Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Junioren 2003

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U18-Junioren-Weltmeisterschaft
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Sieger: Kanada Kanada

Die 5. Eishockey-Weltmeisterschaften der U18-Junioren der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF waren die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 2003 in der Altersklasse der Unter-Achtzehnjährigen (U18). Insgesamt nahmen zwischen dem 5. März und 22. April 2003 42 Nationalmannschaften an den sieben Turnieren der Top-Division sowie der Divisionen I bis III teil.

In seiner fünften Austragung wurde der Wettbewerb grundlegend reformiert. Die Top-Division wurde wieder von zwölf auf zehn Mannschaften reduziert, wobei die Teams in zwei Fünfergruppen drei Finalrunden- und zwei Abstiegsrundenteilnehmer ausspielten. Die Finalrunde wurde nach einem Jahr Pause wieder im K.-o.-System ausgetragen. Die Divisionen I und II wurden von acht auf zwölf Mannschaften aufgestockt und ab sofort in zwei separaten Sechsergruppen gespielt, aus denen die jeweiligen Sieger in die darüber gelegene Division aufstiegen. Die Tabellenletzten mussten in die darunter gelegene Division absteigen. Die Division III wurde durch die Mannschaften der aufgelösten Asien-Division ergänzt.

Der Weltmeister wurde zum ersten Mal die Mannschaft Kanadas, die im Finale die Slowakei mit 3:0 bezwingen konnte. Die deutsche Mannschaft fand durch einen zweiten Platz in der Gruppe A der Division I den Weg in die Top-Division – aus der sie im Vorjahr abgestiegen war – nicht zurück, die Schweiz belegte den neunten Platz in der Top-Division und stieg somit in die Division I ab. Österreich wurde Fünfter und damit Vorletzter in der Gruppe B der Division I und vermied damit knapp den Abstieg in die Division II.

Übersicht U18-Junioren-Weltmeisterschaften
Turnier Ort Datum Teil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spiele ø
RusslandRussland Top-Division Jaroslawl 12. April 2003 – 22. April 2003 10 90.150 31 2.908
Lettland Division I A Ventspils 23. März 2003 – 29. März 2003 6 7.708 15 513
FrankreichFrankreich Division I B Briançon 22. März 2003 – 28. März 2003 6 12.349 15 823
Estland Division II A Tallinn 17. März 2003 – 23. März 2003 6 7.495 15 499
Serbien und Montenegro Division II B Belgrad 5. März 2003 – 11. März 2003 6 9.300 15 620
Mexiko Division III A Mexiko-Stadt 5. März 2003 – 8. März 2003 4 4.300 6 716
Bosnien und Herzegowina Division III B Sarajevo 6. März 2003 – 9. März 2003 4 2.250 6 375

Teilnehmer, Austragungsorte und -zeiträume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Top-Division: 12. bis 22. April 2003 in Jaroslawl, Russland
    Teilnehmer: Belarus 1995 Belarus, Finnland Finnland, Kanada Kanada, Kasachstan Kasachstan (Aufsteiger), RusslandRussland Russland, SchwedenSchweden Schweden, Schweiz Schweiz, Slowakei Slowakei, Tschechien Tschechien, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA (Titelverteidiger)
  • Division I
    • Gruppe A: 23. bis 29. März 2003 in Ventspils, Lettland
      Teilnehmer: Danemark Dänemark, Deutschland Deutschland (Absteiger), Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien (Aufsteiger), JapanJapan Japan, Lettland Lettland, Slowenien Slowenien
    • Gruppe B: 22. bis 28. März 2003 in Briançon, Frankreich
      Teilnehmer: FrankreichFrankreich Frankreich (Aufsteiger), ItalienItalien Italien, Norwegen Norwegen (Absteiger), OsterreichÖsterreich Österreich, Polen Polen (Aufsteiger), UkraineUkraine Ukraine (Absteiger)
  • Division II
    • Gruppe A: 17. bis 23. März 2003 in Tallinn, Estland
      Teilnehmer: Belgien Belgien (Aufsteiger), Bulgarien Bulgarien (Aufsteiger), Estland Estland, Kroatien Kroatien, SpanienSpanien Spanien (Aufsteiger), Korea Sud Südkorea (Aufsteiger)
    • Gruppe B: 5. bis 11. März 2003 in Belgrad, Serbien und Montenegro
      Teilnehmer: Litauen 1989 Litauen (Aufsteiger), NiederlandeNiederlande Niederlande, Rumänien Rumänien, Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro (Aufsteiger, als Jugoslawien), Sudafrika Südafrika (Aufsteiger), Ungarn Ungarn
  • Division III
    • Gruppe A: 5. bis 8. März 2003 in Mexiko-Stadt, Mexiko
      Teilnehmer: AustralienAustralien Australien (Aufsteiger über die Asien-Ozeanien-Meisterschaft), China Volksrepublik Volksrepublik China (Aufsteiger über die Asien-Ozeanien-Meisterschaft), Mexiko Mexiko (Neuling), Neuseeland Neuseeland (Aufsteiger über die Asien-Ozeanien-Meisterschaft)
    • Gruppe B: 6. bis 9. März 2003 in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina
      Teilnehmer: Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina (Neuling), Island Island (erste Teilnahme seit 2001), Israel Israel (erste Teilnahme seit 2001), Turkei Türkei

Korea Nord Nordkorea meldete als Absteiger aus der Division I im Vorjahr keine Mannschaft und nahm somit nicht an den Turnieren der Division II teil.

Top-Division[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WM 2003 der U18-Junioren
Logo der Weltmeisterschaft der U18-Junioren
Logo der Weltmeisterschaft der U18-Junioren
Anzahl Nationen 10
Weltmeister Kanada Kanada
Silber Slowakei Slowakei
Bronze RusslandRussland Russland
Absteiger Kasachstan Kasachstan
Schweiz Schweiz
 
Austragungsort(e) Jaroslawl, Russland
Eröffnung 12. April 2003
Endspiel 22. April 2003
Zuschauer 90.150 (2.908 pro Spiel)
Tore 225 (7,26 pro Spiel)
 
Bester Torhüter Slowakei Jaroslav Halák
Bester Verteidiger Kanada Brent Seabrook
Bester Stürmer RusslandRussland Alexander Owetschkin
Topscorer Belarus 1995 Kanstanzin Sacharau (16 Punkte)

Die U18-Weltmeisterschaft wurde vom 12. bis zum 22. April 2003 in der russischen Stadt Jaroslawl ausgetragen. Gespielt wurde in der Arena 2000 (9.046 Plätze) sowie der Sportpalast Awtodisel mit etwa 3.000 Plätzen.

Am Turnier nahmen zehn Nationalmannschaften teil, die in zwei Gruppen zu je fünf Teams spielten. Den Weltmeistertitel sicherte sich Kanada, das im Finale deutlich mit 3:0 gegen die Slowakei gewann. Es war der erste Titel für die Kanadier in dieser Altersklasse.

Gruppe A Gruppe B
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA RusslandRussland Russland
Finnland Finnland Tschechien Tschechien
Belarus 1995 Belarus Kanada Kanada
Slowakei Slowakei Schweiz Schweiz
SchwedenSchweden Schweden Kasachstan Kasachstan

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Gruppenspielen der Vorrunde qualifizieren sich die beiden Gruppenersten direkt für das Halbfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten bestreiten je ein Qualifikationsspiel zur Halbfinalteilnahme. Die Vierten und Fünften der Gruppenspiele bestreiten – bei Mitnahme des Ergebnisses der direkten Begegnung aus der Vorrunde – die Abstiegsrunde und ermitteln dabei zwei Absteiger in die Division I.

Austragungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jaroslawl
Arena 2000
Kapazität: 9.046
Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Junioren 2003 (Europäisches Russland)
Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Junioren 2003 (Europäisches Russland)
Austragungsort der Weltmeisterschaft
Sportpalast Awtodisel
Kapazität: ca. 3.000
Arena 2000

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. April 2003
15:00 Uhr
SchwedenSchweden Schweden 3:3
(1:2, 1:0, 1:1)
Finnland Finnland Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 1.000
12. April 2003
19:00 Uhr
Belarus 1995 Belarus 3:3
(0:2, 0:1, 3:0)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 500
13. April 2003
19:00 Uhr
Slowakei Slowakei 4:1
(2:0, 1:0, 1:1)
SchwedenSchweden Schweden Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 1.500
14. April 2003
15:00 Uhr
Finnland Finnland 8:6
(1:3, 4:2, 3:1)
Belarus 1995 Belarus Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 800
14. April 2003
19:00 Uhr
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 3:2
(1:0, 2:2, 0:0)
Slowakei Slowakei Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 800
15. April 2003
15:00 Uhr
SchwedenSchweden Schweden 2:3
(1:0, 1:2, 0:1)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 1.200
16. April 2003
15:00 Uhr
Finnland Finnland 3:4
(1:2, 1:1, 1:1)
Slowakei Slowakei Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 900
16. April 2003
19:00 Uhr
Belarus 1995 Belarus 3:9
(1:3, 1:3, 1:3)
SchwedenSchweden Schweden Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 1.100
17. April 2003
15:00 Uhr
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 2:0
(0:0, 1:0, 1:0)
Finnland Finnland Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 600
17. April 2003
19:00 Uhr
Slowakei Slowakei 8:2
(2:1, 2:0, 4:1)
Belarus 1995 Belarus Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 400
Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 4 3 1 0 11:07 7
2. Slowakei Slowakei 4 3 0 1 18:09 6
3. SchwedenSchweden Schweden 4 1 1 2 15:13 3
4. Finnland Finnland 4 1 1 2 14:15 3
5. Belarus 1995 Belarus 4 0 1 3 14:28 1

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. April 2003
15:00 Uhr
Kasachstan Kasachstan 3:5
(1:2, 1:1, 1:2)
Tschechien Tschechien Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 1.500
12. April 2003
19:00 Uhr
Kanada Kanada 3:6
(1:1, 1:0, 1:5)
RusslandRussland Russland Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 9.100
13. April 2003
15:00 Uhr
Schweiz Schweiz 13:2
(4:1, 6:0, 3:1)
Kasachstan Kasachstan Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 2.100
14. April 2003
15:00 Uhr
Tschechien Tschechien 3:3
(0:3, 1:0, 2:0)
Kanada Kanada Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 3.100
14. April 2003
19:00 Uhr
RusslandRussland Russland 12:3
(6:1, 3:1, 3:1)
Schweiz Schweiz Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 6.500
15. April 2003
19:00 Uhr
Kasachstan Kasachstan 0:5
(0:3, 0:2, 0:0)
RusslandRussland Russland Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 5.100
16. April 2003
15:00 Uhr
Kanada Kanada 8:1
(3:0, 3:0, 2:1)
Kasachstan Kasachstan Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 1.900
16. April 2003
19:00 Uhr
Tschechien Tschechien 4:1
(0:1, 2:0, 2:0)
Schweiz Schweiz Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 1.600
17. April 2003
15:00 Uhr
Schweiz Schweiz 0:5
(0:1, 0:2, 0:2)
Kanada Kanada Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 2.100
17. April 2003
19:00 Uhr
RusslandRussland Russland 4:2
(1:0, 2:2, 1:0)
Tschechien Tschechien Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 9.100
Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. RusslandRussland Russland 4 4 0 0 27:08 8
2. Kanada Kanada 4 2 1 1 19:10 5
3. Tschechien Tschechien 4 2 1 1 14:11 5
4. Schweiz Schweiz 4 1 0 3 17:23 2
5. Kasachstan Kasachstan 4 0 0 4 06:31 0

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant

Abstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. April 2003
15:00 Uhr
Finnland Finnland 5:4
(2:0, 1:2, 2:2)
Kasachstan Kasachstan Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 450
19. April 2003
19:00 Uhr
Schweiz Schweiz 3:5
(2:2, 1:2, 0:1)
Belarus 1995 Belarus Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 450
20. April 2003
15:00 Uhr
Finnland Finnland 2:2
(0:2, 1:0, 1:0)
Schweiz Schweiz Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 500
20. April 2003
19:00 Uhr
Belarus 1995 Belarus 8:6
(2:1, 1:4, 5:1)
Kasachstan Kasachstan Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 550
Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Finnland Finnland 3 2 1 0 15:12 5
2. Belarus 1995 Belarus 3 2 0 1 19:17 4
3. Schweiz Schweiz 3 1 1 1 18:09 3
4. Kasachstan Kasachstan 3 0 0 3 12:26 0

Anmerkung: Die Vorrundenspiele Finnland Finnland – Belarus 1995 Belarus (8:6) und Schweiz Schweiz – Kasachstan Kasachstan (13:2) sind in die Tabelle eingerechnet.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Absteiger in die Division I

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                           
        A1  Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 1    
  B2  Kanada Kanada 8     B2  Kanada Kanada 2    
  A3  SchwedenSchweden Schweden 1       B2  Kanada Kanada 3
      A2  Slowakei Slowakei 0
    B1  RusslandRussland Russland 1
  A2  Slowakei Slowakei 2     A2  Slowakei Slowakei 2   Spiel um Platz 3
  B3  Tschechien Tschechien 1   A1  Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 3
  B1  RusslandRussland Russland 6
 
  Spiel um Platz 5
  B3  Tschechien Tschechien 2
  A3  SchwedenSchweden Schweden 3

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. April 2003
15:00 Uhr
Slowakei Slowakei 2:1
(0:1, 1:0, 1:0)
Tschechien Tschechien Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 4.900
19. April 2003
19:00 Uhr
Kanada Kanada 8:1
(3:0, 3:1, 2:0)
SchwedenSchweden Schweden Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 5.600

Spiel um Platz 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. April 2003
19:00 Uhr
Tschechien Tschechien 2:3 n. V.
(0:0, 1:1, 1:1, 0:1)
SchwedenSchweden Schweden Sportpalast Awtodisel, Jaroslawl
Zuschauer: 500

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. April 2003
15:00 Uhr
RusslandRussland Russland 1:2 n. P.
(1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 0:1)
Slowakei Slowakei Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 8.400
20. April 2003
19:00 Uhr
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 1:2 n. V.
(0:0, 1:1, 0:0, 0:1)
Kanada Kanada Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 3.900

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22. April 2003
15:00 Uhr
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 3:6
(2:3, 1:1, 0:2)
RusslandRussland Russland Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 5.900

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22. April 2003
19:00 Uhr
Kanada Kanada 3:0
(1:0, 1:0, 1:0)
Slowakei Slowakei Arena 2000, Jaroslawl
Zuschauer: 8.700

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp T V Pkt +/− SM
Kanstanzin Sacharau Belarus 1995 Belarus 6 5 11 16 −4 10
Andrej Kaszizyn Belarus 1995 Belarus 6 6 9 15 −3 28
Alexander Owetschkin RusslandRussland Russland 6 9 4 13 +13 6
Wadsim Karaha Belarus 1995 Belarus 6 8 4 12 −4 37
Kevin Romy Schweiz Schweiz 6 4 8 12 +6 4
Konstantin Puschkarjow Kasachstan Kasachstan 6 9 1 10 −4 6
T. J. Hensick Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 6 6 4 10 +5 0
Peter Guggisberg Schweiz Schweiz 6 6 4 10 +4 4
Jewgeni Malkin RusslandRussland Russland 6 5 4 9 +11 2
Marc-Antoine Pouliot Kanada Kanada 7 2 7 9 +1 6

Beste Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), SaT = Schüsse aufs Tor, GT = Gegentore, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt, SO = Shutouts; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp Min GT SO GTS Sv%
Marek Schwarz Tschechien Tschechien 5 280:00 10 0 2,14 93,98
Ryan Munce Kanada Kanada 6 360:00 11 2 1,83 93,79
Jaroslav Halák Slowakei Slowakei 7 419:48 14 0 2,00 93,20
Mike Brown Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 4 237:49 9 1 2,27 92,24
Rustam Sidikow RusslandRussland Russland 6 314:47 11 0 2,10 91,97

Abschlussplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Team
1 Kanada Kanada
2 Slowakei Slowakei
3 RusslandRussland Russland
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
5 SchwedenSchweden Schweden
6 Tschechien Tschechien
7 Finnland Finnland
8 Belarus 1995 Belarus
9 Schweiz Schweiz
10 Kasachstan Kasachstan

Titel, Auf- und Abstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeister
Kanada
Kanada
Réjean Beauchemin, Shawn Belle, Steve Bernier, Paul Bissonnette, Alexandre Bolduc, Jeff Carter, Daniel Carcillo, Brennan Chapman, Braydon Coburn, Jeremy Colliton, Patrick Coulombe, Brandon Crombeen, Stephen Dixon, Ryan Getzlaf, Mike Green, Ryan Munce, Geoff Platt, Marc-Antoine Pouliot, Dany Roussin, Brent Seabrook, Anthony Stewart, Jamie Tardif
Trainer: Mike Kelly
Silber
Slowakei
Slowakei
Ivan Baranka, Štefan Blaho, Slavomír Bodnár, Tomáš Bulík, Ivan Dornič, Vladimír Dravecký, Adam Drgoň, Branislav Fábry, Pavol Gurčík, Jaroslav Halák, Milan Hruška, Jaroslav Markovič, Andrej Meszároš, Lukáš Mucha, Juraj Prokop, Marek Rožník, Štefan Ružička, Ladislav Ščurko, Michal Sersen, Peter Tabaček, Boris Valábik, Marek Zagrapan
Trainer: Jindřich Novotný
Bronze
RusslandRussland
Russland
Witali Anikejenko, Anton Below, Anton Dubinin, Konstantin Glasatschow, Sergei Gorelow, Alexei Iwanow, Denis Jeschow, Dmitri Kosmatschow, Denis Loginow, Konstantin Makarow, Jewgeni Malkin, Georgi Mischarin, Alexander Naurow, Artjom Nossow, Alexander Owetschkin, Andrei Perwyschin, Dmitri Pestunow, Dmitri Petrow, Grigori Schafigulin, Dmitri Schitikow, Rustam Sidikow, Dmitri Tschernych
Trainer: Wladimir Krjutschkow
Absteiger in die Division I: Kasachstan Kasachstan, Schweiz Schweiz
Aufsteiger in die Top-Division: Danemark Dänemark, Norwegen Norwegen

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielertrophäen
Auszeichnung Spieler Team
Bester Torhüter Jaroslav Halák Slowakei Slowakei
Bester Verteidiger Brent Seabrook Kanada Kanada
Bester Stürmer Alexander Owetschkin RusslandRussland Russland
All-Star-Team
Angriff: RusslandRussland Alexander OwetschkinVereinigte StaatenVereinigte Staaten T. J. HensickKanada Anthony Stewart
Verteidigung: Kanada Brent SeabrookTschechien Lukáš Pulpán
Tor: Slowakei Jaroslav Halák

Division I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A in Ventspils, Lettland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teams DAN GER SLO LAT JPN GBR Tore Pkt.
1. Danemark Dänemark 4:3 10:4 2:2 4:1 11:2 31:12 9:1
2. Deutschland Deutschland 3:4 10:2 4:1 4:1 13:0 34: 8 8:2
3. Slowenien Slowenien 4:10 2:10 6:4 7:2 5:1 24:27 6:4
4. Lettland Lettland 2:2 1:4 4:6 1:1 6:2 14:15 4:6
5. JapanJapan Japan 1:4 1:4 2:7 1:1 10:3 15:19 3:7
6. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 2:11 0:13 1:5 2:6 3:10 8:45 0:10

Gruppe B in Briançon, Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teams NOR POL ITA FRA AUT UKR Tore Pkt.
1. Norwegen Norwegen 2:2 5:2 4:2 4:3 7:4 22:13 9:1
2. Polen Polen 2:2 4:3 3:2 2:1 0:6 11:13 7:3
3. ItalienItalien Italien 2:5 3:4 5:3 1:1 4:0 15:13 5:5
4. FrankreichFrankreich Frankreich 2:4 2:3 3:5 6:4 7:1 20:17 4:6
5. OsterreichÖsterreich Österreich 3:4 1:2 1:1 4:6 6:5 15:18 3:7
6. UkraineUkraine Ukraine 4:7 6:0 0:4 1:7 5:6 16:24 2:8

Auf- und Absteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsteiger in die WM-Gruppe: Danemark Dänemark,
Norwegen Norwegen
Absteiger aus der WM-Gruppe: Kasachstan Kasachstan,
Schweiz Schweiz
Absteiger aus der Division I: UkraineUkraine Ukraine,
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien
Aufsteiger in die Division I: Korea Sud Südkorea,
Rumänien Rumänien

Division II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A in Tallinn, Estland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teams DRK EST CRO BEL ESP BUL Tore Pkt.
1. Korea Sud Südkorea 7:6 9:4 13:1 9:1 18:0 56:12 10:0
2. Estland Estland 6:7 3:1 11:0 12:0 17:0 49:8 8:2
3. Kroatien Kroatien 4:9 1:3 4:4 9:4 20:0 38:20 5:5
4. Belgien Belgien 1:13 0:11 4:4 5:3 10:1 20:32 5:5
5. SpanienSpanien Spanien 1:9 0:12 4:9 3:5 15:1 23:36 2:8
6. Bulgarien Bulgarien 0:18 0:17 0:20 1:10 1:15 2:80 0:10

Gruppe B in Belgrad, Serbien und Montenegro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teams ROM HUN NED YUG LTU RSA Tore Pkt.
1. Rumänien Rumänien 6:1 7:4 8:2 5:2 7:1 33:10 10:0
2. Ungarn Ungarn 1:6 5:0 2:2 11:4 8:0 27:12 7:3
3. NiederlandeNiederlande Niederlande 4:7 0:5 5:2 5:0 8:3 22:17 6:4
4. Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro 2:8 2:2 2:5 4:3 4:1 14:19 5:5
5. Litauen 1989 Litauen 2:5 4:11 0:5 3:4 6:4 15:29 2:8
6. Sudafrika Südafrika 1:7 0:8 3:8 1:4 4:6 9:33 0:10

Auf- und Absteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsteiger in die Division I: Korea Sud Südkorea,
Rumänien Rumänien
Absteiger aus der Division I: UkraineUkraine Ukraine,
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien
Absteiger aus der Division II: Sudafrika Südafrika,
Bulgarien Bulgarien
Aufsteiger in die Division II: AustralienAustralien Australien,
Island Island

Division III[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A in Mexiko-Stadt, Mexiko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teams AUS MEX CHN NZL Tore Pkt.
1. AustralienAustralien Australien 8:2 6:3 14:1 28:6 6:0
2. Mexiko Mexiko 2:8 5:4 5:0 12:11 4:2
3. China Volksrepublik Volksrepublik China 3:6 4:5 4:1 11:12 2:4
4. Neuseeland Neuseeland 1:14 0:5 1:4 2:23 0:6

Gruppe B in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teams ISL TUR BIH ISR Tore Pkt.
1. Island Island 5:2 9:2 5:0+ 19:4 6:0
2. Turkei Türkei 2:5 10:1 4:5 16:11 2:4
3. Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 2:9 1:10 5:0+ 8:19 2:4
4. Israel Israel 0:5+ 5:4 0:5+ 5:14 2:4

+ Die Spiele Israels wurden aufgrund des nicht-berechtigten Spielereinsatzes der Israelo-Kanadier Ziv Zukiar, Aaron Zimmer und Michael Lubinsky mit 5:0 Toren und 2:0 Punkten für den Gegner gewertet.

Auf- und Absteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsteiger in die Division II: Island Island,
AustralienAustralien Australien
Absteiger aus der Division II: Sudafrika Südafrika,
Bulgarien Bulgarien

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]