Glee (Fernsehserie)

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Fernsehserie
Episodenliste

Glee ist eine US-amerikanische Musical-Comedy-Fernsehserie. Die Serie wurde von 2009 bis 2015 von 20th Century Fox Television für den Sender Fox produziert und besteht aus sechs Staffeln und 121 Episoden. Glee wurde 2009, 2010 sowie 2011 unter anderem mit einem Golden Globe Award als die beste Serie ihres Genres ausgezeichnet. Die erste Staffel wurde in den Vereinigten Staaten 2009 ausgestrahlt, im deutschsprachigen Raum startete sie Anfang 2011 auf Super RTL (Deutschland), auf ORF eins (Österreich) und SF zwei (Schweiz).

Die meisten für die Serie produzierten Lieder werden gecovert und in der Premierenwoche der jeweiligen Folge im iTunes Store veröffentlicht. Eine Reihe von Alben wird von den Columbia Records vertrieben. Die Musik ist mit über dreizehn Millionen verkauften Singles und fünf Millionen verkauften Alben sehr erfolgreich. Bisher wurden zur Serie zahlreiche DVDs, Blu-rays, eine Buchreihe, eine iPad-Anwendung und ein Karaokespiel für die Wii veröffentlicht.

Daneben wurde im Sommer 2011 auf dem US-Fernsehsender Oxygen eine Castingshow ausgestrahlt, in der nach neuen Schauspielern für die dritte Staffel gesucht wurde. Im August 2011 kam der 3D-Konzertfilm Glee on Tour – Der 3D Film, der Ausschnitte aus der Live-Tour 2011 zeigt, in die US-Kinos.

Handlung

Hauptdarsteller Cory Monteith, Mark Salling, Kevin McHale, Chris Colfer, Lea Michele, Jenna Ushkowitz, Dianna Agron, Amber Riley

Will Schuester ist Spanischlehrer an der fiktiven William McKinley High School in Lima, Ohio. Als der Musiklehrer und bisherige Leiter des Glee-Clubs, eines Show-Chors, entlassen wird, beschließt Will, die Leitung des Clubs zu übernehmen.[1] Er war als Schüler selbst Mitglied des – damals bedeutend erfolgreicheren – Glee Clubs und möchte nun gerne an vergangene Erfolge anknüpfen. Dabei hat er mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie etwa dem knappen Budget und vor allem Sue Sylvester, der eifersüchtigen Trainerin der Cheerleader, die um ihre Vorrangstellung in der Schule fürchtet und ständig versucht, den Club zu sabotieren.

Weitere Probleme bereitet ihm seine zickige Ehefrau Terri, zudem muss er sich über seine Gefühle im Hinblick auf die mysophobische Schulpsychologin Emma Pillsbury klar werden, die – mehr oder weniger heimlich – in ihn verliebt ist, selbst jedoch von Football-Coach Ken Tanaka umworben wird.

Daneben stehen jedoch auch die „Glee-Kids“ mit ihren verschiedenen Problemen im Mittelpunkt der Handlung: Die talentierte Rachel Berry, die heimlich in Finn verliebt ist und ein Star sein möchte, aber bei ihren Mitschülern als unbeliebte Streberin gilt; der homosexuelle Kurt Hummel, der fürchtet, sein Vater könne seine sexuelle Orientierung nicht verstehen; der querschnittgelähmte Artie Abrams; Mercedes Jones, die sich selber als Beyoncé des Clubs bezeichnet; Tina Cohen-Chang, die Schüchterne, die immer nur stottert, und die Footballspieler Finn Hudson und Noah „Puck“ Puckerman sowie die Cheerleaderin Quinn, zwischen denen eine brisante Dreiecksbeziehung entsteht.

In die Handlung werden in jeder Folge musikalische Darbietungen des Ensembles eingebettet, die – dem Repertoire des Glee Clubs entsprechend – verschiedenen Genres entstammen.

Staffel 1

Die erste Staffel beginnt damit, dass Will Schuester den nicht angesagten Glee-Club übernimmt. In der ersten Folge finden die Auditions statt, bei denen alle angenommen werden müssen. Am Anfang der Staffel wird die Cheerleaderin Quinn Fabrey schwanger von Puck, sagt aber, dass sie schwanger von Finn, ihrem festen Freund, sei, mit dem sie noch nie geschlafen hat. Wills Frau Terry will endlich Mutter werden und täuscht eine Schwangerschaft vor, was Will rausfindet und sich scheiden lässt. Finn findet raus, dass Puck der Vater des Kindes ist und streitet mit Puck und Quinn. Später kommt er mit Rachel zusammen, die schon lange für ihn schwärmt. Quinns Eltern werfen sie raus und Quinn zieht bei Mercedes ein. Puck versucht, Quinn davon zu überzeugen, dass er ein guter Vater sein würde. Am Ende der Staffel bekommt Quinn ihre Tochter Beth, die sie zur Adoption freigibt, und verträgt sich wieder mit ihrer Mutter, die sich von Quinns Vater getrennt hat. In der ersten Staffel gewinnt der Glee-Club zwar die Sectionals (Stadtentscheid), aber verliert die Regionals (Regionalentscheid).

Produktion

Kreiert, konzipiert und produziert von Ian Brennan, basiert Glee auf seinen eigenen Erfahrungen als Mitglied in einem Chor an der Prospect High School in Mount Prospect, Illinois.[2] Er plante zuerst, einen Film zu produzieren, entschied sich später aber für eine Fernsehserie. Er schrieb den ersten Entwurf im August 2005 auf.[2] 2005 vollendete er das Drehbuch, konnte aber mehrere Jahre lang nicht genug Interesse für das Projekt erzeugen.[3] Mike Novick, ein Fernsehproduzent und ein Freund von Brennan aus Los Angeles, war Mitglied im selben Fitnessclub wie Ryan Murphy und gab diesem eine Kopie von Brennans Drehbuch.[4] Murphy war in einem Chor am College, und er fand, dass man das Drehbuch umsetzen könnte. Murphy und sein Nip/Tuck-Kollege Brad Falchuk rieten dazu, Glee als eine Fernsehserie zu produzieren. Das Drehbuch wurde nochmals umgeschrieben[3] und landete bei Fox, wo man nach nur 15 Minuten zusagte. Murphy kommentierte die Entscheidung des Senders, dass die Serie gut zum Erfolg von American Idol passen würde. „Für den Sender mit der erfolgreichsten Fernsehsendung, die auf Musik basiert, bot es sich an, etwas in derselben Art und Weise zu machen“, sagte er.[5] Murphy und Falchuk sind die Executive Producers und Showrunners, während Brennan als Co-Executive Producer und Novick als Produzent fungiert.[5] Alle Episoden werden von Brennan, Falchuk und Murphy selbst geschrieben.[6]

Glee spielt in Lima, Ohio.[1] Murphy suchte extra einen Ort im mittleren Westen aus, da er in Indiana aufgewachsen ist und in seiner Kindheit den Kings Island Park in Ohio besucht hatte.[7] Obwohl die Serie in Lima spielt, wird sie in den Paramount Studios in Hollywood gedreht.[8] Murphy sagte auch, dass er noch nie einen der High-School-Musical-Filme gesehen habe und dass Glee ein „postmodernes Musical“ sei.[9] Murphy konzipierte die Serie als eine Art von Flucht. „Es läuft zurzeit viel über Leute mit Waffen, Science-Fiction oder Anwälte im Fernsehen. Dies ist ein anderes Genre, es gibt nichts Vergleichbares auf den anderen Sendern oder im Kabelfernsehen. Zurzeit ist alles in der Welt so dunkel, deswegen hat Idol funktioniert. Es ist eine Flucht vor der Wirklichkeit“, sagte er.[5] Murphy wollte eine familienfreundliche Serie, die für Erwachsene ebenso gut ist wie für Kinder.[5] Murphy legt die Handlung so aus, dass sie für mindestens drei Jahre auf Sendung reicht.[10]

Promotion

Werbung zur Serie auf einem Ballon in New York City im Mai 2009

Vor der Premiere der zweiten Episode ging die Besetzung von Glee auf eine Tour durch Hot-Topic-Läden im ganzen Land.[11] Die Besetzung sang die Nationalhymne der USA beim dritten Spiel der World Series 2009.[12] Sie wurde auch von Macy’s eingeladen, auf der Macy’s Thanksgiving Day Parade 2009 aufzutreten, was der US-Sender NBC jedoch verhinderte, da Glee auf dem Konkurrenzsender Fox läuft.[13][14] Co-Erfinder Ryan Murphy kommentierte diese Entscheidung mit „Ich verstehe NBC vollkommen und sehe in der Zukunft den Untergang von Jay Leno.“[15]

Aufgrund des Erfolges der Serie ging die Besetzung nach dem Ende der Produktion zur ersten Staffel auf eine Konzerttour und besuchte Phoenix, Chicago, Los Angeles und New York.[16] Dabei nahmen sie eine Cover-Version von Wham!s Last Christmas auf, die als Single verkauft wurde und bis zum Dezember 2010 nicht in der Serie vorkam.[10] Matthew Morrison, Lea Michele, Cory Monteith und Chris Colfer werden ihre Rollen Will, Rachel, Finn und Kurt in einem Cameoauftritt in einer zukünftigen Episode von The Cleveland Show wieder aufnehmen.[17] Lea Michele, Cory Monteith und Amber Riley tauchen als Camper in der Staffelpremiere der zweiundzwanzigsten Staffel von Die Simpsons auf.[18]

Jane Lynch, Chris Colfer, Cory Monteith und Amber Riley waren bei den 2010 MTV VMAs am 12. September 2010 mit dabei.[19] Als Agron, Michele und Monteith in riskanten Posen in der Oktoberausgabe der GQ abgebildet waren, wurde die Serie von Parents Television Council (PTC) scharf kritisiert.[20]

Vor dem Deutschlandstart auf Super RTL gab es am 6. Januar 2011 für die Serie einen Musical-Flashmob in einem Essener Einkaufszentrum.[21]

Casting

Beim Casting zur Serie suchte Murphy Schauspieler aus, die schon Theatererfahrung hatten. Daher verbrachte Murphy knappe drei Monate am Broadway. Dort fand er Morrison, der vorher schon in den Musicals Hairspray und The Light in the Piazza aufgetreten war, Michele, die vorher im Musical Frühlings Erwachen zu sehen war, und Ushkowitz, die vorher im Musical The King and I mitgewirkt hatte.[22]

Die Schauspieler, die keine Theatererfahrung haben, sollten zumindest singen und tanzen können.[22] Die Rollen von Rachel und von Kurt wurden speziell für Michele bzw. Colfer geschrieben.[22][23] Colfer hatte zuvor keine professionelle Schauspiel- und Theatererfahrung, wurde aber trotzdem für die Rolle als Kurt Hummel besetzt.[22] Beim Casting sang Colfer das Lied Mr Cellophane vor, worauf Murphy sofort von ihm begeistert war und ihm die Rolle gab.[23][4]

Im Dezember 2010 wurde angenommen, Ryan Murphy plane einen Teil der Hauptbesetzungen am Ende der dritten Staffel, welche das Highschool-Abschlussjahr einiger der Hauptfiguren in der Serie darstellt, gegen neue und jüngere Darsteller auszuwechseln,[24][25] was sich später aber als Missverständnis herausstellte.[26] Harry Shum Jr., der den Mike Chang darstellt, wurde mit dem Beginn der dritten Staffel zum Hauptdarsteller befördert.[27] Nachdem Chord Overstreet, Darsteller des Sam Evans, für die dritte Staffel nicht zum Hauptdarsteller befördert wurde, verließ er die Serie.[28] Zwei Monate später änderte er seine Meinung wieder und ist seit der achten Episode der dritten Staffel wieder dabei.[29]

Ab dem 12. Juni 2011 wird auf dem amerikanischen Kabelsender Oxygen eine Castingshow namens The Glee Project gesendet werden. Daran beteiligt sind unter anderem Murphy, der Casting Director Robert Ulrich und der Choreograph Zach Woodlee.[30][31] Die Gewinner der Castingshow, Damian McGinty und Samuel Larsen, konnten sich gegen ihre Konkurrenten durchsetzen und eine sieben Episoden umfassende Rolle in der dritten Staffel gewinnen. Lindsay Pearce und Alex Newell, die im Finale ausschieden, wurden ebenfalls in den Cast aufgenommen, Newell wurde während der 5. Staffel zum Hauptdarsteller befördert.[32] Pearce erschien in der Staffelpremiere als Harmony, eine Sängerin die Rachel mit ihrem Talent einschüchtert, und sie erschien erneut in der achten Episode der dritten Staffel Hold on to Sixteen, der sie an den Sectionals teilnahm. McGinty tauchte zum ersten Mal in der vierten Episode als Rory Flanagan auf, ein irischer Austauschschüler, der bei Brittany wohnt.[33] Larsens Charakter war nicht vor dem Ende des Herbstsemesters sehen.[34] Er spielt Joseph „Joe“ Hart, einen bisher zu Hause unterrichteten Jungen, der sehr christlich eingestellt ist.

Besetzung und Synchronisation

Die deutsche Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Oliver Feld durch die Synchronfirma Arena Synchron GmbH in Berlin.[35]

Hauptbesetzung

Datei:Sue Sylvester.png
Jane Lynch als Sue Sylvester
Rollenname Schauspieler Hauptrolle
(Folge)
Nebenrolle
(Folge)
Deutscher Synchronsprecher[35]
Kurt Elizabeth Hummel Chris Colfer 1.01–6.13 Dirk Petrick
Susan „Sue“ Sylvester Jane Lynch 1.01–6.13 Kerstin Sanders-Dornseif
Arthur „Artie“ Abrams Kevin McHale 1.01–6.13 Dirk Stollberg
Rachel Barbra Berry Lea Michele 1.01–6.13 Kaya Marie Möller
William „Will“ Schuester Matthew Morrison 1.01–6.13 Sven Hasper
Tina Cohen-Chang Jenna Ushkowitz 1.01–5.17 6.01–6.13 Ilona Otto
Mercedes Jones Amber Riley 1.01–4.22, 6.01–6.13 5.01–5.20 Tanya Kahana
Finn Christopher Hudson Cory Monteith 1.01–4.19 Nico Sablik
Noah „Puck“ Puckerman Mark Salling 1.01–4.19 5.03–6.13 Marcel Collé
Emma Pillsbury-Schuester Jayma Mays 1.01–3.22 4.02–6.13 Sonja Spuhl
Lucy Quinn Fabray Dianna Agron 1.01–3.22 4.08, 4.12, 4.14, 5.12–5.13, 6.02–6.03, 6.13 Luisa Wietzorek
Terri Schuester Jessalyn Gilsig 1.01–2.21 4.10, 6.12–6.13 Andrea Aust
Santana Lopez Naya Rivera 2.01–5.19 1.01–1.22, 6.01–6.13 Shanti Chakraborty
Brittany Susan Pierce Heather Morris 2.01–4.22 1.02–1.22, 5.12–6.13 Anna Amalie Blomeyer
Burt Hummel Mike O’Malley 2.03–2.20 1.04–1.22, 3.01–6.13 Bernhard Völger
Blaine Devon Anderson Darren Criss 3.01–6.13 2.06–2.22 Tobias Nath
Michael Robert „Mike“ Chang Jr. Harry Shum Jr. 3.01–4.22 1.04–2.22, 5.03–6.13 Patric Scott,[Anm. 1]
Jan Makino[Anm. 2]
Samuel „Sam“ Evans Chord Overstreet 4.01–6.13 2.01–2.22, 3.08–3.22 Ozan Ünal
Wade „Unique“ Adams Alex Newell 5.01–5.13 3.16–4.22, 6.07–6.13 Marcel Mann
Jake Puckerman Jacob Artist 5.01–5.13 4.01–4.22, 6.13 Patrick Roche
Marley Rose Melissa Benoist 5.01–5.13 4.01–4.22 Nicole Hannak
Kitty Wilde Becca Tobin 5.01–5.13 4.01–4.22, 6.02–6.13 Anne Helm
Ryder Lynn Blake Jenner 5.01–5.13 4.05–4.22, 6.13 Henning Nöhren
Shannon Beiste Dot Jones 6.01–6.13 2.01–5.10 Katy Karrenbauer

Nebenbesetzung

Rollenname Schauspieler Folgen Deutscher Synchronsprecher[35]
Principal Figgins Iqbal Theba 1.01–6.13 Stefan Gossler
Carole Hudson-Hummel Romy Rosemont 1.01–3.22, 4.21, 5.03, 5.11, 6.08, 6.13 Cornelia Meinhardt
Ken Tanaka Patrick Gallagher 1.01–1.17 Michael Iwannek
Sandy Ryerson Stephen Tobolowsky 1.01–1.21, 2.17 Stefan Staudinger
Jacob Ben Israel Josh Sussman 1.02–4.02 Jeffrey Wipprecht
Matt Rutherford Dijon Talton 1.04–1.22, 6.12–6.13 Tobias Schmidt
Dave Karofsky Max Adler 1.08–3.14, 6.01–6.13 Jesco Wirthgen
Becky Jackson Lauren Potter 1.09–6.13 Marie-Luise Schramm
Lauren Zizes Ashley Fink 1.09–3.03, 4.11, 6.13 Vera Kasimir
Jesse St. James Jonathan Groff 1.14–1.22, 2.20–2.22, 3.16, 3.21, 6.11, 6.13 Leonhard Mahlich
Shelby Corcoran Idina Menzel 1.14–1.22, 3.02–3.08, 4.19 Cathlen Gawlich
Sugar Motta Vanessa Lengies 3.01–4.22, 6.08, 6.13 Gabrielle Pietermann
Rory Flanagan Damian McGinty 3.04–3.22, 4.10 Filipe Pirl
Sebastian Smythe Grant Gustin 3.05–5.01 Julius Jellinek
Roz Washington NeNe Leakes 3.10–6.03 Anke Reitzenstein
Joe Hart Samuel Larsen 3.13–4.22, 6.11–6.13 David Turba
Millie Rose Trisha Rae Stahl 4.01–5.06
Brody Weston Dean Geyer 4.01–4.17 Nick Forsberg
Hunter Clarington Nolan Gerard Funk 4.07–4.08, 4.11-4.12 Nicolás Artajo
Bree Erinn Westbrook 5.01–5.07
Penny Owen Phoebe Strole 5.02, 5.04
Clint Max George 6.01–6.07
Spencer Porter Marshall Williams 6.01–6.13
Roderick Noah Guthrie 6.01–6.13
Jane Hayward Samantha Marie Ware 6.02–6.13
Mason McCarthy Billy Lewis Jr. 6.02–6.13
Madison McCarthy Laura Dreyfuss 6.02–6.13

Gastauftritte

Rollenname Schauspieler Folgen Deutscher Synchronsprecher[35]
Rod Remington Bill A. Jones seit Staffel 1 regelmäßig Frank Röth
Andrea Carmichael Earlene Davis seit Staffel 1 regelmäßig Gabriele Schramm
Josh Groban Josh Groban 1.03, 1.22 Karlo Hackenberger
April Rhodes Kristin Chenoweth 1.05, 1.16, 2.19, 5.12–5.13 Ghadah Al-Akel
Suzy Pepper Sarah Drew 1.10 Julia Stoepel
Grace Hitchens Eve 1.11, 1.13 Sarah Riedel
Brenda Castle Molly Shannon 1.17, 1.19 Andrea Solter
Olivia Newton-John Olivia Newton-John 1.17, 1.22 Susanna Bonaséwicz
Bryan Ryan Neil Patrick Harris 1.19 Philipp Moog
Sunshine Corazon Charice 2.01, 2.17, 2.22 Yvonne Greitzke
Dustin Goolsby Cheyenne Jackson 2.01, 2.17, 2.22 Dennis Schmidt-Foß
Britney Spears Britney Spears 2.02 Julia Ziffer
Carl Howell John Stamos 2.02, 2.05, 2.09, 2.15 Jaron Löwenberg
Holly Holiday Gwyneth Paltrow 2.07, 2.15, 2.17, 5.12–5.13 Katrin Fröhlich
Patti LuPone Patti LuPone 2.22 Monica Bielenstein
Gedankenstimme von Becky Jackson Helen Mirren[Anm. 3] 3.10, 3.19 Karin Buchholz
David Martinez Ricky Martin 3.12 Nico Mamone
Hiram Berry Jeff Goldblum 3.13–3.14 Joachim Tennstedt
Leroy Berry Brian Stokes Mitchell 3.13–3.14, 6.01 Leon Boden
Cooper Anderson Matt Bomer 3.15 Simon Jäger
Carmen Tibideaux Whoopi Goldberg 3.18, 3.20–3.21, 4.01, 4.09, 6.10 Regina Lemnitz
Lindsay Lohan Lindsay Lohan 3.21 Maria Koschny
Perez Hilton Perez Hilton 3.21 Stefan Krause
Maribel Lopez Gloria Estefan 3.22, 6.08 Martina Treger
Cassandra July Kate Hudson 4.01–4.02, 4.06, 4.09, 4.21 Marie Bierstedt
Isabelle Wright Sarah Jessica Parker 4.03, 4.08, 4.20 Irina von Bentheim
Nancy Abrams Katey Sagal 4.21 Traudel Haas
Rupert Campion Peter Facinelli 5.01–5.02, 5.05, 5.09
Paolo San Pablo Ioan Gruffudd 5.01, 5.05, 5.15
Dani Demi Lovato 5.02, 5.04, 5.07, 5.10
Elliott „Starchild“ Gilbert Adam Lambert 5.04, 5.07, 5.09-5.10, 5.14
Bichette Tyra Banks 5.06
Biff McIntosh Chace Crawford 5.12
Whitney S. Pierce Jennifer Coolidge 6.06, 6.08
Pierce Pierce Ken Jeong 6.06, 6.08
Pam Anderson Gina Gershon 6.08

Anmerkungen

  1. Staffel 1
  2. seit Staffel 2
  3. Nicht zu sehen. Mirren wird außerdem in keiner der Folgen im Abspann genannt.

Ausstrahlung

Vereinigte Staaten

Die Pilotfolge wurde am 19. Mai 2009 auf Fox ausgestrahlt. Die erste Staffel läuft seit dem 9. September 2009. Nach der Serienpause vom 9. Dezember 2009 wurde die Serie seit dem 13. April 2010, mit den restlichen 9 Folgen, weiter ausgestrahlt.[36] Am 21. Januar 2010 berichtete TV Guide, dass Fox eine zweite Staffel produzieren wird.[37] Am 23. Mai 2010 wurde bekannt, dass Fox Glee noch vor dem Ende der ersten Staffel für eine dritte verlängert hat.[38] Die zweite Staffel wurde vom 21. September 2010 bis zum 24. Mai 2011 auf Fox ausgestrahlt. Am 6. Februar 2011 wurde eine Episode direkt nach dem Super Bowl XLV gezeigt.[39] Die Ausstrahlung der dritten Staffel ist seit dem 20. September 2011 auf Fox zu sehen.[40] Im April 2012 verlängerte Fox die Serie um eine vierte Staffel,[41] deren Ausstrahlung am 13. September 2012 begann.[42] Das Staffelfinale lief am 9. Mai 2013.

Am 19. April 2013 wurde bekannt, dass die Serie gleich um zwei weitere Staffeln verlängert wurde.[43] Die Ausstrahlung der fünften Staffel begann am 26. September 2013 und endete am 13. Mai 2014.[44] Mit dem Ende der sechsten Staffel soll die Serie voraussichtlich 2015 beendet werden. Am 9. Januar 2015 wird auf Fox die Ausstrahlung der sechsten und letzten Staffel beginnen.[45]

Deutschland

Die Ausstrahlungsrechte in Deutschland hatte sich die Mediengruppe RTL Deutschland gesichert. Die Entscheidung des auszustrahlenden Senders fiel dabei auf Super RTL. Die Pilotfolge wurde am 16. Januar 2011 als Preview auf dem Muttersender RTL ausgestrahlt,[46] während die weitere Ausstrahlung vom 17. Januar bis zum 6. Juni 2011 auf Super RTL stattfand.[47][48] Die zweite Staffel wurde vom 5. September 2011 bis zum 9. Januar 2012 auf dem gleichen Sendeplatz ausgestrahlt.[49] Die dritte Staffel wurde an insgesamt zwei Marathon-Abenden mit je elf Episoden am 4. August und 1. September 2012 auf dem Pay-TV-Sender Passion erstmals gezeigt.[50] Die Ausstrahlung im frei empfangbaren Fernsehen erfolgte ab dem 6. August 2012 bei Super RTL.[51] Die vierte Staffel ist seit dem 5. Juli 2013 auf Passion zu sehen.[52] Wenige Wochen später gab Super RTL bekannt, dass im Programm des Senders keine weiteren Folgen der Serie ausgestrahlt werden.[53] Vom 18. Januar 2014 bis zum 15. Juni 2014 strahlte der Free-TV Sender VIVA die dritte Staffel samstagsabends aus.[54] Der Jugendsender hatte in der Vergangenheit bereits die ersten beiden Staffeln gesendet und sich nun auch die Ausstrahlungsrechte für weitere Folgen gesichert. So war die vierte Staffel Glee ab dem 21. Juni 2014 als Free-TV Premiere auf VIVA zu sehen.[55]

Österreich

Der ORF sicherte sich auch die Rechte an der Serie.[56] Vom 19. März 2011[57] bis 15. Oktober 2011 und von 22. Oktober 2011 bis 1. Oktober 2012 wurde auf ORF eins die erste Staffel ausgestrahlt. Die komplette 2. Staffel war 2013 zu sehen.

Schweiz

Der Schweizer Sender SRF zwei begann die Ausstrahlung der ersten Staffel am 10. Januar und beendete sie am 7. Juni 2011.[58]

Episodenliste

Film

Der Konzertfilm Glee on Tour – Der 3D Film, der Ausschnitte aus den Auftritten in Nordamerika der Live-Tour 2011 zeigt, kam am 12. August 2011 in die US-Kinos.[59] Der Film wurde von Kevin Tancharoen inszeniert. In Deutschland kam der Film am 15. September 2011 in die Kinos.[60]

Merchandise

Musik

Drei Soundtrack-Alben wurden zur ersten Staffel von Glee veröffentlicht: Glee: The Music, Volume 1, Glee: The Music, Volume 2 und Glee: The Music, Volume 3 Showstoppers.[61][62][63] Zwei EP wurden zu den Episoden The Power of Madonna und Journey veröffentlicht: Glee: The Music, The Power of Madonna und Glee: The Music, Journey to Regionals.[64][65] Glee: The Music, The Complete Season One, ein Kompilationsalbum mit allen 100 im Studio aufgenommenen Liedern aus der ersten Staffel, wurde exklusiv im iTunes Store veröffentlicht. Zwei EPs werden aus der zweiten Staffel veröffentlicht: Glee: The Music, The Rocky Horror Glee Show aus der Halloweenepisode The Rocky Horror Glee Show und eine zur Super Bowl-Episode.[66]

Glee: The Music, The Christmas Album, mit Songs über den Winter und Weihnachten, und Glee: The Music, Volume 4 wurden beide im November 2010 veröffentlicht.[67][68][69] Glee: The Music, Volume 5, Glee: The Music Presents the Warblers und Glee: The Music, Volume 6 sind im März, April und Mai 2011 erschienen.[70][71][72]

DVDs und Blu-rays

Vereinigte Staaten

Von Glee sind in den USA schon eine Reihe an DVDs und Blu-rays erschienen. Glee – Pilot Episode: Director’s Cut enthält die Pilotfolge und ein Preview der zweiten Episode Showmance.[73] Glee – Volume 1: Road to Sectionals enthält die ersten dreizehn Episoden der ersten Staffel[74] und Glee – Volume 2: Road to Regionals enthält die letzten neun Episoden der ersten Staffel.[75] Glee – The Complete First Season wurde am 13. September 2010 veröffentlicht.[76] Glee: Season 2, Volume 1 enthält die ersten zehn Folgen der zweiten Staffel und wurde am 25. Januar 2011 veröffentlicht.[77] Glee: Season 2, Volume 2 und Glee: The Complete Second Season sind am 13. September 2011 erscheinen.[78] Die DVD und Blu-ray Variante der dritten Staffel, Glee: The Complete Third Season, erschien am 14. August 2012.[79]

Deutschland

In Deutschland sind die ersten beiden Staffeln — genauso wie in den USA — in zwei Teile geteilt: Der erste Teil wurde am 15. April 2011 veröffentlicht.[80] Teil zwei folgte am 2. September 2011.[81] Die Veröffentlichung des ersten Teils der zweiten Staffel war am 25. November 2011 und des zweiten am 30. März 2012.[82][83] Die komplette dritte Staffel ist seit dem 25. Januar 2013 erhältlich.[84] Die komplette vierte Staffel ist am 28. März 2014 erschienen.[85]

Bücher

Little, Brown Bücher plant, fünf Jugendbücher über Glee herauszubringen, die in Zusammenarbeit mit den Produzenten und Drehbuchschreibern der Serie entstehen sollen.[86] Das erste Buch, Glee: The Beginning, wurde von Sophia Lowell geschrieben und dient als Prequel zur Fernsehserie.[87] Das zweite Buch der Buchserie, Glee: Foreign Exchange, wird auch von Lowell geschrieben.[88] Abgesehen von den Jugendbüchern, schreibt Sylvester in der zweiten Staffel ihre Autobiografie. Murphy plant sie als reales Buch herauszubringen, und Lynch soll dann als Sue auf eine Autogrammtour gehen.[89][90]

The Glee Project

Logo der Castingshow The Glee Project

Im Juni 2011 startete der US-Fernsehsender Oxygen eine Castingshow, in der der Gewinner eine sieben Episoden umfassende Rolle in der dritten Staffel von Glee bekommt.[91] Jede Woche stehen die zwölf Kandidaten einem Gastmentoren aus der Serie gegenüber, der entscheidet, wer die Hausaufgabe, in der die Kandidaten einen Song passend zum wöchentlichen Thema lernen müssen, am besten gemacht hat. Derjenige bekommt dann in einem Musikvideo den Hauptpart. Nach dem Videodreh entscheidet die Jury, welche drei Kandidaten nochmal einzeln singen müssen. Denjenigen wird dann ein Song zugeteilt, den sie in kurzer Zeit auswendig lernen müssen. Schließlich wird von den Juroren eine sogenannte Callback-Liste rausgegeben, auf der steht, welcher Kandidat die Show verlassen muss.

Im Finale am 21. August 2011 gab die Jury bekannt, dass es zwei Gewinner gibt. Damian McGinty und Samuel Larsen konnten sich gegen ihre Konkurrenten durchsetzen und dürfen beide in je sieben Folgen der dritten Staffel mitspielen. Lindsay Pearce und Alex Newell, die im Finale ausschieden, dürfen derweilen auch in zwei Folgen mitspielen.[32]

Wie der Sender Oxygen im Januar 2012 bekannt gab,[92] wird seit dem 5. Juni 2012 eine zweite Staffel mit 14 Kandidaten gezeigt, bei der der Gewinner wieder eine Episoden umfassende Rolle in der Serie gewinnen kann.

Diskografie

Auszeichnungen (Auswahl)

Glee gewann 2010 den Golden Globe Award als Beste Serie – Komödie oder Musical. Des Weiteren waren auch Matthew Morrison (als Beste Serien-Hauptdarsteller – Komödie oder Musical), Lea Michele (als Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical) und Jane Lynch (als Beste Nebendarstellerin – Serie, Mini-Serie oder Fernsehfilm) nominiert. Die Serie, Jane Lynch und Chris Colfer erhielten die Auszeichnung 2011.

Gastdarstellerin Kristin Chenoweth erhielt im Jahr davor den Satellite Award für ihren Gastauftritt als April Rhodes. Am 25. Januar 2010 wurde sie in der Kategorie Beste Ensemble-Leistung in einer Comedy-Fernsehserie mit dem SAG-Award ausgezeichnet.

Glee wurde bei der Primetime-Emmy-Verleihung 2010 am zweithäufigsten nominiert, mit insgesamt 19 Nominierungen. Sie wurde in folgenden Kategorien nominiert (Auszug): Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie Matthew Morrison als Will Schuester[93]; Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie Lea Michele als Rachel Berry[94]; Beste Comedy Serie[95]; Bestes Casting für eine Comedyserie[96]; Beste Kostüme für eine Serie für die 15. Folge der ersten Staffel The Power of Madonna[97]; Beste Regie für eine Comedyserie (es wurden zwei Glee-Folgen nominiert) für die Director’s Cut-Version der Pilotfolge (gewonnen) und für die neunte Folge der ersten Staffel Wheels (dt. Furcht und Tadel)[98]; Bester Gaststar in einer Comedyserie (männlich) (es wurden zwei Glee-Folgen nominiert) Mike O’Malley als Burt Hummel in der neunten Folge der ersten Staffel Wheels (dt. Furcht und Tadel) und Neil Patrick Harris als Bryan Ryan in der 19. Folge der ersten Staffel Dream On (dt. Der Traum macht die Musik) (gewonnen)[99]; Bester Gaststar in einer Comedyserie (weiblich) Kristin Chenoweth als April Rhodes für die fünfte Folge der ersten Staffel The Rhodes Not Taken (dt. April, April).[100]

Kritik

Die erste Staffel der Serie hat bei Metacritic ein Metascore von 78/100 basierend auf 19 Rezensionen[101] und die zweite Staffel einen Metascore von 76/100 basierend auf 11 Rezensionen.[102] Bei TV.com hat die Serie ein Rating von 8,4/10 basierend auf 5.226 abgegebenen Stimmen[103] und bei IMDb.com hat die Serie ein Rating von 6,7/10 basierend auf etwa 115.500 abgegebenen Stimmen.[104]

Der amerikanische Journalist und Fernsehkritiker des Nachrichtenmagazines Time James Poniewozik bewertete Glee als achtbeste Fernsehsendung des Jahres 2009. Er sagte: „Wenn Glee funktioniert – was es oft tut – dann ist es transzendent, tränenreich und spannend wie nichts anderes im Fernsehen.“ (englisch: When Glee works—which is often—it is transcendent, tear-jerking and thrilling like nothing else on TV.")[105]

„Hier prallt ‚High School Musical‘ auf ‚The Office‘. Die erfolgreiche US-Fernsehserie ‚Glee‘ erzählt singend und tanzend die Geschichte eines Musical-Clubs – und prangert fröhlich Popularitäts- und Perfektionssucht an. [..] Die Serie ist mehr als Wohlfühl-TV oder harmlos-amüsantes Teenager-Drama. Sie richtet den Blick durchaus auf die Bigotterie und den Perfektionswahn der US-Gesellschaft.“

Nina Rehfeld – Spiegel Online[106]

„Glee gelingt es, in dem Seifenoper, Satire und Sangeseinlagen souverän miteinander verschmolzen werden, nicht nur die ursprünglich vorgesehene Zielgruppe, Jugendliche und Teenager, sondern auch deren popkulturell gebildete Eltern vor die Glotze zu ziehen. [..] Mittlerweile hat Glee eine solche Strahlkraft entwickelt, dass kaum jemand überhaupt nur in den Verdacht geraten möchte, er wäre kein Fan der Serie.“

Thomas Winkler – Zeit Online[107]

„Es sind aber sicher nicht die schon oft erzählten Geschichten von Außenseitern an einer High School, die ‚Glee‘ zu einem der großen Serienerfolge der vergangenen Jahre machen. Es ist die erfrischende Inszenierung: Die Musical-Serie ist eine Hit-Maschine, wie sie die Musikindustrie lange nicht mehr erlebt hat.“

Heinz Völz – Stern[108]

„Die Grundkonstellation erinnert natürlich an den Disney-Franchise-Film ‚High School Musical‘. Aber im Gegensatz zu dessen aseptisch-heiler Welt, in der nicht mal auf den Mund geküsst werden darf, nimmt ‚Glee‘ die Nöte und Ängste von Heranwachsenden ernst. So ernst, dass mancher Kritiker nach Parallelen zu Charles Dickens sucht. So ernst, dass nichts und niemand vor dem Sarkasmus der Autoren sicher ist, die vorher die bitterböse Schönheitschirurgen-Serie „Nip/Tuck“ schrieben. [..] Das Musical ist kein antiquiertes Format mehr, sondern schick. Und „Glee“ ist schuld.“

Thomas Winkler – Die Tageszeitung[109]

„Als ich vor knapp einem Jahr zum ersten mal ‚Glee‘ sah, hielt ich die Serie für absolut schrecklich. [..] Den Stereotypen, den Kurt verkörpert, gibt es natürlich, doch hatte ich das Gefühl, ihn allein in den vergangenen fünf Jahren bereits mehrmals in zig anderen Serien gesehen zu haben. [Staffel 2: Blaine ermutigt Kurt sich zu wehren. ‚Bully‘ Karofsky küsst Kurt.] Spätestens in jenem Moment musste ich eingestehen, dass ich anhand der ersten Folge vorschnell über ‚Glee‘ geurteilt hatte. Kurt wirkt zwar im ersten Eindruck wie ein eintöniger Quotenschwuler, entwickelt sich jedoch in den kommenden Folgen zu einer wichtigen Hauptfigur, die besonders in der zweiten Staffel Charakter beweist. Obwohl seine Faszination für Barbra Streisand und Judy Garland oft auf die altbekannten schwulen Stereotypen hinweist, wird durch Figuren wie Blaine und insbesondere Karofsky für den nötigen Ausgleich gesorgt, der den ZuseherInnen zeigt, dass nicht alle Homosexuellen dem bisher bekannten Fernsehvorbild gleichen.“

Michael Buchinger: Pride[110]

Weblinks

Commons: Glee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Mike Kelly: Glee series set in a Lima high school has Toledo connection too. Toledo Blade, 17. Mai 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  2. a b Mount Prospect native helped create new Fox show 'Glee'. Daily Herald, abgerufen am 18. November 2010.
  3. a b Matt Arado: Mount Prospect native helped create new Fox show 'Glee'. Daily Herald, 19. Mai 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  4. a b Maria Elena Fernandez: Will TV audiences watch with 'Glee'? Los Angeles Times, 26. April 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  5. a b c d Michael Schneider: Fox greenlights 'Glee' pilot, Variety, 23. Juli 2009. Abgerufen am 18. November 2010 
  6. Curtis Silver: We’re All Gleeks — 10 Questions for Glee Co-Creator Brad Falchuk. Wired, 7. Dezember 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  7. Rich Heldenfels: The Heldenfiles — Glee-ful Ohio. Akron Beacon Journal, 6. Mai 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  8. Melody Simpson: Meet Cory Monteith & Naya Rivera of Glee. Hollywood the Write Way, 17. März 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  9. Edward Wyatt: Not That High School Musical. The New York Times, 15. Mai 2009, abgerufen am 17. November 2010.
  10. a b Monica Herrera: 'Glee' Rewrites The Script On TV Music. Billboard, 23. Oktober 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  11. Photo Flash: The GLEE ‘GLEEK’ Tour Hits The Road. Broadway World, 20. August 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  12. Korbi Ghosh: ‘Glee’ cast to sing the national anthem at the World Series. Zap2it, 16. Oktober 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  13. 'Glee' cast dumped from Macy’s parade. TMZ, 12. Oktober 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  14. Kristin Dos Santos: Glee Bumped From Macy’s Parade. E! Online, 12. Oktober 2009, abgerufen am 18. November 2009.
  15. Jennifer Armstrong: ‘Glee’ creator Ryan Murphy responds to cast being pulled from Macy’s parade. Entertainment Weekly, 13. Oktober 2009, abgerufen am 18. November 2009.
  16. Lyneka Little: Julianne Moore Gets Soapy; ‘Glee’ Tours; Holt Halts Hiroshima Book. The Wall Street Journal, 2. März 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  17. William Keck: Glee is Moving to Cleveland. TV Guide, 7. Januar 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  18. Breaking News – STARS ALIGN IN SPRINGFIELD FOR SEASON 22 OF „THE SIMPSONS“. The Futon Critic, 2. August 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  19. Glee. TV Guide, 9. September 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  20. PTC: Sexualized GQ Photo Shoot of “Glee” Cast Crosses the Line. Parents Television Council, 20. Oktober 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  21. Glee-Flashmob in Essen am 6. Januar 2011. SuperRTL.de, abgerufen am 21. Februar 2012.
  22. a b c d Martin Denise: 'Glee' team rewrites the school musical. Los Angeles Times, 26. April 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  23. a b Sarah Kuhn: Life Stages. Back Stage, 3. September 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  24. Colin Vickery: Ageing Glee stars face the axe, says show creator Ryan Murphy. News.au.com, 1. Dezember 2010, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  25. Carolin Neumann: Glee mit neuem Cast in 2012? Serienjunkies, 2. Dezember 2010, abgerufen am 2. Dezember 2010.
  26. Catriona Wightman: 'Glee' star clarifies new cast rumours. Digital Spy, 31. Januar 2011, abgerufen am 3. April 2011.
  27. Vlada Gelman: 'Glee': Harry Shum Jr. to become a series regular. Los Angeles Times, 17. November 2010, abgerufen am 31. Mai 2011.
  28. Adam Arndt: Glee: Chord Overstreet in The Middle zu Gast. Serienjunkies.de, 27. August 2010, abgerufen am 27. August 2011.
  29. Neliie Andreeva: Chord Overstreet To Return To ‘Glee’. Deadline Hollywood, 18. Oktober 2011, abgerufen am 18. Oktober 2011.
  30. 'The Glee Project': First look at the 'Glee' hopefuls! Entertainment Weekly, 29. April 2011, abgerufen am 3. Mai 2011.
  31. The Glee Project: Das sind die Kandidaten. Serienjunkies, 3. Mai 2011, abgerufen am 3. Mai 2011.
  32. a b Adam Arndt: Glee: Der Gewinner der Castingshow The-Glee-Project steht fest. Serienjunkies, 22. August 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  33. William Keck: Keck’s Exclusives: First Look at Glee’s Lucky Charmer. TV Guide, 25. September 2011, abgerufen am 18. Oktober 2011.
  34. Kristin Dos Santos: Holy Glee Spoilers! Find Out Who Damian Is Shacking Up With, Whose Mom Is Coming and More! E! Online, 30. August 2009, abgerufen am 18. Oktober 2011.
  35. a b c d Glee. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 10. Juni 2012.
  36. Michael Schneider: 'Glee' co-creator gets big Fox deal. Variety, 1. Dezember 2009, abgerufen am 15. Februar 2010.
  37. Natalie Abrams: Glee Picked Up For Season 2. TV Guide, 11. Januar 2010, abgerufen am 15. Februar 2010.
  38. Bill Gorman: EW Reports Fox’s „Glee“ Picked Up For A Third Season, Before Its First Season Ends. TV By the Numbers, 23. Mai 2010, abgerufen am 24. Mai 2010.
  39. Lynette Rice: Fox moves 'American Idol' to Wednesdays and Thursdays. Entertainment Weekly, 19. November 2010, abgerufen am 22. Dezember 2010.
  40. Robert Seidman: FOX Announces 2011 Fall TV Premiere Dates. TV by the Numbers, 23. Juni 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  41. Robert Seidman: Fox Renews 'New Girl,' 'Raising Hope' and 'Glee'. In: TV by the Numbers. 9. April 2012, abgerufen am 9. April 2012.
  42. Amanda Kondolojy: FOX Announces Fall Premiere Dates for 'Glee', 'The X Factor', 'Fringe', 'The Mindy Project', 'Touch', 'Ben and Kate', 'New Girl' and More. In: TV by the Numbers. 18. Juni 2012, abgerufen am 18. Juni 2012.
  43. Lenka Hladikova: Glee: Fox verlängert für 5. und 6. Staffel. Serienjunkies.de, 19. April 2013, abgerufen am 20. April 2013.
  44. Amanda Kondolojy: 'Glee' Production Delayed; New Premiere Set For Thursday, September 26. In: TVbytheNumbers.com. 19. Juli 2013, abgerufen am 20. Juli 2013.
  45. Arthur Awanesjan: “Glee” geht ab Januar in die finale Runde. In: Filmfutter.com. 23. November 2014, abgerufen am 23. November 2014.
  46. Bernd Michael Krannich: Glee: Deutsche Vorabpremiere bei RTL (Update). Serienjunkies, 6. Dezember 2010, abgerufen am 6. Dezember 2010.
  47. Glee: Ab Mitte Januar bei Super RTL. Serienjunkies, 4. Dezember 2010, abgerufen am 31. Dezember 2010.
  48. Los geht’s: Super RTL zeigt „Glee“ ab Mitte Januar. DWDL.de, 4. Dezember 2010, abgerufen am 31. Dezember 2010.
  49. Bernd Michael Krannich: Glee: Super RTL holt Staffel 2 im September nach Deutschland. Serienjunkies, 28. Juli 2011, abgerufen am 29. Juli 2011.
  50. Michael Brandes: "Glee": Dritte Staffel feiert Marathon-Premiere bei Passion. In: Wunschliste.de. 14. Juni 2012, abgerufen am 14. Juni 2012.
  51. Bernd Michael Krannich: Glee: Super RTL zeigt Staffel 3 im August. In: Serienjunkies.de. 28. Juni 2012, abgerufen am 11. Juli 2012.
  52. Rainer Idesheim: Glee: 4. Staffel ab Juli bei Passion. In: Serienjunkies.de. 3. Mai 2013, abgerufen am 3. Mai 2013.
  53. Lenka Hladikova: Glee: Super RTL setzt Glee ab. In: Serienjunkies.de. 25. Juli 2013, abgerufen am 25. Juli 2013.
  54. Glee:Sendetermine Viva. In: Fernsehserien.de.
  55. Adam Arndt: Play By Day: Glee startet in die 3. Staffel bei VIVA. In: Serienjunkies.
  56. ORF klotzt, Heinzl kleckert. Der Standard, 21. September 2010, abgerufen am 31. Dezember 2010.
  57. Sendetermine der Fernsehserie auf ORF eins. Fernsehserien.de, abgerufen am 27. August 2011.
  58. Sendetermine der Fernsehserie auf SF zwei. Fernsehserien.de, abgerufen am 27. August 2011.
  59. Pamela McClintock: "Glee Live! 3D!," featuring the North American tour, will be released Aug. 12. The Hollywood Reporter, 4. Mai 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  60. Lenka Hladikova: Glee Live! 3D! auch für deutsche Fans. Serienjunkies, 24. Mai 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  61. "Glee: The Music, Volume 1", in stores November 3. Fox Broadcasting Company, 31. August 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  62. Glee: The Music – Volume 2 – Glee Cast. JB Hi-Fi Online, abgerufen am 18. November 2010.
  63. 'Glee: The Music, Vol. 3 – Showstoppers’. Tommy2.net, 15. April 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  64. Glee: The Music, The Power of Madonna. Amazon, abgerufen am 18. November 2010.
  65. Glee: The Music – Journey To Regionals. Barnes & Noble, abgerufen am 18. November 2010.
  66. Carl Cortez: Breaking TCA 2010 News: 'Glee' will have an all original song episode in the spring. IF, 2. August 2010, archiviert vom Original am 14. September 2010; abgerufen am 18. November 2010.
  67. Glee: The Music, The Christmas Album. Billboard, archiviert vom Original am 24. Dezember 2010; abgerufen am 18. November 2010.
  68. Susan Boyle Glee cameo confirmed by Ryan Murphy. Entertainment STV TV, 24. September 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  69. Glee: The Music, Volume 4 Available November 30. PR Newswire, 9. November 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  70. Robert Seidman: Glee Debuts Original Songs on Glee: The Music, Volume 5 Available March 8. TV by the Numbers, 22. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  71. Glee: The Music Presents The Warblers Available April 19. PR Newswire, 23. März 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  72. Glee: The Music, Volume 6 Available Monday, May 23. PR Newswire, 3. Mai 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  73. David Lambert: Glee — Exclusively at Walmart, Fox Announces a Pilot Episode: Director’s Cut DVD. TV Shows on DVD, 4. September 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  74. David Lambert: Glee DVD news: Official Announcement for Glee — Season 1, Volume 1: Road to the Sectionals. TV Shows on DVD, 7. Oktober 2009, abgerufen am 18. November 2010.
  75. Glee – Season 1, Volume 2 – Road to Regionals. Amazon.com, abgerufen am 18. November 2010.
  76. Glee – Complete Season 1. Amazon.com, abgerufen am 18. November 2010.
  77. Glee: Season 2, Volume 1. Amazon.com, abgerufen am 25. August 2011.
  78. David Lambert: Glee – 'Season 2, Volume 2' DVD, and 'Complete 2nd Season’ DVD and Blu-ray. TV Shows on DVD, 29. Juni 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  79. David Lambert: Glee – Graduation Day for 'The Complete 3rd Season': DVD and Blu-ray Box Art. TV Shows on DVD, 6. August 2012, abgerufen am 16. August 2012.
  80. Glee Season 1.1. Amazon.de, abgerufen am 27. August 2011.
  81. Lenka Hladikova: Glee: Staffel 1.2 erscheint im September auf DVD. Serinjunkies, 8. Juli 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  82. Glee – Season 2.1. Amazon.de, abgerufen am 27. August 2011.
  83. Glee – Season 2.2. Amazon.de, abgerufen am 31. März 2012.
  84. Glee – Season 3. Amazon.de, abgerufen am 24. Oktober 2012.
  85. Glee – Season 4. Amazon.de, abgerufen am 28. Dezember 2013.
  86. John A. Sellers: Little, Brown Launching 'Glee' Publishing Program. Publishers Weekly, 10. Juni 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  87. Glee: The Beginning: An Original Noveel. Amazon.com, abgerufen am 18. November 2010.
  88. First official 'Glee' novel due out in late summer. The Independent, 9. Juni 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  89. Josef Adalian: Paul McCartney Reveals His Inner Gleek, Sends Ryan Murphy A Mixtape. New York Magazine, 3. August 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  90. Joel Keller: Coming to 'Glee' Season 2: Original Music, a Sue Sylvester Book, a Second Theme Show – TCA Report. TV Squad, 2. August 2010, abgerufen am 18. November 2010.
  91. Adam Arndt: The Glee Project: Startdatum steht fest. Serinjunkies, 5. April 2011, abgerufen am 27. August 2011.
  92. Bill Gorman: 'The Glee Project’ Renewed By Oxygen For A Second Season. TV by the Numbers, 17. Januar 2012, abgerufen am 17. Januar 2012.
  93. Nominations: Outstanding Lead Actor In A Comedy Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  94. Nominations: Outstanding Lead Actress In A Comedy Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  95. Nominations: Outstanding Comedy Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  96. Nominations: Outstanding Casting For A Comedy Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  97. Nominations: Outstanding Costumes For A Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  98. Nominations: Outstanding Directing For A Comedy Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  99. Nominations: Outstanding Guest Actor In A Comedy Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  100. Nominations: Outstanding Guest Actress In A Series. Emmy Awards, abgerufen am 21. Februar 2011.
  101. Glee: Season 1. Metacritic, abgerufen am 27. August 2011.
  102. Glee: Season 2. Metacritic, abgerufen am 27. August 2011.
  103. Glee Show Reviews. TV.com, abgerufen am 27. August 2011.
  104. User ratings for „Glee“. Internet Movie Database, abgerufen am 4. Mai 2016.
  105. James Poniewozik: Glee – The Top 10 Everything of 2009. Time, 8. Dezember 2009, abgerufen am 19. Februar 2011.
  106. US-Serienphänomen „Glee“: Glückselig machender Gesangverein in Spiegel Online vom 16. Januar 2011
  107. Musical-Serie „Glee“: Die goldene Popverwurstungsmaschine in Zeit Online vom 24. Januar 2011
  108. Super RTL zeigt „Glee“: Vom Underdog zum Musical-Star in Stern vom 16. Januar 2011.
  109. Sarkasmus statt Kitsch in Die Tageszeitung vom 17. Januar 2011.
  110. Michael Buchinger: Slushie ins Gesicht, Pride Nr. 126 (Februar 2012), S. 14