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Moin Andrea, du kannst es nicht wissen, mir jedoch wurde in Cuxhaven in nicht zu überhörender Lautstärke und Erregtheit mitgeteilt, wer der "beste Buddy" ist. Der wird aber nicht helfen können, da er für seine unterträglichen Ausfälle von der WMF gebannt wurde. Viele Grüße Itti09:58, 1. Apr. 2023 (CEST)
Es ist meist kein allzu guter Einfall, in einem Projekt mit Freiwilligen anderen Freiwilligen "Arbeit" anzutragen. Hier halte ich es im übrigen für völlig sinnlos, aber das liegt an seinem Auftritt in Cuxhaven. Viele Grüße --Itti10:24, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ich weiß nix über seinen „Auftritt in Cuxhaven“.
Und ich hatte vor länglicher Zeit Kurator die Moderation für die geschlechtergerechte Sprache angetragen. Das tut mir inzwischen zwar leid, weil... naja..., aber er fand es offenbar einen guten Einfall und hat die angetragene Arbeit angenommen.
Liebe Andrea, grade wenig Zeit (aus eher netten Gründen), aber mein Dank für deiner nette Widmung soll noch eben geschrieben werden. Gründlich lesen werde ich erst die Tage. Liebe Grüße --Mirkur (Diskussion) 18:48, 4. Apr. 2023 (CEST)
Ich hatte es echt in der Quelle überlesen. Ich halte das dennoch für eine wenig sinnvolle Angabe. Ich war lange im akademischen Bereicht tätig, auch viele Jahre in der Promotionskommission meiner Fakultät. Solche Prädikate kommen häufig nur durch geschickte Auswahl der Gutachter und Absprachen zwischen Doktorvater und Gutachtern zustande. Womit ich der Qualität seiner Doktorarbeit nicht absprechen will. Seine Expertise hat er spätestens mit Habilitation und Berufung gezeigt. --Uwe G.¿⇔?RM14:48, 5. Apr. 2023 (CEST)
Ist das so? Also ich konnte mir meine Gutachter nicht aussuchen und mein Doktorvater konnte mich, da von anderem Fach, garnicht promovieren. Hat er mich verkauft an jemanden, der diese Rolle gespielt und keinen Finger krumm gemacht hat. Aber vielleicht ist heute alles anders. Wenn es Dich quält, nimm es halt raus. --Andrea (Diskussion) 16:18, 5. Apr. 2023 (CEST)
P.S.: Das ist übrinx sein Doktorvater: Lachen im therapeutischen Kontext (Teil 1), und Teil 2. Ich kenne keinen, der Mimik so präzise entschlüsseln kann, wie er. Dem kannmer nix vormachen. Wennde den verachtest und ihn anschleimst, sieht er die Verachtung in Deinem Gsicht!
Mein liebster Hausmeister war da. Heimlich, still und leise. Der hat hier ja Prokura.
Mein Lieber, wie geht es Dir? Ich muss oft an Dich denken! Du weißt, ich brauche Deine Schulter zum Ausweinen, wenn es mal gaaanz fett kommt! Und ich mache mir solche Sorgen um Dich! Fühle Dich geknuddelt von der --Andrea (Diskussion) 18:48, 5. Apr. 2023 (CEST)
Klar kann sich der Doktorand nicht seine Gutachter aussuchen, aber Betreuer/Doktorvater schlagen in der Regel die Gutachter vor. Da die Regularien zur Prädikatsverleihung je nach Promotionsordnung verschieden sind, weiß das ein auswärtiger Gutachter sowieso selten. Aber es ist mir schnurks, das Prädikat der Doktorarbeit spielt in der akademischen Karriere so gut wie keine Rolle. --Uwe G.¿⇔?RM17:45, 6. Apr. 2023 (CEST)
„Tanzverbot über Ostern in Bayern – 500 Menschen demonstrieren
(Münchner Merkur, 07.04.2023)
Zu den „Stillen Tagen“ zählen insgesamt neun Tage im Jahr, darunter auch der Gründonnerstag, Karfreitag und der Karsamstag rund um Ostern. Der Freistaat verbietet zu dieser Zeit jegliche öffentlichen Events, die „dem ernsten Charakter dieser Tage nicht entsprechen“, formuliert es das bayerische Innenministerium.
Allerdings gibt es seit 2016 eine Ausnahme: Weil das Bundesverfassungsgericht ein generelles Verbot für unzulässig erklärt hat, dürfen seitdem sämtliche Tanzveranstaltungen stattfinden, die sich in ihrer Weltanschauung unmissverständlich von den christlichen Feiertagen distanzieren. Diese Ausweichmöglichkeit reicht den Demonstrierenden jedoch noch nicht aus.
Mit Techno-Musik gegen das Tanzverbot
Laut Beobachtern nahmen vor allem junge Menschen mit einem Altersdurchschnitt von etwa 20 Jahren an der Aktion teil. „Von der heutigen Demo erwarte ich mehr Freiheit beim Tanzen, denn das ist meine Katharsis“, sagte eine 18-jährige Teilnehmerin. Eine weitere junge Frau (25) ergänzte: „Nicht jeder in unserer Gesellschaft und vor allem in unserem Alter geht morgen in die Kirche.“
Gleichzeitig betonten die Teilnehmenden, dass sie sich nicht gegen die Feiertage an sich einsetzten, sondern gegen die gesetzlichen Verbote. Im Anschluss an die Demonstration wollten sie den Tag mit Techno-Musik und einem „Heiden-Rave“ durch München beenden.“
Wie schön, dass Du mich mal wieder besuchst, Anselm! Hier in old Börlin wäre ein solches Verbot ja nicht mal denkbar. Aber ein Heiden-Rave? Strange! Rave: „Schwerpunkt auf ekstatischem Tanz“. Also die kriegen Ekstase, wenn sie einen ans Kreuz geschlagen ham? Naja, wer's braucht... Abba guck Dir im Artikel mal (ohne Ton!) dis ViehDeo an. Also ik versteh unter Ekstase wat Anneret. Is bei Euch der BratenVorlage:Smiley/Wartung/zwinker denn schon in der Röhre un die Kinnerleins im Anmarsch? --Andrea (Diskussion) 18:12, 7. Apr. 2023 (CEST)
Bei uns war erst mal ganz anderes im Anmarsch. 2020, 2021, 2022 und 2023 bis jetzt hat dieses Mistvieh uns nicht drangekriegt. Nun, wo es offiziell gar nicht mehr existiert, hat es im Dreitageabstand erst mich, dann meine Holde gepackt. Ich hab mich in Dein Wohnzimmer geflüchtet. Danke für Dein Willkommen.
Na so ein MaximalMist! Dit Osterei hat doch Geena bstellt! Denn jibbet mal mein allseits bliebts un hochwirksames Gsundheitsdingens für Dich:
Die Schnapsdrosseln spinnen! Irchentwann nehm se uns noch unsa Bärchen wech, behauptn, der sei sexistisch un verpassen dem ne JeschlächtsOP. Da sei olle Tukur mit seine Jungs vor!
Ach näää abba auch. Un unsre armen Berlin-Bsucher allerlei Jeschlächts ham so ein Mistwetter zu Ostern. Der Dampfer fast leer un Geena uf Deck. Wo sin die gutn altn Zeitn hin? Als wir noch Heldn warn, jabs allet sowat nich... --Andrea (Diskussion) 07:52, 8. Apr. 2023 (CEST)
Als neugieriger Zaungast bedanke ich mich für das lehrreiche Video zum Osterlamm – wäre ich früher mal besser doch zum Religionsunterricht gegangen. :-) Ein schönes Osterwochenende wünscht --Brettchenweber (Diskussion) 22:43, 7. Apr. 2023 (CEST)
Schon der allererste Satz dreht mir, wie man hier sagt, die Zehennägel auf. Oder Sprachjuwelen wie das: "Geschlechts stereotypische Überzeugungen". Ick lech ma wieda zu meene Corona. Jrüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:06, 8. Apr. 2023 (CEST)
Dit Unjleichjewicht würd ick ja in Koof nehm. Schlümm is: Dit schmeckt ma nich mehr! Und warme Milch mit Honich wollt ma meene Mutta ümma jem, aba denn hatte die öfta ne Pelle und mir hat's jeekelt. Um Wickel mit warmet Leinöl uffe Brust hab ick ma ooch ümma jedrückt. Lieba zwee Tage mehr keene Schule. Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker Sorch da man. Is jrade keene Zeitvaschwendung. Jrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 13:02, 8. Apr. 2023 (CEST)
„Ich und dieser weiße Kater haben jeder seine Kunst:
Ist auf Jagd sein Sinn gerichtet, steht mein Sinn nach meinem Sport.
Mehr als Ruhm lieb ich die Ruhe in dem tiefgelehrten Buch;
Nicht missgönnt’s der weiße Kater, liebt er selbst doch Jugendsport. […]“
Da hat sich ein Übersetzer beim Metrum mal richtig Mühe gegeben.
Der Artikel wurde kürzlich bei SG? vorgestellt. Wenn ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr einem Mönch vor über 1000 Jahren beim Griechischlernen über die Schulter schauen. Schönes Wochenende --Brettchenweber (Diskussion) 14:56, 15. Apr. 2023 (CEST)
Liebe Lómelinde! Das ist mir doch glatt weggerutscht. Hab mich zu sehr gefürchtet, das zu überprüfen. Hab das Archiv offenbar 2016 angelegt und dabei null Ahnung gehabt. Die Hilfe-Seite ist sooo kompliziert! Mir scheint, alles, was auf dieser elenden und händisch angelegten Seite steht, ist in anderen Archivseiten vorhanden. Also hab ich mal n SLA drauf gestellt. Dank für Dein wachsams Adlerauge! Schönes Wochenende wünscht Dir die --Andrea (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2023 (CEST)
... ist ja eine ziemlich lange Verschnaufpause für eine Berlinerin im Allgemeinen und für Dich im Speziellen. Alles im gelben Bereich bei Dir? Herzliche und besorgte Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 16:51, 17. Apr. 2023 (CEST)
Dieser Sch*wirbel macht einfach nicht, was ich ihm sage. Muss oft an die Mutter einer Freundin denken, die saß damit 6 Jahre im Rollstuhl und konnte dann wieder laufen. Möge mir das erspart bleiben! Ich hab das ja schon hundert Jahre und bin damit Ski gefahren! Nit möööglich! Mein Umzugsfuzzi sagte, ich solle das unter keinen Umständen verblocken lassen, seine Mutter hat die OP vor drei Monaten machen lassen, ham se ihr in den Spinalkanal gestochen und tot warse. Was für schöne Aussichten! Macht es alle hübsch und bleibt gesund oder werdet nicht kränker! Dank für Mitfühlen und Gruß aus der Stufenlagerung von der --Andrea (Diskussion) 07:37, 22. Apr. 2023 (CEST)
Na endlich. Ich hab ne Spinalkanalstenosen-OP hinter mir (2018), die mir unerträgliche Schmerzen genommen hat, aber noch genügend übriggelassen hat. Gestern war in der Süddeutschen ein Artikel, in dem von OPs abgeraten wurde. Meist werde es von selber besser. Mein Beitrag dazu. Denn mach's ma jut! Und melde Dich hin und wieder. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 09:20, 22. Apr. 2023 (CEST)
So ein Mist. Gute Besserung. Meine Empfehlung zur Unterhaltung: Hörbücher hören... Aber mag natürlich nicht jede. Ist aber einen Versuch wert, man muss es etwas üben und vor dem Kauf reinhören, ob man die Stimme mag. Liebe Grüße - - Mirkur (Diskussion) 07:37, 23. Apr. 2023 (CEST)
Allen guten Besserungswünschen, Andrea, schließe ich mich von Herzen an: Bewahre Dir bei und vor allem Mut und Zuversicht! -- Barnos(Post)09:24, 23. Apr. 2023 (CEST)
Ihr Lieben! Habt alle ganz herzlichen Dank für Eure guten Wünsche. Sie helfen!
Der Tipp von Mirkur, sich die Zeit mit Hörbüchern zu vertreiben, ist klasse. Früher, auf dem Boot, haben wir oft Hörbücher gehört, gesprochen z.B. von Katharina Thalbach. Btw: warum muss man eigentlich die Zeit vertreiben? Darf sie nicht bleiben? Aber TV kann man liegend auch gut gugn. Und da hab ich einen ultimativen Tipp:
Nein, vertrieben werden soll die Zeit natürlich keineswegs, da hast du mal wieder Recht. Eher wohltuend gefüllt. Und da es hier nun schon die diversen Tipps gibt, meine Hörbuchempfehlung zu einer gelungenen Quadratur des Kreises: Achtsam morden von Karsten Dusse, ist inzwischen in Serie gegangen (Artikel also veraltet), besonders köstlich die Nummer über die Bagwans. Liebe Grüße --Mirkur (Diskussion) 19:12, 25. Apr. 2023 (CEST)
Etwas verspätete Urlaubsgrüße und Genesungswünsche
aus Fuerte vom Hopi. Drei Wochen bestes Wetter und Auszeit von WP!!! Da fällt mir ein: In neun Monaten feiere ich meinen 80. Geburtstag; jedoch, wenn ich die neun Monate Schwangerschaft meiner Mutter mit mir hinzurechne, bin ich ja schon 80!...... --Hopman44 (Diskussion) 09:01, 29. Apr. 2023 (CEST)
Alter Rumtreiber! Und schummeln dusde ooch noch! Scheinst Dich auf die 80 zu freuen. Wie is sowat möglich? Aber Dank für die Genesungswünsche. Irgendwie issis diesmal richtig blöd. Der Wirbel will nicht wieder zurückrutschen, trotz aller Gymnastik, und es fühlt sich an wie nach meinem Leitersturz, den ich mir 2021 (?) nicht verkneifen konnte. Damals war er um 1cm verrutscht und ich mag derzeit nicht schon wieder zum Röntgen gehen. Die Ärzte können letztlich auch nix machen. Und Schmerzmittel mog i net und nehm sie nur, wenn unumgänglich. Vielleicht fehlt es mir an Geduld, aber es nervt. Doch freut mich, wenn Du so fit bist, dass Du reisen magst. Ich könnte das nicht mehr. Fröhliches Geburtstagswarten wünscht --Andrea (Diskussion) 10:20, 30. Apr. 2023 (CEST)
Jau, liebe Mirkur, davon träume ich auch. Aber selbst mein liebster Knochenbrecher, der mir mit seinen wirklich goldenen Händen vor Jahren meine Frozen shoulder wieder ans Laufen brachte, hat, als es damals auch mal seehr schlimm war, nur eine entlastende Streichmassage gegeben. Wenn da einer was falsch macht, sitze ich wirklich im Rollstuhl. Ich baue lieber auf die Zeit und behutsame Gymnastik. Früher gab es Musaril, ein geniales Muskelrelaxans. Sagte der Doc, müsse ich vorsichtig mit sein, es vor dem Einschlafen zusammen mit Schmerzmittel nehmen, sei aber, als hätte ich ne Flasche Rotwein gesoffen. Die Kombi war genial und hat mich schnell wieder auf Kurs gebracht. Ham die Blödmänner vom Markt genommen. Hatte nie Nebenwirkungen und abhängig wurde ich auch nicht davon. Ich kenn ja die Tücken... Werde morgen mal in die Apotheke gehen und fragen, ob sie da was Guts als Alternative haben. Irgendwann soll es doch wieder werden. Aber Dank für Mitdenk! Schönen 1. Mai – hoffentlich ohne Randale – wünscht --Andrea (Diskussion) 09:50, 1. Mai 2023 (CEST)
Wie blöd muss mer sein, sich sölbers n BK hinzulegen...
Huuuch! Bsuuuch!
Danke, liebe Schotterebene für Deinen Besuch. Abba ich muss Dich warnen: wenn die Laune gut ist, veräppele ich als waschechte Berlinerin die Leute gerne und was ich – nicht beim Erstbesuch, abba später – aus Deim Namen machn tu, weeste, wa?
Jau, hab ich gesehen. Mir tut das immer so leid, wenn junge Leute ihre Grenzen nicht einschätzen können. Manche von ihnen sitzen dem auf, was man ein Falsches Selbst nennt, und weil mir das immer öfter vorzukommen scheint, schrieb ich den Artikel darüber. Der dort beschriebene Fall Masud Khan beschreibt eine Tragödie, an der nicht nur ihr Protagonist als ein sehr intelligenter Mann beteiligt war, sondern auch viele Andere, die nicht wahrhaben wollten, dass etwas mit ihm nicht stimmt.
Naja, jeder ist seines Glückes Schmied und wenn Hammer & Amboss nicht zueinander passen wollen, kommt halt kein passendes Hufeisen bei raus, mit dem sich bequem durchs Leben laufen lässt.
Liebe Andrea, ich überlege (als Nur-Touristen-Berliner) "was ich – nicht beim Erstbesuch, abba später – aus Deim Namen machn tu" - hm - was mag das sein? LG --Schotterebene (Diskussion) 17:20, 2. Mai 2023 (CEST)
Sorry für späte Antwort. Kann immernoch nicht schmerzfrei sitzen.
Liebes Schlotterle! Du hast es so gewollt! Vorlage:Smiley/Wartung/teufel Ich dachte bei Deinem Namen sofort an schlottern, ohne zu wissen, ob das ein speziell Berliner Wort ist oder allgemeingebräuchlich. Unser Wiktionary weiß mehr. Un nu stell Dir ne Ebene vor, die schlottert! Muttu sääähr viel Körperbeherrschung hamm, um da sicheren Stand zu ham. Mir hamse schon in mein Zeugnis vierte Klasse jeschriem, ik hätte zu viel Phantasie. Dis mer davon zuviel haben könnte, habik nie jeglaubt. Mach's hübsch un bleib schön fein gesund, oder – bist ja auch schon älteres Semester – werd nich kränker! --Andrea (Diskussion) 08:56, 4. Mai 2023 (CEST)
Dankeschööön, und auch, dass Du es mit Humor nehmen kannst. Dann biste hier in mein Altenheim rischdisch!
Ei gucke da, Du hast sogar n Adiglsche: Schotterebene. Bist also ne schwemmfächerähnliche Aufschüttung. Wer hätte dis jedacht. Abba drüberlatschn dürfmer nich → „ist nicht ganz gefahrlos“. Ulala! Un Eiverbibsch, in Börlin hamwa ooch ne eichene Schotterebene, die heißt Zauche. Kanntik nich.
Nur als Touri komm, denn aber mit Steine schmeißn, dis hamwa gerne. Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker Un lass Dich nich irritiern: dis is öllis Börlin, wir sagn Umland druff.
So oder so oder andersrum: mer lörnt nie aus. Sagt die Maus. So, gez Sitz-Päusle, denn noch mein Mammut färtich korrekturlesn un denn ab in großn Teich, eh dis zu schimmeln anfängt. Sitzik schon hunnert Jahr dran (menno, seit Juni 22). Grüßle zum Tag des Donners von --Andrea (Diskussion) 11:09, 4. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht. Aber nicht immer. Zu der Katastrophe, die über Dich hereinbrach und von der Du uns wissen ließest, kann ich nicht schweigen. Es tut mir sooo leid, dass Dir diese Erfahrung nicht erspart blieb. Herzlichst --Andrea (Diskussion) 11:30, 1. Mai 2023 (CEST)
P.S.: Weil Deine BS zur Zeit so extrem frequentiert ist, lieber hier.
Uraninit-Salbe von Weleda, mit radioaktivem Uraninit, in den 1970er-Jahren hergestellt
...alles Bio. Sagen die Leute. Weleda, ist eine Firma, die angeblich ach so gesunde Produkte herstellt. Mit deren Mist hat sich mein armes Mütterlein, die dachte, AntropoSoffie sei was Feins, auf ihre alten Tage eine fette Bleivergiftung eingefangen. Und nu finde ich in unserer schönen WP das beigefügte Foto einer radioaktiv verseuchten Salbe aus den 1970ern. Na bima. Ich möchte nicht wissen, welchen Dreck diese Fuzzis heute in ihre Produkte mischen. Nochmal Jochen Breyer: Anthroposophie - gut oder gefährlich? --Andrea (Diskussion) 11:31, 5. Mai 2023 (CEST)
Liebe Andrea, ich hoffe, dein Rücken benimmt sich wieder anständig. Wenn nicht, sind hier noch ein paar Hilfsmittel, um ihn zu überzeugen. Weiterhin gute Besserung! --Brettchenweber (Diskussion) 12:28, 7. Mai 2023 (CEST)
Lieber Brettchenweber! Was bist Du nur für ein fürsorglicher Typ! Dank dafür und auch für die wunderbaren Hilfsmittel! Noch komme ich leider nicht ohne aus. Nachdem ich es alleine nicht hinbekam, nehme ich seit ein paar Tagen einigen pharmazeutischen Mist (Schmerzmittel & Muskelrelaxans), so dass es halberwege geht und gaaanz langsam besser wird. Leider geht es noch nicht ohne, aber ich bin inzwischen nicht mehr so verzweifelt und der Opti wächst. Ich vertreibe mir mit Vorträgen aus der Teleakademie die Zeit. Die kann ich auch im Liegen hören. Einen davon hab ich oben mit dem Bild verlinkt. Eine kluge Frau, die Eva Jaeggi. Angst und Macht von dem etwas umstrittenen Rainer Mausfeld lohnt auch und sein wildes Gestikulieren muss ich ja nicht sehen. Hörbücher zu organisieren, ist mir noch nicht gelungen. Eine schöne Woche wünscht allerseits die --Andrea (Diskussion) 06:33, 8. Mai 2023 (CEST)
„Ein fürsorglicher Typ“ (m/w/d) Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker – bin ja hier eine „Person“. Schön zu hören, dass es besser wird. Ich würde mir wahrscheinlich die Zeit mit Dokumentationen aus der ZDF-Mediathek vertreiben oder seit langer Zeit mal wieder das Hörbuch zu Der Name der Rose hören. Keine geistige Herausforderung, aber amüsant und für die Heilung sicherlich förderlich: das Hörbuch Schmitz’ Katze. Die verlinkten Tipps hebe ich mir für das Wochenende auf. Noch einen schönen Abend --Brettchenweber (Diskussion) 18:50, 8. Mai 2023 (CEST)
Moin Andrea, ich habe hier einen Artikelanfang geschrieben. Meine Vermutung ist, sie ist die Schwester von Gerhard Mauz, den du geschrieben hast. Es würde recht gut zu den Daten passen, der Vater zog 1939 nach Königsberg, später lebte er in Münster, wie sie auch. Ich finde aber keine Bestätigung dafür, weder durch den Vater, noch durch den Sohn. Hast du irgendetwas gesehen, als du den Artikel über den Sohn, meiner Vermutung nach, den Bruder geschrieben hast, außer er hatte zwei deutlich jüngere Schwestern? Viele Grüße --Itti10:42, 21. Mai 2023 (CEST)
Liebe Itti! Ich hätte Mauz geschrieben? Niiie nich! Wolltich sagen. Und? Huch! Der war mir sooo vertraut. Hat n guten Job gemacht und seine Nachfolgerin auch. Was diese Gerichtsfuzzis heute zuweilen vom Stapel lassen, zieht mir immer wieder die Puschen aus. Egal. Menno, der ist mit 77 gestorben. So jung! Denn binich wohl auch bald dran... Aber selbst der Spiegel sagt nix zur Familie. Hier steht zu Verwandschaften noch was, aber nix zur Gisela. Vater vom Gerhard ist Friedrich Mauz. Das ist so blöd zu googeln, weil der Gerhard fast nur mit dieser Gisela (seiner Nachfolgerin) auftaucht. Wenn ich TF dürfte, würde ich wetten, sie ist seine Schwester. Vater Nazi und Brüderchen nur mit Mord & Totschlag befasst, da war die Kunst wohl wie ein Rettungsring, der ihr den Kopf über Wasser hielt. Was waren zu Mauzens Zeiten schon die kleinen (!) Schwestern der großen (!) Brüder? Nich mal erwähnenswert! Auch ich war kleine Schwester vom großen Bruder. So redete man damals, nix jünger/älter! Hier der Nazi-Papa. Wenn ich noch was finden sollte, melde ich mich. Sonntagsgruß --Andrea (Diskussion) 11:48, 21. Mai 2023 (CEST)
Danke dir, ja, ich würde auch darauf wetten, bin mir da sehr sicher, nur ich finde auch nichts und die Nachfolgerin mit Namen Gisela macht es wirklich nicht einfach. Ich habe schon sehr lange rumgesucht, hoffte nur, du hättest zufällig etwas zur Hand gehabt, als du den Gerhard geschrieben hast. Ich denke auch, es passt exakt, nur ich finde einfach keinen Querverweis. Es wäre prima, wenn du etwas finden könntest, bis wir was haben, bleibt es halt raus. Beste Grüße --Itti12:07, 21. Mai 2023 (CEST)
Nun schwimmt se im großen Teich, die Gisela. Danke, Itti, und verzeih meinen blöden Link. Hatte Deinen viiiel besseren nicht gesehen.
Und weil es auch weniger Erfreuliches gibt, kann ich mir mal n Spruch zum Tag nicht verkneifen:
Wer überzeugt ist, alles zu wissen, lernt nix mehr.
Passiert das uns Alten, ist es schon schlimm genug, wenn auch vielleicht verständlich. Wenn aber die ganz Jungen schon solche Überzeugungen in sich tragen, muss man sich Sorgen machen. Hochmut kommt vor dem Fall, sagt der Volksmund.
Hi Andrea, alles gut, danke für deine Suche. Vermutlich soll solch eine Verbindung auch gar nicht erstellt werden. Beste Grüße --Itti08:58, 25. Mai 2023 (CEST)
Das kann gut sein. Aber sowas macht mich neugierig und da frage ich mich, wer wollte warum diese verwandtschaftliche Verbindung verheimlichen. Naja, wir werden es nicht erfahren. Hab nen schönen Tag! --Andrea (Diskussion) 09:03, 25. Mai 2023 (CEST)
...den Lem verehre ich ja und dass da überhaupt noch rote Links sind, geht eigentlich gar nicht. Das tut mir auch besser gut grade wie das andere Thema :)
Aber wenn ich schon da bin: ich bin da mit der Werks-Navigationsleiste ein bisschen unglücklich, meine verstanden zu haben, was bei "Themenringen" das Problem ist und hadere ein wenig mit mir, ob ich nebenan auf Vorlage_Diskussion:Navigationsleiste_Werke_von_Stanisław_Lem einfach mutig sein soll und ein paar Sachen rein- bzw. rausschmeißen sollte. Wenn du dich berufen fühlst, mich da in die eine oder andere richtung zu schubsen, schubs gern.
Grüzi, Korrupt und willkommen in meiner bescheidenen Hütte, in der früher mehr Lametta war.
Sorry für späte Antwort, aber gestern ging sitzen mal wieder nicht so gut.
Ja, das andere Thema ist späschl. Ich hadere, ob ich neidisch auf ein solches Selbstbewusstsein oder froh sein soll über mein Entkommen. Als ich damals den Artikel schrieb und dadurch mal wieder an den dort beschriebenen Fall Masud Khan erinnert wurde, dachte ich, diese Fälle haben kräftig zugenommen. War damals ne Ausnahme, ist heute zwar (noch) nicht der Regelfall, aber doch sehr viel häufiger. Wir haben uns zurückentwickelt, waren mal ne Zwangsgesellschaft und sind heute eine narzißtische geworden. Vielleicht schaffen wir es ja noch weiter rückwärts. Der Autismus scheint schon ganz groß im Kommen. So oder so, ist nicht mehr meine Welt und ich bin froh, wenn ich sie endlich verlassen darf. Ist mir fremd geworden und mein vormals geliebtes Berlin ist auch nicht mehr, was es mal war. Da rasen Irre zu Weihnachten in die Menge, veranstalten auf dem Kudamm Autorennen oder nieten ne ganze Schulklasse um. Times change und ich muss langsam aufpassen, dass mir meine Spezies nicht langsam den Ekel ins Gemüt treibt.
Nee, da kannik nich helfn. Ik hab doch geene Bildung! Die is an Malermeisters Töchterchen vorbeijerauscht! Der Herr Papa sagte einst zu mir: „Wozu willst Du Abitur machen? Du heiratest doch sowieso!“ So war dis damals.
Un schubsn sollik? Hömma, ik bin doch geen Opaschubserin! Kennste die Omaschubser? Hamwa geen Ardigglsche drübba. Tante Gugl kennt die: Omaschubser. Die ham mich im RL mehrfach schon zum Straucheln jebracht. Irchentwann fliecht Omma uf Bordsteinkante un denn isse doood! Reizende junge Leute! Abba weest wat? Die docken an un zwar an wat, wat inne Luft liecht. Wir solln halt wech! Kannik ja verstehn, als ik jung war, gabs nich so viele Weißköppe. Als ich mich mal beschwerte, bekam ich gleich eins auf den Rüssel. Von Männern, die nicht wissen können, wie es sich anfühlt, als Oma geschubst zu werden. Egal. Der Menschen Meinung sei ihr Himmelreich!
Du bis auffe Vorlagendisk ja schon bei den Richtigen gelandet. Die ham Ahnung. Ik nich. Abba vielleicht mag ja eine(r) der Mitlesenden drüben helfen.
Un nu siehste mal, was dabei rauskommen tut, wennste mich bsuchst... Dis haste nu davonn! Bin doch ne Plaudertasche! Und liebe es, hier zu schreibsn, wie mir die Tasten jewachsn sin.
Guggs, @Andrea014, ach, ich finds ganz nett hier. Und ich mag einmal mehr nicht ganz so pessimistisch sein, obwohl ich ja auch gern das "Hoffnung ist Mangel an Information" fallenlasse (von wem ist das eigentlich?), und wahrscheinlich spielt mit rein, dass Berlin halt ein härteres Pflaster ist und ich Samstag abends immer vom Arbeitseinsatz gegenüber komme und dann meist ein bisschen mehr Grund hab als sonst, ans Gute im Menschen zu glauben, oder zumindest ans Bemühen in die Richtung. Und ein paar Jahre den gesellschaftlichen Wandel und eine immer schneller werdende Kultur durfte ich jetzt ja auch schon beobachten, alleine, ich tu mich schwer mit dem "War mal besser". Es war sicher schon mal viel schlechter, und "im kleinen" muss ich immer an meine Mutter denken, die beim gelegentlichen "Jugend von heute", "Gewalt, Kriminalität, Sittenverfall" dann mit Namensnennung erzählte, wer in ihrer Jugendzeit auf den Dorffesten wem die Fresse mit den Bierkrügen einschlug und welche Frauen im Ort vom Mann mit dem Stock verprügelt wurden und tagelang nicht aus dem Haus kamen danach. Ich sag nicht, wir sind heute viel weiter, aber ich streite ab, dass es früher viel besser gewesen sein sollte. Aber erfreulicheres :)
Angesichts der Gattensituation wirst du keine Lem-Leseempfehlungen brauchen, aber ich muss trotzdem meinen Liebling Lokaltermin fallenlassen (ich kann mir vorstellen, die entianische Philosophie zur menschlichen Sexualität könnte dich zumindest amüsieren), ansonsten ist mein Favorit Frieden auf Erden und wenn man einfach mal ein wenig entspannt ins Lemsche Denken einsteigen will, einfach die Kyberiade - die fängt leicht und locker an und wird dann erstaunlich facettenreich und tiefgehend.
Ach, und jetzt sollte ich an der Phantastik und Futurologie weiterschreiben, aber irgendwie bin ich grade ein wenig erschöpft vom Tagewerk. Wir haben langes Wochenende und morgen ist auch noch ein Tag. Dann will ich dir einfach auch nochmal eine Portion guter Wünsche dalassen und vielleicht einfach noch den Kater kämmen. Bei den Vorlagen werd ich dann vielleicht einfach mal noch zwei Titel reinbügeln, wenn ich die entsprechenden Artikel gebaut hab, und wenn sich dann jemand meldet und es anders will, nun dann wirds halt so sein, und um den Meister zu zitieren: wollen wir nicht im Bemühen nachlassen, es auf diesem Planeten miteinander auszuhalten. --Korrupt (Diskussion) 19:32, 27. Mai 2023 (CEST)
Alter Vordrängler! Anselmus wechschubsn is janz schön kess!
Vonne Wupper kömmst also daher. Schade, dass ich erst jetzt von Eurem Projekt erfahre, hätte n schönen Wintergarten beisteuern können. Nu issa wech. Dis HutModell is fein. In meim ersten Leben hamwa in unserer Hütte paarmal im Jahr n Salong veranstaltet. Künstler vom Feinsten (z.B. Theater mit RegieSir vom Deutschen Theater, Lesungen & Musi mit wp-rElefanten un so) und da binich auch immer mit Hut für die Künstlers rumgelaufen. Ach waren das schöne Zeiten... Kopfkino... Jetzt liegen die Stühle für's handverlesene Publikum ungenutzt auf dem Dachboden. Jauuul! Früher war alles besser!
Tja, das Gute im Menschen. Is halt nur die halbe Wahrheit, wie Du weißt. „Den eigenen Nazi-Wurzeln hinterherrecherchieren…“ is ne gute Idee. Du hättest die Großmutter fragen müssen? Du Glücklicher! Ich war näher dran, hätte die Eltern fragen müssen. Und als es bei Frau Mama endlich ging – da war sie 85 –, ist mein Bruder dazwischengegangen und hat gesagt, das sei „zu anstrengend“ für sie. Häää? Sie bedankte sich jeweils für's „wertvolle Gespräch“. Ich kenne welche, die haben das gemacht, den „eigenen Nazi-Wurzeln hinterherrecherchieren“ – allerdings hardcore, weil in Anwesenheit derer, die wir geschunden haben –, und über die schrieb ich einen Artikel. Wennst lesen magst: Nazareth-Konferenzen.
Du schreibst „Kriegswitwe“. Intrisant. Bei uns hieß es früher immer Kriegerwitwe. Noch nie drüber nachgedacht. Und Deine Mutter galt als „Zigeuner“? Hömma! *zurOrdnungruf!* Ich hab es ja nicht so mit Gendersprech, aber wenn, dann galt Deine Mutter als Zigeunerin! Bitte korrigieren un nix Geschlächtsumwandlung von Frau Mama!
Dank für Deinen Text!
Kennst Du Eduard Dreher und seine enorme Karriere? Ich hatte mal ne FocusJournalistin an der Angel, die fiel vom Hocker, als ich ihr von Dreher berichtete und wollte darüber schreiben. Doch dann wurde sie woanders Chefredakteurin und ließ es sein. Schade.
All in all: eins muss man uns Deutschen lassen: wir sind die Einzigen auf der Welt, die dem Graus, das sie über die Menschen gebracht haben, ein Mahnmal widmeten.
Jau, Frauen verprügeln war schon immer ein Hobby der Männer. Un klaro, gabs früher auch noch mehr Mist. Das muss man uns nicht sagen. Wir waren dabei. Abba weißt, was das mit dem Früherwarallesbesser auf sich hat? Diese Formel meint doch letztlich: früher war mir die Welt vertraut, heute ist sie mir fremd geworden. Und das ereilt irgendwann alle, wenn sie nicht früh sterben.
Bewahre Dir Deinen Optimisten, von dem mein Frau Mama immer sagte, der Opti sei der beste Mist. Der Mist vom Pessi kömmt ganz von allein, da muss mer nix für tun, für den Opti muss mer was tun, sonst gehta bei drauf!
Jau, wir sollten „nicht im Bemühen nachlassen, es auf diesem Planeten miteinander auszuhalten“. Da krichst mal die beliebtesten drei Worte!
Oh! Statt Oma- nu Anselmschubser, und dann auch noch hier in der Wiki? @Anselm Rapp, ich muss um Entschuldigung bitten, es lag mir fern, hier unhöflich zu sein und ging besten Glaubens davon aus, man antworte da, wo einem selber geantwortet wurde.
Terminologien: Jetzt, wo du es sagst, ich hörte beides und die "Kriegswitwe" schien mir gängiger (es sind ja nicht nur Krieger gestorben), aber ich hatte überhaupt keine tiefere Botschaft damit verbinden wollen. Aus dem Stand kommt mir "Kriegerwitwe" schon wieder arg "ehrend" vor und hab ich schon wieder ungute Assoziationen, aber ich war nicht dabei. Die "Zigeuner" indessen sind wörtlich von Muttern übernommen, ich habs direkt im Ohr, in dem Kontext war immer die Rede von "wir waren Zigeuner", nicht etwa sie war Zigeunerin.
Von den Nazareth-Konferenzen las ich jetzt zum ersten mal und zog dabei mehrfach imaginäre Hüte. Alle Achtung allen Beteiligten und danke für den Artikel! Den Dreher konkret kannte ich nicht, aber dass das mit der Entnazifizierung nicht hinhaute, nun ja, im Allgemeinen und dann eben auch in einer Latte konkreter Fälle hört man davon, und grade die Justiz, den Filbinger erwähnte ich ja nebenan, und irgendwo hab ich auch noch Adenauers Satz im Hinterkopf, man könne das schmutzige Wasser ja nicht wegkippen, wenn man kein reines habe, aber nun.
Und ich kann schlicht nicht anders, aber ich muss hier im Kontext "irgendwann wird einem die Welt fremd" den Douglas Adams liegenlassen:
"1. Alles, was es schon gab, als du geboren wurdest, ist normal und gewöhnlich. Diese Dinge sind vollkommen natürlich und halten die Welt am Laufen.
2. Alles, was zwischen deinem 16. und 36. Lebensjahr erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär. Wahrscheinlich kannst Du in dem Bereich Karriere machen.
3. Alles, was nach deinem 36. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge.”
Un dassde mit dem Wort geene Botschaft verbinden wolltest, glaub ich aufs Wort. Abba ich bürste die Worte gern auch mal gegen den Strich und insofern war ich dankbar dafür, weil mir darüber die Krieger in den Blick kamen.
Leider sind die Macher der Konferenzen nicht relevant. Warum? Nix Presse! Diese Leute scheuen die Medien! Ach, die Mira, hat 2022 ne Konferenz zum Ukrainekrieg gemacht. Auch nicht relevant, anders, als ihr Mann. Eine der wichtigsten Frauen in meinem Leben. Der haben sie die ganze Familie ausgerottet. Die hat von ihrer Oma nicht mal n Taschentüchlein.
Und der Douglas? Klingt nicht so schlächt, Komma aber: „Alles, was es schon gab, als du geboren wurdest, ist normal und gewöhnlich“ → glaube ich nicht. Mein Bruder ist in Berlin im Krieg geboren, für den war Krieg nie „normal und gewöhnlich“. Und die Ruinen, in denen ich spielte, sind es mir auch nie geworden. Ich zucke jeden Abend zusammen, wenn die Nachrichten kommen und denke nie, dass sich in Ruinen gut spielen lässt. Der Douglas hat das halt in anderem Zusammenhang gesagt.
Nur TikTok? Da fällt mir noch mehr ein. Mein Frau Mama quälte mich immer mit dem Spruch: „Komm Du mal in meine Jahre!“ Habbich se veräppelt für. Heute ruf ich immer auf Wolke 7 an un sach sorry! Dis war ne ganz normale, deutsche NaziMutti. Wie Millionen Annere. Un hat sich hinterher in Grund & Boden geschämt. Aber von Schuld & Scham gilt es, wie die Konferenzen lehren, sich eines Tages zu desidentifizieren, wenn, ja wenn erkannt ist, dass das „wertgeschätzte“ Teile der eigenen Identität sind. Eine geniale Deutung, finde ich.
Himmel, ich les hier von Schmerzmitteltipps und denk, über irgendwas musst du doch auch lachen, dann will ich keinen Bockshörnern im Weg stehen. Den Blogeintrag mag ich jetzt nicht mehr anrühren, und die Relevanz, da sagst was, ich versteh mich auch eher als Inklusionisten, aber grade wenn dann bei den Akteuren schon die Medienscheu diagnostiziert wird, würd mir es das Herz leichter machen, wenn ich einfach annehme, wer nicht in den einschlägigen Publikationen stehen will, würde auch über einen Wikieintrag vielleicht kein reines Glück empfinden.
Kontext vom Adams-Zitat - ja, Technik, und zustimmendes Nicken zu deiner Ruinenbeobachtung. Ich hab das mit technikbezug lang als "Ja, richtig" freudig akzeptiert und mit zunehmender Unruhe irgendwann festzustellen begonnen, dass mir auch diese "ab 36"-Gedankengänge nicht mehr vollkommen fremd sind. Bisher bleib ich aber zuversichtlich. Tiktok so eines der offenkundigsten Beispiele, bei Instagram fiel mir der Effekt zum ersten mal auf - bis dahin immer vorn mit dabei gewesen, was im Netz passiert, und da ausgestiegen und festgestellt, nein, nicht meins. Mein Gedankengang ist aber bloß auch immer der, dass ich denke, das ist vor meiner Zeit ja auch nicht anders gewesen, und an sich braucht man sich keine größeren Sorgen deswegen machen. Meine Mutter hat andere Sachen nicht mehr mitgenommen und es war OK und für niemanden ging die Welt unter oder wurde sie schlimmer, und ich bin der einigermaßen festen Überzeugung, ich kann ohne Tiktok, Tiktok ohne mich und das ist in bester Ordnung so und in Sachen gegenseitigen Desinteresses wird Tiktok nicht der letzte Eintrag auf der Liste bleiben. Wird der Himmel ein Loch von kriegen? Ganz sicher sagen kann man das nie, aber mit einem "Eher unwarscheinlich" bin ich fest entschlossen zurechtzukommen.
So, jetzt wurde rechtzeitig zum hohen Fest offenbar auch über mich der Geist gelassener Weisheit ausgegossen, ich will ihn nicht überstrapazieren. Wohle Genesung! --Korrupt (Diskussion) 19:46, 28. Mai 2023 (CEST)
Ich lache viel und gern, trotz alledem! Gugstu ins Archiv...
Hast ja oft recht, Korrupti, abba in einem irrste: die ham sich den Allerwertesten abgefreut über den KonferenzArtikel (den ich mit meinem behinderten Englisch auch übersetzt hatte), ham das Bild vom staff gespendet und irgendwer hat ihn sogar ins Hebräische übersetzt. Der Shmuel hat sich auch gefreut, habbich auch Bildchen gekricht. Dem Jona wars bstimmt egal, der is jenseits von Gut & Böse und scheint immernoch am Leben. Doch wenn die richtigen Medienfuzzis kämen, würden sie auch mit denen reden – mindestens der Shmuel –, aber wer interessiert sich denn für Leute, die Feinde an einen Tisch bringen, um das Böse nicht im Anderen, sondern in sich selbst zu finden?
Irgendwann sperren die mich ja als Laberaccount. Abba wenn wa schon am Geschichten erzählen sind, geht noch eine, die mir in diesen Zusammenhängen einfällt. Als der Barenboim in Jerusalem Wagner spielen wollte, haben sie es ihm verboten. Dann hat er heimlich mit dem Orchester geprobt und es illegal an ein Konzert angehängt. Skandale grande! Viele verließen unter Protest den Saal, viele blieben. Und eine von denen, die blieben und sich Wagner reinzogen, kenne ich. Die war überwältigt von der Kraft der Musi. --Andrea (Diskussion) 07:16, 29. Mai 2023 (CEST)
Hmm, hmm. Eigentlich brauch ich dir meine letzte Tat in Sachen Lem gar nicht mehr rüberzureichen, weil ich ahne ein "Sachichdoch, brauchste keen Lemming für lesn!". Aber wenn ich mit dem eh langsam in dünne Luft gerate (ich seh da einige Rotlinks, bei denen ich das faktische Erschienen in .de bezweifle), say a word, wenn dir je der Sinn nach einem Versuch in Sachen PCCA ist, Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich angesichts der seitdem stattgefundenen Konferenzen da keine Wahrnehmung finden lassen soll. Sonst müsste ich wieder an Google-Diensten weiterbauen und ich hasse Google :)
Und wenns je zu ner Sperrdiskussion wegen Laberei kommen sollte, schrei rüber, ich bin sicher, eine belegbare Lanze für die Notwendigkeit deiner Anwesenheit zur Sicherstellung der innerwikischen Psychohygiene brechen zu können. --Korrupt (Diskussion) 21:10, 29. Mai 2023 (CEST)
Immer, wenn mir der Fendrich aufs Brot geschmiert wird, ist mein Gedanke "Himmel, ich kann doch nichts dafür, dass ich so heiße..." Danke, ebensolche! --Korrupt (Diskussion) 11:30, 28. Mai 2023 (CEST)
Zum letzten Satz: Du hast ma anjeschteckt! Als ick ma an Frieschtickstisch jesetzt habe, ham Schmerzen etwas über da, wo ick druff sitze, anjefang. Nu sitz ick am Schreibtisch, aba de Schmerzn sin noch da. Dir noch scheenere Pfingstn. Vielleicht hat meen Scheff ja noch n bisskn Jeist for Dia übrich. Vorlage:Smiley/Wartung/grins Liebe Jrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 09:14, 27. Mai 2023 (CEST)
Mussu mir nich öllis nachmachn! Von wechn anjeschteckt. Dit war der ScheffJeist, der über Dich kam! Is doch Pfingschdn! Vorlage:Smiley/Wartung/zunge Da kömmt der alle Jahre wieder.
War halt mal wieder "mein Einsatz", weißt ja. Dasset am Tisch liecht, habick nicht jesacht. Hat halt anjehalten – und hält noch an. Mit Jeistern hab ick wenich am Hut, sone und solche. Bloß Singular. Det der von obm in valängatn Rückn fährt is ma neu. Na, ick werd sehn fühln. Danke für de Pulle, ooch scheene Feiatage un ville Jrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 18:02, 27. Mai 2023 (CEST)
Weißt, was mir hilft, Anselmus Maximus? Celecoxib (sündhaft teures Schmerzmittel, das etwas braucht, bis es anschlägt, dann aber, wenn man Glück hat, 24 Stunden wirkt) in Kombi mit Muskelrelaxans Methocarbamol. Viel Glück un hoffentlich hört dieser Mist bald wieder auf! Grüßles von --Andrea (Diskussion) 08:07, 28. Mai 2023 (CEST)
Was war der Mauz doch für ein kluger Mann. Menno, schon mit 78 gestorben... Und das Interview, aus dem nachfolgend zitiert wird, wurde natürlich nicht 2008 geführt, denn da war er schon tot. BR hat es 2008 wiederholt und lesenswert ist es allemal. Geht aber nur nach einem Download. Mauz sagte:
Wenn der gewusst hätte... Schade, dass er das jüngste Urteil gegen eine linksextreme junge Frau nicht mehr kommentieren kann.
Und Frau Limbach? Eine körperlich so kleine und im Geiste so große und kluge Frau. Die beste Justizsenatorin, die es in Berlin je gab. Die mochten selbst die Knackis.
Mehrheiten sind mir schon immer suspekt gewesen. Gegen den Strom zu schwimmen hat mich mein Frau Mama gelehrt – in ihrem großen Kummer darüber, welcher Mehrheit sie im Geiste einmal anhing.
Frau Innenministerin hat die linksextreme Szene „sehr genau im Blick“. Die annere auch? Btw: hat jemand schon mal von linksextremen Polizisten oder Soldaten gehört? Und Linksextreme versuchen, „sich der Strafverfolgung zu entziehen“. Na sowas. Wo sich doch Rechtsextreme immer brav selbst stellen!
Einen schönen Frühsommer wünscht allen Kämpferinnen & Kämpfern für unsere schöne Demokratie, die mehr denn je vom Untergang bedroht ist, --Andrea (Diskussion) 11:58, 2. Jun. 2023 (CEST)
Die wunderbare Theres – noch 90 Jahre alt, in St. Gallen
Meine liebe Andrea die nullvierzehnte, in St. Gallen kam die Frage auf, warum schreibt Mann über die wunderbare „Theres“? Ich hatte natürlich keine Ahnung mehr, nach der Ingrid (die kann ladinisch – #541) und der Leila (am Berg geblieben – #540; eine Iranerin, mit der ich in St. G. die letzte Kaffeepause machte, kannte sie) habe ich etwas den Überblick verloren (260 fehlen hier), aber immerhin wusste ich noch, dass Theres demnächst Geburtstag hat – Blumenkaufen vergisst mann nicht. Mit „Et voila - pour toi“ widmete ich vor 16 Monaten meinen 2414ten Artikel mit dem 43.null14ten Edit jener wunderbaren Autorin, die ihren Artikel über jene Sommeruni den wunderbaren Gründerinnen widmete. Im Sommeruni-Artikel (vor 25 Monaten) war Theres noch schwarz und hätte einen Rotlink gehabt.
Et voila la deuxieme, in St. G. sass ich mit der wunderbaren Theres im gleichen Vortrag über besondere Frauen in Albanien. Theres war nur dafür aus Deutschland angereist. Leider sass ich im falschen Eck und habe sie beim Abschluss verpasst (Männer sind eben doof, aber als Abbitte werde ich demnächst mindestens ein Dutzend fotografischer Portraits wunderbarer Frauen hochladen). Jene wunderbare Mitautorin Madame Staël hat sich der Theres angenommen und wie schon anno dunnemals geplant, den Artikel im Umfang verdoppelt. – Mich selbst hatte der jrosse Häuptling vom Tempelhofer Ufer beinahe abjeschoosen und ohne die wunderbaren Schweizerinnen (gen. Fem. ohne Sprechpause) und Deinen wunderbaren Salong wäre ich nicht mehr hier. Immerhin blieb Schreibwut und bei 3900 Edits über alle Projekte kamen nur noch 327 Artikel in 16 Monaten raus.
Et voila la troisieme, mit diesem 46.neun14ten Edit wünsche ich Dir wiederum einen schönen Tag und noch länger Gesundheit – dein Mammut einjeschlossen --Rudolf (1rhb) (Disk.) 16:49, 2. Jun. 2023 (CEST)
Da issa ja wieder, der liebste Rudolf, den ich habe! Das freut mich, dass Du auch mal wieder reinschneist. Ist ja irgendwie still geworden in meinem Wohnzimmer. Früher war nicht nur mehr Lametta, sondern da wurde hier und andernorts in der WP auch noch viel mehr gelacht. Was ist das nur für ein Mist, der immer mehr Leuten in der WP die Laune verdirbt? Is das Leben nicht schwer genug? Aber zuweilen tritt man Leuten völlig unbeabsichtigt auf die Füße.
Und was ist das für eine komische Frage? Warum sollte Mann nicht über tolle Frauen schreiben? Frau schreibt zuweilen auch über tolle Männer. Ik versteh die Welt nich mehr. Es gibt ein beeindruckendes Büchlein mit einem – wie ich finde – wunderschönen Titel: Hier geht das Leben auf eine sehr merkwürdige Weise weiter... Das ist die Dokumentation der Auseinandersetzung von Psychoanalytikern mit der Nazivergangenheit ihrer Disziplin. Aber damals konnte man ziemlich genau orten, ab wann das Leben auf eine merkwürdige Weise weiter ging. Mich deucht, das Leben geht auch heute auf eine ziemlich merkwürdige Weise weiter, aber seit wann ist das eigentlich so? Seit wann wollen Männer und Frauen nicht mehr Männer und Frauen sein, seit wann hat in unserem Land die Gewalt in einer Weise zugenommen, dass sich viele Alte nicht mehr aus dem Haus trauen, seit wann vergewaltigen kleine Jungs kleine Mädchen, seit wann bringen Kinder Kinder um, seit wann reihen sich Frauen in die Gruppe der Körperverletzer ein (gab es früher nicht!) usw. usf.?
Du un dis Weibsvolk! Geen Wunder nich, disde bei Deim unsteten Lebenswandel den Überblick verlierst! Vorlage:Smiley/Wartung/teufel Menno, die Leila. Is ja schrecklich, mit 40 schon tot. Un Du hastse jekannt! Mussik noch gugn, ob ik wat putzn muss, bei Theres un Leila.
Wie, wat war da los am TUfer mit dem Häuptling? Dich abschießen? Wieso? Weilsde immer mit die Frauen pussierst? Un wechloofn? Nixda! Hierjebliiiem! Hömma! Ich bin ja zur Zeit nicht so durchgehend hier, wie früher. Kann schon nicht mehr jut loofn un z.Zt. nich richtich sitzn. Vielleicht findik ja, wat los war. Abba Dich abschießen is ja wohl dit Allerallerletzte!
Dank für Deine Violas einsiem, dösiem un trosiem! Wat wärik ohne Dich? Oooch nich mehr hier! Mein Disk mit all diesen wunderbaren Besuchern is für mich wie ne Oase, an der ich auftanken kann. Kamele brauchen Wasser un ik meine Mitbewohner hier.
Nö, hier stehen zwei ungenutzt rum und in meinem Alter muss man eher Vorhandenes weggeben, statt Neues anschaffen, damit man keine Müllhalde hinterlässt. Aber verrätst Du mir, was Dich dazu anstiftete, mich und dann auch noch mit dem Text zu besuchen? Du scheinst mir keine Plaudertasche – anders als ich. Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 07:16, 5. Jun. 2023 (CEST)
Wie oft ich schon weglaufen wollte, kann ich nicht mehr zählen. Was mich hielt, waren Kollegen, die auf meiner Disk oft genug den Boden unter meinen Füßen wieder stabilisierten und die ich gern als meine Mitbewohner an diesem Ort bezeichne, der mir oft wie eine Oase vorkommt, in der ich wieder zu Kräften kommen kann.
Was mich aber auch hält, sind Erlebnisse in der WP, die ich zu den Highlights zähle. Und ein solches lief mir gerade mal wieder über den Weg.
Ich weiß nicht, ob Ihr James Krug kennt. Cineast und ein, wie ich finde, bemerkenswerter Kollege mit einer WP-Vita, die man vom Feinsten nennen könnte. Mit dem geriet ich in einen Konflikt, weil ich mich mal wieder ziemlich missverständlich ausdrückte. Mir fehlt ja nicht nur Bildung, sondern auch Erfahrung mit all diesen sozialen Netzwerken und einer ausschließlich auf Schriftsprache basierenden Kommunikation mit wildfremden Menschen. Zu meiner großen Freude, löste sich dieser Konflikt unter Mitwirkung des Kollegen aber schnell in Wohlgefallen auf. Allein das könnte man schon als Highlight empfinden.
Ich hatte mit ziemlichem Bangen in den Artikel Das Geld (1983) den länglichen Abschnitt Rezeption eingebaut und damit gerechnet, das würde mir einer aus der – sorry, can't help! – antiPsychoanalyseFraktion wieder rauslöschen. War schon beim Schreiben besorgt, denn der Abschnitt hat viel Arbeit gemacht. Wer mich kennt, weiß, dass diese alte, lahme Ente für sowas viel Zeit braucht. Egal. Der Kollege hatte zunächst nur eine Korrektur erbeten und den Abschnitt nicht gelöscht. Wau! Immerhin. Aber dann... naja, wen's intrisiert, kann nachlesen. Zwiebels Interpretation hatte mich angesprochen und da es einem sowieso lesenswerten Buch mit dem schönen Titel Die phantastische Macht des Geldes entstammt, bin ich das Wagnis eingegangen.
Hier nun geht das Leben auf eine lehrreiche Weise weiter. Ich hab den Film von Bresson damals nicht gesehen, darf nun aber hoffen, dass der Kollege den Artikel irgendwann ausbaut. Bin gespannt. Erstmal hat er im Bresson-Artikel einen Link eingebaut, dem zu folgen ich meinen Mitbewohnern allerlei Geschlechts wärmstens ans Herz legen mag: Once There Was Everything. Von Kogonada. Kenn den jemand? Ich hab von ihm noch nie gehört. Scheint ein ziemlich interessanter Typ zu sein. Wer das dort abgelegte Video guckt – is n musthave! Mit sooo schöner Sprechstimme – dürfte meine Begeisterung teilen. Oder etwa nicht?
„Two doors, the beginning and the end.“ Das ist zwar, wie James es vielleicht nennen würde, eine filmische Deutung, ginge aber auch gut als psychoanalytische durch, die dann auch die unbewussten Fantasien über Anfang und Ende im Gepäck hätte.
Ach, was für ein interessanter Link und ein so zartes, schönes Video über Türen. Würde Zwiebel sehr gefallen! Würde ich noch mitspielen, tät ich ihm den Link schicken.
„Two doors, the beginning and the end. And all the doors in between.“ Das spricht mich sehr an. Ich habe in meinem Leben oft den Eindruck gehabt, dass sich Türen öffneten und, wenn ich nicht durchging, sich wieder schlossen. Ich durfte ja nicht Klavier lernen, mir hamse ne Blockflöte auf's Auge gedrückt. Fand ich doof. Obwohl ich sie durch die jahrelange Dressur von Frau Scharwenka in der Braillestraße in Steglitz (hier) ziemlich gut bedienen konnte. Aber wenn ich Kummer hatte klimperte ich auf unserem Bechstein, den meine Mutter 1961 vor ihrer Fluch aus Berlin für 400 DeMark verscherbelte! Jauuul! Egal. Schnee von gestern. Ich kaufte mir später ne Gitarre und brachte mir das Spielen selbst bei. Notenlesen konnte ich ja. Hab auch paar Liedchen geschrieben. Eines im Zorn an meine Mutter: „Wo warst Du gewesen, wenn ich geweint? Hast Gemüse geputzt und die Kirschen entsteint!“ Heute denke ich, sie hat uns durchgebracht, in harten Zeiten, immerhin, und es nicht so schlecht gemacht. War eine eindrucksvolle Frau, der ich viel verdanke. Jedenfalls ging die Tür mit der Gitarre wieder zu. Warum? Zu selten gespielt. Das ist Mist, denn es tut weh, wenn keine Hornhaut auf den Fingerkuppen ist und wenn man länger nicht spielt, verschwindet die Hornhaut wieder und das Weh geht von vorne los. Jedenfalls gab es noch viele Türen, die sich öffneten und wieder schlossen, weil ich nicht durchging. Durch manche aber ging ich und habe deshalb viel Schönes, aber auch manch Grausames erlebt. Die Sache ist rund und ich kann mich wirklich nicht beklagen. Bin reich beschenkt worden vom Leben und von Menschen. Die vorletzte Tür, durch die ich ging, war jene, die den Weg in die WP ebnet. Und auch hier werde ich trotz alledem immerwieder reich beschenkt. Danke dafür! Nun wartet die letzte Tür auf mich, halb geöffnet ist sie schon.
Ach, was eine anregende Geschichte. Mag jemand von Euch was sagen über die Türen, die sich für Euch öffneten? Habt alle eine schöne Woche! Und seid herzlich gegrüßt von der --Andrea (Diskussion) 09:51, 5. Jun. 2023 (CEST)
Daumendrück für Johannes, dass er sich nicht geirrt und die falsche Tür genommen hat. Zum Schluss mal wieder ein Lied zum Tag, Ihr kennt es schon: Trotz alledem!
Ach Andrealein, wat meinste denn mit der "halbgeöffneten Tür". Menschenskind nochmal. Det janze Leben öffnet für uns Türen, aber ob und durch welche wir durchgehn, das is unsre Freiheit. Ja Freiheit, wir müssen ja nicht. Außerdem gibts ja nich nur Türen, Menschenskind sondern es gibt auch Wälder, da kannst rein- und rausgehen wann und wo du willst ohne eine einzige Tür. Welch schönes Leben. Und sonebenbei: in Bayreuth is jetzt ein neuer Prof, der weiß, dass die Pilzgeflechte im Wald untere der Erde den wald überleben lassen, sonst wär er langst an sich selbst versumpft oder so. (ick muss glatt nochmal nachlesen...) Außerdem gibts ne polnische Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk, die hat gestern abend in Bayreuth erzählt von ihren Ideen, Mönsch, für die sind keene Türn in der Welt, solche von denen, wie du sie beschreibt: Stehn da und gehn auf und zu ohne Mucken, lautlos (wie Münder...).Sie ist auch Psychologin. Sie sagte doch glatt über ein Buch, an dem sie zwei Jahre geschrieben hat, dass sie das Ende doch vorher nich wissen kann. Bravo. Außerdem sagte sie über des Th. Manns Der Zauberberg, ihr fiel auf, dass sie davon zunächst den Eindruck bekam, als würden in dem Roman einzig und allein Männer existieren und diskutieren. Ja, sie ist Feministin. Weil der Abend halb in polnisch, halb in deutscher Sprache ging, kann ich nich garantiern, ob alles so war, wie ichs verstanden habe.... Also macht doch nix, wenn ich nich die richtige Tür erwischte: es war dolle intressant. Icke wollte dir eigentlich nur sagen, dassde lieber in Wald gehn sollst... Andrealein, versteh mich richtig, bitte!--Momel♫♫♪15:11, 5. Jun. 2023 (CEST)
Das mit den halbgeöffneten Türen kannste nur verstehen, wennste den vielen Links folgst. Sie haben mit dem Film Das Geld (1983) von Robert Bresson zu tun und mit dem Link, den Kollege James Krug in den Artikel über Bresson legte. Schau Dir mal das Video unter diesem Link an. Das ist sooo schön. Kogonada ist Filmkritiker und das Video bezieht sich auf Bressons Film, in dem halbgeöffnete Türen eine besondere Rolle spielen. Ich finde, dieses Video weckt Träume, Assotiationen und Erinnerungen zuhauf.
Wär ja nicht schlecht, wenn wir frei wären, durch die Türen des Lebens zu gehen oder eben nicht. Ich hab da so meine Zweifel. Durch manche werden wir geschubst und nicht immer merken wir das. Wie oft gehen wir durch Türen, um jemandem zu gefallen und stellen hinterher fest, dass wir uns in diesem Raum nicht gut oder authentisch fühlen. Und klar können wir in den Wald gehen oder ins Kino oder ins Theater oder in die Oper. Die Türen in Bressons Film sind doch vieldeutige Metaphern.
Und die Olga? Du schreibst, sie wäre auch Psychologin. Ja, aber den Beruf gab sie auf und relevant ist sie als Schriftstellerin. Eine interessante Vita. Ihren Artikel gibt es in tausend anderen Sprachversionen. Wau!
Da war ich. Ach, war dit schee. Un Topp voller Pfifferlinge!
Wenn ich noch gut zu Fuß wäre, würde ich in den Wald geben. Geht leider nicht mehr. Die Fußsohlen sind im Eimer. Aber ist nicht schlimm, ich hab mich bis vor wenigen Jahren mein ganzes Leben lang im Wald (und auf dem Wasser) rumgetrieben. Nix Waldbaden! So ein Quark! Habs nich so mit Esoterik. Mit Zelt und Rucksack 10 Tage durch die Wutach- und Gauchachschlucht und so. Eine der schönsten Wanderungen in meinem Leben. Wennik die Fotos gucke, läuft Kopfkino ohne Ende! Müsste mal dis Foto von den Pfifferlingen hochladen. Noch nie sooo viele gefunden. Alles gelb. War das Abendessen gerettet.
PeEss: hast Du vorgesorgt und Töchting die Mail-Adresse von Itti gegeben, falls mit Dir irgendwas ist?
Liebe Andrea - das ist nun aber wirklich zu viel der Ehre. Gehe hier nur – wie du, wie viele andere − meinen Neigungen nach. Die Disziplin, die eine Mitarbeit an diesem -nach meiner Auffassung und gemachten Erfahrungen ganz und gar nicht unproblematischen- Ort verlangt, tut mir gut. (Statt nur eigene Notizbücher vollzuschreiben.) Wenn ich dann noch sehe, dass ein paar der Artikel täglich ein paar Leserinnen und Leser findet (welchen soll ich als Beispiel nehmen ? ... den über Claudia von Alemans Film Die Reise nach Lyon), dann freue ich mich. − Um die letzte Tür, von der du schreibst, machen wir erst einmal noch einen weiten Bogen. Sei herzlich gegrüßt ! --James Krug (Diskussion) 15:28, 5. Jun. 2023 (CEST)
Da haste wohl recht, lieber James. Wenn ich den Krug nicht weglassen soll, gib Laut, dann wird er wieder drangehängt!
Is nich so ersprießlich, „eigene Notizbücher vollzuschreiben“. Und natürlich freut man sich, wenn die Artikel ab und zu gelesen werden. Doch zuweilen ärgere ich mich die Plätze, nicht nur, aber auch über Verschlimmbesserungen, so dass ich immerwieder mal darüber nachgedacht habe, lieber meine alten Verlagskontakte zu aktivieren und in Fachzeitschriften zu publizieren. Da kann mir niemand in meiner Schreibe rumfummeln. Außer den Lektoren, die aber wenigstens Ahnung haben und tatsächlich auf Verbesserung Wert legen, statt ihrer eigenen Eitelkeit den Lauf zu lassen. Aber dazu bin ich dann doch zu faul. Und die Leute, die ich noch kenne, dürften langsam auch alle weg sein.
Wirst schon jemerkt ham, dass ich hier gern berlinere und besonders gern falsch schreibe. Das ist mein Gegengewicht zu der Pingelitis, die im ANR gefragt ist.
Recht haste! Mir geht der Migrationshintergrund seit seiner Erfindung auf den Keks. Gutmenschen, die sich nicht des bösen Wortes Ausländer schuldig machen wollten. Weißt, ich bin bis zum 20.Lj zur Schule gegangen und hatte nie, nie, nie einen Mitschüler, dessen Eltern von woanders her kamen, obwohl wir damals schon die Italiener unsere Drecksarbeit machen ließen. Die Besatzer hatten für ihre Kinder eigene Schulen. Und ich erinnere mich an Zeiten, in denen abgestritten wurde, dass wir Einwanderungsland sind. Wir haben uns als Jungsche über Multikulti gefreut, aber nicht bedacht, dass wir uns die gesammelten Konflikte der Welt ins Land holen. Ich bin not amused, wenn wir heute in unserem Land Selbstmordattentäter haben und Menschen, denen schon als Kind beigebracht wurde, dass ein Menschenleben nix wert ist. Wenn ich heute in meiner Stammkneipe, in der ich immer ein Käffchen zu mir nehme, Leute frage, wo ihre Wurzeln sind, bin ich eine Rassistin. Boa äij! Darf ich mich nicht dafür interessieren, mit wem ich rede? Wir haben Syrer im Haus und ich krieg das Heulen, wenn ich mir vergegenwärtige, was die in ihrem Rücksack haben. Alles Extremtraumatisierte. Und Du weißt, wie schnell die auf 180 sind! So oder so, ein weites Feld. Dank für den Dank und erträgliche Maloche! --Andrea (Diskussion) 10:07, 6. Jun. 2023 (CEST)
...wie ich ihn zuvor in meinem schon etwas länglichen Leben noch nie kannte. So viele Räume, alle gleich um die Ecke. Innerhalb weniger Minuten kann man in die Kneipe gehen und Bier saufen (wie gerade bei Henriette) oder über Fußball palavern (wie bei Itti), kann sich rumprügeln (wie zuweilen im Kurier), oder mit klugen Leuten über Wissenschaft diskutieren (wie gerade bei der Anorexia nervosa). Die WP bedient mannigfaltige Gelüste: pöbeln, klugsch*, nett plaudern, petzen, und vieles mehr. Auf dem Rückzug scheint mir das gemeinsame Lachen und Feiern. Naja, das ist ja nicht ganz weg, auf den Treffen im RL gibt es das ja noch für Leute, die fit genug für die Anreise sind. Ach, die WP ist ein seltsamer Ort, und wenn ich lese, wie viele auch jüngere inzwischen gestorben sind, geht mir das Leben auf eine seltsame Weise weiter. Nachdenklicher Morgengruß aus Berlin von der --Andrea (Diskussion) 07:45, 9. Jun. 2023 (CEST)
Leider bin ich mal wieder mit dem Graus befasst und muss aufpassen, dass er mir nicht den Ekel über unsere Spezies in die Knochen treibt. Kennt Ihr die Trostfrauen? Ich kannte sie nicht. Hab mich zwar kraftvoll an der Emanzipationsbewegung beteiligt, aber wegen welcher Minimalien im Vergleich zu dem Elend der Frauen der Welt. Werde nachher mal paar Erdbeeren holen, um den üblen Geschmack im Mund wieder los zu werden.
Zum Abend doch noch frohe Kunde: mein Turmfalke (Foto umseitig) ist wieder da. Der war weg und die Tauben haben mich zur Weißglut gebracht. Sie hatten den Turm vom Rathaus Spandau mit einer Gaze zugemacht und weg war er. Eben sehe ich, die Gaze ist weg und schwupps issa wieder da. Und vertreibt mir die Tauben. Das freut mich sehr. Dann sollte ich mal wieder das Fensterbrett putzen, denn der hat es gern sauber, auch wenn er selbst ein Saubeutel is und immer den Dreck von seinem Frühstück hinterlässt. Am Ende wird doch noch alles gut! Feinsten Samstagabend wünscht die Turmfalkenmutti --Andrea (Diskussion) 18:41, 10. Jun. 2023 (CEST)
Gez hab ich irgendwie das Thema Machtmissbrauch an der Backe. Was mach ich nur mit diesem Fass ohne Boden? Die Kollegin traut es mir zu und das geht natürlich runter wie Öl. Aber traue ich es mir zu? Soll ich es mir zutrauen, oder doch lieber die Finger davon lassen? Machtmissbrauch ist ja auch in der Community der WP ein großes Thema.
Ja, die WP ist ein seltsamer Ort. Und ich weiß nicht, was ich machen soll.
Ja da schau her: da wagt eine Frau zu sagen, man müsse „eine feministische Terrorgruppe gründen, um die alten weißen Männer aus dem Weg zu schaffen“ und schon erhebt sich Geschrei. Diese Bemerkung finde ich zwar unanständig, Komma aber: zeitgleich wird uns eine Studie unter die Nase gehalten, aus der wir erfahren, dass jeder dritte Mann zwischen 18 und 35 in Deutschland Gewalt gegen Frauen für „akzeptabel“ hält (S.7) und auch mehr als jeder Dritte Mann bereits gewalttätig gegen die Partnerin wurde. Ach nee, sie nennen es Handausrutschen. Kann ja mal passieren! Interessant in diesem Zusammenhang auch die Studie im Auftrag des BMFSFJ.
Eben wollte ich schreiben, dass mich noch nie ein Mann geschlagen hat. Aber das stimmt ja nicht, bzw. nur für mein erwachsenes Leben. Als Kind haben sie mich grün & blau geschlagen und sie können froh sein, dass ich mir nicht das Genick brach, als ich mit dem Kopp gegen die Heizung flog. Man staune, wie lange sie dafür brauchten, derlei gesetzlich zu verbieten. In unserem Land jedenfalls.
Endlich, endlich kommt das Thema auf die Tagesordnung und Forschung in Gang. Ich erinnere mich noch an Zeiten, da die Polizei eine Anzeige gegen den eigenen Ehemann nicht mal aufzunehmen bereit war, wenn die Frau nicht halbtot geschlagen wurde.
Bleibt die Frage: wer schreibt die Artikel über diese Studien?
Mit solidarischen Tränen in den Augen, die all jenen Frauen gelten, denen es nicht erspart blieb, von ihren Männern verprügelt worden zu sein. --Andrea (Diskussion) 09:21, 13. Jun. 2023 (CEST)
Die Namenskombination Oliver und Klein dürfte es sicher noch öfters geben, das kann auch ein Journalist oder sonstwas sein. Aber die Kritikpunkte an der Studie sind ziemlich deutlich (ich bin ja quasi mit Marktforschung aufgewachsen, also auch mit Befragungen und deren Auswertung): Im Grunde fällt die Studie bereits mit den Probanden - wenn die nicht represäntstiv sind, ist es das Ergebnis auch nicht. Deshalb haben die Auswerter Stimmen gewichtet - was nichts anderes bedeutet, dass man so lange an den Ergebnissen herumdeutet, bis man ein Ergebnis hat, von dem der Auswerter glaubt, es sei repräsantiv (Statistikhasser sagen, bis das Ergebnis das Gewünschte ist...). Der zweite Kritikpunkt ist, dass auch die Fragen nicht offengelegt wurden. Mit der Formulierung der Fragen kann man auch eine Statistik in ein gewünschtes Ergebnis drängen. Ich halte diese Studie daher für lexikalisch irrelevant, man kann sie allenfalls irgendwo in Artikeln erwähnen. Und als Beleg wäre sie auch eher nicht geeignet, das ist eine der Statistiken, für die das alte, angebliche Churchill-Zitat gilt: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." --Auf Maloche (Diskussion) 09:45, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ach, da issa ja wieder, unser Malocher. Wie schön!
Jaja, Probandenrekrutierung und Gewichtung. Sie werden die Erhebung noch in der Luft zerreißen, wirst seh'n! Sowas lassen sich Männer nicht gefallen! Ach, ist so schade, dass der Geschlechterkampf so oft eine so hässliche Fratze hat, obwohl wir ihn doch auf eine fürwahr lustvolle Weise führen könnten.
Ich hab in meinem ersten Leben ja auch mal ein wenig Forschung gemacht. Insofern gehe ich da auch nicht so ganz unbeleckt ran, obwohl ich gestehen muss, mir Material & Methoden nicht richtig angeschaut zu haben. Eine meiner Studien war eine Totalerhebung einer bestimmten Klientel und selbst da kamen mir Einige mit mangelnder Repräsentativität. Witz komm raus! Haste das Video gesehn, in dem ein angeblicher Wissenschaftler einen Mathematiker fertig machte, der zu fordern wagte, alle Forschungsergebnisse vor Veröffentlichung von einem Statistiker gegenlesen zu lassen? Der Zusammengestauchte war der Dueck. Un der hat Recht: wieviele von den Profs, die andere promov- und habilitieren, haben denn Ahnung von Statistik? Mein Doktorvater dazumal jedenfalls nicht. Und statistische Methoden unterliegen Modeerscheinungen! Glaubs mir oder nicht!
Meine Erfahrung ist: es gibt Publikationen, deren Formalia man kritisieren kann und die trotzdem Richtiges aufzeigen und umgekehrt gibt es solche, die formal völlig beanstandungsfrei sind, aber Bullshit hervorbringen.
Ich bin übrinx überzeugt, dass gute Forschung das belegt, was Fachkundige mit langjähriger Berufserfahrung eh schon wussten.
Und ich bin überzeugt, dass es noch viel schlimmer ist: nicht nur jeder Dritte. Kürzlich schob mich ein dickbäuchiger Mann mit seiner Plautze an einer Baustelle mit aktuell sehr engem Fußgängerweg körperlich beiseite, weil ich nicht bei drei auf dem Baum war (bin gehbehindert) und den Weg für Herrn Grafen (ein Pizzalieferant) frei machte. Sowas war mir vor paar Monaten schonmal passiert. Aber: zu kleine Stichprobe! Macht der sowas mit einem Mann, krichta aufs Maul! Frauen (und erst recht alte) kuschen. Wir haben Angst zu fallen, wenn sie uns auch nur schubsen.
Letztlich krichst von mir die drei beliebtesten Worte: Du hast Recht! Artikel über diese Studien war ne Schnapsidee.
All in all: ich lese immer gern, was Dir so auf Maloche durch den Sinn geht, wennst in Warteschleife hängst. Bring Deinen Jungs & Mädels bei, dass die alte Devise erst sparen, dann kaufen ein Stressreduktor is un ein ziemlich ruhiges Ruhekissen beschert! Abba wem sage ich das? Grüßles aus Berlin von--Andrea (Diskussion) 17:19, 13. Jun. 2023 (CEST)
Liebste Bella in O! Ich ruf Dich mal hierher. Für manche Sachen hab ich ne gute Nase, auch wenn sie sich zuweilen irrt. Aber irgendwas is komisch mit dem Herrn Unternehmer. Wer ist er und wieviele? Von der Artikelerstellerin sagt er, es sei eine Bekannte. Bezahltes Schreiben oder nicht? Hab auf der Bezahlschreibeseite vor'n Latz jekricht und will deshalb dort nicht mehr schreiben. Der Artikel ist ja trotz Deiner Aufräumarbeit immernoch eine einzige Schwurbe- und Lobhudelei, mal ganz abgesehen von der Unverschämtheit mit den Einzelnachweisen. Herr Unternehmer ist „mit dem Internet aufgewachsen“ und nicht in der Lage, die EN zu formatieren? Aber ist ja sooo dankbar für „deine wertvolle Zeit“? Nachtigall... Nachdem ich seinen Edit in der LD von 2011 sah, glaube ich nix mehr. Da gibt er sich als jemand Anderes aus, als bei Dir. Wer auch immer er ist: der will verkaufen. Und Ehrenamtliche ausbeuten. Seine Eltern mussten ja auch ran. Was sagst Du dazu? --Andrea (Diskussion) 14:07, 14. Jun. 2023 (CEST)
Mensch, meene Süße, wat hast Du Dir für'n Job jesucht. Da würd ik irre bei werdn! Hab gez mal die Links ausgemistet. Schon dabei schwillt mir der Kamm.
So, gez geh ik mal wieder über den Machtmissbrauch nachdenken. Ein kluger Kopf schreibt dazu, die Gesellschaft befinde sich in einem „Zustand aggressiver Dauererregung“. Wohl wahr! Ooooommm! --Andrea (Diskussion) 15:19, 14. Jun. 2023 (CEST)
Sonnigen guten Morgen, meine liebe Andrea, wir hatten ja schon lange nicht mehr das Vergnügen, und jetzt ausgerechnet wegen eines SD *seuf*. Ich hab' dem Bergfex mal geantwortet, so freundlich, wie mir das eben möglich war und mehr Zeit möchte ich offen gestanden in den Fall nicht mehr investieren. Mal gugge, ob sich in der QS noch was am Artikel tut - wenn nicht, isses mir inzwischen auch egal. Muss aufpassen, dass es mir nicht iwann wie Rilkes Der Panther ergeht.
Ich hab mal Deine Beitragsliste der letzten Wochen geflöht...manno, Du bist aber wirklich immer in den Fettecken unterwegs, Chapeau!!! WP ist in der Tat ein seltsamer Ort (geworden). Wie hältst Du das nur aus ohne in einen „Zustand aggressiver Dauererregung“ zu verfallen? Vorlage:Smiley/Wartung/wütend
Apro Poppo: Hast Du vor, den Artikel Machtmissbrauch zu schreiben? Falls ja, häng' ich mich lesend an Deine Fersen, das Thema interessiert mich sehr, hab' aber keine Ahnung (außer aus eigenem Erleben) davon.
Hast Du mal wieder was vom Roten gehört? Der fehlt mir, der fehlt der WP und Deine Wohnzimmerparties von früher (da war bekanntlich alles besser, war aber auch alles aus Holz 😉) fehlen mir auch. Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz
Was treibt eigentlich Dein unbotmäßiger Gleitwirbel? Hat sich ja übel angehört, zumal ich annehme, dass Du da eher untertrieben hast. Erzähl mal und sei vorläufig feste gedrückt. Ach ja, und nochmal Dank fürs Drüberkärchern bei unserem adligen Unternehmer. Innobello (Diskussion) 09:36, 15. Jun. 2023 (CEST)
Ha, ein Rilke-Fan in Deinem Wohnzimmer, Andrea. Das lässt mich doch glatt eine Erle fällen und den vertrauten Raum betreten. Hallo Innobello! Des Meisters Gedichte mag ich sehr; was ich weniger mag sind Interpretationen, vielleicht noch als Schulaufgabe. Erst mal schenke ich Dir noch ein z. Und ein Ringelspiel. Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:22, 15. Jun. 2023 (CEST)
Du denkst ooch imma nur an dis Eine Vorlage:Smiley/Wartung/teufel: Ringelpietz mit anfassn! Tsisis! Abba da ist ja noch viel mehr Interpritäischn. Menno, selber denken macht kluch. Abba is heute nicht mehr jefracht. Macht die KI. Un jut, dis Dein Hürn ooch nich mähr is, wats mal war. Hast dis z verjessn, annernfalls wär mir nämlich der Tick verreckt. Is denn wenichstens Dein Rückn bessa? Habta jesehn, unsern Zahnarzt hat der Coronamist erwischt, obwohl vierfach jeimpft. Tut mir imma leid, wenn die Annern krank wärn. Macht's alle hübsch un drückt mir die Daumen, disse mich nich schlachtn! --Andrea (Diskussion) 12:01, 15. Jun. 2023 (CEST)
Na dit is ja wieder tipsch, dis mir dat Anselmus n BK hinlechn tut! Abba Dank für Erle raus. Wo kommwa denn dahin, wenn die Bella sich dran vorbeischleichn muss? Abba nu liesta den Saubeutel un ik krich uffe Mütze! Aaaangst!
Wie kömmt dis nur, dis imma die Sonne ufjeht, wenn Du anjerittn kommst?
Hausputz? Wennik Hals hab, hat mir schon imma putzn jeholfn. Ooch im RL mach ik dit so. Dit hamwa imma Sublimose jenannt. Schwäre Krankheit!
Wenn ik sehe, wiiie freundlich Du bleiben kannst, wenn der geschwollene Kamm schon Kilochens wiegen tut, denn jeh ik mit meene morschn Knochn doch glatt uffe Knie! Vorlage:Smiley/Wartung/anbeten Schampus! Ach nee, war wat mit Zeh, hier → . Wat binik wieda verwürrt!
Hör nich uf Rilke! Dit is gruselich. Freie Wildbahn für Panther Inno! Un wenn et für se „tausend Stäbe gäbe“, bräuchtsese für schräge Schläge.
Aggressive Dauererregung is inzwitschgen doch mein Grundstimmung jeworn. Deswechn rufik doch imma: Lieber Gott, erlöse mir! Abba der Saubeutel hört nich uf mich.
Hab es wieder nich lassn könn. Sitze nu doch am Machtmissbrauch. Is abba eichentlich nich möglich. Hast mein Jaulerei bei Fiona jelesn? Un se wärn mich köpfn! Uf den Löschantrag dürfmer schon Wetten abschließn. Wer bietet mehr?
Der Rote? Jau, der fehlt woüberall! Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz Schreib ihm doch mal ne Mail, freuta sich bstimmt. Hättn se ihn damals mal zum Admin gewählt, dann wära vielleicht noch hier. Ist ja einer, für den Verantwortung nicht nur ein Wort ist.
Über die Formel, früher war alles besser, hab ich ein wenig nachgedacht un bin drauf gekommen, dass wir Alten damit meinen, früher war uns die Welt nicht so fremd.
Mein Gleitwirbel is Mist. Bin ja vor nem Jahr (oder vor 2? Hirn verabschiedet sich auch!) von der Leiter gefallen und seitdem ist er um einen Zentimeter verrutscht und es ist, als ob er nicht zurückrutschen will. Oft Weh. Aber: es gibt Schlimmeres. Andere sitzen damit im Rollstuhl. An guten Tagen fahre ich noch mit meinem kleinen Fahrrad, an schlechteren muss der Gehstock her, an ganz schlechten der Rollwagen und wenn nix mehr geht, gehe ich nicht aus dem Haus. Ich mag ja keine Schmerzmittel und nehme sie nur, wenn es garnicht anders geht oder ich mich dopen muss, weil ich raus muss. Es geht untrüglich bergab und nicht bergauf. Un weißt was? Dis geht schneller.
An dem BK konnt' ich nu doch nicht vorbeischleichen, schon der zweite heut' auf Deiner Seite, meine Liebe!
Ja, hallo Du unter dem Schutz der Götter stehender, Dich lese ich auch immer gerne. Dank Dir für den Ringelpietz; der weiße Elefant begegnet mir inzwischen immer häufiger 😉 und die Karussellfahrt als Erwachsener geht in der Tat schneller zu Ende, als man denkt. Vorlage:Smiley/Wartung/hm
Geh mich bloß wech vonne Pelle mit Gedichtinterpretationen. Wir hatten mal in Deutsch einen hypermotivierten ReferendarMagistri vere molesti sunt, aber echt!, der uns wochenlang mit Georg Trakl gequält hat, einschließlich Klassenarbeit, die mich dann die 1 im Jahreszeugnis gekostet hat.
„Erscheinender stieg der Schläfer den schwarzen Wald hinab,
Und es rauschte ein blauer Quell im Grund,
Daß jener leise die bleichen Lider aufhob
Über sein schneeiges Antlitz;
Und es jagte der Mond ein rotes Tier
Aus seiner Höhle;
Und es starb in Seufzern die dunkle Klage der Frauen.
Unsere eher schwach ausgeprägte Begeisterung hat ihn nicht sonderlich gestört, allerdings „durften“ wir nach der Trakl-Phase die Minna von Barnhelm mit verteilten Rollen lesen…die reinste Erholung, sag‘ ich Dir. Ich mag Rilke auch sehr, Der PantherHerbsttag und Ich liebe haben mich schon als Schülerin beeindruckt.
Sodele, und jetzt gipps an diesem sonnigen, aber noch nicht zu heißen Tag für alle was auf die Hüften.
Apropos Zahnarzt: Da muss ick jetzt hin. Ick hoffe, danach schreiben zu können: Andrea, Andrea, er hat überhaupt nicht gebohrt! Aber bei dem Eiskonsum!? --Anselm Rapp (Diskussion) 12:58, 15. Jun. 2023 (CEST)
Oi, Herr Inschinjör war hier un hat jeputzt! Dankschee vielmals! Dürfa ooch mal am Eis schleckn. Abba nich zu vülle!
Un s Rapple muss doch geen Angst hamm, den letzten Kuchenzahn bohr'n die nich mehr! Schwupps, raus issa un denn jibbts Breilein. Vorlage:Smiley/Wartung/teufel Sagn se heute Schmußi druf.
Tja un uns Bella looft wieda zu Hochform uf. Endlich is mal wieder wat los hier. Weeste noch, früher ham wa mein Wohnzimmer zur Eckkneipe umjebaut un dann de Strapse rausjeholt. Ach, war dit scheen! --Andrea (Diskussion) 15:29, 15. Jun. 2023 (CEST)
Klar weiß ich das noch, so um 2016/2017 rum, da hat sogar Itti noch mitgepichelt - war ne schöne Zeit. Krachen lassen könnten wir es doch heute auch noch, allerdings musstich die Strapse zugunsten einer LWS-Bandage (aber nur für Garten- und schwerere Hausarbeit) einmotten. Clenmorangie trink' ich aber noch ;-)), für Genuss wird man nie zu alt und zu zahnlos *duck*. Wir lassen uns doch nicht unterkriegen, Schwester im Geiste! Ich war ab Anfang des Jahres auch lange außer Gefecht, eine Kaskade von Krankheiten im Wochentakt. Erst komplizierte Zahn-OP mit Höllenschmerzen und 10 Tagen Penicillin, dann die Diagnose Sehnenverkalkung rechte Schulter und Arm, Höllenschmerzen bekämpft mit Diclo bis zum Abwinken, Anfang März hab' ich mir ne Superinfektion mit Antibiotika, Cortison und Codein gegönnt, gefolgt von Bandscheibenvorfall in der HWS, Corona, Gastritis incl. Entzündungen der Speiseröhre und des Rachenraumes infolge des Medikamentenbeschusses - also nix mit uisge beatha -, Diagnose von Herzklappengeräuschen (hat sich aber als harmlos herausgestellt), operative Entfernung einer tief sitzenden Zyste in der Stirn. Die Operateuse hat sich aber echt Mühe mit der Flickerei der Wunde gegeben, um mich nicht allzu sehr zu verunstalten. Die Narbe ist ganz fein und verblasst schon. Inzwischen passe ich wieder in Kleidergröße 36, da minus 10 Kilochen. Ist doch auch schön. So, und nu Schluss, ich fühle mich wieder gesund und das wünsche ich Dir von Herzen auch. Und wenn Du im Zusammenhang mit Machtmissbrauch mal eine Pause plus offenes Ohr für Schimpf, Tob und Wutanfall brauchst kommste auf meine Disk, da kannst Du Dich ganz frei austoben (Deine „Jaulerei“ bei Fiona hab' ich gelesen). Grüßle Innobello (Diskussion) 16:01, 15. Jun. 2023 (CEST)
Vom Donner gerührt! Musst Du denn überall hier rufen, wenn irgendein Mist angeschwommen kommt? Das kann doch nicht wahr sein! Un geen Piep sachtse! Jauuul! Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz
So ne Bandaasch habbich auch.
Wat, Du kannst noch saufen? Na wenigstens etwas! Ik hab sooo gern mal n Bierchen getrunken, vertrage es aber nicht mehr.
Iiii, Sehenverkalkung. Ik hab mal nur ne frozen shoulder gehabt und allein das tut gigantisch weh. Diclo? Dit zerreißt Dir doch den Magen! Näxt mal nimmst Celecoxib.
Unter Super geht bei Dir wohl nix? Menno! Wenn ik dit alles nur lese un mir vorstelle, wie es Dir dabei ging, frage ich mich, wie Du das machst, den Kopp oben zu halten. Jaja, wem das Wasser bis zum Hals steht, darf ihn nicht hängen lassen. Leichter gesagt, als getan.
Los, hau rin un bstell Nachschlach!
Größe 36? Bist jeck? Futtern musste, abba subito. Als ich vor hundert Jahren mal drohte, zu dünn zu werden, hab ich Kur mit Schlagsahne gemacht. 36 is nüschd für ältere Damen, dann seh'n se so klapprich aus! Hör uf Omma, die hat imma jesacht, mer braucht wat zum zusetzen!
Gez bleibst mir abba jesund, hörste! Sonst kommik un hau den Krankmacher in Klump!
Abba weest wat? N Ort zum Austoben zu haben, is feinieini! Als erstes schon mal a.g.A. hier unten.
PeEss: In unsam Haus rattert irgendwas und ich hab keine Ahnung, was das ist. Macht mich irre, bin doch so geräuschempfindlich geworden. Unser Nachbar meint, dit käme vom Dach un hört sich an, wie n Ventilator, der klemmt. Geht heute Abend mal hoch un guckt nach. Wenn dit stimmt, fallik vom Hocker. Seit drei Wochen jault mir meen IntelNuc (ein schön kleiner Rechner) die Ohren voll, der Vertilator klappert und muss neu. Aber es regnet und das tut sooo gut! Schön erträgliche 17 Grad. Naja, wer raus muss, wird fluchen.
Merkwürdigkeiten
So un nu noch wat Jemecker. War ja fast in Versuchung, dis auffe Artikeldisk zu schreibsn.
Die Versionsgeschichte des 2005 angelegten Artikels Splitboard erzählt von permanenten Versuchen, Werbung über dieses Produkt in der Wikipedia zu platzieren. Nicht viel anders erging es übringens auch dem im April 2023 verfassten Artikel über den Hersteller, der trotz erheblichen Aufwands noch immer in der Qualisicherung liegt, weil er nach wie vor nicht dem unveränderlichen wikipedianischen Grundprinzip der Neutralität entspricht. Das ist bedauerlich, macht den Ehrenamtlichen viel Arbeit und mich mindestens ärgerlich. Daneben geben der Produktartikel und seine Geschichte Rätsel auf:
Überdies wurde in der Diskussion der Qualisicherung 2011 ein länglicher Beitrag entfernt, der mir bedeutsam, weil rätselhaft erscheint: mit Datum vom 6. Februar 2011 schrieb Benutzer Splitboards einen länglichen Text, den er selbst drei Minuten später wieder in der Versionsgeschichte versenkte. Einleitend schrieb er: „...als Verfasser des Wiki-Artikels gebe ich meine Sichtweise der Dinge wider...“. Unterschrieben ist der Beitrag mit dem Namen Jörg Reisinger. Drei Minuten später wird der Beitrag wieder entfernt. Demgegenüber beteuert Benutzer Splitboards auf seiner Disk, der Unternehmer Simon Graf zu sein – allerdings ohne Benutzerverifizierung. Wie passt das zusammen?
Ausweichend schreibt Splitboards auf seiner Benutzerdisk, am Artikel Splitboard hätten „mehrere Leute geschrieben, die auch nicht“ mit ihm „in Kontakt“ stünden, ohne zu erwähnen, dass der angebliche Artikelverfasser Jörg Reisinger in enger Beziehung zu ihm steht, wie Tante Google schnell verrät. Nun ist es grundsätzlich völlig egal, wer einen Artikel schreibt, wenn er denn enzyklopädische Relevanz aufweist und neutral geschrieben ist. Aber das Ganze hat IMHO nicht nur etwas Rätselhaftes, sondern mich auch unredlich Anmutendes. Und das stört mich gewaltig, wenn den Ehrenamtlichen zugleich derart viel Nacharbeitungsbedürftiges zugemutet wird, nur, um sein Nischen-Produkt zu vermarkten.
Kann jemand die ursprüngliche Löschdiskussion (LD) finden und hier verlinken? Die damaligen Argumente sind ja vielleicht nicht uninteressant. Und normalerweise ist oben auf der Artikeldisk verlinkt, wann eine LD stattgefunden hat und wo sie zu finden ist. Dr. Slow Decay hatte das damals laut ZQ offenbar etwas „verwirrt“. Ja, die WP ist zuweilen ein seltsamer Ort. Und zieht Werbende an wie Motten das Licht. --Andrea (Diskussion) 10:57, 16. Jun. 2023 (CEST)
...wird es schwär mit dem Speiseplan. Guckt doch mal, wat wa für uns Mirkur für'n Jemüse uftischn müssn. Für die Linkfolgefaulen hier: Unter dem macht ses nich! Ik jeh gez mal anneres Jemies holn, noch is de Saison nich vorbei un der Märkische Sand nich abjeerntet. Schönes Wochenende allerseits! --Andrea (Diskussion) 11:06, 17. Jun. 2023 (CEST)
also wie gesagt, Spargel geht immer und ist völlig ausreichend, vielleicht noch ein junges Kartöffelchen dazu oder gebraten mit ein paar Kirschtomaten drauf.... und schon bin ich zufrieden. Danke dir und liebliche Grüße --Mirkur (Diskussion) 22:15, 17. Jun. 2023 (CEST)
Lekkaaaa! Dis dachte ich mir, dass Du nur futterst, wofür geen Tierchen leiden muss. Habbich nie geschafft. Mein Brüderchen ist auch Vegetarier, trieb es zwischenzeitlich aber arg und aß zeitweise auch nix mehr, was unter der Erde wächst. Und seine Kinder durften lange keine Schokolade essen. Heute futtert er wenigstens Mörchen wieder und auch Eier & Käse. Un Schoki. Is ja, wie alle Männers, n Süßmaul. Weil er es so übertrieb und wir ihn damals übers Ohr hauen mussten, als wir das Ei in den so heiß geliebten Kuchen schlugen, hab ich dazu nie Zugang gefunden. Und heute würde ich keine Feste mehr ausrichten, weil mir die Esskultur der Leute zu viel Gedöns bereit hält. Irgendwie hab ich den Eindruck, heute muss alles übertrieben werden. Und gestern pampte mich ne Alte an mit diesem blöden Spruch Positiv denken!, nachdem ich mich über 18% AfD-Wähler gemuckt hatte, so dass ich nicht umhin kam zu antworten, sie hätte recht, vielleicht würde der nächste Führer ja ein besserer. Da war se stinkich. Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen und vor allem ein so allerliebstes Vögelchen, wie Du es uns heute hingelegt hast. Abba nich futtern! Die Drosseln sind mir die liebsten, die haben mich als Kind immer getröstet, wenn sie abends kamen, sich auf die Roststange oben auf den Ruinen nebenan setzten und mir ein Liedchen trällerten. Das waren meine Hoffnungsträger. Schönen Sonntag wünscht --Andrea (Diskussion) 09:50, 18. Jun. 2023 (CEST)
Der Machtmissbrauch zerreißt mich. Is sowas von schwierich... Aus Platzmangel musste ich ja leider meine ganzen alten Lexika auf den Müll schmeißen, meinen Brockhaus und den über 20bändigen Meyers mit Goldschnitt. Der war früher Lieblingsplätzchen von meinem Vögelchen. War ein gaaanz schwarzer Tag für mich, als der Entrümpler all das abholte und sicher wegwarf. Hab mich drüber geärgert, dass die Nachkommen das nicht haben wollten. Insoferne: hat einer von Euch noch alte Lexika und kann mal nachschauen, ob es das Schlagwort Machtmissbrauch darin gibt? --Andrea (Diskussion) 10:00, 18. Jun. 2023 (CEST)
Moin,liebe Andrea; Schwiegervaters Der große Brockhaus, 12 Bände von 1955, 2 Ergänzungsbände von 1958 und 1963 ebenfallls Fehlanzeige. Band 7 liefert eine länglichere Definition von Macht. Falls dich die interessiert, könnte ich sie morgen oder übermorgen abtippseln. Schönen Sonntag und Gruß. Innobello (Diskussion) 11:14, 18. Jun. 2023 (CEST)
Nachklapp: Das große Lexikon in Wort und Bild-Wissen und Bildung-, Band 8, überarbeitete Auflage 1979, wie beim Brockhaus nur Stichwort zur Macht.Innobello (Diskussion) 11:39, 18. Jun. 2023 (CEST)
Supi! Nee, nix Macht abrippseln! Dit is ja dis Ploblemm: alle schreibsn über Macht, verwenden dabei auch das Wort Machtmissbrauch, abba definieren es nich. Jibbet ooch Bussi für: . Abba geene Bange nich, wer geen Bussi will, kricht geens! Un wer een jekricht hat un den nich will, dürfn wechmachn!
Dit Jute an Euren Antworten is: denn kannich schreibsn, dass bekannte Wörterbücher keinen Eintrag verzeichnen un wenn denn eena uffe Disk meckert, kann ich dis hier verlinken, ooch wenns dann schon hopfentlich im Archiv liecht. Vielleicht mach ich da auch ne Anmerkung dran und schreibe dabei: geprüft wurden... --Andrea (Diskussion) 12:51, 18. Jun. 2023 (CEST)
(BK) Unten zieht ein Kanute seine Bahn. Mit viel Gepäck an Bord, das Zelt gewiss dabei. Ach, is dit schee! *träum!* In die annere Richtung schleppt ein Motorboot zwei kleine Segelboote ab. Vor 10 Jahren wär ich jetzt auch auf dem Wasser gewesen, statt mich am Computer mit Machtmissbrauch rumzuschlagen. Naja, alles zu seiner Zeit. Kann nicht klagen, so viele schöne Erinnerungen... Und an der Schleuse hab ich fast nie Machtmissbrauch erlebt. Nur imma beim Sack von Altfriesack, wie sie ihn damals alle nannten. Schade, dass er nicht relevant ist, sonst würd ich... Lassn wa dis! --Andrea (Diskussion) 14:19, 18. Jun. 2023 (CEST)
Den alten Meyer habe ich noch, 5. und 6. Auflage, ruht aber seit einigen Jahren in Umzugskartons und soll demnächst wieder sein Plätzchen im Regal finden. Aber gute Nachricht: Die alten Ausgaben findest du online, siehe Meyers Konversations-Lexikon. Gruß in die Runde --Eduevokrit (Diskussion) 18:07, 20. Jun. 2023 (CEST)
Menschenskinner, Ihr seid ja alle Schätzekens. Dankschee denn auch an Eduevokrit für den klasse Tipp un an Anselm für Zweitguck. Dass die aber alle den Machmissbrauch nicht kennen is ja schon n Klops. Nu hab ich für für die Anmerkung reichlich Beispiele. Hoffentlich wird dann trotz alledem auch mal n Artikel draus. Dankesgrüßchens und gutTagWünsche von --Andrea (Diskussion) 06:39, 21. Jun. 2023 (CEST)
Aus Umweltschutzgründen bin ich ein Eisenbahnfreund. Jachweh, trotz der Dampflokomotiven.
Liebe Kollegin Andrea, ich erinnere mich (und darum auch dich) an einen finsteren Traum. Das Licht an dem Ende des Tunnels erweist sich bei näherer Betrachtung als die Scheinwerfer der Lokomotive eines entgegenkommenden voll mit Eisenerz beladenen Güterzuges. Aber bei noch näherer Betrachtung ist das dennoch gar kein Problem, weil jener Zug auf einem anderen Gleis als unser Zug fährt. Es entsteht zwar ein beeindruckender Schwall, aber absolut kein Knall. Mit rußgeschwärzten Grüßen aus dem finsteren Kohlenpott, Karsten Schulze (Diskussion) 05:14, 19. Jun. 2023 (CEST)
Würde ich Dich kennen, würde ich einfach nur antworten: Häää??? So aber will ich etwas höflicher sein. Insofern:
Guten Morgen Karsten! Wenn Du mir jetzt noch sagen würdest, was Du mir mit Deinem Traum sagen möchtest, hätte ich ne Chance, zu verstehen. Btw: Dein Traum scheint mir kein finsterer, sondern ein hoffnungstiftender. Aber ich könnte mich irren. Hab eine schöne Woche und lass Dich nicht zu viel (an)schwärzen! --Andrea (Diskussion) 06:35, 19. Jun. 2023 (CEST)
Liebe Kollegin Andrea, würde ich dich kennen, würde ich antworten: Jau! Tolle Frau. Häää??? ist im Kohlenpott voll in Ordnung. Natürlich kennst du mich irgendwie, zumindest kenne ich dich irgendwie. Aber deine kritische Einordnung der deutschen Mutter hat vor wenigen Tagen eine Reflexion in dem zweitwichtigsten Massenmedium (nach der deWP, selbstverständlich) gefunden. Kurz und gut: Deine Äußerungen werden durchaus wahrgenommen. Du bist relevant. Mit wirklich freundlichen Grüßen aus dem finstersten Kohlenpott, Karsten Schulze (Diskussion) 07:53, 19. Jun. 2023 (CEST)
Ich hab zwar keine Ahnung, abba wenn wir uns „irgendwie“ kennen, mindestens Du mich, denn weeste ja, was Dich hier ggf. erwartet. Am liebsten ne Bschimpfung! Aaaalso:
Lümmel! Du sprichst in Rätseln! Un wennst mich kennst, weest jenau, dis ik ne Trantüte bin!
Wer is denn dit zweitwichtigste Massenmedium nach der deWP? Un wer hat wo wat wahrgenommen? Un wat hat meen teutschMudda mit all dis zu tun? Baaahnhof!
Ik rElefant? Nie un nimma!
Abba wenn Du ooch so'n komischer Knopp bist, krichste WellKomm und viel Grüßlis in Dein finstern Pott! Nu abba: Herzlichst --Andrea (Diskussion) 08:50, 19. Jun. 2023 (CEST)
Hey, Du hast doch nicht... Sag, dass das nicht wahr ist! Bin pressescheu ohne Ende und das schon immer. Hätte in meim ersten Leben ohne Mühe für Relevanz sorgen können, war mehrfach von Pressefuzzis angefragt. Himmiiiehl, tu mir das nicht an! Aaaangst! --Andrea (Diskussion) 10:34, 19. Jun. 2023 (CEST)
No response, obwohl online? Wenn ich mir Deine Edits anschaue, kommen noch ganz andere Fragen auf. Aber lassen wir das lieber. --Andrea (Diskussion) 08:11, 20. Jun. 2023 (CEST)
Liebe Kollegin Andrea, 0,5: Eine Beschimpfung von dir [[:würde] ich als eine Auszeichnung ansehen. 1: Zwar weiß ich, dass Tran bitter ist. Aber dennoch würde ich dich tendenziell als süß-salzig bewerten. --Karsten Schulze (Diskussion) 09:11, 20. Jun. 2023 (CEST)
Weißt was? Ich schreibe ja auch gern so kryptisch, habe daran viel Vergnügen und denke, wer es liest, könnte daran auch Vergnügliches finden. Aber erst über Deine kryptische Schreibe wird mir deutlich, dass das ggf. garnicht als vergnüglich empfunden wird, sondern ziemlich sehr verunsichern kann. Hmmm.
Danke für den Link zum Erinnern und verklären. Sehr hörenswert! Tagebuch für Gertrud? Die Tochter von Frau Haarer? Dann kommt Haarers Buch. Das hieß im Original aber nicht Die Mutter und ihr erstes Kind, sondern Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind! Undeutsch wurde die Mutter erst in den Auflagen nach 45, ohne Hinweis auf Erstauflage, kostete aber – jedenfalls mein Exemplar – exakt 33 DM! Zufall? Glaube ich nicht!
Spiritus auf die Brust (vor 19:30)? Von meinem Opa sagte man, er habe Spiritus gesoffen. Ich betrieb damit meinen Bootskocher. Wofür das Zeug alles gut is...
Ich finde ja nicht, dass man Kinder mit der Härte, Kälte & Indifferenz erziehen muss, wie man es uns antat. Doch das Geschiss, was sie heute um ihre Kinder machen, die ihre Eltern bis auf's Blut ausbeuten, gefällt mir auch nicht. Wie wäre es mit etwas Dazwischen?
Und wie wäre es mit der Rückeroberung der Intimität? Muss alles öffentlich sein? Und wie ist es mit der Gnade des Vergessens? Hab viel vergessen. Doch nie die Schläge und auch nicht den langen Rock, den ich in die Schule anziehen musste, damit man die grün-blauen Spuren vom Rohrstock nicht sehen konnte. Hab aber auch nie vergessen, was ich Gutes bekam von jenen, die mich schlugen. Ich würde meine Tagebücher aus Kindertagen heute nicht mehr lesen wollen und bin froh, vergessen zu haben. Hätte meine Mutter in ihr Elterntagebuch geschrieben, dass ein Schulkamerad von mir mit 14/15 Jahren starb, weil er bei der Suche nach den Weihnachtsgeschenken im Schlafzimmerschrank der Eltern eine Schusswaffe fand, in den Lauf gucke und dann sich ein Schuss löste und ihm den Kopf zerschmetterte? Wohl kaum. Sie hätte gewollt, dass ich das vergesse. Mich daran zu erinnern, braucht es kein Tagebuch. Sein Hundchen quälte die Familie, weil er jeden Tag vom Haus vor zur Straße rannte, um ihn dort abzuholen, wenn er von der Schule kam.
Jaja, „nur die schönen Dinge festhalten“. Hab Spaß, denk positiv! Nicht mein Ding! Hohle Phrasen! Ich lache gern, doch alles zu seiner Zeit bittschön!
So oder so: ein hörenswertes Feature. Ist Dir das nur über den Weg gelaufen oder haste daran mitgewirkt?
P.S.: warum nur, warum hab ich was gegen Herrn Steiner und diese elenden Waldorfschulen? Und wir dürfen froh sein, dass es Menschen gibt, die diese Schule unbeschadet überstanden haben.
P.P.S.: Interessant auch:
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„Studien zeigen, dass Lockdown-Maßnahmen wie Kita- und Schulschließungen eine Retraditionalisierung der Geschlechterverhältnisse begünstigen.“ → Wen wunderts?
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„Viele der Querdenker:innen zeichnen sich durch einen starken esoterischen Habitus aus.“ → Wen wunderts? Lehrer weigerten sich, Maske („Maulkorb“) zu tragen, als es Pflicht war. Kindswohl for ever! Jedes dritte 4- bis 5-jährige Kind aus anthroposophischen Einrichtungen nicht gegen Masern geimpft? Leute, holt die Kinder rein, Steiners Kinder ham nen bösen Keim!
S. 48 ein Interview mit Journalisten, die u. a. rechte Demos dokumentieren, zum Feindbild Presse
„Gefährlich an diesen neuen verschwörungsideologischen Protesten ist, dass da auch viele Personen aus dem bürgerlichen Kontext dabei sind, die vorher noch nie auf Demonstrationen oder Aufmärschen waren und völlig unberechenbar reagieren und einen auch viel häufiger attackieren.“ So weit sind wir schon: „Ich versuche, im Alltag anders auszusehen, als wenn ich arbeite.“ Und die Polizei sagt: „Sie haben selbst Schuld, wenn Sie angegriffen werden, Sie provozieren ja auch mit ihrer Kamera.“ Soso!
Liebe Kollegin Andrea, wenn du es erlaubst, mache ich hier ein Altes Gutes Fass neu auf. Du kannst gerne annehmen, dass alles, was ich hier schreibe, gut gemeint ist. Ob es jedoch auch von meinen Mitmenschen (m/w/d) als gut gemeint empfunden wird, steht nicht in meiner Macht.
Das Bundesverfassungsgericht hat gestern entschieden, dass Hungerlöhne in Gefängnissen nicht mehr zulässig seien. Witzigerweise weist es jedoch nicht auf den Mindestlohn hin. Aber es weist ganz diskret darauf hin, dass künftig die Haftzeit von der geleisteten Arbeit abhängen könne. Mir gefällt diese Idee. Wie denkst du darüber? Mit freundlichen Grüßen, Karsten Schulze (Diskussion) 02:49, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ich bin kein Knopp, sondern ein Schulze. Ein Bildjournalist soll nie mit einem Zuhälter oder Zuträger der Bildzeitung velwechsert werden. (Pfui Teufel!) Solche Leute betrachte ich als Springerpresser.
Nee, dis is n Irrtum vom Amt: die Haftzeit wird nie un nimmer von der geleisteten Arbeit abhängen. Da jibbet annere Kriterien. Un Mindestlohn werden die Knackis ooch nie un nimmer bekommen. Willste etwa Abolitionismus? Menno, wat die WP für Wörters kennt...
Was ich darüber denke? Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber als ich noch mitspielte, hatten 2/3 der Insassen in unseren Knästen einen Schaden angerichtet, der etwa 2.500 Euronen nicht überstieg, wobei natürlich Körperverletzungen etc. im letzten Drittel sind. Und da hatte ich getobt, weil uns diese Jungs (un damals nur 11% Mädels) ein Schweinegeld kosten. Wir sollten große Teile unserer strafrechtlichen Sanktionen umstellen auf Schadenswiedergutmachung. Was hat die Omma davon, wenn der Handtaschenräuber im Knast sitzt? Der soll das Altenheim putzen bis zum Umfallen! Oder den Alten die Stullen schmieren, um die Altenpfleger zu entlasten. Und der Ladendieb soll den Laden putzen bis ihm die Hände abfallen. Und die weiße-Kragen-Kriminellen sollen den Müll einsammeln oder andere Drecksarbeit machen. Da däd mir viel einfallen...
Woran Du bei Knopp denkst... Doch nich etwa an den Gido? Näää abba auch! Die Auswahl an Knöppen is doch groß, da muss mer ja nich gleich an dis Schlimmste denken!
Der SpringErpresser is natürlich ne schöne Erfindung.
WP is Mist. Da lernt mer jeden Tag, wat mer alles nich weiß. Wo ik doch vor meiner Ankunft noch sooo schlau war! Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker Un nu binik OMA!
Menno, wat lässte mir durch de WP hoppeln! Bin doch nich Hasi! Muss ik VE kennen? Naja, so'n Ding stand mal uf Dachboden im Haus von mein Oppa. Aber wir hatten dann bald so ne moderne Musiktruhe mit einjebautem Plattenspieler un da lief dann Sixteen Tons auf Schellack. Wieso ham wir geen Artikel über die Musiktruhe? Hopphopp, schreiben!
Dit Bootchen habbik immanoch. Leider noch nich verkooft jekricht. Willste habn? Is n feins Teilchen. Tolle Wasserwanderungen damit gemacht. Erst hamwa mit Schlauchboot und Zelt angefangen, dann wurden wir bequem und sind auf Kajütbootchen umgestiegen. Damit sind wir von Berlin nach Dänemark auf Wasserweg. Berlin → Hamburg dauert 5 Tage. Schön jemietlich! Abba is n Bootchen für junge Leute, is nix für Alte! Jauuul! Wusstest Du, dass wir in Berlin mehr Wasserfläche ham als Amsterdam?
Ulalalala, wat hast denn da wieder ausjegrabn, Herr Schulze (w/m/d)? Dank für diese nicht nur bekömmliche, aber intrisante Lektüre! Wie kann sich ne Band nur solch einen Namen geben? Den Begriff Spandau-Ballet kanntich noch nich. Grusel! Ik wees nich, Musi & Video machen mich nich an. Un wie wär's denn mal, für die Anneren zu kämpfn? Ichichich?
Da setz ich dann mal n Kontrapunkt: in der Zitterdelle tritt gern das Frauenblasorchester Berlin auf, deren Artikel ich büsken aufpoliert hab, denn die sind wirklich maximal klasse. Die wollten mir noch n Foto schicken. Ham die Schlusen verpeilt.
Zitter-Delle? Menno, Du könntest glatt n Berliner sein. Kennste die schwangere Auster? Die Zitterdelle adoptier ich jedenfalls schon mal.
Dank für Hinweis, Innobello! Menno, wieso helfen die nich? Muss dit sein? Macht natürlich Laune, wenn man sich traut un denn sooofort eens vorn Latz kricht. Naja, mal sehn, wat würd. --Andrea (Diskussion) 09:49, 22. Jun. 2023 (CEST)
Und schwupps hatta n Quali-Baustein drinne. Ich hatte anfangs wirklich Freude daran, daraus was Feins zu machen, weil ich es reizend fand, dass der Karsten – dieses Urgestein der WP – mir zuliebe n Artikel schreibt, was ja nich wirklich so sein Ding ist. Aber kommt immer einer, der eim die Laune verdirbt. Aufwendige Einfügungen vorbeitet und dann BKBKBK. Na bima. Abba sölbers schuld, wollte halt extra keinen Bearbeitungsbaustein. Gez binich erstmal raus. *grrrmpf!* --Andrea (Diskussion) 12:51, 22. Jun. 2023 (CEST)
Weißt, Karsten, ich hab mich so gefreut, dass Du mir den Artikel Musiktruhe geschenkt hast. Dass daran rumgefummelt werden musste, war ja bstimmt auch Dir klar. Aber es war ein Anfang. Und ich dachte, der Karsten will mich mit diesem elenden Machtmissbrauchsentwurf mal auf andere und schönere Gedanken bringen. Fand ich richtig nett. Dass dann aber daraus so ein Wechselbad der Gefühle werden sollte, konnte ja keiner ahnen. Ich denke, irgendwann ist das ein richtig feines Artikelchen und Duuu bist der Ersteller! Das kann Dir keiner nehmen. Ik muss gez die Senfeier vorbereiten gehn. Bis denne denn... --Andrea (Diskussion) 16:47, 23. Jun. 2023 (CEST)
Eva-Maria Stege, Sigrid Moser: Bald nach Hause. Skoro domoi. Das Leben der Eva-Maria Stege. Nach Tonbändern, Notizen, Gesprächen (= Texte zur Zeit. Band7009). 2. Auflage. Aufbau, Berlin 1993, ISBN 3-7466-7009-8 (Teil von Anne-Frank-Shoah-Bibliothek).
Mein Stiefmütterlein (Jg. 1926) war zusammen mit der Eva-Maria Stege im Lager. In Russland. Hat nie darüber gesprochen. Mir aber eines Tages dieses Buch geschenkt. Ich denke, sie wollte mir damit ihre Geschichte nahebringen. Beim Lesen gefror mir das Blut in den Adern. Leider hatte auch ich nie den Mut, mit ihr wenigstens über das Buch zu sprechen. Chance vertan. --Andrea (Diskussion) 16:58, 21. Jun. 2023 (CEST)
Trauriges Resultat einer vernachlässigten Erziehung
Es ist ein Brauch von Alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör.[1]So geht es mit Tabak und Rum: erst bist du froh, dann fällst du um.[2]
Hallo Andrea, diesmal komme ich leicht schockiert in dein Wohnzimmer. Gerade schmökere ich mich durch unsere Wilhelm-Busch-Artikel. Nun weiß man ja, dass W. Busch nicht unbedingt zartbesaitet war (von anderen Vorwürfen mal ganz abgesehen), aber die Geschichte Trauriges Resultat einer vernachlässigten Erziehung ließ mich trotzdem von einer Ohnmacht in die nächste fallen. Bekomme ich bei dir einen Schnaps oder einen Likör? Himmel… Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2023 (CEST)
Da komm auch ich ins Stöbern und das Kopfkino beginnt. Ich bin ja mit Busch aufgewachsen. Leider sind die beiden dicken Bände mit seinen Bildergeschichten auch in die ewigen Jagdgründe gegangen. Schade. Hätte ich mal wenigstens vorher noch ein Foto davon gemacht. Im Leben von Busch spielte Erziehung wohl eine große Rolle. Er selbst war ein eher ängstliches Kind und so vermute ich, dass er in seinen Geschichten seinem alter Ego freien Lauf ließ. Sublimose ist die beste Krankheit, wo jibbt! Haste den Abschnitt Prügelstrafen und andere Grausamkeiten gelesen?
Mich hat Busch erheblich geprägt. Insbesondere zwei Geschichten, die zu lesen ich von meinen Erziehungsberechtigten angestiftet wurde, und über die wir noch keine Artikel haben: Die Strafe der Faulheit und Der Lohn des Fleißes. Mein Schwesterlein war ein Leben lang eine ziemlich faule Person und ich hatte soviel Angst vor dem Schicksal des faulen Köters, dass ich die Fleißige gegeben hab. Erst jetzt im Alter merke ich, dass das nur die halbe Wahrheit ist und ich im Grunde meines Herzens wohl doch eher eine Faule bin. Wenn da nicht der Hundefänger gewesen wäre, wäre aus mir wohl noch weniger geworden und ich nicht hier. Schwesterchen dümpelt im Altenheim.
So oder so: gräm Dich nicht, die Welt is schlecht, aber auch das ist eben nur die halbe Wahrheit. Niemals wird eines siegen, weder das Gute noch das Böse, und wer uns verspricht, das Böse aus der Welt zu schaffen, hat noch immer viel Leid über die Menschen gebracht. Offensichtlich brauchen wir beides. Letztlich ist ja das Eine nicht ohne das Andere denkbar.
So und nun saufen wir bis der Arzt kommt! Dank für Deinen Besuch und die Anregung zum Stöbern in längst vergangenen Zeiten! --Andrea (Diskussion) 08:11, 22. Jun. 2023 (CEST)
Uii, da hat se aber aufjetafelt! Schnaps, das war sein letztes Wort – ich nehm mal lieber den Likör! Und dann fläz’ ich mich gemütlich auf das tolle Sofa.
Als Kind mochte ich ja Hans Huckebein und Fips am liebsten. Darf man auch keinem Psychologen erzählen… Den Artikel über Wilhelm Busch habe ich mir noch aufgehoben, aber danke für den Abschnittslektüretipp, ich bin schon gespannt.
Das Mantra meines Mathelehrers war übrigens immer: „Mathematiker sind faul.“ Für ihn war das die Begründung, warum in der Mathematik alles so kurz und so effizient wie möglich ausgedrückt wird. Ob ein Fleißiger einfach ein Fauler ist, der sich noch nicht gut organisiert hat? Hm… Ich bin jetzt mal fleißig und geh ein paar Kommas setzen, bevor eine KI kommt und mir diese Aufgabe wegnimmt. :-) Grüße in die Runde --Brettchenweber (Diskussion) 22:03, 22. Jun. 2023 (CEST)
Der Artikel ist gerade im Fokus. Das ist zu lang, Madam. Ich hab schon was geändert, weil ich dreist bin, andere werden folgen. VLG --fossanet?!13:43, 23. Jun. 2023 (CEST)
Und dann müsstest Du ab jetzt die Füße still halten und alle anderen auch! Ich brauche mindestens noch bis zum Abend. Für meine erste Runde. Jetzt allein brauch ich ne Stunde zur Affektregulierung. Mann, ich bin ne alte Frau! Und Du n Omaschubser, was? --Andrea (Diskussion) 14:41, 23. Jun. 2023 (CEST)
Komm runter, Andrea. Da wurde selbstherrlich gelöscht und kein Konsens gesucht. Ein Patentrezept (Rückgängig oder VM oder ...) habe ich auf die Schnelle nicht, aber Dein Umgang schadet Deinem Projekt. Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:40, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ich lese, wie Count Count die Sperre begründet hat, war das eine gute Tat. Das war mein Senf für Dein heutiges Abendessen mit speziellem Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:22, 23. Jun. 2023 (CEST)
Dank für den Senf! War lekka! Was ich ja schade finde, ist, dass Fossa nix draus zu lernen scheint. Er glaubt offenbar, er sei gesperrt worden, weil er ein redundantes Wort löschte und scheint nicht zu verstehen, dass er die Regeln, die es für Bearbeiten-Bausteine gibt und die sogar im Baustein stehen, grob missachtete. Naja, ich hab mich jedenfalls wieder abgespult, aber schade um die Verschwendung von dem kostbaren Adrenalin. Hab ein gutes Wochenende, lieber Anselm und lass Dich nicht von Deiner HardWare so plagen! Lieben Gruß von der --Andrea (Diskussion) 06:41, 24. Jun. 2023 (CEST)
Ja, dick & fett! Ich hoffe, alle anderen lassen es nun sein und dann überschreibe ich das. Dass sie Fossa nun gleich für drei Tage gesperrt haben, war nicht meine Absicht. Aber nichts tun ging nicht! --Andrea (Diskussion) 14:54, 23. Jun. 2023 (CEST)
Diese Aktion hat mich kräftig aus der Bahn geworfen und so schnell fällt mir doch nicht ein, was man tun kann. Ich musste ja erstmal revertieren, damit ich als Bearbeiten-Baustein-Setzerin auch ansprechbar blieb. Ansprechbar, MissJöh Fossa! Naja und dann hab ich halt überschrieben. Aber die Jungschen können sich nicht vorstellen, wie das mit den auch altersbedingten Affekten so ist. „Wo ist das Problem?“, fragte Fossa lapidar auf der VM. Menno, er hat angedroht, weiter zu machen! Musstich mal auf sein Disk was zu dieser Gutsherrenart sagen, mit der er befindet, wie lange „Madam“ (!) brauchen darf. Nu wieder abgespult. --Andrea (Diskussion) 16:47, 23. Jun. 2023 (CEST)
Daran, dass diese saublöde Aktion tatsächlich noch zu toppen war, hätte ich im Traum nicht gedacht. Hat mir den Tag gestern gehörig versaut. Für's Protokoll: mein Drama auf den Adminanfragen. Letzten Endes aber doch noch mal wieder Glück gehabt. Allen einen schönen Sonntag wünscht die --Andrea (Diskussion) 08:41, 25. Jun. 2023 (CEST)
Die Versionsgeschichte der Musiktruhe verursacht ja beinahe Augenkrebs. Finde es aber gut dass der Baustein jetzt offenbar überarbeitet wird, denn so viel Missachtung diesbezüglich ist ja mal wirklich daneben. Da fühlt man sich beinahe wieder schlecht, dass fossa eine 3 Tages Sperre bekommen hat, wo doch Andere die gleiche Unverschämtheit gebracht haben, jedoch keine Konsequenzen sehen. Nicht allzu schlecht, aber doch. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 09:38, 25. Jun. 2023 (CEST)
Naja, es gibt einen, der hat sich wirklich vertan. Fossa wusste genau, was er tat und darf froh sein, dass ich sein süffisantes „Madame“ außen vor ließ. Und der dritte im Bunde ist seit 2007 dabei, wusste auch, was er tat und hält es nichtmal für nötig, was dazu zu sagen. Schöne neue Welt Wikipedia. --Andrea (Diskussion) 09:49, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ich will ja kein Spielverderber sein (und schwöre auch hoch und heilig, Inuse-Bausteine immer zu beachten und beachtet zu haben), aber der Satz „… wäre aber froh, wenn jemand, der technikaffin ist, ergänzen könnte …“ in der ZQ ist vielleicht von einem Kollegen missverstanden worden. Das wäre zumindest eine mögliche Entschuldigung. Schönen Sonntag und frohes Schaffen --Brettchenweber (Diskussion) 10:12, 25. Jun. 2023 (CEST)
In Berlin sacht mer ja: Du bist wohl als Kind über'n Nuckel jestolpert!Vorlage:Smiley/Wartung/teufel Alldiweil dis abba schon vmWürdIG ist, hier die anjemessene Variante: Dir hamse wohl statt Schnuller dis AGF-Fässchen rinjeschobn. Un nu zitieren wir mal vollständig: „...wäre aber froh, wenn jemand, der technikaffin ist, ergänzen könnte, denn von den technischen Daten verstehe ich nix“ (Herv. v. mir). Wer dit nu missversteht, ist pfleischt würglich über'n Nuckel jestolpert? Sei mir gegrüßt an diesem Sonntag, an dem meine Sonne schon wieder scheint, obwohl sich die Wolken über Berlin erfreulicherweise noch nich verzogen hamm. --Andrea (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2023 (CEST)
PeEss: abba „Beruhigungssauger“ is ja schonn ne Granate! Und nein, der Nuckel is nich dazu da, das „Saugbedürfnis von Säuglingen und Kleinkindern zu befriedigen“! Dit Ding wird rinjeschoben, um dis Kindlein zu beruhigen, wenn Muttern momentan (nota bene: momentan!) geen Kopp dafür hat. Wenn se den nich kriechn, nuckeln se am Daumen un nich wechn Saugbedürfnis, sondern zur Selbsberuhigung. Dis machen manche Heimkinder noch mit 14 Jahren un da hamse längst geen Saugbedürfnis mehr!
Endlich kann hier wieder gelacht werden. Und um noch eins draufzusetzen: habt Ihr auf der Adminanfrageseite die administrative Empfehlung gesehen, den Bearbeiten-Baustein zu perfektionieren? Dis machik ab gez imma! *kreiiisch!* --Andrea (Diskussion) 13:13, 25. Jun. 2023 (CEST)
Dankeschön für die Beruhigungskätzchen. Aber Du weißt in Deiner Wissensmacht schon, dass Katzen Raubtiere sind? Das bekam ich vor vielen Jahren einmal so böse zu spüren, dass ich den Tierfänger von der Polizei holen musste. Gruß zum Spätnachmittag von --Andrea (Diskussion) 16:47, 23. Jun. 2023 (CEST)
Gott nein, das tut mir Leid, dass Katzen ab und zu ziemlich bösartig sein können hab ich auch schon mal gehört (zum Glück noch nie am eigenen Leib erfahren!). Das hier sind aber nur zwei Kitten, die tun hoffentlich keinem was. Vor Allem wenn sie nur im Bild auf der Wiki-Seite sind... Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 16:55, 23. Jun. 2023 (CEST) PS:"in Deiner Wissensmacht" ließ mich schmunzeln.
Das konntest Du ja nicht wissen. Wir waren vor gefühlten hundert Jahren mal drauf und dran, uns zwei Kätzchen zuzulegen. Ein Freund hatte eine Katzenmutti mit 7 Jungen aufgelesen – die in Berlin schnell unter die Räder kommen – und musste die Kinderlein los werden. Eins hatte sich bei mir eingekuschelt, eins bei meinem Mann. Allerliebst. Wir hin & weg. Als wir dann aber erfuhren, dass wir sie kastrieren lassen müssen, waren wir raus. Sowas kann ich nicht. War ein knappes Entkommen. So, nu aber Futtern bei Muttern vorbereiten... --Andrea (Diskussion) 17:03, 23. Jun. 2023 (CEST)
Kann ich verstehen, ich hab meinen Hund auch bis zum Schluss nicht kastrieren lassen. War sicher hin und wieder stressiger als es hätte sein müssen, aber ich konnte wahrlich nicht darüber entscheiden, ob mein gesunder Hund jetzt Genitalien hat oder nicht. Das hielt ich irgendwie nicht für ok. Schade dass die Kätzchen dann weg mussten, ist aber auch verständlich. Hauptsache ihnen geht es heute (beziehungsweise ging es dann...) gut! :) Gutes Gelingen noch. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 17:10, 23. Jun. 2023 (CEST)
Da fällt mir noch was ein: wenn man wütend und so richtig aggressiv geladen ist, sollte man Tieren mit guter Nase aus dem Weg gehen. Dann riecht man nämlich nicht gut, was sich, wenn man nicht geradezu stinkt, in der Regel der menschlichen Nase entzieht. Einiges Geviech aber kann es riechen. Angst riechen die auch. Ich weiß nicht, wie es bei Katzen ist, vielleicht gehen die nur aus dem Weg oder kommen sogar und trösten, wenn es die eigene ist. Doch achte mal beim nächsten Spaziergang drauf, wie Hunde reagieren, wenn Du gerade mit heftigem Affekt zu kämpfen hast. Wenn ich so richtig stinkich (sic!) bin, mache ich mindestens um Kampfhunde einen großen Bogen. --Andrea (Diskussion) 06:26, 24. Jun. 2023 (CEST)
Viel Wahres dran, absolut! Obwohl der eigene Hund/Katze meistens tatsächlich trösten kommt, der fremde Hund/Katze wird wahrscheinlich einfach ignorieren, außer du reagierst tatsächlich aggressiv in ihre Richtung oder siehst sie mit deiner Wut ständig an. Ansonsten passiert da mit unseren erzogenen Hunden und Katzen der Innenstadt in der Regel nix. Aber du hast Recht, Vorsicht vor Nachdicht. ;) Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 09:49, 24. Jun. 2023 (CEST)
Kleiner Zusatz: tendenziell riechen Hunde sowie Katzen eher Angst als beispielsweise Wut. Natürlich bie richtiger Aggression stößt du wohl Adrenalin aus, das merken sie dann wieder wenn du nah genug dran bist, aber das ist wohl eher ein seltener Fall. Damit Hund/Katze wirklich versteht dass du wütend bist, muss sie schon deine eigene sein, denn nur die kennt deine Mimik, deine Verhaltensweisen. Fremde Hunde/Katzen werden wohl nur deine Angst bemerken, die Wut eher nicht. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 09:57, 24. Jun. 2023 (CEST)
Da täusch Dich mal nicht! Und dass Hunde gut erzogen wären, ist wo der Fall? Warst wohl noch nicht in Berlin? Aber nun machen wir hier mal wieder n Punkt, denn ich muss an der Truhe weitermachen, ehe mir wieder so'n Fuzzi n BK hinlegt. Und dann noch Spargel kaufen, den guten aus Beelitz. Ciao! --Andrea (Diskussion) 10:05, 24. Jun. 2023 (CEST)
Neues aus Kalau: In einer Störungsmeldung schreibte eines schönen (heißen) Tages eine für ihr Temperament bekannte Kollegin "Kunde stink sauer". Ich habe mir erlaubt, ein "t" hinzuzufügen. --Karsten Schulze (Diskussion) 19:48, 5. Jul. 2023 (CEST)
Man muss ja vorsorgen und rechtzeitig das Haus bestellen, damit man keinen Schweinestall hinterlässt, wie mein Frau Mama und mein Frau Schwiegermama. Die ham, wie alle Frauen, so viel in ihrem Leben geschindert, dass sie am Schluss keine Lust mehr hatten. Sowas will ich nicht hinterlassen, weder im RL, noch hier. Insoferne:
Wenn ich dereinst das Zeitliche segne, bitte ich Euch, die Inhalte dieser Disk mit dem Erledigt-Baustein ins Archiv zu schieben und dann das rote Sofa hinzustellen, das ich mal von Mirkur geschenkt bekam, als ich mal wieder meine Tür zugeschlagen hatte – rahmenlos und schön groß.
Noch scheint es ja nicht soweit zu sein, aber man kann nie wissen, wie die Fische küssen, über'm Wasser tun sie's nicht und unter'm Wasser sieht man's nicht! --Andrea (Diskussion) 13:34, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ich bin froh dass du meinen Browserverlauf nicht sehen kannst, der ist seit deinem Beitrag voll mit dem vergeblichen Versuch, in Erfahrung zu bringen was "Berlisch" ist... Ich habs wahrlich nicht geschnallt. :) Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 14:21, 25. Jun. 2023 (CEST)
Intrisant, unser Wissensmächtige hat nich jeschnallt, dis Anselmus jeschummiehlt hat. Wennst so weiter machst, is Umbenennung fällich! Un die Moral von der Geschicht? Gutgläubigkeit ist eine Zier, doch kricht mer Browserverlauf mit ihr! Vorlage:Smiley/Wartung/teufel --Andrea (Diskussion) 14:35, 25. Jun. 2023 (CEST)
Eine Umbenennung...? Ha! Nur wenn Anselm sich auch in "Anselmus" umbenennt! ;)
Ich brauche mich nicht umzubenennen, weil Andrea mich längst so nennt. Und wenn andere es versuchen, kriegen sie Popoklatsche mit Anlauf. --Anselm Rapp (Diskussion) 15:25, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ich werde mich ums Sofa kümmern, versprochen... vorausgesetzt, dass ich nicht vor dir entfleuche. Aber nun mal schön hierbleiben und weiterschreiben und etwas weniger ärgerliche Eingriffe, wünsch ich. Liebe Grüße von der ebenfalls des Berlinerischen unkundigen --Mirkur (Diskussion) 15:26, 25. Jun. 2023 (CEST)
Dis is feini, liebe Mirkur. Abba vor mir entfleuchen, jibbet nich! Hinten anstellen! Die Nachsorge is ja nich für die Verstorbenen, sondern für die Überlebenden. Insofern: macht, watta wollt, Ihr werdet es schon richten. Ik will hier ja nur geen Müllhaufen ham, falls ich nicht zum Aufräumen komme und schon garnicht ggf. unfreundliche Sachen, die zwar selten vorkommen, aber... naja, die Fischlein... Lieben Gruß und Danke, dass auch Du zu meinen liebwerten Gästen gehörst! --Andrea (Diskussion) 16:23, 26. Jun. 2023 (CEST)
Nee, nee, wat willste denn mit som Miniteil, da passen deine Salonggäste und Freunde ja gar nicht alle druff; brauch' ich mit meim lädierten Knie mindestens schon einMeterfuffzsch. Nimm mal ditte. Mirkur und ich klöppeln Dir einen Bezug in Deinen Wunschfarben dazu, falls aktuelles Design nicht konveniert :-))). Isses bei Euch Balina auch so entsetzlich heiß? Grüßle Innobello (Diskussion) 12:35, 26. Jun. 2023 (CEST)
Da haste nadürlisch recht. Wat hast ne schee Alternative mitjebracht und wenn Ihr beiden mir noch n Bezug klöppelt... Hach, ik seh sowat ja immer gleich vorm geistigen Auge. Hübsch seid Ihr Beede! Wetter? Schon als ich jungsch war, dachte ich, in Berlin hamwa immer büsken besser Wetter als anderswo. Es war richtig heiß un ich lag darnieder. Abba gez schüttet es aus Eimern un das is gut so. Un alles riecht so schön frisch. Hoffentlich habt Ihr alle geen Unwetter! Ciao Bella un gehab Dich wohl! --Andrea (Diskussion) 16:23, 26. Jun. 2023 (CEST)
Gez hab ich mir dis Möbel nochmal genau angeschaut. Wau, die „größte Couch der Welt“! Wiegt zwei Tonnen und macht „Wohngesundheit“. Wenn dit nüschd is... Abba weißt, wat mich bekümmert? Dein kranks Bein un so. Erinnere ich mich richtig, dass Du vormals 70 KaEmm am Tag radeltest? Ach, nüschd bleibt, wie's mal war. *schmoll!* Morgengrüßles von --Andrea (Diskussion) 05:50, 27. Jun. 2023 (CEST)
Fachkenntnisse? Habbich nich! Fand aber so nett, dass (s.o.) der Karsten, der nicht so der Artikelschreiber ist, mir den geschenkt hat. Karsten is n Urgestein der WP un dis war sein zweiter Artikel! Und weil der sich sofort, so schnell kannst garnich gugn, n Löschantrag einfing, dachtich, muss ich mal Hand anlegen. Wir hatten so ein Ding, nich Premium, aber mit Radio und Plattenspieler in Mehrfachwechselausführung. Als die Eltern sich Fernseher und ne moderne Stereoanlage kauften und in ihre Teakholz-Schwedenwand stellten, durfte die Kiste in mein Kinderzimmer. Warik stolz wie Bolle! Un weißt was? Den Plattenständer, der da drin war, der steht heute noch bei mir im Regal. Allerdings mit den Metallplatten von meiner antiken Spieluhr, n Polyphon. Fällt mir aber eben erst ein, dass der ja aus dieser Kiste stammt. Ach Mensch, wenn ich mich nich soviel geärgert hätte, hätt ich ja auch mal drauf kommen können, den Profi in die Spur zu schicken und zu Hülf zu rufn! Dank für Gratulation und wennst noch was findest, hau's rein! Schöne Woche wünscht auch die --Andrea (Diskussion) 08:38, 26. Jun. 2023 (CEST)
Ach ja, noch was: der Lüfter von mein IntelNUC is gabutt. Habbich neuen bestellt, wollte ich einbauen. Aber als ich das Video sah, dachte ich: Finger wech! Wollte vor hundert Jahren mal ne Taschenuhr reparieren. Prima auseinandergebaut! Nie wieder zamm jekricht. So hybrisch bin ich ja nich mehr. Dann wollte es der Nachbar einbauen, der schon viel Compusters gefrickelt hat. Gab aber auf, weil er an die unterste Stelle, wo er hinmuss, nicht rankam. Nu mussis zu meim Profi in der Pichelsdorfer. Oder, besser: Du kömmst schnell vorbei! Hopphoppchen! --Andrea (Diskussion) 08:56, 26. Jun. 2023 (CEST)
Morgenstund hat Plausch im Mund. Meine Eltern hatten ein Radio, aus weißem Bakelit von Philips, das hab ich sogar mal quer durch die Stadt geschleppt, damit wir bei einer Schulfete 'n bissken Musike hattn. Damals waren wir nicht verwöhnt. Ne Musiktruhe hatten meine Eltern gar nicht, war wohl ein bisschen zu teuer. Filius hat allerdings im Bartflaumalter für mehr Musike in der Wohnung gesorgt. Nummer 1 war ein in eine alte Gitarre eingebauter Lautsprecher. :-) (Den Fetenkeller ham wir dann allmählich ringsum gebaut.) Damals kam Stereo auf. Musstick ham. Meine Mutter meinte, ich wolle hoffentlich nicht meine ganze Plattensammlung in stereo nachkaufen. :-) Die Unterhaltungselektronik hatte es mir also angetan. Ein Tonbandgerät musste her. Viel halblegal vom Radio aufgenommen. Aber auch selbstfabrizierte Hörspiele und Reportagen. Musiktruhen enthielten ja meist Radio und Plattenspieler, Tonbandgerät nur wenige. (Philips Capella, wie ick sehe, zum Bleistift.) Strippen hab ick durch mein Zimma jezognn und jelötet und Zubehör jekooft und, und. Na ja, denn hab ick die Schmalspur zu meinem Beruf gemacht. (Den Stub hab ick inne WP großjezogen.) Intrisiert Dir det allet übahaupt? Du hast ma anjestoßen mit Dein Tonmöbel. Es lebe der gute Ton! --Anselm Rapp (Diskussion) 09:37, 26. Jun. 2023 (CEST)
Red Dir nich raus! Klaro les ik dit gerne, wennste aus der guten alten Zeit erzählst. Erinnert an all die vielen Partykeller in denen wir rumlümmelten und die Eltern, die uns wegen unserer Lümmelei den Weltuntergang voraussagten. Hattest Du die Wände auch mit Eierkartons jepflastert? Naja, nich die ausm Artikel, weest schon, die großen, quadratischen für 30 Eier. --Andrea (Diskussion) 09:51, 26. Jun. 2023 (CEST)
Dankschee! Dis sieht ja allerliebst aus, un schwarz-weiß, wie es sich für dazumal gehört. Abba wat ward Ihr für gesittete junge Leute? Eene Pulle Bier für alle un nix verqualmt. Wir lagen auf versifften Matratzenlagern, die wir heute nicht mehr mit der Kneifzange anfassen würden, Allohol ohne Ende un konntest Hand vor Augen nich sehn. Mein Brüderchen, selbis Jahrgang wie Du, hatte Skiffleband gegründet und war auch so ein Braver. Grad geht mir durch den Sinn, dass der noch mehr Gemeinsames mit Dir hat. Auch ein Glaubensmann und reißt sich n Bein für die Fämili aus. Ob das am Geburtsjahr und den damit verbundenen Schrecken im Kleinkindalter liegt? --Andrea (Diskussion) 05:29, 27. Jun. 2023 (CEST)
Na ja, da haben wir uns fürs Foto alle ins Halbrund gesetzt. Der Keller war ja größer; 'n paar Matratzen gab's schon auch, und die Flüssigkeit hat schon für alle gereicht. In dem Alter war's mir einige wenige Male richtig schlecht vom Durcheinandertrinken, Sekt und Eierlikör und sone Mischungen. Danach hab ich eigentlich immer rechtzeitig aufgehört. Manchmal waren auch die Heizspiralen die einzige Beleuchtung. Bei uns kam aber dazu: Wir haben in Werkswohnungen gewohnt (überwiegend kamen die Väter aus Siemensstadt). Wirklich ins Gerede kam man da besser nicht. – Die Gemeinsamkeiten mit Deinem Bruder können schon die gleiche Wurzel haben, ja. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 06:44, 27. Jun. 2023 (CEST)
Sprachgefühl-Tester für privates Meinungsbild gesucht
Liebste Andrea und Mitlesende, darf ich Deine Seite mal für halbprivate Zwecke missbrauchen? Zu Dir kommen viele Kollegen (muss ich hier gendern?), die, wie Du, wenn Du gerade nicht balinast Vorlage:Smiley/Wartung/teufel , einen gepflegten Sprachstil an den Tag legen und an deren Meinung in Sachen Sprachgefühl ich sehr interessiert wäre.
Mir geht’s um den Pleonasmus „schlussendlich“, dessen Verwendung in Artikeln mir in letzter Zeit verstärkt aufgefallen ist. Über das Ergebnis meiner Suche in WP war ich angesichts des häufigen Vorkommens dann doch leicht überrascht.
Umgangssprachlich hat sich der Begriff anscheinend eingebürgert, im Duden findet er sich sowieso (da steht ja seit 2013 auch der Vollpfosten Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm).
Ich würde „schlussendlich“ gerne durch Passenderes ersetzen, bevor ich aber wegen WP:KORR eins auf die Tastatur kriege, hätte ich doch gerne, liebe Hausherrin und Mitlesende, Eure Meinungen gehört; hat auch überhaupt keine Eile. Wenn Dir der Traffic auf Deiner Seite, falls jemand Deiner Gäste/Mitleser reagieren möchte, zu viel wird, dann schmeiß mich beizeiten wieder raus. Auf WP:FzW wollte ich nicht gehen, da sind mir manchmal zu viele Reichsbedenkenträger unterwegs, auch wenn die Seite oft sehr hilfreich ist. Kannst mich natürlich auch gleich rausschmeißen, wäre ich Dir bestimmt nicht böse; ist ja bissel ungewöhnlich, so ein Anliegen auf einer Benutzerdisk zu äußern. Liebe Grüße rundherum. Innobello (Diskussion) 14:11, 27. Jun. 2023 (CEST)
Am besten gefiel mir: Schlussendlich ließen sich Klaus und Susanne scheiden. (Tierärztin Dr. Mertens). Da ist dann wirklich klar, dass endlich Schluss ist zwischen den beiden 😃 Also ein paar Beispiele deiner Liste habe ich gelesen und mein Sprachgefühl sagt: In der Tendenz ein überflüssiges Hilfskonstrukt. Mehr als Gefühl habe ich dazu aber nicht zu bieten. Schlussendlichst liebe Grüße --Mirkur (Diskussion) 15:14, 27. Jun. 2023 (CEST)
Liebe Mitleserinnnen, schlussendlich kann man die schlussendlichen letztlich alle beseitigen – und 99,8 Prozent aller bereits bitte gleich mit. Genau!! (scnr)
Schändern müssen nur die Chäpter ..., aber ausserhalb des ANR und im Kurier darf mann/frau/divers gendern. Statt Sprechpausen* bevorzuge ich das generische Femininum, das sollte doch alles* enthalten. -- Liebe Grüsse aus der sonnigen Pfalz - 1rhb (Disk.) 16:15, 27. Jun. 2023 (CEST)
So, mein Rechner is wieder heile.
Meine liebe Innobello! Duuu darfst doch hier alles, hast doch Prokura! Und Dich rausschmeißen? Niiiie und nimmer!
Hier muss niemand hicksen oder schändern – *kreiiisch!* un Dank dafür an unseren Rudolfo. Derlei schändet unsere Sprache!
Die Sprache, unsere schöne deutsche Sprache, wird erst verhunzt und dann untergehen. Sie wird nicht zu den fünf Sprachen gehören, die überleben werden und die Liebhaber der Anglismen sägen kraftvoll an dem Stuhl, auf dem jene sitzen, die eine der schönsten Sprachen der Welt lieben. Erst hat uns seth mit seiner Kleinschreibung geärgert, und nu zwiebelt er uns verstärkt durch seine Anglismen! Ich nenne das Sprachverhunzung! Aber im Zeitalter von Multikultiperfekti is dis ja sooo modeeern (s.u.). Noch is hier deWP!
Schlussendlich impliziert einen unendlichen Schluss. Gibt es den? Never ending story? Vielleicht mögen Leute dieses Wort, die die unendliche Geschichte mögen oder einen endlosen Rosenkrieg hinter sich haben.
Das grundlegende Problem sehe ich darin, dass die Leute keine Lust mehr haben, mit den Wörtern und der Sprache zu spielen und sich zunehmend so ein Einheitssprech durchsetzt. Das Wort Herausforderung z.B. kann ich schon lange nicht mehr hören. Alles, aber auch wirklich alles soll eine solche sein. Und das, obwohl nach meinem Empfinden ganz oft Verschiedenes gemeint ist (Problem, Schwierigkeit, Konflikt, Mühsal, Heikles, Aufwand usw. usf.). Das folgt m.E. einem Machbarkeitswahn, wie ihn Toyota in die Welt gesetzt hat. Nein, nicht alles ist möglich und der Schmerz darüber will ausgehalten werden.
Fast 5000 mal schlussendlich. Schlussendlich schrecklich! Hau's raus, Innobello! Wenn ich es sehe, werde ich das tun. ZQ: Pleonasmus, WP ist keine Wortverbreitungsanstalt!
Die Steigerungsform von Mirkur ist herrlich. Wau! Auch so eine Unsitte, Wörter zu steigern, für die das nicht vorgesehen ist. Endlich, endlicher, am endlichsten. Oder Plural zu bilden, egal ob das unsinnig ist oder nicht. Bedarfe! Jauuul! Einheitssprech for ever: heute sind alle überall aufgestellt! Simma im Stellungskrieg? Die Mehrheit setzt sich durch und der Duden dackelt ihr hinterher.
PS: Anderthalb Stunden PC-Krankenhaus un schwupps issa wieder fein. Komma aber: die ham mir meine externe Festplatte als Backupplatte eingerichtet, was ja supi ist, weil ich nicht wusste, wie das geht und immer nur meine Ordner drauf gelegt hab. Komma aber: nu nervt mich die windoofe Benachrichtigungsfunktion alle paar Minuten mit dem Hinweis, dass sie not available is. Seit halber siebini allein neun mal! Menno, ik will die nicht dauern mitlaufen lassen. Alles nur Stromfresser! Weiß jemand, wie ich diese Mitteilung ausschalten kann?
Bearbeiten-Baustein im ANR setzen, aber auf eigener BNR-Seite editieren.
Da gibt es nahezu volle Wikisyntax-Wirkung, wenn alles richtig ist.
Kann in halbfertigen Zuständen alle Viertelstunde mal zwischengespeichert werden. Falls Maschine zusammenbricht oder versehentlich ein Abschnitt gelöscht wird. Im ANR kann sowat Unausgegorenes natürlich nicht sichtbar werden.
Falls jemand den Bearbeiten-Baustein verpennt hatte, auch Bots kennen den nicht, können Mini-Edits zum Schluss auch noch eingearbeitet werden. Deshalb VG vor dem Einfügen nochmal checken, oder Beo auf diesen beobachteten Artikel bekieken.
Am Ende den BNR-Text in den ANR kopieren.
Wenn Zwischenphasen zu peinlich geht noch SLA zum Schluss auf die BNR-Versionen. Manche haben eine durchlaufende Unterseite /Sandkasten für alle Entwürfe.
Wenn BK und unübersichtlich dann einfach in neuem Browser-Fenster Artikel nochmal neu öffnen und eigenen Text über alles drüberkopieren.
Dann stehen beide Versionen in der VG und dann lässt sich auseinanderklamüsern was da zwischendurch passierte und ob das wichtig wäre.
Oder: Editieren im ANR, aber alle Viertelstunde eine neue Zwischenversion in erstmal an einer Stelle abgerundeten Phase in eine frische .TXT-Datei hinterlegen. Wenn zwischendurch eigener Fehler, dann lässt sich das rekonstruieren. Die lokalen Zwischenstände kann niemand mitlesen; erst das Endprodukt wird im Netz sichtbar. So laufen alle meine Entwicklungen von Programmen und großen Texten ab. Darunter dieser Beitrag jetzt gerade.
Auf dem Windows-Desktop oder im Verzeichnis „Eigene Dokumente“: Rechte Maustaste → Neu → Textdokument. Dem Kind einen Namen geben, Wikitext hinein. Speichern, dabei ggf. „als Unicode“. Nach dem Speichern und ggf. nochmal richtig Umbenennen das Dokument mit rechter Maustaste → Kopieren und danach auf dem Desktop Einfügen. Dadurch ensteht Kopie, Kopie (2), Kopie (3) usw. Nach erfolgreichem Abschluss der Wiki-Version diese Dateien wieder wegschmeißen.
Mehrstündiger Bearbeiten-Baustein ist immer riskant.
Lange Sitzungen zur Erarbeitung einer völlig neuen Version sind in einem kollaborativen Projekt immer ein Problem.
Ach, mein liebstes Chaos kömmt mal wieder zu bsuch. Dis freut mich säähr! Doch obacht: ich pflege zunehmend im Chaos zu versinken un dit is fürs Chaos nich imma bekommlich! Vorlage:Smiley/Wartung/teufel
Wer mir inne Quere kömmt, kricht ausse Abendkasse. Kannik nüschd für, sin die Gene. Bin Steinbock un im chinesischen n Büffel! Ach herrjeh, bei's Tibeters binik Seeungeheuer. Na denn wundert mich nüschd mähr!
Weißt, wie ich dis normalerweise mache? Mach mein Werkstatt uf, da kann ich in Ruhe und über Tage arbeiten (den Rechner lass ich nachts an), immer schön mit Vorschau und ohne abzuspeichern (mir sind meine Bearbeitungen zu oft peinlich), gucke dann, bevor ich in den ANR gehe, nochmal in die VG und kippe dann den ganzen Text auf einmal rein. Ja, auch dafür kann man auffe Mütze kriegn. Als ich die Geschlechtsidentität überarbeitet und in einem Schwups überschrieben hatte, ham sie mich fast geköpft. Na und? Hab's überlebt. Ach ja, weil zuweilen mein Internet abstürzt, mache ich bei sehr länglichen Texten und wenn ich es nicht vergesse am Abend noch eine Kopie des Quelltextes auf der Festplatte. Wie aktuell bei meinem Versuch, einen Artikel über den Machtmissbrauch zu schreiben. Die Abstürzerei sollte bald nicht mehr so oft passieren, im Juli kommt Vodafone in mein Hochhaus und macht mir die gesamte Leitung vom Zentralkasten auf Dachboden bis zu meiner Dose neu. Da muss wohl irgendwo n Knick inne Optik sein. Panik uffe Titanik!
Dis is diesmal ja nur deshalb schief gegangen, weil ich 1. im Chaos von ca. 30 offenen Tabs versunken war, 2. nich ahnte, dass sich irgendjemand für so ein altes Schrappnell wie eine Musiktruhe interessiert, ich 3. mit MissJöh Fossa noch nie zu tun hatte und 4. im Traum nich drauf kam, dass nach dem ersten Drama noch mal so ein Mist passiert.
Naja und Bearbeitungskonflikte sind für mich zuweilen ein Drama, weil sie mir reichlich graue Zellen von meiner persönlichen Festplatte gelöscht ham, un wenn zusätzlich die Tagesform down is, is Mist.
Großdank aber, dass Du gekommen bist und mir ne schöne Gebrauchsanweisung mitgebracht hast, die ich mir gleich in mein umseitiges Linkkörbchen gelegt hab. Muss ich dann nur dran denken! Hach, alt wärn is nüschd für Feiglinge!
Hab n guten Tag, lass Dich nich so vülle ärgern un vergiss dis Schlafen nich! Du weißt, Schlafmangel macht krank! Ik wees ja nich, wie Du Dich gern bettest, abba ik hätte sowat oder sowat oder für rotating PC sowat zu bieten. Grüßles von --Andrea (Diskussion) 11:08, 29. Jun. 2023 (CEST)
Ein Angebot, auf das du nicht eingehen musst aber kannst: Ich habe die „In Bearbeiten“-Vorlage in meinem BNR neu angelegt und dezent bearbeitet, sprich tatsächlich an dich angeschnitten. Enthalten ist ein zusätzlicher Link zu deiner Disk (für jeden der nur den ersten Absatz des Bausteins liest) und ein Hinweis auf deine Art und Weise, Artikel zu überarbeiten. Wenn du diesen Baustein künftig nutzen würdest, würden andere Nutzer wahrscheinlich nicht mehr so dazwischenfunken. Nur ein Angebot, du kannst das auch ignorieren. Schönen Donnerstag dir noch, ich bin für heute unterwegs! :)
Du scheinst einen unbeirrbaren Glauben an das Gute im Menschen zu haben. Dank für Deine Mühe, doch ich empfehle, das wieder löschen zu lassen. Ich werde Deinen spezial-Baustein sicher nicht verwenden. So eine Extrawurst is mir nix! Gruß --Andrea (Diskussion) 14:52, 29. Jun. 2023 (CEST)
Kennt Ihr das Buch Der Selbstmord Europas? Artikel hat mein späschlfrend angelegt. Hier die PDF. Bin ich grad am Lesen. Meinungsbildung in Arbeit, aber schwierig. Bin hin & hergerissen. Was denkt Ihr darüber? Ich muss an mein Brüderchen in Kanada denken, die kennen solche Probleme nicht. Oder doch? --Andrea (Diskussion) 08:35, 28. Jun. 2023 (CEST)
Schwierig, schwierig. Ist der Autor Douglas Murray nun n Rechter, n Populist oder was? Ich frage mich langsam, ob ich selbst auf meine alten Tage zu einer Rassistin mutiere. Machmal weiß ich nicht, welcher Meinung ich bin. --Andrea (Diskussion) 09:04, 28. Jun. 2023 (CEST)
Intrisant die Schweizer: Eidgenössische Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung». Dass die sooo weit vor uns liegen... Bei uns maulen ja jene Bundesländer am lautesten, die weit hinten liegen. Aber die Berliner mit ihren inzwischen rund 40 % stöhnen auch langsam. Wenn ich vor der Tür meiner Stammkneipe mein Käffchen schlürfe, laufen viele Leute vorbei und die wenigsten höre ich deutsch sprechen. In meiner Kneipe allerdings ist Multikulti vom Feinsten. Die Tabelle stammt übrinx von 2014 und bedarf dringend der Überarbeitung. --Andrea (Diskussion) 09:31, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ganz schneller erster Eindruck - das Ganze erinnert natürlich an Sarrazins "Deutschland schafft sich ab" ... vermutlich wurde der Titel ja auch bewusst so gewählt. Und reiht sich damit ein in eine Serie von Klagen über das Untergehen "unserer" Kultur. Was all diese Bücher aus meiner Sicht übersehen, ist die Tatsache dass Wandel immer ein Teil des Lebens ist und auch sein muss. Und dass vieles von dem, was sie nicht wollen, letztendlich auch die Folgen "unseres" Handelns in der Vergangenheit, aber auch jetzt noch ist. Zuwanderung gibt es aus verschiedenen Gründen. Gerade das, was aber von vielen ähnlichen Stimmen als "Armutsflucht" verurteilt wird, entsteht aber, weil der westlich-kapitalistische Lebensstil die Grundlage für menschliches Leben an anderer Stelle zerstört hat und weiterhin zerstört.
Für mich setzt das alles an der ganz falschen Stelle an. Also statt zu fragen, wie können wir das erhalten, was wir mal hatten und Fremdes abwehren, würde ich viel lieber danach fragen, wie können wir konstruktiv Wandel gestalten, so dass die eigentlichen europäischen und demokratischen Grundwerte, die Würde des Menschen, Freiheit und Gleichheit in Brüderlichkeit (und Schwesterlichkeit) in dieser sich verändernden Welt Bestand haben können.
Kanada ist natürlich so ein Sonderfall, wo die Einwanderer die Macht übernommen haben. Und die eigentlichen Bewohner des Landes zwar schön klingend First Nations nennen, aber gleichzeitig dafür sorgen, dass ein Aufenthalt in einer Strafanstalt in diesen Bevölkerungsgruppen zur Normalbiographie gehört. Und wo man sich fröhlich und medienwirksam immer wieder als offen für Flüchtlinge zeigt, aber gleichzeitig eine sehr restriktive Visavergabe und fehlende Außengrenzen zu Fluchtländern dafür sorgen, dass sich der Zustrom in Grenzen hält. Achja. Es gäbe noch viel zu sagen ...
Mir machen solche Bücher Angst. Sie beschwören ein Europa herauf, das vermutlich so nie existiert hat und das vor allem den Anforderungen der heutigen Zeit in keinster Weise gewachsen wäre. Und machen dann "die Fremden" dafür verantwortlich, dass diese Vorstellung eines funktionierenden Europas nicht (mehr) umsetzbar ist. --Kritzolina (Diskussion) 12:52, 28. Jun. 2023 (CEST)
Langsam wird deine Disk zum Blog... gefällt mir! :)
Mein erster Eindruck zum Selbstmord Europas: Naja. Bei der "Ausländer-Diskussion" wird oft ein wichtiger Punkt übersehen/vergessen: Wir brauchen sie und haben eigentlich keine Wahl! Die demographische Entwicklung in Deutschland ist eindeutig: Immer mehr Menschen kommen ins rentenfähige Alter, immer weniger rücken nach. Schon 2021 waren das 150.000 die da auf dem Arbeitsmarkt gefehlt haben aber eigentlich benötigt wurden.[3] Und hierbei geht es sogar nur um Fachkräfte. Auch Jobs die hierzulande eben keiner machen will, Putzfrau, Müllmann, all diese sozial nicht so angesehenen Jobs die uns aber eigentlich erst unser fortschrittliches Leben ermöglichen, ja vor allem da herrscht Mangel. Ich weiß nicht wie lang es her ist, dass ich eine nicht offensichtlich ausländische Person den Straßen-Boden hab fegen sehen oder meinen Müll in nen Laster hab werfen sehen.
Dass unsere Kultur "dabei verloren geht", dafür sind wir also maßgeblich selbst verantwortlich, denn das Problem lässt sich einfach nicht lösen, indem wir einfach alle Ausländer aussperren.
Das "Problem" bei Ausländern sehe ich ohnehin sehr viel differenzierter. Vergleicht man die Flüchtlingswelle 2014/15 mit der heute aus der Ukrainer und Russland, dann sind da schon riesige Unterschiede. 2014/15 und die Jahre später, da hat man schon gemerkt, dass die (meisten) Flüchtlinge sich auch integrieren wollen und einen Platz in der Gesellschaft, also auch einen Job usw, einnehmen wollen. Wi oft habe ich zu der Zeit holpriges Deutsch gehört, weil sie alle dabei waren deutsch zu lernen aber irgendwie noch nicht son gut waren. Aber der Wille war da und es wurde auch immer besser. (Im Großen und Ganzen, selbstverständlich wird hier verallgemeinert und nicht auf einzelne Individuen eingegangen.)
Vergeleicht man das mit heute... Uff! Ich zitiere hierbei eine ukrainische Frau mit der ich neulich Kontakt hatte: "Isch nur hier, bis Krieg vorbei. Ich nisch mögen hier." Ehrlich gesagt ist das auch die Mentalität, die ich allgemein fühle bei dieser Flüchtlingswelle: "Wir haben keinen Bock uns zu integrieren oder irgendeinen Mehrwert der Gesellschaft beizutragen, aber euren Sozialstaat den nutzen wir gerne aus und Sicherheit finden wir auch gut. Was zurückgeben muss aber nicht sein... wir sind ja eh bald wieder weg!"
Das halte ich viel eher für ein Problem als möglichen Kulturverlust (von dem ich bisher nicht wirklich etwas mitbekommen hab). Meiner Meinung nach sollte jeder etwas zur Gesellschaft beitragen, soweit er/sie es kann. Einfach herkommen und dann auf alles einen *Pfiff* geben... das halte ich für ein Problem. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 13:24, 28. Jun. 2023 (CEST)
Naja. Seid nich bös, wennick nix zum Buch weiß, weil noch nich gelesen ....
Aber auch ohne selbiges (Kennenlesen) ein brennendes Thema, will heißen: gut, das hier mal anzusprechen. Diese Mentalität, im anderen Lande Schutz zu suchen, und dann wieder weg, ist ja normal, kann man verstehn. Kann man auch nix dran ändern. Die Welt gehört grundsätzlich ALLEN, oder etwa nich?
Aber Mönsch, da kommt mir gleich Putin in den Sinn. Tschuldigung, der will ja (tut zumindest so, als ob) sein Land, sein Zarenreich von damals wieder herstellen und, eben!: erhalten. (Das heißt, was er wirklich will, verrät er nicht.) Was is nu besser .....? --Momel♫♫♪14:05, 28. Jun. 2023 (CEST)
Das ist wieder ein anderes Thema, über dass es aber eigentlich nicht viel zu sagen gibt... jeder hier ist da wohl gleicher Meinung: Kein Krieg -> bessere Welt. Solche diktatorischen Unruhestifter gehören eigentlich vom Tablett gewischt. Naja.
Dennoch: schlechtes Verhalten lässt sich nicht mit schlechtem Verhalten aufwiegeln/vergleichen/relativieren.
Fakt ist: Um Teil einer Gesellschaft zu sein, sollte man auch etwas beitragen. Ganz egal ob wir das in Ländergrenzen behalten oder sogar auf die ganze Welt ausweiten. Wenn hier Krieg herrschen würde und ich müsste fliehen, sagen wir ich fliehe nach Schweden. (Warum Schweden? Einfach so.) Dann wäre mein erster Schritt sobald ich in Schweden bin: Wohnung suchen, SCHWEDISCH LERNEN, Arbeit suchen. Ganz egal wie lang ich bleibe. Ich möchte solange ich da bin auch etwas zu der Gesellschaft beitragen. Und selbst mal das moralische ausgenommen:
Welchen Mehrwert hat es für Deutschland als Land (ich habe bewusst nicht "uns" gesagt weil ich mich von jeglichem Patriotismus nur aufgrund der Lage einer Wohnung in einem bestimmten Gebiet distanziere) Menschen aufzunehmen, die eigentlich nichts beitragen wollen und irgendwann, vielleicht früher vielleicht später, sowieso wieder gehen. Jaja, ich weiß, Menschen in Not, muss geholfen werden... das stimmt - nur denkt eine Landes-Wirtschaft so nicht. Und selbst zu dem "muss geholfen werden" - warum sollte man einem Menschen helfen, wenn man schon weiß, dass dieser Mensch sich bereits aktiv dazu entscheiden hat, eigentlich überhaupt nichts zurückzugeben. Nicht so cool.
Ich will nicht dass man die Ukrainer draußen lässt und ihrem Schicksal überlässt, ich hoffe das ist klar. Ich möchte nur klarstellen, wo ich eher das Problem sehe. -- WBM (Noch Fragen?) 14:24, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ergänzung: Durch die Einteilung der Welt in verschiedene Länder haben wir im Grunde ganz viele alleinstehende Welten geschaffen, die zwar Bündnisse eingehen (Kontinente oder NATO, EU etc.) aber dennoch irgendwie eine eigene Welt darstellen. (Metaphern sind schön.) Klar gehört die große ganze Welt irgendwie allen, doch wie gesagt, sie basiert darauf, dass jeder seinen Teil beiträgt. Wenn es dann welche gibt, die das in einer bestimmten Welt einfach nicht tun wollen, dann wird das für diese bestimmte Welt in der Masse irgendwann ein Problem. -- WBM (Noch Fragen?) 14:28, 28. Jun. 2023 (CEST)
Naja, am besten lässt sich ja über ein Buch diskutieren, das man nie gelesen hat. Insofern wenigstens paar Zitate aus der PDF für die Lesefaulen:
„Im Ergebnis wird am Ende der Lebensdauer der meisten Menschen, die heute Europa bevölkern, Europa nicht mehr das sein, was es mal war. Wir werden den einzigen Ort auf der Welt, der unsere Heimat war, verloren haben.“ Heimat! Was für ein starkes und affektiv aufgeladenes Wort!
„Die aus der jüdisch-christlichen Tradition, der Kultur der alten Griechen und Römer, den Entdeckungen der Aufklärung hervorgegangene Kultur ist nicht durch eine bestimmte Ursache zum Einsturz gebracht worden. Zu diesem letzten Akt ist es durch die Verkettung zweier Umstände gekommen, die schließlich dazu geführt haben, dass sich unsere Zivilisation nicht mehr wird erholen können.“
„Der erste Umstand ist die Bewegung der Massen nach Europa. In allen westeuropäischen Ländern begann dieser Prozess nach dem Zweiten Weltkrieg als Antwort auf den Mangel an Arbeitskräften. Sehr schnell wurde Europa süchtig nach Einwanderung, und zwar so sehr, dass sie nicht mehr aufgehalten werden konnte, auch wenn man es gewollt hätte.“ Ist es denn nicht gut, dass hierzulande nicht mehr die sog. Kultur des Mittelalters herrscht? Da hätte ich das Burgfräulein geben müssen und wie es denen ging, wissen wir ja.
„Denn die Neuankömmlinge und ihre Kinder aßen die Gerichte ihres Herkunftslandes, sprachen die Sprache ihres Herkunftslandes und praktizierten die Religion ihres Herkunftslandes.“ Alle?
„Während der ganzen Zeit fanden die Europäer Wege, so zu tun, als könnte das funktionieren.“
„... Was mich zum zweiten Element der Verkettung führt. Selbst die Massenbewegung von Millionen nach Europa hätte nicht so fatale Auswirkungen, wenn nicht Europa zur gleichen Zeit – ob durch Zufall oder nicht – den Glauben an seine Überzeugungen, Traditionen und an seine eigene Legitimität verloren hätte.“ Naja, stolz dürfen wir Deutschen ja nicht sein und nicht wenige Muslime verachten uns dafür.
„Doch während der ganzen Zeit hegen wir schreckliche, selbst erfundene Zweifel, die wir manchmal versuchen zu überspielen. Mehr denn auf jedem anderen Kontinent und jeder Kultur lasten auf Europa Schuldgefühle wegen seiner Vergangenheit. Neben diesem zur Schau gestellten Misstrauen sich selbst gegenüber gibt es auch noch die nach innen gewandte Version dieser Schuld.“ Nicht ganz verkehrt, oder?
„Auf dem Höhepunkt der Krise, im September 2015, fragte Kanzlerin Merkel Facebook-Chef Mark Zuckerberg, was man tun könne, um die Bürger Europas davon abzuhalten, ihre Migrationspolitik auf Facebook zu kritisieren.“ Stimmt dis? Wenn ja, kann ich mir nicht verkneifen zu sagen: ist halt ne Ossi und in einer Diktatur aufgewachsen.
„Im Rückblick ist es wahrlich bemerkenswert, wie weit wir unsere Diskussionsfreiheit eingeschränkt haben, während wir unsere Heimat für die Welt öffneten.“ Diesen Eindruck teile ich, obwohl ich misstrauisch bin, wenn hier statt Land das Wort Heimat steht. Wir haben ja nicht die Heimat geöffnet, sondern unser Land!
„Die Frage, wo die Grenzen einer Kultur liegen, ist von den Anthropologen endlos diskutiert worden, eine eindeutige Antwort darauf gibt es nicht.“ Grenzen einer Kultur?
„Das Problem entsteht nicht dadurch, dass der Wandel akzeptiert wird, sondern daraus, dass zu schnelle Veränderungen zu etwas völlig Verschiedenem führen und wir uns selbst in etwas verwandeln, das wir nie sein wollten.“ Ja, die Geschwindigkeit der Veränderungen halte ich auch für ein Problem, über das früher nur die Alten, heute aber auch die Jungschen klagen. Und der Autor ist für mich n Jungscher.
„Sind wir eigentlich Christen? Das ist die Frage. In den 2000er-Jahren spitzte sich diese Debatte zu, als es um den Wortlaut der neuen EU-Verfassung ging, in der das christliche Erbe des Kontinents nicht mal mehr erwähnt wurde.“ Ich bin ja nicht gläubig, aber durchaus in christlicher Tradition erzogen und für mich ist Weihnachten ganz sicher was Anderes als für unsere muslimischen Nachbarn, die den Weihnachtsbaum nicht am 6. Januar rauslegen.
„Menschen aus aller Welt strömen gerade zu einer Zeit nach Europa, zu der es selbst nicht mehr weiß, was es sein soll. Und während die Einwanderung von Millionen Menschen aus anderen Kulturen in eine starke und durchsetzungsfähige Kultur hätte funktionieren können, kann die Einwanderung in eine von Schuld zermarterte, abgestumpfte, sterbende Kultur nicht gut gehen.“
„Während die europäische Identität in der Vergangenheit auf sehr spezifischen, um nicht zu sagen, philosophisch und geschichtlich tief fundierten Werten (der Herrschaft des Rechts, einer Ethik, die aus der Geschichte des Kontinents und der Philosophie herauskristallisiert wurde) beruhte, bestehen heute Ethik und Glaube – das heißt die Identität und die Ideologie Europas – aus »Respekt«, »Toleranz« und (die höchste Stufe von Selbstverleugnung) »Diversität«. Solch flache Selbstdefinitionen können zwar noch ein paar Jahre halten. Aber sie sind nicht imstande, die tiefe Loyalität hervorzubringen, die eine Gesellschaft braucht, um für eine lange Zeit zu überleben.“
„Die letzten Wahlen in Österreich und der Aufstieg der Alternative für Deutschland scheinen zu beweisen, dass die Verteidigung der eigenen Kultur weiterhin inakzeptabel ist, während die kulturelle Erosion ununterbrochen voranschreitet.“
„Für die Recherchen und das Schreiben dieses Buches war ich mehrere Jahre auf dem Kontinent unterwegs, oft in Gegenden, die ich sonst nicht besucht hätte. Ich besuchte die südöstlichsten Inseln Griechenlands und den südlichsten Vorposten Italiens, war im Herzen Nordschwedens, in zahllosen Vororten in Frankreich, Holland und Deutschland und in vielen anderen Orten unterwegs. Während ich das Buch schrieb, hatte ich Gelegenheit, mit vielen Vertretern der Öffentlichkeit zu sprechen, ebenso mit Politikern, Akteuren des politischen Lebens aller Richtungen, mit Grenzposten, Mitarbeitern von Geheimdiensten, Mitarbeitern von Nichtregierungsorganisationen und vielen anderen, die an der vordersten Front stehen. Die Gespräche mit den Neuankömmlingen in Europa, mit Leuten, die buchstäblich einen Tag zuvor dort angekommen waren, waren in vielerlei Hinsicht am aufschlussreichsten. Auf den südeuropäischen Inseln, wo sie an Land gingen, und an den Orten auf ihrem Weg nach Norden haben sie über ihre eigenen Geschichten und Tragödien erzählt. Sie alle betrachteten Europa als den Ort, wo sie glaubten, ihr Leben am besten führen zu können.“ Mir scheint, diese Recherche könnte ihn durchaus von Sarrazin unterscheiden.
Wenn ich so lese, was Du, liebe Kritzolina so schreibst, hab ich manchmal den Eindruck, das ist exakt, was ich früher auch gesagt hätte. Aber as times go by nagt der Zahn der Zeit nicht nur an der Hardware, sondern auch an der softigen. Der Opti ist zwar der beste Mist, den wir haben, doch er verflüchtigt sich mit jedem Pferd, das ich kotzen sehe.
Ja, Leute wie Sarrazin machen mir auch Angst. Aber Murray ist kein Deutscher. Und mich erinnert das Ganze an Horst-Eberhard Richter, der schon vor gefühlten hundert Jahren vor der Globalisierung warnte und ich garnicht verstand, was er uns damit und mit seiner Mitgliedschaft bei Attac sagen wollte. Und der war gewiss kein Rechter! Als er uns warnte, waren wir noch auf dem Multikultitrip. Und der Urban ist ja nun auch nicht gerade mit dem Klammerbeutel gepudert. Auch Mitglied.
Schön dass du dir das gemerkt hast, ja ich hab tatsächlich da auch an deine Abkürzung gedacht! :) Und natürlich: Es gibt immer auch Ausnahmen. -- WBM (Noch Fragen?) 16:46, 28. Jun. 2023 (CEST)
Als jemand, der vermutlich mehr mit Syrern, Ukrainern, Afghanen usw. zu tun hat als viele andere, kann ich aus Erfahrung nur sagen: Die Integrationsbereitschaft steigt mit der Länge des Aufenthalts bzw. mit der Kriegsdauer. Was ja auch verständlich ist, denn am Anfang hofft fast jeder, dass er nur kurz in Deutschland ist und bald in seine Heimat zurückkehren kann. Wenn man erst einmal eine Weile hier ist, weiß man viele Dinge zu schätzen, sieht einige Sachverhalte auch anders als früher und merkt schnell, dass Sprachkenntnisse absolut notwendig sind. Von daher hoffe ich, dass dein Beispiel die Ausnahme ist. :-) --Brettchenweber (Diskussion) 17:08, 28. Jun. 2023 (CEST)
Als jemand, die sowohl viele hier lebende sogenannte "Ausländer" ganz gut kennt, also auch aus Deutschland ausgewanderete Menschen anderswo, möchte ich noch anmerken, dass das Thema "Intergrationsbereitschaft" sehr unterschiedlich aussehen kann, je nachdem in welcher Rolle man ist. Abgesehen davon diskutieren wir hier glaube ich am Thema vorbei, wenn wir anfangen, das Verhalten und die Intentionen der Zugewanderten oder Zuwandernden zu analysieren.
Welches Europa geht zugrunde, welches Europa hätten wir gerne? Was ist das eigentlich Wichtige an dem Europa, das uns erhaltenswert erscheint? Was sind die Grundwerte der europäischen Lebensweise und sind das auch wirklich Werte, für die wir hier einstehen wollen? --Kritzolina (Diskussion) 18:20, 28. Jun. 2023 (CEST)
Nun… gerade eben, abends, nachts, da hab ich eine ukrainische Frau getroffen. Wir beide betrunken (ich bin es immer noch deswegen gehe ich ganz gleich wieder), wir haben viel geredet. Warum auch immer, eine Begegnung voller Zufälle. Sie hat meine Ansicht auf das Thema geändert. Wir haben uns zwar ausschließlich über den Übersetzer unterhalten, aber was soll ich sagen… ich bin da zu oberflächlich an das Thema herangegangen. -- WBM (Noch Fragen?) 23:05, 28. Jun. 2023 (CEST)
Hallo Andrea, diese Zitate klingen mir irgendwie bekannt, vor allem der Sound. Für mich fängts schon mit dem "wir" an. "Doch während der ganzen Zeit hegen wir schreckliche, selbst erfundene Zweifel" - Wer hegt Zweifel und woran? Und wieso sind die selbst erfunden? "… lasten auf Europa Schuldgefühle wegen seiner Vergangenheit" - auf wem lasten Schuldgefühle? Wer ist Europa? Die mit dem Stier? "… wie weit wir unsere Diskussionsfreiheit eingeschränkt haben", haben "wir" das gemacht? Ist das so? "… wir uns selbst in etwas verwandeln, das wir nie sein wollten" - ich spreche mal von mir: Ja, ich hab mich in etwas verwandelt, was ich früher gar noch nicht absehen konnte. Und wenn ich das 40 Jahre vorher gewusst hätte, hätte ich mir wahrscheinlich etwas anderes gewünscht. Aber ist das nicht eine ziemlich normale Erkenntnis mit fortschreitendem Lebensalter? Ich empfinde das aufs Ganze gesehen als Gewinn, wenn auch sicher nicht in jedem einzelnen Punkt. "Sind wir eigentlich Christen?" Na also: Ich bin hochgradig christlich erzogen worden, aber heute bin ich ganz sicher kein Christ. Die Bilanz ist gemischt: Für meine Kenntnis des kulturellen Erbes war das gut, für mein persönliches Leben, würde ich auch heute noch sagen, eher schlecht. Es ist die Mischung aus "Wirgefühl" (dahin gehört m.E. auch die "Heimat", die Du ja auch skeptisch betrachtest) und Katastrophenerzählung, die den Sound ausmacht, den ich meine.
Und bei manchen pathosgeladenen Formulierungen wünsche ich mir eine Nadel, um sie anzupieksen. Fallen sie dann in sich zusammen oder haben sie Bestand? "… die tiefe Loyalität hervorzubringen, die eine Gesellschaft braucht, um für eine lange Zeit zu überleben." Ist das so? Braucht eine Gesellschaft "tiefe Loyalität", und was ist "tief"? Menschen brauchen gewiss Loyalität, um (auch nur kurze Zeit) zu (über)leben, aber soll es tatsächlich richtig sein, dass sie "der Gesellschaft" Loyalität schulden? Mir scheint, die "aus der jüdisch-christlichen Tradition, der Kultur der alten Griechen und Römer, den Entdeckungen der Aufklärung hervorgegangene Kultur" ist ganz wesentlich geprägt von eben dem Zweifel und dem Relativismus, den der Autor als katastrophisch und suizidal anprangert. Die Wirkungen dieser Traditionen scheinen doch recht langfristig und stark gewesen zu sein und sie lassen sich ohne Schwierigkeiten in den Werten des Respekts, der Toleranz und der Diversität wiederfinden. --Mautpreller (Diskussion) 17:47, 6. Jul. 2023 (CEST)
Danke, dass Du gekommen bist zu diesem elenden Thema, das mich durchaus plagt.
Damit triffst Du für mich genau den Nagel auf den Kopf: da liegt ein „Sound“ drin, der mich abschreckt. Zugleich gibt es Sätze, die einen Punkt in mir berühren, der mir nicht zwingend sympathisch ist, mich aber beschäftigt. Ich hege eben „Zweifel“. Zweifel zum Beispiel an meiner Redlichkeit, wenn ich für mich in Anspruch nehme, mich eher dem linken Spektrum zugehörig zu fühlen. Ich trage ja diesen ganzen braunen Dreck qua Erziehung in mir. Zwar kenne ich ihn und kann ihm deshalb das Maul stopfen, doch macht mich das zugleich nicht doch anfällig?
„Die mit dem Stier?“ → Was meinst Du damit? Stehe auf der Leitung!
Ich habe durchaus den Eindruck, dass wir unsere „Diskussionsfreiheit eingeschränkt“ haben. Oder um nicht „wir“ zu sagen: ich die Meine. Ich habe nie geschwiegen, wenn ich Unrat witterte. Und heute? Ich habe schweigen gelernt, aus Angst, auf's Maul zu kriegen oder in eine Diskussion hineingezogen zu werden, der ich dann nicht mehr gewachsen bin und auch aus Sorge, andere Menschen zu verletzen. Das gefällt mir nicht. Die schweigende Mehrheit hat die Katastrophe befördert.
Ja, das Wirgefühl ist ein heikel Ding! Ohne dieses Gefühl hätte ich meinen Kampf gegen den männlichen Chauvinismus nicht kämpfen können, ohne dieses Gefühl wäre La Lega nicht entstanden und ohne dieses Gefühl hätte es meine Zuneigung zu all den wunderbaren Recken nicht gegeben, die mir mit ihren Liedern über meinen Kummer hinweg halfen und es immernoch tun. Aber ohne dieses Gefühl würde es auch die Reichsbürger nicht geben, würden auch die Massen nicht gegen unsere Demokratie marschieren.
Heimat ist auch so ein Gefühl. Und ein sooo wichtiges. Fühle ich mich noch zuhause in einem Land, in dem solche wie ich langsam zur Minderheit mutieren? Darf ich sowas überhaupt noch sagen, ohne sofort als Rassistin abgestempelt zu werden? Wie werde ich mich fühlen, wenn ich im Altenheim von Menschen gepflegt werde, die meine Sprache nur gebrochen sprechen? Eine Sprache, die ich so sehr liebe und mit der ich so gern spiele. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir von Männern nicht den Hintern abputzen lassen will. Ich baue auf die Pflegeroboter!
Ja, die Nadel wünsche ich mir auch, um all die Seifenblasen platzen zu lassen. Aber sind es nur jene, von denen dieser Autor schreibt, der mir langsam unsympathisch wird? Oder sind Multikulti und Diversi auch solche Seifenblasen? Und darf ich sowas sagen, ohne als Ignorantin abgestempelt zu werden?
Mir gehen mit den Jahren leider Respekt und Toleranz verloren. Je lauter die Menschen Respekt schreien um so mehr frage ich mich: haben sie den verdient? Ich meine, Respekt muss man sich verdienen.
Ich bin alt. Und wollte dann vor dem Haus sitzen und ein Pfeifchen schnitzen. Und was mache ich? Versuche, mit jungen Leuten zu diskutieren, die mir doch allein schon deswegen überlegen sind, weil sie eine Sprache erfunden haben, die ich nicht mehr verstehe. Schau mal bei Momel, bei der wir um das Wort Impact rumeiern.
Sie haben den Generationenvertrag gekündigt. Da war ich noch ziemlich jung. Und habe gleich befürchtet, das werde Jung & Alt aufeinanderhetzen. Und nun ist es längst soweit, spätestens seit dem sozialverträglichen Ableben. Bitte, gerne, aber dann sorgt dafür, dass ich das auf eine freundliche Weise tun kann! Und kommt mir nicht mit diesem bigotten Kram...
Ach, gez hab ich mich in Rage geredet. Danke, dass Du in der WP bist und mich immer wieder mal besuchst, und Danke für Deine besonnene Art, mit der Du mir begegnest! --Andrea (Diskussion) 08:01, 7. Jul. 2023 (CEST)
Liebe Andrea, nur kurz: Schuldgefühle haben doch Menschen, Leute, nicht Erdteile. Ich hab mich gefragt, was es heißen soll, dass "auf Europa Schuldgefühle lasten". Wer ist "Europa"? Bin das ich, bist das Du, sind das die Nachbarn? Und da fiel mir Europa (Tochter des Agenor) ein, die, nach der Europa benannt ist. Eben die mit dem Stier. Weiteres später … --Mautpreller (Diskussion) 09:11, 7. Jul. 2023 (CEST)
Zu der eingeschränkten Diskussionsfreiheit: Ja, manchmal hab ich auch den Eindruck. Was ist es, das eine(n) dazu bringt, etwas nicht zu sagen, was man sagen möchte? Nicht der Staat, nicht ein Gesetz, sondern eben, meine ich jedenfalls, einerseits (gerade) Loyalität, andererseits Angst davor, für etwas beschuldigt zu werden, was man gar nicht sagen wollte (und damit auch nicht verstanden zu werden).
Loyalität ist, anders als es der Autor verkauft, meiner Ansicht nach ein heikles, zweischneidiges Ding. Gerade in der Wikipedia erlebe ich das immer wieder. Man möchte nicht auf der falschen Seite stehen und Leuten, die man schätzt, nicht in den Rücken fallen. Das finde ich natürlich und unvermeidbar, wie könnte man leben ohne den Schutz, den so etwas bietet? Aber es kann halt auch dazu führen, dass man Falsches bei diesen Leuten nicht benennt und sich selber die Erkenntniswege abschneidet. Meine Erfahrung ist, dass Loyalitätskonflikte zum täglichen Brot in der Wikipedia gehören, aber selten so benannt werden. Es kommt halt gar nicht selten vor, dass Leute, an denen einem liegt, sich in einen eskalierenden Streit verwickeln. Es kommt auch vor, dass Leute, an denen einem liegt, sich heillos verrennen. Da sage ich auch oft lieber nichts. Wichtig erscheint mir jedenfalls, dass man, wenn man etwas sagt (muss man ja auch nicht immer), beides ausdrückt: die Wertschätzung und die Kritik.
Bei der Angst fällt mir sofort ein Stichwort ein: Moralisierung. Es gibt einen Trend zur Moralisierung (auch in der Wikipedia), den ich sehr problematisch finde, und ich versuche dem zu widerstehen. So sehr es bei den Konflikten oft um moralische Fragen geht, die man nicht abweisen kann, so wenig geeignet scheint mir eine wie auch immer geartete Moral, Leute zu beurteilen und vor allem zu bewerten. Moralische Urteile tendieren zum Totalen, sie treffen die ganze Person. Wo sie ihren subjektiven Bereich verlassen, schneiden sie den Diskurs ab. Wer moralisch zu verurteilen ist, ist kein Gesprächspartner mehr, er ist als Person, als Mensch schlecht. Das kann man denken, aber im öffentlichen Gespräch ist es allenfalls in seltenen Fällen angebracht. Im moralisierten Diskurs besteht die Gefahr, sehr schnell zum Verräter zu werden (hier sehe ich auch einen Zusammenhang zur Loyalität). --Mautpreller (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2023 (CEST)
Ach so, deeer Stier! Naja, kennst mich ja. Frau mit Stier kann ja wohl nur einem männlichen Hirn entsprungen sein.
Und ja, die Loyalitätskonflikte (ulala, ohne Beleg!) sind speziell. Wurmser hat darüber in seinem schönen Buch Flucht vor dem Gewissen geschrieben. „Meine Erfahrung ist, dass Loyalitätskonflikte zum täglichen Brot in der Wikipedia gehören, aber selten so benannt werden.“ Stümmt. DoppelEins! Wiiieviele Konflikte entscheiden sich an den zugrundeliegenden Loyalitätskonflikten!
Und Bewertung von Menschen? Wenn ich am Telefon von Supportmitarbeitern gebeten werde, sie anschließend zu bewerten, halte ich ihnen oft einen Vortrag darüber, was ich von Menschenbewertungen halte. Damals hatten sie vier Kategorien. Wer bin ich, dass ich mir anmaße, andere zu bewerten? Das kann ich besoffen am Stammtisch machen. Mir sind diese modern gewordenen Bewertungen eklich geworden, zumal sie inzwischen gekauft werden. Studijob: Bewertungen schreiben! Die Menschen sind süchtig nach BeWertungen geworden!
Danke, dass Du Deine Gedanken zu dem Buch mit mir teilst!
Schönes Wochenende dann und hoffentlich überstehen wir alle das. 33 Grad sind hier angesagt, aber was will ich jaulen, in Spanien hatten sie fast 50. Die Welt spinnt. --Andrea (Diskussion) 08:35, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich dachte schon, ich müsste Dich stubsen, aber auf Dich ist Verlass.
Ansonsten: ich bin erschüttert über die Vorkommnisse, von denen ich heute morgen an verschiedenen Orten lesen musste.
Ich wäre so häppi, wenn ich in diesen elenden Artikel Machtmissbrauch einen Abschnitt Ursachen einfügen könnte. Leider geht das nicht, weil sich niemand damit befasst hat. Doch wäre mir leichter, den Rest zu schreiben, wenn meine Fantasie über die Ursachen durch Eure Vermutungen angereichert würden. Auch wenn das dann kein Plätzchen im Artikel finden wird, weil WP:TF. Plätzchen anbei. Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker
Wen es also nicht schert, dass Euer Geschreibs dieses mein Wohnzimmer vermutlich nie verlassen wird, ist herzlich eingeladen, der Forschung auf die Sprünge zu helfen. Und wenn ich im näxten Leben wieder ne Frau bin, gründe ich zusammen mit Euch das erste Institut für Machtforschung in Teutschlandien un denn werden wir den Machtmissbrauchenden mal ordentlich den Marsch blasen. Zur Vorbereitung dessen bitte hier Eure TF. Gruß von --Andrea (Diskussion) 14:41, 30. Jun. 2023 (CEST)
Ich missbrauche meine Macht ja gar nicht, sondern schütze die Menschen bzw. die Menschheit vor sich selbst, denn manche Menschen wissen nicht, was gut für sie ist – im Gegensatz zu mir. ;-) --Brettchenweber (Diskussion) 19:11, 1. Jul. 2023 (CEST)
Geld verdirbt den Charakter und verführt zu MM, siehe Elon Musk (a14)
Hybris (Inno) und Brettchenweber darf das Plätzchen gerne behalten, ich steh' nicht so auf Süßkram ;-)
Ich glaub ja, dass immer eine Reihe von Faktoren zusammenkommen, wenn Machtmissbrauch passiert, vor allem dort, wo er regelmäßig passiert. Ein Teil davon sind Faktoren, die direkt mit der machtmissbrauchenden Person zu tun haben, sowohl psychisch als auch physisch, ein Teil sind Umgebungsfaktoren, also Strukturen, die Machtmissbrauch fördern oder zumindest nicht verhindern. Ich arbeite gerne in deinem Institut mit, wenn du mich lässt ;) Kritzolina (Diskussion) 11:23, 1. Jul. 2023 (CEST)
Ha, kommt das Ehrenplätzchen auch mit irgendwelchen Privilegien und hab ich da dann Macht über Menschen ohne Ehrenplätzchen? (weil wir grad beim Thema sind) --Kritzolina (Diskussion) 14:28, 1. Jul. 2023 (CEST)
Die Möglichkeit, Macht unkontrolliert und langfristig ausüben zu können, ohne Sanktionen oder Liebesentzug befürchten zu müssen. --Mirkur (Diskussion) 14:53, 1. Jul. 2023 (CEST)
Ach sooo! Ei siii! Deswegen gibt es kein Institut für Machtforschung. Wer hätte denn da das Sagen? Die müssten sich selbst beforschen! Und genau, das will ich auch: Macht nach meinem Gusto, ad infinitum, ohne Haue, VM, Adminproblem und sonstige Sanktis und genau und vor allem, ohne „Liebesentzug befürchten zu müssen“! Ihr seid klasse! Was für ein wunderbarer GehirnSturm! Der wirbelt den Brei in meinem Kopf kräftig durcheinander und öffnet den Blick auf neue Aspekte. Nich dis ich noch in diesem ProkrastiDingsbums lande! --Andrea (Diskussion) 15:31, 1. Jul. 2023 (CEST)
Ich weiß es und nutze die Macht des Wissens aus, um dich zu belehren: Wer weiter unten (also hier) noch was schreibt und dort signiert, darf oben ungestraft unsigniert stehen bleiben. Kritzolina (Diskussion) 15:49, 1. Jul. 2023 (CEST)
Blöd dass ich grad nicht die Zeit hab ausführlich meinen Senf abzugeben, aber irgendwas muss ich jetzt schreiben, da ich hier schon „Wissen“ und „Macht“ gelesen hab…Vorlage:Smiley/Wartung/;) Kann mich jemand bitte in der Anwesenheitsliste abhaken? -- WBM (Noch Fragen?) 16:23, 1. Jul. 2023 (CEST)
Kernberg will keine VM: „Wenn Trump kritisiert werden soll, dann nicht wegen seiner Persönlichkeit, sondern wegen seines Verhaltens.“ --Andrea (Diskussion) 17:46, 1. Jul. 2023 (CEST)
Mein letzter Beitrag nach einem Gespräch mit einer indischen Freundin, die aus einer der oberen Kasten stammt. Kognitiv ist ihr klar, dass das Kastensystem ungerecht ist und sie NICHT besser ist als andere ... und trotzdem ... gibt es Momente, wo sie für andere über deren Köpfe hinweg Entscheidungen trifft, weil das Menschen aus ihrer Kaste so machen. Manchmal im guten Glauben, es wäre zum Wohle aller. Und manchmal ... ja, genau da fängt es an. Kritzolina (Diskussion) 18:48, 1. Jul. 2023 (CEST)
Na da hänge ich mich mal mit einer ziemlich ketzerischen Frage an: missbrauchen die Klimakleber die Macht, die sie haben? Die meisten Menschen kennen das Phänomen ja nur aus dem Fernsehen. Aber hier in Berlin, wo man sowieso kaum noch durch die Stadt kommt, ist das eine ganz andere Geschichte. Und das sage ich als eine, deren Fahrzeug sowieso nur noch ein Stehzeug ist. Aber auch als und eine, die ggf. jederzeit schnelle Fahrt ins Krankenhaus braucht. Jedesmal, wenn ich die Bilder sehe, hoffe ich, dass hinten im Stau niemand mit Schlaganfall im Notarztwagen liegt. Ist das Machtmissbrauch oder legitimer Gebrauch von Macht? --Andrea (Diskussion) 13:12, 2. Jul. 2023 (CEST)
P.S.: Ich hatte in meinem ersten Leben einige Macht über Menschen. Und immer Angst, sie zu gebrauchen. Oder gar sie zu missbrauchen. Deswegen hab ich auch die Führungspositionen abgelehnt, die man mir anbot. Das Unbewusste ist immer und überall! --Andrea (Diskussion) 13:12, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ich quetsch mich mal dazwischen: Diese „Aktionen“ der Klimakleber sind für mich inzwischen nichts anderes mehr als Erpressungen, denen durch Vandalismus, in Tateinheit mit Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, Nachdruck verliehen wird.
Und alles, was den staatlichen Organen einfällt, sind Anordnungen von Unterbindungsgewahrsam, um weitere Taten zu verhindern. Ich rech mir inzwischen nicht mehr so leicht uff (Altersweisheit), aber bei der Thematik geht mir sofort das Messer im Handtäschchen auf. Und natürlich ist das Machtmissbrauch, gefördert durch gewähren lassen. Solche Aktionen zu missbilligen ist durchaus keine Ketzerei, liebe Andrea. Innobello (Diskussion) 10:01, 3. Jul. 2023 (CEST)
Jenseits der TF fällt mir zur Ursachenbeschreibung noch Erich Fromms Autoritärer Charakter ein sowie Psychopathie und Antisoziale Persönlichkeitsstörung. Alice Miller mäandert an mehreren Stellen um die Ursachen von Machtmissbrauch als Folge schwerwiegender Erziehungsfehler herum. Auch Karin Grossmann und ihr Mann Klaus Grossmann (die du ja gut kennst :-)) haben sich viel mit Machtmissbrauch und seinen Ursachen, allerdings auch nur implizit, beschäftigt. Machtmissbrauch taucht im Stichwortverzeichnis ihrer beiden Hauptwerke erstaunlicherweise nicht auf. Wirklich interessante Fragestellung. --Eduevokrit (Diskussion) 18:10, 2. Jul. 2023 (CEST)
Menno, was für guuute Tipps, lieber Eduevokrit! Und genau das ist das Problem. Alle benutzen den Begriff, viele beschäftigen sich damit, aber jeder setzt voraus, es wäre klar, was das ist. Warum nur hat ein Wikipedianer gewagt zu fragen, was Machtmissbrauch ist? Eine gute Frage, an deren Antwort man sich aber die Zähne ausbeißen kann! Montagsgruß von --Andrea (Diskussion) 09:13, 3. Jul. 2023 (CEST)
Ich mag "Gewohnheit" und kurzgefasster @Brettchenwebers "Schützen der Menschheit vor sich selbst" als "Idealismus" fallenlassen. Ein Fass ohne Boden könnte der Focault werden, weil da ja gelegentlich anklingt, dass Macht per se nur schwierig "ge"-braucht werden kann. Grundlagen natürlich der Max Weber , je nach Legitimation von Macht sind da die Missbrauchsoptionen mMn. auch ohne TF durchaus erkennbar. --Korrupt (Diskussion) 10:32, 3. Jul. 2023 (CEST)
Haste mir n Zitat, lieber Korruptibus, das ich in den Artikelentwurf einbauen könnte, oder das wir hier liegen lassen können, damit Du es dann einbauen kannst? Dankesgrüßles! --Andrea (Diskussion) 11:01, 3. Jul. 2023 (CEST)
Oh gott, selber arbeiten :) meine Weber-Zeiten sind lang her. Ich würd den Artikel dann erst mal lesen und gucken, ob/wo da was ergänzend sinnvoll wäre. --Korrupt (Diskussion) 12:06, 3. Jul. 2023 (CEST)
Kennt jemand Schmidbauer: Ist Macht heilbar? (Buch) Bin ich gerade drauf gestoßen, weil ich zu unserem Thema hier einen Aufsatz suchte, dessen Titel ich so erinnere: Über die Unbehandelbarkeit der Reichen und Mächtigen... vielleicht hieß er aber auch ein wenig anders?? Und vielleicht war er auch nicht von Cremerius wie ich im Kopf hatte??? Hat jemand vielleicht mehr Ordnung in seinem/ihrem Kopf als ich? --Mirkur (Diskussion) 19:32, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ah, danke, keine Ahnung. Ich war nur auf den Titel gestoßen, habe gerade mal in die Vorschau bei Amazon geguckt. Scheint mir interessant. Soll es mit in die Literaturliste? Das andere such ich noch mal. --Mirkur (Diskussion) 12:20, 3. Jul. 2023 (CEST)
Wasn hier los.... icke bin zu spät dran, sonst würde ich mich gern beteilgen. Abba icke vasteh sowieso nix --Momel♫♫♪20:06, 2. Jul. 2023 (CEST)
Jau, liebe Kritzi, aber wer will das wahrhaben? Heutzutage wird doch jede PsychoKrankheit weggeredet und zu Diversität umgedeutet. Lustig, lustig, trallala. SCNR --Andrea (Diskussion) 11:56, 3. Jul. 2023 (CEST)
Kein Machtmissbrauch inne Musike, Momelchen? Das glaube ich nie und nimmer! Was war denn mit Barenboim, der in Jerusalem Wagner spielte, obwohl ihm das vorher verboten wurde? Das haben sicher viele Israelis als Machtmissbrauch empfunden oder glaubst Du nicht? Wenn die LeidenSchafft (sic!) im Spiel ist, dürfte der MM nicht weit sein, insofern dürfte es da noch viel mehr geben. Oft wird der MM ja nicht öffentlich gemacht, weil man die eigene Karriere nicht gefährden will. --Andrea (Diskussion) 09:01, 3. Jul. 2023 (CEST)
Quetsch:
Also dein Beispiel: Suuupeer!
But icke hatte vorhin bloss die sprachliche Gestalt im Suchfeld. Denn, wie drückste det aus als Satz, sozusagen grammatikalisch richtig, als Machtmissbrauch bzw. Theoriefindung (die ja hier keene is): Komponist|innen wurden von de Männers unterdrückt .... ???? heute musste Bücher lesen, um über Komponistinnen was zu erfahren, Bücher, die die Sprache verquer umdrehn, damit det klappt: Der Musensitz als Selbstkonzept ikonologischer Programme, erkennbar an weiblichen Gestaltungskomponenten als Ausgangspunkt zur Qualifizierung von Musikräumen (odda so ähnlich, nix kappier) det is noch schlimmer, als die Tatsache, dass Komponistinnen in der Musikgeschichte durchs Männernetz fielen. "Raumimagination und Selbstkonzept" Icke glaub ich spinn, wennick det janze Buch lesen muss..... --Momel♫♫♪15:43, 3. Jul. 2023 (CEST)
Mal was ganz andreas, liebe Andrea ;-) - Was hältst Du davon, hier mal einen Lit/-Quellenunterabschnitt aufzumachen und dort Deine bisher gesammelten Quellen aufzulisten? Ich hab' mal wild rumgekugelt und ein paar Links gefunden, mit denen Du ggf. was anfangen könntest, falls Du die nicht schon ausgebuddelt hast. Innobello (Diskussion) 11:15, 3. Jul. 2023 (CEST)
Als ein wirklich schreckliches Beispiel für Machtmissbrauch empfinde ich den Artikel über Rüdiger Lautmann. Der hat in jungen Jahren und unter dem Einfluss eines damals gaaanz anderen gesellschaftlichen Klimas mal einen fatalen Fehler gemacht, für den sie ihn nun und gefühlte hundert Jahre später immernoch in den Medien grillen. Die Lebensleistung dieses Mannes sollen all jene Schandmäuler, die nicht müde werden, ihren Geifer über diesen alten Mann auszuschütten, erstmal bringen – Lebensleistung eines Mannes, der dazu beitrug, dass Homosexualität aus dem Strafgesetzbuch entfernt wurde! Ist wirklich zum Kotzen. Dann setze ich mich hin und ordne das historisch ein und dann kommen all jene, die damals noch garnicht geboren waren, und meinen, mir die Arbeit zerstören zu müssen. Die Medien betreiben mit Lautmann Machtmissbrauch und die haben viiiel Macht, gegen die sich ein alter Mann garnicht wehren kann. Und Wikipedianer springen auf den Zug auf! Weil sie zu den Guten gehören wollen? Wartet nur, balde kommt die Retourkutsche auch zu Euch. Noch hat jede Generation ihr Fett abgekricht! --Andrea (Diskussion) 12:33, 3. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich sehe, wie ich mich schon wieder von einem anpampen lassen muss, der nichts, aber auch garnichts zum Artikel beitrug, würde ich am liebsten schon wieder gehen. Solche Leute sind Vertreiberlis. Und wenn ich dann dran denke, was mich bei dem Machtmissbrauch erwartet, wird mir heute schon schlecht. Für heute bin ich erst mal wieder bedient und froh, dass ich morgen mal wieder an die frische Luft darf/muss. Un ganz bima: der Lüfter auf dem Dach rattert und rattert. Der Handwerker sagte, der is kaputt, hat ne Unwucht und muss neu. Weil aber Lieferengpässe, dauert das 3-4 Wochen etwa. Gell, wenn ik bis dahin inne Klapse liege, schickt Ihr mir n Päckchen Kaffee und Ziggis! Schönen Feierabend und Euch allen better luck wünscht --Andrea (Diskussion) 17:35, 3. Jul. 2023 (CEST)
Als Trost ein WikiCon-Fundstück: „Teilnehmende, die sich von anderen unterscheiden, weil sie beispielsweise besonders breite Anerkennung genießen, Funktionen mit mehr Rechten einnehmen, mehr Hintergrundwissen oder besseren Zugang zu Ressourcen haben, für eine Wikimedia-Organisation arbeiten, länger als andere aktiv oder besser vernetzt sind, sind aufgerufen, die Wirkung ihres Verhaltens zu reflektieren und besonders sorgsam mit ihrer potentiellen Macht umzugehen.“ --Brettchenweber (Diskussion) 17:41, 3. Jul. 2023 (CEST)
Na darauf mal ein kraftvolles *kreiiisch!* für unsan BreWe! Wo Du Dich auch immer rumtreiben tust... Danke für dieses schöne Fundstück! Hey, die ham mich ebend abjemeldet! Sauerei! --Andrea (Diskussion) 18:04, 3. Jul. 2023 (CEST)
Wer zu laut kreischt, wird abgemeldet! Ich fand den Satz schön und auch sehr diplomatisch formuliert und musste direkt an die hiesige Diskussion denken. Noch eine Frage zum Machtmissbrauch: Liegt eigentlich Machtmissbrauch vor, wenn alle Beteiligten mit der Situation zufrieden sind? --Brettchenweber (Diskussion) 18:20, 3. Jul. 2023 (CEST)
Woran denkst Du? Ich hab ja eigentlich eine blühende Fantasie, aber bei der Frage, versagt sie. Denkste an Putin? Mit dessen Machtmissbrauch sind ja nicht mal alle seiner eigenen Leute einverstanden, geschweige denn zufrieden. Oder was haste im Sinn? --Andrea (Diskussion) 15:43, 4. Jul. 2023 (CEST)
Juhuuu: heute ein winzig kleines Kapitelchen jeschafft un geen Zahn is raus! Ohne Eure tolle Unterstützung hätte ich schon längst das Handtuch geschmissen. --Andrea (Diskussion) 15:39, 6. Jul. 2023 (CEST)
Weeßte, meine Jutste, ick denke ümma, da muss der jewöhnliche IQ reichen: 42 Menschen besitzen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung. Für mich ist det klar wie Kloßbrühe. De Reichen hockn uff ihrn Vamöjen, der Rest jeht von alleene. Die behalten's bloß oda spekuliern damit, die andern ham nüscht zu futtern. Würde man da n bissken von obn nach untn verteiln, wäre so ville jeholfn, ohne det die 42 wat von merkn. Die haben aber die Macht, uff ihr Jeld zu sitzn wie Dagobert Duck. Det nenne ick Machtmissbrauch. Wenn Du nich, vajiss et. (Bin ejentlich jrade uffe andre Hoochzeit.) Jrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 12:10, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin fast fertig. Aber es ist ätzend, fast täglich gehen neue (und darunter durchaus interessante) Meldungen zu diesem Thema ein. Hoffentlich entwickelt sich der Artikel nicht zu einer Müllhalde. --Andrea (Diskussion) 07:07, 20. Jul. 2023 (CEST)
Quellen
Hier darf gesemmelt gesammelt werden:
Literatur (a.)
Christian Bachhiesl, Markus Handy, Peter Mauritsch, Werner Petermandl (Hrsg.): Gier, Korruption und Machtmissbrauch in der Antike (= Antike Kultur und Geschichte. Band20). LIT, Wien 2019, ISBN 978-3-643-50901-7 (google.de [abgerufen am 18. Juni 2023]).
Peter Caspari, Cornelia Caspari: Sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch im Kontext von Psychotherapieinstituten. Erkenntnisse aus einer institutionsbezogenen Fallstudie. In: Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie. Band72, Nr.09/10, 2022, S.438–444, doi:10.1055/a-1779-9097.
Mathias Hirsch: »Goldmine und Minenfeld«. Liebe und sexueller Machtmissbrauch in der analytischen Psychotherapie und anderen Abhängigkeitsbeziehungen (= Bibliothek der Psychoanalyse). Psychosozial-Verlag, Gießen 2012, ISBN 978-3-8379-2221-9.
Lisa Mense, Heike Mauer, Jeremia Herrmann (Hrsg.): Sexualisierter Belästigung, Gewalt und Machtmissbrauch an Hochschulen entgegenwirken. Handreichung (= Netzwerk Frauenforschung NRW: Studien. Band37). Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Essen 2022, ISBN 978-3-936199-36-9.
Regina Nagel, Hubertus Lürbke (Hrsg.): Machtmissbrauch im pastoralen Dienst. Erfahrungen von Gemeinde- und Pastoralreferent:innen. Herder, Freiburg 2023, ISBN 978-3-451-39853-7.
Literatur (Vorschläge)
Wolfgang Schmidbauer (Hrsg.): Ist Macht heilbar? Therapie und Politik. Aufsatzsammlung. Rowohlt Repertoire, Reinbek 2017, ISBN 978-3-688-10532-8 (Erstausgabe: Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1986, ISBN Erstausgabe: 3-499-18329-3). (mi)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles eingearbeitet, soweit möglich. Dank an alle, die geholfen haben! --Andrea (Diskussion) 06:16, 19. Jul. 2023 (CEST)
Was mir übrinx auch immer wieder passierte und nun nie wieder passieren wird. Schöne Zeiten wünscht die --Andrea (Diskussion) 18:56, 4. Apr. 2023 (CEST)
wünscht die --Andrea (Diskussion) 18:13, 6. Apr. 2023 (CEST)
Odda säufste schonn wiedda am frühen Morjn? 
Warmet Bier soll ja helfn, abba nimm lieba warme Milch mit Honig, dit verträcht dis Gleichjewichtsorgan bessa. 
Odda jehst etwa in de Garaaasch? Is doch unjemietlich! Ach näää, imma muss mer sich um Dich Sorjn machn! Himmiiiehl! --Andrea (Diskussion) 09:49, 8. Apr. 2023 (CEST)
Schönes Wochenende --Brettchenweber (Diskussion) 14:56, 15. Apr. 2023 (CEST)
Herzlichst --Anselm Rapp (Diskussion) 15:24, 18. Apr. 2023 (CEST)
Da hast wohl recht, Ittilein! Un, wat sacht de Tom dazu? Ne, nix Muh, is ja geen buntgescheckte Kuh (so steht's in meim Märchenbuch)! De Tom sacht „sniff“:
Un nu stell Dir ne Ebene vor, die schlottert! Muttu sääähr viel Körperbeherrschung hamm, um da sicheren Stand zu ham. Mir hamse schon in mein Zeugnis vierte Klasse jeschriem, ik hätte zu viel Phantasie. Dis mer davon zuviel haben könnte, habik nie jeglaubt. Mach's hübsch un bleib schön fein gesund, oder – bist ja auch schon älteres Semester – werd nich kränker! --Andrea (Diskussion) 08:56, 4. Mai 2023 (CEST)
Liebe Jrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 09:14, 27. Mai 2023 (CEST)
Schampus! Ach nee, war wat mit Zeh, hier → 
. Wat binik wieda verwürrt!
Mit Blei
Mit ohne Blei
Mit Hallo-wach
Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 15:30, 15. Jun. 2023 (CEST)
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Unter dem macht ses nich! 
--Andrea (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2023 (CEST)
--Andrea (Diskussion) 14:19, 18. Jun. 2023 (CEST)
und viel Grüßlis in Dein finstern Pott! Nu abba: Herzlichst --Andrea (Diskussion) 08:50, 19. Jun. 2023 (CEST)
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Na, woher kommt’s? --Brettchenweber (Diskussion) 13:22, 25. Jun. 2023 (CEST)
von meiner antiken Spieluhr, n Polyphon. Fällt mir aber eben erst ein, dass der ja aus dieser Kiste stammt. Ach Mensch, wenn ich mich nich soviel geärgert hätte, hätt ich ja auch mal drauf kommen können, den Profi in die Spur zu schicken und zu Hülf zu rufn! Dank für Gratulation und wennst noch was findest, hau's rein! Schöne Woche wünscht auch die --Andrea (Diskussion) 08:38, 26. Jun. 2023 (CEST)
, einen gepflegten Sprachstil an den Tag legen und an deren Meinung in Sachen Sprachgefühl ich sehr interessiert wäre.
). 
I was very amused 
. Habt einen schönen, nicht zu heißen Tag! Innobello (Diskussion) 07:35, 29. Jun. 2023 (CEST)
oder sowat 
oder für rotating PC sowat 
zu bieten. 
ich werde all das in mir bewegen. --Andrea (Diskussion) 15:41, 28. Jun. 2023 (CEST)
Tierhalter ham Macht über's Jeviech... --Andrea (Diskussion) 14:43, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ich fand den Satz schön und auch sehr diplomatisch formuliert und musste direkt an die hiesige Diskussion denken. Noch eine Frage zum Machtmissbrauch: Liegt eigentlich Machtmissbrauch vor, wenn alle Beteiligten mit der Situation zufrieden sind? --Brettchenweber (Diskussion) 18:20, 3. Jul. 2023 (CEST)
