Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 09

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Open Street Map, auf Papier, at Home

Guten Morgen,

ich interessiere mich für eine DIN A4 Druckvariante von OpenStreetMap. Da scheint es viele Varianten zu geben: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OpenStreetMap_benutzen#Kartendarstellung_als_PDF_erzeugen_bzw._ausdrucken Ich interessiere mich für eine 2x2 Seiten-Variante http://alex.zeitform.de/cgi-bin/map.pl ich brauch offenbar Koordinaten (Bounding Box) meiner Gegend. Kann mir jemand ein Beispiel geben? Woher weiß ich, welche Boxgröße passend zu 4 DIN A4 Blättern ist (auf Schlauch steh)? Wenn ich mir Berlin bei OSM anschaue: http://www.openstreetmap.org/node/240109189#map=12/52.5078/13.3717 wird der Standort mit 52,5170365, 13,3888599 beschrieben. Daraus konnte ich bisher keine "valide" Box-Angabe basteln.

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 09:52, 29. Feb. 2016 (CET)

Eine Bounding Box ist ein umgebendes Rechteck, das üblicherweise von zwei Punkten eingefaßt wird, z.B. links oben und rechts unten. Deren Koordinaten sind dann die vier Seiten des Rechtecks. Hilft das weiter? --Kreuzschnabel 10:36, 29. Feb. 2016 (CET)
Ich befürchte, dass ich noch mehr Anleitung benötige. Sagen wir ich wäre am Schloßplatz (15971196) http://www.openstreetmap.org/way/15971196#map=17/52.51764/13.39918 und ein andere naher Punkt ist am Hegelplatz http://www.openstreetmap.org/way/147699484#map=19/52.51995/13.39349 wie muss ich dann meine 4 Informationen (52.51766,13.39917 und 52.51995,13.39349) anordnen? --WissensDürster (Diskussion) 11:25, 29. Feb. 2016 (CET)
Alternative Frage Nr. 2: Eigentlich möchte ich ja am liebsten einen Bereich auf OSM in DIN A4 Maßen auswählen (natürlich in vorher definierter Zoomstärke/Maßstab). Gibt es eine Option "Zeige mir ein A4-Rechteck zum Maßstab 1:20000"? Danach kann ich die nötigen Koordinaten viel besser ablesen. --WissensDürster (Diskussion) 11:29, 29. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht ist http://printmaps-osm.de:8080/menue?auswahl=karte das richtige Tool für dich. Weiß nicht, ob du da schon warst. Doppelklick auf die Karte positioniert die Box[Edit: , oder den roten Marker mit der Maus verschieben] (da muß man erstmal drauf kommen). --Kreuzschnabel 12:17, 29. Feb. 2016 (CET)
Danke, dass reicht erstmal völlig, sehr schön. Ich kann hier nach Augenmaß in einem Maßstab auch mehrere A4-Bilder mit Überlappung erzeugen. Man braucht zwar eine Mail und das Rendern dauert ein paar Minuten, aber mit einer trashmail ist das kein Problem. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 12:43, 29. Feb. 2016 (CET)
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Was sind "kräftige" Moose...

und was ist dann das Gegenteil?--86.56.188.42 10:19, 29. Feb. 2016 (CET)

Das Gegenteil wäre dann schwaches Moos, aber das ist genau so wenig konkret, wie das kräftige Moos. Bei den Zig-Tausend Arten von Moosen kann sich jeder was eigenes vorstellen, eine solche gültige Definition gibt es (meines Wissens) nicht. Da gehört dann noch etwas mehr Definition dazu, wie kräftig im Wuchs, Ausdehnung, Widerstand etc. So nebenbei: Der Facharzt umschrieb meinen Körperumfang als "kräftiger Habitus", dabei war ich bei ihm, weil ich mich schwach fühlte.--2003:75:AF11:9600:B490:6CDB:D798:828F 10:50, 29. Feb. 2016 (CET)

Huawei LTE cube E5180 auf PC instalieren ?

Wer kann mir sagen, wie ich meinen oben genannten Router auf meinen Windows Laptop installiere ? wo finde ich die Seite wo ich meinen Pin eingeben kann ?--193.154.62.104 10:52, 29. Feb. 2016 (CET)

--193.154.62.104 10:52, 29. Feb. 2016 (CET)

Mach mal folgendes: Schließe den Router per LAN-Kabel an den PC an. Drücke Windows+R, gib cmd ein. Gib in der Eingabeaufforderung ipconfig ein. Hinter Standardgateway steht eine IP-Adresse. Gib diese IP-Adresse in Deinen Browser ein. Es sollte sich die Konfigurationsoberfläche des Routers öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 29. Feb. 2016 (CET)
Hier gibt es das englischsprachige Handbuch. Die IP-Adresse ist 192.168.8.1. Benutzername und Kennwort stehen auf dem Kleber unten am Router. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 29. Feb. 2016 (CET)
Einen Router installiert man nicht auf dem PC, aber man richtet ihn vom PC aus ein. Der Webserver ist eben das billigere Display samt Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 29. Feb. 2016 (CET)

Nudisten/Naturisten Lied gesucht

mit folgendem Wortlaut: "It's not natural to be a naturist, you see, you're living like the chimpanzee, smelling shining bodys (...) natural for meeeee..." - das Lied wurde gesungen in einer Werbekampagne im deutschen Fernsehen vor ca. 10 - 15 Jahren. Für Peek & Cloppenburg oder einen anderen Bekleidungshersteller. Das Lied war deutsch untertitelt, genau wie ein anderer Spot, wo ein junger Mann bedrückt in die Kamera spricht: "my fahter is a Nudist... oh, I can't talk about it..."

Kennt jemand das Lied?

--217.86.215.68 13:43, 29. Feb. 2016 (CET)

Produktvideos auf Amazon

ich möchte gerne wissen wie ich ein Produktvideo von amazon.de runterladen könnte. Keinen Film, keine Musik ziehen / saugen sondern ein Video dass zu einem ganz normalen Produkt existiert, runterladen. Irgendwie sind alle browser Extensions zu doof, diese Filmdatei sich krallen zu können. --Freeliberland (Diskussion) 05:02, 29. Feb. 2016 (CET)

Bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich Dein Google reparieren lassen. [1] Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 29. Feb. 2016 (CET)
Ich habe so ein "datatool" nicht, was jetzt--Freeliberland (Diskussion) 17:46, 29. Feb. 2016 (CET)
HIlft dir vielleicht VideoDownloadHelper? downloadhelper.net Gruß 79.224.215.234 19:41, 29. Feb. 2016 (CET)
genau dieses Programm findet das video nicht.--Freeliberland (Diskussion) 21:58, 29. Feb. 2016 (CET)
Oft (=kA ob auch bei Amazon ;-) ) hilft einfach die Browserkonsole. Meist lässt sich ein Request ziemlich offensichtlich dem Video zuordnen, spätestens, wenn man ein paar Mal so weit hin- und herspringt, dass nachgeladen werden muss. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:10, 29. Feb. 2016 (CET)

Kraftstoffpreise in Konstanz

Seit Jahren frage ich mich, wie die absurd überhöhten Spritpreise in Konstanz zustande kommen. Momentan zwischen 1,29 und 1,38 EUR für Super. Verlässt man den Landkreis, werden die Spritpreise wieder "normal". 20 Kilometer weiter sind es nur noch 1,13 EUR. Warum klappt der Wettbewerb in Konstanz nicht? --95.112.133.239 14:18, 29. Feb. 2016 (CET)

Ganz einfach, es fehlt an örtlicher Konkurrenz, daher rentiert sich das wohl. Schliesslich gibt es wegen der Nähe zur Schweiz kaum Tankstellen, im benachbarten Kreuzlingen hat es Tankstellen an Hülle und Fülle. War ja schliesslich früher mal in der Schweiz viel billiger, heute sind Kreuzlingen und Konstanz etwa gleichauf - daran wird wohl gemessen. Und der Diesel in Konstanz für Schweizer konkurrenzlos billig, warum also noch günstiger machen? ----Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:43, 29. Feb. 2016 (CET)
Das fragen saich mehr Leute. Googlen liefert z.B. diesen Artikel im Südkurier. --Windharp (Diskussion) 15:44, 29. Feb. 2016 (CET)
Kleiner Hinweis. Der klappt bei Tankstellen nirgendwo. Ich habe mal ein Praktikum gemacht und da kam allmorgendlich ein Fax rein mit den täglichen Schmierölpreisen usw. Das haben sich die Tanken verschiedener Konzerne untereinander zugeschickt um sich nicht mit so etwas lästigem wie Preisbildung durch freie Marktwirtschaft beschäftigen zu müssen. --2003:66:894A:76FA:A5E3:1819:B081:5A86 15:46, 29. Feb. 2016 (CET)
In Düren habe ich es auch teurer in Erinnerung. Die Prise sind im Internet einsehbar. Im Web oder als datenhungrige App[2] --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 29. Feb. 2016 (CET)
Es ist ein offenes Geheimniss das es in vielen Marktbereichen Preisabsprachen gibt. Manchmal wird sowas durch das Kartellamt aufgedeckt wenn ein Beteiligter soeines Kartells so ungeschickt ist das ihm etwas nachgewiesen werden kann. Dann ergeben sich üblich auch Anhaltspunkte um die weiteren Beteiligten zu überführen. Offenbar sind die Mineralölkonzerne allesamt bisher schlicht zu geschickt um erwischt zu werden. --Kharon 20:13, 29. Feb. 2016 (CET)
Keine Firma geht heutzutage das Risiko ein, Strafen vom Kartellamt zu bekommen. Preisabsprachen, die gegen das Gesetz verstoßen gibt es in der Regel tatsächlich nicht/ bzw. nur recht selten. Was es ganz offen und legal gibt, ist ein Informationsaustausch. Früher hat man sich wie oben beschrieben in bedenklicher Weise Faxe zugesandt, heute machen das externe Dienste über das Internet. Nicht nur bei Tankstellen.--2003:75:AF11:9600:759B:B335:6BD:9952 22:15, 29. Feb. 2016 (CET)
<böse>Der Wettbewerb klappt doch: Der maximale Preis, den die Kunden dort zu zahlen bereit sind, wird erreicht. Wenn's zu viel wäre würden mehr Kunden zur Konkurrenz 20km weiter fahren. Gut, ist vielleicht für die Kunden nicht so toll, aber warum sollte im Kapitalismus jemand deren Wünsche beachten? --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:18, 29. Feb. 2016 (CET)
Eigentlich gar nicht böse. Die Kunden könnten einen enormen Druck aufbauen, wenn sie wirklich immer bei der billigsten Tankstelle tanken würden. Die Kunden machen aber eine Kosten/Nutzen-Abwägung: Wenn man einen leeren Tank ganz voll tankt, könnte man in diesem Beispiel 8 Euro sparen, verfährt aber 3 Euro. Man ist also 45 min später zu Hause und hat maximal 5 Euro gespart. Bei halbvollem Tank, kleinerer Preisdifferenz oder Stau wird die Einsparung relativ gesehen immer kleiner. --Optimum (Diskussion) 00:26, 1. Mär. 2016 (CET)

log ordner von linux backupen

Hallo erst mal. Ich möchte von 5 Linux vms den log ordner backupen, ich hab mir follgendes vorgestellt: 1. Der log ordner wird gepackt, in datei name ist das aktuelle datum drin (ttmmjj). 2. Das gezippte File wird verschoben, auf eine externen speicher. Geht das so? -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:12, 29. Feb. 2016 (CET)

Ja, das sollte so gehen. Wenn das regelmäßig gemacht werden soll, würde ich einen CronJob mit logrotate dafür nutzen.
Wenn du in dem Ordner nicht nur eine, sondern mehrere Logdateien hast, dann ist es vll. cleverer, nicht den ganzen Ordner in ein Archiv zu packen, sondern die Dateien einzeln zu zippen. Wenn du dann später auf eine der Dateien zugreifen willst, musst du nicht erst noch einen Haufen Zeug entpacken, der in dem Moment unwichtig ist. --87.123.51.183 22:16, 29. Feb. 2016 (CET)
Du kannst den Midnight Commander installieren, der kann die degzippten Dateien zum ansehen entpacken. Sonst entpacke sie anderweitig, wenn Du sie auswerten möchtest. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 29. Feb. 2016 (CET)

Begriffsklärung zu einem (vermuteten) Dienstrang

Hallo!

Ich hätte eine Frage, zu deren Beantwortung ich in diesem Artikel leider keine näheren Anhaltspunkte gefunden habe: Was könnte der Dienstgrad "Ldst. Untj. titl. Oberjäger" bedeuten? Zum Hintergrund: Dr. Rudolf Bachmann, ein österreichischer Augenarzt und späterer Ärztekammerpräsident in Vorarlberg, gab in seinem Lebenslauf vor den Behörden des NS-Staats 1938 an, er habe im Ersten Weltkrieg im 3. Tiroler Kaiserjägerregiment gedient und ebendiesen Dienstrang bekleidet. Allerdings ist für mich nach wie vor nicht klar, was diese etwas kryptische Abkürzung zu bedeuten hat. Zumal sich meine Vermutung, dass "Untj." für Unterjäger stehen könnte, mit der darauffolgenden Erwähnung des Dienstrangs Oberjäger nicht ganz in Einklang bringen lässt. Für Aufklärung wäre ich daher dankbar! Lg --178.191.48.16 21:49, 29. Feb. 2016 (CET)

Das waren Konstrukte, wenn Aufgaben, die typischerweise von einem höheren Rang ausgeführt wurden, durch jemanden mit einem niederen Rang erledigt wurden. Hier also wahrscheinlich im Rang eines Unterjägers der Landesschützen als Zugführer eingesetzt wurde, was dem Rang eines Oberjägers entsprach. Sowas geschah typischerweise im Rahmen von Neustrukturierungen nach Schlachten, wo aus Resteinheiten neue Truppen gebildet wurden, bis Nachschub kam, oder die entsprechende Beförderung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 29. Feb. 2016 (CET)
Ldst = Landsturm. --62.202.183.179 22:27, 29. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht ein Titularrang wie z.B. bei Gustav Ernst zu Erbach-Schönberg (1739–1812).--Optimum (Diskussion) 23:55, 29. Feb. 2016 (CET)

Sichterrechte anzeigen

Wo kann ich sehen, welche Sichterrechte ich habe? --Kiste11 (Disk.Bew.), AW 17:35, 2. Mär. 2016 (CET)

Du kannst im Rechte-Logbuch nachsehen, welche Rechte dir vergeben wurden. Hier siehst du, dass du Passiver Sichter und Sichter bist. ireas (Diskussion) 17:37, 2. Mär. 2016 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. ireas (Diskussion) 17:37, 2. Mär. 2016 (CET)

Fußzeile der Seite eigene Beiträge: Benutzerrechte. --Vsop (Diskussion) 17:39, 2. Mär. 2016 (CET)
OK, danke. --Kiste11 (Disk.Bew.), AW 17:40, 2. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kiste11 (Disk.Bew.), AW 17:40, 2. Mär. 2016 (CET)

gewerbe-meldung.de - Briefkastenfirma Gerichtsweg 2, Leipzig

heißt Hab mein süßes Gewerbe vor 10 Jahren abgemeldet. Irgend eine Vermutung, wo diese nette süße Abzocker Website die Adressen aufkauft? Mich wundert das nämlich, wie man zu 10 Jahre alten Adressen kommt. Und dann dieses Papier, mit den 348 Euro pro Monat.. --Freeliberland (Diskussion) 22:03, 29. Feb. 2016 (CET)

zur Information, diese Seite ist für klar formulierte und konkrete Fragen gedacht. - andy_king50 (Diskussion)
Adressen werden en gros gehandelt, und je älter sie sind, desto billiger sind sie. Es gibt dafür einen großen Markt, und gerade der für "gebrauchte" Datenpakete ist völlig unübersichtlich. Die Daten können durchaus irgendwo im Ausland verscherbelt worden sein, und dein Datensatz war halt einer der nicht mehr brauchbaren. Das ist im Preis einkalkuliert. --Snevern 22:11, 29. Feb. 2016 (CET)
Mein vor 15 Jahren verstorbener Vater bekommt auch ab und an noch Werbepost. --Optimum (Diskussion) 00:09, 1. Mär. 2016 (CET)

Entschuldigung ich wusste nicht dass die frage irgendwie schlecht formuliert wäre, weil ich dachte diese Abzockerfirma die sich als Eintragungsregister ausgibt mit 500.000 suchergebissen und massenweise Videos von Anwälten auf Youtube wäre wirklich jedem Bekannt... Was heißt "en gros" ? ist das der Name dieser Firma was saualte Datenbank Adressen verkauft? --Freeliberland (Diskussion) 00:19, 1. Mär. 2016 (CET)

Warum nur fühle ich mich von deinen Fragen ständig vera... Nein, lassen wir das, es lesen ja auch andere mit. "En gros" bezeichnet, wie du der Online-Enzyklopädie deiner Wahl mühelos entnehmen kannst, "in großen Stückzahlen". --Snevern 05:54, 1. Mär. 2016 (CET)
(BK)Schau Dir mal ein beliebiges Online-Branchenverzeichnis an. Da werden Adressen aus öffentlichen Handelsregisterbekanntmachungen gesammelt, ohne sie jemals wieder zu löschen. Das ergibt sinn- und nutzlose Karteileichenfriedhöfe und Google verlinkt auch noch darauf. Wenn ich bei Google den Namen mehrerer pleitegegangener, umgezogener, abgerissener oder sonstwie nicht mehr existierender Geschäfte oder Restaurants meiner Nachbarschaft eingebe, spuckt mir Google Onlinebranchenbuchtreffer aus, als wäre nichts geschehen. Rekord hält ein Laden, der vor mittlerweile vierzehn Jahren mit deutschland- und europaweiten Schlagzeilen spektakulär betrügerisch pleitegegangen ist, der aber online immer noch existiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 1. Mär. 2016 (CET)

reden wir da vom Möbelhaus Settee? --Freeliberland (Diskussion) 06:30, 1. Mär. 2016 (CET)

Grammatik

Hallo, es gibt einen Bach, ein Sträßchen, eine Steinbrücke und den Satz unterquert der Bach unter einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert ein kleines Sträßchen, welches früher Teil usw. usw. Wer kann's besser? --79.225.104.244 00:09, 1. Mär. 2016 (CET)

Lass das erste unter weg: „… quert der Bach unter …“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 1. Mär. 2016 (CET)
unterquert der Bach eine Steinbrücke... nicht "einer". --92.209.196.115 00:42, 1. Mär. 2016 (CET) Um es klarer zu machen: Maria überquert eine viel befahrene Straße. Sie quert sie nicht über. Genauso ist das mit dem Bach, nur dass der halt unterquert. --92.209.196.115 00:55, 1. Mär. 2016 (CET)
Der Bach unterquert aber die Straße, nicht die Brücke. Wenn er „die Brücke unterquert“, so stellt sich in meinem Kopf das Bild ein, dass man die Straße vermittels der durch die Brücke gebildeten Unterführung trockenen Fußes unterqueren kann, weil der Bach noch eine Ebene tiefer ist. -- Pemu (Diskussion) 19:14, 1. Mär. 2016 (CET)
Wenn der Bach das Sträßchen unterquert, dann war vor dem Bach das Sträßchen da, "welch frühes Teil". Ein hinreichend groß gemachter Satz unterquert das Sträßchen unter einer Steinbrücke besser als ein Bach. Per Steinbrücke kann besser Kanzlerin, Rosenkohl (Diskussion) 01:04, 1. Mär. 2016 (CET)
Warum nicht anders herum: Auf einer Steinbrücke überquert ein kleines Sträßchen den Bach... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 01:53, 1. Mär. 2016 (CET)
Man hat den Eindruck, der Relativsatz sei a bisserl übersehen worden. Offensichtlich soll ja das Sträßchen an den Schluss, um diesen anbinden zu können...
Man bekommt es trotzdem hin.
Oder man verzichtet auf den Relativsatz. Der dient ja oft dazu, den Gesamtsatz zu verlängern, um den Leser zu beeindrucken. Es geht aber auch, zum Beispiel, "Ein kleines Sträßchen überquert auf einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert den Bach. Es war früher Teil der überregionalen Verbindung zwischen Prag und Potsdam." oder, wenn man dem Verfolgungsvermögen des Lesers gar nicht traut, "Das Sträßchen war früher...". NfdA (Diskussion) 06:26, 1. Mär. 2016 (CET)
unterquert der Bach vermittels einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert ein kleines Sträßchen, welches früher Teil usw. usw.
ist natürlich nicht ganz ernst gemeint… -- Pemu (Diskussion) 19:14, 1. Mär. 2016 (CET)
Passiv: "wird der Bach auf einer Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert von einem kleinen Sträßchen überquert, welches ..." --Digamma (Diskussion) 21:50, 1. Mär. 2016 (CET)

Leidiges Thema Internetverbindung

Ich bin ein absoluter Depp, was Technik angeht, und sitze - mal wieder - vor meinem Rechner und bin am verzweifeln. Zig Seiten habe ich schon durchgelesen, aber alle fangen erst weit hinter meinen Steinzeitproblemen an. Daher bräuchte ich mal persönliche Hilfe. :0( Ich wohne tiefst im ländlichen Bereich. Meine Straßenseite hat die Wahl zwischen zwei Internetanbietern (Telekom und Vodafon). Ich habe seit über 10 Jahren Vodafon DSL 6. Mein Haus ist 110 Jahre alt, es liegen also weder die passenden Kabel bis ins Computerzimmer, noch wurde ich bei meinen dicken Wänden was mit Sendern. Also läuft das jetzt via Steckdose. Damit war ich all die Jahre auch soweit zufrieden (bin WIRKLCIH genügsam und hatte auch zu viel Bammel davor, was alles nicht funktioniert, wenn ich es umstellen lasse). Aber seit einigen Wochen klappt das einfach nicht mehr. (ziemlich genau seit dem mich Vodafon mit Werbung zuballert, ich solle doch meinen Vertrag verändern. Ein Schelm der Böses denkt.) Heute morgen habe ich dann mal doch wieder 2 MBit, die hier ankommen. Abends bekomme ich kaum auch nur eine Ebay-Seite in unter 10 Sekunden geöffnet. Heißt: es muß sich was ändern, ob ich will oder nicht. Die Verbindung per Steckdose soll bleiben, der Rechner ist nagelneu. Also geht es nur über meinen Vertrag. Und da fängt es an. Wenn ich jetzt z.B. auf DSL 50 gehe, bekomme ich dann zumindest so viel, dass ich hier vernünftig arbeiten kann (das alle Videos laufen, einfache Internetseiten sich innerhalb von 2 Sekunden aufbauen...)? (Natürlich kommen hier dann keine 50 Mbit an, dass weiß ich auch. Aber ich bin halt nicht schlau genug, zu sagen, warum so wenig ankommt. Meinem Verständnis nach hat Vodafon ein Kabel, durch das es eine bestimmte Menge Daten schicken kann. Und je nachdem wie viele Häuser angeschlossen sind, wird diese Datenmenge prozentual nach Höchstmenge aufgeteilt. Sagen wir mal, alle DSL 6 bekommen 2 Mbit und alle DSL 50 bekommen dann 20 Mbit. Richtig? Wenn jetzt noch 100 Häuser mehr zu Vodafon wechseln, was passiert dann?!?!? Die Daten werden aufgeteilt und alle DSL 50er bekommen statt ihrer 20 Mbit nur noch 10 Mbit? Richtig? Dann wechseln alle diese von DSL 50 auf DSL 100 und bekommen ~15 Mbit, da dafür die neuen Häuser weniger bekommen, die dann wiederum auch auf DSL 100 wechseln..............??) Kann es mir passieren, dass ich mit DSL 50 für 2 Jahre an etwas gebunden bin, was bei meinen häuslichen Gegebenheiten (auch) nicht funktioniert?? Reicht die billigere 16 Mbit Version, da damit meine geringen Ansprüche (auch in 2 Jahren noch) gedeckt sein müssten???? Oder kann man pauschal sagen, dass Telekom für ländliche Bereiche empfehlenswerter ist und ich tunlichst wechseln sollte?!?!? Wenn ja, auf was?? Bitte, bitte, helft mir. :0( --92.210.157.83 08:56, 1. Mär. 2016 (CET)

Internet im ländlichen Bereich ist ein Problem, selbst in metropolnahen Regionen. Ich hörte kürzlich von einem Einwohner in Langenhain (Taunus), einklich dicht am Rhein-Main-Raum, daß dort das Netz nur tröpfele. 3 km weiter in Lorsbach sei es flott. – Netzausbau im dünn besiedelten Raum ist für die Versorger einfach nicht wirtschaftlich. Sie haben hohe Installationskosten, um eine dicke Leitung da hinzulegen, aber dann nicht genug Abnehmer, um diese Investition auch wieder hereinzuwirtschaften. Um diese Lücke zu füllen, wurde LTE entwickelt – Versorgung per Mobilfunk. Da ist der Installationsaufwand geringer: Mitten ins Dorf ein Sendemast, und alle sind versorgt. (Auch hier natürlich: Je mehr dranhängen, desto langsamer wird es für den Einzelnen!) Vielleicht machst du dich mal in dieser Richtung schlau. --Kreuzschnabel 09:05, 1. Mär. 2016 (CET)
Im Gegensatz zu Internet über TV-Kabel (UnityMedia, Kabel Deutschland) ist VDSL prinzipiell kein shared medium, d.h. es kann tatsächlich an allen Hausanschlüssen die volle Geschwindigkeit ankommen, sofern die Anbindung des DSLAM ausreichend ist. Eine Hausverteilung über das Stromnetz sollte auch kein Problem darstellen, der mögliche Durchsatz liegt über dem, was bei (V)DSL ankommt. Nun ist die Frage, ob Vodafone bei dir überhaupt eigene Leitungen hat und auch nur den Anschluss von der Telekom mietet. Im letzteren Fall (wahrscheinlich) bekommst du bei der Telekom zwar auch keine schnellere Leitung, im Problemfall ist aber Abhilfe einfacher. Jetzt noch ein Fall aus der Praxis, weil du nach 16 oder 50 MBit fragst: Bis Anfang 2015 hatte ich (A)DSL 16, davon sind aber nur etwa 8 MBit angekommen. Dann wurden im Stadtgebiet die DSLAMs ausgetauscht und VDSL 50/100 verfügbar. Nach Vertragsumstellung bin ich dann an einen neuen Port gekommen und habe nun von gebuchten 50 MBit rund 51 MBit. Es hat sich also gelohnt, an die neue Technik angeschlossen zu werden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:08, 1. Mär. 2016 (CET)

Unser Dorf ist zig Kilometer lang, aber nur 2 Häuser und eine Straße breit.... eine Strecke von ca. 2 km ist sogar noch komplett Wiese, man hat nur schon mal 100 Hausnummern reserviert.... Das nächste Dorf hat letzten Sommer Glasfaser bekommen, aber das wird bei uns frühestens in 50 Jahren auch ankommen. Bei der Dorfversammlung wurde das Internetproblem schon angesprochen und man hatte sich bemüht, aber es gibt keinen Anbieter, der uns auch nur im entferntesten spannend findet................ @MAgnus: das heißt, wenn ich auf 50 gehe, könnte es sein, dass sie z.B. im "Glasfaser-Nachbarort" etwas dafür neu instaliert haben und ich dann "bis dort" eine bessere Anbindung habe?!?!? (nicht signierter Beitrag von 92.210.157.83 (Diskussion) 09:19, 1. Mär. 2016 (CET))

Solange du nicht verrätst, wo genau du wohnst, ist das hier reines Kristallkugelraten. Magnus kann an seinem Wohnort eine komplett andere Infrastruktur haben als du, seine Erfahrungen sind genau gar nicht auf deine Situation übertragbar. Er schreibt „Stadtgebiet“, wohnt also nicht auf dem platten Land. Und daß VDSL bei dir verfügbar ist, halte ich mal für ein Gerücht, wenn schon ADSL nicht vernünftig läuft. --Kreuzschnabel 09:24, 1. Mär. 2016 (CET)
Eben. Das ist schon innerhalb desselben Ortes total unterschiedlich. Mein Arbeitgeber liegt am Stadtrand. ADSL gibt es hier nur mit 3,5 Mb/s bei Telekom oder 7 Mb/s bei Vodafone. Der nächste VDSL-Kasten wäre zwar in einer Entfernung, wo sich ein Geschwindigkeitsvorteil ergäbe, die Telekom will aber nicht anschließen. Ich selbst wohne in einem eingemeindeten Dorf und hatte bis zu meiner VDSL-Umstellung 14 Mb/s ADSL, jetzt 103 Mb/s VDSL2 bei Telekom. In den allermeisten Netzen mietet Vodafone die Teilnehmeranschlussleitung von Telekom, sodass sich nur deswegen Geschwindigkeitsvorteile ergeben, weil Telekom bei der Störfestigkeit des Anschlusses konservativer rechner und so nicht soviel Datenrate aus einer bestehenden Leitung rauskitzeln kann wie Vodafone oder andere Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 1. Mär. 2016 (CET)
Das einzige, was ich damit andeuten wollte: Wenn ADSL und VDSL verfügbar sind und eines davon schlecht läuft, heißt das nicht, dass das andere ebenfalls schlecht läuft. Wenn dein Dorf allerdings schlecht angebunden ist denke ich auch, dass VDSL gar nicht verfügbar ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:35, 1. Mär. 2016 (CET)
Und nein, ein schnelleres Netz im Nachbarort bedeutet für dich keinen Vorteil. Hohe Datenraten gehen nur auf Entfernungen von ein paar hundert Meter. Wenn der nächste DSL-Knoten, ob A- oder V-, weiter weg ist, geht die verfügbare Bandbreite rapide in den Keller. Schneller wird’s also wohl erst dann, wenn ein Anbieter euch was in die Straße stellt. Hast du mal nachgeschaut, wie bei euch die LTE-Abdeckung aussieht? --Kreuzschnabel 09:40, 1. Mär. 2016 (CET)

Google mal nach "Kirchturm Wlan". Das hat schon für einige Dörfer das leidige Internetproblem gelöst. Ihr müsst halt solang den Dorfgrünen und den Dorfesoteriker an einen Baum fesseln und knebeln bis das installiert ist, ansonsten zieht sich das zu lange wegen Geschwafel über Elektrosmog.--84.155.226.13 13:09, 1. Mär. 2016 (CET)

Wenn das Dorf nur aus einer langen Straße besteht, gibt es außer LTE wohl keine vernünftige Lösung, da alles andere entfernungsabhängig ist.--212.71.197.50 13:40, 1. Mär. 2016 (CET)

Wenn alle Stricke reißen, kann man auch Satelliten-Internet nutzen. Das funzt auch inner Pampa und bietet so 5 bis 20MBit/s für 20 bis 50 Euro im Monat. Die nötige Hardware würde ich beim Anbieter leihen, das Kit mit Schüssel, Transceiver und Modem kostet meist ebenfalls nur so um einmalig 50 Euro. Die Schüssel kann man mit auf einen bestehenden Schüsselmast montieren, wenn der genug aushält. Die Einrichtung inlusive Schüsselmontage dauert so eine Stunde, kann man auch als Sat-Laie selbst machen. -- Janka (Diskussion) 16:04, 1. Mär. 2016 (CET)

ServusTV Österreich

Ist ServusTV Österreich ab heute verschlüsselt? Wenn ja, warum? Und welche Folgen hat das für Schweizer Kabelnetzbetreiber? --77.119.226.91 09:01, 1. Mär. 2016 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 1. Mär. 2016 (CET)

Heißt dies, dass alle ServusTV-Satellitenzuschauer, die außerhalb Österreichs wohnen, oder keine österreichische Smartcard haben, die Deutschland-Version sehen müssen? --77.119.226.91 18:13, 1. Mär. 2016 (CET)

Wo man wohnt ist technisch gesehen wurscht, entscheidend ist ob man die Smartcard hat oder nicht. Wenn man sich die irgendwie aus dem Ausland besorgt (was durchaus möglich ist), kann man damit genauso die verschlüsselten österreichischen "FreeTV"-Sender schauen. Obs legal ist ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann. --MrBurns (Diskussion) 19:04, 1. Mär. 2016 (CET)
Puuhh! Auf Sat funktioniert ServusDeutschland weiterhin.--Wikiseidank (Diskussion) 19:33, 1. Mär. 2016 (CET)
Ja, aber es ging ja um die österreichische Version. Der entsprechende Satellit dürfte ein Astra-Satellit auf 19,2° Ost sein (früher Astra 1H, aber der wurde offenbar ersetzt), der sollte auch in der Schweiz, Deutschland sowie großen teilen von West- und Mitteleuropa mit einem geringen Antennendurchmesser empfangbar sein.[3] --MrBurns (Diskussion) 19:58, 1. Mär. 2016 (CET)

Abkürzung "LV" in einer Liste von Hochschullehrern

Was bedeutet das? "VL" könnte "venia legendi" sein, aber "LV"? LB=Lehrbeaurtragter; PD= Privatdozent. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:20, 1. Mär. 2016 (CET)

Normalerweise "Lehrveranstaltung" --217.18.176.148 11:31, 1. Mär. 2016 (CET)
Das passt insofern nicht, weil das VL als "Attribut zum Namen des Hochschullehrers" auftaucht; also allenfalls "Lehrveranstalter". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:50, 1. Mär. 2016 (CET)
Lehrstuhlvertretung? --62.202.183.179 12:34, 1. Mär. 2016 (CET)
Das klingt pausibel, denn es kommt bei ca. hundert Einträgen nur zwei mal vor. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:48, 1. Mär. 2016 (CET)

Film gesucht

Hallo Leute, sich suche einen Film um die Jahrtausendwende herum. Ein skuriller Mysterie Film, der Film dreht sich sich um eine Junge Sportlerin, Leichtathletik glaube ich. Sie lernt einen neuen Freund kennen, und seitdem passieren mit ihr eigenartige Dinge. Sie fühlt sich unwohl?! Ihr Freund ist bei einen Schützenverein, ich glaube Bogen. Am Ende des Filmes findet sie heraus, das unten im Keller ihres Wohnblockes eine Art Okultes Treffen stattfindet und dort eine Grube, "Loch" zur Hölle? Sich befindet? Sie fällt hinein, es ist dunkel und man sieht ein helles Licht am Ende des Tunnels, darauf bewegt sie sich zu, und sie findet sich als Baby im Kreissaal wieder ... SKURILL DANKE

--2A02:8388:381:9A80:9997:D1B5:7A93:B10F 11:49, 1. Mär. 2016 (CET)

Nightmare on Left Bank aka Linkeroever. --King Rk (Diskussion) 18:57, 1. Mär. 2016 (CET)

Verbindung zu lokaler IP-Adresse ins Nirwana?

Kann mir jmd. sagen was das bedeutet, wenn mein PC aus dem Netzwerk 192.168.0.XY eine Verbindung zur Adresse 192.168.0.za aufnimmt? za ist aber nicht 1, also kein klassischer Gateway. Der Port ist was abstruses: 192.168.0.106:38685. Es war ein TCP-Paket mit 52 Byte Größe. --77.64.190.242 12:36, 1. Mär. 2016 (CET)

Falls es unter Windows ist, vermute ich, dass dieses Programm die "schuldige" Anwendung finden könnte: https://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/tcpview.aspx?f=255&MSPPError=-2147217396 --Eike (Diskussion) 12:41, 1. Mär. 2016 (CET)
Ja, stimmt. Das wollte ich noch nachliefern: ist ein Android-Derivat. Das Schuldige ist eine Lernapp, die Lernmaterial heruntergeladen hat, aber offenbar direkt vorher eine Art Testpaket gesendet hat, ob ne Verbindung besteht? Mein Fehler übrigens: meine IP ist auch im 0er-Netzwerk.--77.64.190.242 12:58, 1. Mär. 2016 (CET)
Mir fällt dazu keine plausible Erklärung ein, weder gutwillig noch böswillig. Ist die Software vertrauenswürdig? Ist sie gratis? Magst du denen, die sich mehr mit Apps auskennen als ich, den Namen verraten? --Eike (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2016 (CET)
Und du bist sicher, dass 192.168.0.106 nicht die IP-Adresse irgendeines Gerätes in deinem Netzwerk ist? Die hohe Portnummer sieht eher nach dem Initiator einer TCP-Verbindung aus als nach einem Serviceanbieter. -- Janka (Diskussion) 16:09, 1. Mär. 2016 (CET)

Pen statt Maus

Nach fünfundzwanzig Jahren am Rechner bekomme ich immer öfter Beschwerden im rechten Arm, besonders im Handgelenk/Unterarm. Sie lassen sofort etwas nach, wenn die Hand nicht in Maushaltung sondern in Stifthaltung auf dem Tisch liegt. Das Hauptproblem scheint also die ständige Torsion des Unterarms zu sein. Ich habe mich jetzt mal ein bisschen nach stiftförmigen Mäusen umgesehen. Ich brauche kein Grafiktablett, sondern wirklich nur einen Mausersatz. Da scheinen besonders zwei Geräte verbreitet zu sein: Penclic und Genius Pen Mouse. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Geräten und/oder speziell diesen? Das Ding von Genius ist mir wegen seiner reinen Stift~form erst mal sympathischer, aber der Penclic mit seinem Halter am vorderen Ende hat auch was logisches. Rainer Z ... 13:38, 1. Mär. 2016 (CET)

Gegen den Mausarm half bei mir der Rollerball. Der Arm liegt entspannt auf, nur der Daumen schafft.--2003:75:AF17:3700:1954:566E:3FE1:A057 13:51, 1. Mär. 2016 (CET)
Ist mir aber unlieb. Ich bin Grafiker und habe schlanke Hände, ich möchte nicht so einen Klumpen in der Hand haben, die Stifthaltung und-motorik ist mir einfach vertraut. Rainer Z ... 13:58, 1. Mär. 2016 (CET)
Hab damit bestens mit Freehand gearbeitet und nunmehr mit PPT geht das ebenso gut. Ist nur Gewöhnung.--2003:75:AF17:3700:1954:566E:3FE1:A057 14:16, 1. Mär. 2016 (CET)
Öööööhm, ich bin Rechtshänder aber bediene meine Maus schon seit vielen Jahren problemlos mit der linken Hand. Wäre das eine Option für dich? Geoz (Diskussion) 15:13, 1. Mär. 2016 (CET)
@Rainer: Wir können heut abend mal telonieren, hab das gleiche Thema durch. Und wird eh mal wieder Zeit ;) --Pölkkyposkisolisti 15:47, 1. Mär. 2016 (CET)
ich hatte das gleiche Problem, hab es mit einer "SRM Vertical Mouse wireless" (Ergonomische Form und vertikales, senkrechtes Design - gibts beim "pc-mäuse Versandhandel" - googeln) gelöst, seit Jahren kein Problem mehr mit Handgelenks- oder Unterarmschmerzen - StephanPsy (Diskussion) 16:55, 1. Mär. 2016 (CET)
Das könnte auch ne Lösung sein. Werde ich mir genauer ansehen. Rainer Z ... 17:11, 1. Mär. 2016 (CET)
@Geoz: Nein. Ich will erst mal was anderes am Netbook ausprobieren, an dem sitze ich meistens an einem Ort, wo ich die linke Hand nicht ablegen kann. Ich möchte mich auch nicht so radikal umgewöhnen. Mir sind Maus- wie auch Stiftbewegungen mit der rechten Hand in Fleisch und Blut übergegangen. Die Linke brauche ich obendrein für die wichtigsten Tastaturbefehle.
Eigentlich wollte ich vor allem Erfahrungen mit solchen Stiften hören, weil die Tests, die ich gefunden habe, nicht sehr ergiebig waren. Was natürlich nicht ausschließt, dass jemand noch was viel besseres vorschlägt. Rainer Z ... 17:06, 1. Mär. 2016 (CET)
Das Grafiktablett solltest Du vielleicht nicht so schnell ablehnen: Meines, ein älteres WACOM-Wireless (Bluetooth) eignet sich ganz hervorragend zum navigieren. Und wenn irgendwo ein bisschen Text einzugeben ist klappt das zusammen mit der W7-Handschrifterkennung wunderbar (mit rechts, obwohl ich die Maus schon vor Jahrzehnten auf links umgestellt habe). --91.3.27.192 20:54, 1. Mär. 2016 (CET)

Wenn Du so einen Stift ausprobieren möchtest, spricht ja nichts dagegen. Möglicherweise entstehen Deine Handprobleme aber einfach dadurch, dass Du die falsche Maus hast. Notebook-Mäuse sind für normale Männerhände i.d.R. zu kein, viele Gaming-Mäuse zu größ. Man muss dann "klammern" und mit den Fingern Druck beim Festhalten ausüben, was auf Dauer zu Verspannungen führt. Sogar zu feste Tasten können mit der Zeit zu Sehnen-Problemen führen. - Ich benutze beruflich eine Maus ähnlich wie Logitech RX 250 mit Kabel für 12 Euro. Die liegt so in der Hand, dass man Daumen und kleinen Finger auf der Tischplatte ablegen kann. Man muss dann nur die Hand etwas drehen und die Maus rollt praktisch unter der Hand mit, ohne dass man sie festhalten müsste. Sie muss aber zur Handgröße passen, und das kann man eigentlich nur im Elektronikladen testen. --Optimum (Diskussion) 23:59, 1. Mär. 2016 (CET)

Pflichtteil Erbvertrag

A hat Schwester X, sonst keine Angehörigen. B hat Sohn C. X hat Sohn Y. A und B machen vor Eheschließung 1985 Erbvertrag, setzen einander als Alleinerben, C als Nacherben ein. A starb 2001 ohne daß Pflichtteil von X geltend gemacht wurde, X 2008 mit Y als Alleinerben. B stirbt 2016. Hat Y Ansprüche an C? --80.129.158.146 14:20, 1. Mär. 2016 (CET)

Die Schwester X hat als Schwägerin von B keinen Anspruch auf das Erbe, das gleiche gilt demnach auch für ihren Sohn. Der Pflichtteilsanspruch ist längst verjährt. -- Liliana 14:30, 1. Mär. 2016 (CET)
Tut mir leid, Y, aber ich seh's im Ergebnis wie Liliana: Du kannst von deinem angeheirateten Cousin C nichts verlangen, weil deine Mutter ihren Pflichtteilsanspruch nicht geltend gemacht hat und der, soweit wir wissen, vermutlich schon am 31.12.2004 verjährte. Auch sonst hättest du nur das von deiner Mutter geerbt, was 2008 von ihrem Pflichtteil noch übrig war - von C hättest du so oder so nichts bekommen. --Snevern 15:25, 1. Mär. 2016 (CET)
Weder Y noch die Mutter X hatten jemals einen Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB). --KayHo (Diskussion) 15:27, 1. Mär. 2016 (CET)
Stimmt. --Snevern 16:21, 1. Mär. 2016 (CET)

https://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtteil_%28Deutschland%29#Pflichtteilsberechtigter_Personenkreis

Warum bekomme ich dann vom Gericht die Eröffnung dieses Erbvertrags (nach dem Tod von B) mitgeteilt?--80.129.158.146 16:47, 1. Mär. 2016 (CET)

Du bist gesetzlicher Erbe zweiten Grades deiner Tante, und der Erbvertrag enthielt ja unter anderem die letztwillige Verfügung deiner Tante. Vermutlich wurde bereits deine Mutter beim Tode ihrer Schwester ebenfalls vom Gericht informiert - zu der Zeit war sie die nächste Verwandte und nicht du. --Snevern 17:16, 1. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Glaube, heute wäre ich um ein Haar Opfer eines Taschendiebstahls geworden. Nur bekomme ich meine Geldtasche schon schwer aus der Innentasche, so gings dem/der Diebin offenbar auch. Was wäre aber gewesen, wenn ich jemanden mit seiner Hand in meiner Jacke/Tasche erwische. Der Diebstahlversuch ist dann ja bereits gescheitert, also Notwehr eigentlich nicht mehr erlaubt. Wie kann ich mich verhalten, um den Täter zumindest bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten? Raufsetzen geht nicht, wäre Extreme Gewalt, wer mich kennt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 16:09, 1. Mär. 2016 (CET)

Neben der Notwehr kommt die „Jedermann-Festnahme“ in Betracht. Das nur mal als Stichwort; es gibt bestimmt andere, die das viel besser als ich erklären und damit die Frage beantworten können. ireas (Diskussion) 16:12, 1. Mär. 2016 (CET)
Flieht der Täter mit dem Portemonnaie und dessen Inhalt von 50 € oder mehr oder widersetzt er sich der Vorläufigen Jedermannsfestnahme, so gilt wieder Notwehrrecht. Das nur zu Ergänzung. --Heletz (Diskussion) 16:32, 1. Mär. 2016 (CET)
Das ist nicht richtig. Gegen Flucht Festnahmerecht nach 127 StPO, und natürlich braucht man die Flucht mit einer Beute, die weniger als 50 Euro wert ist, nicht zu dulden. Nur wenn der Täter nicht bloß wegläuft, sondern sich der Festnahme erwehrt, kommt wieder Notwehr des Festnahmeberechtigten in Betracht. --Vsop (Diskussion) 17:08, 1. Mär. 2016 (CET)
...If we go to the law another thief is born.... scnr -- Ian Dury Hit me  17:17, 1. Mär. 2016 (CET)
BK BK Vorsicht. Notwehr ist nur bei einem Angriff auf die eigene Person gerechtfertigt (erlaubt) und ohne Folgen. Wie der Polizei bei einer Festnahme auch enge Grenzen gesetzt sind, so gilt das auch bei einem Festsetzungsversuch durch Privatpersonen. Der Beginnt mit der Aufforderung stehen zu bleiben und die Frage nach dem Namen. Wenn der sich weigert und wegläuft, hat man bei einem Taschendieb wenig Gründe handgreiflich werden zu dürfen. Nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit muss man sich begnügen den laufen zu lassen, maximal sich in den Weg zu stellen. Anders wäre es bei einem Mörder in Aktion, da könnte es sein, dass man für seinen Mut gelobt und nicht bestraft wird. Das ist auch gut so, wir hätten dann einen Missbrauch durch die Kaufhausdetektive oder Discowächter. --2003:75:AF17:3700:C414:C3C3:DC60:AACF 17:12, 1. Mär. 2016 (CET)

"Was wäre aber gewesen, wenn ich jemanden mit seiner Hand in meiner Jacke/Tasche erwische." war die simple Frage, nicht was ich mit jemanden auf der Flucht mache. Instinktiv haue ich dem eine mit der anderen Hand in die Fresse und breche ihm den Unterarm, wird nen Richter aber sicher als übertriebene Härte empfinden. Nur was bleibt mir als Opfer übrig, wenn es wirklich während der Tat geschieht? Kann ja auch ne Frau und die Hand in der Handtasche oder im Rolator sein, wenn die Jackeninnentasche als Ort zu ungenau ist. Den nach seinen Namen zu fragen klingt für mich wie nen Flirtversuche.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 1. Mär. 2016 (CET)

Als Notwehr ist alles erlaubt, was zur Abwehr eines gegenwärtigen Angriff auf eigene Rechtsgüter verhältnismäßig und geeignet ist. Wenn kein anderes Mittel geeignet ist, sind u.U. auch extreme Abwehrmethoden verhältnismäßig. Wenn mich einer mit einem Hammer angreift und ich zufällig ein MG in der Hand halte, darf ich es auch in Notwehr benutzen, ich muss nicht erst in den Taschen nach dem Pfefferspray herumkramen. Wenn einer mit seiner Hand in meiner Tasche ist, ist es die Faust im Gesicht. Benutzerkennung: 43067 18:06, 1. Mär. 2016 (CET)
"Notwehr ist nur bei einem Angriff auf die eigene Person gerechtfertigt (erlaubt) und ohne Folgen" - das klingt, als sei Notwehr nur bei (tätlichen) Angriffen gegen Leib und Leben (z.B. Körperverletzung) erlaubt. Das ist nicht richtig: Auch ein Diebstahl berechtigt zur Notwehr, und die Hand des Diebs in der Tasche ist ganz klar ein Angriff auf ein geschütztes Rechtsgut, der zur Notwehr berechtigt.
Olivers Schlag ins Gesicht und der gebrochene Unterarm sind allerdings m.E. ein klarer Fall von Notwehrexzess, weil diese Gewaltanwendung zur Abwehr des Angriffs nicht erforderlich war. Damit wäre die begangene Körperverletzung möglicherweise entschuldigt (was auch zur Straffreiheit führt), aber nicht rechtmäßig. --Snevern 18:17, 1. Mär. 2016 (CET)
Fraglich ist hier, ob der Angriff noch als gegenwärtig anzusehen ist oder ob der Versuch bereits fehlgeschlagen ist. Ist die Hand noch in der Tasche/Jacke, halte ich den Angriff noch für gegenwärtig. Du dürftest den Angriff also angemessen abwehren. Festhalten darfst Du ihn zur Sicherung Deiner Rechte auch. Da kommt es auch auf die Gegenwehr an. Kopfüber an der Laterne aufhängen ist aber wohl eher nicht drin. Gesunden Menschenverstand walten lassen. Und: Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen. Also wenn Dir einer mit der Hand in die Hose greift, schubs ihn weg oder schlag die Hand weg. Mit dem Fischmesser die Kehle durchschneiden is dagegen keene so jute Idee. Sei Dir aber bewusst, dass Du ggf. nur strafrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen wirst. Schlägst Du ihn bspw. blind, bist Du mWn schadensersatzpflichtig. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:22, 1. Mär. 2016 (CET)
@Benutzerkennung: Nein, sehe ich nicht so. Weder bewußt noch instinktiv hauen ist eine Option sondern der Rat, sich möglicherweise strafbar zu machen. Die Frage war: Wie verhalten, damit der Dieb nicht wegläuft? Am Arm festhalten und gleichzeitig laut um Hilfe rufen, dass du einen Taschendieb erwischt hast und jemand die Polizei rufen soll. Damit wären die Chancen der Identitätsermittlung durch die Polizei etwas größer und es gibt für alles, was folgt, mehr Zeugen, vielleicht auch mehr Leute, die einer Flucht im Wege stehen. Den versuchten Taschendiebstahl zu beweisen ist damit aber noch nicht gelungen. Meine Prognose wäre da: Hornberger Schießen und das wäre zu der Jedermann-Festnahme in ein Verhältnis zu stellen. --2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 18:24, 1. Mär. 2016 (CET) Nachsatz: Laut um Hilfe rufen wäre als Teil der Eigensicherung auch ratsam, weil Taschendiebe bisweilen als Teams agieren. Wenn sich mehr Leute einmischen haben die Kumpane weniger Handlungsoptionen. --2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 18:34, 1. Mär. 2016 (CET)
Wir reden nicht über praktische Erwägungen (Ratschläge), sondern über die Rechtslage. Dass es häufig eine ganz andere Frage ist, was bewiesen werden kann, ist eine Binsenweisheit.
Der Angriff ist zwar vereitelt, aber noch gegenwärtig, wenn man die fremde Hand in der eigenen Tasche erwischt. Selbst wenn die Hand mit der Beute bereits herausgezogen ist, die Beute aber noch nicht in Sicherheit gebracht ist, ist der Angriff noch gegenwärtig. Damit ist, auch wenn oben anderes behauptet wurde (Notwehr nur bei Angriff gegen die eigene Person), grundsätzlich eine Notwehrhandlung zulässig. Die Grenzen der Notwehr werden durch die Erforderlichkeit der Abwehrhandlung gezogen; eine Güterabwägung findet grundsätzlich nicht statt. Es ist aber eben nunmal nicht erforderlich, dem Dieb die Zähne einzuschlagen oder ihm den Arm zu brechen, um einen Taschendiebstahl abzuwehren.
Die Jedermanns-Festnahme hat ganz andere Voraussetzungen als die Notwehr; da bin ich geneigt, mich IP 2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 anzuschließen. --Snevern 19:12, 1. Mär. 2016 (CET)
Service: Einige themenverwandte Erörterungen der letzten Jahre: [4] [5] [6] [7] [8] [9] --2003:45:4634:8C00:CC30:7141:5CA0:7DB1 19:36, 1. Mär. 2016 (CET)

Lego in Osteuropäischen Ländern

Hallo, ich habe was geerbt und wollte von euch wissen was das genau ist. Es macht den Eindruck als wären es lego steine aber die sind viel kleiner. Aber die haben auch solche maße und solche steckköpfe wie lego steine und das selbe System, es gibt da auch 2x2 und 2x4 Reihen. Die machen einen äußerst billigen Eindruck. Alles was ich zu den Steinen weis ist, dass die aus Polen herkommen, aber möglicherweise in der DDR oder in der Tschechoslowakei gefertigt wurden. Ich weiß nicht ob es die normal zu kaufen gab in Polen oder ob man in einen Pewex laden gehen musste und die Steine mit Dollar bezahlen. Ich hoffe einer von euch kann nichts in dunkle bringen und mir nähere Informationen zu den Steinen sagen. Habe echte dänische Lego Steine daneben gelegt zum vergleich. Danke!--Freeliberland (Diskussion) 01:08, 2. Mär. 2016 (CET)

Auf den ersten Blick würde ich es für FORMO halten, scheint aber auch ähnliche Pebe-Produkte gegeben zu haben, die ich aber nie in echt gesehen habe. Da hilft wirklich nur genaues abmessen und nen Vergleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:16, 2. Mär. 2016 (CET)
Danke vielmals Oliver S.Y., ich kann mir das Messen sparen, ich habe die Bilder in beiden Artikeln angeguckt, es handelt sich definitiv nicht um Spielzug aus diesen DDR Fabriken... --Freeliberland (Diskussion) 01:29, 2. Mär. 2016 (CET) PS: ich weiß leider nicht warum das zweite Bild nicht geht, per direktlink geht es https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:ListFiles/Freeliberland&ilshowall=1 --Freeliberland (Diskussion) 01:30, 2. Mär. 2016 (CET)

Wie zitiert man korrekt aus Georg Friedrich Hegels „Vorlesungen über die Ästhetik“?

Hallo, ich möchte in meiner Doktorarbeit gern den folgenden Ausspruch Hegels zitieren:

„Was erstens die Würdigkeit der Kunst betrifft, wissenschaftlich betrachtet zu werden, so ist es allerdings der Fall, daß die Kunst als ein flüchtiges Spiel gebraucht werden kann, dem Vergnügen und der Unterhaltung zu dienen, unsere Umgebung zu verzieren, dem Äußeren der Lebensverhältnisse Gefälligkeit zu geben und durch Schmuck andere Gegenstände herauszuheben. In dieser Weise ist sie in der Tat nicht unabhängige, nicht freie, sondern dienende Kunst. Was wir aber betrachten wollen, ist die auch in ihrem Zwecke wie in ihren Mitteln freie Kunst.“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel: „Vorlesung über die Ästhetik“ (Online-Version auf Textlog.de)

Ich habe gelernt, dass man bei solchen alten Texten, die in vielen verschiedenen Ausgaben erschienen sind, immer die so genannte Akademieausgabe zitieren sollte. Die Akademieausgabe von Hegels Werken habe ich auch gefunden, der Katalogeintrag der Deutschen Nationalbibliothek findet sich hier. Das Problem bei Hegel ist aber, dass Hegel seine berühmten Vorlesungen nicht selbst aufgeschrieben hat, sondern es existieren nur verschiedene, von einander abweichende Mitschriften seiner Studenten. Von den „Vorlesungen über die Philosophie der Kunst“ habe ich in der Akademieausgabe zwei solcher Mitschriften gefunden, jedoch enthält keine das obige Zitat und keine trägt die Überschrift „Vorlesungen über die Ästhetik“.

Daher meine Fragen: Wo finde ich das obige Zitat in der Akademieausgabe von Hegels Werken und wie zitiere ich es korrekt? Wenn das Zitat nicht in der Akademieausgabe enthalten ist, warum nicht? Wie kann ich es anders korrekt zitieren?

Tausend Dank und Gruß, --Gnom (Diskussion) 16:13, 1. Mär. 2016 (CET)


Google Books findet das Zitat auf Seite 10 (in der Einleitung) dieser Werkausgabe von 1842. Was jetzt eigentlich nicht total überasschend ist, die die Zitatdichte aller Klassiker doch am Anfang am höchsten - weiter scheinen auch die ollen Bildunsbürger damals nur in Ausnahmefällen gelesen zu haben ;-) -- southpark 16:40, 1. Mär. 2016 (CET)
Hier dasselbe Werk nochmal in der 1835er-Ausgabe: https://books.google.de/books?id=rPATAAAAQAAJ&printsec=frontcover#v=onepage&q&f=false -- southpark 16:42, 1. Mär. 2016 (CET)
Danke, aber so alte Ausgaben kann ich ja nicht zitieren... Gruß, --Gnom (Diskussion) 17:15, 1. Mär. 2016 (CET)
wenn ich das richtug sehe, wird das mit der akademieausgabe nichts. die ästhetik ist von 1835-1838, die akademieausgabe ist aber erst 1831 angekommen. -- southpark 18:13, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich denke, in solchen Fragen ist @WiseWoman: am kompetentesten. Oder Manuel René Theisen; Wissenschaftliches Arbeiten, Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit, Vahlen, ISBN 978-3800646364 --Pölkkyposkisolisti 18:17, 1. Mär. 2016 (CET)
@Gnom: Warum kannst du so alte Ausgaben nicht zitieren? Ich hab schon mehrmals ältere Werke in Hausarbeiten zitiert (das älteste müsste so um 1790 erschienen sein) und das hat nie jemanden gestört. -- Baladid (Diskuſſion) 19:25, 1. Mär. 2016 (CET)
Hi Baladid, man soll ja immer die Ausgabe zitieren, die wissenschaftlich auf dem höchsten Stand und am weitesten verbreitet ist. Im typischen Fall ist das die Akademieausgabe. Gruß, --Gnom (Diskussion) 20:32, 1. Mär. 2016 (CET)
Die es aber hier wohl nicht gibt. Mir ist in meinem Studium (7. Semester, Romanistik und Politik) aber solch eine Regel auch noch nie untergekommen. Selbst eine Dozentin, die auch wissenschaftlich arbeitet, zitiert meistens aus der Erstausgabe von merken – was dann auch schon einmal eine Literaturzeitschrift aus 18hundertschlagmichtot sein kann. ---- Baladid (Diskuſſion) 23:16, 1. Mär. 2016 (CET)

Die Stanford Encyclopedia of Philosophy nimmt "Vorlesung über Ästhetik. Berlin 1820/21. Eine Nachschrift, ed. H. Schneider (Frankfurt am Main: Peter Lang, 1995). (VÄ)" -- southpark 18:25, 1. Mär. 2016 (CET) siehe hier. Ansonsten würd eich tatsächlich mal in der bibliothek ein aktuelles einschlägiges Werk zum Thema konsultieren und schauen auf welche Ausgabe die sich beziehen. Ist nicht 100% die beste, aber auf jeden Fall eine einschlägige Quelle von echten Hegel-Experten.

Ach so, southpark, du meinst, das von mir gesuchte Werk ist in der Akademieausgabe einfach deshalb nicht enthalten, weil es den entsprechenden Band einfach noch nicht gibt? Ui. Das heißt, dass ich eine andere Ausgabe brauche, wenn ich dich richtig verstehe, zum Beispiel den Schneider? Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:35, 1. Mär. 2016 (CET)
@Pölkkyposkisolisti: Um die Zitiertechnik an sich geht es mir nicht, danke. Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:38, 1. Mär. 2016 (CET)
southpark, könnte die Ausgabe von 1835 unter Umständen auch die früheste sein, die es gibt? Und weißt du zufällig so ein Buch, in dem ich nach einem Verweis auf eine gute Textausgabe suchen könnte? Danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:43, 1. Mär. 2016 (CET)
Die Stanford-Enzyklopädie könnte ja so ein Büchlein sein :-) Und mangels Vollständigkeit der Akademieausgabe könnte ich ja vielleicht auch auf Suhrkamp ausweichen, oder? Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:47, 1. Mär. 2016 (CET)
Scheint mir so. die Herausgeber schreiben ja selber Parallel zur Arbeit an der ersten Abteilung ist mit der Edition der zweiten Abteilung ("Vorlesungsnachschriften") begonnen worden. Wegen des großen Umfangs werden die einzelnen Vorlesungsdisziplinen in Teilbänden veröffentlicht. Zu den meisten Disziplinen sind bereits Teilbände erschienen, - das heißt für mich: es sind bei weitem noch nicht alle Vorlesungsmitschriften erschienen und die Ästhetik scheint noch zu fehlen - zumindest habe ich sie im Inhaltsverzeichnis auch nirgendwo finden können. Deshalb vermute ich du brauchst eine andere Ausgabe. Das Original hat laut Scholar 1300 citations (scheint also nicht so unüblich zu sein), aber am sichersten gehst du wohl wenn du in die einschlägige aktuelle Hegel-Forschung schaust und schaust was die zitieren, wenn sie die Ästhetik brauchen. -- southpark 19:04, 1. Mär. 2016 (CET) Der Stanford-Autor ist übrigens der hier, prinzipiell würde ich dem zutrauen, dass er die relevanten Hegel-Ausgaben kennt. Auch in Frage kommt auch noch die Suhrkampf-Ausgabe. Koriphäen bei denen man mal schauen könnte sind die Hegel-Studien, welche Ausgabe die zitueren und es gibt von meiner anscheinend auch eine Ästhetik, aber mir sieht das nach einer anderen Reihe aus. Solange du allerdings nicht über Hegel promovierst und das ganze Zitat eher schmückendes Beiwerk ist, sollte jede der genannten Quellen (Lang, Suhrkamp, Meiner) akzepatbel sein. -- southpark 19:04, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich denke, dass die Ausgabe von 1835 doch noch die bestimmende ist: [10], übrigens ist das auch die bei Suhrkamp nachgedruckte; zum Herausgeber vgl. Heinrich_Gustav_Hotho. Das Zitat in 1835 auf S. 10f. Vorsicht, das von Dir oben gebrachte Zitat ist modernisiert (That/Tat). --Flugs (Diskussion) 14:46, 2. Mär. 2016 (CET)
Wenn man sich auf Hotho aber nicht verlassen mag, müsste man erst einmal überprüfen, ob das Zitat so oder so ähnlich auch in späteren Vorlesungen enthalten war: [11] --Flugs (Diskussion) 15:22, 2. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank, Flugs! Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:54, 3. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gnom (Diskussion) 22:05, 3. Mär. 2016 (CET)
Danke für die Blumen :) "Alte" Texte sind in Latein oder Griechisch, Hegel ist dagegen relativ jung. Da gibt es halt schöne, gebundene Bücher, die man einer Bibliothek entleihen kann, oder bei Google Books einsehen kann. Da verwendet man, wortgetreu, die Fassung, die man selber konsultiert hat. Und da wird nichts "modernisiert", sondern genau so, ggf. mit [sic] angegeben, wie es da steht. --WiseWoman (Diskussion) 16:15, 4. Mär. 2016 (CET)
@WiseWoman: Mir ging es darum, welcher Ausgabe bei Hegel der Vorzug zu geben ist. Haben wir zwischenzeitlich ja geklärt :-) Gruß, --Gnom (Diskussion) 16:32, 4. Mär. 2016 (CET)

Windows 10

Hallo, wer hat Erfahrung mit der automatischen Installation von Windows 10: Bleibt dabei vorher installierte Software nutzbar und bestehen, oder wird sie überschrieben und ist dann unbrauchbar? Danke für Antwort(en). Liebe Grüße --79.225.96.209 22:06, 2. Mär. 2016 (CET)

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Windows-10-Bleiben-beim-Upgrade-alle-Programme-erhalten-Windows-10-Upgrade-9700421.html --Eike (Diskussion) 22:11, 2. Mär. 2016 (CET)
Die vorher installierte Software läuft meist. Ich habe aber die beste Erfahrung mit einer sauberen Windows-10-Installation gemacht. Da Windows 10 ruckzuck installiert ist – im Gegensatz zu vorigen Windows-Versionen – , ist es zeitlich kein wirklicher Mehraufwand, nach dem Upgrade und der Aktivierung (wichtig!), den Rechner postwendend plattzumachen und komplett neu zu installieren. Eine Datensicherung sollte vor dem Upgrade auf Windows 10 ja sowieso gemacht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 2. Mär. 2016 (CET)
Dank an Eike und Rotkäppchen: Erfahrung vor Link > Win 10 funzt. Liebe Grüße --79.200.76.227 16:16, 3. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:16, 3. Mär. 2016 (CET)

Ungewöhnlicher Ohrschmuck

Wie heißt das ungewöhnliche Schmuckstück am linken Ohr dieser Darstellung von Maria Magdalena und was bedeutet es? Danke und Grüße aus München --Mattes (Diskussion) 19:49, 29. Feb. 2016 (CET)

Unwahrscheinlich, dass man im Judäa des ersten Jahrhunderts solche Puffärmel getragen hat. Wahrscheinlich muss man eher nach holländischen Trachten des 16. Jahrhunderts forschen.--Optimum (Diskussion) 20:10, 29. Feb. 2016 (CET)

Ich tippe auf Scheibenfibel, Hängebrosche oder Tutulus (Schmuck), siehe auch in dieser Übersicht ! --86.56.188.42 22:57, 29. Feb. 2016 (CET)

und es hängt nicht am Ohr, sondern ist an der Haube befestigt, also eine Art Agraffe (hatten wir als Teil der Männermode neulich). --Concord (Diskussion) 14:25, 1. Mär. 2016 (CET)
Das ist die Renaissanceversion von Dr. Beats :-) Holstenbär (Diskussion) 09:34, 2. Mär. 2016 (CET)

Akte-X-Folge gesucht

Ich suche eine ältere Folge von Akte X. Über die Folge weiß ich nicht mehr viel. Scully und Mulder stehen in einem verlassenen Gebäude. Es ist dunkel, schwarz, blau. Alles ist irgendwie baufällig, vll. unbenutzt. Nicht allzu hoch ist die Decke. Darunter laufen Leitungen (Wasser?) und dadrin ist auf einmal irgendetwas mysteriöses. Die beiden hören Geräusche, da läuft(?) irgendetwas durch diese Leitungen. Nachher kommt da irgendein (grüner?) Schleim raus...

Kann mir anhand dieser Infos jemand sagen, welche Folge das ist? --87.123.51.183 21:20, 29. Feb. 2016 (CET)

Könnte Aqua Mala sein. - Myotis (Diskussion) 21:38, 29. Feb. 2016 (CET)
In "Das Nest" und "Ein neues Nest" geht's wohl auch um Schleim. - Myotis (Diskussion) 21:43, 29. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank, die werd ich mir demnächst noch mal ansehen! Nach der Inhaltsangabe könnte es von denen "das Nest" noch am Ehesten gewesen sein... --87.123.7.236 15:32, 2. Mär. 2016 (CET)

Sitt k.w.z.w.m.e.f.d.s.w.a.i.d.a.

Wie ist das möglich, dass in den letzten 500 Jahren in denen sich diese aktuellen europäischen Sprachen entwickelt haben, niemanden aufgefallen ist, dass die kein Wort für nicht mehr durstig haben? Die Spanier haben keins, die Polen haben nicht wirklich eins... Im englischen gibt es ebenfalls kein Wort dafür und dann kommt die Sprache der Dichter und Denker ohne ein Wort für undurstig. Dagegen haben Niederländer ein Wort, Rumänen haben dafür ein Wort und Italiener haben ein Wort dafür. Was los mit der Welt? Woran liegt dieser sprachliche Rückstand? --Freeliberland (Diskussion) 06:26, 1. Mär. 2016 (CET)

Ist schon wieder saure Gurke? Bei all den Flüchtlingen und Seehofers und Landtagswahlen?
"Rückstand" postulierte eine Vorwärtsbewegung in den Sprachen hin auf doubleplusundurstig. Beleg?
Die meisten aufgeführten Beispiele sind auch nicht anders als das, was im Deutschen möglich ist, nämlich "undurstig". Allerdings ist sowas in manchen Sprachen akzeptabler als in anderen.
Und selbstverständlich gibt es auf Deutsch auch eine sehr traditionelle Möglichkeit, das auszudrücken. Nur ist es eben nicht unbedingt (und warum sollte es?) ein Adjektiv, das zum Attribut des Menschen wird, der genug getrunken hat. Der Durst steht im Mittelpunkt...
Vermutlich findet man in der Literatur genug Beispiele wie "...rasch stillte ich meinen Durst und nahm dann den Henrystutzen wieder zur Hand", "nachdem er seinen Durst am rauschenden Bache gestillt, brach er auf zu neuen Abenteuern" (Eichendorff), Hell plätscherte der Bronnen, Der allen Durst gestillt. (Scheffel) und so weiter... NfdA (Diskussion) 06:59, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich vermute einfach, Benutzer:Freeliberland hat es verabsäumt, in den letzten 500 Jahren auf die ordnungsgemäße Entwicklung der deutschen Sprache aufzupassen! Wo warst du die ganze Zeit? Im Ernst: Wenn Bedarf für ein solches Wort bestünde, gäbe es eines. Offenbar war der Leidensdruck noch nicht ausreichend. Übrigens gibt es die Wörter sitt und schmöll, nur benutzt sie offenbar kaum jemand außer in akademischen Kontexten, wo genau dieser Mangel beschworen wird – ein Indiz dafür, daß es schlicht nicht benötigt wird. --Kreuzschnabel 08:54, 1. Mär. 2016 (CET)
Zur Vorbeugung gegen weitere Fragen über Eigenheiten der deutschen Sprache sei präventiv auf http://www.schweinebildchen.de/ verwiesen. --Kreuzschnabel 08:58, 1. Mär. 2016 (CET)
Der korrekte Ausruck für "nicht mehr durstig" heißt ohnehin "schmöll". Siehe hier. --Heletz (Diskussion) 09:07, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich dachte "voll".--2003:75:AF17:3700:8849:D5ED:B282:E436 10:44, 1. Mär. 2016 (CET)
Nein, nein, schon "schmöll"! Siehe auch "Welt im Spiegel" (Nummer weiß ich grad nicht). --Heletz (Diskussion) 10:46, 1. Mär. 2016 (CET)
Dieser alte Hut passt spätestens seit dem 1999 unternommenen Versuch der Wortfindung niemanden mehr. --194.25.103.254 12:16, 1. Mär. 2016 (CET)
Selbstverständlich ist der ältere Vorschlag der seriösere und daher ist ihm der Vorzug zu geben. Also: "Schmöll"! --Heletz (Diskussion) 12:24, 1. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht sollte man die Terminologie der Rettungsdienste und Feuerwehren in Betracht ziehen. Der Berliner sagt beispielsweise: Ick hab' so'n Brand, und wenn er genug gesoffen hat, ist der Brand gelöscht. --Schlesinger schreib! 12:34, 1. Mär. 2016 (CET) ein lächelnder Smiley 

Schön, dann lautet eben die Erklärung, dass kein Wort für nicht mehr durstig gibt, weil es nie gebraucht wurde. Nehmen wir einfach weiterhin an, Deutschland hat nie Kolonien gehabt, dass man z.B. nie auf einem Schiff keinen Durst mehr hatte. Warum haben dann ausgerechnet Rumänen und Italiener dafür ein Wort aber Engländer und Spanier nicht? --Freeliberland (Diskussion) 21:41, 1. Mär. 2016 (CET)

Wie soll denn das italienische Adjektiv lauten? NfdA (Diskussion) 00:13, 2. Mär. 2016 (CET)
es soll DISSETATO heißen...--Freeliberland (Diskussion) 03:12, 2. Mär. 2016 (CET)
Hatte ich befürchtet. Erstmal schreibt man das klein, dissetato (vielleicht gibt es in Italien nach Abschaffung der Monarchie überhaupt keine Wörter mehr, die von Anfang bis Ende aus fetten Majuskeln bestehen?). Ein eigentliches Adjektiv ist es auch nicht, sondern ein Partizip; im Lateinischen wäre das ein PPP, im Deutschen ein Partizip II.
Ziemlich wörtlich kann man als als entdürstet (entdurstet?) übersetzen. Die Übersetzung hilft aber nicht wirklich weiter, denn die Frage bleibt, warum ein so "bürokratisch" klingendes Wort denn verwendet wird; im Deutsches klänge das ja furchtbar. Man muss es aber selbstverständlich aus der Sprache selbst verstehen. Und da hat das heutige Italienisch ja eine Menge zu bieten in der Richtung, gerade an Partizipien (auch P. Präsens). Ganz kurz: Alphabetisierung in Italien deutlich später als in Deutschland, viel Amtssprache ist eingeflossen; dazu die allgemeine Linksorientierung der Lehrerschaft, Ergebnis: Die Jugendlichen lernen, Aufsätze zu schreiben, die oft klingen wie Ministerialerlasse; PC-Sprache kommt heute (wie auch in Deutschland) hinzu; Zeitungen tun ein Übriges. Damit sind solche Monster leichter akzeptiert und fallen weniger auf.
Und "dissetato" wird (allgemein selten und) eben auch nicht so benutzt wie man das bei schmöll oder sitt gern hätte, um nämlich einen Zustand zu beschreiben. "Nein danke, für mich kein Wasser mehr, sono (già) dissetato" wird man kaum hören. Eher wird der Vorgang damit beschreiben, also der Wanderer, der nach langer Tour was trinken kann und sich (reflexiv ist es auch) "disseta" (3. Person Sing.). Meine Antwort auf die Frage "gibt es im Italienischen ein Adjektiv für "nicht (mehr) durstig" lautet daher "eher nicht".
Gebräuchlicher wohl das aktive Partizip "dissetante", durstlöschend, als epitheton ornans für Getränke, also mehr aus der Werbung...
Ach so: Dass im Italienischen Durst eher thematisiert wird als im Englischen ist eine Klimafrage; vgl. Genera von Sonne und Mond in romanischen und germanischen Sprachen... NfdA (Diskussion) 06:20, 2. Mär. 2016 (CET)

Gibt es eine Bundesautobahn 224? Falls ja: In welchem Bundesländern befindet sie sich? Falls nein: In welchen Bundesländern könnte sie sich wegen der Zahl 224 befinden? Und welche Relation hat sie (bzw. die Bundesländer) zur Bundesstraße 52? --77.119.226.91 17:19, 1. Mär. 2016 (CET)

Eine solche Bundesautobahn gibt es nicht, sie wäre aber anhand der Nummer in der Hansestadt Lübeck zu verorten. -- Liliana 17:23, 1. Mär. 2016 (CET)

Bei den deutschen Autobahnen stehen die kürzeren Autobahnnummern für die längeren Autobahnen, und die Anfangsziffern der zwei- und dreistelligen Autobahnnummern für die Regionen. Warum besteht aber bei den deutschen Bundesstraßen zwischen den zweistelligen und den dreistelligen kein deutlicher Unterschied in der durchschnittlichen Länge? Warum steht die Anfangsziffer der zwei- und dreistelligen Bundesstraßen nicht für die Regionen? Und warum werden bei den dreistelligen Bundesstraßen die Anfangsziffern 6 bis 9 nicht genutzt? --77.119.226.91 17:33, 1. Mär. 2016 (CET)

Die Frage beantwortet der englische Artikel en:List of federal highways in Germany - interessanterweise nicht der deutsche! Scheint hier wohl niemanden zu interessieren, warum auch immer... -- Liliana 17:36, 1. Mär. 2016 (CET)
Also, sei mutig! --Kreuzschnabel 17:41, 1. Mär. 2016 (CET)

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Bestimmte Abschnitte der Bundesstraße 224 sollen zur Bundesautobahn 52 ausgebaut werden. --77.119.226.91 17:40, 1. Mär. 2016 (CET)

(nach BK)Die Bundesstraße 611 befindet sich derzeit in Planung, d.h. es gibt eine dreistellige Bezeichnung mit einer führenden 6. Diese Nummer ist wohl von der 61n (ehemaliger Planungsname) abgeleitet. Ansonsten gibt es noch reichlich freie Nummern bis 599, so dass der Zahlenraum 6xx bis 9yy offenbar nicht benötigt wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:43, 1. Mär. 2016 (CET)
Kann es sein, dass sich der Fragesteller auf den geplanten Ausbau der A52 durch Essen in Richtung Gladbeck bezieht? Dieser würde auf die Bundesstraße 224 auflaufen. Gruß --192.35.17.12 12:34, 2. Mär. 2016 (CET)

Testament

Ich habe eine Frage zu einem fiktiven Testament. Angenommen ich habe 10.000 Euro und mache folgendes Testament: "2000 Euro bekommt der Franz, 2000 Euro die Maria und der Rest der Hugo".

Ist das ein gültiges Testament und was passiert, wenn im Todesfall statt der 10.000 Euro weniger da sind? Um es spannend zu machen a) es sind noch 6000 Euro da und b) es sind nur noch insgesamt 3000 Euro vorhanden? --2A02:8071:18E:D100:38AF:27E0:F2FA:5ECF 19:16, 1. Mär. 2016 (CET)

Dieses Testament könnte von den Erben wegen eines Inhaltsirrtums erfolgreich angefochten werden. Es dürfte nicht dem Willen des Erblassers entsprochen haben, dass Hugo leer ausgeht, wenn der Nachlass zu gering ist. -- Liliana 19:40, 1. Mär. 2016 (CET)
Gewagte Aussage. Eine Erbeinsetzung bedeutet ja nicht, dass im Erbfall noch was zu holen ist; im Zweifelsfalle sollte der testamentarisch bedachte Erbe Hugo das Erbe ausschlagen oder seine Haftung auf die Erbmasse begrenzen (Nachlassinsolvenz). Ansonsten muss er aus der Erbmasse erstmal die Vermächtnisse befriedigen, und nur der Rest gehört ihm. Im letzten Falle gibt es eben keinen Rest. --Snevern 20:01, 1. Mär. 2016 (CET)
Wenn Franz oder Maria pflichtteilberechtigt sind, muss Hugo, egal wie das Testament sonst lautet, diese Pflichtteile aus seinem Erbteil befriedigen. Unter Umständen bekommen Franz oder Maria dann mehr als 2000 Euro und Hugo weniger als den Rest. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Mär. 2016 (CET)
Nein: "Ist ein Pflichtteilsberechtigter mit einem Vermächtnis bedacht, so kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er das Vermächtnis ausschlägt. Schlägt er nicht aus, so steht ihm ein Recht auf den Pflichtteil nicht zu, soweit der Wert des Vermächtnisses reicht; bei der Berechnung des Wertes bleiben Beschränkungen und Beschwerungen der in § 2306 bezeichneten Art außer Betracht. Der mit dem Vermächtnis beschwerte Erbe kann den Pflichtteilsberechtigten unter Bestimmung einer angemessenen Frist zur Erklärung über die Annahme des Vermächtnisses auffordern. Mit dem Ablauf der Frist gilt das Vermächtnis als ausgeschlagen, wenn nicht vorher die Annahme erklärt wird." (§ 2307 Abs. 1 und 2 BGB). M.a.W.: Wenn das Vermächtnis den Pflichtteil erreicht oder übersteigt, geht der Pflichtteilsanspruch verloren. --Snevern 21:18, 1. Mär. 2016 (CET)
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 1. Mär. 2016 (CET)
Zum Vergleich: In diesem Artikel von George Szpiro wird ein bisschen erklärt, was der Talmud zu solchen Problemen sagt. --132.230.195.184 09:32, 2. Mär. 2016 (CET)

Die Antworten von Liliana und Snevern sind so leider nicht richtig. Das Testament ist gültig. Anders als hier bisher dargestellt, sind die jeweils 2.000 Euro an Franz und Maria keine Vermächtnisse. Denn Vermächtnisse können immer nur einen kleinen Teil des Vermögens ausmachen. In diesem Fall sind jedoch insgesamt nur 10.000 Euro vorhanden. Das Testament würde somit dahingehend ausgelegt werden, dass Franz und Maria Erben zu je 1/5 geworden sind und Hugo zu 3/5. Bei den Szenarien a) und b) ändert sich daher nichts. --KayHo (Diskussion) 09:51, 2. Mär. 2016 (CET)

Sehr gewagte Interpretation. Warum (und vor allem: wie) sollte der Testamentvollstrecker recherchieren, wie groß das Vermögen des Erblassers zum Zeitpunkt der Abfassung des Testaments war? Er schreibt ja nicht, dass Franz und Maria je ein Fünftel bekommen, sondern 2000 Euro, ohne eine explizite Angabe des Gesamtvermögens. Womöglich hatte er schon damals wesentlich weniger Geld, aber dachte irrigerweise, er besäße 10000 Euro. Mit welcher Grundlage willst du so etwas in relative Zahlen umrechnen? --132.230.195.184 09:58, 2. Mär. 2016 (CET)
Einen Testamtentsvollstrecker gibt es im Ausgangsfall schon mal nicht. Des Weiteren ist die Frage theoretischer Natur, sodass zunächst nicht interessiert, wie man herausfindet, dass das Vermögen 10.000 Euro betragen hat; es war halt so. Ok, meine Interpretation ist etwas gewagt gewesen. Aber alles was mit diesem Fall zu tun hat, ist nunmal Auslegungssache. Es geht darum was der Wille des Erblassers war. Wollte er das Hugo das gesamte Vermögen erbt ("erhält den Rest" - das gesamte sonstige Vermögen?) und die beiden anderen lediglich 2.000 Euro erhalten? Dann ist Hugo Alleinerbe und mit Vermächtnissen beschwert. Wollte der Erblasser hingegen, dass Hugo 6.000 Euro erhält und die beiden anderen 2.000 Euro, so wäre meine erste Antwort exakt richtig, unabhängig davon wie hoch das Vermögen im Todesfall ist. --KayHo (Diskussion) 10:13, 2. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Sind wir uns vieleicht einig, daß dies ein typischer Fall ist, wo sich immer jemand zurückgesetzt fühlt und klagen wird? Angesichts meiner Erbfälle in der Umgebung halte ich das Testament für sehr eindeutig und typisch. Es ist eben meist nicht nur Geld vorhanden, sondern meist auch persönliche Gegenstände wie Hausrat, Auto und Co. Die Form soll Klarheit schaffen, daß Franz und Maria nur Ansprüche in Geldform haben, während Hugo den unbestimmten Rest erbt, und seien es die Familienfotos und das Hochzeitsbesteck von 1955. Wenn weniger als 4000,- vorhanden ist, muß Hugo entweder den Rest zur Deckung verwerten, oder persönlich ausgleichen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 2. Mär. 2016 (CET)

Ist eine Grenze auf einer Brücke eine Landgrenze?

Hallo zusammen! Oben schon genannte Frage stellte sich uns auf der Diskussion:Dänemark. Konkret geht es darum, ob eine Grenze auf einer Brücke, die wiederum über Wasser geht, als Landgrenze bezeichnet werden kann. Meiner Meinung nach nicht (schiene mir unlogisch), allerdings kenne ich auch keine allgemeingültige Definition von „Landgrenze“. Kann da jemand ein wenig Licht ins Dunkel bringen? Danke und Grüße, j.budissin+/- 21:55, 1. Mär. 2016 (CET)

Das ist zwar eine Definitionsfrage für besonders Spitzfindige, aber die Öresundbrücke macht jedenfalls aus dem Öresund keine Landverbindung zwischen Schweden und Dänemark. --Snevern 22:04, 1. Mär. 2016 (CET)
Und was wäre mit einem Tunnel unter einem Gewässer, in dem sich die Landesgrenze befindet? --Optimum (Diskussion) 22:10, 1. Mär. 2016 (CET)
Zwischen Deutschland und Luxemburg ist es so das der ganze Fluss (Mosel, Sauer und Our) ein gemeinschaftliches deutsch-luxemburgisches Hoheitsgebiet ein sogenanntes Kondominium. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:11, 1. Mär. 2016 (CET)
Im Vermessungswesen gibt es Definitionen für Landgrenzen und Wassergrenzen. Der Unterschied ist besonders bei der Genauigkeit deutlich. Landgrenzen werden üblicherweise millimetergenau vermessen und angegeben, Wassergrenzen sehr viel ungenauer. "Ufer" kann sich ebenso schnell ändern wie "Mitte Fahrwasser". Deshalb behilft man sich meistens mit Angaben, die möglichst ungenau sind, um nicht mit Definitionen zu kollidieren, aber genau genug, um nicht zu Streitigkeiten zu führen. Relativ genau ist das Ganze, wenn die Grenze auf der Mitte der Deichkrone festgelegt ist, das ist auch eine Wassergrenze, üblicherweise dezimetergenau, da sich Deiche bewegen. --Pölkkyposkisolisti 22:12, 1. Mär. 2016 (CET) PS: bei DK/SE verläuft die Grenze nicht auf der Brücke sondern quert sie.
@Pölkkyposkisolisti: Natürlich. Trotzdem ist die Grenze an einer Stelle auf der Brücke, wenn sie über die Brücke geht. Darum geht es. --j.budissin+/- 22:19, 1. Mär. 2016 (CET)
Vermessungstechnisch ist das nicht interessant, es bleibt eine Wassergrenze. Kein seriöser Vermesser wird auf einer Brücke einen Punkt gennzeichnen, der die Grenze darstellt ;) --Pölkkyposkisolisti 22:29, 1. Mär. 2016 (CET)
Das mit dem Tunnel gibt es auch: Der Tunnel unter dem Ärmelkanal schafft keine Landgrenze zwischen Frankreich und England. --Snevern 22:15, 1. Mär. 2016 (CET)
Müsste es im Tunnel nicht irgendwo eine "Land-" Grenze geben? --Optimum (Diskussion) 22:18, 1. Mär. 2016 (CET)
Hier kommt die Überschneidung der beiden 12-Meilen-Zonen zum Tragen. Das ist viel zu ungenau und außerden regelt ddie Zone nur den Umgang mit Hoheitsgewässer, nicht mit Landmasse. --Pölkkyposkisolisti 22:29, 1. Mär. 2016 (CET)

Die Grenzen liegen am Festland- bzw. Inselufer. Es gibt keine "Grenze" zwischen Åland (Finnland) und Schweden, auch wenn sich die 12-Meilen-Zonen überschneiden, ebensowenig zwischen Bornholm (Dänemark) und Schweden, Jersey und Frankreich oder Vergleichbares - auch nicht, wenn dort jeweils jemand eine Brücke baut. Es gibt keine dänisch-schwedische Grenze. --Pölkkyposkisolisti 22:38, 1. Mär. 2016 (CET) Diese Frage ist pauschal nicht beantwortbar, denn Grenzen sind durch zwischenstaatliche Vereinbarungen definiert. Und speziell bzgl. der Öresundbrücke gibt es todsicher ein genaues Abkommen zwischen SE und DK über die Natur der Grenze. Dieses und evtl. entsprechenden Fachartikel muss man lesen. Bzgl. des Ärmelkanaltunnels gibt es zu dieser Frage auch eine Folge von Yes, Prime Minister. Vorgezogene Grenzkontrollen am Ärmelkanal behandelt das Thema näher.--Antemister (Diskussion) 23:04, 1. Mär. 2016 (CET)

YMMD! Wunderbare Folge! Service: Sir Humphrey: Where do you believe the frontier should be? PM Hacker: Frontier? Sir Humphrey: The frontier between Britain and France. PM Hacker: Well, what's wrong with wherever it is now? Sir Humphrey: The three-mile limit.--IP-Los (Diskussion) 16:53, 2. Mär. 2016 (CET)
Es gibt keine dänisch-schwedische Landgrenze. Bei einer Brücke über den Bodensee wäre das richtig spannend, weil der Grenzverlauf daselbst nach wie vor umstritten ist. Die Frage war früher mehr von Belang, weil die Ausübung von Hoheitsrechten (etwa Verfolgung von Schmugglern oder Verbrechern) schärfer abgegrenzt wurde. IN der Luft ist das mit den Grenzen noch schwieriger, berühmt und noch übersetzt gehört FJS Bier-Order '61. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:02, 1. Mär. 2016 (CET)
Brücken sind kein Land, sondern lt. Definition Verkehrswege, in diesem Fall über Gewässer. Da sie kein „Land“ darstellen, kann es auf ihnen auch keine Landgrenze geben. --Oltau 23:42, 1. Mär. 2016 (CET)
Nicht ganz logisch. Verkehrswege gibt es doch durchaus auch auf Land und damit wären sie "Land". Die Definition sagt ja nur, dass Brücken eine besondere Art von Verkehrswegen sind, nämlich solche, die über irgendwas rüber führen (anderen Verkehrsweg, Gewässer, Gelände). Land oder Nicht-Land wird nicht erwähnt. --Optimum (Diskussion) 00:17, 2. Mär. 2016 (CET)
Ich lese: „ [...] die Grenze selbst ist ein juristischer Begriff. Ihre Funktion ist die Trennung der räumlichen Anwendungsbereiche zweier Normensysteme. Die Trennung wird auf der Erdoberfläche als Linie markiert; sie setzt sich jedoch unterhalb derselben theoretisch bis zum Erdmittelpunkt sowie im Luftraum („Luftgrenze“) fort. Auch im physischen Sinn ist daher die Grenze nicht eine Linie sondern, eine Fläche. [...] Das Staatsgebiet ist somit keine Fläche, sondern ein Raum.“ (Otto Kimminich: Einführung in das Völkerrecht, 2. vollst. überarb. Aufl., München / New York / London / Paris, K. G. Saur, 1983, ISBN 3-598-02673-0, S. 148). Entsprechend der völkerrechtlichen Verträge verläuft also eine Grenze gegebenenfalls nicht nur auf einer Brücke sondern auch über und unter und neben dieser Brücke. Der Charakter dieser Grenze ist auf der Brücke damit streng genommen eigentlich schon Luftgrenze wenn man unbedingt auf einer für diesen Fall im Grunde sinnlosen Unterscheidung beharren mag. Luft, See und Fluss werden so verstanden, dass nur darunter, nicht aber darauf Land ist. Man unterscheidet hier deshalb zur Landgrenze, weil die Markierungsformen für eine Landgrenze nicht umsetzbar oder meist nicht sinnvoll sind (z.B. Bojen etc.). Über diese Grenzverläufe werden völkerrechtlich besondere Vereinbarungen getroffen und der Grenzverlauf ist also von der Tatsache der See oder des Flusses bestimmt. Wenn wir hier die Grenze charakterisieren hat der Aspekt, dass wir auf einem winzigen Bereich ausnahmsweise den Grenzverlauf markieren können für die Gesamtheit dieser Grenze und ihren Verlauf keine Bedeutung. Das halte ich für das zentrale Argument. Und wie Oltau sehe ich: Eine Brücke ist kein Land. Es ist eine Brücke, die Land verbindet. Es ist, wenn man so will, Landersatz. Und Ersatzkaffee ist auch kein Kaffee. :-) Es ist ja auch der Boden der Gondel eines Zeppelins oder das Deck eines Schiffes, die über einem Grenzverlauf verankert sind kein Land sondern nichts als der Boden der Gondel eines Zeppelins oder das Deck eines Schiffes. --91.44.86.159 05:22, 2. Mär. 2016 (CET)
Die betroffenen Länder haben die Frage, wer für welchen Teil hoheitlich zuständig ist mit Sicherheit im Vertrag über den Bau der Brücke/des Tunnels (hoffentlich) geregelt. In der Tat geht es dabei weniger um die Lage der Landesgrenze, als um die staatliche Zuständigkeit bei besonderen Vorkommnissen: "Wessen "Toter" das ist, oder bei einem Mord, wessen Mörder das ist", d.h. wessen Behörden/Organisationen z.B. bei einem Unfall wo zuständig sind. Hinzu kommt, dass die Brücken/ Tunnels zum größten Teil nicht den beteiligten Staaten gehören, sondern im Eigentum von Gesellschaften sind. Im Bodensee ist das seit 1835 nicht geklärt, die Juristen weisen daher immer wieder auf diesen Umstand hin. Man ist sich lediglich einig, von Fall zu Fall die Zuständigkeit (Kosten!) festzulegen.--2003:75:AF13:FF00:BC79:5904:88C5:34E7 06:38, 2. Mär. 2016 (CET)

Vereinfacht kann gesagt werden, bei Brücken muss die Landesgrenze per Vertrag festgelegt werden. Soll heissen es gibt keine internationale vorgeschriebene Regel. --Bobo11 (Diskussion) 06:41, 2. Mär. 2016 (CET)

Die Landesgrenze bleibt üblicherweise am Ufer. Mir ist auch kein Fall bekannt, dass um eine Brücke verlängert eine Dreimeilenzone herrscht oder beansprucht wird. Die hoheitliche Zuständigkeit auf der Brücke muss aber geregelt werden, egal wem und welcher Gesellschaft die Brücke (der Tunnel) gehört. Müsste mal wieder im Seerechtsübereinkommen lesen.--2003:75:AF13:FF00:1B2:2833:22A2:9D2A 08:46, 2. Mär. 2016 (CET)
Das mit der Dreimeilenzone ist ein sehr gutes Argument, danke dafür. --j.budissin+/- 09:19, 2. Mär. 2016 (CET)

Adressierung im Arbeitsspeicher?

Wie arbeitet eigentlich die Adressierung im Arbeitsspeicher? Und kann man diese irgendwie auslesen, etwa wenn sie im Windows-Ruhemodus auf die Festplatte geschrieben wird oder bei Auslagerungen? Wie unterscheidet sich in diesem Zusammenhang Stack und Heap? (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.235 (Diskussion) 01:40, 2. Mär. 2016 (CET))

Es gibt da diverse verschiedene Arbeits-, Prozess- und Ordnungssystematiken. Du musst dich da in die allgemeinen Grundlagen wie Rechenwerke arbeiten und dann in die Herangehensweise des von dir verwendeten Systems bzw. deiner CPU einlesen. Manche Speicherbereiche kann man einfach mit passenden Softwarewerkzeugen auslesen, verschieben oder ändern und manche nicht. Noch schwieriger wird es mit Stacks und Registern in der CPU weil du dann die CPU direkt anweisen musst z.B. einen gesamten Stack oder diverse Register irgendwo als gewünschte Momentaufnahme hin zu kopieren und dann kommt es ganz darauf an welche CPU-Familie und welche Variante du da hast. --Kharon 07:21, 2. Mär. 2016 (CET)
Die Frage scheint in die Richtung zu gehen, ob man aus der Auslagerungsdatei Speicherinhalte auslesen kann: Ja, sollte gehen. Ist aber garantiert kompliziert. --Eike (Diskussion) 08:16, 2. Mär. 2016 (CET)
Die Zuordnung von Speicherstelle in der Auslagerungsdatei und Variable im Programmquellcode ist allerdings nichttrivial, da der Auslagerungsspeicher in 4-KiB-Blöcken ein- und ausgelagert wird und eigentlich nur die MMU weiß, welche Seite zu welchem Hauptspeicherbereich in welchem Prozess gehört. Da es sich um chaotische Lagerung handelt, kann eine Variable, beispielsweise eine Zeichenkette auch auf mehrere, weit auseinanderliegende Seiten in der Auslagerungsdatei ausgelagert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 2. Mär. 2016 (CET)
sind wir uns da sicher? wenn die MMU merkt, dass sie ne Seite nich im RAM hat, dann läuft sie doch zum OS... oda? und woher weiß das OS dann, wohin es die Seite liefern lassen soll? geht das mit dem DMA dann auch über die MMU, so dass eigentlich niemand bis auf die MMU direkt auf den Hauptspeicher (also die richtigen RAM Chips) zugreifen kann? --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 2. Mär. 2016 (CET)
Die MMU ist doch Hardware. Die sollte nicht zum OS laufen - das OS sollte zu ihr laufen. --Eike (Diskussion) 10:56, 2. Mär. 2016 (CET)
Doch, doch, die MMU läuft zum OS. Ist die angeforderte virtuelle Speicherseite gerade nicht im Hauptspeicher, so löst die MMU einen Interrupt („page fault“) aus und bittet das OS, doch bitte die Seite aus der Auslagerungsdatei in den Hauptspeicher zu laden. Erst wenn dieser Interrupt abgearbeitet ist, kann das aufrufende Programm mittels MMU auf diesen Speicher zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 2. Mär. 2016 (CET)
hilft Memory Management Unit...? also zur Wie-Frage? so richtig direkt wird der Arbeitsspeicher bei den Großen nich addressiert... aber das Betriebssystem muss die Tabelle der MMU wohl kennen, glaub ich... bei Linux gibt's solche Listen zum angucken: `cat /proc/self/maps`... --Heimschützenzentrum (?) 09:45, 2. Mär. 2016 (CET)
Kategorie:Speicherverwaltung, um ein Maß dafür zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:39, 2. Mär. 2016 (CET)

Garmin Nüvi 67 Favoriten sortieren.

Fehlkauf total, leider Packung geschreddert. Das Navi bevorzugt einen Feldweg, der 100m kürzer ist als die Hauptstraße mit 2x abbiegen. Egal, passiert. Handbuch für mich verwirrend. Die Favoriten werden standardmäßig nach Entfernung zur Ist-Position sortiert, wechseln dadurch ständig ihre Reihenfolge. Kann man die nicht - wie ich das für "normal" gehalten hatte - alphabetisch sortieren?

--80.129.143.115 10:57, 2. Mär. 2016 (CET)

Ich könnte mir vorstellen der Support von Garmin kann Dir die Frage am genauesten beantworten. --mw (Diskussion) 10:59, 2. Mär. 2016 (CET)
Handbücher sind immer verwirrend, das scheint deren Bestimmung zu sein. Daß ich mein Montana 600 einigermaßen handhaben kann, ist sicher nicht die Schuld des Handbuches. – Was für Kartenmaterial hast du drauf? Garmin original oder OSM? Versuch’s mal mit dem jeweils anderen. Wenn OSM, dann lehnt Garmin freilich jede kostenlose Supportleistung ab. --Kreuzschnabel 11:13, 2. Mär. 2016 (CET)
Hat das Navi nicht Routenoptionen wie "kürzeste", "beste" und "schönste" Strecke? Wenn ja, schau mal ob "kürzeste" eingestellt ist. Das würde den Feldweg erklären. --Joyborg 11:54, 2. Mär. 2016 (CET)
Aber auch nur, wenn der Feldweg mit falschen Eigenschaften in der Datenbasis steht. Die sind normalerweise nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und dürfen auch bei „kürzeste Route“ nicht vom Router benutzt werden, solange der ein Routing für eine Autofahrt erstellt. --Kreuzschnabel 12:46, 2. Mär. 2016 (CET)
Es scheint sich immer noch nicht bei allen Navibenutzern herumgesprochen zu haben, dass man im Navi den Fahrzeugtyp korrekt einstellen muss. Im Nachbarort gibt es eine niedrige Bahnbrücke. Da bleiben regelmäßig LKWs hängen: „Mein Navi hat gesagt…“ Da ist wohl mal wieder ein LKW-Fahrer mit Einstellung PKW unterwegs gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 2. Mär. 2016 (CET)

Schnellste Strecke eingestellt und jedenfalls nicht Fußgänger/Radfahrer. Der Feldweg ist "Anlieger frei", Kartenupdate letzte Woche. Das Navi kennt 2 Jahre alte Straßen nicht und schickt mich in (seit 2 Jahren) Einbahnstraßen in die falsche Richtung, einfach nur schlecht, da kann ich aber mit offenen Augen Fehler vermeiden. Die Frage nach der Sortierung der Favoriten ist offenbar untergegangen ... --80.129.143.115 13:20, 2. Mär. 2016 (CET)

Die Frage nach der Sortierung der Favoriten wurde um 10:59 Uhr mit einem wertvollen Hinweis bedacht :-) Vielleicht probierst du mal eine OSM-Karte (wenn du die Kartendatei selbst aufspielen kannst, ich kenne das Gerät nicht persönlich). Eine Auflistung findest du hier – achte darauf, dass sie routingfähig ist. Da ist der Stand jedenfalls aktueller, auch der Einbahnstraßen. --Kreuzschnabel 14:45, 2. Mär. 2016 (CET)

Videotext

Weiß vielleicht zufälligerweise noch, was am 28.02.16 auf den ZDF-Seiten 593 und 595 für Schlagworte standen? Das ZDF gibt keine Auskunft. Danke.--46.5.162.130 01:25, 29. Feb. 2016 (CET)


archive.org archiviert Internetseiten. Aktuell ist nichts auf der Seite der "Waybackmachine" zu finden, aber vielleicht kommen noch Inhalte dazu https://web.archive.org/web/20160201000000*/http://module.zdf.de/teletext/master.html

Gruß 79.224.214.185 13:45, 29. Feb. 2016 (CET)

Mal sehen, auf jeden Fall danke für deine Hilfe. Gruß, (nicht signierter Beitrag von 109.192.72.29 (Diskussion) 14:14, 29. Feb. 2016 (CET))
Ist schon seltsam manchmal diese Wayback-Maschine. Der Zeitstempel in Deinem Beispiel zeigt 01.02.2016, da kann der 28.02.16 gar nicht dabei sein.
Im Moment zeigt mir das Archiv haargenau die aktuelle Uhrzeit/Datum an und die VT-Tafel mit passenden Nachrichten von heute. Das Archiv-Datum ist aber mit 19. Feb. angegeben. Sehr seltsam das. --Tommes  01:26, 3. Mär. 2016 (CET)
Ergänzung: Man kann das sogar live bedienen ... im Archiv! Sgehdoganie! --Tommes  01:28, 3. Mär. 2016 (CET)
Das ist eine Flash-Anwendung, die Anfragen an irgendeinen Server stellt. Das Webarchiv sieht nur "da wird eine SWF-Datei eingebunden" und kann diese Datei (=alte Version der Anwendung) natürlich speichern. Aber das Webarchiv sieht nicht, was diese Anwendung alles an weiteren Requests machen könnte und selbst wenn müsste die SWF-Datei verändert werden, um auf archivierte Requests zu verweisen. Das wäre in etwa so, wie wenn man eine alte Version eines Webbrowsers aus dem Webarchiv herunterlädt, und sich dann wundert, dass man nicht alle Websites im damaligen Zustand damit abrufen kann :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:28, 3. Mär. 2016 (CET)

Reinigungswesen in Syrien

Hallo! Das hier ist eine ernstgemeinte Frage, und weder ausländerfeindlich noch respektlos gegen den Beruf der Putzfrau gerichtet. Aktuell konzentriert sich vieles auf die Integration von Flüchtlingen aus Syrien und Irak, wo der Frauen- und Familienanteil deutlich über den anderer Herkunftsländer liegt. Die Diskussionen beim Thema Arbeit kreisen sehr oft um die Eingliederung der jungen und mittelalten Männer in Tätigkeiten von Prouktion, Bau und Transport. Wenn man sich die USA anschaut, ist es ähnlich, während viele Frauen Anlernberufe in der Gastronomie und im Reinigungswesen annehmen (müssen). Wie war das in den beiden Ländern vor den Kriegen? Sie galten ja als westlicher/offener, bzw. freier von Traditionen. Gab es da Berufe wie Reinigungskraft, Zugehfrau und Hauswirtschafterin in größerem Umfang, sodaß sie in Deutschland darauf zurückgreifen könnten? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 29. Feb. 2016 (CET)

woher entnimmst Du denn den "höheren Frauen- und Familienanteil unter den Flüchtlingen" gegen die Geamtbevölkerung? Meine Erfahrung sieht sehr vorwiegend junge Männer. andy_king50 (Diskussion) 22:09, 29. Feb. 2016 (CET)
[12], [13]. Und das mit den "vorwiegend junge Männer" täuscht. Die Zahlen sind eindeutig, so sind es im Januar 30% Kinder und Jugendliche gewesen. Durch das Äußere wird die Alterspanne von 20 bis 45 als "junge Männer" definiert, was nicht wirklich etwas mit der Lebensrealität in Deutschland bis zum letzten Jahr zu tun hat, denn die meisten Statistiken basieren auf der Gruppe bis 25. Aber das spielt für die Beantwortung doch eigentlich keine Rolle, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:11, 29. Feb. 2016 (CET)
Soso, Jugendliche. Seltsam auch das. Häufiges Szenario: Sehen aus wie 20 bis 25, haben aber leider keinen Ausweis und sind am 01.01.1999 geboren. In der Heimat zählen sie als gestandene Männer und hier .... ach lassen wir das. Gegen diese zwangsfinanzierte Dauerpropagandabeschallung hilft nur Abschalten. --Tommes  01:33, 3. Mär. 2016 (CET)

Hausarzt finden

Hi, seit 2010 lebe ich in Frankfurt, leider war ich noch nie krank daher habe ich keinen Hausarzt oder ähnliches, ich bin gesetzlich versichert, heute hat es mich erwischt 39,6 Grad Fieber, Arbeit ging nicht mehr nun meine Frage wie finde ich eine Hausarzt? Gehe ich einfach zum Allgemeinmediziner um die Ecke oder kann es sein dass die keine neuen Patienten mehr annehmen, dass ich durchaus länger warten muss im Wartezimmer wäre ja ok, aber sonst? Kann man einfach ohne Termin zu einem Hausarzt oder Allgemeinmediziner gehen? Ich brauche ja ein Attest?--Arze suche 2016 (Diskussion) 14:19, 1. Mär. 2016 (CET)

Einfach hingehen. Bei meiner Arbeitgeber ist es aber so, dass ich zwei/drei Tage lang gar kein Attest brauche, für die Dauer vertraut er einem - kannst ja mal bei deinem fragen. Wobei, bei der Temperatur ist ein Arzt vielleicht echt nicht schlecht, nicht nur für's Attest. --Eike (Diskussion) 14:28, 1. Mär. 2016 (CET)
Das einfachste ist wohl anrufen. Wenn ich wirklich krank bin laufe ich doch nicht zu irgendeinem unbekannten Arzt, nur um dann zu merken, dass er grad Urlaub o.ä. hat... --ZweiteVersuchung (Diskussion) 14:34, 1. Mär. 2016 (CET)
AG will sofort Attest sehen, ist halt so, blöd aber ok hatte einfach nur Sorge ablehnt zu werden weil Praxis zu voll und so, war halt das letzte mal beim Arzt als ich Jugendlicher war, war halt nie krank.--Arze suche 2016 (Diskussion) 14:36, 1. Mär. 2016 (CET)
Glückwunsch! ... aber früher oder später erwischt es uns halt alle. Stell dich auf Wartezeit ein - was kränklich sehr anstrengend werden kann. (Mich macht das immer krank!) Erklär dem Empfangsmenschen, wie es dir geht. (Schlecht.) Nimm dir was zu lesen mit, falls du in dem Zustand dafür bist. Ach so: Krankenkassenkarte nicht vergessen; ist ja klar. --Eike (Diskussion) 14:39, 1. Mär. 2016 (CET)
bei Jameda gibt 's sowas: zum Beispiel (man hätt' auch 'n anderes wählen können)... falls dafür noch Zeit ist... Ärzte dürfen nämlich nich rückwirkend krankschreiben... wenn noch Blutentnahme ansteht, wäre auch die Ambulanz eines KHauses angeraten, weil niedergelassene Ärzte ihren Kühlschrank lieber für die Pausen-Bemme benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 16:46, 1. Mär. 2016 (CET)
Welchen Anteil aller niedergelassenen Ärzte kennst du so, um so eine pauschale Aussage machen zu können? Diejenigen, die ich kenne, nehmen ihren Beruf durchaus ernst genug, um a) mir auch Blut abzunehmen und b) dieses nicht mit ihrer eigenen Nahrung zusammenzupacken. Deine dreigepunkteten Ausführungen hier grenzen manchmal schon hart an Diffamierung. --Kreuzschnabel 17:38, 1. Mär. 2016 (CET)
1. genug... 2. wenn ich schon seh', dass die die Nadel verbiegen, bevor sie sie im Schleichtempo reinbohren... 3. das ist im KH jedenfalls anders, wenn Onkel/Tante Doktor es selbst macht... --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 1. Mär. 2016 (CET)
Jede verantwortungsbewusste Krankenschwester nimmt dem Doktor das Ding aus der Hand und macht es selbst. 77.177.1.227 22:37, 1. Mär. 2016 (CET)
Es kommt wirklich drauf an. Der Stabsarzt, dem ich bei der Bundeswehr zugeteilt war, kam frisch von der Uni und hatte nicht wirklich Erfahrung mit Rollvenen. Mein Hausarzt hat eine erfahrene Assistentin, die das besser als jeder Arzt macht. Mein Urologe nimmt selbst Blut ab, seine zwei Assistentinnen machen nur Empfang und kleines Urinlabor. Ich hoffe mal, dass sich der Herr Doktor zwischen Digitaluntersuchung und Blutabnahme die Hände wäscht. Die Assistentin meines Onkologen hat auch schon eine Blutprobe verpfuscht, sodass das Labor nichts damit anfangen konnte und mich dann direkt in die Gemeinschaftslaborpraxis einbestellt hat, wo die Blutabnahme unter wirklich hochprofessionellen Bedingungen wiederholt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 2. Mär. 2016 (CET)
Google mal nach Ärztlicher Bereitschaftsdienst oder einem im Artikel angegebenen Synonym, gefolgt von Deinem Wohnort oder Landkreis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 1. Mär. 2016 (CET)
Und, wie war es? Man kann oftmals bei einem Arzt/der Praxis seines Vertrauens auch einfach anrufen und sich somit telefonisch anmelden und fragen, wie lange die Wartezeit ist und zum angegebenen Zeitpunkt erscheinen. Und, ja es kann sein, daß er/sie keine neuen Patienten annimmt, dann musst Du eine/n andere/n wählen. --Tommes  00:51, 3. Mär. 2016 (CET)

Intersexualität

Warum gibt es zum Thema Intersexualität nur Medizinratgeber oder Berichte von Einzelfällen? Ich suche ein umfassendes Geschichtsbuch zum Umgang mit dem Thema Intersexualität im Recht System und der Gesellschaft in der Geschichte und der Gegenwart in möglichst vielen Ländern weltweit. Ich habe bisher ein solches Buch nicht finden können. Daher die Frage: Gibt es so ein Werk überhaupt? Wenn ja kann man es sich auch besorgen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:08, 1. Mär. 2016 (CET)

Hast du die Bücher im Literaturabschnitt "Geschichte" schon angetestet? --King Rk (Diskussion) 19:01, 1. Mär. 2016 (CET)
Das habe ich schon gesehen, alles was ich bisher finden könnte umfasste nur den Zeitraum von 1950 bis in die Gegenwart und es waren meist Medizinratgeber oder Einzelfallschicksale. Das ist zwar interessant aber für mich nicht brauchbar. Selbst Anfragen nach Infomaterial bei Amnesty International oder Human Rights Watch brachten nur als Ergebnis das man dazu noch keinerlei Daten und Publikationen hat. Man erschließt sich das Thema zur Zeit noch dort, daher sind noch keine Berichte verfügbar. Im Prinzip geht es mir um diesen Satz: Die Bandbreite des historisch belegten Umgangs mit intersexuellen Menschen bis in die Frühe Neuzeit reicht von Verehrung bis zu Tötungsdelikten. Ich will wissen was diese Aussage nun genau bedeutete. Zum Beispiel: War Intersexualität im Römischen Reich erlaubt oder nicht? Wurden Intersexuelle in der frühen Neuzeit als angebliche Hexen auch verbrannt? Wie wurde das Thema in anderen Erdteilen z.B. bei den Indianern Nordamerikas, in Indien, China oder Japan in der Gesellschaft dargestellt. Selbst über die Schicksale solcher Menschen in der Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland habe ich noch überhaupt nichts gelesen ob nun im Internet oder als Buch. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:14, 2. Mär. 2016 (CET)

Bandgrenzen als UKW-Trägerfrequenzen

Mir fällt auf, dass in D-A-CH (mit Ausnahme eines Salzburger Kleinsenders auf 87,5 MHz) die Bandgrenzen 87,5 MHz und 108,0 MHz nicht als terrestrische UKW-Trägerfrequenzen verwendet werden, obwohl sie in Italien verwendet werden. Warum ist das so? Und dürfen UKW-Minisender in Westeuropa (EU+EFTA) auch auf den Trägerfrequenzen 87,50 MHz, 87,55 MHz, 107,95 MHz und 108,0 MHz, die alle für Kabel-UKW zugelassen sind, senden? --77.119.226.91 15:21, 1. Mär. 2016 (CET)

Die 108,0 MHz kann nicht verwendet werden, weil sie sonst den Flugfunk stören würde, der direkt ab 108,0 MHz beginnt. Deswegen dürfen auch manche Sender am oberen Rand des UKW-Bandes nicht mit voller Leistung betrieben werden (Brocken z. B.). Die 87,5 MHz könnte theoretisch verwendet werden, wurde aber jahrelang freigehalten wegen dem Eurosignal direkt darunter, heute unterstützt das RDS-System die Frequenz 87,5 MHz nicht, was ein KO-Kriterium für moderne Radiosender ist. -- Liliana 15:45, 1. Mär. 2016 (CET)
Laut Frequenzplan der RegTP ist von 87,3 bis 87,5 MHz schmalbandiger Betriebsfunk (Kanalraster 20 kHz, Kanalbreite 20 kHz) und Reportagefunk (Kanalraster und -breite 20 oder 60 kHz) vorgesehen. Für den anschließenden UKW-Hörfunk sind 300 kHz Kanalbreite vorgesehen. Ein FM-stereo-Sender mit RDS auf 87,65 MHz oder weniger würde also die knapp unterhalb des UKW-Hörfunkbandes liegenden Funkdienste breitbandig stören. Gleiches gilt für FM-stereo-Sender mit RDS auf 107,85 oder mehr und Flugfunk. UKW ohne Stereoton und RDS kämen zwar mit weniger Bandbreite aus, sind aber vollkommen unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Mär. 2016 (CET)

Hey, der Frequenzhub ist auf ±75 kHz beschränkt. Von daher meine ich, dass Trägerfrequenzen, die weniger als 75 kHz von den Bandgrenzen entfernt sind, auch nicht durch UKW-Minisender genutzt werden dürfen. Einwände? --77.119.226.91 17:06, 1. Mär. 2016 (CET)

Laut FMLIST sendet von den deutschen UKW-Hörfunksendern, die mit der maximalen Leistung (100 kW) betrieben werden, jeweils einer auf 87,6 MHz und auf 107,9 MHz. --77.119.226.91 17:11, 1. Mär. 2016 (CET)

Neben dem oben erwähnten Brocken darf auch Rockland Radio von der Hohen Wurzel nicht mit voller Leistung auf 107,9 MHz senden. Erlaubt wären statt 6,2 kW in einer engen Keule nach Rheinhessen 20 kW nahezu rund, auch nach Südosten Richtung Frankfurt/Darmstadt, aber wegen befürchteter Störungen des Frankfurter Flughafens darf diese Leistung nicht voll ausgenutzt werden. -- Liliana 17:14, 1. Mär. 2016 (CET)
Nachtrag: gleiches gilt für die Frequenz 107,7 MHz aus dem luxemburgischen Dudelange; hier hatte RTL ein weiteres Programm geplant, musste das Vorhaben aber wegen dem Luxemburger Flughafen fallen lassen. Sogar für den französischen Autobahnfunk (der sonst landesweit auf 107,7 MHz sendet) war an der luxemburgischen Grenze schon ein Ersatz vorgesehen. -- Liliana 17:16, 1. Mär. 2016 (CET)
Der Sender auf dem Stuttgarter Fernmeldeturm mit 107,7 MHz sendet mit schlappen 4 kW ERP. Er ist 8 Kilometer vom Flughafen Stuttgart entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 1. Mär. 2016 (CET)
Spektrum eines deutschen UKW-Stereo-Senders mit RDS. Hat nichts mit dem diskutierten Sachverhalt zu tun, dokumentiert aber die Bandbreite des Basisbandsignals
Frequenzhub ≠ Bandbreite, siehe Frequenzmodulation#Kenngrößen der Frequenzmodulation. So kommst Du bei UKW-stereo und RDS leicht auf mehr als 300 kHz. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 1. Mär. 2016 (CET)
Danke für diesen richtigen Hinweis – aber was hat dieses Bild damit zu tun? Es zeigt doch ein Basisbandsignal nach der FM-Demodulation und vor Stereodekodierung, nicht aber das Spektrum des FM-Signals in Bandpasslage – oder habe ich da was komplett falsch verstanden? -- Pemu (Diskussion) 23:48, 1. Mär. 2016 (CET)
Das Bild hat eigentlich nichts damit zu tun. Mal sehen, ob ich dem SDR# ein ähnliches Bild in ZF-Lage entlocken kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 2. Mär. 2016 (CET)

Gab es auch an der unteren UKW-Bandgrenze Fälle, bei denen ein UKW-Sender nicht oder nicht mit der vollen Leistung senden durfte? --77.119.226.91 19:19, 2. Mär. 2016 (CET)

Mietwagen Zypern

Ich möchte in einigen Monaten nach Zypern fliegen und mir dort einen Mietwagen nehmen, idealerweise direkt am Flughafen. Jetzt steht aber in allen AGB die ich bisher gelesen hab, dass der Mietwagen nicht in den jeweils anderen Teil der Insel gefahren werden darf. Im türkischen Teil wird eine gesetzliche Grundlage genannt. Im griechischen Teil steht nur, dass es nicht erlaubt ist.

Hat jemand Erfahrung mit einem Mietwagen auf Zypern? Ist es im griechischen Teil nur Geldmacherei im Sinne von "Du willst die ganze Insel sehen, macht nochmal 50€ extra" (könnte ich mit Leben). Oder gibt es vor Ort Verleiher, die kein Problem mit Fahrten in den anderen Teil haben? --79.210.254.68 20:10, 1. Mär. 2016 (CET)

Das Auswärtige Amt weiß mehr:
Die Fahrt mit einem Mietwagen vom Südteil in den Nordteil der Insel und zurück ist grundsätzlich möglich, vorausgesetzt die Mietwagenfirma lässt dies zu. Allerdings muss am Übergang eine Kfz-Haftpflichtversicherung für die Dauer des Aufenthaltes im Norden abgeschlossen werden (Achtung: diese umfasst keine Schäden am gemieteten Auto selbst). Auch mit im Norden der Insel gemieteten Fahrzeugen kann die Trennungslinie grundsätzlich überquert werden. Allerdings lassen das nur sehr wenige Autovermieter im Norden zu; es muss vom Mieter eine zusätzliche Haftpflichtversicherung für den Südteil der Insel abgeschlossen und in einigen Fällen zusätzlich eine Kaution in bar (für Kaskoschäden) hinterlegt werden.
Da schimmert auch der Grund durch, warum es die meisten untersagen: Du bist nicht (kasko-)versichert und auf deine Liquidität wollen sich die meisten wohl nicht verlassen. Von der Grünen Karte ist Nordzypern jedenfalls nicht abgedeckt. --Studmult (Diskussion) 20:58, 1. Mär. 2016 (CET)
Den Text vom auswärtigen Amt habe ich natürlich gelesen. Nur klang der ja gerade so, als ob es Mietwagenfirmen gibt, die eine Nutzung auf der gesamten Insel erlauben. Das mit der Versicherung kann ich nur bedingt verstehen. Normalerweise sind Mietwagenfirmen sehr darauf bedacht dir in der Sahara noch eine Versicherung gegen Marderschäden anzudrehen. Komisch, dass sie sich auf Zypern die Chance entgehen lassen gleich 2 Mal Kasko + Haftpflicht zu verkaufen. Oder werden solche Angebote von den Regierungen verboten? --79.210.254.68 21:19, 1. Mär. 2016 (CET)
In der Sahara erwarten sie vielleicht weniger Probleme bei der Schadensfestellung, Schadensanerkennung und Regulierung als auf Zypern. --87.148.92.171 21:48, 1. Mär. 2016 (CET)
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es bei uns (2014) kein Problem gab, mit einem Mietwagen die Grenze zu überqueren. Man bekam beim Grenzübertritt einen Zettel, der bei der Rückreise wieder abgegeben werden musste, und es waren 60 (?)€ für die zusätzliche Versicherung zu zahlen (vor Ort an der Grenze). Der Verleiher war ein örtlicher im Süden, der hat nicht gefragt wo wir hin wollten. --Joyborg 13:30, 2. Mär. 2016 (CET)
AGB lesen! In unserem Falle (Sixt) war es verboten, über die Grenze zu fahren (nicht wegen der Versicherung, die man an der Grenze einlösen könnte, sondern weil das die Auflage des Vermieters ist). Mit lokalen Anbietern gibt es idR weniger Probleme. Also: Nachfragen und das kleingedruckte lesen. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:05, 2. Mär. 2016 (CET)
Ich hab inzwischen einen Vermieter gefunden, der den Grenzübertritt nicht verbietet. Jetzt scheint es aber nicht möglich zu sein, für das zweite Land unabhängig vom Vermieter eine Kaskoversicherung abzuschließen. Ist schon verrückt, da kann man in einem Land für 15€ am Tag ein Auto mit Topkonditionen ohne Selbstbeteiligung mieten, aber man kann ein anderes Auto auch für 50€ am Tag nicht versichern. Jetzt muss ich mir überlegen, ob ich das Risiko auf mich nehme evtl. auf 10.000€ Schaden sitzen zu bleiben oder ob ich mir ein zweites Auto im Norden miete und dann jeweils eins an der Grenze stehen lasse... --2003:56:CC2C:6201:55C4:CE03:EEB9:2958 19:26, 2. Mär. 2016 (CET)
Wie schon gesagt, du kannst das direkt an der Grenze erledigen. --Joyborg 20:32, 2. Mär. 2016 (CET)
Nach allem was ich bisher gelesen habe kann (und muss) man an der Grenze nur eine Haftpflichtversicherungen abschließen, keine Kasko. Die Haftpflicht reduziert mein Risiko dann zwar von einer Millionen auf vielleicht 10.000€, aber auch das ist ja nicht ganz so wenig. --2003:56:CC2C:6201:55C4:CE03:EEB9:2958 00:28, 3. Mär. 2016 (CET)

SMS Töne Iphone 5

Hallo.

Ich hatte 6 eigene Klingeltöne auf meinem Iphone. Diese Töne waren auch als SMS Töne und als Voice Mail Töne hinterlegt. Jetzt habe ich heute 2 neue Klingeltöne runtergeladen und synchronisiert. Auf den Klingeltönen sind die beiden neu dabei. Aber bei den SMS und Voice Mail Tönen sind sie nicht. Ich kann im Netzt nichts darüber finden. Was habe ich falsch gemacht? Danke. --2A02:908:E034:2D00:40D2:DD2F:4C7B:9D60 22:13, 1. Mär. 2016 (CET)


Kann bitte jemand weiterhelfen???

--2A02:908:E034:2D00:98BD:A0F2:8AD2:CE19 19:36, 2. Mär. 2016 (CET)

Datum eines Fotos gesucht

1751, 1900, 2011?

Hallo, bei Commonsaufräumarbeiten hab ich dieses Bild gefunden, das nach unterschiedlichen Angaben auf der Dateiseite entweder 1751, 1900 oder 2011 entstanden ist. Kann jemand weiterhelfen und den Zeitraum etwas eingrenzen? LG -- etrophil44 22:36, 1. Mär. 2016 (CET)

1751 entfällt schon mal falls es wirklich ein Foto ist :). Die Fotografie wurde nämlich erst 1826 erfunden.--Alexmagnus Fragen? 22:39, 1. Mär. 2016 (CET)
Korrekt, Elektrizität gabs 1751 übrigens auch noch keine. Mir schaut das Foto eher nach 1900 aus als nach 2011, 2011 steht aber auch nirgendwo außer beim Uploaddatum. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 1. Mär. 2016 (CET)
Es könnte ja auch irgendeine Rekonstruktion sein. Aber vom Aussehen her ist die Antwort wirklich eindeutig, bei der Auswahl.--Alexmagnus Fragen? 23:03, 1. Mär. 2016 (CET)
Von den drei genannten Jahreszahlen ist 1900 die einzige, die in Frage kommt, was noch nicht heißen muss, dass sie richtig ist. Frag doch mal die Autoren von Geschichte der Düsseldorfer Straßenbahn. --Sitacuisses (Diskussion) 23:05, 1. Mär. 2016 (CET)
Ein Blick in die Versionsgeschichte verrät, dass bis vor Kurzem die Kategorien meinten, dass das Bild Düsseldorf-Benrath im Jahr 2011 zeigt. Naja, vielleicht einen 2011 angefertigten Scan eines dort liegenden Buches oder so, dann würde das immerhin irgendwie stimmen :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:43, 1. Mär. 2016 (CET)
Wagen der Bergischen Kleinbahn in Benrath
Das Bild zeigt angeblich „Düsseldorf-Benrath“. Ohne das jetzt prüfen zu wollen: Der Artikel Geschichte der Düsseldorfer Straßenbahn sagt:„Ab dem 26. September 1911 pachtete die Rheinbahn die Straßenbahnstrecken zwischen Oberbilk, Benrath und Hilden und die Zweigstrecken nach Vohwinkel und Ohligs. Diese Strecke war kurz zuvor durch die Stadt Düsseldorf von der Bergischen Kleinbahn AG erworben worden. Um die Strecken durchgehend betreiben zu können, begann man 1914 mit der Umspurung der Strecke. Gleichzeitig legte man auch ein zweites Gleis an. Am 1. Juni 1917 erreichte man dann Benrath.“ Weiterhin wird dort ein Bild („Wagen der Bergischen Kleinbahn in Benrath“) mit der Datierung 1900 verwendet, das offenkundig aus dergleichen Quelle stammt wie das in Rede stehende Foto. --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:05, 1. Mär. 2016 (CET) Nachsatz: Man könnte vielleicht noch 1851 ausschließen (Schreibfehler bei 1751). Gab es da die Linie bereits? --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:11, 1. Mär. 2016 (CET) Ergänzung: Rheinbahn (Unternehmen) sagt, dieses sei erst am 10. März 1896 in Düsseldorf gegründet worden. Seit 1876 gab es Pferdebahnen in Ddorf. --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:16, 1. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Mit der Benrather Linie hat es nichts zu tun. Schade. --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:21, 1. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Im Artikel Benrath lese ich: „Bis 1962 verkehrte eine meist eingleisige Meterspur-Straßenbahn von Benrath (Beginn in der Paulistraße) über Hilden nach Solingen-Ohligs bzw. nach Haan und Wuppertal-Vohwinkel. Diese Schmalspurbahn ging ursprünglich über Benrath hinaus bis Düsseldorf, Oberbilker Markt, und bildete das sog. „Benrather Netz“, das 1910, also bereits vor der Eingemeindung Benraths, von der Stadt Düsseldorf aufgekauft wurde. Im Bergischen Straßenbahnmuseum in Wuppertal-Kohlfurth ist der Triebwagen Nr. 107 dieser Schmalspurlinie fahrbereit erhalten.“ Ist die abgebildete Straße die Paulistraße? --2003:45:4634:8C00:45D4:567F:8771:6657 23:45, 1. Mär. 2016 (CET)
1851 kann man wegen der elektrischen Straßenbahn ausschließen. Die gibt es laut en:History_of_trams#Electric_trams seit 1880 (in Düsseldorf kam sie irgendwann später auf). --MrBurns (Diskussion) 23:20, 1. Mär. 2016 (CET)
In Benrath fuhr im August 1898 erstmals eine Straßenbahn (vgl. S. 21) - damit scheint 1900 eine realistische Zeitangabe.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:34, 1. Mär. 2016 (CET)
Den 1. Januar 1900, wie auf der Bilddatei angegeben, halte ich für etwas weltfremd. Mir kommt da der Verdacht hoch, dass bei "Aufnahmedatum" statt "unbekannt" schlicht "1.1.1900" genommen wurde. Vermutlich stand in der Originalbildquelle etwas von "Zu Beginn des 20. Jahrhunderts" o. ä. --Vexillum (Diskussion) 06:36, 2. Mär. 2016 (CET)
Die Bäume tragen (reichlich) Laub - damit scheidet Januar wohl aus... Nimmt man die Menschen als Maßstab, dann dürften die Gleise wohl noch nicht im Normalspurformat sein. Die Umspurung der Kleinbahn auf Normalspur erfolgte 1914, was den Zeitraum auf August 1898 bis 1914 einengt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:27, 2. Mär. 2016 (CET)
Ich habe gerade bemerkt, dass der 1. Januar nur hier in der Bildvorschau auftaucht, nicht aber in der Originaldatei. Da steht nur 1900, und vermutlich setzt hier die Bildvorschau auf Wikipedia mangels vollständigem Datum automatisch den 1. Januar. Ich ziehe meinen Einwand daher zurück... --Vexillum (Diskussion) 08:29, 2. Mär. 2016 (CET)
Das liegt an den sprachspezifischen Vorlagen, die ein ISO-8601-Datum aus den Metadaten des Bildes in ein natürlichsprachliches Datum umwandeln. Im Zweifelsfalle also den Quellcode anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 2. Mär. 2016 (CET)
Moin, das Gebilde auf dem Dach des Gebäudes rechts erscheint mir wie eine Empfangsantenne für Rundfunksendungen. Das würde freilich den Zeitraum der 1920er betreffen, dazu passt aber der Stil des Bildes irgendwie nicht. --Gwexter (Diskussion) 11:40, 2. Mär. 2016 (CET)
Ich bin auch ganz kühn und unterstelle, dass es sich bei dem Gebäude um ein Hotel handeln könnte, nicht gerade in der untersten Preisklasse. auf dem Hauptgebäuzde (?) ist ja »Pa« zu lesen, vielleicht bvon »Parkhotel«? Von der Beschriftung im linken Bereich kann ich so hopplahopp nur »von« und »...holz« entziffern. Vielleicht kann man dazu näheres wegen der Datierung eruieren. D.O.
Gut geraten, es heißt tasächlich "Park-Hotel" (Hier aus anderer Perspektive). Zu sehen ist also die Benrather Schloßallee, links der Begrenzungsgraben zum Schloßpark. Leider hilft das nur bedingt bei der Datierung. --Joyborg 12:31, 2. Mär. 2016 (CET)
Freut mich, der Treffer. Bliebe nur noch die Bedeutung des »Drahtkreuzes« auf dem Dach. TV fürs Hotelzimmer sicher nicht *g*. --Gwexter (Diskussion) 12:35, 2. Mär. 2016 (CET)
Das Bild verrät doch einige Details, die eine Eingrenzung möglich machen: Straßenbahn/Elektrifizierung sind schon genannt worden. Des weiteren erkennt man drei Männer und ein Kind. Der Mann in der Mitte hat ein Fahrrad (das es erst Ende des 19. Jh.s in dieser Ausführung gab, siehe auch ganz rechts am Eingang neben dem Hotel), der linke Mann trägt eine Pickelhaube. Die Kleidung des Kindes ist nicht genau zu erkennen - vielleicht handelt es sich um einen Marineanzug? Das Foto deutet also auf die Kaiserzeit hin.--IP-Los (Diskussion) 12:40, 2. Mär. 2016 (CET)
Lt. https://de.wikipedia.org/wiki/Pickelhaube wurde selbige teilweise noch nach dem II. Weltkrieg getragen. Das könnte zu meiner Annahme zur Empfangsantenne auf dem Dach passen, Rundfunksendungen gab es ab Anfang der 1920er-Jahren. Und zu einem einigermaßen reputablen Hotel wie dem im Bild zu sehenden könnte Rundfunkempfang als Serviceleistung schon passen. --Gwexter (Diskussion) 12:57, 2. Mär. 2016 (CET)
Möglicherweise ist das aber auch ein Baugerüst? Das Hotel soll 1902 errichtet worden sein. Das daneben befindliche Hotelrestaurant existierte wohl auch viele Jahre später noch.--IP-Los (Diskussion) 13:33, 2. Mär. 2016 (CET)
Mh merkwürdig, Deine Quelle sagt zum März 1902 "Das neuerbaute große Parkhotel...". Dieses PDF (Seite 33) sagt dagegen zur Adresse Hauptstraße 1 (damals Mittelstraße): "Parkhotel... erbaut vor 1863". Und es nennt den Namen des Eigentümers: Albert Wälzholz, was zur unleserlichen Aufschrift auf dem Foto passt. Der kann aber frühestens 1905 Eigentümer geworden sein, weil es 1904 noch ein gewisser Peter Stelzmann war. --Joyborg 14:40, 2. Mär. 2016 (CET) PS: Hier (Seite 21) noch ein Foto von der gleichen Straßenecke, Strommast und Geländer identisch, "um 1906".
Danke für das Foto. Vielleicht gibt es ja noch Fotos aus den 1920er Jahren, um es weiter eingrenzen zu können. Zu den unterschiedlichen Jahreszahlen: Vielleicht meinte meine Quelle dann einen Umbau?--IP-Los (Diskussion) 14:51, 2. Mär. 2016 (CET)
Also ab 1906 mit relativer Sicherheit. Wenn man den Namen kennt, drängt sich die passende Beschriftung auf. Ein Baugerüst anstelle einer Antennenanlage würde ich akzeptieren. --Gwexter (Diskussion) 15:04, 2. Mär. 2016 (CET)
Wenn das ein Baugerüst sein soll, kommt es mir aber sehr fragil vor: es schaut aus, als wäre der sichtbare Teil nur 2 Stangen, die mit 2 überkreuzten Drähten oder sehr dünnen Stangen zusammengehalten werden... --MrBurns (Diskussion) 15:14, 2. Mär. 2016 (CET)
Hier ist noch eine Karte um 1913 (Poststempel). Da scheint das Hotel jedoch einen Vorbau gehabt zu haben? Wenn dem wirklich so ist, könnte das ein Anhaltspunkt für eine genauere Datierung sein. Das scheint wohl ein Auto zu sein.--IP-Los (Diskussion) 15:08, 2. Mär. 2016 (CET)
Die Karte kann natürlich älter sein als der Stempel. Aber interessant sind die beiden kleinen Bäume, die hotelseitig an der Straße stehen. Die sind auf der Karte von 1913 eher kleiner als auf dem fraglichen Bild. Und nochmal wegen der Spurweite der Straßenbahn: Ich halte das auf dem Bild für Normalspur (1,43 m) und nicht für Meterspur. Die Umspurung der Gleise in Richtung Düsseldorf (und das ist es hier) begann laut [14] "schon vor Krigsbeginn" und war 1917 beendet. --Joyborg 15:37, 2. Mär. 2016 (CET)
Ich bezweifle, dass das Normalspur ist. Auf meinem Bildschirm wird der Mensch mit Pickelhaube 2cm groß dargestellt (nachgemessen), der Mann mit Kind rechts außen ist etwa gleich groß. Durch die Perspektive ist die Spurbreite etwas verzerrt, beträgt aber nur 0,5cm auf Höhe der Pickelhaube. Auf Höhe der Weiche, wo der Einfluss der Perspektive geringer ist, sind es ca. 0,7cm - also deutlich weniger als halbe Körpergröße. Normalspur (1,43m) entspricht aber ca. 80% eines normalen Mannes (1,8m). Die Spurweite liegt deutlich unter 50%. Durch die perspektive Verzerrung ist das schwer zu greifen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass auf dem Foto keine Normalspur ist.
Neben der Straßenbahn stehen weitere Menschen. Da die Bahn deutlich höher ist, tippe ich hier auf Kinder. Auch diese erscheinen mir größer als die Spurweite zu sein, weshalb von Kleinbahnspur ausgehe. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:48, 2. Mär. 2016 (CET)
Ein weiter Punkt der zu recherchieren wäre, ist die Strassenpflasterung. Die geht nicht in Bahntrasse und auch nicht über die ganze Strassenbreite. Das könnte auch noch helfen das Datum einzugrenzen. Ich muss auch ehrlich sein: ich tendiere auch auf Meterspur und nicht Normalspur. Vor dem 1. WK würd ich jetzt so aus dem Bauch heraus sagen, so 1900–1910. --Bobo11 (Diskussion) 18:28, 2. Mär. 2016 (CET)
Wenn's Meterspur ist, umso besser, dann isses also sicher vor 1917. Und wenn man davon ausgeht, dass während der Umspurungs-Bauarbeiten keine Bahnen in Richtung Düsseldorf gefahren sind (wie auf dem Bild), auch vor 1914. "Um 1910" scheint mir bisher eine seriöse Schätzung.--Joyborg 19:29, 2. Mär. 2016 (CET)
Wir haben eine Bildquell um 1906 wo die ganzen Telefon Drähte schon drauf sind (Seite 21), und auch der Strassenbelag passt. Viel früher sind die Telefonleitungen aber selten, wobei eben 1900 gerade noch drin liegt (aber eben nicht wirklich begrenzt). Auch die "Antenne" auf dem Dach ist eher 1910 als 1900, welche durchaus auch eine Telefonleitungs stütze sein könnte. Das blöde ist einfach das ausser Fahrrad und Strassenbahn nix an Fahrzeug drauf ist, das wäre gerade in der Epoche hilfreich. Dazu haben wir oben der neue Besitzer als nach 1905. 1905-1910 ev -1914. Mein Gefühl sagt mir einfach nach dem I. WK kaum, während des Krieges auch weniger. --Bobo11 (Diskussion) 20:37, 2. Mär. 2016 (CET)
Joyborg hat ja auf die Bäume vor dem Hotel aufmerksam gemacht. Die Postkarte mit Blick über den Itterbach auf die Schloßallee wurde 1913 gestempelt, das Foto selbst scheint m. E. nicht sehr viel früher entstanden zu sein, da dort vor dem Hotel ein LKW parkt. Wie Joyborg schon bemerkte, scheinen die beiden Bäume vor dem Hotel noch nicht so hoch gewachsen. Unter der Prämisse, daß sie nicht beschnitten worden sind, müßte das Foto hier also etwas jünger sein.--IP-Los (Diskussion) 21:53, 2. Mär. 2016 (CET)

blödsinnige Feuerwehr Modelleisenbahn Startpackung

Märklin als auch Piko und andere bieten solche startpackungen an wo es einen "Mannschaftswagen" und einen kesselvagen und sowas gibt und alles schön rot schön mit Feuerwehr Aufschrift. Bild 1 Bild 2. Gibt es sowas wirklich? Wo sollte sowas im realen leben gebraucht werden, wenn es doch Zwei-Wege Feuerwehrautos gibt die auf schienen fahren können und Tunnelbrände bekämpfen? --Freeliberland (Diskussion) 23:04, 1. Mär. 2016 (CET)

also ich habe jetzt mal nach Bildern von dem echten Vorbild dieser Modellbahn gesucht ob es überhaupt sowas in echt gibt und alles was ich gefunden habe ist dieser Tiefladewagen und ein Kesselwagen der als Löschmittelwagen umbenannt wurde... Bild 3. Trotzdem bleibt nach wie vor von mir das Argument, dass nicht jedes brennende Haus einen Bahnanschluss hat und ich den Sinn von dem Spielzeug und dem (anscheinend echt existierenden Wagons) nicht ganz verstehe, dank Zweiwege Technologie... --Freeliberland (Diskussion) 23:17, 1. Mär. 2016 (CET)
Rettungszug (Deutsche Bahn AG) gelesen? --Sitacuisses (Diskussion) 23:24, 1. Mär. 2016 (CET)
Dazu bei Modellbahnthemen immer auch die Epoche beachten... NfdA (Diskussion) 23:59, 1. Mär. 2016 (CET)
Das einzige was da unrealistisch ist, ist die Drehleiter auf dem Flachwagen. Klar, ich kenne auch Übungen, wo so eine Drehleiter verladen wurde, der taktische Einsatzbedarf an sowas ist gering (vom Fahrleitungproblem reden wir besser gar nicht), da ist ein "normales" Tanklöschfahrzug auf einem Flachwagen in der Regel sinnvoller. Aber das Vorhaltenen eines gedeckten Wagen (mit Pumpe und sonstigem Material) und Tankwagen (Wassser) war gerade in Rangierbahnhöfen lange Zeit normal (bis um 2010 gab es sowas (ex Gs + ex Zs) auch im Rangierbahnhof Limmattal). Lösch- und Rettungszug gibt es noch nicht so lange, wie die vorne stehende Variante. Was du zusätzlich in Rangierbahnhöfen findest sind sogenannte "Ölwehrzüge", die bestehen aus einem Materialwagen und mehrern Kesselwagen, und sind geeignet wenn ein Kesselwagen ein Problem hat diesen umzupumpen (meist nur bestimmte Ladegüter wie Benzin/Diesel). Auch hier ist man oft davon abgekommen Material vorzuhalten und benutzt "normale" Kesselwagen, während die Pumpe und Schlauchmaterial in einem Fahrzeug auf der Strasse befördert. --Bobo11 (Diskussion) 06:27, 2. Mär. 2016 (CET)
Startpackungen richten sich bestimmt nicht an ein Publikum, das absolute Vorbildtreue erwartet. Daher sollte man nachsichtig sein. --Heletz (Diskussion) 10:02, 2. Mär. 2016 (CET)
Das ist mir auch klar. Aber so weit neben dem Vorbild ist das Set nicht. Nur das Auto passt nicht wirklich. Beim Rest Lok, ex Personenwagen (Bauwagen), Kesselwagen und Flachwagen, könnte das durchaus so irgendwo in den 1970/80er als Löschzug rumgestanden haben. Vorausgesetzt die Lok hate einen Hilfsantrieb (Diesel, Batterie). Eine rein elektrische Lok ist für sowas ungeeignet.--Bobo11 (Diskussion) 16:32, 2. Mär. 2016 (CET)

Zweiwegetraktor

Im Artikel über zweiwege Fahrzeuge wird von einem Zweiwegetraktor berichtet. Wo würde man sowas brauchen und einsetzen und wie kam man auf diese Idee? --Freeliberland (Diskussion) 23:17, 1. Mär. 2016 (CET)

Weiß zwar nicht, welchen Artikel du meinst, weil das Wort "Zweiwegetraktor" in Wikipedia gar nicht gefunden wird, auch nicht in Zweiwegefahrzeug. Genutzt werden solche Fahrzeuge z. B. zum Rangieren in Unternehmen mit Gleisanschluss. Da lohnt keine Lok, die nur auf Gleisen fahren kann. Der Traktor kann überall auf die Gleise rauf und wieder runter und ist so flexibler und schneller und blockiert die Gleise nicht unnötig. Siehe auch die SWR-Dokumentation über den Unimog nach ca. 40 Minuten. --Sitacuisses (Diskussion) 23:46, 1. Mär. 2016 (CET)
Früher hat man dazu eine Spillanlage gehabt, der Traktor ist leichter austauschbar und er kann auch als Gabelstapler genutzt werden oder auf der Betriebsfläche Straßenanhänger verschieben. -- Janka (Diskussion) 23:49, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich hab mir mal gestattet, die Überschrift sinnvoll zu ändern. Bitte so halten, dass man schon im Inhaltsverzeichnis sieht, worum es in welchem Abschnitt geht. Danke :-) --Kreuzschnabel 23:51, 1. Mär. 2016 (CET)
Industriebahn Feuerbach
@Sitacuisses: „Traktor“ ist Helvetismus für Rangierlokomotive. Ich habe vor vielen Jahren (so ca. 1985 bis 1988) mal die Druckfarbenherstellung bei Kast und Ehinger bzw BASF in Stuttgart-Feuerbach besichtigt. Dort war so ein Zweiwegeunimog zum Verschieben der Güterwagen auf den betriebseigenen Industriegleisen und der Industriebahn Feuerbach im Einsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 2. Mär. 2016 (CET)
Danke für die Aufklärung über den Helvetismus. Ich habe den Artikel lange angestarrt und vergeblich einen Trecker gesucht. Gruß aus Süddänemark. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:30, 2. Mär. 2016 (CET)
Es gibt durchaus auch Traktoren als Zweiwegefahrzeuge: [15] [16] usw. --Sitacuisses (Diskussion) 00:34, 2. Mär. 2016 (CET)

nene - falsche Richtung das alles - ich rede wirklich von einem Zweiwege Traktor, so ein Traktor der normalerweise über Äcker fährt und Aussät oder die Ernte einholt. Das Ding was Unmengen an Treibstoff schluckt, egal ob auf Schienen oder auf dem Feld. Ich komme nicht aus der Schweiz--Freeliberland (Diskussion) 01:16, 2. Mär. 2016 (CET)

"Genutzt werden solche Fahrzeuge z. B. zum Rangieren in Unternehmen mit Gleisanschluss. Da lohnt keine Lok, die nur auf Gleisen fahren kann. Der Traktor kann überall auf die Gleise rauf und wieder runter und ist so flexibler und schneller und blockiert die Gleise nicht unnötig." und "Früher hat man dazu eine Spillanlage gehabt, der Traktor ist leichter austauschbar und er kann auch als Gabelstapler genutzt werden oder auf der Betriebsfläche Straßenanhänger verschieben." Deine Frage wurde bereits beantwortet. --DresdnerFlo (Diskussion) 07:49, 2. Mär. 2016 (CET)

weitere Frage zu Zügen, Verbraucher und Zugvorheizanlage

Ich kopiere einfach mal 1 zu 1 von meinem Arbeitsblatt: Zugwaggons ohne einen Achsgenerator müssen an eine Zugvorheizanlage angeschlossen werden da der zug über permanente Verbraucher (auch im Sommer) verfügt. Zählen Sie diese permanenten Verbraucher auf. Beschreiben Sie warum die Zugwaggons nicht länger stehen gelassen werden sollten. Ich kann diese Frage seit stunden nicht beantworten und logisches Nachdenken funktioniert bei mir gerade um 1 Uhr Nachts nicht mehr, allerdings suche ich die Antwort schon seit sieben Wochen und die Deutsche Bahn Antwortet mir per Email nicht, obwohl ich per Telefon die interne geschäftliche Emailadresse zu 2 Experten erhalten habe. Mehr als 2 Verbraucher (Klimaanlage und Schlusslicht) habe ich nicht. --Freeliberland (Diskussion) 01:27, 2. Mär. 2016 (CET)

Das hat schlicht weg den Grund, dass du die Batterie irgendwie geladen kriegen musst, die jeder Personenwagen heute hat. Beleuchtung und Zugschluss werden von der gespeist. Die wirklichen Strommfresser, wie Klimaanlage und Heizung, sind nicht das Problem. Die laufen nur, wenn die Zugsammelschiene unter Spannung steht. Das Licht aber sollte bekanntlich auch noch denn brennen können, wenn vorne keine Lok dran steht. Die Batterie kann entweder über einen eigenen Genrator am Wagen geladen werden, oder der Wagen hat eben ein statisches Baterieladegerät, das von der Zugsammelschiene aus mit Energie versorgt wird. Letzerer ist heute üblich. An der Zugvorheizanlage sollte er vor allem wegen Klimatisierung sein. Wie vorher geschrieben, Klimaanlage und Heizung funktionieren nur ab Zugsammelschiene, und ein abgestellter Wagen braucht durchaus Stunden um "wohnlich" zu werden. Übrigens muss man bei einem warm gehaltenen Wagen auch keine Angst haben, dass was einfriert (Stichwort WC).--Bobo11 (Diskussion) 06:14, 2. Mär. 2016 (CET)
Auf Klimaanlage (zum Heizen oder Kühlen, je nach Jahreszeit) und Schlusslicht isser ja selber schon gekommen. Weitere Verbraucher sind das Ladegerät selber (verbraucht auch bei voll geladener Batterie Energie durch Erhaltungsladung und Leerlaufleistung), diverse Steuerungs- und Rechentechnik (auch Eisenbahnwaggons sind mittlerweile vollgestopft mit Elektronik, sei es die Überwachung der elektrischen Türöffnung, Fahrgastinformationssystem etc. Ich kann mir vorstellen, dass solche Systeme permanent eingeschaltet bleiben, sodass sie bei Wiederverwendung des Waggons nicht erst eingeschaltet werden müssen). "Beschreiben Sie warum die Zugwaggons nicht länger stehen gelassen werden sollten." vmtl. wegen der Gefahr, dass Betriebsflüssigkeiten einfrieren. Daher entweder nur kurz abstellen oder halt permanent beheizen. Ich kann mich aber nicht vorstellen, dass man in der Berufsschule (?) solche Fragen zu beantworten hat, ohne vorher darüber geredet zu haben. --DresdnerFlo (Diskussion) 09:01, 2. Mär. 2016 (CET)
„Beschreiben Sie warum die Zugwaggons nicht länger stehen gelassen werden sollten.“ – Damit sowas nicvht noch einmal passiert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 2. Mär. 2016 (CET)
DresdnerFlo hat es schon richtig erkannt. Will man einen moderen Wagen länger abstellen, muss man ihn komplett ausschalten, sonst ist die Batterie leer. Der hat soviel Leitelektronik und Co. drin, dass der nur kurze Zeit ohne Stromversorgung gelassen werden darf. Das Arge ist eben, dass der Wagen mit leergesogener Batterie auch nicht wieder kommt, wenn er irgendwann dann mal wieder Strom kriegt. Das Batterieladegerät startet, nur wenn die Gegenseite (die Batterie) noch genügend Spannung hat. Bzw. das hängt heute in der Regel sogar am Bordnetzumrichter (BUR) und der läuft ohne genügend Batteriespannung ebnfalls nicht an. Kurzum: ist die Batterie mal wirklich unten, ist der Wagen tot bis er eine frische geladene Batterie verpassst kriegt. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 2. Mär. 2016 (CET)


Die Antwort ist: Weil durch das lange Stehenlassen ohne Stromversorgung sich die Stützbatterien im Wagen immer weiter entladen und irgendwann durch Tiefentladung kaputtgehen. Es geht offensichtlich ausschließlich um die im Wagen verbaute Batterie. Sonst wäre die anfängliche Feststellung, dass man über Wagen ohne Achsgenerator spricht sinnlos. -- Janka (Diskussion) 14:41, 2. Mär. 2016 (CET)
Och, bei den Wagen mit Achsgeneratoren war es noch schlimmer mit der Tiefentladung. Die mussten aber auch zwingend alle 3 Monate ausgewechselt werden. Bei den Wagen mit statischem Ladegerät ist nur eine Kontrolle aber kein Wechsel zwischen den Revisionsdaten mehr vorgesehen (so in etwa alle 2–3Jahre). --Bobo11 (Diskussion) 16:25, 2. Mär. 2016 (CET)
Antwortmöglichkeiten; Ganz allgemein wegen der Leitelektonik. Beleuchtung und Beschallung, Klimasteuerung, Toilletensystem (Vakuum WC), Türsteuerung, R-Bremse !, Zugschluss.
Gerade mit dem Zugschluss kannst du jede Batterie killen. Das ist meines Wissen der einzige Verbraucher, der niemals über einen Spanungsbegrenzer abgestellt werden darf. --Bobo11 (Diskussion) 17:08, 2. Mär. 2016 (CET)

Missbrauchsmöglichkeiten der neuen RDS-Spezifikation

Die neue RDS-Spezifikation sieht Unicode und Frequenzen ab 64 MHz vor. Freilich gibt es einige Unicode-Zeichen, wie Hakenkreuze und Hammer und Sichel, die in vielen Ländern unerwünscht oder gar strafbar sind. Außerdem wird der VHF-Frequenzbereich unterhalb 87,5 MHz in vielen Ländern von nichtöffentlichen Funkdiensten, die teilweise unverschlüsselt senden, belegt; das Abhören oder auch das Weiterleiten der Inhalte oder der Tatsache des Empfangs kann strafbar sein. Welche Auswirkungen hat dies auf künftige UKW-Empfänger, auf Rundfunkveranstalter, und auf Endnutzer? --77.119.226.91 18:00, 2. Mär. 2016 (CET)

Außerhalb Japans und der ehemaligen OIRT-Staaten werden sicher keine RDS-Sender unter 87,5 MHz (bzw 87,65 MHz, s.o.) zugelassen. So gesehen nimmt der Standard nur zur Kenntnis, dass es Gebiete gibt, in denen abweichende Frequenzbereiche als 87,5 bis 108 MHz, nämlich 65,8 bis 74 MHz in den ehemaligen OIRT-Staaten außer Jugoslawien und DDR und 76 bis 90 MHz in Japan, für den UKW-Hörfunk genutzt werden. Kein Gerätehersteller ist verpflichtet, den vollständigen Unicode-Zeichenvorrat zu implementieren. Nicht implementierte Zeichen werden einfach als Kästchen oder in sonst einer Ersatzdarstellung angezeigt, wie das viele andere unicodefähigen Systeme auch tun. Außerdem werden die Regulierungsbehörden und Medienanstalten dafür sorgen, dass die neue RDS-Spezifikation von den Rundfunkveranstaltern nicht missbraucht wird. Auch bisher gibt es zahlreiche Regeln, an die sich Rundfunkveranstalter halten müssen. Daran wird eine neue RDS-Norm nichts ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 2. Mär. 2016 (CET)
Brasilien: bald 76 bis 108 MHz; Japan: bald 76 bis 95 MHz. --77.119.226.91 18:24, 2. Mär. 2016 (CET)

Protokolle der Weisen von Zion

Im Artikel Protokolle der Weisen von Zion steht: In Deutschland wird ihre Verbreitung als Volksverhetzung strafrechtlich verfolgt. Stimmt das (noch)? Betreibt ein Buchhändler, der die Protkolle (ggf. antiquarisch) vertreibt, Volksverhetzung? Und gibt es Urteile aus den letzten Jahren dazu? Oder anders gefragt: Wenn ein Buchhändler meines nicht-Vertrauens das Buch offen anbietet, macht er sich strafbar? --92.229.38.48 10:30, 1. Mär. 2016 (CET)

Ich vermute, dass die Lage ähnlich ist wie bei Mein Kampf. Der Text wird als verfassungswidrig und volksverhetzend eingestuft, doch Ausgaben, die vor Gründung der Bundesrepublik gedruckt wurden, dürfen gehandelt werden. Rainer Z ... 11:43, 1. Mär. 2016 (CET)
Es gibt eine kommentierte und vollständige Version im völlig unverdächtigen Wallstein Verlag, die ziemlich sicher frei gehandelt werden darf, sie ist über die gängigen Buchadelskanäle lieferbar. Catrin (Diskussion) 15:35, 1. Mär. 2016 (CET)
Dass kommentierte Versionen (oder Abdrucke in wissenschaftlichen Werken) nicht betroffen sind ist logisch, das gilt m.W. fast ausnahmslos für aus irgendeinem Grund verbotene Texte. Mir geht es aber um unkommentierte Ausgaben, die mit dem Tenor und der Werbung vertrieben werden, dass die Protokolle das real geplante und in Realisierung befindliche Programm zur Errichtung der jüdischen Weltherrschaft darstellen würden.--92.229.38.48 18:50, 1. Mär. 2016 (CET)
Klar ist es Volksverhetzung, die Protokolle affirmativ zu verbreiten oder zu empfehlen. Im auf die Angabe im Artikel folgenden Beleg war bis heute eine Beschlagnahme aus dem Jahr 2001 erwähnt, hier habe ich einen aktuelleren Fall eingepflegt. --Φ (Diskussion) 17:28, 2. Mär. 2016 (CET)
Ok, danke, offensichtlich sehen das Staatsanwälte und Richter heute immer noch so. Ich habe nun Strafanzeige erstattet.--92.229.36.16 22:46, 4. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.229.36.16 22:46, 4. Mär. 2016 (CET)

Lied

Und zwar im 1.Teil, ab ca. 07:16. Ich dachte erst an Florence+The Machine, aber die Stimmen sind anders, kommen mir aber bekannt vor. http://www.tvnow.de/rtl/wer-wird-millionaer/list/aktuell/wer-wird-millionaer-37-berraschungs-special-folge-02/player. Danke.37.209.123.206 15:08, 4. Mär. 2016 (CET)

Wild & Free von Lena. -- HilberTraum (d, m) 17:54, 4. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank noch mal.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.209.123.206 18:07, 4. Mär. 2016 (CET)

Megafon: Elektretmikrofon-Eingang mit Line-In-Eingang ansteuern

Hallöchen,

ich habe mir ein recht billiges Megafon mit internem und externem Elektretmikrofon gekauft. Kann ich an den Mono-Klinkeneingang risikofrei mit einem Kabel mein Handy anschließen oder benötige ich dafür einen Levelshifter (zB wie wenn ich einen 3V3-Raspberry mit einem 5V-TTL-RS232 Gerät reden lasse)?

--194.175.113.233 17:58, 29. Feb. 2016 (CET)

links das Handy, rechts das Megaphon anschließen
Du brauchst ein zusätzliches Poti, das den relativ hohen LINE-Pegel auf den niedrigen MIC-Pegel bringt. Mit einem festen Spannungsteiler müsstest Du experimentieren oder rechnen, mit einem als Spannungsteiler angeschlossenen Poti 10 kΩ mit logarithmischem Widerstandsverlauf sollte die Dämpfung ohne Rechnerei und Rumprobieren richtig einstellbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 29. Feb. 2016 (CET)
Und nachgucken, ob da eine Phantomspeisung vorhanden ist und wenn ja, wie hoch die Spannung ist. Der Raspberry hat auf seinem Lineout zwar 20µ-Koppelkondensatoren, aber ich bezweifle, dass die mehr als 6,3V abkönnen. -- Janka (Diskussion) 18:17, 29. Feb. 2016 (CET)
Danke für die Tipps. Die Speisespannung sind 3.3V - hat ein normales Handy am Kopfhörerausgang auch Koppelkondensatoren? 2001:A61:118D:1D01:81B0:4574:8BEE:39D0 21:22, 29. Feb. 2016 (CET)
Kann man nicht allgemein beantworten, kommt auf die Ausgangsschaltung des Verstärkers an. -- Janka (Diskussion) 21:24, 29. Feb. 2016 (CET)
Wobei das Poti ja ohnehin die Speise-Gleichspannung auf ein ungefährliches Niveau begrenzen sollte... kann ich eigentlich gefahrlos die beiden Stereokanäle zusammenfassen? 2001:A61:118D:1D01:81B0:4574:8BEE:39D0 21:34, 29. Feb. 2016 (CET)
Ja, Du könntest sie sogar kurzschließen. Nichts anderes geschieht beim Ein- und Ausstecken des Klinkensteckers. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 29. Feb. 2016 (CET)
Ein Poti allein kann das nicht, weil man es ja auf Durchgang stellen kann. Musst du noch einen Widerstand in Reihe schalten. -- Janka (Diskussion) 23:32, 29. Feb. 2016 (CET)
Entkoppelungswiderstände wären eine Lösung. Da würden kleine Widerstände, z.B. 33 Ω, reichen, da der Kopfhörerausgang eine ähnlich niedrige Impedanz hat. Im Bereich der U-Elektronik ist es aber auch üblich, bei Stereo-mono-Wandlungen einfach nur den linken Kanal weiterzuverarbeiten, da historisch aus Kompatibilitätsgründen (Reduktion der Tiefenschriftauslenkung der Stereoschallplatte, Pilottonverfahren im UKW-Rundfunk) meist ohnehin Mid/Side-Stereofonie verwendet wird, die erst im Abspielgerät in die übliche Links-Rechts-Codierung gewandelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 1. Mär. 2016 (CET)
Das verstehe ich nicht: Weil historisch MS-Verfahren benutzt werden, nimmt man nur den linken Kanal? Das halt ich nicht für zielführend, um eine Monosignal zu erhalten.
Und um auf der sicheren Seite zu sein, würde ich nicht L- und R-Ausgang niederohmig zusammenknüppeln. Das geht zwar meistens gut, muss aber nicht. -- Pemu (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2016 (CET)
Schau Dir mal die Belegung von Mono- und Stereo-Klinkenstecker, der guten alten DIN-AV-Buchse oder der drei- und fünfpoligen 180°-Diodenstecker an sowie die Farbe der Cinch-Tonbuchse fernöstlicher Mono-Röhrenfernseher an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Mär. 2016 (CET)
Na, und? Es war ganz sicher nie Stand der Technik, ein Monosignal aus einem Stereosignal nur durch Verwendung des linken Kanals zu machen. Dass ein dreipoliger Diodenstecker in eine fünfpolige Buchse passt, und dass diese Tatsache sicherlich kein Zufall ist, und dass dieser dreipolige Stecker genau ein Signal herausfischt, und dass dieses eine Signal durchaus, je nach Randbedingungen, als Mono-Notbehelf taugt, ändert daran nichts. (Bei einem 60erjahre-Knüppelstereofonie-Mix sind diese Randbedingungen jedenfalls deutlich nicht eingehalten.) Das was man so erhält, ist nicht das zu dem Stereosignal gehörende Monosignal.
Dass gewisse Dinge wie Stereo-FM oder Stereo-Mikrorille so gemacht sind, wie sind sind – nämlich monokompatibel – wäre ja auch sonst sinnlos. Von meiner Seite ist hier EOD. -- Pemu (Diskussion) 12:55, 3. Mär. 2016 (CET)
Einfach einen Koppelkondensator in den Signalweg. Wenn/Da noch ein Spannungsteiler reinkommt, kommt der Kondensator auf Seiten des Megafons, damit der Spannungsteiler nicht mit der Speisespannung (DC) beaufschlagt wird, sondern nur das Audiosignal (AC) bearbeitet. Zum Hintergrund für den OP: Da Du von Monostecker sprachst, vermute ich etwas Ähnliches wie Tonaderspeisung. -- Pemu (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2016 (CET)

falsche oder falscher

Was ist richtig?

"Voller falscher Gier packte er sie am Kleid."

oder

"Voller falsche Gier packte er sie am Kleid."

Merci --95.223.244.70 02:17, 3. Mär. 2016 (CET)

voll falscher Gier -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 05:08, 3. Mär. 2016 (CET)
+1. Von den beiden oben genannten Varianten wäre "voller falscher Gier" die richtige Variante; "voller falsche Gier" ist voll falsch. --Snevern 06:18, 3. Mär. 2016 (CET)
+1 --Heletz (Diskussion) 08:33, 3. Mär. 2016 (CET)
-1. Majos Version ist richtig. Die Versionen mit "Voller" sind beide falsch. --80.133.247.225 09:00, 3. Mär. 2016 (CET)
Nö. Ich würde zwar aus stilistischen Gründen auch immer „voll“ schreiben, aus Gründen des Satzrhythmus und um die hässliche Doppelung der Endsilbe -er zu vermeiden, aber falsch ist das nicht. Der Duden gibt dazu als Beispiel: „voll[er] Angst“. --Jossi (Diskussion) 10:32, 3. Mär. 2016 (CET)
Bei "voller Gier" hätte ich auch nix gesagt, aber bei zusätzlichem Adjektiv halte ich "voller" für falsch. Außerdem halte ich auch die Kombination "falsche Gier" für inhaltlich falsch. Was wäre denn "richtige Gier"? Gibt es sowas überhaupt? "Voll grausamer Gier" oder "voll lechzender Gier" würde mir einfallen... --80.133.247.225 10:39, 3. Mär. 2016 (CET)
+1. Alternativ: Von falscher Gier erfüllt... Voll der falschen Gier... Was nun "falsche Gier" soll sein, weiß ich auch nicht. Ist gemeint, dass es falsch ist, diese Gier zu haben? Oder ist die Gier unecht, vorgetäuscht? -- Ian Dury Hit me  11:21, 3. Mär. 2016 (CET)
Die „falsche Gier“ ist in der Tat merkwürdig, aber das ist eher eine inhaltliche Frage. Was „voll“/„voller“ betrifft, ist der Duden, wie gesagt, anderer Ansicht: [17]. Auch bei hinzutretendem Adjektiv darf man „voller“ benutzen. --Jossi (Diskussion) 12:29, 3. Mär. 2016 (CET)

Kindle Fire die dritte: SMS empfangen möglich, senden nicht; Einstellung der SMS-Standard-App mit Android 4.4

Zwischenzeitlich ist es mir gelungen mit dem Kindle Fire SMS zu empfangen, senden ist jedoch nicht möglich, da dazu die SMS-App auf dem Gerät als Standard-SMS-App eingestellt werden muss. Ich finde jedoch keine Möglichkeit, diese Einstellung vorzunehmen. Gibt es irgendwelche Apps, die es erlauben, diese Einstellung vorzunehmen? --176.6.18.68 05:03, 3. Mär. 2016 (CET)

Unterschied Stern-Stern vs. BaumTopologie (Netzwerk)

Hallo,

was ist der Unterschied zwischen einer Baum-Topologie und einer Stern-Stern-Topologie? Für mich sieht das beides identisch oder zumindest ähnlich aus...

--77.23.155.168 09:09, 3. Mär. 2016 (CET)

Hierarchie und Wurzel, würd ich sagen. --Eike (Diskussion) 09:55, 3. Mär. 2016 (CET)
+1 Der Baum wird zur Wurzel (wo der Server steht) hin dicker, der Stern wäre eher ein Busch oder ein serverloses Netz. Die Sterne sind über einen Backbone verbunden. Der Unterschied wird aber verständlich, wenn man die Topologien vom damaligen Coaxial-kabel und dem heutigen Twistet-Pair betrachtet. TP hat eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die aktiv gekoppelt wird. Coax hingegen schloss alle Rechner im Strang über kurze T-Stücke an und musste daher Kollisionen erkennen, während ein Switch das per Store und Forward lösen kann. Kollision ist nicht möglich, da nur ein Sender und ein Empfänger auf den Leitungspaar sitzt oder sein eigenes Signal auskoppelt und nur den einzig verbleibenden Sender hört. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 3. Mär. 2016 (CET)
Ergänzend aus der Praxis: Der Baum hat einen Backbone-Switch, die Sterne hingegen nur 1 oder 2 Uplink-Interfaces in jeweiligen Switch. Heute wären das 10GB-Links und 1GB-Netzwerkkarten, früher waren das 10/100er-Netzwerkkarten und getrunkte 100er Linkstrecken der Backbones oder 1GB-Verbindungen. Es gibt 16er und 24er Switches mit 2 zusätzlichen Uplinks. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 3. Mär. 2016 (CET)

WDR 4-Livestreams

Ist es geplant, alle sechs regionalen Wetterberichtsversionen von WDR 4 auf wdr.de als Livestream anzubieten? --77.119.226.91 22:46, 3. Mär. 2016 (CET)

Siehe #Livestream auf wdr.de. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 3. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chemie57 (Diskussion) 12:09, 5. Mär. 2016 (CET)

Rechtschreibung

"Er findet sich im Kreis des diktatorischen." - Schreibt man das letzte Wort groß oder klein?--85.4.233.141 12:02, 2. Mär. 2016 (CET)

Wenn nach "diktatorischen" noch ein Substantiv kommt, schreibt man "diktatorischen" klein. Wenn er so bleiben, soll, dann groß. Wie heißt denn der Satz komplett? --Heletz (Diskussion) 12:06, 2. Mär. 2016 (CET)
"Er hat den Rahmen rechtsstaatlichen Handelns verlassen und findet sich im Kreis des Diktatorischen und Sozialdarwinistischen." - Sieht etwas ungewohnt aus, aber vielleicht weil man nicht mehr so viel Genitiv liest. --85.4.233.141 12:21, 2. Mär. 2016 (CET)
Grammatisch ist es korrekt, aber stilistisch, na, ja ... --Heletz (Diskussion) 12:24, 2. Mär. 2016 (CET)
Wie würdest du es formulieren? Bzw. was ist stilistisch schlecht?--85.4.233.141 12:31, 2. Mär. 2016 (CET)
Mir erschlisst sich nicht was der Kreis des Diktatorischen und Sozialdarwinistischen eigentlich sein soll und wie eine Person (Er) sich darin befinden kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:32, 2. Mär. 2016 (CET)
Wenn ein Substantiv zu ergänzen ist, schreibt man ebenfalls klein. Hier ist „Handelns“ zu ergänzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 2. Mär. 2016 (CET)
+1 (in diesem Satzzusammenhang klein) --Buchling (Diskussion) 12:37, 2. Mär. 2016 (CET)
Da wir den Rest des Textes nicht kennen, sehe ich nicht, wieso "Handelns" zu ergänzen sein sollte. Unter "dem Diktatorischen" kann man ja etwas ganz allgemeines verstehen. --Heletz (Diskussion) 12:38, 2. Mär. 2016 (CET)
"diktatorischen und sozialdarwinistischen" rückbeziehen sich doch ganz offensichtlich auf "(rechtsstaatlichen) Handelns". --Buchling (Diskussion) 12:41, 2. Mär. 2016 (CET)
Der Textausschnitt ist viel zu klein, um das behaupten zu können. --Heletz (Diskussion) 12:45, 2. Mär. 2016 (CET)
"Damit hat der Gemeinderat den Rahmen rechtsstaatlichen Handelns verlassen und findet sich im Dunstkreis des Diktatorischen und Sozialdarwinistischen."--85.4.233.141 12:52, 2. Mär. 2016 (CET)
Finde ich richtig so (die Schreibweise, nicht das, was der Gemeinderat da macht). Die beiden Adjektive hinten sind keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“, sondern ja gerade Gegensätze dazu. --Kreuzschnabel 12:56, 2. Mär. 2016 (CET)
Sie sollen ja auch keine Attribute zu „rechtsstaatliches Handeln“ sein, sondern zu „Handeln“. Aber wenn man statt „findet sich“ „befindet sich“ schreibt, ist die letzte Version von 85.4.233.141 noch am ehesten als Rettung dieses völlig verkorksten Satzes akzeptabel. --Jossi (Diskussion) 13:01, 2. Mär. 2016 (CET)
Du kannst mir gerne helfen, Jossi und nein, das sind generische Begriffe. --85.4.233.141 13:04, 2. Mär. 2016 (CET)
Alternative: "Damit hat der Gemeinderat den Rahmen rechtsstaatlichen Handelns verlassen und mit einem Dunstkreis zwischen Diktatur und Sozialdarwinismus ersetzt."--85.4.233.141 13:48, 2. Mär. 2016 (CET)
Den Rahmen verlassen und durch einen Dunstkreis ersetzt? Nee, das hinkt gewaltig. --Joyborg 14:53, 2. Mär. 2016 (CET)
Natürlich gibt es auch den Ausdruck „findet sich“, nur passt er hier stilistisch nicht. Man kann sagen: „Dieser Gedanke/diese Idee findet sich im Dunstkreis des...“, man kann auch sagen: „Der Gemeinderat findet sich unversehens im Dunstkreis des ... wieder“, aber nicht: „Der Gemeinderat findet sich im Dunstkreis...“. Das ist ebenso schief wie: „Der Bürgermeister findet sich im Gemeinderat.“ „Findet sich“ setzt nämlich gedanklich irgend eine Form von Verlorengehen oder Suche voraus, und das trifft auf den Beispielsatz hier nicht zu. --Jossi (Diskussion) 16:38, 2. Mär. 2016 (CET)

Bin ich der einzige, der nun gerne wissen möchte, was dieser Gemeinderat verbrochen haben soll? --King Rk (Diskussion) 18:08, 2. Mär. 2016 (CET)

Der Zahn der Zeit, der schon so viele Tränen getrocknet hat, wird auch über diese sprachliche Wunde Gras wachsen lassen. --Optimum (Diskussion) 01:26, 3. Mär. 2016 (CET)
Das kenne ich als "Der Zahn der Zeit, der alle Wunden heilt und alle Tränen trocknet, wird auch über diesem totgeborenen Kind, das auf dem Holzweg in den Brunnen gefallen ist, Gras wachsen lassen." -- Zerolevel (Diskussion) 22:09, 3. Mär. 2016 (CET)

iPhoto gelöscht

Jedermanns Lieblingsbeschäftigung: Als Windoofer einem Apple-Opfer übers Telefon helfen: Der User hat anscheinend Iphoto "gelöscht", also den Ordner, in dem das Programm installiert ist. Seltsamerweise ist im Papierkorb auch nichts mehr drin. Da es ein semi-antiker Mac, OS X 10.4.11 (Tiger) ist, gibt es keinen Appstore(?), Installations CDs/DVDs sind natürlich nicht greifbar - so die denn helfen würden. Wo kriegt man iPhoto wieder her? Und, wichtiger: Übernimmt das neu installierte iPhoto die "Library" oder löscht es womöglich die anscheinend/hoffentlich noch vorhandene Library mit tausenden Bildern? --92.202.51.132 19:29, 2. Mär. 2016 (CET)

Backup? Time Machine (Apple)? wo ist denn die „Library“? die sollte man auf jeden Fall backup-en... Apple lässt sowelche echt im Regen stehen? --Heimschützenzentrum (?) 19:49, 2. Mär. 2016 (CET)
Backups gibts wohl nicht. Time Machine gibts erst ab Leopard(?). Aber ein User, der nicht mal weiss, wo seinen Bilder sind, hat sowas wohl eh nicht. Auf die Frage "Wo speichert Iphoto Bilder?" gibt es im Web 2 Antworten: 1)"Ich bin MacUser und will mit Lapalien wie einer Ordnerstruktur nichts am Hut haben." 2)"Oh du lass da mal die Finger von, das mag Iphoto gar nicht." Anscheinend legt Iphoto eine (nach einer Weile) gigantische Datei an, ähnlich einer .cab Datei, und versteckt alle Bilder, Edits, Originale, Thumbnails innerhalb dieser Datei - in einer verschachtelten Ordnerstruktur. Ob man diese "Datei" einfach kopieren und dadurch sichern kann, weiss ich (noch) nicht, aber das bringt ja auch nur dann was, wenn man die später wieder einer Iphoto Installation anbieten kann. --92.202.51.132 21:08, 2. Mär. 2016 (CET)
wie schrecklich... im Time Machine Artikel steht auch was von 10.4... wie kann man bei MacOS X überhaupt was Wichtiges löschen? ist ja fast wie bei Windoze... ich könnte unter Manjaro Linux als User „aw“ keine Programme löschen... nur die „aw“ spezifischen Einstellungen und so... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 2. Mär. 2016 (CET)
iPhoto kannst du hier herunterladen: https://support.apple.com/de_DE/downloads/iPhoto (frag mich aber nicht, welche Version zu OS X 10.4 gehört...). Eine Neuinstallation sollte die vorhandene Bibliothek (so sie denn noch vorhanden ist) nicht zerstören. Die Bilder dürften vermutlich in Macintosh HD/Benutzer/<Benutzername>/Bilder liegen. Sicherheitshalber würde ich diesen Ordner und den Ordner Macintosh HD/Benutzer/<Benutzername>/Library trotzdem vorher sichern. --Jossi (Diskussion) 00:48, 3. Mär. 2016 (CET)
Ich muss mich leider korrigieren: Auf der angegebenen Apple-Seite gibt es nur Updates zum Download, die die Grundversion von iPhoto (für OS X 10.4: Version 7) benötigen. Ohne eine Tiger-Systemdisk geht da wohl nichts. Die gibt es bei ebay zuhauf. Aber Vorsicht: Die Installations-DVDs, die mit den Rechnern mitgeliefert wurden, funktionierten nur mit dem entsprechenden Rechnermodell. Wenn du nicht weißt, um welchen Mac es sich genau handelt, musst du die Retail Vollversion nehmen, die passt für alle.
Wenn noch eine zweite Festplatte vorhanden ist, auf die man ein Backup der kompletten Systempartition machen kann, würde ich allerdings eher empfehlen, auf everymac.com nachzusehen, mit welcher Betriebssystemversion dieser Uralt-Mac noch laufen kann. Wenn er mit 10.4 ausgeliefert wurde, kann er höchstwahrscheinlich auch noch 10.6 (Snow Leopard). Das ist nicht nur ein deutlich schnelleres und komfortableres System als 10.4, vor allem kann man dafür bei Apple noch die Original-DVD kaufen, und zwar deutlich billiger als die 10.4-DVDs bei ebay. (Es soll Leute geben, die behaupten, 10.6.8 sei das beste OS X gewesen, das es je gab.) Dann kann man ein Backup der Systempartition machen, 10.6 installieren und mit dem sogenannten „Migrationsassistenten“ alle alten Programme, Daten und Einstellungen vom Backup herüberholen. (Vielleicht lässt sich bei dieser Gelegenheit dem armen Mac-Besitzer klar machen, dass er sowieso eine Backup-Festplatte und regelmäßige Datensicherungen benötigt ...)
Du kannst aber die Frage auch noch einmal in einem spezialisierten Apple-Forum wie z. B. bei Apfeltalk stellen, vielleicht bekommst du da noch bessere Tipps. --Jossi (Diskussion) 00:56, 3. Mär. 2016 (CET)
Tcha, manchmal hat man Glück... Ich habe gerade auf einer alten Tiger-CD noch ein Installationspaket für iPhoto 6.0.4 gefunden. Schick mir am besten eine Mail (auf meine Benutzerseite gehen, dann links „E-Mail an diesen Benutzer“ anklicken). --Jossi (Diskussion) 02:10, 3. Mär. 2016 (CET)
Email ist unterwegs :) --Appleproblem2 (Diskussion) 16:47, 3. Mär. 2016 (CET)

Habe ich eine grammatische Entwicklung verpasst?

In Fernsehsendungen fallen mir in letzter Zeit immer öfter solche Satzkonstruktionen auf wie: »Ich treffe den Journalisten Fritz Müller, ein wichtiger Vertreter der Opposition.« Gehe ich recht in der Annahme, dass es so heißen müsste: »Ich treffe den Journalisten Fritz Müller, einen wichtigen Vertreter der Opposition.«? Ich schrecke bei Formulierungen der ersten Art immer hoch, frage mich aber so langsam, da die offensichtlich von gebildeteren Leuten benutzt werden, ob ich da auf dem Holzweg bin. Rainer Z ... 23:15, 2. Mär. 2016 (CET)

So falsch, ohne Artikel dagegen richtig: Apposition#Inkongruenter Kasus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 2. Mär. 2016 (CET)
Ohne Eifer und Zorn: Die Zuschreibung "gebildet" an jüngere Journalist/innen ist schon sehr... wohlwollend. Selbst im erzseriösen Deutschlandfunk mehren sich die Fauxpas: "Auf dem Hintergrund", Wortwiederholungswalzen u.a. Sprachgetümchen mehr. Von WDR & Co. in diesem Zusammenhang (leider) ganz zu schweigen. --92.209.196.115 23:31, 2. Mär. 2016 (CET)

Das Voice-Over zählt vermeintlich objektiv auf, was jeweils im Bild zu sehen ist. Im Beispiel erstens das Zusammentreffen des Journalisten mit der Person, zweitens wer die Person ist.

Ähnlich, daß sich Moderatoren heutzutage vorstellen mit "ich bin Karl-Heinz Köpcke" statt früher "mein Name ist Karl-Heinz Köpcke": Heutzutage tritt der Moderator neben sich, und beschreibt objektiv, daß die für den Zuschauer sichtbare sprechende Person Köpcke sei, während früher die Person, sich als Subjekt an den Zuschauer wendend, selbst als Köpcke vorstellte, Rosenkohl (Diskussion) 23:35, 2. Mär. 2016 (CET)

Ich wollte eigentlich kein Lamento über den Bildungsstand der heutigen Jugend lostreten. Solche Formulierungen sind mir obendrein auch bei durchaus gesetzteren Altersklassen über den Weg gelaufen. Meine Frage war also durchaus ehrlich gemeint. Ich habe zwar gefühlt eine eindeutige Antwort, aber das muss ja erstmal nichts bedeuten. Und Sprache wandelt sich bekanntlich, wenn sie nicht tot ist. Vielleicht sind die alle nicht sattelfest, vielleicht habe ich eine Entwicklung verpasst. Rainer Z ... 00:02, 3. Mär. 2016 (CET)
Es geht nicht ums Lamentieren, daher mein Intro „ohne Eifer und Zorn“. Es geht um die Beobachtung einer zeitgeistigen Beliebigkeit, die jedermann und jede Frau im privaten Umfeld beobachten kann und die auch vor der Sprache nicht haltmacht. Die sog. Rechtschreibreform hat zu dem Gefühl, es komme eh darauf nicht an, unabsichtlich, aber wirkmächtig beigetragen. Zudem: „Wegen dem“ war vor nicht so langer Zeit verpönt, heute ist es „erlaubt“ und so fort. Stilblüten sind wahrlich keine Erfindung der Neuzeit. Das fehlende Empfinden dafür ist es, wie mir scheint, allerdings. Ein wunderbarer Chronist dieser Entwicklung ist (oder war; ich weiß nicht, ob er noch aktiv ist) Hermann Unterstöger von der Süddeutschen Zeitung. --92.209.196.115 00:17, 3. Mär. 2016 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Du bist selbstverständlich überhaupt nicht auf dem Holzweg. Die Apposition muss im selben Kasus stehen, alles andere ist schlicht falsch.
Eine ähnliche Entwicklung, die mir in letzter Zeit gehäuft auffällt (auch und gerade in seriösen Presseorganen) ist die Inkongruenz bei „deren“ und „dessen“. („Lady Gaga erschien in einem Kleid, deren gewagter Ausschnitt die Fotografen begeisterte.“) --Jossi (Diskussion) 01:48, 3. Mär. 2016 (CET)--Aalfons (Diskussion) 16:43, 3. Mär. 2016 (CET)
Die Intention der Sprecher bzw. ihrer Ausbilder ist wohl, daß der Zuhörer den Sinn besser und schneller erfasse als bei einer komplizierteren Konstruktion, die man besser schriftlich verstünde. Daher lasse ich hier Nachsicht walten. --Heletz (Diskussion) 08:32, 3. Mär. 2016 (CET)
Deine Nachsicht ehrt dich, man wird mich aber trotzdem schwerlich davon überzeugen können, dass „einen wichtigen Vertreter der Opposition“ (auch mündlich) schwerer zu verstehen sei als „ein wichtiger Vertreter der Opposition“. Deshalb siegt bei mir immer noch die Unduldsamkeit. :) --Jossi (Diskussion) 10:27, 3. Mär. 2016 (CET)
Journalisten sind auch schriftlich keineswegs immer sprachliche Vorbilder. Falsche Formulierungen a la "Hans Schneider gehoert zu einem der wichtigsten Politiker Baden-Wuerttembergs" sind fast schon Mainstream. -- 83.167.34.67 12:14, 3. Mär. 2016 (CET)

Ich bin vom gebashten Fach und redigiere beruflich sehr viele Akademiker-Texte. Soll ich euch mit Beispielen über deren Fehler und Stilblüten zuschütten? Das Problem liegt ganz woanders: Jeder macht unter Zeitdruck Fehler, aber die wurden früher durch das Gegenlesen vor Veröffentlichung/Verlesung korrigiert. In den Medien sind die Redaktionen so stark zusammengestrichen, dass dafür kaum noch jemand Zeit hat. (Erinnert ihr euch, wie die Süddeutsche aussah, nachdem sie das Korrektorat gestrichen hatten?) Ansonsten: Rainer Zenz hat vollkommen recht, es ist und bleibt ein Fehler. Und Heletz hat mMn Unrecht, weil es sich nicht um zu komplizierte Sätze handelt, sondern um Kasus-Wechsel, die nämlich besonders beim Hören zu einer Verdichtung der Satzbezüge führen und zum besseren Verständnis. --Aalfons (Diskussion) 13:57, 3. Mär. 2016 (CET) Upps, Unfug: Es ist ja kein Kasus-Wechsel, sondern genau das Gegenteil, gleicher Kasus. Was ich meinte: Wenn Substantive nicht nur im Nominativ stehen, ist das besser für das Hörverständnis.

Was ich verwunderlich finde, ist, dass so etwas nicht spätestens den Sprechern auffällt. Das sind ja durchaus Leute mit hinreichendem Sprachgefühl. Rainer Z ... 16:18, 3. Mär. 2016 (CET)
Wenn die im TV vom Teleprompter ablesen – das kann man ja nicht mal mehr schnell ändern. Im Radio auch nur, wenn die ModeratorInnen noch mit Papiermanuskript arbeiten und darin herumkorrigieren können. Beim Eingangsbeispiel (stimme ja zu, dass da falsch getextet wurde!) ist vermutlich das "wichtiger" besonders betont worden, so dass es schon fast wieder wie ein eigener Satz klang, hat sich vielleicht Vf gedacht, nämlich so: »Ich treffe den Journalisten Fritz Müller. Ein wichtiger Vertreter der Opposition.« Dann entstand der Fehler erst beim Sprechen, und man korrigiert sich ja nicht vor Kamera und Mikrophon ("versendet sich ja"). My 2cts. (Ob die von dir Gemeinten "gebildeter" sind, ist noch ein ganz eigenes Kapitel. --Aalfons (Diskussion) 16:43, 3. Mär. 2016 (CET)
Mir fällt das vor allem bei Sprechern von Dokus auf. Live vom Promper finde ich vieles verzeihlich. Der Anlass gestern war z. B. ein Film über Archäologie in Kreta. In solchen Fällen hat die Redaktion Zeit genug und der Sprecher kann sich vorbereiten. Dieser Fehler ist mir auch schon (neben anderen) so oft aufgefallen, dass er eher nicht Flüchtigkeit gemacht wird. Rainer Z ... 17:40, 3. Mär. 2016 (CET)
"Leute mit Sprachgefühl" - da bin ich doch sehr skeptisch. Wenn ich höre, was in den Nachrichten täglich alles an Quark verlesen wird ... z.B. ganz beliebt: Ein Satzende ignorieren. "Auf der A 3 kommt es zu erheblichen Behinderungen, weil ein Lkw in einer Baustelle mit einem Pkw kollidierte, musste die A 3 zeitweise voll gesperrt werden." Ach ja - äh, wie bitte? Und der Ausgangssatz heißt meistens nicht: "Ich treffe den Journalisten Fritz Müller" - man sagt lieber knapp "Ich treffe Journalist Fritz Müller", so als sei "Journalist" ein unbeugbarer Titel. -- Zerolevel (Diskussion) 22:26, 3. Mär. 2016 (CET)

Niederschlagshäufgkeit und Jahreszeiten

Ich habe mal gegoogelt und das Ergebnis war, dass es keinen Zusammenhang zwischen den Jahreszeiten und der Niederschlagshäufigkeit geben soll. Mich wundert das aber. Als Motorradfahrer registriere ich ziemlich genau, wie oft es regnet, denn dann kann ich nicht fahren und muss das Auto nehmen. Jetzt im Winter kann ich vielleicht ein bis zwei mal die Woche das Motorrad nehmen - ansonsten regnet es mindestens ein mal am Tag. Im Sommer nehme ich dagegen fast durchgängig das Motorrad, weil es nur eher selten regnet. Vielleicht ein mal die Woche, wenn überhaupt. Irgendwie passen die Aussagen der Wetterdienste und meine Erfahrung nicht zusammen. Wie kann das sein? --95.112.200.135 13:13, 3. Mär. 2016 (CET)

Man sollte auch nicht jeden Mist glauben, den sich praxisfremde Theoretiker ausdenken und aufgrund fragwürdiger, halbfertiger oder unter falschen Annahmen erstellter Statistiken herbeiinterpretieren. 141.68.112.188 13:29, 3. Mär. 2016 (CET)
So, so. Dann zeig mal deine Datensammlung. --Eike (Diskussion) 13:34, 3. Mär. 2016 (CET)
@IP 141....Prinzipiell stimme ich dir durchaus zu. Leider ist in der Frage aber nichts verlinkt; dann wäre deine These möglicherweise überprüfbar. So bleibt „nur“ die Wahrnehmung des Fragestellers (die ich keineswegs anzweifeln möchte). Gruß Timm Thaler (Diskussion) 13:43, 3. Mär. 2016 (CET)
ich hab auch mal ge-google-t: also bei der Menge scheint es deutliche Unterschiede zu geben: [18]... während aber bei der _Häufigkeit_ (also die Tage an denen es regnet) kaum Unterschiede sind: [19]... --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 3. Mär. 2016 (CET)
Im zweiten Link sieht man ja sogar beides auf einmal: Die Menge in blau - stark unterschiedlich - und die Häufigkeit in grau - stark ähnlich. (Wobei man die Grenze, ab wann man es als einen Tag mit Regen bezeichnet, natürlich unterschiedlich ziehen könnte. Und der Regen macht unterschiedlich starken Eindruck auf den Motorradfahrer, ob er nun mitten in der Nacht oder halt zum Berufsverkehr fällt.) --Eike (Diskussion) 13:58, 3. Mär. 2016 (CET)
Interessant waere die Anzahl der Regenstunden pro Monat (ich habe auf die Schnelle aber keine Statistik dazu gefunden). Der Hauptunterschied ist meines Erachtens, ob der Regen als kurzer heftiger Schauer (Sommergewitter) oder als ganztaegiger Nieselregen faellt. Beides macht einen Regentag aus, der Schauer sorgt fuer die absolut hoehere Niederschlagsmenge, verdirbt dem Mofafahrer aber nicht gleich den ganzen Tag. --Wrongfilter ... 14:53, 3. Mär. 2016 (CET)
Ich fahre ganzjährig mit dem Motorrad zur Arbeit. Diesen Winter konnte ich bisher 4 Tage nicht fahren (wegen Schnee oder Glatteis), was recht wenig Ausfalltage sind. Bei Regen fahre ich immer (mangels Auto). Meine Wahrnehmung: im Sommer stören mich die kurzen Regenschauer kaum, es ist warm, ich bin bald wieder trocken. Im Herbst/Winter ist das Fahren bei Regen unangenehm, vor allem bei kaltem Dauerrieseln. Da mich der Sommerregen kaum stört, nehme ich ihn weniger wahr, hat keine Bedeutung, bleibt nicht im Gedächtnis hängen. Dagegen jammere ich ständig über das Gruselwetter im Winter. Gefühlt regnet es also im Winter öfter als im Sommer - aber statistisch belegen kann ich das nicht. (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.53 (Diskussion) 18:06, 3. Mär. 2016 (CET))
Das ist auch von der Geographie abhängig. Man kann in WP einfach die nächste größere Stadt suchen und findet da meistens Durchschnittstemperaturen und Niederschläge. Danach fällt im Süden (D) der meiste Niederschlag in den Monaten Juni, Juli. In Hamburg regnet es durchgängig das ganze Jahr über. - Regengebiete sind ja oftmals relativ scharf begrenzt. An einem Ort ist es naß, aber ein paar hund--92.50.99.98 19:48, 3. Mär. 2016 (CET)ert Meter weiter ist alles trocken. In einer größeren Stadt könnte es also im Süden regnen, und im Norden bekommt man davon überhaupt nichts mit. Das in "Regentage" umzurechnen halte ich schon für grenzwertig, geschweige denn in "Regenstunden". Man könnte überall in der Stadt Regenmessanlagen aufstellen und dann den Mittelwert bilden. Das wäre aber so sinnvoll wie die Mittelwertbildung aller Niederschläge für ganz Deutschland. --Optimum (Diskussion) 19:31, 3. Mär. 2016 (CET)
Das Dumme ist, dass für Klimastationen meist nur die Regenmengen, nicht aber die mindest ebenso wichtigen, wenn nicht sogar wichtigeren Regentage angegeben werden. Wenn ich z.B. irgendwo hinfahre, etwa in Urlaub, interessiert es mich doch mehr, wie viele regenfreie Tage ich im August habe als die durchschnittliche Regenmenge, die an einer völlig unbekannten Zahl von Augustregentagen fällt. --92.50.99.98 19:48, 3. Mär. 2016 (CET)
So ist es. Die RegenMENGE kann ich leicht ergoogeln. Die RegenHÄUFIGKEIT aber nicht. In den letzten acht bis zwölf Wochen hatte es laut Statistik hier im Raum Tübingen weniger RegenMENGE als im Sommer, aber das ist völlig irrelevant für "es ist nass". Leichter Regen macht genauso nass wie starker Regen. --95.112.200.135 20:45, 3. Mär. 2016 (CET)
Kann man so allgemein nicht sagen. Ich hatte letzten Sommer das Vergnügen, auf einem Schiffsanleger im Chiemsee auf den letzten Dampfer zu warten, als sehr schnell ein Gewitterregen aufzog. Weit und breit kein Unterstand, Schiff schon in Sichtweite. Die ganze Gruppe war innerhalb einer halben Minute nass bis auf die Knochen, das Wasser stand in den Schuhen. Als das Schiff zwanzig Minuten später am Hafen anlegte, schien wieder die Sonne …

Einführung der Mütterrente

Wann genau wurde das Gesetz zur Einführung der Mütterrente verabschiedet? 1991? Monat und Tag? Wer war zu diesem Zeitpunkt Familienminister/In? Aus welchem Grund wurde der Zeitpunkt 1991/1992 gewählt?


Michael Kopetschek --84.181.102.35 15:09, 3. Mär. 2016 (CET)

Siehe Mütterrente. -- Liliana 15:10, 3. Mär. 2016 (CET)

Bayerisches Fernsehen über DVB-T im Alpenraum

Mit welcher Regionalversion (Nord oder Süd) wird das Bayerische Fernsehen über DVB-T in Südtirol (Rundfunk-Anstalt Südtirol) und über DVB-T2 in Österreich (simpliTV) verbreitet? --77.119.226.91 17:12, 3. Mär. 2016 (CET)

info@ras.bz.it und kontakt@simpliTV.at -- southpark 18:07, 3. Mär. 2016 (CET)
in Ostösterreich gibt es gratis keinen BR, nur wenn man so ein simliTV-Abo monatlich bezahlt. Dann hat man statt acht Sendern (ORF 1, 2, 3, ATV, Puls4, Servus, 3-Sat und noch irgendeinen Schrott) etwa 20. Bevor ich bezahl, montier ich mir aber lieber gleich eine SAT-Antenne, das kostet monatlich nichts und ich kann alles sehen, außer ORF 1+2 (nur ORF Europa, wo aber eh alle Eigenproduktionen laufen, die Ami-Sitcoms braucht eh keiner, bzw. laufen die gleichzeitig auch auf PRO7, mit dem der ORF gemeinsam Serien einkauft). --El bes (Diskussion) 22:24, 3. Mär. 2016 (CET)

Livestream auf wdr.de

Ist es geplant, jeden Abend alle 11 WDR-Lokalzeithauptausgaben auf wdr.de als Livestream anzubieten? Bisher war es so, dass sie sich arbeitstäglich abwechseln, und zwar in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen (Düsseldorf = Duesseldorf). --77.119.226.91 19:22, 3. Mär. 2016 (CET)

http://www1.wdr.de/kontakt/index.html -- southpark 19:28, 3. Mär. 2016 (CET)

Heute kam die Lokalzeit Ruhr aus Essen. --77.119.226.91 19:31, 3. Mär. 2016 (CET)

Interpunktion

ich lese gerade ein Interview in der Zeit und frage mich an ein paar Stellen, ob die Interpunktion korrekt ist:

Eason: Weil Trump genau wie Underwood die Partei egal ist. Wie Underwood interessiert auch er sich nur noch für sich selbst.

Müsste es nicht heissen:

Eason: Weil Trump, genau wie Underwood, die Partei egal ist. Wie Underwood, interessiert auch er sich nur noch für sich selbst.

--95.112.200.135 20:41, 3. Mär. 2016 (CET)

Vergleiche mit wie oder als, die keine Nebensätze sind, werden nicht durch Kommas abgetrennt (AR 74 E3). Allerdings werden Nachträge oder Zusätze durch Kommas abgetrennt (78). Wenn du also ganz, ganz fest behauptest, es handele sich um Zusätze, darfst du Kommas setzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 3. Mär. 2016 (CET)
Allerdings nur im ersten Satz. Im zweiten Satz müsste man den Satzbau umstellen: Auch er interessiert sich(,) wie Underwood(,) nur noch für sich selbst. Oder: Auch er interessiert sich nur noch für sich selbst, wie Underwood. (Im letzteren Fall ist das Komma notwendig.) --Katimpe (Diskussion) 22:31, 3. Mär. 2016 (CET)
Hier noch die Regeln, auf die Dumbox sich bezieht. --Katimpe (Diskussion) 22:35, 3. Mär. 2016 (CET)

An die Experten: Fahrradreifen aufpumpen

Da ich weiß, dass es hier einige gibt, die sich mit dem Thema auskennen, wollte ich mal fragen. Das Wetter wird ja so langsam besser und da bieten sich Fahrradtouren ja an. Nun habe ich meinen Drahtesel aus der Versenkung geholt und wollte ihn mit einer frisch gekauften Fahrradpumpe aufpumpen. Das hat auch funktioniert, zumindest mit dem Vorderreifen. Nur der Hinterreifen will nicht.

Was mich schon mal irritiert hat ist die Tatsache, dass der Hinterreifen ein anderes Ventil hat als der Vorderreifen und ich erstmal die Pumpe dafür umbauen musste. Und selbst dann läuft es nicht. Die Pumpe rutscht ständig aus dem Ventil, ich benötige einen sehr großen Kraftaufwand, um zu pumpen, aber irgendwie kommt nicht wirklich mehr Luft in den Reifen. Nach einigen Minuten hab ich dann das Vorhaben aufgegeben. Weiß jemand, wie man das richtig macht? -- Liliana 13:31, 1. Mär. 2016 (CET)

Was ist denn das für ein "anderes Ventil"? Muss ja nicht passen zu deiner Luftpumpe, kann also immer noch der falsche Aufsatz sein. Die Lektüre von Fahrradventil könnte dir evtl. helfen. --194.25.103.254 13:50, 1. Mär. 2016 (CET)
(BK) Es hülfe, wenn du verrietest, um was für ein Ventil es sich handelt. Glaskugelei: Es ist ein einfaches Dunlopventil und der Gummi ist verklebt. Abhilfe: Neuer Gummi oder besser gleich gegen ein Patentventil austauschen. 217.81.52.5 13:53, 1. Mär. 2016 (CET)
Soweit ich das mit meinem sehr limitierten Fahrradwissen beurteilen kann, hat der Vorderreifen ein Dunlopventil. Der kann problemlos aufgepumpt werden. Hinten ist allerdings ein dickeres Ventil, wohl laut dem Artikel ein Autoventil. Das erscheint merkwürdig. -- Liliana 13:56, 1. Mär. 2016 (CET)
Kommt vor. Da wurde eben einer der Schläuche ausgetauscht und dabei nicht aufs Ventil geachtet. Die dickeren Ventile sind tatsächlich Autoventile. Rainer Z ... 14:58, 1. Mär. 2016 (CET)
(BK) Welche Sorte von Fahrradventil hast du denn an welchem Reifen? Sclaverand vermutlich eher nicht, die sind vor allem bei Rennrädern üblich. Dunlopventile mucken schon mal, gerade, wenn sie lange nicht benutzt wurden. Die kannst du aber zerlegen und das eigentliche Ventil herausnehmen. Manchmal bekommt man das wieder zum Laufen, es lässt sich aber auch austauschen, kostet nicht viel. Bei Schrader- bzw. Autoventilen siehst du in der Mitte einen Metallstift, der kann manchmal festsitzen. Den dann mit einem passenden Gegenstand und sanfter Gewalt eindrücken, damit er wieder beweglich wird.
Ansonsten halte ich es für sinnvoll, die Schöuche zu erneuern und dabei zwei gleichartige Ventile zu nehmen. Autoventile haben den Vorteil, dass man die Reifen auch direkt an Tankstellen aufpumpen kann. Rainer Z ... 13:54, 1. Mär. 2016 (CET)
Dazu muß man aber eine der Felgen aufbohren und das sollte wenn überhaupt jemand machen, der weiß, was er tut. Sonst Handgelenk kaputt und die neue Bereifung wahrscheinlich ebenfalls. --Pölkkyposkisolisti 15:22, 1. Mär. 2016 (CET)

Ich war wieder beim geliebten Fahrrad, und der Stift hat wohl tatsächlich geklemmt, ich brauchte ihn nur mit meinem Schlüssel eindrücken und seitdem geht es hinten auch.

Ich vermute aber, dass ich für vorne einen neuen Schlauch brauche. Der sitzt nämlich rein vom optischen her schon nicht richtig in der Felge und außerdem quietscht der ganz fürchterlich, wenn man ihn bewegt. Ich glaube, der ist unwiderbringlich verloren und ich brauche einen neuen. Hab aber noch nie einen Fahrradschlauch gewechselt, weiß also gar nicht, wie das geht. -- Liliana 15:30, 1. Mär. 2016 (CET)

Das hört sich eher so an, als wenn Schlauch und Reifen gewandert sind und einfach nur ordentlich gerade montiert werden müssen. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 1. Mär. 2016 (CET)
Ist das einfach oder braucht man dafür einen Fachmann? -- Liliana 15:40, 1. Mär. 2016 (CET)
Es ist einfach, du solltest aber das Vorderrad ausbauen. (geht auch so, dann braucht man aber wieder eteas mehr Erfahrung)
  1. Luft ablassen
  2. Bremse entlasten, also Bowdenzug aushängen - sonst bekommst du das Rad nicht raus, spätestens aber das ordentlich aufgepumpte nicht wieder rein
  3. Halbwegs etwas Luft rein, so daß man alles noch mit den Fingern bewegen und zusammendrücken kann
  4. einmal rundherum schauen, ob der Reifen überall gleich tief in der Felge sitzt. Dazu gibts eine dünne einvulkanisierte Linie, die hilft. Wenn am Ventil der Reifen nach außen wandert, Ventil losschrauben und ganz reindrücken, so kann der Reifen in die richtige Position. Insgesamt solange am Reifen herumdrücken, bis alles paßt
  5. Ganz wichtig! Ventil festschrauben!!!
  6. etwas mehr Luft rein und kontrollieren, ob noch alles stimmt
  7. Aufpumpen, Laufrad einbauen und Bremse wieder einhängen --Pölkkyposkisolisti 15:53, 1. Mär. 2016 (CET)
Youtube liefert solch eine Anleitung auch noch mit Bewegtbild, was hilfreich ist, wenn man es noch nie gemacht hat. --217.18.176.148 07:12, 2. Mär. 2016 (CET)
Wenn du hinten ein Autoventil hast, brauchst du einen Adapter für die Luftpumpe. Wenn trotzdem keine Luft reingeht, könnte auch das Ventil verstopft oder defekt sein. --2003:6B:C59:101:2918:B703:9CB2:583B 11:49, 2. Mär. 2016 (CET)

Ich hab geschaut, der Vorderreifen ist definitiv hinüber. Der hält die Luft schon gar nicht mehr. Da ist nichts mehr zu retten, der muss weg und ein neuer muss her. Aber ich befürchte, einen neuen Reifen zu montieren, dafür braucht es wirklich einen Experten, das kann ein Laie nicht. Damit ist der Traum vom Fahrrad für mich schon wieder geplatzt. -- Liliana 16:13, 3. Mär. 2016 (CET)

Wenn du es dir selbst nicht zutraust - dein Nachbar kann's bestimmt. Gerade beim Vorderreifen ist es nicht so schwer und aufwändig. (Da kriegt man das Rad viel leichter ab und dran.) --Eike (Diskussion) 16:18, 3. Mär. 2016 (CET)
Und man braucht (wenn überhaupt) nur einen 15er Schlüssel. Für alles Andere reichen die Finger. --Pölkkyposkisolisti 10:05, 4. Mär. 2016 (CET)

Tankstellen & Fahrräder

Apropos Tankstellen: Ich sehe gefühlt immer öfter an den Lufttankstationen von Tankstellen Schilder, die einem mitteilen, dass man dort keine Fahrräder aufpumpen soll oder darf. Ist das nur irgendeine (wohl unnötige) rechtliche Absicherung für den Fall, dass jemand mal seinen verrotteten Schlauch platzen lässt, oder hat es einen tieferen Sinn? PDD 14:55, 1. Mär. 2016 (CET)

Das sehe ich an Luftsäulen mit vorwählbarem Luftdruck. Der stellt sich zwar nach einer Zeit X auf 2 Bar zurück, wenn jedoch ein unerfahrener Autofahrer hinter mir kommt und nicht auf die Anzeige achtet, platzt sein Reifen ;) --Pölkkyposkisolisti 15:01, 1. Mär. 2016 (CET)
Okay, da scheint es sinnvoll, aber ich seh solche Warnungen auch an den alten stationären Luftfülldingern, wo man den Druck über Plus/Minus-Schalter regelt. (Eine Idee, die mir gerade kam: vielleicht liefern diese Dinger nur PKW-Reifen-übliche 2 bis 3 Bar und sind deshalb offiziell für Fahrräder ungeeignet?) PDD 15:04, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich kann nur Vermutungen liefern. Radfahrer holen sich nnur Luft nund sind dann wieder weg, bringen also keinen Umsatz. Wenn sie Luft tanken, muß der potentiell zahlende Autokunde warten. Produkthaftung eventuell, trotz Aufpumpen mit max. möglichem Druck geht die Fahrradfelge kaputt...? --Pölkkyposkisolisti 15:19, 1. Mär. 2016 (CET)
Ja, "darf" man nicht. Es gibt auch schon öfter Lufttankautomaten, in die man Geld werfen muss. Oder gab's mal zwischendurch, ich bin da nicht mehr hingefahren, auch nicht zum Tanken. Wie Pölkky sagte, der Pächter befürchtet, dass ihm die Pressluft ausgeht und er keinen Umsatz davon hatte. Dabei hol' ich immer noch 'n Bier ;-) Also nix mit Haftung, schnödes Gewinnstreben. OR, hat mir der Pächter erzählt, als wir darüber ins Gespräch kamen. 79.204.193.96 17:36, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich hab mal zugeschaut wie ein Radfahrer es geschafft hat, an einer Tankstelle seinen Reifen platzen zu lassen. Es scheint nicht so einfach zu sein, die richtige Füllmenge zu erreichen und dann rechtzeitig aufzuhören. Es dauerte nur wenige Sekunden dann war der Reifen Schrott. --Sr. F (Diskussion) 18:54, 1. Mär. 2016 (CET)
War das ein automatisches oder ein manuelles Teil? Ich kenne es nur so, dass man den richtigen Reifendruck durch Zusammendrücken des Schlauches "ertasten" soll... hab aber trotzdem Bammel dass ich da etwas falsch mache und sich der Reifen mit einem Knall verabschiedet. -- Liliana 19:06, 1. Mär. 2016 (CET)
Der Reifen fühlt sich schon bei recht wenig Druck recht Prall an (um die 2 bar reichen dafür nach meinen Erfahrungen jedenfalls), also habe ich mein Zweifel, ob man z.B. 4 oder 6 bar noch unterscheiden kann, weil sich schon bei 2 Bar der Reifen nur geringfügig zusammenpressen lässt (bis 4 bar hält meines Wissens so ziemlich jeder Fahrradreifen aus, außer vielleicht ganz exotische wie Fatbike-Reifen, die laut en:Fatbike nur mit 0,34-0,69 bar befüllt werden). Für Rennräder ist ein Reifendruck deutlich über 4 bar üblich, hier werden Richtwerte bis 9 bar erwähnt, ich habe aber auch schon mal wo Werte bis 11 bar gelesen. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 1. Mär. 2016 (CET)
Wenn an der Tankstelle ein Fahrradreifen platzt, dann ist die Bereifung falsch montiert oder durch Plattfahren verrutscht. Das kann nur passieren, wenn der Schlauch zwischen Reifen und Felge hervorquillt. Der Druck der Kompressoren allein reicht nicht aus, auch nicht der Druck einer Handpumpe. Falls überhaupt, dann schafft man das mit einer Standpumpe wie dem SKS-Rennkompressor. Schlauchreifen haben einen Nenndruck von bis zu 13 Bar. --Pölkkyposkisolisti 20:45, 1. Mär. 2016 (CET)
(BK) Die Belastungsgrenze liegt bei der Decke/dem Mantel. Auf dieser wiederum ist eigentlich immer der max. Fülldruck angegeben. Wenn nun entweder der Schlauch einen Vorschaden hat oder die Decke rissig/perforiert/sonstwie beschädigt ist, wird entweder die Decke vom explodierenden Schlauch weggesprengt oder der Schlauch dringt in einen Riss und sprengt sich und die Umgebung an der Stelle. Das alles gerne unterhalb des angebenen max. Fülldrucks. 79.204.193.96 20:55, 1. Mär. 2016 (CET)
Eine Felge an einem Fahrrad mit Felgenbremse ist ein Verschleißteil. Habe in meinem Radfahrerdasein schon knapp eine Handvoll Felgen durchgebracht. Bemerkbar hat sich das immer beim Befüllen gemacht – die Felge ist dann seitlich im Bereich der Bremsfläche aufgerissen. Es hat "knack" gemacht, aber keinesfalls "peng". Deutlichster Effekt war, dass sich das Rad nicht mehr dreht, weil die aufgerissene Stelle natürlich breiter ist – zu breit für die Felgenbremse. "Peng" kenne ich von einem früheren Fahrradladen in meiner Stadt, der als Dienstleistung eine Luftpistole, allerdings ohne Manometer hatte. Der Wirt von der Frittenbude gegenüber, an der ich gerade stand, sagte, dass das eigentlich jeden Tag, durchaus mehrfach vorkäme. Die Menschen würden so erneut zu Kunden gemacht. -- Pemu (Diskussion) 23:36, 1. Mär. 2016 (CET)
zerbremste Felge
Felgen die vom Bremsen kaputt gehen sind schlicht billig gefertigt bzw. womöglich auch noch aus Aluminium, was ganz falsch ist. Die Reifenfüllapparate an Tankstellen sind Eigentum und als Gerätschaft sicher nicht billig. Kann jeder Tankstellenpächter selber entscheiden wer da dran darf. Der Fahrradhändler in meiner Nähe hat seine Luftdruckleitung bis vor sein Geschäft verlegt und so ein Handteil dran wenn er auf hat wo sich jeder seine Reifen aufpumpen kann. Ein Geschäft ist eben kundenfreundlich und ein anderes eben nicht. --Kharon 07:52, 2. Mär. 2016 (CET)
"womöglich auch noch aus Aluminium"??? Was denn sonst? Stahl gibts fast nur noch bei Tandem, Hollandrädern und/oder Widtworth. Im Hochpreissektor dann Karbon und fast unbezahlbat Titan. Die Normalfelge ist aus Alu. Wenn sie kaputt gehen, weil die Flanke durchgebremst ist, dann ist das ganz einfach Verschleiß. --Pölkkyposkisolisti 20:52, 2. Mär. 2016 (CET)
Richtig, Stahl ist einfach zu schwer für Felgen, bei denen sich die Masse zusätzlich noch als Schwungmasse bemerkbar macht. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 2. Mär. 2016 (CET)
Eine Ausnahme sind spezielle Kompositfelgen von Campa & Co, die kosten aber pro Stück vierstellig und sind sicher nicht gemeint. --Pölkkyposkisolisti 00:00, 3. Mär. 2016 (CET)

Quellenangaben zur Bild-Zeitung

Können Verweise auf die Bild-Zeitung noch sinnvoll sein? Seit geraumer Zeit lassen sich diese Links bei Nichtzulassung von Cookies nicht mehr aufrufen. Die Bildzeitung stellt fest, dass man mit diesen Einstellungen kein Recht mehr auf Lesen hat ("Mit Ihren aktuellen Browser-Einstellungen können Sie BILD.de nicht mehr besuchen."). Somit hat dieses Medium keinen Anspruch mehr auf Öffentlichkeit.

--84.133.197.232 08:08, 2. Mär. 2016 (CET)

Das Argument fehlender Öffentlichkeit des BILD-Medienspektakels halte ich für *räusper* nicht völlig überzeugend. Allerdings dienen in der Wikipedia Links zu BILD-Artikeln sowieso nicht als Referenzen für irgendetwas, das nicht direkt mit Behauptungen zur Zeitung zu tun hat, weil sie keinen zuverlässig recherchierten Qualitätsjournalismus darstellen. Insofern ist die oben gestellte Frage rein akademisch. --89.204.135.115 08:14, 2. Mär. 2016 (CET)
Man kann sie als Referenz einer gemachten Meinung heranziehen um zu belegen wie die Ansichten der Bevölkerung ausgerichtet wurden. --Hans Haase (有问题吗) 08:51, 2. Mär. 2016 (CET)
Die IP schreibt leider Unfug, der hier auf unzulässiger Vorverurteilung beruht. Ich vertraue denen zwar auch nicht bei Artikeln über Politik und Gesellschaft, aber ihre Sportabteilung ist vorBILDlich, und gerade bei Randsportarten häufig eine der schnellsten Quellen im WEB, selbst wenn es um Meisterschaften geht. Auch hat sie häufig eine Detailfülle, welche nicht nur die ersten 3 Plätze erwähnt, sondern auch weitere Platzierungen, welche teilweise die Relevanz für Wikipedia ausmachen. Der angebliche "Anspruch auf Öffentlichkeit" ist ziemlich konstruiert. Denn was nützt mir die Angabe in einem Werk, was nur noch in wenigen Bibliotheken des Landes als Leseexemplar zur Verfügung steht. Da ist der theoretisch freie Zugang das Merkmal, nicht die Pflicht, sich kostenlos oder kostenfrei in ein Informationssystem einzuloggen, bevor man Angaben sehen kann. Aber keine Frage für diese Seite, sondern eher WP:WEB oder WP:Q.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 2. Mär. 2016 (CET)
Die Hintergründigkeit, die für die Qualität von Berichterstattung und Enzyklopädie gegeben sein sollte mag bei dieser Lektüre genauer beleuchtet werden. Zwar verweist sie mittlerweile auf Quellen, nur ist es auch die Wikipedia, die die Naivität der Bevölkerung durch Information rückabwickelt, weshalb wenig hintergründiges in Zukunft auch weniger gefragt sein wird. Auf Zeitgeschehen im eigenen Archiv zurückgreifen zu können, ist daher eine Stärke von Zeitungen und Zeitschriften. Auch die Hintergründigkeit dieses Archives bestimmt dessen wert. Wer an der Konsultation von Forschungsinstituten spart, bohrt dabei dünnere Bretter, die er dem Leser so liefert. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 2. Mär. 2016 (CET)
Die Eigung als Nachrichtenquelle zeigt sich im Bereich Sport, wenn es um die Freiburger Dopingkomission geht. Darüber kennt die Wikipedia, angesichts der Vorfälle, erschreckend wenig.[20] --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 2. Mär. 2016 (CET)
wassn Sport? mal sehn... Sport... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 2. Mär. 2016 (CET)
It's a wiki. --Eike (Diskussion) 13:10, 2. Mär. 2016 (CET)

Wenn Spiegel Online oder sonst irgendein eigentlich vertrauenswürdiges Medium bei D-Prominenten nur "Wie BILD berichtet, ..." schreibt, ist das nicht besser recherchiert als die Originalmeldung, da konnte man früher BILD auch gleich direkt verlinken. Nachdem diese Links aber inzwischen nicht mehr von jedem überprüft werden können, sollte man sie vermutlich wirklich besser ersetzen. --Pandarine (Diskussion) 13:06, 2. Mär. 2016 (CET)

Ich bin de Meinung, dass Bild außer bei speziellen Dingen wie Fußball- oder Wahlergebnissen keine zuverlässige Quelle ist, gilt natürlich auch für Seiten, die nachweislich nur die Bild-Zeitung zitieren (also Sätze enthalten wie "Wie BILD berichtet"). --MrBurns (Diskussion) 13:14, 2. Mär. 2016 (CET)

Ohne die Bildzeitung wäre es nicht möglich, Artikel über Teilnehmer an Casting- und Realityformaten zu schreiben. Darüber gibt es häufig keine seriösen zitierbaren Quellen. --Pandarine (Diskussion) 13:16, 2. Mär. 2016 (CET)

Vielleicht mal zurück zur eigentlichen Frage? Bild soll ausgeschlossen werden, weil Links bei Nichtzulassung von Cookies nicht gelesen werden könnten. Diese Argumentation kann morgen vielleicht auch Spiegel, New York Times oder Le Monde treffen. Deswegen ist meine Antwort: Nein, dieser Grund taugt nicht zum Ausschluss bei Wikipedia. Man könnte Links sogar ganz weglassen und ganz einfach "Wichtiger Artikel, XYZ-Zeitung, S. 2, 29. Februar 2016" als Quelle angeben. Eine Quelle muss nicht für jedermann sofort, online, kostenlos usw. einsehbar sein. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:25, 2. Mär. 2016 (CET)

Diese Angabe würde aber nicht ausreichen. Die Vorlage:Literatur ist in diesem Falle zuständig und die hat einige Pflichtparameter, wie das Beispiel Vorlage:Literatur#Zeitungsartikel zeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 2. Mär. 2016 (CET)
Das ist nicht richtig: Erstens ist die Vorlage optional und zweitens kann eine Vorlage sowieso nichts vorschreiben. --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:30, 4. Mär. 2016 (CET)

Vertreibung der Schweine aus der Türkei

Mussten bei dem Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei, der zur Vertreibung der Christen aus der Türkei nach Griechenland geführt hat, auch die Schweine die Türkei verlassen? --77.119.226.91 18:51, 2. Mär. 2016 (CET)

warum hätten sie das deiner Vorstellung nach denn gerade und ausgerechnet in dem Moment müssen, da sich die türkische Republik radikal säkularisierte und daher z.B. der alles andere als halale Alkoholgenuss schwer in Mode kam? Will sagen: Nein, müssen haben sie sicher nicht müssen, aber die Nachfrage nach Schweinefleisch und damit die Schweinezucht wird nach 1922 so ganz ohne Griechen sicher arg zurückgegangen sein. --Edith Wahr (Diskussion) 19:01, 2. Mär. 2016 (CET)

Gibt es bei Migros Türk auch Alkohol und/oder Schweinefleisch? --77.119.226.91 22:22, 3. Mär. 2016 (CET)

Alkohol gibt es in der Türkei an vielen Orten, warum nicht auch bei Migros. Die Nachfrage nach Schweinefleisch dürfte dagegen gering sein. Rainer Z ... 12:53, 4. Mär. 2016 (CET)

In den Nachrichten: NPD-Verbotsverfahren_(ab_2013)

In der Einleitung wird eine Verbindung zwischen NSU und NPD gezogen. Worauf basiert diese? --Wikiseidank (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2016 (CET)

Bspw. war Ralf Wohlleben im Vorstand der Thüringer NPD, Beate Zschäpe hatte Hans Günter Eisenecker als Anwalt, Holger Gerlach war NPD-Mitglied, der Thüringer Heimatschutz hatte eine Scharnierfunktion zwischen NPD und sog. Freien Kameradschaften uvam. Eigentlich war jede Person im Umfeld NPD-Mitglied oder ihr zumindest sehr nahestehend. --2A02:810D:8BC0:1548:BC20:8702:EBC5:A4F 21:54, 2. Mär. 2016 (CET)
Das wären lediglich Einzelpersonen, die nicht die geamte Partei repräsentieren. Kann deswegen die Partei als ganzes verboten werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:33, 4. Mär. 2016 (CET)

Links "Gleise in Serviceeinrichtungen" machen Probleme?

Weiß jemand was mit diesen Links los ist, die wir in vielen Bahnhofsartikeln nutzen? Viele laden nicht wie dieser Gleise in Serviceeinrichtungen (KDN). DB InfraGO (PDF; PDF; 221 kiB) oder sind komplett tot wie dieser Gleise in Serviceeinrichtungen (KST). DB InfraGO (PDF; PDF; 319,3 kiB)--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:48, 3. Mär. 2016 (CET)

Der Server scheint grundsätzlich zu funktionieren; da hat wohl jemand Dokumente verlegt oder gelöscht. Cool URIs don't change. --Eike (Diskussion) 15:02, 3. Mär. 2016 (CET)
Wenn du schreibst um welche Artikel oder Bahnhöfe es geht, kann man die vermutlich neu ergooglen. -- Janka (Diskussion) 15:28, 3. Mär. 2016 (CET)
Damit wäre es ja nicht getan. Wenn sie die Links tatsächlich geändet haben sollten, wäre ja die Vorlage:Gleise in Serviceeinrichtungen die aus dem Bahnhofskürzel einen Link generiert kaputt. Davon könnten hunderte Artikel betroffen sein, die von mir ausgewählten waren nur Beispiele.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:39, 3. Mär. 2016 (CET)
In Stolberg gibt es wohl keine Serviceeinrichtungen und damit auch keinen Plan mehr, der Plan für Düren funktioniert hier. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:21, 3. Mär. 2016 (CET)
Jetzt funktioniert der für Düren bei mir auch. In Stolberg dürfte sich gegenüber letzten Jahres nichts geändert haben. Sehr seltsam.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:58, 4. Mär. 2016 (CET)

"neudeutsch" oder "germanisiert" ?

Gibt es einen Fachbegriff für den Vorgang, dass Worte aus dem österreichischen Deutsch durch "deutsches Deutsch" schleichend ersetzt werden. Vom Sackerl zur Tüte sozusagen.--86.56.188.42 21:48, 29. Feb. 2016 (CET)

Eingedeutscht. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 29. Feb. 2016 (CET)
inhaltlich aber falsch, dann wohl eher germanisiert---86.56.188.42 00:33, 1. Mär. 2016 (CET)
Fortlaufende Sprachstandardisierung. Einen speziell auf die österreichische Situation gemünzten Begriff wird es wohl nicht geben, da es Symptom einer allgemeinen Sprachstandardisierung ist, die nicht nur die drei DACH-Staaten betrifft, sondern auch die kleineren deutschsprachigen Gemeinschaften in den Nachbarländern und in gleicher Form ebenfalls innerhalb der Staaten wirkt. So trauert auch mancher Norddeutscher, selbst ohne sich auf einen eigenen Staat berufen zu können, trotzdem dem Sonnabend oder der Apfelsine hinterher. --::Slomox:: >< 07:23, 1. Mär. 2016 (CET)
Das ist die Piefkisierung. --62.202.183.179 09:07, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich würde es Borealisierung nennen. Ist aber beleglos. -- Pemu (Diskussion) 19:19, 1. Mär. 2016 (CET)
Was ist denn mit dem Sonnabend, abgesehen davon, daß er immer zu kurz ist, und der Apfelsine? Gibt es keine mehr? --Tommes  01:51, 3. Mär. 2016 (CET)
@Tommes: Die beiden Wörter werden schleichend durch ihre südlichen Pendants Samstag und Orange ersetzt, ähnlich wie (siehe Ausgangsfrage) Sackerl schleichend durch Tüte ersetzt wird. Sackerl wie auch Sonnabend und Apfelsine werden auch weiterhin noch als Wörter benutzt, aber zunehmend weniger, insbesondere in den nachwachsenden Generationen (wobei ich diese Aussage nur bei den beiden norddeutschen Wörtern auf eigene Erfahrung stütze). --::Slomox:: >< 07:46, 4. Mär. 2016 (CET)
Ganz einfach: Hochdeutsch oder Standarddeutsch. 141.68.112.188 13:08, 3. Mär. 2016 (CET)
Eben nicht. Hochdeutsch kann auch österreichisches oder Schweizer Hochdeutsch sein und Standarddeutsch wird ebenfalls geographisch unterschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 4. Mär. 2016 (CET)
Eher "könnte" als "kann". Die sprachliche Realität hält sich nicht unbedingt an solche Theorien. MBxd1 (Diskussion) 20:48, 4. Mär. 2016 (CET)
Ich würde auch noch teutonisiert vorschlagen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 4. Mär. 2016 (CET)

Hartkäse

Ich habe mir heute einen geriebenen Käse gekauft, der auf den ersten Blick wie geriebener Hartkäse aussieht. Auf der Verpackung steht "Grated Cheese" und im Kleingedruckten "Käsesorten, gerieben und dehydratisiert". Echter Hartkäse ist, nimmt man es genau, auch dehydratisiert. Ich habe aber Zweifel, ob es sich hier um Hartkäse handelt. Das ist der Käse: http://img.tesco.com/Groceries/pi/098/8006207000098/IDShot_540x540.jpg --95.115.148.191 00:16, 2. Mär. 2016 (CET)

Einfach beim Hersteller nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 2. Mär. 2016 (CET)
So wie ich die Beschreibung verstehe, wurde er nach dem Reiben dehydratesiert, und ich vermute mal, das sowas mit einem Unterdruckverfahren geschieht. Die normale Reifephase von Hartkäsen hat damit nichts zu tun. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 2. Mär. 2016 (CET)
Dieser als „Käsesorten, gerieben und dehydratisiert“ deklarierte Reibkäse sind üblicherweise Käseabfälle. Bei einigen Anbietern wurden auch schon schädliche Mykotoxine im Reibkäse gefunden. Da war der Käseabfall halt schon angeschimmelt. Wer Wert auf gesunden Reibkäse legt, sollte diesen Wundertütenkäse liegenlassen und Markenreibkäse oder ungetrockneten, sortenreinen Reibkäse, gibt es in brauchbarer Qualität auch als Eigenmarke, kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 2. Mär. 2016 (CET)
Und dann gibt es noch die Mogelprodukte alias Analogkäse, der natürlich nicht so heißt, sondern Pizzabelag oder irgendwie ähnlich. Die Reibekäse benannt nach Käsesorten sind aber auch Folienware, die im Folienblock ohne Rinde reifen und die alle keinen prickelnden Geschmack entwickeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:18, 2. Mär. 2016 (CET)
Dann nur als Erwiderung, Analogkäse ist genau für die Leute das Richtige, welche nur 2 Euro für ne Fertigpizza oder 50 Cent für ein Käsebrötchen ausgeben wollen oder können. Bei der Antipathie vergessen leider zu viele Leute, das "normaler Käse" gar nicht die Eigenschaften hat, welche sie an einen Käse für diese Verwendungen erheben. Als Naturprodukt schmilzt er nunmal weder gleichzeitig, noch bräunt er entsprechend. Und Rotkäppchen, sry, aber diese Schauermärchen von wegen Abfall und Verderb mußte sich schon Mège-Mouriès vor fast 150 Jahren anhören. Weder gibt es "Abfälle" in ausreichender Menge und gleichbleibender Qualität noch ist die Verderblichkeit höher oder niedriger als bei traditionellen Käsen. Die größere Ursache für Verderb liegt immer noch nach der Produktion beim Handel, Transport und Verbraucher! Man sollte sich wirklich mal überlegen, ob wirklich jeder Produktionsrest Abfall ist, weil die Kunden verlernt haben, dies als Lebensmittel zu betrachten. Die verwendeten Käserinden sind meist nur dehydrierte/angetrocknete Kanten der Käse, welche unmittelbar davor zu Scheiben oder Portionsstücken verarbeitet wurden. Gibt gar kein Interesse, da Abfälle mit zu entsorgen, da dies die Kunden sehr schnell mit fehlendem Wiederkauf bestrafen würden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 2. Mär. 2016 (CET)
Ich hab das mit den Mykotoxinen nicht generalisiert, sondern schrub von „einigen Anbietern“. Einzelfälle lassen sich leicht ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 2. Mär. 2016 (CET)
Sry, aber das ist ein Punkt, der mich immer wieder ärgern wird. Schon die Erwähnung "einiger Anbieter" ist rufschädigend, denn die bloße Erwähnung reicht, um ein Vorurteil zu festigen. Ich verweise aber gern auf [21]. Schon allein produktionstechnisch haben Hartkäse gegenüber Weichkäse eine höhere Belastung mit Mykotoxinen, da diese auch bei Dehyrdration im Produkt bleiben. Hat also gerade bei Käse nicht wirklich was mit Verderb zu tun, sondern der Nachweis von Mykotoxinen in Hart- und Reibekäsen ist genauso wie bei Edelschimmelpilzen eine Selbstverständlichkeit. Genauso wie man bei jedem rohen Geflügelfleisch Salmonellen findet. Die frage ist nicht, ob diese schädlich sind, sondern ob eine gesundheitsgefährdende Konzentration vorliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:04, 2. Mär. 2016 (CET)
Die Behauptung "Schon allein produktionstechnisch haben Hartkäse gegenüber Weichkäse eine höhere Belastung mit Mykotoxinen..." müsstest du aber noch belegen. Stand meines Wissens (ca. 2000): Die Mykotoxine die durch die Milch oder während der Produktion im Käse landen, können in Hartkäse aufkonzentriert werden. Bei der während der Reifung entstehenden Mykotoxinen sind jedoch Weichkäse gefährdeter Mykotoxine zu bilden als Hartkäse. Von allen untersuchten Käseproben waren in rund 85% der Mykotoxingehalt unter der Nachweisgrenze. [22] -- Füür (Diskussion) 14:49, 2. Mär. 2016 (CET)
also ich finde es ja ganz amüsant, mit welcher Begeisterung viele "ernährungsbewusste" Zeitgenossen, die vor acht Jahren, oder wann auch immer diese Sau durchs Dorf getrieben wurde, so laut über Analogkäse geschimpft haben, selbigen nun mit Freuden verzehren und sogar viel Geld dafür bezahlen: weil sie jetzt Veganer sind. Das nur nebenbei. --Edith Wahr (Diskussion) 18:46, 2. Mär. 2016 (CET)

Der Bericht "Bei einigen Anbietern wurden auch schon schädliche Mykotoxine im Reibkäse gefunden. Da war der Käseabfall halt schon angeschimmelt" ist zu bezweifeln bzw. wäre zu belegen. Käse schimmelt normalerweise nicht "an", sondern umgkehrt werden viele Sorten mit Hilfe von Schimmelpilzen hergestellt. Dagegen könnte es zu einer Kontamination durch Aflaxtoxine im Futter der Kühe kommen:

"Bei der Verarbeitung von Aflatoxin M1-haltiger Rohmilch kann das Toxin auch in Folgeprodukte übergehen. Bei der Entrahmung werden etwa 10 % der Aflatoxin M1-Menge in der Milchfettfraktion wiedergefunden, 90 % verbleiben in der entrahmten Milch (Guerre et al. 2000). Bei der Dicklegung von Milch zur Käseproduktion sollen 40 % im Käsebruch, 60 % in der Molke verbleiben (Dragacci et al. 1995). Insgesamt kommt es -abhängig von der Art der Käseherstellung- durch Verarbeitung und Reifung zu einer Anreicherung der Aflatoxin M1-Gehalte um das 2,5 bis 6-fache. Allerdings unterliegen diese Zahlen in der wissenschaftlichen Literatur großen Schwankungen." [23]

Daß solche Fälle in der kommerziellen Käserproduktion tatsächlich aufgetreten sind ist hiermit noch nicht belegt. Oder handelte es sich vielleicht um Natamycin, welches bakteriell gewonnen wird und auf Käserinde als Konservierungsmittel eingesetzt wird? Rosenkohl (Diskussion) 15:22, 2. Mär. 2016 (CET)

In einer Empfehlung vpn Mayo Clinic heißt es:

"Soft cheeses, such as cottage cheese, cream cheese and ricotta cheese, with mold should be discarded. The same goes for any kind of cheese that's shredded, crumbled or sliced.
With these cheeses, the mold can send threads throughout the cheese. In addition, harmful bacteria, such as listeria, brucella, salmonella and E. coli, can grow along with the mold."[24]

Diese Empfehlung rät zwar vom Verzehr von Fremdschimmel ab, sagt aber nicht, daß Schimmel auf Käse Mycotoxine geundheitsgefährdender Art und Menge produzieren kann, und es bleibt unklar, ob eine reale Gefahr durch Schimmelgifte in Käse gibt, oder die Gefahr vielmehr durch begleitende Bakterien ausgehen kann.

Im Artikel "Filamentous Fungi and Mycotoxins in Cheese: A Review", 2014 heißt es u.A.:

"some contaminating or technological fungal species have the potential to produce undesirable metabolites such as mycotoxins. The most hazardous mycotoxins found in cheese, ochratoxin A and aflatoxin M1, are produced by unwanted fungal species either via direct cheese contamination or indirect milk contamination (animal feed contamination), respectively. To date, no human food poisoning cases have been associated with contaminated cheese consumption. However, although some studies state that cheese is an unfavorable matrix for mycotoxin production; these metabolites are actually detected in cheeses at various concentrations." [25]

Auch hier ist somit zwar von einer potentiellen Gefahr durch Schimmelgifte in Käse die Rede, wobei aber keine Fälle von Vergiftung bekannt sind und Käse als eher ungeeigneter Nährboden für die Produktion von Schimmelgiften gilt, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 5. Mär. 2016 (CET)

Geld(schnipsel)fund

Allgemeine Zeitung Mainz von heute:
"10 000 Euro in Schnipseln SCHALLSTADT (dpa). Echte, aber zerrissene Geldscheine hat eine Fußgängerin auf einem Acker im südbadischen Schallstadt gefunden. Nach erster Schätzung haben die Schnipsel einen Wert von 5000 bis 10 000 Euro, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Woher das Geld stammt, blieb zunächst unklar. Behalten durfte die ehrliche Finderin ihren Fund nicht. Die Schnipsel werden für den Eigentümer verwahrt. Wenn er sie nicht abholt, werden die Scheine nach einem halben Jahr vernichtet, wie ein Polizeisprecher sagte."
Seltsam. Der Artikel Fundrecht sagt aber was anderes. Warum darf die Finderin nach Ablauf von 6 Monaten das Geld nicht behalten?
Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 15:29, 3. Mär. 2016 (CET)

Vielleicht, weil sie es nicht weiß? Und weil sie deshalb nicht auf ihrem Recht bestanden hat? --Heletz (Diskussion) 18:23, 3. Mär. 2016 (CET)
Weil wer was nicht weiß? Der Eigentümer muss gar nicht wissen, wer seine Sache gefunden hat; entscheidend ist, ob der Finder einen Empfangsberechtigten ausfindig machen konnte. Konnte der Finder das, so erwirbt er kein Eigentum, konnte er das nicht, so erwirbt er es.
Auch dass es sich nicht um irgendwelche Sachen, sondern gerade um Geld handelt, steht dem nicht entgegen; wer Geld rechtmäßig erhalten hat, ist nämlich auch sein Eigentümer. --87.123.36.13 19:47, 3. Mär. 2016 (CET)
vllt weil das Geld höchstwahrscheinlich ganz eng mit einem Verbrechen in Zusammenhang steht (also nich wie die normal vollgekoksten Dinger, sondern so richtig... mit Peng... und Qualm...)...? --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 3. Mär. 2016 (CET)
Oder sie sind auf weiß Gott welche andere Art verloren gegangen. Davon wissen wir jetzt mal überhaupt nichts. --87.123.36.13 19:54, 3. Mär. 2016 (CET)
ja, hast Recht... das passiert zwar nich jedem ein paar Mal in seinem Leben... aber eine „Vernichtung“ des Beweises/Fundes wäre in jedem Fall zu besorgen... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 3. Mär. 2016 (CET)
Da mag der Honig der Leim fürs Schwarzgeld sein. Bargeld soll ja bald abgeschafft werden, dann bekommen wie etwas die das noch öfter zu sehen. Nur was hätte FJS, in dessen Amtszeit der HS-30-Skandal – laut Artikel nur beiläufig – gefallen ist mit der schwarzen (oder blau-weißen?) Kasse gemacht, wenn die Seriennummern der Geldscheine wie Bitcoins verfolgt worden wären? Dumm gelaufen für den Sozialismus, wenn sich für die Mehrheit das Arbeiten nicht mehr lohnt, die Betriebsrente in den Insolvenzen verbrannt wird, die stattliche Schule den Nachwuchs dazu dressiert, andere Leute reich zu machen, die Staatliche Rente für Integration von treuen Wählern und Propaganda verspielt wird, der Anspruch auf Lohn oder Aufstocken so wahrscheinlich wie Zocken in Las Vegas oder einer Lotterie wird. Da wundert sich die Bevölkerung warum der ehrliche der Dumme ist. Deutschland ist eben Wickertsland.[26] Nur Vorsicht: Die Kleinen werden eingesperrt und die Großen lässt man laufen. Vielleicht der einzige Grund für ein Parteibuch, das das Los für derartiges sein könnte. Im Schwabenländle ging einst der Spruch um: „Rede mir mal eine Mark in die Tasche.“, in Bayern „Geh, des ihs doch a quatsch!“ --Hans Haase (有问题吗) 20:14, 3. Mär. 2016 (CET)
Wenn es eine ganz konkrete Tat gäbe, der man diese konkreten Schnippsel zuordnen könnte, dann wäre das unter Umständen relevant. Dafür haben wir aber keine Anhaltspunkte. Nichts. Allein "ist komisch" ist keine Tat. Komischsein ist nicht verboten. --87.123.36.13 22:26, 3. Mär. 2016 (CET)
ja, genau... trotzdem wird 's nich unbedingt was mit dem Eigentum für die Finderin, wenn 6 Monate lang der Eigentümer sich nich meldet (z B falls der Drogenhändler seine Verhaftung befürchtet...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 3. Mär. 2016 (CET)
Nachdem du das nachgewiesen hast, kannst du dir als nächstes dann den Verbleib des Bernsteinzimmers vornehmen. Da gibt's auch noch ne Menge offener Fragen. Go Homer! --87.123.36.13 08:32, 4. Mär. 2016 (CET)
Ich halte den Artikel an der Stelle schlicht für falsch. So wie ich das sehe, ist das ein Fund (das sagt ja der Artikel auch so), der auch ordnungsgemäß bei einer zuständigen Behörde angezeigt wurde. Damit kommt es jetzt darauf an, was bis zum Ablauf der 6-monatigen Wartefrist passiert. Wurde das Geld nach Ablauf dieser Frist nicht abgeholt, steht das Geld automatisch im Eigentum des Finders. Da ist nichts mit Vernichten. Die Behörde informiert den Finder dann idR, worauf der Finder Herausgabe des Geldes verlangen kann. Tut er das, dann erhält er das Geld. Wenn er das nicht tut, dann steht das Geld der Gemeinde des Fundortes zu. Und auch die wird es nicht vernichten. --87.123.36.13 19:47, 3. Mär. 2016 (CET)
Die Finderin weiß wohl nicht um ihren Anspruch. Man sollte bereits bei der Ablieferung auf seine Rechte hinweisen. Automatische Benachrichtigungen werden von der Polizei/Fundbüro gerne "vergessen". --Heletz (Diskussion) 19:51, 3. Mär. 2016 (CET)
Das ist ja für den Eigentumserwerb erstmal egal. Die Behauptung, das Geld würde, wenn es nicht innerhalb der Frist abgeholt wurde, vernichtet, halte ich schlicht für falsch. --87.123.36.13 19:56, 3. Mär. 2016 (CET)
Beschädigte Banknoten gehen ja tatsächlich zurück an die Bundesbank und werden da vernichtet. Vielleicht hat der Reporter das nur verkürzt dargestellt oder zu dämlich gefragt. --Optimum (Diskussion) 21:32, 3. Mär. 2016 (CET)
Automatisch gehen die nicht zurück, allerdings stimmt es, dass man mit beschädigten Noten ggf. nicht mehr zahlen kann. Aber damit die Noten bei der Bundesbank vernichtet werden, muss sie erstmal jemand der Bank vorlegen. Die aufbewahrende Behörde darf das einfach so erstmal nicht; das muss schon der Eigentümer machen. Und dann gelten die normalen Regeln für den Ersatz beschädigten Geldes: Wird nachgewiesen, dass mehr als die Hälfte eines Scheines vorgelegt worden ist, erhält der Eigentümer Ersatz. Puzzeln kann sich also lohnen! --87.123.36.13 21:43, 3. Mär. 2016 (CET)
das Puzzeln übernehmen Geld-Puzzle-ExpertInnen bei der Bundesbank für den/die Einsender/-in... sogar für den/die Einsender/-in kostenfrei... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 3. Mär. 2016 (CET)
Das stimmt, ist nur die Frage, wie motiviert die Experten dabei sind. Je nach Vorfall kann die Anzahl Schnippsel und auch der Wert der zerstörten Scheine ja schnell sehr groß sein. Also ich würde mich über jeden ersetzten Schein freuen; da muss ich ja nicht das Risiko eingehen, dass deren Zahl kleiner als nötig ist. --87.123.36.13 21:55, 3. Mär. 2016 (CET)
Egal, was Du da zusammenklebst, die werden das sowieso nochmal prüfen und nur nach ihrem eigenen Ergebnis auszahlen.--Optimum (Diskussion) 22:06, 3. Mär. 2016 (CET)
Ist halt die Frage, mit welcher Motivation die Experten puzzeln. Ist ja nicht deren Geld. --87.123.36.13 22:20, 3. Mär. 2016 (CET)
Mit eigentlich einer Recht hohen Motivation. Denn nur wenn der Verlust/Vernichtung einer Note nachgewisen werden kann, kann die Nummer gelöscht werden. Nur dann verschwindet die Banknote aus der Bilanz der Bundesbank.--Bobo11 (Diskussion) 22:32, 3. Mär. 2016 (CET)
Wie sich die Bilanz der Bundesbank ändern soll, wenn eine Note gegen eine andere Note gleichen Wertes ersetzt wird und warum für den Bundesbankmitarbeiter wichtig sein soll, dass das möglichst oft passiert, erschließt sich mir gerade nicht. Wie dem auch sei: Der Finder hat jedenfalls ein Interesse, dass möglichst viele Banknoten wieder zusammengesetzt werden können, damit er möglichst viel davon ersetzt erhält. --87.123.36.13 22:42, 3. Mär. 2016 (CET)
wer weiß, ob der Laien-Geldschein-Puzzler nich mehr kaputt macht, als er zusammensetzt? --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 3. Mär. 2016 (CET)
Man könnte ja 20 Banknoten ganz geschickt zerschneiden und daraus 21 machen. Oder von jedem Schein ein Stückchen abscheiden und daraus den 21. puzzeln. Daher wird die Bundesbank wohl kaum ungeprüft die in Heimarbeit zusammengepuzzelten Banknoten akzeptieren. --Optimum (Diskussion) 18:30, 4. Mär. 2016 (CET)


Und ich habe in meinem Schrank seit ca. 15,5 Jahren so ungefähr 150.000 DM in einer Plastiktüte. Kleine, Millimetergroße, schön bunte Schnipsel, zylindrisch gepresst, direkt von der LZB. --Giftmischer (Diskussion) 23:36, 3. Mär. 2016 (CET)

Aufbewahren bis die einstige Gauck-Behörde, die auch als Birthler-Behörde bei Google nicht die Automatische Schnipselsortiermaschine bestellt hat endlich so weit ist, um zu testen. Als derzeitige Jahn-Behörde wird ihr Chef Roland Jahn im Moment nicht bezahlt. Der Staat braucht ihn wohl nicht oder schätzt seine Arbeit nicht. Dennoch arbeitet er derzeit kommissarisch. Der Vergleich mit dem Fundrecht macht mir allerdings auch Gedanken. Ich höre im Deutschlandfunk, dass ein Herr Schäuble sagt, die Steuereinnahmen würden sprudeln und in Südeuropa haben einige Kleinunternehmer Ärger mit den Finanzbehörden. Was der DLF nicht sendete, ist dass hier einige Einzelunternehmer auch Ärger mit den Behörden bekommen. Möglicherweise baut sich die Regierung grade wieder den Honeckerstaat unter anderem Namen zusammen. Vor einiger Zeit wurde die Frage „Ist Geld verboten?“ aus der Auskunft gelöscht. Bei mir klingeln da die Alarmglocken. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 3. Mär. 2016 (CET)
Natürlich wird Jahn nicht als Behörde bezahlt (er ist ja keine), sondern als kommissarischer Leiter. Deutches Sprach, schweres Sprach... (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.128 (Diskussion) 21:34, 4. Mär. 2016 (CET))

Jetzt mal abgesehen davon, dass Agenturmeldungen so wie Zeitungsmeldungen nicht immer fachlich korrekt sind: ist das Zeugs überhaupt noch was wert? Laut OeNB werden Geldscheinreste generell nicht umgetauscht, wenn die Beschädigung absichtlich erfolgte (diese Regeln dürften wohl im gesamten Euroraum gleich sein).[27] Davon kann man in dem Fall wohl ausgehen, es ist wohl sehr unwahrscheinlich, dass Geldscheine im Wert von 5.000-10.000€ unbeabsichtigt in einen Aktenvernichter, Häcksler, o.Ä. gefallen sind... --MrBurns (Diskussion) 04:57, 4. Mär. 2016 (CET)

Die Geldnoten-Puzzelexperten der Deutschen Bundesbank sitzen in Mainz und haben sogar einen eigenen Artikel. Falschgeldstelle_H_12#Bearbeitung beschädigter Noten. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:22, 4. Mär. 2016 (CET)

Regionalfernsehen

Warum müssen in Deutschland viele regionale bzw. lokale private Fernsehsender mit der Existenz kämpfen? --77.119.226.91 17:35, 3. Mär. 2016 (CET)

Weil die Einnahmen geringer als die Ausgaben sind. --WolfD59 (Diskussion) 17:41, 3. Mär. 2016 (CET)
Weil sie heute fast nur noch von Kabelzuschauern gesehen werden. Denn terrestrisches Fernsehen gibt es nicht mehr bzw. nur noch digital und die Kosten für einen Satellitenplatz können sich die Lokalsender häufig nicht leisten. -- Liliana 17:47, 3. Mär. 2016 (CET)

Warum wurde es dem bundesweiten Fernsehen (mit Ausnahme des Vorabendprogramms des Ersten und der Regionalmagazine auf RTL und Sat.1) verboten, regional ausgerichtete Werbung zu zeigen? --77.119.226.91 17:43, 3. Mär. 2016 (CET)

[28] mit der phänomenal originalle google-abfrage "fernsehen regionale werbung" lässt sich da noch jede Menge mehr finden! Suche fröhlich voran, junger Padawan! -- southpark 17:47, 3. Mär. 2016 (CET)

Ist es geplant, die regional ausgerichtete Werbung im Vorabendprogramm des Ersten gänzlich zu verbannen? --77.119.226.91 18:01, 3. Mär. 2016 (CET)

wie kommst du darauf? -- southpark 18:05, 3. Mär. 2016 (CET)
Unitymedia strahlt schon im ganzen Sendegebiet das hr-Programm mit Onkel Otto aus, damit gibt es in Ba-Wü Äffle und Pferdle nur noch über DVB-T und das schaut niemand. -- Liliana 18:06, 3. Mär. 2016 (CET)
Wegen der sehr beschränkten Reichweite bzw. Gebietsabdeckung sind die Einnahmen durch Werbung bei vergleichbarem Werbeanteil im Programm natürlich weit entfernt von dem was ein Sender mit bundesweiter Abdeckung dabei einnehmen kann. Schlimmer noch hat die "große" Markenwerbung vermutlich garkeine Lust auf die Erbsenzählerei mit kleinen Lokalsendern. Es bleiben also nur die wenigen ortsansässigen Geschäfte und Dienstleisten die zudem selbst nur kleine "Brötchen" backen. Wenn schon manche deutschlandweit aktiven Sender immer wieder finanzielle Probleme haben, dann wirst du mit einem Lokalsender ganz sicher nicht reich. --Kharon 19:33, 3. Mär. 2016 (CET)
Außerdem ist das auch ein Teufelskreis. Je kleiner das Budget, destop billiger sieht das dann auch aus. Und desto weniger wollen große Unternhemen in so einem Umfeld dann werben. Das sieht dann gerne so aus wie mit meinem Handy gefilmt (und mein Handy ist wirklich nix tolles), und die Journalisten können weder richtig Hochdeutsch noch richtig Dialekt... Resterampe halt. --WolfD59 (Diskussion) 21:03, 3. Mär. 2016 (CET)

Ist die regional ausgerichtete Werbung im Vorabendprogramm des Ersten schon abgeschafft? Sie kann über die zukunftsträchtigen Übertragungswege Satellit, DVB-C, IPTV, daserste.de, Zattoo, Magine, … nicht mehr sinnvoll ausgestrahlt werden. Außerdem sieht der Rundfunkstaatsvertrag regionale Auseinanderschaltungen im ÖR-Fernsehen nur in den Dritten Programmen vor. --77.119.226.91 18:27, 4. Mär. 2016 (CET)

Außerdem suche ich den Livestream von TV Berlin. --77.119.226.91 17:34, 4. Mär. 2016 (CET)

Der ist auf der im Artikel verlinkten Website auffällig verlinkt, also von hier mit drei Klicks erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 4. Mär. 2016 (CET)

Link lila hinterlegt

Hallo zusammen, ich bin ein Neuling. Habe mitgeholfen an dem Eintrag "Francois Maher Presley". Bei der Verlinkung habe ich teilweise das Problem, das der Link lila hinterlegt ist. Er funktioniert aber. Warum ist dieser nicht blau? Rot weiß ich, ist ein Link zu einem noch nicht existierenden Artikel. Danke vorab. Gruss David Eschrich--43ru3w34 (Diskussion) 09:27, 6. Mär. 2016 (CET)

normalerweise sind mit violettem Hintergund versehene Links auf eine Begriffsklärung, finde in Deinem Artikel aber keine irgenwie hinterlegten Links. Oder Du meinst dass die Farbe der Schrift lila ist, das passiert, wenn Du den Artikel selber schon angesehen hast. Schlägt dann von Blau zu lila um.- andy_king50 (Diskussion) 09:30, 6. Mär. 2016 (CET)
  • Blau: unbesucht, Ziel existiert
  • Violett: besucht, Ziel existiert
  • Hellrot: unbesucht, Ziel existiert nicht
  • Dunkelrot: besucht, Ziel existiert nicht
--Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 6. Mär. 2016 (CET)

Danke für die sehr schnelle Antwort :-) MfG David Eschrich (nicht signierter Beitrag von 43ru3w34 (Diskussion | Beiträge) 09:47, 6. Mär. 2016 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 12:54, 6. Mär. 2016 (CET)

Zangensymbol Auto

Hallo, als ich vorhin mein Auto (Mitsubishi Colt Bj. 2011) gestartet habe, kam am Anfang auf der Anzeige ein Symbol, das aussah, wie eine Zange. Nach dem Losfahren ging es aber wieder weg und kam auch nicht wieder. Was bedeutet das? In Gebrauchsanleitung sowie dem Internet findet sich nichts. Also es erschien auf digitalen Kilometeranzeige, nicht den üblichen roten Warnsymbolen wie Öl, Batterie etc. Danke und MfG --77.176.57.179 13:44, 3. Mär. 2016 (CET)

Evtl. Serviceintervallanzeige? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:56, 3. Mär. 2016 (CET)
Das ist gut möglich. Ich bezweifle allerdings die Behauptung des Fragestellers, dass in der Bedienungsanleitung das entsprechende Cockpitsymbol nicht erklärt würde. Vielleicht findet sich ja auch hier was. Benatrevqre …?! 14:14, 3. Mär. 2016 (CET)
Hier was dabei? --Komischn (Diskussion) 18:16, 3. Mär. 2016 (CET)
Diese Webseite sagt:
Service Vehicle Soon:
Typically indicates a lighting or other electrical problem that is controlled by the BCM (body control module). Check all lights (head lights, turn signals, brake lights, and hazard lights). This symbol may also be used to warn driver of a traction control problem, or a communication problem between modules. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:25, 3. Mär. 2016 (CET)
Zange... nö, glaub ich nicht, das wird eher ein Engländer gewesen sein. --Btr 20:00, 3. Mär. 2016 (CET)
Du meinst natürlich "ein Franzose", oder? ;-) --Zinnmann d 00:11, 4. Mär. 2016 (CET)
Die „Zange“ soll wohl ein Gabelschlüssel sein? Dann lass mal das Motoröl wechslen und das was sonst noch im Wartungshandbuch steht. Anmerkung: Öl ist das billigste Teil am Motor zu tauschen, da die Arbeit ein erheblicher Kostenfaktor ist. Es verschafft Langlebigkeit und ist bei einem Fahrzeug mit Drehbewegungen an 3 Teilen erneuert. Alles andere scheint heute schon nicht mehr bezahlbar zu sei, wird aber noch bei Dienstleistern wie Motorbauern und in einem Werk für Ersatzteile wie am Fließband vollständig gemacht. Oder wenn Du es kannst oder gelernt hast und weist auf was es ankommt, machst Du das selbst rechtzeitig und weist wo und wie man das richtige Öl günstig bekommt und sparst einiges an Ausgaben. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 4. Mär. 2016 (CET)
Das ist sicher kein Gabelschlüssel, sondern das international genormte Sinnbild „Franzose (Werkzeug)“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 4. Mär. 2016 (CET)
In meinem Auto (Citroën aus 2001) ist es tatsächlich ein stilisierter Gabelschlüssel. --91.3.28.198 01:42, 4. Mär. 2016 (CET)
..von 2001.. --2003:88:6A15:2E19:22:17CE:288:3EA9 11:19, 5. Mär. 2016 (CET)
Da das in Klammern steht dürfte es sich um einen Hinweis handeln, der auf das wesentliche verkürzt ist: Statt „… ein Fabrikat aus dem Baujahr 2001 …“ also „… aus 2001 …“. Ob das nun grammatikalisch zu 100% korrekt ist spielt doch im Kontext der Startfrage keine Rolle, oder? --87.163.74.171 11:49, 5. Mär. 2016 (CET)

Vaterschafttest: DNA Ergebniss 99,98%

Wieviele mögliche Väter sind das auf 100000 Einwohner? --80.135.156.59 20:30, 3. Mär. 2016 (CET)

Das kann man so nicht umrechnen. Das Ergebnis sagt, dass der Mann mit 99,98% Wahrscheinlichkeit der Vater ist. Für die restlichen 50.000 Männer bleiben da keine große Wahrscheinlichkeit mehr übrig. --Eike (Diskussion) 20:36, 3. Mär. 2016 (CET)
Das kommt drauf an, ob der mit den 99,98% mit bei den 100.000 Einwohnern ist oder nicht: Ist er's, dann ist das statistisch knapp 1 Vater auf diese 100.000, ist er's nicht, dann sind das knapp über 0 auf diese 100.000. --Ich, 20:54, 3. Mär. 2016 (CET)
Ein bissl bedingte Wahrscheinlichkeitsrechnung (siehe Satz von Bayes): Knapp 21 mögliche Väter würden herauskommen, aber nur einer ist es. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:05, 3. Mär. 2016 (CET)
Oh, es sind echt mehr als ich geschätzt hätte. --87.123.36.13 21:08, 3. Mär. 2016 (CET)
Gentests sind nur typische Muster. Sie fallen mit diesen üblichen Toleranzen aufgrund natürlicher Mutationen aus, sind aber eindeutig. Von den 21 gibt es noch eine andere Wahrscheinlichkeit, denn von ihnen kommt nur einer in Frage. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 3. Mär. 2016 (CET)
Oder anders formuliert: Jeder Krimiseher weiß: zu einer Tat gehört nicht nur das Motiv, sondern auch die Gelegenheit. Selbst, wenn man noch jemanden mit 99,98% Wahrscheinlichkeit finden würde, kannte der überhaupt die Mutter? --Optimum (Diskussion) 21:19, 3. Mär. 2016 (CET)
Anilam: Ich bezweifle stark, dass man das so berechnen kann. Die 98,98% haben nichts mit den anderen Einwohnern zu tun - und die 0,02% auch nicht. --Eike (Diskussion) 21:48, 3. Mär. 2016 (CET)
<quetsch> Doch, das ist ja das Perfide. Wenn ich 100000 Männer überprüfe, werden bei der Testgenauigkeit 21 als mögliche Väter angezedazu führt, dass die Allele nicht so aussehen, wie sie ohne diese Möglichkeit aussehen müsstigt. 20 false positive und der eine richtige. Deshalb sollte man die Gruppe der zu testenden Väter erheblich einschränken, dann ändert sich dieses Verhältnis sehr schnell. Oder noch anders formuliert: Wenn ich aus 100000 Männern einen zufällig rauspicke, dessen DNA prüfen lasse und 99,98 %ige Wahrscheinlichkeit für den Vater habe, besteht die Chance von 20 zu 21 (immerhin 95 %), dass er nicht der Vater ist. Stochastik kann echt gemein sein. Allerdings müsste man eigentlich noch zwischen Sensitivität und Spezifität splitten, das gibt die Fragestellung leider nicht her. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:51, 3. Mär. 2016 (CET)
  • Der Punkt hier ist der; Eine 100% Wahrscheinlichkeit gibt es NIE bei einem Gentest (das wäre unseriös). Dafür müsste es schon fast das einzige Individum eine Rasse/Art sein. Bei allen andern Gentest wird immer mit Wahrscheinlickieten gerchnet, und 99.98% ist so etwa das höchst Resulat, dass dabei ausgegeben wird. Eine 99,98% Wahrscheinlichkeit sieht sehr schlecht aus für denn der der Vater sein soll. Der muss schon fast ein eineiger Zwilling haben um da den Kopf noch aus der Schlienge ziehen zu können. Aber eben selbst dann, wenn der Zwiling zum möglichen Zeugungspunkt der Kindes ein verdamt gutes Alibi hat .... . Übersetztung für den Laien, 99.98% heist nichts anderes, „dieser Gentest hat keine Abweichungen“, er passt also wie der Schlüssel in Schloss. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 3. Mär. 2016 (CET)
Bei den gängigen Gentests werden nur gewisse Marker sequenziert und getestet, deshalb bleibt eine (vernachlässigbare) Restwahrscheinlichkeit. Problematisch ist das nur wenn etwa zwei Brüder mit der selben Frau etwas hatten und dann wissen wollen, wer der Vater ist. Theoretisch könnte man hingegen schon eine Komplettsequenzierung machen, die kostet halt mehr, aber dann hat man 100%ige Gewissheit. Es gibt keine zwei lebenden Personen mit exakt der selbenen DNS, außer eineiige Zwillinge. Bei denen geht dann wirklich nichts mehr, da kann kein Gentest mehr helfen, wenn beider Zwillinge mit der selben Frau was hatten. --El bes (Diskussion) 22:32, 3. Mär. 2016 (CET)

dazu führt, dass die Allele nicht so aussehen, wie sie ohne diese Möglichkeit aussehen müsst:::Richtig in der Regel werden ja bei allen (oder zumindest bei mehrern) "Verdächtigen" Proben genommen. Je näher verwand dabei zwei "Täter" sind desto umfangreicher muss der Test sein. Desto mehr Marker müssen überprüft werden. Bis man eben ein Resultat hat, dass nur noch mit einer Probe übereinstimmen kann. Diese ist dann eben die berühmte 99.98% Probe. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 3. Mär. 2016 (CET)

@El bes: Es gibt keine zwei lebenden Personen mit exakt der selbenen DNS gilt auch für Vater und Kind, daher kann es bei einem Vaterschaftstest niemals 100% Übereinstimmung geben, auch nicht bei einer Komplettsequenzierung. 100% sind nur möglich, wenn DNA-Spuren von einem Tatort mit einer Person komplett abgeglichen werden. --TheRunnerUp 22:44, 3. Mär. 2016 (CET)
Das Labor schreibt nur was über die Wahrscheinlichkeit. Der kleine Unsicherheitsfaktor betrifft die Möglichkeit, dass es einen eineiigen Zwilling geben kann. Der Gentest sagt nichts darüber aus, dass es einen solche gibt oder dass dieser, falls es ihn gibt die Gelegenheit gehabt haben kann. Immerhin besteht noch die theoretische Möglichkeit, dass es einen Zwilling gibt, von dem man nichts weiß, weil die beiden nach der Geburt getrennt wurden. Wenn man aber die Statistik anschaut, wie häufig eine bestimmte Genkombination vorkommt, kommt man je nach Untersuchungsmethode auf Wahrscheinlichkeiten von eins zu mehreren Milliarden. Aber auch eine absolut seltene Genkombination kann es bei Mehrlingen mehrfach geben. Es gab schon mal einen Mordfall, da passte die DNA auf Zwillinge und man konnte nicht eindeutig beweisen welcher von beiden es war, da natürlich auch die Zeugen nicht 100% sicher sagen können welchen von beiden sie gesehen haben. Es ehttp://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/GendiagnostikKommission/Richtlinien/RL_Qualifikation_Abstammungsbegutachtung.pdf?__blob=publicationFilendete mit einem Freispruch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:33, 4. Mär. 2016 (CET)
Die verbleibende Unsicherheit hat wohl weniger mit der theoretischen Möglichkeit eines unbekannten eineiigen Zwillings zu tun, von dem man nichts weiß und der mit derselben Frau ein Kind gezeugt haben könnte, sondern mit der Möglichkeit einer spontanen Mutation, die man nie völlig ausschließen kann, weil sie ja schließlich die Grundlage der Evolution ist. --Snevern 04:31, 4. Mär. 2016 (CET)
Eben, es gibt immer Unabwägbar keien die man nuie komplet ausschliesen kann. Man kann es aber drehen wie man will. Wenn die bei einem Test angeben „zu 99.98%“, dann heist wirklich nicht anderes als; „Uns kommt keine schlaue Begründung mehr in den Sinn, warum es nicht diese Probe sein soll.“ . Dann ist eber der Punkt erreicht wo die Beweissumkehr zu tragen kommt. Wo der Vater beweissen können muss, warum er nicht der Vater sein kann. Das wird bekanntlich aber verdamt schwer, wenn man rund 9 Monate vor der Geburt der Kindes mit der Mutter ein Techtelmechtel gehabt hat. --Bobo11(Diskussion) 06:47, 4. Mär. 2016 (CET)
Die Zahl 99,98% ist eine juristische Festlegung. Sie ist nicht mit statistischen Werten hinterlegt, erlaubt aber durch die enthaltene "Unsicherheit" von 0,02% ein Widerspruchsverfahren gegen das Gutachten.--2003:75:AF14:C500:6535:3EDD:2D22:3276 07:46, 4. Mär. 2016 (CET)
Wer hat das wo festgelegt? --Snevern 16:12, 4. Mär. 2016 (CET)
Nun gehts ja ganz durcheinander. Natürlich ist das Statistik. Man kann das alles unter Abstammungsgutachten (DNA-Analyse) nachlesen. Danach werden bestimmte genetische Merkmale verglichen und daraus z.B. unter Berücksichtigung der Verteilung eines Merkmals in der Bevölkerung eine Wahrscheinlichkeit errechnet. 99,98% bedeuten daher auch nicht, dass es zwangsläufig noch 20 andere Personen mit diesen Merkmalen gibt. Vielleicht gibts gar keinen. --Optimum (Diskussion) 18:23, 4. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht hätte ich besser fragen sollen: "Wer soll das wo festgelegt haben?" - dann hättest du meine Frage nicht missverstanden. Ich nehme an, die IP hat's so verstanden, wie ich's gemeint habe. --Snevern 21:57, 4. Mär. 2016 (CET)
Ich meinte eigentlich gar nicht Deinen Beitrag, sondern den davor. Hätte ich vielleicht nicht einrücken dürfen. Aber nach all den bei der Geburt getrennten eineiigen Zwillingen hat die Aussage, dass Wahrscheinlichkeit nichts mit Statistik zu tun hat, sondern eher was Juristisches ist, mein persönliches Fässchen zum Überlaufen gebracht. --Optimum (Diskussion) 23:27, 4. Mär. 2016 (CET)
http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/GendiagnostikKommission/Richtlinien/RL_Qualifikation_Abstammungsbegutachtung.pdf?__blob=publicationFile - wobei ich den schmarrn, dass das ein komplett willkürlicher wert ist auch bei diversen vaterschaftslaborseiten gefunden habe. die suchergebniss bei "vaterschaftstest" sind... interessant. -- southpark 18:22, 4. Mär. 2016 (CET)
Der konkrete Zahlenwert spielt keine besondere Rolle. Er ergibt sich hier nur aus der Untersuchung von 15 unabhängigen Genloci. Der Wert könnte, durch Einbeziehung weiterer Loci nahezu unbegrenzt gesteigert werden. Fundamental ist: Es wird durch das Verfahren eine a-priori-Wahrscheinlichkeit für das "Ereignis" Vaterschaft in eine a-posteriori Wahrscheinlichkeit verwandelt. Wie sicher ich dann sein kann, hängt also nicht nur vom Test ab, sondern ganz entscheidend davon, wie sicher ich mir vorher war. Wenn ich drei Vaterschaftskandidaten hatte, ist a priori ein Drittel. Danach sind testmäßig keine vernünftigen Zweifel möglich. Beim Massen-Screening der Bevölkerung, z.B. einer Stadt mit einer Million Einwohnern, ist a prioiri ein Halbmillionstel. Bei gleichem Informationsertrag liegt die Rate der falsch Positiven so hach, dass der Test als alleinige Grundlage völlig unbrauchbar wäre (es ist dabei für´s Prinzip nicht besonders wichtig, wie hoch genau). Unbedingt beachtet werden sollte, was der Wahrscheinlichkeitswert alles nicht ausschließt. Das sind Dinge wie: Vertauschung der Probe, Kontaminationen (vgl. den Fall Heilbronner Phantom), Datenpannen usw. usw.--Meloe (Diskussion) 09:07, 5. Mär. 2016 (CET)
Richtig, man muss hier eben unterscheiden können, ob bekannt ist wer überhaupt in Frage kommt. Ob es sich dabei um einen Test zum festigen eines Indizes dient oder nicht. Massen-Screening und Blindtest haben eine viel grössere Fehleranfälligkeit. Während bei „einer von drei“ eben viel eher ein brauchbares Resulat erziehlt werden kann. Dabei ist es eben auch eine Frage um die Qualität aller Proben. Wenn die vor Ort bei einer lebenden Person von einer Fachperson gewonnen werden können, ist die Aussagequalität um einiges höher als wenn auf einer Seite nur eine DNA Spur befindet. Man muss sich einfach bewusst sein das ein tiefer Wert nicht zwingend die Vaterschaft ausschliest. Das Resulat eines DNA Test ist beim echten Vater eben nicht immer 99,98%. Nur sieht es eben für den "Täter" bei einem 99,98% Resultat schlecht aus, daran wird auch eine 2 oder 3 Test nicht mehr viel daran ändern. Ein Geheimtest (nicht vom Vater duchgeführt) allerdings, würde ich immer -auch bei dem Resultat- empfehlen anzuzweifeln, und auf einem Test nach Regel wie sie vor Gericht standhalten würden bestehen. Da einfach nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine falsche/kontaminierte Probe eingeschickt wurde (Bewusst oder unbewusst). Hab ich als vermeitlichen Vater eines Kuckuckskindes allerdings den Test selber in Auftrag gegeben (bin mir also sicher, dass es die richtigen Probe waren, die eingeschickt wurden), so würde ich bei dem Resulat meine Vaterschaft nicht mehr in Zweifel ziehen, einen eindeutigers Resulat wird es nicht geben.--Bobo11 (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2016 (CET)

Lied Interpretation Reinhard Mey

"Aber deine Ruhe findest du trotz alledem nicht mehr" So sehr mir das Lied gefällt, verstehe ich nicht, was uns Mey damit sagen will. Was das jemand? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:52, 5. Mär. 2016 (CET)

Ihn verfolgt das schlechte Gewissen. --Eike (Diskussion) 12:09, 5. Mär. 2016 (CET)
Ist doch ziemlich geradlinig: Das lyrische Ich, obwohl ein durchaus guter Mensch im landläufigen Sinne, leidet an schlechtem Gewissen, nicht genug gegen das Leid der Menschheit getan zu haben. Versuche, die Augen gegen die Not zu verschließen oder das eigene unvollkommene Verhalten zu rationalisieren, scheitern kläglich. Am Ende steht die Erkenntnis, dass man für das Gute tätig sein muss, egal wie kläglich die eigene Kraft auch ist. (Viel besser kann man den Geist des Protestantismus eigentlich nicht zusammenfassen.) ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 5. Mär. 2016 (CET)
1973 !!! Das überrascht mich sehr, nachdem ich das heute zum ersten Mal gehört habe, hätte ich auf September 2015 getippt. Aber was das mit der Fernsehlotterie zu tun hat, erschließt sich mir nicht. --TheRunnerUp 12:15, 5. Mär. 2016 (CET)
"Ein Platz an der Sonne": Kauf Lose und tu dabei Gutes für Menschen auf der Schattenseite des Lebens! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 5. Mär. 2016 (CET)
Ah, danke, ich hätte doch weiterlesen sollen. Mit Lotterie assoziiere ich hier in A nur Gewinn und Gutes für den Betreiber und den Staat. --TheRunnerUp 12:36, 5. Mär. 2016 (CET)
Ich verlink mal den Text: http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/aber-deine-ruhe-findest-du
Er ist halt auch nicht rundum gut. Ein bisschen Lügen, ein bisschen Neid, ein bisschen Gesetzesbruch war schon dabei, und geholfen hat er auch nicht immer.
--Eike (Diskussion) 12:27, 5. Mär. 2016 (CET)
Ah top, danke. Hatte grundsätzlich was missverstanden.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:21, 5. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 08:10, 7. Mär. 2016 (CET)

Postleitzahlalternative

Soweit ich verstanden habe, ist unser aktuelles Postleitzahlsystem von der DeutschenPost "erfunden" worden. Gibt oder gab es irgendwelche alternativen Ansätze das deutsche Staatsgebiet für Lieferungen zu unterteilen, evtl logischere, und fanden diese auch anwendung? --212.201.100.83 18:07, 3. Mär. 2016 (CET)

Postleitzahl (Deutschland) hast Du schon gelesen, oder? --Zinnmann d 18:19, 3. Mär. 2016 (CET)

Nielsen-Gebiet wäre auch eine Alternative. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:55, 6. Mär. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 01:34, 9. Mär. 2016 (CET)

Du kannst die PLZ auch weglassen, meine Mutter hat einmal aus der Schweiz eine Postkarte nach NRW ohne Postleitzahl geschickt und sie ist früher angekommen als jene Postkarten mit PLZ. -- etrophil44 19:52, 9. Mär. 2016 (CET)

So ein Unsinn. Wenn es ohne schneller ginge, so hätten Reichspostministerium, Deutsche Post der DDR, Deutsche Bundespost und Deutsche Post AG nicht viel Geld in die Entwicklung von insgesamt vier PLZ-Systemen und die diversen Werbekampagnen zur deren jeweiligen Einführung gesteckt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 9. Mär. 2016 (CET)

Verbleib DDR-Kader

Hat denn mal jemand untersucht was aus dem DDR-Kader so geworden ist? Parteifunktionäre, Stasi-Offiziere, Ideologen brauchte nach 1990 ja niemand mehr, und Leute mit solchen Lebensläufen kommen und kamen ja auch nicht gut an. Hat es ein größerer Teil dieser Leute noch irgendetwas erreicht, oder stell(t)en die auch einen Teilaspekt der hohen Arbeitslosigkeit dort dar?--Antemister (Diskussion) 19:08, 2. Mär. 2016 (CET)

Eine sehr komplexe Frage und pauschal nicht zu beantworten. und Leute mit solchen Lebensläufen kommen und kamen ja auch nicht gut an Das halte ich für groben POV. Stichwort Führungsqualitäten, Offizier bleibt Offizier. Zudem gab es beim MfS neben der ganzen Ideologie durchaus auch Fachleute jedweder Coleur. Ich glaube kaum, das deren Fachkenntnisse plötzlich nicht mehr gefragt waren. Der ganze Bereich Personenschutz/Security, da wird sicher so mancher untergekommen sein. Und ob du es glauben magst oder nicht, es gab auch unter den Parteifunktionären vor allem der untersten Ebene durchaus gut ausgebildete Realisten, und Marx zu durchdringen war sicher auch nicht von Nachteil. Zusammengefaßt: ein Honigtopf übelster Sorte, wo es mit Sicherheit von jeder Seite und Sichtweise genügend Beispiele gibt. Ich halte gewendete Seilschaften und bruchlose Parteikarrieren aus Blockparteien für wesentlich interessanter....Da reden wir vor allem über eine Partei, deren Name sich seit 1945 nicht geändert hat... Aber diverse Welterklärer, meist mit Null Minuten Ostbiographie, werden dir das schon ins rechte Licht rücken.--scif (Diskussion) 19:40, 2. Mär. 2016 (CET)
Trotz impliziertem Schweigegebot (da Null Minuten Ostbiographie) möchte ich zum Einstieg auf diverse Presseartikel und Veröffentlichungen in diesem Themengebiet hinweisen, stellvertretend im leichtem Zugang z.B. hier. Das mehr als 40 ehemalige hauptamtliche Stasimitarbeiter ihre Karriere ausgerechnet in der Stasi-Unterlagen-Behörde fortsetzen konnten, hat mich dann doch überrascht. Benutzerkennung: 43067 20:09, 2. Mär. 2016 (CET)
Mich wundert das als gelernter ossi überhaupt nicht. Deren Wissen wurde zumindest in der Anfangsphase der Behörde einfach gebraucht. Alles, was Militär, Geheimdienst und Dergleichen ist, versteckt sich immer gern hinter Abkürzungen und kryptischen Bezeichnungen, das ist im Osten und Westen gleich, nur die SU hat es ganz besonders übertrieben. Welche Abteilung 83 der Hauptabteilung 38 ist eigentlich gemeint? Ein Stasi-Beamter hat es im Kopf, die "neuen" Mitarbeiter müssen sowas erst recherchieren und lernen. Schließlich war nicht jeder Buchhalter, Koch, Physiotherapeut, der beim MfS angestellt war, auch ein "Spion" im weitesten Sinne. Aber das Bild steckt offenbar noch heute in vielen Köpfen. --Pölkkyposkisolisti 20:18, 2. Mär. 2016 (CET)
Die schöne Seite daran ist ja, was ist ein "DDR-Kader"? Sicher nicht alle SED-Parteimitglieder und Blockflöten, die wurden pauschal reingewaschen, wenn sie sich nicht gerührt haben. Während die Stasi durch Auflösung aus der Erfassung verschwand, wurden "Kader" staatlicher Stellen wie Bildung, Polizei, Kommunalverwaltung übernommen. Der Rest teilte das Schicksal der Nicht-Kader. Durch den höheren Bildungsstand sollen gerade viele "Kader" zu den 1 Millionen Transferdeutschen gehören, die heute im Westen arbeiten oder ihre Rente beziehen. Und erst dann erkennt man sie wieder, wenn es eine Zusatzversorgung irgendeines Kadersystems gab, welche die hervorgehobene Stellung beinhaltete, und die nicht als "Täterrente" gekürzt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:23, 2. Mär. 2016 (CET)
Es scheinen laut diversen Veröffentlichungen viele ihr Glück in der Privatwirtschaft gesucht zu haben, viele haben aber einen lückenlosen Übergang in neuen Behörden geschafft. Hunderte ehemalige Stasi-Mitarbeiter bei der Polizei, davon über 100 beim LKA Brandenburg, neun davon in der Staatsschutzabteilung. Der brandenburgische Verfassungsschutz bestand zeitweise zu einem Drittel aus Ex-Stasi-Hauptamtlichen. Das sind zwar nur ein kleiner Teil in Anbetracht von 91.000 Hauptamtlichen, aber immerhin. Ich nehme an, die Stasileute sind diejenigen, die als "am Belasteten" betrachtet werden können, andere Funktionsträger dürften es im Übergang wohl einfacher gehabt haben. Benutzerkennung: 43067 21:12, 2. Mär. 2016 (CET)
Vor allem, warum soll das bei dem DDR-Kader anders gelaufen sein, als beim Kader der Wehrmacht oder der SS-Truppen? Geschichte wiederholt sich halt, traurig, aber wahr. --mw (Diskussion) 21:03, 2. Mär. 2016 (CET)
  • Es gab auch in der DDR Kaderposten die ganz und gar nichts mit der Stasi oder ählichem zu tun hatten. Auch da gabe es schlicht weg höhere Beamte die ihren Job gemacht haben, halt für eine sozialistisches Regiem, aber ohne für irgenwelchge Unrechtstaten der DDR persönlich verantwortlich zu sein (Bei solchen Leuten muss schlichtweg nichts reingewaschen werden). Zuerst musst du also bei der Frage mal definieren was du unter „DDR-Kader“ verstehts. Ein Chefbeamter im Landwirtschaftminister u.Ä.? Oder nur Mitglieder des Staatsrats der DDR? --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 2. Mär. 2016 (CET)
In der Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte (ISOR) sind sie organisiert. Das MfS wusste wohl viel über Politiker der Bundesrepublik. Daher kam Honecker auch ungeschoren davon. Wer es nicht zur Bundesagentur für Arbeit, in die Justiz (auf welcher Seite der Gitter auch immer) oder zur V-Person gebracht hat, kann wie die Drehbuchschreiber der Aktuellen Kamera zur Lügenpresse beitragen oder im Tal der Ahnungslosen radikale Meinungen machen, was wiederum Aufgaben von V-Personen ist. Die Prekarisierung hatte unter der «Schröder-Hartz-Gruppe» begonnen. Die Löhne wurden gedrückt, das Bildungsniveau abgesenkt um den Braindrain zu unterbinden, da man keine DDR-Mauer mehr hatte. Das Benzin machen sie teuer, damit die Bevölkerung sich im geistigen Inzest suhlt. Die Lieferzeiten und der Verbrauch von hybridangetriebenen Fahrzeugen gewisser Anbieter(n) aus dem Inland weisen bereits Zwickauer Tendenzen auf. --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 2. Mär. 2016 (CET)
Wenn irgendwann die Welterklärer auch mal begriffen haben, das auch beim MfS in bestimmten Bereichen rein polizeiliche Arbeit geleistet wurde, wird man auch begreifen, warum in diversen Behörden, wie dem hier angeführten LKA BB, auch Leute des MfS übernommen wurden. Das MfS hatte auch rein polizeiliche Ermittlungskompenzen, die auch bei Flugzeugabstürzen und anderen Katastrophenfällen eingesetzt wurden. Es gab weiterhin Personenschutz, es gab Bereiche der Terrorabwehr. Sollte man dieses Potential alles versauern lassen? Mit welchen Leuten sollte denn überdies so manche neue Behörde aufgebaut werden? Mit Westimporten, die mangels Leistung etc im Beförderungsstau steckten? Man sollte vielleicht nach 25 Jahren mal soweit sein, auch beim MfS differenzieren zu können. Vergleiche zu Übernahmepraktiken in Bundesbehörden der 50iger erspare ich mir, es sind ja diverse Ministerien dabei, die diese tw. peinliche Vergangenheit nun langsam aufzuarbeiten. Beamte nach westdeutschem Muster gab es übrigens in der DDR auch nicht. Was du, Hans Haase, mit deinem letzten Edit bezweckst, erschließt sich mir nicht. Gibt es empirische Erhebungen, das in Pegida besonders viele Parteifunktionäre versammelt sind?--scif (Diskussion) 00:09, 3. Mär. 2016 (CET)
Die eindimensionalen Sichten, die Diktaturen übermitteln, halten sich wie ein fiktiv abgestorbener (tatsächlich aber nur vernachlässigter) Teil des Gehirns. Wer aufgrund der Politik an seinem Geburtsort vorbelastet wurde, trägt mehr oder weniger unfreiwillig einen hartnäckig klebenden Ballast mit sich, über dessen Schatten wieder und wieder bewusst gesprungen werden muss. Die Evolution zeigt, dass der Charakter mit etwa 30 und die Gewohnheiten sich mit 40 Jahren festigen. Danach beginnt langsam der Kampf mit dem Altersstarrsinn. Das ist aber nur der evolutionsbiologische Teil. Einige Ausredner schieben es noch auf Gene und vergessen dabei, dass sie noch ein Gehirn haben und es auf Phänomene wie die Epigenentik gibt. Der Linksruck in Deutschland wird ungefähr wie das Feuer mit dem Hochwasser bekämpft. Links nutzt wenn es gegen chancenlose Ausbeutung geht oder Leistung gegen Chancen und Drohungen verkauft werden. Nur hat in der Vergangenheit die Gleichmacherei zur Unfreiheit und Prekarisierung geführt und es gab stehts Gleichere als Gleiche. Das Problem dran ist, zu verwaschen, was von was die Folge ist. Man sitzt in einem Boot und muss sich arrangieren. Wenn ich die Linke Sicht anschaue, so ist sie desinformierend, die Rechte verschweigt. Die Radikalisierung zeigt sich auf in Artikeln der Wikipedia. Es wird viel zu häufig gelöscht und Umgeschrieben als gegenübergestellt. Man kann es auch so sagen, informierte Leute lachen über das nun gewissermaßen leichter zu veröffentlichende Pamphlet „Mein Kampf“, da sie aufgrund des Vorwissens das Unwissen darin erkennen. Wem dieser Erfahrungsschatz fehlt, kann dafür anfällig werden. Das Problem dabei sind die Vorbehalt aufgrund des fehlenden Wissens. Geht es um höheres Wissen, so mag bei Wissenschaften und sonstigen Publikationen eine Färbung durchdringen, die oft sogar doppeldeutig ist und sich am Wissensstand des Lesers oder Konsumenten an der Sicht auf das Thema spaltet. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 3. Mär. 2016 (CET)
Mein Gott Haase, wo ist Dein Kader? Es wird Zeit sich dort mal zu melden.--2003:75:AF15:2E00:8C28:4D5A:ADF2:C6AC 12:34, 3. Mär. 2016 (CET)
Man bemerkt hier manchmal eine gewisse Antihaasigkeit. Ja, natürlich nervt er. Aber Erkenntnisse wie "Das Benzin machen sie teuer, damit die Bevölkerung sich im geistigen Inzest suhlt.", wo finden wir die in haasenfreien Gebieten? NfdA (Diskussion) 19:11, 3. Mär. 2016 (CET)
Kasder schon im eigentlichen Sinn, die höheren Positionen, die politische Entscheidungen getroffen haben. Der kleine Lehrer, Polizist oder Sachbearbeiter, der keine politische/politisierte Arbeit geleistet hat, gehört da sicher nicht dazu (und die könnte man auch gar nicht auf die schnelle ersetzen). Die Sache mit den fortgesetzen NS-Karrieren in der frühen BRD kenne ich natürlich, daher ist die Frage ja interessant inwieweit es dieses Mal anders war.--Antemister (Diskussion) 20:43, 3. Mär. 2016 (CET)

Dazu folgende grundlegende Überlegung: bei der auch äußerlich sichtbaren Vergreisung der sog. Partei- und Staatsführung war man selbst mit 40 in der DDR kaum in einer höheren Position, die politische Entscheidungen getroffen hat. Rechne selbst. Heute ist da niemand mehr in Amt und Würden. Mit ist weiterhin nicht bekannt, das namhafte Mitglieder des DDR-Ministerrats, des Politbüros und der leitenden Parteigremien aller DDR-Parteien nach der Wende irgendwelche großartigen politischen karrieren gemacht haben. Sicherlich gibt/gab es nicht wenige MdL/MdB, die ein Vorleben in der DDR hatten da aber noch nicht in entscheidender Stellung waren. Ausnahme wäre vielleicht Hans Modrow.--scif (Diskussion) 14:33, 4. Mär. 2016 (CET)

inwieweit es dieses Mal anders war Die Frage kannst du dir sicher beantworten, es gab einen grundlegenden Wechsel in der Staatsidelogie usw. Das da die politische Elite des untergegangenen Staates naturgemäß in dem neuen, übernehmenden Staat wenig Fuß fassen kann, ist nicht ungewöhnlich, auch wenn sich das vielleicht mancher anfangs noch erhofft hat. Objektiv besehen verlief der Elitenwechsel außerdem unblutig und halbwegs menschenwürdig ab, auch wenn mancher natürlich Einschnitte in seinem bisher gewohnten Umfeld erfuhr. Aus früheren Elitenwechseln und auch heute noch (Putsch) weiß man, das das durchaus auch anders ausgehen kann.--scif (Diskussion) 18:12, 4. Mär. 2016 (CET)

DIe Sache mit dem Alter ist ein gutes Argument, die meisten konnten wohl recht nahtlos in den (Vor)ruhestand gehen. Es ist ja auch außerst auffällig das eigentlich kein DDR-Politiker seine Karriere fortsetzen konnte (Leute wie Gysi oder Bisky hatten in der DDR ja noch keine höheren Positionen). Das nämlich die Führung des untergegangenen Regimes weitermacht ist aber keineswegs so ungewöhnlich. Vllt. nicht die erste Reihe, aber die zweite und dritte Reihe können oftmals weitermachen. Ganz besonders negativ fällt hier ja Rumänien auf, von Teilen der UdSSR ganz zu schweigen.--Antemister (Diskussion) 10:58, 5. Mär. 2016 (CET)

Vergleich: Bitte arbeite die Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus..... Wir Deutschen haben das Privileg, das aus zwei Staaten einer geworden ist und der wirtschaftlich fast potenteste Staat der Welt dabei die Führungsrolle übernommen hat. (Nachdenken und über den Tellerrand hinausschauen, bevor man über den Satz lacht) Bei allen ehemaligen Bruderländern war das nicht der Fall, im Gegenteil, dort zerfielen Länder tw. noch (Sowjetunion, Jugoslawien, Tschechoslowakei) Mit anderen Worten, es wurden noch mehr Eliten benötigt. Wo sollten die aber plötzlich herkommen? Bis auf zurückgekehrte Exilanten gab es da niemanden, also wurden maximal die Spitzen der damaligen Eliten weggebrochen, der Rest konnte sich weiterhin Hoffnung auf Wiederverwendung machen. Da es dann neue Eliten scheinbar auch nicht so wirklich auf die Reihe gebracht haben, aus welchen Gründen auch immer, oder aber diverse Staaten auf ihre Vorkriegsrolle zurückgestuft worden sind, kommt irgendwann der Ruf nach den alten Eliten, der guten alten Zeit. Oder aber alte Eliten haben es mittels günstiger Umstände (Kasachstan, Erdgas) und Korruption geschafft, sich hinüberzuretten. Zusammenfassung: ein Vergleich ehemaliger Bruderländer mit der DDR bzgl. des Elitenwechsels geht fehl, weil allen anderen ein wirtschaftlich starker, politisch demokratischer Partner gefehlt hat. Interessant wäre in der Hinsicht eine Vereinigung von Nord- und Südkorea, so wir sie denn in unserem Leben noch mitbekommen werden. Vorsorglich: küchenpsychologische Erkenntnisse in vollster Kenntnis der eigenen Unkenntnis aus dem Haasenstall sind hier fehl am Platze. Wir brauchen an der Stelle auch nicht weiter über Nordkorea spekulieren, es bietet sich nur als Vergleichsmaßstab an, weil die Ausgangslage ähnlich ist.--scif (Diskussion) 13:59, 5. Mär. 2016 (CET)

Geschichte der Hosentasche

Für den neuen Artikel Hosentasche benötige ich noch Informationen zur Geschichte. Wer hat die Hosentasche erfunden bzw. woraus hat sie sich entwickelt? Wann wurde sie das erste Mal eingesetzt? Wer kann Hinweise geben? Am Besten mit Quellenangabe. Außerdem wäre ich für Hinweise auf Literatur dankbar, dikonzedieree sich mit dem Thema Hosentasche beschäftigt.--Salino01 (Diskussion) 21:14, 2. Mär. 2016 (CET)

Ich bin verblüfft. Zum einen, weil die Hosentasche einen eigenen Artikel kriegen soll, zum anderen, weil der Autor dieses Artikels nicht über die dafür benötigten Informationen und Quellen verfügt. Interessant.
Zur Beantwortung der Frage kann ich aber leider nichts beitragen. --Snevern 22:01, 2. Mär. 2016 (CET)
@Snevern:Ich bin auch immer wieder verblüfft, dass diejenigen, die wissen, dass sie nichts zur Lösung beitragen können als erstes ihren Senf dazugeben müssen. Übrigens soll die Hosentasche keinen eigenen Artikel bekommen, sondern sie hat einen. Und solltest Du den Artikel gelesen haben, so wird dir bestimmt auch auffallen, dass dort entsprechende Quellen angegeben sind. Allerdings kann man Quellen nie genug besitzen. Vielleicht schreibst Du ja auch mal wieder einen Artikel.--Salino01 (Diskussion) 05:47, 3. Mär. 2016 (CET)
@Snevern: Innenlochtrennen hat auch einen eigenen Artikel. Knopflochnähmaschine leider noch nicht. Hier hättest du überigens gerade letzte Woche eine günstig erwerben können (nicht das du noch auf die Idee kommst ich wollte dich veräppeln). @Salino: Fraglos ist das schlicht von älteren Kleidungsstücken übernommen worden. In der Antike haben die Menschen Falten im Kleidungsstoff als Tasche gebraucht. Von da zur Hosentasche hat imho keine Schöpfungshöhe mehr und daher würde ich empfehlen garnicht erst zu versuchen das als "Erfindung" darzustellen. --Kharon 01:00, 3. Mär. 2016 (CET)
„… dass diejenigen, die wissen, dass sie nichts zur Lösung beitragen können …“: Ja, grundsätzlich ist da was dran. Hier aber passt es Eulenspiegelnderweise ganz vorzüglich. Unsere Welt ist voll von Menschen die etwas bestimmtes wollen, es aber nicht können (Wirtschaft, Politik, Privatleben …). Gefühlt werden es immer mehr, mittlerweile gehen sie in „der breiten Masse“ fast unter. Die die was können und das dann auch machen werden gefühlt immer weniger. Dabei sind sie es, auf die es ankommt. Wenn nur solche in der deWP Artikel anfangen würden, dann könnte es richtig gut werden. --91.3.27.63 06:06, 3. Mär. 2016 (CET)
@Salino01: "sie hat einen"... ja, seit einem Tag. Ich habe schon Schnellöschanträge nach deutlich längerer Zeit gesehen. Aber ich gratuliere zum eigenen Artikel, werde keinen Löschantrag stellen, und konzediere den unbedingten Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit, der ja nicht selbstverständlich ist. Jetzt trete ich dezent beiseite, um den willigen Helfern nicht im Wege stehen, die dir helfen werden, dem Artikel zu noch mehr Brillanz zu verhelfen. --Snevern 06:32, 3. Mär. 2016 (CET)
Badehosentasche, Unterhosentasche, Rocktasche, Jackentasche, Manteltasche, Hemdtasche ... So much to do. -- Ian Dury Hit me  08:59, 3. Mär. 2016 (CET)
@Salino01: es gibt ein Wikipedia:WikiProjekt Textilverarbeitung und Kleidung. Und in Bibliotheken findest Du Literatur zum Thema unter Kostümkunde. --HHill (Diskussion) 11:14, 3. Mär. 2016 (CET)
Das Wikiprojekt Textilverarbeitung und Kleidung scheint nur noch als Artikel zu bestehen, lebt aber nicht mehr. In Google Books waren in der Literatur zu Kostümkunde leider auch keine verwertbaren Ergebnisse zu finden. Schade. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.--Salino01 (Diskussion) 21:47, 6. Mär. 2016 (CET)
Wegen der vielen kritischen Kommentare noch ein ganz wichtiger Hinweiß hier: WP:SM!! --Kharon 19:18, 3. Mär. 2016 (CET)
Mut alleine ist meist sinnlos: Nimmst Du einen Idioten und erziehst ihn dazu mutig zu sein, hast Du einen mutigen Idioten. - Okay, es kann unterhaltsam werden, selbst in den Löschdiskussionen der deWP. --91.3.28.198 01:48, 4. Mär. 2016 (CET)

Grammatikfrage

Ist es korrekt den Relativsatz erst nach dem Verb anzuschließen?

Am 1. April 1998 wurde § 263a StGB im Rahmen des sechsten Strafrechtsreformgesetzes um einen zweiten Absatzes erweitert, der auf Regelungen zum Betrugstatbestand verweist.

statt

Am 1. April 1998 wurde § 263a StGB im Rahmen des sechsten Strafrechtsreformgesetzes um einen zweiten Absatzes, der auf Regelungen zum Betrugstatbestand verweist, erweitert. --Daceloh (Diskussion) 11:43, 3. Mär. 2016 (CET)

Ja. Korrekt und m.E. lesbarer. (Aber beim Absatz sollte der Genitiv noch raus.) --Joyborg 11:49, 3. Mär. 2016 (CET)
Nicht ganz korrekt ("Absatzes"), aber ansonsten sind m.E. beide Varianten in Ordnung und eher eine Geschmacksfrage. Das zweite Beispiel mag Nichtmuttersprachlern weniger sympathisch sein, da es die deutsche Eigenheit verkoerpert, Satzteile auseinanderzureissen (siehe bei Mark Twain etc.) -- 83.167.34.67 12:10, 3. Mär. 2016 (CET)
Bei längeren Relativsätzen stilistisch unbedingt vorzuziehen. Verfasser von Stillehren wie Ludwig Reiners oder Wolf Schneider regen sich ohne Ende über die Unsitte auf, das geteilte Prädikat erst nach einem unendlichen Relativsatz (oder anderen Gliedsätzen) nachklappen zu lassen, ebenso wie früher schon – in allgemeinerer Form – Arthur Schopenhauer und Mark Twain. --Jossi (Diskussion) 12:35, 3. Mär. 2016 (CET)
Kurt Tucholsky sollte auch erwähnt werden (Ratschläge für einen schlechten Redner): "Sprich mit langen, langen Sätzen – solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weißt, wie das Ende ist, die Nebensätze schön ineinandergeschachtelt, so daß der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, sich in einem Kolleg wähnend, in dem er früher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet ... nun, ich habe dir eben ein Beispiel gegeben."--IP-Los (Diskussion) 13:49, 3. Mär. 2016 (CET)
+1. Es ist nicht nur korrekt, es ist stilistisch notwendig. -- Zerolevel (Diskussion) 22:31, 3. Mär. 2016 (CET)
Man kann, wenn man will, und da spricht auch gar nichts dagegen, im Deutschen, so man denn Schachtelsätze mag, äh worum gings? --92.202.104.175 18:57, 4. Mär. 2016 (CET)
Dazu kann man, wenn man ehrlich, das heißt, ohne sich in die Tasche, in der sowieso nichts, ausgenommen vielleicht Kleingeld, sich befindet, zu lügen, ist, nur sagen, dass ein deutscher Satz mitunter mehr aushalten muss, als der durchschnittliche Leser verkraftet. -- Zerolevel (Diskussion) 23:14, 4. Mär. 2016 (CET)
"in der sowieso nichts sich befindet"? Also ich bin glaub ich mitgekommen :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)
Das nachgestellte Reflexiv-Sich ist älteren Semestern noch als "adornieren" bekannt - der hatte daraus ein persönliches Stilkennzeichen "sich gebastelt".  ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:07, 5. Mär. 2016 (CET)

Landtagsmandate der NPD bei Verbot

Was passiert bei einem Parteiverbot mit den Landtagsabgeordneten? Die verlieren doch ihr Mandat? Aber wenn die nun heute ihren Austritt bekanntgeben, bleiben sie dann immun und im Landtag? --2003:88:6A15:2E19:22:17CE:288:3EA9 10:13, 4. Mär. 2016 (CET)

Ich hätet ja vermutet, die bleiben, weil sie eher an die Person gebunden sind, aber es gibt ja dieses Google[29]: http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/bei-parteiverbot-meist-auch-mandat-weg-1.2670144 --Eike (Diskussion) 10:20, 4. Mär. 2016 (CET)
Da steht aber "Mit einem rechtswirksamen Parteiverbot der NPD könnten die gewählten Vertreter auch ihre Mandate verlieren." Also "könnten", nicht "müssen". Weil man nicht weiß, wie das BVerfG entscheiden wird. --Heletz (Diskussion) 11:05, 4. Mär. 2016 (CET)
Neben den menschenverachtenden Tendenzen in der NPD ist eine gewisse Blockparteienbildung für demokratische Verhältnisse ebenfalls alternativlos schrecklich, zumal die SED in der DDR Antifaschismus mit Demokratie in den Köpfen der Leute nahezu gleichsetzte. Würde bei einem Parteiverbot die Mandatsverluste nicht erfolgen, so würde dies die Bezeichnung „parteilos“ ebenfalls schädigen. Nur freigestellt Betriebsräte wären angesichts dessen noch nützlicher. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 4. Mär. 2016 (CET)
Bitte! Nicht immer "Antifaschismus!" Einen politisch wirksamen Faschismus hat es in Deutschland nie gegeben. --Heletz (Diskussion) 11:47, 4. Mär. 2016 (CET)
Manche Hasen verstehen den Unterschied zwischen SED und NPD nicht. --Pölkkyposkisolisti 11:54, 4. Mär. 2016 (CET)
Da stehst sogar ganz deutlich "unter Juristen umstritten". --Eike (Diskussion) 11:54, 4. Mär. 2016 (CET)
Ich würde sogar zwischen Direkt- und Listenmandaten unterscheiden. Beim Direktmandat wird ja eigentlich der Kopf auf dem Wahlplakat gewählt und nicht die Partei. Beim Listenmandat ist es umgekehrt. Kompliziert wird es nur, wenn dieselbe Stimme für Direkt- und Listenmandate gilt, wie z.B. bei der baden-württembergischen Landtagswahl. Aber in Baden-Württemberg sitzt die NPD ja schon 44 Jahre lang nicht mehr im Landtag. --Rôtkæppchen₆₈ 12:16, 4. Mär. 2016 (CET)

Beifrage: Wenn die 5 MdLs der NPD in MV ihre Sitze verlieren – erhalten die dann wohl Übergangsgeld, ALG nach Einzelfallprüfung oder gar nix? --Aalfons (Diskussion) 12:22, 4. Mär. 2016 (CET)

Wie sie's 1956 beim KPD-Verbot gemacht haben, beschreibt der WD (S. 17 f.): "Während die kommunistischen Abgeordneten in Niedersachsen ihre Landtagsmandate bis zur nächsten Wahl behalten durften, wurden die kommunistischen Sitze in der Bremer Bürgerschaft kassiert. Die kommunistischen Mandate in den kommunalen Vertretungen blieben in Bremen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen bis zur nächsten Wahl bestehen, in Bayern und Nordrhein-Westfalen wurden diese dagegen aberkannt. In anderen Bundesländern konnten die Kommunisten ihrer kommunalen Mandate als Parteilose weiter ausüben." Es hängt also von den Vorschriften der Länder ab. Etwas ungenau, scheint's, ist der Artikel KPD-Verbot in einer bekannten Online-Enzyklopädie: "Der 1. Senat verbot schließlich am 17. August 1956 die Kommunistische Partei Deutschlands, verbot ebenfalls die Gründung von Ersatzorganisationen, zog aber nicht ihre Landtagsmandate ein, da die betreffenden Länder schon entsprechende Regelungen getroffen hatten." Ja, ich hätte auch vor dem Fragen googeln können. Beim "Auslaufen" der Mandate bekämen sie wohl Ü-Geld. --Aalfons (Diskussion) 12:33, 4. Mär. 2016 (CET)
In Bremen ist die Parlamentsfrage etwas kompliziert, weil sich aus zwei Stadtbürgerschaften (Stadt Bremen, Stadt Bremerhaven) die Bürgerschaft (Landtag) zusammensetzt. Weiter geht's mit der WP: "Im August 1956 wurde die KPD verboten. Die vier Mandate der KPD wurden durch eine Entscheidung des Staatsgerichtshofes Bremen vom 5. Januar 1957 aufgehoben. Die vier Abgeordneten Dietrich, Gautier, Krüger und Meyer-Buer verblieben jedoch in der kommunalen Stadtbürgerschaft als unabhängige Gruppe." --Aalfons (Diskussion) 12:44, 4. Mär. 2016 (CET)
Und weiter geht's, in MV werden die Mandate aufgehoben und bei mehr als drei Mandaten neu verteilt. Damit gehen 3 an die SPD, je 1 an die CDU und die Linke. §47 LKWG M-V: "Verlieren mehr als drei Mitglieder des Landtages, die auf Landeslisten gewählt waren, ihre Sitze (aufgrund eines Parteienverbots), so findet eine erneute Feststellung des Wahlergebnisses (...) statt. Hierbei werden die zu Gunsten der für verfassungswidrig erklärten Partei abgegebenen Stimmen nicht berücksichtigt." Sagt aber leider nichts über Ü-Geld aus. Da in MV im September gewählt wird und das BVfG noch nicht entschieden haben wird, müsste sich die NPD schon ziemlich gut gegen die AfD halten, um wiedergewählt zu werden.
Zu der Frage noch, ob Parteiaustritt rettet: Beim SRP-Verbot 1952 war es wohl so, dass auch eine kurzzuvorige Umbennung der SRP-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft nichts nützte. Vermutlich gab es dafür eine Formulierung im entsprechenden Verbotsbeschluss des BVfG. --Aalfons (Diskussion) 13:06, 4. Mär. 2016 (CET)
Eine Umbenennung läuft wohl unter Ersatzorganisation und die ist bei einem Parteiverbot automatisch mitverboten, siehe § 8 Vereinsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 4. Mär. 2016 (CET)
Was ist aber mit diesem Szenario: die NPD wird verboten, und alle Mitglieder wechseln zur ihr ideologisch am nächsten gelegenen erlaubten Partei (derzeit wohl die AfD). Hätte ein AfD-Verbotsantrag mit der Begründung, alle Mitglieder der verbotenen NPD seien Mitglieder hier, dann eine Chance? Übrigens, in einer Sendung (von der NDR, soweit ich ich erinnere) wurde mal eine offene Zusammenarbeit der beiden Parteien gezeigt, so unrealistisch ist das Szenario also nicht.--Alexmagnus Fragen? 14:07, 4. Mär. 2016 (CET)
Warum sollen parteilos gewordene NPD-ler nicht zur "Rechten" wechseln? Die sind sowieso als nächste im Focus. Ein Verbotsverfahren gegen die AfD ist eher abwegig, lies mal Parteiverbot. --Aalfons (Diskussion) 14:14, 4. Mär. 2016 (CET)
(BK)Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die AfD keine ehemaligen Neonazis in ihren Reihen duldet, trotz einer gewissen ideologischen Nähe. Aber es gibt ja noch echte, vor dem Verbotsverfahren von ehemaligen NPD-Mitgliedern gegründete Parteien mit nazikonformem Parteiprogramm, z.B. die seit zwei Jahren vor sich hin vegetierende „Demokratische Schwul / Lesbische Partei -Die Bürgerpartei“ (Originaltypographie). Die könnte reaktiviert werden und als prima Tarnorganisation dienen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 4. Mär. 2016 (CET)

Zunächst: wenn wir irgendwann ein direkt gewähltes NPD-Mitglied (im Landtag, ich verbessere mich) haben, wirds Zeit, auszuwandern... Warum denkt man nicht an das Naheliegende und sie treten aus, und sind fraktionslos? Bis dann die Juristen alles geklärt haben, ist die nächste Landtagswahl. Ich halte Vergleiche mit 56 nur für bedingt hilfreich, die politische Grundhaltung war dann doch anders. Nachwievor ist mir rätselhaft, was Hans Haase von sich gibt. Deine hndwerkertips mögen ja ganz gut sein, die Politik ist offensichtlich nicht dein Feld.--scif (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2016 (CET)

(quetsch)Natürlich denkt "man" an das Naheliegende. § 47 LKWG M-V lautetbeginnt: "Wird eine Partei oder die Teilorganisationen einer Partei durch das Bundesverfassungsgericht gemäß Artikel 21 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes für verfassungswidrig erklärt, so verlieren die Mitglieder des Landtages oder einer kommunalen Vertretung, die dieser Partei oder Teilorganisation in der Zeit der Antragstellung (§ 43 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) oder der Verkündung der Entscheidung (§ 46 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) angehören, ihren Sitz und die Listennachfolger ihre Anwartschaft. Satz 1 gilt auch, wenn eine Wählergruppe als Ersatzorganisation einer für verfassungswidrig erklärten Partei oder aus anderen Gründen rechtskräftig verboten wird." Kurz: Wer bei Verbotsantrag Mitglied war, ist betroffen. Übrigens gab es bei der 1952er Landtagswahl in Niedersachsen in Holzminden 30 Prozent für den SRP-Kandidaten. --Aalfons (Diskussion) 14:34, 4. Mär. 2016 (CET)
Öhm, Wahlen in Kommunalparlamente sind doch (zumindest in Sachsen) Personenwahlen? D.h. wir haben m.E. direkt gewählte NPD-Mitglieder in Gremien. --j.budissin+/- 14:31, 4. Mär. 2016 (CET)
Zumindest in Baden-Württemberg wäre das strittig. Es gibt zwar Listen, aber man kann auch für jeden Kandidaten einzeln stimmen und Bewerbern von verschiedenen (panaschieren) Listen bis zu drei Stimmen (kumulieren) geben. Es gibt aber noch nach Belieben des Wählers die Einfachvariante, bei der die Liste einer Partei oder eines Wahlbündnissen als ganzes markiert wird. Bei der Regionalwahl in der Region Stuttgart hat man nur eine einzige Stimme für die Liste. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 4. Mär. 2016 (CET)
In Sachsen kann man auch panaschieren und kumulieren, es ist jedoch m.E. nicht möglich, pauschal die ganze Liste zu wählen. --j.budissin+/- 15:45, 4. Mär. 2016 (CET)
In BW: Die Stimmen kommen immer direkt der Liste zugute, auf der die Kandidaten kandidieren. Wieviele Stimmen ein Kandidat erhalten hat, ist nur für die Verteilung der Mandate innerhalb der Liste relevant. Es ist ein Irrtum, zu glauben, man würde direkt die Kandidaten wählen. --Digamma (Diskussion) 11:33, 5. Mär. 2016 (CET)

Bezüglich der fünf im Landtag von Meck-Pomm noch folgender Hinweis: In Frankreich muss jeder parteilose Kandidat angeben, ob er eher der politischen linken Hälfte oder der politischen rechten Hälfte zuzuordnen ist (Divers droite). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:47, 5. Mär. 2016 (CET)

Seltsame Reglung... War das umstritten? --Eike (Diskussion) 11:52, 5. Mär. 2016 (CET)

Was ist eigentlich mit dem einzigen NPD-Sitz in Europaparlament? Gelten nationale Parteiverbote auf EU-Level?--Alexmagnus Fragen? 18:03, 6. Mär. 2016 (CET)

Was ist das für ein Auto?

Tja, was ist das für ein Auto? Vorne steht "VW" drauf, aber ob das stimmt?

Unbekanntes Auto

--schreibvieh muuuhhhh 13:44, 4. Mär. 2016 (CET)

Siehe Kasten ganz oben rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 4. Mär. 2016 (CET)
@schreibvieh: Ich würde vermuten, ein etwas umgebauter Subaru Sambar. Grüße   hugarheimur 13:52, 4. Mär. 2016 (CET)
(Multi-BK) Kleinbus vermutlich aus Japan oder Südkorea, dürfte nicht schwer rauszufinden sein. Dazu eine (in den Papieren eingetragene) Selbstbau-Front eines Bullis, in Anlehnung an den T1 (Bj. 66 oder 67 wegen der Blinklichter). Selbstbau und nicht übernommen, weil diese Kleinbusse wohl nicht exakt so breit sind wie die T1 waren. --Aalfons (Diskussion) 13:56, 4. Mär. 2016 (CET)
genau, muss ein Subaru Sambar sein, und zwar der fünften Generation wie an der Seite zu erkennen, siehe hier Datei:MHV Subaru Sambar 1st Gen 01.jpg. --Joschi71 (Diskussion) 13:59, 4. Mär. 2016 (CET)
+1 mit individuellem Facelift eines Karossieriebauers. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 4. Mär. 2016 (CET)
Ah, danke, die Front ist ausgewechselt worden, das macht Sinn. Dass das von einem Bulli kommt, hatte ich mir auch gedacht - aber dafür erschien es mir nicht breit genug. Das mit dem Selbstbau macht aber natürlich Sinn. Danke! (Und, Benutzer:Rotkaeppchen68: Das ist hier die Auskunft, deshalb ist diese Frage keineswegs fallsch)--schreibvieh muuuhhhh 14:02, 4. Mär. 2016 (CET)
Nix da individuell, Haase! Gerade entdeckt: Der Subaru Sambar Volkswagen war mindestens ein Kleinserienfahrzeug, in Japan zugelassen, im Netz gibt's jede Menge Bilder. Der Stil, ebenfalls gerade gelesen, heißt "lookalike". --Aalfons (Diskussion) 14:04, 4. Mär. 2016 (CET)
Abgefahrn! :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 14:46, 4. Mär. 2016 (CET)

Lesen hier Japan-Fachleute mit? Der Hintergrund ist mMn Kawaii. --Aalfons (Diskussion) 15:01, 4. Mär. 2016 (CET)

Subaru Sambar Libero E12, siehe
  • . -- Janka (Diskussion) 15:10, 4. Mär. 2016 (CET)

    Aalfons, die Bilder weisen nur geänderte Anbauteile wie Haube, Stoßfänger Zierleisten und Leuchten auf. Demnach müsste das so nicht unbedingt vom Band gelaufen sein. Mit etwas GFK und runden Scheinwerfern könnte man den Kadett E als Ford Mustang auftreten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 4. Mär. 2016 (CET)
    Für mich ist es auch nicht vorstellbar, dass VW die Verwendung seiner Marke in einer Kleinserie von Subaru genehmigt oder dass Subaru eine solche Serie ohne Genehmigung von VW aufgelegt haben könnte. --Vsop (Diskussion) 22:24, 4. Mär. 2016 (CET)
    Aha. Es gibt in Japan einen Hersteller von "conversion kits", mit ordentlich Nachfrage. Eines der verlinkten Instagram-Bilder, das mit den vier Autos zum Verkauf, wird wohl von/vor einer spezialisierten Werkstatt sein. *Die* fertigen offenbar die Kleinserien an. Diese Kits werden auch exportiert, aber auch die konvertierten Fahrzeuge selbst. Unklar ist mir die urheberrechtliche Seite, vor allem das VW-Logo.--Aalfons (Diskussion) 06:31, 5. Mär. 2016 (CET)
    Wenn der Bulli-Ring ein Originalteil ist, gibt's da keine Handhabe gegen. Den gibt es noch zu tausenden auf den Schrottplätzen dieser Welt und vermutlich auch im VW-Classic Parts-Shop. -- Janka (Diskussion) 11:56, 5. Mär. 2016 (CET)
    Denke ich auch. Nachbau ist problematisch, Zukauf hingegen nicht. Die Frage ist: Wer bringt das Originalteil wo an. Anmerkung dazu: Bei elektrischen Motorgeräten, die schneiden oder ihre Zuleitung beschädigen könn(t)en, wird gerne nur ein Kabelstummel für den Stecker mitgeliefert. Damit ist es nicht Möglich das Gerät mit sich selbst mit elektrisch unsicher zu machen. Der Bediener schneidet – wenn er es tut, aber vermeiden sollte – stets ein Kabel durch, das nicht zum Gerät gehört. --Hans Haase (有问题吗) 12:22, 5. Mär. 2016 (CET)
    Du sprichst mal wieder in Rätseln. Der Hersteller ders Conversion-Kits darf das VW-Logo natürlich nicht nachmachen oder montieren, der private Käufer darf das aber schon. In Deutschland fuhren mal eine ganze Menge Enten rum, denen die Besitzer einen Mercedes-Kühler samt Stern verpasst hatten. Wer als Privatmensch Lust dazu hat, darf auch eine Emily auf die Motorhaube seines Polo schrauben. (Zulassungsfragen mögen da entstehen, stehen aber auf einem anderen Blatt.) Rainer Z ... 15:22, 5. Mär. 2016 (CET)
    Da gehe ich nicht mit. Die VW-Schilder sehen nicht aus wie vom Schrott geholt, sondern wie schon im Kit vorhanden. Ganz wenige in anderen Größen, die meisten sind aber baugleich. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 5. Mär. 2016 (CET)
    Niemand kann dich daran hindern, das Originalteil vom Schrott zu holen, wieder aufzuarbeiten und dann in eine Tüte mit anderem Tinnef zu stopfen. -- Janka (Diskussion) 18:24, 5. Mär. 2016 (CET)
    Wie hoffentlich hinreichend ausgeführt: die Mode kommt aus Japan. Dort dürften nicht ganz viele VW-Busse auf dem Schrott herumstehen. Die Größe der Embleme ist fast immer gleich. Aber sie entspricht nicht der Größe der VW-Zeichen auf dem T1. Sie sind kleiner, weil auch der Sambar kleiner ist, wohl damit die Proportionen gewahrt blieben. Es ist daher wahrscheinlich, dass das Emblem von vornherein Bestandteil des Kit ist/war. Das wirft urheberrechtliche Probleme auf. Sie sind vermutlich gelöst worden, aber wie wohl? Einzelne Sambars gibt es auf den Bildersammlungen mit einem Zeichen in Originalgröße. Auf dem Sambar wirken sie aber überproportioniert. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 6. Mär. 2016 (CET)

    Zwei Halter in die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) eintragen

    Meine Freundin und ich wollen gemeinsam ein Auto kaufen. Wir unterzeichnen beide den Kaufvertrag. Können wir uns auch beide als Halter in die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) eintragen lassen? MfG --95.119.105.73 01:09, 5. Mär. 2016 (CET)

    Nein, aber der entsprechende deWP-Artikel zu Halter führte mich zu dem über die „juristische Person". Vielleicht findet ihr dort unter „Juristische Person des Zivilrechts" etwas passendes. --87.163.88.55 09:02, 5. Mär. 2016 (CET)
    BK Haltergemeinschaft geht auch bei Auto, nur braucht ihr einen Vertrag wie die Verantwortlichkeiten im Außenverhältnis zur Zulassungsstelle, Steuer, Versicherung, Behörden geregelt sind. Ggf. gibt es eine Fahrtenbuchauflage. Überlegt euch das auch hinsichtlich Versicherung und persönlichem Schadenfreiheitsrabatt, vom Streitpotential ganz abgesehen.--2003:75:AF38:AC00:ADD7:73A7:CA48:FE66 09:04, 5. Mär. 2016 (CET)
    Fahrer, Halter, Eigentümer und Versicherungsnehmer müssen nicht identisch sein. Die Versicherung richtet ihre Beitragshöhe nach den angegebenen Fahrern, die sie auch so versichert. Wäre das Fahrzeug finanziert gehört es noch der (ggf. anteilig) Bank oder des eigentlichen Kreditgebers (Beispiel AGB: „…bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“). --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 5. Mär. 2016 (CET)
    ? Äh - ich habe meine Fahrzeuge auch finanziert, aber sie gehören nicht der Bank, sondern mir selbst. --TheRunnerUp 13:51, 5. Mär. 2016 (CET)
    Viele Autoversicherungen (u.a. auch die, für die arbeite) richten sich in der Prämienberechnung sehr wohl auch nach dem Halter. Beispielsweise gibt es bei uns einen pauschalen Aufschlag, wenn Halter und Versicherungsnehmer nicht identisch sind, und dieser Aufschlag kann unter Umständen beachtlich sein. Das betrifft zum Beispiel auch jede Form einer juristischen Person als Halter.--92.225.92.234 18:41, 5. Mär. 2016 (CET)
    @"ich habe meine Fahrzeuge auch finanziert, aber sie gehören nicht der Bank, sondern mir selbst." KFZ-Finanzierung ist der Oberbegriff für Mietkauf, Leasing und Ratenzahlung. Nur weil man ein KFZ finanzieren läßt, ist es noch lange nicht von Anfang an Eigentum des Bankkunden. Ich hatte sogar ein Auto nur über die angeschlossene Bank auf Ratenzahlung (an die KFZ-Vertriebsfirma angegliedert) gekauft, selbst da wurde der Fahrzeugbrief von der Bank einbehalten bis der letzte Cent von mir bezahlt war. --77.4.251.56 20:25, 5. Mär. 2016 (CET)

    Mögliche Koalitionen Sachsen Anhalt

    Ich bin nicht so 100% firm was das Wahlrecht bei Landtagswahlen angeht. Aktuell haben wir die Situation in Sachsen Anhalt mit 31 CDU, 15 SPD, 5 Grüne, 4 FDP, 21 Linke und 19 AFD. Muss man jetzt um eine Regierungskoalition bilden zu können mindestens 50 oder mindestend 51% haben? Bzw. wenn sich das noch um einen oder zwei Punkte verschiebt ist dann überhaupt noch eine Regierungskoalition ohne die AFD möglich? (Ich gehe jetzt mal davon aus das eher die Hölle zufriert als das es eine Koalition zwischen CDU und die Linke gibt) --2003:66:894A:76FA:E826:E715:CFA7:A070 11:22, 5. Mär. 2016 (CET)

    Immer: 50% + 1 Stimme ist das Minimum für eine absolute Mehrheit. Kann gerne so knapp sein (2005 in SH...)--Antemister (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2016 (CET)
    "1 Stimme" bedeutet hier nicht Wählerstimmungen, sondern Sitze im Parlament.--Antemister (Diskussion) 11:31, 5. Mär. 2016 (CET)
    Wenn 50% reichen würden, könnten das ja zwei verschiedene Parteien/Koalitionen erreichen. Und (jetzt mal grob in Prozent der Wählerstimmen, obwohl es eigentlich um Parlamentssitze geht): Die Parteien unter 5 Prozent fließen nicht mit ein. Wenn du ADP 47%, BDP 46%, CDP 4%, DDP 3% hast, kann die ADP allein regieren, weil sie damit mehr als 50% der Palamentssitze bekommen sollte. --Eike (Diskussion) 11:42, 5. Mär. 2016 (CET)
    (BK)48 von 95 Sitzen sind mehr als die Hälfte (aber nicht 50% + 1 Stimme). Das sollte reichen. (Ich habe die Zahlen als Sitze verstanden. Wenn das Prozentzahlen sind, ist das natürlich anders.) --Digamma (Diskussion) 11:46, 5. Mär. 2016 (CET)
    50% von 95 sind 47,5. Weil es keine halben Sitze gibt braucht eine Partei rechnerisch die Hälfte der Sitze plus einen Sitz (= Stimme im Parlament) mehr--Antemister (Diskussion) 11:55, 5. Mär. 2016 (CET)
    "Die Hälfte der Sitze plus einen Sitz": Bei 95 Sitzen wären das 48,5 (?). Es genügen aber 48. --Digamma (Diskussion) 19:58, 5. Mär. 2016 (CET)
    Die Zahlen sind Prozente: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen-anhalt.htm, zweite Zeile. --Eike (Diskussion) 12:07, 5. Mär. 2016 (CET)
    Es wurde ja schon erklärt, daß es bei der Mehrheit im Landtag (die für eine Regierungskoalition (außer: Minderheitsregierung) erforderlich ist) um die Sitze, nicht um die Anteile der Wählerstimmen geht. Ausgehend von den Stimmabgaben bei der Wahl werden erst alle ungültigen Stimmen und dann die Stimmen der Parteien unter der 5%-Hürde gestrichen. Die restlichen Parteien erhalten dann Landtagssitze entsprechend ihrem Stimmenverhältnis. In Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011 kann man sehen, daß 105 Sitze auf 4 Parteien verteilt wurden. Für die absolute Mehrheit der Sitze im Landtag benötigt man 53 Stimmen. Das können auch SPD und Linke erreichen, obwohl sie nur 45,2% der gültigen Stimmen erhalten haben. 217.230.70.79 13:06, 5. Mär. 2016 (CET)
    Wenn sich innerhalb eine festgelegten Zeit keine Regierung bildet muss die Wahl wiederholt werden. Eine Koalition zwischen CDU und die Linke ist überigens in Ostdeutschland keineswegs undenkbar. Im Gegnenteil ist die sogar warscheinlicher als eine mit der Adf, denn es ist ja bekannt das die Linke in Ostdeutschland überwiegend aus Realo's (um mir mal diesen Begriff von den Grünen auszuborgen) besteht wohingegen die Adf in Ostdeutschland bezüglich politischer Verlässlichkeit wohl mehr der die Linke in Westdeutschland ähnelt und beide (um im Bild zu bleiben) von Fundis dominiert werden. --Kharon 01:51, 6. Mär. 2016 (CET)

    Gilda

    Ich suche Informationen über die deutsche Schlagersängerin Gilda. --217.91.200.78 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)

    Wer soll das sein? Wann hat sie gewirkt? Gibt es bekannte Titel? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:50, 5. Mär. 2016 (CET)
    Ev. Gitta Lind? --An-d (Diskussion) 14:16, 5. Mär. 2016 (CET)
    Bekanntester Titel: „Guten Abend“ (um 2000) --217.91.200.78 14:18, 5. Mär. 2016 (CET)
    "Guten Morgen" ist auch von ihr - siehe hier und hier hast du ihren Webauftritt: gilda-entertainment An-d (Diskussion) 14:22, 5. Mär. 2016 (CET)

    Fragen aus der Biosphäre 1

    Bei der Lektüre von zwei Wikipedia-Artikeln bin ich auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Im ersten Artikel heißt es: Biosphäre 2 (englisch Biosphere 2) ist ein 1991 erbauter Gebäudekomplex in Arizona, USA, mit dem Ziel, ein von der Außenwelt unabhängiges, in der ursprünglichen Planung sich selbst erhaltendes Ökosystem zu schaffen.[...]Auf einer Fläche von 1,3 Hektar wurde nördlich von Tucson, Arizona zwischen 1987 und 1989 unter einem Kuppelbau mit 6.500 Glasscheiben, der ein Volumen von 204.000 Kubikmeter umschließt, ein geschlossenes Ökosystem erstellt. Im zweiten Artikel dagegen heißt es: Der Bau der Biosphäre 3 dauerte von 1965 bis 1972. Das fertige Gebäude umfasste ein Volumen von etwa 315 Kubikmetern und war für maximal drei Personen ausgelegt. Zum Vergleich: die Biosphäre 2 umschließt ein Volumen von 204.000 Kubikmetern. Wenn das eine Biosphäre II und das andere Biosphäre III heißt, so besteht doch der Verdacht, dass die Nummer 3 nach Nummer 2 gebaut wurde. Wie passt das mit dem Baudaten zusammen? Hat die Fertigstellung von Biosphäre III einfach so lange gedauert (es hieß vorher Anders und nannte sich später um)? Außerdem fehlt im zweiten Artikel wirklich sehr viel zum Hintergrund: Wie erfolgreich war das Experiment? Wieso hat die Sowjetunion es in Auftrag gegeben? Welche Ziele wurden verfolgt und konnte das Projekt eine unabhängige Biosphäre schaffen? --188.101.72.113 15:44, 5. Mär. 2016 (CET)

    Die beiden Projekte hatten organisatorisch NICHTS miteiander zu tun. Das eine was ein Projekt der USA (Westen), das andere eines der UDSSR (Sozalitisches). Der Name Biosphäre drei erhielt das russische erst nach derm Zusammenburch der UDSSR. --Bobo11 (Diskussion) 15:48, 5. Mär. 2016 (CET)
    Die deutsche Wikipedia ist die einzige, die von "Biosphäre 3" spricht. Alle anderen Versionen nennen das Experiment BIOS-3. Und anscheinend gab es zwei sowjetische Vorgängerprojekte namens BIOS-1 und BIOS-2. "БИОС-3" kommt übrigens auch schon in zeitgenössischen Quellen vor und nicht erst nach dem Zusammenbruch der UdSSR. --::Slomox:: >< 20:01, 5. Mär. 2016 (CET)

    Lied mit dem Namen "Freundschaft"

    Hallo, ich suche ein Lied mit dem Titel "Freundschaft". Es ist auf einer Musikkassette von 1981, es ist bei dem Lied nur als Interpret angegeben "J. Paul". Einige Textzeilen sind: "Die Zeit ist vergangen und ich hab kein Geld doch wichtig ist das ich zahle und ich denk ich hab doch meine Freunde. Der erste ist nicht da und der zweite hat keine Zeit". Ich hoffe, jemand kann da helfen! --Gruß, testet95You can say you to me! 16:27, 5. Mär. 2016 (CET)

    ich suche näheres zu philora edelmetalle gmbh

    --217.245.20.41 21:11, 5. Mär. 2016 (CET)

    Suche mal nach Philoro Edelmetalle, dann findest du Einiges. 77.177.169.247 21:23, 5. Mär. 2016 (CET)

    Kinos in kleinen Orten

    Hallo, welche Orte in Deutschland mit einem quasi hauptberuflich laufendem Kino haben die wenigsten Einwohner? Früher gab es meinem Gefühl nach mehr Kinos. Ist dem so? Und wenn ja, was sind die Gründe dafür? Kino scheint mir da nicht sehr erhellend, da steigen die Besucherzahlen eher, trotz TV und Streaming. Es scheint mir so, dass früher Orte mit ein paar Tausend Einwohner ein funktionierendes Kinogeschäft hatten. Heute haben selbst Orte mit mehreren Zehntausend Einwohnern kein Kino mehr. Ist es die gestiegene Mobilität in Verbindung mit immer spezieller und teuer werdenden Kinotechnik? Sprich, dass es weniger aber dafür größere Kinos gibt? Ab ca. wie vielen Einwohner im Einzugsbereich könnte ein Kinobetrieb funktionieren (Stichwort klein aber fein) bzw. funktioniert es? Schätzungsweise haben in dünner besiedelten Gegenden auch kleinere Städte ein Kino, wohingegen es in Ballungsräumen weniger Kinos, dafür größere bezogen auf die Einwohnerdichte gibt? --87.140.195.2 00:15, 6. Mär. 2016 (CET)

    Google nach Kinosterben.
    Leicht übertrieben: In Zeiten, wo Leute zu Hause zwei Meter Bilddiagonale und Dolby Surround haben, geht man nicht mehr in ein Kino, das zwei Meter Bilddiagonale und Dolby Surround bietet. --Eike (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2016 (CET)
    Richtig aber eben Kino ist bisschen mehr als nur Leinwand und Soundsystem. Es ist eben auch eine Frage ob der Kinobetreiber seine Kundengruppe ansprechen kann. Das wird in der Provinz, in einem kleiner Ort -der Zentrumsfunktion hat- eher möglich sein, als in der Aglomeration/Einzugsgebiet einer Grossstadt. Aber generell gilt auch, ein Ein-Saal Kino hat es da immer schwerer als ein Mutiplex-Kino mit zig Säalen. Wobei letzeres eben eine viel grösseres Besucherzahl braucht. Die Frage nach „Ab ca. wie vielen Einwohner im Einzugsbereich könnte ein Kinobetrieb funktionieren“, ist nicht wirklich zu beantworten, da dies auch auf die Bevölkerungszusammensetzung ankommt. Wenn es für die Jugend (oder welche Zielgruppe man auch nimmt) schlicht weg das einzige Kino ist, dass in einem sinnvollen Zeit erreichbar ist, kann das reletiv wenig sein. Und eben auch ob es in der Gegend noch "In" ist, seien Feundin/Freund/Lebenspatnrer usw. auszuführen und dabei ins Kino zu gehen (vor oder nach dem essen). ICh bin immer wieder erstaunt das sich in Baden/Wettingen sich mehre Kinos mit sovielen Säalen halten können. Gut zum Teil das liegt auch am Fantoche. Aber es macht eben durchaus was aus, ob die Kinobetreiber nicht nur Blockbaster zeigen wollen, sondern versuchen ein Kinovergnügen zu zelebrieren. Das am Schluss eben nicht der Film ausschlaggebend ist, dass man ins Kino geht, sondern weil man eben ins Kino will.--Bobo11 (Diskussion) 12:41, 6. Mär. 2016 (CET)

    Hillesheim, Eifel, 3.200 Einwohner hat ein Kino.--80.129.139.100 13:17, 6. Mär. 2016 (CET)

    Ja, das wird schwer werden das zu unterbeiten. Aber eben Hillesheim (Eifel) erfüllt das oben von mir erwähnte Kriterium, es hat ein Zentrumsfunktion. Nicht die Bewohner vor Ort sind ausschlaggebend, sondern für wie viele Bewohner in der Nähe das Kino gut erreichbar ist. Und eben auch wieviel Alternativen (Nicht nur Kino sondern ganz allgemein) es gibt. --Bobo11 (Diskussion) 18:40, 6. Mär. 2016 (CET)
    Ich war mehrmals in Wesenberg (3000 Ew.) im Kino, das wird aber wie in Hillesheim sein. 15 Minuten entfernt in Neustrelitz gibt es ein Kino mit mehreren Sälen, in dem die aktuellen Filme laufen. In Wesenberg werden eher die Filme abseits des Mainstreams gezeigt. Da kommt die Vorführerin direkt vor Beginn rein, knipst das Licht am Sicherungskasten aus und hält noch einen kurzen Plausch mit den paar Anwesenden, bevor es dann wirklich losgeht. -- hgzh 23:08, 6. Mär. 2016 (CET)

    Eintrag vorhanden?

    Hallo zusammen, findet man hierüber etwas in WP? --84.57.88.188 09:12, 6. Mär. 2016 (CET)

    wo wolltest Du das reintun, nicht wissenschaftlich fundierte Alien-Theorien werden dann aufgenommen, wenn sie rein durch ihre breite Bekanntheit in der allgemeinen Masse und der allgemeinen Presse relevant werden. Es gibt gelegentlich Fälle, bei denen Menschen mit erheblichen Missbildungen durchaus längere Zeit leben, da kann man aber auch den Einzelfall nicht in die WP einbauen. Es ist daher eher nicht zu erwarten, dass Du darüber hier etwas findest. - andy_king50 (Diskussion) 09:34, 6. Mär. 2016 (CET)
    Erwarte das Unerwartete ;) Atacama-Humanoid -- HilberTraum (d, m) 09:52, 6. Mär. 2016 (CET)
    Danke--84.57.88.188 10:10, 6. Mär. 2016 (CET)

    Mobiltelefone in Israel

    Ich reise demnächst nach Israel, nur für einige Tage, und möchte gern wissen, ob ich dort mein Handy, deutsches Mobilfunknetz, gebrauchen kann, sowie weitere Tipps über die Kosten und wie kann man sie reduzieren. Danke, Besucher 123 (Diskussion) 13:05, 6. Mär. 2016 (CET)

    Genau die richtige Frage für die Auskunft der deWP. Sicherlich weiß weder die Hotline des Mobilfunkanbieters, der Handyshop um die Ecke und nicht mal das Reisebüro was dazu zu sagen. Selbst eine Internetsuchmaschine dürfte NULL Ergebnisse ausspucken und noch nicht mal auf einschlägige Mobilfunkforen verweisen. --87.163.78.203 13:46, 6. Mär. 2016 (CET)
    Tante Gu spuckt zu „israel deutsches handy“ eine Menge aus, gleich am Anfang das hier. Das Günstigste wird sein, sich vor Ort eine nationale Karte zu besorgen, aber dann bist du nicht unter deiner normalen Nummer erreichbar. Wie hoch die Roaminggebühren deines Anbieters in Israel sind, kann er selbst dir am besten sagen. Ich hab die Überschrift mal geändert. Eine Überschrift ist dazu da, in der Übersicht zu sehen, worum es geht, und nicht dazu, die Leser anzureden. --Kreuzschnabel 13:53, 6. Mär. 2016 (CET)
    Leute, hackt doch noch nicht immer auf Leuten rum die wenig Auslandserfahrung haben, das geht jedem beim ersten mal. Grundsätzlich sollte wohl jeder deutsche Anbieter ein Roamingabkommen mit Israel haben, ist ja ein hochentwickletes Land. Sicherheitshalber aber direkt auf der Webseite nachschauen. Wenn man aber nur eine Woche oder weniger dort ist lohnt sich eine lokale Sim-Karte aber meist nicht (sofern man nicht ganz allein mit dem Rucksack unterwegs ist und alles am Smartphone hängt. Ist aber nach Art der Fragestellung wohl nicht zu erwarten).--Antemister (Diskussion) 14:21, 6. Mär. 2016 (CET)
    Auf wem habe ich rumgehackt? --Kreuzschnabel 14:46, 6. Mär. 2016 (CET)
    Ich glaube, Antemister meine die IP. --Tommes  16:41, 6. Mär. 2016 (CET)
    Korrekte Antwort: Kommt drauf an. Für jemanden, der unterwegs vor allem Internet (Whatsapp, etc.) benötigt, wird eine lokale Prepaid-Karte das kostengünstigste sein. Für Geschäftsleute oder sonst solche, die unter ihrer üblichen Nummer weiter erreichbar sein müssen, sollte die eigene Karte funktionieren. Über KOsten dazu fragt man seinen Provider. --Tommes  16:41, 6. Mär. 2016 (CET)
    Zunächst mal zur Eingangsfrage und nicht den weiteren Tipps: Ja, das Handy kannst du benutzen. Nicht alle Handys unterstützen dieselben Frequenzbänder, in Israel werden für die Mobilfunknetze aber weitgehend dieselben wie in Deutschland benutzt. Viele, gerade neuere Handys (früher war das wohl eher exotisch) unterstützen ohnehin quasi alle gebräuchlichen Frequenzbänder der jew. unterstützten Mobilfunkstandards. --Chricho ¹ ² ³ 02:27, 7. Mär. 2016 (CET)

    Bergkette in den Dolomiten gesucht

    Blickt man von (46,44211549; 11,60860062) nach Süden, schaut man auf eine bogenförmige Gebirgsformation, die ich gem. Google Geländekarte bei etwa (46,378379; 11,615553) verorte. Wie heißt diese? --Tommes  16:37, 6. Mär. 2016 (CET)

    Möglicherweise der Latemar, siehe hier. --TheRunnerUp 17:16, 6. Mär. 2016 (CET)
    Meine Koordinaten waren nicht ganz korrekt. Du hast die Stelle besser gefunden. Super Seite übrigens, schon gebookmarkt. --Tommes  17:43, 6. Mär. 2016 (CET)
    Ja, gute Seite; habe ich erstmals über die Diskussionsseite von <Werbung>Bergbildrätsel</Werbung> gefunden. --TheRunnerUp 18:58, 6. Mär. 2016 (CET)

    Iphone Klingeltöne.

    Hallo.

    Ich habe 6 eigene Klingeltöne auf mein Iphone geladen. Diese Töne waren in Klingeltöne, SMS Töne und Voice Mail Töne. Nun habe ich 2 neue dazu geladen. Alles richtig gemacht. Diese 2 neuen sind allerdings nur in der Datei Klingeltöne. In der Liste SMS und Voice Mail Töne nicht? Wer kann helfen was falsch lief? Vielen Dank.

    --2A02:908:E034:2D00:44F3:DD8C:CFB6:515B 17:48, 6. Mär. 2016 (CET)

    Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 09#SMS Töne Iphone 5. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 6. Mär. 2016 (CET)

    Was bitte soll ich da sehen, außer das keine Antwort kam???

    --2A02:908:E034:2D00:542A:3CFD:3AF3:D1E0 20:00, 6. Mär. 2016 (CET)

    Anscheinend kann Dir hier niemand helfen. Suche doch bitte ein Iphone-5-Fachforum auf, damit Dir geholfen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 6. Mär. 2016 (CET)

    Danke.

    --2A02:908:E034:2D00:542A:3CFD:3AF3:D1E0 20:12, 6. Mär. 2016 (CET)

    Ortsangabe Feldpost

    Ich habe hier aus dem Nachlass meiner kürzlich verstorbenen Oma mehrere Kisten Post aus den Jahren 1937 bis Anfang der 1950er liegen, darunter unzählige Feldpostbriefe, durch die ich mich gerade arbeite. Oma korrespondierte mit mehreren Soldaten, hauptsächlich ihren Brüdern, Nachbarsjungen und Schulkameraden. Bei mehreren Briefen ist mir in der Kopfzeile die Ortsangabe "O. U." aufgefallen. Zum Beispiel "O. U., den 24.7.43". Der erste dieser Briefe, bei dem mir das auffiel, kam aus Holland, einige weitere aus Russland. Aber überall steht "O. U." - was heißt das? Ort unbekannt? Vielen lieben Dank für die Auskunft, --Tröte just add coffee 21:43, 6. Mär. 2016 (CET)

    Google "O. U. Feldpost". Treffer Nr. 2: "Das O.U. steht für Orts-Unterkunft. Damit sollte der derzeitige Aufenthaltsort verschleiert werden." --WolfD59 (Diskussion) 21:48, 6. Mär. 2016 (CET)
    Zum Wort "Ortsunterkunft" siehe auch http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Ortsunterkunft --WolfD59 (Diskussion) 21:49, 6. Mär. 2016 (CET)
    Und in OU eingefügt, und irgendein Vollhonk hat's wieder gelöscht. --WolfD59 (Diskussion) 22:44, 6. Mär. 2016 (CET)
    @WolfD59: Hältst du dich bitte an WP:KPA? Danke. --j.budissin+/- 22:58, 6. Mär. 2016 (CET)
    Ich entschuldige mich untertänigst. Bitte ersetze das Wort mit V durch Vandale. Es ist nämlich weiterhin eine gelöschte Information, die jemand erwiesenermaßen in der WP suchte (Beweis: dieser Thread). --WolfD59 (Diskussion) 23:03, 6. Mär. 2016 (CET)
    Die dort angegebene Begründung für die Entfernung ist allerdings zutreffend. Kein Beleg und keine Erwähnung im Artikel. Woran hängt's? --j.budissin+/- 23:06, 6. Mär. 2016 (CET)

    ZDF Mediathek App in der Schweiz

    Wie kann ich Livestreams mit der ZDF-Mediathek App mit meinem schweizer Internetanbieter Sunrise ansehen? Ist es möglich den Geoblock zu umgehen? Puber der Mongole (Diskussion) (23:36, 6. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

    Google open proxy germany. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Mär. 2016 (CET)
    Für Google Chrome und Mozilla Firefox gibt es das Add-on Proxmate. Damit habe ich bei in Deutschland gesprtten außerdeutschen Streams gute Erfahrungen gemacht. Ob das Add-on auch Dir weiterhilft, kann ich nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 7. Mär. 2016 (CET)

    Knoten für Verbindung von Seilen unter Zug gesucht

    Liebe Auskunft, zwei gleichstarke Seile werden zum Beispiel mit einem Kreuzknoten miteinander verbunden. Verwendet man diesen Knoten, kann man in dem Moment aber keinen Zug auf die Seile ausüben. Werden sie nicht anderweitig unter Zug gehalten, hängen sie danach durch. Welcher Knoten ist geeignet, zwei Seile so miteinander zu verbinden, dass sie danach unter Zug stehen? Die Anwendung: Ich möchte einen Gegenstand so unter einen anderen binden, dass er von unten auf diesen drückt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:53, 4. Mär. 2016 (CET)

    Such in der Liste von Knoten nach Seilspanner. -- Janka (Diskussion) 15:06, 4. Mär. 2016 (CET)
    Hilft nur bedingt, da entweder mit Flaschenzug verbunden oder ohne Befestigung. Das Prinzip der Seemannsknoten widerspricht diesem Wunsch, Knoten werden ohne last gelegt. Man kann den Rollstek mit Palstek verknüpfen und mehrfach umwickeln, das wird aber kein sehr zuverlässiger Knoten. Der hält nur, so lange er unter Last bleibt. Und Seemannsknoten halten egal ob unter Last oder ohne, egal ob feucht oder trocken. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 4. Mär. 2016 (CET)
    Ich versteh die Frage nicht ganz: Ein Knoten ist ein statisches Element, wie soll durch diesen ein Zug entstehen? Man kann einen Knoten dahingehend klassifizieren, ob er unter Zug hält oder nicht. Die Zuggkraft auf den Knoten hängt m. E. von der Elastizität der verwendeten Seile ab. --TheRunnerUp 21:39, 4. Mär. 2016 (CET)
    Ich verstehs so: Du hast zwei gegenüberliegende Wände. An beiden ist jeweils ein Seil mit einem Ende befestigt. Die Seile sollen so miteinander verknotet werden, dass die Seilkombination danach gespannt ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 4. Mär. 2016 (CET)
    Das (verknotete) Seil soll die beiden damit miteinander verbundenen Gegenstände aneinanderpressen.
    Muss es denn ein Seil sein? Warum geht das eigentlich nicht mit einem Zurrband, BlackEyedLion? --Snevern 23:04, 4. Mär. 2016 (CET)

    In das eine Seil eine Schlaufe und mit dem anderen Seil der Fuhrmannsknoten. --Engie 23:09, 4. Mär. 2016 (CET)

    Mein Vorschlag wäre gewesen: doppelte Seilverbindung so straff es geht herstellen, dann einen Stab quer dazwischen stecken und mit diesem das Seil verdrillen, um Zug zu erzeugen. --Neitram  13:36, 7. Mär. 2016 (CET)
    Noch eine andere Möglichkeit, wenn die Zugkraft nicht ganz so stark sein muss, wäre der Topsegelschotstek oder der Tarbuck-Knoten, beide eignen sich als Zeltleinenspanner, und das entspricht ja der gesuchten Funktion. Man kann natürlich auch einen Zeltleinenspanner aus Plastik oder Metall verwenden (so). --Neitram  13:48, 7. Mär. 2016 (CET)

    Überleben die Kaninchen?

    Unser Hund hat gerade im Garten nen Kaninchenbau ausgebuddelt und bis ichs gemerkt hab zwei Junge gekillt. Ich habe den bis auf einen kleinen Eingang wieder zugeschaufelt damit er nicht mehr so schnell rankommt. Ich gehe mal davon aus das da noch Junge drin sind. Ist offensichtlich der Bau von einem ausgebüxten Stallkarnickel das sich mit Wildkaninchen gepaart hat. Überleben die restlichen Jungen jetzt oder wird der Bau vom Muttertier aufgegeben? --84.155.226.13 15:26, 5. Mär. 2016 (CET)

    Was das Muttertier macht, wird man wohl nicht voraussagen können (kommt evtl. darauf´an, wieviel Duftspuren dein Hund zurückgelassen hat). Aber ich befürchte, daß das Zuschaufeln deinen Hund nicht wirklich vom Wiederausbuddeln abhalten kann. Kannst die Höhle vielleicht noch zuzätzlich sichern? Mit etwas ähnlichen wie diese nach unten offenen Kaninchen-Ausläufställen z.B.? --Maresa63 Talk 15:49, 5. Mär. 2016 (CET)
    Naja, jetzt nachdem ich weiß das der Hund da buddeln will lass ich Ihn einfach nicht mehr ran :) Die Frage bezieht sich eigentlich nur darauf ob das Muttertier den Bau aufgibt oder nicht. Mehr Duftspuren als vorhanden geht wohl nicht nachdem der Hund eine Stunde in dem Loch gesteckt und rumgebuddelt hat. --84.155.226.13 15:54, 5. Mär. 2016 (CET)
    Das sieht nicht gut aus für die Karnickelbrut. Aber, hey, das ist nicht dramatisch, außer aus der menschlichen Sicht. Die Kaninchenmutter freut sich, dass sie einen zweiten Wurf ansetzen kann, den Karnickeln ist ein schrecklicher Tod (in ihrem späteren, nicht mehr stattfinden werdenden Leben) erspart geblieben, alle Gene dürften überlebt haben und Kaninchen gibt es mehr als genug. That's life. 79.204.217.19 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)
    Da ihm die Kaninchen wahrscheinlich gut geschmeckt haben, ist der Anreiz zum Wiederausbuddeln sehr stark. Eingebaute Belohnung also. Das wirst du nur mit gezielten Strafen unterbinden können, die natürlich immer sofort dann kommen müssen, wenn er es versucht. Elektrozaun geht nicht, der würde auch die Kaninchenmutter erwischen. Also Hund unter Aufsicht halten und bei jedem Buddelversuch gezielte Steinwürfe auf seine Flanke. Vielleicht läßt er es dann irnkwann. Je nach Hund. Meiner würde weitermachen, wenn er sicher ist, daß ich nicht zuschaue. – Und bezüglich deiner Frage würde ich eher vermuten, daß die Mutter den Bau aufgibt. So zu wie vorher bekommst du ihn nicht mehr nach dem Aufgraben, und jetzt muß sie ja ständig eine neue Attacke befürchten, der Hund weiß ja jetzt, wo es leckere Spankaninchen gibt. --Kreuzschnabel 18:48, 5. Mär. 2016 (CET)
    Ich nehm' Kastanien, da darf man auch den Kopf treffen. 79.204.217.19 19:02, 5. Mär. 2016 (CET)
    Die Frage bezieht sich immer noch nicht auf den Hund. Bis zu dem Zeitpunkt an dem er seine Schlosserlehre abgeschlossen hat und das Türschloss knacken kann ist das ein Problem das nicht weiter diskutiert werden muss. Never mind. Man hat mir schon anderweitig weitergeholfen. --2003:66:894A:76FA:D9D9:4AB9:12DD:6ADE 19:05, 5. Mär. 2016 (CET)
    So kann man das natürlich auch regeln, aber im allgemeinen werden Hunde sowieso von höheren Bildungswegen ferngehalten. Aber was meinst Du mit "anderweitig weitergeholfen"? 79.204.217.19 19:09, 5. Mär. 2016 (CET)
    Damit war gemeint, daß die hier vertragsgemäß vereinbarte Antwortleistung nicht wie erwartet erbracht wurde und ein anderer Anbieter daher den Zuschlag bekommen hat. Leider können wir uns also immer noch nicht eine Million teilen. --Kreuzschnabel 06:34, 6. Mär. 2016 (CET)
    Sehr richtig. Und solange Kaninchenmütter, deren Bau gerade von einem Hund vandaliert wurde, nicht ihre Wikipedia-Ausbildung abschließen und hier mitschreiben, werden unsere Antwortmöglichkeiten auch weiterhin begrenzt bleiben.(Oder die richte Antwort gab's bei Hasipedia...) Sachen gibt's! --Maresa63 Talk 06:23, 7. Mär. 2016 (CET)

    Wo wohnst du? Unser Kaninchen hat gerade Junge, da könnte man die mit rein legen. ;-) --87.140.193.7 20:28, 5. Mär. 2016 (CET)

    Soziale Inkompetenz

    Es gibt ja den Begriff der sozialen Kompetenz, und dann gibt es auch das Gegenteil, die soziale Inkompetenz, die wohl ein Symptom zahlreicher psychischer Krankheiten ist. Aber mal abgesehen von autistischen Erkrankungen, die wohl für viele der Inbegriff sozialer Inkompetenz sind, gibt es dazu irgendwie nichts, auch Wikipedia schweigt sich größtenteils aus. Wieso ist das so? Gibt es da keine Studien oder so? -- Liliana 16:47, 6. Mär. 2016 (CET)

    Liegt vieleicht daran, daß dies kein anerkannter Fachbegriff ist, sondern nur eine sprachliche Eskalationsstufe ist, die in der Realität für so gut wie kein Krankheitsbild funktioniert. Mir fällt das eigentlich vor allem als vermeintlich neutraler Platzhalter für assozial oder unsozial in allgemeinen Diskussionen und Veröffentlichungen auf. In medizinischen Gutachten, aber auch pädagogischen, werden eher die gering, rudimentär oder schlecht ausgebildeten sozialen Kompetenzen beschrieben, welche wohl das selbe meinen, außer man will Steine und Einzeller beschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 6. Mär. 2016 (CET)
    Oftmals äußert sich echte soziale „Inkompetenz“ auch nur sektional. Robin Sprenger beschreibt zum Beispiel, dass männliche Absolute Beginners teilweise sehr wohl eine sehr hohe soziale Kompetenz aufweisen, aber aufgrund von spezifischen Defiziten im Kommunikationsverhalten im ganz speziellen Feld der Partnersuche „inkompetent“ sind. Aber genau wie Oliver schreibt, ist das größte Problem des Begriffs, dann er mit keinem Krankheitsbild in Einklang zu bringen ist. Ich kenne (allerdings nur aus der Perspektive der besten Freundin, nicht professionell) Betroffene, die teilweise mehrere Trainingsgruppen zur sozialen Kompetenz durchlaufen haben und von den betreffenden KollegInnen dort immer nur die Beurteilung erhalten haben, dass sie nach allen traditionellen Maßstäben eine hohe soziale Kompetenz an den Tag legen – nur eben genau in diesem einen Feld extrem „inkompetent“ sind. Ich persönlich würde deswegen sagen: Wer einfach nur nicht normal mit Menschen umgehen kann, weist einfach nur ein geringes, niedriges Maß an sozialer Kompetenz auf. Wirklich soziale „Inkompetenz“ liegt dann vor, wenn eine anderweitig voll kompetente Person in einem spezifischen Teilbereich der sozialen Interaktion inkompetent ist. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.20 (Diskussion) 17:54, 6. Mär. 2016 (CET))
    Ist ein chaotisches, weites Feld da es in der Psychologie verschiedene "Schulen" bzw. Philosophien gibt. Manche bezweifeln z.B. das es Schizophrenie überhaupt gibt, bei anderen erscheint es quasi als Kern der Lehre. Überblick siehe z.B. Liste_der_psychischen_und_Verhaltensstörungen_nach_ICD-10. --Kharon 11:52, 7. Mär. 2016 (CET)
    Nein, es gibt diese Definition nicht. Soziale Kompetenz ist die Bewertung einer Person nach verschiedenen Kriterien. Man kann höchstens vergleichend arbeiten "A ist in xxx kompetenter als B". Yotwen (Diskussion) 16:27, 7. Mär. 2016 (CET)

    Wetter am Nordpol (Dezember 2015 bis Januar 2016)

    Ich möchte gerne detaillierte Angaben zum Wetter am Nordpol vom Dezember 2015 bis zum Januar 2016, also etwa über 60 Tage. Wo kann ich entsprechende Angaben finden?--Wetterextremen57 (Diskussion) 12:00, 5. Mär. 2016 (CET)

    da irgendwo auf der NOAA-Seite.........--89.144.222.175 18:44, 5. Mär. 2016 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 18:15, 9. Mär. 2016 (CET)

    NPD-Plakate zerstören

    1. Angenommen ich zerstöre NPD-Wahlplakate, werde erwischt und angezeigt, während die Anzeige bearbeitet wird, stellt sich aber raus, dass der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig war. Kann ich mich auf Art. 20/4 GG berufen und straffrei davonkommen?

    2. Macht es mehr Sinn, die Plakate hängen zu lassen, damit sich Nazistimmen harmlos auf AfD und NPD verteilen? (Landtag BW)

    --109.193.238.25 20:30, 1. Mär. 2016 (CET)

    Die Logik hinter 2. verstehe ich nicht. Wie kommst du darauf, du könntest das Wahlergebnis einer Partei schmälern, indem du deren Plakate vandalisierst? Das Gegentum dürfte gerade bei radikalen Parteien der Fall sein (Märtyrereffekt, Bestärkung der Opferrolle). --Kreuzschnabel 20:37, 1. Mär. 2016 (CET)
    Zu 1.: Das Zerstören von fremdem Eigentum wird wohl auch weiterhin verboten bleiben, selbst wenn mal wieder eine Partei verboten werden sollte. --Snevern 20:55, 1. Mär. 2016 (CET)
    (BK)Ob „der Verein zur Tatzeit verfassungswidrig“ ist, wird zeitnah bekanntgegeben. Das Bundesverfassungsgericht urteilt nicht rückwirkend. Wenn Du Wahlplakate vor einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalierst, ist das Sachbeschädigung zum Nachteil der NPD. Sollte die NPD verboten werden, so werden die Wahlplakate konfisziert, also zum Eigentum der Bundeszollverwaltung. Würdest Du NPD-Wahlplakate nach einem BVerfG-Urteil zulasten der NPD vandalieren, so wäre das ebenfalls Sachbeschädigung, aber diesmal zulasten der Bundesrepublik Deutschland. Ad 2. Wer sich an fremden Wahlplakaten zu schaffen macht, handelt strafbar. Straftaten sollten meines Erachtens kein Mittel des politischen Diskurses sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 1. Mär. 2016 (CET)
    ach... dann muss ich wohl auch nochmal: Art 20 Abs 4 GG hat mehr nur theoretische Bedeutung, da die Grundordnung erst abgeschafft sein muss, bevor man ihn (der ja Teil der Grundordnung war) anwenden darf... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 1. Mär. 2016 (CET)
    (BK) Das ist nach wie vor Sachbeschädigung. Legitimiert ist man dazu nicht. Es wäre Amtsanmaßung selbst darüber zu entscheiden. Derartigen Einfluss zu nehmen wäre das was Hitler mit der SS und Gestapo vor seiner Wahl machte und kein Stück besser als Honeckers Stasi die Wende verzögerte. Die Regale machte das auch nicht voll, denn Honecker klebte wie Kohl im Amt. Ein Manko des Rechtsstaates, vor dessen Schutz er manchmal selbst sicher zu sein scheint. Mit dem Verbotsverfahren gegen die NPD wird auf sinkende Zustimmung zur NPD durch ihre Mitglieder und Sympathisanten gesetzt. Wenn ein Verbot um die Zeit von Wahlen in Kraft tritt, mag es politischen Charakter haben. Es könnte auch zur einer Bündelung der Stimmen auf die AfD bedeuten, die dann zusätzlich eine Alternative zur verbotenen NPD werden würde. Die Väter des Grundgesetzes waren irgendwie nicht so vollgefressen wie diejenigen, die heute daran basteln und bedachten einiges, was heute erst wieder gelernt wird. Dazu gehört auch, eine Alternative zur Politik der Radikalen zu bieten. In der Geschichte der Bundesrepublik nötigten die gemäßigten Parteien den Wähler stets mit dem Unfrieden und der Abkehr von der Freiheit und Demokratie, die eine Machtergreifung der Parteien am Rand mit sich brächte. Was aber hausgemachte Probleme sind, dass über eine Dekade die Einkommen der Durchschnittsbevölkerung stagnierten, aber die Inflation während dessen munter weiter lief und dass der Geschichtsunterricht noch über Dekaden bei der Gründung der Bundesrepublik endete. Es war Kohl, der Mutti, die damalige Parteitochter, nicht flügge werden ließ und dem Putinversteher Gaz-Gert die Tür zum Kanzleramt öffnete. Den Darwin-Award an der 5-%-hürde lieferte sich Homo-Guido, der sein Wahlprogramm gegen die Interessen eines Parteispenders regelrecht eintauschte. Es mag die Stasi des Westes sein, die den politischen Stehaufmännchen die vermeintlichen Alternativen madig machen möchte. Im Osten kannte man diese Methoden bereits und es kam zur Abspaltung der ALFA von der AfD. Die AfD der Frau Petry mag auch ein toleranteres Sammelbecken für die sein, denen die NPD zu rechts ist. Was ein Aufstand des 17. Juni 1953 war, ist schon fast in Vergessenheit. Es sind die radikalen Ansichten, die hier gegenüberstehen und es ist nicht das erste Mal, dass deutsche Auslandskorrespondenten die Reise auf sich genommen haben, um unzensiert und unvoreingenommen über die Dummheit im Ausland bereichten, die Deutschland gerade weider anfängt. Schaut man sich Teile von Asien und Afrika an, so gehen ihnen mehr und mehr die Quellen aus. Mit dem Abhängen der Wahlplakate ist das nicht zu erreichen. Vielmehr gehört den Politikern ihr «alternativloses Basta» abtherapiert und ihre Sammlung von Grundgesetzaufhebungsparagraphen, die sie sich haben per Email soufflieren ließen, rückabgewickelt. Hätte Merkel entschrödert, gäbe es keine AfD und die NPD würde nicht ernst genommen werden, die Linke belächelt. Sie hätte sich nur mehr von Schröder und Westerwelle distanzieren müssen. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 1. Mär. 2016 (CET)
    Wer Wahlplakate zerstört, hat irgendwie ein komisches Demokratieverständnis. So als wollte man den politischen Gegner mundtot machen. Wenn man ihn ausradiert, muss man sich auch nicht mehr mit seinen politischen Ansichten herumschlagen, das ist viel einfacher als mit Sachargumenten zu arbeiten. - Wobei mit Sicherheit auch der letzte Hirsel eine Partei nicht deshalb wählt, weil er mal einen Kopf auf einem Pappschild gesehen hat.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)
    Beiträge von anderen Leuten zu löschen ist übrigens auch eine Art Sachbeschädigung.--Optimum (Diskussion) 21:51, 1. Mär. 2016 (CET)
    Deswegen hat die CDU hierzuwahlkreis Plastikschilder. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 1. Mär. 2016 (CET)
    Längst nicht nur die. Und sorry für meinen Browserabsturz mit dem alten Cache. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 1. Mär. 2016 (CET)
    Die beste Maßnahme ist eine kreative Aktion. Da hat dann auch niemand der Hitler-Vergleich-Heranzieher etwas dagegen. -- Amtiss, SNAFU ? 04:03, 2. Mär. 2016 (CET)
    Art. 20/4 GG zielt auf die Verhältnissmäßigkeit ab. Das ist letztendlich dann eine Auslegungsfrage und damit bist du praktisch davon abhängig welchen Richter du bekommst wenn du es auf einen Prozess ankommen lässt. Siehe auch vor einigen Jahren der Pastor der mit seinem Glockengeleut eine Demonstration so gestört hat das die abbrechen mussten. Der wurde nach meiner Erinnerung in dem Fall letztendlich freigesprochen aber das zog sich lange hin mit mehreren Prozessen. Für lange juristische Streitereien braucht man viel Kraft und gute Nerven. --Kharon 07:37, 2. Mär. 2016 (CET)
    Wer sich unbedingt den Aufwand machen möchte, könnte auf Filzstifte und Spraydosen zurückgreifen.[30] Das Gab es auch schon zu Zeiten von F. J. Strauß. Darum kann Frau auch Posen wie auf dem Sessel beim Friseur machen.[31] Es fällt aber unter dieselben Paragraphen! --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 2. Mär. 2016 (CET)
    Ja, wer erinnert sich nicht an Don Camillo und Peppone, als sie sich beide zur Wahl stellen? Ganz sicher wurde aber nicht in diesem Film zum ersten mal ein Wahlplakat mit Malereien verziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:21, 4. Mär. 2016 (CET)

    Wer Wahlkampf mittels Sachbeschädigung und Gewalt betreibt befindet sich in allerbester Tradition der SA. Da gibts nichts daran zu beschönigen oder zu relativieren. Wenn man glaubt man hätte das Recht dazu weil man ja auf der "richtigen" Seite steht. Genau so haben die Leute von der SA das ebenfalls gesehen. Glückwunsch! Du wurdest beim vermeintlichen Nazi bekämpfen zum Nazi. --2003:66:894A:76FA:1D92:D98D:507F:DE87 20:50, 4. Mär. 2016 (CET)

    Haargenau! Sachbeschädigung bleibt Sachbeschädigung. Darunter fällt jegliche Sache, die einem nicht gehört. Insbesondere spielt es dabei keine Rolle, was beschädigt wird. Benatrevqre …?! 13:52, 7. Mär. 2016 (CET)
    Genau - und wer falsch parkt, ist wie ein Mörder! Sorry, wer den Unterschied nicht mehr findet, möge in Sachen politische Bildung zurück auf Los gehen. --Eike (Diskussion) 14:38, 7. Mär. 2016 (CET)
    Dein Mörder-Vergleich ist völlig absurd. Das Zerstören von Propagandamitteln des politischen Gegners hingegen ist grob antidemokratisches Verhalten. Natürlich ist man deswegen kein Nazi — so war der bewusst überzeichnete Kommentar der IP m.E. auch gar nicht gemeint —, wohl aber bedient man sich ebensolcher klassischer Methoden, die geeignet sind, das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken. Und merkwürdigerweise übertrifft bei solchen Aktionen das linksradikale Spektrum regelmäßig das der Rechten. Der geprägte Begriff "rotlackierte Faschisten" für gewisse Klientel hat gewiss auch heute noch seine Daseinsberechtigung. Benatrevqre …?! 16:34, 7. Mär. 2016 (CET)
    "Du wurdest beim vermeintlichen Nazi bekämpfen zum Nazi." war nicht so gemeint, dass jemand zum Nazi wurde? So, so.
    Es ist absurd, die hier mit Mördern zu vergleichen? So, so.
    --Eike (Diskussion) 16:45, 7. Mär. 2016 (CET)
    Und die sind dort im Folterknast dann wahrscheinlich mit dem Bobby-Car im Kreis gefahren und haben falsch geparkt?... So, so. Eine merkwürdige Argumentation stellst du hier an, das muss man dir wirklich lassen. Benatrevqre …?! 16:52, 7. Mär. 2016 (CET)
    Der Vergleich eines Kleindelikts - Sachbeschädigung - mit der SA kam von der IP; die ist damit der richtige Adressat deiner Verwunderung. Deine Wunschvorstellungen, was die IP gemeint haben könnte, in allen Ehren, aber ich halte mich lieber an das, was da Schwarz auf Weiß steht. Ich habe (vor allem in den letzten 1 1/2 Jahren) zu viele unfassbare ernst gemeinte Dinge gelesen, um mich von den Wunschvorstellungen (die ich ja auch habe) leiten zu lassen. Wenn die IP etwas anderes gemeint als gesagt hat, wird sie in der Lage sein, das Gesagte selbst zu korrigieren. Bis dahin ist für mich EOD. --Eike (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2016 (CET)

    Kann man den Asteroiden eigentlich irgendwo sehen?

    Der da: [32] hat ja übermorgen die Option bedrohlich nahe zu kommen. Die Nasa hat gerne mal in solchen Fällen dreidimensionale Ansichten von Near Earth Objects. Da kann man solche Himmelskörper live betrachten während Sie an der Erde vorbeidüsen. Nur finde ich in diesem Fall keine solche Ansicht. Kennt einer solch eine near earth object Ansicht in welcher dieser Asteroid bereits erfasst ist? --84.155.226.13 21:52, 5. Mär. 2016 (CET)

    Google 2013 tx 68 und dann auf Images klicken liefert neben einigen Illustrationen zum Thema auch [33]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 6. Mär. 2016 (CET)
    Der Artikel erwähnt übrigens noch eine 1:250Mio-Einschlagswahrscheinlichkeit im Jahre 2017, dieses Datum ist aber in der Tabelle der Eingangsposters gar nicht verzeichnet...--Alexmagnus Fragen? 00:47, 6. Mär. 2016 (CET)
    na ja, wenn man annimmt, dass die 7,4 Mrd. Menschen alle mit 1:250Mio Wahrscheinlichkeit hops gehen ist das eine hässlich hohe Wahrscheinlichkeit auf die Einzelperson gerechnet (katastrophale Meteoriteneinschläge sind da wegen der sehr vielen Betroffenen trotz ihrer Seltenheit ziemlich führend). Kann man schlecht ener mathematisch weniger affinen Öffentlichkeit vermitteln: "dass dieser Meteorit Dich erschlägt, ist deutlich wahrscheinlicher als der Lottojackpot oder Tod durch einen Blitz...". andy_king50 (Diskussion) 19:27, 7. Mär. 2016 (CET)
    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;-) Phil Plait hat das hier ganz gut beschrieben. Kurz es hängt von der Genauigkeit der Bahndaten des Asteroiden ab und ob Erde und Asteroid zur selben Zeit am selben Ort sein könnten. Es kommt dann zu dem seltsamen Effekt, dass die Wahrscheinlichkeit erst ansteigt und ganz plötzlich 0 ist. Beim Lotto ist sie immer gleich. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 08:22, 8. Mär. 2016 (CET)
    Installiere Dir Stellarium. Damit kannst Du ihn nach Standort und Uhrzeit simulieren.[34] Wenn das Wetter mitmacht, kannst Du in selbst sehen. Das kannst Du mit Stellarium und dem Wetterbericht vorbereiten und vorzugsweise mit Fernrohr, behelfsweise Fernglas durchführen. Standort und Winkel kannst am Kartenmaterial. Auch interessant zusammengefasst: [35] --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 8. Mär. 2016 (CET)
    Die en hat 2013 TX68. Es gab offenbar keine direkten Beobachtungen des Objektes seit 10/2013 .... [36] ,[37],[38].--just aLuser (Diskussion) 08:57, 9. Mär. 2016 (CET)

    Übersetzung

    Moin, ich erweitere gerade einen Artikel über einen italienischen Journalisten aus den 1920er Jahren. Dabei bin ich auf folgende Zeilen gestoßen:

    „[È necessario instaurare] un’organizzazione di lavoratori per cui il proletariato che oggi si trova, rispetto alla borghesia, quasi nella medesima condizione in cui erano i borghesi prima della rivoluzione francese rispetto all’aristocrazia, per gli sviluppi della civiltà è invece in grado di imporre la sua volontà di inserirsi nello Stato … come nuova forza viva e operante.“

    Da halfen dann auch der Google-Übersetzer und Online-Wörterbücher nicht mehr. Irgendwie ist mir das zu konfus. Da die Diskussionsseiten sowohl des WikiProjektes als auch des Portals zu Italien recht verwaist sind, hege ich die Hoffnung, dass vielleicht hier jemand vorbeischaut, der Italienisch halbwegs beherrscht. Wäre euch sehr dankbar für eine Übersetzung. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2016 (CET)

    So wörtlich wie möglich:
    und argumentiert, indem er sagt, (es sei nötig), eine Organisation der Werktätigen (zu schaffen), durch die das Proletariat, das sich heute gegenüber dem Bürgertum beinahe in der gleichen Situation befindet wie die Bürger vor der Französischen Revolution gegenüber dem Adel, für (oder auch "zugunsten der") die Entwicklungen der Zivilisation hingegen imstande sei, seinen Willen durchzusetzen, sich als neue lebendige und tätige Kraft in den Staat einzufügen
    Meine zwei Parenthesen entsprechen zusammen der einen "(è necessario instaurare)".
    Diese Übersetzung ist möglich, wenn wir einen schweren Grammatikfehler des faschistischen Journalisten annehmen, den man auch auf Deutsch schnell erklären kann: Wo ich hier "imstande sei" geschrieben habe, steht im Text ein Indikativ, der dort nicht hingehört; es müsste "sia" heißen, wie jeder gebildete Erwachsene und jeder Oberschüler heute schreiben würde. War das damals anders? Eher nicht, aber ausschließen kann ich es nicht. Einen heute richtigen Satz mit dem Indikativ finde ich nicht, auch nicht, wenn man annimmt, dass vorher was fehlt; dem Imstandesein würde das Subjekt fehlen.
    "continua" heißt, dass der Satz noch weitergeht. NfdA (Diskussion) 01:53, 6. Mär. 2016 (CET)
    OK, super. Danke. Das weiß ich jetzt leider halt auch nicht, ob sich bei ihm damals ein Grammatikfehler eingeschlichen hat. Aber mit der Übersetzung kann man ja etwas anfangen. :-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2016 (CET)

    Du kannst zur genaueren Übersetzung einzelner Worte oder Wortkombinationen leo.org benutzen.[39] --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 8. Mär. 2016 (CET)

    Toll. Du hast den italienischen Satz gesehen? Du hast festgestellt, dass dessen Syntax an die Grenzen der im Italienischen möglichen Komplexität stößt (wie es bei bürokratischen und bei ideologischen Texten oft der Fall ist? Du hast bemerkt, dass der Satz auch lexikalisch ins Genre passt, mit einigen eher abstrakten Begriffen? Und dann hast Du auf dieser Grundlage mittels eines Online-Lexikons, aber ohne echte Sprachkenntnisse eine Übersetzung des Satzes vorgeschlagen? Dürfen wir die auch mal lesen? NfdA (Diskussion) 17:34, 8. Mär. 2016 (CET)

    E-Mail-Versand: Mehrere Empfänger, individuelle Anrede

    Guten Tag,

    ich würde gerne eine E-Mail an mehrere Empfänger gleichzeitig versenden, dabei jedoch jeden Adressaten persönlich ansprechen. Kann mir jemand verraten, wie ich das am besten anstelle? Gibt es (kostenlose) E-Mail-Programme oder bspw. Thunderbird-Plugins etc. mit denen so etwas unproblematisch möglich wäre?

    Vielen Dank im Voraus --95.223.244.70 03:40, 6. Mär. 2016 (CET)

    Angesprochen werden die Empfänger doch normalerweise im Gruß, den du hintippselst:
    Sehr geehrte Frau Dr. Klöbner,
    sehr geehrter Herr Obstbrand,
    sehr geehrter Herr Kleinvieh, […]
    Dafür brauchst du keine besondere Software.
    Oder willst du eine Serienmail schreiben, also so, daß jeder Empfänger nur seine eigene Anrede sieht? Dann hilft dir dieses Stichwort bestimmt weiter.
    --Kreuzschnabel 06:39, 6. Mär. 2016 (CET)
    Ja ich habe mit Mail merge gute Erfahrungen gemacht. Allerdings stopt bei mir immer der Versand wenn Namen mit Umlauten in der Liste sind. Ich denke aber das muss irgendwie gehen immerhin ist das von einem Deutschen programmiert.--Saehrimnir (Diskussion) 07:31, 6. Mär. 2016 (CET)
    Vielen Dank. Das Plugin hilft mir weiter! --95.223.244.70 20:41, 6. Mär. 2016 (CET)
    Du bist also der, der an unserem Anschluß jede E-Mail-Adresse für sich persönlich angesprochen hat und jedem einen Kredit ohne Schufa angeboten hat.--2003:75:AF56:1D00:C9CA:1AFB:F668:757 08:38, 6. Mär. 2016 (CET)
    Thunderbird kann Mails per Kommandozeile erstellen, aber nicht automatisch absenden. Auch Anhänge werden Unterstützt. Dies müsste mit einer Serienbriefautomatik einer Textverarbeitung vereinbar sein. Siehe auch: en:Wikipedia:Reference_desk/Archives/Computing/2016_March_2#thunderbird -remote "xfeDoCommand ... --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 8. Mär. 2016 (CET)

    Reiseziel März/April für Natur/Tierbeobachtung

    Wer hat mir gute Tipps? Ich bin eher der Naturtyp und mag Tierbeobachtungen. Weiter als 5h Flugdistanz soll es eher nicht sein. Was bietet sich für mich an?--85.4.233.141 11:40, 6. Mär. 2016 (CET)

    Spontan. Vogelzug. Geht auch gut ganz ohne flugzeit an der deutschen Nordseeküste. -- southpark 11:50, 6. Mär. 2016 (CET)
    Welche Art Tiere?--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 6. Mär. 2016 (CET)
    Da die IP in Genf registriert ist, wäre die Camargue näher als die Nordseeküste. --Leyo 13:02, 6. Mär. 2016 (CET)
    Nationalpark Neusiedlersee. --TheRunnerUp 16:11, 6. Mär. 2016 (CET)
    Ost-/Südosteuropa: bin gerade in Siebenbürgen und hier ist schon der sonnige Frühling angebrochen, während es laut telefonischer Auskunft meiner Verwandten im Voralpenland noch schneit und kalt ist. Von München oder Stuttgart kann man sehr günstig nach Hermannstadt/Sibiu fliegen und dann entweder in der dünn besiedelten, leicht hügeligen Ebene wandern gehen, wo man das einfache bäuerliche Leben beobachten kann, mit Schafherden, frei grasenden Büffeln, ursprünglichen Schweinerassen, Gänse, Hühner und Enten, oder man geht in den nahen Karpaten bergsteigen. Im Gebirge sieht man Wildtiere, die in den Alpen schon lange ausgestorben sind, wie Bären und Wölfe (aber aufpassen, die sind nicht ganz harmlos). --El bes (Diskussion) 18:11, 6. Mär. 2016 (CET)
    @El Bes: Da will, wenn ich klappt, im Sommer auch gerne hin. Kann man da gefahrlos alleine aus den Städten raus, bzgl. wilder Tiere bzw. eher wichtiger, den Straßenkötern?--Antemister (Diskussion) 21:13, 6. Mär. 2016 (CET)
    Es wären eher Wildtiere. Die üblichen Verdächtigen kenne ich bereits aus dem Tierpark Art Goldau (das ist ein naturähnlicher Zoo - Link).--85.4.233.141 09:18, 7. Mär. 2016 (CET)
    Die Rumänen in den Dörfern sind meist sehr gastfreundlich und nett. Man wird gleich eingeladen auf Kaffee und Kuchen oder den Hauswein zu kosten. Wenn man die Sprache aber nicht kann, ist es manchmal etwas schwer mit denen zu reden. Mit Englisch kommt man nicht weiter, eher noch mit Deutsch, oder Italienisch und Spanisch (viele haben ausgewanderte Verwandte dort). Auch die Roma sind meistens nett, die schnorren einen halt immer an (wirklich immer) und wollen eine Zigarette oder Kleingeld. Wenn man ihnen aber was gibt, sind sie gleich zufrieden. Will man die paar verbliebenen Deutschen in den Dörfern treffen, geht man am besten immer zur evangelischen Kirchenburg. Fast in jedem Dorf kommt dann gleich ein Sachse, der den Schlüssel hat und einem alles erklärt. Bezüglich Tiere: ja, da muss man schon aufpassen. Streunerhunde sollte man meiden, denn die sind nicht an Menschen gewöhnt und verhalten sich nicht wie brave Hundchen im Westen. Aber die haben ein Revier und wenn man sich aus dem Revier entfernt, geben sie wieder Ruhe. Gefährlicher sind hingegen die Hirtenhunde. Wenn man querfeldein durch die Landschaft spaziert und irgendwo eine Schafherde sieht, muss man einen wirklich großen Bogen um diese machen. Oder man versucht irgendwie mit dem Hirten Kontakt aufzunehmen (Winken, Schreien, etc.). Wenn der einmal pfeift sind seine Hunde ruhig und friedlich. Begegnet man den Hirtenhunden hingegen alleine wo der Hirte nicht in Sichtweite ist (zB Bergkuppe), kann es sehr ungemütlich werden. Und bei so einer Schafherde sind nie nur ein oder zwei Hunde, sondern oft zehn bis fünfzehn wirklich große Köter. Dort wo es Kühe oder Büffel gibt sind keine Schafe und somit auch keine Hirtenhunde. Dort muss man sich also nicht fürchten. Einem Bär oder Wolf bin ich persönlich noch nie begegnet, die sind sehr scheu. Hab auf Wanderungen nur deren Spuren gesehen. Geht man wirklich durch einen Urwald, sollte man immer ein wenig Geräusche machen, also laut reden, singen, manche Wanderer haben auch so Glöckchen am Rucksack. Wenn dich der Bär von Weitem hört, haut er ab und geht dir aus dem Weg. Gefährlich ist es nur, wenn man einen Bären (oder noch schlimmer eine Bärin mit Jungen) überrascht, etwa wenn man um eine Geländekante geht und plötzlich davor steht. Dann bist du überrascht und auch der Bär. Aber das sind jetzt wirklich Tipps für Leute die abenteuerliche Wanderungen machen wollen. Der normale Tourist, der mit dem Auto oder Bus von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten fährt, kriegt von dem allen nichts mit. --El bes (Diskussion) 09:35, 7. Mär. 2016 (CET)
    Noch was anderes (doofe Frage, aber ich war noch nie im tiefen Osteuropa) Kommt man Siebenbürgen mit Bus & Bahn raus in die Dörfer? Will ja nicht nur Städte sehen.--Antemister (Diskussion) 22:57, 7. Mär. 2016 (CET)
    Das wird definitiv ein Abenteuer, durchorganisierte Fahrpläne sidn da kaum vorhanden. Bedarfsfahrplan ist dafür die beste Umschreibung. Vielfach ist es nur noch eine Art Schulbus, der die Dörfer rausfährt (Halt dann wenn es Fahrgäste gibt). "Taxi" ist die Alternative, also das du jemanden bezahlst, dass er dich zum Ort X hinfährt, bzw. vom Ort Y abholt. Das sich Mitnehmen lassen und ein Geld (oder andere Gegenleistung) fürs Benzin zu geben, ist da auch untereinander nicht unüblich. Es geht eigentlich immer vom Hauptort der Region aus, und muss mehr oder weniger vor Ort für die jeweilige Region abgeklärt werden (soll heissen es gibt keine generellen Aussagen). Es geht, aber es ist devinitiv ein Teil des Abenteueres. Wenn du eine Wanderung planst ist es also sinnvoll, von aussen in Richtung wirtschaftliches Zenrum zu wandern. Weil raus in den "Urwald" kommt man in der Regel einfacher als wieder zurück.--Bobo11 (Diskussion) 17:32, 8. Mär. 2016 (CET)

    Warum liegen die flächenmäßig größten Flughäfen in Saudi Arabien?

    --Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 5. Mär. 2016 (CET)

    Weil man in der Wüste genug Platz hat, um Flugplätze zu bauen? Geoz (Diskussion) 19:29, 5. Mär. 2016 (CET)
    Einmal das, und dazu genug Geld, um sie großflächig zuzubetonieren. --Jossi (Diskussion) 19:33, 5. Mär. 2016 (CET)
    Eigentlich wird hier ja keine Wissensfrage behandelt. Aber die Flughafenfläche ist das gesamte eingezäunte Arial des Flughafens + dazugehörige Gebäude wie Terminals (die aber meist eher wenig Anteil an der Gesamtfläche haben). Davon ist nur ein sehr kleiner Anteil betoniert und wie groß der Anteil ist hängt stark davon ab, wie der Grundriss vom Flughafen auf geringe Flächennutzung optimiert ist. In der Wüste ist die Motivation, dieses Arial zu minimieren, gering, weil es eben sehr große ungenutzte Flächen gibt. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 5. Mär. 2016 (CET)
    (BK) Der Beton ist kein Kostenfaktor. Wohl aber das günstige Flugbenzin beim Zwischenstop Richtung Asien oder Afrika bzw. zurück. --Pölkkyposkisolisti 19:41, 5. Mär. 2016 (CET)
    Das Geld bezog sich wohl auf großflächig, nicht auf den Beton. Die Fläche ist woanders teurer. --Eike (Diskussion) 19:44, 5. Mär. 2016 (CET)
    (BK) Naja, ich denke schon, dass der beton einen relativ großen Anteil an den Bau- und Erhaltungskosten des Flughafens hat und auch bei keinem Flughafen unnötig verschwendet wird, sondern nur in dem Ausmaß eingesetzt wird, das bei der geplanten Nutzungsintensität des Flughafens nötig ist. Wobei diesbezüglich eventuell in autoritär geführten Ländern mehr spekuliert wird als in demokratischen, weil man sich dafür nicht vor potentiellen zukünftigen Wählern rechtfertigen muss. Wobei das nicht immer so ist, der Flughafen Dubai hat z.B. mehrere geplante Ausbaustufen, daher wenn der Flughafen nach einer Ausbaustufe nicht mehr gut ausgelastet ist, kann man auf weitere leicht verzichten. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 5. Mär. 2016 (CET)
    Aber wieso so groß? Zu den größten Flughäfen gehören diese nicht...--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 5. Mär. 2016 (CET)
    Ein Grund könnte sein: Es gibt in Flughäfen auch teilweise ungenützte Areale, die für potentielle spätere ausbauten vorgesehen sind, aber trotzdem zum Flughafen gezählt werden, weil sie im Besitz des Flughafens sind und innerhalb des Flughafenzauns liegen. Der Sinn solche Areale lange bevor man sie braucht zu beanspruchen ist natürlich, damit sie kein anderer beanspruchen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 5. Mär. 2016 (CET)
    Nachtrag: zu deinem Link: wenn diese Flughäfen wirklich flächenmäßig die größten sind (ich kann die Quelle für diesen Abschnitt nicht überprüfen, da ich nicht für den Zugang zahlen werde), sollten sie in Liste_der_größten_Verkehrsflughäfen#Gro.C3.9Fflugh.C3.A4fen aufgenommen werden. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 5. Mär. 2016 (CET)
    Das (paywall) ist verständlich. Bei einem anderen Laptop standen hinter dem "bitte zahlen popup" folgende Angaben: King Fahdi (SaudiArabien) 1.256 km2, Montreal-Mirabel 572, King Khaled (SaudiArabien) 355, Denver 220, King Abdulaziz (SaudiArabien) 168--Wikiseidank (Diskussion) 20:28, 5. Mär. 2016 (CET)
    Danke für die Info. Fast 6x so groß wie Denver ist natürlich schon heftig, zumal auch schon Denver einiges an ungenutzter Fläche zu haben scheint.- FAA airport diagram.svg Das stellt sich die Frage, ob da wirklich so viel Reserve vorhanden ist, oder ob da nicht an den Flughafen ein Militärflugplatz inkl. großflächig abgesperrtem Areal angrenzt und die zum Flughafen hinzugezählt wurde. Es gibt ja einige Flughäfen, bei denen Start- und Landebahnen mit einem Militärflugplatz geteilt werden. Laut en:King Fahd International Airport hat der Flughafen auch eher wenig Passagiere, grenzt aber an einen Militärflugplatz, der die selben Landebahnbezeichungen hat, allerdings etwas kürzere Landebahnen, aber möglicherweise werden die Längen einfach nur im militärischen Bereich anders berechnet oder die Daten einer der Artikel ist veraltet, es könnten also durchaus die selben Landebahnen sein. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass man das billige Land großteils einfach aus Prestigegründen gekauft hat, um sagen zu können, dass man den mit Abstand größten Flughafen hat, bei Nr. 2 Flughafen Montreal-Mirabel in Kanada scheint es mir auch so gewesen zu sein... --MrBurns (Diskussion) 00:25, 6. Mär. 2016 (CET)
    Diese Überlegungen hatte ich auch (Militär, Prestige), deswegen hielt ich es für eine "Wissensfrage";o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:48, 6. Mär. 2016 (CET)
    Ich komme hier [40] auf gerade mal gerundet 5 x 7 = 35 km²? --Pölkkyposkisolisti 10:06, 6. Mär. 2016 (CET)
    Das wäre aber in beiden Fällen (Militär, Prestige) eventuell erklärbar: einmal ist der Militärflugplatz mitgerechnet und einmal nicht oder Google bezieht sich nur auf das abgesperrte Gebiet, der ursprüngliche Weblink auf das gesamte besessene Land. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2016 (CET)
    Dort wird investiert, nicht kaputtgespart wie in Deutschland. Die dortigen Bauherren verfügen über eigenes Budget und nicht wie in Deutschland über bewilligtes, das stets so knapp ausgelegt wird, dass das Projekt schon im Bau beschädigt ist. Die gewünschte Folge davon ist, dass zuerst der Gewinner der öffentlichen Ausschreibung Pleite gemacht wird und darauf hin der Korrupte mit Beziehungen zu den Entscheidern oder Parteispenden den Zuschlag zu den nun veränderten Bedingungen erhält und damit in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit den Karren aus dem Dreck zieht, in Wahrheit zu seinen Konditionen arbeiten kann und die Parteispende wieder um eine Mehrfaches aus der Steuerkasse zurückerhält. Niemand hat die Absicht einen Flughafen zu bauen. Dazu wird ständig der Chef ausgetauscht, bevor er nicht mehr entlastet werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 8. Mär. 2016 (CET)
    Es vereinfacht die Sache auch ungemein, wenn die (Gast-)Arbeiter wie Sklaven gehalten werden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:28, 8. Mär. 2016 (CET)
    Denver: 220 km², 6 Landebahnen und noch Reserven vorhanden
    Dennoch ist die Fläche von 1.256 km² viel zu groß, um sie in absehbarer Zeit sinnvoll für einen Flughafen nutzen zu können. Der Flughafen hat bisher 2 Landebahnen und 9 Millionen Passagiere pro Jahr sowie ca. 66.000 Flugbewegungen, was viele Flughäfen mit nur einer Landebahn schaffen. Denver hat zum Vergleich 220 km² und 6 Landebahnen und könnte wohl auf der bestehenden Fläche auf 12 ausgebaut werden. Siehe Denver_International_Airport#Daten oder genauer unter en:Denver_International_Airport#Design_and_expandability. Eine Fläche im vierstelligen km²-Bereich macht nur wegen Prestige oder bei einem Militärflugplatz Sinn, weil Militärflugplätze oft großräumig abgesperrt sind. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 9. Mär. 2016 (CET)

    Alkaline regenerieren

    laut diesem Artikel http://www.navina.ch/workshop/alkaline/ lassen sich Alkaline Batterien mit der richtigen Methode regenerieren. Ob das Sinn macht oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Es geht mir mehr um die Anweisungen zum Laden. Ich habe hier ein labornetzgerät, bei dem ich Spannung und Strom unabhängig voneinander einstellen kann. Mein Problem ist die Ladeanweisung.Dort steht: "Die Ladespannung darf 1.7V nicht überschreiten" "Der Ladestrom sollte moderat sein (ca. 20mA - 80mA, max 100mA)" "Der Ladeprozess sollte bei Erreichen der Endspannung 1.65V (max 1.7V) angehalten werden. Weiteres Laden danach erhöht die Kapazität nicht weiter, sondern verkürzt nur die Lebenszeit der Alkalibatterie infolge Überladung."

    Ich stelle also eine Ladespannung von 1,7V ein, stelle den Strom auf 50mA. Soweit so gut. Nur, wie überprüfe ich, ob und wann die Endspannung von 1,7 V erreicht ist? Ist sie dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt? Bei Bleiakkus weiß ich, dass die 13,8V Ladeschlusspannung ereicht sind, wenn nur noch ein kleiner Erhaltungsladestrom fließt, der nach dem kontinuierlichen Afall des Ladestroms nicht mehr weiter sinkt. --95.112.240.91 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)

    Üblicherweise hat so ein Labornetzteil doch eine Strom- und Spannungsanzeige. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung sollte der Strom merklich zurückgehen. Daran erkennst Du das Ladeende. Alternativ gibt es spezielle RAM-Ladegeräte, die Dir die Arbeit abnehmen. Die RAM-Technik ist aber nur für Anwendungen mit niedrigem Strom sinnvoll, also genau dort, wo Alkaline-Primärbatterien günstiger als Akkus sind. Durch LSD-Akkus in Nickel-Metallhydrid-Technik haben RAM-Akkus sowieso ihre Berechtigung verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 5. Mär. 2016 (CET)
    Wenn dein Netzgerät wirklich exakt 1,7 V liefert, ist die Endspannung dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt, richtig. Denn wenn das Netzgerät sich mit genau 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in den Akku zu drücken, der Akku sich jedoch seinerseits ebenfalls mit 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in das Netzgerät zu drücken, dann bewegt sich nichts mehr (und genau den Zustand nennt man „null Ampere“). Quetschverletzungen an Ladungsträgern sind unerheblich. --Kreuzschnabel 14:48, 5. Mär. 2016 (CET)
    Und noch was zur Klarstellung: Den Strom, den du an deinem Netzgerät einstellst, ist (sehr wahrscheinlich) der Ansprechschwellwert der Strombegrenzung. Das heißt: Mehr fließt nicht, dann wird abgeregelt. Das heißt nicht, daß dieser Strom auf jeden Fall fließt (dann wäre es eine Stromquelle, aber die meisten Netzgeräte sind näherungsweise Spannungsquellen, geregelte Netzgeräte in ihrem Betriebsbereich sogar fast ideale Spannungsquellen, Ri ~ 0). --Kreuzschnabel 14:55, 5. Mär. 2016 (CET)
    Das verstehe ich nicht ganz. Ich stelle an meinem Netzgerät einen Strom ein und auf einem anderen Display wird mir angezeigt, wie viel Strom fließt. Der angezeigte Strom fließt also doch nicht? Oder wie muss ich das verstehen? --95.112.240.91 20:22, 5. Mär. 2016 (CET)
    Labornetzteile sind in den meisten fällen Spannungsquellen. Bei denen kannst du oft einen Maximalstrom eingeben. Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird. Es gibt aber auch (Konstant-)Stromquellen. Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt. Ist z.B. bei LEDs die in Reihe geschaltet werden sinnvoll. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:41, 5. Mär. 2016 (CET)
    So wie du das beschreibst, verstehe ich denn Unterschied zwischen erstem und letztem Netzteil nicht. In beiden Fällen wird die Spannung angepasst, damit ein bestimmter Strom fließt. a) "Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird" ist für mich das Selbe wie b) "Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt." EDIT: Nach etwas Nachdenken, glaube ich zu verstehen, was du meinst. Eine Frage habe ich dann. Wenn ich an mein Netzteil z.b. eine 12V 1A Glühbirne anschließe und einstelle: 12V 0,5A. Dann wird mir angezeigt es liegen 12V an und es fließen 500mA. Stimmen die ANgaben dann mit der Realität überein, sprich, liegen wirklich 12V an? Wenn ich mit einem Multimeter dann tatsächlich 12V messe, habe ich dann eine Konstantstromquelle?--95.112.240.91 20:59, 5. Mär. 2016 (CET)
    Rechteckige Kennlinie eines Labornetzgeräts
    Wenn Du eine Glühlampe mit beispielsweise 12 V/1 A an ein auf 12 V/0,5 A eingestelltes Labornetzgerät anschließt, wird die Spannung unter 12 V und der Strom bei 0,5 A liegen. Glühlampen sind aber ein schlechtes Beispiel, da deren Innenwiderstand stark von der anliegenden Spannung abhängt. Du musst Dir die Kennlinie des Labornetzteils wie ein Rechteck vorstellen: Nach oben greift die Spannungsbegrenzung auf die eingestellte Spannung, nach rechts greift die eingestellte Strombegrenzung. Es kommt auf den Innenwiderstand der angeschlossenen Last an, ob Spannungs- oder Strombegrenzung aktiv wird. Ist der Innenwiderstand größer als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Strombegrenzung wirkungslos, da nicht mehr als der durch den Quotient aus Konstantspannung und Innenwiderstand bestimmte Strom fließen kann. Ist der Innenwiderstand kleiner als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Spannungsbegrenzung wirkungslos, da an der Last bei eingestelltem Konstantstrom nicht mehr Spannung abfallen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Mär. 2016 (CET)
    Fangen wir mal ganz unten an: Laut Herrn Ohm hängen Spannung und Strom über den Widerstand zusammen. Schließt du an eine (ideale) Spannungsquelle von 12 V einen Widerstand von 10 Ohm an, fließen 1,2 A Strom (12 V : 10 Ohm). (Vorsicht mit den Fingern, der Widerstand wird zum Heizkörper mit immerhin 12 V · 1,2 A = 14,4 W Leistung.) Schließt du, ohne was zu verstellen, einen 120-Ohm-Widerstand an, fließen nur 0,1 A. Der Strom, der in einem Stromkreis fließt, ergibt sich aus Spannung und Widerstand. Soweit die Theorie. Was du nun am Drehknopf „Strom“ des Netzgerätes einstellst, ist der Maximalwert des Stroms, den das Netzgerät im schlimmsten Fall fließen lassen soll. Mehr läßt es nicht raus, auch wenn du den niedrigstmöglichen Widerstand anschließt, der dir einfällt (nämlich einen Kurzschluß herstellst, theoretisch null Ohm). Und das tut es, indem es seine Spannung dann so weit runterregelt, daß nicht mehr als der eingestellte Soll-Strom fließt. Stellst du dein Netzgerät auf 12 V und den Maximalstrom auf 0,5 A und schließt dann einen 1-Ohm-Widerstand an, dann wird das Netzgerät seine Ausgangsspannung im selben Moment automatisch auf 0,5 V runterschrauben, damit durch diesen 1-Ohm-Widerstand nicht mehr als die eingestellten 0,5 A fließen.
    Die von dir angesprochene Konstantstromquelle ist etwas ganz anderes. Die läßt sich üblicherweise auch nicht als Gerät kaufen, das ist vielmehr eine schaltungstechnische Maßnahme, die dafür sorgt, daß in einem Stromkreis unter allen Umständen immer derselbe Strom unterwegs ist, egal, was da angeschlossen wird. --Kreuzschnabel 14:10, 6. Mär. 2016 (CET)
    Bevor hier noch mehr durcheinandergerät: Übliche Labornetzteile (solche mit einer Kennlinie wie von Rôtkæppchen angegeben) bilden diese Kennlinie durch zwei interne Regelschaltungen, je eine für den senkrechten und den waagerechten Teil. Einfach dadurch haben sie zwei Modi: Konstantstrom- und Konstantspannungsbetrieb; die beiden Modi sind gleichbedeutend damit, ob die Regelung auf den waagerechten oder die auf den senkrechten Kennlinienteil die aktuellen Ausgangsgrößen bestimmt. Viele Netzteile zeigen auch den Modus über Leds an. Und wenn sie im Konstantstrommodus arbeiten, sind sie natürlich Stromquellen, auch wenn Kreuzschnabel was anderes schreibt. Schließt man die genannte 12-V/12-W-Glühbirne an ein auf 12 V/0,5 A eingestelltes Netzteil an, so wird dieses in den Stromquellenmodus gehen.
    Zu beachten sind natürlich die Rahmenbedingungen, die zum einen durch die besagte Kennlinie gegeben sind; daneben können sehr viele Labornetzteile nicht als Senke arbeiten. Außerdem sind wohl viele Netzteile auf den Betrieb als Konstantspannungsquelle optimiert – oftmals am Ausgang vorhandene Kondensatoren mit ihrem niedrigen Wechselstromwiderstand verschlechtern das dynamische Verhalten im Konstantstrommodus (dürfte aber für die Anwendung hier als Lader ohne Belang sein). Im dargestellten Fall kann der Senkenbetrieb leicht eintreten, wenn die Spannung geringer eingestellt wird als die Klemmenspannung der Zelle. Ob und wie die Zelle dann entladen wird und wie sehr das dem Netzteil guttut, ist individuell; es wird auch nicht durch die Kennlinie im dargestellten Quadranten beschrieben.
    Viele Netzteile, die ich kenne, drehen in diesem Fall ihren Hahn soweit zu wie es geht. Am Display ist dann die angelegte (höhere) Spannung abzulesen. Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich vermute, dass der Messstrom für die Anzeige sowie weitere geringe Ströme (beispielsweise durch die Messwiderstände der internen Regelung) in das Netzteil fließen.
    Geräte, die auch im Senkenbetrieb die Spannung regeln, nennt man IMHO Zweiquadrantennetzteile.
    -- Pemu (Diskussion) 19:16, 7. Mär. 2016 (CET)
    Würde ich erst gar nicht mal versuchen, die Batterien platzen auf und alles ist dann vollder weißer Säure. Ist mir selber passierz. (nicht signierter Beitrag von Puber der Mongole (Diskussion | Beiträge) 23:36, 6. Mär. 2016 (CET))
    Ein Netzgerät gibt normalerweise eine Spannung aus, bei der soviel Strom fließt wie die angeschlossene Schaltung bei dieser Spannung zieht oder das Netzteil hergibt.
    Ein Ladegerät ist soetwas wie eine Stromquelle, die je nach Bauart nach Spannung begrenzt, sonst nur nach der, die die Schaltung hergibt.
    Geregelte Ladegeräte für 12V Bleiakkus sind auf 14,2 bzw. 14,7 V spannungsbegrenzt, schalten auf 13V zurück, wenn die Spannung erreicht wurde. Das nennen die Hersteller „Erhaltungsladung“, um Gasbildung zu vermeiden. Wird das Geräte abgeschaltet oder abgeklemmt, vergisst es den Betriebszustand Erhaltungsladung wieder. Ungeregelte haben einen kleineren Ladestrom und der Anwender muss sie rechtzeitig abklemmen und die Ladung beenden, da es sonst zur Gasbildung kommt.
    Ein Labornetzteil/Labornetzgerät kann auf maximalen Strom und maximale Spannung eingestellt werden. Das was zuerst eintrifft, führt zum Abregeln. Unbelastet steigt die Spannung auf den eingestellten Wert. Unter Last sinkt die Spannung, sobald der eingestellte Strom erreicht wird. Beim Kurzschuss, fließt der maximale Strom, worauf das Labornetzteil abregelt. Konstantstromquellen messen die abfallenden Spannung auf einem Shunt, einem Leistungswiederstand im Milliohmbereich. Bei Drehspulinstrumenten liegt über den Shunt ein Millivoltmeter. Da Drehspulmessinstrimente Energie für die Bewegung des Zeigers benötigen, ist oft zwischen Millivolt-, und Milliamperemeter kein Unterschied. Da dies das Messen kleiner Spannungen und Ströme beeinträchtigt, spricht man von der Stromfehlerschaltung oder Spannungsfehlerschaltung. Digitale und verstärkte Instrumente haben eine höhere Impedanz (=Innenwiderstand), die (der) einen kleineren Fehler verursacht und das Messen kleinerer Größen zulässt. Dazu zählen auch die Oszilloskope. Die Instrumente eines guten Labornetzteils/Labornetzgerätes haben schaltungsbedingt keine Auswirkungen auf den Ausgang des Gerätes. Zudem sind sie brummfrei, aber nicht Hochfrequenzfest. Das bedeutet, die liefern glatte Spannung und gleichmäßig konstanten Strom, keine pulsierende Gleichspannung oder pulsierenden Gleichstrom. Wird hingegen eine hochfrequente Last angeschlossen, kann es zu einer Demodulation auf dem Regler kommen, was zu falschen Messwerten am Regler führt und dieser auf- oder zusteuert. Das bewirkt eine unkontrollierte Spannung am Ausgang und unbegrenzten oder zu früh begrenzen (auf- / abgeregelten) Strom. Das kann zur Zerstörung angeschlossener Schaltungen führen.
    Zur Wiederbenutzung von nicht -ladbaren Alkalibatterien haben wir im Archiv der Auskunft bereits diese Frage. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 8. Mär. 2016 (CET)
    Man kann die Ladegeräte für RAM-Zellen auch für Alkalines verwenden. Damit kann man wenn nur selten aufgeladen werden muss Geld gespart werden, da Alkaline-Batterien ca. 1/10 von NiMh-Akkus kosten (und NiMh-Akkus haben auch eine begrenzte zeitliche Haltbarkeit, selbst wenn sie weder zu selten (wegen Tiefentladung) noch zu oft aufgeladen werden, ich würde generell nicht mit mehr als 7 Jahren Haltbarkeit rechnen). Allerdings verlieren normale Alkaline-Batterien schneller Kapazität als RAM-Zellen und halten im Schnitt vielleicht 10 Ladezyklen aus, eine deutliche Kapazitätsreduktion kanns schon früher geben. Außerdem besteht bei wiederaufgeladenen Alkalines eine erhöhte Gefahr des Auslaufens, was bei je nach Aufbau des Batterieschachts auch fürs Gerät gefährlich werden kann.
    Es gibt übrigens auch Geräte, die auf 1,5V-Batterien ausgelegt sind und mit allen NiMh-Akkus schlecht funktionieren wegen der niedrigeren Spannung. Beispielsweise sind Taschenlampen mit Glühlampen viel weniger hell. Bei LED-Taschenlampen ohne Spannungsregulierung ist dieser Effekt noch stärker ausgeprägt, weil dort die Helligkeitskurve bei niedriger Spannung noch stärker abfällt. Es gibt auch andere Beispiele, so besitze ich eine billige digitale Wetterstation, bei der mit vollen NiMh-Akkus der LCD-Kontrast schon so gering ist, dass man fast nichts erkennen kann. --MrBurns (Diskussion) 03:18, 10. Mär. 2016 (CET)
    Naja, Wetterstationen sind wie Uhren und Fernbedienungen aber typische Niederstromanwendungen, also ein Fall für Alkaline-Primärbatterien. Die Alkaline-Primärbatterie meiner Wetterstation hält monatelang. Da hat ein NiMH-Akku mehr Selbstentladung als Nutzarbeit. Ältere Digitalkameras mit Rundzellen können einen Grenzfall darstellen. Manche Rundzellen-Digitalkameras sind für Alkaline-Batterien ausgelegt. NiMH-Akkus sind immer ratzfatz „alle“, weil die Kamera die Entladungskennlinie nicht berücksichtigt. Es gab aber auch Kameras, bie denen die Batterieüberwachung von Alkaline auf NiMH umgestellt werden konnte. Für Taschenlampen gibt es für wenig Geld Joule-thief-Module[41] zum Nachrüsten, die die Batterie optimal tiefentladen können, so tief, dass sich Akkus kaum mehr lohnen und Alkaline- und RAM-Zellen so tiefentladen sind, dass sie sich nicht mehr aufladen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 10. Mär. 2016 (CET)
    Ja, so ein LED-Vorschaltgerät ist natürlich eine Alternative, vorausgesetzt man findet in der Taschenlampe einen Platz dafür (wenn nicht müsste man wohl irgendeine "Pfusch-Lösung" machen wie z.B. dass man das Vorschaltgerät außen anklebt und für die Kabeln kleine Löcher ins Gehäuse bohrt, aber so eine Lösung wäre kaum robust genug für eine Taschenlampe). Bei nicht Taschenlampen hat man üblicherweise einen Aufbau wie diese (auf Anatomy klicken). Daher man hat vorne direkt die Batterien oder das Batteriefach direkt an einem Schalter (sieht man besser in diesem Bild), davor ist die Lichtquelle, dann hinten einen Federkontakt zum hinteren Ende und über das Gehäuse wird der Stromkreis geschlossen. Platzmäßig ist das so eingeteilt, dass bei geschlossenem Deckel der Federkontakt gut zusammengedrückt wird. Wenn man jetzt vorne noch was zwischen die Batterien und dem Schalter hat, kriegt man die Taschenlampe meist nicht mehr zu, auch wenns nur ein paar mm dick ist. Neben den Batterien ist natürlich auch kein Platz. Daher man müsste es irgendwo beim Schalter oder zwischen Schalter und der Leuchtmittel-Reflektor-Einheit unterbringen, aber das wird sich bei kleinen Modellen auch nicht immer ausgehen. Und wenn doch, dann braucht man sehr viel handwerkliches Können, um das so fertigzubringen, dass sich die Taschenlampe nachher noch einschalten lässt. Ich hab mal versucht, bei einer Mini-Maglite mit 2 AAA-Zellen den Schalter zu zerlegen und wieder zusammenzubauen (in dem Fall weil eine Batterie zu dick war und steckengeblieben ist, da hatte sich der Batteriehersteller wohl nicht an die Toleranzen gehalten, in dem Fall muss man sie von vorne nach hinten aus dem "barrel" rausdrücken was nur geht, wenn man vorher den Schalter rausnimmt), aber habs nicht geschafft, ohne den Schalter kaputt zu machen. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 10. Mär. 2016 (CET)

    Da hat das hm-hm Pferd sich einfach umgekehrt

    2007 hatte Markus Becker mit Das rote Pferd einen kurzzeitigen Charterfolg, der viele Menschen eher genervt haben dürfte:

    Da hat das rote Pferd
    sich einfach umgekehrt
    und hat mit seinem Schwanz
    Die Fliege abgewehrt!

    Becker war aber wohl nicht der Erfinder des Liedes. Hier findet sich ein Foreneintrag von 2006, der das Lied beginnend mit der Zeile Da hat das Ponypferd als Kinderlied bezeichnet. Auch die Variante mit Da hat das braune Pferd konnte ich einmal bei Google finden.

    Einen älteren Nachweis habe ich in Allerlei Jooks dargeboten von der Stadtsparkasse Hannover von 1972 gefunden, wo davon berichtet wird, dass sich Norbert Jacques in den 20er Jahren in Hannover aufgehalten haben soll: In seinen Erinnerungen an einen in Hannover verbrachten Winter erzählt er vom «Kleinen Pferd», einer Gaststätte, «beliebt bei Studenten und Bräuten», wo von Zeit zu Zeit ein Rundgesang das Trinken und Reden unterbrach. Es war ein Lied mit vielen Strophen und jede Strophe endete mit dem sinnvollen Kehrreim

    Da hat das kleine Pferd
    sich plötzlich umgekehrt
    und hat mit seinem Stert
    die Fliegen abgewehrt.

    In dieser Version also mit dem niederdeutschen Reim Stert, der alle vier Zeilen reimen lässt.

    Beim Googlen habe ich dann noch Kurt Tucholskys Sudelbuch gefunden (1993 postum veröffentlicht), in dem diese Variante vorkommt

    Da hat das kleine Pferd
    sich plötzlich umgekehrt
    und hat mit seinem Steert
    die Fliege abgewehrt

    Hier habe ich aber nur einen Google-Books-Snippet eingesehen und kann nicht sagen, wann Tucholsky die Zeilen geschrieben hat.

    Unser Artikel zu Markus Becker sagt nach einem Kinderlied auf die Melodie des Chansons Milord, 1959 von Marguerite Monnot komponiert, 1960 in der Interpretation von Édith Piaf bekannt geworden, in Beckers Version mit einem Refrain nach Kurt Tucholsky (bezieht sich auf den Roman Schloß Gripsholm von 1931, wo gesagt wird: nach der Melodie von Tararabumdiä, was sich wohl auf en:Ta-ra-ra Boom-de-ay bezieht.)

    Refrain nach Kurt Tucholsky wird so also wohl nicht stimmen, denn Tucholsky zitiert hier wohl nur einen zeitgenössischen Liedtitel bzw. ein Volkslied, wie es ja auch in Bezug auf Norbert Jacques angedeutet wird. Kann jemand die Geschichte noch weiter zurückverfolgen als bis in die 20er Jahre? Ist der Eintrag im Sudelbuch älter als 1931? --::Slomox:: >< 12:01, 6. Mär. 2016 (CET)

    Eine Textvariante kennt auch das Hottepferd, siehe Wikibooks Liederbuch --2003:45:463B:E100:9C45:CDC6:7DB6:DB8 20:47, 6. Mär. 2016 (CET) (von Vsop gelöschten Beitrag [42] wiederhergestellt) --2003:45:462A:0:584D:34D:7EF:87D0 13:48, 7. Mär. 2016 (CET))
    Ein wikibook mit einer Textvariante gänzlich unbekannter Herkunft leistet NICHTS zur Beantwortung der Frage nach Quellen vor 1931 (Schloss Gripsholm) bzw. 1928 (Sudelbuch). --Vsop (Diskussion) 14:16, 7. Mär. 2016 (CET)
    Mag sein, aber das ist kein Grund, einen Beitrag zu löschen. Im Gegenteil, das ist grob ungehörig. Bei entsprechender Suche nach "Hottepferd" im Web entpuppt sich der Hinweis als stichhaltig. Der Fragesteller selbst zitiert weitere Textvarianten. Es gibt keinen Grund, das nicht mit einem Satz zu ergänzen. --2003:45:462B:1D00:BDD6:A961:A353:763F 13:23, 8. Mär. 2016 (CET)
    Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten „11. Sachfremde Texte [...] können entfernt werden.“ Dass man etwas „im Web“ findet, macht es noch lange nicht „stichhaltig“. --Vsop (Diskussion) 11:37, 10. Mär. 2016 (CET)
    Ich bin ein großer Freund von validen Belegen. Aber wenn der (gutgemeinte) Hinweis auf Hottepferd ohne gültige Belegstelle aus diesem Grund sachfremd ist, dann haben wir hier einen Fall von selbsternanntem Hausmeistertum. Eine weitere Diskussion ist daher extremzeitraubing. Ich hatte unter AGF angenommen, du hättest versehentlich gelöscht. Dass du mit dieser Argumentation gezielt gelöscht hast, diskreditiert dich. Jeder möge sich selbst seins denken über so eine Aktion. --2003:45:4655:FE00:4D00:E115:7EAA:31C3 16:20, 10. Mär. 2016 (CET)
    "Sein Kumpan war ein kugelrunder kleiner Burschenschafter, mit dem gemeinsam er den folgenden geistreichen Vierzeiler zu singen liebte: »Da hat das kleine Pferd sich plötzlich umgekehrt und hat mit seinem Steert die Fliegen abgewehrt.« Diese trottelhaften Verse schienen die einzige Beziehung zu sein, die Gustav Sack, der heimliche Dichter des Romans Der verbummelte Student, zur deutschen Literatur unterhielt." Gustav Sack (1885-1916): Eine Einführung in sein Werk und eine Auswahl von Hans Harbeck. 1958. Einführung S. 5 books.google. --Vsop (Diskussion) 13:49, 6. Mär. 2016 (CET)
    Dasselbe (allerdings mit „Stert“) schon in Die Hilfe: Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst, Band 24 (1918) S. 144 books.google. Ferner: „Ein volkstümlicher Vierzeiler kann als Vorbild dienen: Da hat das kleine Pferd sich plötzlich umgekehrt und hat mit seinem Stert die Fliegen abgewehrt. Das sind lauter richtige Reime, gegen die Liliencron nichts eingewendet hätte.“ Hans Harbeck: Reim dich oder ich fress Dich: neues deutsches Reimlexicon. Auf Anregung und unter Mitarbeit von Georg Roos (1953) S. 165 books.google. --Vsop (Diskussion) 12:56, 7. Mär. 2016 (CET)

    Inhalt einer Kurzbiografie

    Was sollte man am besten in eine Kurzbiografie reinpacken? Was ist dabei am relevantesten (beispielsweise bei Hannah Arendt)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:24, 5. Mär. 2016 (CET)

    Das lässt sich so ohne weiteren Kontext nicht beantworten. Frag doch am besten Deinen Lehrer, der die Hausaufgabe gestellt hat. --WolfD59 (Diskussion) 13:33, 5. Mär. 2016 (CET)
    In der Regel das, was bei einer Langbiografie als Titel taugt. Aber eben das Kontext abhängig, und auch für wenn die Kurzbeiografie geschriebn werden muss. Als Einleitung zu einem von dieser Person geschrieben Buch, muss/sollte anders auf gebaut sein, als ein HSL Artikel, oder als Teil eines Nachrufes.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 5. Mär. 2016 (CET)
    Es ist keine Hausaufgabe, sondern ein Teil des Philosophievortrages über ein Buch von Hannah Arendt, bei dem auch eine Kurzbiografie gefragt ist. Ich setze mal meinen Text ein, damit ihr seht wie ich das umgesetzt habe. Sagt mir einfach, ob es als Kurzbiografie taugt. Ihr braucht nicht den Text zu korrigieren:
    Hannah Arendt, eigentlich Johanna Arendt, wurde am 14. Oktober 1906 in Linden, heute der zehnte Stadtbezirk Hannovers, geboren und ist am 4. Dezember 1975 in New York gestorben. Sie war eine jüdische deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und war auch Publizistin. Mit 22 Jahren schrieb sie ihr erstes “Buch Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation”, das 1929 in Berlin gedruckt wurde. Noch im selben Jahr traf sie Günther Stern und heiratete ihn wenig später. Arendt setzte sich wiederholt für jüdische Flüchtlinge und dem Zionismus ein. Durch die Entrechtung und Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten und ihre kurze Inhaftierung durch die Gestapo, entschied sie sich 1933 zur Emigration. 1937 entbürgerte sie sich dann auch und war dann staatenlos, bis sie 1951 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten erhielt. Dort war sie als Journalistin und Hochschullehrerin tätig. Sie kam dort aber erst um 1941 an und im Januar 1940 hat sie Heinrich Blücher geheiratet. Zu dieser Zeit veröffentlichte sie wichtige Beiträge zur politischen Philosophie, doch sie wollte nicht als Philosophin bezeichnet werden und stand dem Begriff “Politische Philosophie” fern. Sie bevorzugte den Begriff “Politische Theorie” für ihre Werke wertschätzte, als Historikerin zu arbeiten. Für sie war die Gleichheit und Freiheit zwischen Menschen auf der politischen Ebene in ihrem Konzept der “Pluralität” in dem Sinne wichtig, dass man die Perspektive eines anderen einnehmen muss. So stand sie rein repräsentativen Demokratien, also indirekten Demokratien, kritisch gegenüber, denn sie bevorzugte klar die direkte Demokratie. Hannah Arendt setzte sich mit vielen Philosophen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Martin Heidegger, Karl Jaspers, Niccolò Machiavelli, Charles de Montesquieu oder Alexis de Tocqueville auseinander, so bezeichnet man sie dennoch oft als Philosophin.
    Der fettgedruckte Text ist ein Teil, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich das in diesem Abschnitt schreiben kann oder ich es stattdessen in einem anderen Abschnitt schreiben sollte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:08, 5. Mär. 2016 (CET)
    Fang lieber mal beim letzten Satz mit der langen Namensliste an, der ergibt überhaupt keinen Sinn. --WolfD59 (Diskussion) 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)
    Ich habe eine Auflistung von den Philosophen gemacht, mit deren Werken sie sich auseinandergestzt hat. Sollte ich das anders formulieren? Geht der Rest für eine Kurzbiografie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:34, 5. Mär. 2016 (CET)
    Der gesamte Text lässt sich kräftig kürzen, er enthält viel zu viele nebensächliche Details und Redundanzen. Mehr dagegen sollte über ihre politische und philosophische Haltung angemerkt werden. Dazu muss man aber nicht eine Reihe von Philosophen aufzählen, schon gar nicht die üblichen Verdächtigen. Rainer Z ... 14:58, 5. Mär. 2016 (CET)
    +1, sehr viel Überflüssiges ohne wirkliche Bedeutung. Dazu kommen deutliche sprachliche Mängel. Das Exil, insbes. der Weg zwischen 1937und 1941 in die USA ist zu unklar nachgezeichnet. Zentrale Inhalte fehlen stattdessen (vor allem das Hauptwerk, Vita activa und Diskurs zu Totalitarismus). Ihr Verhältnis zu Jaspers und Heidegger unter "setzte sich mit vielen Philosophen (...) auseinander'" abzuhandeln tut weh. Jemand, der sie nicht kennt soll nach einer Kurzbiographie verstehen und nachvollziehen können, warum und in welchem Kontext sie von einer Bedeutung ist, die sie auch auf eine Briefmarke bringt (und nein, Letzteres ist nicht wirklich wichtig). Dazu muß man das selbst verstanden haben. --2003:45:4612:1200:440C:220D:C29A:B763 15:29, 5. Mär. 2016 (CET)
    Du hast dich da offenbar stark an der Einleitung zum Artikel Hannah Arendt orientiert. Leider ist diese Artikeleinleitung ziemlich schlecht – falsch gewichtet (manches für eine Einleitung zu ausführlich oder überflüssig, dafür fehlt anderes Wichtiges) und zum Teil unlogisch in der Reihenfolge. Lies dir lieber den ganzen Teil „Leben und Werk“ durch und wähle daraus aus, was dir für dich und deinen Zuhörerkreis wichtig und interessant erscheint. (Wenn du den Vortrag in der Schule hältst, könnte es dein Publikum zum Beispiel für Arendt einnehmen, dass sie von der Schule geflogen ist...). Der Satz über ihr erstes Buch erweckt einen falschen Eindruck, wenn man nicht dazu sagt, dass es sich um ihre Doktorarbeit handelt. Ihr Studium und die wichtige Beziehung zu Heidegger fehlen ganz. „1937 entbürgerte sie sich“ ist ganz falsch; nicht sie hat auf ihre Staatsbürgerschaft verzichtet, sondern sie wurde von den Nazis ausgebürgert. Die Jahreszahlen laufen kraus durcheinander (1951, 1941, 1940) – folge lieber der chronologischen Reihenfolge, das ist für deine Zuhörer viel einfacher zu verstehen, als wenn du hin- und herspringst. Es macht keinen Sinn zu sagen, dass sie 1937 emigrierte, aber erst 1941 in den USA ankam, denn dann fragt sich jeder sofort: Und wo war sie zwischendurch? Man muss also erwähnen, dass sie zuerst nach Frankreich emigrierte. Der zweite Teil deines Textes ist nicht biographisch, sondern behandelt Grundpositionen Arendts. Ich weiß nicht, was das Thema deines Vortrags ist; wenn es ein spezielles Thema zu Arendt ist, kann es sinnvoll sein, in der Einleitung etwas Allgemeines zu ihren Grundpositionen zu sagen, du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass das nicht Biographie (=Lebensbeschreibung) im eigentlichen Sinne ist. Zu der überflüssigen Philosophenaufzählung ist ja schon das Nötige gesagt worden. --Jossi (Diskussion) 15:16, 5. Mär. 2016 (CET)
    Ich glaube, da werde ich die Autobiografie neuschreiben. Ich schreibe einen neuen Text und ersetze diesen dann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:53, 7. Mär. 2016 (CET)
    Wow, du schreibst eine Autobiografie von Hannah Arendt? Sensationell. --WolfD59 (Diskussion) 17:30, 7. Mär. 2016 (CET) PS: Im Ernst, bei allem, was Du bisher hier so schreibst, scheint mir das Thema der erreichten Lernstufe bei weitem nicht angemessen zu sein. Such Dir doch ein einfacher zu bearbeitendes Thema aus als ausgerechnet die Philosophie. --WolfD59 (Diskussion) 17:31, 7. Mär. 2016 (CET)
    Ich muss das machen, da es Teil eines Vortrags ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:14, 9. Mär. 2016 (CET)
    Wie kommt man über 40 Jahre nach dem Tod eines Menschen an einen Ghostwriter-Auftrag für ihn? --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 11. Mär. 2016 (CET)
    Weil ich mit einem anderen Schüler ein Buch von ihr präsentieren muss und dazu gehört auch ihre Kurzbiografie. Es ist keine "normale" und vollständige Biografie, sondern nur eine Kurzbiografie, also hat das nichts mit Ghostwriter zu tun.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:28, 11. Mär. 2016 (CET)
    Du schrubst Autobiographie. So etwas schreibt der biographierte Mensch selbst oder lässt es von jemand anderem in speziellem Auftrag schreiben. Gibt jemand anderes als der biographierte Mensch den Auftrag, so handelt es sich um eine Biographie, ohne Auto. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 12. Mär. 2016 (CET)
    Ach so. Aber es war ein Versehen, denn ich meine eine Biografie und nicht eine Autobiografie, hier sogar eine Kurzbiografie. So, nun habe ich den Text neu geschrieben. Ich hoffe, dass er jetzt besser ist. Er ist leider etwas lang für eine Kurzbiografie und es wäre gut, wenn ich weniger Relevantes in Bezug auf ihre Ideen oder die Philosophie wegstreichen könnte:
    Hannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 als Johanna Arendt in Linden, einem heutigen Stadtteil Hannovers, geboren. Ihre Eltern waren Juden und ihre Vorfahren stammten aus Königsberg, wohin ihr Vater Paul Arendt schwer erkrankt zurückkehrte, als sie kaum drei Jahre alt war. Er starb dann 1913. Hannah lernte durch ihre Grosseltern das liberale Reformjudentum kennen, gehörte aber keiner religiösen Gemeinschaft an. Mit vierzehn Jahren las sie bereits philosophische Texte. Wenig später gründete sie einen philosophischen Kreis, wo sie Ernst Grumach traf, der sie mit Anne Mendelssohn bekannt machte, die ihre langjährige Freundin wurde. 1924 bestand Arendt das Abitur extern. Im selben Jahr fing sie an, Philosophie, Evangelische Theologie und Griechisch zu studieren. Zwei Jahre später wechselte sie nach Freiburg für ein Semester. Mit 22 Jahren verfasste sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit ihr erstes Buch “Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation.”, das 1929 in Berlin gedruckt wurde. Im gleichen Jahr traf sie auf Günther Stern, den sie aus Marburg kannte und heiratete ihn bald darauf. Arendt betrachtete sich nie als Deutsche, sondern als Jüdin. 1931 ging sie bereits davon aus, dass die Nationalsozialisten an die Regierung würden, im folgenden Jahr spielte sie mit dem Gedanken auszuwandern, doch entschied sich dazu, vorläufig in Deutschland zu bleiben und politisch aktiv zu werden. 1933 war Arendt für die Zionistische Vereinigung für Deutschland tätig, um die aufkommende Judenverfolgung aufzuzeichnen und benutzte ihre Wohnung als Zwischenstation für Flüchtlinge, was sie i Juli desselben Jahres acht Tage Gestapo-Haft kostete. Da viele Bekanntschaften anfingen, sich für den Nationalsozialismus zu engagieren, war sie sehr enttäuscht und emigrierte im selben Jahr vorläufig nach Frankreich, wo sie, zwar ohne Papiere, aber erneut für eine zionistische Organisation tätig war. 1937 liess sich Hannah Arendt scheiden, wegen scheitern der Ehe. Im gleichen Jahr wurde sie entbürgert. Drei Jahre später heiratete sie Heinrich Blücher. Man internierte Arendt im Jahre 1940 für vier Wochen, weil sie als feindliche Ausländerin galt, Frankreichs Krieg mit Deutschland wegen. Sie konnte nach einem Monat wegen dem Anrücken der Wehrmacht fliehen, da dann chaotische Zustände herrschten. Im Mai 1941 kamen Arendt, ihr Mann und ihre Mutter in New York an. Mit der Zeit fing sie an, dem Zionismus kritisch gegenüberzustehen. Zu dieser Zeit verfasste sie sehr viele Werke. 1949 und 1950 bereiste Hannah Arendt im Auftrag der JCR (Jewish Cultural Reconstruction Corporation) in die Bundesrepublik Deutschland (BRD). Sie erhielt 1951 die US-Amerikanische Staatsbürgerschaft. 1963 wurde Arendt Professorin für politische Theorie in Chicago. Das Werk “Über das Böse. Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik” verfasste sie 1965. Zwei Jahre später wechselte sie an die New School for Social Research in New York. In New York stardb sie dann auch am 4. Dezember 1975 im Alter von 71 Jahren.
    Bei den Teilen, die ich fett geschrieben habe, frage ich mich, ob es eine gute Idee ist, dies aus der Kurzbiografie wegzustreichen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:34, 12. Mär. 2016 (CET)
    Gibt es Webseiten (gratis), auf denen einem die Qualität des Textes genannt und Verbesserungsvorschläge gemacht werden.?--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:41, 12. Mär. 2016 (CET)
    Ja, hier. ;-) Deine neue Version ist insgesamt deutlich besser als die erste. Ein paar Einzelheiten: „Ihre Eltern waren Juden“ erscheint mir noch nicht eindeutig genug. Im Artikel heißt es „säkularer jüdischer Eltern“, d. h. sie praktizierten ihre Religion nicht. Daher würde ich das entweder so schreiben oder vielleicht nur „Ihre Eltern waren jüdischer Herkunft“. – Die Angabe, dass sie während des Studiums nach Freiburg wechselte, ergibt keinen Sinn, wenn der vorherige Studienort überhaupt nicht erwähnt wurde. Die Studienorte kann man generell weglassen, dagegen sollte unbedingt erwähnt werden, dass sie in ihrem Studium vor allem von den Philosophen Martin Heidegger und Karl Jaspers beeinflusst wurde. – Die Ehe mit Günther Stern sollte drinbleiben, nicht nur, weil eine Ehe grundsätzlich biographisch wichtig ist (auch die mit Blücher), sondern auch, weil Stern später unter dem Namen Günther Anders selbst als Philosoph bekannt wurde; dieser Umstand sollte dann aber auch erwähnt werden. Zur Scheidung würde ich einfach nur schreiben: „1937 scheiterte die Ehe mit Günther Stern“. Scheidung wegen Scheiterns der Ehe ist doppelt gemoppelt – weswegen sollte eine Ehe denn sonst geschieden werden? – Der Satz „Arendt betrachtete sich nie als Deutsche, sondern als Jüdin“ ergibt in so knapper und kommentarloser Form, ohne weiteren Zusammenhang, ein falsches Bild. Mein Vorschlag: „Ende der 20er Jahre beschäftigte sie sich mit der Situation der Juden. Angesichts des heraufziehenden Nationalsozialismus verstand sie sich eher als Jüdin denn als Deutsche.“ – Wenn du die JCR ausdrücklich nennst, solltest du auch erwähnen, dass Arendt als ihre Geschäftsführerin arbeitete. – „Zu dieser Zeit verfasste sie sehr viele Werke“ ist in dieser Form ein allzu inhaltsleerer Satz, so ähnlich, als würde man schreiben „Sie lebte an verschiedenen Orten“. Davon hat der Zuhörer nichts. Zumindest musst du angeben, worüber sie geschrieben hat, etwa so: „In dieser Zeit veröffentlichte sie Arbeiten zu den Nachwirkungen des Nationalsozialismus, zur Existenzphilosophie, zur Palästinafrage und vor allem ihre große Studie Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft.“ (Dieses Buch ist so wichtig, dass man den Titel unbedingt nennen sollte.)
    Noch ein paar sprachliche Kleinigkeiten: „... dass die Nationalsozialisten an die Regierung kommen würden“. – Das Wort „entbürgert“ gibt es nicht, richtig: „ausgebürgert“. – Der Satz mit der Internierung ist schwer verständlich, weil die Begründung hinterhergeschoben wird. Besser: „Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1940 als feindliche Ausländerin interniert.“ (Hier ist „vier Wochen“ und „nach einem Monat“ eine überflüssige Verdoppelung, also eines davon weglassen.) --Jossi (Diskussion) 13:29, 13. Mär. 2016 (CET)
    Wow, vielen Dank für diese ausfürliche Analyse. Diese Webseite ist wirklich die beste, um qualitätsverbessernde Vorschläge zu erhalten. Dazu kann dieser Abschnitt sehr nützlich für künftige Kurzbiografien über philosophische Autoren sein. Ich mache mich nun also an die Überarbeitung des Textes.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:26, 13. Mär. 2016 (CET)
    Nur kurz noch: Ich habe mich gefragt, ob ich den folgenden fettgedruckten Teil des folgenden Satzes weglassen kann: Wenig später gründete sie einen philosophischen Kreis, wo sie Ernst Grumach traf, der sie mit Anne Mendelssohn bekannt machte, die ihre langjährige Freundin wurde.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:32, 13. Mär. 2016 (CET)

    Vorlage:Einrückung Hier ist der überarbeitete Text mit noch einem fettgedruckten Teil, bei dem ich mich frage, ob es besser ist ihn wegzulassen:

    Hannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 als Johanna Arendt in Linden, einem heutigen Stadtteil Hannovers, geboren. Ihre Eltern waren jüdischer Herkunft und ihre Vorfahren stammten aus Königsberg, wohin ihr Vater Paul Arendt schwer erkrankt zurückkehrte, als sie kaum drei Jahre alt war. Er starb dann 1913. Hannah lernte durch ihre Grosseltern das liberale Reformjudentum kennen, gehörte aber keiner religiösen Gemeinschaft an. Mit vierzehn Jahren las sie bereits philosophische Texte. Wenig später gründete sie einen philosophischen Kreis, wo sie Ernst Grumach traf, der sie mit Anne Mendelssohn bekannt machte, die ihre langjährige Freundin wurde. 1924 bestand Arendt das Abitur extern. Im selben Jahr fing sie an, Philosophie, Evangelische Theologie und Griechisch zu studieren. Sie wurde während ihres Studiums ideologisch viel von Karl Jaspers und Martin Heidegger beeinflusst. Mit 22 Jahren verfasste sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit ihr erstes Buch “Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation.”, das 1929 in Berlin gedruckt wurde. Im gleichen Jahr traf sie auf Günther Stern, den sie aus Marburg kannte und heiratete ihn bald darauf. Später wechselte ihr Mann seinen Namen zu Günther Anders, der selber Philosoph wurde. Ende der 20er Jahre beschäftigte sie sich mit der Situation der Juden. Angesichts des heraufziehenden Nationalsozialismus verstand sie sich eher als Jüdin denn als Deutsche. 1931 ging sie bereits davon aus, dass die Nationalsozialisten an die Regierung kommen würden, im folgenden Jahr spielte sie mit dem Gedanken auszuwandern, doch entschied sich dazu, vorläufig in Deutschland zu bleiben und politisch aktiv zu werden. 1933 war Arendt für die Zionistische Vereinigung für Deutschland tätig, um die aufkommende Judenverfolgung aufzuzeichnen und benutzte ihre Wohnung als Zwischenstation für Flüchtlinge, was sie im Juli desselben Jahres acht Tage Gestapo-Haft kostete. Da viele Bekanntschaften anfingen, sich für den Nationalsozialismus zu engagieren, war sie sehr enttäuscht und emigrierte im selben Jahr vorläufig nach Frankreich, wo sie, zwar ohne Papiere, aber erneut für eine zionistische Organisation tätig war. 1937 scheiterte die Ehe mit Günther Stern. Im gleichen Jahr wurde sie ausgebürgert. Drei Jahre später heiratete sie Heinrich Blücher. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1940 als feindliche Ausländerin interniert. Sie konnte nach einem Monat wegen dem Anrücken der Wehrmacht fliehen, da dann chaotische Zustände herrschten. Im Mai 1941 kamen Arendt, ihr Mann und ihre Mutter in New York an. Mit der Zeit fing sie an, dem Zionismus kritisch gegenüberzustehen. In dieser Zeit veröffentlichte sie Arbeiten zu den Nachwirkungen des Nationalsozialismus, zur Existenzphilosophie, zur Palästinafrage und vor allem ihre grosse Studie “Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft”. 1949 und 1950 bereiste Hannah Arendt im Auftrag der JCR (Jewish Cultural Reconstruction Corporation), dessen Geschäftsführerin sie war, in die Bundesrepublik Deutschland (BRD), wo sie Karl Jaspers und Martin Heidegger nach langer Zeit wieder traf. 1963 wurde Arendt Professorin für politische Theorie in Chicago. Das Werk “Über das Böse. Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik” verfasste sie 1965. Zwei Jahre später wechselte sie an die New School for Social Research in New York. In New York starb sie dann auch am 4. Dezember 1975 im Alter von 71 Jahren.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:58, 13. Mär. 2016 (CET)

    Okay, kannst du im Prinzip so lassen. Ich hätte manches noch etwas anders formuliert, aber es soll ja auch noch als dein Text erkennbar sein. Den Grumach-Mendelssohn-Satz kann man, denke ich, komplett weglassen, für so wichtig halte ich die beiden nicht. „Ideologisch“ passt nicht, besser einfach „wurde besonders/vor allem/hauptsächlich ... beeinflusst“. Bei der Ausbürgerung könnte man noch ergänzen „von der Nazi-Regierung“ oder ähnlich, damit kein Zuhörer auf die Idee kommt, es wären die Franzosen gewesen. Bei der JCR muss es „deren“ heißen statt „dessen“. Viel Erfolg! --Jossi (Diskussion) 19:56, 13. Mär. 2016 (CET)
    Danke, so habe ich nun die definitive Version der Kurzbiografie und archiviere diesen Abschnitt.


    Hannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 als Johanna Arendt in Linden, einem heutigen Stadtteil Hannovers, geboren. Ihre Eltern waren jüdischer Herkunft und ihre Vorfahren stammten aus Königsberg, wohin ihr Vater Paul Arendt schwer erkrankt zurückkehrte, als sie kaum drei Jahre alt war. Er starb dann 1913. Hannah lernte durch ihre Grosseltern das liberale Reformjudentum kennen, gehörte aber keiner religiösen Gemeinschaft an. Mit vierzehn Jahren las sie bereits philosophische Texte. Wenig später gründete sie einen philosophischen Kreis. 1924 bestand Arendt das Abitur extern. Im selben Jahr fing sie an, Philosophie, Evangelische Theologie und Griechisch zu studieren. Sie wurde während ihres Studiums vor allem viel von Karl Jaspers und Martin Heidegger beeinflusst. Mit 22 Jahren verfasste sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit ihr erstes Buch “Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation.”, das 1929 in Berlin gedruckt wurde. Im gleichen Jahr traf sie auf Günther Stern, den sie aus Marburg kannte und heiratete ihn bald darauf. Später wechselte ihr Mann seinen Namen zu Günther Anders, der selber Philosoph wurde. Ende der 20er Jahre beschäftigte sie sich mit der Situation der Juden. Angesichts des heraufziehenden Nationalsozialismus verstand sie sich eher als Jüdin denn als Deutsche. 1931 ging sie bereits davon aus, dass die Nationalsozialisten an die Regierung kommen würden, im folgenden Jahr spielte sie mit dem Gedanken auszuwandern, doch entschied sich dazu, vorläufig in Deutschland zu bleiben und politisch aktiv zu werden. 1933 war Arendt für die Zionistische Vereinigung für Deutschland tätig, um die aufkommende Judenverfolgung aufzuzeichnen und benutzte ihre Wohnung als Zwischenstation für Flüchtlinge, was sie im Juli desselben Jahres acht Tage Gestapo-Haft kostete. Da viele Bekanntschaften anfingen, sich für den Nationalsozialismus zu engagieren, war sie sehr enttäuscht und emigrierte im selben Jahr vorläufig nach Frankreich, wo sie, zwar ohne Papiere, aber erneut für eine zionistische Organisation tätig war. 1937 scheiterte die Ehe mit Günther Stern. Im gleichen Jahr wurde sie von der Nazi-Regierung ausgebürgert. Drei Jahre später heiratete sie Heinrich Blücher. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1940 als feindliche Ausländerin interniert. Sie konnte nach einem Monat wegen dem Anrücken der Wehrmacht fliehen, da dann chaotische Zustände herrschten. Im Mai 1941 kamen Arendt, ihr Mann und ihre Mutter in New York an. Mit der Zeit fing sie an, dem Zionismus kritisch gegenüberzustehen. In dieser Zeit veröffentlichte sie Arbeiten zu den Nachwirkungen des Nationalsozialismus, zur Existenzphilosophie, zur Palästinafrage und vor allem ihre grosse Studie “Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft”. 1949 und 1950 bereiste Hannah Arendt im Auftrag der JCR (Jewish Cultural Reconstruction Corporation), deren Geschäftsführerin sie war, in die Bundesrepublik Deutschland (BRD), wo sie Karl Jaspers und Martin Heidegger nach langer Zeit wieder traf. 1963 wurde Arendt Professorin für politische Theorie in Chicago. Das Werk “Über das Böse. Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik” verfasste sie 1965. Zwei Jahre später wechselte sie an die New School for Social Research in New York. In New York starb sie dann auch am 4. Dezember 1975 im Alter von 71 Jahren.--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:15, 14. Mär. 2016 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 13:15, 14. Mär. 2016 (CET)

    Isotopentrennung Kalium

    Radioaktives Kalium 40K, das zu 0,012% im auf der Erde auftretenden natürlichen Kalium vorhanden ist, bildet gewöhnlich die bei weitem größte Quelle ionisierender Strahlung in der Nahrung. Daher erschiene die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erstrebenwert.

    Im Lexikon Lebensmittelchemie, 2006 heißt es:

    "Die Neigung des Kaliums, ebenso wie anderer Alkalimetalle, mit Kronenethern, Kryptanden und Makrolidantibiotika Komplexe zu bilden, ist nicht nur zum Verständnis psychiologischer Kalium-Transportvorgänge wichtig, sondern läßt sich auch zur Analyse u. sogar zur Isotopentrennung ausnutzen." [43]

    unter Verweis auf "Helv. Chim. Acta 65, 1687-1693(1982)", den Artikel "Enrichment of Potassium Isotopes with Macrocyclic Polyether Potassium Complexes", wo es im Abstract heißt:

    "The technical feasibility of a pre-enrichment process for 40K starling (starting?) with basic laboratory data is discussed"[44]

    Ist eine Anreicherung bzw. Abreicherung von 40K aus dem Gesamt-Kalium auf chemischem oder sogar großtechnischen Wege inzwischen möglich? Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)

    Bezüglich „starling (starting?)“: Die hatten ein OCR-Problem. Auch der Name des Erstautors ist falsch geschrieben. --Leyo 00:06, 5. Mär. 2016 (CET)
    Die Weltjahresproduktion an Kalidünger (als K2O) beträgt ca. 37 Millionen Tonnen. Darin enthalten sind ca. 3700 Tonnen reines 40K. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 5. Mär. 2016 (CET)
    Isotopentrennung beruht auf Physikalische verfahren. Die Chemischen Eigenschaften der der Isotope sind (annähernd) gleich. Man müsste das Kalium aus der Nahrung heraus holen. dann die Isotope trennen und dann wieder der Nahrung zuführen. Einen andere Möglichkeit wäre das Kalium aus dem Düngemittel zu entfernen, abzureichern und wieder zu zu führen. Aber auch hier dürfte der Aufwand dem der eigentliche Düngeproduktion übersteigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:18, 5. Mär. 2016 (CET)
    Woher wissen wir, dass eine Reduzierung erstrebenswert wäre?
    Wie unterscheidet sich eine menschliche Population nach 100 Jahren 40K-freier Nahrung von einer Kontrollgruppe (abgesehen von den horrenden Kosten)?
    Was sind die Symptome normaler, mit 40K-belasteter Nahrung?
    "(Natural Metabolites) have always been with us and contribute an equal dose to each of us".
    Trennung: Electromagnetic separation oder gas centrifugation.
    Wer sich mein 40K krallen und künstlich anreichern will (Anreicherung bedeutet "größere Gefahr", natürliche Verdünnung ist "natürlich"), kriegt es aber mit mir zu tun ... 213.169.163.106 10:00, 5. Mär. 2016 (CET)
    Außerdem scheint das Papier primär eine Trennung von 39K und 41K, beide stabil, zu behandeln. Natürliches Kalium besteht zu 93,26 Prozent aus 39K, 6,73 Prozent aus 41K und nur 0,0118 Prozent aus radioaktivem 40K. Bei den üblichen Trennprozessen würden also primär 39K und 41K getrennt und das 40K würde sich durchmogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)

    Die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erschient genau deshalb erstrebenwert, um herausfinden zu können, wie sich sich eine Population mit 40K-reduzierter Nahrung von einer Kontrollgruppe unterscheidet. Zunächst würde man selbstverständlich Versuchsorganismen wie z.B. Zellkulturen untersuchen, keine Menschen. Das sich die Lebewesen über Milliarden von Jahren unter noch höheren 40K-Konzentrationen entwickelt haben werden vermutlich die negativen Effekte einer Reduktion von 40K am Gesamtkalium die möglichen positiven Effekte zunächst eher überwiegen.

    "The increased concentration of 39K in embryonic and cancer cells (higher 39K/40K ratio) occurs because the cell is increasing in total potassium and because of a high potential geradient (10^5 v/cm) exists across the membrane. The high gradient causes the K+ ions striking the membrane to be drawn through the bilayer in about 10^-7 sec. Since more of the lighter ions strike the surface, this concentration is increased in the cell over that of the heavier isotope. As stated previously, when equilibrium exists at the surface and as many ions leave as enter, no isotope separation effect occurs", A. K. Brewer und R. Passwater: Physics of the cell membrane. I. The role of the double bond energy states, in: American Laboratory, Band 6, S. 59-72, 1974, hier S. 67

    Wenn diese Theorie zutrifft wäre eine Trennung von 39K und 40K durch Zellmembrane möglich, aber ironischerweise wäre die Konzentration von 40K in gesunden erwachsenen Zellen gegenüber Embryo- und Krebszellen erhöht, Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)

    Diffusionsverfahren zur Stoff- oder Isotopentrennung funktionieren nur, wenn eine der beiden Phasen ständig erneuert wird, beispielsweise beim Diffusionsverfahren der Urananreicherung, der Hämodialyse, der Umkehrosmose zur Trinkwassergewinnung oder der Gastrennung von Sauerstoff und Stickstoff durch das Membranverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 5. Mär. 2016 (CET)
    Nun ja, ein deutlich an 40K abgereichertes Futter werden sich nur Personen wie Donald Trump leisten können. Wobei dieser "Isotopen" vermutlich für südamerikanische Eingeborene halten dürfte... --****

    http://www.google.com/patents/US20030211132 Leider war jemand schneller und hat sich im Jahr 2003 die bloße Idee, daß man die Radioaktivität im menschlichen Körper ja reduzieren könnte durch Senkung des Anteils von 40K am Kalium im in der Nahrung, schon patentieren lassen, Rosenkohl (Diskussion) 00:27, 8. Mär. 2016 (CET)

    Die Frage ist, ob das Patent mal zum Tragen kommt, bevor der Patentschutz abläuft. --Leyo 01:38, 9. Mär. 2016 (CET)
    Vom Prinzip her: Wenn sich Organismen Jahrmillionen lang an ganz bestimmte, sehr, sehr stabile Gegebenheiten anpassen (Isotopenverhältnis) und da "relativ optimal" funktionieren, würde ich a priori sagen: Nicht dran drehen.
    Hier hat man Pflanzen-Versuche mit 15N-reduzierten Verbindungen gemacht - und eine "Erhöhung" gefunden. Was wird diese (positive?) erhöhte N-Aufnahme bewirken? Wie würde sich eine reduzierte (positive?) innere Strahlung auswirken?
    Die Kosten wären beim Kalium riesig, die Auswirkungen völlig unbekannt. In dem Falle würde ich mein Geld auf "Don't fix it, if it's not broken." setzen. :-) 213.169.163.106 08:25, 11. Mär. 2016 (CET)
    Die Änderungen der physikalischen Eigenschaften dürften bei 39 und natürlichem Kalium geringer sein als bei 14N und natürlichem Stickstoff. Bei Wasserstoff und Deuterium ist der Unterschied im Atomgewicht beträchtlich, bei Stickstoff nur 114 und bei Kalium nur 139. Aber dennoch übersteigt der Aufwand den Nutzen bei weitem. Bei geringer Strahlenimmission ist die Zelle durchaus in der Lage, sich selbst zu reparieren. Das Prinzip von RAID-1 wurde von der DNA vorweggenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 11. Mär. 2016 (CET)
    Warum willst Du die Mutationsrate heruntersetzen und die weitere Evolution bremsen?
    Der Mensch ist mit anteiliger Unterstützung von K-40 so schnell zum Menschen geworden - ohne K-40 würden wir vielleicht noch im Meer herumschwimmen und erst in einer Mio Jahren an Land gehen (und es gäbe noch lange keine Wikipedia)! Religiös orientierte Leute würden formulieren: Das ist von Gott so gewollt, wie es ist; da pfuschen wir nicht hinein. Areligiöse formulieren das zwar anders, aber landen letztlich auch bei der Frage: Wer hat denn die Gesetzmäßigkeiten erfunden, nach denen die Welt aufgebaut ist und nach denen K-40 entstand, strahlt und verteilt wurde?
    Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:06, 11. Mär. 2016 (CET)

    Dasjenige, wovon man in erwähnter Applied Soil Ecology-Studie eine "Erhöhung" gefunden hat ist die Aufnahme in Tomatenpflazen von mit bestimmten Bakterienstämmen versetzem Stickstoffdünger, nicht etwa von N-15 selbst. Dünger mit N-15-reduziertem Stickstoff hatte man in dem Versuch bloss als Indikator verwendet um nachzuweisen, daß der in der Pflanze gefundene Stickstoff tatsächlich aus dem Dünger herstammte. Bei Verwendung des Bakterien-Düngers wurde daher ein geringerer N-15-Anteil in der Pflanze gefunden als bei Verwendung von Dünger ohne Bakterien. Über mögliche physiologische Auswirkungen unterschiedlicher N-15-Gehalte auf die Pflanze wird in der Studie nichts ausgesagt. Übrigens sind weder N-14 noch N-15 radioaktiv.

    Die Gegenfrage "Wie würde sich eine reduzierte (positive?) innere Strahlung auswirken?" wurde bereits oben schonmal damit beantwortet, daß die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung genau deshalb erstrebenwert erscheint, um herausfinden zu können, wie sich sich eine Population mit 40K-reduzierter Nahrung von einer Kontrollgruppe unterscheidet.

    Die Auskunftsfrage lautet genau: "Ist eine Anreicherung bzw. Abreicherung von 40K aus dem Gesamt-Kalium auf chemischem oder sogar großtechnischen Wege inzwischen möglich?". Die Frage nach einer möglichen Technik wird nicht dadurch beantwortet, daß man von der Anwendung der Technik abrät, Rosenkohl (Diskussion) 00:47, 12. Mär. 2016 (CET)

    Gegenfrage: Der Vorschlag liegt etwa 40 Jahre zurück. Hat seitdem jemand die Idee (praktisch) aufgegriffen? Wer kümmert sich um die riesigen Mengen angereichertes 40K? Oder (einfacher): Was passiert mit Zellen/Organismen, die man (extern oder intern: Injektion von linear steigenden Dosen von 40K in Mäuse, oder halt Zellkultur - und rückextrapolieren) mit einer genau doppelt so hohen beta-Strahlung aussetzt wie 40K beiträgt? (Vermutung: nicht viel anders, als derzeit).
    Man kann auch technisch Gold herstellen - es ist nur teurer, als das, was man (Resultat) dafür bekommen würde.
    Man könnte auch alles Gold aus den Meeren herausholen (und die Kosten tragen), um dann vermutlich festzustellen, dass der Goldpreis ins Bodenlose sinkt.
    Ohne die mindeste Indikation, dass die Entfernung von 40K eine dramatische Verbesserung (Wie definiert?) darstellen würde, ist das einfach ein non-feasable Experiment. 213.169.163.106 12:27, 12. Mär. 2016 (CET)

    Was steht denn genau zur "feasability" in dem Artikel "Enrichment of Potassium Isotopes with Macrocyclic Polyether Potassium Complexes" von 1982, hat das jemand nachgelesen?

    "the early ocean had an intrinsic oxidizing capacity due to the radiolysis of water. The amounts of water decomposed and the oxidizing radiolytic species formed depended only on the concentration of K-40, which represented 0.1% of K in nature, 3800 Ma ago. At variance with other sources of O2 (photodissociation and photosynthesis), the radiolytic generation could have occurred throughout the water volume including the deep ocean" [45], I.G. Draganić, E. Bjergbakke, Z.D. Draganić, K. Sehested. (1991) Decomposition of ocean waters by potassium-40 radiation 3800 Ma ago as a source of oxygen and oxidizing species. Precambrian Research 52:3-4, 337-345.

    Demnach hätte vor 3.8 Milliarden Jahren eine ca. 8-fach höhere K-40-Konzentration zur Freisetzung von Sauerstoff im Ozean beigetragen

    " Could it be that the long delay between the emergence of protists and metazoans—about 2.5 billion years, was due to the need for endogenous K-40 radiation to abate to a level compatible with the vastly greater complexity of eukaryotic metazoans? If there is something to this, it would have all kinds of interesting anthropic consequences that constrain the time in which life must emerge based on the condensation of a star from a supernova remnant, and how long that star had to remain on the main sequence. Projecting into the future, one sees a dramatically falling K-40-induced mutation rate. Perhaps there is a relatively short window in which we are living during which the mutation rate is high enough to produce intelligent life and low enough to allow multicellular life at all", [46] John Walker (Programmierer): Potassium-40 and the Evolution of Higher Life, 1996

    Diese Spekulationen, daß nur bei einem bestimmen mittleren K-40-Level erfolgreiche Evolution stattfinden könne, halte ich für nicht schlüssig, denn einerseits existiere noch andere Quellen für Mutationen des Erbgutes ausser Kalium-40. Andererseits besteht der Evolutionsprozess nicht nur aus Mutation, sondern auch aus Selektion, d.h. K-40-Zerfälle alleine lösen noch keine Evolution aus, Rosenkohl (Diskussion) 15:38, 13. Mär. 2016 (CET)

    Richtig aber im Umkehrschluss kann das verringern der K-40-Zerfälle die Evolution verlangsamen.--Saehrimnir (Diskussion) 07:00, 14. Mär. 2016 (CET)
    Die hier (woanders gibt es den ganzen Artikel als Download sind der Meinung, dass es ein Mutationsmotor ist. 213.169.163.106 08:58, 14. Mär. 2016 (CET)

    Wie gesagt bestehen neben K-40 noch andere Strahlenquellen, z.B. mit vergleichbar starker Wirkung kosmischer Strahlung, oder C-14-Atome, die eine etwas geringerer Strahlenwirkung als K-40 besitzen aber ebenfalls in den Zellen vorhanden sind. Aufgrund der Existenz dieser anderen potentiellen Mutationsursachen ändert sich durch eine Veränderung der K-40-Konzentration die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer bestimmte Mutation nicht sehr stark; wobei die meisten Mutationen eh erfolglos bleiben, bzw. der Erfolg für eine Mutation im Selektionsprozess entscheidend von den anderen Umweltbedingungen abhängt, also nicht so sehr von der Mutationsrate.

    Es wurde bereits Experimente mit Bakterien in normaler, K-40-freier und K-40-angereicherten Nährmedien gemacht, allerdings ohne einen Unterschied in der Genmutation festzustellen:

    "In more than 40 chemostat experiments, we were unable to detect any significant differences in mutation rate to en:bacteriophage T5 resistance or in mutation frequency to valine resistance or tryptophan prototrophy attributable to 40K. We conclude that, in the bacterial systems we have studied, 40K does not make a significant contribution to spontaneous mutation", [47], 1985

    Im Jahr 1994 wurden in einer russischen Studie auch die Entwicklung junger K-40-frei ernährter Ratten und Mäuse bzw. überdies in einer Bleikammer zum Abschirmen von Radon und kosmischer Strahlung untersucht, wobei die Tiere im Wachstum zurückblieben, [48].

    Womöglich ist der ionisierende Effekt von K-40 oder anderer Strahlungsquellen geradezu notwendig für eine normale Entwicklung von Tierorganismen, Rosenkohl (Diskussion) 23:42, 14. Mär. 2016 (CET)