Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 10 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Open Office Englisch >>> Deutsch

Hallo - habe aus Versehen die englische Version daun gelodet. Gibt es einen Trick / Kniff, die Anzeige in die deutsche Version umzuwandeln, wenn ja, bitte wie? Wenn nein, deinstallieren, und neuinstallieren, bitte wo krieg ich fix die deutsche Version ? Vielen open Dank. --Frze > Disk 15:59, 4. Mär. 2014 (CET)

Ob man das kürzer haben kann, weiß ich nicht, aber hier gibt's die Windows-Version in Deutsch: http://www.openoffice.org/de/downloads/index.html --Eike (Diskussion) 16:06, 4. Mär. 2014 (CET)
Bei LibreOffice 4.1 geht das über das Menü Extras/Optionen, dann Spracheinstellungen, dann Sprachen. --Rôtkæppchen68 16:08, 4. Mär. 2014 (CET)
@Rôtkæppchen68 Extras/Optionen heißt english wie ... bitte? Danke --Frze > Disk 16:25, 4. Mär. 2014 (CET)
Tools/Options dann Language Settings, dann Languages, dann Feld User interface. --Rôtkæppchen68 16:31, 4. Mär. 2014 (CET)
Danke Tools>Options>Languages -->nur English (USA) oder Default English (USA) zur Auswahl --Frze > Disk 16:35, 4. Mär. 2014 (CET)
Aha, dann gibt es bei OOo anders als bei LibO verschiedene Installer für Deutsch und Englisch. Bei LibO sind die Installer für Deutsch und Englisch identisch, nicht aber die Hilfedateien. --Rôtkæppchen68 16:47, 4. Mär. 2014 (CET)
Stop, viel besser: https://wiki.openoffice.org/wiki/Languagepack --Eike (Diskussion) 16:07, 4. Mär. 2014 (CET)
Ist doch auch alles English - eh ich mich da durchfitze??? Dank an alle - --Frze > Disk 16:25, 4. Mär. 2014 (CET)
Sorry Entschuldigung, ich hatte gedacht, ein bisschen Englisch wird schon gehen (und auf Deutsch hab ich die Seite nicht gefunden). Hier ist der direkte Link zum deutschen Sprachpaket für das aktuelle OpenOffice für Windows: [1] --Eike (Diskussion) 16:33, 4. Mär. 2014 (CET)
"without to install" -- Das sieht nur auf den ersten Blick alles nach Englisch aus... Dumbox (Diskussion) 16:39, 4. Mär. 2014 (CET)
Mit dem Sprachpaket Languagepack hat's geklappt. Danke nochmal --Frze > Disk 21:32, 4. Mär. 2014 (CET)
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Seltsame CB-Nachrichten

Seit heute bekomme ich auf meinem Telekom-Deutschland-Handy seltsame CB-Nachrichten, die nur aus einer von insgesamt 2 verschiedenen 12stelligen Zahlen bestehen. Diese Nachrichten wiederholen sich teilweise im Minutentakt. Eine Telefonnummer kann das nicht sein, denn sie hat kein + und keine 0 am Anfang. Würde man + am Anfang der Nummer ergänzen, so kämen Nummern in den spanischen Provienzen Asturias und Zaragoza raus, als nationale Telefonnumer interpretiert wäre eine Nummer in Sachsen-Anhalt zu lokalisieren, die andere gibt es nicht. Was hat das zu bedeuten? --84.143.196.249 16:05, 4. Mär. 2014 (CET)

Das sollten die Koordinaten des Handymastes in Gauß-Krüger-Koordinaten sein.--Tox (Diskussion) 16:44, 4. Mär. 2014 (CET)
Danke. Mit http://calc.gknavigation.de/ umgerechnet finden sich bei Google Earth tatsächlich Mobilfunkantennen in der Nähe der angegebenen Koordinaten. --84.143.196.249 17:02, 4. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.143.196.249 17:02, 4. Mär. 2014 (CET)

Youtube-Videos zucken

... bei mir seit einigen Tagen wie weiland Max Headroom (erinnert sich noch wer?), ziemlich unabhängig von der eingestellten Auflösung (bei HD einen Tick mehr). Bei Wiedergabe per TV-Karte oder auch mit VLC tritt das Problem nicht auf. Was könnte da hardware- (Athlon II X4 640, Radeon HD 5400) oder softwareseits (Win7 64, Chrome/Firefox) kaputt sein? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 5. Mär. 2014 (CET)

Lösche den Cache des Browsers (STRG+Shift+Entf) und die Ordner %appdata%\roaming\macromedia und %appdata%\local\mozilla und kontrolliere die Grafikeinstellungen und -treiber, installiere http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/12.0.0.70/install_flash_player.exe --Hans Haase (有问题吗) 01:05, 5. Mär. 2014 (CET)
Wofür ist da das Löschen des Caches gut? --Eike (Diskussion) 08:49, 5. Mär. 2014 (CET)
<quetsch>Der Cache hat auch Zugriffszeit und der Inhalt muss geprüft werden, ob er noch aktuell ist. Ist der Index beschädigt oder der Inhalt inkonsistent, war der Cache-Zugriff umsonst. Der o.g. Rechner ist nicht der neuste. Wenn das ganze in die Auslagerung geht, frisst es massiv Zeit. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 5. Mär. 2014 (CET) </quetsch>
Der Cache-Zugriff dauert zwischen ca. 0,1ms (schnelle SSD) und 20ms (langsame HDD). Bei SSDs ist die Zugriffszeit (beim Lesen normalerweise) generell <1ms, daher irrelevant, die max. 20ms bei HDDs dürfte beim Videoschauen auch noch irrelevant sein, nur bei sehr schnellen Online-Spielen (Ego-Shootern) kanns einen kleinen Unterschied machen (aber nur bei ebenbürtigen Gegnern). Jedenfalls gilt, dass der Cache-Zugriff im Allgemeinen zu mindestens 95% weniger Zugriffszeit hat als der Internetzugriff, die Datenrate dürfte beim Cache-Zugriff quasi immer höher sein. --MrBurns (Diskussion) 14:28, 5. Mär. 2014 (CET)
Auch wenns unabhängig von der Auflösung auftritt, könnte es trotzdem an der Internetverbindung liegen, z.B. bei mobilem Internet hat man oft dieses Problem, wahrscheinlich weil die Datenrate und die Ping-Zeiten da nicht immer stabil sind. --MrBurns (Diskussion) 06:45, 5. Mär. 2014 (CET)
... oder bei mäßigem W-LAN. --Eike (Diskussion) 08:49, 5. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank für alle Tipps, besonders an Hans Haase: Neuinstallation des Flashplayers scheint geholfen zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:59, 5. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 15:59, 5. Mär. 2014 (CET)

Wie finde ich den Autor eines Beitrages

Ich habe den Kunstmaler Siegfried Burmeister bei euch gefunden und möchte den Autor/in kontaktieren, weil ich ihn persönlich kannte.

LG Jürgen

--94.223.84.131 08:29, 3. Mär. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Klicke im oberen Wikipedia-Menü auf Versionsgeschichte, dann auf den Link Diskussion neben dem Namen des gewünschten Autors, dann auf dessen Diskussionsseite oben im Wikipedia-Menü auf Abschnitt hinzufügen. Nicht vergessen, den neuen Abschnitt mit vier Tilden ~~~~ zu signieren. --Rôtkæppchen68 08:39, 3. Mär. 2014 (CET)
Wobei das hier im konkreten Fall vermutlich nicht viel weiter hilft, da der Hauptautor eine anonyme IP-Adresse war und somit eine Kontaktaufnahme praktisch unmöglich ist. Hier würde ich Vorschlagen, Anregungen zum Artikel auf der Diskussionsseite zum Artikel (Diskussion:Siegfried Burmeister) zu diskutieren. --GDK Δ 08:44, 3. Mär. 2014 (CET)
Kleine Hilfestellung: angelegt hat die Seite dieser Mensch: Spezial:Beiträge/84.179.238.154. Als IP allerdings schwer zu erreichen. Evtl. hinterlässt du auf der Dikussionsseite des Artikels eine Kontaktbitte. Aber dazu würde es helfen, wenn du angemeldet wärst und eine Benutzerseite hättest. Zum Auszug Narhallamarsch... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:47, 3. Mär. 2014 (CET)
(BK) Mit diesem Tool (Artikelname eintragen) kannst du die Autorenbeiträge sortieren. In deinem Fall schwierig, da der Artikel hauptsächlich von einer IP angelegt wurde. Ta-Dah, Ta-Dah, Ta-Daaaah! GEEZER… nil nisi bene 08:48, 3. Mär. 2014 (CET)
statt dieser ganzen Narhalla-Sch... - wäre es vielleicht auch ganz sinnvoll einfach zu schreiben, das Artikelergänzungen und Korrekturen mit Beleg auch ganz ohne vorheriges Kontakten des Autors möglich sind.
Die IP stammte aus der Gegend um Behrendorf und die Informationen aus der Fam. Burmeister. (Versionen) Beim Googlen findet man in Behrendorf selbst einen Eintrag zu Burmeister. Die gleiche IP ist in Wikip. nicht mehr aktiv geworden (Da die IP-Adressen ja meist wechseln muss das nichts heißen) Es scheint so zu sein, dass die Hauptaktivität der IP war ein memorabiles Familienglied hier zu verewigen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:44, 4. Mär. 2014 (CET)

Führerschein als Schulfach

Das Steuern eines Autos ist eigentlich nix was einen der eigene Vater nicht an zwei drei Wochenende beibringen könnte. Für das Auswendiglernen einiger Verkehrsregeln ist auch keine besondere Geistesleistung notwendig. In Amerika wird der Führerschein als Kurs in der Schule gemacht und kostet oft kaum mehr als ein Taschengeld. Warum wird das in Deutschland eigentlich nie diskuttiert. Jeder braucht einen, jeder schafft das früher oder später auch. Warum kommt in Deutschland niemand darauf den Führerschein als Schulkurs mit geringen Kosten einzuführen. Gibt es da eine gesetzliche Regelung die dagegen spricht? --92.228.47.110 10:24, 3. Mär. 2014 (CET)

Fertig...! Es ist der Herr in Rot. Von dir sieht man den Hinterkopf, ich beobachte links...
Es gibt fast 13.000 Fahrschulen in Deutschland - das heisst: Jobs und Steuern. Ich versuche jetzt gerade, mir das Gesicht eines Vertreters der Lehrergewerkschaft bei dieser Frage vorzustellen.... GEEZER… nil nisi bene 10:35, 3. Mär. 2014 (CET)
Steuern zahlen Lehrer, die an einer Schule unterrichten, ja auch. Synergieeffekte sehe ich aber nur bei den Schulungsräumen und eventuell noch etwas in der Verwaltung.
Ich hege aber auch Zweifel an der Prämisse, dass jeder einen bräuchte. --84.74.139.84 10:37, 3. Mär. 2014 (CET)
Die Zweifel kannst du hegen, das ist der Realität egal. @Geezer: Die Fahrschullehrer würden ja nicht automatisch alle arbeitslos. In den Schulen muss das ja ebenfalls jemand unterrichten. Und das jeder 2000 Euro für die Fahrerlaubnis zahlen muss, wenn das auch problemlos für 200 ginge ist doch ein bisschen arg viel Solidarität. Die Frage war aber eher warum das noch niemand angesprochen hat. Spricht ein Gesetz dagegen?--92.228.47.110 10:48, 3. Mär. 2014 (CET)
Die Realität ist: Es braucht nicht jeder einen. Ich hab keinen, ich bin damit immer gut gefahren, und ich kenne auch einige andere, denen es so geht. (Das ist jetzt mal unabhängig von der Frage, ob es als Schulfach sinnvoll wäre. Es gibt ja noch mehr in der Schule, was nicht jeder braucht.) --Eike (Diskussion) 11:09, 3. Mär. 2014 (CET)
Die Anzahl der Leute die keinen Führerschein haben, weil Sie keinen wollen ist doch so verschwindend gering, das es in diesem Zusammenhang keine Rolle spielt. Ich persönlich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden kennengelernt, der keinen Führerschein gemacht hat. Kein Auto weil Sie gerade in der Stadt wohnen und keins brauchen oder kein Geld haben ja, aber jemanden der nie den Führerschein gemacht hat noch nie. Und für einen freiwilligen Kurs an einer Schule spielen Leute die nicht daran teilnehmen wollen, sowieso keine Rolle und müssen nicht diskutiert werden. --92.228.47.110 11:22, 3. Mär. 2014 (CET)
Du wolltest Realität haben, du hast Realität bekommen. Deine Aussage war falsch. Wenn du nun behauptest, dass die Anzahl derer, die keinen Führerschein machen, verschwindend gering ist, schlag ich vor, dass du das belegst. Aber wenn die Frage dann doch uninteressant ist, gilt das halt auch für deine unbelegt Aussage und du kannst dich auf die eigentliche Frage konzentrieren. --Eike (Diskussion) 11:26, 3. Mär. 2014 (CET) PS: Jeder fünfte ohne Führerschein. Wohl eher nicht "verschwindend gering".
Was für eine Realität? :) Ich habe deine Meinung bekommen. Hier ein Link: [2] 87,6% der über 18 Jährigen sind in Besitz eines Führerscheins. Von den 12,4 % Führerscheinlosen rechnest du jetzt die Leute weg die Ihren Lappen verloren haben, die körperlich und geistig Eingeschränkten die keinen machen konnten/durften, die Leute die mit über 18 noch nicht genug Geld hatten um einen zu machen, Zugezogene Ausländer deren Führerschein nicht gültig ist oder die in Ihrem Heimatland keinen hatten und die alten Frauen die aus einer Zeit stammen als Frauen mit Führerschein noch nicht üblich waren (meine Oma z.B.) und die Anzahl der übrig gebliebenen Leute die freiwillig keinen Führerschein haben ist marginal. Ich würde die Leute in der aktuellen Generation die in Ihrem Leben nie einen Führerschein machen, weil Sie keinen wollen auf unter 1% schätzen. --92.228.47.110 11:22, 3. Mär. 2014 (CET)
Nein, du hast verlinkte Fakten bekommen, und ich habe wilde Spekulationen zurückbekommen. Es tut mir leid, wenn die Realität nicht in dein Weltbild passt, aber da musst du an deinem Weltbild arbeiten, nicht die Realität verbiegen. --Eike (Diskussion) 12:46, 3. Mär. 2014 (CET)
Nein dein Link wurde erst später zum Text hinzugefügt und du schreibst weiterhin nur eine Meinung und ignorierst die Argumentation deines Gegenübers. --92.228.47.110 12:49, 3. Mär. 2014 (CET)
a) Fakt (11:38 Uhr), b) Spekulation (11:39 Uhr). Die Reihenfolge kann jeder leicht nachprüfen. Wenn du dem ADAC glauben wollen solltest - was nicht gerade verbreitet ist -, dann fehlt noch immer, aus welchen Fingern du dir den Rest gesaugt hast, mit dem du auf "unter 1%" kommst. Wenn du noch Fakten nachreichst, können wir darüber sprechen, über verzerrte Realitäten nicht. Dein Bekanntenkreis ist schlicht nicht repräsentativ (das ist meiner auch nicht). --Eike (Diskussion) 12:57, 3. Mär. 2014 (CET)
Problematisch ist, dass viele Menschen eine Fahrausbildung machen, die nicht mehr in die Schule gehen. Im Übrigen ist die Ausbildung zum Fahrlehrer umfangreich und erfordert einige Voraussetzungen, insbesondere den Besitz mehrerer Fahrerlaubnisklassen; Grundlage: Fahrlehrergesetz. Außerdem ist es fraglich, ob die Fahrausbildung staatlich subventioniert werden soll; ansonsten wäre sie genauso teuer wie derzeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:27, 3. Mär. 2014 (CET)
Nach meiner Einschätzung steigt die Zahl derer, die ohne Führerschein leben und damit durchaus glücklich sind, stetig an - vor allem in den Ballungsräumen mit gut ausgebautem ÖPNV und Radewegenetzen. Es dauert eine Weile, bis man die Kosten "wieder drin" hat, zumal das Autofahren (und -nichtfahren, sprich: Parken) ja auch laufend Geld kostet.
Die weitere Prämisse, dass jeder den Führerschein früher oder später auch schafft, ist ebenso falsch wie die erste. Ich kenne persönlich mehrere, die nach ein paar vergeblichen Versuchen aufgegeben haben (ist natürlich auch eine Kostenfrage).
Eine gesetzliche Regelung, die die Einführung von Führerscheinunterricht verbieten würde, ist mir nicht bekannt. Maßgeblich ist aber, dass es keine gesetzliche Grundlage dafür gibt, und außer denen, die das Geld für die Fahrschule samt Prüfung nicht haben, hat auch keiner ein Interesse daran - am wenigsten die Fahrlehrer, dicht gefolgt von den Lehrern. --Snevern 11:35, 3. Mär. 2014 (CET)
(BK) Quote der Führerscheinbesitzer in der Altersgruppe 17 bis 24 liegt offenbar bei rund 60 Prozent, in der Gesamtbevölkerung bei rund 80 Prozent ([3], [4]), es gibt also schon auch Menschen "ohne". Das mit dem Schulfach finde ich einen eher eigenartigen Gedanken: Unter anderem gibt es ja auch (viele) Leute, die mit 17 oder 18 gar nicht mehr in der Schule sind. Wäre also ein Gymnasiasten-Privileg... --Rudolph Buch (Diskussion) 11:37, 3. Mär. 2014 (CET)
Oh ja richtig. Das nicht mehr alle mit 17 in der Schule sind hatte ich nicht bedacht. Das sollte man wohl in die Überlegung miteinbeziehen. Danke für die erste konstruktive Antwort. --92.228.47.110 11:55, 3. Mär. 2014 (CET)
Zumindest in Baden-Württemberg geht die Schulpflicht bis zur Volljährigkeit. Man hätte also auch auf Berufsschulen und ähnlichem die Möglichkeit, Fahrschulunterricht zu geben. --Rôtkæppchen68 13:10, 3. Mär. 2014 (CET)
Rechtliche Grundlage: § 30 (1) FahrlG: „Der Bund, die Länder, die Gemeinden und andere Gebietskörperschaften dürfen eigene Fahrschulen einrichten.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 3. Mär. 2014 (CET)
Im Übrigen hat nicht jeder, der später eine Fahrerlaubnis besitzt, ein Interesse daran, die Fahrerlaubnis (auch nur für Pkw) bereits mit 17 oder 18 Jahren zu erwerben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:17, 3. Mär. 2014 (CET)
Es gibt ja auch einiges anderes Handwerkzeug, das "praktisch jeder" braucht, das in der Schule aber in der Regel dennoch nicht gelehrt wird. Kochen gibt's wohl fast nur an Hauswirtschaftsschulen (von Putzen, Waschen usw. mal ganz abgesehen), Kindererziehung gar nicht (soweit es die eigenen betrifft, sonst nur an entsprechenden Berufsschulen), das Vergleichen von Angeboten, Berechnen von Effektivkosten, Schliessen von Verträgen etc. ist nur am Rande Thema in anderen Fächern, ebenso medizinische und ehrnährungstechnische Grundlagen, und auch wie ich Ski oder Skateboard fahre oder passabel tanze muss ich mir selbst beibringen oder von privater Hand beibringen lassen. (Die Beispiele liessen sich sicher noch deutlich erweitern und vernünftig gewichten.) Da gäb's also noch so einiges, das man halbwegs berechtigt allen beibringen könnte, aber irgendwo muss man halt auch einen Schlussstrich ziehen. --YMS (Diskussion) 13:31, 3. Mär. 2014 (CET)

Die Frage ist auch, wofür man den Führerschein machen will. Einige Branchen wollen den haben, aber das sind nicht alle. Die meisten dürften den Führerschein machen, um die Schule/Hochschule/Berufsschule überhaupt erreichen zu können, und da bringt es gar nichts, Unterricht in der Schule zu erteilen, wenn man dort gar nicht hinkommt. So war es bei mir, da das Gymnasium unerreichbar war (8 km und es gab keine Busverbindung), musste ich mit 16 den Roller machen. Der Autoführerschein mit 18 wäre nicht mehr notwendig gewesen, aber im Winter bei -7 Grad und Glatteis Roller zu fahren ist dann doch zu ungemütlich. -- Liliana 13:41, 3. Mär. 2014 (CET)

Non vitae, sed scholae discimus“ wusste schon der gute alte Seneca. Dieses Zitat wurde von wohlmeinenden Pädagogen zwar immer wieder ins Gegenteil verkehrt, wahr ist es dennoch. Insofern hat ein Fahrschulunterricht im Rahmen einer allgemeinbildenden Schule keinen Platz. Ich frage mich auch, warum die Fahrlehrer so subventioniert werden sollten. Ein Führerschein ist nicht so wichtig, als dass man nicht ohne ihn auskäme. Die Leute, die meinen, einen Führerschein brauchen zu müssen, sollen ruhig eigenes Geld dafür bezahlen, anstatt die Kostem für den Führerschein dem Schulträger aufzuhalsen. Es gibt genug Dinge, die einem in der Schule nur rudimentär beigebracht werden und das ist auch gut so. Als nächstes kommt der Verband der Musiklehrer und will jeden Schüler im Rahmen des allgemeinbildenden Schulunterrichts ein Musikunterricht beibringen. Die in der Schule beigebrachten Fähigkeiten reichen nicht, um diese Tätigkeit professionell auszuüben. Man lernt in der Schule schreiben, bekommt aber keine Schriftstellerausbildung. Der Kunstunterricht ist keine Kunstmalerausbildung, der Hauswirtschaftsunterricht keine Ökotrophologenausbildung, der Informatikkurs kein Informatikstudium etc pp. Dazu passt dann auch, dass die Verkehrserziehung in der Schule kein Führerscheinkurs ist. --Rôtkæppchen68 15:55, 3. Mär. 2014 (CET)

Non vitae, sed scholae discimus“ - ist das echt wirklich ernsthaft das Original?!? Ich kann es nicht fassen! --Eike (Diskussion) 16:43, 3. Mär. 2014 (CET)

Ich finde es hingegen komisch, dass ausgerechnet in den U*S*A, dem Land des ungezügelten Kapitalismus, so etwas wie der Erwerb der Fahrerlaubnis öffentlich subventioniert wird. Es müssen schließlich nicht nur ein paar Fragen und Antworten verstanden werden (auswendiglernen wollen wir mal lieber lassen), sondern auch eine Fahrzeugflotte sowie Fahrlehrer angestellt werden. Außerdem wird der Unterrichtsplan dadurch durcheinandergeworfen, dass man nicht klassenweise durch die Ortschaft gurken kann. Seltsame Blüten. -- Janka (Diskussion) 16:21, 3. Mär. 2014 (CET)

Die Rechnung könnte aber sogar aufgehen. Wer einen Führerschein hat, wird auch ein Auto kaufen und hilft so der US-Autoindustrie. Außerdem können solche Leute auch auf dem platten Land leben, ohne zu verhungern - das hilft wiederum der Baubranche. -- Liliana 16:30, 3. Mär. 2014 (CET)
Ja, natürlich rechnet sich das. Aus demselben Grund leisten sich die U*S*A ja auch den größten Militärhaushalt der Welt, größer als die der nächsten 10 zusammengenommen. Das sind alles Subventionen. -- Janka (Diskussion) 16:44, 3. Mär. 2014 (CET)
Naja, wenn man sich das Geld dafür nicht erst verdienen muss, sondern es sich quasi unbegrenzt leihen kann, dann macht das Geldausgeben doch erst richtig Spaß. --Zerolevel (Diskussion) 17:43, 3. Mär. 2014 (CET)
"Wer einen Führerschein hat, wird auch ein Auto kaufen"? Nicht unbedingt. Mit dem Führerschein kann man ggf. auch das Auto der Eltern eine Weile lang fahren - oder man hält sich einfach nur die Möglichkeit offen, später ein Auto zu benutzen falls es nötig sein sollte (ohne dann noch zur Fahrschule zu müssen). --mfb (Diskussion) 17:54, 3. Mär. 2014 (CET)
Formulieren wir's umgekehrt: Wer keinen Führerschein hat, wird sich mit gewisser Wahrscheinlichkeit kein Auto kaufen Ausnahmen wie Noel Gallagher bestätigen die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:59, 3. Mär. 2014 (CET)
1) Viele Fahrschulen bieten auch LKW-Führerschein an. So ein LKW kostet einen sechsstelligen Betrag. Da kommt man mit 200 Euro pro Fahrschüler nicht hin. Nicht zu vergessen auch die geringe Lebensdauer insbesondere der Getriebe, Kupplungen, Bremsen, Fahrzeuge insgesamt. Da ist auch bei "bei Papa fahren" gelernt die Kosten für geschrottete Autos in Deinen 200 Euro nicht mit drin. Und nicht der doppelte Pedalensatz.   2) Das durch den Staat finanzieren zu lassen würde den Bundeshaushalt ungewohnt belasten.   3) Noch ein Aspekt: Man kann Führerscheinklassen kombinieren (Auto +- Motorrad +- LKW) - das an Schulen zu verwirklichen wär´ sehr umständlich bzw nur "Auto" aus Fahrschulen auszulagern verhindert diese Möglichkeiten.   4) Nicht zuletzt: Was ist mit Staplerschein; Gefahrgutschein; Personenbeförderungsschein? - Du bringst einfach alles, lang gewachsene Strukturen völlig durcheinander, weil es woanders anders ist. ( 5) Warum, wie USA? Warum nicht, wie Italien oder Nord-Taipan?) --217.84.75.221 19:33, 3. Mär. 2014 (CET)
In den USA wird ein Auto als Gebrauchsgegenstand gesehen. In D ist das Auto jedermanns Prestige. Das ist der Denkfehler. Ob Du einen internationalen Führerschein beantragst oder dort einen machst sollte für den Einzelfall nachgerechnet werden. Diese deutsche Rechthaberei auf dem Asphalt gibt es in USA nicht. Wer nur Spielfilme im Fernsehen schaut, kommt da nicht drauf. Das ist vergleichbar mit russischen Dashboard-Cams auf YouTube. Dort sieht man auch nur Unfälle und Fahrlässigkeiten. So kaputtgespart wie Deutschlands Verkehrsbauwerke sind und der völlig fehl-platzierte Ampelwald, der nur den Verkehr künstlich Dick macht, damit die Mineralölsteuer sprudelt und damit der Asphalt kaputtgebremst wird, schafft natürlich Aggression und so einen Unfug wird man in den USA nur dort finden, wo es nicht anders geht. Wenn die Aggression draußen ist, ist es für Anfänger deutlich ungefährlicher. Dann ist auch der Führerschein kein Problem. Um mal zu sehen, wie marode das in D organisiert ist: „Führerschein weg statt anderen Strafen“ war in der politischen Diskussion. Wenn das eine Strafe sein soll, bleibt nur mit anderen Worten zu sagen: Der öffentliche Verkehr funktioniert nicht. Die USA leisten sich soetwas zurecht nicht, weil es keinen Gegenwert bringt. Einen Staplerschein macht man nur um die Personen und Gegenstände in der Lager- oder Werkshalle um sich herum nicht zu gefährden. Ist wohl mehr ne Frage der Versicherung. Einen Radbagger kann jeder nach Einweisung bedienen. Da die Dinger mehr als 7,5 t wiegen, benötigt man für den Straßenverkehr einen LKW-Führerschein, auf der Baustelle nicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 3. Mär. 2014 (CET)
Also eigentlich gibt es in der USA wesentlich mehr Verkehrsunfälle und Verkehrstote pro Millionen Einwohner. Vergleiche warum das so ist dürften aber über eine Spekulation kaum hinauskommen. Deren Verkehrsnetz und auch die Wagen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von dem Verkehr den wir in Deutschland haben. Eventuell mag das aber auch daran liegen das solche Statistiken (in der Wikipedia nicht berücksichtigt) an Verkehrsopfern pro Millionen Kilometer gemessen werden. Wie da der Vergleich zwischen USA und D aussieht ist mir unbekannt. --85.181.206.86 10:00, 4. Mär. 2014 (CET)
In den U*S*A sind die Verkehrsbauwerke auch kaputtgespart. Obama hat da erst neulich ein Riesen-Investitionsprogramm angekündigt. -- Janka (Diskussion) 21:00, 3. Mär. 2014 (CET)

Viele Beiträge kamen bis jetzt zu der Frage, die aber keine wirklich Antwort enthielten. Die wird es auch nicht geben, auf Fragen der Art "warum ist das bei uns so geregelt, während es im Ausland ganz anders ist und auch funktioniert?". Jetzt versuch ich mal, recht weit ausgeholt, so was mit Traditionen zu erklären (Teilbereiche kamen schon vor, siehe Rotkäppchen und YMS vor allem): Deutschland war so ziemlich das erste Land mit einem für die Allgemeinheit verfügbaren Bildungssystem, welches im 18. Jhd. in eine rein agrarische Gesellschaft hineingepflanzt wurde. Ziel war es den, allen Kindern elementare Kulturtechniken ("Lesen, Schreiben, Rechnen", dazu maximal noch etwa Geografie und Geschichte) beizubringen. Themen wie Berufsbildung, Alltagswissen und Werteerziehung spielten da keine Rollen - das Wenige was es da gab lernte jeder von Eltern (und Kirche).
Außerhalb Deutschlands, wo das Bildungssystem in einer wesentlich weiter verstädterten und industrialisierteren Gesellschaft aufgebaut wurde, war das schon wesentlich wichtiger. Dementsprechend ist der Auftrag der Schulen in Deutschland wesentlich enger gefasst als woanders - Sport- und Kulturaktivitäten finden in privaten Vereinen mit Ehrenamtlichen statt, Alltagswissen vermitteln Eltern, Werteerziehung ebenfalls Eltern zusammen mit Kirchen und nicht immer sonderlich vertrauenswürdigen NGOs. Berufliche Fähigkeiten werden grundsätzlich nach der Regelschule in der streng reglementierten Berufsausbildung vermittelt.
Entsprechend wenig Raum nimmt die Schule im Leben von Kindern und Jugendlichen ein: Schulische Sportmannschaften, die in Ligen gegeneinander antreten sind selten zu finden (und wo es sie gibt finden sie wenig Beachtung), und die emotionale Bindung an die Schule ist gering (wenn T-Shirts mit dem Schullogo gedruckt werden und eine erhebliche Anzahl an Schülern kauft sie dann ist das schon ein großer Erfolg) Entsprechend kurz sind die Unterrichtszeiten - grundsätzlich nur Vormittags, und mit 16 tritt man regulär ins Berufsleben ein, während anderenorts Schule so lange wie ein Arbeitstag dauert (was außerschulische Aktivitäten ohnehin schon einschränkt) und bis zur Volljährigkeit dauert. (Randnotiz: Vor Jahren sprach ich mal mit Amerikanern, darunter einer Lehrerin, mal über das deutsche Schulsystem. Die waren einigermaßen verblüfft dass Deutsche nur halb so viel Unterricht haben, aber mehr können als Amerikaner und noch dazu regulär schon ab 16 arbeiten. Allerdings gibt es dann in amerikanischen High Schools in den letzteren Jahren viel auf den Beruf vorbereitenden Unterricht.)
Auch die Halbtagsschule hat so eine Geschichte: Weil es Anfangs noch an Lehrern mangelte musste in Schichten zu je einem halben Tag unterrichtet werden - und dabei blieb es auch. Die Kinder mussten in der Landwirtschaft mitarbeiten und wenn doch nicht waren die Eltern ja in der Nähe. Die städtische Unterschicht, wo die Mutter außer Haus arbeiten musste, musste ihre Kinder dann in öffentliche Kinderbetreuungsanstalten geben. Die haben sich bis heute den Ruf von Kinderverwahranstalten erhalten wo sich die Unterschichtenkinder tummeln bei denen das Gehalt des Vaters nicht zum Leben reicht bzw. ein solcher nicht vorhanden ist (oder in neuerer Zeit, die Kinder geldgieriger Rabeneltern, denen Karriere/das doppelte Gehalt wichtiger ist als die Kinder). (Die meisten 16-18jährigen Mädchen sagen heute definitiv dass wenn sie mal Kinder haben erst ganz daheim bleiben und später nur Teilzeit arbeiten wollen, viele richten auch die Berufswahl primar danach aus).
Ein langer Text, angefüllt mit vielen eigenen Erfahrungen aus dem ländlichen Bayern die sich freilich nicht unbedingt auf städtische Zentren in anderen dt. Regionen übertragen lassen und auch zahlreiche neuerere Entwicklungen, die nun mal Übernahmen aus anderen Ländern sind nicht mehr berücksichtigen. Es ist nunmal so dass dieses System dafür sorgt das Kinder wenig engagierter Eltern (die den Sohn nicht in den Sportverein schicken sondern auf der Straße rumgammeln lassen und der Tochter weil sie es selbst nicht können nicht Kochen und Haushaltsführung beibringen) massiv benachteiligt. Aber bei allen Verschlimmbesserungen im Bildunssystem und den Diskussionen dazu kommt so was meist nur am Rande vor - so sind Traditionen eben. Jetzt ist das alles natürlich keine Antwort auf die Frage, macht aber vielleicht etwas deutlicher warum dt. Schulen nicht auf die Idee kämen so eine banale Fähigkeit die Autofahren in ihren Lehrplan aufnehmen. Dt. Schulen vermitteln vor allem kulturelle Fähigkeiten und Kenntnisse.--Antemister (Diskussion) 22:48, 3. Mär. 2014 (CET)

Nicht jeder bekommt einen Führerschein. Es gibt viele, die ihn nicht bekommen. Außerdem sind die Lehrer - mit allem Respekt formuliert - zu rechthaberisch und insgesamt auch zu wenig fachlich kompetent, um das vermitteln zu können, was ein Fahrlehrer kann. Die sind ja nicht wirklich das, was Kinder in ihnen sehen, sondern verstehen von allem nur ein Bischen und insgesamt kaum brauchbares. Ich würde denen keine Bildung zutrauen, von der etwas Wichtiges abhängt. 46.115.72.215 21:14, 3. Mär. 2014 (CET)

Nicht zu vergessen: In den USA dient der Führerschein zugleich als Personalausweis - darum gibt es dort sogar Führerscheine ohne Berechtigung zum Autofahren. Ohne denselben ist das Leben schwieriger. --Zerolevel (Diskussion) 21:54, 3. Mär. 2014 (CET)
@Antemister: Schulpflicht kam bei uns früher als anderswo, der Führerschein wurde eher Teil des Militärdienstes oder einer beruflichen Ausbildung. Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:55, 4. Mär. 2014 (CET)

Wenn Schüler für den Schulunterricht direkt bezahlen müßten, würden die, die hingehen, auch etwas lernen. Unterricht in Führerschein in der Schule ist überflüssig, weil die Motivation (der Schüler) so stark ist, daß sie dafür zahlen. Die Motivation für Statistik (eigentlich die wichtigste Voraussetzung zum aktiven Wahlrecht) ist weniger ausgeprägt.--80.129.163.8 14:47, 4. Mär. 2014 (CET)

pflichterbteil

--217.89.66.14 12:07, 3. Mär. 2014 (CET)

Flagge DFK

DFK Flagge

Ich hab hier ein Foto der DFK Flagge. Ich bin mir nicht sicher in welchen Artikel sie reingehört. Ob das "VEB Deutsches Fischkombinat" (so meine Recherche) im Artikel Fischkombinat Rostock erklärt wird, oder ob das was ganz anderes ist. Könnte ein Kundiger dann auch in DFK den Link auf den passenden Artikel setzen. Danke. -- sk (Diskussion) 15:56, 3. Mär. 2014 (CET)

Flagge der Fischereiaufsicht, VEB Deutsches Fischkombinat, DDR 1973–1990
Auf Commons steht unter File:Fischereiaufsicht DDR.svg „Flagge der Fischereiaufsicht, VEB Deutsches Fischkombinat, DDR 1973–1990“, bequellt durch diese Website. --Rôtkæppchen68 16:10, 3. Mär. 2014 (CET)
Danke. -- sk (Diskussion) 16:35, 3. Mär. 2014 (CET)

Zeitstempel richtig schreiben

Wie schreibt man nun eigentlich einen Zeitstempel richtig auf Deutsch? „16:05, 3. März 2014“ oder „3. März 2014, 16:05“. Sobald es spannend wird, wirft das Internet nichts dazu aus. --[[kgh]] (Diskussion) 16:05, 3. Mär. 2014 (CET) PS Wie es MediaWiki macht sieht man ja an der Signatur, wirkt auf mich aber irgendwie komisch.

Datum und Uhrzeit würde ich "3. März 2014, 16:05 Uhr" schreiben.
Bei einem Zeitstempel würde ich "2014-03-03 16:05" bevorzugen, weil es international lesbar ist und weil dann die Zeichensortierreihenfolge der chronologischen Reihenfolge entspricht. --Eike (Diskussion) 16:11, 3. Mär. 2014 (CET)
--Eike (Diskussion) 16:11, 3. Mär. 2014 (CET)
Stimmt, meine Überschrift war etwas mißverständlich. Ich meinte natürlich Datum und Uhrzeit. Ja, beim Zeitstempel wirkt die Sache einfacher. --[[kgh]] (Diskussion) 16:25, 3. Mär. 2014 (CET)
Der Artikel ISO 8601 sagt, dass die "amerikanische" Schreibweise des Datums inzwischen auch bei uns die einzige korrekte ist. Über die Reihenfolge von Datum und Uhrzeit hab ich auf Anhieb nichts gefunden. --Eike (Diskussion) 16:28, 3. Mär. 2014 (CET)
Amerikanische Schreibweise? MM/TT/JJJJ? Bitte nicht! --Komischn (Diskussion) 17:21, 3. Mär. 2014 (CET)
Ich glaube mit "amerikanisch" ist in dem Artikel ISO, also JJJJ/MM/TT gemeint, also nicht amerikanisch. Genau, mit spannend werden meinte ich den Punkt an dem das Beispiel folgen sollte. :) Super, daß Du Dich da reingewühlt hast. --[[kgh]] (Diskussion) 17:34, 3. Mär. 2014 (CET)
wieso Schrägstriche ('/')? lol die Norm sagt ganz klar: entweder gar nix (20140930) oder Bindestriche (2014-09-30)... die Uhrzeil wird mit nem 'T' abgetrennt (oder gar nich)... die Kalenderwoche mit nem 'W'... --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 3. Mär. 2014 (CET)
Stimmt, amerikanisch war wohl falsch, bei denen ist ja glaub ich die Reihenfolge Jahr-Tag-Monat üblich. --Eike (Diskussion) 20:31, 3. Mär. 2014 (CET)
Zum Zweiten: amerikanisch? lol in DIN EN ISO kommt irgendwie nirgends ANSI vor... das sieht mir eher europäisch aus (ISO sitzt in Genf)... aber ok... --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 3. Mär. 2014 (CET)
Es ging um die Schreibweise, nicht um das Büro, das den Stempel unter einen Standard gesetzt hat. --Eike (Diskussion) 20:31, 3. Mär. 2014 (CET)

Bild-Herkunfts Informationen oder Nachweise

--hajue 16:09, 3. Mär. 2014 (CET) Welche Bild-Herkunfts Informationen oder Nachweise sind denn noch zu leisten, es handel sich um private Bilder? --hajue54 16:09, 3. Mär. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Hilfe:Bildertutorial. --Rôtkæppchen68 16:12, 3. Mär. 2014 (CET)

Feldstärke und ENtladungswahrscheinlichkeit

Wie hängen sie zusammen?

--79.255.22.209 16:50, 3. Mär. 2014 (CET)

Siehe Durchschlagsfestigkeit. --Rôtkæppchen68 17:18, 3. Mär. 2014 (CET)

Geschmolzenes Plastik von Cerankochfeld entfernen?

Hallo zusammen. Zur "Rahmenbedingung":Ich bin vorhin SEHR knapp einer echten Katastrophe entgangen, die immerhin "nur" mit einem jetzt unbrauchbaren Kochtopf, einer verrußten Küche und - und da liegt mein Problem - einer geschmolzenen Plastikabdeckung meiner Küchenbeleuchtung ausgegangen ist.

Zur eigentlichen Frage: Wie kriegt man denn eine etwa 2-3mm dicke, inzwischen wieder abgekühlte und ausgehärtete Plastischicht von einem Ceran- (oder ähnlichem)kochfeld wieder ab? Mit Stahlwolle darf man ja da nicht ran, eine Spachtel würde dem Kochfeld wohl auch den Rest geben, und es liegt mir fern, das Zeug gezielt nochmal zu erhitzen, um gleich den nächsten Küchenbrand heraufzubeschwören. Mit den üblichen "harten" Putzmitteln (Fettlöser, Entkalker, alles was ein bisschen ätzt) hab ich's schon probiert, leider völlig erfolglos. Gibt's da irgendwelche "Wundermittel"? Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 18:22, 3. Mär. 2014 (CET)

2-3mm dick? Die könnte so fest sein, dass sie sich am Stück ablösen lässt - sofern man darüber irgendetwas zum Ziehen hat oder befestigen kann. Ansonsten mit Chemie - was genau da am besten ist weiß ich aber nicht. --mfb (Diskussion) 18:25, 3. Mär. 2014 (CET)
Probier's vielleicht erstmal mit Geduld, Vorsicht und einem handelsüblichen guten Ceranfeldschaber. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 3. Mär. 2014 (CET)
Ich hab' im Keller noch 'ne Dose Kältespray, vermutlich würde ich es damit mal probieren (nur aufs Plastik sprühen). --79.216.218.143 18:36, 3. Mär. 2014 (CET)
Uh... mir war völlig unbekannt, dass es einen Ceranfeldschaber gibt. War der Ansicht, darauf kratzt man mit garnix rum! Ich denke, den werd ich mir dann mal zulegen. Denke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 18:43, 3. Mär. 2014 (CET)
Wenn Du ziehst oder drückst, ist alles kaputt. Mach den Herd wieder an und lassen in nicht aus dem Auge. Je nach Plastik brauchst Du über 100 °C. Um die Schicht durchzuwärmen. Schalte den Herd nur sekundenweise erneut an, um das Zeug weich zumachen. Du willst keinen Qualm, sondern den angebrannten Kunststoff weich machen. Der Herd ist zu stark für die Wärmeleitfähigkeit von Kunststoffen. Die Rasierklinge im Halter (Ceran-Schaber) hast Du bereitliegen, wenn Du anfängst. Raum gut lüften und zuständigen, falls ein Alarm erfolgte bescheid geben, was Du tust. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 3. Mär. 2014 (CET)
Schalt dein Kochfeld ein paar mal kurzzeitig an, damit der Kunststoff warm wird, dann kannst du versuchen mit Spachtel etc wenigstens den weichen Teil wegzukriegen. So ein Ceranfeld ist recht unempfindlich gegen Kratzer, kann jedoch brechen, wenn du mit viel Gewicht oder mit klopfenden Werkzeugen, Meissel etc. rangehst. Lass dir ein Angebot vom Elektriker machen, vielleicht ist dir der Austausch doch lieber als tagelang an dem Ding rumschrubben mit ungewissem Ausgang. Alternativ: Bau das Teil aus und lege es auf den Grill oder in rot glühende Holzkohlebis das Zeug weggebrannt ist. Das Ceranfeld hält locker 1000 Grad aus, darf aber nicht plötzlich abgekühlt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:11, 3. Mär. 2014 (CET)
Ok, dank Euch. Im Moment habe ich tatsächlich etwas "Angst" davor, die Herdplatte wieder anzuschalten. Ich denke, ich werd mir morgen erstmal ne Löschdecke, und dann den Ceranschaber besorgen, und mich dann ans Werk machen. Heute Abend bleibt die Küche sowieso definitiv kalt ;-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 19:30, 3. Mär. 2014 (CET)
Bei der Dicke von bis 3mm ist ein simpler (Gipser-)Spachtel fürs Grobe die Wahl. Zum Aufwärmen würde ich mir eine elekt. Heißluftpistole besorgen. Fürs Feine ist der Ceranschaber brauchbar. --92.196.96.156 19:59, 3. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Manche Baumärkte verleihen solches Gerät, ggf. auch Elektroschaber.
Hast Du schon Verdünnung aus dem Baumarkt versucht? Die erweicht viele Kunststoffe, sodass Du das Malheur möglicherweise ohne erneutes Erwärmen entfernen kannst. --Rôtkæppchen68 20:17, 3. Mär. 2014 (CET)
Die 3-mm-Schicht bekommst Du nicht chemisch durch. Da stinkt und fackelt Dir vorher die Verdünnung um die Ohren. Die massiveren Spachtel nimm nur um den weichen Kunststoffklumpen anzuheben, da die Rasierklinge brechen kann. Die Rasierklinge im Schaber gibt nach und die Glasplatte ist härter, darum kannst Du das feine hinterher gut wegschaben. Mach Deinem Benutzernamen keine Ehre und gehe entspannt an die Sache. Du wirst mindestens 10 Minuten benötigen, den Kunststoff weich zubekommen. Den Herd wirst Du geschätzt mindestens 15 bis 20 Mal ein und ausgeschaltet haben. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 3. Mär. 2014 (CET)

Ich würde das Ceranfeld einfach austauschen durch ein Induktionsfeld. Ist sicherer und spart außerdem Energiekosten dass es nur so kracht. Außerdem ist das die gerechte Strafe für Deinen Leichtsinn und wird helfen, das nicht zu vergessen. Immerhin ist eine abgebrannte Bude ein lebenseinschneidendes Ereignis. Bei vielen sogar die völlige Katastrophe, das Ende der Ehe usw.. 46.115.72.215 20:29, 3. Mär. 2014 (CET)

Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist für diesen Aufwand auf selbst beheben. Sonst ist unabhängig davon die Frage wieviel gekocht wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 3. Mär. 2014 (CET)
Ich finde Kochfelder die eine riesige Hitze entfalten einfach nur steinzeitmäßig. Gefährlich, kostenintensiv, sehen schlecht aus usw.. Da lobe ich mir mein Induktionsfeld, immer frisch glänzend, man legt ein Handtuch drauf, dann den Topf, ratzfatz alles fertig gekocht und sauber, keine Spritzer, kein wie irre glühender Gegenstand in der Küche ... keine Brandgefahr. Ist viel besser als ein geschmolzener Plastikdeckel auf dem Herd, bei dem man warten muss bis er sich abgekühlt hat. Und das Essen ist auch noch schneller fertig. Und am Jahresende gibts sogar noch eine Rückzahlung bei der Betriebskostenrechnung, was will man mehr? 46.115.72.215 20:49, 3. Mär. 2014 (CET)
Geschirr aus Aluminium, Kupfer oder eventuell sogar Nicht-Metallen zum Erhitzen verwenden...? --84.74.139.84 21:58, 3. Mär. 2014 (CET)
(BK) Evtl. auch neues Kochgeschirr, wenn das alte nicht induktionstauglich ist? Ich selber schwöre ja auf Gusseisen, aber meine Frau will nur Alu. Unser Ceran-Feld hat schon 26 Jahre treu gedient, und solange es das weiter tut, muss ich keine Ressourcen strapazieren. Induktion kommt mir dann ins Haus, wenn's der alte nicht mehr macht. --Zerolevel (Diskussion) 22:05, 3. Mär. 2014 (CET)
Kann ja jeder machen wie er will. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute am Althergebrachten kleben und sich ungern was Neues zulegen. Aber gerade beim Induktionsherd fragt sich jeder nach der Umstellung, warum er es nicht schon früher gemacht hat. Weil es eben ein großer Sprung ist. 46.115.72.215 22:09, 3. Mär. 2014 (CET)
Mal eingeschoben: Wenn ich mir ne neue Küche kaufe, steht ein Induktionsherd ziemlich sicher mit auf dem Plan. Dieses punktgenaue Erwärmen würde mir schon sehr gefallen (ich hab noch nen alten Gasherd beim Vater eingelagert. Auf dem machte das Kochen so richtig Spaß, aber hier liegt kein Anschluss.). Mal sehen, nachdem bei meiner jetzigen Küche - einem geschätzt 15 Jahre alten Geschenk des Vormieters, der es wiederum vom Vormieter bekam - der Backofen kaputt ist, eine Herdplatte schon seit Jahren nicht geht, mir letzte Woche die Kühlschranktür auf den Fuß fiel, und jetzt zu guter Letzt - wofür die Küche allerdings nichts konnte - auch noch ziemlich viele der Schränke verrußt sind und leichte Blasen geschlagen haben (hatte ich vorhin noch nicht bemerkt), ist vielleicht wirklich der Zeitpunkt für ne neue gekommen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hatte zwar nicht danach gefragt, aber als Denkanstoß war die Antwort von 46... garnicht so übel :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 00:16, 4. Mär. 2014 (CET)

Bei dem Kunststoff aus der Lampe handelt es sich um einen Thermoplast den man gut wieder erwärmen kann. Den Tip von oben mit dem Heißluftgebläse halte ich für sehr gut, aber Vorsicht mit dem Rest der Küche. Solche Heißluftgebläse schaffen wirklich hohe Temperaturen. Mit viel Gedult das Plastik langsam erwärmen und immer wieder probieren ob es weich wird. Nicht mit irgendeiner Spachtel ran gehen, auch ein Ceranfeld kann verkratzt werden. Chemie hilft hier in der Tat nicht, es sei denn du findest ein Lösemittel das in der Lage ist zwischen Ceran und Plastik zu kriechen, aber die gibt es nicht im Baumarkt oder sind mittlerweile verboten. (ein kurzkettiges Acetal wäre möglich, hat aber nur der Profi). nimm zum Schaben den Ceranschaber mit einer neuen Klinge. Der Tipp mit dem Induktionsfeld ist nicht sehr hilfreich und auch zu pro und kontra Induktion kann man stundenlang philosophieren.--Degmetpa (Diskussion) 22:29, 3. Mär. 2014 (CET)

Zum Kriechen gibt es im Baumarkt Caramba und andere Kriechöle, die unter die Kunststoffschicht kriechen können. Sie brauchen hier aber wahrscheinlich eine längere Einwirkzeit. Ich würde das reichlich einsprühen und dann erst einmal 24 Stunden warten. --Rôtkæppchen68 22:33, 3. Mär. 2014 (CET)
Man sollte sich bei der Wahl der Mittel evtl. auch Gedanken über einen "Plan B" machen. Erst mit Lösungsmitteln oder sonstiger Chemie dran gehen und wenn es nicht klappt mal erhitzen ist sicher keine gute Idee! Eigentlich sollte eine sehr flach zwischen Ceranfeld und Kuststoff geführte Klinge (Ceranschaber, stabile Halterung, gegebenenfalls Handschuhe...) reichen, da der Kunststoff keine innige Verbindung mit dem Glas eingeht. --Lexx105 (Diskussion) 23:27, 3. Mär. 2014 (CET)
Um das zu unterstützen, sollte man aber vorher Kriechöl anwenden und einziehen lassen, um das mechanische Ablösen der Kunststoffplatte zu erleichtern. Glaskeramik ist ziemlich temperaturwechselfest, sodass ich auch Kältespray versuchen würde. Leider ist draußen kein wirklicher Winter, sodass Herd nachts nach draußen stellen nichts bringt, bei einem fest eingebauten Kochfeld wäre das auch größere Bastelarbeit. Evtl könnte man das ausgebaute Glaskeramikfeld aber in der Tiefkühltruhe dazu bringen, sich von der unerwünschten Kunststoffbeschichtung zu trennen. Viele thermoplastische Kunststoffe verspröden durch Kälte vorübergehend, sodass das das behutsame Ablösen der Kunststoffplatte erleichtert. --Rôtkæppchen68 23:39, 3. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht hier etwas dabei: Google => geschmolzenes plastik auf ceranfeld entfernen <= Häufiger als man denkt. Will man seine Nerven schon'n, kocht man "kalt" mit Induktion... GEEZER… nil nisi bene 06:48, 4. Mär. 2014 (CET)

Anzahl aller Silben der Deutschen Sprache

Wieviele Silben gibt es in der Deutschen Sprache, wo finde ich ein Verzeichnis davon? 80.139.72.208 23:22, 3. Mär. 2014 (CET)

Das wird schwierig .. "Deutsches Vokabular" ist gar nicht so genau zu definieren und abzugrenzen .. weder zu anderen Sprachen hin, noch zu den eigenen Dialekten hin. Neben Namen (Handtuchova, Owomoyela, Fatmira, Mross, 3Sat, Pro7, Döner, Pizza, Lahmacun, Börek, Störtebeker, Glööckner, enimen, 50-cent, usw), Markennamen (Peugeot, Citroën, Renault), die man noch ausschließen könnte, kommen noch hinzu Mode- & Trendwörter (Kite, board, wing-suit), Lehnwörter, (eingedeutschte oder mit fremder Schreibweise übernommene) Fremdwörter (Café, Portemonnaie oder Portemonnee, Trottoir, uvm), Fachausdrücke (spin, charm, strange, Schwartzschild-Radius, B-Lac-Objekt), Tausende solcher stärker oder weniger stark voll eingedeutschten Wörter und °wortartiger° Bezeichnungen.   Man könnte nach Duden, Brockhaus, Meyer´s, irgendwelchen Lexika oder Enzyklopädien gehen, aber selbst dann bleibt es mit o.g. Beispielen schwierig, da auch diese sich dementsprechend ständig umstellen müssen. Vielleicht gibt´s irgendwo ein Silbenlexikon, sei es um Silbenrätsel zu erstellen, sei es um Sprachautomaten / sprechende Software zu füttern, sei es, um Namen zu erfinden (Schriftsteller; Figuren in Games; Benennungs-Automaten).   Auch "Meinten Sie..?" spuckt für ° silbenliste -silbenzähler ° auf Anhieb keine Silbenliste oder Silbenlexikon aus.   Auch ein Programm schreiben, das alle Silben, die es im Netz findet sammelt ist kaum hinzukriegen, da man ihm schwerlich Regeln für´s Trennen unzähligen Wortmülls (Abkürzungen, Antonyme, Phantasiewörter, Schreibfehler) und diesen unterscheiden zu können vorgeben könnte. --RoNeunzig (Diskussion) 01:46, 4. Mär. 2014 (CET)
Keine Ahnung. Ich bin kein Linguist. Hier heißt es: "11906 verschiedene Silben (bzw. 15872, wenn nach Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird)". Hier ist eine Zusammenstellung von Digrammen und Trigrammen. Meines Erachtens könnte das jedoch unvollständig sein. Für Endsilben hilft vielleicht auch ein Rückläufiges Wörterbuch (beispielsweise über elexio). Hier meint jemand, man solle zwischen synthetisch-flektierenden Sprachen und agglutinierenden Sprachen differenzieren. Und hier ist (etwas OT) noch ein netter Artikel zu Silbenhäufigkeit, Sprechgeschwindigkeit, Informationsdichte und die Folgen für Simultanübersetzungen (Zitat: "Je komplexer die Silben konstruiert sind, desto langsamer kann eine Sprache werden" aber: "Da die einzelnen Wortteile so kurz sind, brauchen die schnellen Sprachen eine höhere Anzahl von Silben, um einen bestimmten Inhalt zu transportieren. "Ein höheres Sprechtempo impliziert also keineswegs, dass Inhalte schneller transportiert werden" "). --87.149.181.87 02:08, 4. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Hier gibts noch was zu Vorsilben. --87.149.181.87 02:38, 4. Mär. 2014 (CET)

Was is'n "Glööckner"? --176.5.129.252 10:45, 4. Mär. 2014 (CET)

[5]. --Komischn (Diskussion) 11:13, 4. Mär. 2014 (CET)

Was ist Pendeldiplomatie?

Was ist Pendeldiplomatie?

--82.113.121.129 23:58, 3. Mär. 2014 (CET)

Siehe en:Shuttle diplomacy, leider nicht auf deutsch verfügbar. --Rôtkæppchen68 00:01, 4. Mär. 2014 (CET)
Eine Erklaerung findest du in Henry_Kissinger#Politische_Laufbahn (6. Absatz): Eine dritte Partei (ein Vermittler) verhandelt abwechselnd mit zwei Konfliktparteien und reist dafuer wie ein Pendel hin und her. --Wrongfilter ... 00:04, 4. Mär. 2014 (CET)
Vgl.: Mediation (außergerichtliche Verhandlung über einer unparteiischen Mediator), Legatus (röm. Gesandter / Botschafter / Stellvertreter, aber auch Mittler bei Friedensverhandlungen). --RoNeunzig (Diskussion) 02:48, 4. Mär. 2014 (CET)
Eine Verhandlungsstrategie, erfolgreich etwa beim Camp-David-Abkommen - die Kontrahenten wurden im Unklaren gelasssen, was die anderen forderten. Ping-Pong-Diplomatie bei Kissinger lief offener ;) Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:59, 4. Mär. 2014 (CET)

Oscar 2014

Hallo! Kann mir jemand sagen, warum John Travolta neben Lupita Nyong'o, inmitten der Filmcrew von 12 Years a Slave in der zweiten Reihe saß? Sicher kein Zufall, aber zum Brad Pack gehört er ja eigentlich auch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 4. Mär. 2014 (CET)

Visuelle Umsetzung: Fast neben ihr, auch hier. Man könnte in der en:WP nachfragen, wer die Sitzordnung bei den Oscars macht. Das ist ja nicht random. GEEZER… nil nisi bene 07:45, 4. Mär. 2014 (CET)
Ich habe mal einen Marshmellow mit Haken drin ausgelegt. Mal sehen, was anbeisst... GEEZER… nil nisi bene 08:40, 4. Mär. 2014 (CET)

Dieser Artikel wurde von einem neuen Benutzer angelegt, der später nie wieder editiert hat. Es gibt einen Grafiker mit dem gleichen Namen aus der DDR, über den wir keinen Artikel haben. Meine Anfrage auf der Disk blieb bisher ohne Ergebnis. Ich möchte eine BKL anlegen, kann aber über den DDRler nichts im Netz finden. Dumm: Gleicher Name, gleicher Beruf, wahrscheinlich auch ähnliche Lebensdaten... Wie kann man die beiden unterscheiden und die Links reparieren? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:27, 3. Mär. 2014 (CET)

"1958 übersiedelte er mit seiner Frau aus der DDR nach Herford." - vielleicht ist das Bild von ihm einfach älteren Datums und erst 1969 als Briefmarke verwendet worden? Andererseits ist das kein sehr ausgefallener Name, mehrere Grafiker sind also durchaus vorstellbar. --mfb (Diskussion) 00:27, 4. Mär. 2014 (CET)
Nee ... Element: Wolfgang Heinrich aus Brandenburg. Im dort erwähnten Museum nachfragen? GEEZER… nil nisi bene 07:14, 4. Mär. 2014 (CET)
Danke, das ist das erste Lebenszeichen dieses Phantoms :-) Briefmarken der DDR wurden IMHO nur von hochrangigen Künstlern gestaltet. Merkwürdig, das man nichts über ihn findet... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:58, 4. Mär. 2014 (CET)
Wie ich das Leben in seiner philosophischen Gesamtheit wahrnehme, dürfte Folgendes passiert sein:
Er kommt aus dem Gebäude, wo er gerade seinen Entwurf zur Briefmarke "Sicherheit im Straßenverkehr" abgegeben hat, überquert die Strasse ... und wird voll von einem Lastwagen erwischt. Infolge dieses Zusammentreffens hat er nachher nicht mehr viel entworfen... GEEZER… nil nisi bene 14:36, 5. Mär. 2014 (CET)
Man findet auch einen Hildesheimer Grafiker gleichen Namens: [6]. --тнояsтеn 14:20, 5. Mär. 2014 (CET)

Der Sammler-Express der DDR kennt nur den Namen, das Amtsblatt zusätzlich noch aus Brandenburg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 6. Mär. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 6. Mär. 2014 (CET)

Open Office Calc - Zellen-Formatierung

Hallo - wie ich Automatismen hasse. Problem: Ich möchte in einer Tabelle Zellen, die ein @ enthalten, als ganz normalen Text formatieren. Ich verzweifle an mir oder an den Programmierern - stets fügt das Programm ganz klasse E-Mail in den Kasten ein und behandelt den @-enthaltenden Text als e-mail, den ich ohne Zellenanklick und Zugriff auf Texteingabezeile nicht kopieren kann. Wer kennt einen Trick? Wo gibt es eine OpenOfficeHotline? Danke --Frze > Disk 06:43, 5. Mär. 2014 (CET)

Bei Excel schreibt man einfach ein Schreibmaschinenapostroph ' vor den Text. Bei LibO funzt das leider nicht. --Rôtkæppchen68 07:11, 5. Mär. 2014 (CET)
Entsprechende Zellen oder alle markieren, Rechtsklick "Formatierung entfernen" oder so.--87.148.77.31 07:58, 5. Mär. 2014 (CET)
Entsprechende Spalte markieren: "Format" "Zellen" "Zahlen" "Text" auswählen und bestätigen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:13, 5. Mär. 2014 (CET)
Einen Tick kürzer geht's noch: Rechtsklick, "Standardformatierung" (das spart den Gang durch die Untermenüs). Ich nehme an, das ist die Variante, die 87... auch meinte. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 15:39, 5. Mär. 2014 (CET)

Danke an alle --Frze > Disk 13:35, 6. Mär. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke an alle --Frze > Disk 13:35, 6. Mär. 2014 (CET)

Gibt es eine UE-Ligatur?

Es gibt die Ligaturen Æ für AE/Ä und Œ für OE/Ö. Gibt es auch eine Ligatur für UE/Ü? --Neitram  13:51, 5. Mär. 2014 (CET)

Es gibt ᵫ (Unicode U+1D6B). —[ˈjøːˌmaˑ] 14:50, 5. Mär. 2014 (CET)
[7] hat den Großbuchstaben dazu (0F003). --тнояsтеn 16:53, 5. Mär. 2014 (CET)
Das liegt leider in der Private Use Area. --Rôtkæppchen68 17:51, 5. Mär. 2014 (CET)
Hab nix gegenteiliges behauptet ;) --тнояsтеn 19:37, 5. Mär. 2014 (CET)
Da æ und œ Antiqua-Ligaturen sind, es ue aber nur im Deutschen gab, ist die Existenz einer ue-Antiqua-Ligatur nicht zu erwarten. In Fraktur sah das Ganze nämlich so aus: uͤ PοωερZDiskussion 02:58, 6. Mär. 2014 (CET)
Danke für die Antworten! --Neitram  11:00, 6. Mär. 2014 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  11:00, 6. Mär. 2014 (CET)

kopiert von WP:3M / WP:FZWP --Frze > Disk 23:31, 5. Mär. 2014 (CET)

Ich bitte im Vorfeld um dritte Meinungen zu meinem Vorschlag Link für Fragen sollte geändert werden, um möglichen Konflikten vorzubeugen. Bitte einfach mal anklicken und eine Meinung abgeben. Danke --Frze > Disk 09:54, 22. Feb. 2014 (CET)

<hüstl> Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen... also Sätze, mit einem Fragezeichen am Ende. GEEZER… nil nisi bene 23:37, 5. Mär. 2014 (CET)
Gesundheit! Frze > Disk 23:44, 5. Mär. 2014 (CET)}}
Weis(s)heit! GEEZER… nil nisi bene 07:31, 6. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Eike (Diskussion) 07:54, 6. Mär. 2014 (CET)

Suche nach einem Tool

Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Freeware-Tool für WinXP, das mir bestimmte Dateivergleichsfunktionen bietet. Meine Ausgangssituation ist wie folgt (beispielhaft): Ich habe einen Ordner namens "Lager", in dem befinden sich 1000 Dateien. In einem anderen Ordner namens "Ausgang" befinden sich 800 von diesen 1000 Dateien (mit gleichem Namen, aber mit anderem Erstell-/Änderungsdatum) sowie weitere 800 Files. Diese 800+800 Dateien befinden sich aber nicht direkt in "Ausgang", sondern dort in diversen Unterordnern. Kennt jemand von euch ein Tool, mit dem ich einem Schritt einen Inhaltsvergleich von "Lager" und "Ausgang" (inkl. der "Ausgang"-Unterordner) durchführen lassen kann, bei dem mir eine Ergebnisliste zeigt, welche der 1000 "Lager"-Dateien auch irgendwo in "Ausgang" vorhanden sind, und aus der heraus mir Datei-Funktionen wie z. B. das Löschen von Files angeboten wird? Ich hatte eigentlich auf meinen Total Commander gehofft, aber der kann's leider nicht. Weiß jemand Rat? -- Gruß  Sir Gawain Disk. 13:25, 6. Mär. 2014 (CET)

Unter Linux macht rdfind, was du brauchst. Wenn man will, löscht es sogar gleich. Das kann man wohl auch unter Windows zum Laufen bringen. [8] Ich weiß aber nicht, wie schwierig letzteres ist. --Eike (Diskussion) 13:28, 6. Mär. 2014 (CET) PS: Hier eine Liste vergleichbarer Programme.
Vielleicht auch hier GEEZER… nil nisi bene 13:37, 6. Mär. 2014 (CET)
AntiTwin findet Dubletten in Unterordnern (auch im Netzwerk). Man kann Inhalte und Namen vergleichen und bzgl. der Ähnlichkeit Abstufungen vornehmen und direkt löschen. --Julia_L (Diskussion) 14:05, 6. Mär. 2014 (CET)
Besser und schneller als jedes Tech-Forum, hier ;) Danke euch allen für die Tipps, durch die ich fündig geworden bin. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 14:52, 6. Mär. 2014 (CET)
Der Vollständigkeit halber biete ich noch md5 an. Zusammen mit Excel lassen sich so auch Duplikate detektieren und per Batch entsorgen. --Rôtkæppchen68 15:12, 6. Mär. 2014 (CET)
Aber warum halb händisch machen, was ein Tool kann? Dafür sind Computer doch da, dass sie uns die Arbeit abnehmen... (Auch über's Netzwerk würd ich eher das Tool länger laufen lassen, als mir selbst die Mühe zu machen.) --Eike (Diskussion) 15:16, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich habe seit Jahrzehnten ein selbstgeschriebenes Programm, was mir das automatisch macht. Die md5-Lösung nehme ich nur, wenn ich mein selbstgeschriebenes Programm nicht nutzen kann. --Rôtkæppchen68 16:15, 6. Mär. 2014 (CET)
Das beruhigt mich. :o) --Eike (Diskussion) 16:37, 6. Mär. 2014 (CET)
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Dualboot

Bei mir steht der Kauf eines neuen Notebooks an (Preisklasse zwischen 550 -750 €) Hat hier jemand ganz aktuelle Erfahrungen mit einer Dualboot - Installation Linux-Ubuntu und Windows 7. Das ganze war früher einfach, seit UEFI ist es aber kompliziert-bei einigen Modellen auch weitgehend unmöglich geworden. Ich bräuchte einfach eine Modellempfehlung von jemanden, der diese Dualboot-Installation in letzter Zeit (unter UEFI-Bios) durchgeführt hat und bei dem beide Betriebssysteme inklusive Bootloader einwandfrei funktionieren. Wie es gehen kann, weiß ich und das Ubuntuforum hift da auch weiter, aber zu konkreten Modellfragen bekomm ich dort keine Antwort. Herzlichen Dank. up (Diskussion) 07:51, 3. Mär. 2014 (CET)

Siehe Multi-Boot-System. Damit kann vereinfacht zwischen den zu bootenden Partitionen ausgewählt werden. Kein Fehler es zu haben, man muss es nicht benutzen. Zum Daten retten, tut es auch ein bootfähiger USB-Stick oder eine Live-CD. Bedenke aber, die nicht gebootete Partition ist kalt im Zugriff und kann vom anderen laufenden Betriebssystem an jeder Schutzfunktion vorbei angegriffen werden, wenn das BIOS-seitig nicht verhindert wird. Daten retten scheidet dann aber aus. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 3. Mär. 2014 (CET)
Danke, das ist mir weitgehend bekannt. Mir geht es um ein bestimmtes aktuelles Modell, auf dem sich ein Dualboot installieren lässt und problemlos läuft. Das war früher mehr oder weniger selbstverständlich, ist es aber nicht mehr - so scheint es sowohl mit Dell Latitude als auch mit Lenovo Thinkpads gehörige Probleme zu geben - beide waren früher für Dualbootistallationen geradezu prädestiniert. up (Diskussion) 09:26, 3. Mär. 2014 (CET)
Früher ließ sich Ubuntu in dieselbe Partition wie Windows installieren. Geht das nicht mehr? --Rôtkæppchen68 09:32, 3. Mär. 2014 (CET)
Mach es lieber nicht, der gemeinsame Bootsektorvirus ist Dir dankbar dafür und wenn Du reparieren musst, wird's gefährlich, da eines der Betriebssysteme das nicht unbedingt will. --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 3. Mär. 2014 (CET)
Wubi wird nicht mehr wirklich unterstützt und ist auch keine wirklich gute Idee von der Performance her. -- Jonathan 09:40, 3. Mär. 2014 (CET)
Probleme bei der Installatiuon eines Bootmanagers (oder allgemein: irgendeines Bootloaders, der weder von Microsoft noch von Apple ist) liegen meistens an Secure Boot. Normalerweise sollte sich das im UEFI-Setup deaktivieren lassen, wirklich kompliziert ist es dann nicht, das Problem Loszuwerden. --MrBurns (Diskussion) 14:17, 3. Mär. 2014 (CET) PS: Bootsektorviren sind soviel ich weiß heute selten und mMn nur eien Ausrede für Secure Boot: das "alte" BIOS hatte meistens schon einen sicheren Schutz vor Boostektorviren: da hat das BIOS einfasch registiriert, wenn der Bootsektor irgendwie verändert wird und die Verändderung dann blockiert. Wenn man ein neues OS oder einen neuen Bootmanager installieren wollte, musste man deises Feature natürlich temporär deaktivieren. --MrBurns (Diskussion) 14:21, 3. Mär. 2014 (CET)

Hallo, ich hoffe es ist nicht verboten hier eine Zusatzfrage anzuhängen. Ich bin gerade dabei ein Laptop neu aufzusetzen (Ubuntu). Da ich einmal im Jahr Windows benutzen muss (Steuererklärung) wollte ich Windows in einer Virtualbox installieren. Was wäre der Vorteil von Dualboot?--Degmetpa (Diskussion) 12:28, 3. Mär. 2014 (CET)

Die Programme laufen in einer "echten" Umgebung tendenziell schneller und haben saubereren Zugriff auf die Hardware. Beides sollte für die Steuererklärung keine Rolle spielen.--Eike (Diskussion) 12:49, 3. Mär. 2014 (CET)
Ok, dann also vitualbox. Vielen Dank!--Degmetpa (Diskussion) 13:12, 3. Mär. 2014 (CET)
ELSTER läuft übrigens auch problemlos mit Wine, alleine dafür braucht man eigentlich kein Windows.--89.246.208.64 14:36, 3. Mär. 2014 (CET)
Danke für den Tip. Ich mache die Erklärung halt schon seit Jahren auf diesem gekauften Programm und da sind auch alle Daten gespeichert. Vieleicht bin ich nur zu faul um umzusteigen oder zu unsicher. Werde es mir mal überlegen. Blöd das es für ein paar wenige Anwendungen noch keine Linux unterstützung gibt. Man wird echt gezwungen sich windoof in irgendeiner weise in der Hinterhand zu halten mit all den Nachteilen die damit verbunden sind. Ich hoffe nur das Windows aus der Virtual box raus virensicher ist. Wine hatte ich mal installiert, bin damit aber nicht zurechtgekommen. Die Win-Software lief nicht und da ich nur Anwender bin und kein Experte hab ich dies Aufgegeben. --Degmetpa (Diskussion) 14:50, 3. Mär. 2014 (CET)
Mein Problem ist identisch. Ich benötige Windows für ein paar Anwendungen - vielleicht 10x im Jahr. Das mit der Virtual-Box hab ich mir noch nie überlegt und hab auch keine Ahnung, wie das funktioniert. Könntest du mir ein paar Infos geben und auch sagen, auf welchem Gerät zu diese Installation durchführst. Liebe Grüße up (Diskussion) 10:39, 5. Mär. 2014 (CET)

Antrieb mit zwei parallel liegenden Schnecken/Archimedischen Schrauben?

Ich habe gerade auf Youtube in einem Video ein (MIlitär?)-Fahrzeug gesehen, das zwei parallel längs zur Fahrtrichtung liegende Schnecken, ähnlich wie Archimedische Schrauben, anstelle von Raupenketten als Atnrieb verwendet und damit sowohl über Land als auch durchs Wasser und auch quer zur eigentlichen Fahrrichtung fahren kann. Wie nennt man so einen Antrieb (unter Schneckenantrieb finde ich nix, und bei Archimedische Schraube sthet nichts über eine Verwendung als Antrieb.), gibt es darüber einen WP-Artikel und warum konnte sich dieser Antrieb offenbar nicht durchsetzen? Leider kann ich wegen des blöden Spamfilters (wieso gilt der auch für aktive Sichter udn nciht nur für neue Use rund IPs?) keinen Link zum Video posten... --Mariofan13★Sprich mit mir! 16:16, 3. Mär. 2014 (CET)

Engl. Screw-propelled vehicle... Screw Drive Vehicle - als Spielzeug: "Tyco's Terrain Twister" (GoogleBildersuche) GEEZER… nil nisi bene 16:22, 3. Mär. 2014 (CET)
Auf Asphaltstraßen kommt das Teil sicher extrem cool: 1x fahren = 1x asphaltieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:32, 3. Mär. 2014 (CET)
Krieg ist Krieg. Wie nannte die Wehrmacht dieses Schneefahrzeug? GEEZER… nil nisi bene 16:35, 3. Mär. 2014 (CET)
Das Ding war ja sicher nur für offroad und nichtfür Aspahltstraßen gedacht^^ Auf jeden Fall dane für den Link zum englischen Artikel :-) Mariofan13★Sprich mit mir! 16:40, 3. Mär. 2014 (CET)
In vielen Ländern muss man trotzdem irgendwann Asphaltstraßen kreuzen, wenn man vorankommen will. --mfb (Diskussion) 17:47, 3. Mär. 2014 (CET)
ja, "irgendwann" wenn man durch ein sumpfgebiet muss, passiert das aber eher selten und den meisten anderen militärfahrzeugen dürfte das relativ wenig ausmachen, wenn die strasse mal etwas aufgeraut ist. ausserdem sollte man bedenken, dass nicht überall das stassennetz so dicht ist wie in mitteleuropa. Elvis untot (Diskussion) 12:11, 4. Mär. 2014 (CET)
Ach, halb so schlimm :) Mehr Bilder gibts z. B. hier: [9]. --тнояsтеn 13:58, 5. Mär. 2014 (CET)

Statistik zur Bevölkerung in Ost-Jerusalem

Wie wiele Juden lebte 2011 und 2012 in Ostjerusalem? 2010 waren es 198629, danach hört meine Statistik auf.--kopiersperre (Diskussion) 19:21, 3. Mär. 2014 (CET)

das Problem liegt daran, dass mehrere jüdische Siedlungen die teilweise einige Kilometer vor der Stadt liegen von der israelischen Regierung eingemeindet wurden, wogegen die Palästinenser aber Protest eingelegt haben, denn die Stadtgrenze wurde nicht einfach 5 km nach draussen verschoben, sondern ganz gezielt die neue Stadtgrenze so gezogen, dass hauptsächlich jüdische Siedlungen an der Peripherie aber keine palästinensischen Dörfer eingemeindet wurden. Und jetzt gibt's keine klare Definition mehr, was zur Stadtgemeinde Jerusalem gehört oder nicht. --El bes (Diskussion) 20:08, 3. Mär. 2014 (CET)
Die palestinensisch besetzten Gebiete gehören aber auch nicht mit zu Ost-Jerusalem. 46.115.72.215 20:52, 3. Mär. 2014 (CET)
Es gibt keine "palestinensisch besetzten Gebiete", liebe IP. Lies einmal den Artikel Okkupation. --El bes (Diskussion) 21:18, 3. Mär. 2014 (CET)
Die besetzten Gebiete die es dort gibt, sind durch Palästinenser besetzt. 46.115.72.215 21:23, 3. Mär. 2014 (CET)
Klar - und Hamburg ist von Hamburgern besetzt.--an-d (Diskussion) 21:53, 3. Mär. 2014 (CET)
[10] -- Janka (Diskussion) 22:02, 3. Mär. 2014 (CET)
46.115.72.215, es ist anders herum. Die besetzten Gebiete wurden von der UNO den Palästinensern zugesprochen bzw sind Teil des syrischen Staatsgebiets, sind aber entgegen dieser UNO-Resolutionen und dem Völkerrecht von Israel besetzt. --Rôtkæppchen68 22:14, 3. Mär. 2014 (CET)
Teil des syrischen Staatsgebiets? Echt? Woraus ergibt sich das denn? --Snevern 11:25, 4. Mär. 2014 (CET)
Artikel Golanhöhen, Satz 2. --Rôtkæppchen68 11:28, 4. Mär. 2014 (CET)
Jerusalem liegt aber nicht auf den Golanhöhen - von Ostjerusalem bis zur syrischen Grenze sind es selbst nach syrischer Lesart weit über hundert Kilometer. --Snevern 13:56, 5. Mär. 2014 (CET)
Es gibt im gesamten ehemaligen britischen Mandatsgebiet Palästina keine unbestrittenen Gebietsansprüche, das ist ja gerade die Krux. Der Teilungsplan war als Resolution der Generalversammlung eine nicht bindende Empfehlung und mit der Ablehnung durch die arabische Seite hinfällig – abgesehen davon haben die UN ohnehin nicht das Recht, Grenzverläufe zu oktroyieren. Demzufolge ist es schlicht falsch zu behaupten, Ostjerusalem und das Westjordanland seien von den UN den Palästinensern zugesprochen worden.
Und die sog. Grenzen von 1967 (richtiger: Waffenstillstandslinien von 1948) sind niemals als Grenzen anerkannt worden – von keiner Konfliktpartei. Sie sind nichts anderes als zufälliges Kriegsergebnis. Deswegen ist auch die Rede von einem arabischen Ostjerusalem zumindest verkürzt und verzerrend. Immerhin befindet sich in Ostjerusalem das historische jüdische Viertel der Altstadt samt "Klagemauer". --SCPS (Diskussion) 15:16, 4. Mär. 2014 (CET)
wir sind jetzt halt schon weit weg von der Ausgangsfrage: obige Erwähnung der UNO bezog sich vermutlich u.a. auf Resolution 267 des UN-Sicherheitsrates und Resolution 478 des UN-Sicherheitsrates --Niki.L (Diskussion) 19:29, 4. Mär. 2014 (CET)
Beide Resolutionen haben einseitigen Veränderungen des Status quo durch Israel widersprochen, aber eben bewusst offen gelassen, wem das Gebiet denn eigentlich gehört. Die Annexion durch Jordanien ist ja auch nie anerkannt worden. Und Grenzen oktroyieren kann die UNO sowieso nicht. Je mehr man sich in den Konflikt einliest, desto weniger glaubt man n eine Lösung... --SCPS (Diskussion) 10:27, 5. Mär. 2014 (CET)

Verleih Blu-Ray Kauf Blu-Ray

Hallo, wieso verleiht Amazon/Lovefilm eigentlich sehr häufig Kauf Blu-Rays auf den explizit drauf steht kein Verleih oder sie verleihen Verleih Blu-Rays auf denen explizit drauf steht nur für Verleih ohne Abonnenten Vertrag. Dürfen die das? --12:20, 4. Mär. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 95.91.153.184 (Diskussion))

unbedingt... *kicher* wenn die es nich dürften, wäre die Strafe sicher so hart, dass jeder mögliche Gewinn verloren wäre... aber um sicher zu gehen, kann man ja bei dem auf der Disc angegebenen Urheberrechtsinhaber nachfragen, wie er dazu steht... Amazon hat Verleih auch mal als Kauf mit Rückgabe organisiert, WIMRE... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 13:03, 4. Mär. 2014 (CET)
Ich war schon lange in keiner Videothek mehr, aber zumindest bis vor einigen jahren haben die Videotheken in Wien öfters alte Verleih-DVDs, die offensichtlich nicht mehr ausreichend gefragt waren, günstig verkauft. Haben die dafür eine Sondergenehmigung vom Rechteinhaber gebraucht? Verkauf-DVDs/blu-rays ohne ausdrückliche Erlaubnis zu verleihen ist laut Aufschrift auf den Hüllen immer verboten (ob dieses Verbot auch gerichtlich durchsetzbar ist, weiß ich nicht) aber dass es umgekehr auch der Fall ist, ist mir neu... --MrBurns (Diskussion) 13:47, 4. Mär. 2014 (CET)
Amazon und auch andere haben Sondervereinbarungen mit den Rechteinhabern und die dürfen dann vertraglich geregelt auch die normalen Bild-und Tonträger nutzen. Man spart sich da extra Ausgaben.--79.232.198.149 19:11, 4. Mär. 2014 (CET)

Bestehen in Russland noch PSA und wenn nein, seit wann nicht mehr?

Ende 1995 wurde in Russland die Möglichkeit geschaffen, durch production sharing agreements (PSA) ausländische Partner in die Ölproduktion einzubinden. Durch diese werden ausländischen Investoren Stabilität und Vorzugsbehandlung gewährt. Bestehen diese PSA noch und wenn nein, seit wann nicht mehr?--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 4. Mär. 2014 (CET)

Ein paar ausländische Erdöl/Erdgas-Firmen sind nach wie vor in Russland aktiv, etwa sind die Italienier/Franzosen (TotalFinaElfAcquitaine) in Westsibirien drinnen, bei der Erdgasförderung. Grundsätzlich ist es aber so, dass Russland heute die eigenen Staatskonzerne Gazprom, Sibneft und Rosneft bevorzugt und auch kein Geld mehr aus dem Ausland braucht, um seine Lagerstätten zu entwickeln. Die Zeiten haben sich eben geändert seit den 1990ern. Ausländische Aktienbeteiligungen gibt es aber noch bei Lukoil und anderen kleineren. Ganz im Fernen Osten sind auch die Amis mit Projekten dabei, Exxon ist an Sakhalin-1 beteiligt. Auch die Holländer von RoyalDutch sind aktiv bei Sakhalin-2 (neben Gazprom und den Japanern). Bei Sakhalin-3 sind die Amis rausgeboxt worden, dafür sind jetzt die Chinesen drin. Man könnte es aber auch so sagen, dass die jeweiligen Abnehmer auch beim Upstream ein wenig mitzahlen und ihr Know-How mitbringen dürfen, dafür kriegen sie dann gewisse Kontingente von der Produktion exklusiv. --El bes (Diskussion) 00:03, 5. Mär. 2014 (CET)

Nochmalige Frage Arbeitszeugnis

Hallo, leider muss ich nochmal nerven: Tom ist arbeitslos geworden weil seine Firma pleite ging, er hat bald ein Vorstellungsgespräch nur kriegt es der Ex-Arbeitgeber im Insolvenzchaos nicht auf die Kette ein Arbeitszeugnis auszustellen, was soll Tom tun, wen er nach selbigem im Jobinterview gefragt wird??--84.59.30.138 17:25, 4. Mär. 2014 (CET)

Genau das was du hier Grade erzählt hast. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:26, 4. Mär. 2014 (CET)
Wenn Tom zwei Tage hat, dann soll er das blöde Zeugnis selbst schreiben oder von jemandem schreiben lassen, der weiss, was er tut. Dann geht Tom mit dem vorgeschriebenen Zeugnis zu seinem Ex-Arbeitgeber, bzw. Vorgesetzten und legt ihm das Ding zur Unterschrift vor. Ich kenne nur ganz wenig Fälle, wo das nicht zieht. Yotwen (Diskussion) 18:46, 4. Mär. 2014 (CET)
ist er vor oder nach Eröffnung der Insolvenz gekündigt worden?
Wenn davor: der ehemalige Arbeitgeber muss das Zeugnis ausstellen (und kommt dieser Verpflichtung unter Umständen nicht mehr nach).
Wenn danach (du schreibst ja: "weil die Firma pleite ging"): der Insolvenzverwalter muss das Zeugnis ausstellen und darf einen da nicht hinhalten - andererseits: von einem solchen Zeugnis darf man sich inhaltlich nicht viel erwarten, er kennt den Mitarbeiter ja kaum oder gar nicht. --Niki.L (Diskussion) 18:51, 4. Mär. 2014 (CET)
Mit Gelassenheit ins Gespräch gehen, abwarten, ob überhaupt danach gefragt wird. Bei sehr vielen Vorstellungsgesprächen gibt es noch kein Zeugnis vom „aktuellen“ Arbeitgeber (weil der Bewerber dort noch beschäftigt ist) und es werden eh' die Zeugnisse davor „begutachtet“. Sollte die Frage dann auftauchen, ruhig und sachlich die Situation schildern (wie Mauerquadrant schon geschrieben hat). Auf mögliche Fragen bezüglich seiner Tätigkeit und Funktion beim insolvent gegangenen Arbeitgeber sollte sich Tom allerdings gut vorbereiten. --87.163.86.120 19:10, 4. Mär. 2014 (CET)

Vernünftige Arbeitgeber fragen nicht nach einem Arbeitszeugnis. Ich habe in meinem bisherigen Leben noch nie eins gebraucht (45 Jahre). 80.153.17.3 20:11, 4. Mär. 2014 (CET)

Naja, in einer Kurzbewerbung kann man das/die weglassen - wenn der Lebenslauf gut passt und für den künftigen Arbeitgeber interessant ist. Ansonsten gehören die, die die letzten fünf bis zehn Jahre belegen dazu. Sollten in der Stellenausschreibung „komplette“ oder „vollständige“ Bewerbungsunterlagen gefordert sein, darf es auch gerne viel weiter zurück gehen (ist heutzutage, wo PDFs ein Quasi-Standard sind, auch kein großer Aufwand). - Es gibt aber auch Leute, die sind seit der Lehre bis zum 45sten Lebensjahr und länger beim selben Arbeitgeber beschäftigt ... --87.163.86.120 21:35, 4. Mär. 2014 (CET)
"Vernünftige Arbeitgeber fragen nicht nach einem Arbeitszeugnis"? Ich weiß ja nicht, in welcher Branche du arbeitest, IP 80.153.17.3, und wie oft du den Arbeitsplatz gewechselt hast, aber das ist mal wieder ein klarer Beleg dafür, dass man nicht vom (eigenen) Einzelfall auf Allgemeingültigkeit schließen darf. Die Aussage ist nahezu vollständiger Unsinn - auch wenn dein Fall zeigt, dass es solche Arbeitgeber durchaus gibt. Die allermeisten (und darunter sind auch viele vernünftige) Arbeitgeber legen sogar großen Wert auf Zeugnisse, denn vor dem Vorstellungsgespräch entscheiden die Zeugnisse ganz maßgeblich darüber, wer in die nächste Runde kommt. Erst nach dem Vorstellungsgespräch entscheiden vernünftige Arbeitgeber nach dem eigenen Eindruck - und nicht nach dem, den der Bewerber bei seinen früheren Arbeitgebern hinterlassen hat.
Für eine Tätigkeit kein Zeugnis vorlegen zu können, erfordert meist eine gute Erklärung. Insolvenz könnte so eine Erklärung sein. Andernfalls bedeutet das Fehlen eines Zeugnisses nämlich meistens, dass das Zeugnis so schlecht ist, dass man es lieber nicht vorlegt - oder dass das Verhältnis zum Arbeitgeber so schlecht war, dass man lieber erst gar nicht nach einem Zeugnis gefragt hat. So jedenfalls sehen es in der Praxis die allermeisten Arbeitgeber (und darunter sind auch viele vernünftige). --Snevern 23:17, 4. Mär. 2014 (CET)
Ein Zeugnis so schlecht, dass man es lieber nicht vorlegt? Meine Erfahrung (als Selbständiger, und als Ehemann einer Arbeitgeberin) ist eher, dass man vor's Arbeitsgericht gezerrt wird, wenn das ausgestellte Zeugnis nicht grund-positiv ist. Sogar Arbeitnehmern, denen wegen diverser geschäftsschädigender Tatbestände gekündigt wurde, mussten laut Arbeitsgericht positive Zeugnisse ausgestellt werden. Auch die verklausulierten Kritiken ("x hat sich stets bemüht, die ihm gestellen Aufgaben zu verstehen.") sind natürlich sowohl dem Gericht als auch dem Arbeitnehmer bekannt, und damit nicht anwendbar. Nach ein paar solcher Erfahrungen stellt man lieber ein gutes Zeugnis aus ind ist froh, den AN los zu sein. Auf den *Inhalt* eines Zeugnisses würde ich gar nichts geben. Ob ein Zeugnis überhaupt vorliegt sagt vielleicht etwas aus. Im Zweifel würde ich mir eine Referenz bei früheren Arbeitgebern geben lassen, und dort anrufen. -- Semper (Diskussion) 07:07, 5. Mär. 2014 (CET)
... bei früheren Arbeitgebern ... anrufen“: Was häufig gemacht wird, aber damit wird die Sache in vielen Fällen unfair, und zwar zu Ungunsten des Arbeitnehmers. Üble Nachrede und Mobbing sind heutzutage fast üblich, mobbende Vorgesetzte eher die Regel als die Ausnahme. Aus naheliegenden Gründen kann der Arbeitnehmer in seine Bewerbung nicht immer die Wahrheit reinschreiben: Wenn z. B. sein alter Arbeitgeber von ihm verlangt hat, potentielle Kunden durch Falschaussagen hinsichtlich Terminen oder Leistungsmerkmalen zu Abschlüssen zu überreden. Und wenn er versucht hat sich dagegen zu wehren, wird sein alter Chef das wahrscheinlich mit „Ungehorsam“ umschreiben. Wenn schon Auskünfte im Gespräch eingeholt werden, dann beim Arbeitnehmer selbst! Damit gibt man ihm die Möglichkeit, Dinge klarzustellen und eigene Referenzen zu benennem (Kunden, Kollegen, Lieferanten). Natürlich kann er auch versuchen, zu lügen dass sich die Balken biegen, aber mit ein bisschen Menschenkenntnis kommt man da schon ziemlich weit. Und sollten sich seine Aussagen später als falsch rausstellen ist das ein Grund, sich noch während der Probezeit von ihm zu trennen. --79.216.209.225 13:22, 5. Mär. 2014 (CET)
Selbstverständlich gibt es Arbeitszeugnisse, die so schlecht sind, dass man sie lieber nicht vorlegt. Wer zum ersten Mal überhaupt unbefangen ein Arbeitszeugnis liest, wird es vermutlich gar nicht als schlecht erkennen, wer aber mit dem Lesen und Interpretieren von Zeugnissen vertraut ist, der erkennt das durchaus. Meist stecken die Hinweise gar nicht in irgendwelchen "Codes", wie sie immer wieder in lustigen Zusammenstellungen zu finden sind, sondern zum Beispiel in Auslassungen: Wird der Umgang des Mitarbeiters mit Kunden und Kollegen gelobt, darf davon ausgegangen werden, dass das Verhältnis zu den Vorgesetzten belastet war, denn sonst wären die auch erwähnt worden. Und das ist nur ein Beispiel unter vielen. --Snevern 14:08, 5. Mär. 2014 (CET)
Ein Arbeitszeugnis ist eine Zusammenstellung und Bewertung der dem Mitarbeiter übertragenen Aufgaben. Es belegt zudem das Beschäftigungsverhältnis ohne die Bekanntgabe der Höhe von Lohn oder Gehalt. Rentenversicherungsdokumente belegen wertungsfrei die Beschäftigungsdauer und Tätigkeitsschlüssel und nennen die Höhe der Einkünfte aus dem Beschäftigungsverhältnis. Wichtig ist ob vor oder nach der Insolvenz gekündigt wurde und von wem die Kündigung ausging. Bei einer Insolvenz wird der Insolvenzverwalter zu dem, der die Verantwortung hat. Ob er den bisherigen Eigentümer oder Geschäftsführer rauswirft, hängt von der Situation ab. Sein Ziel sollte es sein, den Betrieb nach Möglichkeit wieder herzustellen. Für das Zeugnis sind die stillen Fragen: „Hatte der Mitarbeiter nicht rechtzeitig wechseln können? – Hat er die Situation erkannt oder mitzuverantworten?“ Wenn die Kündigung betriebsbedingt ist und vom Arbeitgeber erfolgt, tut es vorerst die Kündigung als Bestätigung. „Betriebsbedingt“ wird wohl drinstehen. Das Zeugnis, wenn man es beherrscht, selbst schreiben oder schreiben lassen und in der Firma unterschreiben lassen, bevor diese eventuell abgewickelt wird. Im Fall der Insolvenz hat ein Mitarbeiter wenig zu befürchten, wenn er nicht die Insolvenz mitverursacht hat. Schlechte Bewertungen sind in dieser Situation nicht angebracht und unterlaufen allenfalls Personen, die die Zeugniscodes und den Aufbau eines Arbeits- oder Zwischenzeugnises nicht beherrschen oder mit der Situation nicht klar kommen. Sie könnten auf den Zeugnisersteller zurückfallen. Mit einer telefonischen Absprache der Arbeitgeber ist zu rechnen. In Deutschland ist mit der „Formulierung“ sehr sorgfältig umzugehen wie der Artikel unschwer erkennen lässt. Hierzu zählen auch Vollständigkeit und Reihenfolge. Lobenswert hingegen ist die Schweiz, wie es laut Artikel dort gehandhabt wird. Das Zeugnis kann später wichtig werden. Im Moment oder der derzeitigen Lage am Arbeitsmarkt kann es für die neue Beschäftigung nicht unbedingt relevant sein. Sollte alles schief gehen, wäre mir nicht bekannt, dass es mit Nachteilen verbunden wäre, der möglichen neuen Arbeitgeber zu bitten, sich telefonisch mit dem vorherigen Arbeitgeber oder Insolvenzverwalter in Verbindung zusetzen, sofern Zweifel bestehen oder er von der Insolvenz keine Kenntnis hat. Der neue Arbeitgeber steht vor der Situation, eine Leistung einzukaufen. Neben der Qualifikation zählt die Eignung des Bewerbers. Ein Zeugnis kann ein Hinweis darauf sein. --Hans Haase (有问题吗) 00:53, 5. Mär. 2014 (CET)

Isolator/Verbinder für Stangen, die über Kreuz liegen

Ich habe zwei Niedervolt-Halogenlampen, die über ein Stangensystem funktionieren, also 2 parallele Stangen, die per Abstandshalter an die Decke montiert werden. Nachdem ich die Halogenleuchtmittel durch LEDs ausgetauscht habe, kann ich mit einem Trafo mehr Spots versorgen als zuvor mit Halogen. Ich möchte also beide Stangensysteme verbinden und da sie einen ähnlichen Deckenabstand haben, wäre eine Kreuzverbindung ideal. Leider weiss ich nicht, wie soetwas heisst, um es im Fachhandel zu suchen. Zur Verdeutlichung: beide Stangensysteme sollen sich an einem Punkt kreuzen - ich will je eine Stange des ersten Systems mit einer Stange des anderen Systems verbinden (also eine Kreuzverbindung aus Metall), aber ich will auch vermeiden, daß es zu Kurzschlüssen kommt, wenn sich die falschen Stangen berühren - daher (und zur zusätzlichen Stabilität) wäre hier eine isolierende Verbindung gleicher Form ideal. Gibt es soetwas überhaupt? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:09, 4. Mär. 2014 (CET)

[11], gefunden mit google:niedervolt+schienen+kreuzverbinder. --Rôtkæppchen68 18:19, 4. Mär. 2014 (CET)

Textstruktur ohne Adjektive

Ich habe mal in irgend einem Roman gelesen, wie sich zwei Figuren unterhielten und der eine eine Erzählung erwähnte, die völlig ohne Adjektive auskäme und die deshalb besonders eindrücklich wirken würde. Gibt es sowas?

Kann man vielleicht auch einen Text ohne Substantive schreiben (mit Adjektiven in diesem Fall) ? 80.153.17.3 20:09, 4. Mär. 2014 (CET)

Natürlich kannst du das. <-- Dazu muss man aber Talent haben, sonst wird's recht ärmlich. --Kazuma (Diskussion) 23:13, 4. Mär. 2014 (CET)
Es ist nicht schwer, man muss nur umschreiben, was man sagen will. Das macht es zwar umständlich, aber prinzipiell kriegt man das hin. Trotzdem - zeitweilig wird es langatmig ... weil: Man redet ständig drumherum und kommt nicht zur ... GEEZER… nil nisi bene 08:23, 5. Mär. 2014 (CET)
Gut, in meiner Antwort bin ich davon ausgegangen, dass er oder sie dabei ein gewisses Niveau beibehalten möchte. Soll ja auch Romane ohne E geben. Was mir persönlich leichter fallen würde. Wenn es nicht gerade das <e> wär'. Irgendwas schreiben kann ja jeder. Und dieser Satz eh kein Verb. Tschau! Kazu als 149.229.99.125 09:33, 5. Mär. 2014 (CET)

Rat der Europäischen Union und Europarat?

Wie ist das institutionelle Verhältnis zwischen den Rat der Europäischen Union und den Europarat? Sind das wirklich zwei völlig verschiedene Institutionen, die außer dem Namen nix gemeinsam haben? Wie sieht es mit dem Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte und dem Europäischer Gerichtshof aus? (nicht signierter Beitrag von 188.100.24.183 (Diskussion) 4. März 2014, 23:20 Uhr)

Zwei Mal ja. Der Rat der Europäischen Union und der Europäische Rat gehören immerhin zur gleichen Institution, der Europäischen Union. Die von dir genannten Paare sind aber unabhängig voneinander und haben nur gemeinsam, dass sie alle auf europäischer Ebene arbeiten. --ireas (Diskussion) 23:39, 4. Mär. 2014 (CET)
Und noch dazu haben EU und Europarat die gleiche Flagge, was für Leute die das nicht wissen die Unterscheidung noch schwerer macht.--Antemister (Diskussion) 10:28, 5. Mär. 2014 (CET)
Europäischer Rat sind die "Chefs", Rat der Europäischen Union sind die Fachminister (Ministerrat). Europäischer Rat sind immer die "gleichen" Mitglieder. Rat der Europäischen Union werden je nach Thema von den Fachministern (je Land) besetzt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:37, 5. Mär. 2014 (CET)

Crisp-White-Lichtspektrum

Eine LED mit Crisp-White-Lichtspektrum ermöglicht eine "Farbtemperatur von 3000 Kelvin und einen Farbwiedergabeindex (CRI) von Ra 90". Wie geht das? Einfach verschiedene LED gleichzeitig leuchten lassen? -- Cherubino (Diskussion) 06:40, 5. Mär. 2014 (CET)

Üblicherweise sind das UV-LEDs mit einem Leuchtstoff wie man ihn auch von Leuchtstoff- und Energiesparlampen kennt. Diese Leuchtstoffe gibt es bis Ra 90 in allen gängigen Farbtemperaturen. --Rôtkæppchen68 07:14, 5. Mär. 2014 (CET)
also in einem Werbevideo sagt Philips, dass die Fortimo SLM quasi zwei Farbtemperaturen (nämlich 3000K für bunt und 4000K für weiß) abliefert und so einen hohen Farbwiedergabeindex erreicht... aber son Frequenzspektrum finde ich nich in den Philips-Datenblättern... normal (z B bei Cree) haben die immer zwei Berge (bei blau und bei gelb) und n deutliches Tal dazwischen... ist vllt doch mal was anderes? die Lumen/Watt Werte sind aber irgendwie recht niedrig... komisch... --Heimschützenzentrum (?) 07:34, 5. Mär. 2014 (CET)
Bei Blau/Gelb-Peak ist die Grundlage eine blaue LED und der Leuchtstoff wandelt einen Teil des Blaus in Gelb um. Das sieht weiß aus, aber es fehlt Rot. Man kann zwei Leuchtstoffe mischen, allerdings ist das mit einer blauen LED als Grundlage wohl ineffektiv. Man mischt dann die "blaugelbe" LED mit einer roten. Das geht allerdings nur mit mattem Lichthaus und sensible Menschen sehen die Mischung als "Feuerschein", weil die Farben eben einem Muster gehorchen, das sich bei Kopfdrehung ändert. -- Janka (Diskussion) 09:37, 5. Mär. 2014 (CET)

DAB+ und andere ÖR-Programme in Berlin

Hallo zusammen, mir ist aufgefallen, dass es in Berlin beim DAB+ Empfang auch andere öffentlich-rechtliche Programme gibt, die eindeutig nicht zum Sendegebiet gehören (BR, SWR, MDR, WDR). Ich finde es natürlich äußerst Angenehm, wenn ich selbst in Berlin bin, nicht auf mein gewohntes Programm zu verzichten, aber gibt es eine "offizielle" Begründung, warum es in Berlin diese reichhaltige Auswahl an anderen ÖR-Programmen gibt? Ist es wegen den Bundestagsabgeordneten aus den jeweiligen Regionen? Von den Anstalten würde dann aber der NDR sowie HR und SR fehlen. Hinweis: die Frage hatte ich gestern auf Diskussion:Berliner Fernsehturm gestellt und wurde dann auf die Auskunft verwiesen. Danke und Gruß --kandschwar (Diskussion) 08:25, 5. Mär. 2014 (CET)

Werden nicht anderswo im Fernsehen auch "fremde" Regionalsender eingespeist? Dann würde ich mich fragen, warum ist das beim Radio nicht so? --Eike (Diskussion) 08:34, 5. Mär. 2014 (CET)
DAB/DAB+ ist Gemeinschaftsinitiative der ARD, des Deutschlandradio sowie der Digitalradio Deutschland GmbH (DRD), einem Zusammenschluss von privaten Veranstaltern und Geräteherstellern. Sie sind im Wettbewerb mit den Kabel- und Satellitenbetreibern und müssen einiges bieten um Konkurrenzfähig zu sein. Die einzelnen ARD- und Privatsender entscheiden selbst, ob sie da mitmachen, ggf. Einspeisegebühren bezahlen und wo sie gehört werden sollen/wollen. Staatliche Regelungen, was die Verbreitung der Programme betrifft, gibt es da nicht. Die Industrie ist besonders an den Zusatzfunktionen (Werbung!) des DAB+ interessiert.--79.232.205.64 09:31, 5. Mär. 2014 (CET)

Wie hoch ist die effektive Reichweite der Pistole SIG Sauer P225?

Hallo,

in o.g. Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsdelikte_an_der_Startbahn_West) steht u.a.:

"Der 43-jährige Polizeihauptkommissar Klaus Eichhöfer, Hundertschaftsführer der IV. Bereitschaftspolizeiabteilung Hanau, war 516 Meter vom Täter entfernt, als er einen Schuss in den Solarplexus erhielt. Der 23-jährige Polizeimeister Thorsten Schwalm war Angehöriger der III. Bereitschaftspolizeiabteilung in Mühlheim und erst seit drei Jahren im Dienst. Er war 83 Meter vom Täter entfernt, als er im Unterbauch getroffen wurde."

Dazu die Frage: Hat der Täter aus den Entfernungen 516 (!!!) bzw. 83 (!!) Metern aus der Tatwaffe SIG Sauer P225 die tödlichen Schüsse abgegeben? Wie ist das mit der Waffe auf diese Distanzen möglich?

Vielen Dank für Ihre Mühen im Voraus! --88.67.115.214 13:18, 4. Mär. 2014 (CET)

Prinzipiell ist die Gefährlichkeit einer Schusswaffe nicht von der Distanz abhängig. Denn eine Projektil einer Faustfeuerwaffe mit ballistischer Flugbahn abgeschossene wird (=maximale Reichweite), ist immer noch potenziell tödlich. Unter der einer langen Schussweite leidet nur die Genauigkeit. Wenn du in einen Pulk von Menschen schiesst ist die Distanz zweitrangig, die Trefferwahrscheinlichkeit sinkt dann nicht wirklich (Der Schuss trifft dann halt nicht die Person auf die gezielt wurde, sonder die links oder rechts daneben). Ob der Treffer Tödlich ist oder nicht, kommt dann in in erster Linie auf den Einschussort an. --Bobo11 (Diskussion) 14:12, 4. Mär. 2014 (CET)
Die Zielgenauigkeit ist auf die Entfernung sicher miserabel, aber die Pistolenkugeln fliegen sehr sehr weit. --mfb (Diskussion) 14:06, 4. Mär. 2014 (CET)
Ein Manual für die P225 wird auf der Herstellerseite nicht angeboten. Die "Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften für die SigSauer P226 (Zitat: "Zielen Sie niemals auf sich selbst oder andere Lebewesen.") enthält keine Angaben zur effektiven Reichweite. In dieser Artikelversion vom 24. November 2007 gibt ein hier noch aktiver Autor als "effektive Kampfentfernung" 50 Meter an und belegt das mit Chris McNab, "Handfeuerwaffen", Kaiserverlag, Klagenfurt, 2007, ISBN 3-7043-1440-4. --87.151.167.198 16:10, 4. Mär. 2014 (CET)

Nur mal so als "Schätz-Richtwert" die HK P8 haben wir damals als Wehrpflichtige bei der Wachausbildung der Bundeswehr auf dem Schießstand auf 25m Entfernung geschossen. Auf lebensgroße Zielscheiben war es für jemanden der ein wenig "begabt" war kein Problem einen Kopfschuß in die Stirn des Pappkameraden zu erzielen. Es waren aber auch welche dabei, die es geschafft haben -man glaubts kaum, keine Ahnung wie die das geschafft haben- die Munition magazinweise zu verschießen ohne auch nur einen Treffen irgendwo auf der Scheibe zu haben. Bei Reichweiten über 50 Meter würde ich aus der damaligen Erfahrung mit den Waffen der Bundeswehr (hab P8, Uzi, G3, MG3 und Panzerfaust 3 geschossen) sagen, dass mit der Pistohle kein Blumentopf mehr drin ist. Nur zum Vergleich, das HK G3 haben wir damals auf Entfernungen von 100 bis 200m geschossen... wenn es in Richtung 200m Entfernung ging wurde es damit schon schwierig die Treffer so im Bereich eines Kreise mit einem Durchmesser vonm 50cm zu platzieren. Dabei hat das G3, normale Gefechtsmunition unter 45° abgefeuert eine Reichweite / Flugweite des Projektils von um die 4500m -so wurde es uns zumindest damals im Unterricht erklärt. --Btr 23:19, 4. Mär. 2014 (CET) PS: Als Bürger in Uniform ohne irgendeine Waffen-Vorbildung ala Schützenverein, etc. hab ich damals sogar ne Schützenschnur geschafft... weil ich mit dem blöden MG3 immer nix getroffen hab leider nur Bronze... war ich einfach nicht fett genug um dem Rückstoß ein entsprechendes Gewicht entgegensetzen zu können.

...hab noch was zur HK P8 gefunden - Kaliber 9x19, feststehendes Visier, Kampfentfernung = 50m, vo = 360m/s, max. Schußweite 1500m --Btr 23:26, 4. Mär. 2014 (CET)

Das Problem mit den 500 m bei einer Handfeuerwaffe ist nicht, dass Sie auf diese Entfernung nicht tödlich währe. Auf 500m tötet selbst die schlampigste Pistole aus chinesischer Hinterhofproduktion wenn die Munition in Ordnung ist. Das unglaubliche daran ist dass er mit einer Handfeuerwaffe auf die Entfernung getroffen hat. Jäger mit Zielfernrohr und Gewehr schießen gerade mal auf 100m Entfernung um zu vermeiden dass Sie nicht versehentlich dem Wild das Bein wegschießen anstatt es ins Herz zu treffen. Aber die sitzen auch deshalb (unteranderem) auf Jägerständen damit die Kugel immer nach dem Schuss ins Erdreich eindringt anstatt noch nen Kilometer weiter zu fliegen und irgend einen unbeteiligten Spaziergänger zu treffen. Tödlich auf 500m Meter sind Kugeln problemlos, jemanden absichtlich auf 500m tödlich mit einer Pistole zu treffen ... unglaublicher Zufall. --85.181.206.86 02:15, 5. Mär. 2014 (CET)

Aus meiner Erfahrung als früherer Sportschütze: Ich habe mal mit einer geliehenen SIG P220 ca. 100 Schuss auf Scheibe abgegeben und Zweifel bekommen, ob ich noch Schießen kann. Das Schussbild war bereits auf 25m gruselig. Danach habe ich 10 Schuss mit was Vernünftigen abgegeben und 2 mal zehn Ringe und 8 mal neun Ringe erzielt. Seitdem bin ich der festen Überzeugung, eine P220 ist geworfen zielsicherer als geschossen. Wenn mit einer davon abgeleiteten P225 auf 80 bzw. 500 m getroffen wurde, so ist das mit absoluter Sicherheit reiner Zufall gewesen. Benutzerkennung: 43067 10:10, 5. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist's zufrieden. --Eike (Diskussion) 10:46, 7. Mär. 2014 (CET)

Welches Kirchdorf ist gemeint?

Ich befasse mich aktuell mit dem ehemaligen Verleger Josef Hall und habe in diesem Zusammenhang seinen Geburtsort recherchiert. In der Schwäbischen Landeszeitung wird dieser als Kirchdorf/Baden bezeichnet. Leider gibt es mehrere Ortschaften mit diesem Namen und ich würde gerne den Wikilink auf die richtige Ortschaft setzen. Wer hat eine Idee, welches Kirchdorf der Geburtsort von Josef Hall ist? Vielen Dank für eure Mithilfe. --Mailtosap (Diskussion) 21:59, 6. Mär. 2014 (CET)

Unsere BKL Kirchdorf hat nur eines in Baden: Kirchdorf (Brigachtal). --Rôtkæppchen68 22:22, 6. Mär. 2014 (CET)
Und das isses wohl auch: http://www.europese-bibliotheek.nl/en/Books/Brigachtal_in_alten_Ansichten_Band_1/100-120840/Article/3 --Snevern 22:24, 6. Mär. 2014 (CET)
Dazu passt auch der Hinweis hier, dass der Name Hall besonders im Raum Donaueschingen verbreitet sei. --Proofreader (Diskussion) 22:27, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich hoffe das das passt und setze es mal im Artikel ein. Vielen Dank für eure Hilfe. --Mailtosap (Diskussion) 22:55, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich hab mal ein paar Weiterleitungen angelegt und den Begriff im Artikel verlinkt. --Rôtkæppchen68 01:01, 7. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 06:58, 7. Mär. 2014 (CET)

Sollte in Diskussionsseiten zum Artikel auf die Auskunft oder das Cafe verwiesen werden?

Die Diskussionsseiten zum Artikel können weiterhelfen, aber auch lähmen, wie am Beispiel Michael Schumacher und der "Bildniveau"-Diskussion zum Unfall/Koma. Der erste Satz im Artikel reicht zur Darstellung aus und wird - hoffentlich nicht - im Falle um einen zweiten ergänzt. Oder übernimmt die Bereinigung die Autoarchivierung?--Wikiseidank (Diskussion) 11:52, 7. Mär. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ich fänd's nicht gut... --Eike (Diskussion) 12:00, 7. Mär. 2014 (CET)
Das per MB abgeschafft AFT (Artikel-Feedback-Tool) wäre eine einfache QS gewesen. Es ist ein Unterschied zwischen Fehler erkennen und beheben und Crowdsourcing schadet nicht, damit geht es schneller und besser, den die gesamte WP besteht daraus. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 7. Mär. 2014 (CET)
Hast du gelesen, was da so aufgeschlagen ist? Ich war ... erschüttert. Völlig unverwertbar. GEEZER… nil nisi bene 13:48, 7. Mär. 2014 (CET)
Immer diese Verallgemeinerungen, tststs. Nicht alles war schlecht. --тнояsтеn 14:00, 7. Mär. 2014 (CET)
Mir ging's wie Geezer. Es war bestimmt nicht alles schlecht, aber das Signal-Rausch-Verhältnis schien mir unvertretbar. --Eike (Diskussion) 14:02, 7. Mär. 2014 (CET)
Über AFT gegebene Hinweise bedürfen keiner Reverts wie anderer Spam. Vielmehr sollten Verschwörungstheorien und Scheinwissen damit sinnvoll bekämpft werden. Dies ist die andere Botschaft der AFT-Hinweise, außer hilfreichem und Produkte langer Weile. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 7. Mär. 2014 (CET)
Wie sollte denn mit dem Feedback-Tool Verschwörungstheorien bekämpft werden? Und... hast du mal ein paar Dutzend zufällig ausgewählter Feedbacks gelesen? --Eike (Diskussion) 14:38, 7. Mär. 2014 (CET)
Ganz einfach: Quellenlage. Ja, ich habe alles gelesen und war auch dankbar, dafür zu erfahren wo es Möglichkeiten der Nachbesserung gibt. --Hans Haase (有问题吗) 15:37, 7. Mär. 2014 (CET)
Äh. Alles. So, so. Wieviele zigtausend Feedbacks waren das? Ich rede nicht von einem Artikel, sondern von vielen. Tierarten-Artikel haben zum Beispiel aufregend viele sinnvolle Feedbacks gekriegt. Mal kurz einen Millimeter über den Tellerrand schauen... --Eike (Diskussion) 15:46, 7. Mär. 2014 (CET)
Wenn jeder seine beobachteten Artikel und 5 weitere bearbeitet, ist der Berg abgetragen. Ein habe ich noch offen. Dazu habe ich mich an der Quellensuche noch etwas unglücklich angestellt. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 7. Mär. 2014 (CET)
... und du wirst feststellen, dass es ein Müllberg ist. --Eike (Diskussion) 12:45, 8. Mär. 2014 (CET)
Fragen zur Wikipedia - Danke, nicht gewusst.--Wikiseidank (Diskussion) 13:37, 7. Mär. 2014 (CET)
Das hier gehört auf WD:Auskunft. --Chricho ¹ ² ³ 15:07, 7. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 13:49, 7. Mär. 2014 (CET)

Unknown Painters Painting > Wanted: Commons Dateinamen, Beschreibung + Kategorisierung

Hallo - bekommt jemand heraus, wer hier wo wann was gemalt hat? Danke --Frze > Disk 13:26, 4. Mär. 2014 (CET)

Hier hat schon mal jemand versucht, den mysteriösen Paoli (ziemlich definitiv nicht Bruno Paoli) zu identifizieren. Möglich, aber wirklich nur möglich wäre nach der dortigen Recherche ein Paul Edward Paoli. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:40, 4. Mär. 2014 (CET)
Schwierig. Wenn man mit dem (häufigen) Namen und nach dem Stil sucht, findet man praktisch nichts. GEEZER… nil nisi bene 17:22, 4. Mär. 2014 (CET)
Impressionismus (Himmel, Wolken; Lichtspiel; Farbspiel Vorder-/Hintergrund; Stimmung mit Männekens nur als Staffage)? Expressionismus (starke Kontraste; °lebendige° Konturen der Häuser; °grelle° Farben; Durchgang rund, wie Pupille, die aus dem Bild °guckt°)? Fauvismus (alles schwarz, schwarze Konturen überall, sogar Schwarz im Himmel)? . . Aus dem Stegreif: (Gemeinschaftsarbeit:) Hinten Turner, vorne DeVlaeminck. . . Bemerkenswert ist ganz hinten der Turm (? Für ein Segel, so weit hinten zu groß? Phantasie oder reales Gebaüde? gewaltiger Fels? Mächtiger Silo? Koloss? Leuchtturm?) --84.137.115.212 16:38, 5. Mär. 2014 (CET)
Wo hast Du´s denn her? Vielleicht läßt sich eine Spur zurückverfolgen? Die Farbe is ja noch ganz frisch lol --84.137.115.212 17:29, 5. Mär. 2014 (CET)
Familienerbe. Wert sicher ~25,-€. Farbe frisch mit Photoshop aufgepeppt, original so finster wie die Signatur. Ostfriesland? Holland? Könnte sein da meine Großtante irgendwann in den 1920ern von einem Großonkel nach D "verschleppt" wurde. --Frze > Disk 22:57, 5. Mär. 2014 (CET)
Holländisch, flämisch .. das würde auch zu den Hauben der Frauen passen. Auch die Ladung im Schiff könnten sogar Käselaiber sein (oder einfach nur gelbe Holzkisten). Habe auch mal "Meinten Sie °paoli pseudonym & pseudoniem ° ?" versucht (Barbara Elisabeth Glück und neuzeitlicher Amsterdamer Sänger Henk Paauwe) - ohne Spur. Ein richtiger Kunstexperte müßte aber Einiges aus dem Bild rausholen können .. Die Fähnchen an den Schiffen zuordnen. Auch, daß es so viele Schiffe sind - da ist ja ziemlich was los - deutet auf einen bedeutenderen Hafen oder Ereignis oder vielbefahrenen Wasserweg. Der Stil vorne grob mit Malspachtel, hinten fast Aquarell oder Naß in Naß, sowie das glaubwürdige Wasser mit Spiegelungen und auch die - trotz aller Grobheit im Vordergrund - dann doch deutlich ausgearbeiteten Schattierungen der Hauben und nicht zuletzt die Durchdachte Blickführung von links vorne dem leuchtenden Haus über die Figur und den Weg zu den Schiffen und in den Hintergrund deuten insgesamt auf einen vielleicht namhaften Künstler hin. [Der °Turm° ist wohl doch ein Segel, das sich senkrecht an den Mast schmiegt; rätselhaft bleibt dann noch links daneben der sibrig-graue Berg (?), auch ein Segel, Spinnaker (?) ). Vielleicht kann auch jemand mit historisch-nautischem Sachverstand den Schiffstyp identifizieren (Schaluppe?) und einer Zeit und Ort zuordnen. --84.137.112.195 14:58, 6. Mär. 2014 (CET)

Ortsreferenzierung

Georeferenzierung bringt mich nicht weiter... Eine mehrschichtige Frage:

Nehmen wir als zu beschreibenden Zielpunkt das Zentrum der obersten "Kugel" des rechten Turms (von vorne gesehen) des Kölner Doms.
  1. Wie einfach ist es, einer Person auf der anderen Seite der Erde diese genauen Koordinaten mitzuteilen?
  2. Wie genau ist heute so etwas möglich? Zentimeterbereich? Dezimeterbereich ?? (Wenn das schon auf der Erde nicht möglich ist, entfallen die weiteren Fragen.)
  3. Wir bleiben im Sonnensystem, der Zielpunkt ist derselbe, aber die Info muss zu einem Relais auf einem Saturnmond Titan (die technische Übertragung ist gelöst und kein Problem). Möglich? Wenn ja: Welche Referenzsysteme müssten vorliegen und wie gross wäre die Genauigkeit im Bereich des Zielpunktes?
  4. Die analoge Frage ... diesmal soll die Info (...) auf einen Planeten im Scutum-Crux-Arm unserer Galaxis.
  5. In extremo: Wie genau könnte man den Zielpunkt einem Empfänger in der Leo-V-Galaxie mitteilen? (Zur Vereinfachung: 0 Zeitverlust bei der Übertragung). GEEZER… nil nisi bene 13:56, 4. Mär. 2014 (CET)
zu 1: das hängt erstens von eurer Kommunikation ab, also der Einigung auf Sprache und Georefernezsystem, und zweitens vom Übermittlungsweg, also Post, Mail, SMS, Anruf,...
zu 2: das geht auf Zentimeter genau, die Frage ist nur, mit welchem Aufwand.
zum Rest: keine Ahnung --Schaffnerlos (Diskussion) 14:16, 4. Mär. 2014 (CET)
Die Kommunikation soll in keinem Fall relevant sein.
Die Kernfrage ist: Wie punktgenau kann man eine Position auf der Erde angeben und was passiert mit dieser Genauigkeit, wenn man sich immer weiter von dem Zielpunkt entfernt. GEEZER… nil nisi bene 14:20, 4. Mär. 2014 (CET)
Hm... Worauf willst du hinaus? Relativitätstheorie oder so?
Man würde die Koordinaten doch relativ zur Erde und da zu irgendwelchen Referenzpunkten angeben, von daher behaupte ich mal dreist, dass die Entfernung des Empfängers für die Genauigkeit der Angabe keinerlei Rolle spielt.
--Eike (Diskussion) 14:48, 4. Mär. 2014 (CET)
+1 zu Eike. Das gleiche dachte ich mir auch: der oder die Bezugspunkte werden wohl auf der Erde liegen, d. h. egal von wo ich komme, ich folge einfach dem System Sonnensystem -> Erde -> Referenzpunkte -> Ball auf dem Turm. Die Abweichungen in der Katastervermessung liegen im Milimeterbereich, bei Höhe weiß ich es nicht, jedenfalls glaube ich, dass man den Ball findet, egal von wo man anfängt zu suchen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:45, 4. Mär. 2014 (CET)
Differential-GPS funktioniert im Zentimeter- bis Millimeterbereich. Einfach die angezeigten GPS-Koordinaten anzugeben klappt also prima. Ohne GPS muss man irgendeine andere Referenz nehmen - im Zweifelsfall Köln nach Geographie beschreiben, dort dann den Dom beschreiben und so weiter. Das geht dann bis in den Nanometerbereich - im Prinzip bis zu einzelnen Atomen, aber auf der Skala verändert sich die Oberfläche zu schnell. Und man kann es natürlich überall anwenden. --mfb (Diskussion) 16:30, 4. Mär. 2014 (CET)
Quetsch: Linkservice Differential Global Positioning System. --Neitram  13:20, 6. Mär. 2014 (CET)
Verstehe ich es richtig: Es wäre ein "Kaskaden"-(oder "Schachtel")System, das bei jeder "Annäherung" neue Referenzpunkte braucht? GEEZER… nil nisi bene 17:21, 4. Mär. 2014 (CET)
So würde ich es sehen, ja. Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:33, 4. Mär. 2014 (CET)
Mit einem absoluten System kommt man nicht ans Ziel, weil sich Zielpunkt und gewünschter Referenzpunkt immer wieder relativ zueinander bewegen. Man muss also einen Referenzpunkt möglichst in der Nähe des Zielpunkts wählen, um eine möglichst geringe Abweichung zu haben. Das GPS, was auch im Zentimeter- bis Millimeterbereich funktioniert, heißt nicht umsonst Differential-GPS, weil es sich auf ein Netz von Referenzpunkten stützt, an denen die Differenz zwischen festgelegter Koordinate und tatsächlich gemessener GPS-Koordinate als Korrektursignal für GPS-Messungen in der Nähe herangezogen wird. Damit lässt sich z.B. die Hebung und Senkung der Erdoberfläche infolge der Gezeiten lokal kompensieren. --Rôtkæppchen68 18:10, 4. Mär. 2014 (CET)
DGPS hat nur einen Referenzpunkt, die 95%-Genauigkeit ist 3-10 m. WAAS/EGNOS arbeitet mit mehreren und weit dislozierten Referenzpunkten (Endausbau noch nicht erreicht) und hat eine 95%-Genauigkeit von 1-3 m. Wie kommen die Vorschreiber auf die Genauigkeiten im Millimeter- und Zentimeterbereich. Es sei denn sie haben einen genauen Bezugspunkt am Zielpunkt.--79.232.198.149 19:37, 4. Mär. 2014 (CET)
Höhenfestpunkte sind oft genauer als auf einen Millimeter eingemessen. Höhenfestpunkte können überall festgelegt werden. Im Übrigen kann sich jeder sein eigenes regionale Koordinatensystem definieren: Man gibt erst in einem globalen System die grobe Position an und definiert dann einen markanten Bezugspunkt für das eigene regionale System. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 4. Mär. 2014 (CET)

Als ich mein erstes GPS-Gerät bekam, habe ich etwas rumprobiert: Die angezeigte Auflösung betrug bei diesem Gerät 30 cm. Ob das allerdings auch die Genauigkeit ist, war da mit Bordmitteln (nix differential) nicht festzustellen, da muss man wohl eher von einer Ecke mehr ausgehen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:48, 5. Mär. 2014 (CET)

OLG Hamm, wieso soviele rechtssetzende Entscheidungen?

Wieso gibt es vom OLG Hamm so viel mehr Entscheidungen als von anderen bzw. soviele rechtssetzende Entscheidungen? Liegt das nur am Einzugsgebiet (viele Einwohner, viele Verfahren)? --77.4.207.11 16:04, 4. Mär. 2014 (CET)

Also es ist ganz praktisch, eine Frage nicht mit einer Behauptung zu beginnen. Denn woher weißt Du, das dieses Gericht so viel mehr Entscheidungen fällt? Mal bissl Statistikklauberei, Einzugsgebiet von 9 Millionen Einwohnern, also dürften 11 Pronzent der Entscheidungen in der Literatur von diesem Gericht kommen. Vieleicht täuscht da ein wenig die Perspektive, mit welchem Thema man sich beschäftigt. So gibt es in Berlin doppelt soviel Verfahren wie in Hamm, also dürfte die Berliner Quote nicht 1/27el der Urteile sein, sondern etwa 1/13el. Das wären zwar immer noch weniger als in Hamm, aber proportional wesentlicher. Was die "rechtssetzenden Entscheidungen" angeht, so gibt es einen engen Rahmen für Revisionen beim BGH, gut möglich, das in Hamm häufiger die Revision ausgeschlossen wird als bei anderen Gerichten, und dadurch ihre Urteile häufiger als andere als höchstinstanzlich angesehen werden. Vieleicht liegts auch einfach daran, das in NRW ein Fünftel der Bundesdeutschen lebt, vermutlich auch ein Fünftel der Buchautoren, die dann entsprechend Urteile aus ihrem Umfeld zitieren bzw. kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:15, 4. Mär. 2014 (CET)
Wie ich darauf komme, weil in jedem Kommentar (Lackner/Kühl, MüKo, Stephan/Adick/Anders) das OLG Hamm ein Viertel bis ein Fünftel aller Obergerichte zitiert wird. Der Aspekt mit der Revisions"sperre" klingt plausibel. --77.4.207.11 16:35, 4. Mär. 2014 (CET)
Das ist dann aber die Zitierhäufigkeit, nicht wirklich eine Anzahl "rechtsetzender Entscheidungen". Ich will Deine genannten Kommentare nicht anzweifeln, eher Deine Einschätzung. De Jure hat sich online auch zu einem häufig verwendeten Medium entwickelt. Es enthält mehr als 1 Million Gerichtsentscheidungen. Die Frage ist da für mich als Laie wirklich, wer bestimmt, welche davon wesentlicher als andere sind. Wie gesagt, Hamm hat schon so einen Proporz von 11 Prozent, wären allein bei de Jure mehr als 100.000 Entscheidungen, die sicher mal mehr mal weniger bedeutsam sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 4. Mär. 2014 (CET)
Oje, jetzt rollen sich aber die Fußnägel hoch. Wie kommst du auf das schmale Brett, das vom OLG Hamm allein 100.000 Entscheidungen drinstehen müssen? Oder meinst du den OLG-Bezirk? Wenn der Frage wirklich bissl fachlich nachgekommen werden will, sollte man vielleicht mal anders schauen. HAt das OLG Hamm als eines von mehreren OLG in NRW vielleicht einige spezielle Senate NRW-weit,also eine alleinige Sonderzuständigkeit? Das AG Hamm ist z.B. das zentrale Mahngericht für ganz NRW... Dann wäre natürlich der Entscheidungszeitraum zu sehen und die Bereitschaft der Gerichte, auch ältere Urteile zuzuschicken, im besten Falle vorher zu scannen und zu anonymisieren. NRW ist mir da bei einigen Digitalisierungsprojekten schon positiv aufgefallen, in anderen Bundesländern mag das sehr viel anders aussehen. Die Beantwortung greift also tiefer, als das nur über prozentuale Rechenspiele zu beantworten. Im Zweifelsfall sollte sich der Fragesteller also erstmal intensiver mit dem OLG Hamm, immerhin dem deutschlandweit größtem, beschäftigen. Und zu Berlin, gerade in Bezug auf die Quote bei Alturteilen: ich bezweifle das das KG Berlin vor 89 doppelt soviel Verfahren wie Hamm hatte...--scif (Diskussion) 00:46, 5. Mär. 2014 (CET)
Natürlich den OLG-Bezirk, was sich ja auf die 9 Millionen bezieht. Die Frage ist aber grundsätzlich, ob die Eingangsthese des Fragestellers zu der Häufigkeit stimmt, und auf was sie sich bezieht. Was das KG Berlin angeht, so hatte das ja auch vor 1989 eine Sonderstellung, kann man also nicht wirklich vergleichen. Ich bezog mich nur auf die aktuelle Anzahl der Verfahren, die weit über Hamm und dem Bundesschnitt liegt, samt entsprechender Chance für Richtungsurteile.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 5. Mär. 2014 (CET)

Nicht Hamm, sondern Hagen und Euskirchen sind zentrale Mahngerichte für NRW. Mahnsachen kommen aber nicht unmittelbar zum OLG, sondern nur dann, wenn sie nach Widerspruch oder Einspruch in das streitige Verfahren übergehen. Erst von diesem aus kann so eine Sache u. U. zum OLG kommen. Ich denke auch, dass die Präsenz eines Obergerichtes im Schrifttum schon etwas damit zu tun hat, welches Einzugsgebiet es hat. Das Kammergericht z. B. dürfte eher weniger mit Hofnachfolgen zu tun gehabt haben als das für große landwirtschaftlich geprägte Gebiete zuständige OLG Hamm, um nur ein Beispiel zu nennen. Wohnungseigentum ist auf dem Dorf immer noch weniger verbreitet als in den großen Städten - also gibt in ländlichen Bezirken weniger diesbezüglichen Ärger als im Bezirk eines Großstadtgerichts. Zum Bezirk OLG Hamm gehören aber sowohl ländliche als auch großstädtisch geprägte Regionen (z. B. Soester Börde, Ruhrgebiet). --Alupus (Diskussion) 10:27, 5. Mär. 2014 (CET)

Asche auf mein Haupt, mit den Mahngerichten, da haste recht. Ansonsten, ein nachvollziehbarer Grund.--scif (Diskussion) 10:31, 5. Mär. 2014 (CET)

Höchstgeschwindigkeit der "Traktoren" der Freien Klasse im Tractorpulling?

Solche "Traktoren", die teilweise mit mehreren Flugzeugmotoren bzw. -Turbinen angetrieben werden (und obendrein doch en bisschen wie Top Fuel Dragster aussehen, von der Positionierung der Motoren mal abgesehen), müssen doch ohne Bremswagen enorme Geschwindigkeiten erreichen? Wie schnell können solche Gefährte werden?

--Mariofan13★Sprich mit mir! 20:05, 4. Mär. 2014 (CET)

Wenns drum geht, mit schierer Leistung gegen den Luftwiderstand anzukämpfen kommt man mit den im Artikel genannten 7.000 kW schon ziemlich weit: Ein bekannter, auf Aerodynamik optimierter Supersportwagen erreicht mit 1.000 PS Motorleistung 400 km/h. Ein Tempo in derselben Grössenordnung wäre wohl auch mit einem Traktor-cw-Wert erreichbar. Jedoch wird die reale Grenze der Beherrschbarkeit im Fall eines auf Traktorpulling optimierten Gefährts deutlich früher erreicht. - Vielleicht 80 km/h? --87.163.86.120 20:27, 4. Mär. 2014 (CET)

Die Geschwindigkeit wird durch den Grip der Reifen begrenzt. Ohne den Bremswagen würden die Dinger nur wenig schneller laufen als mit. -- Janka (Diskussion) 21:03, 4. Mär. 2014 (CET)

?? Da „Traktor“ doch ziemlich eng mit „Traktion“ zusammenhängt, und das nichts anderes als „Grip“ bedeutet, sollte es daran nicht scheitern :-) --87.163.86.120 21:26, 4. Mär. 2014 (CET)
Doch. Die Traktorreifen sind auf niedrige Geschwindigkeit und beweglichen Boden auslegt. Schon bei der normalen Feldarbeit funktioniert der Vortrieb praktisch nur noch mit der Verdrängung von Boden nach hinten. Der Traktor stützt sich bei der Vorwärtsfahrt auf den nach hinten geschobenenen Boden ab. Wenn die Räder zu schnell drehen kann der Boden hinten nicht ausreichend verdichtet werden bevor er durch die Raddrehung abschert. Der Traktor schmeißt dann Schlamm und bewegt sich kaum noch vorwärts. Das passiert natürlich auch bei einem normalen Autoreifen, kennt jeder. Wollte man das Ganze dann lieber auf der Straße ausprobieren, sollte man Slicks auf den Traktor montieren, denn mit dem Schaufelprofil hat er auf der Straße zu wenig Grip. Da funktioniert der Vortrieb nämlich auf Basis der Reibung des Reifens, nicht auf Basis der Massenverdrängung. Man ist dann beim klassischen Dragster. -- Janka (Diskussion) 22:37, 4. Mär. 2014 (CET)
Getriebe und Achsantrieb des Traktors sind für hohe Zugkräfte bei geringen Geschwindigkeiten berechnet und ausgelegt. Ein Dragster ist für hohe Endgeschwindigkeit und Beschleunigung optimiert. Bei Dragstergeschwindigkeit würde die Kraftmaschine (Motor oder Turbine) des Traktors überdreht und zerstört. --Rôtkæppchen68 21:21, 4. Mär. 2014 (CET)
Beim Traktor will man an den Rädern ein hohes Drehmoment haben, d.h. dass man die Drehzahl des Antriebes stark untersetzen muss. Damit hält man die Drehzahl der Antriebsräder gering und die Höchstgeschwindigkeit bleibt auch bei voller Drehzahl des Antriebmotors begrenzt, egal wie viel Leistung der Motor erzeugt. Man kann zwar einen Motor noch überdrehen, aber mehr als die konstruktive maximale Drehzahl übersteht er selten längere Zeit.--79.232.198.149 23:03, 4. Mär. 2014 (CET)
Man kann auch ein zur installierten Leistung und der angepeilten Geschwindigkeit passendes Getriebe ein- oder das vorhandene umbauen. Angesichts der Modifikationen, wie sie aus dem Artikel Tractorpulling rausgelesen werden können ist das ein vergleichsweise überschaubarer Aufwand. Und dass Höchstgeschwindigkeitsexperimente mit solchen Boliden nicht auf dem Acker stattfinden werden kann man getrost annehmen. Der hohe Negativanteil von typischen Ackerschlepper-Reifen ist ein Punkt von vielen (Rundlauf ein anderer), die dem Erreichen höchster Geschwindigkeiten Grenzen setzen. 80 km/h dürften aber unproblematisch sein: Militärische LKW nutzen ganz ähnliche Reifen und erreichen damit teilweise über 100 km/h auf der Strasse, also so schnell wie dieser Traktor-Umbau. --87.163.86.120 00:50, 5. Mär. 2014 (CET)
Soweit ich weiß drehen die Reifen der Freien-Klasse-Traktoren mit ca. 200 km/h bei voller Drehzahl, das ist zumindest die Zahl, die ich im Kopf habe. Die fahren ja auch fast mit Slicks, viel Profil ist da nicht. Ich glaube trotzdem nicht, dass man 200 km/h auf der Straße damit fahren könnte, aus Gründen der Stabilität und der fehlenden Federung. Die Vorderräder sind ja auch nicht auf so eine Geschwindikeit ausgelegt. --194.114.62.70 08:40, 5. Mär. 2014 (CET)
  • Das ist arg von technischen und phiskalischen Grenzen abhängig, die beim Traktorpulling noch nicht zum tragen kommen. Für die Endgeschwindigkeit ist nicht das Drehmoment ausschlaggebend, beim Traktorpulling aber eben schon. Von daher kann sehr schlecht eine allgemeine Aussage getroffen werden. Weil bei diese Traktoren auf Drehmoment optimiert wird, und nicht auf Geschwindigkeit. Und da kann es recht schnell mal ein Problem damit geben, dass die maximal zulässige Drehzahl irgend eines Bauteil erreicht ist. Mit einem andern Getriebe (sprich Fokus auf Geschwindigkeit statt Drehmoment), wären wir da durchaus im Bereich wo die Dragster arbeiten. Würde der Traktor dann noch wegen dem Luftwiederstand eine Verkleidung spendiert würdest du wirklich keinen grossen Unterschied mehr feststellen.
Von der ganzen Technik (Motor und co.) her unterscheiden sich die beiden Motorsportarten nicht wirklich (Wenn man mal den Treibstoff ausklammert). Ausser eben das beim Tractorpulling eben Drehmoment und Zugkraft gefragt sind, und nicht wie beim Dragster Beschleunigung und möglichst hohe Endgeschwindigkeit. Der Fokus ist einfach anderes gesetzt, was das Fahrzug leisten können muss, und entsprechend sind die Getriebe anders ausgelegt.--Bobo11 (Diskussion) 13:30, 5. Mär. 2014 (CET)
Naja, das Getriebe ist schon auf hohe Geschwindigkeit ausgelegt. Hast du schonmal gesehen, wie schnell sich die Räder drehen? Das ist ja ein gewaltiger Schlupf, der da erzeugt wird. Ohne Bremswagen würden die schon ganz schön abgehen, da bin ich mir sicher. --194.114.62.70 15:03, 5. Mär. 2014 (CET)
Zusammenfassend kann man wohl sagen: Vorausgesetzt, das Getriebe ist entsprechend für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt (was im Zweifelsfall für solche Profischrauber kein Problem ist), wären die Dinger verdammt schnell. Ich schätze dass die sogar ohne cw-Optimierung locker auf 250 kmh oder mehr kämen. Sie würden aber wegen des für solche Geschwindigkeiten nicht optimierten Fahrwerks wahrscheinlich ab irgendwo bei 100-130 Sachen dermaßen instabil, dass sie entweder beim kleinsten Seitenwind oder einer Bodendelle sofort zu Schleudern anfangen etc und in die Botanik fliegen. Das dürfte sich auch nur mit massiven Umbauten in den Griff kriegen lassen, nach denen sich das Ding auch nicht mehr Traktor schimpfen dürfte, sondern eher Dragster. Solaris3 (Diskussion) 15:15, 5. Mär. 2014 (CET)
Richtig das eine oder andere Bauteil in der Kraftübertragung angepasst, und die Dinger würde schnell, verdammt schnell. Aber dann kämen aber auch schon die Probleme, denn im Gegensatz zu einem Dragster haben diese Traktoren keinen Bremsfallschirm. Der Fokus auf das Beschleunigung und erreichen einer möglichst hoher Endgeschwindigkeit zu setzen ist nicht schlau, wenn du das Fahrzeug danach nicht kontrolliert abbremsen kannst. Wenn du ein Fahrzeug -unter anderem auch aus konstruktiven Gründen- nicht immer unter Kontrolle hast, ist das eine sehr ungesunde Freizeitbeschäftigung. Rein von der Motorenleistung her sind >250 km/h sicher drin, auch bei dem Bauklotz-Designe eines Traktors ohne cw-Optimierung. --Bobo11 (Diskussion) 17:03, 5. Mär. 2014 (CET)

Mein iMac startet nicht mehr

Ich habe ein heftiges Problem mit meinem iMac, ein älteres Modell noch unter MacOS X 10.5.8: Bei Einschalten ertönt der übliche Klang, kurz der blaue Bildschirm, dann das kreiselnde Symbol für's Laden auf hellgrauem Untergrund - und dabei bleibt es, der Anmeldeschirm erscheint nicht, und nach einigen Minuten schaltet der Mac sich ab. Ein Start mit Taste D zum ausführlichen Hardware-Selbsttest ergab: Kein Hardware-Problem gefunden. (D.h. Software-Fehler? Oder evtl. Boot-Sektion der HDD zerschossen?) Für einen Start mit Notfallrettung/USB-Stick etc. brauchte ich mindestens MacOS X 10.7 - für mich nicht erreichbar. Gibt es noch irgend etwas, was ich mit Bordmitteln tun kann, oder muss ich das Gerät bei der Hand nehmen und zum Apple-Store bringen? Irgendwelche Tipps? Danke! --Zerolevel (Diskussion) 13:09, 5. Mär. 2014 (CET)

Ich lese, dass MacOS 10.5 ein Starten im abgesicherten Modus erlaubt. Geht das oder meintest du das mit "D-Taste gedrückt halten und Hardware-Tests"? --88.130.93.218 14:17, 5. Mär. 2014 (CET)
Bootprobleme liegen manchmal an den Verbindungen zur Platte. Teil Aufschrauben, alle Stecker zur Platte 2-3 mal abziehen und wieder draufstecken, genauso da wo die Kabel zur Hauptplatine eingesteckt werden. Mit der Zeit kann sich eine Oxidschicht bilden, die den Kontakt behindert, oder Kabel lockern sich mit der Zeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:03, 5. Mär. 2014 (CET)
Wenn das kreiselnde Symbol erscheint, so war der Bootvorgang erfolgreich. Behaupte ich jedenfalls, aber teste das selbst mal mit der Wahl/Alt-Taste: Drücke die Alt-Taste beim Aufstarten so lange, bis das Bootmenü erscheint. Wähle die Harddisk. Wenn anschliessend das von dir beschriebene Symbol erscheint, so hat das Booten geklappt (sonst würde das nicht mal auftauchen). Es muss dann also etwas anderes sein. Safe Mode oder Single User Mode (danach googeln bzw. Link der IP oben nehmen) wäre eine Option. --Filzstift  17:18, 5. Mär. 2014 (CET)
Schon mal Knoppix ausprobiert? Damit booten und die Smart-Werte der Festplatte auslesen, ob die in Ordnung sind. --(Saint)-Louis (Diskussion) 17:21, 5. Mär. 2014 (CET)

@Filzstift: Been there, done that - ich kann die HDD anwählen, und dann kommt das selbe (Nicht-)Ergebnis. Ich muss dann wohl mal Safe Mode etc. ausprobieren. @IP88.130 ... : Beim Start die "D"-Taste gedrückt löst den Apple Hardware Test ("AHT") aus. @Giftzwerg88: Aufschrauben habe ich beim PC hundertmal gemacht, beim Apple trau ich mich das nicht. Wenn Filzstift recht hat, liegt es nicht an der HDD, also wohl auch nicht an den Kontakten. @Saint-Louis: Da müsste ich erst einen Knoppix-Download machen (wenn meine Frau dieses Ausweichgerät so lange freigibt) - ich versuch's erst mal mit den Tipps vom Kollegen Filzstift. Jedenfalls Danke allerseits für die Kommentare und Tipps. Wenn's hilft, gebe ich Feedback. --Zerolevel (Diskussion) 19:58, 5. Mär. 2014 (CET)

Dann solltest du mal im abgesicherten Modus starten. --88.130.93.218 23:25, 5. Mär. 2014 (CET)
Zu Knoppix noch einen Hinweis: Da der iMac bei OS X 10.5 "geblieben" ist, frage ich mich, ob es sich bei diesem um einen Mac mit PowerPC-Prozessor handelt? Knoppix läuft nämlich nur auf Intel-Macs. Man müsste dann eine Linux-Distribution für ältere PowerPC-Macs suchen. Es stellt sich schon die Frage, ob es sich lohnt, die Mühe nach einer Linux-Distro zu machen, meistens geht es mit dieser Diagnose-CD. Wobei, hast du schon mit der mitgelieferten Diagnose-CD den Computer analysiert (v.a. die Harddisk)? Die älteren hatten noch so was mitgelifert. Du könntest auch die Installations-CD (OS X 10.5) nehmen, davon booten und bevor du die Installation bestätigst, im Menü das Disk Utility (Festplatten-Dienstprogramm) starten und so eine gründliche Harddisk-Überprüfung starten. Wenn die Harddisk in Ordnung ist, kannst du, sofern du einen zweiten Mac mit Firewire-Anschluss hast (evtl. einen Freund anfragen), versuchen, über den Target-Mode die Harddisk zu verbiniden. Dazu ist ein Firewire-Kabel an beide Macs anzuschliessen, anschliessend ist der iMac mit der Taste T zu starten. Die Harddisk des iMacs sollte dann als gemountetes Volume auf dem zweiten erscheinen. So können wengistens die persönlichen Daten gesichert werden. Anschliessend könnte eine Neuinstallation versucht werden. --Filzstift  10:06, 6. Mär. 2014 (CET)
Danke - es ist ein Intel-Mac, und als CD bekam ich nur die Zusatzprogramme (iTunes, Garage Band etc.), keinerlei Installations- oder Service-CD. Das mit dem Firewire ist ein guter Tipp, muss ich mal probieren. Ich bin derzeit über den Mini-Mac meiner Frau zugange, sooft sie mich mal ranlässt - der Zweit-Mac wäre also schon vorhanden. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 13:34, 6. Mär. 2014 (CET)

Grammatikspezialisten an die Front

Ich bitte um Hilfe bei der dortigen Diskussion, siehe die letzten drei Änderungen ([12]). Danke und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:12, 5. Mär. 2014 (CET)

Es geht um diesen Satz:
(...) Das Gebäude [erhielt] den Typus eines Prostylos, [eines oder einen] der ersten der griechischen Welt.
Ob es "eines" oder "einen" heißen muss, kommt darauf an, was das Bezugswort des Nebensatzes ist:
"eines der ersten" bezöge den Nebensatz auf den Genitiv; das hieße, das Gebäude wäre dann einer der ersten Prostylos dieser Art.
"einen der ersten" bezöge den Nebensatz auf den Akkusativ; das hieße, das Gebäude wäre dann einer der ersten Typus dieser Art.
Laut der Disk seid ihr euch ja beide einig, dass sich der Nebensatz auf Prostylos, also auf den Genitiv beziehen soll - also muss es eines heißen. Inwiefern das inhaltlich sinnvoll ist, ist damit aber nicht gesagt. --88.130.93.218 15:41, 5. Mär. 2014 (CET)
IMHO ist beides schräg. Der Typus ist nicht der erste, aber auch nicht der Prostylos als Typus (denn einen Typus gibt es nur zeitlos in abstracto). Tatsächlich erhielt das Gebäude als eines der ersten in der griechischen Welt den Typus eines Prostylos, was denn auch mein Vorschlag zur Güte wäre. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:32, 5. Mär. 2014 (CET)
Am besten ganz neu anfangen, z.B.: "Durch eine an der Südseite vorgesetzte Prostase mit wahrscheinlich vier ionischen Holzsäulen wurde das Gebäude zu einem Prostylos, und war damit eines der ersten Gebäude dieses Typs in der griechischen Welt." 217.230.113.42 16:21, 5. Mär. 2014 (CET)
Grammatisch gesehen argumentiert die IP 88.130... vollkommen korrekt. Klingt aber nicht schön und sollte wirklich umformuliert werden. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 20:01, 5. Mär. 2014 (CET)
Ich versuch's nochmal: "erhielt den Typus eines Prostylos, den ersten..." heißt "erhielt den ersten Typus eines Prostylus" -> offensichtlich falsch; "erhielt den Typus eines Prostylos, des ersten..." heißt "erhielt den Typus eines ersten Prostylus" -> nicht ganz so offensichtlich, aber auch falsch; gemeint ist "erhielt als erstes den Typus...". Grüße Dumbox (Diskussion) 20:43, 5. Mär. 2014 (CET)

Wikipedia-Mitarbeit im Lebenslauf? Warum (nicht)?

Mal ein kleines Brainstorming und ihr seid alle eingeladen. Kann/darf/soll/muss man die Mitarbeit bei Wikipedia im Lebenslauf – unter den Hobbys o. ä. – erwähnen? Was spricht dafür, was dagegen? Hat es schon jemand ausprobiert und ist darauf angesrochen worden? Etwas „Exotisches“ kommt ja (manchmal) ganz gut an.

Zum Hintergrund: Seit ich mich auf Rätoromanisch einigermaßen sicher ausdrücken kann, habe ich diese Grundkenntnisse hinter meinen anderen Sprachen eingefügt. Es wird beruflich keinen Vorteil bringen, aber diejenigen Personaler, die meinen Lebenslauf auch gelesen haben, sprechen mich dann auch darauf an: „Wie kommt man dazu?“ „Wo lernt man das?“ Und gerne auch: „Hab ich schonmal gehört, aber was ist das eigentlich genau?“ Wenn man weiter überlegt, sieht der Personaler so auch, wie ich mich audrücke, wenn ich frei sprechen muss. Und ich sehe, ob er sich vorher mit mir befasst hat.

Abschließend: Wie formulieren? Sollte ja kurz sein und trotzdem deutlich. Unter Wikipedia-Mitarbeit können sich (leider?) die wenigsten Außenstehenden etwas vorstellen. --Kazuma (Diskussion) 19:37, 5. Mär. 2014 (CET)

würde ich reinschreiben (altruistisch, Teamgeist). Beim tabellarischen Lebenslauf reicht doch da Wort Wikipedia. Ich wette, dass zwei Drittel aller Erwachsesen in D-A-CH wissen, was Wikipedia ist (Lexikon im Internet, viele Freiwillige) --93.134.179.66 19:51, 5. Mär. 2014 (CET)
(BK-quetsch) Deine Gründe kann ich nachvollziehen, den Formulierungsvorschlag nicht. Schreibe ich z. B. Fußball, kann man davon ausgehen, dass ich spiele und nicht gucke (oder?). Nicht sagen, ich soll nicht Fußball schreiben, da ich weder gucke noch spiele. Aber bei Wikipedia? Liest der Bewerber den ganzen Tag Einträge durch? --Kazuma (Diskussion) 19:57, 5. Mär. 2014 (CET)
Ich auch. Bei einem Uni-Seminar über Ehrenamt hab ich das sogar mal eingebracht und Credits (die ich allerdings nicht fürs Curriculum brauche) bekommen. Alle anderen waren Sanitäter, Jugendtrainer oder sowas, da bin ich schon aufgefallen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Stefan »Στέφανος«  19:54, 5. Mär. 2014 (CET)
Wenn man sich als KassiererIn im Hypermarkt bewirbt nicht, als Webdesigner schonn. Hast Du das denn nicht gewußt? Und, .. wenn´s daran scheitert, na denn .. dann weiß ich´s auch nich´;o]) --84.137.115.212 20:02, 5. Mär. 2014 (CET)
Früher oder später wird die Frage kommen, an welchen Artikeln du mitgeschrieben hast oder wie deine Mitarbeit aussieht. Wer weiß, wie die Kollegen darauf reagieren? --79.234.125.128 20:42, 5. Mär. 2014 (CET)
Wie sie auf die Artikelthemen reagieren? --Kazuma (Diskussion) 20:50, 5. Mär. 2014 (CET)
Theoretisch werden ehrenamtliche Tätigkeiten gerne gesehen. Man sollte sich aber überlegen, welche Assoziationen mit so etwas entsteht. Schlussendlich kommt es stark auf den Job an, für den man sich bewirbt. Beim Autoschlosser ist so was meiner Meinung nach ziemlich gut, für den Buchhalter eher nicht. Aber, nur meine Meinung. Yotwen (Diskussion) 21:30, 5. Mär. 2014 (CET)
Könntest Du das noch begründen? Danke.
Außerdem frage ich mich, ob der Verantwortliche dabei an Ehrenamt denkt. Wie schon angedeutet, Wikipedia kennt jeder, die Abläufe aber die wenigsten. --Kazuma (Diskussion) 21:38, 5. Mär. 2014 (CET)
Ich würde mich ehrlich gesagt schämen das im Lebenslauf aufzunehmen (es sei denn, ich bewerbe mich in in einer PR-Abteilung zwecks Firmendarstellung in Onlinemedien :-)). Dazu ist der Ruf der Wikipedianer in weiten Teilen schon zu stark ruiniert. Glücklicherweise bin ich bei der Angabe von ehrenamtlichen Tätigkeiten nicht auf meine Autorenschaft hier angewiesen und ich würde daher nur die gesellschaftlich allgemein anerkannten erwähnen. Benutzerkennung: 43067 22:22, 5. Mär. 2014 (CET)
Ein Handwerker, der an Wikipedia mitarbeitet, denkt nach meinem Urteil mehr über seinen Job nach, als das üblich ist. Dafür muss man schon eine Stufe Abstraktion leisten können. Bei Leuten mit Schreibtätigkeiten erwarte ich eigentlich, dass sie diese Abstraktion leitsten können müssen. Da halte ich noch mehr "rumsitzen und tippen" eher für ein Zeichen von Introvertiertheit oder wenig sozial-tauglich. Aber wie gesagt, das sind meine Kriterien. Yotwen (Diskussion) 23:54, 5. Mär. 2014 (CET)
Ein Ehrenamt ist heute von Firma zu Firma verschieden, ob man es reinschreibt. Bei einem amerikanischen Konzern bekam ich schon zu hören, nicht schlecht, dass sie dabei sind, aber Feuerwehrspieln können sie woanders nicht bei uns ;-) so kann es auch sein. --K@rl 00:09, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich habe die Wikipedia bei allen meinen Bewerbungen (als Softwareentwickler) angegeben, und das war dann auch fast immer ein Thema im Vorstellungsgespräch, und zwar durchaus im positiven Sinne. Mindestens gab's was zu Plaudern ("Was, da kann jeder mitarbeiten? Interessant, wusste ich gar nicht. Wie läuft das da so?"), einmal direkt die Einordnung in den Job ("Das ist klasse, wir brauchen noch jemanden, der unser Wiki so richtig pflegt und es drauf hat, gemeinsam mit dem Team da die Inhalte zu erarbeiten" - die Stelle hab ich allerdings nicht gekriegt ;)). Nach dem Accountnamen oder dem ganz konkreten Arbeitsgebiet/Artikelnamen hat mich nie jemand gefragt, und nach der Einstellung hatte das nie irgendwelche erkennbaren Konsequenzen (wie das oben befürchtet wurde). --YMS (Diskussion) 09:11, 6. Mär. 2014 (CET)
Bei uns in der Firma wird die Mitarbeit bei Wikipedia kritisch gesehen. All zu oft hat sich herausgestellt, dass die Arbeit gelitten hat, weil sich die Mitarbeiter während der Arbeitszeit intensiv mit der WP beschäftigt haben und dortige Streitfälle diskutiert wurden, statt Firmenprobleme zu lösen.--79.232.200.176 10:25, 6. Mär. 2014 (CET)
Mehrere Wikipedianer in einer Firma, die auch noch voneinander wissen? Ist mir auch noch nicht begegnet. --Kazuma als 149.229.101.93 11:08, 6. Mär. 2014 (CET)
Was aber primär auf Mängel an der Mitarbeiterführung hindeutet (heutzutage ziemlich verbreitet).--87.163.90.88 10:58, 6. Mär. 2014 (CET)
Alles verbieten, sperren und überwachen ist aber auch nicht die Lösung. Wenigstens ein Teil meiner Leute sollte noch gerne in die Firma kommen. --Kazuma als 149.229.101.93 11:08, 6. Mär. 2014 (CET)
Bei mir stand das "Wikipedia" unter "Sonstiges:" im tabellarischen Lebenslauf. Hatte bisher nur positive Effekte. Kollegen sprachen mich auf einzelne Verbesserungsmöglichkeiten in Artikeln an (trauten sich nicht selber) und ich arbeite im Team für das Wissensmanagment auf Grund der Wikipedia-Kenntnisse mit. Natürlich wurden auch schon Artikelbearbeitungswünsche (Stichwort: bezahltes Schreiben) geäußert, aber ich konnte das immer positiv für Wikipedia beeinflussen. --sk (Diskussion) 11:36, 6. Mär. 2014 (CET)

Bearbeitungsfenster Zusatzleiste Platzierung

Gibt es eine Möglichkeit in den Einstellungen oder einen Trick, wie ich die Zusatzleiste beim Bearbeiten oberhalb des Bearbeitungsfensters platziere? Es nervt, wegen der doch ab und an gebrauchten Sonderzeichen &nbsp; • „“ ’ ‚‘ “” ‘’ «» ‹› »« ›‹ – + − · × ÷ ≈ ≠ ± ≤ ≥ ² ³ ½ † * ‰ ¢ £ ¥ $ ¿ ¡ ∞ … → ↔ jedes mal unter den nie beachteten Kopierhinweistext scrollen zu müssen. Die Einstellung der Bearbeitungsfensterhöhe auf drei Zeilen erscheint mir als keine günstige Lösung. Wer weiß Rat? Danke --Frze > Disk 22:16, 5. Mär. 2014 (CET)

Dem kann ich nur zustimmen, das Problem ist vorhanden. Die Leiste sollte oberhalb platziert werden. Allerdings ist das hier eine Frage zur WP. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 22:25, 5. Mär. 2014 (CET)
Meine Frage/Bitte/Vorschlag dort tummelte sich Wochen unbeachtet, um letztendlich kommentarlos ar chiviert zu werden. Die Auskunft wird gelesen ! Kennen andere Benutzer auch das Problem Scrollärgern ZUsatzleiste? --Frze > Disk 22:40, 5. Mär. 2014 (CET)
Ich kenne das Problem. Es tritt bei mir aber nur auf, wenn ich auf dem Schleppi mit 1024×600 Auflösung arbeite. Auf meinen Büro- und Heim-PCs (1280×1024 bzw 1920×1200) hab ich das Problem nicht. Ich würde es aber dennoch begrüßen, wenn die zweite Zusatzleiste ebenfalls oberhalb des Textfensters ist. Ich hab aber keinen Plan, wer der richtige Ansprechpartner für das Anliegen ist. Siehe auch Wikipedia Diskussion:Beitragszahlen. --Rôtkæppchen68 23:10, 5. Mär. 2014 (CET)
Ich hatte/habe das Problem auf allen meinen Rechnern, und dieser Vorschlag war eine meiner ersten Amtshandlungen in der Wikipedia. Die Bulgaren sind intelligente Wikipedianer! (Diese komischen Kettenglieder für [[]] entdeckte ohne Mentor ich erst viel später.)
Gründen wir eine Lobby/eineIG/einen Verein: WP:VV. Habe mir im Alleingang schon manch blutige Nase geholt - macht Ihr mit bzw. los? --Frze > Disk 23:25, 5. Mär. 2014 (CET)
Da das ein vernünftiger Verbesserungsvorschlag ist, mache ich mit! Schöne Grüße, --Urgelein (Diskussion) 23:52, 5. Mär. 2014 (CET)
Den Kopierhinweis-text kriegst du zumindest weg, in dem du in dein User-Stylesheet Benutzer:Urgelein/common.css
#editpage-copywarn { display: none; }
einbindest. -- Janka (Diskussion) 00:58, 6. Mär. 2014 (CET)
WOW! WOW! Danke --Frze > Disk 01:14, 6. Mär. 2014 (CET)
Und wenn du damit leben kannst, dass die Edit-Tools an einer bestimmten Stelle im Browserfenster eingeblendet werden, nimm z.B.
#mw-editTools { position: fixed; bottom: 0px; left: 0px; }
Ich finde das sogar praktischer als irgendwo am Editorfenster. -- Janka (Diskussion) 01:01, 6. Mär. 2014 (CET)
¿wo w¿ - ¡wo w¡ --> gewöhnungsbedürftig. Dankeschön und gutes Nächtle! Privatlösung gefunden, denke aber an eine eine allgemeine Verbesserung, auch - und gerade! - für die englische Wikipedia, dort ist es genauso oder gar noch ungünstiger. --Frze > Disk 01:14, 6. Mär. 2014 (CET)
@Janka - Danke, Kopierschutzwegg klappt auch in der en.WP, Edit-Zusatztools sind jetzt direkt über der Zusammenfassungszeile. Prima.

Vielleicht kann das mal jemand in den Einstellungen irgendwie als Klickbox einarbeiten? --Frze > Disk 01:29, 6. Mär. 2014 (CET)

Theoretisch sollte es per JavaScript, am einfachsten jQuery, und DOM-Manipulation möglich sein, die Position der Zeile korrekt zu ändern. Das wäre dann auch einfach als Gadget in den Einstellungen übertragbar. Allerdings scheitern meine Versuche gerade. ^^ --ireas (Diskussion) 01:33, 6. Mär. 2014 (CET)
Hallo Ireas, Grüße aus DD >>> mit bischen Testen #mw-editTools { position: fixed; bottom: 2px; left: 27px; } als am günstigsten erachtet. Hast Du Dir mal die bulgarischen Ideen angeguckt? Die waren schon vor der Wende Spitzen-Programmierer. LG --Frze > Disk 01:44, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich bezweifle, dass es einer besonderen Programmierkunst bedarf, Selectboxen so <option onselect='editarea.insert("foobar")'>Foo Bar</option> auszustatten. Das ist einfach nur eine heruntergeratterte Liste. Jetzt fehlt nur noch der PhB-Standardspruch Das habe ich bei der Konkurrenz gesehen, warum können Sie das eigentlich nicht! -- Janka (Diskussion) 08:38, 6. Mär. 2014 (CET)

Seit wann nimmt man an, dass Sterne das gleiche wie Sonnen sind?

Illustration verschiedener Sterne

Das unsere Sonne und die Sterne am Himmel sind dürfte seit prähistorischer Zeit bekannt sein. Seit wann aber gibt es Überlegungen, dass unsere Sonne nur ein Stern von vielen ist und umgekehrt es sich bei den Sternen um Sonnen handelt? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:57, 6. Mär. 2014 (CET)

Im Westen: The first person we know of to suggest that the Sun is a star up close (or, conversely, that stars are Suns far away) was Anaxagoras, around 450 BC. It was again suggested by Aristarchus of Samos, but this idea did not catch on. About 1800 years later, around AD 1590, Giordano Bruno suggested the same thing, and was burnt at the stake for it. Through the work of Galileo, Kepler, and Copernicus during the 16th and 17th centuries the nature of the solar system and the Sun's place in it became clear, and finally in the 19th century the distances to stars and other things about them could be measured by various people. Only then was it proved that the Sun is a star. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 6. Mär. 2014 (CET)
Sehr schön, Danke. Wo ist das her? http://solar-center.stanford.edu/FAQ/Qsunasstar.html gell? Dann Arbeite ich das in den Artikel Stern ein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:13, 6. Mär. 2014 (CET)

Staatschef X sprach am Telefon mit Staatschef YM

Wie kann sich ein "Normalsterblicher" sich den Vorgang vorstellen, wenn zum Beispiel [Catherine Ashton] mit [Urmas Paet] telefonieren möchte? Greift der Anrufer einfach zu seinem (Dienst-)Handy, sucht sich die Telefonnummer von Minister X aus dem Land Y aus den Kontakten heraus, oder können solche Gespräche gar nicht ad hoc durchführen? --Dubaut (Diskussion) 10:09, 6. Mär. 2014 (CET)

So oder so. Wie beim Vorstand eines DAX-Unternehmens auch, werden solche Gespräche durch die Stabsstellen arrangiert, sogar mit der eigenen Ehefrau. Man weiß ja auch nicht ob der gewünschte Gesprächspartner "da ist". Das heißt aber nicht, dass es Ausnahmen gibt, wenn man Privat- und Geheimnummern ausgetauscht hat. Bei Politikern kommt noch hinzu, dass ggf. Dolmetscher notwendig sind, die auch erst herbeigerufen werden müssen.--79.232.200.176 10:16, 6. Mär. 2014 (CET)
Hier ähnliche Fragestellung. GEEZER… nil nisi bene 10:21, 6. Mär. 2014 (CET)

Stranfen für Beamte? Dürfen beamte (privat) Twitter / Youtube haben?

Ich wollte mal wissen ob Staatsdiener grundsätzlich die gleichen Rechte und Pflichten einzuhalten haben wie die restliche Bevölkerung oder ob bei Beamten "Anzeigen" oder "Anklagen" öfters mal von der Anklagebank fallen oder diese gar nicht erreichen? Also zum Beispiel wenn ein Angestellter des Jobcenters ohne Waffenschein eine Waffe hätte oder wenn ein Staatsanwalt 3 Punkte in Flensburg bekommen sollte wegen zu schnellem fahren inklusive Drängeln?
Ich weiß dass es ein Disziplinarverfahren zwar gibt aber ich weiß nicht in wieweit es einen Beamten vor den Strafen des Staates schützt, schließlich kann ein Beamter ja nie Arbeitslos werden also müsste es der Theorie nach Beamte geben, die 20 Punkte in FLensburg haben oder die Anzeigen wegen unerlaubten Waffenbesitz im Führungszeugnis haben (?) KEINE UNTERSTELLUNG SONDERN THEORIEFRAGE!

Und meine andere Frage wäre, ob Beante auf Twitter oder Youtube präsent sein dürfen, wenn ein Gericht geurteilt hat, dass Beamte nicht mehr auf Facebook präsent sein dürfen oder sollten, nachdem ein Feuerwehrmann aus Düsseldorf über den Bürgermeister aus Düsseldorf schlecht geredet hat auf seiner Pinnwand und es so zu dem Gerichtsurteil kam? --212.223.157.197 02:56, 6. Mär. 2014 (CET)

Das sind zwei verschiedene Sachverhalte.
  • Die Leute dürfen auf Twitter & Co, auch wenn sie Beamte sind. Aber sie dürfen dort in der Regel nicht unauthorisiert in amtlicher Funktion etwas verlautbaren oder womöglich Dienstgeheimnisse ausplaudern. Je nach Art ihrer Beschäftigung (BND!) dürfen sie auch nicht ihre Dienststelle offenbaren.
  • Über andere Leute schlecht zu reden, ist auch im Netz so strafbar ("Beleidigung") wie im direkten Gespräch. Dass einige Leute glauben, sie könnten sich dort ungestraft übelste Pöbeleien erlauben, ist ein Irrtum ihrerseits. Und schon gar nicht darf man seine Mitarbeiter/Vorgesetzten/Firma runtermachen ("Schmähkritik"). Wie gesagt, da unterscheidet sich das Netz prinzipiell eben nicht vom täglichen Leben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:19, 6. Mär. 2014 (CET)
Und natürlich können Beamte, wenn sie strafrechtlich verurteilt werden, dadurch ihren Job verlieren, allerdings nur, wenn ein gewisses Strafmaß ausgesprochen wurde. Punkte in Flensburg reichen also nicht. --MrBurns (Diskussion) 03:52, 6. Mär. 2014 (CET)
In Deutschland haben Beamte eine Treuepflicht gegenüber ihrem Dienstherrn. Deswegen darf der Dienstherr mitunter Dinge vom Beamten verlangen, die ein normaler Arbeitgeber von seinen Arbeitnehmern nicht darf. Wenn der Beamte außerdienstlich Aktivitäten entfaltet, die dem Image seines Arbeitgebers abträglich sind, darf der Dienstherr diese unter Umständen untersagen. Das schließt Medien wie Facebook, Twitter oder Youtube ein. Das Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht gilt uneingeschränkt auch für Beamte. Eine „Sonderbehandlung“ von Beamten seitens der Staatsanwaltschaft kann für den „sonderbehandelnden“ Staatsanwalt selbst straf- und dienstrechtliche Konsequenzen haben. Und selbstverständlich können Beamten auch entlassen werden, wenn sie sich etwas zuschulden kommen lassen, was mit ihrem Beamtenstatus nicht vereinbar ist. --Rôtkæppchen68 06:20, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass die Facebook- oder Twitternutzung ansich dem Image des Dienstherren schadet, wenn dann sind das nur bestimmte Kommentare, die über diese Medien verbreitet werden. --MrBurns (Diskussion) 09:10, 6. Mär. 2014 (CET)
einige Beamte (z B Polizisten) dürfen sich im Straßenverkehr mehr rausnehmen, wenn dies zur Erfüllung ihrer Pflichten nötig ist (Hoheitliche Aufgabe)... z B. schneller fahren als die Polizei normal erlaubt, mit Blaulicht (neuerdings auch so doofe blitzende Dinger) fahren, mit lauter Musik („zu spääääähhhhht, zu spääääähhht, ...“) fahren... --Heimschützenzentrum (?) 07:19, 6. Mär. 2014 (CET)
Wobei manche Staatsdiener das mit den hoheitlichen Aufgaben manchmal ziemlich weit auslegen, so kommt es durchaus manchmal vor, dass für die Beschaffung des Mittagessens Blaulicht und Sirene eingesetzt werden. --MrBurns (Diskussion) 05:13, 7. Mär. 2014 (CET)
Zur ersten Frage wurde ja schon viel gesagt. Nein, sie dürfen nicht dasselbe - sondern eher weniger. Zur zweiten Frage: Ich bin kein Jurist, aber ich habe gelernt, dass Urteile so gelten, wie sie geschrieben sind. Wenn da "Facebook" drinsteht, dann gilt es nur für Facebook, wenn da aber zum Beispiel "Facebook und vergleichbare Internetportale" drinstehen sollte, dann wird die Interpretation schwierig. --Eike (Diskussion) 08:10, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich habe keine Ahnung. Aber wenn ich es recht verstehe, verliert ein Beamter bei einer rechtskräftigen Verurteilung ab einer Freiheitsstrafe von 12 Monaten seine Beamtenrechte. Beamte stehen in einem besonderen Dienst- und Treueverhältnis zu ihrem Dienstherren, siehe den Artikel Dienstpflicht. Bei Rechtsverletzungen eines Beamten greift wie bei jedem anderen Bürger auch das normale Zivil- und Strafrecht. Bei Dienstvergehen des Beamten greift zusätzlich das Disziplinarrecht. Dabei ist das pflichtwidrige Verhalten des Beamten außerhalb des Dienstes durch nebulöse Formulierungen sehr weit gefaßt und kann gleichfalls zu disziplinarrechtlichen Maßnahmen führen. Als Beispiel hierfür sei der § 77 BBG angeführt: "Außerhalb des Dienstes ist dieses [d.i. "schuldhaft die ihnen obliegenden Pflichten verletzen"] nur dann ein Dienstvergehen, wenn die Pflichtverletzung nach den Umständen des Einzelfalls in besonderem Maße geeignet ist, das Vertrauen in einer für ihr Amt oder das Ansehen des Beamtentums bedeutsamen Weise zu beeinträchtigen." Was das im Einzelnen dann ist oder nicht ist oder noch nicht ist, klären in der Regel die Gerichte. Ein grundsätzliches und generelles Verbot der Benutzung von Facebook könnte die Grundrechte einschränken. Ich bin eher im Zweifel, ob das Urteil gegen den Feuerwehrmann aus Düsseldorf korrekt und umfassend dargestellt ist. Da wäre über die Behauptungen dazu hinaus ein Blick auf die tatsächliche Begründung im Urteilstext sicher nicht falsch. Bis jetzt gilt dafür aber: Keine Quelle - keine Stellungnahme. --87.149.185.1 18:42, 6. Mär. 2014 (CET)

Worum geht es in der Ukraine wirklich?

Ich habe immer den Eindruck, das die einen die Guten, und die amderen die Bösen sind, ja aus Sicht des Betrachters. Ich weis das in der Ostukraine mehr etnische Russen leben als im westlichen Teil. Es ist ein Konflickt um Pro Europa und Anti GUS oder Pro GUS und Anti Europa. Ich verstehe das nicht. Warum kann die Ukraine kein souveräner Staat sein, der alle seine Bevölkerungsgruppen gleich behandelt. Warum wurden Gesetze gestrichen, die die russische Sprache als Amtssprache akzeptieren? Warum wird plötzlich der Regierungschef der Krim zur Fahndung ausgesetzt. Wieso gibt es so einen Zwist zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen? Ich mein in Deutschland speziell in Sachsen zieht sich doch auch keiner daran auf, dass der Ministerpräsident ein Sorbe ist, und die Sorben wollen auch keinen unabhängigen Staat gründen.

--93.218.154.244 10:25, 6. Mär. 2014 (CET)

Google => Worum geht es in der Ukraine wirklich? <= Da schreiben Journalisten... GEEZER… nil nisi bene 10:34, 6. Mär. 2014 (CET)
Dahinter stehen geostrategische Überlegungen. Zur Zeit des Kalten Krieges versuchte die NATO eine "Umzingelungstaktik", mit der die UdSSR mit einem Gürtel von amerikanischen Vasallenstaaten umgeben werden sollte. Gleichzeitig versuchten die roten Zaren sich mit einem Gürtel von sowjet-nahen Vasallenstaaten zu umgeben (man nannte das Glacé). Für Putin scheint die Geostrategie sich nicht verändert zu haben, wobei momentan anzumerken ist, dass die Ziele des Westens weniger militärisch und mehr auf wirtschaftliche Ausbeutung gerichtet sind. Russland hat nie eine Monroe-Doktrin veröffentlicht, aber demonstriert den Willen, eine analoge Doktrin durchzusetzen. Das Problem ist wie schon zu Zeiten der roten Zaren, dass sie die Notwendigkeit von klaren Signalen unterschätzen. Gleichzeitig ist in der Politik immer wieder ein erheblicher Ethnozentrismus erkennbar. Politiker deuten die Aktivitäten fremder Politiker mit den eigenen kulturellen Verhaltensmustern und missdeuten dabei vieles. That's it in a nut-shell. Yotwen (Diskussion) 10:36, 6. Mär. 2014 (CET)
Genau das letztere sollte gewieften Außenpolitikern eigentlich nicht passieren. Aber ok, in Zeiten, in denen Diplomaten ein "Fuck" entfleucht, ist ja alles denkbar. Jetzt wissen wir auch, wo der Putin sein Selbstbewusstsein hernimmt. -- Janka (Diskussion) 11:35, 6. Mär. 2014 (CET)
Deutsche Außenminister werden nicht primär wegen ihrer Fähigkeiten auf den Posten gehievt, sondern wegen ihrer Zugehörigkeit zur Führungsspitze einer entsprechend oft gewählten Partei. Das Mittelmaß ist wie so oft, der größte Gegner des Guten.
Ethnozentrismus ist fast nicht zu vermeiden. Selbst Leute, die jahrelang im fremden Land gelebt haben fallen auf fehlgedeutete Signale herein. Yotwen (Diskussion) 12:01, 6. Mär. 2014 (CET)

Wie "umzingelt" man denn als NATO den größten Staat der Erde? Mit den "amerikanischen Vasallenstaaten" Türkei, Griechenland und W-Deutschland? Mal auf eine Landkarte geguckt, Yotwen? Auch wenn man außerhalb der NATO Iran (bis 1979), Pakistan, Thailand, Süd-Vietnam (bis 1975) dazuzählt, ist man doch noch sehr weit von "Umzingelung" entfernt. Die der Breschnew-Doktrin unterworfenen "Bruderländer" nannte man weder Glacé noch Glacé sondern Glacis. --Vsop (Diskussion) 12:53, 6. Mär. 2014 (CET)

Der Cordon Sanitaire geht von Norwegen, über Dänemark, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei. Dann ist mit dem Iran ein Loch im Cordon, allerdings stehen US-Truppen und US-Geheimdienste im Irak und haben gute Beziehungen zu Georgien. Dann östlich weiter gehts mit Basen in Usbekistan, Truppen in Afghanistan, Bündnis mit Pakistan. Dann auf der sibirischen Südgrenze stehen sich Russland und China gegenüber, die balancen sich gegenseitig. Östlich davon stehen die US-Truppen in Südkorea, Japan, Taiwan, den Philippinen und ganz im Nordosten Alaska. Wenn man noch ein wenig technisch/strategisch denkt, muss man die Basen auf Diago Garcia, Guam, etc. auch noch miteinrechnen (Reichweite der strategischen Bomberflotte und so). Russland ist also bereits eingekreist. China übrigens auch. --El bes (Diskussion) 13:06, 6. Mär. 2014 (CET)
Beim Umzingeln hast du Dänemark und Norwegen im Westen und die USA im Osten der UdSSR vergessen, Vsop. Die Amerikaner betrieben damals auch in Asien entsprechende Politik (ja, sagtest du schon). Keine Ahnung, was das sollte. Das Denken damals war weit weniger global und häufig noch von Autarkie-Vorstellungen des 19. und frühen 20. Jh. geprägt. Und ich bitte um Verzeihung, meine Erinnerung an den damals modischen Unsinn sind tatsächlich nicht perfekt. Sie sind allerdings gut genug, um die Muster noch immer zu erkennen. Bedenkt man Putins Hintergrund (Geheimdienstchef), dann sollten ähnliche Assoziationen bei mehr Leuten klingeln. Yotwen (Diskussion) 13:11, 6. Mär. 2014 (CET)
Streiche Dänemark, schreibe Finnland. --Rôtkæppchen68 17:01, 6. Mär. 2014 (CET)
„die einen die Guten, die anderen die Bösen“ − so wird es tatsächlich meist dargestellt, obwohl es das in dieser Absolutheit natürlich nicht gibt. Es ist eben eine Vereinfachung, die „Abstufungen“ in dieser Kategorie nicht berücksichtigt. Wenn die Leute endlich verstehen würden, dass jeder grundsätzlich nach seinen eigenen Interessen handelt, wäre die Welt dadurch auch nicht komplizierter ...
Jedenfalls gab es schon oft und gibt es noch immer den Fall, dass eine Gruppe bzw. ein Volk, das von einer anderen Gruppe oder einem anderen Volk diskriminiert wurde oder sich so fühlte, nach der Machtübernahme nicht bereit ist, der ehemals herrschenden Gruppe die gleichen Rechte wie sich selbst zuzugestehen. Das ist eben einfach schwer vermittelbar. Ich habe das jetzt bewusst allgemein formuliert. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2014 (CET)
@Rotkäpchen: Finnland ist kein NATO-Mitglied sondern neutral und daher kein Glied in der amerikanischen Kette! So viel sollte man schon wissen. Nur weil ihr Deutschen in der NATO seid, glaubt ihr, jeder andere Staat in Westeuropa wäre es auch. Dem ist aber nicht so. --El bes (Diskussion) 20:51, 6. Mär. 2014 (CET) (Bürger eines nicht NATO-Staats)
hach, da fällt mir meine selige Großmutter aus Sortawala ein, die mich schon an der Wiege warnte: Ryssä on Ryssä vaikka voissa paistais - „der Russ bleibt ein Russ, selbst wenn du ihn in Butter brätst.“ --Janneman (Diskussion) 21:26, 6. Mär. 2014 (CET)
Es gibt ein paar Gerüchte um eine gewisse Stiftung, nur sollten diese sich im Internetzeitalter nicht lange halten. Das Problem an Diktaturen ist, das sie ihren klugen Köpfen keinen Freiheit lassen und jegliche Leistungsgerechtigkeit prinzipiell abschaffen. Ohne Moos nix los und wenn das Geld alle ist, und die Staatsgewalt nur wegen des Soldes funktionierte, ist klar, dass es zur „feindlichen Übernahme“ kommt. Das geht schneller, wenn der Gegner selbst Dreck am Stecken haben sollte oder fremd finanziert wird. Auch die DDR finanzierte die RAF. Die wollte auch keine Mitbestimmung und keine Mitverantwortung und zahlte dafür 1989 den Preis. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 6. Mär. 2014 (CET) Solange die Schweiz noch ein Bankgeheimnis hat und Geld bekommt, kann sie sich ihre derzeitige Einwanderungspolitik noch leisten, danach nicht mehr.
Worum es geht? Wie schon dargestellt um die Folgen der diplomatischen Unfähigkeiten und Dreistigkeiten während des Grenzziehungsprozesses zwischen dem NATO/EU/IWF-Block und der angepeilten sogenannten euro-asiatischen Union. Auf den Punkt gebracht: Putin erklärt gerade Obama, was wirklich eine rote Linie ist. --87.149.185.1 23:04, 6. Mär. 2014 (CET)
So eine Frage ist freilich schwer zu beantworten, weil es in solchen Fällen heutzutage eine diffiziles Zusammenspiel an Interessen gibt die wohl kaum einer wirklich durchblickt. Kurz gesagt versuchen zwei Gruppen von Mächtigen - die Putin-Clique auf der einen und das westliche Establishment auf der anderen Seite - Einfluss in der Ukraine. Länderschacher wie eh und je hindurch, nur das es heute wesentlich unblutiger vonstatten geht (Russland besetzt ein Nachbarland und es passiert im Grunde - nichts). Putins Motive lassen sich wahrscheinlich gut mit seinem übermäßigen Ego erklären, diffuser wird es bei der Gegenseite. Meine Annahme, die sich vor allem auf die exzessive Propaganda in der westlichen Presse stützt. Die EU/das westliche Establishment werden in der Bevölkerung immer unbeliebter (bei Jüngeren bisweilen regelrecht verachtet) dass sie sich dringend positiv darstellen müssen. Da kommt eine ukrainische Bevölkerung, die mit von der EU gesponserten Europaflaggen gegen russischen Einfluss todesmutig kämpft, doch gerade recht, wo in der Europa doch kaum jemand sich eine EU-Flagge kaufen würde, weil er damit ohnehin nichts anfangen könnte (bei Demonstrationen würde sie doch nur verbrannt). Damit wäre die Veranstaltung vor allem eine Inszenierung für die EU-Bürger/Untertanen. Wie gesagt, meine Erklräung, die etwas über die meist genannten wirtschaftlichen Gründe (Geschäfte lassen sich mit genügend Bestechungsgeld mit jeder Regierung machen) hinausgeht. Insgesamt vergessen aber alle Antworten, meine eingeschlossen, die internen Gründe wie wirtschaftliche Ungleichgewichte, das komplexe Verhältnis der Volksgruppen oder Rivalitäten der lokalen Eliten. Dafür bräuchte es aber weit tiefere Einblicke, die kaum ein Ausländer hat und für die im Land beteligten Leute wahrscheinlich weit mehr Bedeutung haben als solche Geopolitischen Überlegungen einer "Einkreisung Russlands".--Antemister (Diskussion) 23:41, 6. Mär. 2014 (CET)
Na da danken wir dem Herrn Zaren Putin doch einfach mal dafür, dass er den europäischen Frieden so nett bewahrt, gerade auch weil er rein geschichtlich einsehen müsste wie wichtig so etwas "namens Frieden" ist, und sowas ebenfslls auch beinhaltet, dass man eben nicht in andere Länder einmarschiert!!! (ein deutscher Kanzler hatte das vor einiger Zeit mal getan) Inwiefern der „böse Westen“ hier der Agressor ist kann ich nicht ganz nachvollziehen. Marschiert der Westen in Teilgebiete der ehemaligen Sowjetrepublik Ukraine ein oder sind das doch eventuelle andere Beteiligte? Seid ihr euch sicher, dass ihr nicht der eigenen Propaganda anheim gefallen seid? Wie auch immer, ihr müssts ja wissen.--Eddgel (Diskussion) 04:58, 7. Mär. 2014 (CET)

Sichere Kommunikation

Hallo - In der Folge der NSA-Affäre und des Verdachts, dass europäische Diplomaten abgehört wurden, habe ich mich für die Maßnahmen und Strukturen interessiert, mit denen sich Organisationen der EU vor Spionage schützen. Ich bin überrascht, wie wenig ich über diese Themen finden konnte. Allerdings stelle ich fest, dass gleiches auch für andere Gebiete gilt. Ich kenne nicht nur die EU-Ebene nicht, ich kenne noch nicht einmal die nationale Ebene. Das ist jetzt ein kleines Bündel von Fragen, die mich interessieren:

  • Wie kommunizieren deutsche, österreichische und schweizer Diplomaten abhörsicher mit ihren Heimatländern?
  • Was verwenden US-Amerikanische Diplomaten (Chinesen? Russen?...)
  • Welche technischen Mittel verwenden sie dafür?
  • Welche Behörde leistet das und wer liefert die technische Expertise für solche Systeme?

Kann jemand in der Hinsicht weiterhelfen? Yotwen (Diskussion) 11:02, 6. Mär. 2014 (CET)

Krypto-Handy und Sichere mobile Kommunikation, im privaten Sektor sowas. --Millbart talk 11:13, 6. Mär. 2014 (CET)
Warum sollten die das veröffentlichen? --Eike (Diskussion) 11:37, 6. Mär. 2014 (CET)
Es ist mir egal, ob "die" es veröffentlichen. Aber wenn "die" es nicht veröffentlichen, dann sollten wir es vielleicht tun. Yotwen (Diskussion) 11:51, 6. Mär. 2014 (CET)
Woher sollten wir denn die gesicherten Informationen haben? --Eike (Diskussion) 11:54, 6. Mär. 2014 (CET)
Wenn man das Ende eines Bindfadens hat, dann kann man so lange dranbleiben, bis man ein kleines Knäul hat. Für den jämmerlichen Artikel COREU habe ich gut 5 Stunden Recherchearbeit leisten müssen. Aber ein Anfang ist das allemal. Yotwen (Diskussion) 12:03, 6. Mär. 2014 (CET)
Sollte nicht falsch rüberkommen, wenn das in gesicherte Information mündet und auch noch zu einem Artikel wird, ist das natürlich prima. Ich würde halt nur von der Prämisse ausgehen, dass alle, die das wissen, aus naheliegenden Gründen kein Interesse daran haben, die Information öffentlich bekannt zu machen. --Eike (Diskussion) 12:07, 6. Mär. 2014 (CET)
Obama in einem Abschirmzelt

Wie es andere Staaten machen: Obama lässt sich in seinem Hotelzimmer ein Zelt aufbauen. Wie es Merkel macht weiß man ja mittlerweile eigentlich auch. Und wie Kohl es machte (sich in der Gegend rumfahren lassen und eine zufällige Telefonzelle nutzen) weiß man auch schon länger. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 13:09, 6. Mär. 2014 (CET)

nur OTP ist einfach und sicher... auch ne zufällige Teflonzelle könnte abgehört werden, wenn der Bedarfsträger irgendwie was falsch gemacht hat oder glaubte, dass die bestimmt demnächst wiedereinmal von nem Drogenhändler benutzt wird... und ob sich große Zahlen schnell faktorisieren lassen, weiß ja keiner, der sich dazu öffentlich bekennt... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 6. Mär. 2014 (CET)
*gähn* --Eike (Diskussion) 19:54, 6. Mär. 2014 (CET)
*schnarch!* Ihr vergesst 3 Sachen dabei:
  1. Merkel's Handy verschlüsselt bestens. Nur das Betriebssystem des Handys kann unbekannte Sicherheitslücken haben.
  2. Wer mit wem kommuniziert wird nicht geheim zuhalten sein. Die Schlüssellänge korreliert mit der Zeit und der bekannten Daten, die Verschlüsselung zu knacken. Wenn Du was geheim halten willst, verschlüssle die Information ein zweites Mal auf Deine Weise. Glaube nicht, Du wärst intelligenter als die, die es knacken, aber Du musst es ihnen nicht leicht machen.
  3. Vergesse den bösen Willen. Die Stasi hatte bei Abhöraktionen früher oder später ihr Opfer gemobbt oder diskreditiert und damit eine Verhaltensänderung oder ein Vermeidungsverhalten bezweckt, was eine Einschränkung der Freiheit bedeutet. In Hartzeland Deutschland geht es um Billiglöhne, um den Export zu subventionieren. In den USA wird viel aus Deutschland gekauft, nur muss Deutschland Qualität und Transportaufwand überwinden um im Preis attraktiv zu sein. Es gibt Bereiche, in denen sich Spionage lohnen könnte, nur gibt es Gesetze und Rechtsstaaten und Freiheit. Letztere wird auch eingeschränkt, wenn jemand am Flughafen schlampert oder ein Visum nach Geldbeutelgröße ausstellt oder seine IT- und Kommunikations-Infrastruktur nicht selbst herstellt. Und wenn ich Obama heißen würde, hätte ich kein Problem damit, Informationen einzuholen, welche Schlamperei, Unfähigkeit oder Illoyalität in kürze Menschenleben fordern kann. Der einzige Fehler der USA war, die hoheitlichen Aufgaben zu privatisieren und damit der Wirtschaft zu überlassen. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 6. Mär. 2014 (CET)
och nö... „bestens“ wäre OTP... alles andere ist für schnarchnasen... --Heimschützenzentrum (?) 22:32, 6. Mär. 2014 (CET)
OTP treibt die Transaktionskosten nach oben. Im Tagesgeschäft der Diplomatie können die Datenträger mit den Codes verlorengehen und so die Möglichkeit für Falschmeldungen erzeugen. Die ganze Verwaltung von zig-tausenden von OTP-Schlüsselpaaren macht das Verfahren sehr aufwändig. In öffentlichen Projekten wird angeblich häufig mit dem 3-E-Konzept beurteilt, also
  • Economy
  • Efficiency
  • Effectivness
(Wem's wichtig ist: bei 4-E käme noch "Ecology" hinzu.) Ich vermute mal, dass OTP zwar die höchste Sicherheit (Effektivität) bietet, aber nur dann, wenn die Schlüssel transportiert werden können und die Geräte, mit denen die Verschlüsselung vorgenommen wird, keine Sicherheitslücken aufweisen. Für den Tag-täglichen Kleinkram, für "nicht-ganz-so-wichtige Sachen" (nur für den Dienstgebrauch, vertraulich, geheim, streng geheim...) braucht man etwas, dass mit niedrigen Transaktionskosten noch immer einen "ziemlich guten Datenschutz" (Pretty Good Privacy) bietet. In diesen Bereichen denken öffentliche Verwaltungen meiner Erfahrung nach ziemlich pragmatisch (sofern sie überhapt denken). Und genau deshalb glaube ich auch, dass die Information gar nicht so geheim ist, was gemacht wird. Das ist nach meiner Einschätzung höchstens "für den Dienstgebrauch". Nur hilft mir das nicht weiter. Ich weiss es trotzdem nicht. Yotwen (Diskussion) 06:37, 7. Mär. 2014 (CET)
schreibmaschinen sollen wieder in sein? da gibts keine Kompromittierende Abstrahlung...;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:00, 7. Mär. 2014 (CET)
Dann lasst uns mal abwarten, ob die Kurriere bei der Geschwindigkeit der Entwicklung mithalten können. Ausserdem könnte es auffallen, wenn der nette Gasprom-Vertreter in Zukunft mit Reiseschreibmaschine ins Hotel einzieht. Yotwen (Diskussion) 09:24, 7. Mär. 2014 (CET)

Sind Bayern, Franken und Saarländer Ethnien?

Gemäß dieser Liste sind unter anderem die Deutschen, Bayern, Franken, Saarländer, Friesen, Sorben und Deutschbalten unterschiedliche Ethnien. Bei Deutsche, Deutschbalten, Friesen und Sorben kann ich es verstehen, aber Bayern, Saarländer und Franken? Stimmt das? --84.149.128.20 11:32, 6. Mär. 2014 (CET))

Diese Liste ist schon wieder so ein grandioser Beweiß, dass die en-WP so viel mehr Informationen hat... (Ironie!; muß man ja wahrscheinlich hier dazuschreiben) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 6. Mär. 2014 (CET)
Je nach Definition, was eine Ethnie ist, sind das alle, einige oder keine Deiner Beispiele eine Ethnie. Allen Ethniebegriffen ist gemeinsam, daß sie soziale Konstrukte sind, was bedeutet, daß unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen sie unterschiedlich definieren können. Siehe auch: Bergtürken vs. Kurden; Serben vs. Montenegriner vs. Jugoslawen vs. Europäer vs. Kosmopoliten usw. --Kängurutatze (Diskussion) 11:49, 6. Mär. 2014 (CET)
Wer oder was eine eigene ethnische Gruppe darstellt, liegt hauptsächlich an den Menschen selbst, ob sie sich zu dieser Gruppe bekennen und ein Gemeinschaftsgefühl haben, oder nicht. Andere Methoden eine Ethnie von außen zu definieren, ist ob so eine Gruppe eine gemeinsame Geschichte hat, Traditionen die sie von anderen Gruppen unterscheidet und vor allem linguistische Definitionen. Da die Frage, was eine Sprache und was ein Dialekt ist auch von der Linguistik mit rein formalen Analysen nicht abschließend definiert werden kann, liegt es hier wieder an den Leuten selbst. Gibt es ein Sprachbewusstsein, gibt es eine breite Sichtweise der Sprecher selbst, dass sie eine eigene Sprache sprechen? Das Plautdietsch der Mennoniten etwa ist formallinguistisch ein deutscher Dialekt, aber die Sprecher dieser Sprache haben schon seit mehreren hundert Jahren eine andere Geschichte als die restlichen Deutschen, leben geographisch ganz wo anders und werden vor allem durch ihre besondere Lebensweise und ihre Religion zusammengehalten. Diese Mennoniten/Amish People könnte man also durchaus als eigene ethnische Gruppe bezeichnen.
Und dann gibt es noch etwas, das man über die Ethnie "Deutsche" wissen muss. Diese Ethnie ist aus der Verschmelzung mehrerer Germanenstämme entstanden. Am Anfang waren das vier/fünf große Germanenstämme, die in sich teilweise noch sehr heterogen waren. Erst über die Jahrhunderte ist aus diesen Stämmen eine gemeinsame Identität entstanden. Allerdings sind die Spuren dieser unterschiedlichen Stämme und ihrer unterschiedlichen regionalen Entwicklung auch unter den heutigen ethnischen Deutschen noch erkennbar. Bajuwarische Voralpenbewohner und Nordseegermanen von der Waterkant sind immer noch unterschiedlich, obwohl beide Deutsche sind. Also ist es wieder eine Bekenntnisfrage. Fragt man den Voralpenbewohner ob seiner ethnischen Eigendefinition, ob er sich mehr als Bayer oder mehr als Deutscher sieht, ob er lieber Bairisch oder lieber Deutsch spricht, dann ist die Antwort auf diese Frage seine ethnische Definition. US-Amerikanische Linguisten und Völkerkundler sind da oft viel pragmatischer als ihre europäischen Kollegen, wenn sie solche Fragestellungen untersuchen. In Europa ist die Ideologie des Nationalismus, die das 19. und frühe 20. Jahrhundert extrem dominierte, noch nicht ganz verdaut. Bei uns ist das eben immer auch eine politische Frage und nicht einfach eine völkerkundliche/linguistische. Deshalb kommen dann unterschiedliche Interpretationen zu Stande, was man als Ethnie ansehen kann und was nicht. Ich würde also diese Liste in der en.Wikipedia nicht unbedingt als Unfug bezeichnen. Es gibt durchaus Argumente, dass so eine Darstellung zulässig ist und auch einen Informationswert in sich hat. --El bes (Diskussion) 12:04, 6. Mär. 2014 (CET)
Weitestgehend Zustimmung, allerdings zwei Einwände: Eine solche Liste ist halt halt immer POV, weil es abertausende von Ethniedefinitionen gibt, deshalb mag sie «brauchbar» sein, verletzt aber Wikipedia:Neutraler Standpunkt und suggeriert, man wüsse, was eine Ethnie ist (so kommt das bei ca. 99,9% der Leser an, die restlichen 0,1% brauchen in 99,9% aller Fälle eine solche Liste nicht). Zum Zweiten ist Nationalismus die dominierende politische Ideologie seit dem Risorgimento, in manchen Gebieten sogar schon seit 1776/89. «Verdaut» ist da noch gar nichts, nur Kriege werden seltener. --Kängurutatze (Diskussion) 12:50, 6. Mär. 2014 (CET)
@Kängurutatze: du sagt ja selbst, jede Definition ist POV. Also gibt es keinen vollkommen neutralen POV. Den gibt's einfach nicht. Wenn du ganz hyperkorrekt neutral sein wolltest, müsste man alle diese Listen und Ethnoartikel in Bausch und Bogen löschen und hinschreiben: Diese Seite muss leider leer bleiben. Bis die Wissenschaft eine neutrale Definition gefunden hat, kann die Wikipedia zu diesem Thema keinen Artikel anbieten, da dieser gegen unseren NPOV-Grundsatz verstoßen würde. Das Resultat wären viele, viele blanke Seiten. --El bes (Diskussion) 13:14, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich stell mir immer folgendes vor: Ein amerikanischer Mulatte schwängert nach dem Krieg eine Frau, die von einer deutschen Halbjüdin und einem Hugenotten abstammt. Das Kind wächst in Nürnberg auf und spricht als Muttersprache ausschließlich den fränkischen Dialekt. Welche Ethnie hat das Kind?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:14, 6. Mär. 2014 (CET)
Je nach Bekenntnis, wenn er sich als Franke fühlt, Fränkisch spricht und die anderen Franken das gefällt, dann ist er Franke. Es gibt genug Beispiele, wo das genau so war. --El bes (Diskussion) 12:18, 6. Mär. 2014 (CET) (Übrigens das Wort "Franke" mit Bezug auf die heute so genannte Region im Norden des Freistaates Bayern nicht mit den historischen germanischen Großstamm der Franken aus dem frühen Mittelalter verwechseln. Linguistisch/historisch sind die Hälfte aller Deutschen "Franken"). --El bes (Diskussion) 12:18, 6. Mär. 2014 (CET)
+1 zu allem, was bisher gesagt wurde. Es gibt Leute, die versuchthaben, "Ethnie" zu definieren. Und andere, die anders definieren (Selbst- und oder Fremdverständnis). TF: Was sinnvoll wäre, wären verschiedene Ethnien: eine genetische, eine sprachliche, eine kulturelle, eine geographische etc. Ethnie zu definieren. Dann würde Giftzwergs "Hybrid" (und viele andere) zu verschiedenen Ethnien - je nach Aspekt - gehören. Und damit wäre es dann beinahe redundant. GEEZER… nil nisi bene 14:41, 6. Mär. 2014 (CET)
„Genetische Ethnien“? Wären das dann Menschenrassen? --Φ (Diskussion) 21:31, 6. Mär. 2014 (CET)
Nicht zwangsläufig, in einer Zeit, in der (Völker-)Wanderungsmuster, (Völker-)Verwandtschaften und -abstammungen durch DNS-Untersuchungen rekonstruiert werden. --Kazuma (Diskussion) 22:04, 6. Mär. 2014 (CET)
Die Basken sind z.B. ganz happy, dass sich in ihrer "Ethnie" ganz bestimmte Marker finden. Damit haben sie einen biologischen Beweis, dass sie anders als die Franzosen oder Spanier sind (dass dieser Unterschied winzigwinzigwinzig ist, muss man ja nicht an die grosse Glocke hängen...). Und das wäre eine "Definition", die die Basken haben, die Bayern aber nicht. GEEZER… nil nisi bene 23:14, 6. Mär. 2014 (CET)
Die Bayern sind ja in ihrem Ursprung einer der jüngeren germanischen Stämme, der um ca. 500 n. Chr. zwischen Donau und Alpen entstanden ist. Eine Art Zweckgemeinschaft von verschiedenen von der Völkerwanderung angespülten Grüppchen. Da waren Alemannen dabei, Langobarden, Thüringer, sowie ostgermanische Gruppen von Skiren, Herulern und Goten, dann romanisierte Kelten und slawisch-awarische Gruppen. Später haben sich dann die so entstanden Bajuwaren fleißig mit ihren Nachbarn vermischt, vor allem mit den Tschechen, im Süden mit Ladinern und Norditalienern und im Südosten mit Slowenen und Ungarn. Diese Ethnogenese ist ganz eine andere, wie bei den Basken, die seit 4000 Jahre am selben Fleck leben. --El bes (Diskussion) 23:34, 6. Mär. 2014 (CET)

Was eine Ethnie ausmacht lässt sich ja kaum definieren. Alle Versuche das zu tun bleiben vage, weil sich die dort genannten Merkmale auch auf eine lose Gruppierungen von Personen bezeihen können. Letztlich hängt es davon ab ob sich genügend Leute finden die sich so definieren. "Bayern", "Franken" und "Saarländer" werden sich, sofern sie ernsthaft bleiben sich auf die Frage ihrer Ethnie als "Deutsche" bezeichnen. Für Ausländer wird das schon schwieriger: Um auf die Liste zurückzukommen: Sind Engländer, Schotten und Waliser eigene Volksgruppen oder Briten (in Nordirland wird es gleich noch explosiver)? Ist das Referendum in Schottland im Herst wider Erwarten erfolgreich, dann werden sich sicher mehr Einwohner dieses neuen Staates als "Schotten" denn als "Briten" sehen, und im Ausland werden die meisten nun die Schotten schon immer als eigenes Volk gesehen haben.--Antemister (Diskussion) 23:52, 6. Mär. 2014 (CET)

Von Max Weinreich ist der jiddische Spruch überliefert: A Sprach is a Dialekt mit an Armee und an Flott. Übertragen könnte man sagen: Wenn die Saarländer morgen eine paramilitärische national-saarländische Organisation gründen, ein bisschen Wirbel machen und es so in die internationalen Medien schaffen, dann haben wir übermorgen einen Artikel über die ethnische Gruppe der Saarländer. --El bes (Diskussion) 00:05, 7. Mär. 2014 (CET)
Lasst doch mal die armen Saarländer in Ruhe. Ich überlege schon den ganzen Tag, ob man nicht die DDR-Deutschen als Ethnie in die Liste eintragen sollte. Schließlich hieß es in der Urversion von 2001: Bitte alles eintragen. Und die Ostdeutschen waren 40 Jahre lang politisch, kulturell und genetisch isoliert und hatten Armee und Flotte, mindestens so gut wie Österreicher oder Schweizer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:50, 7. Mär. 2014 (CET)

Unbehüflichkeit

Das Wort scheint es zu geben, was allerdings bedeutet es? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:56, 6. Mär. 2014 (CET)

Nicht in meinem Duden.--79.232.200.176 18:06, 6. Mär. 2014 (CET)
Unbehülflichkeit > Adjektiv unbehülflich, das Gegenteil von behülflich. (modern: behilflich). Daher Adelung: "1) Unfähig sich selbst zu helfen, wo es doch nur in engerm Verstande von einer solchen Unfähigkeit gebraucht wird, welche entweder von der Masse des Körpers, oder von dem Mangel der Leibeskräfte herrühret. Ein alter Mann ist unbehülflich, Gell. In dieser Bedeutung wird der Gegensatz behülflich nicht leicht gebraucht. 2) Fertigkeit besitzend, andern die nöthige und mögliche Hülfe zu verweigern, und darin gegründet. Sehr unbehülflich seyn. Ein neidischer, unbehülflicher Mann. Ein unbehülfliches Betragen. So auch die Unbehülflichkeit, in beyden Bedeutungen."--IP-Los (Diskussion) 18:14, 6. Mär. 2014 (CET)
und noch bei den Grimms in ausführlich, und zuletzt wohl bei Sibylle Lewitscharoff. --elya (Diskussion) 18:16, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich sehe da kein „l“. Vielleicht von wikt:Behuf? So was wie „Unzweckmäßigkeit“? Nur geraten. -- HilberTraum (Diskussion) 18:27, 6. Mär. 2014 (CET)
Nicht in Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts., Verlag C.H. Beck, München, 5. Aufl., 1988, ISBN 3-406-02889-6, DNB-Eintrag. --87.149.185.1 18:56, 6. Mär. 2014 (CET)
Ja, ich meine das von Sibylle Lewitscharoff im Interview gebrauchte Unbehüflichkeit. Vielleicht ist da jemand auch nur über so ein seltenes Wort gestolpert und hat vielleicht ein L vergessen, das würde denke ich in den Zusammenhang passen, oder etwas ganz anderes gemeint? Unhöflichkeit, würde aber bspw. nicht in den Kontext passen. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 18:58, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich denke auch, daß dort ein Druckfehler zu konstatieren ist. Der von VSOP zurückgenommene Link hat schon ganz gut gepaßt. Die Menschen werden in ihrer ganzen Unbehülflichkeit, in der sie sich nicht zu helfen wissen, von der Autorin angenommen. Das erscheint mir schlüssig. --87.149.185.1 19:12, 6. Mär. 2014 (CET)

165 Treffer für ünbehüflich bei books.google: ein bisschen viel für einen Druckfehler. Grimm hat behuflich, dasselbe, ags. behôflic: in der angelegenheit, worüber du mir schreibst, kann ich nichts behufliches thun. Wielands übersetzung von Ciceros briefen Unbehuflich

Wer kann serbisch? Man könnte auch die originalsprachlichen Texte von V. Hugo, Cochrane, Cicero suchen, um herauszufinden, was der Übersetzer mit unbehüflich meint. Vielleicht war das Wort auch deshalb so beliebt, weil seine Bedeutung etwas unscharf ist. --Vsop (Diskussion) 19:58, 6. Mär. 2014 (CET)

Ich würde sagen, Unbehüflichkeit ist ein altes Wort aus der Oberdeutschen Schreibsprache, das teilweise in der Literatur bis ins 19. Jahrhundert überlebt hat. Durch die bairische L-Vokalisation wurde aus mittelhochdeutsch Hilf(e) -> Hüf; es steckt also das Wort "Hilfe" drinnen -> Unbehilflichkeit, also Unfähigkeit, unbeholfen, ohne Hilfe nicht dazu im Stande. --El bes (Diskussion) 20:58, 6. Mär. 2014 (CET)
Nein, es ist mit haben und heben verwandt [13] und kommt wohl eher aus dem Niederdeutschen, vgl. etwa nndl. behoeftigheit und deren Gegenteil, onbehoeftigheit. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:25, 6. Mär. 2014 (CET)
Unbehüflich ist natürlich etwas, das dem jeweiligen Behuf nicht dient, nichts zur Sache tut, nicht einschlägig, zweckdienlich, nütze ist, den Gegenstand nicht anbetrifft; den Zustand nennt man Unbehüflichkeit. Kennt Ihr das wirklich nicht? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:22, 6. Mär. 2014 (CET)
PS: Bei Frau Lewitscharoff wird's aber wohl ein Schreibfehler sein, vielleicht auch ein Lesefehler desjenigen, der handschriftliche Aufzeichnungen oder Korrekturen von Spiegel oder Frau Lewitscharoff zu transkribieren hatte. Hier paßt wirklich nur Unbehilflichkeit. Das ist nun aber meine letzte Konjektur heute! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:34, 6. Mär. 2014 (CET) Noch eine allerletzte: Vsop, bei Deinen sechs Links würde ich behaupten, daß die ersten drei und wahrscheinlich auch die letzte Fundstelle Druckfehler sind (da fehlt jeweils ein l). --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:38, 6. Mär. 2014 (CET)
Bei Novalis handelt es sich eindeutig um einen Druckfehler. Frühere und spätere Ausgaben drucken "Unbehülflichkeit". Das Idiotikon Viennense hat sonst nur "unbehülflich"; auch hier ist ein Druckfehler wahrscheinlich. Die Übersetzung Seybolds von Hugos Bug Jargal druckt 1835 "unbehülflich" - also ist auch hier ein Druckfehler wahrscheinlich. Die Übersetzung des Reiseberichts Cochranes legt ebenfalls "unbehülflich" nahe; im Englischen heißt es: "indecision and incapacity marking every act". Es müßten also tatsächlich alle Belege geprüft werden, diese kleine untersuchte Auswahl legt jedoch nahe, daß es sich um Druckfehler handeln könnte, man vergleiche auch "behüflich", wo ebenfalls eher "behilflich" angenommen werden muß (von der Semantik her), als daß hier eine Verbindung zu "behufig" zu ziehen wäre.--IP-Los (Diskussion) 22:38, 6. Mär. 2014 (CET)
Noch ein Druckfehler:
Hier behüflich für ‚zuständig‘; halte ich für echt: Das war ein Schnellschuß, ist wohl doch ein Druckfehler.
--Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:40, 6. Mär. 2014 (CET)
Hm, Hermine, deine retractio bezüglich der fraglichen Stelle verwirrt mich jetzt. Ich dachte gerade, ich hätte sie dank deinem Hinweis verstanden. Von der Hilflosigkeit des Menschen, die es natürlich auch gibt, ist im Kontext der mit medizinischer Hilfe gezeugten Babys eigentlich nicht die Rede, sondern eher von einer nicht außerhalb seiner selbst gelegenen "Zweckhaftigkeit", wie sie manche Menschen etwa bei "Designerbabys" befürchten. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:50, 6. Mär. 2014 (CET)
Du hast wahrscheinlich recht; ich bin heute abend nicht mehr aufmerksam genug, nachdem ich den ganzen Tag über krakeligen Hss. des 14. u. 15. Jh.s verbracht.
Die Stelle, die Wieland mit in der angelegenheit, worüber du mir schreibst, kann ich nichts behufliches thun. übersetzt, heißt im Ausgangstext (Cic., Att. 1,19) übrigens: De tuo autem negtio saepe ad me scribis. Cui mederi nunc non possumus. Hier würde zwar behülflich ebensogut passen, aber die Wielandstelle halte ich für echt, denn sie ist in mehreren Ausgaben belegt. [16] --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2014 (CET) Warum steht das Interview eigentlich nicht in der Druckausgabe? Heute morgen wäre ich bestimmt noch aufnahmefähig genug gewesen, mich den Gedanken einer klugen Frau zu stellen. Sehr unbehüflich, das nur im Netz zu veröffentlichen!
Siehe z. B. auch Campe: "Mitbeauftragter ist, wie beauftragen selbst steif und unbehüflich" (Wb. zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke, S. 212, Lemma "Concommissárius"). In seinem Wb. der dt. Sprache kennt er aber ausschließlich "unbehülflich". Anhand des Zusammenhanges ist aber auch schon so ersichtlich, daß es sich um einen Druckfehler handeln muß.--IP-Los (Diskussion) 22:57, 6. Mär. 2014 (CET)
Wenn meine Theorie stimmt, sind die Druckfehler leicht erklärt. In den mittelbairischen Dialekten von München bis Wien wird "unbehüflich" und "unbehülflich" genau gleich ausgesprochen, weil das L ja vokalisiert wird (so entsteht ja erst das Ü statt dem I). --El bes (Diskussion) 23:40, 6. Mär. 2014 (CET)
Viele dieser Beispiele kommen aber nicht aus dem bairischen Sprachraum (z. B. Novalis, Campe), selbst das Idiotikon Viennense druckt sonst "unbehülflich", eine Systematik erkenne ich da nicht (und die wäre bei dem von Dir geschilderten Fall nach meinem Dafürhalten sehr wahrscheinlich, jedenfalls müßte sich das Phänomen dann regional eingrenzen lassen wie z. B. die Schreibung "kucken"). Da liegt es m. E. näher, daß die Setzer schlicht das "l" vergessen haben.
Sprachgeschichtlich ist "Hülfe" nicht durch bairische l-Vokalisierung entstanden. Hierbei handelt es sich um eine mitteldeutsche Form, die in die Literatursprache aufgenommen wurde, vgl. Pfeifer, S. 540 (Kluge sieht sie allgemeinhin als deutsche und sekundäre Form an), des weiteren Lexer: "vereinzelt ahd. hulfa u. darnach md. auch md. hulfe". Im Niederdeutschen ist ebenfalls gerundeter Vokal üblich: "Hülp", vgl. bereits mittelniederdeutsch "hulpe" neben "helpe".--IP-Los (Diskussion) 12:08, 7. Mär. 2014 (CET)

Was zur Hölle "kann" Decandiol?!?

Ich dreh gleich durch! ^^ Kann mir bitte jemand helfen, die Eigenschaften der (u.a. kosmetisch verwendeten) Substanz "Decandiol" zu finden? Wahlweise reichen mir auch Synonyme oder "sonstige Hinweise". Ich finde einfach nichts Verwertbares.. :/ Vielen Dank erstmal!

--S3r0 (Diskussion) 21:45, 6. Mär. 2014 (CET)

Siehe Meprobamat, falls die englische WP richtig verlinkt wurde. Is das ein Makeup oder ein Shampoo? --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 6. Mär. 2014 (CET)
Oh, jetzt war ich kurz wirklich irritiert. :) In der engl. WP ist das ne Weiterleitung von D'i'candiol. Ich suche die Substanz mit 'e'. Das ist allerdings tatsächlich ein in Kosmetika und Therapeutika verwendeter Stoff. Ich glaube, primär bei Seborrhoe und Neurodermitis - "soll wohl" antibakteriell und das-Sebum-verflüssigend (den Tropfpunkt verändernd) sein. Aber ich finde einfach nix valides. Nichtmal Synonyme. :( (Danke Dir erstmal!) S3r0 (Diskussion) 22:45, 6. Mär. 2014 (CET)
Es ist vermutlich das Diol des N-Decans gemeint. Wir haben leider nur die Reihe bis zum Hexandiol. Die Eigenschaften ähneln sich aber, nur der Schmelz/Siedepunkt geht nach oben und das Zeug wird lipophiler, je mehr CH2 auf die zwei OHs kommt. Du kannst auch nach Decamethylenglycol suchen, das ist dasselbe. -- Janka (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2014 (CET)
Die EU schreibt: Lösemittel. Das wird's wohl auch sein. -- Janka (Diskussion) 23:05, 6. Mär. 2014 (CET)
Danke für Deine Antwort. Aber bei 1,6-Hexandiol wirds mit den Eigenschaften schon schwierig - da stehen beispielsweise nur physikalisch/chemische Eigenschaften - ich brauche ja quasi ne Info über die pharmakologischen Eigenschaften. :( S3r0 (Diskussion) 23:07, 6. Mär. 2014 (CET)
Das 1,2-Dekandiol und das 1,10-Dekandiol werden wie auch andere Alkandiole wie z.B Hexandiol oder Octandiol kosmetisch und pharmazeutisch verwendet. Speziell die 1,2-Alkandiole, haben antibakterielle, feuchtigkeitsspendende und zum Teil Hauttalgreduzierende Wirkung. Durch ihre Hydrophilen -OH Gruppen "sympathisieren" sie mit Wasser, durch den Alkankettenteil "sympatisieren" sie aber auch mit unpolaren Substanzen. Einige Alkandiole sollen so die Aufnahme von pflegenden, aber auch pharmazeitisch wirksamen Substanzen z.B in Salben in die Haut fördern. Weiterhin werden langkettige Alkandiole zur Einstellung der gewünschten Viskosität genutzt. Gerade hab ich keine Quellen griffbereit, kann sie aber notfalls nachliefern. --Lexx105 (Diskussion) 23:47, 6. Mär. 2014 (CET)
Google => decandiol anti-acne <= GEEZER… nil nisi bene 23:53, 6. Mär. 2014 (CET)
Danke auch an Euch - aber das ist tatsächlich immer noch nicht, was ich brauche - am ehesten kommt Benutzer:Lexx105 ran - aber da wäre dann eine Quelle von großem Interesse für mich. Bei der Google-Suche kommen halt viele Patentanmeldungen etc. - aber die haben iwie einen mE mitunter grenzwertigen Charakter als Quelle. Aber trotzdem nochmal: Danke! Lexx105: Kannst Du denn nochmal schauen, welche Quellen Du da hättest? Grüße, S3r0 (Diskussion) 10:15, 7. Mär. 2014 (CET)

Materie mit 2,7 K

Unter: Olberssches_Paradoxon#Historische_Erklärungen steht:

» Die Emission elektromagnetischer Wellen erfolgt dabei stets mit der gesamten Oberfläche derartiger Materie, also etwa kugelförmigen Gesteins, während sich die Absorption elektromagnetischer Wellen auf die halbe Oberfläche des Gesteins beschränkt.

Diese Materie erwärmt sich wegen der kugelsymmetrischen Emission im Mittel auf 2,7 K. «

Weder verstehe ich den ersten Teil richtig, noch finde ich eine Quelle mit den 2, 7 K. Kamm mir bitte jemand helfen ? (Disk. Seite wird selten beantwortet und es eilt, werde hier auch nicht so schnell wieder fragen.) --Palitzsch250 (Diskussion) 20:46, 5. Mär. 2014 (CET)

2,7(25) K ist die derzeitige Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung. Den ersten Teil verstehe ich auch nicht recht - "halbe Oberflaeche" waere richtig, wenn die Strahlung nur aus einer Richtung kaeme, aber das ist hier ja wohl nicht der Fall. Allgemein finde ich das Olbers'sche Paradox ziemlich uninteressant - es tritt im kosmologischen Standardmodell einfach nicht auf. --Wrongfilter ... 21:14, 5. Mär. 2014 (CET)
Es hat eine historische Bedeutung, mittlerweile kennen wir eben die Lösung davon.
Der Faktor 2 tritt bei Objekten in der Nähe eines Sterns auf - allerdings sollte man dann besser noch den Einfallswinkel berücksichtigen, dann ist es ein Faktor 4. Das sind aber dann Objekte, die viel heißer werden als 2,7 K. Gut, dass Claude J das entfernt hat. --mfb (Diskussion) 18:11, 6. Mär. 2014 (CET)

Mittelpunkt(e) gesucht

Die Internationale Friedensfahrt führte bis 2006 immer (linksrum) Berlin-Prag-Warschau, im Jahr drauf P-W-B, dann W-B-P etc pp. Für das Jahr 2014 ist vom 1. bis 6. Mai eine Neuauflage des Rennens geplant.

Friedensfahrt CB-DD-GR ("Zu Besuch im Märchenland Sorbenland"):

Die Planung für eine "Kleine Friedensfahrt" entsteht zur Zeit als Konzept. Gesucht wird für das Dreieck Cottbus - Dresden - Görlitz der mathematische (Schnittpunkt der Mittelsenkrechten/Schnittpunkt der Winkelhalbierenden?) und schwerpunktmäßige Mittelpunkt (Dreieck als Fläche? - lang ist's her), sowie die geographische Mitte. Welcher Wikipedia (Orts-)Artikel kommt der Sache am nächsten? Wie kriege ich / Wer kriegt das heraus bei den angenommenen Koordinaten
CB 51° 45′ 38″ N, 14° 20′ 3″ E (Altmarkt Südseite)
DD 51° 2′ 57.33″ N, 13° 44′ 18.1″ E (Altmarkt Südostecke Nähe Kreuzkirche)
GR 51° 9′ 10″ N, 14° 59′ 14″ E (Warenhaus am Demianiplatz, unlängst Hollywood-Filmkulisse)
Danke --Frze > Disk 14:24, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich werfe mal das geschätzte Commerau in den Ring. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:01, 6. Mär. 2014 (CET)
Wenn ich mich nicht irre, müssten die Koordinaten des Schwerpunkts dieses Dreiecks (= Schnittpunkt der Schwerelinien/Seitenhalbierenden) 51° 19′ 15.11″ N, 14° 21′ 11.7″ E lauten. Das wäre dann ein nasser Fleck im Niederen Gersdorfteich, nicht weit von dessen Nordufer entfernt. Der See liegt etwa 2 Kilometer nordöstlich von Königswartha. --Snevern 18:04, 6. Mär. 2014 (CET)
Deine Aussage – womit die Antwort Niederer Gersdorfteich, Königswartha lautet – kann ich nur bestätigen. --Jakob Gottfried (Diskussion) 17:50, 6. Mär. 2014 (CET)

Dankeschön - ich verlass mich ganz auf Euch. Muss jetzt was draus machen. LG --Frze > Disk 18:36, 6. Mär. 2014 (CET)

Gibt es eine deutsche oder englische Übersetzung? ♦ The Great Zaganza ♦ 16:56, 6. Mär. 2014 (CET)

probiers mal mit Franz Beyerle: Die Gesetze der Langobarden (zuerst 1947), vgl. das RGA. --HHill (Diskussion) 17:19, 6. Mär. 2014 (CET)

Vorzugswahl (Touristik)

Laut Artikel Vorzugswahl:

"In der Touristik versteht man darunter spezielle Wünsche, die bei der Buchung einer Unterkunft geäußert werden können. Beispiele wären etwa: Extras in der Unterkunft, für Haustiere geeignet, in ständigem Nichtraucherbereich, etc."

Der Satz passt thematisch nicht in den Rest des Artikels, und zweckentfremdet ihn zur Begriffsklärung. In welchen anderen Artikel könnte man den Satz einbauen? Ist "Vorzugswahl" ein juristischer Begriff, ein kaufmännischer Begriff, oder ein Begriff der Werbesprache? Ist "Vorzugswahl" Teil eines "Reisevertrages", oder welcher andere Artikel wäre besser für das Thema geeignet? Rosenkohl (Diskussion) 23:14, 6. Mär. 2014 (CET)

Laplace-Transformation

Nabend zusammen,

kann mir jemand zufällig bei der Laplace-Rücktransformation von helfen? In der Tabelle bei Laplace-Transformation hab ich es nicht gefunden und bei Suchmaschinen scheiter ich anscheinend mit der Eingabe der Klammern und des „+“. Danke schonmal. --Saibot2 (Diskussion) 02:12, 9. Mär. 2014 (CET)

Im Bronstein (Teubner, 25. Aufl. 1991, S. 638) steht sie drin.
--Rôtkæppchen68 02:36, 9. Mär. 2014 (CET)
Wolfram Alpha bekommt eine äquivalente Form heraus. --Rôtkæppchen68 12:39, 9. Mär. 2014 (CET)
Danke dir, ich hatte heute Nacht dann doch aufgehört, aber das hilft mir auch heute noch. :) Wolfram Alpha sieht ja echt praktisch aus, das Tool kannte ich bisher noch gar nicht. --Saibot2 (Diskussion) 17:05, 9. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Saibot2 (Diskussion) 17:05, 9. Mär. 2014 (CET)

1839 Kuchenkrieg zwischen Frankreich und Mexiko

Ich weiß nicht, ob ich hier mit meiner Frage / Info richtig bin folgenden Fehler habe ich gefunden:

im Artikel unter dem 09.März Kategorien: · Mexikanische Militärgeschichte · Französische Marinegeschichte · Militärgeschichte Lateinamerikas · Kanonenbootpolitik · 1838 · 1839 Kuchenkrieg zwischen Frankreich und Mexiko ist im letzten Kapitel zu General Antonio López de Santa Anna der Satz "... Bereits 1941 sollte er in das Präsidentenamt ..."

Hier stimmt die Jahreszahl nicht, es muss "1841" lauten

--77.24.85.240 02:25, 9. Mär. 2014 (CET)

Danke, ich habe es korrigiert. Für das nächste Mal: du darfst das auch gerne selber korrigieren wenn du magst. Ansonsten ist die Auskunft vielleicht nicht ganz der richtige Ort, besser wäre vielleicht die zum Artikel gehörige Diskussionsseite (problematisch ist nur, dass diese oftmals nur wenig besucht sind). Aber zur Not geht es sicherlich auch hier. :-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 02:36, 9. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer:Pustekuchen2014 hat’s gerichtet. --Rôtkæppchen68 03:08, 9. Mär. 2014 (CET)

Suche nach einer Bezeichnung

Bezeichnet man eine andere Person mit #§&@! (beispielsweise Yahoo), so ist dies beleidigend / herabsetzend / negativ. Bezeichnet sich aber eine Person selber als #§&@! (beispielsweise Yahoo), so ist das (selbst)ironisch / zeigt Erkenntnis / ist "positiv". Gibt es eine ein-Wort-Bezeichnung für diesen Umstand. Ambivalent und Synonyme scheint es nicht exakt zu treffen. GEEZER… nil nisi bene 09:11, 9. Mär. 2014 (CET)

Ich bin mir nicht sicher, ob dein Ansatz überhaupt stimmt. "Dumm" heißt dumm, da liegt keine Ambiguität im Wort selbst vor. Die Ambiguität entsteht erst durch die rhetorische Verwendung: Von Beleidigung über sachliche Feststellung bis hin zu Ironie und Bescheidenheitstopos. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:29, 9. Mär. 2014 (CET)
Nebenbei: Wilhelm Busch hat die vier Grundfunktionen des Topos (Sympathie durch Bescheidenheit, Glaubwürdigkeit durch Ehrlichkeit, Antizipation des Gegenangriffs, Provokation der Gegenaussage durch Ironie) sehr schön zusammengefasst. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 9. Mär. 2014 (CET)
Geusenwort meinst du nicht, oder? --Mikano (Diskussion) 09:47, 9. Mär. 2014 (CET)
Das Geusenwort trifft es eigentlich sehr gut. Wieder 'was gelernt. Danke! GEEZER… nil nisi bene 13:21, 9. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 13:21, 9. Mär. 2014 (CET)

Länge und Umfang der Einleitung, konkret: Deutsche Demokratische Republik

Auf Begriffsdefinition und Einleitung steht, ich zitiere:
Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über. Sie sollten das Lemma als Bezeichnung klären und dem Begriff nach in seiner Grundbedeutung erklären. Bei mehrdeutigen Benennungen ist eine Begriffsklärung sinnvoll und der Hinweis auf die Begriffsklärungsseite angebracht, damit Homonyme unterschieden werden. Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein. Hierbei werden der Titel des Artikels und eventuelle Synonyme in Fettschrift gesetzt. Beispiele:

       Aszites (von griech. ασκίτης askites, Bauchwassersucht) ist eine Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle.
       Als Aszites oder Bauchwassersucht wird in der Medizin eine anomale Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle bezeichnet.

Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären. Es empfiehlt sich (vor allem bei Personenartikeln) bereits an dieser Stelle die Bedeutung hervorzuheben.

Auf Deutsche Demokratische Republik wurde eine Kürzung der vier Absätze langen Einleitung und Verschiebung des Inhalts in den Artikeltext aber revertiert. Nachfolgend kam dann ein Hinweis auf eine Artikel-interne Diskussion aus dem Jahr 2012.

Meine Frage:
Wie soll in diesem Artikel mit der Einleitung verfahren werden?
Haltet ihr das Beispiel Ascites wirklich für geeignet?
--Peter Littmann (Diskussion) 09:47, 9. Mär. 2014 (CET)

Das ist keine Frage für Wikipedia:Auskunft, so etwas kannst Du auf der Artikeldiskussion unterbringen und evtl. über Wikipedia:Dritte Meinung klären. --Search and Rescue (Diskussion) 10:00, 9. Mär. 2014 (CET)
Danke, habe ich jetzt unter Wikipedia:Dritte Meinung nachgefragt. --Peter Littmann (Diskussion) 10:21, 9. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hier falsche Stelle. --Search and Rescue (Diskussion) 10:00, 9. Mär. 2014 (CET)

Verschiedenartige Länderbezeichnung in der Volkssprache

Wieso werden in der Volkssprache die Länder verschieden bezeichnet. Wir reden von: in Deutschland, in Frankreich, in Spanien, in Italien usw. gegenüber: in DER Schweiz, in DER Tschechei, in DER Ukraiene in DEN Niederlanden usw.


--178.198.197.197 09:00, 3. Mär. 2014 (CET)

Dann schaue auch mal wie es phonetisch auch viel weiter geht! – Leute aus dem alten, kleinen Land?! – Klicke im Link auf den Lautsprecher (rechts) und lasse Dir in der „Fremdsprache“ vorlesen. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 3. Mär. 2014 (CET)
Das heißt Tschechien und nicht anders. Der andere Begriff wurde von den Nazis missbraucht und ist deswegen nicht p.c. --Rôtkæppchen68 09:23, 3. Mär. 2014 (CET)
Gemeint ist anscheinend der Gebrauch des Artikels: Maskuline (der Libanon) und feminine Länder (die Schweiz) sowie Plurale (die USA) nehmen den Artikel, Neutra (und das sind mit Abstand die meisten) stehen ohne. Warum? Vielleicht Sprachökonomie. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:35, 3. Mär. 2014 (CET)
Der offizielle Sprachgebrauch verzichtet heutzutage auch meist auf die Verwendung des Artikels; daher heißt es zunehmend nicht mehr "im Irak" sondern "in Irak" - auch wenn sich alten Deutschlehrerskindern dabei immer noch der Magen umdreht. --Snevern 09:54, 3. Mär. 2014 (CET)
etwas Info dazu: [17]; vieles ist nicht zu begründen, aber zumindest für alle Länder mit einem Namen in der Mehrzahlform (die Niederlande) gibt's eine einheitliche Regel, dass der Artikel zu verwenden ist.--Niki.L (Diskussion) 09:56, 3. Mär. 2014 (CET)
Ich glaube, das ist ein Kandidat für Geezers FAQ. Ich hab bloß grad keine Zeit, mich durchs Archiv zu wühlen. --Neitram  10:51, 3. Mär. 2014 (CET)
Das grammatische Geschlecht eines Staates ist aber trotzdem wichtig. Wenn man zum Beispiel den Landesnamen bei Wiederholung durch ein Pronomen ersetzen will, z.B.: Die Niederlande haben ihr BNP gesteigert. Deutschland hat sein BNP gesteigert. Irak hat ...(?) BNP gesteigert, da muss man wissen, ob feminin oder maskulin/neutral. --79.222.194.52 17:06, 3. Mär. 2014 (CET)
@Rotkaeppchen68: Richtig! Es heißt schließlich auch Israeliten und nicht Juden. Letzteres wurde ja von den Nazis auch erbärmlich missbraucht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:46, 7. Mär. 2014 (CET)

Unnötig einschränkendes Gesetz

Im Recht nennt man "superfluitas" ein Gesetz, das überflüssig ist (Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch, 1913). In der Wissenschaftstheorie ist Ockhams Rasiermesser das Verbot überflüssiger Annahmen. Im Privatrecht spricht man bei der Aufhebung von Vorschriften von Deregulierung.

Wie nennt man allgemein im Recht ein Gesetz, das überflüssig ist weil es unnötig einschränkend ist, aber nicht weil es etwa nur wirkungslos wäre? Rosenkohl (Diskussion) 21:55, 3. Mär. 2014 (CET)

Service: superfluitas --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:12, 4. Mär. 2014 (CET)
Hm, im Begrifferaten war ich noch nie gut, aber wenn Du ein Rechtsprinzip meinst, werfe ich mal Übermaßverbot in den Raum. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:16, 3. Mär. 2014 (CET)

Man nennt sowas allgemein ein unnötig einschränkendes Gesetz. Das ist aber kein Fachbegriff, sondern eine Meinung derjenigen, die das Gesetz gern loswerden wollen, meist die davon eingeschränkten. --176.5.129.252 10:49, 4. Mär. 2014 (CET)

@Rosenkohl: Definiere doch bitte mal "unnötig einschränkend". Kannst du bitte noch ein nicht umstrittenes Beispiel nennen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:12, 4. Mär. 2014 (CET)
Es gibt tatsächlich gesetzliche Einschränkungen, die sich kaum oder gar nicht logisch begründen lasen. Aus dem deutschen Sprachraum fällt mir jetzt kein Beispiel ein (der Fragesteller hat siene Frage aber auch nicht auf Gesetze in deutschsprachigen Ländern beschränkt), aber hier findet man einige Beispiele aus den USA (kann sein, dass einige davon nicht mehr aktuell sind, andere vielleicht überhaupt falsch, aber ein teil davon stimmt wohl, z.B. das zweite habe ich schon ziemlich oft gelesen). --MrBurns (Diskussion) 13:16, 4. Mär. 2014 (CET)

Beispiele wäre die Verordnung (EG) Nr. 2257/94 (Bananenverordnung) und die 2009 wieder außer Kraft gesetzteVerordnung (EWG) Nr. 1677/88 (Gurkenverordnung). Der Begriff Übermaßverbot würde das Gemeinte schon ganz gut treffen, allerdings wird Übermaßverbot von Wikipedia nur als verfassungsgemäßer Grundrechtsschutz vor Gesetzen definiert, nicht allgemein als Verbot von (unabhängig einer etwaigen Verfassungswidrigkeit) unnötig einschränkenden Gesetzen. Mich wundert übrigens gerade der Satz im Artikel

"Das Übermaßverbot muss legitimen gesellschaftlichen Zielen genüge tun, es muss also geeignet sein einen Zweck verhältnismäßig zu erfüllen."

Vielleicht ist es Juristenjargon, logischer fände ich an der Stelle:

"Das Übermaßverbot besagt: ein Gesetz muss legitimen gesellschaftlichen Zielen genüge tun, es muss also geeignet sein einen Zweck verhältnismäßig zu erfüllen."

Rosenkohl (Diskussion) 00:31, 7. Mär. 2014 (CET)

Die Gurkenverordnung ist übrigens ein denkbar schlechtes Beispiel. Entgegen landläufiger Meinung ist diese Verordnung nämlich keineswegs auf dem Mist der EU gewachsen. Vielmehr ging diese Verordnung auf eine Initiative des europäischen Einzelhandels zurück. Dabei war dies nichts anderes als eine stinknormale Gütenorm, wie sie für alle möglichen Obst- und Gemüsesorten existiert. Übrigens, schon mal jemand gesehen, der sich über gerade Möhren oder runde Äpfel beschwert? Nein? Richtig! Das Gemoser über diese Verordnung war ein Musterspiel für die reflexhafte Lamentiererei der Leute, wenn's um die EU geht. Dabei hat eine solche Norm eine Reihe von Vorteilen. Gerade Gurken lassen sich leichter in Kisten und Kartons verpacken (mehr Gurken pro Kiste bzw. Karton bedeutet übrigens auch mehr pro Lkw-Ladung und mehr pro Lagerfläche = weniger Energieverbrauch). Sie sind auch einfacher zu schneiden und zu schälen. Die alte Küchenmaschine von meinen Eltern, die hatte einen geraden Einfüllstutzen, krumme Gurken hätten da gar nicht reingepasst. BTW: Auch nach Abschaffung dieser Verordnung hab ich in keinem einzigen deutschen Supermarkt auch nur eine wirklich krumme Gruke gesehen. Die einzigen Ausnahmen waren ein paar Türkenläden. Und das, was dort teilweise zum Verkauf auslag, hätten wahrscheinlich selbst die hartgesottensten Anti-EU-Fundamentalisten kaum freiwillig gekauft. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:13, 7. Mär. 2014 (CET)
Die Gurkenverordnung war auch kein Gesetz, sondern „nur“ eine Verordnung. Aus heutiger Sicht waren aber sicher z.B. das Rabattgesetz, Regelungen des UWG bzgl der Winter- und Sommerschlussverkäufe, das Gesetz, betreffend den Verkehr mit Ersatzmitteln für Butter und auch der ehemalige § 175 StGB derartige Gesetze. Aus damaliger Sicht waren all diese Gesetze wohlbegründet. --Rôtkæppchen68 01:28, 7. Mär. 2014 (CET) Ach ja, und das ehemalige Ladenschlussgesetz. --Rôtkæppchen68 01:46, 7. Mär. 2014 (CET)
Also ich finde nicht, dass die Gurkenverordnung etc. gut begründet war, es wurden ausschließlich die Lobbyinteressen einer Gruppe berücksichtigt (in dem Fall der Handel), während eien andere Gruppe unberücksichtigt blieb (die Bauern, die wegen derartigen Verordnungen einen großen Teil ihrer Ernte wegschmeißen, unterpflügen, in die Biogasanlage stecken oder sonst irgendwie verarbeiten mussten). Auch ökolgsich sind solche Normen kontraproduktiv, da eben wegen dem größeren Ausschuß der Landwirtschaft mehr produziert werden muss, was zu höheren Umweltbelastungen führt. Auch die Wahlfreiheit des Konsumenten wure eingeschränkt: es wurde ihm die Möglichkeit genommen, weniger normgerechte Gurken eventuell billiger zu kaufen, weil es eben eine rechtsgültgige Verordnung war, nicht nur eine Norm, die ja nur eine Empfehlung darstellt. Und z.B. Vorschriften zur Größe wie in der Banenenverordnung führen auch dazu, dass der Kunde nurmehr bestimmte Sorten zur Verfügung hat, weil selbst Händler, die genug Kunden haben, die gerne mal etwas neues probieren würden, dürfen nur die Sorten verkaufen, die den Normen entsprechen. Oft sind das nur die bereits etablierten Sorten. Natürlich war die Verordnung im Interesse des Handels: einerseits musste er die Produkte nicht mehr so oft überprüfen, weil so eien Verordnung für die Bauern und Großhändler natürlich abschreckender wirkt als nur eine Vorschrift im Vertrag mit dem Händler, andererseits bestand nicht die Gefahr, dass ein Händler auch gekrümmte Biilliggurken anbeiten muss, wenn er keine Kunden an einen Konkurrenten, der das tut, verlieren will. --MrBurns (Diskussion) 04:59, 7. Mär. 2014 (CET)

Gravitationsanomalie?

Aus der Geodäsie wissen wir ja, dass das Schwekraftfeld der Erde nicht einfach überall gleich ist. Nun habe ich einmal gehört, es gibt einige Orte, an denen die Schwerkraft Anomalien aufweist, an denen die Schwerkraft also z. B. stärker ist als man eigentlich physikalisch erwarten würde. Gibt es eine Art Auflistung oder ähnliches dieser Annomalien? Wurden ihre Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt schon mal erforscht? (nicht signierter Beitrag von 188.101.89.64 (Diskussion) 08:15, 4. Mär. 2014‎)

grace hat g-anomalien ganz schön kartographiert.-> siehe da & [18],[19] --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:41, 4. Mär. 2014 (CET)
Siehe auch: Erdbeschleunigung#Ortsabhängigkeit mit Referenz(en). --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Mär. 2014 (CET)
"Auswirkungen auf Tier- und Pflanzenwelt" ... Google => grace influence gravity "anomalies" climate <= zeigt, dass die Auswirkungen nicht direkt sondern indirekt über das Klima verlaufen (könnten). GEEZER… nil nisi bene 09:57, 4. Mär. 2014 (CET)
Du machst dir da falsche Vorstellungen von der Größe dieser "Anomalien". Man kann sie messen, aber das ist irgendwo in der 5. Stelle, das ist weniger Abweichung als man z.B. an der Spitze eines Gebirges im Vergleich zum Aufenthalt in einem Bergwerk messen kann. -- Janka (Diskussion) 10:30, 4. Mär. 2014 (CET)
Ja. Schon das Bißchen verschieden große senkrechte Beschleunigung beim Gehen, Hüpfen, Hinsetzen, Kniebeuge Machen oder die Unterschiede beim Gehen auf Sand, Tartan, Asphalt sind um viele Größenordnungen stärker. Wahrscheinlich ist die Anziehungskraft des Mondes schon größer oder vergleichbar und dessen Auswirkung auf Ebbe und Flut. Der Meeresspiegel müßte sich aber (theoretisch) diesem minimalsten Unterschied anpassen; geschätzt aber kaum meßbar, wenn überhaupt. S.a. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_09#Fuhr_die_Titanic_bergauf.3F. Vergleichbar sind wohl auch die Schwerkraft-Unterschiede mal näher dem Erdmittelpunkt im Tal gegenüber der auf hohen Bergen bis zu 8 km Unterschied (Erdradius etwas kleiner als 6.400 km). Und zwischen Pol und Äquator ist man auch dem Erdmittelpunkt mal näher, mal ferner mit wieder minimalstem Schwerkraft-Unterschied. Alles nur hochtechnisch meßbar, aber praktisch auch auf größere Massen in Erdnähe belanglos; höchstens auf ganze tektonische Platten oder ozeanische Wassermassen. Und nicht auf Dinos oder Singvögel. --84.137.115.212 15:38, 5. Mär. 2014 (CET)
There ist always a relevant xkcd.[20] --Rôtkæppchen68 16:20, 5. Mär. 2014 (CET)
Made my day!! :D S3r0 (Diskussion) 11:09, 7. Mär. 2014 (CET)

Warnungen nach Virenscan

Der Scan mit Avira free ergab null Virenfund, aber die Meldung von fünf Warnungen. Diese besagen; "Die Datei konnte nicht gelesen werden." Im Einzeln sind dies #DXHDR, #TOPICS, #URLTZL, #URLSTI und #STRINGS. Avira gibt keinen Hinweis, wie damit zu verfahren ist und ich bin da nun etwas hilflos. Der (alte) WIN-NT-Rechner ist nur am Netz wenn ich die Updates von Avira lade, er dient als Schreibmaschine und Zeichenknecht für CADEMIA. Für hilfreiche Hinweise dankt im voraus --M.Bmg 13:43, 4. Mär. 2014 (CET)

Ich bin skeptisch. "DXHDR" hat nicht viele Google-Treffer, einer davon ist der hier: [21] Ich würde es ehrlich gesagt auch für weniger unsicher halten, gar keinen Netzverkehr zu haben, als ihn für den Virenscanner gelegentlich zu aktivieren - zumindest, wenn du keinen weiteren Austausch von Körperfl... Dateien mit anderen Rechnern hast. Laufen deine Programme nicht auf einem aktuelleren Windows? --Eike (Diskussion) 13:59, 4. Mär. 2014 (CET)
Wobei DXHDR nirgendwo auf der verlinkten Seite zu finden ist. Google findet manchmal auch Seiten, auf denen das Suchwort gar nicht steht, es reicht, wenn es auf einer Seite steht, die zu der gefundenen Seite verlinken, außerdem hat google auch so eine Ähnlichkeitsprüfung (oder wie das heißt), daher es findet auch "alternative Schreibweisen". --MrBurns (Diskussion) 14:10, 4. Mär. 2014 (CET)
? "Trojan.Win32.Buzus.dxhdr" les ich da. --Eike (Diskussion) 14:18, 4. Mär. 2014 (CET)
Ich les das nicht, vielleicht stehts nicht mehr dort (probier mal Strg + F5) oder es handelt sich um eine der wenigen Webseiten, die im Firefox 27.0.1 nicht richtig dargestellt werden... --MrBurns (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2014 (CET)
Nachtrag: es steht doch dort, nur die Textsuche vom Firefox funktioniert auf dieser Seite nicht richtig. Meine Aussagen bezüglich google bleiben aber im allgemeinen gültig. --MrBurns (Diskussion) 14:25, 4. Mär. 2014 (CET)
bitte nich aufhörn... *LOL* eine Datei konnte nich gelesen werden? vllt mal `chkdsk /extrahefty` (oder /phffff oder so) probieren? vllt kommt ja bald n Update von Avira, das die (MS-)Infektion beseitigt... --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 4. Mär. 2014 (CET)
Es geht nicht um ein Checkdisk, es geht um einen Virenscan. --Eike (Diskussion) 14:19, 4. Mär. 2014 (CET)
Aber auch da kann es sein, dass manche Dateien so gesperrt sind, dass nicht mal der Virenscnanner darauf zugreifen kann (bei chkdsk kann man das umgehen, indem man den Scan beim nächsten Reboot durchführt, das geht auch bei manchen Virenscannern). --MrBurns (Diskussion) 14:23, 4. Mär. 2014 (CET)
Ja, aber die Namen klingen nicht nach "ordentlichen" Windows-Dateien. Kann natürlich immer sein, dass ein querschießendes Programm sowas ohne böse Absicht anlegt. Aber dann wüsste ich wiederum nicht, warum sie lesegeschützt sein sollten. Ach ja: Have you tried turning it off and on again? --Eike (Diskussion) 14:44, 4. Mär. 2014 (CET)
Warnung bedeutet, die Datei ist geöffnet und kann nicht gescannt werden. Fund, bedeutet schlimmes. Es gibt eine Live-CD, mit der alle Dateien gescannt werden können. --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 5. Mär. 2014 (CET)
Live-CD ist eine Möglichkeit, ein Scan beim Booten von Windows ist eine andere. Das mit dem Windows-Bootscan funktioniert im Prinzip genauso wie bei chkdsk: es gibt im Bootvorgang eine Möglichkeit, zu einem bestimmten Zeitpunkt (bevor die GUI gestartet wurde und wohl auch bevor Multitasking aktiviert ist) eine Anwendung auszuführfen. Das geht wohl übe einen bestimmten Registry-Eintrag. Diese Anwendung bekommt dann den exklusiven Zugriff auf alle Datenträger, bis sie fertig ist. Falls das Antivirenprogramm diesen Bootscan unterstützt, ist das eventuell einfacher als mit Live-CD, weil das Feature nur 1x aktiviert werden muss, für eine Live-CD muss man die CD erstellen, dann neustarten und von der CD booten. Nachteilig ist aber beim Bootscan, dass wenn man ihn nicht vorher wieder deaktiviert der nächste Boot auf jeden Fall sehr viel länger dauert, darauf muss man sich also einstellen (wenn alle Dateien auf einem Datenträger gescannt werden und der Datenträger sehr viele Daten enthält, kann ein Virenscan leicht mehrere Stunden dauern). Jedenfalls sollte beim Bootscan das Ergebnis noch während dem Bootvorgang angezeigt werden und/oder nachher im Antivirus-Programm. --MrBurns (Diskussion) 05:49, 5. Mär. 2014 (CET)
Falsch, der Bootsektorvirus ist dann bereits aktiv. Das kann nur mit der CD umgangen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 7. Mär. 2014 (CET)
Ja, wenns ein Bootsektorvirus ist. Aber dann müsste der Virenscan ja wieder die selbe Fehlermeldung im Log speichern. Außer der Virus schafft es, sogar das Antivirus (oder das Logfile) zu manipulieren, was theoretisch möglich ist, aber von einem Virus, der sowas wirklich macht, habe ich noch nie gehört. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 7. Mär. 2014 (CET)

Danke für eure Hinweise. Den Rechner werde ich wieder in unser Gartenhaus bringen, die Updates sind drauf und im Spätherbst bekommt er noch mal ne Ladung auf irgend eine andere Weise. Netzzugang hat er dort nicht. Wenn etwas ausgedruckt werden soll übertrage ich es ohnehin per Stick, da dort kein Drucker bereitsteht. Ich überlege ob ich das AV-Programm für mehr als einen Rechner kaufe und den Support nutze um das Problem zu lösen, wenn es dann noch eines ist. Danke nochmal für die Tipps, aber ich (DAU) weiß nicht so recht damit umzugehen. Es grüsst --M.Bmg 02:40, 8. Mär. 2014 (CET)

Keine gute Idee oder hast Du eine Museum? Ziehe Dir ne Linux-Live-CD, boote davon und rette die Daten runter auf ne externe Platte, danach, wenn alle Daten gerettet und verwendbar sind, installier den Rechner neu, um sicherzugehen. Einige Virenschutzsoftware-Hersteller bieten Live-CDs zum Scannen. Der mir dem Regenschirm-Logo hat sie im Download-Bereich. Lade runter, brenne das ISO auf CD und boote davon, scanne den Rechner. Sind nur ein paar Klicks. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 8. Mär. 2014 (CET)

Grammatik: Wie nennt man das?

Hellau, äh Hallo! Ich würde gerne Wissen, wie man das im Zitat fett Markierte nennt.

In grammar, a subject complement (also called a predicative complement) is a ...“

Es geht nicht um den Inhalt des Zitats, sondern nur um den markierten Teil. Alles andere kann ich dann ja googl... googel... im Internet suchen. --Kazuma (Diskussion) 23:10, 4. Mär. 2014 (CET)

Lokaladverbiale? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:15, 4. Mär. 2014 (CET)
Hm, die Frage war wohl schlecht formuliert. Es muss das sein, was den Unterschied macht zwischen He went to London in 2013. und In 2013, he went to London. Dieses Vornehinstellen. --Kazuma (Diskussion) 23:56, 4. Mär. 2014 (CET)
Fällt scheinbar unter introductory elements. Introductory phrase und introductory clause treffen hier wohl eher nicht zu, da es keine adverbial phrase ist – oder doch? Wenigstens habe ich die Regeln dazu gefunden. Jetzt dasselbe fürs Italienische. --Kazuma (Diskussion) 00:16, 5. Mär. 2014 (CET)
Der Unterschied liegt in der stärkeren Betonung. --= (Diskussion) 02:00, 5. Mär. 2014 (CET)
Ist ja alles klar soweit. Es ging ja nur darum, ob diese "Abkapselung" irgendeinen eigenen Namen hat. --149.229.99.125 09:35, 5. Mär. 2014 (CET)
Schau mal unter Spaltsatz nach. --84.135.177.235 11:12, 5. Mär. 2014 (CET) Zusatz: in english: Cleft Sentence (auch auf en:WP). --84.135.177.235 11:13, 5. Mär. 2014 (CET)
Vgl. auch Topikalisierung. --Zinnmann d 14:16, 5. Mär. 2014 (CET)

Satzumstellung? Wortumstellung? (wie oben gesagt, zum Zwecke der Betonung auf "went to London", statt auf "In 2013"; oder es wird "In 2013" aus dem vorhergehenden Kontext aufgegriffen; oder beides). Interessant ist dann noch die erzwungene Sprechpause durch das Komma, da es auf deutsch auch ohne geht: "In 2013 (2) ging (1) er nach London" versus "In 2013, (1) he (2) went to London"). Das muß dieses "cleft" sein?! ;o]) --84.137.115.212 17:56, 5. Mär. 2014 (CET)

Jepp, verwenden Deutsch-Muttersprachler sogar öfter, weil es für uns nicht grundsätzlich eine Betonung oder Prioritätensetzung bedeutet. Außerdem sind wir wohl durch das Aufsatzschreiben der 3./4. Klasse konditioniert und invertieren im Schriftlichen gerne und häufig; vorallem, wenn wir nicht professionell schreiben. Aber wir sollten im Deutschen nicht in 2013 sagen, weil böse. Topikalisierung, Beispiel (6) geht in die richtige Richtung. Mit Umstellung beschreibst Du aber den Vorgang, nicht den fett hervorgehobenen Satzteil als solchen.
Aber bevor ich es vergesse: Danke schonmal für die ganzen Vorschläge. Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Ähnliches in anderen Sprachen (auch Beispiele, falls Name nicht geläufig) nehme ich auch, hier oder auf meiner Disk. --Kazuma (Diskussion) 19:26, 5. Mär. 2014 (CET)
Topikalisierung? Nicht vielleicht doch Ellipse (oder elliptische Topikalisaierung)? Im Deutschen würde man sagen „Im Jahre 2013“, wobei „im“ ja eigentlich auch nur eine Kurzform von „in dem“ ist, „In 2013“ folglich also die Ellipse zu „Im Jahre 2013“. (Und schwupps, schon sieht das garnicht mehr so angelsächsisch aus. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:32, 7. Mär. 2014 (CET)
Ja, Topikalisierung! Was Du mit "'im' statt 'in dem' meinst", nennt man allerdings eher Kontraktion, das hat mit einer Ellipse im Sinne einer rhetorischen Figur IMHO nichts zu tun. OP sollte präziser fragen: Will er das Satzglied (Adverbiale) oder die Wortarten (Präposition/Nomen) bestimmt haben? --79.216.10.19 14:34, 8. Mär. 2014 (CET)

Lötfähnchen

Haben Lötfähnchen an Knopfzellen für Uhrenbatterien wie diese nur den hier beschriebenen Grund, dass der "Austausch vom Fachmann durchgeführt werden soll"? Was soll an Armbanduhren so kompliziert sein? -- Cherubino (Diskussion) 00:32, 5. Mär. 2014 (CET) --Cherubino (Diskussion) 00:32, 5. Mär. 2014 (CET)

Eine verlötete Batterie vereinfacht den Aufbau der Uhr: Es werden keine Kontaktfedern aus vergoldetem Sonderwerkstoff benötigt. Das spart am Material und Platz. Eine ordentliche Uhr braucht heutzutage sowieso erst nach vielen Jahren eine neue Batterie. Da ist ein erhöhter Aufwand beim Batterietausch verkraftbar. Darüberhinaus sind Japaner Spezialisten in Bezug auf geplante Obsoleszenz. Dort gibt es auch andere batteriebetriebene Geräte mit fest verbauter Batterie. Bis zum Erlass der EU-Gerätebatterierichtlinie 91/157/EWG (in Deutschland durch die Batterieverordnung umgesetzt) gab es das auch in Europa. Diese Richtlinie trieb allerdings auch seltsame Blüten. Im Handbuch eines Sexspielzeugs mit festverbautem Akku einer bekannten Eindhovener Glühlampenfabrik wurde – um der Richtlinie zu genügen – empfohlen, das Sexspielzeug nach Lebensdauerende der Batterie gewaltsam zu zertrümmern, um die Batterie zu entnehmen und der richtlinienkonformen Entsorgung zuzuführen. --Rôtkæppchen68 00:52, 5. Mär. 2014 (CET)
Das steht bei meinem Braun-Rasierer auch in der Anleitung. Allerdings steht daneben auch welche Schrauben man lösen muss, um an den Akku zu kommen. Der Ersatztyp (mit Lötfahnen) war schnell gefunden. -- Janka (Diskussion) 00:54, 5. Mär. 2014 (CET)
Das Thema kann auch Korrosions- und Vibrationsfestigkeit für die zuverlässige Funktion des Gerätes beinhalten. AUßerdem benötigen die Kontaktfedern eines Batteriefaches Platz. --Hans Haase (有问题吗) 01:00, 5. Mär. 2014 (CET)
@Janka, ich hab die Lötfahnen auch schon selbst an einen Standardakku gelötet. Ab Werk elektrogeschweißte Lötfahnen sollen allerdings besser für die Lebensdauer des Akkus sein, speziell bei Nickel-Metallhydrid-Akkus, die durch Wärmeeinwirkung an Lebensdauer einbüßen können. Den Ersatzakku für meinen allerersten Notebook (1993) hab ich aus Nickel-Cadmium-Zellen aus dem Supermarkt selbst gelötet. Der alte Akku hatte neu 6 Volt 2,8 Ah (5KR14), der selbstgelötete nur noch 2,2 Ah. Heutige Laptopakkus haben einen deutlich höheren Energieinhalt. Mein der Auskunft bereits bekannter NP-N140 hat beispielsweise einen deutlich kleineren Akku mit 11,1 V 5,2 Ah, also fast dem dreieinhalbfachen Energieinhalt. --Rôtkæppchen68 01:30, 5. Mär. 2014 (CET)
Wobei bei Braun-Rasierern hält der Akku bei täglicher Benutzung oft eine Woche, daher wenn man den Rasierer nach jeder Benutzung auflädt reicht eventuell ein Akku, der nur 1/7 so lange hält wie der Originalakku. Und wenn du für einen heutgen Laptop-Akku einen Ersatzakku lötest, solltest du dafür wohl auch Lithium-Ionen-Zellen verwenden. Damit sollte eigentlich eine ähnliche Kapazität erzielbar sein wie beim original, weil in vielen Laptop-Akkus befinden sich auch nur LiIon-Rundzellen, teilweise in generischen Formaten. --MrBurns (Diskussion) 06:40, 5. Mär. 2014 (CET)
Beim Neubestücken alter Akkupacks sollte immer auf das Ladegerät Rücksicht genommen werden. Nickel-Cadmium-Akkus lassen sich nur dann durch Nickel-Metallhydrid-Akkus ersetzen, wenn das Ladegerät mitspielt. Das ist der Grund, warum es immer noch Nickel-Cadmium-Akkus zu kaufen gibt. Ein Austausch von Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Akkus durch Lithium-Ionen-Akkus funktioniert meistens nicht. --Rôtkæppchen68 18:09, 5. Mär. 2014 (CET)
Wenn ein Laptop noch Nickel-Cadmium-Akkus hat, ist er ohnehin uralt, LiIon-Akkus sind soviel ich weiß in Laptops schon seit min. 10 Jahren üblich, davor waren ab den 1990ern NiMh-Akkus üblich. Mein Kommentar bezog sich aber auf "heutge Laptop-Akkus", daher welche, wo schon LiIon-Akkus verbaut sind. --MrBurns (Diskussion) 18:34, 5. Mär. 2014 (CET)
Ich weiß. Meine Aussage ist allgemein. Ich habe beim Austausch von Akkus in Akkupacks (Notebook, Akkuschrauber, älteres Schnurlostelefon) und Geräten mit festverbauten Akkus (Elektrorasierer, älteres Motherboard) schon einige Erfahrungen sammeln können. Auch an das Aufsägen eines Dallasclock-Chips hab ich mich schon gewagt. --Rôtkæppchen68 21:36, 5. Mär. 2014 (CET)
+1 Rotkaeppchen68, diese Erfahrungen sollte man machen. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 7. Mär. 2014 (CET)

Leben in Miranda (Venezuela) viele deutsche? Oder war der, der die Flagge machte ein Deutscher?

Diese Flagge sieht fast so aus wie unsere darum diese Frage. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_Miranda_state.svg (nicht signierter Beitrag von 212.223.157.197 (Diskussion) 06:02, 5. Mär. 2014 (CET))

Die Kollegen spanischer Zunge haben einen Artikel zu der Flagge: es:Bandera del estado Miranda. Mein Spanisch ist nicht so doll, aber die Flagge beruht wohl auf der Kriegsflagge von Francisco de Miranda, die von etwa 1800 und somit aelter als die deutsche Trikolore ist. Siehe auch Schwarz_rot_gold#Schwarz-rot-gelbe_Flaggen_ohne_deutschen_Bezug. --Wrongfilter ... 06:22, 5. Mär. 2014 (CET)
Lustigerweise war die Gegend mal "deutsch". --(Saint)-Louis (Diskussion) 17:25, 5. Mär. 2014 (CET)
Die Leute dort fanden das sicher nicht lustig. Im Artikel werden die als "feindliche Indianer" verunglimpft, die man deswegen (nach einer Verwarnung) versklaven darf. --77.185.4.39 11:43, 8. Mär. 2014 (CET)
Mal eine Grobuebersetzung aus dem spanischen Artikel: Das Schwarz bedeutet, dass die Dunkelhaeutigen auch an der Seite von Morena kaempften. Das Rot steht fuer das Blut, das von den Tapferen vergossen wurde, die fuer Miranda und Venezuela kaempften. Das Gelb repraesentiert den Reichtum, den die grossen Kaempfer erlangten, indem sie die verlorenen Gebiete zurueckholten. --160.62.10.13 04:56, 7. Mär. 2014 (CET)
Welchen Artikel meinst Du? Ich lese in dem spanischen Flaggen-Artikel: Destacó que en la parte superior de color negro, se representa a la raza negra que conforma el grupo étnico mayoritario [...] En la parte central de color rojo, se representa a los pardos (cruce entre blancos y negros), [...] La franja inferior, de color amarillo, rinde homenaje a la población indígena. Ich übersetze das grob mit: "Er hob hervor, dass im oberen Teil von schwarzer Farbe die schwarze Rasse dargestellt wird, die die vorherrschende ethnische Gruppe [da in der Gegend] bildet. Im mittleren Teil von roter Farbe sind die Braunen (Mulatten) dargestellt (Kreuzung zwischen Weißen und Schwarzen) [...] Der untere Streifen von gelber Farbe erweist der indigenen Bevölkerung Ehre." Das ist zwar eine recht eigenwillige Farbenlehre (braun = rot; "Rothaut" = gelb), und die Einteilung von Menschen nach der Hautfarbe ist in der Tat rassistisch, aber da die Indigenen durch ihre Flaggenfabe geehrt werden sollen, werden die Schwarzen und Farbigen das wohl auch. Im Spanischen hat man, wie im Englischen, wenig Berührungsängste mit dem Begriff "Rasse" (um 1800 sowieso), er bedeutet da aber auch was anderes als im Deutschen. Geoz (Diskussion) 17:36, 7. Mär. 2014 (CET)
Siehe unter Significado de colores im Artikel. -- 61.171.189.157 15:19, 8. Mär. 2014 (CET)

Motto der Bundeswehr

Hallo, es geht um das Motto (Wir.Dienen.Deutschland) der Bundeswehr. Dazu liegt mir die Bestätigung der Presseabteilung der Luftwaffe vor, daß es das offizielle Motto der Bundeswehr ist. Ich habe einen Screenshot gemacht und könnte ihn als Beweis für das Motto den anderen Wikipedias (en, fr, pt etc) vorlegen. Wie mache ich das? --FraLiss (Diskussion) 16:03, 5. Mär. 2014 (CET)

Offizielles Motto? Ich glaube nicht, dass die Bundeswehr so etwas hat. Das "Wir.Dienen.Deutschland" scheint eher eine Kampagne zur Imageförderung und Rekrutierung zu sein, siehe auch hier. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:08, 5. Mär. 2014 (CET)
Was du glaubtst spielt keine Rolle. Fakten zählen und die hab ich schwarz auf weiss.FraLiss (Diskussion) 16:32, 5. Mär. 2014 (CET)
Soso, dann zeig doch mal deinen Schwarz-auf-Weiß-Beleg und bitte natürlich mit Freigabe und Herkunftsnachweis. Na, was glaubst Du jetzt? Hehe... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:42, 5. Mär. 2014 (CET)
Wir hatten doch da mal einen Artikel zu, hier die LD. Die Zentralredaktion der Bundeswehr hat nicht von offiziellem Motto geredet. Hat sich das zwischen Juli 2013 und jetzt geändert und wer ist überhaupt befugt, das zu entscheiden? Ich vertraue da ja nicht blind dem Geschreibsel eines Sekretärs. PοωερZDiskussion 16:50, 5. Mär. 2014
Ich wusste doch, irgendeiner gräbts aus! Danke. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:52, 5. Mär. 2014 (CET)
Wenn du mir sagts wie man eine email hier reinbringt, dann zeig ichs dir.FraLiss (Diskussion) 16:57, 5. Mär. 2014 (CET)
Auch das wird Thogru nicht reichen. Wen's nach dem geht, kann es wahrscheinlich auch der Heiland persönlich sagen; manche wollen es einfach nicht glauben. --88.130.93.218 17:31, 5. Mär. 2014 (CET)
(quetsch) Da hast du vollkommen recht, auch der müsste Belege für die Echtheit und die Allgemeingültigkeit in der gesamten/für die gesamte Bundeswehr vorlegen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 19:16, 5. Mär. 2014 (CET)
Manche leben halt in ihrer eigenen Welt. --88.130.93.218 23:21, 5. Mär. 2014 (CET)
Dazu brauchst Du keine Email. Die Imagebroschüre der Bundeswehr ist im Internet verfügbar. Dort bezeichnet der ehemalige Verteidigungsminister Thomas de Maizière diese syntaxfreie Buchstaben-, Leerzeichen- und Satzzeichenaneinanderreihung als „Kernbotschaft“. --Rôtkæppchen68 17:11, 5. Mär. 2014 (CET)
Ist halt der Claim (Werbung) der aktuellen Kampagne. Von einem "offiziellen Motto" würde ich schon etwas Zeitüberdauernderes erwarten. So in der Art von "semper fidelis" der US Marines. Nur glaube ich nicht, dass es für die BW etwas in der Art gibt. --Zinnmann d 17:38, 5. Mär. 2014 (CET)
Die Feldjäger haben Suum Cuique. -- Janka (Diskussion) 18:59, 5. Mär. 2014 (CET)

Ich dachte, das sei schon seit Mein Gott, Walther geklärt. Dort heißt es zumindest, das Motto der Bundeswehr laute:

Wir produzieren Sicherheit,
Um diese Welt zu bessern,
Alles, damit Ihr sicher seid,
Füll'n Frieden ab in Fässern.
Und wenn der erste Schuß dann kracht,
Und alles liegt in Asche,
Dann werden die Fässer aufgemacht,
Und jeder kriegt 'ne Flasche!

SCNR -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:48, 5. Mär. 2014 (CET)

Und ich dachte, das Motto sei: Wir wissen nicht was wir wollen aber das mit ganzer Kraft. --87.149.174.19 18:23, 5. Mär. 2014 (CET)

Hier ist die Email:

PIZLwCallCenter@bundeswehr.org 12:34 (vor 4 Stunden) an mich Sehr geehrter Herr xxxx, herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Die Luftwaffe allein hat kein Motto. Es gibt ein gemeinsames Bundeswehr-Motte welches sich auch im TSK/MilOrgBer übergreifenden Cioporate Design widerspiegelt.

Dieses Motto lautet: Wir.Dienen.Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Kulla Oberfeldwebel Kommando Luftwaffe

Luftwaffenkaserne Wahn 525/023 Postfach 90 61 10 51127 Köln Wappen Kommando Luftwaffe Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe Call Center PIZLwCallCenterbundeswehr Tel.: 02203-908-3134 Fax.: 02203-908-2071 FspWNBw: 3451

     Wir dienen Deutschland
   Besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter www.luftwaffe.de
Egal was in diesem Email drinsteht: Gemäß wp:Q ist es als Quelle unbrauchbar. Nimm lieber oben verlinkte Imagebroschüre als Quelle. --Rôtkæppchen68 18:22, 5. Mär. 2014 (CET)
Die oberste "Bundeswehr-Motte" ist es also, so so... Findet die sich denn auch in den Kleidungsstücken der Bundeswehr oder haben die was Wirksames dagegen? Mottenkugeln zum Beispiel? --88.130.93.218 19:00, 5. Mär. 2014 (CET)
Abseits aller Häme und allen Spottes könnte man sich dem Thema ja auch mal vernünftig nähern. Ich habe diese Kernbotschaft jedenfalls schon auf zivilen Fahrzeugen der Bundeswehr gelesen. Wer das natürlich gern in neongelb auf Uniformen oder Gefechtsfahrzeugen haben möchte, Freiwillige vor. Ich habe durchaus den Eindruck, das das ein Slogan der Bundeswehr werden soll. Und ich fände ihn nicht schlecht. Aber für so Fragen gibt es ja auch ein Militärportal.--scif (Diskussion) 19:27, 5. Mär. 2014 (CET)
Es zweifelt ja auch niemand an, dass ein Motto für unsere Soldaten was cooles wäre, aber wenn hier eines eingebracht werden soll, was die BW angeblich schon als solches führt, dann sollten dafür auch belastbare Belege beigebracht werden. Wer das will könnte ja mal eine Anfrage an das Verteidigungsministerium richten. Wäre vllt. nicht die falscheste Adresse ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 19:35, 5. Mär. 2014 (CET)
Da kommt mal wieder Mr. Worthülse persönlich. Du hast doch oben schon zur Genüge dargelegt, dasses dir nicht um die Verbesserung von Artikeln geht. Oder wie sonst soll man verstehen, dass du nachdem eine E-Mail vorgelegt wurde, "Belege für die Echtheit" forderst, gleichzeitig aber meinst, man könnte ja mal im BVertM anfragen? Du bist doch eh nur zum Schwafeln hier. --88.130.93.218 01:21, 6. Mär. 2014 (CET)
(rück'n'stück)Mr. Worthülse ist geil, muaaahahaha, thx, YMMD! Schönen Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:18, 6. Mär. 2014 (CET)
Ja ist doch wahr... --88.130.125.73 14:05, 6. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht kommt die Häme ja auch ein Stück weit aus dem Problem, daß wir uns hier wieder mal mit einer typischen Flachdenkerei beschäftigen müssen. Eigentlich sollte man wach genug sein, um zu erkennen, daß ein Motto im Sinne eines Wahlspruchs wie des oben angeführten „semper fidelis“ etwas völlig anderes ist als das Hauptmotto einer Werbekampagne. Ein Wahlspruch ist in der Regel Teil einer Tradition, wirkt nach innen auf das, was als Korpsgeist und Selbstverständnis angesehen wird und soll eine gewisse inhaltliche Tiefe enthalten, die der Erwartung von Größe, Bedeutung, Ehrenhaftigkeit und all den anderen Diffusiäten entspricht, die an den Militärdienst drangeknüppert werden, damit die Roboter da gut funktionieren. Eine Werbekampagne wie das ja eher sinnentleerte „Wir. Dienen. Deutschland.“, das in seiner Unfähigkeit zum vollständigen, grammatikalisch richtigen Satz zwar das Niveau der Zielgruppe trifft, gleichzeitig aber mit seinem Gestammel fatal an die latenten Sprechstörungen eines Meister Yoda erinnert und das in seiner Peinlichkeit an den klassischen Werbespruch „Wir produzieren Sicherheit." bei Weitem nicht herankommt, dient der Außendarstellung. Es soll in den Zeiten der politischen Ratlosigkeit und des reflexhaften Stümperns der Sinn oder Unsinn der Organisation gegenüber den Außenstehenden gerechtfertigt und plakatiert werden und nicht der vorherrschende Geist, den man sich dort im Inneren des Wals wünscht. Mehr zu Wahl- und Leitsprüchen kann man in dem Artikel Wahlspruch lesen, der von dem Wahlspruch des Benediktinerordens („Ora et labora.") über den Wahlspruch der Waffen-SS („Meine Ehre heißt Treue.") bis hin zu dem Wahlspruch der Katholischen Akademischen Ferialverbindung Albertia zu Köln („In omnibus caritas!“) eine reichhaltige Auswahl bietet. Ein Werbeslogan ist etwas völlig anderes und vielleicht hat sich die vom Verteidigungsministerium beauftragte Werbeagentur ja nicht getraut, als Slogan eine bereits bestens bewährte Formel zu benutzen, die der realen Erfahrung vieler Soldaten präzise entspricht: „Er läuft und läuft und läuft …“. In diesem Sinne: „Sapere aude!“ --87.149.174.19 20:51, 5. Mär. 2014 (CET) Nachsatz. Ich wurde kritisiert, die Formulierung „im Innern des Wals“ sei nicht nachvollziehbar. Daher: Nein, ich beziehe mich nicht auf den Spielfilm von Doris Dörrie aus dem Jahr 1985 sondern auf einen Essay von George Orwell, der sich 1940 unter anderem mit Henry Millers Wendekreis des Krebses auseinandersetzt. Wen es genauer interessiert, der lese vielleicht den interessanten Aufsatz von Peter Klein: Im Inneren des Wals. Am Ursprung des demokratischen Konsenses. in: Streifzüge Nr. 59/2013 --87.149.174.19 00:30, 6. Mär. 2014 (CET)
*scnr* „Y-Reisen: Wir buchen – Sie fluchen.“ --Rôtkæppchen68 23:15, 5. Mär. 2014 (CET)
Werbung ist in der Wikipedia nicht erwünscht. Es hilft dabei auch keine Konstruktion einer (politischen) Stellvertreterdebatte, z.B. gegen eine gewisse Außenpolitik, in den Werbeinhalt hinein. Überigens ist "Dienen" die klassische Bezeichnung für eine soldatische Tätigkeit in den staatlichen Streitkräften und die Hervorhebung in dieser Werbung somit "nur" der Hinweiß auf eine selbstverständliche Tradition. --Kharon 07:08, 6. Mär. 2014 (CET)
Übrigens glauben manche, dass Ich Dien, das Motto des Prince of Wales, das oft in diesem Sinne gedeutet wird, womöglich gar nicht deutsch ist (sondern walisisch) und etwas ganz anderes bedeutet. Geoz (Diskussion) 18:11, 6. Mär. 2014 (CET)
Stimmt. Ich glaub das auch. Aber es gibt keinen Beleg dafür. Aber andere hatten dagegen das Motto "Ich nicht". Und viele mittelbar Betroffene sagten "Not in my Name" (was interessiert mich Prinz Segelohr...) --87.149.185.1 19:24, 6. Mär. 2014 (CET)
hier [22] wirds als Claim bezeichnet; vgl.bitte auch im duden: motto vs slogan vs claim.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:49, 7. Mär. 2014 (CET)

Mal zum Thema Quellen. Nicht jedes einzelne Wort muss in einem Artikel bequellt werden. (Wird es auch nicht, auch nicht im BW Artikel) Nur Fakten die durch andere angezweifelt werden könnten oder die sonstwie besondert relevant sind wie z.B eindeutige Daten und Zahlen. Offensichtlichkeiten kann man auch unbequellt lassen. Das Motto der Bundeswehr ist jetzt nichts so aufregendes das man hier extra ne wissenschaftliche Sekundärquelle bemühen müsste. Und das Wir.Dienen.Deutschland steht ja wirklich überall. Wie da jemand draufkommt das dies nicht das Motto währe ist mir schleierhaft. Da müsste schon jemand mit einer Quelle ankommen die belegt, dass dies nicht das Motto ist um das aus dem Artikel zu nehmen, nicht umgekehrt. --85.181.199.155 11:07, 7. Mär. 2014 (CET)

Das sehe ich völlig anders. Das Regelwerk steht im Wesentlichen bei WP:Q. Und demnach ist jede Behauptung zu belegen, wenn ein anderer Autor das einfordert. Das ergibt sich aus dem zweiten Grundsatz ("(...) strittige Angaben und Zitate sind mit Herkunftsangaben zu belegen.") und das ist auch durchaus zumutbar (der Behauptende hat die Information ja schließlich irgendwo her, der Aufwand ist also nicht groß) und es ist zum Dritten ein sinnvoller Trollschutz und dient der Qualität der Artikel. Weil wir ohnehin keine TF zulassen reicht die Argumentation "steht doch überall, dann wird es schon so sein" garantiert nicht nicht aus. Die Belegpflicht liegt imho grundsätzlich bei dem Behauptenden und nicht bei dem, der zweifelt und nach einem Beleg fragt. --212.184.128.111 18:59, 7. Mär. 2014 (CET)
+1 Zumal sich schwerlich belegen lässt, "dass dies nicht das Motto ist". Finde mal einen Beleg, dass "Wir.Töten.Gerne" nicht das Motto der Bundeswehr ist. Du findest keinen Beleg, weil die Aussage so falsch ist, dass sich keiner damit beschäftigt hat. Belegt werden muss spätestens, wenn in Zweifel gezogen wird, und zwar die Aussage, nicht das Gegenteil. --Eike (Diskussion) 19:08, 7. Mär. 2014 (CET)

Ist Wärmedämmung mit Polystyrol ("Styropor") ökologisch überhaupt sinnvoll?

In dem bisher vollkommen ungedämmten Mehrparteienhaus, in dem ich wohne, wird schon seit längerem überlegt, mit Polystyrol ("Styropor") zu dämmen, weil das wohl (zumindest wenn man die Lebensdauer außer Acht lässt) die billigste Variante ist. meine Frage: bringt das rein ökologisch betrachtet überhaupt einen Vorteil im Vergleich dazu, dass mans ungedämmt lässt? ich meine, klar spart man durch die Dämmung Energie, aber für die Erzeugung wird laut Wärmedämmung sogar mehr Primärenergie benötig als bei Mineralwolle (leider werden unter Wärmedämmung zur Primärenergie keine konkreten Zahlen genannt) und die Werte dort kommen mir schon recht hoch vor. Dazu kommt noch, dass die Lebensdauer bei diesen Polystyrol-Lösungen oft sehr begrenzt ist, insbesondere wenn man Aktivitäten von Vögeln wie z.B. Spechten berücksichtigt (soviel ich weiß sollen die Platten bei uns an der Außenseite der Wand angebracht und nur durch den Verputz geschützt werden, einige der Wände grenzen an einen begrünten Innenhof, in dem es natürlich viele Vögel gibt) und dass die Entsorgung wohl auch nicht ganz unproblematisch ist. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 5. Mär. 2014 (CET)

also meine Vermieterin hat es auf der einen Seite vom Haus so gemacht, wie du es beschreibst: Neopor und dann verputzt und dann täuschend echt in rotbraun angepinselt (leider war um die kleinen Fensterchen die braune Farbe wohl alle, so dass weiße Farbe zum Einsatz kam, wodurch die Fenster gleich viel großzügiger wirken... von außen betrachtet... aber dafür auch viel dreckiger, so dass die Passanten desöfteren ihre Schreibkünste zur Schau stellen...)... dann hat sie sich noch zur Instandsetzung des Bodenbelages im Draußenbereich (da wo es manchmal regnet) mit schönen, teuren, rutschigen Fliesen hinreißen lassen, die aber zum Glück den gesetzlichen Anforderungen vollstestens entsprachen... die Einsparungen bei den Heizkosten werden nach meiner Einschätzung durch die „vorläufige Mieterhöhung” (seit 9 Jahren vorläufig *staun*) ausgeglichen (spätestens seitdem es nochmal 10% Aufschlag einfach nur mal so gab)... wie es mit der Ökobilanz aussieht, kann ich nich sagen... aber: es wäre ein Skandal, wenn der Staat soetwas fördert, obwohl es der Umwelt nix nützt... und: Styropor ist angeblich trotz brandhemmendem Brom gut recyclebar (zur Not im Hochofen... Kohlenstoff im Gußeisen muss ja irgendwo herkommen...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 5. Mär. 2014 (CET)
Das mit der Brandhemmung ist ein Witz. Frag mal die örtliche Feuerwehr, was die von Styroporfassaden halten. Wenn das Zeug einmal Feuer gefangen hat, brennt es lichterloh - trotz Brandhemmern. -- Janka (Diskussion) 18:57, 5. Mär. 2014 (CET)
(BK) Ob die Motivation vom Staat rein ökologisch ist, kann ich nicht beurteilen, aber es wäre ja nicht das erste mal, wenn der Staat Lobbyinteressen (in dem Fall von der Baulobby) unter einem Vorwand durchsetzen würde. Was die zweite Mieterhöhung angeht: eventuell war das nur die Indexanpassung. Ich weiß nicht, wie das in Deutschland ist, aber in Österreich wird diese erst vorgenommen, wenn der Index um ein einem bestimmten Prozentsatz gestiegen ist. --MrBurns (Diskussion) 19:02, 5. Mär. 2014 (CET)
BK In der Tat ist Styroporplatten an die Wand zu heften und die zu überputzen die billigste Verlegemethode. Das geht recht schnell und kostengünstig. Ob eine Dämmung am Haus sinnvoll und wirtschaftlich ist, muss jeder selbst errechnen, wenn er will auch unter Berücksichtigung der Primärenergie. Da sollten auch die bisherigen Heizkosten und die Fenster mit einbezogen werden. Da stellt sich dann meistens heraus, dass die die Wände nicht das Problem sind und mit besser gedämmten Fenstern/ Rollläden und einer Brennwertheizung mehr zu erreichen ist. Ich schaue im Moment auf eine Wand des Hauses gegenüber, das vor etwa 5 Jahren mit 12 cm Styropor und Verputz gedämmt wurde. Die Wand ist nunmehr gesprenkelt, dass jeder Dalmatiner davor nicht mehr erkannt wird. Und das ist nicht nur ein optisches Problem. Das alles sollte man berücksichtigen, wenn man das günstige Styropor nimmt. Dämmung mit Hinterlüftung ist zwar teurer aber auch bau- und wohnbiologisch besser. Und dann auf die Klimakurve achten, bei Häusern in Innenstädten ist die anders, als das, was da in Beispielrechnungen für das windige und kalte Umland genommen wird. Zwischenzeitlich rät die Feuerwehr sogar von Styropor als Dämmung ab, weil es so gut brennt. --79.232.205.64 19:16, 5. Mär. 2014 (CET)
Was die Fenster betrifft: die derzeitigen sind uralt, aber da wird auch eine Erneuerung geplant. Einige Eigentümer haben aber schon selbst neue Fenster installiert, weil der Entscheidungsprozess bei uns extrem langsam ist (es handelt sich um ein Haus mit 130 Eigentumswohnungen und da ist es generell sehr schwer, die für Entscheidung notwendigen Mehrheiten zu bekommen, zusätzlich arbeitet unsere Hausverwaltung sehr langsam). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 5. Mär. 2014 (CET)
Wie alt ist das Haus und aus was sind die Außenwände und wie dick?--79.232.205.64 19:31, 5. Mär. 2014 (CET)
Das Haus wurde soviel ich weiß aus Ende der 1970er gebaut und die Außenwände sind Betonwände mit einer Dicke von ca. 30cm inkl. Verputz und Anstrich. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 5. Mär. 2014 (CET)
Dann ist eine Dämmung an den Außenwänden sowieso ein Schmarren, wird Dir jeder Bauphysiker bestätigen.--79.232.205.64 19:43, 5. Mär. 2014 (CET)
(BK) Die Wände sind nur für rund 40 Prozent des Wärmeverlusts eines Wohnhauses verantwortlich. Keller, Fenster und Dach für den größeren Teil. Es ist also sinnvoller, erst mal die Kellerdecke und die des obersten Stockwerks zu isolieren. Hat das Haus alte Kastenfenster, ist deren Aufarbeitung zwar teurer als der Einbau einer neuen Dreifachverglasung, aber dann dämmen sie mindestens ebenso gut. Die Fassade mit Styropor zu bekleben halte ich für eine ziemliche Schnapsidee. Das zu fördern, für eine noch größere. Das kommt vor allem den Herstellern und Handwerkern zugute. Nach zwanzig, dreißig Jahren darf man das Zeug entsorgen und die Fassade neu machen. Vorher womöglich Schimmel bekämpfen und Lüftungssysteme einbauen. Von ästhetischen Folgen ganz zu schweigen.
Sinnvoll wäre es zunächst, die Böden von Keller und Dach zu isolieren, da kann man auch Styropor verwenden, ist dort ja nicht Witterung und Vögeln ausgesetzt. Einen modernen Heizkessel einzubauen oder ein Blockheizkraftwerk. Gegebenenfalls alte Fenster zu sanieren. Ob sich eine Wärmepumpe lohnt, kommt auf die Gegebenheiten an. Rainer Z ... 20:00, 5. Mär. 2014 (CET)

Ja, wie gesagt, durch die Wände geht nur wenig Energie verloren. Fenster sind bedeutend wichtiger. IMHO kommt ersteres nur dann in Frage wenn die Wände besonders dünn sind.--Antemister (Diskussion) 21:59, 5. Mär. 2014 (CET)

Einen neuen Heizkessel wirds sicher nicht so bald geben, da der schon vor ca. 10-15 Jahren erneuert wurde (Umstellung von Öl auf Gas, weil früher war heizen mit Öl am biligsten, wie der Kessel getauscht wars Gas, jetzt wärens wohl Pellets oder sonst was, aber es würde sich sicher keine Mehrheit finden in einer Abstimmung, ob schon wieder ein neuer Heizkessel her soll).
@Antemister: dann würd sich die Dämmung der Wände ja wohl nur in seltenen Fällen bei größeren Häusern lohnen, weil Außenwände sind tragende Wände und die sind bei Häusern, die mehr als ca. 2-3 Stockwerke haben ohnehin schon aus statischen Gründen üblicherweise etwas dicker... --MrBurns (Diskussion) 22:02, 5. Mär. 2014 (CET)
Ich hatte die Tage eine Energieberatung im Haus (Baujahr 1970). Nach Ansicht der Gegebenheiten hat er klar abgeraten zu dämmen, weil der Nutzen in keinerlei Verhältnis zu den Kosten und zu erwartenden Nachteilen ist. Ich habe es mit Freude vernommen, da ich die grünalgenbelegten Fassaden der vor fünf Jahren gedämmten Häuser nicht sehr hübsch finde und auch nicht von einer Lüftungsanlage halte, die es dann braucht um das Schimmelproblem erst gar nicht aufkommen zu lassen. Benutzerkennung: 43067 22:14, 5. Mär. 2014 (CET)
Braucht man da wirklich unbedingt eine Anlage? Wenn man zuhause ist, kann man ja über die Fenster lüften und wenn niemand zuhause ist, gibts ja nicht viel, das Feuchtigkeit erzeugt (höchstens das verdampfende Wasser im Spülkasten + ev. eine automatische Pflanzengießanlage, aber das macht wohl nicht so viel auß, dass das allein schon Schimmel verursachen kann, außer man hat extrem viele Pflanzen, die automatisch gegossen werden). --MrBurns (Diskussion) 23:22, 5. Mär. 2014 (CET)
Tja, wenn immer so gelüftet werden würde, wie es nötig und sinnvoll wäre, gäbe es dreiviertel weniger Schimmel in den Wohnungen. Leider klappt das nicht immer so wie es sollte. Wenn ein Haus vollkommen eingepackt wird, ist die Lüftungsanlage m.E. unvermeidlich, auch wegen der Wärmerückgewinnung aus der austretenden Luft per Wärmetauscher. Lohnen tut sich das alles natürlich wirtschaftlich nicht, aber wenn es einem das Ökogewissen gebietet ... Benutzerkennung: 43067 23:41, 5. Mär. 2014 (CET)

Unser Mehrfamilienhaus wurde vor jetzt 3 Jahren so gedämmt (Altbau, ca. 130 Jahre alt, meterdicke Mauern, trotzdem vorher kalt), und der Effekt bei der Heizungsersparung ist enorm. Das scheint sich zu rechnen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:30, 6. Mär. 2014 (CET)

In der Tat lohnt sich so eine Dämmung ja nur selten. Aber ich habe die Frage nicht allzu aufmerksam gelesen und hatte als Landbewohner so ein billigst gebautes Häuschen auf dem Dorf im Hinterkopf, wo gnadenlos an Material gespart wurde. Da wäre eine Dämmung sinnvoll, allerdings ist es hier wieder so dass man besser gleich abreißt als aufwendig zu sanieren.--Antemister (Diskussion) 18:40, 6. Mär. 2014 (CET)

Naja, teurer als ein Neubau wird eine Sanierung in Österreich/Deutschland wahrscheinlich selten kommen (in Ländern mit weniger strengen Bauvorschriften ev. öfter). --MrBurns (Diskussion) 19:56, 6. Mär. 2014 (CET)
Neubau ist sicher teurer, aber auch nach der Dämmung/Sanierung bleibt ein altes Haus ein altes Haus mit allem was dazu gehört wie die für heutige Lebensweise ungeeignete Raumaufteilung, kein Wasseranschluss im 1. Stock und natürlich die feuchten Keller/Wände. Wer mitdenkt macht so was nicht. (Alternativ: Vor ein paar Tagen lese ich in der Zeitung das ein Teil meiner ehemaligen Schule abgerissen wird - billig gebaut in den 1970ern, null isoliert und schon zu meiner Schulzeit heruntergekommen. Besser als eine Sanierung (aber wahrscheinlich wird jetzt wieder so ein Billigbau hingestellt)--Antemister (Diskussion) 11:33, 7. Mär. 2014 (CET)
Welche Raumaufteilung am besten geeignet ist hängt von den Familienverhältnissen, vom Lebensstil und auch vom persönlichen Geschmack ab. Ich habs z.B. lieber, wenn Küche und Wohnzimmer echt getrennt sind, weil dann der Geruch vom kochen nicht ins Wohnzimmer zieht, auch wenn es heute Modern ist, so halboffene trennwände oder nur Kästen zwischen Küche und Wohn zimmer zu haben. Und auch sonst gibt es sicher Leute, die die Raumaufteilung aus den 1970ern gut finden. Ich hab jedenfalls in meiner Wohnung keine Probleme damit, nur der Platzverbrauch vom Vorzimmer könnte etwas geringer sein. Aber natürlich ist die Raumaufteilung in einem Einfamilienhaus komplizierter, weil emrh Platz zur verfpügung steht und man meist 2, manchmal sogar 3 bewohnte Stockwerke hat. Aber auch dort hat nicht jeder ein Problem mit alten Raumaufteilungen. Wasseranschluss im 1. Stock dürfte wohl auch bei etwas älteren Einfamilienhäusern nicht so ungewöhnlich sein, ich kenne mehrere Leute, die Einfamilienhäuser aus den 1970ern haben, eine Familie sogar aus den 1960ern und die haben alle Badezimmer im 1. Stock (und bei dem Haus aus den 1960ern bin ich mir ziemlich sicher, dass das schon ursprünglich so war, das gehört einem älteren Ehepaar (als "Sommerresidenz") und die haben dort im Bad einen Uraltboiler, der mit Holz betrieben wird. --MrBurns (Diskussion) 12:52, 7. Mär. 2014 (CET)
Aber bei diesen Flüchtlingssiedlungen aus den 50ern bei mir in der Nachbarschaft um die es mir geht gibt es so was nicht, und die Raumaufteilung ist oft genug völlig planlos (da muss man mal durch zwei Zimmer gehen, um in das hinterste zu kommen, weil man sich so eine Tür und eine zusätzliche Wand sparte.) Die Besitzer der Häuser, geboren zwischen 1920 und 1930 sind inzwischen zumeist tot oder können nicht mehr allein leben. Die Erben stehen jetzt vor der Frage was sie mit diesen Häuschen tun sollen. Wenn man dann ein wenig nachdenkt merkt man das da irgendeine Sanierung nicht sinnvoll ist.--Antemister (Diskussion) 22:52, 7. Mär. 2014 (CET)

bitte schau dir hier ein paar videos an, Wärmedämmung mit Styropor ist unsinnig http://www.youtube.com/results?search_query=l%C3%BCge%20w%C3%A4rmed%C3%A4mmung&sm=3 --212.223.157.197 02:58, 8. Mär. 2014 (CET)

Wer findet Spuren? Wo wird sie zuletzt erwähnt? Wen könnte man anschreiben? GEEZER… nil nisi bene 08:54, 6. Mär. 2014 (CET)

Offenabr schon 1964 verstorben. --Concord (Diskussion) 16:04, 6. Mär. 2014 (CET)
Das ist grossartig. Radio Brandenburg wurde angeschrieben. GEEZER… nil nisi bene 17:21, 6. Mär. 2014 (CET)
Update: Sie haben geantwortet und die Adressen von 2 Rundfunkarchiven angegeben. Wenn die etwas zutage fördern, wäre das für die Zukunft (Radio-Vögel, Schauspieler etc.) ein interessanter Kontakt... GEEZER… nil nisi bene 11:17, 7. Mär. 2014 (CET)

Kuehlschranklicht

--80.187.100.44 20:06, 6. Mär. 2014 (CET) Warum sind Kuehlschraenke beleuchtet aber alle anderen Kuechenschraenke nicht?

Im Kühlschrank ist sowieso Strom vorhanden, da ist die Beleuchtung ohne großen Aufwand möglich. Vielleicht gab es früher mal welche ohne Beleuchtung. Inzwischen haben sich die mit Licht durchgesetzt. Ich glaube kaum das sich ein Kühlschrank verkaufen würde der sagen wir 10 Euro billiger und dafür ohne Licht ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:42, 6. Mär. 2014 (CET)
In meinem Kühlschrank ist das Licht defekt (nicht nur das Leuchtmittel, das wäre zu einfach) und ich kann voller Überzeugung sagen: "Das nervt!" Weil: Tassen, Teller, Töpfe stehen immer am mehr oder weniger gleichen Ort; die Wurst, der Joghurt, das Bier sind mal hier, mal da. Und der Käse, die Butter usw. Jedesmal, wenn ich bspw. was Übriggebliebenes eintuppere und im Kühli unterbringe, muss ich dafür Platz schaffen (weil zusätzlich + groß). Hieraus folgt: Dinge stehen auch mal in drei und mehr Reihen hinter- und übereinander. Wo ist mein Kräuterquark heute? Zweite Reihe von hinten, unterm Frischkäse, bei Dunkelheit kaum zu erkennen. Und wo wird er morgen sein, nachdem der Rest Lasagne seinen Weg da hinein gefunden hat? Und: Im Schrank stehen die Dinge (außer den Vorräten) in höchstens zwei Reihen (Große Töpfe hinten, kleine vorn). Außerdem: Eine Kühlschranktür wird selten mehr als 90° geöffnet (warum eigentlich?), da fällt nicht viel Licht ein. Komischerweise sind alle Schränke in allen Küchen, die ich kenne, so aufgestellt, daß sie in Richtung einer Lampe stehen + öffnen, Kühlschränke kaum. Weil sie immer eine Beleuchtung haben? Und zu guter Letzt: Viele Leute haben beleuchtete Küchenmöbel, meistens so LED-Anklebeleuchten.
Ja, so ist das ;-) Gr., redNoise (Diskussion) 21:03, 6. Mär. 2014 (CET)
"Unendliche Weiten...wir schreiben das Jahr 2014. Das sind die Abenteuer des Topfes Enterprise, der auf seiner langen Reise ferne Würste und fremde Käse erkunden wird. ... die noch nie ein Topf zuvor gesehen hat..." --88.130.125.73 03:13, 7. Mär. 2014 (CET)
Keine ernsthafte Antwort. Die Ausleuchtung der hinteren Bereiche mag eine Intention gewesen sein. Dann sieht man ja auch gleich ganz gut, was wieder einmal zu reinigen wäre. Eine andere TF (und mehr ist es ja nicht ohne eine saubere Untersuchung) wäre der Drang, bei den sich langsam in den wohlhabenderen Haushalten durchsetzenden Kühlschränken eine verkaufsfördernde Innovation einzuführen. Ich stelle mir den namenlosen Ingenieur vor, der an seinem Zeichentisch sitzt (ja, sowas gab es mal...), sein Abteilungsleiter beugt sich von hinten über ihn, prüft die Zeichnung und der Ingenieur sagt so nebenbei ins Ungefähre: „Da könnt man sogar ein kleines elektrisches Lämpchen anschrauben...,“ und nach einer winzigen Pause: „... sagt meine Frau...“ Beim genaueren Nachforschen, ab wann es eigentlich das Kühlschranklicht gibt, wird man wahrscheinlich schneller vorankommen auf der Suche nach den ersten dementsprechenden Witzen und der uralten und "ewigen" Frage, ob das Licht bei geschlossener Tür tatsächlich aus ist. Mir gefällt allerdings der Gedanke am besten, daß irgendjemand die Vision hatte von dem Bild des nächtlichen Unruhegeistes, der nachts um halb 3 in der dunklen Küche vor der geöffneten Kühlschranktür irgendetwas Leckeres in sich hineinstopft, nur beleuchtet von dem gnädigen und verschwiegenen Schein dieser kleinen Kühlschranklampe... --87.149.185.1 22:05, 6. Mär. 2014 (CET)
Versuch's mal mit Vitrine. Es gibt Schalter, Netzteile und LED-Niederspannungslampen und Glasböden und -türen. --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 6. Mär. 2014 (CET)
Die haben dann aber meistens keinen Schalter an der Tür. Diese Schalter gibt es aber zu kaufen.[23] Im Schaltschränken gibt es sowas auch. Dort werden aber eher Endschalter aus dem Industriebedarf verbaut.[24] Beim Selbstbau einer Schrankinnenbeleuchtung immer die Mindestabstände der Leuchte zu den Schrankflächen beachten, siehe Datenblatt oder Typenschild der Leuchte. Bei LED-Leuchten sollte das aber unkritisch sein, wenn es nicht gerade extrastarke LEDs sind. --Rôtkæppchen68 23:21, 6. Mär. 2014 (CET)
Ok, arbeiten wir uns halt mal zurück bis etwa 1930. Ich biete als erstes: 1991, Udo Jürgens, Im Kühlschrank brennt noch Licht, Text: Oliver Spiecker. Textprobe: "Und wenn auch sonst niemand mehr mit mir spricht / Na gut dann nicht / Im Kühlschrank brennt noch Licht". Und weil ihr das wahrsheinlich nicht glauben könnt hier noch der Beweis auf Youtube, daß das ernst gemeint war. --87.149.185.1 01:55, 7. Mär. 2014 (CET)
Hier noch eine heiße Spur für den kühlen Schrank, die vielleicht etwas erhellt: GBS, Snippet, S. 223: "(...)pen brauche Sie nicht mehr im Dunklen zu suchen. Jeder Bosch hat jetzt eine Innenbeleuchtung", heißt es in der Werbung von damals. Sie ist, vergleichbar mit der Autoinnenbeleuchtung, luxuriöses Ausstattungsdetail, ist bemerkenswert in einer Zeit, in der man durchaus nicht immer lichtvoll lebte. Um 1927 noch waren erst 50% der Berliner Wohnungen mit Licht versorgt. [Absatz] Erst in der zweiten Hälfte der bundesdeutschen fünfziger Jahre beginnt das Kühlschranklicht sich zu etablieren. "Die automatische Innenbeleuchtung gehört bei allen Modellen zum selbstverständlichen Komfort", heißt es jetzt bei Pro-(...)" (Ullrich Hellmann, Werkbund-Archiv Berlin: Künstliche Kälte - die Geschichte der Kühlung im Haushalt., Anabas-Verlag 1990, S. 223). Reicht das als Einstieg? --87.149.185.1 02:23, 7. Mär. 2014 (CET)
Hihi. Franz Xaver Kroetz in irgendwas, publiziert in Spectaculum, Suhrkamp Verlag, 1984, S. 117: "1. Szene Späte Nacht in der Küche, Edgar am Kühlschrank, aus dem er futtert. Nur das Kühlschranklicht. Emmi kommt im Nachthemd, schaut ihm zu, Pause. Emmi Schmeckts? Edgar schaut, erschrickt. Iß nur, warum denn ned? Edgar schaut." (Siehe meine etwas weniger ernsthafte Antwort von heute abend, 22:05...) --87.149.185.1 02:35, 7. Mär. 2014 (CET)
Warum gibt es die WP-Danke-Funktion nicht für IPs? Hier wäre sie angebracht! --Hans Haase (有问题吗) 09:50, 7. Mär. 2014 (CET)
Wohl wahr! Gerade bei der Auskunft wünsche ich mir das schon lang!
Vielleicht darf ich noch zu bedenken geben: Es gibt ja auch Backöfen mit und ohne Licht -- wenn man mal einen ohne hatte, weiß man, warum das Licht sinnvoll ist, denn Kühlschrank und Ofen haben gemeinsam, daß ihr Innenraum meist tiefer und dabei weniger breit bzw. hoch ist als der anderer Küchenschränke, so daß sie von den vorhandenen Lichtquellen nicht so gut ausgeleuchtet werden können.
Dazukommt, daß ein Kühlschrank klassischerweise ein Gerät ist, das auf dem Boden steht und nach vorne aufgeht; Licht ist aber normalerweise an der Decke, so daß auch hier wieder die Beleuchtungssituation schlecht ist (darum ist das Kühlschranklicht auch immer oben im Schrank, weil unten auch das Küchenlicht hingelangt. Während man in Küchenunterschränken meist die großen und groben Sachen hat, die man auch bei Schummerlicht auseinanderhalten kann, ist der Kühlschrank gern mit vielen kleinen Dingen gefüllt, die ständig wechseln und auch noch gern ihren Standort ändern; bei verderblichen Lebensmitteln, die man ja im Kühlschrank lagert, ist eine Sichtkontrolle wünschenswert: ist das Verfallsdatum weit überschritten? schimmelt da was? wölbt sich ein Deckel, hat sich ein Becher aufgebläht? liegen irgendwo einzelne Weinbeeren, Krümel herum? ist etwas ausgelaufen? muß ich die Kohlraben heute kochen, wo Möhren im Angebot sind, oder halten sie es auch noch bis übermorgen aus? Um das auf einen Blick zu erkennen, möglichst jedesmal, wenn ich in den Kühlschrank gucke, brauche ich Licht. Nicht umsonst haben auch die meisten Speisekammern eigenes Licht, auch wenn sie nur aus einem Wandschrank bestehen. Grüße von der Hausfrau --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:12, 7. Mär. 2014 (CET)
Danke für die Anerkennung. --212.184.128.111 20:59, 7. Mär. 2014 (CET) (ehemals 84.191.xxx / 87.149.xxx)

Kann mir jemand den Witz erklären?

http://s7.directupload.net/images/140306/kuh32dky.jpg --95.112.221.201 20:18, 6. Mär. 2014 (CET)

Hmm, ich glaube der Witz ist, dass Cameron auf wichtig tut, als hätte er gerade Obama angerufen und voll wichtige Sachen mit ihm besprochen. Dabei ist Cameron in der ganzen Ukraine-Krise und auch sonst nicht gerade durch besondere Aktivität aufgefallen. Und mit Obama darf er wohl nur sprechen, wenn er angerufen wird. Er ist ja der Pudel, nicht das Herrchen. --El bes (Diskussion) 21:04, 6. Mär. 2014 (CET)
+1 Was wäre die Entsprechung für "overdressed" in Bezug auf ein (selfie) photo? :-) GEEZER… nil nisi bene 23:05, 6. Mär. 2014 (CET)
+1 David Camerons verrückte Twitter-Telefonkonferenz Scheint viel Nachahmer zu finden. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:18, 7. Mär. 2014 (CET)

Schlagkräftigste Streitkräfte

Auch wenn es rein hypothetisch ist, welche Streitkräfte sind die schlagkräftigsten der Welt. Wenn es bspw. aufgrund der Ukraine zu einem Krieg zwischen Russland und den USA geben würde, wer würde gewinnen? --78.51.103.98 20:25, 6. Mär. 2014 (CET)

Ohne den geringsten Zweifel: Die USA. Deren Rüstungsbudget ist so groß wie das aller anderen Länder der Welt zusammengerechnet. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Verteidigungsetat#2011 --95.112.221.201 20:34, 6. Mär. 2014 (CET)

Hier muss man unterscheiden zwischen den beiden Fragen: Ich vermute, dass bei einer Schlacht auf neutralem Gelände (beispielsweise auf dem Mond, könnte man da alles hintransportieren) die USA (noch) gewinnen würden. Aber ein russisch-amerikanischer Krieg wegen der Ukrainekrise würde in Russland (und/oder in der Ukraine) stattfinden. Und hier kommt die Geographie ins Spiel: Russland hat nämlich, egal in welchem Krieg, zwei, eigentlich drei, immer loyale und immer fähige Generäle: General Wald, General Winter und seine schiere Größe.... Daher würde ich bei einem echten russisch-amerikanischen Krieg auf Russland setzen. --Eu-151 (Diskussion) 20:33, 6. Mär. 2014 (CET) P.S.: Da sind schon Napoleon Bonaparte und Adolf Hitler dran gescheitert, und wenn nicht mindestens Kanada plus die ganze EU hilft... Russland wird vermutlich gewinnen. --Eu-151 (Diskussion) 20:35, 6. Mär. 2014 (CET)

Das waren keine Kriege zwischen Atommächten, das ist schon nochmal eine andere Geschichte, die man dann nicht mehr einfach mit Wald und Winter erklären kann. --Chricho ¹ ² ³ 20:39, 6. Mär. 2014 (CET)
Vor allem muss man erst mal definieren, was man mit "gewinnen" meint. Das gegnerische Militär handlungsunfähig zu bomben ist eine Sache. Partisanenkrieg etwas anderes. --95.112.221.201 20:41, 6. Mär. 2014 (CET)
So einen Krieg würde keiner gewinnen.
Aber im Ernst: Es kommt nicht nur darauf an, über wieviele Soldaten und Atomsprengköpfe ein Staat verfügt, sondern auch darauf, wo sich der Krieg abspielt, wer sonst noch alles mitmischt, wer weniger Rücksicht auf "Kollateralschäden" nimmt - und nicht zuletzt, wer die öffentliche Meinung effektiver beeinflusst. Es könnte daher durchaus sein, dass in Russland und bei dessen Verbündeten Russland als Sieger des Konflikts gelten würde und in den USA und bei deren Verbündeten die USA.
In Wahrheit gäbe es wahrscheinlich nur Verlierer mit unterschiedlich hohen Verlusten. Gewinnen würden in erster Linie die Chinesen. --Snevern 20:49, 6. Mär. 2014 (CET)

Ich stimme allem zu, was bisher gesagt wurde. Man muß aber bedenken, daß dieser hypothetische Krieg nicht auf dem Mond und wohl auch nicht mit Atomwaffen geführt wird. Das schiere Etat der Amis ist nicht entscheidend. Es hat sich oft genug gezeigt, daß russische Technik im Kriegseinsatz erfolgreicher wein kann, auch wenn sie weniger präzise, weniger modern usw. ist. Die völlig unmoderne AK-74 kann man in den Sand stopfen, ins Wasser schmeißen und danach weiterschießen. Russische Technik ist einfach robuster und das kann (nicht muß) entscheidend sein. Ein Minenfeld kann man räumen, indem man die Minen aufspürt und vorsichtig wegräumt. man kann aber auch einfach mit einer BAT_M drüberfahren. Die Russen schlagen Schneisen in den Wald nicht mit Kettensäge oder Sprengstoff, sie fahren einfach mit einem Panzer durch. Russische Technik wurde schon oft unterschätzt. Wenn irgendwie alle Elektronik stillgelegt wird, stehen die Amis auf dem Schlauch, die Russen schicken ihre TU-95 los. usw... --2.204.74.51 21:05, 6. Mär. 2014 (CET)

Das mit dem Geld verstehen manche Leute wirklich nicht. Wenn ein GI im Monat 5000 EUR im Einsatz in Afghanistan kostet (oder mehr) und ein russischer Soldat EUR 500 plus Essensmakerl, können die Russen mit dem selben Budget zehn Mal mehr Leute in Waffen halten. Bei den Chinesen ist der Unterschied noch größer. Ausserdem ist das amerikanische Equipment um ein vielfaches teurer, wegen dem höheren Preis- und Lohnniveau in den USA, deswegen aber nicht unbedingt besser. Eine MIG-29 kostet nicht mal die Hälfte von einer F-16, ist aber ungefähr gleich gut. Auch mit der Opferbereitschaft schaut es bei den Amerikanern schlecht aus. Gibt's ein paar Hundert eigene Gefallene flippen die Medien daheim aus (besonders wenn die Stimmung in den kleinen Zeitungen und Talk-Radios in den südlichen und westlichen Bundesstaaten kippt, dort wo die meisten Boys herkommen, wird's ungut). Bei den Russen gibt's erst Demonstrationen von wütenden Soldatenmüttern ab 10.000 Gefallenen, wenn's um die Ukraine ginge, würden die Leute sogar noch eine höhere Zahl in Kauf nehmen. Bei den Chinesen kann man bei diesen Zahlen übrigens noch einmal einen Null hinten dran hängen. Geld ist hier wirklich keine gute Kennzahl. Die Generäle die solche strategischen Szenarien durchrechnen, rechnen auch nicht in Geld. --El bes (Diskussion) 21:25, 6. Mär. 2014 (CET)

In Risiko (Spiel) ist die Ukraine übrigens laut mathematischer Berechnungen strategisch sehr ungünstig gelegen, dafür nimmt sie aber auch so schon den gesamten europäischen Teil Russlands ein...--Janneman (Diskussion) 21:40, 6. Mär. 2014 (CET)

Und ich darf noch daran erinnern die die "gewaltig überlegene" USA in Vietnam gescheitert ist, im Irak nur mit knapper Not einigermaßen heil rauskam und das in Afghanistan erst noch versucht und nur in Grenada schnell erfolgreich war (sncr).--Antemister (Diskussion) 22:00, 6. Mär. 2014 (CET)
Ein Zivilangesteller der US Army hat es mal so formuliert: Die USA gewinnen jeden Krieg – weil sich ihr Gegner über sie totlacht. --Rôtkæppchen68 22:29, 6. Mär. 2014 (CET)
Der Fairness halber muss man da aber dazusagen, dass wenn die US-Army diese Kriege mit den Methoden eines Joseph Stalins im Zweiten Weltkrieg geführt hätte, hätte der Gegner keine Chance gehabt (Liquidierung von ganzen ethnischen Gruppen, Zwangsumsiedlung, Einsperren hundertausender in Lager, Einschüchterung der Restlichen durch massiven willkürlichen Terror). Diese Register haben die USA eben nicht gezogen, aus moralischen Gründen. Praktisch hätten sie aber die Macht gehabt, solche Methoden anzuwenden, so lange die eigenen Leute ob solcher Grausamkeiten nicht rebellisch geworden wären. Wenn sie aber hinter jedes Platoon das in Vietnam ein Dorf durchsuchen und abfackeln sollte, ein paar Politoffiziere aufgestellt hätten, die jeden sofort erschießen der sich weigert, dazu noch repressive Nachrichtensperre, so dass daheim niemand merkt was wirklich abläuft, dann hätten sie Vietnam locker gewinnen können und das Land hätte jetzt 50 statt 100 Millionen Einwohner. --El bes (Diskussion) 23:48, 6. Mär. 2014 (CET)
Das mit der Nachrichtensperre hätte wahrscheinlich nicht funktioniert, irgendwo hätte es sicher eine undichte Stelle gegeben, bei so amssivem Terror wären ja notgedrungen auch recht viele Soldaten beteiligt gewesen. Allerdings hätte man das dann als Einzelfälle darstellen können, außer die undichte Stelle ist weit genug oben in der Hierachie, um über das gesamte Ausmaß bescheid zu wissen. Aber die USA hätten auch ohne solche Methoden den Vietnamkrieg mit noch mehr Durchhaltevermögen und finanziellem Aufwand gewinnen können (außer wenn China und die UdSSR sich dann direkter eingemischt hätten), nur war das politisch nicht mehr durchsetzbar. heute würden allerdings die Ausgaben, die heute für einen Krieg wie in Vietnam npootrwendig wären, den USA möglicherweise massive wirtschaftliche Probleme bescheren, wobei andererseits kann ja die FED wenn nötig Geld drucken und damit den Dollar (und somit auch die Staatsschulden) abwerten. Ob man die langfristigen konsequenzen eiens deratigen Vorgehens in Kauf nehmen will, ist eine andere Frage... --MrBurns (Diskussion) 08:31, 7. Mär. 2014 (CET)
wenn sie so primitiv sind und alles&mehr einsetzen was sie vielleicht haben, wird es es keine gewinner mehr geben... aber das machen sie nicht denn sie gehören zu einer intelligenten, vernunftbegabten und eigentlich friedliebenden spezies..... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:21, 7. Mär. 2014 (CET)
@MrBurns: Geld gedruckt haben sie ja eh Ende nie, deswegen ist ja das Bretton-Woods-System 1973 kollabiert. Davor waren 35 US-Dollar eine Feinunze Gold wert, heute kostet die Feinunze USD 1.300,- --El bes (Diskussion) 11:49, 7. Mär. 2014 (CET)
War – a strange game. The only winning move is not to play.“ --Komischn (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2014 (CET)
Solche Fragen sind immer so hypothetisch und so POV-lastig das man sie gar net beantworten kann. Um das herauszufinden müsste man es probieren und das wäre meiner unmaßgeblichen Meinung nach der denkbar schlechteste Weg. Geht man rein vom technischen Standpunkt aus gewinnen sicher die USA. Mixt man flott etwas Masse dazu sieht die Welt schon wieder etwas anders aus. Angesprochen wurde schon das Terrain. Und der dritte nicht zu vernachlässigende Punkt ist die gesamte politische Lage in der Kante. Das nächste ist, das einige hier erwarten das man mit Blitzkriegsmanier durch Russland preschen würde, dem Putin mal flott aufs Rüblein klopft die Ukraine samt Krim befreit und wieder geht. Das ist hanebüchen. Die USA müsste rund um das Land unter zu Hilfenahme britischer und französischer Unterstützung die gesamte Flugzeugträgerflotte konzentrieren. Das haben die Russen nicht nötig, die haben genug Landbasen. Dann müssten sie hoffen, dass die russische Flotte mit wodkatränendem Auge schläft und kein U-Boot versucht die rund um Russland stationierten Flugzeugträger anzugreifen. Wobei ich eher glaube, das diese Träger dann in einem Regen see - und landgestützter Marschflugkörper liegen werden. Zweitens müssen Ziele definiert sein. Besetzung der Krim oder Besetzung Moskaus dürften zwei himmelweit von einander entfernte Planungen sein. Welche Verluste kalkuliert man eigentlich ein? 50% der ersten Welle? Da man da nicht mit zwei Divisionen sondern ganzen Korps auftaucht reden wir heir von tausenden Toten nur auf amerikanischer Seite. Kalkuleiren wir da auch taktische oder gar strategisceh ABC-Schläge ein? Oder halten die Russen still und lassen sich doch überrennen und zur "wahrhaften Demokratie" führen. Nach all diesen Überlegungen und noch einigen mehr komme ich zu einem bereits gefallen Zitat, das hier treffender nicht sein kann und ich danke Komischn dafür: War – a strange game. The only winning move is not to play.“ --Komischn (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2014 (CET) --Ironhoof (Diskussion) 06:43, 8. Mär. 2014 (CET)
Ich denke, bevor die USA Moskau einnehmen könnte, würden die Russen wohl einen nuklearen Erstschlag machen (oder die Amerikaner selbst, um den Russen zuvorzukommen). Danach gäbe es keinen Gewinner, sondern nur Verlierer. Siehe Overkill. --MrBurns (Diskussion) 06:48, 8. Mär. 2014 (CET)
Übrigens was ich da oben über AK-74, Tu-95 und Konsorten zu Lande, Wasser und Luft lesen muss ist ausgemachter Blödsinn. Fly-by-Wire, Laserzielgeräte, Counterfireradar, Feuerleitcomputer und so weiter ohne das kommt auch eine russische fliegende Gebirgsmarine nicht aus. Eine Tu-95 ist auch nur so gut, wie ihre funktionierenden Computer. Fällt ihr Radar aus kann sie anfliegenden Flugkörper nicht orten und Gegenmaßnahmen ergreifen. Ergebnis: Flugzeug kaputt. Man kann mit jedem Panzer feuern ohne den Feuerleitrechner zu bemühen (Ob man trifft steht auf einem anderen Blatt) und das die AK-74 unmodern wäre halte ich für ein Gerücht. Haltet nicht immer euren POV hoch das meinte ich oben. Das halte ich für kreuzgefährlich. --Ironhoof (Diskussion) 06:54, 8. Mär. 2014 (CET)

Problem bei securesmtp.t-online.de ?

Seit heute nachmittag erhalte ich auf 2 Rechnern im email-Programm (Pegasus) die Nachricht, daß der Versand nicht klappt: << Kein Fehlerprotokoll verfügbar >>. Internet und Senden mit Pegasus funktionieren. Hat jemand eine Erklärung/Lösung? Danke. --80.129.162.237 21:29, 6. Mär. 2014 (CET)

Also, ich kann über securesmtp.t-online.de senden (kmail)... --Eike (Diskussion) 21:56, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich auch, über Android 2.3.6. --Rôtkæppchen68 22:27, 6. Mär. 2014 (CET)
DIe SSL-Umstellung ist nur partiell dokumentiert. Du muss alles neu einstellen: securesmtp.t-online.de port 465, securepop.t-online.de port 995, SSL/TLS. siehe http://hilfe.telekom.de/ --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 6. Mär. 2014 (CET)
Wo hat er gesagt, dass das nicht mehr geht seit er auf SSL umgestellt hat? --88.130.125.73 22:52, 6. Mär. 2014 (CET)
Mein Androidknochen hat die Einstellungen von alleine gefunden. Vielleicht hilft da einfach Neueinrichten des Emailaccounts auf dem Client. --Rôtkæppchen68 23:09, 6. Mär. 2014 (CET)

Das lief einige Wochen lang problemlos nach der Umstellung und seit heute Nachmittag - zack weg. Mit dem Neueinrichten warte ich noch einen Tag ...--80.129.162.237 23:22, 6. Mär. 2014 (CET)

Vielleicht hilft diese Schritt-für-Schritt-Anleitung der Telekom bei der Problembeseitigung? Grüße --Tors (Diskussion) 14:16, 7. Mär. 2014 (CET)

Danke für die Hilfe. Bislang keine Lösung. Ich habe vor 4 Wochen auf SSL umgestellt nach Anleitung. Seit gestern dann auf 2 Rechnern (2 email-Adressen, 2 verschieden Passwörter, aber alles bei t-online und beides mit Pegasus Mail) kein Versand mehr. Mitschneiden bringt folgende Fehlermeldung Connect to 'securesmtp.t-online.de' port 465, timeout 600. 15:46:44.531 [*] Connection established to 194.25.134.46 15:46:45.640 22: Error -32 activating SSL session (locus 6014, type 4, 'Bad server key agreement parameter signature\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC\FFFFFFCC') 15:46:45.640 --- Connection closed normally at Fri, 07 Mar 2014 15:46:45. ---\0A\0A Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen. --80.129.163.231 15:50, 7. Mär. 2014 (CET)

Hier wird der fehler auf eine veraltete clientseitige SSL- bzw Pegasus-Version zurückgeführt. Hast Du andere Mailclients zum Testen greifbar? Ich hab bei meinem Android-Knochen und bei Outlook 2007 beidemale SSL für SMTP und IMAP eingestellt und es funzt. --Rôtkæppchen68 16:06, 7. Mär. 2014 (CET)

Danke, erledigt, wenn auch nicht gelöst. Mittlerweile habe ich einen Link von heute gefunden, der genau mein aktuelles Problem beschreibt. http://community.pmail.com/forums/39875/ShowThread.aspx. T-Online hat gestern SSL2 abgeklemmt - natürlich ohne vorherige Info an die Kunden ... --80.129.163.231 17:11, 7. Mär. 2014 (CET)

Vorläufige Lösung: Unverschlüsselter Versand bis 31. 3. Wenn es bis dahin kein Update von Pegasus gibt, muß ich - schweren Herzens - das Mailprogramm ändern.--80.129.163.231 21:19, 7. Mär. 2014 (CET)

Ich verstehe übrigens nicht ganz, warum Pegasus cryptlib zur Verschlüsselung nutzt, aber SSL3 nicht funktioniert. Laut cryptlib-Website unterstützt cryptlib SSL bis Version 3.0 und TLS bis Version 3.1 problemlos. Das Changelog der cryptlib schreibt aber nicht, seit wann SSL3.0 unterstützt wird. Möglicherweise nutzt Pegasus eine ältere cryptlib-Version. Die aktuelle Pegasus-Version ist über zwei Jahre alt. SSL3 ist eigentlich ein bisschen älter (1996). Hast Du mal versucht, explizit TLS statt SSL zu aktivieren? --Rôtkæppchen68 21:51, 7. Mär. 2014 (CET)
Kann es sein, dass Du von mehreren Rechnern aus abrufst, so dass die Infrastruktur des Providers annimmt, dass Dein Passwort abhanden gekommen ist? Wenn ja, schließe die Programme, ändere im Kundencenter das Mail-Passwort, rufe anschließend mit einem Rechner und dem neuen Passwort die Mails ab und sende eine Testmail an Dich. Unabhängig davon: Ist Dein Mailclient aktuell, so dass er den Verschlüsselungsstandard fehlerfrei unterstützt? Solltest Du das Programm nur deswegen verwenden, um die Mailanlagen (Attachments) als separate Datei abzulegen? Nimm Mozilla Thunderbird mit dem Addon „Attachment Extractor“ und konfiguriere dessen automatisches Dateiabstreifen (auto extract). --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 8. Mär. 2014 (CET)

Seltsamer Ausschlag

Ich weiß, ich weiß, Ferndiagnose ist eine dumme Idee, und das Schildchen setze ich mir gerne gleich selbst vor die Nase:

Es geht um Folgendes: Seit ungefähr zwei Wochen habe ich ungefähr zwei Finger hoch über dem untersten Ende des Brustbeins einen Ausschlag auf der Brust. Es handelt sich um kleine, gelb-orange Flecken auf der Haut in dichter Formation. Der gesamte gefleckte Bereich ist nur ungefähr drei Zentimeter im Durchmesser, die einzelnen Flecken sind nur wenige Millimeter groß. Als ich die Flecken vor zwei Wochen zum ersten Mal bemerkte, schuppten sich die gelben Flecken ab und der Bereich war entsprechend rau, aber seitdem sind einfach nur die Flecken vorhanden. Der Bereich schmerzt nicht, juckt nicht, schuppt auch nicht mehr, es sind einfach nur gelbe Sprenkel auf der Haut über meinem Brustbein.

Jetzt kommt die Frage: Ich hatte vor drei oder vier Jahren einen einmaligen Ausbruch von Gürtelrose (Rückenbereich, unbehandelt abgeklungen). Können auch die gelben Flecken jetzt damit zusammenhängen? Allgemein gesprochen: Sollte man überhaupt, und wenn ja: ab wann, mit einem nicht schmerzenden, nicht einmal juckenden, nur sehr kleinflächigen (>5cm Durchmesser) Ausschlag zum Arzt gehen? --92.226.36.22 23:42, 6. Mär. 2014 (CET)

Zur allgemeinen Frage: mMn sollte man auch wegen so "kleinen" Sachen zum Arzt gehen, weil die können oft die ersten Symptome schwerer Krankheiten sein. Siehe z.B. Lyme-Borreliose#Stadien. Ob deine Ausschläge von Borreliose kommen könnten, kann ich nicht beurteilen, aber es gibt auch andere gefährliche Krankheiten, die mit kleineren Hautausschlägen beginnen. Übrigens ist > der Größerzeichen, das Kleinerzeichen ist <. --MrBurns (Diskussion) 05:54, 7. Mär. 2014 (CET)
Leberschaden (Alkohol?), Schwangerschaft?, sehen andere die Flecken auch...? Es kann harmloses sein bis was schlimmes, ab zum Doktor.--79.232.201.2 08:01, 7. Mär. 2014 (CET)
Der "Ausschlag" kann auch ein Hautpilz sein. Könnte man, so es denn einer ist, relativ unkompliziert mit einem Shampoo oder Salbe eliminieren. Siehe auch Ketoconazol. Aber wie Du schon sagst, Ferndiagnosen sind so 'ne Sache... --Turnstange (Diskussion) 10:15, 7. Mär. 2014 (CET)

Danke für die Antworten. Da ich nicht krankenversichert bin, sind Artzbesuche immer so eine Sache… Schwangerschaft kann ich absolut sicher ausschließen ;), Leberschaden zumindest nicht durch Alkohol. @MrBurns: Dummer Tippfehler, vermutlich von der Umschalttaste abgerutscht, aber Du hast ja richtig verstanden, was gemeint war :) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 11:31, 7. Mär. 2014 (CET))

son herpes zoster soll normal vom Arzt behandelt werden... hört man... --Heimschützenzentrum (?) 13:19, 7. Mär. 2014 (CET)

Ist finanziell nicht drin, aber das ist, wie gesagt, auch ein alter Hut. Ist ja noch gar nicht raus, ob die gelben Flecken dazu gehören, und wenn ich zum Beispiel jetzt zum Arzt gehe, und der mir dann nur Herpes Zoster sagt, dann wäre es echt zum Fenster rausgechmissenes Geld gewesen, das ich als armer Student wirklich nicht habe. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 13:32, 7. Mär. 2014 (CET))

was soll das für eine Uni sein, die dich ohne Nachweis einer Krankenversicherung studieren lässt? --Benutzer:Duckundwech 17:35, 7. Mär. 2014 (CET)

Die Uni ist ja anhand meiner Dienst-IP leicht rauszufinden ;) Ich bin rechtlich gesehen schon krankenversichert, praktisch aber nicht, weil ich bei meinem Vater mitversichert bin, und das aus familiären und persönlichen Gründen effektiv darauf hinausläuft, dass ich von der Versicherung kein Geld bekomme. Im Übrigen wird das bei der Immatrikulation einmal geprüft und interessiert danach nie wieder jemanden, ich bezweifle stark, dass das irgendjemanden auffallen würde, wenn ich wirklich nicht versichert wäre. Aber für mich kommt es so oder so auf dasselbe raus…

Ich wusste gar nicht, dass man in Deutschland wenn man versichert ist bei einem Arztbesuch in Vorleistung gehen muss und dann die Kosten erstattet werden. Ich dachte wenn du rechtlich gesehen evrsichert bist, sollte der Arztbesuch direkt von der Krankenkasse bezahlt werden. --MrBurns (Diskussion) 18:36, 7. Mär. 2014 (CET)
Ohne den Rest gelesen zu haben: Wenn du privat versichert bist, bekommst du die Rechnung vom Arzt, bezahlst diese und holst dir das Geld dann von der Versicherung wieder. --тнояsтеn 18:42, 7. Mär. 2014 (CET)
(BK) Nicht wenn der Herr Papa privat versichert ist und Beiträge für die private Versicherung des Sohnemanns zahlt. Dann gibt es nämlich eine Privatrechnung mit mindestens 2,3 bzw. 3,5-fachem Satz. Und wenn Herr Papa dann noch statt Rechnungen bei der Kasse einzureichen lieber die Beitragsrückerstattung kassieren will ... --149.172.235.143 18:50, 7. Mär. 2014 (CET)

100 Punkte für 149.[…].143 ;)

W8 Datum/Uhrzeit

Aller möglicher Schnickschnack vorhanden, nur ich möchte in der Taskleiste statt

06:50
07.03.2014

gern eine analoge Uhr und Angabe TT. MONAT. Hier gibt es eine Version, nur hab ich Null-Plan von JavaScript und Adobes SVG-Plugin. So ein Ergebnis schwebt mir vor - rechts unten klein. Wer weiß Rat? Danke --Frze > Disk 05:46, 7. Mär. 2014 (CET)

Was du brauchst ist ein Tray-Icon (da sollte eines dabei sein). Wenn du das installiert hast, kannst du die Windows-Uhr deaktivieren (Rechtsklick auf die Uhr -> Eigenschaften). Eine Möglichkeit, die Windows-Uhr selbst in der Taskleiste durch eien analoge Uhr zu ersetzen ist mir nicht bekannt (ich kenne nur die analoge Uhr für die Sidebar unter Vista/7). --MrBurns (Diskussion) 06:01, 7. Mär. 2014 (CET)
Ich habe mir eine große Digitaluhr selbstgeschrieben. Außerdem gibt es Uhren wie Clock-7 im Downloadbereich von Heise, Chip, download.com etc. Unter 32-Bit-Windows läuft außerdem die Uhr von Windows 3.11. --Rôtkæppchen68 06:34, 7. Mär. 2014 (CET)

Funkt. Danke. Nur bissel groß... --Frze > Disk 08:13, 7. Mär. 2014 (CET)

Was meinst du mit "bissel groß?" Das Tray-icon kann ja schon wegen der Größe der Taskleiste nicht wirklich sehr groß sein, zum Hauptprogramm steht bei meinem Link: You can resize or move the clock anywhere, hide or show it using system tray icon. Daher du solltest die größe beliebig einstellen können, zwischen bildschirmfüllend und kleiner als das Tray-Icon... --MrBurns (Diskussion) 08:24, 7. Mär. 2014 (CET)
Datei:Click 7 size minimum.jpg
So sieht's bei mir aus
Clock-7: Kann nur drei Größen einstellen. Das ist die Variante minimum. Kann die Uhr als Vordergrund überallhin schieben. In die Taskleiste nicht integrierbar - oder doch? Danke --Frze > Disk 12:22, 7. Mär. 2014 (CET)
Hast du schon unter "Options" nachgeschaut? Ansonsten braucht man vielleicht die Proversion, damits in die Taskleiste integrierbar ist... --MrBurns (Diskussion) 12:37, 7. Mär. 2014 (CET)
Mit google:windows+8+system+tray+analog+clock findest Du noch mehr in Frage kommende Programme. Ich suche eher etwas anderes: Eine Uhr, die so wie die gute alte Windows 3.1-Uhr funktioniert, aber mit 64-Bit-Windows (Vista, 2008R2 oder 8.1) läuft. --Rôtkæppchen68 12:56, 7. Mär. 2014 (CET)

Filmzensur

Bei Filmzensur steht unter Alliierte Militärzensur (1945) folgender Text: (...) gemäß der im Juni 1945 erlassenen "Nachrichtenkontrollvorschrift 2" alle im Umlauf befindlichen Kopien deutscher Spielfilme zunächst zu beschlagnahmen (...). Bei der Deutschen National-Bibliothek gibt es zu dem Begriff "Nachrichtenkontrollvorschrift 2" keinen Treffer - keinen Querhinweis!!! Unter welchem Sachbegriff (z.B. Kontrollratsbefehl Nr.... - Kontrollratsgesetz Nr. ... - oder Kontrollratsbefehl Nr. ...) kann man oben genannte "Nachrichtenkontrollvorschrift 2" recherchieren???

Zweite Frage: Gibt es zur oben genannten durchgeführten Maßnahme (Beschlagnahme der Filme (mit Titel und Anzahl der Filme) ein sogenanntes "Beschlagnahme-Protokoll" ??? Wenn ja, welches Archiv hat es erfaßt???

Beide Antworten sind sehr sehr wichtig! Aus dem Ergebnis der o. g. Maßnahme sind die "Kategorien A - C" (spätere Filmfreigabe bis gesperrte Filme (Vorbehaltsfilme) entstanden!!! D.w. klärt es die Frage: "Welche Filme wurden überhaupt beschlagnahmt" und blieben der Nachwelt somit erhalten !!!

Danke für eine eventuelle Antwort!

--Goldpremium (Diskussion) 08:25, 7. Mär. 2014 (CET) --Goldpremium (Diskussion) 08:25, 7. Mär. 2014 (CET)

Hier eine Erwähnung - und was davon betroffen wurde. Nicht optimal - ich weiss... GEEZER… nil nisi bene 09:11, 7. Mär. 2014 (CET)
Bessere Suche => "Nachrichtenkontrollvorschrift Nr. 2" <= GEEZER… nil nisi bene 09:14, 7. Mär. 2014 (CET)
Hast den Fuss du in der Tür, kommt die Info schnell herfür:
Nachrichtenkontrollvorschrift Nr. 2 (Militärregierung) vom 2.6.1945 (Information Control Regulation No. 2): Surrender and Impounding of Motion Picture Films. Abgedruckt in: The Department of State (Hg.) (1950) S. 595. GEEZER… nil nisi bene
Voller Text GEEZER… nil nisi bene 09:30, 7. Mär. 2014 (CET)

Ähm, schluck, was isn da noch alles so digitalisiert?--scif (Diskussion) 11:53, 7. Mär. 2014 (CET)

Geburtstagsfeier <=> Astrologie

Eine richtige Freitagsfrage: Kann man belegen, was im Kulturleben der Menschen (egal wo) zuerst "durchgeführt" wurde ? (a) Das bewusste Feiern der Wiederkehr des Geburtstages oder (b) die astrologische Betrachtung/Beachtung des Geburtstages? (also Astrologie in all ihren Formen - nicht Astronomie (also nicht nur: "Karl-Heinz wurde an dem Tag geboren, als die Sonne genau daundda aufging und der Mond dasunddas tat"). GEEZER… nil nisi bene 08:33, 7. Mär. 2014 (CET)

ohne belege: ich glaube mal gehört zu haben, dass das feiern der geburtstage erst verhältnismäßig seit kurzem geschieht. früher gab es eine hohe säuglingssterblichkeit. zumindest aus der steiermark, wo ich herkomme, war es daher verbreitet, den namenstag als persönliches fest im jahr zu feiern. älteren leuten ist der teilweise nach wie vor wichtiger, als der geburtstag. außerdem gibt es in vielen teilen (?) der welt auch heute noch kaum eine relevanz für geburtstage. bei vielen türken vom land z.b wird (bzw. wurde) das erst wichtig, wenn sie ins ausland reisen. ein überwiegender teil dieser leute hat deswegen den 1.1. oder einen anderen 1. im ausweis stehen, da sie bestenfalls das jahr kennen in dem sie geboren wurden. das ganze wird aber natürlich mit zunehmender bürokratisierung weniger, wenn man mit den leuten behördlich zu tun hat, merkt mann das aber heute noch deutlich. lg, --kulacFragen? 08:54, 7. Mär. 2014 (CET)
Was hat denn die Säuglingssterblichkeit damit zu tun? Namenstag ist vielmehr etwas katholisches, und der Geburtstag wurde interessant, als die Protestanten den Heiligenkult mehr und mehr ablehnten (und die Katholiken daraufhin den Namenstag noch stärker akzentuieren). Älteren Leuten ist der Namenstag wohl nur dann wichtiger, wenn sie katholisch aufgewachsen sind. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:40, 7. Mär. 2014 (CET)
hmm das passt natürlich auch. ich habe das jedenfalls so in erinnerung gehabt, dass man möglichst rasch getauft hat, damit man dem tod ja zuvor kommt und man dem geburtstag auf grund der gefahr der sterblichkeit quasi noch keine große aufmerksamkeit schenkte. das mit dem religiösen grund wird aber schon stimmen. lg, --kulacFragen? 10:41, 7. Mär. 2014 (CET)
Diese Frage lässt sich nicht wirklich beantworten, denn es gibt tausende Kulturen die die verschiedensten Feiertage kennen.--Antemister (Diskussion) 11:26, 7. Mär. 2014 (CET)
@AndreasPraefcke: ... oder wenn sie orthodox aufgewachsen sind. In den orthodoxen Ländern ist traditionell auch der Namenstag viel wichtiger als der Geburtstag, ganz ohne Gegenreaktion auf den Protestantismus. --El bes (Diskussion) 11:53, 7. Mär. 2014 (CET)
Viele im tiefsten Winter Geborene nutzen heute den Namenstag, um den GB "nachzufeiern". Aber wie schon oben gesagt, im europäischen, christlich angehauchten Kulturkreis war lange der Namenstag erste Wahl, das hängt auch damit zusammen, dass man sich kalendarisch am Kirchenjahr orientierte. Hat sich mit der Wichtung zum Datum hin geändert. Bekannte Ausnahme war Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, der hat unverdrossen seinen Geburtstag am 13. Dezember gefeiert. Das war auf astrologische Motiven zurückzuführen. Auch Wallenstein war sein Geburtstag sehr wichtig, jener hing aber bekanntlich auch der Astrologie an. VG--Magister 17:45, 7. Mär. 2014 (CET)

Altes Buch mit gebrochener Schrift - online durchsuchbar, offline nicht

Bei Google Books habe ich dieses alte Buch von 1838 gefunden, das gebrochene Schrift enthält. Man kann das Buch mit der Suchfunktion problemlos durchsuchen, alle Achtung, eine Leistung, diese alte Schrift erfolgreich einer OCR zu unterziehen. Nur, wenn ich das Buch als PDF-Datei herunterlade, kann ich darin nichts mehr finden. Kann ich nicht auch den von Google Books bereits erkannten, durchsuchbaren Text mit herunterladen?--Ratzer (Diskussion) 09:54, 7. Mär. 2014 (CET) --Ratzer (Diskussion) 09:54, 7. Mär. 2014 (CET)

Leider nein (nicht ohne weiteres). Google geht dort tatsächlich mit einer OCR-Software über die Bild-Dateien und indexiert die dergestalt, dass man als Benutzer nicht „live“ sucht. Was Du herunterlädst, ist nur die Bilddatei ohne Indexierung. Du könntest also selbst per OCR-Software die Bilder scannen, aber das wäre vermutlich von geringerer Trefferquote gekrönt als was Google da (in der Tat überraschend gut) geschafft hat. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:58, 7. Mär. 2014 (CET)
Auch Bei BAVARICA (eindrucksvolle Sammlung ge-OCR-ter Bücher) ist die Volltextsuche nur online durchzuführen. (Das "Bildbuch" kann auch hier herunter geladen werden...) Du könntest natürlich dort alle 400+ OCR-Seiten manuell kopieren und dir somit eine home version anlegen... GEEZER… nil nisi bene 10:39, 7. Mär. 2014 (CET)
Google benutzt da maximal rudimentaeres OCR. Und das Ergebnis ist nicht erstaunlich gut, sondern reine people power. Was glaubt ihr was ihr bei der Eingabe der Buchstabenkombos bei ReCaptcha und Co tut? Googles gescannte Buecher digitalisieren und dann duerft ihr das Ergebnis euerer Arbeit auch nur bei Google geniessen. --192.91.60.10 10:41, 7. Mär. 2014 (CET)
Gibt's da ernsthaft Captchas in solcher Schrift? --Eike (Diskussion) 10:48, 7. Mär. 2014 (CET)
@Eike: hab ich schon mal gesehen, ist selten, ebenso so asiatische Zeichen. Das dürfte aber zumeist unbeabsichtigt sein.--Antemister (Diskussion) 11:21, 7. Mär. 2014 (CET)

Frage zu Abstimmungen in Parlamenten bei knappen Mehrheiten

Hallo, ich habe zwei Fragen zu Abstimmungen in Parlamenten, wenn die Mehrheit der Regierungsfraktion sehr knapp ist (bezogen auf Deutschland). Hypothetisches Beispiel: Ein Parlament mit 150 Sitzen, Regierungsfraktionen haben 77 Mandate, die Opposition 73. Wie wird das mit der Anwesenheit gehandhabt? Meist sind doch gar nicht alle Abgeordneten anwesend bei den Sitzungen. Hier müsste allerdings die Regierung dafür Sorge tragen, dass min. 76 Abgeordnete da sind, um ein Gesetz durch zu bekommen. Was passiert aber wenn 2 oder 3 krank sind? Muss die Abstimmung dann verschoben werden, oder dürfen bei der Opposition paar Hinterbänkler nicht abstimmen? Und was passiert wenn auf beiden Seiten Leute abwesend sind, bspw. ein Abstimmungsergebnis von 73 vs. 71. Ist das Gesetz dann durch? 73 ist zwar die Mehrheit der Anwesenden, nicht aber bezogen auf das ganze Plenum. --78.51.128.202 11:01, 7. Mär. 2014 (CET)

Für den Deutschen Bundestag: Art. 42 (2) GG: „Zu einem Beschlusse des Bundestages ist die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich, soweit dieses Grundgesetz nichts anderes bestimmt.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 11:15, 7. Mär. 2014 (CET)
In solchen Fällen werden schon mal Abgeordnete im Krankenbett in den Plenarsaal gefahren. Wenn auch das nicht geht dann muss eben verschoben werden.--Antemister (Diskussion) 11:19, 7. Mär. 2014 (CET)
Der Artikel zum Thema: Pairing-Vereinbarung. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:44, 7. Mär. 2014 (CET)
Wir hatten vom Prinzip her diese Thematik bereits im Juli 2012 und in einer Anschlußfrage einige Tage danach (ich war dort beidesmal als 84.149.xxx beteiligt). Ich wiederhole mal ein damals von mir eingebrachtes Zitat (Hervorhebung von mir) aus Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22: "Es gibt noch seltsamere, für die Allgemeinheit noch weniger interessante Gesetzgebungs- und Beratungsmaterien. Über sie wird wohltuenderweise ohne eine Aussprache meist am Schluß einer Sitzung Beschluß gefaßt, wenn sich die Fraktionen über das Ergebnis einig sind und die Experten eine Hervorhebung im Bundestag für überflüssig ansehen. Dazu muß man wissen, daß über 90 v.H. der Gesetzentwürfe vom Bundestag einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet werden." --212.184.128.111 21:26, 7. Mär. 2014 (CET) (ehemals 84.191.xxx / 87.149.xxx)

Was kostet ein Kissen mit "Silberfäden" im Bezug und Polyesterhohlfaserfüllung in der Herstellung?

Zuhause herrscht gerade etwas schlechte Stimmung, weil ich einen Teil des Füllstoffes versehentlich entsorgt habe. Dieses überteuerte "halbe" Kissen kostete 80 €. Marketing ist alles. Füllstoff: „besonders bewegliche Faserbällchen (Polyester)“, heisst es auf der Herstellerseite. Da lach ich. Polyesterhohlfasern sind das, nicht mehr und nicht weniger. Einzig über die antibakterielle Wirkung der "Silber"-Fäden im Bezug könnte man hier diskutieren. Ob diese eingearbeiteten Fäden tatsächlich aus hochwertigem Silber bestehen, entzieht sich meiner Kenntnis, bezweifle ich allerdings stark. Könnte mir jemand also eine möglichst realistische Einschätzung zu den Herstellungskosten geben? Danke und Gruß, --87.172.192.153 11:26, 7. Mär. 2014 (CET)

Wo hergestellt? Vatikan oder Bangladesh ? GEEZER… nil nisi bene 11:28, 7. Mär. 2014 (CET)
Die Frage kann ich nicht beantworten. Laut Homepage befindet sich eine Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstätte in Ranshofen (Oberösterreich). Vielleicht hätte ich nach dem Materialwert fragen sollen und nicht nach den Herstellungskosten. --87.172.192.153 11:37, 7. Mär. 2014 (CET)
Laut Silberfaden-Hersteller liegt der Preis bei 0,50 EUR je 1 g Silber, nun brauchst Du nur noch das Gewicht der Fäden ermitteln. --Search and Rescue (Diskussion) 11:43, 7. Mär. 2014 (CET)
Ich schätze Euren Humor. :-) Die werden einen Teufel tun und angeben, wie viel Gramm Silberfäden pro Kissen verarbeitet werden. Viel wird es nicht sein,

schätze ich mal ungeniert. --Turnstange (Diskussion) 11:47, 7. Mär. 2014 (CET)

Ja, es gib dieses silberbestückte Bettzeug, Matratzen etc. Der Materialwert dürfte jedoch die zusätzlichen Kosten nicht annähernd begründen. Einen wirklichen Nutzen haben vielleicht Personen mit geschwächtem Immunsystem, alle anderen schlafen gleich gut mit oder ohne Silberfäden. Angesichts des Marketingaufwands (und der vergleichsweise geringen Materialkosten für diese extrem dünnen Silberfäden) vermute ich mal, dass der Hersteller keinen Schmu mit den Silberfäden treibt. Falls rauskäme, dass da kein Silber drin ist, wäre das Geschäft mit einem Schlag zu Ende und dafür hat man schon ziemlich viel Geld in Marketing gesteckt. Anscheinend gibt es auf dem Matratzenmarkt sowieso sowas wie ein Oligopol, so dass jeder Kunde sowieso mit dem Preis übers Ohr gehauen wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2014 (CET)
Ehe hier Silbergräberstimmung aufkommt, Textilien werden mit einer Flüssigkeit behandelt, die Silber-Nanopartikel enthält. Nach 20 Wäschen ist davon sowieso nichts mehr im Gewebe enthalten. Bedenkt man die Folgen von Silber-Nanopartikeln (Beispiel), dann würden wir besser darauf verzichten. Yotwen (Diskussion) 21:56, 7. Mär. 2014 (CET)
Chemisch in die Wäsche eingebrachtes Silber hält eher. Früher hat man Silbernitratlösung („Höllenstein“) als waschfeste Wäschetinte verwendet. Das ergab einen feinsten dunklen Silberniederschlag. --Rôtkæppchen68 22:01, 7. Mär. 2014 (CET)

Antisemitische Verschwörungstheorien

Bei mir war gestern irgendwie Tag des Antisemitismus: Erst treffe ich eine Person auf der Straße, die von der Teilhabe jüdischer Bankiers an der Shoa erzählt (auf Nachfrage hat sie diese von den „armen kleinen Juden“ abgegrenzt). Sie stritt auch jegliche Kriegsschuld Deutschlands an irgendeinem Krieg ab und erwähnte irgendein Buch zu dem Thema der „jüdischen Bankiers“ bei der Shoa. Eine dritte zufällig anwesende Person wusste interessanterweise sofort, welches Buch sie meinte, und sagte gleich, dass in diesem Buch zumindest bzgl. des Ersten Weltkriegs doch zumindest ein differenzierteres Bild als bei dieser Person gezeichnet würde. Mir war das dann doch eindeutig zu viel, auch wenn ich mir schon so manches angehört habe, habe nicht weiter nachgefragt und den Namen von Buch/Autor vergessen. Kann jemand evtl. auf die Sprünge helfen mit Vorschlägen, was für Bücher in dieser Richtung momentan beliebt sein könnten (es schien ja bekannt zu sein)?

Eine Weile später die nächste Person: Erzählt mir, dass bei Jobbik fünf Parteivorstände Juden seien. Man findet sofort die Geschichte von Csanád Szegedi[25] Sind vllt. noch ähnliche Fälle bekannt? Der nächste Hammer bei dieser Person: Eichmann sei ja auch Jude gewesen, die Behörden hätten das aber cachiert. Ist da jemandem ein Hintergrund bekannt? Also der maßgebliche Hintergrund all dieser Geschichten ist natürlich das antisemitische Grundmotiv der mächtigen, bösen Juden, die versteckt ihre Fäden ziehen. Mich würden trotzdem Bezüge zu irgendwelchen konkreten Umständen interessieren – oder vllt. auch zu antisemitischen Agitatoren, auf die eine jeweilige Geschichte zurückzuführen ist. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:39, 7. Mär. 2014 (CET)

in der Schule wurde mal vom Erdkunde-Lehrer, dem es angeblich untersagt war, Geschichtsunterricht nach 1800 zu halten (333 durfte er noch - auch n Chr), die Theorie in den Raum geworfen, dass das Christentum quasi als selbsterfüllende Prophezeiung wirkt... aber näheres konnte oder wollte er nicht anführen... wahrscheinlich sind die wahren Zusammenhänge so verborgen oder unschön, dass man sie gar nich rausfingen kann/darf... grins --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 7. Mär. 2014 (CET)
Vor kurzem kam ein Buch eines australischen Historikers zum 1. WK auf den Markt, welches wohl die deutsche Kriegsschuld daran relativierte. Meines Wissens nach aber in keiner für andere Historiker wirklich unzulässigen Weise. Vielleicht war das gemeint? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:11, 7. Mär. 2014 (CET)
Ich meine dies hier: Die Schlafwandler (Sachbuch) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:13, 7. Mär. 2014 (CET)
Danke, ich glaub das wars, zumindest, wenn ich den Namen „Clark“ lese, bilde ich mir ein, es wiedererkennen zu können. Damit wär ja die erste Frage schon beantwortet. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:09, 7. Mär. 2014 (CET)
Guck mal das Verlagsprogamm des Kopp-Verlages durch. Da findest du die Fakten und Meinungen, die in den Mainstream-Medien tabuisiert und unterdrückt werden (Selbstdarstellung). Und Kochbücher. -- Janka (Diskussion) 14:15, 7. Mär. 2014 (CET)
Auch Humoristisches! "Die Säure des Lebens" ! „Woaaah!“, denkt man, „DNA!“ ... Und dann dreht sich alles um ... Magensäure :-) GEEZER… nil nisi bene 14:37, 7. Mär. 2014 (CET)

Echt cool, wie Pustekuchen, der ersichtlich keine Ahnung und nicht einmal den WP-Artikel über Clarks "Schlafwandler" geschweige denn das Buch selbst gelesen hat, es als eines "zu dem Thema der „jüdischen Bankiers“ bei der Shoa" denunziert und Chricho es ihm ohne weiteres abnimmt, dass das Buch antisemitische Verschwörungstheorien propagiere. Chapeau! --Vsop (Diskussion) 15:28, 7. Mär. 2014 (CET)

Ich lese da raus, dass Sie [diese Person] stritt auch jegliche Kriegsschuld Deutschlands an irgendeinem Krieg ab mit dem Buch von Clark zu tun hatte. Nur weil jemand Bücher z.B. aus dem Kopp-Verlag liest heißt das ja noch lange nicht, dass sie nicht auch substanzierte Bücher lesen könne. Wobei ich letzteres nicht annehme. Gibt genug Verschwörungsliteratur, die die deutsche Schuld am 1. Weltkrieg *ohne Substanz* verneint. -- Janka (Diskussion) 15:38, 7. Mär. 2014 (CET)

Ich lese: Sie stritt auch jegliche Kriegsschuld Deutschlands an irgendeinem Krieg ab und erwähnte irgendein Buch zu dem Thema der „jüdischen Bankiers“ bei der Shoa. Clarks Buch ist aber nicht nur keines zu dem Thema der „jüdischen Bankiers“ bei der Shoa, sondern es bestreitet auch nicht jegliche Kriegsschuld Deutschlands an irgendeinem Krieg. Was ist eigentlich interessanterweise daran, dass jemand ein aktuelles historisches Werk kennt, dass auf der Bestsellerliste des Spiegel steht? Ist jeder, der Clarks Buch ebenfalls kennt, verdächtig, Anhänger "antisemitischer Verschwörungstheorien" zu sein? --Vsop (Diskussion) 15:58, 7. Mär. 2014 (CET)

Du liest den - zugegeben wirr formulierten - ersten Absatz der Frage falsch. Da steht weiter Eine dritte zufällig anwesende Person wusste interessanterweise sofort, welches Buch sie meinte, und sagte gleich, dass in diesem Buch zumindest bzgl. des Ersten Weltkriegs doch zumindest ein differenzierteres Bild als bei dieser Person gezeichnet würde. -> Erkenntnis: Es geht vielleicht wirklich um das Buch von Clark.
Es ist doch nun mehr als wahrscheinlich, dass jemand, der irgendwelchen Verschörungstheorien anhängt, umso mehr nach jedem Strohhalm ernsthafter Auseinandersetzung mit einem Thema greift - sofern es die eigene Sicht oberflächlich stützt. Ob es da um die Bewertung historischer Ereignisse geht, um Chemtrails, 9/11, Homöopathie oder sonstiges. Man sollte solche Leute einfach nicht ernst nehmen, was Chrichio ja auch nicht tut. Ich habe es so verstanden, dass er Input braucht, um nicht völlig verdattert dazustehen, wenn ein VTler ihn mit Namesdropping konfrontiert. Das ist nachvollziehbar. Sinnvoller wäre es allerdings, solche Leute gänzlich von der eigenen Konversationsliste zu streichen. -- Janka (Diskussion) 16:08, 7. Mär. 2014 (CET)
In der Tat beziehe ich mich mit der Buchnennung nicht auf eine Verschwörungstheorie jüdischer Bankiers, sondern auf die differenzierte Darstellung der Kriegsschuld am 1. WK. Und da stach Clarks Buch in letzter Zeit eben zumindest mir am meisten in die Augen. Diese Nennung sollte dieses Buch oder Clark selber aber sicherlich nicht in die antisemitische oder verschwörungstheoretische Ecke stellen. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 16:52, 7. Mär. 2014 (CET)
@Janka Danke, du hast meine Frage verstanden. Ich hör mir schonmal gerne Leute an, besagte erste Person habe ich dann aber tatsächlich etwa ein oder zwei Minuten nach dem Kennenlernen von meiner „Konversationsliste“ gestrichen.
@Vsop Die Person sagte, sie habe das Buch gelesen. Clark habe ich überhaupt nichts vorgeworfen. Jene Person hat die geschilderten Dinge getan und dabei diesen Buchautor erwähnt, der mir nichts sagte, weshalb mir auch nicht klar war, welche Teile ihrer Rede tatsächlich etwas mit diesem Buch zu tun haben. Ob die Person nun speziell aus Clark antisemitische Verschwörungstheorien rausgelesen hat, das ein sehr schneller Themenwechsel war (Juden→Schuld→Clark in einigen Sekunden) oder sie einfach nur irgendeinen Namen nennen und mit Belesenheit angeben wollte, kann ich nicht sagen und dies lässt sich wahrscheinlich auch nicht eindeutig voneinander trennen. --Chricho ¹ ² ³ 20:59, 7. Mär. 2014 (CET)
Das mit Eichmann war wohl einfach eine verquere Fortsetzung dieser alten Legenden. Hat noch jemand eine Idee zu Jobbik? --Chricho ¹ ² ³ 12:53, 8. Mär. 2014 (CET)

47 Ohm-Widerstände,warum 47 und nicht 50?

Hallo erstmal und danke für eine Antwort. Ich habe nach "Ohm" gesucht und wollte wissen, warum es 47Ohm- und 68Ohm-Widerstände gibt und nicht welche die einfacher zu rechnen sind, wie 50 oder 70 Ohm. Es gibt 100, 100k und ,und ,und.... aber warum dann aufeinmal solche Zahlen? Frage also:Warum sind die Zahlen für die Widerstände so unregelmäßig?

PS: Fügt eure Antwort bitte dem Artikel von Ohm bei, da ich unangemeldet arbeite. --79.202.56.155 17:14, 7. Mär. 2014 (CET)

Elektronische Bauteile sind gemäß der E-Reihe abgestuft. Das hat z.B. Vorteile, wenn es in den Beziehungen der Werte quadratische Abhängigkeiten gibt.--Optimum (Diskussion) 17:22, 7. Mär. 2014 (CET) (Wo wird denn in Ohm auf elektrische Bauteile Bezug genommen? Oder ist es ein anderer Artikel?)
Falls der Groschen beim OP damit noch nicht gefallen sein sollte: Es soll erreicht werden, dass das Verhältnis 1/x1 genauso groß ist wie xn/10, damit sich die Werte jeweils nach einer Dekade wiederholen. Das klappt am besten, wenn man drei (oder ein Vielfaches davon) Werte pro Dekade hat. 1/2,2 = 0,455; 2,2/4,7 = 0,468; 4,7/10 = 0,47. -- Janka (Diskussion) 17:32, 7. Mär. 2014 (CET)


Wobei 50 Ohm zur Terminierung bei der Signal/Datenübertragung sehr üblich ist - dann aber in der Regel als festes Bauteil mit Stecker (Google Bildersuche). --mfb (Diskussion) 17:30, 7. Mär. 2014 (CET)
(BK)Die scheinbar queren Masse haben auch mit den Toleranzen zu tun. Den in den Wiederstandreihen sind die Werte so verteilt, dass sich die Wiederstandbereiche nicht überlappen können. Und 20% Toleranz gibt bei einem 10 Ohm-Wiederstand nun mal einen an Bereich worin der effektive Wiederstandwert liegt als bei 68 Ohm-Wiedersatnd. Und je Toleranzbereich hast du dann eben einen andere Reihe, die aber trotzdem zusammen passen müssen. Nach R5 ist 1,0 1,6 2,5 4 6,8. Bei der R10 kommen dann noch 1,25 2,0 5,0 8,0 dazu. Das zieht sich bei den R20 und R40 weiter, jedes mal kommt in den Zwischenraum ein weiterer Wert. Und zwar eben in der mathematischen Mitte des Toleranzbereiche. Die 5 Wiederstandsabstuffungen der R5 Reihe sind für die 20% Widerstände vorgesehen, kannst es selber nachrechne, die 5 Werte decken bei voller Toleranzausnützung der 20% eigentlich alle Werte zwischen 1-10 ab. --Bobo11 (Diskussion) 17:32, 7. Mär. 2014 (CET)
(BK) (BK) Die Angabe gehört nicht in den Artikel über die SI-Einheit Ohm sondern in den Artikel Widerstand (Bauelement) in dem sie auch vorhanden ist.--Mauerquadrant (Diskussion) 17:35, 7. Mär. 2014 (CET)
Multi BK Analog haben die Mechaniker die sog Normzahlen nach DIN 323, das soll wie bei den E-Reihen ebenfalls der Standardisierung und damit Wirtschaftlichkeit dienen.--79.232.201.2 17:43, 7. Mär. 2014 (CET)
es gibt auch 50Ω und 50,001Ω: [26]... sooper... lol --Heimschützenzentrum (?) 17:44, 7. Mär. 2014 (CET)
Gut zu wissen: wenn ich mal herausfinde, dass ein 50Ω-Widerstand etwas zu gering ist, weiß ich jetzt, dass ich ihn durch einben mit 50,001Ω ersetzen kann. SCNR --MrBurns (Diskussion) 17:48, 7. Mär. 2014 (CET)
Toleranz +/- 10% :o) --Optimum (Diskussion) 17:55, 7. Mär. 2014 (CET)
(BK)Messwiderstände und Abschlusswiderstände muss es auch in anderen Abstufungen als den E3-, E6-, E12-, E24- etc-Reihen geben. Videoleitungen und Antennenkabel haben normalerweise 75 oder 300 Ohm, weil eine Dipolantenne eben diese Impedanz hat. Andere Leitungen haben 100 oder 120 Ohm, die in der E12-Reihe gibt. Nur Koax-Ethernet hat „krumme“ 50 Ohm. --Rôtkæppchen68 17:58, 7. Mär. 2014 (CET)
Der 50,001Ω Widerstand hat auch einen stolzen Preis. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:05, 7. Mär. 2014 (CET)
Der 50,001 Ohm Widerstand hat Toleranz ± 0,02%, also ± 0,01. Die 1 hinten soll den Widerstand wohl nur in der Liste herausheben, da er viel genauer ist als übliche Widerstände. --mfb (Diskussion) 18:19, 7. Mär. 2014 (CET)
Du liegst mit 47Ω nicht so falsch. Sollte es um Leistung gehen, nimm 2× 100Ω parallel. Da es sich wohl nicht um Gleichstrom handelt, nimm Metallfilm, keine Kohleschicht, da diese durch ihren schenckenartigen Schnitt Induktivität aufweisen. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 7. Mär. 2014 (CET)
Es gibt aber auch seit langem induktionsfreie Kohleschichtwiderstände. Das steht dann im Datenblatt und spart dort Geld, wo höhere Toleranzen genügen. --Rôtkæppchen68 23:43, 7. Mär. 2014 (CET)

Verwaltungsgemeinschaften - Außenstellen der Verwaltung?

Hallo, ich suche verzweifelt eine Antwort auf die hier genannte Frage.

--Sommerhitze (Diskussion) 18:12, 07. Mär. 2014 (CEST)

Da wirst du wohl auf den Internetseiten der entsprechenden VGs schauen müssen. Dort ist dann angegeben, ob die Verwaltung eine Außenstelle besitzt oder nicht (damit die Einwohner für Behördengänge nicht so weit fahren müssen). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 19:05, 7. Mär. 2014 (CET)
Danke, das habe ich allerdings schon. Zuvor war bei der Wikipedia nämlich nur die eine Außenstelle der VG Ranis-Ziegenrück in Ziegenrück angegeben, alle anderen nicht. Und z. B. auf der Website der VG Mihla ist derzeit kein richtiger VG-Sitz angeben, nur der Umzug von Berka v.d.H. nach Creuzburg, von einer möglichen, künftigen Außenstelle in Berka ist dort keine Rede und von den Außenstellen der ehemaligen VG Creuzburg, in Ifta und Krauthausen, schon gar nicht. Und was ist eigentlich genau mit der VG Ranis-Ziegenrück, bei der Wikipedia sieht es so aus, als würden ein paar Gemeinden von Ziegenrück aus verwaltet werden. Gleiches müsste dann also auch in der VG Dolmar-Salzbrücke möglich sein, oder? --Sommerhitze (Diskussion) 19:23, 07. Mär. 2014 (CEST)
Anmerkung: die Vodafone-Stiftung hatte in einer Studie festgestellt, dass in Deutschland zuwenige Angelegenheiten mit der öffentlichen Verwaltung über das Internet erledigt werden können.[27] [28] [29]--Hans Haase (有问题吗) 23:19, 7. Mär. 2014 (CET)

Commonshelper

übertragen nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Commonshelper. Yellowcard (D.) 20:33, 7. Mär. 2014 (CET)

IP gesperrt in wiki.openstreetmap

Kann mich nicht registrieren, kein Konto anlegen. Es erscheint die Meldung:

Fehler beim Erstellen des Benutzerkontos 
Die IP-Adresse ist in der DNSBL von OpenStreetMap Wiki als offener PROXY gelistet. 
Das Anlegen neuer Benutzer ist nicht möglich.

Wahrscheinlich wegen mehrerer Fehlversuche beim User-Konto-Anlegen ist meine IP dort gesperrt. Ich kann nur Quelltext lesen. Wem muss ich per E-Mail schreiben, um wieder entsperrt zu werden? Danke --Frze > Disk 22:17, 7. Mär. 2014 (CET)
For me zum Kapieren der Böhmischen Dörfer:

  • Als DNS-based Blackhole List (DNSBL) werden in Echtzeit abfragbare Schwarze Listen bezeichnet, die verwendet werden, um E-Mail zweifelhafter Herkunft als Spam zu klassifizieren.
  • Ein Proxy (von englisch proxy representative ‚Stellvertreter‘) ist eine Kommunikationsschnittstelle in einem Netzwerk. Als offenen Proxy bezeichnet man einen Proxy, der von jedem ohne Anmeldung (offen) benutzt werden kann. Einerseits entstehen sie unwissentlich durch falsche Konfiguration oder durch trojanisierte PCs.
  • Eine IP (Internetprotokoll) ist eine Adresse in Computernetzen. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen. Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein.
was für eine IP verwendest du denn? ich vermute, dass die „OpenStreetMap Wiki“ Administration der Meinung ist, dass deine IP von jedermann verwendet werden könnte, so dass man den wahren Urheber einer (strafrechtlich relevanten) Änderung nicht ausfindig machen könnte... das einzige was dann hilft wäre eine andere vertrauenswürdigere IP zu verwenden... es kann sein, dass z. B. die dynamisch nach Zwangstrennung zugewiesene IP als vertrauensunwürdig gilt... so ist es bei vielen SMTP Servern... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 7. Mär. 2014 (CET)
Hallo @Heimschützenzentrum: Ich habe wie ersichtlich keine Ahnung, weiß nur, dass ich noch nichts wusste ob der Unterschiede OSM, OSM-help und OSM-wiki - dass das drei Paar Schuhe sind mir drei Benutzerkonten /-namen /-passwörtern. In letzterem wollte ich mich einfach einloggen. Hatte aber zuvor auf OSM zur Vereinheitlichung "frze" in "Frze" geändert. Das eine will ein sechs-, das andere ein achtstelliges Passwort. Das sind schon mal vier Kombinationen. Jeweils zweimal probiert macht acht. Nach dem neunten, gefühlten 24. Fehlversuch überhaupt erst mal gescheckt, dass die Sicherheitsabfrage dort eine Kombination aus zweien ist. Da war es schon zu spät - meine IP als Spamer geblacklistet.
Ich weiß nicht, wer wann welche IP meinem Rechner zuweist. Danke für Hilfe. --Frze > Disk 05:03, 8. Mär. 2014 (CET)
wenn es die Fehlversuche waren, dann passt die Fehlermeldung nich so richtig... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 8. Mär. 2014 (CET)

Brief unfrei an ein Postfach

Hallo, ich habe etwas gekauft und will das zurück schicken, in Deutschland gibt es nur ein Postfach dieser Firma, weil der Firmensitz im Ausland ist. Ich wollte fragen ob ihr wisst, ob ein unfreier Brief an ein Postfach zulässig ist oder ob dieser Brief nicht zugestellt wird? --Bioistgut (Diskussion) 06:52, 8. Mär. 2014 (CET)

unfrei geht (glaub ich) gar nich... das sollte immer an den Absender zurückkommen, wenn nicht „Antwort“ über dem AbsenderEmpfänger (verwechsel ich imma) steht... --Heimschützenzentrum (?) 07:00, 8. Mär. 2014 (CET)
Unfrei geht schon… FALLS der Empfänger bereit ist, die Sendung anzunehmen und das Nachentgelt zu entrichten. Anderenfalls geht die Sendung an den Absender zurück. Ob Postfach oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Du solltest allerdings von vornherein auf dem Umschlag vermerken, dass es absichtlich unfrei abgeschickt wurde, also z. B. Unfreie Rücksendung, Gebühr zahlt Empfänger. --Mikano (Diskussion) 08:20, 8. Mär. 2014 (CET)
Wenn dann bitte Entgelt zahlt Empfänger. Gebühren gibt es bei der Deutschen Post schon ein paar Jahrzehnte nicht mehr. --Rôtkæppchen68 10:04, 8. Mär. 2014 (CET)

Lohnsteuer - Jahresausgleich und Lehrlingsgehalt unter 18, der eigentlich steuerfrei ist

Lehrlinge zahlen unter 18 Jahren keine Lohnsteuer . Nun habe ich den Lohnsteuerjahresausgleich gemacht , und da wurde das Lehrlingsgehalt , auch das unter 18 mit reingerechnet und ich muss nachzahlen . Ist dies iO ?--37.49.23.122 09:13, 8. Mär. 2014 (CET)

--37.49.23.122 09:13, 8. Mär. 2014 (CET)

Ob du Steuern zahlst oder nicht, ist abhängig von deinem Einkommen und nicht von deinem Alter. --an-d (Diskussion) 09:47, 8. Mär. 2014 (CET)

Wie kommen Sie auf den Gedanken, daß Lehrlinge "unter 18" keine Einkommensteuer bezahlen? Die Einkommensteuer (Lohnsteuer heißt nur der direkte Abzug vom Monatslohn, es handelt sich tatsächlich um Einkommensteuer) richtet sich nach dem Einkommen. Wenn das unter dem Grundfreibetrag, 8.354 Euro pro Jahr liegt, beträgt die Steuer Null. Im Lohnsteuerjahresausgleich (eigentlich: Einkommensteuererklärung) wird das Jahreseinkommen berechnet. Ich vermute, daß Sie aber in Summa eine Erstattung erhalten haben. Das Verfahren ist grundsätzlich korrekt.--80.129.163.231 09:49, 8. Mär. 2014 (CET)

(BK) Wiso zahlen Auszubildende unter 18 Jahren, wenn sie über die Freibeträge kommen, keine Lohnsteuer? Ist deine Azubi-Gahalt so niedrig das du unter dem Freibetrag bleibst und hast noch andere einnahmen? Dann bist du auch Steuerpflichtig. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:51, 8. Mär. 2014 (CET)
(BK)Wenn Du mit anderen Einkünften zusammen mehr verdienst als in der Gleitzone, wird für das gesamte Einkommen Einkommensteuer fällig. --Rôtkæppchen68 10:01, 8. Mär. 2014 (CET)
Dein Lohn ist dem Finanzamt bekannt und über die Steueranmeldung der Gehaltsabrechnung des Arbeitgeber/Ausbildungsbetriebes gemeldet worden. Wenn Du Nebeneinkommen hast die nicht wie Lohn und Gehalt gemeldet werden, bist Du dafür zuständig. Dies kann sich aus Vermietung, Gewinnen aus Wertpapiergeschäften und Zinsen usw. ergeben. Den Freibetrag (Brutto!) von 8.354 Euro pro Kalenderjahr hast Du bereits genannt bekommen. Ab dem ersten Cent darüber ist es mehr als ratsam Du erklären! Deine Kosten werden in Abzug gebracht. Einerseits hat das Finanzamt eine Beratungspflicht, den es darf Dir nicht zu Steuerstraftaten verhelfen. Andererseits ist spätestens bei Nebeneinkünften von einer Steuerberatung keinesfalls abzuraten. Es gibt auch die Vereinigte Lohnsteuerhilfe. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 8. Mär. 2014 (CET)

Monatsnamen

Im Artikel Thüringen International ist statt Januar Jänner benutzt worden. Ich will ja den Kollegen aus Österreich nicht auf die Zehen treten, deswegen frage ich hier mal, wie die Sprachregelung dazu aussieht. Auf die Schnelle hab ich nix gefunden. --mwmahlberg (Diskussion) 11:20, 8. Mär. 2014 (CET)

Sprachregelung sieht derzeit so aus: Die Verwendung des im Süden des deutschsprachigen Raumes (in Österreich ausschließlich und offiziell) gebräuchlichen Monatsnamens Jänner anstelle der im sonstigen deutschsprachigen Raum verständlichen Bezeichnung Januar ist in der Wikipedia umstritten. Der Vorschlag, dies durch eine generelle Konvention zu regeln, die den Verzicht auf die Verwendung von Jänner festschreibt, wurde in einem Meinungsbild vom April/Mai 2005 abgelehnt. Feste Regeln hierzu, die allgemein akzeptiert wären, existieren derzeit nicht. Es sollte mit dem nötigen Fingerspitzengefühl für nationale Standardvarietäten des Deutschen vorgegangen werden, insbesondere ist das österreichische Deutsch in jenen Artikeln zu respektieren, die sich ausdrücklich auf Österreich oder Südtirol beziehen. Ich kann in diesem Fall den Österreichbezug nicht erkennen und wäre daher für "Januar". --Proofreader (Diskussion) 11:32, 8. Mär. 2014 (CET)

Ich sehe hier auch keinen Grund für diesen Austriazismus. --91.0.138.78 12:32, 8. Mär. 2014 (CET)

Manurhin

Es gibt einen Artikel mit dem Stichwort MANURHIN, da wird geschildert, daß es sich um eine französische Waffenfabrik gehandelt hat. Ich habe allerdings einen Motor-Roller(Oldtimer) der Marke Manurhin und über diesen finde ich keinen Artikel oder einen Hinweis, daß die oben genannte Waffenfabrik auch einmal Motorroller erzeugt hat.

--193.83.229.130 13:38, 8. Mär. 2014 (CET) --193.83.229.130 13:38, 8. Mär. 2014 (CET)

Unter en:Manurhin ist nachzulesen, dass der Manurhin MR75 ein Nachbau des DKW Hobby ist. --Rôtkæppchen68 13:48, 8. Mär. 2014 (CET)
Und jetzt auch im Artikel Manurhin, mit Bildchen. --Cimbail (Diskussion) 14:14, 8. Mär. 2014 (CET)
Wenn man sich das Design dieses Fahrzeuges so anschaut, wird schnell klar, warum die Vespa so sehr viel erfolgreicher ist. --84.147.123.180 14:32, 8. Mär. 2014 (CET)
Waffenfabriken haben oft auch (Klein-)Kraftfahrzeuge gebaut, so beispielsweise FN und Mauser. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 14:36, 8. Mär. 2014 (CET)

Diplomarbeit / Masterarbeit aberkennen

Hallo mal eine Frage,

ab welchem Grad des Plagiarismus wird beispielsweise eine Diplomarbeit / Masterarbeit aberkannt? Gibt es da empirische Werte? 46.115.50.70 17:20, 6. Mär. 2014 (CET)

Prinzipiell wird dies alles von den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen geregelt. Ich bezweifle, dass es da irgendwelche Erhebungen gibt. --AFBorchertD/B 17:29, 6. Mär. 2014 (CET)
Gibt es überhaupt aberkannte Diplomarbeiten oder betrifft dies insgesamt nur Promotionen? 46.115.50.70 17:32, 6. Mär. 2014 (CET)
Ruhr-Uni Bochum... GEEZER… nil nisi bene 17:39, 6. Mär. 2014 (CET)
Hmja, und zählt beispielsweise auch dazu, wenn jemand in seiner Arbeit massenweise Textpassagen aus der Literatur entnommen hat und so seine Arbeit im Sinne eines Konglomerats aus nicht referenzierten Textschnipseln zusammen gebastelt hat? Hintergrund ist, dass ich einen unfreundlichen Arbeitskollegen habe, der mir auf die Nerven geht und von dem mir bekannt ist das er das gemacht hat und den ich sozusagen "abtreiben" möchte. Es wäre gut wenn er seine gerechte Strafe erhält. 46.115.50.70 18:01, 6. Mär. 2014 (CET)
Im Ernst? Er wird dadurch seinen akademischen Titel und wahrscheinlich in der Folge auch seinen Job verlieren, und dann auch ernste Probleme haben einen neuen zu finden. Es haben schon Leute wegen weniger Selbstmord begangen. Aber wenn du das alles wegen "auf die Nerven gehen" verantworten kannst, dann viel Spaß... Solaris3 (Diskussion) 18:04, 6. Mär. 2014 (CET)
Es ist ein besonders böser Arbeitskollege, der Freude daran hat, anderen Menschen weh zu tun. Es ist seine große Freude zuzusehen, wenn andere unter ihm leiden und seelische Schmerzen empfinden. Und wo er sich dann nun schon in diesen Krieg begibt kann es auch sein, dass er verliert. Es ist schließlich seine freie Entscheidung. 46.115.50.70 18:12, 6. Mär. 2014 (CET)
Bei falscher Ausführung kann eine solche Anschwärzung strafbar sein, beispielsweise als Beleidigung oder als üble Nachrede. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die falsche Erlangung des Abschlusses irgendwann verjährt; der Absolvent hat in gutem Glauben einen Abschluss erlangt und wird wohl nach einiger Zeit darüber auch Rechtssicherheit besitzen müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:27, 6. Mär. 2014 (CET)
Das Schummeln betrifft auch Diplom-/Masterarbeiten. Da sie in der Regel praxisnah sind und weniger aufwändig/ mehr überschaulich sind, fällt das meistens sofort auf. Es gibt ja eine Benotung, möglicherweise hat er nur ausreichend bekommen. Eine Diplomarbeit muss auch nicht unbedingt eine wissenschaftliche Neuheit beinhalten, eine solide technische Lösung entsprechend der Aufgabenstellung reicht. Ich habe vor langen Jahren einen Fall erlebt, da ließ ein Student seine Diplomarbeit in Vaters Firma von den dort beschäftigten Ingenieuren ausarbeiten. Der rasselte aber bei der mündlichen Prüfung durch, offensichtlich war das auch der Prüfkommission bekannt (gemacht) geworden, ein Schelm der Böses dabei denkt. Und Dein Motiv im Umgang mit dem Kollegen wäre ebenso verwerflich wie die angebliche Schummelei bei der Diplomarbeit.--79.232.200.176 18:31, 6. Mär. 2014 (CET)
Ja, ich verstehe. Ich muss über den Fall nochmal nachdenken. Gibt es denn sichere Vorstellungen über die Verjährungsfriste? 46.115.50.70 18:33, 6. Mär. 2014 (CET)
Viele Prüfungsordnungen sehen Ausschlussfristen für die nachträgliche Aberkennung vor, zum Beispiel fünf Jahre ab Zeugnisdatum.
Ich glaube zwar nicht, dass du einen Rat willst, aber ich gebe ihn dir trotzdem: Lass es sein. Abgesehen von den angesprochenen Risiken schwingst du dich sonst zum Ankläger und Richter in einer Person auf, und die Inquisition ist nicht ohne Grund abgeschafft. --Snevern 18:41, 6. Mär. 2014 (CET)
Ja, Du hast Recht. Ich will diesen Rat nicht. 46.115.50.70 19:00, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich hasse es, immer Recht zu haben... --Snevern 19:24, 6. Mär. 2014 (CET)
Und im Idealfall kommt keine Inquisition. Er merkt einfach nur, dass plötzlich alles ganz schlimm für ihn wird. 46.115.50.70 19:27, 6. Mär. 2014 (CET)
Jetzt bin ich aber überrascht: Du willst das doch nicht etwa heimlich und anonym in die Wege leiten? Kein aufrechter Streiter für die Gerechtigkeit? --Snevern 19:36, 6. Mär. 2014 (CET)
Jedenfalls dürfte es deutlich schwieriger sein, eine Masster/Diplomarbeit zauf eigene faust zu überprüfen, da diese Arbeiten oft nicht veröffentlicht werden bzw. nicht für die Allgemeinheit, sondern nur für Angehörige der Uni. Dissertationen werden hingegen immer für die Allgemeinheit veröffentlicht. Deshalb sind bei VroniPlag und Co. auch Hauptsächlich Dissertationen drin. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 6. Mär. 2014 (CET)
Das ist völlig richtig. Im vorliegenden Fall ist das aber kein Problem, weil unsere wackere IP ja bereits weiß, dass der besonders böse Arbeitskollege "in seiner Arbeit massenweise Textpassagen aus der Literatur entnommen hat und so seine Arbeit im Sinne eines Konglomerats aus nicht referenzierten Textschnipseln zusammen gebastelt hat".
Ad 46.115.50.70: Kennzeichnend für ein Inquisitionsgericht ist, dass Ankläger und Richter identisch sind. In unserem modernen Rechtsstaat ist das anders: Der Richter sucht sich keinen, über den er urteilt, sondern die Staatsanwaltschaft klagt ihn vor dem Gericht an. Mit "Inquisition" meinte ich also nicht diejenigen, die aufgrund deines geplanten Vorgehens möglicherweise eines Tages an deinen besonders bösen Arbeitskollegen herantreten, um ihn seines Berufsabschlusses zu berauben, sondern dich, der du deinen besonders bösen Arbeitskollegen anklagst und bereits für schuldig befunden hast. --Snevern 20:29, 6. Mär. 2014 (CET)

Mich wundert, dass ihr euch ernsthaft mit diesem Mobbing-Plan auseinandersetzt.--Jürgen Oetting (Diskussion) 20:20, 6. Mär. 2014 (CET)

+1 Gr., redNoise (Diskussion) 21:07, 6. Mär. 2014 (CET)
Um das mal in eine konstruktive Richtung zu lenken: Klassisch bespricht man so etwas (das ungute Verhalten des Kollegen mein ich) mit einem Vorgesetzten, in größeren Unternehmen gibt es oft auch eigene Vertrauensleute und/oder den Betriebsrat. Wäre alles besser als die Anschwärz-Methode. Kann natürlich alles mehr oder weniger verbaut sein, zB wenn der Vorgesetzte selbst der Übeltäter ist, aber du sprachst ja von "Kollege". Solaris3 (Diskussion) 21:16, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich halte den Ansatz des Fragestellers für untauglich. Ein Diplom oder Ma(gi)ster ist keine Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten – im Gegensatz zur Promotion. Von einem Diplom- oder Magisterabsolventen wird das auch in der Abschlussarbeit nicht verlangt. Die Nutzung vorbekannter Forschungsarbeiten ohne Kennzeichnung in einer Diplom- oder Magisterarbeit ist daher IMHO kein Makel, der die Aberkennung des betreffenden Grades begründen würde. Da Diplom- und Magisterarbeiten idR nicht veröffentlicht werden, dürfte der Nachweis eines vermeintlichen Plagiats für den Fragesteller zudem schwierig bis unmöglich werden. --Rôtkæppchen68 21:48, 6. Mär. 2014 (CET)
Selbst wenn das so wäre, sehen die meisten Magister- und Masterordnungen eine vollständige Heilung aller allfällig nicht erfüllten Voraussetzungen durch die Übergabe der Urkunde vor. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:14, 6. Mär. 2014 (CET)
Nicht unbedingt, typisch dürften eher Verjährungsfristen sein. Die entsprechende Rahmenordnung der Universität Ulm sieht beispielsweise 5 Jahre vor (§ 25). Es ist aber müßig darüber zu spekulieren, solange die Universität und der Studiengang nicht erwähnt werden, weil es eben in der jeweiligen Studien- und Prüfungsordnung festgelegt ist. --AFBorchertD/B 23:54, 6. Mär. 2014 (CET)
Ich habe jetzt seine Arbeit zur Hälfte abgeglichen und alles in einer Tabelle zusammen gestellt, es kommen immer mehr Stellen zusammen. Er hat wahrscheinlich ausschließlich abgeschrieben. Ich fürchte sehr, sowas kann man ihm nicht durchgehen lassen! Und nur um Deiner Information: JA ich werde es geschickt machen. Es ist immerhin besser für ihn selbst, wenn er es nicht mit einer konkreten Person verbindet. Sonst denkt er noch, er könne es abwenden wenn er die Person anbettelt oder so. Vielleicht würde er auch zu viel hadern oder bösartig werden, es geht schließlich um seine Existenz. Es ist besser, wenn er möglichst rasch die Aussichtslosigkeit seiner Position erkennt und geständig. Wie es mit ihm weiter geht ist auch seine private Sache. Er hat schließlich angefangen. Jetzt wird er mal sehen was los ist! 46.115.128.87 18:51, 7. Mär. 2014 (CET)
Natürlich wird niemand Zweifel an der Redlichkeit deiner Mission haben - oder gar äußern.
Die Frage, wie du vorgehen solltest, ist jedoch professionell zu lösen.
Du informierst dich über das Klima am entsprechenden Fachbereich.
Dabei identifizierst du einen Kollegen desjenigen Dozenten, der die zusammengehauene Arbeit betreut hat.
Dieser Kollege sollte in einem Konkurrenzverhältnis zu dem Betreuer stehen, gerne auch politisch woanders als jener. Gut auch, wenn er ein bisschen neidisch ist. Den musst du nun unauffällig kennenlernen. Tritt in seinen Golfclub ein oder lass dich in denselben Lionsclub berufen.
Wenn ein Vertrauensverhältnis erstmal da ist, fragst du ihn unauffällig nach Seltsamkeiten in seinem Uni-Betrieb. Da soll doch beispielsweise der Professor X (also der Magistervater deines unangenehmen Kollegen...) eine Abschlussarbeit betreut haben, die von vorn bis hinten abgekupfert war... Wenn bei deinem neuen Freund die Neugier erwacht, kannst du ihm deine Analyse der fraglichen und -würdigen Arbeit zeigen (aber nicht in die Hand geben!). Diese sicherlich böse und wohl übertriebene Analyse sei von einem (weiteren) Kollegen erstellt worden, der ja derart neidisch sei... Nun muss dein neuer Freund genug Köder gerochen haben, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Hummelhum (Diskussion) 22:03, 7. Mär. 2014 (CET)
Nein das geht viel einfacher. Kriegt dann der andere auch Ärger? 46.114.11.224 10:23, 8. Mär. 2014 (CET)
Ich glaube ja inzwischen, dass uns die werte IP hier die ganze Zeit nur verarscht hat, und auch ich bin drauf reingefallen (sonst hätte ich von dem idiotischen Plan nicht abgeraten). Wäre das ganze kein Fake, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass ausser der geschätzten IP kein Mensch wirklich Schwierigkeiten bekommt, und die IP hat diese Schwierigkeiten in Wahrheit längst, denn sie sind charakterbedingt. Und das trifft auch dann zu, wenn die ganze Story, wie vermutet, eine lustige Verarsche ist. Ich schlage vor, den Abschntt zu archivieren, denn was an Wissensfrage darin enthalten ist, ist längst mehrfach beantwortet. --Snevern 18:30, 8. Mär. 2014 (CET)

Was ist das für ein Loch nahe Loch Ness?

Horizontaler Wartungsstollen zu dem Schacht

Hallo. Ich bin heute beim Stöbern in der Wikipedia irgendwo zwischen Loch Ness und Aleister Crowley hängengeblieben und als ich mir die Region mit Google Maps ansehe, entdecke ich das: | Map. Ein recht großes, metallverkleidetes Loch im Boden. Ein paar hundert Meter entfernt, gibt es dann noch diese Struktur, die aussieht wie ein Rohr. | Map. Bei Google hab ich nichts dazu gefunden. Hat jemand einen Verdacht (oder besser noch Ahnung) worum es sich dabei handeln könnte? Danke im Voraus! --Fippo (Diskussion) 04:28, 8. Mär. 2014 (CET)

Ich glaub, das Bauwerk mit den zwei runden Ohren direkt anliegend am Ufer von Loch Ness hängt in der Funktion damit zusammen. Da kommt irgendeine große Wasserleitung in den See, bzw. wird Wasser von dort abgepumpt. --El bes (Diskussion) 04:40, 8. Mär. 2014 (CET)
Glaub' ich auch, und weil's in Richtung Loch Mohr liegt und hier steht, dass dieses als Reservoir für ein Aluminiumwerk in Foyers genutzt wird, könnt's auch damit zusammenhängen. --87.163.83.73 04:53, 8. Mär. 2014 (CET)
Dieser Wasserschacht ist der Fallschacht des Pumpspeicherkraftwerks Foyers am Ufer des Loch Ness (Bauwerk mit den "Ohren", Hautpteil der Anlage ist unterirdisch), ist ca. 250m (800 Feet) tief und besitzt vom Kraftwerk aus einen Wartungsstollen, von dem sogar ein Bild auf Commons liegt. Das Wasser wird in den höhergelegenen Loch Mhor gepumpt, daher das Rohr. Ein- und Auslass ist bei der rechteckigen Einbuchtung im Nordufer des Loch Mohr. 78.94.71.134 07:30, 8. Mär. 2014 (CET)

(CET)

Geh er/sie auf Google Earth, da gibt es zwei Panoramio von der Pipeline.--79.232.196.24 07:44, 8. Mär. 2014 (CET)
Nicht 100 % sicher, aber das könnte es im Querschnitt sein. GEEZER… nil nisi bene 09:55, 8. Mär. 2014 (CET)

1000 Dank! Das hätte ich nie gefunden. Ihr rockt! --Fippo (Diskussion) 01:08, 9. Mär. 2014 (CET)

London - Virginia: Passagierliste vom März 1617, Pocahontas und wer noch?

Im März 1617 erkrankte Pocahontas zu Beginn der geplanten Rückfahrt nach Virginia tödlich, die Fahrt wurde in Gravesend unterbrochen, Pocahontas' Beisetzung fand am 21. März 1617 in Gravesend statt. Kapitän des Schiffes war sehr wahrscheinlich en:Samuel Argall (der Pocahontas im April 1613 entführt hatte). Ich wäre daran interessiert (mit Belegen) zu erfahren, ob an Bord auch John Tradescant war (auch Tradeskant, Tradescin, Tradeskin, Tradiscant etc. geschrieben). John Tradescant hatte im Februar 1617 eine Überfahrt für eine Person bezahlt, war Teilhaber der Virginia Company und hatte weitere Verbindungen zu Argall. --Cimbail (Diskussion) 13:40, 8. Mär. 2014 (CET)

Du suchst den Kapitän und die Passagierliste der "George in the Pool" ... ?! GEEZER… nil nisi bene 15:18, 8. Mär. 2014 (CET)
hier heisst es nur "George" und hier soll Argall der Kapitän gewesen sein ... und hier käme eigentlich ein anderes Schiff in Frage. Schwierig. GEEZER… nil nisi bene 15:54, 8. Mär. 2014 (CET)
Passt doch alles zusammen: Die "George" segelte nach dem 31. März 1617 ab Gravesend, dort war der Aufenthalt wegen Pocahontas, nach Virginia. Die Dauer des Aufenthalts war sicher auch dadurch begründet, dass Pocahontas eben keine "Wilde" war, sondern christlich getauft (also mit Anspruch auf ein christliches Begräbnis), dass sie als von adliger Herkunft galt, und dass sie Kontakt zum Hof hatte. Das schützte sie nicht vor dem Vergessen im Königreich, aber in Virginia führen viele alte Familien ihre Herkunft auf Pocahontas zurück (Nancy Reagan z. B.). Die Ankunft der "George" war am 25. Mai 1617. Angegeben sind auf dem Genealogie-Wiki nur die Übersiedler (und Argall als Gouverneur wegen seines Rangs), nicht Geschäftsreisende und Mannschaftsmitglieder. Leider gibt das G-Buch die Anmerkungen 60-62 im Text nicht aus, das könnten weitere Hinweise sein. Alles in allem weitere Spuren, unter anderem die Quelle der Genealogen könnte hilfreich sein (John Camden Hotten: London, 1874). Die suche ich jetzt mal raus. Weil Tradescant ein reisefreudiger Mann war deutet vieles auf seine Mitfahrt hin, auch wegen Argall und Pocahontas auf diesem Schiff. Dass Tradescant eben kein gewöhnliches Besatzungsmitglied sondern jemand von etwas mehr Bedeutung war steigert die Chancen, dass irgendwo etwas über seine Reise gedruckt worden ist. Übrigens lohnt sich die Suche nach Belegen. Das Google-Buch war Gegenstand eines Rechtsstreits um eine Habilitation. Gutachter: darüber hinaus seien mangelhafte Belege für Behauptungen eine methodische Schwäche. Und: Auch Theorien und Ansätze würden letztlich nie benannt, geschweige denn belegt, manche Behauptungen seien "äußerst fragwürdig". Liest sich wie die Kritik an einem Wikipedia-Artikel. --Cimbail (Diskussion) 22:20, 8. Mär. 2014 (CET)

Habe ich gestern gesehen, war lustig. Meine Frage: können Polen darüber lachen? Wird die Show dort rezipiert? --84.61.179.109 14:09, 8. Mär. 2014 (CET) [30] 84.147.123.180 14:25, 8. Mär. 2014 (CET)

Unbequellt: Lt. LN vergangener Woche gibt es eine treue polnische Fangemeinde, also von Polen, die in D leben. Gr., redNoise (Diskussion) 19:49, 8. Mär. 2014 (CET)

föderalistischer Föderalismus

Gibt es irgendwo auf der Welt bzw. gab es ein Teilstaat (Bundesland, Bundesstaat, Kanton etc.) eines föderalen Staates, welcher selbst auch föderal aufgebaut ist/war? --84.149.159.216 14:49, 8. Mär. 2014 (CET)

Passt nur ein bisschen, es gab die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik innerhalb der Sowjetunion, die Sowjetunion war aber formal ein Staatenbund und kein Bundesstaat. -- 61.171.189.157 15:12, 8. Mär. 2014 (CET)
Der Föderalismus wird eigentlich ganz typisch auch "intern" mehr oder weniger fortgeführt. So gibt es z.B. einen kommunalen Finanzausgleich in deutschen Bundesländern. --Kharon 16:08, 8. Mär. 2014 (CET)
Das Deutsche Reich bis zum Gleichschaltungsgesetz vom 31. März 1933 war zumindest teilweise zweistufig föderalistisch. Preußen war einerseits Bundesstaat des Deutschen Reiches, andererseits selbst föderal in Provinzen mit eigenem Provinziallandtag gegliedert. --Rôtkæppchen68 20:00, 8. Mär. 2014 (CET)

von 0 auf 2

Wenn irgendetwas von Null auf Zwei steigt, entspricht das einer Wachstumsrate von 200 Prozent? Unendlich viel Prozent? Gar kein Prozent? --84.149.159.216 18:26, 8. Mär. 2014 (CET)

Um das auszurechnen, müsste man durch Null dividieren, was bekanntlich nicht definiert ist (2 durch 0 mal 100)Kann man also nicht in Prozent angeben. --General Lädscher (Diskussion) 18:32, 8. Mär. 2014 (CET)

+1. Nähert man sich der null an, steigt das Ergebnis gegen unendlich, am ehesten also wären es "unendlich viel Prozent": Bei 0,01 statt 0,00 wären es schon 2000000 %. --Snevern 18:37, 8. Mär. 2014 (CET)

Löse nach x auf: . Beim Einsetzen merkst Du schnell, dass der Ausdruck unzulässig wird, wenn Dein Wachstum von Null ausgeht. --Rôtkæppchen68 19:49, 8. Mär. 2014 (CET)
Eine Steigerung um 200 % erhält man, wenn ein Wert von 1 auf 3 steigt. Er ist dann nicht "um das Dreifache größer", sondern "dreimal so groß wie vorher" oder "zweimal größer (= 200 %) als vorher". --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:44, 9. Mär. 2014 (CET)

Anzahl an Beweisarten?

Hallo. Sieht man in Wikipedia unter "Beweis" nach, findet man insgesamt 6 Beweisarten. Schlägt man in anderen Büchern nach, kommt man auf wesentlich mehr Beweisarten, etwa den Beweis darüber, dass man zeigt, dass die Negation der zu beweisenden Annahme zur Schlussfolgerung einer natürlichen Zahl n kleiner als 1 bzw. 0 führt. Andere wiederum kennen nur 2 Beweisarten, den direkten und den indirekten Beweis, während andere zwischen Reductio ad absurdum und den indirekten Beweis unterscheiden. Deshalb frage ich mich: ist die Einteilung in verschiedene Beweisarten eigentlich selbst systematisiert? Gibt es offenbar verschiedene Auffassungen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.87.154 (Diskussion) 20:14, 8. Mär. 2014 (CET))

Die Einteilung ist Willkür. Mathematisch gesehen sind alle Beweise einfach nur eine Serie mathematisch korrekter Schritte, um von den Voraussetzungen zur Schlussfolgerung zu kommen. Praktisch werden eben manche Wege häufig genutzt, und haben dann eigene Namen bekommen. --mfb (Diskussion) 21:06, 8. Mär. 2014 (CET)
Das sie mathematisch alle das Gleiche sind (bzw. die Logik einen Beweis als eine Ableitung in endlich vielen Schritten definiert, an deren Ende das zu beweisende steht), bedeutet noch nicht, dass es nicht eine Systematik von Beweisen, z. B. im Rahmen der Logik, gibt. (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.118 (Diskussion) 21:41, 8. Mär. 2014 (CET))
Bei der Betrachtung von populären Programmiersprachen und Logiken sieht man das nicht so leicht, aber auch da gilt: ein formaler Beweis ist eigentlich das selbe wie ein Programm. Du fragst also nach der Anzahl von Programmarten. Wenn du schonmal 'was programmiert hast, hast du vielleicht auch schon bemerkt, dass die Frage recht sinnlos ist.
Eine Systematik von Programmen in L wäre nichts großartig anderes als eine in L geschriebene Bibliothek oder eine Sprachdefinition per Interpreter nach L. --Daniel5Ko (Diskussion) 02:37, 9. Mär. 2014 (CET)

Die Einteilung scheint mir schon ganz vernünftig. Ich würde allerdings Diagonalisierungsverfahren und vollständige Induktion als gleich betrachten. Transfinite Induktion benötigt das Auswahlaxiom, ist also auf jeden Fall ein separates Verfahren.--80.129.132.143 14:46, 9. Mär. 2014 (CET)

Buch gesucht - Formelsammlung Mathematik

Es gibt ein ganz dickes Buch, wo die Lösungen der meisten Differentialgleichungen drin stehen. Von wem war das? --93.218.142.98 20:36, 8. Mär. 2014 (CET)

Bronstein. Auch empfehlenswert: Formeln und Hilfen zur Höheren Mathematik aus dem Binomi-Verlag. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:54, 8. Mär. 2014 (CET)
Speziell für Differentialgleichungen meinst du wahrscheinlich: Erich Kamke: Differentialgleichungen. [31] (2 Bände). Da stehen wirklich sehr viele drin. -- HilberTraum (Diskussion) 21:20, 8. Mär. 2014 (CET)

Cricket-TV - Programms aus GB

Die Cricket-TV Sndungen aus GB , möchte ich über SAT- ANLAGE in'GER.--Aachen' emphanngen- , in Deutschland die Firmen die solche Anlagen auf dem Dach montieren haben kein Ahnung wo SAT- Programms sich befidet, die Herstellern geben kein Auskunft Bitte um Mitteilung an welche SAT Transponder? die LNB fixiert werden soll

HERZLICHEN DAA.N.. KKK !!


--87.164.178.136 22:12, 8. Mär. 2014 (CET)

Bisschen schwer zu verstehen, was du möchtest. UK-Sender senden auf Astra 28,2° Ost, in Aachen leicht zu empfangen, auch Freeview. Cricket siehst du zur Zeit aber nur auf Sky Sports. Dafür brauchst du ein Sky-UK-Abo, das es (theoretisch) nur für UK-Bewohner gibt. Oder hast du Sky UK und willst, warum auch immer, die Transpondernummern wissen? Dann schau hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 8. Mär. 2014 (CET)
Es gibt noch ein paar spezialisierte Cricketsender, siehe http://www.google.com/search?q=cricket+site%3Alyngsat.com , aber leider nicht hier zu empfangen. --Rôtkæppchen68 23:11, 8. Mär. 2014 (CET)
Jo, die sind meist hinterm Horizont, bieten aber auch vor allem IPL. Für Cricket aus UK und insbesondere für die Tests hat Sky UK die Exklusivrechte. IPL müsste man per Freeview auch auf ITV 4 sehen können, lese ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:58, 9. Mär. 2014 (CET)

Sportart "Zielwurf"

Hallo! Viele kennen wohl aus dem Sportunterricht "Schlagballweitwurf", die aus der DDR vieleicht auch noch Handgranatenweitwurf. Unter Wurfsportart stehen viele Varianten, aber ich hab mich schon immer gefragt, warum es keine "ernsthaften", also olympischen Sportarten mit Bällen unter 100g gibt. Nach Weit schleudert man Hammer, Speer und Diskus, zielgenau müssen Bogen, Pistole und Gewehr benutzt werden. Warum gibts aber weder Zielwerfen noch Weitwerfen? Gleiches gilt übrigens für Armbrustschießen, Schleuderschießen und Stoßen von Medizinbällen. Also nichts "Exotisches" aus der Provinz, sondern Geräte die Weltweit verbreitet sind oder waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:32, 8. Mär. 2014 (CET)

Mir fällt da spontan der Pitcher ein.an-d (Diskussion) 22:41, 8. Mär. 2014 (CET)
Die Gerät-Sportarten (nicht Turnen) leiten sich von militärischen Übungen ab. Tradition war beim Neustart vorgegeben. Auch Bumerang, Messerwerfen (Einzel und Mixt), Shuriken-Zielwerfen, Blasrohrblasen und Entfesseln hatten nie einen Platz (= es gibt mehrere Sportarten, die nicht/nie berücksichtigt wurden). GEEZER… nil nisi bene 23:43, 8. Mär. 2014 (CET)
Ähm, bei welchem Militär gabs 1820 Speerwurf und Kugelstoßen? Wie gesagt, kenn ja gerade aus der DDR dieses halbmilitärische Eierhandgranatenweiterfen aus dem Sportunterricht und Stabgranaten von der GST, das kann da also nicht ganz so weit liegen. Und beantwortet nicht die Frage, warums nach dem Militär nie aufgenommen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:51, 8. Mär. 2014 (CET)
Oben steht "Tradition" - Griechen etc. Lies mal, wo Kugelstossen herkommt. GEEZER… nil nisi bene 23:54, 8. Mär. 2014 (CET)
Bei den Wehrspartakiaden wurde es wohl ausgeübt, bei den Highland Games kommen andere völlig fremde Sportarten dazu, und Eskimos machen wieder etwas ganz anderes. Olympia hat eben eigene Augenmerke.... GEEZER… nil nisi bene 00:00, 9. Mär. 2014 (CET)
Ins Blaue geraten: Vielleicht liegts ganz pragmatisch an den Wurfweiten, die man mit einem Schlagball erreichen könnte? Wenn schon ein Diskus über 70, ein Hammer über 80 und ein Speer über 100 Meter weit fliegt, dürften Spitzenathleten mit einem kleinen leichten Ball doch Werte im deutlich dreistelligen Bereich erreichen – in einem Leichtathletikstadion kaum denkbar. --slg (Diskussion) 00:20, 9. Mär. 2014 (CET)
Dafür hätte man golfplatzartige Weitwurfanlagen gebaut, so wie Schiessanlagen, Segelparcours, und Marathonstrecken.
Vielleicht war "Bällchenwerfen" einfach zu "unmännlich"? GEEZER… nil nisi bene 00:29, 9. Mär. 2014 (CET)
Bällchenwerfen unmännlich? Lass das bloß nicht die Bällchenwerfer der US-amerikanischen Nationalsportart hören. --Rôtkæppchen68 02:15, 9. Mär. 2014 (CET)
Das ist doch exakt der Punkt! Sie kompensieren es visuell, indem sie (evtl. Tabak kauen und) ausspucken, breitbeinig gehen, Keulen schwingen und sich (selber) in den Schritt greifen ... Alles kompensatorisch... GEEZER… nil nisi bene 09:06, 9. Mär. 2014 (CET)

Rosalia Wenger

Durfte Rosalia Wenger in ihrer Pflegefamilie am Tisch sprechen?--N'Djamena (Diskussion) 11:54, 8. Mär. 2014 (CET)

Nur selber lesen macht schlau. --Vsop (Diskussion) 13:17, 8. Mär. 2014 (CET)
Nur, es dauert zu lange, um das zu finden.--N'Djamena (Diskussion) 18:08, 9. Mär. 2014 (CET)

A Hund auf der Geigen

Habe ich in Österreich gehört. Meine bairische Frau kann mir nicht sagen, was das genau heißt. Weiß es jemand?

--84.148.238.54 21:59, 8. Mär. 2014 (CET)

Das sagt man wohl wenn jemand etwas sehr gut kann. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:15, 8. Mär. 2014 (CET)
+1: Wenn’s wörtlich gemeint ist, heißt das nach meinen Bairischkenntnissen, dass er/sie besonders gut Geige spielt. „Er is a Hund“ = „Er kennt sich aus, hat viel Erfahrung, ist schlau/durchtrieben“ -- HilberTraum (Diskussion) 22:27, 8. Mär. 2014 (CET)

Danke für die Antworten. Vielleicht können später noch Mr. Burns und Homer-HSV ergänzend kommentieren. -:) --84.148.238.54 22:51, 8. Mär. 2014 (CET)

Für's genaue Verständnis wäre es hilfreich, den ganzen Satz und den Zusammenhang zu kennen. Die Formulierung "Er/sie is a Hund" bei irgendwas, ist jedenfalls positiv gemeint, beeindruckend, aber auch gegen Konventionen verstoßend. Also die Attwenger-Burschen sind sicher ein Hund auf der Quetschn. Beim Anton Karas würde man aber eher nicht sagen, dass er ein Hund auf der Zither war. Das wäre nicht angebracht und würde in dem Fall vulgär klingen. Der Hermann Maier war aber sicher ein Hund auf den Schi. Der Armin Assinger würde sogar sagen, er war ein Hundling. Der Bode Miller und der Ted Ligety sind natürlich a Hundling. Da schwingt immer so die Konnotation mit von Draufgänger, Held, einer der sich nichts scheißt. --El bes (Diskussion) 00:26, 9. Mär. 2014 (CET)
War zum Beispiel der Karajan Heribert a Hund am Pult? Hummelhum (Diskussion) 00:59, 9. Mär. 2014 (CET)
Eher weniger. Bei klassischer Musik ist dieser Gassen- und Dorfwirtshaus-Jargon nicht so angebracht. Die Leute aus diesem Milieu reden auch eher wenig über so etwas. Obwohl, wild umadum gfuchtelt hat er schon immer. Ned nur mit de Händ, a mit seiner steilen Matten (Frisur). A bissl a Draufgänger war er schon a, der Karajan. --El bes (Diskussion) 01:06, 9. Mär. 2014 (CET)
Nach Sedlaczek, der den Spruch explizit anführt, heisst das: "etwas besonders gut beherrschen". Wobei das eine feste Redensart ist, die nicht auf Violinisten beschränkt ist. Auch jemand, der gut Klavier spielt, oder ein Zirkusartist könnten ein Hund auf der Geign sein. --RobTorgel (Diskussion) 16:59, 9. Mär. 2014 (CET)
  • Hund sans scho de Hund!
  • A Hund issa awara scho!

Die Bedeutung liegt auf dem Wort "Hund", in BY ist das gleichbedeutend mit gerissen, klever, schlau, verschlagen (immer im positiven Sinn!). A Hund is der, der irgendetwas gemacht oder geschafft hat mit dem man nicht unbedingt gerechnet hätte bzw. wenn einer irgendetwas besonders gut beherrscht auch wenn er dazu vielleicht irgendwelche Tricks, welche gegen die übliche Norm, gegen die Regeln der Kunst verstoßen anwendet um das Ergebnis zu erreichen (auch -kleinere- Gesetzesübertretungen z.B. in einer Zwangslage zum Wohl des Ergebnisses, die keinem weh tun sind davon gedeckt). --Btr 18:09, 9. Mär. 2014 (CET) PS: Schon einmal einen Blick auf https://bar.wikipedia.org/wiki/Spruch:Boarische_Spruchsammlung geworfen?

Nochmal, danke allen. Jetzt, wo ich "Geign" statt "Geigen" lese, weiß ich auch, warum ich mit strenger Google-"String"-Suche nicht fündig wurde. --84.148.228.90 19:22, 9. Mär. 2014 (CET)

Optischer Effekt

Hallöchen,

ich bin auf der Suche nach dem folgenden Geräten eingesetzten optischen Effekts bzw. einer möglichst genauen Erklärung, wie man diese Effekt technisch zustande bringt. Zwei Einsatzgebiete des Effekts sind mir bekannt:

1. Tachoanzeige in manchen Autos: Besonders manche elektronische Anzeigen werden so eingebaut, dass der Eindruck entsteht, die angezeigten Daten würden in erheblich größerer Entfernung angezeigt, als der Abstand zwischen Auge und Amaturenbrett tatsächlich ist. Das wird m.W. so gemacht, damit es für die Augen angenehmer ist, wenn man den Blick von der entfernten Straße auf den eigentlich nahen Tacho nicht mehr so stark scharfstellen muss.

2. Bei der Sehschärfenmessung beim Optiker habe ich diesen Effekt auch schon gesehen: Wenn der "Behandlungsraum" ziemlich klein ist, nutzen die den Effekt, um die Buchstabentafeln so zu projezieren, dass es aussieht, als seien sie weiter entfernt, als es durch den begrenzten Raum möglich wäre.

Ich glaube dieser Effekt funktioniert über Spiegel, möglicherweise spielen aber noch andere optische Instrumente eine Rolle... --88.64.133.35 10:03, 9. Mär. 2014 (CET)

Im Prinzip ist das einfach eine Lupe, wobei der Gegenstand im Brennpunkt der Linse liegt, wodurch das virtuelle Bild ins Unendliche rueckt, siehe Lupe#Konstruktion_des_virtuellen_Bildes, zweiter Absatz. --Wrongfilter ... 10:33, 9. Mär. 2014 (CET)
Gekrümmte Spiegel und Linsen gehen beide, was in Autos verwendet wird weiß ich nicht. Die Frage müsste mindestens zwei mal im Archiv der letzten Monate sein. --mfb (Diskussion) 20:08, 9. Mär. 2014 (CET)
Das müsste aber mit konkaven Linsen oder konvexen Spiegeln funktionieren. --Rôtkæppchen68 22:19, 9. Mär. 2014 (CET)

Der Jude im Dorn

Ist das Märchen wirklich antisemitusch --79.255.57.38 20:40, 9. Mär. 2014 (CET)

Der Jude im Dorn. --Vsop (Diskussion) 20:48, 9. Mär. 2014 (CET)

ist das wirklich dubiose verarschung von anderen auf Facebook?

Hallo, mir ist auf Facebook eine Seite aufgefallen welche einen ironischen Text gepostet hat, dass die User auf Facebook nicht vergessen sollten, seinen Beitrag zu liken und zu teilen, dann wird morgen die Sonne scheinen und lauter so zeug und wo er darauf aufmerksam macht, dass Facebook User dumm sind, wenn die auf "like" drücken und ernsthaftr glauben, die Organisation XYZ die mit dem Beispiel-Slogan "Pro like eine kleine Spende für Afrika" ernsthaft Geld nach Afrika spenden würde. Genauso sollen auch Facebook Nutzer dumm sein, die wo was "katze verloren" oder "Wer kennt diesen Mann?" oder ähnliche solche schwachsinnige Beiträge in guter absicht teilen , in Wirklichkeit will der, der den Aufruf gestartet hat, seine Seite bekannt machen und schön groß wachsen.

So jetzt komme ich: Ich bekenne mich zu dem ganzen Zeug schuldig, ich habe bei irgend einer Organisation mal ein Like geschenkt und geglaubt, die würden wenigstens 1 cent nach Afrika hinschicken und auch ich habe, Verbrecherfotos die von keiner Polizeiseite auf Facebook waren, geteilt um den Stream meiner Anhänger zuzumüllen, weil ich dachte, es würde sich um einen seriösen Beitrag handeln.

Wurde ich also nach strich und Faden über den Tisch gezogen, wird mein gewissen wirklich nur missbraucht um mein (wertloses) like und meinen (wertlosen) geteilten Beitrag zu erhalten, damit eine (höchstens in Ebay wertvolle) Seite mehr Nutzer erhält und größer wird? Ist es bewiesen dass noch nie ein Spendengeld irgendwo angekommen ist für einen Facebook like (oder gibt es eine Seite die das zum Beispiel wirklich macht?) und das geteilte Beiträge über vermisste Menschen oder sowas, nur Fake-Bilder enthält?

Sorry für den vielen Text, aber ... ich weiß nicht an wen ich mich wenden kann um eine verbindliche Information zu erhalten, wenn nicht von euch. Liebe Grüße --212.223.157.197 02:43, 8. Mär. 2014 (CET)

Das kann man nicht ohne wieter Angaben beantworten, aber das mit "1 Cent pro Like" können nur Firmen seriös machen, wenn sie genug Geld haben, wenn es sich um eine rennomierte Orgasnisation handelt kann man wohl davon ausgehen, dass das seriös ist, weil sonst würde das dem Ruf der Firma mehr schaden als nutzen, bei einer nichtrennomierten Orgasnisation schauts ev. anders aus.
Was das mit "katze verloren" oder "Wer kennt diesen Mann?" betrifft, gibts sicher auch welche, die das wirklich so meinen, aber das kann man wahrscheinlich oft schwer herausfinden... --MrBurns (Diskussion) 05:34, 8. Mär. 2014 (CET)
Ein Cent pro Like kommt jedenfalls um Häuser billiger, als jede sonstige Online-Werbung (Google Adds, etc.). Da hast du mit 100 Euro gleich 10.000 Likes. Und mit 100 Euro kann man auch in Afrika keine großen Sprünge machen. Das ist wirklich mehr ein Witz, selbst wenn sie so ehrlich sind und wirklich was spenden (wohl an eine Organisation, wo wieder 50% in der Verwaltung hängen bleiben). Wer glaubt, so die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, ist wirklich naiv. --El bes (Diskussion) 06:12, 8. Mär. 2014 (CET)

Ich habe 1 cent gesagt, einfach als symbolischen Preis, in wirklichkeit hat diese Organisation die mein Like bekommen hat 1 Euro Pro like versprochen und viele Afrika Bilder auch gepostet weshalb mir das nciht als Verarschung vor kam. Und mir würde es reichen wenn 1 cent von dem angeblichen 1 Euro dort ankommt, das soll nicht heißen dass ich naiv wäre, dass 1 Euro oder 1 Cent in Afrika will Geld wäre, auch wenn es organisationen gibt wie kiva.org die der Ansicht sind, man könnte mit 25 US Dollar in kleine Tante Emma Läden in Kenia investieren und würde großes Erreichen. Also so naiv kann man mit dem Denken nicht wirklich sein, wenn 25 Euro da wunder wirken. --212.223.157.197 06:57, 8. Mär. 2014 (CET)

Damit eine Organisation fix 1€ pro Like für Afrika überweisen kann, muss sie genug finanzielle Reserven haben, um das auch bei mehr Likes als erwartet finanzieren zu können (außerd as ganze wird vpon vorn herein z.B. auf die ersten 10.000 Likes beschränkt). Das kann also sinngemäß nur eine Werbeaktion eienr Firma sein, weil eine wohltätige Organisation würde ihre einnahmen auch ohne Likes auf Facebook spenden. Daher sollte man auf sowas nuzr vertrauen, wenn die Firma ausreichend Renommee hat, dass man davon ausgehen kann, dass sie mit so einer Aktion nicht durch Unseriosität ihren Ruf gefährdet. --MrBurns (Diskussion) 07:53, 8. Mär. 2014 (CET)
Wer auf Facebook mitmacht, ist doch selbst schon Teil der größten dubiosen Verarsche der Menschheit. --Pölkky 08:38, 8. Mär. 2014 (CET)
Mal zu dem anderen Teil: Ich gehe davon aus, du hast solide Beweise, dass es sich auf den Fotos um böse Verbrecher handelt, und dass da nicht etwa jemand seinen Gartennachbarn, eine Frau ihren Ex oder ein Schüler seinen Mathelehrer fertigmachen will? Da stehen einem ja die Haare zu Berge! 85.180.192.193 08:57, 8. Mär. 2014 (CET)
Das Konzept nennt sich Werbung. Und ja dabei wirst du immer "Verarscht". Seit es das Internet gibt, gibt es auch virale Werbung. Die funktioniert normalerweise dadurch dass man User auffordert einen irgendwie Emotionen erweckenden Content zu teilen und Ihnen verspricht das Sie damit etwas gutes Tun. Hätte ich z.B. eine Organisation die Spenden für Afrika sammelt und brauche mehr Aufmerksamkeit und Werbeeinnahmen dann nehme ich eine Summe die ich eh schon in der Kasse habe, verspreche das ich pro like einen Dollar nach Afrika überweise und wenn ich dann meine 100.000 Likes voll habe nehme ich die eh schon gesammelten 100.000 Dollar überweise Sie mit großem Tamtam nach Afrika und habe die beste Werbung mit unglaublich hohem Besucherstrom und anschließenden Presseberichten für exakt 0$ bekommen. Da es an jeder Ecke eine Werbefirma gibt die den ganzen Tag nix anderes macht als sich solche Kampagnen auszudenken, kannst du dir selbst ausrechnen wie viele von diesen Aktionen real sind, und wie viele von einem Team von Werbefachleuten erdacht wurden, um (meist junge) gutgläubige Internetuser dazu zu bringen kostenlos für Sie zu arbeiten in dem diese für Sie Werbung verbreiten. --92.226.30.187 11:37, 8. Mär. 2014 (CET)
LIKEN für Anfänger auf Youtube ;)--178.200.244.239 11:44, 8. Mär. 2014 (CET)
Diese Seite dürfte für Dich eventuell sehr interessant sein…Spuki Séance 13:26, 8. Mär. 2014 (CET)
Seid es das Internet gibt? Nein, bis zur ersten Dot-Com-Blase so um 1999/2000 war das Internet eigentlich sehr von Amateuren dominiert, eine Grass-Roots-Geschichte hauptsächlich aus dem universitären Umfeld. Erst dann hat sich der Kommerz und die Konzerne draufgesetzt und sich des Internets bemächtigt. Klicki-Bunti-Seiten mit Katzenbildern hat es aber schon damals gegeben, nannte sich Homepage. Damals hat fast jeder eine eigene Homepage gehabt, heute haben die Leute Facebook-Profile. Irgendwie ist das gar nicht so viel anders, nur dass die Leute die Verfügungshoheit weitgehend an Konzerne abgegeben haben. Ich kann mich noch daran erinnern, dass damals ein Student von der Uni Wien auf seinem Studentenwebspace mit 10 MB Webspace eine Homepage mit Fotos von Claudia Schiffer gehostet hat, die damals die Seite mit dem zweitmeisten Traffic in Österreich war (ich glaub nach der Unihomepage selber). Diese Claudia-Schiffer-Seite hatte seine Matrikelnummer in der URL, heute unvorstellbar, dass jemand so was macht. --El bes (Diskussion) 00:06, 9. Mär. 2014 (CET)
1999/2000 war das Internet eigentlich sehr von Amateuren dominiert? Und was ist mit Wikipedia 2014? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/bekloppt  --Jack User (Diskussion) 00:14, 9. Mär. 2014 (CET)
Unter den Top-10 Websites worldwide ist aber Wikipedia die einzige, deren Aktien nicht an der New Yorker Börse gehandelt wird. Es gibt überhaupt keine Wikipedia-Aktien. Wir sind also die Ausnahme, die die Regel bestätigt. --El bes (Diskussion) 01:26, 9. Mär. 2014 (CET)

Am 7. März schreibt Der Postillon einen Artikel über Facebook-Likes. Am 8. März um 2:43 Uhr schreibt die IP ihren Beitrag in der Auskunft. Zufall? --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:47, 10. Mär. 2014 (CET)

Wasser im All

Man kennt die ganzen Videos bei denen jemand bei extrem niedrigen Temperaturen ein Glas Wasser in die Luft schüttet und es anschließend Schneit. Hat man so etwas in der Art schon mal während eines Ausseneinsatzes im All gemacht oder irgendwelche Tests mit Flüssigkeiten und die im All einfrieren lassen? --92.226.30.187 17:54, 8. Mär. 2014 (CET)

also lieber nicht in der Nähe der Erde, glaub ich... sonst donnern die Eisbrocken in nen Fernseh-Satelliten... :-) ich hab nur mal gesehen, wie son Schluck Saft kugelförmig wurde wegen der Schwerelosigkeit... --Heimschützenzentrum (?) 18:18, 8. Mär. 2014 (CET)
(BK) Ähm. Schnee ist auf die beschriebene Weise mit dem Glas Wasser wohl kaum herzustellen. Was man ansonsten schon alles im All gemacht hat entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Hier wäre sicher auch das Erkenntnisinteresse von Belang, wenn man das kostbare Wasser einfach so mal bei einem Außeneinsatz... Ich schenke dir aber ein seinerzeit mühsam von mir abgetipptes Zitat, das vor langer Zeit mal in einem völlig anderen Zusammenhang nützlich war: "[...] Apollo-Astronauten mußten so etwas wie ein Kondom über ihren Penis stülpen, der mit einem Schlauch verbunden war, der wiederum eine Flasche füllte. [...] "Scheißen in der Schwerelosigkeit, so der Apollomann [d.i. Rusty Schweikart, Mitglied der Apollo 9-Besatzung] weiter, sei garnicht so einfach: Man sei so an die Sitzstellung gewöhnt, daß man doch manchmal Schwierigkeiten beim Scheißen im Liegen bzw. Schweben habe. Dafür entschädige das Pinkeln: "Bei der Apollomission wurde der Urin ins All abgegeben, wo er sich in Sekundenschnelle kristallisiert. In der Tat sei ein Urinabfluß bei Sonnenuntergang eine der absolut schönsten Aussichten, die man überhaupt aus einem Raumschiff hat. Wie Flitter und Glitter zerstäubt die Masse recht schnell in alle Himmelsrichtungen und umgibt das Raumschiff mit einem Meer von Millionen kleiner Eiskristalle. Eine wahrhaft bezaubernde Sicht." 1961, als es solche Lösungen noch nicht gab, urinierte Alan Shepard in seinen Raumanzug. (Rolf Giesen, Klaus Dieter Weiß: Das Klo. Schmutz wird durch Poesie erst schön. Karin Kramer Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-87956-257-1, S. 70f.) --212.184.140.183 18:20, 8. Mär. 2014 (CET)
Im Weltall hat man vor allem ein Vakuum - und das kann man auf der Erde auch gut erzeugen. Öffnet man im Vakuum einen (vorher unter Druck stehenden) Behälter mit Wasser, beginnt dieses sofort heftig zu sieden (was das Wasser auch gut verteilt) und dadurch abzukühlen, bis der übriggebliebene Teil dann einfriert. Das Ergebnis sind dann die vielen kleinen Eiskristalle, die die Apollomissionen gesehen haben. Über längere Zeit hinweg sublimiert dieses Eis dann und man erhält nur noch sehr weit verteilten Wasserdampf. --mfb (Diskussion) 21:21, 8. Mär. 2014 (CET)
Phasendiagramm H2O
Im Weltall ist es darüberhinaus ziemlich kalt (2,725 K oder −270,425 °C). Ich wäre mir also nicht sicher, ob H2O unter Weltraumbedingungen fest oder gasförmig ist. Flüssig ist es auf keinen Fall, da Druck und Temperatur im Weltraum unter denen des Tripelpunkts des Wasser (273,16 K / 611,657 Pa oder 0,01 °C / 6,11657 mbar) sind. --Rôtkæppchen68 23:23, 8. Mär. 2014 (CET) Streichung s.u. --Rôtkæppchen68 02:11, 9. Mär. 2014 (CET)
Als Apollo 13 explodiert ist, sollen die Astronauten durch ihre Fenster viele kleine Eiskristalle im Raum um das Schiff herum gesehen haben. Dito in kleinerem Ausmaß bei Betätigung von irgendwelchen Steuerdüsen (huch, da war gleich noch eine neue Weiterleitung fällig). --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:50, 9. Mär. 2014 (CET)
Wenn man den Grips etwas mehr anstrengt, erscheint festes Wasser im Weltraum wahrscheinlicher. Kometen enthalten festes Wasser. Ebenso gibt es auf Enceladus, Triton und Charon Kryovulkane; auf Europa und Titan werden sie vermutet. --Rôtkæppchen68 02:11, 9. Mär. 2014 (CET)
im rahmen des Materials International Space Station Experiment & da vielleicht? und siehe auch Amorphes Eis --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:46, 10. Mär. 2014 (CET)

Gibt es den Metal/Hiphop Konflikt auch im Ausland ?

In Deutschland gibt es ja einen regen Konflikt zwischen den Subkulturen Metal und Hiphop. Gibt es den auch in anderen Ländern ? Wenn man danach im Internet sucht (z.b. Suchbegriff "anti Hiphop") findet man nur Ergebnisse aus Deutschland bzw. auf deutsch. Es ist nachvollziehbar, dass es nicht in jedem Land beide Subkulturen gibt, so hat zum Beispiel Skandinavien viele Metaller, aber anscheinend keinen Hiphop, Amerika hingegen hat viel Hiphop aber keine Metal-Subkultur (auch wenn es dort einige Metalbands gibt (z.b. Manowar) sind die dort oft weniger bekannt als in Deutschland). Aber wie sieht es zum Beispiel in England aus ? In London gibt es viele Hiphopper (wie man im Film attack the Block sieht) aber es ist gleichzeitig die Heimat von Iron Maiden. Es wäre also anzunehmen, dass es diesen Konflikt auch in England gibt, aber man hört nie etwas davon.

Andere Konflikte zwischen Subkulturen z.b. Punker gegen Skinheads, Punker gegen Hipster, Hopper gegen Emos usw. sind ja auch in vielen Ländern vertreten.

--87.144.142.9 19:45, 8. Mär. 2014 (CET)

Ich muss gleich mal eine Deiner These widerlegen: Madcon und Nico & Vinz machen Hiphop, kommen aus Norwegen und laufen auch in Deutschland im Radio. --Rôtkæppchen68 19:53, 8. Mär. 2014 (CET)
Außerdem ist es gefährlich, von der Herkunft von Suchmaschinenergebnissen auf örtliche Verteilung eines bestimmten Phänomens zu schließen. Nicht nur kann die Schreibweise des Suchbegriffs hier zu Verzerrungen führen (im Beispiel etwa wenn man in Deutschland womöglich gerne "Hiphop" schreibt, im Englischen oder anderswo aber vielleicht eher "Hip Hop", und während man hier vielleicht gerne "Anti-Irgendwas" schreibt, würde man dort womöglich nie auf die Idee kommen, das zu tun, auch wenn man sich genauso gegen dieses Irgendwas echauffieren möchte), sondern die Suchmaschinen versuchen ja auch anhand von IP, eingeloggtem Account, unterstützten Sprachen des Browsers und anderen Informationen den Standort und andere Eigenschaften des Benutzers herauszufinden und liefern dann einem Benutzer aus Bayern dann vielleicht völlig andere Ergebnisse als einem aus dem Staate Washington. Mal schnell testweise "anti hip hop" bei DuckDuckGo statt Google, und auf den ersten Blick finde ich kein einziges deutschsprachiges Ergebnis. --YMS (Diskussion) 21:19, 8. Mär. 2014 (CET)

Danke, das mit DuckDuckGo war ein guter Rat. Ich habe damit mal nach "Anti Hip Hop" und "Metal versus Hiphop" gesucht und allerhand englische Ergebnisse gefunden. Aufgefällig waren dabei folgende Sachen :

  • Die Hiphopper haben tatsächlich Argumente dargelegt anstatt nur „verbalen Analverkehr“. Zum Beispiel „Hiphop has more Soul“.(wobei man darauf durchaus antworten kännte „Metal has more Skill“)
  • Die Amerikaner haben anscheinend ein ganz anderes Metalverständnis als die Deutschen. Sie bezeichnen Bands aus Genres, die in Deutschland von den meisten Metallern grundsätzlich abgelehnt werden (Nu Metal,Crossover,Hardcore) als Metal, während ein Verständnis für True-Metal anscheinend fehlt (wobei paradoxerweise Manowar aus Amerika kommen).
  • Trotz alledem scheinen die Diskussionen mehr in die Richtung „Welcher Musikstil ist besser ?“ zu laufen, was doch einen gewissen Unterschied, zur deutschen Einstellung „Metaller und Hopper sind Todfeinde aus unterschiedlichen Welten“ darstellt. Womit wir wieder zur usprünglichen Frage zurückkehren, denn es scheint immernoch so, als ob der extreme gegenseitige Hass ein rein deutsches Phänomen ist.

--87.144.142.9 22:17, 8. Mär. 2014 (CET)

Beim Bandspam der früheren Jahre waren so viele angeblich "neue Metal-Richtung"en dabei, deren (bislang) einziger Vertreter die beworbene Band war, dass es nur so eine Pracht war. Durchgekommen ist davon hoffentlich keiner. Für mich als lediglich Musikinteressierten sind jedenfalls sowohl Metal- als auch Hiphop-Bands vor allem dadurch gekennzeichnet, ob ihr Output anhörbar ist oder nicht. Das hängt nicht vom Genre ab. Related: [32] -- Janka (Diskussion) 22:51, 8. Mär. 2014 (CET)
Der "Konflikt" dürfte sich zumindest auf Europa beschränken. Metal ist eben Musik die hauptsächlich im nördlichen Europa beheimatet ist und sehr viel Fähigkeiten an den Instrumenten benötigt und Hip-Hop ist künstlich aus Amerika importiert und in der Umsetzung sehr einfach. Da gibt es, so weit ich mich an meine eigene noch nicht so lange her liegende Jugend erinnere, keinen echten Konflikt. Die Metaller finden halt einfach zurecht das HipHop an sich schon keine sonderliche Kunst ist und zusätzlich mit dem komischen Gangster Image das dabei häufig mitschwingt auch noch in Mitteleuropa furchtbar albern ist. HipHopper finden sich normalerweise nicht unter den hellsten der Bevölkerung und sehen das nicht als konstruktive Kritik, von Leuten die mehr Ahnung von Musik haben als Sie, sondern als Konflikt. Wenn ich mich recht erinnere, besteht der Konflikt einseitig in der HipHop Scene und den Metallern ist das Thema recht egal. --85.180.212.91 17:21, 9. Mär. 2014 (CET)
Na Gott sei Dank hast du ja wenigstens richtig viel Ahnung von Musik. --89.246.207.47 22:00, 9. Mär. 2014 (CET)
Leute, vertragt euch doch! Außerdem ist Hiphop oft viel lustiger als Metal. -- HilberTraum (Diskussion) 09:34, 10. Mär. 2014 (CET)
Ah was. Ich hab vor langer Zeit mal den Auftritt einer finnischen Speedmetal Band gehört, deren Sänger nur Growls konnte. Hat sich angehört wie ein einstürzendes Stahlwerk voller (finnischer) Zombies. Das war wahre Kunst :) --85.183.145.170 14:43, 10. Mär. 2014 (CET)

Deutschland-Schweiz-Beitritt

Gibt oder gab es Pläne, dass Deutschland der Schweiz beitritt? So das die Schweiz so 25 neue Kantone bekommt? 87.78.123.42 20:32, 8. Mär. 2014 (CET)

Nein. --Eike (Diskussion) 21:10, 8. Mär. 2014 (CET)
Redensartlich ist Deutschland ja bereits Der grosse Kanton. Kürzlich wurde das Thema auch unter diesem Titel verfilmt, satirisch selbstverständlich, auch wenn unserem Artikel zufolge "historische und aktuelle Fakten" den Rahmen bilden. --YMS (Diskussion) 21:23, 8. Mär. 2014 (CET)
Video hier. Interessant. Am besten eine Bürgerinitiative gründen. :) 78.35.229.109 23:12, 8. Mär. 2014 (CET)
Es gab mal einen Plan, da wollte jemand Russland erobern und dann über den Himalaya um Indien zu erobern und dort mit den anderen Kräften zusammentreffen, die zuvor Nordafrika und dann den den Nahen und Mittleren Osten erobern sollten. Zugleich wollte man mit Hilfe eines Schiffes, das mehrere Meter dicke Gummiwände hatte England ausradieren und die USA mit Bombern vollkommen verwüsten und schließlich eine zweihundertfünfzig Meter hohe Kuppel in Berlin bauen, in der sich der neue Weltherrscher feiern lassen wollte. Detailierte Pläne für die Schweiz gab es wohl nicht, aber man könnte annehmen, dass die Vorstellung dahin ging, dass die Schweizer mehr oder weniger freiwillig nach Germania (So sollte der neue Sitz der Weltregierung heißen) kommen sollten, um sich vor dem neuen Weltherscher niederzuwerfen und dabei Tonenweise Gold und Emmentaler an den Weltherrscher zu liefern. Der Plan funktionierte aus unbekannten Gründen nicht, und so sind die Schweizer mit dem Plan nie konfrontiert worden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:28, 8. Mär. 2014 (CET)
Aber irgendso'n Hinterbänkler im Schweizer Nationalrat hat aber mal BaWü (und wohl auch Bayern) sowie Vorarlberg den Anschluss an die Schweiz angeboten. Darauf bezieht sich das wohl...--Antemister (Diskussion) 21:32, 8. Mär. 2014 (CET)
Eine Zeitlang war Rottweil ein Zugewandter Ort, also Mitglied der Eidgenossenschaft. In der Praxis hatte das aber wohl wenig Bedeutung, da Rottweil als freie Reichsstadt ziemlich unabhängig war.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:48, 8. Mär. 2014 (CET)
Jein. Nicht mal so sehr zum Emmentaler. Sondern zu "Germania". Dass der von dir nicht genannte Regierungs-Chef Berlin monumental geschmacklos umbauen lassen wollte, stimmt und ist mit vielen Einzelheiten belegt. Dass er die Stadt dann aber "Germania" nennen wollte, stammt als Information aus einer einzigen Zeugenaussage (Picker) und ist sonst nirgends belegt. Der Begriff ist aber so massiv in die neuere Darstellung des Speer-Plans eingedrungen, dass er kaum noch in Frage gestellt wird. Hummelhum (Diskussion) 22:59, 8. Mär. 2014 (CET)
Siehe auch Großdeutsche Lösung --Jack User (Diskussion) 00:30, 9. Mär. 2014 (CET)
da war aber die Schweiz praktisch nie mitgemeint. --El bes (Diskussion) 00:48, 9. Mär. 2014 (CET)
Man schlachtet ja auch nicht sein Sparschweinchen ohne Not. Das wußte sogar der Grövaz (der größte Verlierer aller Zeiten). --Jack User (Diskussion) 00:51, 9. Mär. 2014 (CET)
Mehr als wie das Leben kann man nicht verlieren und das haben schon viele verloren, den Rest der Rechnung haben andere bezahlt. --El bes (Diskussion) 01:16, 9. Mär. 2014 (CET)

Ich zerbrech mir gerade den Kopf über die 25 neuen Kantone für die Schweiz. Wir haben nur 16 Bundesländer. Selbst wenn ich Rügen, da wird ein leckerer Camembert produziert, und das Allgäu (jede Menge Käse) als separate Kantone rechne, komme ich nicht auf 25. --Caedmon12 (Diskussion) 07:36, 9. Mär. 2014 (CET)

So unrealistisch ist das gar nicht. Es wäre im Falle eines AFD-Siegs die eine der wenigen Möglichkeiten, Deutschland aus der EU und dem Euro raus zu bringen. Ich hätte allerdings erhebliche Zweifel, ob der fälligen eidgenössenschaftlichen Volksabstimmung auch eine Zustimmung zu entlocken wäre. Yotwen (Diskussion) 08:45, 9. Mär. 2014 (CET)
Ich nehme an, dass da einfach davon ausgegangen wurde, dass bei einem beiutritt Deustchalnds zur Schweiz einige Bundesländer in mehrere Kanton zerlegt wird, damit man mehr Mitspracherecht im Ständerat hat. Schließlich wären die 25 neuen Kantone noch immer im schnitt sehr viel größer als die alten. Oder es wurde davon ausgegangen, dass Deutschland und Österreich beitritt, Deutschland hat 16 bundesländer, Österreich 9, also wärens insgesamt 25. Der Schweiz beitreten ist übrigens nicht so einfach, Vorarlberg hats 1919 erfolglos versucht. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 9. Mär. 2014 (CET)
Also ungefähr so realistisch wie 70% für die Tierschutzpartei und ein Beitritt zu Neuseeland. --Eike (Diskussion) 12:20, 9. Mär. 2014 (CET)
Für die Neuzeit -also nach dem Wiener Kongress von 1815-, sind mir ist nur von zwei echten Staatsgebilden Beitrittsgespräche/-Abklärungen bekannt, die durchaus zu einem Beitritt zur Schweiz hätten führen können. Das ist Vorarlberg und Liechtenstein, beide sind aber gescheitert. Dazu kommen natürlich noch der eine oder andere Politische Vorstoss von Einzelpersoen bzw. Gemeinden. So wurde Beispielsweise der Beitritt zu der Schweiz in der deutschen Enklave Büsingen am Hochrhein schon mehrmals offen gefordert (Z.T war das aber mehr Rhetorik den Ernst gemeint). Aber echte Vorabklärungen und Gespräche von beschlussfähigen Staatsgebilden (was in D bei Solchen Fragen bekanntlich die Gemeinden ausschliesst) gab es auf deutscher Seite meines Wissens nie.--Bobo11 (Diskussion) 15:29, 9. Mär. 2014 (CET)
Die Fälle Konstanz, Büsingen und Schaffhausen könnte man einfach per „Flurbereinigung“ klären. Aber das will wohl niemand. Und für die Deutsche Bahn ist es wahrscheinlich auch wichtig, in der Schweiz einen Bahnhof zu betreiben. --Rôtkæppchen68 16:28, 9. Mär. 2014 (CET)
Kleien Gebietsabtäusche zwischen Staaten hat es und wird es immer wieder geben. Das sind aber meist unbewohnte Landflächen, die infolge der Flurbereinigungen stattfinden. Wenn ein bewohnt Fläche die Staatszugehörigkeit zwischen Deutschland und der Schweiz gewechselt hat, dann war der Status in der Regel vorher nicht ganz klar definiert. Wenn es aber um die Frage die gestellt wurde geht, kann sie eben verneint werden. --Bobo11 (Diskussion) 02:28, 10. Mär. 2014 (CET)
Die Deutsche Bahn betreibt - der Wikipedia zufolge - eine ganze Reihe Bahnhöfe in der Schweiz (Basel, Riehen, Thayngen, Neuhausen, Beringen, Neunkirch, Wilchingen-Hallau - Schaffhausen gehört nicht dazu, der gehört nur zu 35 % der DB; Rest der Liste aus der Einleitung von Basel Badischer Bahnhof). --YMS (Diskussion) 09:44, 10. Mär. 2014 (CET)

Mein Browser SeaMonkey zeigt keine Bilder in Wikipedia-Artikeln an. Was muss ich tun ?

Liebe Experten, ich nütze die neueste Version von SeaMonkey 2.24, bestehend aus FireFox und ThunderBolt. Ich bekomme keine Bilder in Wikipedia-Artikeln angezeigt, sondern nur Bezugsrahmen, in die ich hinein klicken kann. Dann werde ich auf eine Seite geleitet, die die nicht gezeigte Grafik erklärt, ohne sie anzuzeigen. Dort finde ich dann einen Link zur Originalgrafik. Erst wenn ich darauf klicke, bekomme ich die Grafik angezeigt. Bei meinen Einstellungen habe ich akiviert: Alle Grafiken anzeigen. Als Style wird automatisch verwendet: spinjs. Adblock Plus habe ich für das gesamte Wikipedia deaktivert. Andere Adblocker nütze ich nicht. Bitte, was muss ich einstellen, damit die grafiken angezeigt werden ? Wenn ich auf wikipedia unter "Bildanzeige" suche, wird nichts gefunden. Danke für Hilfe

Jochen

--Dr.J.Mabuse (Diskussion) 23:55, 8. Mär. 2014 (CET)

Auf anderen Websites funktionieren Bilder, nehm ich an? Unter Extras -> Grafikmanager kann man die Bilder pro Website abschalten, schau da mal nach. --Eike (Diskussion) 11:25, 9. Mär. 2014 (CET)

Sorry, das habe ich schon gemacht, ohne Erfolg. Ich habe SeaMonkey so eingestellt, dass Grafiken von Wikipedia immer geladen werden. Oder giobt es einen Grafikmanager im Wikipedia-Code ? Ich kann "Grafikmanager" in Wikipedia nicht finden, auch nicht unter Spezialseiten oder Seiteninformationen. Wer weiss, wie Wikipedia Grafiken zur Anzeige bringt ?

--Dr.J.Mabuse (Diskussion) 00:20, 10. Mär. 2014 (CET)

Ich meinte schon den Grafikmanager von Seamonkey. (Passiert mir selten, dass jemand denselben Browser benutzt wie ich... :o) ) Wikipedia bindet Grafiken ganz "normal" ein, wie andere Webseiten auch. Deshalb hatte ich noch gefragt, ob es da klappt. Wie ist es mit den Tipps aus Hilfe:Cache? --Eike (Diskussion) 12:28, 10. Mär. 2014 (CET)

Wiederherstellungsinformationen von Archiven

wie funktioniert das?

--95.112.253.189 13:00, 9. Mär. 2014 (CET)

Ja, nein, vielleicht. Wenn du uns nicht irgendwelche Details dazu gibst, was für Archive du meinst (Bibliotheken, Büchereien, Datei- oder Revisions-Archiv der MediaWiki-Software...), kann man dazu eigentlich gar nichts sagen. --88.130.104.252 13:22, 9. Mär. 2014 (CET)
Nehmen wir winrar. Dort heisst es: Wenn z.B. 10MB von 100MB zerstört sind, kann man diese wiederherstellen, wenn die Wiederherstellungsinformationen mindestens 10MB betragen. Nehmen wir den Fall, die ersten 10 der 100MB sind defekt. Man kann diese dann also wieder herstellen. Aber mit dieser Methode könnte ich doch die gesamten 100MB wieder herstellen, wenn ich das alles hintereinander mehrfach durchlaufe. --95.112.253.189 13:28, 9. Mär. 2014 (CET)
Zum technischen Verfahren siehe Reed-Solomon-Code. --Mps、かみまみたDisk. 20:00, 9. Mär. 2014 (CET)
Cyclic Redundancy Check -- Janka (Diskussion) 13:28, 9. Mär. 2014 (CET)
Das sind keine Wiederherstellungsinformationen, sondern Fehlererkennungsinformationen. --Mps、かみまみたDisk. 20:00, 9. Mär. 2014 (CET)
Mit einem CRC kann man grundsätzlich immer auch Fehler ausbessern. Das beruht darauf, dass man nach jedem geschobenen Datenbit prüfen kann, ob die gelieferten Daten ab diesem Bit noch zum gewünschten CRC führen werden. Oder gerne auch unrolled: [33]. -- Janka (Diskussion) 10:15, 10. Mär. 2014 (CET)
Ja, dann kann man bei einem CRC-x (x üblicherweise 16 oder 32) auf 16- bzw. 32-Bit-Daten einen 1-Bit-Fehler korrigieren, was das ganze Verfahren als ECC extrem ineffizient macht. Worauf ich hinauswollte ist das man als ECC praktisch kaum CRCs verwendet, erst recht nicht für Archivdateien. --Mps、かみまみたDisk. 12:51, 10. Mär. 2014 (CET)
Bei vielen Archiven (z.B. Zip) sind die Inhaltsverzeichnisse mehrfach vorhanden. Damit lassen sich dann zumindest die unbeschädigten Teile eines Archives wiederherstellen. Bei Rar lässt sich diese Funktionalität aber abstellen, sodass Archive nur dann entpackt werden können, wenn sie vollständig und unbeschädigt sind. --Rôtkæppchen68 13:45, 9. Mär. 2014 (CET)

Server unter XP ab April

Ich betreibe - unter einer anderen IP - einen Internet-Server, Xampp, der noch unter XP läuft. Sonst laufen keine Anwendungen, insbesondere wird nicht gesurft. Gibt es einen Grund, auf Windows 7 umzustellen? --79.206.27.185 17:07, 9. Mär. 2014 (CET)

Es gibt zahlreiche Gründe dazu, siehe #Frage zu Windows XP. --Rôtkæppchen68 17:09, 9. Mär. 2014 (CET)
Gerade ein Server ist besonders vielen Angriffen ausgesetzt. Wenn es nicht eh schon absolut fahrlässig wäre, einen Desktoprechner mit XP laufen zu lassen, wäre ein Server nochmal fahrlässiger. --FGodard||± 18:42, 9. Mär. 2014 (CET)
Inwiefern kommt denn der Angreifer auf einen Server mit dem Betriebssystem in Kontakt? Wenn er so weit ist, hat er doch ohnehin gewonnen, oder? (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 21:36, 9. Mär. 2014 (CET))
Kennst Du die Hintertüren, die behördlicherseits in das Betriebssystem eingebaut wurden und nach Bekanntwerden zu Scheunentoren werden, weil sie niemand mehr schließen wird? --Rôtkæppchen68 22:14, 9. Mär. 2014 (CET)
Oder auch: Jede Serveranwendung verlässt sich in der Netzwerkfunktionalität auf die vom Betriebssystem bereitgestellten Funktionen und APIs. Das Betriebssystem zu umgehen würde seitens der Serveranwendung entweder einen Rootkit oder hardwarenahe Programmierung voraussetzen. Hardwarenahe Programmierung war ohne Probleme das letzte Mal unter Windows 98 möglich. --Rôtkæppchen68 22:17, 9. Mär. 2014 (CET)
Mit "Server" meinte ich den Rechner, auf dem ein Server läuft. Das wird häufig Synonym gebraucht. --FGodard||± 02:57, 10. Mär. 2014 (CET)

bekannter Karnevalshit gesucht

Guten Abend, mir schwirrt seit ein paar Tagen eine Melodie im Kopf herum. Es ist ein Karnevals/Apres-Ski-Hit. Ich versuche mal zu beschreiben: Der Text ist leider Mundart, und ich verstehe wirklich kein Wort. (Vermutlich Kölsch oder Berlinerisch). Klingt wie Höhner oder Bap. Der Song ist wirklich extrem bekannt (viva colonia ist es nicht). Und ich finde die Melodie klingt wirklich extrem ähnlich wie das "Those were the days" (von Hermes House Band). Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Vielen Dank --Tronkenburger (Diskussion) 19:22, 9. Mär. 2014 (CET)

? --89.246.207.47 19:49, 9. Mär. 2014 (CET)
Super, das ist es, vielen Dank. :)--Tronkenburger (Diskussion) 22:08, 9. Mär. 2014 (CET)
KarnevalSHIT? Na sooo schlimm ist’s auch wieder nicht … -- HilberTraum (Diskussion) 09:20, 10. Mär. 2014 (CET)

Pfanne verzogen

Aus der Reihe wichtige Haushaltsfragen: Wenn ich in eine noch >100°C heisse Bratpfanne Wasser laufen lasse, wird sich dann der Boden verziehen, und wenn ja in welche Richtung? --Itu (Diskussion) 03:33, 9. Mär. 2014 (CET) --Itu (Diskussion) 19:02, 9. Mär. 2014 (CET)

Erfahrungsbericht: Wahrscheinlich ja, und zwar nach außen: Der Boden beult aus, weil sich das Metall durch die Abkühlung innen stärker zusammenzieht. --Zerolevel (Diskussion) 19:16, 9. Mär. 2014 (CET)
Wenn sie sich verzieht, dann nur vorübergehend (Billigstprodukte ausgenommen). --87.163.72.130 19:28, 9. Mär. 2014 (CET)
Ebenfalls Erfahrungsbericht: Hat sich nie verzogen. Und macht das spätere Säubern wesentlich einfacher, wenn man sie noch bei >100°C mit Wasser füllt. Sollte natürlich nicht mehr so heiß sein, dass alles durch die Gegend spritzt! --mfb (Diskussion) 19:59, 9. Mär. 2014 (CET)

Passiert im Allgemeinen nur mit billigen Pfannen aus Alu. Eine gerade vom Herd kommende Bratpfanne sollte man allein aus Sicherheitsgründen nicht direkt unter Wasser halten: dieses kann spontan verdampfen und Fettspritzer auf die Haut bringen - zumindest unangenehm. Etwas abkühlen lassen, dann unter heißes Wasser halten - der Reinigungseffekt ist der selbe, mit weniger Risiko. Zum Thema billig: lieber einmal ein Pfanne eines namhaften Herstellers kaufen und gut pflegen (ich besitze einige seit über 10 Jahren und sie sehen von einigen oberflächlichen Kratzern abgesehen wie neu aus). Man hat mehr davon: die Hitzeverteilung ist besser, sie halten die Wärme besser und sie gehen nicht so schnell in die Binsen und man kann sie auch noch bedenkenlos zum Fertiggaren in den Backofen schieben). Rechnung für diese 10 Jahre: 5 x €20 für eine Pfanne, die zwei Jahre hält = €100, 1x€80 (im Sonderangebot) für eine Pfanne, die Du wahrscheinlich Deinen Kindern vererben kannst =€80 und sie tut es die ganze Zeit über auch noch besser, von ökologischen Aspekten (Energie, CO2-Emissionen) mal ganz abgesehen.--mwmahlberg (Diskussion) 12:00, 10. Mär. 2014 (CET)

Ich will hier bestimmt nicht der Wegwerfmentalität das Wort reden, aber bei teureren Pfannen frage ich mich, ob die Beschichtung da unverwüstlich ist und ob sich überlaufendes Eiklar nicht ebenso unverwüstlich einbrennt.
Egal,   meine Pfanne der Boden meiner Pfanne   ist natürlich nicht aus Alu, denn ich bin im 20er Jahrhundert angekommen, der Boden ist ziemlich dickwandig und wie mir jetzt grad klar wird ist es offenbar eine Alupfanne, bei der ein ~Stahlboden angenietet ist. Das nur noch zur Info. --Itu (Diskussion) 23:09, 10. Mär. 2014 (CET)

Änderung der Überschrift

Mein Artikel (Ernst Otto Köpke) ist nach wie vor richtig und wurde durch Bilder ergänzt. Jedoch möchte ich gerne die Überschrift von Ernst Otto Köpke in EO Köpke verändern. Ist das möglich? Begründung: Mein Vater hat seine Vornamen Ernst Otto nie benutzt sondern immer zu EO zusammengezogen. Das wir im Text erwähnt und auch nur von EO gesprochen. Nun ist die Überlegung, dass er wirklich unter EO Köpke bekannt ist, und auch unter dieser Angabe gesucht werden wird, also der ArtiklenaME E

--77.4.204.67 13:25, 9. Mär. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Hilfe:Seite verschieben. --Rôtkæppchen68 13:29, 9. Mär. 2014 (CET)
Information dazu unter welchem Namen ein Artikel stehen sollte, findest du in den Wikipedia:Namenskonventionen. Wenn sich daraus eine Schreibweise ergibt, sollte der Artikel genau dort sein (und ggf. dorthin verschoben werden). Von dem anderen Lemma aus solltest du eine Weiterleitung auf den Artikel einrichten. --88.130.104.252 13:39, 9. Mär. 2014 (CET)
Ich hab eine Weiterleitung von EO Köpke nach Ernst Otto Köpke angelegt. Eine Verschiebung des Artikels halte ich für nicht angebracht. Andere unter Pseudonym oder abgekürztem Namen bekannte Künster stehen auch mit bürgerlichem Namen in der Wikipedia, z.B. Erich Ohser oder Horst Bosetzky. Deren Pseudonyme leiten aber auf den richtigen Namen weiter. --Rôtkæppchen68 13:37, 9. Mär. 2014 (CET)
Kann man so machen, aber zwangsläufig ist das nicht:
Wenn für eine Person unterschiedliche Namen bzw. verschiedene Namensvarianten kursieren, sollte im Artikeltitel in der Regel der amtlich registrierte Name verwendet werden. Ein alternativer Name kann verwendet werden, wenn die Person überwiegend unter diesem Namen bekannt ist oder dieser Name überwiegend in Gebrauch ist
Genau das ist hier ja scheinbar der Fall. Wenn Herr Köpke also am ehesten als "EO Köpke" bekannt ist, dann kann auch dieses Lemma verwendet werden. --88.130.104.252 13:43, 9. Mär. 2014 (CET)
Was steht auf seinem Grabstein?
Unter welchem Namen ist er im Künstlerlexikon geführt?
GoogleBooks: 3 x "Ernst Otto Köpke", viel mehr "E. O. Köpke", ab und zu "EO Köpke" und "EO. Köpke". Ich hatte ein ähnliches Problem bei P. C. Skovgaard, der in der Literatur praktisch 90 % als "P. C." auftaucht. GEEZER… nil nisi bene 15:21, 9. Mär. 2014 (CET)
Die DNB und die anderen Personendaten gehen alle auch in Richtung "E. O. Köpke", deshalb Verschiebung durchgeführt. GEEZER… nil nisi bene 15:49, 9. Mär. 2014 (CET)
e.o.plauen steht übrigens unter Erich Ohser. --Neitram  15:02, 11. Mär. 2014 (CET)

garantiert abnehmen, wenn man diese fünf Dinge niemals isst

Seit Jahren gibt es diese Werbung, bei dem diese 5 Dinge jedoch niemals genannt werden. Was ist der Sinn der Werbung und wie funktioniert diese Masche? 80.153.17.3 13:41, 9. Mär. 2014 (CET)

Das hört sich für mich jetzt danach an, als sei das dieselbe Masche, mit der auch Joko und Klaas arbeiten, wenn sie Circus Halligalli als die "zweitbeste Sendung der Welt" anpreisen. Nüchtern betrachtet ist das schlicht Mumpitz. --88.130.104.252 13:45, 9. Mär. 2014 (CET)
Du könntest einfach mal auf so ein Werbebanner klicken und selbst feststellen, was es damit auf sich hat. Warum fällt mir gerade jetzt die Penisvergrößerungsmethode Jelqing ein? Ach ja, sie wurde ähnlich beworben, hat sich aber als Hoax herausgestellt. --Rôtkæppchen68 13:50, 9. Mär. 2014 (CET)
Verzichte auf Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Ballaststoffe und Natrium und du nimmst garantiert und endültig ab. --87.148.64.10 14:06, 9. Mär. 2014 (CET)
Warum Ballaststoffe? Ein Mensch hat keine Verdauungsbakterien, die Cellulose verdauen können, im Gegensatz zu Kühen. Selbst wenn Du Ballaststoffe in Massen isst, kannst Du abnehmen. --Rôtkæppchen68 14:11, 9. Mär. 2014 (CET)
*Kopf auf Tischplatte knall* --87.148.64.10 15:08, 9. Mär. 2014 (CET)
@Rotkäppchen die IP-Aussage beinhaltet ein UND. Zugegeben das Ballaststoff könnte raus, ist nicht so wichtig. Denn am Schluss kämme es faktisch darauf hinaus, dass du nur Sachen isst, die in die Kategorie Ballaststoffe fallen. Und dann, dann nimmst garantiert du ab. --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 9. Mär. 2014 (CET)
Weil es fünf werden mussten. --Eike (Diskussion) 17:21, 9. Mär. 2014 (CET)
Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente), Wasser. Fünf ist Trümpf. --Rôtkæppchen68 23:41, 9. Mär. 2014 (CET)

Wenn man das Banner durchklickt, kommt man zu keinem Resultat. Es ist m.E. eine Endlosschleife von aufgezählten Erfolgsmeldungen und dargestellten Vorteilen. Es kommt nicht zu einem Resultat. Und auch die 5 Nahrungsmittel werden nicht genannt. Worin besteht die Masche? 80.153.17.3 14:35, 9. Mär. 2014 (CET)

Sie besteht darin, die Leute dazu zu kriegen, auf Werbebanner zu klicken - bei dir hat's funktioniert. ;o) --Snevern 14:43, 9. Mär. 2014 (CET)
Es könnte ein Langzeitexperiment sein, durch wieviele Seiten sich Besucher zu klicken bereit sind, ohne ein Resultat zu bekommen. Click here to begin... GEEZER… nil nisi bene 15:33, 9. Mär. 2014 (CET)
Das ist tatsächlich eine neue Werbemasche die gibt es im Netz in verschiedenen Formen seit ca. drei oder vier Jahren. Wenn du lang genug klickst erfährst du tatsächlich das Ergebnis oder am Ende stößt du auf ein Produkt zum Thema Abnehmen. Der Trick dahinter ist, das du dich wirklich sehr lange durch diese "Information" klicken musst bis du zu einem abschließenden Ergebnis kommst. Jede neue Seite ist so geschrieben als ob auf der nächsten jetzt endlich das Ergebnis kommen würde. Und bis du dort angekommen bist, bist du nicht nur komplett gebrainwashed sondern du hast dir das Ergebnis "erarbeitet". Das Produkt selbst ist dann nicht sonderlich teuer. Und nach all der Lese- und Klickarbeit kaufst du das Zeug dann halt. Ein Bekannter von mir aus der Werbebranche kennt den Typen der dieses Werbekonzept damals eingeführt hat. Der hat mir erzählt das dieses Konzept eine erstaunlich hohe Kauf pro Klick Quote hat. Funktioniert also offensichtlich sehr gut. --85.180.212.91 17:31, 9. Mär. 2014 (CET)
> Und nach all der Lese- und Klickarbeit kaufst du das Zeug dann halt.
Tu ich nicht. Wenn du mich jetzt nach dem Grund dafür fragst, würde ich sagen, dass mir das meine Intelligenz gesagt hat. --88.130.104.252 17:38, 9. Mär. 2014 (CET)
85.180.212.91, kannst du eine Ref. angeben? Das Web-Mantra sagt: Bei jedem zusätzlichen Klick springt die Hälfte aller Kunden ab, das sind bei 4 Klicks ... relativ wenige, die übrig bleiben.
Nehmen wir an, diese Viele-Klicks-Strategie stimmt, dann müsste es irgendwo ein Optimum geben, denn Karl-Heinz wird es nach 30 Min. sicherlich langweilig. Wie wurde das Optimum bestimmt? Wie heisst der Erfinder dieser Methode? GEEZER… nil nisi bene 18:04, 9. Mär. 2014 (CET)
Das könnte ich im Lauf der Woche durchaus mal fragen wie der Erfinder der Methode heißt. Das mit der höheren Absprungwahrscheinlichkeit pro zusätzlichem Klick stimmt. In diesem Fall liegt der Trick darin dass dem User nach bei jeder neuen Seite der Eindruck vermittelt wird dass nach dem nächsten Klick endlich die Lösung kommt. Wird also immer spannender. Das ganze gibts inzwischen auch in der Form von Videos ohne Zeitanzeige, wo der Sprecher ebenfalls ständig den Eindruck vermittelt dass er jetzt gleich die Lösung präsentieren wird, aber tatsächlich 15 Minuten lang rumquatscht bevor endlich das Produkt präsentiert wird. --85.180.212.91 18:24, 9. Mär. 2014 (CET)
Das mit dem Abspringen ist beabsichtigt. Der Hersteller will die Kunden haben, die durch ihr Durchhalten bewiesen haben, dass sie das Produkt mehr als nur einmalig ausprobieren wollen. So kann er die Handlingkosten minimieren. -- Janka (Diskussion) 19:26, 9. Mär. 2014 (CET)
Das lässt sich sicher noch optimieren: Aus dem Benutzerverhalten (wie schnell klickt er weiter?) das Durchhaltevermögen abschätzen und basierend darauf entscheiden, wann das Produkt angepriesen wird. --mfb (Diskussion) 20:03, 9. Mär. 2014 (CET)
Wenn diese Strategie so erfolgreich ist - warum findet man keine anderen Websites mit demselben Ansatz? - Oder theoretischen Krempel zu "many clicks" "persistent customer" "delayed product..." oder zum erwarteten Profil dieser Bis-zum-Ende-Durchhalter(innen)? Alles was ich zu dem Thema gelesen habe, deutet eigentlich in die andere Richtung: Viele Bilder, wenig Text, schnell zum Produkt, $$$ GEEZER… nil nisi bene 07:13, 10. Mär. 2014 (CET)
Diese Strategie wird z.B. erfolgreich von Nigeria-Scammern angewandt. Die wollen wirklich nur die ganz Blöden. -- Janka (Diskussion) 14:51, 10. Mär. 2014 (CET)
Vermutlich hast du wie jeder erfahrene Internetnutzer einen Werbeblocker eingeschalten. Es gibt massig von dieser Werbung. Die hat auf dem Anfangsbild immer solche Texte wie: "Mit diesem einfachten Trick ...", "Mit nur fünf einfachen ..." oder "***Ärzte hassen dieses Produkt" und ähnliches. Die zugehörige Grafik ist oft sehr einfach gehalten und schaut aus wie schnell mit einem Stift hingeschmiert. Wer keinen Adblocker hat wird ununterbrochen mit dieser Werbemasche konfrontiert. Das ist praktische eine der vielen Idiotenfallen die im Netz aufgestellt werden und die absichtlich auf die am gutgläubigsten abzielen. Damit wird fast immer genau ein einzelnes Produkt mit eigener Seite beworben und sehr selten ein Produkt innerhalb eines Shops. Kannst du ja ausprobieren. Du muss dafür nur 30 mal auf eine Abfolge von Werbung klicken :) (Nein mit Nigeriascam hat das nichts zu tun. Das würde über Adwords auch kaum klappen. ) --85.183.145.170 14:59, 10. Mär. 2014 (CET)
Manipulation#Manipulation_von_Menschen (gezieltes Beeinflussen; Täuschung); Nepp / Bauernfängerei [Manipulation; Betrug); Pawlowscher Hund (Konditionierung des Speichelflusses durch Klicken); Klassische_Konditionierung (erlernte bedingte Reflexe werden natürlichen unbedingten Reflexen durch Manipulation hinzugefügt bzw aufgezwungen).   Ich bin auch für Langzeitmessung. Es wird ab dem zweiten Klick (nach schon einem ohne Resultat) der Stand der Konditionierung derjenigen Konsumenten gemessen, die auf die Schlüsselwörter "garantiert abnehmen + niemals essen" reagieren.   Oder es werden einfach nur Klicks ergaunert, die scripte oder unsichtbare software zB Spione installieren.   Wenn es doch eine Masche mit Verkaufsabsicht ist, könnten ganz irgendwo anders die "Fünf Dinge" zB im Aufsteller im Supermarkt oder im Schaufenster wieder auftauchen und ein Aha!-Erlebnis auslösen.   Oder es werden einfach nur KonsumentInnen gezählt, die abnehmen wollen oder finden, daß sie es müßten, aber nicht in der Lage sind   "gesund ernähren"   zu meintenSieren. Um dann ein Produkt mit fünf Dingen im günstigsten Moment zu plazieren. --84.137.120.86 13:51, 11. Mär. 2014 (CET)

Frage zu Windows XP

Hi. Für die folgende Frage hätte ich gerne eine professionelle und verlässliche Antwort. Jede Art von Getrolle oder offensichtlichen Quatsch werde ich entfernen.

Ich benutze derzeit noch Windows XP. Ich spare bereits für einen richtig guten PC mit Windows7. Abbezahlt ist das gute Stück aber erst Ende Juni. Ich weiß, dass MS ab dem 08.04.2014 keine System-Updates mehr entwickelt und rausbringt, aber Antivierendienste wie Avira, Norten und Co. updaten noch bis Februar/März 2015.

Ist es unbedenklich, wenn ich bis Ende Juni mit XP weitersurfe? Ich downloade ja nicht, ich uploade auch nix, ich surfe ja nur auf meinen vier, fünf üblichen Websites.

Vielen Dank im Vorraus! LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:29, 8. Mär. 2014 (CET)

Es kann auch auf bekannten und zuverlässigen Seiten Viren geben - etwa über infizierte Werbebanner, auf die der Seitenbetreiber keinen Einfluss hat. Empfehlenswert ist es daher nicht. Ich würde daher empfehlen, die Nachrichtenseiten scharf zu beobachten, ob schwere Sicherheitslücken bekannt werden und falls ja, die Zeit anderweitig zu überbrücken. Ein aktueller Virenscanner ist ja sowieso Pflicht. --FGodard||± 16:37, 8. Mär. 2014 (CET)
ich würde dann auf jeden Fall einen Browser nutzen für den es noch Updates gibt. Als nicht den IE, sondern Firefox oder Chrome. --Steffen2 (Diskussion) 16:40, 8. Mär. 2014 (CET)
Erstmal, dankeschön. Ich benutze IMMER Firefox und Chrome (der IE ist für mich eh "doof", weil mit Pop-ups und Werbung überfüllt). Ich besuche nur vier oder fünf Websites (Wikipedia, Ebay, Fetzbook und YouTube), unbekannte E-mails verschwinden ungelesen im Nirvana und mein AV updatet sich mehrmals täglich. Auch die Firewall ist immer up-to-date. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:48, 8. Mär. 2014 (CET)
Den Browser sicher zu halten, ist eine gute Idee und das sollte man auch unbedingt tun; aber ausreichend ist es allein nicht. Microsoft bietet (teure) Supportverträge an, mit denen man auch nach dem 8. April noch Updates für WinXP bekommt; für Firmen kann es eine Option sein, sowas zu nutzen. Ggf. wenden sich die Antivirenhersteller auch an solche Kunden, wenn sie XP nach dem 8.4. weiter unterstützen. Vielleicht tun sie das auch einfach deshalb, weil es keinen größeren Aufwand für sie bedeutet: Der Code, der Windows XP unterstützt ist schließlich schon im Produkt drin; ob man den heute oder morgen entfernt, ist relativ egal. Eine Empfehlung, weiter XP zu nutzen, weil der Virenscanner es ja noch unterstützt, ist das nicht.
Bildlich kann man das vll. mit einem Schiff vergleichen: Wenn du deine Programme (Browser, Virenscanner usw) in Ordnung hälst, das OS aber - gezwungenerweise - nicht mehr, dann ist das so, als würdest du deine Kabine in Schuss halten, den Wasserhahn abdichten, die quietschende Tür ölen usw., aber du kümmerst dich nicht um Löcher, die in den Schiffsrumpf gefressen werden. Da kann deine Kabine noch so toll in Schuss sein; du wirst nicht lange Freude dran haben.
Abgesehen davon ist es wohl so, dass die Kriminellen ihre neu-gefundenen Exploits im Moment gezielt zurückhalten und warten bis Microsoft den Support eingestellt hat. Und wenn die Lücken nicht mehr gestopft werden, bekommst du dann die neuesten Schmankerl aus Mal- und Spyware-Schmiede. Ist ja auch ganz logisch: Warum jetzt ein Exploit vergeuden um ein paar Tausend Euro abzugreifen bis Microsoft ggf. noch einen Fix veröffentlicht, wenn man die Schwachstelle, wenn man nach dem 8.4. anfängt, praktisch ungehindert und zeitlich unbegrenzt ausnutzen kann?
Langer Rede kurzer Sinn: Du kannst so tolle Browser und so gute Virenscanner haben wie du willst; ein Windows XP am Netz ist nach dem 8.4. ein Sicherheitsrisiko. --88.130.88.22 17:07, 8. Mär. 2014 (CET)
BK Solange das Virenprogramm das XP noch anerkennt, ist die Gefahr nicht wesentlich vergrößert als jetzt. Das Gros der Hacker wird sich auch von XP abwenden. Ein Restrisiko bleibt, besonders wenn Du die Firewall von XP nutzt und nicht die des Virenprogrammes. Ich rate daher jedem den Umstieg auf WIN7 Professional nicht zu lange herauszuschieben. Professional, weil man da Chancen hat den größten Teil der alten bei XP laufenden Programme weiter zu nutzen. Ein gewisser XY Fritz verkauft das WIN 7 recht günstig. Bin mal gespannt ob Du das als Quatsch empfindest und meinen Beitrag löschst.--79.232.196.24 17:11, 8. Mär. 2014 (CET)
Ich empfinde deinen Beitrag vor allem als Werbung - aber darum geht es Nephiliskos ja nicht. Mit Verlaub gesagt, ist das was du da so schreibst, so nicht richtig. Die Malwarebranche wendet sich dann von einem Produkt ab, wenn es da nichts mehr zu holen gibt. Das ist bei Windows XP aber gerade nicht der Fall; im Gegenteil: Durch das Supportende wird es erst so richtig interessant, neue Exploits zu nutzen. Das hab ich ja eben schon geschrieben. Dass deine Prämisse, Betriebssystemupdates seien letztlich für die Sicherheit des System völlig irrelevant, nicht haltbar ist, hat die Vergangenheit ja zur Genüge gezeigt. --88.130.88.22 17:27, 8. Mär. 2014 (CET)
Wenn es nur ums Surfen geht, bist Du mit einer Knoppix-CD oder -DVD viel besser bedient. Falls Du damit auf verseuchten Seiten surfst, kann dem Rechner nichts passieren, denn das System auf der CD kann nicht verseucht werden. Du musst dann nur aufpassen, keine verseuchten Daten auf Stick zu kopieren. --Rôtkæppchen68 17:23, 8. Mär. 2014 (CET)
Machbar, aber komfortabel ist anders. --88.130.88.22 17:33, 8. Mär. 2014 (CET)
Machbar...“? Für einen der das jetzt noch, um „fünf vor Zwölf“, und nachdem diese Frage schon ungefähr 1000-Mal gestellt wurde immer noch nicht weiß, eher nicht. :-) --79.216.222.113 17:40, 8. Mär. 2014 (CET)
Eine CD zu nutzen ist eine Krücke. MMn braucht man einfach ein normales, installiertes OS. Nephiliskos sagt ja auch, dass er in Zukunft Windows 7 nutzt, das ich für das im Moment beste Windows halte. In der Zwischenzeit kann er natürlich Windows XP nutzen, aber er sollte sich halt der Gefahren bewusst sein - allein schon um überhaupt abwägen zu können, ob er das so tun möchte. Je nachdem wie wertvoll/wichtig/schwierig wiederzubeschaffen die Daten auf dem PC sind, kann diese Abwägung so oder so ausgehen. Ich weiß jedenfalls, dass ich dieses Risiko nicht eingehen wollen würde. --88.130.88.22 19:52, 8. Mär. 2014 (CET)
Professionelle und verlässliche Antwort: Das sagen die Firmen auch selbst: Fortgesetzte Signatur-Updates allein bieten keine Sicherheitsgarantie und man könne schon gar nicht Microsofts Job übernehmen, Löcher im Betriebssystem zu stopfen. [34] --Eike (Diskussion) 20:01, 8. Mär. 2014 (CET)
Windows Vista ist derzeit für deutlich unter 20,- Euro zu bekommen, z.B. bei ebay. Das würde ich in der Zwischenzeit nutzen, um etwaigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Oder gleich Windows 7 und den Rechner dann im Juni ohne Betriebssystem vielleicht günstiger kaufen. --91.0.138.78 21:55, 8. Mär. 2014 (CET)

Ich würde das Risiko nicht eingehen. Um bewerten zu können ob es bedenklich oder unbedenklich ist müsste man erst mal definieren woran man das festmacht und du müsstest auch sagen was genau du (sonst noch) mit dem PC machst. Nutze diese kurze Überbrückungszeit doch einfach um Linux auszuprobieren. Wenn du nicht mehr Ansprüche hast als auf den 5 genannten Websites zu surfen, dann ist das auch mit Linux möglich, aber wohl um einiges sicher. Und so hättest du auch noch für die Zukunft einen Zweitrechner mit dem du online gehen kannst. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:11, 8. Mär. 2014 (CET)

Also immer diese Angstmache, ich habe auch XP und werde es ganz sicher weiter verwenden, warum auch nicht? Glaubt ihr echt, dass sich was ändert? Updates habe ich übrigens nie gemacht, seid ich damals von der CD installiert habe. In der Zwischenzeit habe ich zwei mal das Mainboard und den Prozessor ausgetauscht, ohne das Betriebsystem irgendwie neu zu installieren. Je älter das Betriebsystem, desto unwahrscheinlicher ist es übrigens, Ziel von Hackern zu werden. Hacker und Fischer, Trojaner und Virenprogrammieren konzentrieren sich auf die Masse, dort wo 80% der Rechner im Netz daheim sind. --El bes (Diskussion) 00:16, 9. Mär. 2014 (CET)
Machen wir uns nichts vor: Microsoft verdient mit neuen Betriebssystemen Geld, die verbrauchen immer mehr Ressourcen und PC-Hersteller verdienen mit neuen PCs Geld. Beide haben auch daher ein Interesse dran, dass die Leute regelmäßig umsteigen. Aber das ist es ja nicht. Wenn das der einzige Grund umzusteigen wäre, würde auch ich noch Windows XP nutzen (was ich bis vor einem halben Jahr auch gemacht habe). Ist es aber nicht. Zum Beispiel ist es wohl so, dass gerade im Moment die Kriminellen ihre neu-gefundenen Exploits gezielt zurückhalten und warten bis Microsoft den Support eingestellt hat. Die Verbreitung von WinXP ist nicht wirklich gering; es ist das weltweit am Zweithäufigsten benutzte OS. Es ist nicht so, dass sich Exploits dafür gar nicht mehr lohnen würden - noch dazu, wenn man das Zeug eh schon in der Schublade hat. Und wenn die Lücken nicht mehr gestopft werden, bekommst du dann die neuesten Schmankerl aus der Mal- und Spyware-Schmiede. Ist ja auch ganz logisch: Warum jetzt ein Exploit vergeuden um ein paar Tausend Euro abzugreifen und dabei Gefahr laufen, dass Microsoft vll. auch noch einen Fix veröffentlicht, der einem die Einnahmen versaut, wenn man die Schwachstelle, wenn man nach dem 8.4. anfängt, praktisch ungehindert und zeitlich unbegrenzt ausnutzen kann? Natürlich kannst du ein veraltetes, ungeschütztes System verwenden und für dich zu dem Ergebnis kommen, dass das so OK ist. Je nach Situation kann das ja vll. auch mal objektiv OK sein. Meiner Meinung nach ist das aber in der weiten Mehrzahl der Fälle unvernünftig, bestenfalls fahrlässig. Ich möchte den Computerlaien sehen, der erst nicht in der Lage (oder nicht Willens) war, sein OS zu aktualisieren, der dann aber den Befall durch Wurm XYZ flott mal eben und ohne Datenverlust beseitigt. Im wahren Leben gehen genau dabei kostbare Familienbilder und wichtige Mails verloren. Ganz zu schweigen von der sinnlos und unnötig vergeudeten Zeit. Und wenn es ganz schlecht läuft, missbrauchen Kriminelle den eigenen PC vielleicht sogar für irgendeinen Schund und es sieht so aus, als wäre man selbst es, der Straftaten begeht (mit all den Folgen wie Strafverfahren, Hausdurchsuchung und was da so alles kommen kann). Natürlich kann man sagen: "Mir egal, ich riskier das." Aber ich hätte da keine Lust drauf. Sowas muss nicht sein - meine Meinung. --88.130.104.252 01:27, 9. Mär. 2014 (CET)
Einen neuen Computer bekommt man heutzutage nachgeschmissen. Ein Bundle zur Ertüchtigung des alten Rechners gibt es schon für 150 Euro. Vor ein paar Jahren hat so etwas noch 700 Mark (358 Euro) gekostet. Ebenso ist es bei den Betriebssystemen. MS-DOS 5.0 hat mich damals 250 Mark (128 Euro) gekostet. der Nachnfolger Windows 8 kostet jetzt nur noch 80 Euro, Windows 7 gibt es ab 90 Euro. Da lohnt es IMHO echt nicht, am Betriebssystem zu knausern. Für spezielle Anforderungen gibt es heutzutage sogar kostenlose Betriebssysteme, die für diejenigen, die bisher auf Windows XP vertraut haben und keine besonderen Anforderungen an Hard- und Software gestellt haben, durchaus eine Alternative sind. Hier ist allerdings Umlernen angesagt. Das dürfte für langjährige Arbeitsplatzrechnerbenutzer auch kein Problem sein. In der Zeit vor der Intel-, Microsoft- und Windows-Dominanz war Umlernen üblich, da jedes System anders war. --Rôtkæppchen68 03:05, 9. Mär. 2014 (CET)
Ja, El Bes, das glauben wir wirklich. Und ich glaube sogar, dass ich das ganz gut beurteilen kann. Und ich glaube, dass die von der c't das gut beurteilen können. Und ich glaube, dass die Hersteller von Virensoftware das gut beurteilen können. --Eike (Diskussion) 11:19, 9. Mär. 2014 (CET) PS: Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ältere Systeme nicht mehr angegriffen werden würden? Profis haben Tools, die Rechner automatisch angreifen. Da sind Angriffe für XP eingebaut. Glaubst du, die bauen die jetzt raus? Warum - aus Fairness?
Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie die ausbauen - und zwar ausbauen in Richtung "mehr davon". XP ist weltweit immer noch das am Zweithäufigsten genutzte Betriebssystem und nach dem 8.4. läuft man auch nicht mehr Gefahr, dass Microsoft einem mit sowas lästigem wie einem Bugfix das kriminelle Treiben versaut. Es wäre doch irrsinnig sich dieses Geschäft entgehen zu lassen! Was wir bis dahin sehen ist die Ruhe vor dem Sturm. --88.130.104.252 17:26, 9. Mär. 2014 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-p  --Eike (Diskussion) 18:06, 9. Mär. 2014 (CET)
Der böse Eike hat mein Wortspiel kaputt gemacht! Schluchz! Man könnte übrigens noch ergänzen, dass es die von dir angesprochenen Exploit-Kits für nen Appel und en Ei gibt; dein dicker, 15-Jähriger Nachbar kann sich die leisten... --88.130.67.44 00:40, 10. Mär. 2014 (CET)
... und hier sind die neuen Lücken in deinem Rechner, allein von diesem Monat, El bes:
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-012
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-013
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-015
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-016
Soviel auch zu denen, die glauben, XP wäre so gut abgehangen, da gäb es doch gar keine Lücken mehr...
--Eike (Diskussion) 14:43, 12. Mär. 2014 (CET)
Irgendwie muss ich dabei gerade an die Doomsday Clock denken... --88.130.121.219 16:51, 12. Mär. 2014 (CET)

Kruegerrand-Motiv auf muenzen von dubai und Katar

war das absicht dass diese 2 Länder das selbe Motiv hatten wie Suedafrika? Katar and Dubai Coins Gabs noch ein Land dass auch den Suedafrikanischen Reh geprägt hatte auf seinen Umlaufmuenzen? --212.223.157.197 17:25, 9. Mär. 2014 (CET)

Google verrät mir u.a. Jordanien, Eritrea, Bahrain, Mali, Tansania, Guinea-Bissau. Gazellen sind eben Gemeine Figuren bzw Wappentiere. --Rôtkæppchen68 17:56, 9. Mär. 2014 (CET)
Reh? REH ?! :-)
  • Dubai und Katar: Gazella subgutturosa Kropfgazelle (Männchen; Gattung: Gazella, gefährdet)
  • Südafrika: Springbock (Gattung: Antidorcas)
  • GoogleBilder => coins with Springbok <= => => Südafrika
  • GoogleBilder => coins with Gazella subgutturosa (oder coins with Goitered gazelle) <= => => viel, viel mehr (Asien!), selbst beautiful country of Kazakhstan
Man sollte sich die dortige Symbolik der Viecher ansehen... GEEZER… nil nisi bene 17:58, 9. Mär. 2014 (CET)
Natürlich Reh. Die nach irgendeiner afrikanischen Gazellenart benannten Treter heißen ja auch Rehbock. --Rôtkæppchen68 18:27, 9. Mär. 2014 (CET)
... Katar ... nicht Kalau ...!! :-)) GEEZER… nil nisi bene 19:04, 9. Mär. 2014 (CET)
... äääh... nein es ist tatsächlich so!! --195.200.70.49 16:03, 10. Mär. 2014 (CET)
Das Tier ist - typisch für die heutzutage vorherrschende Negativ-Mentalität - eine Antilope. Warum ist nicht mal jemand Prolope?--Optimum (Diskussion) 12:01, 10. Mär. 2014 (CET)
Die Prolopen sind schon alle nach Prozytien ausgewandert. --Rôtkæppchen68 16:49, 10. Mär. 2014 (CET)
Dort sind sie aber leider zu halluzinellen Prolopen verkümmert. --Optimum (Diskussion) 17:39, 10. Mär. 2014 (CET)
Wäre nicht die Contralope das Gegenteil von Prolope? Bei Anti- (Antichrist, Antimaterie, Antifaschismus, Antpasti, ...) lässt man einfach das "Anti" weg - also nur "Lope". So wie Jennifer Lope - die würde ich gerne auch mal auf der Rückseite sehen... GEEZER… nil nisi bene 08:12, 12. Mär. 2014 (CET)
Die Antillen aber bitte so lassen. Vom Gegenteil gibt es schon genug. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 12. Mär. 2014 (CET)

Bearbeitung von Paul-schreyer im Artikel "Terroranschläge am 11. September 2001"

Wie ich durch den BILDblog erfahren habe (siehe hier) wurde die Bearbeitung von Paul-schreyer im Artikel "Terroranschläge am 11. September 2001" als "Verschwörungs-POV" gebranntmarkt. Der Journalist Paul Schreyer hat nun auf "heise.de" einen Artikel zu seinem Erlebnis hier auf Wikipedia veröffentlicht (siehe hier). Sind seine Vorwürfe gerechtfertigt? 93.211.49.167 21:23, 9. Mär. 2014 (CET)

Seit wann interessiert es die Bildzeitung, ob ihre Vorwürfe gerechtfertigt sind? --88.130.104.252 21:25, 9. Mär. 2014 (CET)
@88.130.104.252 Bild hat damit gar nichts zu tun... @93.211.49.167 Gehen wir mal alles durch.
1) Zuerst der Vorwurf, durch die Ausgliederung der Verschwörungstheorien, sollten diese von den Fakten getrennt werden. Der Grund, warum es einen eigenen Artikel dafür gibt, ist einfach weil dieser Aspekt so umfangreich ist. Würde alles im Hauptartikel abgehandelt, so wäre dieser völlig überladen. Auslagern ist ein routinemäßiger Vorgang bei zu großen Artikeln.
2) Schreyer beklagt sich, das seine Ergänzung revertiert wurde. Der Grund dafür waren – soweit ich den Kommentar dazu richtig verstehe – das aus „Verschwörungstheorien“ „sogenannte Verschwörungstheorien“ wurden sowie weitere Versuche der Relativierung („einigen ihrer Thesen“, „manche“) und – meiner Auffassung nach – das Herausstellen eines einzelnen Aspekts (der Zugang zu den Hauptzeugen), was alles zusammen wirklich nicht neutral ist, sondern wie ein Versuch wirkt, den Artikel auf seine eigene, den Theorien zusagende, Linie zu bringen. Meiner Meinung nach, war der Revert völlig korrekt.
3) Schreyers Kommentar auf der Diskussionsseite sowie die Antwort darauf. Die Antworten an Schreyer sind stimmig, sehr viel mehr lässt sich dazu nicht sagen. Er hatte mehrere Richtlinien nicht beachtet und auch nicht, dass nicht alles in einen Hauptartikel gehört, sondern häufig in Spezialartikel zum Thema. Das er dies nicht akzeptieren will ist verständlich, aber nicht wirklich unser Problem.
4) Seine anschließend gebrachten Argumente, die bezweifelte Glaubwürdigkeit eines Interviews und das nicht-Anerkennen von Büchern bekannter Verschwörungstheoretiker ist, sagen wir mal zwiespältig. Verschwörungstheoretiker sind sowohl die besten als auch die unbrauchbarsten Zeugen, wenn es darum geht Verschwörungstheorien zu belegen. Dabei geht es eigentlich um Grundsatzfragen, was als Quelle akzeptiert wird und da haben wir genaue Richtlinien.
5) Als letztes zeigt Schreyer nur, dass er selbst derartigen Theorien nachhängt, indem er versucht sie zu relativieren. Auch bezieht er sich auf einen Monitor-Bericht – ein Bericht, welcher, sagen wir umstritten ist. Keine Quellen und nur die Behauptungen einiger PR-Hanseln, welche sich dadurch öffentliche Aufmerksamkeit versprechen.
Also nein, an seinen Vorwürfen ist eigentlich nichts dran. Er versucht sich selbst als Opfer von Leuten darzustellen, die versuchen alle nonkonformen Theorien zu unterdrücken – das ist allerdings falsch. Er hat einfach nicht die Regeln der Wikipedia verstanden und versucht nun, sich besser darzustellen.
Weitere Fragen, oder reicht das hier als Antwort? --BeverlyHillsCop (Diskussion) 22:13, 9. Mär. 2014 (CET)
Inwiefern widerlegst du mit Punkt 4 Schreyers Argument, es liege ein Zirkelschluss vor? Wenn es so gewesen ist wie Schreyer schreibt, dann sehe ich diesen Zirkelschluss auch. (Nur habe ich die Originaldiskussion nicht gelesen, deswegen weiß ich nicht ob es wirklich so war.) --Cubefox (Diskussion) 23:11, 9. Mär. 2014 (CET)
Hast recht, das ist irgendwie untergegangen. Ich habe die Diskussion nur überflogen, deshalb würde ich das lieber den beteiligten Benutzern überlassen. Allerdings finde ich Kupferberg (die Grundlage dieses Teils der Diskussion) nirgendwo erwähnt – weder auf der Artikel-Disk noch auf der von Schreyer. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:21, 9. Mär. 2014 (CET)
Die Frage war, ob die Vorwürfe gerechtfertigt sind. Ich habe den Artikel von Schreyer gelesen und die Defizite, die er beschreibt, decken sich mit meinen Erfahrungen seit Frühjahr 2007. Es handelt sich nicht um einen Einzelfall sondern es geht um grundlegende, strukturelle Probleme, die Wikipedia nicht gelöst bekommt und die ein Teil der Autoren offensichtlich auch garnicht lösen will. Ich habe unter anderem deshalb nach mehreren Jahren Mitarbeit meine Beiträge im ANR weitestgehend eingestellt. Auch in meinem Umfeld winken, vergleichbar zur Darstellung Schreyers, eigentlich alle ab, wenn es um eine Mitarbeit in Wikipedia geht. Obwohl einige aufgrund ihrer hohen Qualifikation sicher wertvolle Beiträge liefern könnten. Das Elend beginnt schon damit, daß Kritik an den Verhältnissen in Wikipedia sehr schnell als Nestbeschmutzung verstanden wird und in einer Art Wagenburgmentalität sich hinter dem Regelwerk und hinter aggressiven Formulierungen verschanzt wird. "Church of Wikipedia" ist also keineswegs eine isolierte Einschätzung außerhalb eines durchaus verdienstvollen Projektes, das durch einen Kern von Autoren, die sehr viel Zeit haben, sich dort zu tummeln, bereits seit Jahren seinen Ruf und sein Ansehen verliert. Wenn das Projekt mehr und mehr der Identitätsstiftung als "Wikipedianer" dient (man kann ja die Aktivitäten einzelner Protagonisten auf der Metaebene des Projekts ganz gut nachvollziehen) fällt es natürlich auch schwerer, Kritik von außen anzunehmen. Schreyer und ähnlich gelagerte Selbstversuche sind nur der Anfang. Ich sehe zwar die Probleme (die übrigens auch viele in ihren Abschiedstexten ansprechen, wenn sie hier hinschmeißen), habe aber keine Lösungen. Freunde von mir, mit denen ich schon länger darüber diskutiere, empfehlen als ersten Schritt, daß die 300 Autoren mit den meisten Edits einfach mal ein Jahr lang konsequent Pause machen und daß Wikimedia 95% der eingesammelten Spenden an die Stiftung abführen sollte (die nach eigenem Gutdünken dann weniger gut ausgestattete Gruppen in anderen Ländern fördern könnte). Ich weiß, daß dies hier als provokant ankommt, aber ich schreib es halt trotzdem mal, weil es einfach so ist. --87.149.170.39 01:49, 10. Mär. 2014 (CET)

Und was hat das jetzt auf der Auskunft verloren? -- Hgulf Diskussion 07:11, 10. Mär. 2014 (CET)

Ganz einfach: Nichts. --Snevern 10:25, 10. Mär. 2014 (CET)
Ich habe den Schreyer-Artikel ebenfalls gelesen und gebe ihm weitgehend Recht. Es mag in dem beschriebenen Vorgang von den von Schreyer angeführten Stammautoren rein WP-formalistisch einwandfrei vorgegangen sein, aber das ist ncht der Punkt. Der Punkt ist, dass unter der an sich guten Prämisse "WP ist eine verschwörungstheoriefreie Zone" seit Jahren in den 9/11-Artikeln völlig über das Ziel hinausgeschossen wird. Der offizielle Untersuchungsbericht wird quasi zu einer unfehlbaren Monstranz erheben (doch), und jegliche Informationen, die ihm widersprechen oder Kritik daran in die VT-Ecke geschoben. Das ist an sich bereits problematisch, weil unwissenschaftlich. Zudem muss man nicht die große VT-Variante wählen (zB "Das WTC wurde gesprengt"), um für möglich/wahrscheinlich zu halten, dass im Umfeld der Anschläge zahlreiche Aspekte bei der Untersuchung unter den Teppich gekehrt bzw. vertuscht wurden. Die Geschichte zeigt vielmehr, dass solches Verhalten (die Vertuschung) Standardvorgehen von Geheimdiensten ist (in den USA sogar formalisiert/legalisiert: Glaubhafte Bestreitbarkeit), und dass sich zahlreiche Untersuchungsberichte zu Terroranschlägen später als weitgehend unzutreffend herausgestellt haben (Beispiel Lockerbie-Attentat, wo heute die Täterschaft der Libyer wieder hinterfragt wird, und wo sich eines der Schlüsselbeweisstücke ('Mebo-Platine') relativ sicher als Fälschung herausgestellt hat). Dazu kommt, dass zB für die CIA eine ganze Reihe von Ereignissen wasserdicht bewiesen sind (siehe Artikel, Stichworte zB Drogenhandel/Staatsstreiche), die den scheints schöngefärbten Blick der wackeren WP-Autoren [wir wissen, die würden nie etwas Böses tun] als - eben sehr schöngefärbt bzw naiv bzw anhnungslos erscheinen lassen, was sich unmittelbar in der Einordnung von Quellen als "unglaubwürdig", "VT", etc zeigt. Ich meine hier gar nicht die "VT-Maximalversionen", sondern ich spreche etwa davon, dass es möglich wäre, dass noch viel größere Schlamperei bzw Unfähigkeit, evtl. auch kriminelles Verhalten von Staatsbediensteten (soll vorkommen) etc bei der mangelnden Verhinderung der Anschläge eine viel größere Rolle gespielt hat als ohnehin bekannt, und dass dies vertuscht wurde. Solche Möglichkeiten werden aber von den WP-Autoren per definition und absolut ausgeschlossen, indem jegliche Kritik an der 'offiziellen Version' als unseriös wegdefiniert wird. Wie Schreyer gezeigt hat, werden dann sogar für sich genommen eigentlich reputable Veröffentlichungen als "VT-Literatur" abgelehnt, einfach weil sie Kritik an manchen Aspekten der "offiziellen Version" üben. Weiter hat er gezeigt dass, wenn sich ein von ihm eingebrachter Punkt denn gar nicht mehr wegdiskutieren/abqualifizieren ließ (in den Diskussionen die er mit den WP-Stammautoren in den 9/11-Artikeln hatte) - so wie etwa das weitgehende Basieren des offiziellen U-Berichts auf Aussagen, die unter Folter entstanden, und die damit zweifelhaft sind - nach seinem Einfügen und Insistieren die betreffenden kritischen Aussagen aus dem Hauptartikel entfernt und in völlig nebensächliche Artikel, wie den zum U-Bericht selbst, ausgelagert wurden. Ich weiß nicht, was und warum die Stammautoren da genau machen, aber es erweist der Qualität der Artikel in dem Bereich einen Bärendienst. Schreyer gehört dafür gedankt, das aufgezeigt zu haben. Nach dem Motto "bloß keine VTs" wird da das Kind mit dem Bad ausgeschüttet, und zwar seit Jahren und unter aggressivem Vertreiben sämtlicher nicht-konformer Autoren und Aspekte - alles unter dem Deckmantel des "Wir sind ja hier so dermaßen aufgeklärt". Natürlich ist es schwer, zwischen seriöser Kritik und VT-Spinnerei zu differenzieren bzw mögen die Grenzen teilweise schwer zu ziehen sein, aber Schreyer hat mE gezeigt, dass in unseren Artikeln die Grenze ganz eindeutig an der falschen Stelle gezogen wird, was letztlich zu einer verfälschten Darstellung und zum Raushalten von nicht-gewünschten Fakten und Meinungen führt - und den Eindruck erweckt, es gäbe nur die absolute Wahrheit (der Untersuchungsbericht) und auf der anderen Seite ausschließlich Spinner bzw. haltlose Spekulation. Das ist klar falsch und als mangelnde Neutralität der Darstellung zu werten. Solaris3 (Diskussion) 11:26, 10. Mär. 2014 (CET)

Sollten inhaltliche Diskussionen nicht eher auf der Diskussionsseite des Artikels stattfinden? --mwmahlberg (Diskussion) 12:33, 10. Mär. 2014 (CET)

Prinzipiell ja, aber solange bestimmte Leute wie der Beiflieger die Moderation der Disk als ihr Hausrecht zu betrachten und nach belieben Beiträge löschen oder schnellarchivieren, ist das fruchtlos. wp:cafe vielleicht. Benutzerkennung: 43067 13:24, 10. Mär. 2014 (CET) PS, es scheint sich ja alles zu wiederholen. Hat noch jemand die Causa JFK/Markus Kompa (auch mittlerweile Telepolisautor) im Hinterkopf?
Alles kein Grund, diese Diskussion ausgerechnet auf der Auskunftsseite zu führen. --Snevern 14:29, 10. Mär. 2014 (CET)
Der Frager hatte nach der sachlichen Korrektheit eines Presseartikels gefragt. Das ist zwar keine klassische Auskunftsfrage, aber ich sehe keinen Grund dafür, ihm nicht hier zu antworten. Ganz ehrlich halte ich zudem eine nüchterne, sachliche Diskussion zu dem Thema auf der Artikeldisk für wenig wahrscheinlich/möglich, ähnlich zu den Vorschreibern oben, und zwar aus eigener Erfahrung. Solaris3 (Diskussion) 14:43, 10. Mär. 2014 (CET)
Noch ein Grund mehr, den Versuch einer Diskussion hier nicht zu wiederholen. Kratzt man alles zusammen, was man an gutem Willen auftreiben kann, kann man ja einen Hauch Wissensfrage in das Ausgangsposting hineininterpretieren (ich tue das allerdings nicht). Aber spätestens mit dem dritten Antwortposting war es damit dann auch schon wieder vorbei. Der Abschnitt sollte eigentlich gelöscht oder zumindest verschoben werden, denn hier gehört er jedenfalls nicht her. --Snevern 15:18, 10. Mär. 2014 (CET)
Nun steht er halt da und gut. Wo ist das Problem? Meinetwegen kann auch gleich ein erl. drunter. Solaris3 (Diskussion) 15:32, 10. Mär. 2014 (CET)
Das sähe dann aber schon wieder arg nach Zensur aus, wenn der Abschnitt kaum 18 Std. nach der Fragestellung schnell weggeschoben oder -archiviert wird. (Ich kann mich an einen Abschnitt "Ist Urheberrecht egoistisch?" erinnern, der hier wochenlang herumwaberte, ohne dass in jedem zweiten Posting "Aufhören! Aufhören!" gerufen wurde.) Was ist denn wirklich passiert? Schreyer hat unter der Überschrift "Verschwörungstheorien..." u.a. im Text das Wort "sogenannte" vor "Verschwörungstheorien" eingefügt (über die Semantik könnte man streiten) und berichtet, dass die Komission den fehlenden Zugang zu den Attentätern bemängelte und dass 2000 Skeptiker den offiziellen Verlautbarungen misstrauen. Eigentlich eine Tautologie, denn sonst wären sie ja keine Skeptiker. Das hat aber dem Sichter nicht gefallen, und er hat die Änderungen mit dem Hinweis Rv, keine Verbesserung, Verschwörungs-POV "sogenannte" etc. zurückgesetzt. Sowas passiert sicherlich vielen, die zum erstem Mal einen Artikel bearbeiten, und wie die meisten davon hat Schreyer den Hinweis nicht verstanden, bzw. war damit nicht einverstanden. Ist ja auch gar nicht so einleuchtend, wieso man einen bestimmten Verschwörungs-POV einnehmen kann, wenn man über Verschwörungstheorien berichtet, zumal die Aussagen bequellt waren, denn z.B. diesen Bericht oder was auch immer die 2000 Skeptiker da verfasst haben, gibt es offensichtlich wirklich. Also hat er im Diskussionsraum gefragt, warum sein Beitrag gelöscht wurde. Man hätte ihm nun sachlich antworten können, dass sein Beitrag nicht in den Artikel "9/11" sondern in "Verschwörungstheorien zu 9/11" gehört (wer bestimmt eigentlich, wo was hingehört? Warum steht da überhaupt etwas und nicht nur der Link?) , die Antwort war allerdings ebenso ausführlich wie abweisend. Deren Tonfall wird besonders in der letzten Antwort deutlich: Auf eigene Faust absichtlich falsche Zusammenhänge zwischen Kommissionsbericht und Verschwörungstheorien herzustellen oder nahezulegen, und zwar in genau derselben Weise wie 9/11-Truther das tun, ist daher nicht nur keine Verbesserung, sondern auch regelwidriges POV-Pushing. Das kann im Wiederholungsfall zu deiner Sperre führen. Und falls du nochmals "vergisst", deinen Senf zu signieren, wird er diskussionslos abgeräumt. Jemandem zu drohen, dass er gesperrt wird, wenn er hier nochmal etwas schreibt, kann nicht die richtige Methode sein, um neue Mitarbeiter zu motivieren. Und zum letzten Satz: WP:Signatur sagt hierzu Es ist in der Wikipedia üblich und erwünscht, Diskussionsbeiträge zu unterschreiben, da steht aber nicht, dass der Beitrag sonst sofort gelöscht wird. Irgendwie steigt vor meinem geistigen Auge gerade ein Bild von Rottweilern auf einem Schrottplatz auf. --Optimum (Diskussion) 17:26, 10. Mär. 2014 (CET)
Das war aber nur das Intro. Seine Hauptkritik zielte darauf, dass er belegte unzweifelhafte Fakten darüber, dass der 9/11 Commission Report zu einem erheblichen Teil auf Aussagen unter Folter beruht (siehe dort, "Kritik", aber man hat in der Kommission "von Folter nichts gewusst"), nicht in den Haupt-9/11-Artikel einbringen konnte. Dass klingt ja nun auch echt nach VT, nicht wahr? Auch wenn es wahr ist. Solaris3 (Diskussion) 18:12, 10. Mär. 2014 (CET)

Eine Diskussion zu dem Thema wird übrigens auch auf Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II#Umgang von Wikipedia mit "Verschwörungstheorien" am Beispiel eines Selbstversuchs eines heise-Journalisten geführt. Aber Achtung, für alle Nichteingeweihten: Wer auf dieser Seite etwas beiträgt, landet bei manchen gleich in einer Schublade und kann seine Adminambitionen gleich begraben :-) Benutzerkennung: 43067 18:22, 10. Mär. 2014 (CET)

Ein freundliches Hallo an alle - hier meldet sich der Autor des genannten TELEPOLIS-Artikels, der den "Wikipedia-9/11-Selbstversuch" unternahm. Schön, dass es hier noch eine kleine Debatte dazu gibt. Ich habe nach der Veröffentlichung des Artikels noch einmal einen zweiten Versuch gestartet, den 9/11-Artikel zu ergänzen. Dazu habe ich auf der Diskussionsseite folgendes gepostet unter der Überschrift: "Bin Ladens Täterschaft unbewiesen": https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Terroranschl%C3%A4ge_am_11._September_2001/Archiv/2014#Bin_Ladens_T.C3.A4terschaft_unbewiesen
Dieser Beitrag wurde rasch gelöscht, dann von jemand anderem wiederhergestellt. Mittlerweile ist die Diskussionsseite offenbar gesperrt, so dass die Debatte auf Eis liegt. Ich würde mich freuen, wenn demnächst der Sachverhalt dort weiter erörtert werden kann. Danke nochmal an alle, die sich hier einmischen.--Paul-schreyer (Diskussion) 18:43, 10. Mär. 2014 (CET)

Ich denke, man kann den Autoren des 9/11-Artikels kaum verübeln, dass dort nach über zehn Jahren ähnlicher Diskussionen niemand Lust hat, zum gefühlt dreihundertdrölfzigsten Mal mit Verschwörungstheoretikern alles nochmal durchzukauen. --91.67.135.34 18:55, 10. Mär. 2014 (CET)

Manche Sachverhalte kann man im Lichte neuer Informationen neu evaluieren. (Wenn der Iran behauptete, die USA seien "der große Satan", hat früher jeder Vernünftige gesagt: Die sind doch völlig durchgeknallt; nach den NSA-Enthüllungen ist dann der Eine u./o. Andere etwas nachdenklich geworden.) Auch bei 9/11 sollte man erst schauen, ob es schon wieder die alten Kamellen sind oder ob vielleicht doch etwas Neues gebracht wird. --Zerolevel (Diskussion) 19:16, 10. Mär. 2014 (CET)
Die "NSA Enthüllungen". Der Kram war jeden Interessierten schon seit Jahrzehnten bekannt. Und jetzt kommts. Wurde bisher aber immer als Verschwörungstheorie abgetan ;). Und zur ursprünglichen Frage ob die Vorwürfe des Autors gerechtfertigt sind. Ja sogar mehr als das. Inzwischen herrscht auf der deutschen Wikipedia ein umfassender Macht- und Regelmissbrauch. Wenn ein "Neuer" an einem Artikel mitwirken will zu dem sich bereits eine Stammmannschaft mit gleicher Meinung gefunden hat, kommt er sich tatsächlich innerhalb kürzester Zeit vor wie Don Quichotte. Bestimmte Ideologische Gruppen in der Wikipedia sind sich dessen wohl bewusst und "besetzen" und verteidigen Artikel die Ihnen in den Kram passen um Ihre Ideologie dort zu verankern. Und dazu gehören auch die Artikel die für "Verschwörungstheoretiker" interessant sind. Bei all den Antiamerikanissen welche die User hier so von sich geben wundert es schon sehr das in solchen Artikeln 1zu1 die Veröffentlichungen der amerikanischen Regierung übernommen werden und Kritik wenn überhaupt ausgelagert wird. Die deutsche Wikipedia dürfte mit Abstand die unfreiste und unfreundlichste gegen über neuen Benutzern sein. --85.183.145.170 19:59, 10. Mär. 2014 (CET)
Da hilft nur mehr Satire: ZITAT ANFANG „Wikifakeia“ ist die Vorläuferversion von Wikipedia und wurde vom Amerikaner Schorsch Dabblju gegründet, um die Wahrheit über die Flugkünste arabischer Hobbypiloten und die Ausbildungsqualität amerikanischer Flugschulen in der Welt zu verbreiten. Wikifakeia ist nunmehr in Wikipedia vollständig integriert.“ ZIZAT ENDE (Quelle). --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2014 (CET)
Sind da nicht mal 1.000 Milliarden Dollar aus dem Verteidigungsbudget der USA entfleucht und wurden nie wieder gesehen? Weil die dafür zuständige Buchhaltung ausgerechnet in jenem Trakt im Pentagon untergebracht war, der am 11/9 — igitt schon wieder eine VT! Was könnte man mit diesen 1.000 Milliarden alles machen? Schreiber bezahlen? WP beeinflussen? Nein, alles nur Verschwörungstheorien und POV ! Wikipedia ist frei von Wikilobbya. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:41, 10. Mär. 2014 (CET)
Mei! Es leben noch Revoluzer? Die werden doch normalerweise ganz schnell per VM hingerichtet. Noch so ein Glanzstück der Wikipedia ist im Übrigen Operation_Neptune’s_Spear. The fishiest story ever told wird hier (im Gegensatz zur englischen Wikipedia) unhinterfragt und ohne Kritik an der öffentlichen Darstellung der Regierung der USA übernommen. --85.180.219.51 09:20, 11. Mär. 2014 (CET)
<quetsch>Meinst du "The reports of bin Laden's death on May 1, 2011, are not universally accepted[223] despite unreleased DNA testing confirming his identity,[37][122] bin Laden's twelve-year-old daughter witnessing his death,[100][224] and a May 6, 2011, al-Qaeda statement confirming his death.[7] The swift burial of bin Laden's body at sea, the speed of the DNA results, and the decision not to release pictures of the dead body have led to the rise of conspiracy theories that bin Laden had not died in the raid.[225] Some Internet blogs suggested that the U.S. government feigned the raid, and some Internet forums hosted debates over the alleged hoax.[226]"(Quelle)
Schade, dass Stanley Kubrick schon tot war, er hätte über die Aktion sicher einen schönen Film drehen können…§;o)) --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:31, 11. Mär. 2014 (CET) </quetsch>
<doppelquetsch>Nein ich meine vollkommen ohne Reflink. Ich habe A: Den Führer der gefährlichsten Terroroganisation der Welt, der das Wissen über die schlimmsten Anschläge die je auf amerikanischen Boden durchgeführt wurden hat, sowie das Wissen über die komplette Organisationsstruktur dieser weltweiten Terroreinheit und eventuell zukünftiger Anschlagspläne der in einer 100qm Hütte sitzt und von ein zwei bärtigen Typen in Nachthemden und fünf Weibern bewacht wird und B: Die beste militärische Eingreiftruppe der Welt, mit den besten Waffen, Stealth Helikoptern, einen Flugzeugträger mit der Feuerkraft um die meisten Länder der Welt in die Knie zu zwingen, Satelitenüberwachung, eine Standleitung ins weiße Haus und Unterstützung von mehreren der besten Geheimdiensten der Welt. Und jetzt habe ich folgende Optionen. 1. Ich nehme den gefangen und hänge Ihn so lange an den Eiern auf bis er mir all die geheimen Anschlagspläne und all die gefährlichen Sachen mit den schmutzigen Bomben und so weiter verräht. 2. Ich schieße Ihn in den Kopf und 10 mal in die Brust um sicher zu stellen das er wirklich tot ist. Dann fliege ich ihn ein paar tausend Kilometer quer übers Land auf einen Flugzeugträger nehme ihn unterwegs in absoluter Rekordgeschwindigkeit eine DNS Probe ab und analysiere die. Dann wasche ich den Typen und salbe Ihn, spreche in paar Gebete das er auch sicher in seinen Himmel kommt und schmeiße Ihn ins Meer. Kein geistig normaler Mensch glaubt Option 2. :) --92.228.52.78 01:17, 12. Mär. 2014 (CET)</doppelquetsch>
Die haben den pakistanischen Bungalow in den USA nachgebaut, die Aktion x-mal geprobt, wahrscheinlich auch die Filmerei geprobt und wie der Film fertig war… …dem Hauptdarsteller ein Seebegräbnis verschafft… Zumindest seither wissen wir, dass DNA-Analysen so schnell wie bei Hollywood-Filmen ablaufen, warum dann ordinäre Landeskriminalämter noch immer 2 Tage zur Probenanreicherung benötigen bleibt unaufgeklärt. Wie so Vieles. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:36, 12. Mär. 2014 (CET)
Das betrifft ja auch nicht zufällig den Militärbereich. Unbeobachtet von den meisten Autoren wird da oft ein Ton gepflegt bzw Inhalte und Stimmungen in den Artikeln verbreitet, der mir teils beinahe die Tränen (vor Fassungslosigkeit) in die Augen treibt. Besonders hübsch Artikel, wo mangels jeglichen kritischen Denkens und ohne Verwendung von nur ansatzweise kritischen Quellen direkt der Militär- und Propagandasprech des Pentagon übernommen wird. Gezielte Tötung, Drohnenangriffe in Pakistan und Asymmetrische Kriegführung waren solche Fälle, die allerdings durch beherztes Eingreifen irgendwann neutralisiert wurden (manche Passagen von AK sind jedoch immer noch unterirdisch). "Die US-Drohnenangriffe sind notwendige Maßnahmen im Kampf gegen den Terrorismus, die nur defätistische linke Weicheier kritisieren", stand da zB (sinngemäß) ein paar Tage unbeanstandet drin, IP-eingefügt und dann flott gesichtet. Aber jetzt wirds arg off-topic. Solaris3 (Diskussion) 10:23, 11. Mär. 2014 (CET)
Trotzdem, das interessiert mich jetzt: Kannst du für diese konkrete Einfügung einen Diff-Link liefern? Ich habe für alle drei verlinkte Artikel die History durchgesehen und mir alles angesehen, was irgendwie als Revert oder POV-Entfernung gekennzeichnet war, da war aber nichts derartiges dabei (in Drohnenangriffe in Pakistan habe ich auch per WikiBlame nach "notwendige Maßnahmen" und "notwendig" gesucht, aber da das ja ohnehin nur ein sinngemässes Zitat war, will es nichts heissen, dass ich da nicht fündig wurde). Am Nähesten kam deinem Zitat noch dieser Edit, aber da ist weder von Notwendigkeit die Rede, noch werden Kritiker irgendwie eingeordnet, ganz abgesehen davon, dass das vor Sichtungszeiten war und nach fünf Minuten revertiert wurde. --YMS (Diskussion) 14:38, 11. Mär. 2014 (CET)
Du hast ne Mail. Solaris3 (Diskussion) 15:29, 11. Mär. 2014 (CET)
Danke. Ich erlaube mir mal, den Diff zu verlinken, weil ich nicht sehe, was dagegenspricht, während es andere durchaus auch interessieren mag: [35]. Wurde tatsächlich gesichtet, aber noch am selben Tag revertiert, und ganz so krass wie dargestellt war die Umformulierung meines Erachtens nach auch nicht. Aber damit soll's jetzt gut sein. --YMS (Diskussion) 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)


Ob die Vorwürfe gerechtfertigt sind, solltest Du bitte selber herausfinden. Für eigenes Denken und Urteilen gibt es keinen Ersatz!
Benutzer:Paul-schreyer schreibt in der Einleitung seines Telepolis-Artikels, er sei von Freunden gewarnt worden. Er würde enden wie Don Quichotte. Und so ähnlich ist es dann wohl auch gekommen. Ich denke, er hat den Rat seiner Freunde nicht voll verstanden oder nicht ernst genommen. Der Herr Quichotte war ein ehrenhafter und reputabler Mann, aber er litt unter geistiger Verwirrung und Verblendung. Eine tragische Figur, die Windmühlen für bösartige Riesen hielt und tapfer den Kampf gegen sie aufnahm. Für schreyer sind jene Riesen seine Mitautoren, die ihn daran gehindert haben, seine ganz persönliche Sicht der Dinge in der Wikipedia zu verewigen. Dummerweise gilt das Verbreiten von persönlichen Ansichten hier als Tabu.
Folge ich seinem Bericht in Telepolis, so hat er messerscharf (und zutreffend) erkannt, dass der Artikel zu 9/11 sehr viel mehr Leser hat, als der Artikel zu den abweichenden Meinungen über 9/11. Also hat er seine abweichende Meinung eben in den vielgelesenen Artikel geschrieben. Als Erstes machte er aus den "Verschwörungstheorien" die "sogenannten Verschwörungstheorien". (Axel Springer, Gott hab ihn selig, dürfte sich ob dieses überaus brillanten rhetorischen Manövers im Grab gedreht haben.) Dazu kam dann noch die wertvolle Info, dass eine 2000-köpfige Vereinigung von Technikern und Architekten besorgt sei, dass Aussagen von Zeugen unter Folter ein falsches Bild von den Ereignissen ergeben haben könne. Jeder Leser des Artikels, der seine sieben Sinne beisammen hat, würde sich an dieser Stelle des Artikels natürlich fragen, welche besondere Kompetenz jene Ingenieure zu angeblicher oder tatsächlicher Folter von Zeugen haben. Die sollen mal schön bei ihrem Leisten bleiben und zu technischen Fragen ihre Meinung absondern. Und wenn sie das schon unbedingt anders halten möchten, dann sollen sie sich bitte aus seriösen Wikipedia-Artikeln fernhalten. Schon kamen die bösen Riesen und entfernten diesen Unsinn aus dem Artikel. Besonders übel genommen hat schreyer die lapidare Begründung: "Verschwörungstheorie". Und so heiter ging es dann weiter...
Natürlich hat schreyer aus seiner Sicht Recht: Jeder darf hier ändern, aber er darf es nicht. So sieht er die Sache. Aber er hat das "Spiel" nicht begriffen: Wenn jeder ändern darf, dann darf nicht nur er, sondern auch jeder andere. Und dort liegt der Hase im Pfeffer. Wer die Mechanismen von Konsensfindung nicht kennt, sondern einfach nur sein Ding durchziehen will, der ist genau das, was ihm seine Freunde schon durch die Blume prophezeit hatten: Ein tragische Figur, deren Scheitern zwangsläufig ist.
Wikipedia ist für jeden offen. Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass Wikipedia für jeden Unsinn offen ist. Trotz aller Deppen, Gebeutelten und Verwirrten, die sich hier zusätzlich zu den eigentlichen Autoren herumtreiben, funktioniert der Laden nämlich erstaunlich gut. Das hätte Herr S. berücksichtigen und vorher bedenken sollen. Dass der Laden funktioniert, bedeutet nämlich auch, dass man mit Leuten, die sich als Deppen gebärden, irgendwie fertig wird. Die Karawane muss ziehen, auch wenn sich die Wildschweine an ihr scheuern. (Mein Metafferngenerator muss zur Inspektion) S. hat sich hier als Depp eingeführt und aufgeführt. Welch heilige Einfalt kann einen Menschen nur glauben lassen, er könne mal eben im Vorbeigehen ein Werk substantiell umbauen, an dem schon seit Jahren von einer breiten Gemeinschaft gearbeitet wird? Und das ausgerechnet bei einem Artikel, der vom ersten Tag an routinemäßig gegen die (nicht nur "sogenannten") Verschwörungstheoretiker und Deppen jeglicher Couleur verteidigt werden muss?
S. hat von seinem Standpunkt aus vielleicht recht. Dummerweise ist dieser Standpunkt ungefähr so vernünftig, wie der von Quichotte. Gerade für einen berufsmäßigen Wörterklempner ist es wohl besonders frustrierend, wenn sein Medium Widerworte gibt. Das ist er nicht gewohnt. Papier ist geduldig, sagt man. Wikipedia ist alles andere als duldsam, hier muss man seine Mitautoren überzeugen können, wenn eine Änderung Bestand haben soll.
Dabei hat er tatsächlich seinen Fußabdruck hier hinterlassen. Einige seiner Ideen sind wirklich in Artikel eingeflossen. Nur sieht S. darin wohl eher einen Erfolg seiner kämpferischen Tätigkeit, nicht das, was es wirklich war. Kein Sieg gegen die bösen Riesen, sondern einfach nur ein Argument, das Mitautoren überzeugt hat.
Aus S. wird wohl kein Wikipedia-Autor werden. Er habe nicht die nötige Zeit, er sei Journalist, kein Privatgelehrter. So habe ich ihn schreiben sehen. Gut. Soll er eben wieder Bücher schreiben. Aber bitte nicht über Wikipedia. Die hat er noch nicht mal im Ansatz begriffen.
--Pyrometer (Diskussion) 14:11, 14. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MBq Disk 22:45, 14. Mär. 2014 (CET)

Deutsches Juristenmonopol

In Deutschland ist ja traditionell so dass die Elite aus studierten Juristen besteht (grob immer geschätzt ein Viertel der MdB und die Hälfte des Minister, bei den hohen Beamten wohl noch viel mehr, was dann auch dazu führt dass auch kleine Anwälte diesen Dünkel mit sich rumtragen). Ist das ein spezifisch deutsches Phänomen, oder auch international so?--Antemister (Diskussion) 21:45, 8. Mär. 2014 (CET)

Ganz interessante Frage - schauen wir einfach mal nach: US-Senat 45 %, US-House ein gutes Drittel, UK-MPs um die 13 %, Assemblee Nationale 38 von 577. Also ganz unterschiedlich. Vielleicht sogar unerheblich. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2014 (CET)
Welche Elite? Die politische? Weil bei der deutschen Fußball-Elite trifft das glaube ich nicht zu. Ich würde mal sagen, in den USA ist es nicht viel anders. Da gibt es wohl auch überdurchschnittliche viele Juristen in der Politik. Obama ist ja auch einer. Ist wohl auch recht logisch und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass sich zu Deutschland und den USA vergleichbare Staaten sehr ähnlich verhält. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:23, 8. Mär. 2014 (CET)
Das hängt mit der Dominanz des Rechtspositivismus in unseren Staatskonstruktionen zusammen (Keine Strafe ohne Gesetz, keine rückwirkenden Gesetze - nulla poena sine lege, Gerichtsurteile nur auf Gesetzesbasis, etc.). Ein Attila der Hunnenkönig hat keine Juristen gebraucht, ein Mao und Pol-Pot sicher auch nicht. Hitler und Stalin hingegen haben schon für jeden Futzel ein riesen Beamtenapperat in Bewegung gesetzt, auch wenn sie die Gesetzte selbst erlassen haben. In unserer republikanischen Demokratie geht aber gar nichts mehr ohne Juristen, sogar zwischen Individuen, Institutionen und Firmen laufen alle Vereinbarungen auf juristischer Basis. Früher ist man zum Dorfpfarrer gegangen und hat vor ihm als Zeugen eine Grundstückstransaktion mit Handschlag erledigt, heute läuft das nicht mehr so. Gewerkschaften, Krankenkassen, Ärztekammer, Unternehmerverband, Umweltschützer und sogar Marxisten entsenden Juristen ins Parlament, weil eben alles auf dem legistischen Parkett abgehandelt wird. --El bes (Diskussion) 00:38, 9. Mär. 2014 (CET)
Aus gefühlten 25% werden real 10,1%. Bei einer Bevölkerungszahl von 80,707 Millionen Bewohnern wären das 8,151 Millionen Rechstanwälte, wenn denn der Bundestag ein Durchschnitt der Bevölkerung sein sollte. Derzeit gibt es grob geschätzt 150.000 zugelassene Anwälte in Deutschland. Also ein Schitt von 0,19% Anteil an der Bevölkerung. Also: 10,1% ist 53 mal mehr als 0,19%. Alles nur grob. Anders rum gesagt: Anwälte sind im Bundestag (und nicht nur da) überrepräsentiert. Und erzeugen meiner Meinung nach mit ihrer Weltfremdheit auch die Politikverdrossenheit. Ich habe als Bewohner einer bayerischen Stadt doch demnächst glatt die Wahl, ob mein Bürgermeister Anwalt oder Anwalt ist. Super... --Jack User (Diskussion) 00:45, 9. Mär. 2014 (CET)
Nicht jeder muss eine Anwaltszulassung haben (wie etwa Herr Gysi), aber eine juristische Ausbildung hat doch annähernd die Hälfte. Auch wenn man Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Politikwissenschaft, Pädagogik oder Sozialwissenschaft studiert, hat man juristische Lehrveranstaltungen. Und wenn jemand vor seiner Polititkarriere noch nichts in der Richtung genossen hat, kriegt er/sie eben in der Parteiakademie eine Nachschulung. Wer mit Juristerei gar nichts am Hut hat und womöglich als Quereinsteiger aus dem Entertainment, der Journalistik oder dem Sport in die Politik kommt, der ist einfach ein Medienhampelmann für die Boulevardpresse, dem im Hintergrund von anderen die Gesetzesvorlagen geschrieben werden. --El bes (Diskussion) 00:56, 9. Mär. 2014 (CET)
Falscher Fehler, El Bes, Gysi hat sehr wohl eine Zulassung. Guxxu rechtsanwaltsregister.org, er ist dort verzeichnet. Bitte vor dem Argumentieren die eigenen Aussagen überprüfen. MfG --Jack User (Diskussion) 00:59, 9. Mär. 2014 (CET)
Sag ich doch. --El bes (Diskussion) 01:08, 9. Mär. 2014 (CET)
Ach, dann habe ich es genau falsch herum verstanden, aber in dem Land haben eh zu viele einen Anwalt (also die Zulassung als selbiger), wie z.B. der Herr Was-tut-mich-das-BKA-jucken-Friedrich oder der Ex-Buprä oder Ströbele oder oder oder... --Jack User (Diskussion) 01:18, 9. Mär. 2014 (CET)
Schon in der französischen Konstituante von 1789 saßen etwa 40% Juristen und Beamte. Das "Juristenmonopol" gibt es also nicht nur bei uns, und auch nicht erst seit gestern, sondern scheint typisch für bürgerlich-republikanische Gesellschaften zu sein. Geoz (Diskussion) 10:17, 9. Mär. 2014 (CET)
Das könnte evtl. auch damit zu tun haben <TF>, dass die Juristerei eine rhetorische Disziplin ist (siehe auch Cicero). Wer im Argumentieren geübt ist, wirkt durchsetzungsfähiger und schafft es damit vermutlich leichter auf die Kandidatenliste einer Partei </TF>. --Zerolevel (Diskussion) 19:33, 9. Mär. 2014 (CET)
Wer als Jurist in die Politik geht, macht das hauptsächlich, weil er weder als Anwalt noch als Justiziar noch als Richter irgendeinen Blumentopf gewinnen könnte. Das gilt vermutlich auch für Lehrer (Igitt, Kinder), Gewerkschaftsfunktionäre und was sich da sonst noch alles in den Landes- und Bundesebenen der Parteien herumlümmelt. Mit "Elite" hat das wenig zu tun. Die findest du auch vor Gericht, aber auf der Anklagebank weil sie mal wieder das Steuerzahlen vergessen hat oder irgendwen bestochen hat den man nicht bestechen darf. Wenn ich's recht überlege, vermutlich hat der Begriff der "Elite" wenig mit tatsächlichem Können, sondern einfach nur viel mit maßloser Dummfrechheit zu tun. -- Janka (Diskussion) 22:57, 12. Mär. 2014 (CET)
Ja, das ist freilich so dass sich in der Politik diese Leute tummeln, die im normalen Leben es bei weitem nicht zu so was bringen würden. Es ist aber bemerkenswert dass das so übermäßig auf diese kleinen Juristen zutrifft.--Antemister (Diskussion) 13:19, 15. Mär. 2014 (CET)

Fahndungssystem gestohlener Reisepässe

Wegen der Sache des Abgestürzten Flugzeugs der Malaysia Airlines und damit der Umstand, dass zwei Flugtickets mit lange gestohlenen Reisepässen gebucht worden sind: Wenn mein deutscher Reisepass im Ausland geklaut wird und dieser Fall damit bei der lokalen Polizei, wie auch in der Heimatpassbehörde aktenkundig wird, wird dieser vermisste Reisepass dann in eine weltweite Datenbank hinterlegt, sodass bei einer Passkontrolle (egal wo) das rote Licht beim Grenzbeamten angeht und man sich den Reisenden mal genauer anschaut? Mir geht es irgendwie nicht in den Kopf, dass man wegen Terrorgefahr de facto fälschungssichere Reisedokumente teuer entwickelt, aber diese in der Praxis nutzlos sind, wenn der Dieb diese selbst nach Jahren des gemeldeten Diebstahls problemlos unbehelligt nutzen kann. -223.27.233.2 10:52, 9. Mär. 2014 (CET)

Die Datenbank für gestohlene/verlorene Reisedokumente (ASF-SLTD) wird von Interpol verwaltet. Kommt jedoch immer einmal vor, dass da der eine oder andere Namen dann doch durch kommt. --Search and Rescue (Diskussion) 10:58, 9. Mär. 2014 (CET)
Hier steht jedenfalls, dass dem Österreicher seine Pass schon vor zwie jahren gestohlen wurde und: The European official said that he was surprised it had been possible to check in with stolen passports at the Kuala Lumpur airport and that an alert should have popped up on the airline agent’s computer. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 9. Mär. 2014 (CET)
Mit Bakschisch oder sonstigen mafiösen Methoden lässt sich auch eine Passkontrolle umgehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 9. Mär. 2014 (CET)
In den Gegenden werden Pässe oft nur angeschaut und nicht maschinell gelesen. Die Beamten da haben nicht alles eingeprägt.--79.232.216.54 18:41, 9. Mär. 2014 (CET)
In den Nachrichten war zu hören, dass die Fluggesellschaft die Pässe beim Check-in hätte checken müssen. Das verwundert mich ehrlich gesagt, dass Fluggesellschaften für so was herangezogen werden. Dass an der Grenzkontrolle nicht richtig hingeschaut wurde, erstaunt mich jetzt ehrlich gesagt nicht. Bei der Ausreise wird in sehr vielen Gegenden nicht gescannt. In machen Ländern, z. B. in den USA, gibt es noch nicht mal eine Passkontrolle bei der Ausreise. -- TZorn 14:40, 10. Mär. 2014 (CET)
Das ist durchaus üblich, die Fluggesellschaften checken nicht nur die Reisepässe, sondern auch ob ein Visum vorhanden ist, sofern im Zielland ein Visum erforderlich ist. Das tun sich nicht zuletzt auch aus eigenem Interesse, denn wenn dem Reisenden im Zielland die Einreise verweigert wird muss ihn die Fluggesellschaft wieder mitnehmen. Viele Fluggesellschaften verlangen bereits bei der Buchung die Angabe der Reisepassnummer. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 17:49, 10. Mär. 2014 (CET)

Ich habe noch nie bei einer Buchung meine Reisepassnummer angeben müssen. Nur beim Check-in wird die Identität überprüft. Manchmal ein zweites Mal direkt am Gate, aber durch die Sicherheitskontrolle kann jeder mit einer gültigen Bordkarte gehen. Und das in Deutschland. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:32, 11. Mär. 2014 (CET)

Es müsste doch reichen, wenn der Beamte, der kontrolliert, die Reisepassnummer in das System eingibt... --MrBurns (Diskussion) 22:13, 11. Mär. 2014 (CET) PS: @Eingangskontrolle soviel ich weiß kommt man nur dann nur mit der Boardkarte bis zum Gate, wenn der Flöieger innerhalb der EU (bzw. genauer: im Schengenraum) landet. Ansonsten muss man wohl immer seinen Reisepass den Cops zeigen. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 11. Mär. 2014 (CET)

Das ist wohl wahr. Nur bei Außerschengenflügen muss man an der Grenzkontrolle seinen Pass zeigen. Die Beamten scannen den Pass allerdings nicht jedes Mal. Oft wird nur das Bild kontrolliert und man darf weiter. Ob das bei nichtdeutschen Pässen auch gemacht wird, weiß ich nicht. Aber man könnte also durchaus mit einem gestohlenen deutschen Pass, auf dem das Bild ähnlich sieht, ohne tiefere Kontrolle ausreisen. Allerdings muss man meist den Fluggesellschaften vorher schon die Passnummer mitteilen. Die reichen die Nummer dann je nach Destination ggf. an verschiedene Stellen weiter. -- TZorn 00:48, 15. Mär. 2014 (CET)
Gilt nicht nur in Dtld. Bei Einreise aus den USA in den Schengenraum (hier Paris, CDG) hat der französische Grenzbeamte auch nur einen kurzen Blick auf meinen dt. Personalausweis gegönnt, d. h. der wurde nicht über den Scanner gezogen. Tja, soweit zum Thema Terroristenabwehr; der Bösewicht lacht sich ins Fäustchen, da er nicht mal Pässe fälschen muss (ein Riesenaufwand!), sondern die ganz einfach von jemanden besorgen (=klauen) lässt. Ich bin erschüttert, dass man selbst die simpelsten Sachen, wie Ausweisdokumente 100% bei Ein- und Ausreise (außerhalb Schengenraums) zu überprüfen, auch wenn es die eigenen Staatsbürger (oder Unionsbürger) sind, nicht macht. Bei Ländern wie VR China wird das gemacht (naja, dort braucht man auch ein Visum). -61.90.34.20 13:27, 17. Mär. 2014 (CET)

Ich bin grade am Flughafen KLIA. Nach der Sicherheits- und Boardkartenkontrolle stehen jetzt Sicherheitsleute und prüfen jeden Pass nochmals nach, ob das Bild zum Reisenden passt. Mal schauen, ob das eine dauerhafte Einrichtung wird. -221.133.45.194 16:32, 20. Mär. 2014 (CET)

Post vom Zollamt flughafen

Hallo, Was würdet ihr zu folgendem fallbeispiel sagen: Martin kriegt Post vom Zollamt das Ware beschlagnahmt wurde, er hat aber nichts bestellt, bei der sichergestellten Wäre handelt es sich um Kinderpornographie, Martin hat sowas nie bestellt er leidet unter eine Stalkerin, Martin ist Student und hat keine Kohle für einen Anwalt, wie ist die Rechtslage? Muss Martin beweisen dass er das Zeug nicht bestellt hat? Wie ist der Ablauf in so einem fall?--109.84.2.38 10:49, 7. Mär. 2014 (CET)

bekommt man auf der uni auch schon hausaufgaben, oder ist das nur vorbereitung für ne klausur? lg, --kulacFragen? 10:54, 7. Mär. 2014 (CET)
Überführung => Überführung (Kriminalistik), Nachweis der Täterschaft einer Straftat, siehe Schuldnachweis.
Kann Martin noch - entspannt ... also wenn er ganz ehrlich nichts bestellt hat... - warten, bis jemand Schuldnachweis geschrieben hat? GEEZER… nil nisi bene 11:10, 7. Mär. 2014 (CET)
Es gilt ja die Unschuldsvermutung, im Falle eines ordentlichen Verfahrens wird er freigesprochen wenn nicht sonst belastendes Material gefundes wird. Brisanter ist hier die Feststellung das hier so ein Verdacht ausreicht um einem die bürgerliche Existenz zu vernichten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 7. Mär. 2014 (CET)
ist das mit dem Stalker vor der Bestellung mal der Polizei erzählt worden? irgendwann platzt denen vllt mal die Hutschnur und die sprechen mal mit der Guten, auch wenn sie selbst auch nix dafür kann, dass sie son Knall hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 7. Mär. 2014 (CET)
Martin schreibt ganz einfach einen Brief in dem er klar stellt, dass dies nicht von Ihm bestellt wurde und er anhand seiner Bankauszüge nachweisen kann für solch eine Bestellung nie bezahlt zu haben. Gleichzeitig stellt er eine Anzeige gegen Unbekannt wegen diese Vorfalls und setzt den Zoll in Kenntnis von der Anzeige. --85.181.199.155 13:27, 7. Mär. 2014 (CET)
Bankauszüge sind da nicht ausreichend, da die Ware ja auch per Paypal, Western Union, Rechnung, Kreditkarte etc bezahlt werden könnte. --Rôtkæppchen68 16:10, 7. Mär. 2014 (CET)
Bei Paypal und Kreditkarte kann man ja auch einen Auszug schicken, bei Western Union wirds ev,. schwer, einen Gegenbeweis abzugeben, bei Bargeldversand, ist das aber wohl unmöglich, reicht eine Eidesstattliche Versicherung, sowas nicht bestellt zu haben, damit die Ermittlung trotzdem ganz eingestellt wird? --MrBurns (Diskussion) 16:46, 7. Mär. 2014 (CET)
Maddin tut erst einmal gar nichts und liest erst einmal genau, was der Zoll da schreibt. Wenn der Zoll allerdings schreibt, dass er die Angelegenheit an die Justizbehörden weiter gibt/ gegeben hat, geht Maddin sofort zum Anwalt, sonst aber bald in den nächsten Tagen. Denn Versuch der Besitzverschaffung fällt auch unter StGB 184 b/c. Als armer Student bekommt Maddin Prozesskostenhilfe. Der Anwalt kann dann schon mal der Justiz alle Unterstützung anbieten, damit nicht eine Untersuchung, Hausdurchsuchung oder sonstiges anläuft. Da kann dann der Maddin seine Unschuld rechtzeitig, ggf. mit Erklärung an Eides statt, erklären. Und wenn das die Stalkerin war, weiß der Anwalt auch Rat, was zu tun ist. --79.232.201.2 17:20, 7. Mär. 2014 (CET)

Im Strafverfahren ist eine eidesstattliche Versicherung völlig wertlos. Denn im Strafverfahren darf der Beschuldigte straflos lügen und kann auch nicht dafür belangt werden, wenn er das "an Eides statt" tut. Im Strafverfahren gibt es auch keine Prozesskostenhilfe. Der Beschuldigte bekommt lediglich in gravierenden Fällen einen Pflichtverteidiger, für dessen Honorar der Staat in Vorlage tritt, um im Fall der Verurteilung später Rückgriff zu nehmen. Dem Zoll zu schreiben, man habe nichts bestellt und vermute, dass XY die Bestellung aufgegeben habe, um einem zu schaden, sowie Unterstützung bei der Aufklärung anzubieten, kann nicht schaden und mag tatsächlich helfen, eine Wohnungsdurchsuchung abzuwenden, falls sie nach Unterrichtung des Beschuldigten über den Verdacht überhaupt noch in Betracht gezogen wird. Ob man mit Anwalt unbedingt mehr erreicht, glaube ich indes nicht. --Vsop (Diskussion) 18:03, 7. Mär. 2014 (CET)

Oha, dann bete zu Gott, dass die Justitia Bock hat genau zuzuhören. Die Liste der Justizopfer / Justizirrtümer ist lang genug, siehe → Kategorie:Justizirrtum. Das Bankgeheimnis existiert in o.g. Fall nicht. Wer sich durch die Kategorie klickt, sieht dass die einen einfach aufgehört haben zu Ermitteln, die anderen Befangen waren und in einem dort nicht aufgeführten Fall die Presse anmuten ließ, dass mehr als ausreichend Vitamin B verfügbar war. Ohne Strafverteidiger würde hier jemand zerlegt werden. Mit Pflichtverteidigern kann ggf. eine Aussage von Thilo Sarrazin über Nobelpreisträger innerhalb einer Religionszugehörigkeit nicht unbedingt auszuschließen sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 7. Mär. 2014 (CET)
Was hat das mit Thilo Sarrazin und den Nobelpreisträgern auf sich? --MrBurns (Diskussion) 05:36, 8. Mär. 2014 (CET) PS: ich habs gefunden,[36] aber was hat das mit Pflichtverteidigern zu tun? --MrBurns (Diskussion) 05:48, 8. Mär. 2014 (CET)

Der Fall ist etwas krude und unlogisch. Also fängt damit an, das der Zoll nicht nur den kommerziellen Warenverkehr der Bestellungen abfertigt, sondern auch den privaten Transport von Geschenken und Sendungen im Freundes/Familienkreis. Nächstes Problem - die Einfuhr jedweder Pornografie ist verboten, und bei Entdeckung wird ermittelt. Solange Martin die Sendung nicht als Empfänger anmeldet, passiert gar nichts, denn der § 184b StGB sagt ausdrücklich, das "einzuführen oder auszuführen unternimmt", strafbewehrt ist, nicht der Versuch, der hier ggf. vorgeworfen wird. Die lustige Frage ist hier jedoch, woher Martin weiß, das da Kinderpornografie drin ist. Der Zoll schreibt ihn das sicher nicht, denn wie man beim Fall Edathy doch auch in der Allgemeinheit wahrnehmen konnte, ist die Grenze zwischen legal und illegal so eng, das vor einem Ermittlungsverfahren noch etliche Schritte kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:07, 8. Mär. 2014 (CET)

Der Eingang einer an Martin adressierten Sendung Kinderpornographie begründet den Verdacht, dass Martin sie bestellt hat. Dass man ihm das Material unverlangt zusandte, wird je nach Lage der Dinge als mehr oder weniger unwahrscheinlich, jedenfalls zunächst kaum je als überwiegend wahrscheinlich anzusehen sein. Dieser Verdacht kann eine Durchsuchung seiner Wohnung zur Sicherstellung entsprechender Beweismittel rechtfertigen. Olivers Annahme, der Versuch der Ein- oder Ausfuhr sei nach § 184b StGB nicht strafbar, ist unzutreffend: Unternehmensdelikt. "Ergeben sich bei Kontrollen Anhaltspunkte dafür, dass gegen die Verbringungsverbote der §§ 130, 131 und 184 ff. StGB sowie § 15 JuSchG verstoßen wird, werden die Waren beschlagnahmt und der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Einleitung eines Strafverfahrens übergeben", zoll.de. --Vsop (Diskussion) 13:53, 8. Mär. 2014 (CET)
VSOP - ich schreib doch, der geschilderte Fall ist unlogisch. Du setzt voraus, daß die Kinderpornografie bereits festgestellt wurde. Nur in solchen Fällen bekommt Martin sicher keine Post vom Zollamt Flughafen (bzw. dem zuständigen Postzollamt), sondern von der Staatsanwaltschaft oder dem entsprechenden Sachgebiet des Hauptzollamts. Denn die Überprüfen den Inhalt sowohl auf die Strafbarkeit, als auch die Anhaltspunkte. Und so schnell auch ein Verfahren eingeleitet wird, es steht keinesfalls fest, ob es abgeschlossen oder eingestellt wird. Wenn dann Post von der Staatsanwaltschaft kommt, Anwalt. Ansonsten hab ich auch schon Sendungen aus dem Ausland bekommen, ich wurde durch DHL und Fedex informiert, das Pakete da sind, nicht durch den Zoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 8. Mär. 2014 (CET)

Ja, ja, Oliver schreibt von krude und unlogisch, aber besonders logisch ist sein eigenes Vorbringen auch nicht. Bei § 184b StGB lag er ganz falsch, und die Behauptung, dass bei §§ 184 ff StGB die Grenze zwischen legal und illegal so eng sei, es also keine eindeutigen Fälle gebe, erscheint auch nicht nachvollziehbar. Ich setzte nicht voraus, dass Kinderpornographie bereits festgestellt wurde, sondern bloß, dass "Martin" vom Zoll unterrichtet wurde, eine an ihn gerichtete Sendung sei als Kinderpornographie angehalten worden. Warum soll das keinesfalls möglich sein? Natürlich kann "Martin" im Vertrauen auf die Unschuldsvermutung und nemo tenetur einfach abwarten und erst einmal gar nichts unternehmen. Aber was vergibt er sich denn, wenn er kooperiert? --Vsop (Diskussion) 01:33, 9. Mär. 2014 (CET)

Richtig, und im Übrigen hat Martin bei dem geschilderten Sachverhalt ein starkes Eigeninteresse an Aufklärung und ggf. Strafverfolgung, denn wer weiß, was der Stalkerin als nächstes einfällt? 85.181.199.155 hat in seiner ersten Antwort das richtige Vorgehen beschrieben. --Jossi (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2014 (CET)

Bei einer "Bestellung" wäre eine Rechnung dabei, auf der üblicherweise vermerkt wird, ob schon und wie bezahlt wurde oder wie zu zahlen ist. Martin braucht die Ware nicht annehmen, weil er nicht der Besteller ist, zurückgesandt (Ausfuhr) wird sie nicht werden. Wenn er keine einschlägigen Fotos am PC hat, hat er auch eine "weiße Weste" und nichts zu befürchten, da kann kommen wer will. Die pauschale Verdächtigung der Stalkerin ohne Beweise wird heikel. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:05, 12. Mär. 2014 (CET)

Auch mit einer "weißen Weste" kanns unangenehm werden: es kann zu einer Hausdurchsuchung kommen, da kommen wildfremde Menschen in die Wohnung, durchsuchen alles und beschlagnahmen eventuell jeden Computer und Datenträger, den sie finden. Auch wenn man unschuldig ist und das Verfahren eingestellt wird kanns insgesamt sehr lange dauern, bis man das Zeugs wiederhat... --MrBurns (Diskussion) 00:17, 12. Mär. 2014 (CET) PS: udn eventuell bekommen auch die nchbarn die hausurchsuchung mit, das wäre für den Betroffenen eventuell auch nicht sehr schön... --MrBurns (Diskussion) 00:22, 12. Mär. 2014 (CET)
Den Nachbarn kann man immer sagen, die Bullen wären wegen illegaler Tauschbörsen-Downloads einmarschiert. Gibt meist sogar Sympathiepunkte. 46.128.155.165 05:06, 14. Mär. 2014 (CET)
das zweifelt am Rechtsstaat :-( --146.60.51.214 18:09, 17. Mär. 2014 (CET)
Ich denke, ich kann diese zweifel erhärten: Normahl#Geschichte (letzter Absatz), [37], [38]
das ist fast wie in China --84.59.59.232 14:21, 20. Mär. 2014 (CET)
Das ist ja eine lustige Aktion, was wäre wenn der Zoll hier mitliest?--2A02:908:E243:F500:8CE7:FAC0:933F:1BE2 22:13, 23. Mär. 2014 (CET)
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