Mestlin
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 35′ N, 11° 56′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust-Parchim | |
Amt: | Goldberg-Mildenitz | |
Höhe: | 63 m ü. NHN | |
Fläche: | 32,8 km2 | |
Einwohner: | 736 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19374 | |
Vorwahl: | 038727 | |
Kfz-Kennzeichen: | LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 76 096 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Lange Straße 67 19399 Goldberg | |
Website: | www.mestlin.de | |
Bürgermeister: | Günter Philipowitz | |
Lage der Gemeinde Mestlin im Landkreis Ludwigslust-Parchim | ||
Mestlin ist eine mecklenburgische Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Goldberg-Mildenitz mit Sitz in der Stadt Goldberg verwaltet. Mestlin ist sowohl als Storchendorf, wie auch als ehemals sozialistisches Musterdorf bekannt.
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Mestlin liegt etwas südlich der Mecklenburgischen Seenplatte am Schnittpunkt der Bundesstraße 392 Crivitz–Goldberg und der Landesstraße 16 Parchim–Sternberg 34 Kilometer östlich von Schwerin und 20 Kilometer nördlich von Parchim. Die nächste Kleinstadt ist das elf Kilometer östlich gelegene Goldberg.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Gemeinde Mestlin gehören die Ortsteile Kadow, Mestlin, Ruest und Vimfow.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 9. Oktober 1312 wurde Mustelin erstmals urkundlich erwähnt.[3] In seiner Funktion als Grenz- und Verhandlungsort beherbergte Mestlin 1312 den König Erich von Dänemark und den Markgrafen Woldemar von Brandenburg, welche in diesem Dorf über ihren Krieg mit Rostock verhandelten.[4] Eine zweite Staatsaktion begab sich dort am 8. Juli 1317,[5] als Fürst Johann der Jüngere von Werle-Goldberg seiner Stadt Goldberg die 1248 von Fürst Pribislaw von Parchim verliehenen Privilegien bestätigte. Der Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Brückenort“. Mestlin gehörte zu den bedeutendsten Ortschaften der Vogtei Goldberg, worauf heute die für das Dorf überdimensioniert scheinende zweischiffige Hallenkirche hinweist.[6]
In Ortsnähe lag die Siedlung Gloueke, heute Wüstung.
Im Dreißigjährigem Krieg war Mestlin bis auf wenige Häuser abgebrannt. Der bereits vorhandene Hof wurde um fünfzehn nicht zu besetzende Hufen erweitert, während zwölf Bauern sich wieder ansiedelten. 1831 wurde die Windmühle erbaut.[7] 1871 wurde das neue Kruggebäude vollendet und bezogen. Die Klostervorsteher hatten mit der Ober-Post-Direktion in Schwerin eine Vereinbarung zur Überlassung zweier Räume in diesem Gebäude zur Errichtung einer Postexpedition bei vierteljähriger Kündigung abgeschlossen. Am östlichen Giebel zum Eingang in das Postlokal wurde eine Überdachung angeordnet.[8]
Mestlin gehörte seit 1448 bis zur Auflösung des Klosters Dobbertin 1919 zum Klosteramt Dobbertin.
Gutsanlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das neue Gutshaus für den Pächter Domänenrat Hans Dehns hatte 1862 der Schweriner, damals noch Landbaumeister, Theodor Krüger entworfen und 1863 wurde das Haus unter Dach und die Schornsteine vollendet.[9] Das Protokoll dazu wurde am 3. Juli 1862 in Dobbertin beim Klosterhauptmann Otto Julius Freiherr von Maltzan in Anwesenheit des Provisors Johann Heinrich Carl von Behr, dem Landbaumeister Theodor Krüger. dem Amtsmaurermeister Retzloff und dem Pächter Hans Dehns vom Actuar Lierow aufgesetzt und bestätigt.[10] Nach einem Brand 1876 wurde es nach 1895 umgebaut. 1833 wurden im Zuge der Vererbpachtung 12 Mestliner Bauern in die neu eingerichteten Ausbauten umgesiedelt und als Erbpächter dem Dorf Ruest zugeteilt. Damit wurde Mestlin mit über 1000 Hektar ein reines Klostergutsdorf.[11]
Verwalter bzw. Pächter waren:
- 1650–1674 Hans Brandt
- 1674–1703 Sohn Jacob Brandt
- 1703–1712 Jacob Janetzky
- 1712–1715 Lorenz Frahm
- 1715–1725 Hans Joachim Schwarz
- 1725–1728 Speckels
- 1728–1730 Hagemeister
- 1730–1736 Lanckhoff
- 1736–1743 Claus Evert
- 1743–1747 Grafffe
- 1748–1760 Johann Friedrich Menck
- 1860–1877 Hans Dehns zu Drieberg bei Gadebusch
Der Pachtvertrag mit dem Klosteramt hatte 92 Seiten mit 38 Paragraphen.[12]
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Mestlin zunächst ein Landgut und diente der Versorgung der sowjetischen Besatzungstruppen. Im Ergebnis der Bodenreform entstanden 128 Neubauernstellen und 20 kleinere Handwerksbetriebe.[13] Am 1. Januar 1951 wurde die bisher eigenständige Gemeinde Ruest eingegliedert.
Zu DDR-Zeiten wurde Mestlin bis 1959 zu einem sozialistischen Musterdorf ausgebaut. Dazu wurde Mestlin ausgewählt. In dem von 1954 bis 1960 im Zentrum des neuen Dorfes errichteten Kulturhaus – einem zweigeschossigen Bau mit 57 Meter Länge und über 28 Meter Breite – fanden regelmäßig Veranstaltungen statt, Kino, Theater, Kunstausstellungen und Lesungen. Das Angebot war mit dem einer Großstadt vergleichbar. Laut dem NDR besuchten bis zur Wende jährlich bis zu 50.000 Menschen die Veranstaltungen dort. Kinder und Jugendliche aus den umliegenden Dörfern strömen in die Mestliner Schule, die Regale in der Kaufhalle waren stets gut gefüllt. Auch die sonst üblichen langen Wartezeiten auf Dinge wie Mopeds oder Haushaltswaren kannte man in Mestlin kaum. Das Rückgrat bildete die zur damaligen Zeit größte LPG der DDR, die in und um Mestlin eine Fläche von 2300 Hektar bewirtschaftete. Nachdem der Bau des Musterdorfs abgeschlossen war, hatte sich die Bevölkerungszahl um einige hundert Menschen vergrößert. Mestlin war wegen seiner umfangreichen Angebote vor allem für junge Familien attraktiv.
Dorfschulzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Schulze, später Orts- bzw. Gemeindevorsteher und Bürgermeister genannt, hatte die wichtigste staatliche Funktion im Dorf inne. Er wurde nicht gewählt, sondern vom Klosterhauptmann des Klosters Dobbertin von 1572 bis 1918 eingesetzt.
- 1448 erwähnt Gavke Vaghed
- 1587–1598 Henrich Owistin
- 1629–1637 Chim Oustin
- 1650–1670 Hans Cords
- 1671–1678 Hinrich Cords
- 1678–1693 Hans Hansen
- 1693–1713 Joachim Bremer
- 1713–1717 Gustav Jacobs
- 1717–1732 Hans Jacob Bremer
- 1734–1752 Christoph Sommer
- 1760–1780 Nicolaus Joachim Christoph Sommer
Ziegelei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Ziegelei soll im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden sein.[14] Zwischen 1747 und 1772 wurde eine weitere Ziegelei nachgewiesen. 1810 erfolgte der Bau eines Ziegelofens. 1840 übernimmt Ziegelmeister Reinhold die Ziegelei in Lohmen. 1864 befand sich die Ziegelei in einem äußerst schlechten Zustand und dazu sehr feuergefährlich zwischen Hof- und Dorfgebäuden. Es wurde der Bau einer neuen Anlage mit altem Zubehör an anderer Stelle erwogen.[15] Rsse uns Anschläge lieferte 1866 die Baumeister Hoffmann und Jacks. Nach der Stilllegung 1866 richtete das Klosteramt Dobbertin 1868 nordöstlich des Dorfes eine neue Ziegelei ein. Von einem neuen Ringofen hatte man Abstand genommen und baute 1866 einen gewölbten Ofen nach alter Art für 26 bis 30 mille Steine für jeden Brand.[16] Der bisherige Ziegeleipächter Gillmeister verlängerte den Pachtvertrag bis 1913[17] und erhielt 1901 einen neuen Ringofen, da die Produktion stark zurückgegangen war.[18] Der Betrieb wurde erst 1964 eingestellt.
Forsthof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Winter 1896 brannte auf dem Forsthof das Stall- und Scheunengebäude nieder, wurde im Sommer 1897 neu aufgebaut und die Genehmigung nachträglich eingeholt.[19]
Förster waren:
- 1813–1845 Förster Zehbur.
- 1847–1870 Förster Kobow.
- 1873–1899 Förster Ernst Höfke.
- 1900–1909 Holzwärter, Förster Karl Buckow.
- 1910–1928 Förster Friedrich Kobel.
- 1929–1940 Förster, Revierförster Th. Gagzow.
- 1941–1945 Revierförster M. Hacker.
- 1951–1955 Förste W. Lewerenz.
- 1956–1985 Förster Kalkhorst.
Mühlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Windmühle wurde zuerst 1748 am Mühlenhofer Weg gebaut, die 1848 abgerissen und durch eine neue Bockwindmühle ersetzt wurde. Von 1764 bis 1773 war der Papiermacher und Bauinspektor Johann Wilhelm Christopher Cowalsky der Pächter des Mühlenhofes. 1835 und 1847 wurde durch das Klosteramt Dobbertin die Windmühle zur Verpachtung ausgeschrieben.[20] Mühlenpächter und Müller waren 1864–1875 Carl Friedrich Adolf Paetow, 1885–1897 Carl Lörchner und 1899–1933 sein Sohn Martin Johann Hellmuth Lörchner. 1932 zeigt ein Foto die funktionstüchtige Bockwindmühle und den Müller beim Besegeln.[21] 1937 war die Bockwindmühle mit den Segelflügeln noch in Betrieb. 1945 ist sie abgebrannt, Reste sollen mit Blech bekleidet 1950 noch gestanden haben.
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Dorfstr. 2
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Allee bei Ruester Krug
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Kopfsteinpflaster bei Ruester Krug
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Ehemalige Schmiede in Ruester Krug
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Ruest-Krug 4
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstsiegel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE MESTLIN“.[22]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dorfkirche Ruest
- 12 Weißstorch-Nester
- Dorfkirche Mestlin, Mitte 13. Jahrhundert[23]
- Kirchhof mit historischen Grabanlagen. Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus Mestlin und Nachbardörfern. Holzkreuz am Grab für zwei unbekannte Soldaten
- Pfarrhaus mit Fachwerkstall
- Kulturhaus Mestlin
- ehemaliges Gutshaus (in Privatbesitz), unbewohnt, im beginnenden Verfall (2017)
- Landambulatorium
- Schule
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Dorfkirche in Mestlin
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Pfarrhaus
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Mestlin, Dorfstraße
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LPG-Gedenkstein
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Kindergarten
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Ambulatorium
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Feuerwehr
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Forsthof
Dokumentarfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1960: Bauernland "Eine Chronik" (DEFA-Dokumentarfilm, Regie: Harry Hornig)[24]
- 1966: Auf einer LPG in Mecklenburg (Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München, Kurz-Dokumentarfilm)[25]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fred Beckendorff: Mestlin. Das Dorf, Die Kirche. In: Die Dorf-, Stadt- und Klosterkirchen im Naturpark und seinem Umfeld. Hrsg. Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide (= Aus Kultur und Wissenschaft, Heft 3) Karow 2003, S. 50–51.
- Fred Beckendorff, Günter Peters: Mestlin mit Vimfow. In: Die Gutsdörfer, Gutsanlagen und Parks im Naturpark und seinem Umfeld. Hrsg. Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide (= Aus Kultur und Wissenschaft, Heft 5) Karow 2007, S. 113–115.
- Tilo Schöfbeck: Das Land Sternberg im Mittelalter (7.–13.). Genese einer Kulturlandschaft im Gebiet der Warnower. In: Slawen und Deutsche im östlichen Hochmittelalter der Elbe. Band 8, Studien zur Archäologie Europas ISBN 978-3-7749-3485-6
- Burghardt Keuthe: Parchimer Sagen. Teil III. Goldberg – Lübz – Plau, Parchim 1999 ISBN 3-933781-12-4
- Fred Ruchhöft: Die Entwicklung der Kulturlandschaft im Raum Plau-Goldberg im Mittelalter. Hrsg.: Kersten Krüger/Steffen Kroll, Rostocker Studien zur Regionalgeschichte, Band 5, Rostock 2001, S. 133, 150, 166, 206, 212, 279, 208, 305, 311, 314;
- Christiane Rossner: Brigadefest und Bäuerinnenkonferenz. Das Kulturhaus im sozialistischen Musterdorf Mestlin. Monumente 3/2012, S. 8–15.
- Uwe Schultze: Mestlin – „Stalinallee der Dörfer“, in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft II/2003.
- Steinmayr, Jochen und Rolf Gillhausen: „Die DDR von innen – Kulturpalast statt Kunstdünger“, Zeitschrift Stern, Heft Nr. 51, Dezember 1963.
- Buchholz, Johann Clamer: „Ausführliche Nachricht von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Rüest und was zu deren gründliche Uibersicht zu wissen nöthig geschienen, aufgesezt, und durch beyliegende Schriften, Plane und Tabellen bestätiget von Johann Clamer Buchholz – Dieser Zeit Pastore zu Mestlin und Rüest, geschrieben in den Jahren 1784 und 85“ Nach der Handschrift übertragen von Jens Alm, Rostock, 1999; Aus dem Pfarr-Archiv Mestlin.
- Quellen zur bäuerlichen Hof- und Sippenforschung; „von den alten Familien zu Mestlin – eine Chronik –“; „des vierten Hauptstücks zweiter Abschnitt von den vormaligen und jetzigen Familien der Gemeinde Mestlin“, Verwaltungsamt des Reichsbauernführers, Reichshauptabteilung I, Goslar, 1938.
- Murken, Jens: „Bodenreform in Mecklenburg-Vorpommern“, Zeitgeschichte regional. Mitteilungen aus Mecklenburg-Vorpommern, 3. Jg., H. 1, Juli 1999, 4–12.
- Die „Goldberger Revolution“ vor Gericht (13. August–15. August 1923); Mecklenburgische Tageszeitung; Nr. 61, 13. März 1924; Nr. 62, 14. März 1924 und Nr. 63, 16. März 1924.
- Friedemann Schreiter: Musterdorf Mestlin - Vom Klostergut zur "Stalinallee der Dörfer". Ch. Links Verlag, Berlin 2017. ISBN 978-3-86153-948-3
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS) 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin
- LHAS 2.12-3/5 Kirchenvisitationen
- LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin
- LHAS 3.2-4 Ritterschaftliche Brandversicherungsgesellschaft
- LHAS 5.11-2 Landtagsversammlungen, Landtagsverhandlungen, Landtagsprotokolle, Landtagsausschuß
- LHAS 5.12-4/2 Mecklenburgisches Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten
Karten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Topographisch oeconomisch und militaerische Charte des Herzogthums Mecklenburg-Schwerin 1758 Klosteramt Dobbertin mit der Sandpropstei vom Grafen Schmettau.
- Direktorial-Vermessungskarte Von dem Hochadelichen Dobbertinschen Klosteramt 1759.
- Wiebekingsche Karte von Mecklenburg 1786.
- Messtischblatt 1822.
- Plan von Hoffelde und Mestlin 1859 von Heinrich Christoph Stüdemann, kopiert 1859 von C. F. Schmidt.
- Charte von den Besitzungen des Klosters Dobbertin, Abteilung II. enthält Mestlin, angefertigt nach den vorhandenen Gutskarten im Jahre 1866 durch I. H. Zebuhr.
- kolorierte Zeichnung vom Küster Moor 1874 von C. Wehner.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Amtes Goldberg-Mildenitz
- Mestlin / Vimfow Geschichte
- Personen- und Ortsgeschichte Mestlin, Ruest und Vimfow
- Literatur über Mestlin in der Landesbibliographie MV
- „Kein Schöner Land. Die Geschichte des mecklenburgischen Dorfes Mestlin“, „Leere Orte. Im mecklenburgischen Dorf Mestlin die DDR allgegenwärtig“ – Bundeszentrale für politische Bildung
- Homepage des Vereins zum Erhalt des Mestliner Gebäudeensembles rund ums Kulturhaus Mestlin
- Mestlin 1962 ein Musterdorf www.svz.de
- Was wurde aus Mestlin, dem einstigen Musterdorf der DDR?
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ § 1 der Hauptsatzung (PDF; 31 kB) der Gemeinde
- ↑ MUB VI. (1872) Nr. 3570.
- ↑ Friedrich Schlie: Das Kirchdorf Mestlin. 1901, S. 371.
- ↑ MUB VI. (1870) Nr. 3929.
- ↑ Tilo Schöfbeck: Das Land Sternberg im Mittelalter. 2008, S. 154.
- ↑ LHAS 3.2-3/1 Laandeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1262 Haupt-Register des Klosteramts Dobbertin 1831 – 1832, Neubauten.
- ↑ LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 22. November 1871, Nr. 18.
- ↑ LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll 19. November 1862, Nr. 12. 18. November 1863, Nr. 8.
- ↑ LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin.Nr. 3901 Neubau Pachthaus Mestlin 1862–1864.
- ↑ Fred Beckendorf, Günter Peters: Mestlin mit Vimfow. 2007, S. 113.
- ↑ LHAS 3.2-1/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 4001 Verpachtung Hof Mestlin 1861–1877.
- ↑ Gemeinde Mestlin: Natur und Kultur erleben. Flyer.
- ↑ Fred Beckendorff, Günter Peters: Mestlin mit Vimfow. 2007, S. 115.
- ↑ LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1864, Nr. 15.
- ↑ LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 28. November 1866, Nr. 4., 19. November 1867, Nr. 6.
- ↑ LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 13. November 1900, Nr. 9.
- ↑ LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 13. November 1901, Nr. 7.
- ↑ LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 1879, 19. November Nr. 11.
- ↑ Mecklenburg-Schwerinschen Anzeigen vom 23. August 1835 und 29. Dezember 1847.
- ↑ Foto befindet sich in der Universitätsbibliothek Rostock in der Sammlung von Karl Eschenburg aus Warnemünde.
- ↑ Hauptsatzung § 1 Abs.1
- ↑ Einzelheiten zur Mestliner Kirche ( vom 2. April 2015 im Internet Archive)
- ↑ Bauernland "Eine Chronik". In: Filmdatenbank der DEFA-Stiftung. Abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Auf einer LPG in Mecklenburg. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 28. Juni 2023.