Benutzer:Lordmp/Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz Lage des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Verwaltungssitz: Neumarkt i.d.OPf.
Fläche: 1.344,23 km²
Einwohner: 128.587 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 96 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: NM
Kreisschlüssel: 09 3 73
Kreisgliederung: 19 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Nürnberger Str. 1
92318 Neumarkt i.d.OPf.
Offizielle Website: www.landkreis-neumarkt.de
Politik
Landrat: Albert Löhner (CSU)
Karte
Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

Der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz (amtlicher Name Landkreis Neumarkt i.d.OPf.) ist der westlichste Landkreis des Regierungsbezirks Oberpfalz in Bayern. Er befindet sich in einem Dreieck zwischen den Großstädten Nürnberg, Regensburg und Ingolstadt und gehört zur Metropolregion Nürnberg sowie zur Planungsregion Regensburg. Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Kreises ist Neumarkt in der Oberpfalz. In seiner heutigen Form entstand der Landkreis Neumarkt während der Gebietsreform in Bayern 1972, als vor allem der Landkreis Parsberg in den heutigen Kreis eingegliedert wurde.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hohllochberg bei Velburg

Der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz liegt in etwa in der Mitte Bayerns am Rand der Fränkischen Schweiz bzw. des Oberpfälzer Jura. Vor allem die östliche Hälfte des Kreises ist geprägt von einer abwechslungsreichen Berglandschaft, die von zahlreichen Bach- und Flusstälern durchzogen wird. Die Kante der Fränkischen Alb verläuft ungefähr auf einer Linie Berg bei Neumarkt - Neumarkt - Berching. Westlich davon fällt das Gelände in eine flache Landschaft ab, in der nur noch vereinzelte, vom Tethysmeer ausgewaschene Zeugenberge (zum Beispiel der Buchberg und der Dillberg) darauf hinweisen, dass die Kante ursprünglich weiter westlich verlief.

Die höchste Erhebung im Landkreis ist der Dietrichstein bei Lauterhofen mit einer Höhe von 627 Metern über Normalnull, der tiefste Punkt liegt westlich von Pyrbaum auf 376 Metern über Normalnull.

Die Europäische Wasserscheide, die das abfließende Wasser in Richtung Rhein / Nordsee oder Donau / Schwarzes Meer aufteilt, verläuft von Freystadt über Postbauer-Heng nach Neumarkt durch den Landkreis. Größte Flüße im Landkreis sind als Zuflüße der südlich gelegenen Donau die Sulz und die Weiße Laber (beide über die Altmühl), die Schwarze Laber und die Lauterach (über die Naab). Nur die Schwarzach entwässert nach Norden in Richtung Rednitz - Regnitz - Main - Rhein.

Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Nürnberger Land und der Landkreis Amberg-Sulzbach, im Osten der Landkreis Schwandorf und der Landkreis Regensburg, im Süden der Landkreis Kelheim und der Landkreis Eichstätt und im Westen der Landkreis Roth.

Ausdehnung und Flächennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die maximale Nord-Süd-Ausdehnung zwischen Schweibach bei Lauterhofen und Zell bei Dietfurt beträgt ca. 48 km, die maximale Ost-West-Ausdehnung zwischen Mörsdorf bei Freystadt und Hohenfels beträgt ca. 49 km.

Der Landkreis hat eine Fläche von 1.344,04 km², davon entfallen in etwa 10% auf Siedlungs- und Verkehrsflächen und 30,5 % auf Waldflächen. Weitere 46,5% werden landwirtschaftlich genutzt. Der östlichste Teil des Landkreises zwischen Lauterhofen, Velburg und Hohenfels wird militärisch genutzt, hier befindet sich der Truppenübungsplatz Hohenfels der amerikanischen Streitkräfte.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Neumarkt bestand vor der Gebietsreform 1972 aus 69 Gemeinden mit 42.390 Einwohnern, der ehemalige Landkreis Parsberg zählte 55 Gemeinden mit 39.847 Einwohnern. Unmittelbar nach der Kreisgebietsreform betrug die Bevölkerungszahl des neuen Landkreises Neumarkt 94.679 Einwohner, die sich auf damals noch 59 Gemeinden verteilten. Es folgten weitere Eingemeindungen, so dass der Landkreis Neumarkt heute noch aus 18 Gemeinden besteht.

Im Landkreis Neumakt leben heute ca. 128.000 Menschen, davon ca. 40.000 in Neumarkt. Weitere größere Städte und Gemeinden sind Berching und Freystadt mit jeweils ca. 8.0000 Einwohnern sowie Postbauer-Heng und Berg bei Neumarkt mit jeweils ca. 7.000 Einwohnern. Daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von etwa 94 Einwohnern pro Quadratkilometer, womit der Landkreis eine der am dünnsten besiedelten Regionen Bayerns ist.

Bis heute wächst die Zahl der Einwohner im Kreis beständig. Bis zum Jahr 2000 stieg die Zahl der Einwohner jährlich um 800 bis 1000 Menschen an, dieser Trend schwächt sich jedoch langsam wieder ab, so dass die Zuwachsrate im Jahr 2003 nur noch ca. 600 Personen betrug.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Plankstetten bei Berching: Gründung der Grafen von Hirschberg im 12. Jahrhundert
Schloss Helfenberg um 1700 von Georg Asam
Neumarkt um 1644

Urgeschichte bis 1000 n. Chr.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine erste Besiedelung des heutigen Kreisgebietes fand bereits in der Jungsteinzeit, also um 3000 vor Christus statt, worauf zahlreiche Funde von Grabhügeln und Keramikresten hinweisen. Während der Bronzezeit ab 1000 vor Christus nahm die Siedlungstätigkeit weiter zu. Noch heute finden sich spuren von keltischen Wallanlagen, so zum Beispiel bei Berngau oder auf dem Buchberg. Den Römern gelang es nicht, ihr Herrschaftsgebiet bis in den Landkreis auszudehnen, der Limes verlief nur knapp südlich der heutigen Landkreisgrenze von Kelheim aus nach Westen.

Nach dem Untergang des Römischen Reichs drangen die Bajuwaren in das heutige Bayern vor und dehnten sich langsam auch nördlich der Donau aus. Aus dieser Zeit, dem 6. oder 7. Jahrhundert, stammen die zahlreichen Orte, die auf -ing enden, so zum Beispiel Pölling oder Deining. Erste fränkische Königshöfe tauchten dann in Berngau und Lauterhofen auf.

1001 - 1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab circa 1100 entstand das Geschlecht Wolfstein-Sulzbürg und begann damit, seine Herrschaft auf den nördlichen und östlichen Landkreis auszudehnen. Der südliche Bereich stand vor allem unter dem Einfluß der Herren von Hirschberg. Im gesamten Kreisgebiet entstehen zahlreiche Burganlagen, die heute nur noch teilweise erhalten sind. Ab 1130 entstand die Stadt Neumarkt, die sich rasch zu einem neuen Zentrum der Region entwickelt. Ab 1410 wird sie pfälzische Residenzstadt, große Teile des Landkreises gehören nun zum Herzogtum Pfalz-Neumarkt beziehungsweise zur Kurpfalz. Der Landshuter Erbfolgekrieg erfasste 1504 auch den Landkreis, welcher jedoch größtenteils weiterhin in wittelsbachischem Besitz bleibt, ab Mitte des 16. Jahrhunderts dannzur Pfalz-Neuburg gehörend. Im Verlauf des Dreissigjährigen Krieges drangen schwedische Truppen wiederholt bis in den heutigen Landkreis vor. 1628 kam das Kreisgebiet dann an das Königreich Bayern. Nun keine Residenzstadt mehr, verloren Neumarkt und das Umland immens an Bedeutung. Auch in den Koalitionskriegen am Ende des 18. Jahrhunderts kam es zwar zu mehreren, jedoch unbedeutenden Gefechten zwischen österreichischen und französischen Truppen.

1803 wurden die Landgerichte in Neumarkt und Hilpoltstein sowie Parsberg eingerichtet. Neumarkt und Hilpoltstein gehörten zunächst zum Altmühlkreis, ab 1810 zum Oberdonaukreis. 1838 kamen beide Landgerichte zum Regenkreis, zu dem das Landgericht Parsberg bereits gehörte. 1862 wurden Neumarkt und Hilpoltstein zum Bezirksamt Neumarkt vereinigt, während Parsberg zum Bezirksamt Velburg kam. 1880 wurde das Gebiet Hilpoltstein vom Bezirksamt Neumarkt abgetrennt und mit dem Gebiet Greding vom Bezirksamt Beilngries zum neuen Bezirksamt Hilpoltstein vereinigt, das nunmehr zu Mittelfranken gehörte. Das Bezirksamt Neumarkt erhielt dafür das Gebiet um Kastl vom aufgelösten Bezirksamt Velburg. Gleichzeitig wurde ein neues Bezirksamt Parsberg aus den bisherigen Gebieten Velburg und Hemau gebildet.

1901 - heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ganzen Landkreis machte sich jetzt die Industrialisierung bemerkbar. Zwar blieben die Dörfer auch weiterhin vor allem landwirtschaftlich geprägt, jedoch siedelten sich zunächst vereinzelt, später zunehmend Industriebetriebe an. Nach und nach wurden bis ca. 1930 fast alle Orte an die öffentliche Stromversorgung, später auch an die Wasser- und Gasversorgung angeschlossen.

1903 schied die Stadt Neumarkt aus dem Bezirk Neumarkt aus und wurde eine kreisunmittelbare Stadt. 1939 wurden die Bezirksämter in Landratsämter bzw. die Bezirke in Landkreise umbenannt. 1940 wurde die Stadt Neumarkt in den Landkreis Neumarkt eingegliedert

Ab 1933 übernahmen wie überall im Deutschen Reich auch in den Landkreis-Gemeinden die NSDAP die Macht. 1942 wurde in Neumarkt ein Zwangsarbeiterlager errichtet, in dem vor allem Kriegsgefange aus Osteuropa untergebracht wurden. Im selben Jahr wurde der Landkreis auch für "judenfrei" erklärt, alle jüdischen Einwohner wurden zuvor vertrieben, ermordet oder deportiert. Im Zweiten Weltkrieg war vor allem Neumarkt Schauplätz mehrerer Luftangriffe und wurde dabei schwer zerstört. Im April 1945 wurde der heutige Landkreis von amerikanischen Truppen befreit.

Bereits in den Jahren 1938 bis 1940 wurde bei Hohenfels der Truppenübungsplatz Hohenfels errichtet, der zunächst der Wehrmacht als Übungsgelände diente. Die Bewohner von insgesamt 60 Orten wurden umgesiedelt und die Gemeinden erloschen. Dieses Gelände wurde nach dem Krieg zunächst wieder besiedelt, 1946 jedoch wieder in einen Truppenübungsplatz für die amerikanischen Streitkräften umgewandelt und nochmals vergrößert.

1960 wurde in Neumarkt das Landratsamt errichtet, das seitdem als Verwaltungszentrum des Landkreises gedient. Das Gebäude wurde 1972 saniert und 1995 vollkommen renoviert.

Im Rahmen der Gebietsreform 1972 wurde die bisher kreisfreie Stadt Neumarkt in der Oberpfalz in den Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz eingegliedert. Dieser erhielt ferner den Großteil des Landkreises Parsberg sowie weitere Gebiete der Landkreise Beilngries und Riedenburg. Er gab jedoch das Gebiet um Kastl an den Landkreis Amberg-Sulzbach ab. Die Stadt Neumarkt in der Oberpfalz erhielt nach dem Verlust der Kreisfreiheit den Status einer Großen Kreisstadt. Am 1. Mai 1978 war die Gebietsreform im Kreis abgeschlossen. Seitdem entwickelte sich der Landkreis zu einer wirtschaftlich stabilen Region.

In den 1970er Jahren wurde ein weiteres Teilstück der Autobahn A3 errichtet, dass den Landkreis mit Nürnberg und Regensburg verbindet. Dadurch wurden vor allem die Ortsdurchfahrten entlang der Bundesstraße 8 vom Fernverkehr entlastet. 1992 wurde der Main-Donau-Kanal fertiggestellt, der heute den Landkreis über Berching, Mühlhausen und Dietfurt durchquert.

1998 fand in Neumarkt die achte Bayerische Landesgarten statt. Seit 2005 ist der Landkreis Teil der Metropolregion Nürnberg.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landratsamt Neumarkt in der Oberpfalz

Landrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1996 ist Albert Löhner Landrat des Landkreises Neumarkt. Löhner trat zunächst als Mitglied der UPW an, heute ist er Mitglied der CSU. Vor ihm regierten die Landräte Dr. Otto Schedl (1948 - 1957) und Josef Werner Bauer (1958 - 1996), beide als Mitglieder der CSU.

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Kreistagswahl 2002 setzt sich der Kreistag wie folgt zusammen.

CSU SPD UPW GRÜNE FDP Gesamt
2002 35 10 11 3 1 60

(Stand: Wahl am 3. März 2002)

Landes- und Bundestagswahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1945 ist der Landkreis Neumarkt ein "CSU-treues Lager". Bei den Landtagswahlen konnte sich die CSU immer eine Zweidrittelmehrheit holen oder verfehlte sie nur knapp. Auch bei den Bundestagswahlen lagen hier die Ergebnisse jeweils bei 60 bis 65%, 2002 wurden sogar 69% erreicht. Noch höher fallen diese Werte bei den Europawahlen aus, hier lag das CSU-Ergebnis 1999 sogar bei 75%.

Entsprechend niedrig sind daher jeweils die Stimmenanteile der anderen Parteien, die SPD erreicht zum Beispiel meist nur Werte um 20%, die übrigen Parteien noch weniger.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen des Landkreises Neumarkt zeigt einen goldenen Löwen auf schwarzem Grund und ihm gegenüber zwei rote Löwen auf schwarzem Grund.

Der rotgekrönte goldene Löwe als kurpfälzisches Wappentier repräsentiert den umfangreichen alten Besitz der Wittelsbacher im heutigen Kreisgebiet. Die beiden roten Löwen stehen für eines der bedeutendsten Herrengeschlechter dieser Gegend, die Herren von Wolfstein-Sulzbürg, deren ältestes aus dem Jahr 1292 stammendes Siegel zwei Löwen übereinander zeigt, von denen der obere schreitend und der untere aufgerichtet dargestellt ist.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Neumarkt profitiert stark von seiner Lage zwischen den beiden Großstädten Nürnberg und Regensburg. Zahlreiche, vor allem mittelständische Unternehmen haben sich hier angesiedelt: Im Jahr 2004 entfielen auf 1000 Einwohner 41 Betriebe, womit der Landkreis knapp unter dem bayerischen Mittelwert von 48 Betrieben je 1000 Einwohnern liegt. Auch bei den Daten zu Steuereinnahmen und öffentlichen Finanzen liegt der Landkreis jeweils im Umfeld der bayerischen Durchschnitts.

Die Nähe zu Nürnberg und Regensburg beeinflusst auch die Pendlerströme: Die Quote der Einpendler liegt bei 61,7%, die der Auspendler bei 68,4%. Der nördliche und westliche Teil des Kreises orientieren sich dabei hauptsächlich nach Nürnberg, der südöstliche Teil nach Regensburg.

Industrie und Dienstleistung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neumarkt: Industriegebiet Süd

Als Wirtschaftsstandort konnte sich der Kreis Neumarkt vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg entwickeln. Vielfältige Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben sich hier angesiedelt. Wirtschaftliches Zentrum des Kreises ist Neumarkt.

In den etwa 5280 Betrieben und Unternehmen im Landkreis sind im Durchschnitt etwa 6 Menschen beschäftigt, womit der Landkreis bei der Größe der Industriebetriebe im unteren Drittel des bayerischen Durchschnitts liegt. Von 1000 Einwohnern sind etwa 78 im produzieren Gewerbe und 39 im Baugewerbe beschäftigt.

Die größte Firma im Landkreis ist die Pfleiderer (Unternehmen), die im Bereich Holzwerkstoffe tätig ist. Ihr Firmensitz befindet sich in Neumarkt. Die Max Bögl GmbH und die Klebl GmbH, ebenfalls beide in Neumarkt, sind zwei große Bauunternehmungen, die auch international tätig sind. Die Nürnberger Dehn und Söhne GmbH unterhält in Neumarkt eine Zweigstelle, ihre Tochtergesellschaft Dehn Instatec ist hier ebenfalls tätig. Die Bionorica GmbH stellt am Standort Neumarkt pharmazeutische Produkte her.

Die Hans Huber AG in Erasbach bei Berching ist ein interationaler Produzent von Abwasser-Systemen. Unter anderem in Lauterhofen befindet sich ein großer Kalksteinbruch. Die Kago GmbH in Postbauer-Heng stellt Kaminsysteme und Kaminöfen her.

Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis heute spielt die Landwirtschaft vor allem in den ländlichen Gemeinden eine große Rolle. Die durchschnittliche Betriebsgröße der landwirtschaftlichen Betriebe liegt bei etwa 23 Hektar. 2003 gab es im Landkreis 2645 Betriebe mit einer Größe über 2 Hektar, 1999 waren es noch 3078, 1979 noch 4909.

Die gesamte landwirtschaftliche Fläche im Landkreis wird zu 75% als Ackerland und zu 25% als Dauergrünland genutzt. Die Tierzucht besteht größtenteils aus Schweine- und Rinderzucht, an dritter Stelle folgt die Schafzucht. Ein durchschnittlicher Rinderzuchtbetrieb hat eine Bestandsgröße von ca. 46, der Wert in der Schweinezucht liegt bei 56.

Fremdenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fünf-Flüsse-Radweg am Ludwigskanal

Seit den 1990er Jahren entwickelt sich der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz zunehmend auch zu einer bei Touristen beliebten Region. Die Übernachtungszahlen steigen derzeit jedes Jahr leicht an, 2005 wurden etwa 288.000 Übernachtungen verzeichnet, die durchschnittliche Verweildauer lag bei 2,0 Tagen. Ca. 19% der Gäste stammen aus dem Ausland. Schon seit Längerem spielt der Fremdenverkehr in den Gemeinden im Naturpark Altmühltal, Berching und Dietfurt eine besondere Rolle, hier werden die höchsten Übernachtungszahlen verzeichnet, ähnliches gilt auch für Velburg. In neuerer Zeit entwickelt sich auch Neumarkt zu einem touristischen Anziehungspunkt, die Landesgartenschau 1998 und ein völlig neu erarbeitetes Fremdenverkehrskonzept sind hier ausschlaggebend.

Die Ferienstraße Straße der Kaiser und Könige führt von Nürnberg über Neumarkt nach Regensburg, die Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee verläuft entlang der Altmühl auch durch den südlichsten Teil des Landkreises. Mehrere überregionale Rad- und Wanderwege, so zum Beispiel der Fünf-Flüsse-Radweg, die Tour de Baroque oder der Frankenweg führen durch den Landkreis.

Der Landkreis ist bemüht, seine touristische Infrastruktur noch weiter auszubauen. So wurden beispielsweie mehrere regionale Rad- und Wanderrouten neu angelegt und markiert, an zahlreichen Stellen weisen Informationstafeln auf Sehenswürdigkeiten hin. Der Kreis ist unter anderem Mitglied im Tourismusverband Ostbayern und wirbt zum Beispiel unter dem Label Oberpfälzer Jura-Täler, Neumarkt selbst auch zusammen mit Amberg, Deggendorf, Landshut, Regensburg und Straubing unter Städte in Ostbayern.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtigste Straßenverbindungen sind die Autobahnen A3 von Nürnberg nach Regensburg und die Bundesstraßen B8 und B299, die sich in Neumarkt kreuzen.

Die A3 passiert den Landkreis dabei von Nordwest nach Südost und hat hier 4 Anschlussstellen. Die Autobahnen A6 von Nürnberg nach Prag und A9 von Nürnberg nach München berühren den Landkreis im Norden bei Lauterhofen und im Westen bei Pyrbaum und Freystadt.

Die Bundesstraße 8 verläuft von Nürnberg kommend parallel zur A3 von Nordwest nach Südost durch den Landkreis. Sie berührt dabei Orte Postbauer-Heng, Neumarkt, Deining, Seubersdorf und Parsberg. Anschließend verlässt sie den Kreis und verläuft weiter über Beratzhausen nach Regensburg. Die Bundesstraße 299 erreicht von Amberg kommend den Landkreis bei Lauterhofen und führt dann weiter über Pilsach, Neumarkt, Sengenthal, Mühlhausen und Berching nach Beilngries und weiter in Richtung Landshut.

Ein dichtes Netz von Staats- und Kreisstraßen deckt den gesamten Landkreis ab.

Durch forcierten Straßenbau werden die bestehenden Verbindungen verbessert und erweitert. Größere Planungen sehen eine zusätzliche Ausfahrt Neumarkt-Ost an der A3 sowie den Bau von Ortsumgehungen (z. B. Mühlhausen an der B299 oder in Berg) vor.

Schienen- und Nahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Laberviadukt bei Deining-Bahnhof
Bahnhof Neumarkt in der Oberpfalz

Das Gebiet des heutigen Landkreises erhielt den Eisenbahnanschluss in den Jahren 1871/1873 durch die Strecke Nürnberg−Neumarkt−Regensburg der AG der Bayerischen Ostbahnen. Von Neumarkt ausgehend ließ die Bayerische Staatsbahn 1888 eine Lokalbahn ins Sulztal nach Berching und Beilngries erbauen, die gleichzeitig eine Abzweigung in Greißelbach nach Freystadt bekam. Die Verlängerung von Beilngries − Dietfurt folgte 1909.

Außerdem erhielten im heutige Kreisgebiet folgende Gemeinden einen Anschluss durch Lokalbahnen:

Über die Hälfte des Gesamtnetzes von 91 km Länge ging durch die Einstellung des Personenverkehrs auf den Lokalbahnen verloren:

  • 1960: Greißelbach−Freystadt (10 km)
  • 1962: Amberg−Kastl−Brunn-Lauterhofen (3 km)
  • 1966: Beilngries−Dietfurt (4 km)
  • 1973: Burgthann−Pyrbaum−Seligenporten−Allersberg (8 km)
  • 1987: Neumarkt−Greißelbach−Berching−Beilngries (25 km)

Es verblieben nur noch 41 km Hauptstrecke, die heutige Kursbuchstrecke 880. Ihr wichtigster Bahnhof ist Neumarkt, eine Station für den Nah- und Fernverkehr. Der Bau einer S-Bahn Nürnberg−Neumarkt wird zur Zeit geplant. Die südlichen und westlichen Gemeinden profitieren auch von den beiden neuen Regionalbahnhöfen in Kinding und Allersberg an der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München.

Daneben wird der Nahverkehr vor allem durch zahlreiche Buslinien bedient, die den Landkreis nahezu vollständig abdecken und größtenteils sternförmig auf Neumarkt ausgerichtet sind. In Neumarkt verkehren außerdem städtische Busse. Der gesamte Kreis ist in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg, der südöstliche Teil zusätzlich auch in den Regensburger Verkehrsverbund integriert.

Wasserverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ludwigskanal

Ab 1830 begann auch im Raum Neumarkt der Bau des Ludwigskanals, der 1846 fertiggestellt wurde. Diese Verbindung von Main und Donau durchquert das heutige Landkreisgebiet über Berg, Neumarkt und Berching von Nord nach Süd. Zwischen Sengenthal und Schwarzenbruck befindet sich die Scheitelhaltung des Kanals, auf der der Kanal die europäische Wasserscheide überquert. Häfen befanden sich in Neumarkt und Berching. Nachdem der Verkehr 1950 zum einen wegen schwerer Kriegszerstörungen, zum anderen auch wegen seiner Unwirtschaftlichkeit eingestellt wurde, ist der Kanal heute ein beliebtes Naherholungsgebiet für Angler, Radfahrer und Spaziergänger.

Sein Nachfolger, der Main-Donau-Kanal wurde nach mehrjähriger Bauzeit 1992 fertiggestellt und verläuft ebenfalls durch den Landkreis. Eine Güterlände wurde in Mühlhausen errichtet, Touristikschiffe legen vor allem in Berching an. Die Schleusen Berching, Bachhausen und Dietfurt befinden sich ebenfalls im Landkreis.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sendeanlage auf dem Dillberg bei Neumarkt

Im Bereich der Printmedien erscheinen im Landkreis zwei große Tageszeitungen: Die Neumarkter Nachrichten als Lokalsausgabe der Nürnberger Nachrichten sowie das Neumarkter Tagblatt als Lokalausgabe der Mittelbayerische Zeitung. Daneben erscheinen noch diverse Anzeigenblätter wochenweise, wie zum Beispiel die Rundschau oder der Wochen-Anzeiger, teilweise jedoch nur in Teilgebieten des Landkreises. Das monatlich erscheinende Szene-Magazin Hugo Neumarkt berichtet über das Kultur- und Nachtleben in Neumarkt sowie in Nürnberg, Regensburg und Ingolstadt.

Der Ingolstädter Regionalfernsehsender intv - der infokanal wird auch im Landkreis Neumarkt ausgestrahlt und berichtet in der Sendung studio neumarkt speziell aus dem Kreisgebiet. Die Sendung marktplatz neumarkt des Nürnberger Lokalsender Franken TV ist ebenfalls speziell auf Themen aus der Stadt Neumarkt und dem Landkreis ausgerichtet. Beide Sender sind über Satellit und im Kabelfernsehen verfügbar. Der Regensburger Radiosender Charivari - Ostbayerns Radio kann im gesamten Landkreis über Ultrakurzwelle empfangen werden.

Behörden und öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klinikum Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

Sämtliche Behörden des Landkreises, darunter zum Beispiel das Landratsamt, das Finanzamt, das Forstamt oder das Gesundheitsamt haben ihren Sitz in Neumarkt, zum Teil unterhalten sie jedoch Außenstellen in verschiedenen Orten im Landkreis. Die Arbeitsagentur Neumarkt ist ebenfalls für den gesamten Landkreis zuständig.

Die Gesundheitsversorgung übernimmt vor allem das Klinikum Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Neumarkt, weitere Krankenhäuser existieren in Parsberg Berching. Insgesamt stehen ca. 560 Betten zur Verfügung.

Die gesamte Polizei im Landkreis ist der Polizeidirektion Regensburg zugeordnet, zwei Polizeiinspektionen existieren in Neumarkt und Parsberg.

Das Straßennetz wird von den Straßenmeistereien Neumarkt und Parsberg betreut, für die Autobahn A3 ist Autobahnmeisterei in Neumarkt zuständig, für die A6 die Autobahnmeisterei Lauterhofen.

Bildung und Kinderbetreuung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt

Im Landkreis Neumarkt gab es im Jahr 2005 57 Kindergärten, die ingesamt 3763 Plätze anboten. Damit kamen auf ein Kind zwischen 3 und 6 Jahren 0,9 Kindergartenplätze. Der Anteil der ganztags betreuten Kinder betrug 2005 38,4%.

In allen Gemeinden existieren Grundschulen, teilweise auch Hauptschulen. Die durchschnittliche Klassenstärke an den Volksschulen im Kreis betrug im Schuljahr 2005/2006 23,1 Kinder. Realschulen befinden sich in Neumarkt, Berching und Parsberg, neben dem Willibald-Gluck-Gymnasium und dem Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt gibt es außerdem ein Gymnasium in Parsberg. Das Gymnasium Beilngries im Landkreis Eichstätt wird auch von Schülern aus Berching besucht. Daneben gibt es in Neumarkt auch eine Berufsschule, eine Berufsoberschule sowie eine Fachoberschule und eine Landwirtschaftsschule.

Im Dietfurter Ortsteil Mühlbach befindet sich ein Ausbildungszentrum für Kaminkehrer.

Die Fachhochschule für angewandtes Management in Neumarkt bietet verschiedene betriebswirtschaftliche Studiengänge an. Die nächsten staatlichen Hochschulen befinden sich in Nürnberg, Erlangen und Regensburg.

Daneben übernehmen vor allem die Volkshochschule in Neumarkt sowie mehrere Bibliotheken in den verschiedenen Orten den Bildungsauftrag gegenüber der Bevölkerung.

Sehenswertes, Kunst und Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burgruine Wolfstein in Neumarkt
Kloster Gnadenberg bei Berg
Datei:Chinesenfasching1.JPG
Dietfurter Chinesenfasching

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Neumarkt ist reich an sehenswerten Orten. Die ehemalige pfälzische Residenzstadt Neumarkt ist das kulturelle Zentrum des Kreises. In der historische Altstadt befinden sich unter anderem Pfalzgrafenschloss, die Hofkirche und die St.-Johannes-Kirche. 1998 fand hier die Bayerische Landesgartenschau statt, ein Großteil des Geländes konnte bis heute erhalten werden.

Berching bezeichnet sich selbst Kleinod des Mittelalters. Der Ort konnte sein mittelalterlichen Aussehen bewahren, die komplette Stadtbefestigung mit Toren und Türmen ist heute noch erhalten. Der Main-Donau-Kanal direkt am Ortskern verbindet hier Mittelalter und Moderne auf interessante Weise. Dietfurt als südlichste Landkreisgemeinde nennt sich selbst Sieben-Täler-Stadt: Mehrere Bäche aus sieben verschiedenen Tälern treffen hier auf die Altmühl. In Freystadt steht eines der prächtigsten Kirchenbauwerke des Landkreises, die barocke Wallfahrtskirche Maria-Hilf, die Deckenfresken der Gebrüder Asam enthält. Velburg verfügt über einen sehenswerten Ortskern, in dem vor allem das prächtige Rathaus auffält.

Die Klosterruine Gnadenberg im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Berg wurde 1426 von Pfalzgraf Johann von Neumarkt errichtet. Die imposanten Mauerreste lassen auch heute noch die einstige Größe des Klosters erahnen. Die Wallfahrtskirche St. Sebastian in Breitenbrunn stammt aus dem 14. Jahrhundert, zu ihren Füßen entspringt eine Heilquelle. In der Klosterkirche Seligenporten kann das älteste Chorgestühl Deutschlands aus dem 13. Jahrhundert besichtigt werden.

Das Wasserschloss in Pilsach war wahrscheinlich das Gefängnis, in dem der mysteriöse Kaspar Hauser einen Großteil seiner Kindheit verbrachte. Zahlreiche Burgen und Burgruinen sind über den ganzen Landkreis verteilt. Besonders bekannt sind die Ruinen Wolfstein und Velburg, aber es gibt noch viele mehr, so z.B. die Haimburg bei Berg, die Lupburg oder die Burgruine Hohenfels. Die Burg Parsberg ist in großen Teilen bis heute erhalten und beherbergt ein Museum.

Die abwechslungsreiche Landschaft des Kreises bietet auch einige natürliche Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel die Steinerne Rinne bei Erasbach oder die berühmte König-Otto-Tropfsteinhöhle und den sogenannten Hohllochberg bei Velburg.

Feste und Festivals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über das ganze Jahr finden im Landkreis zahlreiche Feste statt. Die größten sind sicherlich das Neumarkter Jura-Volksfest und der Berchinger Rossmarkt, die beide jedes Jahr mehrere 10.000 Menschen anziehen. Auch der Dietfurter Chinesenfasching, ein Faschingstreiben am Unsinnigen Donnerstag ist weit über Bayern hinaus bekannt. Das Deutsch-amerikanische Volksfest im Truppenübungsplatz Hohenfels verbindet deutsche und amerikanische Festtraditionen. Zahlreiche weitere Volks- und Kirchweihfeste vervollständigen den Veranstaltungskalender.

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten der Museen im Landkreis behandeln regionale Themen, oft auch vor einem historischen Hintergrund. Daneben existieren auch verschiedene Museen für Kunst sowie mehrere private Galerien.

Das Stadtmuseum Neumarkt beleuchtet die Geschichte der Stadt seit dem 12. Jahrhundert und legt dabei besonderen Wert auf das 19. und 20. Jahrhundert. Daneben verfügt es über eine umfangreiche Sammlung alter Fahrräder und Motorräder der in Neumarkt produzierten Marke Express. Das Museum Lothar Fischer am Stadtpark in Neumarkt widmet sich ganz der Kunst des Bildhauers und Malers Lothar Fischer und der Künstlergruppe Spur, in der Fischer Mitglied war. In der Neumarkter Brauerei Glossner erlaubt das Brauereimuseum einen Blick auf alte Kunst des Bierbrauens. Derzeit entsteht in Neumarkt außerdem ein neues Museum, das sich ganz den historischen Automobilen der Edelmarke Maybach widmen wird und 2009 eröffnet werden soll.

In Dietfurt präsentiert das Museum im Hollerhaus Funde aus der Vorzeit und dokumentiert die Besiedelung des Dietfurter Tals bis heute. Das Altmühltaler Mühlenmuseum umfasst eine 500 Jahre alte Wassermühle, die heute noch funktionsfähig ist.

Im Mühlhausener Ortsteil Sulzbürg informiert das Landlmuseum über die bewegte Geschichte der Gegend rund um Mühlhausen. Neben prähistorischen Funden werden dort auch Exponate zum Leben der früheren jüdischen Gemeinde in Sulzbürg sowie zum bäuerlichen Leben seit dem 18. Jahrhundert gezeigt.

Das Heimatmuseum in der Parsberger Burg umfasst eine Ausstellung zur Geschichte Parsbergs und bezieht sich dabei vor allem auch auf die Geschichte der Burganlage.

Ein altes Bauernhaus aus den 1920er Jahren kann im Dorfmuseum Fleischmichelhaus in Pavelsbach (Postbauer-Heng) besichtigt werden.

Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städte

  1. Berching (8692)
  2. Dietfurt a.d.Altmühl (6097)
  3. Freystadt (8552)
  4. Neumarkt i.d.OPf., Große Kreisstadt (39.373)
  5. Parsberg (6504)
  6. Velburg (5274)

Märkte

  1. Breitenbrunn (3499)
  2. Hohenfels (2183)
  3. Lauterhofen (3687)
  4. Lupburg (2380)
  5. Postbauer-Heng (7376)
  6. Pyrbaum (5646)


Gemeinden

  1. Berg b.Neumarkt i.d.OPf. (7561)
  2. Berngau (2396)
  3. Deining (4299)
  4. Mühlhausen (4672)
  5. Pilsach (2631)
  6. Sengenthal (2680)
  7. Seubersdorf i.d.OPf. (5085)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Neumarkt i.d.OPf.
    mit den Mitgliedsgemeinden
    Berngau, Pilsach und Sengenthal


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]