Flastroff

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Flastroff
Flastroff (Frankreich)
Flastroff (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Thionville
Kanton Bouzonville
Gemeindeverband Bouzonvillois-Trois Frontières
Koordinaten 49° 22′ N, 6° 32′ OKoordinaten: 49° 22′ N, 6° 32′ O
Höhe 214–307 m
Fläche 8,38 km²
Einwohner 355 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 42 Einw./km²
Postleitzahl 57320
INSEE-Code

Blick über die Rue Saint-Éloi zur Kirche

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Flastroff (deutsch Flasdorf, lothringisch Floostroff/Flueschdrëf) ist eine französische Gemeinde mit 355 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Thionville. Die Einwohner nennen sich auf Französisch Flastroffois. Spitzname: Di Flooschtrowwer Grundeln.[1]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Flastroff liegt zehn Kilometer nördlich von Bouzonville, unweit der Grenze zum Saarland auf einer Höhe zwischen 214 und 307 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 8,45 km². Zu Flastroff gehört der nördlich gelegene Ortsteil Zeurange (Zeringen, Spitzname: Di Zeiringer Béck).[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flastroff gehörte seit dem Mittelalter zum Herzogtum Lothringen. Infolge des Friedens von Vincennes fiel der Ort 1661 an Frankreich. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde er 1871 wieder deutsch. Seit dem Ersten Weltkrieg ist Flastroff erneut französisch. Im Zweiten Weltkrieg war das Dorf vom Mai 1940 bis zum Februar 1945 von der Wehrmacht besetzt.[2]

Die Pferde im Wappen symbolisieren den Heiligen Eligius, den Schutzpatron der örtlichen Kirche und der Pferde.[3]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 409 398 370 371 357 330 295 324

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche St. Eligius
  • Kirche St. Gallus

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b otsierck.com - Flastroff (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.otsierck.com
  2. Flastroff en 1939–1945, abgerufen am 7. Juli 2018.
  3. Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Flastroff – Sammlung von Bildern