Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2017/Januar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von SlartibErtfass der bertige in Abschnitt Lösungsvorschlag
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Grund und Beginn der Diskussion

Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2016/Dezember

Ich habe diesen Abschnitt mit Absicht hier obenan gesetzt. Es macht wenig Sinn für Leser / Benutzer, die mit den Ereignissen und deren Diskussion rund um das Publikwerden, dass ein AFD-Funktionär Mitglied des SG ist, bisher nicht vertraut waren, barrierefrei erst ab hier mit dem Lesen einsteigen können und ihnen somit jede Menge Vorbeiträge bzw der Verlauf der Disk von Anfang an vorenthalten bleibt. Man benötigt schon einige WP-Erfahrung, um die Archivierungs-Gepflogenheiten und -Technik zu durchschauen und zu handhaben. Ich hoffe ja schwer, dass die Archivierung des bisherigen Diskussionsverlaufs nicht unter dem Aspekt stattgefunden hat, hier einiges unter den Teppich kehren zu wollen. Wer das Ganze also von Anfang an nachvollziehen möchte, nutze den oben in der Abschnittsüberschrift eingelegten Wikilink und beginne dort zu lesen.--Ciao--Bestoernesto (Diskussion) 02:00, 22. Jan. 2017 (CET)

Infinite Auflagen des SG

Gelten die infiniten Auflagen des Schiedsgerichts auch nach dessen möglicher Abschaffung weiter? --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:00, 3. Jan. 2017 (CET) PS: Was sagt MAGISTER?

Gegenfrage: Werden Gerichtsurteile hinfällig, wenn die urteilenden Richter nicht mehr aktiv sind? --Pankoken (Diskussion) 16:03, 3. Jan. 2017 (CET)
@Reiner Stoppok: Gegen welche dieser Auflagen würdest Du denn gerne verstoßen und warum? // Martin K. (Diskussion) 16:26, 3. Jan. 2017 (CET)
LOL -jkb- 16:30, 3. Jan. 2017 (CET)
Bei den Richtern draußen hat man wenigstens das Gefühl, dass sie nicht alle demselben Verein angehören. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:41, 3. Jan. 2017 (CET)
Gehören sie doch. Nämlich ihrem Staat. Insofern dann natürlich nicht alle demselben. Aber türkische, russische chinesische und nordkoreanische Richter sind auch für verschiedene Fälle zuständig.
Daß in ein SG für die WP nur Wikipedianer sitzen, liegt in der Natur der Sache. Da müssen leider Metapedianer, die nicht gleichzeitig Wikipedianer sind, draußen bleiben. Analog natürlich Jewikianer, Pluspedianer, Freimaurer, Scientologen, Kaninchenzüchtergewerkschafter. --Elop 17:48, 3. Jan. 2017 (CET)
Klären wir, wenn es soweit ist. Bis dahin gilt infinit als infinit und nicht als infinit bis das SG nicht mehr existiert. Ich würd mir da keine großen Hoffnungen machen denn im Grunde hat das SG in Deinem Fall nur noch mal die ohnehin bestehenden Regeln zementiert. WP:DISK gilt grundsätzlich. --Kurator71 (D) 19:02, 3. Jan. 2017 (CET)
'Hochmut kommt vor dem Fall.' --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:35, 3. Jan. 2017 (CET)
@Elop: Ein Richter "gehört" seinem Staat? Höre ich zum ersten Mal. Bisher hatte ich geglaubt, Richter seien nur dem Gesetz und ihrem Gewissen verantwortlich. Ist letzteres in der WP inzwischen verlorengegangen? --Khatschaturjan (Diskussion) 20:48, 3. Jan. 2017 (CET)
Nach Elops Logik gehören alle ihrem Staat. --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:46, 3. Jan. 2017 (CET) PS: Und dieser Verein ist Wikipedia.
Vielleicht solltest oder möchtest Du uns ja am besten ganz schnell wieder freiwillig verlassen. Die Wikipedia wäre Dir dankbar und einen guten Schritt weiter. --Tusculum (Diskussion) 22:18, 3. Jan. 2017 (CET)
Ich genieße einfach diese 'Rechtsstaatlichkeit' hier. --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:24, 3. Jan. 2017 (CET) PS: Und die fortschrittliche Diskussionskultur.
Offenbar hat Reiner Probleme mit seiner eigenen Sprache. Und "Khatschaturjan" wohl umsomehr mit dessen - was nicht verwundert, da Letzterer hier vermutlich gar nicht gelesen hat.
Reiners Post findet sich hier. Mit "Verein angehören". Verstehen?
Aber ich sollte den beiden Kollegen wohl nicht zuviel an Intelligenz zutrauen. Vielleicht kommen die ja auch aus einer anderen Sprachversion - und Reiner war gar nicht klar, daß es einen Unterschied zwischen "einem Verein angehören" und "Besitztum von ... sein" geben könnte.
Ist sicher auch verwirrend hier, so nach 2 Jahren im Exil. --Elop 23:08, 3. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kurator71 (D) 19:02, 3. Jan. 2017 (CET)
@Kurator71: ich denke, ein schlichtes {{Erledigt|...}} reicht hier nicht. Dazu müsste im Header
{{Autoarchiv-Erledigt|Ziel='Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/((Jahr))/((Monat:Lang))'|Modus=Erledigt|Alter=}}
eingefügt werden. Da dies aber auf der SG:DS in der Hoheit von SG-Mitgliedern -evtl. auch von hilfsbereiten Admins, also bspw. auch von dir- liegt, belasse ich es bei diesem Hinweis. --TK-lion (Diskussion) 19:42, 4. Jan. 2017 (CET)
Oh, Danke für den Hinweis. Darauf hatte ich gar nicht geachtet. Gruß, --08:39, 5. Jan. 2017 (CET)

Moderation/Archivierung

Ich bitte die vier im SG verbliebenen Schiedsrichter, die hoffentlich hier mitlesen, um zwei Maßnahmen:

1. Das Archiv so einzurichten/handzuhaben, dass nicht alle Beiträge nach 14 Tagen automatisch ins Archiv verschoben werden. So sind z.B. die Rücktrittsbegründungen der SG-Mitglieder für die Diskussion essentiell.
2. Verstöße gegen WP:KPA wie zum Beispiel die hier auf der SG-Disku mehrere Dutzend Male erfolgte Diffamierung der sechs zurückgetretenen Schiedsrichter als „Hardcore-Ideologen“(!) künftig zu unterbinden.

Gute Wünsche für das bereits angebrochene neue Jahr und Grüße -- Miraki (Diskussion) 18:49, 2. Jan. 2017 (CET)

Ich bin es schnell und diagonal durchgelaufen: den schrägen PA-Begriff wird so gut wie ausschließlich von Bwag verwendet, das könnte man auch per VM machen. -jkb- 18:53, 2. Jan. 2017 (CET)
@Miraki: Und du glaubst, Magister wäre ab sofort so neutral, dass er das ab sofort unterbinden würde? Hat er bisher nicht, genauso wenig wie Man77 oder die beiden anderen Schiedsrichter. Wieso sollte Magister auch seinen selbsternannten Pressesprecher Bwag auf der VM melden? Ganz schön blauäugig. Aber wenigsten haben die Standhaften des SG bewiesen, dass sie nichts können, aber das besonders gut. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:14, 2. Jan. 2017 (CET)
(BK) Das ist ein Beispiel, allerdings ein besonders Übles. Und dass Bwag dies mehrere(!) Dutzend Male hier schreiben konnte, macht die Sache nicht besser. Einzig erfreulich die Reaktion von Benutzer:Magiers darauf: Nun hast Du acht mal auf dieser Seite acht mal alle, die nicht mit einem AfD-Politiker zusammenarbeiten wollen, als "Hardcore-Ideologen" beschimpft. Tatsächlich zeigt die Menge der Rücktritte das genaue Gegenteil, nämlich dass Menschen aus einem sehr breiten politisch-weltanschaulichen Spektrum eine solche Zusammenarbeit ablehnen. Das kann man gut finden oder nicht gut finden und man kann auch über die Gründe spekulieren, warum eine AfD-Mitarbeit eine solche Ablehnungswelle auslöst (anders als wohl die meisten politisch-weltanschaulichen Bekenntnisse), aber man sollte diese Tatsache eben auch mal akzeptieren. Wenn Magister genau das rechtzeitig getan hätte, dann hätten wir jetzt ein frisch gewähltes und handlungsfähiges Schiedsgericht aus ganz verschiedenen Menschen, die nur eines gemeinsam haben, dass kein bekennender AfD-Politiker darunter ist. Eine der viel zu wenigen vernünftigen Stimmen gegen die aggressiven Ausfälle von Benutzern (nicht nur Bwag) gegen die Mehrheit der zurückgetretenen Schiedsrichter hier. Wenn man die fast eine Million Bytes hier sichtet, könnte man glauben, Magister sei Opfer. -- Miraki (Diskussion) 19:20, 2. Jan. 2017 (CET) P.S. Der PA Hardcore-Ideologen wurde nach dem 19. Dezember noch viele Male wiederholt. @Informationswiedergutmachung:. Ergänzend habe ich eine Notiz bei WP:AN angebracht. -- Miraki (Diskussion) 19:28, 2. Jan. 2017 (CET)
Magister sei Opfer? Aber woher denn? Die Zurückgetretenen sind Opfer!
Sie sind es, deren Privatinformationen durchgestochen wurden. Sie sind es, die darum ringen, dass ihre Familien von diesem „Sturm im Wasserglas“ verschont bleiben (sic). Oder die, wie manche meinen „sich ins Fäustchen lachen“, aber nur solange ANON-Jäger nicht den Kindergarten der Tochter und den Arbeitsplatz der Ehefrau herausgefunden haben. --Anti ad utrumque paratus 20:24, 2. Jan. 2017 (CET)

Kleine Karstellung bzw. etwas zum Nachdenken von mir, weil ein paar hier meine Statements „als PA“ einsortieren und sogar MAGISTER diesbezüglich „einen Strick drehen wollen“. Man stelle sich vor, dass in der ehemaligen Brockhausredations-Stube die Redakteuer untereinander ein Gremium ins Leben gerufen hätten, um interne Probleme schiedsgerichtsmäßig zu behandeln. In dieses Gremium wählen die Redakteure 10 aus ihren Reihen. Nach teilweise jahrelanger, produktiver Zusammenarbeit erfahren die Gremiumsmitglieder, dass einer ihrer Kollegen auch ein Leben außerhalb der Redaktionsstube hat und ein Mitglied/Funktionsträger einer demokratischen Partei ist, die in mehreren Landesparlamenten vertreten ist. Als Reaktion treten sie mehrheitlich, teilweise fluchtartig, zurück, sodass das Gremium lt. Statuten arbeitsunfähg ist. Also da wurde ein an sich mit der Politik wenig involviertes Gremium „gesprengt“ und zwar nicht wegen schlechter/unmöglicher Zusammenarbeit, sondern offensichtlich wegen politischer Ideologie. Ich denke meine früher verwendete Bezeichnung war diesbezüglich sehr treffend. – Prosit 2017 21:04, 2. Jan. 2017 (CET)

Die AfD ist KEINE ist KEINE demokratische Partei. Denn demokratische Partei wird man nur, wenn man Demokratie vertritt, nicht wenn man sie abschaffen will. Ansonten waren/sind bspw. SED oder die NPD auch eine demokratische Partei. Die Wählbarkeit einer Partei macht diese nicht zur demokratischen Partei. Das mit demokratische Partei muss Bwag nochmal üben, er peilt es nicht. Wirklich nicht... Der einzige ideologisch Verblendete ist der Benutzer, der andere als Hardcore-Ideologen beschimpft. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:12, 2. Jan. 2017 (CET)
Auch wenn es so wäre, ist das hier nebensächlich, denn an sich haben wir uns hier eingefunden, um eine Enzyklopädie zu schreiben. – Prosit 2017 21:18, 2. Jan. 2017 (CET)
Leider (oder doch nicht?) sind Parteienverbote in Deutschland nach dem Naziterror so selten: die Sozialistische Reichspartei wurde verboten, ebenso die die KPD. Wie schwer sich die Demokratie in Deutschland tut, sieht man an der NPD. Die AfD gehörte längst verboten, als antidemokratische rechtsextreme Partei. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:22, 2. Jan. 2017 (CET)
Mag sein, aber hier ist das der falsche Platz - wechsle doch in irgendein Indymedia-Forum - die sind für solche Diskussionsthemen spezialisiert. – Prosit 2017 21:54, 2. Jan. 2017 (CET)
Und nein, es ist nicht nebensächlich, im Gegenteil: es ist essentiell wichtig, dass keine Extremisten hier mitschreiben. Weder die Parteiextremisten noch die Genderextremisten noch sonst welche Fanatiker, z.B. aus dem Bereich der Religion. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:24, 2. Jan. 2017 (CET)
Hier schreibt aber alles, @IWG: Arm und Reich, Klug und Dumm, Adel und Arbeitslos, Brav und Radikal, Betrüger und Kardinal, Knastbruder und Betschwester - und natürlich auch der Extremist. Ein offener Site kann das nicht verhindern und will das auch nicht. Was du verhindern kannst (und vermutlich willst), ist, dass dem Irrsinn jeweils die Bühne bereitet wird, heißt: dass sich einzelne in ihren persönlichen Anliegen (von Macht, Religion, Fancruft etc.) hier im Scheinwerferlicht ausbreiten dürfen. Genau das ist aber in den Diskussionskilometern dieser Seite geschehen: eine hervorragend ausgeleuchtete Bühne für 1 Mitglied 1 Partei. Vielleicht ist das ja eine Lehre, wie man's virtuell nicht machen sollte. --Felistoria (Diskussion) 21:47, 2. Jan. 2017 (CET)
Soweit die Theorie. Wenn aber einer damit angibt, auch im Affekt, Funktionär der AfD zu sein, gibt es nun mal Ärger - und das ist gut so. Ich jedenfalls weiß jetzt, wer in dieser Community so alles mit der AfD sympathisiert. Gut zu wissen in Bezug auf spätere eventuelle Kandidaturen. --Schlesinger schreib! 21:58, 2. Jan. 2017 (CET)
Oh, du wählst die Gremiumsmitglieder nach politischen Präferenzen? Verstehe! – Prosit 2017 22:04, 2. Jan. 2017 (CET)
Aber natürlich, soll ich sie nach Schuhgröße oder Bauchumfang wählen? --Schlesinger schreib! 22:26, 2. Jan. 2017 (CET)
(BK) Man sollte vor allem die sechs zurückgetretenen SG-Mitglieder nicht als Hardcore-Ideologen(!) diffamieren dürfen, lieber Admin Felistoria. Wenn man so etwas nicht unterbindet und dem Mob die Bühne überlässt, dann muss man sich nicht wundern. Und ja, jeder, bis hin zum Extremisten, kann hier schreiben, so lange er sich an die Regeln hält, aber niemals auf der Metaebene mitentscheiden – und das Schiedsgericht ist zumindest formal die höchste Instanz zur Konfliktlösung und Einhaltung der enzyklopädischen Grundsätze bei Wikipedia. Da wird ein bekennender AfD-Funktionär, der stolz darauf ist „kein Mitläufer“ zu sein, zum Problem. Der Funktionär einer Partei, die faktisch noch nicht einmal für die Religionsfreiheit eintritt, die den Grundsätzen der Aufklärung, in deren Tradition die Enzyklopädie steht, diametral entgegensteht. -- Miraki (Diskussion) 22:08, 2. Jan. 2017 (CET)
Ach Miraki, da arbeiten teiweise jahrelang einige produktiv, sachlich zusammen. Dann erfahren sie, dass einer davon politische Ambitionen - im Rahmen der demokratischen Verfassung - außerhalb der Zusammenarbeit hat und viele springen entrüstet vom Sessel auf und kündigen die Zusammenarbeit auf, weil sie dessen politische Ambitionen ablehnen - wie würdest du das nennen? – Prosit 2017 22:19, 2. Jan. 2017 (CET)
Die, die das so benennen, nennt Miraki „Mob“. Ich glaube ihr nehmt euch beide nicht viel in eurer Ausdrucksweise. Langsam könntet ihr mal verbal abrüsten. --Oltau 22:39, 2. Jan. 2017 (CET)
Aha, Oltau steht neutral zwischen Bwag und mir. Ja, die das so benennen (interessante Formulierung), nämlich: Hardcore-Ideologen(!) bezeichne ich in diesem Fall als WikiMob. Was denn sonst? Es sieht jeder, der seine Sinne noch zusammen hat, wie enthemmt hier vorgegangen wird. -- Miraki (Diskussion) 22:45, 2. Jan. 2017 (CET)

Miraki, würde Dich bitten, Deine ideologisch verbrämte <-PA entfernt-> einzustellen. Für den unterschwelligen Vergleich mit Extremisten könnte man auch mal über VM nachdenken. Du bist aus dem SG zurückgetreten, hast Deinen Standpunkt vertreten. Ein oder auch zweimal reicht. Nun wird's langsam gebetsmühlenartig und legitimiert Dich letztlich auch nichts mehr diesbezüglich. Das SG ist aufgrund der Rücktritte nicht handlungsfähig. Für was und wofür die AfD steht und ob sie die Werte der Aufklärung vertritt, auf die sich die Übertoleranten hier so gern berufen, steht nicht hier zur Beurteilung. Wo steht eigentlich niedergeschrieben, dass ein Mitglied einer Partei aus dem demokratisch legitimierten Spektrum nicht im Gremium entscheiden darf? Lex Miraki? VG--Magister 22:58, 2. Jan. 2017 (CET)

Man sollte sich immer erst an die eigene Gebetsmühle fassen. "Demokratisch legitimiertes Spektrum"... Ich hoffe jedenfalls, die AfD wird niemals salonfähig, weder im höchsten Gremium der WP, noch in dem Land, in dem ich lebe. (Das war meine stabile persönliche Meinung) --AnnaS.aus I. (Diskussion) 23:59, 2. Jan. 2017 (CET)
Deine persönliche Meinung ist dabei irrelevant. Nach derzeitigen Prognosen wird die AfD etwa 10 bis 15 % bei den nächsten Bundestagswahlen erreichen, rechnet man das zurück auf die Wahlbeteiligung der letzten Bundestagswahl wären das 4,3 bis 6,5 Millionen Wähler. Willst du diese Menschen ausgrenzen, weil sie deiner Meinung nach nicht „salonfähig“ sind? Sie sind Teil unserer Gesellschaft und auch Teil der Wikipedianer, ob es gefällt oder nicht. --Oltau 09:10, 3. Jan. 2017 (CET)
+1 Und aus diesem Grund bringt es nichts, mit dem Finger auf sie zu zeigen und Ausgrenzung zu betreiben. Ich denke, dass viele User einfach erwartet hätten, dass das neugewählte SG (das personell riesiges Potential hatte) sich der Verantwortung stellt und den ungeliebten Kollegen argumentativ zur Strecke bringt, anstatt (sorry) den Schwanz einzukneifen und ihm das Feld zu überlassen. --Koyaanis (Diskussion) 09:35, 3. Jan. 2017 (CET)
Das war ein selten dämlicher Kommentar. Als ob das Wikipediaschiedsgericht die Aufgabe hat, AfD-Funktionäre "argumentativ zur Strecke zu bringen". Schiedsrichter sollen interne Konflikte nach Projektrichtlinien entscheiden. Und die Argumente für die Rücktritte wurden genannt und sind zu achten. Kopilot (Diskussion) 11:13, 3. Jan. 2017 (CET)
Ja so sans, de oiden Rittersleit (Karl Valentin). Als ob man durch irgendetwas "legitimiert" sein müsste, um die AfD zu beurteilen. Mir genügen die Sprüche von Herrn Pretzell ("Merkels Tote") dazu vollauf, der fragt mich auch nicht, ob er "legitimiert" ist, solche miesen Sprüche zu verbreiten (um bei M-V zu bleiben: Holger Arppe schafft es mindestens genauso mies). Mein Gemüsehändler hat mir auch schon mal erzählt, dass er sich überlegt, AfD zu wählen. Deswegen kaufe ich trotzdem mein Gemüse bei ihm. Aber wer als Funktionär ein Bekenntnis zu dieser Partei ablegt, sollte sich nicht wundern, wenn er verschrien ist.--Mautpreller (Diskussion) 10:22, 3. Jan. 2017 (CET)
@Kopilot: Akzeptieren vielleicht, aber derart blinde Naivität bei einigen Wiki-Urgesteinen (wobei ich die Neugewählten ausnehme) ist nicht zu achten - das ist verachtenswert.
Bei wertfreier Sicht haben das SG und unsere führenden Moralapostel doch genau das getan, worauf MAGISTER augenscheinlich als alter Wiki-Hase plädiert hat: Empörtes Wutgeschrei, Gutmenschen-Gebetsmühle und (ob einkalkuliert oder nicht) Skandalschaffung in der Öffentlichkeit. Alles in die Hand die AfD, auch wenn es so sicher nicht beabsichtigt war. --Koyaanis (Diskussion) 16:26, 3. Jan. 2017 (CET)
User, die die Rücktrittsbegründungen anderer nicht achten können, halte ich für doof und langweilig. Kopilot (Diskussion) 16:29, 3. Jan. 2017 (CET)
User, die die Kritik zwischen den Zeilen nicht lesen wollen, halte ich für arme schwarze Kater. --Koyaanis (Diskussion) 16:38, 3. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kurator71 (D) 09:37, 13. Jan. 2017 (CET)

Regelwidrige Seitensperre

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, auf regelwidrige Sperren dieser Funktionsseite zu verzichten, wie am 31.12.2016 geschehen. Weder die sperrende Admina noch die bestätigende Admina (hier) waren sich ihrer regelwidrigen Handlungsweise, trotz Hinweis, bewusst. --Oltau 19:03, 2. Jan. 2017 (CET)

WP:IAR. --Felistoria (Diskussion) 19:07, 2. Jan. 2017 (CET)
„Ignoriere alle Regeln“ heißt nicht „Brich alle Regeln“. Das war ein Regelbruch, ein absichtlicher, kein zufälliger. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:09, 2. Jan. 2017 (CET)
(BK) Blödsinn. Von Admins erwarte ich, dass sie die Regeln kennen und nicht „brechen“. --Oltau 19:11, 2. Jan. 2017 (CET)

Der Seitenschutz war mit anderen Abgesprochen, auch vom SG kam Zuspruch, also was solls Leute, langsam werden diese Diskussionen leicht kirre. -jkb- 19:12, 2. Jan. 2017 (CET)

Hallo Oltau, ich kopiere hier mal rüber, was ich dir am 31. auf meiner Disk geantwortet hatte, ich weiß nicht, ob du das gelesen hattest:
"Nach den zuletzt entfernten Postings und der zusätzlichen Schwierigkeit der verbleibenden Schiedsrichter, wegen der besonderen Sachlage zu moderieren, scheint mir ein kurzer Seitenschutz in Absprache ok. Was mich betrifft, kann ich aus meinen Erfahrungen aus meiner SG-Zeit sagen, dass eine verlässliche Moderation über die Feiertage teilweise nicht möglich ist, weil zuwenige Schiedsrichter präsent sind, und da waren es neun oder zehn, und nicht vier, wie jetzt, nicht eingerechnet die Befangenheitsfrage, die Moderation einzelner zusätzlich erschweren kann.
Dazu kommt der Usus, dass die Schiedsrichter ihre Seiten selbst moderieren, also Postings dort teils stehenbleiben, die von Admins auf anderen Seiten entfernt würden. Und von den paar SGlern ist nicht zu verlangen, dass sie die ganze Zeit über den Jahreswechsel einen Blick darauf haben, denke ich. Ich finde es richtig und auch notwendig, dass ein Seitenschutz wie jetzt vorher angefragt wurde und die SGler ihr ok geben bzw. eben nicht. Soweit meine Überlegungen".
Gruß --Alraunenstern۞ 19:18, 2. Jan. 2017 (CET)
(BK) Hier hat sich an der Absprache nur Man77 vom Schiedsgericht beteiligt, der die Sperre nun dankenswerterweise vorzeitig aufhob. Im Übrigen bleiben auch abgesprochene regelwidrige Sperren regelwidrig. Gruß, --Oltau 19:23, 2. Jan. 2017 (CET)

Als wenn es ein klares Mandat geben würde, was Admins dürfen und was nicht. Der Großteil dessen was Admins hier täglichen machen ist nirgendwo klar geregelt. Das Problem besteht doch eher darin, dass das verbliebene SG komplett abgetaucht ist. Weder wird diese Seite noch moderiert, noch werden (was längst überfällig gewesen wäre) zumindest einzelne Abschnitte archiviert, noch kommt sonst irgendein konstruktiver Beitrag der verbliebenen Mitglieder des SG um die völlig verfahrene Situation zu lösen. Tönjes 19:21, 2. Jan. 2017 (CET)

Aus diesem Grund habe ich den übergeordneten Thread Moderation/Archivierung eröffnet. Es wird Zeit hier a) vernünftig zu archivieren – nicht rein automatisch, denn sonst fielen die Rücktrittsbegründungen der SG-Mitglieder raus, aber die PAs in den späteren Threads blieben stehen und b) wenigstens die gröbsten PAs (siehe oben) – wenigstens künftig – zu unterbinden. -- Miraki (Diskussion) 19:37, 2. Jan. 2017 (CET)
  • Zum Vorbereiten der Archivierung bzw. Moderation durch SGler (Vorschlag Miraci oben): Alle SGler standen und stehen unter besonderen Druck. Ich halte es für keine gute Idee, Mitglieder dieser Gruppe in ein weiteres Himmelfahrtkommando zu schicken (jeder kann einen Baustein zum nichtarchivierung setzen)
  • Zur Vorschlag VM gegen Bwag: der Vorschlag ist in der Welt. Jeder darf ihn Umsetzen. Drüber Reden (was ich angesichts des Umfangs dieser Seite als Müllen ansehen würde) brauchen wir hier nicht. Alles kann in VM „verschoben“ werden.
  • An die Künstler, die über die Seitensperre meckern: Seit froh, das eure Gegner hier drei Tage nicht rummüllen durften und ihr nicht gezwungen wart diese falschen fiesen Unterstellungen zu Korrigieren. Hat euch ne Menge Arbeit erspart. Ruhe kann man übrigens auch genießen (wenn man er verlernt hat, kann man's neu Lernen).

So - Prügel nehme ich, um diese Seite zu entlasten, auf meiner Disk entgegen. Schöne Neues allerseits. -- Gerold (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2017 (CET)

Ich möchte Euch bitten, hier Ali1610 und Freddy2001 etwas differenzierter "abzuurteilen": Beide sind erst seit dem 1.12. Schiedsrichter und beide hatten vorher kein anderes Amt, in dem sie Erfahrungen hätten sammeln können. Dass diese Disk ein Haifischbecken ist, ist jedem klar. Ohne eine gewisse Einarbeitung können die beiden hier gar nicht zufriedenstellend moderieren (was nicht negativ gemeint ist). Man77 war sowohl SGler wie auch Admin... Was ich überhaupt nicht verstehe ist, wieso sich nicht ein SGler an der Archivierungsdiskussion weiter oben beteiligt hat. Man hätte ja zumindest kurz informieren können, warum jetzt diese Form der Archivierung gewählt wurde. Auch ich finde immer nicht, das die einzelnen Stellungnahmen stehen bleiben müssten. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 19:45, 2. Jan. 2017 (CET)
Dass die zwei neuen sich hier wie zwei Geprügelte vorkommen ist voll nachvollziehbar und es ist unsäglich, auch auf sie einzudreschen. Ansonsten Vorschlag: es soll wie gehabt archiviert werden, damit es aber nich chaotisch wird, so könnte man die entsprechenden Rücktritt-Statements auf eine gesondedrte Unterseite schieben, oder, damit hier alles lesbar, als ein-/aus-klappbare Kästchen hier belassen (defalut: eingeklappt, nur Überschrift lesbar). -jkb- 19:51, 2. Jan. 2017 (CET)

Demokratisch legitimiert ich verstehe das mal im Sinne von wurde von einer hinreichend großen Zahl von Wählern gewählt, kann man durchaus für gewählte Vertreter eine Landesparlaments verwenden. Aber demokratisch gewählt und demokratisch handelnd sind unterschiedliche Dinge. In Deutschland wurden seit 1949 2 Parteien verboten, die SRP 1952, die saß damals in Niedersachsen im Landtag mit 11 %, und die KPD 1956, da saß sie noch in der bremischen Bürgerschaft. Das KPD-Verfahren wurde 1951 eingeleitet, da saß die Partei im Bundestag. Diese Parteien waren also zur Zeit ihres Verbotes durchaus demokratisch legitimiert. Dass demokratisch gewählte Parteien anschließend die Demokratie abschaffen, hat es hierzulande und anderswo auch schon gegeben.

Ob jemand mit einem anderen in einem Gremium zusammenarbeiten kann und will, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Eine Verplichtung im Amt zu bleiben ist nirgendwo festgelegt. Man kann argumentieren, dass mit Übernahme des Amtes eine gewisse moralische Verpflichtung besteht, die Amtszeit auch durchzuhalten. Habe ich bei diversen CUs, die über Monate verschollen waren aber auch nie gehört. Dass wir bei SG-Rücktritten keine Nachrücker- oder Neuwahlregelung haben kann man den SG-Mitgliedern, ob zurückgetreten oder noch im Amt nicht anlasten, das hat die Community bei der Aufstellung der SG-Regeln verpennt.

Kann man einen AfDler ins SG wählen? Das muss jeder Wähler für sich entscheiden. Im Idealfall habe ich nur die WP-Edits zur verfügung, um die Eignung eines Kandidaten zu beurteilen. Mitunter gebn Kandidaten Informationen aus ihrem Privatleben in WP preis, oder man trifft Wikipedianer im Real Life und erfährt mehr, oder man kennt Wikipedianer auch schon vorher privat. Was mache ich also in dem Fall, dass ein mir persönlich bekannter Kandidat zwar in WP perfekte Umgangsformen pflegt und tolle Artikel schreibt, ich ihn aber privat als intrigantes A… kenne. Meine Lösung: ich wähle ihn nicht, begründe das aber nicht WP-öffentlich. Bei Wahlen wurden schon alle mögliche Begründungen für eine Ablehnung vorgebracht, die sich auf Äusserungen des Kandidaten bezogen, die nichts mit seinem wikipedianischen Schaffen zu tun hatten.

Brauchen wir einen wikipedianischen Radikalenerlass? Also eine Mitglidschaft in … oder das Befürworten von … ist unvereinbar mit einer Tätigeit als….

Dagegen sprechen mehrere Gründe.

  • nicht umsetzbar, da bei Beachtung von WP:ANON diese Informationen in der Regel nicht verfügbar ist. Ein Zwang sich entsprechend vor der Wahl zu erklären verstößt auch gegen WP:ANON und wäre, wenn der Kandidat falsche Angaben macht auch nicht zu konrollieren.
  • Die Schlammschlachten bei der Festlegung der Kriterien stelle ich mir lieber nicht vor.
  • Was passiert, wenn Ausschlussgründe erst während der Amtszeit auftreten?

Zur Mitgliedschaft in einer Partei, deren Werte mit denen der Wikipedia unvereinbar sind fällt mit ein Interview mit einem ehemaligen Verfassungsrichter ein, der zugab, einer Religionsgemeinschaf anzugören, deren Programm auch nicht in allen Punken Grundgesetzkompatibel ist.

Die saubere Lösung wäre gewesen, im September wäre das SG komplett zurückgetreten und hätte eine gemeinsame Erklärung verfasst, die ohne Verletzung von WP:ANON dem Wahlvolk eine Erklärung liefert. Dann hätte man eine ad hoc Neuwahl per MB ansetzen können. So hat man die Neumitglieder ins Messer laufen lassen.

Wer beim aktuellen Stand der internen und öffentlichen Debatte Gewinner, Verlierer oder Opfer ist? Was mir auffiel

  • Inzwischen werden – zumindest in einzelnen Fälle – auch PAs sanktioniert, die außerhalb von WP, wenn auch mit WP-Bezug geäußert wurden.
  • Die Vorgänge im SG haben eine gewisse Medianpräsenz erzeugt, dabei sind Kritiker von MAGISTER – selbst hier gesperrte, ehemalige und noch amtierende Schiedsrichter zu Wort gekommen. Ob die Medienpräsenz der Wikipedia geschadet hat? Wer erinnert sich noch an den shitstorm von gestern?
  • Ein Interview in einem überregionalen Medium, weil man dem Kreisvorstand einer Partei angehört? Nicht schlecht, da hat sich das Outing ja durchaus gelohnt. Auch wenn ich den politischen Auffassungen von MAGISTER fern stehe, er hat sich hier sehr geschickt verhalten. Keine PAs, relativ sachlich, Informationen häppchenweise gestreut, aber immer nur Teile der Vorgänge offenbart. Dass er einen Rücktritt ausschliesst ist formal nicht zu beanstanden, dass ihm das Wohl des Schiedsgericht wichtiger ist als den Zurückgetretenen sehe ich nicht.

Dass rassistische Hetzparolen inzwischen auch auf WP-Funktionsseiten abgesondert werden, sollte uns allen zu denken geben. --Varina (Diskussion) 09:19, 3. Jan. 2017 (CET)

Sinnlose Wortmeldung, die Diskussion wird sowieso wieder zertrollt --Varina (Diskussion) 11:53, 3. Jan. 2017 (CET)

Ein analoges Gegenbeispiel: Mein Bundesland erwartet im nächsten Jahr eine Kommunalwahl, und es ist durchaus möglich, dass ich danach den Sitzungssaal mit AfD-Politikern teilen muss? Soll ich deswegen zurücktreten? --Koyaanis (Diskussion) 09:26, 3. Jan. 2017 (CET)
Wie ich schon oben schrieb muss jeder für sich seelbst entscheiden. Es wurde aber schon in diversen Parlamenten versucht, die Zusammenarbeit mit Vertretern einzelner Parteien soweit wie möglich einzuschränken, z.B. bei Reden eines Vertreters den Saal zu verlassen. --Varina (Diskussion) 09:39, 3. Jan. 2017 (CET)
@Varina: Lies mal hier: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umgang-mit-afd-im-landtag-mecklenburg-vorpommern-14581097.html Ich hab so den Eindruck, dass so ziemlich alle mit der AfD können. Das mit "Saal verlassen" ist/war ("war" weil sind ja teilweise nicht mehr in den Parlamenten vertreten) bei der NPD und die sind zweifelsfrei zu boykottieren. --Wurgl (Diskussion) 10:34, 3. Jan. 2017 (CET)
Kann man machen, aber spielt man den ungeliebten Kollegen damit nicht sogar eher in die Hände...? Die AfD freut sich auf jeden Fall über den aktuellen Presserummel. --Koyaanis (Diskussion) 09:54, 3. Jan. 2017 (CET)
Insbesondere spielt man durch Rechtsbeugung "den ungeliebten Kollegen in die Hände", siehe auch Disk. Man muß nur oft genug "Straftat" rufen, schon hat man einen Vorwand, den SR per Sperrlog zu kriminalisieren.
Und man beachte, was hier alles schon ohne betreffende Benutzersperre abgesondert wurde. --Elop 11:11, 3. Jan. 2017 (CET)
Auch "Rechtsbeugung" ist im Übrigen ein Straftatbestand. Aber lassen wir das. --j.budissin+/- 11:20, 3. Jan. 2017 (CET)
Auf WP kann es kein Straftatbestand sein, da wir keinen solchen Paragraphen haben und unsere "Richter" weder ausgebildet noch vereidigt sind. Und im deutschen Recht steht die Verwendung des Begriffs nicht unter Strafe. --Elop 11:40, 3. Jan. 2017 (CET)
Elop hat natürlich teilweise recht. Nur ist, mit Verlaub, Deine Unterstellung, dass es hier um einen "Vorwand" zur "Kriminalisierung eines SR per Sperrlog" ginge, etwas naiv. MAGISTER hat diese Formulierung ganz bewusst benutzt, um genau diese Diskussion zu erreichen und sich als Opfer präsentieren zu können. - Benutzerin:Varinas Beitrag ist übrigens lesenswert, auch nach der Streichung. --JosFritz (Diskussion) 11:59, 3. Jan. 2017 (CET)

Mein Resumee

Dieses „Projekt“ ist keine Insel, sondern ein Teil vom Ganzen. Das Ganze ist nicht etwa eine abgelegene Quasi-Gelehrtenrepublik, sondern eine ganz normale Gesellschaft, die sich zur Zeit nicht übersehbar nach Rechts bewegt. Diese Bewegung findet hier mit einem zügigeren Tempo statt, weil die Voraussetzungen dafür hier besonders günstig sind, denn

  • die WP-Konstruktion gründet auf dem Populismus des „Mehrzahl siegt, Einzahl fliegt“, einem volksgemeinschaftlichen „Wir“-Credo leider der miesesten Tradition. So sind die Wahlverfahren und die Diskussionsverläufe. Dafür steht als das lächerlichste der Beispiele das Institut der Dritten Meinung, die Mobilisierung der Mehrzahl in der kleinen Größe, Anwendung in der Art eines Überfalls. Das genügt in der Regel, die Kräfteverhältnisse entscheiden, das begleitende „POV“-Gerede ist Rechtfertigungsideologie.
  • Diese Sorte Populismus ist nicht anderes als anderswo auch: Rechtspopulismus. Während über allem Linken ein Bannfluch liegt, treffen Mitte und die rechten Varianten einschließlich rechtsaußen sich im Kompromiss im breiten Übergangsfeld. Belege: Das unbeschwerte Voranschreiten eines AfD-Funktionärs in die Höhen der Hierarchie, das jahrelange erfolgreiche und vom „Projekt“ gesponserte Agieren eines Militaristen in dem von ihm ausgewählten Themenraum, die Auszeichnung von Artikeln, in denen historische Faschisten zu Nationalkonservativen verharmlost werden, die Selbstdarstellungen der Burschenschaftsszene etc. pp.
  • Es ist Rechtspopulismus in einer der reineren Formen: als kleinbürgerlicher Rechtspopulismus, denn die WP-Konsistenz ergibt sich vor allem aus der Sichtweise zukurzgekommener kleinbürgerlicher Besserwisser in nicht selten absturzgefährdeten sozialen Lagen (plus natürlich ein paar „liberale“ Oberstudienräte im Ruhestand, „Bildungsbürger“, die für einen Kompromiss immer zu haben sind).
  • Zwanzig Mal „Radikalenerlass“ und einmal „Berufsverbot“: Die Abweichung ist dann auszumerzen. Und wird ausgemerzt, dafür sorgt der Roland-Jahn-Klon, der Sprachregler, der die Artikel abflattert und im Akkord wegpickt, was nicht in sein Schema passt. Widerspruchslos lässt die „liberale“ Mitte es geschehen, die aus übergroßen Mehrheiten hervorgegangene Adminschaft, ein klassisches Mitteprodukt mit Rechtstendenz, belohnt den Eifrigen durch Bestrafung des Abweichlers. „Neutralität“.
  • Aufregungen, wenn von „antifaschistisch“ die Rede ist (siehe erst kürzlich gegenüber EF). Das unterlasse man doch bitte, ist ja nicht Mitterechts, sprich nicht im Konsens mit dem von den Geheimdienstprofessoren vorgegebenen Staatssicherheitsformat für Politikinterpretationen. Da haben dann in einem Artikel Antifaschismus auch die bekanntesten, renommiertesten Autoren mit explizit antifaschistischem Selbstverständnis (Bertolt Brecht, Anna Seghers, Heinrich Mann, Peter Weiss, Upton Sinclair, Ernest Hemingway, ...) nichts zu suchen, werden flott aussortiert[1], weil ihre Existenz das geheimdienstliche Extremismus-Verdikt in Frage stellt, das ja vorneweg zu proklamieren ist. Soweit vor Zeiten die Aussortierten/Rausgeworfenen deutsche Zeitgenossen waren: nichts Neues. Damals wie heute galten sie den Reißwölfen als "Staatsgefährder", was heute anders als 1972ff. beim Lehrer und/oder VVN-Mitglied dummerweise schwer zu vermitteln ist. Daher: verschwinden lassen. "Neutralität". Die WP-Bildungsbürger schweigen.
  • Antisemitismus bei Gründern des Instituts für Staatspolitik? Als gut belegte Aussage? Das wird dann im Zuge umfassender Umarbeitung schnell mal vom Burschenschaftler getilgt[2]. Widerspruchslos lässt die „liberale“ Mitte es geschehen, sanktioniert die Wiederherstellung. „Neutralität“.
  • Der slowakische „Führer“ Jozef Tiso ein Klerikalfaschist? Manche nennen ihn ja so, der Artikelschreiber aber nicht, der verweist lieber auf das Tiso-Bekenntnis zur päpstlichen sozialen Enzyklika Quadragesimo anno und ihre "nationalkonservative" Idee eines Ständestaats. Ein aufrechter nationaler Slowake, der Tiso, der Schreiber. „Neutralität“. Belege? In den entscheidenden Punkten unüberprüfbar. Artikel? Nein, ein Roman. Lesenswert! Von gesalbter Seite: schützenswert! Der Faschist ist der Artikelkritiker ([3]).

Die interne Aufregung um einen Funktionär einer Rechtsaußenpartei ist vor diesem Hintergrund schwer nachzuvollziehen, weil ja allen, die den Betrieb kennen, die Präsenz dieser Weltsicht, dieser Leute – ob ohne oder mit Parteibuch welcher Partei auch immer, ob ohne oder mit Bierzipfel, ob ohne oder mit einer Bibliothek von Podzun-Pallas-, Pabel-Moewig- oder Heinz-Nickel (gerade in fachlicher Überarbeitung)-Schriften, hier bekannt und bewusst ist. Offenbar geht es weniger um Inhalte als um eine anstoßerregende formale Mitgliedschaft, die daraufhin außerhalb der Gemeinschaft ins Gerede kommt. Die Inhalte vertreten andere als der mutige Selbstbekenner ja auch. Aber auch diese Mitgliedschaftstüre ist nun geöffnet. Dafür gab es in der aufkommenden Diskussion viel Beifall. Von wem, darüber musste sich niemand wundern. Man kennt sich ja. Eine gemischte Resonanz also, Kritik nach zu viel Offenheit, aber auch viel Zustimmung dafür, dass da einer selbstbewusst jetzt den Fuß in die Türe setzte.

Den Bekenner als nicht projektkonform rauszuschmeissen, traut man sich nicht, tritt lieber selbst zurück. Hilflosigkeit, bewirkt durch Kräfteverhältnisse.

Schlussfolgerung:

  • Rechtslastigkeit des „Projekts“, das ist es, was draußen inzwischen auffiel und was von innen nach außen zu kommunizieren ist. Das ist es, was den Skandal darstellt und als Skandal zu kommunizieren ist.--Allonsenfants (Diskussion) 18:42, 3. Jan. 2017 (CET)
+1 Diesem Resumee kann ich mich - leider - glatt anschließen --Ulitz (Diskussion) 20:00, 3. Jan. 2017 (CET)
Was für ein ausgemachter Stuss... wahrscheinlich glaubst du das wirklich alles, was du da schreibst. Ich bin echt beeindruckt. --Schreiben Seltsam? 22:19, 3. Jan. 2017 (CET)
„Verschwörunstheorien“ als letzte Rechtfertigungsversuche für Verstöße gegen WP:ANON in der Wikipedia und (Wiki-Link entfernt, WP:ANON. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:50, 3. Jan. 2017 (CET)) Schnüffelei in und außerhalb um Klarnamen? --Oltau 20:40, 3. Jan. 2017 (CET)
Der Klarname ist doch längst bekannt, er steht in den Medien, da muss man nicht schnüffeln, und er interessiert, im Gegensatz zum Skandal, kaum einen. Warum Du erneut auf den Namen hinweist, wirst Du wissen. --JosFritz (Diskussion) 20:44, 3. Jan. 2017 (CET)
Ist dieses ständige Breittreten des Klarnamens hier gerade Kult? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:58, 3. Jan. 2017 (CET) PS: Gab es da nicht mal strenge Schiedsgerichtauflagen, dass man das nicht darf?
bezieht gemäss demda [4] nur auf dich-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:12, 3. Jan. 2017 (CET)
Ach so. --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:24, 3. Jan. 2017 (CET) PS: Na, dann bin ich ja beruhigt.
hättest auch gleich dazu schreiben können was du willst und nicht so versteckt, dein versuch unten hast du nicht so versteckt.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:28, 3. Jan. 2017 (CET)
Auf der Nennung eines Namens herumzureiten, der mit bisschen Googeln sofort da ist, als sei die Anonymität verletzt, ist reine Ablenkung. Die offenbare Rechtslastigkeit der Schwarmintelligenz und der permissive Umgang mit den Exponenten von Rechtsaußen, das ist das Problem. In diesen Problemkontext ist auch die maßlose Sanktionierung des Störers EF einzuordnen.--Allonsenfants (Diskussion) 10:23, 4. Jan. 2017 (CET)
Gut, dass von einem auszugehen ist: Dieser Konflikt wurde außerhalb der angeblichen "Enzyklopädie" aufmerksam registriert und wird mit Gewissheit weiterhin wahrgenommen, in allen Details. Da möchte man dem Herrn Lehrer fast schon dankbar sein.--Allonsenfants (Diskussion) 14:27, 4. Jan. 2017 (CET)
@Allonsenfants: Meines Erachtens stimmt an Deeinem Resümee einiges nicht. Die Wikipedia-Konstruktion "gründet" nicht auf einem Mehrheitsprinzip, sondern auf anderen Pfeilern. Entscheidend ist zunächst mal, dass a) jeder editieren kann (und damit Tatsachen schafft), das bei weitem stärkste "Mitbestimmungselement" in der Wikipedia; b) in der häufig unausbleiblichen Diskussion ein relativ stabiler Bezug auf geteilte Grundprinzipien stattfindet. Man kann daran viel kritisieren, insbesondere an den Grundprinzipien (ein "neutraler" Standpunkt ist ein Widerspruch in sich, bei den Belegen und noch mehr den Belegdiskussionen liegt vieles im Argen, und KPA ist seit jeher ein äußerst vielseitig in Dienst genommenes Instrument), aber wer es nicht schafft, sich auf diese Prinzipien zu beziehen, hat keine Chance, sich in der Diskussion durchzusetzen (wobei man etwas durchaus Verschiedenes unter ihnen versteht, was manchen Diskussionsverlauf und auch manches Ergebnis recht gut erklärt). Es gibt auch immer wieder Versuche, das freie Editieren systematisch einzuschränken. Dennoch sind das die wichtigsten, sehr weitreichend geteilten Bezugspunkte, die eine gemeinsame Produktion überhaupt erst ermöglichen.
Das ändert nichts daran, dass es das, was Du etwas sehr spitz als "volksgemeinschaftliches Credo leider miesester Tradition" beschreibst, in der Wikipedia durchaus gibt. Es fällt vielen Wikipedianern extrem schwer, mit offenem Dissens zu leben, die "Konsenskultur" wird hochgehalten und sie zeigt ihre Rückseite, den Ausschluss derer, die im Konsens nicht inbegriffen sind oder mitgedacht werden. Da wird tatsächlich immer wieder eine hässliche Seite der Wikipedia sichtbar.
Wie wenig das aber mit "Mehrheit" zu tun hat, kann man am durchaus oft missbrauchten, aber doch leidlich funktionierenden Instrument der 3M sehen: Herbeigerufene Claqeure werden in den meisten Fällen nicht für voll genommen, ein bloßes Abzählen gilt als unfein, auch wenn es immer wieder mal gemacht wird.
Dass der Tenor der Wikipedia tendenziell "rechts" wäre, kann ich nicht bestätigen. Es gibt hier eine Vielzahl von eher wenig beachteten "Enklaven", durchaus auch rechte, immer wieder mal werden welche gekapert. In stärker beachteten Regionen ist m.E. ein Rechtstrend kaum zu belegen. Es gibt auch und gerade dort sehr ärgerliche systematische Verzerrungen, zu denen viel zu sagen wäre. Im Wesentlichen ist dafür eher eine Fixierung auf einen eingebildeten Mainstream typisch, bei Ausschluss dessen, was man gerade nicht als Mainstream sehen möchte. Man mag den "Mainstream" als rechts bezeichnen, in einigen Fällen würde ich da zustimmen, aber auch in denen sehe ich keine dynamische Rechtsentwicklung.
Schließlich die Bildungsbürger. Ja klar, wer kann sich im Wikipedia-Gewässer am zwanglosesten bewegen? Das sind die Bildungsbürger, die den schriftlichen Ausdruck sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen haben. Ist das schlecht? Ja und nein. Eine soziale Schließung "nach unten" ist erkennbar, und das ist ärgerlich; aber zugleich kann vieles, was Bildungsbürger geerbt und erworben haben, nützlich und hilfreich sein für andere.--Mautpreller (Diskussion) 21:15, 4. Jan. 2017 (CET)
Mir geht es darum, auf den schlichten Tatbestand aufmerksam zu machen, dass in der Beschränkung auf die Frage einer Mitgliedschaft eine Beschränktheit liegt. Die m. E. gewollt ist: Man will nicht sehen/zugestehen, dass der durch seine Parteizugehörigkeit aufgefallene Rechtspopulist seit Jahren seine Inhalte hier verbreitet und verbreiten kann, weil er bei ihrer Verbreitung unterstützt wurde. Und das soll nichts mit "rechts und mit "Mitte" zu tun haben? Es liegt doch auf der Hand, dass die Gleichgesinnten und nach Rechts hin Indifferenten den Erfolg dieses Rechtsaußenvertreters ermöglichten. Sie trugen ihn (wie sie ihn, siehe den Diskussionsverlauf, immer noch tragen). Rätselhaft wird dieser seiner Natur nach politische Vorgang dann, wenn man ihn entpolitisiert. Wie es leider auch mit deinem Beitrag unter dem Strich geschieht. Er wird dort schwammig, wo er mühelos genau sein könnte. Nein, das politische Spektrum des "Projekts" mit seinen Burschenschaftlern, Militärfanatikern, Volks-/Völkerkundlern, Linkenhassern und Sprücheklopfern/Schwadroneuren im bildungsbürgerlichen Kleid (ihr "Erbe", wie du es nennst und dabei ausgerechnet die "Muttermilch" anführst, bei Licht betrachtet: ein Grauen) bildet die außerhalb existierenden Proportionen nicht ab. Es hat eine Schlagseite, nicht in Richtung eines eingebildeten mainstreams, sondern nach rechts.
Und was diesen schlechten Witz, die Dritte Meinung, angeht, da frage ich mich, wo du die Empirie für deine Annahmen hernimmst. So weit ich darauf stieß, war 3M das Mittel, die Straße zusammenzurufen, um Störer beiseite zu schieben.--Allonsenfants (Diskussion) 00:42, 5. Jan. 2017 (CET)
Bedauerlich, dass die laut Indymedia "kritische Antifaseite" in der WP [[5]] nicht mehr existiert. Da hättest Du sicherlich ein sehr wohlwollendes Forum gehabt. --Niedergrund (Diskussion) 10:01, 5. Jan. 2017 (CET)
Ich hatte zunächst an Alfred Fißmer gedacht. Dort gab es allerdings gar keine formelle 3M, wohl aber gab es dritte Meinungen.--Mautpreller (Diskussion) 11:50, 5. Jan. 2017 (CET)
Mehr als nur eine Meinung gibt es permanent, so gerade auch in WP-Artikeln, die alte Nazis porträtieren. Als Empirie für die von dir ins Feld geführte Ausdeutung von 3M eignet sich der Artikel Alfred Fissmer (wohl dessen Hauptquelle: [6], die Nachtragsbedarf erkennen lässt), wie du selbst feststellst, allerdings überhaupt nicht. Aber interessant war das erneute Lesen der alten Diskussion schon doch. Von mir wurde sie damals nicht bestimmt. Bestimmt wurde sie m. E. von dem Bemühen, mit Fissmer möglichst zurückhaltend umzugehen. Exakt das passt ja thematisch gut auch in diesen thread.--Allonsenfants (Diskussion) 12:38, 5. Jan. 2017 (CET)
Naja, "zurückhaltend". Wenn das heißt, man schreibt das, was einigermaßen gesichert ist, bin ich für Zurückhaltung. Das halte ich weder für "rechts" noch für "liberal".--Mautpreller (Diskussion) 14:07, 5. Jan. 2017 (CET)
Alte Hunde. Hier und jetzt steht die Frage nach den Aufstiegsbedingungen für Rechtspopulisten und andere Rechtsaußenvertreter (ohne und - wie später vielleicht herauskommt - mit Parteibuch) in der WP-Hierarchie, also welche Voraussetzungen real im "Projekt" gegeben sind, so dass ein solcher Aufstieg gerade im Raum der historischen, gesellschaftlichen und politischen Inhalte ohne großes Aufsehen gelingen kann, und zwar ohne dass der Aufsteiger bei den Inhalten (Geschichtsbild, Gesellschaftsbild, politische Grundvorstellungen) Verzicht leistet. Erst durch sein selbstbewusstes Outing wurde er für einen Teil der Gemeinde schwer erträglich. Dabei ging es dann nahezu ausschließlich um die formale, WP diskreditierende/in der Außenwirkung störende Mitgliedschaft, nicht um die von ihm propagierten Inhalte.--Allonsenfants (Diskussion) 14:24, 5. Jan. 2017 (CET)
Ich glaube nicht, daß die Abschnitte #Mein Resümee und #Mein Resumee für die Sicht nennenswert vieler mitlesender Wikipedianer stehen.
Ich glaube auch nicht, daß die Mitgliedschaft eines Users in einer starkrechten Partei die WP diskreditiert. Sich diskreditieren würde die WP partiell, würde sie schon per Gesinnung Leute ausschließen (und das möglichst durch durch pathetische Pamphlete verkünden) oder würden wir wissentlich Leute mit fragwürdigen politischen Einstellungen in Ämter wählen. -Elop 15:39, 5. Jan. 2017 (CET)
  • Es wäre lebensfremd davon auszugehen, dass die laufende Diskussion um einen m. E. nicht "starkrechten" (mich wundern nur immer die sprachlichen Samthandschuhe, wenn es um rechte Protagonisten geht), sondern im breiten völkischen Übergangsfeld zwischen Mitte und Rechtsaußen aufhältlichen Aufsteiger in ein Spitzengremium dieses "Projekts" außerhalb davon nicht politisch gewertet wird. Das sollte dann wohl schaden können. Und wenn man hier nicht nach den Erfolgsbedingungen für den Aufstieg fragt, wird man es doch andernorts tun. Das muss ja schon gar nicht mehr abgewartet werden, wie die Medienumschau beweist.
  • Es wäre ebenso lebensfremd, davon auszugehen, dass der Erfolg des Aufsteigers und die Zustimmung, die er innerhalb des "Projekts" bekam, ihn und seine Gesinnungsfreunde nicht ermutigen würden. Sein Erfolg ist nicht nur ein Ausdruck der bestehenden internen Kräfteverhältnisse, sondern zugleich eine Kraft ihrer weiteren Verschiebung.--Allonsenfants (Diskussion) 19:01, 5. Jan. 2017 (CET)
Sein "Erfolg" ist die Krone des Märtyrers, die Ihr ihm aufgesetzt habt und die Bereitschaft, elementare WP-Prinzipien in den Reißwolf zu geben. Wenn Ihr wirklich glaubt, dass Ihr der AfD damit schadet, habt Ihr mein ehrliches Mitgefühl. Ihr nutzt ihr.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:39, 5. Jan. 2017 (CET)
Falscher Ansatz. Aber das Resumée ist ja auch nur eine Einzelmeinung, siehe dazu schon Mautpreller. Ich wüsste nicht, dass hier irgendwer die Idee gehabt hätte, der AfD mit dieser Angelegenheit schaden zu können. Die Frage ist vielmehr, wie stark MAGISTER der de-Wikipedia und ihrer Institution Schiedsgericht schon geschadet hat und noch schaden wird. Und wie lange man ihn weitermachen lässt. Bisher hat er es, das muss man anerkennen, verstanden, den Schaden zu maximieren. --JosFritz (Diskussion) 20:49, 5. Jan. 2017 (CET)
Es wäre mal interessant zu wissen, ob die lebhafte Diskussion hier noch bis Mai, wenn die nächste SG-Wahl angesetzt ist, so weitergehen soll. Ok, noch haben nicht alle 1000 angeblich aktiven User hier ihre Einschätzung abgegeben, oder ihren Senf. Aber wird etwas Neues kommen? Ich denke, wir sollten MAGISTER und das ganze Schiedsgericht vergessen und lieber schauen, in welchen Artikeln sich sonst noch politisch extreme Accounts festgesetzt haben. --Schlesinger schreib! 21:01, 5. Jan. 2017 (CET)
Tja, wenn die 1000 User sich nicht melden, gibst Du uns einfach 1000* Deine Meinung und Magister lacht darüber jedes einzelne Mal. Vielleicht ist das Karma dann damit zufrieden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:49, 5. Jan. 2017 (CET)
Deine Äußerungen werden auch durch vielfache Wiederholungen nicht richtiger. Der Ausgang des Problems hier war, dass ein Funktionär einer antidemokratischen und allen Wikipediaprizipien widersprechenden Partei eines der wichtigsten Ämter usurpiert hat. Den Usurpator als Opfer darzustellen ist vollig unangebracht. Einige Schiedsrichter haben das für sich nicht tolerieren können und sind zurückgetreten. Gegen so ein Problem hilft kein ignorieren und kleinreden. Manchmal ist appeasement-Politik eben das falsche. Du solltest nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Orik (Diskussion) 09:52, 6. Jan. 2017 (CET)
Usurpator .... das wirds gewesen sein ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Schreiben Seltsam? 09:59, 6. Jan. 2017 (CET)
@Orik: wenn also die Community jemanden mehrheitlich in ein Amt wählt, heißt es nun Usurpation?? Danke. -jkb- 10:02, 6. Jan. 2017 (CET)
Selbstverständlich; und sämtliche User, die ihn über die Jahre gewählt haben, sind Teil der Usurpation...was für eine gequirlte Sch..  ! --Koyaanis (Diskussion) 10:27, 6. Jan. 2017 (CET)
Der Beginn der Usurpation ist in der Ursuppe zu suchen, die Ähnlichkeit der Bezeichnungen ist Beweis genug </ironie> --Wurgl (Diskussion) 10:30, 6. Jan. 2017 (CET)
Ach Orik, dem könnte ich zustimmen, wenn das beispielsweise in der Redaktionsstube des Parteiblattls der SPD passiert wäre. Also wenn dort ein paar Mitglieder nach jahrelanger Zusammenarbeit entrüstet aufspringen, nachdem sie erfahren haben, dass da einer mitarbeitet, der nicht ihrer Partei angehört. Da aber das hier in etwa so etwas wie die Nachfolgeredaktionsstube des Brockhauses ist, sind die Reaktionen in meinen Augen gänzlich überzogen gewesen. Anderseits hat es den Vorteil, dass jedem vor Augen geführt wurde, wie das Gremium und wohl die ganze DE-WP von offensichtlich politisch sehr engstirnig Eingestellten dominiert wird. – Bwag 10:30, 6. Jan. 2017 (CET) PS: In der Zwischenkriegszeit hatten wir (Ö.) viele Hardcore-Ideologen, die den anderen nicht akzeptieren. Das schaukelte sich bis zum Bürgerkrieg 1934 hoch. Nach dem WK besannen sie sich eines besseren und gründeten die Sozialpartnerschaft. Mit dieser fuhren wir sehr lange sehr gut. – Bwag 10:30, 6. Jan. 2017 (CET)

Wie schon weiter oben bemerkt, der spätere Angehörige einer Rechtsaußenorganisation hat hier über Jahre hinweg Inhalte verbreiten können, die in weitem Ausmaß zustimmungsfähig waren, wiewohl sie lebendiger Ausdruck eines zutiefst reaktionären Geschichts-, Gesellschafts- und Weltbilds sind. Wie das ging, das wäre zu klären. Die Reduzierung auf die Mitgliedschaftssache führt keinen Schritt weiter. Aber natürlich, die seit Jahren bestehende Einbettung des Herrn in seine Gemeinde, die bis heute anhält, ist ein heikles Thema. Da kommt die (alte) Anschlussfrage auf, wieviel völkische Perspektive in der Mitte und rechts nebenan bei diesem "Projekt" versammelt ist. Ob es weniger oder mehr ist als außerhalb. Da macht man vielleicht lieber Witzchen als sich damit zu beschäftigen?--Allonsenfants (Diskussion) 12:20, 6. Jan. 2017 (CET)

Das Problem, dass Rechtspopulisten hier gezielt ihren POV verbreiten, haben wir schon seit Jahren in vielen Artikeln. Auch dass bestimmte Systemmängel es Rechtspopulisten erleichtern, ihren POV als gleichwertig auszugeben, ist richtig erkannt. Es ist eindeutig schlimmer geworden, keine Frage. Das zeigt sich auch hier auf dieser Disk - nicht nur an der Quantität, sondern auch und vor allem der (fehlenden) Qualität vieler Beiträge.
Ich weiß nur nicht, wie man POV anders als mit Fakten begegnen soll, also vorrangig vor Ort bei den jeweils betroffenen Artikeln und Portalen. Metadebatten lassen mich oft hilflos zurück, weil dort pauschal und allgemein diskutiert wird, alles zerredet wird und man nicht pragmatisch das Machbare anstrebt. Für notwendig und machbar halte ich, dass die von Magister und seinen Freunden bearbeiteten Artikel einer breiten gemeinsamen Prüfung unterzogen werden, und zwar in einer halbwegs organisierten Form. Nur wäre das nicht hier zu diskutieren, weil dies hier ja die Disk zum Schiedsgericht ist.
Auch für dessen Funktionieren gäbe es pragmatische Lösungen, die aber durch einen bräsigen AfD-Funktionär mit zuviel Sitzfleisch blockiert werden. Man könnte vielleicht die Wahlen vorziehen, in jedem Fall muss klar sein, dass AfD-Amt und SG-Amt sich ausschließen - nicht weil eine Einzelperson irgendwas falsch gemacht hat, sondern wegen der Programmatik der AfD und der Projektregeln. Sonst wuchert hier was zusammen, was nicht zusammengehört. - MFG, Kopilot (Diskussion) 12:47, 6. Jan. 2017 (CET)
Mit Verlaub, ihr redet Unsinn. Der fragliche Autor hat Artikel zu Themen bearbeitet, die kaum jemanden interessieren, zum Beispiel zu deutschen Rittern aus dem 14. Jahrhundert. Diese Artikel werden kaum gelesen und DESHALB hat sich niemand mit seiner Arbeit auseinandergesetzt.--Pugo (Diskussion) 13:04, 6. Jan. 2017 (CET)
Dann ist es also gerade kein Unsinn, die von ihm und seinen Freunden bearbeiteten Artikel einer Prüfung zu unterziehen. Und das diskutiere ich nicht mit jemand, der Zwangsreflexe zeigt. Kopilot (Diskussion) 13:09, 6. Jan. 2017 (CET)
Man sollte immer prüfen, auch bei dir. --Schreiben Seltsam? 13:28, 6. Jan. 2017 (CET)
Hier stand eine kurze, bündige Replik zu Kopilots Kommentar. Lt. Miraki hat dieser gegen WP:DS verstoßen und wurde von ihm entfernt: [7]. Ich bin der Meinung, wenn einer kräftig austeilt, dann soll man auch eine Replik zulassen. – Bwag 17:04, 6. Jan. 2017 (CET)
Nur mal als Beispiel Punkt 39. (Der ganze Thread ist recht aufschlußreich.) Es ist natürlich schwierig, Artikel zu prüfen, deren Hauptautoren bei Hinweisen auf Fehler einfach immer weiterdiskutieren bis der Korrektor keine Lust mehr hat. (Und die dann auch - in anderen Diskussionen - einen politischen POV unterstellen wenn es eigentlich nur um Korrektur von Fehlern in nebensächlichen Detailfragen geht.)
Und bei den Artikeln von MAGISTER geht es, soweit ich gesehen habe, auch weniger um inhaltliche Fehler als um Auslassungen. Im oben verlinkten Henning Schindekopf#Nachwirkung ist inhaltlich nichts falsch, es fehlt halt nur die Information, dass das zitierte Gedicht 1944 geschrieben wurde, also im Angesicht der bevorstehenden Niederlage.--Pugo (Diskussion) 17:21, 6. Jan. 2017 (CET)
(BK) Man könnte vielleicht die Wahlen vorziehen, in jedem Fall muss klar sein, dass AfD-Amt und SG-Amt sich ausschließen - nicht weil eine Einzelperson irgendwas falsch gemacht hat, sondern wegen der Programmatik der AfD und der Projektregeln. Das ist sicher eine vertretbare Meinung, und aus diesem Grund würde ich solche Kandidaten auch persönlich nicht wählen. Mit offenem Visier dürfen sie natürlich kandidieren. Genauso, wenn sie sich geschlossen halten und dabei, anders als der allzu geschwätzige MAGISTER, auch bleiben. Die AfD ist keine verbotene Partei. Auch MAGISTER darf natürlich kandidieren, und er wird mit seiner Opfer-Strategie Pro-Stimmen im zwei- bis dreistelligen Bereich einsammeln, allerdings nach meiner Prognose deutlich mehr Contra-Stimmen. --JosFritz (Diskussion) 13:15, 6. Jan. 2017 (CET)
Nun ja, nicht um das 14., sondern um das 15. Jh. geht es, wenn man sich den damaligen Einstieg anschaut (1410 = 15. Jh.). Das ist (wiewohl durchaus gelernter Historiker) mein Schwerpunkt nicht. Dennoch würde ich meinen, die Sicht, die dieser Betrachter in diese Artikel einbrachte, wird man mit einem deutlichen Fragezeichen versehen dürfen, wenn man sich von der Vorstellung eines deutschen Ostens gelöst hat, der das Baltikum miteinschließt. Durchgängiges Thema ist die sog. deutsche Ostkolonisation, die den "Heiden", wie es in den Artikeln durchgängig heißt, die christliche Leitkultur brachte. Die Notwendigkeit der Übernahme musste den Ungläubigen natürlich erst vermittelt werden. In diesem Winkel des "Projekts" hat der Autor sich dann entsprechend üppig ausgebreitet. Die Landsmannschaften, Bierzipfel usw. wird's gefreut haben. Widerspruch fand ich (beim groben Überblick) nicht. Wie gesagt, um Inhalte geht es, nicht um Mitgliedschaften.--Allonsenfants (Diskussion) 14:24, 6. Jan. 2017 (CET)
Um Inhaltliches ging es? Warum wurde dann hier so selten inhaltlich argumentiert? Warum wurde MAGISTERS Artikelarbeit dann nicht vorgeführt? Die von Dir bemängelten Probleme nationalgefärbter Geschichtsschreibung in Artikeln über Ostkolonisation, Baltikum etc. mag es geben, ein entsprechender Bias ist nicht auszuschließen. Nur können -sagen wir- historisch interessierte Burschenschaftler nichts dafür, wenn sich für best. hist. Themen fast nur sie interessieren. Interesselosigkeit qualifizierter Historiker im Projekt ist keine rechte Unterwanderung, es ist Interesselosigkeit. Zumal zwar eine gründliche Überarbeitung eines Artikels schwer ist, das Setzen eines begründeten Quellen- oder Neutralitätsbausteins aber nicht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:40, 6. Jan. 2017 (CET)
In meinem MB damals zu WP:Belege hatte ich einen Ausschluss für im jeweiligen Fach als extremistisch geltende Sek-Lit vorgeschlagen. Allonsenfants reagierte darauf wie folgt: "'Extremistisch': hochideologisierte und politisierte, also als Bewertungsreferenz gänzlich untaugliche Kategorie.'--Allonsenfants (Diskussion) 15:39, 17. Nov. 2014 (CET)
Der Benutzer sollte also, wenn man seine eigenen Aussagen zugrundelegt, überhaupt kein Problem mit extremen Standpunkten haben (die MAGISTER nicht vertritt, was von A jedoch behauptet wird). Die übliche Doppelmoral und Heuchelei.--LdlV (Diskussion) 19:16, 6. Jan. 2017 (CET)
Auch da lohnt es sich mal etwas genauer hinzuschauen bzgl. NPOV... insbesondere die Artikeldisk :-) --Schreiben Seltsam? 21:40, 6. Jan. 2017 (CET)

Weder geht es mir um eine, wie es heißt, "nationalgefärbte Geschichtsschreibung" noch um "extremistische" Autoren. Mir geht es um Inhalte und dabei um eine angemessene fachliche Terminologie, nicht um Euphemismen oder um abwertende politisch motivierte Etiketten auf Schülerniveau. Zu sehen ist bei dem in Rede stehenden WP-Autor, dass er Geschichtliches geschichtspolitisch über einen völkisch-nationalistischen Leisten schlägt. Das macht er mutmaßlich hier seit Jahren so, insofern erstaunt nicht, dass er inzwischen dann in einem der rechtspopulistischen Vereine von Wismar gelandet ist. In Wasserburg oder Rosenheim wäre es womöglich ein anderer Verein gewesen, bei dem bei exakt denselben Inhalten die Frage nach der Mitgliedschaft nie aufgekommen wäre. Aber natürlich, es ist notwendig, tiefer in die Einzelheiten zu gehen. Dass das alles so völlig unbemerkt geblieben ist, wie ich zunächst annahm, kann ich inzwischen auch nicht mehr glauben, denn so abgelegen ist die Thematik ja nun nicht, mindestens nicht unter Deutschnationalen und anderen Großdeutschen, wie sie hier gut vertreten sind. Mit Bierzipfel und ohne. Falls es Diskussion gab, wird es interessant sein zu sehen, wie sie verlief.--Allonsenfants (Diskussion) 20:20, 6. Jan. 2017 (CET)

Ah, es geht nicht um "nationalgefärbte Geschichtsschreibung", sondern um einen " völkisch-nationalistischen Leisten". Da sind ja kategoriiale Unterschiede, wie etwa zwischen "zuckerhaltige Limonade" und " Fanta-artiges Getränk". Danke für diese Art zielführender Differenzierung. Manche rudern um vorwärtszukommen, andere um nicht hinzufallen. Sei beruhigt: Du liegst bereits. Du musst nicht mehr rudern. Dass Du jetzt damit kommst, alles sei streng inhaltlich gemeint gewesen, - also bitte.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:17, 6. Jan. 2017 (CET)
Jemanden, der auf seiner Benutzerseite bedauert, dass Düsseldorf nicht mehr Teil einer französischen Kolonie ist, sollte man nicht ernst nehmen. Irgendwie scheint er die Befreiungskriege und Kolonialkriege verpasst zu haben. --Oltau 09:37, 7. Jan. 2017 (CET)
@Oltau: Wo steht da was von Kolonie? In welchem Kolonialkrieg wurde Düsseldorf befreit? Gibt’s zu diesen Vorkommnissen Literatur. Mit der Bitte um Aufklärung --Varina (Diskussion) 09:52, 7. Jan. 2017 (CET)
Ein paar denunziatorische Angriffe, die vom Thema wegführen. Diese Denunziationen kann ich stehen lassen, schließlich sind sie selbsterklärende Bekenntnisse ihrer Urheber und Attribute ihrer - wie anzunehmen - Selbstzuordung zur politischen "Mitte" in diesem Medium. In der hier zu verhandelnden Sache führen sie keinen Schritt weiter, weil sie ohne jeden Erklärungswert für den Sachverhalt "AfD im Schiedsgericht" sind. Da gilt nun einmal, dass der AfD-Richter seine völkischen Überzeugungen (die etwa die zustimmende Zitierung der exponierten Nazi-Dichterin Agnes Miegel beim Artikelbasteln zum 14./15. Jahrhundert miteinschließt) unmöglich erst wie sein Parteibuch durch den Parteibeitritt erworben haben kann, sondern dass ihn diese Überzeugungen in die rechtsradikale Partei (so Hajo Funke, 2016: schon in das Meinungsspektrum des AfD-Artikels eingearbeitet?) hineingeführt haben und seiner Wahl(!) ins Schiedsgericht nicht im Weg standen. Das bedarf der weiteren Aufklärung und daran sollten nicht zuletzt auch wir hier mitarbeiten und gerade auch die unter uns, welche sich als Mitte, in der sie sich platzieren, sehr bestrebt sein sollten, sich auch nach rechtsaußen deutlich abzugrenzen. Oder erwartet man da einfach zuviel?--Allonsenfants (Diskussion) 10:26, 8. Jan. 2017 (CET)
Aber vielleicht gibt es ja zwischen einerseits der Kombination aus Denunziation hier und Zulassen dort und Wahlergebnissen andererseits doch einen Zusammenhang? Falls: wie würde der dann aussehen können? Die bereits angesprochene "typische Fixierung auf einen eingebildeten Mainstream" könnte m. E. zu diesem Problemfeld eine Wahrheit enthalten. Die müsste allerdings erst noch ans Licht treten.--Allonsenfants (Diskussion) 15:32, 8. Jan. 2017 (CET)
Niemand verbietet Dir, MAGISTERS Artikelarbeit einer strengen Prüfung zu unterziehen, die über Dein enervierendes Verteilen von Spekulatius-Gebäck hinausgeht. Nur wirst Du niemandem erzählen können, die Ergebnisse dieser noch zu erbringenden Arbeit seien ursächlich für die traurige Klamotte hier.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 07:19, 9. Jan. 2017 (CET)

Ich halte dieses plakativ ans Ende gesetzte Resümee, das die bisher in der Diskussion erörterten Argumente nicht berücksichtigt, für problematisch. Dass, wie Allonsenfants meint, WP:3M in erster Linie ein Instrument sei, bloß numerische Mehrheiten auf Artikeldiskussionsseiten zu generieren, halte ich für wenig überzeugend. Nach meinen Erfahrungen wird dadurch meist eine Diskussion versachlicht. Die These, dass die Rechten bei Wikipedia gewaltig auf dem Vormarsch wären, ist mir zu platt. Wikipedia ist, bei seiner großen Reichweite wenig verwunderlich, primär am Mainstream orientiert. Die Orientierung an wissenschaftlicher Sekundärliteratur entsprechend WP:Belege bietet einen Schutz vor zweifelhaften Edits von Accounts, die eine seriöse Enzyklopädie mit einer beliebigen Website verwechseln bzw. beliebige, von Wikifanten als subjektiv gut empfundene Web-Projekte durch Rezeption bei Wikipedia als enzyklopädisch zu adeln. Dass hier bei Wikipedia Benutzer aus den in den rechten oder linken politischen Bereich ausfransenden Rändern etwas (imho nicht dramatisch) überrepräsentiert sind, liegt in der Natur der Sache: Wer im wissenschaftlichen Publikationsbereich des Real Life mit seinen Positionen außen vor bleibt, versucht sein Glück bei Wikipedia. Da schaut mensch vom Schüler bis … (ja, auch Wissenschaftler) gemeinhin zuerst nach. Die – teilweise berechtigte – Kritik Allonsenfants an fragwürdigen Edits bei Artikeln hat nichts mit MAGISTERS Artikelarbeit zu tun. So weit ich sehe – und das meine ich sicher nicht von oben herab – ist diese Alles in Allem betrachtet in Ordnung. Da gibt es ganz andere Baustellen bei Wikipedia als Artikel, bei denen MAGISTER der Hauptautor ist. Keiner der neun SG-Mitglieder (drei im September; sechs im Dezember) ist wegen MAGISTERS eigener Artikelarbeit zurückgetreten. Im Übrigen hat es ein Geschmäckle, wenn Benutzer, der/die selbst nicht durch übermäßige Nutzung von Bibliotheken/wissenschaftlicher Literatur auffällt/auffallen, großspurig Forderungen nach „Überprüfung“ von Artikeln eines aus anderen Gründen in die Kritik geratenen Wikipedianers stellen. -- Miraki (Diskussion) 08:47, 9. Jan. 2017 (CET)

  • Vorneweg, ich schätze manchen Artikelbeitrag dieses zurückgetretenen SG-Angehörigen deshalb, weil er mit der Ernsthaftigkeit des Bibelforschers an seine Tätigkeit heranzugehen sich bemüht, was hier eher selten ist, und dabei (wie auch in Konflikten mit und zwischen Benutzern) zu Ergebnissen kam und kommt, die ich wertschätzen kann.
  • Leider aber geht er mit diesem Beitrag wie die meisten Diskutanten der Tatsache aus dem Weg, dass das AfD-Mitglied im hohen Gremium dorthin erstens gewählt wurde, also auf eine stattliche Unterstützung blicken kann, und zweitens in den von ihm vertretenen Inhalten seit Jahren hier gut bekannt ist, mit denen er dann in die AfD hineinfand, die von den Fachleuten unisono als mindestens in Teilen rechtsradikal, wenn nicht in der Summe rechtsradikal (Hajo Funke, s. o) beurteilt wird. Da drängt sich die Frage auf, weit weit rechts die WP-"Mitte" reicht bzw. wie mittig Rechtsaußen ist. Das ist eine Frage, die bekanntlich in den Fachwissenschaften erörtert wird, warum nicht auch hier? Dass keines dieser SG-Mitglieder bereit oder in der Lage war, seinen Rücktritt inhaltlich, mit einer Kritik an nicht WP-kompatiblen rechtsradikalen oder meinetwegen rechtspopulistischen Inhalten zu begründen, sondern sich auf ein formales Kriterium einschränkte, ist doch aus der aufklärerischen Perspektive ein Armutszeugnis?
  • Rückgriffe auf das Extremismusraster führen nicht weiter. Es geht hier ja um die rechten Inhalte, die sind einmal keine linken, die muss man beim Namen nennen, wenn es um Artikeleinschätzungen geht, auch bei der (vom AfD-Mitglied verbreiteten) "Ostkolonisation" als Durchsetzung christlicher Leitkultur bei "Heiden" im europäischen Osten und deren Ausschmückung mit Agnes Miegel. Zumal doch der Bezug zum Narrativ der jüngeren Vergangenheit zu greifen ist? Das angesprochene Schema zur Erklärung politischer Sachverhalte dient da nicht. Es verdankt seine Verbreitung nicht seiner Differenziertheit, sondern dem Umstand, dass es von allen Kanzeln verkündet wird, und zugleich seiner Eingängigkeit fürs Alltagsdenken, sprich seiner Primitivität.
  • "Großspurig" und wenig Literatur in den von mir hier zu vertretenden Artikel? Na, da vertraust du ziemlich kleinspurig auf Denunziationen und verfällst mit diesem Teil deines Beitrags in einen personenbezogenen Modus, was einer Argumentation bekanntlich nicht gut tut. Allerdings, ich habe in diesem Medium hier nie den Anspruch erhoben, ein Doktor Allwissend zu sein. Das halte ich mir zugute und hoffe im übrigen, dass nicht nur die Betrachter von außen den Artikeln des AfD-Vertreters zukünftig näher treten und in die Inhaltsanalyse eintreten werden.
  • Und was meine Lebens- und Arbeitsbedingungen außerhalb dieses "Projekts" angeht ("versucht sein Glück"), mit dessen Zitierung man sich zum Glück außerhalb keinen guten Dienst tut, da mach dir mal keine Gedanken.--Allonsenfants (Diskussion) 09:46, 9. Jan. 2017 (CET)
Der Artikel Henning Schindekopf, auf den Du anspielst, hatte vor der Kontroverse um seinen Autor im Schnitt zwei Leser täglich. Andere Artikel wie Werner von Tettingen noch weniger. Der Autor ist offensichtlich nicht wegen seiner Artikel-Arbeit (oder gar deren politischen Ausrichtung) ins Schiedsgericht gewählt worden, zumal er die ja in den letzten Jahren weitgehend eingestellt hatte.--Pugo (Diskussion) 10:36, 9. Jan. 2017 (CET)
@Allonsenfants. Die „Ernsthaftigkeit des Bibelforschers“ war schon immer mein Charakeristikum. Ein „Extremismus-Verdikt“ vertrete ich nicht, stehe auch nicht in der Tradition der Totalitarismus-/Extremismustheorie. Gleichwohl gibt es bei Wikipedia-Artikeln Probleme von Rechtsaußen- und Linksaußen-Accounts, übrigens auch von Fanatikern, die sich bedingungslos der Mitte zuordnen und meinen, schon alleine deshalb im Recht zu sein, aber das ist ein extra Kapitel. Dass du außerhalb von Wikipedia kein Bein auf den (wissenschaftlichen) Boden bekommen und nun bei Wikipedia dein Glück suchen würdest, habe ich weder an deine Adresse geschrieben noch gemeint. Ich sprach damit ein allgemeines Problem bei Wikipedia an. -- Miraki (Diskussion) 11:50, 9. Jan. 2017 (CET)
Die reaktionären Inhalte erledigen sich nicht durch Zurückhaltung bei den Artikelaufrufen. Sie bleiben Ausdruck der Beiträgerperspektive. Und um die geht es bei unserem AfD-Vertreter. Ganz so unbeachtet blieb der Schinderkopf-Artikel im übrigen nicht, wie der Blick in die heute gültige Form der Abrufstatistik (an die Abrufe der Erstversionen des Artikels fand ich nicht zurück) zeigt: [8].--Allonsenfants (Diskussion) 20:35, 9. Jan. 2017 (CET)
Ich täte das nicht so eng sehen, solange der DE-WP massenweise ein linksextremes Internetportal mit seinen Subdomains als Quelle und Referenz dient: [9]. – Bwag 20:40, 9. Jan. 2017 (CET)

Warum steht das eingestandenermaßen " private Resumee" eines Users eigentlich hier auf der SG-Seite? Ich schlage vor, es auf seine Nutzerseite zu verschieben, inhaltlich ginge dadurch nichts verloren.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:26, 10. Jan. 2017 (CET)

Och, das lassen wir mal schön hier. --Schlesinger schreib! 20:35, 10. Jan. 2017 (CET)
Als Gesamtkunstwerk? Argumentativ ist es nämlich dünn und hat - wie Miraki explizit angab - mit den tatsächlichen Vorgängen im SG nichts zu tun, und auch nichts mit der Disk. darüber. Es ist insofern reines Sprechtheater.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:01, 10. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kurator71 (D) 09:37, 13. Jan. 2017 (CET)

Gedanken dazu

Meiner Meinung nach sollte man dem Grunde nach Real-life-Aktivitäten von WP- Aktivität trennen (können). Das gilt m.E. auch für die Parteizugehörigkeit in der Afd, die - auch wenn sie meinen Ansichen diametral entgegensteht- eine demokratisch legitimierte Partei ist. Daher erscheint eine funktionelle Ab-, bzw. Ausgrenzung einer Person dieses Spektrums erstmal äußerst problematisch. In diesem Kontext entstehen bei mir auch beängstigende Phantasien, dass eine solche Ab-, bzw. Ausgrenzung nicht auf den Punkt Afd-Zugehörigkeit beschränkt bleiben wird, sondern sich auf andere Gruppenzugehörigkeiten übertragen kann, soweit ein diesbezüglicher Medien-Hype (wo auch immer) dies hinreichend legitimiert.

Allerdings ist m.E. die individuelle Abwägung der persönlichen Grenzen der vertrauensvollen Zusammenarbeit sehr hoch zu bewerten. Aus diesem Grund, auch weil ich das Schiedsgericht für eine zentrale, vertrauensbesetzte Institution der Wikipedia halte, wäre es mE. das beste, alsbald Neuwahlen zu initiieren. Unabhängig davon bilden die Vorkommnisse hier eine gute Chance über die eigenen Grenzen der Zusammenarbeit und den Umgang damit zu reflektieren (was einen Rücktritt ebensowenig ausschließt wie eine wachsame Zusammenarbeit).--Belladonna Elixierschmiede 21:37, 4. Jan. 2017 (CET)

Von mir erstmal deutliche Zustimmung zum ersten Satz. (Wobei mir die Bezeichnung "Real-Life" nicht besonders gefällt. Denn sie suggeriert, Wikipedia wäre in irgendeiner Weise "unreal", oder zumindest "virtuell".) Die Person, die mit ihrer Unfähigkeit die beiden Sphären zu trennen, die ganze Affäre losgetreten hat, sitzt immer noch im Schiedsgericht. MAGISTER hat ohne Not sein Engagement als AFD-Funktionär in das Tagesgeschäft des Gremiums eingebracht. Zudem hat er gemäß seinen eigenen Worten dies "ein wenig plakativ" vorgebracht. Was sich hinter dieser vermutlich wohl überlegten Formulierung versteckt, will ich so genau gar nicht wissen. Es wird aber nicht mit der Eigenschaft "diplomatisch" zu umschreiben sein.
Wenn nun die Reaktion der anderen Mitgliedern des Schiedsgerichts auf dieses "coming-out" als Unfähigkeit zur Trennung zwischen Wikipedia und Rest der Welt beschrieben wird, vertauscht das ein wenig Ursache und Wirkung.---<)kmk(>- (Diskussion) 16:29, 5. Jan. 2017 (CET)
+1 zu Belladonna, so sehe ich das auch.... kann ich vollkommen mitgehen. --Schreiben Seltsam? 21:04, 5. Jan. 2017 (CET)
+1 hört sich gut an--LdlV (Diskussion) 23:14, 5. Jan. 2017 (CET)
Man sollte trennen können, aber auch jedem das Recht auf eine Gewissensentscheidung zugestehen, wenn neue Erkenntnisse eine Zusammenarbeit in Frage stellen. Oben wurde bereits das Wort Extremisten genutzt - wenn ich erfahre, dass ein Mitglied z.B. ein Schläfer ist, werde ich mir von niemandem mit Berufung auf vorgebliche lange unproblematische Zusammenarbeit deren Fortsetzung aufzwingen lassen. Auf einem Teil der Sessel, in denen - auch Dank MAGISTERs Wahlkampf - jetzt AfD-Abgeordnete in MV sitzen - saßen zuvor NPD-Abgeordnete. Auch diese Partei war zur Wahl zugelassen, die Abgeordneten waren demokratisch gewählt - also wohl in Belladonnas Worten auch eine demokratisch legitimierte Partei. War der „Schweriner Weg“ deshalb undemokratisch?
Die Frage, wo die individuelle Grenze ist, ist eine persönliche Gewissensentscheidung. Die steht jedem auch zu, auch wenn sich jemand in plakativen Worten als Funktionär einer völkischen Partei, deren Vorsitzende als "anschlussfähig an den äußersten rechten Rand des politischen Meinungsspektrums" eingeschätzt wird, deren Wähler zu 50% ausländerfeindlich sind, zu erkennen gibt. Und sie wird nicht dadurch falsch, dass sie individuell von der Mehrheit der SG-Mitglieder getroffen wird - selbst wenn dadurch ein regulatorisches Vakuum bei WP offenbar wird.
Genauso ist aber die Gewissensentscheidung der übrigen SG-Mitglieder zu respektieren, nicht zurückzutreten. Es steht WP nicht zu, den hier engagierten Autoren vorzuschreiben, gegen ihr Gewissen zu handeln. Es steht uns lediglich zu, im Falle eines regulatorischen Vakuums wie hier entstanden mittels eines Meinungsbildes z.B. kollektiv eine Neuwahl des SG zu initiieren. --Wibramuc 21:30, 7. Jan. 2017 (CET)
Grundsätzlich ist jede Partei, solange sie nicht verboten ist, wenn sie nach unseren Bestimmungen in Parlamente gewählt wird, demokratisch legitimiert. Und das ist auch gut so. Denn die Wähler der (ungeliebten) Parteien signalisieren oftmals einen politischen Missstand, der nur so von den "etablierten" Parteien gehört wird und in politisches Handeln umgesetzt werden kann aber leider oft nicht wird. Beispiel: Im Osten unserer Republik hat relativ kurz nach der Wende eine rechte Radikalisierung von Jugendlichen stattgefunden. Zeitgleich wurden dort zahlreiche Jugendclubs geschlossen. Hätte man darauf rechtzeitig reagiert, sähe die Situation jetzt vielleicht anders aus. Gleiches gilt für damalige hohe Arbeitslosigkeit im Osten, wo man ohne Schamröte im Zuge des Neoliberalismus-Hype cool und gelassen von der verlorenen Generation gesprochen hat.
Zu deinem Statement, was die Gewissensfreiheit anbetrifft, besteht m.E Konsens, denn dies habe ich auch so erläutert?.--Belladonna Elixierschmiede 22:21, 7. Jan. 2017 (CET)
Bitte lass die Stiftung ... weg. PA entfernt, WP:DS. Kopilot (Diskussion) 12:28, 10. Jan. 2017 (CET) Zur NPD: Da läuft ein Verbotsverfahren und ist schon mal eines gelaufen, das ist doch eine etwas andere Kategorie. --Wurgl (Diskussion) 00:17, 8. Jan. 2017 (CET)
Bitte Wurgl, ersatzweise die Moderation dieser Seite @Ali1610, Freddy2001, MAGISTER, Man77: um Entfernung der Beleidigung. Grüße −Sargoth 10:00, 8. Jan. 2017 (CET)
Diese Stiftung hatte mal ein Projekt, in welchem laut FAZ folgendes behauptet wurde: Angela Merkel müsste demzufolge als Chefin einer Partei gelten, die der „Neuen Rechten“ zugeordnet wird. (Steht so auf Seite 2 im Link). Man kann solche Aussagen und diejenigen, unter deren Ägide diese Aussagen stammen, ernst nehmen, man muss das aber nicht. --Wurgl (Diskussion) 10:16, 8. Jan. 2017 (CET)
Was genau hat das mit dem Begriff "Stasi-Tante" zu tun und welchen Zweck erfüllt eine solche Titulierung in der SG-Debatte? --Elop 10:34, 8. Jan. 2017 (CET)
Jetzt besser? Ich hab diese Studie auf der Seite der Stiftung PA entfernt, WP:DS und Adminaufforderung Kopilot (Diskussion) 12:28, 10. Jan. 2017 (CET) nicht hier eingebracht. Ich kritisiere das Einbringen, weil ich den Standpunkt der Gründerin keineswegs und nicht mal annähernd als neutral betrachte, siehe dazu den Link zur FAZ oben. Links auf deren Seite sind daher meiner Meinung nach nicht als Quelle geeignet, sie belegen nur die Meinung der Stiftung. --Wurgl (Diskussion) 10:52, 8. Jan. 2017 (CET)
Danke, Wurgl. So ist es nur noch ein Argumentum ad personam. Für andere ist es sicher „die mit den vielen Ausreiseanträgen“. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  Viele Grüße −Sargoth 11:05, 8. Jan. 2017 (CET)
"Stiftung von der IM Victoria" und "war zweifelsfrei Extremist" sind ebenfalls eindeutige PAs, weil sie weder so heißt noch die Stiftung als IM gegründet hat noch "Extremist" war oder ist. Und weder Kahane noch die Stiftung verfassen die "Mitte"-Studien oder wirken sonst auf deren Ergebnisse ein, was man leicht feststellen kann. Das zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Interesse manche User an Tatsachen und sachlicher Mitarbeit haben. Und das zuzulassen und sich dafür auch noch zu bedanken, zeigt nur, wie wenig Interesse manche Admins an Projektschutz haben. Kopilot (Diskussion) 12:28, 10. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kurator71 (D) 09:37, 13. Jan. 2017 (CET)

Disk für 24 Stunden gesperrt

Atempause für alle, Admins und SG Mitglieder - feel free to overrule me. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:27, 11. Jan. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kurator71 (D) 09:37, 13. Jan. 2017 (CET)

Resumee

Interessant zu erfahren, dass sich meine Meinung sich zumindest teilweise mit der von Vertretern der Community geäußerten Willensbekundung deckt: Ich selbst habe ein Recht auf politische Meinungsäußerung und billige dasselbe auch Anderen zu ... Selbiges verlange ich im Gegenzug hingegen auch von meinen Antagonisten. Ein solches Entgegenkommen im Rahmen des Gremiums SG wurde mehrheitlich ausgeschlossen und durch Rücktritte manifestiert ... Nun gut. Das sagt alles zum hiesigen Konflikt aus. VG--Magister 01:38, 10. Jan. 2017 (CET)

Nee, nee, Magister. Da war m.E. noch ein verdeckter Interessenskonflikt, zu dem die SG-Mitglieder zu schweigen hatten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:49, 10. Jan. 2017 (CET)
Selbstauferlegt, seinerzeit auch von Dir mitgetragen. Soviel dazu. VG--Magister 01:53, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja, die Tragbarkeit war entscheidend für meinen Rücktritt, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:59, 10. Jan. 2017 (CET)
Wortklauberei; wie stets ... VG--Magister 02:15, 10. Jan. 2017 (CET)
Guten Morgen Magister. Zumindestens ich stimme dir zu. Ja, du hast das Recht auf politische Meinungsäußerung, wie jeder andere auch. Und das obwohl ich politisch ganz anders denke wie du. (DIE LINKE) Einen Schönen Tag noch. Dl4gbe (Diskussion) 06:19, 10. Jan. 2017 (CET)
Was kommt als nächstes, Magister? Eine Presseerklärung der AfD mit der Überschrift: Die Community von Wikimedia ist mehrheitlich der Meinung, dass die Politik der AfD zuwenig Einfluß auf die Inhalte der Online-Enzyklopädie hat, auch wenn man dort nur zum Teil der Meinung ist, dass wahre Wahrheit auch in Wikipedia langsam seinen Platz finden muss! Auch wenn du das merkwürdig findets und dich vielleicht wunderst das ich mich kaum in dieser Sache zu Wort gemeldet habe, aber genau diesen Beitrag, den du oben fabriziert hast, den habe ich schon vor einem Monat erwartet. Und du hast mich nicht enttäuscht. Es ist der Ausdruck der nun langsam bei dir Einzug haltenden Erkenntnis, dass nun nur noch der Angriff die beste Verteidigung sein kann. Kennst du übrigens die Umfrage, in der bescheinigt wird, dass schon 50% aller AfD-Wähler von "Internet" gehört haben, davon haben 30% auch einen Internetanschluss und von diesen 30% weiß fast die Hälfte, dass man Internet auch lesen kann. Aber 100% aller AfD-Wähler haben einen Jogginganzug, wovon aber nur 8,5% auch tatsächlich joggen würden, hätten sie eine Smart-Watch. Diese Zahlen korrelieren im Übrigen mit Umfragen der österr. FPÖ. --Hubertl (Diskussion) 11:10, 12. Jan. 2017 (CET)
Ach, so entsetzlich viel an Eifer! Da war man früher schon einmal weiter, und das mitten in einem blutigen konfessionellen Bürgerkrieg:

« Je veux que l’avantage soit pour nous, mais je ne forcene point s’il ne l’est. Je me prens fermemant au plus sain des partis, mais je n’affecte pas qu’on me remarque specialement ennemy des autres, et outre la raison generalle. J’accuse merveilleusement cette vitieuse forme d’opiner : Il est de la Ligue, car il admire la grace de Monsieur de Guise. L’activeté du Roy de Navarre l’estonne : il est Huguenot. Il treuve cecy à dire aux mœurs du Roy : il est seditieux en son cœur. Et ne conceday pas au magistrat mesme qu’il eust raison de condamner un livre pour avoir logé entre les meilleurs poetes de ce siecle un heretique. N’oserions nous dire d’un voleur qu’il a belle greve ? Et faut-il, si elle est putain, qu’elle soit aussi punaise ? »

„Ich möchte, dass der Vorteil auf unserer Seite sei, aber ich tobe nicht, wenn es anders ist. Ich halte mich fest an die gesündeste der Parteien, aber ich strebe nicht danach, dass man mich als ganz besonderen Feind der anderen ansieht, über das hinaus, was die allgemeine Vernunft gebietet. Ich klage heftig diese lasterhafte Form des Meinens an: Er gehört zur Liga, denn er bewundert die Anmut von Monsieur de Guise. Was der König tut, entsetzt ihn: Er ist also Hugenotte. Dies und das findet er gegen den König zu sagen: Er ist im Herzen aufsässig. Und ich würde nicht einmal dem Richter zubilligen, dass er ein Buch zu verdammen Recht hätte, weil es einen Häretiker unter die besten Dichter dieses Jahrhunderts gestellt hat. Wir sollten nicht wagen, von einem Dieb zu sagen, dass er schöne Beinschienen hat? Und wenn eine Hure ist, muss sie deshalb schon eine Drecksuhle sein?“

Michel de Montaigne, 1595: Essais, Chap. X De mesnager sa volonté
N'est pas Montaigne qui veut … --Silvicola Disk 15:45, 12. Jan. 2017 (CET)
Eine politische Meinungsäußerung ist nach meinem Dafürhalten etwas anderes als das von dir praktizierte Verhalten, MAGISTER. Siehe auch die klaren Worte von Ghilt. Du hast hier überhaupt keine Forderungen an deine Antagonisten zu stellen, sondern hast mit deinem Verhalten deine Kollegen/innen in eine unmögliche Situation gebracht. Es wäre schon mehr an Diskursverhalten und Eingehen auf die Argumente der vielen/der Mehrheit zurückgetretener Schiedsrichter von dir zu erwarten gewesen als das eine oder andere dürre Statement, das Einfordern von „Toleranz“ von anderen gegenüber der eigenen AfD-Funktionärstätigkeit bei gleichzeitiger völliger Abwehr, sich in deren Perspektive ein wenig hineindenken zu wollen. Statt dessen Einigeln in der vermeintlichen Opferrolle, Spekulieren auf AGF um jeden Preis, Vertrauen darauf, dass die eigenen Fans hier schon engagiert genug auftreten werden und ab und zu cool gesetzte knappe Stiche gegen deine Antagonisten. Nun ein Dreizeiler mit Pünktchen-Andeutungen statt Nachdenken als „Resümee“ – ein wirkliches, nachdenkliches Resümee ist etwas anderes. Und an die Adresse des Unterstützers Dl4gbe: Wie viele „Linke“ wie dich gibt es deiner Meinung nach, die einen AfD-Funktionär, der stolz darauf ist, kein Mitläufer zu sein und leitende Funktionen auf Kreis- und Leitungsebene zu haben – wie MAGISTER ja von sich selbst kundtat – im höchsten Gremium zur Konfliktlösung unserer Enzyklopädie sehen wollen? Ich denke: So gut wie keine. Dich kenne ich ja nun u.a. von diversen Löschdiskussionen, wo du alles andere als politisch „links“ stehend gewirkt hast. Aber vielleicht täusche ich mich auch. Da ich keiner politischen Partei angehöre und/oder verbunden bin, sehe ich das vielleicht zu sehr von außen. -- Miraki (Diskussion) 07:20, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja Miraki, du siehst das „zu sehr von außen“. In meinen Augen sozusagen aus einer „Polit-Redaktionsstube“ und nicht aus einer „Enzyklopädie-Redaktionsstube“. Bei einer „Polit-Redaktionsstube“ ist es für mich nachvollziehbar, wenn deren Mitglieder sich Sorgen darüber machen welcher politischen Richtung der andere angehört bzw. plötzlich nach jahrelanger Zusammenarbeit diese Aufkündigen, weil sie erfahren, dass er nicht einer der „ihrigen“ ist, oder? – Bwag 09:28, 10. Jan. 2017 (CET)

MAGISTER wird nie wieder ein ein Wikipedia-Amt gewählt werden. Man weiß, wes Geistes Kind er ist. Er ist nicht mehr und nicht weniger als ein Funktionär einer in weiten Teilen rassistisch und menschenfeindlich agierenden Partei. Dass er nicht mehr gewählt werden wird, ist die gute Seite dieser Affäre. Auch seine Artikelarbeit wird ab jetzt gründlich untersucht, ebenso sein Agieren als Mentor.

Was wird von seiner Wikipedia-Mitarbeit bleiben? Nichts von Bedeutung. Nur der Schmutz, für den er gesorgt hat mit seinem AfD-Bekenntnis. Atomiccocktail (Diskussion) 08:37, 10. Jan. 2017 (CET)

Seine Artikelarbeit wurde bereits in der Vergangenheit gründlich bewertet, nicht zuletzt in Exzellenz- und Lesenswertkanditaturen. Und die wird auch weiterhin von „seiner Wikipedia-Mitarbeit bleiben“. Ich glaube nicht, dass er sich hier noch mal die Kandidatur in ein WP-Amt zumuten wird, nach der Ausgrenzung, die er seitens seiner politischen Gegner erfährt, also ist die Frage danach obsolet. --Oltau 09:12, 10. Jan. 2017 (CET)
Das verstehtst du nicht, Oltau! Vielleicht kommt es noch zur Aberkennung der Exzellenz- und Lesenswertstatusse, weil die Artikel nicht von einem Geschrieben wurden, der politisch-ideologisch genehm ist. – Bwag 09:30, 10. Jan. 2017 (CET)
Danke dass du, lieber Atomiccocktail, mir bestätigst, dass die DE-WP offensichtlich die Mitarbeit sehr nach politisch-ideologischer Ausrichtung bewertet - irgendwie abstrus für eine Enzyklopädie-Redaktionsstube, oder ist das hier eine Polit-Redaktionsstube? – Bwag 09:28, 10. Jan. 2017 (CET)
Die fachliche Qualität der Artikelbeiträge des AfD-Angehörigen erklärt seinen Aufstieg nicht, es sei denn, man sieht die dünnen Beiträge als Signale einer Fraktionszugehörigkeit, die von den Anhängern mit einem Amt honoriert wurde. Er wurde ja gewählt (reinstes Mehrheitswahlrecht). Von einem Ende der Diskussion, wie er es großmundig mit der Abschnittsüberschrift zu proklamieren versucht, wird nicht die Rede sein können. Die hat erst begonnen. Ein erstes Mal wurde dieses "Projekt" in den Medien aufgrund seiner Rechtstendenzen zum Thema. Ausführlich. Das ist das Gute an dem Vorgang.--Allonsenfants (Diskussion) 09:33, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja, das war eine schöne Nebelkerze, indessen schreiben wir eine Enyklopädie, die tw. auf anonyme und tw. linksextremistisch ausgerichteten Internetportalen aufbaut: [10]. – Bwag 09:39, 10. Jan. 2017 (CET)
Ah so.--Allonsenfants (Diskussion) 09:44, 10. Jan. 2017 (CET)
Wenn ich Bwag richtig verstehe, beklagt er, daß die Metapedia als Quelle bei uns unterrepräsentiert sei, obwohl er die für ein im Vergleich zu Indymedia seriöseres Nachrichtenportal hält. --Elop 09:59, 10. Jan. 2017 (CET)
Interessant, wie du diesen Kommentar interpretierst - phänomenal! – Bwag 10:05, 10. Jan. 2017 (CET)
"...erklärt seinen Aufstieg nicht...". Welchen Aufstieg denn? Die Tätigkeit im SG ist ein reines Ehrenamt, das sich (im Gegensatz zum Adminamt) von vornherein auf eine vergleichsweise geringe Dauer beschränkt. Seit langem reißt sich keiner nach einem SG-Amt, das in erster Linie Zeit kostet, aber sehr wenig Anerkennung bringt. Nicht zuletzt deswegen war die Liste der Kandidaten in den letzten Jahren fast immer sehr, sehr übersichtlich. Aber man freut sich schon über die lange Schlange künftiger Bewerber, die nicht nur alles viel, viel besser machen werden, sondern selbstverständlich in jeder Beziehung dem Idealbild eines Menschen ohne jegliche Reibungspunkte entsprechen. --Niedergrund (Diskussion) 10:02, 10. Jan. 2017 (CET)
@Magister: WP basiert auf dem Prinzip der Freiwilligkeit, jeder hat zu jedem beliebigen Zeitpunkt das Recht, aus persönlichen Gründen seine Mitarbeit einzustellen oder von gewählten Ämtern zurückzutreten. Weder braucht sich jemand für einen solchen Rücktritt noch für die persönliche Entscheidung, nicht zurückzutreten, beschimpfen oder zu Rechtfertigung nötigen zu lassen. Und das ändert sich auch nicht, wenn mehrere Personen von diesem Recht Gebrauch machen und dadurch Lücken in den WP-Regularien offenbar werden. Einzig steht es jedem zu, das persönliche Verhalten Einzelner bei späteren Kandidaturen zu berücksichtigen. Aufgabe der Community ist es, per Meinungsbild über den Umgang mit dem entstandenen Vakuum zu entscheiden - das kann aber definitiv weder per Bashing der Zurückgetretenen noch der Nicht-Zurückgetretenen erfolgen.
Für das Reklamieren einer Opferrolle ist kein Grund erkennbar - Dein Recht auf Meinungsäußerung wird jedenfalls nicht durch die Rücktritte berührt, wenn dann höchstens durch WP:KTF. --Wibramuc 10:34, 10. Jan. 2017 (CET)

Lieber @Magister: Niemand hat Dir das Recht der politischen Meinungsäußerung abgesprochen. Du kannst Deine politische Meinung äußern, wann und wo Du willst. Was Du aber bitte langsam verstehen solltest: Deine politische Demonstration hat im Wikipedia-Schiedsgericht nichts verloren. Das war entweder eine Dummheit, weil Du die Auswirkungen nicht überblickt hast oder eine Provokation, weil Du die Auswirkungen gesehen und deswegen so gehandelt hast. Das Schiedsgericht ist kein Parlament. Dort gibt es keine Parteien und keine erklärten Fraktionen. Die hast Parteipolitik in's Schiedsgericht gebracht, wo sie jedoch nichts verloren hast. Bitte höre auf, Dich als politisches Opfer darzustellen. So wie Diskussionen zur Befürwortung von Drogenkonsum oder sexueller Beziehungen zwischen Geschwistern, zur strikter Ablehnung von Militärdienst und Fleischkonsum nichts im Schiedsgericht verloren haben, so hat Tages- und Parteipolitik nichts im Schiedsgericht verloren. Du hast sie hineingetragen. Bitte ignoriere das nicht länger. Deine Sturheit schadet dem Schiedsgericht und der Wikipedia. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 11:18, 10. Jan. 2017 (CET)

Lieber Sebastian Wallroth, ich denke du siehst das Ganze ein wenig falsch. Nicht Magister hat damit angefangen, sondern die anderen. Das Ganze lief nämlich sinngemäß in etwa so ab. Bei einer Gremiumssitzung plauderten sozusagen Vegetarier abseits ihrer eigentlichen Funkion ein wenig und dabei vielen auch abfällige Bemerkungen über die Fleischfresser. Ein Fleischfresser stand dann auf und sagte: wisst ihr eh, dass ich ein Fleischfresser bin. Anschließend verließen ein paar Vegetarier fluchtartig das Schiedsgericht einer Enzyklopädie-Redaktionsstube. – Bwag 11:31, 10. Jan. 2017 (CET)
Bwag, mit welchem Mandat warst Du bei der Gremiumssitzung anwesend, dass Du über den Verlauf berichten kannst? Falls Du das Recht jeden einzelnen Mitglieds des Gremiums, selbiges zu verlassen, ín Frage stellst, auf welcher Grundlage? --Wibramuc 11:37, 10. Jan. 2017 (CET)
Hallo Wib, ich war nicht zugegen, aber du brauchst dir nur alle Stellungsnahmen der SG-Mitglieder durchlesen, dann wirst du sehen, dass das Ganze in etwa so ablief. Das was ich noch nicht eruieren konnte, war ob der Fleischfresser von Anfang an dabei war und das Gesudere über die Fleischfresser lange stillschweigend zur Kenntnis genommen hat, oder ob er erst später dazugestoßen ist.
Und zu den Rücktritten. Natürlich steht es ihnen frei, aber an sich hat sich das Ganze ja nicht in einer Vegetarier-Zeitschrift-Redaktionsstube abgespielt und daher sehe ich persönlich diesen Vorgang schon etwas verwundert. – Bwag 11:46, 10. Jan. 2017 (CET)
Lieber @Bwag: ich sehe das durchaus richtig. Magister hätte die Zähne zusammenbeißen sollen. Maximal hätte er die anderen ermahnen können, dass politische Äußerungen im Schiedsgericht nichts verloren haben. Leider bist Du sehr gefestigt in Deinem Beschützerinstinkt gegenüber Magister. Du brauchst nicht zu antworten, wenn Du nur darlegen willst, dass alle anderen Schuld am Schlamassel haben, außer Magister. Das hast Du bereits zur Genüge getan. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 17:06, 10. Jan. 2017 (CET)
Hallo Sebastian, ich würde gerne antworte, werde aber in letzter Zeit relativ stark zensuriert. Daher erspare ich mir diese Mühe. – Bwag 17:11, 10. Jan. 2017 (CET)
@Sebastian Wallroth: Ich war schon in deinem DLF-Interview leicht irritert über die Aussage (weil ich sie nicht mit dem zusammenkriegte, was ich in WP gelesen habe) und jetzt wiederholst Du es hier. Guter Anlass, um konkret nachzufragen! Du schreibst in Richtung Magister: „Deine politische Demonstration hat im Wikipedia-Schiedsgericht nichts verloren. / … / Die hast Parteipolitik in's Schiedsgericht gebracht, wo sie jedoch nichts verloren hast.” Das klingt ein bisschen anders, als z. B. die Aussage von Miraki (ganz oben, in seinem Statement zum Rücktritt), Magister habe: „…seine Identität als AfD-Funktionär auf Kreis- und Landesebene der AfD offen gelegt”. Nehme ich deine Äußerungen zu wörtlich, oder war da mehr als nur eine Aussage von Magister er sei AfD-Mitglied/Funktionär? --Henriette (Diskussion) 12:22, 10. Jan. 2017 (CET)
Dazu wüsste ich auch gern mehr. Nur eine "Aussage" war es wohl nicht, sondern ein schriftliches Statement, überdies recht "plakativ", um User:MAGISTER zu zitieren, der auch in einem früheren Stadium der Diskussion meinte, dies sei "sein Fehler" gewesen. Meines Erachtens hätte das zum Rücktritt führen sollen.--Mautpreller (Diskussion) 13:04, 10. Jan. 2017 (CET)
@Henriette Fiebig, Mautpreller: Er hat auf seiner Benutzerseite einen Abschnitt eingefügt, in dem er seine Tätigkeit als Funktionär auf Kreis- und Landtagsebene der AfD erklärt. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 16:59, 10. Jan. 2017 (CET)
Ist die Geheimhaltungspflicht für Vorgänge im Schiedsgericht eigentlich inzwischen offiziell aufgehoben?
Dann allerdings habe ich demnächst auch ein paar Fragen .. --Anti ad utrumque paratus 13:29, 10. Jan. 2017 (CET)
@Anti.: Dein Argumentieren mit der Geheimhaltungspflicht dient nicht dem Schutz der Privatsphäre Magisters. Alles was ich noch schreiben könnte, hat er selbst schon geschrieben. Du missbrauchst das Recht auf Anonymität, genau wie es Magister tat, für taktisches Argumentieren. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 16:59, 10. Jan. 2017 (CET)
@Benutzer:Sebastian Wallroth, die Aussage „Deine politische Meinung äußern, wann und wo Du willst“ ist falsch. Alle Darstellungen über die Audiokonferenz in der Magister sich geoutet hat sind in einem Punkt identisch. Magister hat keine aktive politische Werbung betrieben - er hat sich in einer Situation geoutet, in der offensichtlich anlässlich einer Landtagswahl alle anderen das Abschneiden der AfD kommentiert haben (das Thema wurde also wohl nicht von Magister gesetzt - im übrigen hebt es in Gruppengespräche die Stimmung, wenn man einleitend ein aktuelles Thema aufgreift über das Konsens besteht; am fraglichen Tag hätte man das Wetter nehmen sollen). Scheinbar hat sich kein SG-Mitglied vorstellen können, das ein AfDler unter ihnen ist. Und das Magister genau in dieser Situation ein Hallo - zu denen über die ihr euch abfällig äußert gehöre auch ich (kein Zitat ... aber ähnlich war es wohl) von sich gibt, ist mehr als natürlich. Magister beschreibt die Situation so, das er unter Druck gestanden habe sich in dieser Situation zu Outen. Nun kann man unterstellen, das Magister jahrelang sein politisches Leben geschickt verheimlicht habe und auf eine Situation wie diese gewartet hat ... man kann seiner Darstellung, dass er sich unter psychischen Druck gefühlt hat auch glauben. Im Zweifel für den Angeklagten.
Nebenbei: ähnliches kennt sicher jeder von uns aus seinem Alltag ... man ist in einer kleinen Runde und überzeugt, das sich kein Analphabet (oder ein Mensch mit ähnlich stigmatisierten aber unauffälligen Eigenschaften) in der Runde befindet ... man macht entsprechende Witze über Analphabeten und schon steckt man in der Scheiße. Offenbar ist es keinem der SGler in den Sinn gekommen, das einer der Ihren ein AfDler ist. Dumm gelaufen!!!
Aber wie auch immer: die Aussage, das Magister unter Druck gestanden hat kann man glauben oder nicht - Beweisen läßt sich in solchen Fällen fast nie etwas. Nebenbei war Magisters nicht nur Unauffällig bis zum Tag-X - er war so gut, das er ins SG gewählt wurde.
Und in einem Punkt geben Magister und alle anderen SG-Mitglieder haargenau das gleiche Motiv für ihr Handeln an. Alle führen an, das sie unter einem besonderen psychischen Druck gestanden haben. Und wir müssen bei allen annehmen, dass das der Wahrheit entspricht (die Alternative wäre jeweils nur, ein besonderes Kalkül zu unterstellen). Man mag die einzelnen Handlungen bewerten wie man will - alle waren (nach Aussagen der Handelnden) unter psychischen Druck erfolgt (teils als Dilemma beschrieben). Und eine weitere Gemeinsamkeit haben die Handlungen: alle haben sich kausal ineinander gefügt. Iniziiert durch das Outing gab es eine Verkettung von Folgehandlungen, die die Situation verschlimmert haben (theoretisch hätte man nach dem Outen einfach weiter arbeiten können - und in der ganze Kette gab es kein Stoppsignal). Deutlichstes Beispiel ist das Ausplaudern von SG-Sitzungen. Ich persönlich akzeptiere die Motivation für das Ausplaudern (und verurteile keineswegs die Handlung!) - aber es hat eindeutig eine schwierige Situation verschlechtert. Nach dem Outing wurden alle Entscheidungen aus einer Gewissensnot getroffen und alle haben die Situation verschlechtert.
Wenn man nun irgendein sinnvolles Resumee ziehen möchte: ganz offensichtlich werden Kollegen in schwierigen psychischen Situationen alleine gelassen. Man könnte also über Supervision nachdenken (vielleicht greift das ja jemand auf).
Neben der (möglicherweise) fehlenden Supervision würde ich ein zweites Resümee ziehen. Ich kenne im privaten einige, die unter dem Mindestlohn arbeiten. Menschen, die durch übelste Ticks der Arbeitgeber schlicht dazu gezwungen werden. Natürlich sehen diese Menschen in Migranten eine Konkurrenz um Arbeit und Wohnung. Von der etablierten Politik kommen da bestenfalls zwei Sprüche: 1. „Wir müssen die Ängste ernst nehmen“; 2. „Wir dürfen soziale Gruppen nicht gegeneinander Auspielen“. Was fehlt, sind Handlungen die erkennen lassen, das die Kosten der Migration von denjenigen getragen werden, die es sich leisten können. Es ist also kein Wunder, dass man in den sozialen Schichten, in denen Geld äußerst knapp ist, am meisten mit der AfD liebäugelt. Und genau diesen Menschen wird durch Aktionen wie wir es in der WP erleben, Märtyer frei Haus geliefert. Wir sollten sehr peinlich darauf achten, das Magister (und ggf andere) fair behandelt wird. Und das passiert nicht. Beispiel: in Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2017/01/03#Benutzer:MAGISTER (erl.) gab es drei Fehler: 1. der angebliche Vorwurf einer Straftat wurde erst im Verlauf der VM (mit viel Hirnschmalz) konstruiert; 2. die Sanktion war unangemessen hoch (hat der Admin ein einem AP eingeräumt) 3. der abarbeitende Admin hat seine Entscheidung ohne Rücksprache mit Kollegen getroffen (bei so einem prominenten Fall nach meinem Dafür ein eklatantes Fehlverhalten). Will man Magister nicht zum Märtyrer machen, dann ist das Resümee alternativlos (auch wenn alternativlos etwas ausgeleiert klingt): wir müssen Magister fair und wenn irgend möglich freundlich behandeln. Und auch diejenigen unter uns, die sich beim Schreien nicht zurückhalten können zur Mäßigung aufrufen. Vor dem Outing von Magister hat er sich kein Fehlverhalten zuschulde kommen lassen. Ich denke, auch in Zukunft sollte das von seiner Seite möglich sein. Wenn wir es schaffen Magister wie früher eine Plattform zur Mitarbeit zu bieten, dann gibt es nur ein Verlierer - das wäre die AfD der ein Märtyrer abhanden kommt. Und natürlich darf Magister auch gehen ... aber die Community sollte ihm keinen Grund liefern, der in Richtung Wegekeln geht.
Um etwas in Richtung freundlich distanzierte Koexistenz zu gehen sollten wir auf allen Seiten vieleicht mal von weiteren Vorwürfen absehen. Wäre ein Anfang. -- Gerold (Diskussion) 15:09, 10. Jan. 2017 (CET)
@Gerold. Du schreibst, die zurückgetretenen Schiedsrichter hätten psychischen Druck als Grund für ihren Rücktritt angegeben. Du schreibst das in deinem Posting vier Mal! Tatsächlich hat keiner psychischen Druck als Rücktrittsgrund angegeben. Welchen Zweck soll diese Rede vom psychischen Druck, den du als einzigen Rücktrittsgrund einräumst und Supervision empfiehlst, den aber keiner der Zurückgetretenen nennt, dienen? Ich hatte ganz andere Gründe wie oben in der Diskussion unter dem Thread AfD-Funktionär in SG / Rücktritt Nr. 5 (Miraki) angegeben. Schreibe also nicht im Stile der Sachlichkeit Unzutreffendes und wiederhole dieses Unzutreffende X mal.
Du schreibst weiterhin, MAGISTER wäre für seinen PA gegen mich zu Unrecht gesperrt worden. Das sehe ich nicht so. Hätte ich MAGISTER vorgeworfen, er würde ideologisch verbrämte üble Nachrede gegen mich betreiben, wie er das mir gegenüber kontrafaktisch behauptet hat, wäre ich sicher gesperrt worden. Seine Rede von der ideologisch verbrämte üblen Nachrede ist eine sehr kreative Konnotation von Begriffen. Der Vorwurf der üblen Nachrede ist auch im allgemeinen Sprachgebrauch eine Invektive. Man habe etwas verbrämt, wird im üblichen Sprachgebrauch als Beschönigungsversuch des eigenen negativen Verhaltens (in diesem Fall der angeblichen üblichen Nachrede) gebraucht. Mein Beschönigungs-/Verbrämungsversuch als ideologisch setzt durch diesen abwertenden Begriff noch einen drauf. Denn mein Verhalten war angeblich so übel, dass selbst das Ideologische demgegenüber als besser/beschönigend wirkt und zur Verbrämung meiner üblen Nachrede von mir genutzt wird. So einer bin ich laut MAGISTERS Invektive meiner ideologisch verbrämten üblen Nachrede. Und MAGISTER generierte sich als „eigentlich Betroffener“. Nein, das war in diesem Fall ich, der seinem PA ausgesetzt war.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 16:17, 10. Jan. 2017 (CET)
(quetsch) @Miraki, in WP:AP steht ganz oben sehr kurz formuliert in einem rot umrandeten Kästchen worum es auf der Seite geht. In exakt dem dort beschriebenen Sinn akzeptiere ich den Ausgang des APs. Es gibt dort nicht behandelte Aspekte, unter denen man die Abarbeitung der VM kritisieren darf. Da sehe bezügl. Azeptanz u. Kritik nicht den geringsten Widerspruch. --Gerold (Diskussion) 17:33, 10. Jan. 2017 (CET)
(nochmal quetsch) in Mirakis Rücktrittsbegründung #AfD-Funktionär in SG / Rücktritt Nr. 5 (Miraki) wird kein psychischer Druck als Motiv angegeben. Ich hoffe, das reicht als Richtigstellung. -- Gerold (Diskussion) 20:17, 10. Jan. 2017 (CET)
Komisch: „Das Adminproblem ist beendet. Danke für (..) die umsichtige Entscheidung von Admin Benutzer:Kein Einstein.“ Gemeint war diese, in der Kein Einstein wie fünf weitere Admins feststellt, dass die Sperre [aufgrund deiner Meldung] falsch, nur eben [nach Aktenlage] kein Missbrauch/grober Fehler war. Man hoffte schon auf etwas Einsicht - nun erzählst du wieder, die Sperre sei zu Recht erfolgt. Was soll man denn nun glauben? --Anti ad utrumque paratus 16:42, 10. Jan. 2017 (CET)
Du liest bei AN von mir nur selektiv, was dir in den Kram passt, Anti. Erwartest du wirklich, dass ich den PA gegen mich nicht als PA sehe? Ich hatte dort und beim Adminproblem öffentlich zur Aussage von Admin Engie (einer der Admins auf den du dich beziehst): „wenn man sich mal gegen grenzwertige Edits wehrt und dabei Formulierungen mit "üble Nachrede" oder "Beleidigung" benützt? Stellung genommen, da MAGISTER dort ja auch behauptete, er sei als „eigentlich Betroffener“ durch meinen Edit der „Gleichstelllung/Bewertung [s]eines Accounts sowie [s]einer Person mit Extremisten“ herabgewürdigt worden: [11]. Tatsächlich war auch diese neuerlich Anschuldigung MAGISTERS unzutreffend, denn ich hatte bei meinem von ihm inkriminierten Edit nachweisbar auf einen Beitrag von Felistoria reagiert und dessen Einschätzung/Antwort an IWG zugestimmt, dass „arm und Reich, Klug und Dumm, Adel und Arbeitslos, Brav und Radikal, Betrüger und Kardinal, Knastbruder und Betschwester - und natürlich auch der Extremist“ das Recht haben, bei Wikipedia als Autoren mitzuwirken – nur eben meiner Ansicht nach nicht alle bis hin zum Extremisten auf der Metabene mitentscheiden sollten – und das Schiedsgericht ist zumindest formal die höchste Instanz zur Konfliktlösung und Einhaltung der enzyklopädischen Grundsätze bei Wikipedia: [12]. Admin Felistoria hat dort bestätigt, dass mein von MAGISTER inkriminiertes Posting an ihn, Felistoria, gerichtet war und nicht MAGISTER als Extremisten bezeichnet hat: [13]. Dass auf der Seite Adminprobleme von einigen Benutzern eine Kampagne gegen den die VM abarbeitenden Admin J budissin gefahren wurde, u.a. von dir, ist offensichtlich. So benutzt du dort die vor dem und parallel zum „Adminproblem“ mehr als ein Dutzend Wiederwahlstimmen, mit denen der die VM zu MAGISTERS Verstoß gegen WP:KPA an meine Adresse, ich hätte „ideologisch verbrämte üble Nachrede“ betrieben“ beglückt wurde, zu deiner Invektive: Missbräuchliche Motive“(!) J budissins seien „wahrscheinlich“! Dass du dich ohne zurechtgewiesen zu werden, schon vorher als eine Art Moderator auf dieser „Adminprobleme“-Seite betätigen konntest, indem du deine eigene Zusammenstellung von Adminmeinungen (so auch die eingangs von mir zitierte Meinung von Admin Engie) als Abschnitt „Adminmeinungen zur Sache“ einkopiertest, widerspricht meiner Ansicht nach den Gepflogenheiten eines seriösen Diskurses: [14]. Das Alles blendest du aus. Admin Kein Einstein wies deine These von den missbräuchlichen Motiven J budissins zurück. -- Miraki (Diskussion) 16:52, 10. Jan. 2017 (CET)
Das würde allerdings auch ich "ausblenden, da ich es für unzutreffend halte. Und Ausreden wie "Beitrag richtete sich an Felistoria - deshalb KANN Magister gar nicht mit der Anspielung gemeint gewesen sein" kenn ich normal nur von einer niedrigeren Liga. --Elop 17:00, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich bin halt so unterklassig, Elop, dass ich schreibe, was ich denke. Und wer in welcher Liga spielt, ist mir egal. Fakt ist, dass MAGISTER nicht von mir angesprochen wurde und keiner üblen Nachrede durch mich ausgesetzt war. Du hast auch behauptet, ein anderer als MAGISTER wäre für den PA von der ideologisch verbrämten üblen Nachrede nicht gesperrt worden. Das halte ich sowohl für falsch als auch untergriffig. Ich habe oben begründet, warum das ein glasklarer PA ist, für den ich z.B. sofort gesperrt worden wäre, wenn ich ihn gegen MAGISTER gerichtet hätte. -- Miraki (Diskussion) 17:08, 10. Jan. 2017 (CET)
Deine selbstherrliche Auslegung habe ich gelesen und andere User haben das auch. Ich persönlich glaube nicht, daß es Deine (ja durchaus vorhandene) Reputation stärkt, sondern das Gegenteil.
Und es gibt auch Leute, die nach rechts "offener" sind als ich bzw. gar keine Meinung zur AfD haben.
Es hat sich praktisch niemand Ernstzunehmendes außer Dir und dem Sperrenden gefunden, der die Sperre für angemessen hielt. Das ändert sich nicht dadurch, daß umgekehrt konstruktive Teilnehmer an der Diskussion sich weigerten, sich an einer Abwahlkampagne gegen den Sperrenden zu beteiligen. Wobei Admins eh höchst selten zu dergleichen tendieren, da es sie ja ebenfalls treffen kann, wenn sie mal daneben liegen.
Auf jeden Fall ist das das erste AP, in dem Neozoon keinesfalls als seinen ersten dortigen Beitrag wegen "war alles völlig korrekt" schloß (was er sehr oft auch gegen den zuweilen recht kontroversen Diskussionsstand getan hatte), sondern sich andersartig äußerte. --Elop 17:31, 10. Jan. 2017 (CET)
@Gerold: Magister hat sich in keiner Audiokonferenz geoutet. Es gab politische Gespräche im inoffiziellen Teil der Skype-Sitzung. Magister bat darum, die Politik herauszuhalten. Die teilnehmenden SG-Mitglieder stimmen darin über ein, dass es danach sofort ohne Diskussion aufhörte, man redete z.B. übers Wetter, ohne weiter darüber zu diskutieren. Nach der Skype-Sitzung hat Magister sich schriftlich geäußert. SG-intern. 2. ich habe keine Sitzung "ausgeplaudert". 3. Nach dem Outing wurden alle Entscheidungen aus einer Gewissensnot: auch das stimmt nicht. Von September, als das Outing erfolgte, bis Dezember war ich mit meinem Gewissen ziemlich im Reinen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 16:31, 10. Jan. 2017 (CET)
@AnnaS, sicher kennst du den exakten Ablauf der Ereignisse besser als ich. Aber das wichtigste an dieser Stelle: ich wollte dich nicht angreifen. Weder deine Entscheidungen also solche, noch durch Begriffe wie „Plauderei“. -- Gerold (Diskussion) 17:41, 10. Jan. 2017 (CET)
@Gerold: Nein, ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Ich wollte nur ein paar Punkte gerade rücken, die imho für die Diskussion wichtig sind. Obwohl... ich gebe zu, dass das Wort "ausplaudern" mich teils ein wenig nervt; ich denke aber, dass ich dich inzwischen ganz gut/einigermaßen einschätzen kann und würde dich deshalb direkt ansprechen, wenn ich mich durch dich angegriffen fühlte, um das abzuklären. Gruß --AnnaS.aus I. (Diskussion) 19:38, 10. Jan. 2017 (CET)

Zu dem Beitrag von 08:37, 10. Jan. 2017 (CET): Ich wäre ja dafür, die bezahlten Gefälligkeitsartikel dieses Kandidaten mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Freiwillige vor! MAGISTERs (unbezahlte) Artikelarbeit hat sich hingegen bis jetzt als einwandfrei erwiesen. Im Übrigen: was mich angeht, ich würde eher eine Zimmerpalme ins SG wählen als solche Typen wie den Verfasser des Beitrags von 8:37.--LdlV (Diskussion) 12:09, 10. Jan. 2017 (CET)

Ob Zimmerpalme oder nicht, Hauptsache solche Typen wie der Verfasser des Beitrags von 12:09 kommen nicht in irgendwelche entscheidende Positionen. --Schlesinger schreib! 12:12, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja, zumindest in einer von Vegetariern okkupierten Redaktionsstube - siehe Beitrag von 11:31, 10. Jan. 2017. – Bwag 12:15, 10. Jan. 2017 (CET) PS: Begriffe wie „solche Typen“ sind auch sehr aufschlußreich bezüglich deiner Sozialisierung.
Der hat nichts anderes, als seine bescheuerte "Redaktionsstube". --Schlesinger schreib! 12:27, 10. Jan. 2017 (CET)
Der Meinungsäußerer missbraucht die Möglichkeit, die in diesem "Projekt" jedermann geboten ist, um völkische und reaktionäre, aller Aufklärung entgegengesetzte Gesellschaft-, Geschichts- und Weltkonzepte zu propagieren. Über eine langen Zeitraum tat er das ziemlich ungestört mit einem Bruder im Geiste, der inzwischen vor die Türe gesetzt wurde. Er, der Spitzenvertreter, nicht. Und zurück treten andere. Warum geht das so? Weil es hier nun mal möglich ist. Die in Artikeln und in zahlreichen Kommentaren zu Tage tretende Rechtslastigkeit ist es, die es ermöglicht und die außerhalb der Gemeinde die mediale Aufmerksamkeit hervorruft. Das ist gut so und bleibt ein Merkposten, auch wenn hier der Alltag wieder eingekehrt sein wird. Mit, übrigens, offensiveren Rechtspopulisten und Rechtsradikalen als zuvor.--Allonsenfants (Diskussion) 12:33, 10. Jan. 2017 (CET)
Zu deinem „Die in Artikeln und in zahlreichen Kommentaren zu Tage tretende Rechtslastigkeit ist es ...“ Jaja, lies das mal: [15]. – Bwag 12:42, 10. Jan. 2017 (CET)

Lieber Sebastian Wallroth, ich muss Dich korrigieren: Im Rahmen der zum Rücktritt Vieler führenden Diskussion hab ich als selbstverständlich eingeräumt, keine politisierenden Äußerungen im Rahmen Gremiumsarbeit zu treffen. Das gehört da natürlicherweise auch net hin. Gerade Du hattest Dir genug Bedenkzeit genommen, um eine Entscheidung zu finden. Du hast einen Entschluss gefasst, der sei Dir unbenommen. Von meiner Seite bestand nachdrücklich bekundete Bereitschaft, mit allen eine konstruktive Zusammenarbeit im Dienste der Community leisten. Das wurde zum Teil brüsk abgelehnt, weil ich mich net gewaschen habe ;-) Bitte keine Tatsachen verkehren ... Im Übrigen, wenn ich hier lesen muss: "Aufstieg", das ist kein Video-Game, es handelt sich beim SG-Mandat um recht zeitaufwändige Angelegenheit auf Basis Ehrenamt. Nur mal so zur Erinnerung ...

Um weiteren Spekulationen vorzubeugen: Ich sehe mich keineswegs als "Opfer", wohl aber als einen User, der die hiesigen Grenzen von Toleranz und kollaborativer Zusammenarbeit über die Maßen ausgetestet hat. VG--Magister 12:50, 10. Jan. 2017 (CET)

Ich bin wahrscheinlich der letzte, der hier über jemanden urteilen kann. Aber ist es nicht schon komisch, dass sich Mitarbeiter eine Meinung bilden, auf Grund von Aussagen von Personen, die allesamt ein Interesse daran haben, ihre eigene tendenzielle Meinung verbreitet zu wissen? Weder Magister, noch den zurückgetretenen SG-Mitgliedern würde ich vertrauen, wenn es um "Berichte" über die Vorkomnisse innerhalb des SG geht. Von daher ist die Diskussion fernab jeglichem Ziel. Das SG ist, soweit ich weiß, nicht handlungsfähig. Damit hat sich die Sache hier erledigt. Jeder hat sein Ziel erreicht, Magister hat seinen Posten noch, der nichts wert ist und die zurückgetretenen haben das SG soweit gebracht, dass es Magister nicht möglich ist, potentiell seine Meinungen zu verbreiten (innerhalb des SG in Abstimmungen). Soweit ist doch alles im lot. Seine Artikelarbeit wird ja nicht beanstandet und soweit ich das gesehen habe, scheint niemand ein Problem mit den Beiträgen zu haben (aus politischer sicht, Neutralität etc.).
Was mir aber zeigt, ist die Einseitigkeit, die hier am Tag liegt. Die Äußerung von Magister war sicher nicht sinnvoll. Aber sehen wir es doch einmal so: Er war auch davor bereits Mitglied in der AfD, und einige werden Mitglied in einer anderen Partei sein. Na und? Ihr wart wie viele SG-Mitglieder? 11? Selbst wenn der Verdacht bestanden hätte (und hier liegt die Betonung auf "hätte"), hätte da eine Diskussion stattfinden müssen. Versteht mich nicht falsch, politisches hat hier nichts verloren, so meine Auffassung. Aber den Mitgliedern, Administratoren und SG-Mitgliedern vorschreiben zu wollen, welcher Partei sie angehören sollen oder auch nicht, ist mit WP:ANON meines Erachtens nicht vereinbar. Toleranz fängt da an, wo die eigene Sichtweise aufhört. Und dass die zurückgetretenen SG-Mitglieder (auch wenn ich einige sehr schätze) diese Toleranz nicht an den Tag legen konnten, ist zwar schade, aber nicht zu ändern. Dass daraus aber ein Strick gedreht werden soll, ist der falsche Weg. Alle Beteiligten haben gleich viel an der Situation beigetragen, und das sollte auch beachtet werden. just my 2 Cents. /Pearli123 (Diskussion) 13:25, 10. Jan. 2017 (CET)
Ahso, du vertraust unseren Aussagen nicht - maßt dir als jemand, der nicht dabei war, aber ein Urteil an? Das passt leider so gar nicht zusammen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 14:16, 10. Jan. 2017 (CET)

<-Einige Anwürfe entfernt --Kurator71 (D) 16:37, 10. Jan. 2017 (CET)->

@Pearli123, ich denke zwar nicht, dass du es falsch verstanden hast - möchte es trotzdem klarstellen: es ist natürlich allein deine Sache, wem du vertraust und uns dieses Vertrauen abzusprechen, ist selbstverständlich völlig legitim. Man sollte sich halt nicht in die Gefahr begeben, alle möglichen Zusammenfassungen/Resümees (zuletzt der Vegetarier-Vergleich) für bare Münze zu nehmen - die meisten haben mit der Realität nichts zu tun. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 16:16, 10. Jan. 2017 (CET)
Hallo, lesen sollte schon gelernt sein. Ich habe geschrieben, dass keiner der Aussagen übermäßig vertraut werden darf, die in Bezug auf die Diskussion um das Schiedsgericht getätigt wurden. Ausgenommen davon sind meines Erachtens die Schiedsrichter, die noch im Amt sind, also den Rücktritt abgelehnt haben. Denn da haben diese Personen sich einen Kopf gemacht, warum sie eben nicht auf diesen Zug aufgesprungen sind. (ausgenommen natürlich Magister, versteht sich). In sämtlichen anderen Fragen würde ich dir sicherlich genauso vertrauen wie jedem anderen auch, da kann ich differenzieren und ich bitte, das auch hier zu tun. Und mein Urteil bilde ich mir darunter, wie sich die Beteiligten hier äußern, und das passt dann schon zusammen. (Leider wurden die Beiträge abgeräumt, du weißt aber noch was du geschrieben hast) Und du solltest auch darauf vertrauen, dass eben nicht alle Resümees auch so wahrgenommen werden, wie du diese liest. Wie bereits oben geschrieben, ihr tragt alle zu dieser Situation bei (Magister und alle zurückgetretenen SG-Mitglieder), ob es euch passt oder nicht. Das sollte eben auch in dieser Diskussion nüchtern gesehen zum Tragen kommen, die mitunter sehr einseitig geführt wird (nicht unbedingt von dir, aber du bist ja nicht die einzige, die hier schreibt). /Pearli123 (Diskussion) 16:31, 10. Jan. 2017 (CET) P.S.: Vor allem aber sollte auf sachlicher Ebene diskutiert werden @MAGISTER
Ich begrüße sachliche Diskussionen!! Du könntest mir bitte meine Fähigkeiten zum Lesen, Erinnerungsvermögen und "Kopf machen" selbst über lassen und mir nicht absprechen!
" Weder Magister, noch den zurückgetretenen SG-Mitgliedern würde ich vertrauen, wenn es um "Berichte" über die Vorkomnisse innerhalb des SG geht." Bei allen anderen wirst du dir also nur eine Meinung für Vorgänge nach dem 1.12. machen können. Ich empfinde es als sehr anmaßend under àußerst unsachlich, hier zu implizieren, ich kenne meine Stellungnahme nicht mehr. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 16:57, 10. Jan. 2017 (CET)
Nein, das ist ja so nicht richtig. Es gibt ja noch andere SG-Mitglieder, die sich ebenfalls hier beteiligt haben. Jedenfalls genieße ich eure Erläuterungen zu den Problemen mit Vorsicht. Und das ist auch verständlich, denn wirklich decken tun sich die Aussagen gefühlt nicht. Und wenn du den Verlauf und die Versionsgeschichte anguckst, siehst du, dass ich mich auf den erst nach meinem Beitrag wieder eingefügten ([16]) Inhalt von dir beziehe. Und jetzt einmal abkühlen bitte. /Pearli123 (Diskussion) 17:19, 10. Jan. 2017 (CET)
Dass hier das Grundrecht eines einzelnen Wikipedianers auf politische Meinungsäußerung verletzt worden wäre, ist mir bisher wohl entgangen. Ich wüßte auch nicht, wie dies durch "Rücktritte manifestiert" werden könnte. Das Gremium SG ist nach meinem Verständnis nicht das Parlament der Wikipedia. Man wird dort nicht aufgrund seiner politischen Meinungen hinein gewählt. Wenn sich ein Mitglied des SG für befangen erklärt, weil es bei der inneren Dynamik des in bestimmter Weise zusammengesetzten Gremiums nicht glaubt, seine Aufgaben als Schiedsrichter mit der erforderlichen Sorgfalt und Neutralität erfüllen zu können, dann hat das nichts mit den eigenen oder den Rechten anderer auf politische Meinungsäußerung zu tun, sondern ist eine valide Begründung für einen Rücktritt. Die Diskussion läßt schon in der Wortwahl erkennen ("Antagonisten"), dass es tatsächlich eine ungute Dynamik im SG gab und damit auch die Problematik der Befangenheit, und sei es nur, weil die Anerkennung von SG-Entscheidungen in der Community im wesentlichen darauf beruht, dass jeder Anschein von Befangenheit vermieden werden muß. Wer will schon jedes mal den wohlfeilen Vorwurf abwehren müssen, dass eine Entscheidung sich nach dem politischen Binnenklima des SGs gerichtet habe? Individuelle Befangenheitserklärungen werden auch nicht dann zu einer Absage an politische Toleranz, wenn man darauf insistiert. Wenn man sich aber eine solche Interpretation aufzuoktroyieren läßt, kommen außerwikipedianische, mithin politische Faktoren ins Spiel, die nicht innerhalb des Systems Wikipedia zu lösen sind.--Assayer (Diskussion) 20:22, 10. Jan. 2017 (CET)
Mich befremdet der ganze Vorgang immer noch, sowohl Magisters Outing als auch der Umgang einigerer SGler mit diesem Vorgang. Und ich frage mich nach wie vor ob die Form der Ausplauderei hier im Projekt so im Gremium abgesprochen war, ich fand das degestalt peinlich. Da hätte ich gerne Antworten drauf von den SGlern. Zudem frage ich mich nach wie vor warum es kein Standing etlicher SGler gab (ich bleib dabei 9:1), da erwarte ich aber in einem Freiwilligenprojekt keine Antwort. Insgesamt eine ganz schwache Vorstellung meine ich. --Schreiben Seltsam? 21:13, 10. Jan. 2017 (CET)
Wenn man das hier so liest, könnte man echt meinen, hier benötigen verschiedene Ex-SG- und SG-Mitglieder am besten bald selbst eine SG-Anfrage zur Lösung ihres Konflikts ;) Man man man, hätte nicht gedacht, dass sich einige Mitglieder dieser Institution derart beginnen zu zerfleischen, sobald die Hemmschwelle einmal gebrochen ist. Möchte echt nicht wissen, was da früher alltäglich so im SG-Wiki los war. -- Toni (Diskussion) 21:31, 10. Jan. 2017 (CET)
A propos ... wo hier von den MAGISTER-Apologeten so oft von "Toleranz" die Rede ist, noch dazu von "Toleranz" ggü. (im Effekt letztlich menschenrechtsfeindlichen, rassistischen und völkisch-deutschtümelnden) Positionen, wie sie von der AfD vertreten werden - Toleranz an sich mag ja gut und schön sein, jedoch wird die Inanspruchnahme dieser Tugend in dieser Angelegenheit IMO deutlich übersprapaziert, daher fällt mir an der Stelle ein Zitat von Henning Venske ein: "... Toleranz ist nur eine bequeme Ausrede für Leute, die sich nicht zwischen ja und nein entscheiden können." (geklaut von da, letzter Satz) --Ulitz (Diskussion) 23:04, 10. Jan. 2017 (CET)
Jetzt behauptet Magister (oben dem Anfang des von ihm eröffneten Threads), dass ihm das Recht auf politische Meinungsäußerung beschnitten worden sei. Wie kann das sein? Das Schiedsgericht ist doch kein politisches Gremium. Es ist vielmehr ein neutrale Einrichtung. Jeder der dort sitzt, muss sich hüten, Tages- und Parteipolitik ins Spiel zu bringen, weil dann an der Neutralität dieses Schiedsgerichtes und des Schiedsrichters gezweifelt würde. Nun war es aber gerade Magister selbst, der ohne Not seine Schiedsgerichtskollegen von seiner Parteimitgliedschaft und seinem Amt sogar schriftlich in Kenntnis setzte, wie wir in Magisters eigenen Einlassung vom 13.12. lesen können. Darauf sind Kollegen Magisters zurückgetreten, die sein Verhalten mit der notwendigen Neutralität eines Schiedsrichters und des Schiedsgerichtes nicht vereinbaren konnten. Magister verwechselt offensichtlich sein Schiedsrichteramt mit einem politischen Amt. Ich finde es auch kritikwürdig, dass MAGISTER es nicht für nötig hielt, uns Wikipedianer von seinem neuen AfD-Verständnis von Schiedsrichterarbeit zu unterrichten. Magister sollte einfach von seinem Sessel verschwinden und uns nicht länger aufhalten. Orik (Diskussion) 00:04, 11. Jan. 2017 (CET)
Nein, Orik! Die neun seit September zurückgetretenen Schiedsrichter sind wie wir alle, Bwag sei Dank, Dutzende Male erfahren haben, allesamt „Hardcore-Ideologen“. MAGISTER, stolzer AfD-Funktionär, ist im Gegensatz zu diesen bei Wikipedia gänzlich – oder sage ich besser: total – unpolitisch. Er hält die Fahne des neutralen, (zumindest formal) höchsten Konfliktschlichtungsorgans, des Wikipedia-Schiedsgerichts (auch wenn einige Diskutanten durchblicken ließen, sie hielten das SG realiter für eher unwichtig) ebenso selbstlos wie tapfer hoch. Er erfüllt seine Pflicht, obwohl er Opfer ist, der „eigentlich Betroffene“. Möge er durchhalten! Rücktritt ist keine Option - für ihn jedenfalls nicht. Das wäre ja „unprofessionell“ – und in dieser Hinsicht ist er seinen von ihm so betitelten „Antagonisten“ um Längen überlegen. -- Miraki (Diskussion) 09:47, 12. Jan. 2017 (CET)
Du erzählst Unsinn. Wir sollten uns lieber überlegen, wie das Schiedsgericht überhaupt noch zu retten ist. --Schlesinger schreib! 09:59, 12. Jan. 2017 (CET)
Gar nicht. Beerdigt es. Das SG ist tot und wenns nicht begraben wird, fängt es an streng zu riechen. Der Verwesungsprozess hat ja schon eingesetzt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:04, 12. Jan. 2017 (CET)
„Unsinn“? Mein Vorschlag, Schlesinger, steht seit langem: mittels Neuwahlen. Hast du einen anderen? -- Miraki (Diskussion)
Mir ist es auch schnuppe, was damit geschieht, ich brauche kein SG, aber darauf kommt es nicht an. Ernsthaft am Weiterbestand des SG interessierte Leute sollten versuchen auf konstruktive Weise klare Verhältnisse zu schaffen. Das könnte über eine Folge von Meinungsbildern geschehen. Beispielsweise zunächst darüber, ob ein SG überhaupt gewünscht wird. Wenn das bejaht wird, ergibt sich das Folgende. --Schlesinger schreib! 10:12, 12. Jan. 2017 (CET)
Dir ist das SG schnuppe und gleichzeitig willst du es retten? Apropos Meinungsbilder. Dieses scheint mir vernünftig: Wikipedia:Meinungsbilder/Neuwahl des Schiedsgerichtes -- Miraki (Diskussion) 10:14, 12. Jan. 2017 (CET)
Nun atme mal tief durch und mache ein paar Kniebeugen. Wer das SG will, soll gefälligst aktiv werden, oder ist es etwa konstruktiv hier noch monatelang weiter zu jammern? Also erst ein MB über die Frage veranstalten, ob das SG weiterhin gewollt ist. Wenn die Community ein SG will, wird ein zweites MB aufgesetzt, das die Neuwahl behandelt. Wo ist das Problem? --Schlesinger schreib! 10:23, 12. Jan. 2017 (CET)
@Schlesinger: die Frage, ob die Community überhaupt ein SG will, ist doch Nonsense. Die jetzige Situation ist doch nicht dadurch entstanden, dass die Conmmunity das SG ablehnt, sondern weil durch hinreichend beschriebene Vorgänge so viel Rücktritte erfolgten, dass das SG nicht mehr arbeitsfähig ist. Wenn du allerdings der Meinung bist, dass es kein SG bräuchte, so ist es deine Sache ein entsprechendes MB zu initiieren, aber nicht die Sache Mirakis.--Belladonna Elixierschmiede 10:38, 12. Jan. 2017 (CET)
(BK) Wie kommst du darauf, Schlesinger, das SG werde nicht mehr gewollt? Man müsse erst ein erstes Meinungsbild machen, um festzustellen, ob überhaupt eines gewollt werde und dann falls überhaupt ein Zweites ... zu einer evtl. Wahl? Hm, ich habe meines Wissens gut durchgeatmet, was ich jedem wünsche. Nach deiner Logik würde man faktisch das nicht funktionsfähige Schiedsgericht bis auf Weiteres/Unbestimmtes so bestehen lassen, wie es jetzt ist. Habe ich da von dir nicht mal was anderes gehört? So viel von mir. -- Miraki (Diskussion) 10:41, 12. Jan. 2017 (CET)
Na hier ist ja was los. Gut, also scheint das SG gewollt zu sein. Dann sind aber Neuwahlen fällig, denn zurzeit ist ja eher tote Hose im SG. Fragt sich bloß, warum das noch nicht in die Wege geleitet worden ist. An die Arbeit, Kollegen, wählt euch ein neues SG! --Schlesinger schreib! 11:01, 12. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kurator71 (D) 17:59, 19. Jan. 2017 (CET)

Status Quo?

Dass das Schiedsgericht mangels hinreichender Anzahl an Mitgliedern derzeit nicht beschlussfähig ist, ist bekannt. Was macht das SG eigentlich derzeit? Gibt es die wöchentlichen Skype-Konferenzen noch? (Laut WP:SGP ja). Darf das Fußvolk erfahren, was dort besprochen wird? Berät das SG, wie eine Übergabe im Fall einer per MB zu beschliessenden Neu-/Nachwahl zu verfahren ist? Warum ist das SG nicht mal in der Lage die eigene Diskussionsseite zu moderieren? Ich respektiere, dass ein gewähltes SG-Mtglied im Amt bleibt, bis die Amtsdauer abläuft, auch wenn das Gremium beschlussunfähig ist, aber die offensichtliche Unwilligkeit selbst die eigene Disk zu moderieren und hier PAs über Wochen stehen zu lassen, ist nicht akzeptabel. Wenigstens das zu erledigen ist wohl das mindeste, was ich von einem gewählten Amtsträger erwarten darf. Und wozu haben unsere Schiedsrichter (SG-A) derzeit eigentlich Admin-Rechte? Ausserhalb der Behandlung von SG-Anfragen, dürfen diese nicht eingesetzt werde, also bis zur nächsten Wahl derzeit nicht. Gibt es eine Logbuch, wo ich nachschauen kann, wer Adminrechte einsetzt, um nur für Admins lesbare Seiten anschaut? --Varina (Diskussion) 08:49, 13. Jan. 2017 (CET)

Dass das Rest-SG im Moment und in diesem speziellen Fall keine Moderation auf den Diskussionsseiten zum SG vornimmt halte ich für SEHR leicht nachvollziehbar. Da die verbliebenen Mitglieder, ebenso wie die zurückgetretenen, unter Beschuss stehen (ich wüsste nicht, wie ich es weniger kriegerisch formulieren sollte) und eigentlich egal ist, was sie machen, weil es immer eine Gruppe gibt, die sie dafür scharf angreifen, halte ich es für menschlich verständlich und auch für klug, dass sie derzeit Zurückhaltung üben (zumal in einer Diskussion, die sie direkt und auch persönlich betrifft). Der Laden ist sowieso schon überheizt. Wie man an obigem Post auch recht deutlich erkennen kann. Lass das die Admins machen, die daran Spaß haben, sich von derselben aufgeheizten Klientel beleidigen zu lassen. Oder die User, die von derselben aufgeheizten Klientel gerne angepöbelt werden. --Unscheinbar (Diskussion) 08:58, 13. Jan. 2017 (CET)
...und eigentlich egal ist, was sie machen, weil es immer eine Gruppe gibt, die sie dafür scharf angreifen,... sorry, aber das Problem hat jeder Admin oder Schiedsrichter, der in einem Konflikt zwischen Benutzern entscheidet. Wer es sich nicht zutraut, die – häufig unberechtigte und unsachliche – Kritik, die auf ihn einprasselt, wegzustecken sollte sich nicht für Ämter in WP bewerben. Dass das SG nicht moderieren will, kann ich partiell nachvollziehen, dann sollte es das aber bitte explizit oban auf die Seite draufsetzen und einen entsprechenden Antrag auf Moderation an die Adminschaft auf WP:AAF stellen. Wenn den derzeitigen Mitgliedern etwas an der zukünftigen Arbeitsfähigkeit des SG liegen würde, könnten auch sie mal mit einem Vorschlag rüberkommen, was sie zu einer schnellstmöglichen Rückkehr zur Funktionsfähigkeit beitragen können. Z.B. Neuwahl. das MB wird nach derzeitigen Stand scheitern. Man kann nicht einfach jemanden per MB wieder abwählen, aber wenn das SG kollektiv sagen würde. Ja wir stimmen einer kompletten Neuwahl – so die Community dies per MB beschliest zu, dann wäre das zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Dann kann, wer auch zukünftig im SG bleiben möchte kandidieren und bekommt auch noch gleich ein Feedback der Community. Gut die Chance wurde verpasst. Ich kann auch niemanden zwingen, mir seine Vorstellungen für die Zukunft zu verraten oder was auf der letzten Skype-Konferenz beraten wurde, aber Vertrauen bei mir wird da nicht erzeugt. --Varina (Diskussion) 09:21, 13. Jan. 2017 (CET)
Ich sehe es genauso wie Unascheinbar. Ja, im Prinzip steht jeder in der WP unter Beschuss, derzeit sogar ein Korrektor, der ein Komma korrigiert. Das SG aber besonders, wobei es unter den verbliebenen auch solche gibt, die bislang weder die Erfahrung als Admin noch als SR haben. Und noch eins: die SR, die jetzt im SG noch sind, sind von allen Beteiligten die wohl am wenigsten für die jetzige Lage verantwortlich. -jkb- 09:27, 13. Jan. 2017 (CET)
(Nach BK) Nein, Varina, dieses Problem besteht für Admins etc. nicht in dieser Form, nicht in dieser Schärfe, nicht in diesem Klima aus Hass. Dass du kein Vertrauen hast ist letztlich dein eigenes Problem, und letztlich auch symptomatisch für einen großen Teil der WP-"Community". Das ist m.E. ein sehr großer Teil des Problems, das in der WP letztlich zur langfristigen Funktionsunfähigkeit aller Bereiche führt. Es fehlt das Vertrauen darein, dass die Meisten "Amtsträger" ihren Job nach bestem Wissen und Gewissen machen, und es fehlt der Vertrauenspuffer, der aushält, dass einzelne Funktionsträger dieses Vertrauen missbrauchen und das System der Aufgabenteilung trotzdem funktioniert. Daran krankt die WP schon seit Jahren. Hier wird er auf die Spitze getrieben. Das ist der einzige Unterschied zu den bisher beobachteten Vorgängen. --Unscheinbar (Diskussion) 09:35, 13. Jan. 2017 (CET)
Klima aus Hass wenn ich mir diverse Beiträge auf dieser Funktionsseite in Erinnerung rufe, waren auch diverse Ausfälle, die inzwischen Dank der Initiative, vor allem von Kurator71, entfernt wurden, nicht unbeteiligt an diesem Klima. Wenn allerdings die Schiedsrichter, die sich entschieden haben, nicht zurückzutreten, es tolerieren, dass ihre Ex-Kollegen, die sich anders entschieden haben, hier über Wochen unsanktioniert und unrevertiert mit PAs überzogen werden, dann hat das für mich ein gewisses Geschmäckle. Per AGF hat jeder einen Vertrauensvorschuss verdient, aber wenn jemand die Beschimpfung seiner ex-Kollegen einfach toleriert, dann ist mein AGF aufgebraucht. Wie gesagt mein Problem. Wenn hier Hetze und Pöbeleien durch die Hintertür zum normalen Umgangston werden, erschliesst uns das sicher zahlreiche neue Benutzer, die jetzt noch in diversen sozialen Medien und Internetforen rumpöbeln. Immerhin überlässt uns der Betreiber dieser Website der Community und der von dieser gewählen Vertreter, hier zu moderieren und zu sanktionieren. Das bringt aber auch eine Verpflichtung mit sich. Für jeden Normaluser wie mich, aber in noch höherem Maße für unsere gewählten Vertreter. --Varina (Diskussion) 13:39, 13. Jan. 2017 (CET)
Um Deine Frage zu beantworten: Nein, es gibt kein Logbuch, das aufzeigt, wer welche Seiten mit Adminrechten angeschaut hat. Ja, mir wäre es auch lieber, das SG würde hier moderieren, aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass die SG-Mitglieder dazu momentan wenig Lust haben. Im Zweifel würden sie ständig attackiert werden, weil man Ihnen vorwerfen würde, in eigener Sache zu moderieren- zumal zwei der vier SG'ler noch neu sind und einer offensichtlich persönlich stark involviert ist. Es bleibt also an den Admins hängen und da muss man tatsächlich schmerzbefreit arbeiten, sonst braucht man hier bald einen Therapeuten. --Kurator71 (D) 10:00, 13. Jan. 2017 (CET)
Das ist allerdings noch keine Antwort auf diesen Satz von Varina (die damit, wie ich finde, einen validen Punkt anspricht): „Dass das SG nicht moderieren will, kann ich partiell nachvollziehen, dann sollte es das aber bitte explizit oban auf die Seite draufsetzen und einen entsprechenden Antrag auf Moderation an die Adminschaft auf WP:AAF stellen.” An sich behält das SG sich ja vor „seine" Seiten selbst zu moderieren – also warten irgendwie alle darauf. Sie (= die Schiedsrichter) tun es aber nicht. Warum? Weil sie es nicht für nötig halten, weil sie „keine Lust" haben, weil sie keine Zeit haben, weil sie sich vor fiesen Angriffen fürchten …? Man weiß so wenig.
By the way: „Moderation". Ich hielte es für erhellend möglichst präzis zu definieren was ihr jeweils unter „Moderation" versteht: Hat man nämlich gern, daß alle das gleiche Wort benutzen, aber ganz unterschiedliche Dinge damit meinen bzw. ganz unterschiedliche Vorstellungen damit verbinden. --Henriette (Diskussion) 11:03, 13. Jan. 2017 (CET)
Ach was soll's! Angeblich gibt es auch Diskussionen, die ohne Moderation funktionieren. Moderation hat für mich auch manchmal das Geschmäckle, gewünschte Richtungen vorzugeben, in diese zu drängen und notfalls mit Zensur diese durchzusetzen. – Bwag 11:14, 13. Jan. 2017 (CET)
Ja, da hast du natürlich recht, aber ich kann ja keinen SG'ler zwingen. Also ich hab bisher in so weit moderiert, als dass ich die PAs entferne, die mir auffallen, dass ich Beiträge, die klar gegen WP:DISK stehen, entferne und dass ich Erledigt-Bausteine setze, wenn die Diskussion drei Tage "steht". Gruß, --Kurator71 (D) 11:37, 13. Jan. 2017 (CET)

Ich habe es in den vier Jahren meiner Angehörigkeit im SG vermieden diese Seite zu moderieren - PAs ausgenommen und an die erinnere ich mich nicht - weil hier normalerweise Kritik am SG geäußert wird, Shitstorms stattfinden und Unmutsäußerungen getätigt werden. So etwas zu entfernen würde ich selber als Zensur empfinden und daher habe ich es nicht gemacht. Wie jkb schon schrieb haben auch jetzige SG-Mitglieder niemals die Erfahrung sammeln können ein SG-Mitglied zu sein und daher liegt dort nicht nur die Hemmschwelle höher aufzuräumen sondern es gibt auch keine Erfahrungen darin den anschließenden Shitstorm auszuhalten. --codc Disk 23:16, 13. Jan. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kurator71 (D) 17:59, 19. Jan. 2017 (CET)

Betreffs Meinungsbilder

Zur Kenntnisnahme: Gut, dass Community eine Lösung sucht und auch finden dürfte; aber: Nun seid's mal ehrlich: "Pöstchenjagd", wie in MB-Diskussionen beschrieben ... Nun ja, Wer gerne viele und lange Fallhistorien als gemischte Lektüre in sich aufnimmt und darüber hinaus neben den aktuell diskutierten Casus diverse "Nebenkriegsschauplätze" wie VM-Archiv etc. konsumiert und darüber hinaus meint, er wäre zu einem objektivem "Urteil" in der Lage, darf gerne so ein "Pöstchen" ergattern. Menno, darum geht's beim SG, nicht um Parteien -zugehörigkeit oder sonstigem Zinnober. Machtpositionen (Zitat Schlesinger); son Schmarrn ... Eine parteiische Urteilsnahme eines Mitglieds SG würde durch Mehrheitsbeschluss komplett nichtig. Allein, dazu waren gewählte Vertreter der Community net fähig und machten sich davon. Dafür sollte ich laut User Miraki Empathie aufbringen; och nö. Sorry, musste mal gesagt werden. VG--Magister 00:19, 13. Jan. 2017 (CET)

Deinen damals verdeckten Interessenskonflikt als aktives Mitglied einer Partei siehst Du immer noch nicht? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:27, 13. Jan. 2017 (CET)
Nein, Ghilt,weil es objektiv keinen Interessenkonflikt gab. Hast Du Einen bemerkt, dann dokumentiere es! VG--Magister 00:29, 13. Jan. 2017 (CET)
Hmm, das liegt m.E. nicht an Dir, sondern an der Community zu entscheiden. Die hatte diese m.E. relevante Information bisher nicht erhalten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:32, 13. Jan. 2017 (CET)
Stimmt. VG--Magister 00:33, 13. Jan. 2017 (CET)

...gewählte Vertreter der Community net fähig und machten sich davon. Dafür sollte ich laut User Miraki Empathie aufbringen; och nö. Sorry, musste mal gesagt werden. – Passt, MAGISTER. Es ist ja eine bekannten Spezialitäten von AfD-Funktionären und ihren Fans, das zu sagen, was mal gesagt werden muss! Übrigens, so viel zur sachlichen Genauigkeit. Es war die Mehrheit der gewählte[n] Vertreter der Community die in deinem Sinne unfähig war und sich davon machte – du wirst dich sicher nicht davon machen. MAGISTER, sondern deine Pflicht erfüllen. -- Miraki (Diskussion) 07:58, 13. Jan. 2017 (CET)

Dass du, als einer der sich „davonmachte“, das so siehst, ist nicht überraschend. Einer Zusammenarbeit bei Mehrheitsentscheidungen hätte nichts im Wege gestanden. --Oltau 08:05, 13. Jan. 2017 (CET)
Dass der Agnes-Miegel-Verehrer so kackfrech daherkommt, nimmt auch nicht Wunder. Er kann auf stattliche Unterstützung im "offenen Projekt" schauen: offen weit nach Rechts. Überdeutlich weist das Meinungsbild es aus. Es liefert die Empirie für die These von der rechtslastigen WP-Mitte.--Allonsenfants (Diskussion) 09:14, 13. Jan. 2017 (CET)
Es steht dir frei, wie jedem hier, von deiner Arbeit in der „rechtslastigen“ Wikipedia „zurückzutreten“, wie die neun betreffenden Schiedsrichter aus dem Schiedsgericht. Das scheint ja eurem Demokratieverständnis zu entsprechen. --Oltau 09:32, 13. Jan. 2017 (CET)
Es entspricht jedenfalls meinem Demokratieverständnis, dass bei einem Zahlenverhältnis von 9 zu 1 nicht unbedingt der Eine Oberlehrer recht hat!213.95.18.125 10:37, 13. Jan. 2017 (CET)
Welcher „Oberlehrer“? Im Übrigen wo ist der Minderheitenschutz, den die ach so Toleranten und Liberalen an sich immer aufs Tabet bringen? – Bwag 10:55, 13. Jan. 2017 (CET)
Der Minderheitenschutz ist selbstverständlich für eine Gesellschaft, auch für eine Community relevant - es kann aber selbstredend nicht jede Minderheit in jedem Gremium gleichermaßen vertreten sein: daher ist dieser Punkt hier argumentativ wertlos. 213.95.18.125 12:28, 13. Jan. 2017 (CET)
OK, hast Recht, aber das mit dem „Oberlehrer“ ist noch immer offen. – Bwag 12:41, 13. Jan. 2017 (CET)
Den nehme ich zurück, das ist eine missglückte Anspielung auf die lat. Wortbedeutung eines Usernamens und das kommt mir beim zweiten Lesen jetzt doch zu unfreundlich rüber...213.95.18.125 12:55, 13. Jan. 2017 (CET)
Warum überhaupt 9 zu 1? Laut der Vorderseite hat das SG noch 4 Mitglieder. Es nun also nicht so, dass das SG eine Ein-Mann-Veranstaltung geworden wäre. --Beyond Remedy (Diskussion) 12:49, 13. Jan. 2017 (CET)
Es gab Rücktritte zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten, einmal 3 Rücktritte im September (also 3:7) und nach den folgenden Wahlen 6 im Dezember (also 6:4). Zumal Rücktritte keine demokratische Abstimmung darstellen. --Oltau 13:02, 13. Jan. 2017 (CET)

@MAGISTER: Die WP-Gemeinschaft belässt Dich, wie es aussieht, erstmals in Deiner Position, Deine Gegner haben sich bislang nicht durchgesetzt und nach MBs zu urteilen werden sie es auch nicht. Das bedeutet für Dich, dass Du aus der Opferecke herauskommen kannst. Es gibt ja dieses AfD-Papier, wonach AfD-Politiker In Konflikten unfaire Reaktionen anstreben sollen, weil sie eben von den Fehlern ihrer Gegner profitieren. Meine Vermutung: Diese Strategie hast Du hier erfolgreich angewandt. Nun, falls das stimmt, haben wir Dir den Gefallen einer vermutlich angestrebten Abwahl als Endziel nicht getan. Du musst Dich also mit einer Märtyrerkrone aus Blech begnügen. Gut. Irgendwann sollten dann aber die Dinge, " die mal gesagt werden mussten" erledigt sein. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:54, 15. Jan. 2017 (CET)

Warum sollte MAGISTER jetzt schon aus der Opferecke rauskommen, wenn er es sich dort doch noch bis zum Wonnemonat Mai gemütlich machen kann. Fast täglich Fanpost und Besuche der treuen Gefährten Bwag und LdlV, er sollte sich vom Kampf erholen, „unfaire Reaktionen“ genießen und vielleicht ein Buch schreiben, Mein Resümee klang ja auch schon fast wie... aber warten wir es ab. --JosFritz (Diskussion) 19:09, 15. Jan. 2017 (CET)
Wenn Du die Taktik verstehst, warum gehst Du ihr auf den Leim?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:18, 15. Jan. 2017 (CET)
Wüsste ich nicht. --JosFritz (Diskussion) 21:33, 15. Jan. 2017 (CET)
Ich halte nichts von Verschwörungstheorien. Carolus.Abraxas, kennst du Ockhams Rasiermesser? Die Erklärung seines Verhaltens benötigt kein Papier von irgendwem, es reicht eine kritische Selbstbeobachtung und schon wird man feststellen, dass man sich wohl sehr ähnlich verhalten hätte. --Wurgl (Diskussion) 20:39, 15. Jan. 2017 (CET)
Ich wiederum glaube nicht an Naivität--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:12, 15. Jan. 2017 (CET)

@Carolus: Grundsätzlich: Ich betrachte hier niemanden als meinen Gegner. Wer sich selbst so definiert sollte es tun, es ist sein Ding. Es sei denn, er steht vor mir und schwingt einen Kettenstern, dann hat er Probleme ... Dass meine politische Ausrichtung net jedem gefallen mag, ist unbenommen. Ich selbst habe außerhalb des Gremiums innerhalb der de:WP nie wörtlich oder indirekt "Partei ergriffen". Ich mahnte bisher Sachlagen in Statements an, die mir nicht gefielen, das aber erscheint eher subjektiv.

In der Community sowie später im Gremium kannte man mich als halbwegs guten Autor mit Sinn für gemeinschaftliche Entscheidung plus gewissem Sinn für Kreativität. Ein internes "Outing", erfolgend aus dem Affekt, er eskalierte. Mal ehrlich, es steht mir aus meiner Sicht niemals eine Opferrolle oder dergleichen zu, eine entsprechende Krone wünsch' ich übrigens aus dekorativen Gründen aus Weißblech  ;-) Wer mag, kann sie mir zusenden.

Wenn Du mir ein hier ein AfD-Papier unterstellst, lass Dir gesagt sein, ich bin viel zu bequem, solch aus meiner Sicht obsolete Papiere zu lesen. Ich habe reagiert, wie die reale Person hinter dem Account Magister gehandelt hätte: Man besteht auf Recht & Mandat und lässt die "Gegenseite" ihre Vorwürfe erbringen. Sonderlich viel war's net ...

Dass letztendlich sogar eine journalistische Kampagne folgte, gut, stört mich auch net weiter, weil, ist eine Erfahrung.

Im wahrsten Sinne des Wortes erbärmlich befand ich die Versuche, den Grundsatz wp:anon zu brechen. Das aber ist auch subjektiv und wurde weder administrativ noch de jure unterbunden. Einen schwächeren Charakter hätte das hingegen arg schädigen können. Betreffs Abwahl: Ich würde mich unter Umständen einer Wiederwahl stellen, aber darüber habe ich mich net abschließend entschieden/nachgedacht. Im Übrigen halte ich die Community für fähig, eine reifliche und faire Entscheidung zu treffen, was sich beim derzeitigen Stand in den Meinungsbildern manifestiert.

Danke, Carolus, für Deine Frage! VG--Magister 23:04, 15. Jan. 2017 (CET)

Wie man mit Dir umgesprungen ist fand und finde ich ungeheuerlich. Dass Du direkt ein AfD-Papier 1:1 umgesetzt hast, habe ich nicht behaupten wollen, es ist generell eine Strategie/Taktik diverser Gruppen, bewußt Anstoß zu erregen, um sich an der Ablehnung hochzuziehen. Die Punks haben in den 90ern von den entsetzten Atemzügen der Rentner gelebt, und auf Ablehnung gewartet wie der Geier auf Beute. Die AfD macht heute genau dasselbe, kalkuliert oben ( Schüsse an der Grenze auch auf Kinder? Ja oder Nein?) und weniger kalkuliert auf allen Ebenen, wo AfD-ler diskutieren. Da ich Dich nicht kenne, tue ich Dir womöglich Unrecht, aber mir kommst Du etwas kalkuliert opfereitel vor. Wie dem auch sei, das Problem ist die Bereitschaft, im Umgang mit AfD-lern Prinzipien sofort aufzugeben. Darin liegt der Schaden für die WP und womöglich hast Du auf ihn hingearbeitet ( Weiß ich nicht, den Verdacht habe ich), verursacht haben ihn dann andere.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 03:24, 16. Jan. 2017 (CET)

Blick nach vorn Wikipedia:WikiProjekt SG-Development

Durch das Schiedsgericht lief ein Tsunamie, der es zur Zeit ausser Gefecht gesetzt hat und auch ziemlich viele Emotionen freigesetzt hat. Ich denke das jeder von uns seine Meinung zu den Ereignissen gebildet hat. Aus meiner Sicht sind die Positionen nun ausgetauscht und deutlich.

Ich persönlich finde ein Gremium das sich aus der Communitiy zusammensetzt und zu schwierigen komplexen Themen sprechen kann eine sehr gute Idee in einem Kollaborativem Projekt. Deshalb möchte ich alle die daran mitarbeiten wollen, das das Schiedsgericht wieder auf die Beine kommt einladen auf diesen Seiten konstruktiv an den Ideen zu arbeiten.

* Wikipedia:WikiProjekt SG-Development und den vorläufigen Unterseiten.

Ich habe alle (ehemaligen) Schiedsgerichtsmitglieder angepingt und hoffe auf Beteiligung der Autoren und Administratoren. Diese Gruppen habe unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen an das Schiedsgericht. Komplett neue Ideen werden wahrscheinlich in wenigen Monaten nicht umsetzbar sein. Aber wenn das Projekt dazu führt, das sich wohlmeinende Gedanken zum SG machen und diese Besprechen, können wir einen Neustart mit der nächsten Wahl hinlegen. Ich kann das nicht, ihr könnt es gemeinsam. Auf gehts, Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:01, 13. Jan. 2017 (CET)

Ja, natürlich ein Tsunami war's. Gegen solche Naturgewalten helfen nur noch neue Seiten, auf die man die Diskussion zur Zukunft des Schiedsgerichts auslagert: emotionslos, kollaborativ, konstruktiv. Besonders gut gefällt mir das Wort Development. Wie wär's mit einer sinnvollen Moderation hier (gewesen)? -- Miraki (Diskussion) 06:56, 14. Jan. 2017 (CET)
Nachdem alle Betroffenen und sonstigen Interessierten hier reichlichst Gelegenheit zum Austausch der Positionen gehabt haben, wäre es m. E. nicht falsch, wenn hier bis zum Ausgang beider Meinungsbilder ein wenig Ruhe und Nachdenklichkeit einkehrte. Dass an der Einrichtung als solcher weiterhin Interessierte sich Gedanken um ihre Zukunft machen und dazu ein Forum zum Mitdenken anbieten, das außerhalb des hiesigen, derzeit schweren Geläufs angesiedelt ist, kann durchaus etwas für sich haben. -- Barnos (Post) 08:52, 14. Jan. 2017 (CET)
Sei nicht ungerecht. Die Idee, sich grundsätzlich mit der Zukunft des SGs auseinanderzusetzen, ist nicht verkehrt. Der momentane Streit zeigt ja auch, dass sehr viele mit der Instititution Schiedsgericht unzufrieden sind. Gruß, --Kurator71 (D) 11:20, 14. Jan. 2017 (CET)

„Entpolitisierung“ des SG möglich?

So wie ich das sehe. Nachdem die „politische Mehrheit“ erfuhr, dass unter ihnen auch einer von der „Opposition“ ist, traten sie entrüstet zurück und machten damit an sich das „unpolitische Gremium namens Schiedsgericht“ handlungsunfähig. Wie kann man zukünftig verhindern, dass in dieses Gremium eher Mitarbeiter gewählt werden, deren oberste Priorität der eigentliche Grund des Projektes ist, sprich: Schaffung einer kostenlos nutzbaren Enzyklopädie? – Bwag 09:44, 24. Jan. 2017 (CET)

Lies den letzten Satz nochmal, ich glaub da stimmt was nicht ;-)
Um die eigentliche Frage zu beantworten: WP ist so politisch wie die übrige Gesellschaft (wenngleich in den Proportionen der politischen Ansichten nicht repräsentativ) und wird es auch bleiben. Das ist weder zu vermeiden noch prinzipiell schädlich. Wichtig ist, dass die Community darüber wacht, dass kein Lager zuviel Macht erhält und andere über Intrigen und Kampagnen ausgrenzt. Derzeit ist sie erfreulich wachsam. --Anti ad utrumque paratus 10:01, 24. Jan. 2017 (CET)
Guten Morgen Bwag, es wird durch Wiederholung nicht richtiger, bitte lass das 'Postfaktische' sein. Es hat bei mir wenig mit der AfD, sondern vor allem mit einem verdeckten Interessenskonflikt und dem Umgang mit den Folgen zu tun, zu dem die anderen SG-Mitglieder zu schweigen hatten. Als Jemand, der nicht dabei war, und der auch nicht mit mir identisch ist, würde ich solche Behauptungen bezüglich meiner Gründe eher lassen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:18, 24. Jan. 2017 (CET)
Ja, das ist halt schwierig wenn „verdeckter Interessenskonflikt“ vorliegt. Daher habe ich auch geschrieben: „So wie ich das sehe“. Fakt ist ja an sich ja nur, dass das SG durch Rücktritte handlungsunfähig wurde. Jedoch wenn man nicht ganz blind ist, dann blickt man doch durch den Nebel der „verdecktenr Interessenskonflikte“ und erkennt man etwas, oder glaubt man es nur? – Bwag 10:29, 24. Jan. 2017 (CET)
M.E. Letzteres. Das Schiedsgericht ist nicht der einzige Konfliktlösungsmechanismus der de.wp, aber m.E. noch einer der effektiveren. Es gibt also funktionelle Redundanzen und nichts muss unbehandelt bleiben. Zudem lagen damals keine Anfragen vor, und liegen bis dato immer noch nicht vor. Weiterhin waren es knappe fünf Monate bis zu nächsten SG-Wahl. Es ist durch die Rücktritte m.E. wenig Schaden entstanden. Daher verstehe ich auch nicht so ganz die Verve, mit der Du auf dieser Seite Abschnitt um Abschnitt eröffnest. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:45, 24. Jan. 2017 (CET)
Sorry, ich schrieb nichts bezüglich A.) „funktionelle Redundanzen“, B.) nichts bezüglich „liegen Anfragen vor“ und C.) aktuell gibt es einen einzigen Abschnitt hier, der von mir eröffnet wurde. – Bwag 10:56, 24. Jan. 2017 (CET)
Richtig, wegen der Archivierung von Abschnitten. Aber für das ERKENNEN DER WAHREN MOTIVETM reicht die Außenansicht m.E. nicht aus. Insbesondere, da Dir diesbezüglich mehrfach widersprochen wurde. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:04, 24. Jan. 2017 (CET)
Korrekt, die „wahren Motive“ erfährt man an sich nie. Bekannt ist aber, dass ihr bei einer Gremiumssitzung (über Skype ?) abseits der eigentlichen Agendas ein wenig politisiert habt (über das Ergebnis einer Landtagswahl ?). Müsste bis jetzt stimmen, oder? Im Anschluss oder gleich (?) gab einer bekannt - mit dem ihr teilweise schon jahrelang problemlos zusammengearbeitet habt -, dass er bei einer bestimmten Partei aktiv mitarbeitet. Unmittelbar darauf sprangen sozusagen 3 von den Sesseln auf und verließen das Gremium „aus persönlichen Gründen“. In Folge verließen weitere 6 Gremiumsmitglieder das Gremium. Also Ghilt, bist du tatsächlich der Meinung, dass es so abwägig ist, wenn man da politische Motive zu erkennen glaubt. Was jedoch nicht heißt, dass sie bei allen Zurückgetretenen vorhanden waren, aber größtwahrscheinlich mehrheitlich, oder? – Bwag 11:28, 24. Jan. 2017 (CET)
Dazu taugen m.E. eher die einzelnen Aussagen der Zurückgetretenen als persönliche Vermutungen, Grüße, -- Ghilt (Diskussion) 11:58, 24. Jan. 2017 (CET)
Ich nehme lieber die Faktenlage her, um mir eine Meinung zu bilden und nicht die subjektive Aussagen von Involvierten. – Bwag 12:08, 24. Jan. 2017 (CET)
Ja, weshalb ich das oben ja schrieb, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:43, 24. Jan. 2017 (CET)
@Ghilt: Wenn wir schon dabei sind: Bestand der VERDECKTE INTERESSENSKONFLIKTTM vielleicht darin, dass „WP sich auf die Ideale der Aufklärung, Wissenschaftlichkeit und Toleranz beruft [ergänze bei Bedarf weiter Tugenden, die „fortschrittliche“ Kräfte gern für sich beanspruchen]“, die Zurückgetretenen daraus ein immerwährendes Primat exklusionistisch-linken Denkens ableiten wollten und Magister das anders sah? --Anti ad utrumque paratus 12:03, 24. Jan. 2017 (CET)
Nein, kannst Du Dir ein Gericht oder ein ähnliches Schlichtungsorgan vorstellen, bei der man eine aktive Rolle in einer Partei als relevante Information nicht vor Dienstantritt oder bei Beginn der aktiven Parteitätigkeit meldet (je nachdem, was zuerst erfolgt)? Das hätte auch unter Wahrung von ANON erfolgen können. Seinem Wähler gegenüber? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:43, 24. Jan. 2017 (CET)
Ja, kann ich. Muss ein Berufsrichter oder Schöffe das tun? Auch sonst sind mir keine Entscheidungs- oder Schlichtungsorgane bekannt, bei denen die Offenlegung von Parteimitgliedschaften Pflicht ist. Nur unparteiische Amts(!)führung ist gefordert. --Anti ad utrumque paratus 13:27, 24. Jan. 2017 (CET)
Nun, das bewerten wir wohl unterschiedlich. Nur aufgrund von ANON war es möglich, es geheim zu halten (am Prinzip ANON ist m.E. nicht zu rütteln), dennoch erwarte ich solche relevanten Informationen zu erfahren, und viele Wähler vermutlich auch. Die Geheimhaltung ist also sonst nicht der Fall (erster Unterschied). Und das SG ist auch WP-organisiert und kein staatliches Organ (zweiter Unterschied), aber ich würde mir so etwas wünschen, wie es Frau Limbach formulierte: "Man nimmt sich in der Tagespolitik zurück und meidet jede Parteipolitik" Das war leider auch nicht der Fall. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:33, 24. Jan. 2017 (CET)
.. und doch verantwortete sie die Soldaten-sind-Mörder-Entscheidung. Erwartungen sind natürlich erlaubt, nur sind die nicht allgemeingültig. Solange es keine Regel zur Offenlegung gibt, die dann aber für alle SG-Kandidaten (und Parteien) gilt. Ich kenne übrigens auch kein nichtstaatliches Organ mit dieser Regel, ausgenommen vielleicht paritätisch oder nach Proporz besetzte oder in Tendenzbetrieben. --Anti ad utrumque paratus 15:06, 24. Jan. 2017 (CET)
Nicht als Regel, sondern eher freiwillig aus dem eigenen Verantwortungsgefühl heraus. Und selbstverständlich erwarte ich das von allen SG-Mitgliedern. Dein Vergleich mit den nichtstaatlichen Organen ignoriert übrigens den ersten Unterschied, dort gibt es kein ANON. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:25, 24. Jan. 2017 (CET)
Damit das SG "entpolitisiert" werden kann, müssen erst einmal zur nächsten Wahl unpolitische Kandidaten wie Bwag antreten. --Elop 11:05, 24. Jan. 2017 (CET)
Sorry, ich bin vollauf ausgelastet den Missbrauch der Plattform „DE-WP“ ein wenig aufzuzeigen. Siehe beispielsweise meine Benutzerseite. – Bwag 11:08, 24. Jan. 2017 (CET)
Von erwachsenen Menschen wird man ja wohl erwarten dürfen, dass sie in einem Amt, in das sich diese freiwillig wählen lassen, auch den notwendigen neutralen Standpunkt wahren. Klappt bei der Artikelarbeit bei den meisten (Ausnahmen bestätigen die Regel) doch auch. Und anscheinend hat es bei Magister zuvor auch funktioniert. /Pearli (Diskussion) 12:29, 24. Jan. 2017 (CET)
Hallo Mitlesende! Bin ich nur eine von ganz wenigen Wikipedianern und Wikipedianerinnen, die begrüßt, dass so viele Mitglieder des Schiedsgerichts zurückgetreten sind, ein AFD-Funktionär aber nicht? Ich jedenfalls bin froh, dass diese komplexen schwierigen Diskussionen jetzt stattfinden. Seit wann gibt es vollkommene Neutralität? Alle ehrenamtlichen Schiedsrichter können jederzeit zurücktreten oder andere Entscheidungen bezüglich des Schiedsgerichts treffen. Ansonsten sollte Wikimedia hauptamtliche Mediatoren beschäftigen. Ich weiß nicht, ob das bsser ist als der status quo. Die anonyme Beteiligung an unserem Projekt - nicht durch ein Meinungsbild entstanden - scheint eine Heilige Kuh zu sein, jedenfalls wird selten daran gezweifelt. Ich erlaube mir das hier mal. Gut fände ich, wenn nur ein (anonymer oder nicht anonymer) Hauptaccount akzeptiert würde, nicht aber sogenannte Sockenpuppen. Die Beteiligung von IPs bringt aus meiner Sicht nur Nutzen mit sich, da die Sichtungen hier sehr gut greifen. Ich wünsche mir ein neues freigewähltes Schiedsgericht oder eine Möglichkeit Mediatoren hinzu zu ziehen. Mit freundlichen Grüßen --Anima (Diskussion) 15:44, 24. Jan. 2017 (CET)
@Ghilt: Deine Aussagen „Es hat bei mir wenig mit der AfD, sondern vor allem mit einem verdeckten Interessenskonflikt und dem Umgang mit den Folgen zu tun, zu dem die anderen SG-Mitglieder zu schweigen hatten.“ und „Zudem lagen damals keine Anfragen vor, und liegen bis dato immer noch nicht vor.“ sind unlogisch. Wie kann es einen Interessenkonflikt geben, wenn gar keine Entscheidungen zu treffen sind, weil keine Anfragen vorliegen? --Oltau 20:46, 24. Jan. 2017 (CET)
Eine mögliche Befangenheit in einer Anfrage habe ich damit noch gar nicht gemeint, sondern eine einfache rechtzeitige Mitteilung, so dass jeder für sich bei einer SG-Wahl eine informierte Entscheidung treffen kann, die leider bisher so nicht möglich war, einen schönen Abend noch und Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:35, 24. Jan. 2017 (CET)

Ich finde den Ansatz interessant, wenn man Neutralität mit "Entpolitisierung" gleichsetzt. Also können wir im SG ruhig Homophobe/Misogyne/Frauenrechtlerinnen, religiös Engagierte, Rechtsanwälte, Ärzte/Heilpraktiker, Veganer, NABU-Mitglieder und andere Personen haben, denen trauen wir weiter treuherzig, auch wenn klar ist, daß sie sich von ihrer Motivation leiten lassen, im vollen Bewußtsein, Minderheitenmeinungen zu vertreten? Dann seht es endlich ein, die SG-Idee ist tot, denn "Ihr" erwartet ein Ideal, was es nirgendwo in der Welt gibt. Weder ehrenamtlich noch hauptberuflich. WP:NPOV nennt als Merkmal "ausgewogen", und nicht frei von jeder eigenen Empathie.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 25. Jan. 2017 (CET)

„Ausgewogen“ ist es aber nicht, wenn die Mehrheit die Minderheit zum Rücktritt zwingen will, oder? ;- ) – Bwag 16:57, 25. Jan. 2017 (CET)

Kein AGF gegenüber den mehrheitlich zurückgetretenen Schiedsrichtern, nur gegenüber den verbliebenen? Ein Misstrauensvotum gegenüber einem AfD-Funktionär MAGISTER als Angehörigem des Wikipedia-Schiedsgerichts, immerhin des zumindest formal höchsten Gremiums zur Konfliktschlichtung im Kontext der Einhaltung der Wikipedia-Grundsätze, soll unzulässig, undemokratisch, zu „politisch“, zu „unausgewogen“ sein? Nicht aber der Umstand, dass ein AfD-Funktionär diesem Gremium angehört? Hier verschieben sich meines Erachtens die Maßstäbe. Bwag wurde ja von einem anderen Benutzer geraten, als unpolitischer Kandidat zu kandidieren. So könnte er mitwirken das schon recht unpolitische Schiedsgericht um MAGISTER (die 3 + 6 „Hardcare-Ideologen“ haben das SG ja schon verlassen) vollends unpolitisch zu machen, dessen totale „Entpolitisierung“ befördern. Er will nicht SG-Mitglied werden, sondern sei „vollauf ausgelastet den Missbrauch der Plattform „DE-WP“ ein wenig aufzuzeigen“. Er vergaß hinzuzufügen, dass er hier auf der SG-Disku auch Moderationsaufgaben gewissenhaft wahrnimmt, so etwa gestern die Entfernung des Nicht-Archivieren-Bausteins der Rücktrittsbegründungen von SG-Mitgliedern: [17]. Es gibt aber genug ähnlich unpolitische Wikipedianer wie Bwag, die für politische Neutralität bzw. „Entpolitisierung“ im SG sorgen können, die Merkel klar links von der Mitte verorten und den AfG-Funktionär im SG-Schiedsgericht mittig und genau angemessen finden. -- Miraki (Diskussion) 07:45, 26. Jan. 2017 (CET)

Bist du ein sehr politischer Mensch? 3-mal schreibst du etwas von einem „AfD-Funktionär“. Sogar in die Glaskugel schaust du, um die Merkel verorten zu können bzw. diese andere unterstellen zu können. – Bwag 08:07, 26. Jan. 2017 (CET) PS: In Deutschland hat die AfD unter der Bevölkerung einen Zuspruch von rd. 10%. Das Gremium SG besteht normalerweise aus 10 Mitgliedern. Warum darf dieses Gremium nicht widerspiegeln, was normal ist? – Bwag 08:07, 26. Jan. 2017 (CET)
(BK) Du verstehst da was falsch: Entpolitisierung kann in Österreich eine doch andere Bedeutung haben. Carl Vaugoin wollte als österreichischer Verteidigungsminister in den 1920ern das Bundesheer auch nur entpolitisieren. Wie das ausging, konnte man im Februar 1934 sehen. Es liegt also nur ein interkulturelles Missverständnis vor. --Feliks (Diskussion) 08:10, 26. Jan. 2017 (CET)
Gutes Beispiel mit dem Februar 1934. Lauter Hardcore-Ideologen, die sich bis zum Bürgerkrieg hinreißen lassen haben. – Bwag 08:31, 26. Jan. 2017 (CET)
@bwag: Dann schlag doch gleich eine Regelung vor, nachdem die SG-Posten im Parteienproporz verteilt werden. Am Besten, man gesteht der AfD auch noch das Recht zu, 1-2 Richter ans Bundesverfassungsgericht zu berufen. 10% für eine Partei, unter deren Vorturnern sich ein völkischer Nazi wie Höcke tummelt, sind nicht "normal". --Feliks (Diskussion) 08:15, 26. Jan. 2017 (CET)
Feliks, ist nicht nötig. Wollte nur darauf hinweisen, dass es schon vorkommen kann, dass in einem unpolitischen Verein es auch einen von 10 an AfD-ler geben kann, weil das an sich nur die Gesellschaft abbildet. – Bwag 08:31, 26. Jan. 2017 (CET)
(BK) Ich schreibe 3 Mal vom AfD-Funktionär im SG. Du schreibst es kein Mal, du sprichst von „widerspiegeln, was normal ist“ (und schriebst Dutzende Male von den „Hardcore-Ideologen“, welche die zurückgetretenen Schiedsrichter seien). Das ist der Unterschied zwischen uns: Ich bin politisch, weil ich vom AfD-Funktionär im SG spreche – du bist unpolitisch, weil du sagst, das müsse „normal“ für das SG unserer Enzyklopädie sein. -- Miraki (Diskussion) 08:16, 26. Jan. 2017 (CET)
Passt schon, Miraki .... – Bwag 08:31, 26. Jan. 2017 (CET)

 Info: Ich hab Ihr einiges entfernt, was WP:DISK deutlich widerspricht, aber auch WP:KPA streift. Natürlich waren auch sachliche Kommentare darunter - um die tut es mir leid, das ließ sich aber nicht vernünftig erhalten. Ich bitte die (Ex-) SG'ler, ihre Streitigkeiten per Mail auszutragen. Ihr schadet nicht nur Euch, sondern auch dem Ansehen des SG und dem Projekt massiv. --Kurator71 (D) 11:50, 28. Jan. 2017 (CET)

Info: ich wurde heute Nacht per Mail auf die Diskussion aufmerksam gemacht. Es wäre den Schiedsrichtern, denen es ernsthaft um das Schiedsgericht ging, gegenüber unfair gewesen, die ehemalige Aussage so stehen zu lassen. Das war der einzige Grund, wieso ich mich hier eingeschaltet habe. Ansonsten ist die Diskussion für mich beendet. @SG: ich habe die Mail um 8:25 Uhr an eure E-Mail-Adresse weiter geleitet. @Kurator71: deine Entfernung war nicht OK! Du schadest damit der Transparenz, denn hier handelte es sich um einen ungeheuerlichen Vorgang, ausgehend von einem Schiedsrichter! Genauso kommen Aussagen zustande, die gar nicht stimmen, bei denen der normale User aber keine Chance hat, sich ein eigenes Bild zu machen. (Und wenn du meinst, löschen zu müssen, dann lässt du bitte meine Info, wann ich die Mail weitergeleitet habe, hier stehen. Sie verstößt gegen keine Regel und es handelt sich um eine Information an die SGler - auf der SG-Disk) --AnnaS.aus I. (Diskussion) 12:58, 28. Jan. 2017 (CET)
Anna, ich habs bereits bei Deiner Wahl kritisiert. Du hast keine Ahnung, wie die Wikipedia funktioniert. Auch diese Aktion hier zeigt, daß zumindest Dein persönlich motiviertes Handeln einer der Hauptgründe für den aktuellen Konflikt ist. Egal wie berechtigt Deine Empörung ist, die Interna des Schiedsgerichts sollten früher nicht allgemein bekannt werden, und die interne Aufarbeitung der Ereignisse zwischen den SG-Mitgliedern sollte ebenso nicht per Diskussionsbeiträge über Mails erfolgen. Denn egal was man davon hält, es zeigt deutlich wie gering Eure Fähigkeiten in der Problembewältigung ausgeprägt sind. Ein Merkmal, daß man bei Richtern eigentlich vorausgesetzt hat. Wir wollen hier schlicht keine einseitige "Transparenz", die einzig auf die Verletzung und Beschädigung anderer Benutzer ausgelegt ist. Es wurde hier soviel Porzellan wegen Deiner Art und Weise der Informationspolitik zerschlagen, daß Du ganz still und einsichtig sein solltest, und die Scherben im direkten Kontakt mit anderen Betroffenen kitten. Das hat nichts mit AFD oder MAGISTER zu tun, sondern der Arbeitsweise, die wir hier gemeinsam pflegen, und weshalb das Projekt überhaupt 10 Jahre Bestand hatte. Das SG war nicht Euer Eigentum! Es waren Wahlämter, die nach Ablauf der Wahlperiode unbeschadet hätten zurückgegeben werden sollen. Diesen Schaden zu verringern sollte Dein Ziel sein, und nicht Kurator und andere dafür kritisieren, daß sie einen überflüssigen neuen Konfliktherd wie diesen entfernen. Denn es ist eben nicht nur die Information über eine Mail! Und ich glaube nicht, daß Du mit "Uns" über "Unsere" Regeln diskutieren solltest, dafür kennst Du sie zu wenig, und akzeptierst sie scheinbar immer noch nicht! Und wenn Du eine Regel dafür willst, Richtlinie 2 von WP:KPA "Streite dich nicht wegen des persönlichen Hintergrundes eines Gegenübers." - das hier fällt eindeutig darunter.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:27, 28. Jan. 2017 (CET)
Ich sehe dass so, dass Regeln in Ordnung sind und man sich auch daran halten sollte. Wenn sie aber benutzt werden, um andere zu bedrohen oder unter Druck setzten zu können, ist der Sinn der Regel ad absurdum geführt. Ich persönlich habe erst mal keinen vernünftigen Grund daran zu zweifeln, dass Annas Darstellung in diesem Punkt stimmig ist. Und insofern ist es auch ok von ihr hier mitzuteilen, dass sie unter Druck gesetzt wird. Solche Drohungen können ziemlich belastend sein und haben m.E. nichts mit dem prsönlichen Hintergrund des Gegenübers zu tun.--Belladonna Elixierschmiede 14:23, 28. Jan. 2017 (CET)
@Belladonna, Dir ist aber schon bewußt Beladonna, daß es hier um "Entpolitisierung" geht. Und das ist schon ziemlich persönlich, wenn es um die (legale) politische Arbeit eines anderen Benutzern geht. Mit der Ankündigung von Mails erzeugt man ja nur Aufmerksamkeit bei Leuten, die keine Adressaten sind. Die Empfänger kann man auch direkt auf deren Benutzerseiten hinweise. Das hier hat schon was von der Suche nach größtmöglicher Aufmerksamkeit, ohne das es was mit dem Abschnittsthema oder dem Gesamtproblem zu tun hat. Die Verschärfung der Debatte nach dem Scheitern von 2 Meinungsbildern ist sicher auch nur Zufall. @Andropov, man sollte nicht Gerüchter vervielfältigen, deren Wahrheitsgehalt man nicht kennt, und die geeignet sind, einen anderen Benutzer zu schaden. Auch wenn Du es relativierst, eignest Du Dir diese Argumente an, und das hat Kurator darum alles entfernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 28. Jan. 2017 (CET)
Ich eigne mir nix an, sehe aber keinen Grund, warum ich Annas Behauptung keinen Glauben schenken sollte, da sie sich leicht verifizieren oder falsifizieren lässt. Wie gesagt: Ich fände es richtig, an dieser Stelle – gemeinsam, also durch eine Problemschilderung aller Beteiligten – Transparenz herzustellen, was damit anfangen würde, dass Magister seine damalige Offenlegung der AfD-Funktionärstätigkeit im Wortlaut öffentlich macht, statt dieses schwelende Problem unter der Decke zu halten zu versuchen. Es gibt gerade einen Konflikt unter Benutzern (im Schiedsgericht), der üblicherweise dazu führen würde, dass – eben, das Schiedsgericht angerufen würde. Da das Packen am eigenen Schopf nicht funktioniert, bin ich für eine Umkehr: Nicht die Community wendet sich an das Schiedsgericht, sondern die Schiedsrichter wenden sich an die Community und erklären ihr den Sachverhalt ausführlich. Für die Notwendigkeit der Geheimhaltung spricht, da das bestehende Schiedsgericht nicht mehr arbeitsfähig ist, mE nichts, zumal es ausschließlich um SG-Beteiligte geht. Gut fände ich es, wenn sich die Schiedsrichter intern auf eine gemeinsame Sachverhaltsdarstellung einigen und diese dann dem Publikum vorlegen, damit die Sache irgendwie irgendwann befriedet werden kann statt dass immer nur kleine Bruchstücke des Geschehenen an die Oberfläche geraten und immer neuen Unfrieden stiften. --Andropov (Diskussion) 14:56, 28. Jan. 2017 (CET)
Im Wortlaut? Gibts jetzt Mitschnitte (dann gibt es Wortlaut) – gibt es keine Mitschnitte dann gibt es nur sowas wie "soweit ich mich erinnern kann" und diese Erinnerung ist bei jedem der dabei war sehr individuell, sprich: Es gibt noch mehr Streit weil eben auch 10 unterschiedliche Erinnerungen. Nein danke, auf noch mehr Streit hab ich echt keine Lust. --Wurgl (Diskussion) 15:52, 28. Jan. 2017 (CET)
Die Erklärung Magisters war laut Eigenaussage schriftlich. Und ich glaube nicht, dass kommunikatives Beschweigen für weniger Streit sorgt. --Andropov (Diskussion) 16:05, 28. Jan. 2017 (CET)
Der Streit wäre schon längst beendet; wenn alle - wenn vielleicht auch zähneknirschend - einfach nur die Realität anerkennen würden; und die heißt, dass es frühestens im Mai eine Antwort darauf geben wird, wie es a) in personeller Hinsicht und b) im Hinblick auf seine eigentlichen Aufgaben mit dem SG weitergeht. Und wer wem glaubt oder auch nicht glaubt, ist in diesem Zusammenhang absolut nebensächlich. Die bisherigen Edits ehemaliger und jetziger SG-Mitglieder legen schon mehr als genug Zeugnis ab, so dass sich jeder eine eigene Meinung bilden kann. --Niedergrund (Diskussion) 16:43, 28. Jan. 2017 (CET)
Das wiederum glaubst du :); kann sein oder auch nicht – und die Realität dieser Angelegenheit ist eine interaktiv gemachte, keine naturgesetzliche. --Andropov (Diskussion) 16:49, 28. Jan. 2017 (CET)
Der Rücktritt vieler alter SGler war nicht naturgesetzlich, das stimmt; sondern eine freie Entscheidung; die zu der jetzigen Situation geführt hat. Und diese Situation kann erst im Mai wieder korrigiert werden; allem müßigen Gerede zum Trotz, ob die einmal getroffenen Entscheidungen nun richtig oder falsch waren. Alles andere - nämlich die Nichtakzeptanz des jetzigen Zustandes - trägt dazu bei, dass der ermüdende und vollkommen sinnlosen Streit weitergeht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. --Niedergrund (Diskussion) 17:02, 28. Jan. 2017 (CET)

Ich möchte Kurator71 zustimmen, hört bitte auf euch hier zu bekriegen. Es schadet deutlich mehr als es bringt. Gruß --Helfm@nn -PTT- 13:11, 28. Jan. 2017 (CET)

Im digitalen Zeitalter gibt es - wie man jeden Tag den Medien entnehmen kann - sowieso keine Geheimhaltung bzw. Vertraulichkeit, gleichgültig was verabredet wurde. Alles kommt zutage. Und das ist aus meiner Sicht auch gut so. Also alles auf den Tisch. --Anima (Diskussion) 17:26, 28. Jan. 2017 (CET)

Keine Änderung nach Ende beider Meinungsbilder

WikiTea trinken und abwarten…?

Weder WP:Meinungsbilder/Vorgezogene Schiedsgerichtswahlen bei Arbeitsunfähigkeit#Ergebnis noch WP:Meinungsbilder/Neuwahl des Schiedsgerichtes#Ergebnis haben nun eine Möglichkeit für eine Nachwahl oder Neuwahl gebracht. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit deutlich gestiegen, daß erst nach der nächsten turnusmäßigen WP:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2017 wieder ein beschlußfähiges SG zusammenkommt; mit „Man77“ und „Ali1610“ (einen sehr großen Dank an Euch beide von mir, wenn Ihr solange durchhaltet!) und bis zu acht neugewählten oder wiedergewählten Schiedsrichter*innen.

Alles weitere sind bisher nur spekulative Überlegungen, welche Meinungsbilder und Rücktritte bis dahin noch kommen könnten und auch die Weiterverzettelung der Diskussionen auf WP:WikiProjekt SG-Development sieht nicht nach einem anderen Ergebnis aus. Falls also bis Mai kein SG-relevanter Konflikt hochkocht, der die Server der Foundation in Frisco zum Absturz bringt, können wir uns nun alle zurücklehnen, mit anderen Dingen beschäftigen oder weiter die Finger wunddiskutieren; oder schon mal anfangen geeignete Kandidat*innen zu ermutigen und bei der Formulierung ihrer Vorstellungstexte zu unterstützen. Oder? --.js[Demokratie needed] 02:07, 27. Jan. 2017 (CET)

Mitglied gesperrt

Moin zusammen. Ich habe das Mitglied MAGISTER wegen mehrfachen Verstoßes gegen KPA gesperrt. Es gibt zwar bei WP keine aufgeschriebenen Richtlinien zur Gewaltenteilung oder eine Art Unabhängigkeit oder Immunität der Richter, aber dennoch finde ich, dass das ungeschriebene Richtlinien sind. - Da aber das SG ohnehin nicht arbeitsfähig ist, habe ich die Sperre ausnahmsweise doch durchgeführt.--Pacogo7 (Diskussion) 08:05, 30. Jan. 2017 (CET)

Hat eh lange gedauert bis er im Zuge des monatelangen Hexentreibens einen Sperrgrund lieferte, oder man könnte auch sagen: Viele Jäger sind des Hasens Tod. – Bwag 08:16, 30. Jan. 2017 (CET)
(quetsch) Ich habe mich zu keiner Zeit an einem Hexentreiben oder einer Jagd beteiligt.--Pacogo7 (Diskussion) 19:01, 30. Jan. 2017 (CET)
(quetsch) lass dich nicht durch "Kinderkram" verunsichern, Pacogo7. Die oben genannten Anwürfe sind unsachlich und führen inhaltlich nicht weiter. --Arieswings (Diskussion) 19:51, 30. Jan. 2017 (CET)
KPA entspricht aber nicht der Sperrbegründung, die ist schärfer: "nötigungsähnliches Verhalten".--Elektrofisch (Diskussion) 09:32, 30. Jan. 2017 (CET)
Wenn nicht einmal klar ist, wozu genötigt wurde, ist ein solcher Vorwurf eh ein Pappkamerad. --Niedergrund (Diskussion) 10:23, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich würde sagen zum Schweigen. Davon zeugt ja auch "Person hinter dem Account Anna.S, den Rest des Namens spare ich mir"
Anna soll sich nicht mehr äußern und MAGISTER behält sich andernfalls z. B. auch vor, ihren Klarnamen breitzutreten (seiner ist natürlich schon breitgetreten, aber nicht durch Anna). --Elop 10:37, 30. Jan. 2017 (CET)
Gratulation zur Planung, Inszenierung und Durchführung der Hexenjagd mit erfolgreichem Zwischenziel. Wir freuen uns schon auf den zweiten Akt mit einer dreimonatigen Sperre und schließlich auf den letzten Teil, der dann - Achtung Spoiler! - zur unbeschränkten Sperre führen wird. DestinyFound (Diskussion) 10:32, 30. Jan. 2017 (CET)
Die Sperre ist, insbesondere auch in ihrer Höhe, wenig hilfreich. So macht man jahrelang weitgehend unauffällige Accounts zu Märtyrern. Natürlich trifft DestinyFounds Aussage zu. Ein Dammbruch liegt vor. Jetzt können die linken Polit-Blogger gg weitere als Gegner ausgemachte Gruppen + Menschen vorgehen. Ein willfähriger Admin findet sich schon irgendwann. Vielleicht trifft es demnächst ja schon Katholiken, Schwule, Rothaarige...Und noch was: Die klinische Diagnose „Hysterie“ und ihre Parallelverwendung in der Laiensphäre betrifft nicht nur Frauen. Insofern hier von sexistischen oder misogynen Ausfällen zu sprechen, ist absurd. Aber Hauptsache, es passt in Benutzer Elektrofischs verqueren Gedanken-Blog. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:00, 30. Jan. 2017 (CET)
Aber sicher doch. Schwul und rothaarig kann sich keiner aussuchen, sag ich dir jetzt als Einfachbetroffener. In die AfD muss man dagegen eintreten und man tut es hoffentlich aus politischen und mithin auch kritisierbaren Gründen. Tun wir doch nicht so als läge ein Funktionär dieser Partei im demokratischen Spektrum.--Elektrofisch (Diskussion) 12:16, 30. Jan. 2017 (CET)
"... und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag' ich dir den Schädel ein..." ; oder war es gar nicht der Bruder, sondern der Genosse? Oder ging es da um den IS? Egal, Hauptsache man fühlt sich dem anderen überlegen. --Zxmt Ein Zeichen gegen Gesinnungssperren! 12:21, 30. Jan. 2017 (CET)
@Zxmt: Da sich Elektrofisch zu den Katholiken nicht äußert, gehe ich davon aus, daß die als nächstes auf seiner Abschlussliste stehen. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 15:44, 30. Jan. 2017 (CET)
Aber sicher bist du hier aus gänzlich interessenfreien Gründen und ohne jede politische Meinung. Und komischerweise kommt kein Rat zur Sperrprüfung, denn die kann Sperren auch nach oben skalieren. --Elektrofisch (Diskussion) 12:23, 30. Jan. 2017 (CET)
Wieso denn das? Andere sitzen doch auch mit edelmütigen Motiven hoch drei [[18]] ihr Sträfchen ab. --Niedergrund (Diskussion) 12:44, 30. Jan. 2017 (CET)
Vielleicht kommt da ja mal profunde Artikelarbeit, die Hoffnung stirbt zuletzt. --Schreiben Seltsam? 22:53, 30. Jan. 2017 (CET)
Pacogo7: ich habe selten soviel Bahnhof verstanden wie bei dir. Was besagt die ungeschriebene Richtlinie??? Schreib bitte was bisher ungeschrieben ist, damit auch ich es verstehe. Danke! --Gerold (Diskussion) 22:55, 30. Jan. 2017 (CET)
Sooo wichtig ist es nicht, insbesondere wenn es keinem so geht wie mir:. - Es ist einfach ein bisschen heikel, wenn ein Admin ein Mitglied des Schiedsgerichts sperrt. Dass dies heikel ist, das besagt eine ungeschriebene Richtlinie. Das besagt die Gewaltenteilung und die davon abgeleitete Unabhängigkeit von Richterm. Gilt dies bei WP. Offiziell nicht. Geschrieben nicht. Gefühlt ja. - Ich denke aber, ich durfte davon in diesem Fall eine Ausnahme machen, weil das SG zur Zeit ja gar nicht arbeitsfähig ist und die drei PAs von MAGISTER gar nichts mit dem SG zu tun haben. Gruß--Pacogo7 (Diskussion) 23:19, 30. Jan. 2017 (CET)
Nur damit ich es verstehe: du fühlst eine Richtlinie die ungeschrieben ist und missachtest sie??? --Gerold (Diskussion) 23:28, 30. Jan. 2017 (CET)
Grob gesagt ja, Ein bisschen anders ausgedrückt: Ich habe die Richtlinie gegen die Verstöße abgewogen und bin zu der Auffassung gelangt, dass in diesem Fall ausnahmsweise die Verstöße gegen die Richtlinie KPA stärker wiegen als die ungeschriebene Richtlinie.--Pacogo7 (Diskussion) 23:35, 30. Jan. 2017 (CET)
Du könntest auf Anfrage diese Disk mit Beispielen pflastern, in denen SGler vandaliert haben wie die ... naja ... Vandalen halt ... und die Admins die ungeschriebene Regel angewendet haben. Sprich ein Auge zugedrückt haben? Wäre dann ja ein Beleg, das andere Admins wie du fühlen.
Oder könntest du dir vorstellen, das die Community SGler wählt, die bezüglich Vandalismus unauffällig sind? Wäre immerhin ein Erklärung, die die Gefühle nicht ganz so beansprucht. -- Gerold (Diskussion) 00:10, 31. Jan. 2017 (CET)
Eigentlich wäre es am sinnvollsten, wenn das SG in voller Besetzung selbst überlegt, wie sich seine Mitglieder verhalten sollen. So etwa wie bei einem Befangenheitsantrag. - Das geht aber zurzeit nicht.--Pacogo7 (Diskussion) 00:17, 31. Jan. 2017 (CET)
Als einleitenden Satz zu diesen Thread scheibst du: „Ich habe das Mitglied MAGISTER wegen mehrfachen Verstoßes gegen KPA gesperrt“. Mit dem Satz als Information hättest du es belassen können. Sinnvoll wäre gewesen, die PAs und/oder die VM zu benenen/verlinken.
Was du nach dem einleitenden Satz schreibst, ist - sorry - dummes Zeugs. Irgendein Gefasel, dass du Magister aufgrund einer gefühlten Regel nicht hättest sperren müssen/dürfen. Entschuldigend kann man das was du von dir gegeben hast als Schnellschuss bezeichnen.
Ich sag dir mal mein Gefühl: im Kampf gegen MAGISTER, AfD, PEGIDA und dem ganzen Rest schickt die deWP nicht gerade die Elite-Admins in Feld. Das sind Alleingänge aus der zweiten Reihe - ich halte das nicht nur für unnütz, es schädigt das Projekt! -- Gerold (Diskussion) 00:36, 31. Jan. 2017 (CET)
Ich finde zweierlei in deinem, Gerolds, Beitrag verstörend: 1. Die Prämisse, daß Pacogo eine Art Kombattant in einem „Kampf" sei und 2. die Prämisse, daß jeder, der sich äußert, ganz klar der einen oder anderen Seite des behaupteten „Kampfes" zuzuordnen sei. Man kann problemlos gegen KPA-Verstöße etwas unternehmen und trotzdem nicht parteiisch sein. --Henriette (Diskussion) 01:37, 31. Jan. 2017 (CET)
Zu 1.: ich hatte das Kampf kursiv gesetzt. Was ich aber im Kern bedauere: der Fall MAGIESTER ist zweifelsfrei (auch) politisch (sonst wäre er nicht in der Presse). Jeder Admin muss da riechen, das er eine Sperre nicht im Alleingang entscheiden darf (s.a. Sperre von J budissin). Warum Pacogo da vorprescht darf sein Geheimnis bleiben. Dieses Vorpreschen hat mich jedenfalls zu dem Begriff Kampf motiviert (ob das gut war, darf man bezweifeln). Vorbild sind z.B. Bürokraten, die bei einer schwierigen Entscheidung Konsens suchen.
Zu 2.: die Spaltung der WP in bist du nicht für mich, dann bist du gegen mich ist in der Tat ein echtes Problem. Was mir z.B. auffällt: kaum jemand traut sich, ein gutes Wort über Magister zu verlieren, ohne sich im gleichen Satz von der AfD zu distanzieren. Bei jeder Äußerung, die man in diesem Konflikt tätigt findet in den Köpfen eine Gesinnungsmutmaßung statt. Ich könnte mir vorstellen, das Politiker wie Gerhart Baum (der immerhin Edward Snowden unterstützt) auch gegen schlecht begründetet Sperren gegen MAGISTER vorgehen würde. Wir sind allesamt dabei, aus wenigen Äußerungen der Kollegen Mutmaßungen über die Gesinnung abzuleiten. Ich für meinen Teil weigere mich schon aus Trotz, hier ein Bekenntnis gegen die AfD abzulegen.
Sperrt man MAGISTER, dann sollte man daher auf zwei Dinge achten: es sollte ein mehr als vier-Augen-Prinzip gelten (also eine Entscheidung, die nahe am Konsens ist) und sie sollte gut begründet sein. Und wie schlecht die Entscheidungen begründet sind, zeigt der Vergleich der beiden Sperren die MAGISTER sich eingefangen hat. J budissin sperrte ihn, weil MAGISTER jemanden eine Straftat unterstellte. Aus meiner Sicht war das an den Haaren herbei gezogen. Sieht man sich die VM zur zweiten Sperre an, dann findet man eine ganze Herde, die MAGISTER ein Straftat unterstellt. Würde man die Regeln so Streng wie J budissin sie auslegt anwenden, hätte man eine ganze Herde sperren müssen.
Wir sind schon mitten drin, zum einen Regeln politisch auszulegen und Äußerungen von Kollegen politisch zu werten. Ich bin besorgt. Auch weil die klügeren Köpfe schon längst kein Gehör finden.
In Bezug auf MAGISTER würde ich empfehlen: Filetieren oder Integrieren. Entweder sperren wir ihn nach allen Regeln der Kunst - oder wir leben mit ihm. Wir sind aber auf dem besten Weg, einen Märtyrer zu schaffen. --Gerold (Diskussion) 02:36, 31. Jan. 2017 (CET)
In diesem Falle widerspreche ich Dir. Die Sperre hatte nichts mit der AfD-Mitgliedschaft zu tun, sondern mit dem Verhalten. Und ein AfD-Mitglied sollte da nicht anders bewertet werden als ein Unpolitischer oder ein Greenpeaceler. Kein "Bösen"zuschlag, aber auch kein Angst-vor-Märtyrertum-Abschlag. In Europa dagegen konnte sich die gekappte B-Säule bei Märtyrern nicht durchsetzen. Der Grund hierfür liegt neben Sicherheitsbedenken auch in den höheren Anforderungen an die Spaltmaßpräzision der Tyrer.
>>Was mir z.B. auffällt: kaum jemand traut sich, ein gutes Wort über Magister zu verlieren, ohne sich im gleichen Satz von der AfD zu distanzieren. Bei jeder Äußerung, die man in diesem Konflikt tätigt findet in den Köpfen eine Gesinnungsmutmaßung statt.<<
Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte mich damals, bei der Sperre durch j budissin, noch deutlich, bevor Du dies tatest, vehement für eine Aufhebung ausgesprochen. Und zwar ohne mich von der AfD zu distanzieren. Trotzdem unterstellte mir keiner eine "rechte" Gesinnung.
Das offenbare "Distanzierungszwang"-Problem will ich nicht leugnen, aber das besteht auch in außerpolitischen Diskursen. Irgendwie schafft es der gemeine WikipedianerTM nicht, einfach einem Kollegen, den er meistens für "voll doof" hält, recht zu geben oder ihn aus gutem Grunde in Schutz zu nehmen, ohne sich von ihm zu distanzieren. Was ich für eine ziemliche Unkultur halte. Obwohl es ja besser ist, als ihm aus "personalstrategischen" Gründen oder Lagerdenken heraus mit gespaltener Zunge zu widersprechen. --Elop 19:44, 31. Jan. 2017 (CET)
Les raisons du plus fort sont toujours les meilleurs. Und wenn die dann auch noch gefühlt sind, natürlich erst recht. Trotzdem lassen die Entscheidungsgründe etwas die argumentative Eleganz vermissen. Hier kann man lernen, wie man so etwas prozedural makellos durchzieht. --Silvicola Disk 00:23, 31. Jan. 2017 (CET)

Zu Elops Einschätzung: Dass MAGISTER für seinen PA gegen mich Deine ideologisch verbrämte üble Nachrede zu Unrecht gesperrt worden wäre, sehe ich nicht so. Ich halte es für einen Fehler von Elop, dass er ihn nach Entfernung durch Felistoria wiederhergestellt hat und für einen noch größeren Fehler, dass er danach auf allen möglichen Funktionsseiten behauptet hat, der PA sei kein nennenswerter PA, die Sperre MAGISTERS zu Unrecht erfolgt, ein anderer hätte dafür keine Sperre kassiert (nun auch auf dieser Seite wieder: Ich hatte mich damals, bei der Sperre durch j budissin [...] vehement für eine Aufhebung ausgesprochen.) Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass ich gesperrt worden wäre, hätte ich MAGISTER vorgeworfen, er würde ideologisch verbrämte üble Nachrede gegen mich betreiben. Der Vorwurf der üblen Nachrede ist auch im allgemeinen Sprachgebrauch eine Invektive, insofern hätte der sperrende Admin tatsächlich nicht auf einen evtl. Straftatbestand hinweisen müssen, wohl aber können. Aber MAGISTER beließ es ja nicht bei der Invektive üble Nachrede, sondern verschärfte den PA zielsicher mit weiteren begrifflichen Konnotationen. Man habe etwas verbrämt, wird im üblichen Sprachgebrauch als Beschönigungsversuch des eigenen negativen Verhaltens (in diesem Fall meiner angeblichen üblichen Nachrede) gebraucht. Mein Beschönigungs-/Verbrämungsversuch als ideologisch setzt durch diesen abwertenden Begriff noch einen drauf. Denn mein Verhalten war angeblich so übel, dass selbst das Ideologische demgegenüber als besser/beschönigend wirkt und zur Verbrämung meiner üblen Nachrede von mir genutzt wird. Eine solchen PA kleinreden zu wollen, war und ist meines Erachtens völlig abwegig. -- Miraki (Diskussion) 20:25, 31. Jan. 2017 (CET)

Stimmt, inhaltlich hatte er wohl Recht, jedoch die Wortwahl war nicht korrekt. – Bwag 21:53, 31. Jan. 2017 (CET) PS: Anderseits kann ich es verstehen. Nach rd. 10 Jahre problemloser Mitarbeit ändert sich von einem Tag auf dem anderen alles. Sozusagen wochenlang wird man als „Sau durch's Dorf getrieben“ und dann schreit „sie“ mal ungeschickt auf. Rest ist bekannt ... – Bwag 22:03, 31. Jan. 2017 (CET)

Nun ja - auch Torwarte werden vom Platz verwiesen, mitunter gar Trainer und dgl. Personal - aber den Schiri vom Platz verweisen??? Stimme aus dem Off (meine Frau): "Das ist doch mehr als oberpeinlich, mir fehlen die Worte..." Ich hätte da oberOberPeinlich oder oberOberOBERPEINLICH(ST) anzubieten - vielmehr fällt mir dazu auch nicht ein. Aber für mich ist das so ziemlich das Dümmste, wozu WP.de in diesem Zusammenhang hätte noch fähig sein können (ja, und es fand sich mal wieder ein Admin, der trotz eines gefühlten gewissen Gewissens es DENNOCH THAT...) Gratulation zu diesem neuerlichen Tiefpunkt. Wohin soll die Reise denn nun noch gehen? MfG --Methodios (Diskussion) 21:12, 1. Feb. 2017 (CET)

Im Realleben werden Schiedsrichter natürlich nicht mitten im Spiel vom Platz geholt aber anders aus dem Verkehr gezogen, etwa wenn ihnen Manipulation von Ergebnissen im Rahmen von Wettskandalen nachgewiesen wird. Und Schiedsrichter werden da auch nicht von den Spielern gewählt. Der Vergleich ist also unzutreffend.--Elektrofisch (Diskussion) 21:18, 1. Feb. 2017 (CET)
Klar, was für einer hier mal wieder ein Haar in der Suppe finden muß. Aber für Leute mit ideologischer Verbohrtheit habe ich das auch nicht geschrieben, sondern für den Rest. MfG --Methodios (Diskussion) 21:51, 1. Feb. 2017 (CET)
Meint "Leute mit ideologischer Verbohrtheit" einen Funktionsträger der AfD? Denn durch Sachpolitik ist die Partei ja gerade nicht aufgefallen.--Elektrofisch (Diskussion) 22:02, 1. Feb. 2017 (CET)
Tja, die WP bietet mittlerweile ne passable Plattform für Politspinner jeglicher Couleur, ob mit oder ohne Parteibindung. Bietet sich ja auch an, da hat man zumindest zwangsweise Mitleser wenns außerhalb an Zuhörern hapert... immerhin. --Schreiben Seltsam? 22:55, 1. Feb. 2017 (CET)

Lösungsvorschlag

Die momentane Situation mit dem SG ist eigentlich einfach zu lösen: Wegen eines Mitgliedes sind die anderen zurückgetreten, die Vermutung liegt nahe, das politische outing wurde geziehlt eingesetzt. Nun gut, anstatt nun selbst zurückzutreten positioniert sich das einzelne SG Mitglied als Opfer. Es ist ein gewisser Schaden entstanden, ein erheblicher. Nicht nur bei den Autoren, auch in der Öffentlichkeit, auch das war offensichtlich mit im Kalkül des politischen outings. Der Schaden ist derart erheblich dass ein BSV angebracht wäre, idealerweise bringt das eine Sperre von über 5 Monaten, also zumindest für den Rest der Amtszeit. Die Zurückgetretenen SG Mitglieder treten von ihrem Rücktritt zurück und wir wählen im Juni neu. Das wäre doch eine alternative für Wikipedia. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 23:04, 31. Jan. 2017 (CET)

Dann bastele doch einmal aus, was Dir so am Herzen liegt (BSV)? Aber schiebe nicht andere vor und jammere auch nicht, wenn sich die Realität mit Deiner Wunschvorstellung nicht decken sollte. --Niedergrund (Diskussion) 23:12, 31. Jan. 2017 (CET)
Wieder jemand der nur mal senfen will. Wahl ist im Mai und 1. Juni wäre dann Amtsantritt. Ansonsten bitte entwerf ein BSV aber besser vorbereitet als dein Posting sonst fliegt es dir um die Ohren. --codc Disk 00:05, 1. Feb. 2017 (CET)
codc, na dann nehm ich mir an Deinem BSV gegen LH als Vorbild. Seltsam, dass Du als so vollkommen unpolitischer genau hier sinnlos senfst. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:45, 6. Feb. 2017 (CET)
Neuerlicher Unsinn. Es war eine CUA und kein BSV und der damalige CUB hat die Anfrage nicht durchgeführt weil das Arbeiten unter IP durch LH offensichtlich war. Du solltest dich vor dem Senfen erst mal informieren wenn du ein so schlechtes Gedächtnis hast. --codc Disk 12:53, 6. Feb. 2017 (CET)
Stimmt, da hast Du Recht. Aufgrund der länge der Diskussion und der ganzen Kommentare von gewissen politisch aktiven Accounts hier in Wikipedia konnte man den CUA nicht zuletzt aufgrund der Formulierung durchaus als BSV in Erinnerung behalten, kläglich gescheitert ist es dennoch. Und dann willst ausgerechnet Du hier Tipps geben? Lächerlich. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:00, 6. Feb. 2017 (CET)
Ah ja ... [19]: „[..] der zusammenhang zwischen LH und den diversen konten sowie IPs ist mehr als offensichtlich. soweit ich das nach der (nicht in einem stück erfolgten) lektüre der diskussionskilometer hier und umseitig in erinnerung habe wurde dies im kern auch von LH zugestanden [..]“ und wegen politisch aktiven Accounts würde ich mal in den Spiegel schauen. --codc Disk 13:06, 6. Feb. 2017 (CET)
da kannst Du jederzeit in den Spiegel schauen, ist eine gute Idee, etwas Selbstreflexion schadet Dir in diesem Umfeld nicht. Und keine Konsequenzen aus dem CUA trotz der ganzen politischen Senfern. Also bist Du doch der Falsche um hier Ratschläge zu erteilen. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:13, 6. Feb. 2017 (CET)

144 pro-Stimmen hat Magister bekommen. Ich finde, diese Benutzer sollten ein Wörtchen mitreden dürfen und vor allem diese denn deren Wahlwille sollte keinesfalls übergangen werden. --Wurgl (Diskussion) 00:07, 1. Feb. 2017 (CET)

Spielt doch keine Rolle! Entscheidend ist die nächste Wahl, bis dahin ist keine Stimme was wert. --Elop 00:23, 1. Feb. 2017 (CET)
Nee, die Forderung vom SlartibErtfass der bertige find ich einfach nur absurd. Und nein, er hat nicht pro MAGISTER gestimmt. Auch nicht gegen ihn. Ich bin nur der Meinung, dass eben seine Wähler aka pro-Stimmen hier seinen Rücktritt initiieren können. Fordern kann das ja ein jeder, aber die Gewichtung einer Forderung seiner Wähler ist doch eine etwas höhere als die Forderung von irgendwem. --Wurgl (Diskussion) 00:29, 1. Feb. 2017 (CET)

...automatischer Rücktritt vom Rücktritt falls wenn... ich bin rumgekommen in der Welt, aber das wäre mir völlig neu... was soll das denn? MfG --Methodios (Diskussion) 21:17, 1. Feb. 2017 (CET)

wo hast Du das denn gelesen? Also wo genau auf der Welt? Oder meinst Du in der Welt? Aber das wäre Dir dann vermutlich nicht vollkommen neu. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:43, 6. Feb. 2017 (CET)

Jedenfalls ist es nicht möglich, dass Schiedsrichter, die zurückgetreten sind, ihre SG-Adminrechte deshalb verloren haben und aus dem SG-Wiki ausgetragen wurden, ohne eine Wahl wieder Schiedsrichter werden können. Das schließen die Regeln aus und wurde schon im Dezember besprochen. Deshalb ist der Vorschlag sowieso nicht möglich. Wenn noch jemand zurückträte oder gesperrt würde, dann wären es anschließend bis mindestens Anfang Juni noch 3 Schiedsrichter (mindestens deshalb, weil man per MB auch Alternativen zum SG per MB oder sonst etwas beschließen könnte). Der Satz "Die Zurückgetretenen SG Mitglieder treten von ihrem Rücktritt zurück und wir wählen im Juni neu" ist also kompletter Humbug von vorne bis hinten. --Bjarlin 15:17, 2. Feb. 2017 (CET) g von vorne bis hinten. --Bjarlin 15:17, 2. Feb. 2017 (CET)

logisch ist ein Rücktritt vom Rücktritt möglich. Und das ist die allerbeste Lösung für Wikipedia, das BSV gegen MAGISTER und somit ist der Rücktrittsgrund beseitigt. Zügle Dich in Deiner Wortwahl, was Du im Dezember besprochen haben willst ist hier nicht von Belang. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:39, 6. Feb. 2017 (CET)