Brinjahe
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 10′ N, 9° 38′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Jevenstedt | |
Höhe: | 10 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,66 km2 | |
Einwohner: | 102 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24816 | |
Vorwahl: | 04875 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 031 | |
LOCODE: | DE IJH | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Meiereistraße 5 24808 Jevenstedt | |
Website: | www.amt-jevenstedt.de | |
Bürgermeisterin: | Erika Gloy (KWG) | |
Lage der Gemeinde Brinjahe im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Brinjahe ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Brinjahe erstreckt sich im Naturraum Heide-Itzehoer Geest zwischen den Städten Rendsburg und Itzehoe südsüdwestlich von Jevenstedt im Naturpark Aukrug.[2] Das Gewässerbett vom Bach Wisbek verläuft durch das Gemeindegebiet und entwässert in nordwestlicher Richtung etwa bei Kanalkilometer 49 in den Nord-Ostsee-Kanal.[3] Die Barlau bildet (in Teilen) die östliche Gemeindegrenze ab.[3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Dorf gleichen Namens befinden sich auch die Wohnplätze Heidberg und Wisbek, sowie teilweise Barlohe, Freudenberg und Franzosenberg im Gemeindegebiet.[4][5]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt angrenzende Nachbargemeinden von Brinjahe sind:[3]
Hamweddel | ||
Embühren | Stafstedt | |
Nienborstel |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1538 erstmals als Brunnia erwähnt. Die Bedeutung des Ortsnamens ist nicht geklärt.[6]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Brinjahe. Die Wahlbeteiligung betrug 66,3 %.[7]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Über einer gesenkten roten Spitze, diese belegt mit 5 silbernen Schwarzerlenblättern 2 : 3, in Silber ein linksgewendeter springender roter Hirsch.“[8]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaftsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich strukturiert.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Gemeindegebiet verläuft, grob in Nord-Süd-Richtung, die Bundesstraße 77. Weiter nordwestlich durchquert der Nord-Ostsee-Kanal die Region.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 11, abgerufen am 10. Juli 2021.
- ↑ a b c Relation: Brinjahe (548584) bei OpenStreetMap. Abgerufen am 10. Juli 2021.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt für Schleswig-Holstein, 1992, S. 71, abgerufen am 10. Juli 2021.
- ↑ Dorfgeschichte: Brinjahe auf ndr.de, 12. Juli 2021, abgerufen am 3. Juni 2023.
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 111 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein