Berlin Ostbahnhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Oktober 2016 um 20:33 Uhr durch 2a02:8109:8840:29e8:757f:9b5:8fa8:bb2f (Diskussion) (→‎Regional- und S-Bahnverkehr). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Berlin Ostbahnhof
Westseite der heutigen Empfangshalle, April 2011
Westseite der heutigen Empfangshalle, April 2011
Westseite der heutigen Empfangshalle, April 2011
Daten
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 5 (Fernbahn)
4 (S-Bahn)
Abkürzung BHF (Fernbahn)
BOSB (S-Bahn)
IBNR 8010255
Preisklasse 1
Eröffnung 23. Oktober 1842
Webadresse bahnhof.de
s-bahn-berlin.de
bahnhof.de 530
Lage
Stadt/Gemeinde Berlin
Ort/Ortsteil Friedrichshain
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 30′ 36″ N, 13° 26′ 5″ OKoordinaten: 52° 30′ 36″ N, 13° 26′ 5″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Berlin Ostbahnhof
Bahnhöfe in Berlin
i11i16i16i18

Berlin Ostbahnhof ist ein Fern- und Nahverkehrsbahnhof im Berliner Ortsteil Friedrichshain und steht mit täglich rund 100.000 Reisenden zusammen mit dem Hauptbahnhof Mannheim auf Platz 14 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Er ist auch S-Bahn-Station und nach dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Südkreuz der drittgrößte Bahnhof Berlins.

Der Durchgangsbahnhof mit 9 Bahnsteiggleisen gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie 1 der DB Station&Service.

Der heutige Ostbahnhof wurde als Frankfurter Bahnhof erbaut und hat seinen Namen so oft gewechselt wie kein anderer Berliner Bahnhof. Insbesondere sind die Namen Berlin Schlesischer Bahnhof (bis 1950) und Berlin Hauptbahnhof (1987–1998) bekannt. Die häufige Namensänderung führte auch zu Verwechslungen mit dem heutigen Berliner Hauptbahnhof oder auch mit dem Alten Ostbahnhof. Am Gleis 1 am südöstlichen Ende der Bahnhofshalle wurde dazu im Jahr 2000 unter dem Bahnhofsschild „Berlin Ostbahnhof“ eine Tafel mit den historischen Bahnhofsnamen angebracht. Demzufolge hieß der Bahnhof von

  • 1842 bis 1881 Frankfurter Bahnhof,
  • 1881 bis 1950 Schlesischer Bahnhof,
  • 1950 bis 1987 Ostbahnhof,
  • 1987 bis 1998 Hauptbahnhof,
  • seit 1998 Ostbahnhof.[1]

Möglicherweise gab es allerdings bei verschiedenen Organisationen gleichzeitig andere Benennungen. So ist im Kursbuch der Deutschen Reichs-Postverwaltung von 1880 für die Strecke Berlin – Breslau Berlin, Ostbf. und für die Strecke Berlin – Erkner Berlin (Ost-Bahnhof) eingetragen.[2] Dieser Eintrag könnte allerdings auch auf eine provisorische Benutzung des Alten Ostbahnhofs hindeuten, die dem Umbau des Frankfurter Bahnhofs in einen Durchgangsbahnhof (siehe nächster Abschnitt) geschuldet war.

Geschichte

Bau und erste Jahre

Frankfurter Bahnhof um 1870

Als westlicher Endpunkt der Eisenbahn nach Frankfurt (Oder) wurde 1842 der Frankfurter Bahnhof als Kopfbahnhof eröffnet. Mit dem Bau der Berliner Stadtbahn wurde er zum heutigen Durchgangsbahnhof umgebaut und 1881 in Schlesischer Bahnhof umbenannt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich schon seit 1867 etwa 400 Meter nordöstlich der alte Ostbahnhof (Küstriner Kopfbahnhof) als Endpunkt der Königlichen Ostbahn. Während der Bauarbeiten wurde der Personenverkehr der Frankfurter Bahn und der mit dieser verbundenen Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn zum Ostbahnhof umgeleitet und parallel dazu die Ostbahn über einen Gleisanschluss dauerhaft an den neuen Schlesischen Durchgangsbahnhof angebunden. Nach dessen Eröffnung wurde der alte Ostbahnhof geschlossen. Um den Schlesischen Bahnhof herum bildete sich ein typisches Bahnhofsmilieu mit Nachtlokalen, Bordellen und billigen Hotels. Im Volksmund wurde der Schlesische Bahnhof auch „Kathol'scher Bahnhoff“ genannt, da hier zahlreiche Reisende aus den östlichen, katholisch geprägten Gebieten Preußens (Provinz Posen, Oberschlesien) in Berlin eintrafen.

Das Tor nach Osten

Lage des alten Ostbahnhofs und des Frankfurter Bahnhofs auf einer Karte von 1875

Vor allem durch die Zusammenlegung mit der Ostbahn wurde der Schlesische Bahnhof zum Ausgangspunkt für alle Reisen von Berlin nach Ost- und Südosteuropa. 1903 hielt hier beispielsweise der Nord-Express (Sankt PetersburgParisOstende), der Schnellzug nach Moskau sowie mehrere Verbindungen über Königsberg und Eydtkuhnen nach Sankt Petersburg und Moskau. Hier traf der Strom jüdischer Emigranten aus dem Zarenreich ein, die dann weiter zu den Auswandererhäfen Hamburg und Bremen reisten.

Im Jahr 1914 gab es folgende Verbindungen vom Schlesischen Bahnhof:

  • Berlin – Küstrin – Landsberg – Schneidemühl – Dirschau – Königsberg (Pr.) – Insterburg – Gumbinnen – Stallupönen – Eydtkuhnen – Sankt Petersburg
  • Berlin – Küstrin – Landsberg – Schneidemühl – Dirschau – Danzig
  • Berlin – Küstrin – Landsberg – Schneidemühl – Bromberg – Thorn – Allenstein – Insterburg – Tilsit – Memel
  • Berlin – Frankfurt (Oder) – Bentschen – Posen – Thorn
  • Berlin – Frankfurt (Oder) – Breslau – Gleiwitz – Kattowitz mit weiterführenden Zügen bis nach Wien, Budapest und Konstantinopel.

Die schnellsten Verbindungen 1914 brauchten vom Schlesischen Bahnhof nur vier Stunden nach Breslau, nur sechs Stunden nach Danzig und nur acht Stunden nach Königsberg (in den Jahren 1938/1939 betrug die Reisezeit sogar nur rund 7 Stunden und 20 Minuten).[3] Diese Reisezeiten wurden bis heute nicht mehr erreicht. Für die Fahrgäste der Fernzüge Berlin – Königsberg – Sankt Petersburg bestand vor dem Ersten Weltkrieg eine Anschlussmöglichkeit von Sankt Petersburg nach Omsk und weiter ins Kaiserreich China.

Des Weiteren bestand 1914 die regionale Eisenbahnstrecke von Berlin, Schlesischer Bahnhof über Werneuchen, Wriezen, Jädickendorf nach Königsberg (Neumark).

Nach der Besetzung des Bahnhofs durch Regierungstruppen, 1919

Im August 1914 wurden die zivilen Zugverbindungen wegen des Ersten Weltkriegs eingestellt, und die Züge fuhren ins besetzte Gebiet Ober Ost. Während des Spartakusaufstands 1919 war auch der Schlesische Bahnhof umkämpft. Erst 1926 nahm der Nord-Express, zunächst bis Warschau und Riga, den Verkehr wieder auf. Ab 1927 konnte man dann sogar durchgehende Fahrscheinbücher bis nach Fernost erwerben; die zwölftägige Reise von Berlin nach Tokio kostete zum Beispiel 650 Mark (inflationsbereinigt in heutiger Währung: rund 2.800 Euro).

Bahnsteighalle 1937

In den Jahren 1926 bis 1932 wurden erstmals die beiden Hallentragwerke vollständig erneuert.[4]

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden täglich 165 ankommende und 176 abfahrende Züge abgefertigt. Noch 1940 waren für den Umschlag von der russischen Breitspur (1524 mm) auf die europäische Normalspur (1435 mm) zwei Bahnhöfe bei Brest-Litowsk und Przemyśl gebaut worden. Im Schlesischen Bahnhof begannen 1939 zahlreiche Transporte der Wehrmacht für den Überfall auf Polen und zwei Jahre später für den Krieg gegen die Sowjetunion. Während der Schlacht um Berlin eroberte die Rote Armee am 22./23. April 1945 das Bauwerk. Sie begann sofort mit den Aufräumarbeiten und schon am 25. April trafen schwere Eisenbahngeschütze ein, um das Feuer auf die Innenstadt zu eröffnen. Zur schnelleren Versorgung ihrer Truppen war beim Vorrücken der Roten Armee ein Gleis der Strecke nach Brest auf russische Spurweite umgebaut worden. Am 28. Juni 1945 erreichte der erste Personenzug aus Moskau den Schlesischen Bahnhof, wo die Gleise 1 bis 3 umgespurt waren. Zwecks Erhöhung der Transportleistung wurden die drei Breitspurgleise bis 20. September 1945 wieder auf die Normalspur zurückgebaut.[5] Ab dem 2. September 1945 fuhr täglich wieder der Blaue Express bis Brest. Durch den Kalten Krieg wurde allerdings für viele Züge aus Osteuropa der Durchgangsbahnhof zu einem Endbahnhof.

Gleisplan der Bahnhofsanlagen von 1908

DDR-Zeit

Hauptportal 1950
Der Bahnhof nach dem Umbau von 1987

Im Jahr 1950 erfolgte die Umbenennung des Schlesischen Bahnhofs in Ostbahnhof, um den Bezug zu den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach der Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze seitens der DDR 1950 aufzugeben. Ein anderes Beispiel für eine solche politische Umbenennung ist die des Stettiner Bahnhofs in Nordbahnhof. In den 1950er Jahren wurden Staatsbesuche der DDR am Ostbahnhof empfangen (Bierut, Gottwald, Rákosi, Chruschtschow).

Zahlreiche D-Züge, vor allem in Richtung Dresden und Halle (Saale) / Leipzig, begannen am Ostbahnhof. Der Bahnhof diente auch dem internationalen Verkehr nach Skandinavien und dem Balkan (Neptun und Ostsee-Express nach Kopenhagen, Berlinaren und Saßnitz-Express nach Malmö sowie Expresszüge nach Prag, Budapest, Bukarest, Sofia und Wien). Der Zugname Vindobona blieb bis 2014 erhalten. Ab 1962 gab es Zubringerzüge vom Bahnhof Zoo, später Kurswagen. Hier hielten auch die Ost-West-Züge zwischen der Sowjetunion und Frankreich (MoskauWarschauKölnBrüsselParis).

Am 31. Mai 1987 wurde der elektrische Zugbetrieb aufgenommen. Im gleichen Jahr wurde der Bahnhof grundlegend umgestaltet. Er erhielt eine neue dreigeschossige Empfangshalle mit 19 Fahrkartenschaltern, elektronischen Informationssystemen und rund 1000 Gepäckschließfächern. Bahnsteige und Hallendächer, Fußgängertunnels und Treppen wurden modernisiert sowie Fahrtreppen eingebaut. Am 15. Dezember 1987 wurde der neugestaltete Bahnhof eröffnet und in Berlin Hauptbahnhof umbenannt.[6]

Gegenwart

Geräuschkulisse am Ostbahnhof

Am 10. Januar 1994 fand am Ostbahnhof eine große Feier anlässlich des Zusammenschlusses der beiden deutschen Staatsbahnen zur Deutschen Bahn AG statt. Eine Dampflok und ein ICE-Triebkopf fuhren feierlich aufeinander zu und wurden aneinander gekuppelt.[7]

Zum Fahrplanwechsel am 24. Mai 1998 wurde der Bahnhof in Ostbahnhof zurückbenannt.[8] Im selben Jahr folgte ein erneuter Umbau, hierbei wurden u. a. die Fernbahnsteige verlängert und das östliche Gleisvorfeld im Zusammenhang mit der Sanierung des Stadtbahn-Viadukts umgestaltet. Am 29. Juni 2000 wurde die gläserne Empfangshalle eingeweiht.[9]

Am Bahnhof liegen ein InterCity-Hotel und zwei große Bürotürme. Der Bahnhof hat neun Bahnsteiggleise, davon vier für die S-Bahn; ferner zwei Durchgangsgleise ohne Bahnsteig.

Zur Neuordnung des Berliner Bahnknotens am 28. Mai 2006 wurde die Zahl der täglichen Regionalzughalte von 236 auf 198 reduziert; die Zahl der Fernverkehrshalte ging von 146 auf 98 zurück.[10] Seit 2011 wird die Gleishalle grundhaft saniert. Das Dach, die Oberlichter und das Entwässerungssystem werden erneuert, die Blechbogenträger erhalten einen grauen Korrosionsschutz sowie eine Brandschutzbeschichtung, die Fassade an der Erich-Steinfurth-Straße wird neu verglast und mit Jalousien ausgestattet. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Dezember 2015 abgeschlossen sein.[4]

Die Station ist als einer von 20 sogenannten Stammbahnhöfen der Berliner S-Bahn mit einer örtlichen Aufsicht besetzt.[11]

Am stadteinwärts führenden S-Bahnsteig erfolgt die Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer mittels Führerraum-Monitor (ZAT-FM).[12]

Umgebung

Bahnbetriebswerk
Berlin Hauptbahnhof, 1991
Güterbahnhof
Berlin Hauptbahnhof, 1991

Seit 1903 befand sich direkt nördlich an den Schlesischen Bahnhof anschließend der sogenannte „Wriezener Bahnsteig“, seit 1924 Wriezener Bahnhof, für die Personenzüge Richtung Wriezen. Der Bahnhof wurde zum 31. Dezember 1949 für den Personenverkehr geschlossen und fortan nur noch für den Postverkehr genutzt. Nach der Aufgabe des Postbetriebs im Wriezener Bahnhof wurden die Hallen und Bahnanlagen entfernt und Großmärkte gebaut.

Der südöstlich des Ostbahnhofs liegende vormalige Ostgüterbahnhof und das Bahnbetriebswerk der Schlesischen Bahn wurden 2003 abgerissen,[13] um Platz zu schaffen für die noch ausstehende Bebauung rund um die 2008 eröffnete O2 World Berlin (heute Mercedes-Benz Arena). Direkt südlich des Ostbahnhofs befindet sich der ehemalige Postbahnhof, dessen Hallen erhalten sind und heute für Ausstellungen, als Club sowie für Konzerte genutzt wird.

Verkehrsanbindung

Seit der Eröffnung des neuen Berliner Hauptbahnhofs und des Nord-Süd-Fernbahntunnels im Jahr 2006 halten wesentlich weniger ICE- und IC-Züge am Ostbahnhof. Der Bahnhof ist Haltepunkt mehrerer RE-Linien u. a. aus den Richtungen Potsdam, Berlin-Spandau, Königs Wusterhausen und Flughafen Berlin-Schönefeld. Er wird außerdem von den S-Bahn-Linien S5, S7 und S75 bedient.

Fernverkehr

Linie Linienverlauf Takt
ICE 11 Berlin OstbahnhofBraunschweigGöttingenKassel-WilhelmshöheFrankfurt (Main)MannheimStuttgartUlmMünchen Zweistundentakt
ICE 12 Berlin Ostbahnhof – Braunschweig – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Frankfurt (Main) – Mannheim – FreiburgBasel SBB Zweistundentakt
IC 32 Berlin OstbahnhofWolfsburg – Hannover – Bielefeld – Dortmund – Essen – Duisburg – KrefeldMönchengladbachAachen ein Zugpaar Mo–Fr
IC 26 Berlin Ostbahnhof– Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Gießen – Frankfurt(Main) (– HeidelbergKarlsruhe) ein Zugpaar Mo–Fr
IC 56 CottbusBerlin OstbahnhofPotsdamMagdeburg – Hannover – BremenOldenburg (Oldb)EmdenNorddeich Mole ein Zugpaar
IC 77 Berlin OstbahnhofStendalWolfsburg – Hannover – OsnabrückAmsterdam Centraal Zweistundentakt
EC 95 Berlin OstbahnhofFrankfurt (Oder)Posen Główny – Warschau 4 Züge pro Tag

1 Zug pro Tag

Berlin Ostbahnhof – Frankfurt (Oder) – Posen – DanzigGdingen

Regional- und S-Bahnverkehr

Linie Linienverlauf
HBX Harz-Berlin-Express
Berlin Ostbahnhof – Berlin Hauptbahnhof – Potsdam – Magdeburg – Halberstadt (Zugteilung) – Quedlinburg – Thale / Wernigerode – Vienenburg – Goslar
IRE Berlin Ostbahnhof – Berlin Zoologischer Garten – Stendal – Salzwedel – Uelzen – Lüneburg – Hamburg
RE 1 Magdeburg – Brandenburg – Potsdam – Berlin Ostbahnhof – Erkner – Fürstenwalde (Spree) – Frankfurt (Oder) (– Cottbus)
RE 2 Wismar – Schwerin – Wittenberge – Berlin Ostbahnhof – Königs Wusterhausen – Lübben (Spreewald) – Cottbus
RE 7 Dessau – Bad Belzig – Beelitz-Heilstätten – Berlin Ostbahnhof – Berlin-Schönefeld Flughafen – Rangsdorf – Zossen – Wünsdorf-Waldstadt
RB 14 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin Ostbahnhof – Berlin-Schönefeld Flughafen

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

Busverkehr

Die Nahverkehrsanbindung erfolgt durch die Berliner Verkehrsbetriebe.

Linie Linienverlauf
140 S+U TempelhofS Ostbahnhof
142 (U Leopoldplatz –) S+U HauptbahnhofS Ostbahnhof
147 (S Ostbahnhof –) U Märkisches Museum – S+U Hauptbahnhof
240 S OstbahnhofS Storkower Straße
248 (U Breitenbachplatz –) S SüdkreuzS OstbahnhofS+U Warschauer Straße
347 (S Ostbahnhof –) S+U Warschauer Straße – Stralau, Tunnelstraße

Literatur

  • Umbau des Bahnhofes der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn zu Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen. Jahrgang 20 (1870), Sp. 151–172, Tafel 26–34, Blatt L–N. Digitalisat.
  • Laurenz Demps: Der Schlesische Bahnhof in Berlin. Berlin 1991.
  • Joachim Seyppel: Schlesischer Bahnhof, Erinnerungen. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 1998, ISBN 3-7766-2053-6.
  • Karl Schlögel: Das Russische Berlin – Ostbahnhof Europas. Kapitel: Asien beginnt am Schlesischen Bahnhof. Pantheon, München 2007, ISBN 978-3-570-55022-9, S. 21–50.
  • Wolfgang Kiebert: 1945–1950: Wiederaufbau des Schlesischen Bahnhofs. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter, 42. Jahrgang, Nr. 2 (März/April 2015), S. 29–35.

Weblinks

Commons: Berlin Ostbahnhof – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Historische Bahnhofsnamen – Veröffentlichung vom 9. August 2000.
  2. Kursbuch der Deutschen Reichs-Postverwaltung … 1. Juli 1880, Tabelle 41 und 42. Pürgen 1992 (Repr.), ISBN 3-921304-84-9.
  3. Kursbuchauszug
  4. a b Der Ostbahnhof bekommt ein neues Dach. In: punkt 3. Nr. 2011/24, 22. Dezember 2011, S. 11 (online [abgerufen am 23. April 2012]).
  5. Dirk Winkler: Eisenbahnmetropole Berlin 1935 bis 1955. EK-Verlag, Freiburg 1998, ISBN 3-88255-563-7, S. 42–45.
  6. Berliner Hauptbahnhof hat eine neue Empfangshalle. In: Neues Deutschland. 16. Dezember 1987, S. 8.
  7. Manfred Schell: Die Lok zieht die Bahn. Rotbuch-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86789-059-5, S. 137 f..
  8. Meldung Aktuelles in Kürze. In: Eisenbahn-Revue International. Ausgabe 4, 1998, ISSN 1421-2811, S. 114.
  9. In Lichtenberg ist es ruhig geworden – trotz Kurswagen nach Asien / Der Ostbahnhof erlebt einen Aufstieg / 3. Teil der Bahnhofsserie: Schlechte Zeiten, gute Zeiten. In: Berliner Zeitung. 4. März 2003, abgerufen am 1. Januar 2013.
  10. Deutsche Bahn (Hrsg.): Bahnstadt Berlin: Ausbau der Infrastruktur von 1990 bis 2015. Berlin, 2006, S. 83.
  11. Drucksache 17/15669. (PDF) Abgeordnetenhaus Berlin, 19. März 2015, abgerufen am 11. Juli 2015.
  12. Kurzmeldungen – S-Bahn. In: Berliner Verkehrsblätter. April 2016, S. 73.
  13. Bahnbetriebswerk Berlin Ostbahnhof bei bahnstatistik.de, abgerufen am 29. Dezember 2013.