Alitalia

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Alitalia
Neues Logo der Alitalia
Airbus A330-200 der Alitalia
IATA-Code: AZ
ICAO-Code: AZA
Rufzeichen: ALITALIA
Gründung: 1946
Sitz: Fiumicino, Italien Italien
Drehkreuz: * Rom-Fiumicino
Heimatflughafen: Rom-Fiumicino
Unternehmensform: S.p.A.
ISIN: IT0003918577
IATA-Prefixcode: 055
Leitung: Luca Cordero di Montezemolo (Präsident)
Cramer Ball (CEO)
Mitarbeiterzahl: 11.726 (2014)[1]
Umsatz: 3,1 Mrd. EUR (2014)[1]
Fluggastaufkommen: 23,2 Mio. (2014)[1]
Allianz:
Vielfliegerprogramm: MilleMiglia
Flottenstärke: 110[2]
Ziele: national und international
Website: www.alitalia.com

Alitalia ist die größte italienische Fluggesellschaft mit Sitz in Fiumicino und Drehkreuz auf dem Flughafen Rom-Fiumicino. Alitalia ist Mitglied der Luftfahrtallianz SkyTeam. Das italienische Konsortium Compagnia Aerea Italiana hält 51 Prozent der Anteile an Alitalia. Etihad Airways ist über das Unternehmen Società Aerea Italiana zu 49 Prozent beteiligt.

Geschichte

Ursprünge

Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Ala Littoria Italiens nationale Fluggesellschaft. Ihre Rolle übernahm nach dem Krieg Alitalia. Die Namen der beiden Unternehmen basieren auf dem italienischen Wort ala, im Plural ali, was „Flügel“ bedeutet. Littorio verweist auf den Liktorenbündel, ein vom faschistischen Italien benutztes Symbol. Ala Littoria lässt sich somit als „Flügel des Faschismus“ interpretieren, Alitalia steht für die „Flügel Italiens“.

Während der bis 1947 andauernden Besatzungszeit versuchten italienische Geschäftsleute und staatliche Stellen, die kommerzielle Luftfahrt in Italien wiederzubeleben. In Erwartung einer baldigen Aufhebung des alliierten Flugverbots entstanden einige private Fluggesellschaften wieder, darunter die SISA, die Transadriatica und die Avio Linee Italiane, die sich 1949 zusammen mit der Airone zur ALI-Flotte Riunite zusammenschlossen.[3]

Am 11. Februar 1946 gründete die italienische Regierung zusammen mit der amerikanischen Fluggesellschaft TWA die Linee Aeree Italiane (LAI). Jeweils 40 Prozent der Unternehmensanteile hielten das italienische Regierungsinstitut für den industriellen Wiederaufbau (IRI) und die TWA, den Rest private italienische Investoren. Die LAI entstand in der Absicht, eine neue nationale Fluggesellschaft aufzubauen und damit den kommerziellen italienischen Luftverkehr auch durch die Eingliederung anderer Fluggesellschaften unter Kontrolle zu bringen. Die Fluggesellschaft nahm im April 1947 vom Flughafen Rom-Urbe aus mit einigen Douglas C-47 den Flugbetrieb auf etlichen Inlandsstrecken auf, kurz darauf folgten die ersten internationalen Flüge nach Athen, Istanbul und Tunis. Die Indienststellung der Douglas DC-6, mit der erste Linienflüge in die USA durchgeführt wurden, machte 1950 den Umzug auf den etwas größeren Flughafen Rom-Ciampino erforderlich. 1952 übernahm LAI die Fluggesellschaft ALI-Flotte Riunite.[4]

Auf die italienisch-amerikanische Gründung der Linee Aeree Italiane folgte am 16. September 1946 die Gründung der italienisch-britischen Aerolinee Italiane Internazionali, kurz Alitalia. Die British European Airways (BEA) hielt 40 Prozent des Startkapitals, das italienische Regierungsinstitut IRI 47,5 Prozent, die restlichen 12,5 Prozent gingen an private Investoren. Am 5. Mai 1947 nahm Alitalia mit einer Fiat G.12 auf der Strecke Turin-Rom-Catania den Flugbetrieb auf. Am 6. Juli 1947 führte eine Savoia Marchetti SM.95 den ersten internationalen Flug der Alitalia von Rom-Ciampino nach Oslo durch. Am 26. Mai 1948 erfolgte mit einer Avro Lancastrian der erste Transatlantikflug von Mailand über Rom, Dakar, Natal, Rio de Janeiro und São Paulo nach Buenos Aires. In den folgenden Jahren setzte Alitalia auch Flugzeuge der Typen Douglas DC-4, DC-6, Convair CV-340 und CV-440 ein.[5]

In den 1950er Jahren wurde es immer deutlicher, dass die aus der Besatzungszeit herrührende Existenz zweier nationaler Fluggesellschaften vor allem wirtschaftlich wenig Sinn machte, auch wenn Alitalia eher international, die LAI dagegen vorwiegend im Inland tätig war. Die geplante Fusion scheiterte zunächst, weil IRI nicht die Aktienmehrheit an den Unternehmen besaß. Durch Kapitalerhöhungen und den Erwerb von Anteilen privater Investoren gelang es schließlich, die LAI aufzulösen. Bis Ende Oktober 1957 übernahm Alitalia das Personal, das Gerät und die Flugstrecken der LAI. Zu den sechs DC-6B und den sechs Convair 340/440 der Alitalia stießen fünf DC-6, sechs Vickers Viscount und zwölf Douglas DC-3 der LAI. Das Unternehmen nannte sich fortan Alitalia – Linee Aeree Italiane.

Alitalia – Linee Aeree Italiane

Dank der Zusammenlegung und des weiter vorangetriebenen Unternehmensausbaus gelang es Alitalia bald, sich als eine der führenden Fluggesellschaften Europas zu etablieren. Die Olympischen Spiele in Rom trugen dazu bei, dass die Fluggesellschaft 1960 erstmals mehr als eine Million Passagiere pro Jahr befördern konnte. Nachdem man 1957 die ersten von sechs bestellten Douglas DC-7 in Dienst gestellt hatte, begann bei Alitalia am 28. April 1960 das Jetzeitalter mit der ersten von 15 Douglas DC-8-40, die ab 1967 um elf DC-8-60 ergänzt wurden. Mit den DC-8 erreichte das Streckennetz der Alitalia alle bewohnten Kontinente. Am 29. April 1960 wurde die erste von 21 Sud Aviation Caravelle für Kurz- und Mittelstreckenflüge in Dienst gestellt. Bis 1969 wurden alle bisher genutzten Propellermaschinen ausgemustert. Anfang 1961 zog Alitalia von Rom-Ciampino auf den neuen Flughafen Rom-Fiumicino um, wo in der Folge ein Ausbildungszentrum und ein Wartungszentrum entstand. Die fliegerische Ausbildung der Piloten übernahm die Alitalia-Verkehrsfliegerschule in Brindisi, die 1980 nach Alghero auf Sardinien verlegt und 2005 dort aufgelöst wurde.[6]

Eine Caravelle der Alitalia in Rom-Fiumicino, 1962
Eine DC-8 der Alitalia 1963 in London-Heathrow
Eine DC-10 der Alitalia 1973

Ende 1959 gründete Alitalia die Società Aerea Mediterranea (SAM) als Tochtergesellschaft wieder. Die erstmals 1928 entstandene SAM war eine der Fluggesellschaften, aus der 1934 von der Regierung die Ala Littoria gebildet wurde. Der neuen SAM übertrug man von 1960 bis 1976 den Charterflug und bei Bedarf einige Inlandsverbindungen. In der Regel erhielt die SAM ausrangiertes Fluggerät der Muttergesellschaft, moderneres nur zeitweise bei besonderem Bedarf.[7] Darüber hinaus gründete Alitalia mit ihrem Hauptaktionär IRI im Dezember 1963 die Tochtergesellschaft Aero Trasporti Italiani (ATI), die ab Juni 1964 mit einigen Fokker F-27 Inlandsflüge anbot, insbesondere in Süditalien. Bis zur Wiedereingliederung in Alitalia im Jahr 1994 übernahm ATI mit Maschinen der Typen F-27, Douglas DC-9, McDonnell Douglas MD-80 und ATR 42 einen Großteil des Inlandsverkehrs, flog zuletzt aber auch einige Ziele im europäischen Ausland an. ATI bot im Inland nur reduzierte Serviceleistungen an, weswegen Kosten und Preise unter denen von Alitalia gehalten werden konnten. Auch hier kam es zwischen Mutter- und Tochterunternehmen zu bedarfsabhängigem Austausch, insbesondere bei den DC-9 und den MD-80. Einige DC-9 gingen von 1981 bis 1985 an die kurzlebige Tochtergesellschaft Aermediterranea. Eine weitere Alitalia-Tochter, die auch (umgebaute) Maschinen der Muttergesellschaft nutzte, war Alitalia Cargo.[8]

Am 14. März 1969 gründeten Alitalia, Air France, Lufthansa und Sabena das ATLAS-Konsortium, um die Schulungs-, Betriebs- und Wartungskosten bei der Einführung der bestellten Boeing 747 und McDonnell Douglas DC-10 so gering wie möglich zu halten. Die Unternehmen teilten hierzu die Wartungsarbeiten sowie die Ersatzteilbeschaffung untereinander auf und legten einheitliche Standards bei den verwendeten Komponenten fest. Alitalia erhielt ihre erste Boeing 747-100 im Mai 1970, die DC-10-32 folgten ab 1973. Bis 1982 lösten acht 747-200B und acht DC-10-32 die verbliebenen DC-8-62 vollständig ab. Für den Kurz- und Mittelstreckenbereich erhielt der Alitalia-Konzern zwischen 1967 und 1975 insgesamt 52 Douglas DC-9-32[9], ab 1976 folgten 18 Boeing 727-200, ab 1980 zunächst acht, später dann sechs weitere Airbus A300.[10]

Boeing 747-200 der Alitalia 1984 in New York
Airbus A300 der Alitalia 1985 in Paris

1983 stellte der Konzern die ersten beiden von schließlich insgesamt 90 MD-82 in Dienst, die zunächst den Platz der Boeing 727 und dann schrittweise auch den der DC-9 einnahmen. Die 14 Airbus A300 ersetzte man Mitte der 1990er Jahre durch 23 Airbus A321-100. Nachdem man die DC-10 bis 1986 ausgemustert hatte, deckten zwölf Boeing 747-200 die Langstrecken allein ab, bis 1991 die erste von acht McDonnell Douglas MD-11 eintraf, welche ab 1995 noch von 14 Boeing 767 ergänzt wurden.[11]

Alitalia operierte Anfang der 1990er Jahre mit enormen Verlusten. Ein Grund hierfür war die Einflussnahme politischer Kreise auf das damalige Staatsunternehmen. Diese Einflussnahme trug zu einem aufgeblähten Verwaltungsapparat, zu ineffizienten Unternehmensstrukturen und geringer Produktivität bei. Die Flottenpolitik und das Streckennetz richteten sich nicht immer nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen aus. Der Staatsholding IRI, Hauptaktionärin der Alitalia, gehörten auch italienische Flugzeugbauunternehmen, die unter anderem für McDonnell Douglas als Zulieferer tätig waren, weswegen Alitalia an externe industriepolitische Ziele gebunden war. Unter diesen Gesamtumständen konnte es kaum gelingen, im zunehmend liberalisierten Luftverkehrsmarkt insbesondere gegen die aufkommende Konkurrenz der neuen Billigfluggesellschaften zu bestehen. Alitalia positionierte sich in mancher Hinsicht schließlich in einem Bereich zwischen den klassischen Fluggesellschaften und den Low-Cost-Carriern. Wilde Streiks gegen notwendige Konsolidierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen, Verspätungen und nachlassender Service führten zu einem Ansehensverlust des Unternehmens.

Ab 1998 verlagerte Alitalia den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit wegen des höheren Aufkommens an Business-Class-Passagieren vom traditionellen Drehkreuz in Rom-Fiumicino schrittweise auf den Flughafen Mailand-Malpensa. Der gewünschte Erfolg blieb aus, weil der stadtnahe alte Flughafen Mailand-Linate nicht geschlossen wurde und weil potenzielle Kunden aus anderen norditalienischen Städten wegen zahlreicher Direktverbindungen zu anderen europäischen Hubs auf lange Anfahrtswege nach Malpensa verzichteten. Da auch Rom-Fiumicino als Drehkreuz beibehalten wurde, verzettelte sich Alitalia zwischen zwei Hubs. Belastend auf die ganze Branche wirkten sich die Terroranschläge am 11. September 2001, militärische Konflikte und die Entwicklung des Ölpreises aus.

Nachdem Aermediterranea 1985 von ATI, und diese 1994 von der Muttergesellschaft übernommen worden war, kooperierte Alitalia einige Zeit mit der Regionalfluggesellschaft Avianova, die dann 1997 in Alitalia Express aufging. Im Chartergeschäft kooperierte Alitalia einige Zeit mit Eurofly, später mit Volare und Air Europe. Die Zusammenarbeit mit der ungarischen Malév, an der sich Alitalia mit 30 Prozent beteiligt hatte, endete 1997 nach knapp fünf Jahren. Im Rahmen eines ersten Privatisierungsversuches begannen Alitalia und die niederländische KLM Ende 1998 eine enge Kooperation, die auf die Drehkreuze Amsterdam, Mailand und Rom ausgerichtet war. Die Kooperation endete wegen der strategischen Probleme in Malpensa und mangels Vollprivatisierung der Alitalia vor Gericht und KLM musste 2002 schließlich einen Schadensersatz leisten. Nachdem Alitalia in Abstimmung mit Air France am 27. Juli 2001 der Luftfahrtallianz SkyTeam beigetreten war, wurden die Niederländer ab 2004 im Rahmen von Air France-KLM in der Allianz wieder zum Partner.[12]

Im Inneren versuchte Alitalia ab 1996, die Lohnkosten durch das neue Unternehmen Alitalia Team zu senken. Alitalia Team sollte den gesamten Flugbetrieb übernehmen, die Belegschaft durch Belegschaftsaktien und mehr Mitbestimmung entschädigt werden. Die Operation wurde nur zum Teil umgesetzt, brachte aber für den Konzern neben mittelfristigen Kostenvorteilen vier Jahre Frieden mit den einflussreichen Gewerkschaften. Hinzu kam eine Kapitalerhöhung, in deren Rahmen die staatliche IRI 37 Prozent ihrer Alitalia-Aktien veräußerte. Alitalia erholte sich Ende der 1990er Jahre etwas, die Probleme in Malpensa und mit KLM trübten die Lage aber schnell wieder ein. Ab 2001 flog die Airline wieder enorme Verluste ein. Flugzeuge mussten stillgelegt werden, Routen wurden gestrichen, Personal drastisch abgebaut, Immobilien verkauft und Kapitalerhöhungen durchgeführt. Ab 2002 wurden die Boeing 747 von zehn neuen Boeing 777 ersetzt, 2004 drei MD-11 verkauft und die übrigen fünf zu Frachtern umgebaut und an Alitalia Cargo abgegeben. Die alternden MD-82 konnten nur sehr langsam von neuen Flugzeugen der Airbus-A320-Familie ersetzt werden. Alitalia hielt jedoch, auch wegen politischer Einflussnahmen, an dem ruinösen Drehkreuzsystem zwischen Fiumicino, Malpensa und Linate fest.[13]

Ehemalige McDonnell Douglas MD-82 der Alitalia, 2008

Im Januar 2007 leitete die italienische Regierung den Verkauf von mindestens 30,1 Prozent des von ihr über das Wirtschafts- und Finanzministerium noch gehaltenen Aktienpaketes (49,9 %) ein, mit dem mittelfristigen Ziel, die Gesellschaft vollständig zu privatisieren. An dem Bieterverfahren beteiligte sich der SkyTeam-Partner Air France-KLM nicht.[14] Im April 2007 wurde berichtet, dass Alitalia komplett übernommen werden sollte. Als interessierte Unternehmen wurden die russische Fluggesellschaft Aeroflot zusammen mit der Bank Unicredit, die italienische Investmentbank Mediobanca mit dem US-Beteiligungsunternehmen Texas Pacific Group (TPC), der US-Vermögensverwalter Matlin Patterson sowie die Ap Holding von Carlo Toto, dem Eigentümer des Lufthansa-Partners Air One genannt. Der Kaufpreis wurde auf drei Milliarden Euro geschätzt. Bis Juli 2007 hatten jedoch alle Interessenten ihre Offerten zurückgezogen.

Im Oktober 2007 begann die Käufersuche erneut. Dabei galten Air France-KLM und Air One als mögliche Käufer. Im Dezember 2007 sprach sich der Vorstand von Alitalia einstimmig für das Übernahmeangebot von Air France-KLM aus. Dem stimmte die italienische Regierung als Mehrheitsaktionär zu. Die vorgesehenen tiefgreifenden Restrukturierungsmaßnahmen sahen neben einer erneuten Kapitalerhöhung und einer Erneuerung der Flotte den Abbau von 1.700 Arbeitsplätzen und ein einziges Drehkreuz in Rom-Fiumicino vor. Die Übernahme von Alitalia durch Air France-KLM stieß in politischen Kreisen jedoch auf heftigen Widerstand, sie wurde unter anderem als Ausverkauf der Heimat kritisiert. Insbesondere in Norditalien stieß die Degradierung des Flughafens Mailand-Malpensa auf heftige Kritik.[15] Als größte Hürde galt allerdings der Widerstand der einflussreichen italienischen Gewerkschaften, die einen Abbau von Arbeitsplätzen in jeglicher Form ablehnten. Air France-KLM machte ihr Übernahmeangebot von einer Einigung mit den Gewerkschaften abhängig.[16] Am 2. April 2008 gab Air France-KLM das endgültige Scheitern der Übernahmeverhandlungen bekannt.[17][18]

Alitalia – Compagnia Aerea Italiana

Ehemaliger Airbus A321 der Alitalia in Retro-Lackierung

Am 26. August 2008 wurde bekannt, dass zur Sanierung der Alitalia die neue Betreibergesellschaft Compagnia Aerea Italiana (CAI) gegründet wird. Die aus 16 Investoren bestehende Gruppe unter der Regie der italienischen Bankengruppe IntesaSanpaolo sollte mit einer Investition von einer Milliarde Euro die operativen Aktivitäten von Alitalia retten und die rentablen Bereiche der Airline übernehmen. Des Weiteren sollten die defizitären Bereiche ausgelagert sowie etwa 5.000 der 20.000 Angestellten entlassen und mehrere Dutzend Flugzeuge ausgemustert werden. Geführt wurde CAI von dem Unternehmer Roberto Colaninno.[19]

Zur Umsetzung der geplanten Sanierung stellte der Verwaltungsrat von Alitalia am 29. August 2008 Antrag auf Insolvenz.[20] Die Details und die Umsetzung des Sanierungsplans waren danach Gegenstand von Verhandlungen, die wiederum am Widerstand der Gewerkschaften scheiterten. CAI zog am 18. September 2008 seine Offerte zurück. Wegen der Drohung der italienischen Flugaufsicht ENAC, die Fluglizenz zu entziehen, wurden die Verhandlung jedoch wenige Tage später wieder aufgenommen. Nachdem die italienische Regierung den Gewerkschaften eine Abfindung von vier Milliarden Euro bereitgestellt hatte, unterschrieben sämtliche neun Gewerkschaften schließlich am 29. September 2008 den Sanierungsplan.[21][22]

Die so genannte „bad company“ flog noch bis 12. Januar 2009. Dann wurden die im Sanierungsplan definierten Unternehmensteile und auch die zweitgrößte italienische Fluggesellschaft Air One von der Compagnia Aerea Italiana übernommen.[23] Die neue Fluggesellschaft firmierte nun unter dem Namen Alitalia – Compagnia Aerea Italiana S.p.A. Air France-KLM hielt an dem neuen Unternehmen 25 Prozent und war damit größter Einzelaktionär. Die restlichen Aktien hielt die italienische Investorengruppe um Roberto Colaninno.

Die neue Alitalia strich über ein Viertel der internationalen Flüge; die Anzahl der Flugzeuge wurde auf 148 (statt 173 der alten Alitalia und 55 der AirOne), die Belegschaft auf 12.500 Angestellte reduziert. Im ersten Jahr wurde ein Verlust von 326 Mio. Euro verzeichnet, der Umsatz 2009 betrug 2,9 Mrd. Euro. Es wurden 21,8 Mio. Passagiere befördert, was einer Auslastung von 65 Prozent entspricht.[24]

Alitalia beförderte 2010 insgesamt 23,4 Millionen Passagiere, 1,6 Millionen mehr als im Vorjahr.[25] Die Auslastung betrug 70,5 %, ein Plus von 5 %. Im ersten Quartal erhöhte sich die Pünktlichkeit um 8 % auf 83,9 %, womit Alitalia zu den pünktlichsten Fluggesellschaften Europas zählte.[26] Im dritten Quartal 2010 erreichte sie einen EBIT von +56 Millionen Euro, in den ersten neun Monaten lag er damit bei insgesamt -73 Millionen Euro.[27]

Im Juli 2010 trat Alitalia dem Transatlantik-Bündnis von Air France-KLM und Delta Air Lines bei, womit bei Transatlantikflügen enger zusammengearbeitet werden kann.[28]

Embraer 190-100LR der Alitalia CityLiner in SkyTeam-Sonderlackierung

Am 21. September 2011 erhielt Alitalia die erste von insgesamt 20 neuen Embraer 175 und 190 zur Modernisierung und Erweiterung der Regionalflotte.[29][30] Diese werden durch Alitalia CityLiner (der ehemaligen Air One CityLiner) betrieben.[31]

Im September 2013 wurde ein zusätzlicher Kapitalbedarf von etwa 400 Millionen Euro gemeldet. Bereits im Juni waren Gehaltskürzungen für Belegschaft und Vorstand beschlossen worden.[32] Im Oktober spitzte sich die Lage zu; die Gesellschaft, so hieß es, soll seit 2009 über eine Milliarde Euro neue Schulden angesammelt haben und daher dringend eine Finanzspritze benötigen.[33] Ende 2013 kündigte Poste Italiane eine Beteiligung an Alitalia an; im Rahmen einer Kapitalerhöhung übernahm das Postunternehmen rund 20 Prozent der Anteile.[34] Anfang 2014 hielten die Großbanken Intesa Sanpaolo und Unicredit 20,6 und 13,0 Prozent der Anteile, die Beteiligung von Air France sank von 25 auf 7,1 Prozent.[35] Im Februar 2014 hieß es, Alitalia wolle jede siebte Stelle streichen und Etihad Airways erwäge, 40 bis 49 Prozent der Anteile zu kaufen.[36]

Im Dezember 2013 erhielt Alitalia zum vierten Mal in Folge die internationale Auszeichnung Best Airline Cuisine sowie die Auszeichnung Best In-Flight Wine Program.[37] Die Fluggesellschaft verzeichnete im März 2014 einen Sitzladefaktor von 75,6 Prozent; die Pünktlichkeit lag bei 92,3 Prozent, die Regularitätskennzahl erreichte mit 99,9 Prozent einen Spitzenwert im internationalen Vergleich.[38]

Im Herbst 2014 übernahm Alitalia aus wirtschaftlichen Gründen die Flüge der Air One. Zum 30. September wurden die Basen der Air One in Catania, Palermo und Venedig geschlossen, während die verbliebenen Stationen in Mailand, Verona und Pisa zum 30. Oktober den Betrieb einstellten.

Alitalia – Società Aerea Italiana

Airbus A330 der Alitalia in neuer Bemalung in Rom-Fiumicino

Im August 2014 wurde der Einstieg von Etihad Airways bekannt, wofür die neue Betriebsgesellschaft Società Aerea Italiana (SAI) entstand.[39] Die Europäische Kommission bewilligte die Übernahme von 49 Prozent der Unternehmensanteile durch Etihad Airways mit der Auflage, dass Alitalia auf der Strecke Rom–Belgrad Slots wegen drohender Monopolstellung an die Konkurrenz verkaufen muss.[40] Alitalia – SAI nahm den Betrieb am 1. Januar 2015 auf. Präsident des Unternehmens ist der ehemalige Ferrari-Chef Luca Cordero di Montezemolo, Vizepräsident ist Etihad-Geschäftsführer James Hogan. Silvano Cassano wurde im September 2014 zum CEO ernannt, trat aber bereits Mitte September 2015 wieder von seinem Posten zurück.[41] Im März 2016 übernahm Cramer Ball den CEO-Posten; Ball hatte sich davor unter anderem bei Jet Airways einen Ruf als harter Sanierer gemacht.[42]

Im Januar 2015 wurde bekannt, dass Alitalia grundsätzlich umgebaut werden soll. Auf dem bisherigen Drehkreuz Rom-Fiumicino soll das Angebot erweitert werden, von Mailand-Malpensa aus sind zusätzliche Langstreckenflüge vorgesehen, von Mailand-Linate aus vorwiegend Mittelstreckenflüge nach Süditalien und zu etlichen europäischen Hauptstädten, insbesondere zu den Drehkreuzen der Etihad-Partner Air Serbia, Air Berlin und deren Tochter Niki Luftfahrt. Flüge zum Etihad-Drehkreuz Abu Dhabi soll es künftig nicht nur von Rom-Fiumicino und Mailand-Malpensa aus geben, sondern auch ab Venedig, Bologna und Catania. Geplant sind zusätzliche Langstreckenflugzeuge, eine neue Marke mit einem neuen Erscheinungsbild und eine vertiefte Zusammenarbeit mit Etihad.[43]

Im Mai 2015 gab Alitalia zudem bekannt, die 2007 aufgenommene enge Kooperation mit Air France-KLM 2017 einzustellen, da es keine ausreichenden Synergieeffekte für eine Fortführung gebe.[44]

Alitalia führt ab 2015 eine neue Bemalung ein. Dadurch entfällt der seit 46 Jahren existierende, grüne Streifen entlang des Rumpfes.[45]

Alitalia Cargo

Eine Boeing 747-243F, die Alitalia unter der Marke Alitalia Cargo System auf Frachtflügen einsetzte.

Alitalia Cargo System wurde 1947 von der Alitalia als Frachtsparte des Unternehmens gegründet. Im Lauf der Zeit setzte der Unternehmensbereich eine Reihe von reinen Frachtflugzeugen ein, darunter zwei Douglas DC-7, zwei Douglas DC-8-62F, zwei (1971 vorübergehend drei) Douglas DC-9-32F und eine Boeing 747-200F. Weitere 747-Frachter betrieb Atlas Air im Wet-Lease für Alitalia-Cargo in deren Farben. Schließlich übernahm Alitalia Cargo von ihrer Muttergesellschaft noch fünf zu Frachtern umgebaute McDonnell Douglas MD-11. Im Jahr 2001 wurde Alitalia Cargo Mitglied im Frachtfluggesellschaftsverbund SkyTeam Cargo.

Der Unternehmensbereich erwirtschaftete Verluste, wie auch die Alitalia selbst. Als sich der italienische Staat Ende 2008 entschied, die Alitalia zu privatisieren, kam das Aus. Im Oktober 2008 wurde die Frachtsparte an Cargoitalia verkauft.[46]

Als Alitalia Cargo den Betrieb eingestellt hatte, war ein großer Wettbewerber in der italienischen Lufttransportbranche weggebrochen. Seitdem wurden etliche neue Frachtfluggesellschaften in Italien gegründet. Cargoitalia ging im Sommer 2009 mit zwei von Alitalia Cargo bzw. der verantwortlichen Leasingfirma übernommenen McDonnell Douglas MD-11F an den Start. Mittlerweile hat auch Cargoitalia den Flugbetrieb eingestellt.

Die Marke Alitalia Cargo wurde im Januar 2009 erneut von einem Unternehmensbereich innerhalb der Muttergesellschaft übernommen. Alitalia Cargo befördert Fracht mit den Passagiermaschinen der Alitalia. 2013 wurden rund 65.400 Tonnen Fracht befördert.

Flugziele

Von Alitalia angeflogene Länder (2014)

Alitalia bedient Ziele in Europa, Amerika, Afrika und Asien. Flüge nach Australien werden im Codesharing angeboten.

Mit dem Sommerflugplan 2008 gab Alitalia Mailand-Malpensa als internationalen Hub zugunsten von Rom-Fiumicino endgültig auf. Ab Malpensa werden noch wenige Ziele angeboten, darunter New York und Tokio.[47]

In Deutschland werden Frankfurt am Main, München, Düsseldorf und Berlin-Tegel angeflogen.

Codesharing

Neben den SkyTeam-Partnern arbeitet Alitalia mit folgenden Airlines im Codeshare zusammen: Air Baltic, Air Berlin, Air Corsica, Air Serbia, Air Seychelles, Azerbaijan Airlines, Bulgaria Air, Croatia Airlines, Etihad Airways, Etihad Regional, Gol Transportes Aéreos, Jet Airways, Kuwait Airways, Luxair, Montenegro Airlines, SriLankan Airlines und TAP Portugal.

Darüber hinaus kooperiert Alitalia mit der italienischen Fluggesellschaft Mistral Air.

Flotte

Airbus A320-200 der Alitalia
Boeing 777-200ER der Alitalia

Die Flotte der Alitalia besteht mit Stand Januar 2016 aus 110 Flugzeugen:[2]

Flugzeugtyp aktiv bestellt Anmerkungen Sitzplätze[48]
(Business/Premium-Eco/Eco)
Airbus A319-100 022 122 (32/-/90)
138 (-/-/138)
Airbus A320-200 044 148 (34/-/114)
165 (-/-/165)
180 (-/-/180)
Airbus A321-100 012 186 (28/-/158)
200 (-/-/200)
Airbus A330-200 014 256 (20/17/219)
ATR 72 008 4 betrieben durch Darwin Airline, 4 betrieben durch Mistral Air
Boeing 777-200ER 010 293 (30/24/239)
Gesamt 110

Weitere 20 Flugzeuge werden von der Regionalfluggesellschaft Alitalia CityLiner unter eigener Lizenz betrieben.

Zwischenfälle

Alitalia verzeichnete seit der Gründung 1946 insgesamt 28 Zwischenfälle; darunter waren neun mit Todesopfern,[49] die hier dargestellt sind:

  • Am 27. Januar 1951 verunglückte eine Savoia-Marchetti SM.95 auf dem Weg von Paris nach Rom. Die Maschine fing im Flug – vermutlich ausgelöst durch Blitzschlag – Feuer und stürzte ab. Von 17 Menschen an Bord überlebten drei.[50]
  • Am 21. Dezember 1959 verunglückte eine Vickers Viscount 785 der Alitalia (Luftfahrzeugkennzeichen I-LIZT) beim Landeanflug auf den Flughafen Rom-Ciampino. Die Maschine, an der auf einem Prüfungsflug zwei der vier Triebwerke auf Leerlauf gestellt waren, wurde während des Landemanövers unterhalb der Mindestgeschwindigkeit für Triebwerksausfall unbeherrschbar und stürzte ab. Beide Personen an Bord (die Piloten) kamen ums Leben.[51]
  • Am 26. Februar 1960 stürzte eine Douglas DC-7 auf dem Weg von Rom über Shannon nach New York kurz nach dem Start in Shannon aus unbekannten Gründen ab. Von den 52 Menschen an Bord starben 34.[52]
  • Am 7. Juli 1962 kollidierte eine Douglas DC-8 auf dem Weg von Sydney über Bangkok und Teheran nach Rom beim Landeanflug auf Bombay mit einem Berg. Bei dem durch einen Navigationsfehler ausgelösten Unglück starben alle 94 Menschen an Bord.[53]
  • Am 28. März 1964 verunglückte erneut eine Vickers Viscount, alle 45 Menschen an Bord kamen ums Leben. Die Maschine kollidierte auf dem Weg von Rom nach Neapel während heftiger Regenfälle und schwerer Windböen mit einem Berg.[54]
  • Am 2. August 1968 stürzte erneut eine Douglas DC-8 ab. Sie war auf dem Weg von Rom über Mailand nach Montreal und schlug etwa 11 km vor der Landebahn in Mailand auf, wobei 13 der 95 Personen an Bord ihr Leben verloren.[55]
  • Am 5. Mai 1972 verunglückte eine weitere Douglas DC-8 während ihres nächtlichen Landeanflugs auf Palermo, als die Piloten die üblichen Anflugverfahren nicht ausgeführt hatten. Alle 115 Menschen an Bord starben.[56]
  • Am 23. Dezember 1978 verunglückte eine Douglas DC-9 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen I-DIKQ und dem Taufnamen Isola di Stromboli aus Rom kommend ebenfalls während des Landeanflugs auf Palermo. Die Maschine stürzte kurz vor der Landebahn ins Meer, nachdem die Piloten anscheinend die Orientierung verloren und diese zu tief anflogen hatten. Von den 129 Menschen an Bord konnten 21 von zu Hilfe eilenden Fischerbooten gerettet werden.[57]
  • Am 14. November 1990 unterschritt eine Douglas DC-9 mit dem Kennzeichen I-ATJA aus Mailand beim Landeanflug auf Zürich die Mindestflughöhe und schlug vor der Landebahn auf. Alle 46 Menschen an Bord kamen ums Leben. Als Ursache gilt eine technische Fehlfunktion, so dass die Werte für den Anflug – von Crew und Fluglotsen unbemerkt – falsch angegeben wurden.[58] Siehe auch Alitalia-Flug 404.

Trivia

Ein Airbus A330 der Alitalia im Einsatz als Shepherd One, hier bei einem Papstbesuch in Mexiko (2016)

Die Auslandsflüge des Papstes werden seit über 40 Jahren von Alitalia durchgeführt. Die Maschinen werden hierfür meist als Charter eingesetzt und tragen dann das Rufzeichen Shepherd One, was „Hirte Eins“ bedeutet.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Alitalia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Factsheet Alitalia (Sky Team) 2015 (PDF; 1,0 MB; englisch)
  2. a b corporate.alitalia.com – Profil (englisch), abgerufen am 23. Januar 2016
  3. Paolo Ferrari (Hrsg.): L’aeronautica italiana. Una storia del Novecento. Franco Angeli Storia, Mailand 2004.
  4. Einige Details im Archiv von flightglobal.com
  5. Kurzdarstellung der Geschichte auf corporate.alitalia.it
  6. Entwicklung der Alitalia-Flotte von 1947 bis 1999 ohne LAI und spätere Töchter
  7. Artikel in Flight International vom 25. Januar 1962, eingesehen im Archiv von flightglobal.com
  8. Unternehmenszahlen 1972/73, Flotte 1973, Archiv Mediobanca
  9. Liste aller 52 DC-9, die im Dienst von Alitalia und ATI standen (Memento vom 28. Dezember 2007 im Internet Archive)
  10. Übersicht historische Flotte der Alitalia (Memento vom 12. Dezember 2007 im Internet Archive)
  11. Details auf airfleets.net Eine 15. Boeing 767 stand 1995/96 nur wenige Monate im Dienst der Alitalia
  12. Roberto De Blasi, Claudio Gnesutta: Alitalia. Una privatizzazione italiana. Donzelli, Rom 2009.
  13. Andrea Giuricin: Alitalia. La privatizzazione infinita. IBL Libri, Turin 2009.
  14. fdt.net, „Rothschild bereitet Alitalia-Kauf vor“, 10. Januar 2007 (Memento vom 11. Januar 2007 im Internet Archive)
  15. Corriere della Sera, 21. März 2008
  16. Repubblica, 18. März 2008
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