Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 42

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 42 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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o² - 90 Euro für 11 Mb

Guten Morgen liebe Auskunft, ich war/bin seit etwa 10 Jahren Kunde bei o², in einem Vertrag mit 9,99 Euro Grundgebühr. Nach einem längerem Auslandsaufenthalt (während der Vertrag weiter lief) kam ich zurück nach Deutschland und nutzte meine SIM-Karte wieder. Nachts verlief ich mich in Berlin und schaute mir den Weg auch Google Maps an. Auf der Monatsabrechnung: ca. 90 Euro für 11 MB Daten. Der Vertrag hatte keine wirklich Datenoption. Von o² erhielt ich eine E-Mail, dass der Betrag (insgesamt 180 Euro mit Telefon- SMS- und Daten) aus "Kulanzgründen" auf 99€ gedeckelt und nächste Woche abgebucht werde. Am nächsten Tag kündigte ich den Vertrag, die Abbuchung kam und betrug 180 Euro, (wahrscheinlich aufgrund meiner Kündigung) keine "Kulanz", 90 Euro für 11 MB (!!). Im Jahr 2016. Das ist teurer als der Gebrauch eines Satellitentelefons in der Antarktis. Gibt es rechtliche Möglichkeiten für mich, gegen derart freche Tarife vorzugehen und wenn ja, welche? Vielen Dank im Voraus! --2001:4C50:332E:AA00:A06C:98AE:17AF:1735 07:54, 17. Okt. 2016 (CEST)

Das ist in diesem Fall wahrscheinlich Dein Problem. Der Anbieter muss Dich über Tarifänderungen informieren. Das geht auch in Textform, also per SMS. Wenn Du Dich im Ausland aufhältst, kann es sein, dass Dir die SMS mit der Tarifänderung entgeht, der Anbieter aber rechtmäßig davon ausgeht, dass Du stillschweigend zustimmst. Bei einer Tarifänderung musst Du selbst aktiv werden, wenn Du nicht zustimmst. Abhilfe ist also, regelmäßig seine SMS zu checken, auch im Ausland, um gegebenenfalls einer ungünstigen Tarifänderung zu widersprechen oder den Vertrag zu kündigen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das Gegenteil dürfte hier aber das Problem sein, ein alter Tarif, der nicht für Smartphones ausgelegt ist und daher noch utopische Preise für das Datenvolumen berechnet. Sowas wurde in der c't vor geraumer Zeit mal thematisiert, ich weiß leider nicht sicher, mit welchem Ergebnis, meine aber, dass es in der Verantwortlichkeit des Kunden liegt. --Magnus (Diskussion) 08:19, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ich sehe hier kein Problem, O2 wie du halten sich an den Grundsatz Pacta sunt servanda, oder "ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag". Ich werde sauer, wenn mir der Vertragspartner mich regelmäßig nerven würde mit, "der Altvertragsbestand soll bereinigt werden, bitte wechseln Sie zu einem aktuellen Vertrag, wir schenken Ihnen dafür 1 Monat Grundgebühr". Rein rechtlich sehe ich als Laie, dass man an dem Vorfall des Anfragers nichts zu bemängeln gibt. -194.138.39.52 08:28, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab auch so einen Altvertrag ohne MVL, wo mir die Grundgebühr sofort wieder gutgeschrieben wird, weil ich mein eigenes Handy damals "mitgebracht" (selber gekauft) habe. Ja, bis vor 5 Jahren oder so waren Datentarife mit "Flatrate" eher unüblich und sehr teuer. Mein Handyvertrag mit O2 hat auch den Passus drin, dass jedes MB xx Euro kostet, daher benutze ich noch das alte Handy nur zum Telefonieren und SMS schreiben. Wobei mir jede SMS 19 ct kostet. Da freut es mich, wenn ich im EU-Ausland bin, dann kostet mit die SMS nur noch 5ct nach Dtld. Bisschen verrückt. Zu deinen Fall, lies die Vertragsbedingungen durch, du hast Schuld, O2 hält sich einfach an den Vertrag, den du mit denen geschlossen hast. Ich finde O2 hat dir schon einen Gefallen getan, auf 99 Euro zu deckeln. Und falls du in Zukunft Datenverbindungen (Internet) brauchst, wechsel bitte in einen der aktuell angebotenen Verträge. Dann ist das Kostenrisiko stark abgemildert. -194.138.39.52 08:23, 17. Okt. 2016 (CEST)
mir fällt bei sowas immer Wucher ein... bei Kreditzinsen beginnt der Wucher laut RA Ingo Heinemann, sobald der Zinssatz mehr als das Doppelte des „üblichen“ Zinssatzes ist... das dürfte hier wohl der Fall sein... ob der Kunde in seiner Notlage einwilligt oder aus Unwissenheit in die Wucher-Preis-Falle tappt, dürfte keine Rolle spielen... dann gibt es noch die überraschende Klausel, die doch eigentlich unwirksam sein müsste... --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 17. Okt. 2016 (CEST)
Hähh? O2 hält sich an den geschlossenen Vertrag mit dem Kunden. Dort findet sich auch eine Preisliste (such mal im o2-Archiv nach den Tarif "Genion"). Das diese Preisliste halt den Stand von 10 Jahren wiederspiegelt sehe ich eher als positiv. Der Kunde muss halt selber wissen, welche Kosten aus dem Vertragsverhältnis entstehen. Unwissenheit schütz vor hohen Kosten nicht. Genausogut könnte ein Alt-Kfz-Versicherungnehmer argumentieren, den seit 10 Jahren nicht mehr angefassten Vertrag ist 10mal so teuer, als wenn er jetzt bei der gleichen Versicherung ihn neu abschließen möchte. Da kommt auch keiner her und schreit was von "Wucher". Der Handynutzer kann sich seinen Vertragspartner selber raussuchen und notfalls auch mal schnell eine Prepaid-Karte vom Discounter kaufen und reinschieben, da ist das Surfen günstig genug. -194.138.39.52 08:34, 17. Okt. 2016 (CEST)
das liest sich beim Heinemann aber ganz anders... z. B. war in seinem Beispiel der Zinssatz pro Monat aber nicht der effektive Jahreszins angegeben... 10 Jahre verschleiern die eigentlich noch gültigen Vertragsbedingungen auch irgendwie ziemlich effektiv... das sah O2 offenbar zeitweise auch so... und: Frage gelesen? Nachts in nen Discounter? geht das in Berlin überhaupt schon? ich mein: selbst wenn man sich an den überraschend hohen Preis von O2 erinnert hätte? --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 17. Okt. 2016 (CEST)
Es geht aber nunmal nicht um Zinssätze oder Bankgeschäfte, sondern um eine Dienstleistung, deren Vertraginhalte und Preise vor z. B. 7 Jahren in dem damalig üblichen Kostenrahmen (andere Mobilfunkbetreiberpreise waren da auch nicht deutlich niedriger) festgelegt wurden. Damals war es kein "Wucher" und ist es auch heute nicht. Ich hab auch so einen Altvertrag und weiß, "schalt bloß niemals die Internetfunktion am Handy ein, dass ist sauteuer". Wenn jemand mit der Zeit vergisst, welche Kosten für die vertraglich vereinbarten Dienstleistungen anfallen, ist das ja nicht die Schuld des anderen Vertragspartners, sondern seine eigene "Blödheit". Sorry, ich hab kein Mitleid mit dem Fragesteller, alles lief korrekt ab und das echte(tm) Leben, bzw. Wirtschaftswelt da draußen ist nun mal so. Ich halte es sogar O2 zugute, dass die einen Kulanzbetrag erstatten wollten. Einen Notlage sehe ich überhautp nicht gegebeb, wenn man sich in einer Großstadt verläuft kann man nach dem Weg fragen. Oder sich halt klassische einen Papierstadtplan rumschleppen, bzw. vorher sich eine Offline-Karte aufs Handy runterziehen. Bei einer echten(!) Notlage hätte ihm die Tel. 110 oder 112 kostenlos geholfen. -194.138.39.52 09:26, 17. Okt. 2016 (CEST)
Umstände ändern sich. Ein Preis, der vor 10 Jahren normal gewesen sein mag, kann heute "in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen". Ob das hier der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Aber mit sowas wie "Vertrag ist Vertrag" kommt man beim Bundesgerichtshof nicht unbedingt durch. --Eike (Diskussion) 10:12, 17. Okt. 2016 (CEST)
O2 hat ja den Schaden schon gemindert, indem die Rechnung auf 99 Euro gedeckelt werden sollte. Warum es letzendlich doch nicht dazu kam, muss der Fragesteller selber nachhaken. Damit ist nun klar, dass der Fragesteller einen für sich falschen Tarif hat. Fiktives Szenario: Beim 2. Mal wird dann O2 einfach behaupten können, "du weißt um die hohen Kosten, du hattest deine Chance, deinen Tarif umzustellen nicht genutzt, selber Schuld". Oder es wird halt ständig auf 99 Euro gedeckelt, bzw. wenn O2 der Kunde zu lästig wird, einfach der Vertrag seitens O2 gekündigt. -194.138.39.52 10:35, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde in dem Fall wohl auch versuchen, wieder auf die 100 Euro zurückzukommen und das als Lehrgeld verbuchen. Aber grundsätzlich ist nicht alles, was in einem Vartrag steht, gültig, und nicht jeder Preis durchsetzbar. --Eike (Diskussion) 10:44, 17. Okt. 2016 (CEST)
Älteres, krasses Beispiel von 2010: [1] hat Dieckmann die 42000 Euro danach zurückbekommen? Ansonsten hier ein Gegenbeispiel, dass die Preisliste im Vertrag eben doch durchgesetzt wurde. Wenngleich ich die Einwände, dass es hier Roaming und nicht "der falsche Tarif" handelt und ich damit Äpfel mit Birnen vergleiche, akzeptiere. -10:53, 17. Okt. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 194.138.39.52 (Diskussion))

Kleiner Hinweis: Selbst Vertragskunden wird bei von den Callcentern immer wieder einer Option rausgeschmissen, weshalb der Kunde eigentlich bei diesem Provider ist. Danach sind die Verhandlungen nur zeit- und nervenraubend. Gute Karten hat der Kunde, wenn er noch kündigen kann. Steckt er im Vertrag oder hat er eine Leistung schon in Anspruch genommen, sieht es da schlecht aus. In Grenznähe, wir den Mobiltelefon schon immer der Wechsel per Roaming ins benachbarte Netz nahegelegt. Das mag an einem besseren Ausbau geschuldet sein oder doch dem finanziellen Interesse der Provider. Jedenfalls kann man da nur das Telefon so einstellen, dass es in diesem Netz zu bleiben hat, sofern diese Option nicht schon auf Wunsch der Provider aus dem Menü «verschwunden wurde». Es sind Geschäftspraktiken die jenen gleichen, die früher in rassistischer Weise Minderheiten unterstellt wurden. Interessant wird es, wenn Unternehmen dieser Branche zunehmend mit Daten handeln. Wenn Du kündigst, heulen sie Dir nach. Was viele nicht wissen, man kann denen das Anrufen auf Grundlage des Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verbieten. Es macht einen Unterschied, ob eine Geschäftsbeziehung besteht. Was die Provider definitiv speichern ist, da sie konsequent nachverhandeln, die Eigenschaft des Kunden auf Haustürgeschäfte Telefongeschäfte einzugehen, die sich im Zuge der Reklamation solcher „Ereignisse“ ergeben. Das Problem ist die Anfälligkeit einer Gesellschaft, die aus einer Vergangenheit wie Sozialismus und Rabattgesetz kommt und die Unternehmen mit solchen Methoden erfolgreicher werden lassen, als diejenigen, die dies unterlassen, was an der blau-grünen Übernahme, unabhängig des Netzausbaus offensichtlich als richtungsweisend zeigte. --Hans Haase (有问题吗) 13:37, 17. Okt. 2016 (CEST)

50 Euro, wenn mir jemand erklären kann, was der Vorredner hier nun sagt und was das mit der Frage zu tun hat.--79.207.234.41 13:48, 17. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Mir ist kein Smartphone (und sowas braucht man ja für Google Maps) bekannt, das keine Option hat, um Datenroaming generell abzuschalten. Auch kein gebrandetes. Ansonsten kann man solche summen durchaus im Inland mit Datentransfer zusammenbekommen, wenn man einen Tarif hat, der noch aus der WAP-Zeit stammt. Da gab es durchaus Tarife mit mehr als 1€ pro 100 KB (der preis war meist pro 100 KB angegeben), also mehr als 10€ pro MB.
Was den Wucher angeht: Wucher liegt nur vor, wenn "die Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen" ausgenutzt wird, auch wenn der konkrete Fall auf Unerfahrenheit hindeutet, wird das schwer nachzuweisen sein, weil noch immer andere Möglichkeiten in Betracht kommen (z.B. dass es dem Kunden wirklich 180€ wert war, den richtigen Weg zu finden). --MrBurns (Diskussion) 13:53, 17. Okt. 2016 (CEST)
Der Gesetzgeber hat inzwischen einiges geändert, siehe Handytarif#Regulierung der Handy-Tarife. Ob SMS oder Daten, die Entgelte sind mit gesetzlichen Obergrenzen innerhalb der EU begrenzt. Mehr als erlaubt, darf nicht abgerechnet werden. Der Versuch es zu tun, ist leider nicht strafbar. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das gilt soviel ich weiß nur im Ausland, mein Handyprovider berechnet z.B. für eine SMS im Inland noch immer 30ct (für mich irrelevant, weil ich die Frei-SMS nie aufbrauche), im EU-Ausland hingegen die vorgeschriebenen 6ct. --MrBurns (Diskussion) 14:32, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ja, die Beschränkungen für Roaming-Preise haben teilweise dazu geführt, dass man im Ausland billiger kommuniziert als zu Hause. --Eike (Diskussion) 14:40, 17. Okt. 2016 (CEST)

Nationalsozialistischer Genitiv - ja oder nein ?

oder
Ist eins richtig und das andere falsch - oder geht beides? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 17. Okt. 2016 (CEST)
Offenbar geht beides, vgl. http://www.duden.de/rechtschreibung/Deutschland : "Beispiel: des vereinigten Deutschland[s]". --Buchling (Diskussion) 08:56, 17. Okt. 2016 (CEST)
Es handelt sich um ein fakultatives "s". --Heletz (Diskussion) 10:24, 17. Okt. 2016 (CEST)

Fantasie oder Realität

Hi, sonst nichts darüber zu finden. Danke Was ist das? --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2016 (CEST)

Voll Realität. Siehe auch Kurt Halbritter. 2A02:8108:11C0:6FB8:A59E:C300:34DF:64FB 11:07, 17. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Ach je, der gute Kurt Halbritter! So lange ist der nun schon tot? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ah, also Satire... danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:09, 17. Okt. 2016 (CEST)
Halbritters Tier- und Pflanzenwelt (1975), Goldmann, ISBN 3-442-08630-2, Seite 88, 89 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:13, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ich fürchte, ich verstehe die Frage nicht wirklich.... Du wolltest wissen, ob es ein Tier namens Seekännchen, das sich wie eine Gießkanne zum Blumengießen verwenden lässt, wirklich gibt? Wie eine Trollfrage sieht's nämlich nicht aus, also muss es doch wohl ernst gewesen sein - eine Annahme, die ich eigentlich nicht für möglich halten würde.... --Snevern 11:18, 17. Okt. 2016 (CEST)
Keine Trollfrage, habe nur mit dem Text nichts anfangen können, hätte ich länger drüber nachgedacht wäre ich vermutlich doch selber irgendwann draufgekommen :P --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:32, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ja. Länger Nachdenken ist voll cool. --2003:46:A13:AE00:30C8:1F27:5879:16A1 14:38, 17. Okt. 2016 (CEST)
Alternative zum Nachdenken: Man schaut erstmal, auf was für einer Internetpräsenz man da eigentlich gelandet ist. In dem vorliegenden Fall mit der erhöhten Chance, Programmatisches zu lesen: „ ... wir werden versuchen euch ein wenig an unseren subversiv-discordianisch-verworrenen und teilweise sogar atavistischen Gedankengängen teilhaben zu lassen.“ --2003:46:A13:AE00:30C8:1F27:5879:16A1 14:45, 17. Okt. 2016 (CEST)

Exiftool und Metadaten in Bilder

Ich hab hier 30000 Bilder von Postkarten und eine Datenbank mit den Metadaten. Mit dem Exiftool möchte ich die Metadaten in die Bilder direkt eintragen. Geokoordinaten und Erstellungsdatum krieg ich damit super hin. Nur bei den Keywords (Schlüsselwörtern) klappt es noch nicht so wie geplant. Die Bilder sollen später mit Digikam verwaltet werden. Dort kann man die Schlüsselwörter in einer Baumstruktur ablegen also:

  • Fahrzeuge
    • Landfahrzeuge
      • Auto
      • Fahrrad
    • Wasserfahrzeug
      • Uboot
      • Schiff
      • ...

Wenn ich das mit der Option -keywords+="Fahrzeug/Landfahrzeug/Auto" in das Bild mit Exiftool eintragen möchte, klappt dass, inklusive der Baumstruktur, aber bei zu langen Verzeichnisssturkturen, kommt die Fehlermeldung das das Schlüsselwort zu lang ist. Ändere ich die Schlüsselwörter in Digikam und schau mir danach die Metadaten an z.B:

Caption                         : Albrechtsburg, Felsenkeller-Brauerei, Kaisergarten
Categories                      : <Categories><Category Assigned="0">Unsortiert<Category Assigned="1">Barges in Germany</Category><Category Assigned="1">Multiview postcards</Category><Category Assigned="1">Steamship Meissen</Category></Category><Category Assigned="0">_Ort<Category Assigned="0">Deutschland<Category Assigned="0">Sachsen<Category Assigned="0">Landkreis Meißen<Category Assigned="1">Meißen</Category></Category></Category></Category></Category></Categories>
Urgency                         : 0 (reserved)
Pick Label                      : 0
Color Label                     : 0
Title                           : Albrechtsburg, Felsenkeller-Brauerei, Kaisergarten
Subject                         : Multiview postcards, Barges in Germany, Steamship Meissen, Meißen
Tags List                       : Unsortiert/Steamship Meissen, _Ort/Deutschland/Sachsen/Landkreis Meißen/Meißen, Unsortiert/Multiview postcards, Unsortiert/Barges in Germany
Last Keyword XMP                : Unsortiert/Steamship Meissen, _Ort/Deutschland/Sachsen/Landkreis Meißen/Meißen, Unsortiert/Multiview postcards, Unsortiert/Barges in Germany
Hierarchical Subject            : Unsortiert|Steamship Meissen, _Ort|Deutschland|Sachsen|Landkreis Meißen|Meißen, Unsortiert|Multiview postcards, Unsortiert|Barges in Germany
Catalog Sets                    : Unsortiert|Steamship Meissen, _Ort|Deutschland|Sachsen|Landkreis Meißen|Meißen, Unsortiert|Multiview postcards, Unsortiert|Barges in Germany

sieht das auch super aus, aber wie genau bekomme ich diese Felder mit Exiftool gesetzt? Also Categories, Subject, Tags List, Last Keyword XMP, Last Keyword XMP, Hierarchical Subject, Catalog Sets? Danke für eure Hilfe. -- sk (Diskussion) 09:12, 17. Okt. 2016 (CEST)

Wer hat den Artikel geschrieben,ich würde ihm gerne noch einige In fos geben, kann er oder sie mich anrufen? Rosvitha Bulle, XXXXX. XXXX, XXXXX XXXXX,T--91.62.2.72 16:36, 17. Okt. 2016 (CEST)el. XXXX-XXXX --91.62.2.72 16:36, 17. Okt. 2016 (CEST)

keine zu pers. Angaben... siehe ganz oben... ansonsten: WP:SM...? --Heimschützenzentrum (?) 16:43, 17. Okt. 2016 (CEST)
Hallo Rosvitha, einer der Hauptautoren des Artikels ist Benutzer:Schwarz7201. Du kannst ihn auf seiner Diskussionsseite anschreiben. Informationen zu Nohl können jedoch nur in den Artikel übernommen werden, wenn sie aus allgemein zugänglichen Quellen stammen (siehe WP:Q). --= (Diskussion) 16:47, 17. Okt. 2016 (CEST)
Man kann mich gern Anschreiben, auch per Email. Wir können dann ja sehen, was wir machen können. Ansonsten - einfach mutig sein - ich habe den Artikel auf der Beobachtung. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 19:26, 17. Okt. 2016 (CEST)

Statistik: welche Spielerposition schießt wie viele Tore?

Ich suche eine Statistik über die Torchancen von Fußballspielern nach folgendem Muster:

1000 Tore werden im Durchschnitt geschossen von

  • 900 Stürmern
  • 95 Mittelfeldspielern
  • 5 Verteidigern

Diese Zahlen sind von mir als Fußball-Laie nur grob vermutet. Wo gibt es korrekte Zahlen?

Ja, auch Torwarte sollen schon Tore geschossen haben, aber mir geht es jetzt nicht um Anekdoten. Mich interessiert, wie normal bzw. wie ungewöhnlich es ist, dass ein Mittelfeldspieler ein Tor schießt. --Plenz (Diskussion) 19:40, 17. Okt. 2016 (CEST)

Hier hat mal jemand die EM-Tore 2012 statistisch analysiert, auch nach Spielerposition. Ich könnte mir vorstellen, dass das Ergebnis leidlich typisch ist: (echte) Stürmer ("strikers") 41,3 %, Flügelspitzen ("wingers") 29,3 %, Mittelfeldspieler 20 %, Verteidiger 9,3 %. Hängt natürlich sehr am dominierenden Spielsystem und daran, wie man die Positionen überhaupt definiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 17. Okt. 2016 (CEST)
Google findet recht schnell so eine Statistik für die Bundesligasaison 2013/2014. Wie repräsentativ sie für Fußball allgemein ist, weiß ich nicht. Insgesamt fielen in der Saison 967 Tore. Davon 101 (10,4%) von Abwehrspielern, 481 (49,7%) von Mittelfeldspielern, 364 (37,6%) von Stürmern, dazu noch 21 (2,2%) Eigentore.(http://www.bundesliga.de/de/liga/news/alle-tore-der-saison-entschluesselt.jsp )--Alexmagnus Fragen? 20:14, 17. Okt. 2016 (CEST)
Die beiden Statistiken haben zwar starke Differenzen, aber es ist deutlich zu sehen, dass ich die Mittelfeldspieler stark unterschätzt habe. Vielen Dank für die Mühe, genau das wollte ich wissen. --Plenz (Diskussion) 20:55, 17. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Ich finde die Zahlen nicht widersprüchlich, bei der Euro 2012 haben viele Mannschaften noch mit 2 Stürmern gespielt, heute spielen fast alle nur mehr mit einem Stürmer. Außerdem ist durch die relativ geringe zahl an Toren 8insgesamt 76) die statistische Schwankungsbreite noch relativ hoch. Die von Plentz vermuteten Zahlen könnten bis ungefähr in die 1950er gestimmt haben, wie noch mit dem 2-3-5 gespielt wurde und es noch nicht üblich war, dass alle Spieler mit nach vorne bzw. hinten gehen (obwohl das 2-3-5 in offiziellen Aufstellungen viel länger verwendet wurde, gab es ab ~1950 bei der tatsächlichen Taktik zunehmende Abweichungen). Da ist aber auch zu berücksichtigen, dass spätere Versionen des 2-3-5 (so ca. ab den 1930ern) schon hängende Stürmer hatten, die bei der modernen Definition wahrscheinlich eher zum offensiven Mittelfeld als zum Sturm gezählt werden würden (vgl. Hängende Spitze). --MrBurns (Diskussion) 21:03, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ah, danke für diese Aufklärung. Ich hab echt keine Ahnung vom Fußball und habe Stürmer wohl völlig überbewertet. --Plenz (Diskussion) 00:10, 18. Okt. 2016 (CEST)
Naja, wichtig sind sie schon, wenn ein Sturm, der meistens nur mehr aus einem Mann besteht, ~40% der Tore schießt... --MrBurns (Diskussion) 00:17, 18. Okt. 2016 (CEST)

Speicherplatz OS(C)

In letzter Zeit bekomme ich den Text: "Der freie Speicherplatz auf OS (C:) ist gering. Klicken Sie hier um zu ermitteln, ob Sie Speicherplatz auf diesem Laufwerk zur Verfügung stellen können." angezeigt. Nach Anklicken wird mir empfohlen, dass ich Programme entfernen soll. Ich habe leider keine Ahnung und weiß z.B. nicht, ob ich Microsoft Silverlight brauche und kann kein entbehrliches Programm entdecken. Problem ist, dass die Webseiten im "Sparmodus" angezeigtt werden. Weiß jemand weiter? (nicht signierter Beitrag von 78.48.221.184 (Diskussion) 22:02, 17. Okt. 2016 (CEST))

Leere die Caches der Webbrower: Im jeweiligen Browser STRG+UMSCHALT+ENTF. Dann gibt es etwas Platz und Du kannst CCleaner installieren und benutzen. Ist die Platte zu voll, mach das: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 04#Computerproblem, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 13#Wer füllt meinen Speicher?
Microsoft Silverlight ist ein Pendant zu Adobe Flash, aber nicht kompatibel. Ich habe es auch vielen Rechnern deinstalliert. Bisher wurde habe ich es nur zum Schauen irgendwelcher Online-Videos wie italienischer Fernsehprogramme benötigt. Auf Servern deinstalliere ich es bevorzugt, da ich solche Funktionalität dort garantiert nicht benötige. --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 17. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Welches Betriebssystem hast Du? Bei Windows 10 kannst Du z.B. in den Einstellungen unter System/Apps & features die installierten Apps nach Größe anzeigen und dann das deinstallieren, was Du nicht nutzt oder willst. Bei allen Windowsen geht das auch über die Systemsteuerung unter Programme und Features oder Programme und Funktionen oder Software. Dann gibt es die Datenträgerbereinigung, die bei jedem Windows anderswo zu finden ist. Rufe dazu mit Windows+R cleanmgr auf und lasse Dir Möglichkeiten vorschlagen, Speicherplatz wiederzugewinnen. Läuft das System absturzfrei stabil, kannst Du auch alte Wiederherstellungspunkte löschen oder Systemdateien bereinigen. Es gibt auch spezielle Systembereinigungsprogramme von Drittanbieter, z.B. Tuneup Utilities, die Speichermüll besser finden als Cleanmgr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 17. Okt. 2016 (CEST)
Freier Speicher auf C: unter "Land"? Wieviel freier Speicher für die Festplatte C: wird angezeigt? --80.187.122.176 22:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
Als erstes mal den Papierkorb leeren, das kann ordentlich was bringen. Dann schauen ob der Rechner tatsächlich nur ein C:-Laufwerk hat oder noch ein D:-Laufwerk auf das man Daten von C: packen kann, zum Beispiel Bilder und Videos. --87.148.93.61 23:23, 17. Okt. 2016 (CEST)
Der Papierkorb ist meistens schon leer. Bilder und Videos lassen sich nicht nachkomprimieren. So viele hat der durchschnittliche Benutzer nicht. Caches füllen sich und temporäre Dateien bleiben liegen, wenn die Programme oder der Rechner abstürzen. Einige räumen auch nicht. Wenn Du mit „packen“ wegpacken meinst, also auf andere Datenträger, ja, das schafft richtig platz, denn Videos sind die größten Dateien, die ein Computer so auf der Platte haben kann. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 17. Okt. 2016 (CEST)
Auslagern von Daten auf externe Datenträger hilft da oft. Private Filme und Fotos machen sich gut auf einer externen Festplatte. Auch muss nicht die gesamte Filmsammlung ständig verfügbar sein. Solche Daten gehören bei Speicherplatzmangel auf eine externe Festplatte oder NAS. Mein alter Netbook hat eine 1-TB-Platte, die natürlich massenhaft Platz für häufig genutzte Fotos, Videos und Musik bietet. Mein neues Tablet hat nur 32 GB SSD, wo außer dem Betriebssystem, den wichtigen Apps nur ein paar Daten passen. Ich hab dann einfach eine externe Festplatte an meine Fritzbox gehängt, auf der die Film- und Musiksammlung liegt. Dank Fritzbox-VPN und schnellem Internetanschluss mit 42 MBit/s Uplink kann ich von überall darauf zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 18. Okt. 2016 (CEST)

Künstlerdatenbank mit intelligenter Suche?

Ich habe hier ein Gemälde vorliegen, das zwar signiert ist - aber zum einen hatte der Maler eine furchtbare Handschrift, denn viele der Buchstaben sind lediglich angedeutet, zum anderen ist wohl auch etwas durch die Zeit verloren gegangen. Das einzige, was ich mit einiger Sicherheit sagen kann, ist, dass das Ende des Schriftzugs ..inning lautet; weiter vorn meine ich, ein d zu erkennen, aber das ist höchst unsicher. Es handelt sich um ein Landschaftsbild, von den ich nicht annehme, dass es sich um etwas erwähnenswertes handelt, doch reizt es mich, zu versuchen, den Namen des Malers herauszufinden. Es gibt zwar einige Datenbanken im Internet, die Künstlernamen bereitstellen, aber ich finde keine, die eine intelligente Suche ermöglicht, wo ich also sagen Kann, der Name endet mit ... und davor gibt es noch irgendwo ein ... kennt hier vielleicht jemand so eine Seite, bei der ich hier weiterkomme? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:03, 17. Okt. 2016 (CEST)

Es mag sehr noch gewagt sein, aber wenn der Künstler bekannt sein sollte und Du die Unterschrift ausschneidest und in die Google Bildersuche ziehst, kann Google ähnliche Strukturen finden. Ist das Bild bekannt, funktioniert es auch damit. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 17. Okt. 2016 (CEST)
Thieme-Becker mit Volltextsuche.--5.146.174.171 19:14, 17. Okt. 2016 (CEST)
@IP - gefragt war nach einer Webseite - ich hab nicht vor, mich mit zusätzlichen Programmen einzudecken, nur um das mal raussuchen zu können. Zudem halte ich nichts von Angeboten, deren Webauftritt nicht richtig funktioniert, wenn man die Sicherheit seines Rechners nicht komplett abschaltet (ich kriege das Angebot zur CD nicht, solange ich keine Cookies automatisch zulasse - und das mach ich nunmal nicht).
@HH - werd ich mal versuchen - ich glaube allerdings nicht, dass das ein bekanntes Bild ist - genau deshalb suche ich ja nach dem Namen des Künstlers (der wahrscheinlich auch nicht wirklich bekannt ist/war). 2001:A61:3068:8F01:58BD:CE3D:39BF:4AAF 08:58, 18. Okt. 2016 (CEST)
Musst mal versuchen, ob G noch mit Drehen und spiegeln des Bildes auszutrixen ist oder ob das die Algorithmen inzwischen kapieren. --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 18. Okt. 2016 (CEST)

--Vielleicht gehst du zu Fuß ins nächste Archiv und fragst einen wissenschaftlichen Archivar oder einen Dipl. Archivar. Unserer interessiert sich sehr für Kunst.... und sie lesen recht gut (Paläographie)

Kein SMS-Empfang mehr

Mein Handy empfängt plötzlich keine SMS mehr - alles andere funktioniert. Uraltes Siemens C35i mit Provider Telekom Mobilfunk, was ich aber behalten will, weil es eine Ladeschale im Auto hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:11, 17. Okt. 2016 (CEST)

Ist die richtige Nachrichtenzentrale eingestellt? --MrBurns (Diskussion) 14:15, 17. Okt. 2016 (CEST)
SMS-Speicher des C35 voll gelaufen: alte SMS löschen! Die alten Handies speichern die SMS noch auf der SIM-karte, nicht im Gerät selbst. Neue SMS warten im Netz auf Zustellung. Wenn nicht: Ruf den Provider an! Hat sich jemand eine zweite SIM-Karte auf Deinen Namen ausgestellt oder der Provider versucht Dir zu kündigen? Dann wäre dies normal. Hast Du ein Zweithandy als Smartphone, so kann per App eine SMS-Umleitung erfolgt sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das mit dem vollen Speicher halte ich für einen nicht unpassenden Tipp. Wobei das Handy eigentlich darauf aufmerksam machen sollte. Umgeleitete SMS mag auch möglich sein. Einen gekündigter Vertrag erscheint zwar bei so einem wohl eher passiven Handy denkbar, aber da würden eher ausgehende SMS und Telefonate gesperrt werden, und Dr.cueppers sagt ja, dass alles andere noch geht. --Eike (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2016 (CEST)
Wenn SMS abschicken funktioniert, kann es auch nicht an den SMS-Einstellungen der SIM-Karte liegen. @Dr.cueppers: Je nach Alter der SIM-Karte passen da manchmal nur 10 SMS drauf. Neuere SIMs haben mehr Speicher für Telefonbuch und SMS. Tausch die SIM-Karte mal mit der eines anderen Handys desselben Anbieters – falls auf einem der Geräte SIM-Lock aktiv ist – und versuche dann mit getauschen SIM-Karten auf beiden Geräten SMS zu empfangen und auch zu senden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 17. Okt. 2016 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, dass der SMS Speicher voll ist, ist am Wahrscheinlichsten. Eine andere wäre das die SIM-Karte defekt ist, und eben dem Handy vorspielt die Karte bzw. der Speicherplatz sei voll. Letzteren Fall hatte ich persönlich, dass meine uralt SIM-Karte ausgewechselt werden musste weil, die keine SMS mehr verwalten konnte (oder wie man dem auch immer sagen will). Abschicken ging noch, da das schreiben eben im "normalen" Telefonspeicher erfolgte. Das empfangen und abspeichern eben nicht mehr, weil die SIM-Karte zu doof war, einen freien Speicherplatz zu finden (Und der interne SMS-Speicher war eben voll). Also Rotkäppchen Tipp befolgen, und es mal mit einer anderen SIM-Karte versuchen.--Bobo11 (Diskussion) 16:53, 17. Okt. 2016 (CEST)
Bei alten Telefonen und neuen SIM-Karten, aufgepasst wegen der Betriebsspannung der SIM. Eine SIM im Austausch muss für die vom benutzten Telefon bereitgestellte Spannung unterstützen. Darum der Hotline sagen, dass die für dieses Gerät passen muss. Zwar sieht das der Provider im Protokoll, kann aber den menschlichen Fehler begehen, die neuste Technik rauszuschicken, die dann möglicherweise nicht funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 17. Okt. 2016 (CEST)
Laut Kundendiensthandbuch wird die SIM-Karte beim Siemens C35i mit 2,9 Volt betrieben. Das sollten alte wie neue SIMs können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 17. Okt. 2016 (CEST)
Erst mal vielen Dank für die vielen Infos, die für mich zum Teil chinesisch sind:
Was ist eine Nachrichtenzentrale, wo stellt man die wie ein?
Voller Speicher - eher unwahrscheinlich, weil ich in Jahren nur wenige SMS erhalten habe. Falls doch, wo und wie löschen?
SMS abschicken nicht probiert - keine Ahnung, ob das geht. Wird morgen probiert.
Betriebsspannung: Kann nicht sein, keine Änderung.
Noch ein Hinweis: Die mir geschickte SMS hat bei mir auch nicht "geklingelt".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:25, 17. Okt. 2016 (CEST)
Betrifft die Spannung, mit der das Handy die SIM-Karte betreibt. Sag denen nur für welches Gerät und die machen es passend. SMS löschen, geht über lesen. Also vorhanden SMS (Briefsymbol?!) auswählen, lesen, loschen. Für jede gelöschte SMS kommt eine im Netz wartende SMS neu rein. Also nicht wundern, wenn es piept. Achso: Hast Du vllt. den Klingelton für SMS auf leise oder ganz abgestellt? --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 17. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Hier ist eine Bedienungsanleitung für das Siemens C35i verlinkt. Auf Seite 39 (PDF 40) steht, wie Du die Nachrichtenzentrale, dort „Service-Zentr.“ genannt, einstellst. Für Telekom sollte das die +491710760000 sein. Auf Seite 38 (PDF 39) steht, wie Du herausfindest, wieviele SMS auf Deine Karte passen. Ich vermute, dass das Telefon keinen eigenen SMS-Speicher hat, sondern zum Speichern der SMS auf die SIM-Karte zurückgreift. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 17. Okt. 2016 (CEST)
@Hans Haase: „Für jede gelöschte SMS kommt eine im Netz wartende SMS neu rein.“ gilt nur für neue SMS. Nicht zustellbare SMS werden vom Mobilkfunkanbieter nach ein paar Tagen aus dem Vermittlungssystem gelöscht und kommen dann nie an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 17. Okt. 2016 (CEST)
Also Cüppers, du drückst auf die Telefonbuchtaste, im Display erscheint Optionen, die wählst du mit der Balkentaste. Dann erscheint ein Menü, da wählst du Kapazität und da dann zuerst SIM und liest aus, ob noch Speicherplatz vorhanden ist. Ebenso beim internen Speicher. In dem Menü ist auch ein Punkt löschen der Textnachrichten, so hießen die SMS früher.--79.207.234.41 22:18, 17. Okt. 2016 (CEST)
Alle Speicher sind ganz oder fast "leer"! Das Service-Zentrum ist mit der richtigen Nummer eingetragen. Nach wie vor ratlos! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:42, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke, Du solltest die Hotline fragen was da los ist. Entweder ist die SIM kaputt, oder es hat – schlimmstenfalls – sich jemand eine SIM auf Deinen Namen gemacht, um die M-TANs vom Onlinebanking abzufangen. Das war früher leichter, bis die Abwägung von Kundenfreundlichkeit und Sicherheit nach mehrfachem Missbrauch enger gezogen wurde. Da SIM-Karten nur eine Mobilfunknummer zugeordnet werden, ist die Funktionen vom Provider frei konfigurierbar. So kann der Provider z.B. SMS nur für eine der SIM-Karten bereitstellen, auch wenn beide auf dieselbe Rufnummer geschaltet sind. Nebenbei: Ja, SMS haben eine Vorhalte/Lebenszeit zur Zustellung. Konnte man früher sogar einstellen wann sie obsolet werden sollen. So mache einen letzten Versuch. Kommt die SMS nicht an, ruf den Provider an und finde raus was los ist. Gestalte aber den Test so, dass eventuelle Herrschaften nicht ahnen das Du Verdacht geschöpft haben könntest. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 18. Okt. 2016 (CEST)
Endlich die Hotline erreicht (ging gestern nicht): Auf dem Handy musste ich eine Tastenkombination eingeben (*222#); dann erschien eine Meldung: "Dieses Handy ist jetzt für ... aktiviert". Nun hoffentlich alles o.k. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 18. Okt. 2016 (CEST)
" *222# - Aktivierung der aktuellen SIM-Karte für SMS- und MMS-Empfang." Seltsam. --Eike (Diskussion) 13:34, 18. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt damit drei Möglichkeiten, SMS war noch nie aktiviert, die SIM wurde durch irgendwelche "Strahlungen" von Außen verändert, oder die Dritte, dass die SIM durch eine Hacker-SMS verändert wurde. Das 35i war da früher anfällig, allerdings wurde da das ganze Handy lahmgelegt. Ich entsinne mich an diese Warnung. Bei mir werkelt das 35i allerdings über 10 Jahre im Auto quasi fest eingebaut mit Combi-/Zweit-Card, es ist noch nichts passiert. SMS ist da allerdings nicht aktiviert. --79.207.231.64 20:16, 18. Okt. 2016 (CEST)

Statistik gesucht: Alter beim ersten Mal Sex nach Geburtsjahrgang

Ich suche eine Statistik, in der das durchschnittliche Alter beim ersten Mal Sex nach Geburtsjahrgang aufgeschlüsselt wird. Die üblichen Umfragen, die man findet, funktionieren meistens nach dem Muster: „Für die Umfrage wurden im Jahr 2015 Jugendliche im Alter von 15 bis 25 befragt. Im Durchschnitt hatten sie ihr erstes Mal Sex im Alter von X Jahren, Frauen dabei mit X1, Männer mit X2 Jahren.“ Aber da sind dann ja elf Geburtenjahrgängen in einem Durchschnittswert abgefrühstückt. Außerdem wird es so schwierig, die zeitliche Entwicklung abzuschätzen, selbst wenn ich lückenlos Umfragen aus jedem Jahr habe – das sagt ja nichts aus, wenn jedes Mal mehrere Geburtenjahrgänge vermischt werden, vor allem dann, wenn (wie bei den meisten mir bekannten Umfragen) nicht ersichtlich ist, in welcher ‚Gewichtung‘ die Jahrgänge in das Durchschnittsergebnis eingehen. Bei erfolglosen Google-Versuchen habe ich jedenfalls nur Umfragen und Statistiken nach diesem Muster gefunden. Gibt es Erhebungen, wie ich sie suche, überhaupt (vorzugsweise für Deutschland)? Kann mir jemand helfen?


Signiere mal Deine Anfrage!--80.187.122.176 22:14, 17. Okt. 2016 (CEST)


Definiere mal Sex!

Ziemliche sinnlose Frage. Männer und Frauen haben i.d.R. hierzu keine offene Antwort und dafür auch gute Gründe. Wer Dir hierzu allzuoffenherzig erzählt, erzählt! IPs meine ich dabei nichtmal. --80.187.122.176 22:06, 17. Okt. 2016 (CEST)

Signiere mal Deine Anfrage!--80.187.122.176 22:14, 17. Okt. 2016 (CEST)

Meine Anfrage war per IP signiert, ich muss Sex an dieser Stelle gar nicht definieren, weil es Umfragen, wie ich sie suche, ja ganz offensichtlich gibt und die wohl mit entsprechenden Definitionen arbeiten, und eben gerade weil es solche Umfragen gibt, ist die Frage auch nicht sinnlos. Ich suche nur unter den vielen Umfragen, die man mit googlen leicht finden kann, die, die nach dem Geburtsjahrgang aufschlüsseln – die kann man nämlich nicht so leicht finden.--92.225.133.127 22:45, 17. Okt. 2016 (CEST)

Hm, auf Basis einer einzelnen Erhebung wäre eine solche Ausweisung ja nur möglich, wenn sehr viele Jahrgänge befragt werden. Das birgt etliche methodische Probleme, denen ein nur geringer Erkenntnisgewinn einer jahrgangsscharfen Statistik gegenübersteht. Es gibt aber langjährig wiederholte Studien, die in der Gesamtschau eine Entwicklung aufzeigen können: Die Shell-Jugendstudie wird seit vielen Jahrzehnten durchgeführt, die Jugendsexualitäts-Studie der BzgA seit 1980 und auch die Bravo/Dr.-Sommer-Studien laufen wohl schon ziemlich lang. Alle drei fragen nach dem Alter beim "ersten Mal", vielleicht helfen die Dir weiter, falls Du sie nicht ohnehin schon gefunden hast. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 17. Okt. 2016 (CEST)

@92.225.133.127 Deine Anfrage ist nach wie vor oben unsigniert. Inhaltlich verstehe ich sie nach wie vor nicht. --80.187.122.176 23:07, 17. Okt. 2016 (CEST)

@80.187.122.176. Es gibt schon sehr lange seriöse Erhebungsmethoden, die eine weitestgehende Anonymität herstellen und damit sehr offene Antworten ermöglichen. Das Argument: „Männer und Frauen haben i.d.R. hierzu keine offene Antwort“ ist daher meines Erachtens völlig falsch.
Aber:
Welches Erkenntnisinteresse sollte mit einer Differenzierung nach Geburtsjahrgängen verbunden sein? Was folgt aus einer Datenlage, nach der Jungen des Jahrgangs 1995 zu soundssoviel Prozent mit x Jahren und zu soundssoviel Prozent mit y Jahren und zu soundssoviel Prozent mit z Jahren „zum ersten Mal Sex“ hatten (was immer das ist) und Mädchen des Jahrgangs 1995 mit anderen Zahlen und Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1996 und 1997 ebenfalls mit anderen Zahlen? Was lernt uns das?
Zweifellos ist das Sexualverhalten von Pubertierenden ein Thema vieler Jugendstudien. Für das Betrachten mehrerer Geburtsjahrgänge gemeinsam spricht die Erfahrung, dass der Verlauf der Pubertät und die Entwicklung Jugendlicher nicht bei allen gleich verläuft. Langfristige Trends lassen sich so auch besser vergleichen. Es werden also nicht, wie der Fragesteller abwertend formuliert, „elf Geburtenjahrgänge in einem Durchschnittswert abgefrühstückt“. Es ist den Untersuchenden durchaus bewußt und von ihnen erwünscht, dass sie Durchschnittswerte ermitteln. Die weitaus meisten Sozialwissenschaftler sind hinsichtlich der nötigen Grundkenntnisse über Statistik keine Idioten.
Also nochmals: Mit welchem Erkenntnisinteresse würde jemand eine Studie finanzieren, die nach Geburtsjahrgängen differenziert. Was würde mit diesen Daten über diese Daten hinaus beantwortet? Die Abweichungen zwischen nahegelegenen Jahrgängen dürften normalerweise, wenn nicht einschneidende Ereignisse (wie z.B. ein Kriegsausbruch) auf das Ergebnis einwirken, nicht besonders signifikant sein. Und wäre nicht eher eine Differenzierung sinnvoll nach Bundesland, sozialem Status der Eltern, Wohnort wie Großstadt / mittlere Stadt / Kleinstadt / Dorf, nach Schulart, Freizeitverhalten (Sportverein? Freiwillige Feuerwehr? X-Box?) älteren und jüngeren Geschwistern und nicht zuletzt dem Ort und Tageszeit, an denen „zum ersten Mal Sex“ stattfand?
Wenn ich das Interesse hätte, trotz der Fragwürdigkeit des Untersuchungsansatzes irgendwelche Studien zu finden, die meiner Fragestellung zumindest nahekommen, würde ich das Berliner Archiv der Jugendkulturen kontaktieren. --2003:46:A13:AE00:30C8:1F27:5879:16A1 23:09, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ich halte das durchaus für eine sehr sinnvolle Fragestellung. Eine Änderung des durchschnittlichen Alters beim ersten Sexualkontakts kann auch auf gesellschaftliche Veränderungen und deren Tendenz hindeuten, wie z.B. veränderte allgemeine Moralvorstellungen oder starke demografische Verschiebungen. Daher bin ich mir sicher, dass es solche Statistiken gibt. Aber leider weiß ich auch nicht wo. Benutzerkennung: 43067 07:17, 18. Okt. 2016 (CEST)
Aha. Die Fragestellung ist gewiss sinnvoll und Gegenstand vieler Jugendstudien. Aber es geht ja offenbar nicht darum sondern mehr um die Frage, warum du als Methode eine strikte Differenzierung nach Geburtsjahrgängen bevorzugst. Was ist daran sinnvoll? Wie es scheint quillt das Web ja nicht gerade über mit Studien, die deinem exotischen Ansatz folgen. In der Sozialwissenschaft scheint man in der von dir gewünschten Differenzierung nach Geburtsjahrgängen keine Vorteile zu sehen und stattdessen werden mehrere „Geburtenjahrgänge in einem Durchschnittswert abgefrühstückt“. (Gründe dafür wurden oben bereits ausgeführt.) Warum du nun – mit welchem Erkenntnisinteresse über die Daten als solche hinaus – auf deinem Ansatz der Differenzierung bestehst, dem z.B. die von Rudolph Buch benannten prominenten Studien nicht folgen, wurde bisher nicht verständlich. Insbesondere die Shell-Jugendstudie bietet ja (ohne die von dir bevorzugte exotische Methodik) eine sehr gute Grundlage für das Erkennen von Veränderungen über längere Zeiträume. --2003:46:A1C:6600:EDD3:EF87:16E:7D7C 16:05, 18. Okt. 2016 (CEST)
Nur fürs Protokoll: Ich war nicht der Fragesteller. Benutzerkennung: 43067 17:51, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ah, gut. Danke, dass du mich auf meinen Irrtum hinweist. Inhaltlich ändert das natürlich nichts. --2003:46:A1C:6600:EDD3:EF87:16E:7D7C 19:27, 18. Okt. 2016 (CEST)
Geburtsjahrgang heißt auf englisch "birth cohort". Hiermit das ergoogelt, vermutlich findest du etliches mehr. --Neitram  16:58, 18. Okt. 2016 (CEST)
Die Frage warum immer so lange Geburtskohorten verwendet werden hätte ich auch gerne beantwortet. Unser Lebensalter wird nun einmal in Jahren gezählt. Fünf Geburtsjahrgänge zusammenfassen ist OK für 40-45jährige, aber nicht für 15-20jährige, weil sich das Leben in diesem Alter massivst verändert.--Antemister (Diskussion) 21:32, 18. Okt. 2016 (CEST)

Wo kommen die ganzen Laienschauspieler für RTL SAT1 und Co her??

Guten Abend ich habe eine Frage . Wo nehmen RTL , SAT.1 , VOX , RTL 2 eigendlich die ganzen Laienschauspieler für die ganzen Reality-TV Sendungen zb Richter Alexander Hold , Auf Streife , Familien im Brennpunkt , Die Trovatos , Verklag mich Doch! , oder Hilf Mir ! her das läuft ja 365 Tage im Jahr jeden Tag in der Glotze da müsste ja schon halb Köln ,oder Berlin, wo das auch spielt, vor der Kamera gestanden haben. Kann man sich da irgendwo bewerben, wenn man da mitspielen möchte , oder suchen die sender sich die leute einfach aus , und fragen ob sie lust haben da mitzuspielen??? (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.122 (Diskussion) 23:35, 17. Okt. 2016 (CEST))

U.a. dort --Hans Haase (有问题吗) 23:46, 17. Okt. 2016 (CEST)
Rein statistisch: Wenn man von 15 minutes of fame ausgeht, 16 Fernsehsendern, in denen „Gestalten“ auftreten und 24 Stunden Programm am Tag – also alles sehr optimistisch –, so dauert es über 140 Jahre, bis jeder Deutsche einmal drangekommen ist. Ergo: Die Mundartsprecher (bitte dieses Wort selbstständig in den altgriechischen Bildungswortschatz übersetzen) gehen nie aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich kenne ein paar Schauspielschüler, eher Anfänger, die wurden aus verschiedenen Städten nach Köln gekarrt, um dort hysterische Anfälle etc. vor der Kamera darzustellen. Daneben gibt es viele Agenturen, die Statisten nach Alter, Größe usw. vermitteln, was man eben braucht. Vielleicht meldest du dich bei so einer Agentur. --Megalix (Diskussion) 00:54, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke, es gibt genug Leute, die bereit sind, sich für einen Fernsehauftritt + ein bisschen Geld zum Affen zu machen... --MrBurns (Diskussion) 01:01, 18. Okt. 2016 (CEST)
Um es im Stil des Karnickels zu schreiben: Die Schauspielschulen spucken jeden Tag arbeitslose Schauspieler aus, die zu 90% arbeitslos bleiben und in der sozialen Hängematte und Umschulung zum Gartenwirtschaftspersonal landen. Die sind alle in Künstleragenturen gesammelt und konkurrieren da mit interessierten Amateuren, die das auch umsonst machen würden. Kein Caster hat Probleme, hunderte von fachlich geschultem Statisten und Protagonisten zu bekommen. Der allgemeine Zerfall des Fernsehniveaus tut ein weiteres, die Anforderungen sind gering, der Rausschmiss kann sekündlich erfolgen.--2003:75:AF18:2400:85DE:1C35:E45F:9A4B 09:06, 18. Okt. 2016 (CEST)
Schon mal überlegt wie viele Leute Schauspielerei, Regisseur usw. studieren und wie viele es dann tatsächlich schaffen in irgend einen Film mitzuspielen? Besetzung für das Unterschichtenfernsehen wird in der Warteschlange der HarzIV Bezieher rekrutiert, das ist bekannt. Da kriegt man 100 Euro geboten das man sich mal ne Stunde vor der Kamera zum Affen macht. Wobei man dazu sagen muss das aufgrund der sozialistischen Filmförderung es kaum in Deutschland irgendwelche Film und Fernsehproduktionen gibt die deutlich über der Laienschauspielerei rangieren. Deutsche Filmproduktion ist so schlecht das man Sie noch nicht mal in illegalen Downloadportalen anbietet. Der Verdienst bei einem illegal hochgeladenen Film beginnt ab 10.000 Views. So viele freiwillige Zuschauer finden sich offensichtlich für eine deutsche Produktion nicht mal dann wenn Sie kostenlos ist und man die Wahl hat. --2003:76:4E35:8C9D:A1E0:AB12:A2FF:99AB 09:30, 18. Okt. 2016 (CEST)

Eine Freundin hat sich mal spaßeshalber bei solch einer Agentur gemeldet und war zwei mal eine böse Mutter bei irgend einer Gerichtsshow. Die Rolle hat sie wohl ganz gut gespielt und wurde noch einige male angefragt, aber da die Rolle in keiner Weise ihrer wirklichen Art entsprich hat sie das nie wieder gemacht und anders wollte man sie nicht einsetzen. Ende der Karriere ;-) --Elrond (Diskussion) 09:31, 18. Okt. 2016 (CEST)

Als Komparse sitzt man die allermeiste Zeit nur herum. Nach 8 Stunden Arbeit, in denen man nur eine halbe Stunde aktiv was gemacht hat, gibts 80 Euro. Das gabs auch (zweites Foto), als der Einsatz nur eine halbe Stunde war. Hätte man jeden Tag einen "Auftritt", wäre das ein anständiger Verdienst, hat man aber nicht. --M@rcela 09:54, 18. Okt. 2016 (CEST)

Was für Stammtischprolls (oder sollte ich sagen -trolls?) sind hier eigentlich teilweise unterwegs?! „Die Schauspielschulen spucken jeden Tag arbeitslose Schauspieler aus, die zu 90% arbeitslos bleiben und in der sozialen Hängematte und Umschulung zum Gartenwirtschaftspersonal landen.“ 1) Gibt es garnicht so wahnsinnig viele Schauspielschulen in Deutschland, 2) haben die, wie alle Kunsthochschulen, relativ strenge Aufnahmekriterien und halten Aufnahmeprüfungen ab, um zu gewährleisten, dass nur wirklich talentierte Leute das Fach studieren, die anschließend auch gute Chancen haben, eine Anstellung zu finden und 3) sind Film und Fernsehen bzw. vor der Kamera nicht die enzigen Arbeitsplätze, an denen sich Schauspieler betätigen können. Es gibt in Deutschland in jeder größeren Kleinstadt ein Theater (hat so ein Stammtischproll natürlich noch nie von innen gesehen), und Schauspieler sind auch als Sprecher/Synchronsprecher z.B. für Werbespots (auch im Radio), Zeichentrickserien oder bei der Produktion von Computerspielen (i.e.L. Rollenspiele) tätig. Wer etliche Jahre Schauspiel studiert hat, dürfte sich in der Regel zu Schade für das „Unterschichtenfernsehen“ der Privatsender sein, jedenfalls für die Rolle der strohdummen, übergewichtigen Hartz-IV-Mutti. Für sowas werden ganz normale Leute von der Straße weggecastet oder per Annonce gesucht. Der oben von HansHaase gepostete Link auf ein bei YouTube gehostetes Video einer Panorama-Reportage zeigt die Praxis des Laiendarstellercastings ganz gut. Darüber hinaus fragen die Castingagenturen und Produktionsfirmen für bestimmte Formate bzw. für ein bestimmtes Klientel auch gezielt bei bestimmten Einrichtungen nach, z.B. bei Drogenberatungsstellen. --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 18. Okt. 2016 (CEST)

Es geht ja dabei nicht um Information und Unterhaltung, sondern um das schnelle Geld, innerhalb der Sendezeit die Sensation und das Aufrechterhalten von Klischees wie Asoziale und Hartz IV. Da hat Hollywood besser recherchiert, wenn es um Reality geht, denn Filme werden vor Kinostart den Kritikern und Journalisten gezeigt. Dieses Review fehlt dem Fernsehen. Was Panorama rausfand könnte man am Beispiel so Beschreiben: Da war Flodder von Dick Maas noch realistischer und zeigte die einige reale Nuancen, die die Leute so auf den ersten Blick nicht mitbekommen und die Zusammenhänge nicht verstehen oder auch nicht genauer hinsehen wollen. Was diese Verzerrung der Ralität bedient, ist die Entsolidarisierung der Bevölkerung, ob gewollt oder ungewollt. Heute wird Armut defacto als (ansteckende) Krankheit wahrgenommen. Dazu ist anzumerken, dass Scientology seine Kritiker und solche, die im Schneeballsystem oder in der hierarchischen Pyramide nicht weiterkommen, als potentielle Quelle von Ärgers „PTS“ (potential trouble source) oder unterdrückerische Person „SP“ (suppressive person) deklariert. Dabei wird suggeriert, die Armut hätte (zerstörerische) Macht, die in Wahrheit die Ohnmacht ist, eben ohne Geld weniger erreichen zu können. Das Henne-Ei-Problem ist eben, dass die Mitgliedschaft in einer Sekte meistens zu Armut und Überschuldung und der damit verbundenen Abhängigkeit führt, die eine Teilnahme auf Augenhöhe ausschließt. Nur ist diese verzerrte „Denke“ in der Bevölkerung erst durch Versprechen von Vorteilen, später durch Gewalt vermittelt, wird der Staat der Sekte immer ähnlicher mit all seinen Folgen und die Bürger werden mehr und mehr zu Zwangsmitgliedern. Man könnte „Reichsbürgerbewegung“ benutzen, um der Bevölkerung das Gehört zu verweigern, da die „Reichsbürger“ eh nur stören und „Aufwand verursachen“. Kein Staatslenker hatte seine Demokratie jemals offiziell abgeschafft. Er reformierte und sparte lediglich oder versprach Wohlstand und Entbürokratisierung. Sich der Medien zu bedienen ist hingegen mehrfach Mittel der Wahl gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 18. Okt. 2016 (CEST)

Die schalten auch Kleinanzeigen in Wochenblättern wo Laiendarsteller gesucht werden. Reich wird mal als Darsteller dabei nicht. Das ist eher ein Taschengeld und Catering. Realwackel (Diskussion) 12:34, 18. Okt. 2016 (CEST)

Richtig, Hans Haase, es geht nur um den Profit. In diesem Zusammenhang sei noch auf das alte Rom mit Brot und Spiele verwiesen, hier verdingten sich gezwungenermaßen Germanen als Gladiatoren, die Hartz IV und Reichsbürgerbewegung vorwegnehmend in den Süden geflohen waren. Ob nun ihre Armut die Henne war und das Kreuz das Ei ist unklar, sicher aber beteiligt war die zerstörerische Wirkung autoritärer Strukturen wie sie die Gehirnwäsche in der frühchristlichen Kirche beförderte und im Mittelalter zur Verbrennung ihrer Kritiker als Ketzer auf dem Scheiterhaufen führte. Hier schließt sich dann auch in der frühen Neuzeit durch die offiziell gelenkte Demokratie der Kreis zu Reichsbürgerbewegung und dem schnellen Geld der Laienschauspieler im Kontext verzerrten Denkens...--91.221.59.20 14:11, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ein prominentes Beispiel: Die damals noch unbekannte 18-jährige Schülerin Lena Meyer-Landrut hatte 2009 drei entsprechende Auftritte in den Reihen Richter Alexander Hold, K 11 und Helfen Sie mir!. Wie sie an diese Rollen konkret gekommen ist, weiß ich allerdings auch nicht. --slg (Diskussion) 18:21, 18. Okt. 2016 (CEST)

Manchmal hilft auch nur der Nachname. Das ist Familienmitgliedern und mir mehrfach so gegangen. Glücklicherweise bin ich mit den bekannten Trägern meines Nachnamens weder verwandt, noch verschwägert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 19. Okt. 2016 (CEST)

Morgendliche Info

Hallo, ich suche eine Lösung für folgendes Problem: zwei Personen schlafen in benachbarten Räumen und einer soll dem anderen mitteilen können, dass er schon wach ist, ohne ihn zu wecken. Also kein Klopfen, Rufen etc. Zettel unter der Tür durchschieben geht nicht. Es sollen auch keine Kabel verlegt werden und kein Smartphone verwendet werden. WLAN ist aber vorhanden. Mir schwebt sowas ähnliches vor wie eine ferngesteuerte Anzeige, die dann aufleuchtet oder einen Text anzeigt oder so ähnlich. Gibt es sowas zu kaufen oder fällt euch noch was anderes ein?--78.54.23.224 10:43, 18. Okt. 2016 (CEST)

Am einfachsten schiene mir einen Satz Funksteckdosen mit Fernbedienung und schwache Nachtlichter zu kaufen. Die kann man dann per Fernbedienung an/ausschalten. In so einem Set ist meist eine Fernbedienung und 4 Dosen drin, könnte man also problemlos vom Flur aus für zwei Zimmer verwenden. --Windharp (Diskussion) 10:51, 18. Okt. 2016 (CEST)
+1, es gibt LED-Lampen (für das Licht im Flur), die sind fast so sparsam wie früher die farbige Glimmlampe im Kinderzimmer zu Anbringen an beliebiger Steckdose. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 18. Okt. 2016 (CEST)
In den Märchen bekommt der Rätsellöser die Königstochter zur Frau. Einfach nach dem Pinkeln im Flur das Licht anlassen, dann sieht der/die andere ob´s durch Schlüsselloch leuchtet. (Die Tochter will ich vorher aber sehen.)--79.207.231.64 11:01, 18. Okt. 2016 (CEST)
Stromsparende Lösung: nicht abspülen nach dem Morgenstinker. Dann riecht der jeweils andere es beim Aufwachen (oder aber er wacht nie wieder auf...). Realwackel (Diskussion) 12:38, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich stinkere aber nie morgens, sondern immer erst im Laufe des Tages. --2003:6A:6C26:2100:C548:88DC:75FA:B985 14:08, 18. Okt. 2016 (CEST)
Friuscher Kaffeeduft? Wär auch die angenehmere lösung zum vorhergehenden Vorschlag. --Maresa63 Talk 18:04, 18. Okt. 2016 (CEST)
Wer zuerst aufsteht, holt die Zeitung rein und legt sie auf den Küchentisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 18. Okt. 2016 (CEST)
Befürchte aber, daß Pad-Maschine und Web-News die letzten beiden Vorschläge verhindern - aber einen hätte ich noch: Wer zuerst aufsteht, legt einen Gegenstand auf die Türklinke des anderen. Wenn der andere dann die Tür aufmacht... - --Maresa63 Talk 18:30, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ich habe eine automatische Sync vom Smartphone (Android) auf Google Drive

Wo ist der Ordner mit den Sicherungsdateien bei GD, ich meine wie heißt der? --80.187.119.181 16:28, 18. Okt. 2016 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 18. Okt. 2016 (CEST)
So, also das muß man bei der Einrichtung/Installation machen. Ändern kann man es danach nur lokal auf dem Ziel-PC (Programm seines Namens Google Desktop), wenn man die Sync trennt und sich wieder anmeldet ("anhalten" reicht nicht). Dann halt durchklicken bis "Speicherort wählen" kommt. Standardmässig ist der Zielordner C:\Users\<Benutzerkonto>\Google Drive ([www.netzwelt.de/news/101861-google-drive-speicherort-aendern.html Beschreibung]). Das Pendant (also online) ist "Meine Ablage". Das Thema Smartphone-Synchro habe ich aber nicht hinbekommen. Vielleicht braucht man ein zweites Konto. Sonst würden ja zwei Syncs laufen (Smartphone nach GD online und GD online nach GD Desktop). Denke mal, dass führt zu Dauerkonflikten beim Schreibprozess von zwei zeitgleichen Zuweisungen mit zwei Zielen und das auch noch bidirektional. --93.133.116.9 20:32, 18. Okt. 2016 (CEST)

Nitriumwerk

Im Artikel Kraftwerk Zschornewitz frage ich mich gerade, was ein Elektro-Nitriumwerk sein soll? Für einen Schreibfehler fällt mir nichts naheliegendes ein. Ist vielleicht Kalkstickstoff gemeint?--kopiersperre (Diskussion) 17:44, 18. Okt. 2016 (CEST)

anfangs wurde Natrium als "Nitrium" bezeichnet. andy_king50 (Diskussion) 17:55, 18. Okt. 2016 (CEST)
Jepp, auch Natrium wird elektrochemisch gewonnen. Aber zum Zeitpunkt des Baus des Werkes 1917 hatte sich die Bezeichnung Natrium längst durchgesetzt. Ich tippe auf Kalkstickstoff, der im Elektroofen hergestellt wird, oder evtl auch das Birkeland-Eyde-Verfahren, das ebenfalls Elektrizität zur Stickstoffdüngerherstellung nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 18. Okt. 2016 (CEST)
Hier ist von einem Siebert-Verfahren mit „direkte[r] Verflüssigung der gebildeten Stickoxyde (sic!)“ die Rede, also doch etwas in Richtung Birkeland-Eyde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 18. Okt. 2016 (CEST) In diesem Buch wird das Verfahren beschrieben, nur leider nicht bei Google Books. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 18. Okt. 2016 (CEST)

Japanische Domains

Schreiben Japaner Domainnamen eigentlich latinisiert (wie das Länderkürzel .jp vermuten lässt)?--Muroshi (Diskussion) 00:56, 17. Okt. 2016 (CEST)

Auch in Japan lassen sich IDNs registrieren. Domains mit Kanji, Hiragana oder Katakana sind also kein Problem. Die für Japan vorgesehende IDN-TLD .日本 wurde laut en:.jp aber noch nicht umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 17. Okt. 2016 (CEST)
Da für jeden der 50 Laute (50-Laute-Tafel) der Japanischen Sprache ein lateinische Schreibnorm gibt (bzw. für alle Kanji eine Hiragana/Katakana Schreibwiese), ist das mit der Transliteration in eine lateinischen Schreibgweise auch kein Problem. Anders herum schon =). --Bobo11 (Diskussion) 02:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
Bis jetzt habe ich nur japanische Domainname mit .jp gesehen. Scheint also der Standarddomain zu sein. Warum ist der Lateinisch? Sind die japanischen Domain mehrheitlich in lateinischer Schrift, oder nicht?--Muroshi (Diskussion) 15:07, 17. Okt. 2016 (CEST)
Domains wie http://日本語.jp oder http://にほんご.jp gibt es aber durchaus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 17. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Was willst du für eine Antwort? Es ist nun mal so, dass viele Computer und vor allem deren Programme von Haus aus, nur lateinische Buchstaben verstehen. Das zumindest das .jp in lateinischen Buchstaben sein muss, damit der Computer versteht, dass vorne was nicht Standardmässiges steht, sollte eigentlich logisch sein oder? Das geht einfach nun mal nicht anderes, die Domeinendungen müssen mit lateinischen Schriftzeichen sein. Die Eingabe kann durchaus auch mit fremden Zeichen funktionieren, wenn es dahinter ein Miniprogramm zu Übersetzen gibt.
Aber eben selbst die Japan Railways benützt als Logo lateinische Buchstaben, mit lateinischen Buchstaben haben die Japaner wirklich kein Problem. Deswegen haben sie auch mit lateinischen .jp Webadressen kein Problem, weil etliche japanische Firmen eh eine .com haben. Dort ginge die japanischen Schriftzeichen nicht, weil bei .com nicht zulässig. Also ist es benutzerfreundlicher wenn du die Eingabe stehen lassen kannst, und nur das .com in .jp wechseln musst. Auch die ganzen Sub-Level Domains sind in lateinischer Schrift. Und zwar orientiert sich das ganze System an der englischen Bezeichung. go.jp für nationale Regierung/Behörden (government = Regierung), ed.jp für Schulen und Kindergärten (education =Bildung) usw. .
Nochmal, jeder Schulabgänger sollte Wissen, wie man ein japanisches Schriftzeichen (egal welcher Art) in lateinische Buchstaben transliteriert. Entsprechen ist das für die meisten kein Problem, ein japanischer Name/Bezeichnung mit lateinischer Schrift einzugeben.
Übrigens sind die heutigen japanische Computer-Tastatur mit der den Tastaturen lateinischer Schrift kompatibel, und basieren auch auf der 105/106 Tastatur. Einzig die 106 (ist mit dem Yen-Zeichen ¥ belegt) ist eine kleine Besonderheit, da Zahlenzeile ein Taste mehr hat, als die bei uns heute übliche 105 Tastatur. Die sind in der Regel eh von Haus aus mit der englischen Tastenbelegung beschriftet Beispiel), bei aktivierten deutschen Tastenbelegung hast also das Y-Z-"Problem". --Bobo11 (Diskussion) 16:33, 17. Okt. 2016 (CEST)
IDN wurde ja schon verlinkt: "Seit Mai 2010 gibt es IDN-Top-Level-Domains und damit komplette Domains aus nicht-lateinischen Buchstaben." [2] --Eike (Diskussion) 16:36, 17. Okt. 2016 (CEST)
Machen mir es mal ganz praktisch: Ihr seid Google und Google ist kein Milliardenkonzern. Was würdet ihr registrieren? Übrigens: Japanische Domains sind ziemlich teuer (ca. 70 Euro im Jahr). --Muroshi (Diskussion) 16:54, 17. Okt. 2016 (CEST)
Las es mich mal deutlisch erklären .jp gibt es seit 1986 (ist also uralt). Sonderzeichen Top-Level Domains sind aber erst seit 2010 zugelassen. Ähnliches gilt für den verwendeten Zeichensatz davor. Auch der Zeichensatz war ursprünglich begrenzt, und umfasste mehr oder weniger nur lateinisch Zeichen. Kurzum es gab schon viele japanische Web-Adressen (logischerweise mit lateinischen Schriftzeichen), als die japanischen Zeichen zugelassen wurden. Es war halt schon normal, dass man Web-Adressen mit lateinischer Schrift eingeben musste. Ergo hat man das beibehalten.--Bobo11 (Diskussion) 17:16, 17. Okt. 2016 (CEST)
In anderen Ländern ist das doch ähnlich. Domains mit äöü sind selten und beim ß hat es 2008 auch noch eine Interpretationsänderung gegeben. Ergo wird klassischerweise a bis z, 0 bis 9 und - genutzt und der Punkt als Trenner, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 17. Okt. 2016 (CEST)
Gut, das sind nur Umlaute. Können die Chinesen auch so einfach ins lateinische Alphabet transkribieren wie die Japaner?--Muroshi (Diskussion) 18:33, 17. Okt. 2016 (CEST)
Nein. Für viele Zeichen gibt es mehrere Lesungen, zudem ist Chinesisch eine Tonsprache. Die Töne werden über Diakritika wiedergegeben, sodass so oder so IDN benötigt werden. Oder es wird vereinfacht: Aus 新浪微博 wird Xīnlàng Wēibó wird weibo.com. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 18. Okt. 2016 (CEST)
Nein, weil Chinesisch im Gegensatz zu Japanisch keinen offiziellen Laute-Schriftsatz kennt. Es ist eben im Gegensatz zur japanischen Schrift keine phonographische Silbenschrift, die mit Wortzeichen (=chinesischen Schriftzeichen) ergänzt wird. Du kannst theoretisch in einem japanischen Schriftstück alle chinesischen Schriftzeichen durch die Lautschrift ersetzen, und dafür gibt es klare Regeln. Das wird übrigens bei den Lehrbüchern auch gemacht, und dank der zwei Schriftarten erkennst du auch, was ggf. durch ein chinesisches Schriftzeichen ersetzt werden könnte. Du lernst zuerst Hiragana und Katakana zu lesen und schreiben, und erst nach dem Erwerb eines gewissen Grundwortschatzes kommen die Kanji (wobei eben jedes Kanji für die richtige Aussprache in Laute aus der 50-Laute-Tafel übersetzt wird). Die runden Hiragana Schriftzeichen dienen der Gramatik, Zeitformen usw. (können nicht ersetzt werden), während die Nomen typischerweise in den eckigen Katakana Schriftzeichen oder eben in Kanji also den chinesische Schriftzeichen geschrieben werden. Genau das ermöglicht eben es auch einen Text schnell zu lesen, man liest dann nur die Kanji und/oder Katakana, da sich der Sinn eines Textes meist auch ohne Zeitformen usw. erschliesst. Das ist es ja, für jedes chinesische Zeichen, dass es in die japanische Schrift geschafft hat, gibt es im japanischen eine offizielle Katakana Schriftweise. Und Katakana ist über die 50-Laute-Tafel problemlos in lateinische Schrift zu transliterieren. Übrigens arbeiten die meisten Computerprogramme heute auch auf dem Weg, sie schlagen aus der jeweils eingegebenen Katakan-Lautfolgen die damit möglichen Kanji vor. Das ist es ja gerade das Problem der japanischen Sprache, dass die gleiche Lautfolge unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Durch den Einsatz von Kanji, werden die dadurch möglichen Missverständnisse recht elegant gelösst. --Bobo11 (Diskussion) 16:25, 18. Okt. 2016 (CEST)
Beide Antworten beziehen sich jetzt aber auf die Frage ob "das Chinesische" so einfach ins lateinische Alphabet transkribiert werden kann wie das Japanische. Soweit richtig, aber die Antwort auf Können "die Chinesen" auch so einfach ins lateinische Alphabet transkribieren wie die Japaner? ist, bezogen auf die Personen, eine andere. Natürlich kann auch das Chinesische transkribiert werden (Pinyin), und Chinesen die in der Lage sind einen Computer zu benutzen können das auch. Chinesen wie Japaner lernen die lateinische Schrift in der Schule. (Mehr noch: Ich habe mir sagen lassen dass jüngere Chinesen/Japaner, die von Anfang an an Computer und Smartphone gewöhnt sind, immer mehr in lateinischen Buchstaben benutzen und zunehmend Probleme haben, seltenere Zeichen handschriftlich korrekt zu Papier zu bringen (die müssen dann im Smartphone nachschauen wie man es schreibt). Kulturpessimisten fürchten daher schon dass diese Entwicklung langfristig das Ende der chinesischen Schriftzeichen ist.)--Antemister (Diskussion) 21:57, 18. Okt. 2016 (CEST)
Eher Nein. Dafür ist die chinesische Sprache und Schrift falsch aufgebaut. Das ist ja das schöne an dem japanischen Laut-Schrift-System, das beisst sich nicht einer Buchstaben-Schrift. Je nach dem braucht es zum Darstellen eines Lautes, ein oder zwei Buchstaben. Auf jeden Konsonant folgt immer ein Vokal. Wenn du eben jedes Wort einem oder mehreren Lautzeichen klar zuordnen kannst, dann ist es auch möglich diese Lautezeichen bestimmten Buchstaben bzw. Buchstabenfolgen eines fremden Alphabetes zu zuordnen. Du kannst die 50-Laute-Tafel auch in jede andere Schrift "übersetzen" nicht nur in die lateinische Schrift. Das funktioniert solange du eben für jeden der fünf "Vokale" (A, I, U, E, O) einen passenden Buchstaben hast. Und auch sollte es in der Regel möglich sein, für die 9 "Konsonaten" (K, S, T, N, H, M, Y, R, W) jeweils passende Buchstaben im fremden Alphabet zu finden. Dazu kommt eben, dass so gut wie jeder Japaner -weil sie in der Schule englisch lehren müssen-, mit dem lateinischen Schriftsystem in Kontakt kamen. Böse gesagt, müssen bevor die wirklich englische schreiben und lesen lernen können, die Umsetzung der 50 Laute-Tafel ins lateinische kapiert haben. Entsprechend können sie eben sobald sie ein Kanji in Katakana "übersetzt" haben, dieses übersetzte Kanji auch transliterieren und mit lateinischer Buchstaben darstellen.
Betreffend dem Jungendeinwand. Das ist es ja, die japanische Kommunikation funktioniert auch ohne Anwendung von Kanji, denn es ist eine Lautsprache. Du kannst genau so gebildet sprechen, ohne die dazu gehörenden Kanji zu kennen. Übrigens ist kein neues Problem, dass viele Japaner zwar die "wichtigen" 2136 Jōyō-Kanji alle lesen, aber nicht mehr alle korrekt schreiben können (nicht erst seit dem Smartphone-Zeitalter). Denn alle anderen Kanji werden in "normalen" Texten (also Texten die allgemeinverständlich sein sollen) in der Regel eine Kana-Übersetzung (i.R. Katakana) angehängt, damit man sie korrekt aussprechen kann. In der Folge sind sie für den Japaner dann oft auch zu verstehen, weil sie "übersetzt" der gesprochenen Sprache entsprechen. Die Anwendung von Furigana ist weit verbreitet. Entweder bei schweren Texten oder eben auch in Kinder- Jugendbücher. Wo alle noch nicht dem Schulstoff angehörende Kanji "übersetzt" werden.
Übrigens sind auch japanische Wörterbücher sind nach der Lautschrift angeordnet. Du musst somit die Lautschrift eines Kanji kennen, damit du die Bedeutung nachschlagen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 04:39, 19. Okt. 2016 (CEST)

Neue Traktorreifen breiter als eingetragene

--5.34.228.238 20:34, 18. Okt. 2016 (CEST) hallo wo kann ich mich erkundigen: ich möchte bei meinen Traktor mit 1.Zoll breiteren Reifen aufziehen mit freundlichem Gruß Ä € ‰

Versuchs mal bei einer Technische Prüforganisation oder der Kraftfahrzeug-Zulassungsbehörde. --84.152.31.229 21:42, 18. Okt. 2016 (CEST)

Was steht den in deiner Zulassung? --80.187.96.27 21:59, 18. Okt. 2016 (CEST)

Alle diese Eintragungen, auch Sondereintragungen gibt's beim KBA in Flensburg. Kostet allerdings 15 Euro.--79.207.230.145 10:21, 19. Okt. 2016 (CEST)

Beim Auto ist es so, dass die zulässigen Reifen in den CE-Papieren stehen, nicht im Zulassungsschein. --2.246.123.46 10:31, 19. Okt. 2016 (CEST)

Dann aber bitte auch Niederquerschnitt und schöne Alus :) SCNR. BG, Thogru (Diskussion) 12:27, 19. Okt. 2016 (CEST)

Whatsappcrash bei iPhone 4S

Seit etwa einem Monat crasht mein iPhone 4S jedes Mal wenn ich auf Whatsapp versuche entweder jemanden in eine Gruppe hinzuzufügen oder eine neue Gruppe zu erstellen. Woran kann das liegen? Ein paar Infos: Es gibt Apps, bei denen das iPhone manchmal zufällig einfach so oder nachdem es etwas gehangen (gebugt) hat abstürzt und zwar aus der App zum Homebildschirm (auch bei Whatsapp so). Ausserdem habe ich das iPhone seit dem 31. Januar 2014.--Skyscraper1996 (Diskussion) 07:38, 18. Okt. 2016 (CEST)

Apple möchte, dass du ein neueres iPhone kaufst. Mein iPodTouch4 ist aufgrund der nicht erhältlichen iOS-Updates über Version 6 hinaus inzwischen auch fast nur noch zum Musikhören und Benutzen von ein paar einfachen älteren Apps zu gebrauchen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:11, 18. Okt. 2016 (CEST)
Hier werden ein paar Möglichkeiten vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ach so, aber ich habe iOS 7.0.4, habe also noch nie aktualisiert. Meine Mutter hat ihr iPhone (selbes Modell) fast ein Jahr länger und hat dieses Problem nicht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:24, 18. Okt. 2016 (CEST)
Soweit ich weiß, wird das 4s von Apple noch mit Updates versorgt. Mein 4er (ohne S) bekommt leider keine Updates mehr und die Anzahl, der von mir genutzten Apps, wird immer kleiner, weil die soweit abwärtskompatibel sind. Lass einfach auf die aktuelle IOS-Version updaten, dann sollte WhatsApp wieder funktionieren! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:32, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ja, es gibt Updates bis iOS 9 (weiss nicht die höchste Version) und für ein iPhone 4 iOS 6.8 (weiss nicht genau), doch ich will nicht aktualisieren, da ich nicht sicher bin, ob der Backup auch richtig funktioniert und ich meine Daten nicht verlieren will, denn das ist einigen Leuten bereits passiert. Also brauche ich eine andere Lösung.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:03, 19. Okt. 2016 (CEST)

KFZ-Zulassung: Halter ein Kleinkind?

Ich habe gestern gehört, dass ein Kleinkind Halter eines PKW war. Wie ist das möglich in Deutschland? Das 2-jährige Kind ist geschäftsunfähig und kann die Halterpflichten nach § 7 StVG (Halterhaftung) nicht erfüllen. --80.187.119.181 08:21, 18. Okt. 2016 (CEST)

Wenn das Kleinkind einen (amtlichen) Vormund hat, kann das z.B. nicht nur ein Auto, sondern ein ganzes Haus, Fabrik oder ... besitzen.--2003:75:AF18:2400:85DE:1C35:E45F:9A4B 08:46, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ein Kind hat immer einen Vormund, es sei denn, es ist noch nicht angemeldet und den Behörden unbekannt.--141.113.11.13 11:41, 18. Okt. 2016 (CEST)
Bei behinderten Kindern ist das übrigens ein typisches Merkmal das zum Ausgleich der Mehraufwendungen dienen soll. Vorteil für die Eltern: Das Auto ist steuerbefreit: Die Kraftfahrzeugsteuer kann behinderten Menschen erlassen werden. Das gilt jedoch nur für Fahrzeuge, die auf sie selbst zugelassen sind. Für die Zulassung ist ein eigener Führerschein nicht erforderlich, auch behinderte Kinder können daher Halter eines Kraftfahrzeugs sein. Das Fahrzeug muss aber dann ausschließlich im Interesse des behinderten Angehörigen zu dessen Transport genutzt werden.
Dazu wird dann gleich der Erzeiehungsberechtigte eingetragen, denn der ist der, der auch die Behördenpost bekommt. Zum Beispiel diese schicken unscharfen Fotos die gerne mal auf Autobahnen geschossen werden. Gehen in unserem Fall an mich. --Windharp (Diskussion) 09:28, 18. Okt. 2016 (CEST)
Einige Hersteller geben ihren Händlern auch Rabatte für den Kunden, wenn dieser einen Behindertenausweis hat. Das kann auch das Kind sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 18. Okt. 2016 (CEST)
Wo haste denn wieder diesen Unfug her?--79.207.231.64 11:38, 18. Okt. 2016 (CEST)
Frage doch wenn Du kaufst. Gleich sagen werden sie es Dir nicht. Du kannst ja blöffen. Nur macht es wenig Sinn wenn die Person, die den Ausweis haben sollte, quietschvergnügt durch die Verkaufshalle springt. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 18. Okt. 2016 (CEST)
Du hast wirklich ne Menge Ahnung! *facepalm* Wieso sollte ein Behinderter nicht quietschvergnügt durch eine Verkaufshalle springen? Behindert zu sein, heißt doch nicht zwangsläufig im Rollstuhl zu sitzen, oder dgl. --Susad 1978 (Diskussion) 14:09, 18. Okt. 2016 (CEST)
Nein, als Behinderter hast Du stets und immer am Boden zerstört betrübt zu sein und zu schauen wie Bambi in der Szene als die Mutter verstirbt. </sarkasmus aus> Realwackel (Diskussion) 12:44, 19. Okt. 2016 (CEST)
Es geht nur darum herauszufinden, ob es mit Ausweis Rabatt gibt wenn man selbst keinen Ausweis vorlegen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 23:01, 19. Okt. 2016 (CEST)

Eine kurze Anmerkung zur Präzisierung. Erstmal ist ein Kleinkind rechtsfähig, dann erfolgt die Vertretung nicht durch einen Vormund, sondern den Gesetzlichen Vertreter. Hinsichtlich des §7 gibt es mit dem Vertreter (in der Regeln die Eltern) eine klare Regelung zur Erfüllung, wie bei diversen anderen rechtlichen Pflichten. Zu beachten ist halt, daß damit kein Eigentum am PKW verbunden sein muß. In der Praxis gibt es darum vor allem 2 Konstellationen, einmal soll durch solche Zulassung das Vermögen Dritter verborgen werden (was aber auch bei erwachsenen Familienmitgliedern ohne Führerschein vorkommt), oder Kinder sind Besitzer von Fahrzeugen durch Schenkung, Erbschaft oder Kauf, und sind dann naheliegenderweise Halter ihrer eigenen Fahrzeuge. Was die Rabatte angeht, bitte nicht pauschal alle Behinderungen zusammenwürfeln. Diese Vergünstigungen beruhen meist auf der Tradition für Schwer- und Schwerstbehinderte wie Blinde, "Krüppel" und Kriegsversehrte, welche den besonderen Schutz der Gesellschaft beanspruchen konnten. Also sowohl eingeschränkte Gehfähigkeiten als Sehbehinderungen können Merkmal für diese Sonderprogramme der Hersteller sein. Nicht jedoch für Diabetiker, psychisch Erkrankte oder arbeitsrechtlich Gleichgestellte. Wenn Händler trotzdem Rabatte geben, erfolgt das meist aus eigener Verantwortung heraus, manchmal aus sozialer Kompetenz, häufig aber auch nur als Begründung für personenbezogene Rabatte ohne Verbindlichkeiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:41, 18. Okt. 2016 (CEST)

Beim KFZ können Halter, Eigentümer, Versicherungsnehmer und Fahrer abweichen und verschiedene Personen sein. Beispiel: Auto wird auf Kredit gekauft: Eigentümer: Bank, VN: Vater als Zweitwagen, Halter: Kreditnehmer, Fahrer: Mutti zum Einkaufen. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ab einem gewissen Grad der Behinderung ist man teilweise von der KFZ-Steuer befreit. Da wird gerne mal das Wohnmobil mit dem großen Dieselmotor auf das behinderte Kind angemeldet (ist ja grundsätzlich nicht verwerflich, denn das Kind macht damit ja auch Urlaub und mit einem Kind mit dem nötigen Behinderungsgrad ist man geschlagen genug im Leben).[3] Realwackel (Diskussion) 12:37, 18. Okt. 2016 (CEST)

Als Vater eines Kindes mit dem nötigen Behinderungsgrad bitte ich dich, solche respektlosen und beleidigenden Sätze zu unterlassen. Ich denke, dass sich sehr, sehr wenige Eltern mit behinderten Kindern als "im Leben geschlagen" sehen!--DresdnerFlo (Diskussion) 14:37, 18. Okt. 2016 (CEST)
Der Klammerzusatz diente lediglich der Unterbindung der allfälligen Neiddebatte. Und das man es mit einem Kind das gesundheitsbedingt Anspruch auf diese Steuerermäßigung hat allgemein schwerer hat, als mit einem Kind dessen Gesundheitszustand diese Ermäßigung nicht nötig macht, dürfte offensichtlich sein. Wo da die Beleidigung sein soll ist mir hingegen ein Rätsel. Realwackel (Diskussion) 12:15, 19. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Ich spiele dann mal die Karte der schwerbehinderten Ehefrau für die ich sorge und bin jetzt auch beleidigt.
[4] (3) fällt auf den Vormund/Erziehungsberechtigen zurück, da er hier die Vertretungspflicht hat, die er selbst wiederum missbrauchen würde, wenn er billigen würde, das Fahrzeug missbräuchlich oder rechtswidrig einzusetzen. Hier wäre er selbst der Verursacher. Der Absatz 3 sieht auch anderen Ausschluss vor. Der Fahrer hat ebenfalls eine Verantwortung über die Teilnahme am Straßenverkehr. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 18. Okt. 2016 (CEST)

Windows nur zum Spielen - welches?

Hallo, ich möchte mir bald einen PC kaufen. Darauf soll hauptsächlich Linux laufen, zum Spielen hätte/bräuchte ich aber ein Windows (nein, Wine möchte ich nicht dafür). Was empfiehlt sich da als beste Lösung? Ich habe noch eine HDD hier rumliegen, auf der ist Windows 7. Kann ich das irgendwie (neu installiert) auf eine SSD bringen? --87.140.193.152 11:01, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ich nutze zzt. ein Vista Ultimate x86 zum Spielen, als virtuelle Maschine auf Windows 10 Pro Hyper-V. Da laufen die ganzen uralten Windows-3.1-Spiele noch, allerdings ohne Symbole der Programmdateien. Prinzipiell eignet sich immer noch jedes 32-Bit-Windows für die alten 16-Bit-Spiele, ein Ende ist aber absehbar, da z.B. bei Windows 10 die NTVDM nachinstalliert werden muss. Und dann ist nicht jedes Spiel für Tablets geeignet. Spiele, die rechte oder mittlere Maustaste nutzen, werden auf einem Tablet schwerfällig und fehlerträchtig. Zur Migration von Windows auf eine SSD empfehle ich Dir am ehesten Auslesen des Product Key der HDD-Installation z.B. mit Magical Jellybean Keyfinder und dann komplette Neuinstallation von einer Windows-DVD auf die SSD. Falls keine passende DVD vorhanden ist, gibt es im Internet ISO-Dateien zum Runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 18. Okt. 2016 (CEST)
Magical Jellybean Keyfinder und gibt es im Internet ISO-Dateien zum Runterladen DANKE DANKE DANKE!! --Susad 1978 (Diskussion) 16:04, 18. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt auf Steam inzwischen über 2700 Spiele nativ für Linux. Die sind natürlich nicht alle großartig, und viele gute Windows-Spiele erscheinen nicht für Linux, aber für mich gibt es mehr sehr gute Spiele als ich Zeit zum Spielen hätte.[5] Ich hab Windows daher vor zweieinhalb Jahren gelöscht (auf der Platte sind jetzt Linux-Spiele). Wenn du Windows haben willst, taugt Windows 7 noch lange zum Spielen. Allerdings kommen gerade die ersten Spiele, die nur unter Windows 10 laufen. --Eike (Diskussion) 11:36, 18. Okt. 2016 (CEST)
Windows nur zum spielen? Also entweder XBOX (auspacken, anschließen, fertig), oder wenn es ein PC sein soll und Du lange Support mit Treibern etc. für "Dein" Windows willst, dann das neueste wo gibt. Für alte Spiele, siehe oben. Realwackel (Diskussion) 12:46, 18. Okt. 2016 (CEST)
Das ist eine unbeantwortbare Frage. Willst du Minesweeper oder Fallout 4 zocken? --2003:76:4E35:8C31:1C9:98DC:60EA:28ED 21:41, 18. Okt. 2016 (CEST)

Falls Du nur ein Gerät zum Spielen sucht, ist ist Windows nur zweite äh dritte Wahl. Googeln! (Welche Art von Spielen... ...) --80.187.96.27 22:05, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ich würde gerne ArmA 3 spielen. Geht anscheinend auch irgendwie auf Linux, wird da aber nicht so wirklich unterstützt und wird dann für Multiplayer nicht so geeignet sein oder? --87.140.194.196 22:34, 18. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt einen experimentellen Port[6] [7], der auch schon eine Weile gepflegt wird. Siehe auch [8]. Multiplayer geht wohl grundsätzlich, aber wenn ich es richtig verstanden habe, kann man Probleme bekommen, wenn die Linux-Version der Windows-Version hinterherhinkt. --Eike (Diskussion) 19:50, 19. Okt. 2016 (CEST)

Ich habe Windows 7 auf einer Festplatte in meinem Rechner. Im Linux starte ich VirtualBox und boote von dieser Platte Win7. Ich hab dann Win7 in einem Fenster in Linux. --J-m.s 2.246.117.226 22:55, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ich nutze lieber virtuelle Festplatten auf meiner SSD. Für ein Spielsystem reichen 40 GB dicke und soviel sollte jede SSD übrig haben. Und mit disk2vhd geht die Umwandlung einer ausgeleierten Festplatte in eine virtuelle Platte ganz fix, sodass man auch Betriebssysteme unter Hyper-V laufen lassen kann, die µ$ offiziell gar nicht unterstützt. Installation von Vista direkt auf vhdx liefert nur Bluescreens; die Übernahme eines „echten“ Vista geht dagegen problemlos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 19. Okt. 2016 (CEST)

Südtiroler Schreibweise von Myrte

Ausgangssituation: Ich habe Myrthe zu Myrte korrigiert. Laut Duden ist das korrekt. Ein ÖWB besitze ich nicht, und ob Südtiroler sich von Kakanien rechtsschreiblich teilweise unabhängig gemacht haben, weiß ich auch nicht. Ist dieser Edit also möglicherweise gerechtfertigt? FYA: @Mai-Sachme, CTHOE: ----Kängurutatze (Diskussion) 13:57, 18. Okt. 2016 (CEST)

Laut hier ist das eine veraltete, aber erlaubte Variante: http://www.dict.cc/deutsch-englisch/Myrthe.html -- Jonathan 14:26, 18. Okt. 2016 (CEST)
Keine Ahnung, wieso der Duden Thymian für einzig richtig hält; Panther empfiehlt aber auch Panter erlaubt, und Myrthe im Gegensatz zu Myrte nicht einmal kennt. Das war früher einfacher... ;-) --Niki.L (Diskussion) 14:31, 18. Okt. 2016 (CEST)
Alle drei Begriffe entstammen dem Altgriechischen: θύμον, ‎πάνθηρ, μύρτος. Μύρτος schreibt sich aber mit τ, die beiden anderen mit θ. Deswegen Thymian, Panther, Myrte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ja. Auch im Lateinischen, von wo das Fremdwort ja meist übernommen wird, heißt es myrtus. Ich glaube, es gibt so eine Tendenz, Fremdwörtern im Zweifelsfall ein th zu verpassen, sehe ich oft bei der "Hypothenuse". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:03, 18. Okt. 2016 (CEST)
Laut ÖWB ebenfalls ohne h also Myrte, wie ein Myrtenkranz --K@rl 15:04, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich sehe das oft bei der Esotherik. Geoz (Diskussion) 20:42, 18. Okt. 2016 (CEST)
Vermutlich ist der Südtiroler anfälliger als andere Deutschsprachler für solche hyperkorrekten Formen (in Berlin wurde ja mal "Mutta" und "Vata" gesagt, aber eben auch "Viller" geschrieben), weil die andere Sprache dort, die italienische, an allen Stellen, wo das Deutsche "th" schreibt, "t" hat. Wermalda (Diskussion) 16:16, 18. Okt. 2016 (CEST)
Danke Rotkäppchen, das ist einmal eine schlüssige Erklärung! Beruhigend find ich, dass auch Annette von Droste-Hülshoff, Ludwig Hölty, Daniel Caspar von Lohenstein, Friedrich von Hagedorn und Paul Fleming alle trotzdem th in diesem Wort verwendeten.--Niki.L (Diskussion) 17:02, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich vermute ja, dass da die Myrrhe und vielleicht auch Mythe reingespielt haben. Laut Startpage gibt es immerhin etwas über 166 000 deutschsprachige Links: Startpage: "myrthe", dabei sind aber auch Treffer für den entsprechenden Vornamen. Hier in der Wikipedia finde ich 3 Vertreterinnen, die alle aus den Niederlanden kommen. Zu Jonathan: In Dict.cc kann jeder etwas eintragen. Und zu Niki.L.: Robert Schumann hat 1840 einen Liederkreis namens Myrthen herausgegeben; und Googles Ngram-Viewer zeigt, dass die Verwendung mal häufiger war, aber immer geringer als die richtige Schreibweise: Google Ngram Viewer: Myrte,Myrten,Myrthe,Myrthen. (Irrtümlich nicht signierter Beitrag von Speravir (Diskussion | Beiträge) 23:32, 18. Okt. 2016 (CEST))
Das geht alles in Richtung Hyperkorrektur und phalscher Phreund. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 19. Okt. 2016 (CEST)
Der übelste falsche th-Zuwachs ist meiner Meinung nach übrigens der "Author". Hier in Disks tausendfach. --195.200.70.43 13:59, 19. Okt. 2016 (CEST)
…der ja eigentlich ein auctor ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 20. Okt. 2016 (CEST)

Ist mein Röhrenfernseher noch zu retten?

Ich habe hier schon einmal von ihm berichtet: Mein schöner LG Flatron 100 Hertz aus dem Jahr 2001. Vorhin ist es passiert! Auf einmal wurde das Bild grün und es scheinen vor allem die Rottöne zu fehlen. Gibt es da Abhilfe? Leichte Abhilfe oder eine teure Reparatur? Oder heißt es nach 15 Jahren Abschied nehmen? Rolz-reus (Diskussion) 20:59, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ich glaube, ich stelle die Fragen aller Fragen zu Deiner Frage: Röhrenfernseher Ernstgemeint? Grüße --80.187.96.27 21:02, 18. Okt. 2016 (CEST)
Früher, als es den Grundig Supercolor 1. Generation in Modulbauweise gab, konnte man zur örtlichen Bücherei, eine Fernsehbildfehlerfibel ausleihen, den Fehler identifizieren, das entsprechende Modul ausbauen und beim Fernsehhändler ein Austauschmodul bestellen. Diese Modulbauweise wurde irgendwann zu teuer gegenüber Einplatinenchassis, weswegen sie wieder verschwand. Jetzt musst Du wieder Kundendiensthandbuch, Schaltplan, Oszilloskop und einen Radio- und Fernsehtechniker nehmen, um einen Fernseher zu reparieren. Billiger ist wahrscheinlich der Komplettaustausch der Platine. Aber ob es für einen 15 Jahre alten Fernseher noch Ersatzplatinen gibt, ist fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 18. Okt. 2016 (CEST)
Bei REAL gabs heute als Tagesangebot einen 48Zoller für 299. Reparierst Du selber oder lässt Du. Beste Grüße --80.187.96.27 21:17, 18. Okt. 2016 (CEST)
Vor zwei Jahren habe ich da eine 40Zoller (Orion) für 199 gekauft. Tadlloses Gerät - wobei bei Orion man nie weis, was drin ist. Es gibt aber ein Rückgaberecht. )-( --80.187.96.27 21:20, 18. Okt. 2016 (CEST)
Solange du ihn nicht als Zusatzheizung benötigst, bring ihm bei, das der Recyclinghof seine nächste Heimat sein wird. Vielleicht noch als Anschauungsmaterial benutzen: Als ich mal eine Rückwand abschraubte, schaute meine kleine Nichte zu: Das sieht aus wie eine kleine Stadt im Schnee. Unter den Staubschichten konnte man nichts mehr erkennen :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:32, 18. Okt. 2016 (CEST)
Dass Röhrenfernseher so wahnsinnig viel Strom verbrauchen ist ein Gerücht, sie verbrauchen zwar pro Fläche sehr viel mehr Strom als LCDs, aber viele Leute ersetzen einen Röhrenfernseher mit 20-28" durch einen LCD mit 40-55", da ist dann gar nicht mehr so viel Unterschied im Stromverbrauch. Wenn man den Fernseher nur für SD-Inhalte nutzt, kann es durchaus empfehlenswert sein, den Röhrenfernseher zu behalten oder sogar zu reparieren, da sie bei der SD-Bildqualität noch immer unübertroffen sind (insbesondere die Trinitrons). Und für SD-Inhalte braucht man auch keine riesen Bildfläche, weil da bräuchte man dann einen enormen Sitzabstand, um die Pixel bei SD nicht zu sehen.--MrBurns (Diskussion) 22:00, 18. Okt. 2016 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber: Vom Netz trennen, abkühlen lassen und wieder einschalten hast du schon probiert? --Jossi (Diskussion) 21:34, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ausstauben!! :-) Durchaus ernst gemeint. --80.187.96.27 21:56, 18. Okt. 2016 (CEST)
Wurde schon ein Kabeltausch gemacht (vom Signalkabel, also z.B. vom SCART-Kabel)? Daran dass so ein Problem (jedenfalls falls RGB verwendet wird) auch am Kabel liegen kann, denken viele nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 18. Okt. 2016 (CEST)
Das mit dem grün hatte mein Fernseher auch. Da halfen immer ein paar kräftige Schläge mit der Hand oben auf das Gehäuse. Und nein, das ist kein Unfug. Das half tatsächlich, zumindest noch ein gutes Jahr. --KayHo (Diskussion) 23:15, 18. Okt. 2016 (CEST)
Schläge helfen wirklich manchmal, vor Allem bei älteren Geräten mit Wackelkontakten. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ein Klassenkamerad hat zu Studentenzeiten bei einem Fernseh- und Radiotechniker gejobbt und wenn ein Fernseher zur Reparatur gebracht wurde, war die erste Maßnahme, ihn aus ca. 2 - 3 cm Höhe fallen zu lassen. In einem nicht geringen %-Satz liefen die Dinger anschließend wieder tadellos. --Elrond (Diskussion) 23:45, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ja, das war aber zu Zeiten, als das ganze Gerät aus Röhren bestand und ein IC etwas sehr seltenes war. Ich bin direkt neben einer Bahnstrecke aufgewachsen, und die Erschütterungen hatten regelmässig die Röhren hochgewackelt. Unser lokaler Techniker hat sich ein Schweinegeld durch unnötigen Röhrenwechsel verdient, bis ich alt genug war, um ihn zu durchschauen... Aber das dürfte 45 Jahre her sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:54, 18. Okt. 2016 (CEST)
Doof ist nur, dass die kleinen Radio- und Fernsehfachbetriebe alle aufgegeben haben und die übriggebliebenen Läden so teuer geworden sind, dass ein Reparaturfall außerhalb der Garantiezeit ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Reparatur lohnt sich nur, wenn man das selbst machen kann oder z.B. ein Repair Café bemühen kann. Neulich habe ich für einen Arbeitskollegen privat eine Tischleuchte repariert. Das Ersatzteil kostete inklusive Versand aus Hong Kong knappe 2,24 Euro, die Arbeitszeit war ca. 20 Minuten. Ein Mindestlöhner verdient in 20 Minuten 2,83 Euro. Selbst bei einem Mindeslöhner wäre also die Arbeitszeit der dominierende Kostenposten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ich finds ja lustig, dass es bei ebay oft ein und dasselbe teil aus Hongkong neu um z.B. 5€ inkl. Versand gibt und aus Deutschland um z.B. 10€, auch scheint es deutlich billiger zu sein, Pakete aus Hongkong nach Deutschland zu schicken als sie innerhalb Deutschlands zu versenden. Wenn man plant, einen Röhrenfernseher zum Reparaturcafe zu schleppen, wäre es gut, ihn schon eine Woche vorher vom Netz tu trennen, Röhrenfernseher haben im Inneren eine Spannung von bis zu ~30 kV und große Kondensatoren, da kann es etwas dauern, bis nirgendwo mehr eine gefährliche Spannung anliegt. --MrBurns (Diskussion) 01:11, 19. Okt. 2016 (CEST)
@MrBurns: Der Paketversand von China/HongKong aus zu Dir ist in der Tat wesentlich billiger als innerhalb Deutschlands. Realwackel (Diskussion) 12:29, 19. Okt. 2016 (CEST)
China-Händler nutzen zudem nicht selten Flateratetarife bei den Versandunternehmen (dann allerdings mit niedriger Priorität, was sich auf die Lieferzeit auswirkt). Davon abgesehen ist es insgesamt natürlich günstiger, da sie Zoll, Mehrwertsteuer (die macht ja schon 19% aus) und ähnliches einsparen. Das muss im dümmsten Fall der Käufer abdrücken. Wenn ein deutscher Händler eine große Menge importiert und verkauft wird das immer fällig, dazu oft noch extra Transport- und Lagerkosten und natürlich Mitarbeiter mit höherem Lohn. Daher sind Produkte direkt aus China oft nur etwa halb so teuer. --StYxXx 21:39, 19. Okt. 2016 (CEST)
Die deutsche RöV hat die Hochspannung in Fernsehern schon vor Jahrzehnten auf 25 kV begrenzt. Ähnliche Vorschriften gab es damals sicher auch in Österreich. Außerdem haben die fetten Kondensatoren maximal 373 Volt. Die Hochspannung im Röhrenfarbfernseher wird innerhalb weniger Minuten nach Abschalten abgebaut. Die auf 373 Volt aufgeladenen Schaltnetzteilelkos sind da eher gefährlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab teilweise die Empfehlung gelesen, dass man eine Woche warten soll, teilweise auch 24 Stunden. Aber es ist immer besser, man wartet zu lange, als zu kurz. Und ob 30 kV und 25 kV macht jetzt nicht mehr so einen enormen Unterschied. --MrBurns (Diskussion) 01:52, 19. Okt. 2016 (CEST)

Wenn es nicht am Kabel liegt, fallen mir spontan die Lötverbindungen von Stecker zu Platine als beliebte Fehlerquelle ein. Die brechen gerne mal, wenn man den Stecker rein- und rausmacht. Anno dunnemals hat bei mir einfaches nachlöten geholfen. Realwackel (Diskussion) 12:39, 19. Okt. 2016 (CEST)

Der groß beworbene Service nimmt gerne mal eine Pauschale für Kostenvoranschlag. Das halte ich für nicht lohnend. Es ist möglich, dass ein Repair Cafe in Deiner Nähe entsprechend qualifiziertes Personal hat. Die Cafes und Termine findest Du dort. Hinweis: Die Karte auf Deine Umgebung herzoomen, im Cafes in Deiner Nähe zu filtern. Nicht alle Termine sind eingetragen. Rufe die Webseite des Cafes selbst ab oder frage an, wenn die nächsten 4 Wochen kein Termin zu finden sein sollte.

Vorsicht: Fernseher halten Hochspannung auch nach dem Trennen von Netz gespeichert. Radio- und Fernsehtechniker ist nicht umsonst ein Beruf. Entladen wird so Achtung: Es gilt die Einhandregel oder Hosentaschenregel. Dazu werden alle Anschlusskabel vom Gerät getrennt (alles ausstecken). Dann das Gerät öffnen. Keine metallische oder leitfähige Unterlage benutzen! An der Masse in der Nähe der Kaskade (der schwarze Kasten, aus dem das rote Kabel oben auf die Bildröhre führt) eine Krokodilklemme zuverlässig verbinden. Nur eine Hand am Gerät! Das gut isolierte Kabel mit der Spitze nun unter den Gumminapf führen um zu entladen. Funke ist hörbar, wenn Ladung vorhanden. Achtung! Ladung kann sich aus der Röhre heraus aufbauen. Diese Verbindung belassen bzw. wiederherstellen, um sicher zu arbeiten. Da das kabel kein Supraleiter ist, fallen einige hundert Volt auf dem Kabel selbst ab. Daher nur eine Hand benutzen und auch keine zweite Person.

Die häufigsten Fehler, wenn eine der Farben RGB fehlt, sind Wackelkontakte am Röhrensockel der Kathodenstrahlröhre durch Korrosion, die Lötstelle am Sockel der Röhre (Neckboard)[9] oder der SCART-Stecker, wenn er per RGB und nicht per FBAS gespeist wird. Am Neckboard können Dich ebenfalls 400 V erwarten. Der Hals ist der empfindlichste Teil der Röhre. Es besteht Gefahr durch Implosion![10] Ist das Blau auch mit weg, ist es wahrscheinlich der Farbdekoder. 4,433-MHz-Quarz suchen, um den Dekoder zu finden. Hinweis: Der Videotext-Dekoder benutzt auch diese Frequenz. Sei es darum, ihm fehlt der Strom, der lange Chip ist unter den Vibrationen der Leiterplatte teilentlötet worden oder es fehlt im an Spannung. Kondensatortausch, Chip nachlöten.[11]

Nebenbei: Keine magnetische Gegenstände in der Nähe der Röhre! Hier wird das entmagnetisiert. Die Farben auf Ablenkung sind auf das Erdmagnetfeld regional abgestimmt. Änderungen sind bereits erkennbar, wenn die Lage des Gerätes verändert wird. Ein Transformator oder die Lötpistole tut es auch, wenn der «Hula Hoop-Ring» nicht zur Hand ist. Nicht zu nahe, da schon irreparable Schäden in der Röhre auftreten. Wegen der Remanenz das Entmagnetisierwerkzeug nur sehr langsam entfernen.[12]

Hier und dort zeigen sie ein paar Kleinigkeiten. Wenn Du selbst nur andere Qualifikationen haben solltest, bring dieses Wissen samt Gerät mit ins Repair Cafe, und ich bin noch lange nicht pessimistisch, dass das Ding wieder alle Farben wiedergibt. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 19. Okt. 2016 (CEST)

Recycling von Kunststoffen: ökologischer Nutzen

Liebe Auskunft, der Naturschutzbund beklagt, dass Kunststoffe zu oft verbrannt und zu selten recycelt werden. Ich frage mich: Welchen ökologischen Nutzen hat das Recycling von Kunststoffen? Ich sehe folgende Argumente gegen das Recycling:

  • Vor allem: Ein Teil der recycelten Kunststoffe wird zu Plastikmüll in der Umwelt. Verbrannte Kunststoffe sind der Umwelt entzogen und werden sogar noch energetisch verwertet.
  • Zusätzlich auch: Ein hoher Anteil an recycelten Kunststoffen senkt den Bedarf an Erdöl zur Herstellung von Kunststoffen, es wird also mehr Erdöl anderen Nutzungen, zum Beispiel als Kraftstoff, zugeführt. Die Verbrennung von Mineralölen als Kraftstoffe produziert wegen der schlechteren Rückhalteeinrichtungen in Kraftfahrzeugen oder Schiffen mehr Schadstoffe als die Verbrennung von Kunststoffen in einer Müllverbrennungsanlage. Dabei ist zu beachten, dass die Gesamtmenge an Erdöl begrenzt ist; es kann das vorhandene Erdöl also nur anteilig auf verschiedene Nutzungen aufgeteilt werden.

--BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 19. Okt. 2016 (CEST)

1. recycltes PP riecht komisch und ist nicht Lebensmittel-sicher... also n Grund gegen das Recycling... 2. kurzfristig (also solange es von der Verfügbarkeit her noch egal ist, ob man recycltes PP oder frisches PP verwendet): es ist ja egal, ob Recycling-Plastik oder frisches Plastik in die Umwelt gelangt... durchs Recycling fahren ja nich weniger oder mehr Autos... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 19. Okt. 2016 (CEST)
dann ist mir noch eingefallen, dass fertiges Plastik bereits viele Schritte näher am Recycling-Plastik ist, als Rohöl am frischen Plastik, so dass sich hier auch Einsparungen ergeben... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 19. Okt. 2016 (CEST)

Recyclingplastik ist wegen der praktisch nicht vermeidbaren Verunreinigungen qualitativ immer minderwertig und nur für wenige Anwendungen im Vergleich zu Neuware wirklich geeignet. Insbesondere wenn verschiedene Plastiksorten gemischt wurden weil sie nicht mehr zu trennen sind, kommt da ziemlicher Murks bei raus (dieses grau-braun-schlierige Zeugs aus dem ab und zu Parkbänke gegossen werden oder Lärmschutzwände). Ohne Plastik muss in vielen Müllverbrennungsanlagen Schweröl zugefeuert werden, weil der restliche Müll ohne Plastik nicht heiß genug brennt (Stichwort: Abgaswerte). Das mit dem Recycling ist also ein mehrdimensionales Thema und nicht so einfach wie der NABU es darstellt. Realwackel (Diskussion) 12:37, 19. Okt. 2016 (CEST)

Das habe ich mich auch schon gefragt, wie es mit dem Recycling weitergeht, wenn das Land flächendeckend mit braunen Plastikparkbänken versorgt ist. 89.14.81.24 12:44, 19. Okt. 2016 (CEST)
dann kommen flächendeckend braune Plastikkompostsilos, braune Plastikstreugutbehälter, braune, weiß-rot beklebte Plastikbaustellenabsperrungen, braune Plastikpflanzkübel etc --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 19. Okt. 2016 (CEST)
Dieser Markt der braunen und grau melierten Bänke etc. ist doch schon gesättigt. Und die Automobilindustrie für die vielen Schürzen und Abdeckungen braucht auch nicht mehr zusätzliches Recycling-Material. Die recyceln diese Teile sowieso fast zu 100%, wobei bei der Neufertigung sowieso nur 50% Altmaterial genutzt werden kann. Will sagen der Markt und die Industrie kann gar nicht mehr Recycling technisch/wirtschaftlich verarbeiten. Der NABU fordert daher auch nur noch eine gesetzliche Regelung eines höheren Recyclings, welches aber ökologisch nicht sinnvoll wäre.--79.207.230.145 14:11, 19. Okt. 2016 (CEST)
Die meisten genannten Aspekte scheinen mir ökonomischer Natur zu sein. Mir geht es aber um die Ökologie. Den genannten Energie-Mehrbedarf bei der Neuherstellung im Vergleich zum Recycling habe ich nicht bedacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 19. Okt. 2016 (CEST)
Dann musst Du aber auch das Schweröl gegenrechnen, was in MVAs und Zementwerken verfeuert werden muss, wenn es keinen Plastik zum verheizen gibt. Realwackel (Diskussion) 14:28, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ökonomisch gesehen konkurriert das Recycling mit der Neufertigung, da ist das Recycling in der Regel unökonomisch und nur bis zu einem gewissen Grade auch ökologisch. Wenn ich bei der Verarbeitung des recycelten Materials mehr Energie/ Ressourcen aufwenden muss, bzw. verbrauche/ der Natur entziehe, ist das in der Gesamtbilanz unökologisch. Da ist es dann besser das Zeug zu verbrennen und so die Ölförderung/ Energiebedarf zu verringern.--79.207.230.145 14:53, 19. Okt. 2016 (CEST) Da gilt dann auch der alte ökonomische Grundsatz "keinen Taler Kerze zu verbrennen um einen Kreuzer zu suchen" im übertragenen Sinne auch ökologisch.
Tatsächlich ist bei den Kunststoffen das Wort Recycling etwas irreführend, weil es eigentlich fast immer ein Downcycling ist, d.h. dass der wiederverwertete Kunststoff nicht die gleiche Qualität wie und beschränktere Einsatzmöglichkeiten als das Vorgängermaterial hat. Kunststoffe auf Erdölbasis sind langfristig ohnehin ein Auslaufmodell, wenn man die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, die ohnehin nicht ewig verfügbar sein werden, vermindern oder gar beenden will. Cradle-to-cradle nennt sich ein Konzept, das auf 100%ige vollwertige Wiederverwertbarkeit und/oder vollständige biologische Abbaubarkeit der Bestandteile von Konsumgütern, Kleidung, Verpackungen etc. setzt, sodass kein problematischer Müll anfällt, der verbrannt oder deponiert werden müsste oder nur down- statt wirklich recycelt werden könnte. --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 19. Okt. 2016 (CEST)
Da könnte man herrlich darüber streiten, was jetzt sinnvoll ist udn was nicht. Aber es ist immer noch sinnvoller aus dem Erdöl zuerst Kunststoff herzustellen und denn danach direkt als Energieträger zu nutzen -sprich zu verfeuern-, als es direkt in der Ölheizung zu verfeuern. Generell gilt im Recycling, es kann sinnvoller sein einen Stoff am Ende als Energieträger zu nutzen, als ihn mühsam und mit hohem Energieaufwand von Fremdstoffen zu trennen. Auch Papier kannst du nicht endlos recyceln, irgendwann sind die Fasern zu kurz. Das man diesen Punkt soweit hinaus schieben sollte wie man kann, ist mir auch klar. Aber damit man das kann, müssen die Stoffe möglichst artrein gesammelt werden können, oder eben die Fremdstoffe so eingebracht sein, dass sie mit wenige Energieaufwand entfernt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 16:12, 19. Okt. 2016 (CEST)
Daher nannte ich ja das Cradle-to-Cradle-Konzept als möglichen Lösungsweg. Bei diesem stellt sich die Frage „Gleich Verfeuern oder erst zu Kunststoff verarbeiten?“ garnicht erst. Und Papier passt in dieses Konzept gut hinein, weil es prinzipiell biologisch abbaubar ist und kompostiert werden kann (beim Papierrecycling, das, wie du richtig sagst, ebenfalls eigentlich ein Downcycling ist, geht es ja weniger um problematischen Müll als vor allem um die Schonung der Ressource Wald). --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 19. Okt. 2016 (CEST)
Das Problem liegt eher wo anderes. Recycling fängt bei der Produktion an. Das du etwas so konstruierst das du es recyceln kannst, selbst wenn es nur ein Downcycling ist. Denn auch das Downcycling gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Ich seh es persönlich nicht als Problem an, dass aus hygienischen Gründen beim Pet-Recycling nur 80-90% Alt-Pet verwenden werden kann, und die äusserste Schicht des Spritzlings neues PET sein muss. Betreffend Erdöl ist sicher nicht die Kunststoffindustrie als das Problem ansich, sondern das wir es im wahrsten Sinn des Wortes verheizen (Nur für die Kunststoffindustrie reicht das Erdöl noch sehr lange). Das man auch in der Kunststoffindustrie mit dem Rohstoff Erdöl sparsam umgehen sollte, ist für mich selbstverständlich. Aber eben es gibt auch andere Bereiche wo du eine gewisse Stoffqualität gar nicht hinkriegst, wenn die Rohstoffe nicht genügend (art-)rein sind. Und entsprechend eben kaum Recyclingmaterial verwendet werden kann, da dessen Reinigung aufwendiger wäre als die Neuproduktion. Dann ist es eben auch bei nachwachsenden Rohstoffen sinnvoller statt Recycling-Papier neuer Zellstoff zu verwenden. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 19. Okt. 2016 (CEST)
Beim Kunststoff auf Erdölbasis hätte echtes Recycling wohl tatsächlich weniger eine Bedeutung im Bezug auf die Schonung der Ressource Erdöl als vielmehr im Bezug auf die Vermeidung problematischen Mülls, denn Plastikmüll ist weltweit zu einem wirklich akuten Problem geworden, und Plastikmüll fällt beim Downcycling schließlich doch immer irgendwann an. Andererseits spielt es oftmals garkeine so große Rolle, ob der Plastikmüll recycelt oder verbrannt würde, denn das Problem besteht (abgesehen von der CO2-Frage) vor allem darin, dass der Plastikmüll als solcher in der Natur landet, was i.e.L. wiederum dem Fehlen einer organisierten Entsorgungswirtschaft in vielen Ländern des Südens geschuldet ist. Daher sollte das Ziel tatsächlich sein, auf Materialien, die derartige Probleme überhaupt erst verursachen können, mittel- bis langfristig ganz zu verzichten. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 19. Okt. 2016 (CEST)

Internet im Flieger über Indien

Seit einigen Jahren bemerke ich voller Freude, dass z.B. Emirates (und auch wenige andere) auf ihren Flügen mit dem A380 (und auch teilweise in anderen Flugzeugen) kostenloses Internet über WLAN in der Kabine anbieten. Aber nicht über bestimmten Ländern! Z.B. ist beim Überflug über Indien kein Internetempfang möglich. Aus Rechtsgründen? Kann ein Land unten dem Flieger oben verbieten, was er anfunkt? Hier also das Satelliten-Internet? Bin etwas ratlos. Hat nichts mit der Satellitenposition zu tun, es wird IMMER über Indien (und auch Iran? Weiß nicht mehr.) ausgeschaltet. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:02, 19. Okt. 2016 (CEST)

Leicht ergoogelt: en:Directorate General of Civil Aviation (India) (DCGA) civil aviation requirement 3.1: "No person shall use any electronic device, which intentionally transmits radio signals like mobile/cellular phones, amateur radio transceivers, etc at all times while on board an aircraft for the purpose of flight." --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 19. Okt. 2016 (CEST)
Nein, ich darf bei Emirates ALLE elektronischen Geräte einschalten, auch Händis (krieg aber zum Boden hin keinen Empfang, ist ja auch klar). Ich kann SatellitenTelefon der Emirates benutzen, alles mögliche, aber einzig und allein schalten die über Indien (und China, wie ich in Erfahrung gebracht habe) das Internet aus! Was du da gegoogelt hast, ist eine indische Vorschrift für indische Flugzeuge. --Gruenschuh (Diskussion) 14:49, 19. Okt. 2016 (CEST)
Wie begründest Du die Behauptung, dass indische Luftverkehrsvorschriften nicht für ausländische Flugzeuge im indischen Luftraum gelten? --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 19. Okt. 2016 (CEST)
Weil ich im Flieger über Indien alle elektronischen Geräte bei allen nichtindischen Fluggesellschaften benutzen darf, nur kriege ich über Indien kein Internet. Gruenschuh (Diskussion) 15:22, 19. Okt. 2016 (CEST)

Tja, jetzt weisst du woher der Name kommt: Gibts bei die Inder net. Aber es gibt Hoffnung. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:46, 19. Okt. 2016 (CEST)

Danke, Iwesb, es ist also rein indische Schikane und wird eventuell hoffentlich bald geändert! --Gruenschuh (Diskussion) 14:52, 19. Okt. 2016 (CEST)
Schikane ist das nicht, zumindest nicht unbegründet, wie ich glaube mich zu erinnern hatte es einen Absturz über Indien gegeben und in Folge dessen wurden die Gerätenutzung im Flieger verboten.--79.207.230.145 15:01, 19. Okt. 2016 (CEST)
Laut deinem zweiten Link bezeichnet die Air India selbst dieses Internetverbot als archaisch. Und die Flugbehörden selbst drängen darauf, dass das Verbot aufgehoben wird. Gruenschuh (Diskussion) 15:22, 19. Okt. 2016 (CEST)

Skript: resource://gre/modules/commonj…/sdk/content/content-worker.js:53

erhalte ich als Fehlermeldung in FF bei Apfel, wenn ich einen wp-Link mit ctrl als neuen Tab aufrufen möchte. Wegklicken, Neuaufruf hilft, nur: warum die Meldung in der Wikipedia? Kann ich das abstellen? --Emeritus (Diskussion) 22:19, 19. Okt. 2016 (CEST)

Cache gelöscht? (Strg+Umschalt+Entf) Welche unnötigen AddOns sind im FF eingeschlichen worden? --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 19. Okt. 2016 (CEST)
Wie sieht es denn dort aus? --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 19. Okt. 2016 (CEST)
Scheint ein "Feature" aus Tab Mix Plus zu sein, die Meldung erscheint, wenn es bei der FF-Speicherverwaltung eng wird und es zulange dauert. Hat sich nach Neustart (immerhin 25 Fenster und 2.500 offene Tabs) von selbst erledigt. Danke für die Rückfrage. --Emeritus (Diskussion) 09:11, 21. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emeritus (Diskussion) 09:11, 21. Okt. 2016 (CEST)

Verankerungen oder Absatz zusammenhalten entfernen ?

Wie geht das noch einmal ? --Nina Eger (Diskussion) 15:37, 18. Okt. 2016 (CEST)

Anker lichten in den Absatz-Optionen. --80.133.238.44 15:43, 18. Okt. 2016 (CEST)
Die Frage muss richtig heißen
wie setze ich Absatzmarken, die anweisen sollen, dass Überschrift, dazugehöriges Bild und passender Text zusammengehören ?

--Nina Eger (Diskussion) 15:47, 18. Okt. 2016 (CEST)

--Nina Eger (Diskussion) 15:47, 18. Okt. 2016 (CEST)

Ich versteh die Frage nicht wirklich, aber versuch mal an das Ende des Textes {{Absatz}} einzufügen oder verlinke ein Beispiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:49, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich glaube, es geht um Word. (Nina: Die Leute hier helfen Dir gerne. Es wäre aber gut, wenn Du Deine Fragen etwas ausführlicher formulieren würdest, weil sie manchmal ziemlich unklar sind.) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:52, 18. Okt. 2016 (CEST)
Das ist unfair. Es ist schwierig nach etwas zu fragen, was man nicht kennt. Mir fehlen die Worte, um das zu beschreiben: Erst habe ich vor Wochen einen Format-Befehl Absatz zusammenhalten gegeben und jetzt weiß ich nicht, wie ich ihn wieder rauskriege. Ist das schwer zu verstehen ? Da ich ein Bild zusätzlich eingefügt habe, rutscht mir das oft raus, weil der Absatz eben falsch zusammengefügt ist.... Ich hab´s jetzt einfach hochkopiert. Geduld ! Sonst nenne ich mich Tote Alte Frau--Nina Eger (Diskussion) 17:22, 19. Okt. 2016 (CEST)
Unfair ist da gar nichts. Du setzt einfach voraus, dass wir wissen, was mit „Verankerungen oder Absatz zusammenhalten entfernen“ gemeint ist. Wissen wir aber nicht. Du hast noch nicht einmal Rudolphs Vermutung, dass es um Befehle in MS Word geht, bestätigt. Wir müssen raten, dass du ein Problem mit einem Textverarbeitungsprogramm hast; und wenn wir richtig geraten haben, wissen wir immer noch nicht, mit welchem – außer Word gibt es ja auch noch LibreOffice, OpenOffice, SoftMaker Office und was weiß ich. Ohne die grundlegenden Informationen können wir auch nicht helfen. --Jossi (Diskussion) 17:47, 19. Okt. 2016 (CEST)

Guten Morgen: siehe oben die richtig gestellte Frage. Es ist Microsoft Word 2010... und es klappt immer noch nicht. Heul.--Nina Eger (Diskussion) 07:57, 20. Okt. 2016 (CEST) Steht auf ! Es scheint so zu sein: Diese schwarze Quadrat vor der Textzeile habe ich vor Urzeiten mit dem Befehl Absatz zusammenhalten eingefügt. Wenn ich es richtig sehe verhindert er das Verschieben der Sätze um das Bild oder zwingt das Bild an einen bestimmten Platz, weil es ja vom Text umflossen wird. Wisst Ihr, wenn ich das Problem verstanden hätte, hätte ich die Lösung !!!--Nina Eger (Diskussion) 08:17, 20. Okt. 2016 (CEST)

Warst Du hier schon: Fragliche Absätze markieren, Rechtsklick, Absatz, Zeilen- und Spaltenumbruch? --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 20. Okt. 2016 (CEST)Danke, puh.... weiß hier kaum jemand.--Nina Eger (Diskussion) 11:44, 20. Okt. 2016 (CEST)
@Nina Eger: Es wäre schön, wenn du dich mal mit der Verwendung von Diskussionsseiten vertraut machtest, also Einrückung, Absätze, auskommentierte Fragen und so... --Magnus (Diskussion) 12:03, 20. Okt. 2016 (CEST)

Was kann man aus Freileitungen und deren Masten vor Ort ablesen?

Hallo, so ganz werde ich nicht schlau. Wenn hier Freileitungsmasten rumstehen, kann ich dann einfach vor Ort rausfinden, ob da überhaupt noch Strom transportiert wird, wie hoch die Spannung ist und vielleicht auch von wo es kommt, wo es hingeht? Es geht jetzt nicht nur um große Masten, sondern auch um so kleinere Masten aus Holz. Wie kann ich da bspw. auch unterscheiden, ob überhaupt elektrischer Strom transportiert wird oder ob es sich vielleicht eher um eine Telefonleitung handelt? --87.140.195.183 13:56, 19. Okt. 2016 (CEST)

Schau erst mal, ob der Mast eine Nummer hat. Dann schau mal bei OpenStreetMap, da sind Leitungen teilweise eingetragen. --J.m.s 2.246.123.46 14:18, 19. Okt. 2016 (CEST)
Bahnstromleitungen kann man anhand der Anzahl der Seile erkennen; siehe den zweiten Absatz des Artikels. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 19. Okt. 2016 (CEST)
BK Ob das Strom oder Telefon ist sieht man an den Isolanporzelatoren, ob da Saft drauf ist wird schon schwieriger. Manche Freileitungen singen unter Strom und das ließe sich auch elektronisch (fern-)erfassen. Aber das unterlässt der Laie und geht einfach davon aus, dass das unter Strom steht und bleibt am Leben.--79.207.230.145 14:29, 19. Okt. 2016 (CEST)

Ob die Leitung in Betrieb ist, kann Dir sicher nur der örtliche Netzbetreiber sagen. Im Zweifel würde ich stets davon absehen fremde Masten zu fällen! Wie hoch die Spannung bei den großen Masten ist zeigt Dir grob die Länge der Isolatoren. Je mehr Isolatoren, desto mehr Spannung in der Leitung. Siehe Isolator_(Elektrotechnik)#Freileitungen Realwackel (Diskussion) 14:32, 19. Okt. 2016 (CEST)

Dabei gilt die Faustregel: Anzahl der Langstabisolatoren*100 kV + x = Betriebsspannung (wobei x addiert werden muss, um auf die jeweils übliche Spannungsebene zu kommen. Sprich: 1 Langstabisolator = 110 kV, 2 Isolatoren 220 kV, 3 Isolatoren 380 kV. In Industriegebieten mit (ehemals) starker Staubbelastung wurden ausnahmsweise auch mal längere Ketten gehängt. Mittelspannungsleitungen (z.B. 10 oder 20 kV) haben entsprechend kürzere Isolatoren, Größenordnung 20 bis 30 cm (und meistens Stützer, der Isolator steht also auf dem Mast und das Leiterseil liegt drauf, bei Hochspannungsleitungen hängt der Isolator am Mast und die Leitung hängt unten drunter). Niederspannungsfreileitungen gibts kaum noch, die Isolatoren sind dann noch kleiner (<10 cm Höhe). Was es auch gibt sind Niederspannungsluftkabel (isolierte Freileitungen), welche für den Laien schwer von Telefonleitungen unterscheidbar sind.
Ob Spannung drauf ist findest du - wie oben schon beschrieben - nicht ohne weiteres raus. Wenn Wassertropfen dranhängen brummen Hochspannungsleitungen (bei Nebel besser zu hören als bei Regen, weil das Umgebungsplätschern da nicht stört.--DresdnerFlo (Diskussion) 14:40, 19. Okt. 2016 (CEST)
Leuchtstoffröhre unter Stromleitung
Wenn eine Leuchtstoffröhre leuchtet, dann fließt da oben Strom. --Neitram  15:13, 19. Okt. 2016 (CEST)
Hochspannungsmast mit Beschriftung
(BK)Mitunter wird aber auch mal 20 kV über eine 110-kV-Trasse geleitet, wie z.B. bei der Anlage 615. Bei mir in der Nachbarschaft gab es einmal einen komplett überdimensionierten 20-kV-Mast, der sogar eine eigene Commons-Kategorie commons:Category:Endmast "Dicker Heinz" hat. An Hochspannungsmasten sind oft Schilder, die über Leiteranordnung, Nennspannung und Endpunkte der Leitung auskunft geben. Ob Spannung auf der Leitung ist, lässt sich am gefahrlosesten über eine Messung des elektrischen Wechselfeldes unter der Leitung bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 19. Okt. 2016 (CEST)
@Neitram:Nicht ganz. Auch eine unbelastete Leitung, auf der nur Spannung anliegt, bringt eine Leuchtstofflampe zum Leuchten. Das elektrische Wechselfeld einer Hochspannungsleitung ist von der Spannung abhängig, nicht vom Strom. Das Magnetfeld der Hochspannungsleitung hängt vom Strom ab. Es ließe sich mit einer Rahmen- oder Ferritantenne unter der Hochspannungsleitung detektieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 19. Okt. 2016 (CEST)
(BK2)Du kannst schon ablesen was für Strom- und Spannungsart eine Leitung gebaut und zugelassen ist. Die Isolatoren sind dabei hilfreich, wie auch die Masthöhe. Denn eine Freileitung hält einen Mindestabstand nach unten ein, und der ist auch von der Spannung abhängig (Fastregel je höher der Mast desto höher die zulässige Spannung). Aber eben du kannst das gebaut (=zugelassen) ablesen, das heisst nicht immer das sie auch so betrieben wird. Es gibt einige Freileitungen die für eine höhere Spannung angelegt wurden, aber während einer Übergangszeit mit einer verminderter Spannung betrieben werden. Man baust in der Regel zuerst das Trasse aus, und erst danach die Unterwerke. Wie es auch sein kann, dass im Normalfall nur ein Leitungskreis am Mast benutzt wird, aber zwei hängen. In der Regel ist eine einzelne Trasse mit Gittermasten und hängenden Isolatoren Hochspannung (=110 kV). Denn die Höchstspannungsleitungen (230 kV, 400 kV), sind selten und werden in der Regel von weiteren Trassen begleitet (du hast also mehre Freileitungen parallel nebeneinander). Die Mittelspannung (11kV-35kV) wird meist mit stehenden Isolatoren ausgeführt, und oft nur als ein Kreis (also 3 Leiter plus erhöht abgebrachtes Erdseil). Die Niederspannung sind wirklich selten geworden, und ja da sind es die kleinen Isolatoren, die fast nicht von den für das Telefon zu unterscheiden sind. Manchmal kannst du die Spannung auch am Mastschild ablesen.
Du gehst besser mal davon aus, dass die Leitung unter Spannung steht. Das ist deiner Gesundheit zuträglicher. Es recht übrigens nicht wenn sie ausgeschaltete ist. Eine Hochspannungsleitung muss ausgeschaltet und geerdet sein, damit sie dir keinen Stromschlag mehr versetzen kann. Durch parallel verlaufende Leitung kann es sein, dass in der ausgeschaltete Leitung Spannung injizieren wird. Die so vorhandene Restspannung kann mehre tausend Volt betragen, das reicht um wirklich ungesund zu sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:20, 19. Okt. 2016 (CEST)
11 kV Mittelspannung? Gibt es das in der Schweiz? Hier in Deutschland sind 10 kV, 20 kV oder 30 kV üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ja gibt es in der Schweiz. Wir haben zum Teil auch 16 kV. Ich hab es oben abgeändert. Übrigens hab ich das 11kV sogar aus dem Europalehrmittel, da steht Mittelspannung 11-35 kV. Dein 10 kV scheint übrigens auch veraltet zu sein, und noch aus der 220/380Volt Zeit zu stammen (Das heisst natürlich nicht, dass es keine alten 10 kV Freileitungen mehr gibt).--Bobo11 (Diskussion) 15:53, 19. Okt. 2016 (CEST)
Die 400 Volt Nennspannung gibt es bei Generatoren und netzseitigen Transformatoren schon länger. Früher war die Nennspannung eines Generators oder Transformators für das 220/380-Volt-Netz eben nicht 220/380 Volt, sondern 231/400 Volt. Dementsprechend steht auf den 20kV/400V-Transformatoren meines Arbeitgebers aus den 1970er-Jahren auch 20kV/400V drauf. Ich muss mal meine Fotos raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 19. Okt. 2016 (CEST)
Hab ich irgendwo geschrieben wann? Nein. Das die offizelle Anpassung von 220/380 zu 230/400, einem Zeitpunkt geschah, wo eigentlich schon alles mit 230/400 Volt betrieben wurde, streit ich ja auch nicht ab. Ich war ja auch dabei als nur das Typenschild runter kam und nur dieses ersetzt wurde, und voilà es war kein 380 Volt mehr, sondern ein 400 Volt Trafo/Motor. Aber gewisse Spannungsangaben können sich verdammt lange halten, obwohl sie eigentlich veraltet sind. So eben auch 10kV vs 11 kV. Eine 10 kV Leitung sollte auch eine 10% höhere Nennspannung sprich 11 kV vertragen. Das merkst du als Aussenstehender nicht das da umgestellt wurde. Das war übrigens die übliche Variante bei der Umstellung von 220/380 auf 230/400, dass man den Hoch-Mittelspannungs-Trafo angepasst hat (wenn man es überhaupt musste und keine passende Anzapfung hatte). Der Rest dahinter musste nur die nun 10% höhere Nennspannung vertragen. Ausser Glühbirnen vertragen das fast alle elektrischen Geräte.--Bobo11 (Diskussion) 16:20, 19. Okt. 2016 (CEST)
Bei Leitungen im Hoch- bis Höchstspannungsbereich liegt die tatsächliche Spannung oft über der Nennspannung, da die Leitung bevorzugt mit ihrer natürlichen Leistung betrieben wird, um eine maximale Leistung zu minimalen Kosten zu erreichen. Je nach tatsächlicher Leitungsimpedanz ergeben sich dabei Spannungen, die mehr als 10 Prozent von der Nennspannung der Leitung abweichen. Im Mittel- und Niederspannungsbereich ist das nicht erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 19. Okt. 2016 (CEST)
Vor ein paar Jahren war ich beruflich in dieser Branche unterwegs. In Frankreich wird das 225 kV(sic! 225kV='Bemessungsspg.')-Netz mit knapp 240kV (typischerweise wurden 236-238kV in der Leitzentrale angezeigt) betrieben. Ab 243 kV fangen die ersten Schutzmaßnahmen an, um die Spannung zu senken. -194.138.39.55 08:03, 20. Okt. 2016 (CEST)

Spannungsreihe der Planeten

Wenn man die Planeten des Sonnensystems, die ja alle dem Sonnenwind ausgesetzt sind, jeweils mit einem elektrisch leitenden Draht verbinden würde, was für Potentitaldifferenzen würden sich ergeben ? --77.176.75.15 16:41, 18. Okt. 2016 (CEST)

Wozu der Draht? --Digamma (Diskussion) 17:41, 18. Okt. 2016 (CEST)
damit die Potentitaldifferenzen 0 (in Worten: Null) werden...? --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 18. Okt. 2016 (CEST)

@77.176.75.15: Was immer Du auch elektrisch (mit einem Draht-also leitend) verbindest: Es ergibt sich (sehr schnell) bzgl. unterschiedlichen Messergebnissen spannungsmäßig nichts. Potentialausgleich. Strommäßig ist recht schnell etwas passiert. Was Du vielleicht gemeint hast, sowas (wieauchimmer)zu messen, Tja: Womit? Grüße --80.187.96.27 20:28, 18. Okt. 2016 (CEST) NS: Verbinde doch mal zwei unterschiedlich aufgeladene Autobatterien und versuche danach (!) deren unterschiedliche Spannung zu messen. Sowas ging vorher. Für Deinen Vorschlag fehlt jede Möglichkeit "NULL" zu definieren bzw. zu realisieren.

ACHTUNG! Verbinde doch mal zwei unterschiedlich aufgeladene Autobatterien Dies war nur theoretisch gemeint und sollte in der Praxis nicht gemacht werden! Sorry --80.187.96.27 20:37, 18. Okt. 2016 (CEST)
Der Sonnenwind ist elektrisch neutral [13], kann also ohne Magnetfeld kein el. Feld aufbauen. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:39, 18. Okt. 2016 (CEST)
Die Frage betrug ja unterschiedliche Potentiale bei verschiedenen Planeten. Offengelassen wurde gegen was. Vermutlich Erde. Die Frage ist nicht uninteressant. Dagegen spricht nur unsere Möglichkeiten, sowas auch nur ansatzweise messen zu können. --80.187.96.27 20:51, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ich messe immer gegen Erde. --2.246.123.46 10:35, 19. Okt. 2016 (CEST)

@77.176.75.15 : Sollte Dir also ein Lehrer sowas zur Aufgabe gestellt haben Wenn man die Planeten des Sonnensystems, die ja alle dem Sonnenwind ausgesetzt sind, jeweils mit einem elektrisch leitenden Draht verbinden würde, was für Potentitaldifferenzen würden sich ergeben - so darfst Du locker mit BLACKOUT antworten, außer es handelt sich bei Deiner Ausbildung mit "irgendwie mit was IT oder Design" Grüße --80.187.96.27 20:58, 18. Okt. 2016 (CEST)

@80.187.96.27: Gemeint ist wohl die Potentialdifferenzen der Planeten gegeneinander. Oder anders formuliert: Für Potentialdifferenzen ist es völlig unerheblich, wo bzw. wie der Nullpunkt des Potentials festgelegt wird.
Nochmal der Versuch Klarheit zu schaffen: Wenn man die Planeten mit einem Draht verbinden würde, dann würde ein Strom fließen, der sehr schnell dazu führen würde, dass die Potentialdifferenz auf Null zurückgeht. Damit eine Potentialdifferenz aufrecht erhalten bleibt, darf man die betroffenen Körper gerade nicht leitend verbinden. --Digamma (Diskussion) 21:17, 18. Okt. 2016 (CEST)
Alternativ schmilzt oder verdampft der Draht und die Potentialdifferenz bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 18. Okt. 2016 (CEST)
Aber wie messen? :-) --80.187.96.27 21:47, 18. Okt. 2016 (CEST)
@Digamma: Für jede Art von Messen brauchst Du wie ich oben als NULL beschrieben habe etwas :-) Was auch immer. Es sollte allerdings elektrisch leitend verbunden sein. Etwas, was hier einerseits vom Prinzip schwerfällt, andererseits wären die Verbindungen so lange, dass messtechnisch das nicht in den Griff zu bekommen wäre. Zumindest nicht mit bisherigen Möglichkeiten. Grüße --80.187.96.27 21:53, 18. Okt. 2016 (CEST)
und welche Auswirkungen hat das auf die Sphärenharmonie, ist die dann auch futsch, oder kann man sie dann endlich auch mal hören? --Edith Wahr (Diskussion) 22:43, 18. Okt. 2016 (CEST)
Rings um die Sonne gibt es ein spiralförmiges Megnetfeld, die Heliosphärische Stromschicht. In ihr fließen sehr geringe Ströme. Damit muss es auch ein wenn auch schwaches elektrisches Feld geben. Allerdings sind die durch die Magnetfelder der Planeten verursachten Ströme weitaus größer, z.B. die Birkeland-Ströme in Erdnähe. Dieser Kristian Birkeland ist übrigens derselbe, der eins tiefer das Birkeland-Eyde-Verfahren mitentwickelt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 19. Okt. 2016 (CEST)

Sonnenwind besteht aus geladenen Teilchen, transportiert also Ladung. Und Sonnenwind geht immer von der Sonne weg. Also müsste im Prinzip im Laufe der Jahrmillionen zwischen den inneren und äusseren Planeten eine deutliche Potentialdifferenz herrschen. --J-m.s 2.246.123.46 14:24, 19. Okt. 2016 (CEST)

Nein, denn der Sonnenwind besteht nicht nur aus Atomkernen bzw Ionen, sondern auch aus Elektronen, siehe Plasma (Physik). Wäre Deine Annahme korrekt, so hätten sämtliche Raumsonden ein signifikantes elektrisches Feld im Sonnensystem messen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 19. Okt. 2016 (CEST)
Jetzt mal unabhängig vom Sinn: Rein praktisch stelle ich es mir ebenfalls schwer vor, die Planeten mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander zu verbinden. Mit Kabeltrommeln jedenfalls dürfte das nicht zu bewerkstelligen sein. --Richard Zietz 15:29, 19. Okt. 2016 (CEST)
Man nimmt eine Raumsonde, misst damit kontinuierlich das elektrische Feld in Flugrichtung und integriert längs des Wegs der Raumsonde. Fertig ist die Potentialdifferenz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 19. Okt. 2016 (CEST)
Lesestoff: [14], [15]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 20. Okt. 2016 (CEST)
Nunja, Verschwörungstheorie wollte ich das nicht nennen, aber wenn andere das tun, wird es schon stimmen. Oder die Elektrofeldsonden in unseren bisherigen Raumsonden sind einfach nicht empfindlich genug oder die notwendige numerische Integration akkumuliert Messfehler statt Potentialdifferenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 20. Okt. 2016 (CEST)
Dem Artikel auf Astrodicticum Simplex zufolge handelt es sich um eine alternative Kosmologie, die aber ungefähr so plausibel ist wie es heutzutage die Expansionstheorie im Bezug auf die Erdgeschichte ist. Den Beiträgen im Kommentarbereich zufolge bauen bestimmte, nicht unbedingt mit Grundwissen in Physik beschlagene Zeitgenossen das „Elektrische Universum“ in ihr im Wesentlichen auf VT oder anderen Crackpot-Theorien aufgebautes Weltbild ein, weil „Mainstream-Wissenschaft“ heutzutage offenbar unsexy ist. Real und richtig ist nur, was einem persönlich plausibel ist bzw. mit den persönlichen im Makrokosmos gemachten Erfahrungen kompatibel ist: Gravitation? Gibt es nicht bzw. ist hinsichtlich der Entstehung und Entwicklung des Kosmos vernachlässigbar, denn Magnete ziehen auch Dinge an, wer braucht also Gravitation? Viren? Gibt es nicht, denn ich kann sie ja nicht sehen. Impfungen sind daher pfui, nein schlimmer, Mord!!!111einself. Mondlandungen haben nie stattgefunden, das hat die NASA inszeniert, genau wie die NASA auch die Allgemeine und Spezielle Relativitätstheorie, die natürlich völliger Humbug ist (sein muss, denn sie wird mit mathematischen Formeln beschrieben, die ich nicht verstehe) instrumentalisiert um die Theorie vom Elektrischen Universum zu unterstützendrücken Freud’scher Verschreiber *g* --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 20. Okt. 2016 (CEST) und – natürlich – um Gelder von der Regierung abzugreifen. Übrigens stammen Allgemeine und Spezielle Relativitätstheorie von Einstein, einem Juden, das kann kein Zufall sein!!!111einself usw. usf. --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ja, aber diese Theorie wurde so geschickt hingetrickst, dass damit die mysteriöse Periheldrehung des Merkur problemlos erklärt werden könnte. Ockham und sein Rasiermesser waren bestimmt auch Juden. Und überhaupt war die Sonnenfinsternis vom 29. Mai 1919 selbstnatürlich auch ein Produkt der jüdischen Weltverschwörung, um damit ihr Wissenschaftsunterdrückungswerkzeug Relativitätstheorie weiter propagieren zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 20. Okt. 2016 (CEST)

Geschirrspüler Neff G 31 NU (S21L60N0EU) - Testberichte oder Bewertungen?

Hallo, mir wurde heute ein Geschirrspüler von Neff (Typ G31 NU) angeboten. Da Modell scheint bereits seit 2015 auf dem Markt zu sein. Da mich interessiert hat, welche Erfahrungen Nutzer damit gemacht habe, habe ich nach Testberichten oder Bewertungen im Netz gesucht. Daß es auf der Firmenwebseite (http://www.neff.de/produkte/geschirrsp%C3%BCler/unterbauf%C3%A4hig/S21L60N0EU.html?source=browse) keine Bewertung gibt, na ja - aber ich bin mit keiner Suchmaschine an irgendeiner Stelle fündig geworden. Das irritiert mit jetzt doch ein wenig. Hat jemand von Euch eine Idee, wo ich noch suchen könnte? --95.208.169.152 23:26, 18. Okt. 2016 (CEST)

Schau mal nach anderen Modellen aus der selben Serie. Die unterscheiden sich dann meist nur featuremäßig gering, die prinzipielle Qualität ist aber meist gleich. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 18. Okt. 2016 (CEST)
Anderes Modell aus der selben Serie? Jetzt muss ich mal ganz doof fragen - wie finde ich das denn? --95.208.169.152 23:41, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ein Großteil der heutigen "weißen Ware" kommt heute von einem einzigen Hersteller, an dem ein Konsortium von Firmen beteiligt ist. Die Unterschiede der Modelle sind dabei häufig vor allem die Frontseite mit den Bedienelementen und den Logos. Die selbe Maschine heißt dann einmal Bosch, AEG, Bauknecht, Privleg undsoweiter. Der Service ist ebenso für alle Hersteller der gleiche und innen drinnen sind die Teile zu 95% gleich, insbesondere die Motoren, Pumpen, Verschleißteile.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 19. Okt. 2016 (CEST)
Und generell halten neue Geräte heute selten wirklich lang. --MrBurns (Diskussion) 00:34, 19. Okt. 2016 (CEST)
@Giftzwerg 88: Laut Artikel BSH Hausgeräte gehört die Marke Neff zu BSH, also nunmehr komplett zur Robert Bosch GmbH, nachdem die Siemens AG die Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH verlassen hat. Andere Marken der BSH stehen im Artikel. BSH produziert aber auch Eigenmarken wie „Koenic“ für den Blödmarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 19. Okt. 2016 (CEST)
Bei einem sehr ähnlichen Siemens (SD6P1S) brennt gerne das Relais für den Heizstab durch. Das kann sich auf theoretisch auf eine Charge begrenzen. Das ist aber ein Teil kleiner ein Euro für baugleiche im Versand für die, die es wissen. Das Original kostet online um die acht Euro. Das ist so eine wesentliche Änderung zur Gerätegeneration davor. Diese Bauform des Relais ohne 6…8 mm Abstand zur Kriechstromfestigkeit wird benutzt, da die gesamte Elektronik ohne galvanische Trennung auf Netzpotential betrieben wird. Der Spannungsabstand richtet sich nach Richtung des Steckers in der Dose. Dafür sind die Relais sparsamer und die Spannung der Logik wird effizienter erzeugt. Um alle Vorschriften einzuhalten wird die gesamte Elektronik vor Berührung isoliert und gesichert. Die Tasten haben lange Wege und ein Labyrinth zwischen Tastkappe und Schalter. Das müssen Techniker und daran montierende wissen, erkennen und beachten. Die Kriechstromfestigkeit muss daher bei jedem Kabel, dass nicht der Schutzleiter selbst ist, beachtet werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 20. Okt. 2016 (CEST)

Ameise

Liebe Kundige,

wie nennt man dieses mit dem Gleichgewicht gesteuerte Flurförderfahrzeug? Für mich war das immer eine Ameise, aber jetzt habe ich gerade gelesen, dass manche Leute zu einem Hubwagen (den ich Hund nenne) Ameise sagen.

--kopiersperre (Diskussion) 22:26, 19. Okt. 2016 (CEST)

Für diese Fusslenker gibt es wohl keinen Gattungsnamen. Wir haben noch das Multicar M21. -- Janka (Diskussion) 22:33, 19. Okt. 2016 (CEST)

Ich kenne sowas als E-Karre. -- Gerd (Diskussion) 22:35, 19. Okt. 2016 (CEST)Nachtrag:Elektrokarre
Ich kenne es nur als Ameise. --M@rcela 22:37, 19. Okt. 2016 (CEST)
Die Berufsgenossenschaften würden wohl Flurförderzeug dazu sagen. Da gibts so viele spezielle Anfertigungen, da wirst du im Duden nicht wirklich was passendes finden. Es ist zumindest keine Ameise, und kein Hubwagen. Gruß --Bernello (Diskussion) 22:39, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ach, nochwas, diese Dinger werden weder mit dem Gleichgewicht noch mit den Füßen gesteuert, sondern mit einem der beiden Hebel, die seitlich des Führerstands angebracht sind. Mit dem anderen wird das Tempo und die Fahrtrichtung bestimmt. Und es ist auch kein Flurförderfahrzeug. Das gibt es nämlich nicht, sondern ein Flurförderzeug. -- Gerd (Diskussion) 22:48, 19. Okt. 2016 (CEST)Ich sehe gerade, das Ding auf dem Foto hat nur einen Hebel. Ich kenne sie mit zwei Hebeln. Wie Bernello schon schrieb, da gibt es sicher verschiedene Ausführungen. -- Gerd (Diskussion) 22:51, 19. Okt. 2016 (CEST)
Berufsgenossenschaften-Vorschriften als Beispiel --Bernello (Diskussion) 22:52, 19. Okt. 2016 (CEST)
Für ein US-Flurförderzeug sind bundesdeutsche Definitionen und Bestimmungen komplett irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 19. Okt. 2016 (CEST)
Weder ist dieses Flurförderzeug gleichgewichts-, noch fußgelenkt. Der rechte Hebel ist offensichtlich die Lenkung. Es handelt sich um einen Elektrokarren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 19. Okt. 2016 (CEST)
Das hab ich ja schon alles dargestellt. Aber dank Deines Beitrags ist es dann ja jetzt wohl offiziell. ;-)) -- Gerd (Diskussion) 23:45, 19. Okt. 2016 (CEST)
Nö, ist es nicht. Ich nehme einen Teil meiner Äußerungen mit Bedauern zurück. Der dicke Hebel kann genausogut die Bremse sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 20. Okt. 2016 (CEST)
Du nimmst Deine Äußerungen zT zurück, weil ich das schon so ähnlich geschrieben hatte? Verstehe ich nicht, muss ich aber auch nicht. Ich denke, der lange Hebel vorne ist die Lenkung. Vielleicht stellt dieses Ding mit den zwei roten Kugeln auf der anderen Seite die Geschwindigkeits- und Richtungssteuerung dar. -- Gerd (Diskussion) 00:10, 20. Okt. 2016 (CEST)
Die zwei Hebel links mit den roten Knäufen könnten Fahrschalter und Richtungswahl sein. Die Pedale könnten sowohl Lenkung, als auch Bremsen sein und der kräftige Hebel rechts ist dann umgekehrt entweder Bremse oder Lenkung. Man müsste mal englisch googeln … --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 20. Okt. 2016 (CEST)

Danke schon einmal für die Antworten. Ich bin noch nie selbst mit so einer Ameise gefahren, dachte aber immer, sie würde mit den Fußpedalen gesteuert werden.--kopiersperre (Diskussion) 00:18, 20. Okt. 2016 (CEST)

Ich vermute, die Fußpedale dienen als "Hauptschalter", bzw Totmannsschalter. Wenn niemand draufsteht, fährt die E-Karre nicht. Aber das ist Spekulation und trägt eigentlich nichts mehr zur Beantwortung der Frage dar. -- Gerd (Diskussion) 00:29, 20. Okt. 2016 (CEST)
Also, der von Janka schon erwähnte Multicar M21 und sein Vorgängermodell DK3 hatten für die Lenkung eine Steuerung nicht mit Pedalen, aber einer seitlich kippfähigen Fußplatte, der Lenkmulde. Das steht im verlinkten Artikel und ist auf nachfolgend zu sehenden Bildern besser zu erkennen. — Speravir (Disk.) – 00:53, 20. Okt. 2016 (CEST)
Die Bezeichnung „Ameise“ kenne ich aus dem Osten für kleine Elektropritschenfahrzeuge für den Lastentransport auf Betriebsgelände oder auf Bahnhöfen, wie sie ganz oben auf dem Bild zu sehen sind. Im Westen wird meiner Erfahrung nach unter „Ameise“ ein Hubwagen verstanden, der im Osten wiederum „Laufkatze“ genannt wird, jedenfalls in der gleichen Gegend, in der das Elektroauto „Ameise“ heißt. --Gretarsson (Diskussion) 01:53, 20. Okt. 2016 (CEST)
Das liegt daran, dass das Unternehmen Jungheinrich viele verschiedene Flurförderzeuge unter der Bezeichnung Ameise hergestellt hat: Hubwagen, Gabelstapler mit Handdeichsel oder Fahrersitz- oder Stehplatz und elektrischem oder gar keinem Antrieb. In der DDR war die Bezeichnung Ameise nicht geschützt und wurde deshalb auch für andere Flurförderzeuge benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 20. Okt. 2016 (CEST)
Also, ein Fußlenker ist das nicht. Lenker ist der lange Hebel rechts, der mechanisch auf die Vorderachse ging und die Räder einschlug. Der lange Hebel mit dem roten Knauf links war vorwärts und rückwärts. Der kleinere Hebel darunter waren die Fahrstufen langsam bis schnell. Trickreich waren die Fußhebel: Zum Anfahren musste man auf beiden Pedalen stehen, rechts die Standbremse, links die Fahrbremse. Zum Bremsen hob man den linken Fuß/ das Beim, damit das Pedal hoch kam. Das stellte sicher, dass der rechte Fuß festen Stand zum Lenken bot. Wenn man rückwärts fuhr, musste man umgekehrt reagieren. So war es am AEG Elektrokarren, den ich als Praktikant auch fahren durfte.--79.207.230.59 13:29, 20. Okt. 2016 (CEST)

Archiv für Theateraufführungen (DDR)

Gibt es sowas? Geht um die Frage, ob es im Maxim Gorki Theater Berlin in den 60er Jahren eine Aufführung von "Was ihr wollt" gab, die dann mit einem Großteil des Ensembles zum Film Nichts als Sünde [16] verarbeitet wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:32, 19. Okt. 2016 (CEST)

Verstehe die Frage nicht: Die Filmdatenbank bezieht sich auf Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992, eine anerkannte, seriöse Publikation. Hier lese ich bestätigend über den tschechischen, in Babelsberg produzierten Film: „Der erste Film [d.i. Nichts als Sünde] basiert auf einer erfolgreichen Theaterinszenierung von Shakespeares Komödie Was ihr wollt, deren Regisseur Hanus Burger auch für den Film verpflichtet wurde.“ (Michael Wedel, Barton Byg, Andy Räder, Skyler Arndt-Briggs, Evan Torner (Hg.): DEFA international: Grenzüberschreitende Filmbeziehungen vor und nach dem Mauerbau, Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783531190761, S. 260). Wo ist das Problem? Du bist hier eigentlich auch lange genug dabei, um das selbst zu recherieren, oder? Andererseits schenke ich dir auch gerne die Viertelstunde, die das (mit Editieren) gebraucht hat. --2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A 00:35, 20. Okt. 2016 (CEST) Streichung (das nie wieder) --2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A 03:14, 20. Okt. 2016 (CEST)
Und welcher Account bist nun wieder Du, der nichtmal solch simple Frage versteht, aber trotzdem herumpöbelt? Gibt es ein solches Archiv? Die Frage beantwortest Du nicht. War die Aufführung am Maxim Gorki Theater? Diese Frage beantwortest Du auch nicht. Der Artikel zu Hanus Burger enthält 4 Inszenierungen an einem anderen Berliner Theater. Also hole vieleicht nächste Mal tier Luft, zähl bis 500, und dann überlege Dir, ob Du auf eine Frage reagierst, die Du nicht verstehst, und auf die Du keine Antwort hast. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 02:07, 20. Okt. 2016 (CEST)
Tschuldigung, aber Dein Ton ist in keiner Weise angebracht! Deine Frage wurde beantwortet, dann sollte man sich, auch wenn es nur eine Teilantwort ist, höflich bedanken und nicht so wie Du hier reagieren. *kopfschüttel* --Elrond (Diskussion) 10:29, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich lasse mich hier von niemanden so abfertigen ("Du bist hier eigentlich auch lange genug dabei, um das selbst zu recherieren, oder?"), egal ob es ne IP ist oder nen Account! Natürlich hatte ich bei Googlebooks geschaut, und den Link gefunden, nur steht da eben garade nicht die Antwort drin, sondern nur, daß es ein Theaterstück als Vorlage gab. Und ich küsse sicher niemanden den Allerwertesten, der keine Antwort hat, aber mich volllabert! Denn das ist hier nicht meine erste Frage, deren Beantwortung auf diese Art und Weise torpediert wird. Einfach den Nuhr machen, wenn man eine Frage nicht versteht, oder keine Antwort hat. Bring mich zwar auch nicht weiter, aber ist auch keine solche Beleidigung! Du hast ja auch keine Antwort. Übrigens sind Einträge aus dem Telefonbuch auch nicht wirklich eine Antwort, auf die ich nicht selbst gekommen wäre. Hab sogar beim Theater angerufen, aber nach 50 Jahren erreicht man da keinen mehr. Und einen Brief für eine simple Frage nach einem Theaterbesuch ist dafür schlicht zu aufwändig, vor allem da die Kernfrage eine ganz andere ist, die für diese Seite aber sicher zu detailiert gewesen wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 20. Okt. 2016 (CEST)
Pfft. Wie soll man an der Formulierung deiner Frage erkennen, dass es dir um das Theater geht und nicht um den Vorgang an sich? Theaterhistorische Sammlungen des Instituts für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, ARCHIV DER AKADEMIE DER KÜNSTE BERLIN / ARCHIV DARSTELLENDE KUNST, siehe dazu auch hier, Berliner Theater Archive – Runder Tisch der Berliner Theatersammlungen (Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V). Kein Wunder bei so einem Ton, dass der Wikipedia die Autoren davonlaufen. --2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A 03:04, 20. Okt. 2016 (CEST)
Es geht hier offenkundig um mehrere Missverständnisse:
Ich habe die Frage so verstanden, ob der in dem Datenbank-Link geschilderte Fall (Theater-Inszenierung wird in einem Film weiterverwurstet) tatsächlich stattgefunden hat („Geht um die Frage, ob...“) Auch das wäre über ein Theater-Archiv (nicht: „Archiv für Theateraufführungen“ – so einen Begriff gibt es m.E. nicht) evt. zu eruieren. Die Information: „Der Artikel zu Hanus Burger enthält 4 Inszenierungen an einem anderen Berliner Theater.“ war in der Fragestellung ja nicht offengelegt. Sie hätte den Kern der Frage, an welchem Theater Burger nun tatsächlich inszeniert hat, dem Gorki oder einem anderen, wohl deutlicher gemacht und mein Missverständnis verhindert.
Zweites Missverständnis: Mein Zusatz in dem Sinne: „Das (also verifizieren, ob die Datenbank-Angabe stimmt und die Burger-Inszenierung in den Film eingeflossen ist) kannst du doch eigentlich selbst...“ wurde, warum auch immer, als schräge Anmache aufgefasst, obwohl es eigentlich freundlich gemeint war. Dieses – die freundliche Intention – hätte man aus dem zweiten Satz (...aber für dich nehme ich mir gerne Zeit...) auch herauslesen können. Vielleicht habe ich da zu missverständlich geschrieben. Und anerkennende Worte sind hier ja ohnehin recht selten, dass man in so einem Fall lieber mit Misstrauen reagiert ist nicht überraschend. Da hilft es auch nicht, dass meine Antwort an prominenter Stelle, bereits im ersten Satz auf die Möglichkeit hinweist, dass ich etwas nicht verstanden habe...
Drittes Missverständnis: Die Einordnung von IPs. Ich arbeite schon jahrelang nicht mehr mit Account. Es herrscht hier aus meiner Sicht (allerdings nicht überall und bei jedem, aber doch unangenehm spürbar) eine Kultur, die die Beiträge von IPs sehr oft abwertet und pauschal verdächtigt. Offenbar kommt man nicht davon weg, den Beitragenden mißtrauisch einzuschätzen statt nur den Inhalt des Beitrags zu sehen. Angesichts der Editions-Kleinkriege in der de.wp muss man immer auch noch sehen, von wem da was kommt, wo der einzuordnen ist, ob er Freund oder Feind ist. Deshalb der Bedarf derer, die in der Wagenburg de.wp sitzen nach Accounts als Gegenüber. Wenn man sich dann – wie im vorliegenden Fall – angegriffen fühlt wird zusätzlich noch unterstellt, jemand habe sich ausgelogged, um als IP und nicht unter seinem Account anzugreifen. (Dass es auch konstruktives „Kritisieren“ sein könnte ist in einer Wagenburg nicht leicht zuzulassen.) Die Unterstellung ist nicht unberechtigt, es wechseln Autoren vom Account zur IP, es gibt auch Sockenpuppen, all das kommt leider vor. Mir persönlich ist diese kaputte Kultur des Gegeneinander und der Seilschaften (statt gemeinsam um eine konstruktive Verbesserung der Enzyklopädie zu ringen) zu widerlich und zu ekelhaft. Das beschädigt einen. Auch deshalb arbeite ich nur noch als IP.
Viertes Missverständnis: Die Auskunft soll Fragen beantworten. Das bedeutet nicht, dass immer ein einzelner Beitrag zur Beantwortung ausreicht. Wir haben grob gesehen drei Formen von Beiträgen auf der Auskunft: 1.) Selbstdarsteller, die die Auskunft als Forum missverstehen oder auch missbrauchen. 2.) Antworten und Versuche, zu einer Antwort beizutragen. 3.) Verständigungstexte innerhalb der Antwortenden, bisweilen auch Scherze. Der Account Oliver S.Y. und der Mensch dahinter sind mir absolut gleichgültig. Ich finde sie uninteressant und beschäftige mich damit nur im Rahmen ihres Vorkommens als inhaltliche Beiträge in der Auskunft. Dabei gehört der Account Oliver S.Y. für mich zu denen, die kontinuierlich sachliche Beiträge liefern (also dem „Typ 2“), deshalb auch der freundlich gemeinte Viertelstunden-Satz. Es wäre mir generell auch zu langweilig, Accounts anzugreifen. Beiträger, die mich dauerhaft nerven, wie Hans Haase, lese ich einfach nicht mehr und gehe auf sie nicht mehr ein. (Herrn Haase sei dabei auch gedankt, dass er mir das durch seine grüne Signatur leicht macht. Große Textmenge mit grüner Signatur sind schon vor dem Lesen der ersten Sätze schnell zu erkennen.)
Fünftes Missverständnis: Ich achte auch Edits, die sich bemühen, zu einer Antwort beizutragen und dabei danebenliegen. Mich nerven allerdings Behauptungen, die sich nicht auf konkrete Quellen stützen. Manche Selbstdarsteller des Typ 1 schreiben, ohne zu wissen. Der Account Oliver S.Y. hätte durch den Link, den ich eingebracht habe (als Bestätigung für den Vorgang „Theaterstück wurde in Film verwurstet“) bei mir zumindest das Bemühen erkennen können, konstruktiv mitzuarbeiten statt selbstdarstellerisch einfach mal schnell zu schreiben, was mir gerade so einfällt. Mein Beitrag beschäftigte sich mit der Seriosität der beiden Belegstellen. Oliver S.Y. hätte erkennen können, dass ich sein Anliegen missverstanden habe. Dass schriftliche Kommunikation dafür ohnehin anfälliger ist als das Gespräch, ist ja bekannt. Sein paranoides Gepolter (mit dem er bei mir deutlich sein Gesicht verloren hat) geht weit über das hinaus, was der in dem Projekt de.wp mittlerweile doch sehr hohle Grundsatz AGF früher vermeiden wollte. --91.40.192.227 20:01, 20. Okt. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:46:A19:800:87F:B40D:3986:CC3A unterwegs)

Sortierbare Tabellen in Webseite erstellen

Hallo, ich will in meiner Webseite sortierbare Tabellen einbauen. Ich habe allerdings keine Erfahrungen mit HTML-Programmierung. In Wikipedia habe ich letztendlich durch tüfteln und probieren auch viele Listen erstellt. Da hatte ich aber Vorlagen in anderen Listen. Ich bräuchte jetzt also einen Tabelle für HTML, die sich sortieren lässt, also inklusive Javascript-Code. Mit dem Grundgerüst möchte ich dann versuchen weiter zu arbeiten. Nur wo bekommt man so ein Grundgerüst von einer sortierbaren Tabelle? Welche Seite sollte ich mir dazu anschauen? Wer kann mir hier weiterhelfen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 15:26, 17. Okt. 2016 (CEST)

SELFHTML war zumindest früher eine gute Quelle. (Hab lang nicht mehr reingekuckt.) Vielleicht hilft das? --Eike (Diskussion) 15:28, 17. Okt. 2016 (CEST)
Hallo Eike, das hilft mir leider nicht weiter. Die externe Seite hatte ich auch schon. Wenn ich da die Beispieltabelle in meine Seite reinkopiere, funktioniert gar nichts. Grüße -- Rainer Lippert 16:27, 18. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht wird das Script gar nicht gefunden? — Speravir (Disk.) – 23:59, 18. Okt. 2016 (CEST)
Das kann gut sein. Das Script habe ich aber auf die gleiche Seite kopiert. Grüße -- Rainer Lippert 08:04, 19. Okt. 2016 (CEST)
Rainer, ohne es selbst getestet zu haben – einer der ersten Treffer bei der Suche mit DuckDuckGo war TableSort. Der Autor verlinkt allerdings auf das SelfHTML-Wiki („Beschreibung zu einer einfacheren Version dieses Tabellensortierers“; Edit 00:02, 19. Okt. 2016 (CEST): und dort wird am Ende unter „Fazit“ auf die komplexere Version verwiesen). — Speravir (Disk.) – 23:59, 18. Okt. 2016 (CEST)
Das Fazit habe ich dort auf der Seite nicht gefunden. Die große Beispieltabelle habe ich mal in meine Seite kopiert. Es wird auch eine Tabelle erzeugt, aber nicht sortierbar. Grüße -- Rainer Lippert 08:04, 19. Okt. 2016 (CEST)
Also, ich sehe am unteren Ende von SELFHTML-Wiki: JavaScript/Anwendung und Praxis/Tabellen dynamisch sortieren einen Abschnitt “Fazit“ (und wie ich jetzt erst bemerke, ist das die Seite, auf die Eike auch verlinkt hat). Direkt danach gibt es unter „Weblink“ nochmal eine Verlinkung, Ich habe nun doch einen Test gemacht, und bei mir funktioniert alles. Rainer, kann es sein, dass Du von den anfänglich fehlenden Pfeil-/Dreiecksmarkierungen irritiert wirst, das Script bei dir also doch aktiv ist?
Was ich gemacht habe: TableSort.js von Jürgen Bergemeiers Seite heruntergeladen und in Testordner gelegt. Quellcode der Beispieltabelle aus dem SelfHTML-Wiki als HTML-Datei im selben Ordner gespeichert und dort folgende Zeilen entfernt:
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
<link rel="stylesheet" type="text/css" media="screen" href="./Beispiel:SELFHTML-Beispiel-Grundlayout.css" />
und dafür die fehlende Scripteinbindung eingetragen (weswegen das Beispiel bei SelfHTML gar keine Änderung zeigt, eigentlich ein Bug dort Irrtum von mir, siehe Frage zum Wiki-Artikel ‚Tabellen dynamisch sortieren‘ von Speravir, 19.10.2016 18:35 - SELF-Forum - SELFHTML Forum), siehe das sehr rudimentäre HTML-Beispiel bei J. Bergemeier:
<script type="text/javascript" src="TableSort.js"></script>
Nach dem Laden im Browser sah ich zunächst eine Tabelle, an der bei genauerem Hinsehen nur auffiel, dass die Titelzeile jeweils etwas breiter ist als eigentlich nötig. Das ist der Raum für den Pfeil bzw. eigentlich das Dreieck zur Anzeige der Sortierungsrichtung.
Noch ein Gedanke: Wenn NoScript oder ähnliche Blocker genutzt werden, muss das Script natürlich freigegeben werden.
— Speravir (Disk.) – 18:09, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ach so: J. Bergemeier hat nichts dazu angegeben, aber ich würde direkt nach der Skripteinbindung in einem HTML-Kommentar noch einen Hinweis auf die TableSort-Seite einfügen trotz der Angabe direkt zu Beginn des Skriptes selbst. — Speravir (Disk.) – 18:19, 19. Okt. 2016 (CEST)
Hallo, also ich bin auf diesem Gebiet wie gesagt Laie. Das mit dem Fazit und dem Link habe ich jetzt auch gesehen. Ich habe auf der falschen Seite gesucht. Was ist jetzt der richtige Script? Der auf der Seite von Jürgen Bergemeier, wo als Version 9.1 per Klick erreichbar ist? Und wo muss ich den jetzt konkret hinkopieren? Auf die Seite, wo auch die Tabelle ist, oder im Head-Bereich meiner Webseite? Denn das wird in der Hilfefunktion der Webseite, Jimdo, gesagt. Kopiere ich es in eine normale Seite rein, unter HTML bearbeiten, erscheint der ganze Text. Die Zeilen, die du bei der Beispieltabelle entfernt hast, finde ich nicht. Auch nicht mit der Suchfunktion. Einen Blocker hatte ich aktiviert. Den habe ich jetzt mal deaktiviert, aber ohne Erfolg. Ob NoScript aktiv ist, weiß ich nicht. Früher hatte ich einen, aber den habe ich irgend wann einmal deaktiviert. Unter Add-ons habe ich geschaut, aber ob da jetzt noch ein NoScript aktiv ist, weiß ich nicht. Um aber sicher zu gehen, habe ich es noch mit Opera und Chrome versucht, auch ohne Erfolg. Normalerweise nutze ich Firefox. Irgendetwas mache ich noch falsch, nur was? Oder kann es noch nicht gehen, weil ich die entsprechenden Zeilen, die ich nicht finde, nicht abgeändert habe? Kannst du hier vielleicht den kompletten Quellcode reinstellen, mit allen Änderungen? So das ich nur kopieren muss. Grüße -- Rainer Lippert 19:10, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ja, nimm die Datei von Jürgens Seite. Jetzt weiß ich nicht, wie groß Dein Webseitenprojekt ist. Handelt es sich um die Wetterstationsseite? Dann müsstest Du das Skript vermutlich in dasselbe Verzeichnis legen wie die index.php, und in dieser muss es einen head-Bereich geben, innerhalb dessen Du das Script irgendwo einbindest, beispielsweise so, eventuell auch mit Tab- oder Leerzeicheneinrückungen:
<head><script type="text/javascript" src="TableSort.js"></script>
<!-- TableSort, Version 9.1, Jürgen Bergemeier - http://www.j-berkemeier.de/TableSort.html -->
</head>
Bei den Tabellen, die sortierbar sein sollen, dann an die Ergänzung von class="sortierbar" denken. „Vermutlich“ habe ich oben geschrieben, weil es sein kann, dass Weatherlink.com für Skripte anderes vorschreibt, dann muss der entsprechende Pfad genommen werden. Und dass Tablesort.js selbst deutschsprachige Ergänzungen macht , stört hoffentlich auch nicht, sonst müsstest Du das direkt im Skript ändern. Das müsste man noch einmal extra besprechen.
Bei deiner Weatherlinkseite swhe ich aber nur eine Tabelle, die für das Sortieren anders aufgebaut oder aufgeteilt werden müsste.
— Speravir (Disk.) – 20:29, 19. Okt. 2016 (CEST)
Danke schon mal. Ich schaue mir das später mal genauer an. Nein, um diese Seite handelt es sich. Sie ist noch im Aufbau, hat aber aktuell schon über 200 Unterseiten. Viele davon mit Tabellen und Listen. Grüße -- Rainer Lippert 21:06, 19. Okt. 2016 (CEST)
Nachtrag: Ich sehe schon, das übersteigt meine Fähigkeiten. Wenn ich erstmal eine funktionierende Tabelle in meiner Seite hätte, könnte ich damit bestimmt weiterarbeiten. Hat ja hier in Wikipedia auch mit tüfteln geklappt. Am besten wäre es ja, wenn du mir eine Tabelle auf meiner Seite machen würdest ;-) Grüße -- Rainer Lippert 21:40, 19. Okt. 2016 (CEST)
Ah, dann ist das Deutschsprachige nicht das Problem. Ich sehe aber nicht, wie du das Skript hochgeladen bekommst. Ich lese nur unter Jimdo Support Center (DE): FTP-Zugangsdaten und Datenbanken etwas von „Für spezielle Bereiche, wie unter "Eigenes Layout", haben wir eine eigene Dateiverwaltung eingebaut, die es dir erlaubt, Dateien, die z.B. ausschließlich für das Design deiner Jimdo-Seite benötigt werden, abzulegen.“, befürchte aber, damit ist keine Javascript-Datei gemeint. Und es gibt wohl in den Einstellungen die Möglichkeit Head bearbeiten. Im Notfall müsstest Du das gesamte Skript auf jeder Seite, die mindestens eine sortierbare Tabelle erhalten soll, in diesen Head einbauen – aus dem oben zu sehenden <script type="text/javascript" src="TableSort.js"></script>, wo das Skript nur einmal existiert und auch nur einmal in den Browsercache geladen wird, wird dann leider ein
<script type="text/javascript">
/*
Hier den gesamten Inhalt von TableSort.js hineinkopieren.
*/
</script>
aber immerhin funktioniert das auch. — Speravir (Disk.) – 00:16, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe Jimdo-Free. Da wird mir Head nur für alle Seiten angeboten. Also nicht für eine einzelne Seite. Ich brauche also einen Skript, den ich einmal im Head einbaue und der dann für alle Seiten mit Tabellen funktionieren muss. Ich habe vor ein paar Tagen bei Jimdo angefraqgt. Dabei auch gesagt, dass ich Jimdo-Free habe. Als Antwort habe ich bekommen, dass das mit dem sortieren Möglich wäre, man aber entsprechende HTML-Kentnissen bräuchte. Und die Kentnisse fehlen mir. Grüße -- Rainer Lippert 10:32, 20. Okt. 2016 (CEST)
Diese Antwort vom Jimdo-Support war – nett ausgedrückt – unpräzise oder – härter formuliert – einfach falsch: Nur mit HTML kannst Du den Seiteninhalt nicht mehr ändern, siehe den Artikel Dynamisches HTML (ich vermisse da übrigens noch CSS, das für Ein- und Ausblendeeffekte ausreicht). Hast Du denn entsprechend der oben zuletzt aufgeführten Variante den Code eingefügt – das wäre ja automatisch das, was ich mit auf jeder Seite einbauen meinte – und eine Tabelle, die sortierbar sein soll, erstellt? Wie gesagt, immer daran denken, aus <table> ein <table class="sortierbar"> zu machen, oder geht das bei Jimdo-Free auch nicht? — Speravir (Disk.) – 18:16, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ok, ich bin in der ganzen Geschichte wie gesagt Laie. Nein, ich habe das jetzt nicht versucht, weil ich erhlich gesagt nicht weiß, wo ich was ändern muss. Ich brauch wie gesagt eine komplette Vorlage, die ich einfach rein kopiere. Also wenn du mir hier den Quellcode nennst, wo die Änderungen schon gemacht sind, kann ich das einfügen. Deswegen ja auch mein Angebot, ob du es nicht direkt auf meiner Seite versuchen möchtest. Der Kopf von einer Tabelle in Jimdo schaut so aus:
<table align="" class="mceEditable" style="border: 2px solid #000000;" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="3" border="0" height="100%">
<tbody>
<tr>
-- Rainer Lippert 18:52, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke, wir machen mal auf Deiner Diskussionsseite weiter: BD:Rainer Lippert#Sortierbare Tabellen in Webseite erstellen. Wenn jemand mit Expertise hier mit liest, wäre es gut, wenn er dort aktiv wird. — Speravir (Disk.) – 03:03, 21. Okt. 2016 (CEST)

Ubuntu 15.04 vs. Win 10

Hallo, ich habe gestern ubuntu 15.04 auf meinen unter Win 10 laufenden Laptop installiert. Dazu habe ich zwei zusätzliche Partitionen erstellt, eine für e..4 und eine für swap. Ubuntu läuft nun. Meine Frage ist, wie stelle ich sicher, daß nach (irgendwann vorgesehener) Löschung der beiden Partitionen über die Systemsteuerung von Win 10 das ubuntu-grub am Beginn verschwindet, damit Win 10 bootet und nicht ein gelöschtes ubuntu gesucht und nicht gefunden wird und ich an Win 10 nicht mehr rankomme. Kurz, wie müsste ich vorgehen, daß nach Löschung (wie beschrieben) von ubuntu das installierte Win 10 in gewohnter Weise bootet. LG

--Abrape (Diskussion) 17:18, 17. Okt. 2016 (CEST)

Beim Löschen der Ubuntu-Partitionen z.B. mit gparted gleichzeitig das Bootable-Flag der Windows-Systempartition setzen. Du könntest aber auch Windows 10 von DVD oder USB-Stick booten und dann über die Reparaturoptionen die Windows-10-Konfiguration wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das Installieren von zwei Betriebssystemen auf einer Platte ist die Arme-Leute-Lösung, da bei Reparaturen die Gefahr der Löschung von Daten besteht. Betriebssysteme, die die Dateisysteme anderer Betriebssystem nicht erkennen, sehen diese Partitionen als nicht benutzbar, leer oder beschädigt an. Was Sicherheit angeht, so sollte die gefährdete Maschine die Virtuelle sein, damit ein schädliche Software nicht auf ein kaltes Betriebssystem trifft und dies ungehindert kompromitieren kann. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 17. Okt. 2016 (CEST)
Danke Rotkäppchen, werde zu gegebener Zeit Deinen Vorschlag umsetzen. Win 10 auf USB ist vorhanden. Dank auch an Hans. LG --Abrape (Diskussion) 18:53, 17. Okt. 2016 (CEST)

Du müsstest mit einem Windows-Tool den MBR wieder herstellen. Dazu mal eingeben: bootrec /? Das richtige Booten stellst du natürlich wieder her, BEVOR du die Partitionen löscht. --J-m.s 2.246.88.191 20:51, 17. Okt. 2016 (CEST)

Aufpassen! Nur was Windows betrifft. Der Rest fällt weg! --80.187.122.176 20:58, 17. Okt. 2016 (CEST)
Bei Basteleien an der Festplattenpartitionierung ist eine vorherige Datensicherung nie verkehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 18. Okt. 2016 (CEST)
...und nimm besser Ubuntu 16.04, der Sicherheitssupport für 15.04 ist ausgelaufen...--Emergency doc (D) 15:56, 19. Okt. 2016 (CEST)

Das sollte helfen:

--Hans Haase (有问题吗) 11:19, 21. Okt. 2016 (CEST)

Frage zum Film "Stalker"

Im Artikel zum Film heißt es: "Im Laufe der dreijährigen Zusammenarbeit des Regisseurs und der Autoren wandelten sich die Vorstellungen über den Film jedoch so sehr, dass eine eigenständige Filmerzählung (russisch Машина желаний, dt.: Die Wunschmaschine, erschienen in Sowjetliteratur, Nr. 2, 1984, Jg. 36) entstand, die der Handlung nach nur noch in einigen Eckpunkten mit dem ursprünglichen Roman übereinstimmt. Insgesamt wurden von den Brüdern Strugazki sieben bis neun Drehbuchfassungen geschrieben, und nur mit der letzten war Tarkowski zufrieden." Verstehe ich das richtig, dass es somit 3 veröffentlichte Versionen der Grundidee gibt: Den Roman als Ausgangspunkt, eine weitere Erzählung "Die Wunschmaschine" und die Drehbuchversion?

Jein. Das Drehbuch ist mW nicht veröffentlicht worden. 79.204.216.209 06:28, 21. Okt. 2016 (CEST)

Schaltflächen nicht mehr anklickbar

Hey, ich verwende die aktuelle (?) Firefox-Version (49.0.1) und habe das Problem, dass ich auf Websites manche Buttons nicht mehr anklicken kann, beziehungsweise dass nichts passiert beim klicken. Der Mauszeiger verändert sich auch nicht, wenn man damit über die jeweiligen Schaltflächen geht. Beispielsweise auch die Schaltfläche, wenn man bei Firefox selbst unter dem Punkt "Menü öffnen" die unterste Reihe anwählen will ("anpassen" etc.), "bei Sync anmelden" darüber geht aber. Weiß jemand, was man da tun kann? Grüße --138.38.238.81 20:28, 18. Okt. 2016 (CEST)

Bei mir hat sowas in der Art mal der Adblocker verursacht. Realwackel (Diskussion) 12:22, 19. Okt. 2016 (CEST)
Hab den Adblocker jetzt mal deaktiviert, dann ging wieder alles. Auch als ich ihn danach wieder aktiviert habe, war alles in Ordnung. Seltsam... Aber danke! :) --138.38.238.81 14:34, 21. Okt. 2016 (CEST)

Extrem zähflüssiger Schleim

Worauf könnte zähflüssiger Nasenschleim (die Konsistenz ist verändert) hindeuten? Er hat keine gelbliche Farbe und zieht sich auf dem Taschentuch wie Seide auseinander (ähnlich wie beim Marvel-Helden Spidermann). Eine wirkliche Erkältung liegt auch nicht vor, eher ein Dauerzustand und die Atemwege sind ständig verstopft. Manchmal befinden sich rote Blutpünktchen im Schleim.--92.107.61.206 16:08, 19. Okt. 2016 (CEST)

Wenn es Dauerzustand ist, ist dein Arzt dafür zuständig. Ein Dauerschnupfen kann in einer Nasennebenhöhlenentzündung enden. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 19. Okt. 2016 (CEST)
Zum Arzt geht er nicht mehr, denn der hält ihn doch eh schon für einen psychologischen Fall (hat uns die IP zumindest bei einer der früheren Gesundheitsfragen mitgeteilt).--Niki.L (Diskussion) 23:00, 19. Okt. 2016 (CEST)
Wenn der Schleim wässrig (in der Farbe) ist, hat das was mit Allergie zu tun. Es wird wieder geheizt, die Luft ist trocken und die Milben im Bett fühlen sich auch wohler. Mal ne Nasenspülung machen. --79.207.230.145 17:24, 19. Okt. 2016 (CEST)
Genug getrunken? Im Alter fühlt man keinen Durst. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 19. Okt. 2016 (CEST)
Farbloser Schleim kann aber durchaus auch Symptom einer Erkältung sein, da Erkältungen meist von Viren verursacht werden. Der gelbe oder grüne Schleim bei vielen Erkältungen entstammt einer sog. bakteriellen Superinfektion, wo die durch die virale Erkältung geschwächten Schleimhautzellen zusätzlich von einer bakteriellen Infektion infiziert sind. Der Körper wehrt sich mit seinem Immunsystem gegen die Bakterien und frisst die getöteten Bakterien mit seinen Makrophagen auf. Dabei entsteht der gelbe oder grüne Schleim. Ist der Schleim farblos, fehlen die Bakterien. Viren können dennoch vorhanden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 19. Okt. 2016 (CEST)
Bei einigen springt dieser Tage wieder die Heizung an und lässt die Luft in der Wohnung trocknen, sowie den Staub, den der Sauger nicht erfasst hat, durch die Radiation zirkulieren. Das kann sehr lästig werden. Heizkörper feucht abwischen kann helfen. Einige Drogerien verleihen oder vermieten Teppichreinigungsgeräte, wenn man die Reinigungsmittel dafür bei ihnen kauft. Es sei aber darauf hingewiesen, dass Infekte die ähnliches auslösen grade umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 19. Okt. 2016 (CEST)
Genug trinken tue ich, habe auch ständig Benommenheitszustände. Was meint wässrig in der Farbe?--92.107.61.206 22:33, 19. Okt. 2016 (CEST)

Störendes Nasensekret kann mittels Nasenspülungen entfernt werden, trockene Nasenschleimhäute kann man mit Liposomnasensprays wirksam befeuchten, was auch dem Anschwellen der Nasenschleimhäute vorbeugen kann. Beides bekommt man für kleines Geld in jeder Apotheke. --88.68.26.111 20:15, 21. Okt. 2016 (CEST)

Bessere Suche für fremde Website "anbieten" - ist das legal?

Hallo, mal angenommen es gibt eine Website mit verschiedenen Dingen die sie zum Erwerb anbietet. Allerdings hat diese Website eine für mich nur unzureichende Suchfunktion. Angenommen ich gehe jetzt hin und sammle diese Daten und stelle auf meiner Website eine bessere Suchfunktion zur Verfügung, ist das erlaubt? Im angenommenen Beispiel werden jetzt weder (Vorschau-)Bilder "geklaut", noch irgendwie versucht daraus selber Profit zu schlagen, es wird quasi nur eine einfache, sortierte Liste erzeugt, die nach Übereinstimmung sortiert ist und auf die jeweiligen Einträge zu den Artikeln der Original-Website verlinkt... --87.140.192.10 10:25, 20. Okt. 2016 (CEST)

Frag doch einfach mal dort nach, kaum ein kommerzieller Verkäufer wird sich wohl wehren, wenn Du eine Portalseite für ihn baust... --Windharp (Diskussion) 11:31, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde es so machen: Auf dem eigenen Server eine verbesserte Suche zu Demonstrationszwecken bauen, dann Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen und ihm anbieten, diese Suche bei ihm zu installieren. Wenn die Demo das Unternehmen überzeugt hat, wird es offen für so ein Angebot sein. Rainer Z ... 12:21, 20. Okt. 2016 (CEST)
Google macht das schon lange, also wirds wohl legal sein. Ich glaub es gab auch schon entsprechende Gerichtsurteile. --MrBurns (Diskussion) 12:25, 20. Okt. 2016 (CEST)
Zitieren und Bilder einbinden darfst du immer. Wenn du nur ein "Vorschau" auf die Suchergebnisse darstellst und nicht den kompletten Content anbietest ist das nicht nur kein Problem sondern wird vom ursprünglichen Anbieter begrüßt weil du Ihm kostenlosen Traffic lieferst. Klassisches Beispiel sind Preisvergleichsportale oder Newsüberblick Seiten. Die bestehen nur aus fremden Content. --2003:76:4E35:8C4E:30B3:98B2:8515:92ED 14:15, 20. Okt. 2016 (CEST)
Google macht auch nix anderes. --M@rcela 15:56, 20. Okt. 2016 (CEST)
So isses! --88.68.26.111 20:20, 21. Okt. 2016 (CEST)

Video drehen

Seit September sind Uploads von meinem Smartphone auf Dropbox (früher problemlos) meist verdreht. Sie werden auf dem Smartphone und in Irfanview richtig angezeigt, müssen aber manuell gedreht werden, was ich bei Fotos natürlich selbst kann. Dieses Video von Kloster Seeon soll unter CC0 auf Commons. kann mir jemand eine Lösung des Dropbox-Problems sagen, das Video drehen, in ein Commonsformat konvertieren und evtl. einen Tipp für eine einfache Videobearbeitungssoftware geben? Danke. (Weder hier noch auf Commons ist damit zu rechnen, dass jemand von den entsprechenden Werkstätten reagiert, das Problem bezieht sich auch nicht nur auf Wikimedia-Projekte.)

Nur drehen, nicht filmen? Schau mal was der VLC media player kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 20. Okt. 2016 (CEST)
Also ich sehe das Video im wohl gewollten Hochkantformat wenn ich es mit dem VLC wiedergebe. Ich halte übrigens Hochkantvideos für ein ungeeignetes Format. Damit zwängst du ein Video von 1080 * 1920 (2073600 Pixel) (ich geh mal von HD aus) in ein Korsett von 1080 * 607(,5) (655560 Pixel). Dafür mutest du dem Zuschauer eine schwarze Fläche von 1418040 Pixeln zu (das ist mehr als das doppelte des sichtbaren Bereiches). --Mauerquadrant (Diskussion) 20:49, 20. Okt. 2016 (CEST)
Formuliere das doch anders: Hochkantvideo liefert einen zu mehr als zwei Dritteln schwarzen Bildschirm, genau 175256 oder 68,4 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 20. Okt. 2016 (CEST)
Dein Programm könnte Avidemux sein. Das kann alle gängigen Codecs (leider bis auf H.265/HEVC) lesen, hat Filter, die u.a. Drehung ermöglichen und Exportmöglichkeiten in zahlreichen populären Formaten, auch H.265. Für Commons würde ich aber eher ein freies Format wie Theora/Vorbis/MKV nehmen. MKV oder WebM als Container und Vorbis für den Ton kann Avidemux mit Hausmitteln. Ob Theora fürs Bild nachrüstbar ist, wäre in Erfahrung zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 20. Okt. 2016 (CEST) Ich hab mir das Video jetzt doch mal angeschaut: Ein Video, das nur aus einem ausgedehnten horizontalen Schwenk besteht, in Hochformat aufzunehmen, ist ein grober handwerklicher Fehler. Gerade für horizontale Schwenks wurde das Querformat in Film, Fernsehen und Video erfunden. Außerdem ist das IMHO eher ein Fall für eine 360-Grad-Panoramaaufnahme als für ein Video. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 20. Okt. 2016 (CEST)
Hab mir gerade das „Video“ bis zu Ende angeschaut. Da wird dann lustig aus der Vertikale in die Horizontale geschwenkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:24, 21. Okt. 2016 (CEST)
Bitte nicht auf Commons stellen. Das Video ist unbrauchbar. Da kann man auch mit Drehen nichts retten. --Jossi (Diskussion) 15:32, 21. Okt. 2016 (CEST)
Und hier noch das Video zum Thema --Nurmalschnell (Diskussion) 11:48, 21. Okt. 2016 (CEST)
Einzelbilder + Hugin (Software) wären die kompakte Alternative für dieses Video. Die Einzelbilder der meisten Videos sind aber zu verrauscht, um als Standbild dafür brauchbar zu sein. Außerdem ist in diesem Video nicht das volle Panorama erfasst. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 21. Okt. 2016 (CEST)

Paket verschicken

Hallo, vielleicht weiß jemand eine Antwort. Ich möchte einer Freundin ein Paket schicken. Sie denkt ich wohne noch in der Stadt X ich bin aber in Stadt Y umgezogen. Sie soll aber noch denken das ich in der Stadt X wohne da sie sonst zu oft in die Stadt Y kommt. Ich möchte ihr also von Stadt Y ein Paket schicken, nichts verbotenes nur ein kleines Geburtstagsgeschenk. Jetzt ist die Frage ich wollte meinen Absender nicht drauf schreiben Sie weiß aber das das Paket von mir ankommt nimmt es also auch an. Macht die Post auf den Ausdruck Marken noch Ihre Stempel drauf oder wird das erst in den Paketverteilerzentren gemacht? Gruß--GroßerHund (Diskussion) 08:41, 21. Okt. 2016 (CEST)

Aua. --80.187.111.142 08:45, 21. Okt. 2016 (CEST)
Aua? :D --GroßerHund (Diskussion) 08:49, 21. Okt. 2016 (CEST)
Pakete werden nicht (mehr) gestempelt und ohne Absenderangabe nimmt die Annahmestelle das Paket nicht zur Beförderung an. --Rôtkæppchen₆₈ 08:53, 21. Okt. 2016 (CEST) Wenn Du unbedingt anonym oder gestempelt verschicken willst, dann schicke Brief, Warensendung oder Päckchen und frankiere ausreichend. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 21. Okt. 2016 (CEST)
Als Absender kann man natürlich auch eine Phantasieadresse oder alte Adresse draufschreiben. Gestempelt wird nicht mehr, aber dafür natürlich gescannt. Und über die Sendungsverfolgung kann ein entsprechend interessierter Mensch dann, je nach Transportdienstleister, mehr oder minder genau den Ort der Absendung erfahren. --gdo 08:58, 21. Okt. 2016 (CEST)
Die Post überprüft die Adresse aber auf Gültigkeit. Phantasieadressen sind also schlecht. Besser sind real existierende Adressen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ach, echt? Wenn ich von Hand einen Paketschein ausfüllen und an Schalter abgebe, dann prüft der zuständige Mensch allenfalls das Land des Empfängers. Falls später noch eine genauere Prüfung des Absenders erfolgen sollte (wozu?), ist das Paket schon aufgegeben und die Post befördert und stellt zu. Da kann auch der Absender "Mickey Mouse in 12345 Entenhausen" drauf stehen. --gdo 09:31, 21. Okt. 2016 (CEST)
Aber bei einem Maxi-Brief dürfte das doch nicht möglich sein die Transportverfolgung. Nehmen die echt keine Pakete ohne Absender Adresse an?--GroßerHund (Diskussion) 09:07, 21. Okt. 2016 (CEST)
Briefe, Päckchen, Postkarten, Warensendungen und andere Nichtpakete ermöglichen keine Sendungsverfolgung, sofern sie nicht eingeschrieben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 21. Okt. 2016 (CEST)
Pakete ohne Absender werden aus grundsätzlichen Erwägungen nicht befördert. Das hat nicht nur mit Terrorismusbekämpfung zu tun, sondern auch mit immer wieder vorkommenden Unfällen durch schlecht verpackte oder un- bzw falsch deklarierte Gefahrgüter. Außerdem bekäme das Paketunternehmen ein Problem, wenn das Paket unzustellbar ist und der Absender nicht bekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 21. Okt. 2016 (CEST)
Das würde ich als Paketdienstleister auch so handhaben. Sollte das Beförderungsentgelt billiger als die Entsorgung von Sondermüll sein, käme diese Art der «Entsorgung» in Mode. Ferner sollen die ihre Feuerwerkskörper selbst transportieren, besonders wenn nicht nur Pappe als «Verpackung» dient. Ist es zu groß, bleibt Dir nur Karton in Karton = Paket in Paket. Dieses Matrjoschka-Paket schickst Du an einen Freund oder zuverlässigen Vertreter in X. Dieser packt einmal aus und schickt das innere Paket zur Freundin in Deinem Namen. Kostet zwar zweimal, verschleiert Dich aber. Nur für 10 € bekommt sie Deine neue Meldeadresse auf dem Einwohnermeldeamt raus. Die RAF schickte damals die Erpresserbriefe und Lebenszeichen von Hanns Martin Schleyer über Paris, worauf die Post nach Frankreich gefilzt wurde, um Hinweise auf das Versteck, in dem Schleyer gefangen gehalten wurde ausfindig zu machen. Man kann aus heutigem Wissen mutmaßen, dass diese Post über die Niederlande nach Paris und wieder zurück geschickt worden sein dürfte, denn die Postkontrollen blieben erfolglos. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 21. Okt. 2016 (CEST)
Da man jeden beliebigen Absender auf das Paket schreiben kann, sehe ich keinen Unterschied zwischen "keinem Absender" und "ein x-beliebiger Absender". Gibt es da einen Unterschied? --J-m.s 2.246.152.223 10:39, 21. Okt. 2016 (CEST)
Korrekt, denn die Identität wird nicht geprüft. Es wäre allenfalls möglich, wenn das Entgelt mit Karte bezahlt wird oder der, der das Paket aufgibt persönlich bekannt ist. Erfolgreich verschleiern kann der Absender bzw. der Proxy (Stellvertreter/Strohmann) wenn er nicht persönlich bekannt ist oder mit Karte zahlt. Beim Aufgeben hinterließ früher der Poststempel, heute die Paketverfolgung eine eindeutige Ortsmarke. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 21. Okt. 2016 (CEST)
Falls Du möchtest, dass Deine Bekannte auch wirklich Deinen Namen als Absender erkennt, kannst Du auch einfach eine Packstation in der gewünschten Stadt als Adresse angeben. Das mache ich immer so, selbst wenn ich nicht meine Adresse verheimlichen möchte ;-) einfach weil es im Falle einer Nichtannahme des Pakets für mich dann einfacher wird. Man kann auch eine Packstation in der Nähe des Empfängers wählen, falls man erwartet, dass der Empfänger zum vermuteten Zeitpunkt der Ankunft des Pakets nicht im Lande ist. Nehmen wir mal an, der Empfänger ist drei Wochen im Urlaub, wenn Du das Paket schickst, dann landet es nach 14 Tagen bei seiner örtlichen Postfiliale in der Packstation. Du musst ihm nur noch Deine Postkarte zuschicken – vielleicht besser per Kurierdienst ;-) –, und dann kommt er doch noch an die Sendung.
Liegt der Umzug nicht zu lange zurück, Nachsendeauftrag benutzen????? --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 21. Okt. 2016 (CEST)

Dieser Begriff wird in Determinismus (Review) erwähnt. Es hat den Anschein, dass wir diesen Begriff aber noch nicht erarbeitet haben (kann also nicht verlinkt werden). Oder doch? Welcher Parallelbegriff wird für „theologischer Determinismus“ üblicherweise (oder von thematischen Fachpersonen) verwendet? GEEZER … nil nisi bene 09:34, 21. Okt. 2016 (CEST)

Prädestination (ist im Artikel bereits verlinkt). Geoz (Diskussion) 09:49, 21. Okt. 2016 (CEST)
Kann man also ein Redirect von T. D. auf P. anlegen? Deckt es das ab? GEEZER … nil nisi bene 11:01, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ich halte den Begriff für eine Findung. Gemeint ist, wie Geoz schon schrieb, die Prädestinationslehre.--Turris Davidica (Diskussion) 11:46, 21. Okt. 2016 (CEST)
Hmmmm... GEEZER … nil nisi bene 13:26, 21. Okt. 2016 (CEST)

Veröffentlichungsort eines Archivbildes finden

Guten Tag! Im Bundesarchiv habe ich eine Serie von mehreren Bildern aus dem Jahr 1951 gefunden, die aus dem Bestand der ILLUS – Illustrations-Zentrale für Presse, Buch und Werbung (damals noch Berliner Verlag, später dann Zentrale Bildstelle/Zentral-Bild GmbH a.k.a. Zentralbild) stammen; Fotograf ist Helmut Rudolph. Eine über drei Ecken Bekannte ist auf einem der Bilder zu sehen und erinnert sich dunkel, dass sie damals, in dem 1950ern, auch eine veröffentlichte Fassung davon hatte. Allerdings ist ihre Erinnerung schon unsicher, wenn es darum geht, ob es sich um ein Buch, ein Magazin, eine Zeitschrift oder eine Zeitung handelt. Beim Bundesarchiv habe ich angefragt, die kennen die Veröffentlichungsgeschichte nicht. Wie kann ich herausfinden, wann und wo die Bilder (oder eben nur eines der Serie) veröffentlicht wurden sind? --92.225.93.17 13:34, 21. Okt. 2016 (CEST)

Vom Bild oder vom Fotografen ausgehend fällt mir keine Möglichkeit ein. Aber bei den Rahmenbedingungen könnte es sogar lohnend sein, Publikationen durchzuschauen: In der ersten Hälfte der 1950er waren der Medienmarkt und die Publikationsumfänge in der DDR ja sehr überschaubar. Wenn Du Dir in der Bibliothek die zwei chancenreichsten Jahrgangsbände der Berliner Zeitung, der Neue Berliner Illustrierte und von Die Frau von heute kommen lässt, hast Du sie in einem halben Tag durchgeblättert und die wahrscheinlichsten Kandidaten abgedeckt. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:45, 21. Okt. 2016 (CEST)

Danke für den Hinweis. Eigentlich wollte ich nur noch ergänzen, dass eine Anfrage an den Berliner Verlag aktuell noch läuft, vielleicht haben die ja im Archiv noch Dokumentation zur Bildverwendung. Aber Dein Hinweis ist wirklich sehr wertvoll. Ich habe keine Ahnung von der damaligen Presse- und Verlagslandschaft in der DDR, da sind das schon mal erste Anknüpfungspunkte. Sollte es sich jedoch um ein Buch oder eine andere selbstständige Publikation gehandelt haben, bringt mir das natürlich auch nichts … --92.225.93.17 15:05, 21. Okt. 2016 (CEST)

Jünger: Die Materialschlacht

Im Inhaltsverzeichnis der Politischen Publizistik taucht zweimal "Die Materialschlacht" auf. Sind die Texte weitgehend identisch? --Jungfrag (Diskussion) 15:04, 21. Okt. 2016 (CEST)

https://www.klett-cotta.de/buch/Juenger/Politische_Publizistik/5158#buch_leseprobe
https://books.google.de/books?id=zMWGLJwlYCcC&pg=PA893
https://books.google.de/books?id=zMWGLJwlYCcC&pg=PA53
https://books.google.de/books?id=zMWGLJwlYCcC&pg=PA95
Lies selbst! --Vsop (Diskussion) 18:36, 21. Okt. 2016 (CEST)

Was kommt als erstes aus mancher Zahnpastatube?

Ich hatte schon häufiger eine Zahnpastatube, wo - bei der ersten Anwendung - erst eine Art Gleitgel aus der Tube kam, und danach der erwartete Inhalt. Aus was besteht dieser "Vorschub" und sind dessen Inhaltsstoffe auf der Verpackung anzugeben? --Zollwurf (Diskussion) 16:49, 21. Okt. 2016 (CEST)

Da Zahnpasta eine Gemenge unterschiedlicher Stoffe ist, und ist damit nicht wirklich stabil. Ich würde deshalb mal sagen, die flüssigeren Bestandteile die sich während des Transport usw. herausgearbeitet haben, und keine "Gleitcreme".--Bobo11 (Diskussion) 17:05, 21. Okt. 2016 (CEST)
Um welche Marke handelt es sich? Die Inhaltsstoffe sind in jedem Falle auf der Verpackung zu finden, siehe Benutzer:Bobo11. In Frage kommende gleitgelähnliche Stoffe sind Wasser, Glycerin oder Zuckeralkohole. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 21. Okt. 2016 (CEST)

war es eine frisch gekaufte Tube, oder lag sie schon geraume Zeit herum? War es ein Gel, oder eine cremige Zahnpasta? Wie wurde sie ggf. gelagert, kühl und dunkel, oder konnte die Sonne (zeitweise) draufknallen und es war warm? --Elrond (Diskussion) 17:37, 21. Okt. 2016 (CEST)

Bei mir ist das mit dem Senf in der Tube so, da kommt erst eine Weile Flüssigkeit, bis das Gelbe kommt.--79.232.205.29 19:05, 21. Okt. 2016 (CEST)
Auch Ketchup setzt sich ab. Bei einigen sind ein paar wässrige Tropfen das erste was aus der Flasche kommt. Auch Schmiermittel einhalten nicht zu viele Emulgatoren und Netzmittel, die die Gemische zusammenhalten. Zahnpasta kann wunderschön austrocknen und wird dann zäh wie verklebter feinder Sand. Die Additive sollen dabei nur das Produkt nutzbar halten. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 21. Okt. 2016 (CEST)

Wie eingangs gesagt, es handelte sich stets um eine neue, ungebrauchte Zahnpastatube, die Marken sind mir auf Anhieb nicht mehr bekannt. Jedenfalls war es Zahnpasta-Creme, kein Gel. --Zollwurf (Diskussion) 20:39, 21. Okt. 2016 (CEST)

„Creme“ oder „Gel“ unterscheiden sich heutzutage nur noch durch den Farbstoff. Zahncremes mit Schlämmkreide als Putzkörper sind quasi ausgestorben. Stattdessen ist überall Kieselgel als Putzkörper drin und bei den Nicht-Gel-Marken ist Titandioxid als Farbstoff drin, damit das aussieht wie die ehemalige Schlämmkreidepaste. Zutaten einer typischen Zahnpasta: Wasser, Glycerin, Kieselgel, Natriumlaurylsulfat, Carboxymethylcellulosen, Aromastoffe, Natriumfluorid, Saccharin-Natrium, Limonen (C10H16), Titandioxid, Phthalocyaningrün, Kupferphthalocyanin. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 21. Okt. 2016 (CEST)
+ Option der Fluoridierung mit ca. 1450 ppm --Hans Haase (有问题吗) 23:11, 21. Okt. 2016 (CEST)
Wenn Natriumfluorid (Zutat Nr. 7) drin ist, ist jede weitere Fluoridierung überflüssig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 21. Okt. 2016 (CEST)

Mac Terminal lässt sich nicht mehr beenden

Hab auf einem mac Terminal im Vollbildmodus cat /dev/random ausgegeben und komm nun wieder raus, was tun? Einfach ausschalten geht nicht, da ich was wichtiges ungespeichertes im Hintergrund laufen hab, und auf Ctrl+C oder andere Tasten reagiert er nicht. Kann ich noch irgendwas tun? --84.181.173.199 18:32, 21. Okt. 2016 (CEST)

Hat sich erledigt, per SSH Prozess killen. --84.181.173.199 18:38, 21. Okt. 2016 (CEST)
Strg+S für SIGTTOU oder Strg+Z für SIGSTOP sollten auch noch funzen. -- Janka (Diskussion) 21:14, 21. Okt. 2016 (CEST)

Germanistenfrage

Und eine Germanistenfrage: Kann man im Deutschen mit und mit verwenden i. S. v. nach und nach, wie z. B. in: „Du wirst durch Übung mit und mit immer besser werden“? Es kommt mir nämlich sehr vertraut vor, aber ich habe keinen Beleg dazu gefunden.--Hubon (Diskussion) 14:44, 20. Okt. 2016 (CEST)

Kommt mir als Ossi überhaupt nicht vertraut vor... --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 20. Okt. 2016 (CEST)
Aus welcher anderen Sprache kennst du das denn? Wermalda (Diskussion) 14:52, 20. Okt. 2016 (CEST)
Das hört sich für mich falsch an.... --85.180.133.236 14:56, 20. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Benutzt hier niemand Google Books?) "mit+und+mit" hier drei Mal, "mit+und+mit" Oma kennt es auch. Gesamthaft ist es sehr selten, vielleicht eher im Sprach- als im Schriftgebrauch, denn die beiden vorgenannten Titel sind im Selbstverlag erschienen. Also: Man kann, sollte aber nicht, wenn man sich nicht des Manierismus zeihen lassen will. --Aalfons (Diskussion) 14:57, 20. Okt. 2016 (CEST)
"Bei und bei" gibt's auch; meine Mutter benutzt das. Sprachlich ostpreußisch sozialisiert. Klingt aber tatsächlich alles manieriert. 89.244.70.208 15:26, 20. Okt. 2016 (CEST)
Warum dieses Gedicht von Karl Friedrich Schimper zwar über Google, mit denselben Suchbegriffen aber nicht über Google Books gefunden werden kann, versteht wohl niemand…
Alle drei Personen haben eine Beziehung zum rheinischen Raum (Rheinpfalz, Stolberg, Aachen) – möglicherweise gibts hier einen Zusammenhang. --= (Diskussion) 17:28, 20. Okt. 2016 (CEST)
by and by meint im Angelsäxischen übrigens "irgendwann", speziel auch das Leben nach dem Leben, am schönsten in der Version von Johnny Cash. "Mit und mit": nie gehört. --Edith Wahr (Diskussion) 00:48, 21. Okt. 2016 (CEST)
“by and by” heißt gemäß Pons, Merriam-Webster und Leo eher „bald“ denn irgendwann. --= (Diskussion) 13:07, 21. Okt. 2016 (CEST)
Anekdote vonner Nordsee: "Where did you learn english that good?" "Sätt heff ick mi bei un bei appickt!" ;-) 89.244.70.208 17:19, 21. Okt. 2016 (CEST)

Nun bin ich sprachlich ein ziemliches Konglomerat aus vielen Ecken dieser Republik und kann manches nicht genau lokalisieren, aber dieses 'mit und mit' ist mir in dem von Dir benutzten Zusammenhang durchaus geläufig. Rheinländische Einflüsse würde ich an erster Stelle nennen, kann mich dabei aber auch irren. --Elrond (Diskussion) 18:45, 20. Okt. 2016 (CEST)

"Mit und mit" ist mir als Aachener durchaus in der angegebenen Bedeutung verständlich und ich würde das auch eher als regionale Umgangssprache einordnen. -- Jonathan 10:41, 21. Okt. 2016 (CEST)
In Köln hingegen völlig unbekannt. Also wohl Aachener Regiolekt. --Jossi (Diskussion) 14:43, 21. Okt. 2016 (CEST)
In der Tat: wenn ich dialektal "met on met" suche, führt die Spur nach Eschweiler. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 21. Okt. 2016 (CEST)
Interessant... Die (grobe) Richtung stimmt jedenfalls.--Hubon (Diskussion) 19:54, 21. Okt. 2016 (CEST)
Mein Beitrag ist wohl nicht gespeichert worden, da hatte ich eine Quelle genannt mit der ungefähren Verbeitung. Siehe Rheinisches Wörterbuch: "m. on m. nach u. nach, allmählich, langsam; m. on m. komme se allemole Aach-Ld, Dür-Langerwehe, Gummb-Berghsn."--IP-Los (Diskussion) 23:38, 22. Okt. 2016 (CEST)
Danke sehr! Ich mache mal zu (aus Übersichtsgründen, ansonsten gerne revertieren).--Hubon (Diskussion) 23:31, 23. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 23:31, 23. Okt. 2016 (CEST)

a.n.k.

Weiß jemand, was der Zusatz a.n.k. hinter einer medizinischen Diagnose bedeutet? Googeln hilft auch nicht weiter. --84.135.156.208 22:01, 23. Okt. 2016 (CEST)

anderweitig nicht klassifiziert --Magnus (Diskussion) 22:05, 23. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort. --84.135.156.208 22:30, 23. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 02:23, 24. Okt. 2016 (CEST)

Postkarte mit zu wenig Porto eingeworfen, was passiert damit?

Habe gerade gemerkt, dass ich eine Postkarte nach den Niederlanden nur mit Inlandsporto 45 Cent eingeworfen habe. Was passiert mit der Postkarte? An den Absender zurückgesendet werden, wie bei einem Brief, kann sie ja nicht, weil auf Postkarten für gewöhnlich kein Absender steht. --2.247.242.1 12:58, 20. Okt. 2016 (CEST)

Nachgebühr --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 20. Okt. 2016 (CEST)
Sehr oft fällt zu wenig Porto gar nicht auf bei den Millionen an Briefen die täglich unterwegs sind. Der Zusteller ist nicht verpflichtet das Porto zu kontrollieren, kann jedoch auch Nachporto vom Empfänger verlangen.--CHR!S (Diskussion) 13:23, 20. Okt. 2016 (CEST)
Es kommt drauf an. Erstmal laeuft die klar laenger, wegen der Austueftelei der Nachgebuehr; es faellt i.d.R auf, Porto wird nach der Einlieferung geprueft. Ob die Nachgebuehr aber am Schluss wirklich erhoben wird, haengt vom Zusteller ab. Der Postbeamte, der seit 35 Jahren in Garching zustellt und noch nie einen Brief verloren hat, macht sich selbstverstaendlich den Aufwand mit der Nachgebuehr. Die (unterbezahlte...?) studentische Aushilfe in Kreuzberg, die sich frueh morgens wahrscheinlich auch die Route selbst zusammenstellen muss, wirft einfach ein und schenkt sich klingeln, warten, Nachgebuehrforderung vortragen, Beschwerdegrummel anhoeren, Nachgebuehrforderungsbegruendung vortragen, Wechselgeld kramern, Quittung ausstellen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:25, 20. Okt. 2016 (CEST)
Wirklich? Fällt das dem Arbeitgeber, d. h. dem Vorgesetzten, nicht auf? Ich hätte jetzt erwartet, dass der Zusteller morgens in einem solchen Fall eine entsprechende Anweisung bekommt. --85.180.133.236 14:55, 20. Okt. 2016 (CEST)
Es gab Zeiten, da wäre es sofort aufgefallen. Damals gab es die Farben, braun, rot, grün und blau für Postkarte, Brief, Einschreiben und Ausland (wobei ich mir mit den Zuordnungen nicht sicher bin). Sehr schön zu sehen bei den Wohlfahrtsmarken. Irgendwann hat man das eingestellt, jetzt hat man nur noch bunte Bildchen. Damals waren es noch Beamte, die haben wohl Nachporto verlangt. Aber heute? Schöne neue Welt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:44, 20. Okt. 2016 (CEST)

Postkarten mit Briefmarken aus Abu Dhabi habe ich in Hongkong eingesteckt. Später habe ich erfahren, daß es in Abu Dhabi keine Briefkästen gibt.... Alle Karten waren nach wenigen Tagen in Deutschland und Spanien angekommen. Deutsche Briefe mit österreichischen Briefmarken, finnische Briefe mit deutschen Marken, alles kein Problem, fast immer unterfrankiert. Zehn Briefe aus Mexico aus Versehen mit Porto für Postkarten zu mir selbst geschickt - alle innerhalb von einer Woche angekommen. Nur Karten und Briefe aus Spanien nach Deutschland, seit 25 Jahren ein Glücksspiel, ob das ankommt - auch ordentlich frankiert. Sicher ist das keine statistisch sichere Erhebung, nur meinme privaten Erfahrungen. --M@rcela 15:53, 20. Okt. 2016 (CEST)

Das wird schlichtweg daran liegen, dass die Touristenpostkarten von der Gesamtmenge her kein nennenswertes Gewicht darstellen und sich daher eine Überprüfung des Portos nicht lohnt. Außer natürlich aus Malle. -- Janka (Diskussion) 21:20, 21. Okt. 2016 (CEST)

Ist das so eine Art "Spaß" für "Intelllektuelle", sich Leistungen zu erschleichen? Pfui deibel. --217.9.49.1 14:12, 21. Okt. 2016 (CEST)

Wie Nightflyer schon geschrieben hat, gab es früher(TM) gewisse Farben an denen die Postbeamten erkennen konnten, ob die Sendung korrekt frankiert wurde. Ein Artikelentwurf dafür findet sich hier Benutzer:Kandschwar/Briefmarkenfarbe. Vermutlich wird die Postkarte korrekt zugestellt. Es könnte aber auch sein, dass das erste Briefzentrum die Postkarte "erkennt" das zu wenig Porto drauf klebt. Angeblich haben die deutschen BZ's ein solches Erkennungssystem (wurde mir jedenfalls bei Führungen in unterschiedlichen BZ's erzählt). Gruß kandschwar (Diskussion) 14:54, 21. Okt. 2016 (CEST)
Zu früheren Zeiten musste doch immer der Empfänger das Porto zahlen oder nicht?--Specialities57 (Diskussion) 22:42, 21. Okt. 2016 (CEST)
Richtig. Ganzfrüher(TM) zahlte der Empfänger der Korrespondenz den Boten. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:39, 22. Okt. 2016 (CEST)

Notationsfehler?

Seien W, W' V Unterräume, dann ist W W' ein Unterraum genau dann, wenn W W' oder W' W. Sollte man da nicht viel eher W W' oder W' W schreiben? Wenn man schon Teilmenge oder gleich zu Beginn verwendet, sollte man das nicht konsistent wiederholen?--Specialities57 (Diskussion) 08:13, 21. Okt. 2016 (CEST)

für W=W' ist ersichtlich W = W W' = W', so dass das „genau dann wenn“ schon mal falsch ist... der Autor kann sich nur noch darauf rausreden, dass er und Bedeutungs-gleich verwendet und ansonsten schreibt... --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 21. Okt. 2016 (CEST)
verwendet er eben nirgends und nie, daher muss das ein Tippfehler sein oder?--Specialities57 (Diskussion) 09:10, 21. Okt. 2016 (CEST)
Betrachtet der Autor nur Unterräume W ≠ W'? 91.54.36.52 09:19, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ich liebe hasse die Mengenlehre Ersteht sie wieder auf??? --Giftmischer (Diskussion) 20:26, 21. Okt. 2016 (CEST)
Sie war nie tot. Früher wurde sin im Rahmen der neuen Mathematik in der Grundschule gelehrt, heute ist sie Bestandteil der Erstsemestermathevorlesung Lineare Algebra vieler natur- und ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ich hasse sie nicht an sich, sondern, dass ich jetzt nun haufenweise Beweise führen muss und teilweise ist die Angabe etwas unverständlich, doch die Dozentin hat gesagt, das sei teils schwerer gewesen als es in der Prüfung überhaupt wäre.--Specialities57 (Diskussion) 22:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
Mengenlehre kann auch lustig sein: Russellsche Antinomie... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 22. Okt. 2016 (CEST)

Hitparade rauf oder runter.....

Hallo. Als Hörer der gerade zu Ende gegangenen jährlichen TOP100X fand ich den Artikel Top 2000 D und meinte, einen Fehler gefunden zu haben, wurde aber revertiert. Ich hab dem Kollegen schon auf die Disk geschrieben, voller Überzeugung, dass ich recht habe.... bin jetzt aber selbst sehr unsicher geworden. Also, kurzum, eigentlich einfache Frage: Wird eine Hitparade vom letzten bis zum ersten Platz nach oben vorgestellt, werden dann die Songs in ab- oder in aufsteigender Reihenfolge gespielt? Danke. --Si! SWamP 22:24, 21. Okt. 2016 (CEST)

Jede Hörfunkhitparade spielt die Hits in der Reihenfolge, die die Spannung erhält. Wenn die Hörer gleich am Anfang Platz 1 erfahren, hören sie die restlichen 3 Stunden 57 was anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 21. Okt. 2016 (CEST) Also: Die Hitparade wird in absteigender Reihenfolge der Plazierung, aber aufsteigender Reihenfolge der Popularität gespielt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 21. Okt. 2016 (CEST) Viele Hitparaden haben das Wort Countdown (Fettung von mir) im Namen … --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
Dein PS leuchtet mir sehr ein, hätt ich eigentlich selbst... Danke. Si! SWamP 22:43, 21. Okt. 2016 (CEST) DASS das so gemacht wird und WARUM, war mir allerdings schon klar, ganz blöd bin ich ja nicht:-))
Hallo Si!, wäre schön wenn Du auch noch dazu geschrieben hättest auf welchem Sender du das gehört hast. Aber da Du wohl aus Mannheim kommst, tippe ich mal auf SWR1BW. Hier bei mir (SWR1RP) läuft die Hitparade noch bis Samstag 15 Uhr. ;-) Gruß ins Nachbarländle kandschwar (Diskussion) 23:10, 21. Okt. 2016 (CEST)
du tippst richtig. Und ich höre das seit 1989, der ersten Ausgabe, die damals Schmidt und Siller nonstop zu zweit moderiert haben... Und, ich schrieb es dem Kollegen schon, seit damals platziert sich von meinen eingesendeten "Hits" (zu Beginn waren das mal 10, zwischendurch mal nur 3, mittlerweile 5) niemals mehr als 2, meist aber nur einer, überhaupt in der finalen Liste... Si! SWamP 23:25, 21. Okt. 2016 (CEST) nein, weder (derzeit)(zB) Zappa's Yo'Mama, noch Muse, oder The Brew und nicht (ohne gefundenes Hörbeispiel) Maurenbrecher - Es tut mir gut...
dafür platzieren sich so Schwabensachen wie Pferdle&Äffle, Füenf oder Pur ("Ostrock made in Schwaben) verzweifelt hoch :-)))

Entscheidend finde ich hier den allgemeinen Sprachgebrauch. Wer "zuoberst" in den Charts steht, ist die Nummer 1. Wer in den Charts "aufsteigt", die Hitparade "erklimmt" usw. bewegt sich in Richtung 100 bis 1. Wer in den Charts "absteigt", "fällt" usw., der bewegt sich in Richtung 1 bis 100. Wenn eine Hitparade im Radio mit Platz 100 beginnt und mit Platz 1 aufhört, werden die Titel also in aufsteigender Reihenfolge gespielt, unabhängig davon, ob man das Zählen von 100 bis 1 als "runterzählen" bezeichnet, oder dass Chartslisten i.d.R. mit Platz 1 beginnen. --King Rk (Diskussion) 10:02, 22. Okt. 2016 (CEST)

Der Streit dürfte ein Missverständnis über die Reihenfolge von Platz 2000 zu 1 (richtig) und die Wortwahl "aufsteigend-absteigend sein". Die Top 2000 D wurden von 2000 bis 1 gespielt, das kann ich als alter Mann bestätigen, habe ich stundenlang damals mitgehört und war verzweifelt über den Geschmack der Ossis, bei denen aktuelle Hitparadennummern weit oben waren, während wir Wessis die schon damals uralten Nummern aus den Siebzigern schätzten. --Hachinger62 (Diskussion) 10:47, 22. Okt. 2016 (CEST)
Wenn der Streit darum geht, ob die Reihenfolge 2000 - 1 nun als auf- oder als absteigend zu bezeichnen ist, dann sollte man diese Wörter besser vermeiden und die Reihenfolge explizit hinschreiben. --Digamma (Diskussion) 10:51, 22. Okt. 2016 (CEST)

Ich möchte eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr.7 KraftSTG in Anspruch nehmen.

--2003:5F:6A62:BD51:F8C4:810B:EFE6:6842 06:31, 22. Okt. 2016 (CEST)

Seitens Wikipedia kann ich dir voellige Steuerfreiheit fuer jegliche Kraftfahrzeuge zusichern; die sind und bleiben in WP absolut steuerfrei. Bzgl. der Finanzbehoerden hilft moeglicherweise Kraftfahrzeugsteuer (Deutschland) oder Kraftfahrzeug-Steuervergünstigung; den entsprechenden Antrag findest du hier. Viel Erfolg wuenscht -- Iwesb (Diskussion) 07:15, 22. Okt. 2016 (CEST)
Einfach einer Reichsdeppenbewegung deiner Wahl beitreten und keine Steuern mehr zahlen. --84.178.24.240 09:59, 22. Okt. 2016 (CEST)
Nein, die Reichsbürger versuchen das auf anderem, nicht zielführenden Level. Es ist der §3, nicht der §7 gemeint. Somit keine Steuerschulden, sondern die Befreiung von Zugmaschinen für Frost- und Milchwirtschaft,[17] die an Auflagen gebunden ist und auf Grüne Kennzeichen hinausläuft. Siehe in diesem Zusammenhang auch: Selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Speditionen hatten Anhänger mit grünen Kennzeichen. Die Liste der darunter fallenden Bedingungen haben sich geändert, sollten aber von der Zulassungsstelle genannt werden können. Nur wird diese Auskunft nicht unbedingt die günstigste sein. Die Frage ist, ob die Ersparnis Anwaltskosten in Erwägung ziehen würden. Bei einem kleinen Anhänger mag das fraglich sein, bei mehreren Zugmaschinen ist es wettbewerbsentscheident. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 22. Okt. 2016 (CEST)

2 Lieder gesucht

Zum einen komme ich nicht weiter, da ich beim 1.Lied kein Französisch kann, ich verstehe allenfalls nur "Au revoir le jolie", damit ist es nicht zu finden. Beim 2. kriege ich die Wortfetzen nicht richtig zusammen. Wäre schön, wenn vor allem das 1. jemand nennen könnte, das müsste doch aktuell sein? http://www.tvnow.de/rtl/das-supertalent/pantomime-zauberin-und-ein-singender-bauarbeiter/player das frz. bei 4:47 im 3.Teil, das andere bei 20:17 im 4.Teil. Danke. --95.208.218.215 12:10, 22. Okt. 2016 (CEST)

Avenir (Lied) --Proofreader (Diskussion) 15:22, 22. Okt. 2016 (CEST)

Das 3. Wissenschftsmagazin?

Was ist eigentlich neben nature und science das drittgrößte Wissenschaftsmagazin? Etwa das Philosophical Magazine? (nicht signierter Beitrag von 188.101.65.161 (Diskussion) 19:57, 17. Okt. 2016 (CEST))

PNAS ist noch ziemlich weit vorne... --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das Journal of Biological Chemistry ist auch "groß". Vgl. auch die verschiedenen Rankings hier: http://www.sciencegateway.org/rank/index.html --Buchling (Diskussion) 20:22, 17. Okt. 2016 (CEST)

Was meinst Du mit größte? Auflage oder Impact Factor oder was? Und welche Art Magazin meinst Du? Multidisziplinäre Wissenschaft, oder Fachmagazin oder...? --Elrond (Diskussion) 20:51, 17. Okt. 2016 (CEST)

Multidisziplinäre und eher Impact als Auflage.--188.101.65.161 22:38, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das dürfte im Journal Citation Report zu finden sein. Als Student etc. solltest Du über Deine Bib darauf zugreifen können, sonst noch mal melden --Elrond (Diskussion) 11:26, 18. Okt. 2016 (CEST)
Gehen wir davon aus, dass jemand diesen Zugang nicht hat. (nicht signierter Beitrag von 188.101.65.161 (Diskussion) 09:21, 19. Okt. 2016 (CEST))
Im Gegensatz zu Thomson Reuters bietet eigenfactor.org einen kostenlosen Zugang zu seinen Statistiken. Dort wird der Eigenfactor als Maß genutzt, der nicht nur die relative Zitierhäufigkeit der publizierten Artikel eine Journals misst, sondern diese auch nach der Bedeutung der zitierenden Journals gewichtet. Die aktuellen Top 5 dort sind:
  1. PLoS One (EF 1,533)
  2. Nature (EF 1,499)
  3. PNAS (EF 1,416)
  4. Science (EF 1,222)
  5. Physical Review Letters (EF 0,939)
Für den Impact Factor gibt es hier eine Liste aus dem Jahr 2015. Dort liegen Nature und Science als multidisziplinäre Journals auf Platz 7 (IF 41,456) bzw. 16 (IF 33,611) am weitesten vorn. Als „dritte Kraft“ bei den multidisziplinären liegt PNAS auf Platz 198 (IF 9,647). Auffällig ist, dass beim Impact Factor reine Fachjournals und vor allem medizinische Fachzeitschriften weit vorn rangieren. --Gretarsson (Diskussion) 19:31, 19. Okt. 2016 (CEST)
2015 JCR Science Edition, Kategorie: multidisciplinary sciences:
  1. Nature: 38.138
  2. Science: 34.661
  3. Nature Communications: 11.329
2015 JCR Science Edition, alle (natürlich ein wenig sinnvoller Vergleich):
  1. CA-A Cancer Journal for Clinicians: 137.578
  2. New England Journal of Medicine: 59.558
  3. Nature Reviews Drug Discovery: 47.120
Die größte Fachzeitschrift nach Anzahl der Artikel ist übrigens PLOS ONE (ca. 25.000/Jahr). --Luftschiffhafen (Diskussion) 18:03, 20. Okt. 2016 (CEST)
Stimmt, Nature Communications rangiert auch schon im JCR des Jahres 2015 (siehe Link oben) vor den PNAS (absolut Platz 156, IF 11,47), hatte ich wohl überlesen, weil zwar multidisziplinär aber 1) ein Ableger der Nature und 2) zwischen den ganzen Nature-Spartenjournals in den „Top 200“ nicht weiter aufgefallen... --Gretarsson (Diskussion) 22:05, 22. Okt. 2016 (CEST)

„Anglistenfragen“

Wie würde man auf Englisch möglichst idiomatisch sagen: „Das war aber heute auch ein wirklich guter Einkauf“?--Hubon (Diskussion) 18:35, 19. Okt. 2016 (CEST)

Einkauf so mit vielen Tüten oder Einkauf eines bestimmten Objekts? Dumbox (Diskussion) 18:48, 19. Okt. 2016 (CEST)
„so mit vielen Tüten“. ;-) Bei einem Einzelartikel wäre wohl buy die beste Wahl.--Hubon (Diskussion) 18:56, 19. Okt. 2016 (CEST)
deal würde der Ami sagen, der Engländer eher bargain. Also vorausgesetzt, der "gute" Einkauf war gut, weil er preisgünstig war. --Edith Wahr (Diskussion) 19:00, 19. Okt. 2016 (CEST)
Wie ich's jetzt verstanden habe, ging es eher um das Einkaufs-Gesamterlebnis. Dann: "Well, that was some good shopping today, wasn't it?"; es gibt natürlich viele weitere Varianten. Die deutschen Modalpartikeln "aber" und "auch" sind im Englischen in erster Linie Sache der Intonation. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:04, 19. Okt. 2016 (CEST)
Das klinkt im Deutschen schon gestelzt und im Amerikanischen erst recht. Der würde maulfaul und augenzwinkernd humorig sagen: "It was a nice buy."--79.207.230.145 19:26, 19. Okt. 2016 (CEST)
Das macht das Übersetzen eben aus: Wenn der deutsche Satz schon etwas gewählt und "wordy" klingt, muss der Charakter auch in der Übersetzung durchscheinen; da ist es gleich, was dein Lieblingsamerikaner stattdessen sagen würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 19. Okt. 2016 (CEST)
Sehr schöne Vorschläge! Aber @IP: Wie ich oben schon schrieb, wäre buy m. E. doch eher für eine einzelne Kaufsache als für den Vorgang des Einkaufens zu verwenden.--Hubon (Diskussion) 19:41, 19. Okt. 2016 (CEST) PS: @Edith Wahr: Für deine Vorschläge wird wohl Ähnliches gelten, da sich diese auf ein konkretes [Handels]Geschäft beziehen; mir ging es aber, wie Dumbox richtig erkannt hat, um das Gesamterlebnis des Einkaufens. Der Satz soll also ausdrücken, dass man Spaß an einer Einkaufstour hatte.--Hubon (Diskussion) 19:47, 19. Okt. 2016 (CEST)
Das "buy" sollte ja in Abwandlung zu "day", "It was a nice day" verstanden werden.--2003:75:AF16:1B00:509A:1B4B:8A45:FCC2 07:13, 20. Okt. 2016 (CEST)

That was a really nice shopping day! --2.246.123.46 20:02, 19. Okt. 2016 (CEST)

Auch gut, allerdings wohl etwas frei, da du mit day aus meiner Sicht eine vom Ausgangssatz etwas abweichende Nuance mit hineinbringst...--Hubon (Diskussion) 22:33, 19. Okt. 2016 (CEST)
wie wärs mit: That was a great deal today. --Bernello (Diskussion) 23:09, 19. Okt. 2016 (CEST)
Hm, aber auch da hätte ich wie schon gesagt Bedenken, da sich deal ja eher auf ein konkretes Handelsgeschäft als auf eine (ganze) Einkaufsaktion bezieht...--Hubon (Diskussion) 23:40, 19. Okt. 2016 (CEST)
Great shopping today! --87.140.192.10 23:45, 19. Okt. 2016 (CEST)
Zu elliptisch... ;-) Aber shopping scheint auf jeden Fall die richtige Wahl zu sein. Bisher gefällt mir Dumbox' Übersetzung mit Abstand am besten. Und da hätte ich übrigens noch eine harte (?) Nuss, die ich bisher nicht geknackt bekommen habe: Wie würde man die Kollokation mein Ausland möglichst wortgetreu übersetzen? (Keine Sorge, ich arbeite nicht für bzw. mit dem Sender!)--Hubon (Diskussion) 02:29, 20. Okt. 2016 (CEST)
My abroad. Ist zwar als Nomen recht selten (aber durchaus existent), aber da das Adverb ein Allerweltswort ist, mMn allemal eingängiger als der direkte, also "möglichst wortgetreue" Kognat outland, den es durchaus auch gibt, den man aber ungefähr so oft hört wie den Balzruf des Mastodons. overseas ist aus noch ganz anderen Gründen untauglich (Fog in Channel; Continent Cut Off...). --Edith Wahr (Diskussion) 02:53, 20. Okt. 2016 (CEST) PS: Sehr schöne Belege im OED übrigens, Nancy Mitford: ‘Frogs’, he would say, ‘are slightly better than Huns or Wops, but abroad is unutterably bloody and foreigners are fiends.’; Kenneth Grahame: She was somewhere over in that beastly abroad. George Eliot: He was understood to have gone to reside at a great distance: some said ‘abroad’, that large home of ruined reputations. Ist ihm ehmt irntwie unheimlich, dem Angelsachsen, das Land, das man von Dover aus in der Ferne dampfen sieht. --Edith Wahr (Diskussion) 03:36, 20. Okt. 2016 (CEST)
... und das kann ich sogar zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen – gerade erst da gewesen. ;-) Danke dir herzlich für die schönen Ausführungen – dass man abroad tatsächlich substantivisch verwenden kann, hätte ich wirklich nicht gedacht! Ist aber wohl in der Tat eher selten der Fall. Wo wir schon dabei sind, dürfte ich dich/euch mit noch einer Frage behelligen? Wie würdet ihr das englische Idiom Frank, you're the man! am besten übersetzen – „Frank, du bist der Mann“? Ansonsten bliebe ja nur etwas in die Richtung wie: „Gut/super gemacht, Frank!“ Ich hatte auch überlegt, ob man unabhängig davon im Deutschen sagen kann „X, du bist mein Mann!“, wenn man sagen will, dass X jemand ist, der einem hilft, jemandes Erwartungen erfüllt etc. Sagt man das im Deutschen so?--Hubon (Diskussion) 14:42, 20. Okt. 2016 (CEST)
Und noch eine: Wie würde man folgenden Satz ebenfalls möglichst wortgetreu übersetzen: „Könnte ich bitte ein etwas größeres X bekommen?“ – "Could I get an a bit/little bigger X please?" klingt falsch wegen des an a... Aber ist das tatsächlich (grammatikalisch und/oder stilistisch) falsch? Was wäre die richtige Übersetzung?--Hubon (Diskussion) 21:26, 22. Okt. 2016 (CEST)
Could I get a slightly bigger X please? Could I get a somewhat bigger X please? --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 22. Okt. 2016 (CEST)
Super – das sind ja wirklich elegante Vorschläge! Weißt du evtl. auch, wie es sich grammatikalisch gesehen mit dem – zugegeben grauenvoll klingenden – an a little bigger X verhält? Oder abstrakter: Kann man im Englischen zwei unbestimmte Artikel hintereinander verwenden? (Auch Ideen zu meinen vorangehenden Fragen sind mir natürlich nach wie vor sehr willkommen) Kollegial--Hubon (Diskussion) 22:45, 22. Okt. 2016 (CEST)

Pipifax um Water-loo

Warum bepinkeln sich die Amis so arg bei der Frage, wer auf welche Toilette gehen darf? Die meisten Argumente erscheinen mir vorgeschoben. Wie kann man das kulturhistorisch einordnen? --88.68.26.111 20:34, 21. Okt. 2016 (CEST)

Ist ein politisches Thema und wird dazu genutzt, um sich bei den jeweiligen Wählergruppen die Unterstützung zu versichern. Logisch ist daran nichts und gelöst wird damit auch nichts.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:55, 21. Okt. 2016 (CEST)
Naja, der status quo ante war ja, das jeder auf die Toilette geht, die seinem äußeren Erscheinungsbild geht. Wer also auf einer Art gekleidet, frisiert etc. ist, die entweder exklusiv oder nicht-exklusiv gesellschaftlich als weiblich angesehen wird, geht auf die Damen-Toilette und wurde mangels Sichtkontrolle auch nicht daran gehindert, wenn er ausweislich der Geschlechtsorgane biologisch ein Mann ist. Die kritisierten Anti-Gesetze auf Bundesstaats-Ebene waren ja "nur" eine Reaktion darauf, dass es auf einmal lokale Gesetze gab, die diesen recht funktionalen Zustand durch einen Rechtsanspruch auf freie Toiletten-Wahl ersetzt haben. Ohne mich auf eine Seite schlagen zu wollen ist das zwar offensichtlich eine Überreaktion, gleichzeitig die zugrunde liegende Kritik an den lokalen Gesetzen durchaus ernstzunehmen. Ganz brutal vereinfacht: Wenn der Spanner von nebenan nur zu sagen braucht "Ich bin eine Frau" um einen Anspruch darauf zu haben die Damen-Umkleide zu benutzen gäbe es bestimmt auch in unserer Kultur einen Aufschrei ;) Es gibt genug Deutsche, die sich genauso oder mehr zur Frage bepinkeln, ob es vegetarische Pflicht-Tage gibt, was für Familienbilder in Schulbüchern vertreten werden sollten und wo ein neuer Bahnhof gebaut werden soll... --Studmult (Diskussion) 20:32, 22. Okt. 2016 (CEST)

Warum befindet sich unter den 50 meistgeklauten Fahrzeugmodellen in Deutschland kein (echter) Mercedes?

Auf Platz 26 der GDV-Statistik wird ein Brabus-Smart als Mercedes aufgeführt [18], aber sonst findet sich dort kein Mercedes. Ich frage mich jetzt, warum das so ist. Sind die Fahrzeuge besser gesichert, will die keiner haben oder was kann der Grund sein? --2003:76:E46:3432:A063:DB0C:CBE3:AB6C 00:40, 22. Okt. 2016 (CEST)

Hier wurde der Hersteller Daimler AG und seine Traditionsmarke Mercedes-Benz verwechselt, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 22. Okt. 2016 (CEST)
Hm. Ist aber schon seltsam, dass da kein Auto "mit nem Stern dran" auf der Liste ist, obwohl Mercedes-Benz auf Liste 1 und 2 "gut" platziert ist. Gibt es so viele verschiedene Modelle, dass die alle nach unten rutschen? --46.223.1.105 01:54, 22. Okt. 2016 (CEST)
Das sind Automobillegastheniker. Da steht „BMW (inkl. Mini)“ und „Toyota (inkl. Lexus)“, aber nicht „Mercedes-Benz (inkl. AMG, Freightliner, Maybach, Setra und Smart)“. Den Herrschaften Statistikersteller ist anscheinend vollkommen entgangen, dass der Hersteller der Fahrzeuge der Marken AMG, Freightliner, Maybach, Mercedes-Benz, Smart und Setra mit Namen Daimler heißt und nicht Mercedes-Benz. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ich fragte nicht nach der Herstellerliste, sondern nach der darunter aufgeführten Modellliste. Dort ist unter den 50 meistgeklauten Fahrzeugen - abgesehen vom Brabus-Smart - kein einziger Mercedes, aber massenhaft Audi, BMW, VW usw. Ich erkenne da keinen Grund, warum kein Mercedes darunter ist. Dabei ist es auch nicht von Bedeutung, ob die jetzt Daimler oder Mercedes schreiben, beide kommen nicht vor. --2003:76:E46:3432:7021:67BB:9106:9E2E 09:43, 22. Okt. 2016 (CEST)
Je nun, offenbar denken die Diebe "Hauptsache Mercedes" und haben keine Präferenzen für ein bestimmtes Modell. Auf der Herstellerseite werden ca. 30 aktuelle Modelle gelistet, da verteilt sich's. Nach absoluten Zahlen liegt Mercedes auf Rang 5, bezogen auf Zulassungen immer noch auf einem ehrenhaften zwölften Platz. Je geringer die Zulassungszahlen, desto größer die Wahrscheinlichkeit für statistische Auffälligkeiten. Wird ein Einzelstück gebaut und anschließend gestohlen, liegt die Diebstahlsquote bei 100%. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 22. Okt. 2016 (CEST)
In der oberen Liste steht das von 1000 Kaskoversicherte Mercedes pro Jahr 0,3 geklaut werden. In der unteren Liste steht das der Wagen auf Platz 50 pro 1000 versicherten 4,5 mal geklaut wurden. Das ist 15 mal höher als der Durchschnitt bei Mercedes. Solche starken Ausreißer nach oben gibt es bei Mercedes nicht. Skoda mit 0,4/1000 und Mitsubishi mit 0,5/1000 tauchen in der Top 50 auch nicht auf. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:20, 22. Okt. 2016 (CEST)

Ich halte im Zweifel auch die Statistik für schief. In der Modelliste sind die Modelle sehr kleinteilig angegeben und weit oben stehen fast nur Modelle, die es in Kleinststückzahlen in Deutschland gibt. Ich neige dazu, es für ein statistisches Artefakt zu halten, dass Mercedes tatsächlich anders gezählt wird als meinetwegen Audi oder Lexus oder so. Zu wenig Daten für echte Aussagen. -- southpark 13:28, 22. Okt. 2016 (CEST)

Wobei dann eigentlich z.B. von den Q7 ein selten zugelassener großer Benziner vorn liegen müsste und nicht der tatsächlich meistzugelassene 3.0 TDI. Offensichtlich gibt es zwei präferierte Ziele: Oberklasse-Limousinen und SUVs. Es gibt außerdem generell ein starkes regionales Gefälle. Es wäre also möglich, dass in den Diebstahls-Hot-Spots genau so viele S-Klassen und GLCs gestohlen werden wie X5 und S6, aber gleichzeitig so viele S-Klassen und GLCs in sicheren schwäbischen Garagen stehen, dass die statistisch eliminiert werden. --Studmult (Diskussion) 20:15, 22. Okt. 2016 (CEST)

Angriffe auf /dev/urandom

Hi, es heißt ja immer, man solle /dev/urandom bei Sicherheitsrelevanz nicht als Zufallsgenerator nutzen, da es auch noch liefert, wenn die Entropie alle ist. Hat diesen Umstand schon mal jemand erfolgreich ausgenutzt, oder ist das eher Theorie? Oder ist das eher ein Problem von minimalen Geräten mit wenig Entropie-Input (z. B. embedded Linux mit wenig Peripherie)? --84.178.24.240 09:51, 22. Okt. 2016 (CEST)

Er war (ist?) vorhersehbar. SSH-Schlüssel wurden damit wahrscheinlicher und bei Rausprobieren möglicher Schlüssel schränkte das die Wahrscheinlichkeit massiv ein, so dass Daten zeitnahe entschlüsselt werden konnten. --Hans Haase (有问题吗) 10:11, 22. Okt. 2016 (CEST)
da ich ja nur One-Time-Pad verstehe: bei OTP kann man schon am mit urandom „verschlüsselten“ Text erkennen, dass da was nich stimmt, wenn der lang genug ist (z. B. bewegte 4K Naturaufnahmen mit sehr sehr zu alten Personen, die sich derart schämen, dass sie harte Kryptografie verwenden wollen...)... dann kann man vermuten, dass diese Leute einen aktuellen Linux-Kernel verwendet haben und schon geht es los mit der Entschlüsselung... aber ob das praktisch schon mal einer gemacht hat, weiß ich jetzt auch nich... bei irgendnem Digital-Funk-Standard aus 2002 meinte n Professi mal, dass er schon nach n paar GB Bescheid weiß... das wär bei urandom wohl auch so... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 22. Okt. 2016 (CEST)
Alte Zufallsgeneratoren wiederholen sich. Echte militärische Verschlüsselung wird nur einmal benutzt. --Hans Haase (有问题吗) 20:57, 22. Okt. 2016 (CEST)
urandom ist ein „alter Zufallsgenerator“... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:32, 22. Okt. 2016 (CEST)

MBSR - "Achtsamkeit"

Gibt es ein seriöses Anleitungsvideo zu diesem Thema, um die Methode einmal privat und richtig auszuprobieren?--92.107.61.206 13:12, 22. Okt. 2016 (CEST)

Ich fürchte die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion ist zu komplex um sie in ein Anleitungsvideo zu quetschen. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:19, 22. Okt. 2016 (CEST)
Achtamkeit geht auch über MBSR hinaus bzw. diese wird von MBSR zielgerichtet eingesetzt bzw. instrumentalisiert (je nach Sichtweise). Viele Religionen kennen das Konzept schon einige Jahrhunderte vor der Schaffung von MBSR, heute oft mit dem Buddhismus in Verbindung gebracht, u.a. da man derartige Traditionen auf christlicher Seite wohl erst in den letzen Jahrzehnten neu entdeckt. Das ist aber nicht viel mehr als "richte Deine Aufmerksamkeit ausschließlich auf das Hier und Jetzt, die Vergangenheit kannst Du nicht ändern, die Zukunft nicht vohersehen." Wozu dann weitere Videos? - andy_king50 (Diskussion) 18:08, 22. Okt. 2016 (CEST)
Dass er quasi eine atheistische Popularisierung der buddhistischen Meditation vorgenommen hat, ist mir schon bekannt. Das Christentum hat mit Meditation wohl eher weniger am Hut. Nun, ich habe einfach nach einem kleinen Einblick gesucht. Vielleicht mache ich am besten einfach einmal einen eintägigen Einführungskurs (die gibt es zumindest).--92.107.61.206 18:44, 22. Okt. 2016 (CEST)
Jon Kabat-Zinn, der Entwicker der MBSR, hat diverse geleitete Achtsamkeitsmeditation - auch den als zentrales Element beim MBSR eingesetzten Body-Scan - auf CD herausgebracht. Das kann nicht das Gesamtkonzept eine Kurses ersetzen, aber man bekommt schon einen guten Einblick. In seinem auch auf Deutsch erhältlichen Grundagenwerk "Full Catastrophe Living." sind alle wesentlichen Elemente des MBSR entalten. MBSR ist allerdings als angeleiteter Kurs konzipiert worden, was sich im Alleingang nicht 1:1 nachstellen läßt. Ausschlaggebend ist, ob man sich bei dem Kursleiter und in der jeweiligen Gruppe wohl fühlt und sich auf den Vorgang einlassen kann. Vielleicht wäre "Achtsamkeit für Anfänger." von Kabat-Zinn als Buch plus CD das passende für Dich, das ist eng an MBSR angelehnt. --84.58.88.199 21:42, 22. Okt. 2016 (CEST)

Brauchen Straßenbahnen ein Pannendreieck?

Sie brauchen laut StVO als Straßenverkehrsteilnehmer ja auch Blinker und Rückspiegel. --195.202.166.190 18:38, 22. Okt. 2016 (CEST)

Sicher? Sie StvO definiert ja "„Als Kraftfahrzeuge im Sinne dieses Gesetzes gelten Landfahrzeuge, die durch Maschinenkraft bewegt werden, ohne an Bahngleise gebunden zu sein.“. Damit fallen Straßenbahnen nicgt unter die Regeln für Kraftfahrzeuge. -- southpark 18:41, 22. Okt. 2016 (CEST) Womit sich auch die Frage nach dem Warndreieck erledigt hat. Der entsprechende Paragraph der StVO (53a) bezieht sich auf Kraftfahrzeuge.
Laut § 48 BOStrab brauchen Straßenbahnen ein Warndreieck. --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 22. Okt. 2016 (CEST)
"Soweit sie am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen". Das tun nicht alle Straßenbahnen, siehe Stadtbahnen, die einen eigenen Bahnkörper haben - da wären Warndreiecke auch wenig sinnvoll. --Proofreader (Diskussion) 20:09, 22. Okt. 2016 (CEST)
Anmerkung: Straßenbahnen fahren auf einer definierten Strecke, die sie – da Schienenfahrzeug – nicht verlassen können. Zwar hatte das einmal ein Verkehrsteilnehmer unter Umgehung der StVO mit einem LKW zum Schaden der Passagiere der verformten Straßenbahn geändert. Dennoch fahren Straßenbahnen nicht auf Autobahnen und kreuzen entweder auf Bahnübergängen oder singalisierten Kreuzungen oder fahren im langsamen Straßenverkehr innerorts mit. Zudem sind sie hoch und entsprechend zu sehen. Sie verschwinden nicht hinter einem PKW. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 22. Okt. 2016 (CEST)
Das bringt gleich die nächste Fragen hoch: Wo haben sie den Ersatzreifen und an welcher Stelle müssen sie die Mautplaketten anbringen, wer schleppt sie ab, wenn sie im Halteverbot stehen und warum haben sie kein Nummernschild?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:00, 22. Okt. 2016 (CEST)
Oberleitungsbus --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 22. Okt. 2016 (CEST)
Liest Du alles in der BOStrab nach, dem Analogon zu StVO/StVZO/FZV für Straßenbahnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
Statt eines Ersatzreifens sind sie mit Run-Flat-Reifen ausgestattet. Wenn die 18 auf dem Weg nach Istanbul durch Österreich kommt, muss das Pickerl links oben an die Windschutzscheibe, trotzdem gibt es wegen nach Gehör ermittelter Geschwindigkeitsübertretung 25000 Schilling Strafe. Und abgeschleppt wird vom städtischen Unimog --Studmult (Diskussion) 23:34, 22. Okt. 2016 (CEST)

Filmreihe

Wie heißt nochmal diese Filmreihe jüngeren Datums, in der alljährlich zwei Bewohner jedes Stadtviertels ausgewählt werden, um auf Leben und Tod gegeneinander zu kämpfen? --Sakra (Diskussion) 22:42, 22. Okt. 2016 (CEST)

Tribute von Panem? --87.123.59.4 22:44, 22. Okt. 2016 (CEST)

Was lass ich mich auch auf DVDs ein

Mann kennt das noch, aus dem Jahr 2000 oder so. Im einen Laufwerk geht die DVD, im anderen schlecht oder gar nicht. Und das ist ja erst der Anfang. Also Finger weg von DVDs. Nun kopiere ich also tatsächlich 2016 doch zum ersten Mal eine gekaufte DVD, mit Folgen einer Serie, natürlich für eine Freundin, natürlich unter höchst krimineller Umgehung des Kopierschutzes. Nach langer Reise durchs Labyrinth habe ich nun über Anydvd eine von CSS befreite, funktionierende .iso Datei auf der Festplatte und das ist ja eigentlich eine viel bessere Lösung als das wieder auf ne Sondermüll-Scheibe zu brennen. Die Iso ist aber 7.4 GB groß und da hab ich mich gefragt, wie das wieder brennbar sein soll - siehe da, geht auch nicht. Welche Anydvd-Option wählt man denn, um was Brennbares zu kriegen oder brenn ich falsch? Nero und CloneDVD sind wenig hilfreich bei der Fehlersuche. --46.223.1.105 01:50, 22. Okt. 2016 (CEST)

Es gibt durchaus DVDs mit 8,5 GB, nämlich die Zwei-Lagen-DVDs DVD-DL (Double Layer), die es auch als brennbaren Rohling „DVD+R DL“ gibt, siehe DVD#Formate mit zwei Datenschichten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 22. Okt. 2016 (CEST)
Und es gibt Dateisysteme, die erlauben nur 4 GB als maximale Dateigröße. Die Standard-DVD-Rohlinge fassen 4,7 GB. Das ist beides nicht sehr handlich für dieses Vorhaben. --Hans Haase (有问题吗) 04:58, 22. Okt. 2016 (CEST)
DVDs „mit Folgen einer Serie“ sind Video-DVDs und da sind die Dateien maximal 1 GiB (524288 Sektoren) groß. Das will die Norm so, weil sie die Probleme mit 2-GiB- und 4-GiB-Dateigrößengrenze kennt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 22. Okt. 2016 (CEST)

Eine .iso kannst du auch auf einen USB-Stick schreiben. --2.246.130.175 10:43, 22. Okt. 2016 (CEST)

Welches Tool nimmst Du dazu? ISO nach USB ist meines Wissens nach auf das Booten von Installationsmedien ausgelegt und dabei vom Zieldateisystem abhängig. Bei Linux kommt der USB-Installer auf der Live-CD mit, um den USB-Stick auf einem beliebigen Rechner mit DVD-Laufwerk zu erstellen. Die Video-DVD muss nicht booten, legt aber ihr Dateisystem mit den VOB-Files usw. offen. --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
Das Tool sind die Hausmittel des Windows 10. Eine ISO-Datei kann wie eine ganz normale DVD oder Daten-CD gemountet werden und dann wie ein physisches Laufwerk angesprochen werden, auch von DVD-Wiedergabeprogrammen. Das ist gut, wenn man Kauf-DVDs als .iso auf NAS archiviert und mit Windows 10 und einem nativen DVD-Abspielprogramm auf dem Tablet anschaut. Ein derart gemountetes DVD-Image kann aber auch ganz normal auf einen FAT32-, NTFS- oder exFAT-formatierten USB-Stick kopiert werden, dank der maximalen Dateigröße von 1 GiB auch auf FAT32 zum Abspielen unter Windows 95 OSR2. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 22. Okt. 2016 (CEST)
Hättest du vielleicht 'ne Anleitung wie man so eine ISO erstellt und dann aufs NAS packt und darauf zugreift? Das hört sich kompliziert an als Datei draufkopieren und mit dem nächsten VLC abspielen. --87.148.94.190 19:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab das mit Nero gemacht: DVD kopieren und als Ziel Image Recorder wählen, als Dateiformat .iso. Wenn Dein Nero älter ist und nur .nrg unterstützt, dann musst Du die .nrg mit nero2iso in eine Iso-Datei umwandeln. Danach auf der NAS speichern. Im Bedarfsfall mit Rechtsklick und Mount öffnen, fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 22. Okt. 2016 (CEST)

https://www.google.de/search?q=dvd+iso+abbild+erstellen --2.246.130.175 20:39, 22. Okt. 2016 (CEST)

Die Quelle war natürlich eine Double Layer DVD und ich bin ein Idiot. --2A02:8071:B693:BE00:4934:CFC5:9FBC:89F8 16:27, 24. Okt. 2016 (CEST)

Im Bordwerkzeug von Windows 10 befindet sich das Kommandozeilentool ISOBURN.EXE das eine ISO-Datei zu Rohling bringt, wenn ein DVD-Brenner am Computer angeschlossen ist, wenn sie dann passen würde. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 25. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:8071:B693:BE00:4934:CFC5:9FBC:89F8 (OP) 16:27, 24. Okt. 2016 (CEST)

Eigengeruch von Katze vs. Hund

Jedes mal, nach dem ich mit einem Hund in Berührung gekommen oder gar einen Hund gestreichelt habe, bekomme ich das dringende Bedürfnis meine Hände zu waschen und ich habe auch den Eindruck, dass meine Hände unangenehm riechen. Wenn ich allerdings eine Katze streichle, dann passiert nichts dergleichen; meiner Nase nach haben Katzen quasi gar keinen Eigengeruch.

Jetzt meine Frage: Ist das nur so, weil ich "Katzenmensch" bin, der mit diesen Tieren aufgewachsen ist und immer Katzen herum hatte oder gibt es da wirklich einen so großen Unterschied? --Dubaut (Diskussion) 10:03, 20. Okt. 2016 (CEST)

Jep, Hunde riechen. Die brauchen ihren Eigengeruch wg. Rudel und so und sind sowieso Nasentiere. Bei der Jagd hetzen sie, da is' wenig mit anschleichen, unauffällig und so. Katzen putzen sich dauernd, weil sie Schleichjäger (heißt das so?) sind und möglichst unauffällig an die Beute 'rankommen müssen. Da wäre ein starker Eigengeruch hinderlich. 89.244.70.208 10:28, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich bin selbst auch "Katzenmensch" und lebe mit zwei dieser possierlichen Tierchen zusammen. Es scheint wirklich so zu sein, dass man den Katzengeruch irgendwann überriecht, ihn also nicht mehr wahr nimmt. Schon häufig musste ich mir anhören, meine Jacke (o. dgl.) würde nach Katze riechen, obwohl ich nichts davon gerochen habe --Susad 1978 (Diskussion) 10:30, 20. Okt. 2016 (CEST)
Was Menschen riechen, wenn sie "Katze" riechen, ist meistens, äh, Pipi. Bin selber Team Katze, hab' aber auch 'nen Hund. 89.244.70.208 10:40, 20. Okt. 2016 (CEST)
Hier vor allem der erste Kommentar.
Zwei Schlüsselelemente: (Wie oben) Hunde jagen im Rudel (das Opfer sieht und riecht sie sowieso), Kleinkatzen sind Einzeljäger und müssen sich anschleichen. Zusätzlich sind sie "klein", d.h. wenn man sie gut per Geruch ausmachen könnte, könnten sie Opfer grösserer Predatoren werden. Grosskatzen, die diese "Sorge" nicht haben stinken wie "Pumakäfig". Daher verbringen Katzen sehr viel Zeit mit Körperpflege.
Huber-Bauer in der Kneipe: "Was stinkt'n hier so?"
Pichler-Bauer: "Sind die Hunde - unterm Tisch."
Huber-Bauer: "Ich seh' aber keine Hunde unter'm Tisch."
Pichler-Bauer: "Die werd'n schon noch kommen..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 20. Okt. 2016 (CEST)
P.S. Wenn man die Geruchsintensität vergleichen möchte sollte man auch die (gleiche) Grösse der Tiere berücksichtigen/gewährleisten. Wie riechen eigentlich (unparfümierte) Chihuahuas? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:35, 20. Okt. 2016 (CEST)
Hängt davon ab wie mann die würzt und anbrädt? Oxygene7-13 (Diskussion) 13:52, 20. Okt. 2016 (CEST)
Auch kleine Hunde riechen wie Hunde, komischerweise kommt es mir so vor, als wenn sie mitunter gar stärker riechen als viel größere Kollegen. Das könnte aber eine Art Überraschungseffekt sein. Und hängt sicher auch mit der Art des Fells zusammen, ist so ein kleines Wollknäuel mal durch den Regen, dauert das Trocknen wahrscheinlich länger als bei nem viel größeren aber dafür Kurzhaarexemplar. Das können Halter mit Vergleichserfahrung aber besser beurteilen. Ansonsten die mentale Komponente nicht unterschätzen: Bin auch kein Hundefan und finde, sogesehen nicht sehr überraschend, dass sie stinken. (Es ging oben ja wohl um Gestank/Schmutzassoziation, nicht so sehr um reinen Eigengeruch.) Gegenüber Katzen bin ich eher neutral eingestellt - vorausgesetzt sie lassen die Vögel in Frieden - und siehe da, genauso nehme ich ihren Geruch wahr. Neutral. Aber zu behaupten, sie würden gar nicht riechen, ist definitiv Irrtum, Verklärung oder Gewöhnungssache, meine Schwester hält zwei in ihrem Apartment und ich rieche noch (fremdbestätigt!) nach Katze, wenn ich von dort nach Hause komme, sprich es ist auch charakteristisch. Aber die Note ist bei weitem nicht so offensiv, zumindest insofern werden sich wohl viele einig sein. Können nat. die Hunde nix für. Wobei schon Wölfe 100%ig anders riechen, und Wildkatzen ebenso. Also auch irgendwo menschgemacht. -ZT (Diskussion) 03:38, 21. Okt. 2016 (CEST)
Alle Hunderassen sind nur durch künstliche Selektion veränderte Wölfe. Vielleicht wurde bei der Selektion einfach kein Wert auf den Geruch gelegt, weil andere Merkmale wichtiger waren und er hat sich deshalb weniger verändert. --MrBurns (Diskussion) 03:06, 23. Okt. 2016 (CEST)

DDOS-Schutz auf Webseiten

Ich sehe auf manchen Seiten eine 5sek Wartezeit, die laut Angabe zum Schutz gegen DDOS-Attacken sein soll. Kann mir jemand erklären wie das funktioniert? Verfolgen die irgendwie zurück, woher der Aufruf kommt um diesen dann zuzulassen oder nicht? Danke schonmal! --2A02:8070:828E:8F00:E05E:123F:1D20:8FDB 12:44, 22. Okt. 2016 (CEST)

Vermutung: In den 5 Sekunden wird dein Seitenaufruf mit den anderen Seitenaufrufen verglichen. Wenn dabei DDOS typische Muster erkannt werden werden diese Aufrufe ignoriert. Bei einem Angriff könnte dann nach erkennen eines DDOS-Angriffs nach den IP-Adressen gefiltert oder die Aufrufe ins Nirvana umgeleitet werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:14, 22. Okt. 2016 (CEST)
Da wird nichts verglichen, sondern nur gewartet, um Latenz zu erzeugen und einen DDoS-Angriff damit ins Leere laufen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 22. Okt. 2016 (CEST)
ist das nich reichlich nutzlos? der Schaden verzögert sich da ja nur um 5sec, weil der Client ja etwa 30000 Verbindungen gleichzeitig aufbauen kann... oda? --Heimschützenzentrum (?) 16:14, 22. Okt. 2016 (CEST)
Zusammen sind das fast 42 Stunden nutzlos aufgewendete Rechenzeit des Angreifers. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 22. Okt. 2016 (CEST)
wie jetzt? jede IP kriegt nur eine Antwort pro 5sec? ich dachte die Wartezeit beträgt 5sec ab connect()? --Heimschützenzentrum (?) 18:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
wenn jeder IP eine Antwort pro 5sec zusteht, dann verstehe ich gar nich, wie man überhaupt von der Maßnahme erfahren könnte, weil man ja wohl kaum mehr als einen Klick pro 5sec hinkriegt... *staun* irgendwie verstehe ich die Frage wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 13:18, 23. Okt. 2016 (CEST)

Turmdachform

Was ist das für 1 Dachform?

Hallo an die Architekturkenner! Wie nennt man die Dachform des nebenan abgebildeten Kirchturms (Pauluskirche (Kamen))? Faltdach (Architektur) dürfte es meiner Meinung nach nicht sein... --Sankt Georgius (Diskussion) 20:11, 22. Okt. 2016 (CEST)

Helmdach, würde ich sagen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 20:23, 22. Okt. 2016 (CEST)
Yup, und zwar, laut dem eins drüber verlinkten Artikel, ein sogenannter Oktogon-Turmhelm. --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 22. Okt. 2016 (CEST); nachträgl. geänd. 21:22, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ok, danke, auch wenn es so scheint ein Turmhelm viele verschiedene Formen haben kann. Aber, weil es mir gerade im Artikel Turmhelm auffällt eine Anschlussfrage. --Sankt Georgius (Diskussion) 21:26, 22. Okt. 2016 (CEST)

Anschlussfrage

Was ist der Unterschied zwischen einem Rhombendach und einem Rheinischem Helm? --Sankt Georgius (Diskussion) 21:26, 22. Okt. 2016 (CEST)

Ersterer besteht aus vier Rhomben, zweiterer aus acht Dreiecken. Wenn je zwei Dreiecke komplanar sind, entsteht aus dem Rheinischen Helm ein Rhombendach. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 22. Okt. 2016 (CEST)
Sehe ich das richtig, dass dieser Spezialfall bei allen als Beispiel aufgeführten Helmen gegeben ist? --Studmult (Diskussion) 23:25, 22. Okt. 2016 (CEST)
Bei fast allen: Speyer und Roermond nicht. Und es gibt weder im Artikel Rheinischer Helm einen Hinweis auf den Spezialfall Rhombendach (wird das in der Architektur als Spezialfall angesehen?), noch im zweiten Artikel einen Hinweis auf die ähnliche Form, die im ersten Artikel beschrieben wird. 91.54.36.52 11:30, 23. Okt. 2016 (CEST)

Philosophiebereich /Thema gesucht : Zwischen Heuchelei und Bequemlichkeit

Hi Leute, "Wasser predigen, Wein trinken" wird gerne als Paradebeispiel zu Doppelmoral/Scheinheiligkeit/Bigotterie/Heuchelei genannt. Um mein Anliegen zu verdeutlichen, wähle ich jetzt aber ein aktuelleres Beispiel: Mensch respektiert Tiere und hält es für ein absolutes No-Go Tiere zu essen. Mensch kann es zb. nicht sehen wenn andere Menschen Fleisch essen. Das Problem ist aber dass die Person selber Fleisch ist, wenn keine vegetarische Alternative da ist. Solch ein Verhalten kann ja als flexitarisch bezeichnet werden. Wie kann einem Menschen etwas so bewusst sein, und trotzdem noch bewusst Fleisch essen? So ein Verhalten würde ich NICHT als Heuchelei etc. bezeichnen, weil der Wille ja da ist, kein Fleisch zuessen. Aber wie nennt man so etwas, wenn man aus Bequemlichkeit nicht nach den eigenen Maximen handelt? Gibt es dazu eine Wissenschaft? eventl. in der Philosophie oder (Verhaltens-)Psychologie? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:19, 20. Okt. 2016 (CEST)

Andere Redensart: »Erst kommt das Fressen, dann die Moral.« Je nach Situation ist der Fleischkonsum notwendig, um nicht zu verhungern, oder im anderen Extrem tatsächlich einfach bequemer, weil gerade nichts anderes in der Nähe ist. Vielleicht ist der Mensch trotz seiner Überzeugung auch nur undogmatisch und pragmatisch. Rainer Z ... 12:31, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ich nenn das Inkonsequenz, ist aber beim Menschen Standard.--79.207.230.59 12:33, 20. Okt. 2016 (CEST)
Genau ! Die Frage ist, warum dies Standard ist. Und das wird im Artikel der Inkonsequenz erwähnt --> Akrasia Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:12, 20. Okt. 2016 (CEST)

Ich halte mich öfters mal nicht an meine Maxime/Ideale, habe damit aber überhaupt kein Problem. Wenn ich nach Norden laufen will, heisst das ja noch lange nicht, dass ich nicht mal nach links gehen kann, um nach einer Blume zu schauen. Meine Maxime/Ideale ist die große Richtung. Das ist auch nicht Inkonsequent, denn es gibt ja keine Forderung, die eigenen Ideale konsequent einzuhalten. Es kann sogar den umgekehrten Fall geben: ein Richter kann nachts heimlich Einbrüche begehen und trotzdem extrem kompetent und gut Urteile in Prozessen fällen. --J-m.s 2.246.92.202 13:35, 20. Okt. 2016 (CEST)

In der Pflichtethik gibt es sehr wohl die Forderung, eigene (und zum Teil sogar fremde!) Ideale konsequent einzuhalten. Du magst mit deinen "Seitensprüngen" vielleicht kein Problem haben. Andere Leute vielleicht schon, so bald sie dir auf die Schliche kommen (und dann hast du ebenfalls ein Problem). Geoz (Diskussion) 14:18, 20. Okt. 2016 (CEST)

Wenn jemand z.B. sagt, er möchte armen Leuten helfen. Dann erwartet ja auch niemand, dass er das full-time tut. Und wenn es irgendwo einen armen Menschen gibt, dem er nicht geholfen hat, dann wird ihm das niemand vorwerfen. Auf die grosse Linie kommt es doch an und auf realistische Ziele. --J-m.s 2.246.92.202 14:23, 20. Okt. 2016 (CEST)

Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Konsequentialismus ist ebenfalls eine vertretbare philosophische Position. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es den Standpunkt der Pflichtethik durchaus gibt. Als Mutter Teresa sich vorgenommen hat, sie möchte armen Menschen helfen, hat zumindest sie selbst offenbar von sich selbst erwartet, dass sie das full time tut. Geoz (Diskussion) 14:49, 20. Okt. 2016 (CEST)

Warum solle z.B. ein Heroinabhängiger nicht in Schulen gehen und die Schüler vor Drogen warnen? Da würde doch auch niemand sagen: "haha hör erst mal selbst damit auf". Es ist für mich nicht schlüssig, warum man bei sich selbst anfangen müsste. --J-m.s 2.246.92.202 16:59, 20. Okt. 2016 (CEST)

Wegen Vorbildfunktion und Glaubwürdigkeit? Ich würde in der Tat erwarten, dass die Schüler genau das sagen (nur vielleicht nicht dem Heroinsüchtigen direkt ins Gesicht). Außerdem erwarte ich: "Von so einem abgewichsten Junkie lass ich mir doch nicht vorschreiben, was ich tun oder lassen soll!" Du kennst all die Sprichwörter wie: "Fass dich zuerst an deine eigene Nase" oder "Wenn man mit einem Finger auf andere zeigt, zeigen drei Finger auf einen selbst zurück"? Geoz (Diskussion) 18:35, 20. Okt. 2016 (CEST)

Moralischer Relativismus? --Edith Wahr (Diskussion) 00:43, 21. Okt. 2016 (CEST)

Werter Emilsinclair2.0, Du schreibst: "Das Problem ist aber dass die Person selber Fleisch ist, wenn keine vegetarische Alternative da ist." Nun, diesen Zustand gibt es nicht, dass keine vegetarische Alternative da ist. Fast alles ist essbar. ;-) Gruß--2A02:8108:4A3F:FAA4:786F:7269:6806:9F0C 18:44, 23. Okt. 2016 (CEST)

Staubsauger mit Fliehkraftabscheidung

Hintergrund: [19] und Treffer 3-6. Was ist denn der Grund dafür das Staubsauger mit Fliehkraftabscheider mit Haushaltsbereich so ein Nischendasein fristen? Nur Marketing, weil die Hersteller gut an den unzähligen und überteuerten Staubsaugerbeuteln so gut verdienen, oder haben die Nachteile die mir jetzt nicht auf der Hand liegen?--Antemister (Diskussion) 23:15, 21. Okt. 2016 (CEST)

Ich habe so ein Fliehkraftgerät und werde es mir nicht wiederkaufen. Das Auskippen sollte nach jedem Saugen gemacht werden, weil der Staubsauger sonst an Saugkraft verliert, und ist immer eine ziemliche Sauerei. Man kann den Behälter zwar vorne und hinten öffnen, aber innen vor den Düsen gibt es noch ein Bauteil, um das sich die Haare wickeln. Mit dem alten Beutelsauger habe ich gefühlt zwei Monate gesaugt. Außerdem benötigt der Fliehkraftsauger trotzdem zwei Papierfilter, von denen man nur einen für 30 Euro nachkaufen kann, den anderen nicht. (Vielleicht kann man den direkt vom Hersteller bekommen, aber das erscheint mir recht umständlich.) Den zweiten Filter habe ich mehrmals ausgespült, aber allmählich ist er so verstopft, dass der Temperaturschutz nach längerem Saugen anspringt. --2003:8D:6F15:F8A5:DC2B:869C:EE88:237F 23:36, 21. Okt. 2016 (CEST)
In den 1970er-Jahrne hat ein bekannter japanischer Elektrokonzern Staubsauger mit Textil-Dauerfilter angeboten. Da musste man nach dem Leeren mit einer kleinen Kurbel den Reststaub aus dem Filter reiben. Diese Dinger waren Feinstaubschleudern sondergleichen. Ein deutscher Anbieter mit dem Namen eines russischen Raumtransporters hat in den 1970er-Jahren ebenfalls Textil-Dauerfilter angeboten. Wie die funktionierten weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 21. Okt. 2016 (CEST)

In meinem Haushalt findet sich ein klassischer Staubsauger mit Beutel und es gab einen akkubetriebenen fliehkraftabscheidenden Sauger. Letzteren hatte meine gutmeinende Schwester mir damals frischgeschiedenen alleinerziehenden Vater von zwei Söhnen geschenkt, weil sie meinte, dass wir unbedingt so was brauchen. Das Leeren des fliehkraftabscheidenden Saugers gestaltete sich stets als Riesensauerei, auch wenn es stets draußen im Hof an der Mülltonne stattfand. Abgesehen davon, dass die Saugkraft des fliehkraftabscheidenden Saugers von Anfang an zu wünschen übrig ließ, war der beutelbetriebene vom hygienischen Standpunkt immer besser. Mein Fazit: der klassische Sauger tut seit über 25 Jahren klaglos seinen Dienst und ich zahle gerne den Preis für die Beutel (die natürlich gerne billiger sein dürften), denn der beutellose war immer schon schlechter und gab recht schnell den Geist auf. --Elrond (Diskussion) 01:04, 22. Okt. 2016 (CEST)

Der Patentinhaber ist er einzige, der das richtig kann. Die billigen Nachbauten haben einen Filter, der aber nur die ungefähre Größe einer CD/DVD hat. Dieser setzt schnell zu, ist aber – da Schaumstoff – nass waschbar. Nur muss er vollständig getrocknet sein, bevor er betrieben wird. Bei einigen Discountern gibt es auch Staubsauger mit Beutelfilter. Nur sind die sehr interessant und zeitgemäß konstruiert: Ein Modell zieht nicht oder saugt sich am Boden fest. Außerdem setzt der Winkel der Bodendüse ständig zu und das Rohr lässt sich nicht am Griff befestigen. Es ist nicht möglich nur 5 m² störungsfrei zu saugen. Die Abluft ist hingegen so warm, dass man die Haare damit trocknen könnte. Nur ist auch dazu der Luftstrom zu gering und nicht gerichtet genug. Ein anderes Modell ist so konstruiert, dass der Kabelwickler ständig das Kabel über den Rand der Rolle ins Gerät wirft. Bei beiden sind die Filter so klein, dass auch zu viel Material verschwendet wird. Die Dinger sind schon im Regal schrottreif, ein Umbau nicht lohnend, da zu viele Konstruktionsfehler. Finger weg davon. Die Dinger kosten zuviel Zeit, Strom und sonstige Ressourcen wie Filter und Gerätelebensdauer.

Es ist erforscht, dass die Psychologie der Konsumenten häufiger Staubsauger als Waschmaschinen kauft, also aus dem Bauchgefühl heraus nicht rational handelt. Aus Repair Cafes ist zum Thema Staubsauger zu sagen, dass die meisten Fehler zugesetzte Filter oder Rohr- und Schlauchstücke sind, gefolgt von Problemen an Kabelwickler. Staubsauger nach Stückzahlen leiden damit am meisten an Fehlkonstruktionen gefolgt von Bedienungsfehlern sowie Unwissen im Umgang mit diesen Geräten. Man kann mit bedauern zusammenfassen: Den spontanen Kaufwunsch genau zu überdenken und nur Markenware oder von glaubwürdigen Testern als gut befundene Geräte kaufen. Die durch die EU regulierte Obergrenze der Stromaufnahme von Staubsaugern macht die Geräte nicht effizienter. In den 1980er Jahren erreichte ein Gerät gelabelt mit dem Namen großer Handelsmarken eine vergleichbare bis bessere Saugleistung mit 800 W als ein Noname Kompaktstaubsauger mit 1400 W aus den 2010er Jahren. Somit sind die billigen kleiner, aber nicht effizienter und keineswegs brauchbarer geworden. Vielmehr sind sie rein auf die spontane Kaufentscheidung und keineswegs auf Benutzbarkeit ausgelegt. Zudem werden sie auch ungern reklamiert, da ein benutztes Gerät Aufschlüsse über Wohnverhältnisse geben kann, was auf Schamgefühle hinausläuft. Die Geräusche sind hochfrequenter geworden, was mutmaßen lässt, dass sie im Raum lauter wahrgenommen werden, aber weniger durch die Wände dröhnen, was auch andere Zeiten zum Betrieb des Gerätes ermöglichen könnte. Auch ist der Kleine Staubsauger wegen der Rohre nicht wesentlich unsperriger zu lagern. Viele Wohnungen sehen keinen Platz für den Sauger vor. Wie bei Druckern die Preise für Tinten- und Toner den Anschaffungspreis des Gerätes übersteigen können, bleibt die neben dem Anschaffungspreis des Saugers auch die Betriebskosten wie Strom und die Filter zu berücksichtigen. Diesen Gegebenheiten machen Preise möglich, die nach oben keine Grenzen kennen und nach unten keinerlei Kosten/Nutzen-Verhältnis bieten, aber zu Lasten der Hersteller günstiger und gut entwickelter Geräte gehen. --Hans Haase (有问题吗) 05:55, 22. Okt. 2016 (CEST)

So teuer sind Staubsaugerbeutel gar nicht, denn Sie sind bequem und halten fast ewig. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte Päckchen gekauft habe. Ich würde mich wundern wenn man pro Jahr mehr als durchschnittlich 10 Euro für Staubsaugerbeutel ausgibt. Die Staubsauger mit Fliehkraftabscheidung musst du häufiger leeren. Wenn du diese zusätzliche Arbeitszeit berechnest kommen die um Längen teurer. --2003:76:4E55:FE6:D1FF:72E3:C1FB:8557 08:09, 22. Okt. 2016 (CEST)
Die Forschung hat herausbekommen, dass Bakterien/Keime sich bis 2 Monate lang im Staubsaugerbeutel sammeln, vermehren und beim nächsten Gebrauch wieder ausgestoßen werden. Genau da setzt der Dyson an. Die tägliche Leerung ist gewollt und dient der Hygiene. Im Nebeneffekt kann (muss man um wirtschaftlich zu bleiben) man auf die Beutel verzichten, die sich beim Heinzelmann sowie schon beim ersten Saugen zusetzen und leistungsmindernd zeigen.--79.207.225.72 14:04, 22. Okt. 2016 (CEST)
Soso, hat „die Forschung“ das? Damit Bakterien und Pilze wachsen bzw. sich vermehren können, brauchen sie Wasser. Unter normalen Umständen sollte der Inhalt eines Staubsaugerbeutels aber knochentrocken sein. Da vermehrt sich dann garnichts... --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ja soso, die brauchen nur Feuchtigkeit und die finden die überall, notfalls in der Luft.--79.207.225.72 23:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
Das reicht vielleicht dafür, dass eine Bakterienpopulation stabil bleibt, aber für eine gesundheitsgefährdende Massenvermehrung reicht das eben nicht. Davon ganz abgesehen sind die allerwenigsten Keime wirklich gesundheitlich bedenklich. Allein unsere Körperoberfläche und unsere Schleimhäute beherbergen – auch bei sehr reinlichen Menschen – zig verschiedene Arten von Bakterien, Pilzen und z.B. auch Milben, und die Lebensbedingungen dürften dort deutlich besser sein als in einem Staubsaugerbeutel. Das Hygieneargument ist relativer Unsinn! --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 23. Okt. 2016 (CEST)

Kommt immer auf den Einzelfall an. Wir hatten mal einen Dyson, bei dem war das Ausleeren eine unglaublich staubige Sauerei, und wir sind reumütig zum Beutel-Miele zurückgekehrt. Jetzt nutzen wir als Akku-Zweitstaubsauger einen AEG ECO UltraPower, und bei dem ist das Ausleeren und gelegentliche Filterauswaschen völlig problemlos. --Jossi (Diskussion) 14:36, 22. Okt. 2016 (CEST)

Achte mal auf die Waschbarkeit der Komponenten oder Möglichkeit, diese nass zu reinigen. Das Problem das so ziemlich jeder Sauger hat, ist den Feinfilter hinter dem Motor zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 16:15, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ja, in der Tat, das mit dem Ausleeren ist ein gewichtiges Argument. Wer im 7. Stock lebt, nicht schnell mal draußen Ausleeren kann und auch den Filter nicht regelmäßig mit der Blaspistole reinigen kann, der denkt ganz anders darüber. (Auch wenn der Staubsauger mit Fliehkraftabscheider vllt. eng mit der Firma Dyson verbunden ist, so ist das ja kein Hightech, arbeitet doch so gut wie jeder Staubsauger für den gewerblichen Einsatz damit).--Antemister (Diskussion) 13:10, 23. Okt. 2016 (CEST)

Hitler und Hirohito ??

Grüß Gott ich habe eine Frage die wohl Historiker und Japan experten am besten beantworten könnten. Im 2. Weltkrieg waren ja das Nationalsozialistische Deutschland unter Hitler, das faschistische Italien unter Mussolini ,und das Japanische Kaiserreich unter Hirohito verbündet durch den Dreimächtepakt. Mussolini war ja man kann sagen Hitlers Böser Freund , und ich weiß der Mussolini war oft in Nazi-Deutschland, aber hat Japans Kaiser Hirohito auch nur einmal mit Hitler gesprochen? oder hat sich der Kaiser nur von seinen generälen und kabinettsmitgliedern vertreten lassen, weil es wird ja bis heute spekuliert, ob Hirohito im Krieg wirklich Japans Herrscher war , oder nur eine machtlose Marionette die nichts zu melden hatte. --84.58.141.122 01:26, 22. Okt. 2016 (CEST)

Der Dreimächtepakt fand auf Außenminister- und Botschafterebene statt, siehe en:Tripartite Pact#Tripartite relations, 1940–43. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 22. Okt. 2016 (CEST)
+1. Zum einen trat der Tenno aufgrund seiner damaligen Stellung als Gottkaiser so gut wie gar nicht öffentlich in Erscheinung, zum anderen waren Interkontinentalreisen damals nicht so einfach und verbreitet wie heute. Non-Stop-Flüge Tokyo-Berlin waren technisch nicht möglich, und zwischen den beiden Hauptstädten lagen riesige Gebiete feindlichen Territoriums. Eine solche Reise hätte kein Staatsoberhaupt riskiert. --Jossi (Diskussion) 14:47, 22. Okt. 2016 (CEST)
Auch eine Seereise durch den Sueskanal wäre ziemlich aussichtslos gewesen, da diese Reise durch Hoheitsgewässer von Kriegsgegnern geführt hätte. Es wäre also nur noch die Seereise um Afrika herum geblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 22. Okt. 2016 (CEST)
... und auch das wäre ein Leckerbissen für die britische Flotte gewesen. --Jossi (Diskussion) 16:15, 22. Okt. 2016 (CEST)
Gefragt war, ob die beiden miteinander gesprochen haben, und meines Wissens gab es damals durchaus schon Telekommunikationasmittel. --84.58.88.199 21:21, 22. Okt. 2016 (CEST)
Wirksame Sprachverschleierung gab es damals noch nicht. Ein direkter Telefonkontakt, egal ob über Seekabel oder Funk, wäre leicht abzuhören gewesen und somit nicht angezeigt. Deswegen liefen globale diplomatische Fernmeldeverbindungen über verschlüsselte Schreibfunkverbindungen zwischen Botschaften und Auswärtigem Amt. Damit sind wir wieder bei der unter en:Tripartite Pact#Tripartite relations, 1940–43 genannten Außenminister- und Botschafterebene. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 22. Okt. 2016 (CEST)
Auslandsreisen von Staatsoberhäuptern waren damals selten (eben wegen den schwierigen Bedingungen und der langen Dauer der Reise), und beim "göttlichen" Tenno wäre das ohnehin ein Sakrileg gewesen. In den östlichen Monarchien dieser Zeit waren die Herrscher auch dermaßen abgeschottet von ihrem Hofstaat dass sie gar nicht mitbekamen was draußen eigentlich lief. Dementprechend ist ja bis heute unklar, inwieweit Hirohito eigentlich an der japanischen Politik dieser Zeit beteiligt war.--Antemister (Diskussion) 13:42, 23. Okt. 2016 (CEST)
Vor den Überfall auf die Sowjetunion stand die Transsibirsche Eisenbahn offen, die allerdings m.W. auch nur von japanischen Sonderbotschaftern genutzt wurde. Hitler und Hirohito tauschten m.W. nur die üblichen Glückwunschtelegramme aus („Zum zweiten Jahrestag der Unterzeichnung des Bündnisabkommens Deutschland, Japan und Italien bitte ich Eure Majestät, meine aufrichtigsten Wünsche für den weiteren Erfolg der siegreichen japanischen Waffen entgegenzunehmen...“ usw.). --Vexillum (Diskussion) 14:06, 23. Okt. 2016 (CEST)

Batch Datei - Windows Aufgabenplanung

Ich habe über die Windows Aufgabenplanung eine Batch Datei im Einsatz, die zu einer bestimmten Uhrzeit ein Programm öffnet und nach einer bestimmten Zeitdauer wieder schließt. Das hat eine Zeitlang fehlerfrei funktioniert.

Jetzt kommt aber nach Ablauf der Zeitdauer, wo das Programm läuft, folgende Fehlermeldung: Antwort von 127.0.0.1: Bytes=0 Zeit<1ms TTL=64. Weiß jemand, was das genau heißt und wie ich diesen Fehler beheben kann? --Howan Hansi (Diskussion) 13:54, 22. Okt. 2016 (CEST)

Das sieht nach einem (Selbst)-Ping aus. (127.0.0.1 = localhost = dein Rechner) --Mauerquadrant (Diskussion) 14:17, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass unter Windows die portabelste Lösung für eine definierte Verzögerung in einem Skript ist, dafür den ping-Befehl zu verwenden. Vielleicht führt das den OP auf die richtige Fährte. -- Pemu (Diskussion) 15:46, 22. Okt. 2016 (CEST)
Ja, PING verzögert definiert. start /wait Befehl wartet bis die Ausführung des Befehls abgeschlossen ist. Demnach wird der Scheduler ausgeführt und das Skript gestartet. Der Dienst Taskscheduler und das AT Kommando sind das was man dazu wissen muss. Alles weitere ist Sache des Skriptes. Eine GUI dazu gibt es in der Systemsteuerung. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 22. Okt. 2016 (CEST)
Wie gesagt, das Script funktionierte bereits längere Zeit fehlerfrei. Und auch jetzt funktioniert es bis auf den KILL. Die Fehlermeldung (siehe Code oben) kommt beim Ausführen der folgenden Befehlszeile: ping 127.0.0.1 -n 360 -l 0 (danach folgt dann nur noch die Befehlszeile "Taskkill ....". Die Frage ist, wie kann ich diese Fehlermeldung verhindern? Kann ich den Taskkill anders einleiten? Kann es an einer Windowseinstellung liegen? --Howan Hansi (Diskussion) 18:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
Mach daraus ping 127.0.0.1 -n 360 -l 0 >nul, damit die uninteressante Ausgabe des ping-Befehls verworfen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 22. Okt. 2016 (CEST) Es muss -l (ell) heißen und nicht -1 (eins). --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 22. Okt. 2016 (CEST)
Das mit dem l - 1 war ein Typo, habe ich jetzt oben korregiert. --Howan Hansi (Diskussion) 19:05, 22. Okt. 2016 (CEST)
Wow, herzlichen Dank Rôtkæppchen₆₈, dein Tipp hat funktioniert! --Howan Hansi (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2016 (CEST)

Uahhh....grusel..... --2.246.130.175 20:29, 22. Okt. 2016 (CEST)

+1, aber Windoof hat keinen en:sleep (Unix)-Befehl. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 22. Okt. 2016 (CEST)
WScript.Sleep 1000 wartet z.B. eine Sekunde. Dieser Aufruf sollte hier benutzt werden, damit nicht unnötig rumgerechnet wird. --XPosition (Diskussion) 10:47, 23. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt ja noch die Wollmilchsau NirCmd mit zwei verschiedenen Wait-Parametern (eierlegend könnte man dann wohl dem ganzen Arsenal an Tools von Nir Sofer als Attribut gönnen, siehe unter NirSoft). Für Unix-Tools unter Windows gäbe es zum Beispiel Gow (dem man nach Installation ein leeres Unterverzeichnis etc spendiert). — Speravir (Disk.) – 20:28, 23. Okt. 2016 (CEST)
Nircmd hab ich auch schon verschiedentlich genutzt. Dennoch tendiere ich zum Selberschreiben. Ich hab vor x Jahren auch mal eine Art nslookup für Windows selbergeschrieben, als das noch kein Bordmittel war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 23. Okt. 2016 (CEST)

Wohnung unrenoviert übergeben?

Hi,

ich ziehe am 30.11 aus meiner aktuellen Wohnung in eine neue, ich habe bereits einen Nachmieter. Da ich beruflich sehr eingespannt bin fehlt mir die Zeit die Wohnung nach über 6 Jahren zu renovieren, mit dem Nachmieter habe ich ausgemacht wir reduzieren der Abschlag für die alten Möbel und die Küche und er übernimmt das ganze unrenoviert. Kann der Vermieter mir da bei der Übergabe theoretisch einen Strich durch die Rechnung machen? Und sagen es muss renoviert übergeben werden??--+Atomaitc Kreutzer (Diskussion) 16:26, 22. Okt. 2016 (CEST)

Es kommt auf den Einzelfall, sprich die Renovierungsklausel im Mietvertrag an. Ist die Renovierungsklausel nach BGH-Rechtsprechung unwirksam, so ist es rechtens, dass Du ohne Renovierung ausziehst. Hast Du dagegen Renovierungspflicht, kann der Vermieter auf Deine Kosten renovieren, wenn Du es nicht selbst tust. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 22. Okt. 2016 (CEST)
Viele Renovierungsklauseln sind unwirksam, aber darauf wird der Vermieter dich kaum hinweisen. Zudem soll es auch Vermieter geben, die wissentlich unwirksame Klauseln verwenden, in der Hoffnung, dass der Mieter schon dumm genug ist und sie trotzdem erfüllt.
Auf jeden Fall solltet ihr festhalten, wofür genau der Abschlag, den dein Nachmieter zahlt, reduziert wird: Soll das (nur) dafür sein, dass er in einer abgewohnten Wohnung wohnt oder auch dafür, dass er nachher die Renovierung durchführt? --87.123.26.109 17:59, 22. Okt. 2016 (CEST)
Fallstrick ist hier aber der Vermieter. Er wird sich kaum darauf einlassen, dem Vormieter die ggf. vorhandene Renovierungspflicht zu erlassen, denn er weiß, dass der Nachmieter dann einen Anspruch darauf hat, die Wohnung ebenfalls unrenoviert zu verlassen: Wer eine unrenovierte Wohnung bezogen hat, muss diese beim Auszug nicht renovieren, egal, was im Mietvertrag steht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
Der Vermieter wird nicht drauf verzichten, wenn er einen Anspruch auf die Renovierung hat, richtig. Wenn der Fragesteller aber den Abschlag seines Nachmieters im Gegenzug für die Renovierung verringert hat, dann bekommt er die Kosten vom Nachmieter zurück. --87.123.26.109 20:49, 22. Okt. 2016 (CEST)
Es ist aber nicht am Nachmieter, entscheiden zu drüfen, in eine unrenovierte Wohnung einziehen zu dürfen, denn damit schadet er dem Vermieter. Der Vermieter kann und muss darauf bestehen, dass die Wohnung vor dem Einzug des Nachmieters renoviert wird, denn sonst würde sich der Wert der Wohnung verringern und der Vermieter könnte von Nachmieter keine Renovierung bei dessen Auszug mehr verlangen. Wenn der Vormieter gegenüber dem Vermieter renovierungspflichtig ist, dann ist er renovierungspflichtig, egal was der Nachmieter dazu sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 22. Okt. 2016 (CEST)
Mein Gedanke war, dass man - wenn der Vermieter die Renovierung einfordert - den Nachmieter diese machen lässt, weil der dafür das Inventar billiger erhalten hat und weil er ja auch schon in der Wohnung wohnt. Zumindest hatte sich das gestern für mich so angehört, als wollte der Nachmieter vor Ablauf des alten Mietvertrags einziehen. --87.123.59.4 14:20, 23. Okt. 2016 (CEST)

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Vertagspartner und damit Ansprechpartner ist der Vermieter, nicht ein Nachmieter. - andy_king50 (Diskussion) 18:01, 22. Okt. 2016 (CEST)

Auch Vermieter sind Menschen mit denen man reden kann. Letztlich dürfte es dem Vermieter egal sein, wer die Renovierung übernimmt, er muss ja eh den Mietvertrag mit dem Nachmieter machen. Da kann er dann in einem Nebensatz verankern, dass der Nachmieter die fällige Renovierung übernimmt. Ob die überhaupt noch fällig ist, sagt dir der Mieterverein, so pauschal ist das erwähnte BGH-Urteil nämlich nicht. Es kommt auf die Formulierung an.--79.207.225.72 18:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
Das wird er sicher nicht, denn dieser Satz wäre nach BGH-Rechtsprechung unwirksam. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 22. Okt. 2016 (CEST)
Er kann es aber per Individualvereinbarung außerhalb des Mietvertrags machen, siehe Rn. 35 auf S. 17 des BGH-Urteils. D.h. statt eines reduzierten Abschlags des Nachmieters an den Vormieter würde der Nachmieter den vollen Abschlag bezahlen. Im Gegenzug würde der Vormieter an den Vermieter für die bisherige Abnutzung (Renovierungskosten, wenn man jetzt renovieren würde) bezahlen und der Vermieter diesen Betrag im Zuge der Individualvereinbarung an den Nachmieter weiterreichen. Im Endeffekt käme also genau dasselbe raus, was ohnehin beabsichtigt ist, nur dann mit 3 Geldübergaben statt einer einzigen und in rechtssicherer Form. Jedenfalls, bis der BGH sich wieder mal was Neues ausdenkt. --37.49.116.45 21:55, 22. Okt. 2016 (CEST)
In der Tat ist es oft eine dumme Idee, die Wohnung direkt dem Nachmieter zu übergeben. Der Mieter ist verpflichtet, die Wohnung dem Vermieter zurückzugeben, und der kann sie dann dem Nachmieter wieder überlassen. Alles andere ist gefährlicher Pfusch. Auch für den neuen Mieter birgt das Risiken: Für alles, was er nicht vom Vermieter, sondern vom Vormieter übernommen hat, haftet er gegenüber dem Vermieter, also zum Beispiel für Rankpflanzen, die den Putz beschädigen, oder für unfachmännisch verlegte Böden, die man nicht ohne Schäden entfernen kann. --Snevern 19:50, 22. Okt. 2016 (CEST)
Höchstgradig rechtsunsicher, aber bewährt: Wenn man mit dem Vermieter klarkommt - klare Absprache mit allen drei Beteiligten + Handschlag. Ich verwalte nebenbei, für meinen Arbeitgeber, ein MFH und ich/wir machen solche Deals öfter. Mit offener Aussprache, also Hinweis auf die Rechtslage, das Vermieterinteresse an einer gepflegten Wohnung, das Mieterinteresse an einer gepflegten Wohnung, finanzieller Aufteilung aller Interessen (wir geben Renovierungszuschuss und lassen bei der Gelegenheit notwendige Handwerkerarbeiten durchführen) und ein wenig Vertrauen fahren wir da ganz gut.Alle anderen auch. Und zufriedene Mieter nehmen auch schon mal eine Mieterhöhung hin ;-) Allerdings finde ich "Abschlag/Abstand" für alte Möbel und dergl. immer ziemlich daneben. 79.204.217.80 21:20, 22. Okt. 2016 (CEST)
+1. Wo kein Kläger, da kein Richter. Ein gutes Verhältnis zwischen den Vertragsparteien ist unschätzbar wertvoll - für alle Beteiligten. Guter Vormieter, guter Nachmieter, guter Vermieter, gute Mietsache = kein Problem. Das sind allerdings auch nicht die Fälle, die beim Mietrechtsanwalt und vor dem Amtsgericht landen. --Snevern 21:28, 22. Okt. 2016 (CEST)

Rückfettende Substanzen in Shampoo - wie funktioniert das?

Shampoos, Waschlotionen etc. werden oft Rückfetter beigegeben. Nachdem die Tenside den Schmutz gelöst haben und dabei auch die Haut entfettet haben, sollen die Rückfetter wieder Fett zuführen. Aber: Warum eigentlich eigentlich können die Rückfetter im Shampoo "überleben" - warum greifen nicht die im Shampoo enthaltenen Tenside den Rückfetter selbst an? Und wenn dann der Schmutz gelöst ist und der Rückfetter sich beginnt auf der Haut abzusetzen - woher "weiß" dann das Tenid, dass der nunmehr auf der Haut befindliche Rückfetter kein Schmutz mehr ist und seinerseits nicht abgelöst werden muss?--78.87.126.69 09:15, 23. Okt. 2016 (CEST)

Wir haben den unbelegten Abschnitt Seife#Rückfettende Seifen und den immerhin mit zwei Quellen belegten Rückfetter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 23. Okt. 2016 (CEST)
In den englischsprachigen Wikipedia gibt es den Begriff nicht. Allerdings wird im englischsprachigen Artikel von drei der vier im Artikel de:Rückfetter genannten Beispiele auf en:Moisturizer verlinkt, der auf de nur den Substub de:Emolliens hat. Die ganze Rückfetterei könnte also Werbesprech der kosmetischen Industrie sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 23. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht macht es das unattraktive Synonym Überfetter deutlich (auch Googlesuchen => "patent" "rückfettend" <= ... => "patent" "Rückfettungsmittel" <= ... => "patent" "Rückfetter" <= ... => "patent" "Überfettungsmittel" <==
Ich halte es für eine "Verdrängungsreaktion" von wenigen, aber vielartig verschiedenen, körpereigenen fett(etc)artigen, Substanzen mit einem Überschuss an "Überfettungsmitteln" (die (a) billich und (b) als hautpflegend bekannt sind).
An dieser Frage zeigt sich deutlich auch der Vorteil, wenn man keine Haare mehr hat... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:50, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ich halte das mit dem Rückfetter für eine Legende... --2.246.97.192 19:38, 23. Okt. 2016 (CEST)

"Legende" ist ein großes Wort für einen Kunstbegriff aus der Werbesprache. --188.107.61.60 20:04, 23. Okt. 2016 (CEST)

DVB-T2 HD

In meinem Ferienhaus schaue ich derzeit Fernsehen über eine Dachantenne mit DVB-T. Nächstes Jahr wird das ja auf DVB-T2 HD umgestellt und die privaten Sender kostenpflichtig und verschlüsselt. Wie kann man weiterhin kostenlos die großen privaten Sender schauen? Kabel scheidet aufgrund der Lage des Hauses aus. Könnte man mit einer Satellitenschüssel die privaten Sender weiter kostenlos und unverschlüsselt empfangen? --Hermann.S (Diskussion) 11:44, 23. Okt. 2016 (CEST)

Bis jetzt sind diese sog. Privaten über Satellit zu empfangen, zwar nur in SD und nicht HD. In HD wird die Qualität der Sendeinhalte sowieso nicht besser, sodass das nicht stört.--79.207.227.34 12:02, 23. Okt. 2016 (CEST)
Das ist richtig. Über Satellit gibt es die Privaten kostenlos in SD - also in einer Bildqualität, die du so bislang bei DVB-T1 auch hast.
Was dir niemand sagen kann ist, wie lange die Privaten dieses Senden über Satellit in SD noch weitermachen. Bei DVB-T haben sie ja schon kräftig die Werbetrommel gerührt, damit sie das nicht mehr machen müssen (und sie stattdessen ausschließlich die Bezahlvariante haben). Und auch über Satellit gibt es dieselben Sender ja (zusätzlich) in HD, also insgesamt jeden Sender zweimal. Die Öffentlich-Rechtlichen haben in der Vergangenheit schon überlegt, ob sie diese Doppelung für ihre Sender nicht einstellen könnten. Da werden dann u.a. wieder Kosten als Argument genannt. (Bei den ÖR Sendern spielt noch mit rein, dass die nicht einfach aufhören dürfen, die Bevölkerung zu versorgen, was sie aber mit einer Abschaltung des SD-Duplikats a) nicht tun würden und was b) bei den Privaten mangels entsprechender Versorgungspflicht kein Argument ist.) Die Privaten haben sich wohl verpflichtet, bis 2022 ihre Sender in SD und unverschlüsselt anzubieten - auf welchem Übertragungsweg weiß ich aber nicht und dass sie das danach nicht mehr machen, nehme ich mit Sicherheit an.
Langer Rede kurzer Sinn: Einen neuen Receiver brauchst du eh. Du kannst dir jetzt eine schäbbige Schüssel kaufen und auf's Haus setzen und mit Pech bekommst du die Privaten in zwei Jahren doch nicht mehr kostenlos. --87.123.59.4 12:14, 23. Okt. 2016 (CEST)
Hingegen sage ich: Bau dir eine Satellitenanlage, es muss ja keine schäbige sein, sie kosten allemal kein Vermögen. Die Privaten in SD hast du einstweilen; sollten sie irgendwann ihren Dienst einstellen, zahlst du für Sat-HD auch nicht mehr als für DVB-T2, und du hast auf jeden Fall mehr Programme zur Auswahl. Voraussetzung für die Installation ist freie Sicht nach Süden in etwa 30° Höhenwinkel (Caveat: Bäume, man glaubt es nicht, wachsen nach! ;)), für Bezahl-TV ein Receiver mit Common Interface+. Je nach Installationsort musst du evt. Erdung und Blitzschutz beachten. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Bei DVB-T/DVB-T2 sind die nächsten Umstellungstermine der 29. März 2017, wo in vielen Regionen bis zu 40 Programme in DVB-T2 HD empfangbar sind. DVB-T1 wird dann bis auf einen Resttransponder abgeschaltet. Ab Mitte 2019 wird dann auch der Resttransponder DVB-T1 abgestellt. Bei den über Satellit verbreiteten privatrechtlichen Programmen in Standardauflösung ist mit einer Verschlüsselung nicht zu rechnen. Entsprechende Initiativen sind bisher immer am Kartellrecht gescheitert. Über Zattoo und Astra wird es also auch weiterhin Privatfernsehen in SD geben. Eine Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Programme in Deutschland widerspräche dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und dem Rundfunk- und Telemedienstaatsvertrag. Damit ist also auch in Zukunft nicht zu rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
Bei den über Satellit verbreiteten privatrechtlichen Programmen in Standardauflösung ist mit einer Verschlüsselung nicht zu rechnen.
Nicht mit einer Verschlüsselung, aber womöglich mit einer Einstellung des Betriebs - genau wie jetzt mit den SD-Sendern im Zuge der DVB-T-Umstellung. Das Ergebnis wäre hier wie dort, dass man für die Sender (dann in HD) zahlen müsste, was der Fragesteller ja vermeiden will. Laut dieses Artikels müssen die privaten Sender erstmal nur bis 2022 weiterhin unverschlüsselt in SD senden. Was danach kommt, weiß niemand - und ich hab auch keine Hintergrundinformationen des Bundeskartellamtes dazu gefunden. Wann es die Privaten nicht mehr über Satellit in SD geben wird, weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass dieser Zeitpunkt relativ bald kommen dürfte. --87.123.59.4 14:01, 23. Okt. 2016 (CEST)
Neu®: „Free TV“ ab jetzt nur noch im Pay TV. Das werden sich die Privatsender nicht antun. Der nichtdeutsche Sender MTV hat das in Deutschland zweimal gemacht und zweimal so gut wie alle Marktanteile verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
Genau, sie nennen PayTV jetzt "Freenet" - welch ein Euphemismus. Knapp die Hälfte der deutschen Haushalte, die via Kabel versorgt werden, wollen die Privaten ja ebenso nicht mehr mit SD-Programmen versorgen. Ich wüsste nicht, weshalb sie das dann mit der nicht größeren Anzahl Satellitenempfänger nicht auch machen sollten. --87.123.59.4 16:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wie Rotkaeppchen68 schon gesagt hat: bisher hat das nicht funktioniert. Es ist, was auch sonst, ein Rechenexempel: Wie viele Zuschauer brauchen SAT1 und RTL so dringend, dass sie etwas über einen halben Hunni pro Jahr dafür zu zahlen bereit sind, und wie viele Zielgruppenmitglieder, die nicht zahlen wollen, brechen der Werbeindustrie weg, wodurch die Werbeeinnahmen sinken. Der Markt macht's... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
Die Grundverschlüsselung der Privatsender bei einigen Kabelanbietern ist eine politische Entscheidung des Kabelanbieters, nicht der Sender. Bei Kabel BW hat es ohne Grundverschlüsselung geklappt, sodass Unitymedia nach der Übernahme von Kabel BW die Grundverschlüsselung auch für seine restlichen deutschen Netze abgeschaltet hat. Auch bei Telekom Entertain sind heute die wichtigsten Privatsender in SD unverschlüsselt, was zu Beginn des Entertain-Angebots nicht so war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 23. Okt. 2016 (CEST)

Nutzen von Abschaum

Bei der Produktion von Ghee fällt Abschaum an, der zumindest mal nicht schlecht riecht. Gibt es vielleicht sogar irgendeinen sinnvollen Nutzen dafür? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:01, 23. Okt. 2016 (CEST)

Wenn man von den Bestandteilen der Butter Fett und die fettlöslichen Bestandteile abzieht, bleiben als Rest Milchzucker, Mineralstoffe, Proteine, wasserlösliche Vitamine und Milchsäure. Das taugt bestimmt als Viehfutter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 23. Okt. 2016 (CEST)
Eigentlich muss nur das Wasser raus. Hier gibt es zwei interessante Kommentare: Der eine sagt, dass er beim Ghee-Machen den Schaum nicht abschöpft und er gegen Ende der Prozedur sowieso verschwindet (leuchtet chemisch-physikalisch ein!). Der andere hat den Schau auf Bratskartoffeln verwendet - and liked it.
Ich maile mal eine Inderin aus meiner Vergangenheit an, wie sie das macht.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
Antwort:
"It is ages since I made ghee. I never removed anything. You should keep stirring. It doesn't take very long after butter melts. When you smell ghee (nice aroma), you know it is almost done. You may see some browning. Careful, taste is addictive. L."
Scheint also verschiedene Strategien zu geben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:16, 23. Okt. 2016 (CEST)
Klar, im verlinkten Artikel werden ja schon vier davon beschrieben. Ich kann mir aber kaum vorstellen, wie das Ghee zusammen mit dem angerösteten Eiweiß im Froth abgefüllt ebenfalls unbegrenzt haltbar bleiben soll. Wenn ich die maximal nussige Variante herstelle, filtere ich es spätestens dann heraus. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:54, 23. Okt. 2016 (CEST)
Solange es Schaum gibt, ist das Ghee noch nicht fertig. Die Butter kocht und schäumt bis alles Wasser verdampft ist. Dann sinkt das Milcheiweiß, das ja an der Schaumbildung beteiligt ist, auf den Boden des Topfs, wo es anfängt zu bräunen (was den leicht nussigen Geschmack von Ghee bewirkt). Wenn man die Sache jetzt filtert, hat man also gebräuntes Milcheiweiß mit etwas Fett im Sieb. Schmeckt wie braune Butter, ist es ja auch, nur »fettarm«. Könnte man z. B. in Pfannkuchenteig mischen. Rainer Z ... 13:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
Gefunden.
Der Krempel nennt sich "froth of ghee" und wird - ein guter Koch verwendet alles - für Süssigkeiten - einige beschreiben es als "fudge-like" - verwendet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 23. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die Antworten soweit! --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:54, 23. Okt. 2016 (CEST)

Angebote vergleichbar machen

Hallo, mal angenommen es gibt einen Autoputzservice. Dieser biete verschiedene Säuberungsmethoden und -grade an. Da wäre bspw.:

  • schnelle Version: Saugen, Armaturen abwischen, Fenster von innen putzen, 15 Minuten, 20 Euro
  • normale Version: Hochleistungssaugen, Armaturen mit Speziallotion abwischen, Fenster von innen putzen, 25 Minuten, 35 Euro
  • Deluxe-Version: Hochleistungssaugen, Armaturen mit Speziallotion abwischen, Fenster von innen + außen putzen, 40 Minuten, 45 Euro

Nun frage ich mich: kann man das irgendwie alles rausrechnen, was wie viel kostet um quasi besser vergleichen zu können? Ich meine da gibt es einen Fachbegriff für, komme aber momentan nicht drauf. Und wie würde man da die Sachen so rausrechnen, damit sie eben vergleichbar werden? --87.140.195.5 15:02, 23. Okt. 2016 (CEST)

Dreisatz? Angebot 1: 1,33 € pro Arbeitsminute, Angebot 2: 1,40 €, Angebot 3: 1,125 €. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
Na das ist für die Arbeitsminute. Aber da hängen ja auch noch unterschiedliche Dienstleistungen dran. Kann man die auch noch rausrechnen? Also quasi was kostet die Speziallotion im Gegensatz zu nur abwischen? --87.140.195.5 15:21, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ich denke "Hochleistungssaugen" ist Kundenverarsche und wird mit dem normalen Sauger durchgeführt. Es lohnt nicht zwei Sauger zu betreiben. Realwackel (Diskussion) 15:22, 23. Okt. 2016 (CEST)

Den Unterschied zwischen 2 und 3 kann man leicht errechnen: Fenster von außen putzen 15 Minuten 10 Euro. Das hat der Helfer der Bedienungstankstelle früher in wenigen Sekunden gratis gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 23. Okt. 2016 (CEST)
Materialkosten, Verbrauchsmaterial usw. sind bei der Preisgestaltung eher nachrangig. Das meiste ist eigentlich immer Arbeitslohn. Zumindest, wenn es nicht um Raketentechnik geht. 91.41.167.204 15:32, 23. Okt. 2016 (CEST)
Selbst beim Nasa-Apollo-Monflugprogramm war der Arbeitslohn für die Raumfahrtingenieure teurer als die Herstellungskosten der Saturn-V-Raketen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
Nein!? Echt? hast Du 'ne Quelle für? Das interessiert mich ja! 91.41.167.204 16:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
Je nach Definition ist ja letztlich (fast) alles Arbeitslohn, ist halt die Frage, wo man die Grenze zieht. Zurück zur ersten Frage: Nein, das kann man zwischen 1 und 2 nicht, da "Hochleistung" und "Spezial" die 15 Euro Unterschied ausmachen. --Hachinger62 (Diskussion) 17:09, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wenn man davon ausgeht, dass Fensterreinigung innen und außen etwa gleicher Aufwand ist, bleibt keine Zeit für Normalsauen und Wischen ohne Lotion. Deswegen muss die Fensterreinigung innen in unter 15 Minuten fertig sein. die restliche Zeit bleibt dann für trockenes Armaturenwischen und Normalsaugen. Das Auftragen der Lotion und der Unterschied Hochleistungs- zu Normalsaugen macht dann zehn Minuten und 15 Euro aus. Wenn man für die Fensterinnenreinigung zehn Minuten ansetzt, bleiben fünf Minuten für trockenes Armaturenwischen und Normalsaugen. Damit dauert Spezialsaugen und Armaturenwischen mit Lotion 15 Minuten. Bei 12 Minuten für die Fensterinnenreinigung bleiben drei Minuten für trockenes Armaturenwischen und Normalsaugen sowie 13 Minuten für Spezialsaugen und Armaturenwischen mit Lotion. Ich halte die angegebenen Zeiten für sehr inplausibel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 23. Okt. 2016 (CEST)

Auf Empfehlung der Diskussionseite dieses Artikels stelle ich hier auch eine Frage: wie genau ist die Definition einer bare-metal restore? Geht es da um reine Backup-Lösungen, oder fallen auch forensiche Analysen darunter? Die englische und deutsche Wikipedia wiedersprechen sich dort teilweise (und beide haben keine brauchbare Referenzen), siehe auch die Diskussionsseite. Namnatulco (Diskussion) 18:11, 23. Okt. 2016 (CEST)

Weder der deutsche, noch der englische Artikel erwähnen forensi[s]che Analysen und Widersprüche sehe ich auch keine. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 23. Okt. 2016 (CEST)

Geburtsort gesucht

weiß zufällig jemand aus dem Stand, wo sich der "nationalrevolutionäre" Schriftsteller, Historiker & Publizist Eugen Schmahl (1892-1954) hat gebären lassen? die DNB meint Reichelsheim (Odenwald), Kürschners Deutscher Literaturkalender (Jg 1973) hingegen Reichelsheim (Oberhessen), also Reichelsheim (Wetterau). (Überhaupt ist über den Mann kaum was rauszufinden im Internetz). --Edith Wahr (Diskussion) 18:49, 23. Okt. 2016 (CEST)

Hier wird Eugen Schmahl als „Wetterauer Autor[…]“ bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 23. Okt. 2016 (CEST)

Beschäftigte nach Firmengröße

Wie viel Prozent der Arbeiter und Angestellten in Deutschland arbeiten in Klein-, Mittleren- und Großbetrieben? Gibt es dazu eine Statistik? --91.17.36.1 18:50, 23. Okt. 2016 (CEST)

Wenn du nicht nach Firmengröße, sondern nach Betriebsgröße suchst, wirst du sofort fündig! --Snevern 19:03, 23. Okt. 2016 (CEST)

Wie teilt man ein Kabel im KFZ bereich fachgerecht auf?

Ich verwende normalerweise KFZ Rundstecker, musste aber noch nie ein Kabel aufteilen. Wie wird das ordentlich gemacht? --95.112.168.197 22:24, 23. Okt. 2016 (CEST)

Für was verwendest du die Stecker? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:50, 23. Okt. 2016 (CEST)
Du benötigst eine rüttelfeste Klemmverbindung. Dabei scheidet die Schneidklemmentechnik aus, da sie bei Vibration an den Litzen nagt. Sie kommt gerade mal beim Zubehör von Autoradios vor. Du bekommst Stoßverbinder, Kabelschuhe und Quetschhülsen teils billiger als irgendwelche Schneidklemmen, die versprechen ohne spezielles Montagewerkzeug verarbeitet zu werden. Die Kontakte in Kabelbäumen werden durch Crimpen montiert. (bessere Version des Artikels) Die Industriellen Kabelbäume haben spezielle Crimpzangen, die B-förmig die Laschen um Isolierung und abisolierte Litzen legen und einpressen. Bei den handelsüblichen Rundsteckern sind die blauen Verbinder für den doppelten Querschnitt wie die roten ausgelegt. Es ist möglich zwei kleine Kabel in eine große Hülse zu schieben und quetschen. Damit das Gegenstück passt, das Kabel doppel so lange abisolieren und 180 falten. Diesen Falz in der Hülse schieben und quetschen. Unter den Steckern gibt es welche, die eine weitere Zunge für den nächsten Stecker haben. Damit sind zwar alle drei Kabel trennbar, aber das ganze ist nicht vollständig isoliert und nur geeignet, um an einer festen Stelle montiert zu werden, also zwei Kabel an ein an der Montagelasche angeschraubtes Relais. --Hans Haase (有问题吗) 02:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die Rundstecker sind aber nicht so wassergeschützt wie die heutigen Verbinder im Kabelbaum. Die Crimpzangen für diese Stecker kosten teils ab 80 € je Größe/Typ. Das machen viele nicht, obwohl sie häufiger nachverkabeln. Etwas zuverlässiger sind sie allemal, einweg ebenso. Einmal verbaut sind sie nicht mehr zu ändern oder wiederzuverwenden.
Willst Du eine Anhängerkupplung nachrüsten? Teils bekommst Du je nach Fahrzeug fertig konfektionierte Kabelsätze, die zwischen eine ein Rücklicht gesteckt werden und davon die Anhängerelektrik abzweigen. Ist es kein Bussystem, fehl der zweite Fahrtrichungsanzeiger, Nebelschlussleuchtenabschaltung, Anhängererkennung (zur Blinkfrequenzabsenkung ab 3ter statt 2ter Lampe/AHK-Blinkerkontrolle als Klemme C2 am Blinkgeber), Dauerplus und Zündungsplus (je abgesichert!), ggf. Nebelschlussleuchte oder Rückfahrscheinwerfer, wenn nur einmal je Fahrzeugseite vorhanden. --Hans Haase (有问题吗) 03:15, 24. Okt. 2016 (CEST)

Obersteinbach, Niedersteinbach zu Straßburg oder Speyer als Bistumsangehörige?

Gehören die Dörfer Obersteinbach, Niedersteinbach im Elsaß kirchlich zu der Diözese Speyer oder Strasburg?

--91.47.81.30 03:33, 23. Okt. 2016 (CEST)

Laut fr:Obersteinbach, fr:Bas-Rhin und fr:Archidiocèse de Strasbourg gehören sie zu Strasbourg. --Rôtkæppchen₆₈ 03:42, 23. Okt. 2016 (CEST)
Das kann ich da nirgends herauslesen. Richtig ist es aber trotzdem. Da Obersteinbach und Niedersteinbach im aktuellen Speyrer Schematismus [20] nicht genannt werden, müssen sie zum Bistum Straßburg gehören. Und nach dem ich in den alten Schematismen geblättert habe, lässt sich der formelle Wechsel auf die Jahre zwischen 1869 und 1873 eingrenzen, wobei die Pfarrei Obersteinbach (mit Katzenthal, Niedersteinbach und Wengelsbach) bereits zuvor provisorisch von Straßburg aus verwaltet wurde; ähnliches wird bei den anderen von der Grenzkonvention zwischen Bayern und Frankreich betroffenen Orten angemerkt. --jergen ? 13:56, 23. Okt. 2016 (CEST)
Du musst die Infoboxen lesen und die Karten anschauen. Aus dem Artikel fr:Obersteinbach geht die Zugehörigkeit zum Département fr:Bas-Rhin hervor und aus den Landkarten in den Artikeln fr:Bas-Rhin und fr:Archidiocèse de Strasbourg geht die Zugehörigkeit des Département Bas-Rhin zur Archidiocèse de Strasbourg hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 23. Okt. 2016 (CEST)
Das sind dort zunächst einmal nur quellenlose Behauptungen, die davon ausgehen, dass Diösezangrenzen exakt den politischen Grenzen folgen. Das ist aber weder in Deutschland noch in Frankreich der Fall.
Allerdings enthält der Artikel fr:Archidiocèse de Strasbourg den entscheidenden Hinweis, wann zuletzt die Grenzen des Erzbistums Straßburg neu geregelt wurden: am 10. Juli 1874 mit dem päpstlichen Dekret Propter modernas [21]. Vorher waren Obersteinbach etc. de facto Teil des Bistums Straßburg, de jure aber noch im Bistum Speyer. --jergen ? 11:04, 24. Okt. 2016 (CEST)

Nur bestimmte Objekte aus OSM exportieren

Hallöchen, ich möchte mir gerne eine geographisch korrekte Eisenbahnkarte von Deutschland (aber nicht beschriftet oder so) herstellen. Nun sind in OSM alle Eisenbahnstrecken drin. Aber wie kann ich den relativ großen Bereich exportieren, ohne das ich auch alles andere drauf habe? Also wie sage ich dem Dingen, „exportiere nur Pfade, die railway=rail sind und Staats- und Landesgrenzen, sowie die Küste“? LG und ich hoffe die Frage ist verständlich --87.123.178.188 15:29, 23. Okt. 2016 (CEST) Ergänzung: Am Ende soll dann sowas http://fayl.in/api/redirect/file/5m45 rauskommen, nur ohne Bahnhöfe. --87.123.178.188 15:37, 23. Okt. 2016 (CEST) Keiner ’ne Idee? --87.123.178.188 17:37, 23. Okt. 2016 (CEST)

http://wiki.osmfoundation.org/wiki/How_To_Get_OpenStreetMap_Data --J-m.s 2.246.97.192 23:50, 23. Okt. 2016 (CEST)

Vielleicht reicht ja schon das hier? [22]--217.7.189.66 07:55, 24. Okt. 2016 (CEST)

Kirche in Lissabon

Die Kirchen in Lissabon sehen sich alle irgendwie ähnlich... welche habe ich hier aus der Luft fotografiert? --Neitram  16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)

Basílica da Estrela. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 23. Okt. 2016 (CEST)
Besten Dank! --Neitram  11:25, 24. Okt. 2016 (CEST)

Hat Wrong Turn 4 - bloody Beginnings ein Happy End ?

Hallo, Wikipedianer, ich hoffe es stört niemanden hier über Horrorfilme zu reden. Gestern bzw. Heute lief auf Prosieben der Film Wrong Turn 4: Bloody Beginnings. Auf Wikipedia steht, dass die beiden letzten Überlebenden durch einen Stacheldraht geköpft werden. Soweit ich mich erinnern kann entkommen sie aber, es gibt also ein Happy End (was mich persönlich extrem stört). Woran liegt das ?

  • Ist die Szene so subtil, dass ich sie übersehen habe (war ziemlich spät) ?
  • Kommt die Szene nach oder im Abspann, und wurde von Prosieben aus Zeitgründen weggeschnitten ? (Solche Böcke schiesen die auch öfters bei den Simpsons. ARD oder Arte hingegen zeigt bei den meisten Filmen den Abpann( aber leider selten Horrorfilme) )
  • Ist die Szene so blutig, dass sie zensiert wurde ?

Sofern Punkt drei zutrifft, wäre das entsetzlich. Wenn die BjPM eine Spur Ahnung von den Vorlieben des deutschen Zuschauers hätten, würden sie erkennen, das ein Happy End der Tod eines jeden Films ist. Im Gegensatz dazu wurde zum Beispiel bei The Descent - Abgrund des Grauens alles richtig gemacht - In der amerikanischen Version ein Happy End, in der Deutschen Version ein Ende so hoffnungslos, dass es eine Auszeichnung bekommen sollte.
Wenn ich mit dem Film etwas zu tun gehabt hätte, hätte ich allerdings die Enthauptung zuerst gezeigt, und als Schlussszene das Bild des Erfrorerenen Mädchens im Wald gezeigt - Mit einer Hoffnungslosen Szene aufhören ist künstlerisch anspruchsvoller als eine Gewaltszene. --79.225.96.232 20:50, 23. Okt. 2016 (CEST)

Mein Horrorfilmwissen ist ja eher bescheiden. Aber was zu diesem Wissen gehört ist, dass normale Horrofilme im deutschen TV immer nur in stark gekürzten Versionen zu sehen sind und die TV-Ausstrahlung deshalb eigentlich nie einen Rückschluss auf den Inhalt des Films erlaubt. -- southpark 20:58, 23. Okt. 2016 (CEST)

Das durch Zensur aber die ganze Handlung deutlich geändert wird ist eher unüblich, da geht es meistens nur Detailaufnahmen von Gewaltszenen. Zum Beispiel bei Sieben (Film), der davor gelaufen ist wurde nie ein Bild der Leiche der "Lust" (die mit eimem Messerdildo zu tode gefickt wurde) gezeigt, aber durch das darstellen der "Waffe" wird ziemlich Klar was passiert ist. Auch den Kopf von Mills Frau im Paket sieht man nie, was eigentlich sogar die Spannung erhöht (wer den Film nicht kennt glaubt tatsächlich, das das Paket einen Bombe enthält). Änderungen der Handlung sind eigentlich nur im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus üblich --79.225.96.232 21:25, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ist zwar von 2014...aber vielleicht hilft das ja trotzdem... könnte evtl die selbe version gewesen sein?...http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=845051 (zweite Seite)178.24.143.119 00:36, 24. Okt. 2016 (CEST)

Für diejenigen, die Mitlesen und sich die ganzen Screenshots nicht ansehen wollten. Ja, das angesprochene Ende fehlt in der FSK16-Version für's Fernsehen. Warum, weiß allerdings vermutlich nicht die Auskunft sondern Pro7 oder deren Programmzulieferer. -- southpark 08:27, 24. Okt. 2016 (CEST)

Wer trägt die Kosten einer Erzwingungshaft in einer Bußgeldsache?

der Staat oder der Schuldner? --95.112.182.162 20:13, 21. Okt. 2016 (CEST)

letztlich immer der Staat... so buddhistisch gesehn, mein ich: jede Einschränkung/Gewaltanwendung fällt dem Einschränkenden/Anwender auf die Füße... --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 21. Okt. 2016 (CEST)
Der Schuldner trägt normalerweise die Kosten. Der Staat streckt zwar vor, holt sich das Geld aber wieder, per Eidesstattliche Erklärung nach § 802c StPO und Zwangsvollstreckung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ich spreche nicht von einer nicht abgegebenen eidesstattlichen Versicherung, auf die Erzwingungshaft angeordnet wurde. Ich spreche von einem Bußgeld, das nicht bezahlt wird, woraufhin direkt und ohne Umwege Erzwingungshaft angeordnet wird. Eine EV spielt in dem Fall erst mal keine Rolle. Es geht erst mal nur um die Kosten der Erzwingungshaft und wer sie dem Gesetz nach zu tragen hat. --95.112.182.162 22:18, 21. Okt. 2016 (CEST)
§ 107 Abs. 3 Nr. 11 OWiG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 21. Okt. 2016 (CEST)
Neugierige Rückfrage: Ich habe noch nie von einem Fall gehört, in dem wegen eines Bußgelds "direkt und ohne Umwege Erzwingungshaft angeordnet" wurde und hatte eher den Eindruck, man geht die Vollstreckung mit einem gewissen Langmut an (so nach dem Motto: "Schaun wir erst mal, ob wir nicht doch irgendwann noch ein Girokonto oder einen Lohnsteuerjahresausgleich finden, aus dem wir uns bedienen können..."). Was muss man tun, damit es bei Nichtzahlung eines Bußgelds direkt Erzwingungshaft gibt? --Rudolph Buch (Diskussion) 00:58, 22. Okt. 2016 (CEST)
Siehe §§95–96 OWiG. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 22. Okt. 2016 (CEST)
Was muss man tun, um...: Zweierlei. Erstens darf man keine Vermögenswerte besitzen, in die vollstreckt werden kann (Bankkonto, Einkommen o.ä.). Zweitens muss man alle Aufforderungen und Androhungen ignorieren. Dann kommt der Haftbefehl zur Erzwingungshaft früher oder später. Ich hab' das schon öfter gesehen, auch wenn die meisten es natürlich nicht dazu kommen lassen - schon gar nicht, wenn sie auf mich hören.
Meines Wissens (TM) können auch Häftlinge in Erzwingungshaft zum Haftkostenbeitrag (das ist nur ein Bruchteil der echten Kosten) herangezogen werden. Das ist natürlich auch wiederum nur erfolgversprechend, wenn einer zahlungsfähig ist. Das ist übrigens auch der Teil, den der beitreibende Gläubiger tragen muss. Auf dem Rest bleibt der Staat sitzen. --Snevern 10:28, 22. Okt. 2016 (CEST)

Zur Klarstellung: Bußgeld kann in Ersatzhaft umgewandelt werden, nicht in Zwangshaft (Erzwingungshaft war einmal). Was sollte auch erzwungen werden? 5 Monate Knast, bis jemand sein Bußgeld von 20 Euro zahlt? Steht übrigens auch auf dem Bußgeldbescheid drauf (z.B. "ersatzweise 20 Tage Haft"). Gruß Gruenschuh (Diskussion) 17:55, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ergänze Un…. Den verlinkten Rechtsquellen ist Erzwingungshaft in einer Bußgeldsache sehr wohl möglich. Ersatzhaft gibt es für unbezahlte Geldstrafen und Strafbefehle, die beide keine Geldbuße sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die Erzwingungshaft ist auf sechs Wochen für Einzeltaten oder drei Monaten bei mehreren Taten begrenzt. Länger muss jemand nicht einsitzen. Zahlen muss er freilich trotzdem. -- 217.236.184.3 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)

Namensrecht nach 1945

Mir scheint, dass das das Gesetz über die Änderung des Namens von 1938 nach 1945 auch Anwendung fand. Wie lange ? Wann gab es ein Neues oder ist es mit den im Artikel beschriebenen Ehereformgesetz etc., Führung des Doppelnamens etc. erst erledigt. Wie ist die genaue rechtliche Abfolge.--Nina Eger (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2016 (CEST)

Hier steht was Namensrecht (Deutschland)#Nach 1945 --Expressis verbis (Diskussion) 21:54, 21. Okt. 2016 (CEST)

Das hatte ich -bevor ich meine Frage stellte- auch gelesen, mir scheint nur: das stimmt nicht ganz. Das Namensrecht von 1938 wurde nach 1945 auch noch angewandt. Drum frage ich ja .....--Nina Eger (Diskussion) 20:29, 22. Okt. 2016 (CEST)Weißt du: es ergibt sich sozusagen eine Differenz zwischen dem Artikel ....)--Nina Eger (Diskussion) 20:32, 22. Okt. 2016 (CEST)

Das NamÄndG galt nach 1945/1949 fort. Es wurde mehrfach geändert, so z.B. am 18. Mai 1957 (BGBl I S. 518, vorblättern auf S. 528) oder am 29. August 1961 (BGBl I S. 12611621). --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 22. Okt. 2016 (CEST)

´: : Danke--Nina Eger (Diskussion) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST) - - Rotkaeppchen, ich meine du hast dich in der Seite vertan: BGBL I S. 1261 hat etwas mit Gewinn und Steuern zu tun. Ich hab hier nur das kostenlose Online-Abo. Da kann ich nicht thematisch suchen. Kannst du vielleicht noch mal g e n a u e r hinsehen ?--Nina Eger (Diskussion) 10:59, 24. Okt. 2016 (CEST)

Könnte am Zahlendreher liegen. Die Fundstelle ist BGBl I S. 1621 (BGBl I Nr. 71 vom 08.09.1961). --141.30.18.101 14:09, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ich bitte um Verzeihung für meine Fehlleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 25. Okt. 2016 (CEST)

Eis am Stiel

Aus welchem Holz sind die Stäbchen beim Eis am Stiel? --185.137.19.243 15:34, 23. Okt. 2016 (CEST)

Google holzart eisstiel, bei mir dritter, siebter und zehnter Treffer, liefert Buche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 23. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Findet man leicht: Buche. Das wäre auch mein Tipp gewesen. Stabil, kleinfaserig, harzarm (wg. Beigeschmack) und es gibt genug davon. Für etwas Luxus könnte man sicher auch Eiche, Erle oder Linde nehmen. Marktlücke für Hipster? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
Eiche und Erle sind nicht so spanarm wie Buche, Linde wäre zu weich. Alternativen wären einige tropische Hölzer, aber die sind wohl zu teuer und es gäbe zu viele Bedenkenträger. Robinie ginge auch noch, aber das ist schwer beschaffbar. --Elrond (Diskussion) 17:31, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ach Elrond, sei doch nicht so negativ! ;) Bourbon-Vanille mit Amareno-Kirsche auf dreieifach polierter Erle - natürlich ginge das! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 23. Okt. 2016 (CEST)

DANKE --185.137.19.243 16:02, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ich wäre eher für Mokkaeis von Katzenkacke-Kaffebohnen am schellackpolierten Ebenholzstil. --188.107.61.60 20:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
Und dann (so um 1972???) war da noch: Der Stiel am Eis, der ein Konstruktionsteil eines Kunststoffbaukastens war, und aus dem man (i.e. Kind) nach dem zweiten Eis eine Schlange, nach dem dritten eine Brücke und nach dem Erreichen eines dicken Bauches ganze Flugzeuge bauen konnte - weiß noch jemand, wie das hieß? Bu63 (Diskussion) 07:51, 24. Okt. 2016 (CEST)
Oh - ich lese gerade: "Dr. Oetker STIKKER - STIKKER ist zum Stecken da; hol Dir den Superschleck am Stikker!" Bu63 (Diskussion) 08:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ich erinnere mich an so ein Kunstspeiseeis mit zwei Plastikstielen, die Löcher in Form von London-Underground-Logos und seitliche Kerben hatten. Und eine Lakritzstange als Eisstiel gab es auch, aber bei einem anderen Eis. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die Antwort lautet also Gummi-/Öl-/Plastikbaum! Bu63 (Diskussion) 08:26, 24. Okt. 2016 (CEST)

Eiche ist giftig. --M@rcela 09:05, 24. Okt. 2016 (CEST)

Und ich dachte immer, das Gefährliche an Whisky sei der Alkohol... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:28, 24. Okt. 2016 (CEST)
Wenn Du auf die BG-Geschichte mit dem krebserzeugenden Potential von Eichenholzstaub anspielst, das ist vom Tisch, denn krebserregend waren die diversen Konservierungs- und Beizmittel, u.a. Chromat. Wie oben schon geschrieben, wären sonst Fässer für diverse Schnäpse und Weine nicht aus Eichenholz --Elrond (Diskussion) 10:53, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ich meine die Gerbsäure in Eichenholz. --M@rcela 16:12, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das die so richtig giftig sind, kann ich mir kaum vorstellen, denn aus frischem Weißeichenholz werden Fässer für Bourbon-Whiskey und auch Weinfässer gemacht. Bourbonfässer werden zwar innen gekohlt, Weinfässer meines Wissens aber nicht. --Elrond (Diskussion) 20:13, 24. Okt. 2016 (CEST)
Hast gewiss Recht, aber... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:18, 24. Okt. 2016 (CEST)
Sorry, das ist englisch. Ich habe im Sägewerk gelernt und wir haben uns nach sehr kurzer Zeit ganz freiwillig sehr gründlich die Hände gewaschen, bevor wir zum Essen gegangen sind. In Verbindung mit Alkohol mag sich da was anders verhalten aber das frische Holz bringt doch schon deutlich Kopfschmerzen. --M@rcela 20:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
Sorry meinerseits, habe nicht an die Sprache gedacht! In dem Lied von Joe Jackson geht es um allerlei alltägliche Substanzen und Tätigkeiten, und das resignierte Fazit im Refrain lautet: "Alles verursacht Krebs." Grüße Dumbox (Diskussion) 20:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
Vom Aussehen her denke ich auch das es sich beim Stiel von Stieleis um Buchenholz handelt. Giftig scheint es mir auch nicht zu sein da man Buchenholz zum Räuchern, als Weinfassmaterial, als auch als Geschmacksverstärker für selbst gebrannte Alkoholika verwendet.

War die bolschewistische Revolution konsistent mit der Utopie der libertären sozialisten?

Frage im Titel ! Gruß--85.180.188.22 22:52, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ich würde ja sagen: Auf keinen Fall! Denn jeder, der libertär ist, liebt die Freiheit. Und frei war die UdSSR zu keinem Zeitpunkt - auch nicht unmittelbar nach der Oktoberrevolution. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:07, 23. Okt. 2016 (CEST)

jau, die Bolschewisten mit ihrem diktatorischen Terror analog dem von den Schöpfern und Henkern der französichen Revolution haben weder mit "Sozialismus" noch "libertär" viel zu tun. andy_king50 (Diskussion) 23:11, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wenn man die Formel der Fragestellung „bolschewistische Revolution“ auf die Politik der Bolschewiki zwischen November 1917 und Februar / März 1921 (Kronstadt) präzisiert wird eindeutig sichtbar, dass hier keinerlei Nähe zu den Utopien des libertären Sozialismus zu erkennen ist. Begründen lässt sich das am deutlichsten mit der Entmachtung der Sowjets durch den von den Bolschewiki dominierten 2. Allrussischen Sowjetkongress. Andererseits war spätestens seit Sommer 1918 der ökonomische und vor allem militärische Druck so groß, dass der bolschewistische Kriegskommunismus über mehr für jeden augenfällige Argumente als benötigt verfügte, um die Stärkung und Hegemonie der Partei zu zementieren. Die Zerschlagung der Arbeiterkontrolle war jedoch schon seit spätestens Anfang 1918 nicht nur bolschewistisches Konzept sondern auch Praxis der KPR. Das verwundert nicht, weil die kommunistische Agenda, die Staatsmacht zu erobern mit der libertär-anarchistischen Agenda, den Staat abzuschaffen einen unversöhnlichen Gegensatz bildet. Der scheinbare Erfolg der Russischen Revolution und die damit ausgestrahlte Hoffnung brachte das Gleichgewicht, mit dem sich um 1900 noch Anarchismus und Kommunismus gegenüberstanden in ein Ungleichgewicht. In Deutschland zählte z.B. in der Weimarer Republik die anarchosydikalistische FAUD zwar bis zu 150.000 Mitglieder, die VKPD verfügte Ende 1920 jedoch mit 300.000 Mitgliedern über eine doppelt so starke Basis. --2003:46:A13:F300:6D36:BF03:68C4:3FCE 08:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
Bolschewismus hat erstmal überhaupt nichts mit Kommunismus oder so zu tun, das waren Sozialdemokraten. Unser erster Satz in Oktoberrevolution ist also grundlegend falsch. Aber solche Minenfalder sollen andere beackern. --M@rcela 09:02, 24. Okt. 2016 (CEST)
Hm. „Bolschewismus hat erstmal überhaupt nichts mit Kommunismus oder so zu tun...“ Das ist eine leider zu sehr verfälschende Verkürzung. Die Bolschewiki waren zwar zunächst eine radikale Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR), bildeten aber seit 1912 als Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands (Bolschewiki), RSDAP(B) eine eigenständige Partei. Diese strebte als Kaderorganisation den Aufbau einer sozialistisch/kommunistischen Diktatur des Proletariats in Russland an. Eine wichtige Rolle spielten dabei u.a. Lenins Aprilthesen vom April 1917. Nach der Auflösung der Provisorischen Regierung und der Zerschlagung der Konstituierenden Versammlung waren (wie eine beliebte Internet-Ezyklopädie behauptet) „die Bolschewiki de facto die alleinherrschende Macht im gesamten Russland“. 1918 wurde mit Lenins Dekret über die Arbeiterkontrolle, das die bereits 1917 begonnene Entmachtung der Sowjets abschließt, der Staat der vollständigen und zentralen Kontrolle der bolschewistischen Partei unterworfen. Nach 1918 nannten sich die Bolschewiki Kommunistische Partei Russlands (B) und ab 1925 Kommunistische Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) – KPdSU (B) (eigentl.: Kommunistische Allunions-Partei (Bolschewiki) – (Wsesojusnaja Kommunistitscheskaja Partija, WKP(B))). --2003:46:A13:F300:6D36:BF03:68C4:3FCE 10:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
Das ist vollkommen richtig, meine Formulierung ist stark verkürzt. Ich wollte nur darstellen, daß Bolschewiki nicht automatisch Kommunisten waren. Das wird immer gerne über einen Kamm geschert. --M@rcela 16:16, 24. Okt. 2016 (CEST)

Surformhobel

Was ist ein „Surformhobel“? --217.91.200.78 18:42, 20. Okt. 2016 (CEST)

tschuldigung, aber mir scheint, Du bist schlicht zu bequem für eine simple Suche in einer Suchmaschine! https://www.google.de/search?q=surformhobel&biw=1920&bih=946&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwit65rb6unPAhXCK8AKHV6VC9cQsAQIKA --Elrond (Diskussion) 18:47, 20. Okt. 2016 (CEST)
Also, so richtig hilfreich sind die Bilder nu auch nicht...--Giftmischer (Diskussion) 23:51, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ach Du je, dann klickt man auf 'Alle' und kriegt als vierten Treffer das hier. Wasr jetzt wirklich schwer, ich gebe es ja zu! --Elrond (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2016 (CEST)
soll das ne Anregung sein, den Artikel „Surformhobel“ anzulegen? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 20. Okt. 2016 (CEST)
Ein en:Surformhobel ist ein Hobel, der statt eines einzelnen Hobelmessers eine Vielzahl kleiner Schneiden aufweist, die gitterartig auf einer größeren Bearbeitungsfläche angeordnet sind. Damit stellt er eine Zwischenform zwischen Hobel und Raspel dar. --Jossi (Diskussion) 14:51, 21. Okt. 2016 (CEST)
Früher hieß das Reibe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 21. Okt. 2016 (CEST)
mach doch n Artikel draus... :) einfach denselben Text in den Rot-Link tippen... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 22. Okt. 2016 (CEST)
Wenn ich eine Weiterleitung anlege, werde ich sicher des Vandalismus angeklagt… --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 22. Okt. 2016 (CEST)
ja, oder es findet ein Frauen-Gruppen-Treffen vor deinem Haus statt, weil endlich Schluss sein muss, dass Küchen-Werkzeug als normales Werkzeug verwendet wird... im übrigen meinte ich auch eigentlich @Jossi2:... --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 22. Okt. 2016 (CEST)
In der Auskunft können wir ja so einiges hinschreiben (hust, hust...), aber im ANR wäre das ohne Nachweis TF. Ich hatte kurz daran gedacht, den englischen Artikel zu übersetzen, aber der ist sehr angelsächsisch-zentriert und enthält zudem einige fragwürdige Behauptungen. Zum Beispiel tun die da so, als habe es zuerst den Surformhobel gegeben und dann erst die Küchenreibe, was natürlich Quatsch ist. --Jossi (Diskussion) 22:16, 22. Okt. 2016 (CEST)

Was heißt „Surform“ auf deutsch? „In Form bringen“? --217.91.200.78 11:26, 25. Okt. 2016 (CEST)

Das kommt anscheinend von "surface-forming" -> Oberflächenformung. Siehe en:Surform. --Joyborg 12:39, 25. Okt. 2016 (CEST) öh, der Link stand ja schon oben...

Wärmeverlust beim Lüften

Unter https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCftung#W.C3.A4rmeverlust steht, dass Stoßlüften besser ist, weil hier nur die in der Raumluft gespeicherte Energie verloren geht. Das leuchtet mir nicht ein. Wenn der eine tägl. durch Stoßlüften 5m³ Raumluft nach draussen schickt und der andere 5m³ durch ständiges Lüften, wo sollte da der Unterschied sein? Beim Stoßlüften gehen garantiert 5m³ Luft mit Raumtemperatur raus, beim ständigen Lüften ist die Luft, die rausgeht, sicher nicht wärmer als beim Stoßlüften, eher vielleicht sogar kälter. Also kann doch der Energieverlust beim ständigen Lüften auch nicht höher sein. --2.246.152.223 13:59, 21. Okt. 2016 (CEST)

Deine Wände bleiben warm. Sie halten mehr Wärme gespeichert als Luft. Die Luft enthält Sauerstoff, den die Bewohner im Haus benötigen und durch das Erwärmen kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen, die die Bewohner des Hauses ebenfalls abgeben. Lüftungsanlagen haben dafür Wärmetauscher installiert, die diese Wärme um ihren Wirkungsgrad in der getauschten Luft zurückgeben. --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 21. Okt. 2016 (CEST)
Bei den Dauerlüftern bilden sich über den Fenstern „Augenbrauen“ aus Algen und Schimmel oder sonstigem Biofilm. Der wird genähert aus der kondensierten Feuchtigkeit der warmen, nach oben strömenden Luft auf der kalten Fassade. Denselben Effekt auf glatter Oberfläche gibt es auf der Rückwand im Kühlschrank. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 21. Okt. 2016 (CEST)
1. auf jeden Fall ist es ungünstig, das Fenster „auf Kipp“ zu stellen, weil dann die Kante der Wand am Fenster auskühlt und schimmelt... 2. im Übrigen wäre mir ein kontinuierlicher, aber genau ausreichnder Luft-Strom (also CO2-Gehalt der Raumluft bleibt dauernd um 1000ppm(Vol) herum...) auch lieber, zumal ich auch nicht sehe, wie dadurch die Wände schimmeln könnten, oder wie dadurch höhere Wärmeverluste entstehen... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 21. Okt. 2016 (CEST)

Wenn jedes mal exakt 5 m3 ausgetauscht werden ist die Wärmemenge, die über die Luft abgegeben werden gleich, soweit richtig. Ein Problem beim ständigen Lüften ist aber, daß die unmittelbare Umgebung der Fenster abkühlen. Wenn diese Stellen unter den aktuellen Taupunkt abgekühlt werden, kann es zum Feuchtwerden dieser Stellen kommen, mit allen Problemen, die so was mit sich bringt, also Schimmel, Tapeten/Farben werden angegriffen etc. Zudem werden beim Dauerlüften meist (weit) größere Luftmengen ausgetauscht als beim Stoßlüften. --Elrond (Diskussion) 16:18, 21. Okt. 2016 (CEST)

Die Luft draußen ist meistens viel feuchter, aber kälter. Die relative Luftfeuchtigkeit nimmt aber beim Erwärmen der Luft im Innenraum ab. Daher kann man z.B. feuchte Keller im Winter viel besser trocknen als im Sommer. Bei Dauerlüftung durch ein angekipptes Fenster durchmischt sich die Luft nicht so gut, die Wände in Fensternähe kühlen ab und der Trocknungseffekt geht teilweise verloren. Gleichzeitig sinkt die zuströmende Luftmenge, denn die Strömung wird hauptsächlich durch die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen angetrieben. - Man kann das sogar näherungsweise ausrechnen, und zwar nach DIN EN 15242: Danach strömt durch ein weit geöffnetes 1,5x1,5 m großes Fenster bei einer Temperaturdifferenz drinnen/draußen von 10 K ein Volumenstrom von ungefähr 1000 m3/h. Um CO2 und Feuchte einer sich mäßig bewegenden Person auszugleichen, sollte man ca. 20 m3/h in den Raum einbringen. Man müsste also alle drei Stunden knapp 4 min lüften. Den gleichen Effekt hätte man rein rechnerisch mit einem 20x20cm großen Fenster, das permanent geöffnet ist. Ohne weiter zu rechnen kann man sich leicht vorstellen, dass das in einer Telefonzelle prima funktioniert, in einem 100 m2 großen Raum eher nicht so gut. - Man muss bei Dauerlüftung viel länger lüften, um den gleichen Effekt zu erhalten und verliert dadurch mehr Energie. --Expressis verbis (Diskussion) 20:35, 21. Okt. 2016 (CEST)

„Man muss bei Dauerlüftung viel länger lüften, um den gleichen Effekt zu erhalten und verliert dadurch mehr Energie.“: man muss eben dauernd lüften, um die Raumluft hinreichend frisch zu halten, aber woher kommt der angeblich höhere Energieverlust denn nun? man hat doch auch einen entsprechend geringeren Volumenstrom, um die Frischluft/Raumluft-Mischung zu erreichen... ich mein: im Vergleich zu Stoßlüften, das den CO2-Gehalt zwischen 600ppm und 1400ppm schwanken lässt... --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 22. Okt. 2016 (CEST)

Stand der Technik bei Neubauten sind doch Zwangslüftungen mit einem Gebläse das Luft aus dem Raum "weg" saugt (aufs Dach o.ä.) und kleinen Öffnungen an/um die Fenster, über die frische Luft von außen nachströmt. Wenn das grösste Problem beim Dauerlüften die Schimmelbildung beim Entweichen feuchter Luft über die Fenster ist, sollte in diesem Fall Dauerlüften aber doch tatsächlich gleich gut/besser als Stosslüften sein, oder? --Studmult (Diskussion) 20:46, 22. Okt. 2016 (CEST)

Mit einem Zwangslüfter erreichst Du einen kontrollierten Volumenstrom, den Du mit Fenster auf Kipp nie erreichst. Bei Fensterdauerlüftung ist der Volumenstrom außerdem von der Temperaturdifferenz abhängig. Dooferweise strömt mehr Luft, wenn es draußen kalt ist. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 35#grau/schwarze Verfärbung der Fassade und dort verlinkte Bilder. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
Moderne Niedrigenergiehäuser sind heute mMn prinzipiell mit einer mechanischen Lüftungsanlage ausgestattet. Die Luftfeuchtigkeit kann dadurch immer im günstigen Bereich zwischen 40% und 60% rel. Feuchte gehalten werden. Ohne hätte man praktisch eine Schimmelgarantie. Der Artikel Lüftung geht leider auf Lüftunganlagen in Einfamilienhäusern gar nicht ein. --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2016 (CEST)

Alternative Kreiszahl Tau

Warum setzt sich die alternative Kreiszahl τ gleich 2π nicht durch? Viele Gleichungen aus Mathematik und Physik würden dadurch vereinfacht. --2003:6A:6C6B:FD00:75A4:91D3:BC4B:C40A 02:48, 23. Okt. 2016 (CEST)

Ich denke, weil π einfach fundamentaler ist, weil sich die auf den Radius definiert, de im Gegensatz zum Durchmesser ohne weitere Rechenoperationen aus der Definition des Kreises stammt: ein Kreis mit dem Radius r ist die Menge aller Punkte, die einen Abstand r zu einem vorgegebenen Punkt haben, aber ein Kreis mit dem Durchmesser d ist die Menge aller Punkte, die den Abstand d/2 zu einem vorgegebenen Punkt haben. --MrBurns (Diskussion) 03:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
Die natürliche Herleitung der Zahl π ist: Miss den Umfang eines Kreises und teile ihn durch den Durchmesser. Dazu wurde früher eine Schnur um einen runden Gegenstand gelegt, z.B. um einen Topf oder eine Schale, und dann geprüft, wieviel mal die in den Durchmesser "passt". Damit dürften sich schon die Töpfer der Bandkeramiker beschäftigt haben, als sie ihre Gefäße verzierten. Den Radius eines Kreises kann man dagegen nicht so einfach ausmessen. Außerdem würde sich in manchen Gleichungen, in denen z.B. 4π steht, gar nichts ändern, andere Gleichungen würden dadurch auch komplizierter, z.B. oder . Letztendlich bleibt es ja jedem selbst überlassen, in seinen Berechnungen irgendwann "τ = 2π" zu schreiben und dann mit τ weiterzurechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 07:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
@MrBurns: Andersrum wird ein Schuh draus, ist der Umfang eines Kreises mit Radius 1, der bei Durchmesser 1. --Chricho ¹ ² ³ 08:40, 23. Okt. 2016 (CEST)
@Expressis verbis: Die Formel ist doch auch schön. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 23. Okt. 2016 (CEST)
Stimmt - kein überzeugendes Beispiel. --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ja, stimmt, irgendwie ist beim Umfang τ fundamentaler, dafür bei der Fläche π, scheint also doch willkürlich zu sein bzw. historische Gründe zu haben. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 23. Okt. 2016 (CEST)
Eine nicht unwichtige Rolle spielt sicher auch, dass π bereits derart etabliert ist. --87.123.59.4 12:06, 23. Okt. 2016 (CEST)

Warum soll ich mir zwei verschiedene Symbole merken, wenn der Faktor eine 2 ist? Naturwissenschaftler sind bequem, ja faul und wollen mit so wenig Faktenballast herumlaufen wie möglich. So entstanden auch so nette Sachen wie das Guggenheim-Quadrat, um mit ein wenig Denken und Erinnern ein weites Feld an Formeln abhandeln zu können. --Elrond (Diskussion) 13:32, 23. Okt. 2016 (CEST)

Damit sich eine Änderung durchsetzt, muß sie von oben diktiert werden (hier wohl unwahrscheinlich) oder den Anwendern Vorteile bringen, die den Aufwand deutlich überwiegen. Die Vorteile sind hier aber gering – gerade in den Formeln, die 2π enthalten, erspart man sich ein(!) Zeichen. Gleichzeitig muß man aber diese Formeln neu merken und bekommt Verwirrung, wenn die anderen Beteiligten es nicht kennen.

Da gibt es weitaus praktischere Dinge, die sich nie durchgesetzt haben, weil die Leute den Aufwand gescheut haben, z.B. Umstellung auf 13 Monate oder die Dvorak-Tastatur.

--David Seppi (Diskussion) 14:13, 23. Okt. 2016 (CEST)

oder das 12er-Zahlensystem --Elrond (Diskussion) 17:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
Eigentlich wäre ja in drr heutigen Zeit das Hexadezimalsystem optimal weil es sich einfach aus dem Binärsystem berechnen lässt, aber viel kompakter zu schreiben lässt. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 24. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich denke das gilt allgemein, nicht nur in der Informatik: In Binär ist es mit Absand am einfachsten, zu rechnen, allerfings werden die Zahlen in Binär geschrieben sehr lang. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die Vorteile des Duodezimalsystems verstehe ich ja noch (Teilbarkeit durch 3 braucht man häufiger als die durch 5), aber was bringt uns das Hexadezimalsystem? Die einfache Berechnung aus dem Binärsystem ist ja in den meisten Fällen ziemlich irrelevant - da habe ich lieber ein System mit mehr als nur einem (verschiedenen) Primfaktor. Das Hexadezimalsystem garantiert ja nur für Vielfache von 2 Teilbarkeit (ohne periodische Zahlen zu bekommen), während das Duodezimalsystem für 2 und 3 und das Dezimalsystem für 2 und 5 funktioniert. Und nein, in Binär ist es nicht am einfachsten zu rechnen - das gilt höchstens für Computer, nicht für Menschen.
Das Dezimalsystem hat allerdings immer noch den Vorteil, daß 10 die Anzahl unserer Finger ist. --David Seppi (Diskussion) 18:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
Der weitaus größere Vorteil ist, dass die Namen der Zahlen fast alle auf das Dezimalsystem bezogen sind und nur wenige nicht. Eine abweichende Basis würde ein komplett neues System erfordern, bei dem nur wenige Zahlen ihren Namen behalten dürfen. Die Dvorak-Tastatur erfordert ein komplett neues Erlernen des Tastschreibens. Bei einer Unstellung τ:=2π muss niemand die Physik, Elektrotechnik und Geometrie neu lernen, sondern nur ein paar Formeln: , . Und dort, wo die Umstellung nicht so viel bringt, wie bei der Kreisfläche, kann man ja bei π bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 24. Okt. 2016 (CEST)
Bei Dvorak kann man aber unabhängig von den anderen umstellen, bei nicht - müssen ja andere auch lesen können. Und ich sehe immer noch nicht den Vorteil eines eigenen Symbols, nur um ein(!) Zeichen zu sparen. Bei spart man wenigstens zwei Symbole und einen Bruchstrich (und macht durch den fehlenden Bruchstrich die Formel leserlicher). --David Seppi (Diskussion) 21:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Effektiv wird man mehr Formeln neu Lernen müssen als nur die zwei, weil es wird keiner den Aufwand betrieben, alle Faktoren neu herzuleiten. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 24. Okt. 2016 (CEST)
Es ist für uns einfacher, im Dezimalsystem zu rechnen, weil wir das schon im Alter von ~6 Jahren gelernt haben, prinzipiell ist aber Rechnen binär einfacher, z.B. für die stellenweise Addition muss man sich nur merken: 0 + 0 = 0, 0 + 1 = 1 + 0 = 1, 1 + 1 = 0, 1 über und dass wenn man schon einen Übertrag hat und dann noch mal 1 + 1 hat, das Ergebnis dann 1, 1 über ist. Das kann man auch leichter im Kopf rechnen als die stellenweise Dezimal-Addition mit 2 + 3 = 5, 4 + 7 = 1, 1 über, usw. Der Vorteil bei der dezimalen Addition ist, dass wenn man es mal kann, es im Kopf schneller geht, aber das gilt auch fürs Hexadezimalsystem (bzw. wahrscheinlich noch mehr, da es ja 16 Ziffern gibt). --MrBurns (Diskussion) 22:27, 24. Okt. 2016 (CEST)
Klar, das 1x1 und das 1+1 wird leichter (man muß sich weniger merken), aber das ist ja nicht alles. Wie Du selbst sagst ist man bei größeren Zahlensystemen schneller. Es wird aber auch leichter, da man weniger Stellenüberträge hat und sich weniger merken muß. 6 x 9 = 54 geht im Kopf viel leichter als 110 x 1001 = 110110. Einem Computer ist das wurscht, aber für Menschen besteht bei einer Folge von Nullern und Einsern große Verwechslungsgefahr. Ein Zifferndreher ist im Binärsystem schneller passiert als im Dezimalsystem.
Das Hexadezimalsystem hat obige Nachteile nicht, aber wie gesagt: Da es nur 2 als Primfaktor hat, hat man viel öfter periodische Nachkommastellen beim Dividieren. Und das 1x1 hat auf einmal das zweieinhalbfache seiner jetzigen Größe. Da ist das 12er-System näher am 10er-System (nur 1,44-fache Vergrößerung) und bietet schöne Teilbarkeit durch 3. --David Seppi (Diskussion) 22:38, 24. Okt. 2016 (CEST)
Im Zeitalter von Rechenmaschinen sind hochzusammengesetzte Basen fast komplett obsolet. Nicht umsonst habern sich im Finanz- und Messwesen Dezimaldarstellung und in Zehnerpotenzen geteilte Einheiten schon mehrere Jahrhunderte durchgesetzt. Lediglich bei der Zeitmessung feiert das altbabylonische Sexagesimalsystem fröhliche Urständ. Und ein von der Basis 2 abgeleitetes System, egal ob binär, oktal oder hexadezimal, ist zwar sehr rechnerfreundlich, aber auch menschenunfreundlich, weil unintuitiv und fehlerträchtig. Das Binärsystem hat sich bei den programmgesteuerten Rechnern aus gutem Grund sehr schnell durchgesetzt. Diese Computer sind aber sehr gut in der Lage, ihre Ein- und Ausgabe in beliebigen anderen Basen durchzuführen, zum Beispiel im menschenfreundlichen Dezimalsystem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Okt. 2016 (CEST)
Man denke nur an einige der Umstellungen in den letzten Jahren: DM zu Euro, PS zu kW, Kilokalorie zu Joule. Das war alles mehr oder weniger sinnvoll und vom Gesetzgeber durch entsprechende Bußgelder gefördert, hat aber trotzdem gefühlte 10 Jahre gedauert, bis man sich daran gewöhnt hatte. Nun aber das ganze Zahlensystem umzustürzen, die Grundlage von allem, nur weil es besser aussieht - was ja auch weltweit geschehen müsste - ich merk gerade, das sich weitere Überlegungen hier erübrigen.
Da hat die Änderung von 2 zu deutlich mehr Chancen. Da könnte es schon ausreichen, dass ein bekannter Mathematiker oder eine angesagte Schule das propagiert.--Expressis verbis (Diskussion) 01:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
Man muss auch beachten, dass unsere Zahlwörter auf dem Dezimalsystem beruhen. Man müsste also auch die Sprache ändern. Wie das aussieht, wenn die Sprache ein anderes Zahlsystem bentzt, kann man an den Resten des Zwanzigersystems im Französischen erkennen. --Digamma (Diskussion) 10:31, 25. Okt. 2016 (CEST)
…also ein ähnlicher Effekt wie beim Genus, der sich ja fast überall eingenistet hat. :-/ --David Seppi (Diskussion) 00:55, 26. Okt. 2016 (CEST)

Arbeitsunfähigkeitbescheinigung

in einem komplizierten Fall: Arbeitnehmer wurde Mitte März 16 nach 9 Monaten (= noch kein Anspruch auf ALG I) fristlos gekündigt (eine fristgerechte Kündigung gab es nicht) - Klage: Arbeitgericht fordert die Parteien auf, einen privatrechtlichen Aufhebungsvertrag zu vereinbaren. Arbeitnehmer-Anwalt macht der Gegenseite einen Vorschlag, der unbeantwortet bleibt. In der folgenden Gerichtsverhandlung wurde der Arbeitgeber zu einer Antwort aufgefordert und klar ausgesprochen, dass das Arbeitsgericht die fristlose Kündigung nicht anerkennt. Nun ist der Arbeitnehmer seit 25. 9. im Krankenhaus und hat damals dem Arbeitgeber keine Krankmeldung eingereicht (der Arbeitnehmer hat ja am 25.9. nicht gewusst, dass sein Arbeitsverhältnis noch besteht). Nun könnte es passieren, dass eine Einigung zur Vertragsauflösung per 30.9. zustandekommt und infolge der inzwischen eingetretenen Kranheit keine Zahlung von Al-Versicherung, sondern Krankengeld fällig wird. Ist die damalige Nichtmeldung dafür ein Hindernisgrund? Die KK weiß ja vom Krankenhausaufenthalt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:35, 23. Okt. 2016 (CEST)

Eine fristlose Kündigung dürfte sich doch in eine ordentliche, fristgebundene Kündigung umdeuten lassen, siehe Umdeutung (Recht)#Arbeitsrecht. Ist das nicht berücksichtigt worden? --87.123.59.4 16:43, 23. Okt. 2016 (CEST)
Unabhängig davon ob der AN den KH-Aufenthalt hätte melden müssen, würde ich mich niemals auf einen Aufhebungsvertrag einlassen, das gibt nämlich dann eine schöne 30%-Sanktion, wenn er dann zum Jobcenter muss. -- 217.236.184.3 17:21, 23. Okt. 2016 (CEST) edit: wenn er jetzt KG bezieht wird er dadurch einen ALG I-Anspruch erwerben, da gilt das selbe, Sperrzeit 12 Wochen, das sollte man sich nicht freiwillig antun.
Die Fälle des Dr. Cüppers sind immer schön kompliziert, weil meist nicht alles auf den Tisch gelegt wird. Sachlage ist doch so, dass der seinerzeitigen fristlosen Kündigung widersprochen und damit die Arbeitskraft weiterhin angeboten wurde, das Arbeitsverhältnis aus Sicht des Arbeitnehmers weiter besteht. Zur Untermauerung dieser Ansicht gehört, dass er Hinderungsgründe, wie z.B. einen Krankenhausaufenthalt dem AG meldet. Das hätte sein Anwalt ihm auch vorsorglich sagen müssen. In der Regel drehen da Gerichte keinen Strick draus, auch wenn der gegnerische Anwalt darauf rumreiten wird. Um es klar zu sagen, ja er hätte den Krankenhausaufenthalt melden müssen.--79.207.227.34 17:41, 23. Okt. 2016 (CEST)
(1) Umdeutung in fristgerechte Kündigung: Davon war in dem Verfahren bisher noch nie die Rede! (Es könnte sein, dass das Gericht die für die fristlose Kündigung angegebenen Gründe noch nicht mal für eine fristgerechte Kündigung als ausreichend ansieht).
(2) Warum kein Aufhebungsvertrag? Es geht darin nur um eine (nachträgliche, einvernehmliche) Festlegung des Arbeitsvertragsendes, nicht um eine Abfindung. Das kann doch keine Sperrfrist zur Folge haben? Oder doch? (Und wenn ja - mit welcher gesetzlichen Argumentation?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:29, 23. Okt. 2016 (CEST)
zu (2): ist es nich so, wenn der AN das Ende des Arbeitsvertrages will, dann ziert die Versicherung sich? ob nun einvernehmlich oder einseitig durch den AN gekündigt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
aber wenn das Gericht schon von Aufhebungsvertrag redet, dann braucht der AN doch nich mehr davon auszugehen, dass er da noch einml n Finger krumm machen soll... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
Also, Cüppers, du schreibst selbst, dass zum 30.09 eine Vertragsauflösung zustande kommen könnte, d.h. dass das Arbeitsverhältnis dann einvernehmlich und vergleichsweise beendigt ist. ( Ein Urteil des Gerichtes, ob die Kündigung gerechtfertigt war, gibt es dann nicht, ist auch nebensächlich.) Bis zum 30.09. zahlt die Firma dann den ausstehenden Lohn nach. Bockig könnte sie sich zeigen, den Lohn nur bis 24.09. einschl. zu bezahlen, weil dann bis zum offiziellen Vertragsschluss Krankengeld fällig wäre. Ich bezweifele aber, dass ordnungsgemäß die Krankenkasse unterrichtet wurde, dass dein "Mandant" das Geld dort bergen kann. (Das ist eine andere Stelle bei der Kasse, als diejenige, die Einweisungen ins Krankenhaus bearbeitet und angeblich "Bescheid weiß".) Das wäre dann zu verhandeln, auch der beklagte AG dürfte ein Interesse haben, diesen Fall los zu werden. Offensichtlich liegt ein Vergleichsvorschlag des Gerichtes mit Beendigung 30.09 vor. Die Alternative ist auf ein Urteil zu bestehen. Das wird nicht besser sein.--79.207.227.34 19:26, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde auf jeden Fall auf ein Urteil bestehen, sonst gibt es wie gesagt eine 12-wöchige Sperrzeit und/oder eine 30%-Sanktion. Wenn man es schon schafft einen Anwalt für ein solches Verfahren einzuleiten wird erwartet dass man es bis zum Ende durchzieht, und wenn es 2. oder 3. Instanz heißt. Im schlimmsten Fall kann das Arbeitsgericht sagen, das Verhältnis zwischen AG und AN ist zerrüttet und eine Weiterbeschäftigung nicht zuzumuten, dann bekommt man aber vom Gericht eine Abfindung zugesprochen. -- 217.236.184.3 22:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
Bei einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG entfallen Sperrzeiten.--2003:75:AF5C:9400:285B:1CB6:2D02:F2D7 22:55, 23. Okt. 2016 (CEST)
Es war nicht von einem Abwicklungsvertrag mit Kündigung durch AG die Rede, sondern von einem Aufhebungsvertrag. Bei ersterem ist die Kündigung durch den Arbeitgeber Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, bei letzterem die Einigung beider Seiten. Der Arbeitnehmer hat also an der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses mitgewirkt und riskiert daher eine Sanktion bei einem etwaigen Bezug von ALG II.
Viel mehr lässt sich nicht ohne Kenntnis weiterer Tatbestandsmerkmale sagen. Eines davon wäre, um nur ein Beispiel zu nennen, die Betriebsgröße, von der abhängt, ob Kündigungsschutz bestand oder nicht. --Snevern 23:20, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ich glaube nicht, dass den o.a. Schreibern der Unterschied zwischen Abwicklungsvertrag und Aufhebungsvertrag bekannt ist. Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. und beide machen den Abwicklungsvertrag.--2003:75:AF5C:9400:59C8:FC77:AE6A:EB7C 00:39, 24. Okt. 2016 (CEST)
Dem Arbeitsgericht, von dem der Vorschlag und - wie ich den Fragesteller verstehe - auch der Begriff stammen, ist der Unterschied bekannt.
Ich frage mich allerdings, warum anstelle des für den Arbeitnehmer tätigen Anwalts wir uns hier über diesen Fall Gedanken machen. Ist das mal wieder so ein Fall, wo der Mandant den Einschätzungen und Handlungen seines Anwalts nicht traut und dieses Vertrauen durch eine Anfrage im Internet ersetzt werden soll? --Snevern 10:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
Weil der vorsorgliche, mitdenkende Mensch ja weiß, "nowbody is perfect" und es tatsächlich vorkommt, dass der (junge) Anwalt gerade bei der Vorlesung Abwicklungsvertrag gefehlt hat. Will sagen, ein gewisses Misstrauen ist immer angebracht.--79.232.205.89 11:29, 24. Okt. 2016 (CEST)
Die hiesige Diskussion ist meinerseits sozusagen als "dritte Meinung" gedacht. Ich bin ja auch nicht der Betroffene und weiß deshalb auch nicht alles. Wenn sich die "Mitwirkung des Klägers am Aufhebungsvertrag" nur auf ALGII auswirken sollte und nicht auf eine Sperre zum ALGI(?), spielt es in diesem Fall keine Rolle, da niemals ALGII zustande kommen wird (zu viel Einkommen aus Vermögen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 24. Okt. 2016 (CEST)
Also bei einem Aufhebungsvertrag sind sehr wohl Sperrfristen für ALG I zu befürchten, weil der AN eben an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitgewirkt hat. Dem könnte man vorbauen, indem man im Aufhebungsvertrag festhält, dass dieser zustande kam, um eine arbeitgeberseitige (fristgerechte) Kündigung zu vermeiden, und die üblichen Abfindungen für fristgerechte Kündigungen vereinbart. Das kann helfen. Fristlose Kündigung ist nur bei persönlichen Verfehlungen des AN möglich und kann daher ebenfalls eine Sperrfrist begründen.--Mautpreller (Diskussion) 13:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
Bei einem Abwicklungsvertrag, der im Rahmen eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens vorgeschlagen wurde, ist hingegen tendenziell keine Sperrfrist zu befürchten. Dies geht aber nicht bei verhaltensbedingter fristloser Kündigung.--Mautpreller (Diskussion) 13:58, 24. Okt. 2016 (CEST)
Der AG zieht die fristlose März-Kündigung zurück, kündigt zum 30.09. - rückwirkende Kündigung ist nicht. Wir haben inzwischen schon Ende Oktober, falls das keiner gemerkt hat. Wollte der AG ordentlich kündigen, muss er dafür die üblichen Kündigungsfristen einhalten. Ein Aufhebungsvertrag, der einer betriebsbedingten Kündigung zuvorkommen soll, setzt auch voraus, dass diese betriebsbedingte Kündigung überhaupt zulässig wäre. Tendenziell wird man sich vor den Sozialgerichten wiederfinden, weil die Arbeitsämter da sehr streitsüchtig sind. Ob man sich das nach einem langwierigen arbeitsrechtlichen Verfahren (6 Monate sind für die Arbeitsgerichtsbarkeit verdammt lang) antun will, muss man selbst wissen. -- 217.236.184.3 20:49, 24. Okt. 2016 (CEST)
Eine Kündigung kann man im Rechtssinne ohnehin nicht zurückziehen. Aber eine nachträgliche Umdeutung einer fristlosen in eine fristgerechte Kündigung geht durchaus. --Snevern 14:12, 25. Okt. 2016 (CEST)

Maschinen für Buchproduktion

Guten Tag, welche Maschinen sind für die Produktion von Büchern notwendig, wenn folgende Schritte ermöglicht werden sollen? (Am besten mit Namen des Modells)

(Digitaldruck) 1. Bedruckung des Papiers 2. Zuschneiden 3. Bindung 4. Fadenheftung 5. Kaschierung

Ich befürchte, dass mir hier niemand wirklich weiterhelfen kann, aber man weiß ja nie. Vielen Dank im Voraus. --88.153.23.182 08:27, 23. Okt. 2016 (CEST)

Was moechtest du hoeren? Google nach "Digitaldruckmaschine", dann landest Du bei denen oder denen (gibt noch einige mehr). Haben alle Vertriebsbueros, die dir saemtliche Fragen gerne beantworten. Technisch machbar ist das alles, es kommt - wie meist - aufs Kleingeld an. Viel Erfolg -- Iwesb (Diskussion) 09:19, 23. Okt. 2016 (CEST) PS: Je nach Art/Umfang wuerde ich ueber einen Dienstleister nachdenken, die gibts wie Sand am Meer.
Buchmessen sind da auch ganz toll, hin und wieder sind die entsprechenden Unternehmen mit den Maschinen da. Eine Seite ist die Papierrolle, auf anderen Seite purzeln die fertigen Bücher raus. --87.148.73.35 10:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wenn du dreieinhalb Jahre bis 2020 warten kannst, gibt es in Düsseldorf wieder die drupa. Da stehen die Maschinen zuhauf. Es kommt auf die Menge an. Ob exklusives Buch oder Massenware (Taschenbücher). Eigentlich sind es zwei Gewerke, der Druck (--> Heidelberger Druckmaschinen) und die Buchbinderei. Und so sind auch die Maschinenhersteller geteilt. Gerade beim letzteren kommen auch heute die altertümlichen (Kunst-)Vertreter auf fast keine Maschinen. Pressen haben die durch Steine ersetzt, die Löcher im Block werden mit einer Ahle gestochen, geschnitten wird mit Lineal und scharfen Messer. Auch heute ist an exklusiven Büchern noch einige Handarbeit, so ist mein Verleger für die Binderei aus Kostengründen in die Tschechei ausgewichen. Jeder Arbeitsgang wird da der Qualität wegen noch an Einzelmaschinen ausgeführt, diesbezügliche Automaten haben sich nicht durchgesetzt.--79.207.227.34 11:51, 23. Okt. 2016 (CEST)
Das sind Polygraphiemaschinen. Ein ziemliches Spezielgebiet. Es gibt von absoluter Handarbeit in Deutschland bis zu vollautomatischen Fertigungsstraßen in Vietnam alles an Zwischentechnologien. Teilweise werden Einbände mit echtem Gold und Pinsel auf Rehleder beschrieben. Wonaders geht am einen Ende Rohpapier rein, hinten kommen fertige Bücher auf Paletten gestapelt raus. --M@rcela 12:22, 23. Okt. 2016 (CEST) Willst du es weitgehend in Handarbeit mmachen, geh zu einer Heidelberg GTO, laß die das Papier bedrucken und mach den Rest selbst, die Maschinen stehen meist direkt daneben. Eigentlich ist nur die Schere erforderlich, der Rest geht in Handarbeit, die man sich leicht selbst annehemn kann.
Punkt 1 sind eigentlich zwei Punkte. Soweit ich weis, werden Kupferplatten mit einem Photolack beschichtet, dann (Computergesteuert) mit dem Bild belichtet, entwickelt, und mit Eisen-III-chlorid geätzt. Die Druckplatten werden dann auf Walzen in der eigentlichen Druckmaschine gespannt. Man muss hierbei bedenken, das Verfahren wie Laserdrucker viel zu langsam für die Massenproduktion sind. Da ist die gute alte Lithografie wesentlich besser. -- 79.225.96.232 21:00, 23. Okt. 2016 (CEST)
Es wurde explizit nach Digitaldruck gefragt. Es geht also nicht um Heidelberger Offset-Maschinen oder gar Lithografie. Da gibt es Maschinen, die alle diese Schritte automatisch erledigen, allerdings wohl nur mit Klebebindung. Bei Fadenheftung wirds schwieriger, da braucht man einen weiteren Arbeitsschritt und vor allem größere Druckbögen. Rainer Z ... 22:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
Viele Laserdrucker bieten heutzutage automatischen Broschürenmodus. Da muss man den Text also nur faszikelweise ausdrucken, ggf. mit andersfarbigem Trennblatt, wenn der Drucker mehrere Papierschächte hat, und dann den traditionellen Buchbinder dranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Okt. 2016 (CEST)
Den Digitaldruck habe ich in der Tat großzügig überlesen ;) --M@rcela 09:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
Es stellt sich ja noch die Frage, was 88.153.23.182 überhaupt vorhat. So ganz klar ist mir das nicht. Rainer Z ... 17:17, 24. Okt. 2016 (CEST)
Ja, vorallem weil es auch eine Frage nach der zu bearbeitende Stückzahl ist. Neben der grundsätzlichen Formatfrage. Denn solche Maschinen haben betreffend Formate einen Arbeitsbereich -z.B. können von A6 bis maximal A4 binden-, und können auch nicht alle Papiersorten verarbeiten. Da aber aus der Frage diese notwendigen Eckpunkte (Stückzahl, Format, Papiersorte) nicht erkennbar sind, kann das kein "nimm Maschine X"-Tip werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:24, 26. Okt. 2016 (CEST)

Natürlicherweise gendergerechte Sprache in matriarchalischen Gesellschaften?

Hallo zusammen,

die Diskussion um gendergerechte Sprache ist aktueller denn je. Ich habe mich nun gefragt, ob die Sprachen von Gesellschaften, in denen traditionell die Frau dem Mann zumindest gleichgestellt ist (Minangkabau bspw.), natürlicherweise auch gendergerecht sind. Im Deutschen, der Sprache einer traditionell eher männerdominierten Gesellschaft, müssen gendergerechte Formen künstlich eingeführt werden; das generische Maskulinum ist vorherrschend. Existieren bei angesprochenen „Naturvölkern“ (ohne gesellschaftliche Debatte, also natürlicherweise) geschlechtsneutrale Formen, die Frauen stärker berücksichtigen? Gibt es sowas wie ein generisches Maskulinum? Wurde in diese Richtung geforscht, lassen sich generalisierende Aussagen treffen? (Es wäre übrigens schön, wenn sich die Antwortenden auf inhaltliche Antworten beschränken würden; die Auskunft soll kein Raum für politische Diskussionen sein.) Dank + Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 17:26, 20. Okt. 2016 (CEST)

Du fragst: Gibt es sowas wie ein generisches Femininum? --Aalfons (Diskussion) 17:57, 20. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Auch. Oder beispielsweise ein geschlechtsneutrales Pronomen. Ich hoffe, nicht in koloniale Arroganz abzurutschen, aber ich nehme an, dass eine breite gesellschaftliche Debatte über die Rolle der Frau in angesprochenen Gesellschaften nicht stattgefunden hat, sondern sich das System und die Sprache irgendwie „natürlicherweise“ entwickelt hat. Wie stark ist die Korrelation zwischen natürlichen grammatischen Bedingungen einer Sprache und gelebter bzw. nicht gelebter Gleichberechtigung in der betreffenden Gesellschaft? Kann man überhaupt von den „Bedingungen einer Sprache“ sprechen, wenn solche Gesellschaften vielleicht schon seit ihrer Konstitution mit dieser Gesellschaftsordnung leben? Hat sich dann eine ggf. gendergerechte Sprache als Konsequenz auf eine bereits seit grauer Vorzeit gelebte Gleichberechtigung entwickelt? Oder andersrum? Gibt es in diesen Gesellschaften überhaupt eine nach unseren Maßstäben gendergerechte Sprache? Das sind die Fragen, die ich mir stelle. --feloscho [schreib mir ’was]; 18:22, 20. Okt. 2016 (CEST)
im Deutschen unterscheidet man zwischen dem Geschlecht eines Wortes (Genus) und dem Geschlecht einer Person (Sexus). Nur weil es "die Meise" heisst und "der Spatz", sagt das überhaupt nichts aus über das Geschlecht dieser Tiere. --J-m.s 2.246.92.202 18:13, 20. Okt. 2016 (CEST)
ist im Englischen nich alles Neutrum? das wär doch „gendergerecht“... oder ist das falsch? „actor/actress“ macht mich grad nachdenklich? --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 20. Okt. 2016 (CEST)
-ess, -ette, she- Ich habe nie verstanden, warum es im Deutschen ein „generisches Maskulinum“ geben soll und im Englischen nicht. Rgds  hugarheimur 18:44, 20. Okt. 2016 (CEST)
-ette ist Diminutiv, siehe en:List of diminutives by language#English. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)
Auch, aber nicht nur ;o) Gruß  hugarheimur 23:11, 20. Okt. 2016 (CEST)
hm? Doch, ist immer ein Diminutiv, ein aus dem Frz. entlehnter. Der im Frz. auch immer ein Femininum ergibt: le cigare -> la cigarette, im Englischen, da es dort verdammtnochmalnunmal kein grammatisches Geschlecht mehr gibt, hingegen nicht, so man das natürliche Genus nicht kennt oder eben weiß, dass es keines gibt, kommt da, so man das über das Possessivpronomen erschließen wollte, bei cigar, cigarette & child gleichermaßen erstmal its heraus. Kennt man es, ist die Geschichte eine andere: "The child and his/her doll", vgl. hingegen dt. "Das Mädchen und seine Puppe" (natürliches ≠ grammatisches Geschlecht") q. e. d. --Edith Wahr (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2016 (CEST)
Wobei man "The child and his/her doll" auch ohne slash geschlechtsneutral hinkriegen kann, nämlich "The child and their doll", siehe dazu en:Singular they.
Übrigens sind so Sachen wie "Das Mädchen und ihre Puppe" in freier Wildbahn durchaus akzeptabel und auch gebräuchlich. Deutsche Muttersprachler ziehen nämlich in solchen Fällen manchmal durchaus die sog. Sinnkongruenz der grammatischen Kongruenz vor. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2016 (CEST)
In unserem Artikel Generisches Maskulinum scheinen sich Germanisten und Feministen gleichermaßen ausgetobt zu haben, leider mit wenig Rücksicht auf Verständlichkeit. Die EN-Wikipedia erklärt es m. E. verständlicher und neutraler (klar, dort ist es ja auch kein sprachpolitisches Thema): en:Grammatical gender. Zur konkreten Frage: Laut EN-Wikipedia kennen weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus, Du müsstest also Glück haben, dass da eine matriarchale Gesellschaft dabei ist. Bei Deinem Beispiel Minangkabau klappt es wohl eher nicht, weil alle austronesischen Sprachen von vornherein "genderless languages" sind (siehe en:List of languages by type of grammatical genders. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:32, 20. Okt. 2016 (CEST)
quetsch ...weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus... - oder?!! Bu63 (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2016 (CEST)
Finnisch z.B. kennt nur ein Personalpronomen für/statt sie, er und es: hän. reicht vollkommen aus, und nichtmal ein Matriarchat ist dazu erforderlich. --Edith Wahr (Diskussion) 01:17, 21. Okt. 2016 (CEST)
Hm, ich glaube, die Frage ist schon mal falsch gestellt, bzw. zu sehr aus indoeuropäischer Sprachperspektive gedacht, wo man "grammatisches Geschlecht" für das normalste der Welt hält. Zu deiner Verteidigung: Den Fehler hat die Sprachwissenschaft wahrscheinlich bis in die 50er/60er Jahre hinein systematisch gemacht. Falls man sich dafür interessiert, welche Verbreitung bestimmte grammatische Features in der Welt haben, dann empfiehlt sich oft ein kurzer Blick in den World Atlas of Language Structures, der immerhin 2676 Einzelsprachen in seiner Datenbank kennt.
Auf dieser Karte kannst du beispielsweise sehen, dass mutmaßlich mehr als die Hälfte aller Sprachen der Welt Genus überhaupt schon mal nicht kennen. Aber auch zu den übrigen Sprachen stellt sich die Frage, ob Genus denn da überhaupt ein potentiell problematisches Konzept ist. Schwedisch hat bei Substantiven beispielsweise zwei Genera, bloß sind die aber nicht männlich oder weiblich, sondern utrum and neutrum. Obwohl es also grammtisches Geschlecht im Schwedischen durchaus gibt, wird man deutsche Debatten à la LehrerInnen usw. mit der Lupe suchen müssen.
Freilich kann es dann in Sprachen wie Schwedisch oder Englisch immer noch Debatten um das grammatische Geschlecht von Personalpronomen geben. Wenn du jetzt aber diese Karte betrachtest, kannst du feststellen, dass rund zwei Drittel aller analysierten Sprachen überhaupt kein Genus bei Personalpronomen kennen... Sprich: Ein Großteil aller Sprachen der Welt wird vermutlich bei deiner ursprünglichen Fragestellung (Korelation zwischen Sozialstruktur und Gendergerechtigkeit) schon mal zwingend rausfallen müssen. Ob dann die übrigen Sprachen schon mal auf die Thematik hin untersucht worden sind, ich bezweifle es. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:28, 21. Okt. 2016 (CEST)
Vielen Dank, Mai-Sachme. Nun ja, eine Sprache, die keine Genera kennt, würde ich auch als gendergerecht bezeichnen, weil dadurch ja eben keine Unterschiedung zwischen den Geschlechtern vorgenommen wird. Mir ging es auch weniger darum, das deutsche Problem 1 zu 1 auf diese Gesellschaften zu übertragen, mich hat vielmehr der Gedanke interessiert, ob sich die Gleichberechtigung in solchen Gesellschaften auch in der Sprache zeigt, die Sprachgenese und -entwicklung dort also ohne Anstoß durch innergesellschaftliche Debatten auf eine Gendergerechtigkeit hinausläuft. Ich habe keine Ahnung, wie grammatische Strukturen einer Sprache natürlicherweise entstehen, könnte mir aber vorstellen, dass die Sozialstruktur einen Einfluss darauf haben könnte. Wenn Geschlechterunterschiede im ökonomischen, agrarischen Sektor oder schlicht bei der Nahrungsbeschaffung/Kindererziehung etc. nicht wichtig sind, müssen auch in der Kommunikation nicht zwangsläufig unterschiedliche grammatische Geschlechter existieren, so meine Vermutung. Allerdings weiß ich nicht, ob diese These sprachwissenschaftlich so haltbar ist und ob überhaupt Gesellschaften existieren, in denen eine völlige Aufhebung des Geschlechterunterschieds besteht – unwahrscheinlich genug ist es wohl. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 18:13, 23. Okt. 2016 (CEST)

Gendergerechtes Deutsch durch Abschaffung des männlichen/weiblichen Genus?

Die mir bekannten Strategien sind Sichtbarmachung (»Bürgerinnen und Bürger«, »Professor_innen« usw.) und Neutralisierung (»Studierende« usw.). Komplikationslos und wirklich geschlechtsneutral sind die meines Erachtens allerdings nicht. Was spräche eigentlich gegen die vollständige Ersetzung des (grammatischen) männlichen und weiblichen Geschlechts durch das sächliche? Im Sinne der Sprachökonomie ergänzt um die Regel, dass beim Substantiv immer die kurze Form ohne Suffix genommen wird, egal, ob das Wort mal männlichen oder weiblichen Geschlechts war. Das würde anfangs sicher ein bisschen wie falsches Deutsch à la Nichtmuttersprachler klingen, wäre aber eigentlich vollständig mit der deutschen Sprache vereinbar ohne Stolpersteine wie »Bürgerinnen und Bürger« und Unaussprechliches wie »Professoren/innen«, »Professx« usw. zu erzeugen. Rainer Z ... 16:46, 21. Okt. 2016 (CEST)

Also "Bürg" und "Profess"? --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 21. Okt. 2016 (CEST)
Sind die deutschen Strategien zur Sichtbarmachung komplikationslos? Nein, da hast du recht, das sind sie nicht. Hauptkritikpunkte sind beispielsweise die Länge und die fehlende Unterscheidbarkeit zwischen Lehrerinnen und LehrerInnen beim Sprechen. Sind sie wirklich geschlechtsneutral? Tja, Idealzustände sind schwer erreichbar, es ist aber tatsächlich empirisch belegt, dass sie wesentlich generischer verstanden werden als das angeblich "generische" generische Maskulinum (da gab's x Studien und die Literatur ist sich da komplett einig).
Was würde dagegen sprechen? Prinzipiell nix, gibt ja genug Sprachen, die so auch einwandfrei funktioneren. Bloß halt, dass die Deutsch-Sprecher da nicht mitziehen werden und es einen Volksaufstand geben wird :-) man erinnere sich, was damals los war, als ein paar ß durch ein paar ss ersetzt wurden... Jahrelanger Kulturkampf, Untergang des Abendlands, Publikationsverbote, Aufschreie, Feuilleton-Kriege, Gebrüll, Widerstand auf allen Ebenen... »Bürgerinnen und Bürger« ist da wesentlich einfacher durchsetzbar, weil immerhin real existierende und nach herkömmlicher Schulgrammatik korrekt deklinierte Wörter hergenommen werden. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:46, 21. Okt. 2016 (CEST)
Nicht die weiblichen und männlichen Genera müssen abgeschafft werden, sondern es muss ein sprech- und schreibbares Utrum zusätzlich eingeführt werden. Im Schwedischen hat das ja auch geklappt. Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Und für Mädchen und Fräulein müsste ein wirklich weiblicher Ersatz gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 21. Okt. 2016 (CEST)
Nun, die Bürgerinnen und Bürger setzen sich ja nicht gerade durch – außer pflichtschuldig bei Politikern usw. Und es gibt da auch die (in meinen Augen berechtigte) Kritik, dass sie die Geschlechter noch betont, was gerade bei diesem Beispiel unpassend ist. Ebenso werden Binnen-I und ähnliches nur in bestimmten Milieus verwendet.
Mir ist klar, dass eine Sache wie die Abschaffung von »der« und »die« per ordre de mufti zu einem Aufstand führen würde. Es ist erst mal ein Gedankenspiel und habe mich gefragt, ob das in den entsprechenden Milieus (bitte nicht abwerten verstehen) diskutiert wird und ob das sprachlich im Deutschen gut funktioniert.
@ Expressis verbis: Ich meine nicht den Wortstamm, sondern geschlechtsbestimmende Suffixe. Die Wahl fiele also auf »das Professor« und nicht auf »das Professorin«. Stimmt, in den meisten Fällen wird das (dann ehemalige) männliche Formen bevorzugen. Die sind aber nun mal in der Regel kürzer.
(BK) @ Rotkäppchen: Es gibt ja offenbar genug Sprachen, die auf den Genus verzichten. Und wozu sollte ein viertes grammatisches Geschlecht hilfreich sein?
Rainer Z ... 18:20, 21. Okt. 2016 (CEST)
Noch einmal und nicht, weil ich korinthenka... will, sondern, weil ich für mein Der hier mal einen auf den Deckel bekommen habe (und weil es in gewissem Sinne ja auch um das Thema geht): Meines Erachtens heißt es Das Genus Bu63 (Diskussion) 18:58, 21. Okt. 2016 (CEST)
(Quetsch) Das Duden sagt "das Genus", ich sage "der Genus" - jeder wie es will, wir sind ja eine pluralistische Gesellschaft und Sprache ist sein Abbild :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:42, 22. Okt. 2016 (CEST)
Da würde sich aber so manche Feministin (dann "das Feminist") veräppelt vorkommen. :)
Ein Argument gegen solche Generalüberarbeitungen ist normalerweise, dass nachkommende Gererationen dann Schwierigkeiten haben, die "alten Meister" zu lesen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:13, 21. Okt. 2016 (CEST)
Solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen. Es handelt sich bei Sprachveränderungen immer um gesellschaftliche Entwicklungen, die sich mit merh oder weniger Verzögerung in der Sprache niederschlagen. Es wurde z. B. nicht das Hochdeutsche als Standardsprache durch ein Dekret des Kaisers oder sonst eines Fürsten eingeführt, sondern durch das Bibeldeutsch Luthers wurden sprachliche Entwicklungen ausgelöst, die zum Hochdeutsch geführt haben und dieses wurde dann später zur Standardsprache. Die Dialekte existierten und existieren jedoch weiter über längere Zeit. In letzter Zeit z. B. kann man den Untergang der Plattdeutschen Sprache verfolgen, die von den Kindern heute zwar noch verstanden, aber nicht mehr gesprochen wird bei Großeltern, die mit dieser Sprache aufgewachsen sind. Bei der geschlechtergerechten Sprache handelt es sich auch um eine Entwicklung, die dem Gedanken der Gleichberechtigung folgt. Gleichberechtigung in der Verfassung und anderswo haben wir jetzt seit ungefähr 70 Jahren (mit einigen Vorlaufern 150 Jahre) und zum ersten mal hat sich das Thema sprachlich im Feminismus ausgedrückt. Vieles was von dort kam wurde als radikal empfunden, gilt aber heute als normal. In meiner Kindheit hat man noch Briefe an "Familie Horst Schmidt" geschrieben, heute heißt das entweder "Familie Schmidt" oder "Elsa + Horst Schmidt", als nächstes hat man das "Fräulein" gestrichen. Wenn heute ein Brief mit der Adresse "Fräulein Leonie Schmidt" ankommt, hat das entweder die Uroma geschrieben, oder irgendwer, der sein Deutsch im Ausland mit einem Schulbuch aus den 60er Jahren gelernt hat. Im akademischen Umfeld hat man mit den 68ern beginnend die Sprachregelungen verändert. Die Bezeichnung Studenten wurde zugunsten von Studierenden aufgegeben aus dem Stift oder Lehrling wurde Azubi etc. Meistens machen die älteren Sprachformen keine Probleme im Verständnis, werden dann aber mit zunehmender Dauer als antiquiert empfunden. Eine neue Sprachform, etwa eine die auf das Genus verzichtet, könnte man nicht einführen, solange sich das irgendwie fremd anfühlt. Es liefe darauf hinaus eine viertes Genus Utrum in die Sprache einzuführen, m,f,n,u und die Grammatik umzuschreiben. So funktiert das aber nicht, schon das große I funktioniert nur in geschriebener Sprache, es muss so sein, dass es die Sprache oder sonst irgendetwas anderes vereinfacht. So wie übernahme oder Erfindung von neuen Wörtern einem eine weitergehende Erklärung erspart. Es muss also eine selbsterklärende Sprachform sein, die unmittelbar einleuchtet und irgendwie besser oder flüssiger ist als die bisherigen Formulierungen. Eine solche Sprachform würde sich allmählich durchsetzen und nach einiger Zeit offizielle Standardsprache werden, so wie Azubi und Studierende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 21. Okt. 2016 (CEST)
Studierende habe ich noch nie als normal empfinden können und es hat sich keineswegs durchgesetzt. Man kann den Genderscheiß auch einfach lassen. --M@rcela 20:56, 21. Okt. 2016 (CEST)
Kleine Klarstellung: Ich meinte und plädiere schon gar nicht für eine neue Sprachregelung von oben. Nicht nur, weil es eh nicht funktioniert. »Studierende« mag sich halbwegs durchgesetzt haben, aber es kann keine Rede davon sein, dass das bei Äquivalenten wie Kochende, Lehrende usw. geschehen oder überhaupt versucht worden sei. Es gibt ja auch gute Gründe dafür. Ich habe nur als Gedankenspiel die Frage aufgeworfen, ob – wenn überhaupt – nicht das neutrale Genus ein besserer (?) Ansatz an der Wurzel der Sache wäre. Es würde sogar die Sprache vereinfachen. Bevor man sich mit »Professx« lächerlich macht, kann man es auch mit »das Professor« versuchen. Vielleicht mit größeren, wenn auch sicher nur marginalen Chancen. Rainer Z ... 21:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
Zumindest eine Personengruppe fühlt sich durch eine Bezeichnung im Neutrum angegriffen und beleidigt: Diejenigen Menschen, deren gefühltes und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Willst Du einen Transmenschen beleidigen, dann rede ihn im Neutrum an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 21. Okt. 2016 (CEST)
Zunächst stimme ich Marcela voll und ganz zu. Dann aber die Frage: Soll es nach den Vorschlägen für eine flüssigere und neutrale Sprache demnächst „das Mann“ oder „das Frau“ heißen? Oder wie wäre es mit „das Mafra“, angelehnt an das als Positivbeispiel angeführte „das Azubi“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
[Ironiemodus - muss leider sein:]Solange niemand an meiner Bevorzugung rüttelt, sollen die Genderisten ruhig die Sprache anpassen, egal wie unlogisch es dadurch wird [aus].
Horvath hat mal gesagt, dass man eine Sache, die man nicht erfolgreich sehen will, den Spießern überlassen soll. Wie man an den Protagonisten sieht, sind es nicht die weitblickensten Philosophinnen/Soziologinnen/Politikwissenschaftlerinnen, die dieses Thema vorantreiben. Interesant wird es sein, welchen Weg die Hauptagitatorinnen in ihrem weiteren Leben gehen werden.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 22. Okt. 2016 (CEST)

@Giftzwerg 88:, z. T. auch Lothar, solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen - an der Ansicht habe ich so meine Zweifel, zumindest was formellen Sprachgebrauch angeht. Sicher, du kannst nicht die gesprochene Alltagssprache unter Freunden und in der Familie so regeln, vieles andere aber schon. Lass alle Staatsbediensteten per Dienstanweisung nur die gegenderte Form benutzen und schreibe das auch für den ÖR vor. Das gilt dann insbesondere für Schulen und Universitäten. Erkläre Texte, die die nicht in der gegenderten Form sind für rechtlich unwirksam (wer will dann noch "Monteursstunden" in Rechnung stellen, auch wenn er gar keine Monteurin hat?) sind. Über etwas Druck auf die Printmedien aus, in dem staatliche und staatlich geförderte Institutionen dort nur noch dann inserieren dürfen wenn gegendert wird. Die die es nicht mehr anders gelernt haben, die verwenden das schon später auch im Alltag. Die Bsp. die du genannt hast wie "Azubi" (oder "Kita") die von oben dekretiert wurden die haben sich (anders als "Studierende") imho nur deshalb durchgesetzt weil es kurze, gut ausprechbare Wörter sind. Für die ganzen Konstrukte wie "Hüppinen und Hüppen", "HüppInnen", "Hüpp_innen" oder "Hüppende" gilt das so wenig wie das übrige Behördendeutsch. Da wäre es nötig, eine komplett neue Form zu etablierten wie "Hüppix" die sich ebenso einfach aussprechen lässt, bisher aber nur im Kaberett existiert.--Antemister (Diskussion) 13:30, 23. Okt. 2016 (CEST)

Meine Rede. Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Azubi und Kita sind genau solche Wörter, die einen Vorteil haben: leicht auszusprechen und zumindest gleich kurz wie die bisherigen Forulierungen. Sprache ist plastisch, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Es gibt bestimmte Sprachregelungen z. B. im Behördendeutsch, Juristendeutsch etc also sogenannte Fachsprachen oder umgangssprachlich Fachchinesisch, die finden irgendwann in die allgemeine oder gesprochene Sprache. Das ist aber auch immer nur dann, wenn sich ein Sachverhalt damit einfacher oder kürzer ausdrücken lässt, ansonsten bleiben sie Konstrukte der Fachsprache, die du nicht im Gespräch oder in privaten Botschaften verwenden wirst. Für Kommentare benutze ich eine andere Sprache, als für die Artikelarbeit und zum Sprechen wieder etwas anderes. Erst wenn ich Worte und Formulierungen im Alltag einsetze, nicht nur in Behördenformularen oder Gesetzestexten, desgleichen wenn beides von Personen mit unterdurchschnittlicher Bildung wie selbstverständlich verstanden und benutzt wird, ist es richtig angekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2016 (CEST)

@Rôtkæppchen₆₈: Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Schon darüber kann man streiten. Wieso soll man Geschlechtsunterschiede dadurch betonen, daß man Personen deswegen sprachlich unterschiedlich behandelt? Man verwendet ja auch nicht verschiedene Genera abhängig von Alter, Beruf, Haarfarbe, Herkunft ... (wobei das in anderen Sprachen teilweise so gemacht wird).

@Giftzwerg 88: Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Wieso setzt sich dann die von oben verordnete Neue Rechtschreibung durch (und nicht nur die Teile, die einen Vorteil bringen)? Die wird ja großteils auch von jenen adaptiert, die sie nicht für sinnvoll halten. Da kann man staatlich schon einiges erreichen.

--David Seppi (Diskussion) 01:26, 25. Okt. 2016 (CEST)

@David Es besteht aber ein Unterschied zwischen Rechtschreibung und Grammatik. Während man Orthographie ohne weiteres normieren kann, ist dies bei der Grammatik nicht so leicht. Es gibt bereits Generationen von Deutschlehrern, die Schulkindern beigebracht haben, daß nach "wegen" der Genitiv folgen müsse, allein es hilft nichts, der Dativ läßt sich (wenn auch als sprachgeschichtlich jüngere Erscheinung) einfach nicht ausrotten. Gleiches gilt für "gewunken". Hier trifft nämlich gesprochene Sprache auf normierte Standardsprache, die vor allem in schriftlichen Bereich angewandt wird. Selbst der Wortschatz (Lexik) ist nicht immer so einfach steuerbar: Ein Beispiel ist auch das oben bereits erwähnte Azubi, wofür zumindest in meiner Gegend immer noch regelmäßig Lehrling gesagt wird. Die Unterscheidung zwischen "scheinbar" und "anscheinend" setzt sich - wenn überhaupt - nur langsam durch. Zwar behauptet die Wikipedia über "scheinbar", "dass etwas nicht der Fall ist, obwohl es so scheint, sodass der Anschein zu einer Täuschung führt", doch wird das selbst in einigen Artikeln nicht immer konsequent eingehalten, ich zitiere aus Brennender Sand: "Scheinbar lief der Film auch unter dem Titel Sinai Guerrillas.". Gemeint ist hier aber eindeutig "anscheinend". Ob sich also etwas sprachlich durchsetzt, hängt von vielen Faktoren ab, und es nicht gesagt, dass sich die staatlich verordnete Form - zumal, wenn sie so massiv in das Sprachsystem eingreift - durchsetzt. Hier geht es ja nicht nur die Veränderung einiger weniger Schreibungen, sondern um etwas, das seit dem Indogermanischen Bestand hat. Solcherlei Veränderungen haben zumindest früher Jahrhunderte gedauert.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 25. Okt. 2016 (CEST)
Da hast Du allerdings einen guten Punkt - Aspekte, die sich nur auf die geschriebene Sprache auswirken, sind sicher deutlich leichter normierbar. Das habe ich nicht bedacht. "Scheinbar" ist ein gutes Beispiel – das wird zumindest im südlichen Sprachraum umgangssprachlich durchgehend synonym mit "anscheinend" verwendet. Azubi ist für mich sowieso ein nur im passiven Wortschatz vorkommendes Fremdwort, das dürfte so wie KiTa wohl hauptsächlich in Deutschland gebräuchlich sein? "Dereinst" ist auch so eine Sache: Das lese ich oft in einem Zusammenhang, in dem wohl "einst" gemeint ist. (Der Duden erklärt diese Verwendung sogar für veraltet aber zulässig.) --David Seppi (Diskussion) 17:01, 25. Okt. 2016 (CEST)
Der Begriff Kita wurde ursprünglich nur in der DDR verwendet, hat sich aber nach der Wiedervereinigung auf ganz Deutschland ausgebreitet, auch in der Behördensprache, die vorher andere Begriffe verwendete. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 25. Okt. 2016 (CEST)
Falls das noch niemand angemerkt hat: Gegen das Neutrum spricht die Ähnlichkeit zum Maskulinum. Im Dativ würde es dann etwa „dem Doktor“ heißen und somit wie zuvor wahrgenommen werden, die Kurzformen sind zudem eben auch tendenziell schon eher männlich (oder etwa „dem Dokt“? Das ist aber ungewöhnlich, weil „or“ hier nicht wirklich als Endung wahrgenommen wird – und aus „dem Schreiner/der Schreinerin“ würde dann „dem Schrein“?). Die Variante „Gender-Diminutiv“ gibt es dann natürlich auch noch, verlangt egtl. keine Neuerung, „das Schreinerchen“ …, aber das Problem mit dem Neutrum besteht auch da. --Chricho ¹ ² ³ 18:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
Was mir beim erneuten Lesen meines Beitrages und dem Chrichos auffiel ist dass sich die deutsche Sprache offenbar gegen Versuche, eine solche genderneutrale Form zu finden verweigert (ansonsten hätten die Gender-Tussis doch längst schon eine Möglichkeit gefunden). Was man an den Begriffen verändert, es kommt doch immer wieder aufs gleiche raus, denn unser Sprachgefühl möchte auch die neuen Formen entsprechend flektieren. Aus dem "Hüppix" würde dann die "Hüppixe" oder die "Hüppixin". Da bliebe dann noch die Möglichkeit, das alte generische Maskulin zu behalten, und dafür ein neues Maskulin wie "Hüpper", "Hüpperer", "Hüpperixer" zu schaffen. Aber das wäre ja wieder dieses Beamtendeutsch...--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Diese Tendenz ist mir noch nicht untergekommen. Ich sehe auch keinen Vorteil im Flektieren, aber anscheinend ist da mein Sprachgefühl anders. :-) --David Seppi (Diskussion) 01:18, 27. Okt. 2016 (CEST)

Falsche Antworten auf Fragen

Warum geben viele Menschen auf Fragen, die das Wort 'nicht' enthalten eine falsche Antwort? Ich habe folgendes Beispiel: "Du bist nicht mit dem Zug gekommen?" "Nein, ich bin geflogen." Richtig ist "Ja, ich bin geflogen." --119.81.108.41 02:12, 23. Okt. 2016 (CEST)

Das ist umgangssprachlich einfach so üblich. Ich vermute, weil das Konzept der doppelten Verneinung halt für viele schwierig ist. Mit ja ists zwar richtig, aber eben unüblich. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
Bei Was bin ich? (Wer die Sendung noch kennt) wurden solche Fragen immer mit »Gehe ich recht in der Annahme, dass …« eingeleitet. So bekam das Rateteam die grammatikalisch richtige Antwort. Als hier: »Gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht mit dem Zug gefahren bist?« --77.10.225.21 02:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
Wäre interessant zu erfahren, ob das Phänomen der doppelten Verneinung in den ehem. römisch dominierten Gebieten existiert, denn im Lateinischen dient die Doppelung zur Verstärkung, ebenso heute noch im Bairischen und Schwäbischen. --Heletz (Diskussion) 08:15, 23. Okt. 2016 (CEST)
spanisch no hay ninguno, wörtlich "nicht es gibt keinen", sinngemäß "es gibt gar keinen". … «« Man77 »» (A) wie Autor 08:52, 23. Okt. 2016 (CEST)
Zwei Negationen, die eine Verstärkung ausdrücken, gelten als „umgangssprachlich“. Z.B. quia non soleas ne ipse quidem id facere: weil du es nicht zu tun pflegst, weil nicht ein mal du es zu tust. --Heletz (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2016 (CEST)
Geschieht mir recht, wenn ich einfach so "stets" sage ;) (du beziehst dich auf mich eins drunter, oder?). Solche Konstruktionen lassen sich aber oft als parenthetisch auflösen: "weil du es nicht - ja, nicht einmal du selbst - es zu tun pflegst". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 23. Okt. 2016 (CEST)
Zur ursprünglichen Frage: Maschinenlogik funktioniert bei Sprache selten. Die Antwort "Nein" ist nicht "falsch", sofern Sprecher und Angesprochener sich einig sind, dass die Partikel "nicht" in der Frage abtönend gemeint war, um Überraschung auszudrücken und/oder eine positive Antwort ("Doch!") zu provozieren. Wer auf die Frage "War das nicht toll?" mit "Ja!" antwortet und damit sagen will, dass es grässlich war, kann sich in dem Bewusstsein sonnen, ein sehr logischer Mensch zu sein, nimmt aber in Kauf, von der Mehrheit seiner Mitmenschen nicht verstanden zu werden (wenn die ihn nicht sowieso schon als Korinthen... kennen). @Heletz: Nein, es ist umgekehrt. Ältere deutsche Sprache benutzt die doppelte Verneinung noch oft zur Verstärkung der Verneinung ("... die heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß"); dieser Gebrauch schwindet erst im modernen Deutsch, und zwar unter Einfluss der lateinischen Regelgrammatik; denn im Lateinischen ist die doppelte Verneinung stets eine verstärkte Bejahung (non ignoro: ich weiß sehr wohl). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 23. Okt. 2016 (CEST)
Gibt es denn eine Referenz dafür, dass "nein" hier eine falsche Antwort sei? (Abgesehen davon, dass wohl streng genommen die Frage gar nicht korrekt ist - "Bist Du mit dem Zug gekommen?" wäre das-, sondern umgangssprachlich). Dumbox hat es ja schon recht detaillierte Hintergründe erklärt, aber meiner Ansicht nach ist im Deutschen bei einer Fragestellung ohne Negation "ja" bestätigend und "nein" ablehnend, bei eine Fragestellung, die eine Negation beinhaltet, "nein" bestätigend (bezüglich der kompletten implizierten Aussage inklusive der Negation) und "doch" ablehnen, und das ist alles so richtig und Standard und alles andere wäre mindestens verwirrend. --195.68.6.6 10:14, 24. Okt. 2016 (CEST)
Wieso soll die Frage nicht korrekt sein? "Umgangssprache" heißt nicht "falsch". --David Seppi (Diskussion) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST)
«Was machst Du wenn keine Kuh kein Gras nicht frisst?» Nein, Deutsch ist eine Sprache mit vielen Redundanzen. Das werden aus Gewohnheit Kleinigkeiten übersehen und überhört, wenn sie gegen diese Redundanzen ausgelassen werden. Andererseits ist „alles außer“ eine offene Frage. Was sich in letzter Zeit breit macht, sind auch Reden, die von Personen des öffentlichen Lebens oder sprachlicher Migration geschuldet sind. So sagte Helmut Schmidt (letztes großes Interview, das er zusammen mit Loki Schmidt gab): „Ich erinnere, dass…“. Das hätte eigentlich „Ich erinnere mich, dass…“ bedeuten sollen. Dabei brach er eine Grenze auf, denn er wollte die Erinnerung an das Ereignis teilen, also Publikum und Interviewer miteinbeziehen. „Ich erinnere Sie, dass…“ wäre eine Mahnung. „Ich möchte daran erinnern, dass…“ war ihm wohl zu passiv, indirekt oder zu distanziert. Man müsste mal in Hamburg jemand zur Sprache fragen. Die widersprüchliche Frage kann hingegen eine Taktik oder Strategie bei Verhör sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 23. Okt. 2016 (CEST)

@Dumbox: Die doppelte Verneinung als Verstärkung kommt in manchen Dialekten durchaus noch so vor: Wir hom ja goar ka Licht ned(youtube) oder Alles nur ka Wasser net. --David Seppi (Diskussion) 01:14, 27. Okt. 2016 (CEST)

Das würde ich niemals nicht bestreiten wollen! Nur für die Hochsprache hat sich hier eben die lateinische Schulgrammatik durchgesetzt. Grüße Dumbox (Diskussion)

Erstfahrt oder Erstflug?

Man fährt ein Luftschiff. Heißt es dann nicht Erstfahrt statt Erstflug? -- Rabenbaum 16:31, 23. Okt. 2016 (CEST)

Die Regelung ist so: Alles was leichter als Luft ist "fährt" und alles was schwerer als Luft ist "fliegt". Die früheren Luftschiffe fuhren daher und in der Literatur steht auch öfters, dass die sich zur Erstfahrt in den Himmel erhoben. Die Zeppelin GmbH in Friedrichshafen betont immer wieder, dass der neue Zeppelin NT (Neuer Technologie) zur Kategorie "Schwerer als Luft gehört". Das Fluggewicht ist höher als der 99% Auftrieb durch die Gasfüllung. Das fehlende 1 % Auftrieb wird durch die leichte Schrägstellung der Propeller nach oben erreicht. Dadurch lässt sich der Zeppelin NT auch wie ein Flugzeug (Hubschrauber) nicht nur bei Start und Landung manövrieren. Das wird in jeder Zeppelin-Führung in Friedrichshafen auch betont, aber das ist in die Köppe der Medien nicht hereinzubekommen.--79.207.227.34 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
... was allerdings die Frage nicht beantwortet. Die Antwort allerdings befindet sich im ersten Abschnitt des bereits verlinkten Artikels Erstflug und Luftfahrzeug, demnach ein Luftfahrzeug ein Gerät ist, das innerhalb der Erdatmosphäre fliegt oder fährt. Schräg, oder? --92.226.148.79 19:07, 26. Okt. 2016 (CEST)

Windows 10: WLAN nervt

Siehe Überschrift: Mein Win10-Rechner (kein Upgrade von Win7, wurde so neu gekauft) schmeißt mich immer wieder aus dem WLAN, obwohl die Signalstärke als voll angezeigt wird. Besonders gerne morgens und abends sowie nach der Rückkehr aus dem Energiesparmodus, aber vielleicht ist das selektive Wahrnehmung. Ich habe Win10 selbst bzw. die Hardware des Rechners im Verdacht (und nicht den Router, seinen WLAN-Kanal oder Standort), weil das Problem mit anderen Geräten (Win7-Laptop, Android-Smartphone, iPod) nicht auftaucht. Gibts da irgendeinen bekannten Bug mit Fix? Bei Google finde ich nur WLAN-Probleme nach Upgrade von Win7. --2003:80:8D61:1C00:79D7:9D32:4359:BF9 11:49, 23. Okt. 2016 (CEST)

Frage der Firewall. Dein WLAN muss als Heimnetzwerk eingestuft sein. In den Einstellungen kannst Du die Sichtbarkeit des Rechners selbst einstellen. Danach wurdest Du beim ersten Start gefragt. Das sind die drei Seiten Schiebeschalter, die Du vllt übersprungen hast. Was die anderen Geräte angeht, musst Du unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren. Dafür sollte es aber WPA/WPA2 verschlüsselt sein und ein Passwort/WLAN-Key haben, das dem Wörterbuchangriff übersteht. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 23. Okt. 2016 (CEST)
Hä?--79.207.227.34 12:05, 23. Okt. 2016 (CEST)
Guck mal im Geräte-Manager nach, wie der Netzwerkadapter in deinem PC heißt. Womöglich bietet entweder der PC-Hersteller oder der Hersteller dieses Adapters neue Treiber an, die das Problem lösen können. --87.123.59.4 12:17, 23. Okt. 2016 (CEST)
Solche Phänomene können – wie Du es schon angedeutet hast – auch mit inkompatiblen Energiespar-Modi von Access Point („Router“) und Client (Laptop) zu tun haben. Schau mal bei beiden in die Konfiguration (beim Router/AP via Web-Interface, beim Laptop über die (erweiterten) Eigenschaften des WLAN-Adapters) und lasse beide mal testweise ganz umwelt-unfreundlich immer voll senden, ohne Spar-Option. Hilft das schon? Dann kannst Du Dich an eine optimale Kombination dieser Modi herantasten. Der obige Tipp mit aktualisiertem WLAN-Treiber fürs Laptop ist auch sehr gut, dasselbe gilt für eine aktualisierte Firmware des Routers/APs. Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
Die Netzwerktreiber sind aktuell, De- und Neuinstallation habe ich auch schon versucht. Der Computer darf das Gerät nicht zum Energiesparen abschalten. Der Router dreht das WLAN nur nachts zwischen 1 und 5 Uhr ab, wenn kein Gerät mehr im Netz ist. --2003:80:8D61:1C00:28BB:6D7C:4702:6814 14:19, 23. Okt. 2016 (CEST)
Schalt mal die automatische Kanalwahl ab und gehe auf einen Kanal, der weniger frequentiert ist. Bei mir war es, dass sich bis 13 "Nachbarn" auf Kanal 11 drängelten und sich gegenseitig rausschmissen. Seit ich fest auf Kanal 5 bin, ist Ruhe.--79.207.227.34 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)
Feldstärke ist das eine, die vorhandene Verbindung das andere. Wurde die IP-Adresse bezogen? →ipconfig Das beantwortet nur teilweise die Frage mit dem Standby und Energiesparmodus. Im (Strom-)Netzbetrieb, dem Computer im Gerätemanager verbieten das WLAN abzuschalten (Energieoption des WLAN-Adapters). Bricht die Verbindung aufgrund von Standby dauerhaft ab, ist es ein Problem des DHCP-Protokolls (IP-Adressen beziehen/Zuteilen zwischen Router und Computer). Du musst unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren.[23] ← lesen, nicht „Hä?“ --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)
So, Netzwerk auf privates umgestellt. Wobei mir nicht ganz klar ist, wozu. Könnte an Hans Haases Syntaxschluckauf liegen. Die Verbindung reißt wie gesagt auch ohne Energiesparmodus immer wieder mal ab (seit heute Morgen war alles OK), aber nur an diesem Win10-Rechner. Die Kanäle habe ich eher nicht im Verdacht, es ist nicht viel WLAN in der Nachbarschaft. Allerdings hatte ich schonmal die Bluetoothboxen oder mein (unsmartes) Handy als Störer im Verdacht, wüsste aber nicht, wie ich das diagnostizieren sollte. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)
So habe mal die Antwort oben nachgebessert. Zur Diag: Muss man wissen. Tut es jetzt? --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Okt. 2016 (CEST)
Ich werde das heute und morgen beobachten. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:53, 23. Okt. 2016 (CEST)
Gestern Abend wurde ich kurz aus dem WLAN geworfen, gerade eben auch zwei Mal. Bin auf Kanal 13, wo noch zwei andere Signale sind. Andere Kanäle (2-8) sind aber voller. --93.215.125.247 13:15, 24. Okt. 2016 (CEST)
Du bist aber nicht der Fragesteller, oder? Der hat nämlich "nicht viel WLAN in der Nachbarschaft". 78.51.77.166 22:19, 25. Okt. 2016 (CEST)
Doch. In der Liste der WLAN-Netze habe ich normalerweise nur ca.4-5 sehr schwache andere Netzwerke, wohl von oben, nebenan und gegenüber. Dass der Router da so viel anzeigt, hat mich auch überrascht. Aber für meine Fritzbox zeigt er z.B. immer drei "reservierte" (?) Kanäle an, obwohl einer genutzt wird (?). Im Moment (seit gestern) habe ich übrigens eher wieder das Problem, das ich vor ein paar Wochen schon geschildert habe ([24]), nämlich dass die Verbindung lahmt. Übrigens wieder NUR am Win10-Rechner, nicht an den anderen Geräten. --2003:80:8D24:4B00:48EF:D21:816B:D1C1 19:37, 26. Okt. 2016 (CEST)
Überlappungsfreie WLAN-Kanäle. Die oberste Reihe bezieht sich auf das veraltete 802.11b.
Im 2,4-GHz-Band überlappen sich die WLAN-Kanäle. Kanal 1 stört Kanäle 2–4. Kanal 2 stört Kanäle 1 und 3–5. Kanal 3 stört Kanäle 1–2 und 4–6. Kanal 4 stört 1–3 und 5–7 etc pp. Störungsfreien Betrieb bekommt man durch ausschließliche Nutzung der Kanäle 1, 5, 9 und 13. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 28. Okt. 2016 (CEST)
Da ich wie gesagt mit anderen Geräten nie solche Probleme hatte/habe, schiebe ich es einfach auf die Treiber und hoffe auf ein Update. Kürzlich habe ich die Netzwerktreiber mal wieder de- und neuinstalliert, seither läuft es erstmal wieder. Mal sehen wie lange... --2003:80:8D0E:3600:50E8:19FF:DC72:F993 06:42, 29. Okt. 2016 (CEST)