Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 33

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Liste der größten Städte/Orte in Österreich

Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie für mich eine derartige Liste finden oder erstellen könnten, geordnet nach Bundesländern, am besten mit den (ungefähren) Einwohnerzahlen. Danke!--178.165.130.63 11:14, 11. Aug. 2014 (CEST)

Siehe Liste der Städte in Österreich --Magnus (Diskussion) 11:18, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich danke Dir für diesen tollen Wikibedia-Artikel. Liebe Grüße--178.165.130.63 11:53, 11. Aug. 2014 (CEST).
Sehr freundlich, aber ich habe mit dem Artikel nichts zu tun... --Magnus (Diskussion) 15:04, 11. Aug. 2014 (CEST)
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Wie effektiv ist Wing Tsun zur Selbstverteidigung?

Hallo. Ich hab mich per Google mal auf einige Foren schlaugemacht und immerwieder höre ich dass Wing Tsun reine Geldabzockerei sein soll. Bei uns in der Stadt wo ich wohne gibts nur Wing Tsun, Ju Jutsu und Taekwondo. Ich will mich aber sehr gut verteidigen können. Was von den drei Kampfkünsten würdet ihr mir vorschlagen? Soll ich Wing Tsun praktizieren? Es ist auch die teuerste Kampfkunst von all den aufgezählten Kampfkunstarten und ich weiß dass die effektivste Selbstverteidigung Krav Maga sein soll aber Krav Maga ist von meiner Heimatstadt viel zu weit weg und teurer als Wing Tsun. Wie viele Jahre wird es bei Wing Tsun dauern bis ich mich wirklich gut verteidigen kann falls jemand auf der Straße oder in der Disko auf mich losgeht? Was sagt ihr unter Anderem? Soll ich jetzt tatsächlich Wing Tsun anwenden oder würdet ihr mir die anderen zwei Kampfkünste empfehlen? 194.118.249.101 16:12, 11. Aug. 2014 (CEST)

(Gähn), schon wieder? --Magnus (Diskussion) 16:13, 11. Aug. 2014 (CEST)
Hab ich auch gedacht. Können wir das archivieren? --88.130.68.167 16:14, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ja, keine Wissensfrage. --87.149.181.195 16:18, 11. Aug. 2014 (CEST)
Kann man sich hier nicht mal mehr über die Kampfsportart Ten-Nis auslassen?!? ;o) Danke für's schnelle Abhaken! --Eike (Diskussion) 16:33, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ist nur etwas frustrierend, wenn dann einige ständige Mitarbeiter der Auskunft trotz der eindeutigen Signale einen bekannten Troll noch füttern... --87.149.181.195 17:15, 11. Aug. 2014 (CEST)
Mach das folgendermaßen: Geh in alle drei Kurse zum kostenlosen Probetraining und stelle dort dem Trainer Deine Fragen. Jeder Trainer wird natürlich „seine“ Kampfkunst loben. Aus den drei Einzelmeinungen bildest Du Dir dann Deine eigene Meinung, gestützt durch die Artikel Wing Tsun, Ju Jutsu und Taekwondo. Ich würde übrigens Judo vorschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 11. Aug. 2014 (CEST)

Einiges über Selbstverteidigung gibt es auch hier: Wikipedia:Auskunft/FAQ#Selbstverteidigung. --Optimum (Diskussion) 16:48, 11. Aug. 2014 (CEST)

insbesondere im Abschnitt Selbstverteidigung#Abgrenzung zu Kampfsport und Kampfkunst sind alle drei genannten Kampfsportarten genannt. Jiu Jitsu scheint sich dabei besonders als Selbstverteidigungs-Kampfkunst zu definieren. (Wissensfrage mit Wissen gefüttert.) --217.84.91.198 17:04, 12. Aug. 2014 (CEST)

Der Fragesteller schaut sich nach den völlig falschen Verteidigungskampfarten um. Wenn er sich denn wirklich "sehr gut verteidigen" können will, sollte er einen Kampfsport wählen wo ihm vermittelt wird, wie er sich gegen einen Angreifer verteidigt, der mit Kirschen (Saure und Knubber!), spitzen Stöckern oder gar Bananen bewaffnet ist. -- Ian Dury Hit me  08:45, 12. Aug. 2014 (CEST)

Dagegen verteidigt man sich am effektivsten mit Karotten... --Magnus (Diskussion) 08:57, 12. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.149.181.195 16:18, 11. Aug. 2014 (CEST)

Suche deutsche Journalistin

ich bin auf der Suche einer deutschen Journalistin, die öfters im Presseclub auftaucht. Sie sieht ähnlich aus wie die Person hier links im Bild [1]. Sie ist bei einer größeren Deutschen Zeitung beschäftigt. --95.112.227.117 02:51, 11. Aug. 2014 (CEST)

Cecile Calla? War aber bei Le Monde. --212.184.131.43 03:35, 11. Aug. 2014 (CEST)
Nein, die die ich meine sieht viel abgearbeiteter aus. Dicke Tränensäcke und ein Gesicht das aussieht als würde sie nur 4 Stunden am Tag schlafen. --95.112.227.117 03:41, 11. Aug. 2014 (CEST)
Hm, ich habe nochmal auf den Seiten des Presseclub etwas herumgeklickt. Einerseits ist deine Angabe "so ähnlich" nicht sehr präzise, andererseits tauchen die Journalistinnen dort durchgehend nicht "öfters" auf. Hier stehen die Sendungen der letzten 12 Monate. Auf die Sendung klicken (sinnvollerweise neues Fenster) und dann am Seitenende unter "Mehr zur Sendung" auf "Gäste der Sendung" klicken. Das kannst du selbst machen und das ist wohl der sichere Weg, jemanden Wiederzuerkennen. --87.149.181.195 03:53, 11. Aug. 2014 (CEST) (Hier auch als 212.184.131.43 zugange)

Elisabeth Niejahr --77.10.83.208 21:13, 11. Aug. 2014 (CEST)

NI-MH Akku

Ich habe eine elektrische Zahnbürste mit sehr vielen Ersatzbürsten geschenkt bekommen, welche den mehrfachen Wert der reinen Zahnbürste haben. Ich möchte mir eine 2. Zahnbürste kaufen, falls meine kaputt geht. WIe kann ich während dem lagern die Lebensdauer und die Leistung des Mi-Mh Akku maximieren? Gibt es eine Möglichkeit so einen Akku zu "konservieren" bis er zum Einsatz kommt? --93.132.172.207 04:01, 11. Aug. 2014 (CEST)

Jedenfalls solltest du den Akku ca. alle 2 Monate aufladen, um eine Tiefentladung zu verhindern. Ständig oder sehr oft laden ist aber auch nicht gut, da die Zahl der Ladezyklen limitiert ist. --MrBurns (Diskussion) 04:22, 11. Aug. 2014 (CEST)
Nachtrag: vorm aufladen sollten NiMh-Akkus übrigens vollständig entladen werden. Einfach die Zahnbürste einschalten, bis sie abschaltet, dann gleich aufladen. --MrBurns (Diskussion) 06:06, 11. Aug. 2014 (CEST)
Mit einem richtigen Ni-MH-Ladegerät mit „−ΔU“-Abschaltung ist das vorherige Entladen unnötig. [2] Akkus kühl lagern. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 11. Aug. 2014 (CEST)
Nu, Rotkaeppchen, wenn er ein anderes Ladegerät hätte, als das dämliche Induktionsteil, dann müsste er nicht zwei Zahnbürsten einlagern, sondern nur ein paar Akkus. Das Potential der Energieeinsparung bei Ladegeräten war mit den Mobiltelefonen nicht wirklich erschöpft. Yotwen (Diskussion) 10:45, 11. Aug. 2014 (CEST)
Richtig, Elektrozahnbürsten verwenden normalerweise keine Akkus in Standardgrößen, daher man kann sie üblicherweise nur mit dem mitgelieferten Ladegerät aufladen und das werden meist nicht die hochwertigsten Modelle sein... --MrBurns (Diskussion) 16:06, 11. Aug. 2014 (CEST)
Der Akku sollte bei 75…90% Ladezustand gelagert werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:32, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ja, vorm Lagern sollte man den Akku halbwegs aufladen, aber hin und wieder muss man ihn dann wiederaufladen und davor sollte er dann vollständig entladen werden, da durch wiederholtes, nicht vollständiges Aufladen (bei den meisten Ladegeräten) die nutzbare Kapazität abnimmt. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 11. Aug. 2014 (CEST)
Es reicht vollkommen, einen gelagerten NiMH-Akku vor Beginn des Lagerns voll zu laden und dann alle paar Wochen oder Monate je nach Qualität (klassisch oder LSD) nachzuladen. Mehrfaches Entladen und Laden zur Regeneration bzw Formierung ist dann erst vor Inbetriebnahme sinnvoll. Dazu haben viele neuere Ladegeräte eine Automatikfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 12. Aug. 2014 (CEST)

Erstes Computer-Strategiespiel?

Abgesehen von Schach, was war das erste für den Computer entwickelte Strategiespiel, das auf den Markt kam? (nicht signierter Beitrag von 188.100.180.62 (Diskussion) 08:19, 11. Aug. 2014 (CEST))

Das war meines Wissens 1952 Tic Tac Toe für den EDSAC. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 11. Aug. 2014 (CEST)
en:WP: "The first console strategy game was a Risk-like game called Invasion, released in 1972 for the Magnavox Odyssey. Strategic Simulations (SSI)'s Computer Bismarck, released in 1980, was the first historical computer wargame." wobei der Aspekt auf "Markt" liegt. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:24, 11. Aug. 2014 (CEST)
Unser Artikel Geschichte der Videospiele kennt vor Tic Tac Toe (OXO (Computerspiel)) tatsächlich nur noch ein namenloses 1948er Nicht-Strategiespiel und eine Nim-Spiel-Variante (Strategie-Einstufung fraglich). Geschichte der Videospiele 1947–1969 datiert aber immerhin noch "Dame-Brettspiele auf Großrechnern" (beides Plural) ebenfalls auf 1952. Wenn's etwas komplexere Spiele sein sollen, hilft jener Artikel nicht mehr weiter, und die Wikipedia schränkt ihre Chronologie auf Arcadespiele ein (Arcade-Spiel#Chronik), und es bleibt bei den dort genannten Vertretern im Einzelfall Geschmackssache, ob man sie als Strategiespiele bezeichnen möchte. Das von Grey Geezer genannte allerdings fehlt in dieser Liste ohnehin. --YMS (Diskussion) 10:25, 11. Aug. 2014 (CEST)
Laut Artikel Nim-Spiel soll es den ersten Nim-Automaten bereits 1940 gegeben haben. Für Nim ist allerdings kein Computer nötig. Ich erinnere mich, dass es in den 1980er-Jahren hartverdrahtete Nim-Spiele zum Selberzusammenlöten gab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 11. Aug. 2014 (CEST)

Als erstes Strategiespiel nach der heutigen Definition würde ich sagen Herzog Zwei. --KayHo (Diskussion) 11:08, 11. Aug. 2014 (CEST)

Was verstehst Du unter „heutige Definition“? Sind Schach, TicTacToe, Dame und Mühle keine Stategiespiele mehr? Seit wann das? Mein erstes Computer-Stategiespiel war übrigens Psion Chess für den ZX Spectrum (ca. 1983). --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 11. Aug. 2014 (CEST)
Darunter verstehe ich das, was heutzutage ein modernes Strategiespiel darstellt. Darunter wirst du in einschlägigen Zeitschriften etc. logischerweise nichts à la Schach oder Tic Tac Toe finden. Nicht, dass es keine Strategiespiele sind. Aber halt nicht mehr das, was man heutzutage darunter versteht. --KayHo (Diskussion) 14:55, 11. Aug. 2014 (CEST)
Nach en:Herzog Zwei ist es wohl das erste Echtzeit-Strategiespiel. Daneben gibt es noch Rundenbasiertes Strategiespiele, die sicherlich ebenfalls „nach heutiger Definition“ Strategiespiele sind, aber schon deutlich früher beginnen: siehe en:Chronology of turn-based strategy video games. -- HilberTraumd, m15:29, 11. Aug. 2014 (CEST)
Da hast du natürlich Recht. Bei den rundenbasierten Spielen, fällt mir persönlich da nur das schon neuere Civilization ein. Zu den in der englischen Liste vorhandenen und teilweise bedeutend älteren Spiele kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne. --KayHo (Diskussion) 16:11, 11. Aug. 2014 (CEST)

Was genau ist überhaupt der Motorraum eines PKW? Ich dachte bisher, mehr oder weniger der ganze vordere Antriebsstrang, also alles, was bei Hochklappen der Motorhaube zu sehen ist, ist der Motorraum. Da ich gerade mein Auto zur Werkstatt gebracht und dem Mechaniker gesagt habe, dass der Motorraum, besonders das Getriebe (Fronttriebler) ölbeschmiert sind, hab ich erstmal zu hören bekommen, das Getriebe sei nicht im Motorraum. Ich bin verwirrt ... Ist er doof oder ich? --2A00:C1A0:4701:2000:89FD:54F8:4D0:43B8 11:25, 11. Aug. 2014 (CEST)

Kommt drauf an, es gibt durchaus Autos, bei denen das Getriebe räumlich getrennt vom Motor sitzt. --87.163.80.127 12:31, 11. Aug. 2014 (CEST)
Bei vielen Autos ist das Getriebe hinter dem Motor unterhalb des Fahrgastraumes angebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 11. Aug. 2014 (CEST)
Es ist ein Zeichen von Kundenferne, wenn der Mechaniker so pingelig auf die Bezeichnungen achtet. Fronttriebler haben durchaus ihr Getriebe unter dem, was man landläufig Motorhaube nennt, obwohl das in der Zwischenzeit auch nur ein profaner Deckel ist. Hoffentlich ist der Mechaniker auch so korrekt beim Reinigen der Ölschmiere und suchen der Ursache.--87.162.243.237 15:09, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich erwarte schon die Rückantwort der IP inklusive dem Bericht, was in der Rechnung steht: "Eingehende Inspektion des Motorraums druchgeführt, keine Ölverschmierung festgestellt." So wie der Mechaniker scheinbar drauf ist, wär's vorstellbar... --88.130.68.167 16:11, 11. Aug. 2014 (CEST)
Auto ist ein Opel Corsa. Das Getriebe ist eindeutig zu sehen und nicht unter dem Fahrgastraum, sondern "vor den Füßen des Fahrers" und direkt am Motor angeschraubt, so würde ich das mal beschreiben. Wenn der Mechaniker kein Öl sieht, ist er blind, das ist leider nicht zu übersehen und auch nicht gerade wenig. Die erste Aussage (ohne Blick, Ferndiagnose sozusagen) war: "Joa, ein bisschen ölig darf er in dem Alter ja schon sein." Wenn das morgen immer noch seine Aussage ist, fahr ich direkt weiter zum nächsten (war heute zum ersten Mal da). Meine Frage bleibt aber: Was genau ist denn überhaupt der Motorraum? Ruhig mit pingeliger Definition - oder gibts da verschiedene? --2A00:C1A0:4701:2000:4D76:EB5F:9AF0:4384 21:16, 11. Aug. 2014 (CEST)
Du liegst da mit Deiner vermuteten Definition von „was man eben zu Gesicht bekommt, wenn man die Motorhaube öffnet“ völlig richtig. Strenger und genauer definiert ist das Wort nicht. Übrigens: Alten Autos darf man es tatsächlich nicht zu krumm nehmen, wenn sie nicht jeden Tropfen Öl bei sich behalten können. Aber wenn Du es schon als offensichtlich und zu viel beschreibst, muss das eine tolle Werkstatt sein, die Dich erstens belehren und zweitens wegschicken will. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 11. Aug. 2014 (CEST)

Hostingabi

Ich habe gerade versucht eine kleine Recherche zu starten zum Ostegau (Hostingabi), der von den Franken nach der Eroberung Sachsens eingerichtet worden sein soll und unter anderem im Artikel Geschichte von Hadeln und Wursten genannt wird. Daraus ergab sich eine der ernüchterndsten Artikelrecherchen, die ich je hatte. Seit über 200 Jahren stellen germanenbegeisterte Historiker Thesen darüber auf, was der Name des Gaus bedeutete, welche Gebiete er umfasste und wie seine Rolle in der Geschichte aussah. Und Lokalhistoriker verweisen in ihren Schriften auf die Thesen der Historiker.

Aber auf der Suche nach den Primärquellen habe ich nichts gefunden, als eine einmalige Erwähnung im Chronicon Moissiacense: Et inde misit imperator scaras suas in Wimodia et in Hostingabi et in Rosogabi, ut illam gentem foras patriam transduceret.

Es gibt noch eine weitere Textstelle, die mit dem Hostingabi in Verbindung gebracht wird, und zwar eine Urkunde von 1004 zur Gründung des Klosters Kemnade, die davon berichtet, dass Güter in Hollano, Aun, Setila in Hogtrunga dem Kloster gestiftet wurden. Hollano wird mit Hollen bei Lamstedt und Setila mit Seth bei Lamstedt in Verbindung gebracht. Diese liegen an der Oste und die vermutete Lage von Hostingabi an der Oste (anscheinend allein abgeleitet aus der Namensähnlichkeit) ist die einzige Verbindung, aus der Hostingabi mit Hogtrunga gleichgesetzt wird.

Mit anderen Worten: es werden im Abstand von 200 Jahren in zwei völlig unterschiedlichen Schriften zwei völlig unterschiedliche Namen (wenn man der These folgt, dass statt Hogtrunga Hostrunga zu lesen ist, streiche man das völlig) jeweils einmalig genannt ohne nennenswerten Kontext, der eine Einordnung ermöglichen würde. Daraus konstruieren Historiker im Willen, die dunkle Geschichte der Germanen zu erleuchten, viele bunte Theorien, die im Grunde jeder Grundlage entbehren, weil jeder die Spekulationen der anderen für gegeben hinnimmt.

Meine Auskunftsfrage daher: Tue ich den Historikern unrecht? Liegt es nur an meinem unzureichenden Verständnis oder am Zugang zu den wirklich relevanten Quellen? Gibt es weitere Primärquellen für Ostegau/Hostingabi/Hogtrunga? --::Slomox:: >< 13:26, 11. Aug. 2014 (CEST)

Den Eindruck, daß gerne eine Verbindung zu Germanen (oder auch Kelten) hergestellt wird, auch wenn sich das kaum bis gar nicht belegen läßt, hatte ich auch schon. So etwas wird von Lokalhistorikern gerne zitiert und weitergesponnen. (Klingt ja auch besser als "es gibt nichts zu sagen") Irgendwann gehört es dann zum heimatkundlichen Wissen, das munter weiter verbreitet wird, ohne nach Quellen zu fragen.
Deswegen würde ich auch in der Einleitung des Artikels Geschichte von Hadeln und Wursten die ersten beiden Absätze über Gaue streichen und durch handfeste Informationen, z.B. über Lage der beiden Länder (nicht Gaue) ersetzen. Eine Namensdeutung, die sofort infrage gestellt wird, gehört auch nicht in die Einleitung. .gs8 (Diskussion) 15:46, 11. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Zufälligerweise liest hier gerade der Hauptautor des oben verlinkten Artikels mit. Hauptquelle war dabei ein Nachdruck von Eduard Rüthers "Hadler Chronik". Die ist zwar in der Tat schon von 1930, aber danach ist wohl noch keine so umfassende Zusammenstellung von (kommentierten) Quelltexten zur regionalen Geschichte unternommen worden. Dem Text merkt man durchaus die Heimatverbundenheit des Autors an (sonst hätte er sich diese Riesenarbeit wohl kaum angetan), von Germanenbegeisterung, oder gar Tümelei finde ich da aber erfreulich wenig. Gleich in der Einleitung befasst sich Rüther auch mit den alten Gauen und deren Grenzen. Hier, was er über Hostingabi und Hogtrunga zu sagen hat:
In der Gaugeographie hat die Abgrenzung des alten Gaues Haduloha große Schwierigkeiten verursacht. W. v. Hodenberg in dem Buche "Die Diözese Bremen und deren Gaue in Sachsen und Friesland" und H. Böttger in "Diözesan- und Gaugrenzen" wollten beweisen, daß die Einteilung der geistlichen Diözesen nach der Einteilung der weltlichen Bezirke, der Gaue, sich gerichtet habe, aber sie kamen in unserem Falle auch zu keiner bestimmten Abgrenzung, weil besonders die Ausdehnung der benachbarten Gaue Hogtrunga, Hostingabi und Heilanga aus den geschichtlichen Quellen sich nicht feststellen ließ und die kirchlichen Diözesen in einander übergingen. So reicht in den Archidiakonat Hadeln und Wursten, der seit dem 13. Jahrhundert für den Bezirk des alten Hadelns gebildet wurde, die Obedienz Lamstedt hinein; ihr unterstanden um 1230 die Kirchen in Ihlienworth und in Süderleda, und sie bezog noch Zehnte aus Osterbruch und Wester-Ende-Otterndorf. Mit Hilfe der Namensdeutung kann man eine gewisse Sicherheit in der Bestimmung und Begrenzung der Gaue erlangen. Hogtrunga ist der Gau, der noch im Jahre 1004 mit den Orten Holana = Hollen und Aun Setila = Abbenseth, - beide in der Börde Lamstedt - genannt wird, und er umfaßt das hohe Rund dieser Börde; trunt oder trent sind in den Flurnamen Trenthop, Hof bei Schwanewede, Trundtsee bei Westersode in einer Grenzbeschreibung der Börde Lamstedt und Trentsee bei Wiegersen und in Trentmoor noch erhalten, ebenso in dem niederdeutschen Verbum tründeln = rollen. Auf dieses in der Landschaft und auf der Karte deutlich hervortretende Rund muß man den Gaunamen Hogtrunga nur beziehen und darf nicht (wie Böttger) Haduloha und Hogtrunga als einen Gau ansehen. Es ist nicht weiter auffällig, daß später der Name Hogtrunga verschwindet; schon R. Werneburg in seiner Schrift "Gau, Grafschaft und Herrschaft in Sachsen bis zum Übergang in das Landesfürstentum" hat bewiesen, daß seit Mitte des 11. Jahrhunderts die Gaunamen zurücktreten (S. 47). An die Stelle von Hogtrunga ist die Bezeichnung "Börde Lamstedt" getreten, deren Kirche als eine der ersten kirchlichen Gründungen anzusehen ist, deren Gebiet sich auch weit nach Hadeln hinein erstreckte.
Hostingabi (804) oder Hostinga (W. v. Hodenberg) ist das Land zu beiden Seiten der Oste, nach der es benannt ist. Doch gehörte das Mündungsgebiet der Oste, die spät eingedeichten Marschen von Belum, Neuhaus und Kehdingbruch, noch zu Hadeln. In der Zeit, als man nur noch 3 Gaue: Hostingabi, Heilanga und Wigmodia unterschied, war in Hostingabi der obige Gau Hogtrunga mit eingerechnet. Keinesfalls ist Hostingabi mit Haduloha identisch, wie v. Hodenberg II. S. 28 meint. In verengerter Bedeutung hat sich der Name Oestingen für das Gebiet nördlich der Wingst an der unteren Oste erhalten; später Stift Neuhaus genannt (vgl. C. Krause, Stader Archiv IX. S. 97). Heilanga (932) oder Eilangoa (1038) ist der Gau der Eilande am linken Elbufer, der später "Altes Land" und "Kehdingen" benannten Marschen. Vetus Terra kommt erst im Jahre 1287 für die erste und zweite Meile im Gegensatz zur terra Nova an der Este vor. Beide Marschen werden im 13. Jahrhundert noch insulae genannt, erst später hat sich das lateinische Wort Insel als Lehnwort statt Eiland (engl. Island) eingebürgert. Oestlich von Belum jenseits der Ostemündung grenzte auch Hadeln an den Gau Heilanga.
Rüther teilt hier also deine Meinung über die dünne Beleglage. Wie stichhaltig nun seine ethymologischen Argumente sind, kann ich nicht beurteilen. (Der oben verlinkte Artikel hat übrigens mittlerweile auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, und folgt Rüther womöglich allzu nah. Wenn da mal jemand mit einem anderen Blickwinkel drüberbürsten würde, täte das dem Artikel sicher gut.) Geoz (Diskussion) 15:56, 11. Aug. 2014 (CEST)
Keine Kritik an dir oder an Eduard Rüther. Wenn man zu einem Begriff in einer Reihe von Büchern diverse Informationen findet, dann geht man mehr oder weniger automatisch davon aus, dass der Begriff und die Infos zu ihm durch Primärquellen gestützt sind. Bei meiner Artikelarbeit über mehrere Jahre habe ich mich schon mit diversen alten Gaunamen meiner erweiterten Heimatumgebung befasst. Ich bin nie stutzig geworden. Das ist erst heute passiert und war auch mehr Zufall, weil ich bei der Recherche auf so viele Infos gestoßen bin, die sich aber nie ganz deckten. Erst dadurch bin ich auf die Idee gekommen, gezielt nach den Primärquellen zu suchen, statt Sekundärquellen zu prüfen. Wäre ich bei den Sekundärquellen geblieben, hätte ich die Primärquelldürre nie bemerkt.
Ich will mal beispielhaft einen Satz aus deinem Zitat herausgreifen: Es ist nicht weiter auffällig, daß später der Name Hogtrunga verschwindet. Tut er das? Die Aussage ist an sich plausibel, aber wie kann man das behaupten, von einem Ausdruck, der aus exakt einem einzigen Beleg bekannt ist? Die Aussage zur Etymologie ist interessant, aber auch da: wir hben nur einen einzigen Beleg und der Name könnte völlig entstellt überliefert sein. Ich unterstelle Rüther weder Unsorgfältigkeit noch bösen Willen. Ihm war die Primärquelllage wahrscheinlich gar nicht bewusst und die Sekundärquelllage ist so üppig, dass sie nicht unbedingt Zweifel aufwirft.
Haduloha und Wigmodia sind meines Wissens besser durch Primärquellen gestützt (obwohl ich das noch nicht intensiv untersucht habe, steht auf meiner Todo-Liste), insofern habe ich eigentlich wenig auszusetzen an dem Artikel. Ich habe ihn nur beispielhaft genannt. --::Slomox:: >< 17:12, 11. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Also, ich geb's mit der Recherche jetzt auch einstweilen auf. In den MGH scheint es den Ostegau genau dieses eine Mal, anlässlich der Zwangsumsiedlung durch KdG, zu geben, und alle Kommentatoren referenzieren sich gegenseitig quer. Wenn die von Adam von Bremen zitierte (gefälschte!) Gründungsurkunde der Bremer Diözese auf echten Dokumenten basiert, was möglich ist, hat KdG aus zehn kleinen Gauen (auch wenn man ohne große Verrenkungen über die Quellen nur auf sechs kommt), ein für allemal zwei große gemacht, und der ominöse Ostegau ging in Wigmodia auf. Insofern wäre die magere Quellenlage dann kein Wunder. Nun kann man nicht ausschließen, dass sich ein alter Gauname im Volk trotzdem hielt und in bremischen Kirchenbüchern und Urkunden immer mal wieder auftaucht. Ob nun aber die fleißigen Heimatforscher des 19. Jahrhunderts solche Dokumente lasen und auswerteten, kann ich online nicht herausfinden. Uff! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:19, 11. Aug. 2014 (CEST)

Open Source

Ausgelöst durch die Frage zum NiMh-Akku in Elektrozahnbürsten... Es gibt OpenSource Vehigle (OSVehicle), es gibt OS-Softwareentwicklung, Gibt es auch Plattformen, wo technische Konzepte für Alltagsgegenstände entwicklelt werden? Also all der Kram von Staubsauger, Kühlschrank, Waschmaschine, Herd, Spülmaschine, Trockner, Elektrozahnbürste, Taschenlampe, Wasserkocher ...? Yotwen (Diskussion) 16:39, 11. Aug. 2014 (CEST)

Es gibt Vores Øl, en:OpenCola (drink), en:List of open source hardware projects. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 11. Aug. 2014 (CEST)
Thx, that's a start Yotwen (Diskussion) 19:06, 11. Aug. 2014 (CEST)

Fladenbrot

Ich glaube zu wissen das man dünnes Fladenbrot aus nur mehl, wasser und etwas Salz machen kann. Ich finde aber überall nur Rezepte die auch Hefe enthalten. Irre ich mich? --85.183.147.169 17:07, 11. Aug. 2014 (CEST)

Nein, siehe Yufka. --Magnus (Diskussion) 17:17, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ohne Hefe ist kein Problem, dann ist aber meist Joghurt, Öl, Backpulver oder sonstwas drin, was den Teig halbwegs weich/luftig macht. Nur Mehl, Wasser, Salz geht auch, aber dann kommt eben je nach Herstellungsart irgendwas zwischen Knäckebrot und Weizentortillas raus... Siehe z.B. Lavas oder Matzen. -- Jonathan 17:18, 11. Aug. 2014 (CEST)
+ Chapati Yotwen (Diskussion) 19:08, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ein Weilchen warten und hoffen, dass sich die richtigen Bakterien ansiedeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:12, 11. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt a.o. leckere Fladenbrote bei denen als Triebmittel nicht Hefe verwendet wird. Der englische Artikel Pita hat da mehr info als der de.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:28, 12. Aug. 2014 (CEST)

Gibt es bei der Raaberbahn noch die Ludmilla-Dieselloks? Im Artikel scheint diese nicht auf. lg--Semmeringbahn (Diskussion) 17:12, 11. Aug. 2014 (CEST)

Laut diesem Forum sollen letzten Sommer vier Ludmillas bei der Raaberbahn in Betrieb genommen worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 11. Aug. 2014 (CEST)
hier ist ein Ludmilla-Foto vom 2. Juni 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 11. Aug. 2014 (CEST)

Deutscher Zigarettenverband durchsucht den Hausmüll

Jedesmal wenn ich denke, mich kann hierzulande nichts mehr verwundern, schafft es doch noch jemand. Diesmal ist es ein Artikel in der FAZ, nachdem der Deutsche Zigarettenverband (DZV) den Hausmüll nach weggeworfenen Zigarettenpackungen durchsuchen soll, um den Anteil der Schwarzzigaretten abschätzen zu können.

Wie habe ich mir das vorzustellen? Kommt ja regelmäßig ein Team des DZV in die lokale Müllverbrennungsanlage um den Abfall (stichprobenhaft oder ständig) zu durchsieben? Sind deren Betreiber dazu verpflichtet den Zugang zu gewähren? Was ist denn die Rechtsgrundlage dazu oder gibt es privatwirtschaftliche Verträge für den Müllzugang? Ist das nicht auch eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts, wenn der Abfall zuvor nicht gut durchmischt wurde und ggf. Rückschlüsse auf den Wegschmeißer gezogen werden kann? Wer duchsucht den Müll sonst noch regelmäßig nach welchen Dingen? Geschieht das manuell oder mittels irgendwelchen "Müllscannern"? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 18:34, 11. Aug. 2014 (CEST)

Hier in diesem schon etwas älteren Bericht ein paar pikante Details zur Standortwahl. ;) Bonusfrage: Derfen die des? Es gibt doch auch bei Müll Besitzrechte, wie ich schon erfahren habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 11. Aug. 2014 (CEST)
So wie ich das verstehe, macht das der DZV nicht selbst, sondern der Entsorgungsbetrieb bei der Müllsortierung. Dort werden einfach die Schachteln rausgezogen, die auf dem Förderband an den Arbeitern dort vorbeilaufen, und in einem Extrabehälter gesammelt. Wem der Müll gehört, sollte in der Abfallsatzung der jeweiligen Stadt bzw. des Landkreises stehen. --Blutgretchen (Diskussion) 19:21, 11. Aug. 2014 (CEST)
Lustiges Thema. Hier ab Seite 10 die ausführliche Methodenbeschreibung. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:08, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ah, danke. Der "gelbe" Müll wird duchsucht, das erscheint mir auch wahrscheinlicher als ein Zugriff auf kommunale Abfallverwertung. Aber wenn ich im Report schon von Nielsengebieten lese, ist mein Vertrauen in die Seriösität der Methodik schon mal grundsätzlich erschüttert. Benutzerkennung: 43067 22:09, 11. Aug. 2014 (CEST)
Das allerdings grundlos: In der Konsumforschung sind Nielsengebiete genauso etabliert wie Bistümer in der Kirche, Wehrbereiche in der Bundeswehr oder Navtex-Areas unter Seglern: Die staatlich-administrative Gebietsgliederung ist nicht die einzige "seriöse"... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 23:50, 11. Aug. 2014 (CEST)

Geheimdienste, Polizeien und Privatermittler sollen auch schon beim Durchsuchen von Müll entdeckt worden sein. --178.24.130.72 10:03, 12. Aug. 2014 (CEST)

Wahlkampflogo Erdogan

Ist Herr Erdogans Wahlkampflogo eigentlich abgekupfert? Erinnert sehr stark an jenes des Herrn Obama im Jahr 2012. MfG --89.12.116.243 20:51, 11. Aug. 2014 (CEST)

Vergleiche selbst: [3]. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 11. Aug. 2014 (CEST)
Nein? --Snevern 23:09, 11. Aug. 2014 (CEST)
+1 Nein Da gibt es noch andere. GEEZER… nil nisi bene 10:15, 12. Aug. 2014 (CEST)

Älteste nachweisbare Art

Welche Art ist die älteste, die sich heute noch nachweisen lässt? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.178 (Diskussion) 23:26, 11. Aug. 2014 (CEST))

Wahrscheinlich irgendeine Blaualge. --BHC (Disk.) 23:32, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich hätte jetzt eher auf Kieselalge getippt, weil deren Siliziumhülle eben bisschen besser durch die Zeit kommt. So oder so, kann man darüber streiten ob es wegen dem gleiche Abdruck (Hülle) wirklich die gleiche Art ist. Denn ein DNA-Abgleich wird nicht möglich sein. Gleiche Familie wird viel eher zu bejahen sein. Aber es läuft mehr oder weniger darauf hinaus, dass es zugleich die älteste Art ist -die man bisher gefunden hat-, bei der der logische Beweis auch funktioniert. Denn ohne heutige Art wird der Beweis schwer, dass es sich bei gefunden Gegenstand um die Überreste eines ein-zelliges Lebewesen handelt.--Bobo11 (Diskussion) 00:52, 12. Aug. 2014 (CEST)
Zur Frage (siehe die beiden Antworten): Du suchst die älteste (früheste) Art, die (a) heute noch (existent) nachweisbar ist oder (b) die man heute durch fossile Belege noch nachweisen kann? GEEZER… nil nisi bene 07:42, 12. Aug. 2014 (CEST)
(So früh am Morgen schon ein BK!) Die ältesten bekannten Fossilien sind Stromatolithe. Unsere Artikel schweigen sich zwar darüber aus, aber meine Bücher kennen Fossilien von Strahlentierchen mit Kieselskelett erst seit dem Silur. Die Annahmen über das hohe Alter von Blaualgen, etc., ohne Skelett basieren auf genetischen Beobachtungen, nicht auf Fossilfunden. Ansonsten werden rein logische Beweise nur in der Mathematik geführt (und von Sherlock Holmes). In Biologie und Paläontologie gelten eher Beweise durch Augenschein, wobei der Artbegriff in der Biologie auch noch von dem in der Paläontologie abweicht... Geoz (Diskussion) 07:50, 12. Aug. 2014 (CEST)

Online Poker?

Wo kann man halbwegs vernünftig und ehrlich um Spielgeld Online Poker spielen? 87.123.120.217 00:42, 12. Aug. 2014 (CEST)

Im Wort Poker steckt doch schon unehrlich.--79.232.218.215 08:16, 12. Aug. 2014 (CEST)
Um Spielgeld kannst du zum Beispiel mit pokerth spielen. Das Problem ist, dass anscheinend viele Spieler nicht vernünftig spielen, wenn es nur um Spielgeld geht. Wenn in der ersten Runde die Hälfte All-In ist, macht Pokern einfach keinen Spaß... --Eike (Diskussion) 10:34, 12. Aug. 2014 (CEST)

Sensitiv

Hallo, in der Verordnung zum Satellitendatensicherheitsgesetz heißt es in § 2, Absatz 1: Eine Anfrage der Bundesrepublik Deutschland nach § 21 des Satellitendatensicherheitsgesetzes oder einer deutschen militärischen oder nachrichtendienstlichen Behörde ist nicht sensitiv. Zum Wort sensitiv liefert mir der Duden nicht wirklich passende Begriffe. Kann mir hier vielleicht jemand erklären, was dieses Wort im Zusammenhang mit diesem Gesetz bedeuten soll? --178.24.130.72 09:56, 12. Aug. 2014 (CEST)

Vielleicht hilft das weiter: Sensitive Frage --Magnus (Diskussion) 10:07, 12. Aug. 2014 (CEST)
In § 17 SatDSiG wird definiert, was der Begriff meinen soll: [4]. Wie sie gerade auf das Wort gekommen sind, weiß ich aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ich halte das für eine (m.E. unschöne) Entlehnung aus dem Englischen. Im englische Sprachgebraucht im Bereich der Nachrichtendienste ind allgemeinen Informationssicherheit (in diesen Bereich würde ja durchaus auch das betreffende deutsche Gesetz fallen) bedeutet „sensitive“ soviel wie ‚empfindlich‘ in dem Sinne, dass eine bestimmte Information Schaden anrichten könnte, wenn sie in die falschen Hände fällt (d.h. nicht die Information an sich ist empfindlich, sondern die der Staat gegenüber ihrer Verbreitung). Siehe dazu auch en:Sensitive but unclassified--141.20.106.180 11:25, 12. Aug. 2014 (CEST) NACHTRAG: besserer Link: en:Information sensitivity--141.20.106.180 12:00, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ah ok, so wird das schon klarer. Nicht sensitiv heißt dann also quasi, dass es da keine Bedenken gibt bei der Auslieferung von Daten, also ein Freifahrtschein. Danke für die Hilfe. --178.24.130.72 11:24, 12. Aug. 2014 (CEST)

Spucken in der Öffentlichkeit

Gerade eben beim Ansehen der Leichtathletik-WM: Ein Kugelstoßer spuckt in hohem Bogen seinen Speichel auf den Boden. Ist der krank? Hat er übermäßigen Speichelfluss? Ist es zu Schau gestellte Kraft?
Dasselbe gilt für Fußballer. Geschätzte Spuckquote für pro Spiel: 10 pro Spieler und Halbzeit.
Kann mir jemand sagen, was diese Rotzerei soll? Und warum spuckt während der Ausübung seiner beruflichen Tätigkeiten kein Pfarrer, Lehrer, Professor, Richter, Verkäufer, Arzt, Kellner, Koch, Apotheker, Flugbegleiter, Pilot, Moderator, Politiker usw. in der Gegend herum?
Handelt es sich um eine typische Sportlerkrankheit oder ist es eine Kompensation für fehlende Gehirnzellen? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:24, 12. Aug. 2014 (CEST)

Durch verstärkte Mund-(statt Nasen-)Atmung wird der Speichel im Mundraum zunehmend schleimig. Das ist auf Dauer sehr unangenehm. Der Schleim muss raus. (Etwas ausführlicher hier: spiegel.de) --Buchling (Diskussion) 10:41, 12. Aug. 2014 (CEST)
Genau, diese sportjournalistische Schönfärberei wird von Wissenschaftlern bestritten, es gibt andere Sportarten mit der gleichen Mundatmung und die spucken nicht. Und nicht alle Fußballer und Kugelstoßer spucken. Die Wissenschaftler behaupten, das Spucken ist ein Verhaltensmuster, das eine Art Markierung des Reviers andeutet, ähnlich wie beim Hund mit einem Baum. Andere meinen, die Spieler entledigen damit den Frust, nach einer misslungenen Aktion. Eine ausgelassene Torchance oder ein schlechter Wurf beim Kugelstoßen.--79.232.218.215 10:55, 12. Aug. 2014 (CEST)
Warum hast Du eigentlich für den Vergleich ausgerechnet solche Berufe ausgewählt, die fast ausschließlich in geschlossenen Räumen praktiziert werden?
Ganz konkret zu den Fußballern hat schon SpOn was geschrieben. --93.140.210.40 11:07, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ja - wie oben (verlinked).
Definitiv kulturell und verschieden bei Herren und Damen.
Das Ausspülen - Mund-voll-Wasser-nehmen-und-dann-Ausspucken - per Wasserflasche dürfte hingegen befeuchtungs- und belagentfernend sein.
Bei der U-20-Frauen-WM sieht man praktisch kein territoriales Spucken - aber eben dieses Spül/Spucken. GEEZER… nil nisi bene 11:12, 12. Aug. 2014 (CEST)
Zum Spucken gehört erst mal Speichel. Bei vielen Ausdaueraktivitäten trocknet beim normalen Sportler der Mund eher aus. Ausnahmen sind Allergiker, bei denen durch die Durchblutung der sportlichen Betätigung der Rotz aus den Nebenhöhlen gelöst wird. Meine Theorie bei "Leistungs"sportlern: Verstärkter Speichelfluss ist eine typische "Nebenwirkung" in der Pubertät von Männchen. Die Pubertät ist gekennzeichnet von starken hormonellen Veränderungen und einer starken Testosteronproduktion. Sportler mit großen "hormonellen Schwankungen" haben verstärkten Speichelfluss.--Wikiseidank (Diskussion) 11:16, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ja, richtig, etwas muss ja aus dem Kopf kommen, wenn schon nicht Geist, dann...--79.232.218.215 12:12, 12. Aug. 2014 (CEST)
Denkfehler in der Frage. Der Fragesteller beobachtet nicht Pfarrer, Lehrer, Professor, Richter, Verkäufer, Arzt, Kellner, Koch, Apotheker, Flugbegleiter, Pilot, Moderator, Politiker usw. beim Fußballspielen. Umgekehrt betrachtet er keine Fußballspieler vor Gericht.
Man könnte also auch gut fragen, warum der Fragesteller während einer Sitzung auf der Toilette zunehmend strengen Geruch verbreitet, Rentner auf der Parkbank aber nicht. Was ist denn da mit dem Fragesteller da falsch?
Man könnte nun argumentieren, dass Spucken ein nicht zulässiges Verhalten ist. Dann wäre man im Themenbereich der Tabus angelangt und da reicht unser Artikel. Yotwen (Diskussion) 12:21, 12. Aug. 2014 (CEST)
+1 --212.184.138.114 14:25, 12. Aug. 2014 (CEST)

@Yotwen: Freiluftberufe wie Politessen/Verkehrsüberwacher, Pfarrer bei Beerdigungen, Politiker bei Freiluftreden, Rentner auf der Parkbank, MARATHONLÄUFER(!), Bergsteiger/-wanderer, Frauenfußballerinnen, Leichtathletinnen usw. rotzen nicht.
Für mich ist der Zwang zur Rotzerei proportional zum Machogehabe und umgekehrt proportional zur Intelligenz. Siehe auch auf dem Bahnhofsplatz rumhängende abchillende arbeitslose meditierende männliche Jugendliche. Beim Vorbeigehen an solchen Gruppen riskiert man auch mal einen saftigen Schleimkloß am Bein oder auf den Schuhen. Mir selbst schon passiert. Gruenschuh (Diskussion) 14:15, 12. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe den Eindruck, daß es hier nicht wirklich um eine Sachfrage geht sondern daß du eine Plattform suchst, um dich öffentlich zu beschweren und etwas zu thematisieren, was dir nicht gefällt. Wenn man die Enstehungsgeschichte des Taschentuches betrachtet, haben die sogenannten niederen Stände schon immer durch die Gegend gerotzt. Das ist also nichts Neues. --212.184.138.114 14:25, 12. Aug. 2014 (CEST)
Nein. Ich wollte nur wissen, ob meine These "Macho + neg. IQ" wissenschaftlich gedeckt ist. Meinetwegen kann jeder seinen Mund-, Magen- und Darminhalt in der Landschaft verteilen, solange er nicht die Rechte anderer beschränkt. Mir gehts darum, wodurch diese Auswürfe verursacht werden. Gruenschuh (Diskussion) 15:00, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ach? Und ich dachte, ginge um die Bestätigung deiner Vorurteile. Da lernt man schnell, an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln, wenn du das Weltbild so sachlich zurechtrückst, lieber Kollege. Yotwen (Diskussion) 15:28, 12. Aug. 2014 (CEST)

Altes Logo - kann nicht ersetzt bzw. gelöscht werden.

Guten Tag

Ich habe festgestellt, dass im Beitrag über HG Commerciale noch das alte Logo erscheint. Im Februar habe ich schon mal ein Versuch unternommen dies zu ändern, leider ohne Erfolg.

Was kann ich machen um das Logo anzupassen?

Dann habe ich heute noch eine Seite gefunden (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:HG_Commerciale_logo.svg), die auch mit HG Commerciale zu tun hat. Bzw. wird auf diese Seite aus einem facebook Konto verlinkt, das von facebook selber angelegt wurde. Auch da bin ich gerade am versuchen dies zu löschen...

Keine Ahnung ob diese Seite nur zur "Anzeige" des Logos dient oder ob die überhaupt für Wikipedia notwendig ist. Wenn nicht bitte ich dies zu löschen und sonst, bitte so schnell wie möglich das neue Logo integrieren.

Freundliche Grüsse

--194.209.98.85 11:21, 12. Aug. 2014 (CEST)

Da bist Du hier falsch. Trage Dein Anliegen auf der Diskussionsseite des Artikels vor. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:28, 12. Aug. 2014 (CEST)
Nebenbei ist es auch nicht hilfreich, mal als IP und mal als angemeldeter Benutzer zu agieren. Das macht es nicht klarer, wer eigentlich was vorhat. --Magnus (Diskussion) 11:30, 12. Aug. 2014 (CEST)

Im Februar wurde das bestehende Logo durch einen Dateinamen einer nicht in der deutschsprachigen Wikipedia existierenden Datei ersetzt ("Datei:HGC Logo - HG COMMERCIALE" ohne Dateiendung, aber auch mit *.svg oder *.jpg ist der Dateiname nicht vorhanden. Dies wurde folglich als Verschlechterung des Artikels revertiert. Du musst das neue Logo zur Verwendung erst einmal unter Beachtung unserer Lizenzbestimmungen in Wikipedia oder den Wikimedia Commons unter einem neuen Namen hochladen (vorzugsweise als SVG-Datei) und dann den Dateinamen (incl Dateiendung) im Artikel korrigieren. Die Datei mit dem alten Logo bleibt dabei unverändert erhalten. - andy_king50 (Diskussion) 11:54, 12. Aug. 2014 (CEST)

Suche Urheber eines Videos

Ich suche den Urheber dieses Videos [5] Liveleak kennt ihn nicht. Hat jemand eine Idee, wie ich da weiter vorgehen könnte? --95.112.216.120 13:26, 12. Aug. 2014 (CEST)

Da ich vermute, es geht hier um eine Rechteanfrage zwecks Republikation (TV ?), einfach mal die eigenen journalistischen Fähigkeiten aktivieren. Ich würde z.B. herausfinden in welcher Stadt in D-A-CH es eine vierspurige Straße mit Fahrradwegen gibt, die mehrere Bahngleise quert und von der ein Bahnhofsweg (grünes Straßenschild) Richtung Bahnhof (braunes Hinweisschild) abzweigt. Dort würde ich hinfahren und in dem Haus, aus dessen zweiter Etage das Video aufgenommen wurde, mal anklingeln. 82.207.169.99 15:06, 12. Aug. 2014 (CEST)
*quetsch* Es ist ein Bahnhofsring, und der hat mich letztlich auf die richtige Spur gebracht ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 15:37, 12. Aug. 2014 (CEST)
In welcher Stadt gibt es das nicht? Aber Hinweise, denen man nachgehen könnte, sollte eine Anfrage bei "reanimator" nicht helfen: In welchen Regionen sind grüne Schilder üblich? Sind die Personen auf den Wahlplakaten identifizierbar? Die Stange, an der die Bahnhofsschilder und die Ampel hängen, sieht ungewöhnlich aus - vielleicht städtespezifisch? Ideal wäre natürlich CSI:Wikipedia um ein Nummernschild zu erkennen. --mfb (Diskussion) 15:17, 12. Aug. 2014 (CEST)
Es geht mir eher darum, herauszufinden, wer das Video als erster oder als einer der ersten ins Internet hochgeladen hat. --95.112.216.120 15:19, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das sollte der, der es gemacht hat, ja wissen. --Eike (Diskussion) 15:22, 12. Aug. 2014 (CEST)
CSI Wikipedia hat erste Ergebnisse: https://www.google.de/maps/place/Eberswalde/@52.8342678,13.7997274,331m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x47a9b8ad114476a1:0x42120465b5e3ca0 Es gibt demnach nur ein Haus, aus dem die Aufnahme entstanden sein kann, Eisenbahnstraße 38A --Nobody Perfect (Diskussion) 15:26, 12. Aug. 2014 (CEST)
Wow. Wie hast du das gefunden? Inc. deines nächsten Beitrages mit dem Uploader. --95.112.216.120 15:44, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ich hatte den "Bahnhofsring" erkannt und danach gegoogelt - erster Treffer war Eberswalde. Dann mit Google Maps überprüft, dass es tatsächlich dort so aussieht (Bushaltebucht etc.). Und zu guter letzt nach Videos zu "Feuerwehr Eberwswalde" gegoogelt und bei dem Youtube-Kanal gelandet ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ah, also doch eher klassische Kriminalistenarbeit :) --95.112.216.120 16:03, 12. Aug. 2014 (CEST)
CSI Wikipedia die zweite: Frage mal bei diesem User an, der hat nämlich dieses und andere Videos aus der gleichen Perspektive im Programm: https://www.youtube.com/channel/UCE6MUVqvtpY99ZfawKCwIRg (und hier das mutmaßliche Original: https://www.youtube.com/watch?v=_djD49CgNZo ) --Nobody Perfect (Diskussion) 15:31, 12. Aug. 2014 (CEST)
Und falls der Halter des grünen fahrzeugs befragt werden sollte: Kennzeichen BAR - MG 217. Immerhin muss ich mich für die falsche Fährte entschuldigen, Bahnhofsring, nicht -weg. Die Auflösung ist bei Youtube deutlich besser. 82.207.169.99 15:40, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab den Bahnhofsring im LL-Video lesen können und bin dann über Openstreetmap und Google Earth auf Eberswalde gekommen. Aber ihr wart schneller. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 12. Aug. 2014 (CEST)

Hat sich Sarrazin bei Hans F. K. Günther bedient?

Durch Zufall bin ich auf den Artikel zu Hans F. K. Günther gestoßen. Irgendwie liest sich dort eine Passage, wie das, was zum ersten Sarrazinbuch gesagt wurde: "Der Begabungsschwund in Europa warnte er vor einer zunehmenden „Verdummung der Bevölkerung“, weil sich die sittlich Haltlosen unkontrolliert und die Begabten viel zu selten fortpflanzten. Der „Untergang des Abendlandes könne nur durch eine überlegte Familienpolitik aufgehalten werden, die von den Tatsachen der Vererbung, Siebung, Auslese und Ausmerze ausgingen."?--Wikiseidank (Diskussion) 13:25, 13. Aug. 2014 (CEST)

Die Eugenik haben weder Günther noch Sarrazin erfunden. --King Rk (Diskussion) 14:19, 13. Aug. 2014 (CEST)

Hoffe ich doch mal ganz stark nicht, dass ein Herr Sarrazin im Jahre 2010 sich beim "Rassenpapst" der 20er- und 30-er Jahre bedient. Wenn das bewiesen werden könnte, wäre es ja geradezu ein Beweis für Sarrazins Rechtsextremismus. --Eu-151 (Diskussion) 14:22, 13. Aug. 2014 (CEST)

Den "Begabungsschwund" hat Günther erst 1959 publiziert.--Wikiseidank (Diskussion) 14:25, 13. Aug. 2014 (CEST)
<ironie>… und da war er ja schon seit 14 Jahren kein Nazi mehr.</ironie>
And now for something completely different: darf man eigentlich über hugenottischstämmige Rassisten lachen? Grüße   • hugarheimur 15:25, 13. Aug. 2014 (CEST)
Nur, wenn es nicht aufgrund ihrer Herkunft ist! ;o) --Eike (Diskussion) 15:36, 13. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage ist eine Einladung zur Spekulation. Man kann vielleicht inhaltliche Übereinstimmungen konstatieren, aber auf wen sich Sarrazin definitiv bezieht weiß man nur, wenn er das auch irgendwo angibt. So blöd wird er aber wohl nicht gewesen sein, auch noch einen Bezug zu Günther zuzugeben, falls er von dessen Schriften sich hat beeeinflussen lassen. Insofern führt diese Frage hier zu nichts und ich schlage vor, den Thread zu schließen. --212.184.135.243 15:24, 13. Aug. 2014 (CEST)
Sarrazin hätte gut daran getan, sich bei Anandi Mani von der Warwick University zu bedienen, als genetische Eigenschaften zu „interpretieren“. Der Auflagenzahl des Buches nach, dürften Adam und Eva bezüglich der Abstammung doch Theorie gewesen sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 14. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:36, 13. Aug. 2014 (CEST)

was ist ein libero

--78.42.210.134 23:25, 11. Aug. 2014 (CEST)

Das erklärt Dir der Artikel Libero. Falls Du nach der Lektüre noch Fragen hast, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 11. Aug. 2014 (CEST)
Das stammt aus dem Griechischen: Libri, das Buch. Das ist der einzige Spieler, der sesen kann. Ist doch Allgemeinbildung. --Snevern 07:25, 12. Aug. 2014 (CEST)
"CounterTrolls WIN!" 217.255.145.89 07:32, 13. Aug. 2014 (CEST)
... sensen ...? GEEZER… nil nisi bene 07:52, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das ist ein Mensch vor Entdeckung des Feuers: Er isst sein Multiresistenzkeimsteak libero. --Rôtkæppchen₆₈ 07:55, 12. Aug. 2014 (CEST)

Chrome-Tab unterbinden

Sorry, bin ein DAU. - Ich habe Windows XP und nutze Firefox (Startseite: about:blank). Neuerdings wird mir beim Öffnen eines neuen Tabs unerwünscht chrome://nspdlsd/content/newtab/newtab.html angeboten, zum Teil auch beim Öffnen einer neuen Email zusätzlich ein solcher unerwünschter Chrome-Tab. Dabei habe ich Chrome gar nicht als Programm. Wie kann ich das unterbinden? Thx und Gruß --Logo 12:42, 12. Aug. 2014 (CEST)

Das Chrome bei Firefox hat nicht mit Google Chrome zu tun. Beide Chroms beziehen sich unabhängig voneinander auf en:User interface chrome. Zum Problem: Ich empfehle dringendst Update auf ein neueres Betriebssystem als XP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 12. Aug. 2014 (CEST)
Oder ein Downgrade auf Windows 98? Wer schreibt schon noch Viren für Win98? ;-)--Ratzer (Diskussion) 13:34, 12. Aug. 2014 (CEST)
Für Windows 98 gibt es keine aktuelle Software mehr, auch Treiber für moderne Hardware sind schwer zu finden. Mit OpenOffice.org 2.4.3, Firefox 2.0.0.20, Internet Explorer 6 und DirectX 9.0c macht das Arbeiten Spaß, Videoprogramme stoßen dauern an die leidige 2-GiB-Dateigrößengrenze und so kleine Speicherriegel (0,5 GiB), wie man sie für ein gut funktionierendes Windows-98-System braucht, gibt es auch nicht mehr. TV-Karten mit BDA-Treiber kann man unter Windows 98 vergessen. USB 2.0 wurde von Windows 98 auch nie wirklich unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 12. Aug. 2014 (CEST)
Mittlerweile kann man wohl auch ohne Schaden auf Ubuntu umsteigen (und viel Geld sparen). Ich finde es seriöser, wenn man darauf hinweist, daß ein Upgrade nicht die einzige Handlungsoption ist. Also keine Hektik und sich die Alternativen vielleicht mal im Freundesumfeld vorführen lassen. --212.184.138.114 14:17, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe offengelassen, welches neuere Betriebssystem. Ubuntu oder Mint sind auf jeden Fall Alternativen zu Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 12. Aug. 2014 (CEST)
Funktioniert halt nicht für jede Hardware gleich gut. Wenn ich überlege, was ich mit meinem DVB-TStick für einen Ärger hatte...! Ich hab extra vorher darauf geachtet, dass er unterstützt wird, und dann hatten die hinterrücks den Chip ausgetauscht und noch nicht mal die ID geändert. Klar, daran ist Linux nicht schuld, aber das Problem wird dadurch auch nicht kleiner. --Eike (Diskussion) 14:31, 12. Aug. 2014 (CEST)
Meine ganze DVB-Hardware ist der Grund, warum ich zum Fernsehen nur Windows und DVB Viewer pro verwende: Alles andere ist zu instabil oder läuft gar nicht. Weder Kaffeine unter Ubuntu, noch VLC media player unter Windows laufen stabil genug, um kummerfrei fernzusehen. Und sich einen aktuellen Grafikkartentreiber erst selbst compilieren zu müssen ist wohl auch etwas für Spezialisten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 12. Aug. 2014 (CEST)
Alles richtig, vor allem auch, daß man (leider noch) bei den Peripheriegeräten drauf achten muß, ob es Treiber für Ubuntu gibt. Es macht gerade auch bei einem bekennenden DAU wenig Sinn, hier eine Konkurrenz aufzubauen, zumindest ist das nicht hilfreich. Ein Umstieg auf eine WIN8er-Lösung fordert aber auch Umstellungen und Hinzulernen. Eine Option könnte daher auch sein, wie gewohnt mit XP weiterzuarbeiten, wo das nötig ist und mit Ubuntu ins Web zu gehen. Ein weiterer Aspekt ist, wenn man beruflich mehr oder weniger gezwungen wird, den Microsoft-Veränderungen nachzufolgen. --212.184.138.114 17:09, 12. Aug. 2014 (CEST)

Die Hinweise zum Betriebssystem, die du bekommen hast, sind alle richtig. Ob du nun ein Linux oder ein neueres Windows nimmst, musst letzlich du selbst wissen. Ein neues OS behebt aber nicht die kaputte Browser-Konfiguration. ;-) Hier hatte jemand genau dasselbe Problem - scheinbar wurde es durch ein Add-On namens "MySearchDial" verursacht. Offenbar irgendeine Ad-Aware/Malware; solltest du die auch haben, deinstallier sie. Dann den Browser neustarten. Danach solltest du noch unter der URL about:config prüfen, ob du noch irgendeinen Eintrag mit "nspdlsd". im Namen hast. Höchstwahrscheinlich möchtest du den auf den Standardwert zurücksetzen. Dann den Browser neustarten und gucken... --88.130.102.170 15:32, 12. Aug. 2014 (CEST)

Erstmal Danke an alle. Das gibt besinnliche Frickel-Tage. Bei Bedarf meld ich mich aufs Neue. Thx und Gruß --Logo 19:24, 12. Aug. 2014 (CEST)

Was ist ein „Schweb“?

Was ist ein Schweb (auch im Wiktionary nicht gefunden)? Gibt es einen solchen, oder ist das ein geographischer Name? Letzteres geht aus diesem Kurzaufsatz von Edwin Fels nicht hervor, wo er den tiefsten Bereich des Walchensees, eine Ebene auf dem Seegrund, als „Schweb“ (einschl. Gänsefüßchen) bezeichnet. Meinungen? Noch besser, Wissungen?--Ratzer (Diskussion) 13:14, 12. Aug. 2014 (CEST)

Nach Lektüre des von Dir eben verlinkten Artikels zusammen mit den beiden von Dir im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 30#Kirchel am Walchensee verlinkten Karten, insbesonders der alten Karte komme ich zum Schluss, dass mit Schweb der Kirchel-Grund gemeint ist. Auch die Wassertiefe haut hin. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 12. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Im Bodensee heißt so die Tiefwasserzone, nochmal unterteilt in Schweb und tiefer Schweb. Die Gänsefüßchen vielleicht, weil der Autor hier ein bodenseespezifisches Wort als Analogon gebraucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 12. Aug. 2014 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Das war mir schon klar, dass nur der (ein paar Jahre so bezeichnete Kirchel Grund) gemeint sein muss. Was mir nicht klar war, ob dieser Schweb nur eine Vorläuferbezeichnung für den Kirchel Grund (also ein geographischer Name) ist, oder eine generische Bezeichnung für irgend eine Art von Geo-Objekt?
@Dumbox Danke, Dein Input ist ein Hinweis auf letztere Vermutung (etwas generisches, kein Geo-Name).
--Ratzer (Diskussion) 13:49, 12. Aug. 2014 (CEST)
Aber vielleicht ist „Schweb“ doch der geographische Name für die relativ ebene „Sohle“ (Seegrund) des Bodensees, wenn ich diesen Artikel richtig verstehe. Bei anderen Seen wird der Begriff anscheinend nicht benutzt(„Sohle“ aber auch kaum).--Ratzer (Diskussion) 14:04, 12. Aug. 2014 (CEST)
Korrektur zum letzten Satz: Gewässersohle.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 12. Aug. 2014 (CEST)

Damit sich niemand wundert: Ich habe jetzt mal unter Schweb eine Weiterleitung auf Bodensee#Tiefenbereiche eingerichtet. Wenn es den Schweb gibt, sollte er in der WP auch gefunden werden.--Ratzer (Diskussion) 14:23, 12. Aug. 2014 (CEST)

Hier wiederum ein alter Aufsatz mit einem Hinweis darauf, dass Schweb doch ein generischer Begriff für einen flachen Seegrund ist (hier hat der Starnbergersee eine flache Sohle, also einen Schweb). Vielleicht muss die Weiterleitung wieder raus, und stattdessen ein Miniartikel rein?--Ratzer (Diskussion) 14:42, 12. Aug. 2014 (CEST)

Und damit's nicht zu einfach wird, kann der Begriff Schweb auch das am Seegrund abgesetzte Feinmaterial bezeichnen: [6]--Ratzer (Diskussion) 14:46, 12. Aug. 2014 (CEST)

DWB Bedeutung 3 Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:55, 12. Aug. 2014 (CEST)

Castingshow - berühmt

Es gibt ja Castingshows wie früher das Starmania und heute das DSDS. Ok von den Siegern der Staffeln hört man hin und wieder ihre Musik im Radio aber werden diese Sieger richtig berühmt, dass das ganze Land sie kennt? 194.166.116.122 15:36, 12. Aug. 2014 (CEST)

Findest Du leichet heraus, wenn Du die Künstler unter DSDS oder Starmania raussuchst und dann nachsiehst, wie (kommerziell) erfolgreich sie waren --Nobody Perfect (Diskussion) 15:39, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das hab ich versucht aber keine passende Antwort für meine Frage gefunden. Wofür gibts denn solche Castingshows eigentlich? Ist ja total unnötig falls man von den Gewinnern dann doch nichts mehr hört. Was genau passiert mit den Gewinnern einer Castingshow eigentlich? 194.166.116.122 15:42, 12. Aug. 2014 (CEST)
Wofür es sie gibt? Damit RTL und Konsorten während der Ausstrahlung gute Quoten haben. Was anschließend mit den Leuten passiert, dürfte nachrangig sein. Irgendwann sieht man sie dann nochmal im BB Container oder im Dschungelcamp... --Magnus (Diskussion) 15:44, 12. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Na überleg mal: Vielleicht gibt es neben dem "Gewinner" der Casting-Show auch noch mehr Leute, die davon profitieren...und die auf jeden Fall immer Gewinner sind - und zwar völlig egal, wer das Finale gewinnt. --Blutgretchen (Diskussion) 15:47, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das liegt auch daran, dass die Sender kein Interesse haben, ihre Kandidaten wirklich zu pushen und zu Künstlern aufzubauen. Was zählt, ist die Quote während der Sendung, danach entgleiten die Teilnehmer früher oder später der Kontrolle durch den Sender und sind nicht mehr so interessant. Anders kann ich mir nicht erklären, dass gefühlte dutzendmal Dieter Bohlen für die Siegersongs bei DSDS verantwortlich war, der zwar Millionen von Platten verkauft hat, von dem aber jeder weiß, dass seine Songs bei Radiosendern und Musikkritik durchfallen und dass eine echte Karriere dadurch eher verhindert als gefördert wird.
Die gleichen Shows anderer Nationen bringen durchaus echte Stars hervor, z. B. Ed Sheeran, Leona Lewis, Kelly Clarkson etc...
Vielleicht wird DSDS ja sofort eingestellt, wenn sie wirklich mal einen Superstar gefunden haben :-) Holstenbär (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Was passiert mit den Gewinnern einer Castingshow eigentlich? Der Gewinner darf bei der dem Fernsehsender angeschlossenen Plattenfirma -achwiepraktisch– eine Schallplatte machen, an der dann hauptsächlich die Plattenfirma verdient. Durch Promo und irgendwelche exklusive sog. „Star“berichterstattung schafft es der Fernsehsender, mehr Zuschauer anzuziehen und so seine Werbung teurer zu verkaufen. Bei schwindender Popularität wird das Menschenmaterial noch zu Dschungelcämps, Überwachungskamerashows und ähnlichen Erniedrigungshandlungen gezwungen. Castingshows dienen also nicht primär dazu, Menschen berühmt zu machen, sondern Geld zu verdienen. Was mit den Menschen nach ihren sprichwörtlichen 15 Minuten Ruhm passiert, ist Fernsehsender und angeschlossener Plattenfirma ziemlich egal. Exemplarischer Lebenslauf: Zlatko Trpkovski. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 12. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Die Sender haben da ja nicht wirklich viel mitzureden. Gerade DSDS ist ja 'ne Bertselsmann-TV-Produktion und der musikalische Output erscheint auf 'nem Bertelsmann-Label - das Interesse, zu pushen, ist also da. Nur halt pusht sich's so bequem und sehr effektiv kurzfristig, für langfristigen Aufbau müsste man viel Energie reinstecken. Da ist es doch besser, mit der nächsten Staffel wieder was Neues zu pushen und nochmal auf beiden Seiten abzusahnen. --YMS (Diskussion) 16:05, 12. Aug. 2014 (CEST)
Und RTL Television gehört bekanntlich der Bertelsmann-Gruppe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 12. Aug. 2014 (CEST)
Bist du wieder zurück bei der Gitarre? Man könnte das Gefühl bekommen, du drehst dich im Kreis... --Eike (Diskussion) 16:04, 12. Aug. 2014 (CEST)
@Eike: Ich habe schon erwähnt dass ich deine Kommentare versuche zu ignorieren aber ich muss echt sagen, du nervst immens!! 194.166.116.122 16:42, 12. Aug. 2014 (CEST)
Hast du nicht das Gefühl, dich im Kreis zu drehen? Nach Castingshows hast du doch auch schon x mal gefragt. Mein Rat: Lass die Finger davon, da werden andere reich. --Eike (Diskussion) 16:48, 12. Aug. 2014 (CEST)
PS: Kannst ja mal überlegen, welche davon von dir sind: 2010, 2011, 2012, 2013, Frühjahr 2014, ... --Eike (Diskussion) 16:55, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe vor ein paar Wochen mal (aus reiner Neugierde) gezählt, wie viele Genios-Fundstellen - also Erwähnungen in deutschen Tageszeitungen - diverse Namen oder Begriffe haben: Luca Hänni, DSDS-Sieger 2011, liegt da knapp vor dem gleichjährigen Literatur-Nobelpreisträger oder einer schleswig-holsteinischen Landesministerin. Was auch immer das über "Berühmtheit" oder den Zustand der Gesellschaft aussagen mag... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:22, 12. Aug. 2014 (CEST)

Nachlaß aufteilen ohne Erbschein (D-Land)

Mein Bruder und ich haben unseren Vater verloren. Nun ist zu 99% klar, dass wir beide zu gleichen Teilen die Erben sind. Daher will mein Bruder schon mal die ersten Sachen aus der Wohnung holen (Möbel und Kleinkram, keine Goldmünzen oder so). Das Problem: Rechtlich steht noch gar nicht fest, ob wir auch die Erben sind (ob ein Testament existiert ist auch nicht klar). Ich habe gehört, dass er Nachlass gar nicht angerührt werden darf, solange der Erbschein nicht vorliegt (genauer gesagt die Erben festehen und evtl. mit einem Testament bedacht worden sind und ggfs. sogar von bestimmen Rechten ausgeschlossen sind). Was tun? Begeht man so tatbestandsmäßig sogar eine Straftat? Notfalls kann man ja die Gegenstände wieder zurückgeben. Mir ist jedenfalls sehr unwohl dabei.... --217.189.204.53 18:48, 12. Aug. 2014 (CEST) Bitte keine Beileidsbekundungen OK

Ihr solltet schauen, ob ihr irgendwo ein Testament findet oder etwas, das vielleicht eines sein könnte. Schreibtischschublade, Tresor, Bankschließfach, aber auch an unmöglichen Orten. Solltet ihr dabei etwas finden, müsst ihr das dem Nachlassgericht abliefern. Ich würde die Sachen erstmal alle da lassen; sollte sich nachher rausstellen, dass derjenige, der jetzt was mitnimmt doch nicht Erbe geworden ist, müsste er die wieder rausgeben und diese Komplikationen könnt ihr euch ja ersparen. Was ihr allerdings tun solltet, ist, dafür zu sorgen, dass die Erbschaft nicht an Wert verliert. Wenn z.B. etwas schlecht zu werden droht (z.B. Vater war Bauer und sein erntereifes Feld wird nicht geerntet), solltet ihr dafür sorgen, dass das nicht passiert. --88.130.102.170 19:02, 12. Aug. 2014 (CEST)
Bevor ihr was zu euch nehmt, solltet ihr prüfen, ob das Erbe genügend Substanz hat und ihr das Erbe tatsächlich antreten wollt. Manchmal übersteigen eventuelle Schulden und Verbindlichkeiten den Wert offensichtlicher Gegenstände. Dann kann man das Erbe ausschlagen und es gibt keine Diskussionen, dass ihr das Erbe schon angetreten habt.--79.232.218.215 19:16, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ja stimmt, da war was mit 4 Wochen. Obwohl Verbindlichkeiten wohl kaum vorliegen, aber wer weiß... Bedarf wirklich der Abklärung. --217.189.204.53 19:27, 12. Aug. 2014 (CEST)
4 Wochen? Die Ausschlagungsfrist beträgt sechs Wochen, § 1944 I BGB. Ausschlagen ist aber nicht mehr möglich, wenn man die Erbschaft angenommen hat, § 1943 BGB; das meint IP 79.23.218.215. --Snevern 20:04, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das mit den Verbindlichkeiten sollte kein Problem sein. Wenn ihr von diesen nichts wisst und die Erbschaft annehmt, könnt ihr die Annahme jedoch binnen sechs Wochen (§ 1954 BGB) ab Kenntnis der Überschuldung anfechten. --KayHo (Diskussion) 07:58, 13. Aug. 2014 (CEST)
Um einen Erbschein kommt ihr in der Regel nicht rum, denn viele Banken, Fondsgesellschaften oder Versicherungen bestehen bei der Kontoauflösung auf einem Erbschein oder auch nur für die Auskunft, ob der Verstorbene überhaupt Kunde war und da ein Konto oder Vertrag besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 12. Aug. 2014 (CEST)

Alternative zu Surfstick - Surf-Simkarte ins Smartphone?

Hi Leute, meine Schwiegermutter hat Probleme mit der Telekom, die den Neuanschluss nach Umzug versemmelt haben. Nun dauerts noch 3 Wochen, bis sie Internet und Festnetz hat. Als Kompensation hat die Telekom Ihr eine Surfsimkarte für 2 Monate kostenlos surfen geschickt. Nun muss sie aber einen Surfstick kaufen, der min. 50 Euronen kostet. Später braucht sie diesen Stick aber eher nicht mehr.

Nun bin ich auf die Idee gekommen, dass man doch die SIM auch in ihr Smartphone stecken könnte und das Phone dann mit dem Rechner verbindet. Rechner ist irgendein neuerer Medion Lappi und das Handy ein neueres Smartphone (Hersteller hab ich grad nicht, könnte ich aber erfragen, wenn wichtig).

Kann man das Handy per Bluetooth an den Rechner koppeln? Früher (>10 Jahre) habe ich das immer mit Firewire gemacht, aber sowas gibts ja nicht mehr... :-) Oder gibt es da entsprechende Kabel von Mini-USB auf USB (oder LAN)? Danke Für Eure Hilfe! --Hosse Talk 19:20, 12. Aug. 2014 (CEST)

Das nennt sich Teathering und geht über USB und Bluetooth. Such mal unter Netzwerkeinstellungen des Mobiles am Compi musst du dann nichts mehr einstellen wenn du es über USB machst. Einfach "USB Teathering" aktivieren Usb Kabel mit dem Rechner verbinden, fertig. --92.227.214.142 19:35, 12. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Das Schlüsselwort heißt Tethering. Wenn dein Smartphone das kann (die allermeisten können es heutzutage), dann kannst du über WLAN, Bluetooth oder USB den Rechner problemlos mit Internet versorgen. Und von Mini- (heute meist Micro-) USB zum Rechner gibt es massenweise Kabel; meist reicht schon das Kabel zum Netzteil, wenn das nicht fest verbunden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 12. Aug. 2014 (CEST)
Mein Sony Experia kann auch als USB-Modem fungieren und ich habe es auch so von T-Mobile freischalten lassen. Da müsste man aber prüfen, ob die SIM-Karte kompatibel ist. --79.232.218.215 19:39, 12. Aug. 2014 (CEST)
Super, Ihr seid klasse Leute. Hab grad nachgefragt, es ist ein Samsung S4 und ich hab grad mit meinem HTC per Einstellungen einen WLAN-Hotspot erzeugt und bin kurz ins Netz. Geht! Die einzige Frage die sich mir stellt ist, ob ich diese spezielle SIM-Karte fürs surfen auch auf dem Androidgerät so betreiben kann. --Hosse Talk 19:48, 12. Aug. 2014 (CEST)

Todesanzeige bzw. Kondolenzkarten

Schreibt man heute noch Kondolenzkarten oder schaltet man noch Todesanzeigen in Zeitungen? Was sind die Kritieren (klar ist das freiwillig, aber wird das erwartetß). Nein, der Verstorbene war keine schilldernde Persönlichkeit oder so. --217.189.204.53 19:55, 12. Aug. 2014 (CEST)

Ja und ja (wo ich lebe). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 12. Aug. 2014 (CEST)
+1: Wo ich jetzt lebe und wo ich früher gelebt habe auch. --Snevern 20:07, 12. Aug. 2014 (CEST)
hängt wohl von vielen Faktoren ab: in welchen sozialen Kreisen bewegt man sich, in welchem lokalem Umfeld (Dorf? Großstadt?), wer ist potenzieller Leser /Zielgruppe einer Zeitungsanzeige ? Eine Kondolenzkarte ist aus meiner Sicht etwas "dauerhafteres" als eine mündliche Beileidsbezeugung und käme für mich in Frage, wenn ich dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen in einem etwas engeren Verhältnis stand (privat oder gechäftlich). Eine Zeitungsanzeige würde ich nur schalten, wenn in vergleichbarem Umfeld üblich und/oder wenn ich das Bedürfnis sehe, eine nennenswerte Zahl von Personen, die ich nicht persönlich informieren kann, über den Todesfall zu informieren. Bei uns läuft das meist über die "Buschpost": wenn das Totenglöcklein läutet, weiß ohnehin den nächsten Tag Jeder interssierte wer gestorben ist. - andy_king50 (Diskussion) 20:10, 12. Aug. 2014 (CEST)
Todesanzeige: Kommt auf das soziale Umfeld (Stadt, Provinz) und der entsprechenden Medienlandschaft an.--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ein Kondolenzbriefe oder Kondolenzkarte ist nie falsch. Todesanzeige ist sehr von der Region und auch Kontext abhängig. Als Einzelperson/Familie nur von nahen Verwandten/Bekannten, aber eben auf dem Land durchaus üblich dass der Verein seinem Mitglied auf diese Weise die letzte Ehre erweist (Auch vom Seiten des Arbeitgeber kann als angemessen angeschaut werden). In dem Dorf in dem ich ausgewachsen bin war es üblich, dass die Verein gemeinsam eine Todesanzeige organisiert haben. Durchaus zusammen mit Arbeitgeber (Gewerbe). Zu viele Todesanzeigen in der selben Zeitung sind eben auch nicht angebracht. Aber mit bisschen Absprache konnte eben auch gestreut werden. Da hat der Arbeitgeber in der Tageszeitung die Todesanzeige mit Termin schalten lassen, während die Vereine im Anzeiger (amtliches Wochenblatt) einen Nachruf veröffentlichen lassen haben (Nach der Beerdigung). --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 13. Aug. 2014 (CEST)
Verwandte und Freunde erhalten i.d.R. eine Trauerkarte, entferntere Bekannte werden dann durch die Zeitungsanzeige informiert. Die Firma oder der Verein schalten meist nur eine Anzeige, wenn der Verstorbene ein langjähriger Mitarbeiter war oder eine besondere Funktion hatte, aber nie zeitlich vor den Angehörigen. Wenn die Anzeigenannahme der Zeitung gut ist, achtet die darauf. Die, die eine Trauerkarte bekommen haben, und alle, die ihre Trauer ausdrücken möchten, schreiben dann eine Kondolenzkarte.- Schwieriger isr es in Großstädten, in denen es keine allgemeine Tageszeitung gibt. --Optimum (Diskussion) 13:51, 13. Aug. 2014 (CEST)

Möhrensuppe nach Moro

Im Artikel steht, dass er das Rezept damals publizierte. Ich finde diese Publikation im Internet nicht. Weiß jemand, wo ich sie dort finde? --Turnstange (Diskussion) 20:19, 12. Aug. 2014 (CEST)

Wiener Klinische Rundschau, Bd. 22, 1908, hat anscheinend noch niemand digitalisiert. Da muss man wohl nach alter Väter Sitte in die Bibliothek. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 12. Aug. 2014 (CEST)
Naja, "Rezept" ist hier ja schon fast ein bisschen übertrieben: 500 g Geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde kochen, dann durch ein Sieb drücken oder im Mixer pürieren, mit gekochtem Wasser wieder auf einen Liter auffüllen und drei Gramm Kochsalz zugeben. Geoz (Diskussion) 20:51, 12. Aug. 2014 (CEST)
Der Artikel ist vermutlich eher medizingeschichtlich interessant als wegen des Rezepts. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 12. Aug. 2014 (CEST)
Da kann ich nur hoffen, dass auch bei der Zubereitung von Steckrübeneintopf besagte Oligogalakturonide entstehen. Der wird bei uns in der Gegend auch gnadenlos totgekocht. Trotzdem esse ich den zuweilen ganz gerne. Geoz (Diskussion) 21:14, 12. Aug. 2014 (CEST)
Danke Euch beiden. Schade, dass es noch nicht digitalisiert wurde. Mich interessiert, ob das "Rezept" 1:1 mit dem aus der Publikation übereinstimmt und wie er sich die Wirksamkeit erklärte. Oligogalakturonide brauchen wir nicht, denke ich. Wir haben dafür PektineGalacturonsäure. Anderen Seiten zufolge soll man die Karotten vor dem Kochen klein schnippeln und eineinhalb bis zwei Stunden köcheln lassen. Vielleicht steht was zur "Kochzeit" in den wiss. Berichten der Arbeitsgruppe Guggenbichler/Jurenitsch. --Turnstange (Diskussion) 22:23, 12. Aug. 2014 (CEST)
Langes Kochen evtl im Autoklav wird auch bei der Herstellung anderer Galakturonide angewandt. In meinem früheren Wohnort gibt es eine Fabrik zur Herstellung von Pektin aus Äpfeln. Das hat immer in der ganzen Stadt danach gerochen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 12. Aug. 2014 (CEST)

ohne Reisepass nach Albanien

Ich bin zurzeit in Griechenland und werde über igoumenitsa mit dem Schiff zurück fahren. Ich habe keinen Reisepass dabei. Kann ich trotzdem einen Abstecher nach Albanien machen?

--SFfmL (Diskussion) 21:30, 12. Aug. 2014 (CEST)

Wenn du das Auswärtige Amt fragst, was ich dir, so du deutscher Staatsbürger bist (Schuss ins Blaue), empfehle: Ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:36, 12. Aug. 2014 (CEST)
Für maximal 90 Tage kannst Du auch mit Personalausweis einreisen.--79.232.218.215 21:54, 12. Aug. 2014 (CEST)

Daten an COM-Port per Software schicken

Liebe Auskunft, ich habe einen Computer mit mehreren COM-Ports (RS232). Darüber werden Daten zwischen Peripheriegeräten und einer Software 1 ausgetauscht. Ich suche jetzt eine Möglichkeit, anstatt der Peripheriegeräte Daten über eine Software 2 an den COM-Port zu schicken, sodass Software 1 und Software 2, die sich auf demselben Computer befinden, Daten austauschen können.

Es gibt hier eine Reihe von Programmen für COM-Ports: http://softwaresolution.informer.com/Send-Data-to-COM-Port/. Ich habe dabei kein passendes gefunden: Ich brauche ein Programm, das bereits vorhandene COM-Ports nutzt und nicht neue erzeugt. Und ich möchte die Daten in einer anderen Software (2) erzeugen und nicht einfach einen Text in ein Eingabefeld schreiben.

Anstatt eines Programms, das die Funktion bietet, wäre mir eine Lösung in Python, die ich in ein eigenes Programm einbauen kann, noch lieber. Die Alternative, ein Nullmodemkabel zu verwenden, ist nicht möglich.

Wer kennt entsprechende Möglichkeiten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 12. Aug. 2014 (CEST)

Verbinde zwei COM-Ports über ein Nullmodemkabel, lasse Deine Software 1 an COM1 und Software 2 an COM2 lauschen. Oops, man sollte alles vorher lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 13. Aug. 2014 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das von der Hardware her funktionieren kann. Software 1, die Daten an COM sendet, schickt diese an den TxD Pin, wo aber kein Empfänger dranhängt der die Daten übernimmt. Software 2 wartet darauf, dass sie von RxD Daten lesen kann, aber dort werden keine gefunden. Das selbe gilt für die Steuersignale auf den entsprechenden Pins. Bei Deiner Frage verstehe ich allerdings nicht, warum das ein vorhandener COM-Port sein muss und nicht ein virtueller sein kann. --TheRunnerUp 08:49, 13. Aug. 2014 (CEST)
Das geht dann woh nur, wenn die physischen Comports im Gerätemanager oder Bios/Uefi stillgelegt werden und die virtuellen Comports deren Adresse bzw Portnummer übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 13. Aug. 2014 (CEST)
Software 2 muss die Aufgabe des Peripheriegeräts übernehmen, also über das von mir gesuchte Programm die Möglichkeit erhalten, von TxD zu lesen und an RxD zu senden. Es muss sich deshalb um einen vorhandenen COM-Port handeln, weil Software 1 nur mit diesem bestimmten COM-Port arbeitet. Einn Nullmodemkabel kann ich nicht verwenden, weil der Rechner so eingebaut ist, dass ich den Anschluss nicht erreichen kann. Die Alternative, im Gerätemanager die Nummern der Ports zu tauschen, funktioniert; ich möchte einem Benutzer aber nicht zumuten, das machen zu müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 13. Aug. 2014 (CEST)
Lass die zu hackende Software z.B in Wine oder Dosemu (oder einer VM) laufen, damit bekommst du die Handware von COM1 simuliert. In der Host-Umgebung kannst du nun ein Programm an diesen "COM1" dranhängen, welches das gewünschte tut. -- Janka (Diskussion) 10:11, 13. Aug. 2014 (CEST)

DIE PARTEI im EU-Parlament schon rotiert?

Hallo, weiß denn jemand was mit Die Partei im EU-Parlament ist? Die wollten doch rotieren, jeden Monat ein anderes Parteimitglied im Parlament unterbringen. Hat es denn nun schon mal geklappt, bzw. ist es noch in Planung? Oder ist Die Partei etwa genausowenig ernst zu nehmen wie die anderen Parteien? --178.24.130.72 11:31, 13. Aug. 2014 (CEST)

[7] --Eike (Diskussion) 11:44, 13. Aug. 2014 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, dass der Fragesteller bereits gegoogelt hat; jedenfalls findet man unter den genannten Stichwörtern unter den ersten 20 Treffern gerade mal 2, die sich mit der PARTEI befassen und keiner davon geht auf die Rotation ein. Habe aber trotzdem was dazu gefunden: [8]; demnach muss der Herr Sonneborn wohl noch weiter seine Zeit in Straßburg absitzen. --Proofreader (Diskussion) 13:05, 13. Aug. 2014 (CEST)
Also, bei mir ist das der erste Treffer. Zitat: die groß angekündigte monatliche Rotation und Diätenteilung mit Parteimitgliedern ist wegen der Parlamentsordnung auch schon ad acta gelegt. Ich weiß, dass Googletrefferlisten sich von Mal zu Mal unterscheiden, aber ich kann kaum glauben, dass das nicht auf der ersten Seite auftaucht...
Nachtrag: Ich glaube, ich hab dein Missverständnis gefunden. Ich habe absichtlich nicht die Suchwörter hingeschrieben, sondern einen Link. Der enthält, dass die Suche auf den letzten Monat eingeschränkt wird, so dass man die aktuelle Entwicklung beurteilen kann. Also einfach auf den Link klicken, dann sollte es auch mit den Ergebnissen klappen.
--Eike (Diskussion) 13:13, 13. Aug. 2014 (CEST)

Besondere ÖPNV-Formen: Wie heißt die Übersicht ?

Es gibt hier in WP eine Liste mit besonderen Linienangeboten (z.B. Bergbahn oder Straßenbahn wie den Frankfurter EbbelweiExpress) Aber unter welcher Bezeichnung ? Hasselklaus195.140.123.22 14:07, 13. Aug. 2014 (CEST) --195.140.123.22 14:07, 13. Aug. 2014 (CEST)

Hier einsteigen ... und bis nach unten fahren. GEEZER… nil nisi bene 14:18, 13. Aug. 2014 (CEST)
Öffentlicher Personennahverkehr--Schaffnerlos (Diskussion)

Moderator

unbekannter Moderator (1, 2, 3)

Auf dem Amphi Festival in Köln hatte ein Moderator durch das Festival geführt, kennt jemand den Namen? Ist er prominent (hat einen Wikipedia-Artikel bzw. wäre relevant dafür)? --Atamari (Diskussion) 16:08, 13. Aug. 2014 (CEST)

Google "Amphi festival 2014 moderator" meint Ecki Stieg. --mfb (Diskussion) 16:16, 13. Aug. 2014 (CEST)
Google Bilder "Ecki Stieg" zeigt eine andere Person, Ecki Stieg war Teil des Programms. Ich denke, es ist einer von der Organisation oder noch eher vielleicht ein Radiomoderator - die werden bei solchen Veranstaltungen ja auch oft um den Job gebeten. --Atamari (Diskussion) 16:20, 13. Aug. 2014 (CEST)
Vielleicht ist auch "Moderator" das falsche Wort dafür, nennen wir ihn mal Ansager. --Atamari (Diskussion) 16:30, 13. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Wenn es ein Radio- oder Fernsehmoderator ist, stammt er meist von einem der Medienpartner des Festivals. Jetzt müsste man nur noch die Medienpartner herausfinden… --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab einfach mal die Telefonnummer gewählt, die der Veranstalter auf seiner Homepage nennt. Die freundliche Dame meinte, dass sei Timur Karakus, Sänger der Band Schöngeist. -- Ian Dury Hit me  16:43, 13. Aug. 2014 (CEST)
Timur Karakus SUPER, danke. So kann ich die Bilder einer Person zuordnen. --Atamari (Diskussion) 16:46, 13. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 07:12, 14. Aug. 2014 (CEST)

Googlemaps

Das ist ein Schuss ins Blaue, und ich bitte vorsorglich schon um Verzeihung für die doofe Anfrage: Ich habe mir aus alt und neu (alt: Speicherchips, HD; neu: Prozessor i5, Hauptplatine) einen Computer zusammengebaut, und alles klappt herrlich: Schneller Programmstart, Seitenaufbau, störungsfreies HD-TV über USB-Receiver, und, und, und. Alles? Nein: Mit Googlemaps, und wirklich nur mit Googlemaps und seiner Zoomfunktion, bringe ich den Rechner regelmäßig und reproduzierbar zum Einfrieren. Kennt das zufällig jemand und hat den Tipp parat? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:43, 13. Aug. 2014 (CEST)

Den Tipp nicht, aber... Grafiktreiber sind aktuell? --Eike (Diskussion) 19:50, 13. Aug. 2014 (CEST)
Würde noch ein Browser installieren und testen, ob es damit funktioniert. Was friert ein ? Das aktuelle Fenster oder die ganze Oberfläche ? --XPosition (Diskussion) 19:58, 13. Aug. 2014 (CEST)
Funktionieren die Lite-Version (ohne WebGL, http://www.google.de/maps/preview/?force=canvas) und die klassische Ansicht (dito, nur älter; dafür rechts unten auf das Fragezeichen klicken)? --YMS (Diskussion) 20:09, 13. Aug. 2014 (CEST)
Was ist denn für eine Graka im Rechner? Welches Betriebssystem? --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 13. Aug. 2014 (CEST)
Also: Treiber sind aktuell; Grafik ist die Onboard-Intel 4600; der Freeze passiert mit Chrome, Firefox und IE; BS ist Win7. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 13. Aug. 2014 (CEST)
Und was genau friert ein? Nur der Browser oder das gesamte OS? Kannst du z.B. noch den Taskmanager öffnen, um den aufgehängten Browser abzuschießen? --88.130.64.250 20:44, 13. Aug. 2014 (CEST)
Das ganze BS; es hilft nur noch cold boot. Dumbox (Diskussion) 20:48, 13. Aug. 2014 (CEST)
Intel 4600 ist für seine Crashneigung bei gewissen Programmen berüchtigt. Stopf eine Nicht-Intel-Graka in Deinen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Aug. 2014 (CEST)
Wäre ein guter Test, aber so schnell aufgeben ? :) Da wäre noch die Möglichkeit für ein Bios Update, oder mal schauen ob man im Bios für die Graka was ändern kann. --XPosition (Diskussion) 22:24, 13. Aug. 2014 (CEST)
Wie viel RAM ist verbaut? Google Maps braucht leider in jedem Browser recht viel physischen Speicher (auch wenn man ein großes Pagefile hat), 4GB sollten aber reichen, wenn sonst nichts rennt und nicht zu viele Tabs gleichzeitig geöffnet sind... --MrBurns (Diskussion) 22:49, 13. Aug. 2014 (CEST) PS: als Sofortmaßnahme gegen das einfrieren hilft es eventuell, den Taskmanager vorsorglich zu starten, am besten im Autostart mit Dem Befehl start taskmgr /REALTIME. Der parameter /REALTIME bewirkt, dass der Taskmanager in der höchsten Priorität gestartet wird, dann kann man eventuell noch zum Taskmanager wechseln, selbst wenn alles andere eingefroren ist. Das gilt insbesondere, wenn man Strg + Alt + Entf nutzt um zum Taskmanager zu wechseln, anstatt die Maus oder Alt + Tab. Im taskmanager beendet man dann die firefox.exe oder die exe von Chrome únd wenn das nicht reicht eventuell noch die dwm.exe und explorer.exe (geht auch mit Tastatur, falls die Maus noch hängt). --MrBurns (Diskussion) 22:56, 13. Aug. 2014 (CEST)

Vielen Dank für all die Tipps und Hinweise! Ich werde dann mal weiterbasteln und ggf. Bescheid geben. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 14. Aug. 2014 (CEST)

Mehr Speicher verbauen kann jedenfalls nicht schaden, Speicher ist heute auch recht billig. Ich würde 16GB empfehlen, das reicht für normale Anwendungen auch bei massivem Multitasking und hunderten gleichzeitig geöfneten Browsertabs, mit 8GB kommt man im Prinzip zwar auch aus, aber es kann sein, dass Swapping notwendig wird und daher die Performance einbricht. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 14. Aug. 2014 (CEST)
Speicher ist in den letzten zwei Jahren eigentlich nur noch teurer geworden, oder? (Beispiel) --Eike (Diskussion) 08:23, 15. Aug. 2014 (CEST)
Benutzt der Fragesteller vielleicht Firefox 30? Das Ding verbraucht unglaublich viel RAM, sogar wenn man nur Wikipedia und andere Wikis liest. 10 Tabs = 1 Gigabyte.
Der alte Firefox 4 schaffte das mit weniger als 200 Megabyte, und stürzte auch nicht alle paar Stunden ab.
217.255.190.94 08:12, 15. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 10:09, 14. Aug. 2014 (CEST)

Veränderung der Raumtemperatur bei geöffnetem Kühlschrank

Verändert sich die durchschnittliche Raumtemperatur, wenn ein Kühlschrank über eine lange Zeit geöffnet bleibt?


--91.35.42.94 06:25, 14. Aug. 2014 (CEST)

Siehe #Raumtemperatur bei offenem Kühlschrank. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 14. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist bereits offen. Diskussion an einer Stelle genügt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 14. Aug. 2014 (CEST)

Sterne Fußballtrikot?

Wieso hat Borussia Dortmund und Gladbach zwei Sterne auf dem Trikot, Bayern München vier und der HSV nur einen? --L' empereur Charles (Diskussion) 07:41, 14. Aug. 2014 (CEST)

Siehe Meisterstern#Deutschland. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 14. Aug. 2014 (CEST)

Hab's kapiert - danke -- L' empereur Charles (Diskussion) 09:52, 14. Aug. 2014 (CEST)

Nee, Bayern hat viel mehr Meistertitel. 84.118.81.7 10:10, 14. Aug. 2014 (CEST)

Artikel nicht gelesen? --Magnus (Diskussion) 10:15, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ok, nicht seit Einführung der Bundesliga oder überhaupt, sondern offenbar seit irgend einem willkürlich gewählten Zeitpunkt. 84.118.81.7 10:33, 14. Aug. 2014 (CEST)
Artikel nicht gelesen? --Eike (Diskussion) 10:53, 14. Aug. 2014 (CEST)
Die rhetorische Frage muss heißen: "Artikel Immer noch nicht gelesen?" --88.130.64.250 11:21, 14. Aug. 2014 (CEST)
Mir war die wörtliche Wiederholung des nicht Beachteten wichtiger. Nach dem Motto "Keinen Schritt weitergekommen." --Eike (Diskussion) 11:23, 14. Aug. 2014 (CEST)

Ach so 84.118.81.7 11:21, 14. Aug. 2014 (CEST) DFL zu einer ungewöhnlichen Verteilung:[2]

   * Ab drei Meisterschaften: ein Stern
   * Ab fünf Meisterschaften: zwei Sterne
   * Ab zehn Meisterschaften: drei Sterne
   * Ab zwanzig Meisterschaften: vier Sterne
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:52, 14. Aug. 2014 (CEST)

Trojanische Hilfstransporte aus Russland in die Ukraine? Der Inhalt der 280 LKW könnte doch kontrolliert werden ????

Ich verstehe es einfach nicht. Allgemein wird gesagt, Hilfstransporte in die Ostukraine seien notwendig. Russland hat offenbar Hilfsgüter auf 280 weiß lackierte LKW verladen und diese in einem Konvoi an die Grenze zur Ostukraine geschickt. Diese werden offenbar von der Ukraine - den Behörden aus Kiew - nicht durchgelassen.

Als Begründung wird angeführt mit dem Hilfskonvoi würden Waffen und Soldaten aus Russland in die Ostukraine zu den pro-russischen Separatisten eingeschleust.

Ich verstehe das nicht - nein überhaupt nicht!!!

Es sollte doch wohl möglich sein, zu kontrollieren, ob in den LKW Hilfsgüter oder Waffen oder Soldaten sind - oder warum nicht?

Wer kann mir das jetzt einmal erklären?

Das ist ein Krisengebiet, eigentlich eher ein Kriegsgebiet. Da kann nicht einfach irgendwer hineinspazieren und eine Kolonne von 280 russischen Lastwagen anhalten. Erinnerst du dich an die verschiedenen OSZE-Beobachter, die in offizieller Beobachtung dort waren und verschwanden? Erinnerst du dich an die Spezialisten, die das Flugzeugwrack nicht kontrollieren konnten? Hast du trotzdem immer noch eine Frage?
Es gibt eine lange Grenze zwischen dem von Separatisten kontrollierten ukrainischen Gebiet und Russland; die ukrainische Regierung hat darüber keine tatsächliche Kontrolle. Ich frage mich vielmehr, warum Russland so einen plumpen Trick mit angekündigten Lastwagen versuchen sollte, wenn es doch jederzeit einfach über die Grenze schicken könnte, was es will. --Snevern 10:31, 14. Aug. 2014 (CEST)
Hmmm - ist also offensichtlich totaler Quatsch - das Gerede über Trojanische Pferde. Die Russen könnten, tun es vielleicht auch, Waffen und Soldaten in die Ostukraine schleusen. Einen Hilfskonvoi mit weiß lackierten LKW benötigen sie dazu jedenfalls nicht. In den 280 LKW befinden sehr wahrscheinlich nur Hilfsgüter. Die Ukraine könnte dies auch überprüfen. Warum also - wird der Konvoi aufgehalten? 84.118.81.7 10:52, 14. Aug. 2014 (CEST)
Dieser Konflikt wird, wie eigentlich alle, vor allem an der Propagandafront geführt. Es geht darum, die Meinung befreundeter, feindlicher und neutraler Staaten zu beeinflussen, sowohl deren Regierungen als auch deren Presse und Bevölkerung. Das ist weit wichtiger als tatsächliche militärische Erfolge - wie man zum Beispiel gerade im Irak sieht: Da überlegt doch allen Ernstes unsere Regierung, Waffen an die Kurden zu liefern, und ausgerechnet die Linkspartei fordert das! Ohne entsprechende Meldungen über die blutrünstigen Islamisten und die armen Jesiden wäre das völlig undenkbar. --Snevern 11:01, 14. Aug. 2014 (CEST)
Es ist schon eine sehr seltsame Aktion, wenn der Staat, der zum Gegner im Bürgerkrieg hält, plötzlich Hilfsgüter schickt. Ich denke, man fühlt sich vor allem vorgeführt - dementsprechend will jetzt auch Kiev Hilfsgüter schicken - und hält die Aktion für zynisch. --Eike (Diskussion) 11:05, 14. Aug. 2014 (CEST)
"hält" ist gut, Eike. Es ist für die ukrainische Führung sicherlich zynisch, weil Rußland in der Ostukraine den Krieg führt und zu Hause in den Medien gehörig anheizt: Borodai, bis vor kurzem Premier der Volksrepublik Donezk: russischer Staatsbürger. Strelkow, militärischer Führer der Separatisten: russischer Staatsbürger. Von einem Bürgerkrieg kann man da kaum sprechen, eher von einem verdeckten russisch-ukrainischen Krieg.--IP-Los (Diskussion) 17:32, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab's extra-vorsichtig formuliert, um niemanden... anzulocken. --Eike (Diskussion) 17:37, 14. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt allerdings auch wieder.--IP-Los (Diskussion) 18:27, 14. Aug. 2014 (CEST)
Das hat doch jetzt mit der Ukraine nichts zu tun. 84.118.81.7 11:04, 14. Aug. 2014 (CEST)

Doch in der Presse wird scheinbar ernsthaft die Frage gestellt, ob sich in den 280 LKW russische Waffen oder Soldaten befinden. Auf die Idee, dies vielleicht einmal zu kontrollieren, ist scheinbar noch niemand gekommen ;-)

http://www.google.de/search?q=280+LKW&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=com.ubuntu:en-US:official&client=firefox-a&gfe_rd=cr&ei=JnzsU4K0E8ag8wfm8YCYCw

Mit Verlaub: Die Idee, das zu kontrollieren, wird seit Tagen hoch und runter verhandelt. [9] --Eike (Diskussion) 11:14, 14. Aug. 2014 (CEST)
Doch, das hat mit der Ukraine zu tun - die Gemeinsamkeit ist die Propaganda. Wer hat das Flugzeug abgeschossen und warum? Am Ergebnis dieser Frage orientiert sich die Meinung der Bevölkerung und - in weiten Teilen der Welt - ihr folgend die jeweilige Regierung. Schickt Russland Hilfsgüter (= gute, friedliche Russen)? Schickt Russland heimlich als Hilfsgüter getarnte Waffenlieferungen (= böse, heimtückische Russen)?
Natürlich kommt jemand auf die Idee, die Lieferungen zu kontrollieren. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären. Noch eine Runde gefällig? --Snevern 11:18, 14. Aug. 2014 (CEST)
<вти́скиваться> Die Antwort ist viel einfacher. Wenn Du als Regierung ganz genau weißt, daß Korruption gang und gebe ist in Deinem Land, da wirst Du wohl kaum auf Kontrolleure vertrauen - es sei denn, Du würdest sie fürstlich entlohnen, wo sich die Katze in den Schwanz beißt, denn wenn man das viele Geld für so etwas übrig hätte, bräuchte man keine Hilfsgüterlieferungen.
Das wissen die Russen, daß weiß die Ukraine, aber Russland muß das anbieten, um sich gegenüber der EU und der Weltöffentlichkeit positiv darzustellen, weil die gerade in Sanktionspoker einsteigen und parallel tüchtig mit den Säbeln rasseln (s. Steinmeier Drohung). Dieser Eiertanz um ukrainische Gebiete ist nur der Auftakt für eine längerfristige Krise als Folge der EU-Osterweiterung, die sich ja bis an die Grenze zu Russland vorgearbeitet hat. Wenn man dann mal genauer hinhört, daß zunehmend Visionen von einem Beitritt Russlands zur EU auftauchen und man sich dann mal den geographischen und weltpolitischen Umfang Russlands anschaut, wird leicht erkennbar, daß die EU völlig aus den Augen verloren hat, daß Russland eine Weltmacht ist, die sicherlich kein gesteigertes Interesse hat, sich EU-Regelungen zu unterwerfen. Denen ihr Gas verkaufen die ja schon an die Chinesen, die auch sonst gerne bei Putin schoppen gehen. Alleine die russischen Energieträgervorkommen in Verbindung mit den chinesischen Besitzrechten an diversen seltenen Rohstoffen würden schon reichen, um der Weltwirtschaft ausgesprochen wirkungsstarke Knebel anzulegen. Da sollte man IMHO lieber etwas weniger überheblich auftreten und Realpolitik betreiben. --178.4.186.103 12:20, 14. Aug. 2014 (CEST)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --Eike (Diskussion) 11:14, 14. Aug. 2014 (CEST)

Redet eigentlich noch jemand über einen Waffenstillstand in der Ukraine - wie soll das eigentlich weitergehen?

Ich höre ständig nur, es wird gekämpf, es wird gekämpft. Wie lange noch, soll das ewig so weitergehen? Wird überhaupt verhandelt? Gibt es einen Friedensplan? 84.118.81.7 11:01, 14. Aug. 2014 (CEST)

Keine Wissens- sondern Zukunftsfrage. Ewig sicherlich nicht. Nochmal in etwa 2 Jahren hier nachfragen. Bitte um Verständnis! GEEZER… nil nisi bene 11:24, 14. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 11:24, 14. Aug. 2014 (CEST)

KFZ-Kennzeichen vor 1945

Entgegen dem Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Kfz-Kennzeichen_%28historisch%29 habe ich Photos von meinem Großonkel, der in den 30ern in Berlin lebte, und ein Auto mit dem Kennzeichen X - 180 584 besaß. Kann jemand dieses Nummernschild erklären? --80.129.128.130 07:57, 11. Aug. 2014 (CEST)

Kannst du ein Bild (Ausschnitt Kennzeichen mit genug Platz drumherum) hochladen? Dann könnte man auch noch die Autobestimmer hierher bemühen... GEEZER… nil nisi bene 09:58, 11. Aug. 2014 (CEST)
Google meint, dass 191-6 das X für Preußens Provinz Westfalens stand. Ob das auch nach 1906 noch weiter gültig war bei zugelassenen Wagen, oder ob die das Schild ändern mussten steht nirgendswo. [10]--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 11. Aug. 2014 (CEST)
Hier steht es natürlich für X-Berg ;) --King Rk (Diskussion) 14:17, 11. Aug. 2014 (CEST)

Ich kann das Photo hochladen, aber wohin genau? Der Autotyp - kleiner PKW - ist mir unbekannt, aber definitiv nach 1928, vorher hatte mein Großonkel definitiv nicht genug Geld dafür. Es könnte sich um einen Firmenwagen der Firma Linde Eismaschinen handeln.--80.129.128.130 14:11, 11. Aug. 2014 (CEST)

Erklärungen dazu gibt es hier: Hilfe:Bildertutorial. --Eike (Diskussion) 14:14, 11. Aug. 2014 (CEST)
Danke, dazu müßte ich ein Konto haben - das ist mir zu aufwendig. Vermutlich versteckt sich vor dem X tatsächlich ein I, womit der Hinweis "Westfalen" korrekt wäre. Also wohl ein Dienstwagen zugelassen irgendwo in Westfallen (obwohl meines Wissens die für meinen Großonkel zuständige Stelle in Sürth bei Köln war ???).--80.129.128.235 09:41, 12. Aug. 2014 (CEST)
Wenn du mir das Bild per E-Mail schickst (eike bei ein-eike.de) und es unter dieser oder dieser Lizenz (oder beiden) freigibst, stell ich's ein. --Eike (Diskussion) 10:36, 12. Aug. 2014 (CEST)
@80.129.128.235, Sürth bei Köln haut hin, denn die Maschinenfabrik Sürth wurde 1920 von der Linde AG übernommen. Warum aber die Fahrzeuge in Westfalen (I X) und nicht im Rheinland (I Z) zugelassen wurden, ist unklar. Oder das ist wirklich ein Z, das Du als X liest. Lass doch bitte Eike das Foto zukommen, damit wir alle einen Blick darauf werfen können. Oder lad es bei irgendeinem Gratisbilderhostingdienst hoch und poste hier den URL, um die Anti-Spam-Abfrage zu umgehen am besten in <nowiki></nowiki>-Tags gezwängt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 12. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe Photos von rechts und links http://www28.zippyshare.com/v/35844914/file.html bzw. http://www47.zippyshare.com/v/45463747/file.html --80.129.166.237 08:01, 13. Aug. 2014 (CEST)

Super. Das Auto ist ein DKW F4 oder DKW F5, als Kennzeichen lese ich IX-180 584. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 13. Aug. 2014 (CEST)
Also ich lese hier (I)X-180 584 und bzgl. des I bin ich mir nicht so sicher ... Es könnte aber auch X-I 80 584 sein. --King Rk (Diskussion) 10:55, 13. Aug. 2014 (CEST)
Oops, vertippt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 13. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkäppchen: inwiefern vertippt? Sie haben doch offenbar richtig gelesen?--Geometretos (Diskussion) 14:21, 13. Aug. 2014 (CEST)
[11] --Eike (Diskussion) 14:26, 13. Aug. 2014 (CEST)

Danke zusammen. Meine ursprüngliche Frage ist nicht wirklich beantwort/et/bar(?). Die einzige Erklärung, die ich sehe, ist daß das Auto weder ein Dienstwagen noch ein Privatwagen meines Großonkels war (obwohl er "KFZ-affin" und finanziell relativ gut gestellt war, er hatte Mitte der 20er schon ein Motorrad, korrekt mit I Z), sondern jemandem anders gehörte, auf den Photos sind noch 2 andere Personen, allerdings steht mein Onkel in "Besitzerpose"???--80.129.166.237 15:36, 13. Aug. 2014 (CEST)

Du müsstest also das Staatsarchiv Westfalen anfragen, ob die die alten Zulassungsakten noch haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 13. Aug. 2014 (CEST)
Im Staatsarchiv Münster, wie es früher unkompliziert hieß, sind es die Aktenbände Oberpräsidium Münster Nr. 7656 (1912-1931) oder Nr. 7663 (1936-1942). Ich vermute allerdings stark, dass das nur Generalia sind, während die Einzelfallakten entweder in den Registraturen der polizeilichen Zulassungsstellen im Krieg zerstört wurden oder danach für nicht archivwürdig galten. Wenn Altakten tatsächlich den Krieg überstanden haben, dürften sie spätestens nach Zuteilung der neuen Kennzeichen dem Staatsarchiv angeboten worden sein, wo bei Massenakten oft rabiat kassiert wurde. In den 1950er und 1960er Jahre gab es noch kein technik- oder sozialwissenschaftliches Interesse an solchen Fragen, erst in den 1970ern wählte man einzelne Gruppen aus solchen Massenakten aus. Also: praktisch keine Chance, aber anfragen kann man natürlich. Zweiter Weg: die Fahrzeug-Requirierung der Wehrmacht ab 1939 nach listenmäßiger Erfassung. Dafür wäre das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv in Freiburg zuständig. Dritter Weg: die Firmen. Sürth gehörte zu Linde, aber die Sürth-Schwesterfirma Walb, ein Kühlschrankbauer, hatte ein einzigartiges Vertriebssystem. Zur Provinz Westfalen (Kennzeichen IX, das ist wohl richtig gelesen) wiederum gehörte ein großer Teil des Ruhrgebietes. Möglich also, dass dein Großonkel durchaus beruflich unterwegs war. – Bislang war das alles eher systematisch-bürokratisch gedacht. Richtig anfangen zu überlegen kann man erst, wenn du wirklich alles "auf den Tisch" legst, komplete Fotos, zugehörige Texte, die mutmaßliche Überlieferungsgeschichte der Fotos, Datierung (anhand der Einordnung in ein Fotobuch) usw usf. --Aalfons (Diskussion) 18:20, 13. Aug. 2014 (CEST)
Übrigens scheidet der DKW F5 wegen der Form der Lufteinlässe aus; der F4 wiederum wurde ab 1934 gebaut, was schon eine hübsche Verengung für die Datierung bedeutet. Das Vorgängermodell F2 scheidet aus. Ob damals Cabrios für Werks- oder Vertreterwagen üblich oder möglich waren, weiß ich nicht. Mehr Aufschluss könnte noch der tiefer gelegte Bindestrich geben, hier auch bei einem anderen Modell von Mitte der 1930er Jahre. Üblich und im Netz zu besichtigen waren hingegen Bindestriche auf mittlerer Höhe. Um das Unterscheidungsmerkmal Wirtschafts- vs. Privatfahrzeuge kann es sich kaum gehandelt haben, die Fotos im Netz erlauben keine Zuordnung; Lkws hatten den mittelhohen Bindestrich, aber es gibt auch Fotos, wo wahrscheinliche Privatwagen ebendiesen Bindestrich hatten. Es sieht so aus, als ob da eine Plakette oder ein Stempel/Prägung? angebracht war. --Aalfons (Diskussion) 18:38, 13. Aug. 2014 (CEST)
Der F5 kommt ebenfalls in Frage, denn es gab ihn auch mit hinten angeschlagenen Türen und seitlichen Luftschlitzen wie beim F5. Beim F2 kommt die Kotflügelform nicht hin. Den F7 gab es mit mehreren verschiedenen Hauben, aber immer mit anderer Luftschlitzanordnung. Für F4 oder F5 sprechen auch die Motorhaubenschlösser. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 13. Aug. 2014 (CEST)
Wegen der Luftschlitze haste recht, die wurden offenbar erst später modifiziert. Bleibt, dass der F4 auf den zugänglichen Bildern immer einen Scheibenwischer und der F5 immer zwei hat. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 13. Aug. 2014 (CEST)
F5 mit einem Scheibenwischer
Ich hab noch einen DKW F5 mit einem Scheibenwischer gefunden. Auf Commons sind aber auch einige Fotos eines grünen DKW F2 als F5 ausgegeben. Großonkels Auto ist ein F4, da hast Du recht. Ich ziehe meinen F5 zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 13. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe den Verdacht, dass das Kennzeichen bei Besitzerwechsel gleich blieb. Es sagt ja nur aus: Provinz Westfalen. Und wenn der Onkel sich ein gebrauchtes Kabrio leisten konnte, dann kann der das durchaus auch bei seinen vielen Reisen in Westfalen aufgetan haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2014 (CEST)

Da bin ich ganz skeptisch, dass damals das Kennzeichen am Auto "kleben" blieb; du hast wahrscheinlich ebensowenig Lust wie ich, die Verwaltungsliteratur auf Google Books zu studieren:-) Im Gegenteil, ich vermute, dass die Fze bei Veräußerung sogar innerhalb der Provinz eine neue Zulassung bekamen. Alles ein bisschen kompliziert, aber egal. Indiz: Im Web gibt es Fotos von
  • IX-19539 (Opel 1,8 Liter, ab 1931 gebaut)
  • IX-37951 (BMW 319, ab 1935)
  • IX-42564 (Opel 8/40, ab 1928)
  • IX-106501 (Opel 1,0 Liter, ab 1932)
  • Krad IX-168510 (ab 1926)
  • und einen für den Fronteinsatz fertig gemachten Audi 225 (1935-38 gebaut), der eben noch die Zivilnummer IX-441648 trug.
Da wir es hier mit einem preußischen System zu tun haben, blieb nichts dem Zufall überlassen. Meine These ist folgende: Man kann den Zulassungsort für Großonkels Auto über das Kennzeichen herausbekommen. Entweder sind die Nummern nach Stadt-/Landkreisen vergeben worden, nach Fahrzeugart oder fortlaufend, aber unterbrochen. Ich habe im Netz insgesamt neun Autobilder gefunden, die allesamt mit keiner höheren Zahl als 4 beginnen. Die einzigen beiden Krafträder hatten 167276 und 168510, Großonkels Auto und ein weiteres hatten 212351 und 216976. Möglich also, dass die 16 immer für Kräder vergeben wurde, vielleicht die anderen beiden ersten Stellen nach Stadt- und Landkreisen? Also zB 21xxxx für Dortmund... Aber das muss auch nicht so kompliziert gewesen sein: Immer, wenn der zugeteilte Nummernraum vergeben war, teilte vielleicht das Oberpräsidium in Münster (die zentrale Behörde der Provinz) dem Stadt- oder Landkreis eine neue Nummernfolge zu, schloss also nicht direkt an (ist in der DDR mit den Bezirksbuchstaben so gewesen). Wie sollen die Zulassungsstellen sonst auf ihre Zahlen gekommen sein? So könnte das gottverlassene Landkreisamt Tecklenburg dem Opel 1,8 Liter im Jahr 1931 noch die IX-19539 zugeteilt haben, weil sie ihr Deputat im Fünfstelligen noch nicht erschöpft hatten, während in den brummenden Ruhrgebietsstädten längst aus einer sechsstelligen Zuteilung geschöpft wurde. Genau solche Listen könnten in den zu Beginn meines ersten Posts benannten Akten enthalten sein. Könnten. --Aalfons (Diskussion) 20:19, 13. Aug. 2014 (CEST)
Hm, gerade noch einen Lkw IX-75505 entdeckt; damit sind die erste beide Ziffern für Fahrzeugart und Kreis wohl eher unwahrscheinlich. Einstellig (1 für Kraftrad, 7 für Lkw) kann nicht sein, weil zwei Pkw mit 1xxxx bzw. 1xxxxx belegt sind. Und Großonkels Auto hatte ja auch die 1 vornweg--Aalfons (Diskussion) 20:36, 13. Aug. 2014 (CEST) (erg.)
Overkill, etwa 100 weitere Fotos mit I X-Autos. --Aalfons (Diskussion) 23:04, 13. Aug. 2014 (CEST)

Es freut mich, daß ich mit einer harmlosen Frage solch eine angeregte Diskussion, in der ich einiges gelernt habe, losgetreten habe. Da ich nicht mehr Information preisgeben möchte, ist die Angelegenheit für mich erledigt. Dank an Alle, die sich beteiligt haben.--80.129.146.196 09:42, 14. Aug. 2014 (CEST)

Welche Geschwindigkeit misst ein Flugradar?

Hier werden Geschwindigkeiten in km/h angezeigt, jeweils die untere Zahl mit dem angehängten #. Weiß jemand, was da angezeigt wird? Geschwindigkeit über Grund, oder die Geschwindigkeit durch den Raum mit eingerechneter Steig-/Sinkrate? --PM3 15:54, 11. Aug. 2014 (CEST)

Geschwindigkeit über Grund, die Steig- oder Sinkrate wird neben anderen Werten wie Squawk und Flugfläche auch angezeigt. Die Daten kommen vom Transponder der jeweiligen Maschine, diesen Daten ergeben dann das "Radarbild" auf dem Schirm. Das Flugradar selber misst keine Geschwindigkeit. Nach dem abschalten des Transponders sind auch keine Daten mehr auf dem Radarschirm zu sehen. --Cronista (Diskussion) 16:08, 11. Aug. 2014 (CEST)
Das Radar misst vereinfacht ausgedrückt die Position in fixen Zeitabständen. Daraus kann man natürlich die Geschwindigkeit über Grund, die Sink/Steigrate und die Absolutgeschwindigkeit berechnen (natürlich jeweils nur die Durchschnittswerte für den Zeitraum zwischen zwei Radarsignalen, aber auch im Flugzeug werden die Geschwindigkeiten gemittelt, die Messung der Momentangeschwindigkeit ist prinzipiell unmöglich, weil man ja nicht unendlich schnell messen kann, es gibt sogar eine fixe Untergrenze, die aber bisher bei keiner Messung auch nur annähernd erreicht wurde). Im militärischen Bereich wird das sicher auch gemacht, vor allem, wenn es sich um Flugzeuge handelt, die nicht von den eigenen Streitkräften sind. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 11. Aug. 2014 (CEST)
Die Flugsicherungsradare außerhalb Springfields sind da schon moderner. Sie nutzen den Dopplereffekt und messen die Geschwindigkeit in Realtime. Die haben auch MTI (Moving Target Indicator). Auch unsere Verkehrsradare sind so schlau und messen die Geschwindigkeit ohne Triangulation.--87.162.243.237 18:13, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ja, klar kann man noch andere Methoden anwenden außer die Positionsbestimmungen, aber die Geschwindigkeit aus der Position zu berechnen ist natürlich bei jedem Radar möglich, egal ob modern oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich kenne kein FluSi-Radar, das in der von Dir beschriebenen Methode zur Geschwindigkeitsbestimmung arbeitet, genau das wäre die Ausnahme.--87.162.243.237 18:35, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe auch nicht behauptet, dass das Radar bzw. die Software, die die Signale auswertet, das auch so macht, aber es geht prinzipiell immer wenn die Koordinaten und Zeitintervalle bekannt sind, es braucht nicht mal unbedingt eine Software dazu, im Prinzip kann sich das jeder selbst ausrechnen (die Formeln sind auch nicht sonderlich kompliziert). --MrBurns (Diskussion) 18:40, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: aus en:Doppler_radar#History geht mMn hervor, dass man am Anfang eben noch nicht den Dopplereffekt genutzt hat. Ob Geräte, die den Dopplereffekt nicht messen können heute noch verwendet werden, ist eine andere Frage. Die Antwort darauf zu finden ist ev. gar nicht einfach, weil ja jedes Land seine eigene Flugsicherung hat... --MrBurns (Diskussion) 18:45, 11. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage oben bezieht sich auf das Jahr 2014 und nicht um die Zeit der Erfindung des Radars. Die FluSi-Radare in den einzelnen Länder arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip. Was Du da ablässt ist der untaugliche Versuch, den obigen Unsinn zu kaschieren. Zumindest bei den Fachleuten.--87.162.243.237 19:05, 11. Aug. 2014 (CEST)
Weißt du wirklich bei allen Staaten der Erde, was die für die Flugsicherung verwenden? (Es gibt übrigens auch noch einige ganz altmodische Staaten (vor allem kleinere Inselstaaten im Ozean), die gar keine Flugsicherung mit Radar haben, aber durchaus Flugverkehr). --MrBurns (Diskussion) 19:20, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: außerdem bezog sich meine ursprüngliche Aussage auf die Aussage von Cronista, dass das Radar selber keine Geschwindigkeit misst. Geschwindigkeit kann man aber nicht direkt messen, sondern nur indirekt (z.B. über Positionsmessungen zu verschiedenen Zeiten oder Dopplereffekt). Positionsangaben sind immer verfügbar, daher prinzipiell kann man darauf immer die Geschwindigkeit berechnen, dass die Positionsdaten dafür bei der Flugsicherung auch verwendet werden, habe ich nie behauptet (sondern nur, dass es prinzipiell möglich ist), das ist nur deine (falsche) Interpretation meiner Behauptung. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 11. Aug. 2014 (CEST)
Was ist an den genannten Messmethoden zur Geschwindigkeit nun "indirekt"? Positionsangaben sind leichter zu messen, aber die daraus berechneten Geschwindigkeiten sind oft deutlich ungenauer. --mfb (Diskussion) 19:34, 11. Aug. 2014 (CEST)
Indirekt ists bezogen auf die Geschwindigkeitsmessung, weil eben andere Größen gemessen werden (entweder Positionen und Zeiten oder Frequenzen, wobei es sich bei den Positionsmessungen genaugenommen auch um Zeitmessungen (Laufzeitmessungen) handelt) und daraus die Geschwindigkeiten berechnet werden. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 11. Aug. 2014 (CEST)
Nur noch Kopfschüttel über so viel falsches und nebensächliches Geschwafel.--87.162.243.237 20:55, 11. Aug. 2014 (CEST)
@Cronista: Danke.
Hat jemand von euch eine Erklärung dafür, warum die vom Radar angezeige Position auf dem Video oben bei 20:35 eine Sprung nach Norden macht? Die Boeing 777 bzw. deren Trümmer müssten sich dazu ein paar Sekunden lang mit Überschallgeschwindigkeit bewegt haben, was wohl kaum möglich ist, selbst wenn neben der Maschine ein Raketensprengkopf detoniert ist.
Kann es sein, dass die vom Radar gemessene Position eine von der Flugrichtung abhängige Ungenauigkeit hat? --PM3 20:12, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe versucht, den Sprung zu finden, ist mir aber nicht gelungen. Diese Großraumradare arbeiten im L-Band und es gibt eine Atmosphärische Dämpfung z.B. durch Wolken. Die Auflösungsgenauigkeit liegt bei knapp unter 200 m. Es ist auch die Rede davon, dass zwei Radare das Flugzeug verfolgt haben, dass hier die Quelle gewechselt hat. Aber wie gesagt, alles nur Vermutung. Der ganze Bericht und die gezogenen Schlussfolgerungen sind ja umstritten.--87.162.243.237 21:40, 11. Aug. 2014 (CEST)
Die angezeigten Positionen sind das Aufklärungsergebnis von mehreren Radargeräten aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen. Im vorgesetzten Gefechtsstand müssen diese Werte zu einem gemeinsamen Zielzeichen zusammengefasst werden. Dabei müsste eigentlich berücksichtigt werden, dass die Positionsdaten der verschiedenen Radargeräte alle zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt gemessen wurden, da Aufklärungsradargeräte durch die Drehung der Antenne nur alle 6 bis 10 Sekunden einen aktuellen Wert messen können und nie gleichzeitig das Flugzeug sehen. Innerhalb einer geringen Zeitspanne wird das jedoch meist ignoriert. Das Programm, was die einzelnen Werte zu einem Target zusammenfasst, muss jetzt also zwischen diesen verschiedenen Werten einen Mittelwert berechnen, der in das bisherige Kurs-Schema passt. Der korrekt gemessene und zusammengefasste Wert würde dann allerdings einen Zick-Zack-Kurs auf dem Bildschirm darstellen, mit Kursänderungen, die ein Flugzeug nie machen könnte. Um das zu vermeiden, wird die Anzeige geglättet. Es wird eine Position angezeigt, die eher einer erwarteten Position entspricht, als einer gemessenen. Dabei kann es schon mal passieren, dass das Programm dabei sich verhaut und nach der nächsten Umdrehung der Antennen die aktuelle Position korrigieren muss. --≡c.w. 19:59, 13. Aug. 2014 (CEST)
@Charly Whisky: Danke. Man erkennt an der aufgezeichneten Radarspuren in dem Video oben auch tatsächlich leichte Zickzacklinien.
@Cronista: Wenn die angezeigten Geschwindigkeiten Transponderdaten sind, warum wird dann nach dem Transponderausfall - zu erkennen an dem XXXX ab 20:46 - die (stetig abnehmende) Geschwindigkeit weiterhin angezeigt? Das muss doch eine Radarmessung sein. --PM3 05:05, 14. Aug. 2014 (CEST)

Entzifferungshilfe erbeten!

Wie heißt der Ort?

Hallo und guten Abend! Wer kann mir helfen, die Beschriftung eines Kriegsfotos zu entziffern? Was ich lesen kann: "Winter in <???> (Ilmensee) Februar 1943". Es fehlt also der Ort: St....???. Für eure Hilfe schon mal ein Dankeschön im Voraus! Mfg, GregorHelms (Diskussion) 20:52, 11. Aug. 2014 (CEST)

Manchmal hilft es, die einzelnen Buchstaben mit anderen der selben Handschrift zu vergleichen. Gibts noch weitere Handschriftproben auf der Karte? Der erste Buchstabe könnte auch ein N sein. .gs8 (Diskussion) 09:12, 12. Aug. 2014 (CEST)
Die letzten drei Buchstaben könnten "owo" sein. Könnten. Eine Landkarte des Gebiets mit möglichst allen Orts- und Flurnamen würde wohl auch helfen. --Yen Zotto (Diskussion) 11:03, 12. Aug. 2014 (CEST)
Die ersten vier Buchstaben lese ich als "Stege-", das t in "Winter" hat auch keinen Querstrich. Geoz (Diskussion) 13:04, 12. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das kein t ist, sondern einfach nur die Überleitung zum nächsten Buchstaben, könnte es vielleicht Sergeewo heißen. Das hätte zumindest den Charme, das es einen solchen Ort (Сергеево) dort gibt. 82.207.169.99 14:01, 12. Aug. 2014 (CEST)
S am anfang ist das nicht. Das ist entweder ein N oder ein V. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 12. Aug. 2014 (CEST)

Ich und Google-Maps finden südwestlich einen Ort namens Stega 1 , und das e kann auch als a gelesen werden siehe Februar. Stega im Pskows-Oblast heftig vergößern !! Ich hab nachgesehen ist definitiv ein St. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:12, 12. Aug. 2014 (CEST)

Ich lese „Stepanowo“ (das a wie in Februar), solche Orte gibt es zuhauf (vgl. en:Stepanovo); zwei Stepanowos liegen in der Oblast Nowgorod am Ilmensee. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:41, 13. Aug. 2014 (CEST)
Das paßt, vgl. eingefärbte Buchstaben. (Das Bild wird nur hier benutzt und nach Ende der Diskussion kann das alte Bild wiederhergestellt werden) .gs8 (Diskussion) 09:01, 13. Aug. 2014 (CEST)
Das Einfärben einzelner Buchstaben ist großartig! Vielen Dank. Man könnte das lassen (ob bei diesem Beispiel oder bei einem anderen) und noch mit einer Umschrift der deutschen Kurrentschrift in Computersatz-Kurrentschrift ergänzen. Das Kurrent-p ist vor allem in flüchtiger Handschrift leicht mit dem Kurrent-g zu verwechseln. Wie alt war der Schreiber? (Ich will darauf hinaus, dass er noch deutsche Kurrent und kein Sütterlin schrieb, bei dem das p dem g weniger ähnlich sieht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:15, 13. Aug. 2014 (CEST)
Antwort: Der Schreiber war etwa 25 Jahre alt. mfg, GregorHelms (Diskussion) 09:55, 14. Aug. 2014 (CEST)
An Stepanowo hatte ich auch schon gedacht; insbesondere bin ich mir auch ziemlich sicher, dass der Buchstabe mit Unterlänge ein p ist (kein g). Allerdings liegen, soweit ich das sehe, die zwei in en-WP genannten Stepanowos in der Oblast Nowgorod in zwei Rajons, die nicht an den Ilmensee grenzen, ja sogar ziemlich weit weg von ihm sind. Was aber natürlich nicht zwangsläufig heißt, dass es am Ilmensee keinen Ort gibt, der ebenso heißt. --Yen Zotto (Diskussion) 10:46, 13. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch> Sucht Euch eins aus Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:15, 13. Aug. 2014 (CEST)

Mit dem p bin ich einverstanden. So auch bei Sütterlinschrift. Das mit der Entfernung sehe ich nicht so schwerwiegend. Immerhin ist das an dem relativ bekannten Ilmensee aufgehängt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:29, 13. Aug. 2014 (CEST)

Danke, Kpisimon; toller Website! Da findet man zum Beispiel einen Ort dieses Namens ca. 5-10 km nordwestlich von Solzy und zwei weitere ca. 30-40 km südöstlich von Staraja Russa, etwa auf halbem Weg zwischen Parfino und Demjansk. --Yen Zotto (Diskussion) 13:22, 13. Aug. 2014 (CEST)
Ist manchmal hilfreich, aber enzüklodingsda-mäßig mit Vorsicht zu genießen, da kann (nach Anmeldung) jeder ohne Nachweis irgendwas eintragen, also besser nur zur ersten Orientierung zu gebrauchen. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:27, 13. Aug. 2014 (CEST)

Können Tiere schauspielern?

Können manche Tiere Schauspielern, ohne das es ihnen anerzogen bzw. antrainiert wurde? --37.120.103.78 22:18, 11. Aug. 2014 (CEST)

Definiere Schauspielern. --mfb (Diskussion) 22:21, 11. Aug. 2014 (CEST)
Schauspielen heißt symbolisch handeln. Die einzige bekannte Tierart, der das möglich ist und die sich genau dadurch von allen anderen unterscheidet, ist der Mensch. 188.100.11.36 22:37, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ja, siehe Mimikry --93.140.210.40 23:04, 11. Aug. 2014 (CEST)
Diese Nachahmung findet aber nicht bewußt statt. Den "Nachahmer“ ist nicht bewußt, dass es ein "Vorbild" überhaupt gibt. --84.186.115.56 23:18, 11. Aug. 2014 (CEST)
Inwiefern ist das ein notwendiges Kriterium für die Schauspielerei? (Bud Spencer gibt z.B. selbst zu, daß er nie jemand anderen gespielt hat, sondern stets sich selbst, was beim Publikum nunmal gut ankam.) Und woher weißt Du, daß der Karnevalstintenfisch seine Rollen (je nach Anforderung) nicht bewußt auswählt? --93.140.210.40 11:17, 12. Aug. 2014 (CEST)
  • Bedingt ja, wenn ich da gewisse Hunde (und andere Haustiere) anschaue "Schauspielern" die schon, damit der Mensch ihnen was gibt. In dem sie Sachen "nachmachen" die sich selber mehr oder weniger beigebracht haben, um damit dem Menschen zu gefallen. Und ich würde auch behaupten, dass sie das bewusst dem Menschen angeschaute Handlungen zu Manipulation des Menschen einsetzen. Und das darunter durchaus auch Handlungen sein können die ihm nie jemand bewusst gezeigt hat. Logischer weise wenn der Mensch vor entzücken ausser sich ist, merkt das der Hund recht schnell, dass er da was gefunden hat, dass er zur Kommunikation (und damit auch zur Manipulation) einsetzen kann. Ist halt auch die Frage wie genau man da abgrenzen will. Weil anerzogen ist auch ein Handeln ohne Training. Also selbst wenn der Hund von sich aus auf „Männchen machen“ gekommen ist, erst durch das positive Feedback des Menschen wird es gefestigt. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt auch Tiere, die "bewusst" gewisse Verhaltensweisen an den Tag legen können, um andere Individuen zu täuschen. Das ist mMn auch Schauspielern. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 11. Aug. 2014 (CEST)
Wobei man bewusstes Schauspielern (im Sinne von gezieltem Manipulationsverhalten) nicht mit natürlichen Reflexen wie Schreckstarre, Schein-Ohnmacht und Sich-tot-stellen verwechseln darf. Männchen-machen und andere Zirkustricks würde ich jetzt auch nicht zum Schauspielern rechnen - das sind einfach nur Bettelgesten zwecks zusätzlichen Nahrungserwerbs oder Aufmerksamkeitsgeheische. Mit Schauspielerei meint man ja das Vortäuschen einer Persönlichkeit oder einer bestimmten Situation, die nicht der Wirklichkeit entspricht. Nun, es tut mir leid, aber ich bezweifle sehr stark, dass ein Hund oder ähnliches Haustier wirklich gewahr ist, wie man seine Persönlichkeit erkennt und gezielt verstellt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:58, 11. Aug. 2014 (CEST)
Wieso soll es kein Schauspielern sein, wenn das Tier für sich einen ganz gewissen Zweck dahinter sieht. Tiere machen sich nun mal nichts aus Schmuck und Geld (gut gewisse fliegen auf alles glitzernde), sie sind eher für Handfestes wie Fressen und Streichel-Einheiten. --Bobo11 (Diskussion) 00:06, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ganz einfach. ;) Weil Schauspielern nicht immer zweckgebunden sein muss, sondern auch schlicht der Unterhaltung Umstehender dienen kann. Nun erklär mir doch bitte, warum ein Hund, ne Mieze oder sonst irgendein Haustier uns Menschen sollte unterhalten wollen, wenn alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist? ;))) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:18, 12. Aug. 2014 (CEST)
Der Unterschied ist halt der, dass die Darstellerin von Julia und der Darsteller von Romeo sehr wohl wissen, dass sie nicht Romeo & Julia sind, sondern spielen. Sie nehmen also Rollen ein. Dackel Dietrich und Kater Kasimir fehlt, wenn sie ihre possierlichen Possen treiben, genau dieses Bewusstsein, dieses Wissen um den Unterschied zwischen symbolischer Repräsentation (oder Rolle) und wahrem Dackel- oder Kater-Leben. 188.100.11.36 00:21, 12. Aug. 2014 (CEST)
"alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist"? Schonmal ein Haustier gesehen (insbesondere Katzen)? Menschliche Schauspielerei ist in der Regel klar zweckgebunden. Und zweckgebunden eine Rolle spielen - ja das können Tiere durchaus. --mfb (Diskussion) 00:48, 12. Aug. 2014 (CEST)
mir wurd mal erzählt; man habe eine Amsel gesehen, die eine Katze weglockte (indem sie zu Fuß davon hinkte), um ihre Baby-Amseln zu schützen... war aber vllt auch gelogen oder sowas... --Heimschützenzentrum (?) 00:49, 12. Aug. 2014 (CEST)
Hab' ich auch schon gehört, dass manche Tierarten das tun. Aus eigener Erfahrung kenne ich Hunde, die den Schwerverletzten spielen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Werden sie abgelenkt, genesen sie schlagartig auf wundersame Weise. Das darf jetzt gerne wieder auf "bewusst" und "zweckgebunden" hin analysiert werden, aber die schauspielerische Leistung ist überzeugender als bei manch menschlichem Schmierenkomödianten. --Snevern 07:31, 12. Aug. 2014 (CEST)
Wie der Kollege oben sagt: Definiere Sch. (Alle, die zugucken, wissen, dass es Schauspielern ist - auch der Handelnde => Dann NEIN)
Absichtlich eine "falsche Handlung vorspielen" in der "Absicht zu täuschen" => Ja.
Google => Raben täuschen <= und dann nach Video-Doku suchen. GEEZER… nil nisi bene 07:51, 12. Aug. 2014 (CEST)
...damit fällt das richtige Wort: Täuschen ist in der Tierwelt weit verbreitet und überlebenswichtig. Viele Arten haben da ausgefeilte Strategien entwickelt. Das darf man nicht als Schauspiel definieren. Wenn die Bosse einer namhaften Autofirma auf den Foto immer mit leicht gespreizten Beinen stehen, dann hat das auch nur mit der Vortäuschung falscher Tatsachen zu tun - ist eher ein jämmerliches Schauspiel - und ist an geübt. (Die Quoten-Damen in ihren schwarzen Hosenanzügen aus dem gleichen Schulungskurs tun das zwischenzeitlich auch.) Tiere machen im Rahmen ihrer angeborenen Überlebensstrategien viele Dinge, die aber kein Schauspiel zur Unterhaltung anderer sind, denn das ist doch der Sinn des Schauspiels.--79.232.218.215 11:52, 12. Aug. 2014 (CEST)
Aber nicht der einzige. Gegenbeispiele sind Schauspieler, die in der Werbung arbeiten, oder edukativ/informativ (wie z.B. im Museumstheater) tätig sind. --93.137.163.102 16:59, 12. Aug. 2014 (CEST)
Könnte "Kluge Vögel", Volker Arzt, sein. Raben verbuddeln eine Nuß - so sieht es aus, doch es ist nur ein Täuschungsmanöver für andere Raben, die zusehen, um später die Nuß an anderer Stelle tatsächlich zu verstecken während diese am `fake´ rumstochern.
  • so tun, als ob.
  • sich publikumswirksam in Szene setzen - Selbstdarstellung (ohne Notwendigkeit des Täuschens) - jegliches Balzverhalten, am Eindruck auf den anvisierten Partner orientiert (gucken, welche Moves gut ankommen). Was an Absicht, Fähigkeit zur Verhaltensanpassung dabei gegeben ist versus reinem 'Instinkt' / Automatismen, dürfte strittig sein. Immerhin bestehen Raben den Spiegeltest und menschliche Kleinkinder nicht.
  • sich als jemand anderer oder etwas anderes ausgeben - sich tot stellen - wieder die Frage, wie bewußt .. bei der aktiven Mimikry, zu der Oktopusse fähig sind, Karnevalstintenfisch, und das zum Schutz gegen Feinde, bei Gefahr - schwer anzunehmen, daß solch intelligente Tiere dies rein Zentralnervensystem-gesteuert, unbewußt reflexartig tun.
  • auf sich aufmerksam machen - einen Angreifer weglocken zB zum Schutze des Geleges, des Jungtieres ist auch weit verbreitet. Auch das erfordert ein Minimum an Fähigkeit, das Verhalten des bedrohenden Raubtieres einzuschätzen, um es zu beeinflussen, sowie ein Minimum an Wissen um die Wirkung des eigenen Gezeters im Blickfeld des Angreifers und in wirkungsvollem Abstand. --217.84.91.198 17:28, 12. Aug. 2014 (CEST)
Umgekehrt schaupielern auch Menschen nicht immer bewußt, zweckgebunden und geplant mit ausgewiesener Absicht. Oft geschieht es genauso instinktiv, unbewußt, reflexartig, wie es Tieren hier teilweise unterstellt wird. So tun, als ob, man hätte was nicht mitgekriegt, reflexartig lügen, sich vorbeilaufenden Schönheiten unwillkürlich in strammer Haltung präsentieren, sich aufrecht in die Brust werfen, posieren, dem Widersacher unreflektiert widersprechen, etwas verbergen, automatisch eine Rolle einnehmen, uvm. Da sind wir selber noch sehr Tier, oft auch. --217.84.114.69 15:55, 13. Aug. 2014 (CEST)

Ja, Tiere können definitiv schauspielern, bewußt und unbewußt. Wer zum Personal einer Hauskatze gehört, kann bspw. meist aus dem Stehgreif unzählige Anekdoten zum besten geben. In einschlägigen Sachbüchern findet man zahlreiche weitere Beispiele für schauspielernde Tiere, die das oft genug auch allein aus Jux und Dollerei tun, bspw. jemanden veräppeln ohne dadurch einen weiteren Vorteil als Schadenfreude zu erringen. Was sie wohl nicht können, ist schauspielernd längliche Geschichten zu erzählen. Tiere schauspielern als mehr situativ. --188.107.206.215 23:31, 13. Aug. 2014 (CEST)

Reaktion auf die Veröffentlichung des Manifesto von Ted Kaczynski in der NYT

1995 wurde von der New York Times das Manifesto des Una Bombers veröffentlicht. Nachdem ich das jetzt zur Hälfte gelesen habe, habe ich festgestellt das dieses alles andere als irres Geschwätz, sondern eine stellenweise ziemlich gut durchdachte Gesellschaftskritik ist. Da wir hier einige ältere Wikipedianer auf der Auskunft haben. Kann sich noch jemand daran erinnern wie das Manisfesto damals in der Debatte aufgenommen und ob es ernsthaft diskutiert wurde? --92.227.214.142 18:55, 12. Aug. 2014 (CEST)

Ich kann mich gut an die Festnahme erinnern, die etwa ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des Manifests erfolgte. Die Festnahme hat hierzulande weit größere Wellen geschlagen als das Manifest (wie es in den USA war, kann ich nicht sagen). Vermutlich hat sich die Tatsache, dass es der Text eines vielfachen Mörders war, der noch dazu nicht aufgrund der Überzeugungskraft der Ideen publiziert wurde, sondern nur unter dem Druck weiterer Morde, nachteilig auf eine positive Akzeptanz seiner Ideen ausgewirkt. --Snevern 19:32, 12. Aug. 2014 (CEST)
Als sein Manifest als Buch publiziert wurde, saß er längst hinter Gittern. Ein gutgemeinter Ratschlag an 92.227.214.142: wenn Du an der Illusion des NPOV festhalten willst, beschäftige Dich nicht weiter mit dem Unabomber. --93.137.163.102 19:36, 12. Aug. 2014 (CEST)
Mag sein, keine Ahnung, wann es als Buch erschien. Veröffentlicht wurde es aber in der New York Times und der Washington Post im September 1995, verhaftet wurde er im April 1996. Seine Thesen hätten also auch schon vor der Veröffentlichung in Buchform von Öffentlichkeit und Fachwelt diskutiert werden können; das fand aber nach meiner Erinnerung nicht in nennenswertem Umfang statt. --Snevern 19:52, 12. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Lies doch das Manifest erstmal zuende. Der Mann ist mit der Moderne und der Technik nicht zurechtgekommen und vollkommen verkauzt. Er hatte die Vorstellung, dass Linke einerseits eine Diktatur wollen, andererseits aber alle Frauen, Schwarze, Schwulen und andere Benachteiligten unterstützen wollen. Also – "alles andere als irres Geschwätz" ist das nicht. Um auf deine Frage zu antworten: In den USA ist der Text abgedruckt worden, weil K. dann mit dem Bomben aufhören wollte; am Stil des Textes ist er dann ja auch erkannt worden. Eine Rezeption gab es damals (!) in D überhaupt nicht, wieso auch – in den USA gibt es eine lange Tradition von Outdrops mit Freiheitsträumen, und das Manifest ist eine Mischung von Zusammengelesenem, Behauptungen, Unterstellungen, aber lesbar, eben was dabei raus kommt, wenn jemand total einsam in einer Hütte sitzt, intelligent ist und mit niemandem redet. Damit kann man sich auseinandersetzen, wenn man will, in den Rezensionen von Das Netz (2004) wird das offenbar gemacht. Wer das Manifest richtig findet, muss übrigens meiner Meinung nach begründen, warum er dann keine Leute tötet, und umgekehrt. --Aalfons (Diskussion) 19:45, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das_Netz_(2004) habe ich ebenfalls noch nicht fertig gesehen. Die ersten 20 Minuten waren recht uninteressantes Gefasel. Aber ich schau den mal fertig, eventuell wird es ja später noch interessant. Gut ich bin jetzt erst auf Seite 30, aber mal abgesehen davon das jegliche Information "zusammengelesen" ist wird das was unterstellt wird schon durchaus nachvollziehbar begründet. Sicher das du den letzten Satz nicht ungeschrieben machen willst? Im Übrigen möchte ich hier nicht nochmal Sinn und Unsinn des Manifestos diskutieren noch bevor ich es fertig gelesen habe, sondern mich hatte nur interessiert ob es überhaupt eine Debatte über den Inhalt gab. Und natürlich habe ich eine amerikanische Debatte gemeint. Das in Deutschland dazu jemand ein Wort gesagt hat habe ich nicht angenommen. :) --92.227.214.142 20:09, 12. Aug. 2014 (CEST)
Klar will ich den letzten Satz nicht zurücknehmen. --Aalfons (Diskussion) 20:44, 12. Aug. 2014 (CEST)
Wer das Manifest nicht richtig findet, muss also begründen, warum er Leute tötet? --Snevern 20:48, 12. Aug. 2014 (CEST)
Wer keine Leute tötet, muss begründen, warum er das Manifest nicht richtig findet. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 13. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe das Unabomber-Manifest nicht gelesen und weiß überhaupt nicht, was (auch nur ungefähr) drinsteht. Dennoch könnte ich genauso beispielsweise die Ideen unterstützen, die in Marx' "Kapital" stehen, was ich sogar tue, ohne dass ich gleich ein Massenmörder à la Stalin bin. Oder hat Kaczynski tatsächlich dazu aufgefordert, im Sinne seines Manifestes einen "Heiligen" Krieg oder Anschläge zu verüben? --Eu-151 (Diskussion) 22:40, 12. Aug. 2014 (CEST)

Nein. Soweit ich das verstanden habe, hat Kaczynski erst versucht Leute in bestimmten Schlüsselpositionen zu töten um gesellschaftliche Entwicklungen zu verzögern. Später hat er nach langjährigen Wirken eingesehen, dass dies nichts bringt und sein Manifesto unter Androhung von Gewalt veröffentlicht. Was er durchaus geschrieben hat ist das die gesellschaftliche Änderung die er sich vorstellt nur durch eine Revolution zu erreichen sei. So verdammenswürdig seine Methoden sind, war sein Anliegen durchaus ehrenhaft. Ich bin jetzt zum größten Teil durch mit seinem Text und offensichtlich ging es Ihm um die individuelle Freiheit. In Teilen hatte er da eine fehlerhafte Datenbasis auf der er aufgebaut hat, aber insgesamt durchaus lesenswert. --92.227.214.142 23:55, 12. Aug. 2014 (CEST)

mobile versus klassische Ansicht auf iPad

Guten Tag;

ich wüsste gern, ob es eine Möglichkeit gibt, die auf meinem iPad III, iOS 7.1.2, erscheinende "mobile Version" dauerhaft ab- und auf die klassische Ansicht umzuschalten. Kann mir jemand weiter helfen? Vielen Dank.

mit freundlichem Gruss

P205xs

-- 21:02, 12. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von P205xs (Diskussion | Beiträge))

Hast du schon google probiert? --MrBurns (Diskussion) 15:49, 14. Aug. 2014 (CEST)

Kirchenaustritt

Im Artikel "Kirchenaustritt" wird der rechtsförmige Vorgang dieses Aktes behandelt, der doch aber nur die Beendigung eines "Kircheneintritts" sein kann, - über welchen der Artikel die Auskunft schuldig bleibt. Durch welchen Willensakt des nachmaligen Austretenden wurde sein vormaliger Eintritt in die öffentlich-rechtliche Körperschaft der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften bewirkt? - Enthält die Erklärung des Austritts aus der Religionsgemeinschaft die rechtliche Anerkennung, dass man in sie seinerzeit eingetreten sei? Ad personam: Im Nachlass meiner Eltern fand sich ein Dokument, dass sie in der Nazizeit aus der Kirche ausgetreten waren. Ich selbst bin nie in eine Kirche eingetreten und bin auch nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft worden; kann ich die mir seit Jahrzehnten vom Staat ohne Rechtsgrundlage eingezogene Kirchensteuer zurückverlangen? Oder würde mein geplanter "Austritt" den rechtlichen Mangel "heilen"?

--79.107.119.2 16:07, 13. Aug. 2014 (CEST)

In Deutschland treten die meisten als Kleinkind in die Kirche ein, in dem Fall regeln die Eltern den Papierkram. Wenn du für den deutschen Staat nicht Mitglied einer entsprechenden Religionsgemeinschaft bist, musst du auch keine Kirchensteuer zahlen. Aber frag lieber das Standesamt, was das zu deiner Religionszugehörigkeit sagt. Nachträglich zurückfordern wird wohl schwierig, und wäre auch nur für einen kleinen Teil der "Jahrzehnte" überhaupt vorstellbar, aber das wissen andere sicher besser. --mfb (Diskussion) 16:12, 13. Aug. 2014 (CEST)
Taufe#Rechtliche Bedeutung ist in dem Zusammenhang auch interessant. Es gibt das Innenrecht der Kirche (da wird man mit der Taufe Mitglied; es dürfte auch egal sein, wo man getauft wurde) und das staatliche Recht. Der Staat kann nicht bestimmen, wer einer Kirche angehört. Er wird sich beim Eintritt auf die Meldungen der Taufen verlassen. Und wenn man dem Staat gegenüber nicht als Mitglied gelten will, kann man den Austritt erklären. Wahrscheinlich ist das so geregelt, daß die Folgen (Befreiung von Kirchensteuer) nicht für die Vergangenheit gelten. 217.230.68.169 16:30, 13. Aug. 2014 (CEST)
Du hattest nach jedem (Kirchen-)Steuerbescheid einen Monat lang Zeit, Einspruch einzulegen. Hast Du nicht getan? Dann wird das mit der Rückforderung allein schon deshalb schwierig... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:39, 13. Aug. 2014 (CEST)
"Nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft" hört sich für mich an, als seist du (anderswo) sehr wohl getauft worden. Die Taufe ist keine staatliche, sondern eine kirchliche Zeremonie; der Geltungsbereich deutscher Gesetze ist da ziemlich uninteressant. Somit wärst du - nach Kirchenrecht, und nur darauf kommt es an - sehr wohl Mitglied einer Kirche; die Kirchensteuer wäre als zu Recht einbehalten worden.
Wärst du nicht getauft und nicht Mitglied einer Kirche, hättest du gleichwohl irgendwann mal eine Lohnsteuerkarte beantragt. Dort war - auf deine Angabe hin, jedenfalls aber für dich klar erkennbar - deine Religionszugehörigkeit eingetragen. Die hast du auch bei jedem Lohnsteuerjahresausgleich bzw. bei jeder Einkommensteuererklärung angegeben.
Der Austritt aus der Kirche erfolgt vor einer weltlichen Behörde und wird der Kirche nur mitgeteilt. Ich gehe davon aus, dass die von dir dabei abzugebende Willenserklärung bedingungsfeindlich ist. Der möglichen Folge einer konkludenten Anerkennung der bisherigen Kirchenzugehörigkeit könntest du dennoch entgegenwirken, indem zu zeitgleich sowohl gegenüber deiner Kirche als auch gegenüber dem Finanzamt erklärst, dass du dich nicht als Kirchenmitglied betrachtest und nur vorsorglich den Austritt aus der Kirche erklärst - am besten jeweils mit Abschrift für die jeweils andere Stelle. Am besten erklärst du in diesem Schreiben auch gleich, wieso du dich in allen Lohnsteuererklärungen immer als kirchenzugehörig bezeichnet und nie gegen die Festsetzung der Kirchensteuer Widerspruch eingelegt hast. Deine Chancen, in der Vergangenheit gezahlte Kirchensteuer zurückzubekommen, dürften dennoch den Aufwand nicht wert sein; insoweit verweise ich auf den Beitrag von Rudolph Buch über mir. --Snevern 19:11, 13. Aug. 2014 (CEST)

Detonationen / Sprengstoffe

(...warum Google wenig hilft - das Thema ist ohne "Lehrer"/Möglichkeit zur Rückfrage einfach zu komplex.)

versuche gerade, just for fun die Wirkung von Sprengstoff, speziell Detonationsradius & Druckwelle zu berechnen... meine Frage:

laut dem Artikel Sprengstoff verursacht 1 kilo des jeweiligen Stoffs eine bestimmte Menge Schwaden-/Normalgasvolumen und spezifische Energie in kj (= MPa je Liter).
Liege ich also richtig, wenn ich davon ausgehe, daß x kg des Sprengstoffs y eine Gasblase mit dem Volumen x * Schwadenvolumen in Litern verursacht; und jeder einzelne Liter innerhalb dieser Blase einen Druck von spezifische Energie (bzw MPa) hat - bevor die Gasblase nach voller Ausdehnung von der Detonations- zur Druckwelle übergeht die nach Entfernung³ * 1/x an Druck verliert ... ? (soll nur grobe Berechnung werden, der durch Hitzewirkung verursachte Druck kann also unberücksichtigt bleiben)

d.h.: angegebene Werte sind alle für sich mit der Sprengstoffmenge zu multiplizieren, und wenn diese z.B. verdoppelt wird, verdoppelt sich also das Volumen der Gasblase - nicht aber der Druck pro Liter; bzw vice versa?

falls ich falsch liege: wie lassen sich Gasblase/spezifische Energie von x kg Sprengstoff y am besten berechnen; bzw sind diese Werte überhaupt ausschlaggebend für Druckwelle/Detonationsradius?

ich bedanke mich für eine Antwort!

- - - - -

PS: die angegebenen Werte im Artikel "Sprengstoff" unterscheiden sich teils extrem von den Daten der jeweiligen Artikel, z.B.
TNT: Schwadenvolumen 975 bzw. 740 l
Nitropenta: Schwadenvolumen 823 bzw. 780 l - spezifische Energie 1204 bzw 1327 kj)

--93.193.234.65 21:11, 13. Aug. 2014 (CEST)

Eine Abweichung von um die 10 % würde ich nicht als extrem bezeichnen. Schon gar nicht bei Gasvolumina wenn keine Temperatur angegeben ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:01, 14. Aug. 2014 (CEST)

Durch einen Abschnitt weiter oben neugierig geworden, habe ich Nielsengebiet gelesen. Dort steht seit 2008: "Die geringe regionale Größe des Gebiets Berlin kann die reale Kaufkraft nicht widerspiegeln, da ein Großteil der Einkäufe außerhalb der Grenzen von Berlin getätigt wird." Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt es dafür Quellen? Also wenigstens dafür, dass Nielsen das so sieht? --Eike (Diskussion) 22:09, 13. Aug. 2014 (CEST)

Schade, im Artikel Kreisreform Brandenburg 1993 ist keinerlei Begründung für die Kreisreform aufgeführt. Wenn, dann wäre sie dieselbe wie für die Zusammenlegung von Nielsen Va, Vb und VI. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 13. Aug. 2014 (CEST)

Norbert Böhlke

Können Sie mir mitteilen, wo der niedersächsische Kommunal- und Landespolitiker Norbert Böhlke in Karoxbostel genau gewohnt hatte, bevor er im Juli 2014 verstarb? Wie war seine genaue Adresse in Karoxbostel?

--2.240.77.226 03:21, 14. Aug. 2014 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 14. Aug. 2014 (CEST)
Was aber in Meckelfeld und nicht in Karoxbostel liegt. --::Slomox:: >< 07:09, 14. Aug. 2014 (CEST)
Die Information mit Karoxbostel wurde hier ohe Quelle in den Artikel Norbert Böhlke eingefügt. Laut Biografie und Todesanzeigen war sein Lebensmittelpunkt Meckelfeld (Vertreter im Gemeinderat, Mitglied in Vereinen etc.). Es ist natürlich möglich, dass er sein letztes Lebensjahr trotzdem in Karoxbostel zugebracht hat. Aber dafür bräuchte es eine Quelle. Ansonsten sollte man den Artikel lieber dahingehend ändern, dass er in Meckelfeld gelebt hat. --::Slomox:: >< 07:21, 14. Aug. 2014 (CEST)

genetische und tatsächliche Verwandtschaft

Wie ist das Verhältnis zwischen genetischer Verwandtschaft (gemeinsame Gene) und tatsächliche Verwandtschaft. Im Zuge des Zeugungsprozesses werden ja Gene vermischt, so dass die Anzahl gemeinsamer Gene theoretisch sogar abnehmen kann. Gibt es hierzu "Regeln" oder ein mathematisches Gesetz? --188.100.186.151 08:31, 14. Aug. 2014 (CEST)

"Als Resultat der verschiedenen Referate ist zu buchen, daß die tatsächliche Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen bewiesen erscheint,"
Definiere Tatsächliche Verwandschaft ... GEEZER… nil nisi bene 08:40, 14. Aug. 2014 (CEST)
Das kann es nicht sein. Das ist eine alte, außer Mode gekommene Adjektivkonstruktion, die man heute wohl so formulierte: „dass die Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen tatsächlich bewiesen erscheint.“ Der Fragesteller verwendet „tatsächliche Verwandtschaft“ aber als tatsächliche Einheit. PοωερZDiskussion 08:46, 14. Aug. 2014 (CEST)
Definiere Tatsächliche Einheit. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 14. Aug. 2014 (CEST) P.S. Der Türken-Mongolen-Krempel war ein ... Scherz. Genetische Verwandtschaft (Linguistik) ist dort gleichgesetzt mit tatsächlicher Verwandschaft. Ich verstehe die Eingangsfrage nicht. Und ... mathematische Gesetze in der Biologie? Ist Statistik gemeint?
Eine tatsächliche Einheit ist eine Einheit, die keine untatsächliche ist. PοωερZDiskussion 16:18, 14. Aug. 2014 (CEST)
Du vermischt da unterschiedliche Begriffe, die unglücklicherweise sehr ähnliche Bezeichnungen verwenden. Lies Dich mal durch die Artikel unter Verwandtschaft (Begriffsklärung), das sollte Klarheit schaffen. --178.4.186.103 11:45, 14. Aug. 2014 (CEST)

Was ist das Gegenteil eines robusten Mandats?

also das nicht-robuste --77.3.160.74 15:32, 14. Aug. 2014 (CEST)

Humanitäre Hilfe? Zu Hause Bleiben? Pazifismus? --Eike (Diskussion) 15:36, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ein weiches, nicht genau definiertes Mandat, das Waffengewalt nicht genau regelt, erlaubt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:44, 14. Aug. 2014 (CEST)
Hier GEEZER… nil nisi bene 15:55, 14. Aug. 2014 (CEST)

Zunehmen ohne Appetit

Jemand, um die 60, sportlich, zeitlebens dünn, nimmt langsam ab, hat aber keinen Appetit, das ändern zu können. Gibt es dafür Mittel, die nicht der Gesundheit schaden und keinen Appetit erfordern? Etwas, was man sich in ein Glas Wasser oder Milch rühren kann oder so etwas? --192.35.17.15 09:40, 11. Aug. 2014 (CEST)

Ungewollte Gewichtsabnahme kann ein Symptom einer ganzen Reihe, auch ernster, Erkrankungen sein. Also geht man zuerst zum Arzt, bevor man bei Wikipedia nach Hausmittelchen fragt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 11. Aug. 2014 (CEST)
+1 Wenn das in dem Alter plötzlich eintritt (wieviel % Gewichtsverlust?): Aber flott zum Hausarzt. GEEZER… nil nisi bene 09:51, 11. Aug. 2014 (CEST)
Der Gewichtsverlust ist nicht dramatisch, 3 von 60 kg im Laufe der Zeit. Es sollte nur lieber langsam mehr als langsam weniger werden. --192.35.17.15 09:57, 11. Aug. 2014 (CEST)
Hier ein deutscher Artikel zu dem Thema aber explizit im höheren Alter. 60 ist da noch zu früh. Da die Gründe vielfältig sein können - beispielsweise: Lebt (und isst) die Person allein? - wäre doch ein Beratungsgespräch beim Hausarzt angesagt. GEEZER… nil nisi bene 10:02, 11. Aug. 2014 (CEST)
falls der Arzt nix findet: 1. Papayas sollen angeblich die Eiweiß-Verdauung verbessern... allerdings kommen die mit dem Flugzeug in die B.Rep.Deut... 2. ansonsten nehme ich persönlich schnell zu, wenn ich täglich 5 kleine Mahlzeiten (statt nur 3 normal große Mahlzeiten) zu mir nehme, was wohl daran liegt, dass der Körper kleine Mengen besser verdaut, was wohl der Trick bei der Trennkost ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 11. Aug. 2014 (CEST)

Danke euch allen! --192.35.17.9 15:07, 12. Aug. 2014 (CEST)

Im Bereich Nahrungsergänzung für Kraftsportler gibt es genau das was Du suchst: Pulver, die man in Wasser o.ä einrührt und die gezielt darauf ausgelegt sind, Körpermasse zuzulegen. Die gibt es sogar in manchen Apotheken. Da hier zurecht auf mögliche medizinische Probleme hingewiesen wurde, frag lieber kurz beim Hausarzt nach, ob er das für eine gute Idee hält. Eigentlich ist 60 wirklich noch ein wenig zu jung für altersbedingten Gewichtsverlust, da müßte man wenigstens einmal schauen, wo das herkommt, um da nix zu übersehen, was später vielleicht Ärger bereitet. --188.107.206.215 23:04, 13. Aug. 2014 (CEST)

Solche Nahrungsergänzungen lösen aber das Problem nur vorübergehend. Wenn es keine medizinische Ursache gibt und der Mann immer dünn war, dürfte die Sache psychische Ursachen haben. Wer allein lebt, eventuell noch Probleme und/oder Depressionen hat, kann durchaus die Lust auf Kochen und Essen verlieren. Dann schaltet der Körper nach einiger Zeit aufs Notprgramm um, d.h. der Magen verkleinert sich, der Appetit wird geringer. Das ist etwas schwieriger zu ändern. Mehr Bewegung und Gesellschaft wären dann hilfreich. 91.37.138.93 13:25, 15. Aug. 2014 (CEST)
Der Mann ist noch kein Fall für die Geriatrie. Er hängt Dreißigjährige im Mittelstreckenlauf ab, fährt dreimal im Jahr in den Urlaub, ist glücklich verheiratet. Natürlich schließt das alles noch nicht aus, daß es psychische oder physische Probleme sind. Danke noch mal für alle Hinweise. --192.35.17.21 13:30, 15. Aug. 2014 (CEST)

Leichtathletikfilm "Die 5. Staffel"

Wann kommt die 5 Staffel im Pay TV ?--91.21.12.107 18:35, 12. Aug. 2014 (CEST)

--91.21.12.107 18:35, 12. Aug. 2014 (CEST)

Stelle ich die offensichtliche Rückfrage? Ach, wird vielleicht lustiger, wenn nicht. ;) 89.12.174.85 18:38, 12. Aug. 2014 (CEST)
Sky Sports. --Aalfons (Diskussion) 18:50, 12. Aug. 2014 (CEST)
ich mach mit: Hund? -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:38, 14. Aug. 2014 (CEST)
Damit das Ganze nicht zu bizarr wird: Welche 5. Staffel von welcher Fernsehserie meinst du? --Tbhgeo (Diskussion) 08:56, 15. Aug. 2014 (CEST)
Die Überschrift liest sich ja so, als würde ein Film so heißen, aber ich hab da erstmal nichts gefunden. --Eike (Diskussion) 09:02, 15. Aug. 2014 (CEST)

"Meth"

Über die Modedroge "Meth" habe ich folgendes erfahren. Man benötigt zwingend Pseudoephedrin, um diese Droge herzustellen. Dieses besorgen sich die Drogenköche in Apotheken, was aber sehr schwierig sei, da die frei verkäuflichen Präparate nur sehr gering dosiertes Pseudoephedrin beinhalten würde. Und man brauche viel dafür, was Erklärungsschwierigkeiten in der Apotheke verursachen wprde. Der ganze "Meth" Herstellungsprozess stehe und falle also mit dieser Substanz. Meine Frage lautet: Warum stellen die Drogenköche dieses Pseudoephedrin nicht selbst her? Sollte ein gut ausgebildeter Chemiker mit einem gut ausgerüsteten Labor das nicht selbst schaffen? --95.112.216.120 19:34, 12. Aug. 2014 (CEST)

Methamphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 2 BtMG ein verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.

Nein, man benötigt nicht zwingend irgendeine bestimmte Ausgangssubstanz, um Methamphetamin und ähnliche Substanzen herzustellen. Gerade für Amphetamine gibt es sehr viele einfache Synthetisierungswege, die Variante aus Ephedrin oder Pseudoephedrin benutzen Drogenköche "auf dem zweiten Bildungsweg", weil man dafür keine aufwendige Laborausstattung benötigt. Dafür ist der Grundstoff Ephedrin in Form von Hustensaft relativ teuer. Profis besorgen sich Phenylaceton und führen die Aminbildung selbst durch. -- Janka (Diskussion) 20:01, 12. Aug. 2014 (CEST)
Phenylaceton ist aber auch nicht legal zu bekommen. Kann man das denn selbst herstellen? --95.112.216.120 20:56, 12. Aug. 2014 (CEST)
Am einfachsten stellst Du das fest, indem Du einfach mal in den Großen Beilstein (Unibib) kuckst. Der unterliegt nicht irgendeinem Grundstoffkontrollgesetz. Wikipedia murmelt nur, dass Phenylaceton aus Phenylessigsäure (Grundstoffkontrollgesetz) hergestellt wird, diese wiederum aus Phenylacetonitril. Für Phenylacetonitril brauchst Du Natriumcyanid. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ich finde das schon putzig, dass du annimmst, professionelle Drogenköche würden ihre Grundstoffe wohlmöglich im Versandhandel bestellen. Die *klauen* die natürlich. Das ist natürlich auch wieder mit logistischen Aufwand verbunden, der aber für Profis nur ein zusätzliches Hindernis, keinen wirklichen Hinderungsgrund darstellt. Nur ist diese Variante gegen die Hobbyköche zur Zeit nicht preiswert genug. Der große Gwinn bleibt schließlich auch nicht beim Hersteller, sondern beim Verteiler liegen, da ist ja auch das größere Geschäftsrisiko. Also verlegen sich die Profis einfach auf die Kontrolle des Handels. -- Janka (Diskussion) 10:03, 13. Aug. 2014 (CEST)
P2P, old school biker meth. ;-) Aber ist das "tolle" an Chrystal nicht gerade, dass sich das auch jemand mit einer 4 in Chemie selber kochen kann und so eben nicht auf Dealer angewiesen ist? --Nattr (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2014 (CEST)
Eben. Der Durchschnitts-Drogenkoch ist weder "ein gut ausgebildeter Chemiker", erst recht nicht einer "mit einem gut ausgerüsteten Labor". Das langwierige Verfahren ohne die o.g. kontrollierten Grundsubstanzen wäre für diese Leute nicht mehr profitabel. Ganz nebenbei: die meisten Kriminellen hoffen auf das schnelle Geld, nicht etwas, ds in Aufwand und erwartetem Profit einem etablierten Beruf ähnelt.
217.255.190.128 07:47, 13. Aug. 2014 (CEST)
Genaugenommen ist dies das eher nicht so Tolle. Sämtliche dieser Straßendrogen hatten bei weiten nicht diese negativen Auswirkungen als Sie noch sauber in Chemielabors produziert und in Apotheken verkauft wurden. Prohibition hatte schon immer hundertfach schlimmere Auswirkungen als der öffentliche Vertrieb. --78.50.223.232 13:42, 14. Aug. 2014 (CEST)
...als Sie noch sauber in Chemielabors produziert und in Apotheken verkauft wurden...
An 78.50: ich wurde nie in Chemielabors produziert, vom Verkauf in Apotheken ganz zu schweigen. *SMH* 217.255.149.78 07:40, 15. Aug. 2014 (CEST)

BAT-Datei

Hallo,

ich hätte gerne eine BAT-Datei, die, wenn ich sie aufrufe, in der Eingabeaufforderung eine vorgegebenen Befehl schreibt. D.h. der Befehl soll noch nicht ausgeführt werden, sondern noch bearbeitbar sein. (kein Text mit echo Hallo Welt, sondern tatsächlich ein Befehl/Kommando). Ist dies möglich? Über Google bin ich nicht fündig geworden. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:53, 12. Aug. 2014 (CEST)

BAT-Datei? Ist das nicht ein bisschen Oldschool? Seit OS/2 und Windows NT sind das CMD-Dateien. Mit BAT/CMD-Bordmitteln geht das nicht. Du müsstest Doskey (DOS/Windows 3.1/95/98/ME) oder cmd.exe (OS/2 oder Windows NT…8.1) also bescheißen, indem Du die zu bearbeitende Kommandozeile in den Tastaturpuffer schreibst. Verrat uns mal, unter welchem Betriebssystem das stattfinden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 12. Aug. 2014 (CEST)
Meinetwegen auch ein anderes Dateiformat. Ich kannte jedoch nur dieses. Es soll unter Windows XP funktionieren. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:19, 12. Aug. 2014 (CEST)
Man kann jedenfalls unter NT-basierten Betriebssystemen etwas machen, das in eine ähnliche Richtung geht:
start cmd.exe
pause
Die erste Zeile öffnet eine neue Instanz der cmd.exe, dort kann man dann einen Befehl eingeben, die zweite Zeile pausiert die Ausführung der .bat-Datei bis (im ursprünglichen cmd.exe-Fenster) eine beliebige Taste gedrückt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 13. Aug. 2014 (CEST)
Du kannst Deine Batchdatei auch einfach mit /k starten:
cmd.exe /k example.cmd
oder meinetwegen für Nostalgiker auch
cmd.exe /k example.bat
Dann startet der Kommandointerpreter, führt die Batchdatei aus, beendet sich aber nicht, sondern zeigt ein Prompt an. cmd.exe /c example.cmd führt die Batchdatei nur aus und beendet sich danach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 13. Aug. 2014 (CEST)
Eine Lösung wäre ein Makroprogramm wie der Makrorecorder von Windows 3.1. Das Makroprogramm ruft den Kommandointerpreter mit cmd.exe /k example.cmd o.ä. auf, wartet einen Moment und kopiert dann die zu bearbeitende Kommandozeile in den Kommandointerpreter. Danach verabschiedet sich das Makroprogramm und der Benutzer darf die Kommandozeile nach Gusto bearbeiten und abschicken. Ich löse das allerdings immer ganz anders: Ich schreibe die zu bearbeitende Kommandozeile in eine Textdatei, wandle die Textdatei von Codepage 850 nach ISO 8859-1 (wegen Umlauten etc, da gibt’s Windowsstandardfunktionen für), rufe einen Notepad mit der Textdatei auf. Der Benutzer bearbeitet die Kommandozeile im Notepad nach Belieben und beendet den Notepad. Danach wandelt das Programm den Text wieder nach Codepage 850 um und führt ihn aus. Zu Windows-98- und XP-Zeiten hab ich auf die Umwandlung verzichtet und den MS-DOS-Editor verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 13. Aug. 2014 (CEST)
Unter modernen Windows-Versionen müsste das mit Autoit realisierbar sein. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 13. Aug. 2014 (CEST)

Hm, naja das scheint alles nicht das zu sein, was ich meine. Ich will eine Datei, die per Doppelklick die Eingabeaufforderung aufruft und gleich neben C:\ schon etwas wie Folgendes drin hat: cd Desktop, allerdings mit der Option, dass ich Desktop noch durch einen anderen Ordner ersetzen kann, dass die Kommandozeile also noch bearbeitbar ist. Wie sich das mit Autoit realisierbar sein sollte, weiß ich nicht, scheinbar muss man für dieses erst programmieren lernen. Ich dachte bloß, dass es ein einfaches Script gibt, mit dem das möglich ist. Text anzeigen ging ja auch ganz leicht. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:36, 13. Aug. 2014 (CEST)

Möchtest Du wirklich nur einen Cmd-Prompt in einem bestimmten Ordner öffnen? Der Windows-Explorer lässt sich so einstellen, dass im Kontextmenü jedes Ordners ein Punkt “Open Command Window Here” o.ä. erscheint. Für aktuelle Windowsen geht das mit Ultimate Windows Tweaker von The Windows Club, für XP und 2003 geht das mit TweakUI von Microsoft, enthalten in den XP Powertoys. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 13. Aug. 2014 (CEST)
Bin mir zwar auch nicht sicher was du willst, aber das könnte dir weiterhelfen: [12] --XPosition (Diskussion) 12:53, 13. Aug. 2014 (CEST)
Er will auf eine Datei doppelklicken, dann soll sich eine Konsole öffnen und da soll dann stehen:
C:\>cd BlaBlub_
... mit eingabebereit blinkendem Eingabecursor rechts.
Klingt nicht kompliziert, aber mir ist auch nichts Einfaches eingefallen.
--Eike (Diskussion) 13:16, 13. Aug. 2014 (CEST)
man könnte z.B. ein vbscript aus der cmd mit "cscript test.vbs" aufrufen. Inhalt von test.vbs:
' Interpreter: cscript

::: option explicit ::: dim input, shell ::: input = inputbox("testFeld 1", "Titel", "C:\meinDirectory") ::: Set objShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell") ::: objShell.CurrentDirectory = input

--XPosition (Diskussion) 14:54, 13. Aug. 2014 (CEST)
wenn es immer dieselben Befehle sind, kann man mit SET arbeiten: SET cd desktop = dd .. so erfordert es allerdings immer noch das Tippen von "dd", aber man spart sich das tippen wiederkehrender langer Zeilen (darum geht's OP vielleicht). Mit Doskey (MAKRO und oder Makroname=[Text]?) geht sowas auch. Ansonsten vielleicht pipen nach ECHO oder TYPE irjendswie an die Eingabe pipen?? --217.84.114.69 16:17, 13. Aug. 2014 (CEST)
Das kann man, wenn das Szenario tatsächlich so simpel ist, dass immer dasselbe Kommando ausgeführt werden soll und nur der Parameter sich ggf. ändern soll, auch ein bisschen ausbauen (mein "cd "-Prompt ist hier natürlich Fake, aber funktioniert):
@echo off

set dir=
set /P dir=cd 
if not defined dir set dir=desktop

cd %dir%
--YMS (Diskussion) 16:37, 13. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Manche Betriebssysteme haben eine Systemfunktion ungetchar() o.ä., mit der man ein gelesenes Zeichen zurück in den Eingabepuffer schieben konnte. So konnte man manchmal auch Kommandozeilen in den Puffer zurückschreiben. Unter Windows müsste das irgendwo in <conio.h> stehen. Ich seh grad, dass das dort _ungetch() heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 13. Aug. 2014 (CEST)
Nee, das funzt nicht. _ungetch() kann immer nur ein Zeichen zurückschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Aug. 2014 (CEST)

Vielen Dank liebe Leute. Mit dem Code-Schnipsel von YMS kann ich arbeiten. ein lächelnder Smiley  Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:18, 15. Aug. 2014 (CEST)

Platz für Notizen in Handbüchern?

Woher stammt eigentlich die Angewohnheit, in Handbüchern am Ende des "eigentlichen Textes", noch einige Seite für Notizen des Nutzers zu lassen? Das findet man häufig auch in Bedienungsanleitungen von Videospielen. (nicht signierter Beitrag von 188.100.85.111 (Diskussion) 23:51, 12. Aug. 2014 (CEST))

Weil es sich herumgesprochen hat das es Leute gibt die gerne Sachen (Code's) in Handbüchern notieren? Dazu kommen noch Produktionsstechnische Vorteile, wenn alle Handbücher gleich dick (schwer) sind. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das liegt daran, dass solche Bücher auf größeren Bögen gedruckt werden, die dann gefaltet und geschnitten sowie geheftet oder geklebt werden. Jedes Faszikel hat gleich viele Seiten, z.B. 16. Dadurch hat das fertige Buch ein Vielfaches von z.B. 16 Seiten. Die nicht benötigten Seiten bleiben leer, werden mit Notizen überschrieben oder erhalten den Hinweis “This page left blank intentionally”, weil sich auch schon Leute über vermeintliche Druckfehler beklagt haben, wenn unmarkierte weiße Seiten im Buch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 13. Aug. 2014 (CEST)
Wo mich das nervt sind PDFs, da macht das erst mal keinen Sinn. Liegt natürlich daran, dass die PDFs aus einer Druckvorlage erzeugt werden (Dazu siehe Antwort vom Käppchen), aber beim Ausdrucken von Datenblättern z.B. ist das regelmäßig lästig. --Windharp (Diskussion) 08:34, 13. Aug. 2014 (CEST)
Gibt es tatsächlich Drucker, bzw. Treiber, die nicht zulassen Seiten vom Druck auszunehmen??--79.232.212.121 08:56, 13. Aug. 2014 (CEST)
Ausnehmen ist lästig. --Eike (Diskussion) 10:17, 13. Aug. 2014 (CEST)
Natürlich!!--79.232.212.121 10:41, 13. Aug. 2014 (CEST)
Think positiv, es ist eine gute Möglichkeit, die „Spreu vom Weizen“ zu trennen:
  • Wer es - z. B.: im ingenieursmäßigen Umfeld - fertig bringt, PDFs mit leeren Seiten zu veröffentlichen/verteilen, sollte auch darüber hinaus auf sorgfältiges Arbeiten geprüft werden.
  • Genauso wie jemand, der immer wieder mal leere Seiten von PDFs für sich „ausdruckt“.
Am meisten Beachtung sollten jedoch diejenigen Zeitgenosen finden, die ganze, zig-seitge Abhandlungen/Berichte/Spezifikationen ausdrucken, obwohl nur ein oder zwei Seiten fürs Arbeiten tatsächlich gebraucht werden. --87.163.93.60 11:32, 13. Aug. 2014 (CEST)
Die Einzigen die aufs Ausdrucken bestehen sind sowieso die Spitzhaarigen für ihre dummen Besprechungen. Kein Ing druckt sich irgendwas aus, was er auch am Bildschirm angucken kann, denn entweder ist das Seitenformat falsch oder das Papier alle oder der Drucker hat nach fünf Seiten Papierstau. Außerdem muss man entweder über den Gang laufen um an den Ausdruck zu kommen und wird dann in ausufernde, sinnlose Gespräche verwickelt oder man muss den Gestank aus dem eigenen Drucker ertragen und ist zusätzlich noch für das Gerät selbst verantwortlich. Hat man den Ausdruck ausgelesen, muss man ihn Archivieren und dafür ist am Arbeitsplatz kein Platz. Wegwerfen und bei Bedarf jeweils neuausdrucken ist bei einem mehrseitigem Dokument kaum zu rechtfertigen. Neeneenee, das macht niemand, der mehr als zwei und zwei zusammenzählen kann. -- Janka (Diskussion) 11:56, 13. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt unterschiedliche Gründe, manche Dokumente auszudrucken. Zum Beispiel probehalber solche, die zwar (beispielsweise als PDF) selbst erzeugt worden sind, aber bei Kunden auch ausgedruckt werden könnten. - Wichtiger ist mir hier aber festzustellen, dass es im ingenieursmäßigen Umfeld durchaus Leute gibt, die
  1. z. B.: mit den Einstellmöglichkeiten des Druckertreibes das Seitenformat des Ausdrucks an den jeweiligen Drucker anpassen (und natürlich auch leere Seiten aus dem Druckauftrag eliminieren) können
  2. eventuell notwendiges „über die Gänge laufen um an Ausdrucke zu kommen“ mit anderen Dienstgängen oder sanitären Bedürfnissen sinnvoll kombinieren
  3. sich nicht scheuen, Verantwortung auch ausserhalb ihrer Kernkompetenz zu übernehmen und sowas wie z. B. „Papier auffüllen/besorgen“ oder einen „Papierstau beseitigen“ usw. un passant erledigen
  4. bei einem sich zufällig ergebenden Gespräch unterscheiden, ob es sich zu einem sinnvollen entwickeln könnte oder besser flott zu beenden ist (und jeweils mit angemessenem Charme reagiern)
  5. in der Lage sind, Eigenheiten, Sorgen und Nöte auch bei vielbeschäftigten Entscheidungsträgern (die dürften mit „…die Spitzhaarigen…“ wohl gemeint gewesen sein?) zu erkennen und diese durch angepasste Vorarbeit kollegial zu unterstützen
  6. auch mit Papier arbeiten, wenn das vorteilhaft ist (z. B. im Konzeptstadium) und später trotzdem elektronisch archivieren
Je nach Unternehmenskultur bilden diese nicht unbedingt die Mehrheit. Dafür sind sie meist gut von denen unterscheidbar, die zwar auch „im ingenieursmäßigen Umfeld unterwegs sind und zwei und zwei zusammenzählen können“, aber halt eher durch Meckern und Motzen, Kleingeistigkeit und Besserwisserei auffallen. - Sowohl im RL als auch in der Auskunft der Wikipedia. --87.163.71.37 11:40, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ich finde es großartig, wie du es geschafft hast, den Bogen von der Beschreibung eines idealistischen Superangestellten (vermutlich arbeitet der da noch nicht so lange - in jedem Fall aber nicht mehr lange) zu einem persönlichen Angriff zu schlagen. Dafür meldest du dich jetzt bitte selbst auf der VM und lässt dich einige Tage sperren. Als selbstverordnete Denkpause sozusagen. Über deinen Charme sag ich jetzt nix, auch nicht über deine Fähigkeit, sinnlose Tätigkeiten (wie zum Beispiel an Druckereinstellungen zu spielen, bis es passt) zu erkennen, oder auch nur über deine fehlende Fähigkeit, unangehmen Gesprächen rechtzeitig (und charmant!) auszuweichen, oder auch nur Eigenheiten, Sorgen und Nöte anderer Menschen anzuerkennen und diese zu unterstützen anstatt ihnen vor den Kopf zu schlagen. -- Janka (Diskussion) 18:41, 14. Aug. 2014 (CEST)

Raumtemperatur bei offenem Kühlschrank

Wie verändert sich die durchschnittliche Raumtemperatur, wenn ich über eine lange Zeit den Kühlschrank offen lasse? --91.35.45.126 17:08, 13. Aug. 2014 (CEST)

Die Temperatur steigt, da der Kühlschrank bei offener Tür auf Hochtouren läuft, um die eingestellte Temperatur zu erhalten. Der Motor des Kühlschranks gibt aber dabei so viel Wärme ab, dass die Temperatur steigt. --Cronista (Diskussion) 17:15, 13. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Ochbitte. Der Kühlschrank pumpt die Wärme im Kreis, dazu kommt die Abwärme des Kompressors. Es wird also wärmer. Auch die Luftfeuchtigkeit wird im Kreis gepumpt: Zuerst kondensirt sie am Verdampfer, wird dann durch einen Schlauch auf die Verdunstungsschale auf dem Kompressor geleitet, wo sie wieder verdunstet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 13. Aug. 2014 (CEST)
Wahrscheinlich würde es auch helfen, wenn man sich fragen würde, ob der Kühlschrank bei der Kühlung wirklich die gesamten 100% der benutzten Energie zur Kühlung einsetzt. Letztlich ist das die Frage, ob man ein Perpetuum Mobile bauen kann. --88.130.64.250 17:33, 13. Aug. 2014 (CEST)
es kommt auf den Wärmewiderstand der Küche an (mmm Kelvin pro Watt)... auf dem Typenschild des Kühlschranks sollte die Leistungsaufnahme (in Watt) stehen... Bei 0W hat man eine Temperaturdifferenz respektive einen Temperaturanstieg von 0 °C... bei nnn Watt sind es nnn Watt mal mmm Kelvin pro Watt... mein Spezialschlafzimmer hat beispielsweise: 0,05K/W --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 13. Aug. 2014 (CEST)
Angenommen, der Kühlschrank befindet sich in einem komplett abgeschlossenen und isolierten Raum, in den nur das Stromkabel hineinführt. Dann kann man sich leicht vorstellen, dass die Energiezufuhr im Endeffekt nur eine Temperaturerhöhung bewirkt. Jede zugeführte kWh entspricht einer Wärmezufuhr von 3,6 MJ. Die genaue Raumtemperatur hängt (, wie Heimschützenzentrum schon gesagt hat,) von der Leistung des Kühlschranks, sowie der Größe und Isolierung der Küche ab.--Optimum (Diskussion) 10:33, 14. Aug. 2014 (CEST)
darum habe ich auch gerade 30 °C in meinem Schlafzimmer, weil der Kühlschrank auf meiner APU im Dauerbetrieb ist... und mein eingebauter Kühlschrank, der mich auf 37 °C runterkühlt, macht das Gleiche... *schwitz* im Winter wird es kaum besser... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 12:04, 14. Aug. 2014 (CEST)
aber da kann man's wesentlich besser rauslüften. ;-) --88.130.81.95 19:03, 14. Aug. 2014 (CEST)
aber nich, wenn die Frischluft der abfließenden Abluft nur durch eine dünne PE-Folie getrennt entgegen strömt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 14. Aug. 2014 (CEST)
Gar keine normalen Fenster? Die Belüftung klingt im Winter zumindest sehr energiesparend. --mfb (Diskussion) 22:41, 14. Aug. 2014 (CEST)
Es wird natürlich kälter im Zimmer je nach Leistungsfähigkeit des Kühlschranks. Ist nur ne Frage des Auf-/Einbaus: Am besten in der Außenwand eingebaut mit der Rückseite nach draußen, sonst wirds ne Heizung :-))) ----☞☹Kemuer 01:05, 15. Aug. 2014 (CEST)
Bau den Kühli so ein, dass Du ihn bei Bedarf umdrehen kannst: Dann hast Du im Sommer eine Klimaanlage und im Winter eine stromsparende Wärmepumpenheizung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 15. Aug. 2014 (CEST)

Nickel als Beschichtung von Steckerkontakten?

In der Technik sind mit Beschichtungen von Kontakten mit Zinn, Silber oder Gold geläufig. Warum werden die Kontakte nicht mit Nickel beschichtet? Nickel würde einerseits einen guten Kontakt geben und andererseits gute Korrosionsbeständigkeit aufweisen.--Salino01 (Diskussion) 15:17, 14. Aug. 2014 (CEST)

Nickel ist ein Allergen (kann zu allergischen Reaktionen beim Benutzer führen) und magnetisch (kann zu Störungen bei der Übertragung führen). --YMS (Diskussion) 15:27, 14. Aug. 2014 (CEST)
Allergen ist für mich nicht so entscheidend, da man den Stecker so konstruieren kann, dass kein direkter Kontakt mit der Haut möglich ist. Magnetische Störungen: Treten die nur bei Wechselstrom auf? Wie äußert sich der Effekt? Was ist mit chemisch abgeschiedenem Nickel (Nickel-Phosphor ist nicht ferromagnetisch)?--Salino01 (Diskussion) 15:35, 14. Aug. 2014 (CEST)
Im Vergleich zu Silber, Gold oder Kupfer ist Nickel ein schlechter elektrischer Leiter. Zudem sind im Gegensatz zum Zinn seine Oxide nichtleitend. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 14. Aug. 2014 (CEST)
Das mit der Leitfähigkeit kann ich noch nicht ganz nachvollziehen. Sie liegt mit 13*10^6 im Bereich von Messing, dass als Grundmaterial als Leiter verwendet wird. Außerdem wird bei vergoldeten Kontakten häufiger eine Nickelschicht unter die Goldschicht plaziert. Die Korrosionsbeständigkeit von Ni gegenüber S ist deutlich höher als die von Silber. Außerdem ist bei manchen vergoldeten Steckern eh nur etwa 100nm Gold drauf, das sicher nicht diffusionsdicht ist und somit die Korrosionseigenschaften von Nickel gegeben sind.--Salino01 (Diskussion) 17:12, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wie kommst Du denn darauf, dass die Kontakte selten vernickelt sind, es ist die Regel, dass sie vernickelt sind. --79.232.218.115 18:18, 14. Aug. 2014 (CEST)
bei SMD PCBs für maschinelles Löten (in sonem coolen Ofen) soll man wohl wirklich nur Gold-Beschichtung nehmen, weil das irgendwie glattere Oberflächen als HASL (das wär dann wohl wieder 100% Zinn mit einer 4%igen Beimengung von Silber und Kupfer aber ohne Nickel... *kicher*) hat... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 14. Aug. 2014 (CEST)
oops: hier steht, dass bei der Gold-Beschichtung (0,1um) zuerstmal Nickel (5um) auf das Kupfer aufgebracht wird... --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 14. Aug. 2014 (CEST)

Ranking-Shows in NDR, WDR und HR

Gibt es im WWW eine vollständige Liste der Titel der Ranking-Shows in den Dritten Programmen des ÖRR (Deutschland) zum "Downloaden" ?

-- 18:28, 14. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 137.183.232.25 (Diskussion))

Zumindest einige http://www.stefan-niggemeier.de/blog/18633/ranking-shows-die-traurigsten-klickzahlen-des-nordens/ --Wikiseidank (Diskussion) 21:16, 14. Aug. 2014 (CEST)

Bundeswehrwaffen an als "terroristisch" eingestufte kurdische Militante - Belege gesucht

Die politische Logik legt es nahe: Während hier Mitglieder der PKK und anderer militanter kurdischer Organisationen als Terroristen verurteilt werden und in den Gefängnissen einsitzen, diskutieren die etablierten Parteien, andere Mitglieder dieser Organisationen, die derzeit im Nordirak ihren künftigen Staat verteidigen, mit hochwertigen Waffen zu versorgen. Die politische Logik ist eine Sache, der Nachweis von Belegen eine andere. Mit Such-Treffern wird man zwar derzeit zugeschüttet, aber es läßt sich derzeit kaum herausfiltern, was ich wirklich suche:

  1. Belege, die den (vermuteten) Sachverhalt thematisieren, daß sich in den kurdischen Verbänden im Nordirak auch Militante aus Organisationen befinden, die in der EU als "terroristisch" eingestuft sind oder Belege, die sogar Nachweise für diese Vermutung beibringen.
  2. Belege, wer dezidiert aus dieser Begründung heraus Waffenlieferungen ablehnt (andere Begründungen werden hier nicht gesucht).
  3. Belege, wer dezidiert diese Aspekte bei der Beurteilung für unerheblich hält (andere Aspekte werden hier nicht gesucht).

Es geht ausschließlich um Statements von Mitgliedern der im Bundestag vertretenen Parteien oder die Statements von Fachleuten oder seriösen Journalisten, die in diesem Kontext diskutieren. Dank im Voraus. --212.184.129.246 18:41, 14. Aug. 2014 (CEST)

Was für Belege sollten das sein, die solche Verflechtungen belegen oder widerlegen? Solche, wie sie der US-Geheimdienst vor der Invasion im Irak präsentiert hat?
Es ist ja schon in europäischen Staaten nahezu unmöglich, sauber zwischen Interessengruppierungen zu trennen (ostukrainische Separatisten vs. russische Staatsbürger, die in der Ostukraine operieren) - wie soll das da in Kurdistan funktionieren, das noch nicht einmal ein eigenständiger Staat ist, kein zusammenhängendes Staatsgebiet besitzt, keine Regierung, keine Armee und keine gemeinsame Vertretung? Im Augenblick reagieren die Staaten aufgrund eigener Interessen anhand einer höchst fragwürdigen Nachrichtenlage und tun, was sie schon oft getan haben: Sie liefern Waffen an diejenigen, die im Augenblick am wenigsten ihren eigenen Interessen zu schaden scheinen. Und es wird - so sicher wie das Amen in der Kirche - passieren, was schon oft passiert ist: Genau diese Gruppen werden entweder ihre eigenen Interessen verfolgen (statt die der USA, Frankreichs oder anderer Unterstützer) - zum Beispiel die jetzt gelieferten Waffen für die Gründung des seit Jahrzehnten angestrebten eigenen Staats einzusetzen. Oder die Waffen werden ihnen von anderen abgenommen. Das ist ja genau dort gerade eben erst passiert: Die USA zerstören mit ihren Luftangriffen teilweise Waffen und Fahrzeuge aus US-Produktion, die sie erst vor kurzem der irakischen Armee überlassen haben. Die hat aber nicht so gut drauf aufgepasst, wie die USA sich das vorgestellt haben. Jetzt haben die IS-Kämpfer diese Waffen - und benutzen sie obszönerweise auch noch. Empörend ist das.
Aber natürlich würden Islamisten niemals französische oder deutsche Rüstungsgüter erbeuten und auch noch benutzen - das ist vollkommen ausgeschlossen. --Snevern 18:52, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ja, diese Gedanken (und noch mehr) gehen mir auch durch den Kopf. Vielleicht zur Klarheit: Mit Belege meine ich Belegstellen, also Zitate und die Angabe des Zitierortes (z.B. als Link). Mit Nachweisen meine ich (eher schlecht formuliert) die Palette von Hinweisen bis zu Beweisen. Dies passiert natürlich nur selten, kann aber personenabhängig durchaus möglich sein, wenn aus anderen Zusammenhängen bekannte Aktivisten im Nordirak medial in Erscheinung treten. Geheimdienstliche "Erkenntnisse" sind natürlich keine Beweise sondern eher Behauptungen bis Hinweise (in meinem Verständnis). Es geht mir vor allem darum, wer das überhaupt (wo und wann) thematisiert. Das ist aus der Flut der Infos gerade sehr schwer herauszufiltern. --212.184.129.246 19:01, 14. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Und natürlich nehme ich auch wahr, daß die vordergründige Argumentation für Wafffenlieferungen auch schon im Darfur-Konflikt (von dem niemand mehr schreibt) oder den derzeitigen Warlord-Kämpfen im Libanon möglich gewesen wäre. Die Vermutung, daß es also auch eine innenpolitische Schiene gibt, das Waffenlieferungsverbot aufzuweichen und die Akzeptanz einer Außenpolitik mit militärischen Mitteln gesellschaftsfähig zu machen, liegt also auf der Hand. Es geht mir aber nicht darum, wie verlogen ich die jeweiligen Statements einschätze, sondern wer was mit welchen Argumenten vertritt - und das eingeschränkt auf die oben dargestellte Fragestellung. --212.184.129.246 19:18, 14. Aug. 2014 (CEST)

LATEX-Experten hier?

Ich hab ein .tex-Dokument, aus dem ich eine PDF-Datei erstellen möchte. Klappt aber nicht, der Fehler, den ich bekomme ist:

File: logo_color.png Graphic file (type png)
 <use logo_color.png> [114 <./EditLinksNew.png>]
[115]

! LaTeX Error: Float(s) lost.

See the LaTeX manual or LaTeX Companion for explanation.
Type  H <return>  for immediate help.
 ...                                              
                                                  
l.9525 \chapter
               {JavaScript} 
Here is how much of TeX's memory you used:
 12069 strings out of 495061
 172458 string characters out of 1182621
 304667 words of memory out of 3000000
 14381 multiletter control sequences out of 15000+50000
 87000 words of font info for 215 fonts, out of 3000000 for 9000
 29 hyphenation exceptions out of 8191
 45i,15n,45p,880b,480s stack positions out of 5000i,500n,10000p,200000b,50000s

!  ==> Fatal error occurred, no output PDF file produced!

Tja und nu steh ich da. Zeile 9525 enthält eine stinknormale Überschrift:

\chapter{JavaScript}

Was nu? Ich hab gelesen, dass dieser Fehler gerne bei \marginpar-Anweisungen auftritt; so welche hab ich aber nicht im Dokument. Oder bezieht sich das "Floats lost" irgendwie auf die Bilddatei "EditLinksNew.png"? --88.130.81.95 21:08, 14. Aug. 2014 (CEST)

Was ist in den Zeilen vor dem neuen Chapter? Wird dort irgendein geöffneter Tag nicht richtig geschlossen? --mfb (Diskussion) 21:26, 14. Aug. 2014 (CEST)
Kann ich nicht sicher sagen, das Dokument ist relativ lang; hier ist es. Siehst du da was? --88.130.81.95 21:39, 14. Aug. 2014 (CEST)
Üblicherweise grenzt man sowas ein, indem man alles rauslöscht, was nicht relevant ist, und dann ganz langsam mehr wieder reinbaut. Hast du diese Methode schon versucht? Ich denke das wäre das sinnvollste. 85.212.8.241 21:51, 14. Aug. 2014 (CEST)
Floats Lost heißt, dass er keine Möglichkeit sieht, ein floatendes Objekt irgendwo sinnvoll einzufügen. Der Fehler tritt immer vor einem neuen Kapitelanfang auf, weil Floats nur bis zu dieser Stelle nach hinten verschoben werden können. Das Problem ist vielleicht, dass die Bilddatei zu hoch ist und nicht auf die Seite passt. Nimm sie erstmal raus. -- Janka (Diskussion) 21:58, 14. Aug. 2014 (CEST)
Die genaue Zeile in der Fehlermeldung sagt also nur, dass der Fehler irgendwo davor aufgetreten ist, aber nicht, wo genau. Die Logdatei bricht ja nach "EditLinksNew.png" ab; nach dieser Datei und vor der Überschrift kommen aber noch diverse Abschnitte und auch noch weitere Bilder. Gibt es (außer Trail & Error) einen Weg rauszufinden, welche davon das Problem ist? --88.130.81.95 22:06, 14. Aug. 2014 (CEST)

Ich hab jetzt testweise nicht nur das Bild "EditLinksNew.png" auskommentiert, sondern - weil ich danach denselben Fehler für das irgendwo früher stehende, vorige Bild erhalten habe, auch ale möglichen vorigen Bilder. Mittlerweile bin ich 10 Seiten weiter vorne und der Fehler ist immer noch da. Ätzend. --88.130.116.211 13:20, 15. Aug. 2014 (CEST)

Abgesehen davon stehen die Bilder durchweg an der falschen Stelle: In der tex-Datei sind sie am richtigen Ort und in der pdf-Datei sind sie viel weiter hinten. Es scheint mir so, als stünden sie jeweils da, wo eigentlich das nächste Bild stehen soll. Was soll das? --88.130.116.211 15:47, 15. Aug. 2014 (CEST)
Meine LaTeX-Zeiten sind lang vorbei. Damals lief TeX noch unter DOS oder OS/2 und ohne PDF und Pipapo. Funktioniert es denn, wenn Du das LaTeX-Dokument als DVI ausgibst? Das müsste sich ja mit einem DVI-Betrachter und den TeX-Fehlern klären lassen. Ansonsten würde ich gnadenlos Divide et impera machen und immer die Hälfte des in Frage kommenden LaTex-Code auskommentieren, bis die fehlerhafte Stelle gefunden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ich musste alle Bilder neu und anders einbinden und jetzt stehen sie endlich an der richtigen Stelle. Bleibt nur noch eine Macke in einer Tabelle:
Extra alignment tab has been changed to \cr.
Die Tabelle hat an der Stelle eine aufgeteilte Zelle: Eigentlich ist es eine Zeile, eine Zelle darin besteht aber aus zwei Zeilen. Ist gültiger Syntax, aber der Renderer versteht das scheinbar nicht... --88.130.116.211 19:21, 15. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fehler gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 06:33, 16. Aug. 2014 (CEST)

Marschleistung eine Kavalleriepferdes

Ich übersetze gerade einen Artikel über ein französisches Kavallerieregiment und da steht geschrieben:

„Le régiment remonte alors à cheval et parcourt 400 kilomètres en quatre jours“

Mithin haben die an vier Tagen also 400 Kilometer zu Pferde zurückgelegt! Schafft ein Gaul überhaupt sowas? Mit ca 100 Kilo auf dem Buckel? Kommt mir doch etwas übertrieben vor - oder nicht? --L' empereur Charles (Diskussion) 13:32, 16. Aug. 2014 (CEST)

Wikipedia ist da eher skeptisch; ist aber nicht mein Metier. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 16. Aug. 2014 (CEST)
Auch hier kürzere Distanz. Ich frage mal den Militaria-sammelnden (franz.) Nachbarn. GEEZER… nil nisi bene 13:46, 16. Aug. 2014 (CEST)
Das ist eindeutig an der Schmerzgrenze. Möglich ja, gut fürs Pferd NEIN.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 16. Aug. 2014 (CEST)
Karl der Herrscher fragt über ein Kavallerieregiment, nicht über eine Pferdewohlfühlanstalt. Ich habe 121 km in 21 Stunden inkl. Pausen zurückgelegt. Ohne Pferd. --188.61.148.188 13:58, 16. Aug. 2014 (CEST)
Und, hätteste das vier Tage hintereinander geschafft? --Eike (Diskussion) 14:10, 16. Aug. 2014 (CEST)
Bin ich ein Pferd? --188.61.148.188 14:18, 16. Aug. 2014 (CEST)
Der Vergleich stammt von dir... --Eike (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2014 (CEST)
Unter der Annahme, die Kavallerie sei schneller als die Indianer. Man müsste dazu den Experten Peer Steinbrück fragen. --188.61.148.188 14:32, 16. Aug. 2014 (CEST)
Der Mensch soll in Sachen Ausdauer-Geschwindigkeit unter den Tieren sehr weit vorn sein! --Eike (Diskussion) 14:37, 16. Aug. 2014 (CEST)
Das hat aber keiner dem P.S. gesagt. Wäre er abgestiegen und etwas weniger auf seinem langsamen Kavalleriepferd gehockt, wäre er etwas weniger, ehm, sagen wir mal circumferencially challenged. --188.61.148.188 14:44, 16. Aug. 2014 (CEST)
Von mir bis zum Levicosee sind es 120 Kilometer, die mache ich über die Autobahn in etwas mehr als einer Stunde - auch ohne Pferd -- L' empereur Charles (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2014 (CEST)
Ziehst, schiebst oder trägst du das Auto dabei? --188.61.148.188 14:18, 16. Aug. 2014 (CEST)

Ich treibe es mit einem Stock vor mir her du Klon -- L' empereur Charles (Diskussion) 14:29, 16. Aug. 2014 (CEST)

(BK2)Schon wenn man nur mal bisschen nachrechnet merkt man den Knackpunkt. Ermüdungsfreies marschieren per Pferd heisst nun mal Schritt (Nicht Trab oder Galopp), und somit ist man mit ca. 6-8 km/h unterwegs (die Schweizer Armee rechnete 1920 mit 5,88 km/h [13]). Selbst bei zwischen durch höheren Geschwindigkeiten, wären für die 100 km, trotzdem mehr als 12 Stunden reine Reitzeit angesagt. Oder man treibt das Pferd eben wirklich dauernd zum Traben an. Aber selbst dann wird das ein langer Tag. Und das auch noch vier Tage hintereinander, das gibt Ausfälle bei den Pferden und Mannschaft. Wenn einem das natürlich egal ist, dann schafft man es innerhalb von 4 Tagen 400 Kilometer zurück zu legen.--Bobo11 (Diskussion) 14:22, 16. Aug. 2014 (CEST)
Mit Deinen exemplarischen 5,88 km/h wären das insgesamt 68 Stunden Marschdauer, also 17 Stunden am Tag. Danach sind wahrscheinlich Pferde und Reiter tot, aber angekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 16. Aug. 2014 (CEST)
(BK, deswegen einschieb) Klar „kampffähig“ würde ich den Zustand der dann noch angekommen auch nicht mehr bezeichnen wollen. Das ist ja auch die maximale Schrittgeschwindigkeit die beim "Verbrauch" angegeben ist, beim Traben ist es logischer weise schneller (nur ist dafür im Dokument kein Geschwindigkeit angegeben). Und Generell würde ich die Angaben der Schweizer Armee jetzt eher als pessimistisch anschauen (eben das Maximum das man dauernd (=über Wochen) fordern kann), und halte es für möglich mehr als 6 km/h im Schritt hin zu kriegen. Und auch beim Marschieren kannst du die Pferde zwischen durch mal kurze Zeit traben lassen, ohne gleich einen Leistungsabfall zu haben. Aber mehr als 8-10 km/h Durchnittsgeschwindigkeit über Stunden zu halten, halte ich persönlich für unrealistisch. Insgesamt kommt es hier aber wirklich auch darauf an, in welchem Zustand die gestartet sind. Wenn du für solche Langdistanz-Verschiebungen trainierte, aber ausgeruhte Pferde hast, sieht die Sache betreffend Zustand bei Ankunft bissen optimistisches aus. Aber es ist auch dann immer noch eine Tierquälerei, inkl. demjenigen im Sattel. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 16. Aug. 2014 (CEST)

Wenn man berücksichtigt, daß Krieg war und es pressierte, scheinen mir doch die 100 Kilometer an vier aufeinanderfolgenden Tagen wirklich etwas vaterländisch verbrämt zu sein. Ich werde da einen entsprechenden Vermerk machen und gut is.-- L' empereur Charles (Diskussion) 14:32, 16. Aug. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: L' empereur Charles (Diskussion) 14:33, 16. Aug. 2014 (CEST)

Siehe auch Distanzreiten#Tempo und Zeit. 400 km in 4 Tagen sind durchaus realistisch, wenn die Pferde gut trainiert sind und anschließend ausreichend Erholung bekommen. --84.58.122.115 16:07, 16. Aug. 2014 (CEST)

Das es nur mit Reiter möglich ist, das streitet niemand ab. Nur verschiebt die Kavallerie in der Regel mit Gepäck. Und genau das Gepäck ist der Punkt, wieso es eine Schinderei wird, ein Pferd innerhalb dieser Zeit solche Distanzen laufen zu lassen (da zählt eben jedes Kilogramm auf dem Rücken des Pferdes). Neben dem Punkt dass dann eben auch noch die Verpflegung der Pferde stimmen muss. Neben dem es auch was ausmacht, wie das Wetter ist. Deswegen ob ja meine Antwort „Möglich ja, gut fürs Pferd NEIN“. --Bobo11 (Diskussion) 16:23, 16. Aug. 2014 (CEST)
Und wenn es schon nötig ist Ross und Reiter in sehr kurzer Zeit an einen bestimmten Ort zu bringen, dann sollen die da ja sicher auch noch irgendwas ganz wichtiges erledigen, z.B. kämpfen, und sich nicht nur erholen. Geoz (Diskussion) 18:35, 16. Aug. 2014 (CEST)

Ein Pferd schafft vorm Einscharpflug einen Morgen. Also mehr oder weniger 2500 m² Acker am Vormittag. Das sind also mindestens 5000, höchstens 10.000 bis Abend. Sind das 50(100) x 100 m, dann marschiert das Pferd 5 bis 10 km vor dem Pflug. Pflügen ist mit Einschar eine relativ leichte Arbeit fürs Pferd und es geht dabei auch nur langsam. So erscheinen die 100 km pro Tag als durchaus realistisch, allerdings eher Obergrenze. --Pölkky 15:37, 17. Aug. 2014 (CEST)

Nachteile/Behinderungen oder Vorteile im Alltag durch die Gefahr des Heißwerdens des Kalten Krieges an der Innerdeutschen Grenze

Ich bin zu jung, habe den Kalten Krieg nicht mehr persönlich erlebt. Nachdem ich nun (erneut?) den Artikel "Fulda Gap" gelesen habe, habe ich mich Folgendes gefragt: Hatten Menschen im Grenzgebiet der BRD irgendwelche Nachteile gegenüber anderen BRD-Bürgern? Gab es irgendwelche Regelungen, beispielsweise dass man in bestimmten Gegenden nicht bauen durfte, Duldungsverträge (bezüglich Lärm oder Ähnlichem), oder Betretungsverbote? Musste man etwas beachten, wenn man in ein solches Grenz- (oder Stationierungs-)Gebiet zog? Hat man im Alltag gemerkt, dass hier ein Gebiet ist, wo, salopp gesagt, jeden Tag "die Russen kommen" könnten? Fuhren vielleicht öfter einmal Militärfahrzeuge herum, wodurch evtl. mehr Lärm/mehr Staus entsteht? Musste man mit Schüssen oder Explosionen rechnen, beispielsweise im Training (ohne Atomkrieg)? Wie war es beispielsweise mit den Orten in Schwaben, wo die Pershing-Raketen stationiert wurden? Es gab ja große Friedensdemonstrationen dagegen (die ich auch voll unterstütze), aber hatte man "persönlich" irgendwelche Nachteile dadurch, dass in "meinem" Dorf sowas stationiert war?

Die Frage bezieht sich aber nicht nur auf Bauwesen o.ä., sondern ganz generell: War es schwieriger (oder leichter), einen Arbeitsplatz zu finden? Wurde man verstärkt kontrolliert/überwacht? Wie war es für die Kinder, durften die evtl. nicht überall spielen? Wie war es in der Schulzeit?

Kurz gesagt: Merkte man als Otto Normalverbraucher behördlicherseits etwas, wenn man beispielsweise in der Nähe des Fulda Gap auf Westseite wohnte, dass man ein Gebiet bezogen hatte, in das (vermutlich) der erste Vormarsch der "Roten" Armee gegangen wäre? --Eu-151 (Diskussion) 01:17, 11. Aug. 2014 (CEST)

Zusatzfrage: Konnte man evtl. sogar Vorteile dadurch haben (Arbeitsplätze?), dass man im Grenzgebiet/an einer Raketenbasis/... wohnte? Gab es Prämien für so ein Wohngebiet? Waren sonstige Vorteile zu erwarten? --Eu-151 (Diskussion) 01:24, 11. Aug. 2014 (CEST)

Also, bei uns an einer vielbefahreren Einfallsstraße betrug der Anteil des Militärverkehrs am Gesamtverkehr mal 30%. Zwar schon nach dem Kalten Krieg, aber die Truppen blieben ja noch eine Weile.
Nachteile? Naja, eher Vorteile, denn die Amerikaner waren gute und vor allem spendable Kunden. Viele Geschäfte akzeptierten den US-Dollar als Zahlungsmittel und ich kenne eine Firma die praktisch von den Amerikanern lebte. Und selbstverständlich hatte man ein extra Fernsehprogramm auf Antenne, damals immer ein Plus. -- Liliana 01:27, 11. Aug. 2014 (CEST)
Im Zonenrandgebiet gab es die Zonenrandförderung, die teilungsgeographische Nachteile kompensieren sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 11. Aug. 2014 (CEST)
Die von Liliana geschilderten Vorteile spiel(t)en durchaus eine Rolle - drum protestieren stets die Gemeinden, wenn die Bundeswehr mal wieder einen Standort dichtmacht. Die Nachteile durch die geografische Randlage dürften aber für den Großteil der Bevölkerung deutlich größer gewesen sein - daher auch die von Rotkaeppchen erwähnte Zonenrandförderung. Grundstücke und Mieten waren also tendenziell niedriger, Arbeitsplätze knapper. Ansonsten kriegt man natürlich überall dort, wo es große Militärstandorte und Truppenübungsplätze gibt, etwas von der Militärpräsenz mit (Fahrzeugbewegungen, Übungslärm usw.), aber das war ja keineswegs auf das Zonenrandgebiet beschränkt, Und nur der Vollständigkeit halber, weil du vom Zonenrandgebiet und "beispielsweise von den Orten in Schwaben" sprichst: Schwaben lag nicht im Zonenrandgebiet.
Die Bundeswehr spielte trainierte übrigens durchaus auch Atomkrieg, obwohl sie gar nicht selbst über atomare Waffen verfügte: Auf das Kommando "Atomblitz!", ausgerufen kurz vor dem errechneten Einschlag, warfen sich im Manöver alle mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Vielleicht tun sie das auch heute noch - Obama ist ja mit seinem Plan einer atomwaffenfreien Welt noch nicht ganz fertig geworden. --Snevern 07:26, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich erinnere mich noch an Überschnallknalle, die man so heute nicht mehr hört. Das betrifft aber wohl nicht nur Zonenrandbezirke. --178.24.130.72 08:57, 11. Aug. 2014 (CEST)
@Liliana: Wie geht sich denn das aus? Du solltest 2002 mit dem Gymnasium beginnen, aber kannst Dich noch an die innerdeutsche Grenze erinnern? --TheRunnerUp 09:14, 11. Aug. 2014 (CEST)
*quetsch* Hab ich das behauptet? "Zwar schon nach dem Kalten Krieg, aber die Truppen blieben ja noch eine Weile." -- Liliana 19:53, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich halte es für problematisch, dass nur die Grenzregion betrachtet wird. Städte wie Kaiserslautern (K-Town) verdankten damals einen riesigen Anteil ihres Geschäftsvolumens den dort ansässigen Amerikanern. Zutritt zu den Kasernenghettos hatten "normale" Deutsche natürlich nicht (oder nur in Begleitung eines amerikanischen Militärangehörigen). In der Eifel flogen täglich Staffeln von Starfightern, Phantoms und anderen Kampfflugzuegen über die Dörfer im Umkreis von Bitburg und Spangdahlem, in der Pfalz aus Ramstein, Sembach usw. Truppenübungsplätze wie Baumholder waren nicht einmal auf Landkarten erkennbar. Der Verkehr war durch Militärkolonnen häufig behindert und sowohl deutsche als auch amerikanische Militärpolizei waren ein gewohnter Anblick im Straßenbild.
Manch ein "Wessie" verdankt seine Englischkenntnisse mehr dem Umgang mit amerikanischen GIs, als den Lehrern an den Schulen. Der wirtschaftliche Aspekt drückt strukturschwache Regionen wie Eifel, Hunsrück und Pfalz bis heute auf ein vergleichbares Niveau wie die neuen Bundesländer. Die Wirkungen und Folgen des kalten Kriegs werden noch sehr lange weiterwirken. Yotwen (Diskussion) 11:10, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab jahrzehntelang AFN gehört und mein erster Job nach der Schule war Zivilangestellter der US Army. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 11. Aug. 2014 (CEST)


Betretungsverbote gab's auf der Westseite nicht, es gab nicht mal einen Zaun, schließlich sollte demonstriert werden, dass der Westen die Grenze nicht als Staatsgrenze anerkennt. Es gab auf Verkehrswegen einfache Querriegel ohne weitere Absicherung, daneben häufig ein Aussichtsturm für Grenztouristen. In der Nähe von Verkehrswegen stand alle hundert Meter ein Schild "Achtung! Grabenmitte ist Grenze!" oder ähnlich, weil tatsächlich direkt hinter dem Schild das DDR-Gebiet begann, deren Zaun aber erst einige Dutzend Meter dahinter stand. In dem Zwischenbereich lagen gerne mal (zuverlässige) getarnte DDR-Grenzschützer herum, die unvorsichtigen Westlern demostrieren wollten, wie ernst sie das mit ihrer Grenze nahmen. War putzig. -- Janka (Diskussion) 12:52, 11. Aug. 2014 (CEST) Achso, und vom "Russen" hat man z.B. am Großen Bruch (auch so eine Lücke, weil ohne großen Fluss/Kanal/Gebirge) gar nichts gemerkt. Es war arschlangweilig auf beiden Seiten der Grenze und das ist es auch noch heute. Die großen Übungen fanden in der Heide bei Munster und im Osten bei Haldensleben statt, jeweils 100km von der Grenze entfernt. -- Janka (Diskussion) 13:00, 11. Aug. 2014 (CEST)

Alles sehr interessante und gute Hinweise für einen "Jungspund" ohne Kalter-Krieg-Erfahrung. Top-Antworten, vielen Dank dafür.

@Snevern: Dass Schwaben nicht im Zonenrandgebiet lag, weiß ich. Aber es waren, soweit ich weiß, in Schwaben die Pershing-Raketen stationiert. Daher habe ich die Frage ausdrücklich (was ja Yotwen auch erkannt hat, genauso wie Rotkäppchen) auch auf Gebiete, beispielsweise eben K-Town, ausgedehnt habe, wo Amis/Briten/Franzosen/... oder deren Raketen und Flugzeuge und Ähnliches stationiert waren. Dank Janka kann ich die Frage nun auch noch auf solche Truppenübungsgebiete wie in der Heide ausdehnen.

Gebt weiter fleißig Antworten, danke! --Eu-151 (Diskussion) 17:04, 11. Aug. 2014 (CEST)

Du meinst wohl die Mutlanger Heide in Württemberg.--Suvroc (Diskussion) 18:23, 11. Aug. 2014 (CEST)
Mal was anderes, aber historisch auch interessant: Im Kalten Krieg gab es nur theoretische Diskussionen über den Einsatz der Bundeswehr. Auslandseinsatz war undenkbar. Und im V-Fall, sagt der Artikel Fulda Gap: "Im Bereich um Fulda herum wären an die 120 taktische Atomwaffen eingesetzt worden." Wir Wehr- und Zivildienstleistenden gingen 1979 davon aus, dass eben wegen der konventionellen Unterlegenheit des Westens die Bundeswehr nicht kämpfen, sondern in Deutschland ein atomar ausradierter Korridor eingerichtet würde, woraufhin es egal war, ob man mit einer Flinte an der Elbe oder mit einem Pissputt am Rhein stand. Darüber also kein Streit. Der einzige, der mich Verweigerer einen "Drückeberger" nannte, war ein älterer Patient in der Psychatrie, in der ich Dienst tat. --Logo 17:26, 11. Aug. 2014 (CEST)
Unter welcher strategischen Vorgabe? Massive Vergeltung oder Flexible Response? Yotwen (Diskussion) 19:02, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe damals meinen Wehrdienst als Luftwaffen-Sanitäter geleistet, und da haben wir durchaus auch Atomkrieg gespielt. Manöver-Vorgabe war in etwa: Panzerverbände des Ostblocks überschreiten die Grenze (wo genau, weiß ich jetzt nicht mehr), NATO-Verbände schlagen zurück, daraufhin vernichtet der Ostblock die NATO-Panzer mit atomaren Kurzstreckenwaffen. Unsere Aufgabe wäre es dann gewesen, vor Ort zu entscheiden, wer überhaupt noch gerettet werden kann, die wegzuschaffen, zu dekontaminieren und über die Nordseehäfen auf Lazarettschiffen nach England zu bringen. Unter den Stabsärzten gingen so Zahlen um, wie 90% der eingesetzten Soldaten sind auf der Stelle tot, von den Überlebenden sterben 90% später, und nur den letzten Rest kann man evakuieren. In der Bundeswehr gab es also durchaus die Stimmung: "Wenn der Kalte Krieg heiß wird, dann ist es egal, ob du Soldat, Zivilist, oder Verweigerer bist". Geoz (Diskussion) 19:38, 11. Aug. 2014 (CEST)
@Yotwen: Flexible Response: "Diese Phase sah den möglichen Einsatz von taktischen Nuklearwaffen vor, besonders im Falle konventioneller Unterlegenheit der eigenen Truppen." Mit friedlichen Grüßen --Logo 19:45, 11. Aug. 2014 (CEST)
Um die von Rotkaeppchen68 angesprochenen teilungsgeographischen Nachteile zu illustrieren: eine Stadt wie Bad Hersfeld punktet heute als Logistikzentrum (etwa für einen großen Buch- und Sonstwasversender); damals lag sie am Ende einer Sackgasse am A... der westlichen Welt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:54, 11. Aug. 2014 (CEST)
Nochmal weil oben auch von Schule/Schulzeit gefragt wurde: die Kinder der US-Soldaten wurden praktisch komplett abgeschottet, die hatten innerhalb des Kasernengeländes eigene Spielplätze und auch Schulen. Da fuhren dann morgens immer die gelben US-Schulbusse die man sonst nur aus dem Spielfilm kennt und brachten die Kinder aus den ganzen Kasernen in die Schulen. Für deutsche Kinder ergaben sich insofern keine Unterschiede im Vergleich zum Rest Deutschlands. Die Stationierung der Soldaten war auch nie Thema im Unterricht (der Kalte Krieg sowieso nicht, dank veralteter Lehrpläne hörte der Geschichtsunterricht mit dem Zweiten Weltkrieg auf).
Das galt natürlich auch für andere Familienangehörige, sodass sich insofern kein Grund ergab Deutsch zu lernen - und in der Tat waren Englischkenntnisse von Vorteil, um mit den Amerikanern zu kommunizieren (wie bereits erwähnt). -- Liliana 20:01, 11. Aug. 2014 (CEST)
Ach, jetzt könnte man ins Erzählen kommen... ;) German-American Friendship Week mit Hamburgern, Pancakes und gegrillten Marshmallows; MP-Einsatz nach der Saalschlacht im Festzelt (Nie, aber wirklich nie in der Nähe sein!), Bekannte (oft weibliche) mit Zugang zu billigen Zigaretten, AFN, AFN-TV mit selbst eingelötetem Tonfrequenzumwandler im Fernseher... Schule: Eher veraltete Lehrer als Lehrpläne: Bei uns hörte Geschichte 1932 auf, obwohl die Pädagogen zwischendurch ganz gern vom Krieg erzählt haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 11. Aug. 2014 (CEST)
Lieber Geoz, das hieß nicht "Ostblock". Der Brief las sich bestimmt:"Rotland ist mit starken Panzerverbänden über die Ostgrenze vorgestoßen und wird von Blauland mit Panzerstreitkräften in xx abgefangen. Unser Auftrag lautet..." Die Nennung von Ländern wurde strikt vermieden, aber die Flugzeuge, die ich am Himmel erkennen sollte hatten seltsame Namen wie "Mig", oder "Suchoi" unter den NATO-Codes "Flogger" oder "Fitter" ;) Yotwen (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2014 (CEST)

Eigentlich war da im Zonenrandgebiet nichts, im wortwörtlichen Sinne. Kein vernünftiger Mensch kam auf die Idee, hier seine Fabrik zu bauen, hatte er doch nur das halbe Einzugsgebiet für Mitarbeiter und Zulieferer. Und miltärische Einrichtungen baute man natürlich auch nicht direkt an die Grenze - damit die im Ernstfall als erste überrollt werden? Man muss sich das eher dörflich-ländlich vorstellen. Es gab immer wieder Berichte über DDR-Flüchtlinge, die erstmal einen Bauern suchen oder in die Dorfkneipe gehen mussten, damit ihnen dort jemand den Weg zur nächsten Polizeiwache zeigte (zur Abwicklung der Einreiseformalitäten). Wegen der geringen Bevölkerungsdichte konnte man hier gut so Sachen wie Gorleben oder Schacht Konrad bauen, war ja kaum einer da, der sich beschweren konnte. - Anders sah es natürlich bei militärischen Einrichtungen und Kasernen aus, die überall im Land verteilt waren. Aber die sind ja heute auch noch eingezäunt. --Optimum (Diskussion) 01:50, 12. Aug. 2014 (CEST)

Auch auf Ostseite nutzte man die Zonenrandlage bzw die Lage im Grenzsperrgebiet für Entsorgungseinrichtungen wie die Deponie Ihlenberg (Schönberg) oder das Endlager Morsleben. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 12. Aug. 2014 (CEST)
Oder bauten absichtlich dort: http://en.wikipedia.org/wiki/Ehra-Lessien 84.63.0.61 07:03, 12. Aug. 2014 (CEST)
@Optimum: Das mit Schacht Konrad meinst du jetzt nicht ernst, oder? Der Eingang zu dem Ding liegt mitten im Stahlwerksgelände der Salzgitter AG, keine 1000 Meter weg vom Volkswagenwerk Salzgitter, keine 3000 Meter weg vom MAN-Werk Salzgitter und dem Alstomwerk. In der unmittelbaren Umgebung (<3km) arbeiten täglich mindestens 20.000 Menschen, im Umkreis von 10km leben und arbeiten bereits 50.000 Menschen, im Umkreis von 20km sind es bereits 500.000 Menschen, weil da Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel komplett drin liegen. Für Asse gilt das übrigens ähnlich, da sind Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel auch komplett im 20km-Radius. -- Janka (Diskussion) 14:50, 12. Aug. 2014 (CEST)
OK, bei Schacht Konrad bin ich etwas in die Irre geraten. --Optimum (Diskussion) 20:17, 12. Aug. 2014 (CEST)
Ist zwar Off Topic, aber ein Beispiel für Vernachlässigungen a la Zonenrandgebiet ist das Deutsche Bodenseegebiet. Z.B. werden Verkehrswege bei Straße und Bahn seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt, weil die Nutznießung quasi gehälftet ist, bzw. die andere Hälfte im Ausland liegt. Dürfte aber an der Ostsee genau so sein, wie mir die Deutsche Verzögerung bei der von Dänemark vorangetriebenen neuen Fehmarnsundverbindung zeigt. Im gewissen Sinne ist das auch bei den Randgebieten der einzelnen Kreise sichtbar, die in der über 50 km entfernten Kreisstadt immer wieder vorstellig werden müssen, weil sie sonst im Kreiskosmos vergessen werden.--79.232.212.121 11:29, 13. Aug. 2014 (CEST)

Gute Antworten! Ich habe ja schon erfahren, dass Wohnungen im Randgebiet billiger (waren sie spottbillig, oder nur eher günstig?) waren, wie war es so mit Arbeitsplätzen? Aufgrund von Optimums Antwort, die mir logisch erscheint, müsste es doch (sau?)schwer gewesen sein, einen solchen zu finden? Das gleiche dürfte dann für Schulen und andere "Institutionsplätze" gelten, da all diese Institutionen im Zonenrandgebiet nur, im schlimmsten Fall, die halbe "Kundschaft" (Schüler, Mitarbeiter, Kunden,...) finden konnten, da "drüben" ja zu war. --Eu-151 (Diskussion) 23:05, 15. Aug. 2014 (CEST)

Übrigens, die von der IP angesprochenen "Vernachlässigungen" der Kreis- bzw. sogar Stadtrandgebiete erlebe ich andauernd aus erster Hand und erfahre davon aus der Zeitung. Unsere Kreisstadt, Ravensburg, hat uns zwei (ja, zwei!) Krankenhäuser vor der Nase zugemacht (woran es übrigens bis heute massive Kritik hagelt und es sogar Prozesse bis zum Oberlandesgericht Stuttgart gab), wir haben hier auf meinem Dorf immer noch kein schnelles Internet (dass ich solches habe, ist nur meiner eigenen Initiative auf Installation einer Sat-Schüssel zu verdanken), und man wirft insbesondere Landrat Kurt Widmayer in Leserbriefen der Lokalzeitung massiv und immer wieder vor, ein Schussental-Landrat zu sein und seine "Zonenrandgebiete" des Allgäus schlicht zu vergessen. Also, diese Art von Zonenrandgebiet kenne ich zu Genüge. --Eu-151 (Diskussion) 23:10, 15. Aug. 2014 (CEST)

Zusatzfrage (evtl. im Café)

Vielen Dank für alle Antworten! Nun wechseln wir ins Café, da dies keine Wissensfragen mehr sind? Oder können wir die Frage, wie ihr alle persönlich Leben im Zonenrandgebiet/bei einer Militärbasis empfunden habt, auch noch hier klären? Hattet ihr Angst vor "den Russen" oder einen Atomkrieg, die vielleicht bei jemandem außerhalb des Gebietes nicht so stark war? Wie war es sonst so in diesem Gebiet? Lass uns Dumbox' Warnung, "Da könnte man ins Erzählen kommen" realisieren! --Eu-151 (Diskussion) 23:05, 15. Aug. 2014 (CEST)

Rechteckiges Deichselloch bei Trettraktoranhänger

Hallo! Weiß zufällig jemand, warum die Deichseln bei Trettraktoranhängern durchwegs nicht rund sind, sondern rechteckig und quer? hier ist es zu erkennen. Ich habe zu Hause zwei Anhänger, auch diese Löcher sind nicht rund, sondern quadratisch und daher auch nicht symmetrisch. --GT1976 (Diskussion) 05:18, 11. Aug. 2014 (CEST)

Diese Form verhindert zusammen mit einem passend geformten Knauf an der anderen Seite wirksam das Auseinaderrutschen der Kupplung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:51, 11. Aug. 2014 (CEST)
Bei der Form des Traktors und des Verbindungsbolzens würde auch ein rundes Loch genauso gehen. Zumindest bei unseren zwei Zugfahrzeugen und zwei Anhängern dürfte das nicht der Grund sein. --GT1976 (Diskussion) 09:24, 11. Aug. 2014 (CEST)
Die Ausgangsbehauptung, bei Trettraktoranhängern sei das Loch in der Deichsel durchweg nicht rund, ist schonmal falsch. Ich habe hier auf dem Hof so einen Traktor nebst Anhänger, und sowohl die Deichsel als auch der Trecker haben jeweils ein kreisrundes Loch zur Aufnahme des Sicherungsbolzens. --Snevern 11:28, 11. Aug. 2014 (CEST)
Mit einem Stück Zaundraht von einem Dritthersteller bekommt man das aber wieder kompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 11. Aug. 2014 (CEST)
Mit jedem Dorn oder Bolzen kann man Traktor und Anhänger verbinden. Gerade deswegen würde mich interessieren, warum hier ein Rechtecksloch verwendet wird. Dieses Merkmal haben mehrere Hersteller, wenn man sich die Google-Bildersuche anschaut. --GT1976 (Diskussion) 12:21, 11. Aug. 2014 (CEST)
Vermutung: Bei der Bahn werden die Waggons beim Anfahren nacheinander beschleunigt. Das reduziert den Kraftaufwand. Vielleicht ist Angesicht der rohen Gewalt von 2-3 jährigen Tretern diese Schlupfstrecke auch hier eingeplant? --M.Bmg 13:29, 11. Aug. 2014 (CEST)
Das könnte sein, dazu wäre es aber besser, wenn es ein längliches Loch wäre. :-) --GT1976 (Diskussion) 15:32, 11. Aug. 2014 (CEST)
Bei diesen Geschwindigkeiten ist ein Schlingerschutz nicht notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 18:59, 13. Aug. 2014 (CEST)
Entweder hast du keine Kinder, oder die haben keinen Trettraktor mit Anhänger - oder aber sie sind sehr zivile Fahrer: Mein Nachwuchs hat zu seiner Zeit den Anhänger wiederholt zum Umstürzen gebracht; ein Schlingerschutz hätte das vielleicht verhindert. Lag's womöglich an den runden Löchern in Deichsel und Anhängevorrichtung!? --Snevern 19:15, 13. Aug. 2014 (CEST)
Du wohnst am Berg! --Hans Haase (有问题吗) 14:27, 15. Aug. 2014 (CEST)
Schon lange nicht mehr - wo ich jetzt wohne, wachsen keine Berge. Hier wird alles, wo man nicht im Stehen drüberschauen kann, schon "Berg" genannt. Und mein Hof ist topfeben; das kann's also nicht sein. --Snevern 21:07, 15. Aug. 2014 (CEST)

Ubuntu-Alternative für Windows-Programme

Kennt jemand Ubuntu-Freeware-Alternativen für die beiden Programme GeoSetter (Geotagging (Fotografie)) und ShiftN? -- Cherubino (Diskussion) 11:21, 13. Aug. 2014 (CEST)

ShiftN soll unter Wine laufen (habe ich allerdings nicht ausprobiert). Grüße   • hugarheimur 11:31, 13. Aug. 2014 (CEST)
Geotag vielleicht? --178.24.130.72 11:34, 13. Aug. 2014 (CEST)
Dachte auch schon daran, geht das nur via Browser (Java)? Geokodierung#Grafische-Programme zeigt einige, aber vielleicht gibts ja einen Tipp? -- Cherubino (Diskussion) 11:38, 13. Aug. 2014 (CEST)
Nein, nicht unbedingt: Java-AppletJavaScript. Du bekommst eine ausführbare .jar-Datei (zuerst als ausführbar markieren: Linksklick → Eigenschaften → Zugriffsrechte → Haken bei „Datei als Programm ausführen“ setzen). In diesem Falle ergibt das ein Standalone-Programm. Grüße   • hugarheimur 10:02, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ein guter Anlaufpunkt für solche Suchen ist http://wiki.ubuntuusers.de, siehe zum Beispiel http://wiki.ubuntuusers.de/Geotag und http://wiki.ubuntuusers.de/Metadaten/Geokodierung. Ich hab mich selbst nicht damit beschäftigt, aber Digikam macht andere Sachen ganz gut, das würd ich mir für's Tagging als erstes ankucken. --Eike (Diskussion) 11:35, 13. Aug. 2014 (CEST) PS: Eventuell hat das auch so eine Korrekturfunktion.

@Cherubino: Ich habe ShiftN jetzt mal ausprobiert, das ist ja echt cool ;o) und läuft, soweit ich sehen kann, einwandfrei unter Wine. GeoSetter habe ich nicht getestet, aber vielleicht lohnt es sich, es einfach mal auszuprobieren. Wie du an die aktuellste Version von Wine kommst, steht auch unter wiki.ubuntuusers.de. Grüße   • hugarheimur 16:50, 13. Aug. 2014 (CEST)

In Ubuntu spezial wird digiKam besprochen, werd das mal testen. Mit Laufzeitumgebungen hab ich noch nicht experimentiert. Im Moment bekomme ich nicht mal Skype zum Laufen :-( "Missgestaltete Zeile 57 in Quellliste" -- Cherubino (Diskussion) 20:00, 13. Aug. 2014 (CEST)
@Cherubino: Scheint verbeiteter zu sein, vielleicht hilft das. Vorher unbedingt Backup von der sources.list machen. Wenn gar nichts hilft, kannst du mit Hilfe dieser Webapp die sources.list auf den Werkszustand zurücksetzen (dann verlierst du natürlich alle Änderungen). Grüße   • hugarheimur 08:28, 14. Aug. 2014 (CEST)
Danke, damit und damit hats funktioniert. -- Cherubino (Diskussion) 09:32, 16. Aug. 2014 (CEST)

Vorname „Adolf“ zur NS-Zeit

Friedrich (Adolf) Kittler behauptete in einem Interview, sein Vater hätte eine „Sondergenehmigung“ gebraucht, um ihn „Adolf“ nennen zu dürfen? „Sonst hätte damals jeder fünfte Neugeborene so geheißen.“ Die Begründung tönt zwar logisch, aber stimmt das wirklich mit der Sondergenehmigung? Oder ist das doch eher eine Legende aus der Nachkriegszeit? Eine kurze Google-Books-Suche ergab keinen Hinweis auf eine Genehmigungspflicht. --= (Diskussion) 20:30, 13. Aug. 2014 (CEST)

Kann ich mir nur schwer vorzustellen. Der Name wurde häufig vergeben und war zu der Zeit interessanterweise schon auf dem absteigenden Ast. [14] --Eike (Diskussion) 20:47, 13. Aug. 2014 (CEST)
Nach dieser Quelle hätte man vielmehr ein Gesetz erlassen müssen, um zumindest ein Mindestmaß an Adolfen sicherzustellen: "Und jedes hundertste Kind muss den Namen "Adolf" tragen - auch Mädchen." --88.130.64.250 20:50, 13. Aug. 2014 (CEST)
Im obigen interessanten Interview wird berichtet, dass sein Vater aus dem Schuldienst entfernt wurde. Ich vermute, dass eine folgsame Verwaltung diesen Leuten nicht den Namen des Führers geben lassen wollten. Un d dies nur nach entsprechenden Vorhaltungen (Vater hei0t auch so) zugelassen haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 13. Aug. 2014 (CEST)
Ich lese im Interview, dass seine Familie „deutschnational“ war, und das noch nach dem Zweiten Weltkrieg, und dass „[d]ie Russen“ ihn entlassen haben. --= (Diskussion) 21:29, 13. Aug. 2014 (CEST)
Ich vermute, dass sich das gar nicht auf ein allgemeingültiges Gesetz oder eine Verordnung bezieht, sondern eine individuelle Geschichte ist – man beachte den Nachnamen! Vielleicht hat der Standesbeamte, zu dem Vater Kittler damals kam, sich schlicht verschaukelt gefühlt, bei der Kombination. Also hat er lieber erst einmal beim Amtsstubenleiter nachgefragt, ob das so geht, oder ob das vielleicht MajestätsFührerbeleidigung ist. Natürlich hat der Amtsstubenleiter ihm dann gesagt, dass er sich nicht so haben soll, schließlich gibt es kein Gesetz dagegen, sein Kind Adolf zu nennen, und das gilt für Leute mit allen Nachnamen. Vielleicht haben auch die beiden einfach nur hinter verschlossener Tür herzhaft darüber gelacht und sind dann mit ernster Miene wieder in den Publikumsraum gekommen. Und aus dieser Kleinigkeit wurde dann im Laufe der Zeit durch die Familienüberlieferung, dass eine Sondergenehmigung eingeholt werden musste. (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.0 (Diskussion) 21:36, 13. Aug. 2014 (CEST))
Um die Zeit hatte der Dienstherr sehr viel Einspruchsmöglichkeiten, z.B. musste er die Ehe genehmigen. Es gab die Rassengesetze und den Begriff des "Guten Blutes", es ist denkbar, dass hier auch politische Ansichten einbezogen wurden. Einen direkten Führerbefehl, bzw. Erlass zur Verwendung des Namens Adolf habe ich nicht gefunden, es war also nicht verboten, sein Kind Adolf zu nennen. Viele Nazigrößen taten das auch.--79.232.212.121 23:10, 13. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt, der Nachname war mir gar nicht aufgefallen. Das klingt sehr plausibel. --Eike (Diskussion) 09:19, 14. Aug. 2014 (CEST)
Die Grafik ist interessant: laut der wurde der Name Adolf in etwas zur Zeit der Machtergreifung doch signifikant häufiger, dann gibts ca. 1941 bis 1945 einen annähernd linearen Abfall im Graph mit einem kleinen Knick ca. 1943-44. Ich vermute mal, das hat schon 1941 begonnen, weil ab ca. 1941 viele der Opportunisten schon bemerkt haben, dass der Krieg bald zuende ist, ab ca. 1944 haben sich wohl fast nur mehr überzeugte Nazis getraut, ihren Sohn Adolf zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2014 (CEST)
Das ist eine von vielen möglichen Deutungen, aber nicht mehr. Eine andere ist, dass die Adolfs im Falle einer Russischen Kriegsgefangenschaft besondere Repressalien erwarteten und die Soldaten das ihren Kindern ersparen wollten.--79.232.218.115 08:38, 14. Aug. 2014 (CEST)
Eine weitere bekannte Persönlichkeit, die im Krieg (Januar 1942) mit dem Zweitnamen Adolf bedacht wurde, ist Frank Zander. Meiner Wahrnehmung nach war gerade diese Methode (Adolf als Zweitname, ein anderer Name als Rufname) gerade in den Kriegsjahren recht beliebt, um seine Solidarität mit Reich und Führer auszudrücken. Ich weiß nicht, inwieweit Statistiken zur Namensgebung zwischen Rufnamen (die damals ja noch offiziell angegeben wurden) und Zweitnamen unterscheiden. --slg (Diskussion) 14:16, 14. Aug. 2014 (CEST)

Zu den Vornamen im NS gibt es einen recht interessanten kurzen Aufsatz in Götz Aly: Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus. Zu den Führervergötterungen so mancher Untertanen finde ich Helmut Heiber: Die Rückseite des Hakenkreuzes - Absonderliches aus den Akten des Dritten Reiches interessant zu lesen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:57, 15. Aug. 2014 (CEST)

Schweizer Gebirgspionierwagen für Pferde

Wer kann mir Informationen geben über die Schweizer Gebirgspionierwagen für Pferde-Einspänner?--188.192.132.55 22:37, 13. Aug. 2014 (CEST)

Was weisst du denn bereits von ihnen? --Aalfons (Diskussion) 22:43, 13. Aug. 2014 (CEST)

Bin ich der Einzige, der das zuerst als Gebirg-Spionier-Wagen gelesen hat? :-) --178.8.79.221 09:10, 14. Aug. 2014 (CEST)

Zu dem «Gebirgspionierwagen» würde ich empfehlen die  Schweizer Berittene Gebirgsmarine (kurz SAQ) zu befragen. Die Berittene Gebirgsmarine wurde dann erstmals im Jahr 1337 eingesetzt, um die ansässigen Bayern mit Gebirgspionierwagen endlich aus der Schweiz zu vertreiben. --Cronista (Diskussion) 12:43, 14. Aug. 2014 (CEST)

Hallo 188.192.132.55, der vermutlich gemeinte Wagen wird in der Schweizer Armee als "Infanteriekarren" bezeichnet und bei den Trainsoldaten genutzt, deshalb wird er im zivilen Bereich gerne auch "Train-Wägeli" genannt. Ich habe im Internet folgende Masse gefunden: "Luftbereift, mit Kupplung. Ladefläche 132 x 70 x 28 cm (LXBxH), Länge ohne Deichsel 170 cm, Breite ohne Räder 140cm. Deichsellänge 280 cm, Leergewicht 70 kg, Tragkraft 300 kg." --AKX18 (Diskussion) 15:16, 14. Aug. 2014 (CEST)

Die Schweiz hat keine Gebirgspioniere. Pioniere werden Angehörige der Übermittlungstruppen genannt. Und der Infanteriekarren ist gerade im Gebirge nicht brauchbar. Mangels Wegen wird dort gebastet. Du siehst ein aktuelles offizielles Foto vom Karren hier. Nähere Informationen im Train-Reglement 53.41 d welches du im Bundesarchiv, in der Militärbibliothek am Guisanplatz oder auf Internet-Auktionsplattformen findest. --188.61.148.188 16:11, 15. Aug. 2014 (CEST)
Und wer erklärt jetzt einem armen Nicht-Schweizer, was „gebastet“ bedeutet? --Jossi (Diskussion) 21:22, 15. Aug. 2014 (CEST)
Lasten direkt aufs Pferd. Mit einem Bastsattel. In der Armee Bastsattel 71 geheissen, d.h. entweder 1871 oder 1971 eingeführt. So genau weiss ich das nicht. --188.61.148.188 22:43, 15. Aug. 2014 (CEST)

Bis wohin gilt das Haltverbot?

In Anlage 2 der StVO, lfd. Nr. 61 steht folgendes: Die durch die nachfolgenden Zeichen 283 und 286 angeordneten Haltverbote gelten nur auf der Straßenseite, auf der die Zeichen angebracht sind. Sie gelten bis zur nächsten Kreuzung oder Einmündung auf der gleichen Straßenseite
Der erste Teil ist soweit verständlich. Aber im zweiten Teil steht die Beschränkung "auf der gleichen Straßenseite". Und das verstehe ich nicht. Das heißt doch, dass im Falle einer Einmündung von links, das Verbot für das Parken an der rechten Straßenseite auf der durchgehenden Straße auch nach der Einmündung weiterhin gilt - auch wenn der Fahrer aus der Seitenstraße kommend das Schild gar nicht sehen kann. Ist das so korrekt? Oder von mir falsch verstanden? --Asomy (Diskussion) 11:37, 14. Aug. 2014 (CEST)

Du hast das richtig verstanden. Es kann auf diese Weise tatsächlich dazu kommen, dass jemand im Halteverbot stehen bleibt, obwohl er nicht am entsprechenden Schild vorbeigekommen ist. Das ist aber nicht so ungewöhnlich: Für Geschwindigkeitsbeschränkungen ist das der Normalfall, denn die gelten regelmäßig über Kreuzungen und Einmündungen hinaus; mit so etwas muss man also rechnen. Kann man darlegen, dass man nicht am Schild vorbeikam und es auch nicht von früheren Fahrten her kennen musste, kann man sich mit Aussicht auf Erfolg gegen eine Verwarnung oder einen Bussgeldbescheid wehren - zumindest im Falle der Geschwindigkeitsüberschreitung ist mir das positiv bekannt. Für Parkverstöße müsste das gleiche gelten, auch wenn ich so einen Fall noch nicht hatte. --Snevern 11:56, 14. Aug. 2014 (CEST)
Huh? Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten über Kreuzungen hinaus? Mein Wissensstand seit der Fahrschule ist, dass Zeichen 274 bis zur Aufhebung, Kreuzung oder Einmündung gilt und man es ansonsten als "Zone" kennzeichnen müsste. --Magnus (Diskussion) 12:01, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ich weiß ja nicht, wann und wo du den Führerschein gemacht hast, aber ich würde mal über einen Blick in die Straßenverkehrsordnung nachdenken, sonst wunderst du dich vielleicht über das nächste Knöllchen. Wenn's die gleiche Straße ist, bleibt das Tempolimit auch ohne Zone über die Kreuzung hinaus bestehen - wenn keine der verschiedenen anderen Gründe für ein Ende des Tempolimits einschlägig ist. --Snevern 12:08, 14. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt, die Festlegung, dass ein Streckenverbot auch generell über eine Kreuzung oder Einmündung hinaus gilt, ist allerdings nur zutreffend, wenn es sich um dieselbe Straße bzw. um die Fortführung einer Strecke handelt. Streckenverbot enden unter vier Bedingungen: durch Aufhebungszeichen 278 bis 282, durch Anzeige der Streckenlänge gem. Zusatzschild, z.B. "800 m", durch das Ende einer angezeigten Gefahr, sofern Zeichen 274 in Kombination mit einem Gefahrzeichen angebracht ist (am gleichen Pfosten), an Ortstafeln (Zeichen 310, § 42 Abs. 3 StVO) --Cronista (Diskussion) 12:10, 14. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt auch Einmündungen an denen man nur rechts abbiegen darf...--Mauerquadrant (Diskussion) 12:45, 14. Aug. 2014 (CEST)
OK. Soweit verstanden. Aber bei einer Einmündung von rechts erlischt das Verbot? Kann man das irgendwie logisch erklären? --Asomy (Diskussion) 12:49, 14. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du vertieft in das Thema einsteigen willst: OLG Hamm 6 Ss OWi 2744/78 ist ziemlich einschlägig und verweist auf zahlreiche weitere (inzwischen allerdings sehr lang zurückliegende) Urteile, hier auszugsweise online. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 13:44, 14. Aug. 2014 (CEST)
Danke für den Link. Ich habe es eben zwar nur überflogen, aber es scheint sich hier um das Einbiegen von einem Parkplatz aus zu handeln. Ich denke nicht, dass das mit einer Einmündung gleichzusetzen ist. Ich werde mich da aber mal ein bisschen durchlesen. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)
Das Halteverbot endet, wenn die Straßenseite endet/unterbrochen wird. Ergibt doch Sinn. Auch nach Einmündungen von links kann (muss nicht) durchaus ein neues Schild aufgestellt werden, damit Autos von dort es nicht übersehen. --mfb (Diskussion) 13:50, 14. Aug. 2014 (CEST)
Richtig. Das macht Sinn, dass bei weiterem Verbot ein neues Schild aufgestellt werden muss. Der Einbieger von rechts kennt das Verbot ja auch nicht. Aber warum sollte der Einbieger von links das wissen bzw. sich dessen vergewissern müssen? --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)
Es ist logisch (auch im Vergleich mit Geschwindigkeitsbegrenzungen), wenn man es aus Sicht eines Fahres sieht, der die betreffende Straße entlangfährt. Der Parkbereich auf der rechten Seite wird durch eine Einmündung unterbrochen, da man ja in der Einmündung sowie davor und danach generell nicht parken darf. Für den Fahrer beginnt nach der Einmündung ein neuer Parkbereich, was ein neues Verbotsschild erfordern würde. Beim Fahren überwiegt der durchgehende Eindruck der Fahrbahn, so daß nach Einmündungen keine neuen Geschwindigkeitsbegrenzungen erforderlich sind. Da man im Vorbeifahren die Einmündungen auch nicht genau beurteilen kann, müßte sonst nach jedem Feldweg, jeder Einfahrt für zurückliegende Häuser usw. ein neues Schild stehen. Hier geht es darum, der Masse der Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung bekannt zu machen, nicht allen eventuell einbiegenden Fahrern (oder in Erinnerung zu rufen). Bei Bedarf (viele einmündede Fahrer) kann man dann ein Zusatzschild aufstellen. 217.230.80.38 14:03, 14. Aug. 2014 (CEST)
Da die Verkehrsregeln für alle Fahrer gelten und nicht nur für die Masse, kann ich deine Ausführung nicht ganz teilen. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)
Regeln müssen auch bekannt sein, entweder als Gesetz (hier Straßenverkehrsordnung) oder durch Beschilderung. Wenn sie jemandem nicht bekannt sind und auch nicht bekannt sein können, kann man von ihm nicht die Einhaltung verlangen (s.o.: Snevern). Man muß sich dann fragen, ob sich der Aufwand lohnt, auch wirklich für jeden Fahrer und jeden Fall ein Schild aufzustellen. Man kann nicht alles (in diesem Fall Eindeutigkeit, Gleichbehandlung, Übersichtlichkeit und geringe Kosten) gleichzeitig haben. 217.230.80.38 15:30, 14. Aug. 2014 (CEST)

Danke an alle für die Antworten. Ich habe jetzt einen Überblick, wie die Rechtslage diesbezüglich ist - aber logisch erschließen will sich mir diese Sache einfach nicht. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)

Das erschließt sich dir nicht (und nicht nur dir nicht), weil es auch nicht logisch ist. Lassen wir das Haltverbot mal außen vor. Es scheint tatsächlich - entgegen jeder Vernunft - so zu sein, dass eine Kreuzung eine normale (im Gegensatz zur Zone) eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung nicht aufhebt. Würde man das ernst nehmen, so würde das zu der absurden Situation führen, dass im selben Streckenabschnitt für gleiche Autos gleichzeitig unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten gelten würden, je nachdem, ob ein Fahrer geradeaus (also am Schild vorbei) in einen Streckenabschnitt gefahren ist oder ob er an einer Kreuzung eingebogen ist, nach der kein Schild zur Geschwindigkeitsbegrenzung stand. In letzterem Fall (Abbieger) wird dann noch differenziert zwischen "ortskundiger Autofahrer" und "ortsunkundiger Autofahrer". Der ortkundige Fahrer müsse wissen, dass da eine Begrenzung steht, so dass ihm eine Geschwindigkeitsüberschreitung auch vorgeworfen werden könne. Beim ortsunkundigen Fahrer entfällt dieser Vorwurf und insofern auch eine eventuelle Strafe.
Im echten Leben führt das doch dazu, dass der schlaue Fahrer immer sagen wird, er sei gerade erst eingebogen. Es müsste dann (den Fahrer als ortsunkundig unterstellt) nachgewiesen werden, dass er auch tatsächlich geradeaus gefahren und nicht eingebogen ist. Das dürfte in 99,9% der Fälle nicht klappen, so dass Geschwindigkeitsmessungen nur hinter Schildern ohne zwischenliegende Kreuzung sinnvoll möglich sind. Das heißt doch: Selbst wenn auf dem Papier auch nach einer Kreuzung eine Begrenzung weitergilt, dann muss man sich de facto nicht dran halten, weil das Abbiegeverhalten im Regelfall eh nicht nachweisbar ist, es aber nachgewiesen werden müsste, um dem Fahrer einen Vorwurf zu machen. --88.130.81.95 15:12, 14. Aug. 2014 (CEST)
1. Die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt für alle Fahrzeuge, auch für die gerade erst eingebogenen. Ortsunkundige Fahrer der Fahrzeuge, die gerade erst eingebogen sind, handeln jedoch schuldlos. 2. Die Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen wird nicht nur durch ortsfeste Anlagen, sondern auch durch Hinterherfahren bestimmt. Bei ortsfesten Anlagen befindet sich oft eine überwachende Person an der Anlage, die unter Umständen die Herkunft eines zu schnellen Fahrzeugs bezeugen kann. 3. Dort, wo viele Fahrzeuge mit ortsunkundigen Fahrern einbiegen, soll die Geschwindigkeitsbeschränkung, nach der Einmündung wiederholt werden (VwV StVO zu den Zeichen 274, 276, 277 [15]). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 14. Aug. 2014 (CEST)
Da hab ich wohl Glück was meinen Wohnort angeht: Hinterhergefahren und dabei geblitzt wird hier - verglichen mit der Anzahl stationärer Blitzer - praktisch nie, die "Autoaufpasser" in den Blitzwagen passen in aller Regel so gut auf, dass man ihnen sogar die Räder klauen könnte, ohne dass sie es merken und an den Starenkästen steht eh nie wer. --88.130.81.95 16:11, 14. Aug. 2014 (CEST)
Das LG Bonn hat das 2003 aber anders gesehen (2 O 567/02): Eine Beschränkung der innerörtlichen Geschwindigkeit gilt jeweils nur auf der Strecke bis zur nächsten einmündenden Straße bzw. Kreuzung, wenn das Verkehrszeichen nicht nach der Einmündung wiederholt wird. Aber in der Tat scheint es ein wenig umstritten. Ich ging auch immer recht unumstritten davon aus, dass nach einer Kreuzung ohne Schild-Wiederholung Gas gegeben werden kann und habe dies auch immer gerne praktiziert, auch wenn ich alles andere als ortsunkundig war (daraus darf doch kein Nachteil entstehen). --178.0.244.174 15:29, 15. Aug. 2014 (CEST)
Das ist eine zivilgerichtliche Entscheidung; Zivilgerichte können zwar über Haftungsfragen entscheiden, aber nicht darüber, wo und wie lange ein Straßenschild gilt. Diese Entscheidung hat also für andere Autofahrer keine bindende Wirkung; im Zweifelsfall entscheidet nämlich über einen Bußgeldbescheid wegen Geschwindigkeitsüberschreitung ein Strafrichter. Ich persönlich finde die Argumentation des LG Bonn auch überzeugender - aber das ist meine private Meinung und ändert nicht wirklich was an der Rechtslage. Ich halte mich daher auch weiterhin an Tempolimits, selbst wenn nach einer Kreuzung/Einmündung kein neues Schild steht. --Snevern 21:04, 15. Aug. 2014 (CEST)

Den Aufstand proben - Warum eigentlich proben?

Woher stammt die Redewendung? Und wieso ist bei tatsächlichen Aufständen von "proben" die Rede? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 00:26, 15. Aug. 2014 (CEST)

Ich biete 1966: Die Plebejer proben den Aufstand (als Vorab-Version schon 1965 [16]). Bietet jemand mehr? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:28, 15. Aug. 2014 (CEST)
Mehr (= später...) ja. Aber GoogleBuchsuche mit Jahresbeschränkung liefert nichts in dieser Richtung vor Grass. Grass ist schuld, dass jetzt auch Pimpfe, Frauen, Studenten etc. den Aufstand proben. GEEZER… nil nisi bene 07:41, 15. Aug. 2014 (CEST)
Frauen proben den Aufstand!? Is nich wahr! --Snevern 08:33, 15. Aug. 2014 (CEST)
In Österreich sogar die Seilbahner... Und auch Arabische Frauen, die garantiert noch nie von Grass gehört haben, machen es... Chaoz rulez! GEEZER… nil nisi bene 08:44, 15. Aug. 2014 (CEST)
Na ja, zur Französischen Revolution würde man nicht sagen, dass sie den "Aufstand geprobt haben", oder? Von daher ist das glaub ich schon eher kleineren Aufständchen vorbehalten. --Eike (Diskussion) 08:16, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wiktionary setzt es (unbelegt) gleich ( = ) mit aufbegehren - also stärker als begehren und schwächer als Aufstand machen. GEEZER… nil nisi bene 08:20, 15. Aug. 2014 (CEST)
Auch 1966, am 24. Juni, schreibt die ZEIT unter dem Titel "Die Nationalen probten den Aufstand" ([17]) über den Parteitag der NPD. Aus dem Artikel erhellt, dass der Titel ironisch-verniedlichend gemeint ist. Im Schlussabsatz wird dann der Bezug hergestellt: eine zeitgleiche Aufführung des Theaterstückes. Es sieht also tatsächlich so aus, als sei die Redewendung durch Grass geprägt und sprichwörtlich geworden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 15. Aug. 2014 (CEST)

Das ist eine ironische Formulierung, bei der mitschwingt, dass die Sache (der "Aufstand") nicht ganz ernst genommen wird. Ein Aufstand ist eine gewalttätige Auseineindersetzung, bei der es zu Straßenkämpfen und dem Einsatz von Waffen kommt. Das ist ja nicht der Fall, wenn die Metallarbeiter oder die deutschen Bischöfe "den Aufstand proben". Deshalb eben "proben". - Manche Journalisten (von denen anscheinend einige nicht ganz sprachsicher sind :) ), benutzen das fälschlicherweise auch für richtige Aufstände. --Optimum (Diskussion) 09:33, 15. Aug. 2014 (CEST)

Vielen Dank allen antwortenden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 07:46, 16. Aug. 2014 (CEST)

Mathematikprogramm für 3D-Graphen

Hallo Leute!

Kennt irgendwer von euch ein gutes Programm zur Darstellung von 3D-Funktionsgebirgen (Funktionen in zwei Variablen)? Natürlich meine ich nicht Matlab & Co, sondern was Kostenfreies für daheim.

Wäre echt super, guter Rat würde mir sehr helfen!

Viele Grüße, --79.209.2.192 09:09, 15. Aug. 2014 (CEST)

Unter Matlab#Alternativen sind auch kostenlose Programme genannt, z.B. GNU Octave, s.a. Gnuplot. 217.230.127.84 09:23, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wolfram Alpha. Falls Du Excel hast: Mit Wertetabelle geht das auch in Excel. Ich hab für die Diss meines ehemaligen Chefs massig 3D-Diagramme mit Excel und teilweise auch Matlab gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:28, 15. Aug. 2014 (CEST)
Die beste Open-Source-Alternative zu Wolfram, Maple etc. ist nach wie vor Sage (Computeralgebrasystem), wovon hier aber noch niemand gehört zu haben scheint. Traurig. Installation nicht notwendig, da in der Cloud benutzbar. --SCIdude (Diskussion) 11:34, 15. Aug. 2014 (CEST)
Sehr schön und kinderleicht zu bedienen: Surfer. Zu bekommen bspw. hier oder hier. --84.58.122.115 15:31, 16. Aug. 2014 (CEST)

zum Volksbad Jena‏

Wikipedia weiß alles – auch über das Volksbad Jena!

Wenn Wikipedia wirklich alles über das Volksbad in Jena weiß....dann sagt mir bitte ...wer war der Fliesenleger-Meister von damals 1907-1909...na ich bin gespannt?????

Freu mich sehr auf eine Antwort

Herzlich

Margarete Göttermann

Wikipedia weiß nicht alles und behauptet das auch gar nicht. --Eike (Diskussion) 09:49, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wer behauptet das Wikipedia alles weiß?--Mauerquadrant (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2014 (CEST)
Margarete Göttermann! --Eike (Diskussion) 09:54, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ich glaube auch, du hast das Wesen von Wikipedia nicht ganz verstanden. Hier findest du die Kontaktadresse des Betreibers. Mit etwas Glück findest du dort jemanden, der Zeit, Lust und Interesse hat, dir über die damals beteiligten Baufirmen zu erzählen. Und wenn sich herausstellt, dass da etwas enzyklopädisch Relevantes dabei ist (bekannter Betrieb, besondere künstlerische Leistung etc.), dann kannst du, als WP-Autorin, diese Information in den Artikel einfügen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 15. Aug. 2014 (CEST)
Meine weibliche Seite flüstert: Es war ein Vorfahre von Margarete. Habe ich recht, Margarete? GEEZER… nil nisi bene 10:01, 15. Aug. 2014 (CEST)
Unsere weiblichen Seiten flüstern im Einklang. :o) --Eike (Diskussion) 10:03, 15. Aug. 2014 (CEST)
Die Herausforderung ist also: Wer belegt gepflegt den Fliesenlegermeister. (3 x ganz schnell sagen)GEEZER… nil nisi bene 10:08, 15. Aug. 2014 (CEST)
Da kommt meine männliche Seite zum Tragen: Sie weiß den Namen vermutlich, sagt ihn uns aber nicht - ich spring doch nicht über jedes Stöckchen... --Eike (Diskussion) 10:11, 15. Aug. 2014 (CEST)
Da ist der Unterschied! In meinem Alter versuche ich (noch) über jedes Stöckchen zu springen, dass mir eine Dame mit den Worten "herzlich" hinhält. Sie sind dann auch meist so freundlich, das Stöckchen ganz niedrig zu halten ... und kurz nach dem Absprung noch weiter abzusenken ... GEEZER… nil nisi bene 10:20, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ich rate mal einen: Nachdem es in Jena im Adressbuch von 1909 nur ein Terrazzoboden-Geschäft gab, nämlich Enrico Bier in der Bachstraße 23, der 1927 in der Wagnergasse 22 war, würde der doch in Frage kommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:16, 15. Aug. 2014 (CEST)

Putin 2004 über EU-Beitritt der Ukraine

Putin soll am 10.12.2004 einen EU-Beitritt der Ukraine befürwortet haben. Ich suche nach möglichst guten Quellen. Gefunden habe ich, dass es laut [18] von ITAR-TASS gemeldet wurde und laut [19] bei/nach einem Besuch von Zapatero in Moskau gesagt wurde. Es darf auch gerne in Russisch sein (auch wenn ich dann Google Translate oder einen Russisch sprechenden Kollegen um Hilfe bitten muss). --Eike (Diskussion) 09:45, 15. Aug. 2014 (CEST)

Es ist eine asiatische Eigenart, Dinge zu sagen, die die Leute gern hören möchten. In unserer Ethik wird das als Lügen bezeichnet, dort unter der Rubrik den anderen glücklich gemacht zu haben. Das nur allgemein zum Thema Cross Culture. Zum Thema Politiker muss ich Dir hoffentlich nichts sagen.--79.232.201.155 11:20, 15. Aug. 2014 (CEST)
Weder Putin (* Sankt Petersburg) noch Zapatero (* Valladolid) sind Asiaten. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:01, 15. Aug. 2014 (CEST)
"Asiatisch"? Wurde für Russen von der Nazipropaganda benutzt. Bitte die Frage beantworten, sonst wird diese Diskussion berechtigterweise geschlossen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wärst Du mit dem Einschub bei Eigenschaft zufrieden: "... die auch für die Russen gilt...", ansonsten glaube ich, dass Du übertreibst. --79.232.201.155 16:15, 15. Aug. 2014 (CEST)
Weitere Quellen [20],[21],[22],[23],[24],[25]. Was gibts denn eigentlich an der FAZ-Quelle auszusetzen? Alauda (Diskussion) 15:55, 15. Aug. 2014 (CEST)
Es scheint derzeit bei einigen Menschen vermehrt großen Zweifel an der Zuverlässigkeit praktisch aller Quellen zu geben, die nur im aller-entferntesten "westlich" genannt werden könnten. Deshalb der Hinweis auf Itar-Tass und Russisch: Je näher am Präsidentenpalast die Quelle ist, desto besser. Also, staatlich, staatlich kontrolliert, auf Kreml-Linie, sowas in der Art. Nicht, um bei mir Zweifel zu zerstreuen, sondern um bei anderen keine Zweifel aufkommen zu lassen. Ich hab versucht, auf Russisch zu googeln, bin aber nicht sehr weit gekommen. Die passenden Suchbegriffe finden sich ja schnell, aber Google Translate hat mir gesagt, dass die Ergebnisse nicht passend waren. --Eike (Diskussion) 17:48, 15. Aug. 2014 (CEST)

Blöde Frage zu Staatsschulden

Angenommen der Staat hat bei Herrn Schmidt 1.000.000 Euro Schulden. Wenn nun der Staat bei Herrn Schmidt eine Steuer in Höhe von 1.000.000 Euro erheben würde und mit dieser Steuer die Schulden bei Herrn Schmidt zurückzahlt, hätte Herr Schmidt noch immer 1.000.000 Euro aber der Staat wäre seine Schulden los. Wo liegt mein Denkfehler? Alauda (Diskussion) 18:43, 15. Aug. 2014 (CEST)

Die 1 Mio, die hin- und herwandert, muss Herr Schmidt ja vorher schon gehabt haben. Wenn er das Geld dem Staat leiht, verspricht er sich davon eine Rendite (Zinsen). Wenn sich der Staat aber auf diese Weise entschuldet, steht Herr Schmidt nachher schlechter da, als wenn er das Geld anderweitig angelegt hätte. Also wird Herr Schmidt in Zukunft dem Staat kein Geld mehr leihen, ebenso Herr Meier und Herr Müller. --Magnus (Diskussion) 18:52, 15. Aug. 2014 (CEST)
Hat Herr Schmidt vorher 0 Euro, hat er nach Steuer -1.000.000 Euro, nach Schulderstattung wieder 0. Das heißt aber nicht, dass der Staat nicht trotzdem manchmal so rechnet. Dumbox (Diskussion) 18:55, 15. Aug. 2014 (CEST)
Die Schulden des Staates bei Herrn Schmidt sind ja – nehme ich an – durch Wertpapiere im Besitz von Herrn Schmidt verbrieft. D.h. das ist ein Nullsummengeschäft für beide, sowohl wenn er diese Wertpapiere vom Staat kauft als auch wenn der Staat sie ihm wieder abkauft. Bei der Steuer fließt das Geld nur in eine Richtung, d. h. der Staat wird um 1 Mio reicher, Herr Schmidt um 1 Mio. ärmer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:49, 15. Aug. 2014 (CEST)

Der Denkfehler ist vermutlich erkennbar an deiner Formulierung: "...hätte Herr Schmidt noch immer 1.000.000 Euro". Er hatte aber doch schon vor der "Sondersteuer" seine Mio nicht mehr. Wenn der Staat dem Herrn Schmidt 1 Mio schuldet, dann bedeutet das doch, dass der Herr Schmidt auf dem Papier eine Forderung von 1 Mio gegen den Staat hat, weil er dem Staat seine Mio bereits gegeben/geliehen hat. Wenn der Staat dann hingeht und eine Steuer von 1 Mio erhebt, dann muss der Herr Schmidt also eine zweite Million auftreiben und an den Staat zahlen und er bekommt nur die ursprüngliche ausgeliehene 1 Mio zurück. Herr Schmidt ist also durchaus 1 Mio ärmer geworden dadurch. --SirTainly (Diskussion) 20:14, 15. Aug. 2014 (CEST)

Oder anders gedacht: Aus der Bundesanleihe wird rückwirkend quasi eine Steuervorauszahlung. Am Ende hat der Staat eine Million gewonnen und Herr Schmitd steht auf Null, hat eine Million verloren. --84.58.122.115 15:50, 16. Aug. 2014 (CEST)

Kaufberatung CPU (und was dazugehört)

Hallo, nachdem mein Haupt-PC schon etwas in die Jahre gekommen ist (AMD Athlon Dual Core 5050e 2.60 GHz) habe ich beschlossen, mal wieder in Hardware zu investieren. Da ich die Prozessor-Entwicklung der letzten Jahre aber nur am Rand mitverfolgt habe, bin ich nun etwas überfordert. In der Vergangenheit habe ich mich aus verschiedensten Gründen immer für AMD entschieden, aber wie man so liest, scheinen die mittlerweile keine Chance mehr gegen Intel-CPUs zu haben. Stimmt das bei preislich vergleichbaren CPUs? Das reizvolle an einer FM2+-CPU (z.B. AMD A10-7850K Black Edition, 4x 3.70GHz) ist die brauchbare integrierte GPU. Bei Intel fängt es schon an: nimmt man den älteren, aber ausgereifen Ivy Bridge-Sockel oder kann man mittlerweile bedenkenlos zu Haswell greifen? Reicht ein i5 oder gar ein i3 oder sollte es doch besser ein i7 sein? Die Hauptanwendungsgebiete sind bisher "Internet" (d.h. Wikipedia), Raw-Bildbearbeitung, TV-Aufzeichnung und -Schnitt. Außerdem wird manchmal eine VM betrieben, die das derzeitige System mit 4 GB RAM schon ziemlich lahmen lässt. Die Kaufliste sollte erstmal CPU, Mainboard und RAM umfassen. Neben der Performance ist es mir wichtig, dass das System leise ist. Danke für jeglichen Input! --Magnus (Diskussion) 19:27, 15. Aug. 2014 (CEST)

1. da kann man sehen, wie die CPUs bei sonem (unrealistischen?) Test abschneiden... 2. mit ner Intel „APU“ (also n i7 war's) hab ich unter Linux ganz schlechte Erfahrungen gemacht: OpenGL wurde praktisch gar nich unterstützt... unter MS Windoze soll's nich besser sein (siehe oben)... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wenn's leise sein soll, kommt nur passiv gekühlte Grafikhardware in Frage. Du solltest dir dann die Frage stellen, ob du nicht gleich ein Board mit Intel-Onboard-Grafik besorgst, und damit bist du schon auf die Intel-Schiene eingeschossen. Wenn du Raw-Bildbearbeitung machst, kann die CPU gar nicht genug Power haben, ebenso sind da 4GB RAM schon eher zu wenig. Für's Schneiden von Videos sowieso. Wenn du allerdings nur die Wahl hast, eine leicht bessere CPU oder mehr RAM zu kaufen, kauf mehr RAM. -- Janka (Diskussion) 07:22, 16. Aug. 2014 (CEST)
zur passiven Kühlung: ich mache ganz gute Erfahrungen mit ner APU (ohne extra GraKa), die 100W(max) abgibt, und nem fetten Kühler (≈600g)... oder ist das schlecht für das Mainboard, da es ja senkrecht steht, so dass die 600g es etwas verbiegen, weil die ja am Mainboard und nicht am Gehäuse befestigt sind? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 16. Aug. 2014 (CEST)
Ja, das kann passieren. HP-Compaq hatte bei mindestens einer Serie des DC5100/5150 zum µATX den Kühler direkt durch das Board auf die Rückwand geschraubt. Bei denen konnte das nicht schief gehen. Bei heutigen ATX-Standardkomponenten hilft nur selbst basteln und an der Außenwand, über dem I/O-Shield festschrauben zu abstützen. Dell hat einen Luftkanal und einen größeren Lüfter am Gehäuse montiert, dessen Luftstrom über den Kühlkörper der CPU geführt wurde. Shuttle hatte eine Heatpipe und den Radiator samt Lüfter an die Rückwand des Gehäuses geschraubt. --Hans Haase (有问题吗) 09:31, 16. Aug. 2014 (CEST)

Adjektiv zu Pernambuco

Wie lautet eigentlich das Adjektiv zu Pernambuco? Pernambucisch oder pernambucoisch? oder gar mit "k"? (Sicher nicht "permanentbukolisch" - das war Scherz).--Emeritus (Diskussion) 20:33, 15. Aug. 2014 (CEST)

In Analogie zu Mexico - mexikanisch vielleicht Pernambuco - pernambucanisch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:49, 15. Aug. 2014 (CEST)
+1; pernambukanisch sollte auch möglich sein. Das portugiesische Adjektiv lautet auf jeden Fall pernambucano. --Proofreader (Diskussion) 20:55, 15. Aug. 2014 (CEST)
Danke, ich habe dann mal pernambucanisch genommen (darauf, nach der Form zu suchen, war ich leider nicht gekommen, man braucht es ja nicht "soo häufig"). --Emeritus (Diskussion) 21:08, 15. Aug. 2014 (CEST)

Vorstand des Bundesfachverbands Essstörungen e.V.

Hallo! Kann mir jemand bitte den aktuellen Vorstandsvorsitzenden des BFE nennen? Den Vorstand habe ich ja gefunden, aber wer ist wohl der Vorsitzende? Danke für jegliche Hilfe, -- Doc Taxon @ Disc –  BIBR 13:43, 17. Aug. 2014 (CEST)

Laut dieser Quelle vom 24. März 2014 ist es Andreas Schnebel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 17. Aug. 2014 (CEST)
hat denn der Verein auf Deine sicher zuvor erfolgte Mailanfrage an die angegebene Kontaktadresse nicht geantwortet ? Die sollten es am Besten wissen. andy_king50 (Diskussion) 14:00, 17. Aug. 2014 (CEST)
Naja nee noch nicht, ich hätte erst mal einen Fragenkatalog angehäuft – entsprechend vielen Dank für die Vorab-Info. Warum hab ich das eigentlich nicht gefunden ... ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/smile  Schöne Grüße, -- Doc Taxon @ Disc –  BIBR 14:41, 17. Aug. 2014 (CEST)
Bundesfachverband Essstörungen vorsitzender gegoogelt, bei mir fünfter Treffer, dazu weitere gleichlautende. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 17. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 18. Aug. 2014 (CEST)

Word 2003; 2 Schaltflächen für 2 verschiedene Farben

Ich verwende Word 2003. Dort kann man über "Anpassen" Schaltflächen hinzufügen bzw. löschen. Ich habe dort eine Schaltfläche (großes A) mit der man die Farbe ändern kann. Die steht standardmäßig auf der zuletzt gewählten Farbe, wählen kann man über Dropdown-Menü. Ich verwende nur die Farben Rot und Automatisch (Schwarz) und hätte dazu gerne zwei Schaltflächen, eine Rot, eine Schwarz. Hinzufügen über "Anpassen" funktioniert, aber dann zeigen beide Schaltflächen die gleiche Farbe. Gibt es eine Lösung?

--Geometretos (Diskussion) 17:55, 17. Aug. 2014 (CEST)

Wie fügst du die Schaltfläche hinzu? Hast du dazu irgendeinen Quellcode? XML-Format oder sowas? Spontan fielen mir noch Macros ein, aber keine Ahnung ob und wie... --88.130.105.169 18:04, 17. Aug. 2014 (CEST)
Extras, Anpassen, Befehle, mit der Maus an die Stelle ziehen.--Geometretos (Diskussion) 18:19, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich schätze, Du musst dazu zwei Makros definieren, die Du dann den zwei Schaltflächen zuweist. Die Standardschaltflächen greifen vermutlich auf dieselbe Systemvariable zu, weswegen man da dann an zwei Stellen dieselbe farbe einstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 17. Aug. 2014 (CEST)

Danke, war ein Gefrickel - klappt aber.--Geometretos (Diskussion) 22:27, 17. Aug. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Supi. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 18. Aug. 2014 (CEST)

SF Titelsuche - Essay über Superman (erl)

Vor längerer Zeit hatte ich mal ein in einem SF-Buch (Kurzgeschichtensammlung denke ich) ein Essay gelesen, das die Gestalt von Superman humoristisch-satirisch auf die Schippe nahm (es ging dabei unter anderen darum, wie eine Beziehung funktionieren soll, wenn sein Sperma mit "Supergeschwindigkeit und Superkraft" alles auf seiner natürlichen Flugbahn perforiert). Leider kann ich mich weder an das Buch, in dem ich das Essay gefunden habe, noch an den Autor erinnern. Erinnert sich jemand daran? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:09, 17. Aug. 2014 (CEST)

[26], ergoogelt mit superman sperm speed science fiction essay, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:15, 17. Aug. 2014 (CEST)
Prima - dank Deiner Angabe von Autor und Titel konnte ich das Essay auch auf Deutsch in Heyne SF Magazin #12 lokalisieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 17. Aug. 2014 (CEST)

Ubuntu Patchday

Bei Adobe und Microsoft ist immer am zweiten Dienstag im Monat Patchday. Libreoffice, Java und VLC erinnern einen selbst an fällige Updates. Wie ist das bei Ubuntu? Wann kommen bei Ubuntu eigentlich immer die Sicherheitsupdates raus? --91.51.237.78 22:52, 13. Aug. 2014 (CEST)

Ubuntu-Updates gibt's wenn sie fertig sind, faktisch jeden Tag. Wenn dir das zu häufig ist (wobei es zumindest als Privatanwender ja kein Problem sein sollte, Reboots sind ja auch nicht nötig), kannst du aber im Update Manager einstellen, dass nur in bestimmten Intervallen nach Updates gesucht werden soll, und damit deinen eigenen Patchday erstellen. --YMS (Diskussion) 12:31, 14. Aug. 2014 (CEST)
Nur zur Klarstellung: Kann man machen, sollte man aber eher nicht. Je früher der Patch, desto kürzer die Lücke. --Eike (Diskussion) 13:41, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ähm, ja, danke für die Ergänzung. Es stimmt: Spätestens dann wenn sie gestopft werden, müssen Sicherheitslücken als öffentlich bekannt gelten. Wenn das vorher nicht der Fall ist, ist es nicht unbedingt ein all zu grosses Problem, wenn der Publisher die Patches noch eine Weile zurückhält. Veröffentlichte Sicherheits-Fixes aber (erstmal) nicht zu installieren, bedeutet immer ein gewisses Risiko. --YMS (Diskussion) 14:15, 14. Aug. 2014 (CEST)
Das würde voraussetzen, dass Sicherheitlücken erst dann bekannt gemacht werden, wenn die Patches verfügbar sind. Das ist gemeinhin nicht der Fall, üblicherweise bekommen Softwarehersteller von Random J. Whitehat nur einige Tage Vorlauf - gerade weil man sie dadurch dazu zwingen will, Sicherheitslücken schnell zu beseitigen. Es ist nämlich davon auszugehen, dass die Blackhats diese Lücken schon viel länger kennen. Microsoft wollte dieses sinnvolle System der Full Disclosure mit seinen "Patchdays" aufweichen, weil sie gemerkt haben, dass sie nicht die Manpower besitzen, innerhalb von wenigen Tagen einen Bugfix zu erstellen, zu testen und zu verteilen (schon komisch, bei der größten Softwarebude der Welt). Zum Glück wird das weitestgehend ignoriert. -- Janka (Diskussion) 07:00, 16. Aug. 2014 (CEST)
Bei schwerwiegenden Lücken werden aber Workarounds oder Warnungen rausgegeben. Vor der Ubuntu-Sperrbildschirm-Kennwort-Lücke hat ja sogar das BSI gewarnt, das sonst eher nicht vor Lücken in Ubuntu warnt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 17. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das die einzigen "schwerwiegenden Lücken" in Ubuntu sind, können deren Nutzer ja ruhig schlafen. Die alte Grundregel dass der, der physischen Zugriff auf das Gerät hat - und sei es auch nur zeitweise -, der Besitzer des Gerätes und aller Daten darauf ist, gilt immer noch. Ein USB-Keylogger kostet unter 100 Euro und ist innerhalb von höchstens 10 Sekunden installiert. Auf eine fehlerhafte Bildschirmsperre angewiesen sind allenfalls Kollegen, die Schabernack treiben wollen. -- Janka (Diskussion) 14:58, 17. Aug. 2014 (CEST)

wo tanken die LKWs, die von Moskau nach Luhansk fahren?

Blick bei Bodennebel aus der erhöhten Fahrerkabine eines den Konvoi anführenden LKWs. Gut zu sehen sind Fangtrichter der betankenden S-3 Viking und die Tanksonde des LKWs. Nach dem betanken fällt der LKW an das Ende des Konvois zurück, um so dem nächsten LKW die Möglichkeit zum betanken zu geben.

Wenn das alles die gleichen LKWs sind, und alle vollgetankt losgefahren sind, müssen die sicherlich alle in etwa nach gleicher Stecke zur Tankstelle. Hält denn eine Tankstelle soviel Diesel bereit, dass die alle nacheinander Tanken können? --93.218.166.47 19:32, 14. Aug. 2014 (CEST)

Da könnte einfach ein Tankwagen mit im Konvoi fahren. Oder einer der LKWs hat 40 Tonnen Dieselkanister geladen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 14. Aug. 2014 (CEST)
...die Nutzlast von z.B. einem modernen Fernverkehrs-Sattelzug sind aber nur maximal 25Tonnen... --Btr 21:04, 14. Aug. 2014 (CEST)
Dann halt nur 25 Tonnen. Anyway: 25 Tonnen Diesel auf 280 LKW verteilt macht 107 Liter pro LKW, bei 1000-Liter-Tanks nicht wirklich viel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 15. Aug. 2014 (CEST)
Vierzigtonner mit Doppeltanks können gut und gerne um die 1000 Liter Diesel fassen. Bei einem angenommenen Verbrauch von 30 Litern auf 100 km ergibt sich eine Reichweite von über 3000 km. Das reicht locker von Moskau nach Luhansk und zurück. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:48, 14. Aug. 2014 (CEST)
Gehe mal davon aus, dass die in der nächsten Kaserne tanken, wie die Fahrer da auch ihre Pausen machen.--79.232.218.115 19:56, 14. Aug. 2014 (CEST)
Pause, wozu... pro Fahrzeug ne Zweifahrerbesatzung und es geht Non-Stopp durch... 1000 Liter Tankvolumen ist normal... teils haben die Fernverkehrs-LKWs Tankanlagen montiert, da geht noch um einiges mehr rein. --Btr 21:04, 14. Aug. 2014 (CEST)
Es hat noch gar keiner gefragt, welche Schuhgröße die Fahrer haben von diesem einen Konvoi, der von Russland in die Ukraine fährt... --Eike (Diskussion) 19:58, 14. Aug. 2014 (CEST)
blau... stimmt's? --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 14. Aug. 2014 (CEST)
Quatsch! Mittwochs! --88.130.81.95 22:35, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ich darf es euch nicht sagen, sonst müsste ich euch alle ... --Eike (Diskussion)
Putin ist ja clever. Der schickt die einfach an ZWEI Tankstellen.--Optimum (Diskussion) 09:40, 15. Aug. 2014 (CEST)

Das Bild ist doch falsch, oder (bzw. passt nicht zur Bildbeschreibung)? 217.251.192.93 18:13, 15. Aug. 2014 (CEST)

Auch die Fahrer tanken regelmäßig. Das wird gerne vergessen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:22, 15. Aug. 2014 (CEST)
In einem Land, wo junge Moskauer mit dem eigenen Schützenpanzer bis an die Grenze zur Ukraine fahren, um dort zu angeln (offensichtlich gibt es an der Moskwa, der Wolga, am Ural, Ob usw. wohl nicht mehr genügend Fische), wird es wohl genug Tankstellen geben, denn so ein Fahrzeug schluckt ziemlich viel.--IP-Los (Diskussion) 00:45, 17. Aug. 2014 (CEST)

Früheste überlieferte Komposition? (Musik)

Welche ist die älteste überlieferte Komposition eines Musikstücks? Am besten eines, dessen "Notation" (?) von Musikwissenschaftern (?) entschlüsselt und übersetzt wurde, so dass man es sich anhören kann. --Tets 22:04, 15. Aug. 2014 (CEST)

Ich biete mal die Seikilos-Stele, hier mit etwas BBC-Hintergrund (Englisch!) und Hörprobe. Aber keine Gewähr; vielleicht ist das alles längst wieder überholt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:16, 15. Aug. 2014 (CEST)
danke --Tets 13:16, 17. Aug. 2014 (CEST)

Galama

Woher kommt der Begriff „Galama“ für eine langwierige Sache, Ärger, Aufwand, Gedöns etc., z.B. in der Redensart „Mach doch kein so Galama.“ Oder beim Berliner Flughafen „das ganze Galama mit dem Brandschutz“ etc. Da gab es wohl mal ein Medikament o.ä., von dem ich nur den Namen und eine facettierte Flasche im Bugholz-Schaukelstuhl in Erinnerung hab. --91.51.254.178 22:25, 15. Aug. 2014 (CEST)

Galama, Doppelherz, Frauengold, und wie sie alle hießen; Hauptwirkstoff: das gute alte Ethanol. Warum das Wort nun neuerdings so gebraucht wird, weiß ich aber nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:30, 15. Aug. 2014 (CEST)
Der Name des Tonikums scheint mir ein Kunstwort zu sein, das irgendwie „Behagen“ anklingen lässt. Das angefragte Wort „Galama“ scheint nicht schriftsprachlich zu sein; die Web-Funde weisen auf das Schwäbische oder Alamannische. Ein Fund z. B. in wikt:Gedöns (darin unten das Wort alemannisch:Galama als Rotlink). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 15. Aug. 2014 (CEST)
@Dumbox: Als Crystal Meth noch legal war, gab es wohl auch Pralinen mit Pervitin für die gestresste Hausfrau. Landser mussten mit Pervitintabletten vorlieb nehmen. Auch The Rolling Stones wussten von “little yellow pill” und “mother’s little helper” zu singen. Die modernen kleinen Helfer sind eher blaue Pillen: Viagra und Truvada. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 15. Aug. 2014 (CEST)
? --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 16. Aug. 2014 (CEST) oder sieht man davon weis(s)e Ha(a)sen?
Und bei ärgerlichen Attacken von Nymphomanie griff frau Anfang des letzten Jahrhunderts zu Heroin. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 16. Aug. 2014 (CEST)
@Pp.paul.4: Galama ist außerdem ein niederländischer Familienname.[27] Vielleicht wurde das Tonikum ja von einem Menschen namens Galama erfunden. Galama verweist auf Baukje Galama. nl:Galama hat mehr; nl:Galamadammen kennt die Herkunft des Namens Galama. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 16. Aug. 2014 (CEST)
Hier gibt es das Tonikum in all seiner Pracht zu bewundern. Laut dieser Website stammen Galama, Frauengold, Doppelherz und Protefix vom selben Hersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 16. Aug. 2014 (CEST)
Hier ein neueres Foto des Präparates, angeblich von 1998/1999. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 16. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68:: Ich habe mich in meiner Antwort bewusst auf die beiden vom Fragesteller angefragten Sachverhalte beschränkt. Dass „Galama“ darüber hinaus ein (wohl friesischer) Familienname ist und dass „galama“ darüber hinaus ein serbokroatisches Wort mit der Bedeutung 'Gedöns, Gelärme, Krakeel' ist (siehe wikt:en:galama) bleibt unbestritten. Die Etymologie des schwäbischen (und hierzulande, sprich in meinem Umfeld im Saarland völlig unbekannten Wortes „Galama“) bleibt mir verborgen. Eine kurze Erklärung von „das Galama“ in einer Art online-Wörterbuch umschreibt die Bedeutung ähnlich wie der Fragesteller und bestätigt das grammatische Geschlecht des Wortes als Neutrum. Damit dürfte es kaum von dem mittelhochdeutschen vermutlichen Femininum 'Klamme' (die Klemme) abstammen; eine Verwandtschaft mit dem neuhochdeutschen Neutrum DWB:Gelärme (zu dem die Grimms den schweizerischen Beleg 'gelarm' bringen) wäre von der Bedeutung her möglich, doch müsste dies durch Dialektwörterbücher gestützt werden, um es zu akzeptieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:33, 16. Aug. 2014 (CEST)

Früher gab es mal eine Fernsehwerbung zu dem Produkt Galama. Die ging ungefähr so: "Eigentlich wollten wir es Lavendel-Gänsefingerkraut-Rosmarin-Ehrenpreis-Mellisse-Hopfen-Baldrian-Tonikum nennen. Das erschien uns zu lang. Deshalb nannten wir es kurz Galama." - Vielleicht ist ja die Bedeutung aus dieser Werbung entstanden und "Galama" steht für einen langen Text. "Das ganze Galama mit dem Brandschutz" würde jedenfalls dazu passen. Nur so eine Idee. --Sunks (Diskussion) 10:03, 16. Aug. 2014 (CEST)

Wo is'n mein Vorschlag hin, daß es auf Kalamität(~en) beruhen könnte .. ,,generelles Übel"; ,,großes (besonders öffentliches) Unglück, Übelstand oder Notlage". --217.84.112.4 21:56, 16. Aug. 2014 (CEST)
46.114.7.86 hat das hier gelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 16. Aug. 2014 (CEST)
Danke dafür! Habe gesucht nach °Minus KB° in der Versionsgeschichte, und auch ua. diese Bearbeitung gefunden, aber dann wohl eins zu weit vor gelandet auf die Schnelle. --217.84.94.21 15:21, 17. Aug. 2014 (CEST)

Kunstlied

Im Artikel Kunstlied steht "Als Kunstlied wird eine Gattung des Liedes bezeichnet, die ausschließlich auf Grund von Musiknoten interpretiert wird". Das verstehe ich nicht ganz. Auf Grund wessen werden denn andere Lieder interpretiert? --46.115.20.223 09:46, 16. Aug. 2014 (CEST)

Einfach weiterlesen. Im übernächsen Satz steht: ...bestand (sic!) der Unterschied zum Volkslied darin, dass jenes mündlich tradiert werde ...' - wobei mir allerdings die Verwendung des Präteritums an dieser Stelle nicht klar ist. --TheRunnerUp 12:49, 16. Aug. 2014 (CEST)
Was hat das mit der Interpretation zu tun? --46.114.22.15 19:06, 16. Aug. 2014 (CEST)
Mit Interpretation hat das nicht direkt zu tun, aber Du hast ja auch nach der Grundlage für die Interpretation gefragt. Und die ist im einen Fall das Notenblatt, das der Komponist irgendwann geschrieben hat und im anderen die "mündliche" Überlieferung von der älteren Generation. --TheRunnerUp 19:34, 16. Aug. 2014 (CEST)
Liegt das Problem vielleicht in der Bedeutung von „Interpretation“? Damit ist keine schriftliche Interpretation gemeint, wie z. B. eine Gedichtinterpretation in der Schule, sondern die Umsetzung des Liedes als Gesang, der Vortrag. Volkslieder werden gehört und nachgesungen (geht auch, wenn man keine Noten lesen kann), Kunstlieder hingegen (weil musikalisch anspruchsvoller oder weniger eingängig) singt man anhand des Notenblatts.
Präteritum steht vermutlich, weil es (laut Artikel) um eine Ansicht aus dem 19. Jahrhundert geht und sich diese logischerweise nur auf die damalige Liedpraxis beziehen kann. Präsens hieße, dass die Leute des 19. Jahrhunderts eine Aussage über einen heutigen oder zeitlosen Zustand gemacht hätten. --Katimpe (Diskussion) 01:15, 17. Aug. 2014 (CEST)

A380 Cockpitdetail bei Wartung

Was ist das rote rechteckige Ding mit der Schnur und dem roten Anhängsel und vor allem wozu dient es? --93.134.174.162 15:30, 16. Aug. 2014 (CEST)

Das Blockiert was und muss vor dem Flug entfernt werden. Deshalb ist es so auffällig. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:47, 16. Aug. 2014 (CEST)
Ist die verriegelte Sperre der Klappenverstellung (Flaps = Auftriebshilfe) bei Wartungsarbeiten, in der Position Klappen eingefahren. --Cronista (Diskussion) 16:14, 16. Aug. 2014 (CEST)
Hier nicht sichtbar, aber auf der roten Fahne steht mit Sicherheit "Remove before Flight" und üblicherweise auch der Name des Monteurs. --87.162.255.29 17:06, 16. Aug. 2014 (CEST)

Generalfeldmarschall von List

Ich wüsste gerne mehr über Generalfeldmarschall von List, da er mein Urgroßonkel war, und ich nichts ausser seinem Lebenslauf finde. Wer waren seine Kinder, andere Verwandte... Es gab möglicherweise einen Herrn List der als Koch bei der Wehrmacht diente, und gefallen ist. Welches Verwandtschaftsverhältnis bestand zwischen den beiden? --86.56.221.39 21:17, 16. Aug. 2014 (CEST)

Meinst du den hier: Wilhelm List? --Φ (Diskussion) 21:21, 16. Aug. 2014 (CEST)

Ordnerstruktur bei GMX

Keine echte Wissensfrage, eher eine Bitte um Bestätigung: Geht es anderen Nutzern von GMX-Freemail auch so, dass man selbsterstellte Ordner nicht mehr in den Systemordner „Archiv“ einsortieren kann? Ich habe zu einem früheren Zeitpunkt (vor einigen Jahren) mehrere eigene im von GMX vordefinierten Ordner „Archiv“ angelegt, diese existieren dort auch noch immer. Wenn ich jetzt aber versuche, einen neu angelegten Ordner ins Archiv zu verschieben, wird das gar nicht als Option angezeigt, auch einen Ordner direkt dort zu erstellen ist nicht möglich. Liegt der Fehler bei mir, oder ist das von GMX so gewollt? (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 11:17, 14. Aug. 2014 (CEST))

Scheint gewollt zu sein. Popen? --Eike (Diskussion) 11:28, 14. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du den Posteingang per POP3 runtergeladen hast, kannst Du im lokalen Mailer in einen beliebigen Ordner schieben. In der Web-Oberfläche sollte es Dir möglich sein, Mails in den Posteingang zu verschieben und sofort per POP3 runterzuladen. Danach bist Du selbst für die Datensicherung zuständig. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 14. Aug. 2014 (CEST) Backup failure? Lost Password? Ruf die NSA an, die haben es noch.
Noch ist die NSA ein Geheimdienst und keine Cloud. Selbst wenn sie es hätten, würden sie das glaubhaft abstreiten. Satz mit X. Ich hab so das Gefühl, Edward Snowdens Erklärung, wie ein Geheimdienst funktioniert, hat bei vielen Menschen exakt das Gegenteil bewirkt: Komplette Unkenntnis darüber, was ein Geheimdienst ist, was er tut und insbesondere was er nicht tut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 15. Aug. 2014 (CEST)
Das war ein Scherz vom Hans. --Eike (Diskussion) 20:31, 15. Aug. 2014 (CEST)
Warum nur muß ich gerade an Hans Asperger denken …? --~~
Weil wenn man heute einen Witz auf technischer Grundlage macht als Autist oder Zappelphilipp angesehen wird. Früher war man noch angesehener Fachmann. Und die meisten können ihren Mailer nicht selbst einrichten, dabei stehen überall Schritt-für-Schritt Bilder. Facepalm… --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 17. Aug. 2014 (CEST) Da wurden vor Jahren die Festplatten über doppelt so teuer. Es hieß, eine Fabrik sei Abgebrannt. Gibt es da Bilder oder hatten die Geheimdienste die Produktion aufgekauft?
Beides. Die Fabrik angezündet und dann die restliche Produktion weitgehend aufgekauft.
Und das World-Trade-Center war auch etwas von beidem: den Nordturm hat der Geheimdienst gesprengt. Der Südturm 1/4 Std. später war aber ein "normaler" Terroranschlag.
Stand wenigstens so im Internet. (War aber auch da alles andere als ernst gemeint. 217.255.139.14 08:17, 18. Aug. 2014 (CEST))
(BK)Vielleicht einfach mal googeln. Dann weiß man, dass da nichts abgebrannt sein soll. [28] Wäre es sehr viel verlangt, völlig unzusammenhängende Verschwörungstheorien für dich zu behalten? --Eike (Diskussion) 08:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
Es war Hochwasser und xkcd.com/690. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 18. Aug. 2014 (CEST)

Verschwundene Mail

Wer/Was kann das sein? Habe vorgestern jemandem eine Mail geschickt, der Betreffende hat sie gelesen und kann sich daran erinnern. Als er mir heute antworten wollte, fand er sie nicht mehr. Ich wollte sie ihm in Kopie schicken, aber auch in meinem Postausgang ("gesendete Objekte") ist sie verschwunden. Ich habe in den letzten Tagen keine Mails gelöscht und außer dieser fehlt auch keine. Wie kann eine Mail sowohl beim Absender als auch beim Adressaten einfach verschwinden? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:24, 15. Aug. 2014 (CEST)

An anderer Stelle verschickt (andere Mailkonten, sonstige Tools um Textnachrichten auszutauschen), ...? Auf irgendeiner Plattform verschickt, die Zugriff auf beide Orte hat und wo die Mail vielleicht verloren gegangen sein könnte? --mfb (Diskussion) 00:35, 15. Aug. 2014 (CEST)
Nein, ich benutze immer nur mein (einziges) Mailkonto und dazu einen Alias (ist aber dasselbe Konto). Irgendeine Plattform kommt auch nicht in Frage. --Häferl (Diskussion) 00:42, 15. Aug. 2014 (CEST)
Merkwürdigerweise hatte ein Bekannter gestern exakt denselben Fall: Ein versehentlich gelöschtes Email war nicht im Papierkorb aufzufinden, wohl aber ältere Emails. Bei ihm betraf es Outlook.com. Er hat dann den Absender gebeten, ihm das noch einmal zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 15. Aug. 2014 (CEST)
Google => emails disappearing from outlook <= GEEZER… nil nisi bene 08:46, 15. Aug. 2014 (CEST)
Aber Outlook ist nicht Outlook... --Eike (Diskussion) 09:10, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab mit emails disappearing from outlook.com und emails disappearing from hotmail gegoogelt und ein Problem gefunden, was aber angeblich nur die Migration von Hotmail.com nach Outlook.com betrifft. Zu einzelnen verschwundenen Nachrichten hab ich nichts gefunden. @Haeferl: Welchen Emailanbieter nutzt Du und Dein Adressat? --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 15. Aug. 2014 (CEST)
Hi, nur ne Idee, aber kann es sein, dass ein Virenscanner die Mail in Quarantäne verschoben oder gar gelöscht hat? Habt ihr beide evtl sogar das gleiche Antivirenprogramm? --Asomy (Diskussion) 11:12, 15. Aug. 2014 (CEST)
Auch möglich. Bei Thunderbird und den Netscape-Derivaten kann es helfen, den Ordner zu reparieren. Dabei wird der Index neu erstellt. Beim Komprimieren fliegen dagegen die als gelöscht markierten oder verstümmelten Mails raus. Bei Outlook düfte in der PST-Datei ähnliches stattfinden. Ein manuelles Backup (per Datei kopieren) der PST-Datei (bei Outlook) bzw. der Struktur im Ordner Mail (bei Thunderbird) wäre ratsam, falls der Versuch scheitern sollte. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 15. Aug. 2014 (CEST)

'tschuldigung für die lange Wartezeit, mußte erst nachfragen und auf Antwort warten. Also identisch ist da nichts, der Adressat meint, er verwende gmx und Avast, ich verwende den Thunderbird und Avira Premium. Ordner reparieren? Was genau heißt das? Ich finde da nur "Alle Ordner des Kontos komprimieren". Rotkaeppchen, die Mail ist nicht nur beim Adressaten weg, sondern auch bei mir, ich konnte sie ihm nicht noch einmal schicken, als ich das wollte. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:01, 17. Aug. 2014 (CEST)

Du Eigenschaften von Ordner und klicke bis finde. Ah jetzt ja. Es ist ein wenig versteckt. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 17. Aug. 2014 (CEST)

Fußgänger-Bedarfsampel / muss man die auch drücken?

Hi! Wenn ich über die „Olof-Palme-Allee in Brunsbüttel“ vom östlichen Bürgersteig in den Fußgängerweg „Kneippweg“ gehe (Karte), muss ich dann die dortige Bedarfsampel drücken, auch wenn die allseits aus ist (also in keiner Richtung irgendein (insbesondere kein rotes) Licht zeigt)? Mein Problem ist dabei, dass das Prekariat den Knopf von seinen Hunden drücken lässt (wenn denen nich grad mal wieder Erwachsenen-Spielzeug aus dem Maul hängt), und dass eigentlich gar kein Bedarf zu erkennen ist. Wie ist da nun § 25 Abs. 3 StVO zu verstehen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:43, 15. Aug. 2014 (CEST)

Die fassen ihre Hunde sogar an und sterben davon auch nur selten... Aber zur Ampel: Passiert da denn was, wenn du drückst? Wenn die bei mir um die Ecke kein Rot zeigt, zeigt sie nach Drücken auch kein Grün, damit wäre Drücken wohl ziemlich sinnlos... --Eike (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2014 (CEST)
ja, wenn man es wagt, den Knopf zu drücken, wird sie erst rot und dann grün und dann rot und dann dunkel... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man sich an den Gesetzeswortlaut hält... "Markierungen an Lichtzeichenanlagen [sind] stets zu benutzen". Eine Markierung ist da ja bestimmt, wo du drücken musst... --Eike (Diskussion) 14:36, 15. Aug. 2014 (CEST)
In § 25 StVO sind Markierungen für den Fußgängerverkehr gemeint, die anzeigen wo man langgehen muß. .gs8 (Diskussion) 15:20, 15. Aug. 2014 (CEST)
Markierungen sind z.B. diese gestrichelten, weißen Linien rechts und links des Fußgängerbereichs an der Ampel. --88.130.116.211 15:28, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ah, ok. Fahrbahnmarkierungen. Ich muss glatt mal probieren, ob die Ampel bei mir um die Ecke nachts auch so arbeitet... --Eike (Diskussion) 15:46, 15. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Achtung, TF: Wenn keinerlei Signal an ist (sprich: alle Leuchtmittel stromlos), dann könnte nur noch ein Gebotsschild („Vorm Überqueren Knopf drücken!“) davon abhalten, einfach zu gehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:51, 15. Aug. 2014 (CEST)
ja, alle Leuchtmittel sind stromlos, wenn das letzte Mal drücken n paar Minuten her ist... n Gebotsschild ist da nich... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ich kenne so etwas mit Schild „Bei Bedarf drücken“. Das gibt es am Listplatz in Böblingen. In der Praxis sieht das so aus: Drücken, Lücke abwarten, queren. Dabei ist es dem Fußgänger egal, ob die Lücke sowieso da ist oder ob sie erst durch die rote Ampel entsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 15. Aug. 2014 (CEST)
Der Name Bedarfsampel sagt es eigentlich schon: Man muss sie nur drücken, wenn auch Bedarf ist. Die Frage ist, wer am Ende entscheiden soll, ob gerade Bedarf ist oder nicht - das kann ja sinnvollerweise nur der Fußgänger sein, der gerade rüber will. Demnach besteht beim sprintstarken Supersportler praktisch nie Bedarf, während er bei der alten gebrechlichen Dame deutlich eher besteht. Letztlich bleibt es also dem Fußgänger überlassen, ob er drückt oder nicht - nur eins sollte er nicht tun: Drücken und nicht warten bis sie umspringt, sondern vorher gehen. Denn dann geht er - anders als wenn er gar nicht gedrückt hätte - tatsächlich über eine rote Ampel. --88.130.116.211 15:28, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ich bezweifle, dass "Bedarf" im umgangssprachlichen Sinn zu sehen ist. Wahrscheinlich ist "Bedarf" vorhanden, sobald ein Fußgänger die Straße überqueren will. Eine Drück-Pflicht wäre mir aber neu. An die von Eike genannten Markierungen auf der Straße kann man sich ja gerne halten, wenn man bei ausgeschalteter Ampel die Straße überquert (wobei wir hier wohl keine Kreuzung oder Einmündung haben). --mfb (Diskussion) 15:51, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wäre Bedarf vorhanden, sobald ein Fußgänger rüber will, wäre die Bedarfsampel sinnlos, denn das hieße ja eben dass er drücken muss, mit der Folge, dass er erstmal rot hat - genau wie bei einer normalen Ampel, die immer an ist. Du sagst ja schon selbst, dass es das nicht sein kann - eine "Drückpflicht" ist ja - weil die Ampel standardmäßig eben kein rot zeigt, sondern stattdessen abgeschaltet ist - eben nicht gewollt. --88.130.116.211 16:34, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man davon ausgeht, dass da wo eine Fußgängerampel vorhanden ist mehr oder weniger permanent Autoverkehr ist, dann ist eine Bedarfsampel nach dieser Definition von Bedarf durchaus sinnvoll: Normalerweise gibt's freie Fahrt für die Autos, nur bei Bedarf - also sobald ein Fußgänger rüber will und eben nicht turnusmäßig einfach alle zwei Minuten - wird die unterbrochen und der Fußgänger kann rüber. --YMS (Diskussion) 17:27, 15. Aug. 2014 (CEST)
Aber was ist mit Fußgängern, die die Ampel nicht brauchen? Einige der Bedarfsampeln stehen so, wie von dir beschrieben. Ich kenne aber auch mehrere, die an gut einsehbarer Stelle stehen, die Straße ist Zone 30, einspurig, schmal und noch dazu verkehrsberuhigt. Es gibt breitere, weniger einsichtige Straßen ohne Tempo 30 und auch an denen darf man ohne Ampel über die Straße gehen und schafft das als Normalsterblicher auch. Wo dann jetzt hier auf einmal ein Bedarf herkommen soll, st mir völlig schleierhaft. Wie gesagt, für die alte Dame mag das anders sein - aber ohne auf die Person des Fußgängers mit seinen jeweiligen Fähigkeiten einzugehen einfach mal pauschal Bedarf anzunehmen, geht fehl. --88.130.116.211 18:12, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du von einem permanenten Autoverkehr (und entsprechender Gefahr für Fußgänger) ausgehst, ist eine Ampel sinmvoll, die den Fußgängern ständig rot zeigt und nur auf Anforderung grün wird. Wenn die Ampel standardmäßig aus ist, sollte der Autoverkehr nicht so stark sein, daß er für jeden Fußgänger angehalten werden muß. Wie bei Ampeln, die nachts oder bei Defekt ausgeschaltet sind, gelten für alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln, als wäre keine Ampel vorhanden. Wenn man den Knopf an der Ampel drückt und sie anspringt (weil einem das sicherer scheint), müssen sich alle an die Lichtzeichen halten. 217.230.127.84 17:57, 15. Aug. 2014 (CEST)
Wenn die Ampelanlage insgesamt aus ist, also weder für Fußgänger noch für Autofahrer leuchtet, und durch die Anforderung des Fußgängers erst in Betrieb genommen würde, besteht keine Pflicht für den Fußgänger, sie zu bedienen. Ich wüßte nicht, woraus sich eine solche Verpflichtung ergeben sollte. --Snevern 20:52, 15. Aug. 2014 (CEST)

dann hab ich es ja richtig gemacht... bloß in der anderen Richtung müsste man sich auf die Ohren verlassen, weil die Allee zum Biegen neigt... und jedes mal n Einmal-Handschuh verschwenden ist auch doof... n Fußschalter wär cool... aber darauf hat man wohl kein Recht... --Heimschützenzentrum (?) 22:04, 15. Aug. 2014 (CEST)

Hast Du keinen Schlüssel dabei, dessen Spitze Du gegen den Drücker drücken kannst? Wenn das ein nachgemachter Schlüssel ist, könnte es ein gefräster vernickelter Messingrohling sein, bei dem an der Spitze evtl das Messing freiliegt. Durch den Kupfergehalt ist Messing oligodynamisch, muss also nicht nach jeder Anwendung aufwendig entseucht werden. Ich drücke aber auch gerne mit Fuß, Knie oder Ellenbogen. Nur im Bus geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 15. Aug. 2014 (CEST)
Für solche „Notfälle“ hat der gut organisierte Hypochonder stets einen Spender mit Desinfektionsgel in der Bauchtasche. --84.58.122.115 15:45, 16. Aug. 2014 (CEST)
Tipp: :Mit den Fingerknöcheln der Handrückseite drücken - dieselbe Bewegung, wie wenn man auf einen Tisch pocht. Funktioniert auch prima beim Eintippen der Geheimzahl in der Bank oder beim Einkaufen. Da graut es mir manchmal wirklich bei der Vorstellung, wer vor mir die Tasten benutzt hat. --78.51.118.29 11:15, 18. Aug. 2014 (CEST)

Anzahl verschiedener liturgischer Jahre

Wie viele verschiedene liturgische Jahre sind nach der katholischen Leseordnung möglich? D.h. nach wie vielen Jahren findet in einer katholischen Kirche einer Diözese wieder genau das gleiche statt? Meine Rechnung bisher war: Bei 7 Sonntagsbuchstaben (wegen des Verhältnisses von Festen und Gedenktagen zu den Lesungen "vom Tage"), 3 Leseordnungen für die Sonntage, 2 für die Werktage und 35 möglichen Osterdaten müßten doch -- unter Vernachlässigung des unschädlichen(?) Schalttages und allfälliger liturgischer Freiheiten (am 23. Sonntag im Jahreskreis läßt Pfr. Quadratus Müller in St. Joseph von Cupertino in Klein Wülferode aus pastoralen Gründen die zweite Lesung sausen, sein gestrenger Nachfolger Pfr. Perfectus Meier 2532 Jahre später -- in einem ansonsten exakt gleichen Jahr -- besteht aber selbstverständlich auf zwei Lesungen) -- 7 × 3 × 2 × 35 = 1470 verschiedene Jahre herauskommen. Oder habe ich etwas vergessen oder falsch gerechnet? Zusatzfrage: Läßt sich ein Zyklus angeben, in dem sich die Reihe der Jahre wiederholt? Der Osterzyklus dauert 532 Jahre. Wären das dann 532 × 3 × 2 = 3192 Jahre? --93.219.44.5 18:04, 15. Aug. 2014 (CEST)

Ach nein, da der Sonntagsbuchstabe in Schaltjahren wechselt, müßte man die doch mit einberechnen -- also 5880 Jahre? --93.219.44.5 18:09, 15. Aug. 2014 (CEST)
Du vergisst das der Ostertermin automatisch den Sonntagsbuchstaben vorgibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:05, 15. Aug. 2014 (CEST)
Eher geht der Sonntagsbuchstabe in die Berechnung des Ostertermins ein. Ich hab den modifizierten Gaußschen Osteralgorithmus mal nachprogrammiert, komme aber im Moment nicht an den Quellcode ran. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Aug. 2014 (CEST)
Ihr habt recht -- das Osterdatum und der Sonntagsbuchstabe korrelieren natürlich. Also die 5880 wieder durch 7 geteilt, ergibt 840 verschiedene Jahre. Oder? --93.219.44.5 00:08, 16. Aug. 2014 (CEST)

Nach der Leseordnung gibt es nicht 5.000 und auch nicht 532 unterschiedliche Jahre, sondern genau drei. Genau das gleiche findet natürlich auch nach drei Jahren nicht statt: Andere Leute heiraten, es werden andere getauft, es sind andere Leute verstorben, Messdiener, Kirchgänger und Pastor sind ggf. zumindest teilweise andere und was der Pastor jeweils macht, ist zum Großteil auch sein Ding. Wenn sich das schon nach nur drei Jahren nicht wiederholt, passiert nach tausenden von Jahren sicher nicht das gleiche. --88.130.116.211 19:08, 15. Aug. 2014 (CEST)

Dazu kommt noch, dass die 35 möglichen Ostertermine nicht gleich verteilt sind, daher kann man das vermutlich nicht mit einer einfachen Multiplikation berechnen. Deine Formel mit den 532 Jahren des Osterzyklus kommt eher hin, um mit Sicherheit wieder auf einen identen Jahresablauf zu kommen (wobei vermutlich das x2 sogar wegbleiben kann, denn das steckt schon in der 532 drinnen). Allerdings kann es dabei sein, dass es auch dazwischen einmal ein zusätzliches gleich ablaufendes Jahr gibt.
@88.130...: dass 3 sicher nicht die richtige Antwort ist, siehts auf einen Blick in der von dir verlinkten Tabelle. Diese beginnt im Jahr 2002 mit dem Lesejahr A / II, aber nach 3 Jahren kommt A / I, und auch das Osterdatum ist ein anderes. --TheRunnerUp 19:25, 15. Aug. 2014 (CEST)
88...: Liturgische Freiheiten und andere Akzidentien (von liturgischen Mißbräuchen, für die ja v.a. Pfr. Quadratus Müller berüchtigt ist, ganz abgesehen…) habe ich ja bewußt vernachlässigt; es ging mir allein um die Leseordnung. Da der dreijährige Sonntags- und der zweijährige Werktagszyklus nebeneinanderherlaufen, ergibt sich schon allein daraus ein Zyklus von sechs Jahren. Das verkompliziert sich weiter dadurch, daß die Gedenk- und die meisten Festtage im Kalender fix sind, während die Wochentage wandern, so daß etwa gerade heute der Freitag der 19. Woche im Jahreskreis vom Hochfest Mariä Himmelfahrt verdrängt wird; im nächsten Jahr hingegen ist dieser Freitag dann ganz regulär grün. Dazu kommen noch die Tage, die vom Osterdatum abhängen, wie etwa so ziemlich alles in der großen Fastenzeit oder auch Pfingsten. Da kommt schon eine ordentliche Vielfalt zusammen, auch ohne daß sich Ministrantin Jacqueline den Fuß verstaucht oder Schwester Robusta versehentlich eine Perle ihres Rosenkranzes überspringt.
@TheRunnerUp: Wie meinst Du das, daß die 2 schon in der 532 steckte? Da komme ich gerade nicht mit. --93.219.44.5 00:08, 16. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du zB einen 8- und eine 2-Jahreszyklus kombinieren willst, hast Du bereits nach 8 Jahren eine Wiederholung und nicht erst nach 8 mal 2 = 16 Jahren, weil 2 ein Teiler von 8 ist. D.h. Du musst nicht das Produkt der beiden Zahlen bilden, sondern das kgV. --TheRunnerUp 11:42, 16. Aug. 2014 (CEST)
Nicht berücksichtigt hast Du auch, dass es zwar alle 4 Jahre ein Schaltjahr gibt, aber alle 100 Jahre nicht (... und dann alle 400 Jahre doch wieder). --TheRunnerUp 19:38, 16. Aug. 2014 (CEST)
Also ich komme auf Folgendes: Das liturgische Jahr hängt ab von:
  • Osterdatum
  • Sonntagsleseordnung
  • Werktagsleseordnung
  • Schaltjahr oder nicht
Schritt 1: Jahre, die in einem der obigen vier Punkte voneinander abweichen, weichen in der Leseordnung ab.
Falls Ostern zu verschiedenen Daten ist, so weichen die Evangelien an dem Tag ab, der in dem einen Jahr Ostern, im anderen nicht, ist. Ist das eine Jahr ein Schaltjahr, das andere nicht, so gibt es im Februar (und auch im Januar und Dezember) Tage, die in dem einen Jahr auf einen Sonntag fallen, im anderen nicht, und damit unterschiedliche Lesungen haben. Sind die Sonntags- oder Werktagsleseordnungen verschieden, dann weichen die Lesungen an den gewöhnlichen Tagen voneinander ab.
Schritt 2: Jahre, die in allen vier Punkten übereinstimmen, stimmen in der Leseordnung überein.
Alle Tage fallen auf den gleichen Wochentag und haben in beiden Jahren den gleichen Abstand zu Ostern. Da die Leseordnungen übereinstimmen, wird in beiden Jahren am gleichen Tag das gleiche gelesen.
Schritt 3: Anzahl der möglichen Jahre und Zykluslänge
Der Osterzyklus hat eine Länge von 5 700 000 Jahren, der Schaltjahrzyklus 400, der Sonntagsleseordunungszyklus 3, der Werktagsleseordunungszyklus 2 Jahre. Der Gesamtzyklus hat damit (kleinstes gemeinsames Vielfaches) ebenfalls eine Länge von 5 700 000 Jahren.
Tatsächlich gibt es aber wesentlich weniger verschiedene Lesejahre: Es gibt 3 Kombinationen von Werktagslesejahr und Schaltjahr (da Schaltjahre immer die Werktagsleseordunung II haben), die Sonntagsleseordnung ist davon unabhängig, macht also 9 verschiedene Jahre. Auch die 35 verschiedenen Osterdaten sollten davon unabhängig sein, sodass es insgesamt 315 verschiedene liturgische Jahre gibt.
--132.230.1.28 09:28, 18. Aug. 2014 (CEST)

Hund bei Polizeieinsatz verletzt

Eine Frage, die mir wegen eines Falles im Bekanntenkreis aufkam: Bei einem Polizeieinsatz in einem öffentlichen Gebäude wurde der Hund einer Bekannten leicht verletzt, weiß nicht mehr ob flüchtiger Täter oder Polizist ihn umgerannt hat. Hund musste zum Tierarzt, kostet natürlich. Eine Haustierkrankenversicherung liegt nicht vor, weiß nicht ob andere eventuell in Frage kommenden Versicherungen. Könnte die Polizei für die Tierarztkosten irgendwie herangezogen werden? (Ich weiß, ist keine Rechtsberatung hier..) --87.123.221.114 18:57, 15. Aug. 2014 (CEST)

Weil die Polizei ja für die Handlungen des Täters verantwortlich ist, denn der Täter (gehen wir mal davon aus er war es) hätte den Hund ohne die nervigen Polizisten ja nicht umgerannt, gell? So wie du es schilderst, kommt keiner für die Kosten auf. --88.130.116.211 19:02, 15. Aug. 2014 (CEST)
Keine ganz so einfach zu beantwortende Frage. Hat tatsächlich der Flüchtige den Hund verletzt, könnte gegen den (und nur gegen ihn) ein Schadensersatzanspruch bestehen. Hätte die Polizei ihn verletzt, könnte ein Anspruch gegen das Land bestehen. Diese Amtshaftungs- oder Staatshaftungsansprüche sind aber weitgehend landesrechtlich geregelt und überdies keine einfache Materie; grundsätzlich besteht aber ein Anspruch des sogenannten "Nichtstörers" für Schäden, die aus einem Polizeieinsatz entstehen. Auch ein Verschulden wird da in der Regel nicht gefordert.
Hier besteht die zusätzliche Schwierigkeit, dass vermutlich nicht mehr aufgeklärt werden kann, wer von beiden (Flüchtiger oder Polizei) verantwortlich ist. Dieses Risiko geht zu Lasten des Hundehalters, denn er muss dem Schädiger nachweisen, dass er den Schaden verursacht hat - und das kann er dann gegenüber beiden nicht und geht im Zweifel leer aus, bleibt also auf seinem Schaden sitzen. --Snevern 20:37, 15. Aug. 2014 (CEST)
Danke, Snevern, für die hilfreiche Auskunft. --87.123.221.114 21:24, 15. Aug. 2014 (CEST)
Denkbar wäre auch eine Anzeige gegen Unbekannt wegen Tierquälerei, evtl. vielleicht noch Sachbeschädigung. --84.58.122.115 15:51, 16. Aug. 2014 (CEST)
Hunde sind Sachen? --78.51.118.29 11:18, 18. Aug. 2014 (CEST)
Siehe Sachbeschädigung. --Eike (Diskussion) 11:21, 18. Aug. 2014 (CEST)
In der Tat: Unter den Begriff der Sache fallen nicht nur körperliche Gegenstände, sondern auch Tiere. Wieder was gelernt. Bei Menschen ist das dann wieder Körperverletzung, weil Menschen keine Sachen sind. Erinnert mich an einen Dialog meiner Kindheit: "Wie viele Deiner Freunde willst Du zu Deinem Geburtstag einladen?" "Vier Stück!" "Kind! Menschen sind keine Stücke!" --78.51.118.29 11:41, 18. Aug. 2014 (CEST)

Online im Gesindehaus

Problem: Im Haupthaus gibt es ein kräftiges WLAN (LTE). Das Gesindehaus, 100 Meter entfernt und ohne Telefon etc., soll ans Internet angeschlossen werden. Welche ist die technisch und wirtschaftlich beste Anschlussmöglichkeit? Kommt bei einem "Verlängerungskabel" über 100 m noch ein akzeptables Signal an? Hilft ein Repeater? Oder kommt letztlich eine UMTS-Karte billiger, wenn der Internetanschluss nur ein paar Wochen im Jahr gebraucht wird? (Der Hausherr würde die Verlegung des Kabels unter der Erde übernehmen, ich das Kabel.) Danke für Tipps! --Aalfons (Diskussion) 16:38, 16. Aug. 2014 (CEST)

Habe vor einiger Zeit es mit diesem Teil [29] gelöst, hat rund 270 Euro gekostet, war billiger als Kabel und Graben- Erdarbeit. Gruß, --Cronista (Diskussion) 17:06, 16. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Normales Ethernet ist bis 100 Meter spezifiziert, sollte also knapp funktionieren. Flexibles Patchkabel hat eine höhere Dämpfung als starres Verlegekabel, deswegen sollte es ein Verlegekabel, z.B. Cat 7 sein. Das wird an beiden Enden auf eine Netzwerkdose oder ein Keystone-Modul aufgelegt und von der Netzwerkdose mit einem möglichst kurzen Patchkabel (z.B 25 cm) mit Router oder Switch verbunden. Allerdings kostet das Legen eines Erdkabels entsprechend. Mein Chef hatte ein ähnliches Problem. Ich hab ihm zu einer Richtfunklösung geraten: Eine 5-GHz-WLAN-Strecke mit Außen-Richtantennen. Das war etwas billiger als die Kosten für die Erdarbeiten. Im Internet finden sich auch Bauanleitungen für 2,4-GHz-Richtantennen. Damit ließen sich auch gewöhnliche Access Points zu einer WLAN-Bridge konfigurieren. Das Überbrückungs-WLAN sollte auf jeden Fall unabhängig vom Haupt-WLAN sein, also ein zusätzlicher AP an den LTE-Router angeschlossen werden. Wenn man einen MIMO-Router/AP nutzt, hat man erhöhten Antennenaufwand. Deswegen würde ich einen Router/AP ohne MIMO nutzen. Das beschränkt die Geschwindigkeit auf der Funkstrecke auf 150 Mb/s, was aber keine Einschränkung sein sollte, wenn man die Verbindung nicht zum lokalen Kopieren großer Datenmengen nutzen will. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 16. Aug. 2014 (CEST)


Zur höheren Dämpfung: Drauf achten, dass man tatsächlich Kupferkabel kauft und nicht Alukupfer, letzteres hat eine erheblich höhere Dämpfung. -- Janka (Diskussion) 20:01, 16. Aug. 2014 (CEST)
Bei Fast Ethernet (FE, 100BASE-TX)und Gigabit-Ethernet (GbE, 1000BASE‑T) mit 62,5 MHz Übertragungsfrequenz sollte der Skin-Effekt dafür sorgen, dass der stromdurchflossene Teil des Kabels nur 8,4 µm dick ist. Ein Kupferrohr mit 8,4 µm Wandstärke leitet ebensogut. Das Alu ist nur zur leichteren Handhabung. Bei 10BASE-TX und Kupferleiter sind es 14,8 µm. Bei Alukabel ist die Eindringtiefe 10,4 µm (FE/GbE) bzw 18,3 µm (10BASE-TX). --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 16. Aug. 2014 (CEST)
Ethernet benutzt das Basisband, 62,5MHz sind nur die Maximalfrequenz, es kommen deutlich niedrigere Frequenzen vor. -- Janka (Diskussion) 00:30, 17. Aug. 2014 (CEST)

Wenn man im Haupthaus noch eine RJ45 frei hat, könnte die relativ kostengünstige aber datentechnisch beste (bis 1GBit/s ist möglich) Lösung so aus sehen:

  • Medienkonverter im Haupthaus
  • Glasfaser zwischen Haupthaus & Gesindehaus (darf jetzt gern auch >100m sein)
  • Medienkonverter im Gesindehaus (Ethernet Laufleitbegrenzung auf 100m beginnt wieder neu)

Eine Lösung nur mit Kupfer wird auch bei reinem Kupfer auch schon <100m unter Umständen problematisch, da Stecker und Verbindungsstellen zu Reflexionen des Signals und somit zu Laufzeitproblemen führen können, unabhängig von der Dämpfung der Leitung. Ausserdem ist die Verlegung einer Glasfaser im Erdboden relativ unproblematisch. Ich würde trotzdem ein Rohr verlegen sodaß man später noch andere Kabel nachziehen kann (Telefon, weitere Glasfasern, dann aber bitte auch einen Ziehdraht im Rohr belassen) --Jmv (Diskussion) 20:29, 16. Aug. 2014 (CEST)

Die Dämpfungs- und Reflexionsproblematik bekommt man ganz gut in den Griff, wenn man das Kabel nicht stückelt und nur an den Enden ein möglichst kurzes Patchkabel verwendet, keine Verdopplungsadapter o.ä. Für eine Glasfaserlösung braucht man auf beiden Seiten einen Switch mit SFP-Steckplatz. Dann hat man aber keine Dämpfungs-, Reflexions- oder Entfernungsprobleme und hat je nach Switch bis zu 10 Gb/s Datenrate, mehr als übliche Festplatten können (SATA 3, 6 Gb/s). --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Aug. 2014 (CEST)
Falls du es per Wlan versuchen willst, ich fand diesen Artikel hier sehr hilfreich..--Hubertl (Diskussion) 21:35, 16. Aug. 2014 (CEST)
Die Internetverbindung im Haupthaus ist ja laut dem Startkommentar LTE. LTE kann zwar theoretisch >100 Mbit/s, aber praktisch ist man heute meist noch deutlich darunter, daher reicht eventuell Fast Ethernet leicht aus, wenns nur ums Internet geht... --MrBurns (Diskussion) 13:33, 17. Aug. 2014 (CEST)
Da jede Netzwerkverbindungen Overhead hat, ist ein schnelleres lokales Netz immer wichtig. Bei verkabeltem LAN ist das nicht ganz so wichtig, bei WLAN, was bekanntlich nur halbduplex funktionert dafür umso mehr. Ich hab einem Bekannten am Donnerstag sein neues Kabelmodem eingerichtet. Mit Gigabit-Ethernet hat der Geschwindigkeitstest 95 Mb/s angezeigt, mit WLAN nur etwa ein Drittel davon. Mit Fast Ethernet wären geschätzte 80 Mb/s herausgekommen. Besonders im Nahbereich des Senders kann LTE durchschlagend schnell sein. Ich hab auf Arbiet einen LTE-Router, der 70 Meter neben dem Sendemasten in einem Kellerraum steht. Der bringt immer noch 30 Mb/s, genug, um jedes 802.11b/g-WLAN zu sättigen. Ich sehe eigentlich keinen Grund, sich weiter mit Fast Ethernet auseinanderzusetzen. Die Endgeräte können heute meistens GbE und wenn in der vorhandenen Infrastruktur ein Fast-Ethernet-Router ersetzt werden muss, dann tun die zwei Euro mehr für ein Gigabit-Teil nicht weh. Und wenn man Strippen zieht, dann gleich Cat 7, um zukunftssicher zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin kein Netzwerktechniker, aber soviel ich weiß ist Fast Ethernet weniger empfindlich als GbE gegenüber Signalstörungen, das könnte bei langen Kabeln (>100m) durchaus relevant sein. Man kann natürlich gleich GbE-Infrastruktur anschaffen, aber wenn der Test ergibt, dass GbE nicht störungsfrei funktioniert, kann man auf Fast Ethernet umschalten... --MrBurns (Diskussion) 02:11, 18. Aug. 2014 (CEST)
Sowohl 100BASE-FX, als auch 1000BASE-T beötigen mindestens eine Cat5e-Verkabelung und sind für maximal 100 Meter (90 Meter Verlegekabel plus je 5 Meter Patchkabel an beiden Enden) spezifiziert. Lediglich die Grenzfrequenz unterscheidet sich. Bei 100BASE-FX sind es 31,25 MHz, bei 1000BASE-T 62,5 MHz. Die Grenzfrequenzen liegen also in derselben Größenordnung. Bei GbE ist der Leitungscode deutlich effizienter. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 18. Aug. 2014 (CEST)
Die Bandbreite ist bei GbE aber doppelt so hoch, daher wenn eine Störung im Frequenzbereich 31,25-62,5 MHz auftritt, hat man bei GbE mehr Probleme. Daher im Einzelfall hilft wohl doch nur ausprobieren, in welchem Modus es besser funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 18. Aug. 2014 (CEST)

Okay, danke für alle Auskünfte. Ich werde diese Diskussion einer technisch versierten Person zukommen lassen. Der Hausherr ist bisher von einer Drahtloslösung am ... angetansten. Das ist zwar schlechtes Deutsch, aber ihr versteht schon. --Aalfons (Diskussion) 11:11, 18. Aug. 2014 (CEST)

Belehrung fehlt

Ich habe vom Ordnungsamt Frankfurt am Main einen Zeugenfragebogen zugesendet bekommen. Nun soll ich angeben, wer an einem bestimmten Tag mit einem bestimmten PKW gefahren ist. Es geht um 19 km/h Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit. Nun bin ich aber schockiert, dass da nirgends eine Belehrung über meine Rechte steht. Soweit ich weiß, ich das ein zwingende Vorschrift in Deutschland? Zudem: alle Angaben ohne Belehrung wären schlußendlich in rechtlicher Hinsicht zu verwerfen, d.h. sie dürfen nicht als Beweismittel verwendet werden. Das ist eher unklug von der Behörde. Muß ich trotzdem antworten oder soll ich mich nur auf meine Personalien beschränken?

--93.134.174.162 09:34, 17. Aug. 2014 (CEST)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt Frankfurt rechtlich ungültige Zeugenfragebogen versendet. Mit Sicherheit steht da, dass Du der Anfrage nicht folgen musst und dieses lediglich in Frist der Dienststelle mitteilen möchtest. Das reicht als Belehrung. Ansonsten sprichst Du ein Thema an, das unter Juristen schon lange strittig ist. Meistens ist der Fahrzeughalter ja auch der unbekannte Beschuldigte und er wird hier zum Zeugen (gegen sich selbst) gemacht. Sollte der Schuldige nicht ermittelt werden können, wird zur Fristwahrung gegen Unbekannt ermittelt, das wird dann zum Bußgeldbescheid statt geringe Ordnungswidrigkeit, wie das mit den 19 km/h "Überplus" jetzt noch ist. Also solltest Du abwägen ob Du einen (teuren) Bußgeldbescheid riskieren willst, selbst wenn Du dann mit Einspruch gewinnst, schreibst Du zukünftig ein (lästiges) Fahrtenbuch.--79.232.200.61 11:40, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich auch nicht. Da wird sicher irgendwo stehen was passiert wenn du die Frage nicht fristgerecht antwortest. Kurzum wenn da steht, dass bei nicht beantworten ein Bußgeldbescheid eingeleitet wird, reicht das. Du hast also die Wahl zwischen Verwarnungsgeld oder Bußgeldbescheid. Wenn es noch ohne Punkte abgeht, musst du nicht mal den Namen nennen, sondern schlicht weg dafür sorgen das frist-gerecht bezahlt wird. Denn allfällige Punkte (und sonstige Einträge) werden, wenn du ohne Angabe des Fahrers zahlst, deinem Konto "gut geschrieben". --Bobo11 (Diskussion) 12:51, 17. Aug. 2014 (CEST)
Das Recht, das hier infrage kommt, ist das Auskunftsverweigerungsrecht nach § 55 StPO, wenn man sich selbst oder einen Angehörigen belasten würde. Zeugnisverweigerungsrecht nach § 52 StPO und Aussageverweigerungsrecht greifen erst, wenn es einen Beschuldigten gibt. Eine Rechtsbehelfsbelehrung wie bei einem Verwaltungsakt kommt bei einer Befragung auch nicht infrage, da ja noch nichts geregelt wird, gegen das man Rechtsmittel einlegen könnte.
Über das Auskunftsverweigerungsrecht muß der Zeuge nach § 55 Abs. 2 StPO belehrt werden. Eine bestimmte Form dafür scheint es nicht zu geben. Es kommt auch der kurze Hinweis "Es steht Ihnen frei, sich zu der Beschuldigung zu äußern oder nicht zur Sache auszusagen" vor. Irgendetwas in der Form wird auch in Deinem Schreiben stehen, wie auch in der ersten Antwort schon vermutet wird. 217.230.73.114 13:14, 17. Aug. 2014 (CEST)
@Bobo11: Bußgeld zahlt man in Deutschland bei Ordnungswidrigkeiten. Bei geringen Ordnungswidrigkeiten kann auch das einfachere Verwarnungsverfahren durchgeführt werden. 217.230.73.114 (13:21, 17. Aug. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Hier werden ein paar interessante Urteile zitiert. --87.149.172.114 15:20, 17. Aug. 2014 (CEST)
Schlimmstenfalls könnte Dir auferlegt werden für das KFZ ein Fahrtenbuch zu führen. Ich nehme an, das das Geschlecht des Fahrers von dem des Halters abgewichen ist. --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 17. Aug. 2014 (CEST)
Es kommt in der Praxis durchaus vor, dass Belehrungen fehlen oder unvollständig sind. Meist ist das aber nicht "unklug", sondern ein Versehen: In der Masse der Fälle sind die Belehrungen entweder vorgedruckt oder sie werden als fest eingebaute Textbausteine mit ausgedruckt.
Angaben, die von einem Zeugen ohne zuvor erfolgte Belehrung über mögliche Zeugnisverweigerungsrechte gemacht wurden, unterfallen nicht zwangsläufig einem Beweisverwertungsverbot; es gibt durchaus Ausnahmen davon. Dabei ist zu bedenken, dass das Beweisverwertungsverbot in erster Linie dem Schutz des Beschuldigten dient und nicht dem Schutz des Zeugen (es sei denn, dieser würde sich selbst belasten und käme damit in Gefahr, seinerseits Beschuldigter zu werden).
Konkrete Empfehlungen für das weitere Vorgehen im vorliegenden Einzelfall kann jede zur Erteilung einer Rechtsberatung befähigte und befugte Stelle geben. --Snevern 16:17, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde es auf ein Bußgeldverfahren ankommen lassen, wenn die geblitzte Person nicht an der Anschrift des Halters wohnt und auch nicht denselben Familiennamen trägt, denn sonst reicht dem Amt eine kurzer Abgleich der Fotos, die beim EMA digital hinterlegt sind, der Personen an der Halteradresse, um den Fahrer herauszufinden. --Tommes  17:09, 17. Aug. 2014 (CEST)
Du solltest rausfinden was schief gelaufen ist, sonst stellen sie Dir ihre Unfähigkeit in Rechnung. Fordere ganz einfach das Bild (als Beweismittel) an. Du musst es denen nicht billig machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 17. Aug. 2014 (CEST)
Das hier könnte interessant sein: http://www.kanzlei-hoenig.de/specials/kostenloser-email-kurs/ - Selbstverteidigung in Bußgeldsachen. -- 88.67.155.186 16:44, 18. Aug. 2014 (CEST)

Müssen Haare atmen?

Stimmt es, dass Haare durch Kämen zum "atmen" gebracht werden müssen, damit so Sachen wie Schuppenbildung verhindert werden können? --87.170.197.155 11:07, 17. Aug. 2014 (CEST)

Nein, gleich aus mehren Gründen unterliegst hier einem Überlegungsfehler . 1. Haare sind totes Gewebe, und bestehen aus Keratin. Wenn was lebt dann ist es die Haarwurzel und die sitzt in der Kopfhaut. 2. Schuppen ist der grossflächiger Verlust der abgestorbenen obersten Hauptschicht der Kopfhaut. Kurzum JEDER Mensch verliert Hautschuppen, nur sind sie nicht bei jeden so gross das man sie sieht.
Kurzum wenn was "atmen" muss dann ist das die Kopfhaut. Also wäre es auch die Kopfhaut das teil, das belüftet werden müsste.
Und überlege mal hast du schon mal anderes Säugetier gesehen ausser dem Menschen dass sich regelmässig kämmt? Und denn fällt das Haar/Fell trotzdem nicht aus. Klar man kann kämmen unter Haarpflege einordnen, und die ist tatsächlich von Vorteil (und dass machen auch gesunde Tiere). Aber kämmen ist eher gegen verfilzen von Vorteil, als für das Belüften da. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch>Es gibt sehr viele Tiere, die sich täglich kämmen, bspw. alle Katzen bis rauf zum Löwen mit der häkchenbesetzten Zunge und wenn man Federn mitzählt Vögel auch, mit dem Schnabel. Die anderen befellten Tiere schubbern sich zur Fellpflege bzw. beknabbern sich gegenseitig und Affen kämmen sich gegenseitig zur Fellpflege mit den Fingern. --188.107.203.254 18:48, 17. Aug. 2014 (CEST)
Schuppenbildung lässt sich nur durch selteneres Haarewaschen vermeiden, denn die Haut braucht den Talg, den sie selbst produziert, um gesund zu bleiben. Also nicht täglich die Haare waschen, auch wenn die Werbeindustrie dir erfolgreich das Gegenteil eingeimpft hat. Nimm außerdem ein Haarwaschmittel ohne "frische" Duftstoffe, denn der "frische" Duft und das "frische" Gefühl wird meist über Alkohole erreicht, und die reizen die Haut zusätzlich. Solange Durchprobieren, bis du das passende Haarwaschmittel gefunden hast, bei dem die Schuppenbildung minimal ist. -- Janka (Diskussion) 12:30, 17. Aug. 2014 (CEST)
Wenn sich die Frage vorallem um die Schuppen dreht. Dann ist dafür meist zu häufiges Waschen und das erst noch mit dem falsches Mittel die eigentliche Ursache (und keine Fehlfunktion deines Körpers). Je häufiger gewaschen wird, desto "milder" muss das Shampoo sein. Wie "mild" ist aber auch von dir abhängig, also was für Haar du hast. Es muss auch nicht immer Shampoo ins Haar sein, wenn man unter der Dusche steht. Gerade nach dem Schwimmen im Hallenbad reicht eigentlich das spülen mit sauberem Wasser, um das Chlor raus zu kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 12:40, 17. Aug. 2014 (CEST)
Siehe (auch) Hautatmung, Einleitung, vierter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 17. Aug. 2014 (CEST)
Laut Herrn Astrid schon: [30] --84.75.203.119 13:14, 17. Aug. 2014 (CEST)
Feuchtigkeit durch Wollmützen etc. könnte auch der Besiedlung mit Hautpilzen Vorschub leisten. -- 80.226.1.16 15:34, 17. Aug. 2014 (CEST)

HD-Fernseher

Mein Vater will Geld ausgeben und wünscht von mir, ihm einen Flachbildferseher auszusuchen. Jetzt habe von dem Thema weder Ahnung von Interesse und will auch gar nicht näher drauf eingehen. Könnt ihr mir hier ein paar knappe Hinweise geben auf was ich achten sollte?--Antemister (Diskussion) 14:38, 17. Aug. 2014 (CEST)

Für den Anfang: Empfangsart, gewünschte Qualität (Full-HD ist weit und breit Standard), gewünschte Größe, gewünschte Sender (auch verschlüsselte?), gewünschte Sperenzien (Netzanbindung etc.), Benutzerfreundlichkeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 17. Aug. 2014 (CEST)
Google => den richtigen HD-fernseher finden <= 10, max. 15 Min. und du bist Fach-Person. GEEZER… nil nisi bene 15:34, 17. Aug. 2014 (CEST)
Die Hinweise von Dumbox sind schonmal ganz gut. Worauf du zusätzlich noch achten solltest, ist der EPG: Wie sieht der aus? Kann man alles das sehen, was man sehen will? Zeigt er übersichtlich alle Programme untereinander und ggf. mehrere nacheinanderfolgende Sendungen nebeneinander? Ist er _sofort_ einsatzbereit? Bei manchen Geräten muss man jeden Sender einmal anzappen, um auch die EPG-Info zu kriegen.
Was mir sonst noch einfiele sind "Luxusfunktionen": Soll das Gerät auch aufnehmen können? In dem Fall achte unbedingt drauf, wie da aufgenommen wird. Grundig z.B. (und andere auch) hat ein eigenes, verschlüsseltes Aufnahmeformat, das sich ausschließlich auf genau diesem einen Fernseher wiedergeben lässt. Mal einen Film mitnehmen und woanders schauen geht damit schonmal nicht und sollte der Fernseher irgendwann mal hinüber sein, sind auch alle jemals damit aufgenommenen Inhalte unbrauchbar.
Schließlich: Wenn nach obigen Kriterien ein paar Geräte in die engere Auswahl gekommen sind, dann schau dir diese Geräte an: Entweder im Laden oder (wenn sie die da nicht vorrätig haben) ggf. auch mal auf YouTube, dass du einen Eindruck davon bekommst, wie das Gerät und vor allem die Menüführung aussehen. --88.130.105.169 17:45, 17. Aug. 2014 (CEST)

Handwerker arbeitet katastrophal

Folgendes Szenario: ein Handwerker wurde beauftragt in unserer Einliegerwohnung diverse Arbeiten auszuführen wie verputzen und Estrich verlegen. Die Arbeit sollte ca. 6 Wochen dauern, letztlich war er aber erst nach einigen Monaten "fertig", da er immer wieder längere Zeit einfach nicht kam. Zwischendurch sah die Arbeit eigentlich ganz gut aus, sodass kleine Teilbeträge schon bezahlt wurden. Als die Arbeit in der oberen Etage angeblich abgeschlossen wurde, mussten wir feststellen, dass es schlichtweg eine Katastrophe und kaum zu erklären ist: zunächst einmal wurde der Estrich ohne Randstreifen verlegt und an der Fuge zur Wand einfach verputzt. Das eigentlich Schlimme ist aber, dass der Boden in einer Zimmerecke einfach mehrere cm höher liegt, was nicht zu erklären ist. Der Untergrund war mehr oder weniger gerade, nach Verlegen des Estrichs gibt es einen Höhenunterschied von etwas mehr als 5 cm auf einer Länge von weniger als 2 m! Der Raum unter dem Estrich ist an der Stelle auch nicht hohl, offensichtlich wurde er irgendwie aufgefüllt. Wenn man das Zimmer betrifft, sieht man sofort, dass diese Zimmerecke deutlich höher liegt als der Rest.

Daneben sind auch die Verputzarbeiten maximal akzeptabel, aber eher schlecht ausgeführt worden. Das Problem ist nun, dass wir zwischendurch kleine Teilbeträge bereits gezahlt haben und noch 300 EUR offen sind, die wir natürlich nicht mehr bezahlt haben. Es erfolgte auch keine Abnahme, da der Handwerker restliche vereinbarte Verputzarbeiten nicht mehr machte, sondern stattdessen nur den Schlüssel zur Wohnung in den Briefkasten geworfen hat. Seit einer Woche erreichen wir ihn auch nicht. Er wohnt in unserer Stadt und hat auch einen regulären Arbeitsplatz, daneben hat er halt eine kleine Firma die Trockenbau usw. anbietet. Es handelt sich auch nicht um Schwarzarbeit, wir haben Rechnungen und auch vertraglich festgehalten, welche Arbeiten verienbart wurden.

Bisher haben wir nichts an der Schlamperei verändert, wie verhalten wir uns nun am besten? --91.7.202.94 18:51, 17. Aug. 2014 (CEST)

Anwälte haben auch Notdienste, aber die sind für Strafrechtsfälle gedacht (nächtliche Verhaftung oder dergleichen). Ansonsten öffnen sie aber morgen früh ganz normal. Es gibt sogar Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; aber sowas sollte auch jeder "normale" Zivilrechtler hinkriegen. --Snevern 19:00, 17. Aug. 2014 (CEST)
Darf ich das Szenario aus meiner Sicht ergänzen? Ihr habt auf den angebotenen Preis geschaut und die Qualifikation nicht überprüft. Ihr habt jemand genommen, der keiner Innung angehört, weder Gipser ist noch Estrich legen gelernt hat. Holt jetzt den Obermeister der Gipser und/oder Estrich-Innung - sind billiger als ein Sachverständiger -, der soll sich das mal anschauen. Und dann ab zum Anwalt. Aber möglicherweise ist bei dem Handwerker nichts zu holen.--79.232.200.61 19:08, 17. Aug. 2014 (CEST)
Vor ich hier gleich mit dem Anwalt komme würde ich Ihn erstmal schriftlich zur Nachbesserung auffordern, mit Verweis auf weitere Maßnahmen und Setzung einer angemessenen Frist. Ansonsten den Gegenwärtigen Zustand mittels Fotos gut dokumentieren. --Jogo.obb (Diskussion) 20:43, 17. Aug. 2014 (CEST)
Wenn der ausführende Betrieb nicht der zuständigen Innung angehört, dann doch zumindest der Handwerkskammer, denn die Mitgliedschaft darin ist im Gegensatz zur Innungsmitgliedschaft (noch) nicht freiwillig. Ich würde es also vor dem Gang zum Rechtsvertreter auch mal bei Innung und Kammer versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 18. Aug. 2014 (CEST)

Georg Schramm

--217.249.185.150 18:57, 17. Aug. 2014 (CEST)

Georg Schramm? --Snevern 19:00, 17. Aug. 2014 (CEST)

Testverfahren Depression

Testverfahren Depression --85.178.11.252 19:28, 17. Aug. 2014 (CEST) Prabhat

Hi Prabhat,
hier solltest du passende Informationen zu deiner Frage finden! --88.130.105.169 19:39, 17. Aug. 2014 (CEST)
ich glaub, die kann man eh nich allein machen... die müssen von nem „Neutralen“ ausgefüllt werden (z. B. von nem Psychiater)... aber Vorsicht: so dolle neutral sind viele Psychiater wohl nich (z. B. warnen die Christen davor, zu versuchen, psychische/seelische Probleme mit Weltlichem (Pillen und so) zu heilen...)... man kann wohl auch bei rein psychischen Problemen zu einer entsprechenden kirchlichen Beratungsstelle gehen, die einem der örtliche Pfarrer/Pastor nennen kann... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 17. Aug. 2014 (CEST)
Selbstest können zumindest einen Anhalt geben wenn es problematisch wird und drauf hinweisen, wenn es Zeit wird sich externe Hife zu holen. Solche Tests werden immer vom Betroffenen ausgefüllt, nur die Auswertung erfolgt durch den Arzt/Psyologen, wobei auch dies selber möglich ist, wen man den Test und dessen Auswerteschlüssel kennt. Normalerweise brauch ein Depressiver solche Tests nur zur Bestätigung von etwas was er selbst eh schon weiss. Vor dem Hintergund bei schweren Depressionen bestehender Suizidgefahr sehe ich Deine pseudo-religösen Äußerungen als nicht zielführend, um nicht zu sagen "kriminell", an. Mit pseudochristlichem Gelaber und Verweis auf "kirchliche Beratugsstellen" wirst Du ohnehin nur den Teil der Bevölkerung erreichen, der 1. überhaupt religiöse Lösung sucht 2. diese noch im Chrtistentum sucht und 3. diese auch noch in der Organisation "Kirche" sucht. Das dürfte mittlerweile die Minderheit sein. - andy_king50 (Diskussion) 22:50, 17. Aug. 2014 (CEST)
och nö... also mir kommen die _Psych_iater in der _Psych_iatrie stets mit der dämlichen Stoffwechsel-Theorie, die mich jahrelang in die Irre geführt hat, obwohl die _Psych_iater ja wenigstens psychosoziale Aspekte hätten berücksichtigen können, anstatt mich monatelang mit PsychKGs und ähnlich gesundheitserregenden Personen zusammenzupferchen... also wenn irgendwas „pseudo“ ist, dann isses der _Psych_iater... wenn man also schon so weit ist, zum „Seelen“arzt zu gehen, dann kann man auch ganz unbürokratisch zum Theologen, der dann sicherlich merkt, ob es doch was für die Konkurrenz ist... und: Tschüß! :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 17. Aug. 2014 (CEST)
@Fragesteller: Selbsttest der Deutschen Depresionshilfe, der eine verkürzte Übersicht für eine erste Einschätzung gibt. Weitere Selbsttest bei Bedarf mit den Stichworten „Depression“ + „Selbsttest“ suchen. Wenn Du unsicher bist, laß den Verdacht vorsichtshalber von einem Fachmann überprüfen, solange Du noch motiviert bist, etwas dagegen zu unternehmen/Dich da herauszuarbeiten. --188.107.203.254 23:22, 17. Aug. 2014 (CEST)
der Test endet ja immer mit dem Rat zum Arzt zu gehen... witzig... woher kenn ich sowas nochmal? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 17. Aug. 2014 (CEST)
Der Test hat wahrscheinlich auch unsere Vorlage:Gesundheitshinweis gelesen:
--Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 18. Aug. 2014 (CEST)

Inverkehrbringer vs. Händler (Wiederverkäufer) gemäß EU-Recht (CE-Kennzeichnung, Produkthaftung etc.)

Hallo,

ich bin mir sicher, dass ich vor Jahren irgendwo gelesen hatte, dass ein Wiederverkäufer nicht als Inverkehrbringer betrachtet wird, wenn er das originale Typenschild an dem betreffenden Handelsgegenstand (einem Elektronikgerät, keine "Maschine") nicht überklebt, verändert oder entfernt, und keine Veränderungen an dem Handelsgegenstand (genauer: der Hardware) vornimmt. Das zusätzliche Anbringen eines weiteren Etiketts wurde dort nicht als schädlich (im Sinne von Wiederverkäufer ist nun als Inverkehrbringer anzusehen) betrachtet.

Leider finde ich den entsprechenden Passus (dürfte ein Gesetzeskommentar oder eine Stellungnahme einer IHK gewesen sein) nicht mehr. Google fails me. :-(

Kennt sich jemand aus, hat jemand die Formulierung/Quelle griffbereit?

Fiktiver, konstruierter Fall:

  • Es wurden MP3-Player, die auch als USB-Stick genutzt werden können, von einem in der EU ansässigen Unternehmen erworben.
  • Dieses hat die Geräte mit CE-Logo, dem Modellnamen und seiner Firmen-Website-Adresse gekennzeichnet (=Original-Typenschild).
  • Der Wiederverkäufer verkauft die Geräte nun mit einem zusätzlichen Aufkleber, sagen wir mal "Sprechende Kiste der Firma Blablubb", und hat ein paar MP3s mit von ihm selbst erstellten Inhalten (an denen er alle Rechte besitzt) sowie eine Open-Source-Software (natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung aller damit verbundenen Pflichten wie Sourcecode-Bereitstellung) zum Dateitransfer und Bearbeiten der MP3s daraufgepackt.

$STAATSGEWALT (ob nun Gewerbeaufsicht, Bundesnetzagentur, oder wer auch immer, das sei dahingestellt) sagt nun, durch das Anbringen des Aufklebers mit dem eigenen Produkt- und Firmennamen - obwohl das Original-Hersteller-Typenschild nach wie vor einwandfrei erkennbar ist - sei der Wiederverkäufer zum Inverkehrbringer geworden, und müsste also selbst für die CE-Geschichten haften.

Da ich die Formulierung wie gesagt anders in Erinnerung habe, erstaunt mich diese Aussage.

--188.105.116.217 18:11, 11. Aug. 2014 (CEST)

Wenn du es bist, der damit Probleme hat, dann solltest du dich umgehend fachkundig beraten lassen, damit es nicht teurer wird. Spar hier nicht an der falschen Stelle - und eine Frage an die Wikipedia-Auskunft ist an der falschen Stelle gespart.
(einquetsch) Welchen Teil von "Fiktiver, konstruierter Fall" hast Du nicht verstanden? --93.140.210.40 21:41, 11. Aug. 2014 (CEST)
Reaktion auf diesen Einwurf - so spontan, wie es der Frage angemessen ist: Ist dein Erstaunen über die fiktive konstuierte Aussage der Staatsgewalt fiktiv und konstruiert oder echt? --Snevern 17:39, 14. Aug. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht, woran du dich da erinnerst, aber deine Erinnerung dürfte dich trügen: Was du da beschreibst, ist der Unterschied zwischen dem Hersteller und dem Inverkehrbringer. Die von dir geschilderte Tätigkeit dürfte vermutlich nicht als "Herstellen" anzusehen sein, in jedem Fall aber als "Inverkehrbringen". --Snevern 20:23, 11. Aug. 2014 (CEST)
Soviel ich weiß, ist der Hersteller oder Importeur für das Ausstellen der Konformitätserklärung zuständig. Ein Kleberdraufkleber und Weiterverkäufer ist kein Hersteller oder Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien. Er kann dem Produkt also Kopien der Originalkonformitätserklärung beilegen. Das hatte ich bei Noname-Elektrogeräten schon oft, dass da Konformitätserklärungen des OEM-Herstellers dabei waren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 11. Aug. 2014 (CEST)
Service: Inverkehrbringen. -- Janka (Diskussion) 22:04, 11. Aug. 2014 (CEST)

Also entweder ist es ein "fiktiver konstruierter Fall" - dann sehe ich keine Notwendigkeit einer Klärung an dieser Stelle, deine juristischen Hausaufgaben solltest Du dann doch lieber selbst machen. Wenn es ein konkreter Fall ist: Lies bitte die hier einschlägige Niederspannungsrichtlinie und EMV-Richtlinie, insbesondere an wen diese adressiert sind. Letztlich geht es um das erstmalige (!) Inverkehrbringen im europäischen Wirtschaftsraum. andy_king50 (Diskussion) 13:56, 17. Aug. 2014 (CEST)

Wie Rotkaeppchen68 sagt: Hersteller/Importeur=Inverkehrbringer; Bapperl kleben, so lange man sieht, wer das Teil im Original hergestellt/importiert hat, macht einen nicht zum Inverkehrbringer im Sinne der einschlägigen Richtlinien, das war auch mein Verständnis, deswegen die Anfrage. $STAATSGEWALT sieht es scheinbar anders. /me steht verwundert daneben und fasst sich an den Kopf. -- 88.67.155.186 17:06, 18. Aug. 2014 (CEST)

Novellierung vom Prostitutionsgesetz

Was genau ändert sich durch das neue Prostitutionsgesetz. Kann es sein, dass alles wieder schlechter wird? 88.73.235.73 11:17, 16. Aug. 2014 (CEST)

Hängt davon ab, ob Du Zuhälter, Freier oder Prostituierte/r bist. Einzelheiten der geplanten Gesetzesnovelle stehen noch nicht fest, also könnte man sowieso nur spekulieren. --87.162.255.29 11:29, 16. Aug. 2014 (CEST)
Ich gehe normal in Clubs und habe Interesse daran, dass es (1) keinerlei Kriminalität und keine Zuhälter gibt und dass man (2) dort nicht von Polizisten belästigt oder kontrolliert wird. Also Umstände, die das derzeitige Prostitutionsgesetz hergestellt und ermöglicht hat. Vermutlich wird das jetzt wieder abgeschafft und der Kriminalität wieder Tür und Tor geöffnet. 88.73.235.73 12:00, 16. Aug. 2014 (CEST)
Abwarten und Tee trinken! --Cronista (Diskussion) 12:14, 16. Aug. 2014 (CEST)
ich würde mal hoffen, dass die Kriminalität ordentlich bekämpft wird... bisher war ja scheinbar Zwangsprostitution und das, wovor die Christen immer warnen (irgendwie was, das die Beteiligten psychisch zugrunde gehen), möglich... --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 16. Aug. 2014 (CEST)
Die Kriminalität verschwand mit der Legalisierung. Das war ja der große Schritt, dass es heute eine normale Branche ist, die mit dem Zwielicht nichts mehr zu tun hat. Genau so wie nach dem Ende der Prohibition die Schwarzbrennerei kein Thema mehr war und die Gastronomie nicht mehr zwangsläufig in der Hand von Kriminellen. Und die sogenannte "Zwangsprostitution" ist heute nur noch ein Märchen, erfunden von Leuten, die was gegen Prostitution haben. Sowas gibts in der Realität nur in Gesellschaften, die von sich aus und allein schon kriminell sind. Die also sowieso kriminell sind und alle möglichen Verbrechen begehen. --88.73.235.73 16:57, 16. Aug. 2014 (CEST)
Schön wär’s. Die Realität hat gezeigt, dass das Prostitutionsgesetz die bestehenden Probleme mit Menschenhandel und Ausbeutung nur noch verschärft hat. Einfach mal Zeitung lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 16. Aug. 2014 (CEST)
Lügen aus der Zeitung lese ich schon seit 20 Jahren nicht mehr. Das Prostitutionsgesetz hat zu einem flächendeckenden Verschwinden der organisierten Kriminalität in dem Feld beigetragen. Die hochgezogenen Gegenbeispiele zeigen Probleme, die mit der Ostöffnung entstehen. Gewalt, Sklaverei usw. sind ebenso Kulturbestandteile jener Länder, aus denen diese Leute kommen, wie Überfälle auf Lastkraftwagen oder Diebstähle von Metallen an Autobahnparkplätzen. Die sind von sich aus kriminell, das hat nichts mit Prostitution zu tun. Hier sollte man der Polizei lieber mehr Möglichkeiten geben, gegen diese Leute als Personen vorzugehen anstatt die Normalbevölkerung wieder zu belasten. --88.73.235.73 19:28, 16. Aug. 2014 (CEST)

Seriöse Info zum Thema:

Hach, ist das schön, endlich mal im Schutz der Anonymität als IP seine ausländerfeindlichen Vorurteile rauskotzen zu können, ohne immer auf politische Korrektheit achten zu müssen! Wie ich dich beneide, IP 88.73.235.73 - vor allem um dein schlichtes Weltbild! --Snevern 22:48, 16. Aug. 2014 (CEST)
Wie würdest Du denn dieses Phänomen formulieren, damit es nicht anstößig wirkt? 88.73.198.112 19:04, 17. Aug. 2014 (CEST)
Von welchem Phänomen sprichst du? Von dem, dass Gewalt und Sklaverei Kulturbestandteile bestimmter osteuropäischer Staaten sind? Oder von dem Phänomen, dass die Leute aus diesen Staaten "von sich aus kriminell" sind? Sowas kann nicht zum Ausdruck gebracht werden, ohne dass sich derjenige, der es verbreitet, als das entlarvt, was er ist. --Snevern 19:20, 17. Aug. 2014 (CEST)
Mit "von sich aus kriminell" meine ich, wie oben beschrieben, wenn jemand seinen Lebensunterhalt mit Mischkriminalität bestreitet und dabei immer jene Verbrechensmasche wählt, die momentan am Meisten einbringt, am günstigsten durchführbar ist oder die er am Besten kann. Im Gegensatz zu jemandem, der in einer bestimmten Branche arbeitet und bei dieser Gelegenheit zu Gesetzesübertretungen kommt weil er gierig ist. Z.B. Steuerhinterziehung oder Umbiegen von Bestimmungen im Dienstleistungssektor, Umlabeln von Verfallsdaten in der Lebensmittelbranche oder doppelte Buchführung bei Händlern. Das sind zwar auch verwerfliche Aktionen, aber man kann hier nicht von einer malignen Form der Kriminalität ausgehen, weil z.B. ein Steuerhinterzieher nicht zum Menschenhändler wird. Er kommt durch die Gelegenheit und die Versuchung zu seiner kriminellen Handlung und ist nicht "von sich aus kriminell" so wie Leute, die grundsätzlich nichts anderes kennen als (in organisierter Form) von der Bevölkerung zu parasitieren ... und hier eben das machen was sie von zu Hause aus kennen und was ihnen normal vorkommt und was sie können. Die fühlen sich ja völlig im Recht und empfinden es sogar noch als ungerecht, wenn sie mal zur Rechenschaft gezogen werden. --88.73.198.112 21:05, 17. Aug. 2014 (CEST)
Beeindruckend: Du bekräftigst deine Aussage nochmal und brichst zudem eine Lanze für Steuerhinterzieher, Lebensmittelpanscher und andere ehrbare Kriminelle. Das zumindest ist nicht ausländerfeindlich, so viel muss ich dir zugestehen.
Lass es uns an dieser Stelle einfach beenden, ja? Du träumst weiter dein Leben und unterstützt fleißig Prostitutierte (die sicher keine Zuhälter haben, und wenn, dann sind das keine Kriminellen, und wenn doch, dann können sie nichts dafür, weil sie's ja nicht anders kennen), und ich versuche weiter nach Kräften zu ignorieren, dass es Leute wie dich einfach überall gibt. --Snevern 21:41, 17. Aug. 2014 (CEST)
Einverstanden! Damit kann ich hervorragend leben. :-) 88.73.198.112 21:57, 18. Aug. 2014 (CEST)

Wie heissen diese Wasserleitungselemente

... die idR oben an der Wand sind, aber nicht mit einem Ablauftrichter, sondern nach aussen nur Chromkappen (Ø 6cm, die in der Mitte dann auch noch mal offen sind, direkt dahinter aber auch eine Chromfläche) ? --Itu (Diskussion) 21:16, 16. Aug. 2014 (CEST)

Das sind Abstellventile, die nach Abschrauben der Chromkappe zugänglich sind. Manchmal dient die Kappe gleichzeitig als Betätigungsgriff. Wenn da zwei Ventile sind, sind sie für Kalt- und Warmwasser, wenn es drei sind, kommt noch die Warmwasserzirkulation dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 16. Aug. 2014 (CEST)
Hm gibts dazu irgendwelche Bilder oder einen genaueren Begriff? Ich hab mal eine abgezogen, die war nur angegipst ... nicht direkt eine geniale Lösung mMn. Sieht eigentlich wie ein Blindstopfen aus. --Itu (Diskussion) 22:21, 16. Aug. 2014 (CEST)
Über Google hab ich nichts gefunden. Ich muss am Montag mal ein paar Fotos machen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 16. Aug. 2014 (CEST)
Ich glaube, Du meinst ein Unterputzventil mit (Chrom-)Kappe.--87.162.255.29 22:45, 16. Aug. 2014 (CEST)
Genau sowas. Ich hab nur nach Abstellventil oder Absperrventil gegoogelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 16. Aug. 2014 (CEST)
Wenn die Dinger wie beschrieben oben an der Wand sind, könnten es auch automatische Be- und Entlüfter eines Steigestranges sein. Weitere Möglichkeit wäre ein stillgelegter Anschluss eines Warmwasserbereiters (Speicher oder E-Durchlauferhitzer). Die Beschreibung ist da nicht genau genug, Foto wäre hilfreich. --M.Bmg 13:25, 17. Aug. 2014 (CEST)
Also die Dinger sind an jedem vertikalen Wasserleitungsstrang hier, oben an der Wand. Immer 2 pro Leitung, wo Warm+Kaltwasser ist also 4 - nebeneinander. Der eine im Bad den ich einfach mal freigelegt habt, scheint mir nur ein Blindstopfen zu sein. (Eventuell früher mal so ein Entlüftungsdings mit Trichter?)
In der Küche allerdings, wo ich eine Undichtigkeit hab und mir ein kleines Wasserrinnsal hinter(sic!) der Tapete herunterläuft und das ich jetzt auch freigelegt hab scheinen es Betätigungselemente zu sein, die mit einer kurzen Stange auf etwas weiter hinten im Installationsschacht liegende Absperrelemente gehen. Weiteres wird man sehen wenn der Handwerker zugange war... --Itu (Diskussion) 19:41, 17. Aug. 2014 (CEST)
Das ist mit Sicherheit ein Unterputz-Absperrventil. Wenn da Wasser rauskommt, ist entweder die Stopfbüchse des Ventils undicht oder das Ventil wurde gewaltsam betätigt und der Sprengring, der die Betätigungsachse in Position hält, hat sich gelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 17. Aug. 2014 (CEST)
An den Ventilen hier wurde gar nichts betätigt, sie waren ja perfekt versiegelt. Das Leck war da, nachdem am Donnerstag im Haus Wasserzähler erneuert wurden. Gut möglich dass nachher ein grösserer Druck war als vorher (via Druckerhöhungsanlage). Allerdings checke ich grad ob das Nass nicht sogar von obendrüber kommt, was auch möglich wär.
Bilder finde ich leider keine im Netz. Und da mein PC im Koma liegt und ich nur provisorisch Online bin, isses grad etwas umständlich für mich mit hochladen. --Itu (Diskussion) 20:51, 17. Aug. 2014 (CEST)
Update: Nach dem Motto Alles Gute kommt von Oben, wurde das Leck in der Wohnung über mir ausfindig gemacht, wo die Handwerker nach dem Einbau der Wasserzähler bei der Dichtigkeitsprüfung gehudelt haben. Nachdem ich wenig erfolgreich versucht habe im Spülenschrank meines Überbewohners liegend den Wasserzähler(~) festzuziehen, habe ich das Absperrventil(am Zähler) abgedreht und damit, soweit ichs überblicke das Leck erstmal gestoppt, so dass hoffentlich das Rinnsal bei mir jetzt austrocknet. --Itu (Diskussion) 22:03, 17. Aug. 2014 (CEST)
Bei mir haben wasserzählertauschende Handwerker mal für einen Gasalarm gesorgt, indem sie beim Tausch des Wasserzählers die Erdgasleitung ramponiert haben. Da kam das Gaswerk (damals waren für Gas, Wasser und Strom jeweils andere Versorger zuständig, heute sind die drei Netze beim selben Konzessionsnehmer) mit einer Dichtungsmanschette und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 17. Aug. 2014 (CEST)
Unterputzventile, links mit abgeschraubter Abdeckung
Hier das versprochene Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 18. Aug. 2014 (CEST)
Hm, das sieht aber mehr nach einer normalen Bedienarmatur aus. Ist das oben an einer Wand? --Itu (Diskussion) 16:42, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das ist etwa in drei Viertel Deckenhöhe. Ich kenne aber auch niedriger montierte Absperrventile, aber nur bei WCs und Urinalen oder bei Wohnungsanschlüssen in Plattenbauten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 18. Aug. 2014 (CEST)

Hier jetzt 2 Fotos von mir mit den fraglichen Teilen (sie befinden sich jeweils ca. 30cm unter der Decke). --Itu (Diskussion) 17:52, 18. Aug. 2014 (CEST)

Ah. Die vierkantigen Dinger sind Blindstopfen, die eine Leitung dauerhaft verschließen. Die verchromten Teile sind Blindrosetten, die die Blindstopfen abdecken, damit es schöner aussieht. Da war also früher mal irgendetwas angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
Hm, Blindrosette, das wär ja schon mal ein Wort. Allerdings finde ich auch damit nichts bei der google-bildsuche. Das freiliegende auf den Kacheln ist wie schon gesagt gesagt ein Blindstopfen(Gewinde und Hanf von vorne nicht direkt sichtbar). Allerdings ist es in der Küche wo das Wasser raus ist(kein Bild jetzt) mit ziemlicher Sicherheit kein Blindstopfen sondern ein Absperrorgan wie von dir schon oben vermutet. Es kann sich also Verschiedenes hinter dem Chromdings verbergen. --Itu (Diskussion) 01:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
Das Chromdings heißt so oder so Rosette, genauer Schubrosette. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 19. Aug. 2014 (CEST)

Ellipse in irrationalen Zahlen

Hi, ich hab' vorhin in Eulersche Zahl das Gleichheitszeichen und die Ellipse rausgenommen. Dies wurde aber mittlerweile revertiert. Das verstehe ich nicht. Ich habe das so gelernt: “Normally dots should be used only where the pattern to be followed is clear,” - und dann kommt die Ausnahme die ich nicht verstehe, warum sie so sein soll - ”the exception being to show the indefinite continuation of an irrational number such as: [Pi]” (gem. en:Ellipsis#In mathematical notation). Warum zur Hoelle ist das so? Pi approx 3.1415 verstehe ich. Pi = U/d auch. Aber Pi gleich, also exakt gleich, irgendwas unbestimmtem Punktpunktpunkt? Warum ist das so? -- Kays (T | C) 23:23, 16. Aug. 2014 (CEST)

Die Ellipse meint an dieser Stelle einfach, dass die Dezimalentwicklung weitergeht, aber nicht weiter hingeschrieben wird (weil sie naemlich gar nicht ausgeschrieben werden kann). Ein Näherungswert (wie durch "≈" angegeben) erfordert Zusatzinformationen: Welche Genauigkeit soll mit der Naeherung erreicht werden, was ist der (maximale) Fehler, den man durch die Naeherung macht? Warum gerade die angegebene Anzahl von Dezimalstellen und nicht zwei mehr oder drei weniger? Unter gewissen Umstaenden kann auch , manchmal sogar ausreichend sein. --Wrongfilter ... 23:54, 16. Aug. 2014 (CEST)
Indiana Pi Bill. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 17. Aug. 2014 (CEST)
Die Schreibweise mit sagt an dieser Stelle weniger aus. Bei mit erwarte ist, daß alle angegebenen Stellen stimmen. Mit allein wird nichts über die Genauigkeit ausgesagt (s. Wrongfilter). Insbesondere die letzte Stelle kann gerundet oder noch ungenauer sein, z.B. bei ; aber: 217.230.73.114 14:01, 17. Aug. 2014 (CEST)
Wobei die exakte Bedeutung von von der Philosophie des Schreibers abhängt. Für die meisten Mathematiker heißt "Pi hat unendlich viele Ziffern nach dem Komma, von denen hier drei angegeben sind. Die drei Punkte symbolisieren die unendlich vielen fehlenden.", während ein Konstruktivist eher sagt: "Hier wurde Pi auf drei Nachkommastellen hin berechnet, die drei Punkte stehen dafür, dass man auch mehr Stellen berechnen könnte." --132.230.1.28 09:48, 18. Aug. 2014 (CEST)
Die Genauigkeit wird durch die Anzahl der Dezimalstellen angegeben.
(a) ≈ 3 bedeutet irgendwo zwischen 2,5 und 3,5,
(b) ≈ 3,14 bedeutet irgendwo zwischen 3,135 und 3,145,
(c) ≈ 3,1415 bedeutet irgendwo zwischen 3,141 45 und 3,141 55,
und damit ist letzteres nicht Pi, obwohl 3,1415 näher an Pi liegt als 3,14 oder 3 .
Die Aussage, pi wäre ≈ 1, ist nur dann richtig, wenn man explizit nur Größenordnungen vergleicht. Man sollte zur besseren Verständlichkeit besser ≈ 100 (also "zehn hoch null") schreiben. Das stimmt dann wieder mit (a) überein,weil der Exponent zwischen -0,5 und 0,5 liegt.
Bei Brüchen ist es komplizierter; ≈ 22/7 würde ich als "näher an 22/7 als an jedem anderen Bruch mit Nenner kleiner/gleich 7" deuten. Ob die Mathematiker das genauso sehen, oder ob es darüber überhaupt eine Vereinbarung gibt, weiß ich nicht.
217.255.174.138 10:02, 18. Aug. 2014 (CEST)
In anderem Zusammenhang haette ich wohl geschrieben, um die Groessenordnung anzudeuten. Den Bruch sehe ich wie meine Lieblingsnaeherung (1 Jahr hat Sekunden): der Naeherungswert ist aus verschiedenen Gruenden (Berechenbarkeit, Merkbarkeit) einfach praktischer als der "wahre" Wert. Naeherungen koennen auch anders als durch Abschneiden von Dezimalstellen entstehen. --Wrongfilter ... 11:21, 18. Aug. 2014 (CEST)
Haha, das mit dem Jahr und den Sekunden ist gut! 1 Schaltjahr ≈ 107,5 Sekunden. 217.255.188.227 07:25, 19. Aug. 2014 (CEST)
Ein Jahr sind 754 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 19. Aug. 2014 (CEST)

Papiereinzug bei HP Laserjet 2100

Moin!

Mein etwas betagter HP Laserjet 2100 schmeißt leider zunehmend zwei statt einer Seite aus beim Drucken. Im „Auswurf“-Stapel liegen dann ungefähr (nicht 100% regelmäßig) doppelt soviele Blätter, wie ich ausgedruckt hatte: Immer abwechselnd die bedruckte und eine beim Einzug „mitgeschleppte“ leere Seite.
Ich habe mal gehört, dass man da einfach eine bestimmte Walze etwas anrauen muss, die im Laufe der Jahre zu glatt geworden sei. Online finde ich dazu lediglich Angebote für Ersatzteile, das will ich erstmal vermeiden. Also an die Auskenner hier:
Welche Walze ist es? Wie komme ich da dran? Mit welchem Mittel (mechanisch rubbeln, dann welche Körnung? Chemisch bearbeiten, dann welches Zeug?) gehe ich da am besten vor?

Vielen Dank und angenehmen Rest-Sonntag! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:39, 17. Aug. 2014 (CEST)

da steht was: [31]... die schreiben da von „den Walzen“, die man von feinem Staub (resp. Talkum) befreien soll... vllt reicht erstmal n Staubtuch (also ohne Sand)...? vllt auch den frischen Papierstapel vor dem einlegen mal gut durchbiegen und schütteln? --Heimschützenzentrum (?) 15:21, 17. Aug. 2014 (CEST)
Früher gab es von HP wohl auch mal Sets mit Schleifpapier, um die Gummiwalze zu behandeln. Davon hab ich mal gehört, es aber nie gesehen. -- 80.226.1.16 15:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Könnte auch mit neuem (anderen) Papier oder dessen Lagerug (Luftfeuchtigkeit) zusammenhängen: „Auffächern“ des Stapels beim Nachfüllen kann helfen. Du kannst Dich auch mal hier unter „Separationspads“ schlau machen. --87.163.84.141 16:02, 17. Aug. 2014 (CEST)
80.226.1.16: Das war ein Scheuiervlies, das mit Federkraft an die Andruckrollen gedrückt wurde und mittels Spezialsoftware gescheuert hat. Habs selbst benutzt bei meinem Deskjet 550. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 17. Aug. 2014 (CEST)
Die Walzen bzw. Einzugsrollen reinigen. Keinen Reiniger verwenden, der Rückstände hinterlässt. Das würde den Fotoleiter beschädigen. In der Papierkassette bzw. gegenüber von den Einzugsrollen ist ein Separator, teils aus Gummi teils aus Kork, je nach Gerät. Der muss ebenfalls griffig sein. Er verhält sich wie der feuchte Finger beim Umblättern eines Buches. Sind die Teile verschlissen, sollten sie erneuert, behelfsweise überarbeitet, werden. Bei älteren HP kann es schon vorkommen, dass die Spannung der Andruckfedern in der Papierkassette nachlässt. Das lässt sich auch beheben. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 17. Aug. 2014 (CEST) Wie war das beim Namen der Rose mit der blauen Zunge und dem blauen Finger?
Es gibt speziellen Druckerreiniger[32][33][34] zu kaufen, der sich genau des Problems des Papierstaubs annimmt. Damit sollten Greifer und Rollen wieder griffig werden. Die Scheueraktion beim Deskjet 550 war nötig, weil ein Zulieferer eine falsche Elastomermischung verwendet hatte. Hier war es nicht der Papierstaub, sondern Versprödung des Elastomers, was zu den Einzugproblemen geführt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 17. Aug. 2014 (CEST)

Ich hatte das beim 1200er mal nach Wechsel zu einem preiswerten Nicht-HP-Toner. Austausch der Tonerpatronen hat damals mein Problem gelöst.--Geometretos (Diskussion) 17:59, 17. Aug. 2014 (CEST)

Dann war sie mit ungeeignetem Toner befüllt. Das passiert bei den möchtegern-Auffüllern. Sie seriösen heben einen Park an Testgeräten, mit denen sie ihre überarbeiteten Kartuschen gründlich testen. Von Trommel, Abstreifer bis Tonerpulver. Beim LJ1200, L5 und L6 bedarf es eines Einzugsrollen Patches und eines neuen Separators. Das ist bekannt. -Hans Haase (有问题吗) 18:38, 17. Aug. 2014 (CEST)
Danke, Hans, dem Hinweis mit den Separatoren bin ich nachgegangen: Im Papierfach (sozusagen dem Papierstapel nach vorne vorgelagert) ist eine ganz leicht konkave Kunststofffläche, und genau darüber ist ein ungefähr halbzylindrisches Gummiding (sieht auf den ersten Blick aus wie eine Walze, dreht sich aber nur um wenige Grad). Beide Teile wirkten, als sollten sie ursprünglich viel weniger glatt sein. Ich habe sie leicht mit 400er (also extrem feinem) Schmirgelpapier bearbeitet. Beim darauf folgenden Ausdruck zog der Laserjet nur noch bei einer von 14 Seiten zwei Blatt zugleich ein – das ist schon ein massiver Fortschritt! Ich will es nun aber nicht übertreiben oder gar verschlimmbessern: Welche weitere Vorgehensweise ist nun ratsam: Weiter vorsichtig schmirgeln, oder eine bestimmte Flüssigkeit (dann welche)? Besten Dank nochmal! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:42, 17. Aug. 2014 (CEST)
Du könntest versuchen das Teil durch wässern wieder etwas geschmeidiger zu machen: Mindestens über Nacht einlegen, Wärme ist hilfreich, aber solange nicht bekannt ist aus welchen Kunststoffen es besteht würde ich unter 60 °C bleiben. --87.163.84.141 20:53, 17. Aug. 2014 (CEST)
sind da noch mehr Rollen/Walzen zum Putzen zu sehen? also nur Staub und Puder entfernen erstmal... --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 17. Aug. 2014 (CEST)
Einen HP 2100 habe ich schon lange nichtmehr gesehen. Könntest Du vom Separator der Kassette ein Bild machen? Nur die Kass rausziehen. Mit Wasser und einem leichtem Schuss Spülmittel geht der Papierstaub ab. Erst das Spülmittel im Wasser lösen und dann den Lappen eintauchen und auswringen. Alkohol lässt die Gummis altern. Bei Walzenreinigern gibt es verschiedene: auf Wasserbasis und mit Alkohol. Hast Du Papier rückseitig bedruckt, durfte ein Film von Silikonöl auf den Rollen sein. Kein Walzenreiniger löst das. Silikonöl wird in der Fixiereinheit benutzt, um den Toner nicht auf die Walzen zu schmelzen. Dort wird er hingegen auf das Papier geschmolzen. Silikonentferner frisst Deine Gummis. Dann kostet es nur für den Einzug 21…35 € Material. Prüfe, ob der Drucker besser einzieht, wenn die Kassette voller oder leerer ist. Teste auch den Gegendruck der Federn mit den unterschiedlich hohen Papierstapeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 17. Aug. 2014 (CEST)
Bilder siehe oben. Ja, ich war mal Raucher… ;) Ich habe nun eine Kombination Eurer Ratschläge angewandt: Ein Dröppje Pril in viel warmes Wasser, da ein Mikrofasertuch reingetunkt und damit beide Teile abgerubbelt. Ich spürte dabei förmlich, wie der Reibewiderstand stieg. Nach der Behandlung habe ich 28 A4-Seiten in Folge ohne den geringsten Einzugsfehler drucken können – klasse Sache! Die Andruckfedern sowohl des Papierstapels in der Kassette als auch des unteren Separators sind übrigens intakt und kräftig – auch eine absolut volle Kassette bereitet der Mechanik keine Schwierigkeiten.
Nochmal ganz herzlichen Dank an alle Helfer! Und die Fotos stelle ich selbstverständlich der Allgemeinheit zur Verfügung – ist klar. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:41, 18. Aug. 2014 (CEST)
P.S.: Braucht jemand drei vollständige Ausdrucke von „Lorem ipsum“ in Liberation 48? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:55, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das ist eindeutig: Der Separator unten muss griffig sein. Wenn Du ihn anschleifst, kann es sein, dass die Aushärtung nur außen angesetzt hat, den ginge es noch etwas. Die Einzugsrolle sieht noch gut aus. Die Rauchspuren bekommst Du mit einem gewissen roten Küchenreiniger eines Markenherstellers ganz gut weg. Am Toner und Fotoleiter sollte vom Reiniger nichts ankommen. Bittersehr :-) --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 18. Aug. 2014 (CEST)

Nach Meinung der Artikel-Besitzer hat Bayern das Grundgesetz bis heute nicht ratifiziert. Auf der Urkunde steht aber auch Bayern in der Liste der Unterzeichner. Wer kann das Problem sachkundig erläutern? -- 80.226.1.16 15:31, 17. Aug. 2014 (CEST)

Steht doch im Artikel: „Die Verbindlichkeit des Grundgesetzes für den Freistaat Bayern für den – eingetretenen – Fall, dass bundesweit zwei Drittel der Länder das Grundgesetz ratifizieren würden, wurde aber in einem gesonderten Beschluss mit 97 von 180 Stimmen bei 70 Enthaltungen und sechs Gegenstimmen akzeptiert.“Q Bayern hat das Grundgesetz automatisch in dem Moment ratifiziert, in dem zwei Drittel der anderen Länder zugestimmt hatten. (nicht signierter Beitrag von 92.229.56.95 (Diskussion) 15:50, 17. Aug. 2014 (CEST))
Man kann nichts "automatisch" ratifizieren. Eine Ratifikation erfolgt durch Unterschrift. Diese liegt mE aber auch vor. Davon will der andere Wikipedianer, der den Artikel für sich reklamiert, aber nichts wissen. -- 80.226.1.16 15:57, 17. Aug. 2014 (CEST)
[35] --Snevern 16:07, 17. Aug. 2014 (CEST)
Es gab keine Ratifikation Bayerns. Punkt. Alles andere ist wenig hilfreiche Missinterpretation. Der obige dankenswerterweise eingebrachte ZEIT-Beitrag belegt dies eindrucksvoll. Benatrevqre …?! 16:15, 17. Aug. 2014 (CEST)
BK Ich versuch es mal von früher aus dem Geschichtsunterricht mit meinen eigenen Worten zusammen zukriegen: Die Bundesrepublik wurde 1949 auf Veranlassung der drei Westmächte gebildet, es war als ordnendes (Ober-)Wesen die Bundesrepublik und die Bildung der Bundesländer vorgegeben. Und es war die Ausarbeitung einer Verfassung bestimmt, die Regeln dazu sahen vor, dass die Bundesländer dieser Verfassung mit 2/3-Mehrheit zustimmen müssen. Bayern hat als einziges Bundesland dieser Verfassung nicht zugestimmt, weil sie mehr Rechte für die Länder wollten. Bitte nicht verwursten, sie haben nur der Verfassung nicht zugestimmt, der Bildung der Bundesrepublik mit Bayern als Bundesland schon. Sie haben vorsorglich in einer weiteren Abstimmung aber erklärt, dass die Verfassung auch für Bayern gilt, wenn die Verfassung durch die Mehrheit der Bundesländer angenommen wird. Diese juristische Hilfskonstruktion und de facto Zustimmung hat die drei Alliierten beruhigt, Bayern ist vermutlich einer Zwangsverwaltung von wem immer entgangen und erlaubt den Bayern noch heute die Fantasie eines Freistaates. Nicht zu vergessen, Bayern war damals ein Agrarland mit Hang zum Königreich mit den Wittelsbachern, war aber eines der dürstenden Nehmerländer des Länderfinanzausgleiches. Letzteres wollte man nicht riskieren. Wir sind im Land des Ludwig Thoma und seinen schlitzohrigen Erzählungen.--79.232.200.61 16:24, 17. Aug. 2014 (CEST)
Primärquelle
Vorliegender Primärquelle nach hat Bayern die Rechtsverbindlichkeit des Grundgesetzes unter einer Vorbedingung anerkannt. Die Vorbedingung ist eingetreten, somit ist das Grundgesetz für Bayern ohne Einschränkungen verbindlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 17. Aug. 2014 (CEST)
Es ist aber anzumerken, dass Bayern nicht der einzige Freistaat innerhalb der Bundesrepublik ist, und mit dieser Bezeichnung gehen keine Sonderrechte oder gar eine Sonderregelung gegenüber den anderen gleichberechtigten Bundesländern einher, die nicht dieses Wort im Staatsnamen tragen. Ausnahme ist lediglich, dass in Bayern die CSU und nicht die CDU regiert. Benatrevqre …?! 16:38, 17. Aug. 2014 (CEST)
Letzteres hat mit der hier diskutierten Frage nichts zu tun, sondern beruht auf einer Vereinbarung zwischen den Schwesterparteien CSU und CDU; eine Vereinbarung übrigens, deren Kündigung wiederholt angedroht wurde, woran sich Zeitgenossen von Franz Josef Strauß sicher noch lebhaft erinnern werden. --Snevern 16:44, 17. Aug. 2014 (CEST)
Die Bezeichnung Freistaat ist lediglich ein damals 1918 verwendetes Synonym für Republik, mehr nicht. Württemberg hieß damals Volksstaat, war aber nicht völkisch, auch keine Volksrepublik, sondern nur eine Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 17. Aug. 2014 (CEST)
BK Bayern ist kein Freistaat innerhalb der Bundesrepublik, wie Sachsen übrigens auch, sie nennen sich nur so. Außer dass das spaßig und unterhaltsam ist, hat das aber im Verhältnis zur Bundesrepublik nichts zu sagen.--79.232.200.61 16:54, 17. Aug. 2014 (CEST)
Doch, Bayern ist ein Freistaat, schließlich führt das Land diese Bezeichnung. Allerdings ist dieses Wort – wie bereits gesagt worden ist – bedeutungsgleich mit dem Begriff der Republik. Benatrevqre …?! 18:04, 17. Aug. 2014 (CEST)
Man muss da unterscheiden zwischen dem Tragen der Bezeichnung und den rechtlichen Folgen: Während früher das Wort "Freistaat" noch aussagte, was dasjenige Gebilde war, ist das heute nicht mehr so: Bayern führt zwar die Bezeichnung - aus historischen Gründen -, aber rechtlich gesehen führt das nicht zu einer irgendwie gearteten Sonderstellung. Die Bundesrepublik Deutschland hat ein föderales System; die Bezeichnung als Freistaat ist insofern irrelevant, weil alle Länder der Bundesrepublik die gleiche verfassungsrechtliche Stellung einnehmen. --88.130.105.169 18:09, 17. Aug. 2014 (CEST)
BK Wie die sich nennen ist im Verhältnis zur Bundesrepublik reichlich egal. Es ist ein Bundesland, nicht mehr und nicht weniger, wie die anderen auch. Die Verfassung der Bundesrepublik kennt den Begriff Freistaat auch nicht, sondern nur Länder.--79.232.200.61 18:20, 17. Aug. 2014 (CEST)
Das wurde nicht bestritten. Und trotzdem besteht an der Feststellung, das Bayern nach wie vor ein Freistaat ist, kein begründeter Zweifel, dazu genügt auch ein Blick in die Bay.Verf.: Bayern ist ein Freistaat. (Artikel 1 Satz 1 der Verfassung des Freistaates Bayern) Benatrevqre …?! 18:28, 17. Aug. 2014 (CEST)
Wie ich schon sagte, es ist reichlich wurscht, wie die sich nennen oder für was die sich halten, im Außenverkehr mit den anderen Ländern und der Bundesrepublik gibt es keinen Freistaat, wie es keinen Sonderstatus für die Leute mit "von" im Namen gibt. Nostalgie, mehr nicht.--79.232.200.61 18:39, 17. Aug. 2014 (CEST)
Die Verfassung eines Landes ist nicht massgeblich, wenn und soweit sie mit der Verfassung des Bundes (Grundgesetz) im Widerspruch steht. Anderfalls gäbe es zum Beispiel in Hessen noch immer die Todesstrafe (Artikel 21 Absatz 1 Satz 2 der Hessischen Landesverfassung vom 1. Dezember 1946, zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. April 2011).
"Freistaat" ist ein Name, eine Bezeichnung, sonst nichts - keine Beschreibung einer bestimmten Sonderrolle oder eines mit bestimmten Freiheiten oder Rechten versehenen Status. Daher besteht kein Zweifel, dass Bayern ein Freistaat ist - und zugleich ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland wie alle anderen auch, ohne zusätzliche "Freiheiten", die andere Länder nicht hätten. --Snevern 18:56, 17. Aug. 2014 (CEST)
Richtig, das wurde nicht bestritten. Und doch ist Bayern ein Freistaat, weil das weiter oben jemand (IP 79.232.200.61) irrig in Abrede stellte. Darauf wollte ich hinaus und dies wollte ich festhalten. Damit ist das nun geklärt. Ob mit der Bezeichnung weitere Eigenschaften verbunden sind, habe ich ja auch nicht behauptet. Das Argument, die Bay.Verf. stehe insoweit in Widerspruch zum GG, ist abwegig. Die Eigenschaft als Freistaat kann dem GG gar nicht widersprechen, da das GG dazu – zu diesem Begriff – überhaupt keine Aussage trifft. Benatrevqre …?! 19:08, 17. Aug. 2014 (CEST)
Du scheinst nicht wirklich begriffen zu haben, was der Begriff Freistaat bedeutet und was das heutige Bayern zum Freistaat macht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
Doch, aber du scheinst mich misszuverstehen. Benatrevqre …?! 19:14, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ehrlich gesagt hab ich - genau wie Rottkäppchen und die anderen hier - eher das Gefühl: Es ist genau andersrum. --88.130.105.169 19:30, 17. Aug. 2014 (CEST)
Dann täuscht dich offenkundig dein Gefühl und du hast meine Beiträge nicht genau gelesen. Auch fehlt eine nachvollziehbare Begründung für deinen Gefühlsausdruck. Im Übrigen reicht ein Blick in die Versionsgeschichte des Artikels Freistaat (Republik), dann erkennst du, wer von uns über artikelbeitragenden Sachverstand verfügt und demnach ganz genau weiß, was unter dem Begriff Freistaat verstanden wird. Benatrevqre …?! 19:52, 17. Aug. 2014 (CEST)
Dann bist du offensichtlich nur ein wortklaubender Haarspalter. --88.130.76.146 11:31, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nein, denn darum geht es nicht. Es geht darum, dass jemand ohne Sachverstand behauptet hat, Bayern sei kein Freistaat, obwohl dieser falschen Behauptung eindeutig Art. 1 der Bay.Verf. entgegensteht. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)

Da fällt mir die Geschichte vom Falschfahrer ein, der nicht zu überzeugen ist, dass die anderen in der richtigen Richtung fahren.--79.232.200.61 20:06, 17. Aug. 2014 (CEST)

Und mir der Spruch vom Schuster, der besser bei seinen Leisten bleiben soll. So lese ich weiter oben solchen Quatsch von dir, dass Bayern kein Freistaat sei, obwohl die Bay.Verf. Gegenteiliges feststellt. Benatrevqre …?! 20:24, 17. Aug. 2014 (CEST)
Einfach mal die Einleitung des von Benatrevqre verlinkten Artikels lesen: "In der Weimarer Republik war der Begriff des Freistaats – neben Volksstaat – die amtliche Bezeichnung der meisten deutschen Flächenländer." Freistaat war damals also nichts Besonderes und ist es heute auch nicht. Damit setzt man sich heute eher in eine geschichtliche Tradition, wohl auch, um sich von anderen Bundesländern abzusetzen (vgl. z. B. auf der Ebene der Städte auch die Bezeichnung Hansestadt). Vielmehr wurde zu Zeiten der Weimarer Republik klargestellt, daß es sich um ein Land ohne Monarch handelte, eine Republik, wie es denn auch Art. 17 WeimVerf forderte: "Jedes Land muß eine freistaatliche Verfassung haben. Die Volksvertretung muß in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer Wahl von allen reichsdeutschen Männern und Frauen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt werden." Da es damals auch Länder gab, die sich nicht "Freistaat" nannten (z. B. Hamburg), aber dennoch über eine "freistaatliche Verfassung" verfügten (sonst hätte man ja gegen die WeimVerf verstoßen), hatten Bayern, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz usw. auch keine besondere rechtliche Stellung, die mit dieser Bezeichnung verbunden gewesen wäre. Ebenso nimmt Bayern heute keine besondere rechtliche Stellung nur aufgrund dieser Bezeichnung ein.--IP-Los (Diskussion) 22:48, 17. Aug. 2014 (CEST)
Willkommen bei uns vielen richtigen Falschfahrern. Jetzt lasst doch dem armen Kerl in Ruhe, er hat ja schon schlucken müssen, dass die Bayern der Verfassung, wenn auch verschroben, zugestimmt haben und in der Verfassung nur als ein einfaches Bundesland geführt sind. Als Bayern als erstes Bundesland an seiner Grenze die Schilder mit "Freistaat Bayern" aufstellte, ergänzte ein Württemberger das mit dem Zusatzschild "Heimat der Eigenbrötler". Wie es aussieht, sind aber die Eigenbrötler eher in Württemberg.--79.232.200.61 23:49, 17. Aug. 2014 (CEST)
Was laberst du für einen groben Unsinn daher? Du schreibst eine Privatansicht und meinst dann, bezugnehmend auf diese mit wilder Theoriefindung ablenken zu können, was aber offensichtlich nicht aufgeht. Dass der Freistaat Bayern gleichberechtigt neben allen anderen deutschen Ländern steht und sein Begriff als Freistaat weder der gliedstaatlichen Eigenschaft jener so bezeichneten Bundesländer einen Abbruch tut noch mit dem Grundgesetz unvereinbar ist, habe ich weiter oben bereits geschrieben. Anstatt mit Literaturnachweisen aufzuwarten, unterstellst du unwahre Behauptungen. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nö, Du hast nur Benatrevqre falsch verstanden. Bayern ist natürlich ein Freistaat, denn die Voraussetzungen dafür (wenn man die Definition zugrunde legt, die in der Weimarer Republik galt - und einzig diese kann herangezogen werden, denn davor war Bayern kein Freistaat) erfüllt dieses Bundesland ja (genauso wie Sachsen und Thüringen, aber auch Hessen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern - ich hoffe, Du erkennst das Prinzip), genauso wie Hamburg eine Hansestadt ist (ganz im Gegensatz zu Kiel). Auch Baden-Württemberg könnte sich Freistaat nennen - oder Südrepublik oder oder. Eine bloße Bezeichnung wäre es hingegen, wenn Bayern sich noch heute Königreich Bayern nennte, denn das ist Bayern nicht mehr (auch wenn einige meinen, es gebe einige monarchistische Tendenzen ;-).--IP-Los (Diskussion) 00:29, 18. Aug. 2014 (CEST)
Dann korrigiere mal ganz schnell den Absatz Kiel#Handelsstadt und Mitglied der Hanse, denn da steht was anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 18. Aug. 2014 (CEST)
Hanserechtlich gesehen sind nur Lübeck, Hamburg und Bremen Hansestädte, nur interessiert das das deutsche Recht wenig mit der Folge, dass jeder sich nennen darf wie er lustig ist. PοωερZDiskussion 15:31, 18. Aug. 2014 (CEST)
Dieser B. will doch postulieren, dass Bayern ein Freistaat gegenüber der Bundesrepublik ist, frei im Sinne von autonom, autark, nicht gebunden an die Bundesrepublik, weil u.a. die Verfassung nicht unterschrieben wurde, nicht "bevormundbar" durch die "Preissen". Es ist wurscht, wie die sich nennen ob Freistaat, Republik oder Königreich sie bleiben profanes Bundesland, ein Bundesland, das an die Gesetze und Regeln der Bundesrepublik gebunden ist und nur eine beschränkte und definierte Eigenmächtigkeit besitzt, die dem Namen eines Freistaates nicht gerecht wird, wie bei den anderen, sich so nennenden Bundesländern auch. Die Bezeichnung Freistaat für Bayern ist Makulatur im Sinne des Wortes, trotz allem Muskelspiel, was da aus München kommt.--79.232.208.244 08:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das ist Bullshit, was du hier unterstellst. Nichts dergleichen habe ich je behauptet. Auch ist dein Vorwurf unbelegt, den du hinsichtlich der besagten Eigenmächtigkeit äußerst. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)
Noch geht auch in Bayern und Sachsen alle Staatsgewalt vom Volke aus (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG). Die Bezeichnung Freistaat ist deshalb gerechtfertigt. Sie bedeutet aber nicht und hat niemals bedeutet, dass Bayern oder Sachsen mehr oder andere Rechte hat als andere Gliedstaaten Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 18. Aug. 2014 (CEST)
Er hat doch ausdrücklich geschrieben: "mit dieser Bezeichnung gehen keine Sonderrechte oder gar eine Sonderregelung gegenüber den anderen gleichberechtigten Bundesländern einher". --Eike (Diskussion) 08:51, 18. Aug. 2014 (CEST)
Richtig. Eike hat im Gegensatz zur IP genau hingeschaut. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68 Nö, brauche ich nicht: "All diese Nachteile führten schließlich 1544 zum Ausschluss aus der Hanse". Hamburg, Bremen, Rostock usw. sind dagegen nicht ausgeschlossen worden und haben am letzten Hansetag teilgenommen. Die hansische Tradition lebte in diesen Städten auch fort.
Dieser B. will doch postulieren, dass Bayern ein Freistaat gegenüber der Bundesrepublik ist, frei im Sinne von autonom, autark, nicht gebunden an die Bundesrepublik Du hast leider überhaupt nicht verstanden, was Freistaat bedeutet. Lies bitte den Artikel!--IP-Los (Diskussion) 11:52, 18. Aug. 2014 (CEST)
P.S. Falls Du dem Artikel keinen Glauben schenken solltest, siehe Brockhaus, Aufl. 1894: Lemma Freistaat: "Freistaat, s. Republik." bzw. "Republik (v. lat. res publica, "Gemeinwesen", Freistaat), Volksherrschaft im Gegensatz zur Einherrschaft oder Monarchie." So kannst Du das auch in Meyers Konservationslexikon nachlesen (z. B. Aufl. 1905). Der von mir zitierte Verfassungsartikel der Weimarer Republik wäre auch völlig widersinnig, wenn Deine Vorstellung von "frei" angewandt worden wäre.--IP-Los (Diskussion) 12:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
Den gleichen Schmarren gibt es mit der Bayrischen Staatsangehörigkeit. O-Ton WP : Die bayerische Staatsangehörigkeit hat derzeit – anders als im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Bayerischen Verfassung am 8. Dezember 1946, als es an einem deutschen Gesamtstaat noch fehlte – keine praktische Bedeutung; sie ist also de facto erloschen. Bayern existiert heute nur noch als Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland und dessen Staatsbürgerschaft ist für Bayern im Ausland maßgeblich. Die Pflege der auswärtigen Beziehungen steht unter der Geltung des Grundgesetzes dem Bund zu (Art. 32 Abs. 1 GG). Völkerrechtlich wird der Bund durch den Bundespräsidenten vertreten (Art. 59 Abs. 1 GG. Ein sogenannter Freistaat, sogar ohne Staatsbürgerschaft.--79.232.208.244 13:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das hat aber mit der Diskussion nichts zu tun. Freistaat ist hier ein Synonym für Republik. Belege dafür habe ich weiter unten zur Genüge angeführt.--IP-Los (Diskussion) 16:38, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ich muss mal eine doofe Frage stellen: Seid ihr euch wirklich uneinig? Bayern nennt sich Freistaat, das ist laut IP-Los' Quelle gerechtfertigt, unterscheidet Bayern aber in seinen Rechten nicht von irgendeinem anderen Bundesland - richtig? --Eike (Diskussion) 12:56, 18. Aug. 2014 (CEST)
In letzterem besteht Einigkeit. Die IP jedoch bestreitet, daß Bayern ein Freistaat sei, sie meint, es handele sich lediglich um eine unkorrekte Bezeichnung. Diese Einschätzung entspringt, so wie ich die Beiträge der IP verstanden habe, jedoch einer Vorstellung von "frei" in Freistaat (frei = autark, autonom), die das (Bestimmungs-)Wort aber in diesem Kompositum nicht hat.--IP-Los (Diskussion) 13:08, 18. Aug. 2014 (CEST)
Mich (als Preusse) beschleicht aber schon das Gefühl, dass Bayern das selbst als besonderes Merkmal verstanden wissen will... --Eike (Diskussion) 13:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
BK Es geht darum, dass sich dieses Bundesland Freistaat nennt und sogar nennen darf, es aber den Sinne nach real nie ein Freistaat ist, weil es diese Staatsform und die Macht dazu nicht hat, nicht ausüben kann und die Attribute des Staates an die Bundesrepublik abgegeben hat. Ich kann mich innerhalb meines Besitzes auch König von Tupfing nennen, nur bin ich keiner. --79.232.208.244 13:22, 18. Aug. 2014 (CEST)
Doch es ist ein Freistaat. Gibt es einen König in Bayern? Nein. Ergo ist es ein Freistaat. Ein Freistaat bzw. Republik muß nicht autonom sein. Zu Zeiten der Weimarer Republik war Bayern auch nicht völlig autonom aber eben ein Freistaat. Also schon am geschichtlichen Hintergrund läßt sich Deine Behauptung widerlegen. Doch kommen wir nun zu heute: Es gibt kein Bundesgesetz, daß es den Bundesländern verbietet, sich Freistaat zu nennen. Auch die Art. 73 - 75 GG machen keine Angaben darüber. Ergo ist es Ländersache: "Die Länder haben das Recht der Gesetzgebung, soweit dieses Grundgesetz nicht dem Bunde Gesetzgebungsbefugnisse verleiht." Da ein "Freistaat" nicht gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung verstößt und es kein konkurrierendes Bundesgesetz oder einen Art. im GG gibt (siehe z. B. Todesstrafe), kann ein Bundesland also sehr wohl solche Kompetenzen ausüben. Ich habe ja bereits erklärt, daß im Grunde genommen auch andere Bundeländer Freistaaten (= Republiken) sind, nur sie nennen sich eben nicht so, das tun nur einige Bundesländer - aus Gründen der Tradition und um damit - und da gehe ich mit Eike voll d'accord - ein besonderes Merkmal anzudeuten. In der Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern kannst Du etwa lesen: "Mecklenburg-Vorpommern ist ein republikanischer, demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat." In der bayrischen Landesverfassung steht statt "republikanisch" eben: "Bayern ist ein Freistaat." Genausogut hätte man "ist eine Republik" schreiben können (siehe den von mir zitierten Brockhausartikel). Auch in der säschischen und thüringischen LV steht statt Republik dementsprechend "Freistaat": "Der Freistaat Sachsen ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Er ist ein demokratischer, dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Kultur verpflichteter sozialer Rechtsstaat." (Art. 2 LV Sachsen, siehe auch Art. 44 LV Thüringen, dort nahezu wortgleich). In der hessischen Landesverfassung heißt es hingegen: "Hessen ist eine demokratische und parlamentarische Republik." (Art. 65). Und nun rate mal, was in der Verfassung Baden-Württembergs steht: "Das Land Baden-Württemberg ist ein republikanischer, demokratischer und sozialer Rechtsstaat." Ich glaube, diese Beispiele sollten genügen, denn diese Staatsgrundlagen findest Du in jeder Landesverfassung - und das ist auch nötig, schließlich bedarf es einer solchen Klarstellung, da das Grundgesetz darauf nicht näher eingeht (außer eben demokratische Grundordnung usw., aber wie die Länder organisiert sind steht dort nicht > Art. 70 GG). Kurz gesagt: Deine Behauptung, Bayern könne sich so nicht nennen, "weil es diese Staatsform und die Macht dazu nicht hat", ist irrig, denn jedes Bundesland legt die Staatsform in seiner Verfassung fest. Die meisten nennen sich Republik (oder republikanischer Staat) oder - und das sind eben drei - "Freistaat", wobei aber deutlich wird, daß hier ein Synonym verwandt wird, um auf die Tradition des jeweiligen Bundeslandes zu verweisen.--IP-Los (Diskussion) 14:04, 18. Aug. 2014 (CEST)
Hm. Eine Macht besteht ja nur, wenn es Alternativen gibt. Welche Alternativen zur republikanischen Form haben die Bundesländer, ohne gegen das Grundgesetz zu verstoßen? --Eike (Diskussion) 14:21, 18. Aug. 2014 (CEST)
Sie können wählen, ob sie Republik oder Freistaat sein möchten ;-) Siehe Art. 28 (1): "Die verfassungsmäßige Ordnung in den Ländern muß den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und sozialen Rechtsstaates im Sinne dieses Grundgesetzes entsprechen." Schon daran kannst Du ja erkennen, daß "Freistaat" offensichtlich ein republikanischer Staat sein muß (daher taucht auch kein "republikanisch" in den von mir zitierten Landesartikeln auf, bei anderen Länden [BW, Hessen, MV] aber sehr wohl), denn sonst hätte Bayern seine Verfassung 1949 ändern müssen (ebenso übrigens Südbaden), und Sachsen sowie Thüringen hätte sich so nicht nennen dürfen.--IP-Los (Diskussion) 14:45, 18. Aug. 2014 (CEST)
P. S.: Noch also kleine Bemerkung am Rande: Im Gegensatz zu Bayern setzte der Freistaat Baden nicht auf eine unmittelbare Tradition bei seiner Bezeichnung, die Verfassung des Landes Baden (zu dem auch Südbaden gehörte) lautete 1919 so: "Baden ist eine demokratische Republik und bildet als selbständiger Bundesstaat einen Bestandteil des Deutschen Reiches." Das Land Württemberg-Baden nannte sich von 1946 bis 1952 übrigens "Volksstaat", ganz so wie Württemberg 1919.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 18. Aug. 2014 (CEST)
BK Die können sich nennen, wie sie wollen, das bestreite ich nicht. Nur sind sie es nicht. Ein kastrierter männlicher Hund ist kein Rüde mehr.--79.232.208.244 14:55, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wer oder was hat Bayern . seine „Freiheit von Monarchie oder Diktatur“ genommen? Wenn Du der Ansicht bist, Bayern sei kein Freistaat, also diktatorisch oder monarchisch regiert, dann musst Du das irgendwie belegen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 18. Aug. 2014 (CEST)
Guter Vergleich, liebe IP. Da aber Freistaat = Republik (siehe mein Zitat oben aus dem Brockhaus), ist Bayern ein Freistaat. Du aber gehst von folgendem aus (um mal Deinen Vergleich auszugehen): ein Löwenzahn kann nie eine Planze sein, weil es ja der Zahn eines Löwen ist, also ist es Bestandteil eines Tieres. Nach deiner persönlichen eigenen Definition ist Bayern kein Freistaat, nur entspricht das eben nicht dem, was ein Freistaat ist (Freistaat ≠ freier [autarker, unabhängiger, autonomer] Staat, sondern Freistaat = Republik). Unter der Prämisse kann ich auch behaupten, Bayern wäre eine Parteiendiktatur, weil da nur eine Partei regiert. Daß eine Diktatur aber etwas anderes ist, ignoriere ich dann einfach.--IP-Los (Diskussion) 16:00, 18. Aug. 2014 (CEST)
P.S.:Obwohl Du noch nicht einen einzigen Beleg beigebracht hast, ich aber schon, bringe ich doch noch ein paar (ich hoffe, Du ignorierst das diesmal nicht), und zwar chronologisch:
Adelung: "Der Freystaat, des -es, plur. die -en, ein freyer, niemanden unterworfener Staat. Im engern und gewöhnlichsten Verstande, eine Republik, zum Unterschiede von einer Monarchie."
Campe, Wb. der dt. Sprache, 2. Theil (1808), S. 163: "ein freier Staat, in welchem die Bürger desselben gleiche Freiheit und Gleichheit der Rechte genießen, und welcher nicht nach der Willkür eines Einzigen, sondern nach dem Willen des Volkes und durch Beamte, die es selbst wählt und absetzt, verwaltet wird (Republic)."
Grimm, Dt. Wb.: "freistaat, m. respublica."
Nur mal als Auswahl: Duden, 9. Aufl. 9. Nachdr. 1926, S. 400: "Republik (Freistaat)";
Wb. der deutschen Gegenwartssprache: "deutsche Bezeichnung für ›Republik‹, die sich nur noch in wenigen Verbindungen gehalten hat"
Duden. Deutsches Universalwörterbuch (2006), "Frei|staat, der (veraltend): Republik: F. Sachsen."
Daneben gab es natürlich auch die Bedeutung "freier Staat" (siehe Adelung), weswegen Campe das Wort auch als direkte Übersetzung für "Republik" schließlich verwirft (er hatte es zuvor als Übersetzungsmöglichkeit angeregt), und zwar eben wegen dieser damals vorherrschenden Doppeldeutigkeit.
Ist Bayern also ein Freistaat? Wenn Hessen eine Republik ist, dann ist Bayern auch ein Freistaat. Sonst müßtest Du auch anzweifeln, daß es keine Republiken unter den Bundesländern gibt.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das tue ich doch die ganze Zeit, auch sind die anderen keine Republiken im reinen Sinne. Dass die Bundesländer, auch wenn sie sich Freistaat heißen keine Sonderrechte haben, wird ja zwischenzeitlich nicht mehr bestritten. Es fehlt nur noch die Zugabe, dass sie auch keine Freistaaten und/ oder Republiken im reinen Sinne der Definition sind. Sie haben keine eigene Staatszugehörigkeit, sind nur noch Gliedstaaten der Bundesrepublik Deutschland. Die Pflege der auswärtigen Beziehungen steht dem Bund zu. Völkerrechtlich werden die Gliedstaaten durch den Bundespräsidenten vertreten und die Verteidigung erfolgt durch den Bund, der auch die Gesetzgebung inne hat. In der Wirtschaft würde man sagen sog. hohle Firma, betriebsgeführt von der Muttergesellschaft. Obwohl das nicht ganz stimmt, paar wenige Dinge dürfen sie noch selbst entscheiden.--79.232.208.244 17:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
Die Bundesländer sind und bleiben aber Staaten, die weder monarchisch noch diktatorisch regiert werden, sind also alle Freistaaten oder Republiken im Sinne obiger allgemein anerkannter Definitionen. Dass die Bundesländer einen Teil ihrer Souveränität an die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union abgegeben haben, ändert nichts an einer durch das Volk gewählten Staatsführung, die konstituierend für einen Freistaat oder eine Republik ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 18. Aug. 2014 (CEST)
Es fehlt nur noch die Zugabe, dass sie auch keine Freistaaten und/ oder Republiken im reinen Sinne der Definition sind. Republik ist eine Staatsform, die keine Monarchie ist, und in dem das Staatsoberhaupt gewählt wird. Jedes Bundesland hat ein Staatsoberhaupt, zumeist ist das der Ministerpräsident, vgl. LVBW: "Der Ministerpräsident vertritt das Land nach außen. Der Abschluß von Staatsverträgen bedarf der Zustimmung der Regierung und des Landtags." (Art. 50). Republik sagt aber auch gar nichts über den Grad der Autonomie aus: "Die in Art. 20 Abs. 1 vorgenommene und in Art. 28 Abs. 1 auf die Bundesländer ausgedehnte Festlegung der Republik bedeutet lediglich den Ausschluss eines monarchisches Staatsoberhaupts." (Schwacke/Schmidt, Staatsrecht, S. 82, § 229). Vgl. auch Schwabe, Grundkurs Staatsrecht, S. 21: "Republik meint einfach den Gegensatz zur Monarchie. [...] Republik betrifft also nur die Form, nicht den Inhalt: An der Spitze steht kein Monarch, sondern ein auf Zeit gewählter Präsident."
All das trifft auf ein Bundesland wie z. B. BW, Hessen und auch Bayern zu. Wenn Hessen sich also als Republik bezeichnet, dann läßt sich das auch nachvollziehen: 1. kein Monarch, 2. Staatsoberhaupt (= Ministerpräsident) wird für eine bestimmte Amtszeit gewählt. Der Grad der Autonomie ist ja selbst bei den souveränen Staaten unterschiedlich, doch ändert das ja nichts an der Staatsform: Wenn sich z. B. Liechtenstein außenpolitisch z. T. von der Schweiz vertreten läßt, heißt das ja nicht, daß es sich nicht um ein Fürstentum handelt.
Oder ab welchem Grad der Autonomie ist es ein Fürstentum, wann nicht mehr? Das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin war eine Monarchie, ebenso das Königreich Bayern, während z. B. Hamburg, Bremen und Lübeck Republiken waren. Sie haben aber nach 1871 viele Souveränitätsrechte an das Reich abgegeben. Hier stellte sich ja dieselbe Frage: Ab wann waren dann Hamburg und Bremen keine Republiken mehr, wann Bayern keine Monarchie mehr? Der Art. 4 der Reichsverfassung von 1871 schrieb unter anderem vor: "Der Beaufsichtigung Seitens des Reichs und der Gesetzgebung desselben unterliegen die nachstehenden Angelegenheiten: [...] 3. die Ordnung des Maaß-, Münz- und Gewichtsystems nebst Feststellung der Grundsätze über die Emission von fundirtem und unfundirtem Papiergelde; [...] 7. Organisation eines gemeinsamen Schutzes des deutschen Handels im Auslande, der deutschen Schiffahrt und ihrer Flagge zur See und Anordnung gemeinsamer konsularischer Vertretung, welche vom Reiche ausgestattet wird; [...] 14. das Militairwesen des Reichs und die Kriegsmarine". Wenn ich Deiner Argumentation folge, wäre Bayern damals keine reine Monarchie mehr gewesen, Hamburg auch keine reine Republik mehr. Aber was waren sie dann? Die WeimVerf. schrieb dann eine einheitliche Staatsform für alle Länder vor, indem alle Länder eine freistaatliche (=republikanische) Verfassung haben sollten. --IP-Los (Diskussion) 18:17, 18. Aug. 2014 (CEST)
Man kann zusammenfassen, dass dem Begriff des Freistaats keine Aussage über die Souveränität zu entnehmen ist, wie die IP oben aber fälsch annimmt. Dem steht nicht entgegen, dass die innere Souveränität der deutschen Freistaaten sich an grundgesetzlichen Vorgaben bemisst. Benatrevqre …?! 19:55, 18. Aug. 2014 (CEST)
Richtig, es sind Länder ohne Souveränität. Leere Weinflaschen mit Freistaat auf dem Etikett. --79.232.208.244 20:13, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nö, Wein ist schon noch drin, aber eben nicht der, den Du erwartest.--IP-Los (Diskussion) 20:21, 18. Aug. 2014 (CEST)
Na Bitte, nun wäre auch das geklärt, dass nicht das drin ist, was draufsteht. Wäre nur noch zu klären ob das durch Wasser vermischter Wein wäre oder mit einem Spritzer Wein vermischtes Wasser. Neige zum Letzteren, denn neben den allen schon beschriebenen abgegebenen Souveränitäten, eine eigene Währung haben die Länder auch nicht.--79.232.208.244 21:05, 18. Aug. 2014 (CEST)
Letzteres gilt auch für Deutschland, Frankreich, ... --Eike (Diskussion) 21:11, 18. Aug. 2014 (CEST)
Doch es ist drin, was draufsteht. Nur wunderst Du Dich - um die Analogie weiterzuspinnen -, daß auf einer Flasche, auf der Weißwein steht, kein völlig weißfarbener Weißwein drin ist, obwohl das ganz normal ist. Kurz: Du stellst Erwartungen, die einfach nicht erfüllt sein müssen.--IP-Los (Diskussion) 22:37, 18. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt, diese Souveränität hat Deutschland auch nicht mehr, die genannten Bundesländer hatten aber nie eine eigene Währung.--79.232.208.244 21:42, 18. Aug. 2014 (CEST)
@79.232.208.244, nach der bekannten Drei-Elemente-Lehre bedarf es keiner eigenen Währung, keiner eigenen Armee und noch nicht einmal Souveränität, um einen Staat darzustellen. Es genügen Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Und wenn die Staatsgewalt vom Volke ausgeht, darf sich das ganze Freistaat nennen. Alles andere, was Du dazuhaben willst, ist für einen Freistaat nicht kennzeichnend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 18. Aug. 2014 (CEST)
Diese Lehre (Jellinek`sche Trias) ist umstritten wie nur sonst was, sie wird als unzureichend tituliert und ist nicht wissenschaftlich anerkannt. Es werden durch andere Staatsrechtler weitere Elemente, wie unter anderem auch die Vertretung nach Außen (Außenbeziehungen) als Merkmal für ein Staatgebilde eingefordert.--79.232.208.244 22:35, 18. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Diese Lehre ist umstritten wie nur sonst was, sie wird als unzureichend tituliert und ist nicht wissenschaftlich anerkannt. Ach nein? Dann lies mal bitte den Artikel: "Die Drei-Elemente-Lehre von Jellinek spielt besonders in juristischen Vorlesungen im öffentlichen Recht eine besondere Rolle, da sie es ermöglicht, den Begriff Staat, für den keine allgemein gültige Definition existiert, zu definieren. So führt Maier hierzu aus, dass 'die Drei-Elemente-Lehre für die völkerrechtliche Einordnung immer noch brauchbar [ist], da sie den Vorzug der begrifflichen Klarheit hat'." Sieht also so aus, als hättest Du nicht einmal einen Beleg für diese Behauptung. Da wir gerade beim wissenschaftlichen Arbeiten sind: Normalerweise belegt man seine Aussagen durch Literatur oder Quellen. Das habe ich getan. Würdest Du also mal so langsam Belege für Deine Behauptungen liefern. Eine Meinung zu vertreten ist ja ganz schon, aber wenn Deine Diskutanten Dir Belege aufzeigen, die diese widerlegen, solltest Du schon mal Belege anführen - oder einfach aufhören zu diskutieren, denn der einzige Falschfahrer bist in diesem Falle eindeutig Du, nur liest Du anscheinend die Warnschilder nicht, sonst hättest Du schon umgedreht.--IP-Los (Diskussion) 22:58, 18. Aug. 2014 (CEST)

Freistaat ist eine amtliche Bezeichnung für bestimmte Bundesländer. Diese Bezeichnung ist völlig ohne Bedeutung für die Rechtsstellung der betreffenden Bundesländer. Freistaaten haben innerhalb der Bundesrepublik die gleiche Stellung als Gliedstaaten wie anders bezeichnete Bundesländer. Bayern ist also korrekt als Freistaat zu bezeichnen, irgendwelche staatsrechtlichen Schlussfolgerungen lassen sich daraus nicht ziehen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 23:14, 18. Aug. 2014 (CEST)

Ip-los: In jeder Vorlesung wird der Jellinek´sche Trias als unzureichend erklärt und auf andere Regeln, wie die Vereinbarung von Montevideo verwiesen. Jellinek wird kritisiert, weil hinter seinen drei Nennungen keine Logik abzuleiten ist. Und wenn einem die Argumente ausgehen, dann leitet man mit Anfordern von Belegen und Versteifung auf Formalismen den Rückzug ein. Danke. Wie Gonzo sagt, ist die Bezeichnung geläufig und anerkannt, nur steckt kein souveräner Freistaat (mehr) dahinter. Die Staatsrechtler diskutieren ja schon bereits, ob die Bundesrepublik wegen der EU überhaupt noch ein souveräner und damit substantieller Staat ist. --79.232.197.173 07:54, 19. Aug. 2014 (CEST)
Rückzug? Du hast bisher nur Stellvertreterargumente und unbelegte Behauptungen geliefert, während Deine Mitdiskutanten zahlreiche Belege geliefert haben. Wenn von Dir kein Beleg mehr kommt, bist Du auf dem Rückzug. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 19. Aug. 2014 (CEST)
Ich glaube nicht, dass da eine vernünftige Quelle kommt. Ich glaube nicht mal, dass da überhaupt eine Quelle kommt. --Eike (Diskussion) 08:33, 19. Aug. 2014 (CEST)
Für mich EOD. Es wird persönlich und unsachlich. --79.232.197.173 11:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage nach Quellen ist unsachlich? :-D --Eike (Diskussion) 11:14, 19. Aug. 2014 (CEST)
Die Einwände der IP beruhen schlicht und einfach auf grober und abwegiger Theoriefindung, folgende Zitate:
Es geht darum, dass sich dieses Bundesland Freistaat nennt und sogar nennen darf, es aber den Sinne nach real nie ein Freistaat ist, weil es diese Staatsform und die Macht dazu nicht hat, nicht ausüben kann und die Attribute des Staates an die Bundesrepublik abgegeben hat. Ich kann mich innerhalb meines Besitzes auch König von Tupfing nennen, nur bin ich keiner. --79.232.208.244 13:22, 18. Aug. 2014 (CEST)
– Dieser Einwand ist falsch. Es gibt in der Definition eines Freistaats keinen „reinen Sinn“. Das hat sich die IP irrig selbst zusammengereimt.
Stimmt, diese Souveränität hat Deutschland auch nicht mehr, die genannten Bundesländer hatten aber nie eine eigene Währung.
– Das tut absolut nichts zur Sache, insbesondere nichts zum Begriff des Freistaats.
Diese Lehre (Jellinek`sche Trias) ist umstritten wie nur sonst was, sie wird als unzureichend tituliert und ist nicht wissenschaftlich anerkannt.
– Diese Behauptung ist Bullshit, weil völlig aus der Luft gegriffen! Sehr wohl ist die Drei-Elementen-Lehre von Jellinek bis heute die maßgebliche völkerrechtliche Definition. Das kannst du in jedem einschlägigen Völkerrechtslehrbuch nachlesen. Findet sich so auch auf Webseiten von Juristischen Fakultäten und entsprechend von Universitäten veröffentlichten Dokumenten, die die Staatsdefinition Jellineks behandeln (PDF). Weitere Staatsmerkmale sind gerade in der Lehre nicht zwingend und insbesondere sind die weiteren Merkmale umstritten, nicht aber die drei konstitutiven und damit wesentlichen für die Bildung und Existenz eines Staates.
In jeder Vorlesung wird der Jellinek´sche Trias als unzureichend erklärt und auf andere Regeln, wie die Vereinbarung von Montevideo verwiesen.
– Woher willst denn du das wissen? Du hast offenkundig deiner Aussagen noch nie eine Juravorlesung besucht. Die Montevideo-Konvention gilt außerdem überhaupt nicht für unseren kontinentaleuropäischen Rechtskreis, das ist eine rein panamerikanische Definition. Auch das kann man in einschlägigen Lehrbüchern nachlesen.
Insgesamt können wir diesen Thread nun schließen, da sich 1. nichts mehr ums eigentliche Thema dreht und 2. sich ohnehin herausgestellt hat, dass insoweit den abwegigen Einlässen der IP 79.x, vor allem über haarsträubende Kriterien, keinerlei Glauben geschenkt werden kann. Benatrevqre …?! 11:24, 19. Aug. 2014 (CEST)
(BK)In jeder Vorlesung wird der Jellinek´sche Trias als unzureichend erklärt und auf andere Regeln, wie die Vereinbarung von Montevideo verwiesen. Und das belegst Du wie? Richtig, gar nicht. Nun gut, also ich verlange doch nur eine simple Sachen Belege. Du weißt nicht, was das ist? Schau auf Wikipedia:Belege nach! Ich mache es Dir mal vor. Du hast nun eine unbelegte Behauptung aufgestellt, nun argumentiere ich mit Belegen (=Literatur) dageben:
"Bestätigt wird die Anlehnung des juristisch-völkerrechtlichen Staatsbegriffs an die Jellinek'sche Staatsauffassung von der panamerikanischen Montevideo-Konvention von 1933 über die Rechte und Pflichten der Staaten. Hier heißt es in Artikel 1 der Konvention: 'The state as a person of international law should possess the following qualifications (a) a permanent population; (b) a defined territory; 8c) government and (d) capacity to enter into relations wiht other states." Die Montevideo-Konvention macht den Staatsbegriff - analog der Jellinek'schen Lehre - an den drei Merkmalen Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt fest. Als viertes Merkmal führt die Konvention von Montevideo die Fähigkeit eines Staates an, zu anderen Staaten in Beziehung treten zu können. Dieses vierte Defintionsmerkmal zielt somit auf die Souveränität eines Staates ab. Da die staatliche Souveränität der einschlägigen Literatur eine Eigenschaft der Staatsgewalt ist, muss sie nicht zwingend als zusätzliches Definitionsmerkmal angesehen werden. Dieser Auffassung entspricht auch die gegenwärtige Staatspraxis. Somit wird der juristisch-völkerrechtliche Staatsbegriff an drei Merkmale, nämlich das Staatsgebiet, das Staatsvolk und die Staatsgewalt geknüpft." (Federmann, Die Konstitutionalisierung der Europäischen Union, S. 28 f.).
Zunächst ein Tip: Wenn Du Dir schon eine Konvention heraussuchst, dann bitte nicht die, die auf der Lehre fußt, die Du angreifen willst (zumal die für Südamerika ausgearbeitet wurde - wir sind hier in Europa). Für unsere Diskussion ist es übrigens völlig irrelevant, ob diese Theorie umstritten ist. Ich verrate Dir ein Geheimnis: alle anderen sind es auch! Nur ist Jellineks Theorie die einflußreichste. Ein weiteres Beispiel gefällig (zweiter Beleg): "Die Drei-Elemente-Lehre setzte sich im Völkerrecht allgemein durch. Vertraglich definiert wurde sie soweit ersichtlich nur in Artikel 1 der Montevideo-Konvention von 1933 über Rechte und Pflichten der Staaten [...]." (Seiler, Der souveräne Verfassungsstaat zwischen demokratischer Rückbindung und überstaatlicher Einbindung, S. 49, Anm. 354).
Selbst wenn wir nun den vierten Punkt mitberücksichtigten, könnten die Bundesländer als Staaten definiert werden, denn sie können in Kontakt mit anderen Staaten treten: "Soweit die Länder für die Gesetzgebung zuständig sind, können sie mit Zustimmung der Bundesregierung mit auswärtigen Staaten Verträge abschließen." (Art. 32 (3) GG).
Zieht man nun die Souveränität heran, so ergeben sich zwar Probleme, doch sehen viele Juristen die Bundesländer weiterhin als Staaten an, z. B. Katz, der sich - man mag es kaum glauben - auf Jellinek stützt: "Bei der Anwendung der "Drei-Elemente-Lehre" auf die Staatsform des Bundesstaates ergeben sich bei der vorstehenden begrifflichen Festlegung gewisse Schwierigkeiten. Während sowohl für den Gesamtstaat (Bund, als auch die Gliedstaaten "Bundesländer") die Elemente Staatsgebiet und Staatsvolk relativ unproblematisch sind (vgl. etwa Art. 73 Nr. 2), scheint dies hinsichtlich der Staatsgewalt fraglich zu sein [...]. Zwar gehört die äußere Souveränität, die bei Gliedstaaten nicht gegeben ist, nicht zu den zwingenden Begriffsmerkmalen der Staatsgewalt. Schwierig ist es jedoch, die Ungeteiltheit der Staatsgewalt bei Gesamtstaat und Gliedstaaten zu begründen (innere Souveränität). Man behilft sich mit der Annahme, dass unabgeleitete und ungeteilte Staatsgewalt nur auf dem jeden Staat zustehenden Augabengebiet gemäß der verfassungsrechtlichen Aufgabenverteilung bestehen muss. Damit stehen Gesamtstaat und Gliedstaat originäre Staatsgewalt zu (Stern, StaatsR, Bd. I, § 19III; a.A.: den Bundesländern wird die Staatsqualität durch das GG verliehen, Isensee, HdBStaatsR, Bd. IV, § 98, Rdn. 64 ff., vgl. auch Rdn. 243 f.; zur EU Hillgruber, HdBStaatsR, Bd. II, § 32)." (Katz, Staatsrecht: Grundkurs im öffentlichen Recht, S. 28, § 69).
Natürlich gibt es auch Gegenmeinungen, die sind aber nicht von Belang, denn wenn es darauf ankäme, könnten sich die Bundesländer hier einfach auf Katz stützen, ergo sind sie dann Staaten.
Aber: Darum ging es in dieser Diskussion ja gar nicht, sondern, ob Bayern ein Freistaat ist: Ja. Selbst in juristischen Fachbüchern heißt es: Freistaat Bayern, Freistaat Sachsen. Wäre das nur eine leere Floskel, würden Wissenschaftler so etwas zumindest anmahnen. Jedoch: "Der Begriff Republik wird darüber hinaus auch im Sinne von freiheitlichem Staat verstanden; es ist insofern gleichbedeutend mit Freistaat; so bezeichnen sich noch heute die Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen." (Dittrich, Hommel: Staatsrecht: Grundlagenwissen, S. 49, § 161). Ich führe mal noch einen Beleg an: "Republik bedeutet Freistaat, was die Freiheit von jeder Art eines Staatsoberhauptes heißt, das in irgendeiner Weise vorgegeben und nicht frei gewählt ist." (Losch, Rechtswissenschaft für Gesellschaftswissenschaften, S. 77, Nr. 154)". Mit Bezug auf Bayern stellt Losch fest: "In Art. 28 Abs. 1 GG wird der Republikgrundsatz auch für die einzelnen Bundesländer verbindlich gemacht. Die Verfassungen von Bayern, Sachsen und Thüringen verwenden dafür den Begriff Freistaat. Entgegen einer irrtümlichen Ansicht hat der Begriff nichts mit einer Freizeichnung vom GG zu tun. Offenbar wird die Tatsache, dass der Landtag von Bayern bei der Verabschiedung des GG seine Zustimmung versagt hat, ohne damit das Inkrafttreten des GG zu verhindern (RN 85), in dem genannten Sinne missverstanden."
Und wenn einem die Argumente ausgehen, dann leitet man mit Anfordern von Belegen und Versteifung auf Formalismen den Rückzug ein. Nein, das nennt man wissenschaftliches Arbeiten. Mit dieser Aussage hast Du Dich von jeder vernünftigen Diskussion selbst disqualifiziert. Sie bedeutet nämlich: Ist mir doch egal, was alle anderen denken, ich bleibe bei meiner Meinung, auch wenn sie widerlegt ist. Es ist kein Rückzug auf Formalien, sondern einfach die Aufforderung an Dich, das zu tun, was hier jeder macht - Belege anführen. Solltest Du jemals an einer Universität gewesen sein, dann wäre das für Dich auch selbstverständlich. Das wird übrigens auch auf dieser Seite so verlangt: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Du hast also eine Antwort gegeben. Toll. Dann lies bitte nochmals den zweiten Satz noch einmal, da steht: mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Und genau die fordern wir hier von Dir, mehr nicht. Deine Meinung in Ehren, aber davon gibt's viele. Im übrigen solltest Du noch einmal den Artikel Argument lesen, denn bislang hast Du fast nur Deine eigene Meinung (Das ist ein Unterschied! Meinung ≠ Argument) kundgetan, die Argumente, die Du vorgebracht hast, waren dagegen fast alle irrelevant (Staatsbürgerschaft Bayern - unwichtig für diese Diskussion). Dieses Argument untermauerst Du dann am besten noch mit Belegen. Solltest Du dazu nicht imstande sein, ergeht an Dich die ernsthafte Frage: Warum diskutierst Du hier dann überhaupt noch?--IP-Los (Diskussion) 12:28, 19. Aug. 2014 (CEST)

Tagebuch führen: Webhoster gesucht

Hallo und schon einmal Danke für's Grübeln und ggf. sogar Mitrecherchieren. Ich suche eine Website, die einen Tagebuch-Service anbietet. Online deshalb, weil die Arbeit daran sowohl vom Mobiltelefon als auch vom Heimrechner aus möglich sein soll. Kriterien hierfür, sortiert nach (mutmaßlicher) Schwierigkeit:

  • Ich kann Bilder, Tonfolgen und Videos einfügen.
  • Neben der chronologischen Sortierung kann ich Einträge, bestenfalls gar einzelne Sätze übergreifenden Kategorien zuordnen.
  • Die Einträge sind nur für meinen Account einsehbar, bei Bedarf kann ich sie jedoch sowohl ganz öffentlich als auch speziellen Anderen zugänglich machen, zum Beispiel durch ein (situativ geschaffenes) Gastkonto + Passwort, das allein Lesezugriff erlaubt.
  • Die Website hält sich mutmaßlich Jahrzehnte – was wohl auf einen größeren Konzern als Webhoster hinausläuft, der nicht mal so eben hops geht. Oder suboptimal: Die Inhalte auf dem Server sind, von technischen Ausfällen abgesehen, durch ein bestimmtes Backup-Verfahren auch nach einer Serverabschaltung (Insolvenz, Abwicklung etc.) noch verfügbar.

Es geht nicht zwingend um ein Tagebuch im klassischen Sinn. Eine (zusätzliche) Bewahrung der chronologischen Reihenfolge ist freilich wichtig, im Kern geht es jedoch um eine virtuelle Bibliothek der eigenen Gedanken. Viele Grüße, Bop up (Diskussion) 19:40, 17. Aug. 2014 (CEST)

blogspot.com, blogger und WordPress sollten ganz gut auf diese Anforderungen passen. --88.130.105.169 19:41, 17. Aug. 2014 (CEST)
Das klingt schon stark nach Wordpress. Du kannst dir da gegen Datenverlust auch eine Backup-Datei herunterladen. Wordpress kann man für ein paar Euro im Monat auf eigenem Webspace mit eigener Adresse machen, oder bei einem der großen Anbieter. Da weiß ich aber nicht, wie es um die Privatheit der Einträge steht. --Eike (Diskussion) 20:16, 17. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das Projekt über mehrere Jahre laufen soll, ist Datensicherung Pflicht. Dann ist es auch egal, ob der Hoster mal pleitegeht oder nicht. Somit sollte eine Software verwendet werden, die nicht auf einen Anbieter festgelegt ist, sondern die zur Not auch auf einen anderen Anbieter portiert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 18. Aug. 2014 (CEST)
Vor allem würde ich bei so einem langfristigen Projekt darauf achten, ein möglichst einfaches, offenes Dateiformat zu wählen. Dazu dann natürlich neben der Cloud auch noch regelmäßige lokale Backups. Rainer Z ... 13:27, 18. Aug. 2014 (CEST)
Mediawiki? --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 18. Aug. 2014 (CEST)
Oh, ganz schlechte Wahl. Gerade wenn er private und halbprivate Einträge haben will, sollte er besser nicht MediaWiki nehmen: Zwar kann man einzelne Seiten irgendwie privat machen, aber das geht nicht mit MediaWiki selbst, sondern nur mit irgendwelchen Erweiterungen und dann klappt das nicht wirklich - da gibt es immer noch Mittel und Wege an den eigentlich zu schützenden Inhalt dranzukommen. Rudimentären Schutz gibt es, aber wenn der Inhalt wirklich privat bleiben soll, dann tut es MediaWiki nicht. Dafür ist MediaWiki schlicht nicht da. --88.130.76.146 17:09, 18. Aug. 2014 (CEST)
Naja, gehen tut das schon, auch mit Bordmitteln (ganz privat ist trivial, einzelnen Benutzern vielleicht Schreib- und anderen nur Leserecht geben brächte vielleicht den ein oder anderen Stolperstein mit, aber wohl nichts was sich nicht lösen liesse, vgl. mw:Manual:Preventing access). Aber generell ist MediaWiki (oder andere Wiki-Systeme) zwar sicher eine Möglichkeit, aber wohl kaum die naheliegendste. Das dürften tatsächlich Blog-Systeme sein, weil ein Blog (Web-Logbuch) ja ziemlich genau das ist, was in der Fragestellung beschrieben wurde. Davon dürfte es dann ein ziemlich beliebiges sein, die genannten Anforderungen sollte man wohl auf so ziemlich jedem hinkriegen. Im Sinne der Langlebigkeit aber eben möglichst eines, das entweder Open Source (und damit das Datenformat leicht extrahierbar) oder sehr beliebt (und damit garantiert ist, dass es ggf. Migrationstools auf andere Systeme gibt, wenn das System aufgegeben wird) ist. Am besten eben die Kombination aus beidem, und damit empfiehlt sich fast automatisch das ja schon genannte WordPress. Da braucht's aber tatsächlich wohl auch igendwelche Plug-ins (oder serverseitige Settings) um Beiträge oder das ganze Blog privat zu machen, aber von denen gibt es ebenfalls reichhaltige Auswahl. --YMS (Diskussion) 17:26, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ganz privat war ja nicht gewollt und halb-privat ist de facto nicht machbar. Du kannst Benutzerbeiträge über die RecentChanges-Seite einsehen, über die Seiten-History, über die Benutzerbeiträge und das sind nur die paar, die mir spontan einfallen. Das Meiste davon geht zusätzlich auch noch über die API. Und dann gibt es noch die Permalinks, die die interne Identifikationsnummer einer Revision enthalten, die man dann wieder abrufen kann. Wenn du nicht das gesamte Wiki zumachst, findest du mit MediaWiki immer einen Weg, wie du doch an die Informationen drankommst. "MediaWiki is just not made for access control." - ich glaub den Satz hab ich damals auch in das von dir verlinkte Handbuch geschrieben. --88.130.76.146 17:50, 18. Aug. 2014 (CEST)
Ganz privat war die Grund-Anforderung ("Die Einträge sind nur für meinen Account einsehbar, bei Bedarf kann ich sie jedoch..."). Und auch Spezialseiten wie die letzten Änderungen und natürlich die API lassen sich blockieren, und für noch feinere Restriktionen gibt's wieder Extensions, etc. Aber egal, grundsätzlich hast du Recht, dass MediaWiki nicht für feingranulare Rechtevergabe entworfen wurde, und wir einigen uns zusammen mit meiner ursprünglichen Feststellung, dass ein Wiki ohnehin nicht unbedingt das System der Wahl wäre, darauf dass der Fragesteller sein Projekt wohl eher nicht mit MediaWiki durchziehen sollte. --YMS (Diskussion) 18:02, 18. Aug. 2014 (CEST)

Kondulieren auf Englisch

Von einem amerikanischen Forschungspartner ist ein enger Angehöriger gestorben, wie er mir in einer E-Mail mitgeteilt hat. Ich kann zwar ganz gut wissenschaftliches Englisch, möchte aber die richtigen Worte in dieser persönlichen Angelegenheit finden für einen 2-3-Zeiler. Hat jemand einen Tipp. Ich mag ihn sehr gerne. 83.75.127.150 18:21, 16. Aug. 2014 (CEST)

"It is with deep regret and sadness that I hear of the passing of ... Please accept my sincere condolences." wäre eine eher formelle Variante. Wenn es persönlicher sein soll, müsstest du etwas nähere Hinweise geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 16. Aug. 2014 (CEST)
Offenbar kennst du den Angehörigen nicht, stehst aber dem Forschungspartner persönlich nahe. Da halte ich es für nicht so wichtig, »richtige« Formulierungen zu finden. Lieber ein paar wirklich persönliche Worte, selbst wenn sie radebrechen. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung (und kenne das auch von anderen), dass einem bei echter Trauer Beileidsbekundungsbausteine gewaltig auf den Sender gehen. Trostspendene Worte übrigens noch mehr. Schreib ihm einfach, dass du an ihn denkst. Rainer Z ... 18:52, 16. Aug. 2014 (CES
Danke! 83.75.127.150 19:16, 16. Aug. 2014 (CEST)

Auf Deutsch: Kondolieren. --188.61.148.188 19:35, 16. Aug. 2014 (CEST)

I'm in your pain with you. --87.162.255.29 19:45, 16. Aug. 2014 (CEST)
Nur nicht so: [36]. -- Janka (Diskussion) 21:00, 16. Aug. 2014 (CEST)
  • Beileidbekundungs-Flosken sind nie optimal. Unter Umständen kann die ganz ehrliche Antwort, „ich bin bestürzt über den Tod von X zu erfahren, ich wies nicht was ich sagen soll“ die bessere Antwort sein. Und es darf ruhig bisschen holpriges englisch sein, das macht die Mitteilung fast noch persönlicher. Es ist schwirig dafür die richtigen Worte zu empfehlen. Da die zu empfehlende Wortwahl sehr stark davon abhängen, wie das Verhältnis zwischen dir und der Verstorbene Person, wie auch zwischen dir und denn trauerten Angehörigen abhängt. Wie es auch davon abhängt wie die Person verstorben ist, ob Unfall oder lange/schwere Krankheit (also ob man mit dem Tod rechnen musste oder nicht), macht dann doch was aus. Wie auch die Religion der direkt betroffenen was ausmacht. Und so wie ich das lese, kanntest du den Verstorbene nicht persönlich, sondern nur der Trauernde. Da ist dick Mitleid auftragen und vorspielen nicht angesagt, sondern eher die Schulter anbieten. --Bobo11 (Diskussion) 12:01, 17. Aug. 2014 (CEST)
IMHO muss man nicht immer und bei jeder Gelegenheit "Authentizität" beweisen. Für viele Grenzfälle unseres Lebens haben sich soziale Konventionen herausgebildet, und die haben, sofern Sender und Empfänger den gleichen Code verstehen, durchaus ihren Sinn. Wenn man sich sehr nahe ist, braucht es solche Konventionen natürlich nicht; aber man muss sich auch nicht immer gleich als Beichtvater oder Psychotherapeut andienen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:48, 18. Aug. 2014 (CEST)
Nun das mit den Konventionen hat seien Berechtigung. Nur muss man eben auch aufpassen dass man nicht die falschen Konventionen erwischt. Andere Länder andere Sitten. --Bobo11 (Diskussion) 23:31, 19. Aug. 2014 (CEST)

Reisepass

Mein (deutscher) Reisepass ist noch ca. sechseinhalb Monate gueltig. Gerade bin ich in Indonesien und moechte in ein bis zwei Monaten nach Australien weiterreisen. Fuer die Einreise muss mein Pass allerdings mindestens 6 Monate nach Einreisedatum gueltig sein. Das Visum fuer Australien habe ich bereits, es ist offenbar auch kein Problem, das auf einen neuen Pass aendern zu lassen. Kann ich bei der deutschen Botschaft in Indonesien einen neuen Pass beantragen, obwohl der alte noch 5 Monate gueltig ist, oder muss ich luegen und sagen, dass ich ihn verloren habe, um einen neuen zu bekommen? --36.85.255.130 06:56, 17. Aug. 2014 (CEST)

lügen würd ich nich... die werden für solche Fälle bestimmt ne vernünftig Lösung haben... einfach mal hingehen und fragen... --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 17. Aug. 2014 (CEST)
Du kannst auf jeden Fall schon einen neuen Pass beantragen. Dein alter Pass wird dann halt eingezogen, so dass Du nur einen Reisepass gleichzeitig hast. Zumindest in Deutschland ist das kein Problem, es gibt viele Länder, für die der Pass noch mindestens 6 Monate gelten muss. Hatte ich auch erst Anfang des Jahres. --77.2.79.91 07:58, 17. Aug. 2014 (CEST)
Lügen sollst und brauchst Du nicht! Der Bürokratismus ist vertraut mit den eigenen Vorschriften. Du bekommst selbstverständlich einen neuen Pass. Allerdings dauert das länger als einen Monat, es sei denn du bekommst ein vorläufiges Dokument.--79.232.200.61 08:28, 17. Aug. 2014 (CEST)
"Der Bürokratismus ist vertraut mit den eigenen Vorschriften" gilt nicht unbedingt (und wir haben hier australische Vorschriften und deutsche Beamte). Dass es Länder gibt, in denen der Pass noch eine Weile gültig sein muss, ist aber kein Geheimnis, und früher einen neuen Pass zu beantragen ist kein Problem. --mfb (Diskussion) 14:52, 17. Aug. 2014 (CEST)

Laut Reisepass (Deutschland)#Zweitpass ist es sogar möglich bis zu zehn (!) Reisepässe gleichzeitig zu haben. Es sollte also kein Problem sein, in die Botschaft zu gehen und zu sagen, ich brauche einen zweiten Reisepass für Australien. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:09, 18. Aug. 2014 (CEST)

+1, ich hatte auch jahrelang einen Zweitpass zum Reisen, weil manche Länder sich mit Visumserteilungen viel Zeit ließen. Ist gar kein Problem, der war damals nur deutlich teurer als der Erstpass. --Zerolevel (Diskussion) 16:33, 20. Aug. 2014 (CEST)

Ich steh total auf dem Schlauch: Zähne putzen von Rot nach Weiß

Schon seit Jahrzehnten hört man, dass man die Zähne von Rot nach Weiß putzen soll. Leuchtet ein, da man das Zahnfleisch nicht vom Zahn schrubbern soll. Aber schon genausolang hört man, man solle dies in einer Kreisbewegung tun. Wie bitte soll das gehen? Ein halber Kreis und dann hoch mit der Bürste? Ein ganzer Kreis bewirke doch, dass ich bei den anderen 180 Grad von Weiß nach Rot bürste? Es zeigt sich ratlos: Rolz-reus (Diskussion) 09:56, 16. Aug. 2014 (CEST)

Siehe Irrtum zwei: Hauptsache von rot nach weiß putzen und Zähneputzen: Wir müssen umlernen! --Cronista (Diskussion) 10:36, 16. Aug. 2014 (CEST)
Die Art und weise richtig zu putzen ändert sich mit dem Alter. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 16. Aug. 2014 (CEST)
...besonders im Alter wird das ja ganz einfach, dank Kukident im Glas.--87.162.255.29 11:23, 16. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch>Nein, ich beziehe mich auf den DLF. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 16. Aug. 2014 (CEST) </quetsch>
Fegetechnik ... wieder 'was gelernt. Auch auf die Härte/Weichheit des "Besens" achten ... Damit sie auch morgen noch herzhaft ... lächeln können. :-E GEEZER… nil nisi bene 11:29, 16. Aug. 2014 (CEST)
Für den Halt des Zahnfleisches auf dem Zahn ist es vor allem wichtig, den Zahnstein regelmäßig entfernen zu lassen. Da er auf der Zahninnenseite deutlich stärker aufträgt als außen und man ihn dort schlecht sieht und ihn mit der Zahnbürste deutlich schlechter putzen kann, sollte man zumindest einmal im Jahr das Zeug vom Profi abschrubben lassen. -- Janka (Diskussion) 11:57, 16. Aug. 2014 (CEST)


Von Rot nach Weiß geht auch im Kreis. Drehe die Rotationsachse des Kreises um 90° in der Horizontalen, so daß sie parallel zum Kieferbogen steht und dann immer schön gegen den Uhrzeigersinn putzen. Mit einem gut gelockerten Handgelenkt funzt das recht fluffig. --84.58.122.115 16:01, 16. Aug. 2014 (CEST)
Meine Zähne sind so stark zusammen das ich gar keine Zahnseide benutzen kann, was nun? :( Gruß--78.50.222.142 20:16, 16. Aug. 2014 (CEST)
Wäre eine Anschlussfrage, aber wodurch stehen Zähne so eng zusammen, dass keine Zahnseide benutzt werden kann? Zahnspange?--Wikiseidank (Diskussion) 21:05, 16. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch>Nimm Superfloss und stich mit dem verstärkten Ende am Zahnhals durch, dann ein paar mal hin- und herziehen. Das ist fast so gut wie Zahnseide vertikal durchzuziehen. --188.107.203.254 18:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Der Kreis wird immer auch von weiß nach rot zurückführen müssen, egal wie du's drehst und wendest. --Eike (Diskussion) 23:19, 16. Aug. 2014 (CEST)
Der Kreis schon, aber nicht der Putzstrich und nur darum geht es bei "von Rot nach Weiß"-Putzen. Ob nun Kreisbogen oder sonstwas: Solange die Zahnbürste nicht am Zahn putzt, kannst Du damit nebenher als Alternative zum Kreisbogenschluß auch die Feuerwehrkapelle dirigieren - falls die in Dein Badezimmer reinpaßt - bevor Du am Zahnfleich zum nächsten Putzstrich ansetzt. Das ist dem Zahnarzt, und auch dem Zahn, schnuppe. --188.107.203.254 18:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich kann nicht unten am Zahnhals durch. Meine Zähne sind einigermaßen gerade, aber ich habe keine Lücken durch die ich Zahnseide schieben könnte, hatte auch nie ein Zahnspange. Kann es sein das diese Lücken erst durch eine Zahnspange entstehen? Die Zähne werden ja bei einer Zahnspange in eine Richtung gedrückt so das Lücken entstehen können oder?Gruß--78.50.222.100 20:30, 17. Aug. 2014 (CEST)
Das kann nicht sein. Ich hab keine Spange getragen und kann Zahnseide verwenden. Allerdings - und das könntest du mal ausprobieren - nicht jede. Oral-B "Essentialfloss" geht, Elkos Zahnseide geht nicht. Ansonsten einfach den Zahnarzt fragen. --Eike (Diskussion) 20:35, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab mir jetzt mal ein Video angeguckt: https://www.youtube.com/watch?v=OERgFPAgT8g Das geht bei mir nicht, ich hab solche Lücken nicht. Ich könnte Zahnseide vielleicht an ein paar tieferen Ecken benutzen, aber mit Zahnbürste geht das wahrscheinlich besser. Mein Gott, ich hab nie gedacht das man Zahnseide so benutzt, die Frau geht ja richtig tief an das Zahnfleisch mit der Seide, das wäre bei mir unmöglich !! Gruß--78.50.222.100 20:47, 17. Aug. 2014 (CEST)
Du könntest bei Deinem Zahnarzt einen Termin zur Prophylaxe machen. Da bekommst Du eine professionelle Zahnreinigung und Dir wird auch erklärt, wie Du bei Deinen eng stehenden Zähnen Zahnseide benutzen kannst. Diese Lücken entstehen im Regelfall übrigens ganz ohne Zahnspange, allein durch die konische Form der Zähne. --188.107.203.254 22:59, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ganz einfach: Kleiner Kiefer, große Zähne, gesundes Zahnfleisch und schon passt da keine Zahnseide der Welt dazwischen. Außer an der einen Stelle, wo der Zahn schief steht und an der anderen, wo geflickt ist. Zwinge ich trotzdem Seide durch, reisst sie meist und/oder die Zahnwurzeln tun den Rest des Tages weh, wegen des Drucks. Diese winzigen Bürstchen passen auch nur an 2 Stellen durch, sonst läuft mir das Blut tropfenweise aus dem Zahnfleisch. Ja, da darf ich nicht nachlassen, das muss ich 2 Monate lang machen, dann blutet nix mehr. Genau, dann ist nämlich das Zahnfleich da kaputt und weg. Nee, is klar. --92.202.6.17 21:24, 20. Aug. 2014 (CEST)
Schau Dir mal Superfloss an. Das drückt man nicht von oben in den Spalt, sondern fädelt es von der Seite durch. Das geht auch bei ganz eng stehenden Zähnen, unten am schmaleren Zahnhals. --188.107.13.138 22:22, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ahso verstehe hhmm. Ok,vielen Dank--78.50.222.100 02:13, 18. Aug. 2014 (CEST)

Jetzt habe ich es gerallt. Die Kreisbewegung geht nicht an der "Zahnwand" entlang, sondern im Mund von der "Zahnwand" zum Beispiel zum Backen hin! Rolz-reus (Diskussion) 09:57, 18. Aug. 2014 (CEST)

Genau so funktioniert das, wenn man Rot -> Weiß und kreisförmig verbinden will. Ursprünglich kommt die Kreisbewegung AFAIK von der KAI-Methode, wo der Kreis an den Zähnen entlang läuft, die aber heutzutage nur noch als Einstiegsmethode für kleine Kinder empfohlen wird. Weil mir das immer wieder neu ansetzen am Zahnfleisch bei Rot -> Weiß zu ruckelig ist, bin ich dann drauf gekommen, den Kreis zu drehen und prompt hat man wieder eine flüssige Bewegung. --188.107.13.138 22:22, 21. Aug. 2014 (CEST)

Elektroautos umweltfreundlich?

Woher stammt die immer wieder z. B. hier wiederholte und nachweislich falsche Behauptung, Elektroautos seien umweltfreundlich? Warum erzählt niemand der Presse, dass Strom aus der Steckdose einen Primärenergiewirkungsgrad von ca. 30% hat? Gilt für Bundesregierung und Presse "Aus den Augen, aus dem Sinn, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"? Warum gibt es in der Bundesregierung keine Fachleute, die den zuständigen Entscheidern erklären, dass das Ziel, bis 2020 mindestens 1000000 Elektroautos zuzulassen, umweltpolitisch eine reine Nullnummer ist, da Elektroautos sowohl in Umwelthinsicht, als auch in Praktikabibität und Reichweite nie an Biodieselautos ranreichen können? --217.85.92.183 01:16, 16. Aug. 2014 (CEST)

Elektroautos können umweltfreundlich sein (im Unterschied zum Verbrennungsmotor), es hängt eben davon ab, wie man den Strom produziert. --mfb (Diskussion) 01:44, 16. Aug. 2014 (CEST)
Ich schätze, der Fragesteller will darauf hinaus, dass z.B. in Deutschland gute 45% des Stroms aus dreckiger Kohle gemacht werden, 15% aus irgendwas Strahlendem, 10% aus endlichem Erdgas und der Rest zum Großteil aus irgendwas, das man nicht hat, wenn's windstill/schattig/trocken ist. Die Frage müsste also eigentlich lauten: Welchen Energieträger halten wir für umweltfreundlich? Und zwar unter den einschränkenden Bedingungen, dass wir uns auf ihn auch verlassen können und dass er bezahlbar ist. Denn seien wir mal ehrlich: Nur damit es "dem Klima" (was auch immer das sein soll) irgendwie undefinierbar und höchstens minimalst besser geht, setzt sich weder wer ins Kalte noch ins Dunkle und mit steigenden Energiepreisen brauchst du - vor allem als Politiker - überhaupt nicht erst um die Ecke kommen. --88.130.116.211 03:16, 16. Aug. 2014 (CEST)

„… Warum erzählt niemand der Presse, dass …“: Offenbar ist hier nur ein Teil der „Presse“ gemeint, denn der Fachpresse muss das nicht erzählt werden. Fachleute, die „Bescheid wissen“, sind ganz bestimmt auch in politischen Kreisen in nennenswerter Anzahl vorhanden, aber „Politik machen“ ist halt ein bisschen was anderes. - In der Diskussion um „… umweltfreundliche Elektroautos …“ wird oft vergessen, dass die Produktion und Entsorgung von Akkumulatoren nicht unproblematisch ist. Es gibt auch welche, die ohne fahren. Vielleicht sind die in der Fragestellung gemeint? --87.163.72.129 06:33, 16. Aug. 2014 (CEST)

Die Aussage ".....nie an Biodieselautos ranreichen können." ignoriert den möglichen technischen Fortschritt und die Probleme die die Erzeugung von Biodiesel macht. --84.152.59.40 07:14, 16. Aug. 2014 (CEST)
Vielleicht besser einen „… eventuellen, technischen Fortschritt …“, fast schon im Sinne von Wunschdenken. Real, und über die vergangenen Jahrzehnte betrachtet, lässt sich feststellen, dass Verbrennungsmotoren immer kleiner und leichter geworden sind. Bei den E-Maschinen dagegen hat sich da vergleichsweise wenig getan. --87.163.72.129 07:34, 16. Aug. 2014 (CEST)
1. Elektro-Autos können beim Bremsen Strom erzeugen, riechen gut und haben zusammen mit dem Hybrid-Trick sogar besseren Wirkungsgrad... oda? :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 16. Aug. 2014 (CEST)
Nein. --87.163.72.129 07:34, 16. Aug. 2014 (CEST)


Den Wirkungsgrad der Stromversorgung heranzuziehen ist irreführend. Die Probleme in der Berichterstattung liegen ganz woanders: Auch ein Hybridfahrzeug spart Primärenergie ein, selbst wenn es die Antriebsenergie allein aus dem mitgeführten Kraftstoff erzeugt, wenn der Fahrzyklus das hergibt. Konkret heißt das, das ein beträchtlicher Anteil Stadtverkehr dabei sein muss. Ein Benziner oder Diesel verballert nämlich im Stadtverkehr locker 12l/100km. Der Hybrid kommt da auf 6l/100km, weil der Motor die meiste Zeit aus ist. Weiterhin ersetzt im Hybridfahrzeug der Elektromotor den Drehmomentwandler, wodurch bei Schalten der Automatik keine Energie mehr verheizt wird. So etwas drückt natürlich die auf den üblichen Fahrzyklus zugeschnittenen Durchschnittsverbräuche. Wenn Du keinen Stadtverkehr in deinem persönlichen Fahrzyklus drin hast und sowieso kein Automatikgetriebe im Auto und bereits jetzt möglichst früh hochschaltest, sparst du gar nichts. Gegen einen nicht-Hybrid mit Start-Stop-Automatik und ohne Automatikgetriebe verliert der Hybrid sogar.

Das ist ja auch der Grund, warum die deutschen Autohersteller jahrelang das Hybridauto in der Schublade gelassen haben. Frühe Versuche damit haben nämlich gezeigt, dass die Ersparnis für den deutschen Normalautofahrer marginal ist und den Mehrpreis nicht rechtfertigt. In Japan sieht das anders aus, weil dort zum einen praktisch alle Fahrzeuge ein Automatikgetriebe haben, zum anderen (völlig idiotisch) die halbe Stadt pünktlich um neun bei der Arbeit zu erscheinen hat (Gleitzeit, was ist das?), die Grüne Welle oder andere vernünftige Straßenverkehrsplanung nichtexistent ist und daher selbst in Kleinstädten mindestens eine halbe Stunde Stop&Go zum Tagesbeginn gehört. Und dann lohnt sich ein Hybridfahrzeug natürlich. Viel sinnvoller wäre es allerdings, Gleitzeit zu erlauben, oder noch besser Telearbeit was angesichts der vielen reinen Bildschirmjobs in Japan überhaupt kein Problem wäre. Geht allerdings gesellschaftlich wohl nicht. (Bei uns übrigens auch nicht.) -- Janka (Diskussion) 07:44, 16. Aug. 2014 (CEST)

Richtig @Janka. Der Hybrid, kann seine Vorteile vor allem in der Stadt, bzw. im (Kurzstrecken-) Verkehr mit vielen Geschwindigkeitsänderungen ausspielen. Wenn es auf die Autobahn geht, und dann das auch noch als Langstrecke. Dann wird das Zusatzgewicht zum Effizienzproblem. Und sein Gesamtverbrauch wird sich immer mehr dem reine Verbrennungsmotor annähern. Beim städtischen Taxi macht es garantiert Sinn einen Benzin-Hybrid einzusetzen, beim einem Autofahrer der zu 90% auf der Autobahn/Schnellstrasse fährt ist sicher nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 16. Aug. 2014 (CEST)
Das Zusatzgewicht ist für Autobahn-Langstrecken praktisch irrelevant - wenn man wie dort meist mit gleichbleibender Geschwindigkeit fahren kann, hängt der Energieverbrauch nur noch vom Luft- und Reifenwiderstand ab; das Gewicht ist nur beim Beschleunigen (bzw. Bremsen) relevant. Das Problem des Hybrids auf Langstrecken dürfte eher das zwangsläufige Umschalten auf Benzinbetrieb nach relativ schnell geleerter Batterie sein. --Roentgenium111 (Diskussion) 20:12, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ein Elektroauto entlastet die Umwelt ganz erheblich, und zwar die in seiner unmittelbaren Nähe: Es macht weniger Lärm und stinkt nicht. Unsere Städte könnten also leiser sein und bessere Luft haben. Dass dieser Vorteil mit erheblichen und möglicherweise sogar überwiegenden Nachteilen an anderer Stelle erkauft wird, steht auf einem anderen Blatt - aber so ist das eben mit der Politik. Eine ganz ähnliche Nummer haben wir doch gerade mit E10 erlebt (über Biodiesel will ich jetzt lieber gar nicht erst reden).
Im Eingangsposting unerwähnt bleibt übrigens der Wirkungsgrad der klassischen Verbrennungsmotoren, der auch in der Größenordnung unserer Kraftwerke liegt. Wenn Elektroautos also unter dem Strich betrachtet schlecht für die Umwelt sind (was zweifellos stimmt!), dann muss man fairerweise dazusagen, dass Autos mit Verbrennungsmotor auch schlecht für die Umwelt sind. --Snevern 09:04, 16. Aug. 2014 (CEST)
Wohl doch?! Es gibt Turbo-Diesel mit 43% Wirkungsgrad, Atkinson-Kreisprozess mit Benzin am Spiralkompressor mit 41% Wirkungsgrad am Hybridantrieb. Ab ca. 70 km/h konstanter Fahrt gewinnt der Diesel gewinnt. Fahre Stadt oder realistische bis Stau-Fahrzyklen und der Hybrid macht das Spritspar-Rennen. Achtung: Diesel hat einen höheren Brennwert als Benzin, daher ist es in USA teuerer als Benzin. Die Menge der Liter zu vergleichen bring folglich nichts, da sie erst umgerechnet werden müssen, um die tatsächliche Energiedichte zu vergleichen. Das Rennen in der Stadt machte der Golf 2 gegen den Golf 6, da er leichter ist, aber der Golf 6 den Kraftstoff effektiver nutzt. Auf der Autobahn hatte der jüngere die Nase vorne. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 16. Aug. 2014 (CEST)
Richtig das Gewicht ist genau so wichtig wie die Effizienz des Antriebes. Was ich nicht mit herumschleppe, muss ich auch nicht beschleunigen. Dann kommen durchaus noch so Sachen wie Klimaanlage (kann durchaus 1 Liter zusätzlich auf 100 km sein). Allerdings wenn man beim Verbrennungs-Motor so rechnet wie im Eingangspost beim Elektroauto (damit man auf nur 30% Wirkungsgrad kommt), dann sinkt auch beim Verbrennungsmotor der Wirkungsgrad. Weil Benzin kostet auch Energie in der Herstellung und beim Transport (und zwar nicht wenig!). Ausschlaggebend beim Elektrofahrzeug in Sachen Umweltfreundlichkeit ist vor allem wie der Strom produziert wird, und wie gut es wiederverwendbar ist. Gerade letzter Punkt ist der kritischste. Erst wenn beim Recycling keine Abfall entsteht (sondern nur Wertstoffe), erst dann ist was wirklich umweltfreundlich. Daneben gibt es auch folgende wichtige Aussage; „Die Energieeffizient ist der eine Punkt, wie sauber die eingesetzte Energie ist, ist aber der viel wichtigere wenn es um umweltfreundlich geht“. Also lieber ein vollrezyklierbares Auto mit echten Biotreibstoff betreiben, das aber umgerechnet 20 Liter Säuft. Als ein Auto das nur 5 Liter braucht, dafür fossile Brennstoffe benötigt, und nur zu 50% rezykliert werden kann. Das Biotreibstoff Auto ist garantiert umweltfreundlicher, als das 5 Liter Auto. Klar das mit der sauberen Energie gilt natürlich auch bei der Herstellung. Es reicht eben nicht wenn nur das Resultat umweltfreundlich ist, wenn die Produktion dreckiger ist als bei seinem Vergleichsprodukt. Kann es durchaus sein, dass ich im Gesamtvergleich eben nicht mehr umweltfreundlicher bin. Und je nach dem kann ich da sehr gut eine Statistik fälschen. In dem ich eben beim Elektroauto über alles rechne (Vom Kraftwerk bis zum Pneu auf der Strasse), beim Benziner nur da Auto.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 16. Aug. 2014 (CEST)
Es gab schon ein Ökoauto, das eine ganz schäbige Obsoleszenz eingebaut hatte. Keine Werkstatt, bis auf wenige Spezialisten wollen es reparieren. Und da es um Austauschen und Einstellen geht, ist es eine Strafarbeit für jeden KFZ-Mechatroniker. Bei jedem anderen wäre das, was da kaputt geht einzeln Austauschbar ohne nachjustieren. Keine 3 Euro und ein paar Dichtungen würde das kosten, wenn es geschraubt und nicht verschweißt wäre. Dafür geht es mit Originalteilen 4-stellig her. ist es Nur wenn es kaputt ist, wird der Anlasser aus Sicherheitsgründen blockiert. Irgendwann nach 100.000 km ist der Ärger vorprogrammiert und OBD sagt Dir nicht wie es kaputt ist, sondern nur wo. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 16. Aug. 2014 (CEST) Das Ziel bis 2020 mindestens 1 Mio. Elektroautos im Verkehr zu haben, verhält sich wie P**** kucken zu s** haben.

Elektroautos sind nicht mal dann umweltfreundlich wenn man ein Windrad im Garten stehen hat mit dem man Das aufläd. (ohne sowieso nicht) So ein Elektroauto schleppt zwischen 150 und 200 Kg Lithium-Ionen-Akkus mit sich rum die nicht besser oder schlechter sind als die Akkus die man im Handy oder der Taschenlampe hat. Wie lange die vollständig leistungsfähig sind und deren Lebensdauer kennen wir alle. Wenn man sein Elektroauto 10 Jahre lang fahren will, hat man vermutlich weit über eine halbe Tonne Akkus "verbraucht". Und bis zu dem Zeitpunkt an dem Akkus nicht auf Bäumen wachsen oder man nicht dem Die-Umwelt-ist-mir-schnuppe-solange-kein-Co2-emmitiert-wird-Paradigma anhängt, sind Elektro Autos alles andere als umweltfreundlich. Mal abgesehen davon ist der einleitende Satz im Artikel unter Umweltbilanz schlicht gelogen.(oder halt ein grober Rechenfehler) Der zweite Satz ganzheitliche Propaganda und der dritte realitätsferner Was-wäre-wenn-Blödsinn. Elektroauto#Umweltbilanz Da haben sich offensichtlich Elektroautofans im Artikel verwirklicht. Vorsorglich wird nicht erwähnt wie viele Elektroautos pro Jahr für Privat zugelassen werden. Die Zahl dürfte so ungefähr der Zahl der jährlich neu zugelassenen Pferdekutschen entsprechen. Der Rest dürfte für Fahrten auf dem Werksgelände, fahrende Werbung für den örtlichen Stromanbieter oder einfach von den Herstellerfirmen selbst gekauft worden sein um damit irgendwelche Subventionen abzugreifen. Und um mal einen Denkanstoß für das "die Benzinmotoren wurden über 100 Jahre weiterentwickelt, Elektromotoren aber nicht und wenn wir nur hart daran arbeiten wird der Wirkungsgrad noch viel besser" Argument einzugehen. Der bewegliche Teil unserer Technologie, wird solange es kein Fahrzeug ist, zu annähernd 100% mit Elektromotoren betrieben. Die wurden genauso weiter entwickelt wie die Verbrennungsmotor Technologie. Anders als hier und im Artikel behauptet wird sind die EAutos auch nicht maßgeblich leiser. Ab 45 Km/h ist das Laufgeräusch der Reifen bereits lauter als der Verbrennungsmotor. EAutos sind also ausschließlich in 30er Zonen etwas leiser als Benziner. Bei einer Fördersumme von 890 Millionen Euro pro Jahr für Elektromobilität hätte man jeden der paar Privatleuten die tatsächlich ein Elektroauto gekauft haben, stattdessen auch kostenlos ein Haus direkt neben der Arbeitsstelle bauen können und ganz jährlich eine Sänfte mit vier Trägern zur Verfügung stellen können, damit Sie nicht zu Fuß einkaufen müssen. Das wäre erheblich billiger und umweltschonender gekommen. --85.179.97.14 15:28, 16. Aug. 2014 (CEST)

Abschnittweise unbelegte Behauptungen hier. Elektromobilitäts-Bashing ist was für die Bild-Community oder das AMS-Forum. --Turnstange (Diskussion) 15:42, 16. Aug. 2014 (CEST)
"Das stimmt nicht" ist kein Argument, sondern nur eine Meinung. Elektromobilitäts-Bashing ist ein anderes Wort für den gesunden Menschenverstand den 99,98% (ziemlich exakte Zahl) der deutschen Autobesitzer haben. Wenn man eine Mobilitätsform befürwortet die insgesamt im zehntel Promillebereich und bei den Zulassungen bei einem Promille liegt, ist es schon vollkommen absurd die Gegner dieser Meinung als Basher zu bezeichnen. Und ums es mal noch deutlicher zu machen. Es gibt in Deutschland erheblich mehr Privatleute die sich dafür entschieden haben Scientology beizutreten als sich Leute gefunden haben die ein Elektroauto gekauft haben. Man muss schon eine ganz erhebliche Realitätsblindheit besitzen wenn man eine 1 zu 1000 Meinung vertritt und ernsthaft glaubt dass die anderen 999 Basher sind und man selbst Recht hat. --85.179.97.14 16:22, 16. Aug. 2014 (CEST)
Sorri, @IP aber das was du hier betreibst ist Elektromobilitäts-Bashing. Ich könnte dir jeden Satz belegt wieder legen, ich lass es aber. Denn ich kenne deine Antwort, denn solche Untersuchungen sind ja vom Staat gefördert, deswegen total unglaubwürdig gelle. Es gibt Bereiche wo ein heutiges Elektroauto tatsächlich keinen Sinn macht, und deshalb nicht um jeden Preis gefördert werden sollte (und das wird tatsächlich von einigen Politiker verschweigen). Aber daraus zu schleissen, dass sie überall keinen Sinn machen ist genau so falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 16. Aug. 2014 (CEST)
Dinge die für den Nutzer Sinn machen verkaufen sich wie warme Semmeln. Hochsubventionierte Elektroautos die 24/7 seit 10 Jahren von absolut allen Medien in den Himmel gelobt werden, verkaufen sich im Privatsektor gar nicht. Wir verballern jetzt noch 10 Milliarden bis die Technologie langsam und leise gestorben ist und hören uns dann noch anschließend 20 Jahre lang das Gejammer an, dass die EAutos wegen einer Verschwörung der Ölindustrie, der Automafia und des Kapitalismus im Allgemeinen gefloppt sind. Aber keine Sorge, bis dahin haben wir was neues Grünes. Ich vermute mal, dass in nicht all zu kurzer Zeit jemand auf die Idee kommt, dass es ja absolut CO2 neutral wäre Züge mit Holz anzutreiben. Und wenn die Regierung dafür wieder ne Milliarde pro Jahr locker macht wird es erneut massig gute Presse und viele Firmen die so einen Blödsinn bauen geben. --85.179.97.14 19:05, 16. Aug. 2014 (CEST)
Dein Argument spricht nicht gegen das "Elektroauto", sondern die Energieversorgung über handelsübliche Akkus. Die Fördergelder für die Elektromobilität gehen aber nun eben gerade nicht in den Verkauf von Elektroautos (wie z.B. bei der Abwrackprämie), dort gibt es als Lockmittel nur die Steuerbefreiung, von der Gesamtsumme lächerlich. Die Förderung geht in die Forschung im Akku- und Brennstoffzellenbereich, um genau das Problem, das wir mit den derzeitig verfügbaren Akkus haben zu lösen. Dort eingesetztes Geld ist definitiv nicht zum Fenster rausgeworfen, selbst wenn der Erkenntnisgewinn sein sollte, nur zu wissen, wie es nicht geht. Wusste schon der alte Edison. -- Janka (Diskussion) 19:27, 16. Aug. 2014 (CEST)
Mein Argument geht gegen das Elektro im Wort Elektroauto das stimmt. :) 2012 gingen 800 Millionen in Richtung Batterien und insgesamt 1,5 Milliarden in das Thema Elektromobilität. Wobei sich jeder geistig gesunde Mensch automatisch fragt warum genau 800 Millionen Euro Steuergelder in Akkuforschung gesteckt werden. Erstens geht dem Staat der aktuelle Stand der Akkuforschung einen Sch.. an. Falls Siemens und Co. eine lukrative Nachfrage nach besseren Akkus bemerkt, forschen die auch ohne Steuergelder. Zweitens sämtliche Batterien und Akkus kommen aus China oder Japan. Mal ganz ohne nachschauen. Ich glaube nicht das überhaupt Lithium Ionen Akkus in Deutschland in relevanten Mengen verglichen mit dem Weltmarkt produziert werden. Also stecken wir 800 Millionen in eine Forschung die mit oder ohne das Geld sowieso erforscht würde falls notwendig, für ein Produkt für das Deutschland überhaupt kein Wirtschaftsstandort ist, um damit Autos zu bauen die kein Mensch kauft und die selbst wenn Sie gekauft würden nicht mal relevant CO2 einsparen würden. Das ist doch ganz schön viel Geld für solch eine schon fast epische Multisinnlosigkeit. Vor allem vor dem Hintergrund das es bereits sehr umweltfreundliche und beliebte Autos mit erheblichen Einsparpotenial gibt für die überhaupt keine Förderungen notwendig sind, da Sie die Industrie bereits gewinnbringend verkauft Hybridelektrokraftfahrzeug. --85.179.97.11 20:27, 16. Aug. 2014 (CEST)
Mit diesem Argument kann man gegen jede Grundlagenforschung wettern, daher taugt es nichts. -- Janka (Diskussion) 20:57, 16. Aug. 2014 (CEST)


Wenn jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt kommen °muß°, dann fallen sämtliche Produktionskosten und ein entsprechend fetter 'Fußabdruck' massiv ins Gewicht gegenüber einem sparsam betriebenen Modell, das Jahrzehnte lang läuft und nur einmal hergestellt werden muß (statt zehn-zwanzigmal). Da erübrigt sich vielleicht sogar der Vergleich Diesel versus Solarauto. - Wie sagte noch Pispers: ca.: "Wenn man dann jedes Jahr auf die Malediven fliegt, könnte man mit dem Gegenwert an Kerosin das ganze Jahr mi'm 26-Tonner zur Arbeit fahren." --217.84.106.25 15:59, 16. Aug. 2014 (CEST)
Klar ist es auch mit ausschlaggebend, ob ein Elektroauto umweltfreundlich ist oder nicht, wie es mit der Umweltverschmutzung bei der Produktion und Wiederverwertung aussieht. Wenn man zum regenerieren der Batterie nur Energie brauche, und sonst kein Abfall entsteht. Wird der Fussabdruck nicht wirklich gross ausfallen (vorausgesetzt man setz die "richtige" Energie ein). Aber das Problem mit der Wiederverwertbarkeit haben nicht nur Elektroautos sondern alle Gegenstände inkl. Autos mit Verbrennungsmotoren. Auf Autos mit Verbrennungsmotoren ist man beim Recycling schon eingestellt, trotzdem die Wiederverwertungsrate ist trotzdem immer noch zu tief. Bei Elektroautos ist die Wiederverwertungsrate in der Regel wirklich noch schlechter, das hängt aber eben auch damit zusammen dass man nicht wirklich dafür eingerichtet ist. Es ist leider nun mal so, dass sich gewisse Trennprozesse erst aber einen gewissen Abfallmenge lohnen. Das ist aber ein allgemeines Problem (das eben der Rohstoff aus der Mine günstiger ist als aus der Wiederverwertung) und nicht den Elektroautos an zu kreiden. --Bobo11 (Diskussion) 17:31, 16. Aug. 2014 (CEST)
Kraut und Rüben und Äpfel mit Birnen! Das Eigengewicht ist eine Tatsache. Die andere ist der Wirkungsgrade der Motoren. Verbrennung < 50 %, Elektro > 80 %, zuzüglich der Rekuperation (Technik). Die Barriere TÜV ist das einzige, was mich hindert, ein Elektroauto made ich China hier zu fahren. Ein VW Santana mit Facelift gibt es dort seit Jahren als 20-kw-Elektroauto. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 16. Aug. 2014 (CEST)
+1. Das einzige, was mich hindert, sind die hohen Anschaffungskosten, die geringe Reichweite, die unzureichende Infrastruktur zum Aufladen, die langen Ladezeiten und die geringe Haltbarkeit der Akkus. --14:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Meinte den ganzen Fußabdruck .. am Auto selbst vom Coltan in der Elektronik über Kupfer und Kunststoff für Die Verkabelung, über Kunstleder, Filz, Füllstoff für Sitze und Verkleidung bis hin zur Lackierung, samt Rohstoffgewinnung, Transport, Gebäude der Beschaffungs- und Produktionsstätten, samt wiederum deren Fußabdruck. Dann das ganze Drumrum, wie Versicherung, Verkehrswacht, Tankstellen, Ersatzteillager, Werkzeug, Roboter, Kühlkreisläufe .. einfach A l l e s, was zu Herstellung und Betrieb eines Autos nötig ist. Es ist unser gesamter Lebensstil, der rücksichtslos mit Ressourcen umgeht, .. er ist nur in viele kleine Etappen zerteilt, so daß wir nur unser fertiges Produkt an der Spitze eines Produktionseisberges sehen. Mit dem Gegenwert eines Autos kann in bescheideneren Gegenden des Planeten ein ganzes Dorf ein paar Generationen leben, um mal einen Eindruck zu vermitteln, wie groß dieser Fußabdruck am Preis gemessen ist .. Reichtum bringt automatisch Verantwortung für die Güter, die Macht, den Einzugsbereich mit sich. Otto-normal-Konsument ist dafür schlicht nicht reif. Man identifiziert sich an seinem Auto und dessen PS und Hightech und °trägt° es am Leib als Statussymbol. - Da ist diese Diskussion um diese oder jene °Variante Auto° schlicht dekadent-akademisch am Kern eines Lebensstils ohne Gier vorbei. --217.84.85.16 15:52, 23. Aug. 2014 (CEST) (BK ca. 16:00) Car-Sharing oder ein-zwei Mann-Kabinenroller für den Stadtverkehr und nicht-Familien würden da schon viel ausmachen (zwei-drei überflüssige Sitzplätze ausmerzen). Auch, was Parken, Stau und Verkehrsfluß angeht.--217.84.85.16 15:59, 23. Aug. 2014 (CEST)
Auch wenn heutige Autos, ausgestattet mit Elektromotor und versorgt mit fossiler Energie, noch keine bessere Umweltbilanz haben sollten – die Umstellung ist unausweichlich. Es wird nicht nur weitere technische Innovationen geben, sondern auch ein verändertes Mobilitätsverhalten, das kündigt sich schon an. In Ballungsräumen werden sich kleine, leichte, Elektromobile durchsetzen, die man bei Bedarf mietet. Davon werden sehr viel weniger benötigt als heute von großen Autos in Privatbesitz, die für den täglichen Bedarf völlig überdimensioniert sind und die meiste Zeit dumm rumstehen. Rainer Z ... 19:11, 16. Aug. 2014 (CEST)

Der Nachweis einer mehr oder weniger großen "Umweltfreundlichkeit" wird schon an der Beliebigkeit des Begriffes und seiner Messung scheitern. Aus meiner Sicht ist die "Elektromobilität als Allheilmittel" ein umweltschädlicher Irrweg. Sicher gibt es auf der Kurzstrecke in der Stadt (als Zweitfahrzeug) ein sinnvolles Feld, ggf. auch als Hybrid zur Nutzung der Bremsenergie. Falls man aber Elektroantrieb als vollständige Alternative zum Verbrenner proagiert, müsste man das Erstellen einer neuen Infrastruktur an einigen 100.000 Elektroladestationen (an den Autobahnen Richtung Süden wären für den Ferienverkehr hunderttausende bis Millionen nur gelegentlich genutzte Ladeplätze/ Austauschakkus neu zu schaffen) + ggf. Zuleitungen. Was mit E-Autos im Stau nach Leerung der Akkus passiert ist ungeklärt. Dass das heute gern verwendete Lithium eine begrenzte Ressource ist, wird auch gern ignoriert. Aus meiner Sicht ist das auf Methan basierende Gasauto deutlich umweltfreundlicher (Netz-Infrastruktur im Wesentlichen vorhanden, es fehlen allenfalls lokale Verteiler und Zapfsäulen; Methan kann aus fossilen Energieträgern, Biomasse und auch mit Hilfe von elektrischem Strom zentral, lokal oder wo auch immer hergestellt und mit vertretbarem Aufwand transportiert werden, Fahrzeugtechnik ist bereits 100% vorhanden). Da sehe ich eher das Problem für die Wirtschaft: da alles eigentlich schon vorhanden ist, kann man nicht an Fördergeldern und später beim Aufbau einer kompletten Infratruktur Kasse machen. - andy_king50 (Diskussion) 13:47, 17. Aug. 2014 (CEST)

quetsch - ja .. die Elektroladestationen kommen auch als Fußabdruck zum Auto hinzu. --RoNeunzig (Diskussion) 15:33, 19. Aug. 2014 (CEST)
Elektroautos mit der gleichen Reichweite und Geschwindigkeit wie heutige Autos wären sicher höherer Blödsinn. Aber das sind heutige Autos mit Verbrennungsmotor auch ... Technisch wären Gasmotoren oder -hybride sicher eine vernünftige Alternative. Und dazu dann endlich intelligentere Mobilitätskonzepte. Rainer Z ... 18:21, 17. Aug. 2014 (CEST)
Vernunft = Genaue Vorgabe des Denk- und Lösungsweges. = Hirn abschalten, nachplappern. RWE hat bereits ein paar weitere Kraftwerke abgeschaltet und das Licht geht immernoch nicht aus. Offensichtlich ist der Strom schon zu billig, er wird nur besteuert. Tesla und Toyota können doch schon Reichweite liefern, nur machen sie das in Kalifornien und BWM mischt mit. Versuchs mal bei Renault, die tun auch etwas. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 17. Aug. 2014 (CEST)
jau, "Vernunft" besteht aber auch nicht darin das nachzuplappern was Interessenvertreter einzelner vermeintlich "ökologischer" Technologien propagieren. Renault verkaufen in De z.B den 2Mann-Twizzy (ohne Türen und Fenster, ohne jeden Koffraum) mit ca. 80 km Reichweite, reicht bei mit nicht mal für eine Fahrt in die nächstgrößere Stadt ohne Schwitzen ob es denn noch bis zurück reicht... - andy_king50 (Diskussion) 23:04, 17. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch>Die hatten früher schon einen Range Extender unter der Haube. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Aug. 2014 (CEST)</quetsch>
Ich sehe es überhaupt nicht ein mich mit derartigen Techniken, die für den Nutzer nur mit Nachteilen verbunden sind überhaupt zu beschäftigen, so lange täglich zig-tausend Liter an wertvollem Kraftstoff unnötig nur zum finanziellen Vorteil weniger verbrannt werden. Gerade -weil hier schon erwähnt- BMW mit dem Werk Leipzig ist ein Unternehmen, deren Engagement im Umweltbereich nichts als reines Greenwashing ist. Da wurde ein Werk in den neuen Ländern gebaut nur um Förderungen einzuheimsen, zu niedrigeren Ost-Löhnen produzieren zu können und auszunutzen, dass die Menschen dort oben wegen der schlechteren Arbeitsmarktlage bereiter als anderswo sind auch in Leiharbeit, etc. zu gehen. Dafür spulen tagtäglich eine ganze Reihe von LKWs zwischen den Werken in Süddeutschland (Wackersdorf, Regensburg, Dingolfing, Landshut, München) und dem Werk Leipzig tausende von Kilometern ab... soviel Energie können die Windmühlen, die sie aufs Gelände in Leipzig gestellt haben gar nicht an Energie produzieren bzw. können die dort produzierten i3 und i8 gar nicht einsparen, was die LKWs die von und nach Leipzig fahren an Diesel verbrennen.
Bei der Frage nach Auslastung und betriebswirtschaftlicher Planung fällt der Umweltschutz aufgrund der erheblich zu niedrigen Frachtpreise vollkommen unter den Tisch.
Will man tatsächlich Umweltschutz betreiben, dann muß man erst einmal dort anfangen, wo die wirklich großen Posten sind... und das sind nicht die paar Liter Kraftstoff, die der Privatmann in seinen PKW tankt. Durch die immer sparsameren Motoren wird sowieso schon erheblich eingespart und das schlechte Gewissen das die Mainstream-Medien den Bürgern indoktrinieren und nicht zuletzt wegen der steigenden Kraftstoffpreise geben sowieso nur noch wenige richtig Gas.
Warum grift man, wenn man Umweltschutz betreiben will beispielsweise nicht beim Güterverkehr an? ...dort ist das Einsparpotential vorhanden. Wenn man sich nur einmal umsieht welche Ladungen nur aus rein betriebswirtschaftlichem Nutzen einzelner und für die Allgemeinheit sinnlos bzw. sogar schädlich umhergefahren werden.
Ich bin bei Recherchen schon auf Sachen gestoßen... da wird zu Ballen gepresstes Altpapier aus dem skandinavischen Raum (Höhe Oslo, Stockholm und nördlicher) in die Papierfabrik nach Ettringen (Süddeutschland, österreichische Grenze) gekarrt -einfach, inkl. Fährüberfahrt Trelleborg - Rostock über 1.600 km. Da wird normales Weißholz aus Skandinavien als Bauholz ebenfalls nach Süddeutschland gefahren, dafür wird das dort regijnale Holz (Passauer Gegend) hoch ins Ruhrgebiet transportiert. Oder die (pervertierte) Logistik der Supermaktketten... wer z.B. in einem der Münchner Real-Märkte einen Liter Weihenstephaner H-Milch kauft, kauft Milch die über 680 LKW-Fernverkehrskilometer hinter sich hat (Milchstraße 1, 85354 Freising ins MGL-Zentrallager in Holzlandstraße 1, 07629 Reichenbach und wieder zurück nach München... der direkte Weg von Freising nach München -die pragmatische etwas Flexibilität erfordernde Lösung- wäre gerade einmal 45km lang!) --Btr 20:24, 18. Aug. 2014 (CEST) PS: Mit diesem Hintergrundwissen und z.B. auch dem hier schon angeschnittenen Thema Flugverkehr & Kerosinverbrauch, ist mir die Umwelt inzwischen aber sowas von egal... ich sehe nicht ein irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen, irgeneinen finanziellen Aufwand zu betreiben oder mir das Leben in irgendeiner Weise umständlicher zu machen nur um ein paar Tropfen Kraftstoff einzusparen, während das Zeug an anderer Stelle tausendliterweise verbrannt wird.
Das ist soweit richtig, denn wenn ich gewisse logistische "Meisterleistungen" sehe, komme ich schlichtweg zum Schluss der Sprit ist schlichtweg zu billig. Denn wenn wir wirklich Umweltschutz betreiben wollen, dann müssen wir unser Mobilitätsverhalten ändern. Nicht ein Hybrid anstelle eines Auto mit reinem Verbrennungsmotor. Sondern gar kein eigenes Auto, denn das wäre die umweltfreundlichere Lösung. Dazu kommt der umweltfreundlichste Verkehr ist immer noch der, der gar nicht stattfindet. Das gilt sowohl im Güter- wie im Personenverkehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 18. Aug. 2014 (CEST)
Und seit der Erfindung des Fahrrades ist die Inzestrate drastisch gesunken. Das ist keine Lösung, während die Überlegung eine Reise anzutreten eine Frage der Logistik und der Zeit sein sollte, aber keine Frage des Preises. Also Ampeln rot stellen und Zugverbindungen streichen. Benzinpreise erhöhen und Fahrpreise «anpassen». Wolfgang Stuflesser zeigt Dir hier, wie ein funktionierender Markt um Kunden von Elektroautos ringt. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Aug. 2014 (CEST)
  • Biodiesel gibt es nicht. Es gibt aus Pflanzen hergestellten Diesel, der eine desaströse Menschenrechts- Klima- und Umweltbilanz hat, weil er durch Regenwaldrodung erkauft wird und einmal um den Globus gekarrt wird. Aber auch die 10-15% europäischer Rapsdiesel führen bereits zu einem brutalen Druck auf unsere Artenvielfalt, weil Wiesen und Brachflächen wieder bewirtschaftet werden. Das selbe gilt übrigens noch mehr für aus Mais und Zuckerrohr hergestelltes "Bio"gas und "Bio"ethanol. --92.202.6.17 21:31, 20. Aug. 2014 (CEST)
Zitat von weiter oben: „Das einzige, was mich hindert, sind die hohen Anschaffungskosten, die geringe Reichweite, die unzureichende Infrastruktur zum Aufladen, die langen Ladezeiten und die geringe Haltbarkeit der Akkus. --14:37, 17. Aug. 2014 (CEST)
Angenommen Du bewegst Dich im Oberklasse-Segment, also bspw. Mercedes S-Klasse, BMW 7er, Tesla Model S. Die Anschaffungskosten liegen hier bei gut ausgestatteten Fahrzeugen irgendwo zwischen 80.000 und 110.000 Euro. Alle haben um die 450 PS. Realistische Reichweite des Model S (85 kWh-Batterie): Autobahn konstant 120 km/h rund 360 km, Landstraße 80–90 km/h rund 450 km. Die Benziner- und Diesel-Fzg. kommen weiter, keine Frage. Gering ist die Reichweite des Model S jedoch keinesfalls. Die Ladeinfrastruktur wird immer weiter ausgebaut. An den Superchargern können Model S-Besitzer über die gesamte Lebensdauer kostenlos laden. Zuhause lädt man zwischen 50 und 110 km pro Stunde, je nach Ladestation, Kabel und Fahrzeugausstattung. An den Tesla Superchargern lädt man um die 500 km pro Stunde, da dort rund 540 A Gleichstrom in die Batterie gedrückt werden, Ladespannung um 370 V. In einer halben Stunde (!) lädt man dann den Akku auf etwa 80 % auf! Zum Thema Ladeinfrastruktur sei das Drehstromnetz erwähnt. Zudem gibt Tesla 8 Jahre Garantie auf die Batterie ohne km-Begrenzung! 4 Jahre oder 80.000 Kilometer Neuwagengarantie, auch wenn man nicht (!) zum Service geht! Tesla möchte eben seine Fahrzeuge auf der Straße sehen und nicht in der Werkstatt. Bei den Fahrzeugen mit Explosionsmotor könnte man meinen, dass es genau andersherum ist. Die Wagen sollen möglichst oft in die Werkstatt. Man darf regelmäßig, mindestens einmal im Jahr sein Geld für irgendwelche Wartungsarbeiten in der Werkstatt abliefern, wenn man Glück hat, dass nicht noch irgendwas anderes zwischendurch kaputt geht. Ist das ressourcenschonend? Ölwechsel jedes Jahr oder spätestens blablabla... Nicht mehr mit mir... Rechne mal die ganzen Wartungskosten eines normalen Fahrzeuges zusammen. Ich bin hier von einem Model S mit 85 kWh-Batterie und Doppellader (32 A) ausgegangen. Weitere Annehmlichkeiten, die E-Fahrzeuge bieten: beheizbare Frontscheibe, Innenraum kann beim Laden aufgewärmt oder gekühlt werden, kostenloses Internet im Fahrzeug für die ersten paar Jahre, Auto starten geht jetzt auch per iPhone (Sicherheit: Touch ID), Ladezustand überprüfen etc. ebenfalls per Smartphone, 10 Jahre Kfz-Steuer-Befreiung. E-Mobilität ist besonders erfreulich für Menschen, die an stark befahrenen Straßen leben oder arbeiten müssen. Weniger Lärm, weniger Feinstaub und andere gesundheitsschädliche Emissionen. Megametropolen profitieren davon ganz besonders. Fahrräder sind in Städten ebenfalls wichtig, nicht nur aus präventiv-medizinischer Sicht. ÖPNV wird nie eine Alternative zum Auto werden, da der Trend zur Individualität eher noch zunehmen wird. Neue Technik ist immer erst mal hochpreisig. Ein Auto mit Explosionsmotor Verbrennungsmotor Danke, Rotkaeppchen68 konnte sich anfangs auch nicht jeder leisten, Fernseher ebenfalls nicht. Hier ein aktueller Beitrag aus dem ZDF heute journal und einer aus ZDF Drehscheibe von heute Mittag Test: Wie weit kommen Elektroautos?. --Turnstange (Diskussion) 15:20, 25. Aug. 2014 (CEST)
Explosionsmotoren sind über das Prototypenstadium nie hinausgekommen. Du meinst wahrscheinlich Verbrennungsmotoren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 26. Aug. 2014 (CEST)
Danke, ja. Ich bezeichne sie wohl manchmal so, weil ich davon ausgehe, dass bspw. in 4-Takt-Motoren eine "kleine" Explosion stattfindet, und nicht ausschließlich eine Verbrennung. Wenn ich damit falsch liege, muss ich mir das mal abgewöhnen. --Turnstange (Diskussion) 07:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
Tatsächlich brennt das komprimierte Luft-Kraftstoff-Gemisch mit 20–35 m/s Flammfrontgeschwindigkeit ab.[37] Schwarzpulver brennt mit 300–600 m/s ab, andere Sprengstoffe mit 6800 (Schießbaumwolle) bis 8400 m/s (Nitropenta). --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
Das war mir nicht bewusst, sehr beeindruckend. Man lernt nie aus. Habe es oben inkl. Danksagung korrigiert. --Turnstange (Diskussion) 08:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen vielen Dank für die vielen sehr aufschlussreichen Antworten. Das kann jetzt mit korrigierter Schlagzeile ins Archiv. Auskunft rules! --217.85.79.185 01:17, 28. Aug. 2014 (CEST)

Junge Leute und D-Mark....

Welches Wissen und welche Vorstellung von der D-Mark haben heutzutage eigentlich die jungen Leute, die in Deutschland keine andere Währung als den Euro bewusst erlebt haben? Gibt es dazu Untersuchungen? Wer die D-Mark nicht mehr selbst erlebt hat, sondern sie nur aus der gegenwärtigen politischen Euro-Diskussion her kennt, der muss ja annehmen, dass die DM-Zeiten in Deutschland ärmlich und kriegerisch gewesen sein müssen. Denn "nur der Euro ermöglicht ja Export, Wohlstand und Frieden" etc bla bla... Ob die heutigen Schüler die Wahrheit wenigstens im Geschichtsunterricht lernen, ist mir nicht bekannt, daher frag ich mich mit einem unguten Gefühl, welches Bild von der DM die jungen Leute eigentlich heutzutage haben. --SirTainly (Diskussion) 23:06, 17. Aug. 2014 (CEST)

Welche Wahrheit genau? Die meisten, die ich kenne, haben original gar keine Meinung zur D-Mark. --188.107.203.254 23:25, 17. Aug. 2014 (CEST)
hm "junge Leute" ist ein arg vager Begriff. Auch impliziert Deine Frage eine ganze Menge unerwiesener Vermutungen Deinerseits. Mit 46 bin ich ggf. Dir gegenüber auch "jung"? Also für mich ist die DM einfach ein "historischer Sachverhalt" wie z.B. auch der "Taler" oder "Groschen" - Es ist etwas was bei mir keinerlei Emotionen oder so auslöst. andy_king50 (Diskussion) 23:30, 17. Aug. 2014 (CEST)
Welche jungen Leute ich meine, hab ich sehr klar definiert in der Frage: Diejenigen, die so jung sind, dass sie in Deutschland keine andere Währung außer dem Euro bewusst erlebt haben. --SirTainly (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2014 (CEST)
nach BK: Eine IMHO so nicht beantwortbare Frage, denn was für eine Vorstellung einer "Währung" soll man schon haben? Eine Währung für den Normalbürger ist eine Verrechnungseinheit. Die Frage ist eher das Geschichtsbild von "Deutschland vor 2000", und man kann natürlich davon ausgehen das es einigermaßen realistisch ist. Und noch was macht die Fragestellung schwierig: Die Grenze würde ich mal bei bei Jahrgang 1995 ansetzen, und bis zu einem Alter von etwa 20 Jahren dürften nur wenige eine Vorstellung von Volkswirtschaft haben. Man hat weder Konjunkturzyklen erlebt noch bekommt dessen Auswirkungen im Beruf mit, und ein theoretisches Verständnis davon fehlt i. d. R. auch noch - die Materie ist hochkomplex und setzt entweder berufliches Wissen oder ein Studium voraus.--Antemister (Diskussion) 23:46, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe doch in der Fragestellung bereits versucht zu verdeutlichen, welche Vorstellung ich meine, die man haben könnte von einer Währung: Wer als heute <20jähriger zum Thema Währung aus den Medien doch nichts anderes zu hören bekommen hat, als den Spruch: "Nur der Euro steht für Export, Wohlstand und Frieden", der muss doch logischerweise eine Horrorvorstellung bekommen von der eurolosen DM-Zeit, die er nicht erlebt hat. Dass diese DM-Zeit in Wahrheit eine sehr erfolgreiche und dabei äußerst friedliche Zeit war, ist wohl unbestritten unter allen, die die Zeit erlebt haben. Aber wer sie nicht selbst erlebt hat? Was weiß der? Das ist doch eine durchaus berechtigte Frage, und das "Wissen" der jungen Leute darüber kann doch durchaus Gegenstand einer Untersuchung sein. Ich frage ja bewusst nicht nach "Meinung" oder "Emotionen", sondern nach Wissen bzw. Vorstellung. --SirTainly (Diskussion) 00:17, 18. Aug. 2014 (CEST)
Der vom Fragesteller genannte Ausspruch ist mir unbekannt. Ein Missverständnis? Ist das irgendwo so belegt? Außenminister Joschka Fischer sagte 1999, nur die geplante Osterweiterung der EU garantiere dauerhaft „Wohlstand, Frieden und Stabilität für ganz Europa“. Bundespräsident Johannes Rau sagte 2002 mit Bezug auf die Osterweiterung der EU „So können wir Frieden, Wohlstand und Stabilität für ganz Europa dauerhaft sichern.“ Das bezog sich alles nicht auf den Euro, sondern auf die Osterweiterung der EU. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:14, 18. Aug. 2014 (CEST)
Meine Spekulation: Die hören und lesen von alten Säcken, dass früher alles besser und billiger war. Wie wir damals von den damals alten Säcken gehört haben, dass früher alles besser und billiger war. Und wie sehr hat's uns interessiert? Genau. --Eike (Diskussion) 08:25, 18. Aug. 2014 (CEST)
Wie, das Schnitzel kostet acht Mark? Das wären ja viermillionensechhunderttausend Reichsmark! Rainer Z ... 09:27, 18. Aug. 2014 (CEST)
Es ist bei weitem nicht so, dass jungen Menschen eingetrichtert wird, dass der Euro allein für Wohlstand und Export verantwortlich wäre und es vorher anders war. Kann es sein, dass ich hier einem eingefleischten Eurokritiker antworte? Ansonsten dürfte es teilweise sogar eher anders sein. Nicht wenige Menschen glorifizieren die damalige Zeit, was man an eben auch an Erstarken solcher Gruppierungen wie der AfD sieht, die auch junge Wähler haben. Einige dieser Menschen meinen, dass früher alles günstiger und sowieso besser war. Gerade das mit günstiger wird ja oft genannt und "belegt", z.B. indem man 20 Jahre alte Preise mit dem damals festgelegten Euro-DM-Wechselkurs umrechnet und merkt, dass das wirklich nicht zu aktuellen Preisen passt. Inflation oder gar radikale Preisstürze in anderen Bereichen (zb Elektronikbereich - was man ja weniger kauft, als zb Milch oder Benzin) und sonstige Gründe (zb Steuereröhungen) werden da weniger wahrgenommen. Man meint "boar, der Preis hat sich ja verdoppelt!". Die meisten mit denen ich zu tun hatte haben aber wirklich nicht so viel Meinung dazu, da es sie nicht interessiert und Streits um DM-Wiedereinführung für sie zu absurd wirken. Es hängt oft auch vom konkreten Alter ab und wie sehr die Eltern das beeinflussen. --StYxXx 23:59, 18. Aug. 2014 (CEST)
Klar war früher alles billiger. Ich erinnere mich an Automatenzigaretten für 2 DM (1,02 €) oder Benzin für unter eine Mark (51¢) pro Liter. Ich erinnere mich aber auch an Dinge die teurer waren als heute, z.B. hat die Sechserpackung Bier (6×0,33 l) 4 DM gekostet, das sind 1,02 €/l. Heute kosten 6×0,5 l Bier 1,69 €, also 56 ¢/l. Fernseher und Computer waren früher unvorstellbar teuer. Ein ordentlicher 66-cm-Farbfernseher (26") hat 2000 DM (1022,58 €) gekostet. Heute gibt es derartige Geräte für 190 €. Mein erster PC (386SX, 16 MHz, 512 KiB RAM, 30 MB Platte, Hercules-Grafik, DR DOS 3.41, ohne Maus) hat 3000 DM (1533,88 €) gekostet. Heute gibt es für das Geld einen High-End-PC. Ich hab für MS-DOS 5 250 DM (127,82 €) gezahlt. Für fast dasselbe Geld (134,99 €/264,02 DM) gibt es heute ein komplettes Windows 7 Professional. Ein guter Nadeldrucker hat früher um die 200 DM (102,26 €) gekostet. Heute gibt es SOHO-Drucker unter 50 €. Nadeldrucker gibt es immer noch zu kaufen, kosten aber mittlerweile knapp 400 €. Dafür sind die Verbrauchsmittel spottbillig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 19. Aug. 2014 (CEST)
Computersachen waren in Deutschland bis Anfang der 1990er aber auch überteuert, in den USA hat MS-DOS für Endkunden wohl 1992 ca. 50-60 $ gekostet,[38] was laut Datei:Diagramm durchschnittlicheWechselkurse DM-USD-CHF-GBP-JPY.png wohl damals jedenfalls deutlich unter 200 DM waren. Ätsch, ich hab einen neuen Nadeldrucker um 160€ gefunden.[39] Der Biervergleich macht nur Sinn, wenn man gleiche Packungsgrößen von gleiche Biersorten vergleicht (außer es geht wirkjlich nur darum, sich möglichst billig anzusaufen, aber ich glaube dann gibts billigere Möglichkeiten als Bier, was den Preis pro l reinen Alkohol betrifft), größere Packungsgrößen sind pro l billiger und Billigbier ist qualitätsmäßig und geschmacklich deutlich schlechter (ich weiß, Geschmack ist subjektiv, aber das ist eigentlich ziemlich unumstritten).--MrBurns (Diskussion) 02:13, 19. Aug. 2014 (CEST)
In verlinkter Meldung geht es um das Upgrade auf MS-DOS 5. Die Vollversion hat auch in USA mehr gekostet. Ich hatte damals nur DR DOS, weil ich meinen ersten PC eben bei Vobis gekauft hatte und wollte davon weg, musste also eine Vollversion kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 19. Aug. 2014 (CEST)
Eine sehr erfolgreiche und äußerst friedliche Zeit? Ich bin ziemlich froh darüber, dass die Zeiten von Berlin-Blockade, Nazis in hohen Ämtern, Straßenkämpfen, ermordeten Studenten, Attentaten auf Dutschke, Schäuble, Lafontaine u. a., Ölkrise, RAF-Terror, Rasterfahndung, brennenden Asylantenheimen, Kaltem Krieg im Allgemeinen u. v. m. vorbei sind. Im Vergleich dazu fühle ich mich heute eigentlich relativ wohl. Kommt wohl auf den Blickwinkel an. --131.188.3.21 17:39, 19. Aug. 2014 (CEST)
Wobei der Vergleich, bzw. die Umrechnung von damaligen DM-Preisen zu heute Euro eigentlich ein Fehler ist. Es wird nicht beachtet, dass es in den letzten 1,5 Jahrzehnten auch eine Inflation gab, die natürlich auch die DM betroffen hätte. Die Kaufkraft von damaligen 2 DM ist halt nicht die gleiche, wie von heutigen 1,02 Euro. Rechnet man das allerdings strikt so um, kommt man auf irreführende Werte und bedenkt nicht, dass die DM-Ladenpreise nicht konstant geblieben wären. --StYxXx 01:19, 22. Aug. 2014 (CEST)
Im STERN oder SPIEGEL stand mal sehr anschaulich, daß der Eindruck vom Teuro daher kommt, daß: "alles teurer geworden ist, was wir in der Regel bar bezahlen, während alles, was wir (aufgrund der Höhe) in der Regel per Karte bezahlen, sogar billiger geworden ist". Anders gesagt: Im Verhältnis zum eigenen Einkommen und der eigenen Kaufkraft wurde für die Armen seit der Euroeinführung alles teurer, für die Reichen, die sich sowieso mehr leisten können, das meiste billiger. Was aber in Deutschland weniger was mit dem Euro zu tun hat, sondern vor allem mit den Hartzgesetzen und der Agenda2010, die ebenfalls unter Rot-Grün eingeführt wurden und die eine gigantische Kaufkraftverschiebung von unten nach oben bewirkt haben.
Im EU-Ausland wirkten Euro und Hartgesetze aber zusammen, da über die Hartzgesetze Billigarbeit legalisiert und subventioniert und somit Billigwaren subventioniert wurden, so daß Deutschland mit letzteren die restliche EU überschwemmt und dort (weil den anderen Volkswirtschaften die Möglichkeit der Selbstverteidigung per Währungsabwertung genommen war) für exportierte Massenarbeitslosigkeit und eine nachhaltige Deindustrialisierung gesorgt hat. Und nun, wo die EU-Peripherie langsam zusammenkracht, gibt Deutschland seinen Opfern auch noch die Schuld und beschuldigft diese, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies zu leben. --91.11.37.134 03:44, 25. Aug. 2014 (CEST)
Naja, billig ist eben in mancher Hinsicht relativ, das schreibst Du ja im ersten Absatz selbst. In vielen Bereichen ist Deutschland aufgrund seiner hohen Preise auf dem Weltmarkt nach wie vor nicht konkurrenzfähig. Hingegen ist der Porsche trotz hoher Löhne der Arbeiter ein erfolgreiches Exportprodukt. Wichtig ist eben der Mix, und der war Anfang des Jahrtausends zu teuer. Dass er jetzt im Verhältnis zum Weltmarkt billiger ist, führt mit dazu, dass die Inflation inzwischen so gering ist. Das stabilisiert zum einen den Euro und verbilligt damit Importe, zum anderen hält es auch die Preise im Binnenmarkt stabil. Andererseits sind eben auch die Löhne in vielen Bereichen nicht besonders gestiegen, und das relativiert die geringe Inflation wieder.
>da über die Hartzgesetze Billigarbeit legalisiert
?? Billigarbeit war doch bis zur Einführung des Mindestlohns nicht per se illegal, auch nicht vor Hartz. Dass die Beseitigung der Möglichkeit zur Abwertung durch Einführung des Euros in chronischen Schwachwährungsländern ein Fehler war, das sehe ich allerdings auch ähnlich wie Du. Die blauäugige Hoffnung dahinter war, dass sich die exportschwachen Länder durch den Druck allmählich den stärkeren anpassen würden, aber das haben sie offensichtlich in 10 Jahren nicht getan. Stattdessen hat es in Form von De-facto-Bankrott quasi geknallt, das war dann die plötzliche Reaktion auf die nicht mehr zu überbrückende ökonomische Divergenz.
> für exportierte Massenarbeitslosigkeit und eine nachhaltige Deindustrialisierung gesorgt hat. Und nun, wo die EU-Peripherie langsam zusammenkracht, gibt Deutschland seinen Opfern auch noch die Schuld und beschuldigft diese, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies zu leben.
Wer sagt denn von Arbeitslosen, dass sie im "Arbeiter- und Bauernparadies" lebten? Arbeiten und arbeitslos widerspricht sich doch offensichtlich.
"Deutschland" (wer auch immer das genau sein mag) gibt vielleicht der Peripherie die Schuld dafür, dass sie sich auf deutschen Kredit Dinge geleistet hat, die sie sich eigentlich nicht leisten konnte. Das begünstigte zwar diejenigen Deutschen, die stark vom deutschen Export in diese Länder profitierten. Aber die anderen Deutschen hatten im Endeffekt nichts davon und müssen jetzt (bzw. in den nächsten Generationen) als Steuerzahler für die fremden Schulden aufkommen, die die Bundesregierung de facto großzügig von Banken und Fremdstaaten übernommen hat. Da fand also eine Umverteilung statt, aber nicht zwischen Arm und Reich, sondern (grob gesagt) zwischen Exportsektor (und Banken) auf der einen Seite und dem Rest auf der anderen. Der Euro wurde m.E. vor allem aufgrund der Lobbyarbeit der deutschen Exportindustrie von den Politikern eingeführt, und für diese Industrie hat er sich sicher bewährt. Aber eben auf Kosten von anderen Bürgern, sowohl solchen in Deutschland als auch in Griechenland. Ironischerweise wird die geringe Inflation der Euro-Zone gerade durch die Wirtschaftskrise in Südeuropa begünstigt. --Grip99 03:53, 26. Aug. 2014 (CEST)

Der Euro ist eine umbenannte D-Mark. 88.73.198.112 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)

Das gilt aber nur bei C&A und den wenigen verbliebenen Münzfernsprechern der DTAG und beim Einkaufswagenpfand. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Aug. 2014 (CEST)
@Grip99: Erstmal haben die Hartgesetze de facto auch den Rechtsbegriff der Sittenwidrigkeit im Lohnbereich ausgehöhlt bzw. ausgehebelt. Mit den Opfern waren aber nicht primär einzelne Personen gemeint, sondern Volkswirtschaften. Wobei übrigens sowohl EU-Peripherie genauso wie die nördlichen Führungsländer, die heute der Peripherie die eigene neoliberale Austeritätspolitik verordnen, geschädigt wurden und werdern, wenn auch auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Ausmaß.
Und daß alles, was diesem Neoliberalismus in Kritik oder Realität widerspricht, immer wieder mit tendentiösen Vokabeln in Richtung DDR light, DDR 2.0, Sozialismus reloaded usw. belegt wird, die alle in Richtung einer Denunziation des abendländischen Sozialstaates als unbezahlbar, aufgebläht, unverantwortlich und auf linksradikaler Ideologie aufgebaut gehen, gehört zum Grundhandwerkszeug von INSM, Bertelsmannstiftung und nicht zuletzt dem SPIEGEL, der es fertiggebracht hat, sowohl Griechenland, als auch die Bundesagentur für Arbeit zum: "reinsten Realsozialismus" und Faulpelzparadies für Arbeitslose und Arbeitsscheue zu bezeichnen. Wenn auch bei letzterer noch mit geheucheltem Mitleid für die: "armen, dummen Arbeitslosen" die: "von diesem realsozialistischen Bürokratiemonster einfach nicht genug gefordert" und daher zusätzlich zu ihrer vorgeblichen Dummheit und Bildungsferne noch verkümmern würden, weil die Arbeitsagentur angeblich so einen beständigen: "Kuschelkurs" mit ihnen fahren würde.
Und wenn du die Umverteilung auf jene von der EU nach Deutschland beschränkst, stimmt das nur zur Hälfte, nämlich nur für den Euro. Ich hatte aber auch noch von den Hartzgesetzen gesprochen, die innerhalb Deutschlands zu einer gigantischen Kaufkraftverschiebung von den unteren neun Zehnteln hin zum oberen Zehntel geführt haben und zu sonst garnichts. Es war de facto eine Kürzung der Sozialhilfe auch und vor allem für die arbeitende Bevölkerung und die Abschaffung der Lohnpflicht für Arbeitgeber, eine Plünderung von Arbeitnehmern und Staatskasse zugunsten der Konzerne, und sollte und konnte auch von vornherein nie etwas anderes sein.
Gewünschtes Ergebnis des Sanktions-, Zwangs- und Überwachungssystems der Hartgesetze war schließlich und endlich die Schaffung einer in Angst und Abhängigkeit gehaltenen Reservearmee, die jede Drecksarbeit zu Dumpinglöhnen zu verrichten willens ist und mittels der per Zertrümmerung von Arbeitsrecht und Sozialstaat legalisierten Druckmittel auch problemlos dazu gezwungen werden kann.
So hat Deutschland mittels der Hartzgesetze jene Billigarbeit, und darüber ebenjene Billig- und Rüstungsgüter subventioniert, mit denen letzteren Deutschland die EU überschwemmt und seine kleineren Handelspartner, die noch über einen zivilsierteren und menschenwürdigeren Stand von Arbeitsrecht und Sozialstaat verfüg(t)en, in Grund und Boden konkurriert hat, was ihm darüberhinaus noch durch den Euro erleichert wurde.
Hier mal über 100 Quellen (sogar zitierfähig genug für Wikipedia), wonach die Eurokrise primär von Deutschland aus eigennützigen Motiven heraus hervorgerufen wurde, in Gang gehalten und immer weiter verschärft wird, da die Eurokrise primär aus dem gigantischen und für gesunde Makroökonomie geradezu tödlichen deutschen Handelsüberschuß enstanden ist und primär darin besteht, daß die restliche EU nichtmehr in der Lage ist, die über die Zertrümmerung von Arbeitsmarkt und Sozialstaat per Hartzgesetzen und Agenda2010 ("Reformpolitik") finanzierten deutschen Billig- und Rüstungswaren zu bezahlen, Deutschland aber (und diese Sichtweise wird nahezu global auf beiden Seiten des Atlantiks von Ökonomen, Wirtschafts- und Finanzexperten geteilt, nur Deutschland ist eben ganz anderer Meinung) den Rest der EU über sein Brüsseler Puppentheater dazu nötigt, weit jenseits ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit weiterhin deutsche Billigwaren zu kaufen und ihnen zu diesem Zweck die eigenen Arbeitsmarkt- und Sozialstaatsreformen in Form von Austeritätspolitik aufzuzwingen versucht:
Deutschland handelt dabei wie ein Drogendealer, der sich über die laxe Zahlungsmoral seiner Kunden beschwert, die er persönlich an die Nadel gebracht hat und die inzwischen ein vielfaches ihrer Monatsgehälter für seine Produkte und damit verbundene Schuldenabzahlung zum Fenster rauswerfen.
"Aber die anderen Deutschen hatten im Endeffekt nichts davon und müssen jetzt (bzw. in den nächsten Generationen) als Steuerzahler für die fremden Schulden aufkommen, die die Bundesregierung de facto großzügig von Banken und Fremdstaaten übernommen hat."
Sämtliche geheuchelten angeblichen Rettungspakete (die z. T. realiter als Kredite gewährt werden und dadurch die Schuldenlast noch erhöhen) für die EU-Peripherie sind in Wahrheit nur Rettungspakete für deutsche Banken und Konzerne, bei denen der Rest Europas verschuldet ist, so daß jegliche angeblichen Hilfspakete sofort innerhalb von Sekundenbruchteilen auf deutsche Konten zurücküberwiesen werden.
Die Welt greift sich global an den Kopf darüber, wie Deutschland völlig unbelehrbar und in unverantwortlichster Weise den Kontinent ausplündert und ausblutet, die Schuld am Ergebnis aber nur seinen Opfern zuschreibt, die alle, so die deutschen Medien und Regierungserklärungen, quasi noch im realexistierenden Sozialismus, im reinsten Arbeiter-und-Bauern-Paradies leben und angeblich jedes Land einzeln tagtäglich Billiarden für Sozialausgaben und Beamte zum Fenster rausschmeißen würde; das einzig vernünftige aus deutscher Sicht wäre, wenn die Welt sich endlich an der diesbezüglichen deutschen Reformpolitk von Hartzgesetzen und Agenda2010 ein Beispiel nehmen würde, da aus deutscher Sicht die Schulden der anderen Mitgliedsländer allein aus quasi-sozialistischer Mißwirtschaft entstanden seien, wo mehr Geld, als man hat, tagtäglich für Sozialstaatszwecke, realsozialistisches Recht auf sichere Arbeitsplätze und eine beiden dienende Bürokratie ausgegeben würde. Und natürlich für die so tollen Billig- und Rüstungswaren aus Deutschland, die die angebliche Überlegenheit der Deutschen belegen würden.
Bis hin in die USA wird die EU als ein von Deutschland angeführtes und kontrolliertes Zwangsimperium analog zum ehemaligen Völkerkerker Österreich-Ungarn angesehen, dessen inoffizieller Zweck jenseits aller blumigen Verschleierungsvokabeln von Völkerverständigung, europäischer Integration, Reformpolitk, Wettebewerbsfähigkeit, Demokratie und Menschenrechten darin besteht, den europäischen Reichtum nach Deutschland zu pumpen, was sich Berlin im Vorfeld jedes EU-Beitritts auch gerne großzügige Begrüßungs- und Bestechungsgelder kosten läßt, um sich diese um ein vielfaches mittel- bis langfristig zurückzuholen. Steven Pearlstein für die Washington Post und Ross Douhat für die New York Times fassen die globale Kritik an der EU kurz und bündig so zusammen, daß diese EU in ihrer bisherigen Form seit der Eurokrise nur weiterbestehen kann, wenn der Zampano Deutschland, um dessentwillen der ganze Zinnober in Wahrheit angeleiert wurde, entweder seinen Schuldnern langfristig immer wieder Geld schenkt (was nämlich bislang eben nicht passiert), damit diese weiterhin deutsche Billigwaren kaufen können, oder es muß sich größere Sparreserven anlegen, um die schweren Ausfuhrausfälle zu kompensieren, die daher rühren, daß es seine innereuropäischen Konkurrenten, die dummerweise auch seine besten Kunden sind, sehenden Auges systematisch plattgemacht und erfolgreich zu Tode konkurriert hat. Ansonsten bleibt nach der Aussaugung Europas nurnoch die Neuorientierung auf außereuropäische Märkte. --91.11.6.197 06:02, 28. Aug. 2014 (CEST)

TTIP Rechtsgrundlage

Nun sieht es ja so aus, daß das TTIP wahrscheinlich nationales Recht unterminieren wird und auch gegen diverse Rechte auf EU-Ebene verstößt. Basierend auf welcher Grundlage darf denn überhaupt dieses Abkommen geschlossen werden? Dürfen sich da irgendwelche Hanseln über unser aller Grundrechte hinwegsetzen, nur weil sie es irgendwie in eines der Gremien geschafft haben? Kann man eventuell gegen eine Mitgliedschaft beim TTIP Klage einreichen? Wenn ja, wo und wie? Evtl. beim BVerfG?--188.107.206.215 00:10, 14. Aug. 2014 (CEST)

Auch Gesetze aus Brüssel widersprechen manchmal bundesdeutschen Gesetzen. Dann müssen die deutschen Gesetze angepasst werden. In einigen Fällen, in denen das nicht so problemlos funktioniert, entstehen dadurch jahrelange Auseinandersetzungen.
Im Moment wird der Vertrag für TTIP ja erst verhandelt. Der Vertrag muss dann von den verhandelnden Vertragspartnern ratifiziert werden. Die Unterzeichnung des Vertrages ist im Prinzip ein Versprechen, die dem Abkommen entgegenstehenden Gesetze zu ändern. Das Problem ist eben, dass beide großen Regierungsparteien TTIP ganz toll finden, ihn also schnell durchwinken und entsprechende Gesetze ohne Gewissensbisse ändern werden.
Weil der Vertragsinhalt noch nicht feststeht und im Übrigen geheim ist, wird man nicht dagegen klagen können. --Optimum (Diskussion) 13:07, 14. Aug. 2014 (CEST)
Die EU-Kommission hat von den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten am 14.6.2013 ein Mandat für die Verhandlungen bekommen. Für Deutschland wurde die Zustimmung zu diesem Verhandlungsmandat von der Bunderregierung am 12.6.2013 auf Vorlage des damaligen Wirtschaftsministers Philipp Rösler beschlossen. Das ist die Rechtsgrundlage. Eine Klage vor dem Europäischen Gericht gegen die EU wegen intransparenter Verhandlungen bei dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien hatte keinen Erfolg, es ist daher nicht anzunehmen, dass das bei TTIP anders wäre. Bei TTIP geht es natürlich darum die Interessen der Wirtschaft zu stärken und die des Menschen zu beschneiden, nach dem Motto "mehr Konzernmacht, weniger Allgemeinwohl". Es bleiben wohl nur Proteste. Am 11.10.2014 ist ein europaweiter Aktionstag geplant. Mehr Infos unter http://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/ Alauda (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2014 (CEST)
Vielen lieben Dank Euch beiden, das sind genau die Informationen, die ich gesucht habe. BTW: Als ich den Fipsi damals bei mir nebenan am Stand der FDP zur Kreistagswahl gesprochen hatte, hatte ich schon so einige böse Vorahnungen, aber daß der uns so ein dickes Ei ins Nest legen wird, dafür hatte meine Phantasie nicht ausgereicht.
Nun bleibt für mich die Frage, was wird, wenn das Abkommen steht und ratifiziert werden soll/worden ist. Könnte man dann beim BVerfG wegen Verstoß gegen das GG Beschwerde einreichen? Bonusfrage: Falls ich mal zum Boykott von US-Produkten aufrufen würde, könnte man mich dann vor dem internationelen Schiedsgericht verklagen, weil jemand im Vertrauen auf den freien Handel infolge des TTIP in Exporte investiert hat, die dann ggf. wegen mir ins stocken geraten? --84.58.122.115 15:08, 16. Aug. 2014 (CEST)
Zunächst zur Frage: Es wird/muss vor dem Abschluss des Abkommens Gesetzesänderungen geben, und das dagegen geklagt werden wird vor dem BVerfG bin ich mir sicher. Die Leute im BT sind gewählt worden, ist noch nicht mal ein Jahr her, und damit legitimiert alle Gesetze zu ändern bis auf Art. 1 und 20 des GG. Und Gesetze sind recht, was auch immer drin steht. Zur Bonusfrage: Boykottaufrufe solltest du auch jetzt unterlassen, denn es kann ganz schnell Abmahnungen geben. Sind vllt. nicht extrem teuer, reichen aber zur Abschreckung mehr als aus. Jetzt aber noch was anderes: Meine Herren, ist euch eig. nicht bekannt das hier inzwischen eine PR-Kampagne gegen TTIP läuft? Die "mächtigen Konzerne" haben keine politische Macht - keiner von denen kann dich zu etwas zwingen, auch in Zukunft muss z. B. niemand amerikanische Nahrungsmittel kaufen. Freihandelsabkommen gefährden die Interessen der - ja, wirklich - der hiesigen (Groß)-Industrie, die nun mehr Konkurrenz zu befürchten haben. Letztlich sind die ganzen Antiglobalisierungsgruppen deren beste Freunde (auch wenn sie es selbst meist nicht sein wollen). Was die Schiedsgerichte auch entscheiden, es wird der Staat umsetzen müssen. Spätestens dann wenn das eine politische Frage wird zeigt die Erfahrung dass solche Abkommen die von der Vorgängerregierung geschlossen wurden als nicht allzu verbindlich betrachtet werden. Und niemand kann einen Staat zwingen, einen Vertrag einzuhalten. Disclaimer: Um das ganze abschließend zu beurteilen fehlt mir aber die Kenntnis der eigentlichen Inhalte, dazu kommt ja entsprechend kaum was raus, es ist ja vor allem so dass es zwischen der EU und den USA schon lange keine sonderlich hohen Handelschranken mehr gibt erscheint mir die faktische Bedeutung des ganzen ohnehin gering.--Antemister (Diskussion) 15:12, 17. Aug. 2014 (CEST)
Wer sollte mich abmahnen und auf welcher Rechtsgrundlage? Boykottaufrufe sind doch gang und gebe und ich würde mich zu meiner Verteidigung auf Art. 5 berufen. --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ja, kannst im Prozess schon machen. Nicht jeder Boykottaufruf endet ja mit einer Abmahnung, aber es gibt genug solche Geschichten. Die jüngste die in der Zeitung gelesen habe[40].--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ne, paßt gar nicht. Da ging es um eine falsche Tatsachenbehauptung, nicht um einen Aufruf zum Boykott. Das hat so wenig miteinander zu tun wie Müsli und Fahradfahren. Überdies hat der Kläger in dem verlinkten Fall inzwischen wie erwartet verloren. --188.107.203.254 22:51, 17. Aug. 2014 (CEST)
Aber was noch erlaubt ist und was nicht, das kennt der Laie hier nicht auseinander. Das ganze ging bei dem Fall gut aus, aber nach einem langen Prozess. Den durchzustehen kostet Zeit, Geld und nerven. Und genau das ist für den Normalbürger Abschreckung genug.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
Ich wäre mir nicht so sicher, ob der Europäische Gerichtshof im Falle von TTIP nicht anders entscheiden würde als im Falle des Freihandelsabkommens EU-Indien, denn der EG wird nicht nur alleim im Sinne der Konzerne entschieden, sondern wohl auch noch die Standortfrage im Hinterkopf haben. Anders gesagt: Europäisches Recht ist, was Europas Konzernen nützt. Und aus der Geschichte des Freihandels (zuletzt im Falle der EU erst wieder bestätigt) wissen wir, daß Freihandel in der kapitalistischen Praxis zumeist bedeutet, daß die stärkste Volkswirtschaft innerhalb des Freihandelsverbandes mit ihren kleineren Handelspartnern erstmal Knüppel aus dem Sack spielt, bis mit Ausnahme des Klassenprimusses alle röchelnd und aus sämtlichen Körperöffnungen blutend am Boden liegen. --91.11.37.134 04:27, 25. Aug. 2014 (CEST)

Internationeles Schiedsgericht

Mal angenommen, die BRD unterliegt gegen Vattenfall vor dem ISG, zahlt aber nicht. Was dann? --188.107.203.254 18:23, 17. Aug. 2014 (CEST)

Ich kenne jetzt keine Fälle aus Investionsschutzabkommen. Aber kürz wurde Argentinien von einem US-Gericht zur Zahlung verpflichtet. Nichts passierte...--Antemister (Diskussion) 18:32, 17. Aug. 2014 (CEST)
Nun ja, das könnte eventuell auch mit der mageren Liquidität von Argentinien zusammenhängen;) Einem nackten Mann kann man bekanntlich nicht in die Tasche greifen. Hoffen wir mal, das ISG wird zukünftig keine größere Bedeutung erlangen, als ihm zusteht. --188.107.203.254 22:38, 17. Aug. 2014 (CEST)
Nee, ARG hatte das Geld ja, weigerte sich aber an diesen einen Geierfonds zu zahlen.--Antemister (Diskussion) 23:13, 17. Aug. 2014 (CEST)
ja hier kommt die Frage hinzu, inwiefern die Entscheidung eines X-beliebigen US-Richters überhaupt eine juristische Wirkung auf einen anderen, souveränen Staat hat, umgekehrt könnte jeder argentinische (und anderer Staaten) Richter ja Zahlungen der USA als Staat verfügen. andy_king50 (Diskussion) 23:20, 17. Aug. 2014 (CEST)
Es handelt sich nicht um einen x-beliebigen US-Richter, das Urteil wurde vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Zuständig waren die US-Gerichte deshalb, weil Argentinien die betreffenden Staatsanleihen unter amerikanischem Recht ausgegeben hatte. Die Folge der Nichtzahlung ist jetzt, dass Argentinien in die Staatspleite geschlittert ist, deren weitere Folgen man hier nachlesen kann: [41]. Inzwischen hat Argentinien zwar Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht, was nach US-Recht aber nicht aufschiebend ist, da dort Urteile erstmal sofort vollstreckbar sind, auch wenn es noch weitere Instanzen gibt. Letztendlich droht bei weiterer Nichtzahlung auch schlichtweg die Pfändung von argentinischem Staatsvermögen, wie bei jeder Privatperson auch. In Deutschland wurde z.B. schon mal die Regierungs-Boing des thailändischen Kronprinzen gepfändet, siehe hier: [42]. Alauda (Diskussion) 14:26, 18. Aug. 2014 (CEST)
Die Sommerlochgeschichte vom Prinzenjet kenne ich natürlich, bringen wollte ich sie bislang nicht. Von wenigen Ausnahmen (Schiffe, Flugzeuge oder Niederlassungen staatlicher Unternehmen etwa), deren Wer gering gegenüber solchen Beträgen ist, abgesehen befindet sich das reichliche staatliche Eigentum im Inland, wo ausländische Behörden keinen Zugriff haben.--Antemister (Diskussion) 21:16, 18. Aug. 2014 (CEST)
So eine Boeing 787 kostet schon 150 Millionen, 7 Stück reichen da für die Milliarde. Es ging ja um die Frage was passiert, wenn ein Staat nicht zahlt. Und die Pfändung von Staatsvermögen kommt eben auch in Betracht. Bei der 50 Milliardenstrafe gegen Russland im Yukos-Fall wirds im Pfändungsfall schon schwieriger. Aber selbst da hat der Kläger schon vorsorglich über Pfändungen spekuliert, etwa von Flugzeugen der Aeroflot und von Ölförderanlagen. Alauda (Diskussion) 22:20, 18. Aug. 2014 (CEST)
Das macht Sinn. Danke für die Aufklärung. Jetzt verstehe ich, wie diese Polit-Pokerkategorie funktioniert. Da will man offenbar außer den heutzutage üblichen Restriktionen (Zölle, Embargo etc.) in Verbindung mit den omnipräsenten, teils öffentlichkeitswirksamen Druckmitteln (Feindbilder, Weltverbesserung, Wohlstandsversprechen etc.) jetzt die Tür in Richtung Inkasso - Gobalplayer vs. Staat - weit aufstoßen. Das wäre dann quasi die moderne Form des Raubzuges, bloß daß man Söldner als Zeichen sozio-kulturellen Fortschritts durch Gerichtsvollzieher ersetzt … --188.107.13.138 22:10, 21. Aug. 2014 (CEST)

[undent] Den besprochenen Fall, wo Deutschland von ausländischen Gerichten zu Zwangszahlungen verdonnert wird, gibt's schon länger, und zwar im Falle der Wiedergutmachungen, die Deutschland bis heute nicht an die Opfer der NS-Herrschaft zahlt (die ebenfalls nie gezahlten Reparationen an 1939-1945 überfallene Länder sind noch eine andere Geschichte, die im Londoner Schuldenabkommen von 1954 geregelt wurde, was u. a. dazu führte, daß unser heutiger, so schmerzlich vermißter und doch existenter Friedensvertrag der deutschen Staatsraäson wegen Zwei-plus-Vier-Vertrag heißen mußte).

Zur Vorgeschichte: Das deutsche Wiedergutmachungsgesetz zählt ausschließlich Bundesbürger nach 1945 zum Kreis der Berechtigten. Damit fallen u. a. auch die Juden raus, die mit den Nürnberger Gesetzen ausgebürgert wurden und sich erst um einen neuen, bundesdeutschen Paß hätten bemühen müssen. Politische Widerständler wurden, besonders, wenn sie links waren, auch unter Adenauer, Erhard und Kiesinger kräftig weiter drangsaliert und natürlich bekamen sie auch keine Opferrente mit der Begründung, daß sie ja auch weiterhin eine Gefahr für die staatliche Ordnung darstellen würden. Die einzige Opfergruppe, für die das deutsche Wiedergutmachungsgesetz je wirklich halbwegs relevant war, waren die deutschen Opfer medizinischer Experimente, die dann einfach kaltgestellt wurden, indem bestimmt wurde, daß sie sich erst ein Berechtigungsgutachten vom ursprünglichen Täter holen mußten. Wenn der nicht totwar, stellte der Gang zum einstigen Peiniger für viele Opfer eine nicht hinnehmbare Belastung dar. Und die wenigen, die dann doch wieder vor dem Täter erschienen, wurden meist mit der Diagnose Entschädigungsneurose, also nicht wiedergutmachungsberechtigt, beschieden, nicht zuletzt, weil sich der betreffende Mediziner sonst womöglich strafrechtlicher Konsequenzen für sein Handeln vor 1945 ausgesetzt gesehen hätte. (Vom Trauerspiel der rot-grünen sog. Zwangsarbeiterstiftung, wo der Termin zur Beantragung erst vor seiner Verkündung lag, und dann, nach öffentlichen Protesten, das Geld plötzlich wegen angeblicher Verwaltungsausgaben alle war, garnicht zu reden!)

So kam es dann dazu, daß die einzige Gruppe, die jemals in den Genuß der rechtlichen Regelungen zur Wiedergutmachung für NS-Unrecht gekommen sind, die nach 1945 aus Osteuropa vertriebenen Deutschen waren und sind, die bis heute ihre Vertriebenenrente bekommen, da der Vertriebenenstatus per Gesetz erblich ist.

Besonders die ausländischen Opfergruppen lassen sich aber bis heute so nicht abspeisen und prozessieren bis heute. Mittlerweile (nach 2000) hat es vor italienischen Gerichten eine Reihe von Urteilen gegen die Bundesrepublik gegeben, die diese zu Wiedergutmachungszahlungen an griechische Opfergruppen zwangen. Da die Bundesrepublik aber bis heute nicht gezahlt hat, hat der italienische Staat versucht, deutsche Liegenschaften auf seinem Gebiet (u. a. Immobilien der Goethe-Institute und der Deutschen Bahn) zu beschlagnahmen und zu Geld zu machen. Deutschland klagte dagegen mit der Begründung: "Eingriff in die staatliche Souveränität Deutschlands" (zu Deutsch: die BRD sieht sich nachwievor in der Rechtsnachfolge des Dritten Reiches, will aber trotzdem nicht zahlen, und zwar mit der Begründung, daß es gegen den Grundsatz der staatlichen Souveränität verstieße, sog. Staatsverbrechen zu verfolgen) in Brüssel bzw. Den Haag, das Deutschland lediglich dazu verdonnerte, "die Entschädigungsfrage endlich in gegenseitigem Einvernehmen zu regeln". Bundespräsident Gauck tönte daraufhin wahrheitswidrig, daß Brüssel bzw. Den Haag Deutschland die Wiedergutmachungspflicht erlassen hätte, während Berlin einfach weiterhin auf Zeit spielt, indem es sämtlich Ansprüche und Kommunikationsversuche der Opferverbände solange ignoriert, bis noch das letzte Opfer weggestorben ist. --91.11.37.134 04:15, 25. Aug. 2014 (CEST)

Laß mal stecken, das ist ein völlig anderes Thema, das weder mit dem TTIP und dem ISG, noch mit der WP:Auskunft nennenswert etwas zu tun hat, sondern wenn überhaupt, dann auf die Diskussionsseiten zu den entsprechenden Artikel gehört, falls da entsprechender Ergänzungsbedarf besteht. --94.219.3.49 22:17, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wieso? Ist doch derselbe Fall: Deutschland wird von Gerichten zur Zahlung verdonnert, zahlt aber nicht. Ich würde sogar soweit gehen, dem ursprünglichen Fragensteller (der nur versehentlich jeweils ein Gleichheitszeichen zuviel bei seiner Überschrift gemacht hat, so daß es aussieht, als würde das noch zu der TTIP-Frage gehören) zu unterstellen, eigentlich genau auf diesen Fall gezielt zu haben und das durch das Beispiel Vattenfall ins Unverfängliche zu ziehen. --91.11.6.197 06:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ne Du, das geht immer mehr daneben. Ich bin der ursprüngliche Fragesteller, habe voll bewußt im Zusammenhang des ISG als eine Art Trojaner im TTIP die Unterüberschrift angelegt und kann Dir versichern, nicht eine Millisekunde an Reparationszahlungen o.ä. gedacht zu haben … auf das wir uns am Ende noch bei Rom für den Verrat durch Hermann den Cherusker entschulden, oder was? Alles Quark.
Es geht hier - wie schon beschrieben - offenbar um eine moderne Form des Beutezuges, angeführt von Globalplayern. Wohin das führt, kann man bspw. auch an Mexiko sehen, dessen Beispiel die EU mMn nicht folgen sollte. Die EU hat wenig zu gewinnen und viel zu verlieren beim TTIP. Wir, die EU, sind ein starker Handelspartner, der durch eine solch umfangreiche Unterordnung unter ein Knebelabkommen eine seiner größten Stärken, die Flexibilität, für ein Linsengericht versetzen würde. --188.107.13.138 21:17, 28. Aug. 2014 (CEST)