Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 31

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Anwendung von Matrix Exponential bei linearer DGL

Hallo, der Artikel Matrixexponential#Beispiel_.28homogen.29 ist ansich großartig, doch dann kommt das verlinkte Beispiel. Die Herleitung dieses Matrixpotential verstehe ich gar nicht. Ich habe die Matrix, ähnlich wie beim vorangegangen Beispiel gebildet aus der Jordan-Matrix J={{2,1},{0,2}} Dann müsste exp(J)=e^2 * {{1,1},{0,1}} sein, die Übergangsmatrix T={{1,1},{1,0}} bzw. T^{-1}= {{0,1},{1,-1}} und somit exp(t*A)=T* exp(t*J)*T^-1 = exp(2t) * {{2,-1},{1,0}} ... Aber wieso stehen da im Beispiel diese Summen in der Matrix? Das macht mich persönlich traurig. --91.0.117.196 00:34, 28. Jul. 2014 (CEST)

Och, Mathematik ist doch nichts, was einen persönlich traurig machen sollte . Du hast wohl nur bei exp(t*J) ein t vergessen: . -- HilberTraumd, m07:36, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ahh, danke; ich habe gesetzt und damit tatsächlich das "t" oben links vergessen...
Weißt du in dem Zusammenhang, weshalb Wolfram Alpha da völlig andere Lösungen bringt (die Spaltenvektoren sind ja nichtmals linear abhängig zu unseren...) [1]--91.0.102.5 10:39, 28. Jul. 2014 (CEST)
Viele Mathematikprogramme rechnen komponentenweise, wenn man in eine Funktion eine Matrix einsetzt. Auch Wolfram Alpha rechnet einfach exp von jeder Komponente. Wie ich gerade herausgefunden habe, klappt es aber mit matrixexp: [2] -- HilberTraumd, m11:51, 28. Jul. 2014 (CEST)
Oh, danke; dass kann noch in Zukunft nützlich sein... --91.0.102.5 12:01, 28. Jul. 2014 (CEST)

Andrea Berg

Auf der Seite von Andrea Berg ist unter BIOGRAFIE ihr Album "Atlantis" als 15. Studioalbum erwähnt. Aber unter DISCOGRAFIE Studioalben sind nur 14 aufgeführt. Was ist richtig???

--79.226.42.172 13:48, 28. Jul. 2014 (CEST)

Danke für den Hinweis. Hab es nun auf "14." korrigiert. Laut Allmusic scheint es mehr als fünfzehn Alben zu geben, aber darum sollte sich besser jemand kümmern, der sich im Bereich Schlagermusik auskennst. Gruß--Traeumer (Diskussion) 13:58, 28. Jul. 2014 (CEST)

Trieb man systematisch Gehirnwäsche mit den Menschen in der DDR?

Sehr geehrte Damen und Herren.

Ich stelle diese Frage, da ich zwei Bekannte aus der (ehemaligen) DDR habe, deren Verhalten ich ausgesprochen merkwürdig finde. Beide legen ein seltsames Benehmen an den Tag, denn sie verwenden fast dieselben Propaganda-Ausdrücke ("westliche Imperialisten", "Proletariat", "Gegen das sozialistische Menschenbild" etc.) und verachten sämtliche Elemente, die den Westen ausmachen (Christentum, Demokratie, freie Marktwirtschaft, Internet etc.). Das geht so weit, als ich den neuen "Star Trek" Film mit einem der Beiden ansehen wollte, winkte er ab mit den Worten "dieser westliche Happy-End Mist kann mir gestohlen bleiben". Ich kaufe den Beiden einfach nicht ab, dass das ihre eigene Meinung sein soll. Allein die Tatsache, dass sie teilweise dieselben Aussagen 1 zu 1 wiederholen, wirkt so auf mich, als ob es ihnen eingebläut worden ist. Ich frage mich deshalb, ob es eine massive Gehirnwäsche der Bürger in der DDR gegeben hat, und wie sich dieses Sozialverhalten im 21. Jahrhundert erklären lässt.

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten

Mit freundlichen Grüssen --178.195.94.230 18:00, 29. Jul. 2014 (CEST)

Auch ohne in der DDR geboren oder aufgewachsen zu sein teile ich die Ansicht über das Hollywood-Unterhaltungskino. Wenn man so einen Film fertiggesehen hat, egal ob im Kino oder Fernsehen, hat man wieder zwei Stunden seiner kostbaren Lebenszeit vergeudet. --91.51.241.53 18:45, 29. Jul. 2014 (CEST)
Gehirnwäsche funktioniert. Man merkt es an der Fragestellung. --Pölkky 18:51, 29. Jul. 2014 (CEST)
Keine Wissensfrage sondern ein Laber-Honeypot. Jedes Gesellschaftssystem sozialisiert seine Angehörigen. Gehirnwäsche ist ein Begriff, der der Folterforschung zugeordnet wird und nicht der Pädagogik und der Soziologie. Ich plädiere für Schließen des Abschnitts oder Verschieben ins Cafe. Es folgt hier sicher nichts Erhellendes, das nicht bereits in der de.wp zu lesen wäre. --87.151.172.220 18:53, 29. Jul. 2014 (CEST)
die machen sich vermutlich einen Spaß mit dir. an-d (Diskussion) 18:55, 29. Jul. 2014 (CEST)
Gehirnwäsche gibt es so eigentlich wohl nicht... also Menschen bilden sich irgendwann ihre eigene Meinung... die Idee, dass (US-)Fernsehen ungesund sei, ist wohl bei links angehauchten Menschen recht üblich, ohne dass die ihren Kindern die resultierenden Verbote vernünftig begründen könnten... Psychiatrie ist na klar bei allen beliebt... *würg* --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 29. Jul. 2014 (CEST)
Gehirnwäsche war schon immer und überall allgegenwärtig. Sie passiert jedoch nicht in Form einer "Wäsche" sondern ist ein sozialer Prozess. Wenn man mit jemand reden will, egal ob andere Sprache, anderer Dialekt oder andere Generation sollte man sich über Definitionen für Begriffe einigen. Versuche mal einem nicht gehirngewaschenen die Bedeutungen der Begriffe "Arbeitnehmer" und Arbeitgeber" zu erklären.Übrigens kenne ich Menschen aus der ehemaligen BRD, die merkwürdigerweise ein Eifon besitzen, dass sie ausschließlich zum telefonieren und SMSen benutzen und der Meinung sind, dass Sportler Nutella essen.;o)--Wikiseidank (Diskussion) 18:58, 29. Jul. 2014 (CEST)


Kannst beruhigt sein, die beiden sind völlig normal. Du bist es, der vom kapitalistischen Scheiß verblendet ist. Nur dass es viele Leute gibt, die sich an dem Wahnsinn beteiligen besagt nicht, dass es richtig oder gut ist oder dass es so sein muss. 88.73.235.73 20:03, 29. Jul. 2014 (CEST)

Der "verblendete" Fragesteller ist doch für seine unartige Frage längst als offensichtlicher Feind des Sozialismus mundtot gemacht (gesperrt) worden (wie überraschend...) Wenn andere nun weiter auf den gesperrten Fragesteller einreden, wie "Scheiße" der kapitalistische "Wahnsinn" ist, dann könnte das entlarvend wirken und nach hinten losgehen. Dann ist nämlich auch hier für den letzten Deppen eigentlich unübersehbar, was einer der typischen Hauptunterschiede zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist... --SirTainly (Diskussion) 20:51, 29. Jul. 2014 (CEST)
Hier sind die (ich denke das kann man annehmen) Benutzerbeiträge des Fragestellers... (als "Auskunftstroll" gesperrt) --87.151.172.220 20:57, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wie schröcklich, er hat sich nach dem Titel eines Liedes erkundigt und sich dann höflich deswegen bedankt. Ja, typisches Trollverhalten. --Mps、かみまみたDisk. 22:21, 29. Jul. 2014 (CEST)
Nun, dafür hat der Administrator jkb sicher gewichtige Gründe gehabt, oder? Er hat mich ja am gleichen Tag für das, was ich auf der Auskunft seit über 4 Jahren unbeanstandet mache, auch für 24 Stunden gesperrt. Die gewählte Begründung aus dem Begründungsbauchladen war "eine Art Auskunftstroll ohne sonstige Interessen", was immer er damit meint. In der heiligen Standesrangordnung der Wikipedia steht mir da kein Urteil zu. Noch dazu, wenn ihm von einigen schon die goldenen Sperrknöpfe angetragen werden. Du kannst als angemeldeter Benutzer vielleicht darüber lachen, ich als IP werde vielleicht wieder gesperrt - wer weiß. Ich kann da also nur für mich vermuten, daß die große Hitze zu einer Überfunktion der Machtdrüse geführt hat. --87.149.161.103 11:43, 30. Jul. 2014 (CEST) (gestern als 87.151.172.220 unterwegs)
Hat den Sozialismus beleidigt. 1A Sperrgrund in der deutschen Commipedia. --92.226.31.111 18:42, 30. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe 87.151.172.220... --Eike (Diskussion) 12:05, 30. Jul. 2014 (CEST)

Was ist ein IP? Keine der Wikipediaabkürzungen passt als Erklärung. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:58, 30. Jul. 2014 (CEST)

Eigentlich Internet Protocol (vgl. Liste von Abkürzungen (Computer)), hier aber verwendet im Kontext mit der IP-Adresse in einer Signatur, besser also: wikipediaintern Abkürzung für den über seine IP-Adresse identifizierten Nutzer in der Unterscheidung zu dem mit einem Account-Namen angemeldeten Nutzer. --87.149.161.103 19:13, 30. Jul. 2014 (CEST)

Selbstverständlich wollte die DDR Gehirnwäsche betreiben. Erbarmungslos und flächendeckend und unter Mithilfe von Stasi, Politbüro und den dort stationierten KGB-Fillialen. Aber das Waschpulver war gerade Versorgungsengpass, dafür gab es genügend Wodka. Die Gehirnwäsche funktionierte daher nicht und das Volk entschloss sich, der BRD beizutreten. Seither ist alles besser. --2A02:200:1055:2:6911:C3B3:FBDE:D2AF 19:51, 31. Jul. 2014 (CEST)

"Diese Webseite weist eine Weiterleitung auf"

... bzw (unter den Details) "hat zu viele Umleitungen erzeugt". Ich habe mich schon durch Massen von Postings zu dieser Browser-Fehlermeldung gegooglet, aber irgendwie scheint nirgends erklärt zu werden, was nun eigentlich der Fehler ist. Kann hier jemand das einem Laien verständlich machen? --89.14.71.110 23:33, 29. Jul. 2014 (CEST)

Der Fehler ist nicht bei Dir oder Deinem Computer zu suchen. Wenn es Dir wichtig ist, dann verständige den Seitenbetreiber. Nur er kann Abhilfe schaffen. -- 109.193.25.144 23:51, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ist mir ab und zu passiert, wenn Cookies abgestellt waren (bei manchen Seiten auch, wenn nur Cookies von Drittanbietern unterbunden wurden). --Eike (Diskussion) 23:52, 29. Jul. 2014 (CEST)
Cookies sind nicht abgestellt, trotzdem danke für den Hinweis. Und auch dir, liebe IP, herzlichen Dank, das ist immerhin beruhigend. Aber ich würde einfach interessehalber (zählt das als wichtig?) gerne wissen, was da serverseitig schiefläuft, und darum scheint irgendwie jede Antwort einen Bogen zu machen. 89.14.71.110 23:58, 29. Jul. 2014 (CEST)
Dazu gibt der Browser keine Antwort, weil er es nicht weiß. :-) So ein Fehler kann z.B. dann auftreten, wenn der Webseitenbetreiber in einer .htaccess-Datei sogenannte RewriteRules angibt, wobei die eine Anfragen auf Verzeichnis a/ umleiten soll auf Verzeichnis b/ und die andere Anfragen auf Verzeichnis b/ auf Verzeichnis a/. Wenn du dann die URL zu a/ aufrufst, leitet der Server dich unendlich weiter, bis irgendwann die maximale Anzahl an Weiterleitungen pro Anfrage erreicht ist und der Server mit einem entsprechenden Fehler abbricht. Dann siehst du diese Fehlermeldung. Das Ganze kann man beliebig komplizierter gestalten dadurch, dass man nicht einfach Ordner weiterleiten lässt, sondern Muster von URLs, wobei die jeweiligen Weiterleitungsregeln womöglich auch noch in unterschiedlichen Dateien stehen, in die man alle gar nicht mehr gedacht hat, als man die jeweils anderen Regeln geschrieben hat... Und dann passiert sowas. ;-) --88.130.91.39 00:25, 30. Jul. 2014 (CEST)
Magst du uns eine URL verraten, bei der dir das passiert? --Eike (Diskussion) 00:27, 30. Jul. 2014 (CEST)
Danke, 88.130.91.39! Mehr wollte ich nicht wissen. Jetzt kann ich mir endlich etwas darunter vorstellen. 89.14.66.176 08:17, 30. Jul. 2014 (CEST)
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Rauchendes Seepferd

Um welche Insel handelt es sich beim „rauchenden Seepferd“? [3] Bild 8 --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 30. Jul. 2014 (CEST)

Guadalupe (Insel). Nicht gewusst, gegoogelt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:03, 30. Jul. 2014 (CEST)
Außerdem pfurzt die Insel eher (gewaltig) als sie raucht.--87.162.245.5 10:10, 30. Jul. 2014 (CEST)
Danke! --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 30. Jul. 2014 (CEST)
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Fußgängerüberweg

Im Artikel Fußgängerüberweg habe ich die Antwort für Deutschland nicht gefunden. Ich war der Meinung, dass man im Bereich von 5 Meter davor bis einschließlich Fußgängerüberweg nicht halten/parken kann. Die Paragrafen § 12 "Halten und Parken" i.V.m. § 26 "Fußgängerüberwege" schweigen hierzu in der aktuellen Fassung der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) von 2013. Gibt es diese Verbot nicht mehr? Kann man damit auf einem Zebrastreifen parken? Ich habe letzte Woche jemand freundlich darauf hingewiesen das er/sie auf dem Zebrastreifen parkt und hat mich mehr oder weniger ignoriert. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:02, 30. Jul. 2014 (CEST)

StVO, Anlage 2, Abschnitt 9, Nr. 66: Wer ein Fahrzeug führt, darf auf Fußgängerüberwegen sowie bis zu 5 m davor nicht halten. --Snevern 18:11, 30. Jul. 2014 (CEST)

Supi. Danke und hier der Link für alle Anlage 2 Gruß kandschwar (Diskussion)

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Gilt eucharistische Nüchternheit wirklich bloß eine Stunde vor dem Kommunionempfang? Da müsste ich ja in den meisten hl. Messen sozusagen schon mit der Currywurst in der Kirche sitzen, um die zu brechen, oder zumindest ganz kurz vorher noch etwas essen... --77.185.53.168 07:11, 28. Jul. 2014 (CEST)

Nun, die Belege sind im Artikel ja gut verlinkt, insbesondere der einschlägige Paragraph 919 CIC. Hier kannst du es auch direkt vom Vatikan auf Latein nachlesen. Ja, es ist schwer, gegen diese Vorschrift zu verstoßen; und da Arznei ausgenommen ist, könntest du immer noch versuchen, die Currywurst auf Rezept zu bekommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:00, 28. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt, wo ich die Antwort sehe verstehe ich ... zuerst dachte ich, Du willst die Currywurst brechen :-) --TheRunnerUp 09:57, 28. Jul. 2014 (CEST)
Hihi! Sprachliche Ambiguität kann ziemlich lustig sein. Gut, daß Du nicht verstandest, ich wolle die Messen oder die Kirche brechen. --77.186.71.119 12:03, 29. Jul. 2014 (CEST)
Currywurst ist immer legal, da dazu immer ein Antiemetikum gegessen werden muss, damit die Currywurst auch drinbleibt. Sonst wird es doch ein Currywurstbrechen. --91.47.46.126 10:13, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ja, der historische Jesus brach bekanntlich Brot und Knusperfische (knusprig muss, weil unknusprige Fische beim Brechen zu Matsch werden, logisch). Aber nehmen wir mal an, er wäre nicht in Bethlehem geboren, sondern in Berlin, und nicht um Null, sondern viel später, dann hätte er vermutlich Schrippe und Currywurst gebrochen. Macht vermutlich theologisch nicht den großen Unterschied. Man hätte ihm halt nicht sagen dürfen, dass die Currywurst vor allem aus Schwein besteht. Hummelhum (Diskussion) 17:06, 28. Jul. 2014 (CEST)

"Knusperfische"! You made my day. Gruß 217.251.199.125 21:18, 28. Jul. 2014 (CEST)

Es gab an diesem Abend Lamm, und gebrochen wurde selbstverständlich nur das Brot. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 28. Jul. 2014 (CEST)
Sollen wir nicht in Jesu Leiden das Leiden unserer Mitmenschen sehen? Der arme Jesus - erst bekam er keine Currywurst und dann wurde er auch noch auf grausame Weise hingerichtet... Hummelhum (Diskussion) 17:18, 28. Jul. 2014 (CEST)
Die Knusperfische gab es hier. Die wurden womöglich wirklich gebrochen. Von Bouillabaisse oder gedünstetem Lachs auf Gemüseschaum steht da ja nichts. Geoz (Diskussion) 21:41, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ich lese „teilte“ (Markus 6,41 LUT) bei den Fischen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 28. Jul. 2014 (CEST)
Jo, divisit Vulgata, emerisen Koine: teilte auf, teilte zu. Herrjeh, über Feuer gegrillte Fische kann man nicht brechen. Langsam wird's albern... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:06, 28. Jul. 2014 (CEST)
Wieso gegrillt? Am See Genezareth (wenig Brennholz, viel Wüstenwind) hatte ich eher an Trockenfisch gedacht (Fastenspeise!). Auf einer imaginären "Knusper-Skala" würde der sich wohl eher zwischen Matze und Pita befinden, und nicht darunter. Geoz (Diskussion) 00:03, 29. Jul. 2014 (CEST)
Du kannst ja nicht vorher wissen, ob die Predigt des Priesters evtl. extrem kurz ausfaellt und er auch die sonstigen Prozeduren auf das Minimum beschraenkt. Das kann passieren, wenn es dem Priester bspw. gesundheitlich nicht gut geht, und dann wird unter Umstaenden schon nach 15 Minuten die Kommunion ausgeteilt. -- 160.62.10.13 03:24, 29. Jul. 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! Das ist ja wirklich kurios, dann kann man ja tatsächlich kaum gegen das Nüchternheitsgebot verstoßen.
@IP: Das ist wahr -- darum stellte ich ja auch die Frage: gibt es einen durch den Beginn des Gottesdienstes bestimmten Zeitpunkt, ab dem man nichts mehr essen sollte, wenn man kommunizieren möchte, oder kann man es auch drauf ankommen lassen und muß dann gegebenenfalls eben einen kurzen Blick auf die Uhr werfen?
Zum Fisch: Habt Ihr schon mal Stockfisch gegessen? Der ist ziemlich zäh und läßt sich um einiges schlechter "brechen" als etwa gekochter Fisch. Allein hat die Speisung der Fünftausend mit der Eucharistie nur wenig zu tun, denn die ist ja kein Umsonst-und-draußen-Picknickevent am See, sondern ein rituelles Opfermahl. ;-) --77.186.71.119 12:00, 29. Jul. 2014 (CEST)
So geht das eben bei Katholikens. Man schafft ein Gebot nicht ab; das ginge gegen die Tradition. Man ändert es einfach so, dass es faktisch abgeschafft ist. Ich finde das ausgesprochen pragmatisch-sympathisch, aber ich gehöre ja auch zu dem Verein. ;) Es gäbe allerdings wichtigere Baustellen (Verhütung, Priesterehe...), die man entsprechend entschärfen sollte. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 29. Jul. 2014 (CEST)

Kann moderne Kunst erkannt werden?

Viele Menschen haben ja eher ein negatives Bild von Moderne Kunst, vor allem wenn sie sehr avantgardistisch oder abstrakt ist (zwei Punkte auf einem Bild, ein Eimer mit einem Tuch). Ich stelle mir daher die Frage, woher Kunstexperten wissen, was Kunst ist und was nicht. Würde ein Kunstexperte ein Bild einer 5jährigen, die einfach nur ein paar Striche auf eine Leinwand gemalt hat, von einem Bild eines echten Künstlers unterscheiden können, der ebenfalls nur Striche gemalt hat? Natürlich könnte eine unabhängige Person erklären, was der Künstler bzw. das Mädchen sich dabei gedacht hat (für das Bild des Mädchens könnte man sich ja einfach etwas ausdenken). Vielfach ist es so, dass ich mir denke: "das könnte ich auch und irgendetwas ausdenken, was das ausdrücken soll, kann ich auch". Gibt es dazu Experimente oder Studien, die zeigen, dass das doch nicht so einfach ist wie ich (und wahrscheinlich auch viele andere Kunst-Laien) denken? --79.240.252.40 11:46, 28. Jul. 2014 (CEST)

Die Studien scheinen - so weit sie eine gewisse Popularität erlangt haben - immer genau das Gegenteil zu belegen, nämlich die Annahme des spottenden Laien. Nicht umsonst ist Hape Kerkeling mit seinem "Hurtz" und der in allen Tiefen interpretierte, sich ach so exzessiv ausdrückende Maler, der sich schließlich als Schimpanse entpuppte, in aller Munde. Bevor ich mich diesen Lästermäulern allerdings (unterstützt durch die vermeintliche Statistik) anschließe, muss ich einräumen, dass derartig effektvolle "Experimente" einfach sehr, sehr medienwirksam sind... 89.0.154.227 12:05, 28. Jul. 2014 (CEST)
Wird das Mädchen nicht genau dadurch das es Kunst produziert (zwei Striche auf ein Bild malt, oder ein Pfund Butter in die Ecke wirft) nicht selbst zum Künstler? --Tbhgeo (Diskussion) 12:16, 28. Jul. 2014 (CEST)
So weitich das weiss, aus der Schule noch: Ein Kenner derartiger Kunst kann beurteilen, ob das was der vorgezeigt bekommt, neu, innovativ, einen (mehr oder weniger) eigenen Stil hat, der es von billigem Gekritzel oder Imitaten bereits vorhandener Kunst unterscheidet. Das es hier immer wieder peinliche Fehleinschaetzungen gibt, liegt in der Natur der Sache.antemister als 111.118.37.120 12:21, 28. Jul. 2014 (CEST)

Ist das denn überhaupt auf "moderne" Kunst beschränkt? Die "moderne Kunst" macht sich nur dadurch angreifbarer, dass sie keine bestimmten handwerklichen Fähigkeiten mehr verlangt, sondern die Wahl der zur Schau gestellten Fähigkeit dem Künstler überlässt. Bei vielen modernen Künstlern ist es hauptsächlich die, den Geschmack des Publikums zu treffen, ob das nun mit Klecksen auf Papier, Fettecken oder verpackten Gebäuden geschieht ist dabei egal. Den Geschmack des Publikums musste man aber schon immer treffen und vieles, was ehedem in hochherrschaftlichen Zimmern hing oder stand und teuer bezahlt wurde gilt heutzutage als albern - wenn es nicht gerade von einem bekannten Künstler oder aus dessen "Meisterwerkstatt" stammt oder (selten) tatsächlich besondere Handwerkskunst offenbart. -- Janka (Diskussion) 12:27, 28. Jul. 2014 (CEST)

Meiner persönlichen Ansicht noch ist Kunst Kunst (oder wird so wahrgenommen), wenn sie von irgendeinem bekannten Künstler oder Kunstkritiker (sagt man das?) als solche bezeichnet wird --Lars-hei (Diskussion) 12:39, 28. Jul. 2014 (CEST)

Zum dran glauben oder widersprechen immer noch gut geeignet ist die Definition: "Kunst ist, was von Kunstexperten in angesehenen Museen, Ausstellungshäusern, Zeitschriften und Büchern als Kunst vorgestellt wird." (Willi Bongard: Kunst und Kommerz, 1967) -- Bertramz (Diskussion) 12:55, 28. Jul. 2014 (CEST)

(a) Da is' doch 'was...(Man hat ein "Gefühl" dafür)
(b) Dann aber auch wieder... (Selbst Experten fallen auf Schimpansengemälde herein.)
(c) Und dann noch: Ist konservierte Natur "Kunst"? Es scheint keinen eindeutigen Kunstbegriff zu geben... GEEZER… nil nisi bene 13:15, 28. Jul. 2014 (CEST)
Hallo Fragesteller,
mach es so: Schau dir das Werk an. Wenn es nichts in dir auslöst, kauf es nicht.
Gerade in den letzten drei vier Jahrzehnten gab es ein paar lebhafte Diskussionen zum Thema (um es mal ein bisschen zu untertreiben). Es gibt daher heute ganze Bibliotheken, die in der einen oder anderen Weise auf deine knappe Frage antworten - allerdings nicht knapp, nicht kurz, nicht einfach.
Es wird also kaum möglich sein, hier eine verständliche Zusammenfassung zu lesen. Außer vielleicht die von G.G. - es gibt keinen einheitlichen Kunstbegriff.
Noch ein Tip: "Abstrakt" bedeutet eher das Gegenteil von dem, was du meinst, das es bedeutet. Aber auch das nicht immer. Hummelhum (Diskussion) 13:32, 28. Jul. 2014 (CEST)
Dieser Link ist ausdrücklich mit keinerlei Wertung meinerseits verbunden. --Optimum (Diskussion) 13:40, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ombra della Sera (Abendschatten)
Unterschiede:
  • Der Lästerer sagt: Das kann ich auch. Er macht es aber nicht. Der Künstler macht es.
  • Der Lästerer sagt: Das hat keinen Sinn. Er informiert sich aber nicht. Der Künstler weiß, warum er genau das macht und nicht etwas anderes, wie es in der Entwicklung der Kunstgeschichte einzuordnen ist.
  • Der Lästerer weiß, daß "Die "moderne Kunst" [sic! was die Anführungszeichen betrifft] (...) keine bestimmten handwerklichen Fähigkeiten mehr verlangt, sondern die Wahl der zur Schau gestellten Fähigkeit dem Künstler überlässt." Der Künstler weiß das besser.
  • Der Lästerer sagt: Kunst muß populär sein. Und setzt sich absolut. Der Künstler weiß, daß Moderne Kunst noch niemals in der der Kunstgeschichte populär war. Und bleibt sich im Idealfall treu.
  • Der Lästerer geht von einem statischen Kunstbegriff aus. Er ist eine Dumpfbacke. Der Künstler sieht sich als Teil eines Prozesses und weiß um die Dogmen, Tabus, Provokationen, Verbote, Entwicklungen und Verwicklungen in der Geschichte der Kunst. Und genießt den Ombra della Sera.
--87.151.170.173 16:21, 28. Jul. 2014 (CEST)
Dies ist übrigends auch ein schöner Wiedergänger, den ich gleich mal für die Auskunfts-FAQ vormerken werde.--Optimum (Diskussion) 16:27, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ja, ich erinnere mich an Kunst im öffentlichen Raum, 6. Aug. 2013 und Wie verdienen Performancekünstler Geld?, 30. Mai 2014 --87.151.170.173 16:35, 28. Jul. 2014 (CEST)
Du gehst von einem zu starren Verständnis davon, was das Werk ist, aus. Auch eine Inszenierung einer Kinderzeichnung kann Kunst sein, es muss nicht um das Blatt allein gehen. Wenn diese Inszenierung allerdings bloß zum Ziel hat, moderne und zeitgenössische Kunst und ihre Analyse verächtlich zu machen, ist das aber in meinen Augen nichts als eine abgeschmackte, kunstfeindliche, antiintellektualistische Geste, der ich keinen künstlerischen Wert zugestehen würde. --Chricho ¹ ² ³ 16:32, 28. Jul. 2014 (CEST)
Auflösung zu Ombra della Sera: Der sogenannte Abendschatten ist eine etruskische Bronzestatuette, die etwa 250 v.u.Z. entstand. Sie gilt als eine Hauptattraktion des archäologischen etruskischen Museums Museo Guarnacci im toskanischen Volterra. Das Museo Guarnacci gehört zu den wichtigen Sammlungen für etruskische Kunstgegenstände. Ihren Namen erhielt die 57,5 cm hohe Plastik Ombra della Sera angeblich von dem italienischen Schriftsteller Gabriele D'Annunzio. Unsere italienischen Kollegen haben einen Artikel mit weiteren Informationen. Desgleichen unsere französischen und unsere englischen Kollegen ("Similarities to the work of modern artist Alberto Giacometti have been frequently observed. [4]") Der Artikel Ombra della Sera in der deutschen Wikipedia wurde wegen vermuteter URV am 14. Feb. 2012 gelöscht. Das hat offenbar niemand gekümmert. --87.151.170.173 17:03, 28. Jul. 2014 (CEST)

Um in der Künstlersozialkasse als "Künstler" zu gelten, muss man nachweisen, dass man eine Zeitlang fähig war, seinen Lebensunterhalt mit seiner "Kunst" zu bestreiten. In diesem Sinne sind max. 2% aller sog. "Künstler" Künstler. Der Rest ist Inverstitionspropaganda von Galeristen für reiche Anleger. So ist wohl sowohl der Schimpanse als auch der darbende, wg. Brotlosigkeit taxifahrende "Künstler" kein Künstler. "kunst" in diesem Sinne hat mittlerweile mehr mit Banken als mit Feuilleton zu tun, analog zum alten kapitalismus-Witz;"Es wird nicht das produziert, was gebraucht wird, sondern das, was sich verkaufen lässt." So wird der geneigte Großkritiker, auf den die Galeristen hören, zum Wertpapier-Analysten. Zwischenruf eines "Künstlers" Es folgt Andrea Berg scnr (nicht signierter Beitrag von 91.62.17.161 (Diskussion) 17:44, 28. Jul 2014 (CEST))

Ich glaube, ich definiere "Kunst" auch über "Talent". Wenn jemand ein Bild malen kann, auf dem man etwas Gegenständliches (darunter zähle ich auch Bilder von Picasso) erkennen kann, darf das auch gerne als "Kunst" bezeichnet werden - denn ich könnte das nicht, ohne dass es sehr kindlich und albern wirkt. Darum fällt es mir auch schwer, etwas, das ich auf dem ersten Blick auch machen könnte, zu bewundern oder eben als Kunst aufzufassen. Natürlich kann diese Sichtweise aber nicht alles sein, das ist mir selbst klar. Aber manchmal komme ich mir vor, dass bei einigen Kunstwerken sich nur alle beteiligten einreden, es wäre Kunst. Der Künstler, der glaubt, dass er etwas geschaffen hat, was eine große tiefergehende Bedeutung hat, was sonst keiner schaffen kann. Die Kunstexperten, die einfach nach einem Sinn in dieser Kunst suchen - und dann natürlich auch finden. Mir ist selbst klar, dass das zu naiv gedacht ist und es kein schwarz-weiß gibt. Ich hatte gehofft, zumindest einige Anregungen zu erhalten, so dass ich merke "Oh, da steckt ja doch mehr dahinter". Auch wenn kein Beitrag falsch ist oder ich ihn nicht nachvollziehen kann, bisher war leider keiner dabei, der dieses Gefühl bei mir ausgelöst hat. Bin aber vielleicht auch nur zu engstirnig. --79.240.252.40 18:15, 28. Jul. 2014 (CEST)
In Deinem Kunstbegriff müsste ja dann auch Malen nach Zahlen oder Auftragsportraits nach Fotovorlage drin sein. Das ist aber nach meiner Auffassung – ich bin weder Künstler, noch Kunsthistoriker, noch Kunstkritiker – Handwerk, bestenfalls Kunsthandwerk, aber keine Kunst, weil keine eigenständige „Message“ drin enthalten ist. Die „Message“ ist ja gerade das, was ein Kunstwerk ausmacht: Der Künstler überbringt dem Betrachter eine wie auch immer geartete künstlerische „Nachricht“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 28. Jul. 2014 (CEST)
John's Diner with John's Chevelle, 2007
John Baeder, Öl auf Leinwand, 30×48 Zoll.
Vertreter des Amerikanischen Realismus und des Fotorealismus (siehe auch hier) malten und malen Ölbilder nach Vorlagen von Dias, die auch aussehen, als sei ein Dia auf die Leinwand projiziert. Die Nachricht ist - salopp formuliert (und... zitiert) - daß das Bild einer Pfeife keine Pfeife ist. Darüber kann man dann z.B. nachdenken, wenn man konstruierte und bearbeitete Bilder in einer Nachrichtensendung sieht. Oder Foucault liest... --87.151.170.173 18:47, 28. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Selbstverständlich ist auch ein Auftragsportrait mit einer ganzen Reihe von Nachrichten verbunden, siehe Porträtmalerei. --87.151.170.173 19:20, 28. Jul. 2014 (CEST)
@79.240.xxx: Nein, aber deine Definition von Kunst ist nur für dich relevant und ansonsten völlig irrelevant und vielleicht weißt du einfach zu wenig von Kunstgeschichte und wie in der Geschichte der Kunst diese jeweils begriffen und abgegrenzt wird (z.B. zu Kunsthandwerk oder Design). Wenn man nichts weiß hat man die Wahl, sich zu informieren oder sich einfach selbst etwas auszudenken und das für sich als richtig und gültig zu definieren. Kunst ist immer diskutabel. Wenn du dich als soziales Wesen begreifst, schaust du logischerweise auf den gesellschaftlichen Diskurs und beteiligst dich daran. Wenn der gesellschaftliche Diskurs, der sich ja auf einen bestimmten aktuellen Kunstbegriff einigt, für dich nicht von Interesse ist, lebst du halt weiter in einer eigenen kleinen Vorstellungs- und Vorurteilswelt. Das entscheidet jeder für sich selbst. Und bei den Kritikern von Moderner Kunst erkennt man ja an ihrer Argumentation meistens schnell, wofür sie sich entschieden haben. --87.151.170.173 18:38, 28. Jul. 2014 (CEST)
Also die Künstlersozialkasse ist sicherlich völlig irrelevant für den Diskurs um Kunstbegriffe. Von der Künstlersozialkasse werden allerhand Leute unterstützt, die sich hauptsächlich durch Design oder Auftragsarbeiten ohne künstlerischen Anspruch finanzieren. Rotkaeppchen68 hat mit dem Verweis auf „Malen nach Zahlen“ schon recht. Das heißt natürlich nicht, dass jedes nach Fotovorlage entstandene Bild keine Kunst ist, ein Foto selbst könnte dann ja auch keine Kunst sein. --Chricho ¹ ² ³ 19:00, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ein Aspekt, der noch nicht erwähnt wurde, ist der Test der Zeit. Zwar erscheint es oft sehr willkürlich und wie reiner Zufall, welche Werke in dreißig Jahren noch bekannt sind, und welche vergessen, aber die Tatsache, dass die gute Musik, die man als junger Mensch gehört hat, einen für den Rest des Lebens begleitet (~ Kunst), während einem die Frisuren und Klamotten, die man zur selben Zeit getragen hat, heute ziemlich peinlich sind (~ Kunsthandwerk) spricht für einen objektivierbaren Unterschied. Wobei ich jetzt nicht das geringste gegen gute Schneider und Frisöre gesagt haben will. Das Kunsthandwerk war und ist der große ältere Bruder der Kunst. In diesem Sinne hat der/die Fragesteller/in nicht ganz Unrecht, wenn er/sie den Verdacht hegt, dass es keine allzu sicheren Kriterien für allzu zeitgenössische Kunst gibt. Was "moderne" Kunst ist, weiß man im Grunde immer erst eine Generation später. Die Bilder von weinenden Clowns, usw., die sich manche in die Stube hängen, sind hingegen weder Kunst, noch gutes Kunsthandwerk, obwohl sie weder allzu avantgardistisch, noch allzu abstrakt sind. Geoz (Diskussion) 21:03, 28. Jul. 2014 (CEST)
Immernoch mein liebstes Kunstwerk: die Fettecke. Das Kunstwerk existiert nicht mehr, der Künstler ist längst verstorben, aber die Geschichte lebt weiter. Wenn man sich nach 30 Jahren noch daran erinnert, muss da irgendwas dran sein. Ist das Kunst? --Optimum (Diskussion) 12:06, 29. Jul. 2014 (CEST)

Ernst Gombrich: "Es gibt keine Kunst, es gibt nur Künstler." --Xrstfghj (Diskussion) 13:00, 29. Jul. 2014 (CEST)

Lesetip: Gert Mattenklott (Hrsg.): Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste. Epistemische, ästhetische und religiöse Formen von Erfahrung im Vergleich. Hamburg 2004 (= Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft: Sonderheft 4). Darin besonders: Arbogast Schmitt: Die Entgrenzung der Künste durch ihre Ästhetisierung bei Baumgarten. --ن (Diskussion) 13:35, 29. Jul. 2014 (CEST)

Gerade ganz aktuell reingekommen dieses Bild von Joscha Sauer, passt super zur Frage. -- sk (Diskussion) 16:17, 29. Jul. 2014 (CEST)

Ja, das paßt super und das steht geistig bestens in der Tradition der denunziatorischen bösartigen Verrisse, mit denen die Moderne am Anfang des 20. Jahrunderts vom bürgerlichen konservativen Spießertum bedacht wurde. Zitat: "Jetzt schlugen die Künstler zurück: "Kunst ist Gabe und nicht Wiedergabe", bellten sie in ihrem Flugblatt "Aufruf gegen "Kunstkritiker`" und verwahrten sich gegen Diffamierungen wie "Nichtskönner" oder "Hottentotten im Oberhemd", mit denen Kritiker ihren "Ersten Deutschen Herbstsalon" von 1913 geschmäht hatten. Herausgeber des Pamphlets war Herwarth Walden, unter dessen Leitung schon seit 1910 die Zeitung "Der Sturm" erschien - für Künstler wie Max Ernst oder Paul Klee, später Teilnehmer am Salon, ein Sprachrohr. Autoren wie Else Lasker-Schüler leisteten darin dem landesüblichen Feuilleton Widerstand, Wassily Kandinsky und Franz Marc legten Originalgrafiken bei." [5] Wo führte es hin? Zitat: "Gequälte Leinwand. Seelische Verwesung. Krankhafte Phantasten. Geisteskranke Nichtskönner", so verfemt wurden Künstler wie Kirchner, Klee, Nolde und Dix auf den Flugblättern, die die vom Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste, Adolf Ziegler, geleitete Ausstellung ankündigten. [6] --87.151.172.220 20:15, 29. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Zufällig gerade im 3sat-Museumscheck über das Lenbachhaus in München ein paar wunderbare klare und erhellende Sätze ab 10:38 - 11:35 zur Reaktion der Malerei auf die Entwicklung der Fotografie und ab 11:40 zur Kulturleistung, die zu achten ist. --87.151.172.220 20:33, 29. Jul. 2014 (CEST)

Keine Freigabe für bearbeiteten Artikel?

Hallo, ich habe vor etwa 6 Wochen einen Artikel bearbeitet. Leider wurde die Änderung bis heute nicht aktiviert. Liegt das u.U. an eine fehlenden Freigabe durch Wikipedia oder an wen kann ich mich diesbezüglich wenden? Danke und Gruß, Lisa Bogerts (…)

--137.250.184.213 17:41, 28. Jul. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Deine Änderung im Artikel Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung wurde mit dem Kommentar Größere Änderungen bitte ZUERST auf der Diskussionsseite besprechen. Hier passt formal fast nichts. rückgängig gemacht. Bitte nutze Diskussion:Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung, um Deine Änderungen zu diskutieren, bevor Du sie in den Artikel einbaust. Außerdem empfehle ich wp:IK. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 28. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Warum deine Mailadresse gelöscht wurde ergibt sich aus den Infos hier im Seitenkopf. Normalerweise wüßte durch deine Frage niemand, welchen Artikel du denn jetzt meinst, aber zum Glück hast du eine statische IP-Adresse. Aus der Versionsgeschichte des Artikels Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung geht hervor, daß der Benutzer:W. Edlmeier zwei Minuten nach deinem Edit diesen rückgängig gemacht hat mit der Begründung: "Größere Änderungen bitte ZUERST auf der Diskussionsseite besprechen. Hier passt formal fast nichts." Normalerweise wäre deine Frage sinnvoller in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia zu stellen. Wenn man Wikipedia bearbeiten will, macht es Sinn, zumindest grob zu erkunden, wie das funktioniert und was zu beachten ist. Wenn es dir ernst ist mit einer längerfristiger Mitarbeit, kannst du in der Anfangszeit auch um persönliche Unterstützung durch das Wikipedia:Mentorenprogramm nachfragen, außerdem mal einen Blick auf Hilfe:Neu bei Wikipedia und Wikipedia:Autorenportal werfen. Grüße --87.151.170.173 18:05, 28. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Noch ein Hinweis: Ich habe es jetzt nicht geprüft, aber es wäre nicht möglich, größere Textteile von der Website der Organisation einfach in den Artikel zu kopieren. Das wäre möglicherweise eine Urheberrechtsverletzung (siehe auch Hilfe:FAQ Rechtliches und Wikipedia:Urheberrechtsfragen) und in diesem Problemfeld ist Wikipedia äußerst empfindlich. Eigenständige Formulierungen sind also generell zu bevorzugen und Zitate müssen als solche ausgewiesen werden. --87.151.170.173 18:24, 28. Jul. 2014 (CEST)
Noch eine Anmerkung für Neue: Es ist in Wikip. nicht üblich, die Webseiten entsprechender Einrichtungen 1:1 zu übernehmen. Dafür wird zur weiteren Information ja der entsprechende Weblink gesetzt. Dafür stehen in unseren Artikeln Informationen, die dort nicht zu finden sind, wie hier die Vorgeschichte. Erstautor --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:39, 28. Jul. 2014 (CEST)
Per OTRS-Freigabe sind aber durchaus Textspenden möglich. Dann muss der gespendete Text aber per Email autorisiert werden, siehe Wikipedia:E-Mail-Kontakt#Bild- und Textfreigaben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 28. Jul. 2014 (CEST)

Etwas seltsame Interpunktionsfrage (1830)

Der Text ist von mir, entspricht aber in seiner Struktur dem Originalzeitungsartikel aus den dreißiger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts: Er schrieb einen Roman, mit dem Titel "Der Geier," und weitere kürzere Werke. Die ersten Gänsefüßchen stehen unten, die zweiten oben. Was mich sehr irritiert, ist natürlich das Komma VOR den ausführenden Gänsefüßchen. Ich finde es extrem unlogisch.

War das damals normal?
Wenn ja, wie ist das logisch gemeint?
Wenn nein, gab es irgendeinen typographischen Grund dafür?
Oder ist es ein banaler Flüchtigkeitsfehler des Setzers?
Danke, --Hummelhum (Diskussion) 18:00, 28. Jul. 2014 (CEST)
wahrscheinlich Felher des Setzers, bedenke dass immer spiegelbildlich gesetzt wurde. --79.207.63.86 18:02, 28. Jul. 2014 (CEST)
Was ein Setzer allerdings können sollte - er ist ja nicht umsonst Setzer. ;-) Es handelt sich um einen Fehler; was ich mich frage, ist, ob das Komma vor "mit dem Titel" regelkonform ist. Das gehört da doch im Leben nicht hin! --88.130.96.175 18:05, 28. Jul. 2014 (CEST)
Genau meine Meinung! Gehört da nicht hin. 217.251.199.125 18:40, 28. Jul. 2014 (CEST)

Nach heutigen Regeln würde man keine Kommata setzen. Wenn man jedoch einen erklärenden Einschub (mit dem Titel "Der Geier") bildet, dann muss dieser Einschub am Anfang und am Ende durch Beistriche vom Hauptsatz (Er schrieb einen Roman und weitere kürzere Werke.) abgetrennt werden. Das wird vor zweihundert Jahren nicht anders gewesen sein. Also handelt es sich um einen Setzerfehler. Aber vermutlich hat der Autor diesen Flüchtigkeitsfehler gemacht. Der Setzer hat diesen Fehler nur übernommen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:02, 28. Jul. 2014 (CEST)

Wie man vor fast 200 Jahren gesprochen hat, weiß ich nicht, aber zumindest nach heutigem Sprachverständnis würde ich einen Einschub da für sehr ungewöhnlich halten. Und ist es - nicht vor 200 Jahren - aber nach der neuen (neuesten, wie auch immer) Rechtschreibung, ist es nach der nicht so, dass vor "und" und "oder" kein Komma mehr steht? Demnach müsste der Einschub - mal unterstellt, es sollte doch einer sein - in dem Fall ohne Komma enden. --88.130.96.175 19:16, 28. Jul. 2014 (CEST)
Es ging ja gar nicht um den Einschluss des Satzteils "mit dem Titel X" durch Kommata (das war früher möglich, aber nicht nötig, und ist nach heutigen Regeln möglich, aber nicht nötig); es ging darum, dass das abschließende Komme vor den Gänsefüßchen steht und damit innerhalb des Romantitels. Und das ist, wie oben schon genannt, sicher schlicht ein Fehler. --Snevern 19:14, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ja, nur darum geht es mir. Übrigens habe ich das Problem nochmal in weit deutlicherer Form gefunden, nämlich die ausführenden Gänsefüßchen nach dem Schlusspunkt des Satzes, also etwa wie auch der Roman "Der Geier."
Hummelhum (Diskussion) 19:35, 28. Jul. 2014 (CEST)

Das ist ja gerade der fundamentale Fehler von 88.130.96.175. Das Komma vor "und" oder vor "oder" muss immer unbedingt stehen, wenn davor ein Einschub endet. Das macht fast jeder falsch. Beispiel: Wir hoffen, Ihnen geholfen zu haben, und verbleiben mit freundlichen Grüßen... Das steht sogar im manchen neuen Regelwerken falsch. An dem zwingend erforderlichen Komma vor "und" nach Einschüben hat die Rechtsschreibreform nichts geändert. Das wurde auch vor der Reform nur von wenigen verstanden. Das macht von den Publikationen fast nur "Der Spiegel" fast immer richtig. Ein entsprechender Fehler findet sich dort nur in etwa jedem fünften Heft. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:47, 28. Jul. 2014 (CEST)

Welcher Teil in dem Beispiel: „Wir hoffen, Ihnen geholfen zu haben, und verbleiben mit freundlichen Grüßen“, ist denn der Einschub? --87.163.80.205 19:58, 28. Jul. 2014 (CEST)
Könntest du mal ein Beispiel geben, was du meinst, Hartwig? Regeln, die in Regelwerken falsch dargestellt sind, klingen interessant.
Hummelhum: Nach dem Schlusspunkt des Satzes kommen die Anführungszeichen, wenn innerhalb der Anführungszeichen ebenfalls ein Punkt hingehört. Das ist häufig bei direkter Rede der Fall; der eigentlich sinnvolle zweite Punkt, der den einschließenden Satz beenden müsste, fällt dann weg. Beispiel: Der Autor sagte: "Ich habe einen Roman geschrieben." Hier kommt kein Punkt nach den Anführungszeichen, sondern nur eines davor. Dagegen wäre folgender Satz falsch: Der Autor schrieb den Roman "Der Geier." Hier hätte der Punkt nach den Anführungszeichen stehen müssen, weil davor keins hingehört. --Snevern 20:23, 28. Jul. 2014 (CEST)

Gibt es eine Reichweitenbegrenzung für private Drohnen?

--93.132.6.152 20:04, 28. Jul. 2014 (CEST)

Kommt auf die Gesetzeslage des Landes an. In der Schweiz, definitiv ja, da sind sie Modefliegern gleichgestellt. Es muss immer Sichtkontakt (Augenkontakt) zum ferngesteuerten Flugobjekt bestehen wenn man kein Bewilligung dafür einholen will. Daneben gibt es noch einige andere Pflichten hier nach zu lesen. In Deutschland ist es ähnelich, Sichtkontakt und 100 Meter maximale Flughöhe (plus sonstigen Kleinkram). --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 28. Jul. 2014 (CEST)
Private Drohnen fallen wohl in der Regel in die Sparte "Modellflugzeuge". Dazu steht hier eine ganze Menge. Ich hab noch nicht alles durchgelesen, aber bisher nichts über Reichweitenbegrenzung :o) --Optimum (Diskussion) 21:46, 28. Jul. 2014 (CEST)
@Optimum Irgendwo steht da Sichtkontakt. Klar das ist schwammiger Begriff. Aber trotzdem eine Begrenzung in der Reichweite. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 28. Jul. 2014 (CEST)
Hier mehr über Mikrokopter. @Bobo: Ich glaube, bei Euch ist das einfacher! 30kg gegen 5kg mit Versicherung...--Optimum (Diskussion) 21:55, 28. Jul. 2014 (CEST)
Habs Abschnitt Frage: Darf ich autonom fliegende Modelle betreiben (Drohnen, UAVs)? Dieses ist natürlich im Grundsatz nur dann zulässig, wenn auch alle Auflagen für "Flugmodelle" erfüllt sind. So ist allerdings ein autonomer Betrieb oder Betrieb außerhalb der Sichtweite des Steuerers unzulässig. Autonomer (selbststeuernder) Betrieb kommt schon deshalb nicht in Frage, weil im Sichtflug das Prinzip "See and Avoid" (sehen und ausweichen, oder sehen und gesehen werden) die oberste Maxime darstellt. Kurzum du musst es so steuern können, wie wenn es ein Modellflugzeug wäre. Du musst als in die Steuerung eingreifen und einem andern Flugobjekt ausweichen können. Das setzt nun mal Sichtkontakt voraus. --Bobo11 (Diskussion) 21:54, 28. Jul. 2014 (CEST)
BK Definiere Drohne. Meinst Du ein ferngesteuertes Modellflugzeug, Drehflügler oder xy-Copter, oder ein programmiert automatisch gesteuertes System. Für das erste gelten die Modellflugregelungen und Begrenzungen in der LuftVo. Reichweite ist gleich Sichtweite des Modellpiloten zum Modell. Das Zweite gibt es in Deutschen Luftbetriebsverordnung noch nicht und da herrscht Willkür der Behörden, wie der Fall EuroHawk gezeigt hat.--79.232.201.156 21:59, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ihr fallt immer wieder auf ihn rein. --87.163.80.205 02:47, 29. Jul. 2014 (CEST)

hat vs. haben

Folgenden Satz habe ich gerade gefunden:

„Band ist in der Musik die Bezeichnung für eine Gruppe von Musikern, die sich üblicherweise unter einem einheitlichen Namen (Bandnamen) zusammengeschlossen hat, um gemeinsam zu musizieren.“

Müsste es nicht heißen: „… unter einem einheitlichen Namen (Bandnamen) zusammengeschlossen haben, um gemeinsam zu musizieren.“?

--Harry Canyon (Diskussion) 21:21, 28. Jul. 2014 (CEST)

Beides möglich: Entweder der Relativsatz bezieht sich auf die Gruppe (die hat) oder auf die Musiker (die haben). Ich würde den Singular bevorzugen. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 28. Jul. 2014 (CEST)
Zur Verdeutlichung:
  • Eine Gruppe, die sich zusammengeschlossen hat und aus Musikern besteht
  • Eine Gruppe von eben genau jenen Musikern, die sich zusammengeschlossen haben
Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 21:29, 28. Jul. 2014 (CEST)
MMn bezieht sich ein Relativsatz immer auf das letzte Subjekt (bzw. Akkusativ-Objekt). Eine Gruppe kann sich doch auch nicht zusammenschließen, höchstens mehrere zu einer Gruppe. --Optimum (Diskussion) 21:33, 28. Jul. 2014 (CEST)
Deine Meinung in Ehren, aber sie stimmt nicht: Das Haus meiner Eltern, das noch heute steht —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 28. Jul. 2014 (CEST)
OK, da hast Du Recht. Aber "eine Gruppe, die sich zusammenschließt, um gemeinsam zu musizieren" klingt für mich komisch.--Optimum (Diskussion) 21:38, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das ist stilistisch holprig. Man schließt sich zu Gruppen zusammen, Gruppen sind schon der Zusammenschluss selbst. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:39, 28. Jul. 2014 (CEST)
Formal geht also beides, sinnvoller wirds im Plural, zugestanden. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:41, 28. Jul. 2014 (CEST)
Es ist der Einleitungssatz von Band (Musik). Nachdem ich mir das jetzt mehrmals durchgelesen habe, finde ich die Aussage selbst schon recht zweifelhaft. "Band ist eine Gruppe von Musikern, die sich unter einem ...Bandnamen zusammengeschlossen..." klingt etwas tautologisch. Und ich kenne auch Leute, die jahrelang in ihrem Hobbykeller Musik gemacht haben, ohne sich je auf eien Namen zu einigen. Hab aber heute nicht mehr genug Körnchen, um da was umzuformulieren. --Optimum (Diskussion) 22:11, 28. Jul. 2014 (CEST)
Band und Gruppe sind hier sinnverwandt, also beißen sich. Band ist eine Anzahl von Musikern, das klingt besser.--79.232.201.156 22:26, 28. Jul. 2014 (CEST)
Nicht zwingend. Der Begriff „Gruppe“ bezeichnet zwar auch eine Musikgruppe, wird aber auch einfach zur Darstellung der Mehrzahl ganz allgemein eingesetzt: Goldberggruppe, Unternehmensgruppe, Inselgruppe, Poincaré-Gruppe… Um zu erklären, was eine Band sei, ist es also legitim, die Band als „Gruppe von Musikern“ zu beschreiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 28. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Eine Band besteht aber nicht aus Menschen, die zufällig auf der selben Bühne stehen, sondern eben aus einer Menschengruppe. Musiker im Hobbykeller, die ohne Namen musizieren würde ich auch nicht als Band sehen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 22:47, 28. Jul. 2014 (CEST)
Eventuell weiterführend auch Constructio ad sensum... Hummelhum (Diskussion) 23:45, 28. Jul. 2014 (CEST)

Qualitätsvergleich DVD ↔ MP4

Hallo zusammen,

ich hab hier einige DVDs, die ich mal erstellt habe. Die sehen auf dem Fernseher "gut" aus - nur leider fangen die Ersten von ihnen an, nicht mehr vernünftig zu laufen und es ist ja absehbar, dass das im Laufe der Zeit eher schlimmer als besser wird. Aus einem Teil des Materials hab ich damals außerdem MP4-Dateien erstellt, die ich noch hab. Jetzt frage ich mich, was ich als nächstes mit den Videos machen soll:

  • Versuchen die DVDs auszulesen oder
  • die MP4-Dateien aufbewahren (und auf die DVDs verzichten)

Wenn ich mir die MP4-Dateien auf dem Fernseher ansehe (die heutige Technik macht's möglich) sieht das irgendwie genau so aus, wie das, was von den DVDs kommt. Mich erstaunt das, weil die DVDs mit einem 2-Stunden-Film voll sind (4,7GB), während die MP4-Datei mit dem gleichen Film in derselben Länge nur knapp 1GB groß ist.

Kann ich irgendwie objektiv vergleichen, was von beidem die bessere Qualität hat? --88.130.96.175 23:36, 28. Jul. 2014 (CEST)

diese Kompressionsverfahren nutzen gerade die subjektiven Eindrücke des Menschen aus... so hört man wohl hohe Frequenzen nich so gut, so dass man da gern schludern darf... bei Farben/Bewegungen ist es wohl ähnlich: ich könnt mir vorstellen, dass schnelle Bewegungen auch weniger Pixel-/Farb-Auflösung brauchen, weil das Auge eh kaum noch was mitkriegt... --Heimschützenzentrum (?) 23:42, 28. Jul. 2014 (CEST)
Die Qualitätsdefizite von MP4 (H.264) gegenüber MPEG-2 (H.262) waren für mich mit ausschlaggebend, meinen Telekom-Entertain-Vertrag zu kündigen. Es wird zwar weniger Bandbreite benötigt, beim genauen Hinsehen fällt das auch auf. Im Audiobereich gilt dasselbe. Mein Lieblingsradiosender wird über DAB+ mit 120 kb/s MPEG-4 AAC-LC übertragen, über DVB-C und DVB-S aber mit 320 Mb/s MPEG-1 Audio Layer 2. Unterwegs und zum nebenher Hören genügt DAB+-Qualität, wenn ich mich aber unter dem Kopfhörer ganz der Musik widme, höre ich den Unterschied. Ganz schlimm sind Spotify und Youtube, bei denen die Tonspur nur noch dumpf klingen. @88.130.96.175, mach alles drei: Mache Sicherungskopien von Deinen DVDs und MP4s, und bewahre die alten Datenträger auf. Ich habe einige meiner verschlissenen VHS-Bänder mehrfach digitalisiert, weil sich die Technik einfasch weiterentwickelt. Und dann immer im Fernsehprogramm schauen, ob die alten Schätze nochmal gesendet werden.--Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 28. Jul. 2014 (CEST)
Laut DVD-Video#Videoformate enthalten die VOB-Dateien der DVDs MPEG-2 (H.262), was wohl nicht komprimiert ist (während MP4s - das weiß ich - es sind). Das ist das, was auch über DVB-T übertragen wird.
Die MP4s haben - zumindest wenn man den Angaben in den Dateieigenschaften glauben darf - 720*576 Pixel bei 25 fps. Laut der Einleitung von H.264 ist eine mit MPEG-2 vergleichbare Qualität mit etwa einem Drittel an Datenmenge erreichbar. D.h. meinen MP4-Dateien mit z.B. 900MB entsprächen 2,7GB auf einer DVD. Meine DVDs sind aber voll (4.7GB). Heißt das die MP4-Dateien haben eine geringere Qualität? Oder wird der Platz für was anderes benutzt?
Außerdem:
DVD-Video#Videoformate listet einige mögliche Auflösungen von DVDs auf - aber wie krieg ich raus, welche meine DVDs haben? Und welche Bildwiederholrate?
Was ist für die Bildqualität sonst noch wichtig? Sind die Mb/s, die du ansprichst, Rotkäppchen, die Datenrate? Da stehen bei meinen MP4-Dateien unterschiedliche Werte: Mal knapp 500kbit/s, mal knapp 1000kbit/s. Ist das gut? Schlecht? --88.130.96.175 00:06, 29. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Die meisten DVDs für den europäischen Markt haben 720×576 Pixels bei 25 Bildern pro Sekunde, wie das niederauflösende Fernsehen. Gute DVDs können eine datenrate von bis zu 8000 kb/s haben. 1000 kb/s MP4 entspricht ungefähr 3000 kb/s MPEG-2, also der Qualität von DVB-T. Niedrigauflösendes Satellitenfernsehen oder typische DVD-Qualität hat etwa die doppelte Qualität 6000 kb/s MPEG-2 entsprechend 2000 kb/s MP4. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ist die unterschiedliche Datenrate der Grund für die größere Platzmenge, die die DVD braucht verglichen mit dem Dreifachen meiner MP4-Dateien? Der Unterschied ist z.B. 4,7GB zu dreimal 900MB = 2,7GB. --88.130.96.175 00:42, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 29. Jul. 2014 (CEST)
Gut. Bis hierhin schonmal herzlichen Dank! Morgen schau ich mal, wie ich rausbekomme, welche Auflösung, fps-Anzahl und Datenrate die DVDs haben. --88.130.96.175 00:57, 29. Jul. 2014 (CEST)
Mit gspot bekommt man viele Sachen angezeigt. Hier mal ein Link zu heise.de: http://www.heise.de/download/gspot.html Gruß 217.251.207.121 11:09, 29. Jul. 2014 (CEST)
Danke für den Tipp - werd ich ausprobieren... --88.130.91.39 16:40, 29. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt muss ich aber nochmal nachfragen: Was genau ist bitte die Datenrate? Nach Lesen des Artikels seh ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr: Wenn doch die Auflösung und die Bildwiederholrate gleich sind und ich die unterschiedliche Kompression schon miteinberechnet hab (besagter Faktor drei), wie kann dann die Datenrate des Bildmaterials unterschiedlich sein? --88.130.91.39 16:40, 29. Jul. 2014 (CEST)
Unkomprimiert würde das Videomaterial ein Vielfaches an Platz benötigen (124416 kb/s). Die MPEG-2-Kompression dampft diese unpraktisch große Zahl auf bequem handhabbare maximale 9,8 (DVD) bzw 15 kb/s (Fernsehen) ein. MP4/H.264 ist noch ein bisschen besser in der Kompression. Es benötigt bei gleicher Bildqualität nur ein Drittel des Platzes von MPEG-2/H.262. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ja ja, das ist mir klar. Nur was ist das: Bildqualität? Ich dachte bislang immer, die Auflösung und die Bildwiederholrate wären für die Bildqualität Ausschlag gebend. Machen wir ein Beispiel: Sagen wir, ich habe zwei Filme: Bei beiden ist die Auflösung gleich und die Bildwiederholrate auch. Bei dem einen ist die Datenrate 100kbit/s, bei dem anderen ist sie 2000 kbit/s. Beide Filme spiele ich gleichzeitig nebeneinander ab. Welchen Unterschied sehe ich da? --88.130.91.39 18:54, 29. Jul. 2014 (CEST)
Physisch sind beide Bilder gleich groß, aber die Details sind sehr unterschiedlich. Wenn die Datenrate zu niedrig ist, verschwinden die Details aus dem Bild, stattdessen siehst Du Kompressionsartefakt. Bei noch niedrigerer Datenrate fransen die Ränder der Flächen aus und das Bild besteht fast nur noch aus Blockartefakten. Schlaue Dekompressionsprogramme kompensieren Überschwingen und Klötzchen mittels Deringing und Deblocking. Dadurch sieht das Bild subjektiv besser aus, bei näherem Hinsehen werden aber nur die Klötzchen verschmiert und eine Art waberndes Rauschen überlaugert das Überschwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ahhh, jetzt fängt es an Sinn zu machen. Wenn ich z.B. eine Bildquelle nehme, die nur eine 320er Auflösung hat und dieses Bild dann auf einem Bildschirm mit einer Größe von 1920 Pixel bildschirmfüllend abspiele, dann hab ich zwar die hohe Auflösung mit den vielen Pixeln, aber in Wahrheit fehlen die Details; die einzelnen Pixel aus der Ausgangsquelle werden sozusagen "aufgeblasen", bis der Bildschirm voll ist, ohne dass zusätzliche Details (hat der kleine 320er Film nicht) angezeigt würden. Im Prinzip entstehen dabei "Klötze". Kann man den Effekt - nur vom Prinzip her - damit vergleichen? --88.130.91.39 19:12, 29. Jul. 2014 (CEST)
Jawohl, aufblasen ist sogar das richtige Wort, auch wenn die Filmtechnik Blow-up (Filmtechnik) dazu sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 29. Jul. 2014 (CEST)

Todesstrafe USA

Narkosen werden jedes Jahr Millionenfach durchgeführt. Ich habe häufig davon gelesen, dass Narkosen schief gegangen sind und der Patient währenddessen verstorben ist. Ich habe aber noch nie davon gelesen, dass eine Narkose prinzipiell unmöglich sei. Ich selbst habe in meinem Leben 4 Narkosen bekommen. Bei allen vier war ich innerhalb Sekunden weg und musste danach beatmet werden. Warum ist das staatliche Töten in den USA so Fehlerbehaftet, wenn eine normale Narkose ausreichend wäre? (Was danach zusätzlich geschieht ist dann eine andere Frage) --93.132.27.19 23:39, 28. Jul. 2014 (CEST)

1. Todesstrafe in den Vereinigten Staaten gelesen? 2. kein Arzt gibt sich für sowas her... 3. ich vermute mal, dass die USA (einige Staaten und der Bund) keine quallose Tötung wollen, weil: das kriegt wohl doch jeder Idiot hin, einfach Propofol im Schuss anzuhängen... *heul* :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 28. Jul. 2014 (CEST)
Hier wird die Problematik vor allem unter Bezug auf die USA erklärt - Vorsicht, ist keine schöne Lektüre... Hummelhum (Diskussion) 00:01, 29. Jul. 2014 (CEST)
Um einen Menschen per Injektion zu töten, genügt eine intrakardiale Kaliumchloridinjektion, wie es die Nazis gemacht haben: Das Opfer ist danach sicher tot. Das Problem ist, dass die US-Verfassung grausamen Hinrichtungsmethoden verbietet. Deswegen ist es aus meiner Sicht nur noch eine Frage der Zeit, bis der Supreme Court Hinrichtungen mit experimentellen Giftmischungen generell verbietet. Bisher lieferten europäische Arzneimittelhersteller die erforderlichen Substanzen für eine erprobte, schnellwirkenden Giftmischung. Die US-Industrie kann keine vergleichbaren Mittel liefern, deswegen erdreisten sich die Justizbehörden, unter Missachtung jeglicher Menschenwürde planlos herumzuexperimentieren mit den publik werdenden verheerenden Folgen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe das nicht. In den USA werden mindestens so viele Narkosen wie in Europa durchgeführt. Also zehntausende pro Jahr. Der Hersteller von Propofol sagt: " Es sei "faktisch nicht machbar", die Lieferung in die USA so zu steuern, dass verhindert werden kann, dass das Narkosemittel auch für Todesspritzen missbraucht wird, sagt Konzernsprecher Matthias Link."
Verständlich, wie soll das auch gehen, wenn jede bessere HNO Praxis eine Vollnarkose durchführen kann und dafür Propofol in der Praxis hat. Ich begreife es immer noch nicht. Tausende Menschen kann man pro Jahr kontrolliert latent "einschläfern", tausende Tiere endgültig. --95.112.140.33 00:40, 29. Jul. 2014 (CEST)
Steht längst im Artikel. Hummelhum (Diskussion) 01:17, 29. Jul. 2014 (CEST)
"Ich begreife es immer noch nicht. Tausende Menschen kann man pro Jahr kontrolliert latent "einschläfern", tausende Tiere endgültig."
Ja, von Medizinern, Fachpersonal. Was bei einer "lethal injection" unter dem Stress der öffentlichen Aufmerksamkeit geschieht - und durch eine Person, die das vielleicht vorher noch nie an einem Lebenden durchgeführt hat, ist etwas anderes. Das sind keine Mediziner. Da geht schon mal was schief (in etwa 4 % der Fälle. Wie hoch liegen eigentlich Narkosefehler in Krankenhäusern durch Fachpersonal?) GEEZER… nil nisi bene 08:03, 29. Jul. 2014 (CEST)
1. ambulante Vollnarkose gibt's in der B.Rep.Deut nich, glaub ich... hat mir mal n PapiertigerStationsarzt erzählt... 2. das Einschläfern von Tieren ist aber nun auch nicht so toll... da liest man von Knochenbrüchen und (psychisch) traumatisiertem Personal... 3. die ganze Idee ist sowieso verkorkst, weil die unerwünschte Person ja ohnehin bald stirbt... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 29. Jul. 2014 (CEST)
ad 1: Ne, da hat er dir einen Bären aufgebunden; ist absolut Routine, ich hatte schon mehrfach das Vergnügen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 29. Jul. 2014 (CEST)
echt? wie merkwürdig... dann braucht der aber n Sack Zusatzausbildung und n Gerät mit m Bing und nem Bumms... oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:56, 29. Jul. 2014 (CEST)
also da steht, dass es bei ernsten Erkrankungen gar nicht erlaubt ist, und dass es auch sonst ohne Anästhesist gar nich geht... der Stationstiger erzeugte unter Vollnarkose wohl einen Krampfanfall, was dann wohl nur stationär geht... oder damals (vor 20 Jahren) jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 29. Jul. 2014 (CEST)
Anästhesist muss sein, ist klar. Das funktioniert so, dass man am Vortag bei einem reisenden Anästhesiearzt vorspricht und die nötigen Papiere unterschreibt (dass es nicht seine Schuld ist, wenn etwas passiert); und der klappert dann am nächsten Tag die Praxen ab. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:45, 29. Jul. 2014 (CEST)

Jemanden anästhesieren und danach sein Herz anhalten ist die einfachste Sache der Welt. Dafür braucht es auch keinen Arzt. Denn die Fähigkeiten des Anästhesisten liegen darin einen zu anästhesieren und einen dabei nicht umzubringen. Nadel rein und Hähnchen aufdrehen kann jeder. Dafür gibts hundert Möglichkeiten. Diese Diskussion um die richtige Hinrichtungsmethode in Amerika ist eine Scheindebatte. In der USA werden Verbrechen bestraft. Und die Todesstrafe soll eine Strafe sein. Ist ja nicht so als ob die Amerikaner tatsächlich seit Jahren über schmerzfreie Hinrichtungsmethoden nachdenken und einfach zu blöde sind eine Lösung zu finden. Die deutliche Mehrheit der Amerikaner ist übrigens für die Todesstrafe [7] und die Deutschen (je nachdem wie die Frage gestellt wird) ebenfalls. [8]--92.227.212.135 10:33, 29. Jul. 2014 (CEST)

Die Mehrheit in der Stader Fussgängerzohne... GEEZER… nil nisi bene 10:39, 29. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt nur wenige Umfragen dazu. Mal sind es knapp unter 50% mal drüber. Deswegen schrieb ich zusätzlich - Je nachdem wie die Frage gestellt wird. --92.227.212.135 11:05, 29. Jul. 2014 (CEST)
so einfach ist es auch wieder nich: z B überhaupt nur ne Vene zu treffen... aber es soll wohl wirklich nich kurz und schmerzlos sein... --Heimschützenzentrum (?) 14:56, 29. Jul. 2014 (CEST)
Also bitte! :) Für das Nadel in ne Vene schieben brauchts kein Medizinstudium. Das bringt man auch dem begriffsstutzigsten Henker in einem Wochenendkurs bei. Und dort wo noch Gaskammern in den USA eingesetzt werden gäbe es ebenfalls vielerlei Möglichkeiten den Verurteilten sehr schnell, schmerzfrei und friedlich entschlafen zu lassen anstatt Blausäure zu verwenden. Wie bereits gesagt. Das soll eine Strafe sein, es soll nicht schmerzfrei ablaufen und die komplette Debatte wie man das schmerzfreier machen könnte ist reines Mediengeplapper. Beantwortet ist diese Frage schon lange. --92.227.212.135 16:01, 29. Jul. 2014 (CEST)
Erzähl's doch nicht dauernd wieder. Amendment VIII verbietet "cruel and unusual punishment", und bei der Todesstrafe ist der Tod die Bestrafung, nicht körperliche Qual auf dem Weg dorthin. Siehe Punkt 4 in Brennan zum Furman-Fall: ""A severe punishment that is patently unnecessary." Deswegen gab es ja überhaupt die Entwicklung zur Todesspritze. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 29. Jul. 2014 (CEST)
Na gut. Dann bleiben wir einfach dabei das die Todesstrafe in den USA nur versehentlich unnötig schmerzhaft ist, weil die Amis zu blöde sind ein Medizinbuch zu lesen. Das ist eine recht nette neutrale Doku zum Thema [9]--92.227.212.135 16:37, 29. Jul. 2014 (CEST)

Firefox 31.0 Browser-Konsole "zickt"

So. Endlich neues Windows, natürlich mit neustem Firefox (FF 31.0). Jetzt ist mir etwas Seltsames aufgefallen (war aber bei XP auch schon so): Wenn man über den Optionsreiter "Extras" das Menü "Web-Entwickler" und dann das Untermenü "Browser-Konsole" öffnet, erscheint normalerweise ein Fenster mit quietschbunten Meldungen darin. Genau dieses Fenster ist seit Neuestem leer, nur ab und an erscheinen rote Meldungen. Woran liegt das? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:20, 29. Jul. 2014 (CEST)

Hast du vielleicht einfach einige der Ausgaben ausgefiltert (z.B. früher alle anzeigen, jetzt CSS-Meldungen verstecken)? --YMS (Diskussion) 15:20, 29. Jul. 2014 (CEST)
Die Meldungen kommen größtenteils von fehlerhafter oder veralteter Programmierung von Websites. Sie können aber auch von Firefox oder Browser-Erweiterungen kommen, die teilweise auch in Web-Programmiersprachen wie Javascript geschrieben sind. Wenn dir bei der Benutzung keine Fehler auffallen kannst du diese Meldungen ignorieren. Sie sind nur für Entwickler zum Debugging gedacht. --Cubefox (Diskussion) 15:24, 29. Jul. 2014 (CEST)

@YMS: Wo könnte ich das gemacht haben, bzw., wo könnte ich das jetzt mal gegenchecken? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:34, 29. Jul. 2014 (CEST)

Am oberen Rand der Konsole müsste es Buttons dafür geben ("CSS", "JS", "Logging", usw.). Da einfach mal draufdrücken (am Besten eignet sich eben der CSS-Button, da gibt's für den Firefox eigentlich immer was zu Meckern) und schauen ob sich was ändert. --YMS (Diskussion) 15:41, 29. Jul. 2014 (CEST)
Aaaaahhhh!!!! :D Tausend Dank! So simpel kann das sein! :D LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:27, 29. Jul. 2014 (CEST)

Acer Aspire E1-532-29554G50DNKK

Ich habe mir diesen Acer Aspire Laptop zu Weihnachten gekauft. Der Notebook ist ganz super und ich bin sehr zu frieden damit aber ich würde ihn gern nur mit Netzteil und ohne Akku betreiben. Jetzt weiß ich leider nicht wie ich den Akku entfernen kann und mit Akku und Netzteil will ich ihn nicht betreiben da das für den Akku nicht gut sein soll hab ich im Internet gelesen. Kann mir jemand bitte helfen und mir sagen wie ich den Akku wieder entfernen kann? Ich hab letztens über eine halbe Stunde versucht herauszufinden wie ich den Akku entfernen kann. Kennt sich da jemand mit dem Notebook aus? Oder gibt es bestimmte Webseiten wo beschrieben steht wie man den Akku von diesem Laptop wieder entfernen kann? Ich wäre für eure Antworten sehr dankbar. 194.166.246.126 18:49, 29. Jul. 2014 (CEST)

Siehe hier Seite 71. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 29. Jul. 2014 (CEST)
Nicht schon wieder?! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 29. Jul. 2014 (CEST)
Hallo. Danke für eure Antworten. Ich habe es mir durchgelesen wie ich den Akku rausnehmen kann aber allerdings bin ich dadurch leider nicht schlau geworden. Gibt es auf YouTube Videos wo beschrieben steht wie man den Akku bei dem Notebook wieder rausnehmen kann? Ich habe Angst dass ich bei meinem Notebook etwas ruiniere. Oder könnt ihr mir da genauer bitte weiterhelfen? 194.166.246.126 19:07, 29. Jul. 2014 (CEST)
Notebook zuklappen, rumdrehen, die zwei Schieber mit Vorhängeschlosssymbol suchen, betätigen, Akku rausziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 29. Jul. 2014 (CEST)
Danke für den Tipp. Ich werde es dann mal versuchen. 194.166.246.126 19:14, 29. Jul. 2014 (CEST)

Wat is dat für ein Elektro-Trick?

Kennt jemand ein solches Gerät? Unser Kreismuseum Prinzesshof schweigt sich aus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 29. Jul. 2014 (CEST)

Das ist eine Wimshurstmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 29. Jul. 2014 (CEST)
Super, zwei Minuten! :-) Danke und Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 29. Jul. 2014 (CEST)

Wehrmachtseinsätze in Polen zwischen 1939 und 1945

Hallo, ich suche nach Informationen über Teile der Wehrmacht, die eventuell in der o.g. Zeit in Polen stationiert waren. Gab es da welche ? Waren nicht sämtliche Soldaten auf dem Weg nach Rußland ? Über Fakten hierzu oder Hinweise, wo ich suchen könnte, wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichem Gruß M.Alemi --79.200.172.253 08:04, 31. Jul. 2014 (CEST)

Gab es da welche? September - Oktober 39 Polenfeldzug und dann bis 1945 Deutsche Besetzung Polens 1939–1945 Entweder in Geografie und Geschichte geschlafen oder Hunger auf Fisch. --an-d (Diskussion) 08:34, 31. Jul. 2014 (CEST)
Es warn auch mal welche auf dem Rückweg aus Russland… Mitte 1944 hatte die Rote Armee die Deutschen schon bis zur Weichsel zurückgedrängt. --Chricho ¹ ² ³ 10:45, 31. Jul. 2014 (CEST)
Wenn so eine Frage am Tag vor dem 70. Jahrestag des Warschauer Aufstands kommt, geht mir der vermutete Hunger auf Fisch auch nicht so leicht aus dem Kopf. --87.151.168.254 11:52, 31. Jul. 2014 (CEST)

Wenn man lange genug sucht findet man zu jeder Frage die passende Jahreszahl, genau wie bei bei anderen Zahlenspielen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:27, 31. Jul. 2014 (CEST)

Wenn ein Land überfallen und mehrere Jahre militärisch besetzt wird und jemand dann nicht davon ausgeht, daß sich während der Besetzung Besatzungssoldaten in diesem Land aufhalten ("Gab es da welche?"), braucht man nicht lange suchen, um einer solchen Frage wie hier mit einer guten Portion Skepsis zu begegnen. --87.151.168.254 22:40, 31. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Die Tatsache, daß es sich bei dem Warschauer Aufstand um ein in der Geschichte de Zweiten Weltkrieges einmaliges und hervorstechendes Ereignis handelt, bei dem durch den Widerstand gegen die Nazis auch etwa 200.000 Zivilisten von der deutschen Wehrmacht abgeschlachtet werden, qualifiziert allerdings auch deinen Beitrag ("Wenn man lange genug sucht..."), Eingangskontrolle. --212.184.130.180 18:39, 1. Aug. 2014 (CEST)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 02:11, 1. Aug. 2014 (CEST)

IKUMA???

Ich würde gerne wissen was das sein soll. Wenn man auf http://www.budni.de/funknav/kontakt/ eine anfrage mit Betreff Sonstige erstellt bekommt man vom Webinterface folgenden Text:

Danke. Ihre Anfrage wurde an unser IKUMA gesendet.

zusammen mit dem Bild

http://www.budni.de/uploads/pics/ikuma_logo_01.gif

vielleicht weiß ja hier jemand wer oder was ein/e IKUMA ist

--84.164.69.3 19:08, 31. Jul. 2014 (CEST)


Abkürzung für Informationszentrum für Kunden und Mitarbeiter. Steht dort --RobTorgel 19:13, 31. Jul. 2014 (CEST)
oh, danke--84.164.69.3 22:21, 31. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 00:33, 1. Aug. 2014 (CEST)

Geierfonds in Argentinien

Argentinien steht vor der Staatspleite, weil sein eine Forderung eines Hedgefonds nicht bedienen können. Wie kann es aber sein, dass die Zinsen von 1680 Prozent fordern können und warum darf das ein US Gericht entscheiden? Haben die Rechtsstatus in Argentinien? --93.218.155.103 19:22, 31. Jul. 2014 (CEST)

https://www.google.com/search?q=warum+US+Gericht+Argentinien, bei mir ist's der fünfte Treffer. --Eike (Diskussion) 19:40, 31. Jul. 2014 (CEST)
Die Staatsanleihen wurden im Staat New York nach dem Recht des Staates New York begeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 31. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:52, 31. Jul. 2014 (CEST)

Umzug nach Dänemark

Ich bin gerade nach Dänemark gezogen. Bei meinem Vater stehen aber noch ein paar Kisten und mein Bett. Das möchte ich nun hierher transportieren lassen. Mein Vater hat es etwas mit den Gelenken und auch ich möchte nicht unbedingt alles alleine schleppen, da ich noch nicht so viele Leute hier kenne. Hat jemand eine Idee, wo man am besten nach verlässlichen und halbwegs günstigen Dienstleistern suchen sollte, die das für einen übernehmen, sozusagen den Transport vom Keller meines Vaters in meine Wohnung übernehmen, ohne dass ich mich gross kümmern muss? Es gibt, wenn man googlet, einfach sooo viele Anbieter und alle mit sehr unterschiedlichen Preisen. Soll ich da einfach nach dem Preis gehen? Muss man da irgendwas versichern? 130.226.41.9 10:27, 29. Jul. 2014 (CEST)

Das schafft jedes bessere Umzugsunternehmen) ("internationale Umzüge"). Für Details: Google => Umzug nach Dänemark beachten <= GEEZER… nil nisi bene 10:31, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ein Umzug in Eigenregie mit einem Mietwagen Kleintransporter ist immer noch billiger als die Beauftragung einer Spedition, auf jeden Fall unverbindlich einen Kostenvorschlag anfragen und dann vergleichen. Wenn es nicht sehr viel ist nach der Möglichkeit Beiladung fragen, geht zwar dann etwas länger aber ist deutlich günstiger. --Cronista (Diskussion) 10:37, 29. Jul. 2014 (CEST)
Für die Kisten gibt es Paketdienste und für das Bett gibt es bestimmt auch in Dänemark Möbelhäuser. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 29. Jul. 2014 (CEST)
Das Dänische Bettenlager gibt es unter dem Namen nur in Deutschland und Österreich. --Komischn (Diskussion) 12:05, 29. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht gibt es da das Schwedische Bettenlager. --Optimum (Diskussion) 12:11, 29. Jul. 2014 (CEST)
In der Nähe von Frederiksberg gibt es drei Jysk-Filialen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 29. Jul. 2014 (CEST)
Frag doch mal bei einer Sammelgutspedition nach. Bestimmt gibt es welche, die regelmäßig Dänemark anfahren. -- Gerd (Diskussion) 22:03, 29. Jul. 2014 (CEST)
Definition, arbeite in der Regel Gewerbetreibenden Betrieben zusammen, ähnlich wie die Metro das soll dann bitte bedenken (nicht signierter Beitrag von 88.68.125.79 (Diskussion) 00:21, 30. Jul 2014 (CEST))

Präzision von Kurzstreckenraketen

Wenn man sich die Aufnahmen ansieht, die laut den USA darauf hindeuten, dass Russland Ziele in der Ukraine beschossen hat, dann bin ich wirklich überrascht über die Präzision. Der Argumentation der USA nach zeigen die Bilder unter anderem das Ergebnis von Beschuss durch Kurzstreckenraketenbatterien auf eine Entfernung von ~10 km. Aber das Trefferbild sieht doch wirklich sehr gestreut aus, die eigentliche Stellung wurde anscheinend nur dreimal getroffen, und dafür ist das ganze Feld mit Einschlägen bestrichen. Ich kenne mich nicht so wirklich mit den Leistungscharakteristika aktueller Kurzstreckenraketenartillerie aus, ist die wirklich so miserabel? Da war Rohartillerie schon vor 100 Jahren deutlich präziser. Was ist da schief gelaufen? --92.225.176.230 16:09, 29. Jul. 2014 (CEST)

Gar nichts ist da schief gelaufen; das soll so: Ob die Trefferquote wirklich so schlecht ist, wie man nach den Bildern denken könnte, weiß ich nicht - was man aber weiß, ist dass die Amerikaner bzgl. ihrer eigenen Trefferquote gerne schön malen - die Realität sieht auch bei den Amis nicht so aus, wie von ihnen behauptet. Außerdem muss man berücksichtigen, dass diese Bilder kein Zufallsprodukt sind: Die wurden ganz gezielt ausgesucht, um einen ganz bestimmten Eindruck zu vermitteln, z.B. "Der Russe ist zu dumm, der trifft aus 5m keinen Lieferwagen." Früher nannte man das Propaganda, heute heißt das Public Relations. Der Sache nach ist es dasselbe - ich gebe gar nichts um diese Bilder. Die angeblichen Giftgastrucks von Saddam waren ja auch echt... ;-( --88.130.91.39 16:36, 29. Jul. 2014 (CEST)

Propaganda hin Propaganda her. Zur Frage der Präzision. Sollte es sich tatsächlich um Kurzstreckenraketen im Stile des MLRS gehandelt haben, dann ist das Einschlagsbild durchaus so gewollt. Mehrfachraketenwerfer oder Salvengeschütze sind nie dazu gebaut worden präzise und punktuell gegnerische Stellungen zu beschießen und auch noch zu treffen. Tatsächlich dienen sie dazu großflächig Bereitstellungsräume oder Truppenansammlungen zu vernichten. Verstärkt werden kann die Flächenzerstörung durch den Einsatz von Tochtermunition. Die Präzision ist dabei bei praktisch allen Raketensystemen gleich. Sie ist nämlich nicht vorhanden. Heute würde man zu Rohrartillerie oder aber einer Mittelstreckenrakete greifen möchte man ein Ding präzise ausradiert haben. Das wären Tomahawk oder Scarab. Und die Amis brauchen nicht toll über Russland herziehen. Ganz wirklich net. Die erkennen net mal Zivilisten durch die Objektive von Kampfhubschraubern. --Ironhoof (Diskussion) 18:29, 29. Jul. 2014 (CEST)

+1 Die Sowjets konnten 1980 bereits aus 100 km Entfernung Ziele in der Größe eines Panzers absolut sicher treffen, sogar aus der Fahrt im Gelände mit 60 km/h. Wenn die treffen wollen, dann treffen sie auch. Wenn sie jedoch eine Fläche abstreifen wollen, dann machen sie eben das. Mehrfachraketenwerfer dienen in erster Linie der moralischen Zerstörung, die wirkliche Zerstörungswirkung wird dahinter oft zurückgestellt. Also schnelle Schußfolge, laute Raketen und "überall" schlägt es ein. Taktisch unsinnig, strategisch sehr klug. Das hat schon 1945 geholfen, als deutsche Eliteeinheiten losgelaufen sind. --Pölkky 19:01, 29. Jul. 2014 (CEST)

Hier ein Spiegel Artikel zu genau der von mir angesprochenen Problematik. Dort geht man - im Gegensatz zu meinen ersten Ausführungen - sogar noch weiter, indem klargestellt wird, man könne eigentlich noch nicht mal sagen, wer was abgefeuert habe. Die Authentizität der Ursprungsbilder kann man noch relativ leicht überprüfen, indem man sie sich eben auch kauft und sie mit den Veröffentlichten vergleicht. Dann sieht man ja, ob die Amerikaner sie manipuliert haben. (Es sei denn, man geht davon aus, dass Digital Globe mit der amerikanischen Regierung unter einer Decke steckt, so im Stile einer Weltverschwörung.) Den konkreten Aussagegehalt (z.B. "hier sehen wir einen angreifenden russischen Soldaten") kann man freilich kaum oder sogar gar nicht überprüfen; da können die Amerikaner einem weiter erzählen, was sie wollen - insofern ist die Situation nicht groß anders als 2003 als Colin Powell die berühmt-berüchtigten Bilder der angeblichen mobilen Labore zur Herstellung von Biowaffen gezeigt hat. Mal schauen, ob sich auch heute wieder jemand dafür hergibt, einen Schandfleck in seiner Karriere zu bauen. --88.130.91.39 23:23, 29. Jul. 2014 (CEST)

Wobei es der/dem Fragesteller/in ja gar nicht darum ging, zu klären, ob die Bilder wirklich Beweiskraft dafür haben, dass bzw. ob hier wirklich Russen oder wer auch immer geschossen hat, sondern es ging nur um die daraus abzulesende Präzision der Waffen. Einen Grad-Werfer ausrichten, dafür muss man kein russischer Soldat mit mehrjähriger Ausbildung sein, das kann im Zweifel auch ein ungelernter Hilfssoldat, der im Handbuch eine Winkeltabelle gefunden hat. Wer geschossen hat, kann also von den Bildern nicht geklärt werden. Ich bin aber ebenfalls ein wenig überrascht über die Streuung. Was Pölkky zur sogar gewünschten Streuung geschrieben hat, ergibt natürlich Sinn, das Prinzip ist mir bekannt, aber ich war dann doch auch ein ein bisschen überrascht. (Als Militärhistoriker mit Zuständigkeit für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bin ich vermutlich schlicht wirklich mehr Präzision gewohnt. Jedem preußischen Batteriechef am Vorabend des Ersten Weltkrieges wäre so ein Trefferbild ehrzerstörend peinlich gewesen…) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 11:43, 30. Jul 2014 (CEST))
Wenn man basierend auf den Bildern irgendetwas Zuverlässiges zur Präzision sagen will, dann setzt das voraus, dass man die Bilder für authentisch hält. Ob sie das wirklich sind, können wir aber wie gesagt nicht sagen: Sie könnten z.B. manipuliert worden sein, so dass sie schlicht nicht die Realität wiedergeben. Während sich das - mit einigem Aufwand, aber immerhin grundsätzlich schon - überprüfen ließe, lässt sich die genaue Aussage, wer da was abgeschossen hat, gerade nicht belegen. Und ob das, was wir da sehen, dann tatsächlich auch so gewollt war, ist nochmal eine ganz andere Frage. --88.130.91.39 12:15, 30. Jul. 2014 (CEST)
Wenn man allerdings unterstellt, dass die Bilder von den Amerikanern manipuliert sind, dann wäre ja genau die gegensätzliche Auffälligkeit zu erwarten. Die Amis wollen ja „beweisen“, dass hier die russische Armee und eben nicht die Milizen geschossen haben, also nicht Amateurkrieger mit Beutewaffen, sondern perfekt ausgebildete Profis mit dem besten, was die russische Armee zu bieten hat. Da läge es ja wirklich näher, Spuren von „chirugisch präzisen“ Treffern vorzulegen (egal, wie die Spuren dabei auf die Bilder kommen), als so ein Trefferbild zu fälschen, das, wie gesagt, eben wirklich jeder unausgebildeter Milizionär mit einem 40 Jahre alten Grad-Werfer hinbekommt. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 12:56, 30. Jul 2014 (CEST))
Unausgebildet bekommst du solch ein Trefferbild auch nicht mit einer Katjuscha von 1945 hin. Die streuen ja nicht von allein so schön gleichmäßig. Aber das ist auch überhaupt nicht die Aufgabe solcher Waffen, im Krieg wurden teilweise nichtmal Sprenggeschosse verwendet. Und so ein ballistisches kleines Etwas, das tötet sicher bei Volltreffer einen Menschen, es soll aber vor allem eins: Krach machen. Was dann beim Auftreffen kaputt geht, ist eigentlich nebensächlich. Ob überhaupt was getroffen wird, ist auch unwichtig. Beim Angriff auf die Seelower Höhen waren 1/3 der verschossenen Granaten hohl. Die vernichtende Kraft der Geschosse war auch nicht allzu hoch, das war auch nicht mehr im Sinn der Angreifer. Sie wollten ja Brücken usw. nicht zerstören, sie wollten die Deutschen nur nach Berlin scheuchen. Wenn du angegriffen wirst und irgendwo in der Nähe gibt es eine große Explosion, weil der Feind dein Munitionslager getroffen hat, dann ist das für den Feind ein Vorteil. Wenn es aber stundenlang um dich herum überall einschlägt und pausenlos Raketen pfeifen, dann wirst du verrückt, weil du nirgends mehr sicher bist. Das ist für den Feind manchmal noch wertvoller. Das wurde doch schon in den punischen Kriegen so gehandhabt, nur mit etwas anderen Waffen. --Pölkky 13:50, 30. Jul. 2014 (CEST)

Amazon will nicht an meine Adresse versenden

Ich möchte auf Amazon ein gebrauchtes wissenschaftliches Buch kaufen, als Verkäufer ist der "umbruch-verlag" aus Deutschland angegeben. Dieser führt auf seiner Informationsseite detailliert Versandkosten für Versand außerhalb Deutschlands auf, das Buch soll nach Österreich geschickt werden. Wenn ich nun aber zur Kasse gehe und die Adresse auswähle, kommt Amazon mit einer rot geschriebenen Meldung, dass das Buch nicht an die angegegbene Adresse geschickt werden kann, gibt aber keinen näheren Grund an. Was kan das Problem sein und wie kann ich es beheben? Ich habe zwei Adressen, einmal in Wien und einmal am Land in Niederösterreich, probiert und biede wurden abgelehnt. Andere Artikel können problemlos an beide Adressen geschickt werden... --Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 23:00, 29. Jul. 2014 (CEST)

Für jeden Amazon-Marketplace-Händler gibt es einen Link "Verkäufer kontaktieren", da kannst du ihm über ein Amazon-Formular eine Nachricht schreiben. Möglicherweise hat der Händler versehentlich in seinen Marketplace-Einstellungen nicht Österreich als mögliches Empfängerland angegeben. --Cubefox (Diskussion) 23:23, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe den Händler mal angeschrieben. Sollte das nicht weiterhelfen, bliebe immer noch die Möglichkeit, das Buch an dsa Hotel in Köln, in dem ich während der Gamescom wohne, schicken zu lassen^^ Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 23:44, 29. Jul. 2014 (CEST)
wenn amazon nich mag, dann mag der Verlag vllt direkt mit dir reden: [10]... wenn es denn der selbe ist... --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 30. Jul. 2014 (CEST)

Zuverlässigkeit von .htaccess

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie sicher/zuverlässig der Schutz von Dateien/Ordnern mit .htaccess ist? Konnte dazu im Internet nichts stichhaltiges finden, bis auf diese Diplomarbeit, die eine hohe Sicherheit verspricht. Kann dies jemand einschätzen?

Und wie sieht es mit dem Aussperren aller fremden IP-Adressen aus? Kann dies umgangen werden?

Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:42, 30. Jul. 2014 (CEST)

Wenn du Dateien oder Ordner mit htaccess komplett sperrst, gibt der Apache sie auch nicht raus. Nach aussen ist das so als wären sie ganz einfach nicht da. Dann kommt nur noch derjenige an sie ran, der anderweitig sowieso vollen Zugriff auf dein System hat. Wenn du damit einen Passwortschutz realisierst, hat das System halt die üblichen Schwächen eines Passwortschutzes, z.B. ist Phishing, Brute Force oder je nach eingesetztem System Sniffing möglich.
Wenn du bestimmte IP-Ranges ausschliesst (bzw. nur bestimmte zulässt), sollte das, meiner nicht sonderlich kompetenten Einschätzung nach, auch ziemlich sicher funktionieren. IP-Spoofing nutzt nichts, wenn man nicht nur angreifen, sondern wirklich an die Daten ran will. --YMS (Diskussion) 10:05, 30. Jul. 2014 (CEST)

Spannend ist wahrscheinlich eher weniger die Frage, wie sicher Passworte usw. im Allgemeinen sind - das hat man ja bei jeder Form des Passwortschutzes -, sondern wie sicher .htaccess als System ist. Kann man das umgehen? Gibt es Bugs in Apache, die ihn Regeln ignorieren oder falsch behandeln lassen? RewriteRules können sehr komplex sein und nicht jedes unerwartete Verhalten, ist auch ein Bug, sondern ggf. nur Unwissenheit beim Programmierer. Gibt es Möglichkeiten, die .htpasswd-Datei auszulesen? Dafür würden dann ggf. auch alle möglichen (bösartigen) Anwendungen auf dem Server in Frage kommen. Zusätzlich könnte man mit mod_security arbeiten, aber - genau wie die gerade genannten Anwendungen - hat das mit .htaccess selbst nichts mehr zu tun. --88.130.91.39 13:33, 30. Jul. 2014 (CEST)

Die Frage mag spannender sein, aber praktisch relevanter ist die andere. Natürlich kann keiner mit 100%iger Sicherheit sagen, dass es keine Apache-Bugs gibt oder jemals geben wird, die den .htaccess-Schutz aushebeln. Aber zumindest gibt und gab es wohl keine bekannten solchen - ich fand jedenfalls mit kurzem Googeln auch historisch keine solchen Meldungen. Ohne jegliche Kenntnisse der Apache-Architektur würde ich daher einfach mal annehmen, dass bei solch wirklich grundlegenden (ein Webserver ist ein Programm, das bestimmte Dokumente ausliefern und den Rest eben nicht ausliefern soll) Funktionen hinreichende Stabilität gewährleistet ist. Aber eben nur, wenn's der Anwender richtig einsetzt. Wer etwa die "Basic Auth" einsetzt, überträgt die Passwörter unverschlüsselt. Du hast Recht, dass eine ziemlich unspannende Feststellung ist, weil das halt so ist, wenn man Passwörter nicht verschlüsselt, egal womit man das (nicht) macht, aber die Chance, dass die Sicherheit des .htaccess-Passwortschutzes an solchen Konfigurationssachen leidet, ist erheblich höher als durch irgendwelche Apache-Handling-Bugs. --YMS (Diskussion) 14:41, 30. Jul. 2014 (CEST)


Ein HTTP-Server liefert nur die Dateien aus, für die man dies auch erlaubt hat. Nur ist die Standardkonfiguration fast immer so eingestellt, dass alle Dateien außer denen, deren Name mit .ht beginnt, auch ausgeliefert werden, wenn man sie mit einem Browser anfordert. .htaccess-Dateien sind nichts weiter als eine verteilte Konfiguration des HTTP-Servers. Anstatt dem Server zentral an einer Stelle zu sagen, für welche Datei welche Zugriffsregeln gelten - was Vorteile hat, da man sicher sein kann, dass wirklich nur diese Regeln gelten -, hat man zusätzlich diese .htaccess-Konfigurationsschnipsel herumliegen - was wiederum Vorteile hat, weil die Regeln in dem Unterverzeichnis gelten, in dem die .htaccess-Datei liegt. Durch Mischen der beiden Konzepte kann man eine großartige, simple, vielseitige, sichere Gesamtkonfiguration erzeugen - wenn man es richtig macht -, man kann sich aber auch hervorragend in den Fuß schießen, vor allem wenn man das Default auf "alles ausliefern, soweit nicht verboten" belässt und irgendeine Kleinigkeit falsch macht. -- Janka (Diskussion) 14:44, 30. Jul. 2014 (CEST)

Adobe-Lizenz

Mir kommt gerade eine Lizenz von Adobe unter, jedenfalls steht die auf einem Infozettel von einem IT-Dienstleister und zwar steht da:

Einzelplatz Kopierlizenz TLP5
und dann Lizenz für 1 Platz 450 Punkte - Level 1
ohne Concurrent Use

Ich kann mir darunter nichts vorstellen, mit so etwas hatte ich bislang noch nichts zu tun. Ich würde die Software gern auf dem Arbeitsplatz aufspielen und zuhause ebenso, bin mir aber nicht sicher, ob "Einzelplatz" das nicht gerade unterbindet. "Kopierlizenz" finde ich verwirrend und "TLP5" konnte ich nicht finden.

--91.53.23.143 15:30, 30. Jul. 2014 (CEST)

Schau mal hier: Häufig gestellte Fragen zum Lizenzvertrag für Endanwender --Cronista (Diskussion) 15:35, 30. Jul. 2014 (CEST)
Dort steht auch: Wenn Sie der Hauptanwender eines Einzelbenutzer- oder Volumenlizenzprodukts von Adobe sind, das auf einem Computer im Büro installiert ist, können Sie die Software auch auf einem zweiten Computer derselben Plattform zu Hause oder auf einem Laptop nutzen. Sie dürfen jedoch die Software nicht gleichzeitig auf beiden Computern ausführen. --Cronista (Diskussion) 15:37, 30. Jul. 2014 (CEST)

Grammatikfehler oder Verständnisproblem?

Im Artikel Geschichte der Erbschaftsteuer lautet der Einleitungssatz Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten in der Geschichte nachweisbaren Steuern. Nach meinem Dafürhalten müsste es aber entweder „Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten der in der Geschichte nachweisbaren Steuern“ oder „Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten in der Geschichte nachweisbare Steuer“. Oder verwirrt mich da mein Sprachgefühl? Die zweite Variante stand auch mal so da, wurde aber 2012 von Benutzer:Paulmuc unter der Hinweis auf Grammatik korrigiert abgeändert. --KayHo (Diskussion) 16:45, 30. Jul. 2014 (CEST)

Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten ... Steuern. Klingt für mich korrekt. --Optimum (Diskussion) 16:48, 30. Jul. 2014 (CEST)
Das schon, aber in deinem Beispiel fehlt ja auch das ...in der Geschichte nachweisbaren...
  • Erste Variante mit Relativsatz: Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten Steuern, die in der Geschichte nachweisbar sind. Syntaktisch und semantisch richtig.
  • Zweite Variante mit Relativsatz: Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten derjenigen Steuern, die in der Geschichte nachweisbar sind. Ausführlicher: Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten Steuern von denjenigen Steuern, die in der Geschichte nachweisbar sind. Ebenfalls syntaktisch und semantisch richtig, im Übrigen mit gleichem Inhalt wie die erste Variante, aber unnötig kompliziert.
  • Die dritte Variante ist syntaktisch falsch: Bei der beginnt ein Genitivattribut: der ältesten nachweisbaren Steuern. Im Nominativ: die ältesten nachweisbaren Steuern. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 30. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Das ...in der Geschichte nachweisbaren... hatte ich absichtlich weggelassen, um den Satz übersichtlicher zu machen. "...nachweisbaren..." ist ein Adjektiv. Dadurch kann der richtige Satz nicht falsch werden. Und "...in der Geschichte..." spezifiziert das Adjektiv, so wie "...gut nachweisbaren...". Wie das auf lateinisch heißt, weiß ich leider nicht.
Im Übrigen hat der zweite Satz eine geringfügig andere Bedeutung: Im ersten Satz wird gesagt, dass es eine in der Geschichte nachweisbare Steuer gibt - was davor war oder was mit anderen Steuern ist, wird offengelassen. Der zweite Satz sagt, dass es in der Geschichte nachweisbare Steuern gibt und deutet darüber hinaus an, dass es auch nicht nachweisbare gibt. Der dritte Satz ist falsch.--Optimum (Diskussion) 17:32, 30. Jul. 2014 (CEST)
Wie wäre es mit Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten in der Geschichte nachweisbare_r_ Steuern.? Das hat mein Sprachbauchgefühl jedenfalls erwartet. --79.207.22.23 17:24, 30. Jul. 2014 (CEST)
Das ist aber wieder etwas anderes. Oben ist mit "Geschichte" das gemeint, was die Geschichtswissenschaft behandelt. Dieser Satz sagt, das es eine Geschichte über nachweisbare Steuern gibt (, die eine Teilmenge der "Geschichte" ist). --Optimum (Diskussion) 17:40, 30. Jul. 2014 (CEST)
Nicht unbedingt. Man kann gruppieren: Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten (in der Geschichte nachweisbarer) Steuern. Anders: Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten der in der Geschichte nachweisbaren Steuern., wobei im zweiten Satz die Steuern mit bestimmten Artikel, im ersten Satz ohne Artikel stehen: in der Geschichte nachweisbarer Steuern ist der Genitiv von in der Geschichte nachweisbare Steuern. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:53, 30. Jul. 2014 (CEST)
Auch ich verrenne mich gelegentlich in solche Feinheiten, und es macht mir sogar Spass. Aber eigentlich ist der Satz ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass man einen Sachverhalt auch ganz ohne sprachliche Pirouetten ausdrücken kann - in diesem Fall nach meinem Empfinden am besten mit BlackEyedLions erster Variante. --Snevern 18:05, 30. Jul. 2014 (CEST)
Ja, wenn man schon so lange über die Satzkonstruktion nachdenken muß, ist es oft am besten, einen Nebensatz zu verwenden oder das ganze in zwei Sätzen auszusagen. Das macht es auch für den Leser einfacher. Man kann natürlich auch nichtsagende Floskeln streichen, in diesem Fall "in der Geschichte". Wo soll man die Steuer sonst nachweisen? Es geht ja um eine zeitliche Einordnung ("einer der ältesten"). Die Zukunft ist nicht gemeint und die Vergangenheit ist irgendwann Geschichte. Also: "Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten nachweisbaren Steuern." Mit zweimal "-en". 217.230.77.62 18:23, 30. Jul. 2014 (CEST)
Dem kann ich nur zustimmen. Man kann zwar mit abgedrehten grammatikalischen Konstruktionen zeigen, wie schlau man ist, aber in einem Lexikon würde ich lieber Sätze lesen, die auf Anhieb verständlich sind. Also am besten BlackEyedLions erste Variante. --Optimum (Diskussion) 18:28, 30. Jul. 2014 (CEST)
+1 - zu beiden Postings. --Snevern 18:33, 30. Jul. 2014 (CEST)

Das sind ja alles sehr schöne Beispiele, wie man es vielleicht auch machen könnte. Die Frage war aber, ob der Satz Die Erbschaftsteuer ist eine der ältesten in der Geschichte nachweisbaren Steuern. so richtig ist, und darauf gibt es ein eindeutiges "Ja!", da ist absolut kein Fehler drin. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:34, 31. Jul. 2014 (CEST)

Und der zusätzliche Erkenntnisgewinn dieses Nachklapps besteht jetzt genau in ... ? Die Frage war doch längst - zutreffend - beantwortet, oder nicht? --Snevern 18:43, 31. Jul. 2014 (CEST)
Weiß ich jetzt auch nicht, was uns das sagen sollte. Also vielen Dank für die vielen Erklärungen und auch für die Abänderung im Artikel! --KayHo (Diskussion) 07:31, 1. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 10:21, 1. Aug. 2014 (CEST)

Hofsparer

Theodor Mayer (Opernsänger): Mayer, Sohn eines Hofsparers... ? Was ist bitte ein Hofsparer? Die Alwissende Müllhalde ergibt exakt 0 Treffer --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:13, 30. Jul. 2014 (CEST)

Hofsporer? -- kh80 ?! 05:44, 30. Jul. 2014 (CEST)
@Kh80: Könnte sein, danke. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:09, 30. Jul. 2014 (CEST)

Übersetzungsfrage

Wie übersetze ich Very poor, casual, chronic want. richtig? Ich brauche das für die Legende der Armutskarte Londons--kopiersperre (Diskussion) 16:57, 30. Jul. 2014 (CEST)

Teilweise sehr arm. (Chronisch) bedürftig. Das „chronisch“ ist Geschmackssache. Hinter dem casual kommt im Original ein Punkt, daher meine Übersetzung. Hätte außerdem noch andere Anmerkungen:
  • Ist 18s to 21s a week for a moderate family nicht eher das, was eine Familie pro Woche zur Verfügung hab, anstatt die Miete?
  • Würde Good ordinary earnings noch mit Guter durchschnittlicher Ertrag übersetzen.
  • Semi-criminal bedeutet teilweise kriminell und nicht häufig. --KayHo (Diskussion) 17:18, 30. Jul. 2014 (CEST)
casual vielleicht im Sinne von casual worker, haben nur gelegentlich Arbeit/Einkommen? -- HilberTraum (d, m) 17:31, 30. Jul. 2014 (CEST)
  • en:wikt:casual schreibt als mögliche Bedeutung von casual: "Employed irregularly", also etwa "Gelegenheitsarbeiten/-einkommen", wie HilberTraum
  • "Semi-criminal", "chronic want" würde ich wie KayHo übersetzen. Das mit dem Einkommen statt Miete unter Punkt 3 sehe ich auch so.
  • "comfortable": ausreichend (Einkommen)
  • "Good ordinary earnings": gutes, regelmäßiges/festes Einkommen.
  • "Wealthy": vielleicht "wohlhabend". 217.230.77.62 17:36, 30. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe: Die Personen leben casual, also vom Zufall [der ihnen ihr Überleben sichert oder auch nicht sichert]. Auf deutsch: ungesichert.
Casual speziell als Gelegenheitsarbeit kennt das Oxford Dictionary nur in Verbindung mit Begriffen, die die Arbeit beschreiben: job, employment, worker [11].
Some comfortable bezieht sich wohl auf manche Personen, die comfortable leben, also nicht einigermaßen angenehm, sondern Manche comfortable, andere arm, wobei comfortable (also mit comfort lebend) nicht luxuriös, sondern eher annehmlich bedeutet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 30. Jul. 2014 (CEST)
Vielen Dank, ich habe jetzt casual mit Gelegenheitsarbeiter übersetzt.--kopiersperre (Diskussion) 18:12, 30. Jul. 2014 (CEST)
Die Miete würde ich aber auch noch rausnehmen. Denn es geht an mehreren Stellen um Einkommen, an keiner am Ausgaben. Oder ohne Miete/Einkommen: "wöchentlich ... für eine durchschnittliche(?) Familie." 217.230.77.62 18:31, 30. Jul. 2014 (CEST)
Ist das das heutige London? --Optimum (Diskussion) 18:38, 30. Jul. 2014 (CEST)
Das mit dem casual als „Gelegenheitsarbeiter“ habe ich auch gesehen, aber aus den von BlackEyedLion genannten Gründen nicht aufgeführt. --KayHo (Diskussion) 18:42, 30. Jul. 2014 (CEST)

Bei konkreten Unklarheiten würde sich en:Wikipedia:Reference desk/Language anbieten. --Katimpe (Diskussion) 19:54, 30. Jul. 2014 (CEST)

Wie schnell wirkt Koffein?

Wie lange dauert es bis die psychisch anregende Wirkung von Coffein eintritt? Ich meine Koffein aus Kaffeebohnen und eine orale Aufnahme durch Flüssigkeit, also z.B. Kaffee, Cola oder Energy Drink. Bei Google finde ich nur offensichtlich subjektive Schätzungen, die von weniger als einer Minute bis zu einer Stunde reichen, aber keine physiologisch begründeten Fakten. Hier steht dazu auch noch nichts: Coffein#Wirkungsmechanismus. --Cubefox (Diskussion) 19:28, 30. Jul. 2014 (CEST)

Das ist verständlich, denn es kommt (a) auf die absolute Menge (b) die Konzentration (c) den Probanden (dicker Mann, dünne Frau und (d) weitere Parameter an (z.B. was wird sonst noch eingenommen ... Alkohol, viel Nahrung etc.). Suche mal in Google mit => delay of action of coffeine <= oder => speed of action of coffeine <= Es gibt Artikel dazu, die aber eher auf Langzeit-Intake und Langzeit-Performance weisen. GEEZER… nil nisi bene 19:39, 30. Jul. 2014 (CEST)
Koffein wirkt eigentlich schnell, wenn es mal vom Körper aufgenommen wurde, und sich im Blut befindet. Aber eben genau beim Punkt „vom Körper aufgenommen“ liegt das Problem. Da unsere Verdauung nicht immer gleich schnell ist. Also neben rein physiologischen Gründen der unterschiedlichen Menge für gleiche Wirkung. Kommt eben die unterschiedlich verzögerte Abgabe von der Verdauungstrakt in den Blutkreislauf in Spiels. Dazu kommt eben das Problem das nicht jeder die psychisch anregende Wirkung gleich Mitbekommt (Toleranzentwicklung). Dadurch streut sich das Resultat leider sehr stark, und es gibt nur Schätzungen. Wenn du willst das die Tasse Kaffee sprich, dein Dosis Koffein einfährt, dann trink sie auf nüchtern Magen (=unbeschäftigten Magen), damit der Kaffee (und damit das Koffein) möglichst schnell im Dünndarm landet. --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 30. Jul. 2014 (CEST)
Nach zehn bis zwanzig Minuten hilft Kaffee beim Einschlafen, nach zwanzig bis dreißig Minuten beginnt er, einen am Einschlafen zu hindern. Hummelhum (Diskussion) 20:03, 30. Jul. 2014 (CEST)
warum soll Kaffee dich zum einschlafen bringen?? UNSINN!!!--88.68.109.17 00:31, 31. Jul. 2014 (CEST)
Es ist kein Unsinn, frag Altenpflegerinnen oder unseren Abschnitt Kaffee#Physiologische Wirkungen des Kaffees. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 31. Jul. 2014 (CEST)
Bin durch den zweiten Suchwörter-Vorschlag fündig geworden: Die Wirkung setzt nach 10 Minuten ein: [12]. Danke an Geezer für die Suchtipps! --Cubefox (Diskussion) 20:13, 30. Jul. 2014 (CEST)
PS: Hier noch die Pressemitteilung: [13] --Cubefox (Diskussion) 20:36, 30. Jul. 2014 (CEST)

flatulenz

mein sohn (6. klasse) hat mich gestern gefragt: "wenn ich pupse erwärme ich die umwelt. wird mein körper dabei kühler?" ich hab nicht wirklich eine antwort auf die frage. hat er recht mit seiner vermutung? --Dad2014 (Diskussion) 11:29, 28. Jul. 2014 (CEST)

Nein, er wird leichter, nicht kühler. --SCIdude (Diskussion) 11:42, 28. Jul. 2014 (CEST)
Naja, kühler nur wenn der ausströmende Gas heißer als die durchschnittliche Körpertemperatur wäre (dann nur extrem gering). Die Außentemperatur wird wärmer, sobald die Temperatur des Gases höher ist als die Außentemperatur (so geringfügig wie ein Tropen im Ozean). Leichter wird der Körper auf jeden Fall. --80.226.24.10 11:45, 28. Jul. 2014 (CEST)
Du solltest deinem Sohn den Unterschied zwischen Wärme und Temperatur erklären: Ein teilbarer Klotz von 1kg Masse habe eine Temperatur von 40°C. Wenn ich den Klotz halbiere, haben beide Teile weiterhin eine Temperatur von 40°C. Allerdings hat jeder Teil nur noch den halben Wärmeinhalt. Das wirkt sich dann aus, wenn man z.B. die Wärme auf einen anderen, kühleren Gegenstand übertragen will - der halbe Klotz kühlt schneller ab und die Gleichgewichtstemperatur beider Gegenstände ist niedriger als mit dem ganzen Klotz plus dem kühlen Gegenstand. -- Janka (Diskussion) 12:13, 28. Jul. 2014 (CEST)
Danke euch allen. :-) --Dad2014 (Diskussion) 12:17, 28. Jul. 2014 (CEST)
Die Erwärmung der Umwelt entsteht durch den Treibhauseffekt. Kurz gesagt: je mehr CO2 und Methan in die Atmosphäre freigesetzt wird, desto mehr Wärmestrahlung der Sonne fängt sich und desto wärmer wird es. Letztendlich wird man durch Pupsen also wärmer. --Optimum (Diskussion) 12:57, 28. Jul. 2014 (CEST)
@80.226.24.10, da die Dichte des Flatus nahe an der der Luft ist, solltest Du den Luftauftrieb des Flatulierers vor und nach dem Flatus in Deine Rechnung einbeziehen. Dazu brauchst Du noch Druck, volumen und Masse des Flatus im Körper. Unter Umständen ändert sich das scheinbare Gewicht (das, was die Waage anzeigt) viel weniger, als Du erwartest. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 28. Jul. 2014 (CEST)
Also ich finde, 21 Gramm sind schon eine ganze Menge ;-) Geoz (Diskussion) 16:57, 28. Jul. 2014 (CEST)
Dazu sei auch angemerkt: Durchschnitte können ein scheinbar paradoxes Verhalten an den Tag legen. Unter Umständen geht etwas von einer Gruppe in die andere über, und dabei bewegen sich beide Durchschnitte in die gleiche Richtung.
Beispiel: Gruppe A hat Teilnehmer mit IQs 100, 104, 105 und 99. Der Durchschnitt ist 102.
Gruppe B hat Mitglieder mit 69, 79 und 89, Durchschnitt 79.
Der 99er geht jetzt von Gruppe A nach B.
Gruppe A hat danach IQs 100, 104, 105. Der Durchschnitt ist jetzt 103.
Gruppe B hat danach 69, 79, 89, 99, also im Mittel 84. Beide Durchschnitte sind gestiegen!
Temperaturen sind auch Durchschnitte; man kann den gleichen Effekt erzielen, wenn man von Körper A einen eher kühlen Teil der Materie zu Körper B (in unserem Fall die Atmosphäre) mit noch geringerer Temperatur bewegt. 217.255.159.185 11:29, 29. Jul. 2014 (CEST)
Falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 29. Jul. 2014 (CEST)
[citation needed] 217.255.154.208 16:30, 29. Jul. 2014 (CEST)
Mehr dazu vielleicht in Intensive Größe und Extensive Größe! Und mit dem Durchschnitt hat das mal überhaupt nix zu tun. --Lexx105 (Diskussion) 14:26, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wer glaubt, Temperatur hätte nichts mit der durchschnittlichen Bewegung von Molekülen zu tun, lese bitte Temperatur und halte sich die nächste Zeit von der WP:Auskunft fern.
P.s. die Links funktionieren beide nicht. Ganz großes Tennis. 217.255.154.208 16:30, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wer von Thermodynamik keine Ahnung hat, halte sich von unzutreffenden mechanistischen Analogien fern. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 29. Jul. 2014 (CEST)
Dein Irrtum, IP, liegt nicht darin, dass Temperatur kein Durchschnitt von Atombewegungen sei, sondern in der Vorstellung, dass man durch irgendeine einfache Vorrichtung langsame von schnellen Atomen (oder Molekülen) trennen könnte. Der Maxwellsche Dämon existiert nicht. -- Janka (Diskussion) 15:06, 30. Jul. 2014 (CEST)
Hab nicht behauptet, man könnte es. Nur, wenn man es könnte.
P.S. Verdunstung ist nix anderes; da gehen hauptsächlich die schnellsten Moleküle von der Flüssigkeit ins Gas über. Übrig bleiben die durchschnittlichen und die langsamen Moleküle, und die sind im "neuen" Durchschnitt eben langsamer als alle zusammen es vorher waren. Hat aber nix mehr mit dem Thema des Fragestellers zu tun, nur noch, ob sich langsame von schnellen Molekülen trennen. 217.255.173.29 17:26, 30. Jul. 2014 (CEST)
„man kann“ (Zitat von Dir oben) es eben nicht, siehe Verdunstung und Maxwell-Boltzmann-Verteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 31. Jul. 2014 (CEST)

Schatzkiste

Wenn ich eine Schatzkiste über mindestens 1000 Jahre konservieren will, welches Material nehme ich dann? Nach meiner Kenntnis oxidiert jedes Metall. Legierungen vielleicht? Stein wie bei den Pyramiden ist keine Option, da ich da ganze Blöcke verwenden müsste, die schwer komplett dicht zu bekommen sind. Die Kiste sollte eine praktikable Wanddicke haben, also ca. 1 bis 6cm Dicke. Die Kiste soll unter freiem Himmel geagert werden, kann aber sein, dass sie im Laufe der Zeit unter die Erde oder in Gewässer landet. --93.132.6.152 23:22, 28. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt Bauten aus Beton, die bald zweitausend Jahre alt sind. Und heute gibt es ein Detailwissen über Beton, das die alten Römer so nicht haben konnten. Also den genau richtigen Beton wählen. Ein wichtiger Faktor ist aber auch der Inhalt - nicht dass da irgendwas mit der Verpackung reagiert...
Keinesfalls Stahlbeton. Der hält eventuell keine 50 Jahre, dann stürzt die Autobahnbrücke ein... Hummelhum (Diskussion) 23:50, 28. Jul. 2014 (CEST)
Beim Beton musst Du damit rechnen, dass er im Laufe der Zeit durch Einfluss von saurem Regen oder auch Luftkohlensäure versauert. Armierungseisen fangen dann zu rosten an. Armierungen aus anderen Metallen oder rostfreiem Stahl haben einen zu stark abweichenden Wärmeausdehnungsbeiwert und bekommen deswegen bei Temperaturschwankungen Risse. Die alten Römer kannten noch keine Armierungseisen, deswegen hält ihr Beton bis heute. Das oxidierende Metall musst Du mit seinen eigenen Waffen schlagen: Nimm ein Metall, bei dem die Oxidschicht so dicht ist, dass sie die weitere Oxidation immer mehr verlangsamt, z.B. Aluminium. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 29. Jul. 2014 (CEST)
Nein, nein, nur den Römerbeton ohne jedes Metall drinnen - außer eben den eingepackten Goldbarren... Hummelhum (Diskussion) 01:13, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ich vermute mal, daß Knochen ziemlich lange halten. Das Problem der effizienten und dauerhaften Abdichtung gegen Feuchtigkeit besteht wohl bei jedem Material. Da wären vielleicht Öl oder Teer nützlich. --87.151.172.220 06:04, 29. Jul. 2014 (CEST)
  • Das Problem ist hier eher das es zwar ein Material gäbe, das praktisch den Anforderungen entspräche. Nur eine Kiste aus Gold überlebte aus anderen Gründen nicht 1000 Jahre im freien aufgestellt. =) Die Abdichtung ist eh separat auszuführen. Also aussen ein Schutz gegen mechanische Schäden und um das Lagergut eine geeignete Abdichtung gegen Feuchtigkeit usw.. Teer ist hier durchaus das Mittel das als erstes in Betracht gezogen werden sollte. Glas die andere. Denn die Abdichtung muss noch ganz wenig flüssig sein, bzw. wie eine Flüssigkeit verhalten denn nur dann erfolgt eine Selbstheilung kleinster Risse . --Bobo11 (Diskussion) 07:04, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde durchaus einen Verbund mehrerer Materialien nehmen, so ähnlich wie Panzerglas, nur eben mit Schichten aus Aluminium, Bitumen und Glas. Das ganze dann in ein äußeres Behältnis aus nicht armiertem Römerbeton. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 29. Jul. 2014 (CEST)
Hochfester UW-Beton mit Glasfaser-Monierung ist selbstdichtend und müßte eigentlich ausreichen. --Pölkky 07:57, 29. Jul. 2014 (CEST)
Mehrere Meter Beton, in einem Bett aus Kies (wie bei der Eisenbahn) eine Kiste aus Verbundmaterialien, Schockabsorger, massive Bleiwände (gegen potentielle Strahlung) und noch mal eine Kiste aus Verbundwerkstoffen (Glas, Bitumen, Beton, Keramik und eine dicke Gummischicht). Ein bisschen overkill vielleicht, aber 1000 Jahre hällt das bestimmt. --Lars-hei (Diskussion) 10:36, 29. Jul. 2014 (CEST)
Oh ok, hab überlesen, das das ganze klein sein soll. Ich würde vorschlagen nur die letzte Lage zu nehmen. Außerdem das Objekt selbst (oder eine eng anliegende Verpackung) in Gummi eingießen oder so um herumrutschen zu verhindern.--Lars-hei (Diskussion) 10:40, 29. Jul. 2014 (CEST) PS ist das zu begrabende temperaturempfindlich?, wenn ja wirds noch mal komplizierter. Oh und mach die Verpackung Kugelförmig, geringste Oberfläche und keine Ecken und Kanten.
Das "zu begrabende" soll nach Auskunft des Fragestellers "unter freiem Himmel geagert werden"... (für beide Zitate ein sic!) --87.151.172.220 14:49, 29. Jul. 2014 (CEST)
Viele Gläser sind ein tolles Material. Dicht (aber nicht flüssig - häufiges Missverständnis), oft chemisch sehr resistent gegenüber ziemlich allem was in der Umwelt vorkommt, und in sehr massiver Ausführung auch mechanisch ziemlich robust. Bernstein klingt nach einer Idee, wenn Glas auf Siliziumdioxid-Basis nicht exotisch genug ist. Kann man mit einer Schicht aus einem anderen Material kombinieren (z. B. Aluminium) damit es mehr chemische Angriffe aushält. Das größte Problem sollten interessierte Menschen sein. Gegen die hilft keine Verpackung - gefährliche Sachen wie Gifte oder Radioaktivität (bzw. Anzeichen dafür) schrecken die meisten ab, aber dann kommen die Entsorgungsspezialisten und nehmen das auseinander... --mfb (Diskussion) 18:33, 29. Jul. 2014 (CEST)
Bernstein statt Bitumen wäre auch eine Idee. Vom Bernstein weiß man, dass er 310 Millionen Jahre überdauern kann, was man von Polyvinylbutyral und Ethylenvinylacetat, den Bindemitteln im industriellen Panzerglas nicht gerade behaupten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:15, 29. Jul. 2014 (CEST)
  • Fassen wir kurz zusammen. DIE Lösung gibt es nicht. Aber etliche gute Ansätze. Am besten teilt man die verschieden Funktionen auf. Ein Innenbehälter, der den Inhalt schützt. Einer Zwischenstufe die abdichtet und verhindert das unerwünschte Stoffe zum Innenbehälter gelangen. Ein Aussenbehälter, der die Stabilität des ganzen gewährleistet. Der Mensch selber, wird aber vermutlich das Hauptproblem sein, dass das "Ding" 1000 Jahre überlebt.
Als Innenbehälter würde sich Glas anbieten. Das meiste was man in so ein Schatztruhe tut, hat mit Glas als direkten Kontaktpartner kein Problem, auch nicht über Jahrhunderte. Das Glasgefäss selber in eine mehrlagigen Wickel aus Teer und Aluminiumfolie. Ist zwar eine riesen Schweinerei das wieder auszupacken, aber hält aber vermutlich am längsten dicht. Dazu dampft es noch ein wenig, und hält so allfällige Erschütterungen vom Glas fern. Und das Aluminium als unedles Metall, kann im Fall der Fälle, zugleich als Opferanode dienen. Die Absichtstuffe funktioniert natürlich auch mit Blei und Teer. Das ganze in eine stabilen Sarkophag aus Stampfbeton (Kein Armirrung). Noch besser wäre es, das umwickelte Gefäss in Beton ein zugiessen. Dann hat man aber beim öffnen ein Problem. Man stelle sich das typische Presslufthämmer vor mit dem kleinen "Klirr" dazwischen. --Bobo11 (Diskussion) 19:30, 29. Jul. 2014 (CEST)
Also: Mehrfache Abdichtung, Schockdämpfung, eine dicke Laage Beton und das ganze gut verstecken. 1000 Jahre Köcheln lassen, nicht umrüren --Lars-hei (Diskussion) 19:56, 29. Jul. 2014 (CEST)
(Antwort an Lars) So gesehen ja. Es geht eben auch darum, dass das Verpackungssystem als gesamtes Fehlertolerant ist. Also allfällige kleine Beschädigungen noch zu keinem Totalausfall führen. Allerdings setzt der Zeitraum gerade bei der äussersten Schicht immer eine gewisse Stärke voraus, damit du eben Schwundmasse hast. Du also denn langsamen Zerfall bewusst in kauf nimmst, ihn aber durch zusätzliche Wandstärke unter Kontrolle hältst. Dazu kommt um gegen ein bestimmte Kräfte bestehen zu können braucht es immer eine bestimmt minimale Wandstärke, damit die Kräfte ohne ihn zu verformen über den Schutzkörper abgeleitet werden kann. Es ist also durchaus eine Frage des Verhältnisse von Gesamtvolumen zum Innenvolumen. Und auch der Form. Kurzum es kann schlicht weg schon daran scheitern, dass 1 bis 6cm Dicke der Wand ungenügend ist, um einen Verschüttung unter X Meter Erde zu überstehen. Welche die in der Gegend die übliche Ablagerungsmenge von Geschiebe ist, die während 1000 Jahre sich anhäuft. Udn eben wie viel "Luft" sprich komprimierbares Inneres du hast. Und ob du denn Inhalt zu Stabilisierung der Hülle heranziehen kannst (bei einem Goldbarren problemlos möglich). Oder ob dieser von den Kräften von aussen geschützt sein muss (Filigranes zerbrechliches Kunstwerk). --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 29. Jul. 2014 (CEST)
Die Substanz die du suchst, ist Iridium. --92.106.209.6 19:56, 29. Jul. 2014 (CEST)

Lies mal Langzeitarchivierung und dann schau dir mal den Artikel Barbarastollen an. Dort sind luftdicht verschlossenen Edelstahlbehältern (V2A) eingelagert. Jenach dem was du in deine Schatzkiste reinlegen möchtest, solltest du auch den Ort der Lagerung genau bedenken (Siehe z.B. Svalbard Global Seed Vault) Außerdem mal unter Zeitkapsel schauen, dort findest du auch einige interessante Ideen. Nicht immer denken die Leute an alles (Beispiel: Gelber Schlamm im Autograb). -- sk (Diskussion) 16:24, 30. Jul. 2014 (CEST)

Dumm ist auch, wenn die Nachwelt glaubt, Deine Kiste beinhaltet einen Schatz (Sondengänger) oder der Inhalt hätte magische Kräfte (Mumia). --Optimum (Diskussion) 16:45, 30. Jul. 2014 (CEST)
PTFE ist nicht formstabil und nur bis 200 oder 350 °C temperaturfest. Als Dichtungsmaterial für eine Kiste mag es aber durchaus geeignet sein. Andere oben vorgeschlagene Werkstoffe (Bitumen, Bernstein) sind allerdings noch weniger temperaturfest. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 31. Jul. 2014 (CEST)
PTFE sollte zumindest in die Überlegungen miteinbezogen werden. Es hat für ein Polymer durchaus eine sehr gute Formstabilität (mit Ruß gefüllt sogar noch zu verbessern), ist leicht und gut zu bearbeiten (z. B. Fräsen) und hat eine bessere Chemikalienbeständigkeit als wohl alles bisher genannte. Auch die Temperaturbeständigkeit bis an die 300° dürfte für die meisten Fälle ausreichen. Und bei entsprechender Dicke mit Flammschutzausstattung können da in den 1000 Jahren mehrere Waldbrände drüberfegen und es bleibt heil. UV ist auch kein Thema im Gegensatz zu den meisten anderen Polymeren. --Blutgretchen (Diskussion) 02:23, 31. Jul. 2014 (CEST)

Warum sprudelt Cola mit Zitrone?

Wenn man Zitronensaft in die Cola spritzt, sprudelt und schäumt es. Wahrscheinlich wird CO2 freigesetzt. Wie lautet die chemische Reaktion genau?

--92.106.209.6 19:46, 29. Jul. 2014 (CEST)

Leider nicht. --92.106.209.6 01:17, 30. Jul. 2014 (CEST)
Probier es mit den Gleichungen (4), (2) und (1), wo die zugesetzte Säure H3O+ das Gleichgewicht jeweils nach links verschiebt. auf der linken Seite von (1) entsteht dann CO2. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 30. Jul. 2014 (CEST)
Sorry nein. Zitronensäure ist C6H8O7. Wie lautet die Reaktionsgleichung? --92.106.209.6 08:51, 30. Jul. 2014 (CEST)
In der Lösung sind außer Kohlendioxid/Kohlensäure/Hydrogencarbonat/Carbonat und Citronensäure/Citrate noch Phosphorsäure/Dihydrogenphosphat/Hydrogenphosphat/Phosphat, also eine zweiprotonige und zwei dreiprotonige Säuren mitsamt deren Salzen im Gleichgewicht. Diesen kompletten Formelwust wirst Du Dir nicht antun wollen. Lass die Citronensäure zu Citrat und Oxonium protolysieren und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 30. Jul. 2014 (CEST)
(Hydrogen)Carbonat und Citronensäure <=> Kohlendioxyd und Citrat. (in Worten) - und hier visuell umgesetzt (idealisiert - aber real noch ein bissl komplizierter). GEEZER… nil nisi bene 09:21, 30. Jul. 2014 (CEST)
Also 3 NaHCO3 aus der Cola + C6H8O7 aus dem Zitronensaft --> C6H5Na3O7 + 3 CO2 + 3 H2O ?? Das ist nun wirklich nicht dem Artikel "Kohlensäure" zu entnehmen. --92.106.209.6 13:07, 30. Jul. 2014 (CEST)
Neien! Du hast - wie auch R. sagt - einen Wust von Chemikalien und mehrere Gleichgewichte, die da interagieren (aka: Es ist kein sauberes System). Da - für Cola - eine so simple Formel anzugeben, wäre ... unwissenschaftlich. GEEZER… nil nisi bene 13:25, 30. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe mich an das von dir gegebene Bildchen gehalten. Es sprudelt ja auch, wenn man den Zitronensaft in Mineralwasser (ebenfalls NaHCO3) spritzt. Du wirfst der University of Bristol vor, unwissenschaftlich zu sein? --92.106.209.6 13:47, 30. Jul. 2014 (CEST)
Genau! Es ist ein idealisiertes/sehr vereinfachtes "Bildchen", damit unsere kleinen Gehirne in etwa kapieren können, was da in etwa abläuft. Sagst du es in (meinen) obigen Worten (Citrat, Carbonat etc.) ist es "besser", weil Wörter schon eine gewisse Unschärfe eingebaut haben.
Und ... die Bristolians beziehen sich nicht auf Cola. Frag mal einen Chemie-Prof. aus Bristol, er soll dir in einer Formel aufschreiben, was (alles) bei der Zugabe von Citronensäure zu Cola geschieht. Der lächelt ... und geht ein Bier trinken... GEEZER… nil nisi bene 14:42, 30. Jul. 2014 (CEST)
Und - Bonusrunde - Mentos und Cola (Wer hat das eigentlich zum ersten Mal gemacht? Ein Kiddie, das - den Mund voller Mentos - die Colaflasche angesetzt hat - und das Zeug kam aus der Nase? :-))) ) ist ein anderer Effekt. GEEZER… nil nisi bene 09:34, 30. Jul. 2014 (CEST)
"It is probably impossible to know for sure who first noticed this phenomenon. The online encyclopaedia, Wikipaedia [sic], credits an American, Lee Marek, of Naperville North High School in the USA, as first developing the experiment for the David Letterman TV talk show." Die Wikipaedia weiß es also. :) --Cubefox (Diskussion) 19:51, 30. Jul. 2014 (CEST)
So richtig sicher ist sie sich aber nicht. en:Mentos gibt Marek für Letterman 1999 an, der dort verlinkte Artikel en:Diet Coke and Mentos eruption sagt hingegen, "Steve Spangler is credited with first demonstrating the reaction on TV in 2002" (en:Steve Spangler genauso). Mir persönlich kommt beides recht spät vor, das war doch schon auf Partys um 2000 ein alter Hut, wenn ich mich nicht fehlerinnere... --YMS (Diskussion) 11:18, 31. Jul. 2014 (CEST)

Rechnung für Kostenvoranschlag

Ich weiss, keine Rechtsberatung. Ich habe eine Sanitärfirma um einen Kostenvoranschlag für eine Reparatur gebeten. Diese war vor Ort und hat einen KV erstellt. So weit so gut, ich würde den Auftrag auch an die Firma vergeben. Mit dem KV hat die Firma aber auch eine Rechnung für die Erstellung desselben geschickt (Pauschale für Anfahrt (sitzt 1500 m entfernt), Pauschale für angefangene Stunde (hat sich das Problem ca. 15 min angesehen)). Über die Kosten für einen Kostenvoranschlag wurde weder vorher noch bei der Besichtigung vor Ort gesprochen. Hab im Netz gegoogelt und gefunden, dass Kostenvoranschläge nicht vergütet werden müssen, es sei denn es ist branchenüblich. Wie kriege ich raus, ob das für eine bestimmte Branche üblich ist? --141.15.33.1 09:40, 31. Jul. 2014 (CEST) Zusatz: Es ist kein größerer Auftrag. Ein paar Fliesen müssen erneuert und ein Ventil gewechselt werden. --141.15.33.1 09:42, 31. Jul. 2014 (CEST)

Empfehle Anfrage bei der zuständigen Innung -- 217.70.160.66 09:43, 31. Jul. 2014 (CEST)
Handwerker immer vorher fragen, ob der Kostenvoranschlag selbst etwas kosten wird. Grundsätzlich gilt: Der Handwerker darf nur dann den Kostenvoranschlag in Rechnung stellen, wenn er Ihnen dies vorher unmissverständlich mitgeteilt hat und Sie sich einverstanden erklärt haben. Ist dies nicht der Fall, muss auch nichts gezahlt werden, unabhängig davon, ob der Auftrag für die Arbeiten erteilt wird oder nicht. Wenn es sich um Innungsbetrieb handelt einfach die Innung anrufen! --Cronista (Diskussion) 09:46, 31. Jul. 2014 (CEST)
Für die Frage der Branchenüblichkeit ist es unerheblich, ob der Betrieb Innungsmitglied ist. -- 217.70.160.66 09:51, 31. Jul. 2014 (CEST)
"Ein Blick ins Gesetz vermeidet Geschwätz", wie der Jurist gerne sagt, oder: "Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung". Und da steht doch tatsächlich in § 632 Absatz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Satz: "Ein Kostenanschlag ist im Zweifel nicht zu vergüten."
Im Zweifel - das bedeutet in diesem Zusammenhang: wenn man sich nicht darüber einigen kann, ob eine Vergütung als stillschweigend vereinbart gilt, weil die Herstellung des Werkes (= hier der Kostenvoranschlag) den Umständen nach nur gegen eine Vergütung zu erwarten ist (das wiederum steht in Absatz 1 desselben Paragraphen). "Im Zweifel kostenfrei" ist gut für den Auftraggeber. Aber: der Handwerker will was für seine Arbeit haben, und daher muss er das sagen, und zwar vorher. Er kann das auch "im Kleingedruckten" tun - und wenn das wiederum nicht überraschend ist (weil es nämlich branchenüblich ist), dann kann selbst das wirksam sein und Kosten für den Kostenvoranschlag auslösen.
Also: Steht da irgendwo was? Hat jemand was bei Auftragsentgegennahme dazu gesagt? Wenn ja, was steht da oder wurde gesagt? Und mit der Info geht man dann zur Innung oder zu einem Juristen, und dann kriegt man eine halbwegs verbindliche Auskunft. Nur halbwegs verbindlich, denn ganz verbindlich macht's erst der Richter im Rahmen einer Zahlungsklage. --Snevern 10:57, 31. Jul. 2014 (CEST)
Danke schon mal. Nein es wurde nichts vorher vereinbart oder in dieser Richtung gesagt. Habe gerade nochmal mit der Firma telefoniert. Sie sehen das genauso, behaupten jetzt aber, dass wir nicht wegen einem KV angerufen und bestellt haben, sondern wegen einem Problem (tropfendes Ventil) und dass die Besichtigung schon Teil der Lösung war, die vergütet werden soll. Ich glaube wir werden doch eine andere Firma nehmen und uns falls sie auf Begleichung der Rechnung bestehen von nem Anwalt beraten lassen. --141.15.29.108 12:10, 31. Jul. 2014 (CEST)

Mal wieder Lied gesucht - 90er-Crossover

Moin. Mal wieder eine Liederfrage aus der Reihe "vielleicht kann sich ja zufällig jemand erinnern": Ich suche ein Lied, das aus den frühen bis mittleren Neunzigern stammt und damals von einer lokalen Coverband gespielt wurde. Der Stil ging in etwa in Richtung der frühen Clawfinger-Alben. Die einzigen Textzeilen, an die ich mich erinnern kann sind ein mehrmals wiederholtes Bang your head against the wall und ein ebenfalls mehrmals wiederholtes [NAME] is a headbanger. Den Namen weiß ich nicht mehr, in meinem Gedächtnis spukt ein Albert rum, aber das ist sehr unsicher. Google führt zwar zu einem Lied mit dem Titel Bang your head against the wall, das ist's aber wegen der fehlenden zweiten bekannten Zeile nicht. Hat irgendjemand zufällig noch ne Ahnung, welches Lied das gewesen sein könnte? Danke im Voraus und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:44, 2. Aug. 2014 (CEST)

.. schon mit "lyrics -romani" versucht? --217.84.120.182 17:36, 2. Aug. 2014 (CEST)
Jetzt ja, danke für den Tipp. Es scheitert aber immer noch am fehlen der zweiten Zeile. Auch wenn ich zur ersten nur "headbanger" dazu packe, taucht kein passender Text auf. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 17:43, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das müsste es sein, oder? (Du hattest den Titel je eh schon fast ;) -- HilberTraumd, m17:53, 2. Aug. 2014 (CEST)
Oh Mann, wer hätte gedacht, dass meine sichere Zeile falsch ist, und der Albert, den ich für ziemlich abwegig hielt (und deshalb nicht mitgoogelte), richtig. Ich danke Dir :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 17:57, 2. Aug. 2014 (CEST)
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Was ist ein Terraskum?

In der Beschreibung des Hauses von Mattheus Rodde heißt es: ein Balkenkeller, im letzteren Terraskumm für laufendes Kunstwasser. Es muss also eine Art Brunnen oder Zisterne sein, und nach dem (bei meiner Suche) einzigen GBS-Treffer kann darin auch ein fünfjähriges Kind ertrinken. Gibt es irgendwo eine Definition oder weiss jemand mehr? --Concord (Diskussion) 17:53, 2. Aug. 2014 (CEST)

Wie Kunstwasser, wird wohl schwer werden die Begriffe “Terraskumm” und “Kunstwasser” zu finden. --Cronista (Diskussion) 18:11, 2. Aug. 2014 (CEST)
Interessanterweise betreffen ja beide Treffer Lübeck. Im zweiten wird auch von „Kummen“ gesprochen, was sich unter Kumme (1. Treffer) ziemlich eindeutig als Schüssel auflöst. Im zweiten Link steht auch „Außerdem erfolgte der Zulauf ja, anders als bei Grundwasserbrunnen, von oben.“ – also zunächst mal ein schüsselförmiger Brunnen mit Zulauf von oben. --= (Diskussion) 18:26, 2. Aug. 2014 (CEST)
Kleiner Fehler: „Kummen“ bezieht sich nicht auf „die Kumme“, sondern auf „der Kumm“ (norddeutsch: „tiefe Schüssel“), was aber die Bedeutung bestätigt.
Und „Terras“ lässt sich auch in dem von dir angegeben Buch lösen: Es steht für Terrazzo. --= (Diskussion) 18:52, 2. Aug. 2014 (CEST)
Herzlichen Dank! Da war ich wohl zu doof zum Weitersuchen... --Concord (Diskussion) 00:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
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Rolle der Mailboxen bei Entwicklung des Internets?

In Darstellungen über die Geschichte des Internets wird meistens auf diverse Vorläufer eingegangen, aber nur selten auf Mailboxen oder das Usenet. Diese Netzwerke haben zum Teil schon Personen verbunden, bevor es das Internet in seiner heutigen Form gab und bestehen zum Teil heute noch. Wieso werden sie in diesen Darstellung nicht aufgeführt? Hatten sie wirklich keinen größeren Einfluss? --188.100.85.224 01:19, 28. Jul. 2014 (CEST)

Das Internet wurde 1969 gegründet, das Usenet 1979, das Fidonet 1984. Uucp gab es ab ca. 1979. Vor Erfindung des WWW 1989 herrschten im Internet Protokolle wie Gopher (1991), Telnet (1968) oder ftp (1971) vor. Im außeruniversitären, außermilitärischen Bereich herrschten Dienste wie Btx, AOL und CompuServe vor. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 28. Jul. 2014 (CEST)
Und dann war da noch X.25, in Deutschland ab 1980. Bis zur Postreform 1994–1996 hatten es BBSen und andere Ohnlinedienste als Btx in Deutschland schwer. Die Öffnung des WWW für die nichtuniversitäre, nichtmilitärische Öffentlichkeit 1994 fiel in Deutschland fast mit der Liberalisierung des Fernmeldemarktes zusammen, sodass WWW und andere Onlinedinste als Btx gleichsam gleichzeitig eingeführt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 06:55, 28. Jul. 2014 (CEST)
und dann gabsgibs noch das MausNet --79.207.63.86 11:01, 28. Jul. 2014 (CEST)
Das wollt ich auch grad schreiben. Maus war doch ziemlich verbreitet. Bloß immer die teuren Ferngespräche nach Rostock.... --Pölkky 13:22, 28. Jul. 2014 (CEST)
Die teuren Ferngespräche waren für mich auch der Grund, wieder aus dem Fidonet auszusteigen, bei dem ich ca. 1991 mal Mitglied war. Ich war dann einige Jahre ausschließlich über Hochschule, Arbeitgeber und DFN/BelWü online, bis ich mir 1999 einen privaten Internetzugang über ISDN geleistet habe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 28. Jul. 2014 (CEST)
Für manche begann es mit IRC. Die Frage des Fragers zeigt, daß das Internet als solches erstens heute mit dem WWW gleichgesetzt wird und für viele erst durch Mosaic u. a. für den privaten Nutzer Nutzen brachte und wahrgenommen wurde. --Tommes  23:15, 28. Jul. 2014 (CEST)
Es gab auch mal einen Übergang vom Btx ins Internet. FUN nannte sich der Anbieter, wenn ich mich recht entsinne. War aus heutiger Sicht aber sauteuer (20 Pfennig pro Minute). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:12, 31. Jul. 2014 (CEST)

Mc Donald`s Gutscheine

Hallo, da ich mit meiner Familie in die Ferien fahre, hatte ich für die Pausen Mc Donalds, KFC o.ä. Gutscheine bzw. Sparscheine gesucht, leider steht überall dass es erst im September wieder welche gibt, hat das spezielle Gründe? Nach welchem Muster werden diese Sparscheine rausgegeben? Ist da System hinter wer weiß mehr?`?--19:20, 30. Jul. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.68.109.17 (Diskussion))

Vielleicht haben sie im Sommer ohnehin mehr Gäste, sodass sie keine Gutschein-Aktionen brauchen. Bei Burger King gibt es aber offenbar weiterhin Gutscheine. http://burgerking.de/sparen --Cubefox (Diskussion) 19:43, 30. Jul. 2014 (CEST)

Würdest du Gutscheine für zusätzliche Kunden (oder auch nur Mitnehmer) ausgegeben, wenn dein Laden ohnehin voll ist? Badehosen werden auch im Herbst billiger und Skie kann man ab Mai günstig erwerben (haben allerdings dann in der nächsten Saison die falsche Farbe) --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:22, 31. Jul. 2014 (CEST)

Artikel BDSM

Artikel BDSM: Vielleicht eine blöde Frage, aber ich habe mich schon immer gefragt, wie man in Deutschland die Begriffe "Dom" und "Sub" ausspricht. Wie ist es gängig und üblich?

--Xaver X. (Diskussion) 01:11, 31. Jul. 2014 (CEST)

Mit aussprache dom bdsm führt Google dich zu einer Seite, wo darüber diskutiert wird (und die "not safe for work" ist). Es ist wohl nicht einheitlich, sieht da aber nach einer Mehrheit für Sub wie in Subtraktion und Dom mit kurzem O aus. --Eike (Diskussion) 11:37, 31. Jul. 2014 (CEST)
Danke, Eike - ich hatte nämlich schon gegrübelt, wie man eigentlich "Dom" unterschiedlich aussprechen kann ("Sub" ist ja mit "englischer" und "deutscher" Aussprache klar unterscheidbar). Auf Dom mit langem o wie bei der großen Kirche wäre ich nie gekommen. --Snevern 13:02, 31. Jul. 2014 (CEST)
Tscha, und wie unterscheidest Du dann «Dom» und «Domme»? --Kängurutatze (Diskussion) 13:27, 31. Jul. 2014 (CEST)
Domme? Durch Kontext? :o) --Eike (Diskussion) 14:08, 31. Jul. 2014 (CEST)
Und wie unterscheidest du Sub von Subbe? --Snevern 15:03, 31. Jul. 2014 (CEST)
Was ist das nun schon wieder? Wird das vom Hessen gelöffelt? --Eike (Diskussion) 15:12, 31. Jul. 2014 (CEST)
Nee, der löffelt Worschtsupp. --Snevern 19:39, 31. Jul. 2014 (CEST)
"E trüüb Supp" (in anderen Landesteilen auch "triieb Subb") kann auch Nebel sein --87.151.168.254 22:43, 31. Jul. 2014 (CEST)

Anteil der Katholiken in Wien

Gibt es denn offizielle Zahlen des Zensus 2011 über den Anteil der Katholiken in Wien? Oder wurden sie noch nicht veröffentlicht? --112.198.82.69 13:22, 31. Jul. 2014 (CEST)

Ich glaube nicht, dass diese Daten erhoben wurden, allerdings schweigt sich die Statistik Austria darüber aus (dort findet man nur den Hinweis, dass die Erhebung bei der Probezählung 2006 nicht stattgefunden hat). Laut Registerzählungsgesetzt wäre die Erfassung der Religionszugehörigkeit nur mit eigener Verordnung möglich, aber ich kann keine entsprechende im Jahr 2011 finden. --TheRunnerUp 18:42, 31. Jul. 2014 (CEST)

Anstiftung zur Schwarzarbeit zur Konkurrenz

Mal eine Frage: Ein Gewerbetreibender A, irgendwo tätig in der BRD, schickt einen Bekannten B zur Konkurrenz C. Der Bekannte B gibt dort eine Dienstleistung und mehr in Auftrag und schlägt C vor, alles ohne Rechnung zu machen. Der Konkurrent C lehnt letzeres ab und führt den Auftrag nur gegen Rechnung aus. Der Konkurrent C bekommt aber später sogar noch Post von diesem Gewerbetreibenden A, in dem dieser sich nun über technisch schlechte Leistungen gegenüber dem Bekannten B beschwert.
Was ist eigentlich der rechtliche Hintergrund eines solchen Gebahrens? Wie kann sich C dagegen wehren? Vielen Dank für eine Auskunft! -- 95.33.239.58 13:46, 31. Jul. 2014 (CEST)

Der Anfang ist mir noch klar - bis zur Ablehnung des Auftrags. Oder ist das eine Ablehnung nur des Vorschlags "ohne Rechnung"? Und wer bekommt jetzt von wem Post?
Vielleicht solltest du die Beteiligten mit "X", "Y" und "Z" bezeichnen; das wäre hilfreich. "Konkurrent" und "Mitbewerber" ist sowas wie "die andere Straßenseite" und bezeichnet nicht immer das gleiche. --Snevern 13:55, 31. Jul. 2014 (CEST)
Wie kann man sich dagegen wehren?
Das ist nicht so schwer: Man nimmt die vorgeschlagene Schwarzarbeit nicht an.
Und wie kann unser guter Gewerbetreibender eine Beschwerde erhalten über die schlechte Ausführung einer Arbeit, die er abgelehnt hatte? Seltsam. Hummelhum (Diskussion) 13:56, 31. Jul. 2014 (CEST)
Auftrag wurde gegen Rechnung ausgeführt. Buchstaben habe ich nachgetragen. Wie kann sich C noch gegen A wehren? Kann man sich bei der Gewerbeaufsicht beschweren etc., oder sind solche Versuche durch Mitbewerber erlaubt? -- 95.33.239.58 14:22, 31. Jul. 2014 (CEST)
OK, so ist es schon klarer. Aber:
C hat inzwischen den Auftrag für Kunden B ausgeführt - und zwar nicht schwarz, sondern "weiß". Natürlich kann es vorkommen, dass B sich (auch unabhängig von der tatsächlichen Qualität der Leistung) irgendwie schlecht behandelt fühlt und reklamiert. Das kommt täglich in jeder Branche vor. C wird natürlich aufmerksam zuhören und auf die Beschwerde eingehen - aber wenn sie nicht stichhaltig ist, muss B bezahlen und die Sache ist zu Ende.
Auf eine von einem Dritten (hier: A) vorgebrachte Beschwerde muss C nun wirklich nicht eingehen (es sei denn, A wäre der Anwalt von B). Er kann die Reklamation archivieren oder auch sich derartige Reklamationen verbitten.
Wusste C vorher, dass B von A geschickt worden war? Dann hat er besonders gut gehandelt, indem er das Ansinnen auf Schwarzarbeit deutlich abgelehnt hat (die Rechtslage möchte, dass C jegliches derartige Ansinnen ablehnt...).
Ist es bereits ein Delikt, einem potentiellen Lieferanten Schwarzarbeit vorzuschlagen? Das sagt uns sicherlich gleich der Rechtskundige. Ich würde eher vermuten: nein. Denn C ist volljährig, er treibt sein Gewerbe, er weiß, dass er nicht schwarz arbeiten darf. Da reicht also ein Nein, vielleicht auch diplomatisch, wie "Leider darf ich das nicht, mein Anwalt würde mir die Ohren langziehen, ich möchte nachts ruhig schlafen" o.ä.
Und wie wollte C nachweisen, dass B von A angestiftet worden war? Lass es sein... Hummelhum (Diskussion) 14:35, 31. Jul. 2014 (CEST)
Der Rechtskundige sagt: Einem Gewerbetreibenden vorzuschlagen, ohne Rechnung zu arbeiten, ist Anstiftung zur Schwarzarbeit. Lehnt der Gewerbetreibende ab, ist es lediglich erfolglose, versuchte Anstiftung - und die ist nach den Regeln des Strafrechts straflos.
Es ist nichts ungewöhnliches, wenn A sich bei C über schlechte Arbeit gegenüber B beschwert - das kommt immer dann vor, wenn A den vermeintlichen Pfusch des C jetzt im Auftrag von B wieder geradebiegen soll. Manchmal ist man da schon versucht, zum Hörer zu greifen und dem Mitbewerber mal die Meinung zu sagen (oder - in diesem Fall - das ganze schriftlich zu tun). Das hat aber mit dem Vorschlag der Schwarzarbeit nichts zu tun. Auch kann man ja kaum behaupten, A hätte den B angestiftet, gegenüber C das Arbeiten ohne Rechnung vorzuschlagen (das wäre dann Anstiftung zur Anstiftung...). --Snevern 14:50, 31. Jul. 2014 (CEST)
Welche Grenzen sind denn wettbewerbsrechtlich gesetzt? -- 95.33.239.58 18:59, 31. Jul. 2014 (CEST)
Soweit es um Äußerungen dir gegenüber geht sehe ich nicht, inwiefern das wettbewerbsrechtlich relevant sein könnte. --Snevern 19:23, 31. Jul. 2014 (CEST)
Bekannte denken ja häufig, sie bekämen aufgrund der Bekanntschaft einen Rabatt. Vielleicht hat A seinen Bekannten B deshalb zu C geschickt, damit B mal sieht, wie hoch der reale Marktpreis ist und insgeheim gehofft, dass B zurückkommt und A´s Preis akzeptiert. Es steht nichts davon, dass B mit dem legalen Preis oder der Arbeit nicht zufrieden war. Also könnte A auch Angst haben, dass C die Preise verdirbt und nun versuchen, C zu höheren Preisen zu animieren, indem er ihm ein schlechtes Gewissen macht. --Optimum (Diskussion) 19:39, 31. Jul. 2014 (CEST)

Wieviel Gramm Fett sind in einem Kilo menschlichem Fettgewebe?

Das Fettgewebe (Unterhautfett) besteht ja nicht aus reinem Fett, schätzungsweise das übliche Verhältnis 2/3 Wasser? Wieviel reines Fett sind im Fettgewebe?--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 29. Jul. 2014 (CEST)--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 29. Jul. 2014 (CEST)

(BK²)Siehe en:Adipose tissue#Physiology. --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wenn ich richtig gelesen habe (?) besteht menschliches Fettgewebe zu 87% aus Lipiden/Fett. Also 1 Kg Fettgewebe gleich 870 Gr. Fett = 7.800 Kalorien = 7,8 Kcal.(?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:40, 30. Jul. 2014 (CEST)
Wenn, dann 870 Gr. Fett = 7.800 Kilokalorien = 7,8 Mcal. Ich weiß nicht woher der Umrechnungsfaktor stammt und ob er richtig ist, aber alleine für die Größenordnung kann ein kg Fett nicht wenigen kcal entsprechen. --mfb (Diskussion) 18:32, 30. Jul. 2014 (CEST)
Es heißt kg, g und kcal. Mcal sind und waren unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 1. Aug. 2014 (CEST)

Heiteres Geräteraten

Hallo Gemeinde! Die folgenden Aufnahmen zeigen einige historische Gerätschaften im Wild- und Freizeitpark Ostrittrum, die ich nicht zu 100% genau benennen kann. Vielleicht erkennt ja jemand etwas, so dass die Bilder noch entsprechend beschrieben oder evtl. in die entsprechenden Artikel gebastelt werden können.

  • Bei Nummer 6 bin ich mir recht sicher, dass das eine alte Miele-Waschmaschine ist.
  • Nummer 7 und 10 sind mit Häkel und Staubmühle bezeichnet, allerdings fehlt mir da auch die konkrete Idee, was man damit gemacht hat. Gehäkelt und Staub gemahlen? Ersteres kann ich mir ja noch vorstellen, aber wieso sollte man Staub mahlen?
  • Nummer 9 ist sicher eine Art Kreissäge, aber hat die vlt noch einen genaueren Namen?

Vielleicht kann ja jemand was ergänzen. Vielen Dank und viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:44, 30. Jul. 2014 (CEST)

* Dies hier zu Punkt 1.) Mitte. --Optimum (Diskussion) 12:26, 30. Jul. 2014 (CEST)

  • 1 Mitte ist nicht unser Schaukelbutterfass/Schaukelwaschmaschine. Wenn man das Gamma etwas aufdreht, erkennt man an der rechten Seitenfläche ein Loch. Ich meine, da auch eine Achse o.ä. zu erkennen. Außerdem ist das Gerät auf der Rückseite flach und nicht zylindrisch wie der Schaukelapparat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 30. Jul. 2014 (CEST)
    • Tatsächlich. Links scheint eine Kurbel zu sein. Vielleicht auch ein Kartoffelbearbeitungsgerät?--Optimum (Diskussion) 13:07, 30. Jul. 2014 (CEST)
      Quetsch: Das erinnert mich an einen Ostfriesenwitz: Ein Ostfriese bezieht eine neue Wohnung. Glücklich berichtet er seiner Mutter: In der neuen Wohnung ist auch eine Kartoffelwaschmaschine. Ich tat zwei Kilo Kartoffeln rein und zog an der Kette. Die Kartoffeln habe ich bis heute nicht wiedergesehen. Diesen Witz gibt es auch mit Hemden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 30. Jul. 2014 (CEST)

Die Waschmaschine Nr. 6 ist von Miele. Der Stromanschluss dient lediglich der Bewegung der Trommel. Das Wasser wird - je nach Modell - mit Gas oder Kohle erwärmt. Dafür ist das Kläppchen unterhalb der Trommel. Das Heimatmuseum Marienfeld hat auch eine und auch eine Kopie des Prospektes dazu. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:42, 30. Jul. 2014 (CEST)

2 ist definitiv ne Dezimalwaage
3 Links halte ich auch für einen Rübenschnitzler, rechts für ne Strohschneidemaschine, Hexler (?), mich irritiert nur das Blechgefäß davor. Am Drehrad sind oder waren geschwungene Messer angebracht, die ich hier nicht sehe.
10 Kornfege man achte auf die Siebe. (??)
11 eher ne Petroleum-Lampenölkanne ?? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:25, 30. Jul. 2014 (CEST)
Eher nicht Petroleumkanne. Die haben (GoogleBildersuche) die Schnuten meist höher oben angesetzt... GEEZER… nil nisi bene 14:46, 30. Jul. 2014 (CEST)
Für was die Kanne alles eingesetzt war, kann sie nur selbst erzählen. Die stammt eindeutig aus der Kleinserienfertigung eines Handwerkbetriebes und wurde für alle möglichen Zwecke verkauft.--87.162.245.5 15:01, 30. Jul. 2014 (CEST)
1 Mitte hat eine Kurbel und nur einen "Bauch" nach vorne. Daher nix Butter-/Waschschaukel, aber vermutlich doch eine Waschmaschine.--87.162.245.5 15:10, 30. Jul. 2014 (CEST)Nach weiterem Hinschauen und Aufhellen des Bildes mit Photoshop, ziehe ich Waschmaschine zurück. Der vordere Bauch kann vermutlich sogar wechselweise an das Gerät links angesetzt werden, weil es den Antrieb für das Schüttelsieb enthält. Während das eine entleert wird, kann mit dem anderen gearbeitet werden.--87.162.245.5 15:24, 30. Jul. 2014 (CEST)
1 Mitte scheint wie 1 links eine Dreschmaschine zu sein; beide Maschinen haben unten eine Art Schublade mit zwei Handgriffen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 30. Jul. 2014 (CEST)
Toll der alte Artikel zu meiner Kornfege (Danke Rotkäpchen). Zu 1 das rechte Gerät scheint mir kein Sieb zu sein, zu grob, sondern eher ein Feldfrucht-Waschgerät oder Reiigungsgerät zu sein. Die schrägen dDrahtstifte führen das Gut aus dem Gerät raus auf eine Rutsche aus dem Gerät. Wahrscheinlich unter Zuhilfenahme von Wasser. Der Dreck fällt aber wohl auch trocken von den Kartoffeln.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:59, 30. Jul. 2014 (CEST)

9 ein wenig präziser: Es handelt sich um einen Stationärmotor, der auf einen Karren geschraubt wurde. Und zwar einen Einzylindermotor mit liegendem Zylinder und Verdampferkühlung, wie sie bis kurz nach dem 2.WK gebaut wurden. Aus dieser Perspektive kann man das Verbrennungsverfahren nicht erkennen, aber üblicherweise waren das Dieselmotoren. Solche Motoren wurden auch gerne für einfachere Traktoren verwendet, wobei sich dort bald die Blockbauweise (kein Rahmen, sondern Motorgehäuse als tragendes Element) durchsetzte. Solche Stationärmotoren wurden hauptsächlich dort eingesetzt, wo noch keine Elektrizität vorhanden war. Größere Betriebe hatten oft schon vorher eine Dampfmaschine, aber die war teuer in der Anschaffung und aufwändig in der Bedienung, so dass kleinere (bis mittlere) Bauernhöfe oft erst mit Aufkommen dieser günstigen, robusten und leicht bedienbaren Stationärmotoren von Tier- und Menschenkraft auf maschinellen Antrieb umstellen konnten.
1 Mitte scheint mir durch das (erst bei Aufhellung deutlich erkennbare) Loch in der rechten Seitenwand ein kurbelbetriebenes Axialgebläse zu sein. Kombiniert (wie weiter oben schon erwähnt) mit dem Rüttelsieb 1 links müsste das eine sinnvolle Apparatur zum Windsichten darstellen. Allgemein stellen alle Geräte in Bild 1 wohl Vorrichtungen dar, um nach dem Dreschen die Körner von den Überresten der Halme abzutrennen. --Nuhaa (Diskussion) 15:33, 31. Jul. 2014 (CEST)

Ich tendiere ebenfalls dazu, dass es sich bei 1 links, 1 Mitte und 10 um Staubmühlen bzw. Kornfegen handelt, besonders nach Lektüre des alten GBS-Treffers. Bei 1 links ist der Gebläsekasten hinten, bei 1 Mitte vorn. Bei 10 ist der Gebläsekasten abgenommen und liegt obenauf, würde aber wie bei 1 links nach hinten gehören, wo die Antriebskurbel sitzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 31. Jul. 2014 (CEST)

8. Sieht aus als könnte man dort rechts etwas größeres hineinschieben, für Getreide wird es eher nicht sein... Ich würde mal sagen man kann damit irgendwas drücken oder pressen, eine Säge kann es ja wegen der Form auch nicht sein. --Malfrador

Das ist eine Häckselmaschine mit Riemenantrieb. Über die Schräge mit den Rollen werden die Strohgarben eingeführt, in dem halbrunden Kasten drehen sich die Messer, unten fällt der Häcksel raus. Geoz (Diskussion) 09:39, 1. Aug. 2014 (CEST)

10. ist eine Rotationsworfelmaschine in hochkant --Malfrador (Diskussion) 01:12, 1. Aug. 2014 (CEST)

Der Browser bei Android...

Ich habe mittlerweile fast alle Browser durch, die bei Android unterstützt werden. Bei Opera bin ich zwar hängengeblieben und finde ihn auch ganz akzeptabel, aber wie kann ich es (auf Android 4.4, Samsung Galaxy Tab) erreichen, dass die Adress- und Tableiste ständig angezeigt wird? Oder könnte es bei Dolphin (wenn nötig, auch gegen Geld?) eine Möglichkeit der Sitzungswiederherstellung geben? Eine Lesezeichenleiste scheint es ja wohl bei keinem Browser zu geben? Interessanterweise ist bisher der spartanische Standard-Android-Browser, der aufgeht, wenn ich auf "Internet" klicke, noch der Beste... Wisst ihr denn einen Browser mit Lesezeichenleiste, Sitzungswiederherstellung und bleibender Tableiste, der sich möglichst auch noch als Desktop-Browser ausgeben kann? Fast so wie Safari wäre gut...--Eu-151 (Diskussion) 01:02, 31. Jul. 2014 (CEST)

Chrome? Oder wenn du ein bisschen rumprobieren willst vielleicht die Chrome Beta oder Chromium? Oder was meinst du genau das die Tableiste ständig angezeigt wird? Wenn die dauerhaft ausgefahren bleibt hast du doch weniger Platz für die Website, wo liegt denn beim von-oben-nach-unten-wischen das Problem? ;) --Malfrador (Diskussion) 01:17, 1. Aug. 2014 (CEST)

Ich bin mittlerweile bei Opera hängengeblieben. Der "Mangel", dass die Tableiste nicht immer angezeigt wird, hat sich als kleiner als erwartet herausgestellt. --Eu-151 (Diskussion) 02:26, 1. Aug. 2014 (CEST)

Ebola hochansteckend?

Wenn man sich die Wikipedia Artikel zu Ebola und zur Influenza durchliest, kann man zu dem Schluss gelangen, dass Ebola weit weniger ansteckend ist, als eine handelsübliche Influenza. Bei letzterer spielt unter Anderem die Tröpfcheninfektion eine große Rolle, bei Ebola nicht. --77.3.162.35 01:30, 31. Jul. 2014 (CEST)

... für eine häufig tödliche Krankheit hochansteckend. --Eike (Diskussion) 01:32, 31. Jul. 2014 (CEST)
Gibt es ein objektives Maß dafür, wie leicht eine Krankheit übertragbar ist? Dass Ebola schlimm ist, weiß ich selbst. Ich will es nur einordnen können. --77.3.162.35 01:34, 31. Jul. 2014 (CEST)
Weiß ich nicht, aber dürfte auch schwer werden. Was ist ansteckender, eine Krankheit, die bei jedem Geschlechtsverkehr übertragen wird, oder eine, die bei jedem tausendsten Köperkontakt übertragen wird? --Eike (Diskussion) 01:58, 31. Jul. 2014 (CEST)
Wenn eine Infektion in der Regel nicht durch Aerosole (also über die Luft) übertragen wird wie Influenza, dann ist sie weniger kontagiös, als eine die über diesen Weg fast nicht übertragen wird, wie das Ebolafieber. Der Knackpunkt ist der Manifestationsindex, d.h. jener Prozentsatz der Infizierten, die auch erkranken; das ist beim Ebolavirus überraschend gering, beim Influenzavirus hoch. Die Anzahl der Erkrankten, die versterben (Letalität) ist bei Ebola jedoch hoch, bei Influenza jedoch gering. Also man kann hier nix mit nix vergleichen. Btw Ebola ist ein Fluss und keine Krankheit. Das Maß, das du suchst, ist der Kontagionsindex. --Gleiberg (Diskussion) 02:17, 31. Jul. 2014 (CEST)
Wie heisst das auf Englisch? Null Interwiki...
Ich würde vermuten, dass es damit zusammenhängt, wieviele Virionen man durchschnittlich braucht, um eine Manifestation der Krankheit zu bekommen. GEEZER… nil nisi bene 08:34, 31. Jul. 2014 (CEST)
das ebolavirus ist klasse 4; eine höhere stufe gibt eh nicht mehr. --gp (Diskussion) 10:17, 31. Jul. 2014 (CEST)
Ja, aber die Schutzstufe hat nur bedingt etwas mit dem Infektionsgeschehen in freier Wildbahn zu tun (und das war glaube ich die Frage). Für die Einstufung ausschlaggebend war die hohe Letalität und das Fehlen einer wirksamen Impfung/Therapie. Die Einstufung ist nicht nur von Kontagioität abhängig, sonst wären Windpocken erst recht S4. Und GreyGeezer: Die absolute Zahl infektiöser Partikel ist genauso entscheiden wie der Umstand, dass diese auch die richtigen primären Wirtszellen erreichen, sprich: der optimale Infektionsweg. --Gleiberg (Diskussion) 10:29, 31. Jul. 2014 (CEST)
Nochmal: Wie heisst Kontagionsindex auf Englisch?
Null Interwiki, null Belege ... GEEZER… nil nisi bene 07:40, 1. Aug. 2014 (CEST)
Transmissibility index oder weniger gebräuchlich contagiousness index. --Gleiberg (Diskussion) 08:23, 1. Aug. 2014 (CEST)

was heißt Felsenkeller auf englisch?

Felsenkeller

77.235.178.2 12:09, 31. Jul. 2014 (CEST)

Kannst Du selbst bei Tante Google recht schnell finden. „rock-cut cellar“ --Cronista (Diskussion) 12:17, 31. Jul. 2014 (CEST)
Wine or beer cave in US, caverne in UK.--79.232.215.2 13:01, 31. Jul. 2014 (CEST)
"cavern". Mit "e" ist es französisch. 217.255.128.15 07:21, 1. Aug. 2014 (CEST)
Oui.--87.162.252.77 15:34, 1. Aug. 2014 (CEST)

Uraufführung 1605?

Der Kaufmann von Venedig (engl. The Merchant of Venice) ist eine Komödie William Shakespeares. (...) Die erste bekannte Aufführung fand am 10. Februar 1605 vor König Jakob I. statt.

Weiß jemand, wo das war? Also in welchem Theater? Die Wikipedia scheint es nicht zu wissen. Ich befinde mich da in guter Gesellschaft, möchte es aber gerne wissen...

Danke, --Hummelhum (Diskussion) 18:42, 31. Jul. 2014 (CEST)

Laut British Library am Hof. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:49, 31. Jul. 2014 (CEST)
Korrekt, und der befand sich damals im Palace of Whitehall, siehe auch diese Quelle: [14]. --Proofreader (Diskussion) 21:54, 31. Jul. 2014 (CEST)
Ganz herzlichen Dank - ich gebe das heute nachmittag (ist schon heute? Oder ist gerade noch gestern?) weiter und mache jemanden ziemlich glücklich damit... Hummelhum (Diskussion) 23:59, 31. Jul. 2014 (CEST)
Schreibs auch gleich in den Artikel, falls noch nicht geschehen. --Tbhgeo (Diskussion) 11:28, 1. Aug. 2014 (CEST)
Hatte ich gemacht; falls jemand noch eine bessere Quelle hat als die von mir genannte Website, bitte als Einzelnachweis ergänzen. --Proofreader (Diskussion) 15:36, 1. Aug. 2014 (CEST)

Kartoffelblüte

Ist die Kartoffelblüte unbedingt erforderlich, oder ist sie nur für Saatkartoffeln notwendig. Was muss ich tuen,wenn die Kartoffeln nicht geblüht haben, jedoch normale Früchte tragen und auch schmecken. Es sind rotfarbene Kartoffeln. --92.214.166.6 10:54, 1. Aug. 2014 (CEST)

Der essbare Teil der Kartoffel ist nicht etwa eine Frucht (die nach Blüte und Bestäubung entstände) sondern eine Knolle. Die Kartoffel knollt auch ohne Blüte, näheres siehe im Artikel Kartoffel. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:10, 1. Aug. 2014 (CEST)
Nur damit da keine Missverständnisse auftreten: Die Früchte der Kartoffel sind natürlich giftig (und eigentlich auch alles andere bis auf die Knolle). Infos zur Giftwirkung.--Optimum (Diskussion) 11:50, 1. Aug. 2014 (CEST)

Wie Fehlerkorrektur bei Seiten ohne Bearbeiten-Link

Wie oder wo kann ich als unangemeldeter Nutzer auf Fehler hinweisen, wenn die Seite keine Bearbeiten-Links zulässt, z.B. beim Artikel Jerusalem? --79.242.146.118 00:30, 3. Aug. 2014 (CEST)

Warum haben einige (viele?) Seiten keine Bearbeiten-Links?--79.242.146.118 00:35, 3. Aug. 2014 (CEST)


Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Dazu hat jeder Artikel eine Diskussion, siehe Wikipedia:Diskussionsseiten, hier z.B. Diskussion:Jerusalem. Bei halb- oder ganz gesperrten Artikeln wie Jerusalem ist es sogar ausdrücklich erwünscht, Änderungen zuerst auf der Artikeldiskussion zu diskutieren, bevor sie in den Artikel eingepflegt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 3. Aug. 2014 (CEST)
Die Gründe sind meist wiederkehrender Vandalismus oder Edit-War. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:57, 3. Aug. 2014 (CEST)
wenn es schon spruchreif ist: WP:AA... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 3. Aug. 2014 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: (Saint)-Louis (Diskussion) 21:11, 3. Aug. 2014 (CEST)

Hallo, wie kann ich denn ein Tabulatorzeichen als Wert einer Umgebungsvariable festlegen? Ich habe schon export XMLLINT_INDENT=\t, export XMLLINT_INDENT="\t" und export XMLLINT_INDENT='\t' probiert. Ist allerdings erfolglos. Gruß--84.161.161.2 16:31, 3. Aug. 2014 (CEST)

Was funktioniert ist folgendes:

#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>

int main(int argc, char *argv[])
{
  setenv("XMLLINT_INDENT","\t",1);
  system("xmllint --format 1.xml");
  return (0);
}

aber das kann es ja wirklich nicht sein.--84.161.161.2 16:54, 3. Aug. 2014 (CEST)

Hast Du schon export XMLLINT_INDENT="\\t" versucht? Laut Bash Reference Manual könnte das funktionieren. Ich muss aber erst mal eine Linuxmaschine anwerfen, um das zu testen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 3. Aug. 2014 (CEST)
export XMLLINT_INDENT=$'\t' funktioniert, eben ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 3. Aug. 2014 (CEST)
funktioniert – super, danke.--84.161.161.2 18:36, 3. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.161.161.2 18:36, 3. Aug. 2014 (CEST)

XMLLINT_INDENT=$( echo -e '\t' ) # geht auch --Itu (Diskussion) 23:29, 4. Aug. 2014 (CEST)

Flatterbandtext lesen

Ich versuche gerade den Text auf dem Flatterband über Sophia Jagiellonka zu lesen, den man hier sieht. "virgo omnium sanctissima intercede pro [?] apud dominum" ist klar, und da, wo ich jetzt das Fragezeichen habe, müsste m. E. "nobis" stehen, aber ich kann nicht behaupten, dass ich das Wort lesen könnte. Gelingt's jemandem? --Xocolatl (Diskussion) 19:58, 31. Jul. 2014 (CEST)

Per Google findet sich auch „intercede pro me apud dominum“, was hier ebenfalls passt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 31. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das passt sogar besser, aber ich könnte da nicht mal sagen, ob das Wort auf dem Kopf steht oder richtigrum. Erkennst du was? --Xocolatl (Diskussion) 22:47, 31. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab mir per Google Image Search eine größere Variante des Bildes gesucht und dann mit Marquee Zoom etwas vergrößert. Ich habe das Gefühl, dass das, was ist als „pro me“ lese, auch Abbreviaturen sein könnten oder abgeblätterte Schrift. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 31. Jul. 2014 (CEST)
Das ist das reine Vexierbild;-) Beim hundertsten Drübergucken sah es jetzt plötzlich auch für mich kurz nach "me" aus. Hmm, doch, was anderes geht eigentlich wirklich nicht... --Xocolatl (Diskussion) 23:06, 31. Jul. 2014 (CEST)
Texturschrift ist auch für OCR-Programme die wahre Vexierschrift, warum soll es für Menschen besser sein? --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 31. Jul. 2014 (CEST)
Für etwas TF könntest Du auch beim Evangelischen Pfarramt Langenburg anfragen. Die beißen bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 31. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann das anstelle von nre erwartete me am besten bei Datei:Hans Kamberger Langenburger Doppelporträt.png erkennen, die sich gut vergrößern lässt. Dass es anders ausgeführt ist als das abschließende me beim Gatten wundert mich nicht. Vielfach sind solche Werke zwischenzeitlich soweit restauriert und nachgearbeitet worden, dass von der ursprünglichen Substanz nur wenig übrig ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:58, 31. Jul. 2014 (CEST)

Ja, wie gesagt, momentweise sehe ich's inzwischen auch. Danke für eure Bemühungen! (Das Pfarramt hab ich nicht mehr gefragt, aber gute Idee, Rotkaeppchen.) --Xocolatl (Diskussion) 19:45, 1. Aug. 2014 (CEST)

Warum weiße Mäuse?

Warum werden in medizinischen Studien oft weiße Mäuse als Versuchstiere eingesetzt? Einmal war die Rede davon, dass diese Mäuse neurologisch den Menschen sehr ähneln. Was hat es mit dieser Ähnlichkeit auf sich? (nicht signierter Beitrag von 188.100.189.235 (Diskussion) 00:00, 1. Aug. 2014 (CEST))

Das kannst Du im Abschnitt Farbmaus#Einsatz in der Forschung nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Aug. 2014 (CEST)
Dort steht, dass es verschiedene Stämme für verschiedene Einsatzgebiete gibt, aber von weiß les ich da nichts. --= (Diskussion) 01:53, 1. Aug. 2014 (CEST) (nicht der Fragesteller)
Im Abschnitt Farbmaus#Herkunft kannst Du dafür gleich viermal das Wort weiß lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 1. Aug. 2014 (CEST)
Das sagt auch nichts darueber warum weiss in der Forschung hergezogen wird. --192.91.60.10 07:31, 1. Aug. 2014 (CEST)
ich meine mich erinnern zu können, dass die von onkel doktor über jahre so inzüchtig gezüchtet wurden, dass die ganz weiß geworden sind... durch die inzucht sind die wohl ziemlich reinerbig, so dass man abweichungen in den tierversuchen vermeidet... --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 1. Aug. 2014 (CEST)
Weisse Mäuse sind Albinos (rötliche Augen) und einfach im Handling (relativ langsame Bewegungen). Je mehr Mann sie untersuchte/verstand, desto mehr Nachteile entdeckte Mann - und schuf sich neue Mäuse mit neuen Nachteilen. Kurze Generationenzeiten erleichtern die Forschung. "Billig" ist eigentlich nicht mehr: "Spezialmäuse" können weit über 100 € kosten.
Nebenschauplatz I: Die meisten Versuche mit weissen Ratten zur Nahrungsaufnahme und Alterung (immer leicht unterfüttern/unterkühlen und die Tiere leben länger) liessen sich mit Wildratten nicht bestätigen. Hehehe!
Nebenschauplatz II: "Labormaus" hat unter Medizinern, Biologen und Biochemikern auch noch eine heute hoffentlich nicht mehr verwendete, sexistische Zweitbedeutung. GEEZER… nil nisi bene 09:53, 1. Aug. 2014 (CEST)
Ich, Patient in einer größeren Multiärztepraxis, zu einer niedlichen jungen Dame im weißen Kittel: "Ich würde gerne einen weiteren Termin vereinbaren..." - Niedliche in Weiß: "Ehhhm, also ich mache hier nur Labor, da müssten Sie da vorne die zweite Tür rechts..." - Ich: "Ach so, Sie sind die Labormaus!". Liebe Knigge-Redaktion, habe ich da etwas falsch gemacht und wenn ja, wie soll ich mich beim nächsten Mal in der Situation verhalten? Und geht das auch auf Kasse? Hummelhum (Diskussion) 15:56, 1. Aug. 2014 (CEST)
Wenn sie sich ironisch selber so nennen würde, wäre das OK.
Mach doch mal einen Selbstversuch: Gehe in das Labor, mache den Laborleiter aus (meist auch ein Mediziner, der aber nicht so gut mit Menschen kann...) und frage ihn: "Sind Sie sind der Labormäuserich?!" An seinem Gesicht kannst du ablesen, ob es OK ist... Warte aber ab, bis er keine Gefässe mit ätzenden Flüssigkeiten mehr in den Händen hält. GEEZER… nil nisi bene 18:14, 1. Aug. 2014 (CEST)
man kann auch den da vorschicken: [15]... --Heimschützenzentrum (?) 23:49, 1. Aug. 2014 (CEST)

Ausweis für Kinder in Österreich?

Ich weiß, ich kann googeln, da steht aber auch viel alter Mist drin. Die Seite unseres Außenministeriums macht mich nicht schlauer. Problem ist ganz einfach: Urlaub im Ällgau, quasi an der Grenze, da fährt man ab und an mal zum Nachbarn. Brauche ich da theoretisch für den Nachwuchs, 5 und 8, irgendwelche Ausweise? Und wie sehen die praktischen Erfahrungen aus?--scif (Diskussion) 10:54, 29. Jul. 2014 (CEST)

Österreich und das Allgäu liegen im Schengen-Raum. Unter normalen Umständen sollten also keine Ausweise erforderlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 29. Jul. 2014 (CEST)
Rechtlich benötigst du für jedes Kind einen eigenen Reisepass. Praktisch brauchst du keinen, aber wenn es irgendein Problem geben sollte, bekommst du ohne Ausweise zusätzlich Scherereien. Siehe auch [16] --Schaffnerlos (Diskussion) 11:22, 29. Jul. 2014 (CEST)
Weder für Österreich-, noch für Allgäureisen braucht ein Sachse einen Reisepass. Personalausweis genügt da vollkommen. Und wenn das Kind noch keinen Perso hat, nimmt es eben die Geburtsurkunde als Identitätsnachweis mit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 29. Jul. 2014 (CEST)
Als Ausweise zur Identitätsfestellung gelten Lichtbildausweise wie Reisepass, Personalausweis, Identitätsausweis, Waffenpass, Amtlicher Dienstausweis oder (nur teilweise, wird oft nur inoffiziell akzeptiert) der Führerschein. Bei einer Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis oder ähnlichen Dokumenten benötigt man zumindest einen Identitätszeugen, welcher sich aber ausweisen können muss. Also in diesem Fall: Vater und Mutter haben gültige Lichtbildausweise und gelten so als Identitätszeugen für ihre Kinder. Und nochmals: Nichtösterreicher (auch Kinder) benötigen rein rechtlich einen Reisepass oder Personalausweis, in der Praxis wird das normalerweise nicht so heiß gegessen. Aber man darf sich darauf nicht verlassen. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:27, 29. Jul. 2014 (CEST)

Lach, genau, weil die sächsische Staatbürgerschaft von allen UNO-Mitgliedern vorbehaltlos anerkannt wird. Der Tip mit der Geburtsurkunde ist aber nicht schlecht. Ich glaube ja sowieso, das das Fragen von Müttern sind, um ihre Männer auf Trab zu halten....--scif (Diskussion) 11:38, 29. Jul. 2014 (CEST)

Das Schengener Abkommen und die Durchführungsverordnung besagen lediglich, dass an den Außengrenzen keine Personenkontrollen mehr durchgeführt werden. Das heißt nicht, dass die Ausweistrage-/ Passpflicht aufgehoben ist, sofern in diesem Lande eine besteht. Nach neuesten Änderungen im Schengener Abkommen dürfen auch wieder mit Begründung Kontrollen durchgeführt werden. Es ist also vorsorglich besser, Ausweise und/oder Pässe dabei zu haben. Geburtsurkunden sind je nach den Vorschriften im Lande nicht unbedingt anerkannte Ersatzdokumente. Im Umgang mit der Bürokratie sollte man immer davon ausgehen eher eng (Korinthenkackerisch) als pragmatisch behandelt zu werden.--79.232.218.114 13:04, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ich hoffe doch sehr, dass an den Schengen-Außengrenzen Personenkontrollen durchgeführt werden... --79.207.34.234 13:14, 29. Jul. 2014 (CEST)
Hast recht, blöd formuliert, gemeint sind die gemeinsamen Grenzen der Schengen-Vertragspartner.--79.232.218.114 14:09, 29. Jul. 2014 (CEST) Das sind die Binnengrenzen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 14:18, 29. Jul. 2014 (CEST)Hast recht, genau das fiel mir nicht ein.--79.232.218.114 14:26, 29. Jul. 2014 (CEST)
Hier hat noch niemand Kinderreisepass#Deutschland verlinkt. Ob man den in Österreich braucht, steht nicht im Artikel. Aber schaden kann es wohl kaum und besonders teuer ist er auch nicht. --188.97.134.219 15:24, 29. Jul. 2014 (CEST)
Im Artikel nicht aber auf der Landesinfoseite zu Oesterreich vom Auswaertigen Amt steht mit welchem Ausweisdokument man nach Oesterreich einreisen darf. Wobei eines der aufgefuehrten reicht, bei Kindern ist das der Kinderreisepass oder der seit 2006 nicht mehr ausgestellte Kinderausweis. --192.91.60.11 07:28, 30. Jul. 2014 (CEST)
Normaler Reisepass oder Personalausweis sind ebenfalls Alternativen, da beide auch für Säuglinge und Kinder ausgestellt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 30. Jul. 2014 (CEST)

@Scif die Ösis behalten sogar Deutsche wenn sie ihnen gefallen ganz ohne Ausweis. Frag mal meine Frau. Ausweis ist nicht nötig aus genannten Gründen. --Ironhoof (Diskussion) 18:19, 29. Jul. 2014 (CEST)

Kleiner Tipp: Die Geburtsurkunde mitzunehmen empfiehlt sich, wenn man nicht den gleichen Nachnamen wie seine Kinder hat. Ich hatte mal recht nervtötende Erfahrungen bei der Einreise nach England (Getrennte Vernehmung von Vater und Sohn). Ist bestimmt gut gemeint gewesen und soll Kindesentziehungen verhindern, aber schön war es nicht.--2.240.97.90 00:44, 31. Jul. 2014 (CEST)--2.240.97.90 00:44, 31. Jul. 2014 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: hätte es einen Reispass gehabt, wäre das gewiss nicht passiert. Hat es einen, muss allerdings auf Kind und Reisepass sehr gut aufgepasst werden, denn auch ein lediger Vater bzw eine ledige Mutter, der/die den Pass hat, hat ggf auch das Kind und kann - ohne schriftliche Genehmigung des anderen Elternteils - mit beidem nach Belieben verreisen und auswandern. Mit Reisepass und in der Regel schriftlicher Genehmigung beider Eltern darf sogar ein Säugling mit Verwandten, Paten, Kindermädchen ... auf grenzüberschreitende Reise gehen. --90.46.193.218 03:48, 2. Aug. 2014 (CEST)

Geschlecht eines Staates

Hallo zusammen, wie ist es ersichtlich, welches Geschlecht ein Staat hat? So ist Senegal („im Senegal“ => „der Senegal“) maskulin, Kosovo maskulin oder sächlich („der/das Kosovo“), viele m. E. ohne Artikel (Deutschland; „das Deutschland“ sagt man eigentlich nicht). Gibt es da eine Festlegung bzw. eine Übersicht oder haben wir evtl. schon einen WP-Artikel dazu? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 10:41, 31. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt einen schönen Zwiebelfisch-Beitrag dazu: Zwiebelfisch-Abc: Ländernamen mit Artikel/Ländernamen ohne Artikel. -- Felix König 10:46, 31. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt auch eine schöne Liste des Außenministeriums samt Einführung zum sprachlichen Gebrauch: http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/332368/publicationFile/3097/Staatennamen.pdf.
"Im Senegal" würde es übrigens auch heißen, wenn es "das Senegal" hieße... ;)
Achja, Artikel dazu? Weiß nicht - aber wir haben immerhin Wikipedia:Namenskonventionen/Staaten. --Snevern 11:26, 31. Jul. 2014 (CEST)
+1; die Liste des Auswärtigen Amts ist hierfür wohl das beste Regelwerk, auch wenn sie sich ausgerechnet über den Begriff ausschweigt, den ich neulich nachsehen wollte: Die Einwohner von Bosnien und Herzegowina. ;) (Es sind übrigens wohl die „Bosnier“, wenn man’s auf nationaler Ebene betrachtet und die „Bosniaken“, wenn man’s auf ethnischer Ebene betrachtet.) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 31. Jul. 2014 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten! Das PDF des Auswärtigen Amts ist sehr interessant, leifert aber leider auch keinen Hinweis, wie es sich in jedem der Fälle (Länder) verhält. Bei den Namenskonventionen wäre es sinnvoll die Artikel noch zu ergänzen. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 13:14, 31. Jul. 2014 (CEST)

Natürlich sagt man, wo nötig, "das Deutschland":
"Das Deutschland des neunzehnten Jahrhunderts war..."
"Das heutige Deutschland..."
"Das Neue Deutschland" (Parteiblatt SED).
Nur ohne Attribute reicht "Deutschland" ohne Artikel, wie in deutscher Sprache bei den meisten Länderbezeichnungen.
Und gibt es nicht das Kuriosum der Elefantenzahnküste? Hummelhum (Diskussion) 13:26, 31. Jul. 2014 (CEST)
Außerdem sagt das Dokument sehr wohl in der Einleitung etwas über die Geschlechter aus. In der Tat heißt das überraschend viele Neutra. Aber so will’s das Amt. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:43, 31. Jul. 2014 (CEST)
Deutlicher: Außer „der Heilige Stuhl“ ist – amtlich gesehen – nicht ein einziges Land der Welt männlich. Auch Senegal, Irak und Iran nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 31. Jul. 2014 (CEST)
Hat in diesem Fall eine Behörde wirklich die Definitionshoheit? Müsste es nicht eher die üblichste Variante sein? --Cubefox (Diskussion) 14:20, 31. Jul. 2014 (CEST)
Unten im Abschnitt „Grammatikalische Anmerkungen“ in den Namenskonventionen wird genau das diskutiert. Es werden Duden und Auswärtiges Amt nebeneinander gestellt – ohne eine Festlegung, was davon richtig oder falsch sei. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:35, 31. Jul. 2014 (CEST)
Ja, die Behörde hat tatsächlich die Definitionshoheit - aber natürlich nur für den eigenen Dienstgebrauch. Mehr tut sie ja auch nicht. Was außerhalb passiert, geht die Behörde nichts an, und der Normalbürger muss ebensowenig wie die Wikipedia auf das hören, was die Behörde da tut. Einzig von Interesse könnte sein, ob auch andere (Bundes-) Behörden an die Vorgaben des Außenministeriums gebunden sind. Wie weit geht also "für den amtlichen Gebrauch"? Das kann ich auf die Schnelle auch nicht beantworten, aber ich nehme an, dass Behörden in Deutschland das Außenministerium als maßgebliche Stelle ansehen und dessen Vorschlag folgen, ob sie nun rechtlich dazu verpflichtet wären oder nicht. --Snevern 14:57, 31. Jul. 2014 (CEST)
@Hummelhum: Müsste es dann nicht auch "die Dänemark des 19. Jahrhunderts" etc. heißen, so wie die Altmark und die Uckermark?. Geoz (Diskussion) 15:50, 31. Jul. 2014 (CEST)
@Cubefox:Die Definitionshoheit des Auswärtigen Amtes verliert sich auch irgendwo. Gute Beispiele sind der Iran, der von Presse und Bevölkerung noch jahrzehntelang Persien genannt wurde oder Belarus, das immer noch meist Weißrussland genannt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 31. Jul. 2014 (CEST)

@JøMa: Deutlicher: Außer „der Heilige Stuhl“ ist – amtlich gesehen – nicht ein einziges Land der Welt männlich. Auch Senegal, Irak und Iran nicht. Was ist mit dem Libanon, dem Jemen, dem Sudan? Die sind genau so männlich wie der Irak, der Iran, der Senegal. Etwa "das Jemen"? Hör dir die Nachrichtensenungen an, die seriösen (!), lies die Presse, die seriöse (!), welches Geschlecht wird da in diesen Fällen verwendet? Wenn das AA das anders macht, dann ist das - vergleichsweise - wie der Geisterfahrer, der sich wundert, dass alle falsch fahren. Der Geisterfahrer hat die gleiche "Richtungshoheit", wie das AA die "Deutungshoheit" (schönes Wort). Aber wenn in Deuschland etwas vom Amt kommt, wird stramm gestanden, Hacken zusammen geschlagen und "Jawoll"!. --84.135.186.207 07:42, 1. Aug. 2014 (CEST)

Wenn ich sage: "Hans, Uwe, der Erwin, Fritz...", dann habe ich durch das "der" die Person sprachlich hervorgehoben, ob positiv oder negativ ist erstmal egal. Diplomaten müssen in besonderer Weise auf ihre Sprache achten, also ist das eine Form der Political Correctness. "Normale" Menschen müssen das aber nicht unbedingt so machen, bzw. es kommt auf darauf an, was sie ausdrücken wollen.--Optimum (Diskussion) 09:14, 1. Aug. 2014 (CEST)Hey, AA und Political Correctness, versteckt sich da irgendwo ein Wortwitz?
@IP 84.135.x.x: Das steht doch in den AA-Regelungsvorschlägen (für wen auch immer die bindend sind, das ist mir hupe) klar drin: Es wird in den dortigen amtlichen Schreiben weder „der Libanon, der Jemen, der Sudan“ genannt noch „das Libanon, das Jemen, das Sudan“ sondern „Libanon, Jemen, Sudan“ ohne Artikel aber mit sächlichem Genus. Im einer Eildepesche stände also beispielsweise: „Wir nehmen mit Sorge zur Kenntnis, dass Libanon die Krummsäbel-Lieferungen an Jemen trotz des in Sudan herrschenden Kopfkissenmangels fortsetzt.“ MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 09:50, 1. Aug. 2014 (CEST)
Dass selbst seriöse Medien wie Tagesschau oder Niveau-Zeitungen diese Regeln nicht anwenden, spricht für sich selbst und diese Medien. Das AA produziert ja auch Adjektive wie "bangladeschisch" usw. Sprachgefühl = O,xy. --84.135.183.168 06:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wenn ihr unter "im allgemeinen Sprachgebrauch" so etwas ähnliches verstehen würdet wie das Außenministerium, gäbe es überhaupt kein Problem. Das Außenministerium versucht nämlich nicht, Regeln für den allgemeinen Sprachgebrauch aufzustellen (auch wenn mancher hier ihm das zu unterstellen scheint), sondern stellt für den Dienstgebrauch Regeln auf, die vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichen. Hab' ich mir nicht ausgedacht - steht so drin. --Snevern 08:37, 2. Aug. 2014 (CEST)
Die IP versteht nicht oder will nicht verstehen, was der Zweck dieser Liste ist. Sei’s drum. Lassen wir sie meckern und schauen wir uns das Schauspiel belustigt an. ;) Schönes Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:11, 2. Aug. 2014 (CEST)

Wer kennt einen richtig guten HD-Beamer?

Hintergrund: Bei diversen Jurysitzungen der Fotowettbewerbe wurden der Einsatz eines Beamers aus Qualitätsgründen verworfen und auf grosse Fernseher zurückgegriffen. Die aktuelle Frage bezieht sich auf diese Rückfrage von WMDE. Auf was muss man genau achten? Meine Beamer-Erfahrung beschränkt sich auf Geräte, die Officebilder an eine Leinwand werfen konnten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:40, 1. Aug. 2014 (CEST)

Aus Anonymitätsgründen als IP: Frag eine Veranstaltungstechnikunternehmen aus der Nachbarschaft. entweder sie haben einen richtig guten Beamer leihweise, oder sie wissen, wer so einen verleiht. Als Gerät, das man kauft, in den Schrank stellt und zweimal im Jahr nutzt, sind diese Geräte viel zu teuer. Ich kenne das eigentlich nur so, dass man sich die Leinwand kauft, aber den Beamer mietet. Das habe ich bei vielen Veranstaltungen, die ich mitorganisiert habe, so erlebt. Es kommt aber immer darauf an, wieviele Menschen zuschauen und ob der Raum abdunkelbar ist oder ob es eine Abendveranstaltung ist. Großbildfernseher sind bei kleinerem Publikum sicher besser. Wenn der Platz da ist (Halle), wird auch immer wieder gerne Rückprojektion genutzt. --84.143.193.19 23:51, 1. Aug. 2014 (CEST)
Für den Zweck in einer größeren Gruppe Fotos technisch zu beurteilen ist ein Beamer grundsätzlich ungeeignet, weil man den Schwarzwert nicht wirklich schwarz bekommt. Da ist eine Lichtquelle mit großer Leuchtdichte drin und die LCDs filtern auf minimalster Fläche das Licht wieder weg, wo's dunkel sein soll, die Leinwand verwischt das dann wieder mit angrezenden hellen Pixeln - selbst ein TFT-Ferni mit Leuchtstoffröhrenhintergrund ist besser, weil Pixel schon im Original größer sind und besser abgebildet werden. Das Grundproblem ist mit Projektion ist halt, dass Hell zwar nach Dunkel ausblutet, Dunkel aber nicht nach Hell, damit erscheinen helle Pixel auf der Leinwand größer als dunkle.
Am besten dürfte für den Zweck ein Plasmaferni geeignet sein. -- Janka (Diskussion) 01:38, 2. Aug. 2014 (CEST)
Oder ihr mietet euch dafür n Kino...--Mauerquadrant (Diskussion) 02:07, 2. Aug. 2014 (CEST)
Lasst die Fotos ausbelichten und verteilt Mustermappen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 2. Aug. 2014 (CEST)
die Umwelt... kann nicht einmal jemand an die Umwelt denken? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 2. Aug. 2014 (CEST)

Ursprung der Melodie zu "aber eins aber eins, das bleibt bestehen"

Kennt jemand den Ursprung o.g. Liedes? Die Melodie taucht in einem Riefenstahl-Propagandafilm nämlich auf. --84.148.238.90 22:26, 1. Aug. 2014 (CEST)

Meinst du damit den Komponist des Liedes oder was genau suchst du? --Malfrador (Diskussion) 00:17, 2. Aug. 2014 (CEST)

Argonnerwaldlied, gibt viele Nachdichtungen 'von, bekannt vor allem das Büxensteinlied. --= (Diskussion) 02:12, 2. Aug. 2014 (CEST)
Werter =, besten Dank. Hatte mir schon fast einen abgegugelt. Nun kenne ich endlich den Originaltext! --84.148.252.212 10:03, 2. Aug. 2014 (CEST)

Welche Achterbahn könnte das sein?

Weiß einer zufällig oder kann jemand heraus finden, welche Achterbahn, das hier sein könnte? siehe hier Grüße--94.221.232.175 16:34, 29. Jul. 2014 (CEST)

Ne, weiß ich nicht, keine Ahnung. Tut mir leid. ;-) --88.130.91.39 16:44, 29. Jul. 2014 (CEST)
Steht vielleicht in New Jersey --RobTorgel 16:56, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ne, die Zumanjaro Drop of Doom kann es fast nicht sein, denn es fehlen die 3 Freifall-"Türme" in der Schleife der Achterbahn (des weiteren ist die Bahn erst 2014 eröffnet worden. Winterbilder passen also schlecht). Von daher müsste es der Top Thrill Dragster sein. Da passt mehr oder weniger alles von der Farbe über die Anschriften am Fahrzeug (wenn auch nicht lesbar Schriftzug ist passend) bis zur Umgebung. --Bobo11 (Diskussion) 20:50, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wie schon gesagt: Die Achterbahn steht in Cedar Point in Sandusky, Ohio, USA. --88.130.91.39 23:27, 29. Jul. 2014 (CEST)
Top Thrill Dragster heißt das Ding. --Blutgretchen (Diskussion) 21:18, 30. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das ist der Top Thrill Dragster, die einst höchste Achterbahn der Welt, derzeit wird sie nur von Kingda Ka übertroffen. Ein noch höherer Poler Coaster(173m) wird derzeit in Orlando gebaut Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 17:36, 2. Aug. 2014 (CEST)

Einbahnstraße ohne Z. 250

Darf ich eigentlich rein rechtlich in eine Straße einfahren, die zwar mit "Einbahnstraße →" beschildert ist (sogar an der Seite, wo ich einfahre <-), aber kein Verbot der Einfahrt (Z. 25o)? Das Einbahnstraßenschild ist ja kein Verbot. --80.226.24.15 15:46, 30. Jul. 2014 (CEST)

Hmm, 250? Du redest aber schon von Deutschland, oder? Da verbietet Zeichen 267 die Einfahrt, aber natürlich nicht auf der Seite, auf der die Einbahnstrasse mit Zeichen 220 beschildert ist. --YMS (Diskussion) 15:57, 30. Jul. 2014 (CEST)
Mehr dazu siehe Einbahnstraße. --Cronista (Diskussion) 16:07, 30. Jul. 2014 (CEST)

Natürlich darfst du nicht falschrum in eine Einbahnstraße reinfahren. Der Umstand, dass du sogar ganz genau weißt, dass du falschrum reinfahren würdest, macht es nur noch schlimmer, da kannst du noch nicht mal mehr sagen "hab ich aber nicht gewusst" - wobei auch das irrelevant wäre. --88.130.124.94 16:11, 30. Jul. 2014 (CEST)

Ein „Natürlich“ gibt es im Straßenverkehrsrecht nicht, sondern es gibt einschlägige Verordnungen. Das Zeichen 220 ist ein Gebotszeichen, es entfaltet also ein Gebot. StVO, Anlage 2, Zeichen 220: „Ge- oder Verbot: Wer ein Fahrzeug führt, darf die Einbahnstraße nur in Richtung des Pfeiles befahren. Erläuterung: Das Zeichen schreibt für den Fahrzeugverkehr auf der Fahrbahn die Fahrtrichtung vor.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 30. Jul. 2014 (CEST) Ansonsten wäre es ja erlaubt, im Verlauf der Einbahnstraße zu wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:21, 30. Jul. 2014 (CEST)
Danke für das Bestätigen meiner Aussage. --88.130.124.94 16:36, 30. Jul. 2014 (CEST)

Bei dieser Frage winkt schon eine „Einladung“ zur MPU, da sie Zweifel an der Eignung zur Führung eines (Kraft)Fahrzeuges auf öffentlichen Straßen aufkommen lässt. --79.216.215.92 16:39, 30. Jul. 2014 (CEST)

Diese Antwort enthält wenig Grundverständnis über das Wesen eines Rechtsstaats. Es ist legitim zu fragen, ob ein Verhalten tatsächlich explizit verboten ist. Nur dann ist es auch tatsächlich verboten und nicht erlaubt. Mangelnder Regelungsumfang der StVO (der hier nicht vorhanden ist) darf nicht zulasten des Verkehrsteilnehmers fallen. Im Gegenteil: Der Verkehrsteilnehmer darf sich bis zu den Grenzen erlaubter, das heißt nicht verbotener Verhaltensweisen bewegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 30. Jul. 2014 (CEST)
Gehen wir doch der Einfachheit halber davon aus, dass den Fragesteller die Neugier treibt und nicht die Absicht, falschrum durch die Einbahnstraße zu fahren. Wem AGF schwerfällt, der kann sich sogar darauf stützen, dass er explizit von "rein rechtlich" geschrieben hat. --Eike (Diskussion) 17:05, 30. Jul. 2014 (CEST)
Wenn bei der Ausfahrt aus einer Einbahnstraße das Zeichen 267 fehlt, darf man wohl reinfahren, weil Verkehrsschilder nur für Personen gelten, die auf ihrer Fahrtstrecke rechtzeitig sehen können. In Österreich gabs mal den Fall, dass bei einem Autobahnstück, auf dem eigentlich eine 100km/h-Begrenzung gelten hätte sollen, bei einer Einfahrt das Zeichen 10a (entspricht dem deutschen Zeichen 274) gefehlt hat. Das hatte zur folge, dass jeder, der eine Strafe in diesem Abschnitt bekommen hat, weil er mit einer Geschwindigkeit zwischen 101 km/h und 130 km/h (=generelles Tempolimit auf Autobahnen in Österreich) gefahren ist, die Strafe zurückgezahlt bekommen hat, wenn er Beschwerde eingelegt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:10, 2. Aug. 2014 (CEST)

Da ein „… mangelnder Regelungungsumfang der STVO …“ hier (ganz richtig erkannt) nicht gegeben ist, darf das „Diese Antwort …“-Geschwurbel ohne weitere Beachtung „in die Tonne“. Es muß auch von nichts „… der Einfachheit halber …“ ausgegangen werden, denn in der Vorbereitung zur Fahrerlaubnisprüfung (Fahrschule) wird das Thema Einbahnstraße erschöpfend gelehrt. Sollte diese Frage während der Prüfung trotzdem gestellt werden, wird die Fahrerlaubnis nicht erteilt. Für die Zeit nach der bestandenen Fahrerlaubnisprüfung gilt das, was um 16:39 Uhr geschrieben wurde. --79.216.215.92 17:41, 30. Jul. 2014 (CEST)

Und in bestimmten Fällen werden ja für Radfahrer auch Ausnahmen erlaubt. Allerdings i.d.R. eindeutig beschildert. --87.149.161.103 17:43, 30. Jul. 2014 (CEST)
Nein, man muss nicht der Einfachheit halber von guten Absichten ausgehen. Man kann aber. Wenn man will. --Eike (Diskussion) 17:50, 30. Jul. 2014 (CEST)
Nicht alles, was in der Fahrschule gelehrt wird, ist richtig. Dort können außerdem die Verkehrsregeln nicht vollumfassend behandelt werden. Insofern kann es durchaus sein, dass das Thema exakter Regelungsumfang der Zeichens Einbahnstraße nicht behandelt wurde. Wer hat in der Fahrschule gelernt, wer beim zweistreifigen Abbiegen welchen Fahrstreifen wählen darf und dabei auf wen achten muss? Wer weiß, wie groß eine Lücke auf dem rechten Fahrstreifen dreistreifiger Autobahnen höchstens sein darf, dass man die Lücke nutzen muss? Wer weiß, in welchen Fällen die Nebelscheinwerfer genutzt werden dürfen? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:58, 30. Jul. 2014 (CEST)
Nebelscheinwerfer dürfen immer dann genutzt werden, wenn es leicht dunstig ist und wenn andere Verkehrsteilnehmer inkl Fußgänger da sind, die man blenden kann. Bei dickem Nebel oder Abwesenheit von anderen Verkehrsteilnehmer inkl Fußgänger sind Nebelscheinwefer witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Jul. 2014 (CEST)
Zur Lückenfrage: falls sich das auf das Wechseln zum rechten Fahrstreifen bezieht, wäre 2x Sicherheitsabstand + eine Wagenlänge logisch, dann wäre jedenfalls genug Platz dass schon direkt nach dem Wechsel jeder den Sicherheitsabstand einhält. In der Realität ist das natürlich in manchen Situationen eher unrealistisch, z.B. wenn man bei dichtem Verkehr von der Überholspur runter muss, weil man bald von der Autobahn abfahren muss. In dem Fall riecht aber wohl ein geringerer Abstand und man muss nach dem Spurwechsel bremsen und auch der Hintermann, den genauen Wert (in Sicherheitsabständen und Wagenlängen) weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 2. Aug. 2014 (CEST)

Da es grad thematisch passt: bei mir um die Ecke steht dieses Halteverbotsschild mit dem Herzpfeil, der ja seit 1992 ersetzt ist. Dürfte ich dahinter jetzt parken, weil das Schild ungültig ist? IW 18:27, 30. Jul. 2014 (CEST)

In §53 Abs. 2 der StVO steht u.a.: Verkehrszeichen in der Gestaltung nach der bis zum 1. Juli 1992 geltenden Fassung behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Demnach ist das Schild weiterhin gültig.
Strittig dürfte bestenfalls sein, ob das Schild zwischen 2009 und 2013 gültig war - je nachdem, ob man dem Verkehrsminister Ramsauer oder dem Bundesjustizministerium mehr zugetan ist (siehe Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland)#Novelle 2009 (Schilderwaldnovelle)). Wenn du die nächsten drei Tage nichts zu tun hast, kannst du dir auch das hier durchlesen ;) --Nothere 20:30, 30. Jul. 2014 (CEST)

Darf ich eigentlich rein rechtlich in eine Straße einfahren Verbot der Einfahrt [z 267], sagt der Begriff ja schon, verbietet solche. Z 250 spricht ein allgemeines Verkehrsverbot aus, wo liegt da das Verständnisproblem? Die Einbahnstraße darf von Kraftfahrzeugen befahren werden, aber nur aus einer (freigegebenen)Richtung. Wo Z 250 steht darf (egal aus welcher Richtung) kein Kraftfahrzeug fahren! ----☞☹Kemuer 21:18, 30. Jul. 2014 (CEST)

Ups, hab mir die Frage nochmal sehr genau durchgelesen: Ja, das darfst Du, aber ob es sinnvoll ist??? Vermutlich wurde die Sperrscheibe von Vandalen geklaut und einen Unfall wohlwissend riskieren würde ich nicht. ----☞☹Kemuer 21:28, 30. Jul. 2014 (CEST)

Thanksgiving

Die Danken-Funktion in den Versionslisten finde ich ganz toll, nur würde ich den Dank gern auch kurz kommentieren können--kkf (Diskussion) 00:54, 2. Aug. 2014 (CEST) (Sorry, wenn ich hier falsch bin, aber da sind immer kluge Leute)

Wir haben dazu Wikipedia:Verbesserungsvorschläge, wo derzeit der verwandte Faden Wikipedia:Verbesserungsvorschläge#IPs danken offen ist, mit Verweis auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Freundliche Impotenz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 2. Aug. 2014 (CEST)
danke --kkf (Diskussion) 13:20, 2. Aug. 2014 (CEST)
Angemeldete können meist die Funktion Mail an diesen Benutzer nutzen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:59, 2. Aug. 2014 (CEST)

Wann wurde eine bestimmte Ergänzung eines Artikels durchgeführt?

Wie kann ich am einfachsten und schnellsten herausfinden, wann an einem Artikel eine bestimmte Ergänzung durchgeführt wurde? --Anselm Rapp (Diskussion) 11:14, 2. Aug. 2014 (CEST)

Mit Wikiblame (Flo) oder Wikiblame (X!) Gibt es beide links in der Leiste, --Mauerquadrant (Diskussion) 11:19, 2. Aug. 2014 (CEST)
+1; für solche Fragen gibt es allerdings WP:Fragen zur Wikipedia. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:20, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das hattest Du übrigens im januar 2010 zu Deiner Liste nützlicher Links hinzugefügt, Anselm. ;) Schönes Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:26, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe heute keinen guten Tag. Danke Euch. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:43, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wenn der Helfer nicht will oder man ihn sich (wie ich) nicht merken kann, geht es auch mit "trinärer Suche". Wenn man 100 Versionen hat, vergleicht man Version 33 mit 66. Dann weiß man, ob's vor 33 reingekommen ist, nach 66 oder dazwischen. Für das gefunde Intervall macht man wieder dasselbe. Man ist dann mit wenigen Zügen am Ziel (100 -> 33-34 -> 11-12 -> 3-4 -> 1-2). --Eike (Diskussion) 11:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
Auch nett! Da er allerdings ja weiß, welchen Passus (und nicht welche Differenz) er sucht, reicht die binäre statt der trinären Suche: 50 -> 75 -> 67 -> 73 zum Beispiel. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:37, 2. Aug. 2014 (CEST)
@Eike sauer:Wäre ein Bisektionsverfahren nicht ein bisschen schneller als Deine Intervallschachtelung? Bei Deinem Beispiel musst Du 10 Dokumente inspizieren. Bei einem Bisektionsverfahren wären es nur ld n Operationen, bei 100 Versionen also sieben Suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ich kucke maximal 5 Dokumente Seiten an (je nachdem, was man unter Dokument versteht...), zum Beispiel den Diff 33 <-> 66, den Diff 11 <-> 22, den Diff 15 <-> 19, den Diff 16 <-> 17 (und wenn ich Pech gehabt habe noch 17 <-> 18). Ich kann ja an jedem Diff entscheiden, ob der Text schon vorher da war (kommt in beiden Versionen vor), erst nachher reingekommen ist (kommt gar nicht vor) oder ob er innerhalb dieser Änderungen reingekommen ist (kommt rechts, aber nicht links vor). --Eike (Diskussion) 13:03, 2. Aug. 2014 (CEST)
Die fragliche Änderung wurde 2008 vorgenommen ... Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:08, 2. Aug. 2014 (CEST)
Und wenn die fragliche Änderung manchmal drin und manchmal draussen war?
(Eigentlich wollte ich diese Anmerkung zur Frage einfügen, ob Auskunft uä nicht nach Branchen (Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften etc) aufgeteilt werden sollten. Aber mein Wunsch/Vorschlag trifft nicht nur solche Seiten, sondern auch Disku-Seiten und eingeschränkt auch die Artikel-Seiten selbst. Es ginge um mächtigere Suchmaschinen und Indizierungstechniken.) Wünschbar schiene mir eine SuchSoftware und Ablage/Beschlagwort-Technik, die alle Inhalte zurück bis zum Anfang der jeweiligen WP volltextlich und/oder metadatlich erschließbar macht: eingrenzbar nach (sub)Threads (zB "allgemeine Diskussionen/Auskünfte/natwissAuskünfte/Studie zu XX gesucht") und Versionen (nach SubSubThread-Versionen, nach Versions–—Zeit-Intervallen, nach Version-EditorInnen) nach Inhaltsverzeichnis und Schlagwörterverzeichnis, nach (sub/sub-)Threads und EditorInnen. Derart würden die lästigen Archive überflüssig, hier wäre freilich auch eine Virulenzindizierung als Taxierungs- und Recherche-Tool vorstellbar (Schlagwort: Relevanz/Aktualität. Dann können Schlagworte Teile der Inhaltsverzeichnisse (nach Vorbild der Kategorien) indizieren und die Überschriften der beschlagworteten Bereiche in Listen Beiträge zum Schlagwort (relativ zu Zeit/Versionen/EditorInnen etc) bringen. --kkf (Diskussion) 14:34, 2. Aug. 2014 (CEST)
Anselm, suchst Du allenfalls diesen Edit (13. Januar 2008) von Benutzer:T.G.? Gerhardvalentin (Diskussion) 19:53, 2. Aug. 2014 (CEST)

Poker-Wahrscheinlichkeiten

Man findet überall Tabellen, welche Gewinnwahrscheinlichkeiten AA, KK, ... gegen BELIEBIGE andere Karten haben. Das finde ich aber wenig aussagekräftig, weil mit den meisten von ihnen ohnehin kein Mensch spielt. Ich hätte gerne eine Tabelle der Gewinnwahrscheinlichkeiten gegen "gute" Karten (z. B. Top 10% oder Top 20%). Hat jemand einen Link für mich? --62.178.147.22 12:21, 2. Aug. 2014 (CEST)

Keine Tabelle, aber mit Poker Odds Rechner(n) -tools kann man Karten / board vorgeben, und sich an selbst konstruierten Konstellationen in die Odds eingewöhnen. [17] oder [18] (beide flash). - Logisch, daß nach Blinds und preflop schon viel trash rausgefiltert ist am Tisch und naturgemäß umso bessere Hände / Blätter im Spiel bleiben je mehr durch das board sich die Möglichkeitn einschränken .. --217.84.120.182 15:39, 2. Aug. 2014 (CEST)

Diese Programme sagen mir aber leider auch nicht, wie ein Blatt gegen die 10% besten Blätter abschneiden würde. 2873 mögliche Kombinationen einzeln einzugeben, erscheint mir ein wenig mühsam. Solche Tabellen muss es doch schon irgendwo geben. Es kann doch nicht sein, dass ich der erste bin, der sich dafür interessiert.

Deine Frage betrifft ja schon den Spielverlauf .. also z. B. Entscheidungstheorie und Odds-Strategie nachdem andere Spieler bereits eingegriffen haben (Hand schmeißen, callen, anspielen, bluffen und andere Spieler mit spielbarer Hand rausbluffen). Da sind dann nicht mehr die reinen Wahrscheinlichkeiten - abgeleitet nur aus Deinen Handkarten samt board, Anzahl Spieler, pott-odds, usw. zuständig, sondern tatsächliche Spielverlauf-Statistiken, Hand-Statistiken, Turnier-Statistiken, ob der Tisch brennt, Bingo gespielt, oder tight gespielt und gelauert wird .. auch sowas können Bots, Poker-tools bis zu einem gewissen Grade (Bot-Gegner dann halt nur) simulieren und tatsächliche Statistiken für eine Konstellation abliefern. - Bestimmt gibt's aber auch ein Poker-Tool, das Deine Top-hand-Filter kann. --217.84.120.182 16:15, 2. Aug. 2014 (CEST)

Nein, so kompliziert brauche ich es nicht. Ich würde einfach gerne wissen, mit welcher Wahrscheinlichkeit z. B. AK gegen die 10% besten Starthände gewinnen würde, wenn beide bis zum River spielen.

Hier hab' ich 'mal "hand rankings" (Auswertung tatsächlich gespielter Hände) gefunden [19],   [20] - da kannst Du wenigstens (mangels Top-Hand-Tabellen, die es ja vielleicht irgendwo gibt?), ablesen, wieviel besser, schlechter im Vergleich die Top-Hände real gespielt (also gegen weniger trash nach Adam Riese) abgeschnitten haben. "hand rankings", "hand charts", "statistics" sind da so die Begriffe. - Man müßte ein "nur Bilder-Kartendeck" oder "Skatblatt-Poker" in einem tool vorgeben können, dann würden die Odds schon 'was knapper für die Top-Hände .. --217.84.120.182 17:04, 2. Aug. 2014 (CEST) Komme nicht weiter .. hab's jetzt 'mal mit "stripped deck poker" (Skatblatt), "stripped deck odds", "5 card draw, A to 7", "Manila odds" (auch 32 Karten-Variante) usw versucht .. eben leider alles nicht mainstream. - Dein Gedanke ist naheliegend und ich wundere mich auch, daß die Odds für preflop ohne trash nirgends zu finden / gelistet sind. --217.84.120.182 17:31, 2. Aug. 2014 (CEST)

Danke, ich suche auch weiter.

Suche historisches Gerichtsurteil

Ich suche ein Dokument eines historischen (Ende 1800?) Gerichtsurteils. Ich hatte das vor einigen Jahren im Netz gefunden. Es liest sich recht amüsant weil der Richter explizit darauf eingeht, dass der Angeklagte ein sehr dummer Mann sei. Wenn ich mich recht erinnere ging es um irgendeine kleinkriminelle Handlung eines Gewohnheitsverbrechers. Kennt das zufällig jemand? --85.181.214.142 14:45, 2. Aug. 2014 (CEST)

Für 2013/14 wüsste ich was aus Hannover.--79.232.220.194 16:40, 2. Aug. 2014 (CEST)

Muskelaufbau durch Liegestütz

Ich habe mich dazu entschieden, vor allem Brust, Schulter und Armmuskulatur aufzubauen. Ins Fitnesscenter will ich nicht gehen da das erstens einmal Geld kostet und weil das für mich Zeitaufwendig ist. Ich will lieber zu Hause unter mir mit Liegestütz und Sit-Ups trainieren. Ich habe auch gehört dass man durch regelmäßigem Praktizieren der Liegestütz gute Muskeln aufbauen kann. Ich habe also heute mit Liegestütz begonnen. Ich habe 10 Liegestütz gemacht und danach 5-10 Minuten Pause, dann wieder 10 und dann Pause und dann nochmal 10. Ist das ein guter Anfang wie ich trainiere oder wie viele Liegestütz soll ich für den Anfang machen um richtig zu trainieren? 188.23.215.203 19:15, 2. Aug. 2014 (CEST)

Wenn Du nicht mehr Gitarre, Klavier oder Tennis spielen kannst, hast Du zuviel trainiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 2. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Soweit richtig man braucht keine teuren Trainingsgeräte um sich Fit zuhalten. Fachmännische Beratung schadet trotzdem nicht. Ich weis nicht wie fit du jetzt bist. Prinzipiell eigentlich einmal bis es anfängt zu ziehen, das ist der Startwert für die Blöcke. Aber irgendwann (ohne Variationen) fällst du aber mit Liegestützen vom Kraft- ins Ausdauertrainig. Und nur Liegestützen (Push-up) ist auch nicht gut, dazugehören sich noch Rumpfbeugen und Klimmzüge usw. dazu (auch in den verschiedenen Variationen). Hier findest du wie so ein Körpertraining aussen könnte. Aber 10 Minuten Pause zwischen den Blöcken sind zulange, es wird meist zwischen 30 und 90 Sekunden Pausen zwischen den Blöcken vorgeschlagen.--Bobo11 (Diskussion) 19:32, 2. Aug. 2014 (CEST)
Der genannte Link (und ähnliche sind richtig) und ein Fitnesstudio ist heutzutage (Ketten) keine Sporteinrichtung sondern ein Profit-Center. Aber bedenke: Kraftzuwachs ist nicht gleich Muskelaufbau.--Wikiseidank (Diskussion) 20:20, 2. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt aber auch Fitnessstudios, die von Sportvereinen betrieben werden und die sind keine Profitcenter, weil die Profiterwirtschaftung durch eingetragene Vereine steuerlich äußerst unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 2. Aug. 2014 (CEST)
Da hast du recht. Der ADAC kann dir ein Lied davon singen. Oder zwei. --Snevern 23:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
Mein derzeitiger und mein voriger Arbeitgeber firmieren beide als e.V. – der eine groß, wikipediarelevant und deutschlandweit bekannt, der andere klein, unbekannt und irrelevant – und bei beiden wurde heftig über eine GmbH-Gründung diskutiert, um auch mal ein bisschen Geld zu verdienen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ich mache hin und wieder Liegestütze, aber keine bestimmte Anzahl, sondern so viel wie ich maximal schaffe (derzeit knapp 70). Dadurch werden allem Brustmuskeln aufgebaut und etwas die Schultern. Für die Arme bringt es fast nichts. --Cubefox (Diskussion) 22:43, 2. Aug. 2014 (CEST)

"Yerida" - Auswanderung aus Israel

Ich suche verläßliche detaillierte Zahlen über die Auswanderungen aus Israel in den letzten 10 Jahren und die damit verbundenen Motivationen. Der Artikel Israel verfügt zwar über einen Abschnitt "Emigration", nennt aber vor allem nur unstrukturiert Zahlen für einige größere Zeiträume. Der Artikel schreibt dabei derzeit eher unenzyklopädisch: "Seit einigen Jahren gibt es keine genaueren Daten, die sich mit der israelischen Auswanderung befassen." (Meine Kritik bezieht sich dabei natürlich auf die Formulierung "Seit einigen Jahren", solche Formeln haben imho in Artikeln nichts zu suchen und sind stattdessen durch konkrete Jahresangaben zu ersetzen). Ich denke, die Behauptung der fehlenden genaueren Daten ist zu überprüfen, auch wenn die israelische Regierung offenbar keine Zahlen publiziert. Das Wort "yerida" kommt in der de.wp offenbar auch nicht vor... Ich finde nur verstreute Teilinformationen:

  • Die Internetpräsenz der Jüdischen Gemeinde Mainz berichtet 2004 auf einem Artikel von Sever Plotzker in der Zeitung Yedioth Ahronoth und Erhebungen des Dachaf-Forschungs-Instituts unter anderem: "Etwa 7% [der russischen Einwanderer] entscheiden sich dafür, Israel zu verlassen – entweder, um in ihr Ursprungsland zurückzukehren oder um in ein anderes Land auszuwandern."
  • Die FAZ vom 30. April 2007 gibt für dieses Jahr 20.000 Auswanderer (das korrespondiert mit Angaben in dem wp-Artikel) an und schreibt "Laut einer Umfrage unter 500 Israelis denkt etwa ein Viertel der Bevölkerung an Auswanderung; bei den Jüngeren ist es fast die Hälfte. Berlin und New York locken. Die Angehörigen der jüngeren Generation geben fehlende Bildungschancen als Hauptgrund für ihre Unzufriedenheit an. Darauf folgt das mangelnde Vertrauen in die von Affären und Korruption belastete Führungsschicht Israels. (...) Erst an dritter Stelle folgt die Sicherheitslage als Grund für eine mögliche Auswanderung."
  • Der Tagesspiegel vom 2. Oktober 2013 berichtet von der Kritik des israelische Finanzministers Yair Lapid an den Auswanderern und stellt einen Zusammenhang mit den hohen Lebenshaltungskosten her, nennt aber keine absoluten Zahlen.
  • John Mearsheimer bezieht sich in einem Artikel in palaestina-portal.eu 12.Dezember 2008 auf einen Artikel von John Müller und Jan Lustick im National Interest von 2008, nach dem "nur 69% jüdischer Israelis sagen, sie wollen im Lande bleiben und eine Umfrage 2007 ergab, dass ein Viertel der Israelis sich mit dem Gedanken tragen, das Land zu verlassen, einschließlich fast der Hälfte aller jungen Leute. Sie berichten weiter, dass ‚bei einer anderen Untersuchung 44% der Israelis sagen , sie würden bereit sein, das Land zu verlassen, wenn sie irgendwo einen besseren Lebensstandard finden könnten." (Hier wäre natürlich noch zu prüfen, ob Mearsheimer seriös zusammenfaßt und um welche Umfrage von 2007 es sich eigentlich handelt.)
  • N24 vom 30. Dezember 2008 zitiert Meital Noy, Sprecherin des Einwanderungsministeriums: "Die Zahl der Menschen, die Israel verlassen, nähert sich jetzt der Zahl der Einwanderer an." und schreibt: "Etwas weniger als 20.000 Menschen sind im vergangenen Jahr nach Israel eingewandert, teilt das Zentrale Statistikbüro mit."
  • Lawrence Davidson zitiert am 15. Juni  2011 ebenfalls in palaestina-portal.eu den Haaretz-Reporter Gideon Levy, der sich mit den Motiven bei der Beantragung von Zweitpässen durch Israelis (vor allem in den USA) beschäftigt. Demnach „sind die Ausreden seltsam und verschieden, aber im Grunde fühlen sie sich nicht wohl und haben Angst, persönlich und national. Der ausländische Pass ist eine Art Versicherungspolice für schlechte Zeiten. Es stellt sich heraus, dass mehr und mehr Israelis daran denken, dass solche Zeiten auf lange Sicht kommen könnten.“ Davidson hinterfragt allerdings kritisch eine "zweite Erklärung (...), die von den Herausgebern der Jerusalem Post  angedeutet wird, die Interviews mit Hunderten von Israelis, die in Nordamerika leben, zitieren. Ihre Schlussfolgerung ist, dass wenn Israelis ins Ausland gehen und bleiben, geschieht es auf Grund von wirtschaftlichen und nicht aus politischen oder Sicherheitsgründen." Er hält dem entgegen: "Wenn man möglicherweise mit einem ausländischen Pass emigrieren will, lässt das darauf schließen, dass es eine Anzahl Israelis gibt, die das ende des Staates voraussehen. Mit andern Worten: sie sehen einen Tag voraus, dass der israelische Pass wertlos werden wird. Angesichts der Tatsache, dass Auswanderung für Zionisten eine ideologische Sünde ist, ist es keine Überraschung, dass einige der Auswanderer den Meinungsforschern sagen, ihre Motivation hätte wirtschaftliche Gründe. Das klingt besser."
  • Die ZeitOnline vom 27. Dezember 2011 nennt das Erstarken der Ultrareligiösen und Orthodoxen in Israel als Auswanderungsgrund und schreibt: "Denn in den letzten Jahren gab es eine Massenimmigration von Israel nach New York. Und viele der Auswanderer sind säkulare Juden, denen Israel zu religiös und repressiv wurde. Niemand weiß genau, wie viele Israelis in die USA übergesiedelt sind, schon deshalb, weil das ein Politikum ist, über das die israelische Regierung keine Statistiken veröffentlicht."

So weit die bisherige lückenhafte Recherche. Was fehlt oder wirklich sehr hilfreich wäre ist eine Übersicht durch irgendwen, der die - wie sich in der Frage zeigt - mühsame Zusammenstücklung einzelner Belegstellen bereits seriös zusammengefaßt hat. --87.151.168.254 13:50, 31. Jul. 2014 (CEST)

Service. --Aalfons (Diskussion) 16:08, 31. Jul. 2014 (CEST)
Vielen Dank! Die ausführliche Referenzierung bringt einen guten Schritt weiter. --87.151.168.254 22:35, 31. Jul. 2014 (CEST)
Note: Ich habe natürlich auch durchaus nichts gegen weitere brauchbare deutschsprachige Quellen. Immer nur her damit. Am liebsten auch eine Diss, falls es die dazu gibt... --87.151.174.136 01:06, 3. Aug. 2014 (CEST)

Gladiatorenkämpfe und die Bundesliga/Serie A/La Liga/Premier League/...: Stimmt es oder hinkt der Vergleich?

Ich habe mehrere Artikel nun mehr oder weniger durchgelesen, u.a. den Hauptartikel Gladiator. Aber darin findet sich nichts zu mehreren Fragen, die in einer Dokumentation im Fernsehen (oder war es eine "Dokumentation"?) mit ja beantwortet wurden. Erstens soll es laut Doku eine Art Transfermarkt zwischen den Gladiatorenschulen gegeben haben, sprich: So wie heute beispielsweise Juventus Turin vom AC Florenz einen Spieler kauft, sollen damals die Gladiatorenschulen ihre "Schützlinge" gehandelt haben. Stimmt das (was unsere Aussage "und das war teuer" zu stützen scheint?? Stimmt es auch, dass es damals eine Art Römische Liga oder so gab, in der Gladiatoren häufiger kämpften? Müssen die kaiserlich finanzierten und bekannten Wettkämpfe (beispielsweise zu Ehren Neros) als eine Art "WM" angesehen werden? Sind weitere Vergleiche mit dem heutigen Fußballgeschäft angebracht, oder hinken sie gewaltig? Herrschte (wahrscheinlich) eine Atmosphäre in solch einem Amphitheater wie heutzutage im Maracana oder in der Arena auf Schalke? Kann ich mir also vorstellen, wie beispielsweise durch das gesamte Maracana der Ruf "MITTE!", oder im schlimmsten Fall auch "IUGULA!", ähnlich wie heute ein Fansong oder Pfiffe, gehallt hätte? --Eu-151 (Diskussion) 21:37, 1. Aug. 2014 (CEST)

So richtig weiß man es nicht. Das Problem ist, dass Gladiatorenkämpfe in verschiedenen literarischen Genres beschrieben werden, die jeweils ihren spezifischen Genrezwängen folgen, sei es Satire, Komödie oder Moralphilosophie u. a. Nehmen wir einmal so einen knochentrockenen Juristentext wie Gaius, Institutiones 146. Da geht es um die Verwicklung von Miet- und Kaufvertrag. Tenor: Überlebt der angeheuerte Gladiator, dann war es Miete, stirbt er oder wird er versehrt (sehr viel höhere Gebühr!), dann war es Kauf. Wir erfahren daraus, dass Gladiatoren gehandelt wurden (wie Sportler heute), und dass ihr Ableben zumindest rechnerisch Teil der Kalkulation war (eher nicht wie heute). Die Stimmung im Publikum war sicher ähnlich wie "auf Schalke", das lesen wir beispielsweise bei Seneca (ablehnend moralphilosophisch), aber es ging, anders als heute, durchaus real um Leben und Tod. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 1. Aug. 2014 (CEST)
Die von Eu-151 gegebene Beschreibung der Dokumentation erinnert mich übrigens ziemlich an Dokumentaloide bei N24, oder so, also eher an Dokutainment. Geoz (Diskussion) 01:22, 2. Aug. 2014 (CEST)
Versuche das zu Beobachtende analytisch in verschiedene "Bewertungssegmente" zu zerlegen:
Inzidenz (Wann fand es statt? Kurze, lange Intervalle, Sonderfälle), legaler Status (Rechte), Finanzen (Geldfluss, "Industrie" dahinter), Ethnien (Wer? Warum? Team-Charakter), öffentliche Wahrnehmung (staatsunterstützend, religionsunterstützend, rein unterhaltend...), Zugang (wer darf rein zum Zusehen), sozialer Status (Ansehen der Handelnden (Organisatoren u. Aktivisten), Einsatz von realen oder imaginären Tieren (Löwen, Krokodile, Hennes, Bobbi Bolzer, Waldi etc.), biologische Aspekte (Schaulust, Neugier, Lernverhalten, (hormonelle) Sensationslust etc.).
Du wirst sehen, dass einige Aspekte sich völlig identisch abdecken, andere wiederum nicht zur Deckung zu bringen sind.
Kurzantwort: Ja, Nein. GEEZER… nil nisi bene 10:31, 2. Aug. 2014 (CEST)
Gab es bei Gladiatorenkämpfen auch Hooligans? Also relativ einfach gestrickte Personen, die sich so mit den Akteuren identifizierten, dass sie sich vorher oder während der Veranstaltung untereinander prügelten...?
In Ostrom waren die Hooligans sogar politisch aktiv! Geoz (Diskussion) 12:27, 2. Aug. 2014 (CEST)Geoz (Diskussion) 12:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Da fällt mir der Nika-Aufstand ein. Der betrifft allerdings den Circus, also Wagenrennen, ist spät (532) und spielt in Byzanz, nicht Rom. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 2. Aug. 2014 (CEST)

Diese Zirkusparteien waren wohl irgendetwas zwischen rivalisierenden FIFA oder DFL-Äquivalente und Äquivalenten von SPD oder CDU? Das ist ja schon heftig... eine Art "Verein" (was ich nicht ersehen kann, ist es eher Schalke 04-mäßig oder doch DFL?), der politische Aufstände, Revolutionen und Bürgerkriege auslösen kann. Oder kann es heutzutage wirklich einen Bürgerkrieg auslösen, wenn Merkel z.B. für Schalke und Steinbrück für Werder (stellvertretend für die Blauen und Grünen) wäre? --Eu-151 (Diskussion) 00:55, 3. Aug. 2014 (CEST)

In westlichen Demokratien modernen Zuschnitts ist so ein Szenario wohl sehr unwahrscheinlich. Sinn und Zweck des parlamentarischen Systems ist es ja gerade, dass man soziale Konflikte auch mal regeln kann, ohne dass immer gleich ein Bürgerkrieg ausbricht. Die Kaiser und/oder die Parteien strebten aber immer absolute, ungeteilte Macht an. Minderheitenschutz war da nicht vorgesehen. Deshalb hatte die "Demokratie" ja schon bei Denkern wie Platon und Aristoteles so einen schlechten Ruf: Aus dem "demokratischen Mob" würde stets ein Volkstribun hervorgehen und sich zum Tyrannen aufschwingen. Mit der Durchsetzung der Gewaltenteilung und den "Checks and Balances" moderner Demokratien wurde dieser Mechanismus aber weitestgehend eingedämmt. Heute fürchten demokratische Politiker nichts mehr, als Bürgerkrieg. (Kriege mit dem Nachbarn sind für manche hingegen immer noch eine realistische Option...) Geoz (Diskussion) 09:22, 3. Aug. 2014 (CEST)

Dual Core oder Quad Core Prozessor

Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Dual oder Quad Core Prozessor, wofür sollte ich mich entscheiden? Ich bin kein Gamer. --95.112.162.125 20:52, 2. Aug. 2014 (CEST)

Kommt drauf an. :o) Den Vorteil von Quad Cores nutzen viele Programme nicht aus. Neben Spielen kommen zum Beispiel Bild- und Videoverarbeitung in Betracht. Wenn du kein solches Programm benutzt und benutzen willst oder auf den Geschwindigkeitsvorteil verzichten willst, kannst du auch einen Dual Core kaufen. Andererseits... wieviel Geld könntest du dabei einsparen? --Eike (Diskussion) 20:58, 2. Aug. 2014 (CEST)
(nach Bk):Das hängt davon ab, was du mit dem Computer machen willst und was es für ein Computer sein soll. Für einen Office-PC oder -Notebook reicht ein Dualcore völlig aus. Wenn du aber aufwendigere Aufgaben machen willst, dazu gehören beispielsweise Videos rendern und bearbeiten, würde ich im Desktop einen Quadcore bevorzugen, inklusive guter Grafikkarte, denn die ist meist eher der Flaschenhals als der Prozessor. Bei Notebooks rate ich eigentlich grundsätzlich von Quadcores wie dem Inzel Core i7 wegen der zu hohen Hitzeentwicklung ab. Aber grundsätzlich kannst du das Tempo deines Rechners mehr durch das Aufrüsten von einer HDD auf eine SSD steigern als durch Ersetzen des Dualcore-Prozessors durch einen Quadcore, da die HDD ein ziemlicher Flaschenhans ist.

Der Geschwindigkeitsvorteil bei einem als Office-PC benutzten Computer durch einen Quadcore ist verschwindend gering bis gar nicht vorhanden, weil der Prozessor ohnehin kaum vollausgelastet sein wird, dafür hast du bie einem potenten Quadcoreprozessor viel eher mit Hitzeproblemen zu kämpfen, insbesondere im Notebook, als mit einem Dual Core.

Daneben stellt sich natürlich auch die Frage, was für einen Dualcore bzw. Quadcore. AMD-Prozessoren sind zwar deutlich langsamer als Intels, haben dafür eine bessere integrierte Grafikeinheit. Auch das solltest du beachten. Es bringt sicher keinen Geschwindigkeitsvorteil, einen INtel-Dualcore durch einen AMD_Quadcore zu ersetzten, wenn man eine externe Grafikkarte nutzt bzw. die im Intel integrierte Grafikkarte ausreichend ist (Office-Anwendungen, Internetsurfen...).
Ich hatte zuerst ein Notebook mti einem Intel Core i7 Quadcore und klassischer HDD. Dann habe ich mir ein neues Notebook gekauft, mit Intel Core i5 Dualcore und SSSD, und dieses ist merklich schneller als das alte Notebook mit Quadcore, was allein durch die SSD bedingt ist.

Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 21:00, 2. Aug. 2014 (CEST)

da mal gucken, wie dolle die beiden sich unterscheiden? wenn man mehrere Programme (TV gucken+tetris spielen+betriebssystem kram) gleichzitig laufen lässt, könnte n Quad Core auch schon nützlich sein... --Heimschützenzentrum (?) 21:16, 2. Aug. 2014 (CEST)
Die müssten ja nicht nur laufen, sondern jeweils ihren Core/ihre Cores voll auslasten. Das sollte für keine der genannten Aufgaben zutreffen. --Eike (Diskussion) 21:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
und wenn ich grad n tetris stein drehen will, das nächste Bild (n DVB-S HD MPEG dings auch noch) ansteht und das Betriebssystem grad mit der Netzwerkkarte plauschen will? da könnte das Tetris oder der Film leicht mal ruckeln... allerdings hab ich das auf nem Quad Core auch, wenn ich grad SecondLife starte, dass einmal kurz das Fernsehen anhält (irgendson OpenGL theater scheint das zu sein)... scheint also was anderes zu sein... aber im Prinzip ist n Quad Core responsiver als n Dual Core... --Heimschützenzentrum (?) 22:10, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab meinem sieben Jahre alten Intel Core 2 Duo vor ein paar Tagen eine neue Graka Radeon HD 5450 verpasst – vorher war eine sieben Jahre alte GeForce 8500 GT drin – und seither läuft das Fernsehen ruckelfrei, auch mit drei HD-Fenstern gleichzeitig. Mein PC-Händler hat diesen monat so ein supergünstiges Quadcore-Angebot – ich bin versucht, das zu kaufen, obwohl ich das nicht wirklich brauche. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
Stromverbrauch des neuen und alten? --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 3. Aug. 2014 (CEST)

Zigaretten in Cheb kaufen

Hallo,

ich mache morgen eine WET-Tour es soll nach Eger in CZ gehen, da der Aufenhalt nur sehr kurz ist würde ich gerne wissen wo ich in Bahnhofsnähe schnell Zigaretten kaufen kann, wer kennt dort einen Laden?--12:13, 1. Aug. 2014 (CEST)

facepalm Gr., redNoise (Diskussion) 12:16, 1. Aug. 2014 (CEST)
+1 GEEZER… nil nisi bene 13:03, 1. Aug. 2014 (CEST)
Am Bahnhof oder am Marktplatz in Eger. --Cronista (Diskussion) 12:18, 1. Aug. 2014 (CEST)
Kann ich am Bahnhof auf Stangen erwerben?--12:22, 1. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Wo bekommt man was am besten? [21] WP:Auskunft, ist doch klar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 1. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin ja nicht so; 1 Schachtel Marlboro kostet in Tschechien 86 CZK und einführen darf man 800 Zigaretten, sagt [22], der erste Google-Treffer für "Marlboro + Stange + Tschechien". Nächstes Mal aber bitte selber googeln, danke. --77.188.17.223 16:22, 1. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin ja auch mal nicht so: man darf einführen so viel wie man will! Man/Frau sollte aber nachweisen das es für Eigenbedarf ist! Die 400 Kippen sind eine Zollrichtline, aber kein Gesetz. Wer tief in Deutschland wohnt, weit weg von der Grenze den wird auch kein Zöllner mit 5 Stangen Einfuhr im Urlaub abstrafen.----☞☹Kemuer 00:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab es aber auch schon erlebt, dass der Eigenbedarf richtig teuer wurde, weil er nachversteuert werden musste. Dabei st es unerheblich, ob ausländische Tabaksteuer bezahlt wurde. Man zahlt dann zweimal Tabaksteuer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das war dann aber bestimmt noch vor dem Shengen-Beitritt der Tschechischen Republik. Da durft eich auch schon zweimal nachlöhnen weil ich im grenznahen Raum ohnehin nur 2 Schachteln einführen durfte. Das ist aber Vergangenheit ;-) ----☞☹Kemuer 01:49, 4. Aug. 2014 (CEST)
Das Schengener Abkommen betrifft nur den Personenverkehr. Du meinst wahrscheinlich den EWR. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 4. Aug. 2014 (CEST)

Also ich wurde schonmal mit 4 Stangen kontrolliert, und da haben die nur geschaut ob die tschechische Steuermarke drauf ist, war drauf, also alles ok. Also immer drauf achten, dass man die nicht unter der Ladentecke unversteuert kauft. --93.218.154.238 08:01, 2. Aug. 2014 (CEST)

Wer hat denn da nachgeschaut? Den deutschen Zoll interessiert es nicht ob die Kippen in Tschechien versteuert wurden, die tschechische Behörden interessiert das aber schon. ----☞☹Kemuer 01:49, 4. Aug. 2014 (CEST)

Wiederholte Starkregengüsse Anzeichen für Rotation der Zelle?

Am 30. Juli gab es bei uns im südlichen NÖ im Schwarzatal ein kräftiges Gewitter, das unter anderem Überflutungen und einen Murenabgang verursacht hat. Uns hat die Zelle nur gestriffen, es gab aber trotzdem teilweise schöne Naheinschläge. Dabei war es so, dass ich den nahezu ortsfesten Niederschlagskern permanent an der anderen Seite des Tals beobachten konnte. In mehr oder weniger regelmäßen Abständen gab es bei uns Starkregengüsse, ich denke, das war ca. vier mal. Die zelle hat auch später einen Funnel ausgebildet. Nun hege ich den Verdacht, dass die Zelle möglicherweise eine Superzelle ist. Könnte der wiederkehrende Starkregen ein Anzeichen für Rotation der Zelle gewesen sein? Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 17:29, 2. Aug. 2014 (CEST)

--Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 17:29, 2. Aug. 2014 (CEST)

Es könnte auch einfach ein atmosphärischer Fluss sein, der seine Lage nur langsam ändert. An der Westküste der USA können aus solchen Flüssen Arkstorms entstehen. Analoge Wetterlagen sind auch in Europa typisch und ca. 80 % aller Starkregengüsse werden durch atmosphärische Flüsse verursacht. Aber du hast eine Chance, dass deine Vermutung in den restlichen 20 % versteckt sind. Yotwen (Diskussion) 13:45, 4. Aug. 2014 (CEST)
Also das schließe ich doch aus. Es war ja definitiv eine einzelne Gewitterzelle, auch laut Radar.

AED (Defibrilator) gibt in Dtld. nur einmal einen Schock ab?

Bei der letzten EH-Auffrischung meinte der Dozent vom BRK, dass nach deutschen (Medizinprodukte)-Recht, die AED nur einmal während einer laufenden Wiederbelebung einen Schock auslösen. Grund hierfür sind irgendwelche nicht näher genannten haftungsrechtlichen Bestimmungen. In der Praxis soll das dann so ablaufen, man ist mit der HLW beschäftigt, bringt zwischendrin die Elektroden an, Anlayse, ggf. Schock auslösen (durch den Ersthelfer), dann weiter HLW und die ganzen Herz-Analysen danach sind "für die Katz", da selbst wenn Herzflimmern besteht keine Schockfreigabe mehr durch das AED-Gerät erfolgt. Stimmt das? -82.199.129.114 20:06, 2. Aug. 2014 (CEST)

  • Nein, halte ich für eine Fehlinformation. Die AEDs die ich kenne analysieren in bestimmten Abständen das gemessene EKG und geben bei Bedarf eine Sprachnachricht ab wenn eine weitere Defibrillation erfolgen soll. Das ganze läuft so lange wie die Indikation für eine weitere Defibrillation vorliegt bzw. bis der Notarzt/Rettungsassistent eintrifft und die Sache professionell übernimmt. --EdwinVanCleef (Diskussion) 23:18, 2. Aug. 2014 (CEST)
Danke für deine Antwort. Im Internet hab ich auch keine anderslautende (=nur einmaliger "Schuss") Infos gefunden. -Der Fragesteller 82.83.134.220 19:58, 3. Aug. 2014 (CEST)
Das "einmalig" bezieht sich (gerade ohne Quelle) nicht auf "eine Ladung", sondern auf einen Patienten . Also im Gegensatz zu nem Defi in der Klinik nach einer Reanimation nicht einfach reinigen, (aufladen) und weiter geht's. Bzw in dem speziellen Fall nicht einfach ein paar neue Panels dran und wieder einpacken bis zum nächsten Notfall. Die Dinger müssen nach der Anwendung (und natürlich auch ohne Anwendung in regelmäßigen Abständen!!!) gewartet werden... --Lexx105 (Diskussion) 22:58, 3. Aug. 2014 (CEST)

Berliner Originale / Armeezelt

Hallo! In der Berlin-Bibliographie von 1961-1965 [23] werden zwei Namen als Originale bezeichnet:

  • O.Bellmann (um 1800)
  • Knapphans (um 1840)

Da die anderen Einträge alles historische Personen sind, gehe ich mal davon aus, daß dies in einer Bibliographie auch welche sind. Kann jemand die beiden Namen mit Personen in Verbindung bringen? Das Knapphans eine Bezeichnung für Kantinenwirt ist weiß ich nun dank Google. Andere Frage ist das "Knapphans-Zelt", was Fontane in einem Gedicht erwähnt [24]. Was ist das? Ein Zelt für Pausen? Für die Wache? Ein Verpflegungszelt analog zu einer Kantine? Ist das dann der Fachausdruck, oder gibt es dafür einen anderen im 19.Jahrhundert?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 3. Aug. 2014 (CEST)

Der erste Herr hiess mit vollem Namen Otto Bellmann und scheint eher eine Redensart zu sein denn eine reale Person. In deinem Buch sind zwei Artikel zu diesem Thema angegeben. Hier kann man lesen, was jemand 1854 zu dieser Redensart meinte inkl. einer möglichen Erklärung. --= (Diskussion) 14:45, 3. Aug. 2014 (CEST)
Bei Knapphans darf man nach Googlesuche mit => "ein Knapphans" <= oder auch => "der Knapphans" ähnliches vermuten. Kilroy was here ? GEEZER… nil nisi bene 16:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ich assoziiere auch einen Bezug zu der Redenwendung: "hier ist Schmalhans Küchenmeister". --87.149.177.40 17:54, 3. Aug. 2014 (CEST)

"Danke" - "Nicht dafür" > neue Verkäuferfloskel?

Seit den frühen 2000ern bekommt man auf ein "Danke" kein "Bitte" mehr, sondern ein "Gerne". In letzter Zeit höre ich auf ein "Danke" immer öfter ein "Nicht dafür". Ist das Zufall oder eine neue Verkäuferfloskel, die man in den entsprechenden Schulungen gelehrt bekommt.--Wikiseidank (Diskussion) 16:24, 3. Aug. 2014 (CEST)

"Da nicht für!" sagt wohl der Hamburger. Ich find, das klingt nett. --Eike (Diskussion) 16:30, 3. Aug. 2014 (CEST)
Mein "Original Research": Früher war das eher im norddeutschen Raum Gang uns Gäbe. Ich nehme an, da man dank Internet, Reisen usw. inzwischen etwas "überregionaler" lebt, hat sich's halt Deutschlandweit verbreitet, da es m.E. - wie Eike schon schrieb - auch für Süddeutsche nett klingt. Wobei unsere Dialekte für die da oben in Umkehr wohl eher klingen, als ob wir sie fressen mögen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:34, 3. Aug. 2014 (CEST)
+1 Ich kenne das von meiner aus dem norddeutschen Raum stammenden Kollegin, und die ist Historikerin, also keine reine Verkäuferfloskel.
Das "Gerne" ist wahrscheinlich eine Abkürzung für "Gern geschehen." Ein "Bitte" allein klingt inzwischen fast patzig. Oder könnte mit der Abkürzung für "Wie,bitte?" verwechselt werden. Die "ungewohnte" Stellung des nicht ist tatsächlich typisch norddeutsch, ähnlich wie doppelte Verneinung (...nie nicht...) oder nicht als Oxymoron ("Das versteh´ich immer nicht.").
Bitte (als Antwort auf Danke) in anderen Sprachen ist auch interessant: GB/USA: You´re welcome - Du bist willkommen; F je vous en prie - Ich bitte Sie darum; DK: Værsgo - Sei so gut Det var så lidt- Das war so wenig. --Optimum (Diskussion) 17:49, 3. Aug. 2014 (CEST)
"Sei so gut" hört sich jetzt an wie das andere "Bitte"...? --Eike (Diskussion) 18:06, 3. Aug. 2014 (CEST)
Oh, tatsächlich, das scheint ein anderes ´Bitte zu sein. Die richtige Antwort auf Danke ist aber noch dänischer :) --Optimum (Diskussion) 18:32, 3. Aug. 2014 (CEST)

Ich lebe meine 38 Lenzen lang in Schleswig-Holstein und kenn das "da nicht für" auch schon seit immer und es stimmt: ich sag das - unbewußt?!? - auch immer. :0)

Aber gerade dieses "das macht doch keine Umstände" oder "aber das hab ich doch gerne gemacht" kommt mir schon aus historischen Filmen bekannt vor, wenn galante Männer Frauen betütteln. Von dort zu "Bitte, gern geschehen" finde ich es weiter als zu "für so eine Kleinigkeit brauchen sie sich doch nicht bedanken".

da nicht für/ keine Ursache/ gern geschehen, das ist doch selbstverständlich! = il n'y a pas de quoi / de rien = you're welcome/ it's not worth making a fuss about it. "Da nicht für!" wird als Redewendung eher im Norddeutschen verwendet. Literatur dazu? → Ingrid Schröder: „Da nicht für“. Grammatische Kontaktphänomene Hochdeutsch-Niederdeutsch. In: Sociolinguistica. Band 26, Heft 1, Seiten 18–29, ISSN (Online) 1865-939X, ISSN (Print) 0933-1883, DOI: 10.1515/soci.2012.26.1.18, November 2012 --91.10.24.86 19:02, 3. Aug. 2014 (CEST)

Zugunglück in Mannheim am Freitag

Unglücksstelle in Mannheim

Hallo zusammen. Das Zugunglück von vorgestern wirft für mich die Frage auf, wie der Steuerwagen des EC überhaupt die Weiche, ohne selbst zu entgleisen, passieren konnte, wenn sie doch auf den Güterzug ausgerichtet war? LG Stefan 18:46, 3. Aug. 2014 (CEST)

Im Abschnitt Eisenbahnweiche#Weichenverschluss werden stumpf auffahrbare Weichenverschlüsse erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 3. Aug. 2014 (CEST)
Stumpf befahrern (Standart-)Weichen, die in falscher Stellung stehen, führen in der Regel zu keiner Entgleisung. Man nennt diesen Fall auch aufschneiden der Weiche. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 3. Aug. 2014 (CEST)

Zusatzfrage zur ÖBB-Lok

Im Fernsehen habe ich gesehen, dass nach dem Unglück die Lichter im Führerhaus und die Scheinwerfer der ÖBB-Lok noch leuchteten. Ich glaube kaum, dass zu diesem Zeitpunkt (die Rettungskräfte waren schon vor Ort) noch Strom auf der Oberleitung war. Daher meine Frage: Wo kommt der Strom dafür her? Batterien? Gruß kandschwar (Diskussion) 20:56, 3. Aug. 2014 (CEST)

Jep, auch Elektrolokomotiven haben einen Akkumulator an Bord. Genau für solche Fälle damit das Licht (und der Sprechfunk) eben auch dann noch funktioniert, wenn keine Fahrleitungsspannung mehr da ist. Die "Batterie" ist auch dafür da damit man die Lokomotive aufrüsten (in Betrieb nehmen) kann, ohne Steuerstrom läuft da nichts. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 3. Aug. 2014 (CEST)
http://www.werbat.de/images/content/Schienenfahrzeugbatterien.pdf --Mauerquadrant (Diskussion) 21:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
Eben nicht nur für solche Fälle, sondern auch für einen banalen Stromausfall oder einen Schaden am Stromabnehmer. Hummelhum (Diskussion) 22:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
Bei vielen Elektrotriebfahrzeugen ist es außerdem so, dass der Stromabnehmer elektrisch oder pneumatisch angelegt und abgezogen wird. Ohne Hilfsenergie aus Batterien geht da also gar nichts. Bei älteren Elektrotriebfahrzeugen gab es noch eine mechanische Betätigung. Aber meistens sind die Stromabnehmer so angebracht, dass der Triebfahrzeugführer da gar nicht mehr hinkommt und bei „richtigen“ Elektroloks mit 15000 bis 25000 Volt Betriebsspannung (Mittelspannung) ist das auch eine Sicherheitsfrage. Bei Straßenbahnen mit maximal 1200 Volt Gleichspannung (Niederspannung) mag Handbetätigung noch funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
Bei pneumatischer Betätigung des Stromabnehmers gibt es oft irgendwo eine Handpumpe, mit der man das tun kann. Dass die Fahrzeugbatterie im Winter nicht will ist ja gar nicht mal so selten und durch die Gegend schleppen kann man das Ding auch nicht. -- Janka (Diskussion) 23:07, 3. Aug. 2014 (CEST)
Vergesst es Leute das war gestern. Ohne Batterie läuft heute keine Lokomotive mehr, so viel Elektronik wie da drin ist. Die müssen nicht grundlos unter Spannung remisiert werden (oder sonst wirklich ausgeschaltete werden, inkl. alle Sicherungen, dann dauert das Aufstarten wegen diverser Selbsttest sein Zeit), weil die Batterie sonst leer ist bis zum nächsten Einsatz. --Bobo11 (Diskussion) 01:36, 4. Aug. 2014 (CEST)
Das unterschlägt aber, dass heute noch reichlich E-Loks aus den 1950/60ern (und damit Entwürfe aus den 1940ern) im Einsatz sind. -- Janka (Diskussion) 11:57, 4. Aug. 2014 (CEST)
Auch die Einheitseloks kriegst ohne Batterie nicht zum laufen. Nur wird die nicht in dem Mass belastet wie bei moderne Lokomotiven. Kurzum mit dem einen oder andern Kniff, kiegst die eben auch mit schwacher Batterie zum laufen (Wenn es z.b. im Winter mal wieder saukalt ist). Denn das Nullspannungsrelais braucht nun mal Strom von der Batterie, und ohne dass dieses Relais Spannung am Fahrdraht meldet kriegst du den Hauptschalter nicht rein. Die Pumpe für den Stromabnehmer ist für den Fall da, dass die Druckluft weg ist, damit eben der Kompressor nicht ab Batterie gespiesen werden muss. Sondern das man denn Bügel und den Hauptschalter auch ohne Kompressor betätigen kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:24, 4. Aug. 2014 (CEST)

MH 370 Flugzeugunglück

Was gibt es eigentlich neues im Fall der verschwundenen Maschine MH 370?

--79.224.209.50 19:12, 3. Aug. 2014 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 3. Aug. 2014 (CEST)

Wo kann man geringe Mengen Bitcoins kaufen?

Z.B. 10 EUR. Ich hab mich mal bei bitcoinde angemeldet, aber das erscheint mir eher wie eine Börse, in der größere Mengen gekauft und verkauft werden. --95.112.196.160 19:28, 3. Aug. 2014 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 3. Aug. 2014 (CEST)
Welchen Anbieter meinst du. Alles, was ich dort sehe sind Börsen. --95.112.196.160 19:47, 3. Aug. 2014 (CEST)
Du kannst auch auf bitcoin.de kleine Mengen kaufen. Wenn du nur 10 Euro haben willst (für was auch immer) ist es vermutlich einfacher auf einem Bitcoin Forum deine Sachlage zu erklären und nachzufragen ob jemand bitcoins gegen euros tauscht. --92.227.214.228 15:12, 4. Aug. 2014 (CEST)

Schulpflicht

Ich habe mal eine hypothetische Frage zur Schulpflicht, die aber auf einer realen Gegebenheit passiert.

Damals war ich mit der Grundschule fertig und sollte ins Gymnasium eingeschult werden. Soweit so gut. Am ersten Schultag kam ich rein, es lief ziemlich schlecht und am zweiten Tag bekam ich gleich den Schulverweis. Danach musste ich wochenlang zuhause sitzen (ich bekam zwar Aufgaben per Post von der Schule, die waren aber ohne Lehrer praktisch nicht lösbar). Zwar wurde versucht, mich wieder in einer anderen Schule einzuschulen, aber sämtliche Gymnasien in der Gegend (und das waren nicht wenige) haben abgewimmelt.

So, jetzt die Frage. Strenggenommen war das ja ein Verstoß gegen die Schulpflicht, schließlich besuchte ich keine Schule. Die Frage ist, wer ist schuld in so einem Fall? Ich war ja damals nicht strafmündig. Hätten meine Eltern in die Mangel genommen werden können, obwohl sie ja mit Kräften versuchten, mich wieder einzuschulen? Oder waren die Schulen oder als übergeordnete Behörde das Schulamt schuld, weil sie mich nicht einschulen wollten und auch keinerlei Anstrengungen unternahmen, mich in einer anderen Schule unterzubringen? -- Liliana 19:37, 3. Aug. 2014 (CEST)

Du warst ja offiziell an der Schule angemeldet, ein Verweis bedeutet ja nicht, dass Du rausgeworfen wirst, sondern dass Du (temporär) das Schulgebäude nicht betreten darfst. Das ist ähnlich wie bei einer Suspendierung. Insofern: Nein, kein Verstoß gegen die Schulpflicht. Jetzt muss ich aber doch mal nachhaken, auch wenn man eine Dame nicht nach dem Alter fragt: Wann war das denn in etwa? Heute sind Verweise, die zu den Ordnungsmaßnahmen zählen, eskalierend auszusprechen. Heißt, bei einem "Erstvergehen" ist je nach Schwere maximal irgendwas zwischen "Tadel mit Androhung des Schulausschlusses" oder "Schulausschluss für X Tage" (in SEHR schweren Fällen) möglich. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 19:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ok, dann bin ich als einigermaßen kompetenter Antwortgeber raus. Auch, wenn die Ordnungsmaßnahmen wie ziemlich alles andere auch länderspezifisch geregelt sind, dürfte zu dieser Zeit ein sofortiger Dauerhafter ausschluss von einer Schule meines Erachtens nicht möglich gewesen sein. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:59, 3. Aug. 2014 (CEST)
2002 überrascht nun wirklich. 1902 hätte man noch verstanden. Aber dass es noch vor kurzem eine derart schwarze Pädagogik gegeben hat... Die Horrorgeschichte spielt offensichtlich in Deutschland; da kommt die kleine Liliana (außer in wenigen Bundesländern) mit 10 bis 11 aufs Gymnasium - was kann sie denn da so Schlimmes angestellt haben, dass von Null auf Gleich die schürfste Maßnahme zum Tragen kommt? Es hört sich ja an, als hätte sie am ersten Schultag (ist da nicht sowieso kaum Schule, sondern mehr so eine freundliche Aufnahme? Allenfalls mit Stundenplanbekanntgabe und noch ein bis zwei weiteren Folklorismen?) zwei bis drei Lehrer ermordet und dann vielleicht noch den Direx als Ar***loch betitelt? Hummelhum (Diskussion) 21:31, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wer einer "derart schwarzen Pädagogik" nicht zugerechnet werden will, soll also erst einmal zwei, drei Morde eines Schülers abwarten, bevor er ihn zum Schutz aller anderen Schüler und zum Schutze des Schulbetriebs mal für eine Zeitlang nach Hause schicken darf? Das erklärt dann wohl die grandiosen "Erfolge" der ...äh.. weißen(?) Pädagogik von heute... --SirTainly (Diskussion) 21:52, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ich gehe eben nicht davon aus, dass die zehnjährige Sextanerin an ihrem ersten oder zweiten Schultag irgendeinen Anlass dazu gegeben hätte, Morde von ihr befürchten zu müssen. Wir haben als Gymnasiasten auch eine Menge angestellt, wenn auch nicht gleich an den ersten Tagen. Aber zwischen unseren schlimmsten Streichen und einem Mord gab es nochmal einen gehörigen Sicherheitsabstand. Deshalb eben wundere ich mich über die strenge Maßnahme. Hummelhum (Diskussion) 22:18, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ja, dann hatte ich dich doch richtig verstanden. Du findest es verwunderlich, wenn strenge Maßnahmen schon ergriffen werden, obwohl es noch gar nicht um Mord geht. Ich wiederum erlaube mir, mich über so ein Verständnis von Pädagogik zu wundern. --SirTainly (Diskussion) 22:55, 3. Aug. 2014 (CEST)
Nein, es ging nicht um Mord (auf welche Gedanken kommt ihr denn?), aber ich hatte mich mit meinen Mitschülern ziemlich schlecht verstanden und es kam zum Streit und irgendwann ging es mir zu weit und ich schlug zu. Der Streit war beendet, der Schultag lief normal weiter, ich hörte auch sonst nichts. Erst am nächsten Tag, als ich in die Schule wollte, fing mich der Direktor in der Eingangshalle ab und sagte, ich könne gleich wieder nach Hause gehen, ich sei von der Schule verwiesen. -- Liliana 22:24, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wie DerFeigling schon gesagt hat: Die Maßnahme hätte vor keinem Verwaltungsgericht Bestand gehabt, und schon ein kurzer Anruf beim Schulamt hätte dazu geführt, dass der Schulleiter den Schwanz eingezogen hätte. Aber das weiß keine Sextanerin und die verschüchterten Eltern oft auch nicht. Um den sofortigen Schulverweis zu rechtfertigen, hätte die Schule mindestens das ganze Fass "Kindswohlgefährdung" mit Jugendamt etc. aufmachen müssen. Mit der Erfüllung der Schulpflicht hat das Ganze aber trotzdem nichts zu tun. @SirTainly: ...Ach, lieber doch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 3. Aug. 2014 (CEST)
Richtig Dumbox, lieber doch nicht. Sonst ist's nur eine Frage der Zeit, bis hier einer auftaucht, der auch die verschüchterten Eltern des verschüchterten Kindes ins Spiel bringt, das bereits am ersten Schultag an der neuen Schule geschlagen worden ist. Am Ende reden wir noch von der "Kindswohlgefährdung" des geschlagenen Kindes statt des Schlagenden. Und von Opfern zu reden, ist ja immer ganz schlimmer populistischer Stammtischkram in solchen Zusammenhängen und das wollen wir hier nicht. --SirTainly (Diskussion) 23:23, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wenn ein kleines Mädchen am ersten Schultag einem anderen kleinen Mädchen eine reinsemmelt, ist das nicht schön und muss nicht hingenommen werden. Aber sie deshalb umgehend von der Schule zu schmeißen, ist grob unverhältnismäßig und hat mit Pädagogik rein gar nichts zu tun. --Jossi (Diskussion) 12:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ich denke, daß wir zu wenig über die Hintergründe wissen, um das beurteilen zu können. --Geometretos (Diskussion) 14:46, 4. Aug. 2014 (CEST)

Online-Routenplaner mit Eingabe der Durchschnittsgeschwindigkeit?

Hi. Kennt jemand sowas? Ich weiß, dass map24 das mal konnte, seit dort aber der Betreiber gewechselt hat, gibt's die Option nicht mehr, auch bei den anderen gängigen konnte ich zumindest nichts in der Richtung finden. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 22:33, 3. Aug. 2014 (CEST) PS: Bitte schnell Antworten, ich fahr in ner Stunde los ;-)

Ok, zu spät gefragt. Falls jemand so einen Planer kennt, wär's nett, wenn er/sie mich kurz "an-echot", damit ich's beim nächsten Urlaub weiß. Danke :-) --DerFeigling (Diskussion) 23:15, 3. Aug. 2014 (CEST)
Und was soll der Planer innerorts bei einer Eingabe von 100km/h machen? Oder gilt das nur für Autobahnen? In dem Fall kann man auch etwas selbst schätzen, wie sich die Fahrtzeit ändert wenn man schneller/langsamer unterwegs ist als der Planer das vorsieht. Touren mit hohem Autobahnanteil sind entsprechend etwas besser/schlechter zu sehen als Alternativen. --mfb (Diskussion) 23:53, 3. Aug. 2014 (CEST)
Bei map24 konnte man früher 3 verschiedene Durchschnittsgeschwindigkeiten eingeben: Autobahn, Überland und Ortsgebiet. Zusätzlich konnte man vom Standardwert für Autos auf den für Busse oder LKWs umschalten (z.B. bei Busreisen wird vor allem bei Charterbussen oft nur der Abfahrtszeitpunkt angegeben, da ist es dann oft gut zu wissen, wann der Bus ca. ankommt, natürlich sind die Pausen beim Routenplaner nicht dabei, aber wer oft Busreisen macht, kennt die Länge der Pausen in etwa). Allerdings waren die Schätzungen damals sehr ungenau, da z.B. für kurvige Passstraßen und schnurgerade Landstraßen in der Ebene die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit angenommen wurde. Daher waren die Standardwerte sehr konservativ, eine Fahrt, die dort mit 8 Stunden angegeben wurde, konnte man manchmal ohne Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten in 6,5 Stunden schaffen (und zwar auch in Länder, in denen man auf der Autobahn nirgendwo beliebig schnell fahren darf). Später wurde der Algorithmus verbessert, indem auf die tatsächlichen Straßenverhältnisse eingegangen wurde, aber damit wurde auch die Möglichkeit, selber die Durchschnittsgeschwindigkeiten für diese 3 Straßenarten einzugeben, eliminiert. Mittlerweile sind die Schätzungen bei vielen Routenplanern wie z.B. Google Maps für den durchschnittlichen Autofahrer sehr realistisch, vor allem, wenn man die Route kurz vor Abfahrt berechnet, weil dann auch die aktuelle Verkehrslage berücksichtigt wird (letzteres bringt natürlich bei kurzen Strecken mehr, weil wenn man z.B. 8 Stunden fahrt, kann sich gegen Ende des Trips die Verkehrslage schon stark verändert haben). Leider gibt es aber nicht viele Routenplaner, die z.B. auch die Fahrzeit für einen Bus oder LKW abschätzen. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
Also, der ganz altmodische von Allianz bietet "Langsamer", "mittlerer" und "schneller" Fahrer. Hummelhum (Diskussion) 01:21, 4. Aug. 2014 (CEST)
@DerFeigling: Der vom ADAC gibt's neben "pkw" auch "Gespann", "Motorrad" und "Wohnmobil (bis 3,5 t)". Für meine kurz ausgedachte Teststrecke (Paris-Zürich) waren die alle drei unterschiedlich schnell, allerdings hat das Motorrad aus mir unbekannten Gründen 'ne leicht andere Strecke (10 km länger) verwendet. --YMS (Diskussion) 12:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
Dass fürs Motorrad eine andere Strecke verwendet wurde, kann durchaus gute Gründe haben, z.B. dass es Straßen gibt, wo Autos durchfahren dürfen und Motorräder nicht oder umgekehrt. Bei Fernverkehrsstraßen ist sowas natürlich sehr unwahrscheinlich, aber in der Nähe des genauen Ziel- und Startpunktes ist es nicht ganz so unwahrscheinlich (diese Punkte liegen wenn man nur die Städte eingibt normalerweise im Zentrum, falls es einen eindeutigen Hauptplatz, der nicht per Fahrzeug erreichbar ist, gibt, wird üblicherweise der gewählt, z.B. in Wien der Stephansplatz), allerdings nicht beim ADAC wenn man Wien als Startpunkt eingibt, der wählt dann die Staatsoper). Im Fall vom ADAC wurde bei meinem Test mit Paris und Zürich in Paris der Startpunkt auf der Pont Neuf und der Zielpunkt in Zürich am Bahnhofplatz gewählt. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 4. Aug. 2014 (CEST)

Gemarkungsgrenzenforschung

Ich habe in Büchern, die sich mit der mittelalterlichen Frühgeschichte des ländlichen Raumes befassen, schon öfter darüber gelesen, dass sich anhand der Struktur der Gemarkungsgrenzen eines Ortes Rückschlüsse über das relative Alter des Ortes ziehen lassen. In dem Sinne, dass zum Beispiel ausgedehnte Gemarkungen eher sehr alte Orte kennzeichnen, während kleine, unregelmäßig geformte Gemarkungen eher auf Orte hindeuten, die erst in der Spätphase entstanden, als nur noch wenig zuvor ungenutzter Raum zur Verfügung stand. Meine Frage hierzu: gibt es einen Fachbegriff für diese Gemarkungsgrenzenforschung? Und: gibt es Fachliteratur oder Fachaufsätze, in denen man näheres zur Methodik nachlesen kann? --::Slomox:: >< 15:41, 1. Aug. 2014 (CEST)

Probiers mal mit Siedlungsforschung. --HHill (Diskussion) 16:25, 1. Aug. 2014 (CEST)
Siehe Grenzsteinforschung. --RoNeunzig (Diskussion) 17:15, 1. Aug. 2014 (CEST)
Die Gemarkungsgrenzen (= Nutzungs- und Rechtegrenzen) sind Veränderungen in der Zeit unterworfen und allenfalls für die Neuzeit gut dokumentiert bzw. dokumentierbar (die Hammelburger Markbeschreibung oder die beiden Würzburger Markbeschreibungen aus dem 8. Jahrhundert sind Ausnahmen von der Regel). Gemarkungen heutiger Siedlungen nahmen im Spätmittelalter Gemarkungen wüstgefallener Siedlungen in sich auf oder können im Mittelalter durch Abteilung aus größeren Gemarkungen entstanden sein (etwa Ober-, Mittel- und Niederbexbach aus einer hypothetischen „Urgemarkung“ Bexbach). Fundierte Rückschlüsse können hier immer nur unter Beachtung der lokalen Siedlungsgeschichte gezogen werden; vielfach liefern Siedlungsname, Dorfform, Flurform und Patrozinium plausiblere Hinweise als gerade die Gemarkungsform. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
Vielen Dank so weit für die Antworten. Siedlungsforschung scheint allgemeiner zu sein, während Grenzsteinforschung sehr verwandt ist, aber einen anderen Aspekt beleuchtet. Die Anmerkungen von Pp.paul.4 entsprechen in etwa dem, was ich in der gesuchten Fachliteratur in ausführlicherer Form zu finden hoffe. Ich schätze, es gibt - was ich schon befürchtet hatte, als ich die Frage stellte - gar keinen Fachbegriff für dieses sehr spezielle Teilfeld. --::Slomox:: >< 21:44, 3. Aug. 2014 (CEST)
Das könnte daran liegen, daß die (Dynamik der) tatsächlichen historischen Gemarkungsgrenzen eher von jeweils lokalem Interesse sind, da kann man bei z. B. Geschichtsvereinen, Heimatvereinen, Stadtarchiven, ggf. Landesämtern und in deren gesammelten und selbst herausgegebenen Schriften forschen. Unser Artikel Heimatforschung (Weiterleitung zu Ortsgeschichte) °empfiehlt° auch (Zeitungen), Dorfchroniken, Schul-, Kirchenchroniken und Bürgerbücher (Stw.: Grundbesitz). Es leuchtet ein, daß Material zu regionalen Belangen auch eher lokal sich ansammelt. Gemarkungsgrenzenforschung ist damit wohl (lokale) °Unterdisziplin° der Siedlungs- und Ortsgeschichtsforschung. Immerhin dürften im Laufe der Zeit auch immer mehr historische Karten digitalisiert und für Forschung über's Web verfügbar werden. - "Gemarkungsgrenze" ist übrigens doppelt gemoppelt .. vielleicht findet sich ein treffenderer Begriff .. "Gemarkungsforschung", "Gemarkungsgeschichte "? --217.84.106.229 17:43, 4. Aug. 2014 (CEST)

Salzwasser Elektroauto

Momentan wird viel berichtet von einem Sportwagen, der mit einer Salzlösung fährt. Hier nähere Details[25]

Meine Frage lautet: Gibt es einen allgemein bekannten Haken an diesem Konzept? Oder ist das Konzept wirklich revolutionär? Zweite Frage: Wären solche Autos ein ökologisch sinnvolles Modell für die Zukunft? Hätten wir genügend Salz auf der Welt oder wäre ein "Peak-Salz" vorhersehbar? --93.132.191.223 14:41, 2. Aug. 2014 (CEST)

Der Begriff Salzwasser Elektroauto ist mal wieder so eine Pressespruch. Was dort verwendet wird ist bestimmt eine Variante der Redox-Flow-Batterie. Also um dein Salz für dein Ei zum Frühstück brauchst du dir keinen Gedanken machen. --Cronista (Diskussion) 14:57, 2. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Was da als Salzlösung bezeichnet wird klinkt für mich einfach nach einer aufgebohrten Elektrolytlösung die genauso im Batterien/Akkus verwendet wird. Salopp gesagt scheinen die da einfach nur einen sehr großen, leistungsfähigen Akku zu verbauen. Und da besteht das gleiche umwelttechnische Problem wie bei normalen Elektroautos auch, den Akku muss man irgendwie laden, und das passiert meistens mit relativ miesem Wirkungsgrad aus Kohle- oder Atomstrom. -- Jonathan 15:01, 2. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Wollte ich auch gerade sagen. Die Elektrolytlösung ist ein Energiespeicher, die Energie selbst muss nach wie vor von außen kommen. Der Vorteil gegenüber der Brennstoffzelle ist, dass man Zeit beim "Tanken" spart, da man die Flüssigkeit einfach austauscht, der Nachteil eben, dass man einige hundert kg Treibstoff mitschleppen muss. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 2. Aug. 2014 (CEST)
Bei der Redox-Flow-Batterie erfolgt das Aufladen durch Austausch der Flüssigkeiten. Braucht also keinen Kohle- oder Atomstrom wie Benutzer:Jonathan Haas glaubt. --Cronista (Diskussion) 15:18, 2. Aug. 2014 (CEST)
Zum Aufarbeiten der gebrauchten Flüssigkeit braucht es aber Kohle- oder Atomstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 2. Aug. 2014 (CEST)
Warum funktioniert das nicht mit regenerativen Energien? --93.137.129.182 15:51, 2. Aug. 2014 (CEST)
Weil der Ökostrom-Eigenverbrauch gerade eben besteuert wurde, damit der Kohle- und Atomstrom weiterhin Abnehmer findet. -- Janka (Diskussion) 16:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ach, man kann die nur mit (subventioniertem) Billigstrom aufladen? --93.137.129.182 17:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
Js, weil ein experimentelles Elektroauto mit Ökostrom Geld zum Fenster rausgeschmossen wäre. Wenn, dann nimmt man ein mit Pflanzenöl, Rapsölmethylester oder Ethanol betriebenes Ökoauto mit Verbrennungsmotor. Da hat die Umwelt wesentlich mehr davon, als vom Spazierenfahren großer Mengen Salzlösungen. Vergiss nicht: Ein Liter Biodiesel hat etwa den 180fachen Energieinhalt als ein Liter Redoxreaktant. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 2. Aug. 2014 (CEST)
Mir ging es nicht um die Wirtschaftlichkeit sondern um die technische Machbarkeit. --93.137.129.182 18:13, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man die Kommentare unter dem Artikel liest scheint vieles auf einen Hoax hinzuweisen, z.B. die technischen Versprechungen zur Reichweite (600 km) seien völlig unrealistisch. --Cubefox (Diskussion) 17:59, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das ist doch komplett utopisch, mit dem Energieinhalt von 2,2 Litern Diesel und 400 Kilogramm Ballast 600 Kilometer weit zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 2. Aug. 2014 (CEST)
Steht der Energiegehalt denn fest? Wie kommst du darauf, dass die 600 Liter, die die verwenden nur 2 Litern Diesel entspricht? --93.132.191.223 19:00, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin optimistischerweise von den maximal 50 Wh/l aus unserem Artikel Redox-Flow-Batterie ausgegangen. Das sind 0,18 MJ/l, verglichen mit Biodiesel mit 37 MJ/kg und ca. 880 kg/m³, also 32,6 MJ/l. Außerdem hat der Tank nur 2×200 Liter. Die 600 Kilometer sind die angebliche Reichweite. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das Problem beim Elektroauto, wird immer die Energiedichte sein. Die (fossilen) Brennstoffe haben nun mal eine sehr hohe Energiedichte. Soll heissen für die gleiche Leistung schleppe man beim direkten Elektroantrieb immer ein vielfaches an Mehrgewicht beim "Treibstoff" mit, als bei einem Verbrennungsmotor. Eine Redox-Flow-Batterie hat eben den Vorteil dass sie sich durch auswechseln der beiden Flüssigkeiten regeneriert lässt. Die Flüssigkeiten selber können, dann in aller Ruhe aufgearbeitet und zurück gesetzt werden. Diesen Vorteil erkauft man sich allerdings auch mit gewissen Nachteilen. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
"Immer" wohl nicht, es wird ja laufend an neuartigen Akkus mit sehr viel höherer Energiedichte als bisher geforscht, z.B. an Lithium-Luft-Akkumulatoren oder Lithium-Schwefel-Akkumulatoren. Momentan ist aber weniger die niedrige Energiedichte das Hauptproblem (denn die reicht bereits heute für die allermeisten Zwecke aus) als der hohe Preis. --Cubefox (Diskussion) 15:37, 3. Aug. 2014 (CEST)
Der Tesla wird mit 85-kWh-Akku geliefert, das sind 306 MJ und entsprechen 9,4 Liter Biodiesel. Unser Redox-Flow-Auto müsste für denselben Energieinhalt Tanks mit 1700 Liter Volumen haben. Das Unternehmen Tesla macht vor, wie man Elektroautos gegenüber Verbrennungsautos halbwegs konkurrenzfähig hinbekommt. Es sind Ladestationen mit bis zu 135 kW Ladeleistung geplant. Damit geht der Ladevorgang zwar nicht ganz so schnell wie durch Elektrolytaustausch, aber unser Redox-Flow-Auto wäre in unter zehn Minuten geladen, wenn es statt der Redox-Flow-Batterie einen entsprechnd dimensionierten schnellladefähigen Lithium-ionen-Akku hätte. Außerdem stelle ich mir gerade einen Verkehrsunfall unseres Redox-Flow-Autos vor: Das wäre jedesmal ein größerer Chemieunfall mitsamt Grundwassergefährdung, weil die beteiligten Chemikalien alle umweltgefährdend, giftig oder reizend sind und dazu noch als Lösung vorliegen, die schnell in Oberflächengewässer gelangen kann. Dafür brennen Lithium-Akkus gut. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
Gerade der Akku des Tesla ist ein Beweis dafür, dass es noch besser geht, denn der besteht aus tausenden von handelsüblichen 08/15-Akkus, die in einer speziellen Schaltung zusammengeschaltet sind und wassergekühlt werden, damit sie bei schneller Be- und Entladung nicht explodieren. Jeder Einzelakku schleppt aber ein eigenes kleines Gehäuse mit sich, und runde Objekte füllen den Raum nur zu 78% aus. Ein speziell für Autos designter Akku hätte also ein besseres Gewichts-/ Leistungsverhältnis. - Daneben gibt es Konzepte, bei denen der Akku an der Tankstelle ausgetauscht wird, die Verweildauer also nicht länger ist, als ein heutiger Tankvorgang. --Optimum (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2014 (CEST)
Das Konzept Akku an der Tanke tauschen ist uralt – das gab es bei Mercedes-Benz schon vor Jahrzehnten, damals aber noch mit Blei-Traktionsbatterien. Beim Tesla soll das angeblich auch möglich sein, wird aber derzeit nicht gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68 und wie schwer ist die 85kW Akku des Tesla? Genau da liegt ja der Haken, sie wird ein Mehrfaches der 9,4 Liter Bio-Diesel wiegen. Klar gibt es Akkumulatoren mit einem hohen Wirkungsgrad. Aber selbst wenn wir nur das 5-fache an Gewicht brauchen für die selbe Fahrleistung, heisst das bei 500 Kilometer Richtweite statt 30-35 Kilogramm (Diesel, Benzin), 150-160 Kilogramm Akku.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 3. Aug. 2014 (CEST)
Die 85-kWh-Batterie (306 MJ) des Tesla S wiegt 544 kg, soviel wie 618 Liter Biodiesel (20128 MJ), fasst aber nur soviel Energie wie 9,4 Liter Biodiesel. Das ergibt eine Energiemassendichte von 0,56 MJ/kg für den Tesla-Akku im Vergleich zu 37 MJ/kg beim Biodiesel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wie so oft wird nur ein kleiner Teil der Gesamtenergiebilanz eines Speichers mit der Gesamtenergiebilanz des anderen Speichers verglichen: Wie sehen die Gesamtenergiebilanzen aus? (wie viel Biotreibstoff wendet der Bauer auf, um den Biotreibstoff zu erzeugen? usw.) Yotwen (Diskussion) 13:51, 4. Aug. 2014 (CEST)
Wenn es um die Reichweite geht ist bei den Fahrzeugen mehr oder weniger nur die Energiedichte ausschlaggebend (Nicht der Aufwand diese zu erzeugen). Denn es ist vorallem die Frage wie viel Gewicht sinnvoll mitgenommen werden kann, die bei der Reichweite entscheidet. Beim Tesla entschied man sich für 544 Kg (gut ein Teil des Gewichts kann -weil Elektor- und kein Verbrennungsmotor- anderswo eingespart werden). Das sind immerhin gut 1/4 des Gesamtgewichtes, und das wird so in etwa die Konstruktive Schmerzgrenze gewesen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:56, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ein Elektromotor ist leichter als ein Benzinmotor, schon allein wegen des besseren Wirkungsgrads. Nur allein das Gewicht des Benzins mit dem der Batterie zu vergleichen, ist also nicht ganz richtig. Die Frage ist aber: Wieviel Energie braucht man, um das Elektrolyt zu regenerieren? - Ich habe mal einen Bericht gelesen (ist allerdings schon einige Jahre her), nach dem die vom KFZ-Verkehr benötigte Energie ungefähr dreimal so groß ist wie die momentan produzierte regenerative Energie. --Optimum (Diskussion) 19:54, 4. Aug. 2014 (CEST)
Nein. Die Frage lautet: "Hat das Konzept Energiespeicher mit Salz einen Haken?"
Die einfache Antwort:
  1. der Frager hat Salz auf NaCl bezogen und das ist zu einfach.
  2. Die Diskutanten haben die Energiedichte von Redox-Flow-Batterie mit der von chemischen Brennstoffen verglichen und das behandelt nur einige Implikationen des Problems.
die komplizierte Antwort lautet:
Ja, jede Technologie wird auf der Erde irgendwann auf eine Grenze zulaufen. Bisher wurden solche Grenzen durch mehr oder weniger intelligentes Verhalten (scheinbar) überwunden. Viele der scheinbaren Lösungen verursachten aber selbst wieder Probleme, die dann mit einer Lösung behandelt wurde, deren Folgen die Menschen nicht abschätzen konnten (oder wollten). Sehr viele Lösungen verursachen irgendwann Probleme, die wir ohne die Lösung nicht gehabt hätten und oft genug ist der Schaden durch die Lösung größer, als das Problem, dass (scheinbar) gelöst wurde.
Aus der Campbellschen Evolutionstheorie kenne ich den folgenen Satz: Kurzfristige Vorteile überrwiegen langfristige Nachteile. Der Säbelzahntiger lebte toll, bis seine Beute ausstarb. Ein Plan B war evolutionär nicht mehr möglich und der Säbelzahntiger folgte seiner Beute nach. Wenn die gesellschaftlich/technische Entwicklung der Menschheit als evolutionärer Prozess verstanden wird, dann werden immer wieder Lösungen auftauchen, die so viele kurzfristige Vorteile versprechen, dass die langfristigen Nachteile nicht ins Gewicht zu fallen scheinen (Oder sie wurden nie erkannt). Wenn dann die langfristigen Nachteile auftreten, dann spielt es oft keine große Rolle mehr, die Lösung abzuschaffen. Yotwen (Diskussion) 10:29, 5. Aug. 2014 (CEST)

Besetzung von Schulleiterposten

Hallo; ab und an schaue ich auf die Website meiner ehemaligen Realschule, die ich 2010 abgeschlossen habe. Reine Interessensfrage: Mir fällt auf, dass mein ehemaliger Klassenlehrer die Schule bereits seit Oktober 2013 komminssarisch leitet (nach Ruhestand des bisherigen Rektors). Warum ist jemand so lange Interimsrektor? Man könnte doch entweder jemand neues einstellen oder ihn voll zum Schulleiter machen? Gibts da keine Fristen? Oder soll das Geld sparen? Ich nehme an, das Schulamt ist dafür zuständig. Bundesland ist Baden-Württemberg. MFG --89.12.177.128 18:45, 2. Aug. 2014 (CEST)

Anderes Bundesland, aber bei uns (RLP) läuft das so: Die Stelle wird ausgeschrieben, und bis der Bewerbungsprozess abgeschlossen und jemand eingestellt ist, kann das durchaus mal 2-3 Jahre dauern. Offiziell liegt das natürlich am Prozess selbst, inoffiziell weiß jeder, dass damit Geld gespart werden kann. Wenn dann, wie kürzlich an einer Nachbarschule erlebt, der kommissarische Leiter längerfristig erkrankt, dümpelt die Schule jahrelang wie ein "Schiff ohne Steuermann" dahin. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 18:49, 2. Aug. 2014 (CEST)
Nachtrag (zu früh abgesendet, ebenfalls "original research"): Dank des unglaublichen Verwaltungsaufwands, den ein Rektor heutzutage zu bewältigen hat, gibt es übrigens auch nicht mehr für jede Rektorenstelle einen Bewerber. Die Interimsrektoren - meist der stellv. Schulleiter, pädagogische Direktor oder ein Abteilungsleiter - machen das dann meist aus Gutmütigkeit, weil ihnen was an der Schule liegt, denken aber nicht im Traum daran, sich fest auf die Stelle zu bewerben. --DerFeigling (Diskussion) 18:51, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wenn es denn aber eine begehrte Stelle ist - gibt es ja auch -, so besteht noch die Möglichkeit, dass unterlegene Bewerber/-innen Verwaltungsklage eingereicht haben. Das hält lange auf. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
Glaub Benutzer:DerFeigling: Schulleiterstellen sind auch in Baden-Württemberg unbeliebt, weil unterbezahlt und mit Bürokratie überlastet. Darüberhinaus unterrichtet ein Schulleiter meist viel zu selten und die meisten Lehrer werden nicht wegen des Papierkrams, sondern wegen der Pädagogik Lehrer. Papierkriegliebhaber sollten besser Verwaltungsfachangestellte werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ach, das glaube ich nicht nur, das weiß ich alles. ;) Mir käme es auch nicht in den Sinn, mich um so einen Posten zu bewerben, aber um mich herum gibt es genug Kollegen, die sich auf diese Beförderungsstellen stürzen wie Fliegen auf einen Kuhhaufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
Neben dem bereits gesagten (Arbeitsbelastung, kaum mehr Gehalt) kommt auch noch dazu, dass Schulleiterstellen zumindest in der Sekundarstufe politische Ämter sind, also nach Parteiproporz vergeben werden. Dann muss noch die Frauenquote stimmen und die Befindlichkeiten der Elternräte können auch noch eine Rolle spielen. -- Janka (Diskussion) 22:43, 2. Aug. 2014 (CEST)

Oft bewirbt sich niemand auf Schulleiterstellen, während die Stellen in der 2. Reihe (Vertreter, Stufenleiter etc.) sehr begehrt sind. Meines Erachtens sind eine im Verhältnis zur Verantwortung geringe (Mehr-)Bezahlung und vor allem die Machtlosigkeit eines deutschen Schulleiters. Gegen schwache Lehrer kann er überhaupt nichts unternehmen.--Geometretos (Diskussion) 23:56, 2. Aug. 2014 (CEST)

...und wird zerrieben, weil er (da scheint es bei den Bundesländern wenig Unterschied zu geben) auch noch den realitätsfernen Wasserkopf der Schulamtsbürokratie ertragen und aushalten muß. Die machen einem ja auch oft genug das Leben schwer. Die erfolgreichste Bildungsreform wäre wahrscheinlich ein konsequentes Eindampfen der Bürokratenstellen auf ein Drittel des Bestandes. Da würde dann auch nochmal schön viel Geld frei... --87.151.174.136 01:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
Das Eindampfen der Stellen wäre wahrscheinlich das falsche Mittel. Eine Schule muss auch verwaltungsmäßig geführt werden. Das Problem ist, dass Pädagogen keine Verwaltungsfachangestellte sind. Ich habe es oft genug erlebt, dass die Schulbürokratie aus genau drei Personen besteht: Schulleiter, stellvertretender Schulleiter und Schulsekretärin. In größeren Schulen kann es auch mal mehrere Schulsekretärinnen geben. Es müsste also Verwaltungsfachkräfte geben, die dem Schulleiter die Routinearbeiten abnehmen, damit der sich auf die pädagogische Führung der Schule konzentrieren kann. Und dann fehlt eine leistungsgerechte Besoldung. Das ist aber ein generelles Problem bei Beamten, nicht nur im Schulwesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
In der Schule selbst sollte es schon einen Verwaltungsfachmann geben, aber wenn das Kultusministerium und die Zwischenbehörde mal fünf Jahre komplett streiken würden, hätten die Schulen es wesentlich leichter, vorausgesetzt, die Direktoren könnten selbst neues Personal einstellen.--Geometretos (Diskussion) 10:37, 3. Aug. 2014 (CEST)
Viel ist dazu gesagt, noch was anderes: Schulleiter war ja traditionell ein hochprivilegierter, angesehener Posten, mit wenig Arbeit und Stress, wo man gerne mal um 14 Uhr heimgehen konnte. Heute ist das ganz anders, ist gibt dauernd Ärger mit Eltern, Schülern, Lehrern und dann doch die Flut an Vorschriften aus dem Ministerium, bei denen der Schulleiter auswehren muss. Jetzt ist es ja so dass sich im Schuldienst eher selten die Karrieretypen finden, die auf solche Posten scharf sind - Lehrer werden vor allem die, die sich nicht dem Leistungsdruck in höheren Positionen der freien Wirtschaft aussetzen wollen, oder Frauen, weil es einer der wenigen akademischen Berufe ist, in denen Mütter gut arbeiten können -, sodass sich nicht unbedingt schnell ein geeigneter Bewerber findet (kommissarisch besetzte Schulleiterposten sind imho ein ziemlicher Indikator dafür, dass es in einer Schule brennt "kaum eine Woche vergeht in der wir nicht die Polizei hier haben").--Antemister (Diskussion) 22:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wenn ich der örtlichen Presse glaube, dann ist auch in Schulen ohne soziale Probleme der Schulleiterposten nicht sehr beliebt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 3. Aug. 2014 (CEST)
"Lehrer werden vor allem die, die sich nicht dem Leistungsdruck in höheren Positionen der freien Wirtschaft aussetzen wollen" - pfleg mal weiter deine Vorurteile. Lehrer haben Leistungsdruck genug, viele Lehrer entwickeln durchaus Karriereambitionen, und praktisch alle Lehrer sind Lehrer geworden, weil sie, nun ja, Lehrer sein wollten. Die paar anderen überstehen in aller Regel nicht das Referendariat. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
Nichts gegen Lehrer, da wäre ich so ziemlich der letzte der so was behaupten würde. Aber wenn das für viele brutale Referendariat/die ersten Jahre überstanden ist, man einigermaßen routiniert ist und vor allem das Charisma hat, die Klasse zusammenzuhalten, dann hast du danach zumeist angenehmere Arbeitsbedingungen als andere akademische Berufe (geregelte Arbeitszeiten mit viel freier Zeiteinteilung, kein Risiko, umziehen zu müssen, nicht dauernd unter Beobachtung des Chefs, selten Termindruck etc.) Welche Karrieremöglichkeiten hat denn ein Lehrer? Ganz wenige können Schulleiter werden (und dann reiner Verwalter sein), einzelne in die Ministerialbürokratie.--Antemister (Diskussion) 23:39, 4. Aug. 2014 (CEST)

Statistik Wahrscheinlichkeit Lotto (nein... keine Hausaufgabenhilfe)

Hallo zusammen, wenn ich für einen Zeitraum t (zB ab jetzt bis in genau zehn Jahren) Lotto spiele, ist die Wahrscheinlichkeit 6 Richtige zu bekommen größer, wenn ich für jede Ziehenung neue Zahlen nehme oder wenn ich immer die Gleichen verwende? Ändern sich die Wahrscheinlichkeiten wenn t = ∞ ? --79.197.9.37 10:52, 3. Aug. 2014 (CEST)

Die Wahrscheinlichkeiten ändern sich nicht, da jede Ziehung unabhängig von den vorhergehenden ist. Was Du also in der vorhergehenden Ziehung getippt hast, ist für die Mathematik völlig belanglos. --Blutgretchen (Diskussion) 10:57, 3. Aug. 2014 (CEST)
Addendum: Die Wahrscheinlichkeiten würden sich nur dann ändern, wenn die gezogenen Zahlenkugeln bei der nächsten Ziehung nicht mehr in die Trommel kämen. -- 109.193.25.144 11:13, 3. Aug. 2014 (CEST)
[...]da jede Ziehung unabhängig von den vorhergehenden ist. - Ach herrjeh... Du hast natürlich recht. Danke für die schnelle Antwort. --79.197.9.37 11:14, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wenn sich hinter der Frage auch eine Bitte um praktische Handlungsanweisung verbirgt: Immer nur Zufallszahlen tippen! Mit Stammzahlen baust du dir selbst eine Psychofalle. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Die Kugeln "merken" sich ja nicht, welche Kombinationen schon gefallen sind. Man könnte also auch immer die gerade gefallene Kombination nehmen, was dem menschlichen Bewusstsein kaum zugänglich ist. --Optimum (Diskussion) 11:22, 3. Aug. 2014 (CEST)
Idealerweise tippt man allerdings Zahlen, die möglichst wenig andere tippen, da der Gewinn ja zwischen allen richtigen Tippern aufgeteilt wird. Wer 1 2 3 4 5 6 oder irgendwelche Geburtsdaten tippt, wird damit rechnen müssen, dass er im Gewinnfall weniger Geld sieht als bei zufälligen Zahlen. --Michael Sch. (Diskussion) 12:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
Damit beeinflusst man aber nur die Quoten und nicht die Chancen. Weil viele Leute Geburtsdaten tippen, gibt es bei Zahlen von 1 bis 12 oder 13 bis 31 kleinere Quoten als bei 32 bis 49. Damit ist ein gewisser Herr Faber reich geworden, aber nicht, weil er damit Lotto gespielt hat, sondern weil er diese Erkenntnis weiterverkauft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 3. Aug. 2014 (CEST)
Auch die Höhe der Ausschüttung (beim Lotto glaub' unter 60% !?) schmälert den Gewinn pro Einsatz gegenüber anderen Glücksspielen, die weitaus attraktiver kalkuliert sind. --217.84.119.20 16:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
Der nicht ausgeschüttete Rest geht abzüglich der Selbstkosten der Lottogesellschaft in die Sportförderung und ähnliche gemeinnützige Bereiche, ist also nicht wirklich verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
Naja, aus der Sicht des Lottospielers schon. Denn der spielt ja nicht Lotto um den Sport zu fördern oder was auch immer mit dem Geld gemacht wird, sondern um selber reich zu werden. Andernfalls könnte er einfach die Hälfte dessen was er für's Lottospielen ausgibt für die entsprechenden Zwecke spenden, hätte damit genausoviel gefördert, wäre aber gleichzeitig noch reicher als er es mit Lottospielen höchstwahrscheinlich ist. --YMS (Diskussion) 09:46, 5. Aug. 2014 (CEST)
Alles völlig gleich, die Chance, gleich beim ersten Versuch 6 Richtige (+Superzahl) zu haben ist genauso groß wie die, nach 20 Jahren 6 Richtige (+Superzahl) zu haben. der Rest ist Psychologie. Weitaus wahrscheinlicher als ein 6er im Lotto ist es übrigens, auf eine beliebige Weise (unter 70 Jahren am wahrscheinlichsten: Autounfall) umzukommen. Da ist deine persönliche Chance jede Woche >>1:140 Millionen. -- Janka (Diskussion) 11:28, 3. Aug. 2014 (CEST)

Wir haben auch einen Artikel dazu: Spielerfehlschluss. --Proofreader (Diskussion) 16:03, 3. Aug. 2014 (CEST)

Siehe auch: Dummensteuer. ;-) --Turnstange (Diskussion) 17:43, 4. Aug. 2014 (CEST)

Hausrecht der Verkäufer auf Flohmärkten

Ich komm gerade vom Flohmarkt. Dort kam ich gerade dazu, als ein DVD-Verkäufer einer Frau untersagt, weiterhin seine DVDs anzufassen und sagte sie solle weiter gehen. Dabei ging er auf sie zu. Sie sagte: Wagen sie es nicht, mich anzufassen! Er schubste sie mit seinem Bauch ein Stück, darauf ging sie von dannen....

Das Hausrecht für das Flohmarktgelände hat ja der Veranstalter. Verstanden. Aber in wie weit hat ein Verkäufer auch gewisse Rechte? Hören die schon an der Tischkante auf? Oder gehört ihm auch noch "der Meter davor"? Kann er jemanden verbieten, "nur zu gucken"? Kann er jemanden verbieten, direkt vor seinem Stand mal nett mit den Nachbarn einen auszuquatschen? Kann er Hunde, essende Personen, "randalierende" Kinder.... wegschicken, oder muss er "warten" bis was kaputt geht? Was wäre - sicherlich mehr als theoretisch - , wenn sich jemand in den "privaten Bereich" zwischen Tisch und Auto stellt?

Hat er da wirklich nur die Möglichkeit den Ordner zu holen??!?

Wie dicht an mich persönlich muss ich überhaupt jemanden ran lassen?!?! Zählt da die Absicht MICH PERSÖNLICH zu berühren?!? (Menschenmasse: normalerweise nicht gegeben, freie Fläche: wohl gegeben) Ab wann kann ich Personen auch mit körperlichen Maßnahmen von mir weisen?

--92.210.46.193 11:18, 3. Aug. 2014 (CEST)

Die Antwort fällt unter das weite Feld der Notwehr, nicht des Hausrechts. "Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden (vgl. § 227 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 2 Strafgesetzbuch, § 15 Abs. 2 OWiG)." Dazu werden Kundin und Verkäufer sicher andere Ansichten haben, was angemessen ist. Also sowohl "Notwehr" als Grund für die Abwehr von störenden Nichtkunden möglich, als auch bei der Abwehr von Angriffen. Niemand muß die Störung seines Geschäftsbetriebs dulden, genausowenig muß ein Angriff bereits erfolgt sein, um ihn abwehren zu dürfen. Also keine Zentimeterangabe, sondern die Handlung ist das entscheidende. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 3. Aug. 2014 (CEST)

"Störung seines Geschäftsbetriebs" hat mit Notwehr nichts zu tun. Hier hast du gefälligst das Gewaltmonopol des Staates in Anspruch zu nehmen. Und mit der Formulierung "genausowenig muß ein Angriff bereits erfolgt sein, um ihn abwehren zu dürfen" begibst du dich auf mehr als dünnes Eis. --87.149.177.40 18:52, 3. Aug. 2014 (CEST).
+1 Kunden (oder auch Nichtkunden) auf einem Flohmarkt mit dem Bauch wegzuschieben, damit sie weitergehen, hat nichts mit Notwehr zu tun, sondern mit Nötigung. --SirTainly (Diskussion) 21:19, 3. Aug. 2014 (CEST)

Auf Flohmärkten hat wie du schon festgestellt hast idR der Veranstalter das Hausrecht, vll. noch sein Vertreter, aber das ist es dann auch. --88.130.90.172 21:08, 3. Aug. 2014 (CEST)

Wie ist das bei Parkplatzflohmärkten? Parkplätze sind idR öffentliche Verkehrsflächen, wo es kein durchsetzbares Hausrecht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
Nun, ich denke mal, daß es da trotz allem einen Veranstalter und eine Nutzungsvereinbarung mit der Kommune geben wird, oder? Und daraus kann ja dann alles mögliche abgeleitet werden. (z:B. wer die Müllbeseitigung verantwortet und bezahlt.) Wenn die Gemeinde die Fläche für eine bestimmte Zeit zu einem bestimmten Zweck statt der vorgesehenen Nutzung als Parkfläche für eine Sondernutzung allgemein zur Verfügung stellt, ist notfalls sie der Veranstalter. Wäre auf dem Parkplatz für zwei Wochen ein Rummelplatz, gäbe es da auch sicherlich ein Hausrecht, das ausgeübt werden kann. Rechtsfreie Räume entstehen nur bei anderen Anlässen. --87.149.177.40 01:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ganz so einfach ist das nicht. Man mietet mit der Standfläche ja temporär eine gewerbliche Fläche vom Veranstalter an. Auf dieser Fläche dürfte man dann auch alle Rechte und Pflichten haben wie z.B. bei jemanden der einen Marktstand anmietet. Auch ein Hausrecht das einen erlaubt das Betreten zu verbieten. Ich würde sagen wenn er jemanden von seinem Stand entfernt, ist das ganz einfach Notwehr gegen Hausfriedensbruch. Mit dem Bauch schubsen ist in so einem Fall angemessen :). --92.227.214.228 18:47, 4. Aug. 2014 (CEST)

Unterkunft Semester Uni Saarbrücken

Hallo zusammen, mit unerschöpflichem (aber auch oft verifiziertem) Vertrauen in die übernatürliche Resource „Auskunft“ bitte ich um Hilfe: Eine gute Bekannte macht ein Erasmus-Semester in Saarbrücken; sie wird dort vom 1. September bis zum 28. Februar ganz überwiegend in einem Labor im schönen Ortsteil „Campus Mitte“ (wohl eher weit von der eigentlichen Stadt Saarbrücken entfernt) tätig sein. Das Studentenwerk ist als Erasmus-Amt nicht so toll und hat ihr jetzt geschrieben, sie möge sich selbst eine Unterkunft suchen. WG-Zimmer wäre OK, eher Frauen-WG, absolute Schallgrenze 300,-. Nett und umgänglich, Muttersprache Italienisch; Englisch fließend, wenn auch nicht für die Bühne; Deutsch wenig. Problem ist auch, dass sie nicht vorher kommen kann, sondern alles fernschriftlich / -mündlich klarmachen muss. Hat jemand eine Idee oder einen Kontakt? Danke, --Hummelhum (Diskussion) 13:29, 2. Aug. 2014 (CEST)

Ortsteil „Campus Mitte“ in Saarbrücken ist eigentlich nicht bekannt, meinst du vielleicht St. Johann siehe auch Saarbrücken#Stadtgliederung mit Plan. Welches Labor ist gemeint, Fakultät? --Cronista (Diskussion) 13:46, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ja, danke, das ist offensichtlich richtig. "Campus Mitte" ist so eine universitätsinterne Einteilung und bedeutet nicht, dass der Campus in der Mitte Saarbrückens liegt, sondern dass das Labor (Bereich A 1 im Campus) im Mittwesten des Campus' liegt... Und ja, Ortsteil oder Bezirk ist St. Johann, aber wohl ziemlich weit draußen, also nicht fußläufig zum eigentlichen Stadtteil St. Johann. Aber da gibt es sicher einen Bus... Hummelhum (Diskussion) 13:59, 2. Aug. 2014 (CEST)
Siehe auch hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ja, eben das Studentenwerk sagte, es gebe nichts (mehr). Vermutlich werden da "feste" Studenten den Semestererasmi / erasmae vorgezogen. Daher der verzweifelte Rekurs an die hiesige Auskunft... Hummelhum (Diskussion) 14:13, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das mit dem "Such dir selber was!" so stimmt, ist es ein kleiner Skandal. Die Saarlanduni bewirbt Erasmus bei den eigenen Studenten u. a. mit Unterstützung bei der Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt und in der Regel Betreuung durch die Gastinstitution bzgl. Unterkunft, kultureller Angebote usw. vor Ort, bietet ihrerseits freilich nur so nette Sachen wie Geschirrverleih und bunte Abende. Ich würde da trotzdem mal anrufen, und sei es nur, um Bescheid zu sagen, dass man einem Gaststudenten selbstverständlich bei der Zimmersuche zu helfen hätte. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
Da hast du eigentlich recht. War zwischenzeitlich weg, werde mir nun aber diese Absage mal anschauen.
Sollte noch jemand eine Idee für die Unterbringung haben, immer her damit...
Danke, Hummelhum (Diskussion) 17:23, 2. Aug. 2014 (CEST)
In welchem Labor wird sie den tätig sein, bei welcher Fakultät? biomedizinischer Schwerpunkt oder Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät I bis III --Cronista (Diskussion) 17:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
Systembiotechnologie, Campus, Geb. A1.5 - Hummelhum (Diskussion) 18:07, 2. Aug. 2014 (CEST)
Danke zusammen, mit viel Glück hat sie jetzt ein Plätzchen in einer WG gefunden. Die Betreuung durch das Studiwerk, das hier als Erasmusbüro fungiert, kann allerdings wirklich nur als saumäßig bezeichnet werden - viel Reklame, wenig Substanz. Es gab eine Frist, vor der man sich nicht bewerben konnte. Direkt zu dem Zeitpunkt bekam sie per E-Mail ein Bewerbungsformular für eine Unterkunft und hat das wenige Stunden später ausgefüllt zurückgeschickt. Wiederum drei Wochen später kam die Absage - es hätten sich Studenten vor ihr beworben... Hummelhum (Diskussion) 17:26, 5. Aug. 2014 (CEST)

Probleme bei der Standortanzeige

Aus den Wiki-Artikeln lässt sich die Frage nicht beantworten, daher hier: Ich wohne im Ort A und hatte heute bei meinem Samsung Galaxy S4 kurzzeitig den 20 Kilometer (!) entfernten Ort B als Standort angezeigt bekommen. Es kann sein, dass ich vor vier oder fünf Tagen mal dort war. Meine zwei Fragen:
1. Ist es zwingend, mit dem Smartphone irgendwann mal in diesem Ort gewesen zu sein, damit er auf dem Display angezeigt wird?
2. Wie kann es dann sein, dass der Ort noch nach vier oder fünf Tagen kurzzeitig angezeigt wird?
Falls jemand etwas dazu sagen kann, würde mich auch interessieren, ob es dazu auch genau zu diesen beiden Fragen irgendwo etwas zu lesen gibt. Danke!

--Silvie Sal. (Diskussion) 23:10, 2. Aug. 2014 (CEST)

Ad 1: Nein, der Standort wird teilweise anhand der IP-Adresse ermittelt. Mein Androidknochen zeigt mir ab und zu als Standort umliegende Kreisstädte an.
Ad 2: Je nach Größe des Internetproviders wird dieselbe IP-Adresse in einem größeren geographischen Gebiet verwendet. Die Datenbanken der Geolocationanbieter können daher danebenliegen. Das habe ich bei utrace.de häufiger: Zzt bin ich 330 Kilometer von dem von Utrace gemeldeten Standort entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das Samsung Galaxy S4 hat einen eingebauten GPS-Empänger. Ist der durch einen Stromsparmodus deaktiviert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:32, 3. Aug. 2014 (CEST)
Bei den Samsung Galaxys lässt sich das GPS leicht über das Pulldown-Menü der Statuszeile aktivieren und deaktivieren. Es wird aber neben dem GPS auch die IP-Adresse und die verfügbaren WLANs zur Stnadortbestimmung genutzt. Ob die Cell-Broadcast-Koordinaten der Mobilfunkanbieter (siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Seltsame CB-Nachrichten)genutzt werden entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 3. Aug. 2014 (CEST)
@Nightflyer: Der Standort wird durch GPS bestimmt, ganz recht. Ob der Stromsparmodus deaktiviert ist, weiß ich nicht genau. Was wäre denn die Folge in Bezug auf die Eingangsfragen, wenn er aktiviert bzw. deaktiviert wäre? Kann auch die Wetter-App den Standort (falsch) angezeigt haben und wenn ja, warum? (Bin technisch nicht versiert.) --Silvie Sal. (Diskussion) 02:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Stromsparen aktiviert ist, wird die GPS-Position erst wieder berechnent, wenn sie tatsächlich benötigt wird, z. B. für den Routenplaner. Das dauert ein paar Sekunden und während dieser Zeit wird noch der zuvor gespeicherte Standort angezeigt. --TheRunnerUp 12:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
@Silvie Sal.: Die Wetter-Anwendung nutzt nicht GPS, sondern IP-Adresse zum Geotargeting. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Danke! Die Antwort geht genau in die Richtung, die ich benötige. Daher die Frage: Wie ist es möglich (ist es das überhaupt?), dass ich heute im Ort A bin und den Standort des 20 km entfernten Ortes B, in dem ich vor 4 Tagen war, kurzzeitig auf der WetterApp habe? Oder hatte ich die WetterApp gerade eingeschaltet? Oder Zufall? --Silvie Sal. (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2014 (CEST)
@Silvie Sal.: Wie oben bereits geschrieben wird dieselbe IP-Adresse in einem größeren Gebiet verwendet. Die Ortsanzeige ist daher ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Das habe ich mir gedacht. Letzte Frage: Dann kann es also bloßer Zufall sein, ohne dass ich jemals in diesem anderen Ort war? --Silvie Sal. (Diskussion) 23:11, 4. Aug. 2014 (CEST)
@Silvie Sal.:Ja. Ich bekam auch schon eine Stadt angezeigt, die ich vor Jahren das letzte Mal besucht hab, als ich noch gar kein Smartphone hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Aug. 2014 (CEST)

Ist bei meinem Nokia auch so. Wenn ich die Funktion benutze erscheint immer zuerst ein Kartenauschnitt mit der letzten Benutzungslage. Merkwürdigerweise werden in diesem Zustand auch Strassennamen meines tatsächlichen Standortes intern nicht gefunden. Ich erreiche den neuen Standort meist erst mit einer Suche nach einem überall vorhandenem Objekt, z.B. einem Geldautomaten. Nach gefühlten Stunden teilt das Gerät mir dann mit, das es keine fußgängertaugliche Route zu dem 500km entfernten Geldautomaten gefunden hat. Dann gebe ich das wahre Ziel ein. Im laufenden Betrieb ist das Gerät dann ausreichend schnell... --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:08, 3. Aug. 2014 (CEST)

Es dauert beim Aktivieren des GPS leider immer ca. 30 Sekunden, bis sich der Empfänger richtig synchronisiert hat. Wertet der GPS-Empfänger die per Satellit gesendeten Korrekturdaten aus, dauert es mindestens zwölf Minuten, bis der GPS-Empfänger den Almanach (GNSS) komplett gespeichert hat. Ohne Almanach ist die Präzision geringer. Mein Samsung Galaxy Ace hat mich dabei auch schonmal in eine parallel verlaufende Straße verortet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
Der Almanach beinflusst die Genauigkeit der GPS-Messung nicht, sondern nur die Geschwindigkeit der Initialisierung. Für eine Genauigkeitssteigerung sind die Korrekturdaten des Satelliten erforderlich, die aber nicht im Allmanach, sondern von jedem Satelliten einzeln ausgesendet werden. --TheRunnerUp 21:15, 4. Aug. 2014 (CEST)

Benutzer:Rotkaeppchen68: Bist du dir sicher, dass Android zur Positionsbestimmung die IP-Adresse nutzt? Das ist eigentlich eine Geotargeting-Notlösung, wenn es halt die einzige Information ist, die man über den Benutzer hat (weil er eben über das Internet auf meine Dienste zugreift). Für ein (Android-)Gerät, das seine eigene Position ermitteln soll, würden diese bekanntermassen sehr groben und unsicheren Daten die Messung doch nur vermessen. Stattdessen verwendet es GPS und Positionsdaten zu den Mobilfunkzellen und WLANs, in die es eingebucht ist. Kommt da wirklich noch IP als Unsicherheitsfaktor dazu? Ich habe nirgends eine entsprechende Information gefunden. Und warum die Wetter-App nicht auf die Positionsdaten zurückgreifen sollte, die Android ihm liefert, sondern eigene Schätzungen durchführen sollte, erschliesst sich mir auch nicht. Und um die Frage auch nochmal zu beantworten: Ja, wenn Android nicht weiss, wo du bist, z.B. weil das GPS noch nicht initialisiert ist, nimmt es einfach mal an, dass du dort bist wo du zuletzt warst (d.h. z.B. wo du zuletzt das GPS eingeschaltet hattest). Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit stimmt das ja mit deiner aktuellen Position halbwegs überein, und ist damit allemal besser als dir so lange gar keine Position anzuzeigen (das Wetter im 20 Kilometer entfernten Ort z.B. dürfte für dich in aller Regel wesentlich interessanter sein als erstmal gar kein Wetter angezeigt zu bekommen weil kein Ort bekannt ist). --YMS (Diskussion) 10:10, 5. Aug. 2014 (CEST)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wetteranwendung auch die IP-Adresse zur Standortbestimmung verwendet. Wenn die Ortsbestimmung 27 Kilometer danebenliegt, kann das kein GPS-Fehler sein. Auch die Gauß-Krüger-Koordinaten der Basisstation sollten wesentlich präziser als 27 Kilometer sein. Verschiedentlich nutzt Google auch die SSIDs bekannter WLAN-Netze zur Positionsbestimmung. Die meisten WLANs sind ortsfest. Wenn sich Google aber ausgerechnet einen mobilen AP oder ein Handy mit aktivem Tethering rausgesucht hat, kann es natürlich mal danebenliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 5. Aug. 2014 (CEST)
Kurzer Selbsttest: Ich bin mit dem Android-Handy derzeit im Firmennetzwerk eingewählt. Die IPs sind eindeutig lokalisierbar auf unseren Hauptsitz, nur ist der 100 Kilometer von meinem Standort entfernt. GPS (und sicherheitshalber mobile Daten) ausgeschaltet und dem System in den Einstellungen verboten, per Drahtlosnetzwerken zu orten. Jetzt bleibt also nur noch die IP. Ergebnis: Android kann keine Positionsbestimmung durchführen. Ortung per Drahtlosnetzwerken erlaubt, GPS ausgeschaltet belassen: Positionsbestimmung klappt, und zwar sehr exakt, von einem 100-Kilometer-Minority-Report (angenommen, dass jetzt Positionsdaten von Mobilfunk, WLAN und IP kommen) nichts zu spüren. Nun auch das WLAN ausgeschaltet, womit erstens die Routerposition als Ortungsmerkmal wegfällt und zweitens meine IP-Adresse wechselt. Aber da das ein Mobilfunk-NAT ist, ist auch hier die Ortung sehr ungenau - utrace etwa verortet meine Orange-IP zufällig in genau derselben Stadt, in der auch das Unternehmensnetzwerk beheimatet ist. Nichtsdestotrotz, auch wenn nur noch Mobilfunkzellen und weiterhin 100 Kilometer von meinem tatsächlichen Standort entfernte Mobil-IP zur Verfügung stehen, ortet mich mein Telefon zunächst in etwa korrekt, wenngleich diesmal mit einem mehrere Kilometer grossen Unsicherheitskreis, und verschiebt mich dann kurz 20 Kilometer weg (ich liege nicht mal mehr annähernd in dem blauen Kreis), aber gerade weg von meinem IP-Standort, nur um mich nach einem Moment wieder korrekt zu platzieren, und dann wieder 20 Kilometer weg und so weiter. Von irgendeinem Einfluss der IP-Adresse habe ich nichts gespürt. --YMS (Diskussion) 10:48, 5. Aug. 2014 (CEST)
YMS et al: Ganz konkret: Am Montag war ich in B, die anschließenden Tage in meinem 20 km entfernten Heimatort A. Am Donnerstag Mittag im 100 km entfernten C und abends kam ich zurück in meinen Heimatort A, ohne auch nur in die Nähe von B zu kommen. Kann es technisch sein und wie kann es sein, dass die WetterApp dann B (wie gesagt 20 km entfernt) anzeigt, war ich doch bereits Tage zuvor dort? Das Navi hatte ich sowohl in B als auch danach in C genutzt. Es wundert sich --Silvie Sal. (Diskussion) 18:54, 5. Aug. 2014 (CEST)
Dein Problem ist charakteristisch fürs Galaxy S4: Die Wetter App läuft normalerweise weder über IP noch über GPS, um Strom zu sparen. Sie aktualisiert sich nicht oder nur unzureichend, teilweise erst nach Tagen. Das würde es vielleicht erklären. Ob du dazu in dem Ort gewesen sein musst, der im Display angezeigt wird, weiß ich nicht, vermute es aber. Im Netz dürfte möglicherweise etwas darüber zu finden sein. Das erfordert bei Google aber die richtige Eingabe, vielleicht kann dir jemand dabei helfen. --Galaxymachtprobleme (Diskussion) 23:09, 5. Aug. 2014 (CEST)

Gaskocher: Kartusche nach dem Kochen abschrauben?

Hallo zusammen,

Ich benutze im kommenden Urlaub einen Gaskocher, weiß aber nicht genau, wie man den Kocher nach dem Kochen wieder abbaut/verstaut. Der Kocher ist der gängige Primus Mimer Duo und die Gebrauchsanleitung erläutert gut den Aufbau und Anschluss des Teils. Aber wie es nach dem Kochen weiter geht, steht doofer weise nicht drin. Kann/muss/soll ich die Gaskartusche wieder abschrauben? Gibt es etwas dabei zu beachten? Kennt sich jemand damit aus?

Dankeschön & Grüße! --188.99.174.248 15:32, 3. Aug. 2014 (CEST)

Durchdenken, was da passiert - und dranlassen. Viel Spass beim Camping! GEEZER… nil nisi bene 15:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
Der Aufsatz schneidet beim Aufmontieren ein Loch in die Gas-Kartusche und der Gummiring dichtet das ab. Wenn Du das abschraubst, entleert sich die Kartusche, darum steht hoffentlich in dieser Bedienanleitung, dass man den Aufsatz nur bei leerer Kartusche abschrauben soll.--79.232.211.163 15:57, 3. Aug. 2014 (CEST) April, April ich sehe gerade dass diese Kartuschen ein anderes Prinzip haben als die sonst noch üblichen Kartuschen der auch verbreiteten Firmen Rothenberger und Gaz. Die hier von Primus kannst Du abschrauben, die haben ein eigenes Ventil.--79.232.211.163 16:06, 3. Aug. 2014 (CEST)
Okay, ich kann Sie also dranlassen. Hat es Nachteile, die Kartusche dran zu lassen? Könnte mir vorstellen, dass durch Hebelwirkung etc. die Kartusche dann leichter kaputt geht oder so...? Oder hat es Nachteile, wenn ich abschraube? Leiert evtl. das Ventil aus? Was ist besser? --188.99.174.248 16:13, 3. Aug. 2014 (CEST)
Mit Kartusche dran ist der Kocher halt sperriger. Andererseits hast Du bei jedem Entfernen der Gartusche einen kleinen Gasverlust, den Du nicht hast, wenn Du die Kartusche dranlässt. Wenn der Gashahn des Kochers undicht ist, könnte es empfehlenswert sein, die Kartusche jedesmal zu entfernen. Aber da solltest Du das Teil eher reparieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
Das eingeprägte Gewinde und das Ventil sind sicher nicht für höhere Anzahl von Schraubzyklen ausgelegt. 3 Mal täglich in 14 Tagen sind 42 Mal. Wenn man sich nicht "verschraubt" sollte das gehen.--79.232.211.163 16:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde alles zusammenlassen und die Sachen nur für einem Ortswechsel demontieren. Es gibt auch einen Wikipedia Artikel über Kartuschen mit einigen Tipps zum Thema. Schon gelesen? --87.163.95.190 16:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
...oder deinen Fachhändler fragen. --Tbhgeo (Diskussion) 09:45, 4. Aug. 2014 (CEST)
Warum abschrauben? Mag ja sein das sone Kartusche eine Sicherheitsmembran hat, aber bei dem Minikocher ein Risiko eingehn? Ich schraub jedenfalls immer erst ab wenn sie leer ist und ich ne neue reindrehe. ----☞☹Kemuer 23:49, 5. Aug. 2014 (CEST)

Browser-History (Firefox) als Textdatei speichern

Gibt es die Möglichkeit? Und wie sieht es mit Import aus? Kann man eine Textdatei einspeisen, um auf einen Schlag x Tabbs zu öffnen?

Was ich tun will ist die ganze History zu "entrümpeln", und dabei würde ich gerne die wichtigen Seiten behalten: Wikipedia-Artikel, TV Tropes, xkcd... Als Textdatei könnte ich die sogar noch weiter sortieren und z.B. die Wikipedia-Artikel in einer separaten Datei speichern.

Falls das mit Firefox nicht geht, gibt es einen Browser, der das kann? Beim 1. Mal wäre das eine Qual, die wichtigen Seiten "von Hand" aber zu übertragen, aber auf Dauer wäre das m.E. immer noch einfacher als die zerstückelte History von Firefox 3.0 (heute, gestern, letzte Woche...) --217.255.188.242 07:32, 1. Aug. 2014 (CEST)

Eine passende Hilfe kann ich Dir hier noch nicht bieten. Aber wenn FF geschlossen ist, könnte die JSON-Datei imo places.json geparst werden, um die URLs dort rauszuholen. --Hans Haase (有问题吗) 08:01, 1. Aug. 2014 (CEST)

Sorry, es ist Firefox Version 30, nicht 3.0

Eine Suche nach imoplaces fand keine Dateien.

"json" brachte einige Treffer, und die meisten haben KEIN Datum. Keine von den Dateien fängt mit imo oder places an. 217.255.188.41 11:01, 1. Aug. 2014 (CEST)

Das müsste %appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\pipapo.default\places.sqlite o.ä. sein, also nix json, sondern SQLite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 1. Aug. 2014 (CEST)

"Beim 1. Mal wäre das eine Qual" -- Nach meiner Verständnis wäre es immer eine Qual, weil du bei jedem Text-Export erneut "entrümpeln" müsstest. --Cubefox (Diskussion) 11:54, 1. Aug. 2014 (CEST)

Ich meinte beim Mitnehmen der Einträge auf einen Browser mit halbwegs übersichtlicher History. Wenn die Adressen erst einmal auf dem anderen Browser angekommen sind, wird's weniger qualvoll. Ein zweites Problem besteht bei Firefox nämlich in den Vorschlägen. Da tauchen Seiten auf, die ich aus der History gelöscht hatte: darunter Seiten, auf die automatisch umgeleitet wurde und die ein Schlüsselwort der "richtigen" Seite enthalten. Resultat: der Mist kommt immer wieder hoch, wenn ich das Wort eintippe... und so langsam kommt es mir hoch. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das wirklich eine SQLite-Datenbank ist, müsste es doch möglich sein, anhand einer schwarzen Liste unerwünschte Historyeinträge automatisch zu entrümpeln. Leider kenne ich mich mit SQL und SQLite zu wenig aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 1. Aug. 2014 (CEST)
Mit sqlite3 places.sqlite .s bekommt man das Schema der Datenbank, mit sqlite3 places.sqlite 'DELETE FROM moz_places WHERE url GLOB "*meinsuchbegriff*";' löscht beispielsweise alles, was meinsuchbegriff in der URL hat. Für die anderen Tabellen und Spalten entsprechend. Vor Experimenten eine Sicherheitskopie der Datenbankdatei machen! -- Janka (Diskussion) 13:48, 1. Aug. 2014 (CEST)
Der Befehl "sqlite3" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)
Wenn du das Tool nicht installierst, erscheint das völlig logisch. -- Janka (Diskussion) 19:23, 6. Aug. 2014 (CEST)
Das ganze ist leicht zu bewerkstelligen. 1. Öffne mit STRG+SHIFT+H den Verlauf öffnen. 2. Im linken Panel ein Rechtsklick auf Verlauf->Kopieren. 3. Texteditor der Wahl öffnen und den Verlauf dort einfügen.
In diesem Verlauf und Lesezeichen-Manager kannst du übrigens auch per Drag-and-Drop Websiten aus dem Verlauf in deine Lesezeichen ziehen. Das ist wohl sinnvoller als der Umweg über eine Textdatei. --(Saint)-Louis (Diskussion) 14:38, 1. Aug. 2014 (CEST)

Das funktioniert nicht.

  • Schritt 1: Das ist dasselbe wie der Menübefehl "Chronik -> gesamte Chronik anzeigen". Was Firefox übrigens nicht tut. Da wird zwar die gesamte Chronik versprochen, aber man bekommt doch nur die in "heute"/"gestern"/"letzte 7 Tage" usw. zerhackte Chronik. (Was der Hauptgrund ist, warum ich die Info mit einem ernsthaften Programm sortieren will.)
  • Schritt 2: Also "Chronik" rechtsklicken (so nennt Firefox seinen Verlauf, wohl um ihn vom Microsoft-eigenen Verlauf zu unterscheiden), Menüpunkt: kopieren.
  • Schritt 3: Im Texteditor erscheinen die folgenden Zeilen:
    • Chronik
    • Heute
    • Letzte 7 Tage
    • Juli
    • Juni
  • Wohlgemerkt, das ist das EINZIGE, das erscheint; ich habe nicht etwa die Internetadressen aus Privatsphäregründen ausgelassen. Und, JA, wenn ich die einzigen Tage anklicke, stehen auf der rechten Seite die Adressen. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)
Bei mir funktioniert das (W7/FF31/englisch): Strg+Shift+H, dann links oben auf History klicken, dann in die rechte Fensterhälfte klicken und Strg+A drücken, dann Rechtsklick und Copy. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 4. Aug. 2014 (CEST)
Das hat funktioniert. Da steht noch zwischen den Einträgen "Heute" usw. aber die Adressen sind da. Die falsche vorgeschlagene Adresse ist nicht in der Liste. Wenn ich jetzt die Firefox-History lösche, brauche ich nur noch eine Möglichkeit die Adressen wieder in die History zurückzulegen.
Danke, Rotkäppchen und Saint Louis. 217.255.172.28 09:10, 4. Aug. 2014 (CEST)
Der Vollständigkeit halber hier auch noch ein Add-on, mit dem man Chronik/Lesezeichen als CSV-Tabelle exportieren kann: [26] --Cubefox (Diskussion) 00:03, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das habe ich downloaded. Aber wie schaltet man es ein? 217.255.137.188 09:03, 4. Aug. 2014 (CEST)
Was tut das Add-on eigentlich? Angeblich "können die Lesezeichen und die Chronik in csv Dateien (einfache Textdateien) exportiert werden", aber ich habe weder ein neues Memü noch einen neuen Knopf oder ähnliches bemerkt. Der Download war nur 1 Datei (nix Anleitung oder Hilfe).
Funktioniert das Add-on überhaupt mit dem Firefox 30.0, oder hat mir da wieder jemand einen Bären aufgebunden wie weiter oben mit places.json und sqlite3? 217.255.187.16 08:33, 5. Aug. 2014 (CEST)
Auf das Menüsymbol Ξ klicken, dann Addons (Puzzleteil), dann hinter Places to CSV auf Options. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 5. Aug. 2014 (CEST)
O-ha. Da versteckt sich also noch ein Menü.
Hab ich gemacht (Menüsymbol, dann Puzzlestück). Dann erscheint bei mir ein neues Tab, mit echt widerlichem Look, im Internet nennt man das wohl einen "Designerorgasmus" (ganz gleich ob man die Schrift noch lesen kann, Hauptsachealles ist quietschbunt).  :(
Da steht alles mögliche von Add-ons ("Was sind Add-ons?" , "Sind Add-ons neu für Sie?" , "Neu & aufstrebend" , ""vorgestellte Add-ons" , "Simplle[sic] Fox Logo") aber nichts über Places to CSV.
217.255.131.80 07:26, 6. Aug. 2014 (CEST)
Bei mir kam beim Klick auf das graue Puzzleteil automatisch der richtige Tab, sowohl auf dem Büro-, als auch auf dem Schlafzimmerrechner. Du musst wahrscheinlich auf der linken Seite selbst auf das blaue Puzzleteil neben Extensions klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 6. Aug. 2014 (CEST)

Es gibt ein FF Addon namens SQLite Manager, damit kann man die Datenbank des aktuell laufenden FF bearbeiten und auch selektiv löschen, ohne SQL zu bemühen. Wobei das Addon auch das kann. --FoxtrottBravo (Diskussion) 10:11, 6. Aug. 2014 (CEST)

Noch viel einfacher ist es aber, ohne Export direkt in der FF-Adresszeile die unerwuenschten Eintraege zu loeschen:
Wenn sie erscheinen, den Fokus darauf legen (Down = Pfeil-nach-unten-Taste) und dann loeschen: Delete (Mozilla-Supportseite dazu). -- Juergen 109.90.132.56 19:21, 6. Aug. 2014 (CEST)

Wow. Viele Funktionen sind ja wirklich gut versteckt. Nicht unlogisch, nur eben in Bedienelementen, die nicht editierbar aussehen. So ähnlich wie weiter oben das Menü-Icon an rechten Rand; das hatte ich für ein reines Zierelement gehalten. (Und das ist nebenbei die sinnloseste Erfindung seit Vista; wenn man ein weiteres Menü erfindet, gehört das in die Menüleiste)
Danke für den Hinweis. Wenn wieder irgendwelcher Adressen-Spam auftaucht, werde ich das mit der Löschtaste gleich ausprobieren. Eigentlich sollte der Kram nicht mehr auftauchen, wenn ich ihn aus der Chronik entferne; ich habe die Einstellung "Einträge aus der Chronik vorschlagen" unter Datenschutz gewählt und mancher Spam wird trotzdem vorgeschlagen. 217.255.147.230 12:18, 7. Aug. 2014 (CEST)

Suche eine Studie

Hallo. Habe vor Kurzem (kann schon einige Monate her sein) von einer wissenschaftlichen Studie gelesen, in der Wissenschaftler an Fliegen (vielleicht Fruchtfliegen?) eine genetische Veränderung durchgeführt haben. Diese Veränderung machte es den Tieren unmöglich durch Konditionierung (ich weiß nicht mehr, ob es klassische oder operante war) zu lernen. Das Ergebnis der Studie war es, dass diese Änderung aber ihre Lernfähigkeit auf einer anderen Art und Weise verbessert hat (eine andere Form zu lernen, eventuell Konditionierung der je anderen Art). Leider finde ich dazu im Internet nichts. Erinnert sich jemand zufällig an eine Meldung über die Studie? Die Stichworte, die ich hier genannt habe, scheinen nicht erfolgreich. --188.100.25.160 22:27, 1. Aug. 2014 (CEST)

mit „fliegen lernen Konditionierung“: [27]... war er das? irgendwas mit Schmerzen? --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 1. Aug. 2014 (CEST)
oder das: [28]? zusätzlich mit dem Stichwort „genetisch“... --Heimschützenzentrum (?) 23:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
Ist es das hier? Die dt. Suchstichworte wäre dann => Fruchtfliegen, Chinin, lernen <= => => was zu dem Artikel führt (der von intelligenteren Fruchtfliegen erzählt), über den man eine Woche lang nachdenken sollte... und sich dann freuen kann, wenn man "einfach nur Durchschnitt" ist! (Warum sind erfolgreiche Populationen um den Durchschnitt herum "am dicksten"?) Schönes Wochenende !!! ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:21, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ich fürchte, die Studie, die ich gesucht habe, ist noch nicht dabei. Trotzdem Danke für die interessanten Hinweise.
Ging es in der Doku nach den Fruchtfliegen vielleicht mit Mäusen im Labyrinth weiter, so daß die genetische Veränderung (quasi als Einleitung in der Doku) zwar an den Fruchtfliegen vorgenommen wurde, die Auswirkungen gleicher Veränderung aufs Lernverhalten dann aber bei Mäusen untersucht wurde? --217.84.120.182 15:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wäre schon möglich. Allerdings erinnere ich mich nur noch an Fliegen.
könnte wohl sein, dass ich etwas komisch bin: aber mein zweiter Vorschlag ([29]) passt doch super... alles dabei: genetisch verändert und unterschiedlich gut beim Lernen... --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 4. Aug. 2014 (CEST)

Das hier geht zumindest thematisch stark in die Richtung. Gefunden bei Google Scolar unter Drosophila + Konditionierung. Mutation ist bei Taufliegen eh fast immer dabei. Der Autor beforscht das Thema anscheinend recht umfassend. --88.68.86.56 22:35, 6. Aug. 2014 (CEST)

Position der Adresse auf Briefumschlag

Wegen der DIN 5008 gehört das Address-Fenster beim Briefumschlag links auf die Vorderseite. Per Hand soll man den Empfänger auf einen Briefumschlag aber rechts-zentriert auf die Vorderseite schreiben (Aussage direkt von der Post), weil angeblich die automatischen Sortiermaschinen nur dort suchen (Aussage z.B. hier). Heißt das, dass alle Fensterbriefe (vermutlich ~90% aller Briefe) von Hand sortiert werden müssen, weil die Maschinen nur rechts schauen? Wäre ja sehr ineffizient. Was ist also der wahre Grund, warum handschriftliche Adressen rechts und maschinelle links hingehören? --2003:63:2F17:DE00:91F7:DF93:15B3:6A31 12:38, 2. Aug. 2014 (CEST)

Es geht nicht um handschriftlich oder nicht, sondern um Fenster oder nicht. Traditionell gehört die Anschrift in den rechten unteren Quadranten und der Absender in den linken oberen und die Marke ins rechte obere Eck. Da wegen DIN 5008 aber das Fenster der Fensterbriefumschläge auf der linken Seite sein muss, muss sich die Anschriftenerkennmaschine darauf einstellen. DIN 5008 wurde auch deswegen erlassen, um Briefeschreiben mit der Schreibmaschine zu rationalisieren. Deswegen ist der linke Rand des Briefes inklusive Anschrift komplett auf Grad 10. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 2. Aug. 2014 (CEST)

Nein, es müssen nicht 90% aller Briefsendungen manuell sortiert werden. Die Maschine deren korrekter Name übrigens ALM (AnschriftenLeseMaschine) ist, kann die Anschriften lesen egal ob diese rechts oder links stehen. Den Rest hat Rotkaeppchen68 beantwortet. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:27, 2. Aug. 2014 (CEST)

Aber warum soll man dann den Empfänger rechts schreiben? Fensterbriefe machen sicher die Mehrzahl aus, warum sagt man nicht einfach, der Rest soll dann bitte auch links den Empfänger hinschreiben? Wieso hat man nicht einfach alles dem Fenster angepasst? Fenster nach links ist klar, weil halt der Briefkopf die Position vorschreibt. Aber dann könnte man einfach sagen: "Immer links" - denn funktionieren tut es offenbar. Warum wird das nicht gemacht? --2003:63:2F17:DE00:4146:3DBF:438B:8781 10:14, 3. Aug. 2014 (CEST)
War der Absender traditionell nicht auf der Rückseite? --87.151.174.136 01:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
Das ist schon laaange her, dass der Absender von der Rückseite in die linke obere Ecke verlegt wurde. Das hab ich ja schon in den 1970er-Jahren gelernt, dass es veraltet ist, den Absender auf die Rückseite zu schreiben. Außerdem hat der Fensterbriefumschlag kein Fenster auf der Rückseite. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 3. Aug. 2014 (CEST)
Warum das Fenster, ob nun auf der Vorder- oder Rückseite das Entscheidende sein soll, erschließt sich mir nicht so recht. Andererseits ist der Artikel Briefumschlag hinsichtlich der Geschichte des Briefumschlags ohnehin recht wortkarg und der Artikel Absender leider schweigsam. Ich finde z.b. hier die Behauptung, daß Entwicklung und Gebrauch des Sichtfensters bis 1910 zurückgehen. Die Adresse auf der Rückseite ("traditionell" bedeutet halt auch "schon laaange her" - wir schreiben eine Enzyklopädie, was soll also das Argument?) und die Neuregelung in Deutschland, sie auf die Vorderseite zu schreiben (das Jahr dafür finde ich bis jetzt leider nicht heraus), stehen also offenbar, wenn überhaupt, in einem wesentlich differenzierteren kausalen Zusammenhang. Dazu gehört vermutlich auch das Aufkommen von Adressetiketten. Für eine Antwort an den Fragesteller ist vielleicht auch der Hinweis auf die Aufteilung der Briefvorderseite in Zonen hilfreich, wie ich sie hier beschrieben finde. Demnach wird durch die Lage der sogenannten "Anschriftenlesezone" deutlich, daß bei einem Brief ohne Sichtfenster die handschriftliche Adresse wohl ohne großen Schaden auch irgendwo in dieser Zone stehen könnte, es sei denn, die Post hat sich untaugliche Maschinen und Programme verkaufen lassen. Die Absenderadresse auf der Rückseite hatte, so weit ich sehe, ursprünglich den Vorteil einer Eindeutigkeit, bis Adresse und Absender zusammengefaßt wurden durch Adressetiketten und Sichtfenster. Die maschinelle Verarbeitung von Briefsendungen könnte hier den Ausschlag gegeben haben, den Absender auf die Vorderseite zu holen. Dazu müßte man aber das Jahr der Neuregelung bei der Post herausfinden und den Grad der Automatisierung bei der Verteilung. Die letztgenannte Belegstelle behauptet für 2013 übrigens: "Circa 80 Prozent aller Briefsendungen können maschinell eingelesen werden. Briefe die unleserlich sind werden fotografiert und an Mitarbeiter zur Entzifferung am Bildschirm weitergegeben. Dies geschieht mit 20 Prozent der Sendungen, die von Hand beschriftet wurden. Ist auf dem Foto nichts zu erkennen, werden die Briefe herausgesucht und in die Hand genommen." --87.149.177.40 17:43, 3. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Nagel mich nicht darauf fest, aber es muss so um 1974 gewesen sein, als der Absender auf die Vorderseite und der Bestimmungsort in die letzte Zeile der Anschrift gerutscht ist. Davor kam es auch vor, dass die Postleitzahl mit hängendem Einzug geschrieben wurde. Im Zuge der Rationalisierung („alles auf Grad 10“) wurde der hängende Einzug dann auch weggelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Aug. 2014 (CEST)

1974 könnte stimmen, im Postleitzahl (Deutschland) heißt es:

Im Zuge der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung wurde 1974 in der Bundesrepublik das System der Postleitzahlen leicht verändert. (…) Einzelnachweis: Meilensteine der Briefcodierung (PDF; 5,6 MB)

Ich glaube ich muss mal mein altes Bürokommunikationsbuch aus der Berufsfachschule ausgraben. Dort gab es glaube ich einen Beitrag darüber. Auf jeden Fall hängt die Positionierung der Empfängeradresse mit der Automatisierung des Schriftverkehrs mit der Schreibmaschine zusammen. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2014 (CEST)

Habe eben einen dreiseitigen Aufsatz in der 3. Auflage des Handwörterbuch des Postwesens von 1971 dazu gefunden. Wenn ich dazu komme, werde ich daraus mal einen Artikel basteln. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:24, 3. Aug. 2014 (CEST)
Eine Goldgrube könnten übrigens auch die Posttechnischen Informationen sein, die vom Posttechnischen Zentralamt in Darmstadt erstellt wurden. --87.149.177.40 18:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Yepp, das sind gute Hinweise. Für die Postleitzahl müßte man noch den Umgang mit dem Länderkürzel eruieren. Das dürfte etwa zur gleichen Zeit eingeführt worden sein. Bei den Adressetiketten spielt sicher auch die Möglichkeit eine Rolle, auf eine kleinere Schrift zurückgreifen zu können. Mittels PC und Nadeldrucker wäre da aber etwa 1985 anzusetzen. Vorher mußte es wohl bedrucktes Briefpapier sein. Insgesamt finde ich solche Prozesse ja sehr spannend, weil darüber ja der anthropologische Aspekt einer Normierung menschlichen Handelns mit dem Argument der maschinellen Verarbeitung schwebt. Also die Vorgabe, etwas in einer bestimmten Art zu tun, damit eine Maschine effizienter arbeitet oder weil eine Maschine etwas nicht kann. Das gipfelt dann in der Begründung, daß irgendetwas nicht möglich ist, weil "der Computer das nicht kann". Und diese Programmierungen werden uns dann als "intelligent" verkauft. Umgekehrt wird dann im nächsten Schritt menschliches Handeln in den Programmen normiert und zum Zwang. In dem computer(programm)gesteuerten "intelligenten" Haus der Zukunft weigert sich dann (nach der Verabschiedung einer gesundheitsvorsorglichen Gesetzesvorlage der Grünen) der Kühlschrank am Morgen, die Milch für den Kaffee herauszugeben, weil du dir noch nicht die Zähne geputzt hast... --87.149.177.40 18:22, 3. Aug. 2014 (CEST)
In erster Linie diente DIN 5008 dazu, den Schreibkräften die Arbeit auf der Schreibmaschine zu erleichtern. Bei maschineller Adressverarbeitung, damals hieß das EDV, wären derartige Einschränkungen nicht notwendig gewesen. Damals hatte man eher Probleme damit, Kleinbuchstaben, Umlaute und scharfes S darzustellen, weil viele damalige Großrechner eine Fünf- oder Sechs-Bit-Zeichencodierung hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 4. Aug. 2014 (CEST)

So ich habe mal in meinem inzwischen 22 Jahre alten "Bürokommunikationsberufsschulbuch" nachgeschlagen (Stand: 1992; ohje bin ich alt!). Dort ist eine schöne Abbildung enthalten, die ich bisher in Wikipedia vermisse. Vielleicht gebe ich die Grafik mal in der Werkstatt als Wunsch auf, dazu müsst ich nur rausfinden, ob sich in den letzten zwei Jahrzehnten bezüglich Beschriftung geändert hat. Aber ich glaube das war eher nicht der Fall gewesen.

„Die Aufschrift muss vollständig in der Lesezone stehen. / Die Aufschrift muss vom linken und rechten Rand der Sendung einen Abstand von mindestens 15 mm haben. … Bei Sendungen ohne Fenster darf die Aufschrift nicht weiter als 140 mm vom rechten Rand beginnen. Die Aufschrift darf nicht länger als 100 mm sein.“

»Unser Büro heute und morgen«: H. Stam-Verlag, Köln-München, S. Fugel, H. Pawlik, 3. neubearbeitete Auflage 1992, ISBN 3-8237-0249-1; S. 35

Die Fettung wurde von mir vorgenommen. Wie man also lesen kann, ist es mindestens seit 22 Jahren relativ egal, ob die Adresse mehr links oder rechts steht. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:24, 4. Aug. 2014 (CEST)

Die 140mm sind aber auch eine willkürliche Einschränkung und beantwortet die Frage nicht. Die Fenster beginnen 2cm von links. 140mm von rechts sind aber 8cm von links (bei Standard-Briefumschlägen). Nicht-Fenster-Addressen müssen somit 6cm weiter rechts beginnen als Fenster-Addressen, warum?
Die Eingangsfrage ist weiterhin nicht beantwortet. Die Frage war nicht nach irgendwelchen genauen Zahlen, sondern warum es heutztage (immernoch!) einen Unterschied zwischen Fenster und nicht-Fenster gibt, wenn es seit mehreren Dutzend Jahren der Maschine egal ist. Warum wird nicht alles dem Fenster angepasst, wenn die Lesemaschine eh alles in dem Bereich lesen kann? So dass es einheitlich ist. Das war die Frage. --2003:63:2F17:DE00:5480:E52E:9F91:AE55 11:00, 5. Aug. 2014 (CEST)
Ich vermute mal, dass es da irgendeine CEPT- oder UPU-Vorschrift gibt, die älter als DIN 5008 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 6. Aug. 2014 (CEST)
Die 140-mm-Regel findet sich in der UPU-Norm Letter Post Regulations, article RL 128. Diese Regel ist nicht mit DIN 5008 kompatibel, die aus anderen Gründen erlassen wurde. Bei einem normgerecht beschriftetes A4-Blatt (210×297 mm), das zentrisch in einem DIN lang-Fensterumschlag (220×110 mm) liegt, hat die linke Seite des Anschriftfelds einen Abstand von 190±5 mm von der rechten Seite des Umschlags. Beim C5/C6-Umschlag (229×114 mm)sind es 194,5±9,5 mm. Für eine mit UPU RL 128 konforme Anschriftenpositionierung muss der nach DIN 5008 geschriebene Brief also in einen C6-Umschlag (162×114 mm). Dort hat die linke Seite des Anschriftfelds dann je nach Faltung maximal 137 mm Abstand vom rechten Rand des Umschlags. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 6. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage ist: "Was ist also der wahre Grund, warum handschriftliche Adressen rechts und maschinelle links hingehören?" und die Antwort darauf gibt die Post in dem vom Fragesteller eingebrachten Link sehr allgemein: "Damit Ihre Briefe von Maschinen in den Briefzentren gelesen werden können und somit schneller zum Empfänger gelangen." Die Diskussion hat ergeben, daß es eine sogenannte Anschriften-Lesezone gibt. Diese ist begrenzt: 15 mm vom unteren Rand des Umschlags (dort ist die Codierzone) und je mindestens 15 mm vom linken und rechten Rand des Umschlags, sowie 40 mm vom oberen Rand des Umschlags. Die Diskussion hat weiterhin ergeben, daß die gesamte Anschriften-Lesezone maschinell gescannt wird. Wenn die handschriftliche Adresse auf einem fensterlosen Briefumschlag also entgegen den Wünschen der Post auf der linken Seite der Anschriften-Lesezone steht, ist die Automationsfähigkeit und maschinelle Lesbarkeit der Sendung noch immer gegeben. Der Kern der Frage ist also: Sind die von der Post derzeit eingesetzten Anschriften-Lese-Maschinen (ALM) in der Lage, eine handschriftliche Adresse auf der linken Seite der Lesezone ebenso zu verarbeiten wie auf der rechten Seite der Lesezone. Wenn nicht, wäre hier der "wahre Grund" zu suchen. Wenn doch ist der "wahre Grund", daß es irgendjemand warum auch immer (=> wahrer Grund) praktisch fand, diese "Regel" (faktisch ja eher eine Bitte) aufzustellen. Denkbar ist allerdings auch, daß handschriftliche Adressen in der ALM einen anderen Identifikations- und Leseprozeß durchlaufen, daß also an einem bestimmten Punkt die maschinenschriftlichen Adressen von den handschriftlichen Adressen getrennt und herausgefiltert werden und hier die Lage der Adresse auf der linken oder rechten Seite einen schnelleren und einfacheren Erkennungsprozeß erfordert als das Scannen und Lesen der Adresse und eine Analyse, ob es sich um Handschrift oder Maschinenschrift handelt. Die Anzahl der Sendungen mit einer linksseitig angebrachten handschriftlichen Adresse, die dann noch (nach einem erfolglosen Erkennungsprozeß) im Bereich der maschinenschriftlichen Adressen ebenfalls herausgefiltert werden müßten, wäre somit wesentlich geringer und die Verarbeitung der maschinenschriftlich adressierten Sendungen daher schneller. Das wissen wir aber nicht. Dazu würden wir eine detaillierte Beschreibung der Verarbeitungsvorgänge einer ALM benötigen und diese Suche wird sicher nicht meine Suche sein. --87.149.174.47 18:28, 6. Aug. 2014 (CEST)
Ich hatte ja versprochen einen entsprechenden Artikel zu schreiben. Das wird aber noch ein paar Tage/Wochen dauern. Nur mal soviel: Die Preußische Postordnung von 1852 enthielt eine ausführliche Bestimmung über die "Adressierung" der mit der Post zu versendenden Briefe, Gelder und Güter. Also sind wir schon mal deutlich vor der DIN und der WPV wurde auch erst 1874 gegründet. Also es bleibt vor erst spannend und es gibt immer noch Themen die in die Wikipedia wollen. Gleiches nehme ich mir auch mal für die ALM vor. Mal sehen wie freizügig die Post da ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:52, 6. Aug. 2014 (CEST)
Patent Fensterbriefumschlag von 1902
Der Punkt ist, dass UPU RL 128 eine internationale Norm für die Position der Anschrift und DIN 5008 eine nationale Norm zur Erleichterung des Schreibmaschineschreibens ist, also beide Normen abweichenden Zweck und abweichende Gültigkeit haben. Dementsprechend haben Fensterbriefumschläge für Briefe nach DIN 5008 das Fenster an der „falschen“ Stelle. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass DIN-Briefe von ausländischen Postverwaltungen, denen die deutsche DIN 5008 unbekannt ist, manuell sortiert werden müssen. Es gibt auch Fensterbriefumschläge mit Fenster an der „richtigen“ Stelle, siehe Patent von 1902, aber wohl nur auf der anderen Seite des großen Teichs. Siehe auch en:Windowed envelope. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 6. Aug. 2014 (CEST)

unbekanntes Kohlenmonoxyd-Messgerät

Was ist das:

--Kreteglobi (Diskussion) 21:25, 2. Aug. 2014 (CEST)

1. es heißt: Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenmonoxid... kicher 2. das Messprinzip ist mir jedoch völlig unklar... könnte ne chemische Reaktion zwischen dem Kohlenstoffmonoxid und nem Pülverchen sein, das dann seine Farbe ändert... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 2. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch> Da es sich um ein altes Meßgerät handelt, ist die alte Schreibweise -oxyd durchaus völlig angemessen. --88.68.86.56 22:47, 6. Aug. 2014 (CEST)
Auf jeden Fall ist das U-förmige Glasrohr mit Skala ein U-Rohr-Manometer. Ich vermute, dass das Kohlenstoffmonoxid in der Glaskugel mit irgendetwas zur Reaktion gebracht wird und sich das Gasvolumen dadurch verringert, was durch das U-Rohr-Manometer angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 2. Aug. 2014 (CEST)
och... ich will aber mit buntem Farbumschlag... und wahlweise Hofmann-Pappe, damit man sich den Krieg schönträumen kann... ganz ohne CO-Gefahr... --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 2. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkäpchen nicht ganz. Bist zwar auf dem richtigen Weg aber auf dem Bild fehlt das wichtigste, die Gummischläuche und Masken. Das ist schlicht weg der U-Rohr-Manometer der an die Atemluft-Versorgung geklemmt war. Oder wie es eben auf dem Schild steht Kollektivmaskenschutz. Die Masken waren an ein stationären Luftversorgungssystem gekoppelt das unter eine leichten Überdruck stand. Ob die Luftversorgung unter Überdruckstand (und somit funktionierte), konnte man eben genau an diesen Gläsern ablesen. Nur dann durfte mit den Waffen im Bunker geschossen werden. Die Kugel war meines Wissen dafür da, dass wenn die Luft raus bluberte, das Wasser (Sperrflüssigkeit) nicht herumspritzte. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 2. Aug. 2014 (CEST)
Was wurde wo angeschlossen? Ein Abzweiger von der Überdruck-Atemluftzufuhr am horizontalen Ende links, und die Raumluft drückte von der anderen Seite auf das Wasser im U? --Kreteglobi (Diskussion) 22:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
Die Kugel ist das offene Ende Seite Raumluft. Auf der anderen Seite kam der Schlauch vom der Luftversorgung. Das war nur ein kleiner Schlauch, die Masken hatten einen grösseren. Diese Atemluft wurde zuvor durch Filter usw. gepresst (z.T wurde die Luftversorgung durch Muskelkraft betrieben). --Bobo11 (Diskussion) 22:45, 2. Aug. 2014 (CEST)
Verstanden, danke. --Kreteglobi (Diskussion) 22:50, 2. Aug. 2014 (CEST)
Festung Fürigen Bedienmanschaft mit aufgesetzen Masken
Ich hab dir ein Bild verlinkt, wo man sieht wie sie die Masken tragen. Irgendwo war da eben eine Anzeigeeinrichtung angehängt die du fotografiert hast. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 2. Aug. 2014 (CEST)
B-Mütze anstatt Helm? Soll aber nicht unser Problem sein hier. --Kreteglobi (Diskussion) 22:58, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wenn dir die Decke des Bunker auf den Kopf fällt, nützt auch der Helm nichts mehr =). Ich kenne etliche Festungsfoto's wo sie auch an der Waffe/Geschütz die Mütze tragen (und kein Helm). --Bobo11 (Diskussion) 23:30, 2. Aug. 2014 (CEST)

Zum chem. Funktionsprinzip siehe z.B. dieses Patent welches Palladiumsulfat und Ammoniummolybdat und ein Übergangsmetallsalz benötigt. Durch Katalyse wird das CO oxidiert, das Schwermetall reduziert, was die Farbe drastisch ändert. Später sorgt das Übergangsmetall für Re-Oxidation. --SCIdude (Diskussion) 12:11, 6. Aug. 2014 (CEST)

Kein Treffer, das Patent ist 40 bis 50 Jahre zu jung. Aber danke. --Kreteglobi (Diskussion) 21:46, 6. Aug. 2014 (CEST)

Was macht Moorwasser so schleimig?

Im Wasser habe ich da einen schleimigen Belag auf der Haut, den ich nachher nur abduschen kann, woher stammt der? -- 31.150.254.51 15:00, 3. Aug. 2014 (CEST)

Keine Antwort, aber eine Rückfrage: Du meinst aber nicht die von Dir verlinkten Varianten? Denn die sind beide eher für den inneren Gebrauch vorgesehen (SCNR) --TheRunnerUp 15:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage kann so nicht beantwortet werden. Es gibt Moorseen, in denen man - auch zusammen mit einer Dame - schwimmen kann, auch ohne zu verschleimen. Vor welchem Moor sprichst du? Ich vermute, dass es Algen oder Pilzschleime sind. Wenn man das Moor benennt, kann man konkret suchen. GEEZER… nil nisi bene 16:03, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde am ehesten auf Mucopolysaccharide bzw Schleimstoffe vom Phytoplankton des Moores tippen. Möglichweise enthalten die Huminstoffe aber auch schleimige Bestandteile. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
Konkret meine ich das Ottermeer. Der Effekt ist schon beim Schwimmen im Wasser sehr intensiv. -- 31.150.254.51 18:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
Google:
Ottermeer "auf der Haut"
Ottermeer klebt
Ottermeer klebrig
Ottermeer Rückstände
Keine signifikanten Info-Spikes. Ich passe. (Die drei ??? und das Rätsel vom Ottermeer) GEEZER… nil nisi bene 19:40, 3. Aug. 2014 (CEST)
Und schwuppdiwupp landet das als "Das Rätsel vom Ottermeer" in irgendeinem Schulbuch und arme Pennäler müssen herausfinden, was sich der Dichter dabei gedacht hat. Man, kannst Du nicht aufpassen? --Optimum (Diskussion) 20:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
In meiner Jugend habe ich oft genug in Moorseen gebadet. Den beschriebenen Effekt habe ich aber nie erlebt. Das Rätsel vom Ottenmeer scheint also ein lokales, womöglich zeitlich begrenztes Phänomen zu sein. Algenblüte nach lang anhaltender Schönweterphase, oder so? Geoz (Diskussion) 20:38, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wie hast du deine Haut auf das Erlebnis vorbereitet? Sonnenmilch? Yotwen (Diskussion) 13:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
Aus dem Artikel geht ehrlich gesagt nicht hervor warum der besonders Algenhaltig "schleimig" seien sollte??? Vielleicht gibts da mal noch nähere Infos. Ich bade jedenfalls des öfteren in Hochmoorseen auf denen das eher zutreffen müsste (weil humid) habe aber sowas noch nie gespürt. ----☞☹Kemuer 03:50, 6. Aug. 2014 (CEST)
Ich hatte ja als erstes den Campingplatz im Verdacht. In der Werbung weisen die aber immer besonders auf ihre gute Abwasserentsorgung hin... Ob's stimmt? Geoz (Diskussion) 12:52, 7. Aug. 2014 (CEST)

Curry und Haltbarkeit

Schon oft ist mir aufgefallen, dass beispielsweise curryhaltige Salate schnell verderben. Schon nach kurzer Zeit bilden sich Bläschen und es entsteht ein unangenehm säuerlicher Geruch.

Heute passierte es wieder: Eine Dose Hering in Curry-Ananas-Sauce, die noch über ein Jahr haltbar sein sollte, wölbte sich mit den oben beschriebenen Ergebnissen.

Da ich ein kompletter Chemie-Laie bin meine Frage: Welcher Bestandteil der Gewürzmischung Curry ist für diese heftigen (und oft auch schnellen) Reaktionen verantwortlich, und wie kann man sie verhindern? (Nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die wegen unvermeidbarer Ereignisse zum Supermarkt laufen und 0,90 € zurückverlangen.)--Euroklaus (Diskussion) 15:14, 3. Aug. 2014 (CEST)

Die Beobachtung ist (vermutlich) korrekt; die Schlussfolgerung ist es nicht. ;-)
Die 10 weltweit am häufigsten benutzten Gewürze sind anti-bakteriell oder bakteriostatisch (quasi "natürliche Selektion"; die, die sie verwendeten, hatten länger haltbare Lebensmittel...). Du musst nach anderen Ursachen suchen. Curry als "Auslöser" ist sehr unwahrscheinlich. :-) GEEZER… nil nisi bene 15:59, 3. Aug. 2014 (CEST)
Die Hauptbestandteile von Curry sind Kurkuma mit dem Wirkstoff Curcumin für die Farbe und Bockshornkleesamen als würzender Bestandsteil. Beide Drogen haben pharmakologische Wirkungen, über antibakterielle oder bakteriostatische Wirkung habe ich allerdings auf die Schnelle nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Aug. 2014 (CEST)
Die meisten getrockneten Kräuter und Gewürze sind radioaktiv bestrahlt, an denen kann es also schon mal nicht liegen.--Optimum (Diskussion) 17:12, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde auch eher auf die Ananas oder den Fisch tippen, die trotz und nicht wegen der Gewürze gekippt sind. Der Auslöser dürfte ein Produktionsfehler sein (Konserve war nicht luftdicht verschlossen ...). Da kannst du nichts machen (außer sich beschweren, bin ich aber meistens auch zu faul zu). Bei frischen Lebensmitteln nur das Normale: kühlen und schnell verbrauchen. --Centipede (Diskussion) 19:04, 3. Aug. 2014 (CEST)
Tippe auch auf Produktionfehler. Aber am Schluss wird es nicht der Curry gewesen sein, sondern -wie schon geschrieben- der Fisch oder die Ananas (oder was sonst noch verderbliches in der Sause war), die dazu geführt haben, dass der Inhalt gegärt hat. Mit grösster Wahrscheinlichkeit ist die Dose zu wenige lange im Autoklaven erhitzt worden.--Bobo11 (Diskussion) 21:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
wie Bobo und Geezer: eindeutig ein Produktionsfehler, auch beim laden reklamieren, umtauschen etc. - wenn eine Konserve sich wölbt, ist der Inhalt natürlich ungenießbar. Bei Fleischkonserven ist sowas als Lebensmittel gefährlich (Fleischvergiftung) --Cholo Aleman (Diskussion) 16:56, 5. Aug. 2014 (CEST)
Ich tippe auf einen umgekehrten Zusammenhang. Curry ist sehr geschmacks- und geruchsintensiv, es überdeckt den ursprünglichen Geschmac/Geruch der Lebensmittel. Damit ist es perfekt geeignet, um Produkte minderer Qualität zu maskieren. So was ist ein durchaus übliches und weit verbreitetes Vorgehen. Dann noch "Hefeextrakt" drauf und der Verbraucher konsumiert den Schrott mit Begeisterung. --88.68.86.56 22:59, 6. Aug. 2014 (CEST)

Längenzeichen

Bei Texteingaben auf Commons, habe zeitweilig, im Moment wieder gehäuft, den Fehler, dass ich statt eines Doppelpunkts (:) ein Längenzeichen (ː) ausgegeben bekomme. Zumindest lästig. Mit Neustart des Browsers ist das Problem meist behoben. Alle anderen Zeichen scheinen dagegen korrekt zu sein. Kann dazu jemand etwas sagen? Danke. -- Kürschner (Diskussion) 21:49, 3. Aug. 2014 (CEST)

Kann es sein, dass du ein Addon installiert hast, dass einen Shortcut zum Ändern der Tastaturbelegung benutzt? Irgendwelche Phonetiker-Tools installiert? Passiert's nur im Browser? Wenn ja, in welchem? Und um die fieseste aller Möglichkeiten nicht unerwähnt zu lassen, das kann übrigens auch ein fehlerhafter Bestandteil eines Rootkits sein, das bei Tastendruck auf Doppelpunkt aus Versehen ein Längenzeichen weitergibt, weil der Programmierer die verwechselt hat... das wäre (zu deiner Beruhigung) m.E. dann aber eher dauerhaft aktiv, als nur im Browser.--FoxtrottBravo (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2014 (CEST) --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
Oh, schönen Dank, dass sich jemand der Sache annimmt. Hatte den Fehler gestern auch im Suchfeld von Commons. Alle Deine angedachten Fehlermöglichkeiten treffen offenbar nicht zu, als Browser benutze ich derzeit Chrome. Aber Du hast recht, wenn es das nächste Mal auftritt, muss ich es mal genau durchchecken, wo es überall auftritt wo nicht. Und ab welchem Moment. Ist irgendwie geheimnisvoll, ich scheine auch der Einzige zu sein, der sich damit herumplagt. Noch einmal danke! --Kürschner (Diskussion) 20:02, 6. Aug. 2014 (CEST)
Heute wieder im Commons-Suchfeld, (diesmal) gleichzeitig nicht jedoch im gleichen Browser im Wikipedia-Bearbeitungsfeld. -- Kürschner (Diskussion) 16:40, 7. Aug. 2014 (CEST)

Dateien verschieben langsam, woran liegts?

Ich habe ca. 200 GB Daten (aufgenommene Videos) auf einer Partition im Dateisystem ext3 einer externen Festplatte (USB 2.0) und möchte sie auf eine andere Partition (NTFS) derselben Festplatte verschieben. Da Windows ext3 nicht lesen kann, nutze ich dafür eine Knoppix Live-CD. Das Verschieben der Datenmenge dauert unendlich lange, ca. 24 Stunden. Dabei ist der Prozessor maximal ausgelastet. Wenn ich über USB 2.0 200 GB übertragen wollte, dauert das theoretisch etwas mehr als eine Stunde bei einer Rate von 60 MB/s, in der Praxis vielleicht zwei Stunden, für Hin- und Her also maximal vier Stunden, nicht 24. Woran könnte es liegen, dass sich die Verschiebung so hinzieht? Problem besteht auf zwei verschiedenen Computern (ungefähr dieselben Leistungdaten). Die Festplatte kommt mir normalerweise auch nicht langsam vor. Gibt es Möglichkeiten, den Prozess zu beschleunigen?

--2A00:C1A0:4701:2000:54BD:B44A:EB69:E2C6 16:53, 31. Jul. 2014 (CEST)

Der Schreib-Lese-Kopf muss sich für jeden zu kopierenden Block zweimal bewegen. Das dauert. Kopiere die Daten zuerst auf eine andere Festplatte, dann auf die Zielpartition. Das dürfte schneller sein, da die Schreib-Lese-Köpfe der Platten sich dann wesentlich seltener bewegen müssen. Unter Windows gibt es mit xcopy ein spezielles Programm zum Massenkopieren von Dateien, das GUI-Lösungen überlegen ist, aber natürlich nicht mit ext3 umgehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 31. Jul. 2014 (CEST)
Dann wird ihm das wohl nichts nützen, auch nicht robocopy ;-) - Wie kopierst Du unter Knoppix? Hast Du es schon einmal im Terminal ohne X-System versucht (cp -Rv oder andere], möglicherweise verbrauchst Du dann nicht soviel Speicher. Eine Möglichkeit wäre es auch, einen Treiber für ext3 unter Windows zu installieren.--IP-Los (Diskussion) 19:08, 31. Jul. 2014 (CEST)
Unter Linux gibt es keinen Kerneltreiber für das NTFS Dateisystem. Daher wird ntfs-3g verwendet welches über die FUSE Schnittstelle im Userland läuft. Daher hat man einen großen overhead welches sich in einer geringen Geschwindigkiet bemerkbar machen kann. Dass das aber so langsam ist wie du beschreibst finde ich auch ungewöhnlich. vielleicht ist es schneller wenn du die Datei vorher mit Windows einmal auf eine FAT32-Partition schreibst. Außerdem gibt es für Windows auch Software zum schreiben von ext2 Dateisystemen welche ext3 Dateisystemen ohne Journal entsprechen und somit kompatibel sind. (nicht signierter Beitrag von 84.164.69.3 (Diskussion) 19:17, 31. Jul 2014 (CEST))
Man müsste also einen nativen Linux- mit einem nativen Windows-Rechner per Gigabit-LAN verbinden und dann von Rechner zu Rechner kopieren. Evtl reicht es auch, die ext3-Platte an einen „Rechner“ mit embedded Linux zu hängen, also Fritzbox oder NAS und über Netzwerkfreigabe zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 31. Jul. 2014 (CEST)
@84.164.69.3, Videos und FAT32 passen nicht wirklich zusammen, da FAT32 eine 4-GiB-Dateigrößengrenze hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 31. Jul. 2014 (CEST)
Kopiere die Daten zuerst auf eine andere Festplatte, dann auf die Zielpartition. Bei USB 2.0 wird das vermutlich genauso lange dauern.----☞☹Kemuer 20:58, 31. Jul. 2014 (CEST)
USB 2.0 kann 480 Mb/s. 200 GB sind 1600 Gb, brauchen also theoretisch 3333 Sekunden. Wenn man den Overhead berücksichtigt, kommt man auf die vom Fragesteller genannten 2 Stunden. en:USB 2.0 spricht von realistischen 35 MB/s. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 31. Jul. 2014 (CEST)
Kann es sein, dass die Live-CD den Chipsatz nicht vollen, sondern nur mit kompatiblen Treiber ansteuert? Ist da eine USB 2.0-Verbindung dazwischen? --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 1. Aug. 2014 (CEST)
Diese Unterscheidung gibt es bei Linux nicht. Die drei existierenden USB-Hostcontroller-Treiber sind seit Jahren bei jeder Distribution dabei. -- Janka (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2014 (CEST)
OP: Die Lahmheit liegt ziemlich sicher an ntfs-3g, denn ntfs-3g *ist langsam*. Dagegen kann man auch relativ wenig tun, die vielen Kontextwechsel zwischen Userspace und Kernelspace machen den Rechner schon langsam, und nun machst du es der CPU noch besonders schwer, indem du USB benutzt, was tonnenweise Interrupts erzeugt und die CPU zusätzlich beschäftigt. Für diesen Fall wurde mal eSATA erfunden. -- Janka (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde auch nicht davor zurückschrecken, die externe Platte aus ihrem Gehäuse auszubauen und an einen internen SATA-Anschluss des Linux-Systems zu hängen und von dort über Netzwerk auf einen Windows-Rechner. Windows CIFS/SMB kann blitzeschnell sein. Ich hab damit schon mein Gigabit-LAN zu 100 Prozent ausgelastet bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 1. Aug. 2014 (CEST)
Davon war oben noch nicht die Rede ;-) Das ist ne Lösung, aber keine dauerhafte -> es sei denn mann könnte an der externen noch nen eSATA Stöpsel anbringen.----☞☹Kemuer 00:15, 2. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man so etwas öfters macht, ist ein eSATA-Gehäuse für die Platte sicher bequemer. So etwas gibt es ab 20 Euro beim Computerhändler um die Ecke. Fehlt bloß noch ein eSATA-Anschluss am Rechner. Ich würde aber eher zu USB 3.0 tendieren. Da gibt es Gehäuse ab 13 Euro und –falls der PC das noch nicht hat– Steckkarten ab 20 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 2. Aug. 2014 (CEST)

Kurze Rückmeldung. Platte ausbauen war keine Alternative, aber zwei Tipps waren tatsächlich sehr hilfreich. Erstens bin ich gar nicht darauf gekommen, einen ext3-Treiber für Windows zu installieren. Habe jetzt einen ext2 Volume Manager installiert, mit dem ich die ext3-Partition unter Windows mounten kann. Sehr praktisch und deutlich schneller als unter Knoppix. Auch der Tipp von Rotkäppchen war hilfreich: Erst auf lokale Platte verschieben und dann nochmal wieder auf die externe zurück verschieben bringt nochmal deutliche Verbesserung. Insgesamt habe ich die benötigte Zeit somit um zwei Drittel reduziert, das genügt mir. Vielen Dank, super Hilfe. --2A00:C1A0:4701:2000:30A0:44A6:1D72:31BD 14:45, 4. Aug. 2014 (CEST)

Alternative: Reiserfs. Killer-Performance in jeder Hinsicht. 217.255.148.218 11:02, 6. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man die Fragestellung als Rahmenbedingung akzeptiert, dann nicht: Es sollte ja von FAT nach NTFS kopiert werden. -- Juergen 109.90.132.56 19:00, 6. Aug. 2014 (CEST)

Noch eine ganz andere Alternative fuer Frickler (habe ich mit VirtualBox tatsaechlich so gemacht):
Auf beide Filesysteme nur von ihrem jeweiligen Heimatbetriebssystem zugreifen und trotzdem ohne Zwischenspeicherung kopieren (sinnvoll bei Platzmangel):

Man kann die ext3-Partition als Festplatte vom Windows-Wirtssystem an eine virtuelle Maschine (VM) durchreichen, in der Linux laeuft, z. B. das erwaehnte Knoppix von der CD (siehe unten).
Gleichzeitig kann man die ntfs-Partition von Windows ebenfalls durchreichen:

  • entweder als Shared Folder (wie heisst das auf Deutsch ?) im VirtualBox-Manager, was aber die Installation der VirtualBox Guest Additions in der VM voraussetzt und deshalb wahrscheinlich nicht mit einer Knoppix-CD funktioniert,
  • oder als normales Netzwerklaufwerk, das man von Windows aus freigeben und in Linux dann so (oder mit dem enthaltenen distributionseigenen grafischen File-Manager) mounten muss:
    PASSWD=Geheim mount -t smbfs -ouser=WindowsUserName //WindowsHostnameOderIP/Freigabename /mnt

Beide Varianten funktionieren unabhaengig vom Wirts-Filesystem (hier NTFS) und ohne dass dessen Treiber in der VM (hier Knoppix) enthalten sein muss.

Die VM kann dann dasselbe (beliebige) Kopierkommando ausfuehren wie beim obigen Versuch des Fragestellers.

Wenn man vorher noch in Windows im Eigenschaftsdialog der NTFS-Partition den Schreibcache der NTFS-Partition aktiviert, wird es nochmals schneller.

Das Durchreichen der Partition in VirtualBox ist zwar noch als experimentell gekennzeichnet, laeuft tatsaechlich aber stabiler als die integrierte USB-Virtualisierung, bei der die VM das USB-Geraet als solches erkennt und nicht als Festplatte:
VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename NtfsUsbPartition.vmdk -rawdisk \\.\PhysicalDrive1 -partitions NummerDerExt3Partition
(PhysicalDrive1, wenn die USB-Festplatte die zweite Festplatte ist) und dann - zusaetzlich zum Bootmedium - diese virtuelle Festplatte (hier im Beispiel NtfsUsbPartition.vmdk) an die VM ankoppeln.

Einen Haken hat die Sache aber: Dieser direkte Partitionszugriff aus einer VM heraus erfordert Admin-Rechte, also muss man sowohl das obige VBoxManage als auch den Start der VM (VBoxManage startvm oder den VirtualBox Manager VirtualBox.exe) aus einer Admin-Konsole heraus aufrufen (Start mit Ctrl-Esc, cmd, Ctrl-Shift-Enter). -- Juergen 109.90.132.56

Bei Hyper-V kann ich ganz normal mit CIFS/SMB von der reellen auf die virtuelle Maschine zugreifen und umgekehrt, also auch vom echten Windows auf das virtuelle Ubuntu und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 7. Aug. 2014 (CEST)
Am Schnellsten kopiert unter Debian/Knoppix das Programm rsync. Beispiel für einen Befehl auf meinem PC: rsync -rvtu /media/Platte1/Videos/ /media/Platte2/VideosBackup/ (Du müsstest natürlich die Verzeichnisse so anpassen, wie Du diese kopieren möchtest. Zuerst kommt jedenfalls immer die Quelle. Die abschließenden Slashes nicht vergessen!) Das Programm verhindert, dass der Schreibkopf unkontrolliert auf der Festplatte hin- und herspringt und ist erfreulich fix (bei mir dauert das Kopieren ähnlicher Datenmengen ca. 4 Stunden). Weitere Anleitung siehe youtube unter "rsync" und "TheRegrunner" oder einem anderen Channel Deiner Wahl. --2.242.175.17 12:21, 8. Aug. 2014 (CEST)

Vorheizen

Wie lange dauert es, bis der Backofen die eingestellte Temperatur erreicht hat? Ist das die optimale Zeit für das „Vorheizen“?

--Janjonas (Diskussion) 17:54, 1. Aug. 2014 (CEST)

Es dauert so lange, bis dein Ofen nicht mehr heizt - häufig erkennbar an einem zusätzlichen Licht, das erlischt (und später, wenn die Temperatur wieder abgesunken ist, wieder angeht). Wie lange das dauert, hängt vor allem vom Ofenmodell ab. Und ich würde sagen: Ja, das ist die optimale Zeit für das Vorheizen, denn kürzer wäre der Ofen noch nicht heiß genug und länger würdest du nur Energie verschwenden. --Snevern 17:57, 1. Aug. 2014 (CEST)
(BK Manno) "Moderne" Backöfen piepen/signalisieren, wenn sie die eingestellte Temperatur erreicht haben. Diese Zeit hängt natürlich auch von der Temp.-Differenz (RT => erw. Temp.) ab, ob du Umluft eingestellt hast und welche Leistung der Ofen hat. Etwa 10 ± 4 Minuten sollten reichen. GEEZER… nil nisi bene 17:59, 1. Aug. 2014 (CEST)
Richtig je nach Modell brennt solange die Heizung läuft eine zusätzliche Kontrolllampe und/oder er pipt wenn die Temperatur erreicht ist usw.. Bei der benötigten Zeit kommt halt bisschen auf Modell an (Erfahrung macht klug), und natürlich auch noch bisschen auf Zieltemperatur. Aber mit 10-15 Minuten solltest du schon rechnen, wenn du deinen Küchenzeitplan machst. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 1. Aug. 2014 (CEST)

Danke für die Infos. Ich habe ein ca. 20 Jahre altes Siemens-Modell, da piepst nichts und es gibt nur eine Lampe, die ist immer an. --Janjonas (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST)

Manchmal hört man das der Herd schaltet. In deinem Fall wäre ein Backofenthermometer (so ab ca. 10€) vielleicht gar kein so schlechte Investition. Denn dann bist du sicher das Solltemperatur sicher erreicht ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 1. Aug. 2014 (CEST)

Im Übrigen muss man den Backofen bei sehr vielen Fertigprodukten überhaupt nicht vorheizen. Den Hinweis auf das Vorheizen geben Hersteller solcher Produkte oftmals nur, damit die Backzeit bei allen Kunden -- gleich welchen Ofen sie auch benutzen -- identisch ist. Eine riesige Energieverschwendung! Daher: Einfach mal nicht vorheizen. Dies gilt allerdings nicht für alle Gerichte. Denn manchmal ist es durchaus gewünscht ein Gericht plötzlich mit sehr hoher Hitze zu konfrontieren, etwa, wenn es wichtig ist, dass das Innere des Gerichts nicht länger durchgebacken wird, was bei kleinerer Hitze oder auch bei allmählicher Erhitzung (Vorheizen!) der Fall sein würde. 2.130.29.201 22:44, 1. Aug. 2014 (CEST)

Leider nur bedingt richtig @IP. Klar ist es Energieverschwendung (Ist Backofen sowieso), aber bei etlichen Fertigprodukt (gerade den typischen "nur Backofen"-Produkten) ist Vorheizen leider Pflicht. Das berühmteste ist nun mal die Pizza, und die will in einen heissen Ofen, ansonsten zieht sie Wasser. Generell setzt das doch bisschen Kocherfahrung voraus, welches Fertiggericht vorheizen braucht, und welche Gerichte auch ein Kaltstart ohne Geschmackseinbusse überlebt. Allerdings reicht oft auch schon ein fast aufgeheizter Ofen um den gewünschten Effekt zu erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 00:32, 2. Aug. 2014 (CEST)
Bei der "Big Pizza" von Wagner ist laut Zubereitungsanweisung kein Vorheizen des Ofens erforderlich. --93.137.129.182 09:17, 2. Aug. 2014 (CEST)
Pizza ist auch relativ dünn und unkritisch. Meine Schwägerin hat mir neulich einen total vermatschten Selberaufback-Pflaumenkuchen serviert. Ich will gar nicht genau wissen, was sie alles falsch gemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 2. Aug. 2014 (CEST)
Kannte sie denn DICH schon, als sie Deinen Bruder geheiratet hat? *duckundweg* 217.9.49.1 12:56, 5. Aug. 2014 (CEST)
Nana, bleib mal schön PC, es könnte auch seine Schwester sein, keine Geschlechterdiskriminierung bitteschön. --88.68.86.56 22:14, 6. Aug. 2014 (CEST)
Von wegen TK-Pizzen und sonstiges TK-Zeugs heize ich gar nicht mehr vor, schiebe Baguettes und dünne Pizzen bspw. immer für 18 min bei 200 °C auf dem Grillrost in meine Kombimikrowelle und die werden wunderbar knusprig außen und locker-luftig innen. Bin ohnehin ein sehr fauler Koch. Das Essen kann froh sein, wenn ich es ausnahmsweise zerkleinere oder einmal wende, bevor ich es auf dem Herd alleine lasse, bis es mich mit leckerem Duft zum Essen in die Kücke zurück lockt. --88.68.86.56 22:14, 6. Aug. 2014 (CEST)
So ein Unsinn. Tiefkühlpizzen sind bereits fertig gegart und müssen nur noch heiß gemacht werden - so wie alle Tiefkühlgerichte. Da braucht man nicht vorheizen. Pizza in den heißen Ofen ist nur bei selbstgemachter ("frischer") Pizza erforderlich. Deswegen haben Teifkühlpizzen auch Angaben von ~190°C bei ~10Minuten (wie alle Tiefkühlgerichte), "echte" Pizzen hingegen brauchen ~300°C (vorgeheizt) bei ~3 Minuten. Leute, bitte heizt nicht vor, das ist so eine unglaubliche Energieverschwendung! Vorheizen ist nur bei extrem wenigen Gerichten zum Gelingen erforderlich und da steht das normalerweise explizit im Rezept dabei (wenn nur dasteht "Vorheizen", dann muss man nicht vorheizen, sondern nur wenn "zwingend erforderlich, weil es sonst nicht gelingt" dasteht - wenn die Unterscheidung nicht gemacht wird, habt ihr ein schlechtes Kochbuch/Rezept). Faustregel: SELBSTgemachte Biskuitkuchen und FRISCHE Hefeteige brauchen durchgängig konstante Temperatur (also Vorheizung) - fast alles andere, muss nur heiß werden. Sicher gibt's noch einige etepetete-Speisen, die vielleicht ein Sternekoch für 100 Euro verkauft, die Vorheizen brauchen, aber die macht man ja im Allgemeinen nicht selber. --2003:63:2F17:DE00:3D56:9098:3229:9D97 10:21, 8. Aug. 2014 (CEST)
Also, ich stimm ja zu, nach Möglichkeit nicht vorzuheizen, aber dass Tiefkühlpizzen nur noch warm gemacht werden müssten, kann nicht hinhauen. Ich weiß nicht, wie man eine TK-Pizza heiß machen könnte, ohne dass sie einen schön braun-knusprigen Rand bekommt... aber ich bin mir sicher, dass ich das Ding dann nicht essen will. TK-Pizza verändert sich beim Backen - und das ist auch gut so! --Eike (Diskussion) 10:26, 8. Aug. 2014 (CEST)

Vorheizen ist in aller Regel keine Energieverschwendung. Ob die Pizza schon drin ist, während der Ofen hochheizt, spielt für die Energiebilanz keine große Rolle. So oder so frisst das Hochheizen die meiste Energie. Aber es macht durchaus einen Unterschied, ob eine hochwertige TK-Pizza nur warmgemacht wird oder bei maximaler Temperatur ihr Potential ausschöpfen kann. --Klaus Frisch (Diskussion) 05:04, 10. Aug. 2014 (CEST)

Wenn sich ein Gericht, das nur durchgegegart werden muss, aber keine konstante Temperatur braucht, beim Hochheizen schon im Ofen befindet, dann nimmt es beim Hochheizen ja schon Wärme auf. Ich schlage dir folgendes Experiment vor: Erzeuge zwei recht große, gleichgroße Eisblöcke gleicher Temperatur und lass sie im Ofen schmelzen - einmal vorgeheizt und einmal unvorgeheizt - und messe die Zeit. Welcher schmilzt wohl schneller komplett? Pizza ist nur leider generell ein recht empfindliches Gericht und als Beispiel nicht so gut geeignet. Aber bei normalen Kuchen und Auftaugerichten ist Vorheizen totale Energieverschwendung. --2003:63:2F17:DE00:6170:99A:520C:9A38 19:57, 10. Aug. 2014 (CEST)

Begehen Tiere bewußt Suizid

soweit bekannt (wenn ja, welche Tierarten)? --77.4.57.202 17:11, 1. Aug. 2014 (CEST)

Definiere "bewußt (bewusst)" bei Tieren.--87.162.252.77 17:23, 1. Aug. 2014 (CEST)
Unabhängig von der Definition: Nein. --Snevern 17:29, 1. Aug. 2014 (CEST)
Aber Menschen sind auch Tiere (naja, für Juristen wohl nicht...) Geoz (Diskussion) 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
@87.162.252.77, siehe Bewusstsein#Bedeutung des Begriffs. Sicher gibt es Tiere mit Bewusstsein. Spätestens, wenn Du die Zustande Koma, Schlaf und eben Bewusstsein bzw Wachheit bei einem Lebewesen unterscheiden kannst, weißt Du, dass es Tiere mit Bewusstsein gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 1. Aug. 2014 (CEST)
Delfinen wurde schon nachgesagt, dass sie in Gefangenschaft Selbstmord begingen in dem sie immer und immer wieder gegen die Beckenwand schwammen. Und wenn ein Tier das bewusst macht, dann vermutlich mit am ehesten ein Delfin. --88.73.171.90 18:01, 1. Aug. 2014 (CEST)
Letzter Satz im ersten Nacheinleitungsparagraph. Man hat kein Modell, mit dem man es demonstrieren kann. GEEZER… nil nisi bene 18:02, 1. Aug. 2014 (CEST) Wenn ein Hund so lange am Grabe seines Herrn hocken bleibt, bis er selber stirbt, ist er sich bewusst, dass sein Herrchen trotzdem nicht mehr zurückkommt? Ist er sich bewusst, dass - wenn er tot ist - und das Herrchen (Joachim Christjan) käme doch zurück (man hat ihn verwechselt und er hatte 6 Monate Amnesie) er (der Hund) davon keinen Vorteil hätte? Dass sein Handeln eben absurd wäre...? Mal im Portal Hunde fragen...
Hm schwere Definitionsfrage, „Was ist freier Wille bei einem Tier?“ (ausser dem Menschen denn man in der Sache bekanntlich fragen kann). Was es allerdings gibt, ist das Tiere mehr oder weniger ihren Lebenswillen verlieren, unter anderem kein Fluchtverhalten mehr zeigen usw. . Dieses Verhalten kann allerdings auch Krankheit bedingt sein, was dann wieder kein freier Wille wäre. Wenn sich die Maus die mit Toxoplasma gondii infiziert ist, sich mit Katzen anfreunden will, ist das sicher kein Selbstmord aus freiem Willen. Und Sorri, so wie man zum Teil Delfine hält, müssen die ja einen Knacks kriegen. Und ob man bei einem verhaltensgestörten Tier noch von freiem Willen sprechen darf ist durch aus fraglich. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 1. Aug. 2014 (CEST)

Die Arbeiterinnen der Honigbiene spulen bei der Verteidigung gegen Wirbeltiere ein genetisches Programm ab, das mit den Shimpū Tokkōtai verglichen wurde. --78.0.37.34 18:35, 1. Aug. 2014 (CEST)

Nee, jez' ? Die Shimpū Tokkōtai haben ein rein instinktives, genetisch vorgegebenes Verhalten? Ich muss mir nochmal Dokus von der Tokioter U-Bahn ansehen... GEEZER… nil nisi bene 10:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
Bitte genauer lesen: da steht, das genetische Programm der Bienen wurde mit den Spezialtruppen verglichen, nicht mit dem der Spezialtruppen. --93.137.129.182 14:32, 2. Aug. 2014 (CEST)
Die Spezialtruppen sind (vergleichsweise) wie das genetische Programm der Bienen - ist es das ? Das notiere ich mir für später. GEEZER… nil nisi bene 08:15, 6. Aug. 2014 (CEST)
Die Schwierigkeit des deutschen Begriffs "Bewusstseins" liegt darin, dass er mehrere unterschiedliche Konzepte bezeichnet. Dies wird am ehesten deutlich, wenn man ihn mit dem englischen Begriffen vergleicht: awareness (jemand [auch ein Computer!] (er)kennt einen Zusammenhang oder dgl.), consciousness (vgl. Qualia, aber auch -- in einem ganz anderen Sinne -- als "reagiert, wenn man ihm mit einer Taschenlampe ins Auge leuchtet"), self-confidence/Selbstbewusstsein (man traut sich etwas), self-awareness/Ich-Bewusstsein. Alles höchst unterschiedliche Konzepte und das Wirrwarr ist wohl auch einer der Gründe, weswegen von deutschen Wissenschaftlern zu diesem Thema sehr wenig (Brauchbares) kommt. Alles gar nicht so einfach! 2.130.29.201 22:52, 1. Aug. 2014 (CEST)
Tieren fehlt das, was Philosophen einen "freien Willen" nennen. Zwar stellen einige Neurologen einen solchen auch beim Menschen in Abrede (Philosophen argumentieren dagegen, dass der Mensch das einzige Lebewesen sei das "Gründe" kennt), allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist (und somit auch als einziges Lebewesen seinem Leben selbst ein Ende setzen kann). Etwas abstrakter gesprochen: nur der Mensch hat Geschichte (und damit auch Zukunft). Nietzsche hat den Unterschied zwischen Mensch ung Tier schön beschrieben: "Betrachte die Herde, die an dir vorüberweidet: sie weiß nicht, was Gestern, was Heute ist, springt umher, frißt, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tage zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, nämlich an den Pflock des Augenblicks, und deshalb weder schwermütig noch überdrüssig. Dies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschentums sich vor dem Tiere brüstet und doch nach seinem Glücke eifersüchtig hinblickt – denn das will er allein, gleich dem Tiere weder überdrüssig noch unter Schmerzen leben, und will es doch vergebens, weil er es nicht will wie das Tier. Der Mensch fragt wohl einmal das Tier: warum redest du mir nicht von deinem Glücke und siehst mich nur an? Das Tier will auch antworten und sagen: das kommt daher, daß ich immer gleich vergesse, was ich sagen wollte – da vergaß es aber auch schon diese Antwort und schwieg: so daß der Mensch sich darob verwunderte." Nietzsche hat in seinem Zarathustra im übrigen den Begriff "Freitod" geprägt. Hier heißt es: "Den freien Tod predige ich Euch, der nicht heranschleicht wie Euer grinsender Tod, sondern der da kommt, weil ich es will." Selbstmord ist also unlösbar mit dem Begriff des freien Willens verbunden. Und diesen haben Tiere nicht, da ist man sich überraschend einig. Tieren fehlt somit die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Ableben. --GS (Diskussion) 18:41, 1. Aug. 2014 (CEST)
„allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist“ - Nö, das kann man so allgemein eben nicht sagen, siehe Spiegeltest. --78.0.37.34 21:04, 1. Aug. 2014 (CEST)
Und nur mal angenommen, der freie Wille wäre keine Illusion: hat es schonmal jemand geschafft, sich willentlich zu ver- oder entlieben? --78.0.37.34 21:12, 1. Aug. 2014 (CEST)
Und nur mal angenommen, Laufen wäre keine Illusion: Hat es schon mal jemand geschafft, 100 km/h schnell zu laufen? Nein? Dann ist Laufen eine Illusion! q.e.d.! --Eike (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST)
Ein Gepard erreicht diese Geschwindigkeit zumindest annähernd. Probier's doch nochmal mit einer passenden Analogie... --78.0.37.34 22:25, 1. Aug. 2014 (CEST)
Jeder, der's mit 1000 km/h versteht, versteht's auch mit 100 km/h. --Eike (Diskussion) 22:29, 1. Aug. 2014 (CEST)
Dein Vergleich hinkt dennoch. Die Kontrolle über die eigenen Emotionen lässt sich nicht quantifizieren - entweder man hat sie, oder eben nicht. --78.0.37.34 22:38, 1. Aug. 2014 (CEST)
Ja, das ist genau der Unsinn, den ich aufzeigen wollte. --Eike (Diskussion) 23:08, 1. Aug. 2014 (CEST)
Schade dann nur, daß Dir dafür kein passenderes Beispiel als eines mit einer Quantifizierung eingefallen ist. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)
Das stimmt. Ist viel wichtiger, als verstanden zu werden. Oder Unsinn zu relativieren. --Eike (Diskussion) 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST)

Das Gerücht um Suizid bei Tieren kam um 1960 auf, nachdem die Walt-Disney-Company das Lügenmärchen um Lemminge via gefakter "Doku" verbreitete. Zu sehen war eine Riesenschwarm Berglemminge, die sich angeblich Küstenklippen hinunterstürzten, weil sie aufgrund Überbevölkerung in Panik geraten seien. In Wahrheit sind gewollte und gezielt ausgeführte Selbstmorde im Tierreich nicht nachgewiesen. Allerdings gibt es unter höheren Tieren wie Delfinen und Menschenaffen das Phänomen, dass einzelne Tiere aus Trauer oder Schock das Fressen verweigern und jämmerlich verhungern. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:49, 1. Aug. 2014 (CEST)

<kwätsch> Ohne jetzt Disney in Schutz nehmen zu wollen - das Gerücht kam keineswegs erst 1958 auf, sondern wurde von Disney nur aufgegriffen und verbreitet (wobei die Filmemacher möglicherweise sogar nachgeholfen haben, weil keine todesbereiten Lemminge zu finden waren). Die Legende um die angeblichen Massenselbstmordzüge der Lemminge wurde von Disney also nur benutzt und inszeniert - aber nicht erfunden. --Snevern 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST)
Dieses Phänomen gibt es offenbar auch bei Graugänsen. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)

Oktopus-Weibchen stellen größtenteils nach erfolgter Eiablage die Nahrungsaufnahme ein. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)

In einem Experiment gaben Ratten, die sich in einer (für sie scheinbar) auswegslosen Situation in einem mit Wasser gefüllten Zylinder befanden, ihren Lebenswillen bereits auf, als sie noch lange nicht erschöpft waren. Mit einer antidepressiven Medikation (sowie auch dem nur kurzzeitigen Aufzeigen eines Auswegs) ließ sich dieser Effekt verhindern bzw. massiv hinauszögern. --78.0.37.34 23:42, 1. Aug. 2014 (CEST)

Was bitte hat das nun mit Suizid zu tun? Und wie misst man bitte "Erschöpfung"? Erschöpfung bei Bewegung kommt *vor* dem Muskelschmerz, es handelt sich um eine eine Empfindung, die im wesentlichen darauf beruht, dass das Gehirn nicht mehr genug Neurotransmitter bereitstellen kann, um einen Reiz zu verarbeiten. Ändert man den Reiz oder dreht passend an der Hirnchemie herum, verschwindet auch die Erschöpfung. -- Janka (Diskussion) 01:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
Es handelte sich in Richters Ratten-Experiment offenkundig um das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen (im diesem Fall: Schwimmbewegungen) lange bevor die physische Ermüdung eingesetzt hätte, was dadurch festgestellt wurde, daß bei Rettung vor dem Ertrinken und (auch nur kurzzeitigem) Aufzeigen eines möglichen Auswegs der Selbsterhaltungstrieb wieder einsetzte und die jeweiligen Individuen noch viele Stunden weiter schwimmen konnten. --93.137.129.182 09:06, 2. Aug. 2014 (CEST)
Erschöpfung ungleich Ermüdung ungleich Verlust der körperlichen Leistung. Die Ratten waren erschöpft. Die Ratte beging durch Einstellen der Schwimmbewegung keinen bewussten Suizid, sie konnte sich nur nicht mehr dazu aufraffen, weiterzuschwimmen, weil die Umgebung keinen genügenden Reiz mehr bot. Das man die Ratte zum Schwimmen zwang ist lediglich ein Mittel, um den Tod bei Erschöpfung sicher herbeizuführen, damit man später behaupten kann, die Ratte habe Suizid begangen. Die Erschöpfung ist jedoch auch da, wenn man die Ratte in eine dunkle Kiste sperrt, sie wird sich dann irgendwann selbst die Haare auskratzen und den Schwanz abknabbern. -- Janka (Diskussion) 13:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
Eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet Erschöpfung oder Abgeschlagenheit bezeichnet in der Medizin [...] Ermüdung (Physiologie), Folgen körperlicher Anstrengung“. Wenn Du Deine Behauptung belegen kannst, könntest Du mithelfen, indem Du die fragliche BKL korrigierst. Als Ursache für den (vorzeitigen) Tod der Ratten in diesem Experiment wird in der Fachwelt übrigens weder Erschöpfung noch Reizdeprivation genannt, sondern explizit Disstress. --93.137.129.182 14:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
Da diese Ratten offenbar an Herzversagen starben und nicht einfach nur ertranken, ist dies wohl kein passendes Beispiel. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)

Der parasitäre Pilz Ophiocordyceps unilateralis induziert zur Optimierung seiner eigenen Vermehrung bei seinen Wirten (v.a. Rossameisen) ein Verhalten, welches mitunter als Suizid beschrieben wurde - über das Attribut "bewußt" ließe sich hier trefflich streiten. Siehe auch en:Animal suicide --93.137.129.182 10:19, 2. Aug. 2014 (CEST)

Karen Pryor und Kenneth Norris berichten in "Dolphin Societies: Discoveries and Puzzles" von gefangenen Delfinen, die willentlich das Atmen eingestellt haben sollen und daran verstorben sind. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)

@IP da liegt schon mal ein Überlegungsfehler dahinter. Die Delfine müssen willentlich atmen (Delfine haben keinen ausgeprägten Atemreflex), wenn sie es nicht tun, ist daraus nicht zu schliessen, dass sie willentlich nicht atmen. Der Verlust des Selbsterhaltungstriebes kann bei Delfinen eben darin äusseren, dass sie nicht nur nichts mehr essen oder Trinken wollen, sondern auch nicht mehr ans atmen denken. Eine Stimmung im Stil von "mir-ist-alles-scheiss-egal" kann beim Delfin zum ersticken führen. Da von willentlichen Selbstmord zu sprechen halte ich für falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 2. Aug. 2014 (CEST)
Nichts mehr trinken zu wollen ist für Delfine kein größeres Problem, da sie ohnehin nicht allzu viel Salzwasser vertragen und ihren Flüssigkeitshaushalt primär über die Körperflüssigkeiten ihrer Nahrung abdecken. Das mit dem nichtvorhandenen Atemreflex stimmt durchaus, aber für Deine Hypothese, die Delfine hätten einfach nur aus Apathie vergessen zu atmen, konnte ich bislang keinerlei Anhaltspunkt seitens der Fachautoren finden, der diese unterstützen täte.
Laut Dianne Dumanoski vom Boston Globe hätten Jacques Cousteau und sein Sohn geschworen, daß sie niemals wieder Meeressäuger fangen würden, nachdem sie Augenzeuge geworden waren, wie ein gefangener Delfin sich selbst tötete, indem er immer und immer wieder freiwillig gegen die Wände seines Beckens rammte. Aber die verstehen natürlich nichts vom Thema, schon klar. --93.137.129.182 18:06, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das es solche Fälle gab, dass sich der Delfin die tödlichen Verletzungen selbst beigebracht hat, will ich ja auch nicht abstreiten. Nur ob das wirklich willentlicher Selbstmord war, das stell ich in Frage. Denn es kann auch Stress (oder Krankheit) sein, die ein Tier durchdrehen lassen, dass es sich am Ende so verletzt das es daran stirbt. Ich kenne selber Fälle wo Tiere so in Panik geraten sind, dass sie sich sehr ernsthaft verletzt haben dabei. Der Marder der sich in einen offenen Güterwagen (Eaos = 2 Meter Stahlwände ringsum) verirrt hatte, war danach ein Fall für den Tierhüter der ihn erlöst hat (War kein schöner Anblick). Ich vermute mal, der hätte sich dabei auch das Genick brechen, können als er gegen die Wand gesprungen ist. Nach deiner Definition hätte er dann willentlich Selbstmord begangen.--Bobo11 (Diskussion) 19:16, 2. Aug. 2014 (CEST)
Meine eigene Definition habe ich hier bislang überhaupt noch nicht mitgeteilt (ich persönlich würde eigentlich sogar schon die Begriffe Suizid/Selbstmord an sich ablehnen, auch bei Menschen), sondern nur die Ansichten von anderen Leuten dargestellt bzw. mit diesen verglichen. --93.137.129.182 19:47, 2. Aug. 2014 (CEST)
Das muss man noch ausarbeiten. Aber ich gebe dir ein Element: Die weitaus meisten (quantitativ gesehen) "Selbstmorde" bei Menschen geschehen "unbewusst" (Als Einstieg Darwin Awards lesen (hier bekommt "ein Selfie schiessen" eine ganz neue Bedeutung), Raucherstatistiken, Essensgewohnheiten, Fahrverhalten etc.) Was ist dem allen und den "wirklichen" Selbstmorden (absichtliches Erhängen etc.) nun gemeinsam??
Wenn du darauf kommst, hast du den Schlüssel! Und danach vergleichst du diesen Schlüsselbegriff zwischen "Menschen" (= Spezialtier) und Tieren (also TiereTiere) - und die Frage löst sich in Wohlgefallen auf. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:23, 6. Aug. 2014 (CEST)

Soweit mir bekannt begehen Tiere nicht bewußt Suizid. Was es aber gibt ist der Märtyrertod bei staatenbildenden Insekten, die Aufopferung für den eigenen Nachwuchs - was beides aus soziobiologischer Sicht (Verwandschaftsgrad) sehr ähnlich ist - und die Selbstaufgabe inklusive Aufgabe der Selbstversorgung bei schwer kranken/verletzten Tieren, was mittelbar den eigenen Tod zurfolge hat. Aber diese Variante: "Ich will nicht mehr und deswegen töte ich mich jetzt." ist mir bislang nirgends begegnet. Bei massiven Verhaltensstörungen inklusive selbstschädigendem Verhalten verschwimmen die Grenzen allerdings, da mag man sich drüber streiten, aber das ist wie bei einer Selbsttötung eines Psychotikers im Wahn u.ä., da paßt bewußter Suizid auch nicht so recht. --88.68.86.56 22:00, 6. Aug. 2014 (CEST)

Hmmmmm ... Märtyrertod ... Insekten ...? Hmmm .... Du meinst Altruismus?
Das ist auch interessant. Das war zuerst für H.S. reserviert, bis man herausfand, dass es das auch bei Pflanzen und Mikroorganismen findet. Völlig unbewusst ... aber funktionell. Vielleicht sollte man Suizid unter demselben Aspekt sehen. (Der Selfie-Mexikaner oben ist so altruistisch, dass er allen Lesern seiner Geschichte hilft zu verstehen, dass es keine gute Idee ist, sich selber eine geladene Waffe an den Kopf zu halten - ob man nun betrunken ist oder republikanisch... ) GEEZER… nil nisi bene 11:49, 8. Aug. 2014 (CEST)
Ne, meine ich nicht. Der Soziobiologe weiß, es gibt keinen Altruismus. Das ist eine Erfindung von Sozialromantikern. Lang leben meine Gene! --188.107.13.155 20:07, 9. Aug. 2014 (CEST)
.... Hmmmmmmmmmm .... <= An die Arbeit, forscher Forscher! ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:12, 12. Aug. 2014 (CEST)

Nachtfalter suchen gezielt Lichtquellen auf, die nicht selten tödlich sind, seit der Mensch das Feuer beherrscht. Eine gewisse Art von Bewusstsein können wir den Insekten wohl nicht absprechen. Aber ein Suizid setzt den Begriff des Todes voraus. Und der scheint nach bisheriger Kenntnis nur bei Hominiden geläufig zu sein. --Klaus Frisch (Diskussion) 04:43, 10. Aug. 2014 (CEST)