Kogel
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 30′ N, 10° 57′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust-Parchim | |
Amt: | Zarrentin | |
Höhe: | 34 m ü. NHN | |
Fläche: | 29,94 km2 | |
Einwohner: | 664 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 19246, 19260 (Vietow) | |
Vorwahlen: | 038843, 038851 | |
Kfz-Kennzeichen: | LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 76 073 | |
Gemeindegliederung: | 7 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Amtsstr. 4-5, 19246 Zarrentin am Schaalsee | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hoffmann, Beate | |
Lage der Gemeinde Kogel im Landkreis Ludwigslust-Parchim | ||
Kogel ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Zarrentin mit Sitz in der Stadt Zarrentin am Schaalsee verwaltet.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Kogel, Fliegenhof, Holzkrug und Vietow, die bis Ende 1972 selbständigen Gemeinden Kölzin, Krohnshof und Pamprin [2] sowie die Siedlung Schaalmühle.
Geografie
Kogel liegt etwa 6,5 Kilometer südöstlich von Zarrentin am Schaalsee und des Biosphärenreservats Schaalsee. Die Bundesautobahn 24 quert das Gemeindegebiet und ist über die Anschlussstelle Zarrentin befahrbar. Die Schaale fließt in südlicher Richtung zur Sude.
Geschichte
Kogel selbst wird 1230 unter seinem damaligen Namen Cowale erstmals urkundlich im Ratzeburger Zehntregister erwähnt. Der Ort gehörte der Parochie Camin im Lande Wittenburg an. Eine Lebensgrundlage der Bewohner war der Fluss Schaale, welcher im 16. Jahrhundert schiffbar gemacht wurde. Bis heute ist der Ort land- und forstwirtschaftlich geprägt.
Die erste urkundliche Erwähnung von Kölzin findet sich im Isfriedschen Teilungsvertrag aus dem Jahr 1194. Unter dem damaligen Namen Culsin war es Stiftsgut des Domkapitels Ratzeburg und gehörte seit 1230 zur Parochie Zarrentin. Im 15. Jahrhundert existierte in dem Ort eine Walkmühle, die der Bearbeitung von Tuchen diente. Diese wurde jedoch mit der Schiffbarmachung der Schaale zu einem Zollhaus umgebaut.
Pamprin taucht unter dem Namen Pampurine erstmals 1230 schriftlich im Ratzeburger Zehntregister auf.
Sehenswürdigkeiten
Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Kogel aufgeführt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ § 1 der Hauptsatzung (PDF; 38 kB) der Gemeinde