, dann fließt zu wenig Strom, um den FI zum Auslösen zu bringen. FI-Schalter im Haushalt haben normalerweise einen Auslösestrom von 30 mA. Ändert sich etwas, wenn probehalber der Schutzleiter abgeklemmt wird (Vorsicht Unfallgefahr) und/oder der Stecker um 180° gedreht wird? --Rôtkæppchen68 17:10, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber nicht zufällig ein Metallschrank? (Nur für den Fall, dass wir nichts mehr von der IP hören, nachdem der Schutzleiter abgeklemmt wurde) --Bernd 17:27, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Warnung :). Nein, es ist eine Holzschrankwand mit Leuchtstoffröhren. Dass Neutral und Erde kurzgeschlossen sind, leuchtet mir ein. Im Schalter war es zwar braun für Phase, aber da das Ganze ja in einem Schukostecker endet, ist Phase und Neutral natürlich Schall und Rauch. (Manchmal brauche ich ein wenig länger...). Die Dose ist gut verborgen hinter der Schrankwand - da muss ich wohl erst einiges ausbauen, bevor ich berichten kann. Wenn's denn dann so ist, dass es mit verdrehtem Stecker geht: Wie gefährlich ist so etwas, und wie kommt's überhaupt? Wie gesagt, es kam von jetzt auf gleich. Ich habe alle Verbraucher am Stromkreis abgezogen, keine Änderung. Grüße und Dank schon jetzt! 85.180.202.111 18:42, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ach je - der schalter kennt also noch an+aus... dann fällt mir nur noch ein, dass es angeblich einen tödlichen stromunfall alle 2 wochen in detschl. gibt... --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn wegen Verdrahtungsfehler eigentlich der Neutralleiter statt der Phase geschaltet wurde, dann ist das "Problem" tatsächlich erklärbar. Denn wenn z.B. schlichtweg der Stecker falsch angeschlossen wurde (braunes Kabel des Schalters an Neutral-Leiter Kontakt statt an den Kontakt der Phase), dann kann bei einer Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde immer ein Strom fliessen (Nur wenn Erdschluss zwischen Schalter und Lampe ist). Natürlich sollte in dem Fall der FI ansprechen, der muss aber natürlich auch diese Dose überwachen (ist bei "älteren" Installationen oft nicht der Fall, da wird meist nur Bad/Nassräum mit FI überwacht, alles mit FI zu überwachen ist recht neu). Die normale Sicherung spricht aber in dem Fall nie an (Ist ja normaler Strom der fliesst, kein Überstrom). Meiner Meinung nach, sind da sind also mindesten 2 "Böcke" in der elektrischen Installation, Verdrahtungsfehler und Erdschluss! Da ist so oder so neu verdrahten angesagt. Sprich: neue Kabel einziehen und von Fachperson anschliessen lassen, die Installation so weiter zu betreiben ist Lebensgefährlich, also raus mit dem Stecker aus der Dose. Den Stecker am besten gleich abschneiden, denn dann kommt keiner mehr auf dumme Ideen, und will einstecken.--Bobo11 20:10, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht! Am "besten gleich abschneiden" heißt ganz bestimmt: Bitte vor dem abschneiden Stecker abziehen.
Falsche Verdrahtung am Stecker hat er ja womöglich selbst verursacht, aber wie ist das mit dem Erdschluss? War der vorher unerheblich und die falsche Verdrahtung kam hinzu? -- Ian Dury Hit me  20:58, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da es vorher funktionierte und der Stecker nicht gedreht worden sein kann, bleibt als Erklärung eigentlich nur ein neu aufgetretener "Kurzschluss" (hier kein Kurzschluss im eigentlichen Sinn, sondern eine Überbrückung zwischen dem vorgesehenen Neutralleiter und dem vorgesehenen Schutzleiter). Da keine Sicherung angesprochen hat, muss eine sogenannte klassische Nullung vorgelegen haben (es handelt sich um Leuchtstoffröhren!). Denkbar wäre, dass dieser "Kurzschluss" innerhalb der beschriebenen Lampe aufgetreten ist. Denkbar wäre auch eine primär fehlerhafte Installation mit fehlenden Brücken in den Steckdosen. In diesem Fall könnte der Fehler in irgendeinem anderen Verbraucher im gleichen Stromkreis liegen (der natürlich auch nach Ausschalten des Verbrauchers noch bestehen bleibt) --Bernd 21:37, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Erdschluss kann es im jeden belasteten Kabel geben. Sprich durch einen Fehler in der Isolation besteht zwischen dem Leiter (egal ob Phase und Nulleiter) und der Erde zu einer leitenden Verbindung kommt. Wegen der vorhandenem Verdrahtungsfehler, hat der Strom nun halt eben die Möglichkeit über den Erdleiter den Schalter zu umgehen. Der Verdrahtungsfehler (Falsche Leiter über Schalter geführt) fällt ohne zweiten Fehler nicht wirklich auf (Es ist von der Funktion her egal, ob ich den Stromkreis vor oder nach dem Verbraucher unterbreche). Sondern eben nur bei einem Erdschluss. Genau deswegen soll man ja nur die Phasen schalten, da bei einem Erdschluss zwischen Phase und Erde ein klassischer Kurzschluss endsteht. Wobei eben die dafür vorgesehne Sicherungseinrichtungen sprich die Sicherung anspricht. Ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde findet nur ein FI raus, wobei hierbei anzumerken ist, dass wenn der Erdschluss genügend hochohmig ist, es nicht einmal zu einer Auslössung kommen muss. Sondern erst wenn der Neutralleiter (wie hier) unterbrochen wird. Einer Sicherung ist ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde sowas von egal, da beide Leiter in der Regel das gleichen Spannungspotezial aufweisen (Zwischen den beiden Leitern ist im Regelfall keine Spannungsdiverenz messbar), und somit kein höherer Strom fliest als im Normalbetrieb. @Ian Dury, wenn ich schreibe Stecker rausziehen und erst danach was von abschneiden. Welche Reihenfolge ist dann wohl gemeint? --Bobo11 22:24, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Ich wollte es nur verdeutlichen. Wenn jemand sagt: "Mache x" und dann weiter ausführt: "am besten gleich y", dann kommt so mancher auf dumme Ideen. -- Ian Dury Hit me  21:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: wenn der Erdschluss hochohmig wäre, könnte die Lampe in Schalter-aus-Stellung nicht leuchten. --Bernd 23:36, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage bezog sich ja auf den FI, bzw. eben das dieser bei einem hochohmigen Erdschluss (hochohmig ist hier relativ) mit dem Neutraleiter nicht zwingend ansprechen muss. Wenn der Neutralleite aber unterbrochen wird, heisst nicht dass aber nicht automatisch das die Lampe nicht mehr brennen kann. Einfach mal Parallelschaltung lesen und dann mal rechen. Annahme: Wiederstand Neutralleiter 0,01 Ohm, Wiederstand Erdschluss 1 Ohm, Stromstärke 0.25 Ampere (60 Watt Birne bei 230 Volt = 0.26A). Wie hoch ist die Stromstärke am 1 Ohm Wiederstand bei Parallelschaltung? Und bei 1 Ohm zusätzlichem Wiederstand brennt dir in der Regel eine Lampe noch (Dadurch fällt die verfügbare Spannung an der Lampe 60Watt Lampe um rund 10Volt). Aber der FI spricht bei Pallelschaltung gerade mal knapp an weil nur 0.04 A (40 mA) über den Erdschluss fliesen. Ab 2 Ohm Erdschluss Wiederstand wird kritisch mit dem ansprechen des FI, aber Lampe brennt dir immer noch.--Bobo11 23:59, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit "Wiederstand" ist wohl Widerstand gemeint. Dein Irrtum beruht darauf, dass keine Parallelschaltung, sondern bei unterbrochenem Schalter eine Reihenschaltung von Lampe und dem Widerstand des postulierten Kurzschlusses vorliegt. Also Phase > Lampe > Nulleiter > Widerstand > Schutzleiter > Erde. --Bernd 02:05, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Bernd bevor du anfängst zu Schulmeisterln und MIR Fehler vorwirfst solltest du zuerst ein mal lernen im Zusammenhang zu lesen, und nicht zu interpretieren, in dem man nur die Hälfte liest. Ein hochohmiger Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde führt im Normalbetrieb nicht zwangsläufig zur FI Auslössung. Sondern wie ich es oben schon schrieb; „Sondern erst wenn der Neutralleiter (wie hier) unterbrochen wird“. Ich schrieb nirgens, dass der FI hier in diesem Fall nicht auslössen muss. Das ist ja das gefährliche an dem Verdrahtungsfehler, dass er eben einen andern Fehler verschlimmert. Zum Erdschluss hier, der kann zusätzlich zur Folge dass sich an der Stelle das Kabel erwärmt und zwar so stark, dass es zum Brand kommen kann. --Bobo11 10:57, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11 Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Wir haben 3 Kabel, der Nulleiter ist unterbrochen und die Lampe leuchtet trotzdem. Somit muss(!) der Strom über Phase > Lampe > Widerstand (Kurzschluss) fliesen. Wenn ein FI richtig angeschlossen ist, so wird er bei einem Stromfluss, der groß genug ist um eine Leuchtstoffröhre zum Leuchten zu bringen, auch auslösen. Es gibt also keinen FI oder er ist defekt oder der FI ist nicht richtig angeschlossen - was alles auf das Gleiche hinausläuft. Es bleibt also bei der Aussage: Wenn der Erdschluss hochohmig wäre, könnte die Lampe in Schalter-aus-Stellung nicht leuchten. Möglicherweise möchtest Du einen anderen Fall diskutieren (z.B.: erst bei Unterbrechung des Neutralleiters löst der FI aus). Das wäre aber ein anderes Thema. --Bernd 12:17, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Bernd lies einfach zuerst mal all meine Beiträge hier in dem Abschnitt, dass würde dich und deine Antworten nicht so erbärmlich aussehen lassen. Wenn ich im meinem ersten Beitrag schriebe Natürlich sollte in dem Fall der FI ansprechen, der muss aber natürlich auch diese Dose überwachen Was könnte damit gemeint sein? --Bobo11 13:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen lieben Dank all den kompetenten Helfern! Fast schäme ich mich, aber ich darf Entwarnung geben: Trivialerweise war auch der Ersatzschalter defekt. Ich habe die Steckdose umgedreht, keine Änderung; dann habe ich die Phase im Schalter abgeklemmt: Licht aus. (Vor jedem Test habe ich die Sicherung ausgeschaltet und nichts möglicherweise Stromführendes angefasst.) Sorry, dass es jetzt so etwas Blödes war; aber ich habe trotzdem viel gelernt und andere Mitleser vielleicht ja auch. Nochmals Dank und beste Grüße 85.180.201.185 17:07, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schimmelbefall (?) im Waschmittel-Fach der Waschmaschine

Im Fach meiner Waschmaschine, in das ich Waschmittel und Weichspüler gebe, bildet sich eine schwarze Schicht, die aussieht wie ein Pilzbefall oder so. Ich werde das einfach nicht los. Selbst mit Sagrotan usw. kommt es immer wieder. Wenn ich das Fach aus der Maschine nehme, wird sichtbar, dass auch an der Maschine selbst, schwarze Flecken sind. Wie schädlich ist das? Muss ich mir eine neue Waschmaschine kaufen? Ist das bloß ein optisches Problem, bei dem kein Handlungsbedarf besteht? Wie kann ich das ein für alle Mal reinigen? 85.179.68.120 14:40, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(a) Hier lesen (auch weitere Links nach hinten und (b) das Fach mit Küchenpapier auskleiden und diese Einlage mit mit einem starken Oxidans benässen und mehrere Stunden einwirken lassen - dann entfernen. Danach lebt da nichts mehr. GEEZERnil nisi bene 15:04, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Geezer hat vergessen, dass die Pilze aber wiederkommen. Das Problem ist das Wasser. Nach dem Waschen musst du die Schublade aus der Maschine nehmen und daneben legen. So kann das Fach trocknen und dem Schimmel fehlt das Wasser. Dann wächst er auch nicht nach. Yotwen 17:31, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Neugierig: Seltsame Ansammlung von geklauten Bilderseiten

Beim Durchwühlen der Serverlogs meines Webservers nach 404-Errors bin ich auf Zugriffe einer Seite gestoßen, die meine Bilder per img src= einbindet. So weit so üblich und inzwischen per deny geblockt. Nun erlaubt der werte Bilderklauer freundlicherweise das listing des Verzeichnisses, so daß ich zu trams.antonszzplace.se/worlds/ gekommen bin. Hat jemand eine Ahnung, was das sein soll? ich habe mir ein paar der Seiten angesehen, die alle eigentlich nur viele Bilder von vielen verschiedenen Websites sowie einige Textfragmente enthalten. Im Quelltext der Seiten wurden oft ziemlich schrottige ALT tags verwendet, pena hydraulic barstool dark brown canada Zufallstreffer, sehr viele ähnlich sinnvolle weitere., beispielsweise. Kann mir jemand sagen, was ich da gefunden habe? --Pentachlorphenol 14:45, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht wollte er nur seinen eigenen Traffic erhöhen :) −Sargoth 14:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe in solchen Fällen die Bilder umbenannt und unter dem alten Namen Schrott zur Verfügung gestellt. Oder auch ein Bild mit Hinweis: "hier wollte jemand bei meineseite.de klauen". Ansonsten tippe ich auf SEO. --Eingangskontrolle 16:22, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Idee, die entsprechenden Bilddaten auszutauschen hatte ich auch schon, nur fand ich es besser, den Zugriff mit dem entsprechenden Referer zu unterbinden. Einige Bilder sind korrekt auch auf anderen Seiten bzw. in Foren verlinkt, das wäre mir zuviel Arbeit gewesen dort überall die Links anzupassen/zu lassen...
SEO...wäre möglich, bei den ganzen für mich sinnlosen Verlinkungen, Textfragmenten und Bezeichnungen. Ich mach mal die Links oben kaputt, nicht daß die Seite sich mit dem Titel "bei Wikipedia verlinkt" schmücken kann... Wer nachschauen will, einfach nur die zz rausnehmen. Mit SEO hab ich mich noch nie beschäftigt, folglich keine wirkliche Ahnung. Könnte man dem hier irgendwie in die Suppe spucken? Grüße --Pentachlorphenol 19:04, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Skype autoupdate - schon immer?

Hallo liebe Auskunft, heute starte ich Skype, das erst mal ein Autoupdate macht. Kann mich nicht entsinnen, dass das schon mal vorkam und nun finde ich auch keine Einstellungen (mehr), um Updatefunktionen zu ändern.

-Irre ich mich?

-Wo kann ich Autoupdates abstellen? --92.202.113.220 17:07, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

War bei mir auch so, und vor allem hab ich jetzt die englische Version, obwohl ich zuvor die deutsche hatte. SteMicha 17:08, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Skype hatte schon Sicherheitslücken. Die werden bei solchen Updates geschlossen. Ich würde das nicht ausschalten. --Eike 17:20, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter dem Reiter Tools, Change Language kannst Du das auf Deutsch stellen.--79.250.20.81 19:57, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Update von 5.1 auf 5.3 für eine Sicherheitslücke? --92.202.113.220 01:13, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nicht von Version 5.0, 5.1, 5.2 oder sonst einer geredet, sondern vom automatischen Update, dass man normalerweise nicht abschalten sollte. Aber auch neue Versionen dürften der Sicherheit dienen. Der Hersteller wird alte Versionen gar nicht oder nicht auf Dauer mit Sicherheitsupdates versorgen. --Eike 15:27, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wäschetrocknung

Baumwollwäsche hänge ich nach dem Schleudergang einfach über Stuhllehnen etc., nicht immer ist dabei ein Luftzug gewährleistet. Insbesondere Handtücher und dickeres Material "müffelt" dann (Weichspüler nützen auch nichts). Woher kommt der Geruch? Wasserfäule? Bakterienbefall? --77.4.80.16 17:58, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Stockflecken. --Sr. F 19:42, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr häufig sind Keime in der Waschmaschine die Ursache dafür. Am besten die Maschine regelmäßig durchkochen und mit speziellen Waschmaschinenreiniger durchlaufen lassen. Reinigung der Türmanschette und den Innenraum des Einspülfachs nicht vergessen. Damit lässt sich das Problem recht schnell in den Griff bekommen.
PS: Derartige Waschmaschinenpflege sollte man grundsätzlich immer in regelmäßigen Abständen durchführen, sonst kann irgendwann so etwas passieren, wie in dem oberen Beitrag Schimmelbefall (?) im Waschmittel-Fach der Waschmaschine. Beachte dort auch die Verlinkung zu den älteren Beiträgen. -- ζ 20:43, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich lasse nach der Wäsche einfach die Trommel offenstehen, damit sie austrocknen kann. Gammelbildung in der Einspülkammer verhindere ich durch die Verwendung von Flüssigwaschmittel. Die Einspülkammer muss bei mir nur noch fürs Fleckensalz (dank Natriumpercarbonatgehalt nicht gammelanfällig) herhalten, denn Weichspüler verwende ich keinen. --79.224.252.57 22:38, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere Bade- und Handtücher muss man regelmäßig mal bei 60° waschen, sonst müffeln sie früher oder später, egal wie die Waschmaschine aussieht, spätestens wenn sie wieder nass werden. In wievielen Haushalten war ich schon im Bad, trockne mir die Hände ab und denke Uäää, gefolgt von erneutem Händewaschen und Abtrocknen an Hemd oder Hose. Auch ansonsten intelligente Menschen denken offenbar nicht daran, dass man da nicht nur Wasser sondern immer auch Schuppen, Fett und allerlei andere "Kleintier"-Nahrung reinreibt. Von Stockflecken ist man trotz Mief meist noch weit entfernt, die sieht man auch. (Hygienisch ist das normalerweise nicht weiter schlimm, aber es mieft eben) --92.202.113.220 01:02, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Literatur: Krüger Bei

Ein langer Abschnitt des Manuskriptes von Karl Mays Krüger Bei (später Satan und Ischariot II) wurde vom Lektor gestrichen; dieses Kapitel In der Heimath wurde neulich bearbeitet als (Teil einer) Buchausgabe Old Shatterhand in der Heimat veröffentlicht. Die Originaltexte sind ja lange frei und in der Tat fast alle im Internet zugänglich - wo aber finde ich den genannten Text online? Danke, BerlinerSchule. 18:06, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die wissen fast alles. --Aalfons 18:12, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö. Auch sonst nicht immer. Und zu dem Thema haben sie eine raffinierte Anordnung, die einen von A nach B, von B nach C, von C nach A zurück oder auch nach D und von da auch wieder nach A zurück verweist. Das ist einerseits tröstlich, andererseits nicht zielführend. Weiß jemand noch mehr? BerlinerSchule. 18:28, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

http://www.karl-may-gesellschaft.de/index.php (nicht signierter Beitrag von 79.249.31.165 (Diskussion) 13:21, 22. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Besten Dank, aber da kommt man auf eine Haupt- oder Einstiegsseite. Und den gesuchten Text finde ich da zunächst nicht - wo soll er denn da sein? BerlinerSchule. 14:19, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/primlit/reise/satan/krueger/index.htm

Müßte das Gesuchte sein - es schadet aber auch nichts auf diesen Seiten etwas zu stöbern... (nicht signierter Beitrag von 79.249.31.165 (Diskussion) 22:56, 22. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das ist insofern das Gesuchte, als es die Stelle ist, wo das Gesuchte fehlt, etwa wie wenn man fassungslos dem Polizeibeamten sagen muss Hier auf diesem Tisch hatte das Portemonnaie gelegen.... Ja, das ist die Stelle, wo es rausgeschnitten wurde; die hier kopierte Hausschatzausgabe war die erste Druckausgabe, aber schon in die wurde dieser lange Abschnitt nicht hineingenommen. Dennoch besten Dank - da muss ich mir wohl mal das Buch beschaffen... BerlinerSchule. 00:24, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Literatur: Purun Baghat

Hatte Kipling für seinen Purun Baghat ein reales Vorbild? Nicht so sehr für den Schluss der Geschichte als vielmehr für den Entschluss von Purun Dass? BerlinerSchule. 18:36, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wanderung des magnetischen Nordpols (erl.)

Der magnetische Nordpol wandert (Grafik). Lässt sich berechnen, wo er in z.B. 20 oder 50 Jahren sein wird? GEEZERnil nisi bene 18:56, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Magnetischer_Nordpol#Arktischer_Magnetpol: Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. SteMicha 19:00, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das sagt die en:WP auch, aber da steht "würde", was nahelegt, dass es eine Abschätzung ist und man die wirkliche Position nicht berechnen kann. Oder, GEEZERnil nisi bene 19:32, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unchristlicher Zitatenfäscher, ich dachte mir schon, dass da nicht "würde" sondern "would" steht :o) In der en:wp steht – anders als in der de:wp – übrigens auch, dass vermutet wird, dass die Wanderung vom gegenwärtigen Kurs abweichen wird und sich verlangsamt.(?) -- Ian Dury Hit me  19:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Viel interessanter an der Grafik finde ich, dass das arg im Zickzack verläuft. Ergo kann man keine seriöse Zukunftsprognose abgeben, nur eine ganz, ganz vage Schätzung. --PeterFrankfurt 02:43, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieder etwas, was wir mit unserer Intelligenz nicht erfassen können ;-). Habe weiter gesucht und nichts Berechenbares gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was doch wohl heißt, dass der – ohnehin unbequellte – Satz Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. raus muss? -- Ian Dury Hit me  20:43, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum sind die Bäume grün!

Klar, das ist wegen dem Chlorophyll, welches im Grünen halt schlechter absorbiert,die Photosynthese findet also vorrangig im blauen und roten statt. Ist das aber evolutionstechnisch nicht nachteilig gegenüber einer anderen Form, wo beispielsweise das gesamte Spektrum genutzt wird, oder eher das höher energetische grüne Licht als das rote? Also warum sind die Blätter nicht rot? --Sperrzonengulli 18:59, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Woher kommen die Chloroplasten, die jetzt in den Pflanzenzellen sitzen? Oder anders gesagt: Im Gegensatz zur herkömmlichen Auffassung schuf der Herr die Bäume nicht direkt am Anfang (das Land war wüst und leer ..!) sondern es begann viel bescheidener im Meer. Jetzt Licht und Wasser nachsehen. Und dann, ob höhere Pflanzen wirklich nur Chlorophyll zur Photosynthese einsetzen (oder ob sie zwischenzeitlich nicht auch "angebaut" haben...). Chlorophyll ist so etwas wie der VW der Photosynthese... Klappt es, 1 + 1 + 1 zusammenzuzählen? ;-) GEEZERnil nisi bene 19:24, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Wem es Spass macht => Die Xhuul haben mehrere Planeten mit höheren Pflanzen mit roten Blättern.... Auch schön: Hier.... Es ist eben immer eine Frage der Herkunft.
"Ist das aber evolutionstechnisch nicht nachteilig..." Offenbar ist es so wie du schreibst: Es ist evolutionstechnisch nicht nachteilig. Wenn ich so durch den Wald gehe, sehe jedenfalls mehr grün- als rotbeblattete Bäume. Außer im Herbst. -- Ian Dury Hit me  19:44, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch Blutbuchen treiben chlorophyllbasierte Photosynthese. Die Rotfärbung der Blätter rührt daher, dass der zusätzliche Farbstoff Anthocyane auch Teile des grünen Lichts absorbiert, das bei grünen Bäumen reflektiert wird. --79.224.252.57 20:06, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Jetzt Licht und Wasser nachsehen": Auf was willst du da hinaus Benutzer:Grey_Geezer? Was macht Wasser mit Grün?--79.244.75.23 20:34, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, nicht jede Wellenlänge hat die gleiche Eindringtiefe. Ferner mussten die Ur-Algen Gasaustausch machen + Die Temperatur des Wassers ändert sich mit der Tiefe (Abkühlung). D.h. (u.a.) dort wo biologisch-biochemisch optimale Bedingungen herrschten, war "Rotlichtbezirk" Hehehe! GEEZERnil nisi bene 21:13, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Soll also im Klartext heißen: die Chlorophyll-Photosynthese wurde schon von den Grünalgen im Wasser erfunden und die dabei entwickelten Gene wurden nur von den grünen Landpflanzen übernommen und weiterentwickelt. Bekanntlich ist im Wasser die Extinktion von rotem Licht besonders stark, wie wir von der Unterwasserfotografie wissen. (eine plausible und schöne These; oder hab ich da was falsch verstanden?) --Bin im Garten 22:18, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Bin im Garten. Nein, nach dem Prinzip der einfachsten Erklärung, auch Ockhams Rasiermesser genannt, ist dein Schluss zutreffend. Das sich Wasserbewohner sich dem Lichtspektrum als Energiequelle bedienen, das am tiefsten ins Wasser reicht ist sogar sehr logisch.--Bobo11 23:17, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das mit Farbe ist bitteschön genau andersrum! Die Blätter sind grün, weil im grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphre durchkommt und es sich da am meisten lohnt. Dort findet als auch die Photosynthese statt, im grünen Bereich. Mit den optischen Eigenschaften ist es eine Ecke komplizierter, als man so denkt, und so kommt es dazu, dass bei den Wellenlängen, wo die Absorption am höchsten ist, auch die Reflexion sehr groß ist. Und das, obwohl man denken sollte, dass das Grün dann ja in der Pflanze bleibt und im reflektierten Licht gerade fehlen sollte, is aber nicht so, alles komplizierter, einen Hauch davon findet man beim Brechungsindex und bei Reflexion (Physik) und Reflexionsspektroskopie. --PeterFrankfurt 02:44, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Engelmannscher Bakterienversuch
@PeterFrankfurt, hier liegst Du falsch. Bin im Garten hat es oben schon erklärt. Die chlorophyllbasierte Photosynthese wurde im Wasser erfunden und reines Wasser ist nunmal blau, absorbiert also rotes und ein wenig grünes Licht. Da bleibt nur das blaue Licht für eine erfolgversprechende Photosynthese übrig: Es sind mehr blaue Photonen übrig und die Photonen enthalten obendrein mehr Energie. Das zurückgestrahlte grüne Licht ist für die Pflanzen Abfall.--79.224.229.166 11:32, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@PeterFrankfurt, du verweist bei deiner Erklärung auf Brechungsindex, Reflexion (Physik) und Reflexionsspektroskopie - welche Stellen meist du genau in diesen Artikeln. Ein rotes Blatt Papier auf meinem Schreibtisch sehe ich als rot, wenn es rotes Licht reflektiert, das dann in mein Auge gelangt. Wenn ich diese Papier nur mit blauem Licht anstrahle, dann sieht es schwarz aus, weil kein rotes Licht zum Reflektieren da ist. Oder siehst du das anders? Verhält sich ein Blatt vom Baum anders als ein Blatt Papier hinsichtlich der Lichtreflektion und Lichtabsorption? Ich bezweifle im übrigen auch deine Aussage, dass im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphre durchkommt." Tagsüber ist das Sonnenlicht weiß, meinetwegen gelb (Gelbstich auf Fotos), jedoch nicht grün. Bei Sonnenauf- bzw. -untergang ist der Himmel jedoch rot, weil rotes Licht besonders gut durch die Athmosphäre kommt (und nicht gtünes Licht). Und da schließ sich der Kreis: Grünalgen müssen theoretisch nur die Lichtausbeute von blauem Licht beherrschen, da nicht viel rotes Licht im tieferen Wasser vorhanden ist. Bei Grünpflanzen funktioniert aber auch die Lichtausbeute von rotem Licht fast genauso gut, weil bei geringer Beleuchtung oft nur noch rotes Licht (hohe Rotanteile) vorhanden sind. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob es experimentelle Belege gibt, dass Grünalgen bei der Photosynthese mit rotem Licht nicht so effektiv sind, wie grüne Landpflanzen? Aber wahrscheinlich ist die Photosynthese eine unveränderlich Kette von chemischen Reaktionen, die in ihrer Lichtsensibilität nicht mal eben ein bisschen Richtung Rotspektrum in ihrer Photosensitivität verschoben werden können. --Bin im Garten 13:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphäre durchkommt" stimmt schon (siehe z.B. hier). Deshalb besitzen grüne Pflanzen, ja die Lichtsammelkomplexe (für den grünen Wellenlängenbereich ist vor allem das Beta-Carotin wichtig) um unter anderem auch einen kleinen Teil des grünen Spektrums abzugreifen. Allerdings ist der Anteil an gelbem und rotem Licht, das durch die Atmosphäre gelangt, nicht viel schwächer. Das blaue Photonen obendrein "mehr Energie enthalten", wie von 79.224... erwähnt, spielt übrigens für grüne Pflanzen keine Rolle, da sie sowieso nur den 1. Singulettzustand zur Photosynthese nutzen können. Dafür reicht rotes Licht aus. Das blaues Licht die Elektronen der konjugierten Doppelbindungen des Chlorophylls sogar in den 2. Singulettzustand bringen kann, gibt photochemisch keinen Vorteil. --Paramecium 14:02, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon so, wie ich oben geschrieben habe. Das mit der meisten Lichtintensität im grünen Bereich des Sonnenspektrums findet man eben dort (bitte die logarithmische Skala im Diagramm richtig lesen, dann ist das Maximum irgendwo um 500 nm. --PeterFrankfurt 02:40, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht auf der von mir verlinkten Grafik [4]. Dort befindet sich bei 500 nm ein Absorptionsminimum auf einer linearen Skala. Bitte überprüfe Deine Quellen. --79.224.226.29 02:50, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Quellen sind 14 Jahre Physikstudium an der Uni plus Promotion, an einem Institut, das sich mit Spektroskopie befasst. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass Deine Quelle korrekt gemessen hat, das wiederspricht allem, was ich bisher über Photosynthese gelernt habe, dass die nämlich gerade vorwiegend im grünen Spektralbereich arbeitet. In dem Artikel wird an anderer Stelle auch der aktive Spektralbereich mit verschiedensten Aussagen bequellt. --PeterFrankfurt 03:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein anderes Diagramm als das oben gezeigte habe ich aber noch nie im Zusammenhang mit der Photosynthese gesehen. Da solltest du schon sehr tief in die Belegkiste greifen, um uns vom Gegenteil zu überzeugen. Außerdem solltest du erklären, was mit den anderen Spektralfarben geschieht: Wenn das Grün sowohl maximal absorbiert als auch reflektiert wird (was trotz aller Komplexität des Lichts sehr unlogisch erscheint), was für eine Rolle spielen dann die anderen Farben, gar keine? Ich zweifle ja dein Wissen über Spektralfarben nicht an, aber manchmal erscheint einem ein bestimmter Sachverhalt in der Erinnerung komplizierter als er ist. --Regiomontanus (Diskussion) 14:10, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Maximum im von PeterFrankfurt verlinkten Diagramm [5] liegt bei 446 bis 461 nm, was laut meiner Oberstufenformelsammlung indigo (440 nm) bis blau (470 nm) darstellt. Laut Chlorophyll#Typen liegen die Absorptionsmaxima von Chlorophyll a bei 430 und 662 nm, die von Chlorophyll b bei 454 und 653 nm. Das enTspricht jeweils violett bis blau und orange bis rot, keine Spur von grünen Absorptionsmaxima. --87.144.125.116 16:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hintergründe für den Transfer von schwer erziehbaren Jugendlichen von Tempelhofer Flughafen nBerlin bis 2008 von Tempelhof Crailsheim

Mein Großonkel war Leiter der des Erziehungsheimes Tempelhof ; Crailsheim.Eltermnlose Kriegskinder wuchsen dort auf .Er,Walter Wittmaier starb vor 5 Jahren 96 jährig. Ich entdeckte nun ,dass es 2008 über den Flughafen Tempelhof eine rege Verbindung zwischen den beiden Gemeinden gab Wo kann ich mehr darüber erfahren. Es muss jede Menge ,,Zöglinge aus dieser Zeitgeben.Gibt es eine Akteneinsicht? (nicht signierter Beitrag von 87.123.120.218 (Diskussion) 20:30, 21. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Diese Daten unterliegen dem Datenschutz. Du als Enkel eines ehemaligen Leiters bekommst wahrscheinlich keine Akteneinsicht. Ansonsten würde ich mal bei den Rathäusern in Kreßberg und Berlin Bezirk Tempelhof-Schöneberg und/oder bei der Kirchengemeinde Marktlustenauversuchen. --79.224.252.57 23:21, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seltsames Verhalten bei Freigaben unter XP bei Zugriff von Multimedia-Device

Ich hab mir ein neues Gerät angeschafft: einen BD-Player, der auch in der Lage ist, auf Netzressourcen zuzugreifen. (zwar kann er auch WLAN, aber ich hab ihn zunächst mal per LAN-Kabel angeschlossen). Auf meinen Rechnern im Netzwerk hab ich diverse Freigaben, bei denen das Gerät bei manchen seltsame Probleme hat. Manche Freigaben sind problemlos erreichbar und die Dateien lassen sich auch abspielen (Filme/mp3s/Bilder). bei anderen hingegen sehe ich zwar die Verzeichnisse und kann da auch rein, sofern Unterverzeichnisse drin sind, aber Dateien werden nicht angezeigt und wenn ein Verzeichnis nur Dateien enthält und keine weiteeren Unterverzeichnisse, wird angezeigt, daß das Verzeichnis leer sei (was definitiv nicht stimmt). An den Dateien liegt es auch nicht, denn da es sich um eine USB-Platte handelt, kann ich die auch direkt an den Player anschliessen - dann wird alles erkannt und die Dateien werden korrekt angezeiigt und auch abgespielt. Anfänglich wurde ich sogar in das Verzeichnis gar nicht reingelassen, bis ich bei der Freigabe "Daten ändern" zugelassen habe (dies hab ich deshalb, weil der Zugriff auff einen anderen Rechner mit internen Platten perfekt klappt und dort die Freigabe so eingerichtet war) - ich kann allerdings nicht erkennen, wozu ich dies zulassen muss, wo ich die Dateen doch nur lesen will. Zudem habe ich bei anderen freigegebenen Verzeichnissen, die ebenfalls nur lesend freigegeben sind, keine derartigen Probleme. Da es sich bei den fraglichen Freigaben um externe USB-Platten unterschiedlicher Hersteller handelt - wäre ees tatsächlich denkbar, daß dies zu solchen Ergebnissen führt? Ich hab die Freigaben völlig aneinander aangepasst und bekomme dennoch unterschiedliche Ergebbnisse. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? System ist XP Pro auf dem neuusten Stand. Chiron McAnndra 21:04, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zusatz: War keine Absicht, daß dieses Thema nun eben kurz doppelt drin war, aber kann mir grad mal jemand erläutern, wie es passieren kann, daß mein Text unter einem anderen Namen hier landete? Ich hatte das nur stehen lassen, um zu zeigen, daß es tatsächlich passiert ist - wieso bei den 4 Tilden nun Wrongfilter stand statt Chiron McAnndra 21:12, 21. Mai 2011 (CEST) erschliesst sich mir nicht. Gibts hier grad irgendwelche größeren Datenbankaktivitäten, den durch den normalen Ablauf gestört werden?[Beantworten]
Der Kollege mit der Tempelhoffrage hatte seine Frage in einen geoeffneten Kommentar geschrieben, der nicht zugemacht wurde. Deshalb landete deine Frage ebenfalls im Kommentar und war deshalb nicht sichtbar. Ich habe das Kommentartag entfernt und abgespeichert. Da deine Signatur nicht ausgewertet wurde, als du abspeichertest, wurde sie durch meinen Namen ersetzt. Habe ich anschliessend auch noch korrigiert. Alles klar? --Wrongfilter ... 21:19, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Erläuterung. Chiron McAnndra 08:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht etwas an den Haaren herbeigezogen. Aber unter den Eigenschaften des jeweiligen Laufwerks gab es für Wechseldatenträger doch so eine Funktion, wo man ein Häkchen für eine schnellere oder sichere Datenübertragung setzen konnte. Leider kann ich das mangels Windowssystem derzeit nicht nachvollziehen. Jedenfalls wird bei Auswahl der schnellen Datenübertragung der Cache aktiviert und wenn dies der Fall ist, beißt sich das eventuell mit gesperrten Schreibrechten. -- ζ 22:11, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Abspann

Der Abspann von Kinofilmen wird immer länger: Darsteller, Regie, Produzent, Kamera, Schnitt, Ton, Key Grip, Gaffer, Best Boy, Special FX, Catering usw. Gibt es eigentlich auch eine Berufsbezeichnung für die arme Sau, die diese elendlange Liste von hunderten von Namen zusammenstellt und ihre Vollständigkeit überwacht? --Φ 22:34, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Etwas OT: Diese Mitarbeiterzusammenfassungen werden – außer bei Großproduktionen – eigentlich nicht länger. Früher (vor den 1980er-Jahren) waren sie noch überwiegend am Anfang, mittlerweile sind sie am Schluss. Seit dem 20-Minuten-Abspann in der Special Extended Edition von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film) wüsste ich nicht, dass sonst noch ein Film in diese Größenordnung gekommen ist. 10 Minuten sind eigentlich Durchschnitt. Früher, wie heute. -- ζ 23:06, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wird meist ausgelagert zu Spezialfirmen. In den Abschlußcredits werden diese meist schlicht als "end titles" oder "end credits" bezeichnet. Bei Pornos macht es im allgemeinen der Cutter ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie so oft, wird man in der englischen Wikipedia eher fündig, als in der deutschen. Es handelt sich dabei um sogenannte Title Designer wie auch hier einige genannt werden. Einige besonders herausragende Designer wie Maurice Binder und Saul Bass, die auch für den Filmvorspann verantwortlich waren, haben sogar im deutschen Wikipedia ihren eigenen Artikel erhalten. -- ζ 00:58, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Title Designer wirklich für den redaktionellen Inhalt des Abspanns verantwortlich? Ist er nicht vielmehr für das graphische Erscheinungsbild des Vor- und Abspanns verantwortlich, beispielsweise der gun barrel sequence aus den James-Bond-Filmen und dem immerähnlgleichen Fadenkreuz-Design der Tatort-Reihe? --79.224.252.57 01:05, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, daß es eine je nach Situation unterschiedliche Bandbreite an Verantwortlichkeit gibt. Die redaktionellen Inhalte könnten auch durchaus von der Produktion zugearbeitet werden, weil über diesen Weg ja auch Nutzungsrechte und gewerkschaftliche Angelegenheiten etc. geklärt werden, die im Abspann ihren Niederschlag finden. Film titel design besteht neben der Umsetzung von redaktionellen Inhalten, über die es eher wenig zu diskutieren gibt, aber aus mehr als der typographischen Auswahl und ein bißchen Motion-Design. Grundsätzlich wird sich dabei der Abspann gestalterisch an dem Titeldesign orientieren. Der Vorspann (und gelegentlich auch der Abspann) sind in ihrem Selbstverständnis meist kleine eigenständige Kunstwerke, die mit Charakter und Inhalt des Kinofilmes korrespondieren. Ob dabei die in sich abgeschlossene Form des Vorspanns eines Bond-Filmes herauskommt oder wie in Spiel mir das Lied vom Tod ein unglaubliches und ausschweifendes Epos, das fast alle wesentlichen Aspekte des Fims bereits in kleinen eigenständigen Geschichten thematisiert, die der eigentliche Film dann vernetzt, ist sicher auch den Entscheidungen über das Gesamtdesign des Werks geschuldet, es reden also noch andere mit. --84.191.19.82 03:03, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Der Eindruck, der Abspann bei Kinofilmen werde immer länger, kann auch durch die häufige Wahrnehmung der zunehmende Unsitte bei TV-Produktionen entstehen, den Abspann mit einer so hohen Geschwindigkeit quasi "pro forma" durchlaufen zu lassen, daß ein normales Lesen bereits völlig ausgeschlossen ist. Eine unglaubliche und ekelhafte Frechheit und ein respektloser Schlag ins Gesicht aller, die zu der Produktion beigetragen haben. Arroganz der Macht eben. --84.191.19.82 03:11, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die künstlerischen und kunsthandwerklichen Tätigkeiten ist das ja noch halbwegs nachvollziehbar, aber wer das Catering macht und wer die elektrischen Leitungen verlegt, ist ja nun wirklich völlig uninteressant und irrelevant. Wenn ich mir einen Porsche kaufe steht nicht mal dabei, wer den designt hat, geschweige denn, wer die Currywurst in der Werkskantine gebraten hat. Nur bei Film und Fernsehen denkt jeder, der irgendwie damit zu tun hat, dass er weiß Gott wie wichtig sei. Ich finde das albern. --FA2010 22:47, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne die ganzen am Film beteiligten Handwerker wäre so ein Film nicht zu machen und deswegen sind die verschiedenen Gewerkschaften der Filmschaffenden in Hollywood auch so mächtig, dass sie u.a. eben die Nennung der diversen scheinbar unwichtigen Posten des Filmstab im Abspann des Film verlangen können.
also also also starring

Rôtkæppchen68
23:29, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

+1, und ohne ein gutes Catering hat jede Produktion ein schweres Problem. Auf einem Set versteht man sich aber sehr oft als ein großes Team und auch die scheinbar unwichtigen oder "niederen" Arbeiten werden ernsthaft respektiert als notwendiger Beitrag zum Gelingen des Ganzen. Insofern ist der Abspann nicht nur Ausdruck von gewerkschaftlicher Macht (zumal solche Abspanne auch bei Produktionen laufen, die nicht in den USA und weniger von Gewerkschaften reglementiert stattfanden) sondern auch Ausdruck von Respekt. Anerkennung muß sich nicht immer ausschließlich monetär ausdrücken. Wenn es darüber hinaus nichts mehr gibt, ist das auch meist ein schlechtes Zeichen für die "Betriebskultur". --84.191.25.104 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

22. Mai 2011

Gene oder Umwelt, was hat mehr Einfluss auf den Menschen?

Ich habe mich schon oft gefragt, ob das genetische Erbmaterial oder äußere Einflüsse/umwelt wie bspw. Erziehung den Menschen unTerschiedlich stark Formen? Klar, gesundheitliche Makel und aussehen eher Gene und sozialverhalten eher Erziehung. Aber was ist in Hinblick für eine Persönlichkeit eines Menschen, und was dieser denkt, ausschlaggebender? Wäre auch für Links/Artikel zum einlesen dankbar! --95.208.41.60 01:06, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganze Bibliotheken vor allem aus den letzten hundert Jahren, Tendenz wachsend. Und ideologisch gut sortiert, von denjenigen, die praktisch nur die Umwelt verantwortlich machen, bis zu denen, die alles aus den Genen ziehen. Die Debatte ist nicht abgeschlossen, sie wird teilweise noch eröffnet.
Deine Frage ist allerdings zu allgemein gehalten.
Allgemein der Tipp, auch mal quer zu denken. Oft ist es keine so einfache Kausalität - nur mal als Beispiel wirklich schöne Menschen (vor allem Frauen) fragen, wie sie in einer intellektuellen Tätigkeit ernstgenommen werden. Na? Und was kann die Statistik draus machen? Und so weiter... BerlinerSchule. 01:57, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu haben wir den rudimentären Artikel Zwillingsforschung. Es gibt ganz einfach nicht genug getrennt aufgewachsene eineiige Zwillinge, um das gründlich zu erforschen und das ist vielleicht auch gut so. --Rôtkæppchen68 02:02, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK²) Vor einiger Zeit gab es eine Dokumentation dazu im Fernsehen, aus der hervor ging, dass der überwiegende Teil unserer Persönlichkeit (ich meine es waren weit über 70%) durch die genetische Veranlagung beeinflusst wird. Unter anderem wurden dort auch eineiige Zwillingsschwestern gezeigt, die schon als Babys getrennt wurden und in völlig unterschiedlichen Verhältnissen, sogar in anderen Ländern und völlig ohne Kontakt zueinander, aufwuchsen und dennoch ziemlich ähnliche Lebenswege einschlugen. Enorm wichtig ist diese Forschung für Strafprozesse. Soweit ich weiß, gab sogar schon mildernde Umstände aufgrund der genetischen Veranlagung, da die Straftäter durch ihre Veranlagung nur als eingeschränkt schuldfähig galten. Frag mich aber nicht mehr was das für eine Doku war. Liegt bestimmt schon wieder ein dreiviertel Jahr zurück – wenn es reicht. -- ζ 02:07, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Niemand bezweifelt, dass man aus dem Thema was fürs Fernsehen machen kann. Mit Wissenschaft hat das natürlich nichts zu tun. Allein schon der Versuch, eine Persönlichkeit in hundert gleichgroße Stücke zu teilen ("70%"), ist grundsätzlich untauglich. Ein Zwillingspaar beweist auch nichts.
Nein, so einfach ist es nicht.
Und enorm wichtig für Strafprozesse wäre nachzuweisen - die allermeisten Tatverdächtigen oder auch überführten Täter haben ja nun gerade keine kurz nach der Geburt in andere Länder verbrachten Zwillingsgeschwister. Dennoch gibt es im Strafrecht und in der Praxis vieler Staaten (in sehr unterschiedlichem Maß) mildernde Umstände, Schuldunfähigkeit und so weiter. BerlinerSchule. 02:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ken Follett hat da auch mal einen guten Roman geschrieben welcher in diese Richtung geht. Nur so... :) --Pilettes 05:40, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
... dass der überwiegende Teil unserer Persönlichkeit (ich meine es waren weit über 70%) durch die genetische Veranlagung beeinflusst wird - oh, es werden sogar 100% unserer Persönlichkeit von der genetischen Veranlagung beeinflusst - ebenso wie dieselben 100% von unserer Umwelt beeinflusst werden. Alles um uns herum beeinflusst, was wir denken, was wir sagen und wie wir uns ab diesem Zeitpunkt entwickeln. Inwiefern sich die Beeinflussung durch die Umwelt auf das, was wir sind bzw. sein werden, ausprägt und in welchem Verhältnis diese Beeinflussung unsere genetische Disposition in den hintergrund drängt - oder eben auch nicht - hängt viel zu stark von den individuellen Umständen ab, um hier simple (und zugleich zutreffende) Aussagen und Regeln zu formulieren. Das Verhältnis zwischen Genetik und Umwelt dürfte wohl ähnlich komplex einen individuellen Menschen vorhersagen, wie ein Klimamodell für eine Region das Wetter an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit vorhersagen kann. Chiron McAnndra 08:01, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Gene beeinflussen, wie die Umwelt "erlebt" wird, und welche Einflussmöglichkeiten auf die Umwelt bestehen, außerdem, wie die Person selbst von der Umwelt wahrgenommen wird. Nimm zwei Menschen, der eine hat Gene für helle Haut, der andere für dunkle. Biologisch ist das (bis auf Spätfolgen wie Hautkrebs oder chronischen Vitamin-D-Mangel) ziemlich wumpe, es wird aber sein ganzes Leben beeinflussen, wenn dieses Merkmal in der Umgebung auffällig ist. Ist dieser Mensch jetzt durch seine Gene oder seine Umwelt stärker beeinflusst worden? -- Janka 11:02, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist u.a. auch davon abhängig, in welchem Umfeld er aufwächst - ob er mit seiner Haut in eine Gesellschaft hineingeboren wird, in der die meisten dieselbe Haut haben oder eine andere - in der die meisten diesem Umstand irgendeine Bedeutung beigeben oder nicht. Rein physische Aspekte sind in diesem Zusammenhang nur insofern objektivierbar, daß sie ein Individuum betreffen, das getrennt von der Gesellschaft existiert. Als soziales Wesen sind wir jedoch hochgradig durch das Verhalten aller anderen uns gegenüber beeinflussbar - je weniger wir uns dieses Umstands bewusst sind, desto stärker wirkt er sich aus. Chiron McAnndra 11:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nature versus nurture (Angeboren oder erworben; en:Nature versus nurture - der Artikel sollte schnell für die deutsche Wikipedia übersetzt werden) Innatismus - plädiert für angeboren; Heredität - plädiert für vererbt. Die Epigenetik wirkt über die Umwelt auf die aktuelle, situationsbedingte Funktion der Gene. --Bin im Garten 13:32, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da die Gene selbst teilweise von der Umwelt reguliert werden (Epigenetik ist hier schon ein gutes Stichwort), wird die Frage noch weiter verkompliziert. Fest steht das Verhalten erlernt werden kann (siehe Konditionierung). Wie die meistens Vorredner halte ich nicht so viel von festen Zahlen, ich habe in der Vergangenheit allerdings von Zahlen von 40 bis 60 % Einfluss der Gene bzw. der Umwelt gehört. Liebe Grüße --Nescius 16:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Prozentzahlen schauen immer hübsch aus und erwecken die illusion, "die Dache im Griff" zu haben - bei näherer Betrachtung aber sollte einem klar werden, daß solche Zahlen nur für eine subjektiv festgelegte Liste von Einflüssen gelten kann, denn irgendwer muss eben festlegen, wie stark welcher beobachtete Effekt in die Gesamtwertung eingeht. Für den einen mag eine Entscheidung, ob jemand lieber ein Buch liest oder vielleicht doch lieber Fernsehen schaut, eine Entscheidung sein, die hoch gewertet wird - für einen anderen kann soetwas relativ nebensächlich sein; daher werden beide zu unterschiedlichen Prozentzahlen kommen. Zudem sind derartige Entscheidungen auch noch stark interpretativ: liegt der grund nun in einer generellen Unfähigkeit, öffentliche Trends durch eigene aktive Entscheidungen auszuhebeln, oder handelt es sich um ein erlerntes Verhaltensmuster? Möglicherweise könnte das sogar an einem angeborenen Hang, unbedingt anders sein zu wollen, liegen? Ich bezweifle, daß man sich nei der Bewertung, welche Faktoren überhaupt genetisch verursacht sind und welche nicht, jemals einigen wird - dies aber wäre die Voraussetzung dafür, daß solche Zahlen überhaupt einen Sinn ergeben. Chiron McAnndra 23:10, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich merke schon, das Thema scheint wohl weitaus komplexer sein, als ich erst angenommen zu sein. Da wird es wohl keine (natur)wissenschaftlichen Antworten geben, die mich zufrieden stellen könnten. Wobei keine Antwort, auch eine Art Antwort ist! :) Danke auf jedenfall, für eure Gedanken und Meinungen! --95.208.41.60 23:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann wird bei EN→DE Filmsynchronisationen das „Du“ bzw. „Sie“ gewählt?

Im Englischen gibt es ja keine Unterscheidung einer Höflichkeitsanrede wie „Du“ oder „Sie“, sondern lediglich das „You“. Doch bei der Synchronisation von Filmen muss man sich letztlich für eine Form entscheiden. Nicht selten wird beim frischen zusammentreffen zweier Charaktere anfänglich das „Sie“ verwendet; im Laufe der Zeit jedoch auf ein „Du“ gewechselt. Manchmal gibt es sogar Mischformen: Bei Szenen innerhalb eines Büros sprechen sich die Charaktere per „Sie“ an; sind zwei davon unter sich, wird auf das „Du“ gewechselt.

Kurzum: Nach welchen Kriterien wird hier entschieden, wann welche Form in der deutschen Synchronisation gewählt wird? Ist das eher eine willkürliche Entscheidung, die aus der jeweiligen Situation heraus von der Synchronisation selbst gewählt wird, oder gibt es im Englischen doch feste Verhaltensregeln für eine eher persönliche bzw. distanziertere Anrede? Schließlich spricht man sich im US-amerikanischen Raum nicht selten auch im geschäftlichen Umgang mit Vornamen an, ohne dass man einen persönlichen Bezug zu der jeweiligen Person hat. -- ζ 01:18, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

soweit ich weiß, übersetzt man mit sie, wenn sich die Personen mit Nachnamen ansprechen, bspw. Hello Mr. Thomsen, haben sie ... Und halthi Stefan, kannst du mir .... Sonst Sietzen sich unbekannte Menschen wie gewohnt. MfG --95.208.41.60 01:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
es sei denn der Film heißt Easy Rider. -jkb- 01:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach dem ersten Sex geht man zum Du über. --77.2.220.85 01:27, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Küssen reicht schon. Ob's das vorher gibt, hängt vom Film ab... --178.9.22.199 01:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, daß es dafür allgemeine (und auch noch verbindliche) Regeln gibt - daher wird nicht selten das "Sie" auch zu denkbar unpassendsten Gelegenheiten weiterhin durchgehalten - etwa, wenn Kollegen, die schon seit Jahren zusammenarbeiten, und längst freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, sich gegenseitig noch immer so ansprechen. Chiron McAnndra 07:49, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron, danke für den Beitrag. Kurz, bündig und verständlich. Weiter so.--79.250.18.33 09:49, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Solang er selbst der Beantwortende ist, ist alles in Butter. --95.112.50.23 10:05, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In vielen Fällen nimmt die Produktionsfirma des (originalen) Films erheblichen Einfluss auf die Synchronisations-Fassungen. Das reicht bis hin zur Auswahl der Stimmen. Selbstverständlich gibt es dann auch häufig direkte Anweisungen für die Übersetzung, denn das Du/Sie-Problem gibt's ja nicht nur im Deutschen. Wenn es solche Anweisungen nicht gibt, hilft manchmal eine Nachfrage des Synchronregisseurs beim Produzenten. Das erklärt dann z. T. auch, warum eine Du/Sie-Verwendung manchmal nicht logisch erscheint. Es kann durchaus in Einzelfällen gewollt sein, dass sich Paare auch dann noch siezen, wenn sie sich schon sehr nahe gekommen sind. Andererseits ist natürlich die Verwendung des Vornamens in US-Filmen keinerlei Indiz für ein "Du". Dort wird ja im Geschäftsleben häufig schon beim Erstkontakt der Vorname angeboten.--NSX-Racer | Disk | B 10:20, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
das wird aber blöd herauskommen, wenn man nur den Produzenten frägt, denn je nach Land/Sprache wird es unterschiedlich gehandhabt, in Frankreich bleibt man sehr lange beim vous während in der Schweiz schon bei fast der ersten Gelegenheit ins du gewechselt wird (es ist für mich ungewöhnt zu sehen, dass Akteure in deutschen Filmen lange beim Sie bleiben, z.B. Berufskollegen). --Filzstift  12:11, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb "manchmal hilft es", nicht "immer". Wenn es keine weiteren Vorgaben gibt, dann haben Dialogautoren und Synchronregisseure des jeweiligen Landes in der Regel genug Erfahrung, um das korrekt umzusetzen. Blöd ist es halt für Österreicher/Schweizer, wenn dort die in Deutschland produzierte Synchronfassung gezeigt wird und deshalb nicht die landestypischen Gepflogenheiten berücksichtigt werden können.--NSX-Racer | Disk | B 14:55, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte das "manchmal" genauer interpretieren sollen, abgesehen davon hätte ich auch keine Probleme, wenn die deutschen Gepflogenheiten verwendet werden (die Schweizer kennen diese). Manchmal ist das Ganze aber auch uneinheitlich, Z.B. wird im denselben Film in der DVD-Untertitel geduzt, in der synchronisierten Fassung dagegen gesiezt (oder umgekehrt). --Filzstift  15:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier wird's richtig lustig: Es kommt nämlich vor, dass nicht das Synchronstudio die Untertitel macht, sondern ein auf Untertitel spezialisiertes Studio (so was gibt's nicht selten). Und das hat unter Umständen wieder andere Vorstellungen (übrigens auch vom Text insgesamt, nicht nur vom Du oder Sie).--NSX-Racer | Disk | B 20:55, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt wie immer auf den Kontext an, für den Produzent/Regisseur/Drehbuchautor/etc. (je nach vertraglicher Zuständigkeit) votieren. Denn auch die regionalen und historischen Bezüge werden ja transportiert, weshalb sich z.B. bei alt-englischen Themen sogar Eheleute noch formell siezen können... --nb(NB) > ?! > +/- 10:33, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe hierzu auch: Dialogbuch--92.205.15.245 10:37, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dunkel in der Erinnerung, dass solche Synchronisationsfragen durchaus politische Dimensionen hatten, wenn etwa in der deutschen Fassung der dunkelhäutge Darsteller geduzt und der weiße gesiezt wurde. Wie gesagt, dunkle Erinnerungen (Tennisschläger und Kanonen?) - vielleicht kann jemand Konkreteres beisteuern oder auch das Ganze als Mythos entlarven? Grüße 85.180.202.30 16:05, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kostenpflichtige Toilette bei Getränkeauschank und Eintritt!

Hallo,ich komm gerade von einem Fest, wo Eintritt verlangt wurde und auch Gastronomie stattfand. Bekanntlich ist es nach einigen Getränken nicht mehr unausweichlich eine Toilette aufzusuchen. Nun meine Frage, ist es rechtlich ok, wenn für die Toilette eine Gebühr von 50Cent verlangt wird? Muss nicht bei Getränkeausschank eine Toilette kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Vielleicht kann mir jemand den genauen Gesetzestext zeigen, wenn dem so ist? BL Sachsen. --79.244.75.23 02:48, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn es gerade "nach einigen Getränken nicht mehr unausweichlich" ist, möchte man sich ja nicht in Deiner Nähe aufhalten. Dessen ungeachtet, steht so etwas sicherlich nicht im Gesetz. Der Veranstalter hat die Freiheit, für verschiedene Leistungen Bezahlung zu verlangen (oder sich die Kosten dafür selbst aufzubürden), Du hast die Freiheit, hinzugehen oder nicht. BerlinerSchule. 04:11, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Vorhandensein von Toilettenanlagen ist nicht bundeseinheitlich geregelt, sondern in den Gaststättenverordnungen des jeweiligen Bundeslandes (beispielsweise GastV RP § 7) vorgeschrieben. -- ζ 10:09, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwiebelleder: Auch das ist falsch. Veranstaltungen müssen bei den örtlichen Behörden genehmigt und nach deren Veranstaltungsverordnungen durchgeführt werden. Darin sind auch die Toiletten geregelt, unabhängig vom Ausschank.--79.250.18.33 10:36, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Gästeklo ist dann erforderlich, wenn Sitzplätze da sind. Klingt komisch, ist aber so. Deshalb gibt's am Imbisswagen auch keine Stühle. -- Janka 11:07, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In einem Kioskgeschäft, in dem auch einige Tische mit Stühlen vorhanden sind, wurde mir kürzlich gesagt, dass man Kaffee ausschenken darf, dass ich aber z.B. ein Bier draußen vor der Tür trinken muss, da keine Toiletten vorhanden sind. Welche unterschiedlichen Auswirkungen Kaffee und Bier auf die Blase haben, konnte mir der Inhaber nicht sagen, maßgeblich sei der Alkoholgehalt. Wo dies geregelt ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. -- Euroklaus 11:13, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keine allgemeingültig nachvollziehbare Relation zwischen Vernunft und Rechtslage - daher betrifft diese Regelung wohl auch weniger die unterschiedlichen Auswirkungen unterschiedlicher Getränke auf die Blase der Gäste als vielmehr die unterschiedliche Auswirkung der Gesetzeslage auf den Geldbeutel des Gastgebers. Chiron McAnndra 11:44, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nun selber nochmal bisschen gegoogelt, aber leider nichts gefunden.Ich der sächsischen Verordnung steht drin, dass die Kommune für eine Gestattung zum Gastronomiebetrieb Auflagen geben kann, wie beispielsweise hier: [[6]]. Nur dumm, dass bei dem Fest wo ich war die Stadt selber der Veranstalter ist.--79.244.75.23 13:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich frag mal umgekehrt: Ist das von 79.244.75.23 Erlebte nicht eigentlich die gerechtere Variante? Der Veranstalter muss auf jeden Fall die Toiletten finanzieren. Entweder muss dann der Kunde direkt seine 50 Pfennig bezahlen oder die Kosten werden auf den Eintritt oder auf die Getränkepreise umgelegt. Dann aber müssen auch die Normalos, die nur zwei Bier trinken und keine Sextanerblase haben, für die anderen mitbezahlen... BerlinerSchule. 14:14, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sermon ohne Bezug zur Frage gelöscht. Es war ausdrücklich nach den existierenden rechtlichen Bedingungen gefragt. --Eike 08:40, 23. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]

Tierheim USA vrs. de

Man sagt mir, US Tierheime töten regelmäßig auch Tiere, weil nicht genug Platz/Geld da ist. wie sieht das in D aus? Ich vermute stark, das ist verboten, von den üblichen Gründen (Schmerzen, Krankheit) abgesehen? --92.202.113.220 03:54, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In einem solchen Tierheim werden Tiere regelmäßig getötet, und zwar aus reiner Profitgier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist in Südeuropa auch so, freilebende Tiere sind da aber öfters auch eine Plage und gesundheitliches Problem. In USA herrschen bei der Exekutive andere Gesetze, auch für die Menschen. Da wird zuerst eingesperrt und dann nach der Schuld gesucht (DSK), erst erschossen und dann nach dem Namen gefragt (Osama), erst der entlaufende Hund getötet bevor man den Besitzer sucht. Nix für ungut Sam, aber so isses nun mal bei euch.--79.250.18.33 10:09, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland geht es dabei um den schwammig formulierten Begriff eines "vernünftigen Grundes" für das Töten eines Wirbeltiers (§ 17 Tierschutzgesetz. Reine Bestandskontrolle (mehr geborene Welpen als Abnehmer zur Verfügung stehen) ist zum Beispiel kein vernünftiger Grund. Anerkannt sind dagegen beispielsweise die sachgerechte Tötung im Schlachthof oder im Rahmen der waidgerechten Jagdausübung. Tierheime in Deutschland können daher allenfalls schließen und keine neuen Tiere aufnehmen, aber nicht einfach ohne medizinischen oder sonstigen vernünftigen Grund die überzähligen Tiere einschläfern.
@79.250.18.33: Auch hierzulande gibt es vorläufige Festnahmen und Untersuchungshaft - wie in jedem anderen Rechtsstaat dieser Welt auch.
Quetsch. Gerade Dir dürften die Unterschiede schon geläufig sein. Wenn wir Kachelmann sehen, haben wir uns denen schon angenähert.--79.250.18.33 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<auchquetsch>Klar sind mir die Unterschiede geläufig, aber Strauss-Kahn war eben - was dir ja offensichtlich selbst klar ist - ein völlig untaugliches Beispiel. Bin Laden dagegen....... --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 22. Mai 2011 (CEST)</auchquetsch>[Beantworten]
@Martin: Ich finde das äußerst ehrenwert, dass du streng vegetarisch lebst, Respekt. Aber das tun nicht alle, und diejenigen, die gerne auch mal Fleisch und tierische Produkte essen und sie darüber hinaus möglichst kostengünstig kaufen wollen, sind für den Betrieb unserer Schlachthöfe verantwortlich - und nicht diejenigen, die dort arbeiten (und nebenbei häufig gar nicht so toll daran verdienen). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:55, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein eigenes Tier zu töten ist erlaubt oder glaubst du im Schlachthof würden die Rinder gefragt ob sie als Steak enden wollen? Man muss sich an bestimmte Regeln halten aber nach einem Grund wird nicht gefragt. Wenn du dein Haustier zum Einschläfern bringst fragt der Arzt vielleicht aber Auftrag ist Auftrag, er wird es machen. --Gustav Broennimann 12:53, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In welchem (deutschen) Gesetz soll stehen, dass die Rechtmäßigkeit der Tötung von den Besitzverhältnissen abhängt? Das gesetzliche Kriterium wurde doch oben gerade genannt. Der Tierarzt schläfert das Tier ein, das unheilbar krank ist und leidet. Nicht das junge und gesunde, dessen Herrchen umziehen will. BerlinerSchule. 13:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch auch das macht er. Auch junge gesunde Kaninchen. Kälbchen u.s.w. werden umgebracht weil ihnen ein Umzug vom Stall auf den Teller befohlen wird. Wo ist da der Unterschied? Für mich ist es auch ein Unterschied ob es wegen Bequemlichkeit oder weil man Fleisch essen will geschieht. Für das betroffene Tier macht das aber keinen Unterschied. Zur bemerken wäre: Meiner Meinung nach sollte sich überlegen wer ein Haustier anschaffen möchte das womöglich später zur Last wird. Und noch was: Ich esse Fleisch und bin der Meinung jeder sollte das tun dürfen oder es lassen wenn es für ihn gut ist. --Gustav Broennimann 14:27, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um ethische Kategorien, sondern um die Gesetzeslage. Und die will nun mal einen vernünftigen Grund. Und da wird das Schlachten eines Rindes zwecks menschlicher Ernährung (oder Bespannung von Autositzen oder Herstellung von Schuhen...) als vernünftiger Grund angesehen und das Töten eines jungen gesunden Hundes zwecks Umzugs nicht. Das hängt nicht von unserer oder des Tieres Ansicht ab, sondern - wie gesagt. Den Appell, Haustiere nur bei größtmöglicher Sicherheit über deren Zukunft anzuschaffen und nie kleinen Kindern welche zu Weihnachten zu schenken (Tierheime haben bekanntlich zweimal im Jahr Hauptsaison - einmal ist es der unkontrollierbar wilde Ausbruch der Sommerferien, zum anderen die oh du fröhliche Zeit ab dem 25. Dezember morgens...), den kann man nur immer wieder und wieder wiederholen, da sind wir uns wohl einig. BerlinerSchule. 14:47, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Deutschland gilt das hier und das hier. --Rôtkæppchen68 14:34, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm. Gustavs Behauptungen sind etwas unglaubwürdig. Einschläferung klingt auch deutlich. Kennt jemand einen Tierarzt und kann diesen Aspekt noch abklären: Wann darf (Gesetz, Präzedenz) oder würde (Praxis, Ethik) ein Tierarzt einschläfern? --92.202.77.90 14:57, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich in jedem Staat anders. Selbst in der EU ist es noch nicht einheitlich. Für Deutschland gilt das, was bereits mehrmals gesagt wurde. BerlinerSchule. 15:04, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@92.202.77.90 Eher unglaublich statt unglaubwürdig. Wir, meine damalige Freundin als Praxisassistentin und ich, kannten den Tierarzt der dies machte. Eine grosse Freude war so ein Auftrag nicht aber wenn er es nicht macht dann halt ein anderer. --Gustav Broennimann 15:22, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war nach der Gesetzeslage. Dass es in jedem Bereich Leute gibt, die Verbotenes tun, gehört zur conditio humana; es gibt korrupte Polizisten, kindervergewaltigende Priester, abwesende Atomkraftwerkskontrolleure und eben auch Tierärzte, die sich nicht ans das Gesetz halten. BerlinerSchule. 15:31, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre es an der Zeit dass ein Jurist uns informiert. Ob verboten oder erlaubt ist nach all den Diskussionen noch nicht belegt. --Gustav Broennimann 15:35, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, Gustav, die Frage wurde beantwortet, und zwar von einem Juristen, der zufälligerweise mit einer Tierärztin verheiratet ist.
Der Unterschied zwischen Schlachttier und Haustier wurde oben schon erörtert, das brauchst du nur zu lesen. Und selbstverständlich geht es beim Recht, ein Tier zu töten, nicht in erster Linie um Eigentumsverhältnisse: Schlachter schlachten in aller Regel nicht in ihre eigenen, sondern fremde Tiere, und Jäger erlegen regelmäßig herrenloses Wild, das ihnen also bis dahin auch nicht gehört hat. Tierärzte dürfen euthanasieren, was aber einen vernünftigen Grund voraussetzt. Einfach so einschläfern, weil das Tier dem Halter lästig geworden ist, dürfen sie aber nicht, denn da fehlt es am "vernünftigen Grund" (siehe oben). Es steht außer Frage, dass Tierärzte sowas auf Wunsch des Besitzers trotzdem manchmal tun, aber wenn, dann sollten sie wenigstens so schlau sein, das als medizinisch notwendige Einschläferung zu tarnen, weil sie sich sonst genau wie jeder andere strafbar machen. Meiner Erfahrung nach sind Tierärzte in der Regel so schlau. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:04, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe von Tierärzten gehört, die im Fall von Haustieren, die jemand nicht mehr halten kann oder will, gerne vermitteln oder sonst aufs Tierheim verweisen. BerlinerSchule. 19:55, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch eine Lösung welche die Tierheime überfüllen kann. Besser den Ursprung des Problems versuchen zu lösen. Bei meinen vorherigen Antworten ging ich vom Recht in der Schweiz aus. Hier ist es zum Beispiel erlaubt den eigenen Hund zu essen [7], mit dem Fleisch handeln aber nicht. Wäre ja ein 'vernünftiger' Grund sein tier so loszuwerden, ob man es dann isst ist eine andere Frage [8]. --Gustav Broennimann 04:39, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller bezieht sich in der Überschrift und in der Frage selbst ausdrücklich auf die Lage in Deutschland - wie sinnvoll ist es da, bei der Beantwortung von der Rechtslage in der Schweiz auszugehen?
Dürfte man in Deutschland Hunde essen, dann wäre (siehe oben...) die Tötung grundsätzlich erlaubt - wiederum unabhängig von den Eigentumsverhältnissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, irgendwie ist man hier vom deutschen Tierschutz auf die Schweizer Küche gekommen - seltsam. Übrigens sollte man das vielleicht in der entsprechenden Artikeln (Schweiz, Schweizer Küche, Fleischgerichte, Eszett, Eidgenosse...) deutlicher darstellen. Denn nicht jeder Nichtschweizer weiß, dass in der Schweiz der alte Haushund nicht in Würde stirbt, sondern im eigenen Saft serviert wird... BerlinerSchule. 18:02, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist anzunehmen, dass der Fragesteller mit de beziehungsweise D nicht die Schweiz gemeint hat, sondern das in ISO 3166, dem Genfer Übereinkommen über den Straßenverkehr oder dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr damit bezeichnete Gebiet. --87.144.125.116 21:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was haben denn nun Fondue, Röschti und Hund mit dem Straßenverkehr zu tun? BerlinerSchule. 12:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Reichen 3 Stunden Schlaf am Tag?

Auf dieser Webseite [9] schildert jemand das er mit ungefähr 3 Stunden Schlaf täglich auskommt, er schafft das wohl indem er alle 4 Stunden ein 30 Minütiges Nickerchen einlegt. Die Überlegung dabei ist wohl das sich der Körper nach einer Eingewöhnungsphase an diesen Schlafrhytmus anpasst und schneller in die entscheidende REM-Phase eintaucht und das man so ungefähr die selbe Zeit im REM-Schlaf verbringt. Was ist davon zu halten. Kann sowas wirklich auf längere Zeit gutgehen oder gibt es irgendwelche gesundheitliche Bedenken bei solch einen Schlafrythmus? --85.16.109.160 05:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn er so schnell im REM-Schlaf ist, wann hat er dann die sehr wichtigen, weil sehr ausruhenden, Tiefschlafphasen? --94.134.219.197 09:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast wohl auch gestern Nacht Seinfeld geschaut, oder? Dann weißt Du doch, dass es für Cramer nicht ausgereicht hat! (nicht signierter Beitrag von 84.183.53.54 (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Siehe Schlaf#Schlafdauer und Verteilung beim Menschen --08-15 10:52, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine gesundheitlichen Bedenken - wenn du in deinen Körper hineinhorchst (= fühle ich mich gut dabei? Bemerken die Leute um mich herum, dass ich "immer noch der Alte" bin? etc.). Es gibt Leute, die durch Gewohnheit sehr kurz schlafen und sich trotzdem gut fühlen.
Die Kurz-Naps zwischendurch haben eine andere interessante Funktion (ZEIT-Wissen vor (?) 4-5 Monaten (?)): Das Hirn braucht Zeit, um Erlebtes/Erlerntes abzuarbeiten und einzusortieren (was im Schlaf geschieht). Ist man also vor einer Prüfung, macht 3 Std. Lernen, 1/2 Std. Schlafen usw. usf. mehr Sinn als 8 Std. Pauken am Stück und dann ins Kino oder TV gucken (Info-Überlastung). Alles eine Frage der Funktionalität. Dieser Herr hier hatte sich die Fähigkeit antrainiert (Entspannungsübungen), praktisch innerhalb von 1-2 Min. für Kurzzeit-Naps einzuschlafen. Seiner beruflichen Laufbahn hat es nicht geschadet... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich würde sagen, ja, das reicht. Wenn man beispielsweise am Tag zwischen 13.00 und 16.00 Uhr schläft, also genau drei Stunden, hält man die Zeit bis Mitternacht locker durch, dann sollte man sich allerdings dem Nachtschlaf (00.00 bis 7.00 Uhr) hingeben. -- Geaster 21:32, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo Übersetzung Tschernobyl Brief?

Zur Katastrophe von Tschernobyl wurde überraschend neues bekannt. Es geht um einen geheimen Bericht von nach dem Unfall 1986 über bisher ungeahnte mögliche Folgen. Ein russischer Atomphysiker hat es im TV und in einem Brief auf französisch an einen französischen Kollegen erklärt. Näheres hier ("Update") vom 20.5.2011 mit Links. Von diesem Brief gibt es nur eine englische Zusammenfassung wo der Übersetzer mit Google Translate gearbeitet und hofft es richtig gemacht zu haben. Die Sache ist aber von so grosser Bedeutung, dass eine sorgfältige Übersetzung geboten ist. Wo kann man Leute finden die ausser Deutsch gut Französisch, Physik und vielleicht noch etwas Russisch können? -- Tarawa 09:39, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzungsbüros helfen da weiter, sind aber nicht gerade billig. Kommt drauf an, wieviel das ist. Die kennen sich mit sprachlicher Übersetzung gut aus, dort gibt es aber auch Fachübersetzer, die sich in bestimmten Fachbereichen, z. B. Physik, gut auskennen. Für genaue und korrekte Übersetzungen zu empfehlen... Doc Taxon @ Discussion 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser hier? Ausgezeichnetes Französisch! (Selber geschrieben? Dann aber Chapeau!). Chronologie, aber nix neues, ausser den letzten 3 Abschnitten, wo er vorschlägt, noch mehr Kinder aus der Region zu evakutieren. GEEZERnil nisi bene 14:07, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach der enWP ist er das. Wo hast du zuvor schon gelesen es hätte eine Explosion von 3 bis 5 Megatonnen TNT geben können? -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist der Autor als Dissident ja relevant [10]. Trag ihn doch in WP ein. Dann übersetze ich vielleicht den Brief. --Pp.paul.4 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er hat schon eine Seite bei der enWP hier. Ich bin nur an technischem interessiert. -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt das überhaupt? Eine kritische Masse die aus der Uranpampe einer Kernschmelze entsteht? Das wiederspricht allem was ich je zu dem Thema gelesen oder gehört habe. (kann natürlich trotzdem irgendwie funktionieren. Schließlich besteht meine Bildung zu dem Thema aus Dokutainment und ein zwei lowleveligen Physikvorlesungsvideos) --FNORD 17:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist wohl immer die alte Frage vom Beginn der Kernenergienutzung: Wieso ist ein Kernkraftwerk keine Atombombe, oder, anders gefragt, kann ein Kernkraftwerk zur Atombombe werden? Dazu gibt es genügend Literatur in deutscher Sprache. --Pp.paul.4 01:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur sind sie ganz offenbar falsch. Ein AKW kann mit kleiner Sprengkraft explodieren wie Tschernobyl zeigte. Danach kann die Kernschmelze mit gigantischer Sprengkraft hochgehen. Das war mir neu. (nicht signierter Beitrag von 217.185.66.111 (Diskussion) 00:43, 24. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Vier Typen von Explosionen, die im Zusammenhang mit Kernenergie häufig diskutiert werden: 1. Die Wasserstoffexplosion, 2. Der Kritikalitätsunfall mit Explosion, 3. Die Atombombe, 4. Die Wasserstoffbombe. In der deutschen Sprache sind die Bezeichnungen für 1. und 4. ähnlich, in anderen Sprachen die für 2. und 4. Ob anstelle der Katastrophe Nr. 2 eine Katastrophe Nr. 3 hätte passieren können, wird viel diskutiert, auch in der deutschen Literatur.--Pp.paul.4 09:02, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich wollte ich wissen wo bei WP man um die Übersetzung bitten kann.-- Tarawa 18:05, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich komme mit dem Programm Cydia nicht zurecht

Ich habe ein Iphone der ersten Generation, war ein Geschenk , würde ich nicht kaufen, zu teuer.Jetzt habe zum ersten Mal das App Cydia betätigt. Da stand dann: es werden daten geladen.nun steht da eine 7.Aber weiter passiert da nichts, und ich bekomme die 7 auch nicht wieder weg.Auch durch nochmaliges betätigen des App passiert weiter nichts.was kann oder soll ich tun.Eine Antwort würde mich freuen und mich ein Stückchen schlauer machen. (nicht signierter Beitrag von 95.208.92.121 (Diskussion) 10:23, 22. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Schon mal an R.T.F.M gedacht? --Gustav Broennimann 14:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon mal an wenn-man-keine-antwort-weiß-einfach-nicht-antworten gedacht? --Toot 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir sind hier nicht dafür da, Leuten die Anleitung vorzutragen. Man muss sich schon ein bisschen selbst bemühen, bevor man andere bemüht. (Ob im konkreten Fall die Anleitung hilft, weiß ich nicht.) --Eike 15:15, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay. Egal. AW: Das ist ein Programm für iPhones mit Jailbreak. Wenn der Jailbreak nicht drauf ist oder nicht zur Version des OS passt, funktioniert es einfach nicht. --Toot 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gratulation! Das ist doch eine klare Antwort. --Gustav Broennimann 15:37, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie pflanze ich einen Baum? Antwort: Warum willst du überhaupt einen Baum pflanzen? Oder: Ich weiß zwar die Antwort, aber ich selbst habe so lange nach der Antwort gesucht, warum sollst du es einfacher haben? Oder: frag' doch im Internet.
Danke an Toot und Gustav, die wohl auch Probleme mit Nichtantworten haben. Travus 19:56, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieviel wiegt ein Baum?

Wie schwer mag eine z.B. 5 m hohe Jungbirke sein, direkt am Boden abgesägt, ansonsten mit allem Drum und Dran (Zweige, Blätter)? -- smial 10:48, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Etwaige Dichte des Jungbirken-Holzes ermitteln und Volumen ausrechnen. Damit kannst Du das Gewicht errechnen (Dichte x Volumen). Das da nur geschätzte Werte rauskommen werden, ist klar. Bei lebendem Holz muss man auch den momentanen Wassergehalt beachten, der wahrscheinlich nicht unbedingt unerheblich auf das Gewicht ist. Möglicherweise gibt es in der Forstwissenschaft auch Fixwerte und Formeln, die sich genau auf bestimmte Holzarten beziehen. Ein Tabellenbuch der Forstwissenschaft wird da eventuell weiterhelfen können, falls es da eines gibt. Doc Taxon @ Discussion 11:12, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt natürlich drauf an, wie sie gewachsen ist... wenn ich mir die Birke in meinem Garten so ansehe, die nur etwas größer ist (~7 m hoch, 3 m breit, am Stammansatz ca. 10 cm Durchmesser), würde ich nach innerlichem Zerlegen und stückweisem Wiegen 150-200 Kilo schätzen. Aber wie man das am lebenden Baum bestimmen kann wäre interessant. --Joyborg 12:37, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Gewicht des verwertbaren Holzanteils (kurz Stamm und dicke Äste) zu Schätzen wird noch im Bereich des Möglichen liegen. Da das Volumen zu schätzen ist eigentlich schon schwer genug (Der Förster/Forstarbeiter wird dir sagen, dass das vor allem eine Erfahrungssache ist). Aber mit allen Ästchen und Blättern das wird das noch eine Stufe schwieriger. Denn auch bei der gleichen Baumart ist Baum nicht gleiche Baum. Hatte er Platz um in die Breite zuwachsen? Oder war er eingeengt und wuchs schnell in die Höhe? usw. Denn davon hängt auch der Blattbestand ab. Somit hat die Form hat verdammt grossen Einfluss aufs Gesamtgewicht, und dewegen wird ohne Bild das sehr schwer zu schätzen sein. PS: Birkenholz hat eine Rohdichte von bis zu 830 kg/m3. Also mit diesem, dem höchsten Wert arbeiten.--Bobo11 13:52, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn er umfällt, ist auch nicht unbedingt das Gewicht entscheidend.[11] 46.115.0.204 22:59, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Großartiger Fund! :-) -- smial 00:51, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So eine kleine Birke hat etwa 20 Kilo, eher weniger. Man kann sie mit einer Hand halten. --Marcela 07:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich hätte auch geschätzt, daß das deutlich weniger als ein Sack Rotband ist :-) -- smial 00:26, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

als "Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben" ist dort Yvonne Catterfeld angegeben. Soll damit vielleicht gemeint sein, dass sie dort mal aufgetreten ist? Ist das ausreichend, um als vor Ort wirkende Persönlichkeit zu gelten? Weiß da jemand was? Grüße, Doc Taxon @ Discussion 11:05, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf Diskussion:Günthersleben-Wechmar, erstes Thema, geht es genau darum. --Wrongfilter ... 11:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hätte ich ja mal selbst schauen können, sorry. Und danke, Doc Taxon @ Discussion 12:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fahrradhelm zum Inlineskating

Ich habe mir im stolzen Alter von 27 nun ungefähr 10 Jahre nach dem Hype auch Roller Blades gekauft und natürlich auch die übliche Schutzausrüstung wie Knie- Ellbogen- und Handgelenkschützer besorgt. Nun stellt sich für mich die Frage, ob ein "ganz normaler" Fahrradhelm beim Skaten sinnvoll ist oder ob man zu etwas anderem (vielleicht Speziellen?) greifen sollte. --Dubaut 13:34, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Logikfrage. Jemand der vom Fahrrad runterknallt hat wohl eine ähnliche kinetische Energie wie ein mittelschneller Skater. Also ist es (GoogleImages => inline skating helmet <=) eine Frage der Mode, der Coolness oder der Wettkampfregeln. Ein gut angepasster Fahradhelm (vielleicht noch mit zwei aufgeklebten Hermes-Flügeln ... das hat Trend-Potential) sollte genug Schutz bieten. (Helm ist übrigens keine schlechte Idee. Ich hatte 2 Bekannte, die beide - im reiferen Alter - nach Fahradstürzen ohne Helm verstorben sind). GEEZERnil nisi bene 13:54, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist eigentlich das es ein leichter und dennoch stabiler Helm ist (Ein schwerer Helm (z.B. Motorradhelm) kann wegen dem Eigengewicht selbst zur Gefahr werden). Ein Skaterhelm, muss vor allem denn Hinterkopf schützen können (Wenn die Beine mal wieder schneller sind als der Rest). Das trifft eben beim Fahrradhelm nicht voll zu (der ist eher für das Absteigen über den Lenker gedacht). Aber so oder so, Fahrradhelm ist sicher mal besser als gar kein Helm. Aber ein Skaterhelm ist natürlich besser, da auf die typischen Unfallsituationen ausgelegt. Dies trifft eben beim Fahrradhelm nicht zu, der ist zwar für ähnliche, aber eben nicht gleiche Unfallsituationen gebaut. --Bobo11 14:02, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich korrigiere mich bezüglich Hinterkopf. Hier ein paar Argumente. Also wäre ein windschnittiger, hinten spitzer Radhelm nicht optimal (Ausnahme: Erfahrene (Wettkampf-)Speedskater). GEEZERnil nisi bene 14:13, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dafür hast du eigentlich die Wrist Guards. Wenn du fällst kannst du dich mit den Händen abfangen. Ein Helm für das Skaten ist schon sehr uncool. Ich vermute mal das du wenn du anfängst mit ein paar km/h die Straße entlang gleitest. Da ist ein Helm schon etwas übertrieben. --92.228.53.14 17:20, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schädelbruch ist auch nicht cool - der ist hot hot hot! BerlinerSchule. 19:27, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier eine kleine Statistik: Nur 12 % Kopfverletzungen (2 % schwer). Zwischen 17 und 25 war ich auch noch cool und unsterblich! Hehehehehehe! GEEZERnil nisi bene 19:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wiedermal eine komplett aussagelose Statistik. Das ist also ob man die Verletzungen von Menschen die Fuß unterwegs sind auflistet und dort Freeclimber reinrechnet. Wer fällt schon auf den Kopf wenn er ne gerade Straße entlang skatet. Das passiert vermutlich in der Halfpipe. Ich hab noch nie von jemanden gehört, der es geschafft hat beim Skaten auf den Kopf zu fallen. Die Geschwindigkeit ist gering genug, daß man immer die Arme zwischen Kopf und Straße kriegt. Es fallen ja auch keine Jogger auf den Kopf. --92.228.53.14 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Heißt das, dass ich mich zwischen Handgelenks- oder Armfraktur entscheiden muss? Dann wähle ich lieber zweiteres, das hatte ich schon, da weiß ich worauf ich mich einlasse ;-) --Dubaut 20:01, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo ist eigentlich das Gesundheitsthemen-Papperl hingekommen? --Dubaut 20:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Selbstausschneiden und -einkleben:
{{Gesundheitshinweis}}
Viel Spaß. --Rôtkæppchen68 00:04, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich nur gefragt, warum es entfernt wurde ;-) --Dubaut 10:46, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

steiles Hochziehen?

Hey! Wieso könnte es zu einem steilen Hochziehen kommen, nur weil man nicht mehr weiß, wie schnell man fliegt: [12]? Ich dachte dafür gibt es den „künstlichen Horizont“... son Kreiselinstrument friert ja nich ein... Oder bleibt es irgendwann stehen? Oder lässt es sich nich elektronisch ablesen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeiten werden beim Flugzeug durch eine Staudrucksonde gemessen. Bei extrmen Fluglagen verändert sich die Strömmung um das Flugzeug und Messgerät. In der Folge kann es beim Messgerät zu einer für das Gerät negativen Strömungsveränderung kommen. Weil z.B. die Öffnung nicht mehr frontal angeströmt wird (Wird in der Regel nur bei Kampfflugzeugen kompensiert). In dem Fall wertet das Messgerät eine kleiner Geschwindigkeit als effektiv vorherrscht aus. Das dies zu einer Fehlinterpretation führen kann leuchtet hoffentlich ein.--Bobo11 14:16, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nun mal wieder der klassische Fall einer Frage, die gar nicht zur Antwort passt. BerlinerSchule. 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Pitotrohr ist nicht die einzige Quelle um die Geschwindigkeit zu bestimmen. Das Flightmanagementsystem (FMS) bestimmt die Geschwindigkeit auch auf Grund des Standortes/ Funknavigation/ GPS. Die Lagesteuerung (Autopilot) hält das Flugzeug ebenfalls in Lage. Es muß also mehr gewesen sein als nur ein vereistes Pitotrohr.--79.250.18.33 15:14, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
irgendwie wollen die ja nich die geschwindigkeit bezogen auf den boden wissen, sondern bezogen auf die umgebende luft... aber ich dachte so bei mir, dass die theorie „die geschwindigkeit ist zu niedrig“ schnell verworfen werden kann, wenn der künstliche horizont auf „himmel“ steht... dann fiel mir grade noch ein, dass man doch wohl aus dem momentanen treibstoffverbrauch und dem getöse der triebwerke auf eine ordentliche geschwindigkeit schließen kann... beobachter (Regelungstechnik)... da es offenbar nicht so gemacht wird, obwohl diese pitotrohre verrufen sind, zeigt wohl, dass ich mich irre... aber wieso geht es so nich? --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar nur eine Fehlfuntion des Pitotrohrs alleine bring noch kein Flugzeug zum abstürzen. Aber die Fehlinterpretationen des falschen Resulates eben schon. In dem man z.B. dem falschen (weil defekt) Instrument glaubt und meint, dass richtig funktionierende -dem andern wiedersprechende- Instrument sei kaputt. Und daraus gibs durchaus Manöver/Handlungen, wo sich mehre (für sich alleine eigentlich harmlose) Fehler, sich zu Katastrophe summieren können. Aber ohne offizelle Untersuchungsbericht würde ich mich da nicht auf irgend eine Aussage versteiffen. Bekannt und gesichert ist bis jetzt, dass es bei diese Maschine schon vor dem Absturz Problem mit dem Staudruckrohr gab.--Bobo11 19:46, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja auch die Frage, ob das eine automatische Antwort des Flugsystems auf diese fehlerhaften Pitotrohr-Messungen war (es hätte den Fehler evtl. durch Vergleich mit anderen Inputs erkennen können), oder ob es ein Pilotenfehler war, die nur auf die Pitotrohranzeigen starrten und sie vielleicht fehlinterpretiert haben. Es wird ja gesagt, dass der Flieger da von zwei Copiloten gesteuert wurde, die vielleicht den entscheidenden Tuck zu unerfahren waren. --PeterFrankfurt 02:52, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
aber wieso geht es so nich? Das liegt ganz einfach daran, dass die Fluggeschwindigkeit bestenfalls indirekt mit der Triebwerksleistung zusammenhängt. Die Geschwindigkeit wird über das Höhenruder gesteuert, die Triebwerksleistung beeinflusst nur die Steig-/Sinkgeschwindigkeit. Motorengeräusch und Treibstoffverbrauch sagen nichts über die Fluggeschwindigkeit aus: Plakativ gesagt kannst du, wenn du es drauf anlegst, mit voller Triebwerksleistung mit dem Schwanz voran vom Himmel fallen. --El Grafo (COM) 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
oki doke... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Detailfrage zum Genealogischen Handbuch des Adels

Hi, ich habe eine Detailfrage zu folgendem Buch:

Es geht um die Zuordnung einer darin genannten Adresse, und zwar auf S. 116 beim Eintrag zu Elsa Leocadie Isabelle [von Campenhausen] (→ Elsa von Campenhausen). Frage, gehört die dort am Schluss des Eintrags genannte Adresse → (7 Stuttgart, Hohenzollernstr. 6) zu dieser Person, d. h. zu Elsa von Campenhausen, oder zu der dort letztgenannten Person, dem Ehemann Nr. 2 und Biologie-Professor Hermann Morstatt? Siehe dazu folgende Google Bücher-Schnipsel: hier und hier.
Evtl. hat jemand dieses Buch oder eine andere Jahrgangsausgabe zur Hand und schaut bitte mal in die dortige „Gebrauchsanweisung“?
--Jocian 15:16, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Lösung, aber anderes Element: Er figuriert auch als Morstatt, Hermann Albert (spätere Forschungen in Afrika) und man findet ihn in Verbindung mit Cannstadt. Dissertation in Heidelberg (publ. 1903 in Stuttgart; sonst die meisten Publ. in Berlin).
Wenn nichts mehr kommt, würde ich höflich im Sekretariat, Fachbereich Biologie/Botanik, in Stuttgart anfragen, was sie über ihn haben (vermute, dass ER dort hockte). Habe es (an anderen Unis mehrfach gemacht und immer - wenn auch nach 3-5 Wochen - Info bekommen). GEEZERnil nisi bene 16:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachdem er schon tot war, wird es doch am ehesten ihre Adresse sein? --Pp.paul.4 16:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die bisherigen Antworten. Soweit ich bisher recherchieren konnte, entstammt Hermann Albert Morstatt wohl der ursprünglich in Cannstatt ansässigen Apothekerfamilie Morstatt, und könnte somit einen Bezug zu Stuttgart haben, dann wäre die Angabe evtl. seine „Herkunftsadresse bei der Heirat 1912“? Andersrum würde es sich um die Wohnadresse seiner Witwe vor bzw. im Jahr 1967 (Buchjahrgang) handeln, was ich aber nach den Angaben im Artikel Else Morstatt eher für unwahrscheinlich halte (lebte in Berlin)? --Jocian 16:51, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Hans Sachtleben: Nachruf auf Hermann Morstatt. In: Beiträge zur Entomologie, 9, 1959, S. 710–712 steht nicht drin, wo er nach seiner Heirat lehrte? GEEZERnil nisi bene 18:41, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hermann Morstatt (1877–1958) kehrte 1914 aus Ostafrika zurück und lebte später mit seiner Frau in Berlin, wo er unter anderem die Bibliothek der damaligen Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft aufbaute und leitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Biologe in Berlin tätig. (Vgl. Nachrichtenblatt für den deutschen Pflanzenschutzdienst. Hrsg.: Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Bauernverlag Berlin, 1952, S. 160 (online). --Jocian 19:40, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise ist in solchen biographischen Lexika die Wohnadresse zur Zeit der Herausgabe des Bandes angegeben, wenn nichts anderes dabeisteht. Doc Taxon @ Discussion 19:48, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte Sinn machen: H. Morstatt ging 1952 in den Ruhestand (Quelle zwei vor). Durchaus denkbar, dass er danach zusammen mit seiner Frau Else Morstatt (1880–?) als gut betuchter Pensionär in seine Heimatgegend (oder in das Familienerbe?) nach Stuttgart zog und dort 1958 verstarb, während seine Frau vor oder im Jahr 1967 noch lebte (als etwa 87-Jährige) und zu der Zeit unter der angegebenen Adresse (First-Class-Wohnlage) wohnte? --Jocian 20:00, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Energiegehalt einer Wildkatze

Wie kann man den Energiegehalt einer Wildkatze messen? --91.2.144.213 15:34, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gar nicht. Sehr scheues Tier, meidet Menschen und IPs. BerlinerSchule. 15:39, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Frage im Zusammenhang gestellt und "Energiegehalt" sauber definiert wird, wäre da evtl. etwas zu machen. GEEZERnil nisi bene 15:47, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls Du den Physiologischen Brennwert der Katze meinst, macht man das mit einer Kalorimetrischen Bombe. Guten Appetit. --Rôtkæppchen68 17:00, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du den Energieverbrauch meinst, könnte ein Spirometer oder eine andere Art der Atemgasmessung helfen. --Sr. F 17:10, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Armes Tier … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wildkatzen sind wirklich sehr scheu. Und sie tun gut dran. BerlinerSchule. 19:06, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So ne Katze wiegt vermutlich zwischen 2 und 8 kg. Mit Hilfe Einsteins Formel E=mc2 kann man ganz leicht den maximalen Energiegehalt ausrechnen. Der minimale Energiegehalt ist die Lagenenergie einer bei 0 K gefrorenen Katze bei einer angenommenen Beinlänge von etwa 5 cm. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.--79.250.120.123 23:06, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Polnisch-Kenntnisse gesucht

Die polnische Website Dws-xip wird ziemlich häufig in der Wikipedia verlinkt. Sie sieht mir aber nach einer wenig geeigneten Quelle und einem noch weniger geeigneten Verlinkungsziel aus. Kann jemand mit Polnisch-Kenntnissen das bestätigen (oder korrigieren)? --Eike 15:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

frag doch mal einen von diesen Benutzern. Gruß, --Flominator 16:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
bzw. Benutzer:Sicherlich. --Aalfons 11:50, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Betroffene mit einer Stamm-Hirn-Entzündung

Hallo

Ich suche Leute die auch betraffen von dieser Krankheit sind oder waren. Ich hatte 2005 eine Stammhirnentzündung mit etlichen Ausfällen. Jetzt wollte ich mal hören wie es anderen so ergangen ist mit dieser Krankheit.

Ich würde mich sehr um eine Antwort freuen. (nicht signierter Beitrag von Mobeitze (Diskussion | Beiträge) 17:40, 22. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wikipedia ist keine Gesundheitsplattform. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:29, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Google-Suche => stammhirnentzündung forum <= liefert einiges. GEEZERnil nisi bene 18:35, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Fang mich doch du Eierloch!"

Meine fünfjährige Tochter nervt seit Wochen mit diesem Spruch, der hier in Brandenburg unter Kleinkindern weit verbreitet ist - wahrscheinlich auch über diese Grenzen hinaus. Wahrscheinlich bin ich als leicht distinguierter Erwachsener nicht mehr infantil genug, um diesen Spruch zu verstehen. Woher kommt dieser Spruch? Seit wann gibt es ihn? Und was genau ist ein „Eierloch“? HAVELBAUDE schreib mir 19:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

=> Kinder-Karaoke. Bedeutung: ??? GEEZERnil nisi bene 19:34, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähnliche Sprüche kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Loch reimt sich einfach auf doch. "Fang mich doch, **loch" gibt es in beliebigen Variationen, sicherlich schon seit es die Wörter doch und Loch gibt :). Vor dem "loch" können beliebige sinnfreie Worte stehen. Das hat keine Bedeutung, sondern reimt sich nur lustig. --FNORD 19:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant wird das erst, wenn Erwachsene sich darüber aufregen. Dann fragt das Kind natürlich ganz unschuldig nach, was an Ei und Loch denn unanständig ist. Besser ignorieren. --Sr. F 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Ich denke, die Zeit ist reif für eine neue, weitere Auskunft. Wir können sie modern Auskunft 5+ nennen. Bei einigen Themen wie diesem hier gibt es sicherlich bessere Auskünfte von Kollegen im Vorschul- und Grundschulalter - Auskünfte, die wir Erwachsenen nicht wirklich hören wollen. Und man könnte vielleicht einigen Stammgästen auch unabhängig vom Alter (wie sagte doch Zsa Zsa Gabor an ihrem hundertsten Geburtstag: Was interessiert mich meine Geburtsurkunde von gestern?) nahelegen, dorthin 'rüberzurudern... ...sozusagen die Auskunft für Fünfjährige und Fünfgebliebene... BerlinerSchule. 19:51, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der Graue schon die Herkunft des Reims recherchiert und belegt hat (Addendum: diese Einschätzung wird in einem zweiten Beitrag weiter unten von mir ausschweifend korrigiert!), sei doch der Hinweis erlaubt, daß solcherlei Verse unter bestimmten Bedingungen, und mögen sie noch so auf die Nerven gehen, auch als volkskundliches Kulturgut angesehen werden. Dieser wohl nicht. Möglicherweise aber noch nicht. (Addendum: dito.)
Als die wohl bekannteste Sammlung von subliterarischen, teils aus gutem Grund recht deftigen Kinderreimen und Abzählversen (Kinder haben dafür sehr feine Antennen), die auf fast wundersame Art generationsübergreifend und flächendeckend lustvoll überleben (und den Rat von Sr. F hinsichtlich des Ignorierens imho in Frage stellen), wäre zu empfehlen: Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen. Exkurse in den literarischen Untergrund. Rowohlt, Reinbek 1967, 288 S. [13] Das Bändchen erscheint mittlerweile (leider gekürzt mit 192 Seiten) als Paperback in der 14. Auflage. Hier noch eine frühe Rezension: Reinhard Baumgart: „VOLKSGESANG, VOLKSGESTANK“ in Der Spiegel Nr. 23 vom 29. Mai 1967, S. 140f. [14] Vielleicht ist das ja ein kleiner Trost :) --84.191.19.226 20:58, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Hinweis auf Fehlerhaftigkeit der Einschätzung. --84.191.25.104 04:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, genau diesen Spruch auch schon auf meinem eigenen Grundschulpausenhof gehört zu haben, vor ca. 30 Jahren. Über die Bedeutung hatte ich mir seinerzeit allerdings keine Gedanken gemacht. Beim Überlegen fällt mir die gleichzeitig bestehende "Schimpfwortkasse" ein, dann wären die Eier womöglich ein vermeintlich unverfänglicher Ersatz für das verpönte "Arschloch", das durfte man als Kind nicht aussprechen.-- feba disk 21:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sag nur "Schneller, Propeller, die Oma liegt im Keller." Da stört auch nicht, wenn die Oma, gerade aus dem Krankenhaus zurück, nebendran steht. --92.202.77.90 23:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Google (GoogleBooks) => kinder phantasiewörter <= => => Linguistisches Training, Phantasie, Spass an der Freud. Die "richtige" elterliche Antwort (recommended by most padagogues...) wäre: "Hätt'ste gern, du Eierstern!" Daraus kann sich Grosses entwickeln - und diese Zeit geniessen! Unsere "Babys" (jetzt erwachsen) können heute noch mit damals erfundenden und sehr strapazierten Phantasiewörtern zum Grinsen gebracht werden... GEEZERnil nisi bene 00:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vgl. dazu den aktuellen Comic von Flix: http://www.der-flix.de/index.php?preselect=772 --131.188.2.12 21:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, langsam wird es doch spannend, oder? Deshalb hier ein Beitrag aus der Rubrik: Für Sie gelesen.
Ein Blick in die Müllhalde nebenan und entsprechende Forendiskussionen (ab 2003) ergibt:
Es gibt den Kinderreim schon lange (in einem Fall werden 35 Jahre angegeben, hier 33 Jahre). Das Lied der „Techno Kids“, das der Graue oben verlinkt hat, greift offenkundig Bestehendes auf. [15], [16], [17], [18], [19], [20], [21], [22].
Dabei werden hinsichtlich der Verbreitung dezidiert Bayern und NRW angegeben [23], nach meinem Eindruck kennt man den Reim im Zusammenhang mit dem Fangspiel wahrscheinlich überall. Das sei ein „Kindergartenklassiker“ [24] bzw. „Evergreen“ [25].
Einige DiskutantInnen kannten es allerdings auch nicht.
Es gibt Varianten mit „Käseloch“ [26], [27], das auch in Thüringen der DDR-Zeit verbreitet war [28]
und „Hühnerloch“. [29], auch in der Untervariante „Fang mich doch im Hühnerloch“[30] (Hervorhebung von mir).
Es gibt weiterhin eine Variante „Fang mich doch, da stand i doch!“ (Da steh ich doch.) [31], bzw. „Fang mich doch, da bin ich doch!“ [32], „Fang mich doch, du altes Loch!“ [33], „Tick mich doch, du Eierloch!“ (nein, kein Hör- oder Tippfehler) bzw. ,,Fang mich doch im -Eierloch/-Lila-Loch" (Hervorherbung von mir, beide Varianten: [34]) und merkwürdigerweise (in einem Fall) „Fang mich doch du Sahnetörtchen“ [35].
Hinsichtlich der Bedeutung von „Eierloch“ gibt es nur Einigkeit darin, daß niemand genau weiß, was es bedeuten soll. Ein Anteil der Erwachsenen vermutet bzw. assoziiert einen Bezug von „Eierloch“ zu „Arschloch“, sehr viele Beiträge halten das aber für ausgeschlossen und sehen den lautmalerischen Reiz, belegt mit vielen anderen Beispielen von Sinnfreiheit. Hauptsache sei, daß es sich reimt. Dabei wird durchaus das innewohnende provokante, zum Fangen aufreizende Element gesehen, „dass das Eierloch sowas wie eine Kinderbeleidigung sein sollte und nicht logisch ist“ [36]. Einige wenige Spekulationen beziehen sich auf das Loch, das beim Ausblasen von Eiern erzeugt wird oder andere auf das Loch, das beim Eierkochen in das Ei gepieckt wird (Merke: Im kulturlosen Frankreich kennt man keine Eierpieker!) Ebenfalls selten tauchen Erklärungen auf wie „ein loch in dem der vogel seine eier legt oder?“ und (angeblich von einem Kind): „das ist ein Loch im Ei wo das Kücken raus kommt !“ (beide [37]). Auf das Loch, mit dem Hühner und andere Vögel Eier legen, wird interessanterweise jedoch in keinem der gelesenen Posts eingegangen (wenn man die geposteten "Arschloch"-Assoziationen als auf den menschlichen Anus bezogen interpretiert).
In der Sphäre der Erwachsenen wird mit der Variante „Trau dich doch du Eierloch“ im Sommer 2010 in Berlin in einem Schaufenster für Brautmode geworben [38]. Weitere Anwendungsfunde:
  • Die Motorfreunde Eierloch (aus Alzey-Schafhausen ?) erkennen seit 2008 auf ihrer Internetpräsenz: „Wir sind alle „Eierlöcher“!“ [39] und haben sich auch ein hübsches blaues Club-T-Shirt mit einem netten Logo anfertigen lassen [40]
  • Eine Tischlerei Grützner in 02694 Kleinsaubernitz produziert (das ist kein Witz!) ein 12 mm dickes „Schneidebrett mit Eierloch“ und wirbt (ohne Bezug zu dem Kinderreim): „Genau, Sie lesen richtig, ein Frühstücksbrett mit Eierloch. Es vereint zwei, für ein gemütliches und entspannendes Frühstück unfehlbare Dinge: ein Schneidebrett und einen Eierbecher. Und nebenbei gesagt, hilft es Platz auf dem Frühstückstisch zu sparen. Sie werden die Vorzüge nicht mehr missen wollen, denn schließlich ist Ihr Frühstücksei jetzt immer in greifbarer Nähe.“ [41]
  • Das Eierloch im Frühstücksbrettchen finden wir auch im Trendblog von www.luxhaus.de: „Das "Wildbrett" in der Größe von 13,8 x 22,6 cm kann man mit oder ohne Eierloch haben. Mir gefällt ja besonders die Variante mit Eierloch, denn da habe ich mir einen zusätzlichen Eierbecher gespart.“ [42]. Hierbei wird auf das sogenannte „Wildbrett“ der Designgruppe formwesen in Leipzig verwiesen [43].
  • Auch der Avalon-Naturtextil-Shop in Hagen offeriert „Holzbrettchen in Tierform [...] mit abgerundeten Kanten und praktischem „Eierloch““ [44]
  • Eine weitere Variante, „Eieieiei du Eierloch, komm mir nach und hol mich doch ...“ finden wir als Bildunterschrift auf der Internetpräsenz der sogenannten „Kamikaze-Reiter“ [45].
Zusätzliche, unkommentierte Zitate zu Quellen:
  • „Meine Kinder kennen das Wort nicht. Scheint bei uns nicht verbreitet zu sein, ich habs hier noch nie gehört, kenne es aber aus irgeneinem Film (mit Til Schweiger??? oder aus "Das Superweib"“ [46]
  • „In der Literatur tauchte der Begriff “Eierloch” meines Wissens zuerst bei Eva Hellers “Beim nächsten Mann wird alles anders” auf.“ [47]
  • dict.cc, ein deutsch-englisches Wörterbuch kennt es als „Kinderspott“ und übersetzt: „Bet you can't catch me! [sung by children]“ [48].
  • „Biodildo, Smegma, Poloch, Eierloch, Unterhosenbastelei, Periodenhände, Muschifinger, Blut- und Kackeschwitzeproduzent, Spermapfütze – Wörter, die mir beim ersten Überfliegen des Buchs [d.i. „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche] ins Auge gefallen sind.“ [49]
Zum guten (?) Schluß:
Im wiktionary wurde ein entsprechender Eintrag am 21. September 2009 gelöscht mit der Begründung: „auch nach 3 Wochen noch kein Beleg für die Existenz des Wortes vorhanden“ [50]. Aus Höflichkeit lasse ich diesen Vorgang der unergründlichen administrativen Weisheit unkommentiert.
Recherche für „Eierloch“: die ersten zwei Google-Seiten, die erste Google-Bilder-Seite.
Die auf den ersten Blick sehr vielversprechende Recherche auf Goggle-Books habe ich jetzt gelassen, weil mich ab sofort der wiktionary-blues fest im Griff hat. Recherche eingestellt. Warum tu ich mir das immer wieder an, wenn dann irgend so ein Eierloch-Admin...? Naja, lassen wir das, es bleibt ja doch meine Sache. --84.191.16.211 03:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Doku gesucht

Hallo, ich habe vor einiger Zeit mal eine Dokumentation über den Mauerfall bei youtube gefunden. Dort wurde in etwa der letzte Tag der Mauer rekonstruiert, womit es begann weiß ich nicht mehr genau, aber im Prinzip lief es so ab, dass eine Stimme aus dem Off die Uhrzeit nannte und dann mit Filmmaterial die Szenen dargestellt wurden, wobei so viel Originalmaterial wie möglich benutzt wurde. War hochinteressant, Problem ist, ich finde die nicht mehr. Kennt jemand eine ähnliche Dokumentation? Der Titel würde mir schon reichen, ich verspreche auch, die erst auf legalem Weg versuchen zu bekommen, allerdings sind Videotheken (auch online-Videotheken) bei Dokus immer sehr schlecht bestückt. Die glauben wohl nicht, dass die Menschen sich auch bilden wollen. Vielen Dank--92.205.15.245 20:22, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Chronik der Wende? --Joyborg 21:51, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Viele – sehr viele – Dokus gibt es leider gar nicht (mehr) auf legalem Wege im freien Handel. Bei Videotheken richten sich die Händler nach ihren Kunden, die offenbar keinen Bedarf an Dokus haben. Wieso sollten sie diese also ins Programm nehmen, wenn sie doch nur Kosten verursachen, aber kein Einnahmen? Aber BTT: Evtl. meinst du die BBC-Doku Der Fall der Berliner Mauer? -- ζ 22:09, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine große Sammlung Doku-DVDs auf meinem Kleiderschrank deponiert. Leider bin ich geschrumpft und kann sie nicht mehr erreichen, auf [51] komme ich jedoch leicht an Sicherheitskopien. --95.112.50.23 22:57, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für Ihr Geständnis. Die Polizeistation Schwieberdingen wurde informiert. --205.234.140.219 23:39, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Feder-Abschuss, Schiefer Wurf

Liebe Kollegen,

ich muss auf übermorgen ein Modell zur Illustration des schiefen Wurfs machen. Meine Lösung: Ich baue eine Abschussschiene, die eine Murmel über eine gespannte Feder beschleunigt und schief aus der Schiene heraus"schiesst". Die Aufgabe ist es, den Neigungswinkel dieser Abschussschiene und die Spannungsstrecke der Feder so einzustellen, dass er den Ort (2|1) trifft (Murmel ist in der Position (0|0)).

Ich habe nun folgende Formel zusammengekratzt:

  • x(t) = cos(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t )
  • y(t) = sin(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) - g/2 * t^2

(v0 ersetzt durch (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) … hergeleitet durch die Energieerhaltung bei Spannarbeit → kin. Arbeit)

Nehmen wir an, die Murmel ist 30 Gramm schwer. Ich wollte diese Formel anwenden, und für die Federkonstante D = 3 N/m^2 (so "hart" sind doch einfach Federn?) wählen. Nur gibt mir die Formel völlig komische Werte. Kann mir jemand helfen und sagen, wo der Denkfehler liegt? --188.154.87.74 20:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dein t steht im Nenner, gehoert aber in den Zaehler:

Das muesst ihr bauen? Toll. --Wrongfilter ... 20:47, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
da haben wir schonmal n Artikel vorbereitet: Schiefer Wurf... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
woher kommt das m^2 in dem D? in Federkonstante steht davon nix da... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gespeicherte Spannarbeit = Energie die beim Entspannen der Feder losgelöst wird: F*s: 1/2 D*s*s = ESpann (s = Auslenkung der Feder).
Diese wird in kin. Arbeit umgewandelt: Ekin = 1/2 m v2 = 1/2 D*s*s ↔ vres = sqrt(D)*s / sqrt(m)
--188.154.87.74 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint die Einheit deiner Federkonstante. Es muss D = 3 N/m heissen. --Wrongfilter ... 17:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

suche scifi-geschichte (asimov?)

hallo zusammen, ich hatte vor vermutlich ca 15-20 jahren eine science fiction geschichte gelesen, ich vermute, von isaac asimov, oder einem autor, der ähnlich schreibt und ich vermute, keine kurzgeschichte, sondern ein roman. dabei spielte eine idee eine wichtige rolle, die man heute "interdisziplinarität" nennen würde. weil die hauptperson (?) in mehreren disziplinen ausgebildet war (oder war es ein team?), konnte sie an mehreren stellen der handlung bestimmte probleme lösen. die erzählung ging darauf ziemlich explizit ein. leider habe ich im moment keine weitere erinnerung mehr an die erzählte handlung. vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen? vielen dank! beste grüße, ca$e 22:27, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist leider viel zu allgemein, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu führen - mal abgesehen davon, daß viele Autoren dieses Genressich auf solche Heldengestalten fokussiert haben. Es würde schon helfen, wenn Du auf eines der "Probleme", die gelöst werden, näher eingehst. Ausgerechnet Asimov hat sich eher weniger mit solchen Charakteren befasst (falls Du nicht gerade Lucky Starr meinst) - im Gegensatz dazu stolpert man etwa bei Heinlein fast ständig aus derartige Multitalene (er hat sogar mal eine nette Liste aufgestellt, was "ein Mensch können sollte"). Chiron McAnndra 22:55, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm, danke schon mal. lucky starr ist doch "nur" in biophysik ausgebildet, oder? in der geschichte, die ich vage erinnere, muss es dezidiert um mehrere wissenschaftliche disziplinen (! - nicht irgendwie lichtschwertkampf, telekinese und boxen oder sowas) gehen und es wird in mehreren passagen explizit darauf reflektiert und es wird natürlich auch ausführlich beschrieben, wie der handlungsfortschritt jetzt nur möglich ist, weil die eine und die andere kompetenz verwendet werden u.dgl. ist das bei lucky starr auch so? kannst du mir kurz erklären, wie das mit dem wissenschaftsrat in diesen geschichten funktioniert? ich glaube, in der geschichte, die ich meine, gibt es da auch spezielle ausbildungs-konzepte, nicht nur eine art politisches gremium o.dgl. heinlein ist schon auch möglich (ich hatte damals auch viel heinlein gelesen und kann mich jetzt eben nicht mehr genauer erinnern; lazarus long meine ich aber ziemlich sicher nicht). ca$e 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Foundation-Zyklus ? GEEZERnil nisi bene 00:33, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibung ist - für mich jedenfalls - viel zu vage, um Dir eine Lösung anzubieten. Ich hab Starr auch nur erwähnt, weil der am ehesten noch zu dem "Problemlösen"-Konzept passen würde und, nicht weil ich hier die unterschiedlichen Disziplinen vermutete. Daß Du nicht Long meintest, ist plausibel - ich könnte mir nicht vorstellen, daß man diese Geschichte derart vergessen könnte, wenn man doch eine gewisse Affinität dazu hat - aber er wäre nunmal das Paradebeispiel eines Universalfachmenschen, da er wohl jeden Beruf erlernt hat, der jemals von irgendeiner relevanten Bedeutung gewesen wäre. Allerdinngs ist Heinlein wohl auch nicht der richtige Kandidat für Deine Suche, denn der verachtet die Abgrenzung von Disziplinen und erkennt nur solche Menschen an, die das Interdisziplinäre bereits so sehr verinnerlicht haben, daß eine Darstellung, wie Du sie suchst, keinen Sinn mehr ergeben würde. Der Fundation-Zaklus passt hier noch weniger rein, denn dort wird zwar ein wenig mit der Wissenschaft herumgemacht - aber auf einem völlig anderen Niveau: die Wissenschaft und ihre Disziplinen ist hier niemals tragendes Thema, sondern lediglich Mitteel zum Zweck, um der Rahmenhandlung ein paar interessante Aufhänger zu geben - im Grunde geht es nur um eine Disziplin. Vielleicht verssuchst Du es mal mit James P Hogan - der mag es sehr gern, wissenschaftslastige Darstellungen anschaulich zu beschreiben und hat auch ein Faible für das Interdisziplinäre - ich glaube, er hat das Prinzip der Synergie schon in seinen Büchern verwendet, bevor das Wort dafür populär wurde (ggf sogar, bevor es kreiert wurde?). In "Der tote Raumfahrer" beschreibt er sehr ausführlich, wie unterschiedliche Fachbereiche zunächst eher zögerlich anfangen, ihre Kenntnisse auch anderen zur Verfügung zu stellen und wie dennoch nur auf diesem Weg letztlich das Rätsel gelöst werden kann. Ist guter Stoff für alle, die die wissenschaftliche Methodik (und den Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einem Menschen, der zwar einen wissenschaftlichen Job ausführt und auch die dazu notwendigen Titel hat, aber eben doch nicht wirklich wissenschaftlich denkt) noch nicht wirklich begriffen haben. Chiron McAnndra 04:08, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gab ungefähr um die von Dir angegebene Zeit - vielleicht etwas früher - bei Perry Rhodan einen Handlungsstrang, der darauf basierte, daß, nachdem die Menschheit in ES aufgegangen war, die Psychen von jeweils acht bis zehn sieben Menschen in einen einzigen Körper transferiert wurden. Durch die Zusammenarbeit dieser Gruppe von verschiedenartigen Talenten waren diese zu fast unglaublichen intellektuellen Leistungen im Stande. Mehr weiß ich auch nicht mehr. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:32, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PS.: Siehe auch http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Konzept -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Theodore Sturgeon (Die Ersten ihrer Art (More Than Human) (1953) (gekürzte dt. Ausgaben: Die neue Macht der Welt und Baby ist drei)) geklaut? GEEZERnil nisi bene 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre nicht weiter ungewöhlich: Am Ende des Cantaro-Zyklus stellte sich heraus, daß die Erdbevölkerung im Dauerschlaf gehalten wurde, während dessen sich jeder in seine Idealwelt träumte. Wer dabei an Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte The Lion of Comarre (1949) dachte, war wahrscheinlich selber schuld. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du Die Expedition der Space Beagle von Alfred Elton van Vogt? Darin kam ein Universalwissenschaftler vor, der sich Ezialist nannte. -- Gerd 09:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Ezialismus fand übrigens auch seinen Niederschlag bei Perry Rhodan, siehe hier und hier. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Colt Seavers hatte einen Cousin, der hat für jedes zu lösende Problem ein paar Semester im entsprechenden Fach studiert gehabt... --Duckundwech 10:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nee, das war sein Cousin Howie, zumeist war's ein Semester. --IP-Los 14:01, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hallo, danke schon mal euch allen! besonders der hinweis auf van vogt ist sehr interessant, auch wenn es das vermutlich nicht war. wenn es eine rhodan-episode war, dann müsste die in einem silberband gedruckt sein (denn ich habe nie heftchen gelesen) und einen relativ abgeschlossenen handlungsstrang darstellen (ähnlich wie atlan o.dgl.) - um es-konzepte ging es da aber ziemlich sicher nicht und colt seavers cousin war vermutlich nie auf einem raumschiff, aber die hauptperson(en?) der geschichte, die ich meine, schon. und wie gesagt, diese "interdisziplinarität" wurde da explizit thematisiert, wenn ich mich nicht irre eben auch mit konzepten für ausbildungsgänge o.dgl. - es ging nicht um jemand, der zufällig bestimmte talente o.dgl. hatte und es ging auch nicht um eine einzelne disziplin (psychohistorik) o.dgl.). ca$e 10:58, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Geschichte (die sich über mehrehre Romane hingezogen hat) ist titelgebend für Silberband 95 („Mensch aus dem Nichts“), der allerdings erst von fünf Jahren erschienen ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du versuchen würdest, das, woran Du Dich erinnerst, in Beispielen aufzuführen, statt zu versuchen, dem ganzen einen derart vagen und kaum fassbaren Überbau zu geben. Mir kommt es fast so vor, als hättest Du das buch gar nicht gelesen, sondern eher darüber etwas gelesen - denn wenn ich mich an Dinge erinnere, die ich fast vergessen hatte, dann doch am ehesten noch an fragmentarische Passagen daraus - ich wüßte jedoch nicht, wie (und insbesondere: aus welchem Grund) ich mich an so ein Resumee zu einer Sache erinnern sollte, von der ich alles andere vollständig vergessen habe. Chiron McAnndra 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst nicht etwa Hari Seldon und die Psychohistorians? (= Foundation Trilogy) Yotwen 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Foundation hat der Geezer oben schon verlinkt, Psychohistorik gibt es auch noch. Yotwen 17:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Welt der Null-A? --WolfgangRieger 03:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Programmiersprache gesucht

Hallo um welche Sprachehandelt es sich hier:


Let ( [

a = Case ( Get(FoundCount) < 10 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; 1 ; Get(FoundCount) ); Get(RecordNumber) < 6 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; 1 ; 10 ); ( Get(FoundCount) - Get(RecordNumber) ) < 6 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; Get (FoundCount) - 9 ; Get (FoundCount) ); RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; Get (RecordNumber) - 5 ; Get (RecordNumber) + 4 ) ) ;

b= PatternCount ( a ; T04e_contacts_CONTACTS||id_constant|::ID_Contact ) = 1

] ;

a

) Danke 23:23, 22. Mai 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.16.99 (Diskussion) )

filemaker? ca$e 23:35, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö. FileMaker-Scripts sehen anders aus. --Jossi 16:48, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ohne die geringste ahnung zu haben und nur ergoogelt: F-Sharp. sollte ich recht haben, solltest du die suchmaschine deines vertrauens in zukunft besser benutzen ;-) grüße, --inuit - institut 16:52, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bananen-Pro-Kopf-Verbrauch

Je nach Quelle essen Deutsche pro Kopf 14-17.7 kg Bananen pro Jahr. Beim Import nehmen wir ganze 9% des Weltexports ab, während sämtliche Staaten der USA zusammen nur 40% abnehmen.[52] Wieso gerade wir und wieso gerade Bananen? 46.115.0.204 23:34, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

USA hat ~ 4mal so viel Einwohner wie DE, somit sind die 40% gleichviel pro Kopf wie in DE. Ich kann dir zwar die Frage nicht beantworten, glaube aber, das du da einen Fehlschluss gezogen hast! --95.208.41.60 23:40, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn man nachrechnet, dann gibt es 3,8 mal mehr Amis als Deutsche, die essen aber 4,4 mal mehr Bananen. Die Frage muss also lauten, wieso die mehr Bananen als wir essen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:41, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, sehe ich das richtig, dass diese beiden "W", die auf meinem Bildschirm mehr wie ein heizungsrohrförmiges Gebilde oder wie geordnete Bananen aussehen, auf ein seinerseits wahlkampfförmiges Gebilde verlinken? BerlinerSchule. 23:54, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was willst du damit sagen? - Eben. --84.185.117.230 22:17, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter diesem Gesichtspunkt verbrauchen D und USA aber immer noch zusammen die Hälfte des Exports. Historische Gründe für die Schieflage habe ich keine gefunden. Oder produziert ein Großteil der übrigen Länder genug eigene Bananen oder schmackhafte Früchte zum Ausgleich? 46.115.0.204 23:55, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, DE is schon ein Land mit hoher Einwohnerzahl und in einer geographischen Lage, wo Bananenanbau keinen Sinn macht. Außerdem vom Wohlstand so solide, dass es sich locker Import Früchte leisten kann. So gesehen scheinen die Zahlen schon Sinn zu machen. Vermutungen meinerseits. --95.208.41.60 23:59, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die EU hat mit der Verordnung (EG) Nr. 2257/94 sogenannte nichttarifäre Handelshemmnisse geschaffen. Dadurch werden Nicht-EU-Staaten diskriminiert. Ähnliches gilt für die USA mit der sogenannten Dollarbanane. Das könnte ein Ansatzpunkt für die Erklärung sein, warum gerade Europäer und Amerikaner so viele Bananen essen. Westlichen Unternehmen gehören die ganzen Plantagen und kontrollieren den Handel. Wie so oft, kriegen die armen Ländern nicht mal dann etwas ab, wenn die Produkte aus diesen Ländern kommen. Stattdessen schicken wir den Afrikanern unsere ausgeschlachteten Überreste von Hühnern, was verhindert, dass sich vor Ort eigener, lokaler Handel aufbauen kann. So halten wir die Afrikaner schön klein. Das Problem auf das wir hier in dieser Diskussion stoßen ist ernster als man auf den ersten Blick meinen mag. Der Welthandel ist so organisiert, dass wir im Westen uns die Sahnestücke rauspicken, auf Kosten der anderen. Übrigens kriegen diese Länder auch unseren Müll. Containerschiffe sind oft nur in eine Richtung voll, da wir die Rohstoffe z.B. aus Afrika beziehen (Arbeiter im Kongo machen sich mit Chemikalien für uns krank, wenn sie Metalle aus Minen abbauen), aber nichts zurückschicken. Damit die Containerschiffe, die dorthin fahren, um die Sachen abzuholen, nicht leer dort hinfahren müssen, werden sie mit Elektroschrott gefüllt. Das ist oft zwar illegal, aber löst aus westlicher Sicht neben der Leerfahrt-Problematik auch das Entsorgungsproblem. Keine Schwermetalle verseuchen europäische Böden. Den Elektroschrott schaffen wir nach Ghana, wo er die Böden und Menschen krank macht. Vielleicht sollte man mal über den Welthandel etwas nachdenken. Dann würde man vielleicht weniger Bananen konsumieren. Vielleicht würde man dann auch nicht jedes Jahr sein Handy in den Hausmüll schmeißen, wenn man bedenkt, dass 97% aller Handys im Hausmüll landen und die enthaltenen, oft seltenen Rohstoffe, damit für immer in der Verbrennungsanlage vernichtet werden. Allen die Englisch sprechen, empfehle ich die Story of Stuff als Video. Da lernt man in 20 Minuten mehr als in Jahren Tagesschau-gucken über den Welthandel. Jeder kann durch den Konsum lokaler Lebensmittel viel dazu beitragen, dass die Welt weniger mit CO2 belastet wird. Warum muss es immer Orangensaft sein, der unter erbärmlichen Bedingungen in Brasilien, mit viel Chemie, hergestellt wird? Apfelsaft schmeckt doch auch gut. Warum muss es Rindfleisch sein, das inzwischen zu fast 100% von Klontieren oder dessen Nachfolgern stammt, oft aus Südamerika, und -- dank der Wiederkäuermägen -- für einen sehr großen Teil des Klimawandels zuständig ist. Reicht nicht überhaupt 1x die Woche Fleisch, wenn man sich unsere fetten Wohlstandsärsche anschaut? Wir Europäer wollen immer alles im Überfluss haben. Das geht zwar, aber nur auf Kosten anderer. 85.179.76.19 04:53, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Germany going bananas ... about bananas. GEEZERnil nisi bene 07:54, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo 85.179.76.19, ich hätte da gerne mal eine Frage, so von einem fetten Wohlstandsarsch zum anderen: Was tust Du konkret gegen die von Dir aufgezeigten Probleme? Nicht, um mich in Deine Privatangelegenheit einzumischen, aber wir anderen fetten Wohlstandsärsche könnten uns vielleicht ein Beispiel an Dir nehmen. Danke, BerlinerSchule. 13:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
??? Die Frage, was die IP persönlich unternimmt, ist hier bestenfalls unerheblich und anderenfalls billige Polemik. Einige Beispiele, was man tun kann/könnte, beschreibt er ja. Davon ausgehend kannst du Verhaltenstipps leicht googeln, wenn du wirklich daran interessiert bist. --Joyborg 13:45, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht verstanden? Tut mir leid, muss jetzt weg. BerlinerSchule. 14:48, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, BerlinerSchule wollte 85.179.76.19 durch die Blume das sagen, was du BerlinerSchule direkt gesagt hast. --Eike 14:53, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann bleib doch bitte dort, BS. Danke. --84.185.117.230 22:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch die Blume - floreal also. Die Frage war nach dem höheren Bananenkonsum in zwei Staaten und dann kommt ein IP mit einem langen Sermon, Elektroschrott, Hühnermüll auf youtube und fetten Ärschen? Ob der Tip, weniger Bananen zu essen, so gut ist, fragt sich noch. Erstens kann man das den Leuten ja nicht vorschreiben und zweitens haben die bananenexportierenden Länder schon wenige Einnahmequellen. BerlinerSchule. 11:57, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir könnten damit anfangen, weniger Bananen aus Afrika zu essen. Das ist ziemlich einfach, weil unsere Bananen gewöhnlich aus Süd- und Mittelamerika kommen. --188.96.54.110 23:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

23. Mai 2011

Erich Rendl

Sehr dürftige Quellenlage. In den 60ern offenbar Rapidspieler, heute Sportlehrer und Referent für alles mögliche (mehr spuckt Google nicht aus). Kann jemand helfen? Gibt es so weit zurückreichende Datenbanken (zumindest für die Bundesliga)? --MichaelFleischhacker Disku 01:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sein Nazi-Opa? --Aalfons 09:09, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Den hab ich auch gefunden... ;-) --MichaelFleischhacker Disku 18:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Handy in den USA anrufen

ich möchte von einem deutschen Handy aus ein Handy in den USA anrufen, welche Vorwahl muss ich da wählen? muss ich bei der USA Handy Nr noch irgendetwas weglassen? in Deutschland muss man ja manchmal die 0 weglassen

--78.48.192.67 01:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn es ein amerikanisches Handy ist, musst du mMn die 0 weglassen, und durch die Vorwahl der USA ersetzen. Denn in dt. könnte es ja jemand mit der selben Nummer geben. --95.208.41.60 02:06, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die US-Nummern haben gar keine Null als Kennzeichen der Vorwahl, die kann man daher auch nicht weglassen. Wenn die Nummer zehnstellig angegeben ist, wähle "001" (bzw. "+1") und dann die Nummer. Wenn sie elfstellig angegeben ist, ist die erste Ziffer 1 ja schon dabei, also dann: "00" + Nummer. --FA2010 10:39, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In den USA wird nicht zwischen Handy- und Festnetznummern unterschieden. Du wählst also 001, dann die zehnstellige Handynummer. Oder 001, dann die dreistellige Vorwahl, dann die siebenstellige Nummer. Beispiel: 001-212-555-1234. 195.88.117.32 13:25, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum tu ich was ich tu?

Warum? Kurzes Beispiel: Ich habe vorhin einen Film im TV angeschaut, den ich morgen wohl wieder vergessen habe. Ich frage mich, wieso hab ich ihn überhaupt geschaut? Wieso habe ich nicht kurz im Internet die womöglich vernichtenden Rezenssionen gelesen und hätte mich dagegen entschieden? Hätte ich das TV-Programm gelesen, hätte ich gemerkt, dass zwei Kanäle weiter eine interessante Doku kam. Warum habe ich aber überhaupt TV geschaut, weil ich das jeden Sonntag mach?

Mir stellt sich die Frage, könnte ich, wenn ich alles bis in's kleinste kritisch hinterfrage, nicht erheblich meine Lebensqualität steigern? Ganz rational Pro/Contra aufwägen und dann eine Entscheidung treffen.

Viele Kausalketten sind womöglich viel zu komplex, als dass man als Mensch Ursache und Wirkung genau bestimmen könnte. Vieles ist wohl vom Zeitgeist, meinem Wissen, meiner kulturellen Erziehung, meiner Umwelt, meiner Intelligenz, etc. abhängig, ob ich überhaupt sinnvoll hinterfrage und hilfreiche Rückschlüsse ziehe.

Das sind sicher keine neuen Ideen/Gedanken die ich hier habe. Gibt es für derartige Gedankengänge evtl. einen Begriff, eine philosophische Denkrichtung oder womöglich eine Art Ideologie? --95.208.41.60 01:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Selbsterkenntnis. Bitte nicht zu jeder beliebigen Frage die Auskunft bemühen. --Pp.paul.4 02:16, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier steht was zum TV-Problem. Selbst wenn es noch keine Sucht ist, würde ich das Gerät abschaffen. Führt nach einigen Wochen "Entwöhnung" zu einer merklich gesteigerten Lebensqualität. --91.56.173.96 02:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Geist des Menschen ist leider sehr beschränkt, ebenso ihre Zeit. Es wird Dir daher gar nicht gelingen können, vollkommen rationale Entscheidungen zu treffen. Zudem haben wir, da hat uns die Erkenntnistheorie viele Ideen geliefert, nur eine vage Vorstellung der Realität. Wir kennen die Realität also gar nicht und werden sie auch nie kennen können. Selbst wenn Du Dich noch so bemühst, wirst Du immer wieder falsche Entscheidungen treffen. 85.179.76.19 04:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss annehmen, dass du eher ein paar Ausführungen zum Thema Freier Wille suchst. -- Ian Dury Hit me  08:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Freier Wille? Héhéhé! Das nächste Mal, wenn TV-Meditation droht, das prechtige Buch Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise lesen. Da findest du appetitlich angerichtet die Resultate Jahrhunderte mühsamer Selbstsuchung/Selbsterkenntnis.
Und: Manchmal will der Körper einfach nur im Leerlauf entspannt übers Tal / in die Glotze / ins Feuer / auf den Berg / auf das Meer blicken und den Moment geniessen, in dem er nicht der Frau gefallen, dem Nachbarn eins überziehen, den Säbelzahn vertreiben, oder den Monatsreport fertigstellen muss. Aaaaaaaaah! GEEZERnil nisi bene 08:17, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Leerlauf vor der Glotze bedenkliche Ausmaße annimmt. Der Deutsche schaut im Schnitt 3,5 Std. am Tag. Wenn er das vom 20. bis zum 70. Lebensjahr tut, schaut er in seinem Leben fast 11 Jahre ununterbrochen fern - wenn man 8 Stunden Schlaf in der Nacht abzieht. --91.56.187.73 12:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gab es Jesus als historische Person wirklich?

Da viele Geschichten aus der Bibel erst Jahrhunderte nach Beginn unserer Zeitrechnung ihre finale Form erhielten und dann in der Bibel schritlich fixiert wurden und vorher oft nur mündlich überliefert wurden, somit aus möglicherweise honorigen Handlungen per stiller Post gleich "Wunder" wurden, ist es wohl klar, dass die Bibel kaum als historisches Dokument taugt. Da dürften wir uns alle einig sein. Daher muss ich fragen, ob man überhaupt außerbiblische Quellen hat, die einen Nachweis über das Leben Jesu geben. Daher meine Frage: Hat diese Person je existiert oder handelt es sich dabei um eine pure Legendengestalt, die eben nur in vielen Bibelgeschichten auftaucht (Aschenputtel hat vermutlich ja auch nicht existiert)? 85.179.76.19 06:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jesus --Da7id 06:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, dort aber steht genau "das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung". Ich hatte ja gerade erläutert, dass die Bibel kaum als historische Quelle verwendet werden kann. 85.179.76.19 06:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen urkundlichen Beweis für die Existenz eines Jesus von Nazareth. Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. -- Freud DISK 06:56, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unser Satz Jesus von Nazaret (...) war ein jüdischer Wanderprediger. lässt keinen Zweifel zu (soll ... gewesen sein, war angeblich ..., etc.).
Aber warum auch? (a) Der Name war häufig, (b) Männer machen etwa 50 % der Bevölkerung aus, (c) "Prediger" (zum-Volke-Sprecher) gab es dort (wie hier) viele, (d) Konfliktsituation mit den Römern auch, (e) Kreuzigungen an der Tagesordnung => (Schnittmenge U) => ein solcher "realer" Jesus ist wahrscheinlich (nicht unwahrscheinlich)) Jetzt müsste man noch die Wasser/Wein-, Tod/Leben-, und Spontanheilungs-Parameter hineinrechnen... GEEZERnil nisi bene 09:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du sollst das ja nicht wissen, sondern nur glauben.--91.56.208.178 07:02, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Historische Jesusforschung. --FA2010 09:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem: Diskussion:Jesus_von_Nazaret#Jesus_Existenz. --Wrongfilter ... 09:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

sowie: [53], [54]. ca$e 11:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Oder kurz: Ungeklärt ;) -- ζ 11:13, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. - nett. Auch viele Geschichten aus der griechischen Mythologie enthalten Namen belegbarer Personen oder Beschreibungen belegbar identifizierbarer Orte, Landschaften, Völker und Kulturen - deshalb jedoch Wesen wie etwa geflügelte Pferde oder ähnliche als potentiell real in Betracht zu ziehen, halte ich für reichlich gewagt. Chiron McAnndra 17:08, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du an Gott glaubst, dann gab es selbstverständlich auch Jesus.
Wenn du nicht an Gott glaubst, dann gab es ihn wohl nicht.
Es kommt nur darauf an, was du glaubst. Eine Realität ausserhalb deines Kopfes kannst du mit keinem Mittel der vorstellbaren Welt beweisen. Yotwen 17:22, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Alternativen gibt es nicht, Yotwen.
Man kann gut an (einen) Gott glauben, ohne an einen Gottessohn Jesus - siehe Islam.
Auch wenn man nicht an (einen) Gott glaubt, kann man durchaus einen Wanderprediger/Rabbi Jesus in der römischen Provinz Judäa für wahrscheinlich halten. ("Jesus der Historie" nannte man das seinerzeit im Reli-Unterricht.) Ob der dann historisch bedeutsam ist, ist eine andere Frage. Ob der eine (für heutige Menschen) sinnstiftende Relevanz hat, gleichfalls.
Realität außerhalb des Kopfes: siehe z.B. Positivismus und Phänomenologie.
Der oben genannte Artikel Historische Jesusforschung erklärt das eigentlich alles ganz gut.
Die Frage lautet eigentlich: Falls Jesus gelebt hat, hat das für mich eine Bedeutung? Wenn ja, welche? --Bremond 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist doch ein interessanter Ansatz, das NT ist echt, weil da echte Namen drin stehen. Und wer dran zweifelt, das man über Wasser gehen kann, Wein in Wasser verwandelt und Lahme sehend, den verbrennen wir einfach, ehe wir glauben, daß dieses Buch zum Großen Teil auf Erfindung und Täuschung beruht. Das nennt man wohl beschränkte Sichtweise. Ansonsten gilt es doch selbst unter Theologen als erwiesen, daß das NT, wie wir es heute kennen mit großem Zeitabstand verfasst, und mehrmals stark überarbeitet wurde. Aber natürlich darf man voraussetzen, daß Pilatus und Herodes Leben und Wirken noch allgemein bekannt war.Oliver S.Y. 20:22, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - Es besteht keine Notwendigkeit für eine solche Verbindung. Immerhin besteht die Religion ja darauf, daß jener Gott, der auch schon vor Jesus existiert habe, derselbe sei, den die Christen nun anbeten - man kann also problemlos an diesen Gott glauben und dennoch die ganze Geschichte um Jesus für eine Lüge halten; und ebensogut ist es möglich, an die Existenz eines Predigers mit Namen Jesus zu glauben und daran, daß der ein paar prima Ideen hatte, die es wert sind, weiter verfolgt zu werden, zugleich aber davon auszugehen, daß er als Sohn seiner Zeit nicht genug Abstand von der eigenen Kultur hatte, um zu erkennen, daß die ganze Geschichte um Gott nichts weiter als ein groß angelegtes Lügenmärchen war (und bis heute ist). Chiron McAnndra 22:31, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe Kritiker, selbstverständlich kann ich das genau so sagen. Es reicht völlig aus, wenn ich den Gott, den ich zur Glaubensdisposition auftgestellt habe, eindeutig identifizieren kann.
Lieber Chiron, Du musst an eine Realität "da draussen" glauben. Denn es gibt, wie oben gesagt, keine Möglichkeit, "da draussen" von "in deinem Kopf" zu unterscheiden. Wenn du an deine Lügentheorie glauben möchtest, dann wird sie wohl wahr sein (für dich). Wenn ich etwas anderes glaube, dann wird das auch wahr sein (für mich). Da du aber so darunter leidest, empfehle ich dringend die Lektüre der Schriften der Kollegen Hume und Berkley. Yotwen 08:49, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Chiron: wenn ich von mir sage: "Ich bin Christ" dann besteht sehr wohl eine Notwendigkeit für diese Verbindung. Als Christ kann ich nicht behaupten, dass ich nicht an Jesus glaube, dann bin ich nämlich kein Christ mehr. Die von dir angedeutete "Verschwörungstheorie", dass Gottesglaube von irgendjemandem "angelegt" wurde, betrachte ich jetzt einfach als Scherz. @ Alle, die Frage hier lautet nicht, ob die Inhalte der Bibel (die Bibel selbst ist natürlich echt, es gibt sie ja) "echt" ist, sondern ob es einen historischen Jesus gab. Die Historiker, auch solche außerhalb des Christentums, gehen davon aus, dass es in gegeben hat, nicht zuletzt auch deshalb, weil es, wenn auch wenige, außerbiblische und außerchristliche Dokumente gibt, in denen er erwähnt ist. Alles andere (Wunder, Gottessohnschaft (die sowieso nicht bewiesen werden kann, genausowenig wie, was für den Glauben auch unerheblich ist) ist reine Glaubenssache. -- Jogo30 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal ne Gegenfrage: Gab es Julius Caesar als historische Person wirklich? mfg,Gregor Helms 14:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Von Cäsar gibt es massenhaft zeitgenössische Berichte und Dokumente, von Jesus nicht. Wäre das Wissen über Cäsar einige Generationen lang nur mündlich überliefert worden, wer weiß, was man ihm dann noch alles angedichtet hätte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
1984 erklärt, wie es zu den Dokumenten kommt. Yotwen 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hätte? Martin, man hat. --MannMaus 17:51, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Von wann bis wann Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika?

Im Artikel Beringstraße steht, dass an ihrer Stelle noch vor 10.000 Jahren eine Landbrücke war. Aber seit wann bestand eine Verbindung zwischen Asien und Nordamerika? --KnightMove 09:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich immer dann, wenn während einer Kälteperiode der Meeresspiegel abgesenkt war. --Pp.paul.4 09:36, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab's selbst nicht gelesen, aber der Artikel Beringia behandelt die Landbruecke. --Wrongfilter ... 09:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Paul: Es geht darum, wann im Rahmen der Plattentektonik Asien und Nordamerika zusammenstießen. --KnightMove 09:54, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Upps! Sind die zusammengestoßen? Liegen die nicht auf einer Kontinentalplatte? --Pp.paul.4 10:15, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Ostteil Asiens liegt tatsächlich auf der nordamerikanischen Platte. --KnightMove 10:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die letzte Eiszeit ging erst vor 10.000 Jahren zu Ende, und da ist der Meeresspiegel angestiegen. Die letzte Verbindung vorher dürfte durch die letzte Eiszeit eingetreten sein, nach Ende der Eem-Warmzeit. — Die Plattentektonik liegt in der Größenordnung von Zentimetern pro Jahr, also von einigen hundert Metern in 10.000 Jahren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:05, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. Aber wann gab es erstmals eine Verbindung an dieser Stelle? --KnightMove 13:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wann stoßen Amerika und Asien auf der Rückseite der Darstellung zusammen?
Vermutlich doch wohl seit die Nordamerikanische Platte besteht. Eine alternative Frage wäre, wann diese alte Landverbindung zum erstenmal überflutet wurde. Da Tyrannosaurus und Säbelzahnkatze noch leicht herüber und hinüber hüpften, war das vielleicht erst neulich der Fall. Oder sage lieber: mit Bordmitteln nicht zu beantworten. Es gibt noch einen Artikel Beringbrücke, der aber sehr überarbeitungsbedürftig ist und noch dazu beleglos. --Pp.paul.4 17:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Laurasia noch bestand, wäre auch eine mögliche Antwort, bzw. Pangäa, je nachdem wie KnightMove die Frage nach der "erstmaligen Verbindung" meint. --Neitram 17:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Präzisierung der Frage: Ich recherchiere in Sachen Entwicklungsgeschichte der Hirsche, und die gibt es erst viel später. Ich meinte die Landverbindung an der heute noch beinahe bestehenden Stelle. Die entstand erst lange nach dem Auseinanderdriften von Pangäa, aber eben wann? --KnightMove 00:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann ist die Antwort vermutlich: innerhalb des momentanen Känozoischen Eiszeitalters hat sich im Wechsel der Glaziale und Interglaziale immer wieder eine Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika gebildet und wieder aufgelöst, etwa 30-50 Mal, im Rhythmus von zunächst etwa 41.000 Jahren, später 100.000 Jahren, das erste Mal vor ca. 2,7 - 2,5 Millionen Jahren. Unter Vorbehalt. --Neitram 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel Hirsche verbreiteten diese sich im frühen Miozän von Asien nach Nordamerika, also vor über 20 Millionen Jahren. Es muss also schon früher gewesen sein. Trotzdem danke. --KnightMove 12:49, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal die Karten auf dieser Seite durch. Vor 40 Mio. Jahren war demnach die Beringstrasse trocken. Da die Beringstrasse keine Plattengrenze markiert, spielt hier tatsaechlich wohl der Meeresspiegel die entscheidende Rolle. Die Kollision der nordamerikanischen und der asiatischen Platte (in Sibirien!) kann man vielleicht hier in der fruehen Kreide erkennen. --Wrongfilter ... 14:56, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Spitzen Seite, danke! --KnightMove 19:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Erdkröten-Kaulquappen

<Übertrag von WP:FVN> In meinem Gartenteich beobachte ich seit mehreren Jahren, dass Erdkrötenlaich sich normal zu Hunderten von Kaulquappen entwickelt, diese aber nach ca. 4 Wochen total verschwinden. Man findet auch keine toten Larven. Der Gartenteich ist mit einer Teichfolie als Naturteich angelegt und ca. 6 qm groß. Hat jemand eine Idee, was die Ursache für das Massensterben sein könnte? --91.55.139.113 11:09, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Kaulquappen werden zu winzigen Erdkröten und klettern heimlich aus dem Teich. Das ist zu Beginn des Sommers der Fall. Weniger wahrscheinlich: eine Ringelnatter oder sonstwas frisst sie dir weg.--Pp.paul.4 11:39, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Monat ist zu kurz dafür, das braucht zumindest 2-3. Das mit dem Wegfressen ist aber nicht so unwahrscheinlich, da brauchst Du gar keine Ringelnatter, da genügen u.U ein paar Amseln... --Svíčková na smetaně 12:47, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder ein Fisch. --Kuli 12:55, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da die jedes Jahr wiederkommen, scheint es aber doch genügend Überlebende zu geben? Unser Artikel meint aber: Wegen der Ungenießbarkeit der Larven laicht die Erdkröte im Gegensatz zu anderen Amphibien auch erfolgreich in Fischteichen. --Eingangskontrolle 13:01, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht weiß Benutzer:Fice was, Amphibien sind sein Spezialgebiet. -- Rosenzweig δ 13:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Libellenlarven und Gelbrandkäfer sind Kaulquappen die Lieblingsspeise. --Schlesinger schreib! 16:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt wohl darauf an, ob sie nach und nach weniger werden oder plötzlich verschwinden. Ich habe selbst einen Gartenteich mit Teichfolie als Naturteich angelegt und von selbst zugewanderte Erdkröten und beobachte jährlich dasselbe Phänomen. Die Kaulquappen sind jetzt (Ende Mai) noch da, aber eines nicht allzu fernen Tages sind sie alle ganz überraschend weg, da sie sich innerhalb kurzer Zeit in winzige schwarze Erdkröten umwandeln (viel kleiner als Kaulquappen) und sofort danach aus dem Teich flüchten. Danach sind sie nicht mehr zu finden, ähnlich wie angefragt. Es kommt darauf an, wie lang die ca. 4 Wochen der Frage sind. --Pp.paul.4 17:43, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Perfluoroctansulfonat

Stimmt diese Änderung? [55] --Atlan Disk. 11:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In der gelöschten Passage wird ja Europa gar nicht erwähnt. Wenn es weltweit so ist, kann man es nicht mit der Begründung trifft - zumindest auf Europa - nicht zu. löschen. --91.56.187.73 12:09, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hadamard

Stimmt diese Änderung, bzw. wird Korrekt gestelltes Problem als Satz von Hadamard bezeichnet? --Atlan Disk. 12:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(a) GoogleBooks kennt den Begriff "Satz von Hadamard" (as such, oder mit Zusatz "-Cartan" oder "-Perron" - auch Franzosen)
(b) Hier ist eine Erläuterung dieses "nur Hadamard"-Satzes.
(c) Mangels mathematischer Kenntnisse kann ich nur die Vermutung äussern, dass es nicht nicht explizit auf Korrekt gestelltes Problem bezieht (müsste das nicht "Hadamard-(An)Forderungen" heissen ..?).
(d) Kann bitte ein Mathematiker den letzten Schubs geben? GEEZERnil nisi bene 18:11, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe nicht, wo in dem Artikel von "Satz von Hadamard" die Rede ist? --Wrongfilter ... 18:52, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bewerbung / Lebenslauf: Was ist noch zeitgemäß?

Hallo,

ich arbeite gerade an Bewerbungen und frage mich, was in einem zeitgemäßen Lebenslauf nicht fehlen darf und was nur Füllmaterial ist. Mal ein paar Punkte, die in meinem Kopf rumschwirren und zu denen ich gerne eine Meinungsbild hätte:

  • es ist ja irgendwie seit jeher üblich, Führerscheinklassen anzugeben. Ich bewerbe mich aber auf eine Stelle, wo das absolut irrelevant sein dürfte; zudem habe ich unter Interessen (ein weiterer streibarer Punkt um CV) angegebenen, dass ich gerne Motorrad fahre... Also weglassen?
  • Sollte man als Mittzwanziger heutzutage noch angeben, dass man sich mit Windows und Word auskennt? Ich denke, davon kann man als Arbeitgeber einfach ausgehen...
  • Was ist mit der Schulbildung? Klar kann ich's bis runter zum Kindergarten angeben, aber was hat der Personaler davon? Reicht da nicht der letzte Abschluss?
  • Wenn ich in der zehnten Klasse mal 3 Wochen für einen Austausch in den USA war ist das natürlich toll, aber lässt das nicht die anderen Einträge irgendwie albern aussehen?

Grüße --78.53.124.108 13:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Große Unterschiede je nach Staat, auch innerhalb der kleinen EU.
2. Je nach Firma und Position auch unterschiedlich.
3. Führerschein mag nicht nötig sein, wird aber dennoch angegeben. Beispielsweise ist er Dir nicht entzogen worden... ...auch schon was! BerlinerSchule. 13:31, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Reihenfolge ist auch nicht ganz unwichtig: im Westen sortiert man rückwärts, im Osten vorwärts. --Marcela 13:33, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BerlinerSchule, ich kann dir nicht ganz folgen... Auf was bezieht sich 1.; auf was 2., wenn sich 3. schon auf mein 1. bezieht ;-)?
Marcela, ich sortiere Beruf und Schule chronologisch von jung nach alt, US-Stil quasi. Halte ich für deutlich sinnvoller als andersherum, man möchte ja wie gesagt nicht mit dem Kindergarten, sondern vielleicht mit dem Diplom in's Auge fallen.--78.53.124.108 13:40, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hä? Hattest Du Deine Punkte auch numeriert? Ich sehe bei Dir nur Sternchen... Nein, kein Bezug auf nix, nur drei Punkte, die ich eben numeriert habe. BerlinerSchule. 14:07, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, Nevermind... Ich dachte du beziehst dich konkret auf meine "Punkte" in der Reihenfolge. --78.53.124.108 14:13, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Ich sortiere Bewerbungen von alt nach jung gleich mal nach hinten wg. Unzeitgemäßheit. --Aalfons 13:41, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BKBK) Fragt sich, wo Osten ist: eine Bewerbung für Ostdeutschland? Osteuropa? Ostasien? – Vielleicht solltest du allgemein umreißen, auf was für eine Art Stellen du dich bewerben willst, was ungefährt dein Abschluss ist und wie ungefähr deine Berufserfahrung ausschaut. Da kann man dann genauer drauf anworten. Auf die Schnelle: FS angeben, Hobby Motorradfahren nicht (schlechtes Image bei vielen), jedenfalls nur Hobbys angeben, die deiner Bewerbung definitiv nutzen, Sport zB. Office-Kenntnisse angeben, Excel unbedingt, und zB auch Internet-Kompetenzen umreißen (Twitter? Recherche? Mitabreit bei einer großen Online-Enzyklopädie? Facebook besser nicht, Youtube-Upload problematisch.) Schulabschlüsse hängen davon ab, wie nützlich sie sind. USA: unbedingt, erhöht Sprach- und Auslandskompetenz. --Aalfons 13:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK: Dreiwöchiger USA-Austausch? Wenn sich das im Gespräch als Urlaub rausstellt, bist du schneller raus, als dir lieb ist. Drei-Wochen-Austausche sind eher ungewöhnlich.--92.205.53.32 13:43, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war ein Bsp. Natürlich soll davon ausgegangen werden, dass alles stimmt was drin steht. Sprachkenntnisse sind natürlich auch noch gesondert angeben, vor allem weil sie in meinem Fall etwas aus der Reihe fallen und sicher ein dickes Plus darstellen. Es geht übrigens um Redaktionsvolos bei deutschen Print-Medien und ich bin (noch ein paar Monate) Student mit Berufserfahrung in diesem Bereich. Zu den Hobbies/Interessen gibt es ja auch tausend Meinungen, die einen halten es für sehr wichtig um einem Bewerber Profil zu verleihen, die anderen sagen dein Chef sollte lieber gar nicht wissen, was dir im Zweifelsfall wichtiger ist als der Job...--78.53.124.108 13:46, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein "Mitabreit" (WP) nicht erwähnen ;-) Sieh dir die Website des gewünschten Arbeitgebers an: traditionell? dynamisch? flippig? grossko**zig international? Bürokratisch? und suche DAS aus deinem Leben heraus, was SIE interessiert (Lesedauer einer Bewerbung: etwa 30-60 Sekunden ...). Formulierungen im Letter of Motivation (macht man das im Deutschen?) (ausgewogen: ihre Worte + deine Worte) sind beinahe wichtiger (08/15 => Papierkorb!). Ausserdem: WORAN kann man (im Wust des Bewerbungsstapels) DEINE erkennen? [Kurzantwort: Versetze dich u.a. in den Anzug des Personalbüro-Sachbearbeiters, der fachlich null Ahnung hat, aber eine Vor-Auswahl trifft]. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 13:55, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wichtigste Regel: Der Personalsachbearbeiter nicht die Zeit stehlen. Also nicht das raus, was aus deinem Blick unwichtig erscheint, sondern das, was im Vergleich zur Wichtigkeit langatmig erklärt werden muss. Der Führerschein muss nicht erklärt werden, also rein damit. Dein USA-Aufenthalt von 3 Wochen erzeugt Erklärungsbedarf und ist wenig aussagekräftig, also raus damit. Ein guter Personaler liest *alles* durch und muss *alles* in den Zusammenhang bringen, um einen Bewerber einschätzen zu können. Wie oft muss ein kompetenter Mitarbeiter eine Bewerbung schreiben? Vielleicht dreimal im Leben. Entsprechend schlecht ist er darin. Weiterhin sind Arbeitsproben viel aussagekräftiger als alles Geschreibsel. Biete zumindest an, eine Arbeitsprobe zum Gespräch mitzubringen. Meistens ist der Ziel-Abteilungsleiter beim Gespräch anwesend, der kann sowas auch bewerten. Das alles weiß ein guter Personaler und beachtet es auch. In Firmen, in denen die Personalabteilung nicht so vorgeht, willst du ohnehin nicht arbeiten, denn deine Kollegen in spe wurden ebenfalls nach einer untauglichen Methode ausgesucht. Dementsprechend unbefriedigend ist es dann auch, in jener Firma zu arbeiten. -- Janka 14:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Geezer (und nach BK auch Janka), alles was du schreibst stimmt zweifelsohne, bezieht sich aber mehr auf's Anschreiben. Ich gehe davon aus, dass meins so gut ist, dass der Personaler sogar den Lebenslauf zur Hand nimmt - daher möchte ich vor allem den verbessern ;-) PS: Natürlich schicke ich ausreichend aussagekräftige Arbeitsproben mit, das ist ja selbstverständlich, ebenso Zeugnisse. Ich habe übrigens klare Vorstellungen von dem, was ich leisten kann, was ich leisten will und was ich von der Firma erwarte und werde das auch zumindest grob schon im Voraus abstecken, im Anschreiben oder wie auch immer.--78.53.124.108 14:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie der hier frech rumargumentiert und dagegenhält !! Mache mir keine Sorgen, bei mir hätte der den Job gekriegt! GEEZERnil nisi bene 16:30, 23. Mai 2011 (CEST)<./small>[Beantworten]
Führerscheinklasse angeben ist schon sehr seltsam, wenn du dich nicht auf einen Fahrerjob bewirbst. Echte Windows und Wordkenntnisse sind durchaus nicht alltäglich. Die sollte man angeben. Aber warum solltest du deine Hobbies angeben? Immer wenn ich ein CV in die Hand bekomme mit der Kategorie "Hobbies:" gehe ich davon aus das der Bewerber etwas einfältig ist. In den Lebenslauf gehört die komplette schulische und berufliche Laufbahn. --FNORD 14:28, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine interessante Aussage. Ich lese heraus, dass du zumindest gelegentlich Personalentscheidungen triffst und erwartest, dass auch die Grundschule im Lebenslauf auftaucht, richtig? Und, nur zur Klarstellung: ich würde nicht schreiben Hobbies: Lesen, Malen, Motorradfahren, das liest sich in der Tat etwas tumb. Eher eine Kategorie Interessen und da halt ein paar Dinge auflisten, die nicht unbedingt aus dem Rest hervorgehen, mich aber interessanter machen könnten. Übrigens: Ich hatte vor einiger Zeit ein Vorstellungsgespräch, bei wir von 45 Minuten rund 30 Minuten über Motorräder gequatscht haben - weil mein Gegenüber fanatischer Moppedfan war. Mit dem Job hatte das nichts zu tun.--78.53.124.108 14:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Viele Firmen senden nicht umsonst einen eigenen Bewerbungsbogen oder lassen den zusätzlich ausfüllen.(Heute online.) Man will konzentriert und übersichtlich die Informationen haben. Deshalb auf die erste Seite tabellenhaft, aber grafisch ansehnlich, die wichtigsten Informationen über die Person/Stand und den Berufs-/Ausbildungsstand/ besondere Kenntnisse/Können. Foto oben mit einbauen. Vielleicht noch gewünschtes Arbeitsgebiet. Weniger ist da mehr. Einzelheiten kann man dann, aber auch nur eher tabellarisch auf einzelnen Blättern machen, wie Schulbildung, Berufsausbildung etc. Aber auch das nicht überfrachten, denn Du legst ja die Kopie Deiner Abschlußausbildung bei, nicht mehr. Einem Akademiker nimmt man ab, dass er Abitur gemacht hat. Ein Abi-Einser kann man aber schon erwähnen, ebenso den Besuch einer Hochbegabtenschule, sonst aber nicht. Hobbies nur, wenn nützlich (Segelfliegen bei Flugzeugbauer), Ehrenämter kann negativ sein.(Z.B. lässt alles stehen und liegen, weil bei der Freiwilligen Feuerwehr, Vorteil allerdings wenn der Laden eine Werksfeuerwehr hat.) Der Personaler dankt es Dir mit einer Einladung zum Selberkennenlernen und verlangt dann schon mehr Info. Die meisten Menschen machen den Fehler die Bewerbung zu überfrachten. Es geht darum, dass der Personaler/ Chef mit einem Blick erkennt, was und wer sich da bewirbt und sofort seine Entscheidung zur Vorauswahl fällen kann.--91.56.208.178 14:47, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich liebe diese Online-Bögen, meist von einem Personalwebdesignerassi gemacht. Wo dann Juristen mit LLM oder Dr. gesucht werden, man aber nur einen Studiengang mit einem Abschluss und einer Abschlussnote im Dezimalsystem angeben kann. Nacktaffe 15:10, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist ehrlich gesagt schwer zu beantworten. Das kommt wirklich auf Land und die Art des Jobs an. In manchen Bereichen gibt man überhaupt erstmal ein Profil ab. Da steht dann nur die Berufliche Erfahrung und der höchste Abschluss drin. Das dürfe aber je nach Berufssparte höchst unterschiedlich sein. Aber wenn man einen Lebenslauf abgibt dann steht da normalerweise alles ab Grundschule drin. Wenn ich mich bewerbe, frage ich grundsätzlich vorher an, welche Unterlagen für das erste Gespräch erwartet werden. Dann ist man auf der sicheren Seite. --FNORD 15:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ich natürlich getan. Erwartet wird (neben Zeugnissen, Arbeitsproben, Anschreiben): Lebenslauf, tabellarisch...--78.53.124.108 15:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Offenbar hat die Motorradplauderei nicht zu dem Job geführt, sonst würde du nicht hier fragen;-) Wenn's um ein Print-Redaktionsvolontariat geht, würde eine WP-Mitarbeit selbstverständlich in den LL reingehören. FS sowieso, weil man einen Mobilitätsvorteil hat (fahr mal nach X, da ist Y passiert, nimm den Wagen von Z), und vor diesem Hintergrund wird auch das Motorrad interessant (dann kannst du dir allerdings die FS-Angabe sparen), oder wenn das Blatt eine Technikseite oder Technikthemen hat. Die Leistungskurse des Abi sind in deinem Alter auch noch interessant, falls sie sich nicht mit den Schwerpunkten des Studiums decken. Das Prinzip ist doch: Alles rein in den LL, was für's Blatt taugen könnte, und sich vor dem Gespräch genau überlegen, welche zwei drei Punkte du dazu sagst, wenn das Gespräch drauf kommen sollte. Anders als bei der Wikipedia kannst du übrigens vieles unter Sonstiges zusammenstellen (FS, Comp., Interessen), das zeugt von Relevanzgespür. Wenn deine Sprachkompetenzen aus der Reihe fallen und dein Vater Vietnamese, deine Mutter Birmesin ist und sie dich in einer Khmersprache aufgezogen haben, gehört der Sprachaustausch in den USA erst recht mit dazu (außer du schreibst zu recht, dass du in der en:wp editierst, m. a. W.: wenn du eine über diese Quali hinausgehende andere hast), denn pass auf, dass dir Exotismen nicht das Image versauen. Ein Tipp: Wenn du irgendwas mit anderen Leuten, sei es auch noch so abgelegen, seit langem machst, nimm es ruhig mit auf, z. B. Zeugwart der Jugendfeuerwehr seit 2002; ich habe mal (auch Printbereich) jemanden eingestellt, weil er bei ähnlicher Quali wie seine Konkurrenten seit x Jahren nebenher die Buchhaltung für eine kleine Bäckerei erledigte und damit Kontinuität und Verantwortlichkeit bewiesen hat. Wenn du eine Abschlussarbeit geschrieben hast, kannst du dir die Angabe von Word-Kenntnissen in der Tat sparen, aber du solltest vermitteln, dass dir ein Redaktionssystem keine Angst bereitet. Du scheinst Praktika gemacht zu haben, dann schreib in den LL rein, mit welchen Redaktionssystemen du befasst warst usw. Noch zu einigen Vorrednern: Auf gar keinen Fall etwas tabellarisch Einengendes. Journalismus ist ein Beruf, der Flexibilität in der Darstellung erfordert, da wäre sowas ein Killer. Foto ist in modernen Betrieben inzwischen definitiv unüblich. Zum hier viel zitierten "Personaler" etwas Zugespitztes: In vielen Zeitungsredaktionen sind die zum Aussortieren schlechter Bewerbungen da, kein Chefredakteur überlässt ihm die Entscheidung über den Volo bzw. mehr als das Zusammenstellen der Runde der letzten drei. Die Warnung vor dem Ehrenamt ist ganz falsch, gerade seit der Kampagne der Bundesregierung... --Aalfons 15:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ok, damit sind jetzt sogar die letzten Klarheiten ausgeräumt und ich habe endgültig keine Ahnung mehr, was ich reinschreiben soll und was nicht ;-) Im Ernst: Vielen Dank für die Anregungen, ich werde mir mal die sinnvollsten Beiträge rauspicken. Wenn noch jemand einen guten Tipp hat, immer her damit... Den Motorradplauder-Job (Nebenjob, nichts berauschendes) habe ich übrigens damals abgelehnt, weil sich eine für mich passendere Option ergeben hat...--78.53.124.108 15:55, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Simbabwe oder Botswana?

Wessen Truppen waren in Lesotho? --Atlan Disk. 14:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Botswana, siehe hier ----Joyborg 14:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Südafrika und Simbabwe machen eher selten gemeinsame Militäraktionen ;-) --El bes 15:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das mal mit Quellenangabe korrigiert. --BrilleUndBart 22:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesotho hat übrigens auch Simbabwe um Hilfe gebeten, insofern nicht absurd (Aber würde SA die durchlassen?) --SchallundRauch 22:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Udo Lindenberg und seine Lieben

Liebe Udo Lindenberg - Fans!

Wer kennst sich in Udo's Leben aus? Vor allem interessieren mich Interviews, in denen er viel über seine großen Lieben spricht, so von 1982 - 1988. und Interviews aus dem Zeitraum 1990 bis 2007, zu selbigen Thema! Suche auch Infos über Biografien, von denen ich noch nichts weiß.

Bin für Links, Hin- und Verweise jeglicher Art dankbar! Dank euch, --Jinybörlin 14:42, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Udo Lindenberg gelesen??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jiny glaubt nicht so ganz an die Athentizität der Aussagen im Artikel, die letztlich eher aus dem Bereich der Lindenberg-Legenden stammen, denn aus unabhängigen Quellen. Es geht ihr darum, ob Jemand vielleicht etwas mehr über das alles sagen kann. Vor allem in Sachen "Mädchen aus Ostberlin". Hoffe mal, Jiny, das ich das richtig übersetzt habe ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:40, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Van-Hove-Singularität

Wer hat recht? --Atlan Disk. 16:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nichts für OMA, der Artikel... --Eike 16:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf ich umformulieren in: Was ist korrekt? => en:WP => density => g(k)dk GEEZERnil nisi bene 16:25, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
g(k) ist die Dichte, g(k) dk ist die Anzahl im Intervall der Breite dk. --Wrongfilter ... 16:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke euch. Könntet ihr vielleicht auch noch die Hadamard-Frage weiter oben beantworten? --Atlan Disk. 17:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Filter hat's gefixt. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:28, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Rasterelektronenmikroskop

Wie muss es richtig lauten? [56] --Atlan Disk. 16:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Elektronenvolt ist eine Einheit der Energie. --Eike 16:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab den Absatz korrigiert. --Rôtkæppchen68 16:53, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zuckern ohne Rühren

Es geht auch umgekehrt. Zuckerrübensaft muss man nur lange genug rühren, dann wachsen die Zuckerkristalle... --FA2010 20:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann man einen Kaffee zuckern ohne zu rühren? Reicht es wenn die Zuckerkörner die optimale Größe haben um sich bei dem Absinken bis zum Boden der Tasse aufgelöst zu haben oder ist die Mechanik des Rührens weiterhin notwendig um den Zucker vollständig oder gleichmäßig mit dem Kaffee zu verbinden. Angenommen der Zuckerstreuer streut gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Kaffees. --81.200.198.20 16:51, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar geht das: Zucker einfüllen bis Oberflächenbündigkeit mit dem Kaffee erreicht ist. Voilà! --Dansker 17:21, 23. Mai 2011 (CEST) "Milch? Zucker?" -- "Zucker; drei gute Löffel, aber bitte nicht umrühren - ich mags nicht süss."[Beantworten]
oder man wartet einfach. was sich dann nicht löst (also nach theoretisch unendlich langer zeit) löst sich auch beim rühren nicht. grüße, --inuit - institut 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst den Zucker, dann den Kaffee? Ich halte das ja für ein Verbrechen, Zucker in den Kaffee, aber muss ja jeder selbst wissen... --Eike 17:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst Zucker, dann Milch und dann den Kaffee richtig reinpladdern. Das nennt man "Dynamic Mixing".--91.56.208.178 17:48, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmal eine ernst gemeinte Antwort an die IP: Du rührst deinen Kaffee um, damit der Zucker sich schneller löst. Die Bipolarität des Wassers bewirkt, dass die Zuckermoluküle daran haften und festgehalten werden. Wenn du jetzt ein Stück Zucker im Kaffee hast, bindet also jedes Molekül in der Nähe soviel Zucker, wie es kann. Beim Rühren sorgst du dafür, dass der Zucker mit Wasser in Berührung kommt, das noch kein Zucker an sich gebunden hat. Wenn du nicht rührst, würde das Wasser um den Zucker herum also schnell gesättigt sein. Da sich durch die Sättigung aber die Dichte des Wassers ändert, würde dadurch trotzdem eine leichte Umwälzung stattfinden, allerdings bedeutend langsamer. Wenn du also genug Zeit hast, könntest du auch ohne rühren deinen Kaffee süßen, allerdings wird der dann schon längst kalt sein.--92.205.53.32 18:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

das mit der dichte würde ich erstmal bezweifeln, da eine zuckerlösung schwerer ist als wasser. dank der brownschen molekularbewegung funktionierts aber trotzdem. der einzige nachteil dabei: je länger man wartet und kälter der kaffee also wird, desto weniger zucker löst sich im wasser. also löst sich mit sofortigem unrühren warscheinlich doch mehr. müsste man mal ausprobieren... ;) grüße, --inuit - institut 19:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der warme Kaffee streicht auf Grund von Konvektion an der gesättigten Zuckerlösung vorbei und reißt etwas davon mit sich. Selbst im kalten Kaffee wird sich der Zucker durch Diffusion irgendwann gleichmäßig verteilen.--Ottrik 22:06, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Überhaupt kein Problem: Kaffee in ein Gefäß mit Deckel gießen, Zucker dazu, Deckel drauf und kräftig schütteln - denn wie jeder erfahrene Barmixer weiß, besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "gerührt" und "geschüttelt". Chiron McAnndra 22:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja alles sehr lustig. Man sollte dabei aber nicht übersehen, dass das Umrühren von Tee oder Kaffee wichtige psychologische und soziale Funktionen hat. Das Durchmischen von Trank und Zucker ist doch eigentlich eher ein Vorwand. Auch die Krawatte wärmt heute den Hals nicht noch schützt sie ihn wesentlich - aber ihre rituelle Bedeutung ist doch da!
Das Umrühren ist eine Kunst für sich. Es kann - wenn man dabei, als müsse man sich darauf konzentrieren - eine kurze Gesprächspause, eine Verlegenheit überbrücken, wie sie vor allem beim ersten Treffen mit eventuell wichtigen Personen auftreten mag. Es kann zwanglos zu einem Gespräch über den Trank, die Tasse, den Löffel führen, wenn man um ein Gesprächsthema verlegen ist. Es kann um ein paar Sekunden verlängert werden, um die Aufmerksamkeit auf die ausführende Hand zu lenken, die in dem Fall interessant aussehen sollte und natürlich so gepflegt, wie es dem sozialen Status des Inhabers der Hand zukommt. Es kann grobmotorisch ausgeführt werden, um von vornherein klarzustellen, wie man zu einem bestimmten Angebot oder Vorschlag steht (Danke, aber ich bleibe Gärtner - zum Minister eigne ich mich nicht), das man aber nicht direkt ablehnen kann. Es kann auch - ganz im Gegenteil - zeigen, welcher Feinheit jemand fähig ist (der Pianist kann sich also schon vor dem Vorspielen quali- oder disqualifizieren); idealiter schlägt beim Umrühren der Löffel nicht an die Innenwände der Tasse, die ja weder ein Hafenbecken noch eine Klosettschüssel darstellt. Gerade deshalb kann man aber auch die Tasse leicht erklingen lassen - die gemeinte Dame versteht diese Botschaft eines perfekt erzogenen, deshalb aber nicht weniger männlichen und ein ganz klein wenig draufgängerischen Herrn. Ganz anders wiederum beim Teetrinken mit nicht mehr jungen und vielleicht gebrechlichen Verwandten - der Erbtante den Tee umzurühren, damit sie sich nicht vorbeugen muss, ist auch eine klare Botschaft (Ich helfe Dir, da kannst Du dann auch...). Der Zucker wird dabei auch mit dem heißen Trank vermischt? Soll er. Aber es spielt keine Rolle. Und hier nun Vorschläge dazu, wie man auf das Rühren verzichten könne - die Barbarie schreitet voran. Beklagt Benutzer BerlinerSchule. 22:44, 23. Mai 2011 (CEST)Herrlich! -- Freud DISK 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
die auskunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. das lass ich jetzt einfach mal so stehen... grüße, --inuit - institut 22:49, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Manche können nicht mal mehr Groß- und Kleinschreibung. --FA2010 22:51, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ja, schon schlimm. also anderen leuten zuzumuten, nomen und namen auch so zu erkennen. --inuit - institut 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinten Sie Nomina und Namen? BerlinerSchule. 00:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich meinte vor allem die unsitte, längeres rumgequatsche von sich zu geben, anstatt einfach mal nur auf die frage zu antworten. aber ja, konzentrieren wir uns doch lieber darauf, ob ich großbuchstaben verwende oder nicht. --inuit - institut 12:45, 24. Mai 2011 (CEST) p.s.: und nein, ich meinte nomen. das geht nämlich beides. aber danke fürs "verbessern"[Beantworten]
Gehen tut alles. Aber nicht, weil es im Duden steht. Der ist nämlich entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil kein normatives Wörterbuch, sondern ein empirisches. Übrigens ist das, was Du mangels Einsicht als "rumgequatsche" (was für ein hässliches Wort!) wahrnimmst, durchaus eine Antwort auf die Frage. Ganz anders als Deine Anmerkungen zu den Antworten. BerlinerSchule. 14:25, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Des einen Uhl... die längere Antwort ging natürlich an der Frage vorbei, aber amüsant mag sie trotzdem sein. Zuckerimkaffeeumrühren muss Weltkulturerbe werden! --Neitram 17:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Koriandergrün

Asiatische Gerichte, nach meiner Erfahrung speziell thailändische, sind oft mit einem Kraut gewürzt, das ich in Geschmack und Geruch sehr unangenehm finde. Ich nenne es aus naheliegenden Gründen "Faulgras", man sagte mir aber das sei "Koriandergrün". Nun gibt es aber offenbar auch ein Kraut, das man unter dem Namen Koriandergrün kaufen kann und das nicht so stinkt - wir haben damit gekocht, sieht etwa aus wie glatte Petersilie und schmeckt ähnlich wie Koriandersamen. Zu beidem gibt es zudem die Aussage, es sei die Pflanze zum Koriander-Gewürz;Samen oder eben nicht. Wer erleuchtet mich? --92.202.125.127 17:29, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Koriandergrün wird nicht mitgekocht, sondern roh an die Speisen gegeben. Durch diese Zubereitung hat es vermutlich viel von seinem Aroma verloren. -- Euroklaus 17:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fahrradreifen

Hallo, mein Fahrradreifen ist platt. Ich sehe von außen, dass der Mantel brüchig ist. Kann das heißen, dass nur der Mantel kaputt ist, der Schlauch aber nicht oder ist der auf jeden Fall hin, wenn die Luft komplett entwichen ist? Neulich beim Fahren hat es einmal leise "pfff" gemacht und dann war er platt, der Reifen. Wenn der Schlauch hinüber ist, gibt es da bestimmte Sachen, die ich beim Kauf beachten muss? Größe würde mir jetzt einfallen, noch mehr?

Der Mantel ist teilweise - wie gesagt - brüchig, würde es reichen, den Mantel zu wechseln und den kaputten Schlauch zu ersetzen, ist ja doch teuer so ein Teil. Oder müsste dann auf jeden Fall auch ein neuer Mantel her? Auf meinem alten Mantel steht folgendes, was bedeutet es: 26 x 2,00 (50-559)

Ich habe leider keine Ahnung, die 26 vermute ich mal als Durchmesser in Zoll, aber was könnte der Rest bedeuten? Vielen Dank im voraus. Grüße--92.205.53.32 18:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Siehe Fahrradbereifung. --Frage-Antwort-System 18:49, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Was ein richtiger Fahrradfahrer ist, kontrolliert erst einmal das Ventil, ob das denn dicht ist. Pumpt den Reifen auf und merkt dann schon wo die Luft abgeht. Besser noch, den Reifen mit Wasser benetzen oder durch eine Schüssel mit Wasser ziehen, um zu sehen, wo Blasen kommen. Und dann lies mal hier den Artikel Fahrradbereifung damit Du nicht ganz doof beim Kauf eines Mantels oder neuen Schlauches bist. Brüchige Mäntel gehören ersetzt, wie man auch Schläuche möglichst nicht flicken sollte. Wenn Du veranlagungsgemäß zwei linke Hände hast und völlig durchgeistigt unpraktisch bist, dann lass das eine Werkstatt machen.--91.56.208.178 18:50, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ne Ventil ist dicht, die Luft kommt aus dem Reifen. Aber der verlinkte Artikel hat mir geholfen, vielen Dank. Grüße--92.205.53.32 19:39, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das schnelle und pfff-tönige Entweichen deutet auf ein plötzliches Ereignis und auf ein Loch, dessen Größe kein Wasser erfordert. Laufrad demontieren, Mantel ab, Schlauch raus, leicht aufpumpen, Loch lokalisieren, (beim ersten Mal) vom Großvater (o.ä.)zeigen lassen, wie man Sandpapier, Vulkanisierflüssigkeit und Flicken verwendet. Brüchigen Mantel ersetzen, nur brüchig aussehenden Mantel am Alltagsrad (noch) nicht unbedingt. Schlauch wieder rein (Ventil grade!), Mantel rüber, beim Einwurschteln Schlauch weder direkt kaputtmachen noch zwischen Felge und Mantel einklemmen, Laufrad einbauen, Bremsbacken justieren, richtigen Luftdruck reintun (bei den meisten Fahrrädern von Leuten, die noch nie einen Schlauch geflickt haben, ist er viel zu niedrig). BerlinerSchule. 19:42, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der voll aufgepumpte Schlauch drückt von innen gegen den Mantel. Wenn dieser reißt, kann der Schlauch als Blase aus dem Loch hervorquellen. Also sollte man einen brüchigen Mantel bei Zeiten auswechseln.--188.96.54.110 21:56, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So schnell geht das nicht. Ich bin zu meinen Rennradzeiten meist mit Schlauch und Mantel gefahren und habe letzteren ausgewechselt, wenn die Lauffläche fast durch war, nicht vorher. Allerdings immer mit genug Druck. BerlinerSchule. 22:02, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist das schon zweimal passiert. Das ist allerdings unabhängig vom Zustand der Lauffläche. Das Problem sind brüchige Risse in der Seitenwand des Mantels.--188.96.54.110 23:29, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Mantel voller Brüche ist, sollte er ausgetauscht werden. Das Gummi schützt nicht mehr, die Bodenhaftung ist schlecht und die Karkasse könnte auch morsch sein. Wenn dann das Vorderrad aus nichtigem Anlass platzt, wirds unschön. Rainer Z ... 02:05, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein platzendes Vorderrad wäre, traun fürwahr, ein besonders unangenehmer, aber auch besonders seltener Unfall. BerlinerSchule. 14:19, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei normaler Benutzung ist erst die Lauffläche hin (vor allem am Hinterrad), lange bevor die Seiten wirklich brüchig sind. Hier scheint fehlende Benutzung und vor allem fehlende Luft das Problem zu sein. BerlinerSchule. 14:19, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Beine bei Meerjungfrauen

Auf meine Frage [57] erhielt ich leider bisher keine Antwort. --188.154.102.39 19:08, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Na klar! Die Moral der Geschichte ist dir ja bekannt. GEEZERnil nisi bene 19:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wär nett, wenn du dort antworten könntest. Mein Englisch ist leider nicht so gut. In Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten kriegt eine Meerjungfrau "von alleine" Beine - und dann wieder eine Schwanzflosse. 188.154.102.39 19:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geld zurück?

Der "Dingsda-Verein e.V." möchte eine große Rechnung der "Beispielname Versicherung AG" bezahlen, nur leider überweist die Mitarbeiterin Susi Sorglos versehentlich an die "Beispielname Hausputz GbR". Aufgrund der großen Namensähnlichkeit fällt der Fehler niemandem auf, bis nach mehreren Wochen die Versicherung wegen der ausbleibenden Zahlung nachfragt. Wie kommt der Dinsgda-Verein wieder an sein Geld? Seit geraumer Zeit ist man ja bei einem Vertipper beim Eingeben der Kto-Nr/BLZ bereits selber schuld, dann wird das wohl bei der richtigen Kto-Nummer zum falschen Namen erst recht der Fall sein, nehme ich an? Kann der Dinsgda-Verein die Beispielname Hausputz GbR mahnen? Wenn nichts hilft, gar pfänden? Womit muss Susi Sorglos rechnen? (Wie es kommen muss: Die "Beispielname Hausputz GbR" ist telefonisch nicht erreichbar, unter der angegebenen Handynr. erreicht man einen mobilen Mitarbeiter, der Cheffe auch nicht immer erreichen kann und nach Schilderung des Falls meint: „Oh, dann haben wir ja mal Geld“)--Hagman 19:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mahnen? Pfänden? Hatten die denn um das Geld gebeten? Wäre ich der Hausputz, buchte ich das als erhaltenes Geschenk von Unbekannt ein und gut ist es. Mir wurden neulich mal im Supermarkt 20 Euro zuviel rausgegeben; ich habe die Kassiererin sofort darauf aufmerksam gemacht und ihr das Geld wieder rausgegeben. Das war aber meine freie Entscheidung - ich hätte es ja auch nicht bemerken können. BerlinerSchule. 19:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit mahnen und pfänden kommst du da nicht weit. Passiert aber gar nicht so selten, sowas. Versuche es mal mit einem Brief, wenn es telefonisch nicht klappt, in dem du denen das erklärst. Anspruch auf das Geld hast du natürlich, dass ist kein Geschenk an den falschen Empfänger. Man muss nicht immer direkt die ganz große Keule rausholen. Grüße--92.205.53.32 19:37, 23. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
+1, du hast einen Anspruch auf das Geld. Mahnen und pfänden wie du schon schreibst erst dann, wenn nichts hilft (also auch nicht der Versuch, es über die Bank zurück zu holen). @BerlinerSchule. Wenn du es nicht bemerkt hättest, wäre dir die Möglichkeit, ehrlich zu sein, gar nicht in den Sinn gekommen. Wo hättest du dann also ein Entscheidung getroffen? -- Ian Dury Hit me  19:49, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das entschieden, wo (?) ich es gemerkt habe, ungefähr. Vielleicht auch ein bis zwei Sekunden danach; jedenfalls stand ich noch mit dem Restgeld in der Hand an der Kasse. Hätte ich es nicht gemerkt - da hast Du recht - hätte ich auch nichts zu entscheiden gehabt. Entscheiden konnte ich, da ich es gemerkt habe. Hätte ich anders entschieden, wäre mir das Gemerkthaben aber auch nicht nachzuweisen gewesen. BerlinerSchule. 19:55, 23. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Es würde tatsächlich auch nicht darauf ankommen, ob du es gemerkt hast, denn der Anspruch auf Herausgabe des ungerechtfertigt erhaltenen Betrages gegen dich besteht ohnehin. Wenn der geltend gemacht wird, kannst du dich nochmals/erstmals frei entscheiden, oder zahlst bei einer Weigerung (war doch ein Geschenk...) die Prozesskosten noch dazu. Dass du nahezu sofort auf den Fehler aufmerksam machtest, zeigt nur deine Gesinnung. Und ja, mit "wo" war – zugegeben unpräzise – der Zeitpunkt auf dem linearen Zeitstrahl gemeint :). -- Ian Dury Hit me  20:32, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jein. Hätte ich es wirklich nicht gemerkt oder hätte ich so getan, als hätte ich es nicht gemerkt, hätte die Kassiererin (hätte sie es ihrerseits gemerkt, was nicht der Fall war) es spätestens nach meinem Einstecken des Geldes in mein Portemonnaie nicht mehr nachweisen können. Ein Prozess hätte also nicht stattgefunden. So, und jetzt gehe ich mal online auf mein Konto und schaue, ob sich vielleicht jemand zu meinen Gunsten geirrt hat... BerlinerSchule. 20:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht, der Nachweis wäre ihr schwer gefallen (wenn es zB nicht gerade an einer Kasse mit Videoüberwachung war). Anders aber beim Fragesteller, wo ja feststeht, wer das Geld hat. Dein einleitender Einwurf (...buchte ich das als erhaltenes Geschenk von Unbekannt ein und gut ist es...) lässt die Vermutung zu, dass du auch dann das Geld hättest behalten können, was aber nicht stimmt. -- Ian Dury Hit me  20:51, 23. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Können? Wollen... BerlinerSchule. 21:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im vom Fragesteller gesetzten Fall wird ein Gericht den gegen dich bestehenden Anspruch auf Auszahlung bestätigen, unabhängig davon, was du willst. Mit dem entsprechenden Titel ist es dann, auch gegen deinen Willen, recht einfach. Es sei denn, du bist insolvent. Aber dann kannst du ja auch nicht zahlen, selbst wenn du willst. -- Ian Dury Hit me  21:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Große Keulen liegen auch mir nicht – es entstand nur der Eindruck, dass die schwere Erreichbarkeit möglicherweise bedeutet, dass das Geld längst "verprasst" wurde und vielleicht sogar ein Konkurs ansteht. Mittlerweile ist wenigstens eine Fax-Nummer aufgetaucht, die derselben(?) Firma gehören könnte (gefunden zu einer anderen Firma auf den Namen eines der GbR-Gesellschafter mit ähnlichem Zweck und gleicher Anschrift und Tel.Nr., also nicht ganz unsuspekt). Mal sehen, was sich da ergibt. – Aber nochmal zurück zur anderen Teilfrage: Wieweit würde Susi Sorglos persönlich haften?--Hagman 19:50, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemein: schau mal hier rein. Vertippen kann man sich schon mal. -- Ian Dury Hit me  20:32, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wichtig bei drohender Insolvenz: Auch wenn du aus Versehen denen Geld überweist, wird dein Anspruch ins Insolvenzverfahren getragen. Ich erinner mich an ein Beispiel, als Karstadt damals in der Insolvenz steckte. Ein Kunde hatte online was gekauft und wollte 50,00 Euro überweisen, hat dann aber das Komma vergessen gehabt. Die Frau, die er anrief, sagte ihm freundlich, dass sie das natürlich zurücküberweisen würde, durfte es aber letztendlich nicht, eben wegen der Insolvenz. Der Kunde galt dann als Gläubiger von Karstadt. Ob er was wiederbekam, weiß ich nicht, aber eine Experteneinschätzung im Fernsehbeitrag damals hatte ihm keine großen Chancen eingeräumt.--92.205.53.32 21:01, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Name für gemischten grauen/schwarzen Bart

Den suche ich. Ich meine, irgendwo bereits in der Richtung "Schnee und Asche" oder so eine gängige Bezeichnung für einen gemischtfarbigen grauschwarzen Bart gehört zu haben. Graumeliert trifft es nicht. Unter Barthaar habe ich auch nichts gefunden. --Ayacop 19:51, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Asche ist zunächst einmal weiß und darunter schwarz. Aber auch Schnee kann schwarze Spuren aufweisen durch Verunreinigung z.B.

Wenn du der Sache auf den Grund gehen willst, dann geh vielleicht lieber von der Asche (gleichbleibendes Schwarz) statt vom Schnee (durch Spuren Verunreinigung) aus. Grüße --78.52.200.126 19:58, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die nennt man "meliert" Beispiel.Oliver S.Y. 20:07, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Er hatte (...) trotz seines Alters noch keine grauen Haare; vielmehr besaßen diese diejenige Färbung, welche man »Salz und Kümmel« zu nennen pflegt, also Grau und Dunkel gemischt. nannte es Karl May 1899. BerlinerSchule. 20:12, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das als Salz und Pfeffer (salt and pepper), auch als Fellfarbe bei Hunden etc. --Concord 20:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Saltn Pepper ist das Wahrscheinlichste. Salz und Peffer zu vermischen führt wohl am ehesten zu den bemerkenswerten Effekten dieses Barts. Die Spur s heiß. Gruß. --78.52.200.126 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagt man da auf Deutsch nicht "graumeliert" (oder bei Rechtschreibreform zumindest zeitweise auch "grau meliert", schrecklich)? (Wiktionary kennt das ja gar nicht!) --PeterFrankfurt 02:58, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht ganz eindeutig. Mit "gemischt" muss ja nicht unbedingt "durcheinander" gemeint sein, sondern auch "nebeneinander" (ein gemischtes Eis, bitte!). Da der Fragesteller "graumeliert" ausdrücklich ausgeschlossen hat, meint er vielleicht "gesträhnt", also markante weiße Strähnen in einem ansonsten noch dunklen Bart (wie bei Gregory Peck in seiner Rolle als Kapitän Ahab). Ugha-ugha 10:01, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

FKK und Frivoles FKK

Hallo, ich muss einen Schulaufsatz schreiben. ER soll sich beschäftigen mit FKK und Frivolem FKK. Was könnte man sagen, ist der grundsätzlich, spaltende Unterschied zwischen FKK und Frivolem FKK? Danke für eure Antworten. --78.52.200.126 19:56, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du könntest mal selbst ein, zwei Ideen formulieren und die hier darstellen. Denn die Auskunft ist keine Hausaufgabenhilfe. Dann wirst du schon Meinungen erhalten. --Aalfons 20:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich, die Hausaufgabenhilfe, gibt es die noch? Ich habe was von Löschaktionen gehört. ??? --78.52.200.126 20:05, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia:Hausaufgabenhilfe ist gelöscht worden, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/10. Mai 2011#Wikipedia:Hausaufgabenhilfe (erl., gelöscht). --Neitram 11:23, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Antwort steht doch im Artikel Freikörperkultur. Nudismus/Naturismus vs. Exhibitionismus. Wobei ich irgendwie eher ne Trollfrage vermute, denn welcher Lehrer gibt 2011 solche Aufgabe mit dem Begriff "frivol" auf.Oliver S.Y. 20:06, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das frivole am FKK ist zunächst einmal das Geschlecht, das grammatische. Denn da das K für Kultur seht, müsste es wohl frivole FKK heißen, nicht frivoles. :) --Hagman 20:08, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Frivölste am / an der FKK sind die Spanner vorne links im Gebüsch. Weitere Informationen zum Thema Frivölität entnehmen Sie bitte der thematisch einschlägigen Folge der beliebten TV-Doku-Sende-Reihe Ein Herz und eine Seele. Passt auch zeitlich besser zu free wohl. BerlinerSchule. 20:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

was ist das für eine Schule und was ist das für ein Unterricht wo das behandelt wird?--91.56.173.215 20:22, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe ein Stück Stein v. einer Goldader.

Wie wird das Gold vom Stein getrennt? Und wo kann man es Verkaufen? --178.7.240.204 20:06, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zerbröseln und mit der Goldwäscherpfanne "zentrifugieren"? Immerhin hat Gold eine ziemlich hohe Dichte--Hagman 20:10, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder chemisch, mit Quecksilber oder Zyanid rauslösen. Beides ist aber ziemlich giftig. --El bes 20:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachlesen kannst Du es unter Gold#Gewinnung. --Taratonga 20:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn es nur nicht Pyrit (Katzengold) ist !!--G-Michel-Hürth 21:12, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Prozess in Abwesenheit

Hier wird über einen 1951 in München in Abwesenheit zu Lebenslänglich verursachten KZ-Mann geschrieben. Ging/geht das nach bundesdeutschem Recht? Muss ja wohl. Wie heißt denn hier der Artikel dazu? Habe nix gefunden. Tipps? --Aalfons 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du beschn nisch zu bremsen Aalfons... --78.52.200.126 20:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da wird überhaupt nichts verständliches berichtet, sondern nur - von Aalfons selbst - spekuliert. Strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht (außer Verwerfung des Einspruchs gegen den Strafbefehl wegen Nichterscheinens zur Einspruchsverhandlung oder Verwerfung der Berufung wegen Nichterscheinens zur Berufungsverhandlung). Eine Verurteilung in Abwesenheit gibt es im Zivilprozess: siehe Versäumnisurteil. --Vsop 21:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist zu pauschal, Vsop. Im Grundsatz zwar richtig (§ 230 StPO), aber es gibt deutlich mehr Ausnahmen als nur die Verwerfung von Einspruch oder Berufung. Beispielsweise gibt es im Strafbefehlsverfahren auch die Möglichkeit, sich vertreten zu lassen (§ 411 II StPO). § 231 II StPO (eigenmächtige Entfernung von der Hauptverhandlung), § 231a StPO (vorsätzlich herbeigeführte Verhandlungsunfähigkeit), § 231b StPO (ordnungswidriges Verhalten), § 232 StPO (Verhandlung ohne den Angeklagten bei "Bagatellverfahren") und § 233 StPO (Entbindung von der Anwesenheitspflicht auf eigenen Wunsch) enthalten weitere Ausnahmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm-m-m. Vsops Antwort war trotzdem hilfreich, weil es um einen 1945 Verschwundenen geht, für dessen Verfahren 1951 Sneverns Katalog nicht ganz passend erscheint. Danke, hier geht's hoffentlich weiter. --Aalfons 21:57, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist der Teufel ein Eichhörnchen?

Mir hat neulich jemand gesagt der Teufel wäre ein Eichhörnchen. Wie kommt man zu so einer Aussage? --Sperrzonengulli 21:32, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Liste geflügelter Worte/D#Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Bitte das nächstemal zuerst selbst recherchieren. --Rôtkæppchen68 21:41, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<huuuust> Die Erklärung dort "ist aus der Luft gegriffen", unbelegt und beantwortet nicht die Frage des Fragenden. Die Geschichte ist (wie so häufig) viel interessanter. Aber das interessiert ja mal wieder keinen hier, ..., oder doch? Dann macht mal ... (Hinweis GoogleBooks 1806 ...)  ;-) GEEZERnil nisi bene 10:01, 24. Mai 2011 (CEST) <snort>Wieder so ein Spruch, den alle Welt verwendet, ohne auch nur einen Schimmer zu haben, was er bedeutet ! Menschen !! </snort>[Beantworten]
Naja, jetzt sei mal nicht so ungerecht. In den älteren Beispielen wird die Aussage zwar tatsächlich immer im Sinn von "absurde Behauptung, die man höchstens mit rhetorischen Kniffen und logischen Taschenspielertricks aufrecht erhalten kann", aber ich habe auch jüngere Beispiele gefunden, wo der Spruch so verwandt wird, wie in der Wikipedia. Bedeutungswandel gibt es anscheinend nicht nur bei einzelnen Vokabeln, sondern auch bei ganzen Sprichwörtern. Ugha-ugha 13:52, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diametral entgegengesetzt! Frag mal J.R. (B.XVI) GEEZERnil nisi bene 16:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und dennoch erklärbar, nämlich durch Kontamination mit dem bekannten "Der Teufel steckt im Detail" (auch was kleines, unscheinbares, an das man im Zusammenhäng mit dem, dessen Namen nicht genannt werden sollte, niemaals gedacht hätte, wie z.B. ein schnöder Dieseltank neben einer Riesen-HighTec-Anlage, der etwas zu nah am Ufer steht). Ugha-ugha 20:46, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was könnte "embroidered" heißen?

In einem Artikel, den ich gerade aus EN übersetzen will, findet sich der Ausdruck "embroidered clothes". Dabei handelt es sich um einen mexikanischen Ort, der Autor hat also entweder einen Migrationshintergrund oder vielleicht ist dieses Wort im SW der USA auch üblich, wer weiß. LEO kennt es nicht, Collins auch nicht. Das einzige, was hier vorgeschlagen wird, ist der Ausdruck "embroilment", "Verwicklung". Was mich auf den Gedanken brachte, es könnte sich um geflochtene Kleidungsstücke handeln. Da fallen mir zwar nur Sonnenhüte ein, vielleicht kann man auch Fächer flechten, aber wer weiß. Ist das wahrscheinlich oder hält jemand möglich, daß hier ein ganz anderes Wort verballhornt wurde? Was ist denn so ein landesübliches Handwerk in der Gegend von Oaxaca im Süden des Landes? --Matthiasb (CallMeCenter) 22:55, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

http://www.dict.cc/englisch-deutsch/embroidered.html --Janneman 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bestickt. -- Rosenzweig δ 22:58, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) gibts sogar in der en:wp: [58]. tststs ;) grüße, --inuit - institut 22:59, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aua. Sowas. Danke euch. --Matthiasb (CallMeCenter) 23:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Leo und Collins kennen es.--Pp.paul.4 00:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Katzenklappe in Glasfenster?

Ich habe hier eine Glastüre auf die Terasse raus. Ich frage mich nun, ob in ein Glasfenster, bzw. Türe eine Katzenklappe eingebaut werden kann. Kann der Glaser die Füllung zwischen den zwei Isolierglasscheiben wieder evakuieren, bzw. wieder mit dem Isolationsgas füllen? Zweite Frage: Was kostet grob gepeilt eine Glastüre im Austausch? (Wohne zur Miete und müsste daher eine eigene Glastüre kaufen) Denke auch daran im selben Zug, durch das Glas einen Kanal für eine Split-Klimaanlage zu legen. Klingt das realisierbar? --77.3.172.143 23:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Einfachglas: Kein Problem. Doppelglas => Google => katzenklappe glastür doppelverglasung <= geht, aber es kommt auf das Fabrikat an. Preis (Ausführung und Türtausch) und Machbarkeit kennt der Glaser. GoogleImages => katzenklappe glastür <= gibt Eindruck. Auch mal mit dem Vermieter sprechen, damit es keine unschönen Rumpeleien gibt (auch bei späterem Rücktausch). GEEZERnil nisi bene 23:40, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Ab dem 2. Stock evtl. auch an ein Katzennetz denken. Katzen können extrem spontan sein, wenn ein Vogel nahe vorbeifliegt ... GEEZERnil nisi bene 08:21, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Technisch am Einfachsten ist es wohl, die Glastüre waagerecht mit einer Sprosse zu teilen, etwa 30 cm über der Unterkante. Und dann in den unteren Teil die Katzentüre einzubauen. So hat es eine Freundin von mir machen lassen. --Neitram 11:31, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei so einer Spezialanfertigung bist du ab 500 Euro dabei, geht aber eher in Richtung 1000 Euro je nachdem wie aufwenig die Beschläge der Originaltür sind. Außerdem bist du nicht frei in der Wahl des Fabrikats, du musst das von derselben Fensterfabrik machen lasse, die auch die Originaltür gemacht hat, sonst passt sie nicht in den Originalrahmen -- die benutzen alle leicht andere Kunststoffprofile. Wie lange willst du da wohnen? -- Janka 14:26, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne Dein Haus / Deine Wohnung zu kennen, noch ein allgemeiner Tip: Es kann sinnvoll und kostensparend sein, die Sache mal von der Katze aus zu denken. Vielleicht gibt es irgendwo ein kleineres Fenster, bis runter zum Klofenster? Vielleicht sogar im ersten Stock? Da kann man eventuell viel günstiger einen Durchlass schaffen. Und ein entsprechend schräg angebrachter Balken bringt die Katze auf die zwei Meter des Klofensters oder sogar auf die drei des ersten Stocks. Balken oder Planke müssen (sollen) keinen Einbrecher aushalten, sondern eben nur eine mittelschwere Katze. Könnte zusammen immer noch weit geldbeutel- und vermieterfreundlicher sein als der Umbau der großen Terrassentür. BerlinerSchule. 14:38, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Artikel zu einer Veranstaltung Obamas / Kinder auf den Schultern

Hallo,

ich habe (das muss etwa 2008, zur US-Wahl, gewesen sein) einen Artikel (kann aus einem Blog gewesen sein) gelesen, der eine Beschreibung einer Wahlkampf(?)veranstaltung von Barack Obama war, bei der die Bilder einen schwarzen und einen weißen Jungen auf den Schultern ihrer Eltern zeigte, die sich gegenseitig beim Zeigen eines "Obama"-Schildes abwechselten. Das war eine tolle Bilderstrecke --- hat jemand den Link? Vielen Dank, --Gormo 23:39, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

24. Mai 2011

Wo kann man sich eine Airbrush-Maske/Schablone anfertigen lassen

ich such jetzt schon eine halbe Stunde nach einem Laden, der mir eine Airbrush-Schablone für ein individuelles Logo, bzw.eine Grafik herstellen kann, finde aber nichts wirklich brauchbares. Ich bräuchte ein Laden, der sowas profesionell aus Hartplastik macht und auch Brücken herstellen kann (Brücke wird z.B. beim Buchstaben O benötigt, das innere des O's muss mit dem äusseren über eine erhobene Brücke verbunden werden). --93.132.157.167 00:08, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Google => schablonen airbrush <= Kann auch noch erweitert werden durch "individuell". Mit etwas Geschick (Modulartechnik) kann man sie sich auch selber schneiden (so macht es Madame...). GEEZERnil nisi bene 08:19, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Gib mal bei Google Lackierschablone ein und Du findest was Du suchst. Aber wer macht das denn im Zeitalter der Schneidplotter noch so? Man lässt sich das aus Klebefolie schneiden, klebt es drauf überlackiert es und zieht es wieder ab und hat das Logo invers zur vorher aufgebrachten Farbe ohne Stege (Brücke). Nur so nebenbei, Graffiti halte ich für kriminell.--79.250.28.26 08:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Graffiti hingegen kann eine Kunstform sein. GEEZERnil nisi bene 08:41, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Betonung liegt auf "kann" und wenn "einvernehmlich" - wo habe ich das schon gehört? - ausgeführt. Die vom TGV wollen das auch nicht und das ist sicher gut so.--79.250.28.26 08:57, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was spricht dagegen, eine verdünnte Lösung aus Chlor zur Flächendesinfektion einzusetzen?

Desinfektionsmittel sind teuer, zumal, wenn sie RKI gelistet sind (sprich, nachweislich wirken). Was spricht dagegen, eine beispielweise, verdünnte oder konzentrierte Lösung aus Chlor, z.B. Calciumhypochlorit mit Wasser als Flächendesinfektionsmittel einzusetzen? Ist preislich von absolut nichts zu schlagen und die Desinfektionswirkung ist erwiesenermaßen allen Alkoholbasierten Desinfektionsmitteln überlegen. Wo ist der Haken an der Strategie? --77.3.160.122 01:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lese vieleicht einfach erstmal die Artikel wie Desinfektion und Calciumhypochlorit, da bekommst die Antwort. Was nützt eine vorübergehende Desinfektion, wenn man sich und die Umwelt dabei in Gefahr bringt? Von der Brandgefahr mal abgesehen, dann ist es zwar vieleicht fungizid, aber deren Wachstum ist auf Flächen von Brandruinen nicht wirklich ein Problem.85.178.84.79 02:27, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das führt zu so etwas. Außerdem wären Deine Praxiseinrichtung und Deine Praxishelferinnen über kurz oder lang verätzt. Normale Gummihandschuhe als Schutzmaßnahme könntest Du auch vergessen und in eine neue Lüftungsanlage für die Praxis kannst Du auch investieren. Und spätestens, wenn der erste Patient mit dem Zeugs in Berührung kommt, wird es arg kritisch. Mach die Praxis zu, wenn Du Dir deren ordnungsgemäßen Betrieb nicht leisten kannst. --87.144.125.116 07:19, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. Es kommt darauf an, woraus die "(Ober)Fläche" besteht. Eau de Javel ist sicherlich nicht angenehm auf der Haut, aber die Lokusschüssel strahlt! Wenn man vorher nachdenkt, kann man immer das "beste" (...) Desinfektionsmittel verwenden. GEEZERnil nisi bene 08:15, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

welche Bedeutung hat die Zahl 6

--121.219.10.29 02:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe z.B. Sechs. -- Jesi 02:54, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch der Artikel unserer engl.-sprachigen Freunde sei erwähnt: Besser strukturiert, informativ reichhaltiger, einfach 6yer ... GEEZERnil nisi bene 08:06, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer um 2 Uhr 35 in der Nacht solche fragen stellt, dem fehlt einfach der 6.--79.250.28.26 08:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Melbourne ist es um 2:35 MESZ 10:35 AEST. --Rôtkæppchen68 16:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tschullung, unüberlegter Schnellschuß.--79.250.28.26 17:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Virtuelle Photonen

Die erste Frage:
Die elektrostatischen Kräfte werden durch den Austausch von virtuellen Photonen bewirkt, die keine Energie übertragen können.
Bei der elektrostatischen Abstossung ist das leicht verständlich.
Wie kann der Austausch von virtuellen Photonen eigentlich eine Anziehungskraft erzeugen?
Müssten die virtuellen Photonen dann nicht einen negativen Impuls haben?
Die zweite Frage:
Ist die folgende Berechnung der Reichweite virtueller Photonen in Bezug auf ihre Wellenlänge richtig?
Was bedeutet das Ergebnis in der Realität, und besonders im Hinblick auf den Casimir-Effekt?
http://members.chello.at/karl.bednarik/VIRTPHOT.PNG
-- Karl Bednarik 07:51, 24. Mai 2011 (CEST).[Beantworten]

Hallo Karl Bednarik!
Zur zweiten Frage: Das kann nicht ganz stimmen, denn bei der Berechnung des Casimir-Effekt betrachtet man alle Photonen, deren Wellenlänge projeziert auf die Richtung normal auf die Metallplatten passend für stehende Wellen ist. Man bildet daher eine Summe für die Impulskomponenten der Photonen normal auf die Metallplatten und zwei Integrale für die Impulskomponenten parallel zu den Metallplatten, und summiert sozusagen alle Energien. Das Resultat ist selbstverständlich unendlich. Aber man kann die Berechnung regularisieren, indem man einen Faktor einfügt, sodass es endlich wird. Der Faktor enthält einen Parameter, so dass der Faktor 1 wird, wenn der Parameter 0 wird. Man kann schließlich im Ergebnis mit dem Faktor den Parameter 0 setzen, und das Ergebnis ist noch immer endlich (obwohl es für zumindest einen Parameterwert zwischen dem Bereich, indem Summe und Integral wirklich endlich sind, und dem Bereich, in dem sie unendlich sind, ein unendliches Ergebnis gibt). Das Ergebnis ist sogar negativ, obwohl Summe und Integral nur positive Beiträge enthalten. Die Rechnung steht auch in der englischen Wikipedia. Erstaunlich ist, dass die Ergebnisse der Quantenfeldtheorie trotz dieser seltsamen Rechnungen mit der Realität übereinstimmen (vielleicht gibt es eine bessere Veranschaulichung als die der virtuellen Teilchen). Man muss bedenken, dass in der Quantenfeldtheorie sozusagen 1+1+1+1.... = -1/2 und 1+4+9+16+25+.... = 0 gilt.
mfg,
Usr2 13:09, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist los mit der WP

Seit zwei Tagen bekomme ich nur noch veraltete und unvollständige Seiten aus den Server Cache. Selbst nach dem Editieren. Purge hilft zwar, aber nur einmal, beim nächsten Aufruf ist wieder die veraltete Version da. Ist bei mir an zwei Computern, sodass das Problem bei WP liegen muss.--79.250.28.26 08:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

=> Unter Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Was_ist_los_mit_der_WP auf Antworten warten. GEEZERnil nisi bene 09:09, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Heute gegen Mittag wird es zu weitere Ausfällen kommen, da die Server umgestellt werden. Dadurch soll sich der Problem lösen. --Eingangskontrolle 11:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Komischerweise hat sich das Problem bei mir schon jetzt verflüchtigt.--79.250.28.26 11:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kosten und social rates of return von Studium nach Land und Fachrichtung

Zwei Fragen. Erstens: Wieviel kostet ein Studium den Staat (Opportunitätskosten und Studiengebühren/Lebenshaltungskosten von Studenten ausgeklammert)? Hier gibt es natürlich Unterschiede zwischen Fächern, und auch zwischen Staaten. Hat hier jemand Daten zu? Zweitens: Was sind die sozialen rates of return nach Fachrichtung (Tabelle auf S. 11 als Beispiel)? In Deutschland und in anderen Staaten. --Katach 09:34, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also nach Land gibt es zumindest für die OECD-Staaten Daten zu öffentlichen Kosten/Ausgaben und public net present value. leider nicht nach Fachrichtung. --Katach 09:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

eigenartige Erkältung seit 2 Wochen

Hallo :) ich habe eine Frage zu meiner Gesundheit. Seit mehr als 2 Wochen leide ich unter Erkältungssymptomen (Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, DrucK auf den Ohren, am meisten strört der Husten, es ist wie ein kitzeln wenn ich tief einatme der einen Reiz auslöst, zudem hat der Arzt festgestellt das meine Kieferhöhlen zu sind und hat mir Antibotika verschrieben, was ich seit gestern nehme.

Das kuriose dabei ist, dass es mir realtiv gut geht, zu keinem Zeitpunkt war ich so stark erkäktet das ich nicht zur Arbeit gehen konnte. Gestern war ich beim Arzt, er hat mich auf Allergien getestet und ist zu dem Entschluss gekommen das ich Heuschnupfen habe, dabei habe ich keinerlei Probleme an der frischen Luft, im Gegenteil ich fühle mich danach sogar besser.

Ich mache sehr viel Sport (Triathlon) und konnte schon länger nicht trainieren, was mich sehr ärgert. Doch langsam werde ich ungeduldig, doch möchte ich mit solchen Symptomen lieber nicht trainieren...

Hat jemand eine Idee/ Rat was ich genau haben könnte, was ich dagegen tun kann?

Du nimmst seit gestern Antibiotika und heute ist es noch nicht vorbei ??? Geduld, Geduld! Es gibt Behandlungen, die können ("können"!) Wochen dauern. Du siehst 2 Ärzte. Wenn du ihnen vertraust, wartest du erst mal ab und nimmst deine Medizin. Wenn in einer Woche keine Besserung erfolgt => (a) alten Arzt damit konfrontieren oder (b) neuen Arzt suchen. Jetzt wieder anziehen und Spenden an Wikipedia! Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 10:07, 24. Mai 2011 (CEST) Ach ja: Mit anstrengendem Sport warten, aber besinnliche Spaziergänge im Halbschatten sind erlaubt.[Beantworten]
Ich habe, bis ich deinen Hinweis zur Allergie auch auf Heuschnupfen getippt und mich bestätigt gefunden. Es ist aber mehr, wer Läuse hat, hat auch (schnell) Flöhe. Du hast Heuschnupfen und da gesellen sich in der Regel echte Sinusitis und Bronchitis. Der Arzt tut also richtig auch Antibiotika zu geben. Und das dauert, bis das anschlägt und dann wirkt.--79.250.28.26 10:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Arzt kann Dir in solchen Fragen weiterhelfen und Dir sagen, was Du dagegen tun kannst. Ferndiagnosen sind immer etwas heikel. --91.56.186.163 11:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche nach einem Buch mit vielen Dialogen

Für eine sprachvergleichende Masterarbeit (Linguistik) ist eine Verwandte von mir auf der Suche nach Literatur, die möglichst viele Dialoge enthält (Theaterstücke kämen nur in Frage, wenn es Umgangssprache sein sollte; das wird es aber kaum geben). Hat jemand Vorschläge? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:08, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hätte eine Idee, aber: WAS soll verglichen werden? GEEZERnil nisi bene 10:15, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nenne mal die Idee; ich nehme an deutsche Dialoge und fremdsprachliche - irgendwelche Häufigkeiten (?) oder Besonderheiten (?) (= meine Vermutungen; da müsste ich erforderlichenfalls noch mal erfragen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Klassiker Wer hat Angst vor Virginia Woolf? - aber sicherlich schon abgegrast.
Dann Grenzgang von Stephan Thome ( „Meister der Dialogkunst“ - das ist doch was, oder?) (Suhrkamp) - da kommt u.a. auch Dialekt vor:
"Erschrocken?" Sie roch wieder nach Kaugummi, obwohl sie keins kaute.
"Nein."
"Doch. Du hast so gemacht." Sie zog die Schultern zusammen und den Kopf ein.
"Und wo bist du gewesen?"
"Im Wald, pinkeln."
Spielt in "Bergenstadt" ( = Biedenkopf) GEEZERnil nisi bene 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ulysses. --Toot 11:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Mike Resnick ist der Dialoganteil sehr hoch. Äh, um welche Sprache geht es denn? --Gereon K. 13:13, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Literatur und Umgangssprache schließen natürlich sich nicht unbedingt aus, aber ich denke, eine linguistische Analyse der Umgangssprache kann man sicherlich nur aufgrund eines Textkorpus echter Umgangssprache machen, nicht anhand irgendwelcher "schöner" Literatur, die ja immer auch irgendein künstlerisches Element enthalten dürfte und entsprechend stilisiert ist. Ansonsten könntest Du natürlich schon mal den ganzen Plato nehmen... --FA2010 13:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch mal rückgefragt: Es kommt an auf "viele Dialogpassagen an, möglichst nahe an natürlich gesprochener Sprache" aus Büchern in deutscher Originalsprache. Der Vergleich bezieht sich auf deutsch-polnisch und darin die "zustimmenden Floskeln", die kapp mit einem einfachen "Ja", aber auch mit allen möglichen langatmigen Varianten, Bedingungen, Einschränkungen usw. dazu ausgedrückt sein können. Weiblichen Autoren fallen dazu bestimmt mehr Variationen ein als männlichen Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es soll dann wahrscheinlich auch etwas Zeitgenössisches sein? Rainald Goetz könnte ein Kandidat sein. --wtrsv 16:56, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Vorschläge Klaus Schlesinger (zB Trug) und Benjamin Lebert der immer sehr gern schwafelt das wirklich nur zu wissenschaftlichen Zwecken und keinesfalls als generelle Leseempfehlung. BG--Coatilex 17:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Salami und Natrium

Auf einer Verpackung Zimbo 1a Salami steht "Eine Scheibe (17g) enthält 4,4 Gramm Natrium". Auch wenn Salami "Salzwurst" heissen soll, ist so etwas nicht ungeniessbar? --217.81.226.121 10:12, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht eher "mg"? --Gormo 10:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Viel schlimmer! Sie würde in Flammen aufgehen !! (Natrium lesen!). Druckfehler: vermutlich 4,4 mg Na+. GEEZERnil nisi bene 10:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
http:// yfrog.com/5zsalamirj <=Bild. Der Link ist im Spamschutzfilter. Und sie brennt nicht! 217.81.226.121 10:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe "Natrium" bezieht sich immer auf "das Natrium im Kochsalz" - und das wären dann 11,1 g Kochsalz in 17 g Wurst - das geht nicht: In 100 g sind ungefähr 3-4 g Salz; in 17 g Wurst also normalerweise ungefähr 0,5 - 0,65 g Salz oder etwas mehr als 0,2 Gramm Na. Selbst wenn sich die Angabe 4,4 g auf 100 g Wurst beziehen würde, wäre es ungefähr doppelt so viel wie üblich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...und wenn sich's auf die 200 Gramm in der Packung bezieht, passt's wieder. Nur der Text auf der Packung nicht. --Eike 17:31, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
also wenn die 6% stimmen, dann wären es gemäß Guideline Daily Amount 144mg je 17g AasWurst... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Artikel über Dr. Johannes Wolburg.

Dank für den betreffenden Artikel Ich bin die Tochter von Johannes Wolburg und hätte gern gewußt, wer den Beitrag geschrieben hat. (nicht signierter Beitrag von 87.150.253.168 (Diskussion) 11:01, 24. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das kannst du in der Versionsgeschichte des Artikels nachlesen. Wie du siehst, waren mehrere Autoren beteiligt, wobei Kollege S.Didam wohl am fleißigsten war. --Toot 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gern geschehen! Den Artikel über ihren Vater habe ich angelegt und ergänzt. Beim Lesen der Inauguraldissertation ihres Vaters bemerkte ich, dass er in den Schichten meiner Heimatstadt einen Brachiopoden entdeckte, den er nach dem Fundort Schmallenberg Leptostrophia schmallenbergensis benannte. Es wäre schön, wenn sie noch einiges im Artikel ergänzen könnten. Ein Bild ihres Vaters fehlt ebenfalls. Wenn Hilfe benötigen wird bin ich gerne behilflich. Gruß --S.Didam 19:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

bibelzitat

"nicht was in den mund hineingeht ist schädlich, sondern was herauskommt" (oder ähnlich). wo im NT bitte steht das?

Google bemüht und google sagt Matthäus 15:18. [59] --91.56.186.163 11:27, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder Matthäus 15:17 [60]? --91.56.186.163 11:31, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bob Dylan singt "I Should Be So Lucky"?

Zu meinen Lieblingsszenen von French & Saunders gehört diese wunderbare Interpretation von Kylie Mingogues I Should Be So Lucky mit der Mezzosopranistin Sarah Walker. Anlässlich des heutigen Jubeltages von Bob Dylan hat mein Gedächtnis nun eine mindestens genauso alte musikalische Parodie hervorgekramt, in der das Geburtstagskind (bzw. ein Imitator Dylans) ebenfalls Kylies Lied trällert. Über Google und YouTube habe ich zu Dylan & I Should Be So Lucky allerdings nichts gefunden. Leider kann ich mich nicht genau daran erinnern, welche (vermutlich britische) Comedysendung das war, eventuell handelt es sich um Alas Smith and Jones. Kann mir da jemand weiterhelfen oder mir zumindest bestätigen, dass die Idee von Bob Dylan als Sänger eines Stock-Aitken-Waterman-Titels nicht meinem kranken Gehirn entsprungen ist? --Andibrunt 11:52, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist mir nicht bekannt. Ich schmeisse aber einfach mal Richard Thompsons Version von "Oops I Did It Again" in den Ring. --Wrongfilter ... 12:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der en:WP Artikel erwähnt Dylan nicht, (obwohl die doch sonst einfach alles reinschreiben). Wenn ich Google-suche => "sang I Should Be So Lucky" -Kylie -karaoke <= kommen noch ein wenig definierter Jimmy und ein Ronnie heraus... GEEZERnil nisi bene 12:51, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mal an, das war nicht Bob Dylan, sondern Heiner Geißler. BerlinerSchule. 13:06, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das war in KYTV. Und das konnte ich sogar ohne jedes Googeln... :-) Die beste Szene in der ganzen Serie. Youtubn: http://www.youtube.com/watch?v=tCsdPOgHy-M (das wusste ich jetzt allerdings nicht mehr auswendig). --FA2010

Danke für die Hilfe! An KYTV hatte ich gar nicht mehr gedacht, und ich Trottel hatte natürlich vergessen, einfach nur nach "Bob Dylan & Kylie Minogue" zu googeln... Kaum zu glauben, dass KYTV auch schon mehr 20 Jahre alt ist. --Andibrunt 16:25, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --FA2010 16:40, 24. Mai 2011 (CEST)

Frage zur Parteizulassung

Eine Frage warum werden Parteien wie die NPD, Rep, BIW und so weiter überhaupt erst zugelassen warum gibt es kein GEsetzt das Partein die rechter als die CDU sind automatisch verbietet und die Mitglieder automatisch bestraft?84.59.19.194 12:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Grundgesetz Artikel 3, Absatz 3. --Toot 12:42, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Artikel 3 GG ist kaum eine passende Antwort. Parteien "werden" nicht "zugelassen", sondern sind es von sich aus in einer Demokratie wie sie sich das Grundgesetz vorstellt. Siehe Artikel 21 GG http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf. --Vsop 12:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Parteiverbot. --Eike 12:57, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz abgesehen davon gibt es auch keine offizielle Einordnung von links nach rechts der Parteien. Damit ist "rechter als die CDU" nicht feststellbar. Es geht auch bei Verboten nicht um links oder rechts, sondern um die Vereinbarkeit von Zielen und Handlungen mit dem von der Verfassung Erlaubten und Geschützten. Wer von der Gründerinnen und Gründern der Grünen (später: Bündnis 90 / Die Grünen) hätte sich damals vorgestellt, dass jene neue Partei mal die FDP des Jahres 2011 und später die CDU des Jahres 2015 sein würde... BerlinerSchule. 13:01, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Verbote führen auch dazu, dass eine weitere Radikalisierung im schlechter zu überwachenden untergrund stattfindet, hat unser geschi lehrer (der rote klaus) immer gesagt... --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist in etwa auch die (wohl eher selten öffentlichgemachte) Ansicht des V-Schutzes - eine extremistische, aber legale Truppe kann man überwachen, man kann recht zwanglos V-Leute einsickern lassen. Gilt links wie rechts.
Tastaturen MIT Großbuchstaben gibt es heute schon recht günstig... BerlinerSchule. 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wobei die „V-Leute“ möglichst nicht die einzigen sein sollten, an denen man V-feindliche Bestrebungen beobachten kann... oder hat mein Gehirn sich die Story selbst ausgedacht? --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die V-Leute beobachten einander gegenseitig und berichten dem jeweiligen Beamten übereinander. Damit erhält man erstens eine höhere Genauigkeit der Informationen, zweitens die Sicherheit, dass da nicht wirklich Gefährliches ausgeheckt wird (Bomben und so), drittens die Sicherheit, dass die verfassungsfeindliche Gruppierung immer noch vorhanden ist, der V-Schutz also seine Existenzberechtigung nachweisen kann. Damit sind alle zufrieden - letztlich auch die Extremisten selbst, die ohne V-Leute nur halb so viele wären. Übrigens ist das auch eine (vielleicht nicht die einzige) Erklärung dafür, das manchmal in einem Wahlkreis so eine ganz kleine und extremistische Partei weniger Stimmen erhält als sie dort Mitglieder hat. Aber mehr sollten wir dazu hier nicht sagen, weil es ist ja alles ganz furchtbar GEHEIM! BerlinerSchule. 14:47, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir sollten froh sein, dass die Zeiten, in der die Opposition per Gesetz verboten werden kann, vorbei sind. Das gilt in meinen Augen für alle Formen der politischen Opposition, die mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sind.--78.53.130.35 17:32, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geniale Idee, lieber Fragesteller. Wir retten die Demokratie, indem wir sie abschaffen. Grandios. 89.204.153.221 19:22, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Heizer auf der Ellok

Hallo, es gibt ja diesen berühmten Spruch vom Heizer auf der Ellok. In der Schule, das ist bei mir schon Jahrzehnte her, erklärte ein Lehrer, der Vergleich käme daher, dass in Großbritannien die Gewerkschaft bei Einführung der Elloks durchsetzte, dass bei diesen weiter ein Heizer mitfahren mußte. Stimmt das und wo kann man dass nachlesen. --Berthold Werner 13:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lange Zeit musste auf Lokomotiven ein Triebfahrzeugbegleiter oder Beimann mitfahren, das waren haeufig ehemalige Heizer. --Wrongfilter ... 13:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Damals waren die Gewerkschaften im Vereinigten Königreich sehr stark und die meisten Betriebe waren Closed Shops. Und für viele Tätigkeiten war eine bestimmte Gewerkschaft zuständig und wachte darauf, das die Arbeit nicht von anderen gemacht wurde. --Eingangskontrolle 13:45, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Italien heute noch - zwei Mann auf der Lok. Geheizt wird dabei weniger, vor allem um diese Jahreszeit nicht. Aber die Gewerkschaft... BerlinerSchule. 14:13, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei vielen Bahnunternehmen, vor allem im außereuropäischen Ausland, gibt es auch heute noch Zweimannbetrieb auf der Lok. Grund ist dann aber nicht mehr das Heizen, sondern die gemeinsame Streckenbeobachtung -- Viehzeuch und lebensmüde Vekehrsteilnehmer von rechts *und* links, sowie evtl. auf der Lok fehlende Totmannschaltung. In Italien wird's tatsächlich der Proporz sein... -- Janka 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte mit dem Heizer auf der E- oder Diesel-Lok habe ich als Kind auch von einem Lehrer erzählt bekommen. Und - das war sogar etliche Jahre später - wurde aus ähnlichen Gründen kolportiert, dass englische Eiskunstläufer manchmal Schwierigkeiten mit ihrer Konservenmusik bei internationalen Auftritten hatten, weil sie nämlich zu Hause nicht zu Musik vom Band üben durften, sondern zu Live-Musik (weil die Musiker-Gewerkschaft das so durchgesetzt hatte). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:48, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein schöner Beruf war sicherlich auch der Flaggenmann: Red_Flag_Act --188.96.59.232 17:05, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, damals starben wenigstens nicht 1 Million Menschen pro Jahr (weltweit), weil wir meinen, mit Mordmaschinen, die wir nicht beherrschen, durch die Gegend heizen zu müssen. --92.202.100.216 20:24, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ist schon so das man für den Beimann auf der E-Lok, halt der schon bestehende Begriff "Heizer" der Dampflokomotive übernommen wurde. Der hatte damals ja auch dessen Zusatzaufgaben zu übernehmen (Maschine abschmieren, Gleitlager kontrollieren usw.). Anfänglich gab's da klare Aufgabenteilung, Lokomotivführer fürs Fahren zuständig, der Heizer schaute, dass die Lokomotive auch störungsfrei läuft (und dass der Lokomotivfüher nicht einschläft ;-) ). Mit aufkommen der Sicherheitsfahrschaltung usw. wurde der Heizer weg rationalisiert, da nicht zwingend mehr notwenig. --Bobo11 22:14, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage aus dem religiösen Bereich

Wer ist der Schutzpatron der Vergesslichen? -- 87.123.50.122 13:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

So nicht formuliert, aber hier (mindestens) vier zur Auswahl. Ein Zusatz: Widernisse GEEZERnil nisi bene 14:02, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) http://www.spielwiki.de/Wer_ist_der_Schutzpatron_der_Vergesslichen%3F : Der Dementor! -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 14:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Schlamperltoni ist für viele durch Vergesslichkeit ausgelöste Fälle zuständig. Gegen Alzheimer kann er aber nicht helfen. --El bes 14:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und im Artikel wird angedeutet, was er mit den Schwimmbadpinklern zu tun habe... BerlinerSchule. 14:49, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Alter Hut, diese Frage: hier--79.250.28.26 17:23, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 18:09, 24. Mai 2011 (CEST)

Wortliste mit Anfangsbuchstaben

Wie nennt man es, wenn man mit jedem Anfangsbuchstaben eines Wortes ein neues Wort bildet. Beispielsweise das Wort LIEBE: Leben... Inhalt... Ewigkeit... Blumen... Ehe... Gibt es ein Fachwort dafür? Bei Anagramm usw. bin ich nicht fündig geworden. Danke! Rissa 17:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Backronym? --Eike 17:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Apronym? --79.224.240.23 17:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Passt. Danke! Rissa 17:52, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Akrostichon. --FA2010 20:00, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 18:08, 24. Mai 2011 (CEST)

Aggregatzustände

--79.235.168.90 19:33, 24. Mai 2011 (CEST) Aggregatzustand von Wasser. Meine Frage Brauche ich um den Zustand von Wasser in einen anderen Aggregatzustand zu bringen für den Übergang mehr Energie als zum Beisspiel das Wasser um 5 Grad zu erwärmen, als gefrorenes Wasser = 0 Grad auf 5 Grad zu erwärmenm. Für eine Antwort wäre ich ihnen dankbar.[Beantworten]

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Mantel

Ja, du musst die Energie für den Übergang zusätzlich aufbringen, siehe auch Schmelzenthalpie und Schmelztemperatur. --Sr. F 19:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Stefan, prinzipiell brauchst du um Wasser zu erwärmen immer pro Kelvin Temperaturunterschied immer die gleiche Energiemenge, lass mich nicht lügen, aber die Formel dazu lautet glaub ich E = m * c * T, wobei neben der Masse und der Temperaturdifferenz in Kelvin auch noch der stoffspezifische Koeffizient da rein wirkt, bei Wasser war das irgendwas um etwa 4,78. Beim Übergang in einen anderen Aggregatzustand musst du zusätzlich noch die Schmelzwärme oder die Verdampfungswärme aufwenden. Findest du aber auch im Artikel Aggregatzustand. Grüße--92.205.53.32 19:45, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Konkret: Um Eis von 0 °C in Wasser von 0 °C zu verwandeln - also für den reinen Schmelzvorgang - braucht man genau so viel Energie, wie nötig ist, um diese Menge Wasser auf 81 °C zu erhitzen. Beim Übergang von 100 °C Wasser in 100 °C Wasserdampf ist noch viel mehr Energie nötig, rund das 6 1/2 -fache (siehe auch hier).Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:42, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dr. House - baba o riley

In welcher Folge hört House gegen Ende das Lied baba o riley von The Who? - --92.202.100.216 20:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Oh ja, das war in der ersten Staffel auf jeden Fall. Hab gerade online diesen Ausschnitt gesehen und den schwarzen gesehen. Ich glaube das war irgendein Kontrolleur, der das Kranknenhaus inspizierte und sich ständig aufregte, weil House ohne Kittel rumläuft. Genaue Episode findet man bestimmt auch noch. Mal weiter suchen--92.205.53.32 20:24, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, Edward Vogler hieß der gute Mann, steht im Artikel unter Dr._House#Weitere_Rollen, obwohl er da nur fünf Folgen mitmachte. Das sind laut House-Wiki hier die Episoden 14 bis 18. --92.205.53.32 20:27, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hätten wir direkt in den englischen Artikel geschaut, hätten wir den Artikel über en:Baba O'Riley gefunden, dort steht es ist Folge 14 der ersten Staffel, namens "Schlank und krank", bzw. im Original "Control"--92.205.53.32 20:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
habs jetzt auch hier entdeckt: http://www.imdb.com/title/tt0606014/ (Trivia) Hätte nie gedacht, dass das erste Staffel war. Danke! So, gleich mal bei eztv vorbeischauen ;) --92.202.100.216 20:31, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 20:35, 24. Mai 2011 (CEST)

Radträningslager in La-Begude-de-Mazenc

Hallo, jedes Jahr organisiere ich ein Rennradträningslager in der Provence. Dieses mal sind wir in der Nähe von Montelimar. Am zweitletzten Tag gibt es immer einen Kulturtag. Kann mir dafür jemand etwas spannendes, interessantes nennen, dass sich maximal 50 Kilometer entfernt befindet? Rolz-reus 20:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Puh. Lange her..Dieulefit (östlich) nennt sich ältestes Dorf Frankreichs oder so was (Oder war das Le Poet Laval?). Ganz hübsch, schöne Landschaft, gut fürs Wandern (Ersteres), aber spannend + interessant? Eher nö. Das römische Theater von Orange ist ca. 65 km weg, auch die alte Innenstadt dort ist sehenswert. --92.202.100.216 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich doch tatsächlich mein altes Reisetagebuch gefunden. Poet Laval nennt sich "eines der schönsten Dörfer F's", aber einen Tag verbringen kann man da nicht. Dieulefit ist schön, etwas touristisch, aber auch nicht das Richtige für einen ganzen Tag. Die Ardeche-Schlucht ist wohl auch zu weit weg? --92.202.100.216 21:06, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vaison-la-Romaine ist ca. 50 km weit weg und hat römische Ruinen und eine mittelalterliche Höhenstadt. --Sr. F 21:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Split-Klimaanlage installieren

Wie schwierig ist es, eine Split-Klimaanlage zu installieren? Im Web liest man alles zwischen können nur ausgewählte, speziell qualifizierte Handwerker, weil das Kühlmittel extrem gefährlich ist, bis zu hab ich selbst gemacht in 'ner knappen Stunde. --87.185.207.67 20:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bis zu ?? selber gemacht? Den Fachmann und sein Gerät braucht es für die Installation der Rohre zwischen Außen- und Innengerät, die mit Kältemittel gefüllt geliefert werden. "Extrem gefährlich" ist das Kältemittel für uns Menschen nicht, aber es darf aus Umweltschutzgründen /Ozonloch) nichts verloren gehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:58, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
so sieht sowas wohl aus: Klimaanlage#Mechanische_K.C3.BChlung... es ist eben so, dass der laie nich immer den blick für 's Wesentliche hat und dann schweren schaden anrichtet (alle 2 Wochen stirbt jmd durch einen Stromunfall in Detschl.)... andererseits vergisst/übersieht/verschlampt auch ne Fachfrau resp. n Fachmann mal was wichtiges... aber wohl viel seltener... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Es kommt wirklich darauf an wie die beiden Geräte verbunden werden müssen. Da gib es verschiedenste Ausführungen, welche sich natürlich auch im notwendigen Fachwissen zur Installation unterschieden. So gibt es feste Installation mit Rohren usw., da würde ich auch einen Fachmann dran lassen. Aber es gibt aber auch welche mit fertig konfektionierten Schläuchen mit fix montierten "Schnell"-Verschlüssen. Welche jeder einigermassen geschickte Handwerke korrekt verbinden kann (mit selbständiger Entlüftung der Leitung durch das Gerät selber usw.). Letztere haben aber auch ihre Nachteile, da sie eher lecken (und eine schlechter Wirkungsgrad haben könne) als eine richtige, fest installierte Klimaanlage. Dazu kommt eben, dass die wirklich effektiven Kältemittel nicht ohne Gefahren sind, schon deswegen gehören sie die Hände eines Fachmannes und nicht in die eines Hobby-Bastlers. --Bobo11 20:59, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die modernen Geräte sind so gebaut, dass man sie tatsächlich von einem versierten Doityourselfer installiert werden können. Ein fachlicher Hintergrund als Monteur, Installateur, dergl. ist aber schon notwendig. Das gasförmige Kältemittel ist nicht mehr FCKW, relativ ungefährlich und umweltmässig unbedenklich, Dr.cueppers. Ein Leck führt lediglich dazu, dass das Gas entweicht, es ist ungiftig. Da aber diese Anlagen im Dauerbetrieb und unbeaufsichtigt laufen (sollen) ist aus Haftungs-/ Versicherungsrechtlichen Gründen geboten eine Abnahme durch einen Fachmann, der die Unbedenklichkeit für die rohrseitige und elektrische Installation bestätigt, vornehmen zu lassen. Und das sind dann auch die Firmen, die in der Betriebsanleitung des Gerätes angeboten werden. Also mit dieser Firma absprechen, was man selbst machen kann, aber auf jeden Fall die Abnahme machen lassen.--79.250.28.26 21:38, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Kältemittel kann aber auch feuer- oder explosionsgefährlich sein (zB R600 oder R600a). In diesem Fall sollte unbedingt ein Fachmann die Anlage auf Dichtheit überprüfen, bevor das Kältemittel eingefüllt wird. Das verwendete Kältemittel sollte der Produktdokumentation zu entnehmen sein. --Rôtkæppchen68 21:58, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie repariert man einen gebrochenen Teppich

So ein läuferartiger Teppich is wohl gebrochen aka er wirft an der einen Stelle immer eine radikale Falte. Weiß jemand wie man sowas reparieren kann? Googlen hat nichts geholfen, da kommen nur Kinder die auf den Teppich kotzen. --94.134.214.121 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da wird vermutlich nur noch festkleben helfen (z.B. Mit doppelseitigem Teppichklebeband). Also das du den Teppich an dieser Stelle fest mit dem Untergrund verbindest (Ohne Falte natürlich ;-) ). Nach dem Motto; „Was sich nicht bewegen kann bildet auch keine Falten“.--Bobo11 21:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Antirutschmatten, auch als Meterware im Baumarkt. Dieses unterlegen. Die andere Möglichkeit ist, den Rissbereich rückwärtig mit einem aufgeklebten Juteflicken verstärken.--79.250.28.26 21:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gastronomie: Frische der Speisen

Gestern habe ich das mieseste Lasagne meines Lebens gegessen, und zwar in einem original italienischen Restaurant.Sie war "Matsch" und schien frisch aus der Mikrowelle zu kommen.

Ich brauche mal Euren Rat für das nächste Mal. Wie beuge ich soetwas vor. Wenn ich frage "Unmittelbar vor dem Verzehr aus Rohstoffen zubereitet?" klingt das etwas schräg... Ich bräuchte da mal etwas Griffigeres (Fachbegriff). Selbst wenn jemand sagt: "Klar, wird bei uns alles frisch zubereitet" schließt das ein Aufwärmen der Speise vom Vortag ja auch nicht aus.

Kann man eigentlich auch Speisen zurückgeben, weil sie nicht den üblichen Mindeststandards entsprechen? Z.B. wie obiges Beispiel oder "gemischter Salat" besteht aus 3 Saltblättern und einer geschnittenen Tomate (so 5 Scheiben) mit viel Öl und etwas Schnittlauch darüber für 4 EUR. Grüße aus Norditalien, --95.228.121.33 21:28, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also man wird in keinem Restaurant eine frische Lasagne bekommen. Außer man hat Glück, und die wurde gerade hergestellt, nur selbst dann werden zuerst die Portionen vom Vortag/Vorgestern verkauft. Denn es wird alles verkauft, was nicht verdorben ist. Als Koch habe ich nie die Phantasien von Gästen verstanden, die 12 Stunden am Tag frische Schmorgerichte in einem Restaurant erwarten. "Frisch" ist meist nur Gebratenes und Frittiertes, der Rest wird entweder "frisch" aufgewärmt, oder warmgehalten, was matschige Lasagne selbst dann erklärt, wenn sie "tagesfrisch" ist. "Nicht Schmecken" oder "Entspricht nicht den Erwartungen" sind keine gerechtfertigten Reklamationsgründe, und Dein Beispiel hatte mind. 3 Gemüsesorten, also "Mischung" liegt vor. Zur Sauce, man sollte halt auch wissen, was man bekommt. Eine Vinaigrette ist nunmal eine Essig-Öl-Sauce, klar, daß dort ein bestimmter Ölanteil drin ist, wie viel Öl, Geschmackssache.Oliver S.Y. 21:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seitenverhältnis bei Fernsehern - 4:3, dann 16:9 und danach?

Ich war letzthin in nem Laden, wo über einem normalen 16:9 Flachbildschirm einer hing, der bei etwa glleicher Höhe nochmals um fast die Hälfte breiter war. Da ich keine Zeit hatte, hab ich nicht weiter danach gefragt und mir auch die Marke nicht gemerkt - gefühlsmäßig kam mir das Bild so vor, wie das Verhältnis bei einem echten Kinofilm. Ich hab jedoch bislang noch nicht gehört, daß ein solches Format gebaut werden soll und war dementsprechend überrascht. Gibts dafür in Bezug auf Fernsehen oder Bildschirme eine klare Bezeichnung, oder war das vielleicht nur eine Spezialanfertigung, um Kunden anzulocken (ein Preis stand keiner dabei)? Chiron McAnndra 22:01, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Stern Dynamo Dresden

Dynamo trägt über dem Logo einen Stern. Wofür steht der? Dynamo war mehr als einmal DDR-Meister, aber nie internationaler Meister, oder irre ich da --79.244.109.14 22:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Meisterstern#Spezielle Regelungen für nationale Meisterschaften. LG -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:09, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Canon Ixus HS

Welche von den fünf Kameras ist am empfehlenswerten:

http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/12312C2224330-2364770-2647445-2648655-2654933.html

-- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:10, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage aus dem Bereich Biologie

Was kommt heraus wenn man einen Tintenfisch mit einer Kuh kreuzt? -- 87.123.31.0 22:15, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]