Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 25

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 25 im Jahr 2021 begonnen wurden.

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Drohne/Marschflugkörper mit Videokamera im Dritten Reich

Ich bin mir sicher, dass ich mal von einer experimentellen Drohne/Marschflugkörper aus der Zeit des 2. Weltkrieges gelesen habe, die über Fernsteuerung und Videokamera mit live-Übertragung zum Steuerer verfügte. Meine das in einem Wikipedia-Artikel gelesen zu haben, aber ich finde ihn nicht. Argus As 292 war es offenbar nicht, denn dort waren offenbar Filmkameras und nicht Videokameras verbaut. Fieseler Fi 157 ist es wohl auch nicht. Weiß jemand mehr? --Zulu55 (Diskussion) 09:44, 21. Jun. 2021 (CEST)

Noch eine eigene Ergänzung: "In die Drohne der Naval Aircraft Factory "Project Fox" wurde 1941 eine Kamera eingebaut, dessen Bild auf einem Bildschirm der "TG-2" gesehen werden konnte" (Quelle: [1] und auch [2])
Habs glaube ich gefunden: „Tonne“/„Seedorf“-Anlage --Zulu55 (Diskussion) 09:58, 21. Jun. 2021 (CEST)
Bzw. Henschel Hs 293 für die eigentliche Gleitbombe.--Chianti (Diskussion) 13:25, 21. Jun. 2021 (CEST)

Sitzplatzordnung im Cockpit

Wieso sitzen in Linenflugzeugen Chef-Piloten immer links, Co-Piloten (falls vorhanden) immer rechts im Cockpit? Ist das vom Rechtsverkehr am Boden abgeleitet? --Zollwurf (Diskussion) 19:14, 21. Jun. 2021 (CEST)

lt. en:Cockpit The captain or pilot in command sits in the left seat, so that they can operate the throttles and other pedestal instruments with their right hand. ...Sicherlich Post 20:11, 21. Jun. 2021 (CEST)
Bei Rechtshändern scheint das sinnvoll. Wenn der Chief links ausfällt, dann fliegen und kontrollieren nur Linkshänder ein Flugzeug gut... Irgendwie erschreckend. --Zollwurf (Diskussion) 20:20, 21. Jun. 2021 (CEST)
Also das einhändige Steuern geht problemlos, egal ob mit der rechten oder linken Hand (egal ob Rechts- oder Linkshänder). Copiloten wechseln nach ihrer Beförderung zum Kapitän fast problemlos vom rechten auf den linken Sitz. Ich würde eher historische Ursachen suchen und erst mal bei Kleinflugzeugen anfangen. Dort sitzt der Pilot links, manchmal ist nur die linke Seite ordentlich instrumentiert. Laut Vorschrift muss dass Flugzeug vom linken Sitz geflogen werden. Fluglehrer haben die Befähigung/Erlaubnis das Flugzeug vom rechten Sitz zu fliegen, da bei der Pilotenausbildung in Kleinflugzeugen der Flugschüler links sitzt. Die Airlines haben das sicherlich nur später übernommen. Warum sitzt der Pilot links? Keine Ahnung. Aber weil er links sitzt kann er in der Linkskurve besser den Luftraum überwachen wo er hin fliegt. Deshalb werden Platzrunden links rum geflogen. Henne oder Ei: Wegen der Drehrichtung des Propellers flogen die Flugzeuge leichter eine Linkskurve, die man also in der Platzrunde bevorzugte - deshalb hat sich dann der Pilot lieber links hingesetzt. Anfangs saß er in der Mitte und allein. Jedenfalls historisch gesehen. Heute gibt es davon viele Ausnahmen. Auch Flugschüler und Piloten von Kleinflugzeugen sollen eigentlich standardmäßig mit der linken Hand (linker Sitz) steuern, damit die andere Hand frei ist für die Bedienung anderer Elemente (Gashebel - meist in der Mitte; Gemischregelung - Leanen, Funk aktivieren, Kompass nachstellen, Höhenkorrektur einstellen - QNH; Schreibarbeit - Zeiten notieren beim Überflug über Fixpunkte). Die rechte Hand ruht also gewohnheitsmäßig auf dem Oberschenkel. Ob das ganze noch mit dem P-Faktor und Drehmoment aus den Anfangszeiten zusammenhängt (Taildragger-Fahrwerk) kann ich nur vermuten. Da müsste man sich mal die Drehrichtungen der Motoren ansehen. Noch wichtiger könnte das Drehmoment im Anflug sein, vermutlich wurde früher auch gerne geslipt (Seitengleitflug) - das geht wegen der Propellerdrehrichtung sicherlich zu der einen Seite besser oder sicherer als zur anderen (nicht alle Flugzeuge sind zum slipen zugelassen). Wenn dann plötzlich Gas gegeben wird, dann kann schon ein ganz schönes Drehmoment auftreten. Das könnte auch die Sicht durch Wegdrehen beeinflussen. Alles nur Vermutung. Noch interessanter wird ist die Frage warum Hubschrauberpiloten jedoch rechts sitzen. Die kommerzielle Luftfahrt wurde um 1920 in den USA entwickelt, deren Regeln gelten noch heute weltweit - Geschwindigkeit in Knoten, Flughöhe in Fuß. (Russland und China waren ausgeschert, sind heute aber auch dabei - glaube ich). Wenn also die USA mal gesagt hat: "Pilot sitzt links", dann wurde der Rest danach gebaut und man kommt da nicht mehr so einfach raus (Pfadabhängigkeit#Einführung_neuer_Technologien) - warum auch. Aber warum haben manche Eisenbahnen Linksverkehr und andere Rechtsverkehr? So viel Fragen. --178.142.12.137 23:03, 21. Jun. 2021 (CEST)
Dass man laut engl. WP den Gashebel und die Knöpfe mit der rechten Hand besser bedienen kann halte ich persönlich für Quatsch. Einzig zum Mitschreiben braucht man die rechte Hand. --178.142.12.137 23:08, 21. Jun. 2021 (CEST)
Die Schreibarbeit übernimmt im Luftverkehr in der Regel der nichtfliegende Flugzeugführer und das ist einfach nur einer von beiden, schon damit die Arbeitsbelastung beider etwa gleich ist. Im Linienverkehr wird gelegentlich auch angesagt, welcher der Kutscher die Ruder führt. Die Triebwerksdrehrichtung dürfte beim Seitengleitflug keine Rolle spielen. Dabei wird gerade kein Triebwerksschub benötigt. Dadurch wird auch bei Segelflugzeugen Höhe abgebaut. Sturzflüge sind schließlich keine echte Alternative. Ein Flugzeug mit Doppelsteuerung kann von beiden Plätzen vollständig bedient werden, das ist letztlich der Sinn dieser Einrichtung. Es gab mal einen kleinen Unterschied, die Bugradsteuerung für das Rollen war bei einigen Typen nur einmal und dann meines Wissens links vorhanden. Diese Einrichtung ist aber nur beim Rollen zur und von der SLB erforderlich. Die Sitzanordnung ist letztlich einfach nur so eingebürgert. Mit dem Eisenbahnbetrieb hat das alles nicht viel zu tun, dort gab es echte Zwangspunkte durch die Signalsicht und die Fahrzeugbauart (weil einmal der Linksfahrbetrieb auf britischer Tradition beruht, andererseits die Kessel von leistungsfähigen Dampflokomotiven die Sicht außerordentlich behindern und sich als Drittes Lokführer und Heizer in die Quere kommen, wenn der Lokführer links sitzt oder steht und der Heizer Rechtshänder ist). Das alles spielt in der Fliegerei keine Rolle. In einsitzigen Flugzeugen, beispielsweise beim Militär, führt die rechte Hand in der Regel den Steuerknüppel, während die linke auf dem Drosselhebel liegt. Die Sicht ist auf beiden Seiten gleich gut oder schlecht.
Eine weitere Konvention ist im Luftverkehr das Ein- und Aussteigen auf der linken Seite. Technische Gründe gibt es dafür ebensowenig und bei vielen Verkehrsflugzeugen ist die Türanordnung symmetrisch. –Falk2 (Diskussion) 23:55, 21. Jun. 2021 (CEST)
Um es (aus dem sehr langen obigen Beitrag) noch mal hervorzuheben: In den meisten Hubschraubern sitzt der Pilot (oder, bei zweien, der Kommandant) rechts, womit sich die zitierte englische Behauptung erneut als "Quatsch" erweist. --Uli Elch (Diskussion) 10:45, 22. Jun. 2021 (CEST)

Websites nicht erreichbar

Merkwürdig! Außer Wikipedia (!!!) kann ich zurzeit keine meiner "morgendlichen" Websites (Zeitung, t-online, etc) erreichen. Woran kann es liegen? Gruß, 2A02:8109:29C0:25E0:FD7E:49F6:E732:9666 08:20, 22. Jun. 2021 (CEST)

Hat jemand deinen Jugendschutz aktiviert? Sind deine anderen Seiten gemäß https://downforeveryoneorjustme.com/ online? Ist dein DNS-Server durcheinander? --Magnus (Diskussion) 08:35, 22. Jun. 2021 (CEST)

Bitte mal über die Eingabeaufforderung (Windows-links+R, dann cmd - Enter) ipconfig /all ausführen und das Ergebnis hier posten. Was wird angezeigt, wenn du https://ipv6-test.com/ aufrufst? Wo steht OK in grün, wenn du https://www.wieistmeineip.de/ipv6-test/ aufrufst? Welches Antivirenprogramm hast du? Gab es da kürzlich ein größeres Update? Wie rufst du die Seiten auf? LTE? WLAN? Router schon mal stromlos gemacht und erst nach einer Minute wieder angesteckt? Wie genau lautet die Fehlermeldung? Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 09#Server nicht gefunden.--Chianti (Diskussion) 10:12, 22. Jun. 2021 (CEST)

Herzlichen Dank, Magnus + Chianti! Jetzt sind die Websites wieder erreichbar! - Warum dass so ist? ... keine Ahnung! Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:FD7E:49F6:E732:9666 11:05, 22. Jun. 2021 (CEST)

Polnisches Wort

Phonetisch "dschibuzi" - was bedeutet das? Im Sachzusammenhang etwas mit "klein". --Müllt-Renner (Diskussion) 15:10, 21. Jun. 2021 (CEST)

Kann das Dschibuti sein? Gruß --Traeumer (Diskussion) 15:42, 21. Jun. 2021 (CEST)
nieduży, siehe https://dict.leo.org/polnisch-deutsch/niedu%C5%BCy. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:09, 21. Jun. 2021 (CEST)
Weder noch. Aber warten wir doch einfach, bis jemand mit Polnischkenntnissen die Frage sieht. --Müllt-Renner (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2021 (CEST)

Ist es möglich etwas mehr Zusammenhang zu bekommen? mały, drobny, niski, niewielki, malutki, niższy - alles irgendwas mit "klein" aber nichts davon klingt wie dschibuzi. Eventuell ist es eine verkleinerungsform eines Wortes ...Sicherlich Post 20:05, 21. Jun. 2021 (CEST)

Nachtrag; die phonetik ist auch schwierig. was der deutsche mit "sch" ausdrückt macht der Pole mit rz oder sz oder ż oder ś oder schi --> Ci - das klingt alles ganz schön anders ;o) ...Sicherlich Post 20:23, 21. Jun. 2021 (CEST)
Danke, Sicherlich. Ein Fiat 500 war ein "dschibuzi" Auto und ein Dorf in der Pampa ein "dschibuzi" Dorf. Nun habe ich gefunden, dass Dschibuzi auf weißrussisch tatsächlich Djibouti bedeutet. Vielleicht eine Redensart für "rudimentär". --Müllt-Renner (Diskussion) 21:09, 21. Jun. 2021 (CEST)

Wie kann man denn, wenn man kein Polnisch spricht, dschibuzi von nieduży unterscheiden? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:16, 21. Jun. 2021 (CEST)

Weil das doch ganz anders tönt. --Müllt-Renner (Diskussion) 14:16, 22. Jun. 2021 (CEST)

Im Polnischen fangen viele Wörter mit "drze" an. "drzebu" ergibt "Baum", "drzebu drzebuci" ergibt "Eiche" und für "drzebuci" als einzelnes Wort wird "ficken" zurückgeliefert (Google Übersetzter: [3]). Ich nehme an, dass das oben genannte "dschibuzi" Auto ungefähr übersetzt "verficktes Auto" bedeuten würde und dass ein "dschibuzi" Dorf in etwa einem "beschissenen Kaff" entspräche. Ist aber reine Mutmaßung. Meine erste Idee war, dass drzebuci" vielleicht etwas mit einer Umschreibung zu tun haben könnte, die auf dem Wort "drzebu"="Baum" fußt; vielleicht "das Bäumchen einpflanzen", "hinter die Bäume/ das Gebüsch gehen" oder so. Da würde ich mich aber auch nicht drauf verlassen --2001:16B8:5754:3200:406:1EA8:B3:2560 12:44, 22. Jun. 2021 (CEST)

Das tönt soweit alles passend, nur irritiert mich, dass Google dazu gar nichts findet, Wiktionary auch nicht. -Müllt-Renner (Diskussion) 14:16, 22. Jun. 2021 (CEST)
Es käme auch dzie- "Kind" mit seinen zahlreichen Wortbildungen in Betracht, auch wenn das /i/ kaum gesprochen wird. Also als Adjektiv dziebóci/-cy, oder ganz anders dzibóci/-cy, was immer das heißen könnte. Wenn jemand ein Rückläufiges Wörterbuch des Polnischen zur Hand hat? -bóci hört sich für meine küchenpolnischen Ohren recht ungewöhnlich an. --Aalfons (Diskussion) 15:00, 22. Jun. 2021 (CEST)
drzebu heißt Baum? Hu? Drzewo ist der Baum und die Eiche ist dąb und was google da als ficken deklariert scheint mir auch eine Google-Erfindung und da google bei mir 0 Treffer liefert sind Polen im Internet entweder nur im vornehmsten Polnisch unterwegs oder es unterstützt meine These ;)
@Alfons: bóci wird es nicht sein, denn zi klingt ja deutsch ausgesprochen ganz anders als ci, oder? ...Sicherlich Post 16:05, 22. Jun. 2021 (CEST)
@Sicherlich: Sein "-zi" interpretiere ich als /tsi/, und dann stimmt -ci doch lautlich. Er würde die Kinder wahrscheinlich "dschiëzi" schreiben. --Aalfons (Diskussion) 16:22, 22. Jun. 2021 (CEST)
okay - lautsprache mit "normalen" Buchstaben und daraus ein Wort in einer anderen Sprache erraten. Die Chancen sind wohl eher mau ...Sicherlich Post 16:55, 22. Jun. 2021 (CEST)
@MüllTrenner; kannst Du die Aussprache mal aufnehmen und als Audio-Datei "irgendwo" hin hochladen? Ich bin nicht sehr optimistisch es herauszufinden, aber die Chance ist dann evtl. höher (außer du fragst einfach den Sprecher mal was er gesagt hat!?) ...Sicherlich Post 17:37, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ganz herzlichen Dank für Deine Bemühungen. Aufnehmen kann ich es nicht, und der Sprecher ist nicht erreichbar. Es war mit Betonung auf dem U, also Tschibuuzi / Tschibuutsi. --Müllt-Renner (Diskussion) 18:55, 22. Jun. 2021 (CEST)
Spricht für ó. Aber bei dieser Geheimniskrämerei bin ich jetzt raus. --Aalfons (Diskussion) 19:48, 22. Jun. 2021 (CEST)

Benachrichtigungen/Meldungen

Auf meiner Benutzerseite bekomme ich gelegentlich Benachrichtigungen bzw. Meldungen. Wie kann ich die wieder löschen? Einstellungen anpassen, "lesen buw. ungelesen" markieren oder lassen? Einfaches Markieren und Rechtsklick funktionieren nicht. --Fibe101 (Diskussion) 19:05, 21. Jun. 2021 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia..--Chianti (Diskussion) 19:09, 21. Jun. 2021 (CEST)

Entschuldigung. Der Aufforderung "Stelle Deine Frage" bin ich ohne Nachdenken gefolgt. Direkt danach bemerkte ich den Fehler selbst. --Fibe101 (Diskussion) 22:25, 22. Jun. 2021 (CEST)

Schließt man in den USA seine Wohnungstür nicht ab?

Vor einiger Zeit gab es in den USA folgenden Fall []: Eine Polizistin geht nach Feierabend aus Versehen in die falsche Wohnung (im falschen Stockwerk). Dort befindet sich ein Mann (der Bewohner). Sie denkt, dass er ein Einbrecher ist und erschießt ihn.
Dieser Vorfall ist nach meiner Überlegung nur möglich, wenn…
(a) das Opfer seine Wohnungstür nicht abgeschlossen hatte. Denn sonst wäre die Polizistin nicht hereingekommen.
(b) die Polizistin regelmäßig beim Verlassen ihrer Wohnung die Tür nicht abgeschlossen hat. Ansonsten hätte sie versucht aufzuschließen und der Schlüssel hätte nicht gepasst. Oder sie hätte sich über die offene Tür gewundert und (schon vor der Tür) gemerkt, dass etwas nicht stimmt.
Folglich hatten beide (und vermutlich nicht nur an dem Tag) ihre Türen nicht abgeschlossen. Ist dieses Verhalten in den USA normal? Aufgrund der dortigen Kriminalitätsrate hätte ich dies nicht gedacht.
--2003:FC:8F0A:6615:E529:C829:4062:A986 20:31, 21. Jun. 2021 (CEST)

"Guyger testified that she thought Jean's apartment was hers, that she found the door slightly ajar"
Die Tür war also auf. Dann hat sie wohl einen Eindringling vermutet and "stood her ground" (im falschen Stockwerk).
Üblicherweise werden Türen wohl abgeschlossen (sind zu). Die erste Jahreszeit (Diskussion) 20:52, 21. Jun. 2021 (CEST)
Auf dem Land und in Kleinstädten ist es weit verbreitet, die Tür nicht zu verschließen: https://www.architecturaldigest.com/story/home-security-americans-who-lock-their-doors-the-least, https://www.reddit.com/r/AskReddit/comments/2vxdnp/do_all_americans_leave_their_door_open/. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:15, 21. Jun. 2021 (CEST)
Sie könnte feststellen, dass die Tür offen ist, und dann nicht mehr prüfen, ob der Schlüssel passt, weil sie nun davon ausgeht, dass die Tür aufgebrochen oder widerrechtlich geöffnet wurde. Die Geschichte hakt aber an mehreren anderen Stellen, so als wenn da gewisse Informationen fehlen, z.B. der Einbrecher, der auf dem Sofa sitzt und fernsieht. --Expressis verbis (Diskussion) 21:32, 21. Jun. 2021 (CEST)
Ich lebe in einer Kleinstadt in Upstate New York und kann von dort berichten, dass viele tatsächlich nicht abschließen, insbesondere wenn sie nicht viel besitzen (wobei ich hier von Haustüren spreche). Bei deinem Szenario muss man vielleicht auch berücksichtigen, dass Wohnungstüren in den USA deutlich einfacher zu öffnen sind als in Deutschland. --Stilfehler (Diskussion) 22:17, 21. Jun. 2021 (CEST)
In manchen Teilen der USA schließen die Bewohner bewusst ihre Autos nicht ab, weil Gefahr durch wilde Bären (quasi die großen Brüder der Teddis) besteht. Wenn jemand von so einem Riesen davonläuft, öffnete er das Auto und ist zunächst in Sicherheit. Vielleicht gilt vergleichbares?--2.200.60.148 23:22, 21. Jun. 2021 (CEST)
Da es ja um Wohnungstüren geht, denen in der Regel erstmal die Haustür vorgeschaltet ist, dürfte der Schutz vor Bären o.ä. hier wohl keine Rolle spielen. Bliebe noch der Schutz vor Verbrechern, die sich im Hausflur rumtreiben - aber wenn ich die Befürchtung habe, dass die ein Problem sind, dann wäre das ja gerade ein Grund zum Abschliessen.
Aber ich glaube bis auf Weiteres ohnehin nicht, dass das ein US-spezifisches Phänomen ist. Warum die Wohnungstür abschliessen, wenn ich zuhause bin? Mache ich hier auch nicht. Und andere auch nicht. Die Situation, dass plötzlich mal der Nachbar in der Wohnung stand (und es durchaus auch im ersten Moment für seine hielt; er hätte mich also durchaus auch für einen Einbrecher halten können), hatte ich auch schon - er hat sich also offenbar auch nicht sonderlich gewundert, dass seine Türe nicht abgeschlossen war. Ich (und eventuelle Gäste, Kinder, etc.) komme im Gegenzug leichter raus wenn's z.B. brennt, und z.B. der Notarzt kommt schneller rein, wenn ich bewusstlos am Boden liege. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:26, 22. Jun. 2021 (CEST)
Der Unterschied ist, dass man in Deutschland die Schlösser von Wohnungstüren üblicherweise auch dann nur mit einem Schlüssel öffnen kann, wenn sie geschlossen, aber nicht verschlossen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:12, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ich wohne aber in der Schweiz, und meine Wohnungstür hat aussen jedenfalls eine ganz normale Klinke, kann also eben auch ohne Schlüssel geöffnet werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:36, 22. Jun. 2021 (CEST)
Hier eine ausführliche Umfrage von 2014. Ihr zufolge sperren etwa 7 % der Amerikaner (auch bei Abwesenheit) die Haus-/Wohnungstüre nicht ab. In Anwesenheit sind es sogar ganze 23 %. Ob und wo da allerdings auch die bei uns im Lande beliebten "Zuschnapptüren" (ohne Klinke außen) dazuzählen, kann ich nicht sagen.--Patchall (Diskussion) 10:56, 22. Jun. 2021 (CEST)
ein Krimineller kann 98% der Haustüren und Autotüren in 40s öffnen. es ist deshalb ziemlich egal, ob man eine Tür zu macht oder nicht. (Bei einer Haustür mit geschlossenem Riegel ist es aber sehr schwierig, sie ohne grössere Zerstörung zu öffnen) die Amis setzen lieber auf Kameras. --85.212.92.181 14:11, 22. Jun. 2021 (CEST)
Und auf "firepower", vulgo Knarren. Oder ist das nur ein deutsches Stereotyp? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:28, 22. Jun. 2021 (CEST)
Nach en:Percent of households with guns by country (dortige Quelle für US-Daten) verfügen ca. 40% der US-Haushalte über Feuerwaffen, was durchaus Weltspitze ist (wenngleich die Zahl in jener Statistik jahresweise erstaunlich stark schwankt; in schwachen Jahren gäbe es demnach einige wenige Länder mit etwas mehr bewaffneten Haushalten). Da es ja dennoch längst nicht alle Haushalte sind, lässt sich dazu, ob das nun gerade die sind, die ihre Türen offen lassen, nicht wirklich was sagen. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:30, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ob man seine Tür abschließt oder nicht, ist sicher auch eine Frage des allgemeinen Vertrauens in andere Menschen. Laut dieser Statistik hier unterscheiden Amerikaner und Deutsche sich da nur marginal. --Stilfehler (Diskussion) 19:01, 22. Jun. 2021 (CEST)
Das dürfte z.B. stark von "ländlich" oder "städtisch" abhängen. Je dörflicher das Umfeld, desto eher lässt man seine Türen unverschlossen.
Und es stimmt schon: Die weitverbreiteten amerikanischen Haustüren braucht ein Einbrecher nur scharf anzugucken, dann gehen sie auf. Eine stärkere Sicherung wäre auch völlig sinnlos, denn die Fenster sind auch nicht besser.
Die obige Geschichte mit den Bären dagegen halte ich für eine Urban Legend. Erstens kann man vor einem Bären nicht weglaufen. Er ist schneller. Zweitens bietet ein Auto keinen nennenswerten Schutz gegen einen Bären. Wenn der da rein will, kommt er rein und braucht auch keinen Schlüssel. Wie jeder weiß, der einmal in den Nationalparks der USA Lebensmittel offen in seinem Auto hat liegen lassen. Drittens könnte diese Methode bestenfalls funktionieren, wenn man sich nicht weiter als 50m von seinem Auto entfernt. Wenn ich mich nicht weiter als 50m von meinem Auto entferne, schließe ich es üblicherweise auch nicht ab. Obwohl Bären hier eher selten vorkommen. --91.34.41.29 23:20, 22. Jun. 2021 (CEST)

Was ist das für eine Maske?

Hallo, eine Suche nach "Maske Stoff 20. Jahrhundert" gibt mir nur Corona-Ergebnisse aus. In diesem Bild (Vollständiger Tagesschau-Artikel) ist rechts eine Stoffmaske zu sehen. Darüber gibt's doch bestimmt einen Wikipedia-Artikel drüber oder? Was ist das für eine Maske?

Dankenden Gruß von --178.202.137.34 23:02, 21. Jun. 2021 (CEST)

Das ist eine Gasmaske. Dem Aussehen nach aus dem ersten Weltkrieg. Yotwen (Diskussion) 08:54, 22. Jun. 2021 (CEST) Huch - nur die Hälfte gelesen. Yotwen (Diskussion) 08:55, 22. Jun. 2021 (CEST)
In der Bildunterschrift zum selben Bild wird die Maske auf berlin.de als "Frostschutzmaske" bezeichnet. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:09, 22. Jun. 2021 (CEST)
Aha das macht Sinns so wie sie gefüttert ist, danke! --178.202.137.34 12:49, 22. Jun. 2021 (CEST)

Kloster vom Guten Hirten Trier etwa 1940-1945

  • Das Kloster ist etwa 1945 nach München evakuiert worden Am 4.7.1945 kamen Nonnen zu Tode
  • Wer weiß Näheres ?

--2003:E9:A714:6E00:B530:8EC3:F0A0:A1EA 13:22, 22. Jun. 2021 (CEST)

Woher stammt die Information über die Verlegung und die Todesfälle?--Chianti (Diskussion) 14:42, 22. Jun. 2021 (CEST)

Datenangabe beim Einkauf

Ich wollte mir neulich ein iPad bei MediaMarkt kaufen. Als es aus der abgesperrten Glasbox entnommen wurde konnte ich es an der Kasse nicht bezahlen, sondern der Verkäufer verlangte von mir Namen und Adresse, sodass ich es überhaupt kaufen könne! Hallo, Datenschutz??? Der Verkäufer meinte, dass ohne diese Datenangabe kein Verkauf möglich sei. Außerdem hätte man ohne dieses Prozedere keine Gewährleistung. Stimmt das? Muss man bei einem Elektronikartikel stets Namen und Adresse angeben, um es zu kaufen? (nicht signierter Beitrag von 24.134.87.205 (Diskussion) 14:39, 22. Jun. 2021 (CEST))

Um was für ein iPad handelt es sich genau? Wenn es eines mit Mobilfunk ist, kann es sein, dass Mediamarkt bzw der für das Holen der Geräte aus der Vitrine zuständige Subunternehmer Mobilcom gleich einen Mobilfunkvertrag mitverkauft, wofür eine Registrierung des Käufers gesetzlich vorgeschrieben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 22. Jun. 2021 (CEST)
Nein, nein, nix mit Mobilfunk. Dann wäre es klar, dass da noch so ein Fritze aufschlägt. Das iPad hatte nicht mal einen SIM-Slot. (nicht signierter Beitrag von 24.134.87.205 (Diskussion) 14:45, 22. Jun. 2021 (CEST))
Hast du eine Garantieverlängerung abgeschlossen?--Chianti (Diskussion) 14:48, 22. Jun. 2021 (CEST)
Nein, nur das iPad. Nur das original verpackte Endgerät. Wollte der Konzern dabei Daten abgreifen? Ging es wieder einmal nur darum? (nicht signierter Beitrag von 24.134.87.205 (Diskussion) 14:59, 22. Jun. 2021 (CEST))

Und dass es wegen der Pandemie war, kann auch nicht sein? Oder hattest du irgendeine Finanzierungslösung dabei? Ich musste bei einigen Käufen von Elektronikgeräten (die allerdings auch wieder vier bis fünf Jahre her sind) noch keine Adresse angeben... --ObersterGenosse (Diskussion) 15:34, 22. Jun. 2021 (CEST)

Ruf doch einfach Mal bei dem MediaMarkt an und frag nach dem Grund. --Christian140 (Diskussion) 15:42, 22. Jun. 2021 (CEST)

Bei teureren Geräten gibt es statt eines Kassenbons eine richtige Rechnung (besser für das Finanzamt). Auf der wird die eingegebene Adresse eingetragen. Ich habe vor Jahren die Daten angegeben, stehe da in der Datenbank und habe noch nie Post bekommen. Außerdem kann so das Verkaufsdatum der Seriennummer zugeordnet werden. Das ist wichtig für die Gewährleistung. Wenn ich eine fiktive Adresse angegeben hätte, wäre das vermutlich nicht aufgefallen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 22. Jun. 2021 (CEST)

Ich kenne das so, dass der Händler vorher fragt und auf Wunsch auch anonymen Barverkauf anbietet. Es muss ja nicht jeder die Rechnung bei Arbeitgeber, Finanzamt oder Sportverein einreichen und auf Gewährleistung und Garantie hat das auch keinen Einfluss. Allerdings sollte die korrekte Seriennummer auf der Rechnung/Quittung stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 22. Jun. 2021 (CEST)

Ich kann nur bestätigen, dass mir das auch schon passiert und extrem sauer aufgestoßen ist. Das war deutlich vor Corona - also sicher kein Zusammenhang damit - und ohne jegliche Vertragsabschlüsse. M.E. ist das die pure Datensammelwut der Firmen, die einen in ihrer Kundenkartei haben wollen.
Im Grunde müsste man konsequenterweise sagen: Gut, dann kaufe ich's nebenan bei der Konkurrenz. Und wenn ich mich breitschlagen lasse, das anzugeben, dann achte ich zumindest darauf, alles auszustreichen, was denen die Zusendung von Werbemüll erlauben würde.
Eine Vorstufe dieser Datensammelwut ist auch die weitverbreitete Unsitte, an der Kasse die Postleitzahl abzufragen. Wozu bitteschön brauchen die die? Doch nur, um ihre Prospekte möglichst effektiv unters Volk zu bringen. Wenn alle Kunden als PLZ 12345 angeben würden, hätte sich diese Unsitte vielleicht irgendwann erledigt. Habe ich zugegebenermaßen aber selber auch noch nicht fertiggebracht. --91.34.41.29 22:51, 22. Jun. 2021 (CEST)

Dir steht es frei, auf die Frage nach der Postleitzahl „Weiß nicht, ich empfange keine Post.“ zu antworten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 22. Jun. 2021 (CEST)
Nach der Postleitzahl fragen die, damit sie wissen, wo es sich auszahlt, die nächsten Mediamärkte hinzubauen. (Ja, ich habe nachgefragt, als ich die Frage zum ersten Mal gestellt bekam.) Ist also ganz harmlos, und wenn jemand keinen Mediamarkt in seiner Nähe haben will, kann er ja eine andere Postleitzahl angeben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:20, 22. Jun. 2021 (CEST)
Bei der Frage nach der PLZ bitte 27498 angeben, damit da endlich auch solch ein schmuckes Einkaufsparadies für Elektroartikel errichtet wird. (Mir haben die erzählt, es ginge ums Einzugsgebiet. War wohl nur die halbe Wahrheit.)--Pretzelbody (Diskussion) 06:52, 23. Jun. 2021 (CEST)
Eher 25541.--Chianti (Diskussion) 08:20, 23. Jun. 2021 (CEST)
Ansonsten kann ich Dir gerne meine persönliche Adresse zur Verfügung stellen: Tim Strupp, Auf dem Holzweg 25, 25541 Brunsbüttel (PLZ angepasst an den Post oben ^^). Flossenträger 10:03, 23. Jun. 2021 (CEST)
Lass mich raten: Katholischer Priester, geschieden, 3 Kinder … Yotwen (Diskussion) 13:45, 23. Jun. 2021 (CEST)

Fußball-EM: Reglement Gruppenphase

Hallo, ich habe eine Frage zur Fußball-EM-Gruppenphase. Auf der wikipedia-Seite im Reglement für die Gruppenphase steht, dass seit dieser EM ein neues Kriterium g) "Anzahl Siege aus allen Gruppenspielen" eingefügt wurde. Könnt ihr mir erklären, welchen Sinn dieses Kriterium in der Gruppenphase haben soll? Es ist doch in einer Gruppe kein Punktegleichstand zwischen mehreren Mannschaften zu erzielen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Siegen. Beim Vergleich der Gruppendritten ist es möglich, dass es zur Anwendung kommt. [3:0,0:1,0:2] wird vor [1:1,1:1,1:1] einsortiert.

Vielen Dank!

--2A02:810A:1BBF:F8E8:A022:5832:CA52:9E3D 20:07, 22. Jun. 2021 (CEST)

Wenn eine Mannschaft kein mal unentschieden spielt, kann es keine andere in der Gruppe geben, die nur unentschieden spielt. Denn diese zweite müßte ja auch gehen die erste unentschieden spielen. Und vorausgesetzt war ja, daß die erste gerade nicht unentschieden spielt. Erwarte einfach nicht zu viel Logik und gut durchdachte Regelungen von dem Verband. 62.157.15.172 20:58, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ich bin verwirrt. Hast Du den Sinn nicht gerade selbst erzählt: beim Vergleich der verschiedenen Gruppendritten? -- southpark 21:13, 22. Jun. 2021 (CEST)
Er spricht von den Regeln für die Gruppen, nicht die Bestimmung der besten Gruppendritten. Das sind zwei verschiedene Paragraphen (auch wenn bei den Dritten auch der Punkt mit den Siegen steht).--Anaxagoras13 (Diskussion) 21:22, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ja, Artikel 20 des Reglements mit den Kriterium g beginnt mit "Wenn zwei oder mehr Mannschaften einer Gruppe ...". Die Auswahl der Drittplazierten wird in Artikel 21 geregelt. 62.157.15.172 21:27, 22. Jun. 2021 (CEST)
Nach dem englischen Artikel kommt das Kriterium nur zur Anwendung, falls einer Mannschaft Punkte abgezogen werden. --Entbert (Diskussion) 17:10, 23. Jun. 2021 (CEST)

Was ist das?

46.13987° N, 8.91842° E --Himmlischer Spion (Diskussion) 20:54, 22. Jun. 2021 (CEST)

Vielleicht ein Wasserhochbehälter? 80.135.53.116 21:16, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ein offenes Wasserbecken, das im Boden eingelassen ist. Bild: [4]. 62.157.15.172 21:32, 22. Jun. 2021 (CEST)
Vielleicht als Löschwasserspeicher? --217.149.161.202 21:48, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ich tentire auch auf Löschwasserteich (scheint ja 1. eingezäunt zu sein, und hat 2. eine befestigter Zufahrt). Mein Italienisch Kenntnisse reichen nicht aus, brauchbare Angaben aus dem Grundbucheintrag Link heraus zu ziehen. --Bobo11 (Diskussion) 00:28, 23. Jun. 2021 (CEST)
Dort steht "Zone di protezione delle acque sotterranee" (Grundwasserschutzzone). Ob das die Nutzung dieses Grundstücks ist? 62.157.15.172 08:42, 23. Jun. 2021 (CEST)
Das steht aber unter der Überschrift Restrizioni di diritto pubblico della proprietà, che non riguardano il fondo, also Einschränkungen, die das Grundstück nicht betreffen. (Und das erscheint mir auch logisch, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Grundstück zB im Bereich einer "impianti aeroportuali" liegt.) --217.149.160.168 11:32, 23. Jun. 2021 (CEST)
Du kannst es dir nicht vorstellen... Der nächste Hubschrauberlandeplatz liegt 350 Meter südwestlich davon. --Müllt-Renner (Diskussion) 12:46, 23. Jun. 2021 (CEST)
Das ist kein Link zum Grundbuch, sondern zum ÖREB-Kataster (öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen). --Müllt-Renner (Diskussion) 12:46, 23. Jun. 2021 (CEST)
Vielleicht ist es auch einfach ein Landesverteidigungs-Swimmingpool: Zuerst eine Runde am Poligono di tiro, dann ab in den Pool ;-)--217.149.160.168 11:41, 23. Jun. 2021 (CEST)
Scheint etwas mit dem Militär zu tun zu haben. Dort ist die AAD-Kaserne. --Müllt-Renner (Diskussion) 12:46, 23. Jun. 2021 (CEST)

Von einem Löschwasserteich kann mE keine Rede sein, da zu weit weg von einem potenziell zu löschenden Objekt. Diese Teiche werden in der Regel nur in unmittelbarer Nähe zu brandgefährdeten Objekten angelegt. Ich sehe da nur ein Einfamilienhaus, was in der Nähe steht. --Hexakopter (Diskussion) 12:49, 23. Jun. 2021 (CEST)

Einfamilienhaus? Das ist der Landessender Monte Ceneri, das commons:Category:Museo della Radio Monte Ceneri und daneben der Funkturm Monte Ceneri und noch ein Funkturm. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 23. Jun. 2021 (CEST)
Wird schon ein Retentionsbecken sein. Denn der ganze Monte-Ceneri-Komplex liegt ja auf einer Anhöhe [5]. --Filzstift (Diskussion) 13:07, 23. Jun. 2021 (CEST)
Kann ich nicht ganz nachvollziehen, wozu man auf einem Bergrücken ein Retentionsbecken benötigt - die findet man doch in schmalen Tälern und Gräben. Außerdem erscheint es mir dafür ein wenig klein (in g. maps gemessen: ca 10 x 4 m groß). --217.149.160.168 13:46, 23. Jun. 2021 (CEST)
Falschen Begriff genommen. Ich meinte ein Becken, das angesammeltes Wasser aus den Bergen einsammelt, z.B. als Löschwasser für die Feuerwehr.--Filzstift (Diskussion) 14:11, 23. Jun. 2021 (CEST)
Regwenwasserspeicher wäre möglich. Die Armee braucht Wasser für alles mögliche, nicht nur Löschwasser im Ernstfall. Es könnte auch ein Teil der Abwasserreinigung sein... - Axdot (Diskussion) 14:01, 23. Jun. 2021 (CEST)
Abwasserreinigung eher nicht. Die Kaserne liegt unterhalb. In der Schweiz fliesst das Wasser bergabwärts. --Müllt-Renner (Diskussion) 14:03, 23. Jun. 2021 (CEST)
Pumpen kennt man aber auch in der Schweiz. Bei Objekten, die nur über knapp dimensionierte Leitungen an die Kläranlage ageschlossen sind, sind Vorabscheide/Ausgleichsbecken möglich. -- Axdot (Diskussion) 14:15, 23. Jun. 2021 (CEST)
Ich trauen den Generalstäblern ja allerhand zu, aber dass sie militärische Fäkalien bergaufwärts pumpen, auch wieder nicht. --Müllt-Renner (Diskussion) 16:05, 23. Jun. 2021 (CEST)
ich hab ja nur Möglichkeiten erwähnt - Axdot (Diskussion) 16:11, 23. Jun. 2021 (CEST)

Im militärischen Bauprogramm 1990 (Bundesblatt BBl 1990 II 529) steht "Fassen von neuen Wasserquellen und instandstellen der bestehenden. Sanieren der undichten Wasserreservoire und sicherstellen der notwendigen Löschwasserreserve." Es dürfte also ein Löschwasserbecken sein. --Müllt-Renner (Diskussion) 16:05, 23. Jun. 2021 (CEST)

Also doch Löschwasser. Danke -- Axdot (Diskussion) 16:10, 23. Jun. 2021 (CEST)

Start der Welt

Geht die moderne theoretische Physik wirklich davon aus, dass das Universum durch Quantenfluktuationen entstanden ist? In einer Doku wurde der Eindruck erweckt.--2.200.60.148 11:49, 23. Jun. 2021 (CEST)

Nein (siehe im verlinkten PDF, S. 7, links unten). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:03, 23. Jun. 2021 (CEST)
Da habe ich direkt mal nach der Widerlegung der "No Border"-Theorie von Hawking gesucht und bin hierauf gekommen. Dort heißt es: Diese Frage ist sinnlos, weil der Begriff „dahinter“ immer die Vorstellung von einem Raum voraussetzt. Ein Universum hat aber einfach seinen eigenen Raum. (nicht signierter Beitrag von 2.200.60.148 (Diskussion) 14:05, 23. Jun. 2021 (CEST))

Ostasiatische Namen

Moin. Soweit ich das verstanden habe, wird ja in vielen ostasiatischen Sprachen der Nachname vorangestellt, beispielsweise im Chinesischen, Koreanischen und im Japanischen. Während wir für den chinesischen Fall und den koreanischen Fall extra Vorlagen haben, existieren die zu japanischen Namen nicht. Auch bei den Lemmata orientieren wir uns an den chinesischen und koreanischen Schreibweisen (siehe beispielsweise Li Keqiang und Moon Jae-in). Warum machen wir das bei den japanischen Namen nicht? Da lautet der Artikelname zum Beispiel Jun’ichirō Koizumi in üblicher deutscher Reihenfolge, obwohl im Japanischen Koizumi Jun’ichirō richtig wäre. Bei singapurischen Namen nehmen wir dann wieder die dortige Schreibweise mit dem vorangestellten Nachnamen (Beispiel: Lee Hsien Loong), aber ohne die Artikel mit entsprechendem Hinweis zu versehen. Übersehe ich hier gerade etwas? Warum ist das nicht einheitlich geregelt? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2021 (CEST)

Singapur weiß ich nicht, für Japan habe ich Wikipedia:Namenskonventionen/Japanisch gefunden und nebenbei: Für Fragen zur Wikipedia gibt es wp:Fragen zur Wikipedia. --2A01:C22:89B2:3200:5145:EA71:9D5E:F785 15:56, 23. Jun. 2021 (CEST)
(BK) Wir haben die Vorlage "Hinweis Japanischer Name" ebenfalls. [6] . Aber bei aktuellen japanischen Namen wird die "westliche" Reihung verwendet und nur bei "historischen" die klassische ostasiatische. --79.91.113.116 16:03, 23. Jun. 2021 (CEST)
Danke für die Hinweise. Stimmt, „Fragen zur Wikipedia“ wäre passender gewesen in diesem Fall. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:39, 23. Jun. 2021 (CEST)

EM 2020 – Platzierungsregeln für die Gruppenphase

Im Folgenden beziehe ich mich auf den einschlägigen Passus des offiziellen Reglements: Die Kriterien b), c) und g) müssen zwangsläufig auch die Qualifikationsphase mit einbeziehen, da ja in der Gruppenphase der Endrunde immer nur eine einzige Direktbegegnung zwischen zwei – hier punktgleichen – Mannschaften stattfindet und folglich bei Punktegleichstand in dieser Direktbegegnung, mithin einem Unentschieden, logischerweise auch keine Unterschiede in Tordifferenz und Zahl der Tore im Direktvergleich wie auch hinsichtlich Kriterium g) kein Unterschied bei der Zahl der Siege aus allen Gruppenspielen der Endrunde bestehen können (andernfalls bestünde doch sonst kein Punktegleichstand). Oder was habe ich da missverstanden?--2A0A:A541:1C99:0:E1A3:7815:BA08:DB7B 20:37, 23. Jun. 2021 (CEST)

Es können ja auch drei Mannschaften gleich viele Punkte haben. Dann müssen diese untereinander nicht Unentschieden gespielt haben, z.B. A-B 1:0, B-C 2:0, C-A 3:0, D gegen alle anderen 0:0. Dann hätten A, B und C jeweils 4 Punkte, aber verschiedene Tordifferenzen. --Entbert (Diskussion) 20:47, 23. Jun. 2021 (CEST)
@Entbert: Ah, okay, vielen Dank. Aber dann verstehe ich Kriterium g) immer noch nicht: Wie sollen denn mehrere Mannschaften (bei jeweils drei Spielen der Gruppenphase) zwar gleich viele Punkte, aber unterschiedlich viele Siege haben?--2A0A:A541:1C99:0:E1A3:7815:BA08:DB7B 21:15, 23. Jun. 2021 (CEST)
Siehe Entberts Antwort oben. --109.192.117.216 21:19, 23. Jun. 2021 (CEST)
Die Klammer-Annahme ganz oben ist falsch. Wenn ein Team dreimal unentschieden spielt, hat es genausoviel Punkte wie bei einem Sieg und zwei Niederlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 23. Jun. 2021 (CEST)
Wenn in einer Vierergruppe eine Mannschaft dreimal unentschieden gespielt hat, müssen alle anderen Mannschaften aber auch mindestens einmal unentschieden spielen. 2A0A hat schon recht, dass das Kriterium g) im Normalfall nicht zur Anwendung kommen kann, würde ich sagen. --Entbert (Diskussion) 22:13, 23. Jun. 2021 (CEST)

Kontaktstift befestigen

Es gibt ja wirklich absurde Fehler... Ich hatte mir von einem Versandhändler eine elektrische Bratpfanne gekauft. Die hat an der Seite eine Öffnung mit zwei Kontaktstiften, auf die das Thermostat-Bedienteil mit der Netzanschlußleitung aufgesteckt wird. Mal ausprobiert: Angeschlossen, wird heiß - ok. Stecker wieder aus der Steckdose raus und zum Abkühlen weggestellt. Später Anschlußstück aus der Pfanne rausgezogen. Upps, da steckte einer der Stifte im Anschlußstück... Der Heizleiter endet in zwei M2,5-Außengewinden, auf die sind die Kontaktstifte aufgeschraubt. Der rausgekommene Stift hat aber kein Innengewinde, war nur aufgesteckt und wurde folglich vom Anschlußstück beim Rausziehen mit abgezogen. Frage: wie repariert man das? Idee: bißchen Alufolie um den Gewindestift wickeln und den Kontaktstift draufwürgen, ggf. noch quetschen, damit er auch hält. Oder ist das Murks? Aber wie sonst? Nein, Löten geht da nicht. (Ja, ist natürlich ein Garantiefall. Aber dafür jetzt einen Riesenaufriß machen? Das Ding einpacken und zurückschicken ist doch mehr Aufwand, als es irgendwie "mit Hammer und Sichel" selbst zu reparieren.) --77.3.57.107 07:29, 23. Jun. 2021 (CEST)

Das ist kein Garantiefall, sondern einer für die Händlergewährleistung. Und die sollte man bei elektrischen Teilen auch nutzen (sofern man nicht wie jeder intelligente Mensch zu dem Schluss kommt, dass derartige Produktionsmängel eindeutiges Kennzeichen von zu vermeidendem Neuschrott sind).--Chianti (Diskussion) 08:04, 23. Jun. 2021 (CEST)
Der Aufwand ist der gleiche... (Und für den Händler ist es ein Garantiefall, weil der bei einem defekten Neugerät natürlich beim Hersteller/Importeur Regreß nimmt. Wobei der Händler für die Gewährleistung natürlich auch das Servicezentrum des Herstellers beauftragen kann - ist für den Verbraucher irgendwie Jacke wie Hose, Hauptsache Ersatz.) --77.3.57.107 08:48, 23. Jun. 2021 (CEST)
Nein, es ist kein Garantiefall, weil das unter die Gewährleistung fällt. Garantie ist freiwillig, Gewährleistung gesetzlich geregelt und damit vorrangig / belastbarer. Hier hast Du m.E,.n. sogar die Möglichkeit eine Wandlung zu verlangen, da das ein ziemlich gravierender Mangel ist. Was der Händler mit der mangelhaften Ware macht ist dann sein Problem.
Aus technischer Sicht: Alufolie würde den Übergangswiderstand verschlechtern, die Kontakt könnten dadurch zu heiß werden --> Gefahr der Überhitzung und zudem unsachgemäßer Eingriff durch Dich. Ein abgefackelte Küche/Wohnung würde ich als größeren Aufriss ansehen wollen. Flossenträger 09:51, 23. Jun. 2021 (CEST)
Äh, ich hatte nach einer Reparaturmöglichkeit gefragt und weder nach einer Rechtsberatung noch nach FUD. Alu ist wahrscheinlich wirklich keine gute Idee, es ginge vielleicht, feine Cu-Drähte auf das Gewinde zu wickeln und das gewindelose Ding dann "aufzuschrauben", oder ich könnte versuchen, den Stift zusammenzudrücken und dadurch das Loch oval zu verformen und dann auf das Gewinde draufzudrehen. Oder jemand kommt mal mit der zündenden Idee rüber, die ich gerade nicht habe... Noch eine Idee wäre, den Stift am Ende aufzusägen und zusammenzudrücken, dann hält er nach dem Aufdrehen elastischer und federnder, aber so ein dünnes Sägeblatt habe ich auch nicht, und erst recht keinen Bearbeitungslaser. Vielleicht doch löten? Bißchen Lötzinn in das Loch, warmmachen und auf den Stift aufstecken - nach dem Abkühlen müßte das eigentlich halten. Oder, oder... --77.3.57.107 11:45, 23. Jun. 2021 (CEST)
Du hast (indirekt) die einzig richtige Antwort auf Deine obige Frage Oder ist das Murks? (Zitat aus der Eingangsfrage) bekommen, das ist tatsächlich kein FUD. Und ich schließe mich dem an: bei 230 Volt – Finger weg. --217.149.160.168 11:52, 23. Jun. 2021 (CEST)
(nach BK) Oder besser nicht. Wenn du das defekte Gerät weiter benutzt oder eigene Reparaturversuche durchführst, mit Erfolg oder ohne, dann haftest du selbst dafür. Verletzte Personen oder tote, abgefackelte Küche oder Haus, niemand zahlt dafür, insbesondere auch deine Versicherung nicht. --GeorgDerReisende (Diskussion) 11:56, 23. Jun. 2021 (CEST)
(Weich)löten ist bei Geräten, deren Hauptfunktion das Erzeugen von höheren Temperaturen ist, nicht so ganz ohne. Zur Rettung eines historischen Unikates kann man schon drüber drüber nachdenken, wenn die potentielle Lötstelle vergleichsweise weit von den Heizelementen weg ist und mit einiger Sicherheit keine Temperaturen über 100 °C abbekommt. Mit dem Bau von interstellaren Raumfahrzeugen mit Antimaterieantrieb hat sowas nun auch wieder nichts zu tun. Hast Du möglicherweise einen elektrotechnischen Beruf gelernt? Die Erwähnung einer Klemmpassung mit Aluminiumfolie spricht nicht dafür. Kupferdraht als Lückenfüller ist ebenfalls nicht die beste Idee. Bei allem, was Temperaturen verändert, sind die elektrischen Leistungen und damit der Stromfluss erheblich. Damit ist jede Querschnittsverringerung im Strompfad heikel. Bei allem Interesse, das Gerät zu retten, man hat Dir Murks untergeschoben. Es ist schade um jede Mühe, hau das Ding dem Händler um die Ohren. Du hast mit echtem Geld bezahlt, also möge er Dir auch echte Qualität liefern. Wenn er das nicht kann, zurück mit dem Geld. Auch andere Mütter haben schöne Töchter. –Falk2 (Diskussion) 12:10, 23. Jun. 2021 (CEST)
Du hast aber schon verstanden, daß dieses Vorgehen ein Nervfaktor ist? (Stundenlanges unsicheres Rumfrickeln allerdings auch, doch...) Und man muß doch auch mal an die Umwelt denken: Das Teil ist top in Ordnung, nur bei so einem blöden Kontaktstift fehlt das Gewinde ... und deswegen das ganze Ding jetzt schrotten? Die Ideallösung wäre natürlich, wenn sie mir einfach einen Ersatzstift und eine Tüte Gummibärchen schicken würden, aber ich fürchte, betriebswirtschaftlich betrachtet ist das notwendige Handling dafür weitaus aufwendiger, als mir einfach einen neuen Billig-Blechkasten zu schicken und mitzuteilen, daß ich den alten einfach wegschmeißen soll... --77.3.57.107 13:53, 23. Jun. 2021 (CEST)
Aus Gründen der Nachhaltigkeit hast Du natürlich recht. Nur darf man onlinehändlernden Gaunern eben nicht Murks durchgehenlassen und ihnen dafür noch gutes Geld in den Rachen werfen.
Die eigentlich naheliegende große Lösung wäre, den misslungenen Stecker ganz zu wechseln. Nur muss man dafür das passende Ersatzteil oder eine gleichwertige Austauschmöglichkeit bekommen. Wie sieht es denn überhaupt mit Deinen elektrotechnischen Fertigkeiten aus? Die Gefahr, die Bude abzufackeln oder sich als Lastwiderstand zwischen Leiter und Erde einzuschalten besteht nämlich durchaus. So lange ist es nicht her, dass Elektromaterial nur unter Vorlage eines Sachkundenachweises verkauft wurde und völlig abwegig war das nicht. Zeig doch mal ein paar Fotos, damit wird eine denkbare Entstörung etwas einfacher. –Falk2 (Diskussion) 14:06, 23. Jun. 2021 (CEST)
„Elektromaterial nur unter Vorlage eines Sachkundenachweises verkauft wurde“? Wann, wo und warum war das so? --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 23. Jun. 2021 (CEST)
Achtung: Spekulatius: für Sachen wie einen z.B. einen Sicherungshandschuh kann ich mir das gut vorstellen. Man kann ja schon mit 230V/16A/1 Phase "lustige" Sachen machen, aber die am Hausanschluss zur Verfügung stehende Energie möchte ich ungerne in Laienhänden wie z.B. beim TO wissen. Eine entsprechende Vorschrift ist mir allerdings hierzu nicht bekannt, das kann aber auch daran liegen, dass ich a) vom E-Technik-Fach bin und solche Fragen sich damit automatisch erldigen und b) über meinen Schwiegervater und dessen Kundenkonto nach Belieben beim Großhändler einkaufen konnte. Dank Amazon ist das aber mittlerweile weder lukrativ noch gibt es das Kundenkonto noch. Das Zeug würde ich definitiv immer bekommen. Allerdings kriegt man auch Buttersäure bei Amazon. Keine Ahnung was Laien wie ich damit anfangen könnten, außer Nachbarn mobben... Flossenträger 15:55, 23. Jun. 2021 (CEST)

(Wieder vor) Anstatt zu spekulieren könnte man ja auch fragen. Das war beispielsweise in der DDR so und als Sachkundenachweis reichte beispielsweise ein Facharbeiterzeugnis in einem entsprechenden Beruf oder ein Tätigkeitsnachweis in Form eines Dienstausweises mit eingetragener Tätigkeit. Welche Berufe und Tätigkeiten dazu berechtigten, war in der entsprechenden Norm geregelt. Betroffen waren beispielsweise Steckverbinder mit Schutzkontakt. Dass man dafür einfach nur Anschluss- oder Verlängerungsleitungen kannibalisieren musste, ist eine andere Frage und einer der Gründe für die Verbreitung von angespritzten Steckern. Wirkliche Zauberei ist das alles natürlich nicht und eigentlich sollte jeder, der bis zur zehnten Klasse in der Schule war, wissen was die Schutzklassen I bis III sind, was man damit tun kann und was man eben nicht tun darf. Ich staune aber immer wieder, bei wievielen Kameraden trotzdem einfachste Kenntnisse fehlen. Klassische Verbote sind im Übrigen in jeder Hinsicht übel. Wichtig ist Verständnis einschließlich der Hintergründe. –Falk2 (Diskussion) 16:16, 23. Jun. 2021 (CEST)

Ach so, DDR. Die DDR ist hier sicher nicht Maß aller Dinge, zumal in der DDR auch nichtelektrische Baumaterialien Mangelware und nur gegen Bezugsschein erhältlich waren. Das ist also Mangelverwaltung und keine Sicherheitsmaßnahme. Im Westen Deutschlands waren schon in den 1960er- und 1970er-Jahren Elektromaterialen in Baumärkten oder Warenhäusern frei verkäuflich, ohne Sachkundenachweis, ohne Bezugsschein und die Häuser sind dennoch nicht massenweise wegen Pfusch abgebrannt. Der Brand der Anna-Amalia-bibliothek ist hingegen auf die DDR-Mangelwirtschaft zurückzuführen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 23. Jun. 2021 (CEST)
War das so? Ach, interessant! --77.3.57.107 19:48, 23. Jun. 2021 (CEST)
Um mal zu entspekularisieren: Die Kontaktstifte sind, an sich, fest am Gerät angebaut und stellen dort quasi die "Verlängerung" der Heizleiterenden nach draußen dar. Auf diese Steckstifte wird das Thermostatbedienstück mit der angeschlossenen Netzanschlußleitung aufgesteckt - das ist eigentlich ein ziemlich idiotensicheres System. Dafür, daß in der ungeöffneten Originalverpackung eines größeren Herstellers, der u. a. auch Baumärkte und Discounterketten usw. beliefert, einer der Kontaktstifte ausnahmsweise nicht aufgeschraubt und dadurch fest montiert, sondern wegen des fehlenden Innengewindes nur aufgesteckt war, kann der "onlinehändlernde Gauner" (übrigens ein Stamm-Vertriebshändler des Herstellers) nun wirklich nichts - böser, böser Fertigungsautomat, würde ich sagen. Und was die Fachkenntnisse angeht: in meinem Elektrotechnikstudium gab es das Fach "Reparatur von Haushaltsgeräten" gar nicht. Was uns nicht daran gehindert hatte, mehr oder weniger defekte Fernsehgeräte vom Sperrmüll aufzusammeln und zwecks Aufbesserung des Budgets instandzusetzen und zu verticken - selbstverständlich hatten wir die notorischen "kleinen gelben Brandbomben" darin, die damals die Feuerwehren und Hausratversicherungen ziemlich beschäftigten, jeweils ausgetauscht (womit sich das auch zeitlich einordnen läßt). Geschäftlich waren wir damit relativ erfolgreich: wenn die blöde Kiste nicht nach einer halben Stunde wieder lief, wanderte sie nach Ausschlachtung brauchbarer Bauteile wieder zurück auf den Sperrmüll, und die Kundschaft war wegen der günstigen Preise und der vollen Garantie auch sehr zufrieden: wenn der Kasten beim Kunden zickte, Geld zurück oder such dir einen anderen aus... (Die wußte natürlich, wo die herkamen.) Bauteile zu kaufen brauchten wir auch nicht, die standen schließlich auch an der Straße. Netto haben wir so zwanzig, dreißig Mark an so einem Kasten verdient, Verkaufspreis ungefähr ein Hunni für einen "Bunten". Und zum lokalen Handwerk pflegten wir durchaus freundschaftliche Verhältnisse und konnten auch mal deren Meßgeräte benutzen und ein wenig fachsimpeln - damals war das alles noch nicht so verbiestert und verkniffen wie heutzutage. Röhrenschaltungen konnte ich damals übrigens ganz gut und war auch recht fit darin, nur anhand der Symptome mit dem Finger auf den Schaltplan zu tippen und zu zeigen, welches Bauteil hinüber war. (Also manchmal auch wirklich trivial: z. B. so'n Transistor brüllte infernalisch und reagierte nicht auf den Lautstärkeregler - klar, unteres Potiende ab. Wieder angelötet, fertig... Oder kam mal ein Kommilitone mit einem kleinen, schicken Röhrenradio einer Freundin, das nach dem Einschalten immer ein paar Sekunden lief und dann verstummte. War, glaube ich, der Schirmgitterwiderstand der NF-Vorverstärkerröhre. Was kann ich denn dafür, daß der seinen Barkhausen nicht gelesen hatte...) --77.3.57.107 19:48, 23. Jun. 2021 (CEST)
Das hab ich als E-Technik-Studi auch mal gemacht: Ein wunderschönes altes Stern-Radio mit elektromotorischem Sendersuchlauf ging nicht mehr. Den durch Defekt doppelt so groß gewordenen axial bedrahteten Kondensator durch so einen neumodischen, winzig kleinen Printkondensator ersetzt und das gute Stück ging wieder. Oder die Nähmaschine Pfaff 360 Baujahr 1960 durch Austausch der kompletten Anlasser-Innenschaltung (bis auf Anlasser-Stufenwiderstand mit Kontaktsatz) wieder zum Laufen gebracht. Und jetzt ist 2021 und die Nähmaschine näht noch immer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 23. Jun. 2021 (CEST)

Je mehr Käufer das Ding reklamieren, desto eher sieht der Vertrieb ein, dass es Schrott ist, an dem es nichts zu verdienen gibt. Anders ausgedrückt: Der Markt ist auf die Rückmeldung per Reklamation angewiesen, um seine selbstregulierenden Kräfte walten zu lassen. Oder von der anderen Seite: Wenn du den Neuschrott brav selbst instand setzt, tust du dem Hersteller, der sich daran schon eine goldene Nase verdient, auch noch einen großen Gefallen obendrauf. Nein, der soll das um die Ohren geschlagen bekommen. Sonst gibt’s immer mehr Neuschrott zu kaufen – beschwert sich ja keiner, also will es der Markt so – selbst schuld. --Kreuzschnabel 10:00, 24. Jun. 2021 (CEST)

Hach, der hohe Ton, die hehren Ideale! Hey: Ich bin derjenige, der das doofe Ding einpacken und versenden oder entsorgen muß, und das bloß wegen so einem doofen vermurksten Pfennigartikel, der sich mit einem Handgriff ersetzen ließe, wenn man denn das passende Ersatzteil hätte... Und wenn schon Ideale: Das ist kein "Kernschrott ab Werk", sondern eine kleine, im Prinzip leicht behebbare Macke - und deswegen soll das ganze Ding nun in die Tonne? Das wäre, als ob ein Auto verschrottet wird, weil ein Scheinwerferglas kaputt ist. Ohne Reparatur darf man damit auch nicht fahren... Ok, zugegeben: Theoretisch ist das ein sicherheitsrelevanter Mangel. Der Stift ohne Gewinde hat nämlich keinen guten Kontakt, und es ist folgender Verlauf denkbar: Der Verbraucher baut das Gerät an seinem vorgesehenen Einsatzort auf, steckt das Thermostat an und ändert die Konfiguration nicht mehr. Dann merkt er auch nicht, daß der Kontaktstift nicht fest sitzt. Und irgendwann entwickelt sich der Wackel-Nichtkontakt dann zur Brandursache... Andererseits: ich kenne mich und mein "besonderes Glück" - ich habe garantiert das weltweit einzige Gerät dieser Serie erwischt, an dem der weltweit einzige Kontaktstift mit einem fehlenden Gewinde verbaut war... --77.0.164.244 14:01, 24. Jun. 2021 (CEST)
Entweder reklamieren, verpacken und versenden bzw. falls du es behalten darfst, als defekt an Bastler verschenken (aber bedenke, dass du je nachdem, wo und wie oft du verkaufst, auch als Privatperson AGB verwendest [7]) oder du lässt dir von einem Metallbauer einen Stift nach der vorhandenen Vorlage mit einem passenden Innengewinde schneiden und schraubst den dann drauf. Das wäre eine technisch annehmbare Lösung – ob sie weniger aufwendig als eine Retoure ist, ist eine andere Frage.--Chianti (Diskussion) 18:53, 24. Jun. 2021 (CEST)
Erde an Wolke 7: Schöne Grüße! --77.0.164.244 21:27, 24. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ein unhöfliches, den TE beschämendes Schlusswort, aber immerhin eines.--Chianti (Diskussion) 23:46, 24. Jun. 2021 (CEST)

Langzeitarchivierung beim Fernsehen

Wie wurde denn in vordigitalen Zeiten beim Fernsehen üblicherweise archiviert (bzw. allgemein aufgezeichnet)? Magnetbänder oder 35-mm-Film? Dazu steht in den entsprechenden Artikeln nichts--Antemister (Diskussion) 23:41, 21. Jun. 2021 (CEST)

Unterschiedlich, siehe Magnetaufzeichnung und zum Beispiel https://www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/archive-des-br-fernseharchiv-fernsehbeitraege-v2-100.html (16 mm, 35 mm, Betacam). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 21. Jun. 2021 (CEST)
16mm-Film wurde nur für Filmproduktionen und vorgefertigte Berichte verwendet, nie zur Archivierung z.B. von Livesendungen.--Chianti (Diskussion) 00:01, 22. Jun. 2021 (CEST)
Das macht für die Beantwortung der Frage ja nichts. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:18, 22. Jun. 2021 (CEST)
<BK> Zuerst Magnetband, dann U-matic und später Betacam/Betacam SP.--Chianti (Diskussion) 23:57, 21. Jun. 2021 (CEST)
Es soll auch Systeme gegeben haben, die vom Fernsehbild einen Film angefertigt haben. Bei der erneuten Abtastung sind dann allerdings deutliche Qualitätsverluste eingetreten sein. @Chianti: Vergiss nicht die legendären Ampex-2-Zoll-Bandmaschinen, die in Deutschland unter der Bezeichnung MAZ (Magnetaufzeichnung) bekannt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 22. Jun. 2021 (CEST)
Das war mit Magnetband gemeint. MAZ bzw. das Kommando "MAZ ab" wurde dann auf U-Matic und Betacam übertragen.--Chianti (Diskussion) 10:21, 22. Jun. 2021 (CEST)
Wenn ich mich jetzt nicht falsch erinnere (an die Information, nicht an das Ereignis selbst), gab es eine vollständige Aufzeichnung der TV-Bilder des 1954er-WM-Finales, die aber ein paar Jahre später bis auf die wichtigsten Spielszenen überschrieben wurde, weil das Aufzeichnungsmedium so kostbar war. Google gibt es mir auf die Schnelle nicht her, weiß jemand dazu mehr? (Zumal Magnetband laut Artikel erst ab 1956 richtig brauchbar war). -- 79.91.113.116 12:10, 22. Jun. 2021 (CEST)
Das war wohl allgemein so üblich. Videoband war schweineteuer und nicht zur Archivierung vorgesehen. Siehe auch en:Doctor Who missing episodes. Und dann gehen die Bänder im Laufe der Zeit kaputt, vor allem, wenn als Trägermaterial nicht PET, sondern Celluloseacetat verwendet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 22. Jun. 2021 (CEST)
Zum legendären 6:3 Ungarns im Wembley-Stadion 1953 ist hingegen die vollständige Aufzeichnung erhalten. Schade (das mit 1954). -- 79.91.113.116 12:41, 22. Jun. 2021 (CEST)
Mal als kleiner Service für das, was hier immer wieder vage angedeutet wurde: Vor der MAZ gab es das ab den späten 40ern und bis in die 60er stark genutzte Kinescope, wo die Fernsehbilder tatsächlich auf Film aufgezeichnet wurden. Gab's im Prinzip schon beim Reichsfernsehrundfunk vor 1945, indem in einem dunklen Raum eine Filmkamera auf einen Fernsehschirm gerichtet wurde (vor 1945 leider meist noch unsychronisiert und sogar mit verschiedenen Bildgeschwindigkeiten zwischen Monitor und Filmkamera). Und noch früher gab's als tatsächliche Aufnahme der eletronischen Signale rein experimentell das Format en:Phonovision, auf dem John Logie Baird in den 20ern die Signale seines halbelektronischen Fernsehens auf Schellackplatten aufnahm. Die von Baird so aufgezeichneten Signale konnten erst ab den 90ern/2000ern wieder in Fernsehbilder rückübersetzt werden. --2003:EF:170B:F993:9D7C:9EB6:D77E:A978 10:48, 24. Jun. 2021 (CEST)

„Ruhrbefreiungsdenkmal“ an der Brachtstraße in Essen-Bredeney

Wo ist das „Ruhrbefreiungsdenkmal“ an der Brachtstraße in Essen-Bredeney genau zu finden? --Dr Lol (Diskussion) 19:22, 23. Jun. 2021 (CEST)

Hier, siehe auch [8].--Mhunk (Diskussion) 20:07, 23. Jun. 2021 (CEST)
Eigentlich ist die Straße Stocksiepen näher (Zugang über Treppe nördlich von "Stocksiepen 1"): google Streetview.
Liegt als Grundstück zwischen Brachtstraße 21 & 25a (23 gibts nicht). Siehe OSM Ansicht von 51,41785° N, 6,99373° O
hab es mal bei Ruhrbesetzung#Gedenken eingetragen. FunkelFeuer (Diskussion) 08:20, 24. Jun. 2021 (CEST)

Em2020 - Kommentatoren

Mich nervt es ziemlich, wenn die Kommentatoren die meiste Zeit Weisheiten und Metagelaber von sich geben. Ich möchte ein paar Namen angesagt bekommen, und vielleicht mal einen klärenden Hinweis, sonst nichts. Ich will keine eine Sätze mit Grammatik :-) Es gibt zwar noch einen Tonkanal für Blinde, aber das ist wieder zu viel. Gibt es vielleicht im Internet Streams, die nur die Stadiongeräusche übertragen oder einen dezenten Kommentar? --85.212.85.62 21:53, 23. Jun. 2021 (CEST)

Schalt den Ton aus und lass das in Endlosschleife laufen: https://www.youtube.com/watch?v=MK6TXMsvgQg.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:05, 24. Jun. 2021 (CEST)

Die ORF TVThek bietet für ausgewählte Spiele einen "Tactical Feed" nur mit Stadionatmosphäre ohne Kommentar.--Chianti (Diskussion) 00:43, 24. Jun. 2021 (CEST)

Dito Magenta TV und die Websites von ARD und ZDF. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 24. Jun. 2021 (CEST)
Ich (kein Fußballfreak) habe an mir festgestellt: es gibt zwei Sorten von Kommentatoren, die Informativen (Mehrheit) und die Nervenden (Minderheit) und kaum was dazwischen. --2003:D0:2F1A:9313:45FE:F4AE:F19E:DC86 09:59, 24. Jun. 2021 (CEST)
Wo muss ich denn da schauen bei ARD und ZDF? Unter LiveTV? Und gibt es dazu auch IP-Ströme? --85.212.24.20 10:22, 24. Jun. 2021 (CEST)

Notariat in Grand-Bassam, Elfenbeinküste

  • ich suche ein Notariatsbüro in Grand-Bassam in der Elfenbeinküste?

Können Sie mir Namen mit einer Emailadresse zuestellen. besten Dank (nicht signierter Beitrag von 178.0.140.41 (Diskussion) 12:06, 23. Jun. 2021 (CEST))

Deine Adresse habe ich nach unseren Bestimmungen entfernt. Antworten gibt es ebenfalls nur hier auf dieser Seite. Erster Treffer: Notar in Grand-Bassam. Alternativ: Zweiter Treffer --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:24, 23. Jun. 2021 (CEST)
Das Büro hat dir aber nicht zufällig eine große Geldsumme in Aussicht gestellt, wenn du jetzt ein paar Tausend Dollars zahlst? --195.200.70.49 19:44, 24. Jun. 2021 (CEST)

Samsung Gerätepasswort knacken

Ich habe ein delikates Problem und rücke am besten gleich mit allen Details raus, um Rückfragen zu begegnen:
Ich möchte das Gerätepasswort eines Samsung Galaxy Notes 9 knacken.
Hintergrund:
Das Gerät gehörte meinem verstorbenen Bruder, ich habe es rechtmäßig geerbt, es ist jetzt mein Eigentum und dies kann auch nachgewiesen werden. Es befinden sich Dokumente und Bilder von hohem ideellen Wert für die Familie drauf, an die wir gerne rankommen möchten. Das Google-Passwort liegt vor, hilft mir aber nicht weiter. Um Zugriff auf das Gerät zu bekommen, ist das Samsung-Gerätepasswort notwendig. Zum Samsung-Account gibt es keinen Zugriff, bzw. gibt es wahrscheinlich gar keinen.
An wen kann man sich wenden, um das Gerät zu entsperren?
Mir ist bewusst, dass es keine Möglichkeit gibt, sich irgendeine lustige Software aus dem Internet zu laden und das selbst zu bewerkstelligen. Ich meine hier eher einen professionellen, kostenpflichtigen Dienstleister. Und dass das nicht billig wird, ist mir auch klar.
Kann und wird die Polizei / Staatsanwaltschaft hier weiterhelfen?
Kleinalrik (Diskussion) 12:18, 23. Jun. 2021 (CEST) --Kleinalrik (Diskussion) 12:18, 23. Jun. 2021 (CEST)

Wahrscheinlich geht das nur mit Android Debug Bridge auf dem PC und dem Android Recovery Mode auf dem Mobilgerät und einem USB-Kabel dazwischen. Die Aktivierung des Android Recovery Mode ist auf jedem Androiden anders. Das musst Du also mit der genauen Bezeichnung Deines Gerätes googeln. Wenn die Dokumente und Bilder von hohem ideellen Wert für die Familie auf der Mikro-SD-Karte sind, dann nimm die einfach raus und lese sie auf einem anderen Gerät aus. Der Mikro-SD-Steckplatz sieht auf Samsung-Mobilgeräten wie ein länglich-runder Spalt im Gehäuse aus mit Loch an einer Seite. In das Loch schiebst Du einen stabilen dünnen Draht. Vorsicht, nicht aus Versehen den Draht ins Mikrofon schieben. Das geht davon kaputt. Aber meistens steht auf dem Gewrät hinten oder beim Einschalten die Bezeichnung drauf, sodass Du auch die offizielle Anleitung zurate ziehen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 23. Jun. 2021 (CEST)
Zuerst auf der Speicherkarte nachschauen wäre auch mein erster Tipp gewesen.--Chianti (Diskussion) 12:54, 23. Jun. 2021 (CEST)
Da keine strafbare Handlung vorliegt, interessiert das Polizei und Staatsanwaltschaft nicht die Bohne. Eines der bekannten Datenrettungsunternehmen würde es sicherlich machen, aber das hat selbstverständlich seinen Preis. (Und da die auch für die Strafverfolgungsbehörden arbeiten, steigert das auch noch indirekt die Kosten der Strafjustiz.) --77.3.57.107 14:05, 23. Jun. 2021 (CEST)
hast du schon geschaut, ob die Fotos nicht nach Google-Photos im Internet synchronisiert wurden? kannst du andere Passwörter oder PINs rausfinden? es ist z.B. wahrscheinlich, dass er für Girokarte und Handy die gleiche PIN benutzt hat. --85.212.64.202 19:06, 23. Jun. 2021 (CEST)
Andere möglich Clouds wären noch die Samsung-Cloud oder Onedrive und ähnliche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 23. Jun. 2021 (CEST)
Eine sehr rabiate Lösung wäre die Zerlegung des Tablets, schonendes Auslöten der Flash-Speicherchips und dann das Auslesen der Flash-Speicherchips mit einem Eeprom-und-Flash-Lese-und-Programmiergerät und passendem Adaptersockel. Da sind die Chancen, dass das Tablet überlebt gleich null, dafür sind die Chancen, die gesuchten Daten zu extrahieren umso größer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 24. Jun. 2021 (CEST)
Sind die denn nicht verschlüsselt? Und nicht selten müssen das SoCs mit integriertem Speicher sein. --Filzstift (Diskussion) 11:24, 24. Jun. 2021 (CEST)
Der im Samsung Galaxy Note 9 für den europäischen Markt verbaute SoC Exynos 9810 hat weder RAM noch Flash auf dem Chip, aber dafür LPDDR4x-, UFS 2.1- und SD 3.0-Schnittstellen. Ob die Daten verschlüsselt sind hängt wohl von Betriebssystem und Einstellungen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 24. Jun. 2021 (CEST)

Ich würde beim Chaos Computer Club fragen. --M@rcela 20:01, 24. Jun. 2021 (CEST)

Mitarbeiter verhaftet

Eines schönen Tages in einem beliebigen Betrieb in Deutschland: Die Polizei kommt vorbei - und nimmt einen Mitarbeiter mit. Klar, er ist entlassen, aber dazu zwei Fragen: 1) Führt eine Verhaftung automatisch zur Kündigung (Unschuldsvermutung blabla)? 2) Jetzt ist es ja so, Mitarbeiter haben Kündigungsfrist, und bei Verhaftung ist der Mann sofort weg, der Arbeitgeber muss evtl. Kunden absagen, kann nicht rechtzeitig liefern. Hat nun also der Arbeitgeber Regressansprüche gegen den Ex-Mitarbeiter.--Antemister (Diskussion) 22:21, 23. Jun. 2021 (CEST)

die Antworten von google auf Führt eine Verhaftung automatisch zur Kündigung reichen nicht? 🤔 ...Sicherlich Post 22:30, 23. Jun. 2021 (CEST)

@Sicherlich: Habe nur ein Mitarbeiter verhaftet gegoogelt, und dann war der erste Treffer [9], der nämlich genau die Frage stellt.--Antemister (Diskussion) 23:27, 23. Jun. 2021 (CEST)

Wieso "klar"? Die Anordnung der U-Haft dient der Sicherstellung der Durchführung des Strafverfahrens. Dann besteht zwar gewöhnlich auch dringender Tatverdacht, aber es kann trotzdem zu einer Einstellung des Verfahrens oder einem Freispruch kommen, z. B. weil jemand versucht hat, dem Verdächtigen etwas in die Schuhe zu schieben. Warum sollte der für irgendetwas haften, wenn er unschuldig ist? --77.3.57.107 22:34, 23. Jun. 2021 (CEST)
Das Problem ist doch nicht der vermeintliche Makel der Festnahme oder Verhaftung, sondern die Unmöglichkeit, nach einer Verhaftung seiner Arbeitsverpflichtung nachzukommen --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 23. Jun. 2021 (CEST)
Damit der nachfolgende Offtopic-Beitrag nicht unnütz gelesen werden muss: nein, eine Festnahme führt nicht automatisch zur Kündigung. Detaillierte Antwort hier: anwalt.de/rechtstipps/darf-der-arbeitgeber-dem-arbeitnehmer-kuendigen-wenn-dieser-in-haft-ist_170018.html. Das Wichtigste: Aus § 275 BGB ergibt sich, dass der Arbeitnehmer von seiner Pflicht zur Arbeitserfüllung frei wird, wenn sie ihm unmöglich geworden ist – im Falle der Inhaftierung ist dies gegeben. ... Die Arbeitsgerichte gehen davon aus, dass ein Arbeitgeber die Haftdauer des Arbeitnehmers mit einer Gesamtdauer von bis zu zwei Jahren mit zumutbarem Mehraufwand überbrücken kann und dem Arbeitnehmer den Arbeitsplatz bis zur Rückkehr aus der Haft freihalten kann.--Chianti (Diskussion) 00:56, 24. Jun. 2021 (CEST)
P.S.: "der Mann ist sofort weg" kann auch bei Krankheit oder (privat selbst verschuldetem) Unfall - oder ganz aktuell: bei einer amtlich angeordneten Absonderung als Kontaktperson eines Covid-Infizierten - vorkommen. Wenn dann "der Arbeitgeber evtl. Kunden absagen muss und nicht rechtzeitig liefern kann", dann liegt dieses Defizit in der Betriebsorganisation in der Risikosphäre des Arbeitgebers. Es ist dessen Aufgabe, seine Firma so zu organisieren, dass es Vertretungen bei unvorhergesehener Abwesenheit eines Mitarbeiters gibt.--Chianti (Diskussion) 01:39, 24. Jun. 2021 (CEST)
Solche Geschichten sind nichts Neues. Ich weiß von einem der beim Elektrogroßhändler seinen Elektrikerschwager mehrfach mit demselben Lieferschein beliefert hat. Mehrfache Ware, nur einmal zahlen, ein super Geschäftsmodell. Der Schwager war sehr geschäftstüchtig, konnte jeden seiner Konkurrenten locker unterbieten. Das war ein Millionenschaden und die Geschäftsleitung musste erst für Monate einen Polizeibeamten als Lagermitarbeiter einschmuggeln, bis der herausfand, wie die Ware aus dem Lager verschwand. Ich weiß von einem, der hatte einen privaten Vertrag mit einem Schrotthändler. Der bekam für viele Jahre den Edelstahlschrott für lau und teilte seine Einnahmen redlich 50/50 mit dem leitenden Angestellten. Der leitende Angestellte fuhr mit einem dicken Auto oder der Harley zur Arbeit und konnte sich Urlaub in der Karibik leisten, auch sein Haus war recht großzügig ausgefallen und überraschend schnell abbezahlt. Sogar bei einem von meinen Kollegen klickten mal die Handschellen während der Arbeitszeit (war aber nicht selber dabei). Zuvor waren 8 nagelneue Laptops für die Verkäufer direkt aus der Warenannahme verschwunden. Die Taschen waren noch da, aber leer. Im Verdacht: Der Mann vom Wareneingang. Warum hast du für eine Lieferung von leeren Taschen unterschrieben? hieß es. Und auch ich war nicht frei von Verdacht und wurde auch zu der Sache befragt. Ein sehr mulmiges Gefühl und mein Kollege war schon sehr mitgenommen. Der Dieb wurde dann gefunden, als er die Laptops vertickern wollte. Den Laptop muss man beim ersten Starten registrieren und das hat der neue Besitzer dann treu und brav gemacht und so kamen sie dann drauf. Der Dieb hatte schon ein paar Sachen auf dem Kerbholz, Drogenbesitz, Schlägereien und sowas und generell ein boshafter Depp, der schon gerne mal mit Gewalttaten drohte wenn ihm was nicht passte. Er wollte möglichst schnell ein Fitnessstudio aufmachen und dort Anabolika und anderen illegalen Dreck an seine Kunden verkaufen. Diesen Plan hat er jedenfalls öffentlich angekündigt, und dachte wohl, dass er damit erfolgreich ist. Ich hoffe, dass er einen noch boshafteren Deppen als Zellengenossen bekam. Grausam, faul, frech und dumm, mit diesem Charakterprofil ist man zu höherem bestimmt. Nein, die Verhaftung führt nicht zur Entlassung, aber wenn du irgendwas in dem Betrieb gemacht hast, wofür du verhaftet wirst, dürfte das ein Grund für den Rauswurf hochkant sein. Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich auf dieses Schauspiel auf keinen Fall verzichten wollen. Ist doch allemal besser, wenn man das alles während der geregelten Arbeitszeit macht, Vorfahrt mit Blaulicht auf das Betriebsgelände, Zeugenbefragung, Spind oder Schreibtisch ausräumen, Papierkram und anschließend die Parade in Handschellen vor den Kollegen zur Verabschiedung. Das hat eine profunde Wirkung auf das Betriebsklima. Nur die ganz oben werden zu selten verhaftet. Und der Arbeitgeber kann den Schaden erst mal vom ausstehenden Lohn abziehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:36, 23. Jun. 2021 (CEST)
Ich verstehe die Einleitung nur bis zum Beginn des Satzes: „Klar, er ist entlassen“. Heißt der Satz, er wurde aus der Haft entlassen oder er wurde aus dem Arbeitsverhältnis entlassen? Aus der Prämisse „Eines schönen Tages in einem beliebigen Betrieb in Deutschland: Die Polizei kommt vorbei - und nimmt einen Mitarbeiter mit (bzw. laut Überschrift: verhaftet ihn)“ kann eine „Kündigung wegen haftbedingter Arbeitsverhinderung“ erfolgen bei Prognose einer „verhältnismäßig erheblichen Zeit“ der Arbeitsverhinderung (BAG, Urteil vom 23.05.2013 - Aktenzeichen 2 AZR 120/12). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:22, 24. Jun. 2021 (CEST)
Möglicherweise ist der Fragesteller aus Österreich, dort gibt es eine sprachliche Differenzierung zwischen "Entlassung" = außerordentliche, fristlose Kündigung und "Kündigung" = ordentliche Kündigung mit Kündigungsfrist.--Chianti (Diskussion) 01:31, 24. Jun. 2021 (CEST)
Eine Verhaftung führt in der Regel "nur" zu Freistellung, nicht aber zur automatischen Kündigung. Einfach mal vom Fall ausgehen, dass die Staatsanwaltschaft im Verlauf der Untersuchung zur Einsicht kommt, dass der Verhaftete unschuldig ist. Es somit nicht mal zu einer Anklage kommt, geschweige den einer Verurteilung. Freistellung deshalb, weil ja der verhaftet Arbeitnehmer seinen teil des Arbeitsvertrages nicht erfüllen kann. Es durchaus auch im Interesse der Arbeitnehmer, dass er für die Dauer der Untersuchungshaft freigestellt wird und nicht gekündigt. Dazu kann eben eine Freistellung im Gegensatz zu einer Kündigung per sofort in Kraft treten. Klar kann man auch kündigen, aber ist das wirklich immer notwendig? Ich weis ja nicht Recht wie es andere halten, aber nur weil er verhaftet wurde, möchte ich nicht immer auf einen fähigen Mitarbeiter verzichten. Da würde ich als Arbeitgeber schon genauer hinschauen, warum er verhaftet wurde, und ob das vorgeworfene Delikt eine Weiterbeschäftigung erschwert bis unwahrscheinlich macht oder nicht. Einen fähigen Buchhalter, der wegen Raserei verhaftet und verurteilt wurde, kann man wirklich weiter beschäftigen. Nebst dem das gewisse Freiheitsstrafen unter bestimmten Umständen auch im offenen Vollzug abgesehen werden können, somit auch während dem Vollzug der Freiheitsstrafe dem Arbeitgeber als Arbeitnehmer zur Verfügung stehen.
Ob der Verhaftete überhaupt Schadensersatzpflichtig ist oder nicht, kommt eh auf die Umstände an, denn gewisse Risiken hat der Arbeitgeber zu tragen. Denn das Risiko „der Arbeitgeber muss evtl. Kunden absagen, kann nicht rechtzeitig liefern.“ besteht ja auch bei Unfall, Krankheit und Tod von Mitarbeitern, und da wird es auch schwer mit Regressansprüche. --Bobo11 (Diskussion) 01:38, 24. Jun. 2021 (CEST)
Nein, Haft führt "in der Regel" nicht zur Freistellung, jedenfalls nicht in D. Das Wort "Haft" kommt zu Recht nicht einmal im von dir verlinkten Artikel vor. Es handelt sich, wie vor deinem Beitrag ja schon seitens BlackEyedLion und Chianti erörtert, vielmehr um einen Fall der Unmöglichkeit, § 275 BGB. Der Inhaftierte wird von der Arbeitspflicht frei, weil ihm die Arbeitsleistung unmöglich geworden ist. Umgekehrt wird auch der Arbeitnehmer von seiner Pflicht befreit, Lohn zu zahlen, § 326 BGB. Aus Arbeits- oder Tarifvertrag mag sich etwas anderes ergeben. Bei einer kurzen U-Haft eines (wie sich später herausstellt unschuldig) Verdächtigten kann sogar Anspruch auf Lohnfortzahlung bestehen, § 616 BGB. Was du wahrscheinlich meinst ist, dass das Arbeitsverhältnis ruhend gestellt wird. --Cloreen Bacon (Diskussion) 08:29, 24. Jun. 2021 (CEST)
Neulich war eine ähnliche Geschichte im Mitternachtskrimi im DLF zu hören. Als der unschuldig Verhaftete wieder freikam, war sein Problem aber nicht (nur) der Arbeitsplatzverlust und ein Trauma aus monatelanger U-Haft und lange schlecht für ihn aussehendem Prozeß, sondern auch die Tatsache, daß sein Vermieter einfach seine ganzen Sachen verscherbelt hatte, um die Miete zu decken, und als dann sogar das Geld aufgebracht war, die Wohnung einfach anderweitig vergeben hat. Gibt es da in Deutschland irgendeine rechtliche Sicherung, daß der Vermieter sich einfach am Eigentum des Verhafteten vergeht? --2003:EF:170B:F993:9D7C:9EB6:D77E:A978 15:00, 24. Jun. 2021 (CEST)
Das ist jetzt ein anderes Thema, aber zum Nachlesen: Zwangsräumung und Vermieterpfandrecht, hier insbesondere Abschnitt Verbotene Eigenmacht. 62.157.15.172 15:39, 24. Jun. 2021 (CEST)

Können Algen in Wasser gelöste Phosphate auf absolut Null binden/herabsetzen...?

[bei sonstiger optimaler Nährstoffversorgung] …oder bleibt da ein zwingender Restgehalt?

Welche Mechanismen würden den Restgehalt bewirken?

--81.10.221.11 12:07, 24. Jun. 2021 (CEST)

Nein. Es handelt sich bestimmt nicht um einen Prozess nullter Ordnung, sondern um einen Prozess erster Ordnung. Das heißt, dass die Reaktionsgeschwindigkeit mit sinkender Konzentration der Phosphate ebenfalls sinkt. Je weniger Phosphat übrig ist, umso langsamer wird desser Konzentration weiter sinken. Siehe Kinetik (Chemie)#Reaktionen nullter bis dritter Ordnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:38, 24. Jun. 2021 (CEST)
BlackEyedLion hat aus chemisch Recht, nur ist die Frage eher Biologiosch. Aber eben die Biologie kann die Chemie nicht austricksen. Wenn du das Phosphat als Futter anschaust, ist es für die Alge faktisch unmöglich das letzte Molekül Phosphat in der Lösung zu finden. Das ist aus Sicht der Alge somit die berühmte Nadel im Heuhaufen. Die Alge kann auch nicht ewig danach suchen, wenn es für sie als Nahrung dient. Um als sinnvolle Nahrungsquelle dienen zu können, muss der Phosphatgehalt somit eine gewisse Mindestmenge aufweisen, und die ist immer grösser Null. --Bobo11 (Diskussion) 12:56, 24. Jun. 2021 (CEST)
Im Übrigen gibt es in der Realität keine erreichbare absolute (exakte) Null. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:01, 24. Jun. 2021 (CEST)
Allerdings ist in dem Denkmodell ein Schwachpunkt. Phosphat alleine ist ja nicht das Futter, sondern auch noch allerlei anderes Zeug, z.B. von vergammelnden Fischen etc., die sich ihrerseits von den Algen ernähren. Also abgesehen von irgendwelchen Abläufen in sterilen Reaktoren werden sich immer mindestens auch Einzeller im Wasser tummeln. Zudem dann die Frage wieviel ppm denn als Null durchgehenFlossenträger 14:35, 24. Jun. 2021 (CEST)
Und dann sterben regelmäßig Algen ab und setzen das aufgenommene Phosphat wieder frei. Wenn man die Algen dagegen regelmäßig abfischt, sinkt der Phosphatgehalt des Wassers irgendwann so stark, dass die Algen nicht mehr gedeihen und ein Restgehalt an Phosphat im Wasser verbleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 24. Jun. 2021 (CEST)

Na wenn man mal davon ausgeht, dass die Alge oder ein anderer Einzeller alles Phosphat ihrer Umgebung "futtert" und die Millionen anderer Algen auch, wie weit sinkt dann der Phosphatgehalt des Wassers maximal/minimal ab? (wenns grad nicht regnet und kein Nachschub kommt). Was geht da? --81.10.221.11 15:43, 24. Jun. 2021 (CEST)

Bitte genaue Quellenangaben für die angeführten dem Haupttext entnommenen Aussagen

1)Da die Reichsverteidigung zunehmend Schwierigkeiten hatte, genügend Piloten für die Luftkämpfe gegen Bomber und deren Begleitjäger auszubilden, entwickelte das RLM den Plan, die Bomberflotten bereits auf ihren eigenen Stützpunkten zu bekämpfen. 2)Oberst Steinhoff versuchte anlässlich der Verleihung der Schwerter zum Ritterkreuz, Hitler umzustimmen. Hierzu 3): bezieht sich die Aussage 2) unmittelbar auf 1)?

--HolgerXX (Diskussion) 16:12, 24. Jun. 2021 (CEST)

Service: Messerschmitt Me 262#Einsatzprofil --Magnus (Diskussion) 16:16, 24. Jun. 2021 (CEST)

Mit welchem "Mechanismus" kühlt ein See in der Nacht ab?

Nach der Theorie strahlt die Wasseroberfläche Infrarotstrahlung nach oben ab, das Wassermolekül in der Wasser-Luft-Grenzschicht kühlt ab und durch Konvektion taucht es in tiefere Schichten ab (Wasserzirkulation).

Aber eigentlich müsste das Molekül kugelförmig abstrahlen. Also auch nach unten (und alle anderen Wassermoleküle im Gewässer ebenso). Und dort kältere Wasserschichten erwärmen. Dadurch müsste sich ein Wasserkörper auf eine mittlere Temperatur einpendeln. Tut er aber nicht, das Wasser bleibt temperaturgeschichtet. Warum?

Wegen der Eindringtiefe / Absorption von IR-Strahlung in Wasser? --81.10.221.11 00:24, 25. Jun. 2021 (CEST)

Die Wärmeabgabe erfolgt sicherlich nicht nur durch Strahlung, sondern auch durch Wärmeleitung an die Luft und Verdunstung. Und ja, die Abstrahlung erfolgt allseitig, und die Eindringtiefe von IR in Wasser ist sehr gering. Und die Gegenstrahlung der feuchten Luftschicht über dem Wasser ist auch zu berücksichtigen. U. a. wegen der hohen Dichte des Wassers als kondensierte Materie ist der Strahlungsvorgang wegen der Bandenverbreiterung nicht auf molekularer Ebene zu beschreiben, sondern es dürfte über der Wasseroberfläche eher Schwarzkörperstrahlung mit dem entsprechenden Spektrum vorliegen - einzelne Moleküle haben keinen definierten Energiezustand mehr und schon gar keine Dichte, sondern befinden sich vielmehr in einem Quasi-Kristallverbund mit ihren Nachbarn und tauschen mit denen ständig Phononen (was auch Zustände des Kollektivs und nicht der einzelnen Moleküle sind) aus, was makroskopisch Wärmeleitung bedeutet. Folglich sinkt da auch nichts ab, vielmehr homogenisiert sich durch die Wärmeleitung die Temperatur im Epilimnion, wie in dem Artikel auch schön dargestellt: Seine Temperatur steigt tagsüber durch die Einstrahlung mit nicht so hohem Temperaturgradienten insgesamt an und sinkt nachts entsprechend wieder ab. Und natürlich wird auch "umgerührt", teilweise durch Konvektion, aber auch durch Wind und Wellen und Wasserlebewesen. Und letztere gehen auch durchaus selektiv vor, weil sie weder daran interessiert sind, sich in der oberflächlichen Warmschicht noch im Hypolimnion aufzuhalten, da beide aus verschiedenen Gründen sauerstoffarm sind. --77.0.164.244 04:03, 25. Jun. 2021 (CEST)

Trauermarsch für Peter H.

Mir ist der Nachname entfallen, ich finde den Artikel nicht wieder. Das ist der bekannte Schlagzeuger, der sich das Leben genommen hat wegen bevorstehender Zwangsräumung in einem besetzten Kreuzberger Haus. Ich möchte den Artikel weiter lesen. --Ute Erb (Diskussion) 15:05, 26. Jun. 2021 (CEST)

Peter Hollinger. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 15:09, 26. Jun. 2021 (CEST)
(BK) Peter Hollinger - über die Kategorie:Schlagzeuger leicht zu finden. -- Tobias Nüssel (Diskussion) 15:09, 26. Jun. 2021 (CEST)
Ah, vielen Dank. Dazu hätte mir einfallen sollen "wp:kategorie:schlagzeuger" und dann alphabetisch gucken, solange die Augen nicht tränen. Und jetzt suchen, wie man erledigt. Jetzt nicht, der graue Star wächst recht munter usw. --Ute Erb (Diskussion) 17:33, 26. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: RonaldH (Diskussion) 18:16, 26. Jun. 2021 (CEST)

Synchronisieren

Ich gucke neuerdings mal wieder Deutsches Fernsehen. Warum kann man dieses Dubben nicht abstellen? Technisch muss das doch sehr einfach möglich sein, verschiedene Tonspuren zu machen, wär es dann halt auf Französisch gedubbt haben wollen würde: Okay. Aber so? --fossa net ?! 04:08, 22. Jun. 2021 (CEST)

Das deutsche Fernsehen ist meist frei empfangbar. Die Senderechte wurden aber nur für Deutschland gekauft. Deshalb sehen die Verträge mit den Rechteinhabern meist vor, dass nur auf deutsch gesendet werden darf. Für Frankreich haben andere Fernsehsender die Lizenzen gekauft und werden so geschützt. Im Pay-TV besteht das Problem nicht, da ist sehr oft auch der Originalton in separater Tonspur im Angebot.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:03, 22. Jun. 2021 (CEST)
ist technisch problemlos möglich und war früher auch häufiger als heute. Nennt sich Zweikanal-Ton, verlierste halt den Stereosound. Habe ich früher benutzt um Ocean Girl auf dem ZDF in English zu schauen. --91.12.164.199 09:14, 22. Jun. 2021 (CEST)
ARTE macht das übrigens immer noch (oft? gelegentlich? naja, jedenfalls wahrnehmbar oft ;-) ) --Windharp (Diskussion) 09:19, 22. Jun. 2021 (CEST)
Arte hat aber immer "nur" französischen Ton, bei englischsprachigen Filmen dann halt die französische Synchro. One hat im Serienbereich tatsächlich einiges auch mit O-Ton. --Magnus (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2021 (CEST)
Arte sendet 2x - für den deutschsprachigen und für den französischsprachigen Raum. Die Sprache richtet sich nach dem Zielgebiet. Ob der Originalton mit gesendet werden darf oder nicht hängt ganz banal davon ab, ob die Rechte hierfür gekauft wurden. Wenn die Senderechte nur für die synchronisierte Fassung erworben wurden, dann DARF der Originalton nicht gesendet werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:25, 22. Jun. 2021 (CEST)
Dass Arte zwei Programme mit unterschiedlichem Anfangszeitenschema sendet, liegt daran, dass französische und deutsche Zuschauer unterschiedliche Sehgewohnheiten haben. Das Kompromisszeitschema der Anfangsjahre war weder auf französische, noch auf deutsche Sehgewohnheiten abgestimmt und deswegen wenig erfolgreich. Mit der Lizenzierung unterschiedlicher Sprachversionen der Inhalte hat die Aufspaltung in zwei Programme mit unterschiedlichem Verbreitungsgebiet und Zeitschema aber nichts zu tun. Arte sendet wo möglich alle Sprachversionen über alle Verbreitungswege. Dafür sind für den deutschen Zweig von Arte drei bis vier verschiedene Tonspuren vorgesehen, die aber unter Umständen dasselbe senden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 22. Jun. 2021 (CEST)
Das sind zwei unterschiedliche Themen. Technisch ist es beim Digitalfernsehen kein Problem, mehrere Tonspuren zu senden. Rechtlich dürfen nur die Tonspuren benutzt werden, für die Verträge geschlossen wurden. Wenn ein anderer Sender Exklusivrechte für die englische Fassung hat, muss sichergestellt werden, dass dessen Region nicht mit dem Signal versorgt wird. Das geht entweder über Verschlüsselung (→ Pay-TV) oder durch Weglassen der Tonspur. Bei den unterschiedlichen Astra-Programmen ist eine unterschiedliche Tonspur (D/F) als Standard voreingestellt (abweichende Kanalbelegung). Die franz. Fassung sendet lt. unserem Artikel üblicherweise ergänzend die Originaltonspur, die deutsche Fassung den französischen Ton.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:49, 22. Jun. 2021 (CEST)
Was soll eigentlich »Dubben« sein? Ein solches (zu vermutendes) Verb ist mir in der deutschen Sparche bisher nicht untergekommen. Beim Thema »synchronisieren« muss man nur mal nach Polen gucken. Dort wird der Text von einem einzelnen Sprecher, etwas vesetzt, damit die Zuschauer den Darstellern noch Stimmen zuordnen können, drübergesprochen. »Filmgenuss« kann man das ebensowenig nennen wie die in vielen Ländern ausschließlich üblichen Untertitel. »Originalsprache mit Untertiteln« hat im deutschsprachigen Raum einfach deutlich zu wenig Nachfrage und ich bin ganz froh, dass das so ist. –Falk2 (Diskussion) 18:49, 22. Jun. 2021 (CEST)
Dubbing ist das englische Wort für Synchronisieren; Subbing für Untertiteln (von sub für unter). Das ist ganz praktisch, dass diese beiden Optionen so ähnliche Wörter sind. --Blobstar (Diskussion) 19:37, 22. Jun. 2021 (CEST)
Danke, aber es ist doch ganz schön, wenn wir die Sprachen auseinanderhalten. Ich werfe doch auch keine kastillischen Brocken rein, bei denen ich davon ausgehen muss, dass sie kaum jemand deuten kann. Oder wollte sich da nur mal wieder jemand wichtig machen? (Blobstar, damit bist Du nicht gemeint). Denglisch will niemand. –Falk2 (Diskussion) 19:50, 22. Jun. 2021 (CEST)
Jawoll! Kein griechisch in unserer schönen Deutschen Sprache! Es muss Zeitgleichung heißen! Greutsch ist greulich, das will niemand. Ceterum censeo offtopic Meinungsäußerungen esse delendam. --2003:DE:6F32:55C3:E814:2262:EB19:D0D6 22:02, 22. Jun. 2021 (CEST)
Quetsch: Zeitgleichung ist etwas anderes. --Digamma (Diskussion) 21:48, 23. Jun. 2021 (CEST)
Und fürs Archiv: „esse delendas“, Plural. --Kreuzschnabel 10:29, 25. Jun. 2021 (CEST)
YMMD :-)
@ Falk2: Es geht doch hier nicht gegen das Synchronisieren. Es geht darum, dass man auf verschiedenen Tonspuren die Wahl zwischen Originalsprache und Synchronisationssprache haben könnte. Das hat mit der polnischen Lösung oder mit "Originalsprache mit Untertiteln" nichts zu tun.
@Ausgangsfrage: Eine mögliche Erklärung ist auch noch, dass (erfreulicherweise) zunehmend Audiodeskription angeboten wird. Dafür wird dann die zweite Tonspur gebraucht. --91.34.41.29 23:02, 22. Jun. 2021 (CEST)
Arte hat vier Tonspuren, sowohl in Frankreich, als auch in Deutschland. Die erste Tonspur ist die Landessprache. Dann gibt es in Deutschland noch eine Tonspuren für Französisch, Audiodeskription und einen vierten Ton. In Frankreich gibt es Tonspuren für Französisch, Englisch, Deutsch und einen vierten Ton. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 23. Jun. 2021 (CEST)
„hat“ ist relativ. Mein Kabelnetzanbieter (Vodafone Hessen) liefert mir arte nur mit zwei Tonkanälen in den WinTV-Stick (de+fr). --Kreuzschnabel 10:34, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ich hab nur DVB-T2 HD und Satellit Astra abgecheckt. Gerade hab ich bei Magenta TV Multicast reingeschaut: Da sind es in HD zwei Tonspuren und in SD drei. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 25. Jun. 2021 (CEST)
LOL, ohne Schalkernst, das war lustig. ich geistesanbaue mich ja bewußt nicht. (Zwischenstille) Mich deucht, ich habe mal am Campe-Gymnasium Holzminden doch was gelernt, aber nicht in Campes Sinne. --fossa net ?! 05:02, 23. Jun. 2021 (CEST)

Obwohl die Antworten für Spielfilme und Serien plausibel erscheinen: Heute kam in der ARD ein Interview mit Didier Deschamps. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß da die deutsche Tonspur mit der Bedingung gekauft worden ist, daß die die französiche Tonspur übertönt. --fossa net ?! 23:51, 23. Jun. 2021 (CEST)

Da wird es wohl nur einen Tonkanal geben, der genutzt wird. Ansonsten muss jemand auf einen Knopf drücken, um das auseinanderzuhalten. Ist bei Fußballspielen wohl nicht vorgesehen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:00, 24. Jun. 2021 (CEST)

Arztrechnungen nach Jahren / Einreichung PKV

Ich bin privat krankenversichert. Ich entscheide jedes Jahr mit Blick auf die angehäuften Rechnungen, ob eine Einreichung sinnvoll ist oder nicht - entweder die Erstattung wäre hoch genug, dass es sich für mich "lohnt" oder ich verzichte auf eine Einreichung im betreffenden Jahr und bekomme aufgrund eines einreichungsfreien Jahres zwei Monatsbeiträge rückerstattet (und das Ganze erhöht sich beständig: zwei freie Jahre --> drei Monatsbeiträge etc.). Jetzt habe ich gerade eine Arztrechnung zu einem Eingriff von vor über zwei Jahren erhalten. In dem entsprechenden Jahr hatte ich keine Rechnungen eingereicht aufgrund zu geringer Erstattungssumme - mit der jetzt vorliegenden Rechnung sieht das anders aus. Andere Rechnungen aus dem Jahr habe ich entsorgt. Eine Google-Suche sagt mir, dass es keine Verjährungsfristen für Arztrechnungen gebe. Wie ist das dann künftig von mir zu handhaben? Sind Rechnungen aus einreichungsfreien Jahren unendlich lange von mir aufzuheben, so dass ich doch noch einreichen könnte, falls für das betreffende Jahr irgendwann weitere Kosten in Rechung gestellt werden? Und dann reiche ich bei meiner Krankenkasse Rechnungen von anno dazumal ein, obwohl ich schon Rückzahlungen für das einreichungsfreie Jahr erhalten habe? Ich blicke nicht mehr durch. --87.170.72.85 18:01, 24. Jun. 2021 (CEST)

Es kommt bei Beitragsrückerstattung nicht auf den Zeitpunkt der medizinischen Leistung, sondern auf das Rechnungsdatum oder möglicherweise sogar auf den Zeitpunkt der Einreichung bei der Krankenversicherung an. Nachtrag: Es kommt vor allem auf die genauen Versicherungsbedingungen an, die erst einmal bekannt gemacht werden sollten. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:01, 24. Jun. 2021 (CEST)
Quelle dafür? Was sagt denn die freundliche Kundenhotline der KK? Die wissen es ja wohl am besten. Bei der Debeka z.B. ist das Datum der Behandlung ausschlaggebend. Und wenn du dich an andere Behandlungen aus dem Jahr erinnerst, dort nach einem Duplikat der Rechnung fragen. Es empfiehlt sich generell, solche Rechnungen ein paar Jahre aufzuheben.--Chianti (Diskussion) 19:05, 24. Jun. 2021 (CEST)
„Im tariflich festgelegten Zeitraum darf der Versicherte keine Rechnungen zur Erstattung einreichen.“[10] --BlackEyedLion (Diskussion) 19:09, 24. Jun. 2021 (CEST)
Verivox ist keine Krankenkasse, sondern nur eine provisionsfinanzierte Vermittlungsplattform. Somit wertlos als Quelle.--Chianti (Diskussion) 19:56, 24. Jun. 2021 (CEST)
Warum sollte eine Krankenversicherung eine geeignete Quelle für die allgemeine Regelung sein? Eine Krankenversicherung kann zuverlässig, aber nur spezifisch über ihre eigenen Regelungen informieren, eine andere Stelle kann zwar nicht so zuverlässig, aber von Einzelfall unabhängig informieren. Wie ich oben ergänzt habe, kommt es auf die genauen Bedingungen des einzelnen Versicherungsvertrags an. Ich weiß nicht, ob alle privaten Krankenversicherungen bei der Rückzahlung das Datum der medizinischen Leistung berücksichtigen. Jedenfalls wäre das unsinnig, weil es ja um die Vereinfachung der Versicherungsleistungen durch Verzicht auf Einreichungen und nicht durch Verzicht auf medizinische Leistungen geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 24. Jun. 2021 (CEST)
Weil PKV ein Oligopol bilden und ihre Versicherungsbedingungen ähnlicher sind als es ihre Werbung vortäuscht. Da ist eine KK eine deutlich bessere und repräsentativere Quelle als ein Provisiongeier. Bitte Grundlagenwissen über die Branche aneignen.--Chianti (Diskussion) 00:11, 25. Jun. 2021 (CEST)
BlackEyedLion, wenn es so wie bei Verivox beschrieben wäre, dann würden alle Leute, die nicht knapp bei Kasse sind, ihre Rechnungen nur jedes dritte Jahr gesammelt und bergeweise einreichen und in zwei von drei Jahren in den Genuss von Rückerstattungen kommen, obwohl sie über den Dreijahreszeitraum gesehen alles einreichen. Das kann wohl nicht im Sinn der Versicherung sein. Ebensowenig sind allerdings die gewohnt abfälligen Bemerkungen von Chianti gegenüber dir und anderen Wikipedianern im Sinn der Wikiquette. --109.192.117.216 02:17, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ich frage in solchen Dingen meinen Versicherungsvertreter (debeka). Und der hat es mir bisher noch immer durchgerechnet.--Schorle (Diskussion) 19:24, 24. Jun. 2021 (CEST)
Es gibt sehr wohl eine Verjährungsfrist für Arztrechnungen, nämlich die üblichen 3 Jahre auf Silvester gemäß § 195 BGB. Falls deine "über 2 Jahre" "nach 2017" bedeuten, hilft das allerdings nicht weiter. --2003:E5:B70C:8534:5566:1A6:9FDA:1B9F 21:47, 24. Jun. 2021 (CEST)
Als privat Versicherter kannst du entweder deine Rechnungen erst mal selbst zahlen und dann hoffen, dass bis zum Jahresende nicht zu viel zusammenkommt, damit du den Bonus mitnehmen kannst. Oder du reichst die Rechnung sofort zur Bezahlung ein, das würde ich machen, wenn von vornherein klar ist, dass die Arztrechnung groß wird. Drei Jahre den Arzt hinhalten und dann zur Krankenkasse gehen, in der Hoffnung, dass die dann noch was zahlen ist recht utopisch. Bei der Autoversicherung kannst auch nicht drei Jahre nach dem Blechschaden daherkommen und denken, dass die noch was zahlen. Womöglich noch, nachdem du im letzten Jahr die Versicherung gewechselt hast. Nein, du must am Ende des Jahres deinen Krempel einreichen, damit sie was zahlen können und gegebenenfalls den Rabatt verrechnen können oder du guckst in die Röhre. Der Arzt wartet aber auf keinen Fall ein ganzes Jahr, der will seine Kohle gleich haben, genauso wie die Autowerkstatt. 30 Tage frist ist üblich, mehr nicht. Die werden nicht tatenlos drei Jahre lang zusehen, bis das ganze dann verjährt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:21, 25. Jun. 2021 (CEST)
Er schreibt doch, dass sein Arzt die Rechnung erst nach über 2 Jahren geschickt hat. Also ist die Existenz eines solchen Falls gesichert. Im Übrigen muss man unterscheiden zwischen derjenigen Frist, die der Arzt hat und derjenigen Frist, die die Versicherung (oder Beihilfe) hat. Der Arzt hat wie gesagt 3 Jahre. Der Versicherung sind möglicherweise auch kürzere Fristen als 3 Jahre erlaubt, der Beihilfe mit Sicherheit. Wenn mit der Versicherung nichts von § 195 Abweichendes geregelt ist, dann kann der Arzt eine Behandlung von 2015 im Jahr 2018 abrechnen und die Rechnung vom Patient noch bis Ende 2021 erfolgreich bei der Versicherung eingereicht werden. --109.192.117.216 23:07, 25. Jun. 2021 (CEST)

Der Staat als Klimaschädling

Hallo,

In der Schule lernen wir gerade viel über den Klimawandel und die Verkehrswende. Was ich mich jetzt frage ist, der Staat fördert massiv die Autos bspw. In dem er Straße baut, kann er deswegen verklagt werden ? Shell wurde es ja auch.—20:05, 24. Jun. 2021 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von 77.180.13.35 (Diskussion) )

Man kann immer klagen. Es gibt Leute, die verklagen ihre Eltern, weil sie ein Kind gezeugt haben. Deine Frage soll deshalb wohl eher lauten: „[…] kann er deswegen [erfolgreich] verklagt werden?“ --Christian140 (Diskussion) 20:22, 24. Jun. 2021 (CEST)
Das ist eine spannende Frage. Überleg mal, was der Unterschied zwischen dem Staat und Shell ist. Der Staat ist ja durch demokratische Wahlen legitimiert. Shell dagegen ist eine Firma in Form einer Aktiengesellschaft. Aktionär dieser Firma kann jeder sein, der sich eine Aktie dieser Firma gekauft hat. Oft sind das Privatpersonen.
Der Staat macht Gesetze an die sich alle halten müssen, z.B. auch Firmen wie Shell.
Aber so ganz beliebig dürfen diese Gesetze nicht sein, z.B. dürfen sie nicht gegen Grundrechte verstoßen. Im Grundgesetz ist unter anderem auch benannt, wofür der Staat sich besonders einsetzen muss. Er muss z.B. die Umwelt schützen. Es gab Ende April ein Urteil, in dem das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat, dass der Staat mehr für den Klimaschutz tun muss. Er müsse konkrete Pläne machen und seine Ziele in dieser Richtung schneller verwirklichen. --2001:16B8:10A6:D000:F415:A00E:872A:3B73 20:34, 24. Jun. 2021 (CEST)
Es geht ja um mehr, unser Lehrer hat uns erklärt, dass wir zu viel Fleisch und Milchprodukte essen, und mehr mit dem ÖPNV fahren sollen. Er erklärte uns dass nur eine radikal auf Klimaschutz ausgerichteter Staat in Europa bestehen kann, was ich mich hierzu frage ist, angenommen wir machen strengen Klimaschutz und verzichten auf Fleisch und nehmen so wenig Auto wie möglich wie kriegen wie die anderen europäischen Staaten dazu?--20:37, 24. Jun. 2021 (CEST)
Das ist die nächste spannende Frage – wir allein kriegen es nicht gerissen, sondern scheiden nur aus dem großen Spiel aus, wenn die anderen weitermachen wie jetzt und damit zumindest kurzfristig wirtschaftlich erfolgreicher sein werden. Es müssen schon alle oder wenigstens möglichst viele mitmachen. Deshalb gibt es so unterschiedliche politische Meinungen dazu. Die Rechnung „Wir bauen einfach keine Straßen mehr, dann wird alles gut“ funktioniert jedenfalls nicht. Wenn wir nix mehr bauen, geht unser Land erstmal den Bach runter. --Kreuzschnabel 20:42, 24. Jun. 2021 (CEST) Im übrigen könntest du über dein Staatsverständnis noch mal nachdenken. „Der Staat“, das sind nicht „die da oben“ und schon gar nicht „unsere“ Gegner, sondern der Staat, das sind wir alle, das ist das organisierte Gemeinwesen, in dem wir hier zusammen leben. Du bist auch ein Teil des Staates. --Kreuzschnabel 20:46, 24. Jun. 2021 (CEST)
Der nächste, der sich von Kettenfragen, die keine Wissenfragen sind, trollen lässt ...--Chianti (Diskussion) 00:05, 25. Jun. 2021 (CEST)
Oh-ooh, die Auskunftspolizei hat mich erwischt! --Kreuzschnabel 08:56, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ja, der Staat kann erfolgreich verklagt werden, wenn er nicht energisch genug gegen den Klimwandel vorgeht, zum Beispiel vor dem Bundesverfasungsgericht und daraufhin wurde auch in Rekordzeit das Bundes-Klimaschutzgesetz geändert. Gegen Einzelmaßnahmen, die man als klimaschädlich empfindet, kann man jedoch nicht mit dieser "Begründung" klagen, zumindest nicht erfolgreich. Bei größeren Verkehrsprojekten ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgeschrieben und eine Planfeststellung, bei der man Einsprüche erheben und gegen den Planfeststellungsbeschluss auch klagen kann.--Chianti (Diskussion) 00:05, 25. Jun. 2021 (CEST)
Auch wenn der Lehrer hier (!) wohl weitgehend recht hat, sollte man nicht einfach glauben und nachplappern, was die Lehrer sagen, sondern erst kontrollieren. Es gibt unter Lehrern z.B. auch Klimaskeptiker, Klimaleugner etc. --Hachinger62 (Diskussion) 15:18, 25. Jun. 2021 (CEST)
Es gibt Lehrer, die skeptisch sind, ob, oder leugnen, daß es ein Klima gibt? Strange... --95.112.72.142 16:51, 25. Jun. 2021 (CEST)
Hm. „ „Der Staat“, das sind nicht „die da oben“ und schon gar nicht „unsere“ Gegner, sondern der Staat, das sind wir alle, das ist das organisierte Gemeinwesen, in dem wir hier zusammen leben. Du bist auch ein Teil des Staates.“ Ich bin mit den Ausführungen des Kollegen Benutzer:Kreuzschnabel nicht einverstanden. Vielleicht ist es hilfreich, von dem pauschalisierenden „der Staat“ etwas wegzukommen und genauer zu unterscheiden. Vielleicht zunächst in politisches gesetzgebendes Handeln durch die gewählten Abgeordneten, die im Bundestag oder in den Landtagen ein Gesetz beschließen. Diese sind nicht der Staat sondern wie die Bezeichnung schon sagt von uns für ihre Tätigkeit als Legislative abgeordnet.
Prüfsteine hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit dieser Gesetze sind staatliche Institutionen des Rechtsstaates: Der Bundespräsident, die Landesverfassungsgerichte und das Bundesverfassungsgericht. Prüfsteine hinsichtlich der international eingegangenen Verpflichtungen des Staates sind der Europäische Gerichtshof mit dem Gericht der Europäischen Union und im Extremfall der Internationale Strafgerichtshof.
Weiterhin gibt es staatliches Handeln als Verwaltungshandeln der Behörden. Das Kontrollinstrument dafür ist die Verwaltungsgerichtsbarkeit. „Der Staat“ sind also Institutionen, deren Handeln juristisch hinsichtlich der Gesetzestreue und Verfassungsmäßigkeit überprüft werden kann.
Ein weiterer Prüfstein für gesetzgebendes Handeln und das Handeln der öffentlichen Verwaltungen ist der gesellschaftliche politische Diskurs und das Verhalten der Wählerinnen und Wähler zwischen und bei den Wahlen als Reaktion auf eine bestimmte Politik. Das ist aber nicht „der Staat“ sondern das Einwirken auf die Gestaltung des Staates durch die Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mittels ihrer Abgeordneten und deren legislativen Entscheidungen. Die Abgeordneten beauftragen weiterhin mit der verantwortlichen Leitung des öffentlichen Verwaltungshandelns eine Regierung, deren Mitglieder nicht zwingend dem Bundestag oder dem Landtag angehören müssen, also nicht gewählt werden müssen. Die Abgeordneten haben als Parlament die Aufgabe, das staatliche Handeln der Regierung, der Ministerien und Behörden zu kontrollieren und notfalls die Regierung zu ersetzen.
Das Argument „Auch du bist der Staat.“ ist also Unsinn. Die Verfassung formuliert sehr schön in Art. 20 GG: „(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ Die bedeutet aber auch, dass sie durch „den Staat“ wieder zum Volke zurückkehrt und das Volk das mal mehr mal weniger zu spüren bekommt. Wir sind nicht „der Staat“ sondern wir sind die, die sich entscheiden müssen, ob wir die Verhältnisse dort bejammern und verteidigen, wo wir damit einverstanden und zufrieden sind oder ob wir die Verhältnisse dort bejammern und verändern, wo wir nicht einverstanden und unzufrieden sind oder ob wir nichts tun und nur jammern und andere über uns entscheiden lassen. (Nichts ist politischer als „unpolitisch“ sein.) „Der Staat“ oder Teil des Staates sind also nicht wir sondern das sind die Institutionen, die wir durch Gesetze mit der fundamentalen Organisation des Gemeinwesens beauftragen und wir sind daher je nach Couleur, Bildungsferne und politischer Bewußtlosigkeit in privater und öffentlicher kritischer und selbstkritischer Reflexion und Kontroverse jeweils inhaltsbezogen sowohl Gegner als auch Verteidiger der Verhältnisse und ihrer Ausformung in Staatsverhalten. Denn eine Demokratie funktioniert nur mit Demokratinnen und Demokraten. Was und wie „der Staat“ gerade ist liegt also an uns und ob wir den Baum der Freiheit zur Not gießen wollen oder lieber zu Untertanen degenerieren. --2.202.185.252 00:43, 26. Jun. 2021 (CEST)

Test auf Inhaltsstoffe

Wenn ich ein Medikament testen lassen will ob auch wirklich ein bestimmter Inhaltsstoff darin ist, wo mache ich das und vor allem, wie viel kostet so was? --92.211.191.59 13:21, 25. Jun. 2021 (CEST)

Chemische Untersuchungsämter, die haben Kataloge, was sie durchführen. 78.126.116.122 13:49, 25. Jun. 2021 (CEST)
Was ist wohl der Grund für den gewünschten Test? Etwas mehr Infos wären hilfreich, geht es um Party-Drogen, Wachstumshormone oder Zytostatika. Je nachden können die Kosten zwischen 25 und mehreren tausend € liegen. N.B.: Im Handel gekaufte Medikamente sind in der Regel sehr gut kontrolliert. - Axdot (Diskussion) 14:13, 25. Jun. 2021 (CEST)
Apotheken machen auch Tests, kannst ja mal dort fragen. Meistens ist das ein Test, ob in den Pillen auch der gewünschte Wirkstoff drin ist und nicht irgendwas anderes. Das ist aber nur der qualitative Test. Meistens muss man die Tabletten mörsern, mit irgendeinem Reagenz vermischen und es ergibt sich eine Farbreaktion oder man braucht einen Teststreifen, der sich dann entsprechend verfärbt. Diese Tests sind meistens nicht sehr teuer, so um die 20 Euro pro Test schätze ich mal. Dann gibt es die quantitative Analyse, die macht man in irgendeinem Labor, auch das weiß der Apotheker. Die dauert meistens und es kann teuer werden, je nachdem wie gut das Labor weiß, wonach es suchen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:32, 25. Jun. 2021 (CEST)
Da gibt es noch Unterschiede, je nachdem, ob der Analytiker weiß, wonach er suchen muss und ob er eine Vergleichsprobe der gesuchten Substanz hat, von der weiß, dass es sich wirklich darum handelt. Damit kann der Analytiker dann seine Analysegeräte (Gaschromatographie, Spektralphotometer, Massenspektrometrie etc.) kalibrieren und er bekommt dann ein relativ genaues Ergebnis, wieviel der gesuchten Substanz in der Probe ist. Da gibt es aber auch Tücken, wenn nämlich andere Inhaltsstoffe der Probe die Analyse verfälschen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 25. Jun. 2021 (CEST)

Magensäure in einem Lied

Die Zeile „Meine Magensäure ist schärfer als eure.“ kommt in bayerischem oder österreichischem Dialekt in einem Lied vor. Eine genaue Zeitangabe ist nicht möglich, es ist aber ein Zeitraum der letzten 30 Jahre durchaus denkbar. Ich suche Titel und den männlichen Interpreten. Kann sich jemand erinnern? --2.202.185.252 19:04, 25. Jun. 2021 (CEST)

Wolfgang Ambros: Sodbrennerei vielleicht? --TheRunnerUp 20:22, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ja! Ganz herzlichen Dank. --2.202.185.252 23:19, 25. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: RonaldH (Diskussion) 18:36, 27. Jun. 2021 (CEST)

Warum keine EU-Auswahl bei der Wm?

Hi,

Ich habe eine Idee für die Projektwoche „Ideen für mehr Europa“ in der Schule. Was spricht dagegen bei der WM 2022 in Qatar mit einer EU-Auswahl antritt, dann könnte Neuer ins Tor, einige französische Stars und Ronaldo und Europa wäre Weltmeister. Das würde doch europa stärken? Ggf. Sogar gut für Die Beziehung zu Russland wenn auch russische Spieler dabei wären.

--2003:E8:BF28:A3D1:4033:8027:8493:357A 16:13, 26. Jun. 2021 (CEST)

Warum ist keine GB-Auswahl bei der WM? Weil es um Verbände, nicht Länder geht. Bei Olympia ist das anders, da gibt es eine GB-Auswahl, und nicht England/Wales/Schottland/Nord-Irland. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:16, 26. Jun. 2021 (CEST)
Das ist so ein Inseläffchenmist. Ich will eine bayerische Auswahl! Am bayrischen Wesen soll die Fußballwelt gene... ähm verzweifeln... :D --Jack User (Diskussion) 17:42, 26. Jun. 2021 (CEST)
Die Zeiten in denen es drei deutsche Fußballnationalmannschaften gab (1951/52 bis 1956), sind zum Glück vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 26. Jun. 2021 (CEST)
Russische Spieler in einer EU-Auswahl? Und warum wäre diese Mannschaft automatisch Weltmeister? Hääte natürlich auch Vorteile: dann müsste man in Katar gar nicht mehr spielen. --2001:871:F:81C7:1088:6054:E627:AAFA 17:38, 26. Jun. 2021 (CEST)
Die Antwort ist ganz einfach: Wenn die EU-europäischen Fußballverbände einen eigenen EU-Fußballverband gründen, werden sie von der UEFA vor die Alternative gestellt, entweder den anderen Verband zu verlassen oder die UEFA. Letztes Beispiel siehe The Super League#Allgemeine Fußballszene und dortige Referenz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 26. Jun. 2021 (CEST)
Das ist durchaus eine Wissensfrage. Die Frage hat mit dem „Alleinvertretungsanspruch“ der jeweiligen Sportverbände, hier der UEFA, zu tun. In unserem Artikel Sportverband heißt es: „Zu den Aufgaben des Deutschen Sportbundes gehört es u. a., die Bildung um eine Sportart "konkurrierender" Fachverbände zu verhindern (durch Nichtaufnahme).“ Das ist bei anderen Sportverbänden genauso, wobei es Ausnahmen gibt. Da fallen mir spontan nur Boxen und Mixed Martial Arts ein, wo es konkurrierende Verbände gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 26. Jun. 2021 (CEST)
Es gibt sehr viele Leute (vielleicht sogar die Mehrheit?), die glauben, die deutsche Nationalmannschaft (Fußball- muss man schon gar nicht dazu sagen) wäre eine Abgesandte der BRD, des Staates, und würde die BRD bei Turnieren vertreten. --85.212.122.248 23:06, 26. Jun. 2021 (CEST)
Die Sportverbände achten aber streng auf eine Nichteinmischung von Staat und Politik in den Sport. Wenn ein Staat versucht, Einfluss auf den Sport zu nehmen, können die Sportverbände, die sich das gefallen lassen (müssen), vom übergeordneten Verband gesperrt werden. Als Beispiel fällt mir der Ausschluss des Olimpijski komitet Rossii von diversen Olympischen Spielen ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 26. Jun. 2021 (CEST) Ein weiteres Gegenbeispiel ist die territoriale Organisation der deutschen Landessportverbände, an denen die diversen territorialen Neuordnungen der Bundesländer spurlos vorbeigegangen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 26. Jun. 2021 (CEST)

Mal etwas halblang. Die Idee für eine Projektwoche in der Schule finde ich ja sogar ganz nett - wer das entscheiden könnte/müsste, wäre jedoch nicht die EU, sondern die UEFA. Und auch eine UEFA-Elf wäre natürlich nicht áutomatisch'Weltmeister, aber es wäre zumindest sehr wahrscheinlich. Ob solch ein Experiment aber die europäischen Beziehungen stärken würde, weiß ich nicht, immerhin sind auch autoritäre Staaten wie die Türkei, Aserbeidschan, Kasachstan etc. Mitglieder der UEFA - und es könnte auch im Dauerstreit um die Aufstellung, den Trainer etc. enden. Dann hätte man nämlich nicht 82 Millionen, sondern ca. 700 Mio. Bundes- bzw. "Europatrainer"... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:03, 27. Jun. 2021 (CEST)

Die einzig korrekte und bereits gegebene Antwort auf die „Was spricht dagegen…“ Frage war: Bei einer Fußball-Weltmeisterschaft treten die Auswahlen der von der FIFA anerkannten nationalen Fußballverbände an. Der Antritt von Auswahlmannschaften ganzer Kontinentalverbände ist nicht vorgesehen. That’s it. --Gretarsson (Diskussion) 01:26, 27. Jun. 2021 (CEST)

Rotkäppchen hat´s doch schon ganz gut zusammengefaßt. Im Fußball treten nicht Nationalstaaten bzw. deren Gemeinschaften an, sondern die Verbände. Olympia ist da eine Ausnahme, da wäre eine EU-Elf, so denn politisch gewollt, denkbar. Ansonsten ist das unter den gegenwärtigen Statuten undenkbar. --Sakra (Diskussion) 01:48, 27. Jun. 2021 (CEST)

Was denkbar wäre, wäre ein Turnier, für das die FIFA-Kontinentalverbände AFC, CAF, CONCACAF, CONMEBOL, OFC und UEFA jeweils eigene Teams aufstellen. Das wäre dann aber eine andere Veranstaltung als die FIFA-WM, an der Teams der 211 FIFA-Nationalverbände teilnehmen. Und dann gibt es Nationen, die zwar in der UEFA, aber nicht in der EU vertreten sind und es gibt außereuropäische Nationen in der UEFA (Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan). --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 27. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage längst beantwortet, fürs Diskutieren und Spekulieren ist das Café da.--Chianti (Diskussion) 10:36, 27. Jun. 2021 (CEST)

Unsaubere Neo-Gothische Schrift

Paul … Wolf

Ich lese in der obersten Zeile Paul Wernfried Wolf. Wie heißt es denn richtig?

--Blue 🔯 10:35, 27. Jun. 2021 (CEST)

Paul Bernhard Wolf
10. Dezbr. 1897
Pappendorf
--Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ergänzung: … wobei der Nachname „Wolf“ in lateinischer Handschrift geschrieben ist (das Kurrent-W sieht ganz anders aus). --Kreuzschnabel 13:47, 27. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cool. --Blue 🔯 10:45, 27. Jun. 2021 (CEST)

Ich weiß nicht, ob es Neo-Gothisch ist, aber es ist sehr sauber geschrieben! --Benutzer:Duckundwech 12:18, 27. Jun. 2021 (CEST)

Naja, ein bisschen krakelig ist es schon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 27. Jun. 2021 (CEST)
Finde ich nicht. --Kreuzschnabel 13:47, 27. Jun. 2021 (CEST)

Über dem u von Paul ein Strich zur Unterscheidung von n.--Hopman44 (Diskussion) 20:30, 27. Jun. 2021 (CEST)

Auf jedenfall ist es kein: "Neo-Gothisch", sondern Sütterlin bzw. Deutsche Kurrentschrift. --2003:EF:170B:F984:F9A1:1A4E:BC5B:2A1A 02:14, 29. Jun. 2021 (CEST)
Sütterlinschrift ist es nicht, da diese erst 1911 entwickelt wurde. Es ist eine Mischung aus Deutscher Kurrentschrift und Lateinischer Schreibschrift, siehe Beitrag von Benutzer:Kreuzschnabel weiter oben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 29. Jun. 2021 (CEST)

Datenschutz bei Messengerdiensten

Mittlerweile sind ja viele Menschen der Überzeugung, dass Signal oder Threema (oder auch Telegram!) deutlich besseren Datenschutz böten als WhatsApp. Da nun auch einige meiner wichtigsten Kontakte gewechselt sind, habe ich mittlerweile alle vier Messenger auf meinem Handy. Ich persönlich sorge mich gar nicht so um meine Daten. Daher die Frage: Ist denn klar, dass bzw. warum beispielsweise Signal datenschutzrechtlich besser ist als WhatsApp? Bei Threema ist ja glaube ich das Hauptargument, dass die Server in Europa (der Schweiz oder Deutschland?) stehen, so dass die Amis erstmal "außen vor" bleiben.

Oder sind viele vor allem deswegen etwas "paranoid", weil WhatsApp zu Facebook gehört? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:04, 27. Jun. 2021 (CEST)

Für Telegram gilt vermutlich das Gleiche. Weil Zar Pawel es gegründet hat und ein kompliziertes (Offshore-)Firmengeflecht aufgebaut hat, sind auch hier die - angeblich "linksgrünversifften" - Amis außen vor. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:10, 27. Jun. 2021 (CEST)
Der wesentliche Unterschied lässt sich eigentlich immer aus den Geldquellen ableiten. Internetdienste werden entweder finanziert durch Werbeeinnahmen (Facebook, Google), durch Spenden (Wikipedia, Signal) oder durch direktes Bezahlen der Kunden (Threema). Es gibt noch leicht andere Modelle, bspw. bei League of Legends. Wie dem auch sei, bei ersterem werden Nutzungsdaten gesammelt, um gezielt personalisierte Werbung zu schalten. Das wird häufig als kritisch gesehen, weshalb manche Leute Adblocker einsetzen. Manche Webseiten, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, lassen es dann wiederum nicht zu, dass jemand mit Adblocker die Seite besucht. Die anderen Beiden Varianten sind auf diese Maßnahmen nicht angewiesen.
Aber jeder Dienst, der in der EU angeboten wird, unterliegt auch der DSGVO. --Christian140 (Diskussion) 17:12, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe da etwas vorbereitet Telegram - Messenger nicht besser. Kurzversion: WhatsApp gehört zu Facebook und niemand traut Facebook; Telegram ist der unsicherste Messenger des Universums, Threema und Signal sind aus verschiedenen Gründen vergleichsweise vertrauenswürdig. -- southpark 22:39, 27. Jun. 2021 (CEST)
Vielen Dank für den Link. Im Endeffekt ist WhatsApp evtl. gar nicht so viel unsicherer, man muss nur damit leben können, dass man letztlich nur auf Versprechen bauen kann und dass sich Mark Zuckerberg evtl. Daten holt, um sie zu verkaufen. Ich habe allerdings keinen Facebook-Account mehr. Signal ist immerhin Open Source und wird von Edward Snowden empfohlen, und auch, dass der Messenger spendenfinanziert ist wie Wikipedia, wusste ich nicht. Einige gute Zeichen also. Ich tausche ohnehin nichts aus, was "geheim" bleiben müsste o.Ä., aber vielleicht werde ich öfter einmal Signal nutzen?

Als Nicht-Datenschutzfanatiker kann ich also wohl mit allen Messengern leben, könnte mich aber auch (nach der Pandemie?) wieder von Telegram trennen, falls nicht noch weitere Leute komplett in die Verschwörungsszene abdriften. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:50, 28. Jun. 2021 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, besonders für den letzten Link! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:50, 28. Jun. 2021 (CEST)

Man muss zuerst mal klären, was jemand überhaupt mit einem Messenger tun will. Wenn jemand mit seiner Oma schreiben will, ist es ziemlich egal, mit welchem Messenger es macht. Ist er aber ein Nigerianischer Agent, der getarnt in der Schweiz lebt, sieht die Sache schon anders aus. Es gibt Messenger, die verschlüsseln zwar die Nachrichten, aber es ist sehr leicht nachzuvollziehen, wer mit wem schreibt. Das ist für manche unangenehm. Viele Messenger kennen auch die Handynummern ihrer Benutzer, und da spielt es fast schon keine Rolle mehr, WAS Angela Merkel mit Sebastián Piñera schreibt. Die meisten Messenger (einschl. Signal) nutzen den Google-Dienst FCM, um den Handys mitzuteilen, dass eine Nachricht angekommen ist. Damit weiss Google nicht nur, wer mit wem schreibt, sondern Google könnte die Teilnahme auch unterbinden. Wenn nämlich der deutsche Staatsanwalt Google bittet, den Rechtsradikalen Thor Eisenherz von der Kommunikation auszuschliessen. Ein letzter Punkt ist, dass viele Messengerbetreiber eher mit den Regierungen kuscheln als mit den Benutzern. Wenn also ein deutscher Staatsanwalt Informationen zu einer bestimmten Person möchte, weil er die Person des Terrors oder Antisemitismus' verdächtigt, dann bekommt er diese Daten von den meisten Betreibern, ausser von Telegram. Für Apps aus dem Playstore können die meisten grösseren Behörden den Benutzern auch manipulierte App-Versionen unterschieben. Für Apps, die der Benutzer direkt vom Betreiber oder aus alternativen Stores runterlädt, ist das schwer. Ach und fast hätte ich es vergessen: so mancher Messenger lädt die gesamte Kontaktliste des Benutzers einfach auf die Server des Betreibers hoch. Von Whatsup wird so etwas behauptet. Und wer will das schon? --85.212.44.141 18:12, 28. Jun. 2021 (CEST)

Erreiche eine Internet-Seite nicht. Lt. "Seitedown.de" sei sie erreichbar.

Ich erreiche die Seite https://boxrec.com nicht. Bei einem Versuch vor Tagen auch schon nicht.

Test mit Firefox und Chrome und Neustart des Rechners.

https://www.seitedown.de/ und https://www.ip-info.xyz/ist-die-seite-down sagen, die Seite sei erreichbar und es "läge an mir".

Und nun? Lg --Doc Schneyder Disk. 14:58, 25. Jun. 2021 (CEST)

Versuche es mit einem anderen Rechner oder über einen anderen Zugang. Die meisten Schmiertelefone bieten doch eine Routerfunktion. Es sieht aber nach einem generellen Problem aus, denn diese Seite wird auch bei mir nicht geladen. –Falk2 (Diskussion) 15:04, 25. Jun. 2021 (CEST)
nslookup löst die Domain auf und gibt eine Adresse zurück. ping dieser Adresse liefert aber Fehler. tracert boxrec.com kommt bis example.fr.eu, danach Request timed out. Liegt wohl an denen bzw deren Provider. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ich komm jetzt (16:13 MESZ) durch, sowohl mit traceroute als auch mitm Brauser. --Kreuzschnabel 16:14, 25. Jun. 2021 (CEST)

Hinweise zur Ursachensuche unter WP:Auskunft#Websites nicht erreichbar.--Chianti (Diskussion) 16:23, 25. Jun. 2021 (CEST)

Auf dem Android-Mobiltelefon über mobilen Internetzugang funktioniert die Site. Wenn ich jetzt aber den Windows-10-PC über das Mobiltelefon mit dem Internet verbinde funktioniert es nicht. Über meinen Festnetzanschluss funktioniert es weder auf dem Mobilgerät, noch auf dem PC. Ich hab allerdings für Mobiltelefon und Festnetz denselben Provider Deutsche Telekom. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 25. Jun. 2021 (CEST)
Bei mir funktioniert die Seite weiterhin nicht. (Windows 10, Telekom, Fritzbox) --Doc Schneyder Disk. 21:08, 25. Jun. 2021 (CEST)
Bei mir funktioniert es sehr erratisch. Jetzt funktioniert es unter Windows 10 über den mobilen Internetzugang, egal ob IPv4 oder IPv6, aber über den Festnetzzugang nicht. Tracert liefert aber dennoch Fehler, ist also eher unzuverlässig. Wenn ich versuche, statt der Domain die IP-Adresse zu öffnen, kommt eine Ubuntu-Fehlerseite, die aber auch bei der IPv6-Adresse mit der IPv4-Adresse überschrieben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 25. Jun. 2021 (CEST) Wenn ich bei meiner Fritzbox IPv6 deaktiviere, dann funktioniert es auch über meinen Festnetzanschluss. Da hat der Server oder Provider wohl ein IPv6-Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 25. Jun. 2021 (CEST)
Bei mir (Windows 7, Festnetz, Provider O2) funktioniert die Seite. FunkelFeuer (Diskussion) 10:14, 26. Jun. 2021 (CEST)

Ausergewöhnliches türkis im Meer vor Rhodos

Moin moin, mir ist speziell in Rhodos bzw. der Ostküste der Insel dieser spezielle Farbton in türkis bzw. hellblau aufgefallen (s. Bild, also zwischen Strand und dem dunkelblau). Woher kommt es, dass das Wasser hier genau diesen Ton hat? Es unterscheidet sich etwas von den meisten anderen standnahen Farbtönen am Mittelmeer. Liegt das am Untergrund? Oder täuscht einfach der Eindruck?

--77.190.114.89 22:53, 25. Jun. 2021 (CEST)

Ja, es liegt am muschelkalkhaltigem hellen Untergrund und fehlender Sedimentverwirbelung. Ein Beispiel dafür ist auch der künstliche aufgeschüttete Strand "Playa de Amadores" auf Gran Canaria, spezieller weißer Sand und weitgehend vom Meer geschützt. https://www.hallokanarischeinseln.com/sites/default/files/styles/masonry_image/public/resources/resource_image/Galeria-Amadores-01_0.jpg?itok=XAqrJm2s Lg--Doc Schneyder Disk. 23:09, 25. Jun. 2021 (CEST)
Lipari, der Strand vor dem Kalkwerk, hat auch dieses türki(e)se Türkis.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 26. Jun. 2021 (CEST)
shipwreck-beach (Navigo-Strand) auf Zakynthos auch [11] - StephanPsy (Diskussion) 10:00, 26. Jun. 2021 (CEST)

Bilderrätsel, mal wieder

.

Das war Iosif Trifa. Aber, wann? 1931? --fossa net ?! 03:15, 26. Jun. 2021 (CEST)

Hier wird das Bild im Zusammenhang mit 1928 gezeigt. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 10:57, 26. Jun. 2021 (CEST)

Festvortrag 2009 Karel Schwarzenbergs

Wo ist der Festvortrag 2009 Karel Schwarzenbergs ehemals unter http://www.1989-2009.at/dateien/68_Festvortrag_von_Karel_Schwarzenberg.pdf verfügbar aus https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Helsinki-F%C3%B6deration_f%C3%BCr_Menschenrechte#cite_note-ks-3 zu finden? --Dr Lol (Diskussion) 07:51, 25. Jun. 2021 (CEST)

Dr Lol, der Vortrag scheint nicht archiviert worden zu sein. Hast Du es mal über [12] probiert? --RonaldH (Diskussion) 18:28, 26. Jun. 2021 (CEST)

Rechtsnachfolge Verlag Ernst Kuhn

Weiß hier jemand vielleicht, wie die Rechtsnachfolge nach dem Tod des Verlegers Ernst Kuhn geregelt wurde? (er starb nach schostakowitsch.de ("ohne seine Nachfolge geregelt zu haben") --Piccoloflöte (Diskussion) 17:44, 25. Jun. 2021 (CEST)

Früher dokumentierte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels alle Verlagsveränderungen im deutschsprachigen Buchhandel. Ich weiss aber nicht, ob das heute noch so ist. Viellciht dort nachfragen? --Concord (Diskussion) 17:51, 26. Jun. 2021 (CEST)

Käferkönigin

Die Hautflügler (Bienen, Ameisen, Hummeln, Wespen, ...) umfassen 156.000 Arten, von den sehr viele staatenbildend (Königin, Dronen, Arbeiterinnen) sind (mehrfache Parallelentwicklung). Ich habe keinen prozentualen Anteil finden können, aber er scheint hoch zu sein (30 %? 40%? 50%? Wie hoch?).
Es gibt auch staatenbildende Fluginsekten wie Termiten, die denselben Weg gewählt haben. Die Käfer (Coleoptera) sind mit über 350.000 beschriebenen Arten die weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten. Dennoch gibt es kaum (Statistik) staatenbildende Käfer. Kleiner Holzbohrer (dort nicht erwähnt) zeigt so eine Art rudimentärer Staatenbildung, aber das ist es dann wohl auch.

Frage: Welche biologische Gegebenheiten sprechen dagegen, dass Käfer Staaten bilden? Simone C. Müller (Diskussion) 21:34, 25. Jun. 2021 (CEST)
"Das Funktionieren der Insektenstaaten ist an komplizierte Kommunikationssysteme gebunden, was sich wiederum in einer Vielzahl verschiedenster Signalsysteme unter Ausnutzung des chemischen (Pheromone, vor allem bei Ameisen), des taktilen, des akustischen aber auch des optischen Kanals (Bienensprache) äußert. Das Zentralnervensystem der staatenbildenden Insekten gehört zu den kompliziertesten unter allen Insekten." Lexikon der Neurowissenschaft auf spektrum.de.--Chianti (Diskussion) 08:52, 26. Jun. 2021 (CEST)
Das ist klar, das hat sich bei den Hautflüglern so entwickelt. Aber das hat sich auch bei den Termiten entwickelt, die Fluginsekten wie die Käfer sind. Es war kein einmaliger Prozess, sondern es gibt wohl mehr als 10 Parallelentwicklungen. Warum waren die doppelt so artenreichen Käfer, die sich an weit extremere Umgebungen als die Hautflügler anpassen konnten, davon ausgeschlossen? Das ist die Frage. Simone C. Müller (Diskussion) 10:54, 26. Jun. 2021 (CEST)
Lies mal Zuckerkäfer#Lebensweise ... --Chianti (Diskussion) 11:25, 26. Jun. 2021 (CEST)
Das ist - wie beim obigen Kleinen Holzbohrer - subsocial (en:WP), also eine teilweise/phasenweise soziale Lebensweise und gemeinsame Brutaufzucht, aber mit vielen Weibchen (ohne Königin), die sich vermehren. Käfer scheinen einfach nicht über solche rudimentären Staatenbildungen hinauszukommen. Simone C. Müller (Diskussion) 14:19, 26. Jun. 2021 (CEST)
Doch noch einen (1!) gefunden, der wirklich eusocial ist: Austroplatypus incompertus. Simone C. Müller (Diskussion) 16:05, 26. Jun. 2021 (CEST)

Russland und Weißrussland auf Russisch

Frage anlässlich des bevorstehenden Meinugsbildes zu Belarus/Weißrussland und dem Argument, dass die Benennung "-russland" sachlich falsch sei: Was ist eigentlich der sprachliche Hintergrund, dass selbst auf Russisch die Schreibweisen für Россия und Белоруссия verschieden sind? --KnightMove (Diskussion) 11:17, 26. Jun. 2021 (CEST)

vermutlich russisch vs. weißrussisch. Zwar eng verwandt aber eben nicht identisch... --Benutzer:Duckundwech 11:24, 26. Jun. 2021 (CEST)
Es handelt sich um eine sprachlich ältere Realisierung (noch in der Rus' erkenntlich) und die ist eher ethnisch/sprachlich motiviert als geografisch, vgl. unseren Artikel zu Russländisch. -ZT (Diskussion) 12:20, 26. Jun. 2021 (CEST)

Reporter DFB-Pokalfinale 1974

hier findet man bei Youtube ein (qualitativ schlechtes) Video vom DFB-Pokalfinale 1974 zwischen Eintracht Frankfurt und dem Hamburger SV (3:1 n.V.). Was mich interessieren würde. Wer war der Reporter dieses Spiels? Erkennt jemand die Stimme? Das Spiel fand damals in Düsseldorf statt, so dass eventuell der WDR für die Übertragung verantwortlich war. Möglicherweise wurde es aber auch vom ZDF übertragen. Das kann ich dem Video nicht entnehmen. Also weiß jemand, wer da kommentiert hat? --Erfurter63 (Diskussion) 14:25, 26. Jun. 2021 (CEST)

"Im Finale um den DFB-Pokal schlägt Eintracht Frankfurt den Hamburger SV in Düsseldorf 3:1. Wegen massiver Werbung “am Mann” wird das Spiel nach übereinstimmendem Beschluss von ARD und ZDF nicht im Fernsehen übertragen." https://chroniknet.de/extra/was-war-am/?ereignisdatum=17.8.1974 --BlackEyedLion (Diskussion) 14:42, 26. Jun. 2021 (CEST)
Würde mich sehr wundern, da ich mich daran erinnere, das Spiel im TV gesehen zu haben. Zudem wurde das Spiel ausweislich des Videos auch gezeigt, da der Reporter ja wohl nicht aus Spaß kommentiert hat. Und eine Radioreportage ist das nicht. --Erfurter63 (Diskussion) 14:47, 26. Jun. 2021 (CEST)
Laut damaligen Fernsehprogramm kam es ab 15:55 Uhr im ZDF. --Vexillum (Diskussion) 14:50, 26. Jun. 2021 (CEST)
Das ZDF lenkte schließlich ein. --109.192.117.216 15:11, 26. Jun. 2021 (CEST)
Nach Bearbeitungskonflikt: In seinem Programmhinweis am 17. August meldete das Hamburger Abendblatt Kurt Lavall als Reporter der Liveübertragung. --Vexillum (Diskussion) 15:15, 26. Jun. 2021 (CEST)

Ja, ich denke der war's! Besten Dank, Vexillum! Kann mich an eine Lavall-Reportage von Olympia 76 Innsbruck erinnern als Deutschland im letzten Spiel des Eishockeyturniers sich gegen die USA die Bronzemedaille sicherte (was allerdings erst geraume Zeit nach dem Spiel nach diversen Regelauslegungen offiziell wurde). --Erfurter63 (Diskussion) 15:25, 26. Jun. 2021 (CEST)

Langsamer Seitenaufbau

Seit etwa zwei Wochen baut sich Google News bei mir nur sehr langsam auf. Sonst ist alles normal, ich habe nicht den Eindruck, dass mein Internet langsamer geworden ist. Haben das Andere auch gemerkt oder ist das nur bei mir? Wir kann das kommen? --2003:D0:2F1A:93A9:DC3:FA76:B715:A5D3 10:32, 25. Jun. 2021 (CEST)

Habe ich auch, auf allen Geräten. --Magnus (Diskussion) 11:10, 25. Jun. 2021 (CEST)
+1. Bei mir ist das normal, nicht erst seit zwei Wochen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 25. Jun. 2021 (CEST)
Seit etwa zwei Wochen kommt hin. Katastrophe. --JD {æ} 01:27, 26. Jun. 2021 (CEST)
ich hatte immer Cloudflare als Nameserver benutzt, ist aber seit 2 Wochen elend langsam. --85.212.122.248 20:15, 26. Jun. 2021 (CEST)
Liegt mE sicher nicht am Cloudflare-DNS. --JD {æ} 14:20, 27. Jun. 2021 (CEST)
Sicher nicht. Ich benutze Google News mit drei verschiedenen Internetprovidern und ich merke da keinen Unterschied, ob es Telekom, Vereinigte Saarländische Elektrizitätswerke oder Sparkasseninformatik ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 27. Jun. 2021 (CEST)

Analyse UFO-Videos

Kennt ihr seriöse ausführliche Analysen zu den UFO-Videos (Go Fast, Gimbal, Tictac usw.), welche auch trignometrische Betrachtungen/Berechnungen einschließen? Habe in Kommentaren immer wieder gelesen, dass das Objekt aus Go Fast gar nicht so schnell sein soll. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 06:31, 27. Jun. 2021 (CEST)

Sind UFOs, Aliens, Zombies und Co. nicht eher was fürs Café?--Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 27. Jun. 2021 (CEST)
Hier geht es um Sichtungen des us-amerikanischen Militärs, meist Kampfpiloten, die meist von mehreren Sensoren bestätigt werden. Ich finde es schon beachtlich, wenn Militärexperten, selbst mithilfe teuerster us-amerikanische Militärtechnik, nicht sagen können, um was es sich bei diesen Beobachtungen handelt. An keiner einzigen Stelle werden in den Leaks oder jetzt offiziellen Veröffentlichungen des Pentagons Aliens oder Ausserirdische erwähnt. Nicht mal die UFO's werden UFO's genannt, obwohl es sich augenscheinlich um unbekannte Flugobjekte handelt. Stattdessen spricht man von UAP's, was "Unidentified Aerial Phenomenon" bedeutet. Vermutlich, um genau die Assoziation "Aliens, Zombies und Co." gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die Presse macht das freilich trotzdem. Müssen wir aber nicht übernehmen, womit es auch nicht ins Cafe gehört. Alauda (Diskussion) 10:26, 27. Jun. 2021 (CEST)
Oder vielleicht auch einfach deswegen, weil es sich bei unidentifizierten Sichtungen nicht unbedingt um Flugobjekte gehandelt haben muß, sondern es auch meteorologische Erscheinungen wie z. B. Wolken oder Halos gehandelt haben könnte und die Formulierung des Pentagons somit präziser wäre? --77.3.220.197 21:54, 27. Jun. 2021 (CEST)
Vielleicht nicht gerade die Tiefe die du NichtA11w1ss3nd suchst. Aber Harald Lesch hat sich dazu auch schon geäussert UFOs – gibt es sie also doch? 👽🛸. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 27. Jun. 2021 (CEST)
Das Video kenne ich schon. Leider finde ich Lesch hier recht anmaßend wie er das abbügelt. Raumzeit ist da sachlicher. Ich würde gerne auch die ganzen Beschriftungen im Video erklärt bekommen. —-NichtA11w1ss3ndDiskussion 11:28, 27. Jun. 2021 (CEST)
Eine eindeutige Bezeichnung - "Alien-UFOs" oder "nicht zuordenbare Sichtungen/Signale" - wäre begrüßenswert.--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 27. Jun. 2021 (CEST)

Golden Star

Der Gerät und sein Logo.

Hallo Gemeinde, ich würde heute einmal eine Portion Schwarmwissen benötigen. Folgendes: Ich kam jüngst in Besitz eines Puppen- bzw. Kinderwagens, doch leider halten sich die Informationen darüber sehr in Grenzen. Also sowohl vom Design, der Verarbeitung und der Materialien könnte er wohl sicherlich aus den 50er/60er Jahren stammen. Nicht ganz klar ist auch, ob es sich um einen Puppenwagen oder einen Kinderwagen handelt. Bei näherer Ansicht des Corpus Delicti kam ein Logo zum Vorschein, welches die Aufschrift "Golden Star" trägt. Leider brachte weder eine Google-Lens-Suche nach dem Logo, noch eine Google-Suche etwas brauchbares. Googelt man einfach nur nach "Golden Star", nuja, was da raus kommt kann sich ja jeder denken. Auch "Golden Star Toys" etc. bringt nichts brauchbares.
Also los Schwarm! Kennt jemand diese Marke? Oder so einen Wagen? Kann irgendwer etwas dazu berichten? Natürlich stehen Infos zur Marke ganz hoch im Kurs! ;) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:56, 22. Jun. 2021 (CEST)

So hoch wie der Griff ragt fragst du ernsthaft, ob das ein Puppenwagen sein könnte? Außerdem bräuchte es für einen solche sicher keinen derartigen Schutz seitlich am Trittbrett bei den Rädern.--Chianti (Diskussion) 23:18, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ja natürlich frage ich hier ernsthaft! Sicherlich ist der Griff mit ca. 90 cm zu hoch für einen "normalen" Puppenwagen, und die Schutzbleche sprechen auch eher für einen Kinderwagen. Aber die Bildersuche brachte halt so gut wie nur Puppenwägen in ähnlichem Design, daher meine Unsicherheit... Und eben die Frage nach der Marke. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:23, 22. Jun. 2021 (CEST)
Ich schâtze ihn auf 1930er bis 1950er Jahre. Da war der Klappmechanismus wohl noch neu. "Golden Star" (zu dieser Zeit) deutet eigentlich nicht auf ein deutsches Produkt. Findest du Hinweise (Nummern, Patentzahlen, etc) am Rahmen oder (innen) an den Rädern?
Witzig ist, dass man mit GoogleBooks ein Managerbuch mit einer Übung findet, bei der es um eine weltweit führende Kinderwagen-(pram)-Firma geht, die "Golden Star" heisst und die einen Umsatzeinbruch erlitten hat. Dämonika (Diskussion) 10:47, 23. Jun. 2021 (CEST)
Wahrscheinlich aus den 30er oder 40er'n siehe z.B. ähnliche Modelle bei Commons. --62.206.129.100 11:05, 23. Jun. 2021 (CEST)
Ich hab die Vorkriegsbilder rausgenommen, da hier nur verwirrend, gesucht ist ein alter Kinderwagen, aber kein Vorkriegsmodell. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:33, 23. Jun. 2021 (CEST)
@Dämonika: ich komme morgen oder übermorgen wieder an den Wagen ran, da schau ich mal genauer, ob ich noch irgendwo eine Nummer etc. finde. Die Story in dem Buch ist natürlich wirklich verblüffend... Vielleicht ist da ja auch ein Fünkchen Wahrheit dran? Und @Pp.paul.4: dein Bild ist ja fast das identische Modell! Nur leider auch keinerlei Verweis auf Hersteller oder so... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:16, 23. Jun. 2021 (CEST)
Ich tippe übrigens auf DDR, 60er-Jahre. Ist es aus der DDR? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:21, 23. Jun. 2021 (CEST)
Gab es in der DDR (!) englische (!) Markennamen für familiensozialrelevante (oder Spielzeug für Kinder!) Produkte? Dämonika (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2021 (CEST)
Also zumindest gefunden wurde er auf einem sächsischen Dachboden, aber von wo er stammt weiß ich nicht. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:37, 23. Jun. 2021 (CEST)
(BK) Auf dem Bild sieht es so aus, als sei das Teil zusammenklappbar. Kinderwagen#Buggy zufolge sind zusammenklappbare Kinderwagen erstmals 1967 produziert worden. Mir scheinen allerdings die Räder zu groß für einen Stroller/Buggy. Wenn das Teil zusammenklappbar und schon vor 1967 gebaut worden sein soll, stimmt die Aussage im Artikel nicht. --Pretzelbody (Diskussion) 14:21, 23. Jun. 2021 (CEST)
Die Räder sind vielleicht nicht original, sondern man ersetzt wurden. --91.1.212.118 14:04, 24. Jun. 2021 (CEST)
Das Bild von Pp.paul.4 stammt von der Handelsplattform Etsy, von diesem ehemaligen Angebot. Interessanterweise ist es dort als "40s, 30s" datiert, also gerade in dem Bereich, den Paul ausgeschlossen hat. Mehr Infos hat es dort allerdings nicht. Dafür ist das Bild dort von einem anderen Angebot übernommen, entweder von hier (viele weitere Bilder, spätere Datierung: "50er Jahre, 40er Jahre", sonst auch nichts) oder von hier (umfangreichste Beschreibung, aber als Dachbodenfund auch keine harten Fakten; weiteste Datierung mit "30er-50er Jahre"). --Karotte Zwo (Diskussion) 14:29, 23. Jun. 2021 (CEST) PS: Hinter allen drei Angeboten steckte vermutlich derselbe Verkäufer (einmal als Loppisshop24 in Landau, zweimal als "AlteSchaetze" im nahen Kuhardt). Das hilft vermutlich nicht viel weiter, aber nicht dass es am Ende so aussieht, ich würde hier den Verkäufern irgendwelche gestohlenen Angebotsbilder und damit vermutlich gefakte Angebote vorwerfen. Warum sich die Beschreibungen dann so unterscheiden, weiss ich trotzdem nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:34, 23. Jun. 2021 (CEST))
(BK) @Pretzelbody: Der ist zusammenklappbar, und das geht sogar erstaunlich gut, besser als bei manch' heutigem Gefährt. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:37, 23. Jun. 2021 (CEST)
Das Teil sieht nicht wie ein Kinderwagen der 30er, 40er, ... oder von heute aus. Es hat weder Kopfstütze noch Sonnenschutz, sieht unbequem, grottenhässlich und absolut spartanisch aus. Ich halte das für einen faltbaren Kindertransportstuhl fürs Kinderheim oder Krankenhaus. --2003:DE:6F32:55EB:110B:D395:1566:9EA 17:26, 23. Jun. 2021 (CEST)
Also, in meiner Kindheit gab es durchaus unbequeme und absolut spartanische Kinderwagen und Kindersitze, auch im normalen Alltag... und wenn das da stimmt, gab's klappbare Wagen dieser Art schon um 1900. Ok, der Golden Star dürfte trotzdem jünger sein, aber am Mechanismus hängt's jedenfalls nicht. --Xocolatl (Diskussion) 21:01, 24. Jun. 2021 (CEST)
Die Lösung rückt näher...

@Dämonika: dein Tipp, den Wagen mal Zentimeter für Zentimeter abzusuchen war pures Gold wert! ein lächelnder Smiley  Tatsächlich habe ich auf der Innenseite eines Rades eine Prägung entdeckt, genau wie von dir vorhergesagt. Und siehe da, es handelt sich um ein Produkt der Zeitzer Kinderwagenindustrie (Zekiwa)! Also hatte auch Pp.paul.4 den richtigen Riecher, der Wagen stammt also aus der DDR. Jetzt gilt es noch, ein paar nähere Informationen dazu zu erlangen. Ich werde auch Zekiwa mal anmailen, vielleicht haben die ja so etwas wie ein Archiv. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 21:42, 24. Jun. 2021 (CEST)

Die andere IP meinte oben ja (leider ohne naehere Begruendung), die Raeder koennten ersetzt worden sein. Trifft das zu, dann wuerde deren Beschriftung bei der Zuordnung des Wagens natuerlich nicht weiterhelfen ... -- Juergen 217.61.201.93 15:53, 27. Jun. 2021 (CEST)

Nachtrag: Ich denke es könnte durchaus ein Modell für den Export gewesen sein. Dafür spräche die Bezeichnung "Golden Star", außerdem habe ich gerade noch eine Suche im ZEFYS durchgeführt (Zeitungsarchiv von Berliner Zeitung, Neues Deutschland und Neue Zeit von den 1940ern bis in die 1990er), dort ist die Bezeichnung Golden Star nicht zu finden, auch in Zekiwa-Anzeigen etc. nicht. Na mal sehen, vielleicht findet ja noch jemand was. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:21, 24. Jun. 2021 (CEST)

Update: Die Anfrage bei Zekiwa brachte leider kein Ergebnis, wurde aber jetzt an das Kinderwagenmuseum weitergeleitet. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:10, 28. Jun. 2021 (CEST)

Onlinespielen auf der Playstation 3

Ich spiele immernoch auf meiner alten Playstation 3 Konsole und ich habe mir jetzt unlängst das Tekken Tag Tournament 2 für meine Playstation 3 besorgt. Ich habe auf der Playstation auch mein Konto erstellt und Playstation Store scheint auch auf der PS3 immernoch aktiv zu sein. Nun hätte ich bitte gewusst ob ich das Tekken Tag Tournament 2 und andere Games auf meiner Playstation immernoch online gegen Andere zocken kann, oder kann es sein dass die Onlineserver für die PS3 bald abgestellt werden? Findet man mit der Playstation 3 überhaupt noch viele Onlinegegner? Muss ich auch für das Tekken Tag Tournament 2 auf der PS3 eine Art Onlineguthaben kaufen um dieses Spiel auch gegen Andere zocken zu können? (nicht signierter Beitrag von 213.162.80.240 (Diskussion) 14:09, 25. Jun. 2021 (CEST))

Ok, ob das Tekken auf der PS3 viele Onlinegegner enthält, das könnt ihr nur schwer wissen aber kann mir jemand bitte sagen wie lang man auf der PS3 noch online spielen kann? 213.162.80.240 15:33, 25. Jun. 2021 (CEST)
Nein, kann keiner sagen. --Magnus (Diskussion) 15:41, 25. Jun. 2021 (CEST)
Beeil Dich. Am 2. Juli 2021 wird der Online Store für die PS3 eingestellt. Das betrifft auch Tekken Tag Tournament 2. [13]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 25. Jun. 2021 (CEST)
Danke für die Info. Dann werde ich mir doch kein Onlineguthaben für meine Playstation 3 kaufen. Auch wenn der Onlinemodus für die PS3 nicht mehr gehen wird, so bleibt auch die PS3 in der Kategorie der geilsten Konsolen aller Zeit! 46.125.250.47 21:16, 25. Jun. 2021 (CEST)
Für den PS3-Store hatte Sony zuerst angekündigt, ihn im Juli schliessen zu wollen, hat das nach Protesten aber schnell wieder zurückgenommen. Aktuell gibt es keine öffentlich bekannten Pläne, den Store abzuschalten, und auf jeden Fall wird das nicht jetzt im Juli geschehen (vermutlich wird man da nun mehrere Jahre verstreichen lassen, bis man das wieder versucht). [14] --Karotte Zwo (Diskussion) 11:42, 28. Jun. 2021 (CEST)

Die VIPs der UEFA

Immer wieder wurde ja in den letzten Tagen darüber diskutiert und gestritten, dass die britische Regierung dazu genötigt wurde, Ausnahmen von den Coronaregeln für bestimmte "VIPs" bezüglich des EM-Finales zu gewähren, sonst würde die UEFA das Finale und Halbfinale verlegen. Ich unterstütze solche Ausnahmen nicht und verstehe nicht, warum nicht zumindest Testpflichten gelten könnten (na gut, mit Quarantäne wird es tatsächlich sehr knapp, wenn solche VIPs erst kur vorm Halbfinale einreisen könnten oder so, okay). Die UEFA-VIPs bekommen ja auch keine Ausnahmen von den Verkehrsregeln o.Ä. - oder möchte die FIFA (oder UEFA) bald auch noch, dass Tempolimits für ihre VIPs nicht mehr gelten?

Aber nun zu meiner Frage: Wer sind diese VIPs - zumal es da um etwa 2000 Personen gehen soll? Nehmen wir einfach mal an, das Finale laute Italien - Deutschland. Dann gäbe es die Führungsriege der UEFA, diejenige des DFB, die Führungsriege der FIGC, eventuell noch ein oder wenige "Altstars" (um den EM-Pokal zu überreichen o.Ä.?), vielleicht auch etliche "Hiwis", aber woher kommen diese vielen Leute? Oder ist die Führungsriege dieser Verbände jeweils so groß? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:56, 27. Jun. 2021 (CEST)

Die Sponsoren werden auch nicht gerade ein kleines Kartenkontingent beanspruchen.--Chianti (Diskussion) 07:55, 27. Jun. 2021 (CEST)
Zu den VIPs zählen nach Medienberichten (z.B. hier) auch Politiker, FIFA-Offizielle und Fernsehleute. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:55, 28. Jun. 2021 (CEST)

Lied gesucht

Hallo! Wieder mal ne Frage an Euch Experten. Ich suche einen Song, Englisch, vermeintlich in den 70ern entstanden. Würde ihn der Erinnerung nach bei Procol Harum einordnen, finde bei deren Liedern aber nicht. Kann mich nur an eine Textzeile mit langgezogenem "i see the light" erinnern. Jemand damit eine Idee? Und nein, es ist nicht Mandy Moore von 2010, wesentlich älter, fast so alt wie ich, also ein Wiegenlied von mir :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 27. Jun. 2021 (CEST)

There’s a Light aus der Rocky Horror Show? --Concord (Diskussion) 22:27, 27. Jun. 2021 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=7T22XVzoCLA ??--Doc Schneyder Disk. 22:33, 27. Jun. 2021 (CEST)
I Saw The Light von Hank Williams? Allerdings müsste Deine Wiege dann schon etwas länger her sein... --91.34.43.239 22:38, 27. Jun. 2021 (CEST)

Danke, aber Nein, noch nicht dabei. Und ja, auch kein Hank Williams Cover, wenn ich das Alter weglasse.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:52, 27. Jun. 2021 (CEST)

Weiterer Vorschlag: https://www.youtube.com/watch?v=SFP5afPweVI (Creedance Clearwater Revival) Lg--Doc Schneyder Disk. 23:12, 27. Jun. 2021 (CEST)
Danke, passt, ist es, und fast Alle Erinnerungen erfüllt, nur bissl längerer Titel.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:22, 27. Jun. 2021 (CEST)
The Blues Brothers: Do You See the Light? bzw. James Brown: Can you see the light? https://www.youtube.com/watch?v=vpPc-eKb67k Ach da war ja schon die Lösung --Zulu55 (Diskussion) 08:19, 28. Jun. 2021 (CEST)

Der Code auf Milchprodukten

Da gibts doch immer dieses Oval, in dem eine Länderbezeichnung steht und eine Nummer, die auf den Produzenten verweist, nicht den Zwischenhändler. Wo kann man diese Nummer abfragen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:29, 23. Jun. 2021 (CEST)

Genusstauglichkeitskennzeichen#Weblinks. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 23. Jun. 2021 (CEST)
Super! Danke.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:11, 23. Jun. 2021 (CEST)
Sorry, dass ich nochmal komme. Irgendwie kann ich meinen Code nicht abfragen: GB 05 001. Es ist ein Union Jack abgebildet, aber es steht nicht ausdrücklich drauf, woher der Käse kommt. Auf der Packung ist nur die Adresse des (deutschen) Abpackbetriebs. Auf diversen Seiten findet man, wenn man die Artikelnummer 4337185629549 eingibt, mehr Details zum Produkt (ein Cheddar in Scheiben), aber nichts über den Produktionsbetrieb. Theoretisch kann das jetzt auch aus Nordirland kommen, die sind ja noch im gemeinsamen Markt, aber die Codes lassen sich nicht mehr abfragen und eigentlich ist der Ländercode für das Vereinigte Königreich nicht GB, sondern UK. Seit Brexit gibt es nicht nur irischen Cheddar, sondern auch aus deutscher Produktion fand ich schon noname Cheddar. Auch ein Fähnchen drauf: Käse nach "Britischem Rezept". Klar ein Testballon, bis man das Zeug qualitativ besser hinkriegt. Habe ich damals nicht gekauft, war nur neugierig. Zuvor hätte man sich gar nicht erst die Mühe gemacht mit einer deutschen Produktion gegen einen Britischen Cheddar anstinken zu wollen. Ich habe den nur gekauft, weil es das erste Mal ist, seit Brexit, dass ich wieder ein britisches Milchprodukt im Laden gesehen habe, falls es überhaupt eins ist. Oder ist das alles wieder mal eine Verbraucherverarsche? Hmm, noch ratloser als zuvor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:52, 23. Jun. 2021 (CEST)
Richtig, ich habe hier noch einen (älteren) schottischen Cheddar mit UK-Molkereikennzeichen. Und einen neulich gekauften Cheddar, "Original irischer Käse mit Milch aus EU und Nicht-EU" mit deutschem BY-Oval. Wohl analog zu billigem australischem oder chilenischem Wein, abgefüllt von D-RP-576280.--Chianti (Diskussion) 00:39, 24. Jun. 2021 (CEST)
Bei Käse wird vermutlich nur das Endprodukt "getaggt", also kann die Milch dann z.b. aus UK kommen, aber der Käse letztendlich ein BY tragen. Wenn aber der Stempel drauf ist, dann darfst Du ziemlich sicher davon ausgehen, das mindestens der Cheddar selber in UK gefertigt wurde (möglicherweise aber auch mit deutscher Milch, weiß man nie so genau ^^). Nur für Orkney Scottish Island Cheddar oder West Country farmhouse Cheddar cheese muss die Milch auch aus der Region kommen. Alle anderen Cheddars sind genauso original oder gefaked, wie der noname aus deutschen Landen, das ist nur eine Sortenbezeichnung. Flossenträger 08:43, 24. Jun. 2021 (CEST) P.S.: Da fehlen anscheinend noch zwei Käse? Huch... Immerhin in der Liste von Käsesorten aus dem Vereinigten Königreich und damit indirekt auch bei Cheddar (Käse) erwähnt.
„...eigentlich ist der Ländercode für das Vereinigte Königreich nicht GB, sondern UK...“ Nein, siehe hier. --Cloreen Bacon (Diskussion) 10:26, 24. Jun. 2021 (CEST)
Da geht es aber um eine Software zur Zollanmeldung, hier geht es um die Kennzeichnung von Molkereiprodukten. Dafür bräuchte es schon eine andere Quelle.--Chianti (Diskussion) 11:58, 24. Jun. 2021 (CEST)
Der Code ist nach meinem Wissen dazu da, um ein Produkt bis zum Hersteller = Molkereibetrieb zurückzuverfolgen, nicht zum Abpackbetrieb oder zum Verkäufer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:50, 24. Jun. 2021 (CEST)
Gem. Durchführungsverordnung EU) 2019/627 der Kommission vom 15. März 2019 Anhang 2 muss das Genusstauglichkeitskennzeichen die "Bezeichnung des Landes, in dem sich der Betrieb befindet, entweder ausgeschrieben in Großbuchstaben oder in Form eines aus zwei Buchstaben bestehenden Codes gemäß dem einschlägigen ISO-Code" enthalten. Für die Mitgliedstaaten ist extra festgelegt worden wie der Code für die Mitgliedstaaten lautet. Das war vor dem Brexit für das Vereinigte Königreich "UK". Ich ging davon aus, dass das VK nach Brexit nunmehr den ISO-Code verwenden muss, weil es ja kein Mitgliedstaat mehr ist. Wenn auf Giftszwergs Packung GB steht, ging man im VK wohl auch davon aus.
Die Durchführungsverordnung (EU) 2020/2108 der Kommission vom 16. Dezember 2020 hat mich nun eines Besseren belehrt: "Im Einklang mit dem Abkommen über den Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union und der Europäischen Atomgemeinschaft und insbesondere nach Artikel 5 Absatz 4 des Protokolls zu Irland/Nordirland in Verbindung mit Anhang 2 dieses Protokolls gelten für die Zwecke dieses Anhangs Verweise auf Mitgliedstaaten auch für das Vereinigte Königreich in Bezug auf Nordirland". Demnach sollte im Oval tatsächlich UK(NI) stehen, nicht GB. Danke für eure Nachfrage, ich hätte es sonst nicht weiter recherchiert. --Cloreen Bacon (Diskussion) 13:55, 24. Jun. 2021 (CEST)
Fragen zum Produkt? Tel:0800 1528352. Bei dieser Hotline kann man alles Mögliche erfahren, wenn es gelingt den Endlosschleifen zu entkommen. Eine Auswahl "Fragen zu Produkten" fand ich dabei nicht. Ich bin gescheitert. Die Telefonnummer ist wohl eher zu Dekorationszwecken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:11, 24. Jun. 2021 (CEST)
Na, immerhin war es keine 190er oder 0180er. Tatsächlich hat mir die Produkthotline (allerdings per Mail) von Faber-Castrell tatsächlich mal geholfen. Auf Anfrage erklärten sie mir, dass der Begriff TK-Stift auf den Begriff "Technik und Kunst", also die Anwendungsfälle zurückgeht. Schade, dass ich das nicht als Quelle nutzen konnte. Flossenträger 14:30, 24. Jun. 2021 (CEST)
Jetzt habe ich nochmals mit der Artikelnummer gesucht und fand etwas interessantes: [15] Identische Packung und ein anderen Code: "UK OS001 EC" mit der Verbindung nach Shrewsbury. Ich vermute mal schwer, dass die da einfach was drucken mussten, aber nicht genau wussten was. Die Ziffern sind gleich und die 05 war wahrscheinlich sowas wie ein Regionalcode oder eine Verwechslung von OS. Da der Betrieb die Nummer 1 trägt, gehe ich davon aus, dass das einer der wichtigsten Betriebe ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2021 (CEST)
So, jetzt ist der letzte Teil erledigt. Es handelt sich um ein Betrieb der Arla-Gruppe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:39, 25. Jun. 2021 (CEST)
Bleibt noch die Frage, warum dort gefälschte Kennzeichnungen verwendet werden. Ein Fall für Staatsanwalt und Gewerbeaufsicht? Oder lässt sich der Konsument alles gefallen?--Chianti (Diskussion) 09:36, 26. Jun. 2021 (CEST)
Gute Frage, aber ich würde das nicht als Fälschung bezeichnen, sondern auf die neue Rechtslage, die Verwirrung bei der Kennzeichnung verursacht hat. Womöglich wurde es erst gemerkt, als die Ware schon das Haus verlassen hat und es besteht auch keine Gefahr für den Verbraucher, so dass es auch keine Grund für einen Rückruf gibt. UK OS001 EC und GB 05 001 bleibt immer noch irgendwie identifizierbar, wenn man einmal UK=GB und OS=05 anschaut. Und vor allem hat der Betrieb seinen Fehler selbst korrigiert. Damit scheidet für mich böser Wille oder Täuschungsabsicht aus. Wenn man es wirklich fälschen wollte, dann müsste man dazu nur einen Code verwenden, der auf einen regulären Betrieb zeigt. Aber für den Fall, dass irgendwas mit dem Käse nicht stimmt, bleibt es dann am Verkäufer und am Abpackbetrieb hängen. Der trägt dann alle Kosten selber und es dürfte schwerfallen den gefälschten Käse einem Betrieb unterzujubeln, der ihn nicht verkauft hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:54, 27. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:52, 30. Jun. 2021 (CEST)

Kann hier jemand Sütterlin lesen?

Was steht da? "Bub" und "von Erbach" kann ich entziffern, aber der Rest?

https://bilderupload.org/image/a62360994-erbach.jpg

--2A02:810C:1C0:1BD4:6968:ACCB:EC3E:E333 20:57, 24. Jun. 2021 (CEST)

Gibt es eine besser lesbare und vollständige Fotografie des Textes? Das ist Deutsche Kurrentschrift, nicht Sütterlinschrift, und der letzte Buchstabe des Wortes, das du als „Bub“ liest, ist eher ein rundes Schluss-s. „Erbach“ ist in lateinischer Schreibschrift geschrieben. --Kreuzschnabel 21:21, 24. Jun. 2021 (CEST)
Ich lese da „der Austrägler von Erbach“. Die unterste Zeile ist für mich auf dem technisch unzureichenden Foto zu schlecht zu lesen. --AFBorchert 🍵 21:37, 24. Jun. 2021 (CEST)
ich lese da ein "Ausgeschieden", ohne Gewähr --2003:C6:171A:32FF:3075:A950:8196:7A78 21:41, 24. Jun. 2021 (CEST)
„Der Austrägler von Erbach“ scheint mir die richtige Lesart zu sein. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:19, 24. Jun. 2021 (CEST)

Ganz vielen Dank an euch alle, so bin ich ein Stück weiter. Viele liebe Grüße! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6968:ACCB:EC3E:E333 (Diskussion) 00:00, 25. Jun. 2021 (CEST))

In der letzten Zeile sehe ich eine andere Schrift und lese "Kurzgeschichte". --Benutzer:Duckundwech 11:26, 25. Jun. 2021 (CEST)

1. Zeile Kurrentschrift , 2. Zeile Lateinschrift (von Erbach i/[O]) oder weiter mit einem Kurrent-T, 3. Zeile andere Lateinschrift (Kriegsschaden o.ä., ein z wie in Kurzgeschichte fehlt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:09, 25. Jun. 2021 (CEST)

Kennst du die Sütterlinstube Hamburg? Der Verein arbeitet ehrenamtlich, bzw. Spendenbasiert. Evtl. können sie dir weiterhelfen. Schöne Grüße --Sonnesatt (Diskussion) 12:50, 28. Jun. 2021 (CEST)

Warum ist das Ausblutenlassen eines getöteten Schlachttieres trotz Kühltechnik so wichtig?

Ein Genickbruch würde ja auch töten? --77.119.221.194 09:37, 25. Jun. 2021 (CEST)

  • aus religiösen Grunden (Judentum/Islam): Der Verzehr von Blut ist verboten (Kaschrut, Koran (Sure 5 Vers 3)).
  • ein Genickbruch würde Rückenmark/Gehirn verteilen was unerwünscht ist (Rinderwahn/Prionen...)
  • Blut gerinnt und ist im Fleisch in grösserer Menge unerwünscht
  • Blut kann weiterverarbeitet werden (Blutwurst, Blutmehl, ... bis hin zur Blutkohle)
-- Axdot (Diskussion) 10:06, 25. Jun. 2021 (CEST)

ist im Fleisch in grösserer Menge unerwünscht" Warum? - - 77.119.221.194 11:07, 25. Jun. 2021 (CEST)

Weil es weniger haltbar ist und schneller verdirbt [16]. Aus den Grund wird Blutente nur wenige Stunden nach dem Töten des Tieres zubereitet.--Chianti (Diskussion) 11:33, 25. Jun. 2021 (CEST)
Wie funktioniert das eigentlich mit deren Import, wenn sie schon nach zwei Stunden zubereitet werden müssen? --83.131.130.147 13:07, 25. Jun. 2021 (CEST)
Wo steht etwas von "müssen"?--Chianti (Diskussion) 14:39, 25. Jun. 2021 (CEST)
Implizit in Deinem Beitrag. Oder wird in Deutschland "verdorbene" Blutente serviert? --83.131.130.147 16:05, 25. Jun. 2021 (CEST)
Vielleicht als Konserve?--81.10.221.11 21:00, 27. Jun. 2021 (CEST)
(BK) Geruch, Geschmack und Konsistenz. Schnitzel soll was anderes sein als Blutwurst. Dazu kommt, dass Blutreste das Fleisch schneller verderben lassen. Also nicht die minimalen Reste, die fast unvermeidlich sind, die man aber z.B. in der jüdische Küche auch noch versucht aus dem Fleisch zu bekommen. -- Axdot (Diskussion) 11:38, 25. Jun. 2021 (CEST)
Manche Gläubige, die sich Christen nennen, halten sich aufgrund von Apostelgeschichte 15:20, 29 ebenfalls an das Blutenthaltungsgebot. --83.131.130.147 13:31, 25. Jun. 2021 (CEST)

Das verstehe ich auch nicht. Beim Stand der Kühltechnik verirbt rohes Fleisch nicht so schnell wie anno dazumal. Genießer schwärmen vom halbgaren saftigen Fleisch mit intensivem Fleischgeschmack! Warum muss dann der Geschmacksträger vorher herausbluten?!? Ist das so ein überkommener Anachronismus wie früher nur Butterreinfett als Butter erlaubt war obwohl heutzutage "viel mehr geht" (mit Pflanzenölen oder Joghurt aufgeschlagen etc.), ohne dass es zu Qualitätsverlust kommt. Ich will Blut sehen/essen! --81.10.221.11 20:58, 27. Jun. 2021 (CEST)

Und andere wollen das eben nicht. Also macht der Metzger das, was die meisten wollen. Wenn Du Blut essen oder sehen willst: bestelle es beim Metzger! Handwerksmetzger liefern sowas, wenn gewünscht und Du überzeugen kannst, damit keinen Blödsinn zu treiben... --91.13.116.197 10:27, 28. Jun. 2021 (CEST)
Erstens ist Schlachten das "Töten eines Tieres durch Ausbluten". Lässt man das Blut nicht raus, dann ist es kein Schlachten. Die Alternative dazu ist "Erlegen". Auch da versucht man unmittelbar nach der Tötung das Blut aus dem Tier ablaufen zu lassen.
Zweitens ist Blut zu einem noch grösseren Teil als der Rest eines Tierkörpers Wasser. Und je mehr Wasser vorhanden ist, umso mehr Bakterien können sich dort aufhalten und den Verderb beschleunigen.
Drittens separiert sich das Wasser recht schnell vom Blut, wenn dieses gerinnt und somit gäbe es nicht nur Wasser, sondern freies Wasser. Yotwen (Diskussion) 11:21, 28. Jun. 2021 (CEST)
Ausblutenlassen eines getöteten Schlachttieres verdreht die Zustände. I.d.R. läuft es so, daß ein Schlachttier zunächst betäubt wird und dann durch Ausbluten getötet wird. Diese Vorgehensweise hat sich in vielfacher Hinsicht bewährt und entspricht den rechtlichen Vorgaben. --88.68.82.240 22:04, 28. Jun. 2021 (CEST)

Stück (Journalismus)

Die Begriffsklärungsseite für Stück führt (meines Wissens durchaus richtig) seit dem 8. Februar 2011 aus: „im Journalisten-Jargon für einen Text-, Ton- oder Film-Beitrag“. Die einpflegende IP 89.244.171.79 kommentiert den Edit etwas befangen und kurzsichtig in der Zusammenfassung als: „unseligen Journalistenjargon, den sie für allgemeinverständlich halten“. Die angeführte Belegstelle http://www.faz.net/-01oc85 ist nicht mehr erreichbar.
Die interne Bezeichnung Stück für eine journalistische Arbeit ist allgemein bekannt. Ich habe nun jedoch sehr lange und leider sehr erfolglos nach einer anderen seriösen und validen Quelle für den Sprachgebrauch gesucht. DerArtikel Jargon hat einen blinden Fleck und geht auf den sogenannten Journalisten-Slang nicht ein. Welche Wortbedeutungen im nur berufsintern Umlauf man in diesem Segment als Berufssprache, Fachterminologie, Professionalismen oder Korporationsjargon einordnen könnte ist hier nicht greifbar. Über die berufsbezogene Sprache im Journalismus finde ich zwar hier einen schönen Aufsatz von Gunter Reus. Das Stück wäre aber, wenn überhaupt, wohl nur in seinen Literaturangaben zu finden. Ein Link würde viel Zeit und Lese-Arbeit sparen. Kann jemand helfen? Danke im Voraus. --2.202.185.252 17:19, 25. Jun. 2021 (CEST)
Hier nicht aufgeführt, aber in der TAZ gibt es eine Fundstelle. MMn dennoch zu wenig für eine Auflistung in dieser BKL.--Chianti (Diskussion) 18:50, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ja, das ist keine sinnvolle Belegstelle. Das stützt nur die Behauptung, der Wortgebrauch sei in diesem Sinne üblich. --2.202.185.252 18:09, 26. Jun. 2021 (CEST)
Vielleicht kommt ja noch von irgendjemand ein brauchbarer Hinweis. --2.202.185.252 18:16, 27. Jun. 2021 (CEST)
Da Wikipedia kein Wörterbuch ist: Was spricht dagegen, die Eintragung zu löschen? Es gibt dort ja eh keinen Link, der auf einen Artikel führen würde, der Informationen dazu enthält. --Digamma (Diskussion) 20:32, 27. Jun. 2021 (CEST)
Hm, es gab ja einen FAZ-Artikel als Belegstelle. Diese ist nur offenbar nicht mehr übers Internet zugänglich. Und ein Verweis auf den Artikel Jargon war auch gegeben und imho durchaus berechtigt. Zu den zahlreichen Beispielen, die der Artikel Jargon bereits versammelt, auch noch den „Journalistischen Jargon“ hinzuzufügen wäre wohl ebenfalls sicher berechtigt. Ich lese in dem oben von mir verlinkten Aufsatz von Gunter Reus: „Journalistischer Jargon ist in Jahrhunderten entstanden und eng mit Zeitung und Zeitungspro­duk­tion verbunden. Seine fachsprachlichen Begriffe kennzeichnen Bestandteile und Besonderheiten des journalistischen Arbeitsprozesses. Da die Massenpresse seit dem 19. Jahrhundert zunehmend das Alltagsleben mitbestimmte, verloren manche dieser Termini ihre Fremdheit und gingen in die All­tags­sprache über (...). Ande­re gewerbe­spezi­fische Begriffe bzw. Wortbedeutungen sind nur berufsintern im Um­lauf und erschließen sich Laien nicht ohne Weiteres. Journalisten aber ermöglichen sie eine präzise und ökonomische Kom­mu­nika­tion.“ Prof. Dr.Gunter Reus, ist apl. Professor i. R. für Journalistik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover mit den Arbeitsschwerpunkten Kulturjournalismus, Pressejournalismus, Journalismusforschung, Sprache und Stil der Massenmedien. Sein Aufsatz bietet weiterführende Literatur. Herz was willst du mehr? Ich wollte hier keinen sinnvollen Eintrag löschen lassen und kann auch keinen guten Grund dafür erkennen. Ich frage doch einfach nur nach einer guten Belegstelle, die den FAZ-Artikel mindestens ersetzt. Mehr nicht. --2.202.185.252 00:56, 28. Jun. 2021 (CEST)
Was ist das denn für eine Belegstelle? Wird da der Begriff erklärt? Oder ist das auch nur eine Fundstelle, wie der Taz-Artikel, wo das Wort verwendet wird? --Digamma (Diskussion) 20:10, 28. Jun. 2021 (CEST)
Hm. Woher soll ich das wissen? Wenn ich selbst 2011 die BKL ergänzt hätte (damals habe ich ja auch noch im ANR agiert) hätte ich meinem Stil und meinen Ansprüchen an sorgfältige Arbeit entsprechend sicher Titel und Datum der FAZ-Ausgabe vermerkt. Ich habe auf der Suche nach Informationen über „Stück“ als Journalisten-Jargon die Dinge so vorgefunden und brauche etwas Anständiges, auf das ich verweisen kann. Daher frage ich hier. Über den FAZ-Verweis und sein Verschwinden läßt sich ja nur sagen, dass sich 10 Jahre lang offenbar niemand darum gekümmert geschweige denn daran gestört hat. (Vorbehaltlich der Tatsache, dass wir nicht wissen, seit wann der Link nicht mehr erreichbar ist.) Aber es erscheint mir so, dass hier leider keine konstruktive Wendung mehr zustande kommt. Es bleibt mir also doch nur die Aufnahme in meine Bibliotheks-Todo-Liste und das übliche zeitraubende Wühlen durch die Gutenberg-Welt. Wenn du gerne den (zumindest nach dem bisherigen Verlauf) einzigen Ort im Web löschen willst, wo „Stück“ als Journalisten-Jargon eindeutig identifzierbar als Bezeichnung für Artikel oder Sendebeitrag für Funk und Fernsehen noch relativ leicht auffindbar ist, dann mach das doch. Das muss ja auch nicht jeder wissen, oder? Nach deiner Logik wäre dann aber Stück für Kanone oder Geschütz in der BKL ebenfalls zu eliminieren, weil der Kontext mit Stückforte und Bestückung ebenfalls nur eine Wörterbuch-Angelegenheit ist und wir brauchen hier keine Aha-Erlebnisse. --92.212.2.131 20:57, 28. Jun. 2021 (CEST) (hier auch als 2.202.185.252 unterwegs)

What's the problem? Die FAZ-Fundstelle ist über die Wayback Machine völlig problemlos zu finden und nicht mal hinter einer Paywall versteckt. Und es ist genau so, wie Digamma argwöhnt: Das Wort wird da benutzt, aber nicht erklärt oder gar definiert. Als Quelle also nur mit einer guten Portion Eigenauslegung nutzbar. --91.34.45.206 23:32, 28. Jun. 2021 (CEST)

Danke für die Klärung. --84.58.54.2 23:59, 28. Jun. 2021 (CEST) (hier auch als 2.202.185.252 und 92.212.2.131 unterwegs)

Wiki in „HTML-Ansicht“

Wikipedia und andere Wiki-Seiten werden auf meinem Browser (Firefox 89.0.2) seit heute nicht mit dem üblichen Layout angezeigt, sondern in Times, die Menüs nicht oben und seitlich, sondern am Seitenende gelistet etc. Wenn ich ein anderes Firefox-Profil wähle, wird Wikipedia normal angezeigt. Ich habe zuletzt keine Änderungen am Browser vorgenommen oder Programme installiert/deinstalliert. Bei anderen Seiten habe ich bislang kein Problem festgestellt. Woran könnte das liegen? Danke. --GALTZAILE PPD () 16:14, 27. Jun. 2021 (CEST)

Versehentlich die mobile Ansicht aktiviert ?
Das wird in einem Cookie gespeichert. Zur Abhilfe also entweder die Cookies loeschen und die Seite neu laden oder den Link "Desktopansicht" finden und klicken. -- Juergen 217.61.201.93 16:21, 27. Jun. 2021 (CEST)
Danke! Hat die mobile Ansicht nicht ein „m.“ in der URL? --GALTZAILE PPD () 16:33, 27. Jun. 2021 (CEST)
ja, hat sie. 79.230.18.246 16:39, 27. Jun. 2021 (CEST)


Ich scheine dasselbe oder ein ähnliches Problem zu haben: Kein Navigationsmenü links (mit u. A. der Suchbox), kein Kopfmenü (mit u. A. dem Anmeldeknopf) und die Seite sieht aus wie HTML mit den Default-Styles. Ich habe selbst nichts verändert, Neustart des Browsers hat nicht geholfen. (Cookies überstehen bei mir keine Sesssion.) Und einen Link des Namens Desktopansicht finde ich auch nicht. So ist jedenfalls nicht zu arbeiten.

Ist das schon die Bugwelle des angekündigten Server-Switches? – Dann Prost Mahlzeit! --2003:DB:AF30:F700:4179:BAF9:8B8:9E5F 16:51, 27. Jun. 2021 (CEST)

(BK, @Galtzaile:)Ändert sich etwas, wenn Du das Firefox-Profil beibehältst, Dich aber von Wikipedia abmeldest? Sind die Einstellungen in Deinen CSS-Seiten Benutzer:Galtzaile/common.css und Benutzer:Galtzaile/global.css sowie weiterer CSS-Seiten (erreichbar über Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering) „gesund“?--Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 27. Jun. 2021 (CEST)
Nein, ich habe mich ab- und dann wieder angemeldet, die Ansicht blieb immer dieselbe. Die beiden angeführten CSS-Seiten existieren gar nicht bzw. habe ich sie nie angelegt. Das Wechseln der Benutzeroberfläche ändert auch nichts. --GALTZAILE PPD () 17:04, 27. Jun. 2021 (CEST)
Bin auch der Empfehlung gefolgt:
Ich nutze auch Monobook. Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob es nur ein Wiki-Problem ist. --GALTZAILE PPD () 17:21, 27. Jun. 2021 (CEST)
Woran denkst Du? Etwa an den Klimawandel und dessen fatalen Effekt auf die öffentliche Infrastruktur?
Ich habe leider nicht aufgepasst, wann der letzte Firefox-(Mit-)Update stattfand. Dabei könnte natürlich auch etwas schiefgegangen sein. --Silvicola Disk 17:49, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe jetzt mal probehalber zu Monobook gewechselt. Bei mir ist trotzdem alles ok. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 27. Jun. 2021 (CEST)
Nachdem ich Firefox im „Fehlerbehebungsmodus“ (ehemals „abgesicherter Modus“) gestartet habe und das Problem dann nicht mehr aufgetreten war (wie auch zu vermuten war, da nur ein Profil betroffen ist, es also kaum an Wikipedia oder Firefox an sich liegen kann), habe ich Firefox bereinigt. Bringt zwar Arbeit mit sich, aber hat immerhin das Problem gelöst. --GALTZAILE PPD () 15:27, 28. Jun. 2021 (CEST)
Dann war möglicherweise eine der relevanten CSS-Dateien im Firefox-Cache beschädigt. Möglicherweise hätte auch Strg+F5 geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 28. Jun. 2021 (CEST)
Bei mir ist auch alles wieder in Ordnung, ohne dass ich etwas unternommen hätte oder eine Firefox-Update stattgefunden hätte. --Silvicola Disk 18:55, 28. Jun. 2021 (CEST)

In welchen Stimmkreisen werden die Linken ein Direktmandat holen und wie berechtigt ist die Hoffnung darauf?

Falls Die Linke bei der Bundestagswahl 2021 unter 5 % Zweitstimmen-Anteil bleibt, kann sie nur in den Bundestag einziehen, wenn mindestens drei Kandidaten über die Erststimme in den Bundestag einziehen. Gibt es denn wenigstens diese drei aussichtsreichen Kandidaten oder vielleicht noch mehr oder ist es realistisch, dass die Linke komplett scheitern wird?--Blue 🔯 17:01, 27. Jun. 2021 (CEST)

Eine Partei kommt auch mit einem oder zwei Direktmandaten in den Bundestag. Nur die Zweitstimmen bleiben dann unberücksichtigt, wenn ihr Anteil unter 5 % liegt. Das gab es auch schon nach Bundestagswahl 2002. 62.157.15.172 17:08, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ich präzisiere: bei drei Direktmandaten kann sie in Gruppenstärke, deren Größe mit dem Zweitstimmenanteil korreliert, einziehen, bei weniger Direktmandaten ziehen nur die mit dem Direktmandat ein.--Blue 🔯 17:17, 27. Jun. 2021 (CEST)
Das ist keine statistische Korrelation, sondern eine direkte Abhängigkeit. 62.157.15.172 17:21, 27. Jun. 2021 (CEST)
Das interessiert mich überhaupt nicht.--Blue 🔯 17:31, 27. Jun. 2021 (CEST)

Bitte solche Fragen doch gleich im WP:Café stellen. Für mich ist keine Wissensfrage erkennbar, sondern Lust an freier Spekulation, die hier in der Auskunft fehl am Platz ist. Der erste Teil der Frage benötigt eine Glaskugel, beim zweiten fehlt mir persönlich die Kenntnis, wie man Berechtigungen von Hoffnungen quantifiziert, daher antworte ich mal vorsorglich mit 42. --Kreuzschnabel 17:33, 27. Jun. 2021 (CEST)

Es wird also dünn bei der Wahl.--Blue 🔯 18:03, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ist es denn wirklich so schwer, Bundestagswahl 2017#Endgültiges Gesamtergebnis zu finden? Woran genau bist du gescheitert? Die Linkspartei hat doch 5 Direktmandate im Bundestag. In Wahlkreis 14 und 83 waren sie nah dran.--Chianti (Diskussion) 19:19, 27. Jun. 2021 (CEST)
Der Fragesteller munkelt, dass es „dünn“ werde bei der Wahl mit Bezug auf eine Partei, die in den Wahlumfragen im Moment bei zwischen 6 und 8 Prozent liegt. „Dünn“ wird es, wenn die Prognose zwei Wochen vor der Wahl zwischen 4,5 und 5,5 Prozent schwankt. Bei 7 Prozent bei Emnid, Forschungsgruppe Wahlen und INSA zählen sie selbst im Karl-Liebknecht-Haus noch nicht die Direktmandate!--2A02:8109:BD40:65C4:AD65:5DD9:62F3:A72B 20:15, 27. Jun. 2021 (CEST)
Es gibt hier auch Leute, die fähig sind, sachlich zu antworten. Frage war, in welchen drei Wahlkreisen die Linken jetzt, 2021, sich Hoffnungen machen können, und nicht 2017 oder so, und wenn ich schon gefragt werde: ja, ich bin so blöd. Oder habe ich da zu unsentimentalsibelmotional gefragt?--Blue Prolls united 20:47, 27. Jun. 2021 (CEST)
Schau dir halt die Kandidaten in den verlinkten Artikeln an, wer (wie Petra Pau oder G.G. [17]) wieder antritt und die bisherigen Ergebnisse wie im Bundestagswahlkreis Berlin-Marzahn – Hellersdorf oder Bundestagswahlkreis Berlin-Lichtenberg. @ IP: Prognosen übers gesamte Bundesgebiet sind für Direktmandate kaum relevant, siehe Christian Ströbele. Wer die Auskunft dazu missbraucht, Recherche zu spekulativen Aussagen auf andere abwälzen zu wollen, muss das Echo aushalten können. Die Linke wird locker mindestens drei Direktkandidaten (Gysi, Lötzsch, Pau) durchbringen.--Chianti (Diskussion) 09:20, 28. Jun. 2021 (CEST)
Halte ich aus. Ich wusste gar nicht, dass es in Berlin immer noch so gut aussieht für die Linke, ich kenne es aber aus den 1990-ern. Danke für die Info, die drei sind auch alte Rodeoreiter und keine blutigen Greenhorns, sagt Kaffee mit Schaumherz servierend und das Lasso schwingend Blue 🔯 18:38, 28. Jun. 2021 (CEST).
Ist das wirklich so spekulativ? Meiner Meinung nach fragt der Eingangsfragensteller nach konkreten Umfrageergebnissen für die Bundestagswahl auf Kreisebene, oder so. --2003:EF:170B:F984:F9A1:1A4E:BC5B:2A1A 02:11, 29. Jun. 2021 (CEST)

Die Dinger aus der Überschrift nennen sich übrigens Wahlkreise. (Außer in Bayern.) --77.0.43.136 07:08, 29. Jun. 2021 (CEST)

Corona-Impfquote nach Alter

Gibt es eine Seite mit den aktuellen Impfquoten nach Alter (insbesondere die Quote für 80+)?
Per Googeln habe ich nur die Quote für 60+ gefunden.
--2003:FC:8F11:85DB:4D1E:7555:3C59:18FC 18:24, 26. Jun. 2021 (CEST)

Selbst beim RKI gibt es nur die Aufschlüsselung <18, 18-59 und 60+.--Chianti (Diskussion) 18:46, 26. Jun. 2021 (CEST)
Eine PM des RKI vom 06.05.2021 gibt an, daß Altenheimbewohner zu nahezu 100% einmal (85% vollständig) und Personen im Alter ≥80 Jahre zu 80% einmal (62% vollständig) geimpft sind. Die Anzahl der COVID-19 bedingten Todesfälle war bei den ≥80-Jährigen von 33/100.000 Anfang Dezember 2020 auf 9 Todesfälle pro 100.000 Einwohner Ende März 2021 gesunken. Neben den ausstehenden Impfungen für einen vollständigen Impfschutz in der höchsten Altersstufe (≥ 80 Jahre) waren 3,5 Mio. der 70-79-Jährigen (46% der Altersgruppe) und 7,3 Mio. der 60-69-Jährigen (69% der Altersgruppe) noch nicht geimpft (Stand: 28.4.2021). Inzwischen dürften das deutlich mehr sein. Spätestens Ende Sommer sollte dazu nochmal eine Aktualisierung her, damit wir eine vernünftige Enstcheidungsgrundlage für die kommende Grippesaison haben. Nochmal Lockdown wäre ein schwerer Fehler, wenn die Todeskandidaten annähernd vollständig durchgeimpft (und bitte, bitte im Herbst nochmal aufgefrischt - die STIKO zaudert da bislang) sind. Dann sollten vernünftige Hygienekonzepte ausreichen, um gut durch den Winter zu kommen und die Kinder wieder ganz normal zu beschulen. --88.68.82.240 23:15, 28. Jun. 2021 (CEST)
(Off topic zu "Mein Impftermin" entfernt. --88.68.82.240 20:31, 29. Jun. 2021 (CEST))
Deutschland liefert dazu nur unzureichende Daten. Für die meisten anderen europäischen Länder kann man (unter 3.3.1 und 4.3.1) die Impfquoten für feiner aufgeschlüsselte Altersklassen beim ECDC erhalten.--Maphry (Diskussion) 18:38, 29. Jun. 2021 (CEST)

Vergleich von Langzeitwetterberichten

Gibt es eine unabhaengige Untersuchung der Vorhersagegenauigkeit von Langzeitwetterberichten, also Vorhersagen ueber mehr als eine Woche in die Zukunft ? -- Juergen 217.61.201.93 17:22, 27. Jun. 2021 (CEST)

Wettervorhersage. --Vsop (Diskussion) 17:58, 27. Jun. 2021 (CEST)
Dort steht leider nichts ueber die Vorhersagegenauigkeit unterschiedlicher Wetterdienste, ganz zu schweigen von der Qualitaet von deren Langzeitvoraussagen.
Vielleicht habe ich mich auch nicht klar genug ausgedrueckt: Mir ging es nicht um das Verfahren der Wettervorhersage im Allgemeinen, sondern um die Bewertung des Erfolges derjenigen, die Wettervorhersagen und hier speziell Langzeitvorhersagen erstellen, durch eine neutralen Dritten. -- Juergen 217.61.201.93 21:27, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ja (natürlich), ich finde nur gerade keine Berichte dazu. Erstens geht es um einen Vergleich der Vorhersagen auf Grundlage verschiedener Vorhersagemodelle (Numerische Wettervorhersage#Modelle). Zweitens habe ich einmal einen Bericht zur Verbesserung der Vorhersagen verschiedener Größen durch den Deutschen Wetterdienst im Laufe der letzten Zeit gesehen. Während Temperatur, Bewölkung und Wind immer besser und inzwischen sehr gut auch über eine Woche vorhergesagt werden können, ist Niederschlag immer noch eher schlecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 27. Jun. 2021 (CEST)
All das findet man (außer TO Juergen) in Wettervorhersage#Verlässlichkeit, den Bericht des DWD dort unter Fußnote 3. --Vsop (Diskussion) 23:10, 27. Jun. 2021 (CEST)
Mehr als eine Woche ist was "Wetterberichte" angeht generell schwierig. Ist für einzelne Variablen zu bestimmten Zeit Zeiten möglich (wie das Z500 geopotential im Winter), aber allgemein ist eine "genaue" vorhersage kaum möglich. Man geht dort in die sogenannte subsaisonale Vorhersage über, die offiziell so zwischen 2 Wochen und 6 Wochen angesiedelt ist. Heisst für die zweite Vorhersagewoche läuft man immer mehr von den Prozessen die alleine vom Vorhersagezustand (Initialisierung) abhängen zu dingen die durch externe Faktoren bestimmt werden. Letztere sind eben dazu da Tendenzen zu bestimmen. Spezialisiert auf lange Vorhersagen ist das ECMWF. Nach Subsaisonal kommt dann die Saisonale Vorhersage (6 Wochen bis 1 Jahr), wo man eher Mehrmonatsmittel versucht abzuschätzen (wird der Sommer wärmer oder Kälter als der langjährige Durchschnitt?) und die Dekadische Vorhersage (2 bis 9 Jahre), wo man sich mit Mehrjahresmitteln beschäftigt. Die Spielerei vieler Wetterseiten mit 14-16 Tagen ist ja ganz nett, aber konkreten Ereignissen sollte man dort nicht trauen. In unseren Breiten nimmt die Vorhersagequalität nach 5 Tagen deutlich ab, auch weil das Wetter was uns da interessieren würde teils noch gar nicht auf dem Weg zu uns ist (ein Tiefdruckgebiet braucht in etwa 5 Tage über den Nordatlantik und das bestimmt nun mal deutlich unser Wetter). Was man aus ihnen ziehen kann ist eben ob es generell wahrscheinlich wärmer oder nasser wird. GFS, ECMWF und Co liefern zwar die 14 Tage, aber das ist nur schwer da wirklich eine Qualität abzuschätzen, weil es eben enorm davon abhängt wie man Qualität auf diesen Zeitskalen definiert.--Maphry (Diskussion) 23:21, 27. Jun. 2021 (CEST)
Der von mir gesuchte unabhaengige Dritte koennte ja genau diese Definition mitliefern und zum Beispiel schreiben: Gemessen an der mittleren quadratischen Abweichung der prognostizierten von der tatsaechlichen Tageshoechsttemperatur liefert das ECMF fuer Vorhersagezeitraeume zwischen 10 und 14 Tagen in Europa seit der letzten Aufruestung seines Supercomputers 2020 um etwa 30 % genauere Daten als die NOAA, welche jedoch bei Vorhersagen sowohl der Temperatur als auch des Niederschlages ueber Zeitraeume ab drei Wochen weltweit unveraendert mit Abstand fuehrend ist, da ihr Budget es ihr schon seit den 1990er Jahren erlaubt, die Mehrheit der fuehrenden Meteorologen zu beschaeftigen. Die nur zahlenden Kunden zur Verfuegung stehenden Voraussagen von Kachelmanns Meteomedia bieten lediglich bei Zeitraeumen von unter 10 Tagen einen Mehrwert.
Das ist jetzt ein Beispiel, das ich mir ausgedacht habe. Meine Frage koennte also auch lauten: Gibt es derartige Aussagen einer reputablen Quelle ? -- Juergen 217.61.197.237 01:23, 30. Jun. 2021 (CEST)

Fangesänge

Wer dieser Tage den Fernseher anschaltet, wird ja, wenn auch in reduzierter Mannstärke, manchen Fangesang hören. Wer gegenüber einer Sportkneipe wohnt, oder entsprechende Nachbarn hat, muss nicht einmal den Fernseher anstellen, es reicht, das Fenster zum Lüften zu öffnen.

Und viele dieser Gesänge sind entweder bekannte Lieder ("Juhl newa wook aloon") oder bedienen sich bekannter Melodeien wie "Go West" ("Steht auf für LGBT") oder "Yellow Submarine" ("Malt die Ungarn mit Regenbögen an, Regenbögen an, Regenbögen an"). Ich habe den Verdacht, dass die folgenden (hoffentlich werden sie am Text erkannt, ich kann Noten zwar lesen aber nicht schreiben) auch auf irgendwelche anderen, älteren Lieder/Melodien zurückgehen, kann sie aber nicht zuordnen:

  • "Ohne Holland fahrn wir zur WM"
  • "Und wir haben ein Idol, Harald Juuuuuuhnke"

(Die Textbeispiele sind natürlich jetzt älter) - Kann jemand etwas zu den Melodien sagen, wo sie herkommen oder dass die sich als Sprechgesang einfach so entwickelt haben? Herzlichen Dank. --131Platypi (Diskussion) 09:05, 25. Jun. 2021 (CEST)

1. Yellow Submarine. 2. Michael, row the boat ashore.[18] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 25. Jun. 2021 (CEST)
(2) Danke, ja. Hätte ich wissen sollen. (1) kenne ich mit einer ähnlichen, aber distinkt anderen Melodie (ohne Wiederholung des "Fahrn wir zur WM" wie bei den Pilzkopfs). --131Platypi (Diskussion) 09:20, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ich kenne (1) auf die Melodie des Sauflieds "Einer geht noch". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ja, so meine ich das, gibt es mit selbem Text aber anderer Stoßrichtung ja auch beim Fussi (und wieder ärgere ich mich, das nicht erkannt und dann angegeben zu haben) - allerdings: ist das wirklich ein eigenständiges "Lied"? --131Platypi (Diskussion) 09:26, 25. Jun. 2021 (CEST)
Also hier steht (auf S. 225) dass "Einer geht noch" ursprünglich ein Trinklied war und zum Fußballsong umgetextet wurde. Viele Grüße und Prost --Maddl79orschwerbleede! 09:30, 25. Jun. 2021 (CEST)
Das Ohne-Holland-Lied auf die Melodie von Yellow Submarine: https://www.youtube.com/watch?v=SbGCfaREH_I (wie auch das bekannte Bayern-Lederhosn-Lied). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:32, 25. Jun. 2021 (CEST)
Der Refrain von "Na, Na, Hey, Hey, Kiss him goodbye" (Interpret: Steam) ist weit verbreitet. In D z. B. gerne von Fans von Vereinen, die mit drei Buchstaben abgekürzt werden: "Na na na na, na na na na, hey hey - XYZ" (mit XZY = FCB, KSC, HSV usw.). --Blutgretchen (Diskussion) 10:33, 25. Jun. 2021 (CEST) Ah sorry, die Frage bezog sich ja offenbar nur auf die zwei oben genannten Titel...zu spät gesehen. --Blutgretchen (Diskussion) 10:38, 25. Jun. 2021 (CEST)
Bezog sie sich zwar, allerdings dennoch eine willkommene Antwort. --131Platypi (Diskussion) 11:18, 25. Jun. 2021 (CEST)
Die Entwicklung des Fangesanges (aber football chant). Dogs with eyebrows (Diskussion) 12:28, 25. Jun. 2021 (CEST)
Spannender Link, very heartly thanks. --131Platypi (Diskussion) 09:36, 28. Jun. 2021 (CEST)
Hm. Ergänzend: Ich entsinne mich, weil ich da etwas mitgemischt habe: Vor fast genau 7 Jahren hatten wir hier mal was zu dem sogenannten „Soccer-Rhythmus“ (später auch: „Ho-Ho-HoTschiMinh“) und dass er tatsächlich auf The Routers, Let's Go (Pony) (1962) zurückgeht. Unsere englischsprachigen Kolleg*innen schreiben dazu allerdings noch differenzierter im Artikel The Routers: „The Routers first release in September 1962 was the guitar-driven instrumental "Let's Go (Pony)", which reached #19 on the Billboard chart. Its infectious "clap clap clap-clap-clap clap-clap-clap-clap Let's Go!" chant became a favorite of cheerleaders and crowds worldwide. Although the songwriting credits are given to local singer Lanny Duncan and his brother Robert Duncan. Lanny Duncan had previously recorded the original demo of the song in 1961 as a member of the Starlighters, featuring Tony Valentino on guitar and Jody Rich on bass. The demo was recorded in Glendale with engineer Eddie Brackett.“ (Anm.: "Duncan Brothers". Soulfuldetroit.com. Retrieved 28 January 2018. und: Burgess, Chuck (2007). Love That Dirty Water! The Standells and an Improbable Red Sox Victory Anthem. Rounder Books. ISBN 978-1-57940-146-7.) --84.58.54.2 20:22, 30. Jun. 2021 (CEST)

Ist eine verhetzende Beleidigung aus Versehen strafbar?

Der Bundestag hat heute den neuen Straftatbestand der verhetzenden Beleidigung beschlossen:
„Der neue Straftatbestand […] soll Personen und Gruppen schützen, die unter anderem aufgrund ihrer nationalen, religiösen oder ethnischen Herkunft, ihrer Behinderung oder ihrer sexuellen Orientierung beschimpft, verleumdet oder verächtlich gemacht werden. Dabei geht es konkret um hetzerische Nachrichten, die direkt an die Betroffenen gerichtet werden. Diese werden von den bestehenden Strafvorschriften meist nicht erfasst. Eine Volksverhetzung liegt zumeist nicht vor, weil die Nachricht nicht öffentlich verbreitet wird. Für eine strafbare Beleidigung ist ein konkreter Bezug zu der betroffenen Person erforderlich.“ [1]
Frage: Ist eine solche verhetzende Beleidigung strafbar, wenn sie aus Versehen begangen wird?
Beispiel: A schickt seinem Bekannten B eine E-Mail mit einem Text, in dem gegen Homosexuelle gehetzt wird. A möchte mit der E-Mail bei B für die Position in dem Text werben. B ist homosexuell, aber A weiß dies nicht. Hat er sich trotzdem strafbar gemacht?
--2003:FC:8F11:85CA:F132:8061:C837:411B 19:58, 25. Jun. 2021 (CEST)

§ 192a: "Wer einen Inhalt (§ 11 Absatz 3), der geeignet ist, die Menschenwürde anderer dadurch anzugreifen, dass er eine durch ihre nationale, rassische, religiöse oder ethnische Herkunft, ihre Weltanschauung, ihre Behinderung oder ihre sexuelle Orientierung bestimmte Gruppe oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer dieser Gruppen beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, an eine andere Person, die zu einer der vorbezeichneten Gruppen gehört, gelangen lässt, ohne von dieser Person hierzu aufgefordert zu sein, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“"
§ 16 (1) StGB: "Wer bei Begehung der Tat einen Umstand nicht kennt, der zum gesetzlichen Tatbestand gehört, handelt nicht vorsätzlich. Die Strafbarkeit wegen fahrlässiger Begehung bleibt unberührt."
§ 15 StGB: "Strafbar ist nur vorsätzliches Handeln, wenn nicht das Gesetz fahrlässiges Handeln ausdrücklich mit Strafe bedroht."
"die zu einer der vorbezeichneten Gruppen gehört" setzt demnach voraus, dass dem Absender diese Zugehörigkeit kennen muss, um den gesetzlichen Tatbestand zu erfüllen.--Chianti (Diskussion) 20:24, 25. Jun. 2021 (CEST)
Wieso der Absender diese Zugehörigkeit kennen muss, erschliesst sich mir nicht. Wie ist es denn, wenn ich eine Mail mit dem Inhalt "A. ist ein Arschloch" aus Versehen an einen Verteiler schicke, in dem auch A. ist? --85.212.122.248 20:12, 26. Jun. 2021 (CEST)
Dann ist das wegen dem konkreten Bezug zu einer Person eine Beleidigung und bereits jetzt strafbar. Steht doch schon im Eingangbeitrag.--Chianti (Diskussion) 10:48, 27. Jun. 2021 (CEST)

Und worin genau besteht nun das "Versehen"? Person A hat doch mit voller Absicht die verhetzende Beleidigung ausgesprochen. Sowas sagt doch kein Mensch "aus Versehen". Dass Person A nun dummerweise eine betroffene Person mit dieser verhetzenden Beleidigung erwischt hat, hat er/sie ja wohl billigend in Kauf genommen.
Nach meinem laienjuristischen Gefühl ist das Aufhetzen anderer nichtbetroffener Personen zur gemeinsamen Beleidigung Betroffener im übrigen nicht weniger schlimm als der oben beschriebene Straftatbestand. Aber anscheinend sehen das die Profi-Juristen ja anders. --91.34.43.239 14:38, 27. Jun. 2021 (CEST)

Die Meinungsfreiheit ist ein extrem hohes Gut und umfasst auch das Recht, sich nichtöffentlich in hetzerischer Weise über andere zu äußern. "Billigend in Kauf genommen" ist kein vorsätzliches, sondern fahrlässiges Handeln, und das ist, wie oben erläutert, nicht vom gesetzlichen Tatbestand umfasst und daher nicht strafbar.--Chianti (Diskussion) 19:08, 27. Jun. 2021 (CEST)
„Billigend in Kauf genommen“ ist genau das, was der Jurist bedingten Vorsatz nennt, also gerade nicht „fahrlässig“. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 19:20, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ich bin, wie gesagt, kein Jurist, aber ich kann mir genausowenig eine "fahrlässige" verhetzende Beleidigung vorstellen wie eine "aus Versehen". Nur jemandem, dem dieses Denken längst schon zur Gewohnheit geworden ist, rutscht so etwas "aus Versehen" raus. --91.34.43.239 22:49, 27. Jun. 2021 (CEST)
Die „verhetzende Beleidigung“ als solche soll zukünftig nicht mehr nur dann strafbar sein, wenn sie veröffentlicht wird, sondern auch dann, wenn jemand damit nicht-öffentlich angegangen wird. Wo genau da letztlich die Grenze gezogen wird, wird sich zeigen. Bislang haben unsere Gerichte die Meinungsfreiheit sehr hoch gehalten, darum ist zu vermuten, daß es darum gehen wird, in besonders krassen Fällen eine Möglichkeit zu haben, Personen bzw. bestimmte Gruppen vor besonders bösartigen verbalen Angriffen zu schützen bzw. den Hetzern auf die Finger zu klopfen. Hintergrund dazu dürfte u.a. sein, daß die Betroffenen durch solche Angriffe tlw. massiv eingeschüchtert und belastet werden. Außerdem wird verstärkt beobachtet, daß solchen Worten tlw. Taten folgen, weil erst einer hetzt, dann viele und dann greift einer zur Waffe. Wenn also jemand „aus Versehen“ eine verhetzende Beleidigung nicht nur an Gesinnungsgenossen, sondern direkt an einen der Verhetzten schickt, sehe ich keinen Grund, warum der Staat diese Person grundsätzlich straffrei stellen sollte. Es dürfte dabei - wie immer - auf den Einzelfall ankommen. --88.68.82.240 22:37, 28. Jun. 2021 (CEST)
Hier wird es in der Tat auf den Einzelfall ankommen. Wobei die Gerichte die Meinungsfreiheit sehr hoch gewichten.
Ein aktuelles Beispiel für den sehr hohen Stellenwert der Meinungsfreiheit ist der Strafprozess gegen Ulrich Kutschera [Link]:
„Im Juli 2017 sprach sich Ulrich Kutschera in einem Interview mit dem Online-Magazin kath.net gegen die gleichgeschlechtliche Ehe aus und äußerte u. a.: ‚Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen.‘ […] Am 5. Juni 2019 erhob die Staatsanwaltschaft gegen Kutschera vor dem Amtsgericht Kassel Anklage wegen Volksverhetzung in Tateinheit mit Beleidigung und Verleumdung. […] Am 4. März 2021 wurde er von einer kleinen Strafkammer des Landgericht Kassel freigesprochen mit der Begründung, seine Äußerungen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt.“
--2003:FC:8F11:852B:6122:6A72:D1B4:A370 19:52, 29. Jun. 2021 (CEST)
Solch ein vages Schreckensszenario sollte in jedem Fall von Art. 5 GG abgedeckt werden. Eine Privatmeinung ist kein Sachverständigengutachten. --88.68.25.185 01:02, 1. Jul. 2021 (CEST)

Noch'n Lied gesucht, Sowjetischer Chor plus amerikanischer Sänger, "Life is the reason for peace on earth"

Ca. 1985, also noch im "kalten Krieg". Ein russischer Chor singt zusammen mit einem US-amerikanischen Pop-Sänger (am Klavier) einen Song, - und ich habe noch ganz klar die Zeile im Ohr: "Life is the reason for peace on earth". Davon gab es auch einen Mitschnitt (im Fernsehen), ich hatte das damals auch auf einer VHS-Cassette... Ideen? Lg --Doc Schneyder Disk. 22:50, 27. Jun. 2021 (CEST)

Da kann ich vieleicht helfen, würde auf Billy Joels Tour 1987 durch die Sowjetunion tippen, CD und Video unter "A Matter of Trust: the Bridge to Russia: the Music" [19] Oliver S.Y. (Diskussion) 23:32, 27. Jun. 2021 (CEST)
Habe selbst noch einmal recherchiert: Es mit Sicherheit das Alexandrow-Ensemble zusammen mit David Foster, fehlt nur noch das Lied mit der oben genannten Zeile. Lg--Doc Schneyder Disk. 15:36, 28. Jun. 2021 (CEST)
Jetzt habe ich es selbst gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=E9bUbj1FaEw--Doc Schneyder Disk. 14:15, 1. Jul. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glückwunsch.--Chianti (Diskussion) 21:16, 2. Jul. 2021 (CEST)

Science Fiction Filme, die keine Dystopien sind?

Aufgrund einer Doku über DDR Science Fiction Filme, die grundsätzlich positiv ausgerichtet waren und ohne Horror/Aliens auskommen, die Frage, gibt es ("westliche") Science Fiction Filme ohne Dystopie bzw. mit optimistischen Ausblick?--Wikiseidank (Diskussion) 22:14, 25. Jun. 2021 (CEST)

Das fünfte Element, (T)Raumschiff Surprise – Periode 1, Spaceballs. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 25. Jun. 2021 (CEST)
E.T. – Der Außerirdische, Unheimliche Begegnung der dritten Art, Solaris (1968), Solaris (1972), Solaris (2002), Die phantastische Reise, Der 200 Jahre Mann und viele viele andere aus dere Kategorie Science-Fiction-Film. -- 2A02:1205:5014:8C90:126:9353:6EE1:B0AF 22:50, 25. Jun. 2021 (CEST)
Ganz kurze Antwort: Ja.
Kurze Antwort: Ja, Hunderte!
Zu lange Antwort:
Der 200 Jahre Mann
2001: Odyssee im Weltraum
Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All (1971)
Armageddon – Das jüngste Gericht
Unfall im Weltraum
Cocoon (Film)
Contact (1997) usw.
Beim weiteren Durchgehen der Liste Kategorie:Science-Fiction-Film würden mir noch Dutzende – wenn nicht: Hunderte! – von Beispielen einfallen, die ich selbst gesehen habe.
Die Dystopie mag eine Unterart der Science-Fiction sein, aber sicherlich keine notwendige Bedingung. Bsplsw. Zeitreisen sind ein SF-Thema, das auch ohne Dystopie blendend funktioniert, und oft wird SF genutzt, um gerade den „optimistischen Ausblick“ zu forcieren: Wie könnte die Welt aussehen, wenn man bsplsw. diesen positiven Gedanken weiter verfolgen würde? Wer SF auf Dystopie und Pessimismus reduziert, beraubt sich des Spaßes an der Sache! -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:51, 25. Jun. 2021 (CEST)
Unbedingt: Dark Star (USA 1974, R: John Carpenter). --2.202.185.252 23:25, 25. Jun. 2021 (CEST)
Es gibt nun wirklich genug, zumal die Frage ist, was eine Dystopie ist. Wenn alle Protagonisten in einer schrecklichen Diktatur leben, oder reicht es schon, wenn die Menschen in einem freien "Paradies" leben, dieses aber ständig in Kriegen verteidigen müssen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 25. Jun. 2021 (CEST)
Nur, weil Dark Star (auch) eine Komödie ist, fällt er deshalb noch lange nicht aus der Kategorie Dystopie raus. Das ist ein ähnlicher Sonderfall wie Danach (1969), Clockwork Orange (1971) und Brazil (1985), die alle satirisch-groteske Elemente mit dystopischen SF- bzw. Parallwelten verbinden. Trotz des genialen Production Designs dürfte es z. B. kaum Leute geben, die freiwillig unter diesen Bedingungen (man beachte auch, wie sich die Erde einen Dreck um die Besatzung schert) mit ausgerechnet diesen Gestalten (vor allem Doolittle und Boiler) auf der Dark Star leben würden, die alle nicht ohne Grund am Rande des Nervenzusammenbruchs stehen. --2003:EF:170B:F984:F9A1:1A4E:BC5B:2A1A 02:32, 29. Jun. 2021 (CEST)
Da bedarf es wirklich einiger Abstufungen. In einigen Beispielen bezieht sich das "positiv" auf ein "gutes Filmende", zu einer trotzdem bevorstehenden Dystopie ("gerade nochmal gut gegangen")? Hat sicherlich auch mit der eigenen Sichtweise zu tun, ob man aus SF-Filmen zieht, "es wird zwangsläufig mies" oder "egal wie mies es wird, Rettung ist möglich" (für einige).--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 26. Jun. 2021 (CEST)
Arrival, E.T. - Der Außerirdische, District 9, Unheimliche Begegnung der Dritten Art --Christian140 (Diskussion) 10:16, 26. Jun. 2021 (CEST)
District 9 keine Dystopie, der war lustig.--Chianti (Diskussion) 10:46, 26. Jun. 2021 (CEST)

Schon der allererste Science-Fiction Film der Welt, Die Reise zum Mond von 1902, war keine Dystopie, sondern eine Komödie. Auch der erste deutsche Sci-Fi, Der Tunnel (1915), endet mit dem erfolgreichen Abschluss eines Großprojekts. Das Himmelsschiff von 1918 hat eine pazifistische Botschaft.--Chianti (Diskussion) 11:09, 26. Jun. 2021 (CEST)

Das ganze Star-Trek-Franchise zeichnet eine sehr optimistische Zukunft. --Φ (Diskussion) 11:13, 26. Jun. 2021 (CEST)
Star-Trek ist in mehrfacher Hinsicht ein eigenes Universum, oft als Parabel auf das "Heute".--Wikiseidank (Diskussion) 12:36, 26. Jun. 2021 (CEST)
Das gilt eigentlich für so ziemlich jede gute SF, daß sie eine Parabel auf Möglichkeiten und Gefahren des Heute sein soll. --2003:EF:170B:F984:F9A1:1A4E:BC5B:2A1A 02:32, 29. Jun. 2021 (CEST)

Dystopien sind kein Untergenre von Science Fiction oder umgekehrt. Natürlich ist die Menge der Dystopien, die sich keiner Science-Fiction-Elemente bedienen, von eher bescheidener Größe (ist Alles, was wir geben mussten schon Science Fiction?). Umgekehrt würde ich nicht vermuten, dass die Science Fiction einen besonderen Hang zum Dystopischen hätte. Es kann sogar als Qualitätsmerkmal gesehen werden, wenn es in dieser Hinsicht eher differenziert zugeht. Bei Babylon 5 ist die Erde zeitweilig auch eine Diktatur, wird aber befreit. Bei Andromeda ist quasi die Ausgangssituation dystopisch, die Serie handelt aber gerade davon, wie sich das wieder bessert. Ob Caprica eine Dystopie ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Das sind Serien, keine eigentlichen Filme, aber gute Filme geben sich ja meist sogar noch mehr Mühe als Serien. Mir fällt gerade kein Beispiel ein, aber es gibt außerem auch Filme, in denen Science Fiction eher subtil zutage tritt. --2A02:8108:50BF:C694:7C19:41D0:A22B:D31D 16:33, 26. Jun. 2021 (CEST)

Die Frage hängt wohl auch an der Definition des Begriffs "Dystopie". Wenn man damit ausschließlich Geschichten meint, in der eine negative Gesellschaftsform vorherrscht, ist die Anzahl eher gering. Wenn man, wie unter Dystopie#Geschichte und Herkunft dargestellt, "vielmehr einen Ort" meint, "an dem es im weitesten Sinne schlecht um die Dinge bestellt sei", dürfte die überwiegende Anzahl aller Science-Fiction unter diese Kategorie fallen. Das ist doch eine der einfachsten Erzählstrukturen: Der oder die Helden geraten in eine ausweglos erscheinende Situation und müssen irgendetwas unternehmen, um sich aus der misslichen Lage zu befreien. Mir fällt z.B. keine SF über den Mars ein, in der nicht mindestens in einem Großteil der Geschichte dystopische Ereignisse vorherrschen. Auch einige der oben aufgezählten SF haben doch eher dystopischen Charakter: Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All (1971), in dem ein ganzes Dorf ausgelöscht wurde, das nun auch noch mit Atombomben zerstört werden soll... - Armageddon – Das jüngste Gericht, in dem die Vernichtung der Menschheit droht... - die ganzen Star-Trek-Folgen, in der gefühlt in jeder zweiten Folge der Warp-Kern-Bruch droht oder das Raumschiff sich in einem unbekannten Feld verfangen hat... --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 26. Jun. 2021 (CEST)
Ja, Dystopie im Sinne "die Geister, die ich rief" und "früher war alles besser", was zwangsläufig Gesellschaften mit zentralisierten Machtstrukturen zur Folge hat.--Wikiseidank (Diskussion) 08:30, 27. Jun. 2021 (CEST)

Ich möchte als Beleg für optimistische SF jedenfalls auch nochmal unbedingt die legendäre Serie Zurück in die Vergangenheit in den Raum werfen! --2003:EF:170B:F984:F9A1:1A4E:BC5B:2A1A 02:32, 29. Jun. 2021 (CEST)

Zeitreisen (insbesondere rückwärtige) dürfte ein eigenes Genre innerhalb der SF sein? Durch Präzisierungen hätte ich nicht "Science Fiction" nehmen sollen, sondern "Future Fiction".--Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 29. Jun. 2021 (CEST)
Das sind zwar an sich noch keine Verfilmungen, aber einige legendäre utopische SF-Stories, die beweisen, daß das Genre noch Utopie kann, und beim Durchkucken könnte man feststellen, ob die eine oder andere Story vielleicht doch schon als Vorlage für eine Verfilmung genutzt wurde: Schöne Zukunftswelt: Utopische Geschichten. --2003:EF:170B:F949:6921:D51E:861B:CD10 13:29, 1. Jul. 2021 (CEST)