Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 37

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 37 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Balkenwaage

Wieviel Wägevorgänge mit einer Balkenwaage sind nötig, um bei acht Gegenständen, von denen sieben genau gleich schwer sind und einer etwas schwerer, den schwereren Gegenstand herauszufinden? --2A02:1206:45B4:A951:7988:4778:2D99:FD8B 11:16, 10. Sep. 2018 (CEST)

Mit dreien geht's. --Wrongfilter ... 11:21, 10. Sep. 2018 (CEST)
Mit zweien auch: Ich teile auf in Gruppen A=3 Kugeln, B=3 Kugeln, C=2. Wäge A gegen B. Sind sie gleich schwer, dann ist die schwerere Kugel in C, welche kann ich durch wiegen leicht herausfinden. Ansonsten ist sie in der schwereren Gruppe von A oder B. Sei A schwerer, dann wäge ich zwei Kugeln aus A gegeneinander, sind sie gleich schwer, ist es die dritte ansonsten die schwerere. --Count Count (Diskussion) 11:23, 10. Sep. 2018 (CEST)
Sehr schön. --Wrongfilter ... 11:26, 10. Sep. 2018 (CEST)
Und es geht auch mit 9 Gegenständen, beim ersten Durchgang sind dann 3 Gegenstände in Gruppe C. 91.54.37.66 12:09, 10. Sep. 2018 (CEST)
Allgemein braucht man Wägevorgänge bei Gegenständen von denen genau eine etwas schwerer ist. Beweis per vollständige Induktion als Übung. --Count Count (Diskussion) 12:21, 10. Sep. 2018 (CEST)
(BK) Nein, dann geht's nicht in jedem Falle. Sind nämlich die ersten zwei Gruppen gleich schwer, kann zwar gesagt werden, dass die schwerere Kugel in Gruppe C ist, aber man braucht unter Umständen weitere zwei Vorgänge, um sie zu bestimmen. Sorry, Denkfehler. Doch, es geht auch mit 9, die IP hat recht.
Außerdem muss man wissen, dass die Kugel schwerer ist. Oder man weiß, dass sie leichter ist. Weiß man dagegen nur, dass sie ein abweichendes Gewicht hat, geht's nicht in der beschriebenen Weise. --Snevern 12:23, 10. Sep. 2018 (CEST)
Aufgaben sollten schon eindeutig formuliert sein. Beispielsweise fehlt hier der Hinweis, daß die Balkenwaage nur in der Weise verwendet werden darf, daß damit die Gewichte der zu prüfenden Kugeln hinsichtlich gleich, leichter oder schwerer verglichen werden dürfen und nicht etwa gegen Gewichtsstücke. Und wann werden die PA entfernt --Count Count (Diskussion) 13:26, 10. Sep. 2018 (CEST) endlich begreifen, daß der Sinn einer Denksportaufgabe nicht darin besteht, sie unverstanden irgendwo abzukippen, damit jemand anders die Lösung dazu hinschreibt? (Ich hoffe, dass es wenigstens keine Schulaufgabe war.) --92.230.18.73 13:20, 10. Sep. 2018 (CEST)
Worin läge der Vorteil, wenn man die Gewichte der Kugeln mit Gewichtsstücken vergliche? Im schlimmsten Fall benötüge man bei der Methode acht Wägungen, im besten ebenfalls zwei. Hingegen müsste natürlich in der Aufgabenstellung stehen, dass man weder Kugeln noch Balkenwaage als Waffe verwenden darf, die man dem Fragesteller auf den Kopf zu schlagen droht, wenn er die Lösung nicht verrät. --Kreuzschnabel 13:36, 10. Sep. 2018 (CEST)
Richtig, das ist überhaupt nicht die Frage, ob die Gewichtsstücke einen Vorteil bieten - auch die Sache mit dem Einsatz der Balkenwaage als Hammer muß ausgeschlossen sein, und zwar am besten dadurch, daß man positiv angibt, wie genau die Waage verwendet werden darf. Sonst sind wir bei der Frage, wie man mit Quecksilberthermometer und Uhr die Höhe eines Turms mißt. --92.230.18.73 14:33, 10. Sep. 2018 (CEST)
Genau, bei der Barometerfrage. Außerdem ist es lebenswichtig, in der Aufgabenstellung zu erwähnen, dass der Prüfling während der Arbeit an der Aufgabe nach Belieben ein- und ausatmen darf, jedoch nicht so geräuschvoll, dass die anderen dabei gestört werden. --Kreuzschnabel 14:43, 10. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Och bitte, Wikipedia ist keine Hausaufgabenhilfe. --188.107.207.200 16:47, 10. Sep. 2018 (CEST)

Serena Williams

Ich konnte gern nicht TV schauen. Nun will ich mir heute in der Mediathek die Sequenz mit dem Ausraster von Williams ansehen. Nicht mal in den Standardsendungen (z.B. "heute") ist das möglich. Angeblich aus "rechtlichen Gründen" bleibt das Bild sxchwarz. Ich vermute, dass die "rechtlichen Gründe" eine vornehhme Umschreibung von Zensur sind. Wo lässt sich die Sequez sehen?

--2003:D0:2F3C:AB01:71B9:4F5B:9A50:C44F 12:45, 10. Sep. 2018 (CEST)

Informiere dich mal darüber, was man unter "Zensur" versteht.
Und dann google doch einfach mal "Ausraster Williams" und such dir aus, was dich interessiert. --Snevern 12:50, 10. Sep. 2018 (CEST)
Mit Zensur hat das auch nichts zu tun. Die Öffentlich-Rechtlichen haben keine Rechte zur Onlineverwertung. Das hat finanzielle Gründe, sie wären schlicht zu teuer gewesen. Dafür sollte kein Geld der BeitragszahlerInnen verschwendet werden. Im regulären TV waren die Bilder zu sehen und wurden auch mehrfach gesendet. Hättest Du Dir die betreffende heute-Sendung im Live-Stream auf zdf.de gesehen, hättest Du jedoch auch dort ein schwarzes Bild gesehen, während auf dem TV nebenan alles gezeigt wurde. Lange Rede kurzer Sinn: Nicht immer „Zensur!“ schreien. Wenn Du auf Onlineverwertung bestehst, dann musst Du auch bereit sein, höhere Beiträge zu zahlen, damit die deutschen Öffentlich-Rechtlichen bei den Bieterschlachten mit den großen Privaten mithalten können …--195.180.8.78 12:51, 10. Sep. 2018 (CEST)
Zensur ist ohnehin etwas ganz anderes als eine redaktionelle Entscheidung zum Weglassen, worauf Snevern oben schon richtig hinwies – selbst wenn eine solche hier überhaupt vorläge. Kein Medium ist dazu verpflichtet, immer über alles zu berichten. --Kreuzschnabel 13:24, 10. Sep. 2018 (CEST)
... und niemand muß immer alles kostenlos anbieten. Das wahre Leben kostet Geld, auch Informationen. --M@rcela 13:28, 10. Sep. 2018 (CEST)
Hatte eine Auto"korrektur" den ersten Satz zerstört? --92.230.18.73 13:30, 10. Sep. 2018 (CEST)
So verhe ich das auch :) --Kreuzschnabel 13:38, 10. Sep. 2018 (CEST)
Hier liegt keine Zensur vor. Nein, die Verwertungsrechte fürs Internet sind nicht an ARD und ZDF gegangen - das sind die "rechtlichen" Gründe. Bevor man "Zensur!" schreit, sollte man auch überlegen, warum ein Staat etwas zensieren sollte. Was hätte also die Regierung der Bundesrepublik Deutschland davon, den Ausraster einer US-Amerikanerin gegenüber einem portugiesischen Schiedsrichter bei einem Tennismatch mit einer japanischen Gegnerin zu zensieren? Warum vermutest du überhaupt gleich mal eine Zensur?

Gerade diese Bundesregierung wäre doch wohl daran interessiert, Sexismus etc. aufzuklären/aufzudecken. Es ging ja hier nicht gegen Flüchtlinge und es war auch kein rechtsradikaler Vorfall im Spiel. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:54, 10. Sep. 2018 (CEST)

Was hat denn jetzt die Bundesregierung damit zu tun, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Bildrechte an bestimmten Sportereignissen erwirbt? --141.30.182.18 15:16, 11. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. Für Suchanfragen gibt es Wikipedia:Suchhilfe. --188.107.207.200 16:50, 10. Sep. 2018 (CEST)
Enterlt. Die Wikipedia:Suchhilfe ist für Suchen innerhalb der Wikipedia zuständig. Besagte Szene steht wohl kaum unter CC-BY-SA- oder GFDL-Lizenz und wird in der Wikipedia oder anderen Wikimedia-Projekten daher nicht zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 10. Sep. 2018 (CEST)
Die Frage ist trotzdem bereits erledigt worden, und zwar um 12:50 Uhr von Snevern. Falls die IP nicht fähig ist, zu googlen: [1]--78.52.114.148 20:26, 10. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. Für Videosuchen gibt es Google oder andere Suchmachschinen der persönlichen Wahl.--78.52.114.148 20:26, 10. Sep. 2018 (CEST)
In Deutschland gibt es keine Zensur, Zensur gibt es immer nur im Ausland, bevorzugt in Ländern, mit denen wir nicht befreundet sind. --85.212.164.228 21:56, 10. Sep. 2018 (CEST)
Es ist erschreckend, wie alle bei dem Wort "Zensur" aufschreien. Als ob Manipulation und Vorenthaltungen nicht überall an der Tagesordnung wären. Geoblocking wird zumindest im englischen Artikel ganz klar als Zensur deklariert. Hintergrund wie bei allen Formen solches Handelns ist, dass man etwas "schützen" will, in dem Fall diejenigen, die ursprünglich die Szenen aufgenommen haben. Die Öffentlich-Rechtlichen haben offensichtlich das Bildmaterial schon, veröffentlichen es aber nicht im Internet, um keinen Ärger einzuhandeln. Oder sie zahlen drauf. Nach Rousseaus Gesellschaftsvertrag geben Menschen automatisch Freiheit ab, damit die Gesellschaft funktioniert und Gruppen nicht überrannt werden. Faktisch ändert es nichts daran, dass man verhindert wird, etwas zu tun, hier die Veröffentlichung durch die Öffentlich-Rechtlichen und die bequeme Suche der Konsumenten. Man kann sich darüber streiten, wie man das Ganze betiteln möchte, aber diese Begriffsdikussion hat nicht wirklich was mit der Sache zu tun. --94.134.89.113 03:27, 12. Sep. 2018 (CEST)

Fehlerkorrektur bei gesperrten Seiten

Wie kann man Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler auf für Bearbeitungen geperrten Artikeln in der Wikipedia korrigieren? --2.247.253.229 19:48, 10. Sep. 2018 (CEST)

Schreib einen Hinweis auf die Diskussionsseite, sofern die bearbeitbar ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 10. Sep. 2018 (CEST)
Gehe in den Verlauf und schreib dem der sie gesperrt hat wenn vorheriger Hinweis nicht funktionieren sollte. Und übrigens, es wäre eine Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia gewesen. --Netpilots 21:55, 10. Sep. 2018 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch + beantwortet. --188.107.207.200 22:33, 10. Sep. 2018 (CEST)

Kanzleiakten

Was passiert eigentlich mit den ganzen Fall-Akten von (dt.) Rechtsanwälten, wenn diese nicht mehr praktizieren (z.B. wegen Tod)? --77.7.61.14 04:08, 10. Sep. 2018 (CEST)

Wenn es kein Einzelanwalt war, hat irgendwer in der Kanzlei einfach mehr Arbeit. Die Kanzlei eines Einzelanwalts wird abgewickelt, den Abwickler bestellt die Rechtsanwaltskammer, falls der Verstorbenen keinen befreundeten Kollegen vorsorglich bestimmt hat (den muss die Kammer bestellen, wenn es keine triftigen Gründe dagegen gibt). Der Abwickler kann Mandate des Verstorbenen zu Ende führen oder, wenn er selbst den Fall nicht weiter führen will (etwa wegen anderer Spezialisierung als für den Fall benötigt), kündigen (oft unter Empfehlung eines passenden Spezialisten, mit dem der Abwickler bereits besprochen hat, dass der alle entsprechenden Fälle des verstorbenen Kollegen zu übernehmen bereit ist). Bei den aktuellen Fällen gibt es nur diese zwei Fälle: Abwickler oder Mandant (bzw. dessen neuer Anwalt). Bei den Archivakten ist es häufig so, dass die auch der Abwickler einsammelt, aber an und für sich trifft die Aufbewahrungspflicht die Erben, und nach Ende der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht landen die Archivakten in einer datensicheren Altpapierverwertung. -- 217.70.160.66 08:54, 10. Sep. 2018 (CEST)

Österreich P.T. praeter

In einem ordentliechen Hotel in Wien habe ich vor 10 Jahren mal ein Emailleschild am Treppenaufgang (im 3. Stock ?) gesehen, ab dem sinngemäß stand: Die XX Herrschaften werden gebeten ... (nicht in den Zimmern zu rauchen oder so ähnlich?) An Stelle von XX staden zwei Buchstaben (P.T. ?) Auf meine neugierige Frage an der Rezeption klärte man mich auf, dass das ein historisches Schild (aus der Habsburger Zeit?) sei. Die Abkürzung bedeute (auf lateinisch) "mit allen Titeln" (Praeter? ...?) Da man einen Regierungsrat mit seinem Titel anzusprechen hatte und jeder einen anderen Titel hat (Hochwohlgebohren, Exzellenz, ...), stehe diese Abkürzung als höflicher Ersatz für den weggelassenen Titel. Auf einer österreichischen Postkarte von 1932 finde ich nun die Abkürzung P.T., die dazu passen könnte. Wie würde man das aussprechen? Praeter titulae? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:30, 10. Sep. 2018 (CEST)

OT-Frage: Ist „Österreich“ als Grußformel zu lesen?--195.180.8.78 12:55, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ja, das war ein austro-klerikal-faschistischer Gruß.--Niki.L (Diskussion) 04:02, 11. Sep. 2018 (CEST)
Siehe zur Bedeutung bei PT fast ganz unten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 10. Sep. 2018 (CEST)
Sehr interessant! Dort steht „vor allem in Österreich gebräuchliche Höflichkeitsfloskel zur Anrede einer unbestimmten Mehrzahl von Personen, deren Titel nicht einzeln aufgeführt werden können“ – bedeutet das, dass mündlich dann „pete“ ausgesprochen wird? Oder die ausgeschriebene Bezeichnung? --= (Diskussion) 13:22, 10. Sep. 2018 (CEST)
Dass die ausgeschriebene Bedeutung der Abkürzung nicht eindeutig ist, spricht dafür, dass die Abkürzung als Abkürzung ausgesprochen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:39, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ja, das wird bei uns in Ö pete ausgesprochen (ohne Leerzeichen ;-) --TheRunnerUp 13:53, 10. Sep. 2018 (CEST)
Möglicherweise eine Teilgliederungsbezeichnung für den jeweiligen Regionalbereich im großdeutschen Reich. --92.230.18.73 13:37, 10. Sep. 2018 (CEST)

„Hochwohlgebohren“, ist das die österreichbezogene Schreibweise? :) --2003:D0:2F3C:AB01:71B9:4F5B:9A50:C44F 13:52, 10. Sep. 2018 (CEST)

Hängt vom Borer ab. --92.230.18.73 14:21, 10. Sep. 2018 (CEST)

Wird die Deutsche Bank pleite gehen?

Kann es sein oder ist es realistisch dass die Deutsche Bank in den nächsten Monaten insolvent ist? Was wäre nach einer Insolvenz mit dem Geld auf meinem Girokonto?—77.178.15.254 22:19, 11. Sep. 2018 (CEST)

Keine Panik. Es gibt eine schön neoliberale, ultra-kapitalistische (vorher hatte ich "extrem hayekistische" geschrieben, wurde aber korrigiert) Regierung in diesem Lande. Die Deutsche Bank wird zur Not von uns allen bis in alle Ewigkeit getragen werden. Dagegen hilft nur: ÖDP, Die LINKE, SGP, oder eine noch linkere Partei wählen! --ObersterGenosse (Diskussion) 22:26, 11. Sep. 2018 (CEST)
(BK)Zur zweiten Frage siehe Einlagensicherung und dort verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 11. Sep. 2018 (CEST)

Ein echter Hayekianer würde ein Unternehmen freilich Pleite gehen lassen, aber wer die Linke wählt, dem sind solche Feinheiten ohnehin egal. Der Beitrag richtet sich an die Leute, die sich wirklich informieren wollen. (nicht signierter Beitrag von 92.77.46.220 (Diskussion) 22:35, 11. Sep. 2018‎‎)

Ich will mich durchaus wirklich informieren. "die LINKE wählen" und "sich wirklich informieren wollen" schließt sich nicht aus. Gemeint war vor allem "ultrakapitalistisch", nach dem Motto Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Warum würde "ein echter Hayekianer" ein Unternehmen nicht retten, sondern pleite gehen lassen? Ist vielleicht Milton Friedman ein besserer Vergleich hier? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:04, 11. Sep. 2018 (CEST)
Weil die meisten Hayekianer sehr kritisch sind, was staatliche Eingriffe in die Märkte angeht und dazu gehören Bankenrettungen nun mal. Die wollen nur einen Rahmen fürs Wirtschaften schaffen und dann den Rest den Markt überlassen. Man muss den Ansatz nicht teilen, man muss sich nicht mal tiefer damit befassen, aber man sollte doch die Ansichten kennen, die man verwirft. (nicht signierter Beitrag von 92.77.46.220 (Diskussion) 23:09, 11. Sep. 2018‎)
Hayekianer sind also noch etwas radikaler - möglichst gar keine staatlichen Eingriffe in den Markt. Diese Position hätte ich spontan eher Ayn Rand mit ihrem Objektivismus zugeschrieben, oder auch den Anarchokapitalisten. Sind Hayekianer auch Fans von Ayn Rand oder vom Anarchokapitalismus, oder gibt es hier wieder feine Abgrenzungen? Übrigens, auch wenn die Information auch unsigniert sehr interessant ist, ist es hier Usus, seine Beiträge zu signieren. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 11. Sep. 2018 (CEST)
Ich fürchte, du verwendest hier „radikal“ im Sinn von „marktfundamentalistisch“, und das ist imho auch von Hayek nicht. Teilweise wird er ja als Vertreter des Ordoliberalismus gesehen (Ordoliberalismus#Ordoliberalismus und Hayek), dessen Befürworter zwar grundsätzlich auf die Kräfte von Märkten vertrauten, jedoch nur im Rahmen sinnvoller staatlicher Regulierung, beispielsweise um Kartelle, Monopole und andere Formen der Marktbeherrschung (auch produktionsbedingter) zu verhindern, und auch in der Sozialpolitik. Das ist etwas anderes, als heute vielfach unter Neoliberalismus (nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung, sondern im Sinn des politischen, tendenziell „antikapitalistischen“ Kampfbegriffs) verstanden wird. Im von Hayekschen (oder Euckenschen) Sinn ist die derzeitige Bundesregierung wohl kaum „neoliberal“. Zurück zur Ausgangsfrage: Teil 2 ist ja beantwortet und zum glaskugeligen Teil 1, der eigentlich keine Wissensfrage ist, könnte ein Blick auf die Stakeholder der deutschen Bank lohnen, allen voran die Shareholder, sprich: man schaue auf den Börsenkurs der Aktie. Der sagt einiges darüber aus, womit die bestinformierten Marktteilnehmer diesbezüglich rechnen, sicher mehr, als jede Auskunftspekulation je ergeben könnte. --Mangomix 🍸 01:00, 12. Sep. 2018 (CEST)
Genau: Möglichst keine Eingriffe, also insbesondere nicht bei einer Bank. Es könnte Situationen geben, Kartelle oder Gesundheit etwa, wo Eingriffe doch notwendig sind. --80.130.174.230 09:14, 12. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch, Wikipedia ist keine Hellseherin. --178.4.105.175 12:43, 12. Sep. 2018 (CEST)

Logisches Problem mit Ad-hoc-Pflicht

Ich verstehe die Begründung für die Klage von Deka Invest gegen Volkswagen nicht so ganz: Es ist natürlich richtig, daß eine Ad-hoc-Mitteilung ein kursbeeinflussendes Ereignis sein kann. Das Argument, man hätte nicht teuer gekauft, wenn man über negative Nachrichten rechtzeitig informiert gewesen wäre, klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Nur: In dem Fall wären die Vorbesitzer, die die betreffenden Papiere dann zu dem höheren Kurs nicht hätten verkaufen können, auf dem Schaden sitzengeblieben. Insofern ist das doch ein Nullsummenspiel. Warum sollte ausgerechnet derjenige von zwei Geschäftspartnern geschützt werden, der dabei aufs falsche Pferd gesetzt hatte? --92.230.18.73 13:46, 10. Sep. 2018 (CEST)

Wenn der Käufer durch das Fehlverhalten eines Dritten (VW) einen Schaden erleidet, dann klagt er auf Schadenersatz. Was dem Verkäufer widerfährt ist ihm dabei wuppe. Ob Nullsummenspiel oder nicht ist irrelevant, und auch nicht bekannt, denn man kennt den Einstandspreis des Verkäufers nicht. --2A02:1206:45B4:A951:7988:4778:2D99:FD8B 14:20, 10. Sep. 2018 (CEST)
Er erleidet "den Schaden" aber nicht durch das Verhalten eines Dritten, sondern durch die Teilnahme am legalen Glücksspiel "Börse". Und der Einstandspreis des Verkäufers ist für den Schaden des Verkäufers irrelevant, weil es lediglich um den Vergleich des Börsenwerts vor und nach der Mitteilung geht. Und insofern ist es ein Nullsummenspiel: Da der Handel mit Aktien keine Werte produziert, ist der Gewinn des einen immer der Verlust des anderen. --92.230.18.73 14:27, 10. Sep. 2018 (CEST)
Doch, der Käufer erleidet den Schaden genau deswegen, weil der Dritte seine Pflicht zur rechtzeitigen Ad-hoc-Meldung verletzt hat. Hätte der Dritte sie erfüllt, hätte der Käufer nicht oder jedenfalls nicht zum tatsächlich gezahlten Preis gekauft und den Schaden daher auch nicht erlitten. --Mark (Diskussion) 14:44, 10. Sep. 2018 (CEST)
Wenn Täter T dem Opfer O etwas wegnimmt und es dem Begünstigten B gibt, ist der T dem O zum Ersatz des Schadens verpflichtet, obwohl der B um den gleichen Wert begünstigt worden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:44, 10. Sep. 2018 (CEST)
VW hat weder gegeben noch genommen. --92.230.18.73 16:42, 10. Sep. 2018 (CEST)
Das ist für den Vergleich unerheblich. Sowohl VW als auch der T haben eine Pflicht verletzt und sind deshalb zum Ersatz des Schadens verpflichtet. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 11. Sep. 2018 (CEST)

Ziel der Ad-hoc-Publizität ist die Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer. Es sollen weder günstige noch ungünstige Nachrichten verschwiegen werden, damit niemand aus einem Wissensvorsprung einen Kursgewinn (→Insiderhandel) erzielen kann. Damit soll der vollkommene Kapitalmarkt, der eine vollständige Information aller Marktteilnehmer unterstellt, möglichst gut erreicht werden.

Es erfolgt keine Bevorzugung von Käufern oder Verkäufern, es geht ausschließlich darum, wesentliche Nachricht "sofort" bekannt zu geben. Die Klage zielt nach meinem Verständnis darauf ab, dass VW die Märkte erst mehrere Tage nach den US-Behörden informiert hat.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:54, 10. Sep. 2018 (CEST)

Wer wurde durch die Verspätung denn geschädigt? Diejenigen, die vorher aufs falsche Pferd gesetzt hatten? Andersherum: Wer profitiert eigentlich von der Ad-hoc-Mitteilung? De facto ist das eine Erklärung, warum sich der Kurs gerade geändert hatte. (Insiderhandel ist auch ohne Ad-hoc-Mitteilungen verboten.) --92.230.18.73 16:42, 10. Sep. 2018 (CEST)
Das sollteim oben verlinkten Artikel stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ad-hoc-Mitteilungen sollen den Insiderhandel erschweren, indem kursrelevante Informationen möglichst schnell über einen standardisierten Kanal bekanntgegeben werden. VW wird vorgeworfen, dass sie die Informationenen über die Manipulationen bewusst und damit gesetzeswidrig zurückgehalten haben. Die spannende Frage ist, wann VW die Infos hätte rausgeben müssen. Zugleich mit den US-Behörden? Früher? War überhaupt eine Marktinformation durch VW erforderlich, nachdem die US-Behörden bereits die Medien informiert haben und damit die kursrelevanten Informationen allgemein bekannt waren?
Klagen tun natürlich diejenigen, die Geld verloren haben. Ob zu Recht, muss das Gericht in Braunschweig entscheiden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:03, 11. Sep. 2018 (CEST)

Probleme mit Grafiktreiber

Seit einer versuchten Neuinstallation des Grafiktreibers wegen eines anderen Problems habe ich nun sehr oft Probleme mit Firefox beim Abspielen von Gifs oder Videos (passiert regelmäßig bei Videos von flashscore.de wie hier – Anmerkung: die Videos sind nur für 24 Stunden verfügbar). Der Firefox hängt sich für einen kurzen Moment auf, das Gif bzw. Video sind danach komplett weiß bzw. schwarz und auch andere Flash-Anwendungen stürzen ab und funktionieren zum Teil erst wieder, wenn der Firefox neugestartet wird (Gifs/Videos bleiben aber auch hängen, wenn keine Flash-Anwendungen laufen). Zum Teil bringt Windows auch die Meldung „Der Zugriff auf Grafikhardware wurde für die Anwendung firefox.exe blockiert.“ und der Firefox hat dann auch allgemein leichte Verzögerungen beim Scrollen oder so.

Bei einer versuchten Neuinstallations des Grafiktreibers mit dem von Lenovo angegeben Treiber ([2], Modell V510-15IKB) kommt die Meldung „Das System erfüllt nicht die Mindestanforderungen für die Installation der Software.“, dasselbe wenn ich den Treiber von der Intel-Seite herunterlade. Hab jetzt auch schon einen älteren Treiber versucht ([3]), aber es kommt dieselbe Meldung. Windows (Windows 10 Home, Version 1803) installiert dann nach einiger Zeit automatisch den Treiber Intel(R) HD Graphics 620, Version 23.20.16.4973.

Hat jemand eine Idee, was das Problem verursachen könnte bzw. wie es zu beheben ist? -- 92.74.23.45 16:45, 10. Sep. 2018 (CEST)

Flashscore ist schlampig programmiert. Ich hab Scrollbars, wo keine hingehören und außerdem springt das Video, wenn man mit der Maus auf den unteren Rand zeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 10. Sep. 2018 (CEST)
Das Problem besteht aber eben auch bei Gifs auf anderen Seiten und auch erst, seitdem ich versucht habe, den Grafiktreiber neu zu installieren. -- 92.74.23.45 17:34, 10. Sep. 2018 (CEST)
Zur Treiberversion: Das Treiberpaket von Lenovo enthält ebenfalls Treiberversion 23.20.16.4973. Leider benutzt Intel zweierlei Versionsbezeichnungen für denselben Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 10. Sep. 2018 (CEST) Das zweite von Dir verlinkte Paket hat die Versionsnummern 15.46.02.4729 und 22.20.16.4729. Zumindest mal die Buildnummern sind gleich ;). --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 10. Sep. 2018 (CEST)
Welche Teilenummer hat Dein V510-15IKB genau? Da gibt es mehrere Versionen mit mehreren möglichen SoCs/CPUs/GPUs (Intel Core i7 7500U, Intel Core i5 7200U, Nvidia GeForce 940MX). Manche Laptops haben auch mehrere GPUs. Für die beiden Intels ist 24.20.100.6286 die aktuelle Version. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ich hab den Intel Core i5. Ich müsste sogar die aktuelle Version von Intel probiert haben, aber ich werd’s morgen zur Sicherheit nochmal testen. -- 92.74.23.45 00:51, 11. Sep. 2018 (CEST)
Hm, mir ist nicht klar wieso, aber diesmal konnte er es installieren. Vielleicht hatte ich das letzte Mal noch die Treiberversion vom 09.08. probiert, aber trotzdem merkwürdig, warum dieses Mal nicht die übliche Meldung kam, dass mein System nicht die Mindestanforderungen erfüllt. Auf jeden Fall schon mal danke! :-) Und jetzt hoff ich mal, dass alle Gifs und Videos laufen. -- 88.65.127.45 16:13, 11. Sep. 2018 (CEST)

Autor gesucht

Ich suche den Autor einer mehrteiligen Sci-Fi-Roman-Serie der 80er Jahre. "Ein amerikanischer Polizist verfolgt eine Spur und gerät in eine Parallelwelt, in der die US-Verfassung durch Auslassung eines einzigen Wortes eine libertarisch-anarchischen Gesellschaft zur Folge hatte, in der sich unser Polizist deutlich freier fühlt, als in den "uns bekannten" USA. Jeder trägt Waffen, jeder nutzt diese, um seine Rechte zu untermauern. In den parallelen USA ist Alexander Hamilton kein Nationalheld, sondern der Erz-Bösewicht, der gegen den Willen der freien Bürger Steuern einführen wollte (und versagte). Irgend eine Idee? Yotwen (Diskussion) 06:34, 11. Sep. 2018 (CEST)

Ohne den "Polizisten" jetzt zuordnen zu koennen, amerikanische Alternativwelt findet sich bei Harry Turtledove. Ist das der gesuchte? -- Iwesb (Diskussion) 07:02, 11. Sep. 2018 (CEST)
Nope - der Autor hatte einen betont libertarischen Einschlag, den ich bei Turledove vermisse. Yotwen (Diskussion) 07:55, 11. Sep. 2018 (CEST)
Das klingt dann nach H. Beam Piper. MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:08, 11. Sep. 2018 (CEST)
Nein, aber Piper hat mich auf die richtige Spur gebracht. Es war L. Neil Smith und die Romane waren aus dem "Gallatin-Universum". Die Beschreibung von Herrn Smith ist etwas sehr saubergespült. Seine politischen Ansichten sollten m. E. etwas stärker betrachtet werden, aber: DER WAR's - Danke für die Hilfe, Yotwen (Diskussion) 12:53, 11. Sep. 2018 (CEST)

E-learning im PADI Grundkurs

Hat jemand mal E-learning im PADI Grundkurs (Open Water Kurs) abgeschlossen und kann sagen, wie viele Stunden dafür bei normaler Auffassungsgabe kalkuliert werden sollten? Die Idee ist, das im Urlaub kompakt vor dem Kurs zu erledigen. Ist dafür ein Laptop nötig oder reicht ein Smartphone? --Aalfons (Diskussion) 12:14, 11. Sep. 2018 (CEST)

12-15 Stunden Wenn du einen Urlaubstauchkurs machst, dann geht "von 0 auf 100" normalerweise in drei Tagen problemlos. Jede PADI Tauchschule darf alle Pruefungen abnehmen, es kommt also eigentlich nur darauf an, wie stark der dive instructor ausgelastet ist (du brauchst 9 Tauchgaenge). hth -- Iwesb (Diskussion) 13:34, 11. Sep. 2018 (CEST) PS: den onlinekurs kannste doch jetzt schon machen. PS2: Videos aufm smartphone sind IMO "unschoen"
Danke. Schwierig – erst im Urlaub hab ich richtig Zeit, in jene fernen Länder mit Tauchschule will ich aber kein Laptop mitnehmen. Hm, vielleicht muss ich vorher doch Zeit haben. Aber 12 bis 15 h sind genau, was ich wissen wollte. --Aalfons (Diskussion) 13:50, 11. Sep. 2018 (CEST)

Logisches Problem mit Entschädigungsforderungen von Aktionären

Hallo Wikipedianer, habe absichtlich einen gleichlautenden Beginn meiner Anfrage wie schon weiter oben zum Thema Volkswagen gewählt. Nun: In der Zeitung laß ich heute, es gäbe VW-Aktionäre, die VW verklagen, weil das mit dem Dieselskandal, sagen wir mal, nicht korrekt gehandhabt wurde... Aber, die Aktionäre sind doch Volkswagen! Nur sie und niemand Anderes. Sie wählen einen Aufsichtsrat, der bestimmt die Vorstände. Da kommt ja niemand von außen dazu und mischt da mit. Also ist es doch, wie wenn man sich selbst anklagt? Natürlich gibt es vielleicht individuelles Fehlverhalten einzelner Führungspersönlichkeiten und dies ist vielleicht auch Strafrechtsbewährt, aber vom Effekt her, bekäme man zwar vielleicht eine Entschädigung und dann, ist beim nächsten Mal (überraschenderweise) die Dividende geringer oder fällt ganz aus. Oder noch doller, durch die plötzlich weiter über der üblichen Dividende liegenden Zahlung, geht das Unternehmen über die Wupper? Ist das sinnvoll? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:06, 11. Sep. 2018 (CEST)

Sehr gute Analyse! Ist übrigens auch beim "Unternehmen" Staat so, der Staat sind wir alle! --LeseBrille (Diskussion) 13:40, 11. Sep. 2018 (CEST)LeseBrille
Ich glaube, Du gehst von falschen Annahmen aus. Der aktuelle Hauptkläger ist ja der DEKA-Fond der Sparkassen. Er bzw. seine Verantwortlichen haften wiederum gegenüber den Anlegern. Schon allein deshalb sind sie bei der im Raum stehenden Summe zur Klage verpflichtet. Zum Anderen gibt es eben Marktregeln, damit alle Börsenteilnehmer zu den selben Bedingungen handeln können. Ich sag nur mal Optionsscheine, wo schon für wesentlich geringere Margen getötet wird. Das Interessante ist bei dem Prozess doch vor allem, welche Zeitpunkte angesetzt werden. Wenn DEKA den Kauf 2010 tätigte, obwohl schon damals gegen die Publikationspflicht verstoßen wurde, dürften Ansprüche verjährt sein. Aber ab 2013 wäre VW dann zur Entschädigung verpflichtet, die Dividenden werden dann aber sicher verrechnet.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:49, 11. Sep. 2018 (CEST)

Darf man bei einer einmaligen Veranstaltung Alkohol anbieten?

Ich denke da an ein Apéro bei einer öffentlichen Veranstaltung eines Vereins in Baden-Württemberg. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 14:56, 11. Sep. 2018 (CEST)

M. W. wird für öffentliche Veranstaltungen in jedem Fall eine Schanklizenz benötigt, es sind zudem zahlreiche Vorschriften (z.B. bezüglich Hygiene, Jugendschutz usw.) zu beachten. Näheres hängt von den Umständen ab, z. B. ob die Veranstaltung in den Räumen des Vereins, auf einem Stadtfest o.ä. stattfindet und ob der Ausschank durch den Verein selbst oder Dritte (z.B. einen Catering-Unternehmer mit entsprechender Reisegewerbekarte) erfolgen soll.--Mangomix 🍸 15:08, 11. Sep. 2018 (CEST)
Es gibt sieben vernünftige Bundesländer, in denen noch das alte GastG gilt. Demnach muss nach § 12 in solchen Fällen eine Schankerlaubnis beantragt werden (bei Gewinnerzielungsabsicht). Ob Baden-Württemberg zu den Vernünftigen gehört, entzieht sich meiner Kenntnis. In Rheinland-Pfalz gilt es noch. In Deux-Ponts wollen wir 42 € dafür, bei Barzahlung 28 €. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:10, 11. Sep. 2018 (CEST)
Danke euch. Es geht im Wesentlichen um ein Glas Sekt, das kostenlos ausgegeben werden soll. -- Karsten Meyer-Konstanz (D) 15:24, 11. Sep. 2018 (CEST)
Soviel ich weiß muss auch kostenloser Alkoholausschank angezeigt werden bzw. ist genehmigungspflichtig. Ob man sich den Aufwand antut, oder damit womöglich erst schlafende Hunde weckt, hängt natürlich von Größe und Rahmenbedingungen eures Events ab. Aber da du in der Eingangsfrage bereits von einer „öffentlichen Veranstaltung“ gesprochen hast, gehe ich davon aus, dass dieses Kriterium „gesetzt“ ist - also im Zweifel bei der Gemeinde nachfragen wegen der Formalitäten. Und auch an GEMA usw. denken, wenn es Musik gibt, an die Versammlungsstättenverordnung bei der Art der Bestuhlung usw. --Mangomix 🍸 15:57, 11. Sep. 2018 (CEST)
PS: Zwei Aéritiv-Empfehlungen, wenn es nicht nur schnöder Sekt oder Mimosa sein soll, aber auch kein allseits bekannnter Spritz oder Hugo: „Wiki-Eulen-Cocktail 2017“ (leider auf jener Veranstaltung namenlos geblieben) und „Egonein lächelnder Smiley  --Mangomix 🍸 16:28, 11. Sep. 2018 (CEST)
Vielen Dank Euch! Habe bei meiner Stadtverwaltung das Formular für eine "Gestattung" dieses Vorhabens gefunden. -- Karsten Meyer-Konstanz (D) 20:29, 11. Sep. 2018 (CEST)

Chemnitz-Video und Urheberrecht

Der Gedanke kam mir beim Lesen von Kommentaren zum geplanten EU-Leistungsschutzrecht:

Das in den letzten Tagen oft genannte Video, dass Ausschreitungen in Chemnitz zeigt, wurde ja auf vielen Webseiten nicht nur verlinkt, sondern eingebunden. Ist das kein Verstoß gegen das Urheberrecht? --Digamma (Diskussion) 22:53, 12. Sep. 2018 (CEST)

Unter welcher Lizenz hat es denn der Urheber zugänglich gemacht? --Kreuzschnabel 23:29, 12. Sep. 2018 (CEST)
Wer ist der Urheber? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:09, 13. Sep. 2018 (CEST)
Wer auch immer das Video erstellt hat. --178.82.224.189 13:53, 13. Sep. 2018 (CEST)
Da haben wir was vorbereitet: Urheber. Das ist keine Spitzfindigkeit, denn bevor wir wissen, zu welchen Bedingungen er/sie das Video veröffentlicht hat, lässt sich die Frage nicht beantworten. Ein vom Urheber als Public Domain veröffentlichtes Video darf frei nach Herzenslust geteilt werden. Wurde es hingegen unter einer CC-BY-Lizenz veröffentlicht, wird aber an der einbindenden Stelle der Urheber nicht attributiert, liegt eine URV vor. --Kreuzschnabel 14:04, 13. Sep. 2018 (CEST)
Falsch. Wenn ein Urheber aus Kontinentaleuropa etwas unter PD stellt, bleibt das Werk geschützt, da es hier kein PD gibt. --M@rcela 16:21, 13. Sep. 2018 (CEST)
Dass es rechtlich gesehen hier keine PD gibt stimmt, der Urheber kann aber durchaus ein Nutzungsrecht für Jedermann gewähren. Inhaber des Urheberrechts ist er dann zwar trotzdem noch, aber es darf dann jeder das Werk ohne gesonderte Erlaubnis benutzen. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 13. Sep. 2018 (CEST)
Schöpfungshöhe. Und zeigt ein Bild eine Menschenmenge (z.B. eine Demo), dann kann niemand der gefilmten/fotografierten ein Persönlichkeitsrecht geltend machen. Auch wenn die Kameras heute so hoch auflösend sind.--Keimzelle talk 14:02, 13. Sep. 2018 (CEST)
Hust: "Alle Fotografien – außer Reproduktionsfotografien (die urheberrechtlich lediglich eine Vervielfältigung der Vorlage und kein eigenes Werk darstellen) – sind somit urheberrechtlich oder zumindest durch ein Leistungsschutzrecht geschützt."(aus Schöpfungshöhe). Zustimmung zum Satz mit der Menschenmenge. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:35, 13. Sep. 2018 (CEST)
Hust, hust: Kommt auf das Land an. Wo ich wohne wird zwischen der Art des Werkes keinen Unterschied gemacht. Fotografie = Film = Roman = Zeitungsartikel = Gemälde...--Keimzelle talk 17:31, 13. Sep. 2018 (CEST)
Das mit den Menschenmengen stimmt - allerdings nur im öffentlichen Raum. Z.B. wenn du auf ein Fußballmatch gehts darf der Fernsehsender deine Aufnahmen nur deshalb verwenden, weil du durch den Erwerb der Eintrittskarte den AGB zugestimmt hast und da steht drinnen, dass man der Verwertung der Aufnahmen zustimmt. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 13. Sep. 2018 (CEST)

Das angefragte Bideo ist gesetzlich geschützt. Punkt. Ob der Urheber irgendwem irgendwelche Rechte eingeräumt hat, wissen wir nicht. --M@rcela 16:18, 13. Sep. 2018 (CEST)

Das ist aber keine Antwort, die hier weiterhilft. Natürlich ist es in dem allgemeinen Sinne gesetzlich geschützt, dass es nicht außerhalb des Gesetzes steht. Aber nur aus der Lizenz, unter der der Urheber das Video veröffentlicht hat, ergibt sich, ob dieser Schutz so weit geht, dass das Einbetten auf fremden Seiten eine URV darstellt. Und genau das war die Frage. --Kreuzschnabel 16:35, 13. Sep. 2018 (CEST)
Außerhalb der Wikipedia denkt über sowas niemand nach. --M@rcela 17:34, 13. Sep. 2018 (CEST)
(BK) Doch, das ist die Antwort. Gemeint ist doch: Der urheberrechtliche Schutz „entsteht“ automatisch, eben durch Gesetz. Es bedarf weder eines besonderen Hinweises im oder am Werk, noch einer wie auch immer gearteten Lizenz. Niemand muss anderen Lizenzen erteilen, schon gar nicht „freie“. Der Urheber hat das ausschließliche Recht der Verwertung (eingeschränkt lediglich durch die gesetzlichen Ausnahmen) und kann gegen andere, die das Werk ohne seine Zustimmung verwerten, juristisch vorgehen, indem er beispielsweise kostenpflichtig abmahnt, Unterlassung verlangt, eine strafbewehrte Unterlassungserklärung einfordert und Schadensersatz geltend macht (darunter Herausgabe des Verletzergewinns, Lizenzzahlung gem. Lizenzanalogie usw.). Für die Eingangsfrage heißt das: Da wir nicht wissen, ob der Urheber das Video unter eine Lizenz gestellt hat, welche eine Nachnutzung ohne Namensnennung erlaubt, und auch nicht, ob er womöglich Dritten (zum Beispiel einer Presseagentur) Verwertungsrechte eingeräumt hat, lässt sich schlichtweg nicht sagen, ob andere, die das Video veröffentlichten, damit eine Urheberrechtsverletzng begingen oder nicht. --Mangomix 🍸 18:29, 13. Sep. 2018 (CEST)
Da wir nicht wissen, ob der Urheber das Video unter eine Lizenz gestellt hat, welche eine Nachnutzung ohne Namensnennung erlaubt, und auch nicht, ob er womöglich Dritten (zum Beispiel einer Presseagentur) Verwertungsrechte eingeräumt hat, lässt sich schlichtweg nicht sagen, ob andere, die das Video veröffentlichten, damit eine Urheberrechtsverletzng begingen oder nicht – genau das und nichts anderes habe ich hierzuthread schon mehrfach gesagt. Danke für die Wiederholung :) --Kreuzschnabel 18:49, 13. Sep. 2018 (CEST)
Alles gut, das hatte ich getippt, bevor du deinen Beitrag geändert hast. Man hätte dich evtl. dahingehend (miss)verstehen können, dass urheberrechtlicher Schutz erst mit einer Lizenz entstünde. Den zweiten Satz betrachte einfach als Zustimmung. Wir können dann wohl hier erlen.--Mangomix 🍸 20:25, 13. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mangomix 🍸 20:25, 13. Sep. 2018 (CEST)

Die letzte Mode als der neue Träger des Geistes

Eine Frage: Wieso wird für die Herstellung von Papier eigentlich nicht mehr auf Lumpen zurückgegriffen? Es müssten ja nicht ausschließlich Lumpen sein. Kann man Papier aus Lumpen noch irgendwo erwerben?--92.77.46.220 23:07, 11. Sep. 2018 (CEST)

Wir haben da einen Artikel: Hadernpapier. --FriedhelmW (Diskussion) 23:16, 11. Sep. 2018 (CEST)
Erg.: a) darf man niemanden als "Lump" bezeichnen (und Papier daraus machen schon gar nicht) und b) gilt das "Übereinkommen 29 über Zwangs- oder Pflichtarbeit, 1930, BGBl. 1956 II S. 641 und das Übereinkommen 105 über die Abschaffung der Zwangsarbeit, 1957, BGBl. 1959 IIS. 442", d.h. man kann nicht "mal eben so" auf "Lumpen zurueckgreifen" scnr -- Iwesb (Diskussion) 03:26, 12. Sep. 2018 (CEST)
Und für großartige Recyclinganstrengungen reicht die Auflage nicht. --Aalfons (Diskussion) 10:35, 12. Sep. 2018 (CEST)

Zahl und Ort von Flussbauwerken aus der Renaissance in Hessen und Europa vergleichbar dem Grüner Wehr in Marburg

Es liegt zwar in der Natur der Sache, dass es kein so erbaulich hoch über den Dächern der Stadt aufragendes architektonisches Schmuckstück ist wie der Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, sondern nur ein etwas tiefer gelegtes Flussbauwerk mit rauschend romantischer Unregelmässigkeit eines Wasserfalls zwischen den grünen Ufern am Fuss einer historischen Stadt, doch im Zusammenhang mit dem geplanten Abriss und ordentlichem Neuaufbau mit Betongkern oder einer Sanierung mit Erhalt der Originalsubstanz da tauchte nicht nur bei mir die Frage auf wieviele ingenieurtechnische Flusswehre aus der Renaissance wie das noch funktionstüchtige Grüner Wehr in Marburg es sonst noch in Hessen und in Europa gibt, wieviele und an welchem Ort diese stehen - ist das eher UNESCO-verdächtig selten oder kann das weg? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 20:48, 10. Sep. 2018 (CEST)
Also ich hätte die Frage noch ein wenig ausgeschmückt, dann käme sie nicht so abgehackt kurz rüber. Die deutsche Sprache bietet da unendliche Möglichkeiten. SCNR --93.104.106.216 00:33, 11. Sep. 2018 (CEST)

Auf zum Nobelpreis für Literatur! Wieso? Bei Günter Grass hats doch mit seinen endlosen Schachtelsätzen auch geklappt! --LeseBrille (Diskussion) 12:35, 11. Sep. 2018 (CEST)LeseBrille
Dankedanke Euch, als junger Erwachsener und unfreiwillig unter Drogen gesetzt war das in Schülerzeitungen abgedruckte Epos meist noch etwas komplizierter und länger, war jedoch vor dem online-Zeitalter und ist inzwischen weitgehend verschwunden wie auch leider viele meiner Fotos; obige Frage liegt irgendwo zwischen einem "Frage: Renaissance Wehr Hessen wieviele in Fluss Europa?" und einer literarischen Beschreibung als Kulturdenkmal. Die Recherche wird nicht einfach darum hatte ich es etwas im Umfeld beschrieben, als Nichtexperte bin ich irgendwo entlang des Neckars auf der Suche müde geworden und an einem älteren Wehr an einem Stapelplatz gestrandet (eine Lände gab es auch an der Furt in Marburg). Literatur könnte auch in französisch oder italienisch sein bezüglich meiner Frage, und vielleicht gibt es ja nur noch kleinere erhaltene Wehranlagen, die im Zusammenhang mit Mühlen aus dem Mittelalter stehen, wäre auch schon ein Ergebnis der Suche (wie alt dieses da? und jenes?). --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:20, 12. Sep. 2018 (CEST)

Welcher Abgeordneter vertritt mich im EU-Parlament

Aus gegebenem Anlass: Wie krieg ich eigentlich raus, wer mich im EU-Parlament vertritt. Direktwahlbezirke gibt es ja offenbar nicht. --(nob) (Diskussion) 14:06, 11. Sep. 2018 (CEST)

Bei mir lieferte Google nach „Europäisches Parlament“ und Städte- bzw. Landkreisnamen unter den ersten Treffern einen Abgeordneten, der als „Betreuungsgebiet“ (so nennen sie das offensichtlich) meinen Wohnort hat. PS: Hat jemand noch einen Link, wo die Thematik bzw. die „Forderung von Wikipedianern“ bezgl. der morgigen Abstimmung zum Urheberrecht auch für Außenstehende (die nicht mit WP-Metaseiten vertraut sind) halbwegs verständlich dargestellt wird? --Mangomix 🍸 14:27, 11. Sep. 2018 (CEST)
Du kannst ihm mailen. Einmal pro Monat oder so druckt ihm jemand die eingetroffenen Mails aus. VIelleicht liest er sie. --178.197.239.170 14:36, 11. Sep. 2018 (CEST)
Hier war nicht nach pauschaler Politikerschelte gefragt, meine Erfahrung ist im übrigen eine andere. Abgeordnete nehmen sehr wohl wahr, was die Menschen aus ihren Wahlkreisen bewegt (natürlich nicht immer unmittelbar, sondern über ihre Mitarbeiter) und wenn viele schreiben, wird das auch was bewirken. --Mangomix 🍸 14:44, 11. Sep. 2018 (CEST)

@Mangomix Zunächst einmal danke für die Rückantwort. Ist Dir so etwas wie ein Tool bekannt, bei dem man z.B. die PLZ des Wohnortes eingibt und dann der Abgeordnete ausgeworfen wird, der das „Betreuungsgebiet betreut“? --(nob) (Diskussion) 14:49, 11. Sep. 2018 (CEST)

Leider nicht, ich weiß auch nicht, ob „Betreuungsgebiet“ ein offizieller Begriff ist und alle Städte und Landkreise entsprechend „aufgeteilt sind“. Aber probier doch mal aus, ob du mit dem Stichwort jemanden in der Umgebung findest. Bei „meinem“ MdE umfasst das Gebiet übrigens 7 Landkreise bzw. kreisfreie Städte, ist also recht groß.–Mangomix 🍸 15:08, 11. Sep. 2018 (CEST)
Die deutschen Europa-Abgeordneten nach Bundesländern und Folgende Abgeordnete betreuen mehrere Bundesländer Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:41, 11. Sep. 2018 (CEST)
Danke für die Frage und die Antworten - hätte ich erstere nicht schon hier vorgefunden, dann hätte ich sie auch gestellt. ^^ Freundliche Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:43, 11. Sep. 2018 (CEST)
Abgeordnetenwatch bietet ebenfalls eine Suchmaske nach Orten. 130.226.41.9 15:56, 12. Sep. 2018 (CEST)

Bearbeiten Im Quelltext-Modus

Seit heute erscheinen bei der Bearbeitung im Quelltextmodus alle Wikilinks und andere Weblinks blau, was ich für mich optisch als sehr störend empfinde. Gibt es die Möglichkeit, auf die alte Version des Bearbeiten-Modus umzuschalten, fragt--

--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:03, 11. Sep. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Was? Dieses Feature ist bei mir noch nicht angekommen... aber mein Texteditor Kate (KDE) hat schöne Farben, wenn er Texte in MediaWiki-Syntax darstellt. Ich mag sie. Schöne Farben. Farben!--Keimzelle talk 12:01, 12. Sep. 2018 (CEST)

Eine schnelle Steuerfrage (denn ich mache mir Sorgen)

Hallo meine alten Freunde hier. Ich erlaube mir mal diese Frage. Ist sie nicht erlaubt, dann ruhig löschen. Bin dann nicht böse.

Also: Ich mache die Steuererklärung 2017. Ich will 6.000 € Lohnkosten für Handwerker angeben. Dann gibt es nämlich 1.200 € zurück. Soweit so schön. Der Handwerker hat nun endlich die Rechnung gebracht, etwa 14.000 € insgesamt. Hm, jetzt geschah folgendes: Wir haben im November 2016 etwa 6.000 € Abschlag bezahlt und im Dezember nochmal 7.000 € im November. Ich denke, das Gros der Arbeiten war tatsächlich im Jahr 2017. Macht das Finanzamt da Probleme? Immerhin, fast alles 2016 bezahlt, die Rechnungsstellung aber erst im September 2018. Rolz-reus (Diskussion) 18:27, 11. Sep. 2018 (CEST)

Da macht zumindest mein Fiesnanzamt da kein Ärger. Die Rechnung ist nur der Beleg für die durchgeführten Arbeiten und dokumentiert nur die Gesamthöhe, das Datum ist da egal. Wichtig ist, wann die Arbeiten durchgeführt und bezahlt wurden. Abschläge gelten auch als Bezahlung.--80.135.91.248 18:41, 11. Sep. 2018 (CEST)
Es gilt das Zufluss-/Abflussprinzip. Demnach sind die Kosten dem Jahr zuzuordnen, in dem sie auch tatsächlich geleistet wurden. --2001:16B8:109C:3C00:3C11:5F3:F1DC:6135 19:26, 11. Sep. 2018 (CEST)
Bei „haushaltsnahen Dienstleistungen“ gem. § 35a EStG gilt imho die Ist-Besteuerung, d.h. entscheidend ist, wann der private Auftraggeber gezahlt hat und nicht, wann die Leistungen erbracht wurden (letzteres wäre Sollbesteuerung). Vielleicht kann aber deine Steuererklärung für 2016 noch korrigiert werden, selbst wenn der Bescheid schon ergangen und die Widerspruchsfrist längst abgelaufen ist; das Stichwort lautet „Änderung des Steuerbescheids wegen neuer Tatsachen“ (denn du hast ja erst jetzt die formale Rechnung bekommen). Ich würde an deiner Stelle den zuständigen Sachbearbeiter im FA anzurufen und fragen, was für dich gilt und wie du am besten verfährst. Viel Erfolg! --Mangomix 🍸 20:02, 11. Sep. 2018 (CEST)
Beim Soll-Prinzip wird dann besteuert, wenn die Forderung entstanden ist, nicht wann die Leistung erbracht wurde. --85.212.87.25 21:08, 11. Sep. 2018 (CEST)
@IP: ><offtopicmodus> Nö! Sollversteuerung (also „Berechnung nach vereinbarten Entgelten“), stellt klar auf den Zeitpunkt der Leistungserbringung ab, siehe § 13 I Nr. 1 a) UStG: „Die Steuer entsteht […]) bei der Berechnung der Steuer nach vereinbarten Entgelten (§ 16 Abs. 1 Satz 1) mit Ablauf des Voranmeldungszeitraums, in dem die Leistungen ausgeführt worden sind.“ Zu Abweichungen in der Praxis, wo man stattdessen oft das Rechnungsdatum nimmt, siehe hier oder hier. Nebenbei: Bei Vorkasse ist die (ohnehin nur für Unternehmer relevante) Unterscheidung zwischen Soll- und Istversteuerung sowieso hinfällig, vgl. § 13 I Nr. 1 a) Satz 4 UStG. </offtopicmodus> --Mangomix 🍸 22:36, 11. Sep. 2018 (CEST)
Abgesehen davon liegt Sollversteuerung in diesem Fall nicht vor - nur um das nochmal klar zu machen.
Außerdem wüsste ich gerne, wieso man ohne Rechnung zahlt. Das hab ich mich gestern schon gefragt. --2001:16B8:1007:C100:49F8:5CEB:45EF:79B3 18:06, 12. Sep. 2018 (CEST)

Auftrag an Demirel zur Regierungsbildung 1979

Der Artikel Süleyman Demirel sagt, dass Demirel am 12. November 1979 zum Ministerpräsidenten ernannt wurde. Ich finde im Internet keine Quelle dazu, von wem er ernannt wurde. Mir ist klar, dass er nicht von der Großen Nationalversammlung gewählt wurde, denn da hätte er keine Mehrheit hinter sich gehabt. Kann jemand herausfinden, ob es ein Datum gibt, an dem der Präsident der Türkei 1979 entschieden hat, dass Demirel eine Minderheitsregierung bilden soll? Die Quelle kann auch türkisch sein. Die Übersetzung schaffe ich. Gefunden dazu dieser Artikel in türkischer Sprache --Bluemel1 (Diskussion) 14:01, 12. Sep. 2018 (CEST)

https://www.youtube.com/watch?v=b5BugplVSDs. Beschreibung des Videos: „(8 Nov 1979) The Justice Party leader met with the Turkish President Koruturk and accepted leadership of the the new cabinet. Suleyman Demirel will form a minority government with support of minor parliamentary parties.“
Ohne die türkische Verfassung von 1979 zu kennen: Versteht es sich nicht praktisch von selbst, dass der Ministerpräsident vom Präsidenten ernannt wird? Genau dazu ist der Präsident schließlich da. Wer sonst sollte den Ministerpräsidenten ernennen? --Digamma (Diskussion) 21:37, 12. Sep. 2018 (CEST)
Bauchgefühl sagt natürlich ja. Aber in den Umsturzzeiten gibt es auch manchmal Abweichungen (Räte, Komitees). Ich wollte es nur mit eigenen Augen gesehen haben, wie es ablief. Mit 8 Nov 1979 Korutürk Demirel komme ich beim Googlen schon weiter als bei derselben Suche ohne Datum.--Bluemel1 (Diskussion) 22:32, 12. Sep. 2018 (CEST)

kapiere den Witz / Cartoon nicht

Ich kapiere den Cartoon mit dem Tempo-50-Schild nicht. Kann ihn jemand erklären? https://web.de/magazine/unterhaltung/comic/perscheid-comics-30193754 (Cartoon 11/31) --217.85.202.119 14:15, 12. Sep. 2018 (CEST)

Die "50" sieht (zumindest wohl für den Autofahrer) wie die Buchstaben "SO" aus. --Optimum (Diskussion) 14:21, 12. Sep. 2018 (CEST)
achSO. Danke für die schnelle Antwort! Gruß 217.85.202.119 14:31, 12. Sep. 2018 (CEST)

Windows 10

Hallo, ich habe in Win 10 immer noch den IE 11 aktiviert. Leider ist (nach einem Update?) im Favoriten-Rolldown in den Unterordnern der einzelnen Favoriten der Anzeigetext in einer standardisierten Länge derart gekürzt, dass die Einträge kaum mehr lesbar sind. Trage ich z.B. bei dem Favoriten Wikipedia in den Unterordner Wikipedia:Auskunft ein erscheint lediglich Wikiped. Der Rest fehlt, weil der Unterordner sich nicht, wie in früheren Builds üblich, der Textlänge anpasst. Wie kann ich diesen Zustand wieder herstellen? Ich möchte NICHT den Text vergrößern, sondern der Unterordner soll sich dem eingegebenen Text in der Länge wieder anpassen. Danke für euere zielführenden Ratschläge. --91.52.217.97 21:00, 12. Sep. 2018 (CEST)

Der Fehler tritt bei Windows 10 1803 an mehreren Stellen auf, auch im Dateiexplorer. Bleib bei Version 1709 oder warte, bis Microsoft den Fehler beseitigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 12. Sep. 2018 (CEST)

SS-Obersturmführer Walter Girg

A. v. Fölkersam in der Mitte, W. Girg rechts?

Zu der Fotografie rechts wird in der englischen Wikipedia behauptet, dass der "rechte Mann" Edit, bitte auch bei Anfragen die Regeln der Wikipedia beachtenOliver S.Y. (Diskussion) 10:18, 13. Sep. 2018 (CEST) SS-Obersturmführer Walter Girg sei, das Bildarchiv weiß aber nichts davon (die Wikibeschreibung ist erst heute ergänzt worden). Kann man diese Behauptung mit anderen seriösen Quellen unterfüttern oder widerlegen? Ich würde dem Bildarchiv gerne entsprechende Infos zukommen lassen (daher am besten online oder sonst leicht für Bildarchivmitarbeiter verfügbar). Dass der vergleichweise schmächtige jüngere Mann in der Mitte Adrian von Fölkersam ist, scheint zu stimmen, vergleiche dieses Bild in der russischen Wikipedia und dieses Bild, das ich bei der Suche nach einer Quelle des anderen fand: русский немец Адриан фон Фёлькерзам. — Speravir – 23:53, 12. Sep. 2018 (CEST)

Ich lass das jetzt mit dieser Änderung (leicht repariert) so stehen, obwohl ich sie für falsch halte, mehr dazu auf der Disk.-Seite. — Speravir – 00:42, 14. Sep. 2018 (CEST)
Dem Gesicht nach zu urteilen, ist es tatsächlich Walter Girg, der im Herbst 1944 als Unterführer in Skorzeny's SS-Jagdverbänden diente und erst 12 Tage vor dieser Aufnahme mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet und zum SS-Obersturmführer befördert wurde . --79.252.65.59 13:23, 13. Sep. 2018 (CEST)
Danke, IP. Mannomann, auf diese Idee hätte ich auch wirklich selber kommen können. — Speravir – 00:42, 14. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir 20:32, 14. Sep. 2018 (CEST)

DNA-Untersuchung zur Abstammungsuntersuchung

Gibt es einen seriösen und bezahlbaren DNA-Test zur Abstammungsuntersuchung? Ich meine damit einen Test für die Ahnenforschung. Im Sinne von "wo kommen meine Vorfahren her?" --LeseBrille (Diskussion) 11:08, 12. Sep. 2018 (CEST)LeseBrille

23andme, Family Tree DNA, AncestryDNA... die Tests kosten meist ca. 90 Euro pro Nase., für zwei oder mehrere Leute gibts meistens Rabatt. Eigentlich bezahlbar, weil man solche Tests ja nur einmal im Leben macht...--Keimzelle talk 11:56, 12. Sep. 2018 (CEST)
Du kannst die Rohdaten auch auf GEDmatch heraufladen (zuerst beim Anbieter klären, welche Daten er dir gibt). GEDmatch erlaubt es jedermann - wie auch Strafverfolgern - verwandschaftliche Beziehungen aufzuklären.--Keimzelle talk 11:58, 12. Sep. 2018 (CEST)
Wenn es nicht um Verwandtschaft, sondern um Herkunftsgebiete von Vorfahren geht: versprich Dir nicht zuviel davon. Viele Anbieter machen kühne Versprechen, die sie nicht halten können. Mehr als eine vage Wahrscheinlichkeit, und zwar für ein sehr ausgedehntes Gebiet, kann dabei gar nicht rauskommen.--Meloe (Diskussion) 13:15, 12. Sep. 2018 (CEST)
Beachte dabei aber auch den nichtmonetären Preis, den Du durch den Verlust der Kontrolle über Deine DNA-Daten "bezahlst". Niemand kann Dir sagen, was solche Anbieter mit Deinen Daten dann tatsächlich anstellen. 130.226.41.9 15:53, 12. Sep. 2018 (CEST)
Habe mit 23andme gute Erfahrungen gemacht. --195.36.120.226 16:57, 12. Sep. 2018 (CEST)

Vielleicht auch interessant: Abstammungsgutachten (DNA-Analyse). --Optimum (Diskussion) 19:18, 12. Sep. 2018 (CEST)

Danke für die vielen freundlichen Hinweise! --LeseBrille (Diskussion) 09:05, 13. Sep. 2018 (CEST)LeseBrille

Stichwortsuche bei Firefox (erl.)

Guten Abend miteinander! Ich suche ein Firefox-Add-on, mithilfe dessen – wie etwa bei Chrome – alle Stellen mit Treffern zu einer Stichwortsuche mit Strg + F rechts am Rand entsprechend markiert werden, sodass man gleich eine gute Übersicht über die Fundstellen erhält. Gibt es so etwas?--Neufund (Diskussion) 22:40, 10. Sep. 2018 (CEST)

Nicht für Firefox Quantum (≥57). Für ältere Versionen gibt es FindBar-Tweak (soweit ich gelesen habe, werden solche alten Addons Ende Oktober von addons.mozilla.org, kurz AMO, entfernt), aber es funktionierte mindestens in Version 56 schon nicht mehr vollständig korrekt. (Ich bin selbst ehemaliger Nutzer.) — Speravir – 00:13, 11. Sep. 2018 (CEST)
Nicht ganz was du suchst, aber wenn du es mit der normalen Suche kombinierst, tut eventuell https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/highlightall/ was du willst. --132.230.195.197 12:10, 11. Sep. 2018 (CEST)
Ahaa. Vom Namen des Addons her (wird ja bei einer Suche aufgeführt) wäre ich nie darauf gekommen: Der Custom-Modus sieht doch nach dem Gewünschten aus. Zur Ergänzung: Der native Modus geht auch völlig ohne Addon – man kann in about:config die Einstellung findbar.highlightAll auf true setzen, was auch geschieht, wenn man den entsprechenden Knopf in der Suchleiste aktiviert; diese Einstellung kann man per user.js auch zum Standard machen. Zusätzlich sei auf den Schalter findbar.modalHighlight verwiesen, den kann man ja mal testweise auf ebenso auf true setzen, das ist aber Geschmackssache. — Speravir – 02:56, 12. Sep. 2018 (CEST)
Danke für die Meldungen! @Speravir: "was auch geschieht, wenn man den entsprechenden Knopf in der Suchleiste aktiviert" – Du meinst doch die Suchleiste, die sich mit Strg + F öffnet, richtig? Wenn ja: Da gibt es bei mir aber nur die Schaltfläche Hervorheben, wodurch dann zwar die Treffer im Text als solchem markiert werden, nicht aber die betreffenden Positionen dieser Treffer rechts am Rand (wie es etwa bei Chrome – zumindest bei meinem Tablet – der Fall ist). Um letztere Funktion geht es mir hier aber gerade.--Neufund (Diskussion) 19:17, 12. Sep. 2018 (CEST)
@Neufund: Ja, das meinte ich, und ich weiß, dass keine Markierung am Rand erfolgt. Ich bezog mich auf das von der IP verlinkte Addon – ich wollte nur darauf hinweisen, dass der native Modus, der anscheinend die Voreinstellung ist, auch ohne Addon möglich ist. Es hätte ja sein können, dass dir dieses seitenweise Hervorheben ausreicht, sofern es standardmäßig aktiv ist. Teste es doch einmal auch mit dem modalHighlight. — Speravir – 19:50, 12. Sep. 2018 (CEST)
@Speravir: Danke nochmals für die Rückmeldung! Habe jetzt mal das Add-on installiert und auf "customized" gestellt, wo tatsächlich die Option "search markers" angewählt war. Tatsächlich funktioniert das Ganze auch, aber nur, wenn ich das gesuchte Stichwort jeweils in einer der Markierungen im Text anklicke – bei nochmaligem Klick schaltet sich dann aber wieder nur die Standard-Suche ohne Suchmarken ein … Hier im Quelltext-Editor funzt das Add-on wiederum gar nicht!--Neufund (Diskussion) 20:25, 12. Sep. 2018 (CEST)
Zudem funktioniert bei Verwendung des Add-ons copy & paste von markierten Ausdrücken nicht mehr. Übrigens: modalHighlight hinterlegt bei mir alles Grau und enthält auch keine Suchmarken.--Neufund (Diskussion) 20:38, 12. Sep. 2018 (CEST)
@Neufund: Auch dir danke für deine Rückmeldung. Ja, die Firefox-Einstellungen sind ohne Suchmarken. Du kannst eben nur alles auf einmal hervorheben und hast die Anzeige der Trefferzahl. Zusätzlich kannst Du noch dieses Abdunkeln mit gelbem Hervorheben der Treffer machen. — Speravir – 22:50, 12. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neufund (Diskussion) 17:51, 15. Sep. 2018 (CEST)

städtische Taube = staatliches Eigentum

Ich habe eine junge Taube gefunden welche am Straßenrand ganz normal gestanden ist und sich nichts bewegt hat und Autos fuhren an ihr vorbei. Ich habe daraufhin mit der Taube genähert weil ich gedacht habe sie würde wegfliegen jedoch blieb die Taube einfach sitzen rannte zwar etwas von mir weg ließ sich jedoch einfangen. Sie nuckelt der sofort an meiner Wasserflasche wie wild und war er sichtlich erschöpft und kaputt.
Ich habe dann daraufhin als die Taube erbrochen hat und zwar Körner erbrochen halt in Google gesucht was es damit auf sich hat wenn eine Taube Körner erbricht. Daraufhin wurde ich sofort aufmerksam auf diese Jungtaubenkrankheit und viele andere Krankheiten welche mit einem Virus oder eine bakterielle Infektion in Verbindung stehen woraufhin ich diese Taube bedauerlicherweise in einen Nürnberger tiernotklinik gefahren habe weil ich der Meinung war ich kriege dort für diese Taube einfach ein Antibiotikum oder etwas ähnliches die sehen welche Krankheit diese Taube hat vielleicht behalten Sie diese Taube maximal so einen Tag wegen der Diagnose und danach kriege ich die Taube zur 7 Tage Pflege mit Antibiotikum damit die sich stärkt zu mir nach Hause. Ich habe dich angenommen weil ich schon mal mit 9 Jahren einen kranken Igel gepflegt habe und auch eine Amsel gepflegt habe. Jedoch hat diese Ärztin aus dieser Klinik gesagt dass Tauben staatliches Eigentum wären und sowas dürfte der normale Bürger gar nicht zu Hause besitzen.
Ihr habe hier doch nur Suchergebnisse gefunden dass eine Taube staatliches Eigentum sein soll und fühle mich eigentlich jetzt er verarscht und habe Angst dass diese Taube in einer Suppe in einer Hühnersuppe landen wird oder sonst anderweitig in einem Schlachtplan landet und dass ich einen Fehler gemacht habe dass ich gedacht habe dass die Taube irgendeinen Infekt hat der mit Antibiotikum behandelt werden muss.
Wie ist eure Einschätzung wurde ich verarscht? Schließlich hat staatliches Eigentum Taube überhaupt keine Suchergebnisse und ich bezweifle dass der Staat Interesse hat Tauben zu besitzen. -2.247.254.67 22:47, 10. Sep. 2018 (CEST)

klingt wie eine Ausrede für ungebildete Menschen. Ich kenne Taubenzüchter die fangen verletzte tauben und neben die in ihrem Schlag auf. Machen die sich jetzt strafbar? Muss ich diesen Züchter jetzt anzeigen wegen entwenden von staatlichem Eigentum?-88.128.80.49 23:21, 10. Sep. 2018 (CEST)
Wilde Tauben sind - wie alle Wildtiere - nicht das Eigentum des Staates. Sie haben überhaupt keinen Eigentümer. Bei jagdbarem Wild gibt es ein Aneignungsrecht, das dem Jagdberechtigten zusteht - aber nicht in der Stadt, denn die ist in der Regel befriedetes Gebiet (es darf dort also nicht gejagt werden). Die Stadttauben sind aber normalerweise ohnehin kein Taubenart, die dem Jagdrecht unterliegt. Tauben werden von vielen Städten als Schädlinge betrachtet, weshalb es häufig verboten ist, sie zu füttern.
Mitarbeiter von Tierkliniken sind nicht unbedingt eine verlässliche Quelle für Rechtsfragen, obwohl im Rahmen der tierärztlichen Ausbildung auch allerhand juristisches Wissen vermittelt wird. --Snevern 23:25, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ich finde die Frage äußerst interessant. Gibts dafür Quellen dass diese Tauben wirklich niemanden gehören? Was sollte IP 2.247.254.67 dann jetzt machen, die Taube mittels einen Rechtsanwaltes zurück fordern? Falls die Tauben doch der Stadt gehören würden (städtisches Eigentum), hätte dieses "entwenden" von städtischen Eigentum auch eine Verjährungsfrist (leiten wir das Mal ab auf geklaute Straßenschilder, verjährt das irgendwann wenn jemand seit 15 Jahren im Keller ein geklautes Schild hat bis er sich das Diebesgut als Deko an der Wand aufhängen kann)? Edit: hoffentlich erhält diese Taube wenigstens ihre Medikamente und die Ärztin hat für das nächste Mal wenn du mit ner Taube kommst, eine bessere Geschichte parat. Ich hätte sowieso ihr mitgeteilt, dass diese Aussage überprüft wird und wenn diese Aussage unstimmig ist, würdest du am nächsten Tag mit einem Brief von einem Rechtsanwalt kommen, schließlich war das schlechte rechtliche Beratung im Bereich des Tierrechts. --46.167.62.33 00:10, 11. Sep. 2018 (CEST)
Stadttauben sind Wildtiere bzw verwilderte Haustiere, Ungeziefer und in vielen Städten gemäß Kommunalsatzung Schädlinge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 11. Sep. 2018 (CEST)

Was möchtest du jetzt damit Aussagen Rotkäpchen, sollen diese Tiere jetzt allesamt getötet werden? Oder dass diese Lebewesen kein Recht haben, gepflegt zu werden, wenn durch menschlichen Einfluss irgendwie zu Schaden gekommen sein (Zusammenprall mit Auto)? Ich nehme Mal an dass ich die Tierklinik gerade gefunden habe, äußert miese schlechte Bewertungen bei Google Maps, da gibts Menschen die schreiben dass deren Meerschweinchen ohne Narkose Zähne gezogen wurden und dass die Ärztinnen gerade mit dem Studium fertig wären und wohl den Beruf verfehlt haben und das Studium wiederholen sollten.--46.167.62.33 01:14, 11. Sep. 2018 (CEST)

Ich möchte genau das aussagen, was ich ausgesagt habe, nicht mehr und nicht weniger. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 11. Sep. 2018 (CEST)
Zwei Minuten Recherche mit Google:
Stadttauben zählen gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 BArtSchV zu den wild lebenden (Wirbel-) Tieren, die einen allgemeinen Schutzstatus genießen und gemäß § 2 BJagdG nicht dem Jagdrecht unterliegen. Nach diesen und anderen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes (vgl. §§ 1, 13, 17) dürfen sie nicht mit Fallen, Netzen oder auf andere Weise mit der Folge der Tötung, der Verletzung oder zu einem anderen Zweck gefangen und verfolgt werden. Weitere Details.
Dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) zufolge ist es generell verboten, Tiere der besonders geschützten Arten – dazu zählen beispielsweise Vögel, Igel oder Eichhörnchen - der Natur zu entnehmen. Paragraph 45 (5) BNatSchG zufolge ist es allerdings zulässig, kranke oder verletzte Tiere vorübergehend aufzunehmen um sie gesund zu pflegen. Die Tiere sind unverzüglich wieder in die Freiheit zu entlassen, sobald sie sich dort selbständig erhalten können. Weitere Details hier.
Die Tierärztin hat sich also geirrt bzgl. der Eigentumsfrage und bei der Frage der Besitzerlaubnis den Umstand nicht beachtet, daß Du die Taube nur deswegen vorübergehend aufgenommen hast, um sie gesund zu pflegen. Das ist nicht nur rechtens, daß ist sogar notwendig, folgt man § 1 Tierschutzgesetz. Wegen der tierärztlichen Behandlung fragst Du am besten mal beim örtlichen Tierschutzverein, ob deren Tierarzt sich die Taube mal anschaut. Dort kannst Du vermutlich auch Hinweise bekommen, worauf Du bei der Krankenpflege der Taube achten solltest.
Fazit: Laß Dich nicht verrückt machen, pflege das arme Tier in Ruhe gesund und laß es anschließend wieder frei - dann hast Du alles richtig gemacht. Die Schlachtung verwilderter Tauben ist übrigens aus hygienischen Gründen verboten.ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  --188.107.207.200 01:11, 11. Sep. 2018 (CEST)
Ich habe es so verstanden, dass er das Tier nicht mehr hat und genau dies Bereut, sonst würde er sich keine Gedanken machen. Daher kann er es nicht mehr gesund pflegen.. aber gut zu Wissen dass diese Tiere nicht der Stadt / dem Staat gehören. Edit: ich habe mir jetzt alle diese Links angeschaut und auch gelesen, interessant das manche Sachen wohl er 2017 geklärt wurden. Trotzdem konnte ich keine Bestrafung finden, welche denn nun dem Taubenzüchter von 88.128.80.49 verhängt werden könnte, für das illegale eingliedern einer Stadttaube in seinen Taubenschlag... Paragrafen die von einem Verbot sprechen aber keine Strafe beinhalten sind wie unverbindliche Empfehlungen. --46.167.62.33 01:17, 11. Sep. 2018 (CEST)
<quetsch> Das geht aus dem Beitrag nicht eindeutig hervor und selbst wenn, könnte er versuchen, seinen Pflegling zurück zu fordern, evtl. in Abprache mit dem örtlichen Tierschutzverein. --178.6.174.161 15:40, 11. Sep. 2018 (CEST)
Da hast Du wohl Kapitel 10 des Bundesnaturschutzgesetzes versehentlich überlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 11. Sep. 2018 (CEST)
Es ist richtig, dass Wildtiere herrenlos sind, sie gehören niemand, auch nicht den Besitzern (Gemeinden, Staaten) des Geländes, auf dem sie sich befinden. Im Umkehrschluss kommt die Allgemeinheit für Schäden auf, welche die Wildtiere verursachen. Nach der Artenschutzverordnung ist jedoch das Halten von zugelaufenen Wildtieren anmelde-/ genehmigungspflichtig. Das schließt auch das (vorübergehende) Gesundpflegen ein. Eine artgerechte Haltung und Pflege nach den gängigen Tierschutzgesetzen ist dabei Voraussetzung. Wenn man selbst die Voraussetzungen für artgerechte Pflege nicht hat und auch nicht genehmigt bekommt, ab mit dem Vieh ins Tierheim, die haben Adressen für anerkannte Wildtierunterkünfte. Im Falle der Taube kann das tatsächlich einer vom örtlichen Taubenzuchtverein sein, welcher neben einem Taubenschlag auch die Genehmigung zur gelegentlichen Wildtaubenhaltung hat.--2003:E8:33DD:FC00:D100:ED47:C042:2CEC 01:40, 11. Sep. 2018 (CEST)
Nicht ganz richtig. Für Schäden von Wildtieren, die dem Jagdrecht unterliegen und erstattungspflichtig sind, ist originär die Jagdgenossenschaft haftbar. Sollte sie die Jagdausübungsberechtigung an einen Pächter übertragen haben, so wird in der Regel dieser vertraglich dazu verpflichtet sein Wildschäden zu erstatten. Benutzerkennung: 43067 08:33, 11. Sep. 2018 (CEST)
Die Jagdgenossenschaft ist die von der Allgemeinheit beauftragte Stelle. Deren Aufwendungen auch zur Hege und Pflege verrechnen die jährlich dem Staat gegenüber mit den Pachtgebühren.--80.135.91.248 11:01, 11. Sep. 2018 (CEST)
Einspruch! Tiere in der Stadt wie Tauben und Karnickel darf man sehr wohl einfangen und aufessen. In der Stadt ist dies keine Wilderei. --85.212.87.25 08:11, 11. Sep. 2018 (CEST)
Das kann man pauschal so nicht sagen. Der Umfang des Fang-/Tötungs-/Aneignungsrechts von Wildtieren innerhalb des eigenen Besitztums ist erstens Landesrecht, d.h. durchaus unterschiedlich geregelt was z.B. Arten angeht. In jedem Fall müssen dabei aber die tierschutzrechtlichen Vorschriften beachtet werden. §4 des Tierschutzgesetz schreibt vor: Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.. Faktisch gelingt im Fall einer Anzeige der Nachweis der notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten nur in Form des Besitzes eines Jagdscheins mit ggf. bescheinigtem Fangjagdlehrgang. Das ein Eigentümer wirklich diese Qualifikation dafür nachweisen kann und daher rechtskonform zu agieren weiß, ist vermutlich eher selten. Benutzerkennung: 43067 08:33, 11. Sep. 2018 (CEST)
Du meinst ein Bauer dürfte eigentlich kein Huhn töten? Ernst jetzt? --85.212.87.25 21:53, 11. Sep. 2018 (CEST)
Ja, ernsthaft. Rebhühner, Wachteln, Auerhühner, Fasane, Birkhühner, Rackelhühner, Haselhühner, Wildtruthühner u.w. darf der Bauer ohne weitere Vorraussetzungen (Jagdschein, Jagdausübungsberechtigung) auch auf seinem Besitztum (in der Regel abgeshen von dem eigentlichen Hofraum vollständig Teil eines Jagdbezirks) nicht fangen, töten oder aneignen. BTW, Haushühner sind keine Wildtiere, die Diskussion geht aber um diese. Erkennst Du den Unterschied? Benutzerkennung: 43067 08:32, 12. Sep. 2018 (CEST)

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), § 960 Wilde Tiere: "(1) Wilde Tiere sind herrenlos, solange sie sich in der Freiheit befinden. Wilde Tiere in Tiergärten und Fische in Teichen oder anderen geschlossenen Privatgewässern sind nicht herrenlos. (2) Erlangt ein gefangenes wildes Tier die Freiheit wieder, so wird es herrenlos, wenn nicht der Eigentümer das Tier unverzüglich verfolgt oder wenn er die Verfolgung aufgibt. (3) Ein gezähmtes Tier wird herrenlos, wenn es die Gewohnheit ablegt, an den ihm bestimmten Ort zurückzukehren." Wenn jemand ein Wildtier aufnimmt und pflegt, wird er ggf. zum Besitzer, aber damit nicht zum Eigentümer. Die ganzen hypothetischen Fälle, wer sich wann und in welchem Kontext ein wildes Tier, lebend oder tot, aneignen darf, sind je nach Einzelfall unterschiedlich zu beantworten.--Meloe (Diskussion) 08:56, 11. Sep. 2018 (CEST)

Der Jagdpächter kommt für die von jagdbarem Wild verursachten Schäden nur innerhalb seines Jagdbezirks auf. Im Zusammenhang bebaute Gebiete gehören regelmäßig nicht zu einem Jagdrevier - sie sind "befriedetes Gebiet". Für dort entstehende Schäden kommt der Jagdpächter nicht auf. Das kann dir jeder Kleingartenbesitzer bestätigen, dessen Garten von Wildschweinen umgegraben wurde, denn das Jagdrevier endet regelmäßig am Zaun des Kleingartens.
Das Jagdrecht ist ein eigenständiger Bestandteil des Eigentumsrechts am Grund und Boden. Es darf aber nur von einem Jagdausübungsberechtigten ausgeübt werden - das ist in den meisten Fällen nicht der Eigentümer. Weil die allermeisten Grundstücke zu klein sind, um einen selbständigen Eigenjagdbezirk zu bilden, sind die Eigentümer (zwangsweise) Mitglied einer Jagdgenossenschaft, die das Jagdausübungsrecht an einen Pächter vergibt. Nur dieser darf auf dem Grund und Boden das Jagdrecht ausüben, zu dem auch das Aneignungsrecht gehört. Zum Beispiel darf selbst der Eigentümer eines Grundstücks regelmäßig keine auf seinem Land liegenden Abwurfstangen (abgeworfene Geweihstangen) aufheben - das ist bereits Wilderei. Auch darf er auf seinem Grundstück nicht ohne weiteres seinen Hund jagdlich ausbilden und zum Beispiel eine Futterschleppe dort legen - auch das ist Jagdausübung im weiteren Sinne und damit Wilderei.
Mit den Stadttauben hat das alles nichts zu tun, weil die (a) kein jagdbares Wild sind und sich (b) überwiegend außerhalb der Jagdreviere aufhalten. --Snevern 10:29, 11. Sep. 2018 (CEST)
Hier geht es ja hauptsächlich um befriedetes Gebiet. Das Fangen, Töten und Aneignen von Kleinhaarwild oder ev. Raubwild auf eigenem Besitztum unterliegt eben dort nicht uneingeschränkt dem Jagdrecht, sondern verbleibt als Eigentumsrecht. Das ist dann tatsächlich keine Wilderei. Dem sind aber wie gesagt aus dem Tierschutzgesetz und Jagdgesetz enge Schranken gesetzt. Für NRW gilt z.B. §4 (4) LJG NRW. Benutzerkennung: 43067 10:57, 11. Sep. 2018 (CEST)
Ganz so klar ist das nicht, zumindest nicht durchgängig in der BRD und einige Tierarztverbände sehen sich in einer Grauzone zur Wilderei, wenn sie Wildtiere behandeln. Auch die Artenschutzverordnung als relativ neu in diesem Gesetzesgemenge hält sich da bedeckt. Krankheiten und Verletzungen bei Wildtieren sind nach einigen Auffassungen arttypisch und gehören zur natürlichen Entwicklung der Population. Ein Eingriff in diesen Regelkreis wird auch von einigen Naturschutzverbänden abgelehnt. --80.135.91.248 11:15, 11. Sep. 2018 (CEST)
Das gilt nur für Krankheiten und Verletzungen, die nicht von Menschen verschuldet wurden. Ist der Mensch schuld an einer Krankheit und Verletzung eines Wildtieres, muß das differenzierter betrachtet werden und ggf. ist die Ordnungsbehörde sogar verpflichtet, die Kosten für die notwendige Behandlung zu übernehmen (s.o.). --178.6.174.161 15:40, 11. Sep. 2018 (CEST)

also wurde er Besitzer bei Aufnahme des Tieres zur Pflege und bekam schlechte rechtsbetatung und illegale Wegnahme des pflegetieres in einer Klinik die meerschweinchen ohne Narkose Zähne zieht. Muss er das bei der rechtswanltskammer anzeigen oder wo geht das? Was ist mit dem Tier kann man das zurück verlangen? Die Klinik gehört einer gmbh welche laut bundesanzeiger Punkt de über ein Kapital von 10 Millionen Euro verfügt... Eine gmbh kann nicht Tiere beschlagnahmen und behaupten das wäre staatliches Eigentum. -2.247.253.42 16:00, 11. Sep. 2018 (CEST)

Ich meine, dass deutlich herausgearbeitet wurde, dass der Besitz, Pflege und Haltung eines Wildtieres staatlichen Regelungen unterliegt. Es dürfen nur Leute, Institutionen usw. welche dafür eine Zulassung haben und artgerechte Haltung bewerkstelligen können. Die zitierte GmbH dürfte dafür eingerichtet sein. Üblicherweise in den Ländern sind die Landratsämter zuständig, wenn Du so eine Erlaubnis haben willst. Ich glaube auch, dass deutlich wurde, dass die Aussage der Tierärztin etwas verunglückt war, sie wollte sicher nur klarmachen, dass der Verbleib des Tieres staatlichen Regelungen unterliegt und sie danach handelt, wenn sie das Tier behält und nicht dir in eine gutgemeinte, aber nicht artgerechte Haltung überlässt.--80.135.91.248 17:49, 11. Sep. 2018 (CEST)
Nein, eine fehlerhafte Auskunft zur Rechtslage im Zusammenhang mit einer tierärztlichen Behandlung ist meines Erachtens noch kein Fall für die Rechtsanwaltskammer. Die interessiert sich ohnehin nicht für eine fehlerhafte, sondern nur für eine unerlaubte Rechtsberatung (egal, ob richtig oder falsch). --Snevern 22:31, 11. Sep. 2018 (CEST)
@ die Unsinn verbreitende IP: Wer die Links liest, findet dort die tatsächliche Rechtslage. Für die Krankenpflege einer verwilderten Haustaube benötigt man selbstverständlich keine besondere Erlaubnis; genauso wie man keine Erlaubnis für die Haltung einer Zuchttaube benötigt. Eine besondere Erlaubnis benötigt man immer nur für Tierarten, die unter Artenschutz stehen. Stadttauben sind genauso wenig eine geschützte Art wie Kanalratten; s.a. Artenschutz#Geschützte_Arten_in_Deutschland. Die Tierärztin hat sich falsch verhalten. Korrekt wäre gewesen, den TO anzuhalten, mit dem Tierschutz in Kontakt zu treten. Tierärzte sind - mit Ausnahme von Amtstierärzten - nicht befugt, irgendwelche Tiere zu "beschlagnahmen". Falls die Tierärztin dem TO die Taube tatsächlich entzogen hat, würde ich das Tier zurückfordern, da die Tierärztin lediglich qua Auftrag durch den TO befugt war, das Tier zu behandeln, nicht jedoch, sich das Tier anzueignen oder sonstwie dauerhaft aus dem Verfügungsbereich des TO zu entfernen. (Ich glaube bald, es hackt!) *kopfschüttel* --178.6.174.161 01:22, 12. Sep. 2018 (CEST)
Neben dem Artenschutz gibt es eine Gesetzesgemenge von Tierschutz, Wildtierverordnungen, etc. etc. und die verlangen im Tenor eine artgerechte Haltung und fachliche Voraussetzungen. Da gibt es Vorgaben, die auch bei vorübergehender Pflege einzuhalten sind. Wenn die beim TO merklich/offensichtlich nicht vorhanden sind, hat die Tierärztin im geschilderten Fall die Pflicht dafür zu sorgen, dass das Tier art-und fachgerecht versorgt bleibt. Neben dem Einbehalt in der Klinik wäre die Alternative gewesen das Tier bei einer anderen geeigneten Stelle unterzubringen, notfalls, wenn der TO sich nicht kooperativ gezeigt hätte, mit Hilfe der Ordnungsämter. Das gilt auch bei einer Kanalratte. Üblicherweise gibt es auch keine Diskussion darüber.--2003:E8:33CC:6B00:7C37:3D3D:78C6:3335 07:43, 12. Sep. 2018 (CEST)
Das ist schlicht falsch, das habe ich doch nun wirklich sehr leicht verständlich erklärt. Aber da Du meine Ausführungen und auch meine Belege hartnäckig ignorierst, basierernd auf nichts weiter als Deinem Unverstand, gib doch bitte mal Belege an für den Unsinn, den Du hier verbreitest. --178.4.105.175 12:29, 12. Sep. 2018 (CEST)

Dieses Gequassel von "artgerechter Haltung" geht mir langsam auf den Nerv. Eine Taube die die Jungtaubenkrankheit hat o.ä. und damit unter FlugUNLUST leidet, da reicht eine Hundetransportbox und Zeitungspapier vollkommen aus +Napf für Wasser und Essen. Für 7 Tage. In den 7 Tagen kann eine Behörde nicht Mal eine solche Erlaubnis ausstellen. Ich würde es ja verstehen wenn du jemanden klar machen willst dass man sich ein Pferd nicht im Gästeklo halten kann oder eine Schildkröte im Handschuhfach aber hier machst du für meinen Geschmack zu viel Radau... Die Antwort mit Taube zurück fordern, "Artgeschützt" wie eine Kanalrate finde ich dagegen äußerst Hilfreich, die wären auch im Sinne des TO. --46.167.62.33 01:49, 13. Sep. 2018 (CEST)

Und wieder glaubt einer, wenn er unflätig wird und deswegen niemand mehr antwortet, dass er recht hat. Es ist alles gesagt worden und in diesen Tonfall führe auch ich keine Diskussion. Werd glücklich mit deiner Meinung.--80.135.87.196 18:40, 13. Sep. 2018 (CEST)
Das glaubst Du wirklich, oder? Nun gut, die Fakten sind geklärt, Du hast Deinen subordinationsfixierten Unsinn platziert, dann sind wir damit durch. --178.4.105.175 21:04, 13. Sep. 2018 (CEST)

Bier von der lade gefallen ich darf zahlen.

Ich habe in einer norma-filiale nach einem warentrenner greifen gewollt und dabei mit dem Ellenbogen eine Bierflasche runtergeschmissen die dem Kunden nach mir gehört er hat die bier Flasche senkrecht gestellt wie so ein Esel anstatt die hinzulegen die Bierflasche ist selbstverständlich geplatzt. Was jedoch für mich neu war ist dass die Kassiererin so eine Bierflasche geholt hat über die Lade gezogen hat und mir in Rechnung gestellt hat diese 30 Cent. Als ich ihr gesagt habe es muss doch eine Versicherung geben oder ob sie mich verarschen will oder was das soll erklärte sie mir das wenn etwas runterlade runterfällt würde der Kunde haften nur das was innerhalb des Laden Bereiches einem kaputtgeht wäre die Versicherung dafür haftbar. Ich frage mich ob ich über den Tisch gezogen wurde? -2.247.253.42 16:25, 11. Sep. 2018 (CEST)

Kurz gesagt, der Kunde haftet für den Schaden im beschriebenen Fall. Für Schäden, wie es die Kassiererin meint, gibt es in der Regel keine Versicherung, sondern das läuft über Kulanz und Verlust in den Büchern. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:43, 11. Sep. 2018 (CEST)
Was ist Dir lieber, den Schaden sofort zu begleichen oder erst von der Versicherung des Supermarktes in Regress genommen zu werden? Das ist IMHO ein Fall für Deine PHV.--Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 11. Sep. 2018 (CEST)
(BK) Moment mal, du hast im Supermarkt aus Unachtsamkeit eine Sauerei verursacht (Bierflasche vom Band gestoßen, die im Kassenbereich platzt) und regst dich dann noch darüber auf, 30 Cent (!) für das Bier zu bezahlen? Mannomann … Nicht, dass nicht jedem mal ein Missgeschick passieren könnte, normalerweise machen Supermärkte aus solchen Sachen auch kein Drama und man muss nichts bezahlen − aber hier macht definitiv der Ton die Musik. Wäre ich der Ladenbesitzer, spätestens bei dem Wort „Verarschung“ wäre ich ausgestiegen und hätte dir Hausverbot erteilt. Zur rechtlichen Lage: Wer einen Schaden verursacht, haftet gegenüber dem Geschädigten (in deinem Fall war das der Supermarkt, Ware auf dem Band „gehört“ noch nicht dem Kunden, der sie kaufen möchte). In diesem Fall ist der Schaden das Flaschenpfand, der Warenwert des Biers (allerdings nur zum Einkaufspreis, nicht zum Verkaufspreis - ein Unterschied, der bei hochpreisigen Produkten durchaus wichtig sein kann), evtl. zudem Reinigungskosten des Supermarktes und/oder anderer Kunden (etwa wenn deren Kleidung beschmutzt wurde). Da bist du mit einer Flasche Discounter-Bier echt gut weggekommen. --Mangomix 🍸 17:00, 11. Sep. 2018 (CEST)

nur ein Esel stellt Biere Senkrecht aufs Band. Ich habe noch nie im supperMarkt gezahlt für kaputt Sachen, deshalb ist das neu für mich -2.247.253.208 17:24, 11. Sep. 2018 (CEST)

Gewöhne Dich daran, dass Du anderen Leuten Schäden, die Du ihnen verursachst, ersetzen musst. Und Beleidigungen helfen hier nun wirklich nicht weiter. Es war Dein Fehlverhalten, nicht das des von Dir Beleidigten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 11. Sep. 2018 (CEST)
Mannmannmann, mit Kunden wie dir hat man wirklich gern zu tun! Die Sache ist doch sonnenklar: Wenn du Sachen kaputtmachst, die anderen gehören, dann musst du diesen den Schaden ersetzen. Wenn du das bisher nie musstest, dann freu dich drüber, aber jetzt musstest du halt mal. Das ist weder Verarsche noch ungerecht, sondern das wäre einklich auch die anderen Male deine Pflicht gewesen. Und das hängt auch nicht davon ab, mit welchem Tier du den Geschädigten vergleichst. Sogar auf echte Esel müsstest du da Rücksicht nehmen. Der Supermarkt könnte zu dir ebensogut sagen: Nur ein Esel sieht nicht, dass da eine Flasche aufrecht steht und er vorsichtig sein muss! --Kreuzschnabel 19:54, 11. Sep. 2018 (CEST)
Ich stell Falschen auch oft senkrecht hin, da liegende Flaschen herumrollen können. Wenn du etwas umhaust, das jemand so hingestellt hat, dass mans umschmeißen kann, ist es trotzdem deine Schuld, weil du musst darauf achten, nichts umzuschmeißen, es müssen nicht andere darauf achten, dass niemand was umschmeißen kann. Im Regal stehen die Bierflaschen ja auch senkrecht und der Supermarkt kann kassieren wenn du sie umschmeißt, nur verzichten viele Supermärkte aus Kulanz darauf. Generell kann man sich merken, dass auch bei unbeabsichtigten Beschädigungen in der Regel das Verursacherprinzip gilt. Es gibt zwar Ausnahmen davon, aber die sind dann extra gesetzlich geregelt und da geht es um andere Dinge als Bierflaschen an Supermarktkassen. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 13. Sep. 2018 (CEST)

Ich hätte den Fragesteller erst putzen lassen, dann hätte er zahlen müssen UND ich hätte ihm Ladenverbot erteilt. --Dr.Lantis (Diskussion) 20:04, 11. Sep. 2018 (CEST)

Ich finde es ungewöhnlich, dass man da zahlen muss, auch wenn es rechtlich vermutlich in Ordnung ist. Einen Kunde damit zu verlieren ist teurer als 30 Cent. Was mir aber auffällt ist die Aussage "würde der Kunde haften nur das was innerhalb des Laden Bereiches einem kaputtgeht wäre die Versicherung dafür haftbar. ". Die Kasse und das Kassenband sind ja innerhalb des Ladens. Somit ergibt das überhaupt keinen Sinn. --StYxXx 20:05, 11. Sep. 2018 (CEST)
Vermutlich Verkaufszone vs. Kassenzone, etwas unglücklich formuliert (wir haben ja auch keinen O-Ton, nur die Wiedergabe des Fragestellers, dessen Eingangsfrage auch sonst nicht durch exzellente sprachliche Präzision auffällt). Mir ist am Regal mal eine Flasche Rotwein runtergefallen, ich hab mich entschuldigt und gefragt, ob ich das wegmachen soll (neinnein, war schon in Ordnung, kommt gleich jemand), so ein Blödmann ich :P --Kreuzschnabel 20:16, 11. Sep. 2018 (CEST)

@StYxXx: Zu: Einen Kunde damit zu verlieren ist teurer als 30 Cent. Erstens, Unsinn: der Fragesteller ist wohl kaum der Einzige, der in dieser Filiale einkaufen geht. Zweitens, auf solche "Kundschaft" könnte ich als Filialleiter super verzichten.--Dr.Lantis (Diskussion) 20:12, 11. Sep. 2018 (CEST)

Wenn Du im Laden so argumentiert hast, wie Du Deine Beiträge hier formulierst, dann ist klar, dass es da kein Entgegenkommen des Supermarktes gibt -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 20:24, 11. Sep. 2018 (CEST)

Schadensersatz muss er leisten, klar. Aber wem hat die Bierflasche gehört? Wenn sie nur 30cent gekostet hat, war das ja wohl nur das Pfand auf die leere Flasche. Die hat dann dem anderen Kunden gehört. War sie voll und der andere Kunde hat sie gekauft, ist es nicht ganz klar, ob sie dem Supermarkt gehört oder dem Kunden. Diese Frage hat übrigens nichts damit zu tun, wo und wann bezahlt wurde. Wenn ich z.B. Wodka kaufe und der Marktleiter gibt mir den aus dem Alk-Schrank, dann kann es durchaus sein, dass ich dann Eigentümer werde. --85.212.87.25 21:14, 11. Sep. 2018 (CEST)

Das Flaschenpfand für eine Bierflasche beträgt 8 ct. (ursprünglich 15 Pf.) --Digamma (Diskussion) 22:25, 11. Sep. 2018 (CEST)
Das Flaschenpfand für eine Einwegbierflasche beträgt 25 ct, ursprünglich waren 50 Pf vorgesehen. Die entsprechende Verordnung von 1991(?) wurde aber erst nach Einführung des Eurobargeldes in Kraft gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 11. Sep. 2018 (CEST)
Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Verkäufers. So oder so ähnlich steht das in allen AGB. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 11. Sep. 2018 (CEST)
+1 – Eigentümer kann nicht sein (bei der Flasche Wodka), denn dann beginge die Kassiererin einen Diebstahl, indem sie dir dein eigenes Eigentum verkauft. Du wirst bestenfalls Besitzer der Flasche. --Kreuzschnabel 21:46, 11. Sep. 2018 (CEST)

Wobei ich mich auch immer wundere, wie viele Leute ihre Flaschen (insbesondere mit geringer Grundfläche) auf das Band stellen. Oder sie nicht parallel zur Laufrichtung auflegen und sie dann solange an Ort und Stelle bleiben, bis das nächste Brot sie wieder mitschiebt ;-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:49, 11. Sep. 2018 (CEST)

Da greife ich dann doch gerne selbst ein, wenn die querliegenden Flaschen des Vorder- oder Hintermanns „meine“ Waren überrollen. Neulich sagte sogar eine Kundin zu mir, es sei egal, ob man die Flschen längs oder quer legt, rollen tun sie ohnehin. Herr schmeiß elementare Physikkenntnisse herab! --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 11. Sep. 2018 (CEST)

Geschehnisse an Supermarktkassen (und an Tankstellen, Stichwort Tanken ohne zu bezahlen!) - ihr werdet euch wundern - sind ein wichtiges Thema in Vorlesungen des 2. Semesters eines Jurastudiums (im Strafrecht). Es ist nämlich kaum so klar wie der Laie denkt, wem da in welchem Moment was gehört, wer Gewahrsam hat, und daher auch nicht immer klar, ob gestohlen oder betrogen wurde. @Snevern: wird dies als Jurist bestätigen können. Dem Thema "Wem hat die Bierflasche gehört?" würde in einer Hausarbeit durchaus ein oder eineinhalb Seiten gewidmet werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:34, 11. Sep. 2018 (CEST)

… und im 3. Semester, bzw. im ersten Praktikum, lernt man dann, dass sich nicht hinter jedem Sachverhalt spitzfindige juristische Fallstricke verstecken. ;-) Hier ist doch klar wie Neutralsprit, dass die Bierflasche vom Kassenband eine volle aus dem Sortiment war, die dem anderen Kunden nur umgangssprachlich „gehörte“, Eigentümerin war natürlich noch Norma. @IP weiter oben: Norma verkauft Bier für knapp 30c/Flasche. Flaschenpfand hat die fragende IP nicht erwähnt - wurde vielleicht nicht berechnet, vielleicht war es auch eine PET-Flasche, die (nur) aufgeplatzt ist, dann wäre das Pfand kein Schaden. --Mangomix 🍸 23:53, 11. Sep. 2018 (CEST)
Eine geplatzte PET-Flasche wäre ein Herstellungsfehler und damit ein Gewährleistungsfall. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 12. Sep. 2018 (CEST)
Gibt es bei Norma tatsächlich Bier in Glasflaschen? Ich bezweifle das, ohne es zu wissen.--Joyborg 13:52, 13. Sep. 2018 (CEST)
Auch im dritten Semester des Jura-Studiums geht es nicht um Spitzfindigkeit, sondern um die Frage des Gefahrenübergangs. Das klassische Beispiel ist das auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Laden gekaufte Bild, dass der Azubi nun zum Kunden bringen soll. Der Azubi wird irgendwo auf der Straße angefahren, vor oder hinter der Straßenmitte, das Bild geht kaputt. Ich gehe davon aus, dass die volle Flasche Bier, soweit sie nicht über den Scanner gezogen wurde, bezahlt wurde und im Einkaufswagen des Kunden war, Eigentum des Einzelhändlers war. -- Woodie Wood (Diskussion) 00:07, 12. Sep. 2018 (CEST)
Klar, warum nicht gleich auch Sachmangelgewährleistung, Produkthaftung und Organisationsverschulden des Flaschenherstellers erörtern, nicht zu vergessen etwaige Schadensminderungspflichten von Kassenbandhersteller, Kassiererin, Supermarktaufsicht und Fußbodenhersteller, vielleicht fallen uns ja sogar arbeitsrechtliche Aspekte ein, das Strafrecht ist dank Eseleien und Sachbeschädigung ja bereits mit im Boot … fehlt noch was? @Woodie: Exakt. Prost! --Mangomix 🍸 00:27, 12. Sep. 2018 (CEST)
Ja. Es fehlt Blutprobe bei allen Beteiligten (Eingeschränkungen durch Cannabis, Alkoholisierung oder Medikamente oder eine Kombination aus Cannabis, Alkohol und Medikamenten) und ob sie zum Zeitpunkt des Vorfalls überhaupt geschäftsfähig waren. Man sollte auch ausschließen, dass das Aufstellen der Bierflasche auf dem Förderband aus Heimtücke geschah...:-) --92.200.41.17 13:26, 12. Sep. 2018 (CEST)
PET-Falschen kann man i.d.R. meterweit werfen, ohne dass sie aufplatzen (das hat meiner Klasse seiner Zeit mein Chemielehrer demonstrert). Wenn dann platzt eher der Verschluss, aber Umfallen reicht da auch bei Weitem nicht aus, sondern da bedarf es auch eher eines meterweiten Wurfes. Daher halte ich es für viel wahrscheinlicher, dass es eine Glasflasche war und der Fragesteller halt statt "zerbrochen" "aufgeplatzt" geschrieben hat. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 13. Sep. 2018 (CEST)
Klar ist: Wer einem anderen - vorsätzlich oder fahrlässig - einen Schaden zufügt, muss den Schaden ersetzen. Das gilt grundsätzlich bereits für Kinder ab 7 Jahren. Die Flasche aufrecht hinzustellen statt sie zu legen mag (zumindest theoretisch) ein Mitverschulden begründen, so dass sich der Kunde, der die Flasche herunterwirft, der Kunde, der sie hingestellt, und der Kassierer, der auf die damit verbundene Gefahr nicht hingewiesen hat, sich den Schaden teilen könnten.
Klar ist auch: Es gibt keine verpflichtenden Abweichungen hiervon im Bereich von Supermärkten oder anderen Läden. Wenn die Läden heruntergefallene Waren nicht dem Schadensverursacher in Rechnung stellen, ist das in den meisten Fällen schlicht Kulanz.
Ebenfalls klar ist: Das Eigentum an der Ware geht erst mit der Übereignung über. Die Flasche gehörte somit noch nicht dem Kunden, der sie auf's Band gestellt hat, sondern noch dem Markt. Der künftige Käufer darf daher grundsätzlich nicht schon vor dem Bezahlen anfangen, die Ware zu konsumieren; wenn Märkte da dennoch drüber hinwegsehen, ist das wiederum Kulanz.
Weniger klar ist, dass der Schadensersatz hier im Einkaufspreis bestehen soll - das bezweifle ich. Ich gehe vielmehr davon aus, dass hier regelmäßig der Verkaufspreis als Schadensersatz anzunehmen ist. Aber das ist der einzige Punkt, über den man sich hier wirklich streiten könnte.
Es gibt Bier für 30 Cent, und es gibt Leute, die sowas trinken? --Snevern 10:22, 12. Sep. 2018 (CEST)
"Die Flasche aufrecht hinzustellen statt sie zu legen mag (zumindest theoretisch) ein Mitverschulden begründen". Das würde ich vehement bestreiten. Es ist völlig normal, eine Flasche aufrecht hinzustellen. --Digamma (Diskussion) 21:26, 12. Sep. 2018 (CEST)
Nein, ist es nicht. Wir reden hier schließlich über die Laufbänder, die die Ware zur Kasse transportieren, und da legt man die Flasche hin, und zwar in Längsrichtung, weil sie sonst rollt. Stellt man sie dagegen aufrecht hin, fällt sie beim Anfahren oder Abbremsen des Laufbandes um. --Snevern 23:32, 12. Sep. 2018 (CEST)
Die randalieren dann an Supermarktkassen... --92.200.41.17 13:33, 12. Sep. 2018 (CEST)
Ja, das ist der aktuelle Discounterpreis, und das Zeug geht weg wie nix. Warum auch nicht? Gebraut in Frankfurt/Oder bzw. bei Martens in Belgien, gleiche Zutaten wie sonst auch. Den Spareffekt erreicht man außer durch Riesenumsatz mit leicht beschleunigter Gärung und reduzierter Reifezeit -> mehr Durchsatz, weniger totes Kapital. Kommt nichts unmittelbar Lebensbedrohliches dabei heraus, und im Blinddtest würden die Wenigsten das Billigbier identifizieren können. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 12. Sep. 2018 (CEST)
+1, siehe zB hier. -- Ian Dury Hit me  15:56, 12. Sep. 2018 (CEST)
Sieht so aus … Zum Schaden: Bei zerstörten Lebensmitteln kann man wohl vereinfachend sagen, dass der Kunde den ausgezeichneten Kaufpreis ersetzen muss (obwohl er die Ware strenggenommen nicht kauft, sondern Schadensersatz leistet). Die Margen im LEH sind marginal, da ist kaum denkbar, dass sich je ein Gericht mit der Frage befasst, ob nun der EK oder der VK maßgeblich ist, auch die (regelmäßig nur 7%) MWSt. fallen kaum in’s Gewicht. Bei hochpreisigen Gütern lohnt sich aber eine genauere Betrachtung, z.B. ob die MWSt. tatsächlich angefallen ist (in der Regel nämlich nicht, § 249 II Satz 2 BGB). Aus einem Bruttopreis wird also schon mal netto, d.h. knapp 16 % „Rabatt“ (beim Umsatzsteuer-Regelsatz). Zur Frage EK oder VK hast du recht, da dürfte eine Beschränkung auf den reinen EK zu kurz greifen. Gleichwohl könnte es sich für den Schadensersatzpflichtigen bei Beschädigung einer sehr hochpreisigen Ware lohnen, den Preis auf dem Schild in Frage zu stellen, etwa wenn er deutlich vom Markt abweicht, der Händler normalerweise noch Rabatte gewährt, er ersparte Aufwendungen hat (z.B. im Preis inkludierte Lieferung, Garantie, weitere Serviceleistungen) oder ein Verwertungserlös zu erwarten ist. --Mangomix 🍸 13:58, 12. Sep. 2018 (CEST)
Die Rechtslage hat Snevern ja erläutert. Anfang des Studiums habe ich im Supermarkt gearbeitet. Kaputte Flaschen nahm die Brauerei zurück, solange der Kronkorken noch drauf war. Ähnlich verhielt es sich mir Joghurt etc, wenn der Deckel ein Loch hatte. Es gab also keinen Anlass, dem Kunden die Flasche in Rechnung zu stellen. Ist aber schon lange her. -- Ian Dury Hit me  15:56, 12. Sep. 2018 (CEST)
… gab also keinen Anlass, dem Kunden die Flasche in Rechnung zu stellen“: So allgemein kann man mMn erst urteilen, wenn z.B. die Kassiererin Ihre Sicht der Dinge darstellte. --87.147.185.142 20:41, 12. Sep. 2018 (CEST)
Wenn der Lieferant die Flasche zurücknimmt, ohne sie zu berechnen, ist dem Supermarkt gar kein Schaden entstanden, den er dem Kunden hätte in Rechnung stellen können. --Snevern 21:26, 12. Sep. 2018 (CEST)
Das kommt auf den Supermarkt und dessen Größe an. Große Supermärkte haben spezialisierte Reinigungskräfte, die das verschüttete Bier und die Scherben zeitnah wegputzen. In kleinen Supermarkten darf das das ohnehin unter prekären Bedingungen beschäftigte Einräum- und Kassenpersonal nebenbei miterledigen, was sich dann in nicht aufgefüllten Regalen und längeren Kassenschlangen und somit unzufriedeneren Kunden niederschlägt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 12. Sep. 2018 (CEST)
Ich bezog mich jetzt nur auf den Warenwert. Die Beseitigung von Scherben und Flüssigkeiten ist ein gesonderter Posten, der natürlich höhere Kosten verursachen kann als 30 Cent. Auch wenn es sowieso jemanden gibt, der sauber macht (Reinigungspersonal oder sonstige Angestellte) - die verursachte zusätzliche Arbeit könnte auf der Grundlage des Aufwands und des Stundenlohns berechnet und als eigene Position in Rechnung gestellt werden. Ich sage bewußt "könnte", weil das regelmäßig nicht passiert. Und das ist natürlich unabhängig davon, ob der Lieferant beschädigte Flaschen ersetzt oder nicht. --Snevern 16:46, 13. Sep. 2018 (CEST)

Stubenfliegen fangen / unschädlich machen

Existiert eine wirksame Möglichkeit, Stubenfliegen in einem Raum zu fangen oder unschädlich zu machen? Abgesehen vom massiven Einsatz von Pestiziden. --94.217.123.5 21:44, 12. Sep. 2018 (CEST)

Fliegenklatsche? --JuTa 21:49, 12. Sep. 2018 (CEST)
Fliegenfänger, Venusfliegenfalle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 12. Sep. 2018 (CEST)
Den Fliegenfänger habe ich schon versucht, der scheint alle möglichen Insekten anzuziehen, aber nicht die Stubenfliegen. --94.217.123.5 22:17, 12. Sep. 2018 (CEST)
Wenn Du Fliegen, Brummer, Wespen und anderes Gesummse nicht killen, sondern fangen und lebend vor die Tür befördern willst: Snapy nutze ich seit Jahren und bin sauzufrieden damit. --Wwwurm 22:16, 12. Sep. 2018 (CEST)
quetsch Da fängst Du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn es scheint auch eine gute Geldanlage zu sein: neu ca. 7 €, gebraucht 44 €. --TheRunnerUp 09:28, 13. Sep. 2018 (CEST)
Nein, die müssen einfach nur weg. Wenn ich im Bett liege und alle zehn Minuten mir die selbe Fliege ins Gesicht oder an die Extremitäten fliegt, bekomme ich Gewaltphantasien. Da sind mir sogar Stechmücken lieber. Die lassen mich nach ihrem Stich wenigstens in Ruhe. Die Stubenfliegen, nein, die müssen sich alle paar Minuten unbedingt auf mich drauf setzen und auf mir herumlaufen. Und zwar immer und immer wieder. Das kann dazu führen, dass ich stundenlange keinen Schlaf finde, da ich aufgrund der Bedinungen hier wo ich wohne eh Schwierigkeiten habe, einzuschlafen. --94.217.123.5 22:21, 12. Sep. 2018 (CEST)
Das hier hilft: [4]. Einfach einige davon auf die Fenster pappen und die Fliegen liegen alle tot am Boden. --2003:76:F5B:7432:B598:4391:1B61:5488 22:25, 12. Sep. 2018 (CEST)
Vielen Dank. Ich werde mir das kaufen und testen. --94.217.123.5 22:38, 12. Sep. 2018 (CEST)
Das enthält aber Azamethiphos. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 12. Sep. 2018 (CEST)
Wow, Du kannst lesen! Können wir auch. Und weiter? Was soll der Hinweis? --178.4.105.175 23:22, 12. Sep. 2018 (CEST)
Ich verstehe den Fragesteller so, dass er eine Lösung ohne „massiven Einsatz von Pestiziden“ sucht. Somit fällt die von 2003:76:F5B:7432:B598:4391:1B61:5488 vorgeschlagene Lösung flach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 12. Sep. 2018 (CEST)
Ganz im Gegenteil: Diese Lösung beinhaltet einen minimalen Einsatz von Pestiziden. Noch punktgenauer als über den winzigen Magen der Fliegen kann man Pestizide nicht einsetzen. Was der TO nicht will, ist sowas.--178.4.105.175 11:24, 13. Sep. 2018 (CEST)
Dann täte es auch ein elektrischer Chrysanthemenextraktverdampfer. Den kann man zudem ausstecken, wenn man ihn nicht braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 13. Sep. 2018 (CEST)
Kannst oder willst Du das nicht verstehen? Ich hatte doch extra das Photo verlinkt, um klarzumachen, daß atembares Gift genau der massive Einsatz ist, den der TO vermeiden will. Wenn er irgendetwas verdampft, atmet er den Mist zwangsläufig selber ein und außerdem setzt sich das überall ab. Wenn er einen Futterköder auslegt, kommen nur und ausschließich die Insekten mit dem Zeug in Kontakt. Vorbeugend noch ein Hinweis: Verkneif Dir bitte den Impuls, als nächstes irgendetwas über Wirkung und Nebenwirkung von Chrysanthemenextrakt zu schreiben, da kennst Du den Stand der Forschung nicht. --178.4.105.175 21:16, 13. Sep. 2018 (CEST)
Moskitonetz - gegen Stubenfliegen reicht die nicht-pestizid-imprägnierte Variante aus dem Billig-Möbelladen. Yotwen (Diskussion) 04:52, 13. Sep. 2018 (CEST)
Das berücksichtigt leider nicht die erwähnten Gewaltphantasien. Sich unter einem Netz zu verstecken wäre angesichts dessen vermutlich eher unbefriedigend ...;) --178.4.105.175 11:24, 13. Sep. 2018 (CEST)

Entweder man hats drauf oder nicht. Für alles andere gibt es Nowitschok. --178.197.239.177 12:29, 13. Sep. 2018 (CEST)

Da der Fragesteller seine Ausgangslage nicht umfassend beschreibt, gehe ich in mehreren Schritten vor.

  1. Die in der Zimmerecke verwesende Ratte entsorgen. – Wenn das noch nicht hilft:
  2. Fliegengitter an den Fenstern anbringen. – Wenn das noch nicht hilft und eine Fliege wild durchs Zimmer saust:
  3. Raum verdunkeln, in eine Ecke gehen und diese mit einer stärkeren Taschenlampe erleuchten. Fliege begibt sich ins Licht; zuschlagen bzw. Becher drüber.

--Sitacuisses (Diskussion) 18:51, 13. Sep. 2018 (CEST)

Kannst Du in etwas überschlagen, wie lange er benröt, um mit der Methode jeden Abend nach dem Lüften sein Zimmer von sämtlichen Fliegen zu befreien? So wie ich das verstanden habe, würde er ganz gerne ein paar Stunden schlafen in der Nacht. --178.4.105.175 21:16, 13. Sep. 2018 (CEST)
Wenn Nr. 1 und 2 berücksichtigt wurden, sollte sich nur ganz selten eine Fliege ins Haus verirren. Wobei die Ratte in Nr 1 symbolisch für alle möglichen Fliegenbrutstätten steht. Manchmal ist es auch eine tote Krähe im Kamin. --Sitacuisses (Diskussion) 21:39, 13. Sep. 2018 (CEST)
Alternativen bieten: Fliegenglas. Breitbandig vorgehen: Sowohl den Duft von verwesendem Fleisch als auch von Fäkalien anbieten, dazu Apfelessig mit Detergentienzusatz. Winzige Mengen reichen: Die Krabbelsummviecher sind darauf evolutioniert, kleinste Geruchsspuren zu detektieren und die Quelle zielsicher anzufliegen. Das "Fliegenglas" läßt sich simpel aus einer PET-Flasche improvisieren: Oberteil abschneiden und mit der Spitze nach unten ins Unterteil stecken, rundum mit Klebeband fixieren, fertig. Die sind echt zu doof, da wieder rauszufinden. --77.186.125.197 04:22, 14. Sep. 2018 (CEST)

Tiefste Spielklassenebene

Weiß jemand, wie viele Spielklassenebenen es im deutschen Fußball gibt? Und ist dies von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich? --92.216.162.15 23:21, 12. Sep. 2018 (CEST)

Und wie viele Tabellenplätze gibt es insgesamt in allen Ligen, in denen Bielefelder Mannschaften spielen können? Dabei wird jeweils nur die größte Staffel einer jeden Spielklassenebene gezählt. Außerdem geht es in diesem Abschnitt nicht um Frauen- oder Juniorenfußball. --92.216.162.15 23:25, 12. Sep. 2018 (CEST)

Fußball-Ligasystem in Deutschland. --FriedhelmW (Diskussion) 23:32, 12. Sep. 2018 (CEST)
Für Bielefeld scheint das die Kreisliga C (mit 4 Staffeln) zu sein, wenn www.fussball.de recht hat. Darüber kommen noch 10 weitere Ligen mit insgesamt rund 180 Tabellenplätzen (wenn man immer nur eine Staffel pro Liga zählt). --Joyborg 13:36, 13. Sep. 2018 (CEST)
Eher rund 160 Tabellenplätze, da von der 5. Spielklasse abwärts meistens nur mehr 16 Mannschaften pro Staffel antreten. 34 Liga-Spiele pro Saison wären auch etwas viel für eine unterklassige Amateurmannschaft. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 13. Sep. 2018 (CEST)

Can you identify this (possibly) German cartoon?

It aired on a German tv channel around 2010 and it featured a boy, who's best friend was a talking ass (buttocks). 78.139.25.211 12:39, 13. Sep. 2018 (CEST)

Not the South Park episode en:How to Eat with Your Butt by any chance? --Wrongfilter ... 12:44, 13. Sep. 2018 (CEST)
Thanks, but no, it's not South Park. 78.139.25.211 13:13, 13. Sep. 2018 (CEST)

77.235.178.3 21:10, 13. Sep. 2018 (CEST)

Anscheindend ein anderes Wort für oder zumindest eng verwandt mit Ätiopathogenese... --Gretarsson (Diskussion) 21:16, 13. Sep. 2018 (CEST)
P.S. Es reißt dir hier übrigens niemand den Kopf ab, wenn du im ganzen Satz fragst. Kommt auch etwas respektvoller rüber, als ein einzelnes hingesch(m)issenes Wort... --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 13. Sep. 2018 (CEST)
Leicht daneben geraten, das Wort gibt es nicht wirklich als Fachbegriff. Es gibt die Ätiologie, die Pathogenese und die Kombination aus beiden, die Ätiopathogenese. Bei einer XYZ-genese geht es immer um eine Entwicklung, also einen Vorgang. Ätiologie stammt vom lateinischen Substantiv aetiologia → la, einem Lehnwort aus altgriechisch αἰτιολογία (aitiologia) → grc „Angabe der Ursache“ zu αἰτία (aitia) → grc „Ursache“. Eine "Ätiogenese" müßte demnach eine "Ursachenentwicklung" sein, was wenig Sinn ergibt, weshalb dieser Ausdruck nur extrem selten verwendet wird. Es gibt die Ursache (Ätiologie) und die anschließende krankhafte Entwicklung (Pathogenese). Das war's. --178.4.105.175 21:57, 13. Sep. 2018 (CEST)
Erg.: Nu isses blau. --178.4.105.175 22:00, 13. Sep. 2018 (CEST)

„Ostpreußen“ als Namensgeber für „Preußen“?

Hätte jemand mit Ahnung vielleicht Lust einmal einen Blick auf diese Anfrage – betreffend die aus meiner Sicht eher fragwürdige bzw. irreführend formulierte Behauptung, der Name „Preußen“ leite sich von „Ostpreußen“ ab – zu werfen?--Neufund (Diskussion) 22:28, 14. Sep. 2018 (CEST)

Das, was Du suchst, findet Du hier. --178.6.174.0 22:39, 14. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --178.6.174.0 22:39, 14. Sep. 2018 (CEST)
Enterlt. 3M ist Quatsch, das kann hier auch beantwortet werden. --Aalfons (Diskussion) 23:08, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wieder rein. Der TO will weitere Meinungen zu einer Artikeldisku, das ist ganz klar 3M. --178.6.174.0 23:22, 14. Sep. 2018 (CEST)
Es wird nicht bestritten, dass seit dem Mittelalter die Prußen, angesiedelt etwa im Gebiet des Ostpreußens Keimzelle und Namensgeber für das erst 1701 auf Brandenburg ausgedehnte Gebiet Preußens sind. Die erste Hauptstadt und kultureller Mittelpunkt des frühen Preußens war daher Königsberg, die späteren Könige Preußens ließen sich aus Tradition auch dort krönen. Erst später überholte Berlin das Königsberg als Hauptstadt. Das ist das, was ich aus dem Stehgreif, allerdings gesichert, weiß. Wer Zahlen will, lese die Artikel Preußen und Königsberg (Preußen) in der WP oder google sie.--2003:E8:33CB:5400:5CA7:D38:7DF3:26A4 23:09, 14. Sep. 2018 (CEST)
Aber darum geht es doch auch nicht. Es geht mir lediglich darum, dass in der Einleitung behauptet wird, Ostpreußen sei namensgebend für Preußen. Und das ist doch in dieser Form Quatsch, nicht?--Neufund (Diskussion) 23:14, 14. Sep. 2018 (CEST)
Dann sag ich es mal so, die Preußen im Gebiet, das später Ostpreußen genannt wurde, waren Namensgeber für das spätere (Gesamt-) Preußen. Man kann sich etwas an der Semantik des zitierten Satzes stören, aber nur Quatsch ist er nicht.--2003:E8:33CB:5400:5CA7:D38:7DF3:26A4 23:26, 14. Sep. 2018 (CEST)
Man könnte es etwa so sagen: Ostpreußen bezeichnet den größten Teil des Territoriums, das zuvor als Preußen zum Namengeber für das Königreich Preußen wurde. Aber weniger kompliziert ginge auch: Ostpreußen war die Bezeichnung für die östlichste Provinz des Königreichs Preussen. Der Name entstand, nachdem die Bezeichnung Preussen auf das Königreich Preussen überging. Oder so ähnlich; man könnte auch noch "in Pr." und "von Pr." und ein paar Jahreszahlen einbauen, aber das ist hier noch nicht nötig. --Aalfons (Diskussion) 23:36, 14. Sep. 2018 (CEST)
Im zweiten Satz steht übrigens auch Unfug: "bis der nach ihm benannte Staat Preußen 1867/71 im Deutschen Reich aufging." Der Staat Preußen bestand im Deutschen Reich weiter. Und dann liegt vor mir das "Handbuch über den Preußischen Staat, herausgegeben vom Preußischen Staatsministerium für das Jahr 1922"... --Aalfons (Diskussion) 23:49, 14. Sep. 2018 (CEST)

Wenn ich mich recht erinnere, geht der Name Preußen auf die Prußen zurück und die siedelten grob in dem Gebiet, das heute Postpreußen genannt wird, oder erinnere ich mich da falsch? --Elrond (Diskussion) 00:00, 15. Sep. 2018 (CEST)

…wie man den im Artikel Ostpreußen verlinkten Artikeln Preußen und Prußen leicht entnehmen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 15. Sep. 2018 (CEST)
In der Tat. Habe die ersten beiden Sätze des Artikels geändert – der übrigens zu zwei Dritteln redundant zum Preußen-Artikel ist. Wenn keine Einwände kommen, könnte hier auch geerlt werden. --Aalfons (Diskussion) 00:42, 15. Sep. 2018 (CEST)
@Aalfons: Auch an dieser Stelle nochmals einen ganz herzlichen Dank für deinen schnellen und beherzten Einsatz! Liebe, kollegiale Grüße von Neufund (Diskussion) 17:54, 15. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neufund (Diskussion) 17:54, 15. Sep. 2018 (CEST)

Sinnfreie Frage

Hallo, welchen Sinn macht folgende Einblendung (erscheint einige Sekunden nach Aufruf einer WP-Seite gnaz oben) heute, am 15.9.? Hier der Text: "Am 12. September 2018 ab 16:00 Uhr MESZ werden alle Wikis der Wikimedia Foundation, also auch die deutschsprachige Wikipedia, für maximal eine Stunde im Lesemodus sein. Ein Bearbeiten der Wikipedia ist in dieser Zeit nicht möglich. Hintergrund ist eine Serverumstellung (Details)."

--95.117.104.245 15:15, 15. Sep. 2018 (CEST)

Mach mal Strg+F5. 77.177.211.133 15:30, 15. Sep. 2018 (CEST)
Ist Wikipedia denn auch so Windows-hörig? Strg+F5 wird bei mir unter Debian Linux vom Window-Manager abgefangen. Kannst Du den Tipp auch ohne MS-Slang? --95.117.104.245 15:36, 15. Sep. 2018 (CEST)
sach mal, Du willst von uns was erfahren und dann so unfreundlich und Linux-extremistisch? Sind dir die einfachsten Grundlagen menschlicher Kommunikation nicht beigebracht worden? andy_king50 (Diskussion) 15:42, 15. Sep. 2018 (CEST)
Das war eine rein sachliche Feststellung: Ich stelle eine betriebssytemfreie Frage und erhalte eine Antwort, die bei mir Chaos auslöst, weil sie für Windows-Menschen gedacht ist. Könnt Ihr denn nicht generisch denken?
Du lieferst keine Info zu Deinem Betriebssytem, bist zu Linux-voreingenommen, das Äquivalent zu Strg+F5 (Website+Cache neu laden) für Linux einfach zu suchen und möchtst eine "BS-unabhängige" Antwort die es nicht geben kann, da diese Funktionen eben BS-spezifisch sind. "Ist Wikipedia denn auch so Windows-hörig" = sachlich ???? - andy_king50 (Diskussion) 15:56, 15. Sep. 2018 (CEST)
Hilfe:Cache. --FriedhelmW (Diskussion) 16:00, 15. Sep. 2018 (CEST)

Da liegt Hilfe:Cache leider falsch, wenn es Strg+F5 für firefox unter linux empfiehlt. Strg+Umschalt+R funktioniert. Aber die Hinweis auf diese Seite war schon deutlich hifreicher als nur ein "Mach mal Strg+F5". Windows-hörig trifft den Nagel doch auf den Kopf, oder? --95.117.104.245 16:11, 15. Sep. 2018 (CEST)

Ich bin nicht die Wikipedia und benutze meistens Windows, Hörigkeit empfinde ich dabei nicht. Höfliche Menschen bedanken sich auch bei einer nicht hilfreichen Antwort für den guten Willen, aber, he, anraunzen ist wohl befriedigender. Stets zu Diensten 77.177.211.133 16:21, 15. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2001:16B8:1076:5900:E01E:C240:DE48:B3E6 16:02, 15. Sep. 2018 (CEST)
Ey, helfe ich mal dem Fragesteller. Gefragt: Welchen Sinn macht folgende Einblendung (erscheint einige Sekunden nach Aufruf einer WP-Seite gnaz oben) heute, am 15.9.? Hier der Text: "Am 12. September 2018 ab 16:00 Uhr MESZ werden alle Wikis der Wikimedia Foundation, also auch die deutschsprachige Wikipedia, für maximal eine Stunde im Lesemodus sein. Ein Bearbeiten der Wikipedia ist in dieser Zeit nicht möglich. Hintergrund ist eine Serverumstellung (Details)." Antwort: Keinen Sinn.--Bluemel1 (Diskussion) 11:25, 16. Sep. 2018 (CEST)

Hallo, ich möchte einen Surfstick kaufen. Was für einen sollte ich nehmen, wenn es eine schnelle Internetverbindung sein soll (damit meine ich Seitenaufbau so kurz wie einen Fingerschnipp lang)? Gesucht ist der Wert für Megabit pro Sekunde. Möglichst Prepaid, Laufzeitvertrag ist aber auch ok. Verbrauch monatlich ca. 3 GB. Komme aus Deutschland. Könnt Ihr einen Anbieter empfehlen? --88.128.82.6 17:21, 15. Sep. 2018 (CEST)

billiger-surfen.de Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 15. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. WP ist kein Ratgeber. --94.219.184.230 18:31, 15. Sep. 2018 (CEST)
Die schnellste Funkverbindung (ohne Wlan) ist LTE. Es gibt verschiedene LTE-Kategorien mit verschiedenen Geschwindigkeiten, die hängen von der Hardware des Stick ab, sind aber für den Laien nur schwer erkennbar. Ausserdem bedeutet ein LTE-Stick mit LTE-Tarif nicht, dass er sich immer in LTE einbucht. LTE ist nicht überall verfügbar, außerdem habe ich den Verdacht, dass günstige Anbieter den Kunden oft auf HSPA einbuchen, obwohl LTE verfügar ist. Du kannst auch nur den Stick kaufen, ohne Tarif und SIM-Karte, und dir selbst einen entsprechenden Tarif raussuchen. --85.212.129.111 19:16, 15. Sep. 2018 (CEST)

Es wäre auch zu prüfen, bei dieser geringen Datenmenge, ob es nicht mehr Sinn macht einen entsprechenden Tarif auf das Handy zu buchen und den PC dann bei Bedarf mit einem USB-WLAN-Stick über WLAN-Hotspot dranzuhängen. - andy_king50 (Diskussion) 19:47, 15. Sep. 2018 (CEST)

Die meisten Handys können Tethering auch über das mitgelieferte USB-Kabel. Damit spart man sich das WLAN als Fehlerquelle und den USB-WLAN-Stick, die nach meiner Erfahrung fast immer völliger Schrott sind, meist schon ab Kauf defekt sind und damit Garantiefall. -- 95.208.58.56 22:32, 15. Sep. 2018 (CEST)
Du solltest dringend Deinen WLAN-Adapter-Lieferanten wechseln. Ich hatte noch nie derartige Probleme, egal ob das ein Billigteil aus dem Lebensmittelsupermarkt oder ein Highend-Teil vom Fachversand war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 15. Sep. 2018 (CEST)
Das ist ein absoluter Standardfall der keine besonderen Aufwand bedeutet, nur sind Surfsticks heute anachronistisch. Smartphone benutzen via USB-Tethering oder WLAN-Hotspot. Hol dir dazu beim Discounter eine Prepaid-SIM, lade dir Volumen drauf (bei Aldi z. B. 2,5 GB für 10 €) und das Thema ist erledigt.--Antemister (Diskussion) 23:22, 15. Sep. 2018 (CEST)
+1 Und es gibt auch Bluetooth-Tethering: Drahtlos wie W-Lan-Hotspot, vergleichsweise abgestufte Reichweite. In mit W-Lan überfrachteter Umgebung nutze ich das oft. --87.147.184.67 00:39, 16. Sep. 2018 (CEST)

Stilles Sterben von Webpages

Gibt es eigentlich momentan (Mitternacht 14.09.2018) irgendwelche belastbaren Quellen darüber, wie viele Internetseiten seit Einführung des Datenschutzdings offline gegangen sind und insbesondere wie viele dieser Depublizierungen aufgrund der Kosten der Umsetzung des neuen Datenschutzrechts erfolgt sind?
Bisher sind mir keine seriösen Zahlen dazu bekannt.--92.77.46.220 00:31, 14. Sep. 2018 (CEST)

Offline gegangen eher nicht. Die DSGVO wurde per #Sperre bei Webseiten in den USA. „berücksichtigt“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 14. Sep. 2018 (CEST)
Also tanzmitmir.net ist deshalb offline. Dazu gab es hier auch mal eine Frage. 92.74.17.71 07:09, 14. Sep. 2018 (CEST)
Es sind definitiv zahlreiche Internetseiten offline gegangen, aber belastbare Quellen zum Umfang dieses Seitensterbens liegen mir nicht vor. Ich selbst habe manchen Kunden empfohlen, Seiten im Zweifel zumindest vorübergehend offline zu nehmen, und in der Regel hört man da auch auf mich. Es kann zum Umfang dieses Phänomens bestenfalls Schätzungen geben, weil es kein Verzeichnis gibt, das alle erfasst.
Nach meiner Einschätzung sind die meisten Seiten nicht wegen der Kosten der Umsetzung offline gegangen, sondern weil die Rechtslage derzeit noch in manchen Bereichen als schlicht unklar angesehen werden muss. Allerdings habe ich da vermutlich einen Tunnelblick, weil zu mir natürlich nur diejenigen kommen, die die Kosten der Umsetzung nicht grundsätzlich scheuen - die anderen kriege ich gar nicht erst zu Gesicht. --Snevern 11:21, 14. Sep. 2018 (CEST)

Militärisches Mikrofon?

Auf Tele5 kommen viele Filme, die offensichtlich vom "sagen wir mal" MIK mitfinanziert werden. Sei die Story noch so "schlefazisch" (RoboCroc, RoboShark) usw., wird das Militär irgendwie als fähig dargestellt. Zu der Ausrüsung gehört ein Gerät, dass ich hier nachfrage. Es sieht aus wie ein flacher Kopfhörer (den es früher in Flugzeugen gab) der mit seiner Verdickung dicht auf den Hals "geklebt" ist, direkt neben dem Kehlkopf. Was ist das? Wenn Mikrofon, was ist an dieser Technik besser ("als bspw. Bluetooth)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:37, 14. Sep. 2018 (CEST)

Das verrät Dir unser Artikelchen Kehlkopfmikrofon. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 14. Sep. 2018 (CEST)
Danke. Fertig.--Wikiseidank (Diskussion) 10:22, 14. Sep. 2018 (CEST)

Wo wohnt diese Person?

Ich wohne in Fischköppen. 0 Suchergebnisse in Google Maps. Welcher Ort soll Umgangssprachlich damit gemeint sein?--46.167.62.33 14:40, 13. Sep. 2018 (CEST)

Als „Fischköppe“ werden umgangssprachlich die Bewohner der deutschen Küstengebiete bezeichnet (siehe wikt:Fischkopp). Wenn man diesem Artikel Glauben schenken darf, könnte speziell Bremerhaven gemeint sein. --Jossi (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2018 (CEST)
Wenn ich schaue, wo deine IP wohnt, dann wohnt "diese Person" wohl in Ostfriesland. hth -- Iwesb (Diskussion) 15:06, 13. Sep. 2018 (CEST)
Wobei nach süddeutscher Ansicht die „deutschen Küstengebiete“ von der tatsächlichen Küste bis wenige Meter vor den eigenen Wohnort reichen. --Kreuzschnabel 16:38, 13. Sep. 2018 (CEST)

Hallo! Ich glaube, die Definitionsregion verringert sich massiv mit der Nähe von Leuten zu "Norddeutschland". Gerade wieder ne schöne Karte dafür, [5]. Für den Nordosten klar nördlich des Einzuggebiets von Elbe, Havel und Oder - das sind alles Binnenländer. Und mag man Bremer und Hamburger auch als Fischköppe bezeichnen, so gibts da auch klare Grenzziehungen von Dorf zu Dorf, als was man sich sieht, Beispiel Stade/Schwinge für das Alte Land.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:00, 13. Sep. 2018 (CEST)

Nur aus Neugier (ich bin aus der Ecke, aber verstehe die Anmerkung trotzdem nicht) wofür genau ist "Stade/Schwinge für das Alte Land" jetzt ein Beispiel? --::Slomox:: >< 15:36, 14. Sep. 2018 (CEST)

Aus Sicht eines Hannoveraners: Wir würden wohl alle aus Schleswig-Holzbein, Meeeecklenburg sowie alle aus dem Grossraum Hamburg und Bremen als Fischköppe bezeichnen. Die gefühlte Grenze ist für mich, wo die Leute nicht mehr Ostfälisch/Hochdeutsch sprechen, sondern plötzlich einen küstendeutschen Zungenschlag haben, also definitiv nördlich der Lüneburger Heide, vielleicht sogar schon ab Soltau. Unsicher bin ich mir, ob man auch Ostfriesland als Land der Fischköpfe bezeichnen würde. 80.71.142.166 05:47, 14. Sep. 2018 (CEST)

Ich Hau dir einen über den dülz

hab probleme mit doitsch. Montanablack sagt immer wieder diesen Satz in seinen stream aber ich weiß nicht wie das Wort dülz geschrieben wird kenne so ein Wort nicht in süddeutschland auch Duden brachte mich nicht weiter. Ist dülz richtig ? (nicht signierter Beitrag von 2.247.253.93 (Diskussion) )

wikt:Dötz. --FriedhelmW (Diskussion) 22:43, 13. Sep. 2018 (CEST)

Oder wikt:Dez? --Snevern 11:27, 14. Sep. 2018 (CEST)

wikt:Dötz und wikt:Dez sind dasselbe Wort, zweiteres nur in mitteldeutscher Lautung statt in norddeutscher. Da MontanaBlack in Buxtehude geboren ist, würde ich auf die norddeutsche Lautung "Dötz" tippen. --::Slomox:: >< 14:09, 14. Sep. 2018 (CEST)
Dass der Hesse den Dez aus dem Niederdeutschen entlehnt haben soll, wie das wiktionary behauptet, überrascht mich aber; mir wurde das immer als Pseudofranzösisch erklärt (also direkt aus frz. tête verunstaltet). --Judith Wahr (Diskussion) 14:36, 14. Sep. 2018 (CEST)

Bildbearbeitung mit Gimp - Übergang zu schwarzem Hintergrund

Wie krieg ich den Hintergrund „richtig“ schwarz?

Hallo, kennt sich jemand mit Gimp aus? Ich möchte dieses Foto auf einem Rollup verwenden. Da der Motivhintergrund nicht gleichmäßig schwarz ist, sieht man vor einem schwarz (RGB 0/0/0) angelegten Posterhintergrund natürlich einen Versatz. Wie kann ich ddas Bild so bearbeiten, dass es sich übergangslos auf dem Poster einfügt? Ich habe Gimp (aber keine Ahnung, nach welcher Funktion ich dort suchen könnte), das PDF für den Digitaldruck würde ich in MS Publisher (deswegen RGB) erstellen. Ach so, den Farbstich rausnehmen (Limetten grüner, Flüssigkeit weniger lila) wäre auch schön, aber am wichtigsten ist gerade das Schwarz. --Mangomix 🍸 22:42, 13. Sep. 2018 (CEST)

Willst Du das Motiv einfach nur freistellen? Dazu gibt es viele Tutorials im Netz... --178.82.224.189 22:53, 13. Sep. 2018 (CEST)
Eieiei, Gimp, Publisher, RGB für die Druckvorstufe... Du brauchst einen Verlauf ins Nichts (Transparent). Wie sieht denn der Hintergrund aus? --M@rcela 22:56, 13. Sep. 2018 (CEST)
Freistellen ist mühsam. Es ist auch möglich, mit Kurven (im Menü Farben) die jetzt fast schwarzen Töne ganz schwarz zu machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 13. Sep. 2018 (CEST)
Hallo! @IP: Ich weiß leider gar nicht, was ich „will“ bzw. was hier am sinnvollsten und einfachsten ist. Freigestellt brauche ich das Motiv eigentlich nicht (wird das nicht auch schwierig, weil es hier keine klaren Kanten gibt als Abgrenzung?). @Ralf: Der Hintergrund des Rollups ist einfach nur schwarz, also schwarzschwarzschwarz (RGB 0/0/0). Und dadrauf soll dieses Foto halt nicht als tiefgrauer Kasten erscheinen sondern sich übergangslos einfügen. (Ja ich weiß, ginge alles professioneller, aber für ein einmaliges Ding muss es reichen. Das Wiki-Loves-Cocktail-Rollup vor zwei Jahren ist übrigens auf die gleiche Weise entstanden – und ich glaube, das haben die im Kontor Hamburg immer noch stehen …) --Mangomix 🍸 23:10, 13. Sep. 2018 (CEST)
In Adobe Camera Raw dreht man den Tiefenregler ins Dunkle, das ist alles. Eleganter geht es, wenn man vorher schwarz maskiert. Hast du die Rohdatei? Falls nicht, mach ich dir das am JPG fertig. Für Digitaldruck solltest du bei diesem Motiv unbedingt CMYK nehmen, sonst wird das Schwarz nicht schwarz. --M@rcela 23:14, 13. Sep. 2018 (CEST)
Ich würde das auf 256 Farben reduzieren und dann die Farben editieren. --85.212.159.196 23:28, 13. Sep. 2018 (CEST)
Hinweis: Für solche Fragen gibt es die Fotowerkstatt. Dort wird extrem schnell reagiert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 13. Sep. 2018 (CEST)
@BlackEyedLion: das funktioniert schon mal, die Limetten usw. werden zwar auch nen Hauch dunkler aber zumindest am Bildschirm ist der Versatz beim Bild einfügen weg. Super! @Ralf: klingt alles viel versprechend, leider verfüge ich nur über das JPG, das ich hochgeladen habe. Wenn du kurz Zeit dafür hast, sehr gerne, ich brauch’s auch auch erst morgen Abend. CMYK wird ein Problem, aber ich glaube, ich weiß was du meinst - beim Posterdruck zur letztjährigen WikiCon gab es so Ränder, wo sich im MS Publisher schwarze Flächen überlagerten, obwohl alle 100% (RGB-)schwarz waren, die wurden offenbar übereinander gedruckt. Hätte noch Scribus, aber noch nie damit gearbeitet. Ich probier’s mal … --Mangomix 🍸 23:33, 13. Sep. 2018 (CEST)
Können wir mal telefonieren? --M@rcela 23:35, 13. Sep. 2018 (CEST)

Was ich in Gimp machen würde: Blende Dir über das Menü "Windows" die Toolbox und auch weitere Optionen ein. Mit dem Zauberstab in der Toolbox klickst Du auf den schwarzen Bereich. Nun sollte alles ausser die beiden Objekte im Bild markiert sein. Wenn es zu weitläufig markiert ist, solltest Du im Menü "Tool Options" (ebenfalls unter "Windows" zu finden) den Threshold so anpassen, bis es passt. Wenn also nur noch der schwarze Bereich markiert ist dann kannst Du in diesem nun die Farben ändern. Klicke im Menü "Colors" auf "Curves". Klicke ungefähr im linken Drittel auf die Kurve und ziehe sie mit gedrückter Maustaste ganz nach unten. Dadurch entfernst Du das "Rauschen" auf dem schwarzen Bereich. Klicke dann in die Mitte der Kurve und ziehe sie wieder auf die alte Kurve. Dadurch werden die restlichen Farben wieder normal. Du kannst hier ein bisschen mit der Kurve rumspielen. Du kannst den ersten Schritt auch überspringen und direkt die Farbkurve verändern. Eventuell veränderst Du dadurch aber auch die Farben von Teilen der Objekte. Das musst Du ausprobieren. 80.71.142.166 05:33, 14. Sep. 2018 (CEST)

Den von Rolf vorgeschlagenen „Verlauf ins Nichts“ bekommst du mit Gimp ganz einfach hin. Es geht auch eleganter, aber quick und dirty: Erstmal der Ebene einen Alphakanal geben (Kontextmenü im Ebenenfenster). Das ganze Bild auswählen und die Auswahl verkleinern, sagen wir um 200 Pixel. Diese Auswahl mit dem Menüpunkt „Ausblenden“ unscharf machen, wobei die Ausblend-Breite das Doppelte der obigen Verkleinerung ist, hier also 400 Pixel, damit er bis zum Rand reicht. Dann Auswahl invertieren (so dass der Rand unscharf ausgewählt ist, nicht der zentrale Bildteil) und das jetzt Ausgewählte mit <Entf> löschen. Das müsste sich dann nach außen in die Transparenz verabschieden. Dann sind natürlich rechts die angeschnittenen Limetten ein kleines Problem, die werden auch nach außen transparenter und vom schwarzen Posterhintergrund überdeckt. --Kreuzschnabel 12:07, 14. Sep. 2018 (CEST)

So hat man das vor 20 Jahren in Photoshop auch noch gemacht :-) 213.225.33.90 13:25, 14. Sep. 2018 (CEST)
Danke - aber wäre da nicht eine Freihandform, grob um das Objekt gezeichnet, sinnvoller als Verlaufskante? Meintest du das mit „eleganter“? --Mangomix 🍸 14:14, 14. Sep. 2018 (CEST)
Zum Beispiel. Oder einen Verlauf in echtes Schwarz anlegen (wobei Rolf recht damit hat, dass RGB-Schwarz noch lange kein CMYK-Schwarz ist, und CMYK kann Gimp leider immer noch nicht). Ich ging davon aus, dass es vor allem darum geht, irgendwie die Stufe zum Schwarz wegzukriegen, und das ginge so mit wahrscheinlich vertretbarem Ergebnis. --Kreuzschnabel 17:23, 14. Sep. 2018 (CEST)

Ich habe es einfacher gemacht. Umwandlung in CMYK und den Schwarzkanal abgedunkelt. Als Druckvorlage wird ja sowieso CMYK gebraucht, RGB ist bei schwarzem Hintergrund unbrauchbar. Stehe mit Mangomix in Verbindung. --M@rcela 12:13, 14. Sep. 2018 (CEST)

Gips eigentlich irgendwo offline Gimp-Seminare, z.B. in der VHS? Was ist Online zu empfehlen? Gibt es gute Kurse bei Youtube? Oder gibt es vielleicht in Gimp selbst einen Demo-Modus, der Sachen zeigt? --85.212.149.194 13:39, 14. Sep. 2018 (CEST)

Erstmal ganz lieben Dank allen für die vielen hilfreichen Antworten! Hab einiges gelernt, auch wenn sich ja Ralf jetzt der Sache angenommen hat und das Bild bearbeiten wird. (Dafür dicken extra Dank!) Und es ist offenbar wirklich keine gute Idee, eine große, tiefschwarz zu druckende Fläche in RGB anzulegen, womit Publisher hinfällig ist. In Scribus wird im Farprofil „Fogra 27L CMYK Coated Press“ ein Fettes Schwarz mit CMYK 60-40-40-100% angeboten, vielleicht passt das ja … --Mangomix 🍸 14:14, 14. Sep. 2018 (CEST)

"Europäisches Russland"...???

Bei der Überarbeitung zu einem Gattungsartikel bin ich in der Englischen Wikipedia auf das hier gestoßen: European Russia, also ein "Europäisches Russland". Meinetwegen auch ein "Russisches Europa". Ich bin ja fast vom Stuhl gefallen. Was soll DAS denn bitte sein!? Ich mag natürlich einem Missverständnis erlegen sein - mea culpa. Aber dass Russland in Europa liegen soll (oder umgekehrt) ist mir ja ganz neu!? Weiß einer von Euch klugen Wikipedianer das zu erklären? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 00:11, 14. Sep. 2018 (CEST)

Jenseits des Urals handelt es sich um asiatisches Russland bzw Asian Russia. Ich wäre ja dafür, die künstliche Unterscheidung zwischen Asien und Europa aufzugeben und fürderhin den Begriff Eurasien zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wie Kaeppchen: es ist der europäische (also westliche) Teil Russlands gemeint. Ist doch aber naheliegend, oder? --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wenn es für ihn naheliegend wäre, würde er nicht fragen. --178.4.105.175 01:16, 14. Sep. 2018 (CEST)

Schau mal unter Europa#Geographie. Da kannst Du nachlesen und auf einer Karte sehen, wo die Grenze zwischen Europa und Asien durch Rußland hindurch verläuft. Diese Trennlinie zwischen Europa und Asien wird durch das Gebirge Ural vorgegeben, nicht durch Ländergrenzen. --178.4.105.175 01:16, 14. Sep. 2018 (CEST)

Europa ist mehr als die bekannte Alkoholikergruppe in Brüssel. Die EU ist eine Minderheitenorganisation, die im Moment noch 43 % des europäischen Territoriums abdeckt. Das grösste rein europäische Land ist die Ukraine. Das grösste Territorium in Europa ist Russland westlich des Urals. --62.202.191.42 03:55, 14. Sep. 2018 (CEST)

Ja-ja, immer wieder diese Döntches von der "Minderheitenorganisation" EU. Die Größe von Organisationen wird aber nicht in Hektar gemessen, sondern in Kopfzahlen, und damit umfasst die EU immer noch knapp 2/3 der europäischen Bevölkerung. Geoz (Diskussion) 09:05, 14. Sep. 2018 (CEST)
Für das restliche Drittel reicht der Alk nicht mehr.[6] --62.202.191.42 10:17, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wenn ich mir diese Liste anschaue, habe ich aber nicht so den Eindruck, dass der Alk in Russland und der Ukraine knapp wäre ;-) Geoz (Diskussion) 11:41, 14. Sep. 2018 (CEST)
Gehört Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) eigentlich zum EU-Zollgebiet? --62.202.191.42 10:17, 14. Sep. 2018 (CEST)
Ja, aber es gibt jemanden, der dir ohne Fakten belegen kann, dass Rottweil widerrechtlich von Deutschland besetzt ist. Aber da kommst du leider ein Jahr zu spät. Der Jemand ist irgendwie aus WP hinausdiffundiert. IP 178.4.105.175 gab mit seinem Verweis auf Geographie Europas#Grenzen den Weg zur bestmöglichen Erklärung der innereurasischen Grenze vor: „Es gibt keine allgemein anerkannte und unumstrittene Definition der Grenze zwischen Europa und Asien. Vielmehr folgte die Grenzfestlegung wechselnden historischen und weltanschaulichen Kriterien und war daher im Lauf der Zeit immer wieder Änderungen unterworfen.“ Besser kann man es nicht sagen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:59, 14. Sep. 2018 (CEST)
Also ich hab in Erdkunde noch gelernt, dass das Norddeutsche Tiefland im Westen von den Pyrenäen begrenzt wird und im Osten vom Ural. --Kreuzschnabel 17:21, 14. Sep. 2018 (CEST)
Eine uns bekannte Online-Enzyklopädie sieht das ein bißchen anders, auch in der ältesten Version. Du denkst wohl eher an November 1942. (n der Darstellung dort wird die Wikipedia als Quelle angegeben, bloß leider ohne korrekte Verlinkung.) --178.6.174.0 21:04, 14. Sep. 2018 (CEST)

Unity-Spiele herunterladen

Wie kann man Unity-Spiele herunterladen, um sie offline zu spielen? Gibt es da eine einfache Lösung, zum Beispiel mit Firefox? Wenn ich google, finde ich nur Links zum Download des Unity-Players, aber keine funktionierenden Tipps, wie man ein Online-Spiel, das mit Unity arbeitet, herunterladen kann. --77.14.6.194 20:37, 14. Sep. 2018 (CEST)

Unity hat ein eigenes Wiki mit IRC. Hast Du da schon gesucht bzw nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 14. Sep. 2018 (CEST)

Buchsuche, vergessener Titel

Ich suche den Titel eines Buches. Es ist ein Endzeit-roman, in Ich-Form erzählt von einer Frau. Sie ist allein auf einer Alm, hat keinen Kontakt zu anderen Menschen, weil über Nacht eine Barriere entstanden ist, die sie daran hindert, die Alm zu verlassen. Sie hat eine weisse Katze und eine trächtige Kuh. Sie trifft einen Mann, den sie bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung töten. Wie lautet der Titel des Buches?

Die Wand?--77.14.6.194 21:04, 14. Sep. 2018 (CEST)

35 Schilling

In einem Brief in Kurrentschrift (Tirol, 1935) wird in Zeile 11 ein Preis von 35 Schilling angegeben. Allerdings steht zwischen 35 und Sch noch ein hochgestellter Punkt. 35'Sch mit hochgestelltem Punkt. Gehört dieser Punkt zur Zahl oder zum Währungskürzel Sch oder ist er der Phantasie der Schreiberin geschuldet? Schließlich ist das offizielle Kürzel auch nur ein S. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:32, 14. Sep. 2018 (CEST)

Ich glaube, das war durchaus üblich, dass man bei Geldbeträgen den Dezimalpunkt oben schrieb: z.B. hier (pdf!). Und die Groschen hat die Schreiberin einfach weggelassen. --TheRunnerUp 22:36, 14. Sep. 2018 (CEST) PS: Und die Abkürzung Sch für Schilling kenne ich noch aus den 1960er von meiner Mutter.

Katastrophenhilfe

den Wiki-Artikel über Katasstrophenhilfe fand ich ganz informativ. daraufhin hätten nun Ihre Leser*innen gern noch die Kontonummer von einer darin besonders rührigen Hilfsorganisation. finden Sie nicht auch? --88.73.66.67 17:04, 15. Sep. 2018 (CEST)

Nein. Der war einfach. 77.177.211.133 17:15, 15. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.59.21.5 14:08, 16. Sep. 2018 (CEST)

Werden Buchen erst spät "geschlechtsreif"?

Vermutlich ne doofe Frage, aber ich habe eine Blutbuche, die roundabout 40 Jahre alt ist. Die Buche hat bis vor 2 ahren keine Ecker ausgebildt. Seitdem aber unheimlich viele. Deshalb die Frage, werden Bäume "geschlechtsreif"? Sorry für die Frage, aber ich kenne mich nur mit Kakteen und Gräsern aus. -- Bussi auf Nussi! --Martin1978 - 15:55, 16. Sep. 2018 (CEST)

Ja, werden sie. 40 Jahre sind laut Buchecker normal. --178.82.224.189 16:14, 16. Sep. 2018 (CEST)
Merci! -- Bussi auf Nussi! --Martin1978 - 16:16, 16. Sep. 2018 (CEST)
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„Gefallene“ Kriegsgefangene?

Ich war heute in einem kleinen Dorf in Ostdeutschland und fand dort ein Kriegerdenkmal. Die erste Gedenktafel trug die Inschrift: „Zum Gedächtnis unseren gefallenen Helden 1914–1920“ (datiert war sie auf das Jahr 1921), es folgen 25 Namen mit Dienstgrad und einem Datum (ohne weiteren Zusatz). Zwei der Daten liegen nach dem Tag des Waffenstillstands: „3.10.18“ und „13.8.20“. Die zweite Gedenktafel darüber listete weitaus mehr Namen zum Zweiten Weltkrieg auf, diesmal jedoch jedes Mal mit dem ausdrücklichen Zusatz „verm.“ oder „gef.“. Wieder liegen einige Daten nach dem Tag des Waffenstillstands: „gef. 17.5.1945“, „gef. 24.6.1945“, „gef. 20.5.1946 [sic!]“ und „gef. 17.7.1947 [sic!]“. Die ersten beiden Fälle (1918 und 1920) sind verständlich, da die Kämpfe in verschiedenen Gegenden ja deutlich länger andauerten und es durchaus vorstellbar ist, dass auf einer 1921 aufgestellten Gedenktafel ja auch Freikorpskämpfer Aufnahme fanden. Aber die Tafel zum Zweiten Weltkrieg ist seltsam. Unter welchen Umständen würde ein 1947 Verstorbener ausdrücklich mit der Bezeichnung „gef.“ versehen werden? ‚Zählt‘ Tod in Kriegsgefangenschaft auch als „Fallen“? Ich dachte immer, man müsste „im Felde“ fallen, um sich dafür zu ‚qualifizieren‘ … --77.14.2.253 20:43, 13. Sep. 2018 (CEST)

Es ist gute Tradition in Deutschland, dass sich auch an die in Kriegsgefangenschaft gestorbenen erinnert wird und es ist gute Tradition in Deutschland, dass man das mit einer gewissen Besinnung macht. Dein schnoddriges "qualifizieren" ist hier nicht angebracht und zeugt entweder von einer geistigen und sittlichen Unreife oder eben von sozialen Defiziten.--80.135.87.196 21:04, 13. Sep. 2018 (CEST)
<quetsch> Wer Formulierungen wie „gefallene Helden“ als „gute Tradition“ empfindet, sollte sich lieber Gedanken über seine eigene geistige und sittliche Unreife machen. --Jossi (Diskussion) 22:08, 13. Sep. 2018 (CEST)
Dieses Heldentum hat sich aber gelegt, in der Regel wird zwischenzeitlich am Volkstrauertag ganz ohne Pathos der toten Soldaten aus den irrsinnigen Kriegen gedacht. Sonst würde ich da auch nicht hingehen.--2003:E8:33C9:D300:E002:5631:FBB0:69DF 23:52, 13. Sep. 2018 (CEST)
Und etwas weniger empörbärig: Zumindst wer im Lazarett an einer schweren Verwundung stirbt gilt AFAIK als gefallen. Kann also gut sein, dass die betroffenen nach anscheinend recht langwierigem Leiden ihren Kriegsverletzungen, entweder in Gefangenschaft oder in einem deutschen Lazarett/Krankenhaus, erlegen sind... --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 13. Sep. 2018 (CEST)

Die Wehrmacht selbst hat Soldaten nur dann als „gefallen“ bezeichnet, wenn sie an der Front ums Leben gekommen sind oder der Tod zeitlich und räumlich nahe nach der Verwundung eingetreten ist (vgl. Rüdiger Overmans, Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, München 2004, S. 176).--77.14.2.253 22:32, 13. Sep. 2018 (CEST)

In welchem Dorf, seit wann steht es dort (wieder)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:22, 14. Sep. 2018 (CEST)
Auf dem Bergfriedhof in Bad Lauterberg gibt es ebenfalls eine Ecke mit Gräbern von im 1.Weltkrieg Gefallenen. Auch dort sind Sterbejahre vermerkt, die nach 1918 liegen. --LeseBrille (Diskussion) 10:45, 14. Sep. 2018 (CEST)LeseBrille
Wenn einer in der Schlacht schwer verletzt wird, aber nicht gleich stirbt, sondern danach noch 1-2 Jahre weiter dahinvegetiert und erst DANN an den Folgen seiner Verletzung krepiert - ist er dann weniger wert als einer, der sofort tot ist? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:00, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wenn wir mal anerkennen, dass „Gefallener“ eine Art Ehrentitel ist … dann lautet die Antwort der Wehrmacht offensichtlich: Ja, ist er, denn dem später Krepierten steht dieser Ehrentitel nicht zu. Ob sich allerdings die lokalen Aufsteller des Denkmals nach den Gepflogenheiten der Wehrmacht gerichtet haben, sei dahingestellt. Im Übrigen sterben noch heute Kriegsverteranen an Spätfolgen ihrer Verwundungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Würde man denen denn auch: „Grenadier Hans Meyer, gefallen am 14, Sepember 2018“ auf den Grabstein schreiben?--195.180.8.78 14:11, 14. Sep. 2018 (CEST)
Ich schon.--Bluemel1 (Diskussion) 15:09, 14. Sep. 2018 (CEST)
Die Personen, über die wir hier reden, sind gestorben im Kampf für eine böse Sache. Allerdings haben sie in vielen Fällen nicht frei gewählt, in diesen Kampf zu ziehen. Da muss man nicht unbedingt mit so abwertenden Begriffen wie "krepieren" hantieren. Immerhin leben auch heute noch viele Menschen, für die die im Zweiten Weltkrieg Gefallenen Väter, Großväter, Brüder oder andere Angehörige waren.
Nach dem Krieg wollte man diese verstorbenen Familienangehörigen ehren, indem man ihnen Denkmäler setzte. Da wäre es irgendwie unangebracht, wenn man sagt: "Ja, ihr Vater ist zwar als Soldat in den Krieg gezogen und niemals wieder zurückgekehrt, aber für ihren Verlust haben wir kein Mitleid, weil er technisch gesehen erst nach Kriegsende verstorben ist!"
Mit anderen Worten: Kriegerdenkmäler wurden nicht allein für gefallene Soldaten, sondern für die "Nicht-Heimgekehrten" aufgestellt. (Wobei sicherlich nicht jede Gemeinde exakt denselben Maßstab angelegt hat. Es gab bestimmt in manchen Fällen auch Diskussionen in Gemeinderäten, wo alte Haudegen sich für eine streng militärische Definition von "gefallen" eingesetzt haben.) Wenn "Gefallene" drauf steht, dann ist das eine begriffliche Ungenauigkeit. Ich persönlich finde es in jedem Fall sympathischer, wenn man nicht unbedingt eine streng militärische Definition von "gefallen" anwendet. --::Slomox:: >< 14:32, 14. Sep. 2018 (CEST)
Ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die vermisst waren und bei denen die Nachricht über das Versterben in Gefangenschaft bereits vorlag, als gef. 20.5.1946 bezeichnet wurden. Wenn er nur vermisst war, aber keine Todesnachricht vorlag, dann verm. Was soll man an Stelle von gef. 20.5.1946 sonst schreiben? Der Begriff sollte nur drei oder vier Buchstaben haben … iGv. 20.5.1946 wäre möglich gewesen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:31, 14. Sep. 2018 (CEST)
1920, 1920, 1951... Wer mehr finden will: Liste der Ehrenmale im Kreis Steinburg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:55, 14. Sep. 2018 (CEST)
Das letzte Beispiel ist interessant. Georg Hinrichs ist 1948 „im Osten“ „gefallen“ – das wäre dann also Kriegsgefangenschaft? Albert Schmittat ist 1951 dagegen ausdrücklich „in der Heimat“ „gefallen“ – das wäre also eine Verwundungsspätfolge?--195.180.8.78 16:08, 14. Sep. 2018 (CEST)
Es gab auf deutschem Boden ("in der Heimat") sowohl Kampfhandlungen mit Verlusten als auch Kriegsgefangenenlager der Alliierten, aber das sieht mir doch eher danach aus, daß man sich einfach nicht um die "Überschrift" geschert hat, sondern alle relativ zeitnah verstorbenen Kriegsteilnehmer dort aufgeführt hat. Man kann spekulieren: Evtl. war Schmittat zunächst vermißt und kam so in die entsprechenden Verlustlisten (wobei damals klar war, daß Vermißte wahrscheinlich gefallen waren), später wurden dann die Todesumstände bekannt und das Sterbedatum ergänzt, ohne daß sich jemand über die Sinnhaftigkeit Gedanken gemacht hätte. Oder der vermißte Schmittat wurde später für tot erklärt und das Datum der Erklärung eingesetzt. --77.188.23.84 01:04, 15. Sep. 2018 (CEST)
Das halte ich alles für nicht stichhaltig. Erstens ist „alle relativ zeitnah verstorbenen Kriegsteilnehmer dort aufgeführt hat“ irgendwie seltsam, wenn dort nur ein einziger Name gelistet wird. Zweitens sieht die Gedanktafel sehr aufgeräumt und gut sortiert aus. Sie macht nicht im Geringsten den Eindruck, als habe „man sich einfach nicht um die ‚Überschrift‘ geschert“, viel mehr sehen die sehr wohlüberlegt gesetzt aus. Auch die ganze These, Schmittat sei zuerst vermisst und später für tot erklärt worden, ist hochgradig unwahrscheinlich, wenn man beachtet, wie in den anderen Fällen von Vermissten damit umgegangen worden ist (z.B. Arthur Schlüter oder Hans Siemssen, die im Übrigen auch beide klar einer Front zugeordnet werden). Ich würde deswegen klar ausschließen, dass Schmittat ein Vermisster war, denn sonst sähe es bei ihm ähnlich wie bei den anderen aus.--77.14.6.194 01:59, 15. Sep. 2018 (CEST)
Die Zahl ist klein, und deshalb läßt sich aus Vergleichen genau gar nichts schließen. Bei Vermißten ist der Ort meistens relativ gut bekannt, man hat halt keine identifizierte Leiche und keine halbierte Kennmarke, und als Zeitpunkt wird halt das bekannte Datum der Kampfhandlungen, bei denen der Vermißte abhanden gekommen ist, genommen. Hier haben wir nun einen "Bis"-Zeitpunkt; was genau es mit dem auf sich hat, wissen wir halt nicht - ein belegtes Sterbedatum kann, muß es aber nicht sein. Für tot erklären lassen fand bei Vermißten nicht zwangsläufig statt, praktisch nur, wenn Erbangelegenheiten zu regeln waren oder die Witwe neu heiraten wollte. Schließlich wissen wir nicht einmal, ob die Gedenktafel überhaupt original ist oder nicht vielleicht später restauriert, ersetzt oder ergänzt wurde. Was wäre denn, wenn das Original nach zwanzig bis dreißig Jahren vergammelt und unlesbar geworden wäre? Dann hätten die wohl noch zahlreichen Angehörigen vermutlich verlangt, daß das wieder erneuert wird. Aber Spekulieren führt nicht wirklich weiter. --78.50.152.140 06:51, 15. Sep. 2018 (CEST)

Kronen zu Euro

Welche günstigen, im besten Fall kostenlosen Möglichkeiten gibt es, dänische Kronen von einem dänischen Girokonto, in Euro auf ein deutsches Girokonto zu überweisen? --195.36.120.225 15:37, 11. Sep. 2018 (CEST)

Ich würde vermuten, eine SEPA-Überweisung wird unter den günstigsten Transfer-Möglichkeiten sein. Wieviel das ist, hängt von den Kosten eine Inlandsüberweisung in Schweden Dänemark ab. Paypal und Konsorten gehen natürlich auch. --Windharp (Diskussion) 15:53, 11. Sep. 2018 (CEST)
Wieso Schweden? Die deutsche IP schrieb dänische Kronen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 11. Sep. 2018 (CEST)
Mpf. Danke. [EDIT:] Aber wenigstens hast Du Dich auf Anhieb auch vertippt. :o) --Windharp (Diskussion) 15:56, 11. Sep. 2018 (CEST)

am besten ginge das wenn man noch nie Western-Union Kunde war dann kann man online so eine Überweisung machen und die ist dann beim Ersten Mal kostenlos... --46.167.62.33 21:54, 11. Sep. 2018 (CEST)

TransferWise wird auch gern genommen. Den Wechselkurs herauszufinden, der bei einer Nicht-Euro-SEPA-Überweisung genommen wird, ist nämlich nicht gerade einfach, er ändert sich auch vermutlich sekündlich (ich habe mal direkt hintereiander zwei Überweisungen über den selben Betrag vorgenommen, am anderen Ende schwankte der Betrag um mehrere (schwedische) Kronen), bei Transferwise sind die Kosten und der Wechselkurs vorher schon bekannt. --FGodard||± 20:25, 12. Sep. 2018 (CEST)
Transferwise sieht interessant aus, danke dafür. --195.36.120.226 11:17, 13. Sep. 2018 (CEST)
Du kannst ganz einfach eine kostenlose SEPA-Überweisung auf ein dänisches Konto machen. Nur ist es zumindest bei manchen Banken so (wie bei meiner Raiffeisenbank) so dass du die Überweisung nur in Euro beauftragen kannst und die Bank dann umrechnet. Du musst also selbst nach EZB-Kurs umrechnen und evtl. ein wenig aufrunden. Das kann allenfalls dann ein Problem werden wenn es ein großer Anbieter ist und der Überweisungen wo der Betrag nicht exakt ist nicht zuordnen kann. Aber in einem solchen Fall zahlt man doch so doch oder so per Paypal oder Kredtkarte.--Antemister (Diskussion) 00:00, 15. Sep. 2018 (CEST)
Nochmal gelesen, ist ja umgekehrt, geht aber genauso. Evtl. ist es wahrscheinlicher das dänische Banken Überweisungen direkt in Euro zulassen, die Überweisung Dänemark-Eurozone hat für eine dänische Bank ja mehr Bedeutung als Eurozone-Dänemark für eine z. B. deutsche Bank.--Antemister (Diskussion) 23:30, 15. Sep. 2018 (CEST)

(Motor-)Roller im Fischteich versenkt

ein Kollege hat einen Motorroller gefunden nach trocken Legung eines Gewässers. Der toller hat nur noch das chassi, Sitz ist weg, lichter komplett ausgeschlachtet und Front abdeckung.
wie geht es weiter muss er das bei der Polizei melden gibt es sowas wie eine fahrgestellnummer wo ist die und Kennzeichen sind auch nicht vorhanden absolut nix außer Motor und Gestell auch der Auspuff ist weg. -2.247.253.208 17:24, 11. Sep. 2018 (CEST)

Meldung bei der Polizei reicht. Die machen den Rest. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 11. Sep. 2018 (CEST)
gibt es also eine fahrwerksnummer bei einem roller? Es schwammen tote Fische im Teich weswegen er trocken gelegt wurde bestimmt war Benzin und Öl der Grund denn Mücken etc gab es auch nicht mehr am besagten Teich. Karpfen für paar hundert Euro futsch schadenanspruch wäre denkbar-2.247.255.108 19:34, 11. Sep. 2018 (CEST)
Davon kannste ja dann das Bier bezahlen. Über "Schadenanspruch" weißt du ja jetzt bescheid. --Aalfons (Diskussion) 20:58, 11. Sep. 2018 (CEST)

das ist irgendwie keine Antwort auf die Frage. Ich habe zufälligerweise im Schuppen ein Mofa stehen, ich hab keine Ahnung ob es eine Fahrwerksnummer gibt, ich habe nicht Mal Papiere zu diesem Roller um den anzumelden oder zu versichern, weil ich dafür bisher überhaupt keine Zeit gefunden habe. Wieso kann hier niemand sagen ob Motorroller oder Mofas auch Fahrwerksnummern haben und wo man diese finden könnte?--46.167.62.33 21:52, 11. Sep. 2018 (CEST)

Mofas, Mopeds und Motorrollen haben eine Fahrzeugidentifikations- und Motornummer. Die Fahrzeugidentifikationsnummer findet sich auf dem Typenschild oder irgendwo am Rahmen eingeschlagen, die Motornummer irgendwo auf dem Motor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 11. Sep. 2018 (CEST)

ist das in dieser Roller Versicherung die nur 60 Euro im Jahr kostet überhaupt versichert wenn man einen Roller versenkt und von diesem Benzin und Öl für fischsterben verantwortlich ist? -2.247.254.254 19:03, 14. Sep. 2018 (CEST)

Den Roller kriegt der Verursacher sicher nicht zurück, die Umweltschäden sind aber ein klassischer Haftpflichtfall, der auch von denen gedeckt wird. Kannst dir aber sicher sein, dass der Rollerfahrer nie wieder eine Versicherung zu derart günstigen Konditionen bekommen wird, der ist damit bei den Versicherern komplett unten durch. -- 95.208.58.56 22:49, 15. Sep. 2018 (CEST)

Sperre bei Webseiten in den USA.

Was verbirgt sich dahinter?

451: Unavailable due to legal reasons
We recognize you are attempting to access this website from a country belonging to the European Economic Area (EEA) including the EU which enforces the General Data Protection Regulation (GDPR) and therefore access cannot be granted at this time. For any issues, contact imcustomerservice@pilotonline.com or call 757-446-9000.

Danke für eine Erklärung. -- Woodie Wood (Diskussion) 19:22, 12. Sep. 2018 (CEST)

Rein sprachliches Verständnisproblem (brauchst du also eine Übersetzung), oder eine tiefergehende Frage? --Kreuzschnabel 19:27, 12. Sep. 2018 (CEST)
Übersetzung: 451: Nicht verfügbar aus rechtlichen Gründen. Wir stellen fest, dass Sie auf diese Website von einem Land aus zuzugreifen versuchen, das dem Europäischen Wirtschaftsraum einschließlich der EU angehört, wo die Datenschutz-Grundverordnung gilt, und können Ihnen daher zur Zeit keinen Zugriff gewähren. Bei Rückfragen nehmen Sie Kontakt zu <E-Mail> auf oder rufen <tel> an. --Kreuzschnabel 19:32, 12. Sep. 2018 (CEST)
Inhaltlich: Die EU-DSGVO richtet sich nicht nur an Unternehmen und deren Online-Angebote in der EU, sondern auch an Unternehmen außerhalb der EU ("Drittstaaten"), die ihre Dienste in der EU anbieten. Um die Anforderungen der DSGVO nicht erfüllen zu müssen (angefangen bei einer leicht erreichbaren und inhaltlich korrekten Datenschutzerklärung) wird die Seite für Kunden aus der EU gesperrt. --Snevern 20:10, 12. Sep. 2018 (CEST)
Wir gedenken uns nicht daran zu halten, wie die USA sich nie an irgendwas halten, was sie nicht aktuell für gut finden. Das ist die Kernaussage. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:06, 13. Sep. 2018 (CEST)
Doch, sie halten sich daran: Sie sperren ihre Inhalte für Zugriffe aus der EU. Wäre es ihnen egal, weil sie glauben, die blöden Europäer können uns ja sowieso nichts, würden sie einfach weitermachen wie bisher. So aber verzichten sie auf einen Teil ihres Klientels, weil sie es eben doch für relevant halten. Die Worte "at this time" deuten darauf hin, dass es später mal vielleicht doch noch an die neue Rechtslage in der EU angepasst werden wird - aber eben jetzt noch nicht. Auch innerhalb der EU wurden viele Online-Angebote sicherheitshalber erstmal eingestellt, weil man die erheblichen Strafrahmen der DSGVO fürchtet. --Snevern 16:56, 13. Sep. 2018 (CEST)
Warum genau werden da zum Beispiel Presse-Seiten gesperrt? Haben die Angst, dass da ein Leser aus dem europäischen Raum die verklagt? -- Woodie Wood (Diskussion) 10:39, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wenn die Seite gegen Regelungen der DSGVO verstößt, muss das nicht Anlass für eine Klage sein; es könnte auch ein Bußgeld verhängt werden. Und der Bußgeldrahmen der DSGVO ist im Vergleich zum alten BDSG exorbitant. Für Firmen, die Umsätze innerhalb der EU machen und/oder dort Vermögenswerte besitzen, ist das durchaus relevant, selbst wenn sie ihren Sitz außerhalb der EU haben. --Snevern 11:30, 14. Sep. 2018 (CEST)
Das Seiten der Presse so gesperrt werden liegt sicher daran dass diese a) sehr bekannt sind, b) viele Aufrufe haben und c) im Zweifel für die Abmahnmafia dort auch was zu holen ist. Bei einem kleinen Online-Shop, der vllt. auch ins Ausland versendet, aber in der EU keine Niederlassung hat hat so was wenig Bewandnis.--Antemister (Diskussion) 23:27, 15. Sep. 2018 (CEST)

Politisches Abilene-Paradoxon? Fachbegriff?

Hallo Wikipedia! Ich bin auf das Abilene-Paradoxon gestoßen. Witzig und interessant. Aber gibt es da vielleicht einen anderen Begriff dafür, wenn es eher in eine politische Richtung geht? Der Vorstand schlägt den nächsten Kandidaten für die Bundestagswahl vor und alle nicken brav diesen Kandidaten ab? Der Unterschied wäre dann natürlich die Scheu davor, bei einer größeren Gruppe zu seiner Meinung zu stehen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:35, 14. Sep. 2018 (CEST)

Besonders gefallen hat mir der Satz "Ich hätte verrückt gewesen sein müssen, um in der Hitze nach draußen gehen zu wollen." Sollte es nicht geheißen haben "... gegangen sein gewollt zu haben."? scnr --217.245.225.49 11:28, 14. Sep. 2018 (CEST)
Abilene-Paradoxum oder auf deutsch - Missverständnis. Die Frage an sich geht eher zu gruppenkonformen Verhalten.--Wikiseidank (Diskussion) 12:26, 14. Sep. 2018 (CEST)
Das Abilene-Paradoxon ist nur eine anekdotische Veranschaulichung von Gruppendenken. Im dortigen Artikel finden sich auch praktische Beispiele politischer Entscheidungsfindung dazu. --Jossi (Diskussion) 12:06, 15. Sep. 2018 (CEST)

Tiroler Dialektwort

"Ein Bekannter auf Besuch" - Gibt es dafür in Tirol so ein ähnliches Wort wie Gimpart oder Frimpart? **impart? (Das Wort ist hier in Kurrent geschrieben - Zeile 10) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 10:42, 14. Sep. 2018 (CEST)

Im Grimmschen Wörterbuch findet sich unter "Garten": schwäbisch heiszt zgarten gehn besuch machen (zugârtler besucher). Das würde möglicherweise den zweiten Teil des Wortes (das m.M. "...gart" heißt) erklären. --TheRunnerUp 11:28, 14. Sep. 2018 (CEST)
Ich lese es als "Heimgart" (zum ersten Buchstaben vergleiche "Hause" zwei Zeilen drüber), dazu findet sich was in diesem Buch, S.72. Wenn's denn so stimmt... --Wrongfilter ... 11:48, 14. Sep. 2018 (CEST)
Und ich lese eher "Heimpart". Aber sicher unterscheiden kann man p und g nicht, s. z.B. "Tagesgespräch" (2 Zeilen unter diesem Wort) oder "pflegen" (8. Zeile von unten). 91.54.37.66 12:13, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wohl doch ein g: Das Deutsches Wörterbuch kennt Heimgarten (u.a.: "in Oberdeutschland trauliche zusammenkunft, plauderei, besuch, unterhaltung") und das Verb heimgarten ("besuch machen ..."). 91.54.37.66 12:18, 14. Sep. 2018 (CEST)
IP91 liegt wohl richtig; der Schreiber muss den Heimgart nicht unbedingt richtig verstanden haben. Zum Wortfeld auch dies. --Aalfons (Diskussion) 13:18, 14. Sep. 2018 (CEST)
Auch von der Schreibung her eindeutig „Heimgart“; der Schreiber bildet beim g erst die Unterlänge, geht dann nach oben und formt den „Bauch“; beim p macht er's umgekehrt. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Sep. 2018 (CEST)

Rechtliches zu Auktionen

Es gibt des Öfteren Auktionen von Dingen, die in Einrichtungen liegengelassen wurden, welche eine Fundsachenverwaltung betreiben (so wie Bus/Bahn, Flughäfen, Verwaltungen, Zollämter, usw.). In den Auktionsbedingungen (nicht Online-Auktionen) wird oftmals erklärt, dass der ersteigerte Gegenstand legales Eigentum des Ersteigernden wird. Nun wird die Ware aber nicht all zu intensiv geprüft, die versteigert wird. ZB finden sich oftmals mehrere iPADs oder iPhones auf den Versteigerungslisten, bei denen nicht vorher geprüft wurde, ob sie eventuell gesperrt sind. Nun nehmen wir mal an, irgendwem wird ein Gerät gestohlen. Der Dieb läßt es dann irgendwann später versehentlich irgendwo liegen, wo der Eigentümer niemals gewesen war - und somit auch nie dort danach gesucht hätte. Der Betreiber, in dessen Einrichtungen das Teil dann gefunden wird, kann den Besitzer nicht ermitteln, also wird es versteigert. Und wenn der neue Besitzer, der sich in gutem Glauben befindet, der legale Eigentümer zu sein, das Gerät einrichten will, findet der Hersteller möglicherweise heraus, wer der tatsächliche vorherige Eigentümer ist. Da man an gestohlenem Gut kein Eigentum erwerben kann, könnte dieser sein Eigentum zurückverlangen, falls er darüber informiert werden würde. Ist er dann für die Beschaffungskosten verantortlich? Wie schaut es mit der Sorgfaltspflicht des Auktionators aus - hätte der sich nicht zuvor vergewissern müssen, bevor er behauptet, das Geschäft sei legal? Falls das Teil zurückverlangt wird, kann ich auch eine Rückabwicklung der Auktionskosten erwirken? --Chiron McAnndra (Diskussion) 13:55, 14. Sep. 2018 (CEST)

Hier und da lesen. --89.15.239.129 14:27, 14. Sep. 2018 (CEST)
Und §§ 978 ff. BGB lesen (Rechtslage in Deutschland). Vor der Versteigerung werden die Empfangsberechtigten (d.h. die die Sache verloren haben) zur Anmeldung ihrer Rechte aufgefordert. Nach der Versteigerung ist die Sache futsch, "der Erlös tritt an die Stelle der Sache." Daß nach § 935 BGB kein Eigentum an gestohlenen Sachen erworben werden kann, bezieht sich auf den Erwerb nach den §§ 932 bis 934, nicht auf die Versteigerung von Fundsachen. 91.54.37.66 14:29, 14. Sep. 2018 (CEST)
Nach der Versteigerung ist die Sache futsch wo steht das? Ich finde die Paragrafen verwirrend. In 929 steht unmissverständlich: Zur Übertragung des Eigentums an einer beweglichen Sache ist erforderlich, dass der Eigentümer die Sache dem Erwerber übergibt und beide darüber einig sind, dass das Eigentum übergehen soll.. Dann kommt 932 hinterher und meint Durch eine nach § 929 erfolgte Veräußerung wird der Erwerber auch dann Eigentümer, wenn die Sache nicht dem Veräußerer gehört. Hä? 929 gilt also nicht? Moment, 935 erklärt jetzt: Der Erwerb des Eigentums tritt nicht ein, wenn die Sache dem Eigentümer gestohlen worden, verloren gegangen oder sonst abhanden gekommen war.. Wie kann dann 932 wirksam werden? Wie kann man etwas verkaufen was einem nicht gehört, ohne dass es aber dem Eigentümer gestohlen wurde oder abhanden gekommen ist? Aha, so vielleicht: ich biete am Bahnhof ein Fahrrad zum verkauf an, das da gerade rumsteht und jemand kauft es. Dann habe ich es nicht gestohlen, es wurde nicht verloren und damit tritt 929 in Kraft: der gutgläubige Erwerber wird Eigentümer des Rades? --85.212.149.194 14:53, 14. Sep. 2018 (CEST)
Der Eigentümer kann dem Veräußerer aus § 929 die Sache zum Beispiel geliehen haben. Zum Beispiel mit dem Fahrrad: Das ist ein Diebstahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 14. Sep. 2018 (CEST)
Nach der Versteigerung ist die Sache futsch wo steht das?“ § 979 Abs. 2 BGB: „Der Erlös tritt an die Stelle der Sache.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 14. Sep. 2018 (CEST)
Zum ersten Link: ich finde auch die Argumentation der Stadt interessant: " Wir gehen davon aus, dass jemand, der sein Eigentum vermisst, auch im Fundbüro nachfragt." Ich glaub nicht dass viele die davon ausgehen, dass ihnen ein Fahrzeug gestohlen wurde davon ausgehen, dass dieses beim Fundamt wieder auftauchen könnte. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 14. Sep. 2018 (CEST)
932 BGB greift zum Beispiel, wenn du - was allerdings dennoch eine strafbare Unterschlagung darstellt - ein Buch, welches du geliehen (oder gemietet, wenn dafür ein Obolus verlangt wurde) hast, verkaufst. Dann kann jemand, der im guten Glauben ist, tatsächlich an diesem Buch Eigentum erwerben. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:00, 14. Sep. 2018 (CEST)
Der Erlös tritt anstelle der Sache - das ist interessant. Nehmen wir an, mir wird ein iPhone geklaut, der Dieb läßt es dann irgendwo liegen, wo ich nie hingehe, weshalb ich da auch nicht suche. Das taucht dann auf einer Auktion auf, wo ein Freund von mir es ersteigert - und dann stellen wir zufällig fest, dass das mein Smartphone ist. Wenn der Erlös an die Stelle der Sache tritt, dann müßte ich also den Betrag vom Auktionator erhalten, den er für das iPhone erhalten hat, der Freund bleibt legaler Eigentüner des Teils - und der einzige, der leer ausgeht, ist der Auktionator? --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:44, 15. Sep. 2018 (CEST)

Fahrzeugbeleuchtung

An einigen Stellen lese ich von Umbaumaßnahmen bei der Beleuchtungseinrichtung von Kraftfahrzeugen. Und zwar werden die Scheinwerfer dort nicht mehr über den werksseitigen langen und relativ dünnen Kabelstrang mit Strom versorgt, sondern über eine Relaisschaltung, die mit dicken und kurzen Kabeln direkt an der Batterie hängt. So gewinnt man ein bis zwei Volt, was sich in hellerem Licht niederschlägt. Ich frage mich, ob hierbei nicht zu kurz gedacht wurde und die Kabel ab Werk nicht bewusst so gewählt wurden, wie sie gewählt wurden. Stichwort Kaltleiter in den Leuchtmitteln. Vertragen handelsübliche KFZ Relais überhaupt solche großen Einschaltströme wie bei Halogenlampen ohne jeglichen Vorwiderstand? Vertragen die üblichen Halogenbirnen ein derartiges Anfahren ohne Vorwiderstgand überhaupt auf Dauer? Oder ist es tatsächlich so, wie es die Umbauer behaupten, dass die Hersteller bei der Kabeldicke einfach nur gespart haben und diese Umbaumaßnahme keine Nachteile hat? Den offensichtlichen Nachteil der kürzeren Lebensdauer der Lampen aufgrund der um 1-2 Volt erhöhten Betriebsspannung im kontinuierlichen Betrieb lasse ich außen vor. --2.247.245.224 16:27, 15. Sep. 2018 (CEST)

Meine Scheinwerfer werden während der Fahrt mit 14V von der Lichtmaschine versorgt, die ca. 20cm hinter den Scheinwerfern liegt. Für die 2-3A sind die Kabel dick genug. --85.212.129.111 16:49, 15. Sep. 2018 (CEST)
Hast du das tatsächlich mal nachgemessen oder vermutest du das? Bei mir liefert die Lima 14.4V, an den Glühbirnen kommen 12.8 an. --217.236.121.210 18:25, 15. Sep. 2018 (CEST)

Die Schweiz gehört zu den Ländern, in denen das terrestrische Fernsehen am wenigsten genutzt wird. Außerdem werden die dortigen DVB-T-Ausstrahlungen im Jahr 2019 ersatzlos eingestellt. Wie sieht es dann mit der SRG-Kabeleinspeisung in Büsingen am Hochrhein, Campione d’Italia, Liechtenstein, Österreich und Süddeutschland aus? Und wird sich die Schweiz dafür einsetzen, dass die (dann nicht mehr genutzten) DVB-T-Frequenzen für Funkmikros reserviert bleiben? --92.216.162.15 23:34, 13. Sep. 2018 (CEST)

Was hat den Deine Anfrage an das BAKOM ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 14. Sep. 2018 (CEST)
@Süddeutschland: Außerhalb der Schweiz gibt es für Nichtschweizer seit einigen Jahren nur noch SRF info über Kabel, Satellit und Internet zu sehen, da sich die SRG die Kosten für die Sendelizenzen nicht leisten will. Selbiges gilt für den ORF. Da gibt es nur noch ORF2E, wo alle lizenzentgeltpflichtigen Fremdproduktionen durch Texttafeln ersetzt werden. Als ehemaliger Kabel-BW- bzw Unitymedia-Kunde und Familienangehöriger eines Deutsche-Bundespost-Breitbandkabel-Kunden kenne ich auch andere Zeiten. In meinem derzeitigen Wohnort im Speckgürtel Stuttgarts konnte der Analogsender Säntis sogar per Dachantenne empfangen werden. ---Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 14. Sep. 2018 (CEST)

Und ist es langfristig geplant, die Einteilung von vier DAB+-Blöcken in einem 7-MHz-VHF-Kanal durch eine Einteilung von fünf 5G-Blöcken zu ersetzen? --92.216.162.15 23:53, 13. Sep. 2018 (CEST)

Also ich plane da nichts. --2003:8E:6B17:4700:55B7:4117:1490:CA38 09:58, 14. Sep. 2018 (CEST)
Laut en:5G (zweiter Absatz) und 5G soll 5G Frequenzen oberhalb von 600 MHz bzw 6 GHz nutzen. Das ist weit oberhalb des VHF-Frequenzbandes (47 bis 300 MHz). Das niedrigste für 4G definierte Frequenzband liegt bei 450 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 14. Sep. 2018 (CEST)

Wäre es denkbar, dass es in einigen Jahrzehnten auch im Band II oder im Band III ein 4G- bzw. 5G-Netz (ggf. mit MBMS, eMBMS oder feMBMS) gibt? --92.216.162.15 13:41, 15. Sep. 2018 (CEST)

Zu Band III siehe Digital Audio Broadcasting in der Schweiz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 16. Sep. 2018 (CEST)

Lüftungsschacht abdichten

Im EG leitet eine Raucherkneipe die (kalte) Raum-Abluft in einen stillgelegten Kamin und bei mir im DG riecht es nach Rauch. Der Kamin ist alt und nicht mehr ganz dicht und die Abluft geht wohl zwischen OG und DG in den DG-Boden (Altbau, Bohlen mit Dielen). Wie kann man den Kamin abdichten, ohne ein Metallrohr einzuziehen? Kann man vielleicht mit einem Teleskoprohr flüssiges Silikon reinspritzen? Gibt es sowas? --85.212.149.194 13:33, 14. Sep. 2018 (CEST)

Sowas kenn ich nicht, aber warum soll man sich mit Silikon rumärgern, wenn man ganz einfach ein Flexrohr einbauen kann. --XPosition (Diskussion) 21:33, 14. Sep. 2018 (CEST)
Das nennt sich Kamin ausschleifen und ist in der WP nicht dokumentiert. --85.212.149.194 22:29, 14. Sep. 2018 (CEST)
Das wäre aber eine komplette Innensanierung, damit du den Kamin wieder befeuern kannst. Entspricht vermutlich nicht seinem Preisrahmen. --XPosition (Diskussion) 23:34, 14. Sep. 2018 (CEST)
Um den Kamin als solchen wieder in Betrieb zu nehmen, wären wohl umfangreiche Maßnahmen unter Hinzuziehung des Bezirksschornsteinfegers notwendig. Hier geht es um die eher einfache Einziehung eines Abluftrohres/Flexschlauches. Ist aber auf jeden Fall eine Sache deines Vermieters und wenn dir das Haus selbst gehört, auch eine Frage des Mietvertrages mit der Kneipe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:31, 15. Sep. 2018 (CEST)
Was hat das einziehen eines Flexschlauches mit dem Mietvertrag zu tun? --85.212.189.71 11:14, 16. Sep. 2018 (CEST)
Weil man als Mieter dafür nicht zuständig ist. Der Vermieter muss den Mangel abstellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:15, 16. Sep. 2018 (CEST)

Angeblich verspätete Arbeitssuchend-Meldung bei Agentur für Arbeit

Ich habe am 30.07.2018 meinen Job mündlich und schriftlich gekündigt. Mein Chef und ich wussten trotz der im Arbeitsvertrag angegebenen Kündigungsfrist von "4 Wochen zum Monatsende" nicht genau, ab wann das Arbeitsverhältnis dann tatsächlich endet (7 Jahre Betriebszugehörigkeit), das wollte er später klären. Ich erhielt dann am 04.08.2018 eine schriftliche Bestätigung der Kündigung, in der mir auch mitgeteilt wurde, dass das Arbeitsverhältnis zum 31.08.2018 endet. Daraufhin habe ich mich am selben Tag (04.08.) online bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend gemeldet. Im dortigen Formular ist die Angabe "Letzter Tag der Beschäftigung" ein Pflichtfeld, daher ging ich davon aus, dass ich mich überhaupt erst mit Kenntnis des letzten Tages der Beschäftigung arbeitssuchend melden kann. Daraufhin wurde mir von der AA der Bezug von Arbeislosengeld eine Woche wegen verspäteter Arbeitssuchendmeldung gesperrt (zusätzlich zu den 12 Wochen wegen eigener Kündigung). Ich legte Widerspruch ein, der aber als unbegründet zurückgewiesen wurde. Soll ich einen Anwalt einschalten? --88.152.228.124 17:48, 15. Sep. 2018 (CEST)

Du brauchst keinen Anwalt, um Arbeitslosengeld (Deutschland)#Frühzeitige Arbeitsuchendmeldung und die dort verlinkten Rechtsquellen zu lesen und zu verstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 15. Sep. 2018 (CEST)
Wurde der Vorwurf der verspäteten Meldung erläutert? Hat die Arbeitsagentur Kenntnis von der Kündigung am 30.7. oder geht die Arbeitsagentur davon aus, dass die Kündigung bereits drei Monate vor Vertragsende ausgesprochen wurde? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:07, 15. Sep. 2018 (CEST)
Nur ein Denkanstoß: Das Bundessozialgericht verlangt in ständiger Rechtsprechung, dass der Versicherte genau wissen muss, wann sein Beschäftigungsverhältnis endet (so z. B. BSG vom 18. August 2005, AZ B 7a/7 AL 80/04 R). Wenn selbst der Chef sich gezwungen sah, rechtlichen Rat einzuholen, um die Kündigung des AN überprüfen zu lassen, sehe ich nicht, woher der Versicherte wissen konnte, wann sein Beschäftigungsverhältnis endet, denn mindestens genauso wahrscheinlich wie das (tatsächlich eingetretene) Beschäftigungsende zum 31. 8. wäre zum damaligen Zeitpunkt die Anfechtung der Kündigung durch den AG einschließlich Klage vor dem Arbeitsgericht gewesen. -- 95.208.59.215 18:26, 15. Sep. 2018 (CEST)
Da wären die Arbeitsgerichte arg überlastet, wenn jede zweite Kündigung durch den Arbeitnehmer (50:50) vor Gericht landet. --TheRunnerUp 18:32, 15. Sep. 2018 (CEST)
Bei einer Kündigung mit einer Frist von "4 Wochen zum Monatsende" wäre letzter Beschäftigungstag der 28. August gewesen (31. Juli + vier Wochen = 28. August). Dass der AN erst zum 31. August entlassen wurde, zeigt, dass der AG die Kündigung gerade nicht akzeptiert hat. -- 95.208.59.215 18:40, 15. Sep. 2018 (CEST)
Sry IP95, kann es sein, daß nicht nur Arbeitnehmer, Chef sondern auch Du nicht wirklich wissen, was ein Monatsende ist? Damit ist der letzten Kalendertag gemeint. Und eigentlich sollte man als Kündigender auch das Datum eintragen, daß man meint, wenn man Streit vermeiden will. Es gibt Unsicherheiten, stimmt, so die Frage, wann bei 4 Wochen die Frist beginnt oder endet. Aber das alles ändert nichts an der Rechtslage, daß unmittelbar nach erfolgter Kündigung durch den AN, hier am 30.7. die Arbeitsagentur zu informieren gewesen wäre. Das ist der Grund für die Sperre, nicht die Frage, ob es nun 28. oder 31. August ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:47, 15. Sep. 2018 (CEST).
Ich weiß, was ein Monatsende ist, denn das steht in § 192 BGB. Monatsende ist hier der 31. Juli und dann kommen noch vier Wochen obendrauf. Steht so identisch auch in § 622 BGB; der Tarifvertrag weicht offenbar nur insoweit von der gesetzlichen Regelung ab, als dass eine Kündigung zu Monatsmitte ausgeschlossen ist. -- 95.208.59.215 19:39, 15. Sep. 2018 (CEST)
Du verwechselst Kündigungstermin und den Termin, an dem die Kündigung ausgesprochen wird. Hier ist der 31. August (= Monatsletzer) der Kündigungstermin, und wegen der vierwöchigen Kündigungsfrist muss diese spätestens am 3. August vom Arbeitgeber entgegengenommen werden. --TheRunnerUp 21:20, 15. Sep. 2018 (CEST)
Überlastung der Gerichte kann aber nicht eine Begründung dafür sein, auf seine Rechte zu verzichten. Der Staat muss dann reagieren: zwölf neuen Richterstellen in Brandenburg, weil sich die Asylverfahren verfünffacht haben. --Jeansverkäufer (Diskussion) 19:00, 15. Sep. 2018 (CEST)
Da hast Du natürlich recht, ich wollte damit nur die Wahrscheinlichkeitsrechnung der IP ("Kündigungstermin ist gleich wahrscheinlich wie eine Klage vor dem Arbeitsgericht") in Frage stellen. --TheRunnerUp 21:28, 15. Sep. 2018 (CEST)

Das ist eine Frage für deinen Anwalt, falls du ihn bezahlen möchtest. und nicht für die Wikipedia Auskunft. Deshalb Ende.

@Benutzer:BlackEyedLion, ich habe bei meinem Widerspruch die Daten so genau vorgetragen, wie oben auch. Die Begründung der verspäteten Arbeitssuchend-Meldung lautet, ich hätte schon am Tag der Kündigung, also am 30.07., Kenntnis von der Beendigung des Arbeitsverhältnisses gehabt und hätte mich daher spätestens am 02.08. arbeitssuchend melden müssen. --88.152.228.124 19:20, 15. Sep. 2018 (CEST)
Und wie hast Du begründet, dass Du es geschafft hast, zu kündigen, ohne davon auszugehen, dass das das Arbeitverhältnis beenden wird? Das kauft Dir nämlich kein Sozialgericht ab. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 15. Sep. 2018 (CEST)
Da liegt wohl ein Mißverständis vor, ich habe lediglich gekündigt ohne zu wissen, wann genau das Arbeitsverhältnis dann endet. --88.152.228.124 19:30, 15. Sep. 2018 (CEST)
Das Missverständnis liegt auf Deiner Seite. Wenn Du am 30.7. zum 31.8. kündigst, weißt Du am 30.7., dass das Arbeitsverhältnis am 31.8. enden wird. Es wäre neu, wenn Arbeits- oder Tarifverträge Arbeitnehmern bei längerer Betriebszugehörigkeit längere Kündigungsfristen auferlegen würden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 15. Sep. 2018 (CEST)
Wir wissen nicht, was in der Kündigung genau steht. Denkbar wäre z. B. auch "zum nächstmöglichen Zeitpunkt", dann weiß der AN nicht, wann sein Arbeitsverhältnis enden wird. -- 95.208.58.56 20:20, 15. Sep. 2018 (CEST)
Es stand drin: "... zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Das wäre nach meinen Berechnungen der 31.08.2018." --88.152.228.124 20:29, 15. Sep. 2018 (CEST)
Entgegen meiner früheren, aber weiter unten stehenden Ansicht macht diese Formulierung die Argumentation, man habe den Beendigungszeitpunkt am 30.07. noch nicht gekannt, natürlich ein wenig schwierig. Auf der sicheren Seite wäre der Kündigende daher gewesen, wenn er bis spätestens 02.08. zum Arbeitsamt gegangen wäre und diesen (voraussichtlichen, weil selbst errechneten) Beendigungszeitpunkt mitgeteilt hätte. Spätere Änderungen hätte man dann immer noch problemlos nachreichen können. --Snevern 23:45, 15. Sep. 2018 (CEST)
@IP ohne Signatur: warum steht dann oben, dass Wikipedianer gerne mit mir die rechtlichen Aspekte meiner Frage diskutieren? Du musst dich ja nicht beteiligen. --88.152.228.124 19:23, 15. Sep. 2018 (CEST)
Nach § 38 I S. 2 SGB III hat man sich innerhalb von drei Tagen nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes arbeitssuchend zu melden. Nach dem Sachverhalt ist genau das geschehen. Ich würde in einem derartigen Falle juristischen Rat einholen, um die Chancen eines Widerspruchs- bzw. Klageverfahrens auszuloten. Allerdings würde ich das nicht auf der Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie tun. --Snevern 22:54, 15. Sep. 2018 (CEST)
Auf meinem Kalender liegen zwischen dem 30.7. und 4.8. fünf Tage. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 15. Sep. 2018 (CEST)
Das ist richtig (wobei ich mich ein wenig über die Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit wundere - aber das nur am Rande). Am 30.07. wusste der Kündigende, dass er sein Arbeitsverhältnis beenden wird (er hat ja schließlich selbst gekündigt). Kenntnis vom Beendigungszeitpunkt hat er nach dem hier vorgetragenen Sachverhalt erst am 04.08. erhalten. Man kann sich also darüber streiten, ob er am 30.07. schon hätte wissen müssen, wann der Beendigungszeitpunkt sein wird - dann wäre die Sperre wohl zu Recht erfolgt. Oder ob er tatsächlich erst am 04.08. Kenntnis vom Beendigungszeitpunkt erhielt - dann wäre die Sperre zu Unrecht erfolgt. Es läuft also darauf hinaus, ob man ihm die mangelnde Kenntnis vom Beendigungszeitpunkt vorwerfen kann oder nicht. Dazu müsste man mehr wissen, als wir es hier tun. Just my 5 Cts.--Snevern 23:22, 15. Sep. 2018 (CEST)
Also dann doch Sozialgericht. Für die erste Instanz braucht man dafür nicht mal einen Anwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 15. Sep. 2018 (CEST)

Es gibt für Alg2 ein paar gute Anwälte, die für diese Firma Rightmart mbH arbeiten, wenn du danach googelst findest du die, die sind für die Kunden von AlgII kostenlos und können einem aus der Patsche helfen, die führen auch sehr oft Streitereien vor das Sozialgericht äußerst zügig, wofür man als einzelner hilfsloser Mensch Monate braucht. --46.167.62.33 04:56, 16. Sep. 2018 (CEST)

Danke, guck ich mir an, es geht aber um ALG1. --88.152.228.124 11:44, 16. Sep. 2018 (CEST)
ALG 1 ist nicht bedarfsabhängig; es ist eine Versicherungsleistung. Deswegen haben viele ALG-1-Empfänger keinen Anspruch auf Beratungs- oder Prozesskostenhilfe. Bei ALG 2 ist das anders - das ist ebenfalls bedarfsabhängig, deshalb haben die meisten Antragsteller oder Empfänger auch Anspruch auf Beratungs- und Prozesskostenhilfe. Wenn die oben genannte Firma deinen Fall übernimmt, dann möglicherweise nicht kostenfrei.
Was die versprochene Schnelligkeit angeht würde ich mir allerdings nicht allzu Hoffnungen machen: Die Klagefrist beträgt auch für die einen Monat, wie für jeden anderen auch, und die Sozialgerichte arbeiten bekanntermaßen nicht besonders schnell - egal, wer da kommt und Klage erhebt. --Snevern 16:20, 16. Sep. 2018 (CEST)

Windows vs. Linux

Hallo, ich hatte kürzlich schon eine Frage zu diesem Thema. Heute eine neue Frage: Wenn Linux und Windows je auf einer Partition installiert ist und aus diversen Gründen das Windows-Startmenue angezeigt werden soll, wird die Linux-Installation ja überschrieben und ist von dort nicht mehr startbar. Wie könnte ich denn Linux in der Partition starten? Welche Befehlszeile? Welche Verknüpfung anlegen? Danke. --91.52.217.97 11:05, 16. Sep. 2018 (CEST)

Du könntest Linux auf eine andere Platte machen und dann vor dem Booten diese Platte2 zum Booten auswählen. Standardmässig bootest du von Platte1. Mit einem USB-Bootstick sollte es auch gehen. --85.212.189.71 11:18, 16. Sep. 2018 (CEST)
Wenn das Windows gerade läuft mittels diskpart (oder fdisk bei älteren Windowsen) die Linuxpartition als aktive Partition festlegen. Oder probiere das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 16. Sep. 2018 (CEST)

Zweitverwertung von Werken

Nur ganz kurz gefragt, in Deutschland gibt es ja Im Urheberrechtsgesetzt §§ 40a und 41 unter bestimmten Umständen das Recht, dass der Urheber sein Werk "zurückerhält". Gibt es so etwas in Den USA eigentlich auch? Und wie ist es mit Frankrich und England?--188.100.181.96 12:46, 16. Sep. 2018 (CEST)

ich suche ein Buch

Es handelt von einer Frau, die um dem Alltag zu entfliehen, in ein einsames Haus zieht.. in der Nähe steht noch ein Haus, das zuerst unbewohnt scheint.. Nach und nach lernt sie die dort lebende alte Frau kennen und sie nähern sich an Später stirbt diese, das Buch hat mich sehr ergriffen. Es spielte wohl im Norden - Dänemark, Schweden.. (nicht signierter Beitrag von 2003:D8:DBC6:E201:5D66:2B7A:DC94:2997 (Diskussion) 23:38, 16. Sep. 2018 (CEST))

Ich finde mit den Stichworten: Die Dorfhexe von Linda Olsson. Die Autorin hat noch keinen Artikel hier, aber in en:Linda Olsson. Das wäre doch eine schöne Aufgabe... --Magiers (Diskussion) 00:20, 17. Sep. 2018 (CEST)

Gerhard Schröder und das Holocaust-Denkmal

Bundeskanzler Gerhard Schröder soll vor dem Bau des Holocaust-Denkmals in Berlin den Wunsch geäußert haben, dieser solle „ein Ort sein, zu dem man gerne geht“. Ich suche den Ursprung des Zitats. Die zeitliche früheste Quelle ist ein Zitat in einem Interview von Michael Naumann, das am 21.Dezember 1998 erschien. Wer kennt den Ursprung des Zitats? (Rede, Interview, schriftliche Äußerung) Falls nicht, wer kennt eine zeitlich frühere Zitation dieses Spruchs? --Dioskorides (Diskussion) 23:27, 16. Sep. 2018 (CEST)

Laut diesem GBS-Schnipsel soll das Zitat in einer Talkshow gefallen sein und am 4. Februar 1999 in einem Zeit-Interview[7] korrigiert worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 17. Sep. 2018 (CEST)
Danke, das klärt schon einiges. Ich hatte wohl den Fehler gemacht, bei Google nur nach möglichst alten Einträgen zu suchen. --Dioskorides (Diskussion) 10:31, 17. Sep. 2018 (CEST)

Entzifferung

Ansichtskarte aus dem KZ Sachsenburg heraus verschickt
So sieht die Vorderseite der Karte mit der Nummer 26345 vom Verlag Brück & Sohn

Gibt es hier jemand der problemlos diesen Text auf der Ansichtskarte lesen kann und in die Bildbeschreibung ergänzen kann. Würde mich freuen wenn ich das mal lesen könnte. -- sk (Diskussion) 21:04, 10. Sep. 2018 (CEST)

Ja, ich z.B. kann das problemlos lesen. Ist die erste Teilfrage damit zur Zufriedenheit beantwortet? -- Geaster (Diskussion) 21:50, 10. Sep. 2018 (CEST)
Nur in Kombination mit der Ergänzung der Bildbeschreibung, könnten alle von deinen Superkräften profitieren! :-) --sk (Diskussion) 22:06, 10. Sep. 2018 (CEST)
Keine Superkräfte, nur etwas Ehrgeiz und Übung. Soll der ganze Text in die Bildbeschreibung?? -- Geaster (Diskussion) 22:25, 10. Sep. 2018 (CEST)
BestenDank für deine ersten Text. Wenn er hier fertig entziffert ist, kopiere ich ihn gerne selber in die Bildbeschreibung. -- sk (Diskussion) 10:17, 11. Sep. 2018 (CEST)

In die Beschreibung kann es jemand anderes einbauen. Hier der Text, soweit leserlich: Lieber Fred Deinen Brief vom 19.5.habe ich / am 22.5. mit Freude erhalten. Lieber Freund / freue Mich sehr daß es Dir soweit gefällt, / mit Deinem Ausgang na es ist einmal / so? freue mich sehr daß Ihr mich mit [unleserlich] / erwartet, aber er nicht bis Unser [unleserlich] / der lang sind. Fred wie sind die Mädels / in [?]Vahren hoffentlich gefallen Sie Dir? / In Deiner Uniform, tröste Dich nur, es / wird alles wieder gut. Auf ein gesundes / Wiedersehn grüße ich Dich, Waltern u. S[unleserlich] / Dirken, d. Dr. Eckard! Grüß meine Mutter! bitte

Stempel: Postzensurstell[e] KLS = Konzentrationslager Sachsenhausen

Vielleicht können andere die fehlenden Stellen entziffern. Mir fehlt jetzt die Zeit. -- Geaster (Diskussion) 22:56, 10. Sep. 2018 (CEST)

Ist diese Karte wirklich von einem Häftling? Vgl. den Absender "2. Komp., 1. Zug, 4. Krxpft". Wachmannschaft? --Bremond (Diskussion) 23:23, 10. Sep. 2018 (CEST)
@Geaster: KLS heißt Konzentrationslager Sachsenburg. 1935 gab es das Konzentrationslager Sachsenhausen noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 10. Sep. 2018 (CEST)
In der vorletzten Zeile lese ich „[…]d. Fr. Eckard[…]“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 10. Sep. 2018 (CEST)
@Bremond: Die Karte ist wirklich von einem Häftling. Im Abschnitt KZ Sachsenburg#Fabrikgebäude heißt es „In den oberen Stockwerken des Gebäudes waren die Gefangenen untergebracht, die in einzelne ‚Kompanien‘ eingeteilt waren.“ Zudem hätte ein SS-Mann als Absender seinen Dienstgrad in der Absenderangabe genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 11. Sep. 2018 (CEST)
„die Mädels in L[eipzig-]Wahren“. Im Zeilenende vor „der lang ſind“ scheint mir ein Trennstrich zu stehen, das Wort könnte „…wi(n|e)der lang ſind“ oder so lauten, Schuss ins Blaue: „bis unſere Haare wieder lang ſind“. --Kreuzschnabel 08:43, 11. Sep. 2018 (CEST)
Bei „daß ihr Mich … erwartet“ sehe ich kein „mit“, eher „daß ihr Mich wieder erwartet“. Da ist eine Oberlänge, die nicht zum darüberstehenden „einmal“ gehören, sehr wohl aber ein d sein kann. --Kreuzschnabel 08:50, 11. Sep. 2018 (CEST)
quetsch> @Rotkaeppchen68:: Danke Für den Hinweis. Hatte ich im Artikel überlesen. Hast Du auch einen Vorschlag für das "Krxpft" oder auch "Kozpft" im Absender?? Dies auch an Alle... --Bremond (Diskussion) 19:25, 12. Sep. 2018 (CEST)
Ich lese „Kvzpfj“ oder so und habe leider kein Plan. Ich hab auch schon recherchiert, wie die Untereinheiten des Zug (Militär) alles benannt sein können, aber keine Lösung gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 12. Sep. 2018 (CEST)
Ja, habe ich auch erfolglos versucht; auch die Abkürzungen für besondere Dienste. - Leider ist auch der Name "Eckard Wagner" nicht sooo selten. Hat jemand ein Adresßbuch von Leipzig aus den 30er Jahren? --Bremond (Diskussion) 22:43, 12. Sep. 2018 (CEST)
Danke euch allen. Hab den Text mal nach Commons mit übertragen. -- sk (Diskussion) 09:55, 12. Sep. 2018 (CEST)
Der Punkt hinter „Poſtzenſurſtell“ könnte durchaus ein etwas farbloses e sein. Das, was da ist, ähnelt jedenfalls den anderen e auffallend. Einen einzigen Buchstaben durch einen Punkt zu ersetzen scheint mir nicht sonderlich wirtschaftlich :) --Kreuzschnabel 20:35, 12. Sep. 2018 (CEST)
+1. Das Glyphenfragment hat eher die Form des „e“ als die des „.“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 12. Sep. 2018 (CEST)
Den letzten Begriff im Absender lese ich als "Korpsh." und dies könnte für Korpshelfer stehen. Eine kurze oberflächliche Suche bei Google zeigt die Verwendung dieses Begriffes beispielsweise zumindest bei der Heilsarmee an. Alternativ könnte es auch Korps, -halle, -haus, -heim oder etwas anderes Geografisches sein. Übrigens schreibt der Absender "Konzentrationl.", also ohne Fugen-S. --2001:16B8:5503:DD00:CCD1:2E32:F9EE:630F 19:37, 14. Sep. 2018 (CEST)
So von mir geändert bzw. eingefügt. — Speravir – 02:10, 18. Sep. 2018 (CEST)

Allergenfreie Gartenhecke?

war: Allergiefreie Gartenhecke?

Hallo! Unsere Wahl fiel auf Hainbuche, für diese wird aber auf Kreuzallergien mit Birken hingewiesen. Kenne etliche Birkenallergiker, von denen viele noch nie was von Hain- oder Weißbuche gehört haben. Jemand Erfahrungen damit, wie Allergiker auf diese Pflanzen reagieren? Alternativen hab ich schon, nur war die hier schon nen Kompromiss auf anderer Ebene.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:52, 13. Sep. 2018 (CEST)

Du willst ernsthaft wissen, wie die Pflanzen auf Allergiker reagieren?? Und meinst Du vielleicht eher eine allergenfreie Gartenhecke? --Joschi71 (Diskussion) 17:07, 13. Sep. 2018 (CEST)
Nur mal so: Es gibt Menschen, die sich mit solchen Fragen hauptberuflich befassen und bei denen kann man sogar Gartenpflanzen kaufen und - Tatsache! - wenn man möchte, pflanzen die das Zeug sogar ein und, wenn das Budget es hergibt, kommen die ernsthaft auch noch regelmäßig zur Pflege vorbei. Wie Pflanzen auf Allergiker reagieren kann man sehr schön in diesem Dokumentarfilm sehen. Laut aktuellen Stand der Wissenschaft reagieren Pflanzen selber niemals allergisch, so daß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jede x-beliebige Hecke allergiefrei wäre. --178.4.105.175 18:11, 13. Sep. 2018 (CEST)
Danke dass Ihr mir wieder mal meine Frage erklärt. Aber der Sinn ist ja scheinbar trotzdem erkennbar. Geht darum, daß ich keine Angaben fand, welche die Gefahr genauer beziffern, oder gar abraten, wie man es für Birke findet. Unter "Kreuzallergie" kann ich mir nicht allzuviel vorstellen, eher das jemand mit Birkenallergie auch auf Haselnüsse und Mandeln reagiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 13. Sep. 2018 (CEST)
In meinem Pollenkalender sind neben Birke auch Eiche, Buche, Hasel, Kastanie, Pappel und Erle unter dem Sammelbegriff der Baum- und Strauchpollen-Allergien ausgeführt. Mögliche Kreuzallergien können durch die Nüsse, Äpfel, Kirsche, Pflaumen Kiwi, Karotten und Sellerie ausgelöst werden. Auch wenn du Hainbuche nimmst, wird irgend ein Allergiker darauf reagieren. Während der Pollenflug bei der Birke von Mitte März bis Mitte Mai fast 8 Wochen dauert, sind es bei der Buche nur von Mitte April bis Mitte Mai ganze 4 Wochen. Das gesamte Potential der Buchenpollen in der freien Natur ist etwa 1/4 des der Birkenpollen, so der o.a. Kalender. Das hilft wenig, wenn man neben einer Buche wohnt, insgesamt sind die Buchenpollen damit aber weniger aggressiv. Außerdem ist jedes Immunsystem, auch wenn es ganzheitlich überempfindlich ist auch noch eigensinnig im Detailempfinden. Es gibt keine Regel, die man da auf die Masse der Allergiker übertragen kann. Allerdings zeigen mein Sohn und ich beim Pricktest die gleichen Resultate und "leiden" auch ziemlich gleichzeitig.--80.135.87.196 19:12, 13. Sep. 2018 (CEST)
Die Hainbuche ist keine Buche, sondern mit der Birke verwandt. --XPosition (Diskussion) 02:28, 14. Sep. 2018 (CEST)
Pft, plopp bist du gemein, aber recht hast du.--80.135.81.223 11:45, 14. Sep. 2018 (CEST)
Nimm eine zweihäusige Heckenpflanze und davon nur Weibchen. --2003:DF:1F12:E800:3039:AFC1:DD80:A1D8 20:18, 13. Sep. 2018 (CEST)

Bist Du selber Birkenallergiker, oder fragst Du prophylaktisch für andere potentielle zukünftige Besucher? Laut allergiecheck.de ist die Allergenität der Hainbuche gering. --Elrond (Diskussion) 20:21, 13. Sep. 2018 (CEST)

Er möchte eine genaue Bezifferung der Gefahr, was beim Thema Allergie völlig unmöglich ist. Man kann grob vorhersagen, was jemanden mit großer Sicherheit umbringt - der Rest ist nicht bestimmbar. Allergie ist eine chaotische Reaktion des Immunsystems, die keinen strengen Regeln folgt. Der Hinweis auf die Gartenbauer war übrigens ernst gemeint, dort würde ich fragen. --178.4.105.175 21:00, 13. Sep. 2018 (CEST)
Es geht um mehrere Besucher, welche zwar regelmäßig kommen, und wissen das sie gegen Birke allergisch sind, aber nichtmal den Namen Hainbuche kennen. Unter Buche verstehen sie wie viele andere Scheibar auch Rotbuche. Bislang steht da Liguster, Allergene betreffend unbedenklich. Da auch andere Aspekte wie Beeren für Kinder und Hund, keine Friedhofspflanzen beachtet werden müssen, ne blöde Suche. Da erschien das hier schon als guter Kompromiss.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:36, 13. Sep. 2018 (CEST)
Und danke Elrond, es ging mir nicht um nen Zahlenwert, sondern daß jemand mit Erfahrung ne Angabe macht. Mehr ist hier ja auch bei Lebensmitteln nicht zu erwarten, wo ich mit antworte.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:38, 13. Sep. 2018 (CEST)
So gesehen darfst Du keine Hecke, ja gar keine Pflanze pflanzen, wer weiß, wer demnächst bei Dir zu Besuch ist. Pflanzenallergien und speziell Kreuzallergien sind zudem mit einer höchst individuellen Note versehen, sodass Dir Erfahrungen von Dritten wahrscheinlich wenig helfen. Im Zweifelsfall müssen sich die Damen und Herren auf Hainbuche testen lassen. --Elrond (Diskussion) 18:26, 14. Sep. 2018 (CEST)
Neulich habe ich zusammen mit einem Gartenbaubetrieb bei Verwandten eine Vogelschutzhecke anlegen lassen. Da waren extra viele Sträucher mit eßbaren Früchten dabei und nix giftiges dazwischen. Sowas ist viel schöner als eine spießige, unglaublich öde Hainbuchenhecke und das könnte man bestimmt auch allergenarm gestalten. --178.4.105.175 01:34, 14. Sep. 2018 (CEST)
Allergische Reaktionen auf Pollen genau einer Pflanzenart sind die Ausnahme. Bei den (sehr häufigen) Birken-Allergikern sind Kreuzreaktionen mit anderen Arten aus der gesamten Ordnung der Buchenartigen (Fagales) weit verbreitet, oft zusätzlich auch noch zu diversen Rosengewächsen. Bei einer Untersuchung an ca. 5000 Patienten reagierten 80 Prozent auf Birke, Hasel und Eiche. Die Hauptallergene der Birke (Bet v 1) und der Hainbuche (Car b 1) sind sehr ähnlich. Also: Ich würde bei Birkenallergikern keine Hainbuchen und auch keine anderen windblütigen Buchengewächse (Eichen, Buchen, Kastanien, Hasel ..) nehmen. Ggf. wäre was Insekten-bestäubtes ratsam.--Meloe (Diskussion) 10:55, 14. Sep. 2018 (CEST)
Danke vielmals Meloe, genau so eine Antwort hatte ich mir erhofft, denn hier war wirklich guter Rat gefragt, denn das Angebot auf dem Markt ist ja vermeintlich riesig, nur wenn man diverse Filter anwendet, landet man irgendwie wieder bei Liguster :) .Oliver S.Y. (Diskussion) 15:48, 15. Sep. 2018 (CEST)
Möglicherweise ist es egal, welche Hecke du anpflanzt, solange du Dieselfahrzeuge im Umfeld verhindern kannst. Nano (3Sat) über Allergien und Stickoxide. Yotwen (Diskussion) 11:22, 14. Sep. 2018 (CEST)
Klasse! Er fragt nach einer Gartenpflanze und Du räts ihm, ein Fahrverbot für Diesel in seinem Landkreis einzuklagen.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/green  --178.6.174.0 13:59, 14. Sep. 2018 (CEST)
Zu den klassischen Antworten gehört auch noch der Hinweis auf verschiedene Vertreter der Hanfartigen. Zwar sind die Gäste des Fragers unter deren Einfluss noch immer allergisch, aber es interessiert sie nicht mehr. Yotwen (Diskussion) 16:36, 14. Sep. 2018 (CEST)

Sicher muss man auch mal über Kreuzallergie nachdenken, aber auch über Allergiekarrieren. Es können später noch weitere Allergien dazu kommen (soweit ich das kenne: Gräser, dann Birke, Hasel, dann Nickel, Federn, Tierhaare, Hausstaub, Schimmel...). Auf der sicheren Seite bleibt man meines Erachtens, wenn man auf Windbestäuber verzichtet. -- Woodie Wood (Diskussion) 16:00, 15. Sep. 2018 (CEST)

Hainbuche ist eine perfekte Wahl. Ich vermute, dass es um den Pollen als mögliches Allergen geht. Verpasse ihr jährlich (nach der Brutsaison der Vögel) einen Pflegeschnitt. Dann blüht sie nie, ist aber dicht, robust und verträgt auch trockene Sommer wie den 2018er. -- Geaster (Diskussion) 23:39, 15. Sep. 2018 (CEST)
Gibt es eigentlich eine Liste von (einheimischen) Heckenpflanzen so wie etwa hier oder [8]? Also auch mit einem Fokus auf den Naturschutz und die Artenvielfalt für Pflanzen und Tiere?
Ich kann ich noch erinnern, dass es in England und Wales schon vor Jahrzehnten eine Bewegung gab, die Hecken in der Landschaft zu erhalten (irgendwo etwas wie "save our hedges"). -- Woodie Wood (Diskussion) 17:18, 16. Sep. 2018 (CEST)
War das nicht eine Initiative des Londoner Börsenvereins? Yotwen (Diskussion) 09:19, 17. Sep. 2018 (CEST)
Wenn es nicht gerade kleine Kinder sind, die mitten darin spielen wollen, würde ich Entwarnung geben. Windbestäuber decken bei "günstigem" Wind unglaublich große Bereiche mit ihren Pollen ab. Da macht die eine Hecke nebenan dann auch keinen Unterschied. Allergiker werden in der Pollen-Saison ohnehin sehr schnell die Innenräume aufsuchen. (weiß von was ich rede -> Birke) --RalfDA (Diskussion) 15:08, 17. Sep. 2018 (CEST)

Buchverlage Bzw Autoren "erpresst" danach nie wieder was gehört

Liebe Gemeinde, Verlage und Buchautoren der Bücher "Ausstieg ins Leben" (Konja Simon Rohde), "Goodbye" (Misha Anouk) als auch weitere wie z.B. der Mensch im Impressum von wahrheitenjetzt punkt de haben alle eine Gemeinsamkeit: alle zusammen und deren Verlage erhielten Unterlassungserklärungen von einer Rechtsanwaltskanzlei Saßnick aus Hofheim am Taunus, welche man entweder auslaufen gelassen hat oder zurückgewiesen / widersprochen hat und es ist danach nix wieder passiert.

  • Kann man sich gegen sowas als Buchautor oder Verlagshaus nicht wehren wie z.B. mit negativen Feststellungsklagen (womit man sich z.B. gegen ungerechtfertigte Ansprüche wehrt)? oder muss man das einfach so hinnehmen, dass man in Deutschland es gelegentlich Mal mit solchen Scherzbolden zu tun hat? Jeder andere Anwalt hätte schließlich wohl ein Gerichtsverfahren eröffnet anstatt nur mit tausenden Euro Unterlassung zu drohen und dann passiert überhaupt nichts, genauso wie bei ungerechtfertigten Mahnbescheiden wegen Routenplaner-Abzocken oder irgendwelchen dubiosen Gewinnspiel Abzocken, die ebenfalls von Anwälten verschickt werden, die auf diese Masche leider gelegentlich Zahlungen von Menschen erhalten (andernfalls hätten die diese Betrugsmasche ja schon aufgegeben). --46.167.62.33 04:52, 16. Sep. 2018 (CEST)
Muss man hinnehmen. -- Iwesb (Diskussion) 05:00, 16. Sep. 2018 (CEST)

{Erledigt|1=Keine wirkliche Wissensfrage. Ggf. ins WP:Café umziehen. -- Iwesb (Diskussion) 05:00, 16. Sep. 2018 (CEST)}

Das ist schon eine Wissensfrage und als solche vorderhand auch einfach zu beantworten: Ja, natürlich kann man gegen ungerechtfertigte Abmahnungen mit negativen Feststellungsklagen vorgehen. Und die Frage, was dahintersteckt, ist auch dann eine Wissensfrage, wenn sie keiner beantworten kann. Aber die Chance, daß ich hier vielleicht doch etwas erfahre, ist höher, wenn die Aussicht nicht von Erlen versperrt ist. --77.188.93.46 05:19, 16. Sep. 2018 (CEST)
Eine Abmahnung (Unterlassungsaufforderung) ist die seriöse Vorstufe zur Unterlassungsklage. Und in vielen Fällen ist sie sogar nötig. Beispiel: Herr A parkt jeden Abend auf dem Stellplatz von Herrn B. Würde Herr B jetzt Unterlassungsklage erheben, dann könnte Herr A noch vor dem Gerichtstermin das sofort anerkennen (sofortige Anerkenntnis nach ZPO), also erklären, das in Zukunft zu unterlassen. Herr A bleibt dann auf seinen bisherigen Kosten sitzen. Um das zu vermeiden muss Herr B zuerst Abmahnen. Ignoriert Herr A diese Abmahnung, dann kann B klagen und A hat keine Chance mehr auf sofortige Anerkenntnis. Im Übrigen kann man dankbar sein, dass man zuerst abgemahnt wird und nicht sofort verklagt, denn eine Abmahnung ist wesentlich günstiger. Würde man Abmahnungen abschaffen, dann würde man eben sofort verklagt. --85.212.189.71 11:01, 16. Sep. 2018 (CEST)
Nein: muss man nicht hinnehmen, und ja: die negative Feststellungsklage ist das Mittel der Wahl gegen eine für unberechtigt gehalten Abmahnung. --Snevern 11:04, 16. Sep. 2018 (CEST)

heißt das wirklich negative Feststellungsklage, was diese Autoren machen müssten gegen den Anwalt Saßnick? Die Unterlassungsaufforderung enthielt Forderungen wie bestimmte Seiten des Buches entfernen zu lassen oder die Druckproduktion komplett einzufrieren, ansonsten würde ja doch das Geld erst fällig werden, da aber keine Klage vor Gericht eingereicht wurde, auch nicht 2 Jahre nach versenden der Abmahnung, weiß ich nicht ob das wirklich "negative Feststellungsklage" heißt, es kam keine Zahlungsaufforderung, es wurde keine Bankverbindung mitgeteilt oder ein Zahlschein geschickt an die ein vermeintlicher Betrag fließen soll - das mag auf die Unwissenheit oder Unprofessionalität des Anwaltes aus Hofheim am Taunus liegen, oder das mag am Bewusstsein gelegen haben, dass bei den Autoren nichts zu holen ist und dass diese Menschen schreiben dürfen über ihre Lebensgeschichte, was auch immer die wollen, sonst hätten die einen gelben Brief vom Gericht erhalten, wenn dem anders wäre. --46.167.62.33 17:50, 17. Sep. 2018 (CEST)

Wenn eine Abmahnung verschickt wird, und der Empfänger unterschreibt die Unterlassungserklärung nicht, dann sollte der Abmahnende Klage erheben. Die Abmahnung dient dazu, dem Abgemahnten das teure Klageverfahren zu ersparen; lässt er sich nicht darauf ein, verklagt man ihn.
In der Praxis werden zahlreiche Abmahnungen verschickt, obwohl der Abmahnende niemals die Absicht hat, Klage zu erheben - meist, weil er sich seiner Sache nicht sicher genug ist und das Risiko scheut. Eine Abmahnung ist schnell gemacht, und im Regelfall billig. Ein Klageverfahren ist aufwändig und teuer. Du kannst sicher sein, dass es kein Zeichen von Unwissenheit oder fehlender Professionalität ist, sondern im Gegenteil eine wohl kalkulierte Entscheidung, die auf Erfahrung und Professionalität beruht.
Abmahner, die nicht bereit sind, Klage zu erheben, verdienen eine negative Feststellungsklage. Das sollte dann aber zeitnah geschehen und nicht erst zwei Jahre später. Zu diesem Zeitpunkt könnte das erforderliche Feststellungsinteresse erloschen sein, so dass die Klage gar nicht mehr zulässig wäre. --Snevern 20:13, 17. Sep. 2018 (CEST)

Erysipel, Kompetenz von Allgemeinmedizinern?

Ein Familienmitglied (70) ist 2016 und in diesem Frühjahr stationär behandelt worden. Am Freitag trat Schüttelfrost auf, die Schmerzen betrafen allgemein wieder die Beine, ohne dass Hautveränderungen erkennbar waren, bis auf eine sonderbare längliche "Delle" an einem Unterschenkel. Gestern wünschte der Patient weiter Bettruhe, heute morgen fühlte er sich nach dem Frühstück erneut schlecht, erneut Rötungen am Unterschenkel in dem Bereich der "Delle" vom Freitag. Nach telefonischer Beratung mit dem Ärztlichen Bereitschaftsdienst haben wir einen KV-Arzt aufgesucht, der ein Ekzem feststellte. Zu Hause zurück wünschte der Patient erneut Bettruhe, inzwischen hat sich die Rötung vergrößert. Im Februar hatte der Hausarzt geglaubt, ambulante Behandlung reiche aus - was unnötige Verzögerung zur Folge hatte. Morgen früh suchen wir die Ambulanz der nächstgelegenen Klinik der Maximalversorgung auf, heute wäre es auch möglich, der Patient sträubt sich, weil er im Bett bleiben möchte. Alle Symptome weisen für mich auf erneute Erkrankung wie oben hin. Sind Allgemeinmedziner, verdammt noch mal, nicht (mehr) in der Lage, eine Wundrose zu erkennen, liegt es an der Ausbildung? (Das Familienmitglied wurde bei beiden Klinikaufenthalten mehrfach Studierenden vorgestellt.) Sieht man bei einem Patienten, der sagt, da war was 2016 und zuletzt in diesem Frühjahr, nicht dreimal genau hin? Frustriert --Humoromalordo (Diskussion) 15:47, 16. Sep. 2018 (CEST)

Bekommt denn das Familienmitglied aktuell jetzt keine Antibiose?--Caramellus (Diskussion) 17:20, 16. Sep. 2018 (CEST)
Was lässt dich, ausgehend von der (vermeintlichen) Inkompetenz eines Allgemeinmediziners, nämlich des Hausarztes deines Familienmitglieds, darauf schließen, dass „Allgemeinmedziner [generell], verdammt noch mal, nicht (mehr) in der Lage [sind], eine Wundrose zu erkennen“? --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 16. Sep. 2018 (CEST)
Und wo, bitte, ist die Wissensfrage? Um Frust über Ärzte abzulassen, ist die Auskunft nicht gedacht. --Jossi (Diskussion) 10:37, 17. Sep. 2018 (CEST)
Man könnte sich fragen, ob Ärzte Patienten nicht zuhören. Die Ärztin in der Notfallambulanz Dermatologie hat heute vorsichtig verhalten den Kopf geschüttelt über die Diagnose ihres Kollegen gestern. Der Patient wird jetzt stationär behandelt. --Humoromalordo (Diskussion) 12:54, 17. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 10:41, 17. Sep. 2018 (CEST

Wenn, dann sind nicht einzelne Ärzte schuld - natürlich können auch Ärzte einmal inkompetent sein - sondern eher das Gesundheitssystem. Einst kaputtreformiert durch Ulla Schmidt. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:50, 17. Sep. 2018 (CEST)

Zeitraum eines Jahres

Blöde Sache, aber ich habe damit in der Tat Probleme.

Wenn ich einen Zeitraum von einem Jahr angeben möchte, ist das dann:

  • 2018-09-16 bis 2017-09-16 und folglich alle Werte von heute bis einschließlich des Wertes für 2017-09-16

oder aber:

  • 2018-09-16 bis 2017-09-17 und folglich alle Werte von heute bis einschließlich des Wertes für 2017-09-17?

Wenn ich z. B. einen Mittelwert berechnen möchte, dann macht das ja schon (!) einen Unterschied.

--Paintdog (Diskussion) 16:43, 16. Sep. 2018 (CEST)

Wenn beide Grenzen enthalten sein sollen, dann das Zweite. In deiner ersten Variante würdest du den 16.9. dann zweimal mitzählen; du würdest also 366 Tage erfassen. --2001:16B8:10E8:1100:D5F3:45AF:138B:7742 16:50, 16. Sep. 2018 (CEST)
Der Gesetzgeber hat sich darüber einige Gedanken gemacht, die in die §§ 187 ff. BGB eingeflossen sind. Danach ist der Zeitraum eines Jahres in deinem Beispiel der vom 17.09.2017 bis zum 16.09.2018. Das sind genau 365 Tage (weil 2018 kein Schaltjahr war). --Snevern 16:59, 16. Sep. 2018 (CEST)
--Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 16. Sep. 2018 (CEST)
Als kleines Kind hat es mich sehr gewundert, dass Lineale bei 0 anfangen. --85.212.189.71 21:16, 16. Sep. 2018 (CEST)

DANKE! Ich hatte so etwas wie Zaunpfahlfehler bereits befürchtet. Ich implementiere momentan einige Funktionen, die Datums-Objekte nutzen und Zeiträume berechnen, das kann ich jetzt noch mal überprüfen. --Paintdog (Diskussion) 17:05, 16. Sep. 2018 (CEST)

Relativ offensichtlich wird es, wenn du bei einem Monatsersten zu zählen anfängst. Dann ist eigentlich intuitiv klar, dass das Jahr nicht vom 1. September 2017 bis zum 1. September 2018 geht, sondern vom 1. September 2017 bis zum 31. August 2018... --Gretarsson (Diskussion) 17:30, 16. Sep. 2018 (CEST)
Genau, oder nimm direkt den 1. Januar und als Ende den 31. Dezember. --2001:16B8:10E8:1100:4DBC:2195:1925:B9ED 18:10, 16. Sep. 2018 (CEST)
Danke, das hilft (!). --Paintdog (Diskussion) 18:33, 16. Sep. 2018 (CEST)
Die bisherigen Antworten sind nur auf einer Skala ganzer Tage richtig. Wenn der Jahreszeitraum am 16.9.2016 tagsüber beginnt, endet er am 16.9.2017 tagsüber zur gleichen Uhrzeit. Der Spezialfall ganzer Tage ist darin enthalten: Wenn ein Jahreszeitraum am 16.9.2016 um 0 Uhr beginnt, endet er am 16.9.2017 um 0 Uhr, also am 15.9.2016 um 24 Uhr. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 16. Sep. 2018 (CEST)
Das ist korrekt und von den oben bereits erwähnten gesetzlichen Regelungen mit abgedeckt (§ 187 Abs. 1 BGB).
Der hatte schon Durchblick, der Gesetzgeber des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Nicht so wie unserer heute... --Snevern 12:39, 17. Sep. 2018 (CEST)
Wenn Gott gewollt hätte, dass wir mit Computern arbeiten, dann hätte er uns 11 Finger gegeben. Yotwen (Diskussion) 17:41, 17. Sep. 2018 (CEST)

Ist die Kommasetzung in diesem Absatz richtig?

Hätte Hume diese alternative, nicht-skeptische Lösung des Induktionsproblems akzeptiert? Vermutlich hängt das vor allem davon ab, ob er die Charakterisierung der Induktion als das Schließen auf eine Erklärung akzeptiert hätte. Hume selbst befasste sich nicht näher mit dem Begriff der Erklärung. So bleibt unklar, ob er bereit gewesen wäre, ihm in seinem philosophischen System eine zentrale Rolle beizumessen.

--Cubefox (Diskussion) 22:08, 16. Sep. 2018 (CEST)

Ja. Das letzte ist fakultativ, aber sinnvoll. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:15, 16. Sep. 2018 (CEST)
Bist du sicher? Ich halte es für obligatorisch. Aber ich bin auch noch mit der alten Rechtschreibung aufgewachsen - mein Gefühl trügt mich daher öfter mal. --Snevern 22:58, 16. Sep. 2018 (CEST)
Ich sehe keine der Bedingungen für obligatorisches Komma nach §75 ADR erfüllt, aber natürlich würde ich es auch setzen, was ja nach E2 zulässig ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:18, 16. Sep. 2018 (CEST)
Danke. :) (fa·kul·ta·tiv /fakʊltaˈtiːf,fakultatív/ Adjektiv bildungssprachlich der freien Wahl überlassen "fakultativer Unterricht" - Wieder was gelernt.) --Cubefox (Diskussion) 22:49, 16. Sep. 2018 (CEST)
Nein. Das erste Komma ist falsch. --77.188.93.46 01:32, 17. Sep. 2018 (CEST)
Das kommt auf den Sinn an. Ohne Komma ist die Lösung alternativ zu einer nicht-skeptischen Lösung, mit Komma ist sie alternativ zu einer skeptischen Lösung. Ich ging von Letzterem aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:59, 17. Sep. 2018 (CEST)
Ich würde es noch etwas anders formulieren: Ohne Komma gibt es mehrere nicht-skeptische Lösungen, so dass man alternativ die eine oder andere wählen kann. Mit Komma gibt es mehrere alternative Lösungen, von denen eine nicht-skeptisch ist. --Jossi (Diskussion) 10:47, 17. Sep. 2018 (CEST)
Genau. Die Original-Lösung ist skeptisch, die alternative Lösung ist nicht-skeptisch. Also passt das Komma. :) --Cubefox (Diskussion) 16:20, 17. Sep. 2018 (CEST)

Richtige Aussprache des deutschen Ortsnamens "Korschenbroich"

--2A02:908:E942:AEC0:F0C5:43CC:7D1D:DB72 17:01, 14. Sep. 2018 (CEST)

Meines Wissens Korschenbrooch, aber ich bin nicht aus der Gegend... --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 14. Sep. 2018 (CEST)
Siehe Dehnungszeichen#Dehnungs-i, bin aber auch nicht aus der Gegend. --Zinnmann d 17:05, 14. Sep. 2018 (CEST)
Der Ausspracheduden setzt ebenfalls langes o an (und silbisches n). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:15, 14. Sep. 2018 (CEST)
Korschenbrooch (vorderes o offen, hinteres geschlossen, ach-Laut). --Kreuzschnabel 17:18, 14. Sep. 2018 (CEST)

Als Mensch aus der Gegend, ja, es wird Korschenbrooch gesprochen. Ein Broich ist ein Sumpfgebiet und Orte, die diesen Teil enthalten sind meist durch Trockenlegung solcher Gebiete entstanden. Nebenbei, die vor Jahren mal bekannte Familie Fußbroich, hätte sich eigentlich Fußbrooch nennen sollen, aber selbst in unserer Gegend ist das wohl nicht allen bekannt. --Elrond (Diskussion) 18:36, 14. Sep. 2018 (CEST)

Hatte mal eine Kollegin mit „broch“ im Nachnamen, das ursprünglich „broich“ geheißen hatte, aber von einem ihrer Vorfahren geändert worden war, der sich darüber ärgerte, ständig als „breuch“ angesprochen zu werden. --Kreuzschnabel 18:38, 14. Sep. 2018 (CEST)
Ich hatte mal eine Studentin mit Namen Fußbroich, deren Vorfahren wahrscheinlich aus dem Rheinland stammten, die aber aus einer gänzlich anderen Gegend unserer Republik stammte und sich selber Fußbroich (mit oi) nannte. Sie war anfangs völlig verwirrt, dass sich fast immer mit Fußbrooch angesprochen wurde, gab den Widerstand aber irgendwann auf, als man ihr die Hintergründe erläuterte. --Elrond (Diskussion) 18:48, 14. Sep. 2018 (CEST)

Wir haben sogar einen Artikel zum Morphem {-broich}, in dem die Aussprache erläutert wird ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:16, 14. Sep. 2018 (CEST)

Auch in Korschenbroich. Aber IPA-Lautschrift versteht wohl nicht jeder, hab grad „-brooch“ ergänzt. --Mangomix 🍸 22:59, 14. Sep. 2018 (CEST)
Und um auch das noch zu ergänzen: Hape Kerkeling (der als Ruhrgebietler die korrekte Aussprache kennt) erzielt eine komische Wirkung dadurch, dass er als Horst SchlämmerGrevenbroich“ konsequent falsch ausspricht. --Jossi (Diskussion) 12:17, 15. Sep. 2018 (CEST)
Warum sollte er "als Ruhrgebietler" die korrekte Aussprache kennen? Es gibt sogar Grevenbroicher (Zugezogene), die es falsch aussprechen. --92.213.9.219 16:42, 18. Sep. 2018 (CEST)

Verhaftung auf dem Weg zu?

Der Artikel der NZZ (?) geht nur auf die Nebenthemen ein (Mutmaßungen). Gibt es eine "seriöse" Quelle? Was heißt auf dem Weg verhaftet? Gibt es einen Weg zum Labor der eindeutig ist, ohne sich auf dem Laborgelände zu befinden?--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 15. Sep. 2018 (CEST)

[9] [10] Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 15. Sep. 2018 (CEST)
Du unterliegst immer noch dem Irrglauben, nur die BILD sei blöd. Mittlerweile ist es fast umgekehrt: bei der BILD weiss man wenigstens, was man hat. Das Niveau der Medien ist mittlerweile unterirdisch. --85.212.129.111 22:23, 15. Sep. 2018 (CEST)
Du meinst damit, "die Medien" können mit der Qualität der Wissensvermittlung, wie sie auf Twitter und Facebook betrieben wird, nicht mehr mithalten? Wow. Das muss man mal wirken lassen. --Snevern 22:46, 15. Sep. 2018 (CEST)
Ja, seine Ausführungen bzgl. Twitter und Facebook sind wirklich sehr beeindruckend. Bin auch ganz geflasht. --2A02:908:69A:8020:8052:A509:5B11:F5B9 00:29, 16. Sep. 2018 (CEST)
Die Frage ist doch, woher er seine profunden Kenntnisse hat, wenn er selbst die NZZ zu "den Medien" zählt, deren Niveau "mittlerweile unterirdisch" ist. Blogger? Breitbart? Prawda? Oder doch das, was die meisten stattdessen vorziehen: Twitter und Facebook. --Snevern 11:19, 16. Sep. 2018 (CEST)
Er spricht von profunden Kenntnissen ebenso wenig wie von Twitter, Facebook, Prawda und was du sonst noch so alles frei assoziierst mit seinem Beitrag. Vielleicht vergleicht er das aktuelle Niveau der Medien auch einfach mit dem Niveau derselben Medien von vor - z.B. - 20 Jahren. Erkennst du da etwa keinen Rückgang? --2A02:908:69A:8020:8052:A509:5B11:F5B9 17:32, 16. Sep. 2018 (CEST)
Doch - aber nicht bei den, sondern bei manchen Medien. --Snevern 18:36, 16. Sep. 2018 (CEST)
Die Meinungsäußerungen treffen im Grundsatz zu, helfen bei der Beantwortung jedoch nicht weiter. Der eine Link sagt auch nicht wie man darauf kommt, dass sie zum Labor wollten (oder ob es Spione sind), den anderen kann ich nicht lesen (niederländisch). Statt pauschaler Schelte kann man doch mal dieses konkrete Beispiel beantworten, egal mit welchem Ergebnis. Fakt(!)ist, die NZZ macht hier mehr Meinung, als Erklärung.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 16. Sep. 2018 (CEST)
Nun ein Teil des Labor in Spiez wirst du auf keiner offizellen Landkarte finden. Auch die Adresse ist nur der Bürokomplex und nicht eigentliche Standort des Labor. Also hat jemand Daten dabei -die eigentlich der Geheimhaltung unterliegen, und nur einem begrenzten Personenkreis zugänglich sind-, die er nicht besitzen dürfte -weil er nicht zu dem Personenkreis gehört-, was stimmt dann nicht? Ist es dann nicht naheliegend ihm zu unterstellen, dass er an einen Ort möchte, wo er nichts zu suchen hat? Man streut ganz bewusst ein Teil der geheime Infos, um solche "Täter" erwischen zu können. Eben bevor sie durch die ominöse Türe laufen, durch die sie nicht dürfen, und ab der sie eine schwere Straftat begehen würden. --Bobo11 (Diskussion) 09:11, 16. Sep. 2018 (CEST) PS: Wenn ein Ermittler bei einer Hausdurchsuchung bei einem Tatverdächtigen auf eine Datensatz stösst, der in der selben Ausgabeform ist wie eine SIENA-Abfrage, dann kann er sich auch das eine oder andere daraus zusammen reimen.
Es wird auch in der Schweiz keinen Straftatbestand "durch die Türe gehen" für russische Touristen geben. Weil wenn geheim, dann Türe abgeschlossen. Und wenn abgeschlosssen, geht keiner durch. --213.208.157.36 14:16, 16. Sep. 2018 (CEST)
Im Artikel der NZZ heißt es auf dem Weg zum Spiezer Chemielabor in den Niederlanden festgenommen und in ihre Heimat zurückgeschickt worden. Da dachte ich zunächst, es gäbe in der Schweiz dem analog zum Ober- und Mittelland ein Niederland. Aber warum wurden die im Kgr. Niederlande verhaftet, wenn sie in die Schweiz wollten?--Antemister (Diskussion) 16:21, 16. Sep. 2018 (CEST)
Die beiden Festgenommenen waren dabei, die in den Niederlanden ansässige OPCW auszuspionieren. Die OPCW ist Gegner des Heimatlandes der Festgenommenen sowhl in der Skripal-Angelgenheit, als auch im mutmaßlichen C-Waffen-Einsatz im syrischen Stellvertreterkrieg. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 16. Sep. 2018 (CEST)
Wären die beiden Festgenommenen tatschlich "dabeigewesen, die ... OPCW auszuspionieren", wäre es Strafvereitelung im Amt, dass sie nach Moskau zurückreisen durften. Man hat es höchstens vermutet. Oder wollte jedenfalls behaupten, dass man es vermutet. --213.208.157.36 17:42, 16. Sep. 2018 (CEST)
Hängen bleibt das Mantra "Russen sind böse - Russen sind Spione", aber zu dem Vorgang, der dieses Mantra füttert bestehen mehr Fragen, als Antworten: Wollten die Spione zur OPCW oder zum Labor Spiez? Woher weiß man, dass Spione auf dem Weg dorthin waren? Woher wusste man von den Insiderinformationen, die die Spione bei sich hatten?--Wikiseidank (Diskussion) 09:37, 17. Sep. 2018 (CEST)
Nun ja, Bobo11 hat ja wohl Informationen darüber, dass bei den Tatverdächtigen eine geheime Adresse und bei einer Hausdurchsuchung ein Datensatz in der Ausgabeform einer SIENA-Abfrage gefunden worden ist. --89.15.237.31 12:53, 18. Sep. 2018 (CEST)
Ob er wohl Stimmen gehört hat? Oder wo steht das?? --178.197.239.151 20:44, 18. Sep. 2018 (CEST)

Name für Holzbehälter gesucht, Kanalisation/Landwirtschaft?

Hallo! [11] Um was für ein Gerät handelt es sich bei dieser langgestreckten Holztonne im Vordergrund? Meine erste Idee war Milchtank, dann Güllefass und am Ende Tränke, da es eine Neigung hat. Aber es ist ja nur ein Deckel mit Griff sichtbar, keine Zapfanlage. Der Deckel unten könnte ein Tank für Treibstoff, aber auch Abwasser sein. Ob der etwas direkt mit dem Holzbehälter zu tun hat, keine Ahnung, kann auch nur zufällig als Ort gewählt sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:57, 16. Sep. 2018 (CEST)

Das ist das Herrenhaus Mittelhof in Deutsch Ossig, leider finde ich in den spärlichen Online-Artikeln und unseren Listen keine Erwähnung der Tonne. XenonX3 – () 00:10, 17. Sep. 2018 (CEST)
hier findest Du ein Bild des Herrenhauses ohne das Fass. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 17. Sep. 2018 (CEST)
Ein Bild vom Haus ohne Faß hilft jetzt wie genau bei der Beantwortung der Frage nach dem Namen für das Faß? --84.59.21.5 00:49, 17. Sep. 2018 (CEST)
Diese Information klärt die im letzten Satz des OP implizit gestellte Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 03:06, 17. Sep. 2018 (CEST)
<quetsch> Nein, das tut sie nicht. --188.107.142.53 13:07, 17. Sep. 2018 (CEST)
Gülle- oder Jauchefass! --LeseBrille (Diskussion) 08:20, 17. Sep. 2018 (CEST)LeseBrille
Denke ich auch. Auf Commons sehen einige von denen schon recht ähnlich aus (auch mit eiserner Querstange). Die Neigung des Fasses kann ebenfalls Zufall sein (ein Unterlegbalken beim Aufbocken umgefallen, der andere nicht). Geoz (Diskussion) 08:51, 17. Sep. 2018 (CEST)

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bad_Schussenried_-_Museumsdorf_K%C3%BCrnbach_Holz_Jauchefa%C3%9F_auf_Leiterwagen.jpg

Danke, da war meine Ahnung ja gar nicht so schlecht, dachte nur nicht an das Güllen von Ackerflächen. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:58, 17. Sep. 2018 (CEST)
Zwar OT, aber vielleicht interessant: Das waren dann die größeren Fässer, da konnte man nur massive Leiterwagen mit Pferden nutzen. Es gab noch die gleich langen Fässer, mit einem Viertel Fassungsvermögen, die oval im Querschnitt waren und etwas bauchig. Diese wurden hier im Süden von den Kühen gezogen. Problemfall war der Deckel der Einfüllöffnung, welcher regelmäßig undicht war und aus dem die Gülle schwappte. Also wurde ein Sack darauf gelegt, der den Geruch noch intensiver verteilte. Im Verein mit den langsamen Kühen hatten dann alle im Dorf was davon. Und es gab im Dorf kaum eine Familie, dessen nahe Generationen nicht von einem Todesfall durch herunterfallende oder rutschende Fässer betroffen war. Während der Grundschulzeit durften wir einen Jungen und ein Mädchen unserer Klasse verabschieden.--80.135.87.184 10:45, 17. Sep. 2018 (CEST)
Das war jetzt wirklich interessant. (Wobei es natürlich kein schöner Gedanke ist, von einem Güllefass erschlagen zu werden.) --Jossi (Diskussion) 10:52, 17. Sep. 2018 (CEST)
Besser vom Güllefass erschlagen, als darin zu ertrinken. Just my 2 cents ... Benutzerkennung: 43067 12:28, 17. Sep. 2018 (CEST)
... oder zu ersticken. --188.107.142.53 13:09, 17. Sep. 2018 (CEST)
Das Ausbringen von Gülle und Mist war in vielen Gegenden Mitteleuropas existenziell für die Bauern. Es war keine neudeutsch "Entsorgung" der Exkremente sondern dringend notwendige Düngung der Felder. Deshalb geht bzw. ging die ländliche Bevölkerung anders damit um als "die Städter". Für die einen ist es Kuhscheiße, für die anderen Dünger. Und dementsprechend aufwendig waren auch die Techniken, das Zeug zu lagern und zu verbreiten. Böttcher haben nicht nur Wein- sondern auch Jauchefässer gebaut. --M@rcela 20:26, 17. Sep. 2018 (CEST)
Dass die Gülle als natürlicher Dünger genutzt wurde, war eigentlich auch bei den Städtern nie in Diskussion und auch bei den Bauern nicht. Ich kenne da keine Stadt-/Landkonflikte. Zudem hat das ja bis heute nicht aufgehört und wird modern als Bio-Dünger hofiert. Mit den neuen Regeln/ dem Verbot der Prallteller und Bevorzugung der Güllegrubber, welche die Gülle in den Boden "schneiden", ist die Geruchsbelästigung kaum noch konfliktträchtig. Damals wurden übrigens auch die menschlichen Exkremente auf die Felder gefahren und als Dünger verwertet, das ist heute allerdings nicht mehr erlaubt.--80.135.87.184 21:53, 17. Sep. 2018 (CEST)
Ich habe als Lehrling sehr gutes Geld nebenbei verdient, indem ich im Kuhstall ausgemistet habe. Kein anderer aus der Klasse wollte nach dem ersten Probetag da ran, die haben lieber für die Hälfte des Geldes in der brütenden Sonne Gräben geschippt - weil es ihnen zu sehr gestunken hat :-) Nur die beiden Mädels aus dem Dorf, die sowieso in der LPG aushalfen, haben mitgemacht. --M@rcela 12:12, 18. Sep. 2018 (CEST)
Ich bin auf einem Milchviehbetrieb aufgewachsen. Rindermist und -gülle ist sowieso harmlos. Das hat schon nach einem halben Tag ausgestunken. Schweine- und besonders Hühnergülle sind da viel fieser. Geoz (Diskussion) 14:15, 18. Sep. 2018 (CEST)

Can you identify this possibly German movie?

I'm looking for a romantic movie, that might have been German or French (or something else). I've seen it on a Hungarian TV channel with Hungarian dubbing. I think it was made in the 80s. It begins with an old writer, who is giving an interview and he is reminiscing about the love of his youth, that story is the bulk of the movie.

The movie takes place in a rural town with lots of trees and bushes, there are only a few cars, most people get around on bicycles. Maybe it's set between 1940 and 1960 but I don't know which country. A boy and a girl gets acquainted, they are both teenagers, they are from good families, they address each other using the formal grammar (I think it's "Sie" in German).

The girl has long, dark blond hair, she's thin, tall and cute. The boy is also blond, thin, tall and good looking. They are walking in a park once and the girl asks the boy to kiss her and he does so. After this, the boy falls in love with the girl and eventually he wants to marry her. But the girl doesn't like this and she tries to distance herself from the boy.

The boy writes many letters to her. In one scene, the girl and her friends ride past the boy on their bicycles, ignoring him. Before they've met, the boy was planning to study for his career but after he fell in love, he wanted to get a job, so that he can marry the girl. He asked his father for a job, who I believe was the owner of a restaurant. The father was trying to make the boy see reason and make him care about his own life but the boy didn't listen to him. The boy had a little brother. The movie ends with the old writer saying that he never met the girl again. The following titles have been already ruled out:

Two English Girls (1971) https://www.imdb.com/title/tt0066989/

The Lacemaker (1977) https://www.imdb.com/title/tt0075932/

A Little Romance (1979) https://www.imdb.com/title/tt0079477/

The Party (1980) https://www.imdb.com/title/tt0082100/

Boy Meets Girl (1984) https://www.imdb.com/title/tt0086994/

My Sex Life... or How I Got Into an Argument (1996) https://www.imdb.com/title/tt0115928/

--Prolongdeproboscis (Diskussion) 10:58, 16. Sep. 2018 (CEST)

The story does not sound very unique. I might have watched this movie but would not remember it. It would help if you remembered something special. Or you try to remember the channel and time and look in archives for their program. --92.213.9.219 16:36, 18. Sep. 2018 (CEST)
Unfortunately, this is all the info I have. Prolongdeproboscis (Diskussion) 15:00, 20. Sep. 2018 (CEST)

Kräftige Eltern gebären schmächtige Kinder

Der Neadertaler war kräftiger und stärtker als der urspüngliche Mensch. Außer den Schwarzafrikanern haben sich jedoch die übrigen Menschen mit dem Neadertaler vermischt. Dementsprechend müsste der Schwarzafrikaner schmächtiger sein als anderen Menschen. Der Schwarzafrikaner ist jedoch - im Durchschnitt - kräftiger als Menschen anderer Rassen. Wie kann das sein? --2A02:8109:8440:6BC0:E9C3:9663:2D71:D8D0 19:20, 16. Sep. 2018 (CEST)

Das ist doch eine dumpfe Provokation, oder? -- St. Magnus (Diskussion) 19:37, 16. Sep. 2018 (CEST)
Schwarz. Weiß. Denken? --Caramellus (Diskussion) 19:43, 16. Sep. 2018 (CEST)
(BK)Theorien über Menschenrassen „gelten […] heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar.“ Insofern darfst Du Dir auf Deine Frage eine ganz eigene Antwort ausdenken. Egal welche Antwort Du Dir gibst – sie ist unwissenschaftlich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 16. Sep. 2018 (CEST)
Außerdem gibt es nicht "den Schwarzafrikaner", nicht als Rasse und auch nicht als sonstige homogene Gruppe. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:45, 16. Sep. 2018 (CEST)
<quetsch> Natürlich gibt es Menschenrassen, genauso wie Haustierrassen. Ansonsten könnte man einen Massai nicht von einem Inuit unterscheiden. Was überholt ist, ist die Ansicht, es gäbe höherwertige und minderwertige Menschenrassen, weil diese höherwertige oder minderwertige Gene besitzen würden. Überholt ist auch die Ansicht, daß bestimmte Menschenrassen genetisch bedingt einen besonders guten oder schlechten Charakter hätten. Bleibt einfach mal locker und haut nicht gleich mit Rassismusvorwürfen um Euch, das heizt nur unnötig die Stimmung an. --84.59.21.5 00:39, 17. Sep. 2018 (CEST)
Des Weiteren: The Widespread Appearance of Neanderthal DNA: Africans Have It Too--77.180.15.203 21:47, 16. Sep. 2018 (CEST)
…und Phänotypische Variation#Variationen beim Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 16. Sep. 2018 (CEST)
Bereits die Ansicht, es gäbe bei Menschen Rassen ist schon Rassismus. Es gibt genau so wenig Menschenrassen wie es etwas Hunde- oder Katzenrassen gibt. Es gibt nur Menschen, Hunde und Katzen und das wars. --188.103.255.184 17:56, 20. Sep. 2018 (CEST)
Diese Ansicht entspricht nicht dem allgemeinen Konsens. --178.6.173.35 21:47, 21. Sep. 2018 (CEST)


Während sich genetische Merkmale normalerweise nur sehr langsam verändern, ist die Körpergröße des Menschen über epigenetische Mechanismen mit der Ernährungslage der Eltern verbunden. So waren z.B. die Menschen während der kleinen Eiszeit kleiner als im frühen Mittelalter oder als heute. Aus der heutigen Körpergröße lässt sich daher nicht auf die Situation von vor 50.000 Jahren schließen oder umgekehrt. Zudem beträgt der Anteil von Neandertal-DNA am Erbgut heutiger Menschen ja auch nur 4%, daher kann man wohl kaum von "Vermischung" sprechen. --Optimum (Diskussion) 23:37, 16. Sep. 2018 (CEST)

Doch klar ist das eine Vermischung und wird auch als solche bezeichnet. Unklar ist hingegen, wie sich das ausgewirkt hat bzw. heutzutage auswirkt. Bislang gibt es dazu nur Spekulationen. Dein Einwand mit der Epigenetik ist so halb richtig, die Epigenetik ist eben nicht die Genetik im ursprünglichen Sinne. Du meinst vermutlich, die Reihenfolge von kodierenden Basensequenzen in Genen verändert sich "selten", während epigenetische Veränderungen in verhältnismäßig kurzer Zeit, abhängig von Umweltbedingungen mehrfach stattfinden können. Das betrifft aber nicht nur die Körpergröße, das gilt ganz allgemein. Traumata werden bspw. auch epigenetisch vererbt. --84.59.21.5 00:39, 17. Sep. 2018 (CEST)

@ 2A02:8109:8440:6BC0:E9C3:9663:2D71:D8D0|2A02:8109:8440:6BC0:E9C3:9663:2D71:D8D0: Ich bezweifele Deine Prämisse, der Schwarzafrikaner sei - im Durchschnitt - kräftiger als Menschen anderer Rassen. Wenn Du dafür einen Beleg beibringst, können wir weiter diskutieren. Andernfalls können wir das hier beenden. Mach Dir aber nicht zu viele Mühen, einen solchen Beleg zu finden. Angesichts der vielen eher kleinwüchsigen und schmächtigen Volksgruppen in Afrika sind die Chancen gering, daß Du richtig liegst und die paar Prozent Neandertaler-DNA, die wir in uns tragen sollen, werden in ihrer Funktion AFAIK eher der Immunabwehr zugeschrieben als dem Körperwachstum. Der moderne Mensch hat übrigens zu 95 % die gleichen Gene wie eine Maus, bis zu 50 % die gleichen Gene wie Hefe und immerhin noch zu rund 15 % die gleichen Gene wie eine Banane. --84.59.21.5 00:39, 17. Sep. 2018 (CEST)

…und das hier. *duckundweg* --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 17. Sep. 2018 (CEST)
Bin ich jetzt ein Bananenaffe oder eine Affenbanane? Oder was sage ich jetzt meiner Tante, wenn ich sie als Hefe in das Brot mische? Asurnipal (Diskussion) 09:11, 17. Sep. 2018 (CEST)
@"das da": Es ist unfassbar, was alles an Blödsinn veröffentlicht wird. Die Arbeit, die da ursprünglich missverstanden worden ist, ist von 2003 (wen´s interessiert doi:10.1073/pnas.1232172100), das ist aber rein historisch interessant - die Ergebnisse selbst sind überholt. Die Eingangsfrage strotzt vor falschen Tatsachenbehauptungen und Implikationen, wie "der Schwarzafrikaner" im allgemeinen so wäre. Nichts davon ist durch Daten zu untermauern. Im Übrigen wäre es, selbst wenn es stimmen würde, für die aufgeworfene Frage völlig belanglos. Menschlich Ethnien korrelieren im Körperbau nicht gemäß ihrer Verwandtschaft untereinander, noch weniger in ihrer Verwandtschaft zum Neanderthaler. Es gibt schlicht viele Gründe, warum Menschen ihrer Anlage nach lang und dürr oder kurz und breit sein können. Wie bei der Hautfarbe, sind diese tw. adaptiv, wodurch sich Menschengruppen, die in gleicher Umwelt leben, untereinander ähnlicher sind als Menschengruppen, die nahe miteinander verwandt sind. Das Merkmal Körpergröße/Körperbau ist, zur Untersuchung der Verwandtschaft, schlicht unbrauchbar.--Meloe (Diskussion) 10:31, 17. Sep. 2018 (CEST)
Nicht ärgern, nur wundern. Ich denke, die Frage war kindlich-naiv, basierend auf Nachwehen der von Dir zitierten Studie gepaart mit unsystematischen eigenen Beobachtungen. Der TO dachte halt, man könnte da statistisch vielleicht über den Durchschnittswert etwas rauskitzeln. Nicht anderes machen Pharmaunternehmen bei Anwendungsstudien im Rahmen von Arzneimittelzulassungsverfahren. P.S.: Neandertaler schreibt sich ohne "h", Prof. Meloe ...;) --188.107.142.53 13:31, 17. Sep. 2018 (CEST)
Allein der Satz „Aus naturwissenschaftlicher Sicht lässt sich heute zwischen Menschen und Menschenaffen keine eindeutige Grenze mehr ziehen“ ist ganz großer Käse. Vor drei, vier Millionen Jahren mag das zugetroffen haben, aber doch nicht mehr heute! Aber selbst wenn die Zahlen in dem Artikel stimmten, dann wäre die Schlagzeile in dieser Form irreführend, weil es dann wegen der angeblich generell überlappenden Variationsbreite aus rein statistischen Gründen auch Frauen geben müsste, die Schimpansen ähnlicher sind als ihre Männer. Also Unsinn von vorn bis hinten... --Gretarsson (Diskussion) 14:22, 17. Sep. 2018 (CEST)

Tja, komische Prozent-Rechnerei. Mensch und Schimpanse haben zu 98% die gleiche DNA, beim Neandertaler sind es aber nur 4%? Oder hat der Neandertaler auch zu 98% die gleiche Schimpansen-DNA und beim heutigen Menschen sind es dann magische 102%? Bei 95% Maus_DNA würden ja noch 4% "reinpassen", ist der Neandertaler dann vielleicht näher mit der Maus verwandt als mit dem heutigen Menschen? --176.94.107.142 13:12, 17. Sep. 2018 (CEST)

Da kannste mal sehen, wie wenig verlässlich bzw. vergleichbar diese Angaben zur genetischen Verwandschaft sind.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Aber im ernst: Wegen den Neandertalergenen geht es vermutlich um leichte Abweichungen in den Genen, die in den anderen Studien nicht als Unterschied gewertet wurden, sondern als ungefähr gleich. Wo da die Grenze gezogen wird? Keine Ahnung, dazu müßte man die Originalstudien lesen. Heutzutage kann man für Geld sogar "bestimmen" lassen, wie nah man laut Genanalyse prozentual mit Menschen aus anderen Ländern weltweit verwandt ist, s. bspw. hier. --188.107.142.53 13:31, 17. Sep. 2018 (CEST)
Die Angaben als solche sind schon, in vernünftigen Größenordnungen, verlässlich. Nicht verlässlich ist, was dann Presseerzeugnisse daraus machen. Der Unterschied zwischen Schimpansen und Menschen in der Größenordnung irgendwo zwischen 1,2 und 5 Prozent (je nachdem, was gemessen und verglichen wird) ist realistisch. Wo die allerdings 4 bis 5 Prozent Unterschiede zwischen Männern und Frauen herhaben, weß Gott allein. Der Polymorphismus innerhalb des menschlichen Genoms ist, sehr gut abgesichert, in der Größenordnung von 0,1 Prozent (d.h. einem Promille). Unterschiede im Polymorphismus zwischen Männern und Frauen bestehen dabei, soweit bekannt, keine (doi:10.1093/hmg/dds304). Das Neandertaler-Genom (untertänigste Entschuldigung für das "h" - es ist im wiss.und englischen Namen stehen geblieben, im deutschen Namen wurde es nachträglich entfernt) liegt grob im Varianzbereich von Homo sapiens, d.h. die Unterschiede sind sehr gering.--Meloe (Diskussion) 18:29, 17. Sep. 2018 (CEST)
Die IP hat schon insoweit recht, als daß es nicht ohne weiteres nachvollziehbar ist, wie der Mensch zu 98,5% mit dem Schimpasen identische Gene teilen soll und dann auch noch 4 % Neandertalergene dazu gemischt wurden (die 12 % Bananengene lassen wir der Einfachheit halber vorerst gerne außen vor). Meine Kritik bezog sich übrigens auf Angaben in den Massenmedien, die das nicht so erklären, das sich dieser rechnerische Widerspruch auflösen ließe. --188.107.142.53 23:31, 17. Sep. 2018 (CEST)
Du verwechselst hier schlicht Gene mit Allelen. (Auch das ist ein typischer Medien-Fehler.)--Meloe (Diskussion) 08:16, 18. Sep. 2018 (CEST)
Och komm schon, ich verwechsele gar nichts, sondern kritisiere nur das, was anderswo schluderig geschrieben wurde, ohne es im Detail aufzudröseln, weil ich mich mit den Originalarbeiten dazu bislang nicht beschäftigt habe. Du kannst das sicherlich besser, darum erklär doch bitte, wie sich das ausgeht mit der Prozentrechnerei. --84.58.124.45 12:33, 18. Sep. 2018 (CEST)


Die Zahl der gemeinsamen Gene kann nicht zur Unterscheidung von Rassen oder Arten heran gezogen werden. So gibt es beispielsweise Arten von Microlepidopteren, die sich über die Artengrenzen genetisch äußerst gering unterscheiden, nur bei einem einzelnen Gen, das den Bau der Geschlechtsorgane oder die Synthese eines Lockstoffes codiert. Die sind trotz der großen genetischen Übereinstimmung verschiedene Arten. Anders herum ist bei Singvögeln die genetische Variationsbreite innerhalb einer Art glaube ich am Größten. Es gibt oft sehr viele verschiedene Allele in einem Singvogel-Genpool. Bei Rassen geht es offenbar weniger um Genotypen als um Phänotypen, d.h. es kommt auf das Aussehen oder das Verhalten an. 188.103.255.184 18:44, 20. Sep. 2018 (CEST)

Zumindest bei Hausttierrassen sind Aussehen und Verhalten die wesentlichen Rassemerkmale und nicht die Gene. --178.6.173.35 13:28, 21. Sep. 2018 (CEST)
Richtig! Die Züchter verstehen das und sie vestanden es auch schon vor Darwin, von denen er gelernt hat, und auch vor Ronald Aylmer Fisher, dem vergessenen Genie, das die Genetik mit der Evolutionsbiologie verschmolz, dem Gründer der modernen evolutionstheoretischen Synthese (siehe Ernst Mayr), dem man in Wikipedia ein Denkmal errichten sollte. Arten und Rassen sind nicht an den Genotyp gebunden, sondern an den Phänotyp. Eine der vielen Entdeckung von Fisher. --188.103.255.184 17:21, 21. Sep. 2018 (CEST)
Ähem, der Artbegriff ist gänzlich anders definiert als der Rassebegriff und hat sehr wohl etwas mit den Genen zu tun. --178.6.173.35 21:45, 21. Sep. 2018 (CEST)
Der Artbegriff ist nicht genetisch definiert. Man kann nur anhand eines Genoms feststellen, zu welcher Art ein Wesen gehört, aber man kann nicht angeben, wie unterschiedlich zwei Genome sein müssen, damit sie verschiedene Arten bilden. Es gibt Arten, die sich nur in einem einzigen Gen unterscheiden und Arten, die zu einem hohen Prozentsatz unterschiedlich sind. Rassen müssen lediglich die selben Gene bei abweichenden Allelen haben, aber hier gibt es auch keine Regel. Hier nochmal das Beispiel von den Singvögeln, die innerhalb einer Art eine Schwankungsbreite im zweistelligen Prozentbereich haben und äußerlich identisch aussehen. Und Schimpanse und Mensch, die nur 2% abweichen und sehr unterschiedlich aussehen. Die genetische Ausstattung ist kein eindeutiges Kriterium für Art oder Rasse. --188.103.255.184 13:41, 22. Sep. 2018 (CEST)

Warum man Menschenrassen nicht feststellen darf hängt m.E. nicht mit der Biologie zusammen, sondern mit dem Missverständnis, die Aufklärung hätte behauptet, alle Menschen wären gleich. Tatsächlich sind Menschen überhaupt nicht gleich. Aber sie sollen gleich behandelt werden, wie es die Aufklärung fordert. Das ist ein riesen Unterschied. Man hat bei der Abschaffung der Sklaverei nicht behauptet, alle Menschen seien gleich. Aber sie sollen alle die gleichen Rechte haben. Oder bei den Emanzipationsbewegungen haben die Feministen nie behauptet, Frauen und Männer seien gleich. Im Gegenteil, die Unterschiede wurden betont, aber die Gleichberechtigung wurde gefordert. 188.103.255.184 18:44, 20. Sep. 2018 (CEST)

Ergänzend zum vorherigen Beitrag: Aussehen und Verhalten sind klassische Rassemerkmale bei Haustieren. Es gab dann Probleme, als man Menschenrassen bestimmte Verhaltensweisen + Intelligenz + Wertigkeit als vermeintlich genetisch bedingt und entsprechend unveränderlich festgelegt zugeschrieben hat, basierend auf unsystematischen, pseudowissenschaftlichen Kriterien. In der Folge kam es zu teils massiver Ungeichbehandlung bis hin zu selektiven Tötungen angeblich genetisch minderwertiger Individuen und Genozid. Nach WK II gab es ein schrittweises Abrücken von diesen Ansichten und Konzepten bis hin zum Überhang ins Gegenteil und der Behauptung, alle Menschen seien gleich, was genauso unsinnig ist. Es ist bis heute nicht gelungen, ein tragfähiges Konzept zu entwickeln, was dazu führt, daß alle Menschen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Stärken und Schwächen gleich gut behandelt werden.
AFAICS bewegen wir uns derzeit auf eine andere Form der sytematischen Ungleichbehandlung zu, die nicht offen rassistisch motiviert ist, sondern vermeintliche ökonomische Zwänge als Pseudolegitimation für moderne Sklaverei und andere Formen rücksichtslosen und entwürdigenden Umgangs mit ganzen Bevökerungsgruppen anführt; d.h. im Zuge des Rückgangs offen rassistischer Argumentation tritt zunehmend die Ökonomie als weithin akzeptierter Vorwand für Grausamkeiten gegenüber anderen Menschen in den Vordergrund. Vertreibung, Krankheit und Tod sind weiterhin die Folgen für die Betroffenen - allerdings sind die Zusammenhänge sehr viel schwieriger zu durchschauen, weil zumeist indirekt und nur durch kostenaufwändige Studien sichtbar zu machen. In Sachen Finanzierung liegt der Vorteil dabei eindeutig auf Seiten der Profiteure, so daß es konkurrierende Bewertungen der Situation gibt, bei denen die finanziell bevorteiligten Profiteure deutlich erfolgreicher darin sind, ihre Ansichten zu propagieren, als die finanziell benachteiligten Betroffenen. --178.6.173.35 13:28, 21. Sep. 2018 (CEST)
Die Tragik an dieser Sache ist, dass man als Humanist die Realität ignorieren muss, um Unrecht zu verhindern. So haben Menschenrassen ganz klare Unterschiede, aber wenn man sie fest stellt, werden sie zur Ungleichbehandlung missbraucht. Wenn man also die Realität erkennt und benennt, dass wir in Haarfarbe, Augenfarbe, Verhalten oder Kreislaufsystem unterschiedlich sind, dann gilt man als Rassist! Wer sagt, Neger hätten von Natur aus ein stabileres und belastbareres HKS, weshalb sie dauerhafter laufen können als Kaukasier, dann wird das als rassistisch empfunden. Genau so, wie wenn jemand behauptet, dass Kaukasier ihr Leistungsoptimum bei 4 Grad Lufttemperatur hätten, das wir also in der Kälte effizienter sind. Wer überhaupt Rassenunterschiede erkennt, wird als Rassist identifiziert. Ich bin absolut davon überzeugt, dass ich zum Eiszapfen gefrieren würde an einem Frühlingstag in der Arktis, an dem sich ein Inuit in Frühlingssonne wohl fühlt.
Dabei ist Rassismus nur Ungleichberechtung. Also wenn man sagt, Asiaten dürften dies oder jenes nicht, was Kaukasier dürfen aufgrund einer unveränderbaren biologischen Eigenschaft. Das ist Rassismus weil es Ungleichberechtung ist.
Ein Humanist erkennt, dass alle Menschenrassen unterschiedlich sind und dass wir alle unser Vor- und Nachteile haben. Und der Humanist ist überzeugt davon, dass Menschen aller Rassen die selben Rechte haben sollten, wenn sie z.B. über politische Themen abstimmen sollten. --188.103.255.184 17:54, 21. Sep. 2018 (CEST)
Mir hat mal ein alter Kriminalpolizist gesagt: "Grausamkeit von Menschen unter einander liegt tatsächlich in unserer biologischen Natur. So komisch das klingt, aber Grausamkeit und Unterdrückung gehört zu jedem Menschen dazu, auch bei dir. Die meisten Menschen unterdrücken das und lernen es zu beherrschen. Aber unter bestimmten Bedingungen kommt es zum Vorschein. Bei jedem." Ich denke, dass ein großer Anteil von "Rassismus" einfach nur auf dierse natürliche Aggressivität zurück geführt werden kann. Rassismus ist aus meiner Sicht nicht diese "natürliche Aggression", sondern zum Beispiel Apartheit und Gesetzgebung im 3. Reich. 188.103.255.184 18:02, 21. Sep. 2018 (CEST)
Solcherart Unsinn ist häufig auf Thomas Hobbes zurückzuführen und schon lange wiederlegt. Einige wenige Menschen sind Soziopathen, auf die trifft das tlw. zu. Problematisch wird es, wenn eben diese Menschen zu viel Macht über andere gewinnen und dabei ihre Ansichten zum Maß der Dinge machen. Wenn man normale Menschen grausam behandelt, werden diese mit der Zeit psychisch krank und ihrersseits dazu übergehen, anderen gegenüber grausam zu werden. Bei Geburt sind alle Kinder sozial veranlagt. Wenn man sie allerdings schlecht behandelt, kann man sie zur Grausamkeit erziehen. Es ist also nicht die Natur, sondern die Kultur, die Menschen grausam werden läßt.--178.6.173.35 21:45, 21. Sep. 2018 (CEST)

Ende der Finanzkrise

Heute feiern wir ja wieder ein großes Jubiläum, 10 Jahre Finanzkrise. Hier in der WP firmiert sie noch immer als Finanzkrise ab 2007. Na ja, 10 Jahre Krise sind es ja wohl nicht. Nur, wann war sie zu Ende? Gibt es da ein jahr das man nennen könnte? Oder war es so wie bei der Weltwirtschaftskrise ab 1929, wo auch keiner das Ende zu richtig einzuschätzen vermag. Schon lange liebäugle ich ja schon, den Artikel nach Weltfinanzkrise zu schieben, auch wenn das leicht TF ist.--Antemister (Diskussion) 23:07, 15. Sep. 2018 (CEST)

Die Finankrise hatte ja in der Tat globale Ausmaße, und wenn man über die deutsche Landesgrenze hinausschaut und dabei nur in Europa bleibt (Beispiel Spanien, Beispiel Griechenland), dann wird man wohl sagen müssen, daß diese Finanzkrise auch nach zehn Jahren nicht zu Ende ist. Am Ende sind allenfalls die, auf deren Rücken sie gleichgültig ausgetragen wurde. In diesem Sinne also lautet die Antwort auf die Frage leider: Nein. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:20, 16. Sep. 2018 (CEST)
Richtig, wir feiern dieses Jahr den zehnten Geburtstag der Finanzkrise und bereiten uns weltweit u.a. mittels intensivem Devisenhandel auf einen neuen Höhepunkt vor. --94.219.184.230 00:37, 16. Sep. 2018 (CEST)
Nach 10 Jahren sollten wir uns allerdings überlegen, ob man von einer Krise sprechen kann, oder ob es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Yotwen (Diskussion) 07:01, 16. Sep. 2018 (CEST)
Nicht ganz. Von Krise: „Krise“ ist ein aus dem Griechischen stammendes Substantiv zum altgriechischen Verb krínein, welches „trennen“ und „(unter-)scheiden“ bedeutet (auf das gleiche Verb geht auch das Substantiv „Kritik“ zurück).[3] Es bezeichnet „(Ent-)Scheidung“, „entscheidende Wendung“ (Duden) und bedeutet eine „schwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“ (Duden). Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise abgewendet oder beendet wurde.[4] Nimmt die Entwicklung einen dauerhaft negativen Verlauf, so spricht man von einer Katastrophe (wörtlich in etwa „Niedergang“).
Wir müßten die Finanzrkise demnach zu einer Finanzkatastrophe upgraden. --84.59.21.5 15:40, 16. Sep. 2018 (CEST)
Es gibt welche, die unter der Finanzkrise leiden (viele), und andere profitieren davon (wenige). Aber im Ergebnis ist es gleichwohl ein Nullsummenspiel. Auf dem Höhepunkt kursierte mal folgender Witz: "Wie - mein ganzes Geld ist jetzt weg!?" - "Nein, es ist nicht weg. Es gehört jetzt nur jemand anderem." Das ist kein Witz. Deutschland zum Beispiel hat unheimlich von der Pleite der Griechen profitiert. Und jeder Euro, der einem Anleger verlorenging, ist ein gesparter Euro bei einem, der ihm dieses Geld jetzt nicht mehr schuldete. Das, was man gemeinhin als "Finanzkrise" bezeichnet, ist in Wahrheit ein notwendiger Reinigungsmechanismus des Kapitalismus. Es kommt dabei nur darauf an, sich vorher in der richtigen Art und Weise für diese Sturmflut abgesichert zu haben - eine Wahl, die die große Masse der Beteiligten gar nicht hat. --Snevern 11:10, 16. Sep. 2018 (CEST)
Geld kann duchaus weg sein, so wie es auch einfach aus dem Nichts entstehen kann. Da die Warenwirtschaft und die Finanzwirtschaft seit einiger Zeit entkoppelt sind, passen deren Entwicklungen nicht mehr zusammen und es entsteht permanent Geld aus dem Nichts. Derivate bspw. sind m.E. nichts anderes als Fiatgeld. Nur so konnte das Gesamtvolumen aller Derivate weltweit ein Vielfaches des weltweiten Brutto-Inlandprodukts erreichen. Würde man sich (theoretisch) alle Derivate weltweit auszahlen lassen, könnte man damit (bildlich gesprochen) mehrfach die ganze Welt kaufen - dabei sind Bargeld und Buchgeld noch gar nicht mit einberechnet. Derivate sind nichts anderes als Wetten, die Geld produzieren, egal wer die Wette gewinnt. Der Handel von Derivaten ist überdies ein Schneeballsystem, weil jedes riskante Finanzprodukt durch gegenläufige Produkte abgesichert wird, so daß der Spieler am Ende auch dann gewinnen kann, wenn er eine Wette verliert, weil er gleichzeitig eine Gegenwette platziert hat. Besonders geschickte Spieler machen es so, daß sie die faulen Wetten an ihre Kleinkunden weiterverkaufen und dann heimlich dagegen wetten, was die Gewinnaussichten für den Spieler maximiert. --84.59.21.5 15:40, 16. Sep. 2018 (CEST)
Ich weiß durchaus, dass du weitgehend recht hast, aber das ist ein weites Feld, das mit fanatischer Vehemenz diskutiert wird. Lass es uns dabei bewenden, bitte. --Snevern 16:07, 16. Sep. 2018 (CEST)
Naja mal schauen ... Immerhin hast Du "Bitte" gesagt, das stimmt mich milde;) --84.59.21.5 19:15, 16. Sep. 2018 (CEST)

Wer rechnen kann wird feststellen, dass wir heuer schon 11 Jahre seit 2007 hinter uns haben. Die Finanzkrise hat nicht nur kein konkretes Ende sondern auch keinen genau festellbaren Anfang. In diesen Tagen sind es 10 Jahre seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers, andere Banken sind schon früher kollabiert. Ob die Eurokrise auch ohne die Finanzmarktkrise aufgetreten wäre, werden wir nie erfahren. Eine Krise löst halt schon mal eine andere aus - auch deshalb ist das Ende schwer zu greifen. Fakt ist aber auch, dass es Konjunkturzyklen gibt und die Auf- und Abschwünge auch mal heftiger ausfallen. Wer sich darauf schlecht vorbereitet, leidet mehr als andere. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:35, 16. Sep. 2018 (CEST)

Du meinst sicherlich, wer weniger skrupelos betrügt, leidet mehr als mehr als andere. --84.59.21.5 15:40, 16. Sep. 2018 (CEST)
Nein: Wenn ich in Immobilien oder Gold investiere statt in Aktien und Finanzmarktprodukte, betrüge ich keinen und bin dennoch besser aufgestellt für eine Finanzkrise. --Snevern 16:07, 16. Sep. 2018 (CEST)
Interessant, daß Du Dich beim Thema skrupelloser Betrug angesprochen fühlst, obwohl nichts darauf hindeutet, das Du gemeint warst. Oder besitzt Du etwa Mietshäuser, die Du nicht vermietest, terrorisierst Altmieter und kaufst Dein Gold vom IS? Kurz noch zur Erläuterung: Einige wenige haben richtig Gewinn gemacht seit Beginn der Finanzkrise. Die allermeisten davon sind skrupellose Betrüger. Die aktuelle globale Finanzlage als "Abschwung" zu bezeichnen und den 99% der Weltbevölkerung, die dabei betrogen wurden, vorzuhalten, sie seien selber schuld an ihrer Situation, weil sie nicht richtig vorgesorgt hätten, erlaubt eine solch deutliche Replik. --84.59.21.5 19:15, 16. Sep. 2018 (CEST)
Ich habe mich überhaupt nicht angesprochen gefühlt und habe auch nicht angenommen, ich sei gemeint. Ich wollte nur deine pauschale Verunglimpfung widerlegen, wonach man (nur) dann weniger unter einer Finanzkrise leidet, wenn man weniger skrupellos betrügt - diese Aussage ist jetzt noch genauso niederträchtig und unwahr wie heute nachmittag.
Ich habe übrigens nicht gesagt, die Verlierer der Finanzkrise seien selber schuld. Ich habe gesagt, die meisten haben nicht die Chance, sich auf so eine Krise angemessen vorzubereiten. Das kannst du meinem Posting von 11.10 Uhr entnehmen. --Snevern 21:15, 16. Sep. 2018 (CEST)
Und schon wieder denkst Du, Du seist gemeint, obwohl offensichtlich ein anderer gemeint war. Die von Dir vermeintlich widerlegte "pauschale Verunglimpfung", die Du als "niederträchtig" bezeichnest, wurde so nie behauptet - erst recht nicht in dieser ("nur") absoluten Form. Mit genau sowas ziehst Du übrigens Kritik auf Dich. Jemand schreibt etwas, Du verabsolutierst es und behauptest dann, es widerlegen zu können. Ganz billiger Trick. Absolute Behauptungen sind natürlich sehr viel leichter zu widerlegen, als relative. Bleib einfach bei dem, was der andere wirklich geschrieben hat, dann ziehst Du auch keine Verärgerung auf Dich. Die Erläuterung, was die eigentliche Aussage war, habe ich bereits geliefert. Jetzt mußt Du es nur noch verstehen wollen. --84.59.21.5 23:36, 16. Sep. 2018 (CEST)
Mit dem Verstehen habe ich genausowenig Probleme wie damit, Kritik auf mich zu ziehen.
Es war also "offensichtlich ein anderer gemeint", obwohl du eindeutig erkennbar auf mein Posting geantwortet hast? Ganz billiger Taschenspielertrick. Geh wieder spielen, ich langweile mich schon wieder mit dir. --Snevern 12:44, 17. Sep. 2018 (CEST)
Du kapierst es echt nicht! Ich lach mich schlapp. Also nochmal: Vertigo Man-iac hast etwas geschrieben, das habe ich kritisiert, Du hast Dich angesprochen gefühlt. Ich kläre Dich über Deinen Irrtum auf und erläutere meine Antwort an Vertigo Man-iac. Du denkst schon wieder meine Kritik an Vertigo Man-iac ginge gegen Dich. Jetzt bist Du mal wieder eingschnappt und ziehst einen dicken Flunsch. Und das alles, nachdem wir uns vor kurzenm noch so gut verstanden hatten ...;) --188.107.142.53 23:10, 17. Sep. 2018 (CEST)
<dazwischen gequetscht>Wenn Ihr schon über mich sprecht, dann pingt mich auch an. :)
Auf Konjunkturzyklen kann man sich vorbereiten. Wer darauf achtet, dass die Ausgaben und das Einkommen zueinander passen und vielleicht auch mal was beiseite legt, kommt besser klar, wenn die Einnahmen zurückgehen. Wenn die Bank einer Privatperson sagt, dass es den Kredit nicht gibt, dann sollte der Kunde überlegen, ob er den Kredit wirklich braucht. (Die Bank will Geld verdienen. Wenn ihr die Finanzierung zu wacklig ist, dass ist das Risiko groß. Auch für den Kreditnehmer.
Unternehmen müssen regelmäßig prüfen, wer die Kunden sind und mit welchen Produkten Geld verdient wird. Produkte und Absatzmärkte, die dauerhaft kein Geld abwerfen, müssen gestrichen werden. In guten Zeiten gibt es Geld für Forschung und Entwicklung. Wer sich darum erst kümmert, wenn es eng wird, ist zu spät dran. Wer viel ins Ausland exportiert, sollte das Währungsrisiko (möglichst langfristig) absichern. Dafür sind Derivate eigentlich gedacht.
Wenn der Abschwung kommt, muss ich mir überlegen, ob ich den Arbeitgeber wechsle. Wenn mein AG wacklig ist, dann suche ich mir besser einen anderen Job, bevor es Tausende andere auch tun. Wenn ich schon lange beim Unternehmen bin, bleibe ich vielleicht trotzdem, wenn ich bei der Sozialauswahl eine günstige Position habe.
Muss ich 2x im Jahr nach Mallorca oder ist Wandern im Harz auch OK? Brauche ich ein neues Auto oder kann ich zwei, drei Jahre warten?
Auch der "kleine Mann" kann sich auf Konjunkturabschwünge vorbereiten. Unternehmen müssen es. Wenn sie es nicht tun, leiden sie mehr als andere. Die deutsche Vollkaskomentalität sorgt dafür, dass immer die anderen Schuld sind. Im Zweifel die Politik oder die Flüchlinge. Selbst mitdenken schadet aber nie.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 19. Sep. 2018 (CEST)
Es geht um folgendes: Der "kleine Mann" ist in seinen Möglichkeiten sehr begrenzt, aus vielerlei Gründen. Im wesentlichen ist er abhängig von der Gesamtsituation. Aus soziologischer Sicht ist das eindeutig erkennbar. Du gehst nun daher und lenkst den Blick auf das Individuum und überträgst damit die Verantwortung für die Situation des Einzelnen vermehrt auf den Einzelnen. Das entspricht nicht der Verteilung der Handlungsmöglichkeiten. Der kleine Mann hat nur einen sehr geringen Handlungsspielraum, der Staat hat einen sehr großen Handlungsspielraum. Die Verantwortung für das Ergebnis liegt daher vor allem beim Staat - für nichts anderes leisten wir uns den Staatsapparat übrigens, nämlich damit er soziale u.ä. Angelegenheiten zum Wohle des kleinen Mannes regelt. Deine Argumentation tendiert in die Richtung, den Staat zumindest tlw. aus seiner Verantwortung zu entlassen. Du machst Dich auf diese Art mit denen gemein, die dem kleinen Mann die Verantwortung für die Folgen politischer Fehlentscheidungen übertragen wollen und das ist nicht in Ordnung. Zwar hast Du das nicht so geschrieben, aber diese Argumentation taucht in den letzten Jahren in genau der gleichen Art immer wieder auf als Rechtfertigung für soziale Mißstände, weil das angeblich nur die treffen würde, die etwas falsch gemacht haben, weil sie eben nicht das gemacht haben oder zumindest nicht richtig/nicht ausreichend usw. was als vermeintliche Problemlösung präsentiert wird. Das ist sowohl sachlich falsch als auch inhuman. --188.107.205.232 13:22, 19. Sep. 2018 (CEST)
Die antwortest sauber am Thema vorbei. Meine Aussage war, dass derjenige weniger leidet, der sich besser vorbereitet. Der Staat kann und soll sich um alle gleich kümmern. Wenn viele gleichzeitig Unterstützungsbedarf haben, fällt eher wenig auf den einzelnen ab. Wer sich frühzeitig Gedanken macht, das Richtige macht und das Falsche unterlässt, schneidet dann besser ab. Beispiele habe ich genannt, Du bist überhaupt nicht darauf eingegangen. Es geht nicht darum, den Staat aus der Pflicht zu entlassen, sondern sich nicht ausschließlich auf den Staat zu verlassen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 19. Sep. 2018 (CEST)
Darum geht es nicht. Versuch erstmal zu verstehen, was ich kritisiere. Dann können wir darüber reden, was ich für kritikwürdig halte. Momentan bist Du noch in Deinem Tunnelblick gefangen. --178.4.190.42 11:23, 20. Sep. 2018 (CEST)
Doch - genau darum geht es. Jeder darf und soll mitdenken und sich nicht nur auf den Staat verlassen. Es sind nicht nur die anderen Schuld.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 20. Sep. 2018 (CEST)
Sach mal, verstehst Du, daß verschiedene Menschen unterschiedliche Ansichten haben? Meine Ansicht habe ich dargelegt. Wenn das hier ein Dialog werden soll müßtest Du Dich mit meiner Kritik inhaltlich auseinandersetzen. Wenn Du nicht sehen kannst außerhalb Deiner Überzeugungen, wirst Du Dich immer nur im Kreis drehen. --178.6.173.35 12:34, 21. Sep. 2018 (CEST)
Eine interessante Sichtweise. Ich habe konkrete Punkte benannt, auf die Du überhaupt nicht eingegangen bist. Wie wäre es, wenn Du mal Deinen Horizont erweiterst? Wenn nicht, können wir die "Diskussion" an dieser Stelle tatsächlich beenden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:07, 21. Sep. 2018 (CEST)
Schau, ich habe Dich auf Aspekte hingewiesen, die Du nicht berücksichtigt hast. Du erkennst den Zusammenhang nicht, weil Du Deine Argumentation für lückenlos hältst. Tatsächlich ist Deine Betrachtungsweise naiv und kurzsichtig. Dein Beitrag vom 20.9. zeigt, daß Du sehr eingeengt bist in Deinem Denken und die Komplxität der Thematik nicht einmal im Ansatz erahnst. Komm bitte erst dann wieder, wenn Du verstanden hast, worauf ich Dich hingewiesen habe mit meinen vorangegangenen Beiträgen oder Dich zumindest ernsthaft darum bemüht hast. --178.6.173.35
Nö. Wenn Du nicht willst, dann will ich auch nicht. Und damit ist das Thema für mich durch. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:59, 21. Sep. 2018 (CEST)
Noch mehr Bemühen meinerseits kannst Du nicht verlangen. So lange Du Dich allem verweigerst, blockierst Du jeglichen Gedankenaustausch. --84.62.231.190 11:42, 22. Sep. 2018 (CEST)
Ich mache mich nur über dich lustig - so lange es unterhaltsam ist. Meist wird es schnell langweilig.
Ich bin nicht eingeschnappt, keine Sorge. --Snevern 23:16, 17. Sep. 2018 (CEST)
Auf mich wirkt Dein hektisches Gerudere eher verzweifelt, weil Du argumentativ nichts Substanzielles dagegen halten kannst. --84.58.124.45 12:26, 18. Sep. 2018 (CEST)
Du bist ja süß - hier argumentiert doch schon seit langem keiner mehr, hast du das noch gar nicht gemerkt?
Niedlich.
Aber langweilig. --Snevern 13:10, 18. Sep. 2018 (CEST)
Du solltest echt langsam mal Lesen lernen, genau das habe ich doch geschrieben: Du bringst keine Argumente, sondern ruderst nur hektisch herum. Frage Dich vielleicht einfach mal spaßeshalber, ob ich Dich evtl. absichtlich "langweile", um Dich für Dein impertinentes Verhalten zu sanktionieren. Nein, Spaß bei Seite. Du machst Dich mit diesem Verhalten selber lächerlich und das gefällt mir. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/feile  --84.58.124.45 17:45, 18. Sep. 2018 (CEST)
Einbildung ist ja auch 'ne Bildung. Du bist nicht der erste, der hier vergeblich versucht, einem alten Trapper in den Colt zu schiffen. Das wird nix, dafür bist du einfach zu klein. --Snevern 22:27, 18. Sep. 2018 (CEST)
Das ist so albern, das grenzt schon an Verzweiflung. Na zumindest kann jetzt jeder lesen, was Du für ein Bild (alter Trapper) von Dir selber hast und was für ein Bild (Pisser) Du von anderen hast. Demontiert Euch ruhig weiter, Du und Dein Größenselbst, mich belustigt das. --84.58.124.45 00:48, 19. Sep. 2018 (CEST)
"Pisser" hast du gesagt. Ich würde höchstens "Uhu" sagen. Und damit ist der Unterschied zwischen dir und mir auch schon erschöpfend dargestellt.
Die Beurteilung durch andere überlasse ich getrost den anderen. --Snevern 10:42, 19. Sep. 2018 (CEST)
Jap. Du hältst es für etwas besonderes, daß Du die Beurteilung durch andere den anderen "überläßt". Ich weiß, daß diese Aussage logisch betrachtet völliger Unsinn ist. --188.107.205.232 13:22, 19. Sep. 2018 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das so einfach ist. Zeitgleich mit der Finanzkrise, die ja gerade durch in Derivaten verpackte falsch bewertete Immobilien verursacht wurde, hat man hierzulande viele Leute mit physisch vorhandenen Ost-Immobilien übers Ohr gehauen. Und der Goldpreis wird ebenso durch obskure Finanzprodukte beeinflusst, z.B. durch "Papiergold", das inzwischen das zehnfache des real vorhandenen Goldes an Wert einnimmt, aber ebenfalls zur Kursentwicklung beiträgt. Und durch Wetten auf fallende Goldpreise, die die momentane Kursdelle mitverursacht haben sollen. Das selbst aufbewahrte Gold oder die selbstbewirtschaftete Immobilie schützen zwar vor Totalverlust, aber dafür hat man dann wieder andere Ausgaben.--Optimum (Diskussion) 22:08, 16. Sep. 2018 (CEST)
+1 --84.59.21.5 23:36, 16. Sep. 2018 (CEST)
Dann bleibt nur noch diejenigen, die "keine Chance haben sich vor den Folgen zu schützen", vor dem nächsten Coup der Industrie zu warnen: Der Abschaffung des Bargeldes und der Ersatz durch Plastikgeld, Paypal und Genossen.
Und ihr werdet es nicht glauben. Ich blaube, dass mal wieder niemand sich wehrt, solange es nicht Realität ist. Und danach werden dann alle behaupten, die hätten keine Chance gehabt. Yotwen (Diskussion) 08:01, 17. Sep. 2018 (CEST)
Gegen politische Entscheidungen kann man sich wehren, selbst wenn man nur ALG-2-Empfänger ist. Zumindest könnte man es versuchen. Finanzielle Unabhängigkeit, die es einem erlaubt, sein Vermögen nach Möglichkeit gegen Totalverlust zu sichern, setzt aber ein hohes Einkommen bzw. Vermögen voraus, über das die meisten schlicht nicht verfügen.
Aber natürlich hast du recht: Die Leute scheren sich nicht darum, so lange es noch nicht da ist. Und jammern dafür umso lauter, wenn es dann doch kommt. --Snevern 18:45, 17. Sep. 2018 (CEST)
<quetsch> Und was tust Du selber dagegen, was machst Du besser als "die Leute? --188.107.142.53 23:10, 17. Sep. 2018 (CEST)
Möchtest du wissen, was du in einer freiheitlichen Demokratie alles tun kannst, um auf die politische Entscheidungsfindung Einfluss zu nehmen? Hast du nicht das Gefühl, das sprengt ein wenig den Rahmen? Und mein persönliches Engagement geht keinen hier was an.
Aber in erster Linie jammere ich nicht hinterher über Entscheidungen, auf die ich vorher nicht versucht habe, Einfluss zu nehmen. Aus dem Alter bin ich seit Jahrzehnten raus. --Snevern 23:27, 17. Sep. 2018 (CEST)
@Yotwen: Uff, die Schwarzgeld, pardon Bargeldfreunde, die immer gegen die Abschaffung selbigen opponieren, wissen die eigentlich das Bargeld staatliche Schuldverschreibungen sind? Und bei Bankrott des Staates flugs wertlos sind. In Deutschland zwei bzw. dreimal passiert in den vergangenen 100 Jahren. @Snevern: Warum immer gegen Aktien? Die sind, sofern breit gestreut, viel sicherer als andere Anlagen, insbesondere Anleihen. Letztere können ausfallen, Aktien verlieren während einer Rezession an Art und evtl. gibt es ein, zwei Jahre keine Dividende. Danach geht es aber wieder aufwärts.--Antemister (Diskussion) 20:43, 17. Sep. 2018 (CEST)
Wo habe ich denn etwas gegen Aktien gesagt, Antemister? --Snevern 23:14, 17. Sep. 2018 (CEST)
@Snevern: Wenn ich in Immobilien oder Gold investiere statt in Aktien und Finanzmarktprodukte lese zumindest ich so dass du Aktien in eine Schublade mit dubiosen Finanzprodukten steckt und einen Gegensatz zu Gold und Immobilien herstellst. Ich weiß, in Deutschland gängig, aber gerade das sind Aktien ja nicht, sofern man nicht nur spekulieren will.--Antemister (Diskussion) 22:33, 18. Sep. 2018 (CEST)
Du hast recht - ich habe Aktien erwähnt. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Aktien, aber man muss halt wissen, was man tut. Auch Immobilien und Gold sind Schwankungen unterworfen, aber ein Totalverlust ist so gut wie ausgeschlossen, selbst wenn der Staat pleite geht, es eine Währungsreform gibt oder das Bankensystem zusammenbricht. Schneller reich wird man damit allerdings nicht. --Snevern 10:42, 19. Sep. 2018 (CEST)
Geld ist etwas wert, weil es als solches akzeptiert wird. Die Theorie, dass es sich um eine Schuldverschreibung handelt (übrigens nicht vom Staat ausgegeben, sondern von der Notenbank, die früher keine staatliche Einrichtung war), hat nur noch historischen Wert. Und wenn Bargeld wertlos wird, dann natürlich Buchgeld erst recht. --Digamma (Diskussion) 21:16, 17. Sep. 2018 (CEST)
Weisst du, Antemister, ich habe in den letzten Jahren von jeder Menge Fällen gehört und gelesen, wo Banken die Steuerhinterziehung zum Prinzip machten. Barclays, Deutsche Bank, Commerzbank, UBS, Credit Suisse.... sie haben alle die Steuerhinterziehung derer begünstigt, die sich die Absicherung gegen Wirtschaftskrisen gut leisten können. Und es sind genau diese Geschäftsbanken, die nun die Geldschöpfung übernommen haben. Und die müssen immerhin noch so viel Bargeld zur Verfügung halten, um einen leichten Run überstehen zu können.
Wenn du diesen Teil der Mässigung nun auch noch entfernst, dann gibt es keinerlei Schutz mehr vor einer Zwangsenteignung, gegen die sich der kleine Sparer natürlich nicht zur Wehr setzen kann. Denn dann kann man ja nicht zur Bank rennen und sich mit Bargeld eindecken. Den ersten Vorgeschmack haben die Griechen erlebt, die pro Tag und Person gerade noch 50 Euro abheben durften.
Warum uns nun ausgerechnet die grössten Steuerhinterzieher aller Zeiten vor Steuerhinterziehung und Terrorismusfinanzierung schützen sollen, bleibt ein Geheimnis derer, die sich für die Abschaffung des Bargelds stark machen. Yotwen (Diskussion) 21:31, 17. Sep. 2018 (CEST)
Zwangsenteignung ist so ein böses Wort. Du sorgst einfach dafür, daß die Leute Pleite gehen und versteigerst dann das, was Ihnen noch geblieben ist. Anschließend machst Du ihnen nochmal Vorwürfe, weil sie Pleite gegangen sind. Sowas nennt man auch Individualisierung der Verantwortung für gesellschaftliche Probleme. --188.107.142.53

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: die Finanzkrise (im engeren Sinn) ist seit Jahren vorbei, nur findet man dafür mE keinen guten Beleg. Trotzdem sollte der Artikel iw in die Vergangenheitsform gestellt werden.--Herr Giesinger (Diskussion) 18:34, 24. Sep. 2018 (CEST)

Nope, weil - wie Du selber zugibst - kein Beleg. --84.62.228.6 22:20, 27. Sep. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Finanzkrise geht munter weiter, aber dieser Thread ist am Ende. --84.62.228.6 22:20, 27. Sep. 2018 (CEST)