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Diese Seite führt einige besondere Gegebenheiten baden-württembergischer Gemeinden auf. Ergänzungen und Korrekturen auf dieser Seite sind willkommen.

Liste ehemaliger Städte in Baden-Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe Liste ehemaliger Städte in Deutschland.

Verleihung des Stadtrechts und anderer Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste enthält die Liste der Orte, denen von der baden-württembergischen Landesregierung (also seit 1952) ein besonderer Titel verliehen wurde. Nicht enthalten sind Ernennungen zur großen Kreisstadt. Eine Liste der großen Kreisstädte findet sich hier.

Stadtrechtsverleihungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerlingen: mit Beschluss vom 30. Juni 1958 (GABl 264/1958)
  • Korntal: mit Beschluss vom 30. Juni 1958 (GABl 265/1958), heute Teil von Korntal-Münchingen
  • Schriesheim: mit Beschluss vom 18. Februar 1964 (GABl 178/1964)
  • Wendlingen am Neckar: mit Beschluss vom 15. Dezember 1964 (GABl 75/1965)
  • Leinfelden: mit Beschluss vom 26. April 1965 (GABl 253/1965), heute Teil von Leinfelden-Echterdingen
  • Ditzingen: mit Beschluss vom 26. April 1966 (GABl 298/1966)
  • Wernau (Neckar): mit Wirkung zum 1. April 1968 (GABl 201/1968)
  • Oberkochen: mit Wirkung zum 1. Juni 1968 (GABl 283/1968)
  • Schrozberg: mit Wirkung zum 1. Januar 1973 (GABl 70/1973)
  • Bad Rappenau: mit Beschluss vom 29. Mai 1973 (GABl 701/1973)
  • Mössingen: mit Wirkung zum 1. Januar 1974 (GABl 701/1973)
  • Herbrechtingen: mit Beschluss vom 30. April 1974 (GABl 673/1974)
  • Bad Dürrheim: mit Beschluss vom 28. Mai 1974 (GABl 1060/1974)
  • Geislingen: mit Beschluss vom 16. Dezember 1974 (GABl 2/1975)
  • Rauenberg: mit Wirkung zum 1. Januar 1975 (GABl 2/1975)
  • Ebersbach an der Fils: mit Beschluss vom 12. Februar 1975 (GABl 406/1975)
  • Filderstadt: mit Wirkung zum 1. Januar 1976 (GABl 26/1976)
  • Ostfildern: mit Wirkung zum 1. Januar 1976 (GABl 26/1976)
  • Weinstadt: mit Beschluss vom 9. März 1976 (GABl 657/1976)
  • Donzdorf: mit Wirkung zum 1. Mai 1976 (GABl 718/1976)
  • Burladingen: mit Wirkung zum 1. Juli 1978 (GABl 490/1978)
  • Meßstetten: mit Wirkung zum 1. Juli 1978 (GABl 490/1978)
  • Hemsbach: mit Wirkung zum 1. November 1979 (GABl 1238/1979)
  • Leimen: mit Wirkung zum 1. März 1981 (GABl 109/1981)
  • Östringen: mit Wirkung zum 1. März 1981 (GABl 110/1981)
  • Freiberg am Neckar: mit Wirkung zum 1.Januar 1982 (GABl 1875/1981)
  • Renningen: mit Wirkung zum 1. Januar 1982 (GABl 1875/1981)
  • Waghäusel: mit Wirkung zum 1. Mai 1984 (GABl 495/1984)
  • Holzgerlingen: mit Wirkung zum 1. April 1993 (GABl 62/1993)
  • Süßen: mit Wirkung zum 1. Juli 1996 (GABl 35/1996)
  • Uhingen: mit Wirkung zum 1. Juni 1997 (GABl 331/1997)
  • Stutensee: erhielt Stadtrecht durch Erhebung zur großen Kreisstadt mit Wirkung zum 1. Januar 1998 (GesBl 454/1997)
  • Eppelheim: mit Wirkung zum 1. November 1998 (GABl 676/1998)
  • Rheinstetten: mit Wirkung zum 1. Januar 2000 (GABl 496/1999)
  • Erbach: mit Wirkung zum 1. August 2002 (GABl 482/2002)
  • Remseck am Neckar: erhielt Stadtrecht durch Erhebung zur großen Kreisstadt mit Wirkung zum 1. Januar 2004 (GesBl 708/2003)
  • Bad Krozingen: mit Wirkung zum 1. September 2005 (GABl 689/2005)

Verleihungen der Bezeichnung Bad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bad Boll: mit Wirkung zum 1. Juni 2007 (GABl 199/2007)
  • Bad Waldsee: mit Beschluss vom 18. Juni 1956 (GABl 646/1956)
  • Bad Buchau: mit Beschluss vom 24. September 1963 (GABl 586/1963)
  • Bad Mingolsheim: mit Beschluss vom 30. Juni 1964 (GABl 397/1964), aufgegangen in der Gemeinde Bad Schönborn
  • Bad Langenbrücken: mit Beschluss vom 6. September 1965 (GABl 516/1965), aufgegangen in der Gemeinde Bad Schönborn
  • Bad Schussenried: mit Beschluss vom 26. April 1966 (GABl 298/1966)
  • Bad Bellingen: mit Beschluss vom 14. Oktober 1969 (GABl 745/1969)
  • Bad Schönborn: entstanden am 1. Januar 1971 durch die Vereinigung von Bad Mingolsheim und Bad Langenbrücken zur neuen Gemeinde Bad Mingolsheim-Langenbrücken (GABl 55/1971), die mit Zustimmung der Landesregierung vom 7. August 1972 ihren heutigen Namen erhielt (GABl 969/1972)
  • Bad Herrenalb: mit Beschluss vom 26. Juli 1971 (GABl 923/1971)
  • Bad Teinach-Zavelstein: entstanden am 1. Januar 1975 durch die Vereinigung Bad Teinachs mit Zavelstein und vier anderen Gemeinden (GesBl 248/1974)
  • Bad Säckingen: mit Wirkung zum 1. Juni 1978 (GABl 490/1978)
  • Bad Urach: mit Wirkung zum 1. Juli 1983 (GABl 447/1983)
  • Bad Wildbad: mit Wirkung zum 1. Januar 1992 wurde der Stadt Wildbad im Schwarzwald die Bezeichnung Bad verliehen (GABl 1191/91), diese änderte daraufhin ihren Namen in Bad Wildbad (GABl 27/1992)
  • Bad Saulgau: mit Wirkung zum 1. Januar 2000 (GABl 42/2000)

Sonstige Bezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mit Wirkung zum 1. Januar 1977 erhielt Stuttgart die Bezeichnung Landeshauptstadt (GABl 1430/1976).
  • Mit Wirkung zum 1. Mai 1979 erhielten Mannheim, Ulm und Konstanz die Bezeichnung Universitätsstadt (GABl 419/1979).

Namensänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Beschluss der baden-württembergischen Landresregierung wurden die Namen folgender Gemeinden geändert:

  • Die Gemeinde Kirchdorf wurde mit Beschluss vom 26. Oktober 1956 in Kirchdorf an der Iller umbenannt (GABl 625/1956).
  • Die Gemeinde Unterböbingen wurde mit Beschluss vom 23. Juli 1957 in Böbingen an der Rems umbenannt (GABl 386/1957).
  • Die Gemeinde Öffingen (heute Ortsteil von Fellbach) wurde mit Beschluss vom 19. August 1957 in Oeffingen umbenannt (GABl 407/1957).
  • Die Stadt Heidenheim wurde mit Beschluss vom 19. Oktober 1957 in Heidenheim an der Brenz umbenannt (GABl 464/1957).
  • Die Gemeinde Sießen (heute Ortsteil von Schwendi) wurde mit Beschluss vom 20. November 1958 in Sießen im Wald umbenannt (GABl 446/1958).
  • Die Gemeinde Unterurbach (heute Ortsteil von Bad Waldsee) wurde mit Beschluss vom 20. November 1958 in Mittelurbach umbenannt (GABl 432/1958).
  • Die Gemeinde Mühlhausen wurde mit Beschluss vom 24. November 1959 in Mühlhausen im Täle umbenannt (GABl 594/1959).
  • Die Stadt Breisach wurde mit Beschluss vom 27. Juni 1961 in Breisach am Rhein umbenannt (GABl 409/1961).
  • Die Gemeinde Gutach wurde mit Beschluss vom 27. Juni 1961 in Gutach im Breisgau umbenannt (GABl 409/1961).
  • Die Gemeinde Kirchen und Hausen (heute Ortsteil von Geisingen) wurde mit Beschluss vom 14. November 1961 in Kirchen-Hausen umbenannt (GABl 641/1961).
  • Die Gemeinde Büsingen (Oberrhein) wurde mit Beschluss vom 6. Dezember 1961 in Büsingen am Hochrhein umbenannt (GABl 670/1961).
  • Die Gemeinde Stetten (heute Ortsteil von Mühlheim an der Donau) wurde mit Beschluss vom 27. Januar 1962 in Stetten an der Donau umbenannt (GABl 63/1962).
  • Die Stadt Sankt Georgen wurde mit Beschluss vom 22. November 1962 in Sankt Georgen im Schwarzwald umbenannt (GABl 481/1962).
  • Die Stadt Haslach wurde mit Beschluss vom 22. November 1962 in Haslach im Kinzigtal umbenannt (GABl 513/1962).
  • Die Gemeinde Reute (heute Ortsteil von Eigeltingen) wurde mit Beschluss vom 8. Januar 1963 in Reute im Hegau umbenannt (GABl 99/1963).
  • Die Gemeinde Wiechs (heute Ortsteil von Tengen) wurde mit Beschluss vom 27. Juni 1963 in Wiechs am Randen umbenannt (GABl 425/1963).
  • Die Stadt Bonndorf wurde mit Beschluss vom 19. Februar 1963 in Bonndorf im Schwarzwald umbenannt (GABl 185/1963).
  • Die Stadt Neustadt wurde mit Beschluss vom 19. Februar 1963 in Neustadt im Schwarzwald umbenannt (GABl 185/1963), dann 1971 erneut umbenannt in Titisee-Neustadt.
  • Die Stadt Rheinfelden wurde mit Beschluss vom 7. Mai 1963 in Rheinfelden (Baden) umbenannt (GABl 329/1963).
  • Die Stadt Triberg wurde mit Beschluss vom 20. Juni 1963 in Triberg im Schwarzwald umbenannt (GABl 361/1963).
  • Die Gemeinde Hausen wurde mit Beschluss vom 5. September 1963 in Hausen im Wiesental umbenannt (GABl 584/1963).
  • Die Gemeinde Ehingen (heute Ortsteil von Mühlhausen-Ehingen) wurde mit Beschluss vom 15. Oktober 1963 in Ehingen im Hegau umbenannt (GABl 605/1963).
  • Die Gemeinde Hagnau wurde mit Beschluss vom 23. März 1964 in Hagnau am Bodensee umbenannt (GABl 198/1964).
  • Die Gemeinde Leutershausen (heute Ortsteil von Hirschberg an der Bergstraße) wurde mit Beschluss vom 10. April 1964 in Leutershausen an der Bergstraße umbenannt (GABl 210/1964).
  • Die Gemeinde Derdingen wurde mit Beschluss vom 2. Juni 1964 in Oberderdingen umbenannt (GABl 309/1964).
  • Die Stadt Rottenburg wurde mit Beschluss vom 10. Juni 1964 in Rottenburg am Neckar umbenannt (GABl 320/1964).
  • Die Gemeinde Weiler (heute Ortsteil von Schorndorf) wurde mit Beschluss vom 16. Juli 1964 in Weiler/Rems umbenannt (GABl 382/1964).
  • Die Gemeinde Benningen wurde mit Beschluss vom 10. August 1964 in Benningen am Neckar umbenannt (GABl 399/1964).
  • Die Stadt Tiengen (Oberrhein) (heute Ortsteil von Waldshut-Tiengen) wurde mit Beschluss vom 2. September 1964 in Tiengen/Hochrhein umbenannt (GABl 467/1964).
  • Die Stadt Eßlingen am Neckar wurde mit Beschluss vom 16. Oktober 1964 in Esslingen am Neckar umbenannt (GABl 590/1964).
  • Die Gemeinde Burgstall (heute Ortsteil von Burgstetten) wurde mit Beschluss vom 7. Dezember 1964 in Burgstall an der Murr umbenannt (GABl 2/1965).
  • Die Stadt Staufen wurde mit Beschluss vom 4. März 1965 in Staufen im Breisgau umbenannt (GABl 125/1965).
  • Die Gemeinde Mottschies (heute Ortsteil von Pfullendorf) wurde mit Beschluss vom 10. August 1965 in Mottschieß umbenannt (GABl 412/1965).
  • Die Gemeinde Sulz (heute Ortsteil von Wildberg) wurde mit Beschluss vom 10. August 1966 in Sulz am Eck umbenannt (GABl 509/1966).
  • Die Gemeinde Eutingen (heute Ortsteil von Pforzheim) wurde mit Beschluss vom 3. Oktober 1966 in Eutingen an der Enz umbenannt (GABl 654/1966).
  • Die Gemeinde Unterschlechtbach (heute Ortsteil von Rudersberg) wurde mit Beschluss vom 16. Februar 1967 in Schlechtbach umbenannt (GABl 165/1967).
  • Die Gemeinde Ruit (heute Ortsteil von Ostfildern) wurde mit Beschluss vom 2. April 1967 in Ruit auf den Fildern umbenannt (GABl 246/1967).
  • Die Gemeinde Obereppach (heute Ortsteil von Neuenstein) wurde mit Beschluss vom 29. September 1969 in Grünbühl umbenannt (GABl 702/1969).
  • Die Stadt Neustadt im Schwarzwald wurde anlässlich der Eingemeindung von Titisee und Rudenberg mit Wirkung zum 1. Juli 1971 in Titisee-Neustadt umbenannt (GABl 585/1971).
  • Die Gemeinde Niefern wurde mit Beschluss vom 18. November 1971 in Niefern-Öschelbronn umbenannt (GABl 1074/1971).
  • Die Gemeinde Eutingen wurde mit Beschluss vom 19. November 1971 in Eutingen im Gäu umbenannt (GABl 1074/1971).
  • Die Stadt Großsachsenheim wurde anlässlich der Eingemeindung von Kleinsachsenheim mit Beschluss vom 24. November 1971 in Sachsenheim umbenannt (GABl 1074/1971).
  • Die Gemeinde Unterschwarzach wurde nach der Eingemeindung von Oberschwarzach (am 1. Januar 1972) mit Beschluss vom 20. Januar 1972 in Schwarzach umbenannt (GABl 194/1972).
  • Die Gemeinde Irrendorf wurde mit Beschluss vom 19. April 1972 in Irndorf umbenannt (GABl 588/1972).
  • Die Gemeinde Hofweier wurde mit Beschluss vom 3. Mai 1972 in Hohberg umbenannt (GABl 713/1972).
  • Die am 1. Januar 1971 entstandene Gemeinde Bad Mingolsheim-Langenbrücken wurde mit Beschluss vom 7. August 1972 in Bad Schönborn umbenannt (GABl 969/1972).
  • Die am 1. Juli 1971 entstandene Gemeinde Ottoschwanden-Freiamt wurde mit Beschluss vom 16. August 1972 in Freiamt umbenannt (GABl 1011/1972).
  • Die Gemeinde Weinstetten wurde nach der Eingemeindung von Steinberg (am 1. April 1972) mit Beschluss vom 9. Oktober 1972 in Staig umbenannt (GABl 1241/1972).
  • Die am 1. April 1972 entstandene Gemeinde Buchenberg wurde mit Beschluss vom 27. Dezember 1972 in Berglen umbenannt (GABl 70/1973).
  • Die Gemeinde Eschbach (heute Ortsteil von Stegen) wurde mit Beschluss vom 23. Februar 1973 in Eschbach im Schwarzwald umbenannt (GABl 443/1973).
  • Die Gemeinde Sulzbach am Kocher wurde nach der Eingemeindung von Laufen am Kocher (am 1. August 1971) mit Beschluss vom 23. Mai 1973 in Sulzbach-Laufen umbenannt (GABl 686/1973).
  • Die Gemeinde Hochdorf (heute Ortsteil von Eberdingen) wurde mit Beschluss vom 29. Juni 1973 in Hochdorf an der Enz umbenannt (GABl 702/1973).
  • Die Gemeinde Pflaumloch wurde nach der Eingemeindung von Goldburghausen (1. April 1972) und Utzmemmingen (1. Januar 1973) mit Beschluss vom 25. Juli 1973 in Riesbürg umbenannt (GABl 755/1973).
  • Die Gemeinde Nußdorf (heute Ortsteil von Eberdingen) wurde mit Beschluss vom 15. August 1973 in Nussdorf umbenannt (GABl 839/1973).
  • Die Gemeinde Bad Peterstal wurde nach der Eingemeindung von Bad Griesbach (am 1. Juli 1973) mit Beschluss vom 27. August 1973 in Bad Peterstal-Griesbach umbenannt (GABl 948/1973).
  • Die Stadt Isny wurde mit Beschluss vom 31. Oktober 1973 in Isny im Allgäu umbenannt (GABl 1085/1973).
  • Die Gemeinde Göbrichen wurde anlässlich der bevorstehenden Eingemeindung von Bauschlott und Nussbaum (am 1. Januar 1974) mit Beschluss vom 12. November 1973 in Neulingen umbenannt (GABl 1162/1973).
  • Die Stadt Leutkirch wurde mit Beschluss vom 11. Juni 1974 in Leutkirch im Allgäu umbenannt (GABl 673/1974).
  • Die Gemeinde Wasser, die am 1. Januar 1974 durch Vereinigung von Wasser, Sauldorf und vier weiteren Gemeinden entstanden war, wurde mit Beschluss vom 25. Juni 1974 in Sauldorf umbenannt (GABl 689/1974).
  • Die Gemeinde Reichenbach wurde nach der Eingemeindung von Etzenrot (1. Juli 1971) und Busenbach (1. Januar 1972) mit Beschluss vom 19. November 1974 in Waldbronn umbenannt (GABl 1201/1974).
  • Die Gemeinde Ühlingen wurde anlässlich der Eingemeindung von Birkendorf und Brenden am 1. Januar 1975 in Ühlingen-Birkendorf umbenannt (GesBl 248/1974).
  • Die Gemeinde Unterhausen wurde anlässlich der Eingemeindung von Honau und Holzelfingen mit Wirkung zum 1. Januar 1975 in Lichtenstein umbenannt (GABl 437/1975).
  • Die Stadt Neuenburg wurde mit Beschluss vom 18. März 1975 in Neuenburg am Rhein umbenannt (GABl 437/1975).
  • Die am 1. Januar 1975 entstandene Stadt Aalen-Wasseralfingen wurde mit Wirkung zum 21. Juni 1975 in Aalen umbenannt (GesBl 749/1975).
  • Die am 1. Januar 1975 entstandene Gemeinde (später Stadt) Filderlinden wurde mit Beschluss vom 25. Juli 1975 in Filderstadt umbenannt (GABl 853/1975).
  • Die am 1. Januar 1975 entstandene Stadt Calw-Hirsau wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1976 in Calw umbenannt (GABl 132/1976).
  • Die am 1. Januar 1975 entstandene Gemeinde Brettach-Langenbeutingen wurde mit Wirkung zum 1. Juli 1976 in Langenbrettach umbenannt (GABl 937/1976).
  • Die Stadt Radolfzell wurde mit Wirkung zum 1. August 1976 in Radolfzell am Bodensee umbenannt (GABl 1030/1976).
  • Die am 1. Januar 1975 durch Vereinigung mit Liptingen neu entstandene Gemeinde Emmingen ab Egg wurde mit Wirkung zum 1. September 1976 in Emmingen-Liptingen umbenannt (GABl 1130/1976).
  • Die am 1. Januar 1975 durch Vereinigung mit mehreren anderen Gemeinden neu entstandene Gemeinde Würtingen wurde mit Wirkung zum 1. September 1976 in Sankt Johann umbenannt (GABl 1130/1976).
  • Die am 1. Januar 1975 entstandene Gemeinde Stetten-Rommelshausen wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1977 in Kernen im Remstal umbenannt (GABl 104/1977).
  • Die am 1. Januar 1975 durch Vereinigung mit mehreren anderen Gemeinden neu entstandene Stadt Oberrotweil wurde mit Wirkung zum 15. April 1977 in Vogtsburg im Kaiserstuhl umbenannt (GABl 574/1977).
  • Die am 1. Januar 1975 durch Vereinigung mit mehreren anderen Gemeinden neu entstandene Gemeinde Aldingen am Neckar wurde mit Wirkung zum 1. Juli 1977 in Remseck am Neckar umbenannt (GABl 633/1977).
  • Die Gemeinde Kreßbronn am Bodensee wurde mit Wirkung zum 1. September 1977 in Kressbronn am Bodensee umbenannt (GABl 1277/1977).
  • Die am 1. Januar 1971 (und erneut am 1. Januar 1975) neu entstandene Gemeinde Schallstadt-Wolfenweiler wurde mit Wirkung zum 1. November 1977 in Schallstadt umbenannt (GABl 1462/1977).
  • Die am 1. Januar 1975 neu entstandene Gemeinde Liedolsheim-Rußheim wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1978 in Dettenheim umbenannt (GABl 1334/1977).
  • Die am 1. Januar 1975 durch Vereinigung mit Aich und Neuenhaus neu entstandene Stadt Grötzingen wurde mit Wirkung zum 1. August 1978 in Aichtal umbenannt (GABl 572/1978).
  • Die Stadt Lahr wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 1978 in Lahr/Schwarzwald umbenannt (GABl 1094/1978).
  • Die Gemeinde Immenstaad wurde mit Wirkung zum 1. Mai 1979 in Immenstaad am Bodensee umbenannt (GABl 335/1979).
  • Die Stadt Furtwangen wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 1988 in Furtwangen im Schwarzwald umbenannt (GABl 838/1988).
  • Die Gemeinde Gailingen wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1992 in Gailingen am Hochrhein umbenannt (GABl 87/1992).
  • Die Stadt Wildbad im Schwarzwald wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1992 in Wildbad umbenannt (GABl 27/1992), zugleich wurde ihr der Titel Bad verliehen (GABl 1191/1991).
  • Die Stadt Endingen wurde mit Wirkung zum 1. Dezember 1992 in Endingen am Kaiserstuhl umbenannt (GABl 1379/1992).
  • Die Gemeinde Wyhl wurde mit Wirkung zum 1. Juni 1996 in Wyhl am Kaiserstuhl umbenannt (GABl 469/1996).
  • Die Gemeinde Bahlingen wurde mit Wirkung zum 1. September 1996 in Bahlingen am Kaiserstuhl umbenannt (GABl 662/1996).
  • Die Gemeinde Riegel wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1997 in Riegel am Kaiserstuhl umbenannt (GABl 319/1997).
  • Die Gemeinde Sasbach wurde mit Wirkung zum 1. März 1997 in Sasbach am Kaiserstuhl umbenannt (GABl 46/1997).
  • Die Gemeinde Eichstetten wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 1997 in Eichstetten am Kaiserstuhl umbenannt (GABl 522/1997).
  • Die Gemeinde Bernau wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1999 in Bernau im Schwarzwald umbenannt (GABl 600/1998).

Zurückgenommene und geänderte Entscheidungen der Gemeindereform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste enthält die Fälle, in denen eine Bestimmung des Gemeindereformgesetzes durch Gerichtsurteil wieder aufgehoben wurde.

  • §5 des Gemeindereformgesetzes sah die Vereinigung der Städte Ravensburg und Weingarten sowie der Gemeinden Baienfurt und Baindt zur großen Kreisstadt Ravensburg-Weingarten vor. Das Urteil des Staatsgerichtshofs für das Land Baden-Württemberg vom 15. Februar 1975 (GesBl 251/1975) erklärte diese Bestimmung für ungültig.
  • §70 des Gemeindereformgesetzes sah die Vereinigung der Städte Böblingen und Sindelfingen zur großen Kreisstadt Böblingen-Sindelfingen vor. Das Urteil des Staatsgerichtshofs für das Land Baden-Württemberg vom 25. April 1975 (GesBl 459/1975) erklärte diese Bestimmung für ungültig.
  • §141 des Gemeindereformgesetzes sah die Eingliederung der Gemeinde Talheim in die Stadt Trossingen vor. Das Urteil des Staatsgerichtshofs für das Land Baden-Württemberg vom 1. April 1976 (GesBl 453/1976) erklärte diese Bestimmung für ungültig.
  • §146 des Gemeindereformgesetzes sah die Eingliederung der Gemeinde Ebringen in die Gemeinde Schallstadt-Wolfenweiler (heute: Schallstadt) vor. Das Urteil des Staatsgerichtshofs für das Land Baden-Württemberg vom 6. Februar 1976 (GesBl 255/1976) erklärte diese Bestimmung für ungültig.

In einigen Fällen änderte eine Bekanntmachung des Innenmisteriums (GesBl 416/1975) den Namen einer Gemeinde, deren Bildung das Gemeindereformgesetz angeordnet hatte:

  • Die Gemeinde Sonnenbühl sollte laut §97 des Gemeindereformgesetzes zunächst Undingen heißen.
  • Die Gemeinde Blaustein sollte laut §15 des Gemeindereformgesetzes zunächst Blaustein-Herrlingen heißen.
  • Die Gemeinde Hohentengen am Hochrhein sollte laut §63 des Gemeindereformgesetzes zunächst Hohentengen (ohne Zusatz) heißen.
  • Die Stadt Waldkirch sollte laut §152 des Gemeindereformgesetzes zunächst Waldkirch-Kollnau heißen.
  • Die Stadt Rheinau sollte laut §153 des Gemeindereformgesetzes zunächst Freistett-Rheinbischofsheim heißen.