Krogaspe
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 8′ N, 9° 56′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Nortorfer Land | |
Höhe: | 27 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,82 km2 | |
Einwohner: | 445 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24644 | |
Vorwahl: | 04392 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 091 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Niedernstraße 6 24589 Nortorf | |
Website: | www.amt-nortorfer-land.de | |
Bürgermeister: | Nils Höfer (ADW) | |
Lage der Gemeinde Krogaspe im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Krogaspe ist eine Gemeinde am Ochsenweg im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geografie und Verkehr
Krogaspe liegt direkt nordwestlich von Neumünster an der Bundesautobahn 7 und der ehemaligen Bundesstraße 205 nach Rendsburg. Die Autobahnabfahrt Neumünster-Nord und die Autobahnstation Krogaspe mit Autobahnmeisterei und Autobahnpolizei liegen im Gemeindegebiet.
Geschichte
Der Ort wurde 1200 erstmals erwähnt. Der Ortsname bedeutet vermutlich abgelegenes Espendorf im Winkel. Eine Espe ist eine Zitterpappel. Der Bestimmungsteil „Krog“ zeigt an, dass es sich ursprünglich um ein abgelegenes Landstück – niederdeutsch „Krog, Kroch, Krooch“ usw. – gehandelt hat. Beide Namensteile, die auf die Lage des Ortes und seinen Baumbestand Bezug nehmen, deuten darauf hin, dass es sich bei Krogaspe um eine hochmittelalterliche, damals etwas abseits gelegene Siedlung inmitten von Zitterpappeln handelt.
Die Gemeinde liegt am alten Heer- und Handelsweg, dem Ochsenweg (heute: Ossenweg Plattdeutsch). Über diese wichtige Viehtrift wurden jährlich tausende Mastochsen durch Schleswig-Holstein gen Süden zur Elbe getrieben.
Das Schleswig-Holsteinische Infanterie-Regiment Nr. 163 aus Neumünster hielt hier seine Schießübungen ab.
Es existiert eine Dorfchronik von 1979, die von dem Altbauern Hinrich Plambeck geschrieben wurde.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindeverwaltung hat die Wählergemeinschaft ADW seit der Kommunalwahl 2013 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft KWG vier.
Wappen
Blasonierung: „In Silber unter drei nebeneinander stehenden, aufrechten, gestielten grünen Espenblättern die torlose rote Giebelseite eines niedersächsischen Bauernhauses mit schwarzem Fachwerk.“[2]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, es gibt jedoch auch einige Gewerbebetriebe.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein