Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 51

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 51 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Schwarzer Schauspieler bei Two and a Half Men

Wie heißt der Schauspieler mit dem apricotfarbenen Polohemd? → video? --93.134.238.99 16:39, 19. Dez. 2011 (CET)

Michael Clarke Duncan -- Wiprecht 17:03, 19. Dez. 2011 (CET)
Danke! --93.134.238.99 17:12, 19. Dez. 2011 (CET)
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Firefox 9 LTS?

Wird Firefox 9 eigentlich eine LTS Version sein? --217.24.55.18 10:37, 19. Dez. 2011 (CET)

Have you tried googling it? --Eike 10:57, 19. Dez. 2011 (CET)

Wo wohnt denn eigentlich Hayden Christensen?--80.143.124.159 15:31, 20. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht solltest du den Artikel lesen. --Liesbeth 15:34, 20. Dez. 2011 (CET)

Oh, danke schön. Habe überlesen.--80.143.108.251 14:08, 21. Dez. 2011 (CET)

Keine Ursache. ;) Gruß --Liesbeth 16:21, 21. Dez. 2011 (CET)
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Lehrstühle für Technikgeschichte

Mir ist anlässlich einer Diskussion Otfried Wagenbreth durch den Kopf geschossen. Der gute Mann war ab 1992 Inhaber des Lehrstuhls für Technikgeschichte an der Bergakademie Freiberg. Bereits vorher hatte er an der TU Dresden Geschichte und Dokumentation der Produktionsmittel gelehrt. weiß jemand, an welchen deutschen Hochschulen es Lehrstühle für Technikgeschichte gab oder gibt oder wie man das herausfinden kann?

----sambaldjoroek 21:43, 20. Dez. 2011 (CET)

Ich biete mal eins: Hochschule Augsburg#Institute und Kompetenzzentren --тнояsтеn 21:48, 20. Dez. 2011 (CET)
Man könnte auch "lehrstuhl technikgeschichte" googeln, oder "lehrstuhl technikgeschichte freiberg", wenn man darüber etwas genaueres wissen möchte. --Optimum 21:51, 20. Dez. 2011 (CET)
Danke, den in Freiberg kenne ich ja (oder besser gesagt, ich weiß von dessen Existenz). Google liefert schon mal eine ganze Menge Links, aber ich Faulpelz dachte an eine Aufstellung oder Liste oder so etwas wie ein Verzeichnis. MfG ----sambaldjoroek 21:58, 20. Dez. 2011 (CET)
Hier gibt es eine Liste. Sie scheint allerdings nicht vollständig zu sein, die Augsburger Truppe habe ich z.B. nicht entdeckt. --Unukorno 22:05, 20. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank, genau so etwas habe ich gesucht! (Sind ehrlich gesagt viel mehr, als ich gedacht habe). MfG ----sambaldjoroek 22:14, 20. Dez. 2011 (CET)
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Folgen von Kiffen

Welche charakterlichen Veränderungen verursacht früheres intensives und nunmehr nur noch gelegentliches (sonntägliches) Rauchen von Cannabis.--Leikenschmaus 09:46, 21. Dez. 2011 (CET)

Die allererste Folge ist der Verlust der Fähigkeit, den Artikel Cannabis als Rauschmittel und in diesem den Abschnitt Cannabis als Rauschmittel#Hirnorganische Wirkung auf Wikipedia zu finden. --Thcplotcity 09:57, 21. Dez. 2011 (CET)
(BK) Einfach mal Charakter und Cannabis als Rauschmittel lesen - und den Links folgen. GEEZERnil nisi bene 09:59, 21. Dez. 2011 (CET)
Korrekt oder vernebelt?
"Während Auswirkungen auf die Atmungsorgane und ein erhöhtes Krebsrisko, beim Inhalieren von Cannabis, weitgehend unbestritten sind, jedoch in ihrem Potential erheblich von der Konsumform abhängen, ist die Datenlage bezüglich eventueller der gesundheitlicher Auswirkungen auf die Psyche, der Entwicklung einer Abhängigkeit u.ä. Fragestellungen, uneinheitlich."
Sind die beiden fetten der wirklich nötig? GEEZERnil nisi bene 15:12, 21. Dez. 2011 (CET)
Ich weiß nicht was du da schon wieder gesehen hast. Das steht da doch gar nicht. Guck ma' ;-) ThomasStahlfresser 15:20, 21. Dez. 2011 (CET)
Ich mag es, wenn sich Leute auskennen ... 8-) GEEZERnil nisi bene 16:56, 21. Dez. 2011 (CET)
Die zweite Folge ist ungehemmte Trollerei bei Wikipedia und daraus resultierende unbeschränkte Sperren. --Däädaa 14:06, 21. Dez. 2011 (CET)
Was täten wir nur ohne Zauberer wie Thomas den Stahlfresser. Geezer, schäm dich! Kannst du nicht mal fünf Minuten in die Zukunft schauen!? --Snevern (Mentorenprogramm) 15:30, 21. Dez. 2011 (CET)
Sind das die Folgen von... Verändertes Zeitgefühl und so...[1] ;-) ThomasStahlfresser 15:43, 21. Dez. 2011 (CET)

Als klinischer Psychologe mit Spezialisierung auf endogene Psychosen kann ich sagen, dass längere Episoden Kifferei bis ca. 1 Jahr nach diesen Episoden Psychosen auslösen können. Also das weiß ich aus meiner täglichen Arbeit sehr sicher. Allerdings ist schwer abzuschätzen wie hoch das Risiko tatsächlich ist, weil ich nur mit Patienten zu tun habe, bei denen das passierte. Die, denen Hanf nicht geschadet hat, kommen logischerweise nicht zu mir so dass ich da auch nur auf Statistiken angewiesen bin. Ich tendiere aber mittlerweile zur Annahme, dass das häufiger der Fall ist, also vielleicht 10 Prozent der regelmäßigen Konsumenten, von denen dann vielleicht nochmal nur die Hälfte klinisch auffällig wird. Die anderen machen den Schub kalt durch oder erleiden nur einen, so dass wenig an Residuen bleibt. Probierkonsum wird fast nie psychiatrisch auffällig, aber Langzeitkonsumenten kommen zur Tür herein. Langzeit ist über Jahre mit frühem Beginn. Wir sagen allgemein, dass der Grund in der neuronalen Plastizität liegt. THC löst aptotischen und unsystematischen Zelluntergang aus, wobei die ersatzweise in diesem "Jahr danach" gebildeten Strukturen dann dysfunktional sind. Da kommts dann vor allem zu Schizoaffektiven Psychosen bei den Damen und Paranoider Schizophrenie F20 bei den Herren, beide Formen mittlerweile gut medikamentös behandelbar, wenn Krankheitseinsicht und compliance vorhanden, was nicht immer so ist. Mindestens zwei Jahre durchweg Neuroleptika auch bei Symptomfreiheit. Besser drei. Bei den Damen ist vor allem die Gewichtszunahme überaus unbeliebt, wo hingegen den Herren der Schöpfung vor allem die beeinträchtigte Potenz bei gleichbleibender Libido zu schaffen macht. Lieber nicht kiffen, sage ich da immer. Aber man redet ja oft vor eine Wand. Bin für weitere Fragen offen. 2.210.200.153 16:02, 21. Dez. 2011 (CET)

Zur Info: Fragesteller wurde als Ferkelbus-Wiedergänger gesperrt. -- 88.67.154.207 16:15, 21. Dez. 2011 (CET)
Sitzen ein Kokser, ein LSD-User und ein Kiffer im Gefängnis und wollen ausbrechen. Sagt er LSD-User: „Kommt, wir werfen ein paar Trips ein, dann schweben wir über die Gefängnismauern nach draußen“. Sagt der Kokser: „Wir ziehen alle ne Line und dann brechen wir mit dem Kopf durch Mauer.“ Sagt der Kiffer: „Superidee, aber lass uns das lieber morgen machen.“ --Φ 16:20, 21. Dez. 2011 (CET)
<quetsch> Kenn' auch einen: Gehen drei Kiffer die Straße entlang und werden am Anfang der langen Straße von einem Auto überholt. Nach 10 Minuten der Erste: Schaut mal ein Porsche. Nach vielen weiteren Minuten sagt der Zweite: Das war kein Porsche. Nach einer weiteren halben Stunde der Dritte: Jungs' warum streitet ihr euch die ganze Zeit. ThomasStahlfresser 16:33, 21. Dez. 2011 (CET)
Schade, weil interessante Frage. :-) 2.210.200.153 16:21, 21. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ThomasStahlfresser 16:33, 21. Dez. 2011 (CET)

Kann man das noch besprechen oder ist die Entscheidung endgültig, weil die Frage von einem Troll gestellt wurde? 2.210.200.153 17:34, 21. Dez. 2011 (CET)

Wenn man etwas interessantes dazu beitragen kann das noch nicht im Artikel steht, und das auch noch belegbar ist, kann man es statt zu diskutieren, dort einarbeiten. --92.231.67.219 19:08, 21. Dez. 2011 (CET)

Räucherkäse wirklich geräuchert?

Zum Beispiel Bördespeck, der ist bis nach Innen gleichmäßig durchgefärbt und gleichmäßig rauchig schmeckend. Nur die Rinde ist etwas dunkler. Kann so eine Färbung allein durch richtiges Räuchern entstehen oder kommt das durch Zusätze vor dem Käsen und vor dem Räuchern? 46.115.39.194 00:15, 19. Dez. 2011 (CET)

Zur Einleitung, nein nicht jeder Räucherkäse ist geräuchert. Manche enthalten auch geräucherte Einlage wie Schinken, während andere lediglich mit Raucharoma aromatisiert werden. Soviel generell, zum Bördespeck, der wird grundsätzlich geräuchert. Die durchgehende Färbung wird durch entsprechende Formen der Laibe und Steuerung des Rauchvorgangs erreicht.Oliver S.Y. 00:33, 19. Dez. 2011 (CET)
Er hat einen quadratischen Querschnitt. 46.115.39.194 00:36, 19. Dez. 2011 (CET)
Vermutlich wird der Käse wie Schinken auch, nicht in einem Rauchvorgang geräuchert, sondern in vielen. Zwischen diesen Durchgängen ist immer zwischen 18 und 24 Stunden Pause, so dass sich das Aroma im ganzen Käse verteilen kann. LG Thogru Sprich zu mir! 10:02, 19. Dez. 2011 (CET)
Wenn im Kleingedruckten „Rauch“ als Zutat steht, wird normal geräuchert. Die Verwendung von Raucharoma bzw. Flüssigrauch muss entsprechend erwähnt werden. Das muss nicht sortenbedingt sein, sondern kann je nach Hersteller anders sein. Rainer Z ... 21:54, 19. Dez. 2011 (CET)

Farben der Flaggen

Was bedeuten die Farben der Flaggen von Italien und Ungarn?

Flagge Italiens --Dubaut 08:28, 19. Dez. 2011 (CET)
Flagge Italiens, Flagge Ungarns --Vsop 08:28, 19. Dez. 2011 (CET)
Blut scheint ein starkes Farbmotiv für viele Landesflaggen zu sein. GEEZERnil nisi bene 13:42, 19. Dez. 2011 (CET)
Blut? Für Italien doch eher Caprese (Basilikum Mozzarella Tomate). Und für Ungarn: grüne Paprikaschoten alternativ mit Eiergraupen oder Gundel-Palatschinken und mit Erős Pista oder Debrecziner (nur die Langweiler tippen auf rote Paprikaschoten) </scherz> --84.191.144.220 16:21, 19. Dez. 2011 (CET)

Phobos Grunt

Irgendwann im Januar fällt uns Phobos Grunt auf den Kopf. Das Risiko das größere Trümmer etwas wichtiges Treffen ist gering, das ist mir klar. Ich frage mich die ganze Zeit. Wenn das Ding genug Treibstoff hat um auf den Mars zu kommen. Warum nutzt man jetzt nicht die verbleibende Zeit um kurz mal Gas zu geben und das in eine Umlaufbahn um den Mond zu bringen? Oder ist das Teil überhaupt nicht mehr steuerbar? --81.200.198.20 10:59, 19. Dez. 2011 (CET)

Laut Fobos-Grunt ist die Sonde zur Zeit nicht steuerbar. --Pp.paul.4 11:07, 19. Dez. 2011 (CET)
Im Artikel steht dass von einem Absturz frühestens im März 2012 ausgegangen wird, und weiter unten dann, dass die Sonde voraussichtlich zwischen 6. und 12. Januar zurückstürzt. Vielleicht sollten wir uns hier auf einen Zeitraum einigen. --Hareinhardt 11:36, 19. Dez. 2011 (CET)
Nach einer aktuellen Prognose stürzt sie zwischen dem 5. und dem 15. Januar ab. Vielleicht erkennt sie noch in irgendwelchen Straßenlampen ihre Zielsterne und beschleunigt dann darauf zu. --Pp.paul.4 11:48, 19. Dez. 2011 (CET)
Das Problem lässt sich doch leicht umschiffen, indem wir nicht schreiben X tut Y, sondern X sagte am Datum Y würde Z wohl A tun. Sowieso immer angebracht (Umsicht mit Quellen), sorgt auch für weniger Wartungsarbeiten. --SchallundRauch 15:52, 19. Dez. 2011 (CET)

Minimal zu überbrückende Distanz um ein Flugzeug gobal ausliefern zu können?

Vorweg: Die Überschrift ist vielleicht etwas verwirrend - aber nach 10 Minuten hin- und herformulieren ist nicht's besseres raus gekommen ;-) Meine eigentliche Überlegung: Welche Distanz muss ein Flugzeug mindestens fliegen können, um es auf der ganzen Welt ausliefern zu können? Ich stell es mir zum Beispiel problematisch für Embraer vor, eine EMB-120 oder eine E90/95 nach Australien zu liefern. Bei ersterem Modell wäre eine Verschiffung ja vielleicht noch möglich, aber nicht bei den E-Jets, oder? --Dubaut 11:23, 19. Dez. 2011 (CET) --Dubaut 11:23, 19. Dez. 2011 (CET)

Auf irgendwelche Inseln zwischenlanden geht immer. Oder für den Transport auseinanderbauen. --46.5.249.219 11:35, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich hatte neulich in irgendeinem Fliegermagazin einen Bericht über einen Überführungsflug einer Cessna 172 (oder sowas in der Art) von den USA nach Deutschland gelesen. Da fliegt man dann halt "oben rum" über Grönland etc. → das wären dann z.B. etwa 1300 km zwischen Narsarsuaq und Reykjavik, wobei ich die tatsächliche Route nicht mehr im Kopf habe. Australien zu erreichen ist wegen der ganzen Inseln kein wirklich großes Problem. Von Timor nach Darwin (Northern Territory) sind's z.B. nur knappe 700 km, das hat Hans Bertram schon 1932 geschafft (naja, eigentlich erst auf dem Rückflug). Von Alaska nach Russland ist's über die Beringstraße auch nicht sonderlich weit, wobei ich nicht weiß wie es da oben mit Flugplätzen aussieht. --El Grafo (COM) 12:28, 19. Dez. 2011 (CET)

Die Wikipedia weiß alles: Unter en:Extreme points of Earth findet man den entlegensten Flugplatz des Planeten. Das ist demnach Mataveri Internationl Airport auf der Osterinsel, 2603 km vom nächsten Flugplatz auf Mangareva entfernt. Von daher dürfte es schwierig werden, eine Cessna auf die Osterinsel zu bekommen, es sei denn, man liefert per Schiff oder lässt das Ding zwischen Mangareva und Mataveri auf halbem Weg auf einem Flugzeugträger zwischenlanden (und selbst dann dürfte das knapp werden). --88.73.47.215 14:06, 19. Dez. 2011 (CET)

Mit Zusatztanks geht vieles. -- Aerocat 14:27, 19. Dez. 2011 (CET)
Aber bitte nur soviel zuladen dass das Flugzeug noch über die Hindernisse kommt beim Start. Leider zu viel in den Zusatztanks gehabt. Für den Rekord nötig aber gefährlich. --Netpilots -Φ- 16:08, 19. Dez. 2011 (CET)

In so eine Antonov AN-225 passt ne Menge rein, manchmal sogar andere Flugzeuge, wenn man die Tragflächen abnimmt. Die kann man ja drunterlegen damit der Rest vom Lack net verkratzt. Oder so. Ansonsten wurde es ja schon angesprochen: Realität sind entweder Überführungsflüge oder sofern es das hergibt Verschiffung. Auch in Einzelteilen nach einem Baukastenprinzip. Letzteres macht nur sinn, wenn sichergestellt wird, das dieses Flugzeug an Ort und Stelle wieder zusammengebaut werden kann. So dann noch eine logische Frage: Ein Flugzeug hat eine Reichweite von 750km mit Zusatztanks 1020km warum sollte es auf einen Flugplatz verlegt werden, der zum nächsten Flughafen 2600km Distanz hat. Einzige Ausnahme vielleicht sind Flugzeuge, die zur Luftraumüberwachung oder zur U-Bootjagd dienen, die können aber auf einem Flugzeugträger landen. Ich dachte da an die Besetzung Islands im Zweiten Weltkrieg Grüße --Ironhoof 16:32, 19. Dez. 2011 (CET)

So dann noch eine logische Frage: Ein Flugzeug hat eine Reichweite von 750km mit Zusatztanks 1020km warum sollte es auf einen Flugplatz verlegt werden, der zum nächsten Flughafen 2600km Distanz hat. Der Sinn ist in der Regel begrenzt, aber es hat ja niemand davon gesprochen. Es wäre ja sehr gut möglich, dass es eine entlegene Inselgruppe gibt, die mehrere nicht weit voneinander entfernte Flugplätze hat, die aber in ihrer Gesamtheit vom Rest der Welt weit entlegen ist. --::Slomox:: >< 17:01, 19. Dez. 2011 (CET)
Z.B. Hawaiʻi. --Wrongfilter ... 17:38, 19. Dez. 2011 (CET)
Gerade auf der Osterinsel könnte ich mir auch sehr gut Rundflüge vorstellen. --slg 18:49, 19. Dez. 2011 (CET)
Oder um eine o.g. Embraer an ein europäisches Luftfahrtunternehmen zu verkaufen. --89.204.138.226 17:29, 19. Dez. 2011 (CET)
Heutzutage sind wohl sogenannte Ferry-Flights das Mittel der Wahl. Ein Anbieter, der auch transatlantische und transpazifische Überführungsflüge anbietet, findet sich z. B. hier. Eine Firma, die sich auf die weltweite Auslieferung der DHC-6 spezialisiert hat, kann man hier finden. Dazu muss das Flugzeug u. U. mit Zusatztanks ausgerüstet werden. Wie so etwas in einer DHC-6 aussieht, erkennt man hier. ----sambaldjoroek 20:29, 19. Dez. 2011 (CET)
Luftbetankung sollte das Problem lösen. --79.224.239.56 21:26, 19. Dez. 2011 (CET)
Wie stellst du dir eine Luftbetankung einer E90/95 bitte vor? --Dubaut 00:24, 20. Dez. 2011 (CET)

Wie kann man den Baartwuchs anregen/verstärken?

hi, wollte mal fragen ob es möglichkeiten gibt, einen stärkeren bartwuchs zu bekommen? also irgendwelche mittel (tabletten, cremes oder ähnliches), aber auch sonstige dinge die dazu anregen (bestimmte früchte oder so (klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich weiß es echt nicht ob es da bestimmte "anreger" gibt))?? wäre dankbar über eure hilfe (nicht signierter Beitrag von 79.241.122.126 (Diskussion) 14:11, 19. Dez. 2011 (CET))

{Erledigt|--Eike 14:19, 19. Dez. 2011 (CET)}

Hast du die Links gelesen? Die enthalten keine Antwort. Die Frage hätte mich nämlich ebenfalls interessiert. --81.200.198.20 14:21, 19. Dez. 2011 (CET)
Da gab es einiges an Antworten. Links auf passende Artikel, Erläuterungen, dass man in seinem Alter nicht unbedingt einen kompletten Bartwuchs erwarten kann, Anmerkungen, was wichtiger sein könnte als Bartwuchs. Wenn einer das über Jahre immer wieder fragt (m. E. sind die Links noch nicht mal alle), tritt Letzteres wohl immer mehr in den Vordergrund. Wenn es sein Ernst ist, sollte er seinen Arzt befragen. (Erst recht, wenn es ihn über Jahre derart beschäftigt.) Wenn es dein Ernst ist, solltest du deinen Arzt befragen. --Eike 14:38, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich hab das Erl mal rausgenommen, weil ich mir nicht sicher bin, ob es derselbe Fragesteller ist. Trotzdem: Frag(t) den Arzt. Der kennt sich da aus. --Eike 14:43, 19. Dez. 2011 (CET)
Eine mitfühlende Seele sollte sich dieses Wiedergänger-Problems annehmen und einige abgrenzende Sätze unter Barthaar einfügen. Dann wird zukünftiges Verweisen weniger haarig. GEEZERnil nisi bene 14:57, 19. Dez. 2011 (CET)
Geburtstage sind ein probates Mittel, um den Bartwuchs zu fördern, sowohl bei Männern, als auch bei (einigen) Frauen (letztere brauchen allerdings mehr davon). Geburtstage sind obendrein lebensverlängernd, denn je mehr man davon hat, desto älter wird man. Alle anderen Mittel sind bereits erörtert worden und lassen sich unter den verlinkten Hinweisen nachlesen. -- Ian Dury Hit me  15:29, 19. Dez. 2011 (CET)

Der Bartwuchs hängt stark ab vom Testosteron-Spiegel. Es hängt aber auch von anderen Faktoren ab, etwa der Haarfarbe. Bei blonden Menschen sieht man einen dichten Bart oft erst später. Viele Männer färben sich daher den Bart. Auch Asiaten neigen m.W. oft nicht zu einem dichten Bartwuchs, obwohl männliche Asiaten natürlich trotzdem einen individuell normalen Testosteron-Spiegel haben. Wenn man nur wenig Bartwuchs hat, muss das also kein Anzeichen für Testosteron-Mangel sein. Der Bartwuchs wird auch bei fast allen Männern im Laufe des Lebens dichter. Bei mir wuchs bis etwa 30 praktisch kein Oberlippenbart und die Wangen waren frei. Inzwischen trage ich einen Vollbart. Es kann also noch kommen. Wenn Du aber dennoch Sorgen hast, dass etwas nicht normal ist, dann ist z.B. der Androloge (Männerheilkundler) der richtige Ansprechpartner. 92.231.220.216 15:36, 19. Dez. 2011 (CET)

"...hängt stark vom Testosteron-Spiegel ab... obwohl männliche Asiaten dennoch einen individuell normalen ... kein Anzeichen für Testosteron-Mangel ... " Also ein Zeichen dafür, dass man Asiate ist? -- Ian Dury Hit me  21:52, 19. Dez. 2011 (CET)

Ein altes Hausmittel: nicht unbedingt probieren, liebe Kinder Hühnermist und Honig. Hühnermist stösst und Honig zieht. Also innen Hühnermist anwenden und auf der Aussenseite Honig auftragen. --Netpilots -Φ- 16:16, 19. Dez. 2011 (CET)

Solche Hausmittel funktionieren natürlich nicht. Keine Ahnung, warum Ihr einen vermutlich jungen Fragesteller mit solchen Hausmitteln verwirren wollt. 92.231.220.216 16:26, 19. Dez. 2011 (CET)
GoogleBooks => Hühnermist Honig Bart <= => => Mittheilungen des Nordböhmischen Excursions-Clubs (1900), "Will Jemand gern einen Bart haben, so soll er inwendig Hühnermist und auswendig Honig schmieren. Hühnermist treibt und Honig zieht." "Zum Haare vertreiben. Über Nacht ein Pechpflaster auflegen und früh schnell wegreißen. ..." ... GEEZERnil nisi bene 16:36, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich dachte, Wikipedia befände sich in der Postaufklärungsphase. Am besten empfehlt auch noch, er solle zu einem Wunderheiler gehen. 92.231.220.216 16:41, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich vermute: Genau das wird gesucht. Aber fehlender Bartwuchs ist kein Leiden, muss nicht geheilt werden. Deshalb hat die Volksseele einige derbe "Mittel" entwickelt, um diese Wahrnehmung zu korrigieren. Das ist wie der, der Fischköpfe zum 3-fachen Preis verkauft, weil sie schlau machen. Wirkt auch. GEEZERnil nisi bene 18:54, 19. Dez. 2011 (CET)

Häufig rasieren soll auch helfen. Dann wächst er anschließend dichter nach (ist zumindest bei den Augenbrauen so). -- 217.95.249.189 18:25, 19. Dez. 2011 (CET)

Nein, das funktioniert nicht. Man hat lediglich den Eindruck, da geschnittene Haare an der Schnittstelle dicker sind als natürlich gewachsene Haare. Man hat dadurch also keinen dichteren Haarwuchs, sondern lediglich kurzfristig an den Schnittstellen dickere Haare, bis diese ausfallen und wieder neue Haare normal nachwachsen. 92.231.220.216 18:29, 19. Dez. 2011 (CET)
Weihnachtsgeschenke verteilen macht auch einen langen Bart! --MannMaus 17:13, 19. Dez. 2011 (CET)

Wieso gebt Ihr keine brauchbaren Antworten?: Mit Panthenol-Tabletten. Es werden mehr und kräftigere Haare und Nägel. Wirkt aber nur bei langer Einahme (Monate, Jahre) und sie sind ziemlich teuer geworden. Zu DDR-Zeiten waren die total billig und man musste sie lutschen. Heute gibt es sie als Dragees zum Einehmen, um den unangenehmen sahnigen Eigengeschmack nicht ertragen zu müssen. Aber es hilft,ich hatte wallende lange Haare durch jahrelange Einnahme. Leider helfen sie nicht gegen alopecia. 176.0.93.111 19:51, 19. Dez. 2011 (CET)

Ich verstehe nicht, wieso man bei einem solchen Thema gleich wieder zur Revolution aufrufen muss. Die Einnahme von Panthenol-Tabletten führt zu Montagsdemonstrationen und Staatszusammenbrüchen. Das ist das letzte, was wir in den ohnehin unruhigen Zeiten gebrauchen können. Was wirklich hilft, wurde schon beschrieben. Die Anleitung im Video hinter dem Link weiter oben, die zeigt, wie man auf verblüffend einfache Weise mit Hausmitteln defekte DVDs reparieren kann, hilft übrigens auch bei mangelden Bartwuchs. Man muss nur Wachteleier nehmen. Und frischen, grob gemahlenen Pfeffer (wegen der Peeling-Wirkung). -- Ian Dury Hit me  21:52, 19. Dez. 2011 (CET)
Das ist auch keine brauchbare Antwort. Falls Panthenol hift, dann stärkt es höchstens bestehende Haare. Bei Menschen, die erblich oder wegen ihrer Jugend wenig Bartwuchs haben, sprießen dadurch nicht mehr Haare. Da hilft nur Gelassenheit.
Starker Bartwuchs ist übrigens durchaus lästig. Und in ein paar Jahren ist es mit der Bartmode bei jungen Männern wieder vorbei. Rainer Z ... 21:43, 19. Dez. 2011 (CET)
Bitte unterschätzt nicht, dass der Fragesteller vielleicht wirklich ein Problem mit seinem geringen Bartwuchs haben könnte, insbesondere auch psychisch darunter leiden könnte. Spätestens dann könnte auch ein Krankheitsbild vorliegen. Nach Witzchen oder Hausmittelchen ist hier jedenfalls nicht gefragt. 92.225.184.190 21:57, 19. Dez. 2011 (CET)
Natürlich hat er ein Problem damit. Das ist zunächst aber nichts ungewöhnliches. In der Pubertät setzt der Bartwuchs halt unterschiedlich schnell und stark ein. Er gilt als Kennzeichen von Männlichkeit. Da kann man natürlich psychisch leiden, wenn man ein paar blonde Flusen hat und in der gleichen Klasse dunkelhaarige Kerle sitzen, rasiert einen Bartschatten haben und auch noch Schlag bei den Frauen. Das ist kein Krankheitsbild, das sind die Leiden der Pubertät.
Es gibt keine Mittel für stärkeren Haarwuchs und auch keine gegen die seelischen Nöte in diesem Alter. Da muss man durch. Es braucht seine Zeit, bis man wieder Selbstbewusstsein entwickelt, gute Freunde und die Familie können einem dabei helfen. Rainer Z ... 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)

Begriff:"Knieriminalrat"

Bei der Ahnenforschung ist mir der obige Begriff ("Knieriminalrat") aufgefallen. Es soll sich angeblich um einen Beruf oder um eine Berufung handeln. Ein Schreibfehler liegt hier auch nicht vor. Der Begriff stammt angeblich aus dem 19. Jahrhundert. Kann hier jemand klärend helfen?

--79.202.69.70 18:12, 19. Dez. 2011 (CET)

Ich bezweifle das. --Eike 18:31, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich als "Gag-Fan" , könnte mir Denken, dass damit ein Schuster oder Sattler gemeint war, nach folgender (von mir auch so ähnlich vermuteter) Quelle [2].--G-Michel-Hürth 18:43, 19. Dez. 2011 (CET)
Den Begriff (a) selber (in einer Handschrift) gelesen oder (b) in einer Abschrift gefunden? GEEZERnil nisi bene 18:46, 19. Dez. 2011 (CET)

Schüütel doch mal die Buchstaben und denke dann an Wanniger. --Eingangskontrolle 20:36, 19. Dez. 2011 (CET)

Ja, Kriminalrat liegt durchaus drin. Damals gab noch keinen Duden, sprich einheitliche Rechtschreibung.--Bobo11 21:10, 19. Dez. 2011 (CET)
Google findet den Begriff zumindest einmal im Zusammenhang mit Karneval: Hier, unter der Teilüberschrift "Büttenreden - Das Salz ..." (dort am Ende des vierten Absatzes). -- Wiprecht 22:06, 19. Dez. 2011 (CET)
Ähm... Soweit ich weiß, sah die uneinheitliche Rechtschreibung aber der Aussprache ähnlich. --Eike 12:03, 20. Dez. 2011 (CET)

Prosemester

Was ist ein Prosemester? --93.134.238.99 18:20, 19. Dez. 2011 (CET)

Lateinisch Pro = Vor, also ein Zeiabschnitt vor Beginn des Semesters üblicherweise zur Vorbereitung des Semesters, zum Erlernen von bestimmten danach gebrauchten Techniken und Fertigkeiten wie Sprachen, Mathematik, Statistik Bilanzrichtlinien/Rechnungswesen etc.--G-Michel-Hürth 18:26, 19. Dez. 2011 (CET)
Und dann habe ich diesen Satz auch gleich mal bei Semester eingepflegt. --PeterFrankfurt 02:55, 20. Dez. 2011 (CET)

"derbe Konsistenz"

In einigen medizinischen Wiki-Artikeln ist oft die Rede von "derber Konsistenz". Was kann man sich darunter vorstellen: hart, weich oder wabbelig? Danke! --80.187.96.14 18:32, 19. Dez. 2011 (CET)

Derbe Konsistenz in der WP: Definitif nicht weich-nachgebend, wenn man dran rumdrückt, aber auch nicht "hart". Derb eben. GEEZERnil nisi bene 18:49, 19. Dez. 2011 (CET)
Leder ist z.B. derb.--Giftzwerg 88 18:59, 19. Dez. 2011 (CET)
*Räusper* Derbes Leder ist derb. Fensterleder, Handschuhleder, das Leder einer Wildlederjacke, also Leder aus Lamm- oder Zickelleder (aus Zickelfell) oder auch Kalbleder, Wildleder und Nappaleder sind nicht derb sondern weich und schmiegsam. --84.191.144.220 19:39, 19. Dez. 2011 (CET)

Wie spricht man seinen Nachnamen aus? Rein französisch [suˈʃɔ̃]? Oder irgendwie eingedeutscht? Der Name steht nicht im Duden-Aussprachewörterbuch. Angr 08:10, 20. Dez. 2011 (CET)

"ßuschong". --Pp.paul.4 09:42, 20. Dez. 2011 (CET)

Neues Geschäftsmodell: teure Drucker, billige Tinte?

Aus gegebenem Anlass habe ich nach längerer Zeit mal wieder einen Elektronikmarkt aufgesucht; ich möchte jemanden mit einem Farbtintenstrahler beglücken. Der Verkäufer überraschte mich mit der Auskunft, HP habe seine Geschäftspolitik geändert und verkaufe ab sofort seine Drucker deutlich teurer, dafür seien die Tintenpatronen billiger. Im Internet habe ich dazu nichts finden können - kann das jemand bestätigen? Das wäre ja geradezu ein Paradigmenwechsel. --79.203.203.25 08:14, 20. Dez. 2011 (CET)

...würde aber Sinn machen, da HP ja wohl mitbekommt, dass viele Tinte bei günstigeren Anbietern kaufen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:31, 20. Dez. 2011 (CET)
Das ist aber doch schon seit vielen Jahren so und hat bislang auch noch keinen der Markenanbieter zu einem Umdenken veranlasst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 20. Dez. 2011 (CET)
Vor etwa einem halben Jahr hat HP das in Brancheninformationen schon angedacht, wie sich das letztlich entwickelt habe ich nach dem Übergang in die Rente nicht mehr so richtig mitbekommen. Ist eigentlich auch ehrlicher und vernünftiger als über Tinte die Rendite zu erhöhen, das funktionierte immer weniger. --Gwexter 09:43, 20. Dez. 2011 (CET)
Also wenn ich sehe, dass der HP Office Jet 6000 unter 75 Euro kostet, dann halte ich das nicht für teuer. Ich will hier nicht Werbung machen, aber ich habe das Gerät daheim und bin hochzufrieden damit. Wenn jetzt die Tinte dafür auch günstiger werden sollte, umso besser.--Ratzer 10:07, 20. Dez. 2011 (CET)
Das ist aber doch schon seit vielen Jahren so und hat bislang auch noch keinen der Markenanbieter zu einem Umdenken veranlasst - Tja, mit diesem "Argument" wurde beispielsweise auch die Diskette weit über ihre sinnvolle Zeitspanne hinaus am Leben erhalten ... oder etwa der parallele Druckeranschluss und ähnliche Kostengräber, die man aus "Kompatibilitätsgründen" immer mitbezahlen musste. Das haben wir schon immer so gemacht sollte heute in der Wirtschaft keine Relevant mehr haben und ist noch nie wirklich eine verlässliche Regeln gewesen (andernfalls würden wir heute noch rohes Fleisch von den Knochen nagen und solche Diskussionen per Trommelcodes von Stamm zu Stamm und nicht per Internet führen).
Ich würde den Verkäufer, der mir sowas erzählt, mal fragen, wie konkret sich denn die Preise der Farbpatronen demnächst ändern würden, ggf auch eine Mail an den Hersteller schicken, um das zu hinterfragen und parallel dazu Preise vergleichen. Das sagt meistens mehr als die Aussagen von Verkäufern. Chiron McAnndra 11:56, 20. Dez. 2011 (CET)
Man kann sich selber informieren über die Druckkosten, hier werden für sehr viele Drucker die Druckkosten und Preise angegeben, sowie weitere Testergebnisse, die auf wohl recht professionellen Tests basieren. Die Druckkosten vom HP 6000 sind z.B. eher Durchschnitt, allerdings niedriger als bei den anderen aktuellen Druckern in dieser Preisklasse (zumindest bei S/W-Text, beim Fotodruck gibts da aber nur geringe Unterschiede). Auf der Website ist auch zu erkennen, dass teurere Drucker generell eher günstigere Tintenpatronen haben, nicht nur bei HP. Siehe z.B. [3], allerdings gibts auch da Ausnahmen, z.B. [4] (S/W-Druck kaum günstiger als beim HP 6000, aber Fotodruck viel teurer als bei den Mittelklasse-Druckern). Epson hat übrigens mit dem EC-01 ein interessantes Geschäftsmodell ausprobiert: keine austauschbaren Tintenpatronen, dafür reicht die integrierte Tinte (laut herstellerangaben) für 8.000 Seiten und man bekommt auch 50€ zurück, wenn man den leeren Drucker abgibt. Der Preis ist eigentlich recht günstig, wenn die 8.000 Seiten stimmen sind das ca. 2,2 Cent/Seite inkl. die Kosten für den Drucker, daher für Leute mit mittelgroßem Druckaufkommen ist das wohl die preisgünstigste Variante wenn man Originaltinten verwenden will (bei billigeren Druckern kostet der Drucker zwar wenig, aber die Kosten pro Seite sind viel höher, bei teureren Druckern ist der Preis/Seite meist günstiger, aber man muss weit mehr als 8.000 Seiten drucken, damit man insgesamt billiger davonkommt). Der Sinn von diesem Geschäftsmodell war wohl, die Kunden von der Benutzung von Tintenpatronen von Drittherstellern abzuhalten. Allerdings hat sich dieses Geschäftsmodell anscheinend nicht durchgesetzt, da der Drucker zwar noch direkt bei Epson erhältlich ist (allerdings auch nurmehr für "kurze Zeit"), sonst ist er aber laut geizhals.at nirgendwo mehr lagernd, d.h. er ist jedenfalls sehr schwer zu bekommen (außer direkt bei Epson), da bei geizhals.at schon sehr viele Händler gelistet sind. --80.109.39.94 15:46, 20. Dez. 2011 (CET)

ach du liebes Urheberrecht

Diese Seite hat mich tief erschreckt. Da geht es darum, dass junge Leute, die in Facebook schöne oder lustige Bilder mit ihren Freunden austauschen, unter dem Damoklesschwert von exorbitant teuren Abmahnungen schweben, da sie angeblich das Urheberrecht verletzen.

Bilder auf seine eigene Facebook-Pinnwand zu stellen, damit die Facebook-Freunde sie sehen können und vielleicht Kommentare dazu schreiben können, ist doch keine Veröffentlichung.

Etwas anderes ist es vielleicht bei Personen des öffentlichen Lebens oder Politikern, die tausende Facebook-"Freunde" haben, aber nicht bei normalen Menschen, die jeden einzelnen Freund handverlesen bestätigen (auch wenn so im Laufe der Zeit auch mal 150 Freunde zusammenkommen können).

Wenn man das nach dem deutschen Urheberrecht verfolgen kann, dann kann man wohl nur noch die Piratenpartei wählen!? --Ratzer 09:44, 20. Dez. 2011 (CET)

Die Öffentlichkeit beginnt eben früh. Immer dann wenn die Beziehungen untereinander nicht mehr persönlich sind. Filme von DVD mit ausgesuchten Freunden anschauen ist privat, auf einem Vereinsabend ist das schon öffentlich. --Eingangskontrolle 09:56, 20. Dez. 2011 (CET)
Auf Facebook sind alle Freunde "ausgesucht", unabhängig von deren Anzahl. Sie sind im Normalfall deshalb auch alle persönlich bekannt. Sollte das im Einzelfall nicht so sein, wie will der Abmahnanwalt das nachweisen? Indem er selber eine Freundschaftsanfrage stellt?--Ratzer 10:03, 20. Dez. 2011 (CET)
Damit der Anwalt das überhaupt sieht, muss es wohl auf die eine oder andere Art öffentlich sein. Zum Beispiel, indem man sein Profil so eingestellt hat, dass das jeder sehen kann (nach dem, was man von Facebook hört, könnte das durchaus die Voreinstellung sein). Ich find "exorbitant teure Abmahnungen" auch doof. Andererseits ist die Vorstellung, nur so ein bisschen ins Internet stellen könne ja nicht illegal sein, halt ziemlich trügerisch. --Eike 10:08, 20. Dez. 2011 (CET) PS: Übrigens ist es gerade unter Jugendlichen durchaus nicht üblich, alle seine Facebook-"Freunde" persönlich zu kennen. PPS: Was ist übrigens deine Frage? Ob man nur noch Piratenpartei wählen könne, ist kaum eine Frage, geschweige denn eine für die Auskunft.
Eigentlich hatte ich so keine direkte Frage. Ich bin halt böse und will einfach nur provozieren.--Ratzer 11:24, 20. Dez. 2011 (CET)
Aber jetzt habe ich die gezielte Frage: Wie willst Du mir beweisen, dass mir einer oder mehrere meiner Facebook-Freunde nicht persönlich bekannt sind?--Ratzer 11:26, 20. Dez. 2011 (CET)
Soweit ich weiß, darf man selbst an Bekannte nicht unbegrenzt verteilen. Ich hab was in Erinnerung, dass man CDs für sieben Freunde kopieren darf, aber nicht für siebzig. Aber wie gesagt: Wenn der Anwalt davon Kenntnis bekommt - und vermutlich eher nicht zu deinen Freunden zählt -, dann ist das Bild wohl für viele Leute offen. Sowas passiert ja schnell man unfreiwillig, so geschehen bei einigen "Facebook-Partys". --Eike 11:37, 20. Dez. 2011 (CET)
Nachtrag: Hier steht, wo die Sieben herkommt. An der Zahl sollte man sich wohl nicht festbeißen, aber es gibt halt ein BGH-Urteil, dass die Anzahl durchaus Bedeutung haben kann. --Eike 12:12, 20. Dez. 2011 (CET)

Bundesfreiwilligendienst

Was wird mir als Hartz IV Empfänger angerechnet , oder abgezogen , bei einem Verdienst von 300,-€ als Bufdi ? --91.46.210.55 11:40, 20. Dez. 2011 (CET)

Auf der Website www.bundes-freiwilligendienst.de heißt es: "Bisher sind nur 60 Euro von diesem Hinzuverdienst von Hartz IV Empfängern anrechnungsfrei. Es sollen in Zukunft 175 Euro werden." [5] Und hier ist es auf der gleichen Site noch etwas ausführlicher dargestellt. Gefunden durch Suche mit "Bufdi hartz 4". Recherche eingestellt. --84.191.141.139 12:22, 20. Dez. 2011 (CET)
Doch noch eine info: Hier heißt es in einem Bericht von n-tv: "Grundsätzlich gilt der Freiwilligendienst nicht als Arbeitsverhältnis. Rechtlich spricht also nichts dagegen, dass ein ALG II-Bezieher sich als Freiwilliger meldet, von der Bundesregierung ist das sogar ausdrücklich erwünscht. Die Nebeneffekte sind aber eher ideeller Natur, finanziell lohnt sich die Sache kaum. Bis auf 60 Euro wird das Taschengeld auf die Grundsicherung angerechnet, darüber hinaus können volljährige Hartz-IV-Empfänger noch 30 Euro im Monat in private Versicherungen investieren. Während des Freiwilligendienstes müssen Arbeitslose keine neue Arbeit aufnehmen." --84.191.141.139 12:29, 20. Dez. 2011 (CET)

Gibt es denn hier welche die damit schon Erfahrung haben ? Auf den internetseiten war ich schon , trotzdem danke !91.46.210.55 12:54, 20. Dez. 2011 (CET)

Worte gesucht

Hallo,

ich suche ein/zwei Wort/e für: "alles außer Vertrieb" bzw. das für für "Marketing, Entwicklung, Buchhaltung, Produktion, Logistik,..." gilt.

Sowas wie "Unternehmen intern" nur treffender - "Unternehmen intern" schließt den Vertrieb ja nicht wirklich aus. Aber so ein/zwei Wort/e suche ich.

Würde mich über Ideen freuen.

--80.149.179.2 13:11, 20. Dez. 2011 (CET)

Spontan würde mir Back office einfallen, aber Produktion und Logistik zählen normalerweise nicht dazu (da kein office).--Schaffnerlos 13:17, 20. Dez. 2011 (CET)
Problem ist die zusätzliche (externe) Kundenbetreuung - sonst "Interne (Funktions-)Logistik" ... oder so. GEEZERnil nisi bene 13:48, 20. Dez. 2011 (CET)
In den klassischen Vertriebsstrukturen nennt man das schlicht den "Innendienst" - aber natürlich umfasst das auch nicht alles, was du beschreibst. Zum Beispiel kann es zwischen "Marketing" und "Vertrieb" erhebliche Überschneidungen geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:53, 20. Dez. 2011 (CET)
Das wird vermutlich nicht genau, was du suchst. Im Englischen unterscheidet man häufig zwischen Frontend (dem Kunden zugerichtet) und dem Backend (nicht dem Kunden zugerichtet). Yotwen 14:53, 20. Dez. 2011 (CET)

Suche Lied

Vermutlich aus den 70ern, leicht rockig, gitarren betont. "But its aaaaaaall, riiiight". --92.228.42.77 21:24, 21. Dez. 2011 (CET)

Kennst du nicht etwas mehr von den Lyrics? Weil "but it's alright" ist auf Englisch ein Allerweltssatz... --80.109.39.94 21:28, 21. Dez. 2011 (CET)
In fact it’s a gas...? -- Ian Dury Hit me  21:37, 21. Dez. 2011 (CET)
All right. --91.56.166.200 21:39, 21. Dez. 2011 (CET)
Falls die Siebziger kein Killerkriterium sind: Erst 1989, Traveling Wilburys, "End of the Line". Grüße Dumbox 21:52, 21. Dez. 2011 (CET)
Siehe (und höre) hier. --178.191.229.229 22:19, 21. Dez. 2011 (CET)
Wobei Sony aber darauf besteht, dass man von Deutschland aus einen ausländischen Proxy zwischenschaltet. Oder so Dumbox 22:35, 21. Dez. 2011 (CET)
So schwer ist das aber nicht, mit google findet man mehr als genug ausländische (vor allem amerikanische) Proxys. Viele von denen funktionieren nicht mehr oder sind zu lansgam für youtube, aber wenn man lang genug sucht, findet man schon was geeignetes (wenn das dann über ein Web-Interfaces geht, muss man dann ev. gewisse Anonymisierungsoptionen abschalten, damits mit youtube auch funktioniert). --80.109.39.94 22:43, 21. Dez. 2011 (CET)
Seit kurzem benutze ich aus Bequemlichkeit ein Plug-In namens Stealthy, das mir die lästige Proxy-Suche abnimmt. Ich hoffe doch, dass das legal ist. Grüße Dumbox 22:50, 21. Dez. 2011 (CET)
Ich denke schon, dass es lagal ist, solange man es nur privat und nichtkommerziell verwendet. --80.109.39.94 23:53, 21. Dez. 2011 (CET)
Das ist eine juristische Grauzone; beide Auffassungen lassen sich rechtlich argumentativ begründen. Das Ergebnis einer Anfrage hängt nicht unwesentlich davon ab, wen man fragt bzw. wer die Frage stellt. Meiner Einschätzung nach ist die Darstellung von Streaminginhalten (also ohne Speicherung der vollständigen Datei auf der Festplatte) für private Zwecke auch mit einem Programm wie Stealthy in Deutschland derzeit rechtlich unbedenklich. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:50, 22. Dez. 2011 (CET)
Jumping Jack Flash wars - danke. --92.228.42.77 23:00, 21. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:26, 22. Dez. 2011 (CET)

Person gesucht

Suche einen Seefahrer und Geographen, nach dem ein See und ein Verschlüsselungsverfahren benannt ist. Wer kann helfen? --193.18.239.4 08:26, 22. Dez. 2011 (CET)

Magellan? Zumindest eine Seestraße. Nimm lieber nochmal den Publikums-Joker! --BlueCücü 08:33, 22. Dez. 2011 (CET)
Polybios beschreibt im 34. Buch die Geographie der damals bekannten Welt und ist Namensgeber für die Polybios-Chiffre. --Pp.paul.4 10:02, 22. Dez. 2011 (CET)
Ha, ich habs! Es ist Beaufort... danke trotzdem. --193.18.239.4 10:31, 22. Dez. 2011 (CET)
"Eine See" hätte es wohl besser beschrieben oben. --тнояsтеn 10:37, 22. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 12:34, 22. Dez. 2011 (CET)

Wie funktioniert eine Reinigungs-CD/-Disk/-DVD?

Die sehen meiner Erfahrung nach aus wie normale CDs/DVDs. Daher die Frage: Wie funktionieren sie? --Zulu55 09:35, 19. Dez. 2011 (CET)

Die haben auf der Oberfläche ein kleines Pinselchen, welches die Linse reinigt. War die letzte Rettung für meinen damals schon totgeglaubten Denon CD-Spieler. LG Thogru Sprich zu mir! 09:39, 19. Dez. 2011 (CET)
Wie ist dieses Pinselchen denn geformt? Über die ganze Fläche? Inform eines Radius? Oder nur an einem Punkt? Und eher ein Pinsel oder ein Kissen? --Zulu55 09:48, 19. Dez. 2011 (CET)
Habe die CD gerade nicht zur Hand ... Der Erinnerung nach sitzt der Pinsel irgendwo auf der CD, ist ca. 3 mm breit und ungefähr genau so hoch ... momentmol ... Guck :). Ok, meine Maßerinnerungen stimmen nicht so gaaaanz ... LG Thogru Sprich zu mir! 09:59, 19. Dez. 2011 (CET)
Schau einfach mal hier. --Rôtkæppchen68 10:01, 19. Dez. 2011 (CET)
Und wenn es nicht der Player ist welcher eine Behandlung braucht dann guckst du unter: DVDs reparieren. Funktioniert nicht nur mit DVDs. Hatte gute Erfolge mit CDs, auch selbst gebrannte. --Netpilots -Φ- 10:31, 19. Dez. 2011 (CET)
ROFL -тнояsтеn 17:23, 19. Dez. 2011 (CET)
Es gibt übrigens 3 Arten von Reinigungs-Disks: trocken, nass und kombiniert. Bei der nassen Methode wird eine mitglieferte Flüssigkeit (der Hauptbestandteil is soviel ich weiß meist Ethanol) auf den Pinsel getropft, bei der kombinierten Methode sind 2 Pinsel vorhanden, aber nur auf einen kommt die Reinigungsflüssigkeit. Falls das mitd er Reinigungdisk nicht funktioniert, kann man auch das Laufwerka ufschruabn und manuell mit Alkohol reinigen, insbesondere wenn die Garantiezeit schon abgelaufen ist, weil die manuelle Reinigung funktioniert nach meinen Erfahrungen besser als diese Reinigungsdisks. --80.109.39.94 16:34, 20. Dez. 2011 (CET)

Laut des Menschen

Wie nennt man dieses Geräusch von uns Menschen, ähnlich dem PrustenKurzvideo? (Two and a Half Men). --93.134.238.99 16:09, 19. Dez. 2011 (CET)

Guffeln? --Dansker 16:31, 19. Dez. 2011 (CET)
Man kann nicht an jeden Furz ein Namensband mit der korrekten Bezeichnung tackern;-)
Das gehört wohl in die Kategorie unterdrücktes Lachen. In Ermangelung einer Liste menschlicher Laute (die nicht nur fehlt, weil frei nach Dieter Hildebrandt alte Menschen mehr Geräusche machen - man sollte dann auch wissen, was für Geräusche das sind) und weil auch eine Liste der Formen des Lachens weder hier noch (beim schnellen Überfliegen) in Schotts Sammelsurium zu finden ist, schau doch mal in dieser Not bei Tierlautbezeichnungen. Vielleicht ergibt sich da ein Anhaltspunkt. Ansonsten könnte das imho eine Frage im Bereich der Onomatopoesie sein, die bisweilen auch an einen Furz noch eine schöne Beschreibung tackern kann. --84.191.144.220 17:04, 19. Dez. 2011 (CET)
Glucksen? -- Ian Dury Hit me  17:24, 19. Dez. 2011 (CET)
Grunzen? Fauchen? Schnauben? --92.202.35.195 17:58, 19. Dez. 2011 (CET)
Glucksen nicht. Grunzen passt schon eher. --82.113.99.243 23:20, 19. Dez. 2011 (CET)
Allerdings bezieht sich Grunzen nicht auf unterdrücktes Lachen. Ich bin mir recht sicher, dass es im Deutschen für dieses Geräusch keinen Begriff gibt. In anderen Sprachen könnte es aber einen geben. Im Englischen gibt es mit "to gasp" etwa ein Wort, dass (erstauntes oder schockiertes) hörbares Einatmen bezeichnet. In anderen Sprachen fehlt es, auch im Deutschen. --Cubefox 21:35, 20. Dez. 2011 (CET)

Gewerbeanmeldung Pflicht?

Guten Tag liebe Wikipedianer,
meineswissens wisst ihr eine ganze Menge, vor allem eine ganze Menge mehr, als bei einer Google-Suche nach titelgebendem Thema herauskommen wollte. Ich habe schon längere Zeit eine Internetseite, die relativ viele Besucher hat und entsprechend auch einen Server benötigt, der nicht ganz günstig ist. Bisher habe ich das aus eigener Tasche gezahlt, aber als Bafög-Abhängiger Student geht das leider nicht länger. Ich werde einen Teil der Seite jetzt vermarkten lassen und habe schon Gespräche geführt, dank derer ich sagen kann, dass ich im Monatsschnitt etwa 500 Euro Einnahmen verzeichnen werde. Würde ich das Geld jetzt einfach "einsacken", wäre ich beim Bafög über meiner Freigrenze, was ich natürlich nicht möchte, stattdessen würde ich gerne die entstehenden Kosten abziehen und nur den Gewinn beim Bafög angeben müssen. Würde ich ein Gewerbe gründen, ginge das, aber ich frage mich, ob das auch auf einfacherem Wege möglich ist. Muss ich wirklich ein Gewerbe anmelden, oder gibt es andere Möglichkeiten? Ich wäre ja nicht umsatzsteuerpflichtig, aber irgendwie scheue ich mich vor dem Schritt und wüsste gerne, ob es Alternativen gibt. Dreh- und Angelpunkt des Ganzen ist eben die Tatsache, dass ich beim Bafög-Amt nur den Gewinn angeben müsste. Wenn jemand weiß, wie ich das anders machen kann – oder auch, dass das eben nicht geht – wäre ich über eine Antwort froh.
Vielen Dank, --178.3.95.116 21:44, 19. Dez. 2011 (CET)

Was heißt denn "viele Besucher"? 92.225.184.190 21:46, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich glaube, das tut nicht viel zu Sache. Aber der Vollständigkeit halber: Rund 100k/Monat. --178.3.95.116 22:03, 19. Dez. 2011 (CET)
Es hängt nicht von der Zahl der Besucher ab, sondern davon, was auf deiner Site so passiert. Gewinnabsicht hast du ja, und das sogar mit Fortsetzungsabsicht. Evtl. ist das, was du da machst dennoch kein Gewerbe im Sinne der Gewerbeordnung. Lies mal dort. Und wenn du "Gewerbe" bejahst, lies Kammerzwang gleich hinterher. Es gibt natürlich immer Möglichkeiten. Antworten darauf, wie man das Bafög-Amt beschubst, wirst du hier hoffentlich nicht bekommen. -- Ian Dury Hit me  22:20, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich will das Bafögamt nicht "beschubsen". Wenn das so rübergekommen ist, tut mir das Leid. Ich möchte nur eine Möglichkeit haben, die Kosten ganz legal von den Einnahmen abzuziehen, um so im Freibetrag zu bleiben. Danke schonmal für die Antwort, für weitere bin ich dankbar – ums nochmal zu sagen: ich suche nach legalen Möglichkeiten. --178.3.95.116 22:38, 19. Dez. 2011 (CET)
Da solltest du erst mal beim Finanzamt anfragen, wie du mit solchen Einnahmen und Ausgaben umgehen kannst. Da muss es etwas anderes geben als Gewerbe. Ich tippe, das wird auf eine Steuererklärung wie bei Freiberuflern hinauslaufen. Mit der Auskunft kannst du dann beim Bafög-Amt auflaufen und die Sache klären. Wenn du neben dem Studium freiberuflich erwerbstätig bist, werden die natürlich nicht deine Einnahmen veranschlagen, sondern deinen Gewinn nach Steuern. Möglicherweise lohnt sich auch ein Besuch beim Steuerberater. Kostet natürlich was. Die kennen sich dafür aber aus und können (legale) Tips geben, wie man so etwas am günstigsten macht und worauf man achten muss, um nicht später Probleme zu bekommen oder Geld rausgeschmissen zu haben. Rainer Z ... 23:59, 19. Dez. 2011 (CET)
Das Bafög-Formular fragt in Zeile 76 nach Einkünften (nicht nach Einnahmen). Gewerbeanmeldung oder nicht ist eine davon völlig unabhängige Thematik. --Rudolph Buch 00:40, 20. Dez. 2011 (CET)

Meines Erachtens eindeutig Gewerbe (kein ABGESCHLOSSENES Studium). Trotzdem am einfachsten: Brief (nur!) an's Finanzamt: "... betreibe seit ... Internetsite ..., geschätzter Umsatz 6.000 Euro/Jahr geschätzter Gewinn 2.000 Euro". Dann bist Du auf der sicheren Seite. Das FA wird dann schon das richtige tun. Falls Ihre Einnahmen von einem Unternehmen (also nicht von den 100k Besuchern) bezahlt werden, optionieren Umsatzsteuer zu entrichten, damit Sie Vorsteuer ansetzen können. Falls Geld von Privatkunden kommt, Umsatzsteuerbefreiung als Kleinunternehmer.--Geometretos 14:27, 20. Dez. 2011 (CET)

Wir wissen ja nicht, was für eine Website das ist, nur dass sie so gut besucht wird, dass sich möglicherweise Werbung lohnt. Das muss nicht unter Gewerbe fallen. Wenn der Fragesteller z. B. kostenlos Informationen veröffentlicht und vielleicht ein Forum dazu bereithält, betreibt er noch kein Gewerbe, selbst wenn er durch Werbekunden Einnahmen erzielt. Die Grenzen sind aber unscharf und deshalb sollte man wirklich beim Finanzamt oder Steuerberater die Sache klären. Ind vorauseilendem Gehrorsam ein Gewerbe anmelden sollte man auf keinen Fall. Rainer Z ... 14:59, 20. Dez. 2011 (CET)

Danke für die Antworten. Es ist in der Tat so, dass die Einnahmen alleine durch Werbung generiert werden, weitere Einnahmenquelle gibt es nicht, alle Informationen sind kostenlos aufrufbar. Ich werde auf jeden Fall erstmal beim Finanzamt nachfragen. Grüße, --178.3.92.240 19:14, 20. Dez. 2011 (CET)

Kundige der japanischen Sprache gesucht: Heißt es "die" oder "das" Seiyūkai?

Welchen Artikel haben Gruppennamen wie Seiyūkai und Kenseikai im Deutschen? Ich hätte gedacht, die Kenseikai, aber jetzt habe ich auch das Seiyūkai gefunden. Gibt es eventuell einen "Standard"? --88.64.49.151 21:55, 19. Dez. 2011 (CET)

Japanischkenntnisse helfen hier wenig, weil das Japanische kein grammatisches Geschlecht kennt...--Janneman 21:58, 19. Dez. 2011 (CET)
Und gäbe es eins im Japanischen, wäre das fürs Deutsche nicht verbindlich. Fremdwörter haben nicht immer das ursprüngliche Geschlecht und es gibt auch keine Regel dafür. Man kanns nach Gefühl machen und bei verbreiteten Fremdwörtern etabliert sich früher oder später ein Geschlecht. Rainer Z ... 22:55, 19. Dez. 2011 (CET)
Es sind die politischen Parteien gemeint? Dann ist das im Deutschen fast immer weiblich, weil es sich um eine "...-Partei" handelt. Ausnahme: Namen die z.B "Forum" statt "Partei" enthalten, weil Forum sächlich ist. -- Janka 14:55, 20. Dez. 2011 (CET)
(BK) +1 zu Rainer Zenz, es gibt keine Vorschrift. Das Kanji 会 "KAI, au" hat das Bedeutungsfeld "gemeinsam". "Kai" wird je nach Zusammenhang mit Gesellschaft, Versammlung, Zusammenkunft, Partei, Verein übersetzt; diese Wörter sind im Deutschen überwiegend feminin, deshalb ist es IMO naheliegend, "die Kensaikai" zu schreiben. "Das Seiyûkai" wirkt auf mich (Bauchgefühl) wie eine Übersetzung aus dem Englischen, kann aber nicht als falsch angesehen werden. --Zerolevel 15:27, 20. Dez. 2011 (CET)
Wenn es Parteien sind, ist die weibliche Form tatsächlich angemessen. Rainer Z ... 16:01, 20. Dez. 2011 (CET)

Neuer Scherz von web.de?

Ich bekomme 500MB Speicher (immer noch ein Witz im Vergleich mit anderen Anbietern), dafür soll ich irgendetwas runterladen: "..benötigen sie eine Programmerweiterung, die Sie hier kostenlos und ohne Verpflichtungen herunterladen können" Das ergibt natürlich keinen Sinn. In der URL steckt denn auch das verdächtige Stichwort 'toolbar'. Hat jemand von euch das gemacht oder hat weitere Informationen? Was steckt dahinter? --92.202.35.195 00:57, 20. Dez. 2011 (CET)

Mein Brauser (Opera) unterstützt die Toolbar nicht. Also habe ich kurz den Internet Explorer gestartet, die Toolbar in dem installiert, dafür die 500MB Speicherplatz bekommen, den IE wieder geschlossen und fertig. fossa net ?! 01:09, 20. Dez. 2011 (CET)
So hab ich's auch gemacht. Vielleicht sicherheitshalber einmal verwenden, damit die wissen, dass du brav warst, und danach kannst du's sogar wieder deinstallieren. --Eike 10:58, 20. Dez. 2011 (CET)
gudn tach!
die 500MB kommen vermutlich ohnehin bald fuer alle, aber web.de moechte das vielleicht langsam testend angehen lassen und nicht explosionsartig.
die toolbar fuer ms-ie und firefox kann man nach der installation auch wieder reibungslos deinstallieren. die 500MB bleiben erhalten. wenn man etwas paranoider ist, kann man auch einfach den kram unter einem rumspiel-system (z.b. auf einem alten computer oder unter einem kaum genutzen betriebssytem) installieren. -- seth 01:20, 20. Dez. 2011 (CET)
Nur ein Tipp: Bei GMX gibbet 1GB ohne irgendwelche weiteren Spielchen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 04:13, 20. Dez. 2011 (CET)
Dreimal umgezogen ist einmal abgebrannt. Wer einmal sesshaft und unter dieser Adresse bekannt ist, dem fällt der Aufbruch schwer. Außerdem finde ich die Spam-Sortierung bei gmx nicht so besonders. Und als Reply-Adresse eine anbieterfremde angeben ging bei gmx auch nicht, wenn ich mich recht erinnere. --129.13.186.3 04:23, 20. Dez. 2011 (CET)
Toolbar deaktivieren anstatt deinstallieren sollte im Internet Explorer auch reichen. Allerdings muss dann noch über msconfig der 1&1-SchedDispatcher deaktiviert werden. Man weiß ja nie, ob man die Toolbar ab morgen auch zum Mails lesen braucht.;)
Gerüchteweise soll die zulässige Anzahl der Mails jetzt von 500 auf 1500 angehoben worden sein. Weiß jemand darüber Genaueres von web.de selber? Die 500 fand ich noch störender als die 12 MB, zumal ab 490 mit jeder Spam-Mail gleich auch noch eine sinnlose Warnmail von web.de mitverschickt wurde, so dass dann das Postfach doppelt so schnell überlief. Und wozu überhaupt eine solche Begrenzung? Das ist doch im Gegensatz zu einer Speicherplatzbegrenzung reine Schikane. --129.13.186.3 04:23, 20. Dez. 2011 (CET)
Ich weiß nicht was ihr hier alle für Probs habt, aber ich hatte und habe mit GMX keinerlei Probleme... -- Astrobeamer Chefredaktion 04:28, 20. Dez. 2011 (CET)
Verschiedene Menschen haben verschiedene Bedürfnisse. Is' so.--129.13.186.3 14:15, 20. Dez. 2011 (CET)

Google Mail ist zu empfehlen. 217.24.55.18 09:02, 20. Dez. 2011 (CET)

GMail? Die ham' doch nur popelige 7660 MB Platz im Mailaccount... Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:27, 20. Dez. 2011 (CET)
Bei GMail werden zudem ausdrücklich Deine Mails zur Zielgruppen-Analyse herangezogen. "Immer dann, wenn das 'Produkt' gratis ist, bist Du selbst das Produkt." --Schmiddtchen 13:03, 20. Dez. 2011 (CET)
Google will ich aus grundsätzlichen Gründen nicht mehr Information geben, als sie ohnehin schon durch meine Suchanfragen, Youtube-Abrufe usw. über mich haben. Früher konnte man noch googleanon nutzen, aber das war später auch nur noch unter Verlust an Bedienungskomfort möglich IIRC. --129.13.186.3 14:15, 20. Dez. 2011 (CET)

Ähnliches hatten wir neulich schonmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 42#Probleme mit neuem Layout bei web.de Freemail --тнояsтеn 14:25, 20. Dez. 2011 (CET)

Ich (der OP) habe auch Accounts bei anderen Anbietern, aber den Kontakten beizubringen, nur noch eine neue Adresse zu benutzen, scheint unmöglich. Sonst hält mich beim dereinst besten nun schlechtesten Anbieter auch nichts mehr. (Übrigens:"Google. Wir wollen dich doch nur kennenlernen.") Wie dem auch sei, Prozedur absolviert, Frage beantwortet, Danke. --92.202.57.197 17:36, 20. Dez. 2011 (CET)
GMX kann auch Mails via SMTP oder POP3 von woanders abholen und in einem Extra-Ordner ablegen. Und wenn man konsequent von der GMX-Adresse zurüchschreibt, ändert sich vielleicht auch das Adressbuch der Kontakte ;) --Hareinhardt 18:54, 20. Dez. 2011 (CET)
GMX ist doch genauso schlimm wie web.de. Mails abholen kann Gmail übrigens auch. Oder Hotmail, da bekommt man im Gensatz zu Google sogar unbegrenzt E-Mail-Speicher und die eigenen Nachrichten werden nicht für Werbezwecke analysiert.

Quelle eines Plutarch-Zitats gesucht

“Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muss, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.” - Plutarch
Kennt jemand die Quelle? --194.94.134.90 12:00, 20. Dez. 2011 (CET)

  • "Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will."Vorlage:Anm - Moralia I, Über das Zuhören, Kapitel 18
  • (Original altgriech.: "οὐ γὰρ ὡς ἀγγεῖον ὁ νοῦς ἀποπληρώσεως ἀλλ' ὑπεκκαύματος μόνον ὥσπερ ὕλη δεῖται.")
Gemerkt? Ganz anderer Sinn! (Der Lehrer scheint es falsch verstanden zu haben - Hehehe!) Feuer marsch! GEEZERnil nisi bene 12:26, 20. Dez. 2011 (CET)
Streichhölzer => Plutarch => Wikiquote => BAZINGA !!!
Sinnentstellte alte Weisheiten scheint's öfter zu geben, zum Beispiel "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" oder "Mens sana in corpore sano". --Snevern (Mentorenprogramm) 14:01, 20. Dez. 2011 (CET)
+1) "Carpe diem". --Optimum 19:40, 20. Dez. 2011 (CET)
Non vitae, sed scholae discimus und Mens sana in corpore sano verstehe ich, aber was ist bei Carpe diem "sinnentstellt? --Vsop 20:39, 20. Dez. 2011 (CET)
Wird oftmals mit "Nutze die Zeit" übersetzt, im Sinne von Zeitmanagement: Arbeite fleißig, mache, lerne viel. Dem entsprechend gibt es Firmen, die so heißen, der Spruch steht auf Uhren und an Klostermauern. Gemeint ist aber fast das Gegenteil: Genieße den heutigen Tag, morgen kann´s Dir viel schlechter gehen. --Optimum 21:22, 20. Dez. 2011 (CET)
<kwätsch> Wobei die "sinnentstellte alte Weisheit" hinsichtlich des gesunden Geistes im gesunden Körper für Generationen von sadistischen Turnlehrern als Ausrede für ihre Quälereien herhalten mußte. Nach meinem Dafürhalten ist es auch keine Weisheit sondern ein satirischer Kommentar, der heute auch ganz gut zu "Deutschland sucht das Supermodel (oder wie das heißt) passen könnte". Die Übersetzung des Juvenal in Wikiquote überzeugt mich nicht. Die wörtliche Übersetzung des gesamten Sinn- und Textzusammenhanges dieser Stelle in der Satire Juvenals würde wohl lauten: „Aber damit du was hast, worum du betest, weshalb du vor dem Schreine die Kutteln und göttlichen Weißwürste opferst, sollst um gesunden Geist in gesundem Körper du beten.“ Die - ich sach mal- „Auskoppelung“ des geflügelten Wortes „orandum est ut sit mens sana in corpore sano“ (vgl. D. IVNI IVVENALIS SATVRA X, Zeile 356) wäre imho in dem Sinn zu fassen: Es ist zu hoffen, daß in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.“ Dabei hebt m.E. der Spott auf der bisweilen enttäuschenden und ernüchternden Erfahrung ab, wenn man merkt, daß ein wunderschöner Körper dazu kontrastierend leider nur mit einem eher verkümmerten Krümelchen Intellekt ausgestattet ist. Oder anders gesagt: manche Menschen beeindrucken zwar mit einem spitzenmäßigen Body, aber sie sollten lieber den Mund nicht aufmachen, weil leider umgekehrt proportional nix Interessantes in der Birne vorzufinden ist. --84.191.141.139 21:31, 20. Dez. 2011 (CET)
Siehe dazu auch Stephen Hawking. --Optimum 21:45, 20. Dez. 2011 (CET)
Bei Wikiquote mit unbelegter Übersetzung. Belegte Übersetzung z.B: „Denn der Verstand verlangt nicht, wie ein Gefäß, eine Anfüllung, sondern nur, wie Brennholz, einen gewissen Zunder, der die Erfindungskraft und die Liebe zur Wahrheit entzünde“ [6]. --Pp.paul.4 15:11, 20. Dez. 2011 (CET)
Die verlinkte Übersetzung ist ganz wörtlich, bis auf den "gewissen". FWIW Wort für Wort: "Nicht denn wie Gefäß der Geist (einer) Füllung sondern (eines) Zündmittels allein wie Holz bedarf." In dem Medium δεῖται kann man auch "wünscht sich", "verlangt" lesen. Grüße Dumbox 15:48, 20. Dez. 2011 (CET)

Was wird mit Krisennachrichten bezweckt?

Dies ist nicht H.P. Lovecraft

Warum verbreitet Spiegel-Online (und andere Medien) verschiedenen Horrozenarien[1] [2] und wundert sich dann wenn keiner mitmacht[3]. Was soll damit eigentlich bezweckt werden? --79.244.58.231 14:28, 20. Dez. 2011 (CET)

  1. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804721,00.html
  2. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804072,00.html
  3. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,804790,00.html

Man (= die Finanzwirtschaft = Werbekunden vom Spiegel + die Politikerkaste, die an ihre Pöstchen in Brüssel denkt) will uns "Eurorettungschirme" und ähnlichen Unfug als "alternativlos" verkaufen, damit wir am Ende froh sind, wenn wir nicht Alles sondern nur die Hälfte unseres Vermögens verlieren.--Geometretos 14:39, 20. Dez. 2011 (CET)

Der Grund ist einfach: Die Spiegel-Redaktion ist von Freimaurern unterwandert. Diese wiederum von den Illuminaten, und diese von Aliens. Setz lieber deinen Aluhut wieder auf und stelle das Denken ein. --46.5.249.219 14:54, 20. Dez. 2011 (CET)

 Pro --Eike 14:58, 20. Dez. 2011 (CET)
+1. Danke - schöner hätt' ich's nicht formulieren können.
<aluhut wieder aufsetz> --Snevern (Mentorenprogramm) 15:13, 20. Dez. 2011 (CET)
"Aluhut" klingt wie etwas von H.P. Lovecraft - gemeint ist Aluminiumhut, gell? GEEZERnil nisi bene 15:26, 20. Dez. 2011 (CET)
Genau. --Eike 15:35, 20. Dez. 2011 (CET)
Hier ist von einem "wenig rezipierten" Artikel in einer Fachzeitschrift die Rede, der sich mit den tatsächlichen Auswirkungen von Aluhüten auf das Hirn befasse. Habe wenig Zeit zum Verifizieren gerade, bin aber seeehr misstrauisch. --Aalfons 19:14, 20. Dez. 2011 (CET)

„Perfektes“ Feiertagsjahr möglich?

Angesichts dieses Berichts (der 2012 zwar allgemein zu einem recht guten Feiertagsjahr erklärt, aber doch zwei „verlorene“ freie Tage zu beklagen hat) frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, dass alle (gesetzlichen) Feiertage (sagen wir mal, in Österreich) eines Jahres auf Wochentage fallen? Gruß, --MichaelFleischhacker Disku 16:01, 20. Dez. 2011 (CET)

Für D geht das schnell: 1. Mai liegt 1 (Schaltjahr 2) Wochentage hinter Neujahr, 3. Oktober 2 bzw. 3 Tage nach Neujahr. Mit Montag Neujahr kommt man also hin (Dienstag, Mittwoch, oder Mittwoch, Donnerstag), mit Dienstag und Mittwoch in Nicht-Schaltjahren auch noch. Samstage mal nicht als volle Werktage gerechnet. Grüße Dumbox 16:21, 20. Dez. 2011 (CET)
... wobei Du die beiden Weihnachtsfeiertage vergessen hast, die aber zu Deinem Glück immer auf den gleichen Wochentag wie der 1. Mai/3. Oktober fallen. --TheRunnerUp 18:17, 20. Dez. 2011 (CET)
Hab ich ein Glück! :) Gedacht hatte ich mir ja: "Neujahr wie erster Weihnachtstag", also nächstes Weihnachten 1/2 bzw. 2/3 Tage drauf. Aber nicht geschrieben, sorry! Dumbox 18:28, 20. Dez. 2011 (CET)
Für Österreich unter Berücksichtungung aller datumsgebundenen Feiertag (Neujahr, Dreikönig, 1.Mai, Maria Himmelfahrt, Nationalf., Allerheiligen, Maira Empfängnis, Christtag, Stefanitag) ergibt sich für 2011 (Nicht-Schaltjahr) die Wochentagsfolge 6,4,7,1,3,2,4,7,1 (mit 1...Montag etc.); für 2012 (Schaltjahr): 7,5,2,3,5,4,6,2,3. Es fehlt also jeweils ein Wochentag: 2011 war es der Freitag, 2012 ist es der Montag. --TheRunnerUp 18:31, 20. Dez. 2011 (CET)

Dreiparteienkrieg ?

Gab es jemals in der Geschichte der Menschheit einen Krieg mit drei echten Parteien/Allianzen? Also Aristan kämpfte gegen Beland und Ceranien, zugleich bekämpften sich aber auch Beland und Ceranien? Rolz-reus 17:01, 20. Dez. 2011 (CET)

Zumindest zeitweise in Angola: MPLA gegen FNLA und UNITA, und FNLA und UNITA bekriegen sich gegenseitig. Siehe Kubanischer Militäreinsatz in Angola#Die Nordfront, 2. Absatz. MfG ----sambaldjoroek 18:44, 20. Dez. 2011 (CET)
Der hier scheint das zu suchen was du suchst – und hat auch ein paar Antworten bekommen. --MichaelFleischhacker Disku 18:54, 20. Dez. 2011 (CET)
Oder zeitweise der Bosnienkrieg oder z .T. auch Zweiter Kongokrieg, mit etwas suchen findest du einige mehr.--Antemister 22:29, 20. Dez. 2011 (CET)

Firstload

Ich habe bedenken, dass Firstload mein Testaccount auch wirklich nach der Anfrage löscht, denn sonst ist es ja nach den AGB kostenpflichtig nach 14 Tagen. Kann darüber jemand nähere Auskunft geben??? --KlaraApfel2011 17:51, 20. Dez. 2011 (CET)

Im Zweifelsfall musst du die rechtzeitige Abbestellung nachweisen, das kann per email Schwierig sein. 14 Tage ist ja ohnehin die gesetzliche Widerrufsfrist, die geben dir also nicht freiwillig mehr. --Eingangskontrolle 18:43, 20. Dez. 2011 (CET)

Sieh zu, dass du den Nachweis für den rechtzeitigen Widerruf führen kannst. Mehr musst du nicht beachten.
Eingangskontrolle: Doch, sie geben freiwillig mehr, als sie gesetzlich müssten, denn das gesetzliche Widerrufsrecht könnte schon vorher durch Inanspruchnahme der Leistungen erlöschen (§ 312d Abs. 3 BGB); beim Testaccount ist das aber nicht der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 20. Dez. 2011 (CET)

Was kann man aus dem Sternenhimmel erkennen?

Viele von euch werden den berühmten Witz mit Sherlock Holmes und Dr. Watson beim Zelten kennen. Der bringt mich auf die Frage: Was kann ein entsprechend kundiger Beobachter, der in einer sternenklaren Nacht mit freiem Auge zum Himmel schaut, daraus alles erkennen? --KnightMove 18:09, 20. Dez. 2011 (CET)

Ich kenne den Witz leider nicht aber ein kundiger Beobachter könnte erkennen, wo Norden ist. Außerdem könnte er in etwa die Jahreszeit ausmachen. -- Gerd 18:41, 20. Dez. 2011 (CET)
Alle Sterne bis zur 6. Größenklasse. --TheRunnerUp 18:43, 20. Dez. 2011 (CET)
Es ist nicht bewölkt. --Eingangskontrolle 18:44, 20. Dez. 2011 (CET)
Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass man mit entsprechender (eventuell die Augen von Normalsterblichen überfordenden) Genauigkeit und entsprechendem Wissen Datum und Uhrzeit exakt und eindeutig bestimmen könnte. --Eike 18:46, 20. Dez. 2011 (CET)
Nur eins von beidem, das andere muss bekannt sein. Dafür könnte man noch sehen, auf welchem Breitengrad man sich befindet. --89.246.197.48 18:52, 20. Dez. 2011 (CET)
Ergänzung: Ich meinte Jahr plus Datum plus Uhrzeit. Da sollten doch Dinge am Himmel sein (Galaxien, Nebel, ...) die relativ zu uns langsam herumdriften und einem das Jahr sagen könnten? --Eike 19:05, 20. Dez. 2011 (CET)
Am Nördlichen Sternenhimmel sind mit bloßem Auge keine Galaxien zu sehen! --kdf Dialog? 20:09, 20. Dez. 2011 (CET)
Auch nicht die Andromedagalaxie? Dumbox 20:23, 20. Dez. 2011 (CET)
Man kann von Mitteleuropa aus den Andromeda-Nebel im Sternbild Andromeda und einige weitere Nebel mit bloßem Auge in sternklaren Nächten gut sehen. Wenn man sich die Bilder des Sternenhimmels vor Jahrhunderten und Jahrtausenden zum Vergleich in Erinnerung rufen könnte, könnte man anhand der Sternpositionen bestimmt das Jahrhundert oder das Jahrtausend schätzen (Eigenbewegungen der Sterne, Präzession der Erdachse, Expansion der Supernovae). Andere "Dinge, die langsam herumdriften", nämlich die Planeten, sind für die Bestimmung von Jahr und Monat geeignet, vorausgesetzt, man könnte sich deren Lauf in Erinnerung rufen, was Sherlock Holmes vermutlich kann. --Pp.paul.4 20:29, 20. Dez. 2011 (CET)
Nicht mit Sherlock und Dr.

„The Lone Ranger and Tonto went camping in the desert. After they got their tent all set up, they fell sound asleep.

Some hours later, Tonto wakes The Lone Ranger and says, "Kemo Sabi, look towards sky, what you see?"

The Lone Ranger replies, "I see millions of stars."

"What that tell you?" asked Tonto.

The Lone Ranger ponders for a minute, then says, "Astronomically speaking, it tells me there are millions of galaxies and potentially billions of planets. Astrologically, it tells me Saturn is in Leo. Time wise, it appears to be approximately a quarter past three in the morning. Theologically, it's evident the Lord is all-powerful and we are small and insignificant. Meteorologically, it seems we will have a beautiful day tomorrow. What's it tell you, Tonto?

Tonto is silent for a moment, then says, "Kemo Sabi, you dumb ass. It tell me someone stolen tent.“

irgendwo auf der unendlichem Müllhalde
sondern mit Tonto und dem Lone Ranger.... Yotwen 19:15, 20. Dez. 2011 (CET)

Das Jahr ließe sich am ehesten über die relative Position der sichtbaren Planeten bestimmen. Die Andromedagalaxie ist natürlich zu sehen, hilft einem dazu aber nicht sehr viel weiter. Dann ließe sich natürlich die aktuelle Mondphase beobachten. Nordrichtung wurde genannt. Wenn "mit freiem Auge" = ohne jegliche Hilfsmittel heißt, ginge die Breitengradmessung (ohne Sextant) nicht so einfach, ist aber mit genügend Zeit auch mit bloßem Auge halbwegs machbar. Ansonsten ließen sich auch Flugzeuge und (in der Dämmerung) Satelliten und Raumstationen beobachten, die gäben einem auch nochmal Hilfsmittel z.B. zur Bestimmung der Uhrzeit zur Hand. Und wenn man gerade zufällig das Datum eines Meteoritenschauers erwischt, kann man auch den beobachten. --88.73.47.215 20:36, 20. Dez. 2011 (CET)

Wie geht denn jetzt dieser Sherlock-Holmes-Witz??? --Optimum 21:33, 20. Dez. 2011 (CET)
Google: 1. Treffer EN., 1. Treffer D -- Ian Dury Hit me  21:48, 20. Dez. 2011 (CET)
Meines Erachtens kann man erkennen, daß dort nicht "oben" sondern "draußen" ist. --84.191.141.139 21:40, 20. Dez. 2011 (CET)
Nutzt man zusätzlich ein iPhone mit der App "Redshift", kann man außerdem jeden sichtbaren Himmelskörper lokalisieren und benennen. --46.5.249.219 21:58, 20. Dez. 2011 (CET)

Der gestirnte Himmel über mir, das moralische Gesetz in mir und e Flasch Bier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:30, 20. Dez. 2011 (CET)

Längstes Urteil für eine Freiheitsstrafe

Hallo in die Abendrunde,

weiß jemand die längste Freiheitsstrafe

a) jemals

b) im Altertum

c) im Mittelalter

d) in der Neuzeit?

Danke, --93.134.238.99 20:08, 20. Dez. 2011 (CET)

Die Antwort ist einfach: Lebenslange Freiheitsstrafe. Aber vermutlich ist nicht nicht das Urteil, sondern die tatsächliche Verbüßungszeit gemeint. --Vsop 20:28, 20. Dez. 2011 (CET)
Meinst Du sowas: 40.000 Jahre pro Person für die Anschläge in Madrid ? --Optimum 20:38, 20. Dez. 2011 (CET)
ja sowas, hatte ich dort auch schon eingefügt (dort unerwünscht). Da steht über die Rekorde eh nichts. --93.134.238.99 20:52, 20. Dez. 2011 (CET)
Sicher gab es irgendwann und irgendwo mal ein unschlagbares "bis in alle Ewigkeit". --46.5.249.219 13:06, 21. Dez. 2011 (CET)
Offizieller Guiness-Kandidat für die längste Zeitstrafe ist (oder war jedenfalls lange) Dudley Wayne Kyzer mit 10.000 Jahren (plus zweimal lebenslang). Grüße Dumbox 13:46, 21. Dez. 2011 (CET)

offene Tür

"Es ist offen" Selbst wenn ich nicht zugeschlossen habe, kann man die Tür von außen nicht öffnen. Aber besonders in US-Filmen heißt es "es ist offen".... haben die Türen dort von außen eine Türklinke? --85.180.128.70 23:33, 20. Dez. 2011 (CET)

Man sieht am Türknauf (Wort fehlt noch in WP, siehe en:door knob) leicht, ob ein Film in den USA spielt. Statt Türklinken gibt es dort drehbare und abschließbare Knöpfe. --Pp.paul.4 23:54, 20. Dez. 2011 (CET)
Nein, meist traditionell keine Türklinke, aber überwiegend einen Drehknauf (siehe dazu auf en.wp Door handle) --84.191.141.139 00:06, 21. Dez. 2011 (CET)
IP meint wahrscheinlich die Haus- oder Wohnungstuer, die haeufig direkt ins Wohnzimmer fuehrt und in Sitcoms tatsaechlich meist nicht abgesperrt ist (z.B. in The Big Bang Theory). Das spart auf jeden Fall wertvolle Sendezeit, da sich der Protagonist nicht erst umstaendlich vom Sofa erheben muss, um die Tuer zu oeffnen. --Wrongfilter ... 00:40, 21. Dez. 2011 (CET)
Außerhalb von Großstädten bleiben die Haustüren aber in manchen Gegenden der USA aber auch tatsächlich tagsüber offen und von außen zugänglich per Klinke oder Knauf. Gegen ungebetenen Besuch hat man da schließlich sein Recht auf Bewaffnung. --178.202.31.233 00:49, 21. Dez. 2011 (CET)
IP 84.191xxx meint die Wohnungstür. Aus eigenem Erleben: Es war in den Wohnblocks der in der BRD stationierten US-Truppen (in den sogenannten Housing Areas - hier ein Bild einer typischen Housing Area) auch üblich, die Wohnungstür offen zu haben, wenn man zuhause war. Und ebenso üblich und für uns ungewöhnlich war, daß viele Wohnungen - im Gegensatz zu den deutschen Gebräuchen - keine Gardinen an den Fenstern hatten. --84.191.141.139 01:47, 21. Dez. 2011 (CET)
Ist mit "die Türe ist offen" jetzt gemeint dass diese zugemacht, aber nicht versperrt oder dass diese tatsächlich offen, also "aufgemacht", ist?--Schaffnerlos 09:45, 21. Dez. 2011 (CET)
Ersteres --Joyborg 10:15, 21. Dez. 2011 (CET)
Mittels Türöffner kann eine Tür über die Arretierung so eingestellt werden, dass die Tür abschließt oder nur aufgedrückt werden muss. -- Ian Dury Hit me  11:17, 21. Dez. 2011 (CET)

Weltweite Kuru-Verbreitung

In dieser Kurzgeschichte wird beschrieben wie Menschen menschliches Gewebe heranzüchten und verspeisen. Meine Frage ist, wäre das nicht inhärent gesundsheitsgefährdend? Man könnte ja Kuru (oder was sonst für Nasties in uns drin sind) bekommen. --Weissbaer 02:03, 21. Dez. 2011 (CET)

Nein. "Medikamente" werden z.B. in und mit menschlichen Zelllinien hergestellt - und in Zellkultur kann man viel besser kontrollieren (als z.B. in einer Hühnerfarm, oder bei der Düngung von Bohnensprossen), what goes in und what comes out. ABER: Es wäre extrem teuer und Esstisch ethisch fragwürdig dieses Material zu "essen" (die "Medikamente" (= Proteine) werden aber z.B. infundiert (und dann "im Körper verwertet"). Die Kurzgeschichte ist eine Art SF-Glosse, die den Hype mit Promi-DNA (Füller mit "Mick Jaggers DNA" in der Tinte) auf die Schippe nimmt. Bei uns käme z.B. nie zu Weihnachten "Bundespräsident XYZ" (unbekömmich) oder "SPD-Vorsitzender" (zu fett) auf den Tisch... GEEZERnil nisi bene 09:00, 21. Dez. 2011 (CET)
Sorry aber, Mick Jaggers DNA in der Tinte? Könnte man das kurz erläutern? --85.180.187.27 09:08, 21. Dez. 2011 (CET)
Ja lest ihr denn kein Web ?!? ;-)
... Fountain pens with DNA of famous people... Das Prinzip ist so ähnlich wie Künstliche DNA - ist natürlich in dem Sinne keine "DNA" sondern nur vergleichsweise winzige Sequenzen (Oligonukleotide), die aber - wegen der Kombinatorik - eindeutig sein können. Wie das mit dem "Copyright" in den Staaten gehandhabt wird, weiss ich nicht, aber sicherlich - in Bezug auf "DNA" - laxer als bei uns (wie man anhand von Mr. Craig Venter nachvollziehen kann). GEEZERnil nisi bene 09:20, 21. Dez. 2011 (CET)
Vom Copyright her ist das kein Problem. Die machen das vermutlich genau wie der Hersteller der Promi DNA Parfums. Der arbeitet mit einem durchgeknallten Haarsammler zusammen. Der hat Haare von so ziemlich allen Leuten die heutzutage unter "Promi" zusammengefasst werden. Also von Einstein bis Spears. Da er die Haare besitzt hat er auch das Recht die darin enthaltenen Informationen zu vermarkten. Das ist in dem Fall die DNA. Rechtlich also kein Problem. --81.200.198.20 11:48, 21. Dez. 2011 (CET)
Glaubst du das oder hast du da 'ne Quelle? Ich würde nicht wollen, dass jemand meine DNA verkauft. Und mich umschauen, was man dagegen mache könnte. --Eike 11:51, 21. Dez. 2011 (CET)
Ganz konkret: Wovor hättest du ... Sorge? Wenn es mir jemand bezahlen würde - Madame ist dagegen, dass ich selber zahle - würde ich die DNA von einem von uns sofort sequenzieren lassen und zu Forschungszwecken (1000 Genome o.ä.) zur Verfügung stellen. No sweat! GEEZERnil nisi bene 12:43, 21. Dez. 2011 (CET).
Ich weiß nicht, welche Informationen schon alle in der DNA entdeckt wurden, und schon gar nicht, welche noch entdeckt werden werden. Schon heute kann man glaub ich einiges über ein Individuum erfahren, und morgen sicher noch mehr. Also... Privatsphäre. Übrigens sind da glaub ich auch Sachen drin (Wahrscheinlichkeiten für gewissen Krankheiten), bei denen ich erstmal nachden müsste, ob ich die selbst überhaupt wissen will. --Eike 12:56, 21. Dez. 2011 (CET)
Youtube mal nach DNA Parfum. Das ganze Konzept ist natürlich Schmarrn. Die behaupten Sie ermitteln die DNA eines Promis. Übersetzen das in eine Nummernfolge und nach der Nummernfolge mischen Sie dann die Bestandteile des Parfüms. Und mit kurzem drübernachdenken versteht daher auch der Dümmste das, das Parfum "Einstein" absolut überhaupt nichts mit Einsteins DNA zu tun hat. Man hätte auch einfach Zahlen auswürfeln können. Also kann man davon ausgehen das die Einfach Düfte zusammenrühren, einen Namen drauf schreiben, einen Vertrag mit dem Haarsammler machen das der behauptet man hätte die DNA aus den Haaren sequenziert und billig Parfum + kleine Werbelüge für teuer Geld verkaufen. --81.200.198.20 12:01, 21. Dez. 2011 (CET)
Ok, das mit dem Parfum wusste ich nicht. Aber ich beziehe mich auf "Da er die Haare besitzt hat er auch das Recht die darin enthaltenen Informationen zu vermarkten." Das würde ja den Verkauf der DNA-Sequenzen einschließen, und das würd' ich "mit Nichtwissen bezweifeln", wie der Jurist so hässlich sagt. --Eike 12:05, 21. Dez. 2011 (CET)
Oben wurde ja von Copyright gesprochen und das gibt es sicher nicht, da DNA keine menschliche geistige Schöpfung ist. Aber es gibt sicher andere Schutzbestimmungen, die die informationelle Selbstbestimmung in dem Fall schützen. Aber die konkreten Grenzen dürften in jedem Land anders und auch innerhalb eines Landes im Fluss sein, da das ja noch ein relativ neues Thema ist. Ich vermute mal, dass du dich unter Berufung auf informationelle Selbstbestimmung in Deutschland erfolgreich gegen Tinte mit deiner DNA wehren könntest. Aber da die Dinger aus den USA kommen, dürfte das schwieriger werden. Gewissheit gibt es aber nur, wenn irgendwann mal einer tatsächlich klagt. --::Slomox:: >< 12:41, 21. Dez. 2011 (CET)

web.de eMail

Ich komme nicht mehr an meine web.de-eMails. Wenn ich mich mich einloggen will, kommt so ein Werbebanner, ich hätte jetzt 500MB Speicherplatz, müßte dazu aber eine "Programmerweiterung" runterladen, natürlich kostenlos und unverbindlich... Ich nehme an, die wollen mir eine Toolbar oder sowas unterjubeln. Ich habe unten allerdings die Möglichkeit, entweder Postfach kostenlos auf 500 MB vergrößern oder Ich verzichte auf die Erweiterung und behalte 12 MB Speicherplatz zu markieren, bevor ich auf Übernehmen klicke. Ich verzichte daher und klicke auf Übernehmen, dann kommt jedoch jedesmal eine weiße Seite und in der URL-Zeile des Browsers steht about:blank#installToolbar?origin=sp9. Sowas wie Weiter zum Postfach, wie es sonst bei den "tollen Angeboten" immer gibt, existiert hier nicht. Wie zum Geier komme ich an die eMails, ohne mir irgendwas runterladen zu müssen? --91.52.246.193 11:33, 21. Dez. 2011 (CET)

Keine Lösung, aber vielleicht ein Workaround: Tu, wie weiter oben geheißen, installiere das böse Teil, deaktiviere es wieder, und lebe mit 500MB statt 12. Gruß 85.180.193.25 11:40, 21. Dez. 2011 (CET)
+1 Vielleicht irgendeine wildgewordene Browser-Erkennung, ich kam heute morgen mit einem etwas älteren Seamonkey jedenfalls auch nicht rein. --Eike 11:45, 21. Dez. 2011 (CET)
Oh sorry, habe gar nicht gesehen, dass das hier schon behandelt wird. Ich habe jetzt einen Weg gefunden: "Ich verzichte..." ausgewählt, auf Übernehmen geklickt und das Fenster sofort geschlossen. Beim nächsten Anmeldeversuch kam dann die Meldung, ich hätte beim letzten Mal vergessen, mich auszuloggen und ich kam wieder ins Postfach. Eine Toolbar wurde bei der Aktion nicht installiert. Ich danke Euch. --91.52.246.193 11:48, 21. Dez. 2011 (CET)
Ich würde wirklich die Toolbar installieren, für irgendeinen Browser, den du nicht verwendest. 12 MB ist doch wirklich knapp, selbst mit POP3. --Eike 11:50, 21. Dez. 2011 (CET)
Ich nutze web.de ja nur für die Anmeldung in Foren usw., bekomme da also nur kurze Benachrichtigungen und wenn da mal Spam dabei ist, kann es mir egal sein. Für eMails die Platz brauchen habe ich noch ein 40GB-Postfach. Nur soll das sauber bleiben, deswegen setze ich diese Maildresse nur sehr vorsichtig ein. --91.52.246.193 12:00, 21. Dez. 2011 (CET)
So kommst du wieder an deine Mails: https://mail.hilfe.web.de/e-mail/pop3.html --46.5.249.219 12:17, 21. Dez. 2011 (CET)
Und ein Workaround bei solchen Browsergeschichten: https://m.web.de/ dürfte immer funktionieren. Nicht so komfortabel wie der normale Webclient, aber zum Mails checken reicht es. --46.5.249.219 13:49, 21. Dez. 2011 (CET)

Reichweite von thermischen Neutronen

Bei 20 °C haben Neutronen eine mittlere thermische Geschwindigkeit von 2700 Metern pro Sekunde. Der wirksame Durchmesser von Neutronen ist wesentlich kleiner als der von atomarem Wasserstoff. Die Mittlere freie Weglänge von Neutronen in Materie, wie zum Beispiel Wasser, ist daher vermutlich auch viel grösser als die von atomarem Wasserstoff. Bei einer Halbwertszeit von ungefähr 15 Minuten können die Neutronen ziemlich weit herum kommen. Vermutlich richten die Neutronen dabei aber keine grossen biologischen und technischen Schäden an. Wie gross ist die Reichweite von thermischen Neutronen in Materie? -- Karl Bednarik 03:38, 19. Dez. 2011 (CET). -- Karl Bednarik 03:45, 19. Dez. 2011 (CET).

Nach diesem Artikel Neutronenstreuung#Anwendungen einige Millimeter. --Rubblesby 08:36, 19. Dez. 2011 (CET)
"Weit herumkommen" und "lange leben" (d. h. bis zu ihrem Zerfall) können Neutronen nur im Hochvakuum z. B. im Weltraum), ansonsten werden sie beim erstbesten Zusammentreffen mit irgendeinem Atom von diesem eingefangen; das wird dadurch zum Isotop, was ggf. zerfällt - "radioaktiv ist" - und deshalb Schaden anrichten kann. ("Erstbeste" Sieger beim Einfangen sind Atome mit hohen Wirkungsquerschnitten für thermische Neutronen. z. B. Bor). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:31, 19. Dez. 2011 (CET)
Um genau zu sein, Dr. cueppers, müsstest du sagen Atomkern, und der ist im Vergleich zum Atom eigentlich so gut wie nicht vorhanden, wenn ich mich der Rutherfordschen Experimente so recht entsinne. Yotwen 13:41, 19. Dez. 2011 (CET)
Ja - eingefangen wird er vom Atomkern: Aber den muss das Neutron nicht "genau treffen", weil dafür nicht dessen wahrer Querschnitt gilt, sondern dessen schon erwähnter "Wirkungsquerschnitt", der erheblich größer sein kann als es die Abmessungen des betroffenen Atomkerns erwarten lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 19. Dez. 2011 (CET)

Hallo Karl Bednarik,
auf http://atom.kaeri.re.kr/ gibt es nicht nur eine Nuklidkarte, sondern auch einen Wirkungsquerschnitts-Plotter. Wenn man auf "Cross section plotter" klickt, und dann die "MCNP Library" auswählt, kann man ein Nuklid auswählen, und von diesem dann z.B. den Gesamt-Wirkungsquerschnitt mit Neutronen ("Total cross section") oder nur den elastischen Wirkungsquerschnitt etc. Wenn man 1H und 16O auswählt, dann sieht man, dass der Wirkungsquerschnitt des Wasserstoffs dominiert, und bei der mittleren thermischen Energie von k*T*3/2 = ca. 38 meV ist der Wirkungsquerschnitt ca. 40 Barn. Ein Kubikmeter Wasser enthält etwa 6,7*1028 Wasserstoffatome, und die Summe ihrer Wirkungsquerschnitte ist etwa 268 m2. Deshalb sollte die mittlere freie Weglänge etwa 1/268 m = 3,7 mm sein (nach dieser Strecke ist nur noch ein Anteil von 1/e der ursprünglichen Neutronen noch nicht kollidiert, wenn man annimmt, die Wasserstoffatome sind zufällig verteilt).
Beim erstbesten Zusammentreffen werden die Neutronen aber noch nicht absorbiert, wie man aus den Graphen sehen kann - der Absorptionswirkungsquerschnitt mit 1H beträgt nur etwa 0,3 Barn.
mfg, Usr2 22:28, 21. Dez. 2011 (CET)

Moin,

ich bin sehr zufrieden mit meinem derzeitigen Receiver, ein Winzbolide aus den 70ern. Der Klang ist toll, das Styling ist retro. Er hat aber einen Geburtsdefekt: Der Lautstärkeregler rastet leider in ca. 36 Stufen ein. Bereits auf Stufe 1 von 36 donnert er aber so los, dass nach 22 Uhr keine CD mehr gehört werden kann, weil sonst die Bullizei käme. Nun meine Frage: Spricht was dagegen einen Vorverstärker dazwischen zu schalten, um die Lautstärke angenehm zu variieren? Oder würde das zu nicht vertretbaren Klangeinbussen führen? --fossa net ?! 15:58, 19. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht bin ich zu sehr Laie, aber könnte Dir ein fachkundiger Reparaturservice nicht einfach den Lautstärkeregler manipulieren? 92.231.220.216 16:03, 19. Dez. 2011 (CET)
Wäre sicher 'ne Möglichkeit, aber ich bin da ja ästhetisch defekt: Ich will den Receiver halt orginal retro, ohne Modifikationen. fossa net ?! 16:08, 19. Dez. 2011 (CET)
CD-Player gibt es oft mit 2 Audioausgängen, einer fix und der andere in der Lautstärke regelbar. Sowas solltest Du Dir besorgen und den CD-Player dann runterregeln. LG Thogru Sprich zu mir! 16:14, 19. Dez. 2011 (CET)
Oder einfach am Kopfhörerausgang des CD-Players das Signal abgreifen. --° 16:18, 19. Dez. 2011 (CET)
Oder in das Kabel vom CD zum Receiver 2 Wiederstände oder Drehpoti einbauen.--Steiger4 17:57, 19. Dez. 2011 (CET)
würde es nicht lauter werden, wenn da noch n verstärker in die reihe kommt? gibt es vielleicht leisere boxen? oder passen vllt die boxen vom innenwiderstand her nich zum boliden? ansonsten fällt mir als infomagier zu so analogen sachen na klar nix mehr ein... *zauberstab wieder wegsteck* --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 19. Dez. 2011 (CET)
Wenn die Zuleitungen zu den Lautsprechern erreichbar sind: Für jeden Lautsprecher einen Widerstand zwischenlöten. Habe das auch mal gemacht mit 47 Ohm. Klingt viel, war aber super!--87.78.35.66 20:27, 19. Dez. 2011 (CET)
Erstmal vielen Dank für alle Antworten. Das mit den Widerständen leuchtet mir erstmal ein, auch weil der Receiver für 8 Ohm ist, meine Lautsprecher dagegen 4 Ohm haben. Trotzdem hätte ich gerne eine Frage auf meine Antwort, weil so'n Vorverstärker könnte noch ein paar Lämpchen zur Anlage hinzubringen und das Auge hört ja mit und ausserdem gäbe es dann ja vielleicht die möglichkeit so'n paar Sachen fernzubedienen (Lautstärke etc.). fossa net ?! 20:43, 19. Dez. 2011 (CET)
hm - also doch ich nochmal: die lautsprecher müssen auch 8Ω haben (wenn der verstärker für 8Ω lautsprecher gemacht ist),sonst könnte der verstärker früher als nötig den spaß am verstärken verlieren... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 19. Dez. 2011 (CET)
Wenn Du 8 Ω in Reihe zum Lautsprecher und dann noch 16 Ω parallel zum ganzen schaltest, ist der Gesamtwiderstand auch 8 Ω, am Lautsprecher kommt aber nur ¼ der Leistung an. Diese Schaltung lässt sich auch für andere Dämpfungen berechnen, dass der Gesamtwiderstand immer 8 Ω bleibt, am Lautsprecher aber eine geringere Leistung ankommt. Die Ballastwiderstände müssen natürlich entsprechend belastbar sein. --Rôtkæppchen68 21:20, 19. Dez. 2011 (CET)
Bei 12 Ω parallel zu 16 Ω komme ich gesamt auf 6,86 Ω. --Geri 22:21, 19. Dez. 2011 (CET)
die lautsprecher haben nur 4Ω... 1/(1/(4+8)+1/16) ist irgendwie nicht 8Ω, glaub ich... *kicher* vllt reichen erstmal für versuchszwecke zwei 4Ω widerstände, die dann aber mindestens 10W aushalten müssen (hab ich nur geschätzt)... vorsicht mit den fingern (cave verbrennung)... --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich war von einem 8-Ω-Lautsprecher an einem 8-Ω-Verstärker ausgegangen. --Rôtkæppchen68 22:27, 19. Dez. 2011 (CET)
Ja, das dachte ich mir. Das ist aber nicht die Konstellation bei Fossa. --Geri 22:37, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich habe jetzt nochmal im Internet nachgeschaut: Dort steht für meine Lautsprecher: Für Verstärker von 4 bis 8 Ohm. Sorry, ich hatte mir irgendwie nur 4 Ohm gemerkt. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Na super, und was mach' ich jetzt mit meinem tollen XL-Sheet, das Dir Deine 8 Ω ausrechnet? ;-P --Geri 02:53, 20. Dez. 2011 (CET)
Könnte das gute Stück vielleicht einen kleinen Defekt haben? Ich habe auch noch so einen Verstärker mit einem massiven, rastenden Laustärkeregler. Und der regelt natürlich von gaaanz leise bis laut. Ich würde das Ding erst mal in einen Laden bringen, der sowas repariert und verkauft. Ich hatte mit dem Lautstärkeregler auch schon Probleme, da half Zerlegen, Reinigen und Schmieren. Rainer Z ... 23:42, 19. Dez. 2011 (CET)
Nee, das Teil wurde gerade vor 3 Monaten fachmännisch überholt und der eingebaute Tuner lässt sich auch problemlos regeln. Ich vermute, dass der AUX-Eingang nicht für moderne CD-Spieler geeignet ist, denn zum Zeitpunkt der Fertigung gab es ja noch keine CD-Spieler. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)
In diesem Falle würde ich es eher mit einem Stereopoti (2×10 kΩ log o.ä.) in der Leitung zwischen CD-Spieler und Aux-Eingang versuchen und den Lautsprecheranschluss so lassen, wie er ist. Das Poti lässt sich zum Beispiel in eine Cinch-Leitung einlöten. Dann müssen weder der CD-Spieler, noch der Verstärker irgendwie modifiziert werden. --Rôtkæppchen68 00:55, 20. Dez. 2011 (CET)
also der bolide funzt gut, außer mit dem CD spieler am AUX anschluss? du bräuchtest also einen „CD-out“ nach „AUX-out“ converter? was ist denn „AUX-out“ eigentlich? was für ausgänge bietet der CD spieler denn noch so? was für eingänge hat der verstärker denn noch so? --Heimschützenzentrum (?) 08:44, 20. Dez. 2011 (CET)
Die optimale Lösung für Fossa ist das hier. Punkt. Der einzige Haken: Kostet fast 60 Ocken, aber das gleiche gibts mit Sicherheit als anderes Modell irgendwo billiger, zB ebay (Nachtrag: hier kostet fast dasselbe Ding nur 45). Alle Vorschläge, Widerstände mit den Lautsprechern zu kombinieren oder so, sind vorsichtig gesagt suboptimal, und ein echter HiFi-Freak kriegt dabei nen Schreikrampf/Herzinfarkt. Begründung hier unerheblich und vor allem zu lang. Der CD-Player liefert ein Line-Ausgangssignal mit ungefähr 1 Volt Pegel pp (oder warens 2 V pp? egal...) Prinzipiell ist ein so genannter Line-Eingang am Receiver (das ist vom identischen Typ, egal ob AUX, Tuner oder Tape draufsteht) schon genau richtig für den CD-Player, nur hatten, als der Receiver gebaut wurde, die Geräte (eben Kassettendecks und Tuner) im Schnitt nicht ganz so hohe Ausgangspegel wie sein (neuerer) CD-Player. Daher schon bei geringster Einstellung am Receiver zu laut, und deswegen senkt das oben verlinkte Teil den Pegel einstellbar ab. Von Selbstbau mit Potis würde ich bei einem Ungeübten eher abraten, außerdem stimmt dann bei simplem Aufbau die Impedanzanpassung nicht, und man könnte ein Brummproblem kriegen. Kauf dir einfach so ein Teil und gut is. Alternativ könntest du auch einen neuen CD-Player kaufen, der einen regelbaren Line-Ausgang hat, es gibt bei ebay schon für 30 Euro ein paar Jahre alte ehemalige Spitzengeräte (die auch oft hübsch anzusehen sind). Der Vorteil in diesem Fall: Die Lautstärke lässt sich dann meist auch über die Fernbedienung des CD-Players vom Sofa regeln, ohne das oben verlinkte Teil. Ist vielleicht sogar die interessantere Lösung, außer du hängst an deinem jetzigen CD-Player. Beispiel (mit regelbarem Ausgangspegel, weiß nicht ob das auch über FB geht, aber wahrscheinlich ja): der hier. Ach ja, deine ursrüngliche Frage: Du kannst auch statt dem Teil oben einen Vorverstärker zum Regeln dazwischenhängen, aber wenn das ein guter ist (und das ist notwendig - zB von Onkyo) bist du aber mindestens 70 - 100 Euro für nen Gebrauchten los. Das ist außerdem Overkill und bringt nicht mehr als das Teilchen oben, und du hast einen stromverbrauchenden Klotz mehr rumstehen. 217.7.150.122 10:39, 20. Dez. 2011 (CET)
Die Idee mit dem CD-Player hatte ich auch schon. Mein derzeitiger ist sicher nicht mein Lieblingsmodell, er soll sowieso ersetzt werden. Allerdings geht die visuelle Ästhetik bei mir vor und die einzigen CD-Player, die mich da ansprechen, nämlich, weil sie ein oranges LED-Display haben und halbwegs solide aussehen (Nakamichi CD 4, Sansui CD-X701i, Quad CD 66), haben auch keinen regelbaren Line-Ausgang. Für Vorschläge (oranges Display ist Pflicht, lieber Titan/Champagner/Silber statt schwarz) wäre ich da dankbar. Die 60 Ocken für das von Dir vorgeschlagene Teil schocken mich nicht so, wie dass das Ding hässlich ist. fossa net ?! 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)
@HSV: AUX ist der "auxilliary"-Eingang. Daneben gibt es noch zwei Tape-Eingänge (machen die gleichen Zicken), einen DIN-Anschluss für Tapes und einen Phono/MM-Eingang (garantiert nicht geeignet). fossa net ?! 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)
Das Ding ist aber so klein (14 mal 8 mal 6 cm), dass du es vermutlich bequem hinter dem Receiver irgendwo verstauen kannst. Einmal den Pegel einstellen und dann für immer vergessen sollte reichen. Schwarze oder titanfarbene, recht elegante Player mit orangenem Display gabs übrigens eine Zeit lang auch von Yamaha. 217.7.150.122 12:31, 20. Dez. 2011 (CET)
So würde ich es machen. Das Ding unnauffällig dazwischenhängen. Weiterer Vorteil: Beim nächsten CD-Player brauchst du nicht drauf zu achten, ob er einen regelbaren Ausgang hat. Rainer Z ... 15:06, 20. Dez. 2011 (CET)
Ich hab das dann mal so gemacht, wie die 217 und Rainer Zenz mir das empfohlen haben (für 17,90 auf ebay). Der Yamaha-Player sieht saugut aus, leider steht „Yamaha“ dran, das ist mir zu sehr run of the mill (aber danke für den Hinweis, genau mein Stil, wär's kein Yamaha). Drückt mir bitte die Daumen, dass ich von meinem Winzboliden derweil auf nen echten Boliden upgraden darf. Die Probleme werden vermutlich die gleichen bleiben, aber die sind ja jetzt gelöst. Und ich dürfte nochmal 5 jahre back to the future wandern. fossa net ?! 01:03, 21. Dez. 2011 (CET)

Heißes Teil... 27 kg... da steht irgendwo CD-4 auf den Schaltern - ist das ein Quadro-Receiver? Ich würde sagen ja, siehe hier. 217.7.150.122 11:54, 21. Dez. 2011 (CET)

Kann dich gut verstehen, Fossa. Nur in den 70ern gab es solche soliden Teile mit diesen schweren, satten Drehreglern und Kippschaltern – ein ergonomisches und sinnliches Vergnügen. Seit dir Mechanik aus Plastik statt Metall gemacht wurde, gings bergab, dann wurde sie weitgehend abgeschafft. Kostet halt viel Geld in der Herstellung oder geht schnell kaputt. Haptisch und von der Bedienlogik her sind heutige Geräte meist miserabel. Wobei Palm und Apple Pioniere einer neuen Stufe sind, die neue Qualität haben. Aber ein solider Drehregler bleibt für manche Zwecke überlegen. Rainer Z ... 16:29, 21. Dez. 2011 (CET)

Wie dick ist die Nachtigall?

Ich habe mich eben fusselig gesucht und nichts gefunden, Länge, Gewicht usw., aber nichts vom Bauchumfang. Einen eigenen Vogel zum Nachmessen habe ich nicht. Von Chinchillas weiß ich, daß die durch vergleichsweise winzige Löcher entwischen können. Nachtigallen haben zwar keinen Pelz, aber immerhin Federn, dürften also auch schlanker sein als sie aussehen. Hybscher 20:19, 19. Dez. 2011 (CET)

Hm, ich denke dazu müsste man fast das Skelet ausmessen (Ausgestopfter Vogel ist fehleranfällig). Wenn es darum geht wie dünn die sich machen können. Die Länge ist nun mal die übliche ornitologische Angabe, nicht aber der Rumpfdurchmesser. Also ab ins natur-historische Museum und TF betreiben =).--Bobo11 20:55, 19. Dez. 2011 (CET)
Der Rumpfumfang ist wohl zu variabel, um einer Sortierung dienlich zu sein. Sprich: Der Ernährungszustand ist häufig wechselnd. Vogelkundler schätzen anhand dessen, was so ein Piepmatz auf den Rippen hat, ob die Chancen für einen Flug in die Winterquartiere gut oder weniger gut sind.--M.Bmg 00:14, 20. Dez. 2011 (CET)

Eine Spanne von (fett) bis (dünn) wäre schon mal ein Anfang. Hybscher 13:54, 20. Dez. 2011 (CET)

Bei den Meisen reicht 1-2mm weniger Durchmesser am Nistkasten, dass nur noch Blaumeisen reinkommen und nicht mehr Kohlmeisen. Scheint also nach der Art ziemlich wenig Varianz zu geben und richtig fette Vögel gibts nicht, die sind als erstes gefressen.--Giftzwerg 88 19:55, 20. Dez. 2011 (CET)
Auch Vögel habe eine Schulter, und die wird nicht all zu stark schwanken (Und genau da würde ich die "breiteste" Stelle des Vogels suchen, Klar es kann auch das 90° gedrehte Mass Rücken-Brustbein sein). Was eher schwankt ist die Flug- also Brustmuskulatur, womit natürlich auch der Brustumfang sich ändert. Die Aussage „Vogelkundler schätzen anhand dessen, was so ein Piepmatz auf den Rippen hat“ ist schon richtig, nur wird das aber eben in der Regel mit einer Waage gemacht, nicht mit Massband. --Bobo11 07:22, 21. Dez. 2011 (CET)

Äähh.. ja, aber wieviel ist es denn nun?? Hybscher 13:23, 21. Dez. 2011 (CET)

Ehm, wenn ich das so lese was die andern Schreiben, würde ich sagen die Antwort lautet «Wir wissen auch nicht» bzw. «Wir müssten auch erst nachmessen»--Bobo11 18:51, 21. Dez. 2011 (CET)

"Wir nutzen nur 10% unserer geistigen Fähigkeiten"

soll Einstein sinngemäß gesagt haben. Trifft die Aussage auf den Durchnitt der Menschen eigentlich zu? --93.134.238.99 10:28, 20. Dez. 2011 (CET)

Nein. Einstein war Physiker und kein Neurowissenschaftler. GEEZERnil nisi bene 10:38, 20. Dez. 2011 (CET)
Die anglophonen Kollegen haben einen Artikel dazu: en:10% of brain myth. Wenn Einstein alles gesagt haette, was ihm so zugeschrieben wird, dann haette er keine Zeit mehr fuer was Sinnvolles gehabt... --Wrongfilter ... 10:41, 20. Dez. 2011 (CET)
(nach 2*BK). Das ist so ein Zitat, mit dem Scientology gerne auf Seelenfang geht und einem teure Kurse anzudrehen versucht (wieviel Prozent seiner intellektuellen Kapazitaet nutzt bloss Tom Cruise?). Wie wuerdest Du "Nutzung geistiger Faehigkeiten" und "verfuegbare Kapazitaet" denn gerne definieren? Leider ist unser Gehirn keine Festplatte, bei der die Kapazitaet in Bits und Gigabytes darstellbar ist, sondern ein wenig komplexer vernetzt... Und wenn es doch wie eine Festplatte waere, wie viel Platz fuer ueberragende Denkleistungen liesse sich freiraeumen, wenn wir das Merkmal "aufrechter Gang" deinstallieren koennten? -- Arcimboldo 10:47, 20. Dez. 2011 (CET)
Man kann den Satz praktisch umdrehen neu zusammensetzen: Wir sind uns weniger als 0,01 % von dem bewusst, was das Gehirn permanent durchführt. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 11:07, 20. Dez. 2011 (CET)
Bewusstsein ist eine Illusion, die durch das Gehirn erzeugt wird. Inwieweit sie existiert ist eher eine philosophische, als eine neuronale Frage. Zumindest bei mir selbst bin ich sicher, dass ALLE Zellen in meinem Hirn am Stoffwechsel teilnehmen - und in der Natur frisst keiner, der nicht etwas dafür tut (und sei es stillhalten). Yotwen 11:26, 20. Dez. 2011 (CET)
Na ja, wenn mir (a) jemand mit einer Eisenstange den Scheitel zieht; (b) mit LSD den Drink versüsst oder (c) wenn Morpheus Arme mich - trotz Schnarchens - sanft umschlingen - braucht man keine Philosophie, um vorliegendes oder abwesendes Bewusstsein zu erklären.
Die bis jetzt treffendste Definition hat eine britische Neurologin (=> Frau, deswegen ihre Assoziation mit einem Küchengerät ...) geliefert: "Das (Selbst)Bewusstsein ist wie das Licht im Kühlschrank - wenn man (gezielt) nachsieht, ist es immer an..." GROSSARTIG! GEEZERnil nisi bene 11:46, 20. Dez. 2011 (CET)
Dass Bewusstsein ein Prozess des Gehirns (bzw. genauer: der Großhirnrinde) ist, kann dir jeder Hirnforscher oder Psychologe bestätigen. Bewusste kognitive oder konative Vorgänge sind aber genauso wenig eine "Illusion" wie unbewusste Vorgänge im Gehirn. Diese Vorgänge können Illusionen hervorrufen, sind deswegen aber selbst noch lange nicht selbst welche. Genauso wenig wie Vorgänge in beliebigen anderen Organen. Dass bewusste Denkprozesse auch keineswegs Epiphänomene sind, hat die Hirnfoschung gezeigt. Unbewusst verarbeitet das Gehirn nämlich sehr viel mehr Reize gleichzeitig bzw. sehr viel energieeffizienter. Nur die wenigsten, besonders komplexen Dinge werden bewusst verarbeitet. Denn bewusste kognitive Prozesse sind zwar energetisch "teurer" und langsamer, aber wesentlich flexibler als unbewusste. --Cubefox 21:03, 20. Dez. 2011 (CET)

Sind die geistigen Fähigkeiten gemeint oder doch das Gehirn? Sollte das Gehirn gemeint sein, so halte ich die Aussage für Blödsinn. Die Evolution entwickelt nicht ein Organ, das, im Ruhezustand, für 20% des Energieumsatzes eines Menschen verantwortlich ist, und dann nur zu 10% genutzt wird. Was die geistigen Fähigkeiten angeht, könnte man aber doch noch mal darüber nachdenken. Wer nutzt schon wirklich alle Fähigkeiten, die er theoretisch haben könnte? Die meisten Menschen haben überhaupt nicht die Ausbildung, die sie dazu befähigen würde. -- Gerd 12:06, 20. Dez. 2011 (CET)

Nicht nur die "Ausbildung". ganz wichtig ist das "Priming" - also: Was hat das Baby im ersten Jahr so mitbekommen? Dann: Was hat das Kind bis zum ~ 10. Lebensjahr erfahren - nicht erfahren? Es gibt Wissenschaftler die behaupten/belegen, dass an diesem Zeitpunkt der "Zug auf der Schiene ist" und praktisch so weiterrollt. "Versaut" man ein Kind, ist (in den meisten Fällen (es gibt speziell untersuchte Ausnahmen, die Unzerstörbaren <= kein Artikel dazu?) auch der Erwachsene "versaut". Daraus ergibt sich eine ENORM wichtige Schlussfolgerung ... GEEZERnil nisi bene 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)
Wieviele Sprachen kann ein durchschnittlicher Mensch lernen und sprechen? 2,5,10? Nach der Scientology-Behandlung nutzt er auch die restlichen 90% des Gehirns und spricht dann ganz locker 20 - 100 Sprachen.--Giftzwerg 88 12:14, 20. Dez. 2011 (CET)
...und muss die vorher nicht mal lernen! --Eike 12:19, 20. Dez. 2011 (CET)
Der Afrikaforscher Sir Richard Burton beherrschte 25 Sprachen, mit Dialekten sogar ca. 40. Siehe en:Richard Francis Burton. --Zerolevel 18:21, 20. Dez. 2011 (CET)
Klar, er war ein Scientologe!--Giftzwerg 88 18:26, 20. Dez. 2011 (CET)
Der war eher in alle Richtungen gleichermaßen ungläubig: Sonst hätte er in viktorianischer Zeit kaum das Kamasutram übersetzt - Mann, war das seiner Frau peinlich! --Zerolevel 18:41, 20. Dez. 2011 (CET)
Rafael Merry del Val konnte noch ein paar Sprachen mehr (zweitletzter Abschnitt) und war kein Scientologe, da vorher. - Vor ein paar Wochen wurde hier der Name eines Kardinals aus dem 18. (?) Jahrhundert (grübel, grübel...) genannt, der sogar den noch toppte. --Bremond 19:35, 20. Dez. 2011 (CET)
Der Kardinal war Giuseppe Mezzofanti. --slg 00:52, 21. Dez. 2011 (CET)
Ah, danke! --Bremond 13:16, 21. Dez. 2011 (CET)
Ob nun ein bestimmter Prozenzsatz des Gehirns oder ein bestimmter Prozenzsatz der individuellen geistigen Fähigkeiten genutzt werden - die Nutzung an sich sagt noch nichts darüber aus, wozu das alles genutzt wird. Ein Fernsehnachmittag mit einem Privatsender, eine Neujahrsansprache einer Bundeskanzlerin oder ein 14jähriger auf dem Schulhof, der "Ich mach dich Erfurt" vor sich hin brüllt, lassen den Verdacht aufkommen, daß es vielleicht auch sein Gutes hat, daß wir nicht Willens oder in der Lage sind, das gesamte Potential zu nutzen. Die Folge wäre sonst wohl, um mit Werner Enke zu sprechen: Es wird böse enden. --84.191.141.139 19:05, 20. Dez. 2011 (CET)
Schon durch aufmerksames Lesen kann man erkennen, dass der Satz Blödsinn sein muss. Einstein soll diesen Satz gesagt haben, von dem man annehmen muss, dass er größere geistige Fahigkeiten hat als der Durchschnittsmensch oder seine geistigen Fähigkeiten irgendwie besser ausnutzte, denn immerhin war er ein Genie und Nobelpreisträger. Allerdings sagte er "Wir...". Das bedingt folgende Möglichkeiten:
1) Einstein sagte den Satz vor einem Kongress von Genies und Nobelpreisträgern - dann ist der Satz für alle anderen m.E. irrelevant.
2) Alle Menschen, auch Einstein, nutzen nur 10% ihrer geistigen Fähigkeiten. Mehr geht geht dann wohl nicht. Einstein hatte von Anfang an höhere geistige Fähigkeiten, davon 10% sind eben mehr als bei Otto N. - Verpackungsbedingter Leerraum.
Aus keiner der beiden Möglichkeiten lässt sich schließen, dass man irgendetwas machen kann, durch das mehr als diese 10% genutzt werden.
Es ist immer noch nicht geklärt, wie wir das Gehirn genau benutzen. Bei Verletzungen durch Unfall oder Schlaganfall können Funktionen der geschädigten Bereiche (manchmal) durch andere Gehirnareale übernommen werden. Und es gibt Organe, die ganz oder teilweise entfernt werden können, ohne dass der Mensch dadurch beeinträchtigt wird, z.B. die Milz. Nach einer Entfernung des Gehirns ist die Berufswahl allerdings ziemlich eingeschränkt, man kann nur noch ... bitte selbst ausfüllen ... werden. --Optimum 19:23, 20. Dez. 2011 (CET)

Schon ganz am Anfang wurde doch korrekterweise darauf hingewiesen, dass Einstein kein Neurowissenschaftler war, sondern Physiker. Wer mehr als 10% seine Gehirns nutzt, könnte da doch glatt auf die Idee kommen, dass die Aussage möglicherweise gar nicht neurowissenschaftlich gemeint war und nach einer anderen - zum Beispiel gesellschaftskritischen - Interpretation der Aussage suchen, die vielleicht doch kein "Blödsinn" ist. Einstein war ein Zeitgenosse des Dritten Reiches. Die ungenutzte Gehirnkapazität war durchaus ein Thema, das Einstein angesprochen hat, nur halt ohne die ziemlich irrelevante Angabe "10%". Bekannt ist z.B.: "Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde." --178.202.31.233 20:37, 20. Dez. 2011 (CET)

Das en:Wikiquote hilft:
Spoken on hearing German marchers singing war songs. On p. 474 of Alice Calaprice's The Ultimate Quotable Einstein, she lists "we only use 10 percent of our brain" as a quote "misattributed to Einstein", perhaps this is the source of the misquote? Einstein seems to be speaking metaphorically here, not endorsing the myth that science has shown 90 percent of the neurons in our brain lie dormant. And the myth dates back to before this interview, for example the book Mind Myths: Exploring Popular Assumptions About the Mind and Brain, edited by Sergio Della Salla, has a chapter by Barry L. Beyerstein titled "Whence Cometh the Myth that We Only Use 10% of our Brains?" which shows on p. 11 an advertisement from the 1929 World Almanac containing the line "There is NO LIMIT to what the human brain can accomplish. Scientists and psychologists tell us we use only about TEN PER CENT of our brain power." RIP, Albert. We take care of the TRUTH ;-) GEEZERnil nisi bene 08:07, 21. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht war das auch nur eine subtile Stichelei gegen die Nazis. Nichts ist so gleichmässig verteilt, wie die Intelligenz, nur ist sie (meistens unenddeckt und nicht gepflegt) in verschiedene Richtungen entwickelt, abgesehen von denen, die nur glauben mehr davon zu haben.--Eickensarg 07:07, 22. Dez. 2011 (CET)
Einsteins Äußerungen über Nazis und Militär waren nicht subtil, sondern überaus deutlich. So auch das Einsteinzitat über die Gehirnbenutzung in der korrekten Version. Siehe Beitrag von 178.202.31.233 zwei weiter oben. --Legaldays 10:31, 22. Dez. 2011 (CET)

„gestr.“

Hallo; was kann die Abkürzung „gestr.“ in einem Matrikelbuch der TH Aachen bedeuten – im Zusammenhang mit dem Datum „15.8.1944“? Aus dem Kontext lassen sich „gestrichen“ im Sinne von „exmatrikuliert“ wohl ausschließen (wurde anders bezeichnet), außerdem auch „gestorben“. Historischer Kontext: Aachen wurde einen Monat später evakuiert und wurde im Oktober 1944 von den Alliierten eingenommen. Zu diesem Zeitpunkt soll die Hochschule zu 70% zerstört gewesen sein. Könnte der Student, um den es hier geht, Jahrgang 1925, von der Uni noch zu den letzten Gefechten eingezogen worden sein und die Abkürzung sich irgendwie darauf beziehen? Originaleintrag liegt mir leider nicht vor, aber es ist ziemlich sicher, daß die Abkürzung korrekt transkribiert wurde. Ideen? --elya 20:35, 20. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht auch "gestrig", also sich in irgendeiner Weise auf den Tag zuvor, 14.8., beziehend? --88.73.47.215 20:43, 20. Dez. 2011 (CET)

Hmm … Noch eine Ergänzung vergessen: der Eintrag mit demselben Datum kommt noch bei einer Reihe anderer Studenten vor. --elya 20:44, 20. Dez. 2011 (CET)
Was genau liegt dir vor? Eine Edition? Wie wäre es mit gestrichen im Sinne von durchgestrichen? Das könnte in einer Edition so erscheinen. --Pp.paul.4 20:47, 20. Dez. 2011 (CET)
(BK) Von wem ist denn die Transkription? Wenn das jemand Professionelles gemacht hat, dann heißt "gestr." normalerweise "gestrichen", und zwar nicht als Teil des Dokuments, sondern als Vermerk, dass der entsprechende Eintrag eben durchgestrichen ist. Grüße Dumbox 20:48, 20. Dez. 2011 (CET)
Jemand hat für mich ein Matrikelbuch durchgesehen, ich habe nichts vorliegen. Es gibt ein Geburtsdatum, die Fachrichtung, ein „immatrikuliert am 3.11.1943“ und als Bemerkung ein „gestr. 15.8.1944“ – das war's. Klingt für mich schon nach Teil des Dokumentes. --elya 20:52, 20. Dez. 2011 (CET)
Im Matrikelbuch der Uni Rostock bedeutet es jedenfalls in der Tat "gestrichen". Googletreffer Nr. 3 --178.202.31.233 21:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Gestrichen im Sinne von exmatrikuliert, weil der betreffende Student zwischenzeitlich als Soldat gefallen ist? Nur so eine Idee. 178.196.39.9 21:19, 20. Dez. 2011 (CET)
gefallen ist er nicht. Ich tippe ja immer noch auf gestrichen im Sinne von „zur letzten Reserve von der Uni rausgezogen zum Westwall“. Nur wie ich das überprüfe, weiß ich noch nicht. --elya 21:33, 20. Dez. 2011 (CET)
Dass diejenigen, die zum Westwall rausgezogen wurden möglicherweise durchaus mit "gestr." gestrichen wurden, heißt umgekehrt sicher nicht, dass speziell für diese Fälle das Kürzel vorgesehen war und aus dem Kürzel "gestr." also entsprechende Schlüsse bezüglich einer Person zu ziehen sind. Wenn man die Personen zum Westwall mit speziellen Kürzeln hätte markieren oder streichen wollen, dann sicher nicht ein derart allgemeingebräuchliches Kürzel wie gestr. Erscheint jedenfalls sehr unlogisch. --178.202.31.233 22:22, 20. Dez. 2011 (CET)


Schon mal beim Uniarchiv gefragt? http://www.archiv.rwth-aachen.de/ Ein Name dort dürfte Dir bekannt vorkommen. --AndreasPraefcke 22:11, 20. Dez. 2011 (CET)

ja ;-) --elya 08:00, 21. Dez. 2011 (CET)
Die Nähe zu Gestellungsbefehl ist dir aufgefallen ? fehlt nur das "R". Vorschläge : -reif, (passt ganz gut: gestellungsreif !!), -reserviert (vorgemerkt), bei den anderen Vorschlägen müsste Gest- groß geschrieben sein: Rundschreiben, Regel, Rapport, Raum, -Remonstration (Einspruch), Reserve. --G-Michel-Hürth 23:22, 20. Dez. 2011 (CET)
Auch "gestrafft" und "gestreckt" wäre denkbar, wenn es um das laufende Semester, die Studienzeit oder ähnliches ginge. Es gab ja z.B. auch das sogenannte Kriegs- oder Notabitur. --84.191.141.139 23:36, 20. Dez. 2011 (CET)
Jetzt fällt mir von meinem Studium noch die Drohung ein, wer nicht bezahlt, wird gestrichen: Nicht exmatrikuliert, das war nur in einem "ordentlichen" Verfahren möglich, mit Umlauf bei allen relevanten Stellen UB, Kasse, etc. , wenn man alle Verpflichtungen gegenüber der Uni erfüllt hatte. Also doch gestrichen, weil eine ordentliche Exm. (wegen Gestellungsbefehl zum Kriegseinsatz) nicht möglich war. --G-Michel-Hürth 23:43, 20. Dez. 2011 (CET)
Danke Euch allen für die Anregungen, mal sehen, was mir noch begegnet in dem Zusammenhang. Meint Ihr, eine kurz vor dem Kriegsende vollzogene Einberufung könnte sich noch irgendwo in Wehrmachtakten des Bundesarchivs wiederfinden? --elya 08:00, 21. Dez. 2011 (CET)
Es wird "gestraft" bedeuten. Dein Eintrag könnte aus der Aachener Matrikelkartei stammen, die auf der oben verlinkten Archivseite unter > Bestände und Findbücher > Findhilfsmittel > Personen, Sach- und Standortkaerteien > runterscrollen bei Matrikelkartei näher beschrieben wird. Diese Kartei ist nur eine Findhilfe, d.h. in den zugehörigen Matrikelbüchern müsste sich mehr über die Studenten finden lassen, die Beschreibung der Matrikelkartei nennt explizit Strafen, Tadelungsvermerke und die Anschrift. Da mehrere Studenten den Eintrag haben, ist die Chance groß, bei einem von ihnen, z.B. bei einer Neu-Immatrikulation nach dem Krieg weitere Hinweise zu finden. Die Einberufung ist vielfach dokumentiert, in der Meldekartei des Wohnortes, im Militärarchiv usw. --Pp.paul.4 14:41, 21. Dez. 2011 (CET)
gestr. = gestrichen. Literatur dazu: Ockhams Rasiermesser --178.202.33.77 18:45, 21. Dez. 2011 (CET)

Feynman, Tipler oder beides?

Schönen Abend!

Folgendes: Ich bin mitten im Physikstudium und wollte fragen, was für Werke ihr mir vorschlagen könnt. Ich habe gehört, Tipler und Feynman sollen gut sein. Was ist besser? Oder ergänzen sie sich? Was ist am besten für Studenten?--46.74.124.85 21:40, 20. Dez. 2011 (CET)

Wie wärs mit was von Carl Friedrich von Weizsäcker oder sonst zur Physikphilosophie? (Und http://www.flyingcircusofphysics.com/ vielleicht). --82.113.106.137 22:01, 20. Dez. 2011 (CET)
Mitten im Physikstudium? Und dann so eine Frage? Jetzt würde mich schon brennend interessieren, wo Du studierst. --89.244.168.126 21:59, 20. Dez. 2011 (CET)
<kwätsch>Mitten in der Wikipedia-Auskunft? Und dann so eine Antwort? Würde es mich jetzt brennend interessieren, dann würde ich mich fragen, wozu du hier die Freizeit anderer Leute strapazierst. --84.191.143.109 20:02, 21. Dez. 2011 (CET)
Was willst du denn mit Feynmann? Heutzutage verwendet man für Festkörperphysik den Hunklinger oder Kittel, für Quantenmechanik den Sakurai oder Cohen-Tannoudji und für Elektrodynamik den Jackson. Das wär das wichtigste, so Übersichtswerke wie Feynmann oder Tipler braucht kein Mensch. 88.130.215.198 22:13, 20. Dez. 2011 (CET)
Der Gerthsen ist auch noch eine Überlegung wert. Von Feynman ist auf jeden Fall Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman. lesenswert.--Στε φ 23:22, 20. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht magst du den kurz zusammengefassten Tipler: PDF, 74 Seiten. --Pp.paul.4 23:47, 20. Dez. 2011 (CET)
Würd ich nicht empfehlen, das ist ein privater Text ohne Korrekturlesungen, und infolgedessen ist schon in Kapitel 1.1.2 die Formel falsch. Weiter hab ich dann gar nicht gelesen. 88.130.212.83 20:13, 21. Dez. 2011 (CET)
Tipler oder Tipler? --тнояsтеn 13:45, 21. Dez. 2011 (CET)

Bei uns in Bonn ist in der Einführung in die Experimentalphysik (ich vermute der Fragesteller ist in erstem Semester, wenn er nach dem Tipler fragt) der Demtröder am beliebtesten. Ist aber immer Geschmackssache. Wenn du wirklich mitten im Studium bist, solltest du sagen, was genau du lernen willst. Henrietta R Hippo 14:45, 21. Dez. 2011 (CET)

Zahnfleischwucherung

Hallo, ist das eine Zahnfleischwucherung rund um den Schneidezahn 11? --188.174.113.113 22:23, 20. Dez. 2011 (CET)

Nein, das sind blond gefärbte Haare rund um den Kopf. Man sieht deutlich, dass dunklere nachwachsen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:34, 20. Dez. 2011 (CET)
Anders als Dein Beitrag war meiner ernst gemeint. --188.174.113.113 22:42, 20. Dez. 2011 (CET)
Würd' ich im Portal:Zahnarzt fragen oder den Zahnarzt der Dame selbst. Ich seh' da nur ne Wucherung unterm linken Auge.--Lorielle 22:45, 20. Dez. 2011 (CET)
Parodontitis vielleicht? LG --Thogru Sprich zu mir! 08:31, 21. Dez. 2011 (CET)
Bei näherer Betrachtung fällt einen nicht nur die Zahnfleischwucherung und die Wucherung neben dem linken Auge auf. Auch um die Nase und auf der Stirn kann man diverse (wenn auch überdeckte) Pusteln und Hautunreinheiten erkennen. Die Ohren scheinen durchstochen und vernarbt. Besonderen Augenmerk sollte man auch auf die verlüffend behaare Nasenspitze legen. Ein insgesamt fast Trollartiges Geschöpf!. --81.200.198.20 12:23, 21. Dez. 2011 (CET)
Naja darum wurde das Geschöpf wohl auch in einem Zirkus angetroffen (steht jedenfalls über dem Bild) --178.202.33.77 01:09, 22. Dez. 2011 (CET)

Zustand nach Tumorentfernung Mamma, ab wann Anastrozol-Einnahme?

Am 23.11.2011 wurde aus meiner rechten Brust ein Tumor entfernt. Strahlentheraphie beginnt am 12.1.2012. Keine Metastasen, keine Chemo nötig,Entfernung Wächterknoten bei OP erfolgt. Ab wann ist Einnahme von Anastrozol empfehlenswert? An sofort oder erst nach Strahlentherapie oder zeitgleich? Danke! B.E. --91.23.232.66 13:41, 21. Dez. 2011 (CET)

Zitat: "Wenn eine (adjuvante) Medikamentenbehandlung nach Operation des Brusttumors empfohlen wird und keine Chemotherapie erfolgen soll, kann die antihormonelle Therapie bereits mit der Bestrahlung (nach brusterhaltender Operation) begonnen werden. Auf jeden Fall sollte sie nach Abschluß der Strahlenbehandlung begonnen werden." von Seite des IZO am Marien Hospital Düsseldorf. Selbstverständlich sollte das aber immer der behandelnde Arzt entscheiden und kann Fragen dazu, mit dem spezifischen Wissen um deine Erkrankung, viel besser beantworten. Es grüßt --Coatilex 14:07, 21. Dez. 2011 (CET)
Krebsinformationsdienst wird diese Frage vermutlich beantworten können. --46.5.81.158 18:52, 21. Dez. 2011 (CET)


Gesucht: das optimale NAS (Erfahrungswerte?)

Liebe Auskunft,

ich suche derzeit ein NAS bzw. eine Fileserver-Lösung mit den folgenden Anforderungen:

  • Maximaler Speicherplatz
    • optional erweiterbar
    • RAID ist keine Pflicht
  • minimaler Preis
  • RJ45, Gigabit-Ethernet
  • Windows-kompatibel (Samba!)
  • Linux-kompatibel
  • Flexible, komfortable Vergabe von Zugangsberechtigungen/Dateifreigaben
  • Kommandozeilen-Administration ist OK
    • optional komfortable Administrationoverflächen
  • möglichst 19"-Netzwerkschrank-kompatibel
    • oder mit geringeren Abmaßen, so dass ein 19"-Fachboden o.ä. in Frage kommt.

In Frage kommen sowohl kompakte Consumer-NAS, wie gerade bei Aldi-Nord im Angebot, als auch dedizierte Rackmount-Elemente wie die ReadyNAS von Netgear, wie auch selbstgebaute Linux-Server mit den genannten Formfaktoren. Da bin ich also flexibel.

Wer von Euch war mit ähnlichen Anforderungen schonmal unterwegs und hat eine oder mehrere Lösungen/Geräte gefunden, mit denen er auch nach längerer Benutzung zufrieden ist? Wie lautet Eure Empfehlung? Welche Geräte sind - aus Eurer Erfahrung heraus - zuverlässig und machen im alltäglichen Betrieb eine gute Figur? Welche Lösungsvariante ist einfach nur doof? Was hat nicht funktioniert?

Vielen Dank für Euren Input bereits im Voraus,

--Schmiddtchen 14:04, 21. Dez. 2011 (CET)

hi! also ich benutz n ITX mobo (Atom N270, Mainboard D945GSEJT) für n paar festplatten und 2 dvb-t-usb-sticks mit Linux als n backup-/tv-server (~12W ohne hdds)... im wesentlichen habe ich dabei versucht den stromverbrauch zu minimieren... allerdings bringt das gute ding nur 475Mbit/sec über das Gb-Eth-device zu meinem Athlon64 X2 5000+... heute würde ich wohl den noch sparsameren chipsatz US15W benutzen (~5W)... hab ich was übersehen? viel spaß! bye. --Heimschützenzentrum (?) 00:50, 22. Dez. 2011 (CET)

HCl

Warum bildet HCl eine Atombindung und keine Ionische Bindung wie NaCl? --77.118.51.171 17:26, 21. Dez. 2011 (CET)

Das liegt an der ΔEN. Je größer die ΔEN, desto polarer die Bindung und umgekehrt. --Rôtkæppchen68 17:33, 21. Dez. 2011 (CET)
Alternativ als Faustregel: Weil Natrium ein Metall ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:42, 21. Dez. 2011 (CET)

WEB.CENT Account löschen

Wie kan man sein WEB.CENT-Account löschen. Bei mir geht es nicht mit der normalen Free-Mail-Löschung... Es sind derzeit auch keine offenen Rechnungen mehr. --KlaraApfel2011 17:47, 21. Dez. 2011 (CET)

https://web.de/webcent/help#anchor-account --46.5.249.219 20:08, 21. Dez. 2011 (CET)

Wenn man bei einem Rennen im alpinen Ski-Weltcup "einfädelt", d.h. z.B. beim Slalom mit einem Ski auf der falschen Seite der Torstange ist, wird man ja disqualifiziert. Aber was ist, wenn man mit dem Ski genau über die Torstange drüberfährt? Ich weiß, es ist unwahrscheinlch und ich weiß nicht, obs schon vorgekommen ist, aber es ist zumindest theoretisch möglich. --80.109.39.94 19:43, 21. Dez. 2011 (CET)

Ich hab' mal die einschlägige ICR-Regel nachgeschlagen:
661.4.1 A gate has been passed correctly when both the competitor’s ski tips and both feet have passed across the gate line.
661.4.1.2 The gate line in Slalom is the shortest imaginary line between the turning pole and the outside pole
Also: Beide Skispitzen und beide Füße müssen zwischen den Torstangen fahren. Es gibt dann noch eine Spezialregel bei Verlust eines Skis. Grüße Dumbox 19:58, 21. Dez. 2011 (CET)
(BK)Genau drüber? Das wird schwer, denn das Kippgelek ist ja oberhalb des Schnees. Das wird deftig wenn du das exakt trifft. Aber so oder so, da gibt es ja Schiedrichter, und die werden endscheiden ob der Fahrer die Stange korrekt umfahren hat oder nicht. Ausschlag gebend wird, das vermute ich jetzt mal, die Skispitze sein. Also auf welcher Seite der Stange die war, egal was der Ski danach für eine Weg über die Stange eingeschlagen hat. Und das spitzer Winkel des Skis mit der runden Stange keine Seitenendscheidung erzwingt, bezweifle ich jetzt mal.--Bobo11 20:04, 21. Dez. 2011 (CET)
Ja, ich hab ja schon erwähnt, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass er wirklich genau drüber fährt, aber ganz ausgeschlossen ist es mMn nicht, weil es gibt einen Punkt, wo ein labiles oder wohl eher metastabiles Gleichgewicht herrscht, in dem Fall würde der Ski mit voller Wucht auf die Stange treffen und sie eventuell zerstören, auch wenns eventuell unterhalb des Kippgelenks ist. --80.109.39.94 20:53, 21. Dez. 2011 (CET)
Die Antwort hast du ja gekrigt, beide Skispitzen und beide Füsse müssen sich zwischen den Stangen befinden. Knallhart könnte man da sagen auf der Stange ist nicht zwischen. Wobei ich eben darauf dendiere, dass es kaum so schön gerade drüber geht so, das zumindest beim Fuss dann der Fall klar sein sollte. Denn die Stange wird von der Falllinie abweichen, womit der Fuss auf der Stange, trotzdem recht klar ausser oder innerhalb des Tore wäre (Bezogen auf Bodenpunkt von Stange).--Bobo11 21:56, 21. Dez. 2011 (CET)

MySQL Multiplikation

Ich möchte in einer Tabelle alle Einträge in einer Spalte mit 10 multiplizieren und dann gleich wieder in die Tabelle schreiben. Das Feld ist definiert als int(11). Stellenmäßig ist genug Platz, dass ein Overflow ausgeschlossen werden kann.

Wie mache ich das?

Geht das wirklich so einfach wie

UPDATE tabelle SET spalte = spalte*10

Irgendwie weckt das meinen Endlosschleifenverdacht... die Tabelle aus der Sicherung wiederherzustellen wäre zwar nicht das Problem, aber die Last auf dem DB-Server könnte Ärger mit dem Provider geben, wenn das wirklich Amok läuft. Deswegen frage ich lieber vorher. --188.105.131.76 14:47, 22. Dez. 2011 (CET)

Ja, die Abfrage ist korrekt siehe auch die ähnlichen Beispiele unter http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/de/update.html. --Mps 15:40, 22. Dez. 2011 (CET)

Konsole auf Android-Telefon - permission denied

Ich habe ein Konsolen-Programm auf meinem Android-Telefon (Samsung Galaxy S) installiert, aber nach jedem eingegebenen Kommando erscheint "permission denied" (auch nach Eingabe von "su"). Was kann man da tun? --Lanadata 14:52, 22. Dez. 2011 (CET)

Ohne das Gerät zu rooten, wirst Du auch nur die wenigsten Befehle ausführen können (ls wird z.B. funktionieren). Da Du kein root-Recht hast, hilft Dir auch "su" oder "sudo" (wenn es denn installiert wäre) nichts. -- 188.105.131.76 14:54, 22. Dez. 2011 (CET)
Tatsächlich funktioniert ls. Wie rootet man so ein Gerät? --Lanadata 14:59, 22. Dez. 2011 (CET)
http://de.lmgtfy.com/?q=samsung+galaxy+s+rooten -- 188.105.131.76 15:07, 22. Dez. 2011 (CET)

Englischsprachige/französische Weihnachslieder für Klavier

Wer kann schöne & anspruchsvolle Arrangschmangs bzw. Liederhefte empfehlen? --77.183.24.122 15:09, 22. Dez. 2011 (CET)

Für die, die sonst auch nachschlagen würden: "Arrangschmang" ist nicht die neue deutsche Rechtschreibung von Arrangement. --Eike 15:21, 22. Dez. 2011 (CET)

Was ist Chinois? (erl.)

Offenbar das Klima von Südchina u.ä.. Ist das noch ein geläufiger Terminus im Französischen? Was macht dieses Klima aus? Wie würde man im Deutschen diese Zonen nennen?

--92.202.62.130 16:48, 22. Dez. 2011 (CET)

Mit Chinois(e) wird ein trichterförmiges Sieb bezeichnet zum Passieren von Suppen und Soßen. Außerdem gibt es einen Likör und einen Kuchen mit dieser Bezeichnung. -- Frila 17:12, 22. Dez. 2011 (CET)
Ostseitenklima, siehe fr:Climat subtropical humide. --MichaelFleischhacker Disku 17:15, 22. Dez. 2011 (CET)
Sag einem Schweizer "Schinoa" und er denkt an das hier. - --Joyborg 17:40, 22. Dez. 2011 (CET)
Bisher nicht als Klimabegriff untergekommen; Begriffserklärungen. GEEZERnil nisi bene 17:44, 22. Dez. 2011 (CET)
Ein alternativer deutscher Name ist wohl Sinisches Klima. --Mps 20:09, 22. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Infos --92.202.25.193 16:51, 23. Dez. 2011 (CET)
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Soma fm nicht mehr "free"?

Moin,

ich höre gern SomaFM unter Verwendung des VLC-Players. Seit heute morgen tut das nicht mehr; Soma erwartet eine http-Authentifizierung von mir. Der Windows-Mediaplayer tut ganz normal; aber den möchte ich nur ungerne nutzen. Weiß wer, woran das liegen kann? Nicht, woran es liegt, daß ich den Mediaplayer ungerne nutze, nä?! Gr., redNoise 12:05, 23. Dez. 2011 (CET)

Ich glaube, ich habe ein grundsätzliches Problem... wenn ich via Google etwas suche und dann auf der Ergebnisseite auf das erste Ergebnis klicke, wird nach etwas längerer Wartezeit eine Seite geöffnet, die zwar thematisch etwas mit der gesuchten Seite zu tun hat, aber nicht die gesuchte ist, sondern "werbetechnisch" damit zu tun hat. Z.B. einen beliebigen Ferienpark suchen (angeregt durch eine Frage in der Suchhilfe) - bei einem Autovermieter aus der Region landen. Wenn ich dann im FF "zurück" wähle und das selbe Suchergebnis noch einmal anklicke, lande ich richtig... hab' ich da irgendwelche Einstellungen (unwissentlich) verändert oder ein echtes Problem oder wie erklärt sich das? Und mag das mit dem oben beschriebenen Phänomen zusammenhängen? *fragt ratlos und mit* Gr., redNoise 19:05, 23. Dez. 2011 (CET)
Das hatte ich auch mal. Bei mir war bei den Interneteinstellungen eine Proxy-Adresse eingetragen. Nachdem ich diese wieder deaktiviert habe, funktioniert alles wieder normal. --TheRunnerUp 19:21, 23. Dez. 2011 (CET)
Bitte einmal das Vollprogramm mit HijackThis, booten von sauberem Medium und Virenscan, usw. -- 88.67.153.92 01:35, 24. Dez. 2011 (CET)
Von anderem Rechner aus, und auf die Schnelle: haufenweise Probleme diagnostiziert, alles geplättet, viel Spaß über die Festtage )-: Schuldiger, wenn es denn eine braucht: mal wieder Disk.Bedarf mit dem Nachwuchs. Frohes Fest für alle, die es wünschen! Gruß, Rednoise. (nicht signierter Beitrag von 188.108.184.171 (Diskussion) 13:56, 24. Dez. 2011 (CET))
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Wie bringe ich Windows Live dazu, meine E-Mails wieder zu drucken?

Hallo, nachdem ich schon fleißig gegoogelt und anderswo gefragt habe, hoffe ich, dass mir hier jemand helfen kann. Seit einiger Zeit kann ich meine E-Mails nicht mehr drucken. Ich habe Live Mail drüber installiert, neu installiert und repariert (Meldung "kann nicht reparieren"). Bevor ich mir die Mühe mache, alle Adressen und anderes wieder einzutippen, weil ich ein anderes Programm anwenden würde, finde ich hier vielleicht die Lösung. Für den Fall der Fälle, dass ich wechsele: Thunderbird ist nicht meine erste Wahl. Herzlichen Dank vorab. --Gwexter 21:03, 23. Dez. 2011 (CET)

Problem gelöst: IE 9 installiert (muss ich ja nicht benutzen als FF-Fan), jetzt druckt der Drucker wieder alles. Frohe Weihnachten. --Gwexter 13:41, 24. Dez. 2011 (CET)
Fragt sich, was hat IE9 mit Windows Live zutun? Sollten doch 2 unabhängige Anwendungen sein. Windoof halt... -- Netpilots -Φ- 14:01, 24. Dez. 2011 (CET)
Das ist nicht doof, sondern schlau. Der Renderingengine vom IE wird unter anderem für die Darstellung von E-Mails verwendet, aber auch von vielen anderen Programmen. --85.180.144.169 14:13, 24. Dez. 2011 (CET)
So gesehen schon schlau dass Programmteile (Engines und DLLs) gemeinsam genutzt werden. Doof war für Gwexter dass es nach seiner Installation vorerst nicht geklappt hat. IE8 müsste doch auch eine funktionierende Renderingengine haben, resp. Windows-Live sollte merken dass was gemacht werden muss, oder? --Netpilots -Φ- 14:35, 24. Dez. 2011 (CET)
Eben und da kam nur die Meldung, dass die Reparatur fehlgeschlagen sei, aber nicht weswegen. Ich hatte übrigens noch den IE 7 auf meinem vorkonfigurierten System, von daher ist das schon nachvollziehbar. Auf "Versuch mach kluch" bin ich gekommen, als mich erinnerte, irgendwann in der Vergangenheit schon mal ein ähnliches (Windows)-Problem gehabt zu haben, was ich durch Einbau des damals aktuellen IE beseitigen konnte. Warum die Mails nun kurz nach der Installation der Software gedruckt wurden und dann Knall auf Fall nicht mehr, das weiß ich nicht. Aber da denke ich nicht weiter drüber nach, Hauptsache ist: Es läuft. s. o. --Gwexter 15:04, 24. Dez. 2011 (CET)
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E-Book-Reader

Ich habe beruflich mit Buchgestaltung und -satz zu tun und will/muss mich langsam mal mit der E-Book-Sache vertraut machen. Also auch eins kaufen. Mich verwirrt gerade etwas die Vielfalt an Dateiformaten und Readern. Offenbar ist der Kindle Marktführer und das Modell 4 wirkt in der Hand durchaus überzeugend. Doch ePub wird nicht unterstützt. Das Amazon-Format AZW wiederum kann Calibre nicht erzeugen. PRC immerhin scheint allgemein brauch- und handhabbar zu sein. Hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen aktuellen Readern? Bedingung: mit E-Ink und keine Exoten. Rainer Z ... 23:32, 19. Dez. 2011 (CET)

Der Kobo scheint derzeit Preis-Leistungstechnisch ganz brauchbar und scheint auch regelmäßig mit neuen Features und Verbesserungen der Firmware bedient zu werden, ansonsten ein Sony, da sind die Wörterbücher besser und man kann "Bibliotheken" einrichten. Mit Adobe-DRM umgehen können beide, beide supporten epub, was ich für das Non-Plus-Ultra der eBook-Formate halte, mobi und die DRM-Variante azw sind da ein Rotz dagegen. Oyo kann ich nicht empfehlen, entgegen den Ankündigungen ist auch die neue Version einfach nur Krücken lahm. Insgesamt wäre deine Frage vielleicht eher im E-Reader-Forum aufgehoben, da sind eigentliche alle gängigen Reader vertreten. --94.134.209.195 00:02, 20. Dez. 2011 (CET)
Danke, werde ich mir ansehen. Ich frage erst mal hier, weil man hier oft schnell kompakte, kompetente Infos bekommt. In Spezialforen verläuft man sich am Anfang schnell. Rainer Z ... 00:21, 20. Dez. 2011 (CET)
Bei E-Readern sind (nach Amazons Kindle) die Geräte von Sony seit Jahren die beliebtesten. Das aktuellste Gerät von Sony heißt PRS-T1. Hier ein Test von Johannes Haupt, einem ct-Autor der sich recht gut mit E-Books auskennt. Wie die aktuellen Kindle-Geräte und der Kobo hat es das neueste Display von E Ink ("Pearl"). Besonders gut ist die Darstellung von PDFs, die ja eigentlich für E-Books nicht geeignet sind, aber eine sehr hohe Verbreitung haben. Amazon-DRM wird (natürlich) nicht unterstützt, aber, wie bei fast allen Alternativen zum Kindle, EPUB und Adobe DRM. --Cubefox 21:28, 20. Dez. 2011 (CET)
Ich habe einiges im E-Reader-Forum gelesen und heute Kobo und Sony ausprobiert. Einen Vorführ-Kindle (mit leider eingeschränkter Bedienbarkeit) hatte ich schon vor ein paar Tagen in den Händen. Der Bildschirm ist bei allen Geräten praktisch gleichwertig. Der Kindle ist das schickste Gerät. Abgesehen von der fehlenden Epub-Unterstützung finde ich die Bedienung im Vergleich mit den beiden anderen nicht so überzeugend. Und es gibt nur eine (etwas grobschlächtige) Schrift in zwei Varianten. Bei Sony und Kobo gefällt mir die Bedienung per Touchsreen und die Offenheit für viele Formate. Wobei der Kobo ziemlich genau das hat, was ich mir mal gewünscht habe: Umblättern durch Tippen auf die Seite des Bildschirms. Beim Sony muss man wischen. Der Kobo hat auch die meisten, ganz guten Schriften und eine sehr einfache Möglichkeit, Schriftgröße, Zeilenabstand und Randbreite anzupassen. Für meinen Geschmack und meine Bedürfnisse passt also der Kobo am besten.
Danke für die Tipps, jetzt bin ich schlauer.
Noch ne Frage: Warum haben die Dinger alle keine Silbentrennung? Sollte doch heute kein Problem mehr sein. Rainer Z ... 22:12, 20. Dez. 2011 (CET)
Die letzte Frage kann ich die nicht beantworten, aber beim Kobo kann man sogar Schriftarten nachinstallieren. --94.134.208.36 16:36, 21. Dez. 2011 (CET)
Ich habe jetzt son Ding und das mit der Schrift auch schon entdeckt (war einigermaßen versteckt). Sehr nett. Rainer Z ... 21:11, 22. Dez. 2011 (CET)

Tabakwerbung?

Da schaltet man zu einer sehr abwegigen Zeit (7 Uhr morgens) kurz den Fernseher ein um einen Timer zu programmieren und was sieht man auf DMAX: Dauerwerbung für angeblich nicht gesundheitsschädliche Tabakwaren! Was ist da los, im Jahr 2011, mitten in der EU?--Antemister 21:00, 21. Dez. 2011 (CET)

Bist du dir sicher, dass es sich um Tabakwaren gehandelt hat und nicht z.B. um eine Elektronische Zigarette? --80.109.39.94 21:18, 21. Dez. 2011 (CET)
Puh, könnte so etwas sein. Kenne mich damit aber nicht aus und musste ja weg. Aber trotzdem: Ist es denn erlaubt, im TV für Rauchen zu werden?--Antemister 22:21, 21. Dez. 2011 (CET)
Tabakwerbung --тнояsтеn 22:30, 21. Dez. 2011 (CET)
Es ist halt fraglich, ob so eine elektronsiche Zigarette rechtlich überhaupt eien Zigarette ist oder nicht eher ein Inhalator für Nikotin. Der Artikel gibt keinen Aufschluss darüber. --80.109.39.94 22:38, 21. Dez. 2011 (CET)
Da eine Zigarette Rauch bei der Verbrennung von Tabakblättern ausstösst und eine Elektronische Zigarette nur flüssige Bestandteile verdampft, könnte man davon ausgehen, dass es rechtlich nicht so leicht zu beantworten ist. Aber da wir ja den entsprechenden Artikel haben, sollte es für die Informationssuchenden leicht sein, diesen anzuklicken. --Hosse Talk 00:06, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich hab mri den Artikel shon durchgelesen, aber dort keien Informationen darüber gefunden... --80.109.39.94 00:09, 22. Dez. 2011 (CET)
Diese E-Zigaretten enthalten überhaupt gar keinen Tabak. Also können auch einschlägige Tabakwerbegesetzte nicht greifen. Es ist ja nicht so, dass man da Tabak rein gibt und der dann ohne Verbrennung verdampft wird. Statt dessen wird eine Kartusche eingelegt mit einer im Labor hergestellte Trägerflüssigkeit, die mit Nikotin angereichert ist. --El bes 09:37, 22. Dez. 2011 (CET)
(BK)Es ist natürlich keine Zigarette und deshalb auch nicht verboten dafür zu werben. Dazu kommt noch, dass im Fernsehen nur für die Dinger geworben wird, die kein Nikotin in den Depots haben. Real und Plus verkaufen diese Teile auch (ohne Nikotin). Somit ist es ein reines Lifestyle-Produkt. Bringt den Süchtigen allerdings meist nichts, aber im Moment kann man damit anscheinend gutes Geld verdienen. --Hosse Talk 09:40, 22. Dez. 2011 (CET)
Für nicht Nikotinsüchtige besteht gar kein Grund, so einen Elektroschnuller verwenden zu müssen. Die eigentliche Zielgruppe der Nikotinsüchtigen wird die echte, nikotinhaltige Flüssigkeit schon irgendwo herbekommen, ohne dass dafür explizit Werbung gemacht werden muss. --Thcplotcity 13:15, 22. Dez. 2011 (CET)
In der EU wir (sogar tagsüber!) auch für alkoholische Getränke, Autos und anderes Teufelszeug geworben. Wer verbietets? Rainer Z ... 20:53, 22. Dez. 2011 (CET)

Namen der Tage im Jahr

Bei den Katholen hat doch jeder Tag im Jahr einen Namen, so wie Silvester oder Michaelis nur eben für alle. Gibt es irgendwo eine Liste dieser Tagesnamen und was das soll? 46.115.1.99 22:39, 21. Dez. 2011 (CET)

Heiligenkalender --DB-Fan 22:43, 21. Dez. 2011 (CET)

auch Liste der Namenstage. --46.5.81.158 22:45, 21. Dez. 2011 (CET)
auch Calendarium Romanum Generale --Taratonga 22:54, 21. Dez. 2011 (CET)

Ach so. Danke. Aber zum Beispiel am 17. und 18. Feb ist nichts und der 30. Jan hat gleich drei Namen. Ist die Liste von Jesus oder wer hat sich das ausgedacht? 46.115.1.99 23:01, 21. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht hilft diese Seite [7]. --DB-Fan 23:07, 21. Dez. 2011 (CET)

Nein mir gehts eher so ums Prinzip wie die Tage genannt werden. Ich mach eh nichts mit Heiligen. 46.115.1.99 23:15, 21. Dez. 2011 (CET)

Im Fall des Calendarium Romanum Generale steht im Artikel: "Der aktuelle Generalkalender wurde auf Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung des Heiligen Stuhls erarbeitet und gilt – mit späteren Ergänzungen – seit dem 1. Januar 1970." --Taratonga 23:23, 21. Dez. 2011 (CET)
Das ist in den siebziger Jahren erfunden worden, wo ABBA war. Und die Katholen tun so als ob das irgenwie "richtig" wäre. Dabei ist das einfach nur Schwachsinn so wie Blauer Bock oder Simon Edgarfunkel. 46.115.1.99 23:33, 21. Dez. 2011 (CET)
Mit deinen völlig wirren Bezügen und Faktenvermengungen vermute ich mal, dass du nur trollen willst. Trotzdem der Hinweis, dass Heiligentage schon seit dem Mittelalter gefeiert werden (der englische Artikel zum Thema, en:Calendar of saints, bietet zum Beispiel eine Abbildung eines Heiligenkalenders aus dem 14. Jahrhundert). Der Kalender von 1970 dokumentiert und reguliert lediglich die ältere Überlieferung. --::Slomox:: >< 00:04, 22. Dez. 2011 (CET)
Nicht jeder Tag hat einen Namen, nur einige besondere Tage sind im Kirchenjahr durch besondere Namen ausgezeichnet: einige davon sind nicht einmal kirchlichen Ursprungs in Kürze ist z.b. Silvester und am 14. Februar Valentinstag, im Dezember haben folgende Tage eigene Bezeichnungen: 4. (Barbaratag), 6, (Nikolaustag), 7. (in Mailand: San Ambrogio) 8. (Maria Empfängnis); 13. (in Italien: Santa Lucia), die Adventssonntage, besonders der 3. (Gaudete), 24. (Heiligabend), 25. (Christtag), 26. Stefanstag, 31. (Silvester); regional können natürlich noch andere dazukommen--Martin Se aka Emes Fragen? 02:34, 22. Dez. 2011 (CET)
@46.115... Da etwa der heilige Silvester, nachdem der letzte Tag im Jahr benannt ist, Jahrhunderte nach Jesus von Nazareth gelebt hat, kann sich ganz logisch nicht der Jesus diese Namen ausgedacht haben ;-) --El bes 09:53, 22. Dez. 2011 (CET)
Wenn er wirklich DER Jesus war, konnte er es vielleicht doch :) --Optimum 12:47, 22. Dez. 2011 (CET)
Vormoderne Kulturen bezeichneten Kalendertage häufig nicht mit Zahlen (da man mit Händen und Füßen kaum weiter als bis 20 zählen kann), sondern mit Namen. Auch der bekannte Maya-Kalender ist eine Art Heiligenkalender (Festkalender, Götterkalender). --Pp.paul.4 10:21, 22. Dez. 2011 (CET)
@Emes: Das ist nicht richtig, jeder Tag hat im katholischen Kalender nicht nur einen, sondern mehrere Namen (festgelegt im Martyrologium Romanum). Manche dieser Namenstage wurden allerdings in den normalen Sprachgebrauch übernommen (z. B. die von Dir aufgezählten; inkl. der von Dir erwähnten lokalen Besonderheiten).
übringens haben auch evangele und atheiste Leute Namen für Tage: Montag, Dienstag, Mittwoch... Yotwen 08:07, 23. Dez. 2011 (CET)

Rechtschreibfrage / Schreibweise von Zahlenbereichen

Welche Möglichkeit gibt es, eine Bereichsangabe wie von 100.000 bis 150.000 abzukürzen, damit sie flüssiger lesbar ist? Schreibt man die Zahlen aus, dann kann man zum Kürzen von einhunderttausend bis einhundertfünfzigtausend einen Ergänzungsstrich verwenden: einhundert- bis einhundertfünfzigztausend. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das auch bei Ziffernschreibweise geht und sinnvoll ist, also 100- bis 150.000, aber da gibt es abweichende Meinungen: [8]

Was haltet ihr von einer solchen Schreibweise, bzw. kennt ihr eine übliche / korrekte Alternative? --PM3 23:52, 21. Dez. 2011 (CET)

100k-150k oder (1-1,5)*10^5. Obwohl die erste Schreibweise wohl nicht offiziell ist, aber es weiß jeder, was man meint. 100 - 150.000 bedeutet eigenlich zwischen hundert und hundertfünfzigtasend, nicht zwischen hunderttausend und hundertfünfzigtausend, daher sollte man es auch nur verwenden, wenn man zwischen hundert und hundertfünfzigtasend meint. --80.109.39.94 23:57, 21. Dez. 2011 (CET)
Deine beiden Vorschläge kommen hier per WP:Laie nicht in Frage, da kein mathematischer oder naturwissenschaftlicher Fachartikel. Gibt's eine andere Alternative? --PM3 00:02, 22. Dez. 2011 (CET)
Naja, was k heißt weiß wohl (fast) jeder. sonst verwend halt die lange Schreibweise, so lang ist die ja auch wieder nicht, wenn die Zahlen tatsächlich nur im fünfstelligen Bereich sind... --80.109.39.94 00:06, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich find's ziemlich sperrig in der Artikeleinleitung. --PM3 00:09, 22. Dez. 2011 (CET)
Wieso ist 100.000 eigentlich fünfstellig? Egal... Den Ergänzungsstrich kenn ich nur in Zusammenhang mit Wörtern. Kommt mir bei Zahlen unangebracht und falsch vor, auch wenn ich dein Argument verstehe. ("100- bis 150.000" ist was anderes als "100 bis 150.000") Ich würde die 3 gekürzten Nullen hinschreiben, die stören nicht beim Lesen. --178.202.33.77 00:19, 22. Dez. 2011 (CET)
Drei Nullen zu tippen ist ja kein unzumutbarer Arbeitsaufwand, meine ich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:32, 22. Dez. 2011 (CET)
Erster Satz oben, dritter Teilsatz.
Ok, scheint wohl nicht abkürzbar zu sein; danke für die Einschätzungen. --PM3 01:56, 22. Dez. 2011 (CET)
Das k ohne Einheitenzeichen ist im Deutschen weder allgemeinverständlich noch gebräuchlich, sondern eine unreflektierte Übernahme aus dem amerikanischen Englisch. --Komischn 02:17, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich schließe mich an, dass das keinesfalls allgemeinverständlich ist. (Eine Übernahme aus dem Englischen hab ich nicht beobachtet. Ich hab das eher mit der Computerisierung des Alltags in Verbindung gebracht.) --Eike 08:38, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich schreibe in solchen Fällen und sag es auch so: 100 bis 150 Tausend. Liest sich und spricht sich flüssig.--Eickensarg 09:51, 22. Dez. 2011 (CET)
Und was schreibst Du, wenn Du den Bereich von 100 bis 150.000 meinst? --Optimum 12:41, 22. Dez. 2011 (CET)
Wozu sollte man den jemals meinen? --FA2010 14:38, 22. Dez. 2011 (CET)
16 bis 20.000 Hertz ist der Frequenzbereich, den man hören kann... Mal so als Beispiel. --178.202.30.82 21:09, 22. Dez. 2011 (CET)
Da sollte man allerdings "16 Hertz bis 20.000 Hertz" schreiben, sonst wäre es in mündlicher Rede schlicht falsch und schriftlich zumindest nicht 100%ig sicher verständlich (zumindest bei allgemeiner nichttechnischer Zielgruppe wie in der Wikipedia). --AndreasPraefcke 00:12, 23. Dez. 2011 (CET)
Ja, man sollte "von 16 Hertz bis..." sagen... Das hätte dann aber leider so gar nichts mehr mit dieser Frage zu tun, in der es nun mal um die Schreibweise von rein zahlenmäßigen Bereichsangaben geht ;-) Wenn du "16 bis 20.000 Hertz" für "schlicht falsch" hältst, nur weil da hinten ein "Hertz" steht und vorne nicht, dann stell dir eben vor, es ginge um einen rein mathematischen Zahlenbereich von 16 bis 20.000, ohne Einheit. Es wäre also unmöglich, diesen Bereich in mündlicher Rede zu benennen, ohne dass es schlicht falsch ist? Ich würde eher sagen, dass es ganz einfach Fälle gibt, die sprachlich durchaus korrekt, aber inhaltlich uneindeutig sind. --178.202.30.82 01:13, 23. Dez. 2011 (CET)
Genau solche Zahlenbereiche, rein mathematisch, ohne Maßeinheit (und sei sie "Stück"), werden aber in normaler Konversation nicht vorkommen und müssten, wenn das doch mal passieren sollte, dann entweder durch den vorherigen Kontext deutlich werden ("Von 1 bis 15 gilt... von 16 bis 20.000" o. ä.) oder einfach ingesamt besser umschrieben werden. --89.244.169.92 09:25, 23. Dez. 2011 (CET)
Hier ging es ja darum, solche Bereiche "abzukürzen, damit sie flüssiger lesbar sind". Unter Berücksichtigung dieser Diskussion versuche ich mal eine Antwort:
• k und - (Strich) sind unüblich bis falsch, auch wenn der Leser durch einiges Nachdenken wohl den Sinn erkennen wird.
• Schriftlich sollte man 16 bis 20.000 und 16.000 bis 20.000 auseinander halten können und das auch so schreiben, mündlich müsste man es besser erklären.
--Optimum 11:17, 23. Dez. 2011 (CET)
Das kleine k ist übrigens ein Präfix der Maßeinheit und nicht des Zahlenwerts, und es ist immer ein kleines k, auch wenn´s hier ab und zu mal anders steht (siehe z.B. Vorsätze für Maßeinheiten und Internationales Einheitensystem). Sogar in der Computertechnik wurde und wird das k so benutzt (2000 Byte sind 2 kByte und nicht etwa 2k Byte). Die Schreibweise k als Abkürzung für den Zahlenwert 1000 wurde nach Deutschland erst zur Jahrtausendwende mit dem Y2K-Bug eingeschleppt, hier auch noch mit großem k (wahrscheinlich, weil sich das cooler anhört als "Jahr-2000-Problem"). --Optimum 17:52, 22. Dez. 2011 (CET)

Gazprom als Sponsor wo ist der Sinn

Hallo, die Russen sponsern ja schon die Schalker, nun angeblich auch den FC Bayern, meine Frage: Warum machen die das? So weit ich weiß kann ich keine Gazpromprodukte in Deutschland kaufen??? Die Sache ist doch, wenn ich nirgendswo die PRodukte kaufen kann, wofür dann die Millionen an den deutschen Vereine??84.58.237.223 11:11, 22. Dez. 2011 (CET)

Siehe evtl. Gazprom#Zukunftspläne in der Europäischen Union. --Rubblesby 11:23, 22. Dez. 2011 (CET)
Meine These: weil die Politiker aus NRW (in jeder Partei der mit Abstand größte Landesverband) das super finden, wenn jemand Schalke fördert. Und Gazprom wiederum ist in seinen Geschäften staatsnah genug, und Deutschland als Markt wichtig genug, dass sich das lohnt. -- southpark 11:26, 22. Dez. 2011 (CET)
Das sind ja nicht "die Russen", das politische Volk, sondern das sind dann irgendwelche Oligarchen, die sich gegenseitig übertrumpfen und mit internationalen "Verbindungen und Geschäften" angeben wollen, die so hoffen Zugang zum hiesigen bis lokalen politischen und darüber zum wirtschaftlichen Establishment zu bekommen. Die treiben da ganz andere Sachen, so hat z.B. ein Töchterchen derer vor paar Tagen für 600 Mio eine Wohnung in London gekauft. Peanuts. Das mit dem Fußball ebenso. Einmal im Jahr in der bayrischen Loge zu sitzen und alle der Wichtigen kriechen drum rum, kann man sich leisten.--Eickensarg 12:10, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich höre gerade, das war in New York, die Wohnung war 600 qm und der Preis "nur" 87 Mio. Ist ja nebensächlich.--Eickensarg 12:28, 22. Dez. 2011 (CET)
Wenn schon dann m², wir wollen doch korrekt sein? -109.42.176.122 13:39, 22. Dez. 2011 (CET)
Blödsinn - Gazprom hat klare wirtschaftliche Interessen und will in den deutschen Markt hinein um Geld zu verdienen. Die Methode ist einfach und heisst "eliminate the middle-man" (umgehe Zwischenhändler). Mit Ex-Kanzler Schröder auf der Pipeline und einer breiten Werbefront werden sie den Markteintritt auch sicher schaffen - du wirst sie von EON oder RWE nicht unterscheiden können. Yotwen 14:17, 22. Dez. 2011 (CET)
Welchen Zwischenhändler umgehen die denn mit einem Fußballclub??--Eickensarg 17:36, 22. Dez. 2011 (CET)
Während des Russisch-ukrainischen Gasstreits sperrte Rußland die Pipline Richtung Europa einfach ab, was in einigen europäischen Ländern zu erheblichen Lieferengpässen führte. Dadurch ist viel Vertrauen verloren gegangen. Durch die neue Ostseepipeline soll nun aber noch mehr Gas nach Deutschland und Europa geliefert werden. Man kann zwar das Gas nicht direkt von Gazprom kaufen, aber auch die deutschen Energiekonzerne werden ihr Gas-Kontingent kaum erhöhen, wenn die Endkunden auf andere Energieträger ausweichen, weil sie Angst haben, zur Geisel der russischen Politik zu werden. Ein Fußballclub ist da ein gutes PR-Instument - schließlich muss man das viele eingenommene Geld ja sowieso irgendwo parken. --Optimum 18:26, 22. Dez. 2011 (CET)
Gazprom hat schon eine Stromanbieter in Deutschland gekauft (Link ist oben). Mit dem Gas stehen auch die Möglichkeiten für den "Energieumbau" offen, denn wenn G. sein eigenes Gas kauft, dann können sie so gut wie jedes Gaskraftwerk unterbieten. Die Fussballclubs sind nichts als menschliche Werbeträger. Die alte Regel gilt weiter: There's no such thing as a free lunch. Yotwen 19:16, 22. Dez. 2011 (CET)

Stabiler Endzustand bei Rotation des Erde-Mond-Systems

Die Gezeitenkraft bremst die Erdrotation, die Zahl der Tage nimmt ab und ihre Länge zu.

  1. Wie schnell hat die Erde am Anfang rotiert und wie nah war der Mond?
  2. Wie sieht der Endzustand aus und wann tritt er ein? Jahre= Tage? Erde völlig stillstehend? Mond weg?

46.115.35.237 13:11, 22. Dez. 2011 (CET)

Siehe Mond#Künftige Entwicklung. Ohne Gewähr natürlich, aber wir werden ja sehen... Grüße Dumbox 13:17, 22. Dez. 2011 (CET)

Und zu 1. siehe Erdrotation#Veränderlichkeit der Umdrehungsdauer; dort liest man unter "Langfristige Änderungen", dass die Schätzungen zur Tageslänge vor 4 Mrd. Jahren von 6-7 Stunden bis 14 Stunden reichen. Und der Abstand des Mondes von der Erde war ursprünglich = 0, da man heute davon ausgeht, dass der Mond Produkt einer Kollision der Erde mit einem anderen Himmelskörper war. --88.73.54.180 14:42, 22. Dez. 2011 (CET)

Also immerhin stabile und berechenbare Verhältnisse seit ca. 4,5 Mrd. Jahren (Entstehung des Erde-Mond-Systems) und noch 4,5 Mrd. Jahre (dann ist 1 Monat = 1 Tag). Die Gezeitenwirkung der Sonne bewirkt in vermutlich noch viel längeren Zeiträumen 1 Jahr = 1 Tag, wobei dieser Endzustand jenseits der Lebenserwartung des Sonnensystems liegen dürfte. --Pp.paul.4 16:13, 22. Dez. 2011 (CET)

Zusatzfrage

Welchen Einfluss hat die Sonne auf dieses System? Ich weiss, jetzt wird´s kompliziert ;-) Gruß --Giftmischer 19:50, 22. Dez. 2011 (CET)

Das weiß man nicht. Das Dreikörperproblem ist nur numerisch lösbar. Eine numerische Lösung hat aber nur einen ähnlichen Aussagewert wie eine Wettervorhersage für den betrachteten Zeitraum. Dank Schmetterlingseffekt können zwei verschiedene numerische Lösungen zu vollständig verschiedenen Ergebnissen kommen. --Rôtkæppchen68 23:07, 22. Dez. 2011 (CET)

Soweit sogut... wenn nicht vorher was passiert. --Netpilots -Φ- 00:31, 23. Dez. 2011 (CET)

Sonne, Mond und Erde

Der Monde entfernt sich langsam von der Erde. Entfernt sich auch die Erde langsam von der Sonne? --81.200.198.20 15:59, 22. Dez. 2011 (CET)

http://lmgtfy.com/?q=Entfernt+sich+auch+die+Erde+langsam+von+der+Sonne --Eike 16:08, 22. Dez. 2011 (CET)

wohngeld

hallo, stimmt es, dass ein Mindesteinkommen notwendig ist, um Anspruch auf Wohngeld zu haben? Der Artikel sagt dazu leider gar nichts.

--84.177.196.141 16:17, 22. Dez. 2011 (CET)

Richtig, wenn du unter dieser Grenze liegst, bekommst du Hartz IV. Wo die Grenze liegt, solltest du bei der ARGE/Rathaus erfahren können.--46.115.33.161 16:28, 22. Dez. 2011 (CET)

Schwangerschaft

--93.82.109.204 16:46, 22. Dez. 2011 (CET) Können die Cranberry auch in der Schwangerschaft, in irgendeiner Form zu sich genommen werden?

Die Cranberry Company empfiehlt hier Cranberry Juice und gibt auch weitere Tipps. -- Ian Dury Hit me  17:08, 22. Dez. 2011 (CET)
Warum benutzt eigentlich nie Jemand die deutschen Pflanzen- und Früchtenamen? --Löschbold 17:39, 22. Dez. 2011 (CET)
Die Einleitung von Großfrüchtige Moosbeere verräts. --89.204.139.240 17:43, 22. Dez. 2011 (CET)
Daran zweifele ich --Löschbold 17:52, 22. Dez. 2011 (CET)
Vermeide die Zunahmeform Cape Codder, dann sollte das in Ordnung gehen. 85.180.200.185 20:02, 22. Dez. 2011 (CET)

avantus (erledigt)

bitte was ist "avantus" ?

--91.39.120.101 17:48, 22. Dez. 2011 (CET)

Google weiß es. --Rôtkæppchen68 18:02, 22. Dez. 2011 (CET)

Die Einzahl von "avanti". --FA2010 18:15, 22. Dez. 2011 (CET)

Der Duden weißt es besser. Der Nächste, (bitte). --DB-Fan 22:26, 22. Dez. 2011 (CET)

An alle Astro-Kenner

Hallo. Vielleicht kann mir jemand hier helfen. Es geht um die Planeten. (Merkur, Mars, Venus, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, und hier auch Pluto.) Um den Kinderchen das in der 10. Klasse beizubringen, wird denen ein Satz gesagt, in dem jedes Wort mit dem Anfangsbuchstaben beginnt. Der Anfang war "Mein Vater..." Weiter weiß ich nicht mehr. Und genau den Satz würde ich gerne wissen. Ich kenne mich ja auch gut mit den Planeten aus, und den Satz wusste ich mal... Bitte um Hilfe. Wie heißt der Satz? MfG. --CosmeticBoy 17:49, 22. Dez. 2011 (CET)

Der alte Satz (als Pluto noch ein Planet war...) hieß: "Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unsere neun Planeten". Der neue Spruch geht ähnlich, den krieg ich aber nicht mehr zusammen. habs eben noch anders gelernt ;-)--JonBs 17:51, 22. Dez. 2011 (CET)
http://de.wiktionary.org/wiki/Mein_Vater_erkl%C3%A4rt_mir_jeden_Samstag_unsere_neun_Planeten --89.204.139.240 17:53, 22. Dez. 2011 (CET)
Danke, Super, das ging ja schnell!! Danke!! Gruß. --CosmeticBoy 17:54, 22. Dez. 2011 (CET)
Danke an die IP; und an JonBs, genau das hatte ich gesucht. Und da steht ja auch der Satz ohne Pluto; obwohl ich das gemein finde, nur wegen der Größe. --CosmeticBoy 17:55, 22. Dez. 2011 (CET)
Fluch der Fettschreibung: Obwohl es bei uns in Merkspruch steht, findet man es nicht mit => Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag <= weil der jeweils erste Buchstabe eingefettet ist. Ob da mal jemand drüber nachdenkt ..? GEEZERnil nisi bene 18:10, 22. Dez. 2011 (CET)
Die Alternative wäre gewesen, Ceres, XenaEris und noch ein paar andere Himmelskörper als Planeten zu klassifizieren. Lass Dir dafür schon einmal einen alternativen Spruch einfallen. --Rôtkæppchen68 18:24, 22. Dez. 2011 (CET)
GG: Aus solchen Gründen habe ich mir angewöhnt, den Umweg über Google zu gehen (site:de.wikipedia.org). @CosmeticBoy: Apropos Google: ""Mein Vater" Planeten" -> erster Treffer ;). Grüße Dumbox 18:41, 22. Dez. 2011 (CET)
Diverse Alternativen in der englischen Sprache in einer aktuellen Ausgabe von xkcd. --elya 19:30, 22. Dez. 2011 (CET)

Seit Pluto disqualifiziert wurde: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel. --Sr. F 19:48, 22. Dez. 2011 (CET)

oder: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nachbarplaneten - StephanPsy 20:31, 22. Dez. 2011 (CET)

Diejenigen, die ab und zu in die Wikipedia schauen wissen:

Um sich die Reihenfolge der Planeten – von der Sonne aus gesehen – leichter einprägen zu können, wurden verschiedene Merksprüche aufgestellt, so genannte Eselsbrücken. Der bis 2006 anwendbare, bis dahin verbreitetste deutschsprachige Merksatz ist ein Akrostichon und lautete:

Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.“

(Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto)

Da Pluto nicht mehr der von der IAU (Internationale Astronomische Union) im August 2006 beschlossenen Definition für Planeten des Sonnensystems entspricht, ist dieser Merksatz nicht mehr gültig.

Es wurden bereits neue Varianten für die verbleibenden acht Planeten vorgeschlagen (z. B. Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“).

Eine zweite Variante, die weiterhin den Fokus auf das Wort Planet richtet, lautet: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nachbarplaneten“.

Vor der Entdeckung Plutos wurde der Spruch „Man verachte einen Menschen in (= lat. „Iupiter”) seinem Unglück nie“ gelehrt.

Ein Merkspruch, der auch die Kleinkörper berücksichtigt, lautet:

Mein Vater erklärt mir an jedem Sonntag unsere natürliche kosmische Ordnung.“, zu lesen als

Merkur Venus Erde Mars Asteroiden Jupiter Saturn Uranus Neptun Kuipergürtel Oortsche Wolke

Quelle: Sonnensystem Liebe Grüße --91.52.252.194 23:32, 22. Dez. 2011 (CET)

Valet Parking

Warum gibt es in Deutschland kein Valet Parking? Wär doch ne Geschäftsidee und schafft Arbeitsplätze --93.134.238.99 18:58, 22. Dez. 2011 (CET)

Weil die meisten deutschen Autobesitzer nicht mal die eigene Ehefrau ans Steuer lassen? --Optimum 19:03, 22. Dez. 2011 (CET)
Und als zweiten Grund: weil der Service nicht kostenlos ist und das Produkt verteuert. In Deutschland (Achtung Verallgemeinerung, aber im Grundsatz doch richtig) bezahlt man eher nicht für Dienstleistung, sonder achtet eher auf den Preis des Endprodukts. Walmart ist nicht umsonst hier mit seinen Greetern und Tütenpackers auf die Nase gefallen. --84.172.18.216 19:52, 22. Dez. 2011 (CET)
In Kairo habe ich ein etwas niedrigschwelligeres Angebot kennengelernt: Beim Parken wird die Handbremse nicht angezogen und die Vorderräder werden geradegestellt. Ein paar halbwüchsige Jungs schieben die Wagen bei Bedarf so eng zusammen, dass ein neuer Parkplatz entsteht. Bei der Abfahrt schaffen sie dann Platz zum Ausrangieren. Kostet zwar ein Trinkgeld, ist aber eine sehr effektive Form der Parkraumbewirtschaftung. Dürfte in Deutschland allerdings auch wenig Chancen haben. Rainer Z ... 20:30, 22. Dez. 2011 (CET)
In Teilen Frankreichs braucht man nicht einmal Halbwüchsige, damit die Autos in der größten Packdichte Stoßstange an Stoßstange stehen ;-) --Dubaut 21:20, 22. Dez. 2011 (CET)
Ähnlich gescheitert ist damals Wal-Mart mit der Einführung von Einpack-Jungs (und Mädels). "Neenee, junger Mann, lassen sie ihre Finger da weg, sie machen das eh nicht richtig." Die haben sogar extra Kassen mit Falllöchern zum drunterhalten der Tüte angeschafft, die hierzulande niemand kennt. Nach einer Woche war der Spuk vorbei und die Einpacker wegen Sinnlosigkeit wieder abgeschafft.
Umgekehrt wirbt übrigens z.B. ALDI im Ausland damit, dass die Waren bei ALDI auch deshalb billiger verkauft werden könnten, weil der zusätzliche Service eingespart wird. -- Janka 21:20, 22. Dez. 2011 (CET)

Siehe "Gebrauchsanleitung für Spanien". Es läuft darauf hinaus: Weil die Deutschen (Verallgemeinerung!) ihr Auto lieben und keine Kratzer zulassen, und schon gar keine fehlenden teile. (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 22. Dez. 2011 (CET))

Am Flughafen Düsseldorf gibt's das. --Jossi 23:39, 22. Dez. 2011 (CET)

Juristendeutsch

Ich habe heute einen Gerichtsbeschluss erhalten, wobei ich Kläger bin und mich in meiner Klage auf eine erfolgreiche Klage bis hoch zum EUGH in einem ähnlich gelagerten Fall beziehe. Im Beschluss steht: "Der beklagten Partei wird aufgegeben, bis dann-und-dann mitzuteilen, ob es eines streitigen Urteils bedarf oder ob die klägerische Seite streitlos gestellt wird". Heißt das, ich habe so oder so mein Ziel erreicht? 78.52.243.27 19:25, 22. Dez. 2011 (CET)

Die Gegenpartei kann sich aussuchen, ob sie es auf ein Urteil ankommen lässt (das sie dann evt. anfechten könnte), oder ob sie Zeit und Kosten sparend deinen Anspruch streitlos anerkennt und fertig. 85.180.200.185 19:54, 22. Dez. 2011 (CET) (Kein Anwalt)
Hört sich für mich (auch Laie) an, als würden die Chancen für deinen Gegner nicht gut stehen, und man bietet ihm deshalb an, gleich aufzugeben. --Eike 19:59, 22. Dez. 2011 (CET)
Dann wäre ich heute um 30.000 Euro reicher. 78.52.243.27 20:00, 22. Dez. 2011 (CET)
Du hast den Aufruf von Jimbo oben auf der Seite gesehen? ;) 85.180.200.185 20:06, 22. Dez. 2011 (CET)
Im Fall eines Sieges wollte ich eh einen größeren Betrag spenden, eigentlich aber an ein Integrationsprojekt. 78.52.243.27 20:08, 22. Dez. 2011 (CET)
Bravo! Aber warte mal, bis sich echte Juristen zu Wort gemeldet haben. A propos echte Juristen: Ist das eigentlich eine Art von Nolo contendere, das es doch im deutschen Recht, wie ich gedacht hätte, so nicht gibt? 85.180.200.185 20:13, 22. Dez. 2011 (CET)
Strafrecht != Zivilrecht. -- 188.105.131.76 21:32, 22. Dez. 2011 (CET)
Einen Prozess gewinnen und das Geld auch wirklich kriegen, ist nicht immer das gleiche - es kommt ganz drauf an, wer der Beklagte ist und ob von ihm was zu holen ist. Das Urteil besagt nur, dass er zahlen muss (= soll), ob er auch kann, wird im Prozess gar nicht erst geprüft.
In der Tat enthält der Beschluss eine Anfrage an die beklagte Partei, ob sie den Klaganspruch anerkennt. Ein streitiges Urteil, das letztlich zum identischen Ausspruch führen könnte (A muss an B 30.000 Euro zahlen) hat aber für A zum Beispiel den Vorteil, dass es rechtsmittelfähig ist: Gegen ein Anerkenntnisurteil gibt es nur stark eingeschränkte Rechtsmittel.
Während das nolo contendere ein Mittel des (angelsächsischen) Strafrechts ist, ist das Anerkenntnis eine Prozesshandlung des Zivilrechts. Der Unterschied ist erheblich, denn im deutschen Strafprozessrecht gibt es zwar ein Geständnis, aber kein nolo contendere: Auch bei einem Geständnis muss das Gericht nach der Wahrheit forschen - niemand darf aufgrund eines falschen Geständnisses verurteilt werden (und das könnte ja leicht passieren: Eltern gehen für ihre Kinder in den Knast, Männer für ihre Frauen oder umgekehrt, Angestellte für ihren Chef, Komplizen für ihren Boss). Im deutschen Strafrecht ist das nicht zulässig; ein Geständnis, das die weitere Verhandlung zur Ermittlung des wahren Täters verhindert und sofort zur Feststellung des Strafmasses übergeht, gibt es bei uns grundsätzlich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:40, 22. Dez. 2011 (CET)
Der Beklagte ist mein Arbeitgeber. 78.52.243.27 21:50, 22. Dez. 2011 (CET)
Wenn er nicht kurz vor der Pleite steht, dann klingt das doch vielversprechend. Bleibt er denn auch dein Arbeitgeber? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 22. Dez. 2011 (CET)
Ja. 23:28, 22. Dez. 2011 (CET)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Nicht von 188.105.131.76 23:32, 22. Dez. 2011 (CET)
Speziell @Snevern: Warum fragt ein Gericht überhaupt sowas wie hier geschildert? Ist der normale Gang der Dinge nicht, dass man erst Klage einreicht, wenn eine außergerichtliche Klärung gescheitert ist und man deswegen zwingend ein Urteil zur Klärung der Lage haben möchte? Wenn die Sachlage so klar ist, wie hier laut Beschreibung zu vermuten, dann sollte doch eigentlich ein vernünftiger Anwalt auf der Gegenseite sagen "Okay, wir streichen die Segel, das kann nur noch teurer für uns werden." und darauf hinwirken, dass eben keine Klage gegen seinen Mandanten erhoben wird?! Selbst wenn es nicht zum Urteilsspruch kommt, weil man sich unter der Vermittlung des Richters irgendwie einig wird, wird das doch teurer, wegen Prozesskosten, Terminsgebühr, etc.
Ist die Frage, die der Richter hier stellt, eine Andeutung von "Ich wüßte nicht, warum ich anders urteilen sollte als im angeführten Vergleichsurteil, also spart uns allen die Zeit und die Kosten."? -- 188.105.131.76 23:32, 22. Dez. 2011 (CET)
Das habe ich mich auch gefragt. Vermutlich scheuen eben doch viele den Klageweg. Hätte ich dieses Jahr nicht mehr Klage eingereicht, wären meine Ansprüche glaube ich verjährt. Insofern erhofft sich mein Arbeitgeber offenbar, dass es wenige Nachahmer gibt. Billig wird es ja bereits in meinem Fall für ihn nicht. Insofern lohnt es sich für den Arbeitgeber, noch eine Weile zu zögern. 78.52.243.27 23:38, 22. Dez. 2011 (CET)
@188.105.131.76: Einen der möglichen Gründe nannte ich oben ja schon: Gegen ein streitiges Urteil kann man meistens ein Rechtsmittel einlegen und so den Rechtsstreit weiter verzögern - und zudem das Urteil eines höheren Gerichts bekommen. Für die Akzeptanz der eigenen Zahlungsverpflichtung kann das förderlich sein. Umgekehrt scheuen manche Parteien ein Urteil und suchen lieber einen Vergleich, gerichtlich oder außergerichtlich, weil der nicht so leicht als Präzedenzfall herangezogen werden kann.
Wirklich klar ist die Rechtslage eigentlich selten: Auch ähnlich gelagerte Fälle können sich mal in einem kleinen, aber entscheidenden Detail unterscheiden - die Kunst besteht dann darin, dieses Detail zu finden. Manchmal gibt's das aber auch beim besten Willen nicht, und dann kann ein Anerkenntnis ("Streitlosstellung") billiger sein. Steht dagegen eine Versicherung dahinter, will die manchmal ausdrücklich ein streitiges Urteil sehen und kein Anerkenntnisurteil.
Ist leider ein bisschen kompliziert, oder wie der Jurist sagt: "Es kommt drauf an".
Und deine letzte Frage würde ich bejahen: So in etwa darf man das wohl verstehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:00, 23. Dez. 2011 (CET)

Genauere Abgrenzung notwendig?

Ich plage mich mit Bio rum und habe folgendes Problem:
Worin genau besteht der Unterschied zwischen der Kladistik und der Taxonomie? Ich habe beide Artikel gelesen und verstehe nur, dass sich beide Fachgebiete damit befassen, einen Stammbaum der Lebewesen zu erstellen. Doch was unterscheidet sie? -- 217.95.194.163 21:50, 22. Dez. 2011 (CET)

Lass mich raten (ohne die beiden Artikel gelesen zu haben): Taxonomie gab es als erstes (Carl von Linné). Organismen nach irgendwelchen (anfangs nicht immer aus heutiger Sicht sehr vernünftigen) Kriterien einteilen. Die kladistische Methode wurde dann erst in den 1950er Jahren entwickelt (= phylogernetische Systematik). Ich zitiere mal aus J. Zravy, D. Storch, S. Mihulka: Evolution. Ein Lese-Lehrbuch. (S. 166; dieses recht neue Buch ist doch tatsächlich bei google-books zu finden):
  • Taxonomische Methoden sind:
    • Evolutionssystematik (berücksichtigt neben der Kladogenese auch die Anagenese - zur Rekonstruktion der verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Organismen)
    • kladistische Methode (= phylogernetische Systematik) - für die Rekonstruktion der verwandtschaftlichen Beziehungen weden ausschließlich homologe Merkmale verwendet, wobei die evolutionären Neuheiten im Vordergrund stehen
    • Phänetik (= numerische Taxonomie) aufgrund von Ähnlichkeiten in bestimmten Merkmalen
  • Also:
    • Taxonomie - nimmt sich irgendwelche Merkmale
    • Kladistik - nimmt sich nur Merkmale aus der Kladogenese

Ich vermute also mal, dass Kladistik eine Teilmenge von Taxonomie ist. Seite 170: die gegenwärteige Systematik wird aus zwei Quellen gespeist: der numerischen Taxonomie und der phylogenetischen Systematik (kladistische Methode). --Bin im Garten 22:38, 22. Dez. 2011 (CET)

Bafög Anspruch der Eltern ?

Folgender Fall mal angenommen:

- Eltern geschieden, seit dem getrennt lebend (Deutschland,NRW) , beide bekommen je einen Lohn unterhalb des Satzes Selbstbehalt (Unterhalt), daher beide dem Kind gegenüber nicht unterhaltspflichtig (sagte der Scheidungsanwalt)

- Das studierende Kind wird bald 25, damit entfällt auch noch das Kindergeld s.a. Kindergeld (Deutschland)

- Das Kind will keinen Bafög Antrag stellen: "Das muss ich ja später zurückzahlen", s.a. Bafög- Darlehnsrückzahlung

- Das Kind möchte nach dem kurz bevorstehenden Batchelor- Abschluß noch ein Master- Studium beginnen

In wie weit sind die Eltern, das Kind wohnt bei einem Elternteil, verpflichtet das Studium weiter zu finanzieren. Bei den niedrigen Einkommen fällt es ihnen schon mit Kindergeld sehr schwer. Kann man dem Kind das Masterstdium verweigern oder können die Eltern statt seiner einen Bafög Antrag stellen?

Das ganze soll so friedlich wie irgend möglich geregelt werden. --87.143.173.232 22:54, 22. Dez. 2011 (CET)

also früher (in den 1990ern) gab es BAföG bis zum ende der regelstudienzeit (z B 10 semester bei dipl(u)-inf)... offenbar wünschte der gesetzgeber, dass der bürger (soweit er qualifiziert ist) 18 Jahre zur (Hoch-!Schule gehen kann (25-6-18(Schule)-1(Bundeswehr) = fertig)... anders sah es aus, wenn jmd seinen studiengang wechselte (dann erlosch der anspruch vorzeitig...)... bafög kann nur der beantragen, der es auch braucht... ich würde als elternteil die zahlungen so weit wie für mich nötig reduzieren und ggf. auf das bafög und die möglichkeit ohne weiteres studium zu arbeiten verweisen... --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 22. Dez. 2011 (CET)
Der Unterhaltsanspruch geht dem BAFöG-Anspruch vor. Bedeutet: Ist genug Unterhalt da, gibt's kein BAFöG. Und nicht etwa: Reicht dem Kind das BAFöG, gibt's keinen Unterhalt. Andersherum gesagt: BAFöG gibt's sowieso nur, wenn die Leistungsfähigkeit der Unterhaltsverpflichteten zur Deckung des Bedarfs nicht ausreicht.
Die Eltern sind dem Kind grundsätzlich unterhaltsverpflichtet; ohne Kenntnis des Einzelfalls (keine Rechtsberatung hier) spricht einiges dafür, dass auch der Master-Studiengang noch förderungsfähig ist. Wenn aber die Leistungsfähigkeit fehlt, hilft der dem Grunde nach gegebene Unterhaltsanspruch nicht weiter - es fließt kein Geld. Immerhin leistet ein Elternteil Naturalunterhalt (Kost, Logis), das zählt auch.
Anspruchsinhaber und damit Antragsteller ist der Auszubildende. Die Eltern können den Antrag nicht ohne ihn oder gar gegen seinen Willen stellen. Das Kind kann sich durch die Verweigerung des BAFöG-Antrags aber auch nicht mutwillig bedürftig machen, um Unterhalt zu kriegen, denn der BAFöG-Anspruch mindert ja nicht den Unterhaltsanspruch, sondern stockt das Fehlende auf (siehe oben).
Wenn der Unterhalt nicht ausreicht und ein BAFöG-Antrag nicht gestellt werden soll, muss der Auszubildende jobben, um sein Studium zu finanzieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:19, 22. Dez. 2011 (CET)
Jobben möchte das Kind aber auch nicht. Kost und Logis bekommt es ja, auch wenn es den Eltern schwer fällt, aber ohne Kindergeld wird es noch härter. Vor die Tür möchte man sein Kind aber auch nicht setzen. Gibt es sonst Möglichkeiten einer Unterstützung oder Beratung des Kindes oder der Eltern? --87.143.173.232 23:27, 22. Dez. 2011 (CET)
das bafög-amt darf auch bezüglich bafög beraten... da kann man ja nach terminabsprache mit dem kind hingehen... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 22. Dez. 2011 (CET) vielleicht gibt es auch noch andere weiter außen stehende (andere verwandte), die dem kind klar machen können, dass der dukatenesel weggelaufen ist und auch nicht mehr wieder kömmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 22. Dez. 2011 (CET)
Diese weiteren Verwandten stehen ja vielleicht auch für eine Studienförderung, ggfs. auf Darlehensbasis, zur Verfügung. Alles schon dagewesen. Die Eltern haben selbst kaum genug, BAFöG will das Kind nicht beantragen, Jobben will es auch nicht, Studieren aber schon. Da wird's dann schon richtig eng. Schonmal an Stipendien gedacht? Beratung gibt's vermutlich auch an der Uni. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 22. Dez. 2011 (CET)
Danke erst mal für die obigen Antworten. @Homer: Das mit den Verwandten ist eine Möglichkeit, da aber jemanden zu finden der den nötigen Druck aufbauen kann und auch will ist nicht einfach, leider. Da sind die Eltern in einem fiesen Dilemma. @Snevern: Danke auch für die Idee mit dem Stipendium, denke die sind aber meist nur für gute bis sehr gute Studierende zu bekommen, das wäre zu prüfen, glaube ich aber eher nicht (Ich bin keiner der Eltern dieses Kindes, weiss also auch nicht alles). --87.143.173.232 23:51, 22. Dez. 2011 (CET)

Geruch von Weihrauch und Myrrhe

Welchen Geruch haben Weihrauch und Myrrhe? Mit welchen Adjektiven kann man ihn jeweils beschreiben? --79.240.247.145 23:30, 22. Dez. 2011 (CET)

am ehesten weihrauchig und mürrisch.--Lorielle 23:33, 22. Dez. 2011 (CET)
Sind beides Baumharze, und so riecht das Zeug auch. Abgefackelt riechts nach abgefackeltem Baum. Wer's mag. -- Janka 00:06, 23. Dez. 2011 (CET)
Bei Weihrauch würde ich am ehesten zu den Adjektiven herb, schwer und leicht süßlich tendieren. Zu Myrrhe (hab ich allerdings nur einmal gerochen) fällt mir nur bitter ein. --Alnilam 00:22, 23. Dez. 2011 (CET)
Das müssen 2 ganz gegensätzliche Harze sein. Weihrauch riecht so freundlich und Myrrhe wirklich mürrisch. --Netpilots -Φ- 00:20, 23. Dez. 2011 (CET)
Fahr hierhin und schnupper selbst. Gruss --Nightflyer 00:29, 23. Dez. 2011 (CET)
Weihrauch erinnert im Duft an verbranntes Nadelholz bzw. verbranntes Harz von Kiefer oder Fichte (aber natürlich besser), ist ja selbst auch ein Nadelbaum. Myrrhe gibts als Myrrhentinktur in der Apotheke und ist ein gutes Mittel bei Entzündungen im Mund, Paradontose, Mandelentzündung und Halsschmerzen. (Kann man so ähnlich verwenden wie dieses rosa Hexodingsbumszeug, schadet aber nicht wenns runtergeschluckt wird). Es läßt sich kaum beschreiben, ist aber auch in der Zahncreme Dentagard drin. Wenn du es unbedingt wissen willst, hols dir in der Apotheke. Die Tinktur ist preiswert, fast unbegrenzt haltbar und sehr nützlich und absolut natürlich.--Giftzwerg 88 02:46, 23. Dez. 2011 (CET)
"Weihrauch ... ist ja selbst auch ein Nadelbaum" ist falsch. Wie Weihrauch riecht, weiß doch jeder, der hin und wieder an einem katholischen Hochamt teilnimmt. Demnächst gibt es wieder Gelegenheit... -- Geaster 08:49, 23. Dez. 2011 (CET)
Es stellt sich halt die Frage, ob verräuchert oder als Ätherisches Weihrauchöl, das Öl von Boswellia sacra (Arabischer Weihrauch) riecht balsamisch, frisch, harzig, grün und das von Boswellia serrata (Indischer Weihrauch) sogar etwas zitrusartig. In der katholischen Liturgie wird Weihrauch meist vermischt mit anderen Räuchermitteln verwendet und fast nie reines Weihrauchharz. --91.114.184.231 10:18, 23. Dez. 2011 (CET)

Datenweitergabe an Dritte durch ISPs

Ich habe folgende theoretische Frage: Internetprovider können bekanntermaßen den Nutzer einer IP-Adresse gegenüber Dritten aller Art identifizieren. Muss im Fall, dass dies geschieht die Person, deren Daten weitergegeben wurden über diese Weitergabe benachrichtigt werden? Mir geht es im Konkreten um das Problem, dass die IP-Adressen von einigen Benutzern durch in einigen Fällen in der WP offensichtlich wurden (z.b. durch das nicht angemeldete Verfassen von Beiträgen), was unsere Nazitrolle im ungünstigsten Fall nutzen könnten, um den Hetzseiten in manchen Projekten neue Qualitäten zu geben. --AuseurenbösenTräumen 23:34, 22. Dez. 2011 (CET)

"Internetprovider können bekanntermaßen den Nutzer einer IP-Adresse gegenüber Dritten aller Art identifizieren."
Können vielleicht schon - dürfen dagegen nicht. Und tun ebenfalls nicht. Internetprovider geben die Personendaten zu einer gegebenen IP-Adresse nicht einfach so an Nazitrolle weiter, sondern nur aufgrund eines richterlichen Beschlusses. Eine generelle Verpflichtung, den Betroffenen über diese gerichtlich angeordnete Weitergabe der Daten zu informieren, ist mir nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:49, 22. Dez. 2011 (CET)

Aussprache altägyptischer Zahlen

Wie die Ägypter ihre Zahlen in Hieroglyphen schrieben, ist problemlos zu finden. Gibt es Aussagen über die (natürlich vermutliche) Aussprache der Zahlen? Der Bereich von 1 bis 10 würde mir schon genügen - oder ein Hinweis darauf, wo man das finden kann. Vielen Dank --Alnilam 23:58, 22. Dez. 2011 (CET)

Erster Lösungsversuch: Ägyptische Sprache sagt, dass sich die ägyptische Sprache im Laufe der Zeit stufenweise verändert hat. Im 7. Jahrhundert v.Chr. sprach man in Ägypten z.B. die demotische Sprache. Und dieser Weblink gibt die Aussprache für "3" an: "a". --Optimum 11:37, 23. Dez. 2011 (CET)
Die Aussprache des Altägyptischen ist generell nicht genau rekonstruierbar, da es sich bei der hierogylphischen Schrift um eine Konsonantenschrift ohne eigentliche Vokale handelt. (siehe auch Ägyptische Hieroglyphen#Aussprache) Als Notlösung behilft man sich bei der Aussprache des Ägyptischen dadurch, dass im transkribierten Text zwischen vielen Konsonanten ein e eingefügt wird und einige Konsonanten als Vokale gesprochen werden. Daher kommt es dass z.B. Nofretete auch als Neferetiti transkribiert werden kann. Das selbe gilt natürlich auch für die Hieroglyphen der Zahlen, dass die Aussprache aus Mangel an Vokalen unklar ist. Die Zahlen-Hieroglyphen können natürlich mit der Gardiner-Liste transkribiert werden. Frag ggf. mal im Portal:Ägyptologie nach, da gibt es ein paar Mitarbeiter, die mit den Hieroglyphen flüssiger umgehen können und da noch ein paar Infos mehr bieten können. LG, --GDK Δ 11:53, 23. Dez. 2011 (CET)

Bahnhofskategorie

Wo sieht man bei der DB zu welcher Kategorie ein Bahnhof gehört? --91.2.117.35 00:57, 23. Dez. 2011 (CET)

Siehe Bahnhofskategorie#Weblinks. --Rôtkæppchen68 01:06, 23. Dez. 2011 (CET)
Es gibt hier dazu den Artikel Bahnhofskategorie und dort unter den Weblinks einen Hinweis Informationsseite der Deutschen Bahn mit Kategorienzuordnung aller deutschen Bahnhöfe (das ist ein PDF mit 99 Seiten). Warum hast du denn bei uns nicht einfach mal unter Bahnhof geguckt, da wäre dir der Hinweis auf Bahnhofskategorie sicher genauso aufgefallen wir mir? Ich schimpfe oft über die Schlampigkeiten und die fehlende Genauigkeit in der de.Wikipedia, aber diese Sache ist in de.wp einfach gut gelöst, alle Informationen stehen da und man brauch sie nur lesen. Etwas ratlose Grüße --84.191.142.94 01:24, 23. Dez. 2011 (CET) Das sieht etwas komisch aus, aber Rotkaeppchens Antwort war gelöscht, als ich gepostet habe *fg* --84.191.143.192 05:29, 23. Dez. 2011 (CET)
Siehe [9], [10] und [11]. --Rôtkæppchen68 06:33, 23. Dez. 2011 (CET)

Peter Gabriel im Film

Ich glaube, mich daran zu erinnern, dass vor Jahren in irgendeinem SF-Film (der wahrscheinlich ziemlich belanglos war, sonst hätte ich ihn nicht so vollständig verdrängt) mitunter auf Monitoren im Hintergrund Peter Gabriel im Fuchs- oder Affenkostüm sang. Leider gibt selbst die IMDb nichts her, was mir auf die Sprünge hilft. Weiß jemand, welcher Film das war? --Alnilam 01:53, 23. Dez. 2011 (CET)

en:Shock the Monkey behauptet, dass dieses Lied in en:Project X (1987 film) verwendet wird. Sagt leider nix, ob nur die Musik, oder auch das Video. --Rubblesby 09:21, 23. Dez. 2011 (CET)

BMW-Werk Dingolfing

Das BMW-Werk Dingolfing besteht eigentlich aus mehreren Werken. Leider scheint es nirgends eine Übersicht zu geben, welche dies sind und was dort gemacht wird. Einige sind leicht zu finden, andere eher nicht:

  • Werk 2.1 westlich und südlich der Bahnhofstraße, Stammwerk der Hans Glas GmbH, seit kurzem Achsenmontage
  • Werk 2.2 südlich der Landshuter Straße
  • Werk 2.27 in Unterhollerau, Gemeinde Moosthenning
  • Werk 2.3 ? Mengkofener Straße? Ausbildungszentrum?
  • Werk 2.4 zwischen Landshuter Straße und BAB 92, größtes Werk, eigentliche Fahrzeugmontage
  • Werk 2.5 Salitersheim, aber was wird dort gemacht
  • Werk 2.6 ?
  • Werk 2.7 (Dynamikzentrum)
  • Werk 2.8 sog. "Fischer-Hallen" im benachbarten Loiching"
  • weitere Werke 2.x oder 2.xx?


Jede Ergänzung oder Quelle ist willkommen.--Ratzer 10:45, 23. Dez. 2011 (CET)

Was ist denn dieses Jahr der Weihnachtsdisney?

Bitte um schnelle Antworten, da das Kino schon um 15:00 Uhr startet: Ein Freund und ich gehen schon seit 1992, damals in "Die Schöne und Biest", immer an Weihnachten in den Weihnachtsdisney. Nur, was ist denn dieses Jahr der Weihnachtsdisney ? Rolz-reus 13:18, 25. Dez. 2011 (CET)

Der letzte Zeichentrickfilm war Winnie_Puuh_(Film) kam aber schon im April raus. Cars 2 der letzte von Pixar. Aber nächstes Jahr gibts nen tollen Merida - Legende der Highlands--79.244.113.244 13:37, 25. Dez. 2011 (CET)
Und der gestiefelte Kater? Ist doch auch Disney drin?
Du weißt noch nicht, welchen Film Du anschauen willst, aber er startet trotzdem um 15 Uhr? kopfschüttel --TheRunnerUp 13:58, 25. Dez. 2011 (CET)
Nicht, dass Dir auf dem Heimweg noch einfällt, dass Du die Weihnachtsgans noch kaufen mußt. Bei Deiner Vorbereitung liegt der Verdacht ja nahe... ;) --91.52.226.1 14:39, 25. Dez. 2011 (CET)

Wir waren jetzt in der gestiefelte Kater. Gleich am Anfang mussten wir aber feststellen, dass dies ein Film der Dreamworks-Studio ist. Wir haben daher neu definiert: Wir gehen in den Weihnachtsdisney oder Ersatzweise in einen anderen Zeichentrickfilm. Rolz-reus 20:36, 25. Dez. 2011 (CET)

Seit 2009 ist Disney Distributor für Dreamworks [12]. --Rôtkæppchen68 23:53, 25. Dez. 2011 (CET)
Der gestiefelte Kater ist kein Zeichentrickfilm. --94.134.208.6 00:00, 26. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.184.162 02:51, 26. Dez. 2011 (CET) Der Fragesteller war ja nun nach eigener Aussage im Kino, Ausgangsfrage erledigt

Wieso gibt es keine giftigen Säugetiere?

Nagetiere, Hasenartige, Paarhufer, Unpaarhufer ... alles sehr schmackhafte Tiere. Warum ist kein einziges Säugetier, bis auf die Spitzmaus vielleicht, ungenießbar oder giftig als Nahrung? Eine giftige Gzelle hätte Ruhe vor den Katzen.

Amphibien und Fische sind oft giftig. Manche Frösche sind derart giftig, dass sie völlig unbehelligt durch Fressfeinde leben können. 176.0.93.111 20:10, 19. Dez. 2011 (CET)

Giftige Säugetiere nennt noch ein paar andere. --MichaelFleischhacker Disku 20:21, 19. Dez. 2011 (CET)
...und von dort dann zu den englisch sprechenden Kollegen weiterklicken, da wird zumindest eine These zur Frage vorgestellt. Grüße 85.180.202.111 20:24, 19. Dez. 2011 (CET)
Wenn du mit deinem Fressfeind biologisch verwannt bist, kann das Gift ziemlich schnell auch dein Problem werden. Und Löwe und Gazelle sind nun mal beides warmblütige Säugetiere (= biologisch verwant). Wenn deine Artverwante dich nicht auf seinen Speisezettel gesetzt haben, dann sieht die Sache schon anders aus. Dann ist es eher möglich eine Gift zu produzieren, das dir nichts, aber deinem Feind was ausmacht. Beispiel: Ein Blutgerinnungsgift zu haben (Blutgerinnung=Hämostase), dass auch deine eigene Gerinnung beeinträchtig wäre eine schlechte Idee. Hast du aber eine andere Blutgerinnung als Säugetiere, dann ... RIP (Mein Tod ist dein Tod). Ich hoffe du verstehst mich. --Bobo11 21:05, 19. Dez. 2011 (CET)
Flink? Jau, ick bün al dor
Giftig im Sinne von "sehr ungenießbar" sind ja vor allem viele Pflanzen und Pilze, also Viecher, die nicht fliehen können. Die warmblütigen Säugetiere sind ja meist recht flink und geschickt und haben damit anscheinend aufs richtige Pferd gesetzt - sonst wären sie ja ausgestorben. --Gamma γ 22:24, 19. Dez. 2011 (CET)
Ganz platt gesagt (a) "Ein Hufschlag ist eine billigere und einfachere Lösung, als das metabolische System für "Gift" zu entwickeln. (b) Ebenso für ein blitzschnelles Mäuschen (im Gegensatz zur watschelnden Spitzmaus), dass statt fernzusehen für viiiiel Nachwuchs sorgt. Gift ist ausserdem nicht Gift: Gift als Beutefangmechanismus ≠ Gift zur Verteidigung (meist mit greller/kontrastreicher Farbe verbunden). Und (wichtig) Säugetiere sind (meist) soziale Wesen in sozialen Verbänden = viel funktioneller zur Verteidigung als Gift (meist Singles, ausser bei Insekten). Kannte mal eine Dame - mein Gott, konnte die giftig werden ... aber auch Single ;-) GEEZERnil nisi bene 22:46, 19. Dez. 2011 (CET)

Vielen Dank für die einleuchtenden Antworten. Aber das erklärt nicht, wieso es z.B. bei vielen Tieren nur einen oder einige wenige Verteidigungsmechanismen gibt. Sagen wir mal viele Gazellen, die können nur weglaufen. Aber das reicht nicht um zu verhindern, dass sich ganze Arten wie der Gepard doch überwiegend von denen ernähren, d.h. sich Populationen von Raubtieren über Jahrmillionen versorgen können. Gazellen laufen allen anderen Raubkatzen davon, aber sie sind doch beim Geparden auf ihre Meister gestoßen, d.h. es gibt bei den Beutetieren keine nach oben offene physiologische Entwicklungsoptionen im Sinne von "noch schnellerem Körperbau" mehr, der sie außer Reichweite der Beutegreifer bringt. Wieso entwickeln die nach Jahrmillionen nicht einen zweiten Verteidigungsmechanismus wie irgend eine Art Ungenießbarkeit, die ja zumindest keine morphologischen Grenzen hat? Ich vermute, dass es der einzelnen Gazelle "Recht" ist, wenn Geparden Gazellen fressen, da sie ja aus ihrer Sicht immer "nur" die anderen - artinneren Konkurrenten gefressen werden. Jede einzelne Gazelle stammt ja von Eltern ab, die den Geparden solange entkamen, bis die Jungtiere erwachsen waren. Deshalb sagt sich jede Gazelle "Ich bin leistungsfähiger als meine Artgenossen, denn kein einziger meiner Vorfahren war nicht erfolgreich. Ich bin deshalb schnell genug und brauche keine weiteren Verteidigungsmechanismen. Wenn es die anderen erwischt, ist das nur gerecht und hat mit mir nichts zu tun. Es hilft mir sogar, weil es meine Konkurrenten innerhalb meiner Population sind." 2.211.68.180 19:40, 20. Dez. 2011 (CET)

Das sagt sich allerdings nur die in Evolutionstheorie und Philosophie geschulte Gazelle :) --Optimum 19:47, 20. Dez. 2011 (CET)
Lebewesen können keine Verteidigungsmechanismen erfinden. Sie können nur aus dem, was da ist, evolutionär etwas machen. Gazellen und Geparden sind in Koevolution immer schneller geworden, dafür gab es Voraussetzungen. Dafür, giftig zu werden, offenbar nicht. Rainer Z ... 22:21, 20. Dez. 2011 (CET)
+1 Für das "System" => Gazelle - Gepard <= reicht das aus, was vorliegt: Der Gepard holt Alte, Schwache und Schlecht-in-der-Gruppe-Agierende und dadurch wird die nächte Gazellengeneration noch fitter, wodurch sich die Geparden auch wieder anstrengen müssen. Kämen 5 andere Beutetierspezies dazu, könnten sich die Gazellen einen dickeren Hintern leisten. Kämen 5 neue Predatoren dazu, bräuchten sie kräftigeren Körperbau und grössere Hörner (wie Kaffernbüffel). Vor 1 Woche diese GROSSARTIGE Doku Von Pol zu Pol gesehen? Der Buffalo-Bulle, der - im vollen Gallop - von hintem dem Jungtier das Genick brach, damit die Wölfe die Herde in Ruhe liessen?
"Giftigkeit" (zur Verteidigung) scheint ein evolutionäres Hilfsmittel für langsame und schwache Viecher zu sein. GEEZERnil nisi bene 09:15, 22. Dez. 2011 (CET)
Und für eher kleine, wenn ich mich nicht täusche. Ist allerdings wirklich interessant, warum es so gekommen ist. Rainer Z ... 22:10, 22. Dez. 2011 (CET)
Kurz gesagt: Diejenigen urzeitlichen Frösche, die nicht giftig geworden sind, sind heute entweder ausgestorben oder Gazellen. Oder auch: Gazellen sind diejenigen ehemaligen Frösche, die besonders schnell laufen können. Wenn sie noch schneller laufen könnten, wären sie Geparden. ;-) --Grip99 02:38, 24. Dez. 2011 (CET)

Religionsunterricht gibt es in Deutschland ja wegen eines Staatskirchenvertrags und nicht aufgrund einer demokratischen Parlamentsentscheidung (außer in Bremen und Berlin, die aufgrund rechtlicher Besonderheiten nicht an den Vertrag gebunden sind und Berlin den Religionsunterricht ja auch abgeschafft hat). Was würde denn passieren, wenn ein Landesparlament in seinem Bundesland per Mehrheitsbeschluss den Religionsunterricht abschaffen würde? Oder ginge des wegen des Staatskirchenvertrags gar nicht? Wenn nicht hieße das ja faktisch, dass das Bundesland auf den Sanktnimmerleinstag warten müsste, an dem auch der Vatikan den Staatskirchenvertrag aufkündigt. Das kann doch irgendwie nicht stimmen, dass ein anderer Staat ein deutsches Bundesland zur Aufrechterhaltung des Religionsunterrichts für immer verpflichten kann? Oder etwa doch? 92.225.184.190 04:54, 20. Dez. 2011 (CET)

Nein, Religionsunterricht ist Ländersache; lediglich der Rahmen wird durch das Grundgesetz vorgegeben. Der Vatikan hätte im Übrigen im Hinblick auf evangelischen Religionsunterricht schon mal gar nichts zu melden.
Davon abgesehen (weil die Fragestellung ja von falschen Voraussetzungen ausgeht) gibt es durchaus internationale Verträge oder Staatskirchenverträge, die nicht für eine bestimmte Laufzeit gelten sollen und in denen auch nicht ein ausdrückliches, "ordentliches Kündigungsrecht" vorgesehen ist. Diese Verträge gelten dann theoretisch unendlich; in der Praxis gelten sie, bis sie einvernehmlich beendet, durch einen neuen Vertrag ersetzt oder von einer Seite einseitig aufgekündigt werden. Aber wie gesagt: Mit dem Religionsunterricht in Deutschland hat das nur bedingt zu tun.
Und schließlich kommen auch Staatsverträge in einer Demokratie grundsätzlich nur aufgrund einer parlamentarischen Entscheidung oder Ermächtigung zu Stande. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:30, 20. Dez. 2011 (CET)

Das Konkordat ist eine Entscheidung des Staates, diesen Vertrag einzugehen. Und Verträge sind einzuhalten, bis sie entsprechend der Vereinbarung auslaufen bzw. gekündigt werden. Und Hamburg hat erst vor kurzem entsprechende Verträge mit der evangelischen Kirche geschlossen und hat/will das auch mit jüdischen Gemeinde tun. --Eingangskontrolle 07:37, 20. Dez. 2011 (CET)

Sehe ich es also jetzt richtiger, dass jeder Staatsvertrag, also insbesondere auch das Konkordat, einseitig von Deutschland gekündigt werden darf, ob das der Vatikan will oder nicht? 92.225.184.190 10:10, 20. Dez. 2011 (CET)

Formaljuristisch ist das so, dass solche Verträge, die keine Begrenzungskriterien beinhalten, ewig dauern - jedenfalls ist das immer das Argument der Seite, die darin einen Vorteil für ihre Interessen sieht. Ich kann jedoch nicht einsehen, inwiefern es mit einer (angeblich) demokratischen Grundordnung vereinbar sein soll, dass dann, wenn irgendwann mal eine deutliche Mehrheit beschlossen hat, dass jeder jeden zweiten Samstag im Monat auf einem Bein stehend in der Nase popeln soll (bewußt übertriebenes Fallbeispiel), von da an auch jede nachfolgende Generation diese Entscheidung mittragen muss, nur auf Grund der seltsamen Vorlieben ihrer Vorfahren. In meinen Augen verstößt jeder Vertrag, der einer Gruppe Lasten auferlegt, über die sie nie die Chance hatte, mit zu bestimmen und die sie (angeblich) auch niemals beenden kann (sofern nicht eine andere Gruppe freiwillig ihre Ansprüche dabei aufgibt, was sie eh nicht tun wird, weil die nunmal kein Geld verschenken), gegen grundlegende Aspekte einer demokratischen Grundordnung. Chiron McAnndra 12:10, 20. Dez. 2011 (CET)
Sinnvoller als Geschwafel darüber, was Chiron nicht einsehen kann und mit einer "(angeblich) [sic!] demokratischen Grundordnung" für unvereinbar hält, erscheint ein Hinweis auf den maßgeblichen Artikel 56 des Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge. --Vsop 13:54, 20. Dez. 2011 (CET)
...und damit ist, wie Chiron gesdagt hat, der Vertrag formal unkündbar, richtig?
Ich stimme Chiron ja nicht regelmäßig zu, aber ich finde auch, dass (bewusst übertriebenes Fallbeispiel) es möglich sein sollte, wenn 100 Jahre nach Vertragsgründung 100% der Bevölkerung gegen einen Vertrag sind, diesen auf irgendeine Weise loszuwerden. Wobei in der Praxis schwer vorstellbar wäre, dass die andere Seite bei solch eine Ablehnung stumpf auf die Erfüllung pochen würde.
--Eike 14:04, 20. Dez. 2011 (CET)
Was ist mit den EU-Verträgen? Die werden von einer Mehrheit in allen Mitgliedsländern abgelehnt und gelten trotzdem?--Geometretos 14:33, 20. Dez. 2011 (CET)
Man kann über staatlichen Religionsunterricht denken was man will. Wenn mans offiziell abschafft, werden alle Grüppchen und Gruppen über Kurz oder Lang ihren eigenen Religionsunterricht anbieten und diesmal dann ohne Lehrpläne, ohne Prüfungen, ohne staatlichen Überblick über die Inhalte und ohne (religions-)wissenschaftlichen Anspruch und ohne historische Hintergründe. Hauptfächer sind dann Kreationismus, Rosenkranzbeten, Regula Benedicti, Heiligenlegenden, Scharia, Schächten .... mir könnten noch mehr solche Sachen einfallen. Es ist vor allem der Staat, der gerne wüsste, was seinen Schülern im Fach Religion vermittelt wird--Giftzwerg 88 14:30, 20. Dez. 2011 (CET)
@Geometretos: Die Behauptung, "die EU-Verträge" würden von einer Mehrheit in allen Mitgliedsländern abgelehnt, lassen wir jetzt mal ungeprüft. Es entscheiden ja nicht unmittelbar der Stammtisch und die Boulevardpresse, sondern es entscheiden Regierungen und gewählte Parlamente. Und die EU-Verträge sehen sehr wohl eine Kündigung vor: Jedes Land könnte durchaus aus der Union aussteigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:17, 20. Dez. 2011 (CET)
@Giftzwerg 88: Das mag wohl so sein, nur mit dem Unterschied, dass es sich dann nicht mehr um ein ordentliches Unterrichtsfach der staatlichen Pflichtschule handeln würde, sondern um eine Privatveranstaltung der jeweiligen Religionsgemeinschaft (an der man sie auch jetzt schon nicht hindern kann). Zur Teilnahme daran würde man nur durch die eigenen Eltern verpflichtet, nicht durch Schulgesetze. In der Schule fände dann ein vernünftiger LER-Unterricht für alle statt, kein konfessioneller Bekenntnisunterricht. --Jossi 16:32, 20. Dez. 2011 (CET)
Wobei in der Praxis schwer vorstellbar wäre, dass die andere Seite bei solch eine Ablehnung stumpf auf die Erfüllung pochen würde. - Zur Erinnerung: die Andere Seite heisst Kirche.
@Giftzwerg - Der Vorteil wäre, dass man das, was private Entscheidung sein sollte (und das, wie auch Jossi bereits ausgeführt hatte, eh nicht unterbunden werden kann, wenn es privat praktiziert wird) auch rein privat bleiben sollte. Dadurch wird dann beispielsweise jenen rassistisch motivierten Lagern etwas Wind aus den Segelb genommen, wenn sie darüber klagen, dass ihre Steuergelder für fremde Religion und fremdes Kulturgut rausgeworfen werden würde. Klar kann man nicht steuern, wenn Dir Daheim oder in der Kirche/Moschee/Synagoge/Tempel/Loch im Keller eines Geisterhauses/whateverelse Dein Pfarrer/Pastor/Rabbi/Imam/Schamane/Guru/Erleuchteter/spiritueller Leute-über-den-Tisch-zieher/Whoeverelse erzählt, was immer er/sie/es Dir auch erzählen mag. Aber wenigstens bleibt das privast und man kann das anderweitig eingesparte Geld in sinnvollere Bildung investieren.Chiron McAnndra 20:02, 20. Dez. 2011 (CET)
Danke, aber ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich daran zu erinnern. --Eike 20:11, 20. Dez. 2011 (CET)
Ich dachte, Du hättest das übersehen - weil Du von gerade der Organisationsform, die schließlich das Auf-irgendwelchen-Dingen-beharren-ohne-jeden-sinnvollen-Grund vielleicht nicht unbedingt erfunden, es jedoch zu einer Kunstform erhoben hat und öfter anwendet als die meisten anderen das tun, erwartest, ausgerechnet in diesem Punkt Vernunft walten zu lassen. In einem Punkt wo es um relevante Gewinne geht. Chiron McAnndra 20:18, 20. Dez. 2011 (CET)
Ich hab auch keine Glaskugel. Aber man darf nicht unterschätzen, dass gerade die katholische Kirche auch ein großer PR-Apparat ist, der sich um seine Außenwirkung kümmert. --Eike 11:54, 21. Dez. 2011 (CET)

Schwierigkeiten, der von ihm losgetretenen Diskussion zu folgen, hat offensichtlich nur Chiron, der stur an seinem Stammtischgedröhn festhält, in der nur angeblich demokratischen Bundesrepublik D würden Menschen gegen ihren Willen (bzw. den der Erziehunsgebrechtigten) und unabhängig vom Willen der Bevölkerungsmehrheit zur Teilnahme an Religionsunterricht gezwungen. Snevern hat aber schon darauf aufmerksam gemacht, dass das Reichskonkordat die in Schulfragen zuständigen Bundesländer nicht unbedingt bindet, und Jossi, dass Teilnahme am Religionsunterricht in jedem Fall freiwillig ist. Ist dass so schwer zu verstehen? --Vsop 23:41, 20. Dez. 2011 (CET)

Dass niemand gezwungen wird, am Religionsunterricht teilzunehmen, ist mir wohlbekannt. Das ändert aber nichts daran, dass Religion ordentliches Unterrichtsfach ist und man sich ausdrücklich davon abmelden muss, wenn man nicht daran teilnehmen will. Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass ein konfessioneller Religionsunterricht, der nach den Richtlinien und unter der Aufsicht der jeweiligen Religionsgemeinschaft erteilt wird, innerhalb einer weltanschaulich neutralen staatlichen Schule ein Fremdkörper ist. Aber das führt uns auf das weite Feld der Trennung von Staat und Kirche, die ja hierzulande generell nicht sauber durchgeführt ist. --Jossi 01:13, 21. Dez. 2011 (CET)
Es gibt gute Argumente dafür, dass ein konfessioneller Religionsunterricht, der nach den Richtlinien und unter der Aufsicht der jeweiligen Religionsgemeinschaft erteilt wird, gerade ein Kennzeichen einer weltanschaulich neutralen staatlichen Schule ist, weil sich genau darin eine authentische, positive Neutralität zeigt - wenn es denn überhaupt Religionsunterricht geben soll. Aber das ist in der Tat ein weites Feld... --Concord 19:58, 21. Dez. 2011 (CET)
@Vsop - dass ich hier irgendetwas hinsichtlich der Teilönahme am Religionsunterricht beanstandet hätte, basiert allein auf Deiner persönlichen Einbildung. Es geht keineswegs um die Teilnahme und ob diese erzwungen oder freiwilig ist oder die dam it einhergehenden Randbedingungen - sondern es geht darum, daß jeder dafür zahlen soll, obwohl inzwischen Mehrheiten durchaus berit wären, diese Frage objektiv zu erörtern (was jedoch wenig Sinn macht, wenn man sie nur unter der Prämisse erörtert, daß eh nichts passieren wird - egal, ob am Ende eine Mehrheit dafür ist oder nicht. Die entsprechenden Verträge sind zwar auf Bundesebene nicht verpflichtend, aber sie existieren eben auch auf Landesebene (jedenfalls ihre Bestätigung zu den geltenden Regelungen) - und sie wurden - soweit mir bekannt - niemals in einem demokratischen Prozess entschieden - die Bevölkerung wurde gar nicht erst gefragt.
@Concord - Anscheinend haben wir beide eine völlig unterschiedliche Auffassung was die Bedeutung des Begriffs "Neutral" betrifft. Für Dich scheint es neutral zu sein, wenn ein Moslem muslimischen Kindern die Welt nach muslimischen Glaubenssätzen nahebringt, ein Katholik katholischen Kindern die Welt mit katholischen Glaubenssätzen, ein Lutheraner Lutheranerkindern .... usw mit jeder beliebigen Glaubensrichtung. So wie ich den Begriff Neutralität jedoch verstehe, ist das das genaue Gegenteil von Neutralität. Neutral wäre es, wenn man den glaubensdifferenzierten Religionsunterricht durch einen gemeinsamen glaubensneutralen Weltanschauungsunterricht ersetzen würde, in dem zwar alle Religionen (denn diese sind nunmal Teil der realen Welt und gehören daher zur Weltanschauung) beleuchtet werden, aber in der keine den anderen gegenüber herausgestellt wird. Konfessioneller Religionsunterricht kann gar nicht anders, als den Schülern die eigene Religion als die wahre Religion zu vermitteln - und damit kann er auch nicht neutral sein. Die Argumente, die also solches behaupten, wie Du es oben anführst, sind falsch - was sie als Argumente unbrauchbar macht. Chiron McAnndra 00:17, 22. Dez. 2011 (CET)
Ein echter McAnndra: "Die Argumente sind falsch, was sie als Argumente unbrauchbar macht."
Was mich aber mehr interessiert: Woher stammt die Information, es seien "inzwischen Mehrheiten durchaus bereit", die Frage der Finanzierung des Religionsunterrichts "objektiv zu erörtern"? Eine interessante Behauptung, die sicher belegbar ist.
Im übrigen ist es keine Besonderheit der Länderkonkordate, dass die Bundesrepublik (und ihre Bundesländer) zunächst mal in die vor ihrer Entstehung mit dem Deutschen Reich und seinen Ländern abgeschlossenen Verträge eingetreten sind. Es ist in einer parlamentarischen Demokratie nicht nur möglich, sondern durchaus üblich, nicht über jeden einzelnen internationalen Vertrag das Volk zu befragen (nicht mal die Schweiz tut das), und das Festhalten an derartigen Verträgen durch gewählte Parlamente und Regierungen ist auch für sich genommen ein demokratisch legitimer Vorgang. Es steht jedem frei, mit demokratischen Mitteln auf eine Änderung dieses Zustands hinzuwirken (und jeder Demokrat weiß, dass das über ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel alle paar Jahre weit hinausgeht). Ich sehe von derartigen Bestrebungen wenig. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:00, 22. Dez. 2011 (CET)
@Snevern - natürlich ist mir klar, daß man einem Juristen nicht begreiflich machen kann, daß Sätze wie etwa "Du bist im Unrecht, weil Deine Füße zu klein sind" logisch keinen Sinn ergeben - deshalb versuche ich gar nicht erst, es Dir zu erläutern.
Aber selbst Dir sollte klar sein, daß eine Falschaussage kaum geeignet ist, den Zweck, zu dem sie getätigt wurde, zu fördern - und genau das ist es, was Die Argumente sind falsch, was sie als Argumente unbrauchbar macht. bedeutet.
Für das Restliche: einfach googlen nach Religionskritik, Kirchensteuer u.ä. - daß Mehrheiten existieren, die dagegen sind, dass öffentliche Gelder für konfessionelle Aktivitäten ausgegeben werden, ist mindestens ebenso fundiert wie die Behauptung der Regierungsseite, wonach, die Bevölkerung mehrheitlich Religionsgemeinschaften angehören und dafür Steuern zahlen möchte (weshalb beispielsweise auch arbeitslosen Atheisten Kirchensteuer abgezogen wird mit der Begründung, Zugehörigkeit zu einer Religion sei nunmal der Regelfall und man wolle damit alle gleich behandeln).
Seit wann ist es für Juristen relevant, was in anderen Ländern geschieht bzw. nicht geschieht? Im Übrigen fragt die Schweiz zwar nicht aktiv nach, aber man kann auch nachträglich über alle Themen eine Volksabstimmung durchführen. Und im Gegensatz zu uns schlägt sich das Ergebnis dann auch tatsächlich in der schweizer Politik nieder (nicht so wie bei uns, wo die Ergebnisse einer solchen Abstimmung für die Politik keineswegs bindend ist. Letztlich befürworten immer nur diejenigen, daß man über so wichtige Dinge nicht abstimmen könne, die in Wahrheit einfach nur nicht wollen, dass man nicht abstimmt (wie etwa bei der Einführung des Euro - auch da kam genau das gleiche Argument, dass man doch nicht über alles abstimmen könne - die Tatsache, dass eine Reihe Länder sehr wohl hat abstimmen lassen, und die Tatsache, daß diese Länder im Zuge dieser Abstimmung nicht im Chaos versanken, beweist hinlänglich, dass es durchaus möglich ist.) Chiron McAnndra 01:25, 23. Dez. 2011 (CET)
Manchmal beneide ich dich um deine Schmerzfreiheit. Frohe Weihnachten, Chiron. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 23. Dez. 2011 (CET)
Auch Fettdruck ist nicht in der Lage, den großen Abstand zwischen "da kann man Leute ergoogeln" und "Willen der Bevölkerungsmehrheit" zu überbrücken. Du wurdest nach einer Quelle gefragt; du hattest keine. --Eike 12:16, 23. Dez. 2011 (CET)
Ich hab eben auch nicht immer Lust, mir die Mühe zu machen, wenn die Erfahrung zeigt, dass es ohnehin sinnlos sein wird, weil Argumente ignoriert werden und man stattdessen mit Paragraphen herumwedelt, ohne sie zu hinterfragen. Ich gebe allerdings zu, dass es lediglich meine persönliche Meinung ist, dass Bürger einen Anspruch darauf haben, das, was die demokratische Grundordnung aussagt, auch einfordern zu können - Juristen haben dahingehend wie üblich ander Auffassung, da nach deren Vorstellung von Realität eine gute Gesellschaft mnicht auf Gerechtigkeit basieren muss, sondern auf der Einhaltung und Durchsetzung formaljuristischer Formulierungen. Klar ist es dann unerheblich, dass auch eine parlamentarisch beschlossene Regelung ungerecht sein kann und einer Überarbeitung bedarf - in ihren Augen ist es richtig, wenn sie legal verabschiedet worden ist - und dann gehört sie auch struikt umgesetzt. Aber wie gesagt: ist nur meine persönliche Meinung, daß es besser geht. Chiron McAnndra 18:20, 23. Dez. 2011 (CET)

Schreibspezialisten gefordert...

Aus gegebenem Anlass: Ist jemand

  1. Der Große Alte Mann oder
  2. „der große alte Mann“ oder
  3. der große alte Mann
wenn er in einem Bereich gross, alt und Mann war? GEEZERnil nisi bene 14:04, 20. Dez. 2011 (CET)
1. Versuch: >>der große(,) alte Mann<<, so schreibts zumindest die FAZ. LG Thogru Sprich zu mir! 14:08, 20. Dez. 2011 (CET)
Sitze gerade mit zwei Schlussredakteuren zusammen: klein wie "gute alte Zeit". Die Formulierung las ich auch gerade... flüchten oder Rand halten! --Aalfons 14:10, 20. Dez. 2011 (CET)
"flüchten oder Rand halten" 100,0 % ! Wird sofort in den aktiven Wortschatz promoviert... GEEZERnil nisi bene 14:14, 20. Dez. 2011 (CET)
Grande Dame (da scheint das "alt" irgendwie verloren gegangen zu sein) ist 2 x gross. Scheint aber "die angenommene Rolle" zu sein, im Gegensatzt zur reinen Bezeichnung. GEEZERnil nisi bene 14:16, 20. Dez. 2011 (CET)
Auch bis hierher vorgerobbt? --Aalfons 14:24, 20. Dez. 2011 (CET)

(BK):::"Der Große Alte Mann" wäre ein Eigenname, zum Beispiel für eine Felsformation. Ob du jetzt Anführungszeichen oder Kursivschrift verwendest, ist meines Erachtens kontextabhängig. Ich würde die Anführungszeichen entweder als Ironie werten oder also Hervorhebungs dieses Umstands. Die Kursivschrift gleitet wieder zum Eigennamen hin. Möglicherweise ist es am Besten, die Worte einfach ohne spezielle Formatierung zu schreiben.--Schaffnerlos 14:17, 20. Dez. 2011 (CET)

(Doppel-BK)ACK Aalfons, die Regel ist hier z.B. hier erklärt, Stichworte: gleichrangig /nicht-gleichrangig. In Anführungsstrichen sollte man wann immer es geht vermeiden und ein Alter Mann ist IMHO was ganz anderes... Es grüßt--Coatilex 14:18, 20. Dez. 2011 (CET)
Auch GoogleBooks favorisiert => große alte Mann <= GEEZERnil nisi bene 14:19, 20. Dez. 2011 (CET)
ähmm, zur Vermeidung von Missverständnissen. Ich meinte das natürlich ohne Anführungszeichen! --Aalfons 14:26, 20. Dez. 2011 (CET)
Man versteht sich blind - habe sie herausgenommen und durch Italics ersetzt. RIP HER GEEZERnil nisi bene 14:28, 20. Dez. 2011 (CET)
So hab ich es gelernt: "Der Große Alte Mann" wäre ein Eigenname, bzw. eine feststehende Redewendung, "„der große alte Mann“" wäre ein Zitat, "der große alte Mann" wäre ein Mann, der als alter Mann Größe aufweist, groß also adjektivisch zu "alter Mann", "der große, alte Mann" wäre ein alter Mann, der außerdem (körperlich) groß ist, die Aufzählung könnte dann auch - mit veränderter Betonung - anders herum sein ("der alte, große Mann"). Gruß, Cymothoa 11:56, 21. Dez. 2011 (CET)
Toter Alter Mann schreibt man hingegen längenunabhängig mit großen Anfangsbuchstaben. --Grip99 02:41, 24. Dez. 2011 (CET)

Fett auch anders?

Statt Glycerin nehm ich Propan-1,2-diol und häng da 2 Carbonsäuren dran. Das Ergebnis wäre dann ein fettähnlicher Ester (oder nicht?) Wäre so ein Molekül instabil? Kommt so etwas natürlich vor? Wenn ein Mensch es essen würde, wäre das eher giftig oder würde es etwa so verstoffwechselt werden wie Fett? Der Ursprung meiner Frage ist, warum sich (anscheinend) genau die Kombination Glycerin plus 3 Fettsäuren so umfassend durchgesetzt hat. --Marlazwo 16:22, 21. Dez. 2011 (CET)

Sowas z.B.? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:35, 21. Dez. 2011 (CET)
<quetsch>eher n bischen mehr Cs, denk ich. grüße, --inuit - institut 21:57, 21. Dez. 2011 (CET)
Monoester und Diester ... nicht in die Augen reiben... GEEZERnil nisi bene 16:54, 21. Dez. 2011 (CET)

Letzte Woche Donnerstag wurde ein sehr guter pflanzlicher Zuckerersatzstoff in Deutschland zugelassen. 2.210.200.153 17:38, 21. Dez. 2011 (CET)

Auf unserer Seite Lipide findet sich das Lieferprogramm der Natur an Fetten und fettähnlichen Substanzen. --Rôtkæppchen68 22:22, 21. Dez. 2011 (CET)

Zusatzfrage

Wurde Stevia zugelassen? Warum erschien es nicht auf der Hauptseite? Wo kann man Stevia(Produkte) kaufen? --Eu-151 14:05, 22. Dez. 2011 (CET)

Stevia (Süßstoff) beantwortet schon mal mindestens eine deiner Fragen. --Eike 14:07, 22. Dez. 2011 (CET)
Gugel doch mal "Stevia kaufen" Au ja, da besteht noch erheblicher Nachholbedarf: Wir müssen in jeden Artikel noch einfügen, wo man das entsprechende Produkt kaufen kann :) --Optimum 22:57, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich kauf Stevia schon seit Jahren, es ist frei verkäuflich, durfte aber bisher nicht als Lebensmittel bezeichnet werden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:33, 24. Dez. 2011 (CET)

Härter als Diamant

Kristalle härter als Diamant

Im Radio einen Teil eines Berichts gehört, in dem ein Wissenschaftler aus Ostdeutschland (Halle) berichtet hat, dass er Kristalle durch chemische Reaktionen einfach in großer Menge herstellen kann, die weitaus härter sind als Diamanten. Sie sollen in Tunnelbohrmaschinen erprobt werden und billiger und verschleißärmer sein als die technischen Diamanten. Außerdem hätten sie einen weiteren technischen Vorteil, den ich aber nicht mitbekommen habe. Wahrscheinlich weil sie in Formen hergestellt werden können, die eine bessere Montage erlauben.

Wie heißen die Kristalle? 176.1.236.185 17:58, 21. Dez. 2011 (CET)

Wurtzit-Bornitrid? --88.73.47.215 18:05, 21. Dez. 2011 (CET)

Aggregierte Diamant-Nanostäbchen. --Polyextremophiler 18:15, 21. Dez. 2011 (CET)
Rheniumdiborid, Graphen? -- Ian Dury Hit me  19:31, 21. Dez. 2011 (CET)
Nitride?--MatthiasBerlin 18:34, 23. Dez. 2011 (CET)

Behrenstrasse 20 und Behrenstrasse 50-52 Berlin

In the course of investigating my family history I noticed that the Berlin Address Book gives the address of my great-grandfather Heinrich and his brother Moritz Portner's bank as 20 Behrenstrasse Berlin. They appear first to have established this branch of their father Samuel Portner's Warsaw bank at 50-52 Behrenstrasse. I note however that your entry in Wikpedia omits any information regarding Behrenstrasse 20. It may be this information may be of help to you.

I would be interested to know if there are extant pictures of the bank and indeed of the bank proprietors.

It appears that after the bank closed Heinrich worked for a few years with Emil Lüddemann in the firm of Portner and Lüddemann in Schöneberg. I have no idea what the nature of this business was.

I can read German and look forward to seeing if you are in possession of any further information.

Anthony Portner --88.108.205.157 22:37, 21. Dez. 2011 (CET)

We have information on Behrenstraße 21–22 and 50–52. Several banks used that building in Behrenstraße 21–22 (not 20!): Rheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank (?–1911); A. Schaaffhausen’scher Bankverein (1911–1914); Disconto-Gesellschaft (1914–1929); Deutsche Bank (1929–1945). I cannot find any relationships from those banks to a bank from Warsaw. Both Rheinboden and Schaaffhausen’scher Bankverein were based in Cologne. --Hjaekel 00:19, 22. Dez. 2011 (CET)

Just a hint: Sometimes the numbering of streets has changed in Berlin from time to time. However, I don't know if this is the case for Behrenstraße. 85.179.38.46 00:25, 22. Dez. 2011 (CET)

Berlin telephone directory 1881 Seite 52 has the bank C. Schlesinger, Trier & Co. at Behrenstr. 20 (but no Portner). Is this your great-great-grandfather Samuel Portner? This page is about a development for Behrenstr. 14-20. The corner is called No. 14-16, the Parkhaus 17-19. The next building is today the Bavarian "embassy" Behrenstr. 21-22, a building acquired in 1910 by Aktiengesellschaft A. Schaaffhausen'scher Bankverein zu Köln, cf. bayern.de. Here's what it looked like in 1950. To the left of Hotel Hohenzollern Behrenstr. 18-19 a narrow strip only of No. 20, but enough to tell that the architecture is different from No. 21-22. --Vsop 03:34, 22. Dez. 2011 (CET)
Bingo! There you have a full view of Behrenstr. 20 to the left of Hôtel Hohenzollern. Behrenstr. 50-52 belongs with Unter den Linden 22-23 and Friedrichstr. 163-164 to the Kaisergalerie complex, cf. http://www.dm-aktie.de/dmaktien/actpassage.html --Vsop 00:56, 24. Dez. 2011 (CET)

Wikipedia darf also kopiert werden?

sogar die diskussionsseite? http://www.weblexikon.de/Wolfgang-Döring-Stiftung.html und was ist eigentlich wapedia? --Sophia 20:40, 22. Dez. 2011 (CET)

Ja, du musst allerdings angeben, das du den Text aus der Wikipedia hst, dass er unter der WP-Lizenz steht, die Liezenz und die Autoren angeben. Wapedia ist ein sogenannter Mirror.--Schlesinger schreib! 20:45, 22. Dez. 2011 (CET)
Siehe auch: Wapedia. --Kobako 20:49, 22. Dez. 2011 (CET)
...und (zur ersten Frage) Wikipedia:FAQ. --Eike 20:51, 22. Dez. 2011 (CET)
@Schlesinger: du warst auch schon mal besser ;) Man muß nicht angeben, daß der Text aus der Wikipedia stammt und eine WP-Lizenz gibt es nicht. --Marcela 21:37, 22. Dez. 2011 (CET)
Genau, es ist im Grunde nicht nötig, die Wikipedia als Quelle anzugeben, Schlesinger. Es ist zwar bei der Weiternutzung der einfachere Weg, weil die aktuellen Nutzungsbedingungen der Foundation vorsehen, dass Lizenzangabe (+ URL der Lizenz) + URL des Artikels als "Urheberangabe" ausreichen, aber Lizenz + Lizenz-URL + Hauptautoren (ohne Hinweis auf die Wikipedia) würden auch gehen. Bei Diskussionsseiten sind die Beiträge ja typischerweise unterzeichnet, damit ist die Autorenangabe gleich miterledigt. Gestumblindi 23:42, 22. Dez. 2011 (CET)

diese webseite übernimmt bzgl der weltrekorde sogar das schriftbild (kursiv) von wikipedia ohne quellangabe. diese beiden webseiten hingegen geben wikipedia als quelle an. hat jemand ein guiness-buch? rein theoretisch könnte black horses auch die quelle für wikipedia sein. aber das kursiv sieht doch sehr nach wiki aus. --Sophia 00:04, 23. Dez. 2011 (CET)

Das kannst Du auf Wikipedia:Weiternutzung/Mängel melden. --Grip99 02:35, 24. Dez. 2011 (CET)

TV-Gerät mit HDMI-Eingang oder Monitor mit DVB-C/T-Tuner ?

Hallo ! Ich brauche einen (Zweit-)Monitor und auch einen Fernseher fürs Büro. So 24" bis 27" soll's sein, FullHD-Auflösung. Um das auf eine Anschaffung zu reduzieren könnte ich ein TV-Gerät wählen, mit HDMI-Eingang für den PC-Anschluß oder alternativ einen Monitor mit eingebautem DVB-C/T-Tuner. Bisher habe ich allerdings die Vor-/Nachteile der jeweiligen Variante nicht verstanden bzw es konnte mir auch noch kein "Fachverkäufer" klar sagen worauf man überhaupt achten soll/muss und was nun evtl besser sei. Vielleicht kann man mir hier ein paar handfeste Infos geben ?

--82.113.98.70 20:49, 22. Dez. 2011 (CET)

Prinzipielle Unterschiede gibt es nicht. Es kommt auf den konkreten Gerätevergleich an, wobei auch TV<->TV und Monitor<->Monitor mit unterschiedlichen Signalen unterschiedlich gute Bilder produzieren. Du kommst nicht umhin, deine Anwendungsfälle im Laden zu testen, wenn es dir darauf ankommt. -- Janka 21:30, 22. Dez. 2011 (CET)

Gut. Mir gings ja auch um eventuelle prinzipbedingte Unterschiede. Dann werde ich die individuellen Unterschiede im Laden prüfen. Danke. --82.113.98.70 22:18, 22. Dez. 2011 (CET)

Der Abstand des Betrachters zu einem Computermonitor ist normalerweise kleiner als bei einem Fernseher. 24" ist für einen Fernseher ja eher ein kleineres Format, und die haben oftmals nur eine Auflösung von 1366x768 Pixeln, was zum Fernsehen (mit Abstand) ganz OK, für einen Computermonitor aber ziemlich mickrig ist. 1900x1080 Pixel sollten´s da schon sein. Man sollte also Auflösung, Reaktionszeit und Kontrast/Helligkeit vergleichen. Wenn man einem gleichwertigen Fernseher dann einen Monitor und die Zutaten, die man zum Empfang braucht, gegenüberstellt, gibt sich das preismäßig nicht viel. Und ja, das wirkliche Bild unbedingt in einem Laden mit möglichst vielen Geräten vergleichen. --Optimum 22:38, 22. Dez. 2011 (CET)
Nachtrag zu 1366x768: Das normale Fernsehsignal überträgt nur eine Auflösung von ca. 835x625 Bildpunkten. --Optimum 10:52, 23. Dez. 2011 (CET)
Ich hab mir sagen lassen, dass man sich über die reale Auflösung eines Fernsehbilds auf einem entsprechenden Fachkongress tagelang streiten kann. Für die (Nutz-)Zeilen ist auf jeden Fall die Zahl 575 verbreitet. --Eike 11:12, 23. Dez. 2011 (CET)
Das ist relativ einfach auszurechnen: Die Horizontalfrequenz ist bei PAL 15525 Hz, also 64µs/Zeile. Die Bandbreite des Signals ist 3..4MHz, das sind 0,33µs..0,25µs/Pixel. Daraus folgt, dass man horizontal 192..256 Pixel auseinanderhalten kann. Auch die 625 Zeilen kommen nur durch den Zeilensprung-Trick zustande. Eigentlich sind es nur 312 Zeilen. Die Schwarzschulter muss in beiden Richtungen noch abgezogen werden. -- Janka 23:50, 23. Dez. 2011 (CET)
Nicht ganz. Bei der Norm N (Südamerika) ist die Videobandbreite 4,2 MHz, bei den Normen B, C, F, G und H (Westeuropa, u.a. Deutschland) 5 MHz, bei der Norm I (Großbritannien) 5,5 MHz und bei D, E625, K und L (u.a. ehem. Ostblock) 6 MHz. Nach analog gewandeltes DVB hat meistens 6,25 MHz Videobandbreite. Von den 64 Mikrosekunden einer Zeile sind ca. 52 Mikrosekunden Bildinhalt. Das ergibt eine horizontale Auflösung von 437 bis 702 Pixels. --Rôtkæppchen68 00:10, 24. Dez. 2011 (CET)
Der Artikel Fernsehsignal#Vertikales Timing nennt ebenfalls diese Zahlen für die Zeilenanzahl: 625, 575, 550. --Optimum 13:28, 23. Dez. 2011 (CET)
Zu Schwarzweißfernsehzeiten waren es mal 600 Zeilen Bildinhalt, die dann aber mit Einführung des Farbfernsehens auf 575/576 vermindert wurden, um die Ablenkspulen der neuen Farbfernseher nicht unnötig groß und schwer bauen zu müssen. --Rôtkæppchen68 14:18, 23. Dez. 2011 (CET)

Christian Wulff

Christian Wulff#Anzeigenkampagne für „Besser die Wahrheit“: Die Anzeigenkampagne hat sicherlich unserem Bundespräsidenten beim Verkauf seines Buches genutzt. Ist es nicht in gewisser Weise eine geldwerte Zuwendung an ihn? Kann man für diesen Sachverhalt von einer aufgedrängten Bereicherung sprechen oder ist es einfach eine Schenkung, von der der Beschenkte nichts weis (und sie deshalb nicht ablehnen kann?). Und ganz allgemein interessiert mich noch, wer dem Finanzamt die Steuern im Fall einer aufgedrängten Bereicherung schuldet (der Geber oder der Nehmer?). Gab es eigentlich in diesem konkrteten Fall eine Meldung, ob und wer die Steuern für die 42.731 Euro Anzeigenkampagne bezahlt hat? Oder ist für so etwas keine Steuer fällig? --Bin im Garten 21:31, 22. Dez. 2011 (CET)

In der angegebenen Quelle zu dem Abschnitt steht "Der Unternehmer sagte der Zeitung, er habe "die Anzeigen privat bezahlt", sie jedoch nicht steuerlich geltend gemacht." Ist es nicht trotzdem eine Schenkung an Wulff? --Bin im Garten 21:49, 22. Dez. 2011 (CET)
(BK)::Imho nein. Wenn genügend gewonnenes Geld vorhanden ist, können Du und/ oder ich doch Werbung machen für was wir wollen, auch dafür, oder? Und wenn wir das beim FA nicht geltend machen um 50% (oder so) der Kosten wiederzukriegen ist das unsere Sache. Cave: Es geht nicht um die Finanzierung des Buches (bzw. der Herstellungskosten) sondern nur um Werbung. Das sollte man fein säuberlich auseinanderzuhalten versuchen. Mit weihnachtlichen Grüßen --Giftmischer 22:50, 22. Dez. 2011 (CET) NT: Eeeeendlose Ladezeit, nur bei mir?
Wenn es dem Verkauf des Buchs genutzt hat, dann hat Wulff also aus den Buchverkäufen mehr eingenommen und somit hat er also auch mehr Steuern gezahlt. Freut sich das Finanzamt und freut sich Wulff. Hätte Wulff selbst die Anzeigen bezahlt, dann hätte Wulff die Kosten dafür absetzen dürfen von den Verkaufserlösen und das Finanzamt hätte weniger Grund zur Freude gehabt. So hat Wulff mehr Steuern ans Finanzamt gezahlt und die dazugehörige Anzeigenkampagne konnte beim Unternehmer noch nicht mal abgesetzt werden. Der Hauptgewinner ist hier das Finanzamt. Außerdem gehört es ganz einfach zur freien Meinungsäußerung, sich für Bücher oder Autoren werbend einzusetzen, die man unterstützt. Ob durch Reden oder durch Inserieren ist dabei ganz egal und damit kann man auch niemanden in die Pfanne hauen und zum Steuerhinterzieher machen. Sonst werde ich demnächst einfach ungefragt ein bisschen Werbung machen für Politiker, die ich nicht mag, und sie dann anschließend bei der Steuerfahndung anzeigen, wenn sie meine Werbekampagne nicht in ihre private Steuererklärung geschrieben haben. --178.202.30.82 22:39, 22. Dez. 2011 (CET)
Aber irgendwie handelt es sich doch um eine verdeckte Schenkung, ODER NICHT? Statt das Geld direkt an unseren Bundespräsidenten zu verschenken (nur Schenkungen bis 20.000 Euro sind unter Nichtverwandten steuerfrei), wurde damit seine Rechnungen beglichen. Dass der Schenker mit dem Geld ein erlaubtes Ziel verfolgt (freie politische Meinungsäußerung und Sponsoringe eines Freundes) ändert doch aber nichts daran, dass Geld geflossen ist, um Rechnungen zu begleichen, auf denen der Verlag unseres Bundespräsidenten sonst sitzen geblieben wäre. Ist das eigentlich in der Verlagsbranche ein übliches Vorgehen für die Buchwerbung? (dass politsch betrachtet damit die Wahl gesponsort wird, interessiert mich dabei nicht so sehr, aber es ging doch erst mal steuertechnisch betrachtet um die Verkaufsförderung eines Buches) Ist das eigentlich ein neuer Weg, um Wahlkampfspenden nicht angeben zu müssen? --Bin im Garten 23:00, 22. Dez. 2011 (CET)
Imho immer noch Nein! Es geht um WERBUNG und NICHT um die Finanzierung irgendwelcher Herstellungskosten. Übrigens, im Garten ist doch Dunkel, oder bist Du Freiluft-Fan? SCNR Gruß --Giftmischer 23:09, 22. Dez. 2011 (CET)
Eine Schenkung setzt doch voraus, dass dem Beschenkten irgendwas von Wert zugeht. Das, was ihm durch die fremde Werbung zugehen kann, sind einzig erhöhte Buchverkaufserlöse. Und egal wieviel Mehrerlöse es auch sind: Seine Erlöse aus Buchverkäufen werden doch alle versteuert,also auch die Erlöse, die er der Kampagne zu verdanken hat. Der ihm zugegangene Vorteil ist also steuerlich bereits berücksichtigt. Auch wenn du dir statt der Einnahmenseite nur die Ausgabenseite, also die Rechnungen anguckst: Wenn Wulff die Anzeigenrechnungen aus seiner Tasche bezahlt hätte, dann hätte er diese Rechnungen beim Finanzamt zu seinen Gunsten absetzen dürfen. Da er sie aber bekanntlich nicht bezahlt hat, darf er sie auch nicht absetzen. Damit ist das doch ausreichend berücksichtigt. Wo ist da noch ein unversteuerter Vorteil? --178.202.30.82 23:27, 22. Dez. 2011 (CET)
Gut, das sehe ich ein. Na dann bin ich ja beruhigt, dass wenigstens der steuerliche Aspekt in Ordnung ist. --91.97.57.235 23:35, 22. Dez. 2011 (CET)
Nutznießer der Zuwendung ist hier nicht zuletzt der Verlag, der die Werbung für das Buch gespart hat (die für ihn auch steuerlich als Betriebsausgabe absetzbar gewesen wäre), sowie der Buchhandel, der an dem gesteigerten Umsatz schließlich auch etwas verdient. Fazit: Alle sind glücklich, nur die Opposition moniert ... --Zerolevel 18:13, 23. Dez. 2011 (CET)
NDR Info berichtete in diesem Zusammenhang, Wulff habe für das Buch kein Honorar genommen/bekommen. Die CDU habe Bestände gekauft und es im Wahlkampf verschenkt. --Textkorrektur 18:17, 23. Dez. 2011 (CET)

Wie ich jetzt erst gelesen habe, war Wulff gar nicht der Autor des Buches. Die ganzen steuerlichen Aspekte würden ihn also gar nicht betreffen. --Bin im Garten 18:32, 23. Dez. 2011 (CET)

Kaufempfehlung für drahtloses Headset gesucht (zu spät für Weihnachten aber egal)

Hallo Auskünftler! Ich brauche ein neues Headset, diesmal soll es drahtlos sein. Bin weitgehend ahnungslos:

EDIT:Nun etwas ahnungsvoller, aber erst recht unsicher:

  • Bluetooth. oder gibts auch anderes? (Mein Rechner bringt für Bluetooth nichts mit)
  • Skype und Co, aber ich nutze das Mikro auch zum Diktieren/Aufnehmen, nur Sprache
  • vielleicht auch nur ein Mikro, wenn es dadurch billiger wird; Kopfhörer brauche ich seltener(Musikwiedergabe ist auch egal)
  • klein soll es aber sein, also wenn Kopfhörer, dann reicht einer. So was etwa ---------------->
  • eine Reichweite von 20 Metern plus max. 2 Wände scheint nie ein Problem zu sein?liegt also fest bei max 10m; stabile Verbindung innerhalb der Reichweite wäre mir dann wichtig
  • Mikro und Hörer sollten stumm schaltbar sein, wobei über Software reicht/bevorzugt wäre.
  • Wie funktioniert eigentlich das Aufladen?alles klar
  • möglichst wenig Gefrickel (das fürs Handy gut ist): keine Knöpfe, Blinklämpchen, (Ton-)Signale, ob in Reichweite, bloss keine Sprachansage, ob ich ein Gespräch annehmen will oder mit einem Gerät verbinden usw., kein automatisches An/Aus zum Stromsparen. Es soll einfach an sein und übertragen, außer ich mache es aus.
  • Wie sicher kann ich sein, dass eine Dongle die primär für Handys angebotenen Sets erkennt?

Freue mich auf eure Tipps --Robin Goblin 22:21, 22. Dez. 2011 (CET)

Das auf dem Bild scheint ein typisches Bluetooth-Headset zu sein, und das schafft sicher keine 20 Meter plus 2 Wände: 10 Meter ohne Wand sind aber machbar. Aufgeladen werden die wie ein Handy über ein Ladekabel.
Für alle anderen Fragen wünsche ich dir kompetentere Ratgeber als mich selbst. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 22. Dez. 2011 (CET)
Aha. Da hatte ich wohl nicht genau gelesen. Unser Artikel sagt, es gibt welche mit bis zu 150m, aber die verwenden dann DECT und sind vermutlich viel teurer? Das oben ist natürlich die Wunschreichweite, wenns das nicht gibt, dann "möglichst weit" --Robin Goblin 23:11, 22. Dez. 2011 (CET)
Im Profibereich gibt es drahtlose Headsets mit größerer Reichweite. Die kosten aber auch entsprechend mehr. [13]. --Rôtkæppchen68 00:18, 23. Dez. 2011 (CET)
Bluetooth kannst du deinem Rechner mit einem USB-Stick beibringen. Da gibt es winzige Exemplare und viel kosten tun die auch nicht. Rainer Z ... 20:31, 23. Dez. 2011 (CET)
Ja, Profibereich ist viel zu overpowered und teuer. Ich werde mir wohl eine Bluetooth Dongle Klasse1 kaufen und die Reichweite ist dann eben wie sie ist. --Robin Goblin 21:04, 23. Dez. 2011 (CET)

Osteuropäischer Kinderfilm mit Schachfiguren

Hallo! Kann mir jemand helfen, und aus diesen Fragmenten einen Film ableiten? Es handelt sich um einen Märchenfilm in Farbe, Produktion wahrscheinlich 70er Jahre/Anfang 80er in der Sowjetunion oder CSSR. Entweder sind die handelnden Figuren Schachfiguren oder haben einen Bezug dazu. Ein Zwischenfinale besteht darin, daß der Weiße Prinz zum Schlafzimmer der Schwarzen Prinzessin vorstößt, die Vorhänge herunterreisst, und so durch Luft und Licht die Heilung der Prinzessin herbeiführt. Dagegen ist natürlich eine Hexe/Stiefmutter, welche danach noch um ihre Macht kämpft. Kann sich jemand daran erinnern? Oliver S.Y. 23:42, 22. Dez. 2011 (CET)

Nicht 70er und nicht Osteuropa, aber vielleicht: "Lang lebe die Königin"? --Buchling 00:07, 23. Dez. 2011 (CET)
Das ist eine holländische TV-Serie in der Gegenwart aus den 90ern! Also nur weil es bei beiden um Schach geht, muß mans nicht erwägen. Also Danke, nein, ist es nicht. Oliver S.Y. 10:27, 23. Dez. 2011 (CET)
Bei der Liste von Filmen, in denen Schach vorkommt ist er leider auch nicht dabei, wenn ich mich nach der Handlung richte, oder hab ich da was übersehen? --91.114.184.231 12:16, 23. Dez. 2011 (CET)
"Liste von Filmen, in denen Schach vorkommt" LOL. Was es nicht alles gibt! 46.115.22.28 20:33, 23. Dez. 2011 (CET)
Frag mal in der Newsgroup de.alt.folklore.ddr. Dort werden Fragen zu osteuropäischen Filmen eigentlich immer geklärt. -- 141.51.77.101 14:30, 23. Dez. 2011 (CET)

Vom Inhalt könnte dieser Film passen. Er spielt im Schachreich, aber die böse Zauberin ist meiner Erinnerung nach die Pik Dame aus dem Kartenspiel. Die Prinzessin muss bittere Medizin schlucken und darf sich nicht freuen, angeblich für ihre Heilung – auf Rat der Ärzte. --TeesJ 15:20, 23. Dez. 2011 (CET)

Danke, die Beschreibung passt zur Erinnerung, auch wenn ich über das Erscheinungsjahr erstaunt bin. Naja, als Kind wirkt manches frischer, und das ist auch wieder paar Jahre her.Oliver S.Y. 15:47, 23. Dez. 2011 (CET)
Der Film ist einfach zeitlos schön, und das Drehbuch stammte von Sergej Michalkow. --TeesJ 18:34, 23. Dez. 2011 (CET)

Physikfrage

Ich hatte gerade ein Gespräch mit meiner Frau, dabei kam folgende Frage auf: Wenn man in einen Behälter, der auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt ist, eine definierte Menge einer bekannten Flüssigkeit füllt, wie lange dauert es dann, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist? Die Temperatur des leeren Behälters liegt über dem Siedepunkt der Flüssigkeit. --213.162.68.80 00:32, 23. Dez. 2011 (CET)

Das ist wieder eine von diesen Fragen ... ;) Also, das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Ist das ganze System nach außen thermisch abgeschirmt? Welche Masse und welches Material hat der Behälter? Welche Masse und welches Material hat die Flüssigkeit? Ist zusätzlich noch Luft oder etwas anderes im Behälter? Wenn man all das weiß und ein bissl mit der Wärmekapazität und der Verdampfungswärme spielt, kann man mit ein paar Rechenübungen zu einer zumindest theoretischen Antwort kommen. --Alnilam 00:41, 23. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank. --213.162.68.80 00:46, 23. Dez. 2011 (CET)
Bevor du dankst - da fehlen natürlich noch die konkreten Temperaturen von Behälter, Luft und Flüssigkeit in der Rechnung ... *seufz* --Alnilam 01:08, 23. Dez. 2011 (CET)
Und die Angaben zur Luftfeuchtigkeit. Ist die bei 100%, verdunstet gar nix. Wird sie noch höher, bilden sich Nebel und Wolken, und schließlich fängt es an zu regnen, und der Behälter wird voller statt zu verdunsten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:40, 23. Dez. 2011 (CET)
Luftfeuchtigkeit wird größer als 100 %?? Selten so gelacht :-D --79.242.50.106 16:51, 23. Dez. 2011 (CET)
Es ist ja nicht einmal gesagt, ob es sich bei der Flüssigkeit um Wasser handelt. Des weiteren, selbst wenn Temperaturen, Wärmekapazitäten, Massen, Wärmewiderstände zur Umgebung, Oberflächen etc bekannt sind, kommt es immer noch darauf an, wie stark gerührt wird. Es könnte sich ja auch eine wärmeisolierende Dampfblase bilden. Die Frage ist so, ohne viel mehr weitere Informationen, nicht zu beantworten. --Rôtkæppchen68 02:11, 23. Dez. 2011 (CET)
Die Form des Behälters und die Art der Öffnung spielen auch eine Rolle. Man stelle sich z.B. vor: Behälter in Form einer Bratpfanne, Behälter in Form eines langen schmalen Rohres, Behälter in Form einer Kugel mit einer Öffnung von 1/10 des Radius, zu einem Drittel mit der Flüssigkeit gefüllt usw. --Optimum 10:39, 23. Dez. 2011 (CET)
Die geodätische Höhe des Versuchsortes, also der Luftdruck ist noch ein Faktor.--M.Bmg 12:14, 23. Dez. 2011 (CET)
  • So oder so ausschlaggebend ist die Energiemenge die im aufgeheizten Behälter vorhanden ist, die muss ausreichend gross sein, um das überhaupt zu schaffen. Zu deiner Frage grundsätzlich ist das möglich, aber eben nicht zwingend immer. Das ist wirklich von den Umständen abhängig. Bei Wasser eher unmöglich, da Wasser 1. sehr viel Enerie speichern kann (Spezifische Wärmekapazität= c =4,19 kJ/(kg*K)) das ist meist ein deutliches vielfaches vom Behältermaterial(Aluminium c=0,896 ) 2. eine sehr hohe Verdampfungsenergie aufgewendet werden muss (Spezifische Verdampfungswärme 2260 kJ/kg). Also um ein Kilogramm (1 Liter) Wasser von 20° kommplet zum verdampfen zu bringen braucht man (ohne Verluste usw. versteht sich) mindestens 2595.2 kJ Energie. (Hinweis ich rechen mit 100° als Verdampfungsthemperatur) Diese muss also im Behälter gespeichert sein und sie auch abgeben können. Ein 5 kg schwerer Alutopf müsste man also mindesten 465,1° über die Endtempratur (Verdampfungstemperatur des Wassers) erhitzt haben (Ohne Verluste versteht sich), effektiv müsste der Topf also mindestens 565,1° C haben (Theoretisch versteht sich, in der Praxis sicher deutliche mehr). Ich hoffe du siehst das Problem. Der Behälter muss also deutlich mehr Masse haben und/oder eine sehr viel höherer Starttemperatur als der zu verdampfede Stoff. --Bobo11 20:20, 23. Dez. 2011 (CET)

Theater: Fremdwort für Textansagerin

Wie heißt die Ansagerin vorne an der Bühne, die den Schauspielern weiter hilft, wenn sie den Text vergessen haben (Fremdwort)? (nicht signierter Beitrag von 87.151.239.208 (Diskussion) 18:14, 23. Dez. 2011 (CET))

Souffleuse --elya 18:25, 23. Dez. 2011 (CET)
Die Antwort müßte aber eigentlich geflüstert werden :-) --84.191.143.192 19:37, 23. Dez. 2011 (CET)
Es handelt sich hier um eine feminisitische Eierspeise für vergessliche Rampenschweine. --178.191.231.66 22:35, 23. Dez. 2011 (CET) PS: whoops, --Monika Ziehar 22:38, 23. Dez. 2011 (CET)

südlichste Reka-Tanke

Welche Tankstelle direkt an der A2 Richtung Lugano ist die südlichste, an der man mit Reka-Karte bezahlen kann? (Soweit ich weiss, wird diese zumindest bei Avia sowie BP akzeptiert) Gruss --80.218.50.96 19:23, 23. Dez. 2011 (CET)

An der A2 kommt ja auch nur noch die Raststätte Coldrerio, die ist Shell (Wenn es noch stimmt). Aber sicher, dass die akzeptiert werden, bin ich mir auch nur bei AVIA und BP. Aber ich fand auch schon einige "fremde" Tankautomaten die neben Noten auch die 10-Franken Reka Check's akzeptieren. Kasse ist noch mal ein anderer Fall, wenn du nichts anderes hast, werden die in der Regel genommen bevor die gar nichts verkaufen können (Vorher Fragen ist aber klar angebracht). --Bobo11 20:49, 23. Dez. 2011 (CET)
Sinnvoller ist es aber eh wenn du von der A2 runterfährst zum Tanken (ist eideutig billiger). In Balerna ist die letzte BP [14], und in Medriso die letzte AVIA [15](Die devinitiv MIT Reka), wenn ich das recht seh. --Bobo11 21:02, 23. Dez. 2011 (CET)
Du meinst sicherlich den Avia in Mendrisio, oder? Also beim Hotel Coronado von der A2 runter und hinterher wieder rauf, hm? Werd ich wohl machen, vielen Dank für den Tipp! Wobei, der BP wär noch südlicher und hätte weniger Umweg, aber könnte dann wohl auch teurer sein... --80.218.50.96 23:32, 23. Dez. 2011 (CET)

Was ist die korrekte Bezeichnung für gestanztes Briefpapier / gestanzte Visitenkarten?

Die Buchstaben sollen in das Papier eingedrückt sein. Stanzung scheint es nicht zu sein. --77.3.163.242 19:33, 23. Dez. 2011 (CET)

Prägen oder Einprägen -- Wiprecht 19:41, 23. Dez. 2011 (CET)
(BK) Das Verfahren nennt man Prägedruck. Entsprechend handelt es sich um Visitenkarten oder Briefpapier mit Prägung, s.a. Farbprägung und Blindprägung (für Einbände). --84.191.143.192 19:43, 23. Dez. 2011 (CET) Erg: Beim Stanzen (Verfahren) ist das, was drumherum ist, weg (und das Werkstück "ausgestanzt"). --84.191.143.192 19:52, 23. Dez. 2011 (CET)

Welche Tiere schlafen mit offenen Augen?

Mir fallen nur Fliegen und Libellen ein, gibt es noch mehr? --93.135.40.109 00:06, 24. Dez. 2011 (CET)

Alle Tiere ohne bewegliche Augenlider. Also prinzipiell alle Tiere außer Säugetieren und Vögeln - und auch da sind es nicht alle. -- Janka 00:40, 24. Dez. 2011 (CET)
Insekten, Krebstiere und Fische gehören auf jeden Fall dazu, Schlangen auch, aber viele andere Reptilien schließen ihre Augen.--Giftzwerg 88 00:49, 24. Dez. 2011 (CET)
Es gibt auch Menschen die schlafen mit offenen Augen, im Strassenverkehr zum Beispiel. -- Netpilots -Φ- 14:03, 24. Dez. 2011 (CET)

jüngster General

Wer war der jüngste General in der Weltgeschichte? Ich hätte Alexander der Große mit 18 anzubieten... --93.135.40.109 18:22, 24. Dez. 2011 (CET)

Das wird insofern schwierig und führt zu kaum vergleichbaren Fällen, weil häufig Söhne von Regenten in jungen Jahren 'aus dem Stand' Offiziers- oder Generalsränge erhielten, ohne sie auf dem normalen Beförderungsweg oder durch militärische Leistungen in einem Krieg erklommen zu haben (wie auch jetzt in Nordkorea). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:16, 24. Dez. 2011 (CET)
Dazu kommt eine Unklarheit in der Formulierung der Frage. Geht es um den Generalsrang, dann kommt Alexander der Große nicht in Frage, weil dieser Rang erst im 13. Jhd. ensteht (so jedenfalls der vom Fragesteller verlinkte Artikel). Geht es allgemein um einen Feldherrn, so müßte der Fragesteller das sinnvollerweise auch bestätigen, damit klar ist, wonach wir suchen. In dem entsprechenden Artikel wird auf Liste von Militärs und Kategorie:Militärperson verwiesen. Das könnte hilfreich sein. --84.191.148.96 02:35, 25. Dez. 2011 (CET)
danke, erledigt --93.135.40.109 17:59, 25. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 03:27, 26. Dez. 2011 (CET)

Schnellkochtopf

Ich koche seit Jahren mit Schnellkochtopf, weil die ordentlich Energie sparen und schnell gehts auch noch. Kartoffeln ist zusätzlich nur einmal aufkochen und dann 8 Minuten stehen lassen. Fertig. Sauerbraten geht bei voller Auslastung meines Gasherdes in 12 - 15 Minuten. Nachteil ist natürlich, dass man nicht rein sehen kann und auch keine gestaffelte Zugabe der Zutaten möglich ist.

Ich bin mir nach 25 Jahren Kochen absolut sicher, dass keiner der handelsüblichen Töpfe wirklich explodieren kann. Und ich bin auch mit Gas erfahren. Die halten also wirklich hohe Drücke aus. Die einzige mir aus eigener Erfahrung von vor langer Zeit bekannte Gefahrenquelle war, dass alles aus dem Topf geflogen kommt, wenn man einen Deckel, damals noch vom DDR-Alumodell, vor dem (absolut vollständigen) entdampflüften (vorzeitig) öffnet. Von daher habe ich gehörigen Respekt, aber es war niemals so, dass ein geschlossener Topf unter Volldampf je irgendwelche Zicken gemacht hätte. Die sind m.E. technisch sicher und auf weitaus höhere Drücke ausgelegt, als man sie im Haushalt erreichen könnte.

Im Artikel habe ich aber vergeblich nach Hinweisen gesucht, welche Drücke serienmäßig, also von den Sicherungs-Ventilen her, vorgesehen sind und woran man sie im Laden erkennt. Kurz gefragt: Welches Modell ist vom Hersteller auf die höchsten Drücke ausgelegt und demnach am Effektivsten? Weiß jemand mehr? 2.210.200.153 17:19, 21. Dez. 2011 (CET)

Oder anders herum gefragt: Kann es sein, dass es ein Optimum gibt, bei dem ein weiterer Druckaufbau keine höhere Kochgeschwindigkeit erbringt? So aus reinem Gebrauch her lässt sich das schwer einschätzen, vor allem auch weil man ja nie genau weiß, welcher Druck nun gerade geherrscht hat und welches Gericht wie reagiert. Ich vermute aber, dass mehr Druck besser ist. (Viel hilft viel) 2.210.200.153 17:25, 21. Dez. 2011 (CET)

In Schnellkochtopf#Funktion heißt es: üblicherweise 1,8 bar = 116° C. Ich glaube nicht, dass es insofern zwischen den Typen verschiedener Hersteller nennenswerte Unterschiede gibt. Die praktischen Nachteile höheren Drucks, der dabei nötige höhere technische Aufwand und die höhere Gefährlichkeit stehen sicher in keinem angemessenen Verhältnis zu einem etwaigen praktischen Nutzen. --Vsop 18:22, 21. Dez. 2011 (CET)

Die heutigen Modelle sind so ausgelegt, dass wenn das Überdruckventil blockiert ist (Z.B. verstopft oder defekt) der Dichtungsring zwischen Topf und Deckel herausquillt und bei Überhitzung (innen kein Wasser) dürfte auch bei ca. 200°C die Dichtung schmelzen. Früher gab es noch sowas wie eine Membran im Deckel, die bei Versagen platzt. Die Überdruckventile sind auf eine Temperatur von 112 bzw 120°C. ausgelegt (je nach Stellung des Schalters, da dürften zwischen den Herstellern wenig Unterschiede sein). Wird die Temperatur höher (und damit der Druck) wird das Ventil ausgelöst, Wasser verdampft und die Temperatur sinkt wieder. Das Ventil ist also eigentlich sowas wie ein Thermostat. Mehr Wärmezufuhr bringt also keine Garzeitverkürzung, kostet aber Energie. Irgend son Physiker müsste also sagen können, welcher Dampfdruck bei 120° herrscht. Im Artikel Schnellkochtopf steht, dass der Topf bei 116° einen Überdruck von 0,8 bar hat. Ich behaupte mal bei 120° ist das geschätzt dann ca. 1 bar. Der dickwandige Stahl eines solchen Topfes dürfte einen erheblich höheren Druck verkraften, bevor er versagt. Viel höhere Drücke wird ein Hersteller kaum realisieren, denn der heiße Dampf kämme dann mit höherem Druck und Temperatur durch das Ventil und auch der Topf wäre heißer, das Verletzungsrisiko würde überproportional wachsen.--Giftzwerg 88 18:42, 21. Dez. 2011 (CET)

Da kann ich Giftzwerg 88 nur zustimmen. Nicht vergessen der Sättigungsdampfdruck steigt nicht gleichmässig an, und dann wird irgendwann (374° und 221 bar) der Kritischer Punkt erreicht und spätestens dann wird richtig gefährlich. (Ich merk gerade das ich da ein Foto machen muss wo man die Notöffung für den Gummi sieht)--Bobo11 18:58, 21. Dez. 2011 (CET)
Von dem Punkt ist ein Schnellkochtopf aber weit entfernt. Wenn dein Behälter dafür ausgelegt ist passiert am kritischen Punkt nichts außergewöhnliches, nur dass man ab da nicht mehr zwischen Gas und Flüssigkeit unterscheiden kann.--Giftzwerg 88 19:19, 21. Dez. 2011 (CET)
Klar ist der Dampfkochdopf noch länegn davon endfern. Aber und wie ich beim kritischen Punkt ein Problem krieg, ab dem hab ich nämlich ein Heizproblem. Das ich eben nicht mehr zuerst die Flüssigkeit erhitze sondern auch immer gleich auch der Dampf. Also die zugeführte Energie nicht zwingend zuerst in die Verdampfung geht. Spätestens dann hab ein Druckansteigsproblem am Hals (und das kann sehr ungesund werden). Aber die Wandstärke eines Dampfkochdopf steigt mit dem Druck der er aushalten muss, DAS ist eigentlich der Hauptgrund für die Druckbegrenzung, man möchte ja den Topf nicht mit einem Kran auf den Herd heben müssen. Der mögliche Siedeverzug ist der zweite, der kann zu einer Kesselexplosion führen, und der wird um so heftiger je höher die Druckdiverenz ist. --Bobo11 19:57, 21. Dez. 2011 (CET)

Ich habe Sillit vor einiger Zeit mal zu dem Thema befragt und bekam folgende Auskunft: "Die Ansprechwerte der Überdrucksicherung des Sicomatic t-plus und -econtrol sind zwischen 130 und 150kPa." Ich bin auch ein Freund von "mehr power", allerdings sollte man wissen, dass Vitamine mit zunehemnder Temperatur um so schneller denaturieren. 108 Grad Celsius im Topf haben sich offenbar als ein vernünftiger Kompromiss zwischen Garzeit und Vitaminverlust erwiesen. Alle mir bekannten Schnellkochtöpfe arbeiten mit der Temperatur. --Kai Jurkschat 01:32, 22. Dez. 2011 (CET)

Bei silit.de liest man's anders: Schonkochstufe I für empfindliche Speisen unter niedrigerem Druck (0,3 bar Überdruck) bei der Idealtemperatur von 105°C, Schnellkochstufe II für weniger empfindliche Speisen unter höherem Druck (0,9 bar Überdruck) bei 119°C . --Vsop 01:11, 23. Dez. 2011 (CET)
Das sind also 1,3 bis 1,5 bar, das ist weniger, als der normale Druck in einem Autoreifen, der hat je nach Modell 2 bis 2,5 bar. Wer besonders Energie sparen will, der kann sich eine Kochkiste bauen. Sobald der Kessel die erforderliche Temperatur hat, sofort in die Kiste oder unter die Bettdecke. Ein Schnellkochtopf kann so eine Temperatur von über 100° über zwei drei Stunden halten und es kann nichts anbrennen. Danach ist das Gulasch oder der Schmorbraten wirklich weich!--Giftzwerg 88 02:59, 22. Dez. 2011 (CET)
Klar kommt da noch das „Vitaminproblem“, wird aber eher Nebenaspekt sein. Klar wird da auch die Rechnung gemacht worden sein Verkürzung der Garzeit vs. Vitaminverlust. Die Zeitgewinn nimmt aber mit jeder Druckerhöhung weniger schnell ab, heisst nicht anders also, dass im 1 Bar ist der Zeitgewinn am grössten ist (Bei der Ersten Druckerhöhung um den Faktor X kann ich vielleicht die Häfte einsparen, beim zweiten nur noch die Hälfte von der Hälfte (also ein viertel) usw.). Aber gerade Konstruktiv wird es eher der Druck gewesen sein. Ist der Druck nicht sehr hoch, und das ist bei nicht einmal mal 1 Bar Druckdiverrenz der Fall, brauch ich nicht kein übertreiben stabilles Gehäuse. Selbst wenn man bedenkt, dass dieses aus Sicherheitsgründen ein mehrfaches des Betriebsdruckes aushalten können muss. Soll heissen, ich hab auch eine produktios-technische Wanddicke die ich nicht unterschreiten sollte, entspricht diese der Dicke die ich für den Überdruck brauche wäre das ideal. --Bobo11 07:19, 22. Dez. 2011 (CET)
die minimale produktionstechnische Wandstärke ist ungefähr die einer Cola-Dose und nicht praktikabel da unbefüllt nicht formstabil -- visi-on 09:54, 22. Dez. 2011 (CET)
(Einschieb)@Vision, genau das meinte ich ja, auch eine oben offene Pfanne (Also mit normlen Deckel) hat eine gewisse Mindeswandstärke. Nicht nur weil ich die auf die Herdplatte stellen will, sondern auch weil ich da auf der Seite sawas wie eien Griff ran machen will. Denn kriegt man aus produktios-technische Gründen an keine Wandstärke einer Cola-Dose. Heisst 1. Die Pfanneseitenwand muss eine gewisse Mindesdicke haben um 1a. den Griff Anschweissen/Anlöten zu können, 1b. gleiches Gilt für den Boden 3. Die muss eine gewisse Steifikeit aufweisen damit man die gefüllte Pfanne ohne bleibende Formveränderung auch anheben kann. Es ist also unmöglich ein Pfanne mit 0.1 mm Wandstärke herzustellen, die diese Punkte erfüllt. Die Mindestdicke für das Tiefzeihen ist nicht zwingend die produktios-technische Mindestwand. die kann auch durch durch andere Arbeitsschritte bestimmt sein. --Bobo11 18:17, 22. Dez. 2011 (CET)
Das ist auch meine Erfahrung. Die Töpfe sind um ein paar Potenzen sicherer als eigentlich nötig. Ob am Gasherd überhaupt ein kritischer Punkt erreicht werden kann, würde ich bei Drücken geringer einem Reifendruck auch bezweifeln. Aber gibt es nicht irgend wo produzierte Töpfe, die mit deutlich mehr druck arbeiten? Also z.B. erst einmal überhaupt keinen Dampf raus lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass bei den Russen sowas produziert wurde. 46.115.35.237 13:30, 22. Dez. 2011 (CET)
Auch 'die Russen' sind - zum Glück - nicht befähigt, an Naturgesetzen rumzuschrauben. Gar keinen Dampf rauslassen geht nicht, weil die Luft raus muss. Die hat nämlich die heimtückische Eigenschaft, Wärme viel schlechter zu übertragen, jedenfalls bei diesen Temperaturen. Während Wasserdampf seine (große) Verdampfungswärme unter Kondensation an die Kartoffel abgeben kann, ist heiße Luft eben genau das in dieser Hinsicht. Ausserdem zerstört der Sauerstoff bei höherer Temp. und Druck die Vitamine schneller, etwa im selben Maß wie die Beschleunigung des Garvorgangs. Das ist aber nicht der Hauptgrund. Sicherheitstechnisch sind diese Töpfe sicher über alle Zweifel erhaben - auch wenn ich gestehen muss, trotzdem nicht gerne daneben zu sitzen :( Was noch schneller überhaupt bezwecken sollte, ist mir nicht klar - weniger als kochen geht halt nicht, wenn man kochen möchte. --Grottenolm 14:32, 22. Dez. 2011 (CET)
schneller/effizienter geht nur mit Mikrowelle sofern das Kochgut genügend Dipole besitzt. Frag mich grad warum Dampfgaren noch nicht in Kombination mit Mikrowelle angeboten wird. Ausserdem würde ich nicht an der Heizleistung von Gasherden zweifeln. Bis zum Aufkommen der Induktionstechnik war Gas die Heizquelle der Wahl -- visi-on 14:58, 22. Dez. 2011 (CET)
Instinktiv hätte ich gesagt, "schau dir Autoklav an, da sind die Temperaturen dabei". Ist aber leider nicht so. Vielleicht weiss das Poral Essen und Trinken etwas zur Technik. Yotwen 14:09, 22. Dez. 2011 (CET)
Neben dem energetischen Optimum gibt es ja auch noch den Aspekt, dass organisches Material (also Kochzutaten) temperaturabhängig anders reagiert. Da hilft viel eben nicht unbedingt viel, sondern kann alles versauen (nicht nur Vitamine). Es gibt also nicht nur technische Gründe, Druck und Temperatur weiter zu erhöhen. Rainer Z ... 21:06, 22. Dez. 2011 (CET)
@Rauiner wilst du nicht noch eine NICHT kaufen? =) SO meist du deine Aussage im letzten Satz sicher nicht.
Klar es gibt technische Gründe, Biologische Gründe und auch die Bedienung sollte nicht ausser acht gelassen werden. Die irgend wo denn optimaler Punkt von Druck und Themperatur bestimmen. Auf der technischen Seite sicher mal die Wandstärke und damit das Gewicht. Die auch die Sicherheit muss beachtet werden, heisst sollte auch für Dummis geeignet sein. Denn eine Fehlbedienung sollt ja nicht gleich die ganze Küche in Schutt und Asche legen. Dann möchte man ja gern die Esswaren noch geniessen können, und keine Schlaberpampe produzieren. Auch nicht vergessen werden sollte das die Lebensmittel ja gegaart werden sollen, und das geht nun mal seine Zeit bis die Kerntemperatur erreicht ist, da bringt noch mehr Energie nicht immer viel mehr, die "Kälte" muss zuerst auch entweichen können (Fischstäbchen aussen verbrannt und innen noch gefroren, hat wohl jeder schon mal erlebt). Dazu kommt eben, dass Lebensmittel sind nicht unbedingt als gute Wärmeleiter bekannt sind. Es wird also immer seine Zeit brauchen, bis der Temperaturunterschied im Kochgut abgebaut ist. Also werde ich auch von diesem Standpunkt aus immer eine bestimmte Mindestkochzeit einhalten müssen. Viel wichtiger für ein kurze Garzeit ist, dass ich bis am Schluss eine ordentliches Themperaturgefälle habe, denn so bring ich die "Kälte" am besten raus und die Wärme rein. Und dafür reichen durchaus schon nur 10°-20° mehr, um eben nicht in die Sättigung zu kommen, wo der Wärmefluss anfängt rapide abzunehmen. Beispiel: Kern 80° Wasser 90° = 10° Unterschied, Kern 80° Dampf 110° = 30° Unterschied: Heisst bei einem 1cm dicken Stück (Kern aussen also 1 cm), hab ich im ersten Fall pro mm 1° im zweiten pro mm 3° Temperaturunterschied, damit will die Energie im zweite Fall immer noch dreimal so schnell rein (Ob sie es auch kann steht auf einem andern Blatt). --Bobo11
Na, in dem Fall brauchen wir sowieso den Wärmedurchgangskoeffizienten unserer Lebensmittel. Bislang kannte ich das nur von den Isolierungen von Kühlschränken. Yotwen 05:46, 23. Dez. 2011 (CET)
Nun ja denn Wärmedurchgangskoeffizienten gib es eigentlich überall wo ich Temperatur-unterscheide habe. Das ist halt typische Physik, wie ich die Energie (Wärme) in einen Körper bringe, und da hat jeder Stoff eine bestimmte Wärmeleitfähigkeit. Nur wer errechnet schon anhand der Physik die Kochdauer eines Lebensmittels. Das würde schon gehen, da wir es aber mit biologischen Stoffen (sind in der Regel keine reinen Stoffe) zu tun haben, gibt es meist etliche kaum bestimmbare Variablen (Hier vor allem die unklare Wärmeleitfähigkeit, da macht alleine schon der Unterschied von 1% Wasseranteil schon ordentlich was aus). Weshalb Schätzen -an Hand früherer Ergebnisse- eben genau so effektiv sein kann. Aber trotzdem gelten die physikalischen Grundsätze des Temperaturausgleichs, auch beim Kochen. Und wenn da von der Physik eine Zeit vorgegeben ist, kann auch der Koch daran nichts ändern. Wie gesagt kommen wir in die Sättigung (Angleich der Temperaturen), kann schon eine geringe Temperaturerhöhung viel Zeit bringen. --Bobo11 07:18, 23. Dez. 2011 (CET)

Mal ISBN 9783902404596 lesen! :-) --79.242.49.66 00:40, 25. Dez. 2011 (CET)

SAP

Wer weiß, wie ich die SAP R/3 GUI dazu bringe, immer maximiert zu starten? --193.18.239.4 13:53, 22. Dez. 2011 (CET)

Kannst du dir die Antwort leisten? Yotwen 14:19, 22. Dez. 2011 (CET)
Nee, die Weihnachtsgeschenke waren schon so teuer. Sorry. --193.18.239.4 16:05, 22. Dez. 2011 (CET)
Nur so, ich weiss es nicht. Klingt für mich aber wie eine klassische RTM-Frage. Yotwen 08:10, 23. Dez. 2011 (CET)
Return-To-Manufacturer oder RTFM mit vegessenem F? -- 88.67.153.92 13:51, 23. Dez. 2011 (CET)
So schlau war ich auch schon und habe mich durch die Doku gewälzt. Da finde ich aber leider nichts, deswegen habe ich auf die allzeit allwissenden Wikifanten zurückgegriffen. --79.242.50.106 16:55, 23. Dez. 2011 (CET)
Standardantwort für beliebige Windowsanwendungen: Rechtsklick auf das Symbol im Startmenü, dann Eigenschaften, dann Maximiert unter Ausführen wählen, dann Ok klicken. --Rôtkæppchen68 16:58, 23. Dez. 2011 (CET)
Problem ist nur, das SAP keine Standardantworten verträgt... ist doch alles so "speziell". Geht also nicht, trotzdem danke. --79.242.49.66 00:44, 25. Dez. 2011 (CET)

Fußball-Statistik

Eine wahrscheinlich nur theoretische Frage zur Wertung von Spielen. Angenommen, eine Mannschaft spielt ein Pokalspiel und erreicht die Verlängerung. Dort fangen die dann in den 30 Minuten sagen wir 7 Tore und verlieren 0:7 n.V. (ich sagte ja: theoretisch...). Dies sei nun die Niederlage mit der größten Tordifferenz, die diese Mannschaft jemals erleben musste. Wird diese nun in Statistiken als Rekordniederlage geführt? Wäre es kein Pokalspiel, wäre sie ja gar keine gewesen... (Beispiel geht natürlich auch andersrum). Anlass: Bei den Panarabischen Spielen hat Palästina gerade in den ersten 4 Minuten der ersten Hz. der Verlängerung zwei Tore kassiert) --Si!SWamP 19:42, 22. Dez. 2011 (CET)

Ja, warum nicht. Das ist auch ein Pflichtspiel. --DB-Fan 22:28, 22. Dez. 2011 (CET)

das ist ja nicht die Frage. Die Frage ist, ob ein Spiel, das verlängert wird, mit Endergebnis gelistet wird oder nach 90 Minuten. Es sind ja, sollte es nach dem jeweiligen Endstand gehen, unterschiedliche Voraussetzungen. Elfmeterschießen gehen ja nicht in z.B. Tor-Statistiken ein. --Si!SWamP 22:45, 22. Dez. 2011 (CET)
Ja, aber die Schüsse von der Strafstoßmarke zur Spielentscheidung sind auch nicht Teil des Spiels, sondern vergleichbar mit einem Münzwurf. Spiele, die i. E. entschieden wurden, werden sehr häufig als Unentschieden geführt. Die Verlängerung zählt aber zum Spiel dazu, warum auch nicht? 91.57.230.45 15:29, 25. Dez. 2011 (CET)

Person hält Tür auf

Eine nette "Geste" der Höflichkeit (?), für die ich immer Danke sage. Was ist aber bei Doppeltüren (ca. 5 Meter dahinter), wo mir nochmals die Tür aufgehalten wird: Muß bzw. soll ich mich dafür nochmals bedanken oder nicht? --93.135.40.109 15:04, 23. Dez. 2011 (CET) Gibt es auch Kulturkreise, wo das mit dem Aufhalten nicht üblich ist?

Wenn einem die Tür aufgehalten wurde, überholt man den anderen ja naturgemäß. Ich revanchiere mich dann gerne an der nächsten Tür. --Eike 15:12, 23. Dez. 2011 (CET)
Warum machst du eigentlich regelmäßig unbelegte Änderungen, und fügst andererseits häufig "Belege fehlen"-Bausteine ein...? --Eike 15:49, 23. Dez. 2011 (CET)
Das macht unsere 77.4, die hier gelegentlich auch als 93.13x. auftritt, doch schon seit Jahren. --91.56.169.50 01:27, 24. Dez. 2011 (CET)
Es gibt zwei Möglichkeiten zum Türaufhalten:
  • Man öffnet die Tür, geht durch die Öffnung und verhindert durch Muskelkraft, dass die zufällt, bevor der andere ansatzweise durch die Öffnung durchgeht (bis dieser dann mit einer Kraft die Tür offen hält). Der oder die nachfolgende(n) Person(en) passieren/t die Öffnung somit nach Einem.
  • Man geht durch die Öffnung, öffnet die Tür, bleibt stehen und hält die Tür für die Nachfolger auf. Der oder die nachfolgende(n) Person(en) passieren/t die Öffnung somit vor Einem.

--93.135.40.109 05:37, 25. Dez. 2011 (CET)

Federn

Hi, ich hab mal ne Frage: guckt euch mal das Bild hier an http://carenalpertfineart.com/gallery.html#12 . Ist diese Ähnlichkeit zwischen Federn und dem Shrimp-Schwanz schon erforscht worden? Sind orthologe Gene gefunden worden?? --92.203.40.51 22:37, 23. Dez. 2011 (CET)

keine Ahnung ob das für geschrümpelte Schwänze gilt: Konvergenz (Biologie). --Monika Ziehar 22:42, 23. Dez. 2011 (CET)
Ja, ok ich habe mal nochmal nachgelesen... Federn bestehen ja hauptsächlich aus Keratin, während Shrimp-Panzer wohl viel Chitin enthalten. Von daher werden wohl nicht unbedingt (wahrscheinlich eher nicht) orthologe Gene vorliegen.--92.203.40.51 23:16, 23. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht hilft auch die Betrachtung, dass beide Gruppen auf völlig verschiedenen Ästen des Stammbaums der Tiere i. e. S. liegen. Einmal ein Vertreter der Neumünder (u. a. Vögel, also alle Wirbeltiere) und der Protostomia (u. a. alle Gliedertiere, also auch Krebse). Beide Gruppen haben sich sehr früh getrennt. Es gibt natürlich gemeinsame Gene, aber wenig gemeinsame Strukturen. Ähnlich dazu ließe sich auch inverses und everses Auge vergleichen. --Buteo 06:33, 24. Dez. 2011 (CET)
Danke soweit!! Könnte sich einer von euch vielleicht einmal des Artikels Orthologe Gene annehmen? Danke auch dafür :)--92.203.51.189 21:42, 24. Dez. 2011 (CET)

Ursprung Weihnachtsmann

Ich denke dass die Darstellung in WP nicht ausgewogen ist, kann aber mangels Zeit keine Quellenrecherche bringen. Jedenfalls ist es kein Geschichtswissenschaftlich ausgewogener oder weitsichtiger Artikel.

In der alten germanischen, vorchristlichen Zeit war es so, dass Männer, die den Dörfern sozial nicht angehörten, allein oder in kleinen Gruppen die Sommerzeit über im Wald oder in den Bergen gelebt haben, auf der Jagd waren. Mit einbrechender Winterszeit, im Dezember begaben sie sich bis ca. Ende Februar in die Gehöfte und lebten dort. Meist jedoch nicht in den Wohngebäuden sondern in Stallungen oder Lagern, Tennen und Scheunen. Als Gegenleistung brachten sie bei ihrer Ankunft Nahrungsmittel mit, getrocknetes Fleisch und Früchte, so viel sie tragen konnten und haben vor allem die Kinder beschenkt und waren freundlich zu ihnen, da sich darüber das Wohlwollen der Familien sichern ließ. Das Verhältnis zu diesen Männern, die auch oft schwere Arbeiten verrichteten, war aber zwiegespalten. Zum Beispiel konnten sie in Gestalt des "Knecht Ruprecht" Kinder auch bestrafen, da die Strafe dann nicht auf die Familienmitglieder zurück fiel. Wahrscheinlich waren es auch oft die Knechte, die zuschlagen mussten, damit es der Vater nicht tun musste, der ja immerhin im Alter von seinen Kindern versorgt werden wollte. Das später entstandene Brauchtum basiert darauf, wobei es regional unterschiedliche Varianten gab, von denen sich eben der "gute" Weihnachtsmann mit einigen Pendanten sowie eine Reihe von "bösen" Gegenspielern, allein oder als Gruppe durchgesetzt hat.

  • Es war nicht sicher, ob ein Weihnachtsmann kommt. Man fragte sich "Kommt er denn und wenn ja, was bringt er mit?"
  • Es kann sein, dass er diesmal böse oder lieb ist, das kommt drauf an wer es ist.
  • Es gibt regional unterschiedliche, periodisch wiederkehrende Figuren. Es gibt auch Gruppen solcher Männer, z.B. Kettenkläuse.
  • Die Männer waren nicht wirklich alt. Sie waren so um die 30. (Bei damaliger Lebenswerwartung von max 40 Jahren.) Sie hatten auch zumindest potentiell für die Frauen der Familien ein Interesse. Das wurde später mit Attributen von Alter und Weisheit überdeckt, einem Bart und runzliger Haut - also einer Person von "jenseits von gut und böse". Der ist zu alt, der macht nichts mehr.

46.115.39.159 06:41, 24. Dez. 2011 (CET)

Du kannst schön schreiben. Also erweitere den Artikel. Was Bräuche "der alten germanischen, vorchristlichen Zeit" angeht, wirst du dazu wenig Quellen finden und viele Vermutungen. Sind deine obigen Ausführungen aus einer reputablen Quelle, kannst du sie gerne einstellen. Es wirkt aber eher wie frei erfunden. --Pp.paul.4 18:04, 24. Dez. 2011 (CET)
Nicht nur das spätere Brauchtum weist regional unterschiedliche Varianten auf, sondern das, was Du beschreibst, ist lediglich ein regionaler Brauch, der zwar in den Weihnachgtskanon eingebaut wurde, aber mit Sicherheit nicht als "der Ursprung" bezeichnet werden kann. Chiron McAnndra 11:21, 24. Dez. 2011 (CET)
Fakten.Fakten.Fakten. Oder wie wir hier sagen: Quellen.Quellen.Quellen. Deine Oma zählt nicht und alle anderen die Glaskugeln (mal für rückwärts) besitzen auch nicht. Lieber Paul, bitte lade keine Geschichtenerzähler in die WP ein, die schon anfangen mit "ich habe keine Quelle"! --92.202.10.47 03:44, 25. Dez. 2011 (CET)

Wofür im Hotel jedesmal den Schlüssel abgeben, wenn man rausgeht?

Inzwischen gibt es in fast allen Hotels ein elektronoisches Türöffnungssystem mit Chipkarten. Vor gar nicht so langer Zeit hat man im Hotel aber noch einen Schlüssel (meist mit großem, klobigem Anhänger) bekommen, um sein Zimmer auf- und zuzuschließen. Diesen Zimmerschlüssel musste man dann an der Rezeption jedesmal abgeben, wenn man das Hotel verlässt. Wenn man dann zurückkommt, hat man an der Rezeption nach Ansage der Zimmernummer den Schlüssel wieder zurückbekommen.

Ich habe nie verstanden, warum man den Schlüssel nicht einfach mitnehmen durfte, wenn man das Hotel verläßt. So wie man heutzutage die Chipkarte auch mitnimmt. Das System mit dem Abgeben des Schlüssels hat doch große Nachteile: höherer Personalbedarf an der Rezeption, Wartezeiten an der Rezeption für die Gäste, Sicherheitsverlust (falls jemand Fremdes an der Rezeption den falschen Schlüssel erhält). Mich hat das immer ziemlich genervt. Warum wollten die Hotels das so? --31.18.120.94 07:57, 24. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht hat den Hoteliers genervt, wenn die verloren gingen. Ich hab mich darum nie gekümmert und hab den immer mitgenommen. Angesprochen, dass ich den da lassen soll, wurde ich auch nie. Hab das immer als freiwilligen Service empfunden, damit ich den nicht mit mir rumtragen brauche.--46.115.23.209 08:15, 24. Dez. 2011 (CET)
Zur Kontrolle wie viele Gäste sich aktuell im Hotel befinden. Also damit er weis wie viele Leute bei einem Brand o.Ä., evakuiert werden müssen. Damit eben auffällt das noch ein Gast fehlt. Denn die Frage «Wie viele Leute befinden sich noch im Haus» wird im Ernstfall gestellt. Und die beantworten zu können ist immer gut. Die frage ist mit einem Blick auf denn Schlüsselkasten dann schnelle gegeben. Der Gast aus Zimmer Nummer 5 fehlt, Schlüssel aber nicht da. Heisst dann eben Gast ist noch auf Zimmer oder im Haus.--Bobo11 09:34, 24. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht auch nur um zu wissen welche Zimmer gereinigt werden können ? --91.51.216.211 09:51, 24. Dez. 2011 (CET)
Das natürlich auch. Aber in erster Linie wegen den Sicherheitsvorschriften, denn das Hotel ist verpflichtet alle Gäste zu evakuieren( bzw. denn Einsatzkräften anzugeben wie viel noch fehlen.) und dies auch zu überprüffen. Das Hotel hat eine gewisse Verantwortung seinen Gästen gegen über, und dafür ist eine Art Anwesenheitskontrolle notwendig. Eine der einfachsten Arten ist es eben über das Gästebuch und die Schlüssel «Gast eingetragen, Schlüssel da = Gast ausserhalb des Hauses».--Bobo11 11:13, 24. Dez. 2011 (CET)
Die Hotels befürchten, dass die Gäste die Schlüssel verlieren bzw. dass sie ihnen gestohlen werden. Dann muss ja nicht nur der Schlüssel ersetzt, sondern auch das Schloss ausgetauscht werden. Die Chipkarten hingegen werden nicht mehr an der Rezeption abgegeben, denn das Hotel kann ja einfach den Code des Schlosses ändern, ohne das Schloss austauschen zu müssen. (nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 11:18, 24. Dez. 2011 (CET))
Dann stelle ich die Frage aber mal umgekehrt. Warum wird die Karte nicht mehr aus Sicherheitsgründen (Evakuierung...) abgegeben? --MannMaus 12:54, 24. Dez. 2011 (CET)
Weil der Zentralrechner es registriert, wenn ein Zimmer von außen abgeschlossen wird? --91.56.172.237 13:09, 24. Dez. 2011 (CET)
Die Karten-Hotels die ich bisher erlebt habe, mussten nicht von außen abgechlossen werden, sondern fielen ins Schloss und waren zu. --94.134.220.155 13:42, 24. Dez. 2011 (CET)
Das wußte ich nicht, deshalb das Fragezeichen am Ende meiner Vermutung. Aufgrund der Erfindung des eigenen Hauses nutze ich keine Hotels ;) --91.56.172.237 20:56, 24. Dez. 2011 (CET)
(wo) muss man denn den schlüssel abgeben? ich handhabe das immer nach lust und laune. typischerweise bin ich halt ganz froh, wenn ich den schlüssel los bin, einerseits damit ich die großen anhänger nicht mit mir herumtragen muss aber vor allem um dem risiko zu entgehen, den schlüssel zu verlieren. wenn die leute an der rezeption sagen, wo man den schlüssel abgibt, habe ich das jedenfalls immer als service verstanden. grüße, —Pill (Kontakt) 14:03, 24. Dez. 2011 (CET)
FullAck. Wenn ich abends total hacke ins Hotel zurückkomme - und den Weg hat dann der Taxifahrer für mich gefunden - freue ich mich, wenn ich nach Lallen meines Namens und einem verständnisvollen Blicke des Nachtportiers, einen Schlüssel bekomme und mit einer Flasche Wasser auf's Zimmer geleitet werde. Dann kommt meist noch die Frage, ob ich geweckt werden möchte und ob ich Kaffee, womöglich sogar das ganze Frühstück auf's Zimmer möchte. Ich find' das gut. (nicht signierter Beitrag von 188.108.184.171 (Diskussion) 21:09, 24. Dez. 2011 (CET))

Eigenbedarf in der DDR?

Hallo! Gab es in der DDR die Möglichkeit, jemanden wegen Eigenbedarfs oder einfach fehlendem Mietvertrag zu kündigen? Und wenn ja, wie wurde das in der Praxis durchgesetzt? Simpler Fall, Witwer lebt mit Lebensgefährtin zusammen in nem Haus, Witwer stirbt, sein Sohn erbt, und will mit seiner Familie in das Haus einziehen. Wie bekam man die LGF raus?Oliver S.Y. 11:07, 24. Dez. 2011 (CET)

Da sollte mal jemand einen passenden Paragraphen aus dem Zivilgesetzbuch der DDR raussuchen. Prinzipiell war das Recht auf Wohnung (in der Verfassung der DDR verankert?) so "heilig", wie stabile Preise für Grundnahrungsmittel. Beispiel: die Leute besaßen aus alten Zeiten noch ein Mehrfamilienhaus und vermieteten. Der Mieter wurde ihm von staatlichen Stellen zugewiesen. Der (sehr moderate) Mietpreis wurde vom Staat festgelegt. Die Reparaturkosten musste der Besitzer bestreiten. Wenn er seiner Pflicht zu Reparaturen nicht nachkam, hatte er sicherlich die entsprechenden Kontrollorgane am Hals (Arbeiter- und Bauern Inspektion ?). Ich kenne Fälle von Hausbesitzern, die ihr Haus als letzten finanziellen Ausweg lieber für Lau an den Staat (DDR) verschenkten. Es ist mir unvorstellbar, dass in der DDR jemand auf Grund einer Kündigungsklage auf die Straße gesetzt wurde. Zumindest erst dann, wenn eine Ersatzwohnung zur Verfügung stand (und genau da liegt das größere Problem - es gab keinen Wohnungsmarkt in der DDR). Ich stelle mir eher vor, dass die DDR-Richter entschieden hätten: "Du kannst natürlich das Haus erben, aber der Mieter bleibt drin. Und das mit Eigenbedarf kannst du vergessen, das ist eine Erfindung der Kapitalisten." (in welchem Jahr spielt eigentlich dein konstruierter Fall? Denn in der DDR galt auch mal das BGB (mit entsprechenden Paragraphen) - allerdings wurde es später abgelöst: Zivilgesetzbuch der DDR (1976) und das „Vertragsgesetz“ (1982) ). Um 1970 wurden noch die letzten kleineren Betriebe in der DDR verstaatlicht (für nen Appel und nen Ei enteignet). Der Boden wurde den Bauern durch "freiwilligen" Eintritt in die LPG entzogen. Das war die Grundeinstellung zum privaten Besitz - ein "Überbleibsel aus der Zeit des überkommenen faulenden Kapitalismus". So tickte auch das gesamte Rechtssystem der DDR, studieren durften das nur ausgesuchte linientreue Leute (da fällt mir doch gerade Gysi ein). --91.97.69.32 15:51, 24. Dez. 2011 (CET)
<quetsch>Selten eine Antwort gelesen, die außer einigen persönlichen Vermutungen nichts hervorbrachte und derart an der Fragestellung vorbeigeschossen ist. Merke: "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.". Wenn Wissen nicht vorhanden ist, sollte man auch mal die Finger stillhalten können. --91.56.172.237 03:16, 25. Dez. 2011 (CET)</quetsch>
Die Aufhebung des Mietvertrages wegen Eigenbedarf ist durchaus möglich gewesen, jedoch mußte der Vermieter dies grundsätzlich auf dem Gerichtsweg erledigen (siehe Zivilgesetzbuch der DDR § 122). -- Wiprecht 18:22, 24. Dez. 2011 (CET)
Problem bei dem genannten Fall, es bestand nie ein Mietvertrag. Die Frau lebte zusammen mit dem Hausbesitzer, dessen Erben wollten das Haus für sich nutzen. Gerade angesichts der Wohnungsknappheit in der DDR sicher nicht so selten, daß es keine Klärung dafür gab. Der "konstruierte" Fall ereignete sich in den 70ern, und endete mit Totschlag an der LGF. Frage war nun, wie hätte es friedlich und rechtlich gesittet ablaufen können. Glaube wenn der Fall heute eintreten würde, wäre die Dame per Express hinauskomplimentiert worden. Sollte man hinzufügen, daß die Erbaufteilung nicht friedlich verlief?Oliver S.Y. 01:56, 25. Dez. 2011 (CET)

Frohes Fest an alle Frager und alle Antworter :-)

--Dubaut 17:06, 24. Dez. 2011 (CET)

+1. --188.99.193.51 20:36, 24. Dez. 2011 (CET)

modellbahnschaltung mit der schaltung soll es möglich sein aus ac dc zu

Schematische Darstellung der Eisenbahn. (Wenn der Fragesteller die versprochenen Fotos schon nicht liefert.) --91.52.226.1 11:37, 25. Dez. 2011 (CET)

mit der schaltung soll es möglich sein aus ac/dc zumachen und damit 2 gleichstrommotoren anzutreiben und auch umzuschalten.was ich bisher weis es muss sich um eine art darlington schaltung handeln.anbei eine paar fotos der schaltung wer weis was und kann auf grund der bilder weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 91.16.80.249 (Diskussion) 06:20, 25. Dez. 2011 (CET))

gibt es dafür nicht netzteile? ansonsten: 1. Darlington-Schaltung ist doch irgendwie zur stromverstärkung, oder? 2. im prinzip braucht man doch (wenn blindstrom egal ist) ne brücke mit nem kondensator (Elektrotechnik)... --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 25. Dez. 2011 (CET)
Ich würde einen Gleichrichter nehmen um aus Wechselstrom Gleichstrom zu machen, in die andere Richtung gehts mit einem Wechselrichter. Der Strom wie er aus der Steckdose kommt ist Wechselstrom 220-230V 50Hz, für Deine Modelleisenbahn brauchste Gleichstrom, dadurch ist es möglich durch einfaches umpolen die Züge auch rückwärts fahren zu lassen... aber einmal ehrlich war bei dem Spielzeug kein passendes Netzgerät mit nem Stecker für die normale Steckdose auf der einen Seite und einem Ausgang mit bei -weiß net genau irgendetwas bzw variabel 5-20 Volt- den man mit einem passenden Anschlußteil an das Gleis klemmt? Das ist normalerweise nämlich auch gleich der Fahrregler -meist ist so ein Drehknopf oben auf dem Netzgerät drauf- mit dem man über die Ausgangsspannung die Fahrgeschwindigkeit regeln kann...--Btr 10:24, 25. Dez. 2011 (CET)

Gibt es andere Wörter für lustig?

Bitte alle Wörter nennen, die euch einfallen! --Themenportale2000 11:10, 25. Dez. 2011 (CET)

http://www.dwds.de/?qu=lustig&view=1 (Abschnitt "Synonymgruppen"). Grüße, —Pill (Kontakt) 11:14, 25. Dez. 2011 (CET)
Unser Schwesterprojekt Wiktionary (bitte hier klicken!) bietet auch Synonyme für lustig. --MannMaus 11:17, 25. Dez. 2011 (CET)
Bairisch: gspaßig --93.135.40.109 12:10, 25. Dez. 2011 (CET)
Hinweis: Fragesteller wurde gesperrt. --Eike 14:56, 25. Dez. 2011 (CET)

Lt. Artikel gehören zur IMO 170 Staaten, zur UNO 193. Sind unter den 23 nicht zur IMO gehörigen auch welche, die tatsächlich Seeschiffahrt betreiben? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:04, 22. Dez. 2011 (CET)

Es sind schonmal folgende: Afghanistan, Andorra, Armenia, Belarus, Bhutan, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Central African Republic, Kyrgyzstan, Lao People's Democratic Republic, Lesotho, Liechtenstein, Micronesia, Nauru, Niger, Rwanda, South Sudan, Swaziland, Tajikistan, United Republic of Tanzania, Uzbekistan, Zambia (wenn ich mich nicht vertan habe). Es sind allerdings auch genug Staaten in der IMO, bei denen ich mir eine Schiffahrtstätigkeit beim besten Willen nicht vorstellen kann (Luxemburg, Mongolei, Nepal...?) --тнояsтеn 09:53, 22. Dez. 2011 (CET)
Hier die Liste der Mitglieder der IMO. zum gegen checken.--Eickensarg (10:00, 22. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Luxemburg hat ganz sicher wie die Schweiz Schiffe unter ihrer Flagge auf den Weltmeeren ;-) -- visi-on 10:01, 22. Dez. 2011 (CET)
Nepal, die Mongolei und Luxemburg sind durchaus Mitgliedsstaaten der IMO. Auch Binnenländer können Hochseeschiffe registrieren und mit ihren Hoheitszeichen auf den Ozeanen herumschippern lassen. 2003 und 2007 hat übrigens sogar so ein Team aus binnenländischen Landratten den America’s Cup gewonnen. --El bes 10:02, 22. Dez. 2011 (CET)
Gut, aber die ursprüngliche Frage war andersrum... --тнояsтеn 10:24, 22. Dez. 2011 (CET)
Gemaess en:List of merchant marine capacity by country haben beispielsweise Tansania und Mikronesien Schiffe der Handelsflotte registriert. Ob sich diese aber auch ausserhalb der 12-Meilenzone um die Kuestenlinie bewegen, ist mir nicht klar. (Zumindest scheint aber ein honduranisches Schiff unter tansanischer Flagge registriert zu sein). -- Arcimboldo 10:54, 22. Dez. 2011 (CET)
Der Meeresspiegel soll ja ansteigen. Vielleicht hat Nepal dann bald einen Seehafen. --62.153.83.39 12:35, 22. Dez. 2011 (CET)
Dann hoffen wir mal, dass die Schweiz nicht auch in diesen Genuss kommt ;-) -- visi-on 14:49, 22. Dez. 2011 (CET)
  • Ich sag's ungern aber die Frage hat schon einen andern Grundfehler, es gibt mehr als 193 Länder auf der Erde. UNO-Mitglied ≠ anerkannnter suveräner Staat, z.b. die Schweiz ist erst seit 2002 UN-Mitglied (Gut aktuell sind es 194 Staaten, die von der UNO als suverän bezeichnet werden). Es können also mehr als 23 Staaten Nicht-IMO-Mitglied sein.--Bobo11 18:25, 22. Dez. 2011 (CET)
Jep! Und davon abgesehen, würde ich mir bei solchen Abkommen eh keine Gedanken über irgendeine „Logik“ machen. Schließlich ist der Vatikan ja auch Mitglied im Abkommen über die Gesetze und Gebräuche des U-Bootkrieges. Und im Kirchenrecht gibt's noch heute Strafen für Angriffe auf Schiffe des Papstes. --Duschgeldrache2 00:20, 26. Dez. 2011 (CET)

Medizinischer Notfall - Erste Hilfe

In Hollywood-Filmen ist es eine gern gespielte Szene, dass der schwer verletzte Held vom Ersthelfer intensiv ermahnt wird ja nicht die Augen zu schließen oder gar einzuschlafen. Was soll das? Ist das medizinischer Quatsch? Bei Gefahr eines Kältetodes würde ich das ja noch einsehen. --Bin im Garten 21:22, 22. Dez. 2011 (CET)

Mit einem ansprechbaren Patienten tut man sich in aller Regel leichter. -- 188.105.131.76 21:32, 22. Dez. 2011 (CET)
Primär ist das eine Aufforderung an das Publikum.
In manchen Filmen wird das selige Entschlafen der Audienz zwar durch die pyromanische Lautstärke explodierender Nebendarsteller kurzfristig verhindert, doch generell ziehen es Konsumenten cinematografischer Meisterwerke vor, zu Hause vor dem Fernseher zu schlafen.
Ich bin gerade dabei,eine Liste der besten Beischlaffilme anz... Zzzzzzzzz --88.117.66.148 22:06, 22. Dez. 2011 (CET)
Ein Patient der dich anguckt und zu schaut was du machst kann schon mal davon ausgehen, dass deinem Patienten nicht gerade der kreislauf kollabiert ist. Noch besser ist ein Patient der dich voll quasselt. Zum Quasseln braucht es Luft, dazu braucht es Lungenaktivität und freie Lunge, und du kannst im Allgemeinen davon ausgehen, dass das Herz die nötige Luft bekommt um Schlagen zu können, selbst wenn es nur ein bisschen vor sich hin zuckt. Herzschlag + Luft = Gerhin mit Sauerstoff aka nicht durch Sauerstoffmangel von Schäden oder gar Tod bedrohtes Gehirn. (nicht signierter Beitrag von 94.134.212.13 (Diskussion) 00:28, 23. Dez. 2011 (CET))
Beischlaffilm? Ist das ein Film zum (da)bei schlafen oder zum beischlafen? Oder wird im Film beigeschlafen? --Rôtkæppchen68 02:15, 23. Dez. 2011 (CET)
Aber wird mit der Begründung (wenn der Patient quasselt, dann ist er außer Lebensgefahr) nicht Ursache und Wirkung umgekehrt? Kann man denn einen Patienten als Ersthelfer retten, indem man ihn auffordert "viel zu quasseln"? Noch interessanter wird es, wenn Ärzte mit dieser Methode ihre Patienten im Film retten. Ist diese Methode („Geh nicht ins Licht!“) evidenzbasiert ? Oder doch nur filmischer Quatsch? --Bin im Garten 13:52, 23. Dez. 2011 (CET)
Also das «reden sie mit mir» hat schon seine Berechtigung. Solange ein Patient zustande bringt mit dir als Helfer zu reden, geht es ihm noch nicht richtig mies. Oder wie ein Fachlehrer mal so schön passen gesagt hat, „solange der Patient schreit, atmet er und ist bei Bewusstsein. Beides sind gute Zeichen, dass man noch reele Chancen hat in am Leben zu halten.“ (ging weiter mit „Der stille Patient ist das Problem, das du zuerst lössen musst)“ Und oft spricht der Patient so von sich aus Sachen an, die bei für eine optimale Behandlung hilfreich sind, ohne das man ihn explizit danach Fragen muss. «Müssen sie das so machen das tut höllisch weh» ist durchaus ein hilfreicher Tipp, es ggf. auf eine andere Art zu versuchen. Das andere ist eben, wenn er anfänglich sinnvolle Sachen geredet hat, und plötzlich anfängt zu lallen und Müll zu erzählen, dann schrillen bei eine guten Sanitäter die Alarmglocken. Der kippt einem vermutlich gleich um, sprich sein Zustand hat sich verschlechtert. Und ein bisschen Vorwarnzeit vor dem Eintreten der Bewustlosigkeit ist nie schlecht. Klar macht sich so ein Spruch im Film gut, aber ganz falsch ist der Spruch «Schlafen sie nicht ein» nicht. Unterschiede mal so auf die schnelle einen Schlafenden von einem Bewusstlosen. Aber wenn du ordentlich verletzt bist, lassen dich die Schmerzen kaum einschlafen, da liegt der „Fehler“ dieses Spruchs.--Bobo11 20:04, 23. Dez. 2011 (CET)
Als Arzt lautet meine Antwort: Es ist aus medizinischer Sicht Blödsinn. Es ist, wie der Fragesteller weiter unten selber schreibt: Symptom wird mit Ursache verwechselt. Wenn jemand eintrübt, liegt ein ernsthaftes Problem vor. Man kann das Eintrüben aus organischer Ursache durch Aufforderungen jedoch nicht verhindern. Gruß, --Janden007 08:16, 24. Dez. 2011 (CET)
Klar rein phisiologisch gesehen bring die Aufforderung nichts. Entweder der Patient schafft es bei Bewusstsein zu bleiben oder nicht. Da hilft auch kein Zureden im Sinn von «Schlaffen sie nicht ein». Sinnvoll kann eine «Reden sie mit mir» trotzdem sein. Wenn auch nicht aus medizinischer Sicht, sondern eher im zwischenmenschliche Sinn. Mir wurde jedenfalls eingetrichtert «Reden sie mit dem Patienten», wieso soll das nicht auch anders rum gelten. Selbst irgend ein belangloses Gespräch während der Behandlung gibt dem Patienten durchaus das Gefühl, dass man sich seiner voll annimmt und ihn eben nicht nur als „Ware“ sieht, die jetzt behandelt werden muss.--Bobo11 11:47, 26. Dez. 2011 (CET)

Matte Kunststoffoberfläche

Nachdem ich mich schon über Kunststoffgehäuse in „Klavierlackoptik“ geärgert habe, habe ich jetzt einen E-Book-Reader mit einer sehr matten Oberfläche. Fühlt sich super an, ist aber ähnlich empfindlich. Diesmal sind die Flecken halt glänzend ... Wie wird so etwas gemacht? Ist das eine Lackierung? Hält das längere Zeit? Rainer Z ... 22:21, 22. Dez. 2011 (CET)

Das ist eine Gummierung. Taugt nichts. Wenn man sich nicht über Kratzer und Abschmirgelungen ärgern will, und trotzdem was Griffiges haben will wäre eine grob geriffelte Kunststoffoberfläche günstig. Bietet aber keiner an. -- Janka 00:00, 23. Dez. 2011 (CET)
Nicht mehr. Hochglanz oder matte Gummierung sieht wahrscheinlich im Laden verführerischer aus, auch wenns praktisch Unfug ist. Fällt mir gerade ein: In hatte schon in den 80ern einen Taschencomputer von Casio mit einer gummierten Oberfläche. Die war aber wesentlich dicker. Bei diesem Kobo-E-Book ist das mehr wie ein Lack. Mal schaun, wie sich das im Gebrauch bewährt. Rainer Z ... 23:45, 25. Dez. 2011 (CET)

Gelöste Gase

Wenn ich eine Bierflasche vor dem Öffnen schüttele, dann gibt es beim Öffnen mächtig Schaum. Ebenso schäumt Sekt beim Eingießen. Warum? Was passiert da physikalisch? Gibt es einen WP-Artikel dazu? Würde so ein "Schütteln" die Taucherkrankheit verschlimmern? --Bin im Garten 19:46, 23. Dez. 2011 (CET)

Energiezufuhr trennt die nicht sonderlich stabile Kohlensäure in Kohlendioxid und Wasser auf. Das CO2 entweicht Richtung Ausgang und nimmt dabei Flüssigkeit mit. Grüße 85.180.198.131 20:17, 23. Dez. 2011 (CET)
Kohlensäure ist da nicht im Spiel, auch keine Energiezufuhr; das ist nur "unter Druck in Wasser gelöstes Gas" (Kohlenstoffdioxid); bei niedrigerem Druck (oder höherer Temperatur) löst sich erheblich weniger und entweicht daher wieder gasförmig. Theoretisch sollte man erwarten, dass das spontan erfolgt - es dauert aber relativ lange. Das kann man durch vorheriges Schütteln beschleunigen. Die Taucherkrankheit könnte man wohl durch Schütteln ebenfalls verschlimmern, hat sicherlich verständlicherweise noch keiner ausprobiert. Die genannten Effekte gelten für viele andere Gase und ihre Lösung in Wasser oder anderen Flüssigkeiten auch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:34, 23. Dez. 2011 (CET)
Füge hinzu.

In Aluminiumschmelzen ist bei 700 ° mehr Wasserstoff gelöst, als im Erstarrungszustand möglich. Es erfolgt daher vorsorgliche Ausscheidung durch Spülung (Partialdruckveränderung), Chlorzugabe unter HCl- Bildung (Aluminiumchlorid entweicht bei ca. 180" C), oder aber der bei fallenden Temperaturen nicht länger in Lösung zu haltende Wasserstoff scheidet sich bei fortschreitender Erstarrung in den Gußstücken unter Bildung von Fein- resp. Grobporen aus.MbG--Hans Chr. R. 20:52, 23. Dez. 2011 (CET)

Wieso lässt sich das durch „vorheriges Schütteln beschleunigen“? Welche physikalischen Parameter werden durch das Schütteln verändert? --Bin im Garten 21:10, 23. Dez. 2011 (CET)
Durch Schütteln erhöhst du die Kontaktfläche zwischen Flüssigkeits- und Gasphase, so dass mehr Gasmoleküle pro Zeiteinheit die Flüssigkeit verlassen können. Wenn du mit dem Schütteln aufhörst, ist die Kontaktfläche plötzlich wieder viel kleiner und die Gasmoleküle können nicht so schnell wieder zurück. -- Janka 21:24, 23. Dez. 2011 (CET)
Vorbemerkung wird unterstützt durch die Praxis der Rüttelentgasung von Aluminiumschmelzen, weitergeführt in Rührsystemen (Impellerentgasung)--Hans Chr. R. 22:09, 23. Dez. 2011 (CET)
Das normalerweise langsame Entwichen beruht darauf, dass die einzelnen Gasmoleküle sich erst mal weiterhin noch "wie gelöst verhalten", also noch keinen Raumbedarf haben; das ist erst der Fall, wenn sich mehrere zusammenfinden, wodurch sich "Keimzellen" für Bläschen bilden. An diese Bläschen lagern sich laufend weitere Gasmoleküle an: Ist einmal ein Bläschen entstanden, wird es schnell immer größer. Die Bildung von Keimzellen unterstützen kann man auch durch alle möglichen Zusätze; besonders wirksam sind z. B. ein paar Salzkörnchen: Man kann sehen, wie sich an jedem Salzkörnchen in sehr schneller Folge ein Bläschen nach dem anderen bildet. Auch durch das vorherige Schütteln werden viele - unsichtbar kleine - Minibläschen gebildet, die beim Öffnen alle auf einmal wachsen. Lässt man jedoch eine geschüttelte Flasche liegen, verhält sie sich beim Öffnen wieder wie eine ungeschüttelte Flasche. (Andere Beispiele für ähnliche Effekte: Auch Kristalle benötigen "als Anfang" einen Kristallisationskeim, z. B. einen Fremdkörper; das gilt auch für die durch fallende Temperaturen bedingte Kondensation von Wasserdampf zum Wassertröpfchen (Wolke/Nebel). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:55, 23. Dez. 2011 (CET)
Hm, also Kavitation durch (vorübergehenden örtlichen) Unterdruck?--Hagman 18:24, 25. Dez. 2011 (CET)

bernhard schlink

--95.14.123.51 10:47, 25. Dez. 2011 (CET)

Bernhard Schlink. Gruß --Magiers 10:59, 25. Dez. 2011 (CET)

Die Eloquenz in manchen Fragestellungen erstaunt mich jedes Mal aufs Neue ... --88.73.151.246 21:56, 25. Dez. 2011 (CET)

Brückentage für Familienväter

--89.204.153.156 17:31, 25. Dez. 2011 (CET)

für welches Jahr, für welches Land (in D: für welches Bundesland)? --93.135.40.109 17:57, 25. Dez. 2011 (CET)

In handelsüblichen kleinen Streichholzschachteln sollen regelmäßig 38 Streichhölzer enthalten sein (habe selbst nicht nachgezählt). Weiß jemand, warum ausgerechnet 38? Im Artikel steht hierzu nichts. --85.216.92.81 17:53, 25. Dez. 2011 (CET)

Aus den Fingern gesogen, aber denkbar: die Hölzchen lassen sich am besten in eine Reihe zu 10, dann versetzt eine zu 9, dann wieder 10 und wieder 9 in die übichen Schateln packen.--Hagman 18:04, 25. Dez. 2011 (CET)
Siehe dazu auch hier im Archiv. Weitere Antworten von den Experten habe ich damals leider nicht bekommen. --Joyborg 18:18, 25. Dez. 2011 (CET)

36 wären drei Dutzend, für ungefähr ein dutzend mal einen Ofen anzünden. Ging früher ja mit Papier und Holz und man braucht meistens drei, weil immer welche abgebrochen sind oder nicht gleich erfolgreich waren. Ich habe mal über Ebay zwei riesige Kartons mit lauter Streichholzschächtelchen aus einer Sammlungsauflösung für jeweils einen Euro ersteigert. Da waren wirklich sonderbare Schächtelchen dabei und manche asiatische Streichhölzer waren aus einer Art 2 cm langen und 1 mm dünnen Rundstäbchen aus gewalztem plastikartigem Material. Es waren auch völlig unterschiedliche Mengen drin, also nicht nur 38 (nachgezählt). Am Interessantesten sind die Alleszünder, also Nicht-Sicherheitshölzer, die an der Schuhsohle zünden oder auf dem Tisch. Ich kenne auch noch den Bildwitz: "39 deutsche Zündhölzer" nach der Inbrandsteckung der Welt durch Deutschland 1939 mit dem WK II. Also es sind bei weitem nicht immer 38. 46.115.39.184 00:13, 26. Dez. 2011 (CET)

Das was Du da als "gewalztes plastikartiges Material" bezeichnest ist mMn Wachspapier, aufgerollt und schön eng verpresst - daher brennt das Zeug so gut, müffelt aber nicht wie schmorendes Plastik. -- 188.105.52.43 00:54, 26. Dez. 2011 (CET)
Ja, da hast Du Recht. Ich hab eins angezündet und es ist eindeutig gewalztes Wachspapier. Möchte bloß wissen, wieso die so höllisch klein sind. 46.115.40.224 13:18, 26. Dez. 2011 (CET)
@46.115, wie aus meinem Archiv-Link oben hervorgeht, musste laut (deutschem) Zündwarenmonopolgesetz von 1930 eine Schachtel genau 40 Hölzer enthalten. Dass das keine internationale Norm ist/war, ist klar. - Der Witz mit den "39 Hölzern" legt nahe, dass es (in D) zumindest bis kurz nach (?) dem 2. Weltkrieg immer noch 40 sein mussten. - Offen ist nur, wann und warum es die "Übereinkunft" gab, die Zahl von 40 auf 38 zu verringern. - Nach dem Ende des Zündwarenmonopols scheint es meist bei den traditionellen 38 geblieben zu sein. --Joyborg 08:19, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich denke es sollten "Mehr als drei Dutzend" sein, also auf mehr als 12 Anwendungen ausgelegt. (Die Hauptanwendung war ja das Ofen-Anzünden und dafür braucht man im Durchschnitt 3. (Eins bricht ab, eins zündet und eins zündet hinterher zur Sicherheit nochmal an einer nderen Stelle oder wenn der Kohlnanzünder noch nicht richtig brennt.) Für andere Annwendungen gab es zu Zeiten des Zündwarenmonopols bereits Feuerzeuge, die aber früher als "besser" empfunden wurden, also für Zigaretten und so. Die ungefähre Zahl "so zwischen 30 und 40" sichert mindestens ein Dutzend Anwendungen. Sie wurden selten in Päckchen zu 200 oder 500 verkauft, um den Umsatz nicht zu gefährden. Päckchen mit 10 hat man wohl als wenig brauchbar angesehen, zumal die damals ja nicht so schön farbig waren wie heute und die Packungen nicht als Werbeträger geeignet. Es richtete sich an den einfachen Mann auf der Straße oder die Hausfrau. 46.115.40.224 13:18, 26. Dez. 2011 (CET)

Berufsbezeichnung

Was bedeutet technischer FAmtsrat? Also für was steht das "F" und was darf man sich unter dem Beruf vorstellen? 79.217.187.252 20:12, 25. Dez. 2011 (CET)

Fernmelde-Amtsrat, damals waren alle noch Beamte bei der Post.--G-Michel-Hürth 20:19, 25. Dez. 2011 (CET)
Beamte gibt es heute noch bei der Post ("Altlasten"), nur eingstellt wird keiner mehr. Amtsräte gehören in Deutschland zum gehD, Besoldungsordnung A 12. Er hat eine fernmeldetechnische Ausbildung und übte eine ebensolche Tätigkeit aus (zumindest letzteres). Was genau, kann man nicht pauschal sagen (z.B. Telefonie, Funktechnik wie bspw. Fernsehtechnik, Post-Funk, Hörfunk, CB-Funk, Seefunk, Reparaturdienste; BTX, Kabelfernsehen, interne Computersysteme usw. usf.). --93.135.40.109 21:58, 25. Dez. 2011 (CET)
Siehe dazu auch Fernmeldetechnisches Zentralamt, das könnte mal die berufliche Wirkungsstätte gewesen sein. --84.191.149.41 00:59, 26. Dez. 2011 (CET)

GmbH mit ausschließlichem Zweck "Verwaltung des eigenen Vermögens"

Was könnte der Grund sein, dass jemand dutzende (wohl mittlerweile über 71) GmbHs gründet, deren einziger Zweck die Verwaltung des eigenen Vermögens ist, immer genau mit 25.000 EUR Stammkapital, und ein und demselben Geschäftsführer? Irgendein Steuertrick?

--188.105.52.43 23:59, 25. Dez. 2011 (CET)

Könnte was betrügerisches sein. Die GmbH schließt Verträge ab, leistet aber anschließend das Geforderte nicht, kassiert dafür aber Anzahlungen (z.B. für Immobiliengeschäfte). Das kannst der solange machen, bis die Sache vor Gericht geht. Die GmbH erklärt dann ihre Zahlungsunfähigkeit und haftet nur mit max. 25.000 Euro, von denen bereits alles wieder durch dubiose Verträge mit den anderen GmbHs oder Mietverträge, durch das Gehalt an den GF und aufwendige Geschäftsführung verschwunden ist. Der Geschädigte müsste sich dann mit der Klage an die nächste GmbH wenden, hat aber mit der keinen Vertrag abgeschlossen und schaut somit in die Röhre. Der GF kann derweil seine Visitenkarte ändern und mit dem gleichen Trick den nächsten abzocken. Genauso möglich: Jemand will vor einer drohenden Pleite Geschäftsvermögen zur Seite schaffen. Oder jemand macht reihenweise riskante Geschäfte, die mal klappen und dann riesen Gewinn bringen oder nicht und dann die GmbH in den Ruin treiben. In dem Fall ist der Verlust jeweils auf das Stammkapital beschränkt, während die Gewinne unbeschränkt sind.--Giftzwerg 88 00:31, 26. Dez. 2011 (CET)
Also zur weiteren Erläuterung: Die GmbHs bestehen mehr oder weniger parallel (er trägt immer wieder mal einen Schwung neue ein, von den alten liest man jedoch keine Löschmitteilung, die scheinen also weiter zu existieren). -- 188.105.52.43 00:41, 26. Dez. 2011 (CET)
Ist nicht ungewöhnlich. Und wir haben sogar einen Artikel dazu: Vorratsgesellschaft. --Rudolph Buch 04:01, 26. Dez. 2011 (CET)

VOB to AVI

Hallo. Ich suche ein Programm für Windows, das aus DVD-Format (VOB) avis oder mp4 macht. Es soll frei sein und soll Stapelverarbeitung können. Also mehrere nacheinander einstellbar. Was kann mir empfohlen werden? Die entstehende avi-Datei sollte hinterher den selben namen haben wie der Ordner, in dem die DVD-Dateien lagen.

Es gibt sehr viele, aber alle die ich bisher getestet habe hatten entweder massive Mängel oder waren trotz freeware-Ankündigung kostenpflichtig.

Bitte nur qualifizierte Antworten mit Eigenerfahrung. 46.115.37.71 20:43, 24. Dez. 2011 (CET)

Mencoder. -- Janka 22:06, 24. Dez. 2011 (CET)
Hallo Janka, ich versuche seit einer dreiviertel Stunde Mencoder zu bekommen. Es ist unglaublich schwer und mit zahlreichen Hürden. Kannst Du mir einen Link dieses GFDL-Programms schicken, der auf eine installierbare Version für Windows ohne Viren und ohne Zwangswerbung verlinkt? Die Homepage liefert keinen von mir verwertbaren download einer Konvertersoftware. 46.115.37.71 22:46, 24. Dez. 2011 (CET)
Mit VLC media player geht es. Mit der GUI geht zwar keine Stapelverarbeitung, dafür gibt es aber im VLC-Wiki eine Anleitung für Stapelkonversion. --Rôtkæppchen68 23:23, 24. Dez. 2011 (CET)
Danke, aber das ist nicht das Richtige. Der hat kaum Optionen und erzeugt nur eine sehr schlechte Version des Films. Ich glaube der Vorschlag von Janka ist gut, aber das Programm bekommt man einfach nicht. Der Installer übers Internet geht auch nicht. 46.115.37.71 00:07, 25. Dez. 2011 (CET)
Erzeugt nur eine sehr schlechte Version muss nicht sein. Der MP4-Encoder des VLC media player lässt sich nach Belieben konfigurieren – auch so, dass kaum Qualitätsverlust eintritt. --Rôtkæppchen68 00:29, 25. Dez. 2011 (CET)
Es sind DVD mit Menü und allem drum und dran, bei denen der Hauptfilm extrahiert und mit einer Tonspur und einem Untertitel zu avis konvertiert werden soll. Ich finde beim vlc nicht einmal eine Option einen ordner zu öffnen. Er öffnet nur files einzeln, ohne Struktur, für die jeweils einzeln wenige Optionen verfügbar sind. Zusammenfassende Befehle und Stapelverarbeitung erscheint mir extrem aufwändig. 46.115.37.71 00:35, 25. Dez. 2011 (CET)
Service -> Mencoder -- Astrobeamer Chefredaktion 00:43, 25. Dez. 2011 (CET)
(BK) Ich öffne eine DVd mit Medien|Konvertieren/Speichern, dann Medium, dann DVD und keine DVD-Menüs benutzen, dann DVd-Verzeichnis wählen und Konvertieren/Speichern klicken. Bei Profil wähle ich Video-H.264+AAC (MP4), klicke das Werkzeug, dann auf MP4/MOV, dann unter Videocodec bzw Audiocodec Bitrate wählen und speichern klicken. dann Zieldatei eingeben und Start klicken.
Alternativ kannst Du auch eine ältere Nero-Version (z.B. 7) benutzen, für die Du allerdings eine gültige Seriennummer brauchst.
--Rôtkæppchen68 00:46, 25. Dez. 2011 (CET)
Danke für Deine Mühe beim Erklären, aber es geht einfach nicht. Es sind zu wenig Optionen. Zum Beispiel wenn von einer DVD Tom and Jerry mehrere Filme extrahiert und benannt werden sollen. Ich möchte 2TB DVD in avi konvertieren und 1,5 TB frei geben. 176.0.104.76 10:29, 25. Dez. 2011 (CET)

Hat noch jemand einen anderen Vorschlag? Vielleicht einen Link auf eine leistungsfähigere Shell für den Mencoder, die Stapelverarbeitung für Verzeichnisse (nicht Einzeldateien.vob) zulässt? Für solche Anwendungen muss es doch irgend ein leistungsfähiges Tool geben, das sind doch keine allzu seltenen Aufgaben. :-) 46.115.39.184 23:58, 25. Dez. 2011 (CET)

176.0.104.76 hat evtl. etwas falsch verstanden. Es gibt in den mir bekannten Programmen keine Option die sagt, das umgewandelte Video soll nur ein Viertel so gross sein. Das geht NUR ganz grob über die Bitrate. Eine DVD hat normalerweise ca. 5 Mbit/sec. Wenn Du ein Viertel willst, solltest Du also Bitrate 1,25 MBit/sec wählen. Das bedeutet aber dann auch, dass die Videoqualität schlechter als das Original wird.
46.115.39.184 möchte eine leistungsfährigere Shell? Unter Windows oder unter Linux? Unter Linux ist die bash mit allen sonstigen Tools in jedem Fall leistungsfähig genug. Unter Windows gibt es ein Ding das nennt sich Powershell. Mit beiden Shells (Windows und Linux) lässt sich der MEncoder mit einzelnen Dateien zur Konvertierung aufrufen.
--Agatha Bauer 20:24, 26. Dez. 2011 (CET)

Margarine auf Backwaren

Warum und wie hat es sich einbürgert, dass man in Mitteleuropa Brotscheiben und Brötchenhälften mit Margarine bzw. Butter beschmiert? Ist es wirklich nur der Geschmack? Ich denke mal, dass es früher kaum Brotaufstrich oder Wurst oder Käse gab (und wenn dann nur wenig), daher brauchte man etwas Fett, um den Nährwert zu erhöhen. --93.135.40.109 16:08, 25. Dez. 2011 (CET)

Hilft der Artikel Butterbrot weiter? --Buchling 16:29, 25. Dez. 2011 (CET)
Äh nein, meine Frage beantwortet dessen Textinhalt nicht, so wie eine Stulle mit "was drauf" oder "dazwischen" (meine Mutter meinte vor einigen Jahrzehnten zu mir, 93.135.40.109 junior, nachdem ich sie nach dem Sinn von Margarine auf Brotscheiben und Brötchenhälften gefragte hatte, dass der Sinn darin besteht, dass die Aufschnittswurst und der Aufschnittskäse dran kleben bleibt :-) kein Witz. Frohe Festtage. --93.135.40.109 22:25, 25. Dez. 2011 (CET)
Is nich ganz falsch. Je nach Sorte und Frische is Brot in der Tat manchmal furztrocken. A bisserl Schmier trägt da schon zur Haftung bei. Es sei denn natürlich, der Belag is selber Schmier(wurst oder -käse z. B.). Und bei Konfitüre und Honig schmeckts einfach besser mit was drunter. Nuss-Nougat-Creme is allerdings so fett, die braucht auch nix extra. Erdnussbutter dagegen find ich komisch. Eigentlich is die so fett, dass man ohne Butter oder Margarine auskommen sollte. Ohne gibt dann aber irgendwie ein „stumpfes“ Mundgefühl, mit is „glatter“. --Duschgeldrache2 01:02, 26. Dez. 2011 (CET)
Es sind durchaus mehrer Gründe die zwei wichtigsten sind; 1. Weil mit Fett in der Regel besser schmeckt (Fett ist ein sehr guter Geschmacksträger). 2. Weil man es sich heute leisten kann, also so gesehen ein Wohlstandergebiniss. Das Butterbrot bzw. Schmalzbrot war früher durchaus verbreitet, z.b. als energiereiche Mahlzeit auf dem Feld (oder im Bergwerk usw.), nur hat man damals eben keinen Belag vermocht. Also keine Fleisch, Käse, oder was Zuckerhaltiges (z.b. Confitüre) obendrauf, sonder man ass es pur. Das Fett alleine war schon sehr teuer, aber eben notwendig um eine genügend grosse Energiezufuhr zu erreichen.
Dazu gibt es natürlich noch der eine oder andere zusätzliche Grund. Die Butter (Margarine) dient auch als Kleber, somit das Haftmittel, dass dir die Wurstscheibe nicht verrutscht. Als Trennmittel damit sich das Brot nicht vollsaugt, ist gerade bei wasserhaltigen Belägen nicht zu unterschätzen. usw. --Bobo11 12:33, 26. Dez. 2011 (CET)
Fett wird als Geschmacksträger und wegen seiner Energie benötigt. Dabei wird immer das genommen, was in der Region gerade verfügbar und billig ist. In Catalunya besipielsweise wird Olivenöl dazu benutzt, hier eben seit geraumer Zeit das billige und minderwertige Fett Margarine, wenn Butter oder Schmalz zu teuer sind. --Marcela 13:10, 26. Dez. 2011 (CET)
Margarine ist zumindest in Deutschland schon lange nicht mehr minderwertig. Die Fetthärtung ist heutzutage technologisch ausgereift, sodass keiner mehr Trans-Fettsäuren fürchten muss. Ebenso sind Vitamingehalt und Fettsäurezusammensetzung von Margarine ganzjährig gleichbleibend und nicht wie bei Butter jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen. Gefärbt sind alle beide. Bei Menschen mit hohem Cholesterinspiegel oder Lactoseintoleranz ist Margarine sowieso erste Wahl. --Rôtkæppchen68 13:23, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich glaube nicht, daß Köche oder Kaltmamsell, die auch nur etwas auf sich halten, auf die Idee kommen würden, Margarine als Brotaufstrich zu verwenden. --Marcela 13:41, 26. Dez. 2011 (CET)
Wie man aus leckerem Öl widerliches Streichfett machen und das als Fortschritt verkaufen kann, hab ich noch nie verstanden. Deshalb ist da auch künstliches Aroma zugesetzt. Die einzige überhaupt essbare Margarine ist Alsan Bio und die enthält eben kein chemisch gecracktes Fett. --92.202.27.64 20:20, 26. Dez. 2011 (CET)
Lieber 92.202.27.64, bitte belege, dass Margarine künstliches Aroma enthält und dass sie chemisch gecrackt ist. --Rôtkæppchen68 00:24, 27. Dez. 2011 (CET)
Sei mir nicht böse, Marcela, aber bei dem Thema klingen deine Beiträge stark nach Glaubenssätzen. Du bist auf keins von Rotkäppchens Argumenten eingegangen. Und vor einer Weile wolltest du uns ja noch erzählen, dass Margarine wenig Fett enthält... --Eike 13:38, 27. Dez. 2011 (CET)

Maria

warum gibt es beim zweitnamen von männern nur den einen frauenname maria?Frage von Benutzer:77.179.229.10

Maria: " ... vor allem in katholischen Kreisen, als zusätzlicher männlicher Vorname ..." . Das hat wohl was mit Maria (Mutter Jesu) zu tun. --Bin im Garten 21:45, 25. Dez. 2011 (CET)
Es gibt auch andere als Maria. In einem Zweig meiner Verwandtschaft war es üblich grundsätzlich als Zweitname bei Jungen den einer Großmutter zu nehmen. Der letzte in dieser Tradition wurde allerdings schon in den 50er Jahren geboren (auch keine Maria). Jedenfalls früher waren die Standesämter also großzügiger. Ob auch heute noch andere Namen als Maria zugelassen werden, entzieht sich aber meiner Kenntnis. Die Nachgeborenen wurden nicht mehr in dieser Tradition benamst. --84.172.3.233 21:51, 25. Dez. 2011 (CET)
Diese Erklärung ist richtig. Es war früher regional üblich, als zweiten Namen den eines Versorgers zu wählen, auch wenn der eine Frau war. Später wurde der Name eines Patens daraus und bei den Christen schließlich der Name der "Gottesmutter". das ist heute auch noch zulässig, wenn es kein Rufname ist. Allerdings werden viele weibliche Namen heute unisex eingestuft, wie Andrea, im Zuge des europäischen Mischmasch. Aber von völligen Unisex-namen wie im arabischen (gibts keine eindeutige weiblich-männlich-Unterscheidung) oder auch die Benennung nach Dingen oder Vorgängen (Monatsnamen, Jahreszeiten, Sonnenständen, Pflanzennamen oder sozialen Ereignissen, Tiernamen) sind wir noch weit entfernt. 46.115.39.184 00:33, 26. Dez. 2011 (CET)
„völligen Unisex-namen wie im arabischen“: Magst du diesbezüglich A'ischa, Amina, Fatima, Hadia, Jamila, Laila, Latifa, Leyla, Maryam, Munira, Nafisa, Nahed, Siham (um nur mal das eine Geschlecht zu nennen) korrigieren? --178.24.216.111 01:46, 26. Dez. 2011 (CET)
Das sind eines Erachens Namen aus der Mythologie oder der Geschichte, die mit Personen verbunden sind. Die Masse der arabischen oder auch turksprachigen Namen sind unisex und orientieren sich an Sachbezügen. Ilknur, Omut, Olül usw.. Also in der Türkei beispielsweise ist die Namensgebung nach Dingen oder Vorgängen weit verbreitet und es sind auch Neuschöpfungen erlaubt. In Deutschland hingegen darf man sein Kind beispielsweise nicht Januar, Dezember oder Wind oder Morgensonne nennen, obwohl April, Julia, Junia aber auch August oder Wolke erlaubt sind. Das hängt damit zusammen, dass es einen Teil der Namen schon vorher gab, z.B. Julia als Angehörige der Julier, nach denen der Monat benannt ist, genau wie Augustus. 46.115.40.224 12:52, 26. Dez. 2011 (CET)
Die Masse der arabischen oder auch turksprachigen Namen sind unisex — Ich kenne keinen einzigen, gib doch wenigstens mal ein Beispiel. Zu deinen Beispielen: "İlknur" ist eindeutig weiblich, die Namen "Omut" und "Olül" gibt es nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:17, 27. Dez. 2011 (CET)
Andrea ist kein Unisex-Name, auch nicht im "europäischen Mischmasch", und es gibt auch keine Tendenz in diese Richtung. Andrea ist in Italien ein männlicher und in Deutschland ein weiblicher Name. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 26. Dez. 2011 (CET)
In Deutschland ist Andrea mittlerweile ein Unisex-Name, entlehnt aus zwei Kulturkreisen. Die Schreibung ist natürlich auch noch so ein Fall, wie bei Dennis und Denise. Aber beispielsweise Kay (ein in Ostdeutschland verbreiteter Name) ist typisch männlich und nicht unisex, wobei der in Bayern weitgehend unbekannt ist. 46.115.40.224 12:52, 26. Dez. 2011 (CET)
Nur weil es Einzelfälle gibt, in denen Eltern ihrem Jungen diesen Namen (ohne Beifügung eines eindeutig männlichen Zweitnamens) geben oder Standesämter sowas eintragen, ist das noch lange kein Unisex-Name. Auch Maria ist hierzulande und heutzutage übrigens kein Unisex-Name. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich würde Maria als standardisierte Variante des bei den christianisierten Völkern verbreiteten zweiten Vornamen ansehen, der dem des Taufpaten entsprach. Die Kinder wurden dann halt im zweiten Namen nicht auf "Onkel Diederich" getauft, sondern auf die Gottesmutter als Zeichen der geplanten religiösen Erziehung. Es ist m.E. ein christlicher Brauch. Aber sicher verwickelt, hast Recht, im nichtchristlichen Asiatischen Kulturkreis sind oftmals auch dreifachnachen normal nach dem Schema "Kim Sung Jong" oder so, das sich wie "Müllers Frank-Erwin" liest, wenn es schon mehrere Franks in der Familie gab. 46.115.40.224 13:36, 26. Dez. 2011 (CET)
Das mit Kim ist insofern ein schlecht gewähltes Beispiel als "Kim" nicht der Vorname, sondern der Familienname ist, der in manchen asiatischen Ländern vorangestellt wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:55, 26. Dez. 2011 (CET)
Hinzu kommt dass die Aussage „im nichtchristlichen Asiatischen Kulturkreis sind oftmals auch dreifachnachen normal“ v.a. im Zusammenhang mit den Beispielen falsch ist. Sung Jong, Jong Il, usw. sind keine Doppelnamen, sondern wird nur nach gusto mit Leerzeichen transkribiert. Das ist ein einzelner Vorname. --Mps 14:03, 26. Dez. 2011 (CET)

Kim (Vorname) ist übrigens ein offizieller Uni-Sex-Vorname im Deutschen. --Rabe! 13:56, 26. Dez. 2011 (CET)

Das ist korrekt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:25, 26. Dez. 2011 (CET)

Woher stammt das Zitat: "Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?"

Woher stammt das Zitat: "Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?" Auf Wikiquote:de:Martin Luther#Fälschlich zugeschrieben erfährt man nur, dass es nicht von Martin Luther ist. Auch die dort verlinkte Quelle [16] schreibt nicht, woher das Zitat stammt.

--Lutherzitat 21:47, 24. Dez. 2011 (CET)

Der in Wikiquote verlinkte kleine Artikel von Christoph Drösser in DIE ZEIT, Nr. 6/2001, 1. Februar 2001 ist tatsächlich keine besonders gute Referenz. Ein ähnliche Bericht erschien in der Neue Osnabrücker Zeitung, 25. Februar 2007 und der Inhalt dieser beiden Quellen wird in diversen Foren und Leserbriefen mal mit und oft ohne Referenz kolportiert. Die Information hinsichtlich des zugeschriebenen Lutherzitats bezieht sich auf eine einzige Quelle, auf den am 16. Mai 2010 verstorbenen Theologen Helmar Junghans, der als "emeritierter Luther-Experte von der Universität Leipzig" bezeichnet wird. Obwohl wir in de.wp vielfach auf Schriften von ihm als Beleg zurückgreifen, hat er hier noch keinen eigenen Artikel. Die Kernaussage von Junghans hebt darauf ab, daß der Satz nicht belegbar ist, der Rest ist Vermutung. Was genau, und wo und wann Junghans dazu gesagt hat, ist auf die Schnelle nicht herauszufinden, zumindest nicht über das Web. Wir wissen auch nicht - und das ist durchaus denkbar - , ob Drösser bei Junghans angefragt hat für eine Antwort an den Zeit-Leser Volkmar Gross, der die Frage aufgeworfen hatte. Eine davon unabhängige Bestätigung des Sachverhalts finden wir in Anmerkung 404 auf S. 342 in: Volker Nölle: Eindringlinge. Sternheim in neuer Perspektive. Ein Grundmodell des Werkes und der Phantasie. Erich Schmidt Verlag, Berlin 2007, ISBN 3503098208: "Nach einer brieflichen Auskunft, für die ich Herrn Prof. Dr. Ulrich Köpf (Universität Tübingen) sehr danke, ist das häufig zitierte Wort, das man stets Luther zugeschrieben hat: "Warum rülpset und furzet ihr nicht; hat es euch nicht geschmecket?", das man in seinen Tischreden vermuten möchte, auch "in der neuesten, vollständigsten und einzig kritischen Gesamtausgabe [Luthers, V.N.]" nicht zu finden. Folglich gehöre es "zu den Luther-Apokrypha"." [17] Weil das Zitat nach unserer bisherigen Quellenlage einerseits nirgendwo mit irgendeiner Schrift Luthers belegt ist (Junghans oder Köpf hätten das wohl gekonnt und auch getan) und andererseits sowohl Helmar Junghans als auch Ulrich Köpf als reputabel und als Kenner der Schriften Luthers angesehen werden können, bleibt eigentlich nur noch übrig, im Bereich der Sprachforschung nach dem Beleg für das Auftauchen einer ersten fälschlichen Zuschreibung zu suchen. Weil sich die Zuschreibung jedoch verselbständigt hat, ist der Erkenntnisgewinn darüber, wer zu welcher Zeit zuerst mit dieser Fälschung begann, imho recht gering im Verhältnis zu der damit verbundenen Recherchearbeit, deren Ausgang doch recht ungewiß ist. Ich zumindest werde da nicht weiter graben. --84.191.149.41 04:58, 25. Dez. 2011 (CET)
Zitat und Zuschreibung könnten auf Ernst Johann: Deutsch, wie es nicht im Wörterbuch steht, zurückgehen. Das Buch erschien in mehreren Auflagen zwischen 1962 und 1981. --Pp.paul.4 20:41, 25. Dez. 2011 (CET)
GBS liefert einen Treffer aus dem Jahr 1951 aus dem Buch „Der lachende Wein: Anekdoten, Schwänke und Schnurren um Rebe und Fass“ von Hermann Jung: „Balduin — genannt „Der Furzer" Historisch verbrieft ist der Name des ersten Hofnarren König Henningstons von England. Er hieß Balduin, der Furzer, und bei den königlichen Gastmählern war seine stehende Redensart: „Warum rülpset und furzet ihr nicht, tut euch der Wein nicht munden?" — Das Volk, das diese Anekdote weiter erzählte, hat sie später Martin …“ Und dann war der Googleschnipsel zu Ende. Hier taucht ein König Hemigston auf: [18]. Balduin der Furzer taucht auch im Roman „Der Narr Aus Dem Drachenlochkeller“ von Hermann Jung aus dem Jahr 1935 auf. Könnte Hermann Jung dem Balduin das Zitat in den Mund gelegt haben? --Lutherzitat 21:50, 25. Dez. 2011 (CET)
Sehr schön. Neue Suchworte sind jetzt also auch "King Hemingston" und "Balduin", wobei letzterem (wie oben verlinkt und in seiner Zeit befangen) der Kultur- und Literaturhistoriker Karl Friedrich Flögel: Geschichte der hofnarren, D. Siegert, 1789, S. 42 seinen Beinamen "Balduin der Furzer" nicht ausschreiben mag und der F-Wort Formel in Klammern ein "peditor" zuweist.
Ich vermute, Balduin der Furzer firmiert hier wohl unter "Baldwin le Petteur". "Hier" ist ausgeschrieben: John Gregory Bourke: Scatalogic Rites of All Nations. W.H. Lowdermilk, Washington D. C. 1891, S. 167 (und nicht S. 183, wie die Suchfunktion suggeriert). Und Mr. Bourke bezieht sich dabei auf William Camden und referenziert dabei dankenswerterweise (hätten nur alle in unserer Enzyklopädie diesen Arbeitsstil - seufz): Camden: Brittania, edition of London, 1753, vol. i. p. 444. Dies ist insofern von Bedeutung, weil (wenn wir dem de-wp-Artikel glauben) Camden von 1551 bis 1623 lebte und sein Werk Britannia bereits 1586 in London erschien.
Nun wird es Interessant, denn die de.wp kennt einen Roland der Furzer (auch als: Bérthold le Fartère), der im Dienste von Heinrich II. eine frappante Ähnlichkeit mit den Fähigkeiten und dem Aufgabengebiet des Balduin aufweist. Eine genauere Prüfung von Artikel und Sachverhalt überlasse ich deiner Eigeninitiative.
Gordon Rattray Taylor ist es zu verdanken, daß nun Balduin der Furzer und Martin Luther in einem Werk auch aufeinandertreffen. Ich zitiere die entscheidende Stelle:
"The suggestion that the great tide of productive and accumulative capitalism which rose during the eighteenth and nineteenth centuries was due to an increase in the anal elements in character is far from new: but the point is one which has never, I think, been investigated historically. There is, in fact, room for a full-scale study of the relations between puritanism and these anal attitudes from earliest times.
Such a history would undoubtedly reveal a strong contrast between the uninhibited matrist treatment of scatological matters and the shamefaced taboos and obsessive preoccupations of puritans. Rabelais, for instance, treats scatological matters with gusto. Camden notes that at least one manor was held of the king, not by the conventional rent of a rose, payable at midsummer, but by serjeantry, a thing which is quite inconceivable today. This was the case at Hemingston, "wherein Baldwin le Petteur (observe the name) held land by serjeantry (thus an ancient book expresses it) for he was obliged every Christmas Day to perform before our Lord the King or England, one saltus, one sufflatus and one bumbulus; or, as it is read in another place, he held it by a saltus, a sufflus and a pettus - that is (if I apprehend it aright), he was to dance, make a noise with his cheeks, and let a rousing fart. Such" - adds Camden benignly - "was the plain, jolly mirth of those days." It is against this background that we have to set the fact that Luther received his great moment of enlightenment - the moment when he perceived that man's salvation depends not upon his achievements but upon his faith - when he was sitting upon the privy. This is the celebrated 'Turmerlebnis'. Luther was continuously constipated, itself typical of excessive cerebral control, and it was in one of his prolonged sojourns in the Temple of Cloacina that he had his vision of the Devil. (20) Melancthon describes one of Luther's affrays with the Fiend in the following words, which had better remain in Latin:
"Hoc dicto, victus Daemon, indignabundus secumque murmurans abiit, eliso crepitu, non exiguo, cujus fussimen tetri odoris dies aliquot redolebat hypocaustum." (16) The tradition that the Devil was accompanied by an evil smell is of great antiquity, and it did not take much imagination to attribute this to his crepitations. Schurig devotes a whole article to the subject in his "Chylologia". Luther, however, breaks new ground by recounting in his "Table Talk" how a lady put the devil to flight by this very means. Since the association of aggressive and sadistic impulses with anal fixation is one of the best established facts in psychology, Luther's anecdote may well, like any other myth, be indicative of a change in the unconscious preoccupations of the mythmaker:" (Gordon Rattray Taylor: Sex in History, (1954), S. 69 dieser PDF-Zusammenstellung)
Das ist doch schönes Material für eigeninitiatives weiteres Graben, oder? --84.191.149.41 00:06, 26. Dez. 2011 (CET)
Und ehe ichs vergesse, zu der Frage: "Könnte Hermann Jung dem Balduin das Zitat in den Mund gelegt haben?" Ja, könnte er. Es handelt sich um einen Roman. Literarische Freiheit würde das erlauben. Bisher haben wir auch - wenig handfest - nur die Behauptung von Hermann Jung in einem populär gehaltenen Sachbuch von 1951, daß Balduin der Furzer (oder vielleicht auch Baldwin le Petteur, Roland der Furzer, Bérthold le Fartère) den fraglichen Satz als Running Gag erfunden und eingeführt habe. Woher Jung das weiß, wissen wir nicht. Jung schreibt oder schrieb offenbar nur populäre Sachbücher rund um das Thema Wein. Auch der Drachenlochkeller ist oder war wohl eine Kölner Weinkneipe. Der einfachste Weg der Abklärung wäre wohl der Nachweis der Zuweisung des Satzes auf Luther in einem Werk vor 1935. Damit wäre ausgeschlossen, daß der Satz seit 1935 von Jungs Roman auf Luther übertragen wurde. Nach wie vor muß man eigentlich für beide, Luther und den Furzer möglichst frühe Belege für eine Zuordnung finden. Wenn Jung den Furzer bereits 1935 in seinem Roman den Satz sagen läßt und damit seine Behauptung von 1951 in Der lachende Wein eine Wiederholung ist, wäre doch schonmal eine Marke gesetzt. Das klingt nach einem Bibliotheksgang. --84.191.149.41 00:52, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich vermute eine Identität zwischen Balduin, Baldwin und Roland. Ebenso scheint König Henningston (Jung) bzw König Hemigston (Karl Friedrich Flögel) ein Übersetzungsfehler zu sein. Hemingston bezieht sich auf Hemingstone bzw. Hemingstone Manor. Siehe auch hier (nach Baldwin suchen) und hier. Hier finde ich nichts, aber vielleicht ist mein Latein nur nicht gut genug. --Lutherzitat 01:06, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich habe Roland der Furzer mit vier Belegen versehen. Zu dem deutschen Zotat (sic!) finde ich keine Verbindung. In meiner Buchsuche wird übrigens weder 1951 noch 1935 bei Hermann Jung die Sache angezeigt. Pseudo-Zitate verbreiteten sich vor etwa 1970 über Druckwerke, von etwa 1970 bis 2000 über Fernsehen und seit etwa 2000 über Internet, so dass ich annehme, dass das flatologische Zitat durch eine Fernsehsendung der 1970'er Jahre verbreitet wurde wie z.B. Ein Herz und eine Seele. Vor 1968 hat man solche Sprüche im Fernsehen wohl kaum losgelassen. Leider fehlt jede Recherche-Möglichkeit auf Fernseh-Sendungen und deren Texte. --Pp.paul.4 21:57, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich habe die Stelle bei Jung bei meiner ersten Recherche in GBS übrigens auch gesehen und bin ihr jedoch nicht weiter nachgegangen. Vom populären Charakter des Buches und der Wandlung in: "hat euch der Wein nicht geschmecket?" habe ich das für eine eher adaptive Variante gehalten. Jetzt allerdings bekomme ich das, wie ich es auch anstelle (und ohne eine Ahnung, warum und ob und was ich da falsch mache) auch nicht mehr auf den Schirm. Lutherzitat zitiert aber nach meiner Erinnerung durchaus richtig. Von einer subjektiven Einschätzung her halte ich die 1960er und danach für zu kurz gegriffen. Ein protestantischer Theologe wäre uns bei der Suche nach einem möglichst frühen Beleg sicher hilfreich. Liest einer mit? --84.191.143.179 10:40, 28. Dez. 2011 (CET)

Ein Bustan

Ich stoße hier und da auf Artikel im Netz über den Streit um "Ein Bustan". Das scheint ein arabisch/jüdischer Walldorf Kindergarten in Israel zu sein. Ich habe schon fleißig gegoogled. Aber ich finde einfach nicht raus wobei es bei dies Streit geht. Weiss das jemand oder kennt jemand eine Seite wo detailliert ein Kritiker des Kindergarten Argumente vorbringt? Bei so einem Thema sollte man eigentlich davon ausgehen das man einfach den Grund des Streits im Internet findet. Ich finde aber immer nur eine Erwähnung des Streits. --85.181.217.31 19:42, 19. Dez. 2011 (CET)

Ich hab's nicht komplett gelesen, aber vielleicht hilft dir das weiter. --Eike 19:58, 19. Dez. 2011 (CET)
Leider nicht. Das war zwar ausführlich, aber insgesamt das was ich bereits gefunden habe. Irgendwelche Leute haben ein Problem mit dem Projekt. Nur warum ... weiss ich immer noch nicht :) --85.181.217.31 22:15, 19. Dez. 2011 (CET)
Im Grunde genommen "Viel Lärm um nichts.". Die israelische Gesellschaft ist dutzendfach gespalten und die Vertreter unzähliger Partikularinteressen sind oft laut und auch ekelhaft. Die naive Annahme, dass die Vertreter einer Aussöhnung mit den Palestinensern aufgrund ihrer eher zurückhaltenden Art mit der schweigenden Mehrheit identisch sind, ist falsch. -- Janka 16:34, 20. Dez. 2011 (CET)
Nach Lektüre des verlinkten und anderer Artikel über "Ein Bustan" vermute ich folgendes: Es handelt sich dabei um ein palästinensisch-jüdisch-gemischtes "Freundschaftsprojekt" in Form eines Kindergartens - warum sollte irgend jemand ein Problem damit haben? Falsch gedacht - in der Denkweise eines Hardliners (egal welcher Seite) ist es einfach, logisch und geradezu zwingend, darin ein massives Problem zu sehen. Es liegt in der inneren Logik politisch-ideologisch und/oder ethnisch begründeter Konflikte, dass die Hardliner auf beiden Seiten gegen jede Form von Verständigung sind. Denn in ihrer Denkweise ist alles, was eine Annäherung an den jeweiligen "Gegner" (hier jüdische Israelis auf der einen und Palästinenser auf der anderen Seite) auslösen könnte, zu bekämpfen, da es nur zur Aufweichung der eigenen Front führt. Es könnten ja die Kinder in dem Kindergarten auf die Idee kommen, dass die jeweils andere Seite gar nicht so böse ist, wie ihnen ständig erzählt wird - und dass z.B. die israelischen Kinder auf die Idee kämen - Gott bewahre - dass die Palästinenser vielleicht auch ein Recht haben sollten, anständig zu leben, und man ihnen vielleicht sogar höchst freiwillig (!) Zugeständnisse machen könnte und ein bisschen Land und Wohlstand abgeben (!!). Daher ist ein in derartigen Konflikten fast immer auftauchendes Merkmal, dass die auf Verständigung bedachten "Tauben" (im Sinn von Friedenstaube) von Fanatikern ("Falken") aus den eigenen Reihen mit allem Mitteln bekämpft und oft letztlich sogar umgebracht werden, denn in deren Augen sind sie schlimmer als der Feind selbst - weil sie drohen, dem Konflikt die Grundlage zu entziehen, der den Lebensinhalt des Fanatikers bildet (übrigens auch häufig dessen wirtschaftliche Grundlage, wenn er es sich zB als Israeli/Israelischer Unternehmer schön in den besetzten Gebieten bequem gemacht hat). Das zieht sich leider durch die gesamte Geschichte und ist mE ein zentraler Grund, warum viele Konflikte so lange ungelöst bleiben. Ein (leider) perfektes und hochsymbolisches Beispiel ist der allgemein mit Entsetzen aufgenommene Mord an dem arabisch-jüdischstämmigen (!) Israeli Juliano Mer-Khamis im April dieses Jahres, der sich ebenfalls mit ganzer Kraft und erfolgreich für Verständigung zwischen I und P einsetzte (Zitat aus dem Artikel: Das [d.h., Mer-Khamis' ethnisch gemischtes] Theater wurde wiederholt von konservativen Palästinensern im Westjordanland angefeindet. Es sollen mehrere Drohanrufe getätigt worden sein, auf Flugblättern wurde Stimmung gegen das Theater gemacht, zwei Mal wurden Brandanschläge auf das Theater verübt.). Und da gabs noch Jitzchak Rabin, Anwar el Sadat, Martin Luther King, etc. Gandhi und ein paar tausend andere fallen auch in diese Rubrik. Äußerst pessimistisch (oder realistisch?) könnte man sagen, dass in solchen Konflikten kontinuierlich die Besten von den Schlechtesten ausgeschaltet oder umgebracht werden. Und so ein gemischter Kindergarten ist eben in der Logik des Fanatikers der Anfang vom Ende - und zwar seines geliebten Konflikts, den er doch mit Gewalt und aller Macht "gewinnen" will - und zwar ohne jegliche Zugeständnisse an die andere Seite (was schon nach der hier anzuwendenden Spieltheorie nicht zum Erfolg führen kann - aber wen interessiert schon Vernunft...). Denn der Kindergarten könnte ja neue Tauben wie Rabin und Mer-Khamis produzieren, die man doch gerade erst erfolgreich... Es handelt sich in dieser (kranken) Sichtweise also keineswegs um ein simples menschenfreundliches Kindergarten-Projekt, sondern um eine Bedrohung ersten Ranges. 217.7.150.122 13:36, 21. Dez. 2011 (CET)
PS Das obige liefert eine mögliche Interpretation, warum dieses Projekt (möglicherweise von beiden Seiten) bekämpft wird. Die tatsächlich vorgebrachten "Argumente" sind vor diesem Hintergrund dann natürlich weitgehend unerheblich, weil im Zweifel vorgeschoben. Und um mir hier nicht den allfälligen "Anti-Israel" bzw gar Antisem...-Vorwurf einzuhandeln: Auf palästinensischer Seite spielt natürlich z.B. die Hamas das obige Spiel mit. Interessanterweise werden die "Tauben" meistens auch nicht von der Gegenseite umgebracht, sondern meist von ihren eigenen Leuten (siehe etwa Rabin, Sadat, und auch der oben erwähnte Mer-Khamis). Anscheinend gibts da so eine Art (unausgesprochenes) "Gentlemen's Agreement" zwischen den Fanatikern beider Seiten - aber das ist nun wirklich zynisch gedacht... 217.7.150.122 14:06, 21. Dez. 2011 (CET)
PPS Aus dem von Eike oben eingeführten Artikel geht hervor, dass der Streit um Ein Bustan auch in Deutschland ausgetragen wird, und zwar ziemlich hässlich. Man fragt sich, was deutsche Politiker/Personen des öffentlichen Lebens dazu bringt, sich in diesem Konflikt öffentlich und deutlich auf die Seite der Hardliner zu stellen? Meiner Meinung nach ist das jedenfalls bei denjenigen, die sich offensichtlich auf die Seite der israelischen Hardliner stellen, relativ klar. Es handelt sich entweder um definitiv falsch verstandene "Freundschaft zu Israel" (positive Interpretation) oder um den Einfluss eines ähnlichen Phänomens zu dem, das zwei US-Politologen mal in dem Artikel "The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy" beschrieben haben (kritische Interpretation). Es wäre mE naiv zu glauben, dass ein ähnliches Phänomen nicht auch in Deutschland zu konstatieren ist. Die Autoren wurden für diesen (mE sehr mutigen) Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte mehrfach beinahe gekreuzigt. (Merke: Es gibt natürlich keine Israel-Lobby, weder in USA noch in D - allein die Aussprache dieses Verdachts ist Antisemitismus ;-) ). Es ist außerdem sachfremd, bei so einem heterogenen Gebilde wie dem Staat Israel mit seinen vielen politischen Strömungen von einer homogenen "Israel-Lobby" zu sprechen - passender wäre, gerade vor dem Hintergrund der absurden Auseinandersetzung in D über Ein Bustan (siehe verlinkter Artikel von Eike), von einer deutschen Lobby für die israelischen Hardliner zu sprechen. Denn es soll noch ein paar vernünftige und integre Menschen in Israel geben, wie etwa Uri Avnery, dessen staatlich durchgeführte Ermordung durch die israelische Armee übrigens auch schon von einem ultrarechten isrealischen Politiker öffentlich gefordert wurde (siehe Artikel über Avnery), weil er "dem Staat Israel manchmal genau so schadet wie dessen äußere Feinde" - und da wären wir wieder beim zentralen, ersten angeführten Thema oben: der Friedensfreund in den eigenen Reihen ist für den Fanatiker/Hardliner gefährlicher als der eigentliche Feind - da ist auch ein Brudermord gerechtfertigt, womit wir auch wieder bei dem ermordeten (und damit gescheiterten) Friedensbringer Rabin gelandet wären (siehe insbesondere hier) und sich der Argumentationskreis auf deprimierende Weise schließt. 217.7.150.122 12:00, 22. Dez. 2011 (CET)
Was IP 217.7.150.122 oben schrieb, ist weitgehend zutreffend - leider. In der Tat ist dem Fanatiker der Verräter in den eigenen Reihen möglicherweise mehr verhasst als der eigentliche Gegner, und mit "Verräter" ist eben schon derjenige gemeint, der den Ausgleich mit der Gegenseite sucht, naturgemäß zu Zugeständnissen und Kompromissen bereit ist und damit die "reine" Linie des Hardliners verletzt. Nur wenige "lieben" dagegen den Konflikt wirklich; viele sind durch persönliche Erlebnisse oder Erzählungen davon radikalisiert worden. Wer als Palästinenser Angehörige durch Militäraktionen verloren hat, oder wer als Israeli von durch Attentate oder Raketenangriffe verletzten Landleuten hört, der gibt mitunter seine Hoffnung auf Frieden auf und beginnt selbst, zu hassen. Selbst wenn er nicht selbst zur Waffe greift, wird er zum Unterstützer der Hardliner der eigenen Seite. Die große Mehrzahl der Bevölkerung auf beiden Seiten ist aber schon seit Jahrzehnten des ewigen Konflikts müde und sehnt sich eigentlich nach einem Frieden, an den sie nicht mehr glaubt (wofür aber in der subjektiven Wahrnehmung jeweils die andere Seite die Hauptschuld trägt).
Gerade ein Projekt wie Ein Bustan könnte zur Verschärfung und Verlängerung des Konflikts beitragen: Möglicherweise werden eines Tages bei einem Anschlag durch fanatische Juden- oder Araberhasser zahlreiche Kinder getötet oder verletzt werden. Dem möglichen Attentäter wird es dabei egal sein, dass außer "Feindeskindern" auch ein paar "Verräterkinder" darunter sind. Und nach einem solchen Anschlag wäre die Chance der Versöhnung, die theoretisch im Projekt gesehen werden könnte, auf lange Zeit vertan - und in ihr Gegenteil verkehrt. Es wäre nicht das erste Mal, das so etwas geschieht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:34, 23. Dez. 2011 (CET)
Schluck. Daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber du hast Recht mit dem möglichen Attentat. Mal bitte trotzdem den Teufel nicht an die Wand... Übrigens muss ich dir da teilweise widersprechen bzgl der Gründe, warum der Konflikt immer weiter geht. Die von dir angesprochene Traumatisierung ist zweifellos ein Grund, warum Menschen verbittert sind und nicht mehr an Frieden glauben, also der Verlust von Angehörigen auf beiden Seiten, die Selbstmordattentate und Raketenangriffe durch Palästinenser und die Aktionen der Israeli Defense Forces wie Häuserzerstörung etc. Interessanterweise unterscheidet sich aber dieser Konflikt von anderen Langzeitkonflikten, die alle irgendwann durch "Ermüdung" der Akteure bzw. das berüchtigte "Ausbluten" zuir Ruhe kommen - z.B. der algerische Bürgerkrieg oder der Nordirlandkonflikt. Hier geschieht dies nicht - warum? Meines Erachtens ist ein zentraler Grund - ein vielstrapaziertes, aber trotzdem richtiges Argument - der religiöse Faktor, und als direkte Folge der Siedlungsbau in den besetzten Gebieten. Ich habe einige Dokumentationen gesehen, in denen israelische Hardliner, im speziellen Siedler, Klartext sprachen - und ich muss leider für mich konstatieren, dass die Grundeinstellung dieser Menschen sich nicht wesentlich von der fundamentalistischer Moslems unterscheidet. Dieses unbedingte Kämpfen (wörtlich, konkret mit dem M16 (Gewehr), das fast jeder Siedler in den besetzten Gebieten fast ständig bei sich trägt) um Eretz Israel, also die primär religiös motivierte Besetzung quasi ganz Palästinas, hat einfach völlig groteske, geradezu vormoderne Züge - und der wirklich blinde religiöse Eifer dieser Leute ist für mich extrem schwer erträglich. Und sie sagen ja, dass sie keinen Meter Boden wieder (kampflos...) abgeben werden - da brauchen die Palästinenser nun nicht mal mehr besonders hitzköpfig oder starrsinnig oder fanatisch sein (was sie dann leider noch zum Teil sind), allein diese religiös begründete stetige, unabänderliche und jahrzehntelange (!) Landnahme reicht schon für die Aufrechterhaltung der Dauerkatastrophe. Und die restliche israelische Gesellschaft hat sich von diesen Leuten kapern lassen, bzw, sie sind nicht mal wirklich aufgewacht, als einer dieser üblen engstirnigen Fanatiker (ja, so isses) Rabin ermordet hat, und damit den greifbaren Frieden gleich mit ermordet hat. Und ihr Einfluss nimmt zu, nicht ab. Mit Benjamin Netanjahu ist heute ein früherer Hardcore-Verfechter des Siedlungsbaus Premier Israels, und angesichts jüngster Entwicklungen muss man sagen - er hat sich kaum oder nicht geändert, siehe die zeitlich fein gewählte Ankündigung des Baus neuer Wohnungen in Ost-Jerusalem und im Westjordanland neulich. Quasi ein Schuss mit der Flak auf die Friedenstaube. Man verzeihe die militärische Wortwahl, sie ist nun mal passend. 217.7.150.122 21:02, 23. Dez. 2011 (CET)
(Same writer, different IP) PS: Ich halte übrigens (fast) jede Form von organisierter/hierarchisierter Religion für eine potenzielle (nicht zwangsläufige) Wurzel einigen Übels auf der Welt, da haben die jüdischen Siedler (weiß Gott ;-)) kein Exklusivrecht drauf. Auch das Christentum ist da noch nicht ganz ausgenommen, solange es sowas wie den christlichen Fundamentalismus in den USA gibt - der übrigens interessanterweise bizarre Koalitionen mit den jüdischen Fundamentalisten (und der Siedlerbewegung) eingeht. Davon ist ausdrücklich ein echter (weil strukturfreier ;-) Glaube an Gott ausgenommen, oder per Definition friedfertige Religionen wie der Buddhismus oder die Bahai. Meine obige Kritik könnte genausogut von christlichen, Hindu- oder Moslem-Fanatikern handeln, die spielen für mich mehr oder weniger alle in der gleichen Liga und hatten/haben alle ihre chauvinistisch-gewalttätig-widerlichen Phasen. Und nicht beleidigt sein, liebe dies lesende Christen: Schon Nathan der Weise wusste, dass unabhängig von seiner Religion jeder nur anhand seines eigenen Handelns von Gott beurteilt wird, und nicht anhand seines religiösen Parteibuchs, was ich mir daher hier auch keineswegs auf den einzelnen bezogen anmaße - sondern nur auf beobachtete negative Trends in der Masse und zahlreiche durch Selbsterklärung vor der Kamera disqualifizierte israelische Hardcore-Chauvinisten. 178.7.113.72 23:51, 23. Dez. 2011 (CET)
Das Judentum ist nicht-missionarisch. Die Verbreitung eines bestimmten Glaubens ist daher nicht der Kern des Nahost-Streits. Das Kernproblem ist vielmehr, dass sowohl Juden als auch Palästineser dasselbe Land für sich beanspruchen. Für die jüdische Seite ist es das Land der Ahnen, das von Gott selbst ausgewählt wurde - Auftrag an Abraham, nach Kanaan zu ziehen und Bau des Tempels - und daher nicht aufgegeben werden kann. Für die arabische Seite ist es zum einen das Land der Väter und zum anderen ein jahrhundertealter Teil des Dar al-Islam und damit ebensowenig verzichtbar. Vielfältige wirtschaftliche und regionalpolitische Interessen der Nachbarstaaten und der USA kommen hinzu.
Wenn man den Nahostkonflikt von außen betrachtet, neigt man dazu, eine Lösung zu suchen, zu erhoffen, zu erbitten. Es ist vermutlich vernünftiger, ihn - wie alle Geschichte - als eine Episode anzusehen, die im Zuge irgendeines dummen Zufalls beendet wird - mit welchem Ergebnis auch immer. Danach folgt dann die nächste Episode. Phasen der Stabilität oder gar des Friedens sind zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt, an dem hinreichend viele Menschen leben, selten. Wir sind zur Zeit in dieser glücklichen Lage. Auch das kann sich wieder ändern - man sollte sich darüber nicht zu sehr grämen. -- Janka 00:18, 24. Dez. 2011 (CET)
Das steht aber nicht im Widerspruch zu dem, was die IP oben geschrieben hat, denn auch dort ging es ja nicht um einen irgendwie gearteten missionarischen Anspruch, sondern um den religiös begründeten Anspruch auf das Land (und damit um die Religion als Grund für das Fortbestehen des Konflikts). --Jossi 12:23, 26. Dez. 2011 (CET)
Der obige Einwurf war sehr breit gefasst und hat Religion als Konzept für alles verantwortlich gemacht, was im heiligen Land an Unbill geschieht. Das mag vielleicht richtig sein, ist aber kurzsichtig, weil man dort ohne den Einfluss der gemäßigten religiösen Anführer nirgendwohin kommt. Es gibt auch "vernünftige" Religiöse, die abseits aller Vorschriften "wie sie im Buche stehen" einen Modus Vivendi mit ihrer Umgebung suchen. Die sind natürlich nicht wegen ihrer Religiösität "vernünftig", sondern weil sie eben kapieren, dass Religion ebenso ein Hebel ist, die Massen ruhigzustellen wie sie zu mobilisieren. Guck dir den Iran als Beispiel an. Daran, dass die Massen als solche strunzdumm sind und überall hinlaufen wohin man sie dirigiert, und dass dies täglich tausendfach getan wird, hast du hoffentlich keine Zweifel. -- Janka 23:55, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich habe Religion keineswegs für alles schlechte dort verantwortlich gemacht, schließlich darf man die Faktoren Dummheit, Engstirnigkkeit etc. nicht vergessen ;-) Nur zur Vollständigkeit: jemand schrieb oben: Für die jüdische Seite ist es das Land der Ahnen, das von Gott selbst ausgewählt wurde - Auftrag an Abraham, nach Kanaan zu ziehen und Bau des Tempels - und daher nicht aufgegeben werden kann. Das ist so pauschalisiert mE nicht ganz zutreffend, denn den meisten Juden dürften Judäa und Samaria, also die angeblich den Juden gehörenden und perfiderweise seit Jahrhunderten von Palästinensern besetzten Gebiete (das war ironisch) ziemlich egal sein. Der ursprüngliche Zionismus des Theodor Herzl war mE auch eine so gut wie komplett weltlich-pragmatische Bewegung, wenn auch (naturgemäß in diesem Fall) mit teilweise religiösen Wurzeln. Und der durchschnitts-jüdische Israeli dürfte kaum religiöser sein als der Durchschnittsdeutsche, nämlich in der Praxis so gut wie gar nicht. Gerade diese Tatsache finde ich so faszinierend, nämlich dass sich die Mehrheit von einer fanatischen Minderheit kapern lässt und auch noch den nicht unerheblichen Haufen Nachteile in Kauf nimmt (wie zB Selbstmordattentate, Raketenangriffe...) Und obendrein beginnt ja vor allem in jüngster Zeit die Minderheit der Orthodoxen - die zwar nicht deckungsgleich mit der Siedlerbewegung sind, aber doch deutliche Überschneidungen haben - die weltlichen Juden mit religiösem Gesinnungsterrorismus zu überziehen: Etwa den (teilweise körperlich ausgeübten) Zwang, den Schabbes einzuhalten, einen teilweisen Verhüllungszwang (!!!) für Frauen, ein Singverbot für Frauen (siehe zB ganz aktuell hier), etc. Also wie gesagt, so richtig versteh ich nicht, wieso die schweigende Mehrheit all dies in Kauf nimmt bzw schluckt. Vielleicht so eine Art Masochismus. Aber sie scheinen ja immerhin ganz langsam aufzuwachen - ein Zitat aus dem schon oberhalb verlinkten FAZ-Artikel: "Zuvor hatte Efraim Halevy, der frühere Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, den wachsenden Einfluss einheimischer religiöser Extremisten als bedrohlicher bezeichnet als das iranische Atomwaffenprogramm." 188.110.58.128 01:50, 28. Dez. 2011 (CET)
Es kommt auch immer darauf an, was man als zentrale Gebote der Religion ansieht und wie man sie interpretiert. Das Alte Testament enthält zB auch göttliche Anweisungen (=Gesetze) wie diese: '"(3. Mose 19,33) Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. (34) Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR euer Gott." Manche Fundamentalisten nehmen solche Gebote anscheinend deutlich weniger wichtig als andere, die IMHO zum Teil eher unter "Formalkram" fallen. --Zerolevel 16:07, 28. Dez. 2011 (CET)

Alsula

Im Meyers von 1888 wird im Artikel zu Argentinien als eine häufig angebaute Pflanze "Alsula" genannt. Per Google finde ich nur immer wieder diesen Artikel und seine Derivate, ansonsten nur eine Erwähnung in der Dissertation von Lazare Séhouéto über "savoir local" von Bauern in Benin, leider ohne Erläuterung. Da im alten Meyers die Pflanze zusammen mit Luzerne genannt wird, nehme ich an, dass es sich um eine damals angebaute Gründüngerpflanze handelt. Möglicherweise ist sie ja nicht nur außer Mode gekommen, sondern ganz ausgestorben. Leider ist mir der botanische Name nicht bekannt. Weiß jemand, um was genau es sich bei "Alsula" handelt? --13Peewit 21:58, 20. Dez. 2011 (CET)

Hier finde ich einen Beleg für ficus alsula in einer Quelle aus dem Jahr 1674, scheint ebenfalls um Benin zu gehen (Cotonum - Cotonou). Das wäre dann also eine Feigenart. Kommt das hin, massenhafter Feigenanbau in Argentinien? Diese spezielle Feigenart scheint aber ansonsten auch recht unbekannt zu sein. --88.73.47.215 22:31, 20. Dez. 2011 (CET)

Alles klar, ich hab's. es muss Alfalfa gemeint sein. Bin mit der Überlegung drauf gekommen, dass in alter Fraktur s und f kaum unterscheidbar sind; hier hat sich also wohl ein Texterkennungsprogramm mit den alten Buchstaben etwas schwer getan. --88.73.47.215 22:40, 20. Dez. 2011 (CET)

Noch mal nachgeprüft. Im Meyers 1888 im Lemma Argentinien (Seiten 790-798) steht das Wort eher nicht. Im 17. Band (Ergänzungsband), Nachträge, Leipzig und Wien 1890, steht Seite 50 eine einspaltige Ergänzung zu Argentinien, der entsprechende Satz wird transkribiert wie folgt: Von der gesamten Oberfläche waren 1888: 2,359,000 Hektar bebaut, 832,000 mit Mais, 379,000 mit Alsula oder Luzerne und 121,500 mit Zucker [19]. Man kann es etwas besser lesen: Alfula. --Pp.paul.4 23:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Okay, dann ist es also eine Art Tippfehler beim Verfassen, nur beim s/f ein Auslesefehler. Kommt auch vor. --88.73.47.215 23:20, 20. Dez. 2011 (CET)
Also ich lese da kein f, sondern klar ein s. Der Scan ist zwar zu schlecht, um sich festzulegen, aber vom Aussehen ist es ein s. Alfalfa ist eine äußerst plausible Erklärung (deutlich plausibler als beninische Feigen oder ausgestorbene Pflanzen), aber andererseits wäre es schon ziemlich arg verschrieben. --79.246.70.37 00:16, 21. Dez. 2011 (CET)
+1. Wenn das ein f sein soll, dann ist die Type genau an der richtigen Stelle abgebrochen, um zum ſ zu werden. --Rôtkæppchen68 00:31, 21. Dez. 2011 (CET)
Meyers Artikel zur Luzerne ([20]) sagt: jetzt wird sie [..] in Nord- und Südamerika (unter dem Namen Alfassa) in großer Ausdehnung angebaut. Ich vermute also, dass damals noch eine größere Zahl verschiedener Namensvarianten gebräuchlich waren und dass sich die Form Alfalfa erst später allgemein durchgesetzt hat. Alsula ist also wohl kein Tippfehler, sondern nur die damals in Argentinien (oder Teilen Argentiniens) gebräuchliche Bezeichnung, die heute kein Mensch mehr kennt. --79.246.70.37 00:39, 21. Dez. 2011 (CET)
Der Begriff "Alfalfa" kommt aus dem Spanischen, wo eine frühe Form "Alfalfez" überliefert ist, was wiederum aus dem Arabischen herrührt. Welches nun der ursprüngliche arabische Begriff war, darüber streiten sich die Geister. Entweder "al-fisfisa" bzw. "al-fasfasa" = "frisches Futter" oder "al-fafaa" = "das beste Futter". Da hätten wir zwar ein s im arabischen Ursprung, aber ganz passt das nicht. Möglich, dass es in Südamerika dialektbedingte Varianten gegeben hat. Die etymologischen Hinweise, die ich gefunden habe, schweigen sich aber darüber aus. Mir erscheint es allerdings doch noch am wahrscheinlichsten, dass da ein Fehler in der Meyers-Redaktion entstanden ist - ein Fachmann kommt mit dem Begriff "Alfalfa" an und beim Lektorat wird das von jemandem falsch gelesen, dem das exotische Dingsbums nicht vertraut ist et voilá, es wird als "Alfula/Alsula" verewigt. Bei der Gelegenheit gelernt: Die Luzerne ist offenbar nach Lusern in Südtirol benannt. --88.73.47.215 01:44, 21. Dez. 2011 (CET)
Nachdem, was ich gefunden habe, kommt Alfalfa zuerst bei Avicenna vor, während Luzerne im 16. Jh. aus frz./provenzalisch luzerno (Lampenklee) übernommen wurde. --87.156.205.29 02:43, 21. Dez. 2011 (CET)

Erst mal besten Dank an alle, die sich bemüht haben. Ich habe den gedruckten Text vor mir. Es sieht mir eindeutig wie ein "s" aus , nicht wie ein "f", obwohl der Druck, wie so oft in der Ausgabe, an dieser Stelle schadhaft zu sein scheint. Außerdem hilft "Alfula" auch nicht viel weiter. "Ficus Alsula" habe ich natürlich auch gefunden, kommt immer gleich mit bei Google-Ergebnissen. Nur ist das keine Gründüngerpflanze, vermute ich jedenfalls mal. Es kann natürlich sein, dass der spätere Landwirtschaftsminister von Benin bei seinen Interviews nach der Feigen-Pflanze gefragt hat. Irgendwelche Gleichsetzungen mit "Alfalfa" halte ich für Spekulation. Die Meyers-Redaktion hat sehr sorgfältig gearbeitet, jedenfalls wesentlich sorgfälter als spätere Lexika-Ersteller, auch solche von Internet-Ausgaben. Was das "oder" soll, ist mir eben nicht klar, handelt es sich um eine andere Bezeichnung von Luzerne, um eine bestimmte Varietät oder um eine vergleichbare Gründüngerpflanze, die man in der Statistik mit Luzerne zusammengefasst hat? Das Rätsel bleibt vorerst ungelöst. Ich hatte auch kein schnelles Ergebnis erwartet, aber es hätte ja sein können, dass es zufällig jemand weiß. Das soll es ja geben. Ich werde da nicht weiter nachforschen, das lohnt sich wohl nicht (das würde sich allenfalls für Botaniker z.B. im Bereich der Entwicklungshilfe lohnen, die nach in Vergessenheit geratenen Nutzpflanzen forschen). Falls ich mal auf ein Ergebnis stoße, teile ich das hier mit.--13Peewit 18:54, 23. Dez. 2011 (CET)jjP.S.: Wie komme ich dauernd auf "Gründünger"? Weil es sich hier auch um einen Schmetterlingsblütler handelt, der sich den Stickstoff aus der Luft holt und den vielleicht auch im Boden anreichert? Vielleicht hab ich die Pflanze Luzerne mit Lupine verwechselt? Jedenfalls darf ich hier auch mal eine Vermutung aussprechen: die Argentinier, die um 1888 noch viel mit dem Pferd unterwegs waren, haben Luzerne und eben auch Alsula oder Alfula als Pferdfutter angebaut. Da muss ich mal in mich gehen, bevor ich hier wieder übereilt eine Frage stelle und "die Freizeit anderer Leute strapaziere", wie es weiter oben so schön heißt. --13Peewit 19:41, 23. Dez. 2011 (CET)

Also, eine Variante hätte ich noch: Evtl. könnte „Alsula“ eine Variante (Dialektform, Falschschreibung oder Eindeutschung) von „alsuila“ sein. Dann wäre es die Eberraute. Diese wird als Gewürz und Heilkraut verwendet. Wenn ich den spanischen Artikel richtig verstehe, wurde es speziell in Spanien und Italien als Mittel zur Stärkung der Männlichkeit und Förderung des Bartwuchses verwendet (die Pflanze heißt im Spanischen lustigerweise auch „abrótano macho“) sowie als Mittel gegen Schlangen und Insekten. Hm, Bevölkerung spanisch, bedeutende italienische Minderheit, Machismo, lästiges Viehzeugs … passt alles zu Argentinien. --Duschgeldrache2 23:49, 25. Dez. 2011 (CET)
Ja, aber denk nochmal an den Hinweis, dass diese Alsula in Argentinien auf einer dreimal so großen Anbaufläche angebaut worden sein soll wie der Zuckerrohr und die zweithäufigste kultivierte Pflanze nach Mais gewesen sein soll. Das kann für eine Kräuterpflanze wie der Eberraute ebenso wenig passen wie für die exotische Feigenart. Ich denke immer noch, dass hier die Luzerne gemeint sein muss; die Frage ist wohl wirklich nur, ob das eine Alfalfa-Verschreibung ist oder ob es tatsächlich in Argentinien andere Bezeichnungen dieser Pflanze gegeben hat, was ich ja auch nicht ganz ausschließen will. Vielleicht lesen ja hier auch Argentinier mit, die das aufklären können. --88.73.159.69 13:22, 28. Dez. 2011 (CET)
Mittlere regionale Luzerneproduktion 2000
Denke inzwischen auch, dass es sich wohl eher um Luzerne handelt. Dafür spricht dann nebensthende Grafik, die die mittlere regionale Produktion zeigt (auch wenn die von 2000 und nicht die von 1888). --Duschgeldrache2 21:22, 28. Dez. 2011 (CET)

Älteste Menschen

Ich habe grade Liste der ältesten Menschen durchgesehen. Bisher dachte ich immer, dass man, um über 110 Jahre alt zu werden, sowieso sein Leben lang gesund bleiben muss und dass daher medizinischer Fortschritt bei den extrem Langlebigen nur bedingten Einfluss hat. Die Liste belehrt mich aber eindeutig eines besseren, unter den 100 ältesten Menschen finden sich nur 4 mit einem Todesdatum in den 1980ern, ein Viertel in den 1990ern und über zwei Drittel im 21. Jahrhundert. Kein einziger vor den 1980ern. Also müssen die medizinischen Fortschritte der jüngsten Zeit wohl ganz deutlichen Einfluss auf die Chancen auf ein extrem langes Leben haben. Was mich aber noch mehr wundert: die extreme Dominanz der USA und Japans in der Liste. Deutschland zum Beispiel, das einen vergleichbaren Lebensstandard wie die USA hat, ist in der Top-Liste mit einer Person vertreten (die im Kindesalter in die USA ausgewandert ist), während die USA 46 Personen haben (mit Einwanderern sogar mehr als die Hälfte). Die reine Bevölkerungszahl von 80 Millionen gegenüber 310 Millionen würde ein Verhältnis von 1 zu 4 nahelegen, wovon man meilenweit weg ist.

Gibt es dafür Erklärungsansätze? Sind die Deutschen genetisch nicht für extreme Langlebigkeit ausgestattet? Oder ist die medizinische Versorgung in den USA einfach besser um ein hohes Alter zu erreichen? Mangel an authentifizierbaren Altersnachweisen dürfte für Deutschland ja keine Rolle spielen. Genetik erscheint mir unplausibel, da die Japaner hervorragend vertreten sind, während keines der Nachbarländer überhaupt vertreten ist. Aber ich wüsste auch nicht, inwiefern Eigenschaften des Gesundheitssystems Langlebigkeit nennenswert befördern oder behindern sollten... --::Slomox:: >< 14:11, 25. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht prahlen die Deutschen einfach nicht so mit ihrem hohen Alter rum wie die Japaner und Amis? --91.52.226.1 14:37, 25. Dez. 2011 (CET)
Das sind doch statistische Fehler: Vielleicht trauen sich prozentual weniger Deutsche, die Renten ihre toten Angehörigen weiterhin zu beziehen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:19, 25. Dez. 2011 (CET)
[21], [22] - Grüße --MMG 16:19, 25. Dez. 2011 (CET)
Wer heute oder vor zehn oder zwanzig Jahren 100jährig ist/war, muss beispielsweise mehrere Weltkriege überlebt haben. Das war gewiss unterschiedlich wahrscheinlich sowohl je nach Geburtsjahr als auch Geburtsland.--Hagman 18:12, 25. Dez. 2011 (CET)

Um heute als "Überhundertjähriger" gelten zu können, muss man aber auch die Geburt vor über hundert Jahren eindeutig nachweisen. Auf die präzise Dokumentation von Geburten hat man vermutlich in vielen Teilen der Welt damals keinen Wert gelegt. Diese Feststellung der Langlebigkeit ist vor allem eine Festellung der Geburtendokumentation vor rund hundert Jahren.--Rabe! 16:56, 25. Dez. 2011 (CET)

Man vergesse nicht, dass die Grundlagen für einen robusten Körper in der entbehrungsreichen Zeit des 1. Weltkrieges gelegt werden mussten, und da war so was nur wenigen möglich.--G-Michel-Hürth 20:24, 25. Dez. 2011 (CET)
MMGs Links sind interessant. Ist schon erstaunlich. Allerdings besagen die Artikel auch, dass knapp 90% der extrem Alten auffindbar waren, von daher dürfte Rentenbetrug nicht die originäre "Ursache" für die Langlebigkeit sein. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es so leicht ist, Personen in die Supercentenarian-Listen aufgenommen zu bekommen, die nur auf dem Papier noch leben. Dass Renten solange weiterbezahlt werden, wie noch keine Todesmeldung gemacht wurde, ist eine Sache, aber ich denke doch, dass vor Aufnahme in die Liste der ältesten Menschen überhaupt mal gecheckt wird, dass die Person auch noch lebt.
An die Weltkriege habe ich auch gedacht. Aber als alleiniger Erklärungsansatz erscheint es mir nicht plausibel. Die Zeit war sicher entbehrungsreich, aber die meisten Menschen hatten trotzdem zu essen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese wenigen Jahre die Physis so prägen, dass man nicht jenseits 110 werden kann. Und die Versorgungslage in Frankreich war meines Wissens im ersten Weltkrieg nicht wesentlich besser als in Deutschland und trotzdem ist Frankreich mit 6 Personen in der Liste hervorragend vertreten. --::Slomox:: >< 13:01, 26. Dez. 2011 (CET)
Die Ernährungslage in Frankreich war im ersten Weltkrieg erheblich besser als im deutschen Reich. Viele Deutsche hatten zwar "zu essen", aber deutlich zu wenig. Meine Großmutter, Jahrgang 1903, älteste Tochter eines Großbauern (!) berichtete von extremen Hungerszeiten und hat bis an ihr Lebensende (immerhin 1996) keine Lebensmittel wegwerfen können. Da will ich gar nicht wissen, wie es in städtischen Arbeiterfamilien aussah. Das lag an der Blockade der Engländer und führte letztlich wohl auch (neben des Eintritts der USA) zur Niederlage des Deutschen Reiches.--Geometretos 14:04, 26. Dez. 2011 (CET)

Wer 1980 in Deutschland 115 Jahre alt war (um dann in dieser Liste aufzutauchen), muss 1865 geboren worden sein und hat damit zwei Weltkriege überstanden. Gerade im zweiten Weltkrieg war auch die Zivilbevölkerung durch Bombardierung, Flucht und Vertreibung direkt betroffen. Auf die Kriege folgten dann jeweils Nahrungsmittelrationierungen und Hungersnöte (Steckrübenwinter 1916/17 und Hungerwinter 1946/47). Zu Kriegsbeginn 1939 war die betreffende Person immerhin schon 74 Uahre alt, 1946 dann 81 Jahre. Zusätzlich zur schwierigen Ernährungslage kam 1946/47 noch eine Periode mit extremer Kälte, was für alte Leute belastender ist als für junge. Als dann Anfang der 50er Jahre Lebensmittel wieder in beliebiger Menge verfügbar waren, durfte die betrachtete Person nicht etwa übergewichtig werden, denn das hätte die Lebenserwartung genauso reduziert. Wer das dann alles überlebt hat, kann möglicherseie sein Geburtsalter nicht mehr nachweisen, weil die entsprechenden Dokumente/Kirchen oder Standesämter im Krieg vernichtet wurden. - Sicherlich waren manche Bevölkerungsgruppen gar nicht von Kriegsfolgen oder Hunger betroffen, aber insgesamt dürfte jeder dieser Gründe die Anzahl der deutschen Hundertjährigen reduziert haben.
Ich habe mal eine Doku gesehen, in der die Lebensumstände von Über-Hundertjährigen untersucht wurden. Danach gibt es einige Kriterien, die für ein langes Leben besonders förderlich sind:
- Vielseitige, aber nicht zu reichliche Ernährung mit geringem Fleischanteil
- Regelmäßige, aber nicht zu schwere körperliche Arbeit
- Eine anerkannte Tätigkeit mit geringer persönlicher Verantwortung (eher der Knecht als der Bauer)
Leider steht in der Liste nicht, wo die Leute leben, aber ich wette, die Mehrheit der amerikanischen 115-Jährigen kommt aus den landwirtschaftlichen Gebieten des mittleren Westen. --Optimum 04:11, 27. Dez. 2011 (CET)

Jup würde ich jetzt auch sagen, dass es ein typisches landwirtschaftlichen Gebiet sein muss. Denn es ist schon so, dass Landeier eher älter werden als Städter. Denn um 1920-50 war da die Luft alles andere als gesund in den Ballungsräumen. Und tägliche Arbeit draussen in der frischen Luft (Und damit mein ich jetzt unbelastete, saubere Luft), ist durchaus der Gesundheit förderlich. Kurz um eine Lebensweise, die die Risikofaktoren minimiert, ist meist ausschlaggebend für ein hohes Alter. Meist verbunden mit einer harten Kindheit (Hart im Sinn von; Krankheit, Mangelernährung usw.), wo eben die "Schwachen" schon aussortiert wurde. Dazu kommt eben die persönliche Einstellung. Wer sich mit weniger zufrieden gibt, lebt meist länger, weil er eben auch glücklicher mit seinem Jetzt-Zustand ist. Und das alles findet sich am ehsten in einem landwirtschaftlich dominierten Gebiet. --Bobo11 13:29, 27. Dez. 2011 (CET)

Das ist ja nun total unplausibel. Durch Aussortierung der Schwachen werden die Starken ja nicht stärker. Es geht hier ja um Spitzen und nicht um irgendeinen Durchschnitt. Und dass das Landleben die Leute länger leben lässt, während die Industriegesellschaft mit ihrer Luftverschmutzung die Menschen umbringt ist ja finsterste Propaganda aus der Frühzeit des Grünen-Imperiums. Die Entwicklung der Industriegesellschaft ging mit einem massiven Anstieg der Lebenserwartung einher. Die schlechte Luft konnte daran nichts ändern.--Rabe! 10:18, 28. Dez. 2011 (CET)

Oh doch hat das sicher was miteinander zu tun. Wenn die Lebenserwartung generell steigt, werden die am meisten davon profitieren die sich in einem gesunden Umfeld befinden. Bei denen die Lebenserwartung schlichtweg deswegen tief war, weil es noch keine passende medizinische Behandlung gab. Da gewisse Krankheiten damals schlichtweg tödlich waren, die heute problemlos behandelbar sind. Andere Umstände auf dem Land sind eben durchaus der Gesundheit zuträglich, denn Spruch «ein bisschen Dreck hat noch nie geschadet» kennst du hoffentlich. Wenn der Körper eben von klein auf sich mit der Abwehr von artfremden Viren beschäftigen muss, ist er besser gewabnet wenn er mit eine agresiver artspezifischen Virus auftritt. Und es macht eben doch was, mit welchen Umständen der kindliche Körper konfrointiert war. Ob er eben damit fertig wurde oder nicht. Und damals hies das „oder nicht“ eben Tod. Was heute alles mit Medikameten bekämpft wird, kann durchaus negativ auf die Lebenserwartung ausweirken, weil sich der Körper nie mit eine Erkrankung bis zum ende abkämpfen musste. Heute sind wir schon bisschen weiter, aber eine zeitlang galt Fieber als schlecht, und wurde bekämpft (das Fieber! also die körperliche Reaktion auf eine Erkrankung). Wenn der Körper nicht mehr weis wie er sich wehren muss, weil er es jahrelang nie musste (bzw. immer mit Medikamente geholfen wurde), kann das durchaus schlecht für die Lebenserwartung sein. Lies einfach mal meinen letzten Satz vom vorangehnden Beitrag. In der Ballungsräumen und Städten bist du einfach schlimmeren Risiken -betreffend Lebenserwartung- ausgesetzt, als auf dem Land. Da nützt dir eben auch eine super medizinische Betreuung nichts, denn die Spitze der Lebenserwartung erreichst du am einfachsten, wenn du nie ernsthaft Krank wirst. --Bobo11 17:11, 28. Dez. 2011 (CET)

Sharp-Monopoly

Wo wäre das Sharp-Solar-Monopoly erhältlich? Bei Sharp gibt es zwar eine Solar-Rubrik, aber keine entsprechende Unterrubrik. Ebay findet keine Angebote, amazon auch nicht. Unbedingt auch dann Antworten, wenn jemand Brett und Besitzrechtkarten (oder gar nur die Karten) hat, denn alles andere (Häuser, Hotels, Geld, Figuren, und sogar ein druckbares Bild vom Brett) hab ich.--Eu-151 18:37, 23. Dez. 2011 (CET)

Laut diesem Wiki handelt es sich offenbar um eine Werbeausgabe - also ist es fraglich, ob die im normalen Handel überhaupt erhältlich ist. --TheRunnerUp 19:18, 23. Dez. 2011 (CET)

Okay, aber wo könnte man an sowas kommen? Beim Kauf von Modulen? Bei Winnign Moves? --Eu-151 19:20, 23. Dez. 2011 (CET)

Direkt bei Sharp anfragen? --TheRunnerUp 19:32, 23. Dez. 2011 (CET)

Eine E-Mail ist raus, allerdings an Winnign Moves. Am 3. wird da wieder berbeitet. Bitte setzt bis zu meiner Reaktion einen Nicht-Archieverer-Baustein. --Eu-151 18:36, 24. Dez. 2011 (CET)

{{nicht archivieren|Auf Wunsch des Fragestellers. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 19:35, 24. Dez. 2011 (CET)}}Kein Grund, das hier so lange drin zu lassen. Der Fragestellende erhält eine mögliche Antwort auf seine Frage per Mail.

Danke für den Baustein--Eu-151 12:04, 25. Dez. 2011 (CET)

Winning Moves hat mich an Sharp verwiesen, also ist heute die Mail an Sharp raus. solarinfo.de@sharp.eu --Eu-151 15:13, 5. Jan. 2012 (CET)

Heute hat Sharp Solar, in Form einer Kontaktperson, mir versprochen dass sie mir kostenlos ein Exemplar schicken würden. (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 20:13, 9. Jan. 2012 (CET))

Gratuliere. --89.204.154.101 21:53, 9. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.154.101 21:53, 9. Jan. 2012 (CET)

Sorry fürs Vergessen der ver*****ten Signatur. --Eu-151 22:44, 9. Jan. 2012 (CET)