„Europaarmee“ – Versionsunterschied
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Die (teilweise) Vereinigung der Streitkräfte der EU-Staaten würde die Effizienz stark erhöhen, die Verteidigungsfähigkeit verbessern und Kosten für die einzelnen Länder erheblich senken.<ref>[http://www.zeit.de/feuilleton/kursbuch_162/6_stuetzle?page=4 Gründe für Europaarmee] (auf:[[zeit.de]])</ref> Zum Vergleich: Die Anzahl der [[Soldat]]en aller EU-Staaten machte Anfang der 2000er Jahre mit knapp 1,9 Millionen ungefähr 150 % der Mannstärke der [[Streitkräfte der Vereinigten Staaten|US-Armee]] aus. Dennoch ist die Verteidigungsfähigkeit der [[Europäische Union|Europäischen Union]] weitaus schlechter: Sie liegt bei ca. 10-15 % der |
Die (teilweise) Vereinigung der Streitkräfte der EU-Staaten würde die Effizienz stark erhöhen, die Verteidigungsfähigkeit verbessern und Kosten für die einzelnen Länder erheblich senken.<ref>[http://www.zeit.de/feuilleton/kursbuch_162/6_stuetzle?page=4 Gründe für Europaarmee] (auf:[[zeit.de]])</ref> Zum Vergleich: Die Anzahl der [[Soldat]]en aller EU-Staaten machte Anfang der 2000er Jahre mit knapp 1,9 Millionen ungefähr 150 % der Mannstärke der [[Streitkräfte der Vereinigten Staaten|US-Armee]] aus. Dennoch ist die Verteidigungsfähigkeit der [[Europäische Union|Europäischen Union]] weitaus schlechter: Sie liegt bei ca. 10-15 % der Effektivität der US-Streitkräfte.<ref name="Gallhöfer2014">{{cite book|author=Philipp Gallhöfer|title=Effizienz und Effektivität durch Verteidigungskooperation: Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union|url=http://books.google.com/books?id=N1QiBAAAQBAJ&pg=PA73|date=26 June 2014|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-658-06359-7|pages=73–}}</ref> |
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Eine einheitliche europäische Armee hätte bei der Beschaffung von Rüstungsgütern, Waffensystemen, Ausrüstung und Material eine ganz andere ökonomische Marktmacht als nationale und entsprechend kleine Armeen. |
Eine einheitliche europäische Armee hätte bei der Beschaffung von Rüstungsgütern, Waffensystemen, Ausrüstung und Material eine ganz andere ökonomische Marktmacht als nationale und entsprechend kleine Armeen. |
Version vom 7. Mai 2016, 15:41 Uhr
Unter der Idee einer Europaarmee versteht man die Einrichtung eines Verteidigungsbündnisses europäischer Staaten, ähnlich dem Vorbild der NATO, bzw. zur Einrichtung gesamteuropäischer Streitkräfte, die dann einem europäischen Verteidigungsministerium unterstellt werden könnten. Bereits zu Beginn der 1950er Jahre äußerte der französische Ministerpräsident René Pleven Gedanken zu einer Europaarmee. Seit Anfang des Jahres 2000 wird erneut über das Thema diskutiert.
Geschichte
Infolge der Zuspitzung des Kalten Krieges aufgrund des Korea-Krieges und wegen einer akuten Furcht vor einer weiteren Ausdehnung des sowjetischen Machtbereichs nach Westeuropa wurde im August 1950 von Winston Churchill eine europäische Armee mit west-deutscher Beteiligung gefordert. Sie sollte mit den USA zusammenarbeiten. Churchill hatte sich schon im März des gleichen Jahres für einen deutschen Verteidigungsbeitrag ausgesprochen, so dass die beratende Versammlung des Europarates am 11. August 1950 die Bildung einer europäischen Armee mit deutschen Kontingenten befürwortete. In den USA begann sich gleichzeitig die Vorstellung durchzusetzen, eine europäische Verteidigungsstreitmacht unter Führung der NATO aufzubauen. Erstmals sprach sich am 11. September 1950 der US-amerikanische Außenminister Dean Acheson für eine gemeinsame Europäische Armee unter deutscher Beteiligung aus.
Pleven-Plan
Der französische Ministerpräsident René Pleven schlug im Oktober 1950 konkret vor, eine Europaarmee unter einem europäischen Verteidigungsminister bzw. Ministerium zu schaffen. Dies sollte kein Bündnis sein, sondern eine Armee, die aus auf einer Einheitsebene integrierten Kontingenten besteht. Jeder Staat sollte einen Beitrag zu dieser Armee leisten, aber trotzdem noch seine eigenen Verbände unterhalten dürfen. Im November 1950 stimmte der Bundestag mit den Stimmen der Regierungsparteien einem deutschen Verteidigungsbeitrag auf der Basis des Pleven-Plans zu. Als Konsequenz des Plans zogen sich die Verhandlungen über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) vier Jahre hin. Im August 1954 nahm die französische Nationalversammlung den Vertrag über die EVG jedoch von der Tagesordnung, damit war der Pleven-Plan gescheitert.[1]
Aktuelle Versuche
Im April 2003 haben sich wieder Vertreter aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg getroffen um in einem Gipfel, einen neuen Anlauf für die Schaffung einer Europa-Armee im Rahmen der GSVP zu starten. Das dabei zu gründende Eurokorps könnte als Kern für eine europäische Interventionstruppe dienen, denn im Kosovo haben die europäischen Armeen bereits bewiesen, dass sie gut zusammenarbeiten können, eine bessere Abstimmung allerdings wünschenswert wäre. Spanien zeigte sich daran nicht interessiert, wohl um die guten Beziehungen zu den USA nicht zu gefährden. Deutschland legte viel Wert auf eine Teilnahme von Großbritannien, hierzu erklärte Elmar Brok (CDU): „Störend ist dabei in diesem aktuellen politischen Kontext, dass das alles vier Länder sind, die in der Irak-Krise im Anti-Flügel waren und es würde zur größeren Glaubwürdigkeit beitragen, wenn hier auch das eine oder andere Land, das im anderen Lager stand, dabei wäre.“ Zur Schaffung eines Eurokorps bräuchte man Gelder aus dem europäischen Haushalt, um dieser Armee den Weg zu ebnen.[2]
Im März 2007 sagte die deutsche Bundeskanzlerin und EU-Ratspräsidentin, Angela Merkel: „Wir müssen einer gemeinsamen europäischen Armee näher kommen. Die EU-Kommission wird handlungsfähiger werden, und zwar mit klar geregelten Zuständigkeiten.“[3] Bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 6. Februar 2010 betonte der deutsche Außenminister Guido Westerwelle, dass Europa eine gemeinsame Armee braucht: „Die Europäische Union muss ihrer politischen Rolle als globaler Akteur gerecht werden. Sie muss eigenständig Krisenmanagement betreiben können und sie muss rasch, flexibel und im gemeinsamen Verbund handeln können.“[4]
Zudem sagte der belgische Regierungschef Guy Verhofstadt: „Eine europäische Armee aus 100.000 Soldaten würde die europäische Verteidigungsbereitschaft deutlich verbessern und die NATO stärken. Zudem würde eine EU-Armee Kosten sparen, weil die ineffiziente Aufteilung der Union in nationale Verteidigungsmärkte endlich überwunden würde.“[5]
Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ist laut einem Bericht des Nachrichtensenders n-tv vom 31. Januar 2014 für das Zusammenlegen (Pooling) und Teilen (Sharing) der europäischen Armeen, womit sie für eine Bündelung und damit für eine Europaarmee stimmt.[6]
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat am 8. März 2015 die Gründung einer gemeinsamen europäischen Armee gefordert. Damit könnte Europa einerseits glaubwürdig auf eine Bedrohung des Friedens in einem Mitglieds- oder einem EU-Nachbarland reagieren, andererseits zugleich aufgrund der organisatorischen und finanziellen Vorteile zu einer intensiven Zusammenarbeit bei Entwicklung und Kauf von militärischem Gerät führen und erhebliche Einsparungen bringen.[7]
Im Mai 2015 beschloss die österreichische Regierungspartei ÖVP in ihrem neuen Grundsatzprogramm, dass eine zentrale Zukunftsfrage der EU die Weiterentwicklung hin zu einer Verteidigungsunion mit dem langfristigen Ziel einer gemeinsamen europäischen Armee darstellt. Gleichzeitig wurde seitens Parteivertretern kundgetan, dass man die Neutralität Österreichs beibehalten wolle. Dies wird von Verfassungsexperten als nicht vereinbar angesehen.[8] Als einzige Parlamentspartei bekennen sich lediglich die NEOS vorbehaltlos zum Aufbau einer europäischen Armee und zur Abschaffung der Neutralität.[9]
Umsetzbarkeit
Mit einer vollkommen integrierten EU-Armee, die alle einzelstaatlichen Streitkräfte ersetzt, wäre die Abgabe erheblicher hoheitlicher Rechte für die Mitgliedsstaaten verbunden. Dies würde bedeuten, Haushaltsrechte über den Verteidigungsetat, sowie die Befehlsgewalt und Souveränität über seine Streitkräfte in die Hände einer europäischen Institution zu geben.
Jedoch gibt es Konzepte zur schrittweisen Integration und Effizienzsteigerung der europäischen Armeen mittels des sogenannten Pooling und Sharing.[10] So könnten bspw. Arbeitsteilung militärischer Fähigkeiten, internationale Planung, Umsetzung und Führung von Einsätzen oder die Aufstellung gemeinsamer Eingriffstruppen die Verteidigungsfähigkeit erheblich verbessern.[11]
- Pooling
Nationale Fähigkeiten werden zur Verfügung gestellt, indem eine multinationale Struktur eingerichtet wird, die diese Beiträge zusammenfasst und ihren Einsatz koordiniert. Pooling kann z. B. bei der Entwicklung gemeinsamer Geräte stattfinden, bei deren Beschaffung und späterem Betrieb.[10]
- Sharing
Ein oder mehrere Länder stellen den Partnern eine bereits vorhandene Fähigkeit oder Ausrüstung (z. B. Transportflugzeuge) zur Verfügung oder übernehmen eine Aufgabe für andere. So können Partner wechselweise diese Fähigkeit einsparen, was auch zu entsprechend reduzierten Kosten führt. Dieses Konzept erfordert detaillierte Absprachen, damit es in keinem Bereich zu Dopplungen kommt – ein erster Pfeiler auf dem Weg zu einer umfassenden europäischen Koordination.
- Standardisierung
Ein Eckpfeiler jeglicher Szenarien europäischer Zusammenarbeit stellt die Standardisierung bei den europäischen militärischen Gerätschaften dar. Es existieren allein hierin schon Potenziale, die auf eine 30- bis 50-prozentige Steigerung der Leistungsfähigkeit quantifiziert werden können. Diese Vorteile entstehen allerdings nur dann, wenn nicht allzu viele nationale Änderungswünsche einfließen.[12]
- Perspektiven
Der erste Schritt auf dem Wege zu einer europäischen Armee wäre wohl, dass sich die EU-Staaten insgesamt oder zumindest in kleinen Gruppen bereit zeigen, sich sicherheitspolitisch zu integrieren. Dazu gehört auch eine klare Aufgabenverteilung unter den beteiligten Staaten.
Eine gemeinsame Außenpolitik und ein gemeinsamer Verteidigungshaushalt sind effektiv Voraussetzungen für eine echte europäische Armee. Die Kontrollbefugnis über die gemeinsamen Streitkräfte müsste dann beim Europäischen Parlament liegen und umgesetzt werden von einer europäischen Regierung mit entsprechenden Kompetenzen.[10]
Eine realistische Perspektive wäre, wenn neben einer europäischen Armee auch weiterhin Armeen in nationaler Verantwortung weiter bestünden, da die großen europäischen Staaten auf eigene Kommandohoheit nicht vollständig verzichten werden.[10]
Vorteile
Die (teilweise) Vereinigung der Streitkräfte der EU-Staaten würde die Effizienz stark erhöhen, die Verteidigungsfähigkeit verbessern und Kosten für die einzelnen Länder erheblich senken.[13] Zum Vergleich: Die Anzahl der Soldaten aller EU-Staaten machte Anfang der 2000er Jahre mit knapp 1,9 Millionen ungefähr 150 % der Mannstärke der US-Armee aus. Dennoch ist die Verteidigungsfähigkeit der Europäischen Union weitaus schlechter: Sie liegt bei ca. 10-15 % der Effektivität der US-Streitkräfte.[14]
Eine einheitliche europäische Armee hätte bei der Beschaffung von Rüstungsgütern, Waffensystemen, Ausrüstung und Material eine ganz andere ökonomische Marktmacht als nationale und entsprechend kleine Armeen. Einkaufspreise könnten gedrückt und Rabatte eingefordert werden. Die Kostenvorteile durch Synergien würden auch bei der Entwicklung, dem Betrieb, Unterhalt und Reparatur von Waffensystemen möglich werden. In einem Bericht aus dem Jahr 2013 des Europäischen Parlaments werden die Kosten einer fehlenden europäischen Armee auf jährlich 26 Milliarden Euro geschätzt.[15] Eine Anfang März 2015 vom CEPS (Centre for European Policy Studies) in Brüssel vorgestellte Studie schätzt, dass angesichts der verschärften Bedrohungslage ein Verzicht auf eine gemeinsame europäische Armee sogar Kosten in Höhe von jährlich 130 Milliarden Euro verursacht.[15]
Andererseits ist durch Bündelung der gemeinsamen finanziellen Mittel auch die Möglichkeit gegeben, zuvor für die einzelstaatlichen Budgets zu kostspielige Projekte zu stemmen, wie beispielsweise die Entwicklung und Betrieb von Flottenflugzeugträgern oder die Entwicklung von Luftüberlegenheits-Jagdflugzeugen der sechsten Generation.
Insgesamt könnte durch diese Vorteile eines gesteigerten Preis-Leistungsverhältnisses einer Europaarmee im Rahmen der NATO einerseits die Sicherheit ihrer Mitglieder wie auch die Partnerschaft zu den befreundeten Nationen gestärkt werden.
Streitkräfte | Militärbudget | Personalstärke | Flugzeugträger | Unterseeboote | Fregatten/ Zerstörer |
Kampfflugzeuge | Transport-flugzeuge | Luftbetankungs-flugzeuge | Kampfpanzer | Gepanzerte Fahrzeuge | Angriffs-hubschrauber | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Mrd. € | % BIP | € pro Kopf | Tsd. | ‰ Bevölkerung | Anzahl | Luftfahrzeuge | |||||||||
Europäische Union | 182 | 1,5 | 365 | 1.683 | 3,4 | 7 | 200 | 69 | 140 | 2.088 | 603 | 77 | 5.325 | 22.038 | 460 |
Vereinigte Staaten | 562 | 5,0 | 1.819 | 1.555 | 5,0 | 11 | 1000 | 71 | 99 | 4.000 | 520 | 260 | 6.200 | 27.500 | 1.100 |
Russland | 35 | 3,1 | 248 | 1.027 | 7,3 | 1 | 50 | 66 | 33 | 1.800 | 300 | 20 | 20.000 | 26.000 | 350 |
Volksrepublik China | 66 | 1,6 | 47 | 2.285 | 1,6 | 0 | 0 | 65 | 80 | 1.750 | 350 | 25 | 6.500 | 6.000 | 140 |
Indien[17] | 46 | 2,4 | 38 | 1.325 | 1,1 | 3 | 65 | 16 | 25 | 717 | 236 | 13 | 3.300 | 3.750 | 122 |
Japan | 45 | 1,0 | 354 | 217 | 1,7 | 0 | 0 | 16 | 52 | 250 | 40 | 5 | 800 | 950 | 200 |
Gegenstimmen
Vor allem die USA sprachen sich unter der neokonservativen Regierung des Präsidenten George W. Bush 2003 gegen eine Europaarmee aus. Die Regierungen Großbritanniens unter Tony Blair und Spaniens unter José Aznar sprachen sich ebenfalls gegen eine solche Armee aus.[18] Auch die europäischen Linken hatten eine Europaarmee abgelehnt, als sie während den Volksentscheiden über die EU-Verfassung, in ihren Kritikpunkten an dem Vertrag u. a. anführten, er treibe die Militarisierung der Union voran.
Streitkräfte und Abmachungen
Im Rahmen der Verträge zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik wurde eine Reihe von Institutionen gegründet. Dazu gehören der Militärausschuss (EUMC), der Militärstab (EUMS) mit der zivilen/militärischen Zelle, der Ausschuss für die zivilen Aspekte der Krisenbewältigung, die Europäische Verteidigungsagentur, das Satellitenzentrum der Europäischen Union (EUSC) und das Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien (ISS). An den GSVP-Institutionen beteiligen sich alle Staaten der Europäischen Union (teilweise mit opt-ins von Norwegen und opt-outs von Dänemark). Als Streitkräfte dieser EU-weiten Abmachung steht eine mindestens 1500 Mann starke rotierende Zuordnung multinationaler Verbände in den EU Battlegroups bereit.
Hinzu treten einer Reihe multinationaler (nicht EU-weiter) Streitkräfte:
- Das Eurokorps bildet mit etwa 60.000 Mann den Kern eines stehenden Heeres. Zur Deutsch-Französische Brigade kommen weitere Brigaden aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Spanien. Polen beteiligt sich mit einer Brigade zu Ausbildungszwecken. Weitere Staaten entsenden Personal in den Korpstab und die Unterstützungsbrigade, derzeit Griechenland, Türkei, Polen, Italien, Rumänien, Österreich und die USA.
- Den EUFOR-Operationen des EUMS unterstehen Truppen im Rahmen der Operation Althea in Bosnien und Herzegowina, der EUFOR Tchad/RCA im Tschad und der EUFOR RD Congo im Kongo.
- Die EUROMARFOR wurde 1995 von Frankreich, Italien, Portugal und Spanien gegründet. Griechenland und die Türkei entsenden Beobachter. In Friedenszeiten sind der Europäischen Marine derzeit keine Truppenkontingente zugeordnet.
- Die European Air Group wurden 1995 als Franco-British European Air Group (FBEAG) gegründet und 1997 erweitert. Derzeit beteiligen sich an den Europäischen Luftstreitkräften die Niederlande, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien. Hinzu tritt die Indienststellung des Europäischen Lufttransportkommandos 2010, beteiligt sind daran derzeit die Niederlande, Belgien, Frankreich und Deutschland.
- Die Europäische Gendarmerietruppe (EGF) ist die europäische Militärpolizei, gegründet 2006 von Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden. Rumänien beteiligt sich, Polen und Litauen sind Partner. Die Türkei entsendet Beobachter. Deutschland hat abgelehnt sich zu beteiligen (kasernierte Polizei rechtlich nur auf Landesebene und so nicht vergleichbar).
- Das 1. Deutsch-Niederländisches Korps wurde als NATO Response Force weiterentwickelt, der Brigade unterstehen weitere Streitkräfte aus den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Dänemark, Türkei und Norwegen. Mit weiterem Personal sind 12 Ländern vertreten. Der EU-Eingreiftruppe unterstehen in Krisenzeiten mehr als 30.000 Mann, die stehenden 1200 Mann wurden bei Übernahme des NFOR-4 Turnus auf 8500 aufgestockt.
Finabel | Eurokorps | European Gendarmerie Force | European Air Transport Command | European Air Group | European Maritime Force | Movement Coordination Centre Europe[19] | Organisation Conjointe de Coopération en Matière d’Armement | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Abkürzung | Finabel | Eurokorps | EUROGENDFOR, EGF | EATC | EAG | EUROMARFOR, EMF | MCCE | OCCAR |
Wappen | ||||||||
Teilstreitkraft | Heer | Luftstreitkräfte | Marine | übergreifend | ||||
Beschreibung | Organisation zur Weiterentwicklung der Kooperation | Korps | Gendarmerie | Kommando für Luftbetankung und Transportflugzeuge | Kooperation europäischer Luftstreitkräfte | Kooperation europäischer mariner Streitkräfte | Logistisches Kontrollzentrum | Organisation für die Zusammenarbeit bei Rüstungsprogrammen |
Gründung | 1953 | 1992 | 2006 | 2010 | 1995 | 1995 | 2007 | 1996 |
Sitz | Brüssel | Straßburg | Vicenza | Eindhoven | Buckinghamshire | — | Eindhoven | Bonn |
Kapazität | — | 60.000 Soldaten | 2.300 Gendarmen | 220 Flugzeuge | — | — | — | — |
Reaktionszeit | — | — | 30 Tage | — | — | 5 Tage | — | — |
Motto | Reflexion serving military action | - | Lex paciferat | Integrated, Innovative, Effective | Improved capability through interoperability | At sea for peace | - | - |
Mitgliedschaft | ||||||||
Belgien | 1953 | 1993 | - | 2010 | 1997 | - | 2007 | 2003 |
Bulgarien | - | - | - | - | - | - | - | - |
Dänemark | - | - | - | - | - | - | 2007 | - |
Deutschland | 1956 | 1992 | - | 2010 | 1997 | - | 2007 | 1996 |
Estland | - | - | - | - | - | - | 2007 | - |
Finnland | 2008 | - | - | - | - | - | 2007 | - |
Frankreich | 1953 | 1992 | 2006 | 2010 | 1995 | 1995 | 2007 | 1996 |
Griechenland | 1996 | - | - | - | - | - | - | - |
Irland | - | - | - | - | - | - | - | - |
Italien | 1953 | - | 2006 | 2015 | 1997 | 1995 | 2007 | 1996 |
Kroatien | - | - | - | - | - | - | 2011 | - |
Lettland | - | - | - | - | - | - | 2007 | - |
Litauen | - | - | - | - | - | - | - | - |
Luxemburg | 1953 | 1996 | - | 2012 | - | - | 2007 | - |
Malta | 2010 | - | - | - | - | - | - | - |
Niederlande | 1953 | - | 2006 | 2010 | 1997 | - | 2007 | - |
Österreich | - | - | - | - | - | - | 2010 | - |
Polen | 2006 | 2016 | 2011 | - | - | - | 2008 | - |
Portugal | 1996 | - | 2006 | - | - | 1995 | 2010 | - |
Rumänien | 2008 | - | 2009 | - | - | - | 2008 | - |
Schweden | - | - | - | - | - | - | 2007 | - |
Slowakei | 2006 | - | - | - | - | - | 2015 | - |
Slowenien | - | - | - | - | - | - | 2007 | - |
Spanien | 1990 | 1994 | 2006 | 2014 | 1997 | 1995 | 2007 | 2005 |
Tschechien | 2012 | - | - | - | - | - | 2010 | - |
Ungarn | - | - | - | - | - | - | 2007 | - |
Vorlage:United Kingdom | 1973 | - | - | - | 1995 | - | 2007 | 1996 |
Zypern | 2008 | - | - | - | - | - | - | - |
Nationale Streitkräfte der Europäischen Union
Ausgaben und Truppenstärke
Die Zahlen stammen aus Veröffentlichungen der Europäischen Verteidigungsagentur aus dem Jahr 2012.
Landstreitkräfte
Mitgliedsland | Kampfpanzer | Geschütztes Fahrzeug | Artillerie | Militärhubschrauber[22] |
---|---|---|---|---|
Europäische Union [23] | 7.695 | 18.819 | 9.817 | 1.490 |
Belgien[23] | 226 | 133 | ||
Bulgarien[23] | 362 | 681 | 1.035 | |
Dänemark[23] | 46 | 229 | 56 | |
Deutschland[23] | 815 | 1.774 | 401 | 251 |
Estland | ||||
Finnland | 128 | 1.080 | 656 | 27 |
Frankreich[23] | 525 | 2.876 | 638 | 439 |
Griechenland[23] | 1.622 | 2.187 | 1.920 | 181 |
Irland | ||||
Italien | 1.176 | 3.145 | 1.446 | 246 |
Kroatien[24] | 75 | 283 | 127 | |
Lettland | ||||
Litauen | ||||
Luxemburg | ||||
Malta | ||||
Niederlande[23] | 16 | 634 | 135 | |
Österreich | 54 | 364 | 73 | |
Polen[25] | 1.675 | 3.110 | 1.580 | 138 |
Portugal[23] | 220 | 425 | ||
Rumänien[23] | 857 | 1.272 | 1.273 | |
Schweden | ||||
Slowakei[23] | 30 | 327 | 68 | |
Slowenien | 54 | |||
Spanien[23] | 484 | 1.007 | 811 | 103 |
Tschechien[23] | 123 | 501 | 182 | |
Ungarn[23] | 155 | 597 | 30 | |
Vereinigtes Königreich[23] | 296 | 1.368 | 305 | 105 |
Zypern |
Luftstreitkräfte
(Stand: Ende 2014)[26]
- Kampfflugzeuge
Mitgliedsland | Typhoon | Tornado | Mirage 2000 | Gripen | F-16 | F/A-18 | MiG-29 | MiG-21 | Harrier II | F-35 | Andere | Summe |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | 270 | 255 | 182 | 89 | 335 | 128 | 54 | 26 | 26 | 7 | 329 | 1.701 |
Belgien | 49 | 49 | ||||||||||
Bulgarien | 15 | 3 | 12 Su-25 | 30 | ||||||||
Dänemark | 36 | 36 | ||||||||||
Deutschland | 76 | 116 | 192 | |||||||||
Estland | ||||||||||||
Finnland | 54 | 54 | ||||||||||
Frankreich | 140 | 116 Rafale 26 SÉ |
282 | |||||||||
Griechenland | 42 | 116 | 49 F-4 | 207 | ||||||||
Irland | ||||||||||||
Italien | 59 | 68 | 14 | 1 | 42 AMX | 184 | ||||||
Kroatien | 7 | 7 | ||||||||||
Lettland | ||||||||||||
Litauen | 1 L-39 | 1 | ||||||||||
Luxemburg | ||||||||||||
Malta | ||||||||||||
Niederlande | 65 | 2 | 67 | |||||||||
Österreich | 15 | 15 | ||||||||||
Polen | 36 | 31 | 32 Su-22 | 99 | ||||||||
Portugal | 33 | 33 | ||||||||||
Rumänien | 16 | 16 | ||||||||||
Schweden | 65 | 65 | ||||||||||
Slowakei | 8 | 8 | ||||||||||
Slowenien | ||||||||||||
Spanien | 34 | 74 | 12 | 120 | ||||||||
Tschechien | 12 | 19 L-159A | 31 | |||||||||
Ungarn | 12 | 12 | ||||||||||
Vereinigtes Königreich | 86 | 71 | 4 | 160 | ||||||||
Zypern |
- Luftbetankung und Transport
Mitgliedsland | A330 MRTT | A310 MRTT | KC-130 | KC-135/707 | C-17 | C-130 | C-160 | C-27J | CN-235/ C-295 |
An-26 | A400M | Andere | Summe |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | 14 | 4 | 10 | 16 | 8 | 116 | 102 | 31 | 77 | 8 | 16[27] | 176 | 575 |
Belgien | 11 | 1 A321 2 ERJ-135 2 ERJ-145 |
16 | ||||||||||
Bulgarien | 3 | 1 PC-12 | 4 | ||||||||||
Dänemark | 4 | 4 | |||||||||||
Deutschland | 4 | 68 | 3[28] | 1 A310 | 76 | ||||||||
Estland | |||||||||||||
Finnland | 2 | 3 Learjet 35 6 PC-12NG |
11 | ||||||||||
Frankreich | 14 | 14 | 36 | 27 | 7 | 3 A310 6 DHC-6 15 TBM 700 |
122 | ||||||
Griechenland | 13 | 8 | 13 CL-215 1 CL-415 |
35 | |||||||||
Irland | |||||||||||||
Italien | 4 | 16 | 11 | 4 KC-767 3 Do 228 23 P.180 |
61 | ||||||||
Kroatien | 5 AT-802 | 6 | |||||||||||
Lettland | |||||||||||||
Litauen | 3 | 1 L-410 | 4 | ||||||||||
Luxemburg | |||||||||||||
Malta | |||||||||||||
Niederlande | 4 | 2 (K)DC-10 | 6 | ||||||||||
Österreich | 3 | 8 PC-6 | 11 | ||||||||||
Polen | 5 | 16 | 28 M-28 | 49 | |||||||||
Portugal | 6 | 7 | 13 | ||||||||||
Rumänien | 4 | 6 | 2 | 12 | |||||||||
Schweden | 1 | 5 | 1 Saab 340 1 Sabreliner |
8 | |||||||||
Slowakei | 2 | 6 L-410 | 8 | ||||||||||
Slowenien | 1 L-410 2 PC-6 |
3 | |||||||||||
Spanien | 5 | 2 | 7 | 21 | 1 Boeing 707 14 C-212 7 Citation II/V/VII 2 Falcon 200 2 King Air 90 |
61 | |||||||
Tschechien | 4 | 2 L-410 1 Jak-40 |
7 | ||||||||||
Ungarn | 4 | 4 | |||||||||||
Vereinigtes Königreich | 14 | 8 | 24 | 6 | 5 BAe 125 2 BAe 146 |
59 | |||||||
Zypern | 1 BN-2 | 1 |
Seestreitkräfte
Siehe auch
- Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
- Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
- EUFOR
- EU-Eingreiftruppe
- Synchronized Armed Forces Europe
- Westeuropäische Union
- Gent-Initiative
- Liste der Streitkräfte
Literatur
- Dietrich, Sascha: Die rechtlichen Grundlagen der Verteidigungspolitik der Europäischen Union. In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (ZaöRV), Bd. 66, 2006, S. 663–697.
- Höfer, Gerd: Europäische Armee. Vision und Utopie. Merus Verlag, Hamburg 2008, ISBN 3-939519-34-0
- Hoyer, Werner und Kaldrack, Gerd F. (Hrsg.): Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Der Weg zu integrierten europäischen Streitkräften? (Forum Innere Führung). Nomos, Baden-Baden 2002.
- Kastler, Holger A.: Die EU auf dem Weg zu einer eigenen Armee? Die militärische Dimension der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach dem Reformvertrag. In: Forum Recht (FoR) 3, 2009, S. 83–85.
- Müller-Brandeck-Bocquet, Gisela (Hrsg.): The Future of the European Foreign, Security and Defence Policy after Enlargement (Würzburger Universitätsschriften zu Geschichte und Politik, 9). Nomos, Baden-Baden 2006.
- Schöttli, Thomas: USA und EVG. Truman, Eisenhower und die Europa-Armee Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt (Main) 1994, ISBN 3-906752-31-3
- Wosolsobe, Wolfgang: Militärpolitik: Die Europäische Armee - ein fernes Ziel?, in: Truppendienst, Folge 297, Ausgabe 3, 2007
Einzelnachweise
- ↑ Wiederbewaffnung und Pleven-Plan ( vom 10. Dezember 2006 im Internet Archive)
- ↑ Neuer Anlauf für Europa-Armee
- ↑ Merkel fordert Europa-Armee
- ↑ ftd.de ( vom 8. Februar 2010 im Internet Archive)
- ↑ Guy Verhofstadt nimmt Stellung zur Europaarmee und EU-Steuer
- ↑ Von der Leyen will Armeen bündeln: Soll sich Deutschland von Europa verteidigen lassen? Abgerufen am 1. März 2014 von n-tv.de
- ↑ tagesschau.de - Juncker will eine gemeinsame EU-Armee
- ↑ diepresse.com - "EU-Armee: Dann entscheidet Brüssel über Leben und Tod"
- ↑ NEOS-Positionspapier Neutralität
- ↑ a b c d THE EUROPEAN - Eine realistische Perspektive
- ↑ Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D.: Haushalte und Militärbudgets der EU-Mitgliedsstaaten vor dem Hintergrund der gegenwärtigen dramatischen Finanzlage - Einspareffekte und Effizienzsteigerung durch eine Europa-Armee? (2011)
- ↑ Philipp Gallhöfer: Effizienz und Effektivität durch Verteidigungskooperation: Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union
- ↑ Gründe für Europaarmee (auf:zeit.de)
- ↑ Philipp Gallhöfer: Effizienz und Effektivität durch Verteidigungskooperation: Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-658-06359-7, S. 73– (google.com).
- ↑ a b DIE WELT - Sieben gute Gründe für eine europäische Armee
- ↑ Charles Heyman: The Armed Forces of the European Union, 2011–2013. Pen & Sword Books, Barnsley 2011, ISBN 9781844155194
- ↑ wikipedia: Zusammenführung der Zahlen aus Indische Streitkräfte
- ↑ Die USA sprechen sich gegen eine Europaarmee aus
- ↑ Enthält auch Mitglieder außerhalb der EU.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Defence Data Portal, Official 2012 defence statistics from the European Defence Agency
- ↑ Bundesministerium der Verteidigung: Stärke: Militärisches Personal der Bundeswehr. Bundeswehr, 5. August 2015, abgerufen am 15. August 2015.
- ↑ Flightglobal: World Air Force 2016. Dezember 2015, abgerufen am 17. April 2016.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Ministry of Defence - Vehicle & Aircraft Holdings within the scope of the Conventional Armed Forces in Europe Treaty: Annual: 2013 edition, gov.uk, (pp.10-13), Accessed 28 November 2014
- ↑ [1]
- ↑ http://washington.mfa.gov.pl/en/about_the_embassy/waszyngton_us_a_en_embassy/waszyngton_us_a_en_military_attach/waszyngton_us_a_109
- ↑ World Air Forces 2015. In: Flightglobal Insight (englisch). 2015, abgerufen am 30. August 2015.
- ↑ Airbus A400M: Alle Auslieferungen und Bestellungen. Flug Revue, 4. Dezember 2015, abgerufen am 5. Dezember 2015.
- ↑ Thomas Wiegold: Bundeswehr übernahm dritten A400M. Augen geradeaus!, 18. Dezember 2015, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Marinecomponent Hoofdpagina. Mil.be. Abgerufen am 17. Dezember 2011
- ↑ Jane's Fighting Ships 2009
- ↑ Waffen und Systeme auf dem Internetauftritt der deutschen Marine, abgerufen am 17. April 2016
- ↑ Liste des bâtiments de combat de la Marine nationale par unité auf dem Internetauftritt der französischen Marine (französisch), abgerufen am 28. August 2015
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- ↑ Flotiles kuģi auf dem Internetauftritt der lettischen Streitkräfte (lettisch), abgerufen am 27. September 2015
- ↑ Units of the Navy auf dem Internetauftritt der litauischen Streitkräfte (englisch), abgerufen am 30. August 2015
- ↑ Maritime Patrol Vessels auf dem Internetauftritt der maltesischen Streitkräfte (englisch), abgerufen am 12. September 2015
- ↑ Schepen auf dem Internetauftritt der niederländischen Marine (niederländisch), abgerufen am 27. September 2015
- ↑ Marynarka Wojenna. Mw.mil.pl. Abgerufen am 17. Dezember 2011
- ↑ Marinha Portuguesa. Marinha.pt. Abgerufen am 17. Dezember 2011
- ↑ Fortele Navale Române. Navy.ro. Abgerufen am 17. Dezember 2011
- ↑ The Swedish Navy – Försvarsmakten. Forsvarsmakten.se (2 September 2008). Abgerufen am 17. Dezember 2011
- ↑ Slovensko obalo bo varovala "Kresnica" :: Prvi interaktivni multimedijski portal, MMC RTV Slovenija. Rtvslo.si. Abgerufen am 17. Dezember 2011
- ↑ Presentación Buques Superficie – Ships – Armada Española. Armada.mde.es. Abgerufen am 17. Dezember 2011
- ↑ Home. Royal Navy. Abgerufen am 17. Dezember 2011
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