Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 07

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Wieder mal 'ne Frage für Lateiner

Für den Artikel Sax (Waffe) wünscht sich jemand eine Übersetzetzung folgender Zitate:

  • Gregor von Tours: Historia Francorum. um 591. Kapitel 4.51: „Tunc duo pueri cum cultris validis, quos vulgo scramasaxos vocant, infectis vinino, malificati a Fredegundae regina, cum aliam causam suggerire simularent, utraque ei latera feriunt“
  • Liber Historiae Francorum um 727. Kapitel 35: „dum rex de equo discenderet, euntibus reliquis personis ad mansiones suas, ibi gladiatores percusserunt regem in ventrem suum duobus scramsaxiis“
  • Ademari Cabanensis Historia Francorum, um 1028. „Ad eum venientes cum aliam causam suggere simularent, abstractis scramsaxis utraque ei latera feriunt“

Dank im Voraus Ugha-ugha 09:22, 15. Feb. 2010 (CET)

Kleine Hilfe für die Nichtlateiner: Ademar von Chabannes; für die ersten beiden Chroniken sind mir Übersetzungen bekannt, die in vielen Bibliotheken vorhanden sein dürften.--HHill 09:54, 15. Feb. 2010 (CET)
Nicht schön, aber halbwegs wörtlich (die Informationsfülle schreit im Deutschen danach, die Sätze in mehrere Einzelsätze aufzulösen): "Da durchstießen ihm zwei Burschen, von der Königin Fredegunde behext, mit kräftigen Messern, die in der Volkssprache Skramasaxe heißen - sie waren mit Gift versehen - unter dem Vorwand, eine andere Angelegenheit anzubringen, beide Seiten." "Während der König vom Pferd stieg und die übrigen Personen zu ihren Häusern gingen, durchbohrten dort Schwertkämpfer den König mit zwei Skramasaxen in den Bauch." "Indem sie zu ihm kamen und vorgaben, eine andere Angelegenheit anzubringen, zückten sie Skramasaxe und durchbohrten ihm beide Seiten." Grüße 85.180.201.111 10:24, 15. Feb. 2010 (CET)
Da zeichnet sich ja schon ein deutliches Grundmuster ab! Saxe funktionieren also nur, wenn man sie zu zweit benutzt, und man muss immer so tun, als ob man was ganz anderes vorhätte... Zusatzfrage an Germanisten: Sax ist ja nur ein altes Wort für Messer. Hat jemand eine Idee, was Scrama- auf "germanisch" heißen könnte (vielleicht etwas, wie "kräftig"? Ugha-ugha 18:09, 15. Feb. 2010 (CET)
Da muss ja nach allen Regeln unsere "Schramme" draus werden. In der Tat, siehe daselbst im Grimmm. Grüße 85.180.199.119 18:55, 15. Feb. 2010 (CET)

Handy / SMS Symbol

kann mir jemand sagen was dieses SMS Symbol bedeutet- mein handy zeigt mir das nur als Tastenkombination an

--> :$ <-----

Danke für die Antwort :-) --bash 10:20, 15. Feb. 2010 (CET)

Mund zugenäht. -- Janka 11:00, 15. Feb. 2010 (CET)
Bei Kopete kann man sich anschauen (und einstellen), welche Zeichenkombinationen zu welchen Smileys werden. Den Smiley zu ":$" würde ich als "verschmitzt" bezeichnen, ein Lächeln, aber ein Schweißtropfen auf der Stirn. Achtung: Alle Angaben Ohne Gewähr. --Eike 12:58, 15. Feb. 2010 (CET)

Wo ist der Fehler

In folgender Gleichung muss ein Fehler sein, nur wo?

129.13.72.198 11:57, 15. Feb. 2010 (CET)

revidiert. Der Fehler steckt hier --xls 12:05, 15. Feb. 2010 (CET)
Nö, das Problem liegt in einer falschen Anwendung der Rechenregeln für Potenzen, siehe Potenz (Mathematik)#Rechenregeln 84.57.153.197 12:08, 15. Feb. 2010 (CET)
ich würd sagen, dass das wurzelziehen meist 2 lösungen hat, so dass da nur stehen kann: oder so --Heimschützenzentrum (?) 12:45, 15. Feb. 2010 (CET)
Die wie die was?--84.160.197.48 13:56, 15. Feb. 2010 (CET)
Wurzel (Mathematik)#Eindeutigkeit von Wurzeln aus positiven Zahlen. --Taxman¿Disk? 14:08, 15. Feb. 2010 (CET)

Wenn du überall Betragszeichen um die Wurzel drumrum machst, ist die Lösung schon richtig so. --Sr. F 14:33, 15. Feb. 2010 (CET)

Nicht überall. Da, wo er bei der Wurzel aus minus eins zum Quadrat ankam reicht. Wurzel aus a2 ist Betrag von a. --Alexmagnus 15:52, 15. Feb. 2010 (CET)

Das geht auch allgemeiner. Mit einem ganz ähnlichen Fehlschluss kann man "beweisen", dass alle komplexen Zahlen 0 oder positiv reell sind und es also gar keine negativen Zahlen (geschweige denn welche mit nichtverschwindendem Imaginärteil) gibt. Denn für reelle "ist"  ;-)--Grip99 18:09, 15. Feb. 2010 (CET)

Das Lemma sollte richtig Günther Dietz heißen. Ich weiß aber nicht, wie man das ändert.--Goldi64 13:16, 15. Feb. 2010 (CET)

Das zu ändern ist nicht das Problem. Allerdings schreibt er sich nach der von dir verlinkten Website ohne h. Kannst du das aufklären? --Ian DuryHit me 13:25, 15. Feb. 2010 (CET)
Du hast mich drauf gebracht! Die Firmenwebseite schreibt Günter ohne h. Damit kann das Lemma so bleiben, und ich korrigiere nur meinen Text. Danke!--Goldi64 13:54, 15. Feb. 2010 (CET)
Wenn du doch mal einen Artikel "umbennenen" willst, hilft Hilfe:Artikel verschieben. --Eike 15:28, 15. Feb. 2010 (CET)

Form schaum ?

Es gibt ein Material das sieht etwas aus wie schwarzer poröser Schaumstoff. Wenn man einen Gegenstand hineindrückt geht das Material "kaputt" und man erhält einen Abdruck des Gegenstandes im Material so das dieser ideal in die Form passt. Das wird vermutlich hauptsächlich für Versand oder für Dekorationszwecke verwendet. Wie heißt das Material genau. --85.180.219.169 19:19, 15. Feb. 2010 (CET)

Für Füße gibt es das: http://images.google.de/images?q=Schaumabdruck --тнояsтеn 20:50, 15. Feb. 2010 (CET)
Vermutlich ein ähnliches Prinzip. Aber ich suche den Namen des Materials. --85.180.218.183 21:29, 15. Feb. 2010 (CET)
Blumensteckschaum? Auch bekannt als einfach nur Steckmasse. --88.130.176.133 22:04, 15. Feb. 2010 (CET)
Das ist ein Phenolharzschaum, auch bekannt unter Resolschaum, der offenporig ausgehärtet wird. Eignet sich nur für statische Einsatzfälle, in dynamischen Teilen zerbröselt der.--91.56.218.103 22:29, 15. Feb. 2010 (CET)

Répétiteur an einer École Centrale

Wenn es im zu übersetzenden Text heißt: „En 1865, il est recruté par Centrale comme répétiteur de mécanique, [...]“, ist er dann Dozent, Professor, oder etwas anderes? (fr: Paul Hautefeuille) Danke für eure Hilfe. --Atlan da Gonozal (Diskussion) 20:26, 15. Januar 2010

In Frankreich (...) ist Répétiteur der Titel eines examinierenden Professors.” (aus Artikel Repetent) --77.177.44.171 20:41, 15. Feb. 2010 (CET)
Ist die École Centrale eine Hochschule? Da war ich mir nicht ganz sicher.Aber auf jeden Fall danke. --Atlan Disk. 20:48, 15. Feb. 2010 (CET)
Danke, dann war er wohl Professor, aber kann man denn so viele verschiedene Professuren in verschiedenen Themenbereichen nacheinander ausüben? "En 1865, il est recruté par Centrale comme répétiteur de mécanique, puis de chimie industrielle, puis chargé de cours de métallurgie." --Atlan Disk. 20:50, 15. Feb. 2010 (CET)
gut, dann übersetze ich es mit repetitor. danke. --Atlan Disk. 21:30, 15. Feb. 2010 (CET)

Versammlungen in US-Serien

In US-Serien wie die Simpsons oder Gilmore Girls halten die Bewohner der Städte oft kleine Versammlungen ab, bei denen der Bürgermeister die Versammlung leitet und über mehr oder weniger wichtige Sachen debatiert wird.

Ist das in der USA tatsächlich üblich, dass so etwas regelmäßig gemacht wird? Oder sogar in Deutschland in Dörfern? --89.186.143.200 23:10, 15. Feb. 2010 (CET)

ja --Gnu1742 23:13, 15. Feb. 2010 (CET)
Und in Deutschland? Und bis in welche Größenordnungen geht das? In den Großstädten wird das doch sicherlich nicht mehr gemacht? --89.186.143.200 23:19, 15. Feb. 2010 (CET)
Siehe Bürgerversammlung. Auf Stadtteilebene gibt es sowas durchaus auch in Großstädten wie bspw. München. -- Arcimboldo 23:42, 15. Feb. 2010 (CET)
Hier heißt das "Stadtteilkonferenz" und wird vom jeweiligen OB mehrfach im Jahr durchgeführt. --Ennimate 04:04, 16. Feb. 2010 (CET)

Grass: Danziger Trilogie

Tauchen die Figuren aus dieser Trilogie wirklich nur in den drei Bändern auf (bzw. noch im Krebsgang) oder gibt es dort auch Anspielungen auf diese? Oder sind seine restlichen Werke etwa so thematisch anders, dass sich dazu keine Möglichkeit ergibt?

Außerdem: hatte Grass von Anfang an eine Trilogie geplant? Es fällt auf, dass in der Blechtrommel keine Anspielungen auf Mahlke, Tulla, Matern oder Amsel sind. --89.186.143.200 23:10, 15. Feb. 2010 (CET)

Zusatz bei Aktien

--84.152.90.58 00:07, 16. Feb. 2010 (CET) vink.Namensaktien o.N., welche Bedeutung hat dieser Zusatz bei einer Aktie

Vinkulierte Namensaktie ohne Nennwert.--MK Portal:W 00:53, 16. Feb. 2010 (CET)

Priorisierung von Nachrichtenmeldungen

Kennt sich jemand beruflich mit dem Journalismus aus? Ich frage mich seit jeher wie das Filtersystem und die Verbreitung der Meldungen funktioniert. Über die dpa usw. kommen vermutlich täglich tausende Nachrichten in den Redaktionen an und was passiert dann? Und wie funktioniert das, das alle Zeitungen (newsportale) das gleiche schreiben? Ich komme drauf wegen der aktuellen Nachricht das die Sambaqueen in Brasilien weinen musste. Das ist so not News das ich als Redakteur vermutlich eine Nachricht vorziehen würde, die berichtet das in China heute mal zwei Reissäcke gleichzeitig umgefallen sind. Wie wird so etwas also gefiltert und wie verbreitet sich das danach schlagartig über alle Medien in D. --145.253.2.24 13:42, 15. Feb. 2010 (CET)

Zur Zeit ist Karneval, da ist es nach dem Empfinden des verantwortlichen Redakteurs für die Mitleser/-hörer/-seher interessant(er), auch etwas zum Karneval zu lesen. Im Sommer hätte er womöglich auch zum Reissack gegriffen, wenn diese Meldung denn über den Ticker gekommen wäre (was sie höchst selten tut, siehe aber zB hier). Der Redakteur schaut auch links und rechts bei den Mitbewerbern... und wenn einer die Meldung hat, dann bringt er sie auch... Kurzum: nichts anderes Interessantes da, die andern bringen die Meldung auch, persönliche Vorlieben... --Ian DuryHit me 13:51, 15. Feb. 2010 (CET)
Unter Nachrichtenwert steht „Ein Ereignis, das bereits als Nachricht definiert ist, hat eine hohe Chance, von den Medien auch weiterhin beachtet zu werden.“ Und es wurde schon zuvor ueber das Maedchen berichtet. --Chin tin tin 14:00, 15. Feb. 2010 (CET)
(BK) Die Sambaqueen ist bei dpa als Vermischtes in Priorität 4 gelaufen, auf der gleichen Ebene mit Berlinale-Besucher passen besser auf ihre Sachen auf und Jeder Sechste kann sich Schönheits-OP vorstellen. Bei den Agenturen laufen Durchschnitsmeldungen als Prio 3, Eilmeldungen wie das Zugunglück in Belgien oder ein Ministerrücktritt werden Prio 2. Blitzmeldungen mit Prio 1 ist schon extrem, bei dpa war die letzte der Friedensnobelpreis für Obama. Dass die Sambaqueen überall auftaucht, liegt am Human Touch der Story, nicht an den Agenturen. Ian Dury hat mit dem Hinweis auf Karnevalsthemen insofern recht. Das liegt aber nicht daran, dass nichts anderes da ist, sondern dass es bei einer Menge Leser(innen) ein Bedürfnis nach Human Touch gibt. Als man noch Zeitungen las, konnte man die Letzte Seite mit dem Vermischten überschlagen. Das Überlesen der Bunten Meldungen ist heute nicht mehr so einfach. Ich empfehle Google News, da sieht man, was nachgefragt wird. --Aalfons 14:05, 15. Feb. 2010 (CET)

Moin, dpa hat meiner Erinnerung nach Eil, Eil Eil und Blitz als Dringlichkeitsstufen (steht hier auch so). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Blitz bislang nur beim Ableben von Adenauer verwendet wurde (muss aber nicht stimmen und kann sich inzwischen geändert haben). Wer etwas über die Arbeit von Nachrichtenagenturen lesen will, sollte sich mal das Buch Jürgen Wilke / B. Rosenberger: Die Nachrichten-Macher. Zu Strukturen und Arbeitsweisen von Nachrichtenagenturen am Beispiel von AP und dpa Köln: Böhlau 1991 ausleihen. Viele Grüße --TRG. 17:29, 15. Feb. 2010 (CET)

Demnach ist deren Bezeichnung für die "Schlagzeile" zur Prio 2 "Eil Eil". Die Tabelle dort stellt Aalfons Ausführungen jedenfalls nicht in Frage. AFP bezeichnet sein "Dringend" als "einen mit der Priorität 2 gesendeten Einzeiler". Die Tabelle schließlich ist auch in Prioritäten unterteilt. Aber ein interessanter Hinweis. Vor allem "Eil Eil" war die Info wert. Ähnelt irgendwie "Film Film". --Ian DuryHit me 18:03, 15. Feb. 2010 (CET)

Die dpa verschickt manchmal tatsächlich besonders wichtige Prio-2-Meldungen mit Eil-Eil und sonst mit Eil. Früher hatten auch manche Prio-1-Meldungen die Kennung Eil-Eil. Die Adenauer-Sache stimmt nicht, jedenfalls nicht für die Zeit der digitalen Recherchierbarkeit, aber vielleicht war Adenauers Tod einfach das erste Mal.

Hier sind die dpa-Prio-1-Meldungen der letzten zwölf Jahre:

  • 27.09.98 18:00 pl 1 Wahlen/Bundestag/ (Eil Eil] (das war die rot-grüne Mehrheit)
  • 23.01.00 17:28 pl 1 Affären/CDU/ (EIL ) Kohl-Sprecher: Erklärung zu Spendenausschuss frei erfunden
  • 23.07.01 10:21 pl 1 UN/Umwelt/Klima/ (Eil Eil ) Weltklimagipfel erzielt Einigung
  • 22.09.02 18:00 pl 1 Wahlen/Bundestag/ (Eil Eil ) Prognosen sehen SPD vor Union und Grüne vor der FDP
  • 19.04.05 18:43 pl 1 Vatikan/Kirchen/Papst/ (Blitz ) Ratzinger zum Papst gewählt
  • 29.06.08 22:36 sp 1 Fußball/EM/Deutschland/Spanien/ (Eil Eil ) Deutschland verliert EM-Finale
  • 09.10.09 11:00 pl 1 Nobelpreise/International/ (Blitz ) Friedensnobelpreis 2009 geht an Barack Obama

Dass es der Tsunami und Haiti nicht in die Prio 1 geschafft haben, liegt daran, dass die Prio in erster Linie ein Signal für die Redaktionen sind: Achtung, neues Thema, oder es sind Blitznachrichten, die sofort in die Radiosendungen gehen (18 Uhr an Wahlsonntagen). Heutzutage ist es eine etwas alberne Konkurrenz unter den Agenturen, wer sowas als Erster technisch zu melden in der Lage ist. Diese Konkurrenz ist aber bei Prio-2-Meldungen sehr sinnvoll. Vor allem ist es erzpeinlich, wenn Agenturen was zu Prio-2 hochputschen, sich das aber als übertrieben herausstellt. Naturkatastrophen gehen oft mit Prio-2 los, weil anfangs das Ausmaß nicht abzusehen ist, und bleiben das dann wie im Fall von Haiti auch eine ganze Weile.

Bei 9-11 war das so: Die dpa meldete den Einschlag des ersten Flugzeuges als erstes, unter Berufung auf CNN, um 14:57, aber in Prio 2. Unmittelbar darauf, noch in der gleichen Minute, meldete es der deutsche Reutersdienst als Prio 1, ebenfalls unter Berufung aufs Fernsehen. Die deutsche afp folgte mit Prio 2 um 14:58, ebenso dann ap um 14:59. Reuters ist immer ein bisschen aufgeregter als die anderen, das haben sie von ihren Börsenkursberichten, aber an jenem Tag war das wohl angemessen. --Aalfons 18:17, 15. Feb. 2010 (CET)

Also, ich erinnere, dass das Prio-System mit der beschränkten Kapazität der Fernschreib-Verbindung zusammenhängt: Prio 1 oder 2 bedeutet, dass die Meldung an die Spitze der Warteschlange rückt oder sogar andere Meldungen unterbricht, die gerade aus dem Ticker rattern. Außerdem ist es ein Zeichen für den Kollegen im Fernschreibraum, den Ausdruck gleich in die Rohrpost zu stecken und in der Nachrichtenredaktion anzurufen, statt auf die nächste Runde des Büroboten zu warten. Ist aber zugegeben schon ein paar Jahre her, dass ich in einer Nachrichtenredaktion gearbeitet habe... --109.250.220.146 00:09, 16. Feb. 2010 (CET)

Der Fernschreiber, den ich um 1990 noch für Depeschen aus dem Ostblock bedient habe, konnte das nicht, die Warteschlange umstellen. Aber vielleicht konnten reine Agenturfernschreiber das. Die Kennung diente in der Tat dazu, die Aufmerksamkeit der "Tickerknechte" zu erregen. Darum gab es auch solche auffälligen Zeilen wie +++ EIL EIL +++. --Aalfons 09:43, 16. Feb. 2010 (CET)

Darstellungsprobleme

Was kann man tuen, damit bei exotischen schriften wie zum beispiel dieser hier: Khmer-Schrift keine komischen rechtecke angezeigt werden, die in zwei zeilen mit je 2 Buchstaben, Zahlen und Buchstabenänlichen zeichen gefüllt sind? -- Sannaj 18:26, 15. Feb. 2010 (CET)

Du müsstest die passenden exotischen Fonts installieren. Ich bin der Meinung, dass ich da einige installiert habe, aber auf der Seite bekomm' ich auch nur Rechtecke. --Eike 18:29, 15. Feb. 2010 (CET)
Mit FF 3.5.7 sehe ich keine Rechtecke, sondern mir unbekannte Schriftzeichen, und ich kann mich nicht entsinnen, exotische Schriftzeichen installiert zu haben. Ein Mysterium? --Ian DuryHit me 18:37, 15. Feb. 2010 (CET)
Siehe auch Wikipedia:UTF-8-Probleme.--Grip99 18:41, 15. Feb. 2010 (CET)
@Ian Dury: das hängt natürlich auch vom Betriebssystem ab. Win 98 hat nur ne sehr rudimentäre Unterstützung für fremdsprachige Zeichen, während Win7 u.a. Japanisch und Chinesisch, Telugu, Thaana, Koreanisch uvm. von Haus aus kann und entsprechende Schriften mitliefert. -- Jonathan Haas 19:07, 15. Feb. 2010 (CET)
Oh, dann freue ich mich jetzt erstmals, dass Vista vorinstalliert war. --Ian DuryHit me 19:26, 15. Feb. 2010 (CET)
@Ian, freu dich nicht zu früh, die verschiedenen Schriften standen immer in dem Ruf den Computer extrem lagsam werden zu lassen ;-( --188.23.180.46 20:05, 15. Feb. 2010 (CET)--188.23.180.46 20:05, 15. Feb. 2010 (CET)
Was erklärt, dass ich mich heute erstmals freute. ;o) --Ian DuryHit me 21:19, 15. Feb. 2010 (CET)
man muss die Schriften installieren, das wird derjenige auch tun welcher sich mit der Materie auseinandersetzt - in Windows unter "Systemsteuerung - Regional und Spracheinstellungen - usw und dann von der CD die Schriften nachladen, wenn einer keine CD hat so muss er sich die einzelnen DLL's FON's und TTF's mühsamst händisch downloaden - siehe hier --188.23.180.46 19:18, 15. Feb. 2010 (CET)
Unter Linux hilft das Paket ttf-khmeros (zumindest bei den mit Debian verwandten). --Eike 20:08, 15. Feb. 2010 (CET)
sudo apt-get install ttf-khmeros → ein paar Sekündchen warten → fertig - hach, wie ich es liebe. Danke für's Paket! --El Grafo 12:32, 16. Feb. 2010 (CET)

OpenGL-Frage

Ich hab eine kurze Frage zu OpenGL. Kann theoretisch auf jedem System jedes beliebige OpenGL-Programm ausgeführt werden, wenn man einen Treiber installiert hat, der da aktuellste OpenGL unterstürtzt? Oder ist das wie bei DirectX, dass auch die Hardware (speziell die Grafikkarte) die Funktionen unterstützen muss? --maststef 19:17, 15. Feb. 2010 (CET)

also ich hab n "mesa-libGL.x86_64" paket bei fedora 12... das scheint unabhängig von der hardware zu sein... nicht jede opengl karte muss opengl ganz unterstützen... der treiber darf auch (exotische) funktionen außerhalb der karte erledigen... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 15. Feb. 2010 (CET)
da: Mesa 3D... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 16. Feb. 2010 (CET)

Wo überall kann man klarmobil-Karten aufladen?

Auf der Website von klarmobile heißt es lapidar: "Einfach neues Guthaben zu 15,- Euro, 30,- Euro oder 50,- Euro an der Kasse einer der Aufladestellen bei den teilnehmenden Partnern kaufen. Zu diesen gehören unter anderem alle mobilcom/debitel Shops, alle real-Märkte sowie alle MediaMärkte und Saturn Märkte in Deutschland." Problem ist "unter anderem". Als ich die SIM-Karte kaufte, sagte man mir, das gäbs praktisch überall. Bei Rossman in der nächsten Kleinstadt z.B. ist das aber nicht der Fall, und naja, ich bräuchte mal ne übersicht, wo's das alles gibt, Großstadt ist leider etwas weit weg und Lastschriftverfahren für klarmobil kommt gar nicht in die Tüte.

--Technikfrager 09:42, 15. Feb. 2010 (CET)

Frag doch einfach mal hier an: http://www.klarmobil.de/kontakt/index.html oder dort wo du die Karte gekauft hast. --Elab 09:51, 15. Feb. 2010 (CET)
Sonst gibt es hier auch einen Shopfinder. --ProfessorFether 10:13, 15. Feb. 2010 (CET) Nachtrag: Die Google-Karte scheint jedoch etwas verbugt zu sein... -- ProfessorFether 10:15, 15. Feb. 2010 (CET)

@Elab: tanx for nothin' @ProfessorFether: danke für'n Tipp, funktioniert aber nicht, ergooglemapt zwar korrekt den Ort per Postleitzahl, findet aber keine Shops.

Anders gefragt: weiß jemand, ob Jet-Tankstellen Aufladguthaben für klarmobil verhökern? In der Kleinsstadt meines Vertrauens gibt es ne Jettankstelle. (Oder weiß jemand vielleicht andere Tankstellen, die Klarmobilaufladekarten haben. Fahr ich ja auch regelmäßig dran vorbei.) --Technikfrager 10:27, 15. Feb. 2010 (CET)

@Technikfrager: Du solltest am besten zu einem Schamanen gehen. Dieser kann dann in Trance Kontakt zur Welt der Geister aufnehmen und so ergründen, wo die nächste Auflademöglichkeit sich befindet. --95.116.138.42 10:49, 15. Feb. 2010 (CET)
ich wollt es eigentlich per Astralreise in einem luziden Traum machen, wenn es hier nicht funktioniert und mit meinem Illusionsköper von Tankstelle zu Tankstelle mich begeben. Ist aber anstrengend. Schamanen gibt's hier aufm Land nicht mehr, wurden alle schon vor langer Zeit zwangschristianisiert. --Technikfrager 11:00, 15. Feb. 2010 (CET)
In den großen Städten des Westens wirst du mit Sicherheit noch einen Schamanen finden. --95.116.138.42 11:08, 15. Feb. 2010 (CET)
Da würde ich aber auch ganz normal Verkaufsstellen finden und der Schamane würde mich mit recht komisch anschauen und höchstens sagen "Saturn Hansa ist um die Ecke, bei der Döner Bude rechts abbiegen". (Gut, dass Mircea Elaide das nicht mehr lesen kann) --Technikfrager 11:10, 15. Feb. 2010 (CET)
Shopfinder für die genannten Mobilcom-debitel-Shops. Ansonsten mal in der Kleinstadt in die größeren Supermärkte gehen und gucken; zumindest die bekannteren Aufladekarten gibt es da mittlerweile an der Kasse.-- feba disk 12:50, 15. Feb. 2010 (CET)
Für alle Prepaid-Karten in Deutschland gilt: Wenn Du weißt, zu welchem Netzbetreiber Deine Karte gehört, kannst Du sie z. B. am Sparkassen-Geldautomat aufladen. Einfach den dahintersteckenden Netzbetreiber (T-Mobile, Vodafone, E+, O2) auswählen und gut ist. Der Grund, warum das nicht aktiv beworben wird, liegt gerüchteweise an den Verträgen zwischen den Providern und den Geldinstituten - die wollen wohl primär, dass die direkt von ihnen vertriebenen Karten geladen werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, lädt das erste Mal halt nur 5 € auf und schaut ob's ankommt. ;-)

-- 78.43.93.25 14:24, 16. Feb. 2010 (CET)

Flugreise Minderjährige

Meine 14-jährige Schwester fliegt im August ALLEINE von Barcelona nach Stuttgart. Die Fluggesellschaft befördert Kinder ab 12 Jahre ohne Begleitung von Erwachsenen. Weiß jemand, ob es von Seiten des spanischen Flughafens/Behörden/Zoll Schwierigkeiten geben könnte? Muss man sich vorher irgendwohin wenden und ein Formular o.ä. vorweisen? Das deutsche Konsulat sagt, sie seien nicht zuständig. --84.158.246.248 12:16, 15. Feb. 2010 (CET)

Bei der entsprechenden Fluglinie erkundigen - und dem Schwesterlein einen Plan B aufschreiben (was sie machen soll, wenn der Flug verschoben wird etc. ...). G! G.G. nil nisi bene 12:20, 15. Feb. 2010 (CET)
Wie ich eingangs schon schrieb gibt es laut Auskunft der Fluglinie von deren Seite keine Probleme. Die Fluglinie kann wohl kaum verbindlich für die spanischen Behörden sprechen. Sie könnten darüber nichts sagen, Schwierigkeiten aber auch nicht ausschließen. --84.158.246.248 12:31, 15. Feb. 2010 (CET)
Dann hier nachlesen. G! G.G. nil nisi bene 12:39, 15. Feb. 2010 (CET)
(BK)Vielleicht hat ja jemand noch verbindlichere Informationen ... --84.158.246.248 12:47, 15. Feb. 2010 (CET)
Oder das spanische Konsulat fragen.-- feba disk 12:44, 15. Feb. 2010 (CET)
Schon geschehen. Die sprachen – scheinbar eher wenig überzeugt und v.a. überzeugend – von einer formlosen Bestätigung der Erziehungsberechtigten. Der WP-Auskunft gegenüber hab ich natürlich mehr Vertrauen. --84.158.246.248 12:49, 15. Feb. 2010 (CET)
"Verbindlicher" ist gut! Mit der Hysterie, mit der derzeit Reglementierungen an Flughäfen geändert werden, liegt es an Dir, den Plan B vorauszudenken: Z.B. Fotokopien der Pässe der Eltern (in denen das Mädchen eingetragen ist), Tel.-Nr. der Eltern und der Personen, bei denen sie in Spanien weilen wird, kurzen Text (Englisch hilft i.A. nicht viel in Spanien) in Spanisch, wer sie ist, was sie gemacht hat und wo sie hinfliegt (mit Namen, Tel.-Nr.), dem Mädchen "einbläuen, dass man heutzutage keine Scherze auf Flughäfen macht.
So haben wir das mit unseren Kiddos immer gemacht. Nie ein Problem (selbst nicht am wunderschönen Flughafen von Barcelona). G! G.G. nil nisi bene 12:57, 15. Feb. 2010 (CET)

BK - Ich bin in dem Alter öfters mal nach Großbritannien, auch nach Frankreich geflogen (und zurück), und es gab nie irgendwelche Probleme. Eine 14jährige ist kein Kleinkind. Zur Beruhigung des elterlichen Gewissens ein formloses Schreiben mit gewünschtem Inhalt aufsetzen und gut ist. --77.176.217.15 12:58, 15. Feb. 2010 (CET)

Danke für die Hinweise. Ich stelle fest, dass ihr beiden also keine Probleme erwartet. Mir geht es aber zunächst mal um Plan A, d.h. um mögliche offizielle Regelungen. Und natürlich hab ich – was hier als Voraussetzung gilt – google schon bemüht. --84.158.246.248 13:10, 15. Feb. 2010 (CET)
Es gibt Fluglinien (oder sind es Flughäfen?), die Minderjährige nach der Ankunft nur dann aus dem Flughafen rauslassen, wenn sie dort von jemandem abgeholt werden, der erwiesenermaßen zum Abholen berechtigt ist. BerlinerSchule 15:52, 15. Feb. 2010 (CET)
Wen dem in Barcelona so wäre, sollte es hier im letzten Absatz stehen. Da steht aber nix von, sondern die verweisen im Prinzip nur auf die Fluglinien. Obwohl ich es für angebracht hielte, dass Mädchen abholen zu lassen. Lieber Gruß --Catfisheye 17:19, 15. Feb. 2010 (CET)
Barcelona? War es nicht Stuttgart? In der Tat steht es auch in dem von Dir verlinkten Text nicht auf Hochdeutsch. Aber fünf spanische Sprachen sprechen nicht so für Schwob'n. Und Englisch soll da ja auch verpönt sein...
Nö, am besten in Barcelona zum Flughafen begleiten, möglichst von einer volljährigen Person, die nachweisen kann, eng verwandt oder sonst irgendwie berechtigt zu sein. Und dann nochmal in Stuttgart nachfragen (ob die auch so eine Seite in fünf Landessprachen haben? Soviele gibt's ja in BaWü mindestens...), ob man sie dort ohne Problem in die S-Bahn oder ins Taxi einsteigen lässt oder ob da auch jemand abholen muss...
Und noch ein Tipp unter großen Brüdern: Wenn Du sie richtig ärgern willst, bestell ihr vorher das Kindermenü...
BerlinerSchule 17:48, 15. Feb. 2010 (CET)
Ups. Freudscher Verdenker. Wer wollte denn auch schon Barcelona gegen Stuttgart tauschen? Nichtsdestotrotz ging es ja um die spanischen (oder je nach Auffassung katalanischen) Behörden und dann würde ich dort ebenso einen Hinweis erwarten. Auf der Website des Stuttgarter Flughafens habe ich auch keine Hinweise gefunden, dass sie U-18-Jährige nicht vors Gelände lassen. Ansonsten gibt es dort noch zwei Spielbereiche für Kinder, wo man sich die Zeit vertreiben kann. ;) --Catfisheye 18:41, 15. Feb. 2010 (CET)
Plan D: Ein Flugbegleiter ... G! G.G. nil nisi bene 18:12, 15. Feb. 2010 (CET)
Schenke ihr ein Muli, damit sie von Barcelona nach Stuttgart reiten kann. Ist einfacher und umweltfreundlicher. --95.116.174.195 18:30, 15. Feb. 2010 (CET)
Zumal im August. Heute wäre das Muli nach Konsultieren des Wetterberichtes wohl nicht dazu zu bewegen, sich von Katalonien nach Schwaben zu bewegen. BerlinerSchule 19:01, 15. Feb. 2010 (CET)
Bei der Lufthansa können auf Wunsch der Eltern Kinder von 12 bis maximal 17 Jahren ebenfalls betreut werden. Darunter müssen sie. Vermutlich ist das bei anderen Airlines auch so. Aber will das die junge Dame? Kärtchen um den Hals, wenn di Caprio zufällig daneben sitzt.--91.56.218.103 19:06, 15. Feb. 2010 (CET)
en:Unaccompanied minor (SSR Code: "UMNR") --217.228.98.199 06:59, 16. Feb. 2010 (CET)

Habs auf einer Buchungsbestätigung von Germanwings gelesen und von deren Seite mal kopiert (in der Hoffnung, dass das erlaubt ist):

Welche Dokumente benötigt mein Kind für den Flug?

Außer der Buchungsnummer besteht eine Ausweispflicht für alle Reisenden, auch für Kinder/Jugendliche und Kleinkinder (je nach Zielflughafen kann ein Eintrag im Pass der Eltern ausreichend sein). Auskunft erteilt Ihnen das jeweilige Konsulat. Bitte beachten Sie, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die nicht in Besitz eines eigenen (Reise-) Passes sind, in Frankreich und Spanien eine schriftliche Autorisierung der Eltern vorweisen müssen, um ihren Heimatstaat verlassen zu können. Die Autorisierung ist nur durch ein amtliches Formular möglich, das im lokalen Rathaus oder Polizeirevier erhältlich ist und von den Eltern ausgefüllt und unterschrieben werden muss. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (bei kroatischer Staatsangehörigkeit unter 14 Jahren), die ohne Begleitung von zur Personensorge Berechtigten reisen, müssen für die Ein-/Ausreise nach/aus Kroatien sowohl den eigenen Reisepass als auch eine schriftliche Autorisierung der Eltern vorweisen. Die Autorisierung muss notariell beglaubigt sein. Eine notariell beglaubigte schriftliche Autorisierung der Eltern ist auch für die Ein-/Ausreise nach/aus Portugal erforderlich, sofern es sich um Kinder unter 12 Jahren handelt. (..) Für den Fall, dass die Begleitperson des Kindes kein Erziehungsberechtigter ist, benötigen wir die schriftliche Erlaubnis der Eltern und/oder Erziehungsberechtigten. Das notwendige Formular haben wir Ihnen hier zum Download zur Verfügung gestellt.Ohne diese schriftliche Genehmigung werden wir die Beförderung leider ablehnen müssen. (..) Hinweis:

Bei Reisen nach/aus Rumänien ist eine notariell beglaubigte Erlaubnis des/der Sorgeberechtigten erforderlich, sofern ein Minderjähriger allein oder in Begleitung einer nicht sorgeberechtigten Begleitperson reist. Dies gilt auch, wenn die minderjährige Person in Begleitung nur eines sorgeberechtigten Elternteils reist.

--91.64.64.166 13:56, 16. Feb. 2010 (CET)

Haben wir irgendeinen Artikel, bei dem man auf eventuelle Stolpersteine von alleine fliegenden Minderjährigen hinweisen könnte (z.B. in welcher Reihenfolge Fluggesellschaft, Botschaft, Abflugs-Flughafen etc. kontaktiert werden sollten? Das könnte kurz und allgemein formuliert aber trotzdem hilfreich sein. G! G.G. nil nisi bene 18:25, 16. Feb. 2010 (CET)

Doom 3

Hallo. Ich hab das Spiel Doom 3 durchgespielt und ich muss euch was wichtiges fragen. Man bekämpft ja neben den Dämonen ja auch die Marines die besessen sind, auf doom.wikia nennen sich diese Marines Z-Sec. Und jedesmal wenn die mich bemerken dann labern sie irgendwas auf englisch daher, ich versteh aber nicht was die daherreden. Kann mir da jemand bitte sagen was die von sich geben wenn sie mich bemerken?? 91.113.9.251 15:12, 15. Feb. 2010 (CET)

"Nur Mut, Larry!" --Aalfons 15:31, 15. Feb. 2010 (CET) SCNR
"You are gay!" --95.116.174.195 15:51, 15. Feb. 2010 (CET)
Quatsch. Bevor jetzt noch jemand 42 schreibt löse ich mal auf: Übersetzt in etwa: „Bitte nicht schießen. Das ist eine Fehlinformation. Wir sind garnicht besessen und wollen mit Dir zusammen kämpfen. Für jeden von uns, den Du leben läßt, bekommst Du zwei zusätzliche virtuelle Leben.“ --84.191.56.217 16:07, 15. Feb. 2010 (CET)
Achso, das ist noch wichtig: wenn der Marine Z-Sec aus der Himmelsrichtung Süden kommt, fragt er, wo der nächste Busbahnhof ist. Diese Marines sind zwar besessen und total obergefährlich, fahren aber einfach friedlich weg, wenn man ihnen (in Englisch!) den Weg zum Busbahnhof beschreibt. Dazu muß man aber selbst wissen, wo der Busbahnhof ist. Und Englisch können. --84.191.56.217 16:19, 15. Feb. 2010 (CET)
Letzter Nachtrag: Vielleicht tröstet es Dich, daß Du nicht allein bist. Auf der Diskussion von Z-Sec schrieb IP 24.81.90.235 schon vor über einem Jahr (January 5, 2009): „I'm also surprised that nobody's offered further (perhaps humorous) speculation on what the heck they're saying all the time. Sometimes it sounds like 'Dayum!' other time, 'bethoven', etc.“ ([1]). Nun ist Dayum! ja allgmein bekannt und zu Beethoven gibt es zum Bleistift hier was zu lesen. --84.191.56.217 22:06, 15. Feb. 2010 (CET)
Hä??? Ich blick da gar nicht durch was ihr mir geantwortet habt aber vielleicht habt ihr mich falsch verstanden. Ich hab gemeint was die besessenen Marines sagen wenn sie dich bemerken und zwar mein ich die Marines die nen roten Helm aufhaben, die Glatzköpfig usw. 91.113.8.83 14:59, 16. Feb. 2010 (CET)
Außerdem versteh ich auch nicht wieso die Marines "Beethoven" von sich geben und was hat das ganze mit Rock for Beethoven zu tun?? Ich mein, es kann schon sein dass sie "Dayum" von sich geben aber Beethoven hab ich noch nie rausgehört. Also was sagen die jetzt nochmal?? 91.113.8.83 15:09, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich hab mir das nochmal angehört was die da sagen und ich glaub eins von dem was sie daherlabern ist "An intrudor alert!" was so viel heißt wie "Eindringling gesichtet!". 91.113.8.83 15:17, 16. Feb. 2010 (CET)

Schalldämmung PC

Hallo,

ich möchte mir einen neuen PC anschaffen, und er soll möglichst leise sein. Dabei denke ich vor allem an den Prozessorlüfter: Was gibt es da für Alternativen bei der Kühlung (Quadcore/i7), um das Lüfterrauschen zu vermindern oder ganz zu vermeiden? Grafikkarte reicht mir wohl eine einfache passiv gekühlte, Harddiscs weiß ich auch nicht, was es da leises gibt? Habe so Flüster-Komplettsysteme im Netz gesehen, waren mir etwas zu teuer. Tips? --217.83.190.219 17:36, 15. Feb. 2010 (CET)

SSD wäre schön leise. Und den Prozessorkühler als Wasserkühlung bzw. passivgekühlt, wenn die CPU ganz wenig Abwärme hat. Interessant ist auch http://www.pc-cooling.de/Low-Noise+PC/ Viele Grüße --Saibo (Δ) 18:01, 15. Feb. 2010 (CET)
Die aktuellen Intelprozessoren produzieren eigentlich recht wenig Abwärme. Die kannst du bei genügend großem Kühlkörper und rudimentärer Gehäusebelüftung auch lüfterlos betreiben. Ansonsten gibt's auch natürlich extra leise, große Lüfter mit entsprechend großem Kühlkörper von entsprechenden spezialisierten Herstellern, z.B. Arctic Cooling. Festplatten sind etwas schwieriger. Da solltest du eben entsprechend leise Modelle nehmen. Notebook-Platten sind im Normalfall leiser (und können bei Bedarf auch in Dämmstoff "eingepackt" werden um 3,5"-Maße zu erhalten, da gibts käufliche Lösungen), allerdings natürlich auch etwas teuerer. Ansonsten gibt's auch im 3.5"-Format entsprechend leise und energiesparende Modelle mit geringerer Drehzahl als normale Modelle. SSDs sind im Moment noch zu teuer, als das sich das wirklich lohnen würde. Anonsten gibt's auch noch Hilfe-Webseiten wie http://silenthardware.de/ -- Jonathan Haas 18:11, 15. Feb. 2010 (CET)
Es gibt natürlich auch fertige lüfterlose Systeme (mini-ITX, [2]), die gehen bei der CPU aber nicht über 1,6GHz hinaus, auch höchstens Intel-Grafik. Als nächste Größe kann ich den Mac mini empfehlen, der ist auch schön leise, aber nur mit viel Memory. --Ayacop 18:19, 15. Feb. 2010 (CET)
Hier gibts auch welche [3]. -- sk 13:26, 16. Feb. 2010 (CET)

Kredit und Vorzeichen beim Konto

Ich habe eine Frage an diejenigen, welche bereits einmal einen Kredit aufgenommen haben. Und zwar würde es mich interessieren, ob bei einer Kreditaufnahme von 1000 € ein Konto erstellt wird, das 1000 € im Plus aufweist und dann "geleert" werden kann oder ob ein Konto erstellt wird, das bis zu -1000 € unterzogen werden darf. Und sieht das bei einer Hypothek gleich aus? Danke für die Antworten. --188.155.109.174 18:26, 15. Feb. 2010 (CET)

Es kommt ganz auf den Namen des Kontos an. Wenn das ein Verbindlichkeitenkonto ist, steht der Betrag durchaus auch ohne Minus-Zeichen und in schwarz. Normal ist, dass Dir ein Kreditkonto als Verbindlichkeit eingerichtet wird, die 1000,-- werden Deinem Giro-Konto überwiesen oder bar ausbezahlt. Tilgungen verringern dann die Verbindlichkeit auf dem Kreditkonto. Bei 1000 Mäuse machen die Banken auch eine Überziehungsvereinbarung des Girokontos mit geringerem Zinssatz als die üblichen Überziehungszinsen. Dann steht das im minus.--91.56.218.103 19:20, 15. Feb. 2010 (CET) (Glaube, habe Dich verwirrt.)
BK:
Der Kredit wird auf Dein Konto überwiesen, Du hast dann also plötzlich tausend Euro drauf, obwohl Du sie eigentlich nicht hast. Die Hypothek ist auch nur ein Kredit, genauer gesagt die Absicherung des Kredits. Auf dem Konto sieht man einen derartigen Kredit eher selten, weil er einem ja direkt für eine bestimmte Ausgabe geliehen wird, beispielsweise für eine Immobilie. Was man nicht auf dem Konto sieht, bevor man ihn nicht in Anspruch nimmt, ist der Überziehungskredit. BerlinerSchule 19:24, 15. Feb. 2010 (CET)
Was man nicht auf dem Konto sieht, bevor man ihn nicht in Anspruch nimmt, ist logischerweise auch kein Überziehungskredit nicht. ;-) Idler 12:50, 16. Feb. 2010 (CET)
Ja, der Satz war vernichtend, haste Recht. Und gemeint war eben das, von dem wir wissen, dass es gemeint war, auch wenn ich es nicht nicht geschrieben habe... BerlinerSchule 19:23, 16. Feb. 2010 (CET)

Gutes Deutsch

Hallo, ist »verzeihen Sie bitte vielmals« eigentlich korrekt oder müsste es »ich bitte vielmals um Entschuldigung« heißen? Mein Sprachgefühl hat mich soeben ein weiteres Mal verlassen... Danke für die Auskünfte! --Catfisheye 21:03, 15. Feb. 2010 (CET)

In der Tat, es reicht, wenn der Verzeihende einmal verzeiht. Der erste Ausdruck ist eine sprachliche Kontamination. Analog falsch etwa "Verzeihen sie demütigst!" Grüße 85.180.199.119 21:14, 15. Feb. 2010 (CET)
Genau der Punkt ließ mich stutzen. Danke und lieben Gruß --Catfisheye 21:20, 15. Feb. 2010 (CET)
Warum sollte man demütig sein, wenn man der Verzeihende ist? Eher doch andersrum. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:54, 15. Feb. 2010 (CET)
Precisely. Deswegen als Beispiel für "analog falsch". Grüße 85.180.199.119 00:01, 16. Feb. 2010 (CET)
Ist es also auch falsch zu sagen: ich möchte mich entschuldigen? --Probono 20:45, 16. Feb. 2010 (CET)
Das ist heute nicht mehr falsch, da hat der Sprachgebrauch die Grundbedeutung verwischt. Wahrig z.B. definiert "sich entschuldigen" als "Verzeihung, Nachsicht erbitten". Bei Grimm zeigen die Belegstellen noch, dass "sich entschuldigen" "sich selbst von Schuld freisprechen" heißt. Grüße 85.180.197.87 21:04, 16. Feb. 2010 (CET)
Es gibt aber durchaus noch Leute, die Deutsch verstehen. Wenn mich jemand um Verzeihung bittet oder um Entschuldigung, dann kann ich ihm diese gewähren, oft unter Hinweis auf die geringe Bedeutung des erlittenen Unrechts. Wenn mir aber jemand, nachdem er mich mies behandelt hat, sagt, er entschuldige sich dafür, dann betrifft mich das nicht. Da ja er selbst sich selbst entschuldigt, wie auch immer er das zu tun gedenkt. Eine derartige Floskel ändert also nichts an dem Unrecht, das er mir vorher zugefügt hat. Am besten gibt man ihm keine weitere Möglichkeit zu derartigen Zufügungen. Dann braucht er auch kein Deutsch zu lernen. BerlinerSchule 21:19, 16. Feb. 2010 (CET)
Hm, ich hingegen würde, wenn jemand "sich entschuldigen" möchte und so es ihm ernst ist, ihm auch Verzeihung gewähren, Wortsinn hin oder her, zumal wenn er Wahrig auf seiner Seite hat. ;) Immer noch grantig reagiere ich (Lehrer) freilich auf Anschreiben von Eltern der Art "Hiermit entschuldige ich meine Tochter...". Nö: Sie geben mir einen guten Grund, ich entschuldige ggf. Hach, Lehrer... Grüße 85.180.197.87 21:24, 16. Feb. 2010 (CET)

Gefährlichster Job in Deutschland

Moin, ich suche Zahlen darüber welcher beruf in Deutschland am gefährlichsten ist. Ich möchte also wissen, in welchem Beruf es die meisten (tödlichen) Unfälle z.B. pro 10000 Arbeiter gibt. Google liefert mir irgendwie nur Müll, aber vieleicht suche ich auch falsch. Wenn mir jemand helfen könnte, wäre ich sehr froh. Danke, --79.222.193.181 11:42, 16. Feb. 2010 (CET)

[4] -- Rosentod 11:51, 16. Feb. 2010 (CET)
Statistiken gibts hier: http://www.dguv.de/inhalt/zahlen/au_wu/au_1000va/index.jsp --FK1954 11:52, 16. Feb. 2010 (CET)
War wer schneller, trotzdem: [5] Beschäftigtenzahl aus Übersicht 6 + 7 ausrechnen und dann mit den Zahlen aus 18 die Quote ausrechnen.--Steiger4 12:00, 16. Feb. 2010 (CET)
(BK) In mein Bürofenster (4. Stock) habe ich - von außen lesbar - einen Zeitungsartikel angebracht, demnach Fensterputzer der gefährlichste Beruf ist. Der Artikel ist aber etwa 4 alt. Einen Anhaltspunkt sollten die Gefahrtarife der Berufsgenossenschaften geben. Eine Zusammenfassung finde ich jetzt gerade aber nicht. --Ian DuryHit me 12:01, 16. Feb. 2010 (CET)
Unter Berufsunfähigkeit#Die Berufe mit den höchsten Raten an Berufsunfähigkeit ist eine Tabelle, die sagt, das 28,4% der Dachdecker nicht die Rente erleben. -- sk 12:31, 16. Feb. 2010 (CET)
Nur damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: Es ist nicht so dass 28% aller Dachdecker vor dem 65. vom Dach fallen und versterben. Davon abzuziehen sind die Dachdecker die aus anderen Gründen die Schindel für immer aus der Hand legen. Nach 65. Lebensjahren sind im Schnitt ohnehin ~17 % aller Männer tot. [6] ThomasStahlfresser 13:40, 16. Feb. 2010 (CET)

Interessant, dass mehr (als doppelt soviel) Leute sterben indem sie durchs anstatt vom Dach fallen. --Chin tin tin 14:34, 16. Feb. 2010 (CET)

Eine der Standardgruselgeschichten in den BG-Zeitschriften... Monteure die aus Leichtsinn, im Eifer des Gefechts oder mangels Unterweisung, auf nicht begehbare Dachteile, Lichtkuppeln usw. geraten und dann durchbrechen. ThomasStahlfresser 14:45, 16. Feb. 2010 (CET)
@ sk: Und die unter Berufsunfähigkeit#Die Berufe mit den höchsten Raten an Berufsunfähigkeit verlinkte Tabelle weist Gleisbauer mit einen Risiko für Erwerbsunfähigkeit von 67,14 % als den gefährlichsten Beruf aus. --Ian DuryHit me 16:38, 16. Feb. 2010 (CET)
Add: Und wenn ich genauer hinschaue, dann hat die verlinkte Tabelle nichts mit dem zu tun, was im Artikel steht (obwohl sie die Tabelle im Artikel doch belegen soll). Artikel spricht von BU-Risiko, die Tabelle von EU, um nur ein Beispiel zu nennen. Aber evtl. lese ich die Quelle nur falsch. Kann mal jemand anders drüberschauen und sehen, ob es ihm/ihr genau so geht wie mir? --Ian DuryHit me 16:47, 16. Feb. 2010 (CET)
Ganz vorne dabei sind Arbeiter an Hochspannungsleitungen. Kam im Fernsehen: (Quelle nicht mehr bekannt) etwa 20 mal tötlicher als ein durchschnitts Job. --Oliver 16:41, 16. Feb. 2010 (CET)
@Ian Dury. Man muß Erwerbsunfähigkeit von Tot unterscheiden. Wer vom Dach fällt ist oft Erwerbsunfähig, noch häufiger jedoch Tot. Bestimmte Beruf, vorallem im Baugewerbe -offensichtlich aber auch der Gleisbau- haben einen enormen körperliche Verscheiss zu Folge der Erwerbsunfähig macht, aber man stirbt halt nicht unmittelbar daran. ThomasStahlfresser 16:48, 16. Feb. 2010 (CET)
Bearbeitungskonflikt: ich hatte deine Ergänzung nicht mit bekommen. Offensichtlich schmeisst der verlinkte Artikel BU und EU durcheinander. Man sollte sich den www.baua.de LINK der oben von Rosentot angeboten wurde, mal genauer anschauen, der ist sehr ergiebig. ThomasStahlfresser 16:57, 16. Feb. 2010 (CET)
Danke für die Antworten--79.222.250.134 19:48, 16. Feb. 2010 (CET)

freibeträge

hallo!

wenn ich meine sparerpauschbeträge nicht ausgenutzt habe (also z.b. nur freistellungsaufträge über insgesamt 350€ anstatt der max. möglichen 801€ gestellt habe) und nun in einer steuerübersicht mitgeteilt bekomme, dass mangels freibetrag 40€ kapitalertragssteuer abgeführt wurden – ist das geld jetzt für mich "verloren" oder kriege ich das dann über meine steuererklärung wieder zurück? --87.176.93.72 12:18, 16. Feb. 2010 (CET)

Steuererklärung. Dort müssen dann alle Kapitalerträge angegeben werden, mit der dazugehörigen Bescheinigung der Bank. Dann müsstest Du normalerweise die Euros wieder zurückbekommen. -- Grüße aus Memmingen 13:30, 16. Feb. 2010 (CET)

Kasein im Wein? Wozu?

Hallo liebe Auskunft,

IP-Papa hat heute eine Flasche Riesling geöffnet, die er nun nicht trinken will. Grund: Der Wein stinkt, als sei er "flüssiger Käse". Auf dem Rückenetikett steht dann auch: "Enthält Kasein". Nun die Preisfrage: Wozu kippt man sowas in den Wein? Im Artikel Kasein habe ich nichts dazu gefunden, Google [7] spuckt mir noch [8] aus - aber das liest sich nicht so, als dürfe der Wein hinterher nach Käse riechen, schon gar nicht so penetrant. Wer weiß Rat? --78.43.93.25 12:56, 16. Feb. 2010 (CET)

Hi. Schwimmt da irgendetwas Bizarres in der Flasche rum? Ansonsten würd ich das Zeug auch nicht trinken wollen, wenn es so stinkt. Dann stimmt definitiv etwas nicht. LG;-- Nephiliskos 13:27, 16. Feb. 2010 (CET)
Kasein wird (in geringsten Mengen) zur Schönung benutzt, denn kaum einer mag seinen Wein naturtrüb. Kasein riecht aber nicht nach Käse, sondern Stoffwechselprodukte von Bakterien. Sprich, der Wein hat vermutlich (etwa durch einen vergammelten Korken) einen Schaden genommen. Ab in den Ausguss damit, bzw., wenn's was Teures war, beim Händler reklamieren. Grüße 85.180.199.119 13:37, 16. Feb. 2010 (CET)
Klarer Fall von Karnevalscherz. Außerhalb des Rheinlandes eher am 1. April. Auf keinen Fall trinken. BerlinerSchule 13:35, 16. Feb. 2010 (CET)
(BK) Casein riecht nicht nach Käse - der Geruch muss eine andere Ursache haben. Erstmal hier nachlesen (ein bissl Info), die Antwort ist komplexer und es fehlen auch Elemente im Artikel Casein, z.B. WARUM (durch welche Funktionen) Casein zum "Klären" verwendet wird (... Phosphoprotein...) G! G.G. nil nisi bene 13:38, 16. Feb. 2010 (CET)
Addendum I: Im Link: "Der Stoff zählt zu den Harzen." Das ist natürlich "Käse". ;-)
Addendum II: Kurzfassung: Um das Baby rund und gross [und den Wein "rein"] zu bekommen, ist Casein i-de-al! Es hat Phosphat (kovalent) gebunden (= enthält Phosphat), kann Calzium binden (über die Phosphate), kann Fette binden (aber auch Gerbsäuren) und "denaturiert" schnell im Bäuchlein (werden Veganer-Babys gestillt?). Zur "Schönung" oder "Klärung" des Weines wird es verwendet, weil es (a) billig ist, (a') Naturprodukt" ist (aus einem Lebensmittel für ein Lebensmittel) (b) Gerbsäuren bindet, (c) über die Phosphatgruppen Salze bindet, die zu Weinstein führen könnten, (d) wegen des "ionischen" Charakters andere grössere kationische Aggregate bindet. Soviel zu den Funktionen - aber meine Weine enthalten merkwürdigerweise kein Casein ...;-) G! G.G. nil nisi bene 16:21, 16. Feb. 2010 (CET)
Zähne putzen und Mundgeruch beseitigen. Vor den Riechen am Wein nicht ausatmen.--91.56.205.110 13:41, 16. Feb. 2010 (CET)
Wenn es sich dabei nicht um einen Suggestiveffekt handelt ... Die im Wein enthaltenen "Aromen von Brombeer, Edelkirsche und Tannenzweigen" etc., welche die Weinexperten dort empfinden und die ich immer verzweifelt nachzuvollziehen suche, sind ja nach den Ergebnissen wissenschaftlicher Blindtests lediglich auf den Farbeindruck des Weines zurückzuführen. Was ist also zu erwarten, wenn auf dem Etikett etwas von Kasein steht? -- Arcimboldo 13:44, 16. Feb. 2010 (CET)
Mit Gerbstoffschönungsmittel Kasein geschönte Weine sind vor allem billige Marken- und Massenweine, die nicht direkt aus Trauben vom heimischen Rebberg, sondern aus zusammengekauften anonymen Tankpartien hergestellt werden. Beim nächsten Einkauf ein paar Cent mehr ausgeben dann hat auch der IP-Papa einen Wein den er trinken kann. Wozu Kasein? hast du ja schon einen Link gefunden. Prost --Elab 13:45, 16. Feb. 2010 (CET)
Er hatte ja eben zur etwas teureren Flasche gegriffen, deswegen war er ja auch über den Geruch höchst verstört. "Billigfusel" hätte er bei dem Geruch sicher kommentarlos weggeschüttet. -- 78.43.93.25 13:54, 16. Feb. 2010 (CET)
@Elab: Das lese ich so, unbelegt, bei weinhalle.de. Soweit ich weiß, ist Kasein aber ein ganz gängiges Mittelchen, und nicht nur bei EU-Verschnitt. Es tut dem Wein ja auch prinzipiell nichts Böses, in den Händen eines Winzers, der sein Handwerk versteht, sogar etwas Gutes, durch Reduktion unerwünschter Gerbstoffe (die natürlich durch moderne Pressen überhaupt erst zum Problem werden; früher verblieben die im Trester). Heikel ist ja nur, dass Kasein offenbar für manche ein Allergen ist (und dem Veganer den Wein zum Tierprodukt macht), deshalb die Deklaration und neuerdings das Ausweichen auf andere Substanzen. Grüße 85.180.199.119 14:25, 16. Feb. 2010 (CET)
Guter Wein nimmt manchmal Gerüche auf, wenn er offen im Kühlschrank gelagert wird. Ich verschließe daher das Tetra-Pack immer mit Isolierband, dann bleibt das Aroma erhalten. --91.56.136.102 14:45, 16. Feb. 2010 (CET)
Du könntest deinen Guten Wein auch einfrieren... --Eike 16:06, 16. Feb. 2010 (CET)
Nein, das Tetra-Pack reicht. Laut Aldi ist der Wein dadurch lichtgeschützt und bleibt lange frisch: [9]. Ist zudem umweltfreundlich, bruchsicher und leicht, hat also gegenüber Glas praktisch nur Vorteile. Bei Galsflaschen können bestimmt auch Gerüche durch den Korken ziehen, geht bei Tetra-Pack nicht, der hat ja keinen.--91.56.144.31 17:08, 16. Feb. 2010 (CET)
Bei einer Bag-In-Box kommt sogar mehr oder weniger überhaupt kein Sauerstoff an den guten Wein. --Chin tin tin 23:02, 16. Feb. 2010 (CET)

Drahtbonden (, Dämpfe beim)?

Hallo! Ich bin's schonwieder... Ein Prof hat mal (1993 oder so) eine herzzerreißende Geschichte von den weiblichen, eurasischen Drahtbonderinnen erzählt, die von irgendwelchen Dämpfen krank werden würden, weil Roboter zu dolle zittern... Weiß jemand was dazu? Im Artikel steht nix von chemischem Löten/Schweißen/Kleben (also z B mit Lösungsmitteln - wie Plexiglas+Aceton+Plexiglas), sondern von Ultraschall und Erwärmung bis es flüssig(!) wird... Sondert ne Metallschmelze auch schon relevante Mengen ab? Essen nicht einige sogar Gold? Gibt es mittlerweile Roboter ohne Tatter? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 16. Feb. 2010 (CET)

Man muss es fünf mal lesen bis man versteht was du willst. Eine Antwort habe ich darauf nicht, wollte aber meinen Dank dafür ausdrücken, das du uns an deiner Vergiftungsparanoia teilhaben läßt. --145.253.2.22 16:18, 16. Feb. 2010 (CET)
Wenn du keine vernünftige Antwort hast, lass es ganz. Es gab durchaus in der Vergangenheit Fälle von Vergiftungen durch Lötarbeit. In jedem Fall, den ich gefunden habe, war allerdings Blei im Lötzinn, weil es so billiger ist, Beispiel [10]. Von Zinn alleine kommt das nicht. Schmelzen aus Metallgemischen können auch Blei enthalten, wenn man nicht genau weiss, was drin ist. Dafür lernt man ja den Beruf und macht das nicht in Heim(schützen)arbeit. --Ayacop 17:07, 16. Feb. 2010 (CET)
Es ist auch möglich, dass das Flussmittel gesundheitsschädliches Rauchgas produziert. In westlichen Industriestaaten ist bei solchen Arbeiten eine gute Belüftung / Absaugung vorgeschrieben, in Dritte-Welt-Staaten etc. geht es da oft recht sorglos zu. --Idler 17:47, 16. Feb. 2010 (CET)

also von Flussmitteln steht da im artikel nix... Flussmittel würden wohl erklären, weshalb da giftige dämpfe waren (mittlerweile machen die wohl einiges unter schutzgas zur vermeidung der oxidation, was sich so anhört, als seien menschen nicht betroffen)... ich dachte nur der artikel wäre grob unvollständig, weil er das vom prof gerügte chemische, un-thermische schweiß verfahren nicht erwähnt... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 16. Feb. 2010 (CET)

Weibliche Drahtbonderinnen? Wenn es Bonderinnen sind, sind sie doch schon weiblich, oder? Oder muss gerade bei Bonden sorgfältiger (doppeltgemoppelter) als sonst vom virilen James abgegrenzt werden?
Aber was ist an denen eurasisch? Arbeiten die genau an der Grenze zwischen den beiden Kontinenten? Oder meintest Du, dass sie irgendwo in Asien oder in Europa arbeiten? Und sind die Dämpfe da gefährlicher als auf anderen Kontinenten?
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer guten Antwort ist eine sorgfältig gestellte Frage... BerlinerSchule 18:51, 16. Feb. 2010 (CET)
ehm? das geschlecht und die lokalisation und das jahr hilft schon bei der identifizierung der produktionsmethodologie (ich mag numb3rs im fernsehn)... --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 16. Feb. 2010 (CET)

Portal Gestaltung

Hallo, Ich bin momentan das Portal:Hip-Hop am neu gestalten. Nun sind mir zwei Schwierigkeiten aufgekommen, da ich eigentlich die Codierung nicht so kenne:

  1. Hier habe ich versucht einen Banner zu gestalten. Wie kann ich einrichten, dass der weisse Abstand zwischen den Dateien Datei:Spooky.jpg und Datei:Thai Breakdancers.jpg wegfällt. Zudem will ich den blauen Rand weg, da es eigentlich mit der Einbindung einen grünen gibt.
  2. Jedoch funktioniert hier die Einbindung nicht ganz. Wie kann der Banner in jedem Tab (Portal, Mitarbeit und Unsere Besten) eingefügt werden?

Obwohl das in meinem BNR ist, darf jeder rumeditieren; Ich bin für jede Hilfe dankbar. Gruss -- Glugi12 15:23, 16. Feb. 2010 (CET)

Frag mal Mrilabs, der kennt sich da ganz gut aus und hat schon mehrere Portale gestaltet. -- Grüße aus Memmingen 15:29, 16. Feb. 2010 (CET)

Grauer Hintergrund bei gedruckten png-und-svg-Dateien

Hi. Ich schilder's mal als Fallbeispiel: Ich erstelle einen Schaltplan mit openoffice.draw und exportiere ihn als png oder svg. Dann füge ich ihn in ein writer-Dokument ein, schreib ein wenig Text außenrum und konvertiere das ganze zu PDF, damit's schöner aussieht. Wenn ich nu das PDF drucke, haben die Bilder einen grauen Hintergrund, auch wenn man diesen im PDF nicht sieht. Mal davon abgesehen, dass dies ziemlich mies aussieht, wird natürlich auch Tinte verbraucht, wo eigentlich gar keine hinsoll. Weiß jemand einen Rat, wie ich zu einem stinknormalen weißen Hintergrund komme? Danke und Gruß, Wiebelfrotzer 16:15, 16. Feb. 2010 (CET)

Ich nehme an, dass die Bilder mit der Hintergrundfarbe 'weiß' gespeichert werden. Dies druckt der Drucker dann, was er naturgemäß nicht schön hinkriegt. Du solltest mal schauen, ob du einer openoffice.org-Draw-Zeichnung einen transparenten Hintergrund verpassen kanns. Alternativ kannst du die schon vorhandenen pngs mit bspw. GIMP nachbearbeiten. Für die svgs sollte inkscape (oder ein Texteditor, wenn du keine Angst vor XML hast) das Mittel der Wahl sein. --Gnu1742 17:55, 16. Feb. 2010 (CET)
Dank' Dir, geht einwandfrei mit GIMP. Gruß, Wiebelfrotzer 18:30, 16. Feb. 2010 (CET)

ISSN

Kann mir jemand die ISSN von "Bologna studies in history of science" nennen? Doc Taxon @ Discussion 19:28, 16. Feb. 2010 (CET)

Es scheint keine zu geben, siehe ZDB-ID 1213332-2: Die Zeitschriftendatenbank würde sie normalerweise aufführen, so vorhanden. Aber nicht alle Schriftenreihen haben eine ISSN. -- Rosenzweig δ 19:37, 16. Feb. 2010 (CET)
In den Bibliotheken müssten die Bände als Einzeltitel geführt werden. Ralf G. 19:40, 16. Feb. 2010 (CET)
menno, ihr wart schneller... zumindestens dieses aus der Reihe hat eine ISBN Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:58, 16. Feb. 2010 (CET)

Actionfilm gesucht (erl.)

Hallo,

ich suche einen Film, bei dem es um zwei Gefangene geht. In dem Gefängnis tragen die Insassen Magnetschuhe, damit man sie einfach stoppen kann, wenn sie meutern etc. Schließlich kann sich der Hauptdarsteller bei einer medizinischen Untersuchung (er täuschte ein Gebrechen vor) befreien und entdeckt, dass das Gefängnis auf einer umgebauten Bohrinsel ist. Der Hauptdarsteller ist übrigens nur in das Gefängnis eingschleust (FBI-Angestellter). Er sollte irgendeine Verbindung mit einem Häftling aufnehmen. Die Hauptrolle spielt ein sehr bekannter US-amerikanicher Schaupsieler weißer Hautfarbe. Der Kinofilm wurde etwa in den 1990ern gedreht.

Wie heißt der Fimtitel?

Danke, --217.228.102.91 22:13, 16. Feb. 2010 (CET)

Face/Off - Im Körper des Feindes?--Traeumer 22:15, 16. Feb. 2010 (CET)
(BK)Face/Off --fl-adler •λ• 22:15, 16. Feb. 2010 (CET)
Ja, stimmt. Ich erinnere mich an den Ausspruch "Ich bin Castor Troy!". Danke! --217.228.102.91 22:19, 16. Feb. 2010 (CET)

Dehio für Rheinland-Pfalz

Hallo, es gibt Probleme mit diesem Kirchennamen. Es ist darüber eine kontrovers geführte Debatte aufgetaucht, wobei mehrere Namen im Spiel sind. Hat eventuell jemand den Dehio für Rheinland-Pfalz zur Hand und könnte hier den richtigen Namen mal rauslesen? Dank und -- Grüße aus Memmingen 13:23, 16. Feb. 2010 (CET)

Ist das, was im Dehio steht denn der Wahrheit letzter Schluss? --84.164.98.241 18:35, 16. Feb. 2010 (CET)
Eher, als irgendeine Urkunde eines Landratsamtes, was selbst keine Ahnung hat. -- Grüße aus Memmingen 18:43, 16. Feb. 2010 (CET)
Habe zwar keinen Dehio, aber doch einen kunsthistorischen Wanderführer Rheinland-Pfalz und Saarland. Über die Kirche von Bechtolsheim schreibt man fast zwei Seiten, nennt aber keinen Kirchennamen, nur, daß es eine Simultankirche sei.--Rotgiesser 19:45, 16. Feb. 2010 (CET)
Wie überall. Mist, müsst mal den Dehio sehen, da der sich i. d. R. selten beim Namen irrt. Trotzdem Dank Dir! -- Grüße aus Memmingen 20:10, 16. Feb. 2010 (CET)

Kuxu bei Google Books: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz Saarland , muss man sich mit Snippetts durchfummeln. --Aalfons 23:33, 16. Feb. 2010 (CET)

Danke, gefunden und erledigt ;o), es könnte manchmal so einfach sein... -- Grüße aus Memmingen 11:44, 17. Feb. 2010 (CET)

Schwarzes Loch im CERN

Vor einiger Zeit stand in einem Magazin ein Artikel über das CERN und daß bei den Versuchen mit dem neuen LHC die Gefahr bestünde, daß ein Schwarzes Loch entsteht, welches die Erde zerstören könnte. Kann das wirklich passieren? --213.221.200.142 15:33, 16. Feb. 2010 (CET)

Manche sagen ja, manche nein, und der Artikel Large Hadron Collider - das ist der Beschleuniger, um den's geht - und die dortigen Fußnoten sagen auch ein bisschen was dazu. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:44, 16. Feb. 2010 (CET)
Ein gerne behandeltes Thema.... G! G.G. nil nisi bene 15:53, 16. Feb. 2010 (CET)

Erste Frage: ja, möglich. Zweite Frage: nein. Der LHC ist nicht gefährlich. Wirklich! Winzige schwarze Löcher zerstrahlen, bevor sie jemals wieder in Aufsaug-Reichweite eines anderen Teilchens kommen.. --Schmiddtchen 16:05, 16. Feb. 2010 (CET)

Und wenns doch passiert? Dann ist hinterher wieder mal keiner da ders gewesen sein will! --145.253.2.22 16:08, 16. Feb. 2010 (CET)
Wenn es doch passiert ... -- Martin Vogel 16:25, 16. Feb. 2010 (CET)
Bitte die verlinkten Artikel lesen: Wenn es passiert, ist es nicht schlimm. Weil ein schwarzes Loch kein Staubsauger ist, sondern einfach nur Masse auf kleinem Raum. Wenn sich das Sauerstoffmolekül, dass sich gerade exakt 15,372 Zentimeter vor deiner Nasenspitze befindet, in dieser Sekunde in ein schwarzes Loch verwandelt (also extrem komprimiert würde), dann passiert: gar nichts. Das Loch hätte nämlich die selbe Masse, die das Molekül vorher hatte. Ergo würde das Loch nicht mehr und auch nicht weniger andere Teilchen anziehen als vorher. Der einzige Unterschied wäre, dass ein Teilchen, was zufällig in den Dunstkreis des Miniloches kommen würde, nicht mehr daraus entschwinden könnte. Das kann aber dauern, da die gravitative Wirkung vom Quadrat der Entfernung der beteiligten Massen im Teiler dominiert wird - eine Saugwirkung sieht anders aus... in der Zwischenzeit hat sich das Loch über spontane Quantenemissionen aufgelöst. Zumindest ist das in der selben Wahrscheinlichkeitsklasse wie das Einfangen von weiteren Partikeln. --Schmiddtchen 17:30, 16. Feb. 2010 (CET)
hehe @ "Dann ist hinterher wieder mal keiner da ders gewesen sein will!" - stimmt, wenns doch schief geht ist keiner mehr :D ...Sicherlich Post 18:32, 16. Feb. 2010 (CET)
Erste Frage, zweite Frage? ich seh nur (noch?) eine Frage, ist die zweite bereits vom schwarzen Loch verchlungen worden? --Duckundwech 18:47, 16. Feb. 2010 (CET)
Naja, ok.. erste Teilfrage ("..kann entstehen..?") und zweite Teilfrage ("..gefährlich..?") ;) --Schmiddtchen 10:43, 17. Feb. 2010 (CET)

Es passiert in diesem Moment! --A.Hellwig 18:42, 16. Feb. 2010 (CET)

Suche nach den Namen der Einwohner aus Borschimmen im Jahr 1895

Zur Geschichte von Borzymy ( damals Borschimmen ) ist mir aufgefallen, dass man detailierte Angaben zur Einwohnerzahl und Konfessionen aus dem Jahr 1895 geben kann. Da ich familiengeschichtliche Recherchen durchführe, bin ich sehr daran interessiert, aus der Zeit von 1874 bis 1900 die namentlich erwähnten Ortsbewohner zu erfahren. Im Jahr 1895 wurde wahrscheinlich eine Art Volkszählung durchgeführt. Existieren hierbei auch Namenslisten? Bei meiner bisherigen Suche im sächsischen Staatarchiv Leipzig wurde ich nur bis 1874 fündig. (nicht signierter Beitrag von 91.5.171.21 (Diskussion | Beiträge) 21:20, 16. Feb. 2010 (CET))

Alle 5 Jahre (oder 10 Jahre) wurden Zählungen durchgeführt (nicht Namen, aber M/F, l/v, Religionen). Offizielle Bezeichnung in den Orts- und Gemeindelexika um 1895 war Borzymmen. Die besten Chancen hast du, wenn du dich bei der kostenlosen OW-Preussen-Liste (= Ost-/Westpreussen) anmeldest. Da lesen mehr als 1000 Leute mit und wenn du mit konkreten Namen und Daten nachfragst, wird sich sicherlich jemand finden, der den Roten Fagen aufnimmt - dir vielleicht auch mit den Kirchenbüchern weiterhelfen kann. Diese Mailing-Listen haben auch jahrelange Archive, in denen man nach Kontakten suchen kann. Viel Erfolg! G! G.G. nil nisi bene 22:41, 16. Feb. 2010 (CET)
Addendum I: Kirchenbücher nur bis 1875 gefunden. Aber vielleicht hat jemand in der OW-Preussen-Liste mit einem OFB begonnen. Nachfragen! G! G.G. nil nisi bene 23:16, 16. Feb. 2010 (CET)
Addendum II: Vielleicht auch hier bei D. Vollmer (AGoFF-Forschungsstelle Ostpreussen) mal freundlich anfragen. Ganz netter Kerl und kompetent dazu. G! G.G. nil nisi bene 10:50, 17. Feb. 2010 (CET)

hells & bells jeans

hallo, wo in deutschland kann man eine solche erwerben bzw. gibt es irgendwo online shops die nach deutschland verschicken? thx. --213.61.79.214 09:51, 17. Feb. 2010 (CET)

Google aufrufen. Eingeben: Hells & Bells jeans. Auf suchen drücken. Finden, was man möchte. --Tröte 11:09, 17. Feb. 2010 (CET)

Ist der Begriff Territorialarmee rein historisch?

Die aktuellen Armeen einiger Staaten werden in der Wikipedia als Territorialarmee bezeichnet und der Begriff entsprechend verlinkt. Ein Beispiel ist der Artikel Kamerunische Streitkräfte. Der Artikel Territorialarmee erweckt jedoch den Eindruck, das es sich um einen rein historischen Begriff handelt. Was ist richtig?--Trockennasenaffe 10:35, 17. Feb. 2010 (CET)

Ich glaube, ich habe den Sinn der Frage nicht erfassen können. Territorium ist immer noch ein moderner Begriff und genau darauf bezieht sich die Armee, die nur auf eigenem Territorium eingesetzt wird. Bekanntestes Beispiel ist die Schweizer Garde auf dem Territorium des Vatikan, aber auch andere Staaten haben immer noch Streitkräfte, die nur auf eigenen Territorium eingesetzt werden(Heimatverteidigung). Es ist richtig, dass der Begriff recht alt ist, aber überholt ist er nicht.--91.56.217.203 11:09, 17. Feb. 2010 (CET)
Der Punkt ist, dass im Artikel Territorialarmee immer in der Vergangenheit gesprochen wird, so als gäbe es den Begriff heute nicht mehr. Ist der Begriff im Artikel vielleicht falsch dargestellt?--Trockennasenaffe 11:21, 17. Feb. 2010 (CET)
Mir fällt gerade auf, dass Territorialarmee in dem Artikel sogar ganz anders definiert wird. Möglicherweise ist dort noch mehr nicht in Ordnung. --Trockennasenaffe 11:24, 17. Feb. 2010 (CET)
Stimmt, da ist einiges nicht in Ordnung. Habe es mal an das Portal:Militär weitergegeben. -- Nikolaus 12:23, 17. Feb. 2010 (CET)

MP3s "umstimmen"

Moin. Zum Üben auf meinen Blues Harps bräuchte ich irgendein Programm mit dem man MP3s einige Töne höher oder tiefer abspielen kann. Also z.B. "Aus E-Moll mach D-Moll". Hintergrund ist, dass man mit Harps im Gegensatz zu z.B. den meisten Tasteninstrumenten nicht alles in jeder Tonart spielen kann (zumindest nicht als Gelegenheitsspieler, es gibt wohl Profis, die das können) und ich für die allermeisten meiner "Übungshintergrundstücke" nicht die passende Harp da habe. Hat da jemand ne Empfehlung? Das Programm sollte natürlich kostenlos und komfortabel sein... Naja, zumindest kostenlos ;-) Danke, LG, 217.86.38.123 15:31, 15. Feb. 2010 (CET)Wiebelfrotzer, mal wieder versehentlich ausgeloggt

Moin. Ich glaube, da gab es mal ein Plugin für Winamp, den Namen habe ich leider vergessen. Alternativ kann man das Stück natürlich auch in Audacity bearbeiten (die Funktion heißt wimre treffenderweise transponieren) und dann als neue mp3-Datei abspeichern. --El Grafo 16:09, 15. Feb. 2010 (CET)
Bei mir heisst es in Audacity im Effektemenü „Tonhöhe (Pitch) ändern“, aber ansonsten Zustimmung. --Taxman¿Disk? 16:12, 15. Feb. 2010 (CET)
Hui, Audiacity hab ich sogar, aber schon so lange nicht mehr benutzt, dass ich garnicht auf die Idee kam, dort mal reinzuschauen. Dank' Euch, damit geht's. LG, Wiebelfrotzer 16:16, 15. Feb. 2010 (CET)
Die Pitchänderung von Audacity ist qualitativ oft eher suboptimal. Sehr reich an Artefakten. Falls du eine der weitverbreiteten Soundkarten von Creative hast dann findest du in der Systemsteuerungssoftware der Karte eine Karaokefunktion mit der du den Pitch ändern kannst. Qualitativ sehr gutes Ergebnis. FreddyE 16:01, 17. Feb. 2010 (CET)

Atombombe auf Dresden. Stimmt's?

Ich habe mal gehört, dass statt auf Hiroshima und Nagasaki die Atombombe auf Dresden abgeworfen werden sollte, wegen schlechten Wetters konnte das aber nicht gemacht werden. Stimmt das? --89.186.143.200 23:10, 15. Feb. 2010 (CET)

Weißt Du's wirklich nicht oder ist das eine misslungene Provokation? Vergleich doch einfach mal die Daten der beiden Abwürfe über Japan mit dem Datum des europäischen Kriegsendes. Na? Fällt Dir was auf? BerlinerSchule 23:49, 15. Feb. 2010 (CET)
Nö, stimmt nicht. Welchen Sinn sollte das denn haben? Voraussetzung für die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 war der erfolgreiche Trinity-Test am 16. Juli 1945. Vorher war ein Atombombeneinsatz technisch noch nicht möglich, zumindest sahen die das so. Die bedingungslosen Kapitulation von Nazi-Deutschland fand aber schon am 8. Mai 1945 statt. Warum sollte man da drei Monate später (oder frühestens 2 Monate später) eine Bombe auf ein Land abwerfen, das bereits kapituliert hat? Außerdem war Dresden ja ohnehin bereits zerstört. Viel schlüssiger erscheint mir die geläufige Interpretation, daß die Atombombenabwürfe Japan zur Kapitulation bringen und die Sowjetunion als bereits feststehenden zukünftigen Gegner beeindrucken sollte. Die Unsinnigkeit dessen, was Du gehört hast, ergibt sich schon durch einfaches Nachdenken. Und die Quelle, von der Du das gehört hast, würde ich mit reichlich kritischer Skepsis betrachten. --84.191.56.217 23:48, 15. Feb. 2010 (CET)
Ich hab davon aber auch mal gehört, allerdings schon lange her. Scheint also ein durchaus verbreitetes Gerücht zu sein. Aus genannten Gründen offenbar Unsinn, aber die Fakten für diese Erkenntnis werden wohl nicht ganz so allgemein bekannt sein. Aber woher kommt das Gerücht/Theorie/Legende? -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:52, 15. Feb. 2010 (CET)
Hm. Webseite bei der TU Berlin: "Die Amerikaner hatten schon im Jahr zuvor angekündigt, Dresden mit einer Atombombe zu zerstören." Wikipedia: "Im August 1945 setzten die USA zwei Atombomben gegen japanische Städte ein, obwohl Japan bereits im Februar über die Regierungen von sechs europäischen Ländern den Waffenstillstand angeboten hatte." Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein. --Eike 23:55, 15. Feb. 2010 (CET)
Der Link drunter ist wohl aufschlußreicher: Jürgen Elsässer: Die Dresden-Lügen (Auszug aus: Jürgen Elsässer, Wenn das der Führer hätten erleben dürfen. 29. Glückwünsche zum deutsche Sieg über die Alliierten.) --84.191.56.217 23:59, 15. Feb. 2010 (CET)
@Don-kun: Die Fakten sollen nicht bekannt sein? Das Datum des europäischen Kriegsendes - jetzt mal abgesehen von der ewigen Frage, welche der beiden Unterschriften denn nun gelte, damit einen Tag früher oder eine später - ist doch wohl allgemein bekannt. Und die beiden Abwurfdaten ebenfalls. Das ist doch beides elementares Geschichtswissen. Dazu eine Mindestkenntnis der Reihenfolge der Monate im Jahr... BerlinerSchule 00:02, 16. Feb. 2010 (CET)
Die Fakten, wann der Abwurf einer Bombe technisch möglich war, sind sicher vielen nicht bekannt. Und auch die genauen Daten der Kapitulationen werden viele nicht wissen. Jedenfalls genug, dass sich eine Legende ausbreiten kann. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:05, 16. Feb. 2010 (CET)
Anläßlich einer Ausstellungsbesprechung im Kunsthaus Dresden wird der Mythos (zumindest für mich bis zum Beweis des Gegenteils) ausgestaltet: „Die Ausstellung findet nicht ohne Grund in Dresden statt. Im Sommer 1944 soll der Oberbürgermeister der Stadt von einem Adjutanten Görings aufgesucht worden sein. Über die deutsche Botschaft in Lissabon hätten die Amerikaner gedroht, Dresden per Atombombe auszuradieren, böten die Deutschen nicht innerhalb der nächsten sechs Wochen Frieden an. Es sollte später auf andere Weise geschehen.“ (Henning Kober: Trauma einer Generation, In: die tageszeitung, 22. Juni 2004) Wäre also zu fragen: Was treibt die US-Amerikaner, schon ein Jahr früher das streng geheime Manhattan-Projekt zu offenbaren (noch dazu über einen Botschafter :-). Wie weit waren sie denn technisch im Sommer 1944? Haben sie begleitend auch Zeitungsanzeigen geschaltet? Wußte der Oberbürgermeister Dresdens sofort, was eine Atombombe ist? Wieso sprach man eigentlich mit ihm, hatte er denn über ein Friedensangebot zu entscheiden? etc.pp. Zur Erinnerung: der 6. Juni 1944 war D-Day, die Invasion war vorbereitet und beschlossene Sache. --84.191.56.217 00:25, 16. Feb. 2010 (CET)
@Don-kun: Die technischen Fragen muss man nicht wissen, das ist sicherlich richtig. Aber den Tag des europäischen Kriegsendes sollte man wirklich kennen und auch wissen, dass die beiden Atombomben im August abgeworfen wurden - sonst ist es wirklich PISA akut... BerlinerSchule 00:44, 16. Feb. 2010 (CET)

@Berliner Schule: was schreibst du da eigentlich für einen Blödsinn?? Was haben die tatsächlichen Daten (Bombardierung Dresdens/ Atombombenabwürfe Hiroshima/Nagasaki)mit einer evtl Planung zu tun? Auch wenn Deutschland am 8.Mai kapituliert hat und die Atombomben "erst" am 6./ 9.August auf Japan abgeworfen wurden, ist es dennoch möglich das ein solcher Abwurf auch über Deutschland geplant war!! Sicherlich ist es fraglich ob man für solche Behauptungen noch Beweise finden kann, aber deswegen brauchst du den Fragesteller nicht gleich mit deiner arroganten Art als dumm darstellen (wie es auf dieser Seite übrigens öfters vorkommt)!!...P.S.: auch ich habe als Dresdner schon oft von diesem "Mythos" gehört...wer das in die Welt gesetzt hat und ob es sich beweisen lässt spielt dabei eine ganz andere Rolle (und ist übrigens die eigentliche Fragestellung!!)...die Argumentation von IP84.191.56.217 ist dagegen schon wesentlich besser!! mfg: (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion) 00:45, 16. Feb. 2010 (CET)) auch wen die Begründung mit dem Wetter nicht zu passen scheint, wäre es trotzdem denkbar das bei einer zeitmässig eher einsatzfähigen Bombe diese auch auf Deutschland (Berlin,Dresden, Ruhrgebiet etc.) hätte fallen können, eine Planung seitens der Allierten ist damit nicht auszuschließen (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion) 00:58, 16. Feb. 2010 (CET))

Die Möglichkeit einer Atombombe war schon Jahre früher bekannt. So hat sich ja z.B. Einstein 1939 bereits vor Beginn des Weltkrieges in Europa an Roosevelt gewendet. Es konnte also auch davon ausgegangen werden, dass die USA daran forschen, wie auch umgekehrt geglaubt wurde. Deswegen wäre so eine Drohung nicht unlogisch, wenn auch riskant (was, wenn sie nicht ernst genommen wird und man keine Bombe hat?). Derartiges Säbelrasseln gibt es auch heute noch. Zunächst war aber Deutschland der "Hauptfeind" und die Forschung an der Bombe wurde u.a. aufgrund der Gefahr einer deutschen Atombombe vorrangetrieben. Deswegen ist es auch logisch, dass eine solche ggf. gegen Deutschland eingesetzt werden hätte sollen. Wir konkret da Planungen aussahen, weiß ich natürlich nicht. Militärs planen aber alle möglichen Szenarien im vorraus (zb Einmarsch in diverse Staaten - auch heute noch, was ja vor nicht langer Zeit zu ein wenig Rummel sorgte, als es um US-Pläne ging). Vielleicht gab es da auch eine Aussage oder Idee, wie "wenn wir bis dahin eine Bombe haben" oder "wenn wir sie jetzt schon hätten, dann...". Letztendlich sind sowohl die Luftangriffe auf Dresden, wie auch die Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki auch nicht unumstritten, vor allem vom moralischen Standpunkt aus. Das mit dem schlechten Wetter ist allerdings zu konkret für theoretische Planungen. Ich kenne die Story übrigens mit Berlin ;) Hintergrund könnte der Angriff auf Nagasaki sein: Hier war zunächst Kokura das Ziel, was wegen Schlechtwetters abgebrochen wurde. Da hat vielleicht einfach jemand ein paar Dinge durcheinander gebracht und fertig ist die BILD-taugliche Story :D --StYxXx 01:00, 16. Feb. 2010 (CET)
Hier wurde dazu im Juni 2008 diskutiert. Interessant auch der herausgefundene Widerspruch in den Manhattan-Project-Artikeln von en.wp und de.wp und unseren Umgang mit Belegen - wenn man sie braucht sind sie nicht angeführt :-)
Nachvollziehbar und vorstellbar ist für mich schon, daß bereits vor der technischen Fertigstellung der Bombe verschiede Möglichkeiten eines Einsatzes diskutiert wurden. Die Diskussionsstränge „Angst vor der deutschen Bombe“, „Industriezentrum“ und „Hauptstadt“ haben dabei alle etwas für sich.
Aber Dresden? Und warum ausgerechnet im Sommer 1944? Für die Angriffe im Februar 1945 gibt der o.a. Buchauszug von Jürgen Elsässer imho einigen Aufschluß. Mich irritiert an dem Mythos der Atombombendrohung im Sommer 1944, daß diese vom Datum korrespondiert mit den faktisch einsetzenden Luftangriffen im Großraum Dresden im August 1944. Die korrepondierende Datierung könnte dazu beitragen, den Mythos glaubhafter erscheinen zu lassen.
Wäre an dem Mythos was dran, bräuchte man auch unbedingt eine präzisere Datierung. In dem Mythos schwingt ja eine mögliche Interpretation mit, das sei ein Versuch gewesen, um die Invasion drumherum zu kommen. Und der Mythos setzt ja auf der Kontroverse um Sinn oder Unsinn der Bombardierung von Dresden auf. Bei Atombomben auf Mannheim kräht kein Hahn danach. Bei Dresden sind aber garantiert sofort alle üblichen Diskutanten präsent.
Man könnte auch nochmals nachlesen unter: Robert Jungk: Heller als tausend Sonnen. Das Schicksal der Atomforscher Stuttgart/Bern 1956, S. 349. Wie kommt Jungk auf die Behauptung? Demnach müßte der Mythos schon mindestens seit Mitte der 1950er Jahre existieren. --84.191.56.217 01:26, 16. Feb. 2010 (CET) @Eike: Was japanische Waffenstillstandsangebote angeht, kann ich mir aber vorstellen, daß die sich bei näherer Betrachtung als inakzeptabel für die USA herausstellen könnten. Ich kenne den Inhalt nicht, aber von japanischer Seite ist eine Haltung denkbar, daß Japan unberührt aus dem Konflikt hervorgeht. Inakzeptabel für die USA also jetzt nicht wegen Pearl Harbour sondern, weil der Krieg einfach so weit vorangerschritten war, daß es nichts anderes als Kapitulation mehr geben konnte, die auch als Teil der schon bestehenden Nachkriegsstrategien für den pazifischen und asiatischen Raum angesehen wurde. Die innerjapanischen Widerstände, die bis heute anhaltenden Defizite in der Aufarbeitung der eigenen Geschichte bis hin - wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe - zum Plan einiger Offiziere, damals den Tenno zu entmachten oder zu ermorden und so die Schmach der Kapitulation zu verhindern, sprechen ja für sich. --84.191.56.217 01:40, 16. Feb. 2010 (CET)
@Unterschriftsloser:
Bitte enthalte Dich weiterer persönlicher Angriffe. Meine Antworten waren weder "Blödsinn" noch "arrogant".
Die Frage lautete, ob eventuell ein Atombombenabwurf auf Dresden durch die auf Hiroshima und Nagasaki ersetzt worden seien und zwar "wegen schlechten Wetters". Schlechtes Wetter mag ja ein Grund für eine fehlende Abwurfsmöglichkeit sein. Eine Wetterlage, die monatelang den Abwurf verhindert hätte, ist aber nicht denkbar - zumal ja die britischen und US-amerikanischen Bombardements jahrelang durchgeführt wurden, ohne monatelange "Wetter"-Pausen dazwischen.
Diese seltsame Legende erweist sich also schnell als das, was sie ist, eine der vielen ungenießbaren Beilagen zur großen Braunbratlegende von Irving&Co zum Thema Dresden. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Außer vielleicht, dass auch die Jahreszeit, um die so ein Blödsinn - denn das ist Blödsinn, genauer gesagt, es ist bestenfalls Blödsinn - aus den Löchern kommt, kein Zufall zu sein scheint...
Selbstverständlich kann ich (der ich im Gegensatz zu anderen über keine Geheiminformationen verfüge) nicht ausschließen, dass irgendwann ein Atombombenabwurf über Dresden geplant war. Ich denke aber, dass man das inzwischen wüsste. Aber selbst wenn ein solcher geplant gewesen sein sollte, wäre es doch völlig sinnlos, anzunehmen, er sei wegen schlechten Wetters bis Kriegsende nicht durchgeführt worden, wonach man dann nochmal drei Monate gewartet habe, um ihn dann über Japan durchzuführen.
Ebenso sinnlos ist es, eine Absicht zum Abwerfen einer Atombombe im Sommer '45 anzunehmen, als der Krieg in Europa längst zu Ende war, dann dazu noch schlechtes Wetter den Sommer '45 über anzunehmen, um dann den Ersatzabwurf zu postulieren.
Daher schrieb ich, dass ein einfaches Vergleichen der Daten zeigt, wie sinnlos das Theorem ist.
Selbstverständlich muss man die Daten dazu kennen, nämlich den Tag der Kapitulation und die Tage der Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki. Und dazu sagte ich - und bin auch nicht davon abzubringen - dass jeder erwachsene Mitteleuropäer diesen Daten zumindest ungefähr kennen muss. Das ist so selbstverständlich, dass es gar nicht gesagt werden muss. Dazu gibt es eine Schulpflicht und dazu gibt es in der Schule Geschichtsunterricht, lange vor jeder Uni oder Berufsausbildung oder sonstigen Spezialisierung. Und dass diese wesentlichen Daten des zwanzigsten Jahrhunderts weitaus wichtiger sind für uns heute - da sie uns sehr direkt betreffen - als die alten Römer oder Karl der Große, sollte auch klar sein.

So PISA kann Schule gar nicht sein...

BerlinerSchule 01:32, 16. Feb. 2010 (CET)

@Berliner Schule: und warum schreibst du das nicht gleich so? Wie gesagt, nicht jeder ist so schlau wie du (sorry, wollte schreiben: "nicht jeder kann mit deinen Formulierungen was anfangen")...ausserdem war das auch kein persönlicher Angriff sondern nur meine persönliche Meinung zu deiner Art und Weise...naja, Thema abgeschlossen...unabhängig davon kann schlechtes Wetter, auch wenn es nur für ein oder zwei Tage sein sollte die komplette strategische Planung umkrempeln (in der heutigen Zeit mit GPS, Radar, Laser und was es alles noch an Spielerein gibt, evtl nicht mehr so stark wie früher)...immerhin kann sich in dieser Zeit auch eine andere Möglichkeit ergeben, die für die Militärstrategen sinnvoller erscheint (auch das kann zu monatelangen "Verzögerungen" führen)...alles in allem kann man diese Frage heute sicherlich nicht mehr mit absolut korrekt beantworten... stellt sich aber immer noch die Frage woher dieser Mythos stammt? mfg "der Unterschriftslose" (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion | Beiträge) 02:15, 16. Feb. 2010 (CET))

Ein paar Punkte kann man sicher als gegeben betrachten, andere sind offenkundige Vermutungen, egal welcher Autor sie in einem Buch niedergeschrieben hat. Dresden war ein taktisches Ziel erster Güte, da es bis zum Februar 1945 ja weitgehend schadenfrei geblieben war, und so die Zerstörung umso mehr Aufmerksamkeit erregt hätte. Mit dem Bombardement war diese Symbolkraft aber schon lange vor Kriegsende hinfällig. Vieleicht wäre dann München oder Nürnberg als Ziel in Frage gekommen, wer weiß. Aus eigenem Erleben glaub ich aber, das die Dresdner Erinnerungskultur viel dafür tut, daß auch solches Gerücht als Fakt weiterlebt. Die Ausschmückung mit dem Wetter - kenn ich aus irgendeinem Bericht, nur das es da um die Wahl des japanischen Ziels ging, das wegen Wolken verworfen wurde (glaube Kobe wäre sonst bombardiert worden). Also nicht alles so eindeutig, BS, als das sich keine Nachfrage an dieser Stelle rechtfertigt.Oliver S.Y. 01:52, 16. Feb. 2010 (CET)

Toll - bei Wikipedia gibts alles, es war nicht Kobe, sonder Kokura, was wegen schlechtem Wetter verschont wurde, und es wurde Nagasaki als Alternative gewählt. Siehe Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki#Startvorbereitungen.Oliver S.Y. 02:00, 16. Feb. 2010 (CET)

@Berliner Schule: und warum schreibst du das nicht gleich so? Wie gesagt, nicht jeder ist so schlau wie du (sorry, wollte schreiben: "nicht jeder kann mit deinen Formulierungen was anfangen")...ausserdem war das auch kein persönlicher Angriff sondern nur meine persönliche Meinung zu deiner Art und Weise...naja, Thema abgeschlossen...unabhängig davon kann schlechtes Wetter, auch wenn es nur für ein oder zwei Tage sein sollte die komplette strategische Planung umkrempeln (in der heutigen Zeit mit GPS, Radar, Laser und was es alles noch an Spielerein gibt, evtl nicht mehr so stark wie früher)...immerhin kann sich in dieser Zeit auch eine andere Möglichkeit ergeben, die für die Militärstrategen sinnvoller erscheint (auch das kann zu monatelangen "Verzögerungen" führen)...alles in allem kann man diese Frage heute sicherlich nicht mehr mit absolut korrekt beantworten... stellt sich aber immer noch die Frage woher dieser Mythos stammt? mfg "der Unterschriftslose" (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion | Beiträge) 02:15, 16. Feb. 2010 (CET))
Du hast schon meine Antwort mitbekommen? ;) Dachte, damit wären die Frage nach der Herkunft des Mythos beantwortet worden. Es wurden einfach mehreren Fakten ohne Zusammenhang kombiniert, und durch paar prominente Autoren verbreitet. Wenn noch Fragen offen sind, frag konkret, ansonsten ist das hier sinnloses Palavern.Oliver S.Y. 02:19, 16. Feb. 2010 (CET)
Naja, so ganz geklärt ist der Mythos noch nicht. Wir wissen, daß er 1956 in Wessiland schon besteht, aber nicht wie, wann genau von wem und warum er in die Welt gesetzt wurde.
Hier wird von einer gewissen Brigtte Queck in einem Artikel vom 12. Februar 2010 behauptet, die Bezeichnung Donnerschlag sei benutzt worden sowohl für die Bombardierung Dresdens als auch „...für den geplanten Einsatz der Atombombe auf eine noch nicht zerbombte deutsche Stadt ( um deren Wirkung besser beurteilen zu können, wie die Alliierten sagten)“ Dabei bezieht sich Frau Queck auf Leslie R. Groves: Now it can be told, S. 184. Das ist natürlich geeignet, den Mythos zu stützen. Aber das Buch erscheint erst 1962. Jedesmal Donnerschlag. Siehste mal... - ich sehe aber nix.
Ich verbleibe stattdessen bei dieser ausgesprochen bedeutungsvoll dargebotenen Entdeckung eher etwas ratlos. Welche Schlußfolgerungen können denn nun daraus gezogen werden? Frau Queck zieht keine. Ich soll mir selbst was ausdenken. Oder irgendetwas, das für alle wie selbstverständlich sichtbar sei, endlich auch erkennen.
Ich habe aber keine Ahnung von den alliierten Einsatzbezeichnungen. Ich kenne noch nicht mal das korrekte Wort dafür. Die Angriffe wurden von RAF- und USAAF-Verbänden geflogen. Wer hat denn Donnerschlag vorgeschlagen? War der (vor einem Jahr?) schon bei der Diskussion von möglichen atomaren Zielen in Europa dabei. Oder gab es etwa Einsatzbezeichnungen, die „reserviert“ waren für besonders Schreckliches?
Mir ist die Website trotz des sichtbaren guten Willens („Mütter gegen den Krieg“) etwas unheimlich. Bei der hier angetroffenen Verwendung von „übrigens“ und „interessanterweise“, aber auch bei der Verwendung von zwei Ausrufezeichen statt einem oder der Kombination ?! stellen sich mir immer die Haarspitzen etwas auf (kein gutes Zeichen). Immerhin könnte man zumindest der Donnerschlag-Behauptung nachgehen, die ist neu, was auch immer sie beweisen sollte.
Frau Queck kommt zu dem Schluß: „Da die USA kurz nach Beendigung des Krieges skrupellos die Atombombe gegen die Zivilbevölkerung in Hiroshima und Nagasaki einsetzen ließen, darf man sicher sein, sie hätten diese furchtbare Waffe, wären die Russen nicht so schnell nach Deutschland vorgestoßen, diese auch in Deutschland eingesetzt! [...] Was wäre aus Dresden und Deutschland geworden, wenn die Atombombe der Amerikaner früher fertiggestellt worden wäre?“ Frau Queck mag die US-Amerikaner nicht und ist den Russen dankbar, daß sie damals so schnell vorgestoßen sind und damit eine (mögliche) Atombombe auf Dresden verhindert haben. Das habe ich verstanden.
Warum aber ausgerechnet Dresden das Ziel einer früher fertiggestellten Bombe sein muß, erklärt sie uns nicht. Wir dürfen spekulieren oder unzulässig schlußfolgern: weil Dresden so schrecklich bombardiert wurde, muß es auch das Ziel einer Atombombe sein. Oder: weil „Donnerschlag“ sowohl für Atombombe als auch für Dreden steht. Und warum nicht Ludwigshafen oder Mannheim oder Berlin, wie in der o.a. Blog-Diskussion angeführt?
Mit Logik hat das alles nichts zu tun. Allerdings referiert Frau Queck auch nicht den Bürgermeister-Mythos. Weil sie gerade über Dresden schreibt, kann ein Atombombenabwurf auch nur diese Stadt treffen... Ich wünsche mir manchmal auch meine Welt in dieser Einfachheit. Warum gibt es das nur im Internet oder in der Glotze? --84.191.50.54 03:23, 16. Feb. 2010 (CET)
wusstet Ihr, das die Amis im zweiten Weltkrieg ebenso wie gegen den Irak, dem Gerücht von der deutschen Atombombe nachjagten, ich sah letztens eine Doku darüber wie die Norwegische Firma Norsk Hydro schweres Wasser erzeugte und die Alliierten sofort den Wettkampf aufnahmen, und in Deutschland dann nichts fanden außer einen kleinen nicht militärischen Versuchsreaktor zur Herstellung von angereichertem Plutonium? Seltsam aber so steht es in den Geschichtsbüchern --188.23.185.121 07:32, 16. Feb. 2010 (CET)
Die Amerikaner haben die Bombe für den Einsatz im Zweiten Weltkrieg entwickelt und da war gleichermassen Nazideutschland, wie auch Japan das Ziel. Wir hier hatten lediglich das Glück, dass vor Fertigstellung der Bombe bei uns der Krieg aus war. Es blieb nur Japan übrig. Ich meine auch, dass die Amerikaner nicht unverantwortlich mit der Bombe umgegangen sind. Die Japaner waren gewarnt, haben in ihrer typischen militärischen Disziplin jedoch nicht darauf reagiert. Es sind zwar (event. gewollte) Unregelmässigkeiten/Verspätungen bei der Information der Japaner über den Bombenabwurf bekannt geworden, aber spätestens nach der ersten Bombe hat Japan unverantwortlich weiter gemacht. Üblicherweise werden die Ziele nach der aktuellen Kriegs-/Gefechtsfeldlage ausgesucht. Ich bezweifele daher, dass da Monate vorher bereits eine Stadt als Ziel ausgemacht war, es sei denn beim Biergerede im Kasino. Man hatte bei den Wissenschaftlern seinerzeit die radioaktiven Auswirkungen auf den Menschen unterschätzt. So auch eine mögliche Wirkung auf Verbündete in Europa. Ich empfehle das Buch "Atom" von K.A. Schenzinger zu lesen, das 1953 geschrieben wurde und dessen Aussagen noch nicht von der zwischenzeitlichen Politik verfälscht sind.--91.56.218.103 08:27, 16. Feb. 2010 (CET)

Die Geheimhaltung des Manhattan-Projekts soll angeblich so weit gegangen sein, das man Harry S. Truman nach seiner Amtsübernahme erst einmal ins Bild setzen musste. Da ist es sicher abwegig anzunehmen, das solche Informationen in irgendeiner Botschaft vorhanden waren. --Eingangskontrolle 11:51, 16. Feb. 2010 (CET)

Es ging bei mir um die Story, dass man vor dem ersten Bombenabwurf die Japaner warnen und zur Kapitulation drängen wollte, was angeblich zu spät gekommen ist. Nicht die Kenntnis am Manhattan Projekt. Das war den Japanern in den Einzelheiten sicher nicht bekannt, wohl aber dass die USA an der Bombe arbeiten. Aber es ist müssig darüber nachzudenken, denn erst nach dem zweiten Bombenabwurf haben die Japaner kapituliert und den unseligen Krieg beendet. Und nicht vergessen, wie wir hatten auch die Japaner begonnen.--91.56.205.110 12:46, 16. Feb. 2010 (CET)
Nun schreibe ich noch mal als urpsrünglicher Fragesteller.
Mir war sowohl bewusst, wann Dresden bombardiert wurde, wann der 2. Weltkrieg in Europa zu Ende ging und dass er erst einige Monate später mit den Atombombenabwürfen zusammenhängend in Japan/Asien zu Ende ging.
Vielleicht hatte ich es schlecht formuliert, denn ich meinte eigentlich nicht, dass die Amerikaner sich kurzfristig statt für Dresden für Japan entschieden hätten. Das hätte auch für mich keinen Sinn gemacht. Ich war mir aber nicht im Klaren, seit wann die Amerikaner die Atombombe überhaupt hätten einsetzen können. Und darum wäre es für mich schon vorstellbar, dass es Pläne vor Februar 45 gegeben hat, eine Atombombe auf Dresden abzuwerfen.
Hätte ich das ganze aber nicht angezweifelt, hätte ich wohl kaum hier nachgefragt.
Ich war wohl also an dem Missverständnis selbst schuld, mir aber irgendeine Provokation in Richtung Brauner Müll anzudichten, geht dann doch ein wenig zu weit wie ich finde. Und dass ich nun gerade jetzt damit komme, ist doch wohl klar, wenn man in allen Medien (zu Recht) an die Bombardierung Dresdens erinnert wird, ohne zu vergessen, wer den Krieg begonnen hat. Da erinnert man sich natürlich eher an dumme Gerüchte als an einem sonnigen Julinachmittag mit Eistee und Strohhalm.
Für alle konstruktiven Antworten bedanke ich mich aber. --89.186.143.200 12:49, 16. Feb. 2010 (CET)
Das Manhattan-Projekt war ganz klar gegen Deutschland gerichtet, denen haben die Amis zugetraut, dass sie auch eine Atombombe bauen könnten, schließlich waren noch Heisenberg, Hahn, Planck und andere in Deutschland, und nicht wenige der amerikanischen Atombombenbauer hatten in Göttingen Physik studiert, und es war ihnen klar, dass Japan keine Atombombe bauen kann. Ziel wäre übrigens nicht Dresden gewesen, sondern irgendeine Industriestadt im Ruhrgebiet, z.B. Essen. Als der Krieg gegen Deutschland zu Ende war, bevor die Bombe fertig war, ist sie dann gegen Japan eingesetzt worden. -- Martin Vogel 14:08, 16. Feb. 2010 (CET)
Das Manhattan war gegen die Weltkriegsgegener der USA gerichtet, ohne erst einmal die Deutschen "zu bevorzugen". Es ging hier um eine Waffe. Es ist aber richtig, dass man den deutschen Wissenschaftlern zutraute ebenfalls diese Wunderwaffe zu bauen und denen zuvorkommen wollte/musste. Soweit der politische Auftrag. Wenn die Bombe ein Jahr früher den Militärs zur Verfügung gestanden hätte, hätte das auch noch Sinn gemacht, sie militärisch in Deutschland zu nutzen. Danach waren ja bereits soviel Alliierte in Deutschland, die man gefährdet hätte. Dann wäre es auch nur sinnvoll gewesen, die Bombe mitten in Deutschland abzuwerfen. Wenn man auch die radioaktive Schädigung unterschätzte, so kannte man die zerstörerische Wirkung. Und da hätte man zuviel Verbündete getroffen.--91.56.205.110 15:21, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich stimme Martin zu und versuche mal ein Fazit zu ziehen. Ich denke, daß die Irritationen, Mißverständnisse und Verstimmungen vor allem durch die Formulierung in der Frage: „[...] wegen schlechten Wetters konnte das aber nicht gemacht werden“ zustande kamen.
Bei allem sollte man auch bedenken, daß es zu keinem Zeitpunkt wirklich absehbar war, ob und wann die Entwicklung der Bombe zu einem praktisch einsetzbaren Ergebnis führen würde. Alle Gedankenspiele vor dem Mai 1945 mußten also unter dem Vorbehalt der sich durch den Kriegsverlauf verändernden Gesamtsituation stehen. Zusammenfassend kann man sagen:
  • Es wurde schon vor Fertigstellung der Bombe über mögliche Einsatzziele in Europa diskutiert (Leslie R. Groves: Now it can be told, 1962).
  • Dabei spielten die Hauptstadt Berlin, das Wissen, daß auch in Nazi-Deutschland an einer Bombe geforscht wurde, die militärische Kriegslage und die Industriezentren für die Diskussion eines Ziels eine Rolle.
  • Es gibt seit mindestens 1956 einen bis heute wirkenden Mythos, daß Dresden das Ziel der in Entwicklung befindlichen Bombe war (Robert Jungk: Heller als tausend Sonnen, 1956, S. 349; Henning Kober: Trauma einer Generation, taz, 22. Juni 2004). Dafür, noch nicht einmal für Dresden als ein mögliches Ziel unter anderen möglichen Zielen, gibt es bisher keinerlei glaubhafte Belege und stattdessen jede Menge skeptischer Fragen.
  • Ob und zu welchem Zeitpunkt Dresden ein militärisch sinnvolles, bzw. nachvollziehbares Ziel war oder nicht, wird kontrovers diskutiert. Dieser Diskurs ist durch unterschiedliche Bewertungen und politische Haltungen und Intentionen belastet.
  • Die Bombe wurde sofort und ohne Zeitverlust eingesetzt, sobald sie technisch entsprechend fertiggestellt war. Dies war gegeben durch den erfolgreichen Trinity-Test am 16. Juli 1945, den Einsatzbeschluß am gleichen Tag und die Anordnung am 25. Juli.
  • Zu diesem Zeitpunkt gab es in Europa kein geeignetes Ziel mehr. Über militärstrategische Ziele in Japan wurde spätestens seit Mai 1945 im Interim Committee und im Target Committee diskutiert.
--84.191.50.54 16:10, 16. Feb. 2010 (CET)
Laut dem Spiegel lässt sich die Festlegung der japanischen Ziele sogar noch genauer, auf die erste Sitzung der Targetkommission am 27.April zurückverfolgen [11].Oliver S.Y. 22:16, 17. Feb. 2010 (CET)

stpo

In der STPO, etwa § 100a ff. [12], findet man die Formulierung: (wenn) "bestimmte Tatsachen den Verdacht begründen" - was darf man sich darunter vorstellen, wann liegt eine solche Tatsache denn etwa nicht vor? Wird das für die betreffenden § jeweils irgendwo spezifiziert? --*DuckundWeg* 23:15, 16. Feb. 2010 (CET)

Ich nehme mal an, "bestimmte" heißt hier "bestimmte". Derjenige, der entscheidet, muss die Tatsachen also nennen können, ein Bauchgefühl oder ein allgemeiner Eindruck soll da nicht eingetragen werden dürfen. BerlinerSchule 23:47, 16. Feb. 2010 (CET)
Eintragen? Es geht da ja um ganz verschiedene Delikte. Ich würde da als Laie meinen, dass in manchen Fällen eine Zeugenaussage schon eine "Tatsache" ist, die zum abhören reicht, in anderen Fällen ganz klar nicht...? --*DuckundWeg* 23:57, 16. Feb. 2010 (CET)
"bestimmte" ist in der Tat einer näheren Betrachtung wert. Warum schreibt der Gesetzgeber das nicht explizit rein oder ist das so eine Art Umschreibung für einen Strauß von Tatsachen? --217.228.61.115 07:21, 17. Feb. 2010 (CET)
ich halte es eher für eine Tätigkeit. Jemand hat die Tatsache bestimmt, durch Festhalten in einem Medium vielleicht? Weiters muss sie überhaupt bestimmbar sein, also Zeit, Ort, Dauer. --Ayacop 10:36, 17. Feb. 2010 (CET)
Hier[13](schon etwas älter) und hier[14] klingt das so, als reicht, laienhaft gesprochen, "irgendeine" Tatsache aus, die Verdacht begründet. Also etwa ein Foto, eine Aussage, abgegrenzt hier nur gegen ein Bauchgefühl des Ermittlers oder ein Gerücht? --*DuckundWeg* 15:02, 17. Feb. 2010 (CET)
Eben das vermutete ich doch oben schon. "Eintragen" mag der falsche Begriff sein, aber es wird doch ein Dokument darüber geben. Und da reicht es eben nicht, "wegen Verdachts" oder "nach Eindruck des Untersuchenden" oder "wie angenommen werden kann" zu schreiben, sondern es muss etwas Konkretes sein. BerlinerSchule 17:37, 17. Feb. 2010 (CET)
Ergänzend: es gibt eine „juristische Tatsache“ [15] und eine Ebene der Definition von „Tatsache“, aus der sich dann auch ableiten läßt, daß ein Baugefühl keine Tatsache sein kann (vgl. Tröndle/Fischer, § 263 Rn. 2 ff.): „Als Tatsachen werden wahrnehmbare oder feststellbare äußere oder innere Zustände oder Vorgänge bezeichnet, die in der Gegenwart oder Vergangenheit liegen. Im Prozessrecht sind Tatsachen von Rechtsansichten zu trennen.“ Nach Lackner/ Kühl, § 263, Rdnr. 5. ist die Tatsachenbehauptung ... vom Werturteil oder einer Meinungsäußerung zu unterscheiden.
Rechtsphilosophisch ist die Frage der Tatsache und des Beweises offenbar ein zentrales Problem, wie man aus diesem Aufsatz zu Normtatsachen unschwer ablesen kann. Hier wird unterschieden „[...] zwischen rechtlich gleichgültigen, dem Rechtsgebiet fremden Situationen und rechtlich erheblichen, von der Rechtsordnung durch die Produktion juristischer Wirkungen anerkannten Verhältnissen [...]“. Es steht wohl außer Zweifel, daß eine „bestimmte Tatsache“ rechtlich erheblich sein muß. Per Definition sind alle Tatsachen wahr. „Bestimmte Tatsache“ wird dabei (wie hier) in Gesetzen und Literatur allenthalben benutzt, nirgendwo aber finde ich eine Definition, was mit „bestimmt“ gemeint sein könnte. Der Gebrauch (wie hier) läßt aber auf die Erwartung oder Notwendigkeit einer Konkretisierung im Sinne von Eindeutigkeit schließen. --84.191.53.24 03:07, 18. Feb. 2010 (CET)

Ab welcher Temperatur dürfen Wasserwerfer nicht mehr eingesetzt werden?

Die Temperatur war der Grund, warum sie am 13. in Dresden nicht eingesetzt wurden, aber leider finde ich keine aktuelle oder von offizieller Seite angebotene Polizeidienstvorschrift. In der alten von 1975 (=aktuellen?) steht gar kein Verwendungsverbot, sondern nur etwas von möglicher Beeinträchtigung bei Minusgraden (gabs an dem Tag). Dass sie veraltet sein muss sieht man an der Formulierung zum CN-Gas (heute ist CS-Gas üblicher). -- Amtiss, SNAFU ? 04:06, 17. Feb. 2010 (CET)

Die (Lokal)Presse widerspricht dir und sagt, dass kurz Wasserwerfer eingesetzt wurden. --Schmiddtchen 10:55, 17. Feb. 2010 (CET)
Das Wasser war durch Schamanen gesegnet worden und konnte daher auch bei extremen Temperaturen eingesetzt werden. --89.15.24.178 11:07, 17. Feb. 2010 (CET)
Du und Dein Schamane, ihr habt wohl auch was von dem Wasserwerfer abbekommen. Nach drei Tagen ist der Schamane fad. Denk Dir was neues und ebenso kreatives aus.--91.56.217.203 11:14, 17. Feb. 2010 (CET)
ebenso? EBENSO?? Nein, da muss schon was weitaus kreativeres ran, damit das auch nur erträglich wird. --92.202.19.207 14:06, 17. Feb. 2010 (CET)
Bei Minusgraden könnte man als Frostschutz Ethanol dem Wurfwasser hinzufügen. Dann werden auch die Demos lustiger. -- Martin Vogel 12:42, 17. Feb. 2010 (CET)

@Schmiddtchen: Du hast recht, hab ich auch noch gelesen. Wenn die Polizei aber ernsthaft versucht hätte Blockanden aufzulösen, dann hätte sie die Dinger öfter als das eine kurze Mal verwendet. Nehmen wir also einfach mal an, die Temperaturen waren ein Hinderungsgrund. (Deeskalation durchzuhalten war vielleicht auch ein Grund.) -- Amtiss, SNAFU ? 16:00, 17. Feb. 2010 (CET)

Wenn ich das richtig mitbekommen habe wurde der Wasserwerfer eingesetzt um eine brennende Barrikade zu löschen....--HAL 9000 16:54, 17. Feb. 2010 (CET)
Damit ist die Frage beantwortet - die Barrikade wurde schockgefrostet, kommt in die Tiefkühle und kann nächstes Jahr wiederverwendet werden, was Resourcen und die Umwelt schont. BerlinerSchule 17:32, 17. Feb. 2010 (CET)

Bei gefrorenen Straßen, insbesondere bei Kopfsteinpflaster, ist ein sicherer Polizeieinsatz nicht mehr zu gewährleisten. Die nachhaltige Gefärdung von Beamten und unbeteiligten Passanten auch noch Tage später steht nicht im Verhältnis zum Effekt. Es sei denn natürlich, die Einsatztruppen rücken auch noch mit dem Salzstreuer an.-- Alt Wünsch dir was! 17:38, 17. Feb. 2010 (CET)

Wenn statt Wasser Eiswürfel aus dem Rohr fliegen dürfen Wasserwerfer nur noch mit Frostschutz versetztem Wasser verwendet werden. Einen Vorteil habe Demos bei denen sich Demonstranten und Polizisten prügeln. Es trifft immer den Richtigen. -- Netpilots 22:02, 17. Feb. 2010 (CET)

michelin-stern

Welche Bedingungen muß man erfüllen um einen michelin-stern zu erhalten,oder wann und wie fällt man in die Testaußwahl ? Liebe Grüße aus dem Herzen des Vogtlandes--79.215.18.136 11:41, 17. Feb. 2010 (CET)

Schonmal Guide Michelin gelesen? --213.221.200.142 11:42, 17. Feb. 2010 (CET)
Gochen gönnen.--91.56.217.203 13:12, 17. Feb. 2010 (CET)
Hehehe.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:07, 17. Feb. 2010 (CET)

Formel, bzw. Algorithmus für spezielle Exponentialfunktionen

Guten Tag,

Man betrachte eine Exponentialfunktion der Form a^a, sprich "eine Zahl hoch sich selbst". Die entsprechende Reihe mit ganzen Zahlen wäre also 1, 4, 27, 256, 3125, ... Gibt es irgendeinen speziellen Algorithmus, mit welchem man solche, klar definierten, Gleichungen lösen kann? Sprich: a^a=3125, wobei a=5 das richtige Ergebnis wäre?

--Starkstrom-Operator 14:13, 17. Feb. 2010 (CET)

Mit der W-Funktion ergibt sich --92.229.71.115 14:53, 17. Feb. 2010 (CET)
Äh für Leute die schon mehr als 15 Jahre aus der Schule raus sind. Was ist W? --tiger, tiger, burning bright 14:57, 17. Feb. 2010 (CET)
Hat er doch verlinkt: Lambertsche W-Funktion. --Ayacop 15:41, 17. Feb. 2010 (CET)
Den hatte ich ja auch gelesen. Ich stelle ich fest, dass mir einige "Grundkenntnisse" fehlen die mir helfen würden dies zu verstehen. Danke trotzdem. --tiger, tiger, burning bright 15:56, 17. Feb. 2010 (CET)
Achso, eine geschlossene Form, argl im Sinn von en:Closed-form expression für W wirst du vergebens suchen, die gibts nicht. --Ayacop 17:57, 17. Feb. 2010 (CET)

Parteispenden von der Allianz

Warum spendet eigentlich die Allianz an alle Parteien ausser den Linken?--Sanandros 14:23, 17. Feb. 2010 (CET)

Vielleicht bei der Pressestelle der Allianz nachfragen? Was? Die Allianz spendet an die NPD und der Partei Bibeltreuer Christen...--Vexillum 14:30, 17. Feb. 2010 (CET)
Ich vermute, sie erwarten sich von der Politik dieser Partei keine geldwerten Vorteile. --Eike 14:34, 17. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht weil sie nicht an Parteien spendet, die sich nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung identifizieren koennen.--MK Portal:W 14:38, 17. Feb. 2010 (CET)
Kein Grund, nicht an die Linke zu spenden. Bei der CDU hätt ich da mehr Zweifel. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:12, 17. Feb. 2010 (CET)
Nein ich meine eher, dass die Allianz eigentlich als einzige FDP CDU CSU SPD und den Grünen spendet. Dass sie jetzt die Linken nicht bespendet interessiert mich nicht, aber die Fülle an Parteien.--Sanandros 16:32, 17. Feb. 2010 (CET)
Ist doch klar: Sie spendet an die Parteien, bei denen ihr eine Regierungsbeteiligung als möglich und/oder wünschenswert erscheint - d.h. sie will das System der parlamentarischen Demokratie stärken... ;-D Idler 17:21, 17. Feb. 2010 (CET) anywhere the wind blows ...
Ich glaube, es gibt auch einen großen Teil der Bevölkerung, der grundsätzlich eine der genannten Parteien wählen würde, aber weder die NPD noch die nunmehr verlinkte SED.
Das ist jenseits aller Unterschiede in der Tagespolitik und jenseits jeder Kritik an einzelnen Entscheidungen eine grundsätzliche Zustimmung zum bestehenden politischen System.
Die fünf Parteien sind auch die, die grundsätzlich ohne Probleme miteinander koalieren können (Wowereit ist zwar auch seiner persönlichen Machterhaltung zuliebe in einer Koalition außerhalb dieses Rahmens, hat dafür aber sowohl das Regieren als auch das Wohl der Regierten aufgegeben).
Wenn die Firma Allianz auch der Ansicht ist, das bestehende System sei grundsätzlich gut, so wie es ist, ist es nur folgerichtig, dessen Parteien zu begünstigen, nicht aber die Krawallmacher und Populisten links- und rechtsaußen. Manch eine der Splitterparteien könnte zwar auch ein allianzkompatibles Programm haben, wird aber als nicht relevant angesehen, weil sie eben mangels Größe weder in die Regierung kommen noch wirksam Opposition betreiben können. BerlinerSchule 17:27, 17. Feb. 2010 (CET)
die CSU fehlt aber auch ;-) übersehen vgl hier, ansonsten doch recht gleichmäßig, aber warum keine Millionenspende an Wikimedia wie Google ?! ;-)----Zaphiro Ansprache? 17:49, 17. Feb. 2010 (CET)

Unterschied zwischen Staatsanwalt und Bundesanwalt

Nun mal eine ganz andere Frage: Kennt jemand den genauen Unterschied zwischen einem Staatsanwalt und einem Bundesanwalt? Im Artikel Staatsanwalt steht, dass Staatsanwälte beim Bundesgerichtshof durch die Bundesanwaltschaft gestellt werden. Aber auch in allen anderen Gerichten vertritt ein Staatsanwalt vertritt dem Wortsinn nach den "Staat". Man sollte hier vielleicht die Begriffe "Staat" und "Bund" genauer definieren. Kann mir da jemand weiterhelfen? Mfg, der Starkstrom-Operator 14:39, 17. Feb. 2010 (CET)

hier [16] mehr oder minder erschöpfend beantwortet.--tiger, tiger, burning bright 14:42, 17. Feb. 2010 (CET)
Und einen Landesanwalt gibt´s übrigens auch noch. --Rudolph Buch 14:49, 17. Feb. 2010 (CET)
Hast Du denn Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof#Aufgabenbereiche gelesen? Da steht doch alles Wichtige. --84.191.53.24 17:37, 17. Feb. 2010 (CET) p.s. Und in Staatsanwaltschaft#Organisation ist alles notwendige erklärt - ich verstehe das Problem noch nicht.

Grauenvolle Satzkonstruktionen am machen

Woher kommen solche grauenvollen Satzkonstruktionen wie „ich bin drüber nach am denken“?! „Ich bin am drüber nachdenken“ wäre ansatzweise akzeptabel, auch wenn es korrekterweise „Ich denke darüber nach“ lauten müsste, so wie es jeder in der Schule gelernt und auch früher umgangsprachlich verwendet hat. Wo ist dieser Trend am herkommen?! --79.220.155.232 15:58, 17. Feb. 2010 (CET)

Das ist die unsägliche Rheinische Verlaufsform, die sich, gefühlt, seit einigen Jahren wie die Pest ausbreitet. Wir sind halt am völlig verblöden. --92.202.19.207 16:08, 17. Feb. 2010 (CET)
War ja wieder klar, die Niederländer waren es.--tiger, tiger, burning bright 16:11, 17. Feb. 2010 (CET)
Ich bekenne mich zum *Seufz*. --Eike 16:53, 17. Feb. 2010 (CET)
(BK) Aber zuhause Hip-Hop mitsummen, wa? Oder seufz sagen? Deutschland, deine Studienräte. --Aalfons 16:27, 17. Feb. 2010 (CET)
Und deshalb wurde diese Konstruktion schon von Georg Wenker verwendet (stammte übrigens aus diesem Gebiet): "Als wir gestern abend zurück kamen, da lagen die andern schon im Bett und waren fest am schlafen." Das hatte aber nichts mit Verblödung zu tun...--IP-Los 16:25, 17. Feb. 2010 (CET)
Trend? Tatsache ist, dass solche regionalen Sprachbesonderheiten in letzter Zeit gern von Kleinkünstlern aufgegriffen, breitgetreten und veralbert werden. Von der läppischen handvoll Treffer, die der Frager ergoogelt hat, auf einen Trend zu schließen, halte ich für reichlich übertrieben. Im übrigen hat er offenbar nicht begriffen, dass die Sätze "Ich bin am drüber nachdenken" und "Ich denke darüber nach" unterschiedliche Bedeutung haben, aber da sollte er selbst nochmal drüber nachdenken... --Harri Beau 16:33, 17. Feb. 2010 (CET)
Na aber das is ja das Problem. "Ich bin gerade am Essen" bringt ja jeder noch über die Lippen. Wobei ich "beim Essen" vorziehe. Aber "am tief und fest schlafen" ist man nicht. Man schläft tief und fest. Schon gar nicht ist man "seit 5 Monaten am nachdenken". Das ist auch sachlich falsch - man war ja zwischendrin auch am schlafen ;) --92.202.19.207 16:54, 17. Feb. 2010 (CET)
Getz iss mir auch wieder eingefallen, wer diesen Dialekt selbstironisch als erster auf die Bühne gebracht hat. Von ihm stammte auch der Satz „Wenn ich Sie mir so anguck, könnt ich mir vorstellen, dat die Fantasie von so mancher Herr ganz schön am Kochen fängt!“ Wer wars? --Harri Beau 16:59, 17. Feb. 2010 (CET)
Er hier... --FK1954 19:08, 17. Feb. 2010 (CET)

Das ist überhaupt nicht grauenvoll, solange es Dialekt oder regionale Umgangssprache ist. Nur schlecht nachgemacht wirds peinlich. Rainer Z ... 17:07, 17. Feb. 2010 (CET)

Wollte ich auch gerade sagen. Nicht gut oder schlecht oder gar unsäglich, sondern eben landschaftlich. Dass man damit in manchen Kreisen Scheußliches assoziiert, liegt wohl eher an der klassischen Rolle des Ruhrdeutschen als Chiffre für "Malochersprache". Den Älteren unter uns tritt Jürgen von Manger vors geistige Auge, den Jüngeren zeitgenössische Witzeaufsager, die Ruhrdeutsch als Erkennungsmelodie für Prekariat einsetzen. Aber wenn das Deutsche die Notwendigkeit einer Verlaufsform empfinden sollte und deshalb eine landschaftliche Konstruktion langsam größere Verbreitung findet, dann ist das eben so. "Ich bin am Arbeiten" (übrigens gilt die Großschreibregel auch für Landschaftliches) kommt mir leicht von den Lippen, standardsprachlich natürlich (noch) "beim Arbeiten". Grüße 85.180.197.87 17:20, 17. Feb. 2010 (CET)
Was man assoziiert, hängt natürlich von der Herkunft ab. Ich bin in Wuppertal aufgewachsen, allerdings mit Zuzüglern als Eltern. Aber wenn ich mal wieder in die Gegend komme und höre den Zungenschlag, wird mir heimelig. Passiert einem natürlich nur beim eigenen. Rainer Z ... 17:42, 17. Feb. 2010 (CET)

Speicher für Notebook

Kann mir jemand sagen, was in ein Notebook "Terra Anima 3300" (im Web wohl häufig "Terra Anima M 3300" genannt) vor Wortmann für Speicherriegel passen? Ich krieg's nicht ergoogelt.. --Eike 23:45, 17. Feb. 2010 (CET)

ftp://ftp.wortmann.de/TERRA_Computersysteme/Notebooks/Alte_Modelle/Anima_3300/Handbuch/ (war das SOOO schwer?) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:48, 17. Feb. 2010 (CET)
Danke!
Ja, war es für mich. Verrätst du mir, wie man hinkommt?
--Eike 23:54, 17. Feb. 2010 (CET)
nachdem die erste Google-Treffer-Seite nur so Werbeschlonzseiten hatte bin ich auf die Homepage vom Hersteller gegangen - da ist auf der Indexseite recht prominent der FTP-Server verlinkt :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:56, 17. Feb. 2010 (CET)
Hmpf. :o) Auf der Seite war ich auch, aber ich hab mich auf Produktliste und deren Suche verlassen... Also doppelt danke für die "Such-Hilfe"! --Eike 10:16, 18. Feb. 2010 (CET)

Einsicht von Nichtmitglieder in die Kassenführung

Darf ein NICHTMITGIED Einsicht in Kassengeschäfte des Verein Fordern???? --93.206.90.145 17:38, 16. Feb. 2010 (CET)

Klar, wenn es der Staatsanwalt ist... im Ernst, sowas müsste eigentlich in der Vereinssatzung stehen. (nicht signierter Beitrag von 92.225.93.208 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 16. Feb. 2010 (CET))
natürlich, fordern darf er das. Ich zb. fordere schon seit Jahrzehnten die dänische Krone für mich... --Duckundwech 17:44, 16. Feb. 2010 (CET)
Frag ihn halt mal, woher er das Recht zu haben glaubt. --Eike 18:05, 16. Feb. 2010 (CET)
Üblicherweise hat ein Verein gewählte Kassenprüfer. Die (und nur die) haben ein Recht auf volle Einsicht. Aber natürlich muss ein Vorstand ansonsten auf der Mitgliederversammlung Rechenschaft über seine Ausgaben ablegen und dort auf konkrete Fragen wahrheitsgemäß aussagen. --HyDi Sag's mir! 18:14, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich sehe gerade, dass nach Nichtmitgleidern gefragt wurde: Die geht das erst mal überhaupt nix an, selbst der Kassenbericht ist erst einmal eine vertrauliche interne Sache. Wieso sollten die ein Recht dazu haben? Ein Unternehmen oder eine Privatperson muss doch auch nicht jedermann Auskunft geben, mit wem welche Geschäfts gemacht werden. --HyDi Sag's mir! 18:17, 16. Feb. 2010 (CET)
Je nach den Gesetzes des Staates, in dem der Verein angemeldet ist, können das bestimmte Behörden verlangen. Die Staatsanwaltschaft wurde ja schon genannt. Und auch die muss - je nach Gesetzeslage - einen guten Grund dafür haben.
Wer sollte denn sonst da was fordern? Ich kann mir noch vorstellen, dass ein Nichtmitglied Geld gespendet hat, auf dass der Verein das für einen wohltätigen Zweck ausgebe. Und nun den Verdacht hegt, der Verein habe das nicht getan. Aber da kann er sicherlich auch nicht direkt etwas fordern, sondern höchstens über die entsprechenden Behörden.
@Duckundwech: Dänische Krone - in jeder besseren Bank oder Wechselstube. Wenn Du gleich mehrere nimmst, wird es sogar billiger. BerlinerSchule 18:26, 16. Feb. 2010 (CET)
ich weiß, aber da müsst ich ja zahlen für :P --Duckundwech 18:42, 16. Feb. 2010 (CET)
Oooch, da gibt's auch Leute, die erst eine kurze, aber ausdrucksstarke Vorführung (ähnlich wie bei einer Verkaufsveranstaltung) einer innovativen Handfeuerwaffe anbieten, dann nach ein paar überleitenden Worten die Kronen einpacken (und da sind Dänenkronen praktischer als Königskronen) und dann - na? Was wohl? Richtig! Duck und wech! Da muss man bei guter Verkehrsanbindung nicht mehr zahlen als eine U-Bahn-Fahrt; eventuell noch die Leihgebühr für Handfeuerwaffe und Geldkoffer, wenn man sowas nicht ohnehin zu Hause rumliegen hat, wie es ja oft der Fall ist.
BerlinerSchule 18:59, 16. Feb. 2010 (CET)
Ein Nichtmitglied hat natürlich kein Recht auf Einsicht. Das Finanzamt hat ein Recht dazu und natürlich können auch die Vereinsmitglieder Rechenschaft fordern. Also entweder in den Verein eintreten oder, wenn Verdacht auf Manipulationen besteht, im Extemfall Anzeige erstatten. --AM 19:07, 16. Feb. 2010 (CET)
Doch wenn es der Kassenprüfer ist ;-) Es gibt durchaus Vereine die Nichtmitglieder zu Kassenprüfern berufen, ausschlaggebend ist vor allem die Satzung. --☞☹Kemuer 22:14, 18. Feb. 2010 (CET)

Materialkunde

Moin,

für diverse Basteleien bin ich auf der Suche nach einem Stoff, den man z.B. verwenden könnte, um z.B. das Innere von Plastikflaschen halbwegs fest zu füllen. Dieses Material sollte am besten in spritzfähiger Form als Schaum o.Ä. vorliegen, nach dem Spritzen fest werden und dann eine Konsistenz (und Dichte) haben, die zwischen Styropor und Schaumstoff liegt.

Ich denke mal, dass es sowas gibt. Ich hatte zuerst an Silikonschaum gedacht, aber der scheint wohl wesentlich dichter zu sein als in meiner Vorstellung. Vorschläge?-- КГФ, Обсудить! 21:42, 16. Feb. 2010 (CET)

Wie wär's mit Bauschaum? --El Grafo 21:53, 16. Feb. 2010 (CET)
Weiter oben wird, wenn ich es richtig verstanden habe, eine Käse-Wein-Emulsion empfohlen. Nachteil ist gegenüber Bauschaum der ekelerregende Geruch. BerlinerSchule 22:01, 16. Feb. 2010 (CET)
Das lässt sich aber nicht sprühen. Vielleicht besser Sprühkäse? *würg* --El Grafo 22:36, 16. Feb. 2010 (CET)
PU-Schaum wäre auch mein Tip: Wenn Du Flachen damit füllen willst, brauchst Du Zweikomponentigen, sonst härtet das nicht aus. Der ist auch feinporiger, allerdings auch deutlich teurer (so etwa 8 Euro statt 3 Euro pro Dose). (Und wenn die Plastikflasche nur als Gießform dienen soll, musst Du sie innen mit irgendwas beschichten, sonst kriegst Du sie am Ende nicht vom Schaum weg. Dünne Schicht flüssiges Wachs, oder so.)(Und Vorsicht: Das Zeug kann Glasflaschen sprengen, wenn Du zu viel reinsprühst.) --Rudolph Buch 22:04, 16. Feb. 2010 (CET)
Wackelpudding zu dicht?? --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:21, 17. Feb. 2010 (CET)
Das klingt mehr nach Prozesskunde. Was für eine Flasche? Yotwen 15:28, 18. Feb. 2010 (CET)

Keine Zugangsdaten mehr

Ich habe seit heute Abend keine Zugangsdaten von Provider. Wie kann ich dieses Problem lösen? Mein Router ist übrigens von T-Com (W 900W) --xls 22:46, 16. Feb. 2010 (CET)

Bin nicht sicher, ob das Deine Frage beantwortet, aber ich hatte zwischen 21 und 22 Uhr auch Probleme mit meinem UMTS-Stick von T-Com (Rausgeflogen und erst mal keine Anmeldung möglich). Da gabs wohl irgendwelche Probleme (??). Inzwischen scheint aber aber alles wieder ok. Du bist doch angemeldet und im Netz. Was bedeutet "keine Zugangsdaten von Provider"? --LungFalang 23:02, 16. Feb. 2010 (CET)
Da steht "Anderer Provider: Keine Zugangsdaten" und "immer online: Nein", aber eine nicht-192-IP habe ich. mehr kann ich net sagen --xls 23:06, 16. Feb. 2010 (CET)
Es ist nicht ganz leicht, dein Problem zu verstehen. Du bist über den Router online und dein Provider hat dir eine dynamische IP zugewiesen? Dann ist ja alles gut, und du bist vielleicht nur an der falschen Stelle im Konfigurationsmenü (ohne Speichern wieder ausloggen!). Oder kannst du nicht mehr über den Router online gehen und der Client hat eine verzweifelte 169-er IP? Dann hast du wohl versehentlich ein Reset gemacht und musst jetzt im Papierstapel nach deinen Einwahldaten suchen. Grüße 85.180.197.87 23:21, 16. Feb. 2010 (CET)
Meine IP ist dynamisch 80.143 bzw 192.168 (nicht 169!) und an den Konfigurationen habe ich nichts geändert. Auf der Konfigurationsseite klicke ich immer nur auf Status. --xls 23:29, 16. Feb. 2010 (CET)
Ein paar Informationen brauchen wir schon. Fangen wir doch mal am Anfang an.
  • Du hast DSL?
  • Du hast ein Router/Modem Kombigerät?
  • Du hast in dieses Gerät irgendwann mal deine Zugangsdaten eingetippt?
  • Normalerweise siehst du diese Daten da, wo du jetzt guckst? (unwahrscheinlich, zumindest das PW wird nicht angezeigt)
  • Funktioniert denn deine Verbindung über diesen Router weiterhin? --*DuckundWeg* 00:17, 17. Feb. 2010 (CET)
  • Du hast DSL? Ja
  • Du hast ein Router/Modem Kombigerät? Ja
  • Du hast in dieses Gerät irgendwann mal deine Zugangsdaten eingetippt? Ja
  • Normalerweise siehst du diese Daten da, wo du jetzt guckst? Nein, sonst stand da nur "Verbindung aktiv" (unwahrscheinlich, zumindest das PW wird nicht angezeigt)
  • Funktioniert denn deine Verbindung über diesen Router weiterhin? Ja --xls 00:44, 17. Feb. 2010 (CET) Nur ich habe trotzdem das Gefühl, dass in den nächsten Tagen rosarote Panther an meiner Tür klingeln --xls 00:46, 17. Feb. 2010 (CET)
Dann würde ich mir mal gar keine Gedanken machen - wenn denn dann tatsächlich die rosaroten Panther vor der Tür stehen, übergeben sie dir höchstens neue Zugangsdaten. So etwas wie DSL-Klau gibt es nicht. Außer dein Laptop ist automatisch, unbemerkt, in das WLAN der Nachbarn gewechselt und dein DSL geht doch nicht. ;) Wenn du ganz sicher gehen willst a)Die Daten von dem Zettel neu eingeben b) wenn Zettel weg, Telekom bzw. Provider anrufen und neue Daten anfordern. Auch nichts anderes als wenn man etwa die PIN fürs Onlinebanking vergisst. --*DuckundWeg* 01:36, 17. Feb. 2010 (CET)

Jetzt ist meine Verbindung sehr langsam. Hat das auch mit den fehlenden Zugangsdaten zu tun? --xls 20:36, 18. Feb. 2010 (CET)

Nein. Entweder dein Modem kan sich "korrekt ausweisen", dann laufen Daten, oder nicht, dann ist die Leitung tot. Welche Geschwindigkeit die Leitung (nominell) bietet, kann man bei den meisten Modemroutern heutzutage einsehen. Für eine langsame Leitung gibt es viele mögliche Ursachen, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte. --*DuckundWeg* 01:55, 19. Feb. 2010 (CET)

Lied gesucht

Wie heißt das Lied, das bei aktuellen Telekom-Werbespot, also bei dem mit den Miniaturlandschaften, im Hintergrund läuft? 129.13.72.198 10:20, 17. Feb. 2010 (CET)

Also zumindest in meinem Youtube sagt man Neopolitan Dreams dazu... wohl von Lisa Mitchell... --ProfessorFether 10:53, 17. Feb. 2010 (CET)
Wenn man nur wüsste welcher Spot gemeint ist? Einen Link zu Youtube wäre praktisch. Was ich gefunden habe tönt eher nach 'Skandal um Rosi' oder wie der Song auch hiess. Zu hören hier. --Netpilots 21:57, 17. Feb. 2010 (CET)

Dieser Spot tut wohl am gemeint sein: http://www.youtube.com/watch?v=2Co2DogpFm8 Anna Lerodig 22:06, 17. Feb. 2010 (CET)

Und da steht es auch Schwarz auf Weiss: Musik: Lisa Mitchell - "Napolean Dreams". -- Netpilots 22:42, 17. Feb. 2010 (CET)
Tippo: Neopolitan Dreams (ja, mit "o", hat nichts mit Neapel zu tun). --Ulkomaalainen 16:17, 18. Feb. 2010 (CET)

Nimmt die Zahl der Nachnamen ab?

Angenommen, bei einer Heirat nimmt ein Ehepartner den Namen des anderen an und mit einer gewissen wahrscheinlichkeit hat dieses Paar keine Kinder, dann besteht für jeden Nachnamen die Gefahr, auszusterben (siehe auch Adelsgeschlechter). Da in heutiger Zeit ja kaum noch neue Nachnamen hinzukommen, müsste die Zahl ja kontinuierlich abnehmen, vorausgesetzt, man zählt die Namensanhängsel protestantischer Pfarrerinnen nicht mit, die ja im Grunde nur nicht vererbbare Rekombinationen alter Namen sind. Liege ich mit der Annahme richtig? -- Alt Wünsch dir was! 17:46, 17. Feb. 2010 (CET)

Der Name Westerwelle wird schon mal mangels Nachwuchs weniger. Theoretisch müssten auch die Nachnamen der anderen weniger werden, wenn keine neuen mehr erfunden werden.--91.56.217.203 18:15, 17. Feb. 2010 (CET)
Bei einem Namensträger klingt das plausibel, bei 100 ist die Wahrscheinlichkeit aber doch hoch, dass für die Kinder, die der eine nicht hat, der andere drei bis vier macht... --Eike 18:18, 17. Feb. 2010 (CET)
außerdem übererfüllen Westerwelles Schwestern & Tanten ja ihr Soll bei der Arterhaltung. --Janneman 19:43, 17. Feb. 2010 (CET)
Hoppala, es geht nicht um die Häufigkeit eines Namens, sondern um die absolute Namensanzahl.--91.56.217.203 18:23, 17. Feb. 2010 (CET)
O Gott, dann sind wir bald nicht mehr die deutschen sondern die müllers. New Rule: Mädchen keine Müllers mehr heiraten!--tiger, tiger, burning bright 18:20, 17. Feb. 2010 (CET)
Galton-Watson-Prozess ist ein mathematisches Verfahren, das entwickelt wurde, wegen der Sorge der englischen Adeligen im 19. Jahrhundert Angst, dass ihre Namen aussterben. Da ist dann auch eine mathematische Formel für die Namensabnahme drin. allerdings stimmt es nicht, dass keine Nachnamen mehr entstehen; Mein Nachnamen ist in den 1920er Jahren durch einen Übertragsfehler eines polnischen Standesbeamten in Westpreußen entstanden. Der hat das lange S am Ende meines Nachnamens für ein T gehalten und so schreibt sich meine Familie seitdem. Kragenfaul- 18:25, 17. Feb. 2010 (CET)
Wie kommt denn ein langes S an das Ende eines Nachnamens? Ans Wortende gehört doch eigentlich ein rundes oder scharfes hin, oder? Oder ist es ein polnischer Name und da gelten andere Regeln? --AndreasPraefcke ¿! 15:14, 18. Feb. 2010 (CET)
Wird das Müllerproblem vielleicht ausgeglichen dadurch, dass Ehepartner, wenn, inzwischen eher den schönen Namen übernehmen als den des Mannes? ;) Die Nachnamen müssten aber schon deshalb weniger werden, weil es immer mal Familien gibt, die gar keine Kinder produzieren (wie etwa die Buddenbrooks) --92.202.19.207 18:26, 17. Feb. 2010 (CET)
@Kragenfaul, auch mein Name ist in Westpreussen vom Übersetzer verändert worden. Was ein Zufall. Aber das dürfte selten sein. Eher glaube ich, dass sich die Namen durch die Künstlernamen, die irgendwann real werden, erhöhen könnten. Aber ob sich das mit den Geschlechtern, die auch Namensmässig ausgestorben sind, aufhebt?--91.56.217.203 18:35, 17. Feb. 2010 (CET)
Naja, potentielle Namensquellen:
  • Falschschreibungen von Standesbeamten
  • Bewusste Umbenennung vor dem Standesamt
  • Neuschöpfunen in Gebieten mit mangelnder standesamtlicher Struktur/Meldewesen, z.B. Papua-Neuguinea
  • Zuwanderung aus fremden Ländern bzw. eindeutschung fremder Nachnamen mit entsprechenden Übersetzungsneuschöpfungen
vs. Potentielle Namenskiller:
  • Familienname hat keine Kinder
  • Bewusste Umbenennung vor dem Standesamt
  • Familienname fällt durch Heirat weg (egal ob bei Frau oder Mann, da sozusagen ein Namensträger eliminiert wird)
Wenn etwas den Prozess zumindest aufhalten kann, dann sind es die oberen Punkte 3 und 4.
Eins wird dabei jedoch außer Acht gelassen: Wenn die Zahl der Nachnamen gegen eins strebt, wird automatisch ein neues Identitätsmerkmal notwendig, schon allein des Meldewesens wegen.-- Alt Wünsch dir was! 18:59, 17. Feb. 2010 (CET) PS: Übersetzungsfehler sind so selten nicht, siehe Ellis Island
(BK) Das vergrößert das Problem eher. Rein statistisch sollten Namen mit einer gewissen absoluten Häufigkeit kaum aussterben. Wenn aber Namen nach "Schönheit" ausgewählt werden können, verringert das die Überlebenswahrscheinlichkeit mancher Namen. (Nur als Beispiel: Es könnte dann bald keine Goebbels' mehr geben.) --Eike 19:00, 17. Feb. 2010 (CET)
Der letzte, übriggebliebene Name wird nicht Müller sein sondern Li :-) --84.191.53.24 19:19, 17. Feb. 2010 (CET)
Nein, Zhang. -- Martin Vogel 20:20, 17. Feb. 2010 (CET)
 :-))) Ich hätte meinen schönsten Hut darauf verwettet, daß Du das bringst. Aber ich halte mal dagegen und behaupte, Li ist für die meisten Menschen viel viel einfacher als Zhang und deshalb wird, auch wenn Zhang (vielleicht) gerade vorne liegt, Li am Ende doch das Rennen machen, oder? Prinzessin Li --84.191.53.24 21:27, 17. Feb. 2010 (CET)
Die angloamerikanischen Lees nicht zu vergessen. Aber bitte den Männerüberschuss in China bedenken, den es bereits in 10 jahren geben wird, bei den derzeitigen Wachstumsraten ist Singh oder irgendetwas nigerianisches wahrscheinlicher.-- Alt Wünsch dir was! 21:30, 17. Feb. 2010 (CET)
Ich sehe Anzeichen, dass die Zahl an Familiennamen (derzeit noch) zunehmen wird (ich beziehe mich darauf, wie - Buchstabe für Buchstabe - der Name geschrieben wird). Warum?
  • Zuwanderung aus Ländern ohne lateinische Schrift erfordert Transkription. Ebenso umgekehrt, wenn in naher Zukunft junge Westler ihre Zukunft im Osten suchen.
  • Wachsender Individualismus (Müller => Müller-Lüdenscheidt). Das wird auch in China kommen, wo dann auch Hundertausende Li Wu sich irgendwie voneinander absetzen werden wollen (man stelle sich auch die "Verwaltung" von 100.000 Li Wus vor! [Daher die Redensart: "Was ein Wust!"]). In Indien wird man mit der "Modernisierung" Namen verkürzen.
  • Möglichkeit von Doppelnamen bei Heirat: ever increasing number of last names (USA, NH)
  • In Analogie zur Sprache: Es gehen Worte verloren, aber es kommen immer mehr neue dazu (Diversifikation), gab es zuerst auch wenige Familiennamen, die dann aber stetig zuna(h)men.
Frage: Was bedeuten die Zahlen hier in der Tabelle?. G! G.G. nil nisi bene 09:49, 18. Feb. 2010 (CET)
Vermutlich der Ton. --Schnark 10:49, 18. Feb. 2010 (CET)
Danke! Hab's eingebaut. Muss einem Nichtchinesen ja gesagt werden! |-) G! G.G. nil nisi bene 11:48, 18. Feb. 2010 (CET)

Zuwanderung ist immer wieder eine produktive Quelle von Nachnamen. Heute hält ja niemand mehr einen Kowalski, Koslowski oder Kuschinski für einen Ausländer. Diese Namen werden mittlerweile als "deutsch" empfunden. Vermutlich wird es bald den Özdemirs auch so gehen. In den USA wird ja prinzipiell jede Buchstabenkombination als Nachname akzeptiert, weil praktisch jeder irgendwie einen Migrationshintergrund hat und die eigentlichen Einheimischen eher die Exoten sind. Die Unzahl von Herkunftsländer inklusive der Einzelsprachen kann der Durchschnitts-Amerikaner sowieso nicht überblicken. Früher gab's in Deutschland mal einen Nachnamen-Booster durch Übersetzung ins Lateinische. Da wurde aus einem Schultheiß ein Prätorius etc. Vermutlich braucht man auch gar nicht so viele Nachnamen. Soviel ich weiß, gibt es in Korea auch nur sehr wenige Nachnamen, die von der überwiegenden Mehrzahl der Bevölkerung getragen werden. In China heißt ja auch jeder Zweite entweder Li oder Wang.--Rabe! 13:19, 18. Feb. 2010 (CET)

+ 1 Wie man am Beispiel Island sehen kann, braucht man eigentlich gar keine Nachnamen. Kombiniert man das mit der brasilianischen Sitte einfach aus dem Stegreif neue Vornamen zu erfinden, dann bleibt jedes Individuum auch in Zukunft eindeutig identifizierbar. Ugha-ugha 14:18, 18. Feb. 2010 (CET)

Je nach Quelle, heißen zwischen 35 und 50 Prozent der Vietnamesen Nguyen. Trotzdem brauchen sie (noch?) keine zusätzlichen Identitätsmerkmale (obwohl die Anzahl der Vornamen dieser Nation auch sehr klein ist)...--Alexmagnus 14:56, 18. Feb. 2010 (CET)

Fachbegriffe aus Graphentheorie und Matritzen auf Englisch

Ich bin auf der Suche nach einer Gegenüberstellung der deutschen Fachbegriffe aus Graphentheorie (Knoten, Kante, Brücken, ...) mit den entsprechenden Englischen, da die "normale" Übersetzung der Begriffe nicht immer korrekt ist. Kann mir da jemand weiterhelfen? Die entlische Wikipedia ist da weniger hilfreich, da meine Wissen nicht so tiefgehend ist, dass ich anhand der Erklärung eindeutig alle identifizieren könnte. --Dubaut 21:19, 17. Feb. 2010 (CET)

Für die Experten: hier und hier gibts alle Fachtermini. Die Zuordnung überlasse ich aber auch anderen, da kenn ich mich nicht aus. --тнояsтеn 01:00, 18. Feb. 2010 (CET)
Ist das nicht eine Frage für's Wiktionary? Yotwen 15:21, 18. Feb. 2010 (CET)

Verzicht auf den Verzehr von Katzen- und Hundefleisch eigentlich nur aus moralischen Gründen?

Hallo, der Verzehr von Katzenfleisch und Hundefleisch ist in Deutschland ja mehr oder weniger geächtet. Teilweise auch Verboten. So viel ich weiß eigentlich nur aus dem Grunde heraus, das Hundefleisch Trichinen enthalten können und auf den Menschen übertragen könnte. Dies könnte aber doch durch eine ausreichende Erhitzung, Abtötung dieser Trichinen verhindert werden (ausserdem soll laut Wikipedia sowieso das Schwein Hauptüberträger sein).

Wieso ist es also in Deutschland geächtet dieses Fleisch zu essen? Ist es letztlich nur eine Frage der Moral? Wäre es letztendlich nicht eine gewisse Doppelmoral, Rind-, Schweine-, Geflügelfleisch, usw. zu verzehren, aber den Verzehr von Katzen und Hunden abzulehnen?

Grüße :) --Pilettes 23:29, 17. Feb. 2010 (CET)

Der Artikel Nahrungstabu wird hier eigentlich regelmäßig nachgefragt. :o) --Eike 23:33, 17. Feb. 2010 (CET)
Das ist unterschiedlich. Bei uns gibt es eine Adresse, die wir auch regelmäßig aufsuchen, bei der sauber verarbeitete Katzen vertrieben werden, kein Unterschied zu Hasen sichtbar. Man weiß das halt, wo und wer, und man hält dicht. Weil es fällt schon auf, dass sich die "Vermisstenanzeigen" häufen, die bei uns am Supermarkt außen hängen. "Miezi vermisst!" und so.--Lorielle 00:03, 18. Feb. 2010 (CET)
wohnst Du in Italien (Toskana) ?! ;-) vgl etwa [17] [18] [19] oder [20] :)----Zaphiro Ansprache? 00:18, 18. Feb. 2010 (CET)
Wem traut man sowas zu? Schreibst Du aus Hessen? Leider kenne ich hier in Norditalien Orte, in denen es ähnlich ist. BerlinerSchule 00:16, 18. Feb. 2010 (CET)
@Lorielle, über vermeintlich gehäufte Vermisstenanzeigen von Katzen gibt es immer wieder Berichte, mal ist die Tierfellindustrie, mal die Pharmatestindustrie oder sonstwer verdächtig. Aber genau wie bei den beiden genannten Beispielen sollte jeder wissen, daß auch beim Verzehr von Hund und Katz nicht aller Verstand aussetzt. Die Tiere werden meist genauso wie Huhn, Kanin oder Schwein extra dafür gefüttert bzw. gemästet, denn wer will schon etwas essen, dessen Herkunft unklar ist, wenn man es so einfach sauber und hygenisch bekommt. Ich weiß woher man Katzenfell gegens Rheuma bekommt, denke, in dem Fell steckt auch das Fleisch einer Katze, also nur ein Punkt der Nachfrage, und man bekommts. Denke, sowas gibts in jeder Region, genau wie man Hundeschmalz bekommt, wenn man will. Erstaunlich an der aktuellen Disk ist doch eher, daß sich alle über den Verzehr empören, aber die anderen Verwendungen weiter "geheim" verbreitet sind.Oliver S.Y. 02:55, 18. Feb. 2010 (CET)
Es hat mal im Süden Deutschlands vor gut 50 Jahren einen Prozess gegeben, wo sich ein Kaninchenzüchter bei seinen Kegelkameraden für die Hänseleien wegen seiner Karnikel gerächt hat. Er hat denen in einer Einladung den dicken Kater (Dachhasen!) von Nachbars Dach aufgetischt, aus Trauer über seinen besten Rammler insziniert nicht mitgegessen und ist von seinen "Freunden" dann verklagt worden. Herausgekommen ist das, dass die Knochen der Beine dreieckig waren und nicht rund, wie beim Karnikel. Die Freunde haben dem Richter übereinstimmend bestätigt, dass das Fleisch sehr gut geschmeckt hat. So weit ich noch weiss, ist dem Kaninchenzüchter für den Scherz nicht viel passiert, nur die Freundschaft war hin. War so um 1960 im Bereich Konstanz. Vielleicht ist das sogar irgendwo dokumentiert.--91.56.217.203 06:57, 18. Feb. 2010 (CET)
Die hiesige Mensa serviert Hunde und Katzen. --95.116.128.63 07:24, 18. Feb. 2010 (CET)
Im zweiten Weltkrieg kam es wohl öfters vor, damit man damit man überhaupt mal ein Stück Fleisch auf dem Tisch hatte, das ein Dachhase verarbeitet wurde. Es gibt dazu ein schönes altes Kölner Karnevalslied von Willi Ostermann: „Die Wienanz han ´nen Has´ em Pott, miau, miau, miau. – Dä Höövelmanns ihr Katz es fott, miau, miau, miau.“ -- Rolf H. 07:42, 18. Feb. 2010 (CET)
Bei der Belagerung von Paris 1870/71 wurden der Zoo, die Haustiere und später die Ratten verspachtelt. In Kriegszeiten nicht ungewöhnlich. Apropos miau, miau: auch Phileas Fogg stellte einem Kellner in Bombay die Frage, ob er sicher sei, das der Hase auf seinem Teller nicht "Miau" geschrieen hätte, als er geschossen wurde... --Vexillum 08:05, 18. Feb. 2010 (CET)
Irgendwoher muss ja auch die Idee für den Namen Kalter Hund gekommen sein. Gabs erst am Wochenende. --Ayacop 09:50, 18. Feb. 2010 (CET)
1903 gab es in München angeblich noch 17 Hundemetzger. Schein also auch bei uns vor kurzer Zeit noch nicht all zu ungewöhnlich gewesen sein. Noch etwas früher hat man praktisch alles gemetzgert was nicht schnell genug dem Baum oben oder im Erdloch verschwunden ist. Das ist also nur eine aktuelle gesellschaftliche Ansicht. Vermutlich ändert sich das in nicht allzulanger Zeit auch wieder. Diese Fragen kommen übrigens so oft, das sich schon fast ein eigenes Nahrungsmitteltabuportal lohnt in dem man die gefühlten 100 Seiten Antworten zu diesem Thema verartikeln kann. --FNORD 11:57, 18. Feb. 2010 (CET)
Wenn nicht sogar ein eigenes Nahrungstabu-Wiki... --Vexillum 12:05, 18. Feb. 2010 (CET)
Zur Katze als Kaninchen: Siehe auch die literarische Bearbeitung "Der Etappenhase", etwa hier. -- Bremond 13:27, 18. Feb. 2010 (CET)
Geht es um den grauhaarigen Herrn hier ? Ich finde es immer wunderbar, wenn ein gequälter Aufschrei durch die Population wellt "weil einer was sagt", während anderswo - na ist ja auch egal. Hätte man eine Zeitmaschine und könnte man unsere Vorfahren (die dafür gesorgt haben, dass wir überleben) sicherlich bei dem einen oder anderen Spare ribs-Barbecue überraschen, bei dem die Rippen verdächtig lang und und die Oberschenkelknochen noch länger waren. Und da mag sich heute jemand wegen einer Katze aufregen? Köstlich! <= Also das war jetzt auf die "Idee" bezogen. G! G.G. nil nisi bene 18:49, 18. Feb. 2010 (CET)

Handy gelöschte Kontakte wiederherstellen

Hallo. So viel ich weiß hab ich diese Frage auf der Auskunft schon mal in ungenauer Weise gestellt und nun bleibt mir nichts anderes übrig als die Frage erneut und zwar detaillierter zu stellen weil es ist mir sehr wichtig. Ich besitz das Nokia 6230i und hab mir deswegen einen Verbindungskabel zum PC gekauft um auf die Daten von meinem Handy auch per Computer zuzugreifen. Nun hab ich mir sämtliche Programme wie das Handy Recovery Programm oder Advanced File Recovery Programm runtergeladen und allerdings kann ich nur gelöschte Videos und Fotos meines Handys, ausgehend von Telefonspeicher und Speicherkarte, wiederherstellen aber wie kann ich die gelöschten Kontakte von meinem Handy wiederherstellen?? Ich hab geschaut und gesucht und ich kann die gelöschten Kontakte von meinem Handy nicht wiederherstellen. Gibt es im Internet ein Programm wo man die gelöschten Kontakte vom Handy, ausgehend von Telefonspeicher und Speicherkarte, wiederherstellen kann? Bitte, es ist mir sehr wichtig. Bitte helft mir. Ich muss die Nummer meiner (Ex)Freundin wieder finden. 188.23.32.212 01:49, 18. Feb. 2010 (CET)

und wenn du dir die Nummer direkt von der "Ex" über Post (Idee), Brief schreiben, holst? --188.23.189.71 08:58, 18. Feb. 2010 (CET)
Nein, es ist nicht nur die ex sondern es sind auch andere Nummern. Bitte sagt mir wie ich die gelöschten Kontakte wiederherstellen kann. Gibts nen Link zum downloaden? 188.23.212.96 12:45, 18. Feb. 2010 (CET)
Entschuldigt, ich muss nun leider das erste Mal unfreundlich werden. Liebe IP, ich gebe dir eine Sache mit auf den Weg:
Du hörst dich an wie "Gib her, will keine Arbeit, mach mal und kosten solls auch nichts." Tut mir leid, aber das kotzt mich an in unserer Gesellschaft. Bitte überdenke deine Sichtweise hier. "Gib mal Link her" bedeutet in meinen Augen, dass du die Arbeit, die hinter solchen Programmen steckt, nicht honorierst und nur "schnell haben willst". Aber fürs Auto dann 20.000 ausgeben *kopfschüttel*
Auch ich habe mich ein wenig umgeschaut, allerdings wird die Wiederherstellung sehr schwierig sein, vor allem, da du wahrscheinlich weiter mit dem Handy gearbeitet hast. Wenn ich mich recht erinnere kann man Kontaktdaten, die auf der SIM sind, eh nicht wiederherstellen. Und dass die Daten auf dem Flashspeicher (Ich denke, dass meinst du mit Speicherkarte) nicht schon überschrieben sind halte ich für unwahrscheinlich. Schlussendlich lässt sich wahrscheinlich etwas mit dem Telefonspeicher machen, da musst du aber in einen Nokia-Shop oder auf jemanden warten, der richtig Ahnung genau davon hat (unwahrscheinlich, allerdings auch im Shop unwahrscheinlich^^) Tut mir leid --Kevin Heidemann 14:48, 18. Feb. 2010 (CET)
Kennst du eigentlich inzwischen den Nachnamen deiner Ex? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_45#Hilfe --Probono 15:06, 18. Feb. 2010 (CET)

Geteilte Seitenscheibe beim VW-Käfer

Liebe Kollegen, diese Mail erreichte das Support-Team, ich gebe sie euch mal aonymisiert weiter:

Von:
<xxx-xxx@arcor.de>
An:
<info-de@wikimedia.org>
Betreff:
vw-käfer
Erstellt:
18.02.2010 08:43:40
Anlage:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte kürzlich einStreitgespräch und bitte um Beantwortung der Frage: bis zu welchem
Baujahr hatte der Käfer
eine geteilte Seitenscheibe ( Ausstellfenster) ?
Im voraus vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
xxx xxx

Ich habe den Absender auf unsere Auskunftseite hingewiesen. --Schlesinger schreib! 09:50, 18. Feb. 2010 (CET)

Siehe Brezelkäfer --Vexillum 09:56, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich meine mich zu erinnern, daß es 1971 das kleine dreieckige Fenster (zum Einbrechen) nicht mehr gab.--78.35.150.174 10:18, 18. Feb. 2010 (CET)
<Korrektur> Habe die Betriebsanleitung des Käfer VW 1302 vom August 1971 gefunden: Der hatte doch die vorderen Drehfenster! (nicht signierter Beitrag von 78.35.166.134 (Diskussion | Beiträge) 12:50, 18. Feb. 2010 (CET))
Brezelkäfer hilft nicht, denn es geht um die Seitenscheiben, vorne! Unter VW Käfer gibt es etliche Bilder... zunächst, in den Fünfzigern, hatte er die Ausstellfenster nicht. Der 1303 (bis `75) hatte sie, der 1200L von 84 ebenso. Auch der "letzte" (Mexiko-)Käfer von 2003 hat welche. Das Sondermodell "Harlekin" aus `96, ebenfalls ein nur in Nord- und Südamerika erhältliches Modell, dann nicht mehr. Ansonsten empfehle ich hier mal ein Käfer-Forum, davon dürfte es etliche geben - diese Frage ist vielleicht trivial, aber nicht so leicht zu beantworten. Gruß, William Foster 10:30, 18. Feb. 2010 (CET)
Ja, meine Schuld, zu schnell gelesen und "geteilt" mit "Käfer" und "Scheibe" kombiniert... --Vexillum 10:48, 18. Feb. 2010 (CET)
Ab 1952. läuft und läuft und läuft ... --Dansker 17:39, 18. Feb. 2010 (CET) P.S.: bis Produktionsende

Hitlerzitat

Hallo, im Artikel Hitler – Eine Karriere heißt es:

Hier greift Fest das in den Reden von Hitler und Goebbels 
häufig gebrauchte Thema auf, dass genügend Entschlossenheit 
und Fanatismus ausreichen, um auch materiell weit überlegene Kräfte zu besiegen. 

Gibt es hierzu ein Zitat des Führers und/oder des Reichspropagandaministers zum Nachlesen? Danke, Gruß --85.180.141.50 12:22, 18. Feb. 2010 (CET)

Nun, erster Anlaufpunkt wäre für mich die im Einleitungssatz des Artikels zitierte Biografie aus der Feder von Joachim Fest - ich nehme an, das Buch ist in sehr vielen öffentlichen Bibliotheken verfügbar. Vielleicht gibt es da eine konkretere Angabe. --Svencb 13:36, 18. Feb. 2010 (CET)

Übersetzung

...Also verbrann die alt kebie, do die zitglogge inne hanget, darinne verbrunnen siben pfaffendirnen. ...Also verbrunnen bi sechshundert hüsern, gros und klein, und gros guot darinne und me denne hundert mönschen.

Was heisst das im heutigen Deutsch? Vorallem die Wörter kebie, pfaffendirnen und guot.

Gruss -- Glugi12 14:41, 18. Feb. 2010 (CET)

"Kebie" heißt Gefängnisturm (Schweizerisch?! - Link dazu; zitglogge vgl Zytglogge; pfaffendirnen - Geliebte von Geistlichen; guot - vgl. diesen Link
Somit im heutigen Deutsch: Also verbrann der alte Gefängnisturm, wo die Zytglogge hing, mit ihm darin sieben Pfaffendirnen (heute aktueller Ausdruck!) ... Und es verbrannen auch 600 Häuser, groß und klein, --- ab hier muss wer anders helfen^^ --Kevin Heidemann 14:57, 18. Feb. 2010 (CET)
Aaah logisch. Also dann: Also verbrann der alte Gefängnisturm, wo die Zytglogge (auch Zeitglocke, siehe Artikel) hing, mit ihm darin sieben Pfaffendirnen (oder Pfaffenmagd) ... Und es verbrannen auch 600 Häuser, groß und klein, und darin viele Güter und mit diesen hunder Menschen. --Kevin Heidemann 15:12, 18. Feb. 2010 (CET)
Wieso "verbrann"? Stehe ich gerade ganz gewaltig auf dem Schlauch oder meintest du "verbrannte"? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank. Gruss -- Glugi12 15:16, 18. Feb. 2010 (CET)
Natürlich verbrannte. Siehe Brain-AFK --Kevin Heidemann 15:38, 18. Feb. 2010 (CET)

"bi sechshundert" = "bei 600" sind nicht genau 600. Ob das im konkreten Fall aber "an die" oder "um die" heißt, weiß ich nicht. --AndreasPraefcke ¿! 15:46, 18. Feb. 2010 (CET)

Es sind auch nicht genau "hundert", sondern "me denne hundert mönschen", "mehr als hundert Menschen". --IP-Los 16:00, 18. Feb. 2010 (CET)
Korrigiert. Danke. Gruss -- Glugi12 16:16, 18. Feb. 2010 (CET)

Epistemological angst

Was meint der Engländer, wenn er von "Epistemological angst" spricht? Doc Taxon @ Discussion 15:00, 18. Feb. 2010 (CET)

Unsicherheit und Selbstzweifel über den Erkenntnisprozess, etwa wenn eine besonders selbstbewusst vorgetragene wissenschaftliche Theorie als "without epistemological angst" kritisiert wird oder die extrem vorsichtige Formulierung in einer Kritik oer einem Gerichtsurteil diese "epistemological angst" durchscheinen lässt. Das ist die "umgangssprachliche" Bedeutung, in der philosophischen Theorie gibt es sicherlich je nach Theorie und Konzept andere bzw. genauere Übersetzungen.--AndreasPraefcke ¿! 15:44, 18. Feb. 2010 (CET)

Danke schön, Doc Taxon @ Discussion 17:35, 18. Feb. 2010 (CET)

Haltbarkeit von Farbe

Habe seit etwa fünf Jahren ein paar Eimer (weißer) Innenwandfarbe im Keller, die allesamt schon angebrochen wurden. Die Farben sind noch flüssig, allerdings hat sich an der Oberfläche jeweils einige farblose Flüssigkeit abgesetzt. Die Farbe lagert geschlossen in einem halbwegs warmen (ca. 16 Grad) und trockenen Raum. Frage an die Maler unter Euch: Lohnt es, die Farbe weiter aufzuheben bzw. kann diese denn jetzt/zukünftig noch fachgerecht verwendet werden und wenn ja, wie lange? Danke im Voraus.--84.158.243.92 16:13, 18. Feb. 2010 (CET)

meiner erfahrung nach; umrühren dann gehts wieder :D ... ob das natürlich hohen ansprüchen von richtigen malern entspricht weiß ich nicht :D ...Sicherlich Post 16:38, 18. Feb. 2010 (CET)
+1 Die Farbpigmente sedimentieren langsam beim Rumstehen - aber da geht nix kaputt. Richtige Maler haben da diese riesigen elektrischen Rührer, mit denen sie in "die Ecken" der Malfarbe gehen (deswegen sind die Pötte ja auch meist eher oval, damit man immer gut und überall durchrühren kann. Ergo: Wenn man's weiss wird es weiss...! G! G.G. nil nisi bene 17:04, 18. Feb. 2010 (CET)
Wenn es konventionelle Farbe ist und keinen Frost bekommt, nach meiner Erfahrung kein Problem. Bio-Farbe ohne Konservierungsmittel ist mir aber schon mal nach einigen Monaten verschimmelt und riecht dann auch merklich schlecht. Frost ist auch blöd, da bekommst Du danach einen rauhfaserartigen Anstrich mit lauter kleinen Bröseln. Ich würde die Eimer jedenfalls zusammenschütten und die Inhalte gemeinsam anrühren, sonst hast Du das Risiko unterschiedlicher Weißgrade (Dispersions-, Silikat-, Kalk- oder Leimfarbe natürlich nicht miteinander mischen :-) --Rudolph Buch 19:09, 18. Feb. 2010 (CET)

Menschen getötet

Wer hat mehr Menschen getötet Adolf Hitler oder die legale Droge Alkohol? --91.114.149.185 11:48, 18. Feb. 2010 (CET)

du meinst im selben Zeitraum zur selben Zeit bezogen auf das selbe geographische Gebiet? ...Sicherlich Post 11:50, 18. Feb. 2010 (CET)
zeitlos weltweit. --91.114.149.185 11:54, 18. Feb. 2010 (CET)

Wie kommt man auf solche Fragen? -- southpark 11:58, 18. Feb. 2010 (CET)

Durch mittags Gras rauchen und History Channel sehen? :) - Ist übrigens nicht zu beantworten. Beim Adolf kann man eine ziemlich genaue Zahl direkt zuordnen. Bei Alkohol muss man immer noch fragen ob direkt, indirekt, Folgeerkrankung etc. Ansonsten ist das sowiso erst seit ein paar Jahrzehnten dokumentiert. Alles davor ist bloße Schätzung und Spekulation. Aber ohne auch nur den Taschenrechner zu bemühen würde ich sagen der Gewinner heißt in diesem Fall eindeutig Jack Daniels. --FNORD 12:02, 18. Feb. 2010 (CET)
Komisch ... einseits möchtest du beim Alkohol zwischen direkten und indirekten Tötungen differenzieren, andererseits bei Hitler aber nicht. Das müsste man dort aber auch tun, zumal er direkt, also selbst, wohl nur sich selbst getötet hat ... ^^ --92.226.85.193 13:55, 18. Feb. 2010 (CET)
Allein ja schon deshalb, weil Hitler in einem Zeitraum von zwölf Jahren gewütet hat (verblendete Neonazis kann man wohl außer Acht lassen), der böse Geist Alkohol aber seit tausenden von Jahren Leute an sich bindet und mit sich zieht.--Ticketautomat - 1000Tage 12:07, 18. Feb. 2010 (CET)
Für Adolf haben wir sogar einen Artikel, siehe: Tote im Zweiten Weltkrieg. --Kobako 12:09, 18. Feb. 2010 (CET)
aber komisch, dass in der Putzger-Tabelle dort Juden extra neben Soldaten und Zivilisten stehen. Als ob sie nicht auch Zivilisten gewesen wären. Eine dieser kleinen, unauffälligen AUsgrenzungen... --Aalfons 12:21, 18. Feb. 2010 (CET)
Dürfte einen Zusammenhang damit haben das diese Bevölkerungsgruppe eine ganz besondere Rolle in dieser Geschichte gespielt hat. Die mit in die Zivilisten reinzurechnen hätte das Ergebnis verfälscht. Die Zivilisten sind ja größtenteils durch Kriegshandlungen umgekommen und die Juden zum größten Teil geziehlt getötet worden. --FNORD 12:37, 18. Feb. 2010 (CET)
Die Angaben über ermordete Juden sollten "darin:"-Angaben sein. Die Tabelle nennt Zahlen und nicht Tötungsgründe. Soldaten und Zivilisten sind ja auch beide durch Kriegshandlungen ums Leben gekommen und werden trotzdem (zu Recht) getrennt gewertet.--Aalfons 11:03, 19. Feb. 2010 (CET)
Die Frage ist 1-dimensional, unsauber und haarig formuliert. Woran erinnert mich das jetzt gleich? Ach ja, diese französische Comic-Serie ! G! G.G. nil nisi bene 12:26, 18. Feb. 2010 (CET)
Alkohol, wie auch andere Drogen töten nicht, lediglich der Dauerkonsument tötet sich langfristig selber, daher ist der Vergleich quasi Äpfel mit Birnen ;-)----Zaphiro Ansprache? 13:35, 18. Feb. 2010 (CET)
Und was ist mit Alkoholintoxikation? --92.229.233.57 13:41, 18. Feb. 2010 (CET)
auch sozusagen selber schuld ;-) ...Selbstvergiftung, es sei denn jemand flößt Dir das ein----Zaphiro Ansprache? 13:43, 18. Feb. 2010 (CET)

Andere Frage: was ist mit der illegalen Droge Alkohol? Also zählen Alkoholtote aus Prohibitionszeiten, aus Saudi-Arabien und ähnliche auch mit? -- southpark 15:44, 18. Feb. 2010 (CET)

Fällt mir gerade so sein, da kürzlich gehört, Im Iran gibt es mit die meisten Drogenopfer (Opium, Heroin), obgleich staatlich strikt verboten (war ein Bericht im ZDF vor etwa einer Woche)----Zaphiro Ansprache? 21:49, 18. Feb. 2010 (CET)
Man könnte auch danach fragen, wieviele Autos Menschen töteten (gerade auch in Verbindung mit Alkohol), nur so weist man nur die eigene Verantwortung zurück, wie nennt man sowas ?! Projektion oder Verdrängung ?! ;-)----Zaphiro Ansprache? 20:29, 18. Feb. 2010 (CET)
Tjaja - und wenn man sich mal anschaut, seit wie vielen Jahren das sog. Betriebssystem Windows auf wie vielen PCs den Usern wieviel Zeit geraubt hat, kann man auch sehr schön spekulieren, wer in Summa mehr menschliche Lebenszeit vernichtet hat, Microsoft oder der Schwarze Tod ... --Idler 21:19, 18. Feb. 2010 (CET)
Verkehrstote weltweit pro Jahr: rund 1 Mio. Verletzte: rund 40 Mio. Um bei makabren Vergleichen zu bleiben: Das ist täglich anähernd 9/11. Rainer Z ... 00:39, 19. Feb. 2010 (CET)

Mich erinnert das hier an einen Dialog in einem alten Jerry-Lewis-Film (sinngemäß aus dem Gedächtnis): Hitler: "Rauchen ist eine schreckliche Angewohnheit. Wussten Sie, dass pro Jahr mehr Menschen durch Zigaretten sterben als durch Bomben?" Antwort: "Nein mein Führer! Was gedenken Sie, dagegen zu unternehmen?" Hitler: "Verstärkt bombardieren!" --Ahmadinedschad 00:45, 19. Feb. 2010 (CET)

irgendwie wird der Vorgang des Kühlens hier unzureichend erklärt.

Gehe ich richtig in der annnahme, dass die Verdunstung des Wasser an der Aussenseite des äusseren Tontopfes die Kühlung erst des Aussentontopfes bewirkt und dann mittels vor allem Wärmeleitung der feuchte Sand, der innere Topf und danach die zu kühlenden Gegenstände(mittes Konvektion) in diesem gekühlt werden. Weiterhin trägt die Verdunstung des Wasser des feuchten Tuches auf dem zu kühlen gegenstnd ebenfalls zur kühlung des kühlgegenstandes bei, wenn auch die direkte permante Feuchtigkeit des Tuches sicher nicht gut für Früchte und Fleisch sind

--Stefanbcn 16:15, 18. Feb. 2010 (CET)

Ja. Mit dem Link kann ich aber nicht viel anfangen.--Thuringius 19:19, 18. Feb. 2010 (CET)
Abschnitt wurde wegen Belegmangel gelöscht. Hier kannst es noch nachlesen. --тнояsтеn 19:55, 18. Feb. 2010 (CET)
Die Kühlung durch Verdunstung ist uralt. Wenn ich mir die Resultate der Versuche ansehe - bei 40 °C ungefähr 10 Grad kühler - frage ich mich aber, wie bei den immerhin verbleibenden 30 °C Obst oder Gemüse mehrere Wochen lang frisch bleiben sollen. Dass sie nicht austrocknen, glaube ich aber gern. Dass man Tuch und Töpfe immer wieder neu befeuchten muss, versteht sich hoffentlich von selbst. Und dass die Poren der Töpfe sich mit der Zeit mit Kalk zusetzen und den Kühleffekt zunichte machen, wenn man nicht destilliertes Wasser verwendet, dürfte auch einleuchten. --FK1954 20:20, 18. Feb. 2010 (CET)
Man stellt das frischzuhaltende Obst ja nicht in die Sonne :). Schließlich ist die Erfindung des Erdloches oder Kellers genau so alt. Dort ist es automatisch kühler und das plus Verdunstungskühlung schafft durchaus ein Klima in dem Obst längere Zeit aufbewahrt werden kann. Der 40° Backofenversuch sollte vermutlich nur die Leistungsfähigkeit des Systems aufzeigen, nicht die reale Anwendung. --FNORD 09:19, 19. Feb. 2010 (CET)

Neoblase:

Die Blase meines Ehemannes muß entfernt werden.Er wird nach Aussage des Prof.eine Neoblase erhalten. Frage: wird die Lebensqualität stark eingeschränkt? Kann er danach noch beruflich tätig sein.(Teilzeit)? Wie sind überhaupt die Überlebenschansen? (nicht signierter Beitrag von 77.6.140.16 (Diskussion | Beiträge) 09:22, 19. Feb. 2010 (CET))

Gesundheitshinweis Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Ohne mich auszukennen: Diese Fragen wird hier niemand bewantworten können. Erstens siehe o.g. Gesundheitshinweis. Zweitens sollte der behandelnde Arzt die Fragen am besten beantworten können, denn z.B. die Überlebenschancen hängen wohl stark von der Grunderkrankung ab, von der wir hier nichts wissen. Falls darüberhinaus noch Fragen bestehen, kann beispielsweise die Krankenkasse weiterhelfen oder es könnte sinnvoll sein, eine Selbsthilfegruppe oder entsprechende Selbsthilfeseiten im Internet aufzusuchen.--Arneb 10:09, 19. Feb. 2010 (CET)

+1 Habe einige Erfahrungsberichte gelesen. Grundtendenz für die Zeit danach: Positiv bis sehr positiv. Hier eine Zusammenfassung. Wichtig: Nicht alle Patienten eignen sich für diese Operation => in Ihrem Fall ist also schon mal die erste Hürde genommen. Natürlich mit dem behandelnden Arzt ausgiebig sprechen und erklären lassen aber auch dem Partner "Mut machen". Patienten, die "eine notwendige Operation positiv annehmen" haben bessere Gesundungschancen! Nach der Operation braucht es Zeit, bis der Körper des Patienten darauf reagiert, aber danach: "Man kann mit Recht sagen, dass Mutter Natur eine neue Blase schafft, die der eigentlichen Harnblase annähernd gleichkommt." Ihrem Mann klarmachen, dass die Operation nur der Übergang zur (besseren) Zeit danach ist. Alles Gute! G! G.G. nil nisi bene 10:35, 19. Feb. 2010 (CET)
Auch wenn ich ihre Sorgen durchaus verstehen kann........ hier wird Ihnen leider nicht geholfen werden können. Der konkrete Fall ist ja nicht bekannt, und selbst wenn er das wäre, würde man nur raten können. Gleiche Erkrankungen \ Verletzungen haben nunmal bei verschiedenen Personen unterschiedliche Heilungsverläufe und Heilungsdauer...... --Stryer 10:40, 19. Feb. 2010 (CET)

Seitenlüfter für Luftstrom im PC sinnvoll?

Hi, habe einen selbsgebauten PC in einem Enermax-Gehäuse mit Seitenlüfter. Der Luftstrom darin kann theoretisch so aussehen. Momentan habe ich den Seitenlüfter (250 mm!) nicht in Betrieb, weshalb der Luftstrom in etwa so aussieht. Vorne und hinten sind jeweils 120mm-Lüfter und auf der CPU ein Zalman CNPS9500 AT. Allerdings frage ich mich, ob ob die CPU dann noch genügend kalte Luft zum Kühlen bekommt, weil die Grafikkarte (ATI Radeon 4870) so breit ist und kaum was durchlassen dürfte. Wäre es nicht sinnvoller den Seitenlüfter (einsaugend) einzuschalten? Oder entstehen so zu viele Luftverwirbelungen? Zum Vergleich das Bild mit Seitenlüfter. --79.220.179.232 14:50, 16. Feb. 2010 (CET)

SiSoft Sandra herunterladen und die Temperaturen von MB, CPU und GK anschauen und danach entscheiden.--91.56.205.110 14:57, 16. Feb. 2010 (CET)
Zu viele Verwirbelungen kann es aus Wärmeabfuhrsicht gar nicht geben. Die Wärme wird nämlich umso besser vom Kühlkörper zu Luft abgeführt, je verwirbelter der Luftstrom ist. Allerdings verursachen die Wirbel Geräusche, da kannst du dann aber mit deinen Ohren abschätzen, ob es mit oder ohne Zusatzlüfter insgesamt lauter ist. -- Janka 15:13, 16. Feb. 2010 (CET)
Danke erstmal für den Tipp mit SiSoft, das Ergebnis: MB: 42 °C, CPU: 37 °C, GK: 80 °C. Dass die GK nur im Desktopbetrieb so heiß wird überrascht mich etwas, aber bringt der Seitenlüfter auch hier etwas? Schließlich saugt die von unten an... Ich probiers einfach mal aus und achte auf die Lautstärke und werd dann nochmal die Temperaturen überprüfen. --79.220.179.232 15:22, 16. Feb. 2010 (CET)
Vorsicht, bei Verwirbelungen können sich Wärmenester bilden. Eine laminare Führung der Luft führt am meisten Wärme ab. Die beste Lösung ist eine Kombination aus "gegnerischen" saugenden und drückenden Lüftern. Also nicht gegeneinander "pusten" lassen. GK 80 ist auf die Dauer zu hoch.--91.56.205.110 15:33, 16. Feb. 2010 (CET)
<reinquetsch>Nein, laminare Luftströmungen führen kaum Wärme ab, weil sie von den Kühlkörpern mangels Wirbeln kaum Wärme aufnehmen können. Du meinst gerichtete Strömungen, nicht laminare. Solange man nicht gegen die aufsteigende Warmluft arbeitet gibt es üblicherweise keine Probleme mit lokalen Temperaturerhöhungen. Wenn es sie gibt, ist was anderes am Aufbau falsch als der zusätzliche Lüfter.</reinquetsch> -- Janka 22:24, 16. Feb. 2010 (CET)
Aus dir spricht ein aerodynamischer Laie.--91.56.205.110 08:04, 17. Feb. 2010 (CET)
Toll, liebe IP, dass du so genau Bescheid weißt. Schnapp dir ein Buch zu Konvektion und lies es nach. -- Janka 11:52, 17. Feb. 2010 (CET)
Hier geht es aber nicht um Konvektion. Muß ich nicht lesen, hab ich auch studiert.--91.56.217.203 19:40, 17. Feb. 2010 (CET)
Hmja. Wärme wird über Kühlkörper an die umgebende Luft abgegeben. Die Luft wird zu diesem Zweck sogar erzwungen bewegt. Wenn das für dich keine Konvektion ist, weiß ich nicht, was du da studiert hast. -- Janka 00:24, 19. Feb. 2010 (CET)
Für den Fall , dass Du nicht einer bist, der Fehler nicht zugeben kann, sondern es nicht weisst. Der Anteil von echter Konvektion ist in der zwangläufig durch Ventilatoren bewegten Luft vernachlässigbar.--91.56.204.61 17:06, 19. Feb. 2010 (CET)
Es gibt keine "echte" oder "falsche" Konvektion. Du meinst vermutlich natürliche Konvektion (oder auch freie Konvektion). Da du dich nicht einmal mit den Fachbegriffen auskennst, frage ich mich, woher du eigentlich die Frechheit besitzt, anderen Ahnungslosigkeit vorzuwerfen.
Konvektion bedeutet, dass Wärme an ein Medium abgegeben wird, wobei sich dieses Medium bewegt, im Gegensatz zur Wäremeleitung. Und genau um diese Wärmeabfuhr geht es hier. Sie funktioniert bei Wirbeln in der Grenzschicht viel besser als bei einer laminaren Strömung, da Luft ein sehr guter Wärmeisolator ist und bei einer laminaren Strömung nur die Moleküle, die in unmittelbarer Nähe zur Kühlkörperoberfläche vorbeifliegen Wärme "mitnehmen" können. Bei turbulenter Strömung ist diese Schicht teilnehmender Luft viel größer, also auch der "Wärmeabtrag". Der Unterschied ist üblicherweise Faktor 5..20, je nach Geschwindigkeit der Strömung. -- Janka 19:15, 19. Feb. 2010 (CET)


Naja, welche Alternive bleibt mir die Temperatur zu senken? Ich teste das jetzt mal mit und ohne Seitenlüfter über den gleichen Zeitraum und lasse dabei Sisoft laufen. --79.220.179.232 16:37, 16. Feb. 2010 (CET)
Auflösung des Desktops verringern. Weniger zocken. --Ayacop 17:10, 16. Feb. 2010 (CET)
Also bei nem 22" sehen weniger als 1650x1080 grauenvoll aus ;) Nach 1 Stunde CoD MW2 (zuerst mit, dann ohne Lüfter) kann ich sagen, dass der einzige Unterschied die Temperatur des MB ist. Es wurde um 10° kühler, aber sonst blieb alles gleich. Die GK lief ziemlich konstant bei 85°, jetzt ist sie wieder bei 78°. Daher werde ich den Seitenlüfter zukünftig ausgeschaltet lassen und weniger zocken (oder ne bessere GK kaufen). --79.220.179.232 17:46, 16. Feb. 2010 (CET)
Wenn die GK 80° auf die Dauer und unbelastet nicht überschreitet, ist das dann doch o.K.--91.56.205.110 18:07, 16. Feb. 2010 (CET)
Hast Du schon mal die Durchströmrichtung des Seitenlüfteres umgedreht, sodass er saugt. Raus mit der warmen Luft aus dem Gehäuse ist immer noch am effektivsten. Aber Vorsicht, dass der Riesenlümmel nicht gegen den CPU-Lüfter arbeitet und diesen neutralisiert.--91.56.217.203 10:55, 17. Feb. 2010 (CET)

Klassische Literatur: Im Gefühl höchsten Glücks sterben zu wollen

Hallo,

ich habe eine Frage zu einem Phänomen in der klassichen Literatur. Und zwar suche ich Stellen, die in Momenten höchsten Glücksgefühls von dem Wunsch nach dem Tode berichten. Ich bin gerade auf eine Stelle bei K.P. Moritz gestoßen, erinnere mich aber noch an irgendeine andere Stelle und meine, dass es dazu wahrscheinlich einige geben müsste. Kennt jemand solche Textstellen oder entsprechende Sekundärliteratur? Danke für eure Hilfe. Gruß --141.20.210.103 20:08, 16. Feb. 2010 (CET)

Vielleicht am Rande zum Thema interessant: Wenigstens in der Renaissance-Literatur ist "sterben" offenbar eine geläufige Umschreibung für den sexuellen Glückshöhepunkt. Vgl. dazu das oft missverstandene Madrigal "Il bianco e dolce cigno" von Arcadelt. Grüße 85.180.197.87 20:29, 16. Feb. 2010 (CET)
Auch im Französischen ist der Orgasmus la petite mort. Aber Schweinkram wollte ich eigentlich nicht verwerten. Es trifft den Themenbereich auch nicht ganz genau. -- 141.20.210.103 20:56, 16. Feb. 2010 (CET)
Tod-glückliche Textstellen? --188.23.183.205 21:27, 16. Feb. 2010 (CET)
Der Untertan --Apostoloff 22:11, 16. Feb. 2010 (CET)
"Wie kann man Glück konservieren?" --Apostoloff 22:13, 16. Feb. 2010 (CET)

Der Auspruch "Rom sehen und sterben" wird anscheinend Goethe zugeschrieben (wahrscheinlich Italienische Reise, und so), konnte ich mit Googeln aber noch nicht erhärten (ich bin allerdings auch ein lausiger Gugler...) Ugha-ugha 22:22, 16. Feb. 2010 (CET)

Ist Philemon und Baucis zu weit ab vom Schuss? Also: Das höchste Glück war zusammen zu sterben. Es gab später weitere Remakes dieser Geschichte. G! G.G. nil nisi bene 22:57, 16. Feb. 2010 (CET)

„Neapel sehen und sterben“? --AndreasPraefcke ¿! 22:57, 16. Feb. 2010 (CET)

@GG: Da war aber entscheidend, dass einer den anderen (nach einem langen, zufriedenen Leben als Tempeldiener) nicht überleben wollte ("nec coniugis umquam/busta meae videam neu sim tumulandus ab illa" bei Ovid) - nicht ganz das gleiche, meine ich. Grüße 85.180.197.87 23:04, 16. Feb. 2010 (CET)
Deswegen hatte ich die Antwort auch als Frage formuliert. Aber noch ein anderer Gedanke: In einer stark religiös geprägten Zeit, dürfte so ein Wunsch eigentlich nicht geäussert werden, oder? Oder nur in einem "direkten" Gespräch ("Oh, Herr, lasse mich ... etc."). Aber ein "egoistischer" Wunsch nach dem Tod, weil man sich selber gerade so gut fühlt ...? Welchen Idealen der klassischen Literatur würde das gerecht werden? G! G.G. nil nisi bene 09:05, 17. Feb. 2010 (CET)
Addendum: Bringt das hier noch Ideen... ? G! G.G. nil nisi bene 10:18, 17. Feb. 2010 (CET)
  • Es gibt bekanntlich Insekten, die im Augenblick der Befruchtung sterben. So ist es mit aller Freude, des Lebens höchster und üppigster Genuß-Moment ist vom Tode begleitet.
Kierkegaard, in: Entweder-Oder, München 1975, S. 28.
Spricht aber nicht explizit von "Wunsch". --Victor Eremita 19:04, 18. Feb. 2010 (CET)

Aus Also sprach Zarathustra (Nachtwandlerlied): "nun will sie sterben, vor Glück sterben. Ihr höheren Menschen, riecht ihr's nicht? Es quillt heimlich ein Geruch herauf, ein Duft und Geruch der Ewigkeit, ein rosenseliger brauner Gold-Wein-Geruch von altem Glücke, von trunkenem Mitternachts-Sterbeglücke, welches singt: die Welt ist tief, und tiefer als der Tag gedacht!" --Anna Lerodig 22:47, 19. Feb. 2010 (CET)

Literaturangabe Kalender

Wie gebe ich syntaktisch korrekt einen Kalender (ja im Ernst, der enthält einen ausgedehnten biografischen Artikel) unter Literatur bzw. Einzelnachweisen an? WP:L gibt nix dazu her. Danke im Voraus --Doenertier82 23:36, 16. Feb. 2010 (CET)

Die Syntax in den Literaturangaben ist ohnehin recht uneinheitlich. Wenn Du Dir schon so viel Gedanken machst, daß Du nachfragst, wirst Du bestimmt nichts falsch machen. Ich würde mal in der DNB oder einer anderen Bibliotheksdatenbank nachschauen, wie das Werk dort verzeichnet ist, und mich daran orientieren. Bei Bedarf kannst Du ja hinter die ISBN noch [Kalender] schreiben. --84.191.50.54 01:06, 17. Feb. 2010 (CET)
So nah wie möglich an Wikipedia:LIT. Also etwa so:
  • Hans J. Oggel – ein Klown der Nachkriegszeit. In: Pfamatschu-Kalender für das Jahr 2007. Biella, Bern 2006, S. 240 f.
Gruss --217.162.118.18 02:31, 17. Feb. 2010 (CET)
Na ich kenne keinen Kalender, in dem ein Autor genannt wird. Und Seitenangaben auch nicht. Darum vermutlich die Frage, da WP:LIT hier eben nicht hilft.Joyborg 21:41, 19. Feb. 2010 (CET)

Eigentümer von Unternehmen - wie und wo nachzuschlagen?

Hallo! Habe eben eine kleine Ewigkeit recherchiert, aber kaum was Brauchbares gefunden. Vielleicht ein Fall von Tomaten auf den Augen; oder ich habe einfach nur die falschen Suchbegriffe ... Andererseits helfen mir die Einträge in der Wikipedia deutsch/englisch (meist) auch nicht groß weiter ... Also:

Ich suche Verzeichnisse im Internet, in denen ich nachschlagen kann, wie die Eigentümerstruktur von Unternehmen (bei Aktiengesellschaften) aussieht, bzw. wer als Eigentümer eines nicht notierten Unternehmens zeichnet.

Hier Beispiele:

Süddeutsche Zeitung: Wer gehört zu wem? - ganz nett, aber nicht so gut gepflegt: vergleiche dies mit dem hier. Bei der SZ sind hier 100% als anonymer Freefloat deklariert, während man bei Yahoo wenigstens die größten Eigner namentlich erfährt. Yahoo Finance hat seinerseits wieder eine eher dünne und USA-fokussierte Datenbank. Gibts denn nicht irgendwelche Idealisten, die umfassende und internationale Datenbanken im Internet schaffen und auch gut pflegen?

Und: wäre es übrigens nicht auch wünschenswert, wenn man diese Informationen grundsätzlich mit in die Wikipedia-Einträge zu den Unternehmen nimmt? Beispielsweise möchte man bei Medienunternehmen doch schon mal wissen, wer letztlich ansagt, welche Musik gespielt wird ... Dies als Anregung, um sie evt. weiterzugeben.

Vielen Dank schon mal & Grüße :)

--134.95.5.107 16:28, 17. Feb. 2010 (CET)

Medien? Ich kenn Rupert Murdoch, danach kommt doch eh keiner mehr, siehe Propagandamodell nach Chomsky et.a. --WissensDürster 17:09, 17. Feb. 2010 (CET)
Siehe Handelsregister. --Ayacop 17:52, 17. Feb. 2010 (CET)
(Frage ist noch offen) -- Vielen Dank - leider wird der elektronische Bundesanzeiger gerade gewartet, so dass ich das nicht prüfen konnte. Allerdings tappe ich hinsichtlich ausländischer Unternehmen (v. a. Frankreich / England / USA) noch immer im Dunkeln ... 134.95.5.107 20:31, 17. Feb. 2010 (CET)
Frage ist noch offen. Bin Ayacops Link gefolgt und habe dann vom Wikipedia-Artikel aus den elektronischen Bundesanzeiger sowie das gemeinsame Registerportal der Länder überprüft (Links im dortigen Artikel). Stichprobe: Suche nach Henkel AG, Düsseldorf. Die Firma und zahlreiche Dokumente fand ich zwar auf beiden Sites, aber das Äußerste im Hinblick auf Aktienbesitz war eine Aufstellung über den Aktienbesitz durch das Unternehmen. Würde mich freuen, wenn mir da einer von Euch weiterhelfen kann. Oder gibt es noch spezialisiertere Wikipäden, die man da fragen könnte? Grüße - 134.95.5.107 21:55, 17. Feb. 2010 (CET)

Für die Schweiz: Zefix. --217.162.118.101 01:24, 18. Feb. 2010 (CET)

Vielen Dank - aber leider zeigt auch Zefix die gesuchten Informationen nicht an :-( Habe es per Nestlé SA (Vevey) stichprobenhaft überprüft ... 134.95.5.107 07:33, 18. Feb. 2010 (CET)
Ganz selten findest du solche Information in dem Jahresabschlussbereichten im elektronischen Bundesanzeiger. Einen Blick ist es allemal wert. Yotwen 15:24, 18. Feb. 2010 (CET)
Mann dankt :) Allerdings ist die Antwortenausbeute für mich noch nicht so zufriedenstellend ... Mal sehen, ob ich da noch irgendwo selbst weiterrecherchieren kann. Zur Zeit bin ich allerdings am Ende meiner Weisheit ... -- 78.42.124.15 20:36, 19. Feb. 2010 (CET)

Evtl hat heute jemand die Sendung Abenteuer Forschung im ZDF gesehen, dort wurde heute u.a. deutlich auf die Umweltgefahr dieser Abraumhalden hingewiesen. Die Frage die sich mir stellt, warum wird dieser hauptsächlich aus Steinsalz bestehender Abfall nicht weitergenutzt (etwa (Streu-)salzherstellung usw). Gruß----Zaphiro Ansprache? 22:54, 17. Feb. 2010 (CET)

Gute Frage, vorallem weil auf dem Berg wahrscheinlich nie was wächst. Ist ja völlig unfruchtbarer Boden. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:05, 17. Feb. 2010 (CET)
Nicht nur das, die Salzlauge macht auch das Umland unfruchtbar und vergiftet das Grundwasser und somit das Trinkwasser, führt zu Korrosionsschäden, Baumaterialschäden etc----Zaphiro Ansprache? 23:13, 17. Feb. 2010 (CET)
Zum Thema Streusalz schau mal im Archiv: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 06#Salzmangel?. Interessant dabei der ganz unten verlinkte NDR-Beitrag. --тнояsтеn 00:55, 18. Feb. 2010 (CET)
oha, danke für den Verweis, Fazit wohl als "Notlösung" für den Winterdienst brauchbar, aber wie sieht es mit Folgekosten solcher Deponien aus. Nach dem Bericht von heute abend soll sich gesetzlich hinsichtlich Trinkwasserverordnungen (Europäisches Recht) einiges ändern, in der Sendung wurde etwas polemisch gar von "Brunnenvergifter" gesprochen----Zaphiro Ansprache? 01:17, 18. Feb. 2010 (CET)
Brunnenvergifter ist in dem Zusammenhang ein Euphemismus. Die Werra ist unterhalb des Monte Kali tot. Die Belastung zieht sich hin bis zur Weser. Siehe hier. --Ian DuryHit me 19:51, 19. Feb. 2010 (CET)

Anrede „Euer Gnaden“

In der deutschen Version des Films Adel verpflichtet erfährt der Henker vom Gefängnisdirektor, die korrekte Anrede für den Herzog sei „Euer Gnaden“. Der Artikel Anrede nennt diese aber nur für katholische Geistliche, ein Herzog wäre demnach „Durchlaucht“. Auf einer Rollenspielseite wird „Euer Gnaden“ aber auch für Herzöge und Marquisen (oder so ähnlich) empfohlen. Was stimmt denn nun? Könnte das ein Übersetzungsfehler sein? Weiß vielleicht jemand, wie die Anrede in der Originalversion des Films heißt?

Zur Erläuterung: Der Film stammt aus England, spielt auch dort (um 1900) und der (wohl fiktive) Titel des Herzogs lautet im Original „Duke of Chalfont“. --Wwww 14:10, 18. Feb. 2010 (CET)

Wörtliche (und damit im traditionellen deutschen Gebrauch falsche) Übersetzung von Your Grace. Der Gebrauch von Your/His/Her Grace wird auf en:Grace (style) beschrieben. Herzöge in Deutschland wurden, wenn sie Teil eies regierenden Hauses waren, mit Hoheit angeredet, Großherzöge und Erbgroßherzöge mit Königliche Hoheit - gerade in den Mecklenburgischen Staatskalendern gelernt; daher auch Thomas Manns Romantitel Königliche Hoheit. I remain your Grace's most obedient servant --Concord 16:36, 18. Feb. 2010 (CET)
Super, danke! Das mit „Hoheit“ wird im Artikel Anrede auch so beschrieben, um einen solchen Herzog handelt es sich hier also wohl nicht. --Wwww 22:25, 19. Feb. 2010 (CET)

Sind Geckos giftig?

Schon vor 28 Jahren (1982) musste ich mir bei einem Besuch in Indien erklären lassen, daß Geckos giftig sind, z.B.: Fällt ein Gecko in kochendes Wasser und ich trinke davon, dann muß ich sterben. Heute, also nach 28 Jahren, hat sich an dieser Meinung in Indien (nicht nur bei einfachen Leuten und in verschiedenen Bundesstaaten) nichts geändert. Gelesen habe ich über eventuelles Gift bei Geckos bisher noch nichts. Sind Geckos giftig oder ist das nur eine Mär?

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Dieter Liehr (Email: xyz@zyx.de Mailadresse entfernt wg. Spamgefahr. -- Bremond 18:45, 18. Feb. 2010 (CET)

man könnte google fragen ...Sicherlich Post 20:02, 18. Feb. 2010 (CET) wobei ein Buch von um 1800 schreibt: "Der gemeine Gecko ist äußerst giftig, und sein Biß tödtet in kurzer Zeit.] :D - was lernen wir: weder google noch büchern kann man alles glauben :D
Aber der Gecko war doch gemein. --84.191.53.159 00:22, 19. Feb. 2010 (CET)
Es gibt hier auch jede Menge Leute, die glauben, dass ein paar Hornissenstiche tödlich sind, oder dass Cola den Magen auflöst... --FK1954 20:11, 18. Feb. 2010 (CET)
Nichts gefunden, aber Vermutung: In Spanien bedeutet ein Gecko im Haus "Glück" (weil er die Mosquitos frisst). In Indien dürte er eine ähnliche Rolle spielen und einen zu töten (Kinderschreckgeschichte) - und sogar noch das Wasser zu trinken, sollte ein No-No sein. Im allgemeinen inaktiviert kochendes Wasser Gifte (siehe Ichtiotoxin WAS?? Rooot???) nur kleine sehr kompakte Moleküle überleben diese Tortur (des Kochens). G! G.G. nil nisi bene 20:18, 18. Feb. 2010 (CET)
Ichthyotoxin? Gruß 85.180.205.7 20:50, 18. Feb. 2010 (CET)
Aaaah! Danke! G! G.G. nil nisi bene 23:37, 18. Feb. 2010 (CET)
Ob mit oder ohne Gecko - kochendes Wasser zu trinken, ist ganz ungesund und kann bei größeren Mengen tödlich sein -- Geaster 20:46, 18. Feb. 2010 (CET)
Off Topic: Du musst beim trinken von kochendem Wasser nur ne halbe bis dreiviertelstunde warten und die Tasse stehenlassen,
dann kann garnix passieren ( besonders am Nordpol... ). Zurück zur Frage: ich habe weder in Spanien noch in Afrika davon
gehört dass Geckos in irgendeiner Weise giftig sein sollen. Von daher glaub ichs eher nicht --Habari Sakasi 22:56, 18. Feb. 2010 (CET)
Ist hinsichtlich der Tödlichkeit nicht die Frage entscheidend, wieviele Geckos man isst? --Aalfons 23:00, 18. Feb. 2010 (CET)
Es geht nicht darum, Geckos zu essen, sondern den Sud des Geckos zu trinken ...;-) ODER ... vielleicht meinten sie JACKO - da könnte ich mir schon vorstellen, dass der Sud gesundheitsschädlich wäre ... (war das jetzt zu persönlich?) G! G.G. nil nisi bene 09:13, 19. Feb. 2010 (CET)
@ Habari Sakasi: auch wenn wasser eine halbe stunde oder länger kocht ist es immer noch recht heiß :D - wenn es aber kalt wird kocht es nicht mehr und ist damit kein kochendes Wasser mehr :D ...Sicherlich Post 23:07, 18. Feb. 2010 (CET)
Aber der Frager oben hat doch nur beispielsweise das Wasser erwähnt. Wahrscheinlich haben aber die Tempelmänner das Gerücht über die Giftigkeit in Umlauf gesetzt. Das führte dazu, dass die anderen Leute jetzt keinen von diesen leckeren Gecko-Salaten mehr essen. Sie bleiben für die Templer, und die wiederum werden verehrt, weil sie auch Speisen vertragen, die für Normalsterbliche giftig sind. Tolles Konzept. --Aalfons 13:17, 19. Feb. 2010 (CET)

Vielleicht liegt hier eine Verwechselung von Geckos mit Erdkröten vor, außerdem eine Verwechselung von Wasser mit Öl. Wenn man nämlich eine lebende Kröte in siedendes Öl wirft, dann sondert das arme Vieh die geballte Ladung seiner giftigen Hautdrüsen ab. In Öl kann man das dann später einkochen und konzentieren. Altes Giftmischerrezept seit der Antike. In diesem Sinne: Salbei! Dalbei! Adomai! Ugha-ugha 18:31, 19. Feb. 2010 (CET)

Das hätte man sich schon denken können, dass siedendes Öl als Getränk auch nicht gesundheitsförderlicher ist denn kochendes Wasser. Da ist kalter Kaffee immer noch weniger schädlich. BerlinerSchule 21:01, 19. Feb. 2010 (CET)

Sezession in Deutschland

Hallo beisammen! Letztens habe ich mal wieder einen Artikel über die Unabhängigkeitsbestrebungen im Baskenland gelesen und habe mich spontan gefragt, wie es denn in einem föderal verfassten Staat wie unserer Bundesrepublik aussieht. Nun gibt es hier keine bei weitem so aktive und ernstzunehmende sezessionistische Bewegung wie eben im Baskenland, aber mal angenommen, die Bevölkerung eines Bundeslandes (Saarland, Bayern, was auch immer) wünscht eine Loslösung von der Bundesrepublik. Gibt es, etwa im Grundgesetz oder sonstwo, irgendwo in der deutschen Gesetzgebung Passagen, wie in einem solchen Fall zu verfahren wäre? Ist eine Sezession in Deutschland rechtlich "erlaubt"? --88.64.62.58 19:14, 18. Feb. 2010 (CET)

Das Thema hatten wir vor lange Zeit schon mal. Ich müsste mal im Archiv wühlen, ob ich es wiederfinde. Auf jeden Fall ist es nicht erlaubt. -- Timo Müller Diskussion 19:42, 18. Feb. 2010 (CET)
Nachtrag: Da war es: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 40#Von der Bayernpartei zur Franken-Frage. -- Timo Müller Diskussion 19:44, 18. Feb. 2010 (CET)
Was in der alten Diskussion nicht behandelt wird, ist der – wenn schon, denn schon – realistische Fall einer GG-Änderung, um Gebieten den Austritt aus der Bundesrepublik zu erlauben. Die Sezessionswünsche kämen ja nicht von ungefähr, sondern würden sich langsam aufbauen, und es könnte ja auch bundesweit eine politische Mehrheit für einen Austritt geben. Das muss ja nicht mit einem (imho albernen) landsmannschaftlich-rückwärtsgerichteten Touch passieren, sondern z.B. in den Grenzen eines Bundeslandes oder eines Stadt- oder Landkreises. Möglichkeiten gibt's genug: Außer dem Saarland und Bayern z.B. Stralsund, das wieder schwedisch werden wollen könnte, weil's ihnen dort besser geht. Der Verbleib des Bundesvermögens, der Infrastrukturnetze und ähnliche Fragen sind alle nachrangig, dafür gibt's in den zerfallenen Ländern des früheren Ostblocks genug Modelle. Fragt sich aber doch, ob eine solche GG-Änderung vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte, selbst wenn der Bundespräsident das Gesetz unterschriebe. Wenn das nicht möglich wäre: Was sagt der Verfassungsrechtler zur Problematik, wenn eine Bundestagsmehrheit ein anderes GG will als das BVerfG? --Aalfons 20:05, 18. Feb. 2010 (CET)
Das VerfG hat jedenfalls schon einmal in den Achtzigern gegen die Franken entschieden. --Ayacop 20:17, 18. Feb. 2010 (CET)
hat es aber gesagt, dass das GG nicht geändert werden darf oder nur, dass die franken nicht so dürfen weil das so im GG steht. - Die Ewigkeitsklausel deckt das ja vermutlich nicht ab?! ...Sicherlich Post 20:31, 18. Feb. 2010 (CET)
Die Franken wollten ja nicht unabhängig werden, sondern ein eigenes Bundesland bilden, also quasi weg von von Bayern und Baden-Württemberg. Und die Neuordnung der Bundesländer war - wenn ich mich recht an den Tenor des BVerG erinnere - dass dies die Aufgabe von Bund und Länderregierungen sei und nicht von privaten Initiativen. Die hatten ihre rot-weißen Fähnchen umsonst geschwenkt. Und wenn die Bundesregierung plötzlich Gebiete in die Unabhängigkeit entlässt? "Bremen und das Saarland sind zu arm. Die kosten zu viel. Weg damit. Herzlichen Glückwunsch zur Unabhängigkeit" ;-) --Vexillum 22:53, 18. Feb. 2010 (CET)
Art. 29 GG kommt der Problematik wohl am nächsten, trifft sie aber auch nicht genau. --Aalfons 22:58, 18. Feb. 2010 (CET)
Historisch-gedanklich ist das GG ja vorläufig gewesen bis zur Einheit Deutschlands. Nach der Präambel in der jetzigen Fassung ist die Einheit Deutschlands inzwischen als vollendet anzusehen. Die Präambel ist zwar nicht Verfassungstext im eigentlichen Sinne, macht aber damit doch deutlich, dass ein zu erhaltender Gebietsstand erreicht ist. Von diesem Gedanken müsste sich "der Staat" / "das Volk" also ersteinmal lösen - dann ginge es. Obwohl dann wohl auch Art. 16 zu beachten ist: Keinem Deutschen darf die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen werden. Wir entlassen Bayern, Franken oder Bremen in die Unabhängigkeit, aber die Leute bleiben Deutsche? rätselt --Sokkok 23:53, 18. Feb. 2010 (CET)

Reinquetsch: Da hast Du natürlich recht. Wäre Blödsinn einer Bundesregierung, "totes Kapital" auf die Art und Weise "abzustossen"... Aber da macht sich mir der Gedanke breit: Angenommen Hessen erklärt sich - ganz legal, also mit Zustimmung des Bundes - für Unabhängig, aber die Mehrzahl der Bevölkerung will keine hessische Staatsbürgerschaft annehmen sondern die deutsche behalten. Dann wäre da ja ein Staat mit z. B. 95 % "Ausländer"-Anteil... (ich weiß, ich weiß, Hirngespinste. Aber wenn man schon mal herumspinnen darf)... --Vexillum 11:08, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich hab vor Urzeiten mal eine Seite gefunden, die fiktive Fälle zum Staatsrecht behandelt. Darunter ist auch der Saarländische Sezessionskrieg (nachdem man versucht hat, das Land gegen den Willen der Landesregierung und der Bevölkerung mit Rheinland-Pfalz zusammenzulegen). --Tokikake 10:57, 19. Feb. 2010 (CET)

Wobei ja das Saarland vielleicht noch den "Trumpf" in der Hand hat, wie die neuen Bundesländer freiwillig beigetreten zu sein, während die alten Länder quasi "hineingeboren" wurden. Nach dem allseits beliebten Milchmädchen könnte man reinschwurbeln, "was rein darf, darf auch wieder raus" --Vexillum 11:08, 19. Feb. 2010 (CET)
In dem Link von Tokikake (der auch in der Diskussion von 2008 schon eingebracht wurde) ist genau der Punkt aber als Gegenargument gebracht worden - wer zweimal in einer Volksabstimmung bekennt, Teil der deutschen Nation zu sein, kann schlecht auf einmal behaupten, es gäbe eine "saarländische Nation"... --Minalcar 17:32, 19. Feb. 2010 (CET)

Rechtliche Frage über amtliche Diskriminierung

In einer U-Bahn (Deutschland) sitzen 20 Deutsche ohne Fahrausweis und eine Türke hat zwar einen Fahrausweis aber hat vergessen ihn abzustempeln. Ein Kontroleur kommt herein. Er "vergibt" den Deutschen ohne Fahrausweis und läßt diese völlig unbeachtet. Aber den Türken mit Fahrausweis (aber ohne Stempel) läßt er voll hart abstrafen. Er fordert seinen Ausweis, nimmt den Ausweis des Türken und steigt aus. Der Türke folgt (seinem Ausweis). Hat der Türke irgendwelche rechtlichen Ansprüche? --95.89.50.232 19:57, 18. Feb. 2010 (CET)

Ja, auf Rückgabe seines ungestempelten Fahrausweises. Erhöhtes Beförderungsentgelt muss der Türke trotzdem zahlen. Danach hat er Anspruch auf Fortsetzung der Fahrt. Natürlich sind 20 Deutsche vergesslicher als ein Türke. Und ich habe noch nie einen solchen Kontrolleur erlebt. 20 Leute ohne Fahrschein in einem Waggon aber auch nicht. Oder es war so voll (Stadion!), dass kein Kontrolleur mehr reinpasste. So'n Quatsch.--Aalfons 20:09, 18. Feb. 2010 (CET)
wobei amtlich im Sinne von behördlich ein fahrkartenkontroleur im allgemeinen in DACH wohl nicht ist ...Sicherlich Post 20:16, 18. Feb. 2010 (CET)

Und bezüglich der Diskriminierung??? --95.89.50.232 20:20, 18. Feb. 2010 (CET)

Mal davon abgesehen, daß dies ein konstruierter Fall ist, so nennt man diesen hier "Ermessensspielraum" aufgrund von Erfahrungen. Und solange diese Erfahrungen mit einem Zugriff enden, kann man nicht von Diskriminierung sprechen. Außerdem, woher soll der Kontrolleur wissen, ob es ein Deutscher, Türke oder Armenier ist?Oliver S.Y. 20:26, 18. Feb. 2010 (CET)

Alle „verdachtsunabhängigen“, aber doch stichprobenartigen Kontrollen bieten breiten Spielraum für Vorurteile und Rassismus aller Art. Die Vorurteile können aber auch z. B. altersabhängig sein, die Uroma wird im Zug aus Amsterdam nicht unbedingt kontrolliert, der 20jährige immer. Sicherlich gibt es Erfahrungswerte, aber die gleiten dann eben auch schnell in das reine Vorurteil ab. --AndreasPraefcke ¿! 20:31, 18. Feb. 2010 (CET)

Wie bitte? Ein Deutscher (blond und blauäugig) wird kontrolliert, ohne irgendwelchen Fahrausweis erwischt aber bekommt keine Strafe. Ein Türke (dunkelhaarig) wird mit nichtabgestempeltem Fahrausweis erwischt, und wird hart abgestraft. Stichproben? Nein, Diskriminierung! --95.89.50.232 20:39, 18. Feb. 2010 (CET)
LOL - DU RASSIST - merkst Du nicht selbst, daß Du mit dieser Gleichsetzung - Türke=dunkelhaarig billigste ausländerfeindliche Klischees wiedergibst? Aber "böse" sind ja immer nur die Anderen.Oliver S.Y. 20:42, 18. Feb. 2010 (CET)
Wenn Du Dir 3 Erdbeeren aus einem Korb nehmen kannst, nimmst Du wahllos welche, um zu testen, ob die grünen nicht vieleicht doch schmecken, oder lässt Du Deine Vorurteile walten, und nimmst 3 rote Früchte? Glaub, hier wird mal wieder über etwas diskutiert, was im Alltag nicht vorkommt.Oliver S.Y. 20:38, 18. Feb. 2010 (CET)
(BK)"Ermessensspielräume" gibt es imho nur im Verwaltungsrecht (Behörden), aber wenn man den Fall auf Stichprobenkontrollen beschränkt, wäre das Beispiel evt klarer, ersetze daher "Türke" besser mit Hartz-IV-Empfänger oder gar "Penner", der würde wohl eher kontrolliert werden, als die Oma oder der Geschäftsreisende. An der holländischen Grenze werden auch eher die "üblichen Verdächtigen" herausgezogen (altes Auto, lange Haare, unkonventioneller Fahrstil etc.pp., an der Schweizer Grenze durch den Zoll ist es sicher wiederum eine ganz andere Zielgruppe mit entsprechenden Köfferchen ;-))----Zaphiro Ansprache? 20:41, 18. Feb. 2010 (CET)
deutsche sind also blond und blauäugig :D - mir scheint hier wird etwas konstruiert um dann zum schluss zu kommen; die deutschen sind böse gegen türken und das wird sogar durch das gesetz geschützt ...Sicherlich Post 20:43, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich bitte dich, diesen Unfug wegzulasse. Ich habe gefragt, ob es rechtliche Schritte gegen solche Formen der Diskriminierung gibt und nicht ob die Deutschen "böse sind". Bitte beachte Wikipedia:AGF und Wikipedia:KPA --95.89.50.232 20:52, 18. Feb. 2010 (CET)
das ist meine persönliche ansicht dieser anfrage die von amt und blonden deutschen redet ...Sicherlich Post 21:01, 18. Feb. 2010 (CET)
Wenn man Kabel 1 schaunt, weiß man, daß an den beiden Grenzen schon "auswärtige" Kennzeichen reichen, die nicht zum Grenzgebiet gehören, um gefilzt zu werden. Egal, wer fährt. Achso, und jeder Mitarbeiter einer Firma hat diesen "Ermessensspielraum" bei der Auswahl seiner Fälle. Wäre ja schön, wenn wirklich zufällige 5% geprüft werde, aber da auch solche Mitarbeiter erfolgsabhängig beurteilt werden, grenzen sie die Kontrollmenge regelmäßig ein.Oliver S.Y. 20:43, 18. Feb. 2010 (CET)
ja, wobei das Antidiskriminierungsgesetz ja gerade in dem Bereich (Arbeitsrecht, private Unternehmen) stark eingeschränkt ist. Eine Einstellung etwa kann dadurch wohl nicht so leicht erkämpft werden, die Kontrolleure sind ja, nehme ich an, auch privaten Unternehmen etwa der Bahn AG unterstellt. Jede Disco kann ja schon unpassend gekleidete oder angetrunkene und teilweise auch Ausländer schon abweisen. Eine zielgerichtete Diskriminierung müsste man als Kläger erst nachweisen müssen----Zaphiro Ansprache? 20:54, 18. Feb. 2010 (CET)
Danke für diese Antwort! --95.89.50.232 21:05, 18. Feb. 2010 (CET)
Es gibt ja inzwischen das "Antidiskriminierungsgesetz" (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz), das meines Erachtens so ein Verhalten verbietet. Allerdings bin ich kein Jurist und kann es daher nicht beurteilen. Vielleicht möchte ja noch jemand eine sachliche Antwort versuchen - waren ja noch nicht viele dabei... --Eike 20:57, 18. Feb. 2010 (CET)
Danke für diese Antwort! --95.89.50.232 21:05, 18. Feb. 2010 (CET)
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz#Sachlicher Anwendungsbereich ...Sicherlich Post 21:01, 18. Feb. 2010 (CET)
Danke für diese Antwort! --95.89.50.232 21:05, 18. Feb. 2010 (CET)

Noch was: wenn wir den absurden Fall ganz oben wirklich annehmen wollen (das habe ich in meinem vorigen Beitrag ausdrücklich nicht), dann hat zwar der Türke wohl keine Ansprüche (das wäre ja auch sonderbar, aus unerlaubter Handlung auch noch Ansprüche zu erhalten, nur weil andere auch unerlaubt handelten), aber er kann sich natürlich beim Arbeitgeber des Kontrolleurs beschweren und, wenn er es irgendwie beweisen kann, wird der Kontrolleur wg. Unterschlagung Probleme bekommen (nämlich eine Kündigung, bei Schwarzfahrern gibt es sicherlich keinen betrieblichen Ermessensspielraum) und den Fahrgästen, so man sie kennt und es beweisen kann, wird eine Rechnung präsentiert. Der fehlende Ermessensspielraum ist für die Gleichbehandlung von Fahrgästen dann positiv einzuschätzen, aber das dann eben auch in völlige Humorlosigkeit und Kleinkariertheit münden. Deshalb werden dann eben auch Kinder aus dem Zug geworfen und an einem eiskalten einsamen Bahnhof abgesetzt, wenn sie keine Fahrkarte haben. Gerade hat man von einer Kontrolleurin in den Medien gehört, die "Graf Dracula" als Name auf einem Wochenendticket nicht akzeptiert hat, Nachentgelt gefordert hat und sich selbst von der hinzugezogenen Polizei (die das auch als Fastnachtsscherz abtat) nicht davon abhalten ließ. Das passiert dann eben auch, wenn die Arbeitnehmer "an der Front" keinerlei Ermessensspielraum haben und jeden Scheiß überbürokratisch durchziehen müssen. --21:20, 18. Feb. 2010 (CET)

Unterschlagung dürfte nicht hinhauen: Die Unterschlagung ist das allgemeinste Zueignungsdelikt im deutschen Strafgesetzbuch. Nach § 246 Absatz 1 StGB macht sich strafbar, wer sich eine fremde bewegliche Sache rechtswidrig zueignet. --Eike 22:15, 18. Feb. 2010 (CET)
Stimmt. Ich hab das wohl mit Untreue verwechselt. --AndreasPraefcke ¿! 10:57, 19. Feb. 2010 (CET)

Das Beispiel ist ziemlich unglaubwürdig. Fahrkartenkontroleure sind normalerweise äußerst strikt. Da kommt auch kein blonder Blauäugier ohne Fahrausweis durch. Fakt ist das der angenommene Türke seinen Fahrausweis nicht gestempelt hat. Wenn man dann hinterher wegen Diskriminierung rum heulen will, bestätigt man damit nur alle Gründe aus denen Menschen die einen tatsächlich diskriminieren dies tun. --85.181.209.124 21:47, 18. Feb. 2010 (CET)

er würde zumindest keinen Nutzen daraus ziehen können, da er die Strafgebühr weiterhin zahlen müsste (und lasst mal wirklich bitte den blauäugig blonden Deutschen raus, das wäre ohnehin eine kaum wahrzunehmende Minderheit, nichtmal Hitler entsprach diesem "Ideal" (weder deutsch noch b/b ;-))----Zaphiro Ansprache? 21:59, 18. Feb. 2010 (CET)
In der Frage sind drei Fehler:
- Die Annahme, dass unter zwanzig zufällig ausgesuchten Deutschen alle blond und blauäugig sind, widerspricht jeder Statistik. Zumal statistisch einige von denen einen dunkelhaarigen Migrationshintergrund haben.
- Es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Wer mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt wird, hat sich nicht darüber zu beschweren, dass noch eine halbe Stunde vorher andere Autofahrer dort noch schneller durchgerast waren. Und der erwischte Ladendieb ist zwar auch nur ein Ladendieb unter vielen, wird aber trotzdem bestraft.
- Der wirklich schwerwiegende Fehler aber war der "Kontroleur". Eine exemplarische Strafe wäre angebracht. BerlinerSchule 23:10, 18. Feb. 2010 (CET)
die frage ist ob der Kontrolleur eine strafe bekommen sollte. Die Frage ist auch hier etwas spannend formuliert. zum einen "vergibt" er den blonden blauäugigen Deutschen, zum anderen lässt er sie völlig unbeachtet. ja was denn nun? Wenn er sie kontrolliert aber keine strafe verhängt hat er arbeitsrechtliche konsequenzen zu befürchten. Ich frage mich aber nach der Logik: wozu kontrollieren? Dann kann ich es gleich lassen?! .... wenn er aber die deutschen ignoriert (warum auch immer) und sich gleich den dunkelhaarig türken vornimmt; nun dann hat er einen "treffer" gelandet und ich wüsste nicht recht wofür er bestraft werden sollte ...Sicherlich Post 23:17, 18. Feb. 2010 (CET)
Du hast den Nagel getroffen! Direkt aufs Hühnerauge!
Die Abstände zwischen den Stationen sind ja so kurz, dass er nie alle in einem Wagen kontrollieren kann. Danach hat es aber keinen Sinn mehr, weil natürlich die Schwarzfahrer (werden mit dem Begriff eigentlich blonde Beförderungsentgeltunterschlagende diskriminiert? Das sollte man mal erforschen!) alle schnell aussteigen würden. Der Zug fährt also an, er zieht den Ausweis aus der Tasche, die ältere Dame am Ende des Wagens sinkt spontan mit einem Herzinfarkt vom Sitz, er kontrolliert derweil die ihm am nächsten Sitzenden, der erste (grüne Augen, blaue Haare) zeigt die Monatskarte vor, der zweite (graue Augen, graues Haar) hat auch eine, die dritte (blond, aber Sonnenbrille) hat eine Fahrkarte, der vierte (zwei Augen, keine Haare) hat auch eine, die fünfte sagt "ich bin erst fünf und brauche noch keine Fahrkarte", der sechste (pechschwarze Haare, pechschwarze Augen und zwar unverschämterweise gleich zwei davon) sucht nach seiner Fahrkarte, Kontrolleur wartet, Schwarzauge sucht, Kontrolleur: "Na, haben wir denn überhaupt eine Fahrkarte?", Schwarzauge: "Du auch nix Kartefahr?", Zug: "quietsch, brems", Station: "Xcwdbxspmstraßebeimeinundaussteigenbittebeeilen", Kontrolleur: "Na, dann steigen wir hier mal aus!" (Abgang Kontrolleur und Schwarzauge), Türen: "Beepbeepbeepquietsch", zwanzig albinofarbene Arier im hinteren Wagenteil, im Chor: "Dummer Sack, wir nix Fahrkarte!!!"
Wer von unseren siebenunzwanzig Großstadtbewohnern schreibt "Kontroleur" mit Doppel-"l"? Ein Tipp: Es ist nicht die jüngste, die schreibt solche schlimmen Wörter noch gar nicht.
BerlinerSchule 23:40, 18. Feb. 2010 (CET)

Wenn die berühmte deutsche Ausländerfeindlichkeit und "amtliche" Diskriminierung schon so weit geht, dass man als Türke noch nicht mal mehr in Ruhe Schwarzfahren kann wie jeder Deutsche auch, dann würde ich mir doch stark überlegen, ob ich nicht bald aus Protest gegen so ein unmenschliches Gastland von meinem "Recht zu gehen" Gebrauch machen würde. 93.129.99.217 00:05, 19. Feb. 2010 (CET)

Es ist jedenfalls gut, dass die Sache hier mal geklärt wurde. Bisher haben ja sehr viele Deutsche Fahrkarten gekauft, obwohl sie das Geld hätten sparen können, weil sie ja von den Kontroleuren (sic) verschont bleiben. Ab morgen wird das anders! Aber man ärgert sich natürlich, wenn man mal nachrechnet, wieviel Geld man all die Jahre blauäugig rausgeschmissen hat. Was hätte man damit alles machen können!
Mein Entschluss steht fest: Der eigentlich für die nächste Monatskarte vorgesehene Betrag geht an meinen Friseur. "Waschen, schneiden, legen, blond". Mein Friseur kennt mich seit Jahren und wird sich erstmal wundern. Aber wenn ich ihm erkläre, wieviel ich dadurch spare... BerlinerSchule 01:26, 19. Feb. 2010 (CET)

Könnte funktionieren. Im Übrigen wird man nicht häufiger kontrolliert wenn man schwarze Haare hat, sondern einfach dann wenn man aussieht wie ein Türke. --85.181.221.85 07:45, 19. Feb. 2010 (CET)

Das ergäbe dann beispielsweise folgenden Dialog:„He, Sie, zeigen Sie mir mal Ihren Fahrschein“ Höflichkeit ist bei einem präsumtiven Türken unangebracht, eigentlich würde reichen: „Du Fahrschein zeigen, aber dalli!“ „Wieso? Sehe ich etwa aus wie ein Türke?“ - „Wie ein Türke aussieht, bestimme ich! Und für mich sehen Sie so aus, also Fahrschein her!“ - Hier könnte sich dann ein rassekundliches Intermezzo einbauen lassen, in dem verschiedene Versatzstücke einschlägiger Fachliteratur zu diesem Thema, die heute nicht mehr so recht gehen, recyclet werden. Ich hoffe, dass in mehreren Beiträgen vergessen wurde Ironie- oder Sarkasmus-Tags zu setzen; die Klassifikation “Türke” geht hier doch recht reibungslos und glatt ab. -- Nikolaus 17:13, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich fürchte, Afrikaner werden sogar noch schlimmer amtlich diskriminiert als die Türken. Jetzt wurde einer sogar zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt, bloß weil er in Köln seine dreijährige Tochter erschlagen und dann irgendwo verscharrt hat... Kann mir keiner erzählen, dass so ein hartes Urteil nichts mit der Hautfarbe zu tun haben soll. 93.129.94.215 20:48, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich fasse mal den Stand der Diskussion zusammen:
Schwarzfahrer werden bestraft. Und da hat – wie so oft – der Volksmund recht. Offiziell heißt es ja „Fahren ohne gültigen Fahrausweis“ oder sogar „Beförderungserschleichung“, aber es ist auch klar, dass das nur die üblichen bürokratischen Worthülsen sind, die eigentlich gar nichts besagen. Zum Beispiel „Beförderungserschleichung“ – ganz im Ernst: Habt Ihr schon mal einen blonden Recken von zwei Metern Höhe, mit Muskeln von der Fußsohlen bis zur Nasenspitze und darüber blonde Vokuhila, schleichen sehen? Das geht doch gar nicht! Und dann dabei noch was befördern… Schleichen und befördern (und da können wir wetten, dass die Sachen ihnen gar nicht gehören, Ihr wisst schon, was ich meine…) tun doch mehr so kleine drahtige dunkelhaarige Typen. Oder?
Der Volksmund hingegen quatscht da nicht lange rum, so von Fahrausweisen und so. Sondern er sagt, was Sache ist: Schwarzfahrer werden bestraft! Bei den Blonden drückt man im Notfall mal zwei blaue Augen zu, aber schwarz muss zahlen – oder kommt mit aufs Revier. Und da ist ja mancher mit zwei blauen Augen wieder rausgekommen…
Dazu noch eine Anekdote aus dem Berlin der siebziger und achtziger Jahre. Damals sahen die Kontrolleure in der U-Bahn (ja, war vor der Rechtschreibreform, daher noch mit zwei „L“) noch blau aus (merkt Ihr was? Blau und blau? Na?), also die waren so angezogen hatten die so blaue Uniformen (Na? Ganz in blau und dann hätten sie blauäugige Blonde wegen kein’ Fahrschein anmachen sollen – glaubt Ihr doch selber nicht…).
So, da kam also so ein ganzes Rudel Blaue rein in den Wagen, nickten den blonden Fahrgästen freundlich zu und nahmen die Schwarzen erstmal mit. War aber oft auch eine harte Arbeit – dazu gibt es übrigens eine zeitgenössische Quelle, die ich hier einfach mal ganz kommentarlos wiedergebe: „Kottbusser Tor, ich spring vom Zug - Zwei Kontrolleure ahnen Betrug - Im Affenzahn die Rolltreppe rauf - Zwei Türken halten die Beamten auf - Oranienstraße, hier lebt der Koran” und so fort.
Da haben wir es! Wer hielt damals schon die Beamten auf? Na, die mit dem Koran natürlich (deutlicher brauchen wir wohl nicht zu werden, oder?).
Viele Beamte haben sich ja seit damals nicht von der Schockstarre erholt.
So, das war aber gar nicht das Thema, zu welchem wir nunmehr zurück: Die Blauen hatten viel Mühe damit, die schwarzen Fahrer immer rechtzeitig festzunehmen, wobei sie manchmal sogar bösartigerweise aufgehalten wurden.
Der Bürger hingegen fuhr blond.
Und dann kamen – wie müssen es leider sagen – die Punks dazwischen. Die wirkten zwar erstmal auch wie brave Bürger, hatten ihr Wunschkonzert und ihre Haustiere, einige zahme Exemplare brachten sogar mal den Müll runter. Aber dann! Die hatten mitbekommen, dass die Kontrolleure nach schwarzen Fahrern suchten, die Blonden hingegen verschonten, und wollten nun natürlich die bürgerliche Gesellschaft boykottieren.
Der Punk an sich (aufs Schärfste abzulehnen ist das hier von Konrad vorgeschlagene neutrum, das Punk gibt es allenfalls regional) will ja immer die bürgerliche Gesellschaft boykottieren. Was machte er da nun? Er fuhr U-Bahn. Und zwar mit gelben, roten und grünen Haaren auf dem Kopf (blau kam erst später dazu, in der Übergangsphase vom dekadenten Punk zum Popper). Damit war die bis dato recht einfache Orientierung der Blauen dahin! Die kamen rein, suchten nach schmutzigem Schwarz im sonst sauber blonden Wagen und was grinste ihnen frech entgegen? Gelb, Rot und grün! Gehörten die nun zu Schwarz (mitnehmen, Treppe hochschleifen oder ganz aus Versehen aufs Gleis fallen lassen…) oder zu Blond (freundlich lächeln, Fahrgast! Kunde!). Einige Kontrolleure verfielen in Panik, einmal stürmte sogar einer das Fahrerabteil, um den U-Bahn-Zug zu entführen. Ins märkische Viertel.
Es war eine Katastrophe, die Qualität der Kontrollen ließ nach, immer mehr Schwarzfahrer saßen ungeniert in den Zügen.
Bis dann ein älterer Kontrolleur mit den Punks Freundschaft schloss. Ohne jegliche Absicht. Der kam auch rein, sah auch nicht Schwarz, sondern eben Rot. Aber auf der Schulter des Punks saß eine große Ratte. Da schmolz der Konti, vergaß jegliches Berufsethos, trat auf den Punk (diesmal eben nicht ein, sondern) zu, und flüsterte selig lächelnd: „Ich hab’ zu Haus’ einen Dackel…”. Nun schmolzen auch Punk und Ratte. Seitdem herrscht Frieden zwischen Punks und Kontis, die nun nicht nur Blond, sondern auch Rot, Gelb, Grün freundlich anlächeln, Schwarz aber wieder, wie es sich gehört, am Kragen packen und handgreiflich beweisen, dass man da nicht einfach so schwarz fahren kann. BerlinerSchule 21:59, 19. Feb. 2010 (CET)

Rekord im Guinessbuch nachschlagen

Im Buch "Grosse und kleine Ereignisse in Wyk" heisst es, am 18. August 1991 wurde dort das größtes "Krabbenbrot" der Welt, 8,15 Meter lang, 3,09 Meter breit, 25 Quadratmeter Fläche, bereitet, was ins Guinessbuch der Rekorde eingetragen sein soll. Der Rekord ist wohl nicht online frei einsehbar und mir liegt keines der Bücher vor. Ich wüsste gerne (vor allem) wie die Zutaten waren, vor allem ob Rühr-, Spiegel, oder gar-kein-ei verwendet wurde. Auch die genaue Bezeichnung des Brotwerks wäre interessant. Im Netz steht zu dem Rekord leider auch nichts. Wäre schön wenn da jemand nachschlagen würde. Danke. --94.222.132.9 15:06, 19. Feb. 2010 (CET).

Das Kreisarchiv Nordfriesland freut sich unter 04841/8062-104 auf diesbezügliche Anfragen. --Vexillum 17:00, 19. Feb. 2010 (CET)

Quitten "roh" essen?

Hier und da (Zeitschriften, TV...) wird immer mal behauptet, man könne Quitten roh essen, also unverarbeitet vom Baum. Bei allen Quitten, die ich bisher probiert habe, würde ich da klar Nein sagen (zu hart, zu sauer). Gibt es vielleicht bestimmte, (seltene?) Sorten, die man so essen kann? --92.202.114.171 18:33, 19. Feb. 2010 (CET)

ja solche sorten gibt es aber wie die heisen weiss ich nicht, da bin ich echt über fragt *g* --Diamant001 19:00, 19. Feb. 2010 (CET)

Dazu findet man etwas im Artikel Quitte#Verwendung als Lebensmittel. -- Nikolaus 19:01, 19. Feb. 2010 (CET)
Nicht Säure, sondern Gerbstoffe sind das Problem. -- Geaster 21:56, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich erinnere mich noch gut an das Gesicht eines Freundes, der sich ungefragt eine Quitte aus der Gesamternte des Jahres (etwa 10 Stück) griff und reinbiss... Zieht alles zusammen, aber richtig zubereitet absolut köstlich. ;))) --FK1954 22:37, 19. Feb. 2010 (CET)
Jetzt bin ich interessiert: Hat jemand Verbindungen nach Georgien? G! G.G. nil nisi bene 23:22, 19. Feb. 2010 (CET)
... weiter gesucht und auf Johnny Hallyday gestossen: "Ne me quitte pas!"... G! G.G. nil nisi bene 23:28, 19. Feb. 2010 (CET)

Linguistik: Worte rückwärts gelesen

Wie bezeichnet man ein Wort, dessen Buchstaben in umgekehrter Reihenfolge geschrieben wird (jedoch ohne einen neuen Sinn)?

Beispiele:

"Der Name des Hochsicherheitsgefängnisses Erehwon bedeutet rückwärts gelesen „nowhere“ (englisch für nirgendwo)."
Wie würde hier die linguistische Bezeichnung für "Erehwon" lauten?
noitaminA

Palindrome sind ja nur die Unterform (wenn das rückwärts gelesene Wort einen neuen Sinn ergibt). --217.228.102.91 22:38, 16. Feb. 2010 (CET)

Siehe Erewhon: ein Anagramm --Vexillum 22:42, 16. Feb. 2010 (CET)
Siehe auch die englische WP (en:Palindrome#Semordnilaps) für eine heitere Zusammenstellung möglicher Bezeichnungen, neben Semordnilap etwa Anadrom. Grüße 85.180.197.87 22:54, 16. Feb. 2010 (CET)
Alle bisherigen Antworten sind ausgesprochen irreführend und unbefriedigend. Ein Wort in umgekehrter Reihenfolge der Buchstaben schreiben bezeichnet man als rückläufig schreiben. Entsprechend gibt es für diesen (vor allem in der Linguistik bestehenden) Bedarf auch in vielen Sprachen ein Rückläufiges Wörterbuch. Ob es für ein rückläufig geschriebenes Wort über die spezielle Form der Palindrome hinaus einen besonderen Fachbegriff gibt, weiß ich nicht. Es ist aber keinesfalls ein Anagramm. --84.191.50.54 00:07, 17. Feb. 2010 (CET) p.s.: Weil im Artikel Palindrom nicht darauf verwiesen wird, hier ein Hinweis auf die Liste deutscher Palindrome auf de.wp. p.p.s.: Gedruckte Rückläufige Wörterbucher sind recht teuer. Hier gibt es ein ZIP-file mit 210.000 Wörtern aus der deutschen Sprache. Über das OWID kann man auch ganz gut rückläufig suchen, indem man ein * als Platzhalter benutzt, z.B. *gramm für alle Formen von Programmen und was sonst noch so davor stehen kann. Viel Spaß beim Spielen.... --84.191.50.54 00:38, 17. Feb. 2010 (CET)
Nachtrag: Hier scheint es bei der Vorstellung einer Definition so, als ob es tatsächlich in der deutschen Sprache keinen linguistischen Fachbegriff gibt. Es taucht aber noch invertiert auf, das man auch in der französischen Bezeichnung dictionnaire inverse wiederfindet, während im Englischen von dem reverse/retrograde dictionary gesprochen wird. Auch in dieser Einleitung zu einer Arbeit über Lettrismus wäre ein Fachbegriff wohl benutzt worden. Möglicherweise ist die rückläufige Schreibweise nicht bekannt und bedeutend genug, um sie mit einem Fachbegriff zu „veredeln“ :-) --84.191.50.54 02:20, 17. Feb. 2010 (CET)
Das mit dem rückläufigen Wörterbuch war aber jetzt auch irreführend. Ein solches ist zwar rückläufig sortiert, enthält aber richtig herum geschriebene Wörter. --AndreasPraefcke ¿! 15:01, 18. Feb. 2010 (CET)
Ok, um ganz sicher zu gehen, könnte man noch anmerken, daß das Interesse aus linguistischen Gründen sich nicht auf die rückläufig geschriebenen Wörter als solche bezieht sondern Teil der Methoden des Erkenntnisgewinns über Wortbestandteile (wie z.B. Wortendungen) ist. Dafür müssen solche Wörter jedoch nicht rückläufig ausgeschrieben werden, es wäre im Gegenteil eher hinderlich und rückläufige Wörterbücher verzichten daher meist auf diese Darstellungsform. Und man könnte zusätzlich erwähnen, daß über die Sprachspielereien mit Palindromen hinaus (die ja fester bestandteil unserer literarischen Kultur sind), ein allgemein extrem geringes Verwertungsinteresse an rückläufig ausgeschriebenen Wörtern besteht. Daher gibt es dafür einen noch unbedeutenderen Markt als für rückläufige Wörterbücher, in denen die Wörter nach der Rückläufigkeit sortiert, nicht aber ausgeschrieben sondern „normal lesbar“ sind. Verkürzt auch: daß bis auf Palindrome sich für rückläufig geschriebene Wörter kein Schwein interessiert. Und um es endgültig zu vervollständigen: daß auf der Ebene der Kryptogrphie sich in der Regel Programme um rückläufig ausgeschriebene Wörter bemühen und die Menschen da eher warten, bis ein Programm zu Ende gerechnet hat, als sich konkret mit einzelnen rückläufig ausgeschiebenen Wörtern zu beschäftigen. --84.191.53.159 00:10, 19. Feb. 2010 (CET)

Offenbar bestehen bei einigen auch Probleme mit dem Buchstabieren: Erehwon ist ein rückläufig geschriebenes Wort (und natrülich auch ein Anagramm), Erewhon hingegen nur ein Anagramm. -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 09:00, 17. Feb. 2010 (CET)

Mit dem "ist natürlich auch ein Anagramm" hast du recht. Ein Palindrom ist ja auch ein Anagramm, halt eines, das spezielle Eigenschaften hat. Ein Quadrat ist ja auch ein Viereck, und sogar ein n-Eck. --Gormo 11:12, 20. Feb. 2010 (CET)

Zinseszinsberechnung bei monatlicher Prämienzahlung einer Lebensversicherung

Zinseszinsberechnung bei monatlicher Prämienzahlung einer Lebensversicherung

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur nachstehenden Frage habe ich die Antwort trotz der vielen ausführlichen Beispiele zur Zinsberechnung von WIKIPEDIA nicht gefunden:

"Sie können eine Lebensversicherung abschließen zum Jahresbeitrag von 1.200 Euro oder mit monatlicher Prämienzahlung von 105 Euro. Welchem Effektivzins entspricht der in der Praxis übliche Unterjährigkeitszuschlag von 5 %?"

Wie komme ich mit den 1260 Euro oder 60 EURO Mehrbeitrag zum Ergebnis von: 11,35 %, wenn es stimmt? Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Zinseszinsberechnung in nachvollziehbarer Art und Weise bei nächster Gelegenheit mit einbauen könnten.

Herzlichen Dank im Voraus.

Manfred (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.223 (Diskussion | Beiträge) 20:03, 18. Feb. 2010 (CET))

Berechnen lasse sich solche Dinge ganz einfach auf www.zinsen-berechnen.de --AQ 12:14, 20. Feb. 2010 (CET)

Titelseitenübersetzung

Kann mir jemand das von einer Titelseite ins Deutsche übersetzen?

S. R. M.
SUMMÆ FIDEI VIRO
CELSISSIMO ILLUSTRISSIMOQUE
COMITI
DOMINO
C. G. TESSIN,
REGIS REGNIQUE SVIOGOTHICI
SENATORI,
REGIÆ CANCELLARIÆ PRÆSIDI,
AD AULAM REGIARUM CELSITUDINUM
SUMMO MARESCHALLO,
EDUCATIONI SERENISS. PRINCIPIS GUSTAVI
PRÆFECTO,
CANCELLARIO ACADEMIÆ ABOENSIS,
ORDINIS S. R. MAJEST. SERAPHINORUM EQUITI AURATO
ET COMMENDATORI,
EQUITI AURATO DE AQUILA NIGRA,
NEG NON
OMNIUM S. R. MAJEST. SVECICÆ ORDINUM
CANCELLARIO.

Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:15, 19. Feb. 2010 (CET)

Wenn Sie mir sagen in welcher Sprache das verfasst ist, versuche ich es!--Lorielle 18:38, 19. Feb. 2010 (CET)

Latein, mit den gängigen Abkürzungen. (denn man tau) -- Nikolaus 19:04, 19. Feb. 2010 (CET)
Allerdings ein sehr spätes Latein... BerlinerSchule 20:39, 19. Feb. 2010 (CET)
Der Versuch dürfte wohl kaum erfolgreich sein... --A.Hellwig 20:57, 19. Feb. 2010 (CET)
"Seiner königlichen Majestät Mann von höchster Treue, dem erhabensten und erlauchtesten Herrn Grafen C.G. Tessin, Senator des Königs und des Königreiches Schweden, Vorsteher der königlichen Kanzlei, oberstem Marschall am Hof der königlichen Erhabenheiten, Leiter der Erziehung des durchlauchtigsten Prinzen Gustav, Kanzler der Akademie von Abo, Ritter vom goldenen Sporn und Komtur seiner königlichen Majestät Seraphinenordens, Ritter vom güldenen Sporn vom Schwarzen Adler, sowie auch Kanzler aller Stände seiner königlichen Majestät von Schweden". Uff. Bitte nochmal auf die Terminologie durchsehen, nicht meine Spezialität. Grüße 85.180.193.236 20:50, 19. Feb. 2010 (CET)
Trotzdem. Hut ab.--91.56.204.61 22:38, 19. Feb. 2010 (CET)
Respekt, Respekt. Ich würde als Formulierung „oberstem Hofmarschall der königlichen Hoheiten“ vorschlagen, ansonsten volle Zustimmung. --Jossi 23:55, 19. Feb. 2010 (CET)
Herzlichen Dank, Doc Taxon @ Discussion 08:35, 20. Feb. 2010 (CET)

Baustellentechnik

???

An der Autobahnbaustelle A1 nahe dem Kreuz zur A4 in Köln befinden sich an der Einschalung ballonartige, technische Gegenstände, deren Funktion ich mir nicht erklären kann. Lampen, denke ich mal, sind es nicht. Wer kann helfen? --Helfmann -Disk. 18:01, 19. Feb. 2010 (CET)

Leuchtballon--Sanandros 18:18, 19. Feb. 2010 (CET)
das könnte was zum vermessen über gps sein denke ich mal --Diamant001 18:22, 19. Feb. 2010 (CET)
hier--91.56.204.61 18:24, 19. Feb. 2010 (CET)

ach dan sind das richtige lichter, das ist je intressant ^^ was es nicht alles so gib lol --Diamant001 18:58, 19. Feb. 2010 (CET)

Sieht verdammt nach einem Powermoon aus. Stative gibt es bis 8,30 m, dann spart man sich eine Gasfüllung des Ballons. --тнояsтеn 19:40, 19. Feb. 2010 (CET)
Das ist es. Genau so sehen die Dinger aus. Danke! -- Helfmann -Disk. 20:51, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich habe das Bild in Leuchtballon eingebaut. Vielleicht hast du eine Version ohne rote Kringel? Berklas 23:47, 19. Feb. 2010 (CET)

Hier noch eine Produktbeschreibung eines anderen Anbieters. --Taratonga 09:11, 20. Feb. 2010 (CET)

Ich habe mir nun die Artikel zu Parameter durchgelesen, aber bin immer noch nicht schlauer. Kann mir jemand erklären, was ein Parameter ist/was Parameter sind? Vielleicht nicht abstrakt, sondern eher anhand praktischer Beispiele aus dem normalen Alltag? Danke! --Xaver X. 21:49, 19. Feb. 2010 (CET)

Tja, das Wort Parameter ist eine Hure, es gibt kaum ein Bereich, wo es nicht genutzt wird. Selbst die Ausage, dass der Parameter für etwas ist, dass es keine Parameter gibt, ist sinnvoll und widerspricht sich nicht. Auf die Erklärungen bin auch ich gespannt.--91.56.204.61 22:14, 19. Feb. 2010 (CET)
Ein Parameter ist eine Konstante, die variabel ist. Oder auch eine Variable, die als konstant angesehen werden kann.--Hagman 22:20, 19. Feb. 2010 (CET)

Danke für die schönen Antworten; sehr hilfreich! Ich versuchs's mal weniger ironisch :-) (und weniger wissenschaftlich). Ein Parameter ist irgendeine Grösse, die benutzt wird, um eine Abhängigkeit klarzumachen. Du wolltest ein Beispiel, also; hier ist eins: Die Aussage "Alle Menschen trinken Milch" kann man mit einem Parameter neu formulieren: "Alle Menschen im Alter von X trinken Milch". Jetzt ist X ein Parameter. Man kann jetzt verschiedene Werte (Zahlen) für diesen Parameter einsetzen "Alle (1-Jährigen) Trinken Milch" (liefert fast 100 Prozent). "Alle 20-Jährigen Trinken Milch" (liefert weniger als 100 Prozent). "Alle 30-Jährigen trinken Milch". (Unn isch hab ech geene Ahnung, was DA raus gömmt.) Man versucht also mit Parametern verschiedene Szenarios durchzuspielen. Die Informatiker werden jetzt wieder stöhnen. da issn "Parameter" 'n bissl was anderes --LungFalang 00:17, 20. Feb. 2010 (CET)

Ein Parameter ist ein Wert (nicht zwangsläufig eine Zahl), dessen Größe oder Art einen Einfluss auf irgendetwas anderes hat. Spezieller kann man's wohl kaum sagen.--Thuringius 00:29, 20. Feb. 2010 (CET)

Hm, anders gefragt: Jemand sagt, erstell mir bitte ein Diagramm, das die Altersstruktur der Bevölkerung darstellt. Nun gibt es diese Balkendiagramme mit der Prozentzahl der 0-9-jährigen, 10-19-jährigen, 20-29-jährigen und so weiter. Kann man sagen, dass die Altersangabe "20-29-jährig" dann ein Parameter wäre? Sind Parameter sozusagen Daten-/Wertekriterien? --Xaver X. 01:12, 20. Feb. 2010 (CET)

Nein. Altersgruppe wäre der Parameter und "20-29-jährig" dessen Wert. --Ayacop 08:42, 20. Feb. 2010 (CET)

Bildverarbeitung

Das mit einem Scanner gelieferte Programm ArcSoft PhotoStudio und andere können Farbfotos in Graustufen umwandeln. Ich suche eine Möglichkeit, statt "Graustufen" sozusagen "Blaustufen" herzustellen - also statt einer Farbskala von Weiß bis Schwarz eben Weiß bis Blau (oder noch besser: Violett). Geht das grundsätzlich? Und wie? Sollte dazu hier besser weitere Software (TheGimp oder Paint.net) angeschafft werden? Die richtigen Stichworte für Suchmaschinen habe ich offensichtlich nicht gefunden. Mit Dank --Pfarrhaus 08:41, 20. Feb. 2010 (CET)

Das ist eine recht primitive Funktion, die mit jedem gängigen Grafikprogramm drin sein sollte. Falls es die Software nicht automatisch macht, wandelt man das Bild erst in Graustufen um. Dann wandelt man wieder in Echtfarben (das Bild ist dann immer noch schwarz/weiß) und verschiebt mit der Farbkorrektur den Farbbereich nach Blau. Sicher gibt's hier ein paar Leute die genauer sagen können, welches Programm die besten Knöpfchen für diese Funktion hat.--Thuringius 10:17, 20. Feb. 2010 (CET)
Mit Deiner Anleitung ist es sofort gelungen: Danke! --Pfarrhaus 10:32, 20. Feb. 2010 (CET)

Urknall

Weiß man eigentlich wo der Urknall statt fand? Was ist dort eigentlich nun. Ich weiß, wieder mal so ne doofe Leienfrage, aber würde mich mal interessieren. -- Widescreen ® 23:06, 15. Feb. 2010 (CET)

Nach der Standardtheorie des Urknalls gibt es keinen derart ausgezeichneten Punkt, da (siehe Artikel) mit dem Urknall die Raumzeit und damit auch der Raum erst entstanden. -- Gnu1742 23:11, 15. Feb. 2010 (CET)
Ein Punkt, von dem aus sich die Raumzeit ausdehnt? Ich stelle mir das ja immer wie eine Blase vor. -- Widescreen ® 23:22, 15. Feb. 2010 (CET)
Da Überall beim Urknall an einem Punkt war, fand der Urknall überall statt, da alle Orte vom Punkt des Urknalls kommen. Oder so... Schwer zu erklären. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:53, 15. Feb. 2010 (CET)
Die laienhafte Antwort lautet also: hier. Daraus kann man was machen, so etwa wie die kleinen Orte, die keine einzige Sehenswürdigkeit besitzen und dagegen ein Schild aufstellen, auf dem sie darauf hinweisen, dass der Ort genau über dem Erdkernmittelpunkt liegt. Möglichst mit Skizze. Ensprechend klebste Dir einen orangefarbenen Punkt an die Wohnungstür (je nach Nachbarn und beruflicher Situation von innen oder von außen), dazu einen dezenten Hinweis: Ort des Urknalls - genau hier fand vor etwa xx Milliarden Jahren der Urknall statt. BerlinerSchule 00:08, 16. Feb. 2010 (CET)
Na gut, so leicht bin ich jetzt nicht abzuwimmeln. Wo liegt denn das Zentrum des Universums? -- Widescreen ® 00:20, 16. Feb. 2010 (CET)
Da ist es so wie beim Hauptbahnhof (der ja auch nicht zufällig in etlichen Sprachen als Zentralbahnhof bezeichnet wird): Es ist nicht so wichtig, dass er genau in der Mitte liegt, wichtig sind die Umsteigemöglichkeiten. BerlinerSchule 00:29, 16. Feb. 2010 (CET)
Es kann kein Zentrum des Universums geben, da es keine räumlichen Grenzen besitzt. Ein Zentrum ist aber von derartigen Grenzen abhängig. --Carol.Christiansen 00:33, 16. Feb. 2010 (CET)
Irgendwo gibt es keine Sterne mehr. Das würde ich jetzt laienhaft als Grenze des Universums bezeichnen. Die Frage ist, weiß man wo das ist? -- Widescreen ® 01:30, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich möchte wirklich nicht stören, aber müßte man nicht eigentlich fragen: weiß man wann das ist? Und, ähm, ich könnte dort bzw. dann das Milliways empfehlen, eine ausgezeichnete Restauration, frische Speisen, zivile Preise, gutes Programm, wirklich extraordinaire. --84.191.50.54 03:59, 16. Feb. 2010 (CET)
(nach BK) Nee. Die Standardtheorie sagt, dass es so eine Grenze, hinter der es keine Sterne mehr gäbe, eben gerade nicht gibt, sondern dass der Raum gekrümmt ist und man dann sozusagen auf der anderen Seite wieder reinkommt und irgendwann (wenn man immer schön geradeaus fliegt) womöglich wieder bei der Erde vorbeikommt. Aber über die dafür zurückzulegende Distanz kann man auch nur Abschätzungen nach unten angeben: mindestens jene 13,5 Lichtjahre, aber eher noch viel mehr. --PeterFrankfurt 04:00, 16. Feb. 2010 (CET)
<flüster>13,5 Mrd. Lichtjahre ;-) </flüster> -- Gnu1742 06:46, 16. Feb. 2010 (CET)
Gestern gar nicht dran gedacht: Harald Lesch erklärt es recht anschaulich. --Gnu1742 06:53, 16. Feb. 2010 (CET)
Also dieser Einstein hatte doch einen anner Waffel! Gibt es also hinter der Grenze, von wo man den Urknall aus sehen könnte kein Nichts? Keinen Raum in dem es nichts gäbe? Und wenn, könnte man das Ende des Raumes nicht einfach als Grenze definieren, und von dort aus die "Mitte" bestimmen? Z.B.Es sind 13,irgendwas Mrd. Lichtjahre als Ausdehnung. Wenn das so ist müssten doch 6,irgendwas Mrd. Lichtjahre die Mitte sein? -- Widescreen ® 06:57, 16. Feb. 2010 (CET)
[21] Notiz an mich: Stelle niemals wieder eine Frage über Astrophysik! -- Widescreen ® 07:32, 16. Feb. 2010 (CET)
Wenn du mit 'einen an der Waffel haben' meinst, dass er ein paar arg schräge, unkonventionelle Gedanken hatte, stimme ich dir zu ;-) Der Haken ist: Gesetzt den Fall es gibt so eine Grenze (man weiß es nicht genau): Es gibt keine wirklich belastbare oder akzeptierte Theorie was 'jenseits dieser Grenze' ist: Wieviele Dimensionen gibt es dort (weiß man ja noch nicht mal genau über unser Universum), welche physikalischen Gesetze gelten dort, gibt es dort überhaupt so etwas wie Raum oder gar Materie? Was ist 'dort' passiert, das 'dort' auf einmal etwas ausgelöst wurde, das wir als Urknall wahrnehmen? Knallen da immer mal wieder ein paar Folien aufeinander? Oder sind wir das Produkt von Feuermachversuchen teradimensionaler Kosmosneanderthaler? Mach dir also keinen Kopp, wenn du da Vorstellungsprobleme hast: Die hab ich auch und wir sind in bester Gesellschaft von so manchem hochdekorierten Physiker. ;-) --Gnu1742 08:22, 16. Feb. 2010 (CET)

Ich glaube, das Schlimme ist, dass wo die Vorstellung in der Physik nicht mehr ausreicht, an deren Stelle Zahlen treten. Wenn man diese nicht versteht, bleibt einem das Wissen darum verborgen. Ich höre traditionell auf zu lesen, wenn es um Formeln geht: hier z.B. Das ist in vielen Artikeln so. Die ganze Geschichte ohne Formeln zu erklären erscheint unmöglich. Lesch versucht es wenigstens, aber das Warum kann er so wohl auch nicht erklären. -- Widescreen ® 08:35, 16. Feb. 2010 (CET)

Dein Problem ist, dass du versuchst, dir das Ganze anschaulich vorzustellen. Anschauliche Vorstellung funktioniert (für uns) aber nur mit einem dreidimensionalen Raum als festem Bezugssystem. Schon bei dem Versuch, sich einen vierdimensionalen Körper anschaulich vorzustellen (den man mathematisch astrein berechnen kann), versagt unser Vorstellungsvermögen. Und da das Universum mindestens vierdimensional (Raumzeit) und der Raum keine feste Größe ist, funktioniert es eben nicht, sich das vorzustellen. Solche Begriffe wie "Wo", "Ort", "Grenze" haben da gar keine bzw. eine ganz andere Bedeutung. Die physikalische Kosmologie ist im Prinzip ein mathematisches Modell aus Gleichungssystemen, von denen wir behaupten, dass sie die Wirklichkeit adäquat beschreiben, weil diese Gleichungen am Ende Ergebnisse liefern, die mit den beobachteten Größen übereinstimmen. Ohne mathematische Formeln kann man sie deshalb wirklich nicht "verstehen". Einen n-dimensionalen Körper "versteht" man auch nur, indem man die Gleichungen beherrscht, mit denen er berechnet werden kann, aber nicht, indem man versucht, ihn sich vorzustellen. --Jossi 08:54, 16. Feb. 2010 (CET)
+++1 Hier ein sehr schöner Vortrag von Wolf Singer, der zwar nicht das Universum erklärt, aber der erklärt, warum unser Gehirn das Universum (und auch den Bereich der Elementarteilchen) nicht "begreifen" kann. Ab Min. 8 ein paar sehr schöne optische Täuschungen (die ein Mensch mit verwundertem Lachen erkennt und annimmt). Geht es aber um die mentalen Täuschungen (die verhindern, dass wir ALLES verstehen, wie es WIRKLICH ist) tun wir uns sehr schwer mit dem "annehmen" ("Wie MUSS ich mir DAS vorstellen?"). Mathematische Beschreibungen sind OK und machen Sinn (und liefern neue mathematische Resultate), aber wir können diese Domänen (Makro-, Mikrokosmos) begrifflich nicht in unser System bekommen, weil unser System nicht dafür ausgelegt wurde.
Wenn es dich tröstet: Schwarze Löcher können sich kein Rebhuhn mit Morcheln und dazu einen trockenen Riesling vorstellen... G! G.G. nil nisi bene 09:54, 16. Feb. 2010 (CET)
G.G., jetzt hast du mir tatsächlich spontanes Mitleid für die armen Schwarzen Löcher eingeflößt... --Jossi 12:11, 16. Feb. 2010 (CET)

Da ich nun schon die zweite Frage heute mit einem Link auf astrodicticum-simplex beantworte, sollte man sich vielleicht ganz allgemein zu Herzen nehmen, den Feed dort zu abonnieren :P Aber Vorsicht, das ist nix für Leute mit empfindlichen religiösen Gefühlen. --Schmiddtchen 16:25, 16. Feb. 2010 (CET)

Das hatten wir doch neulich schon mal, damals war es die Frage nach dem Rand. Widescreen, es gibt ein Bild, dass eine gewisse Vorstellung erlaubt, mit allem Vorbehalt. Du hast schon eine Blase erwähnt, das passt ganz gut. Allerdings repräsentiert so eine Blase oder ein Luftballon die vierdimensionale Raumzeit, die Ballonoberfläche den dreidimensionalen Raum. Es ist also jeweils eine Dimension „rausgekürzt“. Galaxien usw. musst du dir als aufgeklebte Konfettipunkte vorstellen.
Also: Beim Urknall war der Ballon punktförmig. Dann dehnte sich die Raumzeit aus. Die gesamte Ballonoberfläche ist also gleichermaßen aus dem Punkt entstanden, sie ist der expandierte Punkt. Die Oberfläche ist endlich aber unbegrenzt (nicht vergessen: „oben“ und „unten“ gibt es auf einer zweidimensionalen Ballonoberfläche nicht). Die Konfettis expandieren nicht mit, doch ihr Abstand zueinander wächst. Die Ballonoberflächen entspricht also einem endlichen, unbegrenzten Raum ohne Mittelpunkt. Beobachten können wir zweidimensionalen Erdlinge nicht die gesamte Ballonoberfläche, sondern nur den Bereich rundherum um unser Konfetti der maximal so weit entfernt ist, dass das erste „Licht“ genug Zeit hatte, zur Erde zu gelangen. Dieser Bereich hat einen größeren Radius als ~ 13 Mrd. Lichtjahre (siehe Beobachtbares Universum). Das innere des Ballons kannst du die als die vergangene Zeit vorstellen, der „Mittelpunkt“ entspricht also dem Zeitpunkt Null.
Dieses Blasen/Ballon-Bild ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, aber es ermöglicht einen nicht ganz falschen, intuitiven Zugang zu einer eigentlich sinnlich nicht vorstellbaren Sache. Rainer Z ... 16:35, 16. Feb. 2010 (CET)

Weil es weiter unten um etwas ähnliches ging ... Ich möchte Jossi widersprechen: Unser Universum ist drei- nicht vierdimensional (die Zeit braucht man da nicht ins Spiel zu bringen), und entsprechend gut ist es möglich, sich seine möglichen Formen vorzustellen. Wenn es auch etwas Zeit braucht - spannend, aber keine Hexerei. Und auch wenn es mathematische Kenntnisse einfacher machen: Formeln helfen dabei wenig. Jeff Weeks hat hierzu viel Anschauungsmaterial geschaffen, z.B. [22] oder das Buch The Shape of Space. --Momotaro 22:42, 17. Feb. 2010 (CET)

Naja, das von uns beobachtbare Universum ist dreidimensional, ein Erklärungsmodell erfordert aber oftmals die Einbettung des dreidimensionalen Universums in einen (mindestens) vierdimensionalen Raum. Und da eiert die Vorstellung zumindest bei mir gewaltig. Ein Möbiusband oder eine Kleinsche Flasche sind auch zwei- bzw. dreidimensional, die Eigenschaften versteht man aber erst, wenn man aus einer Dimension mehr darauf schaut. --Ulkomaalainen 14:37, 18. Feb. 2010 (CET)
Ja, beobachtbare (von uns aus gesehen) aber ist dreidimensional ersetzen durch erscheint uns dreidimensional. Es gibt mehrere Personen, darunter Lisa Randall und Michio Kaku, die länger über das Thema nachgedacht haben als wir hier und die stark dahin tendieren, dass das Universum mehr als 3 oder 4 Dimensionen hat (haben muss). Nochmal: Unsere Wahrnehmung - so stolz wir auch darauf sind - hat ihre Grenzen - und zwar dort wo wir als Spezies nocht nicht waren und uns nicht anpassen mussten. Die logischen Konzepte dafür entwickeln: Vielleicht ja. Wirklich "begreifen", was das bedeutet (als homo sapiens): Höchstwahrscheinlich nein. G! G.G. nil nisi bene 11:19, 20. Feb. 2010 (CET)
Gut, die Mathematik der Stringtheorie funktioniert halt am Besten in 11 Dimensionen, aber bis jetzt konnte man die überzähligen Dimensionen nie experimentell beobachten. Die normale Erklärung dafür ist, dass diese einfach "sehr klein" sind, so dass sie für die Diskussion hier keine Rolle spielen. Der Unterschied wäre dann ähnlich wie der zwischen einer (echt zweidimensionalen) Ebene und z.B. einer sehr dünnen Folie, die uns zweidimensional erscheint, aber in Wirklichkeit eine gewisse Dicke (also eine Ausdehnung in der dritten Dimension) besitzt. Werden wir je alles begreifen? Sicher nicht. Aber mehr. ;-)
@Ulkomaalainen: Um sich Flächen vorzustellen, hilft tatsächlich eine Einbettung in unseren dreidimensionalen Raum. Und du hast recht, bei dreidimensionalen Objekten (3-Mannigfaltigkeiten) geht das dann schief. Ersatzweise kann man sich dann aber vorstellen, sich im dreidimensionalen Objekt zu befinden. Hier und hier wird so etwas erklärt (leider auf englisch und ohne Videos).
Die naheliegendste denkbare Form des Universums z.B. kann man sich vorstellen: den 3-Torus. Der 3-Torus ist quasi Asteroids 3D. Bei dem alten Computerspiel Asteroids kommen Objekte, die den rechten Bildschirmrand erreichen links wieder zum Vorschein, und umgekehrt. Dasselbe mit oben und unten. Das Spielfeld hat also eigentlich gar keinen Rand, sondern ist ein Torus. Würde jemand Asteroids 3D programmieren, dann spielte man in einem Würfel, in dem Objekte, welche die Hinterwand erreichen, vorne wieder erscheinen. Das ist der 3-Torus!
Sässe man selbst im Raumschiff und schaute nach hinten, ginge der Blick zur "Hinterwand" (die nicht existiert ...) und dann von der Vorderwand wieder zu einem zurück: Man sähe sich selbst von hinten wieder. Das ist hier dargestellt. Und hier auch, allerdings nicht mit einem Würfel, sondern einem Dodekaeder (das wäre dann die "Poincaré-Sphäre"). So, und jetzt hör ich auf, denn draussen ist die Sonne doch noch hervorgekommen. :-) Grüsse, Momotaro 16:06, 20. Feb. 2010 (CET)

Urbane Legende oder tatsächliche Theorie

Ich habe gerade wieder oben in einer der "Erklärt mir das Universum"diskussionen die Behauptung gelesen, das wenn man an einem "Rand" des Universums ankommt und weiterfliegt, am anderen Ende wieder rauskommt. Die Behauptung ist sehr beliebt. Vermutlich weil Sie so absurt klingt. Aber steckt da auch eine Theorie dahinter die tatsächlich aktuell ernst genommen wird? --145.253.2.22 17:36, 17. Feb. 2010 (CET)

absurt.
BerlinerSchule 17:40, 17. Feb. 2010 (CET)
dazwischenquetsch (Erikativ) --- Wenn Du noch ein "s" dazu nimmst, kannst Du auch ABSTRUS daraus machen -- Nikolaus 17:58, 17. Feb. 2010 (CET)
Ist noch nicht entschieden, siehe Universum (Astronomie)#Zusammenhang zwischen Massendichte.2C lokaler Geometrie und Form. --Ayacop 17:50, 17. Feb. 2010 (CET)
Mathematisch sind meines Wissens nach derartige endliche Raumvolumina mit "periodischen Randbedingungen" unproblematisch und konsistent mit Standardkosmologie und experimentellen Beobachtungen. Das liegt aber auch ein bisschen daran, dass bei hinreichend grosser Raumausdehnung halt kein messbarer Unterschied zu einer 3D-Ebene (also dem, was man ich z.B. in der Schulmathematik als "Raum" R³ vorstellt) mehr besteht. Ein möglicher Unterschied wäre z.B., dass man gewisse Strahlungsquellen mehrfach in verschiedenen Richtungen sieht. Danach wird (glaube ich - aber Astrophysik ist nicht mein Fachgebiet) prinzipiell auch professionell gesucht. Aus Theoretikersicht ist die Annahme endlichen Raums mit periodischen Rändern genauso gut oder schlecht wie die Annahme unendlicher Ausdehnung (beides passt zu dem was wir sehen und beides ist eine willkürliche Annahme), und daher prinzipiell seriös. Es ist aber keine "Theorie" im Sinne einer wissenschaftlichen Theorie, sondern nur eine Möglichkeit (also kein so grossartiges Ding, wie es vllt. klingt). --Timo 18:10, 17. Feb. 2010 (CET)
Das ist analog zu einer Kugeloberfläche, bei der man auch am Ausgangspunkt ankommt, wenn man nur geradeaus geht. --Rudolph H 20:12, 17. Feb. 2010 (CET)
Nein, eben nicht! Siehe Möbiusband. --AM 22:11, 17. Feb. 2010 (CET)
(BK) Ja, genauso. Etwas detaillierter: Die Behauptung ist an sich nicht absurd, nur sollte man dabei nicht vom „Rändern“ sprechen. Nimm die Erdoberfläche: Ohne eine blühende Fantasie (oder unser heutiges Wissen) würde man denken, die Erdoberfläche wäre entweder eine Scheibe, mit einem Rand, oder halt eine unendliche Ebene. Macht man allerdings ein Experiment und läuft und schwimmt sehr lange geradeaus, so kommt man irgendwann wieder an den Ausganspunkt zurück. Damit sind beide Möglichkeiten ausgeschlossen, und wir müssen also z.B. auf einer Kugeloberfläche leben, oder möglicherweise auf einem Torus oder noch etwas anderem.
Natürlich ist die Erdoberfläche nur zweidimensional und der Raum dreidimensional, aber das Prinzip ist dasselbe. Ob das Universum endlich (wie die Scheibe und die Kugeloberfläche) oder unendlich (wie die Ebene) ist, ist bis heute unbekannt. Auch die Form ist unbekannt (siehe auch den Link von Ayacop). Nur an einen Rand, wo das Universum plötzlich aufhören würde, glaubt wohl kaum jemand. Und für einen dreidimensionalen Raum gibt es noch viel mehr Möglichkeiten als für eine Fläche. Einige Leute hoffen, durch genauere Messung der Hintergrundstrahlung Antworten auf diese Fragen zu finden, aber bis jetzt ist das nicht gelungen. --Momotaro 22:25, 17. Feb. 2010 (CET)
Warum wird denn versucht das Universum anhand einer Kugeloberfläche zu erklären. Innerhalb unseres Universums haben wir doch bereits unsere guten alten drei Dimensionen plus Zeit. Bis zum "Rand" des Universums sollte als eigentlich alles genau so sein wie man es von zu Hause kennt ;). Und warum sollte keiner an einen Rand glauben? Das Universum ist beim Urknall ziemlich flott auf eine beachtliche Größe aufgeploppt und dehnt sich seit dem kontinuierlich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wir glaube zu wissen das 100 Milliarden Lichtjahre von hier aus entfernt gesehen kein Universum ist. Und 2 Mrd. Lichtjahre entfernt ist vermutlich Universum. (keine Ahnung an welcher Position wir uns befinden deswegen habe ich einfach mal eine sichere Zahl genommen ;) ) Also gibt es irgendwo dazwischen eine sich mit Lichtgeschwindigkeit verschiebende Grenze (einen Rand) wo sich unser Bezugsrahmen in das Nichts, eine andere Dimension oder was auch immer bohrt. Für einen Trekkie wie mich, ganz einfach und logisch. :) --FNORD 10:03, 19. Feb. 2010 (CET)
Warum wird denn versucht das Universum anhand einer Kugeloberfläche zu erklären? Weil es der Anschauung hilft. Sich eine dreidimensionale Mannigfaltigkeit vorzustellen, ist halt etwas schwieriger als bei zwei Dimensionen; darum helfen Beispiele wie Flatland. Was den Urknall betrifft, gibt es ein Standardbeispiel: Stell dir vor, das Universum wäre ein Luftballon (also die Hülle, etwas zweidimensionales). Der ist am Anfang, beim Urknall, sehr klein, wächst aber beim Aufblasen, und das, ohne dass er einen Rand hätte. Eine irgendwo auf dem Ballon lebende Ameise sieht, wie sich alles von ihr entfernt - und hat dann vielleicht die Idee, im Zentrum des Universums zu leben. Der Urknall war aber "überall" und das Universum der Ameise hat in Wirklichkeit gar kein Zentrum (nur unter Umständen das, was sie sieht, ihr beobachtbares Universum).--Momotaro 15:06, 20. Feb. 2010 (CET)
Siehe auch die Antwort von Rainer Zenz im Thread weiter oben. Da geht's um dasselbe. --Momotaro 16:09, 20. Feb. 2010 (CET)

Chancen auf einen Arbeitsplatz

Hallo, wenn ich mir die freien Stellen in der Industrie anschaue, fällt mir auf, dass da ja nur noch Stellen von Zeitarbeitsfirmen angeboten werden. Da ich natürlich nicht für einen Hungerlohn arbeiten gehen möchte, will ich mir den Mist sparen und überlege gerade, ob man denn überhaupt noch eine Chance hat in der Industrie eine Stelle zu bekommen (Ausbildung vorhanden; Alter Mitte/Ende 20). Würde mich über realistische Einschätzungen freuen. Vielen Dank. Paul--92.192.10.80 01:39, 19. Feb. 2010 (CET)

definiere "Industrie". ich hab mich kürzlich auch neu orientiert (bzw wurde von einem Headhunter angesprochen), hatte durch diesen 2 Vorstellungsgespräche, bin bei einem in die zweite Runde gekommen (hab die dann abgesagt) und hab beim anderen unterschrieben (Studium vorhanden; Alter Ende 20) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:44, 19. Feb. 2010 (CET)
Ist "nur" ein Ausbildungsberuf namens Laborant und zwar in der Chemie-Branche. Gruß--92.192.10.80 01:48, 19. Feb. 2010 (CET)
Es tönt fast ein wenig, als kommst du als Laborant aus dem luftleeren Raum. Du hast doch eine Lehre gemacht, und nachher? Hast du keinen Kontakt zu anderen Laboranten, die dir da viel bessere Auskunft geben können als wir hier? Keine Ahnung, wie es in Deutschland ist, aber Temporärstellen sind eine Chance, in Kontakt zu neuen Arbeitgebern und Kollegen zu kommen, sein Wissen up-zu-daten, zu beweisen, dass man noch bei den Leuten ist (falls man längere Zeit nicht oder nicht auf dem Beruf gearbeitet hat), um dann später an eine Feststelle zu kommen. Sind denn Temporärstellen in Deutschland allgemein schlechter bezahlt, in der Schweiz ist das oft umgekehrt, schliesslich bekommt der Arbeitgeber in diesem Fall eine massgeschneiderte Lösung für ein paar Monate. --217.162.118.62 03:25, 19. Feb. 2010 (CET)
Kurzbewerbungsmappen machen und an die infrage kommenden Firmen verschicken. Nach 14 Tagen ruhig mal bei der Personalabteilung nachfragen, wenn sich nichts gerührt hat. Sich selbst verkaufen, statt passiv den Markt abklappern oder warten bis was in der Zeitung steht. Ruhig betonen, dass du an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert bist und auch gern Seitenäste deines Berufsbildes ausfüllst.--91.56.204.244 07:04, 19. Feb. 2010 (CET)
Ja genau so machte man das mal 1990. Inzwischen gibt es dutzendweise Onlinejobportale und die guten Headhunter. Und vor allem würde ich bevor ich eine Mappe verschicke als erstes mal die Personalabteilung der Firma anrufen bei der ich einen freien Job gefunden habe. Dann kann man sich nämlich vorab vollkommen unverbindlich in einem zwei Minuten Gespräch informieren ob die bieten was man sucht und ob man kann was die wollen. Außerdem erfährt man ob man denen eine Mappe, eine Email mit Dokumenten zuschicken soll oder die Dokumente einfach zum Gespräch mitbringt. --85.181.221.85 07:40, 19. Feb. 2010 (CET)

Reinquetsch: Du kannst natürlich hoffen, dass Du im Onlineportal entdeckt wirst. Wenn da plötzlich eine Bewerbungsmappe bei dem Personaler der richtigen Firma auf dem Schreibtisch liegt, wo auch deine E-mailadresse drin ist, ist die Chance dass der dir schreibt bedeutend höher. Das war 1990 bei vielen Mappen weniger der Fall, heute sticht das ab. Und darum geht es.--91.56.204.61 12:22, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich würde die Chancen, die ein Zeitarbeitsunternehmen bietet, nicht so einfach wegkehren. Wenn du in deinem gelernten Feld arbeiten kannst, lernst du verschiedene Betriebe kennen, bleibst am Ball und hast die Chance, eventuell übernommen zu werden. Wenn Du Dich bei der eingesetzten Firma bewährst und es dir Dort gefällt, spricht nichts dagegen, bereits nach einem halben Jahr über einen besfirsteten oder festen Arbeitsvertrag unabhängig der Zeitarbeiterfirmen zu reden. -- 217.6.54.146 08:17, 19. Feb. 2010 (CET)
Zeitarbeitsjobs werden bei in Deutschland gerne vergeben, schlecht bezahlt, und oft über Jahre aufrechterhalten. --Eike 10:31, 19. Feb. 2010 (CET)
Aber es werden auch immer wieder einzelne Leute, die gut sind, übernommen, weil Arbeitgeber sagen: Die will ich nicht wieder gehen lassen. --Aalfons 11:09, 19. Feb. 2010 (CET)
das dürfte wohl eher die absolute Seltenheit sein (bis überhaupt nicht vorkommen)..selbst jahrelang von den Verbrechern ausgenutzt wurden...leider wird diese Vorgehensweise von seiten der Politik noch unterstützt..ein hoch auf den organisierten Sklavenhandel..ohne Leiharbeit geht es in diesem Land leider nicht mehr.. (nicht signierter Beitrag von 91.64.114.237 (Diskussion | Beiträge) 12:07, 19. Feb. 2010 (CET))
Ich erlebe das immer mal wieder, nicht soo häufig, aber es kommt vor. --Aalfons 13:09, 19. Feb. 2010 (CET)
ich kenne das regelmäßig dass leute aus der zeitarbeit übernommen werden wenn sie gut sind. .... aber so oder so; lieber einen zeitarbeitsjob als keinen. man kann sich ja auch bewerben wenn man einen zeitarbeitsjob hat. ...Sicherlich Post 13:29, 19. Feb. 2010 (CET)
Es werden auch viele nicht übernommen, obwohl sie gut sind. Anders lässt sich schwer erklären, dass Zeitarbeitsverhältnisse oft jahrenlang dauern. Und auch solche Vereinbarungen werden nur benötigt, weil Leiharbeiter häufig als billige Arbeiter zweiter Klasse behandelt werden. --Eike 15:13, 19. Feb. 2010 (CET)
Jahrelang kann eigentlich nicht, weil sie dann jedenfalls nach deutscher Gesetzeslage, "einfach so" Teil der Stammbelegschaft werde (gut, muss meist eingeklagt werden). Und wofür solche Vereinbarungen wie zwischen der IG Metall und Siemens aus Gewerhschaftssicht primär erstmal benötigt werden steht im angegeben Link: Schutz der Stammbelegschaft. Sonst würde jeder Arbeitgeber nur noch Zeitarbeiter einstellen und rotierend austauschen, also banal den Kündigungsschutz umgehen. Und dass viele nicht übernommen, obwohl sie wie von dir beschrieben gut oder sogar besser als die Stammarbeitskräfte sind liegt im Normalfall ganz einfach an der Konkunktur. Die in der heißlaufenden Konkunktur höhere Produktion wird heutzutage über Zeitarbeiter abgedeckt. Beim nächsten Abschwung sind sie dann die ersten, die gehen müssen, egal wie gut sie sind, einfach weil ihre Verträge auslaufen und bei der Stammbelegschaft der Kündigungsschutz vor geht. --84.172.19.19 20:02, 19. Feb. 2010 (CET)
Wenn jahrelang nicht könnte, gäb's die Vereinbarung bei Siemens nicht. --Eike 21:21, 19. Feb. 2010 (CET)
Mappe? 1990? Zu der Zeit wurden Bewerbungen von 99% der Bevölkerung noch mit Schreibmaschine geschrieben (und das Foto mit UHU draufgeklebt). Das höchste der Gefühle war eine Klarsichtfolie um die Unterlagen. --84.172.19.19 20:02, 19. Feb. 2010 (CET)
In dem (seit einigen Jahren jährlich wachsendem Unternehmen) in dem ich arbeite werden regeläßig Zeitarbeiter eingestellt und dann übernommen. Zwar hauptsächlich im Lager und der Produktion, aber auch im Büro. Zwar (natürlich) nicht alle, aber die Guten können sich berechtigte Hoffnungen machen, übernommen zu werden. Ist bestimmt nicht überall so, aber wenn Du siehst, dass du in dem Unternehmen, in dem du eingesetzt bist nicht weiterkommst, kannst du bei einem guten Zeitarbeitsunternehmen dich auch nach einem anderen Einsatzgebiet umschauen. Bevor du nichts hast, würde ich es auf jeden Fall bei einem Zeitarbeitsunternehmen versuchen. -- Hey Teacher 18:27, 20. Feb. 2010 (CET)

Erdbeben?

Sagt mal, kann man irgendwo sehen, ob aktuell Erdbeben durch Nordeuropa gehen, beziehungsweise vor zehn Minuten gingen? Verwackelte Grüsse --Dansker 22:17, 19. Feb. 2010 (CET)

Google-Earth kann m.W. Erdbeben irgendwo einblenden, weiss aber nicht, wie aktuell das ist.--Hagman 22:19, 19. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht hier? --Vexillum 22:20, 19. Feb. 2010 (CET)
Diese Karte wird nur 4 x täglich aktualisiert. --Vexillum 22:22, 19. Feb. 2010 (CET)
Danke! Habs gefunden [23]. Sowas ... --Dansker 23:15, 19. Feb. 2010 (CET)
Und hier [24], der grössere rote Punkt da oben. --Dansker 23:24, 19. Feb. 2010 (CET)
Alles heil geblieben? --FK1954 23:42, 19. Feb. 2010 (CET)
Jada, danke der Nachfrage. War so wie auf einer Fähre, die gekonnt in Gummipuffern anlegt. Alles klar --Dansker 23:57, 19. Feb. 2010 (CET)
Das hier ist ebenfalls eine gute Quelle für erschütternde Ereignisse, mit regionalem Bezug gibt's z. B. dieses Angebot.--NSX-Racer | Disk | B 08:17, 20. Feb. 2010 (CET)
@dansker: dann ist es gut. Habe sowas selbst zweimal erlebt (der Boden wackelte), auch ohne Schäden. Beim Betrachten der Karte habe ich übrigens gesehen, dass es bei uns in den letzten zwei Wochen zwei kleine Beben gegeben hat, beim 2. war das Epizentrum nur etwa 10 km entfernt. Zu spüren war nichts (Stärke 2,4, sehr früh am Morgen "schnarch"). --FK1954 20:32, 20. Feb. 2010 (CET)

Wann zum Arzt gehen

Ich weiß, ich weiß, Gesundheitsthemen usw., ich setzt mir das Ding auch gleich selbst:

Jetzt aber die eigentliche Frage: Gibt es irgendwelche offiziellen Richtlinien oder Empfehlungen von Ärzten oder anderen Fachleuten in gebündelter Form, ab wann man zum Arzt gehen soll? Beispielsweise, ob man bei drei Tagen Schmerzen im Bein noch nicht geht, aber bei vier Tagen Durchfall schon, oder ab welcher Dauer und welchem Ausmaß ein Ausschlag behandelt werden sollte und so weiter und so fort. Halt alles so Sachen, bei denen viele Leute schon zum Arzt rennen, obwohl es meistens nichts ist und die man auch mal ein paar Wochen aushalten kann, bis es vor alleine weg geht, die aber andererseits auch Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung sein können. Da muss es doch irgendwo zentrale Empfehlungen geben, die einem helfen, das zu entscheiden, und zwar ohne dass ich deswegen einen Arzt frage, denn darum geht es ja gerade dabei!--92.225.134.250 00:21, 20. Feb. 2010 (CET)

Ärzte empfehlen grundsätzlich, dass Du beim kleinsten Unwohlsein vorbeischauen solltest solange Du die Versicherungskarte und die Praxisgebühr mitbringst. Zur Not kann man ja gehen um abklären zu lassen, ob es sich nicht bloß um Hypochondrie handelt. Ich weiß nicht, von welchem Mediziner der ist: "Es gibt keine gesunden Menschen, nur Menschen, die nicht gründlich genug untersucht worden sind".--Thuringius 00:37, 20. Feb. 2010 (CET)
Die Aussage bezweifle ich bei Kassenpatienten. Wenn die Oma dreimal die Woche in die Praxis rennt wird das genau einmal pro Quartal bezahlt. Und von der Praxisgebühr haben die Ärzte auch nix.--84.160.196.35 02:02, 20. Feb. 2010 (CET)
Sicher aber sofern die Gebühr fällig ist kannst Du ohne Cash gleich wieder gehen.--Thuringius 02:10, 20. Feb. 2010 (CET)
Das ist doch mitunter der Sinn der Praxisgebühr. Damit Omis nicht aus Langeweile zum Arzt rennen. (Was tatsächlich einige machen) Und warum sich daran überhaupt jemand aufhängt habe ich bis heute nicht verstanden. Die 10 Euro pro drei Monate kann sich wirklich absolut jeder ohne Ausnahme leisten. Bei unserem Gesundheitssystem gibt es 100 andere Gründe über die Aufregung wesentlich berechtigter ist. Und zur eigentlichen Frage. Man sollte immer dann zum Arzt, wenn man ein gesundheitliches Problem hat bei dem man sich fragt ob man damit wohl zum Arzt sollte. ;). Schlechtestenfalls hat man gar nichts und es gibt ein höfliches Gespräch das den Rat mehr Sport zu treiben beinhaltet. Bestenfalls hat man tatsächlich eine wundervolle Krankheit an der sich der Arzt ausleben und sich von den Einnahmen einen neuen Wintergarten bauen kann. --FNORD 07:37, 20. Feb. 2010 (CET)
Unbedingt lesen: Hier das 1. Link), ist zwar schon 6 Jahre alt, aber das 3. Link (2009) sagt praktisch das gleiche: Ihr geht zu oft zum Arzt! Isch happ Kreislauf, jez weisse Bescheiiiid... G! G.G. nil nisi bene 09:47, 20. Feb. 2010 (CET)
Wie gerade durch die Presse ging, besuchen Deutsche durchschnittlich 18 mal im Jahr einen Arzt (ohne Zahnarzt). Ich glaube in einem skandinavischen Land waren es vier bis sechs mal. Bei durchaus gleicher oder höherer Lebenserwartung. Die Deutschen dürften da Weltmeister sein. Um sich dann über lange Wartezeiten und hohe Beiträge zu beschweren, die Ärzte über hohe Belastung und schlechte Bezahlung.
Man muss nicht zum Arzt laufen, wenn es mal hier oder da für ein paar Tage zwickt oder zwackt. Auch nicht mit einer Erkältung. Das regelt der Körper in den allermeisten Fällen schon selber. Wenn es länger anhält oder wiederholt auftritt, dann ist ein Arztbesuch fällig. Oder wenn etwas im Körper sich auf unvertraute Weise deutlich verändert hat. Rainer Z ... 18:12, 20. Feb. 2010 (CET)
Schon klar. Das Problem ist doch, dass man nach einem Tag Krankheit hingeht um das Attest vom Arzt zu bekommen. Wie ist das in skandinavischen Ländern geregelt?--Shaun72 19:05, 20. Feb. 2010 (CET)

how do you say "you should be ashamed of yourself" in German?

How do you say "you should be ashamed of yourself" in idiomatic, everyday German? 84.153.236.194 12:12, 20. Feb. 2010 (CET)

"Du solltest dich schämen" or "Sie sollten sich schämen". Do you know the difference between "du" and "Sie"? --92.229.111.31 12:17, 20. Feb. 2010 (CET)
For "Sie and du" see here in the english wikipedia.
--MannMaus 12:23, 20. Feb. 2010 (CET)
In colloquial German also frequently "Du solltest dich was schämen". 85.180.193.236 12:24, 20. Feb. 2010 (CET)
I'd say, that "Du solltest dich was schämen" is only used in some dialects in Germany (probably in the northern parts, at least not in Hesse). "Schäm dich!" is also used. Cheers --Saibo (Δ) 17:23, 20. Feb. 2010 (CET)
A more polite version would be "Sei beschämt!" --Ennimate 19:56, 20. Feb. 2010 (CET)
Das ist aber kein "idiomatic, everyday German". -- Rosentod 19:59, 20. Feb. 2010 (CET)
@Saibo: Wahrig führt den Ausdruck als umgangssprachlich, nicht als regional. Und ich bin aus Hessen, sogar Dialektsprecher. 85.180.193.236 20:05, 20. Feb. 2010 (CET)
So kann man sich täuschen. Ich bin aus der Nähe von Frankfurt. Danke für das Feedback. --Saibo (Δ) 02:38, 21. Feb. 2010 (CET)

Cholecalciferol (erl.)

Wie lange muß ich mich in der Sonne aufhalten (Gesicht, Hände), damit die Bildung von Cholecalciferol (Vitamin D) einsetzt?

Im Artikel steht nichts, im Internet steht vereinzelt 1/2 Stunde. --217.228.91.23 13:31, 20. Feb. 2010 (CET)

Beachtet, du solltest icht solange rausgehen, wegen UV und Hautkrebs und so. --88.130.180.210 13:48, 20. Feb. 2010 (CET)
Haha. Aus mehreren Teilen des Abschnitts Cholecalciferol#Selbstregulation der lichtinduzierten Synthese läßt sich entnehmen, dass die Bildung von Vitamin D3 lediglich Minuten benötigt. --Ayacop 15:52, 20. Feb. 2010 (CET)

Wenn du hellhäutig bist, genügen ganz normale Aufenthalte im Freien. Sonnenbäder sind nicht notwendig. Rainer Z ... 17:50, 20. Feb. 2010 (CET)

danke, --217.228.117.197 20:51, 20. Feb. 2010 (CET)

Gedichtsergänzung: Zwie Hühner gingen in die Stadt

In meiner Schulzeit lernte ich ein Gedicht, dessen Ursprung und exakten Wortlaut ich nicht mehr kenne.

Wer kannt diese Ferse und kann sie ergänzen?

Zwei Hühner gingen in die Stadt, genau gesagt nach Buxtehude. Wo Wochenmarkt man gerade hat, da halten sie vor einer Bude.

Die eine Henne sagte stolz wobei sie auf die Eier guckte, die großen dort das Stück zu zwölf sind meine eigenen Produkte

Drauf sagt die and´re Henne "nein" das kann mich garnicht reizen die meinen kosten zwar nur zehn, deswegen werde ich mir nicht den Hintern auseinander reißen (nicht signierter Beitrag von 87.122.29.120 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 20. Feb. 2010 (CET))

olympische winterspiele

hallo und guten abend, ich bin der pflegesohn von zelda-marie und möchte gerne wissen, wo üben die sportler für die olympischen winterspiele die in ihrem land keine möglichkeit haben zu trainieren, weil sie keinen winter haben? vielen dank für die antwort.--Zelda-marie 17:36, 20. Feb. 2010 (CET)

Möglichkeiten sind: Hohe schneebedeckte Berge, Auslandstraining, Training auf Roll- statt Schlittschuhen, Eishallen (z.B. kann man mitten in Dubai i einem Einkaufszentrum Schi fahren).--Hagman 17:43, 20. Feb. 2010 (CET)
Auch die alpinen Nationen trainieren im europäischen Sommer beispielsweise in Chile (dort ist dann Winter), aber auch auf nordamerikanischen Schihängen wird im späten Herbst von Europäern trainiert. Viele Sportler aus Nationen, wo es keinen Schnee gibt, trainieren und leben während ihrer Karriere in Ländern, wo es Schnee und Eis gibt. Das ist eine Frage der Finanzierung, oft studieren sie in diesen Ländern und sind dadurch erst zum Wintersport gekommen. Schnee gibt es in allen Kontinenten (sehr viel beispielsweise in Neuseeland), auf hohen Bergen auch ganzjährig. Die entsprechenden Anlagen wie Bobbahnen, Rodelbahnen etc. stehen aber nicht überall zur Verfügung, obwohl sich das Eis künstlich erzeugen lässt, da muss man eben hin fahren. Es nehmen aber insgesamt viel weniger Nationen an den Winterspielen teil als an den Sommerspielen. Manchmal starten auch Sportler, die hauptsächlich in Staaten mit Schnee aufgewachsen sind, für Staaten wo es kaum Wintersport gibt, beispielsweise startet Hubertus von Hohenlohe, der in Mexiko geboren ist, aber in Europa lebt, für Mexiko im Riesentorlauf (siehe seinen Artikel). --Regiomontanus (Diskussion) 18:25, 20. Feb. 2010 (CET)

http://www.tagesspiegel.de/sport/Nordische-Ski-WM-Kenia-Philip-Boit-Langlauf;art272,2737972 --92.229.111.31 19:23, 20. Feb. 2010 (CET)

Blog auf FTP-Server hosten

Wie mittlerweile bekannt ist, wird bald Blogger die Möglichkeit des Hosten auf externen FTP-Servern einstellen. Mir gefiel Blogger immer schon aufgrund der vielen Freiheiten, die es einem Websitenentwickler lässt (malnkann das gesamte kostenlos Layout verändern, im Gegensatz zu Wordpress etwa) und ebendieser Funktion. Nun ist meine Frage: Gibt es irgendwelche Alternativen zu Blogger, die so viele Freiheiten bietet? Und wenn es ein Programm ist, dass einem Blogseiten in Form von HTML-Dokumenten ausspuckt, die man dann auf einem eigenen Server hosten kann. --80.134.161.219 19:34, 20. Feb. 2010 (CET)

Errrm ... Wordpress hat ungefähr eine Million kostenlose Layouts die du sehr einfach einspielen und per Klick aktivieren kannst. --FNORD 20:09, 20. Feb. 2010 (CET)
Was mir aber nicht hilft, da es nur mein Layout sein darf. --80.134.161.219 20:19, 20. Feb. 2010 (CET)

Google Maps - Mein Standort

Ich habe gerade eben auf meinem Laptop meinen Standort durch Google Maps bestimmen lassen, und habe mich gewundert wie genau das funktioniert. (Auf 50 Meter genau!) Habe nachgelesen und festgestellt, dass Google Maps über die Geo Location API des Firefox 3.5 Browsers meine IP-Adresse und die Wireless Netze aus meiner Umgebung erfasst. Was mich jedoch wundert. Ich wohne in einem kleinen Dorf, und mein Laptop findet nur zwei Funknetze aus der Nachbarschaft. Die Wifirouter werden vermutlich auch kein GPS haben, wie kann Google also meinen Standort so genau orten? PS: Auf meinem PC ohne Wireless klappt es dagegen fast garnicht - das heißt es liegt nicht an meiner IP sondern es muss an den Funknetzen liegen... Jemand eine Idee wie das gehen soll? Bei Triangulation muss er ja schließlich den Standort eines Wireless-Routers irgendwo her kennen, oder?92.228.91.224 22:01, 20. Feb. 2010 (CET)

Zufall? vllt gibt es ja kein anderes haus in deiner nähe und die wifi IP wurde zufällig besser lokalisiert als die festnetz-ip... --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 20. Feb. 2010 (CET)

Nein, die Computer benutzen beide den gleichen Router, und somit die gleiche IP im Web.92.228.91.224 22:51, 20. Feb. 2010 (CET)

Hilft dir das weiter? http://www.heise.de/newsticker/meldung/Selbstfindung-dank-Google-Maps-6488.html --Shaun72 22:18, 20. Feb. 2010 (CET)
Ja das hilft - Danke Shaun! :-)92.228.91.224 22:51, 20. Feb. 2010 (CET)

Pigmentflecken

Gibt es einen Fachbegriff für die Konzentration von Pigmentflecken, wie sie zB. Morgan Freeman unter seinen Augen hat? [25]. Und ist das Hauttypus beschränkt, oder kann das auch jemand mit Hauttyp I bekommen?Pisse-Nisse 13:38, 20. Feb. 2010 (CET)

vermutlich handelt es sich um Altersflecken. --Duckundwech 14:24, 20. Feb. 2010 (CET)
Ferndiagnose ist immer schwierig, aber ich tippe mal auf kleine Papillome. Sind oft pigmentiert, auch bei hellhäutigen Menschen. Ugha-ugha 14:34, 20. Feb. 2010 (CET)
Es gibt auch "Café-au-lait-Flecken". --Martina Nolte Disk. 14:43, 20. Feb. 2010 (CET)
Hier schreibt ein Dermatologe (mit Morgan Freeman im Text suchen suchen) und führt sie unter Dermatosis papulosa nigra, eine "Seborrhoische Keratose". G! G.G. nil nisi bene 14:57, 20. Feb. 2010 (CET)
Addendum: In kontemporären Gottesdarstellungen (z.B. heute Abend RTL, 20:15 h) findet man sie auch, also quasi eine Dermatosis papa nigra divina eterna (...oder war das jetzt zu persönlich...?) G! G.G. nil nisi bene 11:07, 21. Feb. 2010 (CET)

Hier und Jetzt (Bewußtsein)

Ich brauche da mal eine bessere Erklärung, stammt sie von Erich Fromm? Ich habe unter Hier und Jetzt geschrieben:

"* ein Begriff aus der Psychologie (Sein), das Gewahrwerden vom gegenwärtigen Ort und der Gegenwart.".

Ich glaube, dass kann man etwas verbessern, oder? Wer kann helfen? --Psycho-Stempel 07:49, 21. Feb. 2010 (CET)

Hier hab ich ein paar gute weiterführende Gedanken zu dem Thema --188.23.184.149 08:27, 21. Feb. 2010 (CET)
Ich weiß gar nicht ob man einer Situation gewahr werden kann, und das es von Fromm eine Erklärung dazu gibt, wäre mir auch neu - aber was weiß man schon ;-) Der Begriff, falls es ein solcher ist; ist die unmittelbare zeitliche und räumliche Eingrenzung in welcher man tätig sein kann, und eine Beeinflussung des hier und jetzt möglich ist, Wenn es ein Begriff aus der Psychologie ist so sollte dieser Terminus aus eine Fachbuch erklärt werden können --188.23.184.149 08:38, 21. Feb. 2010 (CET)

Welcher Buchstabe oder welches Symbol beinhaltet das Wappen der Gemeinde Linsengericht (Hessen)

... ist das vielleicht ein A?--217.228.99.151 10:18, 21. Feb. 2010 (CET)

Lt. dieser Beschreibung ist es ein gotisches A, das für Altenhaßlau steht. Ralf G. 10:25, 21. Feb. 2010 (CET)

Ähnliches Buch wie "die Buddenbroks"

Schwiegermutter hat Geburtstag und wünscht sich "mal wieder einen Schmöcker der so toll ist wie das Buch "Die Buddenbroks".

Ich würde ihr den Wunsch ja gerne erfüllen, nur leider ist das nicht so ganz meine Buchrichtung. Ich wohne in der Pampa und im kleinen Buchladen drei Dörfer weiter hatte man auch keine richtige Idee....

Hat hier jemand eine Tipp?!?!

--91.62.239.88 15:21, 18. Feb. 2010 (CET)

Buch#Listen „empfehlenswerter“ Bücher --Probono 15:32, 18. Feb. 2010 (CET)
Kann Dir Gwen Bristow mit Ihrer Trilogie "Louisiana" sehr empfehlen, mit den Titeln "Tiefer Süden", "Die noble Straße", "Am Ufer des Ruhmes". Doc Taxon @ Discussion 15:37, 18. Feb. 2010 (CET)
Dem Turm werfen ja alle vor, dass er nur die Buddenbrooks nach Dresden verlegt habe. Nach Erfahrungen im Bekanntenkreis spricht er tatsächlich ein sehr ähnliches Publikum an, dass vom Turm auch sehr begeistert ist. -- southpark 15:41, 18. Feb. 2010 (CET)

Vielleicht der Untergang einer österreichischen Familie, Radetzkymarsch (Joseph Roth)? --AndreasPraefcke ¿! 15:50, 18. Feb. 2010 (CET)

In der Kategorie:Gesellschaftsroman könntest Du fündig werden (dort vermisse ich allerdings Der Gattopardo von Tomaso di Lampedusa). Falls sich deine Schwiegermutter vor allem für "Niedergang einer talentierten Familie" interessiert, und etwas abenteuerlustiger ist, könnte ich Hundert Jahre Einsamkeit von García Marquez empfehlen. Ugha-ugha 16:02, 18. Feb. 2010 (CET)
ja, an diese großartigen generationsromane (Radetzkymarsch und Kapuzinergruft) hab ich auch gedacht. die stehen auch in ihrer literarischen qualität den Buddenbrooks um nichts nach. und eine beeindruckend gute verfilmung (zum nachschauen) - die letzte regiearbeit von axel corti- gibt's auch. aber auch alle anderen empfehlungen sind durchaus überlegenswert und bis auf die luisiana-trilogie gehören sie für mich zu den insel-büchern. aber selbst die hab ich mit vergnügen gelesen, obwohl ich damals erst 16 war, ist halt ein etwas dünnerer Vom Winde verweht - Aufguss. Ja, auf die schnelle würden mir noch Steinbecks Früchte des Zorns einfallen oder (ganz aktuell) Köhlmeiers Abendland, obwohl ich bei dem gegen ende hin schon ein wenig genug hatte und kämpfen musste Ulrich prokop 16:22, 18. Feb. 2010 (CET)
Nenne noch:
Gustav Freytag: Soll und Haben, neu in einem Band
John Galsworthy: Die Forsyte-Saga, auch als Hörbuch
Stefan Andres: Die Sintflut, in der Neuauflage in nur einem Band, anspruchsvoll
E. M. Forster: Wiedersehen in Howards End
John Hawkesworth: Das Haus am Eaton Place, gibts aber wohl nur in Englisch neu, Link führt zur TV-Serie
William von Simpson: Die Barrings, wohl auch nur noch antiquarisch
-- Bremond 16:39, 18. Feb. 2010 (CET)
Wenn's was Norddeutsches sein soll: Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff (Roman). --Concord 16:50, 18. Feb. 2010 (CET)
In der o.a. Kategorie:Gesellschaftsroman fehlt aber noch eine ganze Menge, z.B. auch Rot und Schwarz … Noch etwas Älteres: Lion Feuchtwanger: Die Geschwister Oppermann. Wenn Schwiegermutter viel Geduld hat: Franz Werfel: Stern der Ungeborenen. -- Bremond 18:43, 18. Feb. 2010 (CET)
Wie wäre es mit den "bayerischen Buddenbrooks"? Allerdings ein Hörspiel (auch verfilmt) und recht teuer. Aber es lohnt sich nicht nur der Quantität wegen (28 CD's, fast 25 h Laufzeit. Ich bin bislang nur auf ca. 8 h am Stück gekommen...) --Vexillum 20:01, 18. Feb. 2010 (CET)

Evelyn Waugh: Wiedersehen mit Brideshead? Oder einfach weitermachen mit den Manns: Die Jugend des Königs Henri Quatre / Die Vollendung des Königs Henri Quatre von Heinrich Mann? Oder - noch ausgedehnter - Thomas Manns Josephs-Tetralogie, da kann man ziemlich lange schmökern. Als neuerer Familienroman auch: Das Geisterhaus von Isabel Allende--Idler 21:07, 18. Feb. 2010 (CET)

Unbedingt: Jonathan Franzen: Die Korrekturen. Großartige preisgekrönte amerikanische Familiensaga. --84.164.125.27 21:20, 18. Feb. 2010 (CET)
Von Thomas Mann ist es nicht weit bis Fontane. Einer der unbekannteren Romane, aber schön lang und schmökerig ist Vor dem Sturm (allerdings deutlich historischer als die „Buddenbrooks“). Die Strudlhofstiege von Heimito von Doderer, wenn Schwiegermutter Neigung zu Wien und Österreich hat, Frank McCourts Die Asche meiner Mutter, wenn's Irland sein darf. An neueren Erscheinungen z.B. „Die Liebenden“ von Gerhard Henschel (endet allerdings sehr deprimierend) oder „Wo wir einst gingen“ von Kjell Westö (spielt in Helsinki zwiwchen 1905 und 1944). --Jossi 21:54, 18. Feb. 2010 (CET)


HOLLA!!! Vielen Dank! Da hab ich ja gleich für Weihnachten und Ostern mit!! :0) (nicht signierter Beitrag von 91.62.239.88 (Diskussion | Beiträge) 08:10, 19. Feb. 2010 (CET))

Ja, es gibt viel Schönes zu lesen ... Und weil auch nächstes Jahr wieder Weihnachten ist: wer gerne dicke Schmöker liest, in denen Geschichte, Politik und persönliche Schicksale verwoben sind, wird an James A. Michener, "Die Quelle" und "Masurka" seine Freude haben. Natürlich auch an Edward Rutherfurd, "Sarum", vor 20 Jahren ein Bestseller. --Bremond 20:50, 21. Feb. 2010 (CET)

Scan schärfer machen

Ich habe einen Scan aus einer alten Zeitung per Mail bekommen. Die Schrift ist, zugegeben, sehr klein. Habe nun versucht, mit den gängigen Bildersoftwares (Irfan, Office Picture Manager, Windows Foto Galerie) den Scan zu vergrößern, es wird nicht lesbarer. Gibts ne Software, die Vergrößerungen wieder "schärfen " kann, um die Schrift lesbar zu machen? Für Hilfe und Ratschläge wäre ich dankbar.--scif 22:59, 19. Feb. 2010 (CET)

Information, die im Bild nicht enthalten ist, kann keine Bildbearbeitungssoftware der Welt hineinzaubern. Heißt: Wenn die Buchstaben zu ein paar unscharfen Pixeln mutiert sind, kriegst du mit Glück ein paar scharfe Pixel raus, aber keine lesbaren Buchstaben. Traurig, ist aber so. -- Jossi 00:10, 20. Feb. 2010 (CET)
Aber wenn Du viel Glück hast, gibt es die alten Ausgaben der Zeitung vielleicht im Internet. Und dann lesbar. BerlinerSchule 00:45, 20. Feb. 2010 (CET)
Es gibt tatsächlich Software, die mittels geschickter Interpolation Strukturen aus pixeligen Vorlagen regenerieren kann. Funktioniert bei Fotos ganz erstaunlich, bei Schriften müßte man ausprobieren, wieviel überhaupt vorhanden ist. Wenn ein kleines "e" nur noch als ein Winkel aus drei schwarzen Pixeln dargestellt wird, wird es kaum Aussicht auf Erfolg haben. -- smial 00:58, 20. Feb. 2010 (CET)
Schon ein Schrifterkennungsprogramm probiert? Die sind inzwischen ziemlich gut und darauf ausgelegt auch aus schlecht gescanntem Text noch etwas lesbares zu konvertieren. --FNORD 07:49, 20. Feb. 2010 (CET)
Ich arbeite seit V4 mit finereader, aber ohne Bild kann ich nix ausprobieren. -- smial 23:24, 21. Feb. 2010 (CET)

Nix mit online lesbar. Die Odyssee der Scans kann man in der Biborecherche nachlesen. In aller Bescheidenheit, es ist eine Namensliste drauf, die wohl so außer in der zeitung noch nie veröffentlicht wurde. Nun wartet WP drauf, das sie ans Tageslicht befördert wird.Ich habe die Scans (den Scan, geht eigentlich nur um eine Seite) auf Mail. Wer also so ein Schrifterkennungsprogramm hätte, es wäre herzallerliebst, mailen kann ich den Scan.--scif 12:02, 20. Feb. 2010 (CET)

Einfach googlen. Das gibts auch kostenlos. Keywords sind Schrifterkennung oder OCR. --FNORD 13:14, 20. Feb. 2010 (CET)
@scif, du kannst es mir gern schicken, die Mailadresse hast du schon. Joyborg 13:20, 20. Feb. 2010 (CET)
Lade den unbearbeiteten scan doch einfach mal hoch und stelle ihn in die Wikipedia:FWS. --Saibo (Δ) 17:18, 20. Feb. 2010 (CET)
Hab ihn erstmal an Joyborg gemailt. Kann ich bei Bedarf aber noch machen.-- scif 18:24, 20. Feb. 2010 (CET)
Habe es bekommen. Es sieht aber tatsächlich so aus, dass OmniPage und FineReader damit überfordert sind, auch nach photoshopmäßiger Schärfung. Aber bitte noch etwas Geduld bis Anfang der Woche. Alternativ lade es gerne hoch, wenn es hilft. (Ehrlich gesagt: Im Moment glaube ich, dass Abtippen die beste Idee ist. Für einen Menschen ist dieser schlechte Scan größtenteils lesbar, für ein OCR ist das ein unüberwindliches Problem.) - Joyborg 19:05, 20. Feb. 2010 (CET)

Das wir uns richtig verstehen: Abtippen tu ich das sowieso, ich konnte bisher schlicht nicht alle Namen entziffern. An OCR usw, das man die Namen markieren und kopieren kann, denke ich gar nicht. Ich wäre froh, wenn man alle Namen gescheit lesen kann. Kann man das schon?. Das wäre ja fast sensationell.--scif 21:53, 20. Feb. 2010 (CET)

Matratzenpreise

Wieso sind Matratzen so teuer ?--JBo Disk Hilfe ? ± 01:00, 20. Feb. 2010 (CET)

Sagt wer? Mit Matratzen ist es wie mit vielen Anderen Sachen: Qualität hat ihren Preis, also kann man Qualität durch hohe Preise suggerieren. Anderseits musst du den Preis auf die Nutzungsdauer runterrechen: Angenommen eine Matratze kostet 1000 EUR, hält nur 5 Jahre und du bist Kurzschläfer (6 h pro Nacht), also das worst case Szenario, dann kostet dich das weniger als 10 Cent die Stunde. So gesehen kommst du doch eigentlich recht billig weg.--84.160.196.35 01:16, 20. Feb. 2010 (CET)
Verquere Logik. Warum soll ich 300 € für 10 kg Schaumstoff zahlen ???--JBo Disk Hilfe ? ± 02:11, 20. Feb. 2010 (CET)
Damit du vieeeeeeeeeeeel besser schlafen kannst als auf einem 100-Euro-Exemplar. Ist zumindest die Aussage von Matratzentests - und der Hersteller exklusiver Schlafunterlagen sowieso. ;) --Ennimate 02:19, 20. Feb. 2010 (CET)

Die Frage stellt sich meines Erachtens schon ernsthaft. Man könnte doch meinen, Matratzen seien eine ausgereifte Technologie, da sollte es doch eigentlich sehr gute Billigprodukte aus China geben. Warum gibt es das nicht? Ist das Material so teuer? Ist die Technologie so komplex? --84.73.129.36 02:29, 20. Feb. 2010 (CET)

Höherer Preis durch bestimmtes Material ist alles andere als abwegig (s. Matratze). Hinzu kommen manche "technischen Spezifikationen", z.B. Anpassung an den darauf liegenden Körper usw. - die in China produzierten "Billigdinger" werden halt für die 08/15-Masse hergestellt und sind dadurch entsprechend preiswerter. --Ennimate 03:11, 20. Feb. 2010 (CET)

Schwer herzustellen, viel Material und vor allem hohe Transport.- und Lagerkosten auf dem gesamten Produktionsweg bis zum Endkunden. Sollte eigentlich offensichtlich sein warum es keine 10€ Matratzen gibt. Und es steckt vermutlich tatsächlich auch etwas Forschungsauwand dahinter eine Matratze so zu bauen das die nach einigen hundert Stunden Belastung währenddessen sie permanent angefeuchtet wird (80g Schweiß und Speichel pro Nacht habe ich glaube ich mal gelesen) nicht zu einem formlosen Klumpen wird. Ganz billig einschichtige Schaumstoffdinger erfüllen tatsächlich nach relativ kurzer Zeit nur noch vage Ihren Zweck. --85.181.210.251 06:23, 20. Feb. 2010 (CET)

Für einen Vorgang, den man während etwa 33 % des Lebens durchführt (...schlafen...etc....) sollte man sich optimal ausrüsten. Dabei sollte nicht der Preis sondern der Komfort entscheidend sein - und es gibt wirklich high-tech-Matratzen für unsere verkorksten Rücken! Dennoch: 300 € ist das, was man in 3 Monaten für Benzin oder (+/-) in einem Monat für Lebensmittel oder bei 4 Restaurantbesuchen (Nathalie, Sophie, Lulu, Lisianne, ...) ausgibt - meiner Meinung nicht zu viel (Alternative: Bau dir ein Polymerlabor und mache sie dir selber).
Bei dem Thema halte ich es wie meine Frau: Im Bett nur absolute Topqualität! G! G.G. nil nisi bene 10:28, 20. Feb. 2010 (CET)
mein Beileid, dass Du allein schlafen musst ;-) --93.129.169.77 10:48, 20. Feb. 2010 (CET)
Wie überall, hat sich auch da ein Marktpreis gebildet. Wenn man die Margen für den Zwischen- und Einzelhandel abrechnet, sind die Dinger in der Herstellung gar nicht so teuer. Die Matratzen eines wohl heute 90 werdenden Discounters erhalten in der Regel gute Testergebnisse und das für um die 100 Euro. Wenn man bedenkt, dass man auch noch massive Werbung bei den sog. Qualitätsmatratzen mit bezahlen muß, habe ich da meine Bedenken, ob ich da was Besseres bekomme. Produziert wird das sowieso in China. Für Qualität im Bett bin ich auch, grins.--91.56.223.223 10:59, 20. Feb. 2010 (CET)

Sind Matratzen wirklich generell "teuer"? 7 Zonen Kaltschaum gibts für 80,- /Schaumstoff für 40,- = 1 Stange Zigaretten, bzw. in Berlin 2, Luxus ist immer teuer, aber nicht das Basismodell.Oliver S.Y. 13:02, 20. Feb. 2010 (CET)

Ich mag mich täuschen, aber viele Matratzenläden (die mit viel Neon am Stadtrand) machen auf mich einen wenig gediegenen Eindruck und scheinen wie der klassische Teppichhandel zu kalkulieren: Mondpreise und 90%-Rabatt-Aktionen. Grüße 85.180.193.236 13:10, 20. Feb. 2010 (CET)
sieha auch: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 53#neue Matratze? :D Grüsse, --Minnou GvgAa 16:28, 21. Feb. 2010 (CET)

Kalkflecken auf einer Fettpflanze

Ich besitzte seit kurzem eine weitverzweigte Fettplanze. (den genauen Namen kenne ich leider nicht). Sie kommt aus dem Baumarkt und wurde dort von oben mit Wasser begossen. Nun hat sie überall Kalkflecken. Wie bekomme ich die weg?! (Ich habe Blattglanzspray hier, aber das darf man ja nicht benutzen, die runden "Blätter" einzeln abzuputzen geht auch nicht, dafür ist sie zu verzweigt.) Hat jemand eine Idee?--91.62.255.57 11:56, 20. Feb. 2010 (CET)

Wenns nicht mehr friert: bei Regen rausstellen. Joyborg 13:24, 20. Feb. 2010 (CET) PS: Wenn dich der Name interessiert, hilft vielleicht der Artikel Sukkulente weiter.
Sind das wirklich Kalkflecken, oder ist das Staub, der nass wurde? Wenn Du nicht bis Sommer und dessen warmen Regen warten willst, ab in die Dusche und mit mildem Duschstrahl länger abbrausen. Das spült mit Sicherheit auch Kalkreste ab.--91.56.223.223 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
Das Wasser aus der Dusche enthält auch Kalk ;-) Und bis zum Sommer warten muss man damit nicht, es reicht wenn es regnet (= nicht schneit). Temperaturen um die 0 Grad vertragen diese Pflanzen kurzfristig (<2 Tage) durchaus. Joyborg 16:11, 20. Feb. 2010 (CET)
Es könnte helfen, die Pflanze mal mit destilliertem Wasser aus einer Sprühflasche einzusprühen. --Stryer 13:33, 20. Feb. 2010 (CET)
Führt destilliertes Wasser nicht zu Problemen durch Osmose?--Hagman 17:34, 20. Feb. 2010 (CET)
(a) Er sagte einsprühen und (b) wie kommt der Regen in die Wolken? ;-) G! G.G. nil nisi bene 19:32, 20. Feb. 2010 (CET)
Nochmal zur Eingangsfrage: Du wirst hoffentlich nicht auf die Idee kommen, die Sukkulente zu ertränken. Sie schläft im Winter. Also: Kein Wasser! Kurz nach draussen in den Regen stellen ist OK, ansonsten muss sie trocken bleiben bis zum Frühjahr. -> !!! Kein Wasser! Im Winter nicht gießen!!! Nicht duschen!!! Joyborg 20:12, 20. Feb. 2010 (CET)

:Einmal draufkotzen. Salzsäure löst Kalk. Wahlweise Kloreiniger drüberschütten. Essigsäure hat schließlich dieselbe Wirkung. -- 87.178.238.154 00:34, 21. Feb. 2010 (CET) Sorry, war ein schlechter Scherz gestern Abend. -- 87.178.246.130 18:56, 21. Feb. 2010 (CET)

Videotext

Warum gibt es im Videotext nur die Seiten 100−899 und nicht auch die Seiten 900−-999? Der Artikel Videotext gibt darüber leider keine Auskunft mehr (sh. Textpassage „(Kodierung s. u.)“ am Ende des zweiten Abschnittes). --Balham Bongos 19:50, 20. Feb. 2010 (CET)

Mit 3 Bit kann man von 1 bis 8 zählen, das ist also eine natürliche Grenze. Warum nur 3 Bit für das Magazin? Vermutlich, weil Speicher und Rechenleistung damals noch richtig knapp war. Grüße 85.180.193.236 19:59, 20. Feb. 2010 (CET)
So habe ich das auch gehört: Die haben mit den Bits geknausert und meinten, für die erste Stelle mit 3 Bits auszukommen, also sozusagen BCD-Codierung+1. Auch die Seiten 0-99 gibt es ja nicht. --PeterFrankfurt 00:19, 21. Feb. 2010 (CET)
Eine idiotische Art von Sparsamkeit. Um die restlichen zwei Dezimalstellen darzustellen, braucht man mindestens sieben Bit, also zusammen zehn. Damit kann aber aber auch von 0 bis 1023 zählen. -- Martin Vogel 01:50, 21. Feb. 2010 (CET) PS: Ich hab gerade gelesen, dass die beiden letzten Ziffern mit acht Bit vercodet sind, also zusammen mit elf. Damit könnte man bis 2047 zählen. -- Martin Vogel 01:58, 21. Feb. 2010 (CET)
Ja, aber wahrscheinlich wäre der Programmcode für die Umwandlung Hex->Dezimal länger als die simple Tabelle. Der Platz für den Code war sicher auch knapp. --Ayacop 08:59, 21. Feb. 2010 (CET)
Die erste Ziffer ist direkt in der 8-Bit-Adresse der Datenzeile kodiert. 3 Bit für die "Magazinnummer", 5 Bit für die Zeilennummer (1..24). Die übrigen Zeilennummern sind für Spezialzwecke da. Dieses Datenbyte wird über einen Hamming 8/4-Code zu zwei Bytes aufgeblasen, um eine gute Sicherheit gegen Übertragungsfehler zu bekommen. Das gleiche gilt auch für die anderen Kontrollzeichen. Deshalb sind das auch 8 Bit pro Ziffer. -- Janka 14:11, 21. Feb. 2010 (CET)

Opernarie gesucht

Hallo, ich suche verzweifelt eine Opernarie. Hier die Töne: c-e-H-A-G-c-d-e-c-c'-g... Puccini? Verdi? Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen... Gruß, --84.144.54.243 02:24, 21. Feb. 2010 (CET)

O mio babbino caro --62.226.191.107 03:17, 21. Feb. 2010 (CET)
Nachtrag: Aus "Gianni Schicci" von Puccini um genau zu sein. --62.226.191.107 03:22, 21. Feb. 2010 (CET)
Merci! --Gnom 13:11, 21. Feb. 2010 (CET)

Abgeordnetenhauswahlen in Tschechien 2010

Welche Parteien treten eigentlich bei den Abgeordnetenhauswahlen in Tschechien an? --Dandelo 12:25, 21. Feb. 2010 (CET)

Da bieten unsere angelsächsischen Kollegen Auskünfte und weiterführende Links. -- Arcimboldo 13:19, 21. Feb. 2010 (CET)
Etwas vollständiger wenngleich tschechisch auf cs:Volby do Poslanecké sněmovny Parlamentu České republiky 2009#Kandidující strany a hnutí - nicht irritieren lassen durch die Jahresangabe 2009, das sollte ursprünglich sein, wurde aber verschoben (s. dazu en:), in cswiki haben sie das noch nicht im Lemma realisiert. Gruß -jkb- 13:26, 21. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank :-) --Dandelo 18:34, 21. Feb. 2010 (CET)

Alternative zu Windows Fax & Scan

Ich bin mit der Fax-&-Scan-Software, die Windows 7 (64bit) mitbringt nicht zufrieden, v.a. da mir Seiten aus Büchern meist irgendwie unvorherseh- und unabänderbar in Kleinteile zerstückelt werden und mehrere einzelne z.T. unbrauchbare Scans erstellt werden. Habe ich übersehen, wie man in der Vorschau den Scanbereich ändern kann, oder geht das nicht? Falls nicht, kann jemand ein alternatives kostenloses/freies Programm empfehlen? (Am liebsten schlank und/oder ohne Installation.) Im Heise-Softwareverzeichnis habe ich nichts gefunden. Zwar war bei meinem Canon-Multifunktionsgerät wie üblich eine ältere OCR-Software beigelegt (Scansoft Omnipage), die ich auch auf meinem alten XP-Rechner installiert hatte; aber das Ding war mir immer zu schwergewichtig, besonders weil ich Texterkennung nicht brauche, sondern nur Bilddateien erstellen möchte (Fotos und Illustrationen, zu nicht-kommerziellen Zwecken). Schonmal Danke --87.123.212.213 18:03, 21. Feb. 2010 (CET)

Bei deinem Canon-Multifunktionsgerät ist bestimmt auch eine reine Scan-Software dabei. Bei mir ist zumindest eine dabei, die auch recht gut funktioniert - solange man keine pdfs sondern nur jpegs erstellen will. Recht gut finde ich auch irfanview. Viele Grüße --Saibo (Δ) 23:14, 21. Feb. 2010 (CET)

Unterschied zwischen den Fragewörtern wieso und warum

Sehr geehrte Damen und Herren,

worin liegt der substanzielle Unterschied zwischen den Fragewörtern "wieso" und "warum"? Ich erlebe häufig, dass sie gleichbedeutend verwand werden, denn och muss es doch einen klaren Unterschied geben. Bin gespannt auf Ihre Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Couchoud (nicht signierter Beitrag von 84.57.248.155 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 21. Feb. 2010 (CET))

Wieso muss es einen Unterschied geben? --MannMaus 18:53, 21. Feb. 2010 (CET)
Die eigentliche Frage ist doch: Weshalb muss es einen Unterschied geben? --Buchling 19:17, 21. Feb. 2010 (CET)
...aber weswegen fragt man sich das überhaupt? --Buchling 19:19, 21. Feb. 2010 (CET)
Aus welchem Grund das hier so breitgetreten wird, ist mir unklar. --Ayacop 19:29, 21. Feb. 2010 (CET)
Wer, wie, was. Wieso, weshalb, warum. Wer nicht fragt, bleibt dumm ... Rainer Z ... 19:48, 21. Feb. 2010 (CET)
Im Deutschen Wörterbuch wird zu wieso angemerkt:
„von warum ist es dadurch unterschieden, dasz es zugleich erstaunen und zweifel in bezug auf die vorgetragene behauptung, den sachverhalt u. dgl. ausdrückt, also emotional gefärbt sein kann, während warum in der regel nur sachlich nach dem grund fragt.“
--95.223.207.169 20:28, 21. Feb. 2010 (CET)
Echt? Ein hochemotionales "Warum?" durch ein "Wieso?" zu ersetzen, nein, das geht doch gar nicht. --MannMaus 21:53, 21. Feb. 2010 (CET)
warum nicht... --84.191.46.215 23:09, 21. Feb. 2010 (CET)

Grafikkarte, Prozessorslot

Ich bin mit meinem Computer unzufrieden. Und zwar finde ich mich momentan mit einem Asus T310-Rechner ab. Ich bin Linuxuser, auf dem Rechner läuft Ubuntu 9.10. Unglücklicherweise hat der Rechner nur eine SiS onboard, für die ich auf Ubuntu keine Treiber finde. Daher läuft der Rechner eher ruckelig. Ich möchte daher bald eine Grafikkarte posten. Google meint, das Motherboard hätte eine AGP 8x-Schnittstelle, kann das jemand bestätigen? (Ich verstehe relativ wenig von Computern.)

Günstig soll sie ja auch noch sein, das Schülerportmonnaie mag zu teueres nicht. Ginge Club3D HD 3650, AGP, 512MB GDDR2, 55nm in den Computer rein? Und gibts was günstigeres als die?

cat /proc/cpuinfo sagt, ich hätte einen Intel(R) Celeron(R) CPU 2.66GHz, laut Google Socket 478. Gibts da einen guten, günstigen Ersatzprozessor? --dodo­ 20:04, 21. Feb. 2010 (CET)

Ich gebe zu, selten eine dämlichere Supportsite als diese gesehen zu haben. Wo aber ein Celeron 2.66GHz drin läuft, wird auch ein P4 derselben Generation laufen. Neu kaufen wird sich nicht lohnen und auch mangels Verfügbarkeit schwierig werden, aber wenn du einen irgendwo abstauben kannst, der die Kühlung deines Rechners nicht überfordert, ist ein Tausch idR durchaus nützlich, da sich der größere cache der "richtigen" P4 gegenüber dem Celeron recht deutlich bemerkbar macht. Club 3D kann ich nicht empfehlen, das ist ein Billigheimer, mit dem wir in der Vergangenheit diverse schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wenn es ATI/AMD-Grafik sein soll, schaue nach HIS oder Sapphire. Da du unter ubuntu vermutlich keine Ego-shooter spielst, reicht die einfachste verfügbare Karte, für die es stabile Linuxtreiber gibt. Jede beliebige dürfte schneller sein als die Onboard-SIS. -- smial 20:59, 21. Feb. 2010 (CET)
Der 3D-Treiber für die SiS-Hardware ist bei Linux dabei. Einfach in der X11-Konfiguration (/etc/X11/xorg.conf) anstelle von "vesafb" "sis" eintragen und dann mit Strg+Alt+Backspace+Backspace X neu starten. Allerdings schließe ich mich smial an. SiS ist Mist, jede andere Grafikkarte ist besser. -- Janka 21:09, 21. Feb. 2010 (CET)

Fraps

Hallo. Ich hab mir das Fraps Programm runtergeladet und die Video und Soundqualität sind super, allerdings nimmt Fraps Spiele nur 30 Sekunden lang auf. Weiß jemand wie ich die Zeit verlängern kann? Oder gibts da ein besseres Programm als Fraps runterzuladen? 93.82.118.34 20:34, 21. Feb. 2010 (CET)

Aber die Vollversion hast du dir schon gekauft, oder? -- Ipmuz 21:27, 21. Feb. 2010 (CET)
Nein hab ich nicht. Ich hab sogar auf der Homepage von Fraps nachgeschaut und dort kann man die Vollversion per Visakarte bestellen und die Währung wird in Dollar verlangt. Ich finds sowieso unnötig dass die Demoversion von Fraps nur 30 Sekunden aufnimmt, ich bin eher der Meinung dass sie dann die Demoversion komplett weglassen sollten. Gibt es sonst noch ein Programm wie Fraps was aber kostenlos ist und weitaus länger als nur 30 Sekunden aufnimmt? 93.82.118.34 21:32, 21. Feb. 2010 (CET)
Ganze drei Klicks weiter: Screencast#Software zum Erstellen --Saibo (Δ) 23:07, 21. Feb. 2010 (CET)

Nochmal ich mit PHP/MYSQL

Im folgenden Code wird ein Tabellenprefix "#__" durch das in einer Konfigurationsdatei (und in eine Klassenvariable) festgesetzte tatsächliche Prefix getauscht. Ich brauche das ganze aber stattdessen mit dem Inhalt meiner eigenen variable $aidc befüllt die ich vorher aus einer Session befülle. Wenn ich den Code richtig verstehe müsste es genügen in der Funktion "replacePrefix" das "return $this->_db->replacePrefix( $sql, $prefix );" durch "return $aidc;" zu ersetzen und am Anfang der Funktion die Befüllung meiner Variable aus der Session "$aidc = $_SESSION['sessionaidch'];" einzufügen. Oder übsehe ich da was?


/**
	* Sets the SQL query string for later execution.
	*
	* This function replaces a string identifier $prefix with the
	* string held is the _table_prefix class variable.
	*
	* @param string $sql     The SQL query (casted to (string) )
	* @param int    $offset  The offset to start selection
	* @param int    $limit   The number of results to return
	* @param string $prefix  The common table prefix search for replacement string
	*/
	function setQuery( $sql, $offset = 0, $limit = 0, $prefix='#__' ) {
		$sql				=	(string) $sql;
		if ( in_array( checkJversion( 'product' ), array( 'Mambo', 'Elxis', 'MiaCMS' ) ) ) {
			if ( $offset || $limit ) {
				$sql		.=	" LIMIT ";
				if ( $offset ) {
					$sql	.=	( (int) $offset ) . ', ';
				}
				$sql		.=	( (int) $limit );
			}
			$this->_db->setQuery( $sql, $prefix );
		} else {
			$this->_db->setQuery( $sql, $offset, $limit, $prefix );
		}
	}
	/**
	 * Replace $prefix with $this->_table_prefix
	 *
	 * @param  string  $sql      SQL query
	 * @param  string  $prefix   Common table prefix
	 */
	function replacePrefix( $sql, $prefix='#__' ) {
		return $this->_db->replacePrefix( $sql, $prefix );
	}
	/**
	* @return string The current value of the internal SQL vairable
	*/
	function getQuery( ) {
		return $this->_db->getQuery();
	}
	/**
	* Execute the query
	* 
	* @param  string  the query (optional, it will use the setQuery one otherwise)
	* @return mixed A database resource if successful, FALSE if not.
	*/
	function query( $sql = null ) {
		if ( $sql !== null ) {
			$this->setQuery( $sql );
		}
		return $this->_db->query();
	}

FreddyE 22:39, 21. Feb. 2010 (CET)

Warum probierst du es nicht einfach aus und schaust ob es funktioniert, bevor du hier einen Haufen unformatierten Code hinwirfst? --88.70.91.13 23:07, 21. Feb. 2010 (CET)

Formatiert. --Mps 00:55, 22. Feb. 2010 (CET)

Mediawiki: Buttons

Wie kann man die Buttons in Mediawiki in der Zeile über dem Bearbeitungfeld ändern? Also dort wo Fett, Kursiv, Link, externer Link, Überschrift usw. steht. Und wo kann man einsehen, was es überhaupt zur Auswahl gibt? --217.68.187.169 20:47, 19. Feb. 2010 (CET)

Hilft dir Wikipedia:Helferlein/Extra-Editbuttons bzw. der Quelltext dazu weiter? --Schnark 09:40, 22. Feb. 2010 (CET)

WMA-Dateien lassen sich nicht wiedergeben

Ich habe auf meinem Rechner WMA-Dateien gefunden, die schon ein paar Jährchen älter sind und sich nicht abspielen lassen. Den Windows-Media-Player nutze ich nicht mehr, statt dessen habe ich foobar 1.0, VLC 1.0.5 und PowerDVD. Wenn ich einen der betreffenden Ordner in Foobar öffne, springt die Wiedergabeanzeige durch die Titelliste, abgespielt wird keiner. In VLC wandert zwar bei jedem einzelnen Titel der Balken in angemessenem Tempo von links nach rechts, zu hören ist jedoch nichts. PowerDVD gibt den nicht definierten Fehlercode C00D0BBD aus. Jeder der Player funktioniert mit mp3-Dateien ganz normal, sämtliche erforderlichen Kabel stecken. In den Eigenschaften der Dateien steht unter Lizenz jeweils "geschützter Inhalt". Hat jemand eine Idee, wie ich die Dateien abspielbar machen kann? --Julia_L 12:39, 21. Feb. 2010 (CET)

Die Dateien werden DRM-geschützt sein. Du brauchst ein Programm, welches damit umgehen kann. Ich würde es deswegen (und nur deswegen) an deiner Stelle schon nochmal mit dem Windows-Media-Player versuchen. -- Ipmuz 13:45, 21. Feb. 2010 (CET)
Danke. Wenn das tatsächlich der einzige Weg ist, überleg ich mir noch mal, ob die wirklich so wichtig sind. --Julia_L 21:18, 21. Feb. 2010 (CET)

Es gibt im Netz aber auch nützliche Werkzeuge, die aus deinen WMAs mp3s machen können http://www.chip.de/downloads/Free-WMA-to-MP3-Converter_34271832.html vielleicht nutzt das ja was?! (nicht signierter Beitrag von 77.9.173.70 (Diskussion | Beiträge) 07:59, 22. Feb. 2010 (CET))

CD-Text mit PC-Programm anzeigen lassen

Ich habe mit CD-Text versehene CD's, bei denen meine Musikanlage diesen Text anzeigt. Bei meinem PC habe ich bisher aber vergeblich nach einem Media-Player gesucht, welche diesen CD-Text anzeigt. Wer Infos mit welchen Media-Playern dieser CD-Text gelesen und auch angezeigt werden kann?--79.210.237.130 12:09, 20. Feb. 2010 (CET)

VLC media player --тнояsтеn 12:20, 20. Feb. 2010 (CET)
The KMPlayer --AQ 18:13, 20. Feb. 2010 (CET)
MediaMonkey --Geri 01:43, 23. Feb. 2010 (CET)

PHP/MYSQL

Lerne grad PHP/MYSQL für ein Websiteprojekt...hab auch ein super Tutorial...aber ein Problem konnte ich bisher damit und auch mit Google nicht lösen:

  • $aendern = "UPDATE comh_account_counter Set Count='$count' WHERE ID = '1'";
  • $update = mysql_query($aendern);
  • echo "Your Account-ID is '$count' please write this down for your reference.";
  • $crtbl1 = "CREATE TABLE '$count'_jos_comprofiler SELECT * FROM jos_comprofiler";
  • $sql = mysql_query($crtbl1);

Der UPDATE Teil wird ausgeführt...die Erstellung der neuen Tabelle allerdings nicht. Es kommt aber auch keine Fehlermeldung. Die Tabelle wird nur einfach nicht erstellt. Per Google habe ich den Vorschlag gefunden statt '$count' '.$count.' zu benutzen oder '\.$count.\...alles mit dem gleichen Ergebniss. Wenn ich die Variable durch irgendeinen festen Wert ersetze dann funktioniert es tadellos.

Wo steh ich hier aufm Schlauch?

FreddyE 14:09, 20. Feb. 2010 (CET)

ich würde ".$count." verwenden, aber obs daran liegt? --Duckundwech 14:21, 20. Feb. 2010 (CET)
hab ich gerade probiert...gleiches Ergebnis...keine Fehlermeldung aber auch keine neue Tabelle FreddyE 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)
Hast du mal statt "'$count'" testweise einfach z. B. "Hugo" eingegeben? Nicht, dass es an Rechten scheitert oder irgendwas ganz anderem als dieser Variable? --Eike 14:31, 20. Feb. 2010 (CET)
Ja, dann funktionierts. Habe mal interesseweise "echo $crtbl1" eingegeben..dann erhalte ich davon zb. "CREATE TABLE '61'_jos_comprofiler SELECT * FROM jos_comprofiler" zurück..er schreibt die ' um die Variable herum mit in den String rein...vermutlich liegts daran? FreddyE 14:39, 20. Feb. 2010 (CET)
Versuch mal:
  • $crtbl1 = "CREATE TABLE " . $count . "_jos_comprofiler SELECT * FROM jos_comprofiler";
Ansonsten erstellst du eine Tabelle mit dem Namen '123'_jos_comprofiler, also Anführungszeichen im Namen... und dann ist noch die Frage, ob MySQL Tabellennamen mag, die mit Ziffern anfangen. 91.45.112.154 14:42, 20. Feb. 2010 (CET)
Juhu! mit ". $count . " klappts!! Vielen Dank @IP und an alle anderen.

FreddyE 14:52, 20. Feb. 2010 (CET)

*quetsch* Weil du erwähntest „keine Fehlermeldung“: deine Variable $sql enthält entsprechend mysql-query TRUE oder FALSE. Welcher Fehler bei FALSE aufgetreten ist, kannst du mit mysql-errno bzw. mysql-error eruieren. --Geri 02:04, 23. Feb. 2010 (CET)

Neues Problem...das klappt jetzt zwar, aber leider werden die gesetzen Indizes der Originaltabelle nicht mitkopiert. Geht das auch irgendwie? Vorzugsweise ohne die Namen/Einstellungen der Indizies kennen zu müssen. FreddyE 15:00, 20. Feb. 2010 (CET)

Sehr empfehlenswert ist immer die Dokumentation: "CREATE TABLE ... SELECT does not automatically create any indexes for you." (was du ja schon festgestellt hast). Und dann: "If you want to have indexes in the created table, you should specify these before the SELECT statement: CREATE TABLE bar (UNIQUE (n)) SELECT n FROM foo;". Du musst also die Indizes kennen, sie können nicht automatisch übernommen werden. --APPER\☺☹ 16:39, 20. Feb. 2010 (CET)
Du könntest natürlich das Eregbnis von "SHOW CREATE TABLE OriginalTabelle" nehmen, darin den TabellenNamen austauschen und "abschicken"--Hagman 17:38, 20. Feb. 2010 (CET)
Habs jetzt mit "ALTER TABLE" "zu fuß" gemacht. Trozdem danke.

Sicher das deine Datenbank-Struktur passt. Sieht so aus, als ob du für jeden Benutzer ($count?) eine eigene Tabelle erzeugst. Das wird irgendwann mal schwer zu pflegen. Wenn sich nun die Original-Tabelle ändert, müssen alle kopierten Tabellen geändert werden oO. Ich kann mir jedenfalls schwer ein Anwendungsfall vorstellen (außer absurde Optimierungen), wo so etwas sinnvoll ist. Überlege mal, ob es möglich ist, einfach eine Spalte $count zur Original-Tabelle hinzuzufügen.

Und da du erwähnt hast neu auf dem Gebiet Websiteprojekt bist: Denk auch an die Sicherheit von dynamischen Webseiten. Beispielsweise: SQL-Injection 79.234.129.146 23:19, 21. Feb. 2010 (CET)

Einnahme von Tabletten mit Flüssigkeit

Hallo in die Runde,

ich habe gehört, dass man keine Tabletten mit kohlensäurehaltigen Getränken einnehmen soll. Irgendwie stört das die Zersetzung im Magen oder so. Stimmt das und welche Getränke sollte man außerdem meiden? (Alkohol eh nicht)? Danke!

Ciao bis gleich, --217.228.117.197 20:55, 20. Feb. 2010 (CET)

Es kommt bestimmt auch darauf an, um welche Tabletten es geht, aber wenn ich mir das Milieu im Magen so anschaue (Stichwort: Magensäure), glaube ich kaum, dass das Bisschen Kohlensäure irgendwas ausmacht... --Buchling 22:09, 20. Feb. 2010 (CET)
Warum sollte man denn etwas anderes als normales Wasser dazu benutzen?
Wenn es um Leben oder Tod geht, sollte man aber alle Skrupel vergessen und die lebensrettende Tablette auch mit einem Viertelliter Single Malt runterspülen, wenn wirklich nichts anderes zur Verfügung steht.
BerlinerSchule 22:14, 20. Feb. 2010 (CET)
Ob kohlensäurehaltig oder nicht, macht überhaupt nichts. Ansonsten gibts Getränke, mit denen sich nicht alle Medikamente vertragen. Steht dann im Beipackzettel. Flüssigkeiten wie Öl, Benzin oder Lackverdünner sind grundsätzlich ungeeignet. --FK1954 22:17, 20. Feb. 2010 (CET)

Manche Tabletten soll man auch nicht mit Milch einnehmen, weil das Calcium den Wirkstoff bindet. Aber wie schon gesagt, das steht immer auch auf dem Beipackzettel. --Sr. F 22:33, 20. Feb. 2010 (CET)

(a) Es könnte - eventuell - etwas mit Schluckauf zu tun haben, aber das wäre halt nur unangenehm (dicke Pille + Schluckauf).
(b) Gibt es Tabletten, die Carbonat enthalten, damit sich das Zeug im Magen besser auflöst (also praktisch auseinandergesprudelt wird (natürlich nich Gelatinekapseln...)? Wenn dass der Fall wäre, könnte es unangenehm sein, wenn die Tablette schon im Mundraum zerfällt (bitterer Nachgeschmack o.ä.). Sonst wie oben: Problemlos... G! G.G. nil nisi bene 22:47, 20. Feb. 2010 (CET)

Es ist vollkommen egal ob das Getränk mit dem man die Tablette schluckt Kohlensäure enthält oder nicht. Das mit der Kohlensäure und der Tablette ist nur eine weit verbreitete Urban Legend. Meistens heißt es allerdings man solle keine Vitamintabletten mit Kohlesäurehaltigen Getränken schlucken. Der Grund dafür ist aber nicht eine verminderte Wirkungsweise, sondern der widerliche Geschmack wenn man aufstoßen muss nachdem sich eine Vitamintablette im Magen aufgelöst hat. --85.181.209.39 08:29, 21. Feb. 2010 (CET)

Eine Brausetablette sollte man auch nicht mit kohlensäurehaltigem Wasser auflösen, das hat aber den eher praktischen Grund, dass die Sache dann ganz schnell überschäumt. --Sr. F 09:13, 21. Feb. 2010 (CET)

Noch eine kurze Ergänzung: Unter peroral findet sich eine recht gute Zusammenstellung. Gewisse Getränke müssen wegen Interaktionen mit den Medikamenten gemieden werden. --Firefly's luciferase 17:11, 21. Feb. 2010 (CET)

Sehr schön auf den Punkt! \V/ Leuchte lang und erfolgreich! G! G.G. nil nisi bene 17:39, 22. Feb. 2010 (CET)

Eine "etwas andere" statistische Schätzfrage zu Religion

Wieviele Religionen gibt es weltweit? Im Artikel Religion gibt es viele Zahlen, aber nicht diese ;). Wobei ich zwei Antworten "erwarte": 1)wieviele "klassifizierte" Religionen (z.B. Christentum) und Konfessionen/Unterreligionen (z.B. Katholizismus) und 2) wieviele Weltanschauungen es gibt (d.h. verschiedene nicht-klassifizerte theistische und atheistische Vorstellungen, "Privatreligionen" etc. werden voneinander getrennt und zur Anzahl der klassiizierten Religionen addiert). Hat jemand eine Statistik zumindest zu 1? 2 kann man wohl nur schätzen - Menschen, die an Gott glauben und zu keiner klassifizierten Religion gehören haben ja oft, aber nicht immer, völlig verschiedene Weltanschauungen/Gottesvorstellungen und müssen somit bei 2) getrennt voneinander gezählt werden , soweit Unterschiede "signifikant genug" sind. Genau wie es mehr als nur eine Form von Atheismus gibt, die ja bei der zweiten Frage auch alle gezählt werden müssten.--Alexmagnus 01:31, 21. Feb. 2010 (CET)

Ich hab mal versucht, mich über die Kategorien zu orientieren. Nicht einfach, da hat evt. jemand mit mehr Kenntnis noch Hinweise. Über Kategorie:Religion habe ich die Liste von Religionen und Weltanschauungen gefunden. Das scheint mir schon ein ganz guter Einstieg. --84.191.47.187 02:02, 21. Feb. 2010 (CET) p.s. Die Diskussionsseite dazu ist auch zum Teil interessant. Und es gab wohl auch mal eine Löschdiskussion (Link ist auf DS zu finden) p.p.s. Ich habe es jetzt so verstanden, daß Du nicht auch noch zusätzlich die untergegangenen Religionen aus der Menschheitsgeschichte mitzählen willst, oder?
Ich meinte nur die heute existierenden Religionen.--Alexmagnus 10:28, 21. Feb. 2010 (CET)
Zu (2): Das ist wie mit "Hautfarben": Es gibt Schwarze und Weisse(??) und die dazwischen, aber wenn du genau hinsiehst, hat jeder eine andere Pigmentierung.
Wenn du nur genau genug differenzierst wirst du für jeden einzelnen Menschen eine leicht andere "Weltanschauung" finden. Hatten wir schon den Zusammenhang zwischen Religiosität und Gehirnläsionen erwähnt? Nein? Dann sollte man mal "The Spiritual Brain: Selective Cortical Lesions Modulate Human Self-Transcendence" googlen. Spannende Geschichte! (Warum werden einige Menschen nach [überlebten] Unfällen auf einmal spirituell? Schönen Sonntag! G! G.G. nil nisi bene 11:22, 21. Feb. 2010 (CET)
Ich sage ja, nur signifikante Unterschiede zählen. Also Unterschiede, die ähnlich groß sind, wie Unterschiede zwischen zwei "etablierten" Religionen.--Alexmagnus 15:10, 21. Feb. 2010 (CET)
Ich will nicht den Piesepampel spielen, aber wenn du (für Individuen) 33 signifikante Kriterien hast bist du bei 2^33 = 8 589 934 592 Möglichkeiten schon etwa bei der Weltbevölkerung. Aber es gibt mehr Signifikanttes: 1. Essen Schwein, 2. Verehren Schlange, 3. Körperliche Auferstehung 4. Sex nur durch Loch in der Bettdecke 5. Frauen müssen Haare bedecken, 6. Shiva ist genau so cool wie Darwin; 7. Weihnachten ist das Fest der Liebe; 8. Der Mann darf sich zum Manne legen; 9. Das BÖSE ist real. ..... 752. Pantheistisch steckt Gott auch in der Batterie eines Vibrators; 753. Sex mit Kindern ist OK, 754. Essen Kühe etc.) Dazu kommt noch, dass die selbe Person in der Jugend, im Mittelalter, im Alter und kurz bevor das Licht ausgeht SEHR verschiedene religiöse Ansichten haben kann. WIE willst du diese Kriterien validieren und messen?? "Offizielle" Religionen: Da sollte eher was zu finden sein.
Mal gespannt, was die anderen vorschlagen... Peace G! G.G. nil nisi bene 19:24, 21. Feb. 2010 (CET)
interessante Frage; wieviele Religionen gibt es und wie kann man diese Klassifizieren? Also, aus dem Ärmel geschüttelt möchte ich jetzt einfach solches sagen; es gibt Religionen die an ein übergeordnetes Wesen/Weisheit glauben; und dann gibt es welche die anders gestrickt sind, die irgendwelche Kräfte oder Geister nhaften (Voodoo); ganz vage geschätzt müsste man auf ungefähr 5 Typen kommen (Gott, Leben, Selbst, Natur usw), die dann natürlich extrem aufgesplittet sein können - Scientology zB ist weder kalt noch warm; ist nicht ganz genau zu entschlüsseln da es auch eine eigene Dynamik besitzt; Das mit den Weltanschauungen ist noch spezifischer weil hier eigentlich jeder einen anderen Fokus hat - wie ein Auge einer Fliege setzen sich hier verschiedenste Aspekte zusammen; und wenn die Antwort auf deine Frage gelöst ist, dann müssten wir auch einen Frieden auf der Welt haben, denn dann hätten wir einen Frieden weil man sich endlich versteht, aber das kann noch dauern ;-) grüatzi --188.23.78.143 22:17, 21. Feb. 2010 (CET)
Fangen wir mit Naturreligionen an. Ich definiere Naturreligion mal als Religion, die keinen höheren Organisationsformen hat und kein Missionsinteresse hat, sondern einfach von einer Generation auf die andere vererbt wird. Davon gab es ursprünglich ungefähr genausoviele wie es Ethnien gibt. Natürlich wissen wir die Anzahl der Ethnien auch nicht. Aber grob geschätzt dürfte die mit der Anzahl der Sprachen auf der Welt korrelieren. Sprachen kann man natürlich auch nicht exakt zählen, aber deren Zahl wird in der Regel mit grob 6000 beziffert.
Wenn wir jetzt persönliche Weltanschauungen ausschließen und nur organisierte und missionarische Religionen hinzuzählen, dann dürfte deren Zahl im Vergleich zu der der Naturreligionen keinen großen Ausschlag geben (wobei natürlich bei den organisierten Religionen die Zählung schwer ist, weil gerade da "signifikante" Unterschiede schwer zu bemessen sind. Mitunter kriegen die sich ja über die kleinsten Nichtigkeiten in die Wolle und dann gibt es ein Schisma und wir haben wieder eine Religion mehr). Bei aller Ungewissheit würde ich doch sagen, dass wir mit einer Angabe wie "zwischen 1000 und 10.000" nicht komplett danebenliegen. (Das ist eine pragmatische Ansetzung. Wenn wir eine strikt rationelle Ansetzung machen, dann lautet auch meine Antwort: unmöglich zu bemessen.) --84.143.101.25 03:03, 23. Feb. 2010 (CET)

Person gesucht

Hallo. Und zwar hab ich das letzte mal ja das Thema angesprochen wie man auf dem Handy gelöschte Kontakte wiederherstellen kann und es ist nichts dabei rausgekommen. Es geht mir wirklich darum eine wichtige Person ausfindig zu machen. Ich hab auch schon auf der Telefonauskunft nachgefragt und auch die konnten mir da nicht weiterhelfen. Nun versuch ich es auf der Wikipedia Auskunft und bitte helft mir weil es ist mir sehr wichtig. Ich beschreib jetzt die Person die ich suchen will. Sie heißt Olga, ihren Nachnamen weiß ich leider nicht. Sie ist wohnhaft in Wien oder Wien Umgebung weil das letzte mal hab ich sie im Titanic in Wien getroffen wir ich sie kennengelernt hab. Deswegen vermute ich stark dass sie nicht weit weg von Wien wohnt. Sie ist blondhaarig und hat fast schulterlange Haare. Sie ist zwischen 30 und 40 Jahre alt und ca. 1,77 m groß. Wisst ihr an wem ich mich wenden kann um diese Person ausfindig zu machen? Weil es geht darum, dass ich mit ihr nen verabredeten Date hab aber mir fehlt ihre Handynummer und ihren Nachnamen weiß ich leider auch nicht, deswegen fällt es mir umso schwieriger sie ausfindig zu machen. Gebt mir bitte Tipps, es muss irgendeine Lösung geben. 93.82.118.34 18:48, 21. Feb. 2010 (CET)

Bitte entfernt diesen Abschnitt nicht weil es ist mir sehr wichtig. Nehmt mein Anliegen bitte ernst und das ist das letzte mal dass ich euch mit der Frage belästige. Bitte gebt mir wenigstens Tipps wo genau ich da in Österreich anrufen muss oder welche Schritte ich unternehmen muss um diese Person ausfindig zu machen. Telefonauskunft alleine hilft nicht weiter, es muss auch andere Wege geben. Sagt mir sie bitte wenn ihr da ein paar kennt. 93.82.118.34 18:48, 21. Feb. 2010 (CET)
Nicht verzagen Fachmann fragen! --Geist, der stets verneint (quatschen?|Spezial:Beiträge/Geist, der stets verneint|Fauler Sack?]]) 18:49, 21. Feb. 2010 (CET)
Inserat in einer Wiener Zeitung? --FK1954 18:51, 21. Feb. 2010 (CET)
(BK) Wenn das Date verabredet ist, warum gehst du dann nicht einfach hin? Und wenn du die Tel-Nummer der Dame hattest, hatte sie dann nicht auch deine? Wenn ja, könnte (ja sollte) sie sich nicht auch bei dir melden, vorausgesetzt sie habe ein Interesse an weiterem Kontakt? - Aber um die Frage zu beantworten: Es gibt Menschen, die in einem solchen Fall Anzeigen in den örtlichen Zeitungen schalten. "Olga, ich habe deine Nummer verloren. Du hast sie mir im Titanic gegeben. Wann sehen wir uns? Ruf mich bitte an." - so in der Art. Joyborg 18:57, 21. Feb. 2010 (CET)
Zwei Möglichkeiten: Du gehst nächstes Wochenende einfach nochmal in den gelichen Laden und suchst dir eine andere (vielleicht ist sie ja sogar wieder da) oder - wenn es unbedingt eine Olga sein muss - arbeitest du diese Liste von 570 Personen ab, die im Telefonbuch unter Wien und Olga stehen. Vielleicht ist ja noch eine bessere Olga dabei - auf jeden Fall viel Spaß. Wenn du mit ihr einen Ausflug nach Deutschland machen willst, böte sich Oberhausen dafür an (leider haben wir dazu keinen Artikel)--Ticketautomat - 1000Tage 19:07, 21. Feb. 2010 (CET)

Danke dass ihr mein Anliegen seriös genommen habt und sie beantwortet habt. Aber das sind wiederrum frustrierende Neuigkeiten für mich. Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit an wem ich mich wenden kann um ihr Aussehen zu beschreiben? Gibt es nicht eine Webseite wo man sie anhand meiner Beschreibung ausfindig machen kann oder gibt es auch wirklich keine Wege diesen gelöschten Kontakt auf meinem Handy wiederherzustellen? 93.82.118.34 20:57, 21. Feb. 2010 (CET)

Zum Glück nicht. Wenn so etwas ginge, wäre wirklich jede Privatsphäre perdu. Wenn du ihre Nummer verschlampt hast und auch vergessen hast, wann und wo ihr verabredet seid, musst du halt öfter mal in den Tresor gehen, in der Hoffnung, sie wieder zu treffen. Rainer Z ... 23:06, 21. Feb. 2010 (CET)
Etwas spät für Dein Date. Wenn Du zufälligerweise Deinen Anruf bei der Telephonauskunft mitgeschnitten hast, gehst Du damit zum lokalen Rundfunksender, die werden sich freuen und Deine Suche senden. Solange kannst Du einen Wikipediaartikel lesen und ein Monatsticket für den Dampfer lösen. Alles wird gut. CQD --Dansker 23:14, 21. Feb. 2010 (CET)
hier über diese "Krankheit" lesen. (nicht signierter Beitrag von 91.56.210.41 (Diskussion | Beiträge) 08:14, 22. Feb. 2010 (CET))
Bekommst du mit der Rechnung deines Mobiltelefons einen Einzelverbindungsnachweis? In dem Falle, dass du die Gesuchte irgendwann mal angerufen hast, könntest du die Nummer dort wiederfinden.--Arneb 09:04, 22. Feb. 2010 (CET)
Geh doch einfach mal in den Laden, in dem du sie getroffen hast und frag die Stammkunden und/oder das Thekenpersonal, ob sie eine Olga mit blonden Haaren kennen. --El Grafo 12:03, 22. Feb. 2010 (CET)
Noch ein Tipp: Wenn sie Dich so gut kennt wie wir Dich kennen, suchst Du nach einer blonden Frau, die nicht Olga heißt... BerlinerSchule 14:53, 22. Feb. 2010 (CET)
... und wenn die Berliner Schule Recht hat - und die Wahrscheinlichkeit ist gross, kommst Du mit der Nummer, so Du sie wiederfindest, auch nicht ans Ziel, weder ein blondes noch eine Olga... --Dansker 15:49, 22. Feb. 2010 (CET)

Unter Gottes Hand?

Freiburger Münster

Ich frage nich schon lange, wie es möglich war, dass wie auf dem Beispielfoto sämtliche Gebäude um z.B. ein Münster durch Bombenangriffe zerstört wurden, das Münster selbst aber nicht. So gut konnten die Bomberpiloten doch nicht zielen, oder? --Zollernalb 14:17, 21. Feb. 2010 (CET)

der größere Teil der Schäden entstand nicht durch die Detonationen, Druckwelle usw. sondern durch die anschließenden Brände. D.h. der größte Teil der Gebäude wurde gar nicht getroffen, sondern verbrannte einfach nach dem Bombardement. Beim Münster wird es wohl mehr Helfer gegeben haben, um ein Übergeifen des Brandes zu verhindern. Außerdem stehen diese Gebäude ohnehin nicht so dicht an Nachbragebäuden wie Wohnhäuser. -- Nikolaus 14:30, 21. Feb. 2010 (CET)
Außerdem ist so ein Münster aus Stein, während die alten Wohnhäuser viele tragende Teile aus Holz haben. Daher sind nach einem gründlichen Brand aller Gebäude die Kirche ohne Dach, Fenster und Inneneinrichtungen, die Wohnhäuser aber im wesentlichen ohne Wohnhaus. BerlinerSchule 15:00, 21. Feb. 2010 (CET)
Nur eine Vermutung: Diese gotischen Münster und Kathedralen haben meist auch extrem spitze Dachgiebel. Ich könnte mir vorstellen, dass Fligerbomben da leicht zu den Seiten hin "abglitschen", ohne zu detonieren. Die Lieb-Frauen-Kirche in Dresden hatte statt dessen eine barocke Kuppel, und man weiß ja, wie die nachher aussah... Ugha-ugha 15:26, 21. Feb. 2010 (CET)
Vorne rechts sehen viele Gebäude noch intakt aus. --HAL 9000 15:33, 21. Feb. 2010 (CET)
Das hat eine ganz einfache Erklärung. Die englischen Bomberpiloten, die in Staffeln flogen bekamen Planquadrate für ihr Flächenbombardement zugewiesen. Diese Planquadrate richteten sich nach markanten Bauwerken und das waren nun mal die Kirchen, die man auch als Orientierungspunkte für ggf. weitere Bombardierungen stehen liess. Das wurde im Briefung vor dem Abflug genau auf Fotos gezeigt und den Piloten und Bombenabwurfpersonal ihr Abwurfgebiet genau vorgegeben. So fielen in der Regel gezielt direkt ausser "Irrläufern" keine Bomben auf die Kirchen, die dann aber in dem entfachten Feuersturm trotzdem gelitten haben und zumidest die Kirchenschiffe zusammenfielen. So war das übrigens auch bei der Frauenkirche in Dresden. --91.56.210.41 15:53, 21. Feb. 2010 (CET)
Nachsatz: Die Napalmbomben waren übrigens so entwickelt, dass sie bei dem Auftreffen auf ein Haus das Dach durchschlagen und dann die hölzernen Geschoßdecken der Häuser als "Brandbeschleuniger" nutzten sollten. Das wurde in Versuchsreihen extra erprobt.--91.56.210.41 16:11, 21. Feb. 2010 (CET)
Kirchen bestehen aus Steinen welche durch Anker (Bauwesen) miteinander zusammengefügt sind, da bewegt sich nicht viel, die kleinen Häuser bestehen wenn dann nur aus aufeinander gelegte mit Mörtel verbundene Ziegelchen hatten wir letztens in einer an uns herangetragenen Frage bei den Mythbusters aufgetischt man nehme eine Wand aus Ziegelchen und daneben einen behauenen Fels der durch Eisenanker zusammenhängt - daneben lasse man eine Bombe fallen, Frage; was wird stehen bleiben? ob du richtig bist oder nicht, sagt dir gleich das Licht--188.23.191.206 17:47, 21. Feb. 2010 (CET)
Hier in Freiburg gibts auch noch das Gerücht, dass die Allierten das Münster absichtlich nicht getroffen haben, und da die vorherrschende Windrichtung bei uns auf dem Bild Richtung oben links geht, ist unten rechts recht wenig zerstört, weil da das Risiko bestand, das Münster zu treffen. Einer anderen Theorie zufolge ging der Wind an dem Tag nach unten rechts und trug die "Nicht-hierhin-werfen"-Markierungen dorthin. --FGodard||± 18:50, 21. Feb. 2010 (CET)
Diese Napalmbomben hatten ganze 35 lb Gesamtgewicht. Die Sprengladung war so gering wie ein bis max. zwei Handgranaten, der Rest war Napalm. Die Sprengladung sollte nur ein Loch in das Dach reissen. Es ist authentisch, dass Kirchen, wie auch andere Gebäude, die als sog. Marking Points dienten, vom Flächenbombardement ausgenommen wurden. Deshalb ist im obigen Bild auch ein weiterer Bereich am Münster unbeschädigt, so genau bekam man das nicht hin. Ich habe solche Angriffspläne vor mir liegen. Vielleicht finde ich auch mal einen im Internet.--91.56.210.41 19:08, 21. Feb. 2010 (CET)
Zudem half der auslagernde Münsterplatz sicher als Brandschneise. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:26, 21. Feb. 2010 (CET)

Es mag zwar versucht worden Kirchen nicht zu bombardieren, aber wenn die Kirche tatsächlich nicht getroffen wurde war das wohl eher Glück als Können. So genau konnte man damals noch nicht zielen. Es gab damals den verbreiteten Scherz das englische Bomber so zielgenau sind das Sie bei Nacht eine Stadt treffen können. --85.181.210.124 09:25, 22. Feb. 2010 (CET)

wenn manche verirrte Bomber eine Stadt angriffen nannte man dies „Target of Opportunity“ (Gelegenheitsziel), das gab es auch siehe Esens--91.115.183.167 11:15, 22. Feb. 2010 (CET)
Das waren Durchhalteparolen. Wie gut die getroffen haben, sieht man an den Ergebnissen. Die Bombenschützen hatten alle Informationen über Höhe, Fluggeschwindigkeit und Windverhältnisse und haben bis auf 100 Meter reativ genau getroffen. Den Rest hat das Napalm gemacht.--91.56.219.26 13:35, 22. Feb. 2010 (CET)

Zwischenfrage: Ich war bisher - durch die Berichte von Zeitzeugen - der Ansicht, daß auf Deutschland Phosphorbomben (und nicht Napalm) abgeworfen wurden. Napalm sei aber gegen die Japaner (und später im Koreakrieg und in Vietnam, kann mich noch an die furchtbaren Bilder erinnern) eingesetzt worden. Kann das jemand klären? Danke schon mal. -- Bremond 20:47, 22. Feb. 2010 (CET)

Ja, es waren zuerst Phosphorbomben, die immer mehr durch Napalm abgelöst wurden. Hamburg z.B. wurde durch eine Art neues Napalm vernichtet.--91.56.219.26 21:17, 22. Feb. 2010 (CET)
Wenn Hamburg vernichtet wurde, was liegt dann heute dort?
Laut Artikel Napalm war Napalm damals gerade neu - aber für Hamburg gab's schon Napalm 2.0.?
Im Artikel Napalm steht nichts von Verwendung bei der Bombardierung deutscher Städte - fehlende Info dort oder poetische Ausschweifung hier bei 91.56.219.26?
BerlinerSchule 23:16, 22. Feb. 2010 (CET)
Ich gebe zu, dass ich schlampig war und oben statt Napalm korrekterweise Brandbomben hätte schreiben müssen. Auf Hamburg wurden 1943 sog. Kanister erstmalig abgeworfen, die Phosphor, Kautschuk und Benzin enthielten, also bereits in den Grundzügen Naplam waren . Das Wort Napalm wurde erst später geläufig und wurde auch erst danach in seiner Wirkung weiter entwickelt. Für diese Ungenauigkeit entschuldige ich mich. Tatsache bleibt, dass damit ab 1943/1944 ganze Städte vernichtet wurden.--91.56.219.26 08:12, 23. Feb. 2010 (CET)
Nachsatz: Da fällt mir noch ein, dass die Amerikaner nur Bomben mit Kerosin dem Naplam zuordnen, die ebenso verdicktes Benzin enthalten, nicht.--91.56.219.26 08:23, 23. Feb. 2010 (CET)
Nachsatz2: Der Napalmartikel in der englischen Wikipedia entspricht eher meinem Verständnis.--91.56.204.229 11:15, 23. Feb. 2010 (CET)

Berufsbezeichnung "CSA"

Eine Bekannte von mir aus Groß-Britannien hat mir gegenüber als Beruf "CSA" angegeben? Weiß jemand was dies ist? Ich vermute, dass es im weitesten Sinne mit dem Schulwesen zu tun. (Hab ich irgendwie in Erinnerung) -- Baladid Diskussion 17:36, 21. Feb. 2010 (CET)

Hilft hier etwas weiter? Oder ist es ein Certified Senior Advisor ([26])? -- MonsieurRoi 17:48, 21. Feb. 2010 (CET)
Hier gibt es noch 315 Bedeutungen von CSA. Zum Beispiel "Chief Scientific Adviser (UK)" (aber im Schulwesen...?) Joyborg 18:03, 21. Feb. 2010 (CET)

C steht in der Regel für Commercial, ich würde zu Commercial Senior Adviser tendieren.--91.56.204.229 11:00, 23. Feb. 2010 (CET)

Bahnhofsschließfach

Hallo,

weis jemand was es ungefähr kostet einen Rucksack ca. 10 Stunden am Göttinger Hbf ins Schließfach zu legen?? 91.34.45.224 12:16, 19. Feb. 2010 (CET)

Die Schließfachtarife der Bahn gibts hier. -- Density 12:23, 19. Feb. 2010 (CET)

Zusatzfrage: Weiss jemand, was es kostet wenn da auf dem Bahnhof aufs Klo geht.--91.56.204.61 12:25, 19. Feb. 2010 (CET)

In Frankfurt glaube 50 Cent, gibt jedoch einen Geheimtrick, an Kopfbahnhöfen stehen die Züge lange, und auch an wenn sie an dem Bahnhof ihren Ziel- bzw. Ausgangspunkt haben, dann ist genug Zeit auf die Zugtoilette zu gehen :)13:01, 19. Feb. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.34.45.224 (Diskussion | Beiträge) )
iik! Nicht zu Unrecht steht an den Zugtoiletten "Benutzung während des Zughaltes verboten". Zwei Stunden Schienenreinigungsdienst für den Vorredner! -- Arcimboldo 13:09, 19. Feb. 2010 (CET)
du bist schon seit Jahrzehnten nicht mehr Bahn gefahren? und Vakuumtoilette ist dir ein Begriff? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:12, 19. Feb. 2010 (CET)
Eher wohl lernt man nix Neues mehr nach dem 20sten Lebensjahr. -- Arcimboldo 13:53, 19. Feb. 2010 (CET)
ich glaube ich bin trotz 20+ am dazulernen, laut dem sind die iik!-Klos wohl noch in Verwendung. gilt das auch für D? ich fahre recht regelmäßig Bahn und habe ein Plumpsklo schon ewig nicht mehr gesehen (gefühlt seit Anfang der 90er nicht mehr, aber da ich kein Bahnstuhlgangtagebuch führe kann ich mic da auch täuschen) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:28, 19. Feb. 2010 (CET)
Ganz vereinzelt sind bei der DB noch Wagons mit Plumpsklo unterwegs, das letzte Mal im Herbst gesehen. Für Polen kann ich den Einsatz definitiv bejahen. --тнояsтеn 14:36, 19. Feb. 2010 (CET)
Plumpsklos sind bei der Bahn schon lange gesetzlich untersagt. Bei schneller Fahrt hat sich das alles fein von vorne auf die restlichen Wagen verteilt, einschliesslich Türgriffe. Vom Überzug auf den Schwellen und angrenzenden Bauten ganz zu schweigen. (nicht signierter Beitrag von 91.56.204.61 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 19. Feb. 2010 (CET))
Welches Gesetz soll das regeln bitte? --92.229.171.213 18:29, 19. Feb. 2010 (CET)
Das gleiche Gesetz, das Klos auf Baustellen vorschreibt. Hab keine Lust das zu suchen. Glaub es einfach, wenn Du nicht selber suchen willst.--91.56.204.61 18:50, 19. Feb. 2010 (CET)
Hab jetzt etwa 20 Suchabfragen bei http://www.gesetze-im-internet.de/ hinter mir (mit den unterschiedlichsten Suchbegriffen). Und nix gefunden. Also ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass ein Gesetz Toiletten in Zügen regelt. Vielleicht irgendeine interne Vorschrift der Bahn? --92.229.171.213 19:32, 19. Feb. 2010 (CET)
(quetsch) Vielleicht ist der "Fäkalienprozess" am OLG Schleswig von 1995 gemeint. Ist zwar kein Gesetz, aber ein Urteil, das die Bahn zu einer zügigen ;-) Umrüstung veranlasst hat. Joyborg 20:50, 19. Feb. 2010 (CET)
Also... Ich behaupte was, und wenn du nicht recherchieren willst, wirst du mir wohl glauben müssen. Klasse. X) --Eike 00:25, 20. Feb. 2010 (CET)
Also vor ein paar Jahren (so bis 2004?) bin ich noch häufiger Bahn gefahren und in älteren Regionalbahnen, die man noch oft entdeckt (etwa so wie das), gab es massenhaft Plumpsklos. War sehr interessant unter sich die Schienen vorbeirauschen zu sehen :D Erst bei den neuen Doppelgeschosswagen und ICEs sah ich das nicht mehr. Wenn es ein Gesetz gibt, bezieht sich das vielleicht nur auf neue Wägen? --StYxXx 20:29, 19. Feb. 2010 (CET)
Es gibt kein Gesetz. Die IP irrt. Joyborg 19:08, 20. Feb. 2010 (CET)
Jedenfalls ist es ein Fortschritt, dass das, was früher den Zug nach unten hin verließ, um diesen dann drei Wagen weiter hinten durchs offene Fenster wieder zu betreten, nun bei der Wartung abgeschlürft wird. Wird nach und nach in allen Ländern eingeführt. Und der ICE hielt bis vor ein oder zwei Jahren vier Minuten in Frankfurt Hbf, da hätte also ein Toilettenbesuch bis Fulda oder bis Mannheim reichen können; heute hält er (auch Fortschritt?) fünf Minuten. Aber tatsächlich stehen viele Züge schon lange vor der Abfahrt rum. BerlinerSchule 20:49, 19. Feb. 2010 (CET)
Heute erst gesehen: Plumpsklos gibt es immer noch, z.B. hier: n-Wagen und DB-Baureihe 628. --84.164.100.203 21:01, 19. Feb. 2010 (CET)
Früher waren die sogenannten Fallrohr Toiletten Standard. Aber seit den modernen Abfall- und Umweltverordnungen lässt das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) bei Neubauten diese Toiletten nicht mehr zu. Alte Wagen, die bald ausgesondert werden, haben noch Fallrohr Toiletten. Ansonsten werden auch die umgerüstet.--91.56.204.61 10:34, 20. Feb. 2010 (CET)
Wenn ich mich richtig erinnere, fing das mit den ICEs an. Bei solchen Geschwindigkeiten funktioniert Plumpsklo nicht mehr oder es kehrt sich gar um. Nachdem die Unterdruck-Dinger dann erfunden waren, konnte man die vergleichsweise günstig auch in langsamere Züge einbauen. Mit dem Nebeneffekt, dass die Gleise sauberer bleiben.
Gibt es eigentlich noch Züge, bei denen man die Fenster aufmachen kann, außer im Nahverkehr? Rainer Z ... 18:32, 20. Feb. 2010 (CET)
Klar, wenn es in eine Türe eingebaut ist.--91.56.223.223 08:16, 21. Feb. 2010 (CET)
Angefangen hat es wohl mit den Schneefahrstrecken Mitte/Ende der 1980er (Stuttgart - Mannheim und Würzburg - Hannover). Züge, die diese Strecken mit hoher Geschwindigkeit befahren sollten, mussten wegen der möglichen Zugbegegnungen in Tunnels druckertüchtigt sein - also Fenster, Wagenübergänge und Toiletten. --84.164.55.226 17:45, 23. Feb. 2010 (CET)

Spannungsverhalten von Bleiakkus bei Belastung

Hallo Leute!

Foto des Schreibers

Ich habe schon länger mal ein Phänomen beobachtet:

Beim Testen einer Notbeleuchtung eines Kraftwerks wurde die Batteriespannung mitgeschrieben. Die Last (Stinknormale Glühbirnen) wurde angekoppelt, die Spannung bricht ein. Soweit alles klar. Nur: Die Spannung geht nach dem Tiefpunkt wieder deutlich nach oben.

Diesen Effekt hab ich nachher auch bei meinen kleinen Bastel-Bleiakkus beobachtet.

Warum gehts nach dem Spannungstiefpunkt wieder nach oben?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten! ^^

Stefan --Quark48 20:23, 20. Feb. 2010 (CET)

Ich als Laie halte das für ein mechanisches Phänomen. Der Zeiger saust mit Schwung nach unten (über das Ziel hinaus) und pendelt sich dann auf die anzuzeigende Spannung ein. --G-Michel-Hürth 21:23, 20. Feb. 2010 (CET)
wär n blöder schreiber, aber könnte sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 20. Feb. 2010 (CET)
1. vllt ist der einschaltstrom deutlich höher und die batterie braucht dann eine merkliche zeit, um sich zu "erholen"...? 2. die verschiedenen chemischen prozesse in der batterie brauchen unterschiedlich lange, um sich an die geänderten bedingungen zu gewöhnen...? --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 20. Feb. 2010 (CET)
Das Diagramm ist ohne Angabe der Dimensionierung an den Achsen schwer zu interpretieren. Wenn der Akku einen Strom liefern muss, der am Innenwiderstand des Akkus ausreichend Leistung verbrät, wird der Akku natürlich warm werden. Das kann zu einem Anstieg der Spannung führen, da die meisten Parameter von Akkus teils ziemlich temperaturabhängig sind.--Thuringius 22:25, 20. Feb. 2010 (CET)
Ich würde eher vermuten, dass die Elektroden erstmal vom Strom formiert werden müssen, das heißt, die chemische Reaktion muss erst in Gang kommen. Leider hat Benutzer:Quark48 keine Zeitskala gegeben. Dass man einige Sekunden einen aussagekräftigen Unterschied messen kann halte ich jedenfalls für denkbar. Interessant wäre mal der Unterschied zwischen einem Flüssig- und einem Gelakku mit ansonsten ähnlichen Parametern. -- Janka 00:20, 21. Feb. 2010 (CET)
2 Dinge fallen mir dazu ein:
  • Wie HSZ schon andeutete ist der Einschaltstrom nicht nur vielleicht deutlich höher als der Nennstrom. Das Metall des Glühfadens ist ein Kaltleiter, beim Einschalten fließt daher kurzzeitig ein höherer Strom → Spannung bricht mehr ein. (Ja, eine Zeitskala wäre da vorteilhaft, um zu bestimmen ob das „kurzzeitig“ [„zwischen einigen Millisekunden und mehreren Sekunden“] für diesen Fall zutreffend ist.)
  • Das von HSZ und Janka erwähnte In-Gang-kommen-müssen der chemischen Vorgänge zum Bereitstellen von Elektronen/Ladungsträgern nach der anfänglich erhöhten Entnahme.
Aber Janka? „Dass die Elektroden erstmal vom Strom formiert werden müssen“? Du meinst Elektronen, ja? „Formiert“ werden müssen die aber nicht. Die sehen meines Wissens immer gleich aus. Und, elektrischer Strom wird ja als Bewegung von Elektronen/Ladungsträgern definiert. Sich in den Schwanz beißende Katzen kenne ich da höchstens von Schrödinger. :-)
Richtig ist, wie du gleich anschließend andeutest, dass die chemisch gespeicherte Energie erst mal in elektrische umgewandelt werden muss, d.h. dass, vereinfacht gesagt, chemisch gebundene Elektronen zu freien, elektrisch verwertbaren werden. --Geri 02:51, 23. Feb. 2010 (CET)
Nein, ich die meine Elektroden. Da finden schließlich chemische Umwandlungen an einer Oberfläche statt. Die Reaktionskinetik solcher Prozesse ist hochkompliziert und auch nur teilweise reversibel. -- Janka 20:30, 23. Feb. 2010 (CET)
Ach, das meintest Du. Ich hatte Dein „formieren“ als „in eine bestimmte (mechanische) Form bringen“ verstanden. --Geri 02:04, 24. Feb. 2010 (CET)

Cornell Woolrich

Wie wird sein Name eigentlich ausgesprochen? --141.24.46.217 21:23, 21. Feb. 2010 (CET)

Kornell Wuhlritsch-- Tresckow 21:37, 21. Feb. 2010 (CET)
Genauer gesagt: uuhlritsch. ;-) Idler 14:22, 23. Feb. 2010 (CET)

Haben Zahlen Einheiten?

  • Ich habe eine Frage bzgl. dem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Maßeinheit . Mich verwirrt der Ausdruck der "Maßeinheit 1". Haben Zahlen seit neuestem Einheiten? Ich finde, es ist tautologisch Zahlen Einheiten zu geben, die wiederum Zahlen sind. Wenn z.B. die Zahl 5 die Maßeinheit 1 hat, wie "groß" ist dann 5? Um das zu bestimmen, müßte man wissen, wie groß denn die Maßeinheit 1 (das ist ja wiederum eine Zahl?). Außerdem wird auf dem englischen Wiki unter http://en.wikipedia.org/wiki/Dimensionless_quantity eine dimensionslose Größe als "physical quanitity without a physical unit" bezeichnet, was ich sehr natürlich finde. Also hätten reine Zahlen keine Einheiten. Wäre froh, wenn mich jemand über den Sachverhalt aufklärt. -- 62.47.251.211 18:59, 20. Feb. 2010 (CET)
Dimensionslose Größe schon gelesen? Da steht auch einiges. --тнояsтеn 19:26, 20. Feb. 2010 (CET)
  • Danke für die schnelle Antwort. Ja, den Artikel hab ich auch schon gelesen und da steht eben auch drin, dass Zahlen (oder physikalische Größen ohne Einheite) kein Maßeinheiten besitzen. Aber dann müssen die Artikel Maßeinheit und Hilfsmaßeinheit korrigiert werden, weil dort steht der Begriff "Maßeinheit 1" drin, den es ja offensichtlich nicht gibt. Aber ich korrigiers (noch) nicht, da ich zu wenig Expertise habe und keine Literatur zur Metrologie kenne. -- 88.117.18.236 02:55, 21. Feb. 2010 (CET)

Eins ist eine Reelle Zahl, und insbesondere eine natürliche Zahl. Für die Definition der reellen Zahlen fließt je nach Fassung bereits ein nichttrivialese Axiom ein (z.B. Auswahlaxiom, Dedekindscher Schnitt) ein. Zudem ist aber auch schon der Begriff der "Menge" ein Appell an die menschliche Vorstellung und Intuition, also an das Hantieren mit Stiften, Papier oder Fingern und Alltagsgegenständen. Also steckt ziemlich viel Theologie in der Maßeinheit 1, von der viele Physiker vielleicht nichts ahnen, --Rosenkohl 14:09, 23. Feb. 2010 (CET)

Theologie ist wohl nicht das richtige Wort, eher Philosophie. Übrigens braucht man die dedekindschen Schnitte garnicht, um die reellen Zahlen zu definieren, man kann sie auch einfach als rationale Cauchy-Folgen definieren. --MrBurns 18:13, 23. Feb. 2010 (CET)

Ausgehend von den rationalen Zahlen kann man Rvorläufig als den Körper der Äquivalenzklassen von Cauchy-Folgen rationaler Zahlen definieren. Diese Äquivalenzrelation ist so definiert, daß zwei rationale Cauchy-Folgen A1, A2, A3, ... und B1, B2, B3, ... als äquivalent betrachtet werden, wenn ihre elementweise Differenz A1-B1, A2-B2, A3-B3, ... eine Nullfolge ist.

Aber man weiß dann noch nicht, ob Rvorläufig auch vollständig ist, und kann diese Vollständigkeit nur "beweisen", indem man ein weiteres nichttriviales Axiom, etwa das Auswahlaxiom einfließen läßt: Sei X1, X2, X3 ein Cauchy-Folge aus Rvorläufig. Zu jedem Xn kann man eine rationale Cauchy-Folge Xn1, Xn2, Xn3, ... als Repräsentanten wählen. Dann ist die rationale Folge X11, X22, X33 wie man nachrechnen kann eine Cauchy-Folge, durch welche also ein Element X aus Rvorläufig repräsentiert wird, gegen welches X1, X2, X3, ... konvergiert. Das Auswahlaxiom braucht man hier, um für jedes natürliche n die Existenz einer Folge Xn1, Xn2, Xn3, ... zu garantieren.

Somit ist diese Konstruktion der reellen Zahlen also auch nicht "einfacher", Gruß --Rosenkohl 09:10, 24. Feb. 2010 (CET)

Teilergebnisse über mehrere Intervalle in SAP oder EXCEL

Hallo,

excel und SAP haben ja diese schöne Teilergebnisfunktion. Wenn ich in einer Spalte die Werte 1, 2 und 3 habe, dann bildet er mir für 1, 2 und 3 eine Zwischenschumme für Werte in einer anderen Spalte. Gibt es die Möglichkeit, dass er mir ein Teilergebnis über das Intervall von 1 und 2 zusammen und ein weiteres Teilergebis für den Wert 3 liefert? Insgesamt also nur 2 Teilergebnisse anstatt 3. Noch besser wäre das in SAP mit ABAP List Viewer. Aber ich glaube nich, dass das dort über die dortige Zwischensummenfunktion geht. Wre eine große Hilfe. --Arma 16:57, 18. Feb. 2010 (CET)

Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du in Excel die Funktion Summewenn. zB: =SUMMEWENN(A:A;1;B:B) um alle Werte aus Spalte B zu sumieren, wenn in Spalte A eine "1" steht. Zwei solche Summewenn-Ausdrücke kannst Du auch mit "+" zusammenfassen: =SUMMEWENN(A:A;1;B:B)+SUMMEWENN(A:A;2;B:B), dann werden alle Werte summiert, wo entweder 1 oder 2 steht. -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 22:40, 18. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank. Grundsätzlich ist das die richtige Funktion. Wie kann ich hier Intervalle als Kriterien definieren? Also nicht =SUMMEWENN(A:A;1;B:B)+SUMMEWENN(A:A;2;B:B) sondern SUMMEWENN(A:A;1bis2;B:B). Ich habe nämlich in der Spalte A mehrere hundert sechsstelleige Zahlen (Kostenstellen) und möchte alle Werte von 010000 bis 019999 oder 040000 bis 049999 aufaddiert haben. Ist so etwas auch möglich?-- Arma 21:41, 19. Feb. 2010 (CET)
Mit einer Hilfsspalte, C:C beispielsweise, die du beispielweise mit =WENN(UND(A1>=10000;A1<=19999);1;0) auffüllst (und dann ausblendest). Die Formel lautet dann =SUMMEWENN(C:C;1;B:B).
Das funktioniert aber nur, wenn die Zellwerte in A:A als nummerische vorliegen und nicht, so wie ich nach deinen Angaben mit den führenden Nullen vermute, als Text - einerlei ob via führendem ' oder als Zellformat.
Sollen die Werte in A:A als Text beibehalten werden, muss die Formel in C:C folgendermaßen lauten: =WENN(UND(WERT(A1)>=10000;WERT(A1)<=19999);1;0).
Benötigst du zu einem Zeitpunkt nur genau eine Summe, kannst du das auch dynamisch gestalten, indem du für zwei Zellen beispielsweise die Namen SummeVon und SummeBis festlegst und die Formel folgendermaßen definierst: =WENN(UND(WERT(A1)>=SummeVon;WERT(A1)<=SummeBis);1;0).
Benötigst du zu einem Zeitpunkt mehrere Summen (für mehrere Bereiche), verwendest du einfach entsprechend viele Hilfsspalten. --Geri 22:47, 22. Feb. 2010 (CET)
vielen Dank. Es funktioniert. Habe aber jetzt festgestellt, dass wir auch siebenstellige Kostenstellen haben... Da geht es dann über ein Intervall nicht. Ich habs jetzt in einem stupiden Kraftakt manuell gemacht. Aber danke, habe viel gelernt. -- Arma 11:05, 24. Feb. 2010 (CET)
Gern gescheh'n. Wenn du mehrere, nicht zusammenhängende Intervalle abdecken möchtest, dann geht das mit folgender Erweiterung:
=WENN(ODER(UND(WERT(A1)>=10000;WERT(A1)<=12345);UND(WERT(A1)>=100000;WERT(A1)<=123456));1;0)
Für jedes weitere fügst Du dann einfach ein entsprechendes Argument zur ODER-Funktion hinzu. Schade, dass das zu spät kam, um Dir Deinen jetzt letzten Kraftakt dieser Art zu ersparen. ;-) ---Geri 13:08, 24. Feb. 2010 (CET)

Gemäldesuche, Kindergang vor einem Baum

Ich suche ein modernes Gemälde, das meiner Meinung nach von einem DDR-Maler stammt. Man sieht 3-4 Kinder, einer Jugendband, die Anführerein sitzt in der Mitte auf einem Fahrrad, alle stehen frontal zum Betrachter. Neben dem Mädchen stehen noch 2-3 Jungs rechts und Links daneben. Anhand der Fahrrads tippe ich auf Entstechungzeitraum ca. 1980-1990. Das Gemälde heist irgendwie so "Hanas Bande", "Karlas Bande" oder ähnlich. Im Hintergrund steht ein großer Baum oder Wald. - Gibts dafür solche Anfragen eine Gemäldesuchmaschine? -- sk 14:06, 19. Feb. 2010 (CET)

Eine Gemäldesuchmaschine wäre was Feines, dauert aber wohl noch zwanzig Jahre. Leider hat eine niederländische Initiative bislang wenig internationale Unterstützung erfahren, Iconclass; die machen Bildbeschreibungen mit Chiffren, die in einer Datenbank durchsuchbar sind, sozusagen gutenberg.de für bilder. Könnten sie ruhig zweinulig organisieren... Wird aber dir aber nicht weiterhelfen.--Aalfons 14:27, 19. Feb. 2010 (CET)
Man sollte vielleicht Tags auf Commons einführen. -- sk 14:50, 19. Feb. 2010 (CET)
Eine selbstgezeichnete Skizze des Bildes könnte weiterhelfen [27] --Probono 15:12, 19. Feb. 2010 (CET)
Wenn der Maler hier nicht mitliest - besteht die Möglichkeit, radikal zu werden? WO und WANN wurde das Bild gesehen? WOHER stammt die Beschreibung. Sind andere Titel des Malers bekannt (dann hätte man einen neuen Suchansatz). Ich kenne nur die Bild-Suchmaschine, der man das Bild zeigen muss, das man sucht, aber dann findet sie es überall im Netz -beeindruckend: Auch Fragmente davon... G! G.G. nil nisi bene 15:14, 19. Feb. 2010 (CET)
Klingt interessant, wo ist denn diese Bild-Suchmaschine, G! G.G.? --Neitram 02:17, 22. Feb. 2010 (CET)
<quetsch>Damit dürfte TinEye gemeint sein. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:24, 22. Feb. 2010 (CET)
Es könnte mal in der Kunstausstellung der DDR, es ist ein sehr fotorealistischer Malstil und ich hab es als Poster aus einer DDR-Zeitung in A4-Format besessen. -- sk 15:34, 19. Feb. 2010 (CET)
Hier mal der Sketch von mir! Könnten auch 4 Personen sein. -- sk 15:39, 19. Feb. 2010 (CET)
Wenn es wirklich ein sehr fotorealistischer Stil ist - etwa wie bei einigen Werken Richters - dann vermutet man es erstmal nicht im sozialistischen Realismus der DDR - über den es übrigens hier einen Artikel gibt, der "Literatur", "Musik", "Architektur" aufzählt, Malerei aber gar nicht nennt (obwohl einige Bilder drin sind), seltsam, traun fürwahr! BerlinerSchule 03:25, 22. Feb. 2010 (CET)

Hmm, also Gerhard Richter war es nicht. Hab mich mal durch die Sammlung geklickt. Mit fotorealistisch meine ich den Malstil, wie man ihn von Salvador Dalí kennt, ohne dieses surrealistische. Oder anders formuliert ein gutes scharfes Foto, das dann einfach als Malvorlage dient. -- sk 08:48, 22. Feb. 2010 (CET)

Hier hab ich mal per Google "painting Freunde Baum DDR" folgendes Bild gefunden. Das kommt der gesuchte Bildkomposition des gesuchten Gemäldes schon ganz nahe. Nur halt müsten es Kinder sein, ein Fahrrad dabei sein und ein Mädchen als Chef der Bande. -- sk 08:57, 22. Feb. 2010 (CET)
Hallo, welche Zeitung war es denn? --Catfisheye 22:27, 22. Feb. 2010 (CET)
Das kann ich nicht mehr genau sagen. Das Poster was ich aus der Zeitung raus hatte, war etwas größer als A4. Es könnte die FF-Dabei, Für Dich oder sowas gewesen sein. Ich glaub nicht dass ich es aus der Eulenspiegel hatte. Vom Papier her war es ein leichtes Hochglanzpapier, deshalb kommt auch die Frösi nicht in betracht. Die Mischa (Zeitschrift) war auf wesentlich schwererem Papier gedruckt. Das Magazin ist zu klein für das Poster, außerdem war es anders gebunden, so das man dort keine Doppelseite ordentlich ausklammern konnte, wie bei den gehefteten Zeitungen. -- sk 08:50, 25. Feb. 2010 (CET)
Hui, sehr schwierig, insbesondere ob der Laienkunstförderung und der Deiner Aussage nach realistischen Darstellung. Sorry. --Catfisheye 22:36, 26. Feb. 2010 (CET)

64bit Windows, Frage an Programmierer

Die Telekom weigert sich strikt ihr T-Online 6.0 E-Mailprogramm für Windows 7 64bit anzupassen (32bit geht jedoch). 1.Frage: Was ist da denn so schwierig das Programm für 64bit kompatibel zu machen. 2. Frage: Kennt jemand eine Methode (z.B.Makro, Script) die archivierten T-Online 6.0 E-Mails mit einem Textverarbeitungsprogramm wenigstens zu lesen.--91.56.223.223 10:08, 21. Feb. 2010 (CET)

Zu 1: Gute Frage. Wenn ein Programm für 32 bit geschrieben ist heißt es ja normalerweise nicht, dass es unter einem 64 bit Betriebssystem nicht mehr läuft. Die ist normalerweise nur der Fall bei Programmen die sehr tief in das System eingreifen wie z.B. Virenscanner, Partitionierungsoftware oder Treiber.--Trockennasenaffe 10:21, 21. Feb. 2010 (CET)
Zu 2: Selbst der Export bei noch lauffähiger Software scheint nicht besonders benutzerfreundlich zu sein ([28], [29]). -- Ipmuz 11:22, 21. Feb. 2010 (CET)
64-Bit-Betriebssysteme brauchen wir aber doch in Zukunft...! Mehr als 4 GB Hauptspeicher wird bald normal sein, und das lässt sich nur mit Tricks oder eben 64 Bit verwalten.
Bei einem ordentlich geschriebenen Programm sollte es eigentlich nicht so schwer sein, es für 64 Bit zu kompilieren, denke ich. Die häufigsten Fallen sind wohl Programmierschwachstellen, bei denen eine 32-Bit-Zahl (Integer) als Speicheradresse (Pointer) missbraucht wurde. Die Zahl hat dann oft auf dem 64-Bit-System auch 32 Bit, die Speicheradresse bräuchte aber 64. (Disclaimer: Ich bin Programmierer, hab aber nie nach 64 Bit portiert.) Vielleicht scheuen sie einfach noch den Support-Aufwand?
--Eike 12:30, 21. Feb. 2010 (CET)
Der eigentliche Grund wird sein, dass die Inder Extrageld dafür wollen. -- Janka 14:16, 21. Feb. 2010 (CET)
Wenn das Programm von Anfang an vernünftig programmiert worden wäre, hätte man mit 64bit kein Problem. Das Beispiel zeigt, dass es nicht gut ist sich auf Closed-Source Software zu verlassen..--Trockennasenaffe 18:47, 21. Feb. 2010 (CET)
Die Inder wollen das Geld für die 64-Bit-Version nicht deshalb haben, weil es schwierig wäre eine zu machen, sondern weil sie es verlangen können. -- Janka 19:02, 21. Feb. 2010 (CET)
Und möglicherweise liegt das auch daran, dass man den Managern, die oft selber keine Ahnung vom Programmiere3n haben, einreden kann, dass ein 64bit-Programm doppelt so schwer zu programmieren ist wie ein 32bit-Programm. --MrBurns 11:37, 22. Feb. 2010 (CET)
Ich habe es noch nie geschafft ein Programm zu schreiben was unter 64bit nicht läuft. Nur aus Interesse: Gibt es dafür noch andere Möglichkeiten als Zeiger in Intergern zu speichern?--Trockennasenaffe 13:54, 22. Feb. 2010 (CET)
Da scheint's einiges zu geben. Google mal nach 64 bit porting issues. Hier sind zum Beispiel ein paar aufgezählt. --Eike 21:13, 22. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank. Da gibt es tatsächlich noch Fälle an die ich nicht gedacht hatte. Allerdings sind viele lediglich Varianten des Falls "Ich verlasse mich darauf, dass ein Zeiger eine bestimmte Größe hat". Auch bestätigt mich der Link in der Annahme, dass die Probleme durch Vorgehensweisen entstehen die auch unter 32bit "unsauber" sind. Was mich da allerdings noch interessieren würde: Die 64 bit porting issues gelten nur wenn ich das Programm neu compiliere oder? Was führt dann dazu, das manche 32bit Programme nicht im "Kompatibilitätsmodus" eines 64bit Betriebssystems laufen?--Trockennasenaffe 09:53, 23. Feb. 2010 (CET)
Jetzt wollte ich gerade auf die erste Antwort verweisen - aber ich sehe, die ist von dir selbst. :o) Genauer weiß ich's auch nicht. --Eike 10:19, 23. Feb. 2010 (CET)
Soviel ich weiß liegts daran, dass z.B. Treiber oder allgemein Kernelmode-Programme nicht auf WOW64 laufen. --MrBurns 15:23, 23. Feb. 2010 (CET)

Zu 2. könnte man noch den workaround empfehlen im Windows-XP Modus das ganze zum Laufen zu bringen und dann zu exportieren... --Taxman¿Disk? 10:27, 23. Feb. 2010 (CET)

Das habe ich schon versucht. Negativ.II--91.56.204.229 02:45, 24. Feb. 2010 (CET)
Nach Informationen aus dem Management will nun die Telekom die SW doch anpassen lassen. Das Upgrade soll Mai/juni 2010 kommen.--91.56.210.155 23:06, 24. Feb. 2010 (CET)
Sag ich doch, dass sie nicht drumrumkommen. :o) Haben sie dir auch verraten, was du bis dahin tun kannst...? --Eike 10:51, 25. Feb. 2010 (CET)
Die Antwort kam von mir selbst, solange läuft das alte Noteboock halt für das Mail nebenbei über LAN verbunden noch mit. Ist aber schon peinlich für den Marktführer, dass die die Zukunft verschlafen.--91.56.218.104 11:26, 25. Feb. 2010 (CET)
Ffbl?? Welche Gelegenheit, die Zukunft zu verschlafen, hat der rosa Überwachungsdienst denn bisher ausgelassen? "Marktführer" ist in dem Zusammenhang auch eher irreführend ;) --92.202.57.24 03:15, 27. Feb. 2010 (CET)
Ffbl??, was soll das bedeuten, ich weiss es nicht. Ich meine schon, dass die Telekom der Marktführer ist und was die Kundenfreundlichkeit betrifft, sind die auch nicht schlechter als die Konkurrenten. Die T-Online Software ist kostenlos und hat den Vorteil die Mails auf dem Server einzusehen und dort auch zu belassen. Das bietet mir kein anderer. Eine gewisse Anlaufzeit gestehe ich allen zu. Hier sah es bisher nur so aus, als wollte man sich von dem Service ganz verabschieden. Und was die Überwachung betrifft, so war das unserer Staat, der das nicht nur von denen verlangt. Überwachungsstaat wäre dann richtiger kritisiert. Da ich aber keine krummen Touren reite, ist mir das eigentlich schnuppe.--91.56.210.71 06:50, 27. Feb. 2010 (CET)
Ha! Kalender! Rotstift!! Das erste Mal, dass ich einer IP uneingeschränkt zustimme Kein Admin-Bashing, kein Telekom Bashing. Watt seid Ihr heute alle friedlich????--LungFalang 07:02, 27. Feb. 2010 (CET)

Berechnung von Essensportionen

Ich frage mich, wie die Portionen bei Dosen- oder Tütengerichten berechnet werden. Heute hab ich laut Verpackung "2-3" Portionen Eintopf zum Mittag gegessen, dabei bin ich beileibe kein Vielesser und besonders satt war ich danach auch nicht. Wie und auf welcher Grundlage wird denn das berechnet? 88.130.218.102 16:40, 20. Feb. 2010 (CET)

slate hatte da unlängst was dazu. --Janneman 16:52, 20. Feb. 2010 (CET)
Die Grundlage, auf der das berechnet wird, muss irgendwie verwandt sein mit derjenigen, die die ebenfalls auf der Packung stehenden Begriffe "lecker", "Gourmetqualität", "knackige Frische", "hochwertige Fleischeinlage" et c. legitimiert... BerlinerSchule 17:15, 20. Feb. 2010 (CET)
Meine Empfehlung: Dosen- und Tütengerichte konsequent meiden, dann entfällt dieses Problem. Bei der Zubereitung frischer Gerichte kann man genau so viel kochen wie man mag. --AM 17:39, 20. Feb. 2010 (CET)
Weil wir ja auch alle zuhause arbeiten und uns von Muttern bekochen lassen. Der Grund, ein Fertiggericht/Halbfertiggericht zu essen liegt meistens darin, dass für die Zubereitung eines "richtigen Essens" keine Zeit, kein Platz und/oder keine vollständig ausgestattete Küche zur Verfügung steht. Trotzdem will der Magen mittags gefüllt sein. -- Janka 17:53, 20. Feb. 2010 (CET)
Die meisten Leute essen Fertigkram trotz ausgestatteter Küche und ausreichend Zeit. Das man mit Fertiggerichten so viel Zeit spart ist ein Irrtum. In einer halben Stunde kann man problemlos etwas aus frischen Zutaten kochen. Die 15 Minuten Unterschied zum Fertiggericht hat wirklich jeder übrig. Das auf den Packungen "lecker" steht ist übrigens egal. Menschen die diesen Kram kaufen haben normalerweise sowieso höchstens eine vage Vorstellung von lecker. --FNORD 18:07, 20. Feb. 2010 (CET)
Hmja. Ich weiß zwar nicht, was du in 15 Minuten aus frischen Zutaten kochen kannst, aber wenn ich ordentlich koche, gehen da locker allein 15 Minuten für das Gemüseputzen/Schälen drauf. Gut, man kann TK-Gemüse nehmen. Dann muss das Fleisch vorbearbeitet werden, also Rouladen rollen, das Schnitzel weichkloppen und panieren usw. Gut, man kann fertige Rouladen oder Schnitzel kaufen. Dann muss das ganze noch gekocht werden und eine ordentliche Mehlschwitze braucht auch ihre Zeit und den Fleisch/Gemüseabguss. Alles in allem 2 Stunden. Plus 30 Minuten für den Abwasch. Das mach ich höchstens zweimal die Woche und früher am Arbeitsplatz schon gar nicht. Eins ist wahr: Nudeln kann man auch in 30 Minuten kochen und dann noch Abwaschen. Ein großer Unterschied zu einem Fertiggericht besteht da aber nicht. -- Janka 22:02, 20. Feb. 2010 (CET)
30 Minuten, 15 waren die Differenz. Und man muss ja nicht gleich zu jeder Mahlzeit eine selbstgemachte Soße servieren, eigens ein Schwein züchten oder das Gemüse vorher extra anbauen, damit es unter selbst gekocht fällt. :) --FNORD 13:21, 23. Feb. 2010 (CET)
Davon sprach ich auch nicht. Ich sprach davon, dass man das Gemüse putzen muss, bevor man es in den Topf tun kann. Das Fleisch muss gegart werden, bevor man es essen kann. Und schließlich musst du den ganzen Haufen an Töpfen und Werkzeug auch saubermachen. Wohingegen man eine Dosensuppe aufmacht, in den Topf tut, erhitzt, dann isst, danach Topf, Teller, Löffel abwäscht. Letzteres dauert ~15 Minuten. Frisch zubereitet schmeckt es natürlich besser, du kannst mir aber kaum erzählen, dass du das in nur 15 Minuten mehr hinbekommst. -- Janka 20:35, 23. Feb. 2010 (CET)
Also bei Doseneintopf entspricht eine 425er Dose einer Portion, eine 850er entsprechend zwei. Das ist jeweils ein gut gefüllter Suppenteller. Wenn du zwei bis drei Teller Linseneintopf zum Mittag isst, finde ich das schon etwas beeindruckend (falls du nicht auf dem Bau arbeitest). Rainer Z ... 17:42, 20. Feb. 2010 (CET)
Es war eine 800g-Nudeleintopf-Dose. Und nein, ich arbeite nicht auf dem Bau. 88.130.218.102 18:11, 20. Feb. 2010 (CET)

Ich esse Halbfertig- und Fertiggerichte immer in zwei- bis fünffachen Mengen (im Sinne von 2-5 Portionen) um satt zu werden. Dass es trotzdem nicht viel ist, sieht man mir an (bin extrem dünn).--Alexmagnus 18:08, 20. Feb. 2010 (CET)

Mathematiker halt ;-) 88.130.218.102 18:13, 20. Feb. 2010 (CET)
Die Suppendosen sind offenbar für mehrgängige (Dosen)-Menus konzipiert :), und es wird erwartet, dass man sie noch kräftig mit Wasser aufgießt, dann wird der Teller voll (für den der gerne wässrige Suppe mag). Salzgehalt und andere billige Zutaten würden wahrscheinlich für die angegebenen Portionen reichen. Nudeln gebe ich beispielsweise extra dazu. --Regiomontanus (Diskussion) 18:36, 20. Feb. 2010 (CET)
Abgesehen davon, dass es auch wirlich schmackhafte Fertiggerichte gibt und dass man in 30 Minuten zwar durchaus was selber kochen kann, aber bei Weitem nicht alles (wie macht man eine Bolognese-Sauce oder einen Schmorbraten in 30 min?) - viele Leute können überhaupt nicht kochen... --FK1954 18:40, 20. Feb. 2010 (CET)
Der Nudelklassiker unter den Fertiggerichten hat pro rechnerischer Portion 410 kcal. Bei der GDA-Vorgabe von 2000 kcal pro Tag scheint man also davon auszugehen, dass eine Hauptmahlzeit ein Fünftel des Tagesbedarfs deckt. Wenn man nicht viel drumherum isst und/oder mit 2000 am Tag nicht recht auskommt (*Hier!*), wird man wohl eher die ganze Packung verdrücken; und unter uns, dafür ist sie wohl auch eigentlich gedacht. (Übrigens hat man dann auch gleich 100% seines Salzbedarfs intus... :)). Grüße 85.180.193.236 18:42, 20. Feb. 2010 (CET)
Des Rätsels Lösung dürfte sein, dass mit "Portion" eine Sevierportion gemeint ist und nicht die Menge, die man zum Sattessen benötigt. --FK1954 18:51, 20. Feb. 2010 (CET)
Ja natürlich, was sonst? Im Restaurant bekommst du ja auch einen Teller voll und nicht mehr. Wie viel man zum Sattessen braucht, scheint sehr unterschiedlich zu sein und nicht unbedingt mit dem Körpergewicht zusammenzuhängen. Mir wird schon ein bisschen schlecht, wenn ich übliche deutsche Restaurantportionen sehe, die schaffe ich fast nie. Andere bestellen sich ein 500-Gramm-Steak mit Pommes und essen noch einen Nachtisch obendrauf. Oder machen sich wie Alexmagnus fünf Portionen Fertiggerichte. Oder essen 40 Hotdogs in zehn Minuten (die Meister da sind auch nicht dick).
Es gibt aber Erfahrungswerte, mit denen Gastronomen rechnen, die dürften auch für die Lebensmittelindustrie Richtschur sein. Dass da gerne mal ein bisschen gestreckt wird ist kein Geheimnis. Rainer Z ... 19:22, 20. Feb. 2010 (CET)
Laut meinem Lehrbuch aus der Koch-Ausbildung, wurden 0,75 Liter je Portion Eintopf gerechnet. Bei Suppen schwankt es zwischen 0,25 l beim servieren in Tassen und 0,5 l beim Servieren in Terrinen. Eine Büchse mit 0,8l kann also demnach durchaus 2-3 Portionen enthalten, auch wenn letztendlich nur 2 traditionelle Suppenteller knapp gefüllt werden.Oliver S.Y. 02:54, 21. Feb. 2010 (CET)

Der Link von Jannemann bezieht sich au die USA, ist also in dem Fall wohl nicht relevant. Bei Portionsgrößen werden denk ich oft absichtlich kleinere gewählt, als man normalerweise isst, ich denke, es gibt dafür 2 Gründe: erstens möchte man dem Konsumenten weismachen, dass er viel für sein Geld bekommt und andererseits dass es wenig Kalorien hat. z.B. bei Nudelgreichten hb ich die Erfahrung gemacht, dass fast immer mit Vorspeisenportionen gerechnet wird, die nur halb so groß sind wie Hauptspeisenprotionen (bei gefüllten Nudeln wie Ravioli, Tortelloni (nicht fertiggerichte, sondern nur die vorgekochten Nudeln) etc. wird meist mit eine Protion = 125g gerechnet, damit ist ein durchschnittlicher Nudelteller aber nur halbvoll, 250g sind eher eine normaler Hauptspeisenportion), obwohl in unseren breiten fast jeder Nudeln als Hauptspeise isst. Ähnlich schuats bei tiefgefrorenen Germknödeln, Mohnnudeln, etc. aus, die eigentlich als Nachspeise gedacht sind, nach meinen Erfahrungen abewr mmeist als Hauptspeise gegessen werden, weil niemand mehr 2x für eine Mahlzeit kochen will, außer vielleicht bei besonderen Anlässen, aber dann gibts meist keine Fertiggerichte. Besonders wenig wird berechnet bei Genussmitteln wie Schokolade, wohl weil die relativ teuer sind (vom Kilopreis her) und viel kalorien haben. Meist ist eine Protionsgröße 25g. Oft sidn die total unrealistisch, z.B. hab ichd as mal bei einer Schokolade abgewogen, da war ein treilstück 10g, also wär die angegebene Portioonsgröße 2,5 Teilstücke, normalerweise isst man aber immer eine ganzzahlige Anzahl an Teilstücken (und die meisten Leute eher ~50-100g auf einmal). Noch schlimmer schauts bei Chips aus, da wird meist auch 25g angegeben (wohl, weil die ~500 kcal/100g haben), eine Chipspackung ist nach meinen Erfahrunegn meist 150g-250g, ich kenn niemanden, der nur 1/10 bis 1/6 einer Chipspackung auf einmal isst, dafür viele Leute, die gleich die ganze Chipspackung auf einmal aufessen (mach ich zugegebener Weise bei Chipspackungen bis ~200g auch so). Und "Servierportionen" gibts bei Chips, Schokolade, etc. sowieso nicht, da diese Produkte üblicherweise direkt aus der Verpackung gegessen werden. --MrBurns 13:16, 26. Feb. 2010 (CET)

PS: 5 Protionen am Tag ist mMn veraltet, soviel ich weiß geht man heute wieder davon aus, dass es besser ist, 3 Hauptmahlzeiten am Tag zu essen, was natürlich zu größeren Portionen führt. Außerdem kann man für Mittag- und Abendessen ja von mehr als 1/3 der 2000 kcal ausgehen, weil das Frühstück in unseren Breiten ja meist deutlich weniger Kalorien hat als die restlichen Mahlzeiten. Ich würd daher eher jeweils ~800 kcal für Mittag- und Abenedessen für realistisch halten, falls keine Zwischenmahlzeiten konsumiert werden, sonst natürlich etwas wenigier. --MrBurns 13:25, 26. Feb. 2010 (CET)
Dazu passt auch Seitenbacher, die geben 30g Müsli als 1 Portion an. Sicher als 1 Teil des Frühstücks, nicht als Frühstück allein.Oliver S.Y. 09:27, 28. Feb. 2010 (CET)

FDP-Ergebnis bei der Bundestagswahl

Ich meine gelesen zu haben, dass das prozentual so gute Ergebnis der FDP (wie dann wohl auch aller anderen) im wesentlichen auf das Daheimbleiben von (Ex-)SPD-Wählern und die dadurch geringe Wahlbeteiligung zurückzuführen sei. Stimmt das? Kann man das prozentuale Ergebnis irgendwie "inflationsbereinigt" darstellen? Wo finde ich denn z.B. die absoluten Zahlen im Vergleich zur letzten Wahl? --92.202.19.207 14:39, 17. Feb. 2010 (CET)

Um wieviel geringer war denn die Wahlbeteiligung gegenüber der vorhergegangenen Bundestagswahl?
Und warum sollten nur ehemalige SPD-Wähler zu Hause geblieben sein?
Es gibt immer auch Wechselwähler.
BerlinerSchule 14:46, 17. Feb. 2010 (CET)

Absolute Zahlen zur Bundestagswahl gibts sogar hier in der Wikipedia: Bundestagswahl 2009. Im Vergleich dazu Bundestagswahl 2005 usw. usf. Jeweils zum Abschnitt "Wahlausgang" oder "Wahlergebnis" scrollen. Dort kann man dann auch sehen, dass die FDP zwischen 2005 und 2009 auch in absoluten Zahlen einen starken Zuwachs eingefahren hat, mit der Wahlbeteiligung hatte es also in diesem Fall wenig zu tun.--CroMagnon [disk.] 14:49, 17. Feb. 2010 (CET)

Hinzu kommen auch traditionelle CDU-Wähler, die ihrer Stammpartei zwar einen Denkzettel/Dämpfer verpassen wollen, zeitgleich aber nicht SPD, Grüne, Linke oder gar Splitterparteien wählen wollen. Und da bietet die FDP die Alternative, "Dampf abzulassen" aber gleichzeitig die Konservative Regierung zu halten. --Vexillum 14:55, 17. Feb. 2010 (CET)

Das Argument mit den daheimgebliebenen Wählern der "richtigen" Partei wird absolut nach jeder Wahl von den Verlierern behauptet. Der deutliche Stimmzuwachs ist ganz einfach zu begründen. Nachdem alle Parteien inzwischen links von der Mitte sind, bleibt als ernstzunehmende Partei rechts von der Mitte eben nur noch die FDP übrig. --145.253.2.22 15:46, 17. Feb. 2010 (CET)

Nö, eigentlich nur, wenn die absolute Zahl der Wähler bei der "gewinnenden" Partei auch sinkt oder stagniert. Die FDP 2009 war eines der wenigen Male in letzter Zeit, dass das Argument wirklich nicht kam. Wär auch sinnlos, die absoluten Wählerzahlen sind ja nun kein schwer zu recherchierendes Geheimnis. -- southpark 16:03, 17. Feb. 2010 (CET)
Danke CroMagnon. So einfach kanns sein. Also ein Anstieg von 4.6 auf 6.3 Mio. Soweit der einfache Teil. Aber der prozentuale Anteil steigt doch auch dadurch, dass 4-5 mio mehr daheim geblieben sind, bei gestiegener Wahlberechtigung, und die letztesmal CDU und SPD gewählt haben? Oder denk ich da völlig verquer? Mir gehts da auch nicht so sehr um die FDP, die anderen "Kleinen" profitieren da ja genauso. Wie rechne ich das aus? --92.202.19.207 16:46, 17. Feb. 2010 (CET)
Die Prozentzahlen haben nichts mit der Zahl der Wahlberechtigten zu tun, sondern mit der der abgegebenen Stimmen. Wenn die Wahlbeteiligung parteiübergreifend gleichmäßig sinkt oder steigt, schlägt sich das nicht im Wahlergebnis nieder. In der Praxis ist es natürlich anders, doch wie die Wahlabstinenz auf die Parteien verteilt ist, lässt sich nicht messen, höchstens indirekt erschließen. Abwegig ist es nicht, dass überproportional viele SPD-Wähler zu Hause geblieben sind. Das könnte auch auf die CDU/CSU zutreffen. Zum Teil dürfte das erklären, warum alle drei kleineren Parteien überdurchschnittlich abgeschnitten haben. Rainer Z ... 17:01, 17. Feb. 2010 (CET)
Stichwort Große Koalition, da profitieren die "Kleinen" ohnehin während bei den "Großen" wählerseitig meist Frust besteht, zudem nicht zu vergessen auch die natürlich nicht offizielle (?) Zweitstimmenkampagne der FDP (Zweitstimme FDP wählen oder so ähnlich), vgl etwa Leihstimmen bzw taktisches Wahlverhalten----Zaphiro Ansprache? 17:05, 17. Feb. 2010 (CET)
@92.202.19.207: Im Prinzip hast Du recht, aber auch Rainer Z hat recht. Die Prozentzahlen sind für manche Fragestellungen halt völlig irreführend. Die Vergleichszahlen für die Zweitstimmen sind:
2005: gesamt 47.287.988, davon FDP: 4.648.144, das sind 9,8%
2009: gesamt 43.371.190, davon FDP: 6.316.080, das sind 14,6%
Es wählten 2009 also, warum auch immer, 1.667.926 Menschen mehr FDP.
Und es gingen 3.916.798 Menschen weniger wählen als 2005.
Bei den Wahlen 2005 standen 472.880 Stimmen für einen Prozentpunkt.
Bei den Wahlen 2009 standen 433.712 Stimmen für einen Prozentpunkt.
Das ist pro Prozentpunkt ein Unterschied von 39.168 Stimmen.
Hätten also - natürlich eine Milchmädchenrechnung - 2009 insgesamt so viele Menschen gewählt wie 2005, hätte die FDP statt der tatsächlichen 6.316.080 Zweitstimmen in 2009 fast 600.000 mehr, nämlich 6.904.048 Zweitstimmen benötigt, um auf 14,6% zu kommen.
Rechnerisch verschiebt sich das aber auch für alle anderen Parteien, weil auch für sie die gleichen Ausgangsbedingungen gelten. Die relativen Kräfteverhältnisse bleiben also gleich.
Nur kleine Parteien haben bei einer geringeren Wahlbeteiligung den Vorteil, leichter die 5%-Hürde zu nehmen. --84.191.53.24 18:58, 17. Feb. 2010 (CET)
Ich denke, die hatten so einen Erfolg, weil die eine eigene Hymne hatten. Oder verwechsel ich da was? --91.56.134.210 21:39, 17. Feb. 2010 (CET)
Ne, die hatten die überzeugendsten Argumente 78.52.67.55 00:02, 19. Feb. 2010 (CET)
Auch gut: Westerwelle, das alte Rom und der Sozialstaat --92.225.147.99 00:54, 22. Feb. 2010 (CET)
Nee, den besten Demagogen--78.52.236.54 12:06, 23. Feb. 2010 (CET)
Es war schon vor der Wahl klar, dass die CDU (resp. CSU) in Bayern und Baden-Württemberg mit hoher Wahrscheinlichkeit Überhangmandate erringen würde. Aufgrund der (letztmals angewandten) Regelung des Wahlgesetzes, die ein negatives Stimmgewicht der Zweitstimme verursachte, war es deshalb für CDU-Anhänger (selbst Parteimitglieder) günstiger, die Erststimme der CDU, aber die Zweitstimme der FDP zu geben. Die CDU/CSU-Ortsverbände haben sich nach meinem Eindruck in diesen beiden Ländern mitunter auf einen reinen Erststimmen-Wahlkampf verlegt (ohne allerdings explizit zur Wahl der FDP aufzurufen). Dieses Phänomen wird auch noch etwas zu dem guten FDP-Ergebnis beigetragen haben.--Grip99 00:32, 25. Feb. 2010 (CET)

Also in der Tat geht doch die öffentliche Meinung dahin, dass eben v.a. die SPD ihre Wähler nicht mobilisieren konnte und die dann einfach daheimgeblieben sind (gibt doch die schicken Schaubilder, wohin die abgewandert sind alle...) Ist doch dann logisch, dass die rechten Parteien mehr Prozentpunkte kriegen, oder seh ich da was falsch? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:34, 27. Feb. 2010 (CET)

Im Prinzip nicht, aber seit wann definiert man die FDP als Rechtspartei? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 18:03, 28. Feb. 2010 (CET)
Hm. Das führt jetzt etwas weiter. Im Anfang wohl eher links einzuordnen, sind die Liberalen heute eben rechts der Mitte. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:14, 1. Mär. 2010 (CET)
Das ist doch ganz einfach. Die FDP vertritt als rein wirtschaftsliberale, also autoritär-kapitalistische plutokratisch-antidemokratische Partei Positionen wie 'Recht, Bildung und Gesundheit denen, die sie sich leisten können'. Wer Lebensrecht an Leistungspflicht knüpft, ist eben rechts. "Alles andere ist Sozialismus." --*DuckundWeg* 23:05, 1. Mär. 2010 (CET)

Ich bin jetzt Hauptbahnhof

Diesen Satz oder ähnliche hört man beim S-Bahnfahren häufiger, wenn man zuhört, was die anderen Fahrgäste so in ihre Handys reden. Meines Erachtens ist der Satz Quatsch (Ich bin Hauptbahnhof, du bist Deutschland, er ist einkaufen, wir sind Papst), meine Frau meint aber, das wäre in gesprochener Sprache und zumal bei Mobiltelefonaten allgemein üblich und daher zulässig. Wer von uns hat Recht? --Φ 20:40, 19. Feb. 2010 (CET)

Meine ganz persönliche Meinung: die sind nicht Hauptbahnhof, sondern blöd... --FK1954 20:48, 19. Feb. 2010 (CET)
Völliger Quatsch und falsch! Da fehlt ein "am"... --92.229.171.213 20:49, 19. Feb. 2010 (CET)
(BK) "Ich bin Hauptbahnhof" ist IMO klar Quatsch, es heißt "Ich bin am/im Hauptbahnhof". "Du bist Deutschland" ist nicht ganz so blöd, weil es (vermutlich) besagen soll, dass Deutschland aus einer Vielzahl von Individuen besteht. "Er ist einkaufen" ist eine ungrammatikalische Verkürzung von "Er ist zum Einkaufen gegangen", also nicht Quatsch, sondern nur normal falsch. "Wir sind Papst" ist eine IMHO nicht ganz unwitzige Analogie zu "Wir sind Weltmeister" - gewonnen hat/haben und damit Weltmeister ist/sind ja nur der/die Sportier, aber die Nation adoptiert solche Erfolge gern. - Was üblich ist, ist darum noch lange nicht korrekt (PKW: Abbiegen, ohne zu blinken); was nicht korrekt ist, kann trotzdem zulässig sein (Begrüßung mit den Händen in der Hosentasche). Falsches Deutsch kann man nicht verbieten, und "Deutsch für Mitbürger ohne Migrationshintergrund" wird von der Volkshochschule noch nicht angeboten ... Gruß --Idler 20:51, 19. Feb. 2010 (CET)
(BK) IMO ist das dasselbe Phänomen, wie wenn hier (zumeist junge Leute) den Busfahrer fragen "Fahren Sie Höfchen?", statt "Fahren sie zum Höfchen?" -- Womit wir beim nächsten Problem wären: Da, wo meine Familie herkommt, ist es offenbar üblich Haltestellennamen nicht als konkrete Orte aufzufassen; mein Opa hätte also gefragt "Fahren Sie nach 'Brückenplatz'?" anstelle des hier üblichen "zum Brückenplatz?". --TRG. 20:54, 19. Feb. 2010 (CET)
Mein Favorit im Supermarkt: "Ich geh schon mal Kasse" --92.202.114.171 21:00, 19. Feb. 2010 (CET)
Wie das mit Sprache so ist: sie verändert sich und lässt sich nicht durch Gesetze regeln. Keiner hat Recht - oder beide!? --84.164.100.203 21:03, 19. Feb. 2010 (CET)
Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum 21:36, 19. Feb. 2010 (CET)
"Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht 21:46, 19. Feb. 2010 (CET)
Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster 21:52, 19. Feb. 2010 (CET)
Ah, auf Imbissdeutsch habe ich gewartet! "Ich bin das Schaschlik." Gibt's gewiss bei Youtube. ;) 85.180.193.236 21:54, 19. Feb. 2010 (CET)
listen, and repeat--85.180.84.134 22:14, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich versteh nur Bahnhof.--91.56.204.61 22:21, 19. Feb. 2010 (CET)
Aber wenn man nur Bahnhof versteht, und der Mensch, er von sich selbst behauptet, Hauptbahnhof und mithin der einzig verstandeen Mensch zu sein, schlechtes Deutsch spricht - was wirft das für ein Licht auf einen selbst?--Hagman 22:24, 19. Feb. 2010 (CET)
Diesmal auch nur Bahnhof gelesen. Kannst Du das nochmal morgen früh in ausgeschlafenen Zustand formulieren?--91.56.204.61 22:31, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich denke Deutsch ist eine lebendige Sprache und vielleicht haben wir in 10 bis 100 Jahren auf diese Weise auch einen Lokativ. Das ist nicht weniger falsch oder richtig, als sagen wir mal ein Rheinischer Possessiv (Das ist mir). --84.160.196.35 01:03, 20. Feb. 2010 (CET)

<- "Armes Deutschland" - mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Warum bin ich der deutschen Sprache noch mächtig? Weil ich in einer ganz anderen Zeit in der Schule war (1959–1969). Grottig ist dieses: "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" allemal. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:13, 20. Feb. 2010 (CET)

Zum Thema. -- Rosenzweig δ 01:14, 20. Feb. 2010 (CET)

Hammurapis Stele – nur so ein paar Gesetze oder auch subtiler und formschöner Ausdruck eines in die Hochkultur dialektisch verstrickten Kulturpessimismus, der als zwangsläufiger "Schatten" jeglicher Kultur diese von ihrem Aufstieg bis zu ihrem zugleich angekündigten Untergang treu begleitet?
Aber nein. Entweder fehlen da sechs Punkte, etwa so: Ich bin jetzt... (schaut aus dem Fenster, Häuserreihen ziehen vorbei, Wolken weiter oben in der Gegenrichtung, da kommt eine Kurve und während die Fahrgäste mühsam wieder vom Boden aufstehen, erscheint eine Glaswand im Blickfeld, dann ein Schild:) ...Alexanderplatz!!! oder der Zug fährt so schnell, dass keine Zeit für Präpositionen und Artikel bleibt. Fahrt im ICE 4: Ich bin jetzt... ...Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, nein, der hält unterwegs nirgends, da, Ulm sind wir schon durch, Leipheim, Günzburg, wir müssen gleich, Augsburg durch, du, ich bin gleich da.
Übrigens ist "Ich bin der Hauptbahnhof" (zum Taxifahrer, um zu bestätigen, dass man derjenige ist, der eine Fahrt zum Hbf reserviert hatte) oft angenehmer als "Ich bin der Schwartenmagen" (im Klinikrestaurant) und die Antwort "Hä? Sind Sie nicht der Blinddarm?". BerlinerSchule 01:30, 20. Feb. 2010 (CET)
Wie üblich hat natürlich die Frau recht. Die Frau hat schließlich immer recht. Aber keine Panik. Das ist jedenfalls kein Phänomen, das sich auf Handytelefonate beschränkt. Sätze wie : „Kann ich nen Keks?“ (bei Kindern) oder: „Ich mach dich Erfurt!“ (bei Hauptschülern) belegen ja nur, daß die glänzende Fassade einer Hochsprache in der Regel auch noch einen eher dunklen und tristen Hinterhof hat. Aber dort sind auch bloß Menschen, die verstehen und verstanden sein wollen. Eine lebendige Sprache ist eben immer den unterschiedlichsten Veränderungen unterworfen. Wir hätten uns 1910 wohl kaum mit „ciao“ verabschiedet, das Wort Chaussee dagegen ist mittlerweile wieder weitgehend aus dem aktiven Wortschatz verschwunden und über die Verwendung von toll, stark, dufte, geil, voll korrekt und cool kann man in manchen Fällen auch das ungefähre Geburtsjahr des Redners abschätzen. Warum sollten da nicht auch Grammatik, Satzbau und der ganze Rest leiden? Die Sorge um den Niedergang der Kultur ist so wenig überraschend, wie sie unberechtigt ist. Böse Zungen behaupten, schon auf Hammurapis Stele sei zu lesen, daß die Jugend nichts mehr taugt, daß alles immer schlimmer wird und daß es böse enden werde, wenn es so weitergeht. Als Antwort darauf wäre heuzutage zu erwarten: „keine Ahnung“, „egal“ und „woher soll ich das wissen“. Es hat sich also seit Hammurapi nicht viel geändert. :-) --84.191.54.85 01:34, 20. Feb. 2010 (CET)

Der Verzicht auf Präpositionen, die zum Verständnis des Satzes nicht unbedingt notwendig sind, ist wohl eine Berliner Spezialität. Ob da jetzt Hugenotten, Schlesier oder das preußische Militär für verantwortlich sind: keene Ahnung. --20% 01:51, 20. Feb. 2010 (CET)

Beide haben recht, Phi un sin Fru: Es ist Quatsch und üblich. Da nicht für, --Asthma und Co. 07:02, 20. Feb. 2010 (CET)

Das ist Chantal.- oder Kevindeutsch. Das spricht man in Plattenbauten und in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi. Das ist definitiv keine gesellschaftsfähige Umgangssprache. --92.228.53.109 10:17, 20. Feb. 2010 (CET)

<Kwätsch> Ho ho ho, gerne jedem sein Klischee. Aber mittlerweile sind es auch nicht wenige Akademiker, die wir in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi antreffen. Times, they´re changing. "Akademisches Proletariat" ist schon lange kein Wort mehr, um in Diskussionen zu erschrecken, sondern auch bittere (Wikippedia-)Realität, oder? --84.191.47.187 17:58, 20. Feb. 2010 (CET) p.s. Schon seit Jahren erzählen mir Kreuzberger Freunde allerdings auch diesen Witz: Kreuzberger Türke zu Kreuzberger Kreuzberger: „Wo gehst Du hin?“ Kreuzberger Kreuzberger: „Ick geh bei Aldi.“ Kreuzberger Türke: „Zu Aldi!“ Kreuzberger Kreuzberger: „Wat, Aldi hat schon zu?“
Irgendjemand hat seinerzeit behauptet, die deutsche Sprache sei (sey!) auf ihrem Höhepunkt angelangt. Das war, meine ich, 1724 oder 1731. Das den Sprachpuristen hier zum Widerlegen. Grüße, --Sokkok 10:19, 20. Feb. 2010 (CET)

Schöne Beispiele für Sprachökonomie (außer Du bist Deutschland, das ist ein bewusster Regelverstoß - allerdings kein grammatischer, sondern ein pragmatischer - und im Register "Werbesprüche" nicht weiter ungewöhnlich). Kategorien wie "richtig" und "falsch" (hier auch "Quatsch" genannt) und so weiter gehören der Domäne der normierten Standardsprache an. Die allergrößte Anzahl von Sprechakten unserer täglichen Kommunikation entspricht nicht den Regeln der Standardgrammatik (auch wenn wir glauben, gerade "Hochdeutsch" zu reden). Und um zu den "eigenartigen" Auslassungen zu kommen: Derjenige, der noch nie so was wie "Komme später" gesagt hat, soll sich jetzt bitte melden :-) Wer mir nicht glaubt, der versuche mal ein von ihm geführtes Gespräch wortgetreu zu verschriftlichen. --Mai-Sachme 10:47, 20. Feb. 2010 (CET)

(BK)Ich finde das zwar auch nicht schön gesagt, jedoch... Mir fehlen da jetzt auf die Schnelle die linguistischen Fachausdrücke; ich erkläre mir das so: Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen". "Ich bin jetzt angekommen" ist ein korrekter Satz, aus Unachtsamkeit wird dann die Ortsbestimmung einfach ausgetauscht und nicht auch noch grammatisch richtig garniert. Ich finde es interessant, wie Sprache verändert wird... Gruß William Foster 11:03, 20. Feb. 2010 (CET)

Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme 14:07, 20. Feb. 2010 (CET)
Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.236 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)
Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme 14:49, 20. Feb. 2010 (CET)
Ich jetzt Küche Kalbsbraten Backofen. cu, --AM 17:59, 20. Feb. 2010 (CET)
Guten! 85.180.193.236 18:04, 20. Feb. 2010 (CET) :-) Danke, ich war Braten, bald bin ich Semmelknödel. --AM 18:22, 20. Feb. 2010 (CET)
"Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen"." Nein. Das Verb sein wird in seiner Bedeutung erweitert auf sich befinden + Lokativ. Eine solche Erweiterung vermindert die Logik und die Ausdrucksfähigkeit einer Sprache, weil diese Konstellation bereits für die Gleichsetzung verwendet wird. Gismatis 20:33, 22. Feb. 2010 (CET)
Durch obenstehende Beiträge bereits unterrichtet über die Zugehörigkeit hauptbahnhöflicher Ausdrucksweisen zur Aldi- und Putzlebenswelt las ich heute nachmittag die Hauptseite der deutschsprachigen Version einer bekannten Onlein-Enzyklopädie. In den Nachrichten sei, so die Hauptseite, der Kölner U-Bahn-Bau. Schon wieder was eingestürzt? Ja und nein. Im verlinkten Artikel findet sich neben anderen Informationen auch die gar köstliche Bildunterschrift Bauschild der Stadtbahn Köln-Süd Rosenmontag 2010.
Das Schild steht offensichtlich in Köln und zwar irgendwo zwischen ALDI und dem akademikergeputzten Hauptbahnhof, denn ohne der deutschen Sprache Unrecht zu tun hätte man hier problemlos ein bis zwei Präpositionen mehr unterbringen können. Das Kind aus der Reklame mit diesem Drehjoghurt sollte hier mal laut Putzalaaarm rufen – sollten etwa Akademiker unter den Autoren der Wikipedia sein? BerlinerSchule 19:25, 20. Feb. 2010 (CET)
Das verblüfft mich jetzt: Ist denn der adverbiale Akkusativ bei Terminabgaben falsch? Grüße 85.180.193.236 21:07, 20. Feb. 2010 (CET)
Wenigstens ein Komma hätte bestimmt nicht geschadet. Aber der Dysgrammatismus greift sichtbar um sich. In der FAZ steht "Herr Maier mit Kollege Schmidt" und man kommt "auf den Waschbär", das Tivi zeigt Herrn "Nicolas Sarkozy Präsident Frankreich" ... die merken offenbar nicht einmal, dass sie zum holpernden Kanakspeak degenerieren. Dagegen ist echtes U-Bahn-Deutsch oft noch gut ausdifferenziert („Ey, Mann, ich geb' dir gleich Dotz in Deine mittlere Fresse!"). Wie teuer sind heuer die Buchstaben, dass man an jedem einzelnen knappsen muss? --Idler 11:33, 22. Feb. 2010 (CET)
Bezeichnenderweise hat noch niemand widerlegt, dass die deutsche Sprache schon ca. 1724 auf ihrem Höhepunkt war, und nicht erst im späten 20. Jahrhundert. grinst --Sokkok 10:50, 24. Feb. 2010 (CET)

Ich habe diese spannende Diskussion jetzt erst gelesen. Meiner Meinung nach sollte man solch eine Äußerung nicht überbewerten im Sinne einer verfallenden Sprachkultur. Vor allem in der alltäglichen Umgangssprache ist das wesentliche Ziel, dem Adressaten etwas so mitzuteilen, dass er es versteht. Bei „Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ kommt wohl keiner ernsthaft auf die Idee, dass sich der Sprecher mit dem Gebäude gleichsetzt; er will nur seine Position mitteilen und dafür ist die Aussage eindeutig genug. Ob das jetzt grammatikalisch korrekt oder literarisch wertvoll ist, interessiert die Gesprächsteilnehmer höchstens peripher. Im Dialekt ist sowieso noch mehr erlaubt. Im Rheinland kann man zum Beispiel sowas sagen wie „Dommer ens e Kölsch“, wenn man ein Bier haben möchte, obwohl die wörtliche Übersetzung „Tu mir mal ein Kölsch“ seltsam klingen würde. --MSchnitzler2000 12:42, 24. Feb. 2010 (CET)

Sogar mit eigenem Artikel Wir sind Papst!. -- sk 08:53, 25. Feb. 2010 (CET)
Es gibt noch immer Immigranten, die auch in der zweiten und dritten Generation kaum in der Lage sind, Deutsch zu sprechen. Von denen wird typischerweise eine Ausdrucksweise wie die oben erwähnte "gepflegt": "Mein Mann Arbeit zwei Stunde", "Mein Sohn Moschee", "Mechmed Aldi" - oder eben auch "Ich bin Bahnhof". Das liegt gleichermaßen an völlig ungenügender Sprachkenntis wie am Transfer einer oghusischen Grammatik auf einen absolut unzulänglichen deutschen "Wortschatz".
Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen, auf einer halben Din-A-4-Seite in drei Punkte aufgegliederten Sachverhalt bekannt, so kommt prompt eine Reaktion auf Punkt 1 und die Frage nach dem Rest. Kopiere ich nun Punkt 2 und 3 als Rückantwort, so wird Punkt 2 beantwortet und abermals auf den fehlenden Punkt 3 hingewiesen. Kopiere ich nun auch diesen noch ein weiteres Mal, so werde ich gefragt, warum ich nicht gleich alles auf einmal vorbrachte...!
Deshalb ist die Forderung nach einer besseren Sprachkultur meiner Meinung nach auch keine Überbewertung solch einer Äußerung, sondern vielmehr dringend notwendig.
Gruß, -- Skipper Michael - Diskussion 03:57, 27. Feb. 2010 (CET)
„Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ sagen meiner Beobachtung nach aber auch Managertypen im Anzug in ihre Mobilfunkgeräte. das ganze als Soziolekt oder als sprachliche Unterkompetenz von Migranten abzutun, greift zu kurz: Es reden buchstäblich alle so. --Φ 11:59, 28. Feb. 2010 (CET)
<QUETSCH>@Φ: Protest! Nein, nein und abermals nein, nicht "buchstäblich alle". Ich (ein "UHU" von 60+) rede nicht so, meine Frau redet nicht so, unsere Freunde reden nicht so, und eher springe ich von einer Brücke Deiner Wahl, ehe ich da mitmache. Unserer Tochter hatten wir das "Darf ich noch einen Keks?" sehr schnell abgewöhnt, mit der einfachen Antwort: "Natürlich darfst Du noch einen Keks anschauen"; und sie beherrscht die deutsche Sprache immer noch. Sprache ist ein wertvolles Genussmittel (wie Bier oder Wein), und wer die Sprache vorsätzlich oder fahrlässig so versaut, der sollte verurteilt werden, nur noch Bier mit Ananassaft trinken zu dürfen; oder auf Bewährung für drei Jahre zur Nachhilfe nach Österreich fahren, dort kann man es wenigstens noch). Grrr. --Idler 21:51, 1. Mär. 2010 (CET)
.Ich wette darauf, dass 90% der Deutschen (auch die mit Abitur) den Satz "Darf ich noch einen Keks?" als völlig korrekt und verständlich bewerten. Aber so ist das eben: Was der eine zur Erhaltung seines Genussmittels deutsche Sprache für unumgänglich erachtet, bewerten andere (mich eingeschlossen) bereits als Pedanterie. 93.232.20.141 17:12, 3. Mär. 2010 (CET)
Ja und? Ich wette meinerseits, dass 80 % der deutschen Abiturienten nicht können, was zu Zeiten meiner Großmutter noch selbstverständliches Wissen aller Volksschulabsolventen war: korrekte deutsche Rechtschreibung (von mir aus gern reformiert), sowie die vier Rechengrundarten (kleines und großes Einmaleins) samt Prozentrechnen... Auch beim Abi gilt das Prinzip der Entwertung durch Inflation. Gruß --Idler 12:02, 5. Mär. 2010 (CET)
Du hast völlig recht. Deshalb wiederhole ich nocheinmal, was Du wohl überlesen hast:
"Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen,...
Ich habe nur Quelle u. Weg - vielleicht nicht mal die einzigen - aufgezeigt, keineswegs aber Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Eine genauere Erforschung würde mE. auch zeigen, daß da immer ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit u. mangelnder Wertschätzung zum Hinterrgrund gehören - zwei Elemente, die sicher für beide Gruppen keineswegs untypisch sind! Und wenn ich diesen Kubikmist auch keineswegs bei allen sehe, so sehe ich doch überall eine Proportionalität zwischen Rücksichtslosigkeit und Sprachverstümmelung. Wer nur verstanden werden will ohne verstehen zu wollen ... - ... wird sich - unter anderem - auch weder die Zeit nehmen, noch die "Mühe" machen, zuzuhören, das Gehörte zu überdenken und eine - auch sprachlich - ordentliche Antwort zu geben. -- Skipper Michael - Diskussion 18:07, 1. Mär. 2010 (CET)
Da kann ich Dir nur sehr eingeschränkt zustimmen. Grob zusammengefasst: "Wer nur verstanden werden will wird sich keine Mühe geben." Mag sein. Und zwar genau so lange, bis er/sie eben gar nicht mehr verstanden wird. Die ersatzlose Streichung von Präpositionen führt aber sehr schnell dazu, dass man überhaupt nicht mehr verstanden wird. "Ey, du Hurensohn, du hast gesagt, du bist Hauptbahnhof. Ich warte jetzt halbe Stunde [vor] Hauptbahnhof und du bist nicht da. Wasssolldiescheiße!" Rosenzweig hat weiter oben auf diesen Zeit-Artikel hingewiesen. In diesem Artikel wird die Tendenz vom synthetischen zum analytischen Sprachbau erwähnt. Die Beobachtung ist richtig - kann aber auch umgekehrt erfolgen. Präpositionen sind bereits Marker auf dem Weg zum analytischen Sprachbau. Während es z.B. in den finno-ugrischen Sprachen eigene Kasus für die Ortsangabe gibt (finnisch: talo'ssa (im Haus), talosta (aus dem Haus (heraus)), taloon (in das Haus (hinein)) etc.), verwenden wir im Deutschen dafür Präpositionen. Einfacher ist keine der beiden Möglichkeiten. Im Finnischen müssen Kasusendungen, im Deutschen die Kasusrektion jeder einzelnen Präposition und im Chinesischen muss die Wortreihenfolge gelernt werden. Aber: Keine Sprache kommt ohne Ortsangaben aus. "Ich bin Bahnhof" ist semantisch krass Sackgasse. Wird nicht evolutionieren tun. --Zinnmann d 03:41, 2. Mär. 2010 (CET)
Da das Thema solches Interesse hervorruft, bringe ich hier gerne noch einen Aufruf zur Hilfestellung beim Ausbau dieses Artikels unter. -- Arcimboldo 04:03, 2. Mär. 2010 (CET)
(Half topic.) Heute morgen in der Cafeteria der Staatsbibliothek. Frau weist auf ein Croissant und bestellt: "So ein Schokoladen möchte ich noch." Auch eine Suspension. Ich glaube aber wegen der schwierigeren grammatischen Form nicht, dass das Kindersprache ist. Idlers Tochter hätte es mit "Schoko" versucht. --Aalfons 10:53, 3. Mär. 2010 (CET)
Natürlich ist das Sackgasse - ich fürchte allerdings, daß es zudem auch noch Einbahnstraße ist. -- Skipper Michael - Diskussion 11:24, 3. Mär. 2010 (CET)

Jede einzelne Äußerung des deutschen Gesetzgebers und fast aller Verwaltungsmitarbeiter ist eine erheblich größere Sprachkatastrophe als das kurze und prägnante "Ich bin Hauptbahnhof". --AndreasPraefcke ¿! 17:44, 3. Mär. 2010 (CET)

Weil ich heute noch etwas zum Thema gehört habe: Das Wegfallen der Präpositionen könnte ein Ergebnis des Sprachkontakts mit dem Türkischen sein, das anstatt lokaler Präpositionen geeignete Substantiv-Affixe verwendet (die es im Deutschen wiederum nicht gibt). Wenn man dann noch die Faustregel aus der Soziolinguistik kennt, dass sich sozial niedere Bevölkerungsschichten sprachlich tendenziell am wenigsten konservativ verhalten und am ehesten Neuerungen einführen, dann ist das wohl kein ganz unplausibles Erkläungsmodell. --Mai-Sachme 19:43, 5. Mär. 2010 (CET)

Spannendes Thema. IMHO bedeutet „Ich bin jetzt Bahnhof“, dass man sich gerade auf dem Weg nach weiß-der-Geier-wohin befindet und gerade den Bahnhof passiert, während „Ich bin jetzt am Bahnhof“ nahelegt, man halte sich momentan am Bahnhofsgelände auf. Darüber hinaus haben wir hier das lokal begrenzte Phänomen von „Ich bin jetzt in Bahnhof“, womit man seine Anwesenheit im gleichnamigen Pub meint. HTH, HAND. --R.Schuster 18:09, 8. Mär. 2010 (CET)

Jede sprachliche Entgleisung mit "die Sprache lebt ja" rechtfertigen zu wollen finde ich gelinde gesagt, schade. Das Beispiel ist ja wohl eindeutig eine Übernahme von Menschen, die der deutschen Sprache nicht vollumfänglich mächtig sind. Übergegangen in die Prollsprache ala Erkan und Stefan. Das "jeder" so spricht empfinde ich als ein Gerücht und das Personen aus der beruflichen Oberschicht im gleichen Maße so reden auch. Für mich fällt dieses Phänomen hauptsächlich in den Bereich der Gossensprache. Dass eine solche Sprechart mittlerweile schon leicht salonfähig wird halte ich für bedenklich. Genauso bedenklich und gleichzeitig auch lustig, finde ich folgende alltägliche Situation. Deutscher betritt einen Dönerladen: "Eine Döner mit nix Zwibbel und Knoblauchsoße und viellll Scharf!" - Döner wird zubereitet - Türkischer Dönerladenmitarbeiter: "Also, Mein Herr, hier ihr Döner ohne Zwiebel und Knoblauchsoße, aber mit viel Chili. Guten Appetit und schön, dass sie uns beehrt haben und einen schönen Tag noch." -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 09:18, 10. Mär. 2010 (CET)