Vernéville

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Vernéville
Vernéville (Frankreich)
Vernéville (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Les Coteaux de Moselle
Gemeindeverband Metz Métropole
Koordinaten 49° 9′ N, 6° 0′ OKoordinaten: 49° 9′ N, 6° 0′ O
Höhe 278–322 m
Fläche 9,18 km²
Einwohner 673 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 73 Einw./km²
Postleitzahl 57130
INSEE-Code

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Vernéville ist eine französische Gemeinde mit 673 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.

Geographie

Vernéville liegt in Lothringen, 13 Kilometer westlich von Metz, elf Kilometer nördlich von Gorze und vier Kilometer südwestlich von Amanvillers (Amanweiler), auf einer Höhe zwischen 278 und 322 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 9,18 km².

Zu Vernéville gehören die Gehöfte Bagneux, Chantereine und Malmaison.

Geschichte

Die Ortschaft gehörte früher zum Bistum Metz.[1]

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner ernährten sich vom Getreide-, Obst- und Gemüseanbau sowie von der Forstwirtschaft.

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des Département Moselle. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.

1915–1918 und 1940–1944 trug der Ort den eingedeutschten Namen „Wernheim“.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 487 435 438 449 432 565 617 599 652

Altdeutsche Literatur

  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 91 (books.google.de).
Commons: Vernéville – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 288 (google.books.de).