KAA Gent

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KAA Gent
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Basisdaten
Name Koninklijke Atletiek Associatie Gent
Sitz Gent, Belgien
Gründung 1864 (Fußball ab 1900)
Farben blau-weiß
Präsident Ivan De Witte
Generalmanager Michel Louwagie
Website kaagent.be
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Hein Vanhaezebrouck
Spielstätte Ghelamco Arena
Plätze 20.000
Liga Division 1A
2023/24 7. Platz – Hauptrunde
Heim
Auswärts

Die KAA Gent (Koninklijke Atletiek Associatie Gent) ist ein Profifußballverein aus dem belgischen Gent. Der Verein wurde am 1. Januar 1898 gegründet und spielt derzeit in der Division 1A. Zu dem Wappen des stilisierten Sioux-Häuptlings kam es, weil um die Jahrhundertwende Buffalo Bill (William Frederick Cody) mit seinem Western-Zirkus durch Europa zog und auch in Gent Station machte. Dort trat er eine Welle der Begeisterung los.

Der Klub wurde 2015 erstmals belgischer Meister. Den belgischen Pokal gewann der Verein viermal.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die KAA Gent spielte bis zum Ende der Saison 2012/13 im 1920 eröffneten Jules Ottenstadion, das den Zuschauern 12.919 Sitzplätze bietet. Ursprünglich sollte ein neues Stadion des Vereins schon 2006 fertiggestellt sein. Der Bau konnte jedoch durch eine Verzögerung in der Vergabe der Baugenehmigung erst ab März 2008 begonnen werden. Nach weiteren Verzögerungen konnte die Eröffnung der Ghelamco Arena am 17. Juli 2013 gefeiert werden. Die neue Heimstätte bietet 19.999 Zuschauern Platz. Die Trikots des Vereins, der auch „Buffalos“ genannt wird, sind blau-weiß.

Ab der Saison 2008/09 trainierte der ehemalige belgische Welttorhüter Michel Preud’homme die KAA und wurde damit Nachfolger des Norwegers Trond Sollied. Mit Preud’homme gewann die Mannschaft 2010 den belgischen Pokal und wurde Dritter in der Meisterschaft. Nachdem Michel Preud’homme im Sommer 2010 seinen Wechsel zum niederländischen Meister FC Twente Enschede bekannt gegeben hatte, wurde Franky Dury neuer Trainer des KAA Gent. Doch bereits nach einer Saison wurde er durch Trond Sollied ersetzt, der in letzten Jahren schon zweimal Trainer in Gent gewesen war.

Durch den zweiten Platz in den Meister-Play-offs der Saison 2009/10 spielte KAA Gent in der Saison 2010/11 in der Qualifikation zur UEFA Champions League. In der 3. Qualifikationsrunde schied die Mannschaft gegen den Favoriten Dynamo Kiew aus. Gent spielte in den Play-offs zur UEFA Europa League. Dort kam es zu einer Überraschung, als Feyenoord Rotterdam ausgeschaltet wurde. KAA Gent stand nun zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder im Europapokal. Die Mannschaft erreichte zudem erstmals die Gruppenphase eines UEFA-Wettbewerbs.

Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreichte die KAA Gent am 21. Mai 2015, als man durch einen 2:0-Sieg gegen Standard Lüttich zum ersten Mal die belgische Meisterschaft gewinnen konnte. Dadurch war Gent zudem in der folgenden Saison automatisch für die Gruppenphase der UEFA Champions League qualifiziert. Als Verein mit dem drittgeringsten Klub-Koeffizienten war man in Lostopf 4 gesetzt und wurde zusammen mit dem russischen Meister Zenit Sankt Petersburg, dem FC Valencia und dem französischen Vize-Meister Olympique Lyon in eine Gruppe gelost. Die erste Champions-League-Begegnung der Vereinshistorie fand am 16. September 2015 im Heimspiel gegen Lyon statt und endete 1:1 unentschieden. Nach zwei 1:2-Niederlagen in Sankt Petersburg und Valencia konnten die restlichen drei Partien der Vorrunde gewonnen werden (1:0 gegen Valencia, 2:1 in Lyon, 2:1 gegen Sankt Petersburg), wodurch man die Gruppenphase hinter Zenit als Zweitplatzierter abschloss und als erste belgische Mannschaft in die K.o.-Runde einzog. Dort schied Gent im Achtelfinale gegen den deutschen Pokalsieger VfL Wolfsburg aus.

In der Saison 2015/16 schloss man die reguläre Runde als Zweiter ab, rutschte aber in den Meister-Play-offs auf Platz 3 ab, so dass der Verein sich nur für die 3. Qualifikationsrunde der Europa League 2016/17 qualifizierte. Durch Siege über Cork City und KF Shkëndija wurde die Gruppenphase erreicht. Gent schloss die Gruppe als Zweiter ab. Im Sechzehntelfinale wurde Tottenham Hotspur bezwungen. Im Achtelfinale kam es zu einem rein belgischen Duell gegen den KRC Genk, wo Gent mit insgesamt 3:6 ausschied.

Auch in der nächsten Saison beendete der Verein die Meister-Play-offs auf Platz 3. Er scheiterte aber in der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2017/18 am österreichischen Verein SCR Altach. In der Saison 2017/18 konnte der Verein nur den vierten Platz am Ende der Meister-Play-offs erreichen. Da Standard Lüttich als Pokalsieger in diesem Jahr auf Platz 2 der Abschlusstabelle stand, reichte der 4. Platz zum Erreichen der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2018/19. Diese Runde gewann man gegen den polnischen Verein Jagiellonia Białystok. In den Play-off-Spielen schied man gegen Girondins Bordeaux aus.

Die Saison 2018/19 wurde als Fünfter der Meister-Play-off beendet. Nachdem am 17. Juli 2019 das belgische Schiedsgericht für den Sport als Berufungsinstanz entschied, den KV Mechelen wegen der Manipulation des Spieles KV Mechelen gegen Waasland-Beveren am 11. März 2018 in der Saison 2017/18 in der ersten Division unter anderem mit dem Ausschluss aus der Europa League zu bestrafen, wurde dieser Ausschluss am 18. Juli 2019 von der UEFA bestätigt. Alle belgischen Vereine rücken um einen Qualifikationsplatz auf. Den damit frei gewordenen letzten Platz übernahm der KAA Gent als erster nicht qualifizierter Verein, so dass Gent für die Europa League qualifiziert war und dort als erstes Spiel in der 2. Qualifikationsrunde gegen FC Viitorul Constanța spielte.[1] Gent erhielt dabei die offizielle Zulassung für die Europa League eine Woche vor dem ersten Spiel.

Über die weiteren Qualifikationsrunden erreichte der Verein schließlich die Gruppenphase, wo er die Gruppe I mit drei Siegen und drei Unentschieden gewann. Gent nahm daraufhin am Sechzehntelfinale teil, wo er gegen die AS Rom unterlag.

Die Saison 2019/20 wurde wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochen. Gent belegte in der Abbruchtabelle Platz 2 und war so für 3. Qualifikationsrunde zur Champions League qualifiziert. Da diese wegen des verspäteten Saisonendes in vielen europäischen Ligen später als gewöhnlich begann, fand diese ohne Rückspiel statt. Das Los entschied, dass Gent nur zu Hause gegen SK Papid Wien spielte. Durch einen 2:1-Sieg erreichte der Verein die Play-off-Runde. Nach zwei Niederlagen dort gegen Dynamo Kiew spielte Gent in der Gruppenphase der Europa League und wurde dort in Gruppe L mit der TSG 1899 Hoffenheim, dem FK Roter Stern Belgrad und Slovan Liberec gelost. Alle sechs Spiele wurden verloren. Gent stand am Ende mit null Punkten auf dem letzten Platz.

Nachdem in der neuen Saison 2020/21 Gent die ersten zwei Spiele verloren hatte, wurde am 20. August 2020 Jess Thorup als Trainer entlassen.[2] Als neuer Trainer wurde am gleichen Tag mit einem Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren László Bölöni eingestellt.[3] Bereits am 14. September 2020 trennte sich der Verein nach zwei Niederlagen und einem Sieg wieder von Bölöni. Er verwies dabei auch auf die Atmosphäre im Team. Als neuer Trainer wurde Wim De Decker verpflichtet.[4] Anfang Dezember 2020 wurde De Decker nach der fünften Niederlage in der Europa League in fünf Spielen (Gegner: Slovan Liberec) entlassen und Hein Vanhaezebrouck als neuer Trainer verpflichtet.[5]

Die Hauptrunde der Saison 2020/21 beendete Gent auf Platz 7. In den folgenden Europa Play-offs gelang es dem Verein, die Play-offs als Bester abzuschließen und damit in die 2. Qualifikationsrunde der Europa Conference League 2021/22 einzuziehen. Durch Siege gegen Vålerenga Oslo aus Norwegen, FK RFS aus Lettland und Raków Częstochowa aus Polen wurde die Gruppenphase erreicht. In der Gruppe B traf der Verein auf FK Partizan Belgrad, Anorthosis Famagusta (Zypern) und den FC Flora Tallinn (Estland). Mit 13 Punkten wurde die Gruppe auf Platz 1 abgeschlossen, so dass das Achtelfinale erreicht wurde. Hier verlor Gent zweimal gegen PAOK Thessaloniki, so dass der Verein aus dem Europapokal ausschied.

In der Saison 2021/22 wurde die Hauptrunde mit einem Punkt Rückstand auf Platz 5 beendet, so dass die Meister-Play-off-Runde verfehlt wurde. Im Pokal wurde mit Siegen über Standard Lüttich und dem FC Brügge das Finale gegen den RSC Anderlecht erreicht, das nach torlosen Ausgang nach Verlängerung im Elfmeterschießen gewonnen wurde. Dadurch war der Verein für die Play-off der Europa League qualifiziert. Die Europa-Play-offs waren damit für den Verein ohne sportlichen Wert, da darüber nur die Qualifikation zur Conference League erreicht werden konnten, wurden aber von Gent mit sechs Punkten Vorsprung gewonnen.

Die Play-offs zur Europa League gingen mit zwei Niederlagen gegen den zypriotischen Verein Omonia Nikosia verloren, so dass Gent in die Gruppenphase der Conference League abstieg. In der Gruppe F traf der Verein auf Djurgårdens IF Fotbollsförening aus Schweden, Molde FK aus Norwegen und Shamrock Rovers aus Irland. Mit je zwei Siegen, Unentschieden und Niederlagen wurde Platz 2 erreicht, so dass der Verein in der Zwischenrunde gegen Qarabağ Ağdam aus Aserbaidschan trifft.

Vereinsnamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1864 = Société Gymnastique 1864 La Gantoise
  • 1891 = Association Athlétique La Gantoise
  • 1914 = Association Royale Athlétique La Gantoise
  • 1971 = Koninklijke Atletiek Associatie Gent

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1963/64 Messestädte-Pokal 1. Runde Deutschland 1. FC Köln 2:4 1:3 (A) 1:1 (H)
1964/65 Europapokal der Pokalsieger Vorrunde England West Ham United 1:2 0:1 (H) 1:1 (A)
1966/67 Messestädte-Pokal 2. Runde Frankreich Girondins Bordeaux 1:0 1:0 (H) 0:0 (A)
3. Runde Schottland FC Kilmarnock 1:3 0:1 (A) 1:2 n. V. (H)
1970/71 Messestädte-Pokal 1. Runde Deutschland Hamburger SV 1:8 0:1 (H) 1:7 (A)
1982/83 UEFA-Pokal 1. Runde Niederlande SBV Haarlem 4:5 1:2 (A) 3:3 (H)
1983/84 UEFA-Pokal 1. Runde Frankreich RC Lens 2:3 1:1 (H) 1:2 n. V. (A)
1984/85 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schottland Celtic Glasgow 1:3 1:0 (H) 0:3 (A)
1986/87 UEFA-Pokal 1. Runde Luxemburg Jeunesse Esch 3:2 2:1 (A) 1:1 (H)
2. Runde Rumänien 1965 Sportul Studențesc 4:1 3:0 (A) 1:1 (H)
Achtelfinale Schweden IFK Göteborg 0:5 0:1 (H) 0:4 (A)
1991/92 UEFA-Pokal 1. Runde Schweiz FC Lausanne-Sport 1:1
(4:1 i. E.)
0:1 (H) 1:0 n. V. (A)
2. Runde Deutschland Eintracht Frankfurt 1:0 0:0 (H) 1:0 (A)
Achtelfinale Sowjetunion FK Dynamo Moskau 2:0 2:0 (H) 0:0 (A)
Viertelfinale Niederlande Ajax Amsterdam 0:3 0:0 (H) 0:3 (A)
2000/01 UEFA-Pokal Qualifikation Island ÍA Akranes 6:2 3:0 (A) 3:2 (H)
1. Runde Niederlande Ajax Amsterdam 0:9 0:6 (H) 0:3 (A)
2001 UEFA Intertoto Cup 2. Runde Bosnien und Herzegowina NK Čelik Zenica 2:1 0:1 (A) 2:0 (H)
3. Runde Deutschland Werder Bremen (a)3:3(a) 3:2 (A) 0:1 (H)
Halbfinale Frankreich Paris Saint-Germain 1:7 0:0 (H) 1:7 (A)
2002 UEFA Intertoto Cup 2. Runde Irland St Patrick’s Athletic (a)3:3(a) 2:0 (H) 1:3 (A)
3. Runde Spanien FC Málaga 1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
2004 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Island Fylkir Reykjavík 3:1 2:1 (A) 1:0 (H)
2. Runde Mazedonien 1995 Vardar Skopje 1:1
(3:4 i. E.)
0:1 (A) 1:0 n. V. (H)
2005 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Irland Bohemians Dublin 3:2 0:1 (A) 3:1 (H)
2. Runde Tschechien FC Tescoma Zlín 1:0 1:0 (H) 0:0 (A)
3. Runde Spanien FC Valencia 0:2 0:0 (H) 0:2 (A)
2006 UEFA Intertoto Cup 3. Runde Schweiz Grasshopper Club Zürich 2:3 1:2 (A) 1:1 (H)
2007 UEFA Intertoto Cup 2. Runde Nordirland Cliftonville FC 6:0 2:0 (H) 4:0 (A)
3. Runde Danemark Aalborg BK 2:3 1:1 (H) 1:2 (A)
2008/09 UEFA-Pokal 2. Qualifikationsrunde Schweden Kalmar FF 2:5 2:1 (H) 0:4 (A)
2009/10 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Belarus Naftan Nawapolazk (a)2:2(a) 1:2 (A) 1:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Italien AS Rom 02:10 1:3 (A) 1:7 (H)
2010/11 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Ukraine Dynamo Kiew 1:6 0:3 (A) 1:3 (H)
2010/11 UEFA Europa League Play-offs Niederlande Feyenoord Rotterdam 2:1 0:1 (A) 2:0 (H)
Gruppenphase Bulgarien Lewski Sofia 3:3 2:3 (A) 1:0 (H)
Frankreich OSC Lille 1:4 1:1 (H) 0:3 (A)
Portugal Sporting Lissabon 4:6 1:5 (A) 3:1 (H)
2012/13 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Luxemburg FC Differdingen 03 4:2 1:0 (A) 3:2 (H)
3. Qualifikationsrunde Ungarn Videoton FC 0:4 0:1 (A) 0:3 (H)
2015/16 UEFA Champions League Gruppenphase Frankreich Olympique Lyon 3:2 1:1 (H) 2:1 (A)
Russland Zenit Sankt Petersburg 3:3 1:2 (A) 2:1 (H)
Spanien FC Valencia 2:2 1:2 (A) 1:0 (H)
Achtelfinale Deutschland VfL Wolfsburg 2:4 2:3 (H) 0:1 (A)
2016/17 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Rumänien FC Viitorul Constanța 5:0 5:0 (H) 0:0 (A)
Play-offs Mazedonien 1995 KF Shkëndija 6:1 2:1 (H) 4:0 (A)
Gruppenphase Portugal Sporting Braga 3:3 1:1 (A) 2:2 (H)
Turkei Konyaspor 3:0 2:0 (H) 1:0 (A)
Ukraine Schachtar Donezk 03:10 0:5 (A) 3:5 (H)
Sechzehntelfinale England Tottenham Hotspur 3:2 1:0 (H) 2:2 (A)
Achtelfinale Belgien KRC Genk 3:6 2:5 (H) 1:1 (A)
2017/18 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Osterreich SCR Altach 2:4 1:1 (H) 1:3 (A)
2018/19 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Polen Jagiellonia Białystok 4:1 1:0 (A) 3:1 (H)
Play-offs Frankreich Girondins Bordeaux 0:2 0:0 (H) 0:2 (A)
2019/20 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Rumänien FC Viitorul Constanța 7:5 6:3 (H) 1:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Zypern Republik AEK Larnaka 4:1 1:1 (A) 3:0 (H)
Play-offs Kroatien HNK Rijeka 3:2 2:1 (H) 1:1 (A)
Gruppenphase Frankreich AS Saint-Étienne 3:2 3:2 (H) 0:0 (A)
Ukraine FK Oleksandrija 3:2 1:1 (A) 2:1 (H)
Deutschland VfL Wolfsburg 5:3 2:2 (H) 3:1 (A)
Sechzehntelfinale Italien AS Rom 1:2 0:1 (A) 1:1 (H)
2020/21 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Osterreich Rapid Wien 2:1 2:1 (H)
Play-offs Ukraine Dynamo Kiew 1:5 1:2 (H) 0:3 (A)
2020/21 UEFA Europa League Gruppenphase Tschechien Slovan Liberec 1:3 0:1 (H) 1:2 (A)
Deutschland TSG 1899 Hoffenheim 2:8 1:4 (H) 1:4 (A)
Serbien FK Roter Stern Belgrad 1:4 1:2 (A) 0:2 (H)
2021/22 UEFA Europa Conference League 2. Qualifikationsrunde Norwegen Vålerenga Oslo 4:2 4:0 (H) 0:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Lettland FK RFS 3:2 2:2 (A) 1:0 (H)
Play-offs Polen Raków Częstochowa 3:1 0:1 (A) 3:0 (H)
Gruppenphase Estland FC Flora Tallinn 2:0 1:0 (A) 1:0 (H)
Zypern Republik Anorthosis Famagusta 2:1 2:0 (H) 0:1 (A)
Serbien Partizan Belgrad 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
Achtelfinale Griechenland PAOK 1:3 0:1 (A) 1:2 (H)
2022/23 UEFA Europa League Play-offs Zypern Republik Omonia Nikosia 0:4 0:2 (H) 0:2 (A)
2022/23 UEFA Europa Conference League Gruppenphase Norwegen Molde FK 4:0 0:0 (A) 4:0 (H)
Irland Shamrock Rovers 4:1 3:0 (H) 1:1 (A)
Schweden Djurgårdens IF Fotbollsförening 2:5 0:1 (H) 2:4 (A)
Zwischenrunde Aserbaidschan Qarabağ Ağdam 1:1
(5:3 i. E.)
0:1 (A) 1:0 n. V. (H)
Achtelfinale Turkei Istanbul Başakşehir FK 5:2 1:1 (H) 4:1 (A)
Viertelfinale England West Ham United 2:5 1:1 (H) 1:4 (A)
2023/24 UEFA Europa Conference League 2. Qualifikationsrunde Slowakei MŠK Žilina 10:3 5:1 (H) 5:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Polen Pogoń Stettin 6:2 5:0 (H) 1:2 (A)
Play-offs Zypern Republik APOEL Nikosia 4:1 2:0 (H) 2:1 (A)
Gruppenphase Ukraine Sorja Luhansk 5:2 1:1 (A)a 4:1 (H)
Israel Maccabi Tel Aviv 3:3 2:0 (H) 1:3 (A)b
Island Breiðablik Kópavogur 8:2 5:0 (H) 3:2 (A)
Zwischenrunde Israel Maccabi Haifa 1:2 0:1 (A)c 1:1 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 173 Spiele, 65 Siege, 39 Unentschieden, 69 Niederlagen, 226:245 Tore (Tordifferenz −19)

a 
Spiel fand in der Arena Lublin in Lublin/Polen statt.
b 
Spiel fand in der TSC Arena in Bačka Topola/Serbien statt.
c 
Spiel fand in der Bozsik Aréna in Budapest/Ungarn statt.

Kader der Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand: 28. Februar 2024)[6]

Nr. Position Name
1 FrankreichFrankreich TW Paul Nardi
3 EnglandEngland AB Archie Brown
4 JapanJapan AB Tsuyoshi Watanabe
5 Monaco AB Ismaël Kandouss
6 Monaco AB Omri Gandelman
7 Korea Sud MF Hong Hyun-seok
8 Belgien MF Pieter Gerkens
10 Marokko ST Tarik Tissoudali
13 Belgien MF Julien De Sart
15 Belgien AB Bram Lagae
17 Danemark MF Andrew Hjulsager
18 Belgien MF Matisse Samoise
Nr. Position Name
20 Nigeria ST Gift Orban
21 Kamerun AB Brian Agbor
22 Belgien AB Noah Fadiga
23 Nigeria AB Jordan Torunarigha
24 Belgien MF Sven Kums
25 Angola AB Núrio Fortuna
26 Belgien TW Louis Fortin
28 Belgien ST Matias Fernandez-Pardo
29 Belgien ST Laurent Depoitre
30 Belgien TW Célestin De Schrevel
33 Belgien TW Davy Roef

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amtszeit Nat. Trainer
.001989–.001993 Belgien René Vandereycken
.001997–.001998 NiederlandeNiederlande Johan Boskamp
07.2002–11.2003 NiederlandeNiederlande Jan Olde Riekerink
.002008–.002010 Belgien Michel Preud’homme
10.2017–10.2018 Belgien Yves Vanderhaege[7]
10.2018–08.2020 Danemark Jess Thorup[8]
08.2020–09.2020 Rumänien László Bölöni
09.2020–12.2020 Belgien Wim De Decker
12.2020– Belgien Hein Vanhaezebrouck

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heli Rombaut: Bruiloftstraat 42. Het Streekboek, Nieuwkerken-Waas 1998.
  • Heli Rombaut: De Buffalo-bijbel. Van Hector Priem tot Ivan De Witte. Gentbrugge 2009, ISBN 978-90-90-24650-5.
  • Heli Rombaut: De Buffalo exodus. KAA Gent, Gent 2019, ISBN 978-94-6396-532-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Patrice Sintzen: Officiel: La Gantoise sur la scène européenne. In: sport.be. Jupiler League, 18. Juli 2019, abgerufen am 22. Juli 2019 (französisch).
  2. Einde samenwerking KAA Gent en Jess Thorup. KAA Gent, 20. August 2020, abgerufen am 20. August 2020 (niederländisch).
  3. László Bölöni nieuwe coach KAA Gent. KAA Gent, 20. August 2020, abgerufen am 20. August 2020 (niederländisch).
  4. Wim De Decker en Peter Balette aangesteld als nieuwe trainers. KAA Gent, 14. September 2020, abgerufen am 14. September 2020 (niederländisch).
  5. Hein Vanhaezebrouck kehrt zurück zu AA Gent. Belgischer Rundfunk, 5. Dezember 2020, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  6. Players. KAA Gent; (niederländisch).
  7. KAA Gent neemt afscheid van Yves Vanderhaeghe. KAA Gent, 8. Oktober 2018, abgerufen am 12. Oktober 2018 (niederländisch).
  8. Jess Thorup nieuwe coach KAA Gent. KAA Gent, 10. Oktober 2018, abgerufen am 12. Oktober 2018 (niederländisch).