Bundesautobahn 352
Bundesautobahn 352 in Deutschland | |||||||||||||||||||||||||
Karte | |||||||||||||||||||||||||
Basisdaten | |||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Bundesrepublik Deutschland | ||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 17 km | ||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Die Bundesautobahn 352 (Abkürzung: BAB 352) – Kurzform: Autobahn 352 (Abkürzung: A 352) – ist eine Autobahn, die im Nordwesten Hannovers von der A 7 zur A 2 verläuft. Sie hat eine Länge von rund 17 Kilometern und wurde am 2. April 1976 für den Verkehr freigegeben.[1]
Die Autobahndreiecke Hannover-Nord (an der A 7) und Hannover-West (an der A 2) sind Anfang und Ende der A 352. Diese Autobahndreiecke sind als Gabelungen ausgelegt, sodass am Autobahndreieck Hannover-Nord nur Verkehr von Hamburg von der A 7 auf die A 352 auffahren kann und nur Verkehr in Richtung Hamburg von der A 352 auf die A 7 auffahren kann; gleichartiges gilt für das Autobahndreieck Hannover-West für Verkehr von/nach Dortmund (A 2). Kurz hinter beiden Autobahndreiecken befinden sich auf der A 7 und der A 2 jedoch Anschlussstellen an denen ein Fahrtrichtungswechsel möglich ist (Mellendorf an der A 7 bzw. Hannover-Herrenhausen an der A 2).
Die A 352 entlastet insbesondere das Autobahnkreuz Hannover-Ost (A 2/A 7), indem sie den Verkehr zwischen Norden und Westen ableitet und dabei circa 7 Kilometer abkürzt. An der A 2 liegt die Ausfädelung unmittelbar hinter der Anschlussstelle Hannover/Herrenhausen, so dass sie auch den hannoverschen Westschnellweg und damit die Bundesstraßen 6 und 3 direkt an die A 7 Richtung Norden anbindet.
Darüber hinaus dient die Autobahn auch der Verkehrsverteilung. Das nördliche Langenhagen, die Wedemark sowie der Flughafen Hannover-Langenhagen werden an das Autobahnnetz angeschlossen. Über die vollständig höhenfreie südliche Anschlussstelle zur Flughafenstraße, B 522, gibt es auch eine direkte Verbindung ins Zentrum Hannovers über die Vahrenwalder Straße.
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein: Hannover Chronik: Von den Anfängen bis zur Gegenwart; Zahlen · Daten · Fakten, Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 1991, ISBN 3-87706-319-5, S. 274 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).