RB Leipzig

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RB Leipzig
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Basisdaten
Name RasenBallsport Leipzig e. V.[1]
Fußballabteilung RasenBallsport Leipzig GmbH[2]
Sitz Leipzig, Sachsen
Gründung 19. Mai 2009
Farben Rot-Weiß
Eigentümerin Red Bull GmbH (de facto)
Vorstand Oliver Mintzlaff (Vorsitzender)
Ulrich Wolter
Johann Plenge
Geschäftsführung
GmbH
Oliver Mintzlaff
Website www.dierotenbullen.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Ralph Hasenhüttl
Spielstätte Red Bull Arena
Plätze 42.959
Liga Bundesliga
2015/16 2. Platz (2. Bundesliga)
Heim
Auswärts

Der RasenBallsport Leipzig e. V.,[1] kurz RB Leipzig, ist ein deutscher Fußballverein aus Leipzig. Die erste Herrenmannschaft des Vereins spielt in der Saison 2016/17 in der Bundesliga und trägt ihre Heimspiele in der Red Bull Arena, dem früheren Zentralstadion, aus.

Der Verein wurde 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet[3] und übernahm zur Saison 2009/10 das Startrecht des SSV Markranstädt in der fünftklassigen Oberliga Nordost. Die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams bis zur U15[4] sind seit dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die 2. Bundesliga 2014 in die RasenBallsport Leipzig GmbH ausgegliedert, deren Gesellschafter zu 99 Prozent die Red Bull GmbH und zu einem Prozent der Verein sind.[5] Da auch die Vereinsmitglieder in enger Beziehung zu Red Bull stehen, wird der Klub faktisch von der Red Bull GmbH kontrolliert. Vor allem in der Anfangszeit gab es gegen den Klub Proteste von Fans und auch in Form von Spielabsagen.

Geschichte

Vereinsgründung (2009)

Ablauf der Mannschaftsübernahmen
Saison 2008/09 Saison 2009/10 Saison 2010/11
SSV Markranstädt RB Leipzig RB Leipzig
ESV Delitzsch RB Leipzig II
SSV Markranstädt II RB Leipzig II SSV Markranstädt
ESV Delitzsch II ESV Delitzsch
SSV Markranstädt III RB Leipzig III SSV Markranstädt II
RB Leipzig IV SSV Markranstädt III

Im Jahr 2006 unternahm Red Bull erstmals den Versuch, im Leipziger Fußball Fuß zu fassen. Der Einstieg beim FC Sachsen Leipzig scheiterte jedoch am Deutschen Fußball-Bund (DFB), der wegen namensrechtlicher Unstimmigkeiten die Zustimmung verweigerte, und an Fanprotesten.[6] Der DFB befürchtete zudem eine zu große Einflussnahme des Investors.[7]

Da die Vereine unterhalb der Regionalliga nicht mehr dem DFB-Lizenzierungsverfahren unterliegen, wurde daraufhin am 19. Mai 2009 der eigenständige Verein RB Leipzig gegründet. Dieser sollte das Startrecht des SSV Markranstädt für die Oberliga und zusätzlich die ersten drei Männermannschaften sowie das Seniorenteam des Fünftligisten übernehmen. Die erste Männermannschaft wurde samt Trainerstab komplett übernommen.[8] Auf Drängen des Sächsischen Fußballverbandes (SFV) übernahm RB Leipzig auch die jeweils erste Mannschaft der vier ältesten Jugendabteilungen des insolventen FC Sachsen Leipzig.[9]

Da eine Namensgebung zu Werbezwecken laut Satzung des DFB unzulässig ist,[10] wurde der Namenszusatz „RasenBallsport“ – ursprünglich eine deutsche Bezeichnung für Lawn Tennis[11] – gewählt, um mit dessen Kürzel „RB“ den Markennamen „Red Bull“ zu suggerieren.

Nachdem der Nordostdeutsche Fußballverband am 13. Juni 2009 der Übertragung des Oberliga-Spielrechtes zugestimmt und den Vereinsnamen genehmigt hatte, startete RB Leipzig schließlich zur Saison 2009/10 anstelle des SSV Markranstädt in der Süd-Staffel der Oberliga Nordost.[12] Dabei nahm der Verein den Spielbetrieb ohne offizielles Vereinswappen auf, da das vom Verein vorgeschlagene Wappen wegen der Ähnlichkeit zum Red-Bull-Unternehmenslogo vom Sächsischen Fußballverband abgelehnt worden war.[13] Das abgelehnte Wappen befand sich dennoch als sogenanntes Sponsorenlogo in Form von Trikotwerbung auf den Spielertrikots und wurde zeitweise unter anderem auf Fanartikeln verwendet.[14] Im Mai 2010 akzeptierte der SFV eine modifizierte Version des Vereinslogos.[15]

Oberliga (5. Liga)

Datei:RB Leipzig Logo 2009.svg
Vereinslogo 2009–2010
Saison Liga Platz Tore Punkte DFB-Pokal
2009/10 Oberliga Nordost 1 74:17 80
grün unterlegt: Aufstieg

Nachdem einige zuvor geplante Spiele wegen Sicherheitsbedenken abgesagt werden mussten, fand das erste Spiel von RB Leipzig am 10. Juli 2009 gegen den Landesligisten SV Bannewitz als Freundschaftsspiel statt. Es endete mit einem 5:0-Heimsieg für RB Leipzig, wobei als Spielstätte das Stadion am Bad in Markranstädt diente. Das erste Pflichtspiel bestritt der Verein am 31. Juli 2009 in der ersten Runde des Sachsenpokals. Nach einem Tausch des Heimrechts siegte die Mannschaft auf heimischem Platz mit 5:0 gegen den VfK Blau-Weiß Leipzig. Im ersten Ligaspiel erreichte RB Leipzig am 8. August 2009 auswärts gegen den FC Carl Zeiss Jena II ein 1:1-Unentschieden.

Im weiteren Verlauf der Hinrunde 2009/10 wurde die Mannschaft trotz kleinerer Rückschläge wie der ersten Saisonniederlage am 13. September 2009 gegen Budissa Bautzen in ihrer Staffel Herbstmeister. Für die Rückrunde verstärkte sich Leipzig insbesondere mit der Verpflichtung des zuvor in der 2. Bundesliga spielenden Timo Rost und erreichte bereits am 25. Spieltag den sicheren Aufstieg, als Verfolger Budissa Bautzen auch rechnerisch nicht mehr an RB vorbeiziehen konnte. Aus dem Sachsenpokal 2009/10, über den RB Leipzig den Einzug in den DFB-Pokal der folgenden Saison 2010/11 anvisiert hatte, schied der Verein am 13. November 2009 durch eine 2:3-Niederlage im Viertelfinale gegen den FSV Zwickau aus. Am 4. Mai 2010 wurde dem Verein vom Deutschen Fußball-Bund die Regionalligalizenz erteilt.

Bereits im Januar 2010 hatte der seit der Vereinsgründung amtierende Präsident Andreas Sadlo den Verein verlassen,[16] woraufhin Dietmar Beiersdorfer das Amt des Vorstandsvorsitzenden und Präsidenten übernommen hatte.[17] Einen Tag nach dem letzten Saisonspiel entband Beiersdorfer den Aufstiegstrainer Tino Vogel, Co-Trainer Lars Weißenberger und Sportdirektor Joachim Krug von ihren Aufgaben.[18] Dies erfolgte vor dem Hintergrund einer zuvor von Red-Bull-Geschäftsführer Dietrich Mateschitz verkündeten Strategieänderung, wonach RB Leipzig anstelle des FC Red Bull Salzburg künftig das Schlüsselprojekt im Fußballengagement des Unternehmens darstellen soll.[19] Daraufhin wurde am 18. Juni 2010 Tomas Oral als neuer Trainer vorgestellt.

Auch die Spieler Christian Mittenzwei, Sebastian Hauck, Stefan Schumann, Toni Jurascheck und Michael Lerchl erhielten keine neuen Verträge für die kommende Regionalligasaison, während mit Frank Räbsch und Ronny Kujat zwei weitere Spieler der Aufstiegsmannschaft ihre Karrieren beendeten.[20]

Regionalliga (4. Liga)

Datei:RB Leipzig 2010 logo.svg
Vereinslogo 2010–2014
Saison Liga Platz Tore Punkte DFB-Pokal
2010/11 Regionalliga Nord 4 57:29 64
2011/12 Regionalliga Nord 3 71:30 73 2. Runde
2012/13 Regionalliga Nordost 1 65:22 72
grün unterlegt: Aufstieg

Vor der Saison 2010/11 gab RB Leipzig die zweite, dritte und vierte Mannschaft wieder an den SSV Markranstädt ab. Als neue Reserve wurde die erste Mannschaft vom ESV Delitzsch übernommen.[21] Am 24. Juli 2010 fand anlässlich des Umzugs in die neue Heimspielstätte, die Red Bull Arena, ein Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04 statt, das Leipzig mit 1:2 verlor.[22] Sechs Tage später spielte Leipzig letztmals im Stadion am Bad, das Testspiel gegen Hertha BSC am 30. Juli 2010 endete mit einem 2:1-Sieg von RB Leipzig.

Die Regionalliga begann für RB Leipzig mit einer Serie von drei Remis in Folge, von denen das erste am 6. August 2010 gegen Türkiyemspor Berlin vor 4.028 Zuschauern erspielt wurde. Erst am vierten Spieltag gelang der erste Saisonsieg durch ein 2:1 bei Holstein Kiel, dem am fünften Spieltag auch der erste Heimsieg folgte; gegen den 1. FC Magdeburg gewann Leipzig erneut mit 2:1. Nach einem mäßigen Saisonstart fand sich RB Leipzig in der Verfolgerrolle des Chemnitzer FC wieder, der als möglicher Aufstiegskandidat der Nord-Staffel galt. Zum Jahresende bekräftige RB Leipzig seine eigenen Aufstiegsambitionen nochmals mit der Verpflichtung des Brasilianers Thiago Rockenbach, nachdem der Verein schon im Sommer unter anderem mit den Transfers von Carsten Kammlott und Tim Sebastian Aufmerksamkeit erregt hatte. Schließlich sollte die Mannschaft die Saison aber lediglich als Tabellenvierter beenden. Den Sachsenpokal der Saison 2010/11 gewann RB Leipzig unter Trainer Tomas Oral als ersten Titel der Vereinsgeschichte am 1. Juni 2011 durch einen 1:0-Sieg gegen den Chemnitzer FC. Damit erspielten sie sich das Recht zur Teilnahme am DFB-Pokal der folgenden Saison.

Aufgrund des verpassten Aufstiegs war schon im Verlauf der Rückrunde Peter Pacult am 4. Mai 2011 als Trainer ab der Saison 2011/12 bekanntgegeben worden, womit das Engagement von Oral in Leipzig nach nur einer Saison wieder beendet war. Fast gleichzeitig trat Thomas Linke, der erst im Februar 2011 als Sportdirektor eingesetzt worden war, von seinem Posten zurück, weshalb verschiedene Medien einen Zusammenhang mit der Verpflichtung Pacults vermuteten.[23] Zuvor hatten weitere Spielerabgänge dafür gesorgt, dass mit Daniel Rosin, Timo Rost und Benjamin Bellot lediglich drei Spieler aus der vormaligen Oberliga-Mannschaft im Leipziger Kader für die Regionalliga-Saison 2011/12 verblieben waren, während mit Ingo Hertzsch ein vierter dieser Spieler nur noch für die Reservemannschaft eingeplant wurde. Im DFB-Pokal 2011/12 bezwang Leipzig in der ersten Runde den Bundesligisten VfL Wolfsburg mit 3:2, schied in der zweiten Runde aber durch eine 0:1-Niederlage gegen den Bundesligisten FC Augsburg aus.

Der bis dahin höchste Sieg der Vereinsgeschichte gelang RB Leipzig am 19. Februar 2012 mit einem 8:2 gegen den SV Wilhelmshaven.[24] Auch in der Saison 2011/12 verpasste RB Leipzig den Aufstieg in die 3. Liga mit einem 2:2-Unentschieden am vorletzten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg II.

Die Saison 2012/13 in der neuen Regionalliga Nordost begann für RB Leipzig mit zwei entscheidenden Personalien: Ende Juni 2012 wurde Ralf Rangnick nach seiner längeren Auszeit als neuer Sportdirektor vorgestellt und wurde ebenso für den österreichischen Bundesligisten FC Red Bull Salzburg zuständig. Gleich mit seinem Antritt ersetzte er den bisherigen Trainer Peter Pacult durch Alexander Zorniger.[25] Die Spielzeit verlief dann erfolgreicher als die beiden vorherigen. Bereits im drittletzten Spiel der Hinrunde sicherte man sich mit einem Sieg gegen den FSV Zwickau die Herbstmeisterschaft. Die Meisterschaft gewann RB vorzeitig am 7. Mai 2013, nachdem der FC Carl Zeiss Jena ein Nachholspiel des 18. Spieltages gegen den Berliner AK 07 verloren hatte. Im Sachsenpokal 2012/13 erreichte RB Leipzig zum zweiten Mal das Finale und setzte sich dort mit 4:2 abermals gegen den Chemnitzer FC durch. Damit konnte sich der Verein erneut für den DFB-Pokal qualifizieren.

In der Aufstiegsrunde zur 3. Fußball-Liga setzte sich der Verein mit insgesamt 4:2 gegen die Sportfreunde Lotte durch und stieg damit erstmals in die 3. Liga auf. Das Hinspiel am 29. Mai wurde im heimischen Stadion vor 30.104 Zuschauern mit 2:0 gewonnen. Das Rückspiel am 2. Juni ging 2:2 nach Verlängerung aus. Beim Spiel in Leipzig wurde ein Zuschauerrekord für die vierthöchste Spielklasse aufgestellt, der zwei Jahre später von Alemannia Aachen (gegen Rot-Weiss Essen) knapp übertroffen wurde.[26]

3. Liga

Saison Liga Platz Tore Punkte DFB-Pokal
2013/14 3. Liga 2 65:34 79 1. Runde
grün unterlegt: Aufstieg

In der Saison 2013/14 spielte RB Leipzig erstmals in der 3. Liga. In der Sommerpause verpflichtete der Verein Anthony Jung vom FSV Frankfurt, Tobias Willers von den Sportfreunden Lotte, Joshua Kimmich von der U-19 des VfB Stuttgart, André Luge vom FSV Zwickau, Christos Papadimitriou von AEK Athen, Yussuf Poulsen von Lyngby BK und Denis Thomalla von der TSG 1899 Hoffenheim.

In der ersten Runde des DFB-Pokals traf RB Leipzig am 2. August 2013, wie bereits 2011, auf den FC Augsburg und schied abermals mit einer 0:2-Niederlage gegen den Bundesligisten aus, womit die mehr als ein Jahr andauernde Serie ohne Niederlage in einem Pflichtspiel endete. Im Ligabetrieb hielt die Serie noch bis Ende August an, ehe der Verein am sechsten Spieltag bei Tabellenführer SV Wehen Wiesbaden mit 1:2 verlor. Am 5. Oktober 2013 musste Leipzig erneut beim Tabellenführer antreten, diesmal jedoch beim 1. FC Heidenheim, der die Mannschaft aus Wehen Wiesbaden eine Woche nach deren Sieg über RB Leipzig von der Tabellenspitze verdrängen und diese bis zum Saisonende auch verteidigen konnte. Die Sachsen siegten in der Voith-Arena mit 2:0 und sprangen dadurch auf den dritten Tabellenplatz. Ab diesem Spiel befand sich der Verein damit immer mindestens auf dem Relegationsplatz zur 2. Bundesliga.

In der Winterpause trennte sich RB Leipzig von Christos Papadimitriou, Juri Judt, Carsten Kammlott sowie Bastian Schulz und verpflichtete im Gegenzug Diego Demme vom SC Paderborn 07, Federico Palacios vom VfL Wolfsburg, Mikko Sumusalo vom HJK Helsinki sowie Georg Teigl vom FC Red Bull Salzburg.

Nach der 1:2-Auswärtsniederlage beim MSV Duisburg verloren die Leipziger bis zum Saisonende kein einziges Spiel mehr und lieferten sich ein packendes Duell mit dem SV Darmstadt 98, der eine ebenso beeindruckende Serie hinlegen konnte. Am 35. Spieltag kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Klubs, das RB Leipzig mit 1:0 für sich entschied. Durch einen 5:1-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken machten die Leipziger am 3. Mai 2014 einen Spieltag vor Ende der Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. Damit gelang nach vier Spielzeiten der Durchmarsch von der vierten in die zweite Spielklasse im deutschen Fußball.

2. Bundesliga

Saison Liga Platz Tore Punkte DFB-Pokal
2014/15 2. Bundesliga 5 39:31 50 Achtelfinale
2015/16 2. Bundesliga 2 54:32 67 2. Runde
grün unterlegt: Aufstieg

Mit dem sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga war nun nicht mehr wie bisher der DFB (3. Liga), der NOFV (Regionalliga und Oberliga Nordost) oder der SFV (Landesliga Sachsen und tiefere Spielklassen) für die Lizenzierung verantwortlich, sondern die DFL. Am 22. April 2014 wurde die Entscheidung über die von RB Leipzig dort eingereichten Lizenzunterlagen für die 2. Bundesliga bekannt gegeben. Der Verein würde demnach für die Saison 2014/15 grundsätzlich eine Spielberechtigung erhalten.[27] Er sollte dafür drei Auflagen erfüllen: sich durch eine deutliche Senkung des Mitgliedsbeitrags (bisher 800 Euro jährlich) für neue Mitglieder öffnen, in der Vereinsführung keine Mehrheit von Red-Bull-Funktionären mehr zulassen und das Vereinslogo nach den Vorgaben der DFL vom Red-Bull-Unternehmenslogo abgrenzen.[28] Das juristische Online-Magazin Legal Tribune Online bewertete alle drei Forderungen der DFL als rechtlich fragwürdig.[29]

RB Leipzig legte am 30. April 2014 fristgerecht Beschwerde gegen die erteilten Auflagen ein, welche die DFL am 8. Mai ablehnte.[30] Während der Verein selbst sich offiziell weder zu den Auflagen noch zu einer eventuell eingelegten Beschwerde äußerte, schloss Red-Bull-Geschäftsführer Dietrich Mateschitz eine weitere Saison in der 3. Liga kategorisch aus.[31] Sportdirektor Ralf Rangnick zeigte sich in Mediengesprächen zuvor jedoch kompromissbereit hinsichtlich einer Änderung des Logos.[32] Am 15. Mai 2014 erteilte die DFL dem Verein die Lizenz. Im Gegenzug verpflichtete sich RB Leipzig, zwei der ursprünglichen Forderungen zu erfüllen, die Änderung des Wappens zur weiteren Abgrenzung vom Red-Bull-Logo sowie die Besetzung der Führungspositionen mit vom Hauptsponsor unabhängigen Personen.[33]

Nachdem man in der Rückrunde den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen verloren hatte, entschied der Verein, dass man sich nach der Saison von Cheftrainer Alexander Zorniger trennen werde. Zorniger zog im Februar 2015 die Konsequenzen und trat selbst zurück. Bis Saisonende betreute der bisherige U-17-Coach Achim Beierlorzer interimsweise die Profimannschaft.[34] Neuer Cheftrainer wurde danach in Personalunion Sportdirektor Ralf Rangnick, nachdem zuvor Wunschkandidaten wie Thomas Tuchel oder Sascha Lewandowski dem Verein abgesagt hatten.[35] Dabei gab Rangnick, wie schon in der Vorsaison angekündigt, seinen Doppelposten als Sportdirektor in Salzburg auf. Achim Beierlorzer blieb dem Trainerteam als Co-Trainer erhalten.

Für die Saison 2015/16 verpflichtete Leipzig den Bundesligaspieler Davie Selke für acht Millionen Euro von Werder Bremen.[36] Insgesamt gab der Verein 18,6 Millionen Euro für neue Spieler aus und damit 2,1 Millionen Euro mehr als alle anderen 17 Zweitligisten zusammen, was dementsprechend kritisch betrachtet wurde. Auf der Einnahmeseite durch Spielerverkäufe stehen dagegen nur 1,9 Millionen Euro und Rang elf der Liga. Dies insbesondere auch, weil große Teile der Ablösesumme für den vom FC Bayern München verpflichteten Joshua Kimmich aufgrund einer Vertragsoption an den VfB Stuttgart flossen. Weiterhin wechselten, wie schon mehrmals in der Vergangenheit der Fall, noch drei Spieler des inoffiziellen Schwestervereins FC Red Bull Salzburg ablösefrei nach Leipzig.[37]

Im DFB-Pokal 2015/16 kam es im Spiel der Leipziger zu einem Eklat durch die gegnerischen Fans: Bis zur 71. Spielminute der Erstrundenpartie gegen den Drittligisten VfL Osnabrück lag RB zurück, als zu Gunsten der Leipziger ein Eckball gepfiffen wurde. Kurz nach der Entscheidung erlitt Schiedsrichter Martin Petersen eine Gehirnerschütterung durch den Feuerzeugwurf eines Osnabrücker Fans, woraufhin Petersen das Spiel abbrach. Das Sportgericht des DFB wertete im Anschluss die Partie mit 0:2 gegen den gastgebenden Verein, womit RB Leipzig eine Runde weiterkam. In der zweiten Pokalrunde verloren die Leipziger dann beim Viertligisten SpVgg Unterhaching mit 0:3.[38][39]

Bundesliga

Saison Liga Platz Tore Punkte DFB-Pokal
2016/17 Bundesliga 1. Runde

Am 8. Mai 2016 stieg RB Leipzig mit einem 2:0-Heimsieg über den Karlsruher SC am vorletzten Spieltag der Saison 2015/16 in die Bundesliga auf.[40] Für 10 Millionen Euro konnte kurz nach dem Aufstieg der Juniorennationalspieler Timo Werner vom VfB Stuttgart verpflichtet werden.[41] Zudem wurde Oliver Burke für 15 Millionen nach Leipzig gelotst. [42]Das erste Spiel in der höchsten deutschen Spielklasse am 28. August 2016 endete mit einem 2:2 bei der TSG 1899 Hoffenheim. Das erste Erstliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte gewann RB Leipzig am zweiten Spieltag (10. September) gegen Borussia Dortmund mit 1:0. Mit einem 2:1 Heimsieg gegen den FC Augsburg am 30. September schaffte RB Leipzig es als erster Bundesliganeuling, am sechsten Spieltag immer noch ungeschlagen zu sein.

Organisationsstruktur

Verein und Mitgliedschaft

Der eingetragene Verein wird durch den Vorstand vertreten. Dieser besteht aus dem Vorsitzenden Oliver Mintzlaff, Ulrich Wolter und Johann Plenge. Dem e. V. gehören die Jugendmannschaften von der U-8 bis zur U-14 sowie alle Mädchen-Mannschaften an.[43]

Im Gegensatz zu allen anderen deutschen Fußballvereinen räumt RB Leipzig seinen Anhängern keine offizielle Möglichkeit ein, stimmberechtigtes Mitglied zu werden. Nach Angaben des damaligen Geschäftsführers Ulrich Wolter strebe RB Leipzig nicht die hohen Mitgliederzahlen anderer Klubs an. Laut Wolter seien Vereine, in denen Fans aus der Ultra-Szene Strukturen geschaffen haben, nicht im Sinne des deutschen Fußballs, und man wolle sich solchen Zuständen absolut entziehen.[44] So hatte der Verein nach übereinstimmenden Medienberichten in den ersten fünf Jahren seiner Vereinsgeschichte weniger als zehn ordentliche Mitglieder.[45][46][47][48] Für die Gründung eines eingetragenen Vereins (e. V.) sind gemäß § 56 BGB mindestens sieben Mitglieder nötig. Im Rahmen der Lizenzvergabe für die 2. Fußball-Bundesliga erteilte die DFL dem Verein mehrere Auflagen, unter anderem die Neustrukturierung der Führungsebene. Im Zuge dessen eröffnete RB Leipzig auch erstmals die Möglichkeit, offizielles Fördermitglied zu werden. Der Jahresbeitrag liegt zwischen 70 und 1000 Euro und dient der Förderung des Nachwuchsbereichs.[49][50] Im Gegenzug erhalten die Fördermitglieder bestimmte Privilegien wie Karten-Vorkaufsrecht, ein Treffen mit der Mannschaft und ein Fitnesstraining in der Red Bull Arena.[51] Ein Stimmrecht haben die Fördermitglieder jedoch nicht. Im Zuge der Diskussion über den möglichen Neubau eines größeren Stadions äußerte der Vorstand Oliver Mintzlaff im März 2016, dass RB Leipzig 17 stimmberechtigte Mitglieder und ca. 300 weitere Fördermitglieder habe.[52]

GmbH

Die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams bis zur U-15[4] wurden nach Beschluss der Mitgliederversammlung der 14 Vereinsmitglieder am 2. Dezember 2014 rückwirkend zum Saisonbeginn 2014/15 in die RasenBallsport Leipzig GmbH ausgegliedert.[2][53][54]

Die RBL GmbH entstand am 8. Dezember 2014 durch Umbenennung der bereits am 14. August 2014 gegründeten Vorratsgesellschaft Erste OHU Vermögensverwaltung GmbH. Das Stammkapital der GmbH beträgt 2,5 Mio. Euro und ist gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 4 GmbHG in Stammeinlagen zerlegt, mit denen sich die Gesellschafter an der Gesellschaft beteiligen. Aktuell wird das Stammkapital zu 99 Prozent von der Red Bull GmbH und zu einem Prozent vom Verein gehalten.[5] Um die 50+1-Regel zu wahren, muss der Verein aber die Stimmenmehrheit in der Gesellschafterversammlung besitzen.[55] Da die 14 stimmberechtigten Mitglieder des Vereins in enger Beziehung zu Red Bull stehen,[56] werden sowohl der Verein als auch die RBL GmbH faktisch von der Red Bull GmbH kontrolliert.

Die GmbH wird gemäß § 35 Abs. 1 S. 1 GmbHG vom Geschäftsführer vertreten. Vorübergehend fungiert der Vorstandsvorsitzende Oliver Mintzlaff gleichermaßen als Geschäftsführer. Er übernahm diesen Posten zum 1. Januar 2016 und wird ihn nach unbestimmter Zeit an einen noch nicht verkündeten Nachfolger abgeben.[57][58]

Titel und Erfolge

  • Aufstieg in die 1. Bundesliga: 2016
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2014
  • Aufstieg in die 3. Liga: 2013
  • Aufstieg in die Regionalliga Nord: 2010
  • Sachsenpokalsieger: 2011, 2013


Erste Mannschaft

Trainerstab

ÖsterreicherÖsterreich Ralph Hasenhüttl Trainer
Ungar Zsolt Lőw Co-Trainer
Deutscher Robert Deising Co-Trainer
Deutscher Frederik Gößling Torwarttrainer
Deutscher Nicklas Dietrich Athletiktrainer
Deutscher Kai Kraft Athletiktrainer

Betreuerstab

Deutscher Ralf Rangnick Sportdirektor
Deutscher Frank Aehlig Sportkoordinator
Deutscher Eberhard Trautner Torwartkoordinator
Deutscher Thomas Westphal Teammanager
Deutscher Frank Striegler Mannschaftsarzt
Deutscher Ralf Zimmermann Mannschaftsarzt
Deutscher Sascha Lense Sportpsychologe
Deutscher Alexander Sekora Physiotherapeut
Deutscher Sven Wobser Physiotherapeut
Deutscher Nikolaus Schmidt Physiotherapeut
Deutscher Christopher Weichert Physiotherapeut
Deutscher Daniel Ackermann Videoanalyst
Deutscher Danny Röhl Videoanalyst
Deutscher Peter Hergert Zeugwart
Deutsche Claudia Laux Zeugwartin

Kader Saison 2016/17

Stand: 31. August 2016

Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor
01 Schweizer Fabio Coltorti 03.12.1980 2012 2017
21 Deutscher Marius Müller 12.07.1993 2016 2019
32 Ungar Péter Gulácsi 06.05.1990 2015 2019
Abwehr
03 Brasilianer Bernardo 14.05.1995 2016 2021
04 Deutscher Willi Orban 03.11.1992 2015 2019
05 Grieche Kyriakos Papadopoulos 23.02.1992 2016 2017
16 Deutscher Lukas Klostermann 03.06.1996 2014 2018
20 Deutscher Benno Schmitz 17.11.1994 2016 2020
23 Deutscher Marcel Halstenberg 27.09.1991 2015 2019
33 Deutscher Marvin Compper 14.06.1985 2014 2017
36 Deutscher Ken Gipson 24.02.1996 2015 2018
Mittelfeld
06 Deutscher Rani Khedira 27.01.1994 2014 2017
08 Guineer Naby Keïta 10.02.1995 2016 2020
13 ÖsterreicherÖsterreich Stefan Ilsanker 10.01.1991 2015 2018
19 Schotte Oliver Burke 07.04.1997 2016 2021
24 Deutscher Dominik Kaiser (C)ein weißes C in blauem Kreis 16.09.1988 2012 2018
31 Deutscher Diego Demme 21.11.1991 2014 2018
35 Ungar Zsolt Kalmár 09.06.1995 2014 2019
Angriff
07 ÖsterreicherÖsterreich Marcel Sabitzer 17.03.1994 2015 2021
09 Däne Yussuf Poulsen 15.06.1994 2013 2019
10 SchwedeSchweden Emil Forsberg 23.10.1991 2015 2021
11 Deutscher Timo Werner 06.03.1996 2016 2020
18 US-AmerikanerVereinigte Staaten Terrence Boyd 16.02.1991 2014 2017
27 Deutscher Davie Selke 20.01.1995 2015 2020

Transfers Saison 2016/17

Stand: 31. August 2016

Zugänge Abgänge
Sommer 2016
Brasilien Bernardo FC Red Bull Salzburg [59]
Schottland Oliver Burke Nottingham Forest [60]
Israel Omer Damari FC Red Bull Salzburgw.a. [61]
Ungarn Zsolt Kalmár FSV Frankfurtw.a. [62]
Guinea-a Naby Keïta FC Red Bull Salzburg [63]
Deutschland Marius Müller 1. FC Kaiserslautern [64]
Griechenland Kyriakos Papadopoulos Bayer 04 Leverkusena. [65]
Deutschland Benno Schmitz FC Red Bull Salzburg [66]
Deutschland Timo Werner VfB Stuttgart [67]
Belgien Massimo Bruno RSC Anderlechta. [68]
Israel Omer Damari New York Red Bullsa. [69]
OsterreichÖsterreich Stefan Hierländer SK Sturm Graz [70]
Deutschland Anthony Jung FC Ingolstadt 04a. [71]
Turkei Atınç Nukan Beşiktaş Istanbula. [68]
Deutschland Nils Quaschner VfL Bochuma. [72]
OsterreichÖsterreich Georg Teigl FC Augsburg [73]
a. 
ausgeliehen
w.a. 
war ausgeliehen

Zweite Mannschaft

RB Leipzig U-23
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
Sitz Leipzig, Sachsen
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Robert Klauß
Spielstätte Stadion am Bad
Plätze 5500
Liga Regionalliga Nordost
2015/16 11. Platz
Heim
Auswärts
Saison Liga Platz Tore Punkte
2010/11 Bezirksliga Leipzig 1 65:32 60
2011/12 Sachsenliga 4 62:34 53
2012/13 Sachsenliga 3 69:25 67
2013/14 Sachsenliga 1 99:18 75
2014/15 Oberliga Nordost 1 82:21 72
2015/16 Regionalliga Nordost 11 49:48 44
2016/17 Regionalliga Nordost
grün unterlegt: Aufstiege

In der Saison 2010/11 startete die U-23 von RB Leipzig mit dem Spielrecht und dem Großteil der Mannschaft des ESV Delitzsch in der Bezirksliga Leipzig. Die Saison verlief sehr gut, sodass am vorletzten Spieltag die Meisterschaft gewonnen wurde. Zwischenzeitlich vermutete man, dass RB Leipzig das Oberliga-Spielrecht des aufgelösten Vereins FC Sachsen Leipzig übernehmen könnte, doch dieses Angebot wurde nicht wahrgenommen, sodass die U-23 durch sportlichen Erfolg aufstieg. In der Saison 2011/12 erreichte das Team auf Anhieb den vierten Platz in der Sachsenliga. Auch in der folgenden Spielzeit verpasste die zweite Mannschaft den Aufstieg und beendete die Saison auf dem dritten Platz. In der Saison 2013/14 stand sie seit dem ersten Spieltag auf Platz 1 der Sachsenliga und stieg in die Oberliga Nordost auf. Es gelang dem Team, sich schnell in jene Spielklasse zu integrieren und diese zu dominieren. Den frühzeitig eroberten ersten Tabellenplatz konnte man bis zum Ende der Saison verteidigen, woraus sich der Meistertitel und der Aufstieg in die vierthöchste Liga ergaben. Folglich spielt die zweite Mannschaft seit der Saison 2015/16 in der Regionalliga Nordost. Die U-23 trägt ihre Heimspiele im Stadion am Bad in Markranstädt aus.

Trainerstab

Deutscher Robert Klauß Trainer
Deutscher Alexander Blessin Co-Trainer
Deutscher Nico Hildebrandt Torwarttrainer
Deutscher Matthias Grahé Athletiktrainer

Betreuerstab

Deutscher Uwe Mielatz Mannschaftsleiter
Deutsche Laura Künstling Physiotherapeutin
Deutscher Fabian Friedrich Videoanalyst

Kader Saison 2016/17

Stand: 4. August 2016

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Deutscher Dominic-René Heine 12.09.1995
22 Deutscher Florian Sowade 06.01.1997
33 Deutscher Benjamin Bellot 30.07.1990
02 Deutscher Ken Gipson 24.02.1996
04 Deutscher Sören-Kurt Reddemann 16.05.1996
11 Deutscher Hannes Mietzelfeld 31.07.1994
17 Deutscher Anthony Barylla 01.06.1997
18 Deutscher Alexander Vogel 09.02.1997
21 Deutscher Robin Börner 14.04.1997
23 Deutscher Dominik Franke 05.10.1998
05 Deutscher Henrik Ernst 02.09.1986
06 Deutscher Vitaly Janelt 10.05.1998
10 Deutscher Marcel Becher 10.02.1997
12 Deutscher Fridolin Wagner 25.09.1997
13 Deutscher Gino Fechner 05.09.1997
14 Deutscher Alexander Siebeck (C)ein weißes C in blauem Kreis 03.11.1993
20 Deutscher Felix Beiersdorf 01.08.1998
24 Deutscher John-Patrick Strauß 28.01.1996
07 Deutscher Timo Mauer 26.05.1997
08 Deutscher Federico Palacios Martínez 09.04.1995
09 Deutscher Joshua Endres 22.03.1997
19 Kroate Dominik Martinovic 25.03.1997

Transfers Saison 2016/17

Stand: 4. August 2016

Zugänge Abgänge
Sommer 2016
Kroatien Dominik Martinovic FC Bayern München U-19
Deutschland Daniel Barth Budissa Bautzen
Deutschland Sebastian Brune TSV Steinbach
Deutschland Constantin Heider Saint Louis University
Deutschland Sebastian Konik unbekannt
Deutschland René-Mike Legien TSV Havelse
Deutschland Janik Mäder ZFC Meuselwitz
Deutschland Fritz Pflug TSV 1860 Rosenheim
Polen Vincent Rabiega unbekannt
Deutschland Dennis Rothenstein TSG Neustrelitz
Deutschland Alexander Sorge FSV Zwickau
Turkei Firat Sucsuz VfR Aalen
Finnland Mikko Sumusalo FC Rot-Weiß Erfurt
Bulgarien Julijan Tschapaew unbekannt
a. 
ausgeliehen
w.a. 
war ausgeliehen

Jugendmannschaften

Die A-Jugend von RB Leipzig spielt seit der Saison 2014/15 in der U-19-Bundesliga, die B-Jugend seit 2011 in der U-17-Bundesliga. Wie die übrigen Jugendmannschaften des Vereins tragen sie ihre Heimspiele im Trainingszentrum am Cottaweg aus.

Trainerstab U-19

Deutscher Achim Beierlorzer Trainer
Deutscher Lars Weißenberger Co-Trainer
Deutscher David Krecidlo Co-Trainer
Deutscher Kevin Löbler Torwarttrainer
Deutscher Robert Friedrich Athletiktrainer

Trainerstab U-17

Deutscher Sebastian Hoeneß Trainer
Deutscher Matthias Jaissle Co-Trainer
Deutscher Ronny Zeiß Torwarttrainer
Deutscher Björn Rosemeier Athletiktrainer

Frauenmannschaft

Seit der Saison 2016/17 unterhält der Verein eine Frauenfußballabteilung, deren erste Mannschaft in der Landesliga Sachsen antritt.

Stadion

Red Bull Arena
(bis 2010 Zentralstadion)

RB Leipzig trägt seine Heimspiele in der 44.345 Zuschauer fassenden Red Bull Arena, dem ehemaligen Zentralstadion, aus. Der Vertrag über die Namensrechte des Stadions läuft zunächst bis 2020, mit der Option einer Verlängerung bis 2040.[74][75] In der ersten Saison 2009/10 trug der Verein seine Heimspiele im 5.500 Zuschauer fassenden Stadion am Bad in Markranstädt aus.

Zum Hinspiel der Relegation zur 3. Liga gegen die Sportfreunde Lotte kamen am 29. Mai 2013 insgesamt 30.104 Besucher in die Red Bull Arena, was Zuschauerrekord für ein Viertligaspiel in Deutschland ist.[76] Der Besucherrekord eines RB-Leipzig-Heimspiels liegt bei 43.348 Zuschauern, erreicht am 4. März 2015 beim DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg.[77] Auch im Sachsenpokal wurde beim Finale am 15. Mai 2013 gegen den Chemnitzer FC ein neuer Rekord aufgestellt. Mit 16.864 Zuschauern wurde der erst zwei Jahre zuvor selbst aufgestellte Rekord von 13.958 Zuschauern in der Red Bull Arena nochmals überboten. RB Leipzig gewann vor dieser Rekordkulisse mit 4:2.[78]

Trainingszentrum

Red Bull gab 2010 bekannt, sich längerfristig in Leipzig engagieren zu wollen, und suchte in diesem Zusammenhang einen Standort für ein Trainingsgelände mit mehreren Natur- und Kunstrasenplätzen sowie für ein Jugendinternat. Gegen Ende des Jahres fiel die Entscheidung auf den Bereich der Leipziger Kleinmesse am Cottaweg, wo auf einer Fläche von 92.000 Quadratmetern für 30 Millionen Euro das Vereinsgelände errichtet werden soll.[79] Nach Einwänden mehrerer Umweltschutzverbände und zähen Verhandlungen wurde den Planungen von RB Leipzig seitens der Stadt am 15. Dezember 2010 zugestimmt.[80][81]

Der Ausbau begann im März 2011 und erfolgt in zwei Schritten.[82] Während des ersten Bauabschnitts entstanden unmittelbar am Standort drei Naturrasenplätze sowie ein Kunstrasenplatz. Vorübergehend sind Mannschaftsräume und Sanitäranlagen in Containern untergebracht. Dieser fertiggestellte Abschnitt wurde am 12. August 2011 eröffnet.[83]

Da der Stadtrat Ende November 2012 dem Bebauungsplan westlich des Cottawegs zugestimmt hatte,[84] wurden die Pläne erneut ausgelegt. Der Genehmigungsprozess wurde erfolgreich durchlaufen, daher konnten bis Ende 2013 die Voraussetzungen für den Baubeginn geschaffen werden.[84] Dann werden weitere Fußballfelder sowie ein Jugendinternat gebaut. Es ist ebenfalls eine Tribüne für 1.000 Zuschauer geplant, vermutlich für Heimspiele der II. Mannschaft sowie der Jugendmannschaften von RB Leipzig.[85] Die Gebäude neben den Fußballplätzen werden seit Frühjahr 2014 bis zum Sommer 2015[veraltet] errichtet und 35 Millionen Euro kosten.[86][87]

Kritik

Diskussionen um Fankultur und Vereinspolitik

Bereits vor den ersten Spielen stand der Verein massiven Anfeindungen gegenüber. Nach der Übernahme des Spielrechts vom SSV Markranstädt gab es in dem Leipziger Vorort starke Proteste, indem unter anderem Werbebanden beschädigt und der Rasen des Spielfeldes mit Unkrautbekämpfungsmittel zerstört wurde. Anhänger der Fußballvereine FC Sachsen Leipzig und 1. FC Lokomotive Leipzig befürchteten durch die Gründung des neuen Vereins den Rückgang der traditionellen Fankultur und eine Kommerzialisierung des Fußballs in der Region. Dennoch befürworteten in einer nicht repräsentativen Umfrage der lokalen Leipziger Volkszeitung etwa 70 Prozent der Leser das Engagement von Red Bull.[88]

Vereine wie der KSV Hessen Kassel und der 1. FC Union Berlin sagten geplante Testspiele nach Fanprotesten ab. Im Rahmen der Vorbereitung zur Saison 2012/13 wurden weitere Testspiele gegen den FC Erzgebirge Aue, die Kickers Offenbach und den Chemnitzer FC zurückgezogen. Hintergrund war unter anderem die Vereins- und Personalpolitik sowie der Einfluss des Konzerns Red Bull. So konnten Fans zwar eine Vereinsmitgliedschaft beantragen, diesem Antrag musste jedoch der Ehrenrat zustimmen. Außerdem befinden sich im Vorstand des Fußballvereins ausschließlich Mitarbeiter des österreichischen Unternehmens.[89]

Im Jahr 2011 sah der Wirtschaftswissenschaftler Tobias Kollmann, damals Präsident von Viktoria Köln, in Red Bull ein Unternehmen, das bei RB Leipzig „klare Wirtschafts- und Marketingziele für seine Produkte“ verfolge. Damit sei dieser Verein der erste „Marketingklub“ im deutschen Fußball. Die Aktivitäten von Red Bull bezeichnete er als „sportpolitisches Erdbeben im deutschen Fußball“.[90]

Der Sportvorstand des FC Bayern München sieht die Entwicklung von RB Leipzig hingegen positiv, da sie gleichermaßen viele Arbeitsplätze in der Region schaffe. „Ein paar Traditionalisten werden wieder rumschreien und weinen, aber das ist nicht in Ordnung. Wenn es Lok und Chemie Leipzig nach der Wende nicht geschafft haben, ihre Kraft im Interesse des Fußballs vor Ort zu bündeln – dann gibt es immer einen lachenden Dritten“, sagte Matthias Sammer.[91]

Der Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) Rainer Milkoreit wies Kritik am Finanzierungskonzept des Vereins im Mai 2014 zurück. Milkoreit begrüßte den sportlichen Aufstieg der Leipziger in die 2. Liga, welcher „für den Osten eine tolle Entwicklung“ sei. Man könne dem Klub nicht vorwerfen, dass er andere Bedingungen habe als andere Vereine aus dem Gebiet des NOFV.[92]

Wiederholt berichtete das Magazin 11 Freunde kritisch über den Verein, zuletzt in der Ausgabe Nr. 148 (März 2014) mit dem Titel „Der große Red-Bull-Bluff“.[93] Allerdings fungiert der Herausgeber der Zeitschrift, Matthias Hörstmann, gleichzeitig als Geschäftsführer des Unternehmens, das seit der Saison 2014/15 für das Catering bei RB Leipzig verantwortlich ist.[94]

Zu Beginn der Saison 2014/15 wurde im Zusammenhang mit dem Aufstieg von RB Leipzig in die 2. Bundesliga die Kampagne Nein zu RB ins Leben gerufen. In dieser Spielzeit führten im Rahmen der Kampagne die Mitglieder diverser Fan- und Ultragruppierungen der Zweitligisten „kreative und aufklärerische Aktionen im und um das Stadion“ durch, „um auf die Problematik mit Vereinen wie RB Leipzig aufmerksam zu machen und eine kritische Öffentlichkeit zu schaffen, um einer Akzeptanz von RB auf Dauer entgegenzuwirken.“[95]

Transfers

Seit der Saison 2011/12 kamen elf der Leipziger Neuzugänge vom Schwesterverein FC Red Bull Salzburg.[96] In einem Focus-Interview kritisierte Borussia Mönchengladbachs Manager Max Eberl den Austausch von Spielern zwischen Salzburg und Leipzig.[97] Auch Martin Hinteregger, Innenverteidiger in Salzburg, äußerte sich kritisch über das Transferverhalten der beiden Standorte.[98]

Kritik der eigenen Fans

Die Fangruppierung Rasenballisten kritisiert verschiedentlich die Außendarstellung von RB Leipzig. Der Verein repräsentiere beispielsweise „nicht den RasenBallsport Leipzig e. V.“, sondern lediglich Red Bull Leipzig und somit den „Geldgeber“, vor allem hinsichtlich des Logos.[99][100][101][102]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Sachsen Amtsgericht Leipzig VR 4730.
  2. a b Abzurufen auf handelsregister.de. Registerart: HRB, Registernummer: 30621, Registergericht: Leipzig.
  3. Lars Spannagel: Der RB Leipzig kommt. In: Der Tagesspiegel. 16. Juni 2009, abgerufen am 24. Juni 2013.
  4. a b Vgl. die Mannschaften in der GmbH im Impressum von dierotenbullen.com.
  5. a b Die Beteiligungen der Red Bull GmbH 2014. In: trendtop500.at. 1. Januar 2015, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  6. Fußball-Sponsoring von Red Bull: Geld-Revolution auf dem Leipziger Rasen. In: stern.de. 17. Juni 2009, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  7. Christoph Ruf: Rasen Ball Leipzig: Red Bull plant Liga-Einstieg. In: Spiegel Online. 29. Mai 2009, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  8. Investor Red Bull: In acht Jahren in die Bundesliga. In: zeit.de. 16. Juni 2009, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  9. Reichenbach sieht keine Bevorzugung von RB Leipzig. In: Rheinische Post. 1. August 2009, abgerufen am 24. Juni 2013.
  10. Red Bull greift die Bundesliga an. In: handelsblatt.com. 27. Juli 2013, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  11. Konrad Koch: Sind Fußball und Lawn Tennis deutsche Spiele? In: E. von Schenckendorff/ F. A. Schmidt (Hg.): Jahrbuch für Jugend- und Volksspiele. 3. Jahrgang. Leipzig, 1894. S. 58-62. In: Deutsches Textarchiv. 13. Mai 2013, abgerufen am 13. April 2016.
  12. Sven Flohr: Investor: Red Bull reißt Leipzig aus dem Fußballschlaf - WELT. In: welt.de. 13. Juni 2009, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  13. Veto gegen Pläne von RB Leipzig – Debüt ohne Wappen. In: Süddeutsche Zeitung. Archiviert vom Original am 8. August 2009; abgerufen am 24. Juni 2013.
  14. Erste Fanartikel von RB Leipzig-Markranstädt eingetroffen. RB Leipzig, archiviert vom Original am 21. August 2009; abgerufen am 24. Juni 2013.
  15. Christoph Biermann: RB Leipzig: Gegen den Geist der 50+1-Regel. In: Spiegel Online. 6. April 2012, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  16. Andreas Sadlo verlässt RB Leipzig. RB Leipzig, archiviert vom Original am 18. Januar 2010; abgerufen am 24. Juni 2013.
  17. RB Leipzig zieht in neue Geschäftsstelle. RB Leipzig, archiviert vom Original am 28. Februar 2010; abgerufen am 24. Juni 2013.
  18. Tino Vogel muss als Cheftrainer bei RB Leipzig gehen – Sportdirektor Krug freigestellt. In: LVZ-Online. Archiviert vom Original am 2. Juni 2010; abgerufen am 24. Juni 2013.
  19. Mateschitz will das große Geld lieber in Leipzig investieren. In: krone.at. 10. Mai 2010, abgerufen am 24. Juni 2013.
  20. RBL-Gala zum Abschied von Markranstädt. RB Leipzig, archiviert vom Original am 29. Mai 2010; abgerufen am 24. Juni 2013.
  21. Regionalligist RB Leipzig stellt Weichen. RB Leipzig, archiviert vom Original am 3. Juni 2010; abgerufen am 24. Juni 2013.
  22. RBL feiert gelungene Arena-Eröffnung. RB Leipzig, archiviert vom Original am 3. September 2010; abgerufen am 24. Juni 2013.
  23. Rücktritt von Sportdirektor Thomas Linke. In: spox.com. 5. Mai 2011, abgerufen am 24. Juni 2013.
  24. RasenBallsport Leipzig – SV Wilhelmshaven 8:2. In: kicker.de. Abgerufen am 19. Februar 2012.
  25. Rangnick: Neue Zeitrechnung - Regionalliga. In: kicker.de. 6. Juli 2012, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  26. dpa: Für Regionalliga Weltklasse. In: FAZ.net. 29. Mai 2013, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  27. Keine Lizenzprobleme: * RB Leipzig darf in der 2. Bundesliga starten. l-iz.de, abgerufen am 23. April 2014.
  28. RB Leipzig muss Logo und Vorstandsriege ändern – Mitgliedsbeitrag zu hoch. LVZ-online.de, abgerufen am 26. April 2014.
  29. Red Bull belebt ostdeutschen Fußball wieder. www.lto.de, 29. April 2014, abgerufen am 3. Mai 2014.
  30. Lizenz: DFL lehnt RB Leipzig-Beschwerde ab – „Droht das Aus“. transfermarkt.de, 8. Mai 2014, abgerufen am 8. Mai 2014.
  31. Lizenzgerangel: Mateschitz nach Attacke gegen RB Leipzig geschockt - WELT. In: welt.de. 8. Mai 2014, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  32. Lizenz-Streit: RB Leipzig kompromissbereit. www.mdr.de, 2. Mai 2014, archiviert vom Original am 3. Mai 2014; abgerufen am 14. Juni 2016.
  33. FAZ.NET/dpa: RB Leipzig erhält Lizenz für zweite Bundesliga. In: FAZ.net. 15. Mai 2014, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  34. Anne Armbrecht: Leipziger Logik. In: FAZ.net. 12. Februar 2015, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  35. Pierre Winkler: Tuchel und Lewandowski sagen RB Leipzig ab. In: sport1.de. 29. Mai 2015, abgerufen am 29. Mai 2015.
  36. Stefan Krause: RB Leipzig: Davie Selke (20): Acht Millionen sind für mich kein Rucksack. In: bild.de. 20. Juni 2015, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  37. 2.Bundesliga - Transfers 2015/16. In: transfermarkt.de. 31. Dezember 2099, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  38. Lvz-Online: Sensation – RB Leipzig vergeigt Pokalduell gegen Viertligist Unterhaching. In: lvz.de. 27. Oktober 2015, abgerufen am 15. Dezember 2015.
  39. Ullrich Kroemer: 0:3-Pleite im DFB-Pokal: RB Leipzig blamiert sich in Unterhaching. In: mz-web.de. 27. Oktober 2015, abgerufen am 15. Dezember 2015.
  40. Partybus, Bierduschen-Unfall, Feuerwerk: RB Leipzig ist erstklassig. LVZ, 8. Mai 2016.
  41. http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/06/offiziell-timo-werner-wechselt-vom-vfb-stuttgart-zu-rb-leipzig
  42. 15-Mio-Transfer Burke: „Gut, dass RB in Deutschland polarisiert“ | Transfermarkt. (transfermarkt.de [abgerufen am 16. Oktober 2016]).
  43. Vgl. das Impressum auf der Vereinswebsite.
  44. Ulrich Wolter: Wir bauen einen Ost-Leuchtturm. In: Sport Bild. 8. Mai 2013, ISSN 0934-3369, S. 36.
  45. FAZ.NET/dpa: RB Leipzig marschiert „ab durch die Dritte“. In: FAZ.net. 3. Mai 2014, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  46. John Hennig: Fußballklub RB Leipzig: DFL verleiht Flügel. In: taz.de. Abgerufen am 4. Oktober 2016.
  47. Warum RB Leipzig nur neun Mitglieder hat. In: welt.de. 4. Dezember 2013, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  48. Saskia Aleythe: Vor dem Aufstieg des Red-Bull-Klubs – Leipzig putscht die Liga auf. In: sueddeutsche.de. 29. Juli 2014, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  49. RB Leipzig erfüllt Lizenz-Bedingung. In: FAZ.net. 3. Juli 2014, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  50. Martin Schöler: RB Leipzig: Fördermitglieder ab sofort willkommen. www.l-iz.de, 19. Juni 2014, abgerufen am 1. August 2014.
  51. Werdet Fördermitglied der Roten Bullen! www.dierotenbullen.com, abgerufen am 1. August 2014.
  52. Matthias Roth: RB Leipzig bestätigt Pläne für Stadion-Neubau bei Bundesliga-Aufstieg. www.lvz.de, 2. März 2016, abgerufen am 3. März 2016.
  53. RB Leipzigs 14 Mitglieder stimmen für Klub-Umbau, welt.de, 2. Dezember 2014, abgerufen am 5. Oktober 2015.
  54. Ausgliederung – „RB Leipzig aus Grauzone“, MDR, 3. Dezember 2014, abgerufen am 4. Dezember 2014.
  55. Aufgrund nicht vorhandener Angaben zum Sachverhalt seitens des Klubs ist dies, wie auch bei einigen anderen Klubs, anzunehmen.
  56. RB Leipzig setzt auf den „Rangnick-Trumpf“ In: n-tv, 3. August 2015.
  57. Umstrukturierung in der Chefetage: RB Leipzig rüstet sich für Erstliga-Aufstieg. In: t-online.de. 27. Oktober 2015, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  58. Neuer Geschäftsführer bei RB Leipzig: Mintzlaff übernimmt ab Juni 2016. In: mz-web.de. 4. Oktober 2016, abgerufen am 4. Oktober 2016.
  59. Defensivspezialist Bernardo verstärkt RB Leipzig! In: dierotenbullen.com. 28. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  60. Top-Talent Oliver Burke wird ein Roter Bulle! In: dierotenbullen.com. 28. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  61. Abschied von einem Trio. In: redbullsalzburg.at. 21. Mai 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.
  62. Zsolt Kalmár wechselt leihweise bis zum Saisonende zum FSV Frankfurt! In: dierotenbullen.com. 28. Januar 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.
  63. Naby Keita wechselt zu RB Leipzig! In: dierotenbullen.com. 20. Juni 2016, abgerufen am 20. Juni 2016.
  64. Marius Müller verstärkt RB Leipzig! In: dierotenbullen.com. 14. Juni 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.
  65. Leihe: Kyriakos Papadopoulos verstärkt die RBL-Defensive! In: dierotenbullen.com. 31. August 2016, abgerufen am 31. August 2016.
  66. RB Leipzig verpflichtet Benno Schmitz! In: dierotenbullen.com. 10. Juni 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.
  67. Timo Werner wird ein Roter Bulle! In: dierotenbullen.com. 14. Juni 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.
  68. a b Doppel-Leihe! M. Bruno nach Anderlecht, A. Nukan zu Besiktas! In: dierotenbullen.com. 31. August 2016, abgerufen am 31. August 2016.
  69. Anthony Jung & Omer Damari werden verliehen! In: dierotenbullen.com. 4. August 2016, abgerufen am 4. August 2016.
  70. Georg Teigl & Stefan Hierländer verlassen RB Leipzig! In: dierotenbullen.com. 13. Mai 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.
  71. Tinte trocken: Anthony Jung spielt künftig in der Donaustadt! In: fcingolstadt.de. 4. August 2016, abgerufen am 4. August 2016.
  72. Nils Quaschner wechselt auf Leihbasis nach Bochum! In: dierotenbullen.com. 6. Juli 2016, abgerufen am 6. Juli 2016.
  73. FCA verpflichtet Georg Teigl. In: fcaugsburg.de. 18. Mai 2016, abgerufen am 18. Juni 2016.
  74. Zentralstadion wird umbenannt. Auf: Sportforum-Leipzig.com, Zugriff: 5. Mai 2014.
  75. Stadionvertrag zwischen RB Leipzig und Michael Kölmel. Leipziger Volkszeitung, 26. Mai 2010. Zugriff: 5. Mai 2014.
  76. RB Leipzig steht mit einem Bein in der 3. Liga – große Kulisse im ersten Spiel gegen Lotte In: LVZ-Online, 29. Mai 2013.
  77. Fan-Magnet Red Bull Arena: Meilensteine & Momente! dierotenbullen.com. Zugriff: 25. Mai 2015.
  78. Packendes Finale im Sachsenpokal – RB Leipzig bezwingt Chemnitz und holt den Pott. www.lvz-online.de, 15. Mai 2013, abgerufen am 7. Juli 2014.
  79. Matthias Puppe: RB Leipzig startet am Cottaweg in das Unternehmen Fußball-Bundesliga. In: Leipziger Volkszeitung. 7. Januar 2011, abgerufen am 1. Juni 2016.
  80. Matthias Puppe, Guido Schäfer: Planungen für RB-Trainingszentrum: Hürden am Standort Cottaweg. In: Leipziger Volkszeitung. 7. September 2010, abgerufen am 1. Juni 2016.
  81. Evelyn ter Vehn: Leipzigs Stadtrat stimmt RB-Trainingszentrum am Cottaweg mit großer Mehrheit zu. In: Leipziger Volkszeitung. 15. Dezember 2010, abgerufen am 1. Juni 2016.
  82. Plan des RB-Leipzig Trainingszentrums. In: Leipziger Volkszeitung, PDF 2,4 MB, abgerufen am 1. April 2011.
  83. Neues Bullen-Zuhause wird mit FRÜHSCHOPPEN eröffnet! redbulls.com, 12. August 2011, archiviert vom Original am 22. Juli 2012; abgerufen am 18. Oktober 2013.
  84. a b Matthias Puppe: RB-Trainingszentrum: Stadtrat stimmt Ausbau zu – 2,8 Millionen Euro Kosten für Leipzig. In: Leipziger Volkszeitung, 22. November 2012, abgerufen am 17. Dezember 2012.
  85. RB Leipzig eröffnet Trainingszentrum am Cottaweg mit Autogrammstunde. In: Leipziger Volkszeitung, 14. August 2011.
  86. Gehobene Ausstattung: RB Leipzig baut bis 2015 neues Trainingszentrum am Cottaweg. In: Leipziger Volkszeitung, 3. Mai 2013.
  87. Bau-Doku Trainingszentrum, stadtbild-leipzig.de.
  88. Christoph Ruf: „Wir würden selbst den Teufel mit offenen Armen empfangen“ In: Spiegel Online, 17. Juni 2009.
  89. Angriff der Bullen ängstigt den deutschen Fußball Die Welt, 8. Mai 2013.
  90. Ein Erdbeben für den deutschen Fußball Interview mit Tobias Kollmann auf spox.com, abgerufen am 26. Oktober 2011.
  91. Sammer nimmt RB Leipzig in Schutz. In: Spiegel Online. 2. Oktober 2014, abgerufen am 30. Mai 2015.
  92. Verwunderung über RB Leipzig, sport1.de, aufgerufen am 9. Mai 2014.
  93. Heft #148, Nr. 03/2014 11 Freunde: Der große Red-Bull-Bluff, abgerufen am 22. Juli 2014.
  94. Freigetränke für RB Leipzig, LVZ, veröffentlicht am 21. Juli 2014.
  95. Über uns | Nein zu RB. In: www.nein-zu-rb.de. Abgerufen am 25. August 2016.
  96. Transfers RB Leipzig, auf transfermarkt.de, abgerufen am 20. Juni 2016.
  97. Was RB Leipzig da macht, hat einen faden Beigeschmack Focus Online, aufgerufen 28. Mai 2016.
  98. Martin Hinteregger: "Leipzig war nie Thema für mich", auf meinbezirk.at, abgerufen am 20. Juni 2016.
  99. unter dem Punkt Ballismus – Sponsoren, rasenballisten.de, Zugriff am 25. März 2014.
  100. RB Leipzigs Aufstieg in Lotte: Gedanken über Tradition und Kommerz
  101. Report von der butterweichen Seite der Macht, Tagesspiegel.
  102. Kritik an RB Leipzig Kritik