Benutzer:Der König von Franken/Infobox

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Nach der Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liz Cheney

Die prominenteste Gegnerin der Big Lie ist Liz Cheney. Weitere bekannte Gegner sind z. B. Mitt Romney, Susan Collins, Ben Sasse und Pat Toomey. Doch die Gegner sind in der republikanischen Partei in der Minderheit und werden von Trump und anderen Unterstützern der Big Lie oft als RINOs angegriffen. So wurde Mitt Romney auf einem Parteitag in Utah im Mai 2021 von Trump-Unterstützern ausgebuht.[1]

Da Liz Cheney als Gegnerin der Big Lie gilt, wurde sie im Zuge des Richtungsstreits innerhalb der Republikaner von ihrem Amt in der Führung der republikanischen Fraktion am 12. Mai 2021 per Akklamation abgewählt, nachdem sich Trump und House Minority Leader Kevin McCarthy für eine Abwahl Cheneys ausgesprochen hatten. Cheney, die davor schon einen Abwahlversuch mit der Unterstützung McCarthys, in dem es um ihre Unterstützung des zweiten Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump ging, überstanden hatte und schon beachtlich unter Druck stand, sowohl ihr Fraktionsamt als auch die Primary in ihren Kongressbezirk 2022 zu verlieren, wurde abgewählt, nachdem sie getwittert hatte:

“The 2020 presidential election was not stolen. Anyone who claims it was is spreading THE BIG LIE, turning their back on the rule of law, and poisoning our democratic system.”

„Die Präsidentschaftswahl 2020 wurde nicht gestohlen. Jeder, der das behauptet, verbreitet DIE GROSSE LÜGE, kehrt der Rechtsstaatlichkeit den Rücken und vergiftet unser demokratisches System.“[2]

Sie wurde durch Elise Stefanik ersetzt, die die Big Lie schon oft verbreitet hat, nachdem sie zwei Tage später in einer geheimen Wahl mit 134 zu 46 Stimmen gegen Chip Roy gewählt wurde.[3][4] Bemerkenswert dabei war, dass Cheney und Roy zwar deutlich konservativer und öfter mit Trump gestimmt hatten als Stefanik, aber nicht die Big Lie verbreiteten und somit nicht in der Gunst Trumps standen. Nach ihrer Abwahl machte sie in einem Statement, dass sie auch weiterhin gegen die Big Lie ankämpfen will.

Im Zuge der Midterms 2022 muss sich Cheney jedoch einer Primary in ihrem Kongressbezirk dem gesamten Staat Wyoming stellen. Wyoming ist einer der konservativsten Staaten und hat mit fast 70% für Trump bei der Präsidentschaftswahl 2020 gestimmt, was Trump bestes Ergebnis in allen 50 Bundesstaaten war. Trump hat jetzt schon eine Unterstützerin der Big Lie s


Film
Titel Pearl
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 6 Minuten
Stab
Regie Patrick Osborne
Produktion David Eisenmann
Schnitt Stevan Riley
Besetzung
Kelley Stoltz

Nicki Bluhm

Pearl ist ein animierter Kurzfilm von Patrick Osborne aus dem Jahr 2016. Der Film wurde von Google Spotlight Stories produziert und in Zusammenarbeit mit Evil Eye Pictures animiert. Er war der zweite Film bei dem die beiden Unternehmen zusammengearbeitet hatten.[5]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film behandelt eine Vater-Tochter-Beziehung, die in einem Auto durch die USA reisen, wobei der Zuschauer die ganze Zeit auf dem Beifahrersitz sitzt.

Am Anfang des Films findet die Tochter im verlassen, alten Auto ein Tonbandgerät. Als sie dieser startet, kommen ihr die Erinnerungen an ihre Kindheit als sie mit ihrem Vater durch die USA reisten und ihren Lebensunterhalt durch Gitarrenspielen verdienten. Und an die Zeit als ihr Vater das Normarden Leben hinter sich lies und mit ihr in einem Wohnwagen lebte, wo sie ihre Freunde kennenlernte. Im Laufe der Zeit wird sie immer älter und fängt selbst an als Musikerin zu arbeiten und eigene Songs mit ihren Freunde als Band aufzunehmen. An einem anderen Tag fährt sie dann mit diesem Auto zu einem ihrer Konzerte und nimmt ihren Vater mit.[6]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde bei der Oscarverleihung 2017 als erster virtuell reality Kurzfilm für den Oscar in der Kategorie bester animierter Kurzfilm nominiert, musste sich aber dem Film Piper von Alan Barillaro und Marc Sondheimer geschlagen geben, welcher den Oscar gewann.[7] Bei der 44. Annie Award Verleihung konnte der Film drei Auszeichnung bei vier Nominierung gewinnen. So gewann Patrick Osborn einen Preis für seine Regie, Scot Stafford, Alexis Harte und JJ Wiesler für ihre Musik und Tuna Bora für ihr Produkt Design. Der Film musste sich nur in der Kategorie Best Animated Short Subject wie auch bei der Oscarverleihung Piper geschlagen geben.[8]

Außerdem konnte der Film noch einen Emmy in der Kategorie Outstanding Innovation bei der 69. Primetime-Emmy-Verleihung gewinnen.[9]

[10]

Alexander Jovy (*27. Januar 1971 in Berlin) ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jovy wurde in Berlin 1971 geboren, verließ Deutschland aber bald und verbrachte seine Kindheit in der Schweiz. Dort besuchte er das renommierte Aiglon College. Nach seiner Schulzeit studierte er in England an der University of Buckingham Rechtswissenschaften und besuchte auch The College of Law in York. Anschließend arbeitete er als Anwalt bis er sich entschloss seinen Beruf zu kündigen, um Filme zu drehen.[11]

Obwohl er nicht viel Erfahrung hatte, gelang es ihm als Produzent des 19minütigen Kurzfilm Holiday Romance bei der 71. Oscarverleihung für den Oscar in der Kategorie bester Kurzfilm (Live-Action) nominiert zu werden. Dies war der erste Film, den er produzierte. Regie führte J.J. Keith, während Oliver Milburn und Eva Pope die Hauptrollen spielten. Letztendlich jedoch gewann den Oscar Wahlnacht von Anders Thomas Jensen und Kim Magnusson.

Im 2000 erschienen Film Sorted mit Matthew Rhys gab Jovy dann sein Regiedebut und der Film beruhte auf seiner Story. Zusätzlich war er auch mit Steve Clark-Hall die executive producers des Filmes. Der Film wurde bei den Cherbourg-Octeville Festival of Irish & British Film in der Kategorie bester Film nominiert, jedoch gewann Accelerator von Vinny Murphy den Preis.

2010 drehte er als Regisseur zusammen mit James Bedfort den Film The Flyrting Club, eine britische Varianten von American Pie, bei dem zum ersten Mal die Schauspieler bei einem Online Casting von den Zuschauern gewählt wurden. Gemeinsam mit Bedfort und Claire Otway, die als line producere fungierte, produzierte er den Film und schrieb außerdem noch mit James Bedfort und Steven Skinner das Drehbuch.[12]

Außerdem wandte sich Jovy dem Schreiben zu und veröffentlichte im November 2011 das Buch I am Cyrus, in dem es um den Kyros der Große geht. Laut eigenen Angaben hatte er jahrelange Nachforschungen betrieben und das Buch beruhe auf historischen Fakten. Als Grund für sein Interesse an Kyros gab Jovy an, dass bereits sein Vater ihm die Geschichten und Legenden vom alten Persien erzählt hatte und er schon als Kind begeistert war.[13]

Filmographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Produzent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Holiday Romance (Kurzfilm)
  • Sorted (als executive producer)
  • Two's company (Kurzfilm)
  • Being Danny's Dire (Fernsehfilm)
  • The Flyrting Club
  • Brahms & Liszt (Kurzfilm)

Als Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sorted
  • White Bits (Kurzfilm)
  • Two's company (Kurzfilm)
  • Being Danny's Dire (Fernsehfilm)
  • The Flyrting Club
  • Brahms & Liszt (Kurzfilm)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: Oscar-Nomination für den besten Kurzfilm (Live-Action) für Holiday Romance[14]
  • 2001: Nomination für den Preis bester Film bei den Cherbourg-Octeville Festival of Irish & British Film für den Film Sorted[15]


Dominic Tuohy (*20. Jahrhundert in London) ist ein britischer Filmtechniker, der auf spezielle Effekte spezialisiert ist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dominic Tuohy wurde in London geboren und wuchs in der Nähe des Fußballvereins FC Arsenal auf, von dem er auch ein großer Fan ist. Schon in seiner Kindheit half er in den Sommerferien bei Filmproduktionen mit und sammelte erste Erfahrungen, da sein Vater selber in der Brache gearbeitete hatte. Er studierte nach seiner Schulzeit aber erstmal, um Sportlehrer zu werden. Aber bereits nach einer Woche brach er auf Anraten seines Vaters das Studium ab, um Filmtechniker zu werden.[16]

Er arbeitete für viele Produktionen und erarbeitete sich einen guten Ruf. 1999 arbeitete er als Filmtechniker für die ABC-Miniserie Cleopatra mit Leonor Varela. Für diese Serie wurde Tuohy dann bei der 51. Primetime-Emmy-Verleihung in der Kategorie beste spezial Effekte zusammen mit Laurent Cordier, Garth Inns, Dag Ivarsoy, Matt Johnson, Hayden Jones, Paul Lambert, John Lockwood, Andrew Merlino und Ray Rankine nominiert. Jedoch mussten sie sich Alice im Wunderland von NBC geschlagen geben.[17]

Für seine Arbeit bei dem Film Solo: A Star Wars Story wurde Tuohy dann zum ersten Mal für einen Oscar in der Kategorie beste visuelle Effekte gemeinsam mit Rob Bredow, Patrick Tubach und Neal Scanlan nominiert. Letztendlich gewannen jedoch Paul Lambert, Ian Hunter, Tristan Myles and J.D. Schwalm für ihre visuellen Effekte bei dem Film Aufbruch zum Mond.[18]

Bereits ein Jahr später also bei der 92. Oscarverleihung wurde Tuohy dann für seine visuellen Effekte mit Roger Guyett, Neal Scanlan und Patrick Tubach bei dem Film Star Wars - Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers sowie gemeinsam mit Guillaume Rocheron und Greg Butler bei dem Film 1917 nominiert. Dieses Mal konnte er die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen, da 1917 den Oscar gewann.[19]

Filmographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar:

BAFTA Award:

Saturn-Award:

Primetime-Emmy:

  • 1999: Nominierung in der Kategorie Outstanding Special Visual Effects for a Miniseries or a Movie für Cleopatra


Karen Rupert Toliver ( * 20.Jahrhundert) ist eine US-amerikanische Filmproduzentin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karen Rupert Toliver wurde als Tochter von Allen Rupert, einem 2017 verstorbenen Gründungsprofessoren der University of Texas at Dallas, geboren und wuchs in Texas auf.[20] Toliver besuchte dann die Greenhill School, wo sie ihren Abschluss 1984 machte, bevor sie dann an der University of Texas at Austin studierte.[21]

Toliver begann ihre Karriere beim Disney Konzern. Zuerst arbeitete sie als Assistent von Julia Dray bei dem Walt Disney Pictures, wo sie bei der Produktion der Mighty Duck Film Serie half. Später arbeitete sie bei Walt Disney Animation Studios. Dort arbeitetet sie an den Filmen Bärenbrüder, Himmel und Huhn und Triff die Robinsons.[22]

Toliver, nachdem sie für Universal Coco, der neugierige Affe mitentwickelt hatte, verließ sie Disney, um bei 20th Century Fox zu arbeiten, wo sie unteranderem bei der Produktion und Entwicklung des Rio- und des Ice Age-Franchise mitwirkte. Außerdem half sie noch bei dem Film Ferdinand – Geht STIERisch ab!, der ebenso wie die anderen Filme von Blue Sky Studios produziert wurden, die ein Teil von Fox sind.

Im Jahr 2017 verließ Toliver nach 10 Jahren Fox und wechselte zu Sony Pictures Animation, wo sie den Posten einer Senior Vizepräsidentin für kreative Entwicklung bekam. Zwei Jahre später wurde sie zum executive vice president of creative befördert.

Zur Zeit ihres Wechsel von Fox zu Sony wurde sie von Matthew A. Cherry um Hilfe für sein Filmprojekt gebeten, welches auf Kickstarter 300.000 Dollar gesammelt hatte und sich um ein schwarzes Mädchen und ihren Vater, der zum ersten Mal versucht, ihr die Haare zu frisieren, handeln sollte. Sie kümmerte sich zuerst hobbymäßig, um dieses Projekt, wurde aber schließlich die Produzentin dieses Kurzfilms. Der Film wurde dann vor dem Film Angry Birds 2 gezeigt. Bei der 92. Oscarverleihung wurde sie dann gemeinsam mit Cherry für den Film Hair Love für den Oscar in der Kategorie bester animierter Kurzfilm nominiert. Die begehrte Trophäe durfte Toliver mitnachhause nehmen, da Hair Love den Oscar auch gewann.[23]

Filmographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Produzent:

Als Produktionsleiter:

Rodney Rothman ( * 20. Jahrhundert) ist ein US-amerikanischer Autor, Produzent und Regisseur.

Rodney Rothman bei der Comic Con 2018 in San Diego

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rodney Rothman studierte am Middlebury College, einer renormirte Kunsthochschule in den USA und machte dort seinen Abschluss im Jahre 1995.[24] Im Alter von 21 Jahren wurde Rothman bei der Late Show with David Letterman Autor und schon 3 Jahre später einer der head writer, wobei er nur 24 Jahre alt war, das jüngste Alter das ein head writer bei dieser Show je hatte.[25] Die Show war ein Erfolg und Rothman wurde gemeinsam mit den anderen Autoren 5 mal hintereinander für den Emmy in der Kategorie bestes Drehbuch für eine Varieté-, Musik- oder Comedysendung. Bei der 48. Primetime-Emmy-Verleihung wurde er dabei nicht für die Hauptsendung nominiert, sondern für das Late Show With David Letterman Video Special II.[26] Bei den Preisverleihungen 1997, 1998, 1999 und 2000 wurde er dann für die Hauptsendung nominiert. Er konnte jedoch keine der begehrten Trophäen mitnachhause nehmen, da zweimal Dennis Miller Live (1996 und 1999), einmal Dress to Kill (Eddie Izzard) (2000), einmal Chris Rock: Bring the Pain und einmal The Chris Rock Show.

Nach seiner Zeit bei der Late Show with David Letterman schrieb Rothman vor allem Drehbücher und wendete sich mehr der Filmindustrie zu. So arbeitete er zuerst noch an Fernsehproduktionen wie Committed (2005), später jedoch vor allem bei Filmen Zwei vom alten Schlag oder 22 Jump Street. Bei dem von Sony produzierten Film Spider-Man: A New Universe schrieb Rothman nicht nur das Drehbuch gemeinsam mit Phil Lord, sondern waren er gemeinsam mit Bob Persichetti und Peter Ramsey die Regisseure des Filmes. Der Film war ein voller Erfolg, so gewann Rothman bei der 46. Annie-Award-Verleihung den Preis sowohl für seine Regie gemeinsam mit Bob Persichetti und Peter Ramsey als auch für sein Drehbuch mit Phil Lord.[27] Bei den BAFTA Children's Awards 2019 gewann er den Preis für den besten Spielfilm,[28] bei den BAFTA Film Awards gewann er den Preis für den besten animierten Film gemeinsam mit Bob Persichetti, Peter Ramsey, Phil Lord und Chris Miller für diesen Film. Den wichtigsten Preis seiner Karriere gewann Rothman dann bei der 91. Oscarverleihung als er den Oscar in der Kategorie bester animierter Kurzfilm gewann.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar:

BAFTA Award:

Annie Awards:

  • 2019: Gewinn in der Kategorie beste Regie bei einem Animationsfilm gemeinsam mit Bob Persichetti und Peter Ramsey
  • 2019: Gewinn in der Kategorie beste Drehbuch bei einem Animationsfilm mit Phil Lord

Primetime-Emmy-Awards:

  • 1996: Nominierung in der Kategorie bestes Drehbuch für eine Varieté-, Musik- oder Comedysendung mit den anderen 16 Autoren
  • 1997: Nominierung in der Kategorie bestes Drehbuch für eine Varieté-, Musik- oder Comedysendung
  • 1998: Nominierung in der Kategorie bestes Drehbuch für eine Varieté-, Musik- oder Comedysendung
  • 1999: Nominierung in der Kategorie bestes Drehbuch für eine Varieté-, Musik- oder Comedysendung
  • 2000: Nominierung in der Kategorie bestes Drehbuch für eine Varieté-, Musik- oder Comedysendung


Bob Persichetti junior () ist ein US-amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bob Persichetti studierte an der California Institute of the Arts, an der viele bekannte Filmschaffende wie z.B. Tim Burton oder Alex Hirsch studierten, und machte dort seinen Abschluss 1995. Danach arbeite er direkt am Film Hercules als Inbetween-Künstler, der 1997 von Disney veröffentlich wurde. Er arbeitete danach noch für mehrere Filme als Inbetween-Künstler, bevor er 2004 bei Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück zum ersten Mal bei

2005 erstellte Persichetti zum ersten Mal ein Storyboard für den Film Wallace & Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen. Für dieses Storyboard wurde Persichetti dann bei der 33. Annie Award Verleihung mit dem Annie in der Kategorie bestes Storyboarding in einem Spielfilm ausgezeichnet.[29] Danach erstellte er noch für die Filme Flutsch und weg (2007) sowie dem Fernsehkurzfilm Shrek – Oh du Shrekliche (2007) das Storyboard.

Für den Film Der Kleine Prinz von Mark Osborne aus dem Jahr 2015 schrieb Persichetti sein erstes Drehbuch gemeinsam mit Irena Brignull basierend auf der gleichnamigen Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry.

Seine Regiedebut gab Persichetti bei dem Animationsfilm Spider-Man: A New Universe. Dort führte er gemeinsam mit Rodney Rothman und Peter Ramsey die Regie. Der von Sony produzierte Film war ein riesen Erfolg, so gewann Persichetti seinen zweiten Annie-Award für seine Regie bei der 46. Annie Award Verleihung gemeinsam mit den beiden anderen Regisseuren Rothman und Ramsey. Bei den BAFTA Children's Awards 2019 gewann er den Preis für den besten Spielfilm,[30] bei den BAFTA Film Awards gewann er den Preis für den besten animierten Film zusammen mit Peter Ramsey, Rodney Rothman und Phil Lord für diesen Film.[31] Bei der 91. Oscarverleihung durfte Persichetti die begehrte Trophäe mit nachhause nehmen, da Spider-Man: A New Universe und somit er gemeinsam mit Peter Ramsey, Rodney Rothman, Phil Lord und Chris Miller den Oscar in der Kategorie bester animierter Film gewann.[32]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscars:

British Academy Film Award:

  • 2019: BAFTA Children´s Award in der Kategorie bester Spielfilm gemeinsam mit Rodney Rothman, Peter Ramsey und Phil Lord für Spider-Man: A New Universe
  • 2019: BAFTA Film Award in der Kategorie bester animierter Spielfilm gemeinsam mit Rodney Rothman, Peter Ramsey und Phil Lord für Spider-Man: A New Universe

Annie Awards:

  • 2006: Gewinn in der Kategorie

[1]


Randy Stone ( * 16. August 1958 in Los Angeles, † 12. Februar 2007 in Beverly Hills) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Casting Director und Produzent.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Randy Stone begann seine Karriere bereits als Kind, so spielte er schon als Kind in vielen Werbungen, da damals seine Familie auf dieses Geld angewiesen war. Außerdem spielte er eine kleine Rolle in Südsee-Paradies mit Elvis Presley, wobei er aber nicht erwähnt wird.[33] Bevor 1976 seinen ersten Fernsehauftritt in der Folge Der Frosch und die Diamanten der Fernsehserie Drei Engel für Charlie hatte. Er hatte danach als Erwachsener noch einige kleinere Rollen in einigen Fernsehproduktionen wie Space 2063, aber auch in Kinoproduktionen wie Final Destination.

Hauptsächlich war Stone jedoch vor allem in Castingbereich tätig. Für die NBC Comedy-Serie Gimme a break mit Nell Carter, welche von 1981 bis 1987 erschien und 137 Folgen in sechs Staffeln hatte, war Stone zum ersten Mal als Casting Director tätig. Sein erster Film bei dem er Casting Director war, war der Fernsehfilm Der lange Weg nach Hause von Robert Markowitz aus dem Jahr 1981. Der 1983 erschienene Film Der weiße Hai 3-D war der erste Kinofilm für dessen Casting Stone verantwortlich war. Für seine Arbeit zu dem Fernsehfilm Anwalt des Feindes von CBS wurde Stone bei der 42. Primetime-Emmy-Verleihung in der Kategorie bestes Casting für eine Miniserie oder ein Spezial gemeinsam mit Holly Powell ausgezeichnet.[34]

Stone gab sein Produktionsdebut bei dem Film Das Wunderkind Tate von Jodie Foster aus dem Jahr 1991 als executive producer, also ausführender Produzent. Danach produzierte er nur noch den Fernsehfilm Das kleine Mord-Problem, zu dem er auch sein einziges Drehbuch schrieb, ebenfalls als ausführender Produzent und den Kurzfilm Trevor, der über einen schwulen Jugendlichen handelt, der probiert sich selber umzubringen. Für diesen Film gründete Stone gemeinsam mit der Regisseurin und Koproduzentin

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar:

  • 1995: Oscar in der Kategorie bester

Primetime-Emmy-Award:

  • 1990: Gewinn in der Kategorie bestes Casting für eine Miniserie oder ein Spezial gemeinsam mit Holly Powell für Anwalt des Feindes

Jessica Lingman Yu ( * 14. Februar 1966) ist eine US-amerikanische Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jessica Yu besuchte die Henry M. Gunn Senior High School in Palo Alto, wo sie an der Schulzeitung mitarbeitete.[35] Sie studierte anschließend an der renommierten Yale Universität Englisch und machte ihren Abschluss dort im Jahr 1987. Während ihrer Zeit in Yale widmete Yu viel Zeit dem Fechtsport, wegen dem zuständigen Lehrer für diesen Sport sie sich überhaupt erst für die Yale Universität entschlossen hatte, und wurde schließlich so gut in diesem Sport, dass sie zweimal All-American und dreimal All-Ivy Fechterin wurde.[36]

Jessica Yu ist mit dem Lehrer und Autor Mark Salzman verheiratet. Gemeinsam mit ihren Töchtern Ava und Esme leben sie in Südkalifornien.[37]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Jessica Yu davor bereits bei einigen Werbungen als Produktionsassistentin gearbeitet hatte, startete sie ihre Dokumentations- und Filmkarriere 1990 bei dem Dokumentationskurzfilm Rose Kennedy: A Life to Remember von Freida Lee Mock und Terry Sanders, bei dem sie ebenfalls als Produktionsassistentin arbeitete. Der Film handelt von dem Leben von Rose Kennedy, der Mutter von US-Präsident John Kennedy, und wurde bei der 63. Oscarverleihung in der Kategorie Bester Dokumentar-Kurzfilm nominiert. 1993 führte sie bei dem Kurzfilm Sour Death Balls erstmals Regie. Ihr Drehbuchdebut gab Yu 1996 bei dem Film Breathing Lessons: The Life and Work of Mark O’Brien, bei dem sie außerdem noch die Produzentin und Regisseurin war. Der Dokumentar-Kurzfilm, welcher über das Leben des Journalisten und Schriftstellers Mark O’Brien, der als Kind an Kinderlähmung erkrankte und einen großen Teil seines Lebens die Hilfe einer eisernen Lunge brauchte, handelte, wurde zu Yus bekanntester Arbeit und zu einem großen Erfolg. So durfte Yu bei der 71. Oscarverleihung die begehrte Trophäe mit nachhause nehmen, da Breathing Lessons: The Life and Work of Mark O’Brien den Oscar in der Kategorie Bester Dokumentar-Kurzfilm gewann.[38]

Nach einigen weiteren Dokumentationen wurde Yu im Zuge eines Programm, welches zu mehr Diversität unter den amerikanischen Regisseuren führen sollte, bei John Wells Productions eingestellt. Dort begleitete sie die Regisseure Christopher Misiano, Alex Graves und Thomas Schlamme bei ihrer Arbeit zu der FOX Fernsehserie The West Wing – Im Zentrum der Macht, bei der sie dann auch für drei Episoden Regie führte. Als sie zum ersten Mal 2001 in dieser Serie bei der Episode Moderne Geographie Regie führte, war das das erste Mal dass Yu Fernsehregisseurin war. Für die 2004 erschienene und von unteranderem ihr produzierten Dokumentation In the Realms of the Unreal schrieb Yu das Drehbuch und führte außerdem die Regie. Der Film handelt von dem Schaffen des Schriftsteller Henry Darger und wurde sehr gelobt. Bei der 58. Primetime-Emmy-Verleihung wurde Yu gemeinsam mit der anderen Produzentin Sue West sowie den ausführenden Produzentinnen Cara Mertes und Sally Jo Fifer in der Kategorie Außergewöhnliche Verdienste im Dokumentationsschaffen nominiert. Letztendlich musste sie sich jedoch den Filmen Baghdad ER und Two Days in October einer Folge der Serie American Experience und deren Produzenten geschlagen geben, welche sich den Emmy teilen mussten.[39]

Ihren ersten Spielfilm drehte sie 2007, als sie für die Komödie Ping Pong Playa als sowohl Drehbuchautorin als auch Regisseurin fungierte.[40]

Sie arbeitete danach an weiteren Dokumentationen und an vereinzelten Episoden von bekannten Serien wie z.B. Billions für die sie bei zwei Episoden Regie führte oder Tote Mädchen lügen nicht für die sie bei 6 Episoden die Regisseurin war. Für ihre Regiearbeit zu der vierten Folge Glory der FOX Serie Fosse/Verdon wurde Yu bei der 71. Primetime-Emmy-Verleihung in der Kategorie beste Regie für eine Miniserie, einen Fernsehfilm oder ein Special nominiert. Doch auch bei ihrer zweiten Emmy Nominierung musste sie sich geschlagen geben, denn Johan Renck gewann den Emmy für seine Arbeit zu Chernobyl.[41]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar:

Primetime-Emmy Award:

  • 2006: Nominierung in der Kategorie Außergewöhnliche Verdienste im Dokumentationsschaffen gemeinsam mit Sue West, Cara Mertes und Sally Jo Fifer für In the Realms of the Unreal
  • 2019: Nominierung in der Kategorie beste Regie für eine Miniserie, einen Fernsehfilm oder ein Special für die Folge Glory der Serie Fosse/Verdon

Jonathan Stack (*2. Juni 1957 in New York City) ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilmer. Er ist Gründer des World Vasectomy Day.[42]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jonathan Stack wurde am 2. Juni 1957 in New York City geboren. Er studierte an der University of Massachusetts Amherst und machte dort seinen Abschluss 1979.[43] Er ist geschieden und hat drei Kinder. Außerdem ließ er sich vasektorieren. [44] Von seinen eigenen Erfahrung begeistert, gründete Stack den World Vasectomy Day, um andere Männer zu diesem Schritt zu überzeugen.[45]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jonathan Stack gründete 1991 Gabriel Films, ein unabhängiges Dokumentationsfilmstudio, bei dem er die meisten seiner Filme produzierte.[46]

Stack startet seine Karriere als Co-Produzent der Dokumentation Damned in the U.S.A. Regie führte bei dieser Dokumentation Paul Yule. Die Dokumentation wurde zu einem riesen Erfolg und gewann bei der 19. International Emmy Award-Verleihung den Emmy in der Kategorie beste Kunstdokumentation.[47] Sein Regiedebut gab Stack 1995 bei der Dokumentation Harlem Diary: Nine Voices of Resilience, welche über das Aufwachsen von neun Afroamerikanern in dem New Yorker Stadtteil informiert.[48]

1998 erlangte Stack Bekanntheit als er ein Interview mit David Miscavige, einem hohen Vertreter von Scientology, der sonst nur sehr selten Interview gab. Neben Miscavige interviewte Stack noch weitere hochrangige Scientologen für die Folge Inside Scientology der A&E Network-Serie Investigative Reports.[49]

Im selben Jahr führte Stack gemeinsam mit Liz Garbus und dem Gefangen Wilbert Rideau die Regie bei der Dokumentation Die Farm, in der über Leben Rideaus und weiterer Gefangener im Hochsicherheitsgefängnis Louisiana State Penitentiary, welches den Spitznamen Angola hat, worauf sich der Originaltitel bezieht, berichtet. Die von Stack und Garbus produzierte Dokumentation wurde zu einem großen Erfolg, so wurde Stack nach der Ausstrahlung auf A&E Network gemeinsam mit Garbus, dem ausführende Produzent Michael Cascio und dem supervising producer Gayle Gilman bei der 51. Primetime-Emmy-Verleihung in der Kategorie beste Dokumentation nominiert. Jedoch gewann Thug Life In D.C. und deren Produzenten.[50] Auch bei der 71. Oscarverleihung wurde Stack diesmal nur mit Garbus für diesen Film in der Kategorie Beste Dokumentation nominiert. Doch schon wieder musste sich Stack geschlagen geben, da Die letzten Tage von Kenneth Lipper und James Moll gewannen.[51]

Bereits ein Jahr später erschien der Dokumentarkurzfilm The Wildest Show in the South: The Angola Prison Rodeo von Regisseur Simeon Soffer, den Stack produzierte, als Nachfolger von Die Farm. In diesem Film wird vor allem das mehrmals im Jahr stattfindende Rodeo im Louisiana State Penitentiary beleuchtet. Ebenfalls wie sein Vorgänger Die Farm wurde der Film sehr gelobt und erhielt bei der Oscarverleihung 2000 eine Nominierung in der Kategorie bester Dokumentarkurzfilm für Soffer und Stack. Auch dieses Mal durfte Stack die begehrte Trophäe nicht mit nachhause nehmen, da King Gimp von Susan Hannah Hadary und William A. Whiteford den Oscar gewann.[52]

Für seine Arbeit zu der Fernsehdokumentation Liberia: An Uncivil War wurde Stack bei der 26. News & Documentary-Emmy-Verleihung in der Kategorie hervorragende fortlaufende Berichterstattung über eine Nachricht (Langform) und in der Kategorie hervorragende Einzelleistung in einem Handwerk (Kamera) nominiert.[53][54] Auch bei der nächsten News & Documentary-Emmy-Verleihung war Stack wieder nominiert, diesmal in der Kategorie beste Dokumentation für die Folge Dope Sick Love der Fernsehserie America Undercover.[55] Jedoch gewann die Oscar-ausgezeichnete Dokumentation Im Bordell geboren – Kinder im Rotlichtviertel von Kalkutta von Zana Briski.[56]

Sein Drehbuchdebut gab Stack 2008 als er für die MSNBC-Serie Lockup zu der Folge Inside Angola, welche wieder über das Louisiana State Penitentiary handelte, das Drehbuch schrieb. 2009 erschien die Dokumentation die Fortsetzung von Die Farm, bei der die noch lebenden Gefangenen 10 Jahre nach Die Farm noch einmal zu Wort kamen.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992: Damned in the U.S.A. (Dokumentation, Co-Produzent)
  • 1995: Harlem Diary: Nine Voices of Resilience (Dokumentation, Produzent und Regie)
  • 1998-2001: Investigative Reports (Fernsehserie, 2 Episoden, (ausführender) Produzent)
  • 1998: Die Farm (The Farm: Angola, USA, Dokumentation, Produzent und Regie)
  • 1999: The Wildest Show in the South: The Angola Prison Rodeo (Dokumentarkurzfilm, Produzent)
  • 2004: Liberia: An Uncivil War (Dokumentation, Produzent und Regie)
  • 200

David Lee ist ein neuseeländischer Spezialeffektkünstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Lee wuchs in der kleinen Stadt Springston in der Region Canterbury auf. Zunächst studierte Lee an University of Canterbury Mikrobiologie, bevor er sich in seinem zweiten Jahr an der Uni entschloss in die Filmindustrie zu wechseln. Deshalb besuchte er ab 1999 die New Zealand Film and Television School. Nach seinem Abschluss begann Lee in Wellington seine Arbeit bei Kurzfilmen, bevor er einen Job bei dem bekannten Unternehmen Weta Workshop und deren Kinderserie Jane und der Drache bekam. Nach dem Ende der Serie arbeitete Lee einige Jahre freiberuflich bei verschiedenen Produktionsunternehmen, wo er an kleineren Filmen mitwirkte wie z.B. Die zehn Gebote. 2009 zog er nach London um, wo er anfing auch an großen Blockbustern zu arbeiten.[57]

Sein erster großer Film war District 9 von Neill Blomkamp. Der von Blomkamp und dem Neuseeländer Peter Jackson produzierte Science-Fiction-Film wurde zu einem großen Erfolg, so erhielt er bei der 82. Oscarverleihung vier Nominierung, darunter die Nominierung in den Kategorien bester Film und beste visuelle Effekte. Für die visuellen Effekte wurde Lee jedoch nicht nominiert, sondern nur Matt Aitken, Robert Habros, Dan Kaufman und Peter Muyzers, die sich aber alle Avatar – Aufbruch nach Pandora geschlagen geben mussten.[58]

Er arbeite danach an weiteren bekannten Filmen, so unteranderem 2013 an Fast & Furious 6, Man of Steel, Die Tribute von Panem – Catching Fire und an World War Z. Wie schon bei District 9 wurde Lee, der bei Avengers: Infinity War bei den visuellen Effekten mitgewirkt hatte, nicht bei der 91. Oscarverleihung für diesen Film nominiert, sondern diesmal Dan DeLeeuw, Kelly Port, Russell Earl und Daniel Sudick, welche sich aber Aufbruch zum Mond geschlagen geben mussten.

2020 wirkte er bei dem Science-Fiction-Action-Spionage-Film Tenet von Christopher Nolan mit. Die visuellen Effekte wurde sehr gelobt und der Film gewann bei der 74. British Academy Film Awards Verleihung den Preis für die besten Spezialeffekte. Zwar gewannen nur Scott Fisher, Andrew Jackson und Andrew Lockley den BAFTA, doch Lee wurde gemeinsam mit ihnen dann bei der Preisverleihung der Visual Effects Society 2021 nominiert. Dort gewann aber der Netflix-Film The Midnight Sky, weshalb dieser Film dann bei der 93. Oscarverleihung als großer Favorit für den Oscar in der Kategorie beste visuelle Effekte gesehen wurde.[59] Doch letztendlich gewann Lee gemeinsam Scott Fisher, Andrew Jackson und Andrew Lockley den Oscar für Tenet. Aufgrund von der Corona-Pandemie konnte nur Scott Fisher den Preis bei der Verleihung entgegennehmen. Lee, Jackson und Lockley wurden aus London zu geschaltet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nina Hartstone (* 1972 oder 1973) ist eine britische Tontechnikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nina Hartstone wurde als Tochter von Graham V. Hartstone, der ebenfalls ein Tontechniker ist und dreimal für den Oscar nominiert wurde, geboren und kam wegen ihm schon früh in Kontakt mit der Filmindustrie und den Pinewood Studios. Sie studierte an der University of Kent, wo sie ihren Bachelor in Visual and Performed Arts 1992 machte. Anschließend begann sie ihre Karriere in den Pinewood Studios, wo sie zuerst als Gehilfe arbeitete. Ihr erste Arbeit war der 1993 erschienen Film Cyborg Cop, bei dem sie als assistierende Tontechnikerin fungierte. Nachdem sie noch bei weiteren Filme wie z.B. Michael Collins oder Evita als assistierende Tontechnikerin gearbeitete hatte, war sei 1999 bei dem Film Onegin – Eine Liebe in St. Petersburg zum ersten Mal für das Automatic Dialogue Recording (ADR) verantwortlich. Im selben ja war sie auch zum ersten Mal ein Dialogue Editior bei dem Film Cotton Mary. Auf diese beiden Arten der Tontechnik spezialisierte sich Hartstone anschließend und war bei großen Produktionen wie z.B. bei An Education als Dialogue Editor oder bei Gravity als ADR Editor tätig. Letzterer wurde bei der 86. Oscarverleihung in der Kategorie beste Tonmischung ausgezeichnet, jedoch war Hartstone nicht nominiert worden, sondern nur Niv Adiri, Christopher Benstead, Skip Lievsay und Chris Munro.

Für die Queen-Sänger Freddie Mercury Biografie Bohemian Rhapsody war Hartstone 2018 sowohl als ADR als auch Dialogue Editor tätig und war insgesamt mit John Warhurst, mit dem Hartstone bereits öfter zusammengearbeitet hatte wie z.B. bei Bridget Jones’ Baby seit sie zum ersten Mal 2002 bei The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit zusammengearbeitet hatten,[60] für die Tonmischung verantwortlich. Ihre Arbeit, die unter anderem darin bestand die Stimme von Hauptdarsteller Rami Malek wie die von Freddie Mercury klingen zu lassen, wurde sehr gelobt, weswegen Hartstone und Warhurst bei der 72. Verleihung der British Film Awards gemeinsam mit John Casali, Tim Cavagin und Paul Massey in der Kategorie bester Ton ausgezeichnet wurden.[61] Die wichtigste Trophäe ihrer Karriere durfte Hartstone aber bei der 90. Oscarverleihung entgegennehmen, als sie gemeinsam mit Warhurst den Oscar in der Kategorie bester Tonschnitt für diesen Film gewannen.[62] Hartstone ist die erste und einzige europäische Frau, die in dieser Kategorie den Oscar gewann.[63]

Hartstone ist verheiratet und die Mutter dreier Kinder. [64][65][66]

John Warhurst (* 20. Jahrhundert in Brighouse) ist ein britischer Tontechniker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Warhurst wuchs in seinem Geburtsort Brighouse in der englischen Grafschaft West Yorkshire auf, wo er die Rastrick High School besuchte. Anschließend studierte er an der University of Huddersfield und machte dort seinen Master in Orchester Komposition und Arrangement.[67] Warhurst startete seine Karriere als Auszubildender (sound trainee) 2000 bei der Komödie Kevin und Perry tun es. Bereits ein Jahr später arbeitete er zum ersten Mal als assistierender Tontechniker bei dem Fernsehfilm Victoria & Albert, eine Position die er danach mehrmals ausübte unteranderem bei Harry Potter und die Kammer des Schreckens und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs. Bei dem A&E Fernsehfilm The Magnificent Ambersons, eine Literaturverfilmung des gleichnamigen Roman von Booth Tarkington, gab Warhurst sein Debüt als Musikseditor, der unteranderem dafür verantwortlich ist, den Film und die Musik zu synchronisieren. Auf diese Tätigkeit spezialisierte sich Warhurst anschließend und arbeitete bei weiteren großen Produktionen wie 16 Blocks, Hannibal Rising – Wie alles begann und dem HBO-Fernsehfilm Tsunami – Die Killerwelle. Für seine Arbeit zum diesem Film wurde Warhurst dann bei der 57. Primetime-Emmy-Verleihung in der Kategorie Beste Tonbearbeitung für eine Miniserie, Fernsehfilm oder Spezial gemeinsam mit Julian Slater, Paul Conway, Simon Price, Tony Currie, Peter Gates, Steve Browell, Ben Norrington, Stephen Griffiths, John Fewell und Julie Ankerson nominiert. Jedoch mussten sie sich Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses geschlagen geben.[68]

Für seine Arbeit als Tontechniker bei Les Misérables, eine Verfilmung des gleichnamigen Musicals von Tom Hooper, wurde Warhurst bei der 66. Verleihung der British Academy Film Awards gemeinsam mit Jonathan Allen, Simon Hayes, Andy Nelson, Mark Paterson und Lee Walpole in der Kategorie bester Ton ausgezeichnet.[69] Auch bei der 17. Verleihung der Satellite Awards gewann Warhurst den Preis für den besten Tonschnitt dieses Mal aber nur mit Andy Nelson, Simon Hayes und Lee Walpole.[70] Der Film gewann schließlich auch noch den Oscar in der Kategorie bester Ton, jedoch wurde dieser nicht Warhurst sondern nur Nelson, Hayes und Paterson zugesprochen.

John Warhurst ist der Vater zweier Kinder und lebt in London.[71]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar:

BAFTA Awards:

Satellite Award:

  • 2012: Gewinn in der Kategorie Bester Tonschnitt gemeinsam mit Andy Nelson, Simon Hayes und Lee Walpole für Les Misérables

Primetime Emmy Award:

  • 2007: Nominierung in der Kategorie Beste Tonbearbeitung für eine Miniserie, Fernsehfilm oder Spezial gemeinsam mit Julian Slater, Paul Conway, Simon Price, Tony Currie, Peter Gates, Steve Browell, Ben Norrington, Stephen Griffiths, John Fewell und Julie Ankerson für Tsunami – Die Killerwelle
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