TUI
TUI AG | |
---|---|
![]() | |
Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE000TUAG000 |
Gründung | 9. Oktober 1923 |
Sitz | Berlin und Hannover, ![]() |
Leitung | Friedrich Joussen (Vorstandsvorsitzender) Klaus Mangold (Aufsichtsratsvorsitzender) |
Mitarbeiter | 66.779 (30 Sept. 2016)[1] |
Umsatz | 17,18 Mrd. Euro (2015/16)[1] |
Branche | Touristik, Freizeit und Schifffahrt |
Website | www.tuigroup.com |
Die TUI AG ist ein börsennotierter Touristikkonzern mit Doppelsitz in Berlin und Hannover, wobei letzterer gleichzeitig als Konzernzentrale dient. Die Abkürzung TUI steht für Touristik Union International. TUI ist das größte Touristikunternehmen Europas mit Reisebüros, Incoming-Agenturen, Hotels, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffen und Reiseveranstaltern.
Von 1999 bis 2002 war die TUI Teil der Preussag, ein Konzern mit ursprünglichem Schwerpunkt in der Montanindustrie. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern wandelte sich die Preussag von einem Mischkonzern zu einem Dienstleistungsunternehmen der Freizeitindustrie.
Inhaltsverzeichnis
Zahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die TUI in Zahlen, Stand Dezember 2015:[2]
- etwa 1800 Reisebüros in Kontinentaleuropa, Vereinigtes Königreich & Irland
- über 30 Millionen Kunden aus über 31 Quellmärkten
- europaweit über 140 Flugzeuge mit den Marken TUIfly, Thomson Airways, TUIfly Nordic, Jetairfly, Corsair und TUI Airlines Nederland
- über 300 eigene Hotels mit rund 210.000 Betten
- 13 Kreuzfahrtschiffe mit Hapag-Lloyd Kreuzfahrten und TUI Cruises
Das operative Ergebnis (bereinigtes EBITA) stieg um 22,9 Prozent auf 1,069 Milliarden Euro (Vorjahr 870 Millionen Euro). Auf Basis konstanter Wechselkurse wurden 1,004 Milliarden Euro erreicht. Das entspricht einem Plus von 15,4 Prozent und liegt ebenfalls über dem avisierten Korridor (12,5 bis 15,0 Prozent). In der Touristik trugen die Region Nord, Hotels & Resorts und die Kreuzfahrtsparte zum Wachstum bei und erzielten deutliche Ergebnisanstiege. Die geplante Wertsteigerung durch profitables Wachstum wurde umgesetzt: der Konzernumsatz konnte um 8,0 Prozent auf 20,01 Milliarden Euro verbessert werden (Vorjahr: 18,54 Milliarden Euro) – ohne Wechselkurseffekte ergibt sich ein Plus von 3,6 Prozent auf 19,20 Milliarden Euro. Aufgrund der sehr guten operativen Entwicklung, niedrigerer Zinslasten sowie positiver Steuereffekte wurde der Konzerngewinn vor Minderheiten und den nicht-fortgeführten Geschäftseinheiten mit 448,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert um 56,7 Prozent verbessert (Vorjahr 286,2 Millionen Euro).[3]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1968 wurde das Unternehmen Touristik Union International GmbH & Co. KG durch TOUROPA (siehe bei Carl Degener), Scharnow-Reisen (siehe Willy Scharnow), Hummel Reise und Dr.-Tigges-Fahrten gegründet.
1970 wurden airtours international und TransEuropa Teil der TUI; Gründung von Robinson Club (zusammen mit Steigenberger). Ab 1972 beteiligte sich TUI an diversen Hotelketten (unter anderem 1972 an Iberotel, ab 1977 an RIU, 1981 an Grecotels). Ab 1978 wurde der Sonderzug TUI-FerienExpress eingesetzt.
1990 wurden die Veranstalternamen zu TUI Schöne Ferien vereinheitlicht. 1995 wurden TUI Nederland und TUI Austria gegründet, 1996 die TUI Suisse. 1997 gehörten 45 % der TUI-Anteile der Hapag-Lloyd AG, 30 % der WestLB und 25 % über die Deutsche Reisebüro GmbH (unter anderem mit DER Tour) der Deutschen Bahn AG. 1998 wurde das Unternehmen von der Preussag AG/Hapag-Lloyd übernommen und in die Hapag Touristik Union (HTU) eingegliedert. Zu den weiteren Touristik-Beteiligungen von TUI gehörten 1998: 1-2-Fly, Air Conti Flugreisen, Airtours International und die Gebeco mit 51,1 %.
2000 wurde die HTU in TUI Group umbenannt. Im Jahr 2001 ging die TUI Group in die Preussag AG über und wurde 100-prozentige Tochter derselben. 2002 benannte sich die Preussag AG in TUI AG um. Damit begann die groß angelegte Umstrukturierung, die das Unternehmen weg von einem Mischkonzern und hin zu einem reinen Touristik- und Logistikkonzern führte. Die WestLB verkaufte 2004 ihren 31,4-prozentigen Anteil an der TUI AG. Zunächst veräußerte die Westdeutsche Landesbank ihre Beteiligung an die Deutsche Bank, die einen Teil ihrer Beteiligung unmittelbar an mehrere spanische Investoren weiterreichte (Familie Riu, Unternehmensgruppe Matutes, Sparkasse Caja de Ahorros del Mediterraneo).
TUI veräußerte 2005 ihr unter der 100-prozentigen Beteiligungsgesellschaft VTG AG zusammengefasstes Schienenlogistikgeschäft an die Compagnie Européenne de Wagons. Die Logistikaktivitäten, die unter dem Dach der Hapag-Lloyd AG gebündelt sind, wurden 2005 auf das ertragsstarke Wachstumsfeld Schifffahrt konzentriert. Mit der Übernahme der kanadischen Containerschifffahrts-Gesellschaft CP Ships gehört die Unternehmensgruppe somit zu den fünf größten Containerschifffahrtsunternehmen der Welt. Die TUI AG verkaufte 2006 ihre Geschäftsreisesparte TQ3 Travel Solutions an die niederländische BCD Holdings N.V. und veräußerte ihre indirekte 100-prozentige Beteiligung am US-Stahlhandelsgeschäft der PNA Group Inc. an den Finanzinvestor Platinum Equity.
Im März 2007 kündigte die Konzernleitung an, einen Teil des Tourismusgeschäftes mit dem britischen Unternehmen First Choice Holidays fusionieren zu wollen, indem es in die gemeinsam neu zu gründende TUI Travel eingebracht wird. Auf diese Weise entstand, bei einem Umsatz von rund 18 Milliarden Euro pro Jahr, die größte Touristikgruppe der Welt. Die TUI AG hält an diesem Unternehmen rund 54 %. Sitz der neuen TUI Travel ist Großbritannien. Die Hotels, Kreuzfahrtschiffe und die Beteiligung an Hapag-Lloyd verbleiben bei der TUI AG in Hannover.[4]
Die TUI war von 1990 bis 2008 im DAX und anschließend bis Ende März 2015 im MDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im niedersächsischen Aktienindex Nisax20 notiert. Seit 2014 ist sie im FTSE 100 notiert.
Entsprechend einer am 7. September 2009 getroffenen Vereinbarung hat die TUI Travel PLC 8.437.393 neu auszugebende Aktien an der Air Berlin zu einem Preis von Euro 3,97 pro Aktie erworben. Dies entsprach einer Beteiligung an Air Berlin von 9,9 %.
Am 27. Juni 2014 gab die TUI AG bekannt, mit dem britischen, an der Londoner Börse notierten Touristikunternehmen TUI Travel PLC in Form eines Aktientausches zu fusionieren. Dabei erhielten die Aktionäre der TUI Travel PLC je gehaltene Aktie 0,399 Aktien der TUI AG. TUI Travel entstand 2007 durch die Zusammenlegung der TUI-Touristiksparte mit der First Choice Holidays. Da aber das Geld nicht ausreichte, um die First Choice Holidays vollständig zu übernehmen, einigte sich die TUI AG mit den Eigentümern der First Choice Holidays auf die Gründung der Tui Travel PLC, an der die TUI AG einen Anteil von 54 % und die Eigentümer von First Choice Holidays 46 % erhielten.
Das durch die Fusion ab 2014 neu entstandene Unternehmen behielt plangemäß seinen Sitz in Hannover und wird ausschließlich an der Londoner Börse notiert. Die deutsche Rechtsform behielt das Unternehmen bei. Da das Unternehmen nicht mehr an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet wurde, wurde die Aktie des Unternehmens aus dem MDAX genommen. Der CEO der TUI Travel, Peter Long soll bis 2016 zusammen mit Friedrich Joussen die TUI AG als Vorstandsvorsitzender leiten und 2016 den Aufsichtsratsvorsitz von Klaus Mangold übernehmen. Die Fusion wurde 2015 abgeschlossen.[5][6][7][8] Am 17. Dezember 2014 startete die Aktie der TUI AG an der Londoner Börse und wurde gleichzeitig in den FTSE 100 Index aufgenommen. Die Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Börse wurde zum 31. März 2015 aufgegeben.[9]
Im Juni 2015 verkaufte TUI seinen Anteil von 50 % an der griechischen Hotelkette Grecotel an die Miteigentümerfamilie mit der N. Daskalantonakis Group. TUI soll durch den Deal 40 bis 50 Millionen eingenommen haben.[10] TUI beteiligte sich seit 1981 an der Hotelkette die über 23 Hotelanlagen verfügt.[11] Aktuell plant TUI 120 Konzept-Stores in ganz Europa, welche die klassischen Reisebüros ersetzen sollen.[10]
Umstrukturierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An dem Konzernumbau der ehemaligen Preussag AG zur TUI AG schieden sich schon vor der Fusionsankündigung die Geister. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger bezeichnete in ihrem Schwarzbuch Börse 2006 den Umbau als „eine der größten Wertvernichtungsaktionen der deutschen Unternehmensgeschichte“.[12] Die Übernahme von CP Ships sei „völlig überteuert“ gewesen und die Profitabilität des Gesamtkonzerns immer schlechter geworden.[12] Die Schulden seien „ins Unermessliche“ gestiegen.[12] Eine Studie von Ökonomen der Universitäten Mannheim und Rotterdam errechnete einen Verlust für die Anleger durch den Konzernumbau von bis zu acht Milliarden Euro, da „man in eine Branche investiert hat, die man nicht verstand“ und „zu viel für Unternehmen gezahlt [hat], deren Wert man nicht steigern konnte“.[13]
Die TUI gab im März 2008 bekannt, sich vom Hapag-Lloyd Containerschifffahrtsgeschäft zu trennen, um sich zukünftig ganz auf das Kerngeschäft Touristik zu konzentrieren. Im Oktober 2008 wurde der Verkauf an das Konsortium Albert Ballin, bestehend aus dem Unternehmen KM Kühne, der Stadt Hamburg (HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement) und einer Reihe Hamburger Investoren, bekanntgegeben. Das Unternehmen (ohne Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, zu 100 % TUI-Konzern verblieben) wurde dabei mit 4,45 Milliarden Euro vor Nettoverbindlichkeiten bewertet. Für zwei Drittel der Anteile des Unternehmens bezahlte das Hamburger Konsortium 1,4 Milliarden Euro bar. 700 Millionen Euro übernahm die TUI für das restliche Drittel. TUI hat das Recht dem Konsortium Albert Ballin ihren Anteil bis 2012 anzudienen. Die Hamburger Kaufleute haben aber bereits ein Vorkaufsrecht ab 2010.
Börse und Aktionäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Aktien des Unternehmens notieren an der Börse Frankfurt, der Londoner Börse, sowie der Börse Hannover[14] und sind u. a. in den Aktienindizes FTSE 100 und DAX enthalten.
Anteilseigner | Anteil |
---|---|
Institutionelle Anleger | 67 % |
Alexei Alexandrowitsch Mordaschow (S-Group Travel Holding) | 23 % |
Private Anleger | 7 % |
RIU S.A. (Familie Riu Güell) | 3 % |
Im Frühjahr 2007 ist der norwegische Großreeder und Finanzinvestor John Fredriksen mit 15,01 % bei TUI eingestiegen. Auf der TUI Hauptversammlung im Mai 2008 forderte Fredriksen eine Aufsplittung des Konzerns und eine Entlassung des TUI Chefs Michael Frenzel.[15] Fredriksen forderte zur Hauptversammlung am 13. Mai 2009 eine Abwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Krumnow, um dann selbst in den Aufsichtsrat einzuziehen.[16] Diese Versuche blieben jedoch erfolglos. Am 28. Februar 2014 hat die Monteray Enterprises Ltd. (John Fredriksen) mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der TUI am 24. Februar 2014 die Schwellen von 3 % unterschritten hat.[17]
Anfang 2008 ist der russische Oligarch Alexei Mordaschow bei TUI eingestiegen. Bis Juli 2008 hatte er seinen Anteil auf 15,03 % und im März 2012 auf 25,29 % erhöht. Er ist damit der größte Einzelaktionär.[18][19]
Konzernstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschäftsfelder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
TUI Hotels & Resorts | Kreuzfahrten | TUI Airlines | Vertrieb & Marketing | TUI Destination Services |
---|---|---|---|---|
Kernmarken:
Hotelkonzepte:
Sonstiges: |
Reedereien: |
Fluggesellschaften: |
Reiseveranstalter,
|
Incoming-Agenturen |
TUI Hotels & Resorts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die TUI Group verfügt über rund 300 eigene Hotels mit 210.000 Betten in 24 Ländern. Im Fokus stehen dabei die Hotel- und Club-Marken: Riu, TUI Blue, Robinson und TUI Magic Life. Neben den eigenen Häusern hat TUI als Veranstalter exklusive Hotelkonzepte im Programm. Das Augenmerk dieser internationalen Hotelkonzepte liegt auf den Marken Sensimar, Sensatori und Family Life. Des Weiteren gehören folgende Hotels und Beteiligungen zum Konzern: Atlantica, Barut, Dorfhotel, Grupotel, Iberotel, Jaz, Karisma, Nordotel, Sol Y Mar, Toskana Resort Castelfalfi und TT Hotels. [20]
Kreuzfahrten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Insgesamt gehören über die Tochtergesellschaften TUI Cruises, Hapag-Lloyd Cruises und Marella Cruises 15 Kreuzfahrtschiffe zur TUI AG.
- TUI Cruises ist ein Joint Venture mit der Royal Caribbean Cruises. Die Flotte umfasst derzeit sechs Schiffe mit dem Namen Mein Schiff und der jeweiligen Nummer des Schiffes.
- Die Hapag-Lloyd Cruises ist im deutschsprachigen Raum für Luxus- und Expeditionskreuzfahrten zuständig. Sie ist eine 100-prozentige Tochter der TUI AG. Die Kreuzfahrtschiffe MS Europa und die MS Europa 2 stehen für die Luxuskreuzfahrten zur Verfügung und die Expeditionsschiffe sind die MS Hanseatic und die MS Bremen. Hinzu kommt ab 2019 die MS Nature.
- Auf dem UK-Markt bietet Marella Cruises mit fünf Schiffen Kreuzfahrten an. [21]
TUI Airlines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die TUI ist Eigentümerin mehrerer Fluggesellschaften. Diese wurden früher unter der Dachmarke TUIfly zusammengefasst. Seit im Januar 2007 die beiden TUI-Tochtergesellschaften Hapag-Lloyd Flug (Hapagfly) und Hapag-Lloyd Express (HLX) in einer neuen Airline mit ebendiesem Markennamen TUIfly aufgegangen sind, fasst die TUI ihre Fluggesellschaften nun unter dem Begriff TUI Airlines zusammen. Sie werden vom TUI Airline Management verwaltet. Neben der deutschen Airline TUIfly betreibt die TUI in Frankreich die Corsair, in Belgien die Jetairfly und in den Niederlanden die Arkefly, dazu kommen in Großbritannien Thomson Airways, in Schweden TUIfly Nordic und in Russland Kogalymavia (Metrojet).
Vertrieb & Marketing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reiseveranstalter in der TUI:
In Mitteleuropa hat die TUI mehrere Reisegesellschaften und Marken, in Deutschland die TUI Deutschland GmbH, 1-2-Fly, Airtours, Gebeco, L’TUR, OFT-Reisen, Wolters Reisen, Berge & Meer Touristik GmbH, Atraveo, Boomerang Reisen, Dr. Tigges über Gebeco, Touropa und andere. In Österreich sind dies Gulet Touristik, TUI Austria und Terra Reisen. Dazu kommen noch TUI Poland in Polen (mit den Marken TUI und Scan Holiday) und TUI Suisse in der Schweiz mit den Marken TUI, TUI FlexTravel, 1-2-Fly und Spinout SportTours. Letztere Marke wird mit Ablauf des Winterprogramms 2013/14 jedoch ersatzlos aufgegeben. Die hauptsächlich im Direktverkauf tätige Marke Vögele Reisen wurde rückwirkend per 1. Januar 2013 von TUI Suisse an Twerenbold Reisen verkauft, die Reisen bis Ende Oktober 2013 wurden jedoch noch von TUI Suisse durchgeführt.
In Nordeuropa ist die TUI in Dänemark mit Sportsrejser, StarTour und TEMA vertreten, in Finnland mit Finnmatkat und TEMA sowie in Großbritannien mit Specialists Holidays Group, Thomson und TUI UK. In Norwegen betreibt sie Sportreiser, StarTour und TEMA, und in Schweden Fritidsresor, Sportresor, TEMA und TUI Nordic.
In Westeuropa betreibt die TUI in Frankreich: Nouvelles Frontières, TUI France, JV und Touraventure, in Belgien Jetair und TUI Belgium, und in den Niederlanden Arke, De Boer & Wendel, Discovery, Group & Incentive Travel, Holland International, Isropa Reizen, KRAS Reizen, Panta Reizen, TUI Nederland und Zeetours Cruises.
Außerdem gibt es noch TUI China und TUI Mostravel Russia.
Aktivitäten in Russland und Ukraine:
Die TUI Travel und die S-Group Travel Holding des russischen Aktionärs Mordaschow erklärten am 16. April 2009 die Gründung eines Joint Ventures in Russland mit Investitionen von 30 Mio. Euro zum Aufbau von Tourismusaktivitäten in Russland und der Ukraine. Es sollen die Reiseveranstalter VKO Group und Mostravel in Russland und Voyage Kiev in der Ukraine übernommen werden, die über 160 Reisebüros und über eine halbe Million Kunden haben.[22] Im März 2010 wurde folglich die Dachmarke in Russland und der Ukraine eingeführt.
Aufteilung in Regionen:
TUI Region Zentral
- Deutschland: TUI Leisure Travel (TUI ReiseCenter, FIRST Reisebüro, Hapag-Lloyd Reisebüro, Discount Travel, World of TUI Reise-ErlebnisCenter Berlin), TUI Travel Star (Beteiligung 50 Prozent und 50 Prozent RT-Reisen GmbH), Touristik Express
- Österreich: TUI Das Reisebüro
- Polen: TUI CentrumPodrózy, Scan Holiday
- Schweiz: Marken der TUI Suisse Retail Ltd: TUI ReiseCenter, TUI Agence de Voyages, TUI Premium Travel
- Slowenien: TUI Sonček
- Russland: TUI Турагентство
- Ukraine: TUI Турагенція
TUI Region Nord
- Dänemark: TUI (ehemals StarTour)
- Finnland: Oy Finnmatkat
- Großbritannien: Thomson Holidays, Austravel, Caller-Pegasus Travel Service
- Norwegen: StarTour Stjernereiser
- Schweden: Fritidsresor Sverige
TUI Region West
- Frankreich: Nouvelles Frontières, Havas Voyages
- Belgien: Nouvelles Frontières Belgique, Sunjets, TUI Travel Center
- Niederlande: World of TUI Reisbureau, KRAS Reisbureau
TUI Destination Services[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Incoming-Agenturen:
- Ägypten: Travco Group
- Bulgarien: TUI Bulgaria
- China: TUI China Travel
- Dubai: Travco Dubai
- Dominikanische Republik: Hotelbeds
- Frankreich: Nouvelles Frontiers
- Griechenland: TUI Hellas Travel
- Israel: Holiday Travel
- Italien: Serenade Tours (Kunststädte), Acampora (Süditalien)
- Kenya: Pollman’s Tours and Safaris
- Kroatien: Gulliver Travel
- Libanon: Aeolos Liban
- Malta: Aelos Malta
- Marokko:Holidays Services
- Mauritius: Summertimes
- Mexiko: Hotelbeds
- Namibia: ATC Namibia
- Österreich: TUI Incoming Austria
- Oman: Travco Oman
- Polen: Jointex
- Portugal: TUI Portugal
- Rumänien: Danubius Travel
- Russland: Svoy TT
- Spanien: TUI España Turismo
- Sri Lanka: Aitken Spence Travels
- Südafrika: ATC African Travel
- Tansania: Ranger Safaris
- Tunesien: Tunisie Voyages
- Türkei: Tantur Turizm (TUI Türkiye)
- Zypern: Aeolos Travel
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Liste der größten Franchisesysteme in Deutschland
- TUI 4U Consolidator
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b [1]
- ↑ geschaeftsbericht2014-15.tui-group.com
- ↑ tuigroup.com
- ↑ netzeitung.de Tui bringt Rivalen mit Fusion wieder auf Abstand (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive)
- ↑ Hans-Jürgen Klesse: Tui AG will Tui Travel schlucken. In: Wirtschaftswoche. 27. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- ↑ Peter Maushagen: Fusion der Reise-Riesen – TUI greift nach TUI Travel. Reuters Deutschland, 27. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- ↑ TUI AG will TUI Travel ganz schlucken – Duo Joussen/Long soll führen. In: Focus Online. 27. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- ↑ TUI AG will TUI Travel ganz schlucken – Duo Joussen/Long soll führen. In: Abendzeitung München. 27. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- ↑ TUI Group. In: tuigroup.com. 17. Dezember 2014, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- ↑ a b Tourismusbranche – Aktuelle News, Zahlen & Fakten (Stand Juli 2015) Abgerufen am 20. Juli 2015.
- ↑ n-tv.de
- ↑ a b c Schwarzbuch Börse: Die größten Sünder – Tui: Unklug. In: Manager Magazin, 5. Februar 2007. Abgerufen am 25. November 2015.
- ↑ US-Firmen wollen auf Kuba durchstarten. In: handelsblatt.com. 24. Dezember 2014, abgerufen am 30. März 2016.
- ↑ TUI Group ab 1. April im Open Market an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. IR-News, TUI Group, 1. April 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.
- ↑ Machtkampf in der Hauptversammlung bei TUI. In: rp-online.de. 7. Mai 2008, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- ↑ Fredriksen will Tui-Aufsichtsrat absetzen. In: handelsblatt.com. 9. April 2009, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- ↑ TUI AG – Stimmrechtsmitteilungen. In: tui-group.com. 22. Dezember 2014, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- ↑ Tui soll reiner Touristikkonzern werden. In: rp-online.de. 16. März 2008, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- ↑ Das Ringen um Tui geht weiter. In: rp-online.de. 21. Juli 2008, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- ↑ [2]
- ↑ [3]
- ↑ „TUI greift auf russischem Reisemarkt an“ pr-inside.com
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