Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 23

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 23 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Fehlender Zeilenumbruch

Erstmals heute festgestellt: Einige Fragensteller stellen ihre Texte in einer gestrichelten Box ein (Humax-HD Fox, Geographie s.o.). Die Texte laufen einzeilig aus der Box heraus und ich muß sehr weit seitlich scrollen, um sie lesen zu können. Ist ja wohl nicht der Standard. Einen Reparaturansatz habe ich noch nicht gefunden. Es tritt sowohl bei Mono-Book als auch bei Vektor auf. (Win 7; Browser ist FF 4.0) Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich bin erst am frühen Abend wieder hier zugegen, falls noch Fragen zur Hard- und Software zu beantworten wären. Es dankt --M.Bmg 07:36, 6. Jun. 2011 (CEST)

Das ist wohl vorformatierter Text, der so angezeigt wird, wie er eingegeben wurde. Wenn derjenige dann keine Zeilenumbrüche benutzt, werden diese auch nicht automatisch erzeugt. Durch <br /> (Zeilenumbruch in HTML) kann man die Texte aber zurechtstutzen. --93.184.128.34 07:46, 6. Jun. 2011 (CEST)
Die Reparatur ist sehr einfach: die haben ein Leerzeichen am Anfang der Zeile gesetzt.
Dann bekommt man das hier.
Wenn man das entfernt, wird das wieder normaler Fließtext. --Tokikake 08:35, 6. Jun. 2011 (CEST)
Manchmal ist es aber auch Absicht. Wenn ich auf Trolle hinweisen will, ohne die Frage mit schon gegebenen Antworten zu löschen, mache ich das zum Beispiel gerne. Also nicht wahllos rausnehmen. Wenn's aber weit nach rechts rausgeht, wird's vermutlich keine Absicht gewesen sein. --Eike 10:06, 6. Jun. 2011 (CEST)

Danke nochmals --M.Bmg 21:42, 6. Jun. 2011 (CEST) Wer wie was, wieso weshalb warum...

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Hardware ist unschuldig. ;o) --87.185.171.82 22:28, 6. Jun. 2011 (CEST)

Zerlegt UV-Licht Wasser?

--Virtualiter 19:25, 6. Jun. 2011 (CEST)

Nein: Siehe UV-Licht#Chemie.
UV-Licht wird z. B. zur Abtötung von in Wasser befindlichen Keimen benutzt, verändert aber Geschmack, Geruch oder pH-Wert des Wassers nicht (siehe hier).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:52, 6. Jun. 2011 (CEST)
Das ist so nicht ganz richtig. Man nimmt an, dass es in der oberen Atmosphäre der Ur-Erde zur photolytischen Spaltung des Wasserdampfes durch UV-Licht kam. Der entstehende Wasserstoff entwich in den Weltraum, während der übrig bleibende Sauerstoff eine schwache Ozonschicht ausbildete, die die Entstehung der Bausteine des Lebens erst möglich machte. --Ottrik 21:18, 6. Jun. 2011 (CEST)
Dann also im Detail:
Die Energie von UV-Licht reicht ab einer bestimmten Wellenlänge - an der Grenze zwischen schwacher und starker UV-Strahlung - zur Wasserspaltung (rd. 5,9 eV) aus.
Es war jedoch nach der Zerlegung von "Wasser" gefragt und nicht nach Annahmen über die Zerlegung von extrem verdünntem Wasserdampf, also im Vakuum sehr isoliert herum fliegenden Wassermolekülen, wo die Spaltprodukte genügend Raum vorfinden, um sich vom Entstehungsort in verschiedene Richtungen zu entfernen bzw. von Niemandem daran gehindert werden.
In Wasser herrscht gegenüber der oberen Atmosphäre eine mehr als millionenfache Dichte. Dort würde eine jede solche Spaltung zur sofortigen Wiedervereinigung der entstandenen beiden Elemente Wasserstoff und Sauerstoff führen. Deshalb passiert dort per Saldo nichts.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 6. Jun. 2011 (CEST)
Danke, das hört sich plausibel an. (Das mit Geschmack oder pH-Wert irritierte mich.) --Virtualiter 23:34, 6. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 23:40, 6. Jun. 2011 (CEST)

Wie ist meine IP-Adresse?

Normalerweise ist die ja geheim. Hab mal gehört, dass man die irgendwie rausfinden kann. Wie geht das? Weiß dat jemand? -- 87.123.63.246 21:18, 6. Jun. 2011 (CEST)

Schau mal auf deine Signatur. Ansonsten unter Wieistmeineip. --95.208.226.93 21:19, 6. Jun. 2011 (CEST)
...und unter http://www.utrace.de findest Du sogar raus, wo Deine IP-Adresse ist (mehr oder weniger). --Rôtkæppchen68 21:27, 6. Jun. 2011 (CEST)
Nur mal so am Rande: Wer genau hat denn behauptet, die IP-Adresse sei geheim? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:02, 6. Jun. 2011 (CEST)
na SIE. damit er damit leichtfertig umgeht und so, die konsequenzen sind ja klar -> "ich weiß, wo deine IP-adresse wohnt" ;) grüße, --inuit - institut 22:06, 6. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll --87.185.171.82 22:36, 6. Jun. 2011 (CEST)

Kurzinfo Verwandtschaftsgrade

Hey Leute, ich weiß der Artikel ist sehr "ausführlich". Aber ich frag trotzdem lieber euch. Folgende Konstellation:

  • Angi hat Eltern (nicht ungewöhnlich), und ein Elternteil hat Bruder/Schwester (also Onkel/Tante von Angi)
  • dieser Teil hat Kind (also Angi's Cousin), und dieser auch ein Kind (also Angi's Großcousin)
  • und jetzt: ein Elternteil von Angi's Großcousins ist Onkel/Tante von gesuchter Person (Cindy)

Sind Angi und Cindy verwandt?! Blutsverwandt sicher nicht. Aber zählt die Verbindung durch Heirat trotzdem, und wie würde man das nennen? Das wird für mich in Verwandtschaftsbeziehung nicht ersichtlich.

Danke^^ --WissensDürster 23:17, 6. Jun. 2011 (CEST)

Oder in einem Satz: Wenn Cindy's Tante und Angi's Cousin heiraten, wie sind beide dann verwandt?! --WissensDürster 23:43, 6. Jun. 2011 (CEST)
  1. Großcousin ist kein guter Begriff, da die "Richtung" nicht klar wird. Besser Nichte/Neffe zweiten Grades.
  2. Die Frage lässt sich nicht beantworten, da nicht spezifiziert wurde, welches Elternteil von [Angi's] "Großcousin" nun Onkel/Tante (angeheiratet oder nicht) ist. Es sind also mindestens zwei Fragen offen.
  3. Wer ist [Cindy]? --Krächz 00:12, 7. Jun. 2011 (CEST)
Edit: Ich hab die Namen mal geändert. Der weibliche Elternteil von Angi's Großcousin ist angeheiratet und gleichzeitig die Tante von Cindy. Ich hätte nich gedacht, wie kompliziert sowas sein kann. --WissensDürster 00:42, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich würde sagen Cindy ist die Nichte der angeheirateten (oder auch verschwägerten) Cousine von Angie.--Coatilex 09:54, 7. Jun. 2011 (CEST)

Okay. NEin, sie stehen in keinem verwandschaftlichen Verhältnis. Die Schwägerschaft der beiden Familien bezieht sich nur um Angi's Cousin und dessen Frau und jeweils die direkte "Umgebung". --Krächz 10:35, 7. Jun. 2011 (CEST)

Hab ich befürchtet, Wette verloren^^ aber danke für die Info und die Geduld. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --WissensDürster 15:15, 7. Jun. 2011 (CEST)
Gemeinsam haben die beiden ein falsche's Apostroph. BerlinerSchule 23:32, 7. Jun. 2011 (CEST)

Vereinfachung eines Modells / eines komplexen Systems

Ich suche dringend den Artikel, bzw. einen zielführenden Hinweis auf jene Theorie, die besagt, dass die Reduktion der Modellparametern auf ein relevantes Maß und die Beschränkung auf sie, einen sehr rationellen und effektiven Überschlag generiert und die Komplexität eines Systems händelbar macht. Besagten Artikel/Abschnitt finde ich nicht mehr. Für einen Tipp wäre ich überaus dankbar. --(nicht signierter Beitrag von 92.226.62.192 (Diskussion) 23:00, 6. Jun. 2011 (UTC))

Ockhams Rasiermesser? --Heimschützenzentrum (?) 01:16, 7. Jun. 2011 (CEST)

WOW! ick dank dir - genau das ist es.... (nicht signierter Beitrag von 92.226.62.192 (Diskussion) 01:41, 7. Jun. 2011 (CEST))

yay! :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 7. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 10:06, 7. Jun. 2011 (CEST)

Kein Ton bei ZDF via digitalem Satellit (Astra)

Hallo, da ich im Internet keine Lösung des Problems gefunden habe, bitte ich hier um Hilfe. Auf dem Sender ZDF habe ich keinen Ton, auf allen anderen meines Wissens schon (auch ZDFneo, 3Sat etc). Im Internet habe ich gelesen, dass es eine Taste mit Lautsprecher und Fragezeichen geben soll, mit der man das deaktivieren kann (Dolby Surround oder so?), bei mir finde ich aber solch eine Taste nicht. Liegt das an Einstellungen vom Sat-Receiver oder an denen vom Fernseher (alle Geräte etwas älter, aber funktionieren ansonsten noch gut)? Danke für eure Hilfe, --Star Flyer 20:51, 7. Jun. 2011 (CEST)

Die genauen Gerätedaten sind nötig.
Meistens kann es an der Inkompatiblität des AV-Receivers zu den DD-Signalen liegen, evtl. in den Einstellungen (Menü etc.) DD ausschalten.
Auch wäre eine Beschädigung von einem Bauteil möglich.
Wie gesagt, die genauen Daten sind wichtig. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 21:05, 7. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Grab mal tief im Menü Deines Receivers und schalte AC3/Dolby Digital aus. Der Receiver greift immer dann auf den MP2-Ton zurück, wenn der Sender keinen AC3-/Dolby-Digital-Ton ausstrahlt. Die meisten DVB-Receiver sind für die AC3-Wiedergabe aus Lizenzgründen auf einen externen AC3-Decoder angewiesen. Ist ein solcher nicht vorhanden, muss der AC3-Ton explizit per Menü ausgeschaltet werden, damit standardmäßig der MP2-Ton wiedergegeben wird, für dessen Decodierung keine Lizenzgebühren fällig sind. --Rôtkæppchen68 21:07, 7. Jun. 2011 (CEST)
Hallo, ich habe nichts zu Toneinstellungen, insbesondere AC3, MP2 oder Dolby Digital in den Menüs gefunden... Bis vor ca. einer Woche hat ZDF auch noch normal funktioniert. Mein Fernseher ist ein Röhrenfernseher von Philips (genaues Modell weiß ich leider nicht), mein Receiver ist von Zehnder ZX 1100. Eine Beschädigung fände ich seltsam, da alle anderen Sender normal funktionieren. --Star Flyer 21:15, 7. Jun. 2011 (CEST)
Edit:Ich habe im Internet das Handbuch zum Receiver gefunden ([1]) Dort steht, man solle die Audiotaste drücken, um das zu beheben. Das hatte ich vorher aber schon versucht, und es ist nichts passiert(auch jetzt wieder nichts). Auch Links/Rechts/Stereo hatte nichts verändert. Daher vermute ich, dass es nichts mit DD ist... --Star Flyer 21:25, 7. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Du auf anderen Sendern, auch aus dem ZDF-Bouquet, Ton hast, liegt es nicht am Fernseher, sondern am Receiver. Wenn Du allerdings auf 3sat Ton hast und auf ZDF nicht, dann kann auch die Sendertabelle im Receiver beschädigt sein. Dagegen hilft beschädigte Sender löschen und neuer Sendersuchlauf. --Rôtkæppchen68 21:32, 7. Jun. 2011 (CEST)
Danke, das hat wirklich geholfen mit Löschen und neuem Sendersuchlauf :) Danke für alle Antworten! --Star Flyer 21:49, 7. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 21:51, 7. Jun. 2011 (CEST)

Grafik gesucht

Guten Tag,

ich suche eine Grafik, auf der zwei verschiedene Perspektiven auf den Menschen dargestellt werden: Der Mediziner (Biologe, Physiker ...) sieht eine auf Kohlestoff basierende Lebensform, elektrochem. Reaktionen im Gehirn etc. -- der Anthropologe (Philosoph, Psychologe ...) sieht eine geistige Entität mit Zielen, Wünschen etc.

Kennt jemand eine geeignete Grafik?

Mit freundlichen Grüßen --84.19.169.236 14:10, 6. Jun. 2011 (CEST)

Hier vielleicht so ein Spagatansatz, aber wenn man die verschiedenen Wissenschaftszweige beobachtet, so stellt man fest, dass sie sich immer mehr einander annäheren. Eine solche Grafik wäre also retro oder würde anzeigen, dass der Verwender zu tunnelsichtig ist. Die Übergänge sind (wie die alten Griechen schon wussten) fliessend. GEEZERnil nisi bene 14:23, 6. Jun. 2011 (CEST) Ach ja: Die meisten von uns basieren auf Kohlenstoff - und das ist gut so! ;-)
Wie gesagt: voll retro.
Vielleicht hier?

Hallo, Isovolämie ist mir vorhin in einem Artikel begegnet und da ich bei WP nichts finden konnte, habe ich bei Google geschaut und wollte einen schönen Stub einstellen. Oben verlinkt mein jämmerliches Ergebnis, da das Thema doch komplizierter ist als von mir als Nicht-Mediziner anfangs gedacht. Z.B. ist Isovolämie nun nur auf den Blutkreislauf (intravaskulär) oder etwa doch auf den ganzen Flüssigkeitshaushalt zu verwenden? Ist Euvolämie (euvolaemia, siehe auch en:Fluid balance) ein Anglizismus für Isovolämie oder doch was ganz anderes? Kann jemand das beantworten oder zumindest den ultimativen Link aus dem Hut zaubern (google Books wurde schon bemüht)? Danke--Coatilex 14:27, 6. Jun. 2011 (CEST)

wie isrt die genaue bezeichnung

für das,wenn eine schwungmasse einen impuls erhält und sich dann dreht bisd sie aufgehört hat zu drehen. weil ich finde dazu nichts... --Saludacymbals 15:08, 6. Jun. 2011 (CEST)

Drehimpuls(erhaltung)? --Eike 15:10, 6. Jun. 2011 (CEST)

Befindlichkeitsfalle

Was ist genau mit dem Begriff Befindlichkeitsfalle gemeint und wer hat ihn geprägt, bzw. wie kam er in Umlauf?. Gruß --Spießerfreund 12:41, 7. Jun. 2011 (CEST)

Keine Lösung, nur Elemente:
Schlage das Wort zur Löschung vor:
  1. GEEZERnil nisi bene 14:15, 7. Jun. 2011 (CEST)

Heute ja in der SZ und denne Überschrift im Perlentaucher und über den im Spiegel. Gebräuchlich ist er nicht: null Treffer 1978–2011 in taz, FAZ, Spiegel. Meiner Meinung nach ein Bedarfskompositum der aktuellen kritischen Literatur, taucht selten auf und bedeutet eine Introspektion, aus der es kein Entkommen gibt. In Reinhard Appels Buchverwendung von 2000 beruht sie auf falschem Bild: „Sie stürzen sich wir die Lemminge in die deutsch-deutsche Befindlichkeitsfalle“. Müsste man mal reinschauen, wer den Beitrag schrub. --Aalfons 14:59, 7. Jun. 2011 (CEST) komisch, im ersten Satz fehlen jede Menge Wörter. Wo sind die? --Aalfons 18:08, 7. Jun. 2011 (CEST)

Vielen Dank an beide! --Spießerfreund 15:15, 7. Jun. 2011 (CEST)
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Mandar

In Mandarin (Titel) heißt es, das portugiesische "mandar" stamme aus dem malaiischen. Ist eine Abstammung vom lateinischen mandare nicht wahrscheinlicher? In den angegebenen Quellen steht auch nichts derartiges. In den angegebenen Quellen steht auch nicht wirklich was. --Toot 13:30, 8. Jun. 2011 (CEST)

Nun ja, port. mandar geht wohl auf lat. mandare zurück. Im Artikel steht aber nicht, mandar käme aus dem Malaiischen, sondern mandarim. Also: Als der Portugiese das Wort menteri o. ä. hörte, dachte er an sein mandar und machte deswegen mandarim daraus. Steht so auch im Pfeifer, Etym. WB. --Aalfons 13:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
Danke! --Toot 13:47, 8. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Toot 13:47, 8. Jun. 2011 (CEST)

Was hat dieses Kruzifix auf dem Kopf?

Richards Kirk Into the Light: Eine (Dornen)krone? --88.65.198.97 01:02, 9. Jun. 2011 (CEST)

Kreuznimbus. --Dansker 01:08, 9. Jun. 2011 (CEST)
Danke. --88.65.198.97 01:21, 9. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.65.198.97 01:21, 9. Jun. 2011 (CEST)

Youtube-Problem

Seit ca 2 Stunden: Wenn ich Youtube-Filme abspiele, versagt nach einer gewissen Zeit der Ton (der Film läuft weiter!). Lade ich den Film erneut, kann ich zwar dort weiter hören, wo der Ton sich abstellte, hab aber nach einer gewissen Zeit (30sek - 1 minute) dasselbe Problem. Nur an einer anderen Stelle. Ich habe verschiedene Videos gesehen/gehört, sodass es nicht an einem bestimmten Film liegen kann. Gibts ein Gegenmittel? 178.3.176.78 00:01, 6. Jun. 2011 (CEST)

Das hört sich nicht gut an! Hast du ein Antivirenprogramm installiert? --85.180.171.36 02:47, 6. Jun. 2011 (CEST)
Wenn man keine Ahnung hat ... --89.204.153.182 08:00, 6. Jun. 2011 (CEST)

Betriebssystem? Browser? Flash-Version (Kannst du hier testen)? Ich tippe mal auf einen Browser-Flash-Content-Konflikt, ich habe z.B. regelmäßig Ärger mit Flash unter Chrome. Probier testweise mal einen anderen Browser. -- 88.65.0.141 17:15, 6. Jun. 2011 (CEST)

Grenz das Problem mal bitte ein: Hast Du generell keinen Ton mehr (auch in anderen Anwendungen)? Betrifft es auch andere Seiten oder nur YT? Was für ein Betriebssystem/Browser verwendest Du... --NeXXor 19:35, 6. Jun. 2011 (CEST)

Eröl und -gas - "regenerativ"?

Finden jene Prozesse, die jenes Erdöl und Erdgas, das wir heute nutzen, erzeugt haben noch immer statt? Wird also auch heute noch Erdöl und Erdgas "erzeugt"? --Dubaut 01:47, 6. Jun. 2011 (CEST)

hilft das: Erdöl#Entstehung? also irgendwie ja, aber extrem lange zeit zwischen entzug des kohlenstoffs und wieder freisetzung... Kohlenstoffzyklus... --Heimschützenzentrum (?) 02:39, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ja, diese Prozesse finden auch heute noch statt. Siehe Artikel Erdöl. Nicht umsonst steht hier im Einleitungssatz "entsteht" und nicht "entstand". Genaueres zur Entstehung von Erdöl und Erdgas findest du in den jeweiligen Artikeln. PS: Aber dabei stehen und zuschauen, wie es entsteht, würde ich trotzdem nicht empfehlen. Das könnte etwas dauern. --Selby 02:46, 6. Jun. 2011 (CEST)
Hm, unter Erdöl und Erdgas würdest du nachlesen (können), daß beides fossile Energieträger sind. Unter Fossile Energie würdest du nachlesen (können), daß fossile Brennstoffe „in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind“. Nun kommt der schwierigste Teil, die mit eigenem Nachdenken verbundene Preisfrage: Gibt es heutzutage noch tote Pflanzen und tote Tiere und entstehen aus diesen Abbauprodukte? Oder anders herum gefragt: Was könnte entscheidendes geschehen sein, daß es diese nicht mehr gibt? Was könnte denn den Entstehungsprozeß von Erdgas und Erdöl irgendwann unterbrochen haben?
Gewiß ist „geologische Vorzeit“ ein etwas schwammiger Begriff und man könnte sich überlegen, daß es zur geologischen Vorzeit, wann immer das nun war, zu heute auch Unterschiede geben könnte, weniger Vulkanismus zum Beispiel, mehr Autobahnen, eine unterschiedliche Konstellation der Erdplatten und ein deutlich verändertes kartographisches Gesamtbild durch die Kontinentaldrift, aber auch eine im Vergleich signifikante Zunahme der Müllverbrennungsanlagen in Westeuropa und von Satelliten in ihren Umlaufbahnen, die das alles wunderschön von oben fotografieren.
Aber eine tote Katze ist halt immernoch eine tote Katze und die meisten toten Katzen auf diesem Planeten landen eben nicht in der Müllverbrennungsanlage (was allerdings gleichfalls zu Abbauprodukten der toten Katze führt). Und in dem, was vom Tropischen Regenwald noch übrig ist, sind nun auch nicht allzuviele Leute mit Laubfegen zugange (wobei das gefegte Laub ja auch oft kompostiert wird und das ist ja immerhin schon ein Anfang, im Regenwald läßt man es zum Kompostieren halt einfach liegen und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis...)
Wenn ich mir das alles so überlege, müßte die Antwort auf deine Frage eigentlich lauten: Ja.
Und der Satz in Fossile Energie, daß fossile Brennstoffe „in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind“ ist insofern mißverständlich, als die fossilen Brennstoffe nicht nur in geologischer Vorzeit sondern eher seit geologischer Vorzeit nach wie vor enstehen. Wie du siehst, sind auch schon andere an der Preisfrage gescheitert. Vielleicht ändert es ja einer... --84.191.18.145 03:45, 6. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt zwei Theorien über die Entstehung von Erdöl und Erdgas. Die sogenannte “biogene” und die “abiotische” These bzw. Theorie. Die einen Wissenschaftler sind Anhänger der biogenen Theorie, die davon ausgeht, daß Erdöl aus organischen Substanzen – also durch die Überreste von Lebewesen/Pflanzen entstand. Die anderen sind Verfechter der abiotischen Theorie und führen seine Entstehung auf chemisch-physikalische Vorgänge im Erdinneren zurück. Und genau diese meinen, dass das Erdöl/-gas nie ausgehen wird. Problematik ist lediglich, dass derzeit mehr verbraucht wird als "nachwächst". --79.250.21.150 04:04, 6. Jun. 2011 (CEST)
Und die Vertreter der sogenannte “biogenen” These bzw. Theorie meinen nicht, „dass das Erdöl/-gas nie ausgehen wird“? Was meinen sie denn stattdessen und warum? Oder anders: Warum muß man das eigentlich bei den einen so betonen, dass die das meinen? --84.191.18.145 04:13, 6. Jun. 2011 (CEST)
Natürlich entsteht Erdgas immer noch. In Sümpfen oder auch Mülldeponien entsteht auch heute noch Methan. Jetzt muss nur noch ein Erdrutsch kommen und fertig ist die künftige Kohle- und/oder Erdgaslagerstätte. Ein anderes Beispiel ist das schwarze Meer: Lebewesen, die auf den Grund des schwarzen Meeres absinken, haben eine große Chance, zu Erdöl zu werden. @79.250.21.150, vergiss nicht zu erwähnen, dass die abiotische These als exotisch oder manchmal auch pseudowissenschaftlich gilt. --79.224.237.181 07:17, 6. Jun. 2011 (CEST)
Beide Theorien sind verbreitet, dass die sich gegenseitig als falsch, exotisch oder pseudowissenschaftlich bezeichnen bleibt da nicht aus. Um nicht in Konflikte zu geraten, weise ich immer auf beide Theorien hin. Besonders bei uns Westlichen ist aber die biogene These verbreitet. Die Biogenen meinen aber, dass zwar Öl nachwächst, aber bei weitem nicht genug.--79.250.23.145 07:40, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe den Eindruck, daß dir nur daran gelegen ist, auf die sogenannte „abiotische” These bzw. Theorie an prominenter Stelle hinzuweisen. Daß die „abiotische” These „verbreitet“ sei, sagt ja nun quantitativ überhaupt nichts aus und ist keine überzeugende Antwort auf den Hinweis, daß die These „als exotisch oder manchmal auch pseudowissenschaftlich gilt“. Da erwartet man eigentlich ein Zitat aus einer seriösen wissenschaftlichen Zeitschrift oder Arbeit, welches die suggerierte angebliche Gleichwertigkeit der Thesen stützt. Wissenschaft, auch Geowissenschaft ist längst eine internationale Angelegenheit und eine Einschränkung „Besonders bei uns Westlichen“ macht da eine völlig irrationale Trennung auf, die mit Realität schlichtweg nichts zu tun hat. Daß in dem ersten Beitrag darauf verwiesen wird, daß die „Verfechter der abiotischen Theorie [...] meinen, dass das Erdöl/-gas nie ausgehen wird. Problematik ist lediglich, dass derzeit mehr verbraucht wird als "nachwächst"“, und daß in dem zweiten Beitrag dann darauf verwiesen wird: „Die Biogenen meinen aber, dass zwar Öl nachwächst, aber bei weitem nicht genug.“ ist doch völliges Wischiwaschi. Was sagt uns das? Nichts. Insgesamt bin ich diesen Beiträgen gegenüber sehr skeptisch. Ich kann da keine ausreichend Substanz erkennen. Und irgendwie beleidigt so ein Geraune die Intelligenz... --84.191.18.145 13:18, 6. Jun. 2011 (CEST)
Die Ähnlichkeit der IP zu Mister ich werf mal anderen Halbwissen vor, obwohl ich selbst keine Ahnung habe, ist sicher nur zufällig. Sonst wüsste man auch gleich, was er von Belegen hält... --Eike 13:38, 6. Jun. 2011 (CEST)
Liebe WP-Verwaltungsbeamte, auch hier gilt das Deutsche Recht. Wenn Ihr was nicht versteht, bin ich nicht verpflichtet, Euch zu erleuchten. Dann müsst ihr beweisen, dass was nicht stimmt oder höflich Fragen stellen. Polemik gilt nicht. In den kurzen Worten der hier praktizierten Beiträgen kann ich keine wissenschaftliche Arbeit abliefern, sondern ich gebe spontan in populären Worten mein Wissen/ meine Erfahrungen weiter. Wie manch andere lese ich mir die Antworten zu den Fragen nämlich vorher nicht an. Ich sammle auch nicht Rechthabereipunkte.--79.250.23.145 14:16, 6. Jun. 2011 (CEST)
Du kannst gerne deine Erfahrungen wiedergeben. Du solltest das dann nur entsprechend kennzeichnen. Das hilft den anderen, die Information/Meinung einzuordnen. Du solltest aber nicht anderen Halbwissen unterstellen, wo du dich selbst nur auf Erfahrungen und eben nicht auf gesicherteres Wissen stützt. Das ist besonders ungünstig, wenn einer der anderen das Gebiet studiert hat, seine Diplomarbeit in dem speziellen Bereich geschrieben hat und mehrere Jahre Berufserfahrung in diesem speziellen Bereich hat - aber es ist auch in anderen Fällen besser so. Die Polemik ("Halbwissen") und das nicht Verstehen der Argumente war da nämlich ganz auf deiner Seite. --Eike 14:44, 6. Jun. 2011 (CEST)
Also mein altes DDR-Lehrbuch "Die Entwicklungsgeschichte der Erde" sagt zur Frage biotisch/abiotisch: Das Problem der Entstehung des Erdöls ist schwierig und umstritten. Fast alle Tatsachen sprechen freilich für eine organische Entstehung aus Zersetzungsprodukten pflanzlicher und tierischer Organismen, die sich in den Schlämmen der Gewässer niederschlugen, dabei unter Luftabschluss vor der Verwesung bewahrt blieben und das Ausgangsmaterial für Erdöl und Erdgas lieferten. Die Literaturangaben sind hierbei recht allgemein gehalten, erwähnen aber auch Namen, wie "Smirnow" und "Sokolow" (die ich mal als voruteilsbeladener Wessi für Russen halte). Also spätestens in den 80ern war die These der abiotischen Entstehung von Erdöl selbst im "Ostblock" nur noch eine exotische Mindermeinung. Geoz 17:50, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ihr, die ihr da bionische Westliche seid, solltet nicht so über die abionische Theorie spotten. immerhin wurde in den 50er Jahren das Miller-Urey-Experiment gemacht / entdeckt. WP enthält darin den lustigen Satz: "Insgesamt werden damit 18 % der Methanmoleküle in Biomoleküle umgewandelt, aus dem Rest entsteht eine teerartige Masse." (Man kann sich fast die begeisterten Forscher vorstellen, die alle Biomoleküle aus dem Reaktionsgefäß herausfisseln und den Rest, wahrscheinlich Kohlenwasserstoffe, in den Tretmülleimer werfen.) Es kann also eine Zeit gegeben haben, in der sich beide Theorien mehr oder weniger gleichwertig gegenüberstanden. --88.71.1.154 19:14, 6. Jun. 2011 (CEST)
Na und? Was soll das? Früher dachte man auch, die Erde sei ein Scheibe. Es kann also eine Zeit gegeben haben“, in der sich Scheibenmodell und Kugelmodell „mehr oder weniger gleichwertig gegenüberstanden“. Darum geht es aber garnicht sondern um einen seriösen Beleg, daß sich heute bionische und abionische Theorie gleichwertig gegenüberstehen. Das DDR-Lehrbuch, die bisher einzige Belegstelle, die in dieser Frage eingeführt wurde, spricht deutlich dagegen. Und der Verweis auf das Miller-Urey-Experiment hilft hier überhaupt nicht weiter. Spekulation. Geraune. Nichts handfestes.
Das Unterkapitel Erdöl#Alternative Ansätze beschreibt die Theorie von Kudrjawzew und anderen in den 1950er-Jahren und kommt aber zu dem Schluß: „Die bekannten Ölfunde sind allesamt auf fossiles biotisches Ausgangsmaterial zurückzuführen. Abiotische Entstehungstheorien gelten als wissenschaftlich exotisch und wurden mitunter als pseudowissenschaftlich bezeichnet.“
Gewiß, in der Wikipedia steht auch viel Mist. Was in einem Artikel steht hat immer nur bedingt Überzeugungskraft und ist garantiert nicht zitierfähig. Man kann auch alles in Frage stellen und das ist letztlich produktiv. Aber dann bitte kein Geraune sondern besser wissen, nicht besser glauben und konstruktiv für uns alle seriöse Belegstellen von anerkannten wissenschaftlichen Arbeiten einbringen, die die Einschätzung „gelten als wissenschaftlich exotisch und wurden mitunter als pseudowissenschaftlich bezeichnet“ eindeutig widerlegen. --84.191.18.145 20:56, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ohne die abiogene These zu vertreten muss aber dennoch festgestellt werden dürfen, dass der betreffende Satz nicht dem Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Sachlichkeit der Darstellung entspricht. Eine neutralere Darstellung ist hier angebracht, insbesondere sollte bequellt werden, welche Wissenschaftler die abiogene Erdölentstehung als exotisch, welche sie als pseudowissenschaftlich bezeichnen. Ebenso gehört es dann in den Artikel, welche Wissenschaftler die abiogene These vertreten und die biogene Erdölentstehung als exotisch oder pseudowissenschaftlich bezeichnen. --79.224.249.175 21:40, 6. Jun. 2011 (CEST)
<nach-links-rück>Na, dann vertrete ich auch mal nix, gucke genauso harmlos in die Luft und stelle fest, daß seit über einem Jahr im Artikel Erdöl massiv Einfluß genommen wird, um dort die die abiogene These aufzuwerten. Das ist zumindest der Eindruck nach einem Blick auf die Diskussionsseiten und die Versionsgeschichte. Und das Spielchen geht jetzt also hier auf der Auskunftseite weiter. Und das Spielchen scheint auch mit bestimmten ideologisch geprägten Strömungen in dem Klima- und Energiediskurs zusammenzuhängen. Und ein massives EIKE-Anliegen zu sein. In dem Artikel hat wohl unter anderem JBo die wenig beneidenswerte Aufgabe, auf den Artikelinhalt etwas aufzupassen. Er kann sicher über das, was hier angerissen wurde, bestens Auskunft geben und ist als Mentor auch einer der angesehenen und ernsthaften Kollegen. Ich denke mal, wir können das Spielchen hier also beenden. Es geht offenbar nicht nur um Geraune sondern um handfeste Propaganda. --84.191.18.145 02:01, 7. Jun. 2011 (CEST)
Na, mal nicht so dramatisch mit der Spielchentheorie. Es ist Natur der Auskunft, dass hier alle Aspekte genannt werden können - nein, müssen.--91.56.220.66 08:11, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin auch kein Anhänger der abiogenen These, aber „gelten als wissenschaftlich exotisch und wurden mitunter als pseudowissenschaftlich bezeichnet“ wurde hier mantramäßig wiederholt, und nachdem hier angefragt wurde, diesen Satz mal mit Quellen zu belegen, dem Fragesteller daraufhin "Spielchen" und "Propaganda" vorzuwerfen, ist zumindest kein guter Stil. Oder ebenfalls "Geraune und nichts handfestes". Es müsste doch ein Leichtes sein, "exotisch" oder "pseudowissenschaftlich" zu bequellen. Zusatzfrage: egal, wie Erdöl nach"wächst", fest steht doch, dass momentan mehr gefördert wird, als neu entstehen kann. Wie kann denn EIKE aus der abiotischen These Kapital schlagen? --82.82.196.251 08:47, 7. Jun. 2011 (CEST)
Wenn man sich die Ursprünge von EIKE so anschaut, könnte man meinen, dass diese abiotische Entstehungstheorie nicht nur Exoten- oder Pseudowissenschaft, sondern auch Junk Science ist. Nachtigall ick hör dir trapsen. --79.224.232.28 14:34, 7. Jun. 2011 (CEST)

Geographie

Ist oder war (um 1335 herum) das Falkenburgische in Brandenburg? (nicht signierter Beitrag von 24.54.121.43 (Diskussion) 03:25, 6. Jun. 2011 (CEST))

Suche WP mit => Falkenburg Brandenburg <= (Textsuche) => => mehrere Möglichkeiten. Was ist den weiterer Zusammenhang ? GEEZERnil nisi bene 08:13, 6. Jun. 2011 (CEST)

Das Land Falkenburg lag im östlichen Brandenburg und wechselte im 14. Jh. oft den Besitzer, der namengebende Ort erhielt 1333 das Stadtrecht. Ist es das? --Aalfons 13:45, 6. Jun. 2011 (CEST)

Falkenburg lag in der Neumark und in Pommern und gehörte politisch zum Kurfürstentum Brandenburg. --::Slomox:: >< 16:58, 6. Jun. 2011 (CEST)

Bischofsstab

--85.16.183.116 14:54, 6. Jun. 2011 (CEST) Was geschieht nach dem Tode eines Bischofs mit seinem Bischofsstab

Wohl keine feste Regelung,
  • aber es wurden (früher) Bischöfe mit Stab beigesetzt (der Bremer Erzbischof Gottfried (1349-1363) im Chor der Stader St.Georgskirche bestattet worden ist. Die Gruft des mit Bischofsstab beigesetzten Kirchenfürsten wurde direkt vor dem Hochaltar aufgefunden.)
  • Hier wurde er an den Nachfolger übergeben - hat ja auch was Symbolisches. GEEZERnil nisi bene
Weitere Möglichkeiten: Domschatz, Diözesanmuseum, --Bremond 12:28, 7. Jun. 2011 (CEST)

Wortendung *sal

Woher stammt die Wortendung -sal? Gibt es für sie eine etymologische Erklärung, evt. verwandte Endungen in anderen Sprachen? Wie kommt es, dass manche Wörter mit Endung -sal fem, andere neutr, kein Wort mit -sal aber mask ist?

  • fem: Drangsal, Trübsal, Labsal, Mühsal
  • neutr: Schicksal, Rinnsal, Scheusal,

mfg,Gregor Helms 17:22, 6. Jun. 2011 (CEST)

<quetsch>Bruchsal… --Matthiasb (CallMyCenter) 15:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
=> sal = salus = Heil (garantiere es aber nicht...) GEEZERnil nisi bene 17:33, 6. Jun. 2011 (CEST)
Die Ableitung von salus passt aber eigentlich nur zu Schicksal (geschicktes Heil) aber auch hier nur bedingt, da salus mW fem ist. mfg,Gregor Helms 17:40, 6. Jun. 2011 (CEST)
Das ist garantiert falsch. Die Grimms erklaeren die Endung nicht, nennen aber beim Trübsal die urgermanische Endung "-i-sla". Das Schicksal kam nach Wiktionary und Grimm ueber das niederlaendische "schicksel" zu uns. IP-Los wird uns Genaueres sagen koennen. --Wrongfilter ... 17:46, 6. Jun. 2011 (CEST)
Fällt mir grad auf: Von den genannten -sal-Wörtern gibt es nur bei Trübsal eine Adjektiv-Bildung: trübselig. Müsste, wenn von Trübsal herkommend dieses Wort nicht trübsälig geschrieben werden? - Weitere Adjektivbildungen: Mühsal > mühselig!Gregor Helms 17:48, 6. Jun. 2011 (CEST)
Früher hat man das auch so geschrieben. In Campes Verdeutschungswörterbuch von 1813 heißt es kurz und trocken: „trübselig ist falsch“. Und Schopenhauer legte großen Wert auf diese Schreibweise. --Jossi 18:37, 6. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht sollte man mal dieserhalb bei der Rechtschreib-Kommission vorstellig werden. Immerhin haben sie ja aufwendig auch in aufwändig verändert. mfg,Gregor Helms 20:33, 6. Jun. 2011 (CEST)

(MultiBK) -sal als Suffix zur Bildung von Abstrakta beruht auf indoeurop. -slo-, mit -s- und manchmal -t- als Wurzelerweiterung vor indoeurop. -lo-. Gibts auch im Lateinischen, Slawischen und Baltischen. Das -a- oder manchmal -e- ist eingeschoben, manchmal wurde alles auch wieder eingekürzt und umgelautet, wie Pfeifer (Et. WB) schreibt und viele Beispiele gibt. Maskulina sind auch möglich: altsächs. irrislo „Irrtum“, noch neuhochd. der Irrsal, radislo „Rätsel“, altengl. byrgels „Begräbnis“, dt. „Wechsel“ usw. usf., --Aalfons 17:55, 6. Jun. 2011 (CEST)

Der von Alfons angeführte Pfeifer faßt das Ganze schon recht gut zusammen, allerdings wird nicht einfach mal <e> oder <a> eingeschoben, im Althochdeutschen war es <a>: "Ahd. -(i)sal wird im Mhd. gekürzt zu -sel, wenn es unmittelbar an die Wurzelsilbe antritt (vgl. ahd. ahsla, mhd. ahsel, nhd. Achsel, ahd. wehsal, mhd. wehsel, nhd. Wechsel). In anderen Fällen bleibt -sal mit Nebenton erhalten (mhd. labesal, nhd. Labsal, mhd. ir(re)sal, nhd. Irrsal)." Stichpunkt Nebensilbenabschwächung (vgl. dazu Paul [u. a.] Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 79, zu -sal speziell S. 33: "Die sog. 'schweren' Derivationssuffixe -unge, -nisse, -sal, -inne, -în. -lîn, -ære u. a. ziehen regelmäßig Nebenton an sich, weshalb sie im Nhd. ihre vollen Vokale bewahrt haben" "-ære" wurde im Nhd. dann zu "-er".). Relativ ausführlich dazu hat sich Wilmanns geäußert, siehe Wilmanns, W.: Deutsche Grammatik.Gotisch. Alt-, Mittel- und Hochdeutsch. Zweite Abtheilung: Wortbildung, 2. Aufl. Straßburg 1899, S. 272-274. Zum Genus: "erscheint heute nur in wenigen Substantiven femininen oder neutralen Genus (ähnlich genusvariabel wie -nis), vor allem mit verbaler (stets simplizischer Basis); neutrales Genus: Lab-, Rinn-, Schick-, Wirrsal." (Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache, S. 168), ebenso Wilmanns, S. 273: "Die meisten sind Neutra, weiblich pflegt man Mühsal und Trübsal zu gebrauchen, auch Drangsal." Pfeifer bemerkt zu -sel: "Bildungen auf -sel haben konkretere Bedeutung und oft einen verächtlichen Nebensinn, bes. wenn sie mit dem Präfix ge- gebildet sind (Geschreibsel)." (so auch Fleischer/Barz, S. 170). Wilmanns, S. 273 unterscheidet bei "-sel" noch zwischen den mhd. Wörtern (ahsel) und neueren Bildungen (Anhängsel, Gerinnsel, Rätsel usw.): "Die wenigen Feminina auf -seli, sele, die das Mhd. kennt, darf man nicht als Grundlage dieser Wörter ansehen, es entspricht weder Geschlecht noch Bedeutung; sie bilden vielmehr eine eigentümliche Gruppe, die aus dem Ndd., wo Neutra auf -seli alt hergebracht sind, eindringt und im allgemeinen mehr der Verkehrs- als der Schriftsprache dient."--IP-Los 20:13, 6. Jun. 2011 (CEST)
Herzlichen Dank für die spannenden Antworten! - Ist meine Vermutung richtig, dass die Sal-Wörter, die über die Brücke -sel zu uns kamen, in der Regel ein Neutrum sind? mfg,Gregor Helms 20:28, 6. Jun. 2011 (CEST)
Im Ahd. wurde <a> eigenschoben: vgl. ahd. truobisal(a) 'Trübsal', ahsla, ahsala 'Achsel', im Altsächsischen -isl: "radislo" m. 'Rätsel', gotisch -sl: swumfsl n. 'Teich' (Beispiele aus dem Pfeifer). -sel ist im Mhd. entstanden: ahd. "wehsal" > mhd. "wehsel", Nhd. "Wechsel", aber nur unter bestimmten Bedingungen (s. o.). Wilmanns nimmt nun an, das die neueren Bildungen aber nicht auf dieses -sel zurückgehen, sondern auf das niederdeutsche Suffix, das etymologisch aber auch hierzu gehört. Ob dem so ist, müßte wohl genauer untersucht werden, zumal in einigen nd. Dialekten heute nicht -sel, sondern -els üblich ist, vgl. z. B. Häcksel - Hackels (mecklbg.), mnd. "-else" (z. B. hackelse). Über das Genus von "-sel" heißt es bei Fleischer/Barz, S. 170: "Es bildet Neutra, wo möglich mit Umlaut." Pfeifer schreibt zu "Häcksel" (S. 491): "m. oder n. 'kleingehacktes Grünfutter, Heu oder Stroh' (16. Jh.), vorwiegend nd. und md. Substantivbildung zu hacken [...] mit dem Suffix germ. -(i)sla (wie Mitbringsel, Füllsel, s. -sal, sel)."
Das ist allerdings recht allgemein, ich zitiere mal aus einer Verordnung von 1678 (Mecklenburg) (zit. n. Mecklb. Wb., Bd. 4, Sp. 347): "in Ermanglung aber des Heus für eine Proportion oder 10 Pfund Heu fünfviertel Rostocker Scheffel Heckels", d. h. die mundartliche Form war auch durchaus um Hd. anzutreffen, vgl. auch "Geschichte der freien Stadt Bremen", Bd. 4, dort heißt es noch 1851: "was an Heckels, Heu und Stroh gebraucht" (S. 367). Im Grimm heißt es: "m. und n., auch in der schreibung hecksel, hechsel, haxel, häxel, hexel; niederd. hakkels, holl. haksel n., dän. hakkelse m. kein gemeindeutsches wort, sondern auf Nieder- und Mitteldeutschland eingeschränkt." Interessant ist dabei daß der Grimm zwar als Verbreitung den nd. und md. Raum angibt, aber für das Nd. "hakkels" vermerkt, ebenso heißt es bei Adelung: "Im Hochdeutschen ist dafür [gemeint ist Häckerling] auch Häcksel, Nieders. Hackels, im Oberdeutschen aber Häcker üblich." Teuchert hat einen geographischen Unterschied zwischen "-sel" und "-els" ausgemacht, so wiesen das Ndl., Westfälische, Rheinische und Märkische vorwiegend "-sel" auf (siehe Teuchert, Hermann: Die Sprachreste der niederländischen Siedlungen des 12. Jahrhunderts. Mit Würdigung und Bibliographie des Verfassers. Besorgt von Reinhold Olesch und Ludwig Erich Schmitt, 2. Aufl. Köln Wien 1972 [= Mitteldeutsche Studien, Bd. 70]).
Nachzuvollziehen ist das teilweise auch anhand von Wörterbüchern (die Beispiele hier sind nur exemplarisch zu verstehen, verbindlich für alle Bildungen ist das nicht), vgl. z. B. mecklb. Backels, märkisch Bäcksel 'Menge an Mehl, die man benötigt, um einmal zu backen' (nach Danneil, Wb. der altmärk.-plattdeutschen Mda., S. 10), mecklbg. Hackels, westfälisch Häcksel (nach Woeste, Wb. der westf. Mda., S. 90).--IP-Los 01:09, 7. Jun. 2011 (CEST)
Die Auskunft ist ja bestens informiert. Könnte jemand noch kurz die Frage nach der Bedeutung von Platt unter Diskussion:Platt#Bedeutung_von_.22Platt.22 beantworten (am besten dort)?--Pp.paul.4 10:03, 7. Jun. 2011 (CEST)
Beantw. u. erl.. --Aalfons 11:34, 7. Jun. 2011 (CEST)

Noch mal zu Fragers Eingangsfrage: Wir können nach IP-Los' Ausführungen jedenfalls konzedieren, dass -sal, -sel im Hochdeutschen eine Maskulinschwäche hat, die sich schon im Mhd. abzeichnete. Passt ein Neutrum besser zu einem Abstraktum? --Aalfons 11:44, 7. Jun. 2011 (CEST)

Vergleich von Kräften

Wie kann man Kräfte vergleichen? Bekanntlich erkennt man Kräfte an ihrer Wirkung, aber wie man Kräfte vergleicht, interessiert mich ganz sehr. --93.131.117.97 20:58, 6. Jun. 2011 (CEST)

Federwaage? balkenwaage? oder versteh ich die frage nich? --Heimschützenzentrum (?) 21:04, 6. Jun. 2011 (CEST)
Erst mal den Artikel Kraft lesen und dann die Frage noch mal so stellen, dass klar wird, was denn eigentlich verglichen werden soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:10, 6. Jun. 2011 (CEST)

Geschichte "Fliegender Teppich"

Hallihallo, Es war ungefähr 20 Jahre her, da hab ich eine Geschichte von einem fliegenden Teppich erzählt bekommen. Auf dem Teppich waren lauter Bilder drauf und immer wenn man auf das Bild gedeutet hat ist der Teppich dahin geflogen. Ich hab mal versucht die Geschichte aus dem Gedächtnis aufzuschreiben und hab auch darum gebeten mir Bescheid zu sagen, von wem die Geschichte stammt (ich will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken). Aber bisher hab ich noch keine Antwort erhalten. Kennt jemand von euch die Geschichte? und nein, ich will keine Werbung machen - ich nehm den Link sofort raus, wenn das Buch gefunden wurde. --Shaun72 22:14, 6. Jun. 2011 (CEST)

Ein schönes Märchen, ein Kind in Indien das Teppiche knüpfen muß, ein eigenes Zimmer und Bett hat!?--91.56.220.66 07:55, 7. Jun. 2011 (CEST)
Schlechte Karten ... Selbst der sehr ausführliche engl. WP-Artikel erwähnt diese Variante nicht. STEPPENWOLFnil nisi bene 08:23, 7. Jun. 2011 (CEST)
Kam das nicht vor etwa 20 Jahren in einem Kinderfilm vor?--Pp.paul.4 10:08, 7. Jun. 2011 (CEST)
Nicht dass ich wüsste. Ich geb zu, dass der Anfang vielleicht nicht ganz richtig ist, aber das mit dem Teppich (Bilder des Dorfes in den Bergen usw.) hab ich als "Bild" noch im Kopf. Und ich kann mich an ein Buch erinnern. --Shaun72 11:49, 7. Jun. 2011 (CEST)

franzöisch für Chat

Wo hat die fr.wikipedia den Artikel zum Begriff Internet-Chat? --78.52.195.220 08:24, 7. Jun. 2011 (CEST)

Such mal in der fr:WP mit => Tchat ... BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 08:30, 7. Jun. 2011 (CEST)
Hilft das weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:31, 7. Jun. 2011 (CEST)
Das scheint alles auf Instant messaging zusammengefaßt zu werden: fr:Messagerie instantanée. --elya 08:33, 7. Jun. 2011 (CEST)
Danke! Na endlich habe ich es gefunden, ganz ganz weit unten als letzte Überschrift: "Le terme est employé en français (prononcé tʃat en France « tchate ») dans ce dernier sens, également désigné par les termes clavardage (initialement en français québécois) ou causette2, pour désigner le dialogue en ligne avec une messagerie instantanée.")... <quetsch>Nachtrag: auf der Seite fr.wikipedia.org/wiki/Chat_(homonymie) </quetsch> ... Naja, ich denke mir mal nichts schlechtes über die Franzmänner *g* --78.52.195.220 09:50, 7. Jun. 2011 (CEST)
Héhéhé! Sie können nicht andes! Chat sprich Schahh ist Katze (wörtlich Kater); chatte sprich Schatt (hier hört man das "t") - hat aber noch eine andere Bedeutung, die eines äusserst weiblichen Körperteils. Da musste einfach ein andere Begriff (andere Aussprache) her, damit es - bei der Beschreibung der sozialen Interaktion - keine Missverständnisse gibt. Héhéhéhé! GEEZERnil nisi bene 10:05, 7. Jun. 2011 (CEST)
ich hab vor ca. einem halben Jahr im Radio gehört, dass die Franzosen wieder mal französische Begriffe für englische Wörter sichen. Und da ist mir hängen geblieben, dass das nun "Blabla" heißen soll. Keine Ahnung ob das nun wirklich so ist und wie das geschrieben wird. --Shaun72 11:54, 7. Jun. 2011 (CEST)
Amüsante Einzelheiten, von denen ihr zu berichten wisst. Denkwürdig finde ich auch, dass das "äußerst weibliche" Körperteil nicht auf der Seite Chat_(homonymie) vorkommt. :)) --78.52.195.220 12:26, 7. Jun. 2011 (CEST)
Dieses heißt auch la chatte. -- MonsieurRoi 15:23, 7. Jun. 2011 (CEST)

Statistikdienstleister

Gibt es eigentlich ein gutes Verzeichnis für Statistikdienstleister aus dem Raum Frankfurt/Main und Umgebung? --95.116.69.227 12:13, 7. Jun. 2011 (CEST)

Was meinst du denn, DL für Webstatistik-Dienste? --Aalfons 12:21, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich hatte da an Unternehmen wie [2] oder [3] gedacht. Also Unternehmen die sich unter anderem um die Planung und Auswertung von statistischen Aufgabenstellungen kümmern. --95.116.69.227 12:36, 7. Jun. 2011 (CEST)

Elektrogeschäfte in Wien gesucht

Hallo. Das hier ist eine Frage, die ich sonst auf keinem Forum stellen kann und wofür es auf Google keine Antwort gibt. Mir geht es darum, die Graphikkarte von meinem Computer zu verkaufen und sonst noch die einzelnen Teile die noch Funktionsfähig sind, da ich jetzt stolzer Laptop Besitzer bin. Ebay und Amazon sind mir ehrlich gesagt uninteressant und unnötig deswegen such ich ein Geschäft in Wien bei dem ich einige Teile von meinem Computer gegen Geld abgeben kann. Mein Computer hat eine ganz gute Graphikkarte, die die neuesten Spiele mit höchster Auflösung ruckelfrei zum Laufen bringt. 188.23.34.17 14:59, 9. Jun. 2011 (CEST)

Keine Antwort bei Google? google:computer+ankauf+wien. Oder du bemühst einen Ebay-Verkaufsagenten. --Komischn 15:49, 9. Jun. 2011 (CEST)
Kaufst du dir endlich eine Bart-Attrappe und Plateauschuhe? --Eike 16:12, 9. Jun. 2011 (CEST)
Tipp: wenn, dann privat verkaufen. Ansonsten gibt es diverse "Money Points" welche aber nur 25 bis 20 Prozent des Kaufpreises zahlen. --91.115.49.33 19:10, 9. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll. --Eike 20:46, 9. Jun. 2011 (CEST)

Wie wird Malebranche ausgesprochen?

--84.19.169.238 16:57, 9. Jun. 2011 (CEST)

Wie's da steht! --Aalfons 17:00, 9. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.19.169.238 17:11, 9. Jun. 2011 (CEST)

Fandango

Ich suche einen recht alten Song in dem im Text das Wort Fandango vorkommt. Es ist ein getragenes Lied in englischer Sprache von einen Mann gesungen. Schätze aus der Zeit vor dem 80gern. Danke -- Chaunzy Jihad !? 21:02, 9. Jun. 2011 (CEST)

A Whiter Shade of Pale von Procol Harum. Das muss man nicht mal googeln, aber selbst wenn, wär das eine Sache von 5 Sekunden, glaube ich. --AndreasPraefcke 21:08, 9. Jun. 2011 (CEST)
(BK)"Art Deco Fandango", entweder solo von Ray Manzarek oder mit seiner Band "Nite City"? Wär' jetzt mein Vorschlag. Gr., redNoise 21:10, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ersteres war es. Vielen Dank, leider tauchte beim Googeln nichts weiterführendes auf. -- Chaunzy Jihad !? 21:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
Nun ja. Suche nach "song fandango". 1. Platz: en:Fandango_(disambiguation). Darin: "Fandango (song lyric), mentioned in A Whiter Shade of Pale by Procol Harum, as well as Bohemian Rhapsody by Queen" --AndreasPraefcke 21:14, 9. Jun. 2011 (CEST)
hatte es mit Lyrics und Fandango versucht...mea culpa, sorry-- Chaunzy Jihad !? 21:16, 9. Jun. 2011 (CEST)
Kein Sorry nötig, ich wundere mich nur manchmal, was die Leute alles so nicht finden... ;-) --AndreasPraefcke 21:17, 9. Jun. 2011 (CEST)
Zum Ausgleich den schönsten Youtube Link -- Chaunzy Jihad !? 21:21, 9. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chaunzy Jihad !? 21:11, 9. Jun. 2011 (CEST)

GPS-Gerät

Hilfe, ich habe keine große Ahnung davon und finde einen unübersichtlichen Markt vor mir: für eine Jugendgruppe planen wir die Anschaffung von 2-3 GPS-Geräten. Zweck wäre Geocaching sowie Orientierung im Gelände mit Karte, Kompass und GPS. Benutzt werden die Geräte von Einsteigern und Leuten, die schon bei Geo-Cachings dabei waren. Robust, preiswert und einfache Bedienung könnte ich mir als Kaufargumente vorstellen. Welche Geräte wären für solche Zwecke empfehlenswert? Danke! --84.164.45.68 20:30, 6. Jun. 2011 (CEST)

vllt was schnuckeliges selbstbasteln? http://www.arduino.cc/playground/Tutorials/GPS *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 20:42, 6. Jun. 2011 (CEST)
*pöh* GPS, säuselnde Altstimmen im Navi, Coaching, Caching – alles Kissenpuper... Wir wurden früher noch mit verbundenen Augen in der Wildnis ausgesetzt und hatten nichts dabei außer einem Fahrtenmesser, einem Magnetkompass aus Wehrmachtsbeständen und der Kenntnis des Sternenhimmels. :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 21:15, 6. Jun. 2011 (CEST)
Danke für diesen hilfreichen Hinweis, ich hatte ihn natürlich schon erwartet. Schon mal drüber nachgedacht, dass das eine das andere ja nicht ausschließen muss? Und dass man durchaus auf der Höhe der Zeit sein kann? Dass zu deiner Zeit eben der Wehrmachtsmagnetkompass das Nonplusultra war? Ich würde sehr viel drauf wetten, dass die meisten der erwähnten Jugendlichen (Jungen und Mädchen, man nennt das Koedukation, ist neu) besser mit Kompass, Karte und Fahrtenmesser umgehen können als die Mehrheit der ach so klugen! Auskunfts-Redakteure - dich und Geezer natürlich ausgeschlossen. Der letzte Verbundene-Augen-Trip ist im Übrigen nur wenige Tage her. Ich hoffe, dein Weltbild konnte damit wieder ein klein wenig zurecht gerückt werden und du hast den Glauben an das "Gute" in den jungen Menschen von heute nicht ganz aufgegeben. Schade, wirklich - du solltest die mal sehen, ich bin mir sicher du (ihr) würdest dir solche Kommentare sparen. --84.185.115.118 18:11, 7. Jun. 2011 (CEST)
Du meinst bestimmt "FrüherTM " - oder nicht? Gr., redNoise 21:47, 6. Jun. 2011 (CEST)
...und zwar barfuß. --88.71.1.154 21:22, 6. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt - oberhalb -20°C wurde das Geländespiel wegen verschärfter Weicheigefahr abgesagt. --Wwwurm Mien Klönschnack 21:38, 6. Jun. 2011 (CEST)
Du könntest die Jungmannen mal ins Web ausschwärmen lassen, um sowas hier zu finden. 2-3 Geräte beim Händler ansehen und verstehen. Erstmal eins kaufen (wasserdicht, lange Batterie-Laufzeit, unter 100 Euro reicht - mein Sohn verwendet ein englisches für etwa 35 Euro und ist voll zufrieden). Da kann man nicht riesig viel falsch machen. Die Jungmänner nicht zu sehr verwöhnen! Gut Pfad! GEEZERnil nisi bene 22:40, 6. Jun. 2011 (CEST) Andererseits unterschreibe ich das WWW-gesagte - nachts  ;-) GEEZERnil nisi bene 22:40, 6. Jun. 2011 (CEST)

Dengue

Denguefieber: "kam die spanische Bezeichnung dengue auf, welche auf eine schmerzbedingte, auffällig eigenartige Veränderung der Körperhaltung und Verhaltensweise bei erkrankten Personen hindeutet". Ist "dengue" ein spanisches Wort, wenn ja: was bedeutet es? (Aussprache mit IPA wäre auch hilfreich...) --08-15 01:36, 7. Jun. 2011 (CEST)

Nein. es:WP => El origen del término Dengue no está del todo claro. Und folgenden Text, der alle möglichen Theorien abklopft. GEEZERnil nisi bene 07:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
Spanisch dengue wird ungefähr wie deutsch denge ausgesprochen, die IPA-Darstellung lautet vermutlich [ˈde̞ŋɡe̞]. --Komischn 15:31, 8. Jun. 2011 (CEST)

Bahnticket

Die Fahrkarte

Hallo zusammen, ich habe die nebenstehende Fahrkarte benutzt, um vergangene Woche in den Urlaub zu fahren. Die Frage, die mir bis heute noch nicht beantwortet werden konnte: Galt die Fahrkarte auch für Nahverkehrsfahrten von meinem Wohnort nach Münster am 30.05. und von Münster zu meinem Wohnort am 04.06.? Vier Personen, die es wissen sollten (Busfahrer, Schaffner, Angestellter der DB-Information am Hbf Münster), haben vollkommen verschiedene Antworten gegeben. Für die Rückfahrt habe ich mir deshalb ein Nahverkehrsticket gekauft; trotzdem würde mich interessieren, ob das überhaupt notwendig war. Das "NV" auf der Karte lässt mich jedenfalls gegenteiliges vermuten. Danke für Eure Meinung, Yellowcard 09:52, 7. Jun. 2011 (CEST)

Natürlich nicht, dann hättest Du deinen Wohnort als Abfahrtsort angeben/eintragen lassen müssen.--91.56.220.66 09:58, 7. Jun. 2011 (CEST)
(nach BK; die IP antwortete falsch)
Im Fernverkehrsvorlauf nach Münster Hbf gilt die Fahrkarte für Nahverkehrsfahrten von allen tariflich als "Münster" geführten Stationen, also auch von Albachten, Amelsbüren, Hiltrup, Münster (Westf) Zentrum Nord, Nienberge-Häger und Sprakel. Das Zauberwort ist Tarifliche Gleichstellung. --jergen ? 10:00, 7. Jun. 2011 (CEST)
(BK)Das NV bedeutet nur, dass Du bis ab dem Abfahrtsort (Vorlauf) bzw bis zum Zielort(Nachlauf) den Nahverkehr statt dem angegebenen ICE nutzen darfst. (Meistens weil es auf der Teilstrecke gar keine ICE-Verbindung gibt.) Das gilt wirklich nur genau bis zum angegebenen Ort, außer bei tariflicher Gleichstellung der betreffenden Bahnhöfe. Gruß --Coatilex 10:04, 7. Jun. 2011 (CEST)

Der Bahntroll ist wieder unterwegs, der so beharrlich die IP's ignorieren will. Trolle bitte nicht füttern. --78.52.195.220 10:08, 7. Jun. 2011 (CEST)

Wenn man eine BahnCard besitzt, hat man in manchen Städten allerdings tatsächlich eine kostenlose Beförderungsmöglichkeit innerhalb eines Nahverkehrsverbundes. Zu den Bedingungen siehe http://www.bahn.de/p/view/bahncard/ueberblick/cityticket.shtml - Achtung: Die Option gilt immer nur am Zielort. Möchte man also auf der Rückfahrt statt dem Zubringer zum Bahnhof den Verbund im Heimatort kostenlos nutzen, braucht man zwei einzelne Hinfahrten.
Zur Verdeutlichung:
  • Voraussetzung: Astadt und Bdorf liegen jeweils in einem vom Cityticket abgedeckten Verkehrsverbund.
  • Hin- und Rückfahrkarte von Astadt nach Bdorf: Cityticket gilt vom Bhf Bdorf bis zum Zielort in der angegebenen Verbundzone von Bdorf, und für die Rückreise aus dieser Verbundzone bis Bhf Bdorf.
  • Hinfahrkarte von Astadt nach Bdorf: Cityticket gilt vom Bhf Bdorf bis zum Zielort in der angegebenen Verbundzone von Bdorf.
  • Hinfahrkarte von Bdorf nach Astadt: Cityticket gilt vom Bhf Astadt bis zum Zielort (der ja eigentlich der Startort wäre, wenn man Hin- und Rückfahrt zusammen erworben hätte) in der angegebenen Verbundzone von Astadt.
-- 188.99.194.203 12:36, 7. Jun. 2011 (CEST)
Hm. Bin ich dann immer schwarzgefahren, wenn ich in Berlin mit dem Bahnticket in der S-Bahn zum Bahnhof fuhr? Das mache ich seit über zehn Jahren, in der Überzeugung, dass das im Preis mit drin ist. Rainer Z ... 20:31, 7. Jun. 2011 (CEST)
Das kommt darauf an. Ist es ein DB-Verkehrsunternehmen und hast Du ab dem entsprechenden Haltepunkt gelöst, dann ist das rechtens. Citytickets sind in Verkehrsverbünden interessant, wo es neben S-Bahnen (DB) auch noch Straßenbahnen, U-Bahnen und Busverbindungen gibt, wie zum Beispiel VVS (Stuttgart), RMV und wie sie alle heißen... -- 188.105.116.28 20:37, 7. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Rainer Zenz, früher gab es mal den Tarif "Berlin Stadtbahn"... BerlinerSchule 23:04, 7. Jun. 2011 (CEST)
Meines Wissens darf man das DB-Ticket (das z.B. mit einer Bahncard erworben wurde) im Bereich eines Verkehrsverbunds nur dann nutzen, wenn man den Verbund verlässt bzw. in diesen einfährt. --84.158.103.58 12:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
Aufpassen:
  • BahnCard-Rabatt bekommt man nur bei Verbundgrenzen überschreitendem Verkehr.
  • Innerhalb des Verbundes werden BahnCards nicht anerkannt, man hat also voll zu bezahlen.
  • Innerhalb des Verbundes dürfen mit einem Verbundfahrschein alle Verbundverkehrsmittel (auch Bus, Straßenbahn, etc.) genutzt werden.
  • Im Verbundgrenzen überschreitenden Verkehr gilt eine DB-Fahrkarte, ob rabattiert oder nicht, grundsätzlich nur in DB-eigenen Verkehrsmitteln, nicht in den restlichen Verkehrsmitteln des Verbundes.
  • Ausnahme für BahnCard-Inhaber sind die oben verlinkten CityTickets in den betreffenden Städten.
--188.105.116.28 13:29, 8. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht noch ein praktisches Speibiel:
  • Stuttgart-Flughafen - München: Verbundübergreifend, da München nicht im VVS. BahnCard gilt. Genutzt werden darf S-Bahn von S-Flughafen bis S-Hbf, und die entsprechende Zugverbindung S - M.
  • Stuttgart-Flughafen - Bietigheim-Bissingen: VVS-Verbundintern. Keine Anerkennung der BahnCard. Es sind die entsprechenden Zonen gemäß VVS-Zonenplan zu lösen. Innerhalb dieser Zonen dürfen alle Verkehrsmittel des VVS genutzt werden, das enthält die DB-eigene S-Bahn, DB-Regionalzüge, die Stuttgarter Straßenbahn (SSB), sowie die Busverbindungen. -- 188.105.116.28 13:36, 8. Jun. 2011 (CEST)

Hochglanzrahmen putzen

Hallo,

ich habe seit einiger Zeit einen Fernseher mit Hochglanzrahmen. Wie soll man diesen putzen? Es lag zwar ein Mikrofasertuch bei, doch wenn man das leicht anfeuchtet und dann vorsichtig putzt, bleiben immer Schlieren zurück. Ebenso kommen sehr schnell Kratzer rein (welche man jedoch nur bei Lichteinfall und richtigem Winkel sieht). Irgendwelche Tipps zur Pflege? Kriegt man kleine Kratzer irgendwie wieder raus? --Tiktaalik 13:01, 7. Jun. 2011 (CEST)

Acrylglaspolitur, wie man es für Uhren-"Gläser" nimmt? -- smial 13:07, 7. Jun. 2011 (CEST)
Mikrofaser-Staubtücher funktionieren besser, auch feucht. Kratzer sind nicht zu vermeiden, dieser Hochglanz-Kunststoff ist nicht zum Benutzen gemacht, nur zum Anschauen im Geschäft. Man gewöhnt sich an die Kratzer. Rainer Z ... 13:11, 7. Jun. 2011 (CEST)
D.h. die nehmen gar kein Acryl, sonder Polycarbonat oder noch was weicheres? Kriegt man ABS so hochglänzend hin? Dann ist das wirklich völlig untauglich für einen Gebrauchsgegenstand und man sollte gleich sandstrahlen, um sich nie weider drüber zu ärgern  :-) -- smial 13:15, 7. Jun. 2011 (CEST)
Kleenex mit Alkohol (Apotheke) tränken, damit die Fläche entfetten und reinigen, leicht wischend benetzen und mit weiterem Kleenex trocken reiben und polieren. Geht so an meinem Laptop, müsste da also auch gehen.--91.56.220.66 14:24, 7. Jun. 2011 (CEST)
Apple hat ja auch hochglänzende Produkte. Damit diese beim Putzen nicht zerkratzen, gibt es extra eine Gebrauchsanweisung Apple-Produkte richtig reinigen. 217.81.231.75 14:57, 7. Jun. 2011 (CEST)

Ich verwende, um den Monitor vom Staub zu befreien, einen alten Schallplattenreiniger der bestimmt schon seine 50 Jahre auf dem Buckel hat. Einmal trocken drüberwischen und danach an der Kleidung abstreifen. Niemals mit der Hand drauf fassen, da diese Schweiß und Fett enthält! Dasselbe mach ich auch mit dem TV-Gerät, welches auch so einen Glanzrahmen und -fuß besitzt. Bis heute habe ich keine Kratzer oder Schlieren und das ganz ohne irgendwelche Lösungs- oder Putzmittelchen. Ich hab mal auf die Schnelle gegoogelt um zu schauen ob es so etwas noch gibt, und bin hier (scrollen zu "Grundig Schallplatten-Reiniger") fündig geworden. -- Wiprecht 15:58, 7. Jun. 2011 (CEST)

Und wie soll man ein Notebook oder einen Monitor/Fernseher nie mit der Hand anfassen? Dieser „Klavierlack“-Kunststoff ist haarsträubender Blödsinn solange er nicht auch eine glasharte Oberfläche hat. Und auch dann kann er störende Spiegelungen hervorrufern. Na ja, auch matt wird wieder in Mode kommen. Rainer Z ... 20:25, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich hatte das so verstanden, dass man die Fläche des Reinigers nicht betatschen soll, was mir einleuchtet, die saugt schließlich. Ansonsten gebe ich dir völlig Recht. Vor Kurzem habe ich mir ein tierisch unmodernes Notebook mit matter, strukturierter Oberfläche gekauft (und auch noch, horribile dictu, mattem Display, das man im Freien gebrauchen kann, das aber überhaupt nicht als Schminkspiegel taugt), und an dem sitze ich jetzt, freue mich über die Schweißflecken, die nicht da sind, und lasse andere modisch sein. Grüße 85.180.193.134 20:39, 7. Jun. 2011 (CEST)
Bei Lidl gibts grad Brillenputztücher für 99 Cent, die machen sich gut, um sowas zu putzen. --Marcela 20:43, 7. Jun. 2011 (CEST)
Und Kratzer bekommt man mit Xerapol wieder weg. --91.56.185.195 02:25, 8. Jun. 2011 (CEST)

Danke an alle für die Hinweise. Bei anderen Geräten habe ich auch schon darauf geachtet, dass diese matt sind. Der Schallplattenreiniger ist natürlich auch eine interessante Möglichkeit. Werd mir so'n Teil mal zulegen. --Tiktaalik 09:39, 8. Jun. 2011 (CEST)

8800 GTS <-> GTX550 TI

Ich bin bei Grafikkarten von der Leistung her und den Bezeichnungen nicht mehr auf dem laufenden. Lohnt es sich meine 8800 GTS gegen die GTX550 TI zu tauschen wenn ich nur ca 100 Euro zur Verfügung habe und damit das bestmögliche kaufen will?

FreddyE 15:35, 7. Jun. 2011 (CEST)

Die Karte ist schon gut, siehe hier. Ich ziehe nur immer AMD ATI vor, aber das ist Geschmackssache … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 19:09, 7. Jun. 2011 (CEST)
Die GTX 550 Ti dürfte langsamer sein als eine 8800 GTS. -- Chaddy · DDÜP 19:19, 7. Jun. 2011 (CEST)
Das glaube ich nicht. Hier gibt's einen Vergleich anhand der technischen Daten, und da läge die GTX 550 vorn.--IP-Los 20:18, 7. Jun. 2011 (CEST)
Kleiner Überblick über die Bezeichnungen: Die erste Ziffer gibt die Generation an. Also hier 500er und 8000er Serie. Nun muss man aber wissen das Geforce nach der 9000er Serie mit der 200er Serie als Nachfolger angefangen hat. Die 500er Serie ist die aktuellste Serie von Nvidia. Die weite Ziffer gibt das Preissegment an in der sich die Karte befindet. Dabei gilt umso höher die Ziffer, desto höher das Preissegment und desto schneller die Grafikkarte. Für die dritte Ziffer (falls vorhanden) gilt das gleiche wie für die zweite Ziffer, sie ist aber der zweiten Ziffer untergeordnet. Fazit für deine genannten Karten: Die 8800 ist eine ältere Karte, stammt aber aus einem höheren Preissegment als die 550. Nichts desto trotz ist die 550 doch wesentlich schneller sein als die einige Generationen ältere 8800. Technisch gab es da nämlich einige Fortschritte. Gruß --Nescius 22:17, 7. Jun. 2011 (CEST)
Einfach mal bei Google eingeben? http://www.hwcompare.com/9795/geforce-8800-gts-g92-vs-geforce-gtx-550-ti/ --Eike 23:02, 7. Jun. 2011 (CEST)
Danke Eike, der Link ist super! Laut dem link ist die 8800 um 44% prozent bei den Texels..was wiederrum das ansitropische filtering beeinflusst. Das ist der einzige Wert wo die 8800 besser ist. Wie stark fällt das ins Gewicht? Also wie "sichtbar" ist das? 23:18, 7. Jun. 2011 (CEST)
Schöner wären eigentlich Tests der Spiele-(oder was du damit treiben willst)Performance. Ich hätte aus dem Link erstmal den Schluss gezogen, dass die GTX550 nicht unbedingt besser ist, jedenfalls nicht so deutlich und in allen Disziplinen, dass das Geld gut angelegt wäre. Bei Tom's Hardware hab ich die GTX550 nicht gefunden. Vielleicht findest du hier eine Karte. Hier kannst du dann schauen, in welcher Liga sie spielt. --Eike 11:06, 8. Jun. 2011 (CEST)

Ernst Jünger oder Eugen Gottlob Winkler?

Ich suche die richtige Quellenangabe zu u.a. folgendem Zitat: "Seit ich es aufgegeben habe, über den Sinn meines Daseins zu grübeln, befinde ich mich ganz leidlich." (→ Googlebooks) Es wird als Zitat von Ernst Jünger (Mann im Mond) ausgegeben. Aber weder in der Werkausgabe (SW 9), noch in der Erstfassung (in: Mondstein) ist es zu finden. Bei Karl O. Paetel wird die Stelle wie folgt eingeführt:

"Eugen Gottlob Winkler schließt seinen klugen Essay über 'Ernst Jünger und das Unheil des Denkens' 1937 schon mit der ein wenig mokanten, aber verständnisvollen Antwort des 'Mannes im Mond' - den Jünger in 'Blätter und Steine apostrophiert hatte:" Es folgen die Stellen nach Winkler. Winkler zitiert Jünger häufiger, einige Stellen sind nachweisbar. Der Text ist ursprünglich von 1936: Eugen Gottlob Winkler: Ernst Jünger und das Unheil des Denkens. In: Deutsche Zeitschrift 49 (1936), S. 335—355 (früher Der Kunstwart). Das Blöde ist nun, dass Winkler keine Quellenangabe leistet. Ist der Text von Jünger oder eine fiktive Antwort vom Mann im Mond durch Winkler? Man kann ihn bei Googlebooks einsehen. Danke für eure Hilfe! -- Brokeradio 13:44, 8. Jun. 2011 (CEST)

Gemüse-Identifizierung

Unbekanntes Gemüse am sortiert werden

Moin!

Was für ein Gemüse sortiert die Frau auf dem Bild hier?

Hinweise:

  • Es wächst im indischen Bundestaat Gujarat.
  • Es wird um diese Jahreszeit reif - das Foto entstand direkt nach de Ernte am 4.Juni letztes Jahr
  • Es ist lila und etwas kleiner als ein Standard-Apfel aus dem Supermarkt (siehe Foto rechts)

Ich hab keine Ahnung wie es heißt - sonst könnte ich danach auch bilder-googeln...

Schon im Voraus danke für die Hilfe!

Knipptang 15:25, 10. Jun. 2011 (CEST)

Das sind Auberginen. Der Stiel ist ziemlich eindeutig, das übrige auch. Rainer Z ... 15:30, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wollte ich auch sagen. Siehe Bild Datei:Makhuea - Thai eggplant.JPG. --79.224.235.236 15:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin auch zu spät, habe es ebenfalls anhand von Datei:Makhuea - Thai eggplant.JPG identifiziert. :-) --Seth Cohen 15:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
Merci!
Das ging ja richtig zackig - nichtmal 10 Minuten!
Knipptang 16:53, 10. Jun. 2011 (CEST)
Um nicht zu sagen: nur 5 Minuten. ;-) --Seth Cohen 17:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
Liebe Kinder, das sieht man doch auch so, wenn man öfter mal Gemüse kauft und zubereitet.
Aber wo wir schon bei exotischen Varianten bekannter Früchte sind: Hat jemand schon mal in Deutschland süße Avocados gesehen? Habe ich mal in Kuba gegessen. Sehen ganz normal aus, nur das Fruchtfleisch ist orange. Und sie sind sehr lecker. Rainer Z ... 19:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 17:22, 10. Jun. 2011 (CEST)

Was für ein Gewand trägt hier Jörg Lanz von Liebenfels?

Um dieses Bild geht es

Handelt es sich um einen Habit des OCist (dann wäre die Datierung im Artikel (vor 1907) wohl falsch), oder ist es ein anderes Gewand? Hintergrund: Der Artikel soll am Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages#19.06.2011: Jörg Lanz von Liebenfels 19.06.11 AdT werden. --Atlan Disk. 23:15, 10. Jun. 2011 (CEST)

Der Fotograf soll Charles Roscoe Savage sein, falls das stimmt (ich hege Zweifel): dieser starb 1909. Catfisheye 23:22, 10. Jun. 2011 (CEST)
Es könnte auch sein, dass der Typ auch nach Rausgeworfenwerden aus dem Orden das Gewand trug, auf ru gibt es dieses Bild: ru:Image:Lanz ONT.jpg, wobei mich das Krucken-Kreuz sehr verwundert, das habe ich beim Zisterzienserorden noch nie gesehen. --Atlan Disk. 23:29, 10. Jun. 2011 (CEST)
Zu dem zuletzt erwähnten Bild findet man die Unterschrift: "Eine der wenigen Fotographien, die von Jörg Lanz von Liebenfels existieren; hier in der Tracht des Priors seines Neutemplerordens.". GEEZERnil nisi bene 23:36, 10. Jun. 2011 (CEST)
Danke. Das könnte hinhauen. --Atlan Disk. 23:42, 10. Jun. 2011 (CEST)
(nicht bemerkter BK)Ich sehe gerade im Artikel, er hat einen "Neutemplerorden" gegründet. Damit ist zumindest die Frage des Kruckenkreuzes geklärt.--Atlan Disk. 23:37, 10. Jun. 2011 (CEST)
Auch Neutempler haben diesen breiten Kragen und die weiten Ärmel. Würde auch mit der Jahreszahl passen und - der Mann im Bild ist älter als 24... Esowatch hat dieses bild auch im Artikel Neutempler. GEEZERnil nisi bene 23:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
Danke, dann werde ich die Bildunterschrift im Artikel entsprechend ergänzen. Danke für eure Hilfe. --Atlan Disk. 23:50, 10. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Atlan Disk. 23:50, 10. Jun. 2011 (CEST)

Geistes Kind sein

Eine Freundin verwendet den Ausdruck "Er ist nicht Geistes Kind", wenn sie sagen will, dass jemand wenig intelligent ist. Ich kenne nur die Wendung "...wes Geistes Kind er ist" (mit anderer Bedeutung). Gibt es die Redewendung "Jemand ist nicht Geistes Kind"? Also, mit einer gewissen Verbreitung? Mit Google habe ich genau einen Treffer erzielt - was ich als nein interpretieren würde. --Eike 10:11, 6. Jun. 2011 (CEST)

Das nächste Gespräch mit deiner Bekannten stelle ich mir schwierig-aufklärerisch vor ;-) Selbst wenn - z.B. im religiösen Bereich - ähnliche Formulierungen verwendet werden, so ist immer "im Geiste von" gemeint. Sie könnte statt dessen "sub-optimale intellektuelle Stimulation genossen" verwenden ?!? GEEZERnil nisi bene 10:21, 6. Jun. 2011 (CEST)
Das soll ja aus Lukas 9:55 stammen (in welcher Übersetzung)? Die heutige Einheitsübersetzung hat an dieser Stelle nur noch das weniger dramatische: „Da wandte er sich um und wies sie zurecht“. --Pp.paul.4 11:12, 6. Jun. 2011 (CEST)
Hier verweist jemand auf die Lutherbibel von 1545. --Eike 12:02, 6. Jun. 2011 (CEST)
Büchmann (1959) S. 35, "Wes Geistes Kind" gleiche Bibelstelle (Lukas 9,55). GEEZERnil nisi bene 13:07, 6. Jun. 2011 (CEST)
In heutigen Lutherübersetzungen lautet die Stelle (revidierter Text 1912): "Jesus aber wandte sich um und bedrohte sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erhalten." (Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten u. Neuen Testaments nach der Übersetzung D. Martin Luthers, Stuttgart 1947, S. 82).
In der Fassung von 1545 hieß es: "Jhesus aber wandte sich / vnd bedrawet sie / vnd sprach / Wisset jr nicht / welches Geisteskinder jr seid? Des menschen Son ist nicht komen / der menschen Seelen zuuerderben / sondern zu erhalten." (beide Fassungen siehe auch zeno.org) Ein Druck des NT von 1540 ist damit identisch (noch ohne Verseinteilung) (Das newe Testament, Leipzig 1540, S. T ija).
Das September-Testament (siehe wikisource) "Jhesus aber wand sich vnd bedrawet sie, vnd sprach, wisset yhr nit, wilchs geysts kinder yhr seytt? des menschen son ist nit kommen der menschen seelen zu verderben, sondern zu erhalten". In einem Druck von 1524 aus Basel (ohne Verseinteilung) wieder der Wortlaut: "Ieſus aber wendet ſich vnd bedrewet ſie / vnd ſprach / wiſſet ir nit / welchs geyſts kinder ir ſeit? des menſchen ſon iſt nit komen der mennſchen ſeelen zuo verderben / ſonder ʒuo erhalten" (Das newe Testam̃t gantz yetzt klærlich auß dem rechten grundt teutsch, Basel 1524, S. O vf)
In einer niederdeutschen Übersetzung (Druck 1599, nach Luther 1545) heißt es ähnlich: "Jesus oeverst wendede sick vmme / vnde bdroewede se vnde sprack: Weete gy nicht / welckes Geistes Kinder gy synt? * Des Minschen Soehne yß nicht gekamen der Minschen Seelen tho vordervende / Suender tho erholdende." (Biblia. Dat ys: De gantze hillige Schrifft / Sassisch / D. Mart. Luth. Vppet nye mit flyte doerchgesehen / vnde vmme mehrer richticheit willen in Versicul vnderscheiden: Ock na den Minschen Exemplaren / so D. Luther 1545 suelvest corrigeret, Wittenberg 1599, S. 35b).
Zum Schluß vielleicht noch eine mittelniederländische Fassung von 1558: "Maer Jesus keerde hem om / ende bestraftese / ende sprack: En weet ghy niet / welcks gheests kinderen ghy zijt? Des menschen soon en is niet gecomen / der menschen sielen te verderuen / maer te behouden." (Biblia. Dat is de geheele Heylige Schrift / in gemeyn Nederlandtsch duytsch, Emden 1558, S. EE) Die hd. Drucke von 1524 und 1540 haben definitiv "welchs" (1524) bzw. "welches" (1540), bei den anderen hd. (1522, 1545) müßte man nachschauen, ob das im Original auch so ist. Die Übersetzungen (ndl. und nd.) übernehmen den Wortlaut.--IP-Los 16:46, 6. Jun. 2011 (CEST)
Mit Belegen bis zurück zum Hildebrandslied „eddo hwelihhes cnuosles du sis“ (oder welches Geschlechtes du seist) und zu Luther „welchs geyſts kinder ir ſeit“ (welches Geistes Kinder ihr seid) ist also in dieser Redewendung „welches“ richtig und „wes(sen)“ – wiewohl häufig – nicht standardsprachlich. --Pp.paul.4 09:51, 7. Jun. 2011 (CEST)
Wenn sich keiner mehr zu der eigentlichen Frage äußert, liegt das daran, dass alle von der Bibel abgelenkt sind, oder daran, dass diese Wendung halt keiner kennt? --Eike 17:33, 7. Jun. 2011 (CEST)
@Pp.Paul Das hat nichts mit Standardsprache zu tun (die gab es damals noch nicht). "wes" wäre grammatikalisch auch möglich, hat aber eine etwas andere Bedeutung: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing." Oder eben Luther: "Wes das Hertz vol ist /des gehet der Mund vber." (Matth. 12, 34: Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über.) Luther erläutert diese Übersetzung im "Sendbrief vom Dolmetschen": "Als wenn Christus spricht / Ex abundantia cordis os loqitur. Wenn ich den Eseln sol folgen / die werden mir die buchstaben furlegen / vnd also dolmetschen / Aus dem vberflus des hertzen redet der mund. Sage mir / Ist das deudsch gered? Welcher deudscher verstehet solchs? Was ist vberflus des hertzen fur ein ding? Das kan kein Deudscher sagen / Er wolt denn sagen / es sey das allzu ein gros hertz habe / oder zu viel hertzens habe / wiewol das auch noch nicht recht ist / Denn vberflus des hertzen ist kein deudsch / so wenig / als das deudsch ist / Vberflus des hauses / vberflus des kachelofens / vberflus der banck / Sondern also redet die mutter jm hause vnd der gemein man / Wes das hertz vol ist / des gehet der mund vber / das heist gut deudsch gered / des ich mich gevlissen / vnd leider nicht allwege erreicht noch getroffen habe / Denn die Lateinischen buchstaben hindern aus der massen seer / gut deudsch zu reden." (Ein Sendbrieff / von Dolmetschen / vnd Fürbitte der Heiligen, Wittenberg 1530, S. B iija f.) Oder um mal aus einem antilutherischen Text zu zitieren: "Vnd also macht Luther aus der kirchen ein Datanische vnd Abyronische synagog / durch welches zuuornemen / wes geistes Luther sey / vñ wie er die Christliche kirche glaubt vnd bekennt." (Ein Schnoptuchlein auff Luthers Geyfer vnd vnlust. 1533, S. H iija). Mittelniederdeutsch: "Do sprak Saul, vraghe vns wes kint dat he sy."
@Eike Ich kenne die von Dir beschriebene Bedeutung nicht.--IP-Los 00:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich versuche zu verstehen, wie die Wendung heute standardsprachlich lauten könnte. Also: Geistes Kind ist unüblich und außerhalb meiner Erfahrung, wes(sen) Geistes Kind ist bekannt, aber grammatisch falsch, welches Geistes Kind wird durch Luthers Sprachgebrauch gedeckt, welchen Geistes Kind scheint mir auch nicht richtig. --Pp.paul.4 09:37, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich danke dir! Wenn das von dir kommt, ist es doch schon fast beweiskräftig. :o) --Eike 11:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
"Wes(sen) Geistes Kind" ist IMHO nicht grammatisch falsch, wenn man es als zweifachen Genitiv auffasst, also in der Bedeutung "Kind des Geistes welcher Person?" --Zerolevel 21:05, 8. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Das Dir Geistes Kind ungewöhnlich vorkommt, liegt daran, daß das Genitivattribut heute häufig hinter dem Bezugswort steht: des Hauses Fenster vs. die Fenster des Hauses. Bei Personen und Namen findest Du die Konstruktion aber noch: "Vaters Geburtstag", "Pauls Vorlieben, Goethes Werke, Deutschlands Sehenswürdigkeiten" usw. Helbig/Buscha (Dt. Grammatik) nennen neben Eigennamen mit Nullartikel (siehe meine letzten drei Beispiele), noch "notwendige Erweiterungsglieder zu substantivierten Adjektiven" und geben als Beispiel ""der des Lesens Kundige" an. Ansonsten begegnet solche Vorderstellung noch in bestimmten festen Wendungen, z. B. "aller Laster Anfangs", "seines Glückes Schmied sein" usw. und in der Lyrik: "Niesend faßt er in der Bäume Mähnen" (Georg Britting) oder "Sehr sanft entläßt ihn meines Namens Gruft." (Elisabeth Langgässer)
Im Frühneuhochdeutschen war diese Konstruktion aber durchaus noch üblich, vgl. z. B. die Reichskammergerichtsordnung von 1548 (ich nehme bewußt nicht Luther!), dort heißt es über die Beisitzer, sie sollen "aus teutscher nation geborn und derselben nation gebreuch und guten gewonhaiten erfaren" sein. Ein weiterer Nachweis aus dem Jahre 1475, hier mal mit "wes": "eyn ieczliche fraw odir einwonerin sol frej seyn schloer [Schleier] zu kaufen zu wes leibes notdorft zo vil vnd ir noth ist." Zur Entwicklung, vgl. Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 173: "Das Genitivattribut (adnominaler oder attributiver Genitiv) wird zunehmend postnominal verwendet (Schein der Sonne). Pränominale Stellung (der sunnen schein) ist im Frnhd. durchaus noch üblich, doch ist die bereits in der mhd. Prosa überwiegende postnominale Stellung im Einfachsatz [...] um 1500 dominierend und nimmt bis ca. 1700 noch zu."
Die Formulierung "wes Geistes Kind" ist heute - wie auch "welches Geistes Kind" also eher ungebräuchlich. Dabei sind - wie bereits erwähnt - beide Konstruktionen möglich. Ich stelle mal um: "Wisset ihr nicht, Kinder welches Geists ihr seid?" (übrigens ist auch "welchen Geists" richtig, da starkes Maskulinum, siehe Grammatik-Duden, S. 332 bzw. Duden. Richtiges u. gutes Deutsch, S. 814 f.) vs. "Wisset ihr nicht, Kinder wessen Geists ihr seid?" (wes ist heute veraltet, daher habe ich das üblichere "wessen" genommen). Jedoch gibt es semantische Abweichungen, im Grimm heißt es dazu: "welch sondert aus einer sachlich näher umschriebenen gruppe den einzelfall aus. gegenüber den unbestimmter fragenden wer und was findet also welch anwendung in fällen von gewisser bestimmter umgrenzung. man kann hierin eine nachwirkung der artbestimmenden und damit begrenzenden qualitativen urbedeutung sehen."--IP-Los 21:34, 8. Jun. 2011 (CEST)

Einen Vogel an seiner Flugtechnik erkennen?

Moin. Bei mir baut sich seit wenigen Tagen ein kleiner, bräunlich gemusterter Vogel ein Nest aus (auf einem Weinstock unter dem Hausdachüberstand), der unglaublich schnell mit den Flügeln schlägt und dabei/dadurch in der Lage ist, etwa einen Meter vor dem Nest quasi „in der Luft zu stehen“, eher er nach sicherndem Herumblicken den letzten Meter zurücklegt. Sowas habe ich bisher nur Kolibris zugetraut, aber frei lebende Kolibris sind in Schleswig-Holstein ja wohl eher rar. Hat jemand eine Vermutung, um welche Art es sich handeln könnte? Merci. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:58, 6. Jun. 2011 (CEST)
P.S. Für ein Foto ist er zu schnell, deswegen kann ich keins hochladen.

Mit Rüttelflug Bildersuche betreiben? Grauammer oder Familie? GEEZERnil nisi bene 11:03, 6. Jun. 2011 (CEST)
Grauammer scheint mir zu groß zu sein, Graugeezer, dann eher ein Laubsänger, bei dem der WP-Artikel aber leider keine Auskunft darüber gibt, welche Art(en) in Nordmitteleuropa verbreitet sind. Auf jeden Fall aber schon mal vielen Dank für den Flugartikelhinweis. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:09, 6. Jun. 2011 (CEST)
Der Kosmos-Naturführer meint dazu: In Schleswig-Holstein brüten Fitis, Zilpzalp und Waldlaubsänger. Die bauen aber alle ihre Nester auf dem Boden oder zumindest in Bodennähe, und wenn ich dich richtig verstehe, liegt das bei dir höher? --131.173.17.161 14:50, 6. Jun. 2011 (CEST)
könnte es ein Grauschnäpper sein? Ulrich prokop 14:59, 6. Jun. 2011 (CEST)
“Der Grauschnäpper ist an höhere Bäume gebunden“, siehe Grauschnäpper#Verbreitung und Lebensraum, der dürfte also zu hoch sein. --91.114.148.241 15:06, 6. Jun. 2011 (CEST)
ja, das steht schon da, stimmt aber nicht in bezug auf den neststandort und der war mit diesem satz ja auch nicht gemeint. am besten im Handbuch der Vögel Mitteleuropas nachlesen - (Bd. 13/1 S. 61ff.) die standhöhen schwanken beträchtlich - z.b. im wurden im Białowieża-Nationalpark nester zwischen 0,9 metern und 22 metern gefunden. hättest du ein wenig weiter gelesen, wäre dir das auch in dem von dir zitierten beitrag bestätigt worden. natürlich handelt es sich bei meinem tipp und eine reine vermutung - die höhe des niststandortes wäre jedenfalls kein ausschlussgrund. gruß Ulrich prokop 15:35, 6. Jun. 2011 (CEST)

Das Nest liegt knapp 3 m über dem Gelände. Evtl. hat der kleine Faulpelz sich ja (artwidrig) die Tatsache zu Nutze gemacht, dass es das Nest bereits gab und er/sie es nur noch putzen und geringfügig ausbauen musste? :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 15:42, 6. Jun. 2011 (CEST)
Zum Buchtipp: Ich habe leider nur Karel Stastnys Vögel. Handbuch und Führer der Vögel Europas, und darin wird zwar jedes Eilein abgebildet, aber selten etwas zu Flugtechnikbesonderheiten gesagt. Und da ich den Piepmatz nicht stören will, verzichte ich darauf, wegen des Nachwuchses neugierig ins Nest zu lugen.

nein, das solltest du auch nicht tun. aber du könntest dir mal grauschnäpper-fotos anschauen - dann müsste es doch möglich sein, diese art zu bestätigen oder auszuschließen. gruß Ulrich prokop 15:49, 6. Jun. 2011 (CEST)
Die Piepmätze können in gewissen Situationen durchaus spektakuläre Flugmanöver zeigen, und die Flugtechnik kann einem geübten Beobachter durchaus Hinweise zur Bestimmung liefern. Ich habe -staunend- einige Zeit Spatzen beobachten können, die eine Giebelwand anflogen, kurz davor einen Moment in der Luft "rüttelten" und dann ca. einen Meter nahezu senkrecht nach oben flogen, in eine kleine Öffnung des Dachüberstandes, wo sie wohl ihrem Brutgeschäft nachgingen. Ähnliches Kunststück sah ich auch Hausrotschwänzchen abliefern. Störungsfreie Nistmöglichkeiten sind Mangelware, selbst im Dorf. Da wird eben Besonderes geleistet, um den Trieben zu folgen. Gruß --M.Bmg 22:03, 8. Jun. 2011 (CEST)

Hygienevorschriften für Ferienwohnungen in Niedersachsen

Was sind die Hyginevorschriften für Ferienwohnungen in Deutschland/Niedersachsen? Konkret: Gibt es Vorschriften darüber, wie heiß die Bettwäsche zu waschen ist und/oder ob sie gebügelt werden muss? Wir waren in einer Ferienwohnung in WF, bei der die Bettwäsche und die Handtücher nachweislich nur bei 40(!) °C gewaschen wurden. --91.47.184.9 14:37, 6. Jun. 2011 (CEST)--Eu-151 15:15, 6. Jun. 2011 (CEST)

wurde vllt chemisch desinfiziert? ansonsten könnte bereits das waschmittel recht schlecht für pilze und keime sein... im KH wird na klar anders für hygiene gesorgt... ethylenoxid und so... hilft aber alles auch nich gegen alles... wie nieder die hygienestandards in NI speziell sind, weiß ich nich mehr... --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 6. Jun. 2011 (CEST)
Gibt keine - gibt auch keinen Anspruch auf eine bestimmte Größe der Handtücher oder Wechselwäsche. Ansonsten, wo ist bei 40 Grad das Problem, macht auch sauber, und schont die Umwelt.85.178.89.239 14:49, 6. Jun. 2011 (CEST)
Äh - ne. http://www.eurogrube.de/gesundheit-fitness/kraetze-skabies.htm --Eike 14:58, 6. Jun. 2011 (CEST)
Wieso ist das ein Gegenargument - solange man keine Krätze hat? --Jossi 18:28, 6. Jun. 2011 (CEST)
Du weißt nie weißt, was der hatte, der vor dir in der Ferienwohnung gewohnt hat. Obwohl... nachher weißt du's dann vielleicht schon... --Eike 20:54, 6. Jun. 2011 (CEST)

Was? Keine Vorschriften im bürokratisierten Deutschland? --91.47.184.9 15:03, 6. Jun. 2011 (CEST) --Eu-151 15:15, 6. Jun. 2011 (CEST)

Ich wasch' meine Bettwäsche sogar nur bei 30°, und mein Kind und meine Hunde tauschen trotzdem keine Krankheitserreger über die gemeinsame Nutzung aus. Ist mir zumindest bislang nicht bekannt geworden. Vielleicht liegt's aber auch daran, dass ich übertriebene Hygienefimmel nicht mag.
Ehrlich gesagt isses mir in der Ferienwohnung lieber, es ist sauber und riecht angenehm, als dass ich weiß, es wurde alles gekocht - und es muffelt trotzdem, oder die Toiletten sind erkennbar nicht ordentlich gereinigt, oder ich teile mir die Küche mit vier- und mehrbeinigem Getier, das sich dort zuhause fühlt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:35, 6. Jun. 2011 (CEST)
Bei der eigenen Familie, ok, aber mit Fremden will man sich doch nun wirklich nicht jedes Viehzeugs teilen. --Eike 20:37, 6. Jun. 2011 (CEST)
mir fällt da noch n ärzte-reim ein: „steril, steril, bis es auf den Boden fiel...“ --Heimschützenzentrum (?) 21:01, 6. Jun. 2011 (CEST)
Nee, der geht leider so: Steril bleibt steril, auch wenn es auf den Boden fiel :) --Thorbjoern 20:22, 8. Jun. 2011 (CEST)
30-Grad-Wäsche - Waschmaschine wird zur Keimschleuder: "60 Grad reichen nicht bei allen Keimen". Es gibt Dinge, die will man nicht haben. Und gegen die man das beste tun kann. Gerade, wenn man die Wäsche mit fremden Menschen teilt. --Eike 21:08, 6. Jun. 2011 (CEST)
Meint der Uffz zur Truppe: "Männer! Befehl von ganz oben: wir wechseln jetzt täglich die Unterwäsche. Meier wechselt mit Schulze, Müller wechselt mit Schmitt,... --88.71.1.154 21:31, 6. Jun. 2011 (CEST)
Eike: Gerade dieser Artikel bestärkt mich in meiner Einstellung. Vielleicht bin ich ja altmodisch, oder ich bin völlig auf dem Holzweg, aber ich persönlich mag keine Allergien, und daher mute ich meinem Organismus lieber ein paar mehr Mikroorganismen zu als ein paar zu wenig. Mein Kind wächst auf dem Land mit Tieren im Haus auf - und nicht in einer sterilen Umgebung. Vielleicht irre ich mich ja auch nicht, und er bleibt ebenso von Allergien verschont wie ich selbst.
Mag sein, dass ich andere Maßstäbe anlegen würde, wenn ich eine Pension betreiben und für meine Gäste Bettwäsche waschen müsste. Aber dann wüsste ich ja auch nicht, was die so alles von zu Hause mitgebracht haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:26, 6. Jun. 2011 (CEST)
Zu Hause, wie gesagt, 'ne andere Sache. Aber wenn einander fremde Leute (nacheinander :o) ) im selben Bett schlafen müssen, hat auf sowas geachtet zu werden. (Ich hab mal gehört, dass das mit den Allergien auch nur 'ne Urban Legend wäre, aber das ist nicht mal Halbwissen.) --Eike 23:39, 6. Jun. 2011 (CEST)
<quetsch>Laut hier ist das wohl ein bisschen mehr, als nur eine moderne Sage. Ugha-ugha 17:05, 7. Jun. 2011 (CEST)</quetsch>
am besten auch die matratze verbrennen oder mit gummi überziehen und das dann ordentlich einreiben... erst mit reinigungsmittel und dann desinfizieren... --Heimschützenzentrum (?) 10:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich finde kein Argument für oder gegen irgendwas in deinem Beitrag. --Eike 17:33, 7. Jun. 2011 (CEST)
ach so: die größere gefahr geht wohl von der von milben besetzten matratze aus... son bettlaken ist ja recht dünn und so... --Heimschützenzentrum (?) 22:09, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ah, so versteh ich's. Hm... klingt wirklich nach einem Problem. Passt ja dann auch schlecht in die Waschmaschine. --Eike 10:10, 9. Jun. 2011 (CEST)

Wenn man einen Wäschetrockner hat (und benutzt), ist die 30 °C-Wäsche kein hygienisches Problem. Nach einer Stunde Heißluft von 60 - 65 °C ist die Wäsche weitgehend keimfrei. --Zerolevel 11:41, 7. Jun. 2011 (CEST)

Übrigens nehme ich in Ferienwohnungen immer meine eigene Bettwäsche mit. --Jossi 14:58, 7. Jun. 2011 (CEST)

Statue in Blumenthal

--188.96.80.254 16:26, 6. Jun. 2011 (CEST) Hallo! Ich suche den Namen einer Statur die in Blumenthal beim Ortsamt steht. Die Statur sitzt und hat beide Hände vor dem Mund.Ich bräuchte dringend den Namen und vielleicht was sie bedeutet. Im vorraus vielen Dank!

Welches Blumenthal meinst du denn überhaupt? --Mikano 16:32, 6. Jun. 2011 (CEST)
Also hier alle Statuen in Bremen-Blumenthal [4] Eine hat eine Hand vorm Mund, sitzt aber nicht.--Pp.paul.4 16:50, 6. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Ist eine IP aus Bremen, also Blumenthal_(Bremen). An den Frager: Wo hast du schon gesucht? Hat die StatuE kein Schild, auf dem die Figur erklärt ist? Wie weit weg ist das von dir? --Aalfons 17:02, 6. Jun. 2011 (CEST)
Also Am Ortsamt in Bremen Blumenthal sehe ich gar keine Statue: Google Street View Evtl doch woanders? --Coatilex 17:07, 6. Jun. 2011 (CEST)
Wenn man die Google Earth Aufnahme genau heranzoomt [5], lässt sich links vom Mülleimer eine sitzende Statue, die die Hände vor dem Mund hat erkennen. Somit befindet sie sich dort. Wie diese allerdings genau heißt, konnte ich auch nicht herausfinden. --Marlus Gancher 19:24, 6. Jun. 2011 (CEST)
In der Bremer Denkmalliste findet sich unter Landrat-Christians-Straße 107 folgender Eintrag: "Landrat-Christians-Straße 107, Rathaus Blumenthal, 1908-1910 von Abbehusen & Blendermann (1994) (Blumenthal, Ortsteil: Blumenthal)". Ich kann damit nichts Genaues anfangen. Das Datum (= 1994) deutet aber möglicherweise auf die gesuchte Skulptur. Grüße von einem Kultur-Bremer aus Wiesbaden --Opihuck 21:41, 6. Jun. 2011 (CEST) PS: Ich sehe gerade, die Angaben beziehen sich wohl auf das Gebäude, dem heutigen Ortsamt. Abbehusen und Blendermann waren wohl die seinerzeitigen Architekten, und die Jahresangabe gibt vielleicht das Jahr an, in dem das Gebäude in die Denkmalliste eingetragen wurde. Tut mir leid. --Opihuck 21:50, 6. Jun. 2011 (CEST)

Dort nachfragen. Mehr Kunst im öffentlichen Raum Bremen gibts hier zu sehen. --CEP 06:09, 8. Jun. 2011 (CEST)

Leider gibt der Dehio nicht viel her. Er ist auch eher auf Architektur spezialisiert. Aber so, wie ich das sehe, steht die Statue auch nicht vor dem Orts- sondern dem Bürgeramt in der Landrat-Christians-Straße 109, oder. Ich habe schon versucht, mittels dieser Adresse genaueres herauszufinden. Bisher leider erfolglos. Ich schau aber mal, was ich machen kann. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 18:34, 8. Jun. 2011 (CEST)

Geruch von Sommerregen

Warum riecht Sommerregen und wonach? -- 141.76.8.156 18:14, 6. Jun. 2011 (CEST)

Das ist der Geruch von Geosmin. Gruß --Coatilex 18:20, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ach! Wie prosaisch. Rainer Z ... 19:03, 6. Jun. 2011 (CEST)
@Rainer - Wenn Dir die Prosa missfällt, kannst Du ja ein paralleles Wikirhyme.org aufmachen, in dem alle Einträge im Fersmaß abgelegt werden. Chiron McAnndra 21:05, 6. Jun. 2011 (CEST)
Es riecht nach dem Atem des Sommers...besser? --88.71.1.154 21:26, 6. Jun. 2011 (CEST)
Warum denkt ihr, er meint es ironisch? -- 89.196.13.134 01:05, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ja, die Wissenschaft macht so manche Romantik zunichte... --Coatilex 10:04, 7. Jun. 2011 (CEST)
Muss aber nicht sein. Für die Freunde nordwestlicher Dichtkunst ein naturwissenschaftlich-poetischer Spagat:
Siehst sommers Du den Himmel, den blauen?
Dann Wolken sich türmen! Fast schwarz, welch ein Grauen!
Nach Regen entsteht ein ganz lieblicher Duft,
Geosmin liegt in der Luft !!
... Das sagten mir die Schlauen!              <alternativ und politisch unkorrekt> Verdammt! Bin allein! Keine Frauen !!
GEEZERnil nisi bene 11:06, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ist aber schon verwunderlich, dass sich die üblichen Verdächtigen (Novalis, Eichendorff, Rilke) dieses naheliegenden Topos noch nicht angenommen zu haben scheinen. Jedenfalls habe ich im Netz noch nichts entsprechendes gefunden... Womöglich hat GG hier gerade ein neues Genre begründet, die "Regenduft-Lyrik"? Ugha-ugha 17:01, 7. Jun. 2011 (CEST)
Kann natürlich auch sein, wo doch Geosmin ein Alkohol ist, dass er gaaanz lange im Regen gestanden und dabei gaaanz lange eingeatmet hat ... --82.82.196.251 17:37, 7. Jun. 2011 (CEST)
@Ugha-Ugha: Doch, da gibt's doch was von Mörike:
Sommer ließ sein graues Band
wieder prasseln durch die Lüfte
Geosmingetränkte Düfte
Streifen klebrig-feucht das Land
Veilchen faulen schon
Haben sich verkrochen
Horch, von fern ein leiser Donnerton!
Sommerregen war's!
Ihn hab ich gerochen. Grüße 85.180.202.151 17:50, 7. Jun. 2011 (CEST)
Hier outet sich ein engl. Sommer-Regen-Geruch-Liebhaber. Und wenn man mit => "haiku" "summer rain" <= sucht, gibt es 370.000+ Hits. "Der Japaner" scheint eine besondere Geosmin-Affinität zu besitzen. GEEZERnil nisi bene 08:49, 8. Jun. 2011 (CEST)
Aus den lange verschollen geglaubten Goethe-Tagebüchern (gekennzeichnet mit den Initialen DG = Dichter Goethe) stammt dieser Entwurf für ein naturnahes Gedicht:
Ich ging im Walde so für mich hin,
und roch das liebliche Geosmin.
Goethe hat die Idee später nicht weiterverfolgt. --92.76.23.175 18:32, 8. Jun. 2011 (CEST)

Defying Gravity (erl.)

Kann mir jemand sagen, ob es diese Miniserie (die ansatzweise auf der BBC-Action-Dokumentation Space Odyssey - Mission zu den Planeten basiert) auch auf deutsch gibt? Ich kenne sie nur im Original und hab zu einer Synchronfassung bislang nichts gefunden. Chiron McAnndra 18:28, 7. Jun. 2011 (CEST)

Der englische Artikel sagt, dass ProSieben die Serie mitproduzierte, aber anscheinend wurde sie nach 13 Folgen gecancelt. Eine Ausstrahlung auf ProSieben steht laut dem Artikel auch noch aus. --Odeesi talk to me rate me 23:19, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich weiß die Antwort, habe aber keinen Bock, wieder zum Dank von dir angegäfft zu werden. --77.2.192.219 23:14, 7. Jun. 2011 (CEST)
Könnt Ihr Euch nicht auf Euren Benutzerdiskussionsseiten lieb haben? Dort gehören derart Themen hin, nicht hierher. --79.224.232.28 23:41, 7. Jun. 2011 (CEST)
Das ist ja der Grund, weshalb bestimmte "Spezialisten" bewusst als IP auftreten - so vermeiden Sie Benutzerseitenstress - und manche tun es auch, um den Eindruck zu erwecken, sie selbst würden soetwas nie tun. Das sind dieselben, die einem im Kino oder im Theater die Akustik verleiden, weil ihr "Psssst!" meistens das lauteste Geräusch von allen ist. Chiron McAnndra 13:07, 8. Jun. 2011 (CEST)
@Odeesi- Danke Dir. Chiron McAnndra 13:07, 8. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Chiron, war es nun arg schlimm, darauf zu verzichten, die erste Antwort nicht zu kommentieren und deine Frage nicht umzuformulieren? --79.250.20.140 14:31, 8. Jun. 2011 (CEST)
Unglücklicherweise sind zwar alle Antworten Erwiderungen, aber nicht alle Erwiderungen sind Antworten. Anders als anderslautende Gerüchte unterliege ich keinem manischen Zwangsverhalten - daher formuliere ich meine Fragen nicht deshalb um, weil mir das so viel Spass macht, sondern nur dann, wenn ich erkennen muss, daß jemand die Frage nicht verstanden hat. Somit kostet es mich auch keine Mühe, dies zu unterlassen, wenn sich jemand bemüht, die Frage zu verstehen und mir eine passende Antwort zu liefern - so wie in diesem Fall. Chiron McAnndra 17:59, 8. Jun. 2011 (CEST)
Dann tu das doch beim nächsten mal mit einem "trotzdem danke" und ohne Einsatz von Fettschrift. Dann sind alle glücklich. Oder lass dich behandeln. 95.114.130.9 20:58, 8. Jun. 2011 (CEST)

Software für formale Textanalysen (Schreibfehler)

Gibt es ein empfehlenswertes einfaches Programm (am besten natürlich als free download), das Texte insbesondere nach Schreibfehlern durchsucht, die Ergebnisse dann statistisch aufbereitet und eindeutig falsch geschriebene Wörter separat auflistet? -- 213.102.101.9 00:18, 8. Jun. 2011 (CEST)

Definiere "eindeutig falsch". Wenn eine Software das Wort nicht "kennt" (Namen, Slangausdrücke, ...) wird es sie listen. OpenOffice hat lernfähige Textkorrektur - in mehreren Sprachen. GEEZERnil nisi bene 07:47, 8. Jun. 2011 (CEST)

Auf professioneller Ebene wären die Stichworte Controlled Language Checker und Authoring Memory Tools. Kostenlos gibt es da allerdings bestenfalls Trial-Versionen. Die Rechtschreibprüfung von Open Office ist da leider nicht ganz auf Höhe der Zeit. 89.204.137.227 08:36, 8. Jun. 2011 (CEST)

Ich meinte insbesondere die Auflistung von Tippfehlern ("Ivh" statt "Ich","insbesonere" statt "insbesondere", "Rippfehler" statt "Tippfehler" usw.) und deren statistische Auswertung, an welchen Stellen und wie oft Fehler jeweils in einem Text vorkommen. Mich interessiert, welche Tippfehler mir in meinen Texten selbst am häufigsten unterlaufen, und ob man herausfinden kann, ob Links- und Rechtshänder eigentlich unterschiedliche Tippfehlermuster produzieren. Ich dachte, dafür dürfte es doch ein paar simple Programme geben, die das leisten und mit denen andere vielleicht selbst schon gute Erfahrungen gemacht haben. -- 217.185.66.29 14:13, 8. Jun. 2011 (CEST)

Geht es um Plagiatssuche? -- Janka 14:32, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die hat mich in der Tat auf das Thema gebracht und dann weitergehende allgemeine Neugier geweckt (welche Fehler macht man selbst besonders oft, gibt es evtl. Links-/Rechtshänderdifferenz u.a.) -- 217.185.66.29 14:39, 8. Jun. 2011 (CEST)
TextStat funktioniert "statistisch" sehr schön, sagt dir aber nicht - und da liegt der Hase im Pfeffer - ob das Wort "falsch" oder "richtig" ist. Also vielleicht TextStat (zuerst) und dann die TextStat-Auflistung mit einem Proofreader untersuchen ..? GEEZERnil nisi bene 14:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
Hm, mal sehen. Vielleicht frage ich aber auch noch mal bei den Plagiatesuchern. Bei einigen Fällen dort findet man Listen mit "Tippos" - und die werden wohl kaum manuell ermittelt worden sein. Jedenfalls Danke für den Hinweis. -- 217.185.66.14 20:37, 8. Jun. 2011 (CEST)

Mutation

--87.156.205.208 08:47, 8. Jun. 2011 (CEST)

Mutation? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:55, 8. Jun. 2011 (CEST)
Wo? Hier? Nö! Aber da!!!Thogru Sprich zu mir! 09:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
Nutation wäre eine Mutation von Notation ... GEEZERnil nisi bene 14:45, 8. Jun. 2011 (CEST)
@Geezer ... aber nur, wenn die Pflanzen, um die es dabei geht, gelernt hätten, Musik zu machen. Chiron McAnndra 17:49, 8. Jun. 2011 (CEST)

Laptop im Gewitter

Vor zwei Jahren hat der Blitzeinschlag alle elektrischen Geräte zerstört, die in meinem Wohnhaus am Netz waren, standby oder aktiv. Oma-Frage aus aktuellem Anlass: Was passiert, wenn während eines Blitzeinschlags ein Laptop in Betrieb ist, der auf Batterie läuft, also nicht am Netz ist? Gibt es da irgendwelche empfindlichen Teile, die "das" (was auch immer "das" ist) nicht verkraften könnten? Besser ausmachen? Oder hülfe das auch nichts? --Aalfons 10:58, 8. Jun. 2011 (CEST)

Ein Blitz kann wohl auch direkt durch ein elektromagnetisches Feld auf Geräte einwirken, die nicht am Netz hängen. Ist meinem Vater mal passiert. Ich gehe davon aus, dass das seltener ist als der Weg über's Stromnetz. Das sollte dann auch "klappen", wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn's denn passiert, ist es vermutlich ein wenig weniger unsicher, wenn der Computer gerade nicht auf die Platte schreibt (sondern eben ausgeschaltet ist). (Hm, das war jetzt viel Halbwissen...) --Eike 11:10, 8. Jun. 2011 (CEST)
(BK)Das hängt davon ab, wie weit das Notebook vom Blitzeinschlag entfernt ist. Wenn der Blitz in den Laptop einschlägt, dürfte das Notebook definitiv zerstört sein (wenn wir von einem Gewitterblitz sprechen). Wenn der Blitz sehr nahe am Notebook einschlägt, könnte eventuell ein LEMP das Notebook stören. --Odeesi talk to me rate me 11:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
Auf meinem Altbau-Balkon mit Metallgitter waren ein paar Pflanzen verkohlt, aber da alle Geräte am Netz im Haus kaputt gingen, vermute ich, dass er auf dem Dach eingeschlagen ist, also zwei Stockwerke über meinem 3. Stock, zehn, fünfzehn Meter. Ich selbst war nicht da, aber mein Obermieter erzählte, im Moment des Einschlags habe alles gelb geleuchtet. Dass ein Notebook zerstört wird, in das direkt ein Blitz einschlägt, ist mir unmittelbar einleuchtend, weil es ja keine Räder hat. --Aalfons 11:23, 8. Jun. 2011 (CEST)
Mehrere Beschreibungen im Web (auch hier - halb runterscrollen Die Überspannung muss übrigens nicht durch direkten Einschlag eines Blitzes in eine Stromleitung oder in einen Telekomverteiler entstanden sein. Ich hatte schon Fälle, da hat induktive oder kapazitive Einkopplung in Telefon- oder Datenleitungen, die im Haus verlegt waren, ausgereicht.). Überspannungsschutz behandelt nur online-Geräte. GEEZERnil nisi bene 11:24, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die sagen ja, dass man Stecker ziehen soll, um verborgenes Standby zu vermeiden, und dass der Strom auch übers Modem- bzw. Telefonkabel kommt; das stimmt, Modem und Telefon sind bei mir damals auch komplett "abgeraucht", wie das wohl fachsprachlich heißt. Aber jetzt arbeite ich kabellos über WLAN, und das mag zwar Ohrenkrebs erzeugen, mehr aber auch nicht. Ich meinte eine echte, mit keinerlei Kabeln verbundene Laptop-"Insel". --Aalfons 11:36, 8. Jun. 2011 (CEST)
da schreib ich mal: leiterschaukel im permanentmagnetfeld... die feinen leiterbahnen im laptop = leiterschaukel... blitz = permanentmagnetfeld? in der schule hat sich zwar nix bewegt, aber dafür dampfte es, weil der lehrer zur vorbereitung extra alles am selben morgen geölt hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 8. Jun. 2011 (CEST)
Blitze sind bekanntlich so ziemlich das Gegenteil von permanent... --Eike 11:52, 8. Jun. 2011 (CEST)
Bei mir ist damals etwa zwanzig Meter vom Haus entfernt der Blitz in eine 400-Volt-Freileitung eingeschlagen. Es gab einen Stromausfall und ISDN-NTBA, Satelliten-LNB und terrestrischer Antennenverstärker waren hinüber, also alles Geräte, die außer der Erde keine Verbindung mit dem Niederspannungsnetz haben. Ansonsten keine Schäden, auch nicht an den angeschlossenen Fernsehern, Satellitenreceivern und Fernmeldeendgeräten. --Rôtkæppchen68 12:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
gut aufgemerkt... daher ja auch die stromänderung... einmal beim einschalten/einschlagen des feldes und dann wieder beim verschwinden des feldes... dazwischen kanns dann lustig schaukeln... tief innendrin... n faradayscher Käfig enthält wohl (fast) kein elektrisches feld und müsste den laptop schützen können... wie das jedoch bei heftigen änderungen ist, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
Obwohl du sehr offensichtlich ein großes Wissen rund um diese Themen besitzt, schaffst du es mit großer Konsequenz, jede einzelne Antwort so salopp zu formulieren, daß auch ganz sicher niemand, der nicht mindestens genauso sehr wie du in dieser Materie steckt, die Antwort versteht. Für alle anderen tritt nicht der geringste Lerneffekt auf. Schade eigentlich. --81.200.198.20 12:21, 8. Jun. 2011 (CEST)
Animation zur Ladungsverschiebung bei einem Faradayschen Käfig
vllt hilft das bild? --Heimschützenzentrum (?) 12:30, 8. Jun. 2011 (CEST)
"... weil es ja keine Räder hat."
Damit spielst du vermutlich auf die Tatsache an, dass man im Auto einigermassen sicher ist. Das liegt aber nicht an den Rädern, denn ein Blitz, der gerade mehrere hundert Meter Luft überwunden hat, macht vor ein paar Millimetern Gummi auch nicht halt. Was dich im Auto schützen kann, ist der Faradaysche Käfig. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:12, 8. Jun. 2011 (CEST)

Kinners, nix gegen Fachdiskussionen, aber meine Frage ist noch nicht beantwortet, oder wenn, habe ich die Antwort nicht erkannt. Laptop, unverkabelt, plus Blitzschlag, in Betrieb: kaputt möglich? ausgeschaltet: kaputt möglich? Ausschalten im Gewitter sinnvoll? --Aalfons 13:34, 8. Jun. 2011 (CEST)

ich versuchs nochmal: in dem bildchen oben rechts: wenn das feld aufgebaut wird, wandern die elektronen im farad. käfig... wenn er nich da ist, dann wandern die elektronen in deinem laptop... ob er dabei kaputt geht, hängt von der feldstärke ab... also: kaputt? kann sein. ausschalten? hilft eher nich, weil das störende feld des blitzes so oder so wirkt. --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 8. Jun. 2011 (CEST)
Das mit dem Laptop auf Rädern sollte eigentlich ein Scherz sein. Nun, ich arbeite also bei Gewitter künftig weiter am kabellosen Laptop, denn wenn der Blitz ins Haus einschlägt, geht es sowieso kaputt oder auch nicht. Danke! --Aalfons 15:59, 8. Jun. 2011 (CEST)
In Hamburg musste gestern ein Mann notärztlich versorgt werden, nachdem ein Blitz in das Haus einschlug, in dem er sich befand. Zur Erklärung wird ein "Blitzexperte" mit den Worten "Durch die hohen Stromstärken bei einem Blitzschlag können sehr starke elektromagnetische Felder entstehen. Diese sind eigentlich nicht gefährlich – außer für Personen mit Herzschrittmachern." zitiert. -- Ian Dury Hit me  17:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
IMHO (siehe erste Antwort): a) ja, b) ja, c) ja --Eike 17:17, 8. Jun. 2011 (CEST)
Also mMn sind ja beim eingeschalteten Laptop in den Halbleitern schon von Haus aus elektrische Ladungen am Start. Außerdem fließen diverse Ströme, die Platine ist warm usw. Daher sollte ein ausgeschalteter Laptop eine geringfügig bessere Überlebenschance haben,
Bei Gewitter am besten Laptop und alle wichtigen elektronischen Geräte in Alufolie einwickeln :o) --92.76.23.175 17:52, 8. Jun. 2011 (CEST)
Alufolie hält nur elektrische Störfelder ab. Dickes Stahlblech schirmt zusätzlich magnetische Störfelder von in der Nähe einschlagenden Blitzen ab. Also am besten bei Gewitter alles Elektrische in den Stahlschrank tun. --Rôtkæppchen68 18:20, 8. Jun. 2011 (CEST)
Mangels Panzerschrank also wenigstens in den Kühlschrank? --92.76.23.175 22:47, 8. Jun. 2011 (CEST)
Es muss ja nicht gleich ein Tresor sein, Blechschränke aus dem Gewerbemöbelbereich tun es auch. Kühlschrank ist keine schlechte Idee. Aber bitte die Mikrowelle nicht einschalten, solange sich der Schleppi darin befindet. --Rôtkæppchen68 01:26, 9. Jun. 2011 (CEST)

Frage zu kino.to

WAs ist hier passiert?Langes lin 14:11, 8. Jun. 2011 (CEST)

Man hat die mutmaßlichen Betreiber verhaftet. --Toot 14:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
haben die [6] vergessen? --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 8. Jun. 2011 (CEST)
oder [7]? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:41, 8. Jun. 2011 (CEST)

Plattdeutsch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Nonsens???

Kann sich jemand, der des Plattdeutschen, Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen mächtig ist, bitte diesen Clip ansehen, und mir sagen, ob das, was John Cleese dort bei 1:24 und 3:05 sagt, einen Sinn ergibt, oder kompletter Nonsens ist. Sollte es tatsächlich kein Quatsch sein, so würde mich auch sehr interessieren, was die beiden Sätze denn ins Deutsche übersetzt bedeuten. Vielen Dank im Voraus! --Balham Bongos 17:02, 8. Jun. 2011 (CEST)

3:05: „Der lernt jetzt oben bei den Engeln schnacken [reden]“, das ist aber kaum Plattdeutsch. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
Nein, es geht um den Satz, den er davor sagt. --Balham Bongos 17:16, 8. Jun. 2011 (CEST)
„Ju halde verteele du“ sagt mir weder auf Platt noch auf Dänisch noch auf Niederländisch etwas; ist also wohl Nonsense speech. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:23, 8. Jun. 2011 (CEST)
Kannst du mit dem anderen Satz etwas anfangen? --Balham Bongos 19:48, 8. Jun. 2011 (CEST)
"verteele" erinnert mich an "vertellen", also erzählen. -- 91.42.29.149 20:59, 8. Jun. 2011 (CEST)

Frauenüberschuß

Geschlechterverteilung der Gesamtbevölkerung. Blauer: mehr Frauen, Röter: mehr Männer, Durchschnitt weltweit: 1.01 Männer/Frauen

In welchem Land bzw. welcher Gegend gibt es den größen Frauenüberschuß?

In Brasilien sollen ja 4 Frauen auf einen Mann kommen. Stimmt das?

--77.4.62.175 17:09, 8. Jun. 2011 (CEST)

Diesbezüglich unschlagbar ist das Paradies: dort kommen auf einen Märtyrer zwölf(!) Jungfrauen. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
Wo hast du das her? --Eike 17:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
Das wurde vergangenes Jahr von dem Fähnleinführer bei einem mehrwöchigen Aktivurlaub in einem westpakistanischen Pfadfinderlager erzählt. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 17:21, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich hatte mich auf die Frage bezogen, nicht auf deine Antwort. Es hatte nur zwischendurch jemand die Einrückung durcheinandergebracht. Bei deinem Pfadfinder-Lager wundert mich allerdings die Anzahl, ich dachte, da wär mehr drin. ;o) --Eike 17:23, 8. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht war der Nachsatz „...pro Martyrium“ irgendwie untergegangen? --Wwwurm Mien Klönschnack 17:28, 8. Jun. 2011 (CEST)
<kwätsch>Wir hatten das ParadiesThema ja schon öfters. (Nicht gerade erstaunlich in einem männerdominierten Projekt.) Zuletzt habe ich mir erlaubt, mal etwas ausführlicher zu zitieren, damit das Niveau nicht gleich wieder so peinlich und dauerhaft unter die Gürtellinie sinkt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 14#Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen --84.191.17.18 19:48, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich dachte 72 :-) Meine Frage bezog sich auf den Planeten Erde ... --77.4.62.175 17:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
<kwätsch>Der Koran nennt keine konkrete Zahl. Von 72 Huris soll angeblich Mohammed gesprochen haben Das behauptet zumindest Abu Sa'id al-Khudhri, der es gehört haben will. Dies wiederum erzählt Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, auf dessen Erzählung schlußendlich Daraj Ibn Abi Hatim verweist. Ich zitiere mich mal selbst:
„:Ok, die Quelle der en.wp ist diese Website. Die en.wp bringt At-Tirmidhī (825-891) und Ibn Kathīr (1300-1373) ins Spiel und schreibt, die livingislam-Website zitierend: "It was mentioned by Daraj Ibn Abi Hatim, that Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb narrated from Abu Sa'id al-Khudhri, who heard Muhammad saying, 'The smallest reward for the people of Heaven is an abode where there are eighty thousand servants and seventy-two houri, over which stands a dome decorated with pearls, aquamarine and ruby, as wide as the distance from al-Jabiyyah to San'a.“ Das lese ich aber so, daß Abu Sa'id al-Khudhri den Mohammed sinngemäß zitiert, Teil der Belohnung sei, daß das Paradies die Wohnstätte („abode“) von tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris ist. Mohammed sagt da aber nirgendwo „tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris pro Nase“. [...] Das in der en.wp nachfolgende Kapitel Authenticity zitiert Hafiz Salahuddin Yusuf, der eine Interpretation, „that everyone would have seventy-two wives“ eindeutig negiert. Wer also, der ernstzunehmen ist, behauptet: 72 pro Nase? So, wie ich das lese, behaupten das nicht Mohammed, nicht Abu Sa'id al-Khudhri, nicht Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, nicht Daraj Ibn Abi Hatim, nicht At-Tirmidhī und nicht Ibn Kathīr. --84.191.14.110 19:11, 9. Apr. 2011 (CEST)“ [8] --84.191.17.18 20:59, 8. Jun. 2011 (CEST) Ergänzung, damit keine Irritation entsteht: Im Nachgang wurde ich richtig korrigiert, daß nicht tausend sondern 80.000 Diener angeblich im Paradies wohnen sollen. --84.191.17.18 00:58, 9. Jun. 2011 (CEST)
Hoppla, gibt es im Paradies Unterschiede, wie Diener und Bediente?--79.250.1.44 14:04, 9. Jun. 2011 (CEST)
Wie bereits geschrieben habe ich in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 14#Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen die maßgeblichen Stellen aus dem Koran zusammengetragen und zitiert. Die drei von mir eingesehenen deutschen Koran-Übersetzungen (siehe dort) benutzen in diesem Zusammenhang nicht das Wort „Diener“ (allerdings in einem anderen Zusammenhang als „Diener Allahs“).
In Sure 52 At-Tûr heißt es: „(22.) Und diejenigen, die glauben und deren Nachkommen ihnen im Glauben folgen, mit denen wollen Wir ihre Nachkommen vereinen. Und Wir werden ihnen ihre Werke nicht im geringsten schmälern. Jedermann ist ein Pfand für das, was er gewirkt hat. / (23.) Und Wir werden ihnen eine Fülle von Früchten und Fleisch bescheren, wie sie es nur wünschen mögen. / (24.) Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist. / (25.) Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen, gleich wohlbehüteten Perlen.“
In Sure 56 Al-Wâqeah finde ich: „(18.) Ihnen aufwarten werden Jünglinge, die nicht altern, / (19.) mit Bechern und Krügen und Trinkschalen (gefüllt) aus einem fließenden Born – / (20.) keinen Kopfschmerz werden sie davon haben, noch werden sie berauscht sein –“
Die Paradiesbeschreibungen in Sure 37 Al-Sâffât, Sure 44 Ad-Duchân und Sure 55 Ar-Rahmân kennen weder Diener noch Jünglinge.
Die englische Übersetzung „servant“ wäre also genauer zu prüfen, wenn die drei deutschen Übersetzungen, die ich befragt habe, einheitlich mit „Jüngling“ übersetzen. Über die dienenden Aufgaben, die beschrieben werden, gibt es wohl keinen Zweifel. Ob jedoch auch die Rollenverteilung mit dem Herr-Knecht-Verhältnis der europäischen Kultur identisch ist, ob man dieses Muster 1 zu 1 anlegen kann, wäre meines Erachtens besser noch genauer zu erfragen. Ich selbst interpretiere in Sure 52 (25) „Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen“ die Formulierung „ihre Jünglinge“ als Hinweis darauf, daß es sich um die jungen männlichen Familienmitglieder handeln könnte, denen diese Rolle zugewiesen ist. Das wäre denkbar, wenn man den Satz im Zusammenhang liest mit: „Und diejenigen, die glauben und deren Nachkommen ihnen im Glauben folgen, mit denen wollen Wir ihre Nachkommen vereinen.“ Aber wahrscheinlich geht ein so dezidiert realitätsbezogener Ansatz eher an der Intention vorbei, eine Situation und Atmosphäre des Wohlseins auszumalen. Die Formulierung „servant“ / „Diener“ geht offenbar nicht auf den Koran selbst sondern auch auf Abu Sa'id al-Khudhri zurück, der eine entsprechende mündliche Auslegung Mohammeds behauptet. Es wird auch deutlich, daß der Koran selbst nicht nur hinsichtlich der Huris sondern auch hinsichtlich der, ich sach mal: „dienenden Jünglinge“ sich auf keine Zahl festlegt. Allerdings sind die 80.000, die angeblich im Paradies wohnen, so weit ich sehe keine besondere Zahl im Unterschied zu der mystischen 72, die den Huris zugeordnet wird. (Mehr dazu in der hier verlinkten Auskunftsdiskussion von Woche 14). --84.191.16.120 16:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
Die Zahl für Brasilien stimmt definitiv nicht. --Torwartfehler 17:17, 8. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Wolfram sagt: bei den 15–65jährigen gibt es etwa 2 Millionen Frauen mehr als Männer. Da es aber nicht nur rund 500.000 Männer in dieser Altersklasse dort gibt, sondern 64,96 Millionen, haut deine Vermutung nicht hin. -- Ian Dury Hit me  17:27, 8. Jun. 2011 (CEST)
vgl Geschlechterverteilung, dort ist auch ein Link zu den einzelnen Staaten. Nach der Grafik, wohl Russland, Ukraine und das Baltikum (?), was aber auch an der erhöhten Sterblichkeit von Männern liegt (Alkohol?)--in dubio Zweifel? 17:29, 8. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Laut CIA World Factbook (hier) sind Curaçao, Russland und die Ukraine mit 1,18 Frauen auf einen Mann die Länder mit dem größten Frauenüberschuss. Also weit entfernt von 4:1. --Komischn 17:33, 8. Jun. 2011 (CEST)
Hey, ab 65 wird´s richtig gut, da kommen in D auf 5 Männer 7 Frauen! Steht allerdings nichts darüber, wie viele davon dann Jungfrauen sind. --92.76.23.175 18:48, 8. Jun. 2011 (CEST)
Weintrauben.
Übrigens sind Karte und Artikel nicht so sehr informativ - OK, bei China und Indien ist der (traurige) Grund bekannt, in Saudi-Arabien liegt es an den Gastarbeitern, in Grönland ist es vielleicht wirklich das Klima, beim Vatikan ist es wiederum klar. Aber die anderen rötlichen Länder sollten vielleicht erklärt werden... BerlinerSchule 18:56, 8. Jun. 2011 (CEST)
Hallo, mal wieder eine typische 77.4.-Frage. Neue Frauen gesucht, Barbara Schöneberger hier reicht nicht mehr.--79.250.20.140 20:13, 8. Jun. 2011 (CEST)
Den größten Männerüberschuss hat wahrscheinlich der Staat Vatikanstadt. Oder hat da jemand Einwände? --79.224.228.142 02:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
Männer ?? --79.250.1.44 10:38, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ja natürlich. Zumindest die Soldaten der Schweizergarde, die per Amt Staatsangehörige des Staats der Vatikanstadt sind. Was mit dem Rest ist, weiß niemand außer Gott. --79.224.252.220 12:35, 9. Jun. 2011 (CEST)

Frage betr. Aufladen von Fotos

--92.107.22.71 17:51, 8. Jun. 2011 (CEST) Möchte auf der wikipedia-Seite über meinen Vater Emil Jauch (http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Jauch) eine Foto von ihm aufladen. Wie gehe ich vor? Besten Dank für Support!

Hi, zwei Optionen, immer vorausgesetzt, Du bist der Fotograf oder hast die vollen Nutzungsrechte am Bild:
  1. Du erstellst Dir ein Benutzerkonto (<-- klicken) und lädst das Bild direkt auf Commons hoch. (Schritt für Schritt: Wikipedia:Bildertutorial)
  2. Du schreibst eine Mail mit diesem Text (ausgefüllt) an permissions-de@wikimedia.org und hängst das Bild an die Mail an. Wenn die Einverständniserklärung OK ist, kümmere ich mich um den Upload.
  3. Wenn Du nicht der Fotograf oder Nutzungsrechtinhaber des Bildes bist, oder es an anderen Stellen hakt, frage bitte noch einmal nach. Soweit alles klar? --elya 18:09, 8. Jun. 2011 (CEST)

21.10.1945

Datei:SBZ Mecklenburg-Vorpommern 1945 21 Erich Klausener.jpg

Auf einer Briefmarkenausgabe 'Opfer des Faschismus' von Mecklenburg-Vorpommern findet sich sehr auffällig auf den Marken das (Ausgabe-)Datum 21.10.1945. Wer kann mir sagen, welche Bedeutung dieses Datum / dieser Tag hat.--Sicam 17:51, 8. Jun. 2011 (CEST)

Schon unter 21. Oktober nachgesehen? --Wwwurm Mien Klönschnack 17:57, 8. Jun. 2011 (CEST)
Das Datum, an dem diese Briefmarken erschienen (Ausgabedatum). 08.10.1945 : Der Ausschuß für die Opfer des Faschismus (OdF) gibt in Berlin erste Schätzungen der Zahl derjenigen bekannt, die durch nationalsozialistische Verbrechen ihr Leben verloren haben; insgesamt sollen es rund 20 Millionen Menschen sein. GEEZERnil nisi bene 18:08, 8. Jun. 2011 (CEST)
Erich Klausener - aber auch keine direkte Beziehung zum 21.10. ... GEEZERnil nisi bene 18:35, 8. Jun. 2011 (CEST)
Es macht aber irgenwie keinen Sinn, das Erstausgabedatum so prominent auf die Marke zu drucken, daher ist die Frage berechtigt. --Seewolf 18:13, 8. Jun. 2011 (CEST)
Vorsicht Theoriefindung:Nach Briefmarken-Ausgaben_für_Mecklenburg-Vorpommern_(SBZ) waren die Marken nur einen Monat gültig. Mit dem Datum drauf konnte der Frankierer und der Postler sofort sehen, ob die Marke noch gilt oder nicht. --Rubblesby 18:29, 8. Jun. 2011 (CEST)
Kähä: 21. Oktober 1945 KPD-Gedenkveranstaltung für die »Opfer des Faschismus« in Neubrandenburg. -- Ian Dury Hit me  18:42, 8. Jun. 2011 (CEST)

Aber warum heißt der eine Wert "Erwin Rothirsch"? --Eingangskontrolle 19:26, 8. Jun. 2011 (CEST)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Briefmarken-Ausgaben_f%C3%BCr_Mecklenburg-Vorpommern_(SBZ)&diff=prev&oldid=89632058 Unfall. Gruss --Nightflyer 20:44, 8. Jun. 2011 (CEST)
;-)))--Grip99 00:58, 9. Jun. 2011 (CEST)

Herzlichen Dank für Eure Antworten! Der Link von Ian Dury scheint hilfreich.--Sicam 20:57, 8. Jun. 2011 (CEST)

Wie heißt die Omma aus der Harald Schmidt Show?

Wie heißt die Omma aus der kürzlich abgesetzten Staffel der Harald Schmidt Show, die immer diverse Prominente spielte? Unter anderem Gaddafi, Charlotte Roche, die Queen... Meist spielt sie zusammen mit Jan Böhmermann. Siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=CiG8C-MwZ4A Unter "Cast" auf der offiziellen Seite habe ich nix gefunden. -- 87.123.21.101 18:14, 8. Jun. 2011 (CEST)

In einer Sendung hat Harald Schmidt sie "Lisa" genannt. --Balham Bongos 18:44, 8. Jun. 2011 (CEST)
Adelheid Asenbaum heißt die Darstellerin laut imdb: http://www.imdb.de/name/nm1171541/ --178.3.79.0 19:21, 8. Jun. 2011 (CEST)

Frage zu EIB (Europäischer Installationsbus)

Frage: Die gestellte Aufgabe (aus dem Bereich Grundlagen der Elektrotechnik) ist, die 'kleinste mögliche Buslinie (EIB) zu erstellen und die Busteilnehmer mit ihren physikalischen Adressen zu beschriften'. Da ich von Elektrotechnik keine Ahnung habe und die Frage natürlich auch noch dringlich ist, würde ich mich umso mehr über Antworten freuen! :) Vielen Dank S3r0 19:10, 8. Jun. 2011 (CEST)

ringförmiges Intercalar Meristem

Hallo,

ist es richtig,dass die Stamina bei manchen abgeleiteten Sippen scheinbar hoch oben in der Kronröhre ansitzen weil es sich ontogenetisch durch ein ringförmiges Intercalar Meristem in der Blütenachse unterhalb der Anlagen von Kronröhre und Androeceum ergibt?

Es ist eine Frage, die unser Prof. gestellt und erklärt hat. Leider hab ich weder die Frage noch seine Antwort inhaltlich verstanden. Da ich auch nichts bei Euch gefunden habe, hoffe ich dass mir auf diesem Weg jemand weiterhelfen kann.

Vielen Dank ! --Upyfc 21:25, 8. Jun. 2011 (CEST)

Für den ersten Einstieg mal genannte Begriffe verlinkt --Eingangskontrolle 22:14, 8. Jun. 2011 (CEST)

Sommerregen 2: Mysteriöse Pappelsamen

Ich habe gerade ein merkwürdiges Phänomen beobachtet: Plötzlich setzte ein Regenschauer ein, aber Pappelsamen, die stetig von irgendwo her trieben (diese weißen Flocken, die jetzt überall durch die Luft schweben), flogen unbeirrt weiter. Müssten die nicht eigentlich von Regentropfen getroffen werden und abstürzen? Hat das irgendwas mit Trefferwahrscheinlichkeit zu tun? Oder sind die Samen wasserabweisend? --92.76.23.175 21:38, 8. Jun. 2011 (CEST)

Die Dichte der Regentropfen ist meist nicht sehr hoch. es gibt große Zwischenräume. Außerdem besitzen Regentropfen eine sehr geringe Masse, Wassertropfen eine hohe Oberflächenspannung, so dass die Flocken beim touchieren weg drehen und nicht einweichen. Auch Mücken können weiterfliegen. 46.115.23.35 22:07, 8. Jun. 2011 (CEST)
Also, heute stand in der Zeitung (LN), daß die Mücken von so einer Art Luft-Bugwelle der Regentropfen aus dem Weg geschoben würden (und das Nieselregen für die viel gefährlicher sei). Mag das den Pappelsamen ähnlich ergehen? Gr., redNoise 23:32, 8. Jun. 2011 (CEST)
Lach! Was es nicht alles gibt... Mücken_im_Wolkenbruch.pdf--Berlinpirat 11:04, 9. Jun. 2011 (CEST)

Nur italienisch

--62.167.119.170 23:19, 8. Jun. 2011 (CEST) ich spreche nur italienisch kann ich den auch bei ihnen arbeiten.

Nein, aber dafür hier umso besser. Grüße, j.budissin+/- 23:22, 8. Jun. 2011 (CEST)
es sei denn, er kann doch (etwas) deutsch, was seine Anfrage und als Zürcher IP auch ziemlich naheliegt ;-)--in dubio Zweifel? 00:24, 9. Jun. 2011 (CEST)
WP:AGF. Ich glaube ihm also aufs Wort ;) -- j.budissin+/- 00:27, 9. Jun. 2011 (CEST)
Um bei ihnen zu arbeiten, sind Italienischkenntnisse wohl ideal. Bisschen Latein vielleicht noch? 85.180.200.46 00:35, 9. Jun. 2011 (CEST)
Kannst Du so gut Italienisch wie 62.167.119.170 Deutsch?
Mi pare che il tuo livello di tedesco non sia poi tanto male - quindi, in sostanza, puoi collaborare sia nella versione di lingua tedesca che in quella di lingua italiana. Se ti capitasse qualche errore grammaticale o ortografico - kein Problem, da kommt jemand und korrigiert... BerlinerSchule 16:00, 9. Jun. 2011 (CEST)

Google.de ist nicht mehr aufrufbar

Seit gestern Abend (ca. 23.30 Uhr) kann ich google.de nicht mehr aufrufen ... google.com funktioniert. Mein Cousin im Nachbarort hat keine Probleme, meine Frau kann mit ihrem Laptop, der über die gleiche Fritzbox ins Netz geht, google.de auch nicht aufrufen. Ich frage mich: ist das jetzt ein Problem bei mir oder eines von Google ? Danke für evtl. Hinweise!--Anghy 12:02, 9. Jun. 2011 (CEST)

Vielleicht lag's am IPv6-Tag? --Eike 12:05, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ha ... es hat geholfen, das ich hier gefragt habe ... Google geht nach einem halben Tag undefinierbarer Pause nun wieder (was ist man doch so abhängig von dieser Seite ... oder: wie hat man sich doch so dran gewöhnt. --Anghy
Dann könnte es wirklich der IPv6-Tag gewesen sein. Das könnte in ein paar Monaten zum echten Problem werden, dann wird nämlich nicht einfach wieder zurückgeschaltet! Also lieber jetzt schon drum kümmern...! --Eike 12:44, 9. Jun. 2011 (CEST)
Weißt Du, was man genau tun kann (bzw. hast du nen Hilfe-Link), damit man dann keine Probleme bekommt ?--Anghy 12:56, 9. Jun. 2011 (CEST)
Laut [9] könnten die Probleme wohl auch beim Provider liegen. Der wird das bis dahin wohl auf die Reihe kriegen. Ansonsten könnte der Browser das Problem gewesen sein - da sollte man eine aktuelle Version installieren. Der Router könnte auch schuld sein. Was erklären würde, warum deine Frau dasselbe Problem hatte. Hier sind Testmöglichkeiten verlinkt. Wobei laut [10] Heise inzwischen fast komplett auf IPv6 umgeschaltet hat. Wenn du die Links also nicht erreichen kannst, würde uns das auch schon mal was sagen. :o) --Eike 13:06, 9. Jun. 2011 (CEST)
Doch, die Seiten sind aufrufbar ... aber google geht ja auch wieder. Danke für die Links !!--Anghy 13:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
Google und co haben das ja auch nur einen Tag gemacht - Heise macht das dauerhaft. Probier am besten mal die verlinkten Tests. Oder drück die Daumen, dass von allein alles gut wird. ;o) --Eike 13:14, 9. Jun. 2011 (CEST)

VPN - Windows Server 2008 - "Fingerzeig" gesucht

Wikpedia ist kein Hausaufgabenservice, ich weiß ;-) Es geht mir auch nicht darum das mir die Lösung präsentiert wird, sondern ich hätte gerne nur gewusst ob ich hier total aufm Holzweg bin...bzw nen kleinen Fingerzeig. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe. Es geht um Folgendes:

a) Die Subnetzmaske des Adressbereichs für VPN-Verbindungen ist immer wie groß?

Das ist kein großes Problem. Die Subnetzmaske wird ja bei Eingabe des IP-Bereichs automatisch ermittelt. Also ist sie immer genau so groß wie sie sein muss um die gewünschte Adressenanzahl des Bereichs unter zu bringen.

So und jetzt zu den zwei Teilfragen wo ich mir den Kopf zerbreche.

b) Die Subnetzmaske der Adresse des VPN-Clients ist immer...? Begründen Sie, warum das so ist! c) Die Subnetzmaske der Adresse des VPN-Servers ist immer...? Begründen Sie, warum das so ist!

b) Nun, was soll mit der Maske des VPN-Clients schon sein? Der hat halt die, die er eben in dem Netzwerk des Clients hat, schließlich ist er selber ja kein Mitglied des Netzwerks des Servers.

c) Das muss ja immer die Subnetzmaske des Windows Servers sein auf dem die VPN-Rolle installiert ist. Und zwar einmal die Subnetzmaske der Netzwerkkarte für die externen Verbindungen, und die Subnetzmaske der Netzwerkkarte für die internen Verbindungen. Beide Netzwerkkarten müssen dabei die gleiche Subnetzmaske haben, da ja eine Verbindung zum internen Netzwerk des VPN-Servers hergestellt wird.

Wo sind da meine Denkfehler? Ich werde das Gefühl nicht los dass ich hier irgendwas verbocke.

FreddyE 08:10, 7. Jun. 2011 (CEST)

Hallo FreddyE. Netzmaske hast Du aber schon gelesen und (halbwegs) verstanden? Generell sind die Fragen etwas, äh, unscharf. Wollen die wissen wie groß das Subnetz sein muss, oder welchen Wert die Subnetzmaske haben muss?
a) Wie groß ein Subnetz sein muss hast Du ja selbst richtig beantwortet. Wenn jetzt die Frage nach dem Wert den die Subnetzmaske haben soll, führe Dir Netzmaske#Präfixlängen als Netzgrößen zu Gemüte.
Die Antwort auf die Fragen b) und c) lautet IMHO schlicht "identisch mit der der Gegenstellen(n)", es sei denn die wollen auf ganz etwas anderes hinaus, was sich aber, zumindest mir, anhand der Fragestellung nicht so ganz erschließt. Gibt es die vollständigen Fragen online? MfG, --R.Schuster 18:49, 9. Jun. 2011 (CEST)

Laserjet 4200 Lüfter nervt

Hallo,

bei meinem Laserjet 4200TN fährt (so alle 15 Minuten) kurz der Lüfter(?) hoch, um dann 2-3 min auf relativ niedrigem Niveau vor sich hinzubrummen, bis er wieder ausgeht. Mich nervt das Geräusch. Ohne eingeschaltete Energiesparoption läuft der Lüfter des Druckers konstant. Ich habe schon eingestellt, dass er nach 1 Minute in den Energiesparmodus geht, allerdings habe ich dann das o.g. Phänomen, dass er alle 15 Min rummuckt. Kann mir jemand sagen, was ich tun/einstellen kann, damit der Drucker still ist wenn er nicht gerade druckt? --Kai Jurkschat 14:03, 8. Jun. 2011 (CEST)

wahrscheinlich wird er auch im energiesparmodus warm... da die lüfterregelung offenbar zu naiv ist, kommt es dann zu dem effekt... man könnte vllt extern an dem lüftungsschlitz n hilfslüfter anbringen, der auf „viertel kraft“ läuft... --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
Steckdose mit Schalter zwischen Druckerstecker und Netz und nur anschalten, wenn er wirklich gebraucht wird. Dauert auch nicht viel länger als wenn er aus dem Standby hoch soll. --94.134.202.222 14:59, 8. Jun. 2011 (CEST)
Steckdose mit Schalter am Laserdrucker ist alles andere als empfehlenswert: Das Druckergebnis lässt qualitativ sehr stark zu wünschen übrig, wird kontrastarm, streifig, unleserlich. Die Walzen im Drucker müssen regelmäßig bewegt werden, damit sie nicht festgammeln und sich kein Staub absetzt. Energiesparen beim Laserdrucker läuft nur über dessen Energiesparmodus, alles andere kostet mehr Geld und Nerven, als man Energie einspart. --79.224.228.142 15:36, 8. Jun. 2011 (CEST)
Hast du dafür eine Quelle? Ich betreibe meinen Laserdrucker auch an der schaltbaren Steckerleiste. Und wenn nicht, würde ich ihn direkt ausschalten - und auch dann werden wohl keine Walzen bewegt. --Eike 15:44, 8. Jun. 2011 (CEST)
Da muss ich wohl einen falschen Laserdrucker erwischt haben, meiner ist weder kontrastarm noch streifig, noch unleserlich und grundsätzlich nur die Minute an die er zum Drucken braucht. --94.134.202.222 15:48, 8. Jun. 2011 (CEST)
Leider habe ich hierfür keine Quelle, sondern lediglich einen visuellen Vergleich zwischen zwei baugleichen Laserdruckern, einer an einer Steckdosenleiste und ein anderer im Dauerbetrieb. --79.224.228.142 18:00, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich bezweifle, dass das miteinander zu tun hat. Wie gesagt: Ausschalten müsste ja denselben Effekt haben, und das wär bekannt, wenn man Laserdrucker nicht ausschalten dürfte. --Eike 21:04, 8. Jun. 2011 (CEST)
Wenn "Ausschalten" eine für mich brauchbare Lösung wäre, würde ich nicht in der Auskunft fragen. --Kai Jurkschat 17:50, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich vermute mal, er verrät nicht, wie warm ihm wird? Wenn dir nach Basteln ist: Vielleicht wird ihm ohne Plastikhülle weniger warm? Ansonsten könnte man natürlich unter Gefahr der Überhitzung den Ventilator sabotieren. (Beides dürfte sich negativ auf Gewährleistung und co auswirken...) --Eike 21:04, 8. Jun. 2011 (CEST)
Wie lange hast Du den Drucker schon? Ich hatte mal einen Laptop, bei dem vor dem Ventilator ein feines Drahtgitter saß, das sich im Laufe der mit Staub zugesetzt hatte. Ventilatorzyklen und -intensität stiegen dadurch extrem an. --92.76.23.175 22:31, 8. Jun. 2011 (CEST)
Gute Idee. Ich nehm da immer den Staubsauger (auf niedriger Stufe), obwohl die c't davon abrät. --Eike 14:51, 9. Jun. 2011 (CEST)
Pass auf, dass Dein Laserdrucker kein Koboldsyndrom bekommt. --79.224.252.220 03:13, 10. Jun. 2011 (CEST)

Bergtürken/Kurden

Hallo! Es wire oft behauptet nationalistische türken nennen Kurden Bergtürken. Wie heisst Bergtürke auf Türkisch? Danke ----94.54.230.175 14:54, 9. Jun. 2011 (CEST)

Dağlı Türkler. --Φ 14:58, 9. Jun. 2011 (CEST)
Kürt natürlich! Das Gegenteil von türk ist kürt. Deswegen. --78.52.192.211 14:58, 9. Jun. 2011 (CEST)
Dağlı Türkler ist zwar nicht falsch, aber Dağ Türkleri ist wohl gängiger. -- 95.89.60.127 18:52, 9. Jun. 2011 (CEST)
Dafür, dass ich überhaupt kein Türkisch kann, war ich also schon ganz gut :-) --Φ 21:22, 9. Jun. 2011 (CEST)

Geburtsdaten im englischsprachigen Raum

Hallo, kurze Frage! Ist es im englischsprachigen Raum ebenso üblich, dass man bei der Angabe des Geburtsjahres ein Sternchen (*) benutzt oder beschränkt sich das lediglich auf den deutschsprachigen Raum? Gruß --Dionysos1988 16:20, 9. Jun. 2011 (CEST)

Selbst auf Genealogie-Seiten äussert selten. GEEZERnil nisi bene 16:27, 9. Jun. 2011 (CEST)
Und warum machen die das so komisch, dass sie immer nur Geb.dat. und nie den Ort angeben? Sehr lästig beim Übersetzen fraglich relevanter Artikel ins deutsche. --78.52.192.211 16:52, 9. Jun. 2011 (CEST)
Okay, das heißt dann wohl, dass es "Person (born [date] in [place])" heißen muss, nehme ich an. Danke und Gruß --Dionysos1988 17:13, 9. Jun. 2011 (CEST)

Warum regeneriert sich der Regenwald so schlecht, wenn er abgholzt wird?

--94.111.74.230 16:38, 9. Jun. 2011 (CEST)

Weil schneller geholzt wird als er nachwächst. --78.52.192.211 16:51, 9. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage ist falsch gestellt. Am z.B. Amazonas herrscht ein feucht warmes Klima, in dem Pflanzen nur so wuchern und gedeihen. Genaugenommen wächst der Regenwald sogar sehr gut nach wenn er abgeholzt wurde. Das aktuelle Problem besteht darin, das er schneller abgeholzt wird, als er nach wächst. Hier ein kurzer Artikel zum Thema. [11] --FNORD 16:52, 9. Jun. 2011 (CEST)
So ein Baum braucht überall ein paar Jahre, bis er mal groß ist... --Eike 17:02, 9. Jun. 2011 (CEST)
Wie es so schön heißt bei Eugen Roth: „Zu fällen einen schönen Baum // braucht's eine halbe Stunde kaum. // Zu wachsen, bis man ihn bewundert, // braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.“ [12] --84.191.16.120 17:40, 9. Jun. 2011 (CEST)
Tropische Regenwaelder wachsen haeufig auf ziemlich schlechten Boeden. Wenn die Vegetation weg ist, dann unterliegt der Boden zudem ziemlich starker Erosion. Siehe Tropischer_Regenwald#Ursachen_und_Ausmaß, vorletzter Absatz. --Wrongfilter ... 17:14, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe das auch so in der Schule gelernt: Tropischer Regenwald hat nur eine ganz dünne Bodendecke, das Zeug wächst praktisch aus dem, was gerade erst vermodert ist. Wird der Wald abgeholzt, schwemmt der Regen das bisschen Humus weg, und es bleibt nur toter Schlamm. --Kuli 17:33, 9. Jun. 2011 (CEST)

Meist wird kommt ja auch Brandrodung zum Einsatz. Wenn du in deinem Garten ein Lagerfeuer machst, wächst an der Stelle ja auch erst mal für eine Weile gar nichts. 89.204.137.169 18:08, 9. Jun. 2011 (CEST)

Das wäre nicht das Problem. Die Asche ist nämlich erstaunlich fruchtbar. Das Problem ist, dass mit dem nächsten Regenschauern die Erde/Asche weggespült wird. Dann bleibt dort nur noch der recht unfruchtbare Untergrund zurück, auf dem dann der Wald nicht mehr so einfach nachwachsen kann. Hinzu kommt, dass dadurch die Feuchtigkeit nicht mehr gehalten wird. Wird das Land also nicht noch künstlich bewässert, dann ist es früher oder später nur noch eine trockene Steppe, mit wenig Aussicht für das Wachstum von großen Bäumen, die zudem langsam wachsen. Andere Faktoren, wie z.B. gestörte Symbiosen mal ausgelassen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 18:15, 9. Jun. 2011 (CEST)
Die dünne Humusdecke wurde schon mehrfach genannt. Der Hintergrund ist interessant. Anders als man laienhaft vermuten würde, ist tropischer Regenwald nicht besonders fruchtbar, ganz im Gegenteil (ähnliches gilt für Korallenriffe). Die dünne Humusschicht ist ein Indiz für den geringen Ertrag von Biomasse im Regenwald. Und wegen dieses geringen Ertrags gibt es im Regenwald so eine Artenvielfalt. Aus Not wird jede kleinste ökologische Nische mit einer spezialisierten Art besetzt.
Daher befindet sich so ein Regenwald in einem sehr empfindlichen Gleichgewicht aus Auf- und Abbau von Biomasse, an dem viele an die spezielle örtliche Situation angepasste Lebewesen essentiell beteiligt sind. Wenn man da Schneisen reinschlägt, bricht das ganze System lokal zusammen. Durch die Erosion wird auch die Grundlage zur Wiederherstellung beseitigt und kann wegen des geringen Überschusses nicht wieder aufgebaut werden.
Ein Gegenstück zu Regenwald und Korallenriffen sind Savannen, also Graslandschaften, und Polarmeere. Unter den dortigen Gegebenheiten werden gewaltige Überschüsse an Biomasse erzeugt. Was sich z. B. in dicken Humusschichten zeigt oder riesigen Krillschwärmen. Die Artenvielfalt ist dort sehr viel geringer und sie sind weniger spezialisiert. Solche Biotope sind robuster. Unverletzlich natürlich nicht. Rainer Z ... 19:16, 9. Jun. 2011 (CEST)

hm, tja ... wie soll ich sagen

wie übersetzt man das Wort "Trottelismus" auf englisch ? --91.115.49.33 19:08, 9. Jun. 2011 (CEST)

Natürlich mit idiotism. Grüße --Wicket 19:10, 9. Jun. 2011 (CEST)

merci, cheri ;) --91.115.49.33 19:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
oder z.B. auch “'blockheadedness." --Zerolevel 19:50, 9. Jun. 2011 (CEST)
Oder oafishness --91.56.213.26 19:52, 9. Jun. 2011 (CEST)

Trottelismus klingt schon wie der Versuch einen Anglizismus zu schaffen... 89.196.9.65 15:11, 10. Jun. 2011 (CEST)

Türkisches Mineralwasser

Hab mir gestern in 'nem Dönerladen ein türkisches Mineralwasser gekauft (yudum, stilles Wasser von Uludağ). Beim Blick auf die chemische Analyse fielen mir ein paar Merkwürdigkeiten (Übersetzungsfehler?) auf. Zum einen stand da „Farbe (Pt/Co) 0,2“. Und auch die „Unklarheit NTU 0,3“ ist mir eher unklar. Irgend 'ne Idee, was da gemeint sein könnte? --Duschgeldrache2 01:30, 10. Jun. 2011 (CEST)

Siehe Nephelometric Turbidity Unit für die „Unklarheit“, wahrscheinlich Übersetzungsunfall von Trübung. Siehe en:Pt/Co scale für Pt/Co. --Rôtkæppchen68 01:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
Mit Pt/Co ist die Farbzahl (Licht) gemeint, dabei gehts um eine Platin-Cobalt-Lösung als Referenz. Näheres zB. hier [13].Oliver S.Y. 01:39, 10. Jun. 2011 (CEST)

begriff polyester 600x300D material

was ist polyester 600x300D, speziel würde ich das kürzel "D" nnäher erläutert wissen (nicht signierter Beitrag von 84.149.241.123 (Diskussion) 10:14, 10. Jun. 2011 (CEST))

Das D steht vermutlich für Denier, die Englischen haben mehr dazu. --Rubblesby 12:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt auch 600x600D, 600x450D, 600x300D, 300x300D. Zwei Anfragen laufen. GEEZERnil nisi bene 14:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
Meine Tüte Spekulatius: Hier haben Kette und Schussfaden jeweils die angegebene Stärke. --79.224.235.236 15:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
Soweit ich mich erinnere, geben die Zahlen die Reissfestigkeit in daN für Kette und Schuss an. Das D ist die Brandklasse, wie ich noch meine, schwer entflammbar.--79.250.13.154 15:30, 10. Jun. 2011 (CEST)

Oktoberfest Schwarzfahren

Hallo,

stimmt das GErücht das während der Wiesn in der Münchener U-Bahn keine Kontrollen sind?84.58.239.162 23:31, 7. Jun. 2011 (CEST)

Da wäre der Münchner U-Bahnbetreiber aber schön blöd. Allerdings ist es bei manch überfüllter U-Bahn schwierig, die Fahrscheine zu kontrollieren. --Odeesi talk to me rate me 23:56, 7. Jun. 2011 (CEST)
Übrigens, man kann auch mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Theresienwiese fahren. Aber auch da wird kontrolliert. --Taratonga 00:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
Zu Stoßzeiten also vermutlich zwischen Öffnung und Schließung der Wiesn ist es weder sinnvoll noch möglich Fahscheine zu kontrollieren, das gilt aber sicher nur für die Strecken abschnitte zwischen Bahnhof und Fest. Der rest wird vermutlich ganz normal kontrolliert.--134.2.3.103 09:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
Das ist auch nur fair, schließlich verdienen die Verkehrsbetriebe Millionen durch die Wiesn.Langes lin 14:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
Denkbar ist doch schon, dass die Kontrolleure der Bahnen beim Oktoberfest andere Aufgaben wahrnehmen und den Nebenverdienst mitnehmen? Das wird keiner bestätigen, deshalb nur ein Gerücht. Ich kenne genug Leute, die in ihrem Job Urlaub nehmen, um beim Oktoberfest gut zu (neben-)verdienen. --79.250.20.140 14:27, 8. Jun. 2011 (CEST)
In den U-Bahn-Zügen, die Gäste des Münchner Oktoberfestes aufnehmen ist die Fahrkartenkontrolle zu den Abendstunden schlichtweg unmöglich (die Schaffner müßten direkt an den Türen am Bahnsteig stehen, was eine übermäßig lange Haltezeit des Zuges erfordern würde, wiederum aufgrund der engen Taktung nicht durchführbar). Aber auf den Bahnsteigen/Sperrengeschossen gibt es schon Kontrollen. Da kann keiner sagen "ich wurde dorthin gebeamt". Ohne gültigen Fahrschein (Bahnsteigkarte ist das Mindesterfordernis) sind dann trotzdem 40 Teuronen fällig. --17:03, 9. Jun. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.220.43 (Diskussion) )
Da sieht man wo wir abgezockt werden, die Münchener U-Bahn wird vom Steuerzahler bezahlt(!)!84.58.251.115 23:31, 9. Jun. 2011 (CEST)
Woran sieht man das? Außer dem Bau der Tunnel in den 70er Jahren wird meines Wissens wird die Münchner U-Bahn gar nicht vom Land oder vom Bund bezuschußt. Bitte Infos, wenn vorhanden. --93.133.220.43 21:03, 10. Jun. 2011 (CEST)
Türlich, der Bund bezahlt ja den Ländern Geld für ÖPNV Leistungen.91.34.63.150 10:47, 11. Jun. 2011 (CEST)
Und er baut die nötigen Strecken. --92.76.10.101 13:46, 11. Jun. 2011 (CEST)

Grundsätzliche Frage zu Schweinen

Was für Schweine nicht giftig ist, ist auch nicht für Menschen giftig. (Bezogen auf Nahrung) Kann man das so stehen lassen oder ist die Aussage falsch? --92.228.40.216 19:25, 8. Jun. 2011 (CEST)

Unbehandelte Eicheln sind für den Menschen normaler Weise gesundheitsschädlich bis giftig, für Schweine offensichtlich nicht (Eichelmast und Eicheln) --92.76.23.175 19:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
Verdorbene und verschimmelte Lebensmittel, die grunzend im Schweinemagen verschwinden, sind für Menschen auch nicht zuträglich.--79.250.20.140 20:19, 8. Jun. 2011 (CEST)
Wenn sie grunzend (?) im Schweinemagen verschwinden, sind sie für den Menschen doch unschädlich :) --92.76.23.175 20:24, 8. Jun. 2011 (CEST)
Naja, ob der Verzehr von rohen, lebenden Ferkeln bakteriologisch wirklich völlig unbedenklich ist ... und die kleinen Biester könnten zurückbeißen! --Zerolevel 20:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
Übern Daumen stimmt die Aussage. Schweine scheinen allerdings Gerbstoffe besser zu vertragen. Bei schimmeligen Lebensmitteln sollte man bedenken, dass Schweine in der Mast auch früher nur ein kurzes Leben hatten. Schimmel-Toxine wirken meist erst über längere Zeit. Rainer Z ... 21:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
Manche Menschen nehmen Molke zu sich, Schweine rühren das nicht an. --Marcela 21:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
Sry, aber das stimmt nicht. Zum Beispiel werden die Schweine für Parmaschinken gerade mit der Molke gefüttert, die bei der Herstellung von Parmesan abfällt [14].Oliver S.Y. 21:55, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ich habs als Kind beim Schweinefüttern gelernt und mehrmals erlebt. Die Schweine wollten an das Zeug nicht ran. --Marcela 22:19, 8. Jun. 2011 (CEST)
(BK)Soweit ich mich erinnere, habe ich in einem Pilzbuch, das mir aber jetzt nicht zur Verfügung steht (Michael/Hennig), gelesen, dass Schweine wesentlich größere Mengen Grüner Knollenblätterpilze essen können, ohne sich zu vergiften. Hier wird das erklärt (runter scrollen bis 1025). Es liegt also nicht an der Leber. Grüße, der Sperber d! 21:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
Viele Gifte kumulieren im Körper und werden ab einer bestimmten Konzentration nach Jahren wirksam, so wie Schimmelpilzgifte krebserregend wirken können. Schweine leben aber normalerweise nicht so lange. 46.115.23.35 22:10, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die Vermutung scheint nicht einmal umgekehrt zu stimmen. -- Ian Dury Hit me  22:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
Bin als Kind auf 'nem Kleinbauernhof aufgewachsen. Wir hatten auch ein paar Schweine und einige Hühner. Wenn mal so 'n Huhn vorzeitig das Zeitliche gesegnet hat, dann kam's in den Trog. Die Schweine hamm sich da regelrecht drumm gekloppt. Das ging komplett weg – mit Federn, Schnabel, Füßen. Naja, Hühnerfüße in Austernsoße hab ich auch schon mal im Chinarestaurant gegessen, aber Federn? --Duschgeldrache2 01:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
Schweine hin, Menschen her: ich würde auch keine Molke trinken, igitt, und auch Menschen essen Verschimmeltes, wenn sie a) nichts Bessers kriegen (in Notzeiten) oder wenn es ihnen b) schmeckt (wie diverse Käsesorten oder Wurst mit Edelschimmel). --FK1954 22:31, 10. Jun. 2011 (CEST)

Seltsame Meldung

In den letzten Tage liest man vermehrt das Gaddafi Containerweise Viagra gekauft hätte. Die Meldung ist so seltsam und abwegig das diese mich an eine etwas komisch schiefgelaufene Propaganda glauben läßt. Deswegen habe ich dazu zwei Fragen. 1. Viagra ist ja nicht gerade günstig. Wieviele Tabletten passen denn in einen Container? Ich gehe da von hundertausenden bis Millionen aus. 2. Viagra ist ja eigentlich ein Herzmedikament. Sollte es da wenn man das Medikament weitflächig einsetzt, bei den Soldaten bei Kampfeinsätzen(mal abgesehen von der offensichtlichen Beinträchtigung) ,nicht zu einer deutlichen Anzahl von Herzrhytmusstörungen und ähnlichen kommen? --85.181.223.172 08:20, 9. Jun. 2011 (CEST)

Nicht vermehrt. Es ist ein Hinweis mit "gäbe Hinweise ... soll haben". "Container" (im engl. Originaltext) kann auch einfach "Behälter" heissen. Weapons of Mass Fertilization ? Gurken, Sprossen, Salat, Fleisch? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... aber man schreibt es trotzdem. GEEZERnil nisi bene 08:59, 9. Jun. 2011 (CEST)
Gerade Medikamente werden in dichten Aluminium Behältern verschickt, die die Größe bis herunter von Päckchen haben. Diese Dinger werden auch international Container genannt.--79.250.1.44 09:17, 9. Jun. 2011 (CEST)
Der vermutete Hintergrund, Vergewaltigung#Vergewaltigungen_im_Krieg, ist klar, gell? Dafür brauchen die Soldaten ja nicht rund um die Uhr Tabletten, sondern nur "bei Bedarf". --Eike 10:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
Andererseits stimmt das schon. Wenn man von "Containerweise" spricht meint man eigentlich diese Container und nicht irgendwelche anderen Kisten. --FNORD 10:26, 9. Jun. 2011 (CEST)
Hier mehr Info und der historische Ablauf der Viagra-Gaddafi-Geschichte (nichts Genaues weiss man nicht - auch engl. Journalisten müssen ihrer schreienden Kinder füttern... Eigentlich eine Klasse-Story: Gaddafi wird nicht bestätigen, aber man traut es ihm zu. Pfizer wird schweigen. Da kann man eigentlich alles schreiben...).
Stellen wir uns mal vor: Pfizer bekommt einen Auftrag aus Libyen von M. al-Gaddafi über 1 (Umzugs-)Container Viagra. Erst reibt man sich die Hände - dann überlegt man sich: (a) Was für einen Zahlungsrecord hat denn der Herr zur Zeit und (b) was macht das mit der Public Opinion bezüglich Pfizer? Also, da sagen wir Nein. Dann sagt einer: "Aber Deutschland ist einer der grössten Waffenlieferanten in der Welt - und denen schadet das doch auch nicht." Sagt der andere: "Wieviele Container will der nochmal haben...?" ... Man steckt nicht drin, man steckt nicht drin ... GEEZERnil nisi bene 10:50, 9. Jun. 2011 (CEST)
Eigentlich ist Gaddafi jemand, den man solch eine Aktion eher nicht zutraut. Der wurde zwar kürzlich offiziell zum kinderfressenden Evildoer erklärt. Aber abgesehen davon hatte er sich die letzten Jahre sehr darum bemüht, als positive Kraft in Afrika wahrgenommen zu werden. Auf seine "vollkommen wahnsinniger Diktator" Art, aber er hat sich bemüht :). Solch eine Aktion ist für Gaddafi eher atypisch. --81.200.198.20 12:25, 9. Jun. 2011 (CEST)
seltsam war auch die meldung über pfizting-angriffe auf wehrlose sicherheitslöcher in computern... --Heimschützenzentrum (?) 11:41, 9. Jun. 2011 (CEST)
@Geezer - Man steckt nicht drin, man steckt nicht drin - Sei froh - stell Dir vor, der wartet auf sein Viagra, packt hektisch die Kiste aus - und dann findet er stattdessen Dich darin! *fg* Chiron McAnndra 15:40, 9. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Du Dich dazu bereiterklärst, ihn zu begleiten, spendiere ich die größere Kiste! BerlinerSchule 20:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
Das hättet ihr wohl gerne, dass sich sämtliche wp:au-Mitarbeiter freiwillig in einer 40-Fuß-Kiste nach Libyen verschiffen lassen. Nein, nein, packt die Kiste voll indischer und chinesischer Möchtegerngenerika und schreibt außen Pfizer drauf. Mehr hat Muammar nicht verdient. Wie haben das eigentlich die Soldaten im zweiten Weltkrieg geschafft, so ganz ohne chemische Stehhilfe? Kriegstaktische Massenvergewaltigungen gab es ja schon damals. --Rôtkæppchen68 02:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das ist tatsächlich seltsam. Soldaten sind normalerweise in einem Alter, in dem Sie noch für die nächsten Jahrzehnte nicht an chemische Hilfsmittel denken müssen. Und durch eine Viagra wird ein normaler Mann auch nicht zum Vergewaltiger. Ich vermute mal Muamar hat zwei drei Großpackungen für den Eigenbedarf gekauft und die News haben daraus "Container" gemacht und ne passende Story dazu erfunden. --FNORD 07:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Glaskugelei: Wenn innerhalb der nächten 3 Tage (heute eingerechnet), diese Meldung nicht aufgenommen und konkretisiert wird, war es ein Hoax. GEEZERnil nisi bene 10:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
@FNORD - die Soldaten früherer Zeiten waren nicht so verseucht mit moralischen Vorbehalten wie ihre heutigen Kollegen es oft sind (jedenfalls die aus den sogenannten zivilisierten Ländern) - Moral und Stehvermögen kommen sich dann schnell in die Quere und die Befehlshaber können es nunmal nicht ausstehen, wenn die Moral siegt. Chiron McAnndra 12:56, 10. Jun. 2011 (CEST)
Mit Ausbruch des Krieges enden alle zivilisatorischen Hemmungen. Daran hat sich seit Jahrtausenden nichts geändert.Kroatienkrieg 1991 - in den Lagern, Dafur ?-*, Tunesien, Ägypten 2011 - in den Gefängnissen. Die Liste aus der jüngeren Vergangenheit kann man beliebig verlängern. Und zwar um fast jeden Konflikt der einem gerade einfällt. Viagra wurde aber bisher dabei nicht verteilt. --FNORD 15:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wie man hört hält Viagra auch Schnittblumen länger frisch. Vielleicht plant Gaddafi ja irgend etwas in dieser Richtung. --88.71.4.63 16:52, 10. Jun. 2011 (CEST)
Schreib das nicht so laut - sonst plant Holland zur Verteidigung einen Präventivschlag. Chiron McAnndra 17:49, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wenn die Holländer containerweise Hängolin kaufen, dann weißt Du ja warum. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --79.224.235.236 20:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
Gaddafi will das Viagra ins Trinkwasser seiner Gegner mischen und hofft, dass sie dann anderes im Sinn haben, als gegen ihn zu kämpfen. --FK1954 22:23, 10. Jun. 2011 (CEST)

Konsum "Heroinkügelchen"

In den Medien lese ich öfters den Begriff "Heroinkügelchen". Ich werde aber bei google nicht fündig, was das genau ist. Oder ist es die einzige "Sorte" des Stoffes Heroin, die nicht intravenös appliziert wird? Also zum "Folie rauchen" (kann man H eigentlich auch im Joint rauchen?) bzw. zum sniefen? --78.52.192.211 14:55, 9. Jun. 2011 (CEST)

Ist den von Konsum die Rede, oder geht es um den Transport?--134.2.3.101 15:00, 9. Jun. 2011 (CEST)
Von meiner Seite aus vom Konsum. Theoretisch: wenn ich Heroinkügelchen erwerbe, wie konsumiere ich sie dann? Gibt es verschiedene Varianten? Übrigens, im Artikel Heroin stehen schon detaillierte Angaben aber ich weiß nicht, was davon sich auf die "Kugeln/Kügelchen" bezieht, über die die Yellow Press so gerne schreibt. --78.52.192.211 15:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
Transport, Transport. Großhandel -> Einzelhandel. Im T-Shirt-Laden kommen die T-Shirte auch kartonweise an und werden einzeln weiterverdealt. Wenn Du legal Heroin kaufst (für die Forschung, zum Beispiel), dann wird man Dich schon genau über Gebinde, Mengenrabatt und so weiter informieren. Sonst sei an dieser Stelle auf die Tätigkeit des "Ziehens" und den bekannten Fluss in Hannover verwiesen. BerlinerSchule 16:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
Danke. Die letzte Info hilft schon weiter. Natürlich kann ich an dieser Stelle anmerken, dass die Kügelchen in Zeitungsmeldungen wie diesen hier [15] sicherlich nichts mit Großhandel zu tun haben, sondern definitiv für den Endkunden bestimmt sind. Andererseits sind 334 Stück natürlich auch etwas viel für den Verkauf auf der Straße... ok, BerlinerSchule, ich glaube, ich kann deine Nachfrage doch verstehen. ;) --78.52.192.211 16:12, 9. Jun. 2011 (CEST)
Hab ich was nachgefragt? Echt? Hab ich eigentlich nicht. BerlinerSchule 16:17, 9. Jun. 2011 (CEST)
Nur, weil du vom T-Shirt Handel schriebst, dachte ich, es wäre nicht klar, dass ich mich ausschließlich auf verkaufsfertiges Endprodukt sowie Konsum beziehe. Danke noch mals aber. --78.52.192.211 16:20, 9. Jun. 2011 (CEST)
T-Shirt und Handel ohne Binde Strich? Ist ja schon leerzeichenst. Aber nun auch noch noch und mals mit einer Zahn Lücke dazwischen?
Aber ich kann eigentlich nicht mitreden - meine Erfahrungen mit sphärischen Psychotropika (vulgo Runddrogen) beschränken sich auf Rumkugeln. Da gibt es allerdings auch Nebenwirkungen. Die reichen von Grasflecken auf dem Hemd bis hin zum Bienenstich. Letzterer kann sogar tödlich sein, wegen Allergie. Dagegen wiederum hilft Selbermachen, aus Hefe, Milch, Zucker, Butter, Ei, Salz, Zitronenschale, Mandeln, Vanillezucker und Sahne. Kaum Allergiegefahr, dauert aber länger und ist meist nicht halb so halluzinogen. So ist das bei den Drogen - jede hat ihre Vor- und Nachteile. Oft ganz unabhängig von der jeweiligen Geometrie. Prost sagt Benutzer BerlinerSchule 20:13, 9. Jun. 2011 (CEST)
Dafür, dass du mich nun auch noch über die Halluzinogenität von Rumkugeln (oder Rum-Kugeln? Rumku-Geln, oder heißt es nicht: Gels?...)aufgeklärt hast, bin ich dir nun aber wirklich zu heißem Dank verpflichtet. Ich dachte, ich würde die Wirkstoffklassen einigermaßen kennen und zumindest, was harte Kriterien wie z.B. das Hervorrufen von Hallus betrifft, einigermaßen differenzieren können. Na, vielleicht hätte ich auch die Berliner Schule besuchen sollen, du Scherzkeks :))--78.52.192.211 01:18, 10. Jun. 2011 (CEST)
heroin wird zumindest in österreich in kugelform, eingewickelt in frischhaltefolie zu ein gramm das stück verkauft. das kann man gut verstecken (häufig im mund) und ist offenbar einfach herzustellen. auch ist es die standarddosis für einen schuss. eingenommen wird das am häufigsten mit spritze, wie es im artikel beschrieben ist. das sollte in deutschland nicht viel anders sein. lg, --kulacFragen? 23:38, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ja, das ist heute sicherlich EU-weit einheitlich. BerlinerSchule 23:41, 10. Jun. 2011 (CEST)

Vorname Xx?

In einem amtlichen Dokument fand ich dieser Tage als weiblichen Vornamen (?) Xx eingetragen. Diese Enzyklopädie hier schweigt sich bislang insoweit aus. Weiß jemand, aus welchem Kultur- bzw. Sprachkreis der Name stammt und was er bedeutet? --Alupus 20:40, 9. Jun. 2011 (CEST)

Das ist doch garantiert ein Platzhalter bzw. ein Versehen. --AndreasPraefcke 20:56, 9. Jun. 2011 (CEST)
Und Xy ist bekanntlich der Mann dazu, Zz der Troll (für die Aussprache von Zz sei auf Krause verwiesen, Hausmeister Krause). BerlinerSchule 22:10, 9. Jun. 2011 (CEST)
Es sei denn, es handelt sich um eine Nematode, dann könnte es auch ein Hermaphrodit mit X0 sein. ZZ übrigens dann, wenn es sich z. B. um einen Vogel, eine Schlange oder eine Erdbeere handelt. ;-) --Duschgeldrache2 17:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ja, das hatte ich auch angenommen. Dass der Troll zu den Rosengewächsen zählt. BerlinerSchule 18:39, 10. Jun. 2011 (CEST)

cases of wine

Wenn es heißt, ein australischer Weinhersteller produziert im Jahr so und so viele cases of wine - wieviele Flaschen sind dann gemeint? (In Deutschland 1 Karton = 6 Flaschen, 1 Kiste = 12 Flaschen.) -- Faltenwolf 21:50, 9. Jun. 2011 (CEST)

Hier sagt man 12, google-Suche mit => "case of wine" bottles australia <= auch meist 12. GEEZERnil nisi bene 22:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
Danke. Faltenwolf 22:48, 9. Jun. 2011 (CEST)
Nun habe ich bzgl. des Artikels, an dem ich arbeite auf dieser Seite folgende Info gefunden: "[... selling approximately 35 million 9LE cases of wine ... ]". Mit LE kann ich wiederum nix anfangen und werde in Googel nicht fündig, heißt das dann womöglich 9 Flaschen pro case? Gruß Faltenwolf 01:29, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ohne Garantie, aber nach Kugelstudium glaube ich verstanden zu haben, dass LE für liter equivalent steht. 9 LE (also 9 Liter) kommen dabei wohl regelmäßig bei cases zustande, die 12 0,75-Liter-Flaschen haben (12x0,75=9).-- Kramer ...Pogo? 01:35, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ahja, hier stehts auch so: The standard measurement unit in this industry is to measure volume in terms of nine litre equivalent (9le) cases where one case equals twelve 750ml bottles., in: [16] (pdf-File), S. 17. Also Kisten mit 12 Flaschen à 750 ml. -- Kramer ...Pogo? 01:45, 11. Jun. 2011 (CEST)
Merci. Der geborene Rechercheur. Hut ab. Faltenwolf 02:02, 11. Jun. 2011 (CEST)
und gleichmal eine Kleinigkeit produziert. Faltenwolf 02:48, 11. Jun. 2011 (CEST)
Hm, ok, aber ich überlege noch. Litre Equivalent gibt es offenbar auch in anderen Zusammenhängen, z. B. als Gasoline Litre (bzw. in US: Liter) Equivalent. Dann heißt es allerdings "GLE", z.B. wenn es um die Umrechnung von Verbrauchsangaben von PKWs geht.
Gerade 9 LE scheint mir dagegen eine spezielle Angabe für 9 Liter Wein, Schaumwein u.ä. zu sein und eventuell ein "Standardgebinde" zu bezeichnen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Erzeuger, die in anderen Größen als 0,75 Liter abfüllen, zu Vergleichszwecken darauf umrechnen. Dass es also nicht 12 tatsächliche 0,75l-Flaschen sein müssen, man aber für die Ermittlung dieses Standardgebindes davon ausgegangen ist. Auch bei uns gibt es ja auch schon mal 1-Liter-Flaschen oder andere Größen.
Ich hatte nämlich den Eindruck, dass hier garnicht auf tatsächliche Gebinde abgezielt wird, sondern in erster Linie auf Vergleichbarkeit des Ausstoßes, denn Liter ist nicht unbedingt überall auf der Welt gebräuchlich. Dann wäre natürlich die Frage, warum man ausgerechnet 9 Liter genommen hat, aber das könnte eine traditionelle Ursache haben, da 0,75 Liter eine klassische Flaschengröße ist. Davon ein Dutzend...
Daher bin ich mir nicht sicher, ob "zur Beschreibung von Volumenangaben von Packeinheiten mit mehreren Gebinden" es tatsächlich trifft. Ich schau am Wochenende nochmal, ob ich noch etwas dazu finden kann.-- Kramer ...Pogo? 04:01, 11. Jun. 2011 (CEST)

steppengrillen

was beteutet das singen von dem männchen ist das weil er zu paarung bereit ist oder wie--92.196.103.161 00:29, 10. Jun. 2011 (CEST)

Siehe Echte Grillen (zu denen die Steppengrille gehört): "Die Lauterzeugung bei den männlichen Grillen wird Stridulation genannt. [...] Die Stridulation dient zur Revierabgrenzung und Anlockung der Weibchen." --Buchling 00:55, 10. Jun. 2011 (CEST)
Och, schade. Ich dachte, es handelt sich um die Tanzsportvariante der beliebten Fleischzubereitung. --88.71.4.63 16:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
Und dass auch in der Steppe gegrillt wird, siehe z. B. hier. ;-) --Duschgeldrache2 17:23, 10. Jun. 2011 (CEST)

Etymologie "Shit"

Wieso nennt man Dope auch Shit? Meint ihr, das geht eher auf die Farbe zurück oder tendenziell eher auf die berauschende, "shit"tige Wirkung, wenn die Stimmung schlecht ist? --78.52.192.211 01:20, 10. Jun. 2011 (CEST)

Wenn das Haschisch bei Dir scheiße wirkt, hat Dir Dein Dealer wieder mal teure braune Schuhwichse verkauft. --79.224.252.220 02:00, 10. Jun. 2011 (CEST)
Jaber wieso heißt es "Shit" --78.52.192.211 02:02, 10. Jun. 2011 (CEST)
en:WP: Nicht komplett geklärt, wurde aber ab Mitte des 20. Jahrh. für alle möglichen Drogen verwendet. "Shitfaced" gefällt mir besonders... GEEZERnil nisi bene 08:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
Der ungebildete Teil der US Amerikaner, bringt im saloppen Gespräch gerne mindesten zwei mal fuck und ein mal shit in jedem Satz unter. Ich bezweifle das shit in Zusammenhang mit Dope, irgendeine besondere Bedeutung hat. "Shit" wird ähnlich verwendet, wie im Deutschen "Zeug". Da Drogen illegal sind, verwendet man wenn man darüber spricht, eben ein geläufiges unverdächtiges Wort. --85.181.210.197 08:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
... an' he ain't talkin' no shit, man ...!! ;-) GEEZERnil nisi bene 10:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
Die Bedeutung vulgärer, negativ besetzter Worte wird im Slang doch öfters mal umgekehrt, "badass", "kick ass" (auch auf deutsch schon gehört, "die Band tritt Arsch" und so), "heißer Scheiß" usw. Die drastische Ausdrucksweise soll dabei meist einfach die Intensität unterstreichen, das Dope wirkt also vielleicht einfach "scheißgut". Als linguistischen Fachbegriff habe ich nur Melioration gefunden, bin mir nicht sicher, ob das die Sache wirklich treffend beschreibt. Schöne Grüße --stfn 00:20, 11. Jun. 2011 (CEST) PS: Das bei Dysphemismus-Tretmühle triffts ganz gut, "toll" bedeutete früher "verrückt" (vgl. z.B. "Tollwut"), "geil" hat ja durchaus noch einen ordinären Beiklang (der vielleicht gerade den Reiz des Wortes ausmacht), bedeutet aber oft auch einfach "gut", ohne sexuelle Bedeutung ("geile Aktion", "geiler Film", "geile Idee" usw).

Frage zur Studienbewerbung an Fachhochschule

Hallo,

ich würde gerne 2012 ein Studium an einer FH beginnen. Für das Wintersemester 2011 ist die Bewerbungsfrist aber noch nicht abgelaufen. Im Grunde würde ich mich gerne schon dieses Jahr bewerben (wegen Abi-Doppeljahrgang 2012 in meinem Bundesland), um zu sehen, ob ich eine Zusage (über die Anzahl Wartesemester) für meinen Wunsch-Studiengang erhalte oder nicht. Und dann kann ich immer noch entscheiden, dieses Jahr zu studieren, wenn ich überhaupt weiss, dass mir diese Chance eingeräumt wird.

Wenn ich jetzt eine Zusage erhalten würde für das Wintersemester 2011, das Interesse dann aber zurückziehe, um mich dann ein Jahr später für das Wintersemester 2012 zu bewerben - können sich dadurch irgendwelche Nachteile für mich ergeben? Etwa, dass meine Bewerbung für 2012 nicht ernst genommen wird, weil "die ja schon 2011 abgesagt hat!". Oder wird meine Bewerbung ganz neutral - unabhängig von einer früheren Bewerbung - betrachtet und eingestuft werden?

Ich kenne mich mit dem Studienalltag und Bewerberverfahren nicht aus und hätte vorab doch gerne gewusst, ob es in diesem Fall so etwas wie Sympathie-Abzüge, schwarze Listen etc. in der Praxis gibt. (will mir mit meinem Bewerbungsverhalten nämlich nichts verbauen)

Danke und LG --84.189.77.66 02:31, 10. Jun. 2011 (CEST)

Du kannst dich normalerweise nur im jeweiligen Bewerbungszeitraum für das jeweils nächste Semester bewerben (also jetzt für das nächste Wintersemester, aber noch nicht für das Sommersemeter oder gar das übernächste Wintersemester). So war das zumindest letztes Jahr bei mir (Uni, nicht FH, aber da sollte kein allzu großer Unterschied sein).
Deine Bewerbungsdaten werden nur gespeichert, um deine Bewerbung abwickeln zu können. Wenn du dann doch einen Rückzieher machst oder abgelehnt wirst, werden deine Daten wieder gelöscht. Da weiß dann also später niemand, dass du dich schon mal beworben hast. -- Chaddy · DDÜP 02:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das die sich an deine Bewerbung vom letzten Jahr erinnern ist ziemlich ausgeschlossen, bei der Masse an Bewerbungen.84.58.214.255 11:30, 10. Jun. 2011 (CEST)
Solange wir nicht wissen, für welchen Fachbereich an welcher Fachhochschule er sich bewerben will, ist das eine gewagte Aussage. Es gibt da durchaus welche mit sehr familiären Verhältnissen, wo es höchst unwahrscheinlich wäre, wenn man sich an einen Bewerber, der sich im Vorjahr schon mal beworben hat, nicht erinnern würde. --79.203.218.117 22:37, 10. Jun. 2011 (CEST)
So doof das klingen mag, aber du kannst auch einfach bei der Univerwaltung anrufen und fragen. "Ich würde mich gerne bewerben, bin mir aber noch nicht 100% sicher ob ich den Platz auch annehmen würde/könnte. Wäre das ein Problem?" ist ja nun wirklich keine abgrundtiefe Bosheit, wegen der du dich dort nie mehr blicken lassen könntest. Mein persönlicher Tipp ist, dass die Verwaltung besseres zu tun hat, als schwarze Listen mit Leuten zu erstellen, die möglicherweise einen guten Grund hatten (Krankheit, wasweissichwas), dass sie den Studienplatz nicht annehmen konnten. Aber am besten lässt du dir das halt von der Verwaltung selbst bestätigen. --Timo 02:25, 11. Jun. 2011 (CEST)
Es ist für jede Universitätsverwaltung absolut tägliches Brot, dass ein Bewerber einen Studienplatz erhält, ihn dann aber nicht annimmt, zum Beispiel, weil er sich sicherheitshalber gleichzeitig an mehreren Hochschulen beworben hat. Es gibt jedes Semester ein großes Nachrückverfahren aus diesem Grund. Das wirft keine Verwaltung vom Hocker, und mit der Abgabe der Bewerbung um einen Studienplatz muß man nicht gleichzeitig eine Verpflichtungserklärung abgeben, dass man das Studium dann auch auf jeden Fall antreten wird. Also: Keep cool.
Und vielleicht solltest du bedenken, dass eine Zusage in diesem Jahr nicht unbedingt bedeutet, dass es dann nächstes Jahr bei deiner wirklich ernst gemeinten Bewerbung auch wieder klappt. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:35, 11. Jun. 2011 (CEST)

Witwenschüttlerin

Was ist ein Witwenschüttler/ eine Witwenschüttlerin ? --Itu 05:58, 10. Jun. 2011 (CEST)

Siehe hier:"Als Witwenschüttler bezeichnet man Ganoven, die bei trauernden Hinterbliebenen Geld für nicht erbrachte oder nicht bestellte Leistungen einfordern, die angeblich der Tote noch zu Lebzeiten bestellt haben soll. Im Journalismus bezeichnet man diejenigen Reporter übrigens auch als Witwenschüttler, die unter dem Vorwand geheuchelter Anteilnahme bei der Witwe erscheinen, um ein Foto oder eine Story meistens für ein Boulevardblatt "herauszuschütteln"." Ralf G. 06:17, 10. Jun. 2011 (CEST)
Danke. --Itu 06:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
Der Begriff im Journalismus (West) scheint vorzuherrschen. (34 x GoogleBooks) GEEZERnil nisi bene 07:56, 10. Jun. 2011 (CEST)
Witwenschütteln --Mps 10:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
Uups, wie konnte das passieren? Hab ich etwa nur gegoogelt? --Itu 18:41, 10. Jun. 2011 (CEST)

Wäre Erdöl aus dem oberen Erdmantel förderbar?

Es gibt eine Theorie, dass sich im oberen Erdmantel Erdöl bilden könnte. Diese Theorie möchte ich jetzt nicht diskutieren, sondern ich habe folgende Frage: wenn es an der Grenze oberer Erdmantel/Erdkruste Erdöl geben würde, könnte man das dann heute oder in absehbarer Zeit fördern? Und wär das jetzt wirtschaftlich oder eventuell in absehbarer Zukunft mit dem erwartbaren technischen Fortschritt + steigenden Ölpreis? Ich halte die Frage nicht für zu weit hergeholt, schließllich war Deepwater Horizon schon in der Lage, ca. 10 km tief in die Erdkruste vorzudringen und die Edkruste ist an manchen Stellen nur ca. 25km dick. --80.109.39.94 06:21, 10. Jun. 2011 (CEST)

Lesevorschläge: Tiefbohrung, Kola-Bohrung, Geothermische Tiefenstufe. --91.2.254.225 09:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ja, das mit den hohen Temperaturen war mir bewusst, laut en:Mantle_(geology)#Temperature sinds ca. 500°C-900°C an der Grenze zur Erdkruste, aber dass die Kola-Bohrung bei 180°C gestoppt wurde heißt ja nicht, dass Bohrungen bei diesen Temperaturen generell nicht möglich sind, bei der Kola-Bohrung hat man ja laut dem Artikel nur mit 100°C gerechnet in 15km Tiefe (so tief wollte man kommen), also hat man möglicherweise die Bohrtechnik nur deshalb nicht auf höhere Temperaturen ausgelegt. Ds heißt aber nicht, dass es generell nicht wirtschaftlich möglich ist (500°C-900°C liegt ja weit unter dem Schmelzpunkt vieler Materialien). Und anscheinend dürfte das Minimum von 25km, das unter Erdkruste für diese angegeben ist nicht stimmen, weil unter Ozeanische Erdkruste wird ein Minimum von nur 5km angegeben und unter en:Oceanic_crust steht was von "generally less than 10 kilometers thick". Also bei nur 5km hätte das wenn man nur von der Dicke ausgeht auch eine kommerzielle Plattform wie Deepwater Horizon schaffen können (vorausgesetzt das Meer ist nicht zu tief). Also lange Rede, kurzer Sinn: die von dir verlinkten Artikeln beantworten die Frage nicht. --80.109.39.94 12:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das ist ja 'ne klasse Geschichte! (Sie wollen uns plötzlich Glauben machen, es wäre gar nichts geschehen!) Zu der Frage, ob es technisch irgendwie machbar ist - da ist man vermutlich heute weiter als vor 20 Jahren - gesellt sich ja doch die Frage, ob es wirtschaftlich irgendeinen Sinn macht. Und ob wir nicht wenigstens dieses Öl nachkommenden Generationen hinterlassen sollten, für potentiell wichtigere Dinge als einzelne Menschen in einer Tonne Stahl von A nach B zu bringen. --Eike 12:52, 10. Jun. 2011 (CEST)
Da das jetzt die zweite Frage in die Richtung ist: Selbst wenn sich Erdöl abiotisch ständig bilden würde oder im Erdmantel große Lager vorhanden wäre – es wäre keine gute Idee, es zu Zwecken der Energiegewinnung zu fördern. Wenn man schon so ambitioniert bohren will, sollte man sich dabei auf Geothermie konzentrieren, die produziert keine Abgase und es werden keine Lagerstätten erschöpft. Rainer Z ... 13:50, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich wollte hier keine energiepolitische Diskussion lostreten. Ich bin auch der Meinung, dass fossile Energieträger keine optimale Lösung für die Zukunft sind, weil sie eben CO2 freisetzen, aber ich wollte nur wissen, obs prinzipiell möglich ist und obs wirtschaftlich sein könnte. --80.109.39.94 15:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
Tja, auch SK Rapd Wien könnte prinzipiell Österreichischer Meister werden, trotzdem schaffens wegen der Hitze das net, auch wenn der Peter die Mannschaft umbaut.--79.250.13.154 22:40, 10. Jun. 2011 (CEST)
Für eine Bohrung in 3800m Meerestiefe, aus der dann 900°C heißes Erdöl gefördert wird, muss die heutige Bohrtechnik sicherlich noch etwas weiterentwickelt werden. Diamantbesetzte Bohrkronen sind nicht einsetzbar, viele Stähle verlieren bei hohen Temperaturen an Festigkeit und das Erdöl sollte möglichst gekühlt werden, bevor es irgendwie mit Sauerstoff oder Wasser in Berührung kommt. --88.71.4.63 16:29, 10. Jun. 2011 (CEST)
Was immer man da bei 900 °C fördern würde, hätte nicht viel Ähnlichkeit mit dem Erdöl, das wir gewohnt sind... --FK1954 22:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wenigstens erspart man sich bei diesem –ähm– Bodenschatz das Cracken. --Rôtkæppchen68 01:46, 11. Jun. 2011 (CEST)
@Eike: Das ist mal ein interessanter Gedanke. Wir haben da also einen wertvollen Bodenschatz, den man wirtschaftlich abbauen und verwerten kann. Aber: Wir tun es nicht, weil wir ihn zwar nutzen könnten, zum Beispiel, um einzelne Menschen in einer Tonne Stahl von A nach B zu bringen, sondern wir lassen ihn einfach da liegen, damit auch nachkommende Generationen noch was haben, was sie dann zu gegebener Zeit für ihre Zwecke nutzen können. Faszinierender Gedanke. Weltfremd, aber faszinierend. Ich sehe schon die Schlagzeile: "BP verzichtet zugunsten kommender Generationen auf die Erschließung neuer Erdölquellen".
Schöne neue Welt. Vielleicht erleben wir das ja noch. Oder wenigstens unsere Kinder. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
@Rainer Z: Geothermie erzeugt sehr wohl Abgase und auch die Lagerstätten werden erschöpft, auch wenn sie sich regenerieren. S. Geothermie#Ökologische Aspekte. MfG, --R.Schuster 14:47, 11. Jun. 2011 (CEST)

Habe ich unsichtbare Knochen? ;)

Moin, wenn ich mit meinem Laserpointer meine Finger durchleuchte, kann ich keine Knochen sehen. Habe ich unsichtbare Knochen oder ist folgende Vermutung richtig? Leitet das den Knochen umgebende Gewebe das Laserlicht um den Knochen herum, sodass der Finger eigentlich gar nicht komplett durchleuchtet wird? XenonX3 - (:±) 09:04, 10. Jun. 2011 (CEST)

Ja klar, Deine Knochen sind nicht nur unsichtbar, sondern sogar nicht einmal vorhanden. Das würde evt. Haltungsschäden schlüssig erklären. Ahem. Wie Du sagtest, das Licht geht nicht gerade, im Gegensatz zu Röntgenstrahlen z.B., hindurch, sondern wird vielfach gestreut, so daß der gesamte Finger einheitlich "leuchtet". Würdest Du eine extrem helle Lichtquelle benutzen, sähest Du Deine Knochen. Gr., redNoise 09:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
Volumenstreuung hilft Dir vielleicht weiter. --160.44.238.22 12:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe es gewusst! Das Zeitalter der Menschen ist vorbei. Die Zukunft der Wirbellosen hat begonnen! Ugha-ugha 13:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Xenon, Du sollst studieren und Dich nicht anleuchten! ;-) VG--Magister 15:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht hat XenonX3 ja nur Rachitis. Muss jetzt der {{Gesundheitshinweis}} her, oder gar der {{Laserhinweis}}? --79.224.235.236 16:03, 10. Jun. 2011 (CEST)
Oder vielleicht Glasknochen. --88.71.4.63 17:32, 10. Jun. 2011 (CEST)

Wert des Bremer Groten um 1846?

Moin allerseits, wer hat eine Quelle parat, aus der sich der ungefähre Wert des Bremer Groten um 1846 ergibt? Zum Beispiel eine Angabe, wie hoch damals der Tages- oder Wochenlohn eines bestimmten Handwerkers oder Handwerksmeisters in Bremen oder Umland war? Bei meinen Web-Recherchen habe ich dazu bislang nichts Brauchbares gefunden. --Jocian 10:48, 10. Jun. 2011 (CEST)

1848 wurden 72 Bremer Groten als 1 Thaler Gold oder entsprechend 1 Thaler 3 Silbergroschen 9 Pfennige preußischer Währung gerechnet [17]. --Pp.paul.4 12:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
Zum Abschätzen der Kaufkraft:
(1) 1875 bei der Einführung der Mark hatte 1 Taler preußischer Courant den Wert 3 Mark; dieser Taler blieb wegen seiner Beliebtheit auch noch bis 1908 in Umlauf und wurde dann durch ein gleich großes 3-Mark-Stück mit gleichem Silbergehalt ersetzt, was im Volksmund weiterhin "Taler" genannt wurde und erst infolge der Inflation 1922/1923 als Zahlungsmittel verschwand.
(2) Vor dem ersten Weltkrieg betrug der Wochenlohn von (ungelernten) Hilfsarbeitern in D ungefähr 20 Mark; für gelernte Handwerker lag er bei 30 Mark.
(3) Die heute gewohnte schleichende Geldentwertung war vor dem I. Weltkrieg wesentlich geringer bzw. langsamer. Man kann also in dieser Zeit auch Löhne miteinander vergleichen, deren Zahlung 10 oder mehr Jahre auseinander liegt.
Anmerkung zu "1 Taler Gold": Das ist eine ungewöhnliche Bezeichnung, weil Taler immer aus Silber waren (Goldmünzen waren Gulden wie der Florentiner Gulden (FL, bis 2002 erhalten im holländischen Gulden "fl").
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
Feyn, herzlichen Dank an Pp.paul und Dr.cueppers für die hilfreichen Antworten!
Den Artikel Groten kannte ich bislang nicht, da ich voreilig auf Groschen verlinkt hatte; habe ich bereits im entspr. Artikel verbessert. Bei den Angaben zur Abschätzung der Kaufkraft weiß ich allerdings nicht, ob diese ohne weiteres für die Zeit „um 1846“ herangezogen werden können? --Jocian 15:57, 10. Jun. 2011 (CEST)
Nein, keinesfalls. Wochenlöhne vor dem 1. WK sind mit solchen um 1846 überhaupt nicht zu vergleichen. Man muss wohl ein bisschen in GBS suchen, bis man eine passende Angabe findet, die zur Vorstellung der Kaufkraft taugt. Der Bremer Goldtaler war übrigens imaginär, da stimmt der stutzende Hinweis von DrC. --Aalfons 16:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich will ja nicht die Pferde scheu machen, aber in dem Artikel zitierst du so dermaßen viel wörtlich aus dem Jahrbuch der Wittheit, dass du das mal auf URV prüfen lassen solltest. Dass das Absatz für Absatz belegt ist, spielt dabei ja keine Rolle. --Aalfons 16:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
@Aalfons: Ähm, Einspruch, das sehe ich anders! Der Artikel beruht vor allem auf der angegebenen Quelle; der Quellentext wurde jedoch von mir komplett um- und neuformuliert! Enthalten sind insgesamt nur fünf wörtliche Zitate (jeweils maximal im Umfang eines Halbsatzes), die ich als wiedergebenswert angesehen und mittels Anführungsstrichen sowie Ref. mE auch ausreichend gekennzeichnet habe. --Jocian 17:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
Hm. Ich hatte es an drei Stellen mit Snippets geprüft, und immer ein Treffer.
  • Wörtliche Übernahme: Den letzteren, die durch ein gelbes Bandzeichen ausgewiesen wurden, war der Zutritt zu den Speise- und Tanzzelten gänzlich verwehrt.
  • Du: Hinter dem Rundzelt war eine hohe Kletterstange aufgestellt worden; mit einem an ihrer Spitze aufgehängten waagerechten Kranz, an dem unter anderem eine silberne Uhr, ein Regenschirm und seidene Tücher als Preise befestigt waren. Die Stange selbst hatten die Veranstalter von oben bis unten mit Seife eingeschmiert. Vorlage: Hinter dem Rundzelt ragt eine Kletterstange empor. An dem waagerecht an ihrer Spitze aufgehängten großen Kranz waren u. a. eine silberne Uhr, ein Regenschirm und seidene Tücher als Preise befestig. Die Stange selbst hatte man von oben bis unten mit Seife eingeschmiert.
  • Du: An jedem Tisch des Hauptzeltes fanden 50 Personen Platz, so dass dort 1.000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Festtag wurden ..., Vorlage: An jedem Tisch des Hauptzeltes fanden 50 Personen Platz, so dass 1.000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Festtag wurden ...
Daher der Überprüfungsbedarf. --Aalfons 17:19, 10. Jun. 2011 (CEST)

@Aalfons: Wenn Du hier schon mit URV-Vorwürfen hantierst, dann halte Dich bittschön an die Fakten und zitiere bittschön auch korrekt:

  • Zu 1.: Originaltext: Den letzteren, ausgewiesen durch ein gelbes Bandzeichen, war der Zutritt zu den Speise- und Tanzzelten gänzlich verwehrt.
    (Bisheriger) Artikeltext: Den letzteren, die durch ein gelbes Bandzeichen ausgewiesen wurden, war der Zutritt zu den Speise- und Tanzzelten gänzlich verwehrt.
  • Zu 2.: So what?
  • Zu 3.: Orginaltext: An jedem Tisch fanden 50 Personen Platz, so dass 1000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Tage des Festes wurden in Thielebeules Zelt während...
    (Bisheriger) Artikeltext: An jedem Tisch des Hauptzeltes fanden 50 Personen Platz, so dass dort 1.000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Festtag wurden im Hauptzelt während...

Nun denn, wie schön, dass hier nicht nur die Auskunft ist, sondern auch Wasserstandsmeldungen erfolgen. Ansonsten habe ich etwas Öl ins Wasserglas sowie einige Umformulierungen in den Artikel geschüttet und hoffe mal, dass nichts überschwappt.
Grötings, --Jocian 20:08, 10. Jun. 2011 (CEST)

Hier geht's weiter. --Aalfons 21:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die verschiedenen Auskünfte zu meiner Eingangsfrage. Nachdem ich bei weiterer Google-Bücher-Suche nichts direkt Passendes gefunden habe, werde ich demnächst mal das Staatsarchiv Bremen ansprechen. --Jocian 20:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ist Bremische Münzen bekannt? Dort gibt es eine Reihe Literaturhinweise und einen Hinweis auf die "Bremer Numismatische Gesellschaft e.V.". Die können dir evtl. sogar besser weiterhelfen als das Staatsarchiv. Die SUUB hat das zur Bremer Numismatik grundlegende Werk Hermann Jungks Die bremischen Münzen: Münzen und Medaillen des Erzbisthums und der Stadt Bremen mit geschichtlicher Einleitung zum reingucken da, auf dem ersten Blick war dort bezüglich deiner Frage aber nicht viel hilfreiches zu finden. Das Kapitel "Über den Werth des bremischen Geldes" könnte aber interessant sein. --Rudolph H 20:51, 10. Jun. 2011 (CEST)

Zunge erreicht Nase (Mensch)

Ich habe neulich im erweiterten Familienkreise ein knapp siebenjähriges Mädchen getroffen, das mit der Zunge die eigene Nasenspitze nicht nur erreicht, sondern praktisch ablecken kann (Überlappung der Zungenspitze und der Nase etwa 1 - 1,5 cm). Wie selten ist das? Und bringt es Probleme mit sich? Ich kann mit vorstellen, dass es sich "auswächst", da ja Schädel und Gesicht dann deutlich größer werden. BerlinerSchule 15:41, 10. Jun. 2011 (CEST)

Aber die Zunge wächst doch auch mit. Meine Ex-Schwägerin konnte das - mit 43 - immer noch. So lang wie die von Gene Simmons war sie allerdings nicht. -- Ian Dury Hit me  15:52, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wieder mal eine Lücke in meiner Allgemeinbildung gefunden - kannte ich kaum dem Namen nach. Es ist also doch nicht so selten? Im Artikel Zunge steht darüber gar nichts drin. BerlinerSchule 16:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
Heavens sake, it's friday! ;-) Nur für Menschen mit starken Nerven und hier dein paar Guinness-Daten. Keine Hinweise gefunden, dass es (genetisch) häufiger bei Männern oder Frauen gefunden wird. GEEZERnil nisi bene 16:18, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wenn man dadurch nicht lispelt, ist man mit dem Kunststück der Held auf dem Pausenhof. Ich kenne auch zwei Leute die das können. So selten scheint das nicht zu sein. --FNORD 16:21, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das hier threadfundierende Kind lispelt nicht. BerlinerSchule 17:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
Hier steht, dass der Mensch die Zunge durchschnittlich 5cm weit herausstrecken kann, Google findet 3,9 Mio Bilder mit mehr oder weniger langen Zungen (allerdings nicht nur Menschen). -- Ian Dury Hit me  16:25, 10. Jun. 2011 (CEST)
beim Lesen dieser Frage stellte ich mir grad eben die vielen WP-Leser vor, wie sie vor dem PC sitzen und versuchen, ob sie das nicht auch können *g* Chiron McAnndra 17:53, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ja, das ist gerade in Deiner Gegend sicherlich besonders zahlreich. BerlinerSchule 17:59, 10. Jun. 2011 (CEST)

Computersound aufnehmen

Hallo,

ich bin am Verzweifeln: Ich möchte einfach nur das aufnehmen, was meine PC-Lautsprecher gerade wiedergeben. Es muss doch irgendwelche simplen Programme dafür geben, oder? Ich habe es bereits mit einigen probiert (Audacity ...), zum Aufnehmen werden mir immer nur DigitalIn und das Mikro meiner Webcam angeboten. Ich möchte den OUTPUT aufzeichnen. Helft mir! --84.19.169.226 16:02, 10. Jun. 2011 (CEST)

Gerade erneut mit dem No23 Recorder getestet: Als Aufnahmequelle stehen mir nur DigitalIn und das Webcam-Mic zur Verfügung. Beides ergibt keinen Sinn! :( --84.19.169.226 16:21, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob es funktioniert: Entweder nutze einen Rechner mit Windows XP oder versuche, den passenden Windows-XP-Soundtreiber unter Windows Vista oder 7 zu installieren. Leider habe ich kein 32-bit-Vista zum ausprobieren und mein 32-bit-W7-Rechner ist gerade anderweitig beschäftigt. --Rôtkæppchen68 16:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
Gibt es keine Vista-Alternative? :/ --84.19.169.226 16:32, 10. Jun. 2011 (CEST)

Eine Notlösung wäre doch sicher, Line-Out und Line-In (desselben PCs) zu verbinden. Gibt es dafür nicht vielleicht auch einen Emulator? Wer weiß was? --84.19.169.226 16:50, 10. Jun. 2011 (CEST)

Bei MAC gibt's ja Soundflower... Die Diskussion auf dieser Seite hier, meint, dass es hier vielelicht etwas hilfreiches gibt: Virtual Audio Card Viel Glück! Knipptang 16:58, 10. Jun. 2011 (CEST)

Lässt sich unter Vista irgendwie nicht richtig installieren ... vielleicht versuche ich es wirklich mit einem Kabel. Hat das irgendwelche Nachteile? Ein Kurzschluss ist hoffentlich nicht zu befürchten ... --84.19.169.226 17:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
Jetzt hat es doch geklappt. Ich weiß allerdings nicht so richtig, wie ich das bedienen soll. Kann mir jemand erklären, was ich machen muss? :( --84.19.169.226 17:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
(BK)Hast du anstatt Line-Lautstärke auf Stereomix geschaltet? --88.71.4.63 17:15, 10. Jun. 2011 (CEST)

Fürbitten katholische Trauerfeier

Nachdem ich erst gestern auf einer katholischen Trauerfeier war, beschäftigt mich eine Frage: in die Fürbitten gegen Ende der Trauerfeier wurde derjenige, der als nächstes sterben wird, eingeschlossen. Eine Fürbitte, die ich bei katholischen Trauerfeiern seit Jahrzehnten in dieser Form kenne. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass es vergleichbares auch bei einer evangelischen Trauerfeier gibt. Täuscht mich hier vielleicht nur mein Gedächtnis? Gibt es vielleicht auch regionale Unterschiede? --46.5.222.173 16:27, 10. Jun. 2011 (CEST)

Der Protestant betet nach Luthern im Prinzip überhaupt nicht für Verstorbene, sondern verlässt sich auf Gottes Gnade. Letzteres tut der Katholik im Prinzip auch, vor allem seit 1997, aber erstens hat sich das noch nicht so rumgesprochen und zweitens: sicher ist sicher...
BerlinerSchule 17:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
(Doppel-BK) Wieso vor allem seit 1997? --46.5.222.173 18:07, 10. Jun. 2011 (CEST) PS. Na ja, die Fürbitte bezieht sich in diesem Fall ja auf den (noch) Lebenden.
@BerlinerSchule: Grundsätzlich richtig, jedoch mit einer kleinen Einschränkung, was Luther angeht: Weil die Heilige Schrift davon [Totenfürbitte] nichts vermeldet, glaube ich, dass es keine Sünde ist, für die Toten aus freier Andacht so oder desgleichen zu bitten: „Lieber Gott, steht es mit der Seele so, dass ihr zu helfen ist, so sei ihr gnädig“ usw. Und wenn dies ein- oder zweimal geschehen ist, so lass es genug sein. (Martin Luther) --mfg,Gregor Helms 18:06, 10. Jun. 2011 (CEST)
Sehe gerade, dass in deiner Antwort auf die Frage der IP nicht eingegangen wird. IP fragt, ob es auch bei evangelischen Trauerfeiern eine Fürbitte für den gibt, der "als nächstes sterben wird"; es geht also um eine Fürbitte für (noch) Lebende, nicht für Tote. Gregor Helms 18:11, 10. Jun. 2011 (CEST)
Woher weiss man eigentlich, wer als nächstes sterben wird? --88.71.4.63 22:50, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das weiß glücklicherweise keiner, außer dem (so meine Überzeugung!), in dessen Händen unsere Zeit steht. Es wird ja auch nicht namentlich für den, der als nächster "dran" ist, gebetet, sondern allgemein - ohne Namensnennung. Bei Trauerfeiern, die ich halte, bete ich gewöhnlich so (oä): Herr Jesus Christus, du kennst unter uns auch den Menschen, der als nächster oder nächste an der Grenze zwischen Leben und Tod stehen wird. Wenn er oder sie noch nicht an dich als den gekreuzigten und auferstandenen Herrn glaubt, so bitte ich, dass du dich diesem Menschen als Erlöser offenbarst. Glaubt er oder sie aber, dass du die Auferstehung und das Leben bist, so stärke den Glauben und schenke eine von deiner Gegenwart geprägte Sterbestunde." --mfg,Gregor Helms 23:09, 10. Jun. 2011 (CEST)
Und das soll die evangelische Variante sein? Irgendwie fies. Ich habe das gerade neulich bei einem Todesfall in einer befreundeten Familie erlebt; einige der wirklich der Verstorbenen Nahestehenden haben ehrlich um diese getrauert; bei anderen überwog die Angst vor dem eigenen Tod. Und wenn man den dann noch bei der Trauerfeier angekündigt bekommt... ...dann dürften doch die Gedanken an den Verstorbenen erst recht nicht gelingen... BerlinerSchule 00:00, 11. Jun. 2011 (CEST)
Die offizielle lutherische Version (Quelle) lautet: Wir befehlen/ vertrauen deiner Gnade an, wen du als nächsten aus unserer Mitte abrufen wirst. Mach uns alle im Glauben bereit für unsere letzte Stunde. Stärke in uns die Zuversicht, dass du unser Leben vollenden wirst. Eben weil das, was du, BerlinerSchule beschreibst, wahr ist, ist es gut, hilfreich und therapuetisch, es auch anzusprechen und eben nicht nur allein auf das Andenken an den/die Verstorbene zu fokussieren. Wie du siehst, geht es in der Bitte darum, der Tatsache, dass es eine/n nächsten, der stirbt, geben wird, ins Auge zu sehen, und um Stärkung zu beten. Genau dieser Punkt der Ehrlichkeit gegenüber der Vergänglichkeit zeichnet in meiner Wahrnehmung doch auch eine christliche Trauerfeier aus (im Gegensatz zum weltlichen Redner, der sich hüten wird, so etwas anzusprechen...) --Concord 01:20, 11. Jun. 2011 (CEST)

Nach katholischer Lehre gibt es Seelen im Himmel, dem Fegefeuer und der Erde die Teil Kirche sind. Für all jene kann gebetet werden. Hier ist Unterschied zu anderen Konfessionen eindeutig... -- PogoEngel 01:36, 11. Jun. 2011 (CEST)

Straßenname in Wehrden

Gesucht wird ein Straßenname: Wehrden Nr. 112. War im Jahr 1965 noch gültig. Heute? Wann war die Eingemeindung? Welche anschrift ist heute korrekt?

Die Eingemeindung von Wehrden (Weser) nach Beverungen war jedenfalls 1970. --Aalfons 18:30, 10. Jun. 2011 (CEST)

Sonderurlaub bei Wasserschaden

Bei mir im Haus gab es einen Wassereinbruch und mein ganzes Zimmer wurde dabei überschwemmt. Die Feuerwehr war mehr als eine Stunde da um alles abzupumpen. Da ich in 2 Wochen umziehe, war bereits alles in Kartons verpackt. Deshalb war auch fast garnichts mehr trocken und ich musste 2 Tage lang möglichst viel Retten. Kann ich dafür bezahlten Sonderurlaub beantragen, da es von mir nicht verschuldet wurde? Bisher finde ich diese Regelung nur für Hochzeit, Geburt oder Tod. 84.187.7.213 19:42, 10. Jun. 2011 (CEST)

Sonderurlaub schon gelesen? Frage kann ohne Wissen, was im Arbeitsvertrag steht, ob und ggf. welcher Tarifvertrag für Dich gilt imho nicht beantwortet werden. --46.5.222.173 19:45, 10. Jun. 2011 (CEST)

Überall steht nur die Regelung für Beamte - Als ob es nicht viel mehr z.B. Angestellte wie mich gäbe. In meinem Vertrag gibt es leider keine Regelung dafür. (nicht signierter Beitrag von 84.187.7.213 (Diskussion) 19:51, 10. Jun. 2011 (CEST))

Nicht wirklich - siehe Abschnitt "Arbeitnehmer". --46.5.222.173 19:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
Sehr unwahrscheinlich. Für die zwei Tage hattest du ja bereits normalen Urlaub eingereicht. Urlaub nimmt man ja zur Erholung und um umfangreiche persönliche Dinge zu regeln. In deinem Fall musstest du das zwar spontan beantragen, aber ansonsten ist das normaler Urlaub. Mit einem Wassereinbruch hat dein Arbeitgeber wirklich nichts zu tun. Heirat, Todesfall, Geburt sind Termine zu denen man Sonderurlaub beantragen kann. Rohrbruch, Auto kaputt, neu tapezieren etc. ist reines Privatvergnügen. --85.181.210.197 20:18, 10. Jun. 2011 (CEST)
Auch wenn man die Regelungen für Beamte zum Vergleich heranzieht, fällt das eventuell unter "kann", aber niemals unter "muss".
Aber man kann es ja mal im persönlichen Gespräch mit dem Chef versuchen: Dabei nicht fordernd auftreten - das birgt das Risiko, dass genau das Gegenteil vom Gewollten erreicht würde (man darf ja nicht die Reaktion herausfordern "das ist ja eine bodenlose Frechheit, dem werd' ich nachweisen, dass ihm das nicht zusteht"). Es empfiehlt es sich, das Thema in zwei Stufen abzuhandeln und zu fragen, ob das als Sonderurlaub gelten könnte - und bei positiver Reaktion darauf erst zu fragen, ob denn trotz des privaten Anlasses mit einer Fortzahlung der Bezüge gerechnet werden darf. Und wenn dieser Teil des Gespräches schief zu laufen droht, sollte man auf einen Kompromiss gefasst sein (oder ihn selber in Vorschlag bringen), ob vielleicht wenigstens die Hälfte gezahlt wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
Bezahlten Sonderurlaub halte ich für unwahrscheinlich, unbezahlter (oder ein Urlaubsvorgriff aufs nächste Jahr, falls Du dieses Jahr nicht mehr genug Urlaubstage frei hast) sollte aber möglich sein. Je nachdem, wer den Wasserschaden verursacht hat, greift vielleicht eine Versicherung, bei der Du Deinen Verdienstausfall für die Zeit geltend machen kannst? -- 188.105.116.28 21:58, 10. Jun. 2011 (CEST)

„Papierstroh“

Habe heute einen Hut erstanden, der in China aus „Papierstroh“ gefertigt wurde. Was ist das für ein Material? Ich vermute mal, es ist ein Stroh-Imitat aus Papier. Aber wie macht man aus Papier solche elastischen, etwa einen Millimeter dicken Fasern? Rainer Z ... 19:43, 10. Jun. 2011 (CEST)

Etwas in dieser Richtung:
"Papiergarn
wird seit der Abschneidung ausländischer Faserstoffe durch die völkerrechtswidrige englische Blockade in der Weise aus Natron- oder Sulfitzellstoff hergestellt, daß man in Streifen geschnittenes Papier auf Scheiben (Spinnteiller) wickelt, dann feucht dreht und mit Textilfasern zusammen verspinnt. Häufig werden die Streifen auch aus Papierblättern geschnitten, die schon vorher mit einem Schleier aus Baumwoll- oder Juteabfällen beklebt waren (Textilose). Das Papiergarn eignet sich gut zur Herstellung von Bindfaden, Seilen, Geweben für Wandbekleidungen, Läuferstoffe, Matten, Teppiche, Säcke (besonders Sandsäcke), unter Umständen auch für Bekleidungsgegenstände (Strümpfe, Anzüge). Für den letzteren Zweck wird das Gewebe durch Behandlung mit schwacher Lauge weich gemacht, während der Nässe ausgesetzte Gewebe mit Leim und Tannin imprägniert werden müssen. Bereits im Jahre 1917 erzeugten die Fabrik von Claviez in Adorf und die Textilwerke in Oppeln täglich je 30 bis 40 000 kg P."
aus: Merck's Warenlexikon, siebente Auflage 1920. --Dansker 19:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
Klingt schon ziemlich zutreffend. Papierstroh könnte dann die etwas grober gesponnenen Variante sein. Vielleicht wird noch ein Artikel draus. Rainer Z ... 20:16, 10. Jun. 2011 (CEST)
Aus dem Hutlexikon [18]:
Papierstroh
Industriell erzeugtes Strohimitat aus natürlicher Zellulose, also Holzfasern. Im Gegensatz zu natürlich gewachsenen Strohhalmen und -stängeln wird Papierstroh ähnlich wie Viskosematerial mittels eines speziellen Schmelzverfahrens hergestellt. Ein weiterer Handelsname ist z.B. Toyo.
Aufgrund der besonderen Verarbeitung können die negativen Eigenschaften von Stroh und Papier minimiert werden. So ist Papierstroh deutlich reiß- und bruchfester, elastischer und auch wasserunempfindlicher als andere Naturprodukte.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 10. Jun. 2011 (CEST)

Westernhagen und die Dicken

Habe mir gerade das Album "Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz" gekauft. Darauf ist der geniale, melodiös wie textlich, Song "Dicke". Jetzt frag ich mich aber, wie stellt sich Marius Müller-Westernhagen in Zeiten politischer Korrektheit zu diesem Lied? Spielt er es noch auf Konzerten? Rolz-reus 10:46, 11. Jun. 2011 (CEST)

Er hat mal in einem Interview gesagt, dass er damit eigentlich den Leuten, die Vorurteile gegen Dicke haben, den Spiegel vorhalten wollte, der Text also ironisch gemeint war. Wegen der Kontroverse darum, und weil alle es falsch verstanden hätten, wollte er es nicht mehr spielen. --92.76.10.101 11:00, 11. Jun. 2011 (CEST)
+1 Gleiches Konzept wie Short people (got no reason to live...) von Randy Newman. Interessant: Manchmal werden solche "Schmählieder" Hymnen für die betroffenen Out Group. GEEZERnil nisi bene 11:46, 11. Jun. 2011 (CEST)

Wie kann man ein Programm unter Win 7 dauerhaft löschen?

Hallo Zusammen, heute ist mir folgenden passiert: Ich habe versucht Modzilla zu löschen. (Systemsteuerung + Programm deinstallieren + Neustart des PC .. etc.) Habe auch danach unter c: Programme nachgeschaut das Programm war nicht zu sehen. Aus versehen drücke ich in einer Word-Datei einen Link an, und sehe da Modzilla startete mit genau die gleichen Einstellungen und gespeicherten Lesezeichen? Wie kann das sein? Wie kann ich Modzilla (Programme allg.) dauerhaft unter Win 7 löschen? Grüße --Vammpi 13:52, 11. Jun. 2011 (CEST)

Also wieso das Programm da noch startfähjig war weiß ich auf Anhieb nicht. Allerdings die Einstellungen bleiben erhalten, was gut ist, wenn man zB eine sehr alte Version hat, die man nicht mehr upgraden kann: man löscht sie, instaliert die neue, und dennoch hat man die Einstellungen einschl. Linksammlung zur Verfügung. Speicherort müßte man suchen. -jkb- 14:04, 11. Jun. 2011 (CEST)
The Return of Mo(d)zilla ;-) Hier werden vier (4) Schritte angegeben, um (in diesem Beispiel Firefox) komplet und endgültig wegzulöschen... GEEZERnil nisi bene 14:13, 11. Jun. 2011 (CEST)

Wurst

Hallo, beim arbeiten mit einem Kutter wird öfters mal gesagt (beispielsweise in Fernsehdokus über Wurstherstellung), dass Eis in der Fleischmasse gaaanz wichtig ist damit das Eiweiß nicht erhitzt und dann gerinnt. Ich frage mich dann immer, ob das nicht eine willkommene Ausrede ist, um das Fleisch mit Eis stecken zu können, gefrorenes Fleisch müsste doch eigentlich genauso gut funktionieren. Liege ich da richtig bzw. übersehe ich etwas? Schöne Grüße --stfn 03:31, 11. Jun. 2011 (CEST)

Also es kommt dabei auf die Wurstart an. Eis wird meistens nur bei Brühwurst zugegeben, bei Kochwurst ist es egal, und an Rohwürste kommt kein Eis. Wegen den gesetzlichen Vorschriften und dem Geschmack des Kunden ist ein hoher Wasseranteil sowieso nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Gefrorenes Fleisch? Hast Du das schonmal versucht zu schneiden? Da gelingt nur mit noch mehr Kraftaufwendung, was mehr Reibung, und mehr Wärme erzeugt, also überflüssig. Und um mal den Geschmack zu verderben, "Schnittfestes Wasser" ist nicht bei der Wurstherstellung das Problem, sondern bei den Schinkenimmitaten. Natürlich wird auch Wurst mit Gelantine und Wasser gestreckt, aber teilweise läuft das heute unter "Lightprodukt", denn eigentlich will sich niemand Gedanken machen, gegen was das Fett in der Wurst eigentlich ausgetauscht wird. Und man soll zwar nicht die E-Nummern verteufeln, aber E450 spricht gegen Qualität, denn damit wird wesentlich besser durch Phosphorzugabe Wasser gebunden, als die Zugabe von Eis je erreichen kann.Oliver S.Y. 03:47, 11. Jun. 2011 (CEST)
Danke. Hätte nicht gedacht, dass (nicht im Fleisch befindliches) Wasser in die Wurst sogar gehört. Gruß --stfn 04:41, 11. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --stfn 12:07, 13. Jun. 2011 (CEST)

Wo ist das? (Gemälde von Franz Skarbina)

Winterliche Stadtansicht
1830. Wer hat die Hofoper ausgebaut?

Mir kommt die Szenerie auf dem Gemälde von Franz Skarbina von Postkarten oder von eigener Anschauung irgendwie bekannt vor (Berlin? Moskau? St. Petersburg?), aber ich komm nicht drauf, wo das sein soll. --AndreasPraefcke 13:28, 8. Jun. 2011 (CEST)

Hinten steht das Berliner Schloss, vorne warten die Pferdeschlitten vor der Oper. --Aalfons 13:55, 8. Jun. 2011 (CEST)
PS: Habe gerade noch das gefunden („Pferdeschlitten vor der Berliner Oper Unter den Linden“). Aber das passt doch vom Bauwerk her überhaupt nicht so recht? Oder ist das die Rückseite der Staatsoper? --AndreasPraefcke 13:57, 8. Jun. 2011 (CEST)
Hier passen die Fenster zu deiner Rückseitenhypothese. --Aalfons 14:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
Zum Bild rechts und der dortigen Frage „Wer hat die Hofoper ausgebaut?“: das ist es ja gerade, so sah sie m. E. nie aus, nicht annähernd. Siehe hier und hier Und der Hintergrund als Stadtschloss behagt mir auch nicht, das würde man dann gar nicht sehen, oder? File:Berlin_Opernplatz_um_1900.jpg Falls das wirklich die Oper unter den Linden sein soll, verstehe ich weder Standpunkt noch Zeitpunkt. --AndreasPraefcke 14:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
Wenn das Bild die Rückseite der Oper zeigt, ist im Hintergrund die Alte Bibliothek zu sehen. Links außerhalb des Bildes läge St. Hedwig, der Maler hätte vor dem Opernmagazin (Straße "Hinter der katholischen Kirche", Hausnummer 1 oder 2) gestanden. Die räumlichen Verhältnisse könnten so passen. --Aalfons 14:22, 8. Jun. 2011 (CEST) Das hier passt aber nicht; vielleicht wegen Umbauten. Die Hauben auf dem Gemälde waren allerdings auch auf keinem Hofoperbild des 19. Jh. zu finden.... --Aalfons 14:57, 8. Jun. 2011 (CEST)
Das könnte passen, denn das wäre dann vor dem Bau des unförmigen Bühnenturms 1910 (ohnehin klar, da Skarbina 1910 starb). Ich habe allerdings nur ein Bild der Rückseite von 1910 nach dem Bühnenturmbau gefunden (in dem Band "Apolloni et Musis"). Das ist dann ziemlich verbaut, aber es könnte passen (sicher bin ich mir überhaupt nicht). Ansonsten ist die Rückseite für die Zeit vor dem Wiederaufbau nach dem 2. WK (der ja auch insgesamt eher ein Neubau mit Rückgriff auf barocke Vorbilder war und recht wenig mit der unmittelbaren Vorkriegssituation zu tun hat) in meiner Literatur unbebildert. --AndreasPraefcke 15:01, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die Hauben... auf dem Gemälde gehören sie sicherlich zum Gebäude und stehen nicht dahinter, aber hätte Skarbina die einfach dazugedichtet? In der oben verlinkten Postkartenreihe sind sie auch nirgends zu sehen, ähneln aber der auf St. Hedwig ;-) Um mal den Rückweg abzuschneiden: Eine Russlandreise habe ich auf die Schnelle nicht feststellen können, ein anderes Moskau- oder Petersburgmotiv auch nicht. Nach Vorlagen zu malen war er sich wahrscheinlich zu fein. Und dieser hässliche Bildausschnitt... --Aalfons 15:21, 8. Jun. 2011 (CEST)
Bei einem solchen Gebäude wären solche Hauben aber symmetrisch an beiden Seiten. Ich denke, die stehen dahinter. Ein weiteres Indiz gegen die Oper in Berlin. (?) --AndreasPraefcke 20:34, 9. Jun. 2011 (CEST)
Will auf der Oper nicht beharren, aber ich sehe auf dem Sims auch rechts eine kleine Haube. Eine große wie links natürlich rechts nicht wegen des Bildbeschnitts. --Aalfons 22:13, 9. Jun. 2011 (CEST)

Möglicherweise hat der Künstler nicht angegeben wo das sein soll, weil er sich zwar die Beliner Oper zum vorbild genommen hat aber seine künstlerische Freiheit in anspruch genommen hat um das Gebäude zu "verschönern"oder Gebäude wegzulassen, die ihm nicht gefallen? Kersti 12:46, 12. Jun. 2011 (CEST)

10,- € Münze FrauenWM

--84.136.63.215 18:04, 10. Jun. 2011 (CEST)

kostet 10 Euro. --Aalfons 18:16, 10. Jun. 2011 (CEST)
Interessant: Unser Artikel heisst Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen aber der offizielle (TM) Titel ist FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. GEEZERnil nisi bene 18:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich müssten wir zahlen, um den TM-Titel zu lemmieren. --Aalfons 18:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
Du meinst, da müsse man ein paar Scheine hinblattern? Huch - ich finde auf dieser Tastatur gerade die Umlaute nicht... BerlinerSchule 18:35, 10. Jun. 2011 (CEST)
Nee - FIFA Fussball-Weltmeisterschaft geht ja ... GEEZERnil nisi bene 18:38, 10. Jun. 2011 (CEST)
Im Gegenteil: Eine Fußball-Organisation, deren Namen ich nicht nennen möchte, nötigt Journalisten, ihren Namen immer zusammen mit dem ihres Produkts zu nennen. Widerlich. --Eike 18:45, 10. Jun. 2011 (CEST)
Du meinst, der Begriff FIFA muss in allen Blattern (wo ist bloss der Umlaut hingekommen?) stehen? BerlinerSchule 20:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
Schön blöd, wänn man seinen eigänän Witz auch noch kommäntierän muss, damit ihn auch wirklich alle verstähän! Übrigens: da sind sie ja wieder, die Umlaute! --84.164.40.103 00:06, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin mir sicher, dass Journalisten das berichtet haben - finde aber im Moment nur das Dementi der FIFA. --Eike 21:16, 10. Jun. 2011 (CEST)
Da ist was darüber. --Eike 21:19, 10. Jun. 2011 (CEST)

EHEC Ausbruch

bekanntlich ist ja EHEC ausgebrochen, auf den Seiten des Robert Koch Instituts steht jetzt

  • BfR, BVL und RKI empfehlen weiterhin, dass alle Lebensmittel, die aus einem Betrieb in Niedersachsen stammen, aus dem Verkehr gezogen werden.

http://www.rki.de/cln_144/nn_205760/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2011/08__2011.html

alle Lebensmittel? man könnte denken das ist ein Scherz aber es steht ja schliesslich auf den Seiten des RKI, wollen die wirklich alle Lebensmittel aus allen Betrieben in Niedersachsen vernichten?

--78.48.45.239 22:40, 10. Jun. 2011 (CEST)

Was ist denn daran ungewöhnlich? Zu Zeiten der Vogelgrippe wurden alle Hühner in einem Dorf gekeult, wenn man einen toten Vogel auf der Straße gefunden hat. ... Vollkommen normaler Umgang mit solch einer Situation in Deutschland. --FNORD 22:44, 10. Jun. 2011 (CEST)
Blöde Formulierung, würde ich sagen. Gemeint dürfte sein "aus einem bestimmten Betrieb", und nicht: "aus jedem Betrieb". --79.203.218.117 22:45, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das ist eine sprachliche Ungenauigkeit im Text des Koch-Institutes. Das Institut meint "einem Betrieb" eine bestimmten, einzelnen Betrieb, nicht alle. Ingrid Elmshorn 22:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
Es wird sicher nicht lange dauern, bis wir genauere Informationen über die Situation in Italien erhalten - auch wenn es keinen interessiert. --84.164.40.103 00:07, 12. Jun. 2011 (CEST)

Tote Rentner in Griechenland bekommen weiter Rente

Ich verstehe die Aufregung nicht, bekommen hier nicht auch Tote Rente? Oder besser die Hinterbliebenen? -> Rente wegen Todes <- Warum also die Aufregung? Soll dass die "Überversorgung" und das übertriebene Schuldenmachen in Griechenland beispielhaft darstellen? Oder gibt es da noch andere Aspekte, die ich nicht mitbekommen habe? -- Widescreen ® 23:01, 10. Jun. 2011 (CEST)

In Griechenland bezogen offenbar die Familien und Andere jahrelang die Rente von Toten ehemaligen Staatsbediensteten. In Deutschland ist die a) auf 3 Renten beschränkt, und b) diese werden nur an die Ehegatten ausgezahlt, als Überbrückung, bis andere Ansprüche wie ggf. Witwenrente geklärt sind. Davon ist bei griechischen Skandal aber nicht die Rede.Oliver S.Y. 23:06, 10. Jun. 2011 (CEST)
Na ja, die Deutsche Rentenversicherung hat beispielsweise ein Modell des langsamen Ausschleichens der Rente im Todesfall. Wer von dieser löblichen Anstalt - der früheren BfA - eine Rente bekommt, seinen Wohnsitz aber außerhalb Deutschlands hat, muss einmal im Jahr beglaubigt unterschreiben und zurücksenden, dass er noch am Leben ist. Wenn man (vereinfacht) davon ausgeht, dass Todesfälle das ganze Jahr über stattfinden, dann kann der mit einem unehrlichen Verwandten oder Steuerberater gesegnete Verstorbene durchschnittlich noch sechs Monate lang in den ewigen Jagdgründen versorgt werden. Dies auch in der EU, die es in über sechzig Jahren immer noch nicht geschafft hat, ein einheitliches Melderegister zu basteln. BerlinerSchule 23:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
Verstehe, sie bezogen also die volle Rente weiter und nicht, wie es hier ist, einen Anteil als Witwenrente. Na gut, dass kann man schon als Skandal verstehen. -- Widescreen ® 23:29, 10. Jun. 2011 (CEST)
Sie bezogen vermutlich nicht. Eher andere Leute, stellvertretend. BerlinerSchule 23:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
Der Witz an der Sache ist, dass die Regierung schon vor Jahren versprochen hatte, das abzustellen, weil jeder davon wusste. --Aalfons 23:37, 10. Jun. 2011 (CEST)
Die Deutsche Rentenversicherung besteht nicht nur aus der BfA, sondern auch aus den ehemaligen LVAen. Überzahlungen sind – gerade ins Ausland – natürlich Tagesgeschäft. Die Verfahren sind recht aufwändig, weil viel Schriftwechsel mit den Angehörigen geführt wird, die oft nicht einsehen wollen, dass sie überhaupt zurückzahlen sollen. Das ist innerhalb D allerdings nicht viel anders, allerdings ist ein Anspruch hier eben leichter durchsetzbar. Regresspflichtig sind diejenigen, die über das Geld verfügt haben (zB auch Vermieter, die weiter abgebucht haben nach dem Tod) allemal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Griechenland anders ist. Es wird in GR einfach an einer strukturierten Verwaltung fehlen, die überhaupt in der Lage ist a) zu erfassen, dass jemand gestorben ist (in D aufgrund des engen Meldesystems kein Problem) und b) darauf auch entsprechend zu reagieren und die Rentenzahlung überhaupt erst einmal einzustellen (s. a)) und überzahltes per Rückforderungsbescheid wenigstens geltend zu machen (wofür in D wieder die DRV zuständig ist). -- Ian Dury Hit me  01:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
Es liegt also eher an der Bananenrepublikhaften Verwaltung. Die Ämter sind nicht miteinander vernetzt, und bekommen es gar nicht mit, wenn jemand stirbt. Sofern es überhaupt jemand mitbekommt. Und herausgekommen ist das überhaupt erst, mit den Sparmaßnamhmen im Zuge des EU-Hilfspaketes? Nun ja, darüber kann man sich schon aufregen: So scheiß egal, wie das läuft, wir haben es ja... -- Widescreen ® 10:06, 11. Jun. 2011 (CEST)
Falsch: Wie ich oben schrub, war es seit längerem bekannt. Im Zuge der EU-Hilfen ist nur die Untätigkeit der Behörden wieder als Skandal im Land und als antigriechischer Reflex im Ausland hochgekommen. Wenn Konstantinidis ein Kaugummi in den Isthmos würfe, ergäbe das auch eine Topmeldung in der Bild. Dass da ein Sicherheitszaun fehlt, ist auch schon ewig klar. --Aalfons 11:12, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann nicht einsehen, warum wir unbedingt ein europaweit vernetztes Melderegister brauchen, das jeglichen Sterbefall sofort an alle möglicherweise davon betroffenen Stellen weiterleitet (zum Beispiel an den jeweiligen Rententräger). Irgendwo tief drin scheine ich eine liberale Ader zu haben, der sich bei so viel "Big Brother" die Nackenhaare sträuben (besitzen Adern Haare, die sich sträuben können?). In Japan stellte sich jüngst heraus, dass es bei weitem nicht so viele Hundertjährige gibt, wie die offizielle Statistik angibt, weile viele davon längst unter der Erde sind, es sich aber noch nicht herumgesprochen hat.
Ein Staatsapparat, der möglichst alles erfasst und reguliert, ist gerade nicht das, was den Staaten dabei hilft, aus der Finanzkrise zu kommen. Wir haben (also auch die Bundesrepublik Deutschland) viel zu aufgeblähte und ineffiziente Verwaltungen, die ungeheure Mittel verschlingen. Es ist grotesk, angesichts hoffnungslos überschuldeter Staaten (ja, auch die Bundesrepublik Deutschland wird ihre Schulden niemals wieder vollständig zurückzahlen) nach noch mehr Verwaltung und zentralen und vernetzten Registern zu rufen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ein drittes Mal: Kein Mensch will ein europaweites Melderegister, um tote griechische Beamte zu erfassen. Die Geschichte flog schon vor einiger Zeit auf, als in Griechenland nach über 100-jährigen Rentenempfängern gesucht wurde, die früher beim Staat beschäftigt waren, und die Zahl höher als die der gemeldeten 100-Jährigen war. Aber wenn es einen Weg gibt, die Verwaltungen effizienter zu gestalten, ist es der digitale, und vernetzte Register sind extrem hilfreich. Grundbuch-, Handels-, Stiftungs-, Strafregister, Bauauskünfte, das dauerte doch früher Wochen, bis man da was bekam. Also nicht Äpfel und Birnen, Kraut und Rüben, Kinder und Bäder verwechseln. --Aalfons 12:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
Aalfons, erstens solltest du nur für dich selbst sprechen, denn zweifellos gibt es sehr wohl eine Menge Leute, die genau das wollen, und zweitens galt meine Aussage gar nicht dir, sondern bezog sich auf BerlinerSchules Satz "Dies auch in der EU, die es in über sechzig Jahren immer noch nicht geschafft hat, ein einheitliches Melderegister zu basteln".
Nutzen und Sinn effizienter Register sind mir sehr bewusst, ich arbeite täglich damit. Dennoch muss meine Aussage genau so stehen bleiben, denn dem (unbestreitbaren) Nutzen vieler Register stehen auch erhebliche Nachteile und Bedenken gegenüber. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:40, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ich werde mich hüten, BS als "kein Mensch" zu bezeichnen, meinte aber selbstverständlich eine politische Debatte damit. Die sehe ich nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Auch darüber, dass an der deutschen Staats"über"schuldung eigentlich die „ungeheure Mittel verschlingenden Verwaltungen“ schuld sind. Die Banken jedenfalls tun sich derzeit mit der Beweisführung schwer; an der längerfristigen Staatsverschuldung haben die Transferleistungen den höchsten Anteil, aus Gründen. --Aalfons 13:43, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, dass die überproportionierten Staatsgebilde (dazu gehören auch die staatlichen oder öffentlich-rechtlichen Anstalten zur Verwaltung beispielsweise der Kranken- und Rentenkosten) allein oder überwiegend an der Überschuldung der öffentlichen Haushalte zahlreicher Staaten schuld wären. Und nein, wir fangen besser keine Debatte darüber an. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:04, 11. Jun. 2011 (CEST)
Es ist nicht nur und vielleicht nicht einmal vor allem eine Frage des Melderegisters. Die EU hat eine ungeheure Bürokratie für Flugzeugsitze, Formulare und Gurken aufgebaut (wobei die Sache mit den Gurken offensichtlich genau so lange funktioniert, wie nichts Außergewöhnliches geschieht). Sie hat es (warum auch immer) nicht geschafft, die alltäglichen Kleinigkeiten zu regeln, die den Bürger direkt betreffen. Und der Bürger darf dann laufen und reisen und bezahlen. Vor kurzem hier in den italienischen Zeitungen der Italiener, der aus beruflichen Gründen in London seinen Wohnsitz nehmen muss, für den er aber eine italienische Bescheinigung braucht, die er nicht in korrekter Form bekommt. Nun reist er hin und her und versucht, die Sache zu regeln. Mit einem einheitlichen Melderecht wäre das überflüssig. Der EU-Bürger, der die Staatsbürgerschaft eines Staates hat und den Wohnsitz in einem anderen, darf wählen, wo er (kommunal und europäisch) wählen möchte - mit einem bürokratischen Aufwand, der völlig überflüssig wäre. Er braucht einen neuen Reisepass - dazu fährt er ins "Heimatland" oder geht zum Konsulat (wo er höhere Gebühren bezahlt); dabei sind die 27 einzelnen Staatsbürgerschaften längst überflüssig. Die Liste könnte man lange fortsetzen, mit uneinheitlichen Straßenverkehrsgesetzen, mit hohen Kosten für die Umschreibung eines Autos, mit komplexen Prozeduren beim Heiraten und - Gott behüte - bei der Scheidung von Bürgern aus zwei Staaten, mit Steuervorschriften, die (aufgrund des Aufwandes) große Nachteile für kleine Firmen bedeuten, damit, dass durchgeknallte Rechtsradikale in Regierungen immer noch mit der Drohung, Schengengrenzen zu schließen, Politik machen können, und und und. BerlinerSchule 14:54, 11. Jun. 2011 (CEST)
Tja, du träumst europäische Träume, die ich vor Jahrzehnten auch träumte - als ich es als ein besonderes Privileg empfand, das allererste Europaparlament mitwählen zu dürfen. Vom Enthusiasmus jener Tage ist ehrlich gesagt nicht viel geblieben. Vom einheitlichen europäischen Bundesstaat, in dem wirklich 27 einzelne Staatsbürgerschaften überflüssig wären, sind wir nach meiner persönlichen Einschätzung heute weiter entfernt als damals - trotz zahlreicher echter Verbesserungen (Wegfall von Grenzkontrollen, weitgehend einheitliche Währung und vieles andere mehr). Genau genommen bin ich davon überzeugt, dass wir die Vereinigten Staaten von Europa gar nicht erleben werden; für viel wahrscheinlicher halte ich inzwischen das Auseinanderfallen der viel zu groß gewordenen Europäischen Union, die sich erst vernünftig konstituieren und dann zahlreiche neue Staaten hätte aufnehmen dürfen.
Erstaunlich ist vor allem, dass es bis jetzt so lange gehalten hat, trotz der erdrückenden Bürokratie. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:44, 11. Jun. 2011 (CEST)
Nun, vielleicht ist die Bürokratie ein trägheitstragender Faktor, so etwa wie das, was jemand in einer anderen Frage auf dieser Seite gerade sucht... ...wo der Motor sich weiterdreht, ohne zu wissen warum, nur weil er zu faul ist zum Anhalten...
Zahlreiche neue? Du meinst aber nicht die älteren Erweiterungswellen wie die, als GB, Spanien, (nicht ganz) Skandinavien beitraten, oder? Nun sind vor einigen Jahren viele Staaten beigetreten, aber eigentlich nur ein wirklich großer. Und der gehört auch nur zu den zweitgrößten, mit seinen etwa 40 Millionen Bürgern. Und ist wohl auch nicht das Problem. Malta und Zypern sind wohl auch eher kleine Probleme. Vielleicht meinst Du Bulgarien und Rumänien? Aber da gab es keine andere Möglichkeit. Man kann nicht fast vier Jahrzehnte die mitteleuropäischen Brüder hinter dem Vorhang bedauern, ihnen immer schön (ist ja 'ne Glasscheibe dazwischen...) die Hand reichen, und wenn dann gegen jede Erwartung das Sowjetimperium fällt, alles für einen Scherz erklären...
Enthusiasmus - ja, ist wenig zu spüren. Es ging mir auch zunächst gar nicht um sowas. Sondern eben um die praktischen Kleinigkeiten. Bei manchen geht es ja - IBAN-Überweisung kostet tatsächlich nicht mehr als Überweisung innerhalb eines Landes (außer manchmal, da entschuldigt sich die Bank dann und erstattet die 14,80, wenn man am Telefon deutliche Worte in einem deutlichen Ton gefunden hat...). Und das entsprechend für Umzug von Schulkindern, für Rentenbescheide, für Familienrechtliches - darauf hat der EU-Bürger so lange nach 57 ein zumindest moralisches Recht und unsere wohlgenährten Politiker eigentlich eine Bringeschuld.
Enthusiasmus, noch mal: Doch, den brauchen wir. Sehr. Wer von uns noch das Glück hat, dass seine Eltern oder Großeltern das Unglück hatten, unter dem Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs zu leben (und vielleicht mal Zeitung liest und mit etwas Phantasie an die dort beschriebenen Kriege denkt), der braucht vielleicht keine weiteren Erklärungen. Den ganz Jungen muss aber gesagt werden, beigebracht werden, was das erste Anliegen der heute EU genannten Veranstaltung war - nicht die Normierung von Tomatenfarben, nicht die Begradigung der Eurobanane, auch nicht die Vereinheitlichung der Freigepäckkilogramme. Sondern ein ganzes Europa ohne Krieg. So lange wie möglich. Inzwischen doch schon länger als in etlichen Jahrhunderten zuvor. BerlinerSchule 22:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
Öh - nein. Beim besten Willen, BerlinerSchule, jemandem das beizubringen, wäre glatte Geschichtsfälschung. Vorläufer der EU war die EG, und deren Vorläufer die EWG, und das war eine reine Wirtschaftsgemeinschaft: Es ging in erster Linie um Kohle. Buchstäblich. Und auch wenn seither zahllose echte Europa-Enthusiasten daran mitgearbeitet haben: Es geht auch heute noch in erster Linie um Kohle, wenn auch nicht mehr ganz so buchstäblich. Um Weltfrieden oder Frieden in Europa geht's weniger, und damals überhaupt nicht.
Und selbstverständlich könnte man den befreiten Brüdern heute was anderes erzählen als gestern, getreu dem Motto "was geht mich mein Geschwätz von gestern an?". Wir haben doch auch jahrzehntelang behauptet, unser Grundgesetz verbiete uns (leider, leider!) Militäraktionen im Ausland. Und plötzlich haben wir nochmal nachgeguckt, und, hoppla!, da steht ja gar nichts davon drin! Ups! Sowas aber auch.
Doch, es hätte Alternativen gegeben. Jetzt gibt's keine mehr, denn die Geschichte ist eine Einbahnstraße, und aus einer Sackgasse kommt man deswegen nicht so leicht wieder raus. Schade um eine schöne Idee - aber es haben ja sehr, sehr viele sehr lange davon stark profitiert. Wir Deutschen zum Beispiel (auch wenn das viele nicht sehen oder nicht sehen wollen), aber auch beispielsweise die Iren, die als Armenhäusler in die EU kamen und zum Musterstaat avancierten - dank ihrer Mitgliedschaft in der EU. Gut, das war vor der Finanzkrise. Aber so haben's eigentlich alle gemacht - nur eben manche konsequenter als die anderen. Man könnte den Bogen jetzt auch zurück zu den Griechen spannen - aber hier ging's ja mehr um den Missbrauch der Währungsunion als um den Missbrauch der EU. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
Formal ging es um Kohle und Stahl. Und (nicht nur) französischerseits eben darum, dieses an sich verdächtige, aber doch auch neue (West-)Deutschland wirtschaftlich so einzubinden, dass weder Gedanken noch Möglichkeiten zu weiteren Kriegen aufkommen konnten. Das Ganze war ja auch an Personen geknüpft, die ihren noch etwas skeptischen Wählern Freundschaft zwischen den höchsten Vertretern der Völker vorführten, die vorher immer mal wieder Krieg geführt hatten. Und die Beziehung zwischen den Studenten, die die Schlagbäume verbrannten und den älteren Herren, die Stahl und Kohle einfädelten, war keine direkte. Eine psychologische aber durchaus. Man muss nun nicht zu Stahl und Kohle romantisieren (sogar die SPD hört langsam damit auf), aber die damalige Aufbruchsstimmung sollte nicht ganz vergessen werden. Allerdings zeigt die jüngere deutsche Geschichte, wie lange Aufbruchsstimmungen anhalten. Zumal wenn das Politikerpack nur an die Kohle denkt. Aber das ist ein weites Feld. BerlinerSchule 00:39, 12. Jun. 2011 (CEST)

Warum mußte Korczak denn die SS darum bitten, auch mitfahren zu dürfen? Er war doch jüdischer Abstammung. Warum hätten die Nazis ihn denn verschonen sollen? -- 178.0.165.100 08:34, 11. Jun. 2011 (CEST)

Steht doch da. Er wollte mit den Kindern und nicht mit den anderen Erwachsenen deportiert werden. 82.113.99.188 09:18, 11. Jun. 2011 (CEST)

Das steht mehrfach deutlich im Artikel, also hat das der Frager aus anderem Grund hier hingesetzt.--79.250.24.225 09:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
"Steht doch da"? Wo steht das?
Ich lese: "Obwohl Korczak wusste, dass dies wahrscheinlich den Tod bedeutete, wollte er die Kinder nicht im Stich lassen und bestand darauf mitzufahren." Dies erschien mir irgendwie unlogisch. Für mich liest sich das so, als wäre Korczak nichts passiert, wenn er nicht freiwillig mitgegangen wäre. Das kann doch so nicht stimmen. Was du schreibst, ergibt für mich mehr Sinn: "Er wollte mit den Kindern und nicht mit den anderen Erwachsenen deportiert werden." Aber wo steht das im Artikel? -- 178.0.165.100 10:26, 11. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage sowie die Antworten sind aus heutiger Sicht und aus heutigem Wissen heraus formuliert. Heute wissen wir, was für die Juden beschlossen war und was aus den meisten wurde. Damals sah das für die Betroffenen-in-spe anders aus. Ein unverstelltes Wissen um die Zukunft hätte den Häschern nicht so leichtes Spiel mit ihren Opfern gelassen. Und selbst die Eingefangenen hofften noch, nicht zu sterben, denn die Hoffnung stirbt als letztes. Das im Artikel zitierte Zeugnis des Kinderzuges ist von Władysław Szpilman, der den Holocaust überlebte, was also der Annahme, Janusz Korczak wäre zum Zeitpunkt der Räumung faktisch und wissentlich bereits tot gewesen, den Boden entzieht. Die ursprüngliche Frage ist jedoch noch einfacher zu beantworten: Er musste bitten, weil der Befehl der Einsatzgruppe lautete "Waisenkinder deportieren" und nicht "Alle Juden tot machen"; Anordnung ist Anordnung, was davon abweicht muss entschieden werden, jede Abweichung von der Anordnung kann ein Fehler des Entscheidenden sein oder werden, darum lässt man das tunlichst, weiss man doch auch nicht, was der Anordnende genau mit dieser speziellen Anordnung beabsichtigt . Mir fallen dazu jetzt alltägliche Beispiele zur Verdeutlichung der Entscheidungskompetenz ein, die jedoch in diesem Zusammenhang pietätlos wirken könnten. --Dansker 11:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ist es dann so zu verstehen, dass sich die Erwachsenen noch etwas Hoffnung machen konnten, weil zuerst nur diese Waisenkinder deportiert wurden? -- 178.0.165.100 16:25, 11. Jun. 2011 (CEST)
Nee. Das ist zum einen so zu verstehen, dass keiner im Ghetto und nur ganz wenige ausserhalb, selbst innerhalb der SS und dem SD, wussten, was wir heute wissen, was später kam. Zum anderen kann ein, zum Bleistift Leutnant/Untersturmführer nicht David Dachs noch gleich miterschiessen lassen, wenn auf seinem Befehl steht, er solle Andreas Ameise, Boris Biber und Christian Chamäleon exekutieren, selbst wenn Herr Dachs um eine Kugel bat und auch schon auf der Liste für den nächen Tag steht. Wenn Dich das wirklich näher interessiert und Du einen kleinen emotionalen Einblick ins Ghetto bekommen willst, so sei Dir "Jakob der Lügner" von Jurek Becker auf den Nachttisch gelegt; aber wirklich lesen, nicht nur die Inhaltsangabe überfliegen. (Nachtrag: Auch nicht den Wikipedia-Artikel zum Roman vorab lesen. Niks. Nein. Seien lassen. Buch lesen!) --Dansker 17:31, 11. Jun. 2011 (CEST)

wie nennt man das

Ich hab nirgenswo im internet und auch in der wikipedia weder in der suche noch nirgenswo anders was gefunden und möchte folgendes wissen: Wie nennt man das wenn eine masse an einem Elektromotor befestigt ist und dieser ausgeschaltet wird,und sich die Masse weiterdreht bis sie stehen bleibt? Beispiel Mechanische Sirene.Wenn diese ausgeschaltet wird,läuft der Rotor auch bis zu seinem stillstand weiter. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 09:40, 11. Jun. 2011 (CEST))

Trägheit, Drehimpulserhaltung, Schwungrad. --Wrongfilter ... 09:44, 11. Jun. 2011 (CEST)
...und Reibung natürlich. Ohne die käme die Masse ja nie zum Stillstand. --Buchling 12:33, 11. Jun. 2011 (CEST)

ja fast ich will die genaue bezeichnung dafür. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 19:26, 11. Jun. 2011 (CEST))

Energieerhaltung? -- Giftmischer 20:01, 11. Jun. 2011 (CEST)

Es gibt für dieses Phänomen nicht die eine Bezeichung. Es ist einfach das Zusammenspiel verschiedener physikalischer Prinzipien. --Buchling 20:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
Nachlauf(Steuerung) --95.222.137.111 20:12, 11. Jun. 2011 (CEST)

Wielkopolsky

Ich habe seit einigen Jahren eine Scheckstute, dessen Brand ich nicht identifizieren konnte. Jetzt ist es mir endlich gelungen . Es ist der polnische Warmblutbrand ( Eintragungsbrand) des Wielkopolsky. Papiere sind leider vor meiner Zeit verschlampt worden. Meine eigentliche Frage ist, habe ich ein besonderes, wertvolles Pferd ? Es wäre schön, wenn ich eine Antwort bekäme. (nicht signierter Beitrag von 87.177.34.100 (Diskussion) 12:14, 11. Jun. 2011 (CEST))

Der Wert eines Pferdes richtet sich nicht in erster Linie nach seinem Brand. Wenn es für Dich wertvoll ist, dann ist es wertvoll. Ein weiterer (wirtschaftlicher) Wert bemisst sich danach, wie viel der Pferdemetzger dafür zahlt - aber dem ist der Brand auch Wurst egal, das geht nach Kilogramm.
Wenn du eines Tages herausfindest, dass dein Auto unbekannten Typs in Wahrheit ein "Opel" ist, dann kann dir hier auch keiner sagen, ob du ein wertvolles Auto hast. Der Wert wird von weit mehr Faktoren bestimmt als nur von der Herkunft. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:20, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ohne Zuchtpapiere ist dein Pferd einfach nur dein Pferd. Ansonsten würde ich dir ein Spezialforum vorschlagen. Hier gibt es z.B. einen 173-seitigen (!) Thread über diese Zucht. Viel Spaß beim Lesen! Grüße 85.180.196.127 12:33, 11. Jun. 2011 (CEST)
Über den Daumen weg: Nein, nicht besonders wertvoll in barer Münze, zumal ohne Papiere und also auch ungekört. Wielkopolskis sind Trakehner-Verschnitte, mich erinnert auch der Brand an die Elchschaufel. Snevers flappsige Antwort trifft allerdings zu: Was Du aus dem Pferd machen kannst, bestimmt seinen Wert im Praktischen und im Verkauf als ausgebildetes Reitpferd ( Wobei Du als Zureiter wohl nicht - oder zumindest nicht hier gefragt hättest.). Das Glück dieser Erde ... --Dansker 12:39, 11. Jun. 2011 (CEST) Hoj! Sieh mal, Wielkopolski haben wir, die Schwester en:Wielkopolski auch.
Meine Freundin sagt, wenn eine Nummer beim Brand ist, könnte das helfen, das Pferd zu identifizieren. So wär's jedenfalls in Deutschland. --Eike 12:49, 11. Jun. 2011 (CEST)

Wenn Du mal im deutschen Artikel Wielkopolski nachschaust, dann wirst du feststellen, daß die Aussage, daß es sich um einen Wielkopolski handelt, Dir nicht einmal verrät, ob es sich um ein Sportpferd oder ein schweres Warmblut handelt, das eher zum ziehen einer leichten Kutsche und für andere leichte Zugarbeit gezüchtet ist. Daß Du die Papiere verschlampert hast und die Rasse nicht weißt, verrät mir außerdem, daß Du eher ein Pferd für Freizeitreiten und ähnliche Verwendungen gesucht hast.

Ein Pferd kann aus zwei Gründen wertvoll sein:

  • Beide Eltern waren ungewöhnlich erfolgreich im Sport und das Jungpferd macht den Eindruck, diese Anlagen geerbt zu haben
Ein solche Pferd hast du nicht, denn das wäre Dir zweiffellos zu teuer gewesen.
  • Ein Pferdekenner hat sich die Pferde geeigneter Rasse durchgeschaut und ein Pferd identifiziert, dessen Eltern zwar nicht berühmt waren, das aber durch seinen Körperbau, sein Verhalten und seine Bewegungen zeigt, daß es durch Zufall eine gute Veranlagung hat und bildet diesen Zufallsfund zu einem Spitzenpferd aus. Erst nachdem es seine Leistungsfähigkeit bewiesen hat, ist auch dieses Pferd sehr wertvoll.
Du bist offensichtlich kein Pferdekenner dieser Art, sonst hättest du mehr darüber gewußt, woran man ein wertvolles Pferd erkennt. Und da Du die Papiere schon vor Jahren verschlampt hast, ist das Pferd wohl auch schon zu alt um für sportliche Spitzenleistungen trainiert zu werden.

Ergo: Dein Pferd ist nicht wertvoll, genauso wie der typische Feld- Wald- und Wiesenaraber oder das erfolglose Rennfderd der Rasse Englisches Vollblut nicht wertvoll ist.

-- Kersti 11:42, 12. Jun. 2011 (CEST)

Schau genau hin: "Papiere sind leider vor meiner Zeit verschlampt worden", schrub die IP. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:48, 12. Jun. 2011 (CEST)
Und das wo lesen SOOOO schwierig ist! ;-) Es kommt aber nicht wirklich darauf an: bei einem wirklich wertvollem Pferd wären die Papiere zu wichtig gewesen, um leichtfertig mit umzugehen. Kersti 16:25, 12. Jun. 2011 (CEST)

Türkischer Cartoon

Auf Deutsch, bitte? --Seelefant 15:02, 11. Jun. 2011 (CEST)

Etwa: Mach dir keine Sorgen Kemal Abi (Kemal Unakıtan), mit dieser Verpackung (Kopftuch) drehen wir dem Volk auch das Brot mit erhöhten Preisen an. -- 95.89.48.63 16:40, 11. Jun. 2011 (CEST)

Kalender auf Android-Handy

Wargh!!! Hass!!! Folgendes: Ich bin gerade auf meinem Xperia X10 im Kalender auf "Mehr" und dann "Meine Kalender" gegangen und mein versch******* Handy hat angefangen, wie wild zu syncronisieren. Jetzt sind sämtliche Termine, die da jemals drauf waren. Da ist jetzt einfach nichts mehr, wie auch online in meinem Google-Kalender. Gähnende Leere. Das Internet weiß auch keine Antwort. Vielleicht jemand von euch? =( --193.174.122.44 21:07, 11. Jun. 2011 (CEST)

Hast du die Google-App für den Kalender oder eine andere App benutzt? --Dubaut 22:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
Nein, es ist der normale google-Kalender. --2.210.74.184 01:39, 12. Jun. 2011 (CEST)

Festplatten-Imaging-Tool gesucht, möglichst Open Source

Hi, ich suche ein Imaging-Tool, was folgende Anforderungen erfüllt:

  • Es startet von einer Live-CD (Bitte keine Vorschläge wie "SystemRescueCD und dann Terminal öffnen und partimage eintippen", es soll automatisch starten)
  • Klickibunti-GUI oder notfalls ein DAU-taugliches Curses-Benutzerinterface (auch hier: partimage zähle ich explizit nicht dazu)
  • Save und Restore sollte sowohl von lokal angeschlossenen Sicherungsmedien (USB-Stick, USB-Festplatte) als auch über das Netzwerk (SMB, NFS, FTP, ...) funktionieren
  • Es kommt mit ext3, ext4, fat und ntfs klar
  • Es wäre schön, wenn es als open source verfügbar wäre, aber bezahlbare Software wäre auch akzeptabel.

Vor 5 Jahren oder so habe ich mal Norton Ghost gesehen, das hatte zwar einen Restore-Modus, in dem es eine Linux-Installation startete, um aus dieser dann die Images zurückzuspielen, aber sichern konnte das Teil nur aus einem (laufenden!) Windows heraus. Und Acronis TrueImage scheint auch ein reines Windows-Produkt zu sein, wenn ich mich nicht irre.

Die Linux-basierten Tools partimage und clonezilla sind mir dagegen nicht DAU-tauglich genug.

--188.105.116.28 22:35, 11. Jun. 2011 (CEST)

Trooping the Colour zu Ehren der königlichen Geburtstage – gibt es einen „wahren“ Hintergrund?

In Trooping the Colour lese ich: „Trooping the Colour bezeichnet die alljährliche Militärparade am zweiten Samstag im Juni zu Ehren des Geburtstages der britischen Könige und Königinnen.“ Schön schön. Im nachfolgenden Abschnitt Geschichte wird noch ausgeführt: „Trooping the Colour wurde erstmals unter Karl II. von England durchgeführt. Seit 1805 wurde die Zeremonie öffentlich vollzogen und findet seither – bis auf einige Ausnahmen wie in den Jahren des Zweiten Weltkriegs, 1948 wegen schlechten Wetters und 1955 wegen eines Eisenbahnerstreiks – jährlich statt.“
Auf der Offiziellen Website der britischen Monarchie erfahren wir: „Although The Queen was born on 21 April, it has long been the tradition to celebrate the Sovereign's birthday publicly on a day in the summer, when good weather is more likely. [...] This military ceremony dates back to the early eighteenth century or earlier, when the colours (flags) of the battalion were carried (or 'trooped') down the ranks so that they could be seen and recognised by the soldiers. [...] Since 1748, this parade has also marked the Sovereign's official birthday. From the reign of Edward VII onwards, the Sovereign has taken the salute in person at Trooping the Colour.“
Die offizielle Internetpräsenz der British Army informiert etwas differenzierter, daß es sich eigentlich um zwei militärische Zeremonien handelt und stützt – wenig verwunderlich – das Datum 1748: „The ceremony derives from two old military ceremonies, Trooping the Colour and Mounting The Queen's Guard. [...] In 1748 it was ordered that this parade would also mark the official birthday of the Sovereign.“
Im Artikel Karl II. (England) finde ich keinen Hinweis auf Trooping the Colour. The Merry Monarch Charles II wurde am 29. Mai 1630 geboren.
Der etwas weniger ausführliche Artikel Eduard VII. bringt den am 9. November 1841 geborenen auch nicht in einen Zusammenhang mit Trooping the Colour.
Nun wäre noch herauszufinden, wer denn 1748 im britischen Königshaus regiert hat. Die Liste der britischen Monarchen weist Georg II., geboren am 9. November 1683 (nach dem gregorianischen Kalender) von 1727 bis 1760 als britischen Monarchen aus.
Der Artikel zu seiner Person enthält ebenfalls keinerlei Hinweis auf Trooping the Colour. Man könnte mit viel eigener Interpretation den Satz unterstreichen: „Er war [...] der letzte Monarch, der persönlich Truppen in die Schlacht führte.“ (Mehr dazu unter Schlacht bei Dettingen). Die Kenntnis der „Colour“ dürfte demnach ein Anliegen gewesen sein, das er auch sehr persönlich nachvollziehen konnte. Daß Georg II aus einem zerrütteten Elternhaus kam, in dem trübseligsten aller Monate, dem November Geburtstag hatte und erst 1705 die englische Staatsbürgerschaft erhielt, könnte auch eine Rolle gespielt haben. Desgleichen, daß er als gebürtiger Hannoveraner vielleicht nicht so wettergestählt war wie ein Engländer, der es halt nicht anders kennt (sein Wetter). Aber im Kontext mit dem Jahr 1748 erfahren wir nur, daß der Österreichische Erbfolgekrieg, zu dessen Ausweitung Georg II seit 1739 mit dem War of Jenkins' Ear gegen Spanien maßgeblich beigetragen hatte, mit einem Friedensschluß endet und Maria Theresia als Erzherzogin von Österreich anerkannt wurde. Erst am 18. Oktober 1748 in Aachen. Und nicht im Sommer.
Soweit die eigene Recherche, nun die Frage:
Kennt jemand noch andere überzeugende, unabhängige und belastbare Quellen, die die Behauptung des britischen Königshauses stützen, die Geburtstagsfeier sei 1748 einzig aus dem Grund verlegt und mit der (bereits bestehenden) militärischen Zeremonie Trooping the Colour verbunden worden, weil im Sommer das Wetter dafür günstiger ist („...to celebrate the Sovereign's birthday publicly on a day in the summer, when good weather is more likely.“)? Gab es noch andere Gründe, einen „wahren“ Hintergrund, den uns das britische Königshaus verschweigt?
Es fällt mir sehr schwer, das Wetter-Argument (auch noch als einzigen Grund) nicht als das Resultat von massivem Nebelkerzenweitwurf zu verstehen. Die haben doch schon damals so dreist gelogen, daß sich die Balken biegen (Shakespeare laß ich dazu mal außen vor). --84.191.8.179 22:37, 11. Jun. 2011 (CEST)

Na ja, das Wetter scheint bei Trooping the Colour schon eine Rolle zu spielen. Hast du nicht gesehen, dass die Queen in ihrer Kutsche - trotz Sonnenschein - einen Schirm in der Hand hatte? ;-) mfg,Gregor Helms 22:45, 11. Jun. 2011 (CEST)

Film gesucht

Hallo! Beim Thema Zeitreisen fiel mir ein Film ein, den ich vor langer Zeit gesehen habe, aber ich finde mit den Brocken bei Google nichts. Es geht darin um zwei oder drei Matrosen (evetl. von Kriegsschiffen), die auf Landgang in Italien sind, sich betrinken, und im antiken Römischen Reich wieder aufwachen. Das ganze ist etwas älter, in Schwarz/Weiß gedreht. Bin mir auch nicht sicher, ob eine US-Produktion, oder evtl. Italienisch oder Deutsch.Oliver S.Y. 02:25, 12. Jun. 2011 (CEST)

Ich (und Google) denke(n) du suchst O.K. Nero (1951). --MichaelFleischhacker Disku 03:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
Danke, genau der wars, obwohl ich den als gelungen in Erinnerung hatte.Oliver S.Y. 03:48, 12. Jun. 2011 (CEST)

Beitrag zu Hunde-Blutspende im Fernsehen gesucht

Google und alle Hunde-Foren, die ich dazu aufgesucht habe, haben leider nichts (aktuelles) ergeben. Ich suche einen kürzlich (Mai oder Juni 2011) auf RTL oder einem zum RTL-Verbund gehörenden Sender ausgestrahlten Beitrag über eine Hunde-Blutspende in der Tierklinik Lüneburg. Hat das zufällig jemand gesehen, oder hat jemand zumindest einen Tipp, wo ich online was herausfinden könnte? Und zwar möglichst noch über die Feiertage - den/die Sender anrufen ist daher kein verwertbarer Tipp. Danke im voraus. 79.203.197.124 07:27, 12. Jun. 2011 (CEST)

18. März 2011, auf Sat1 http://www.hannover.1730sat1.de/aktuell.html?cHash=24670b23ad&tx_ttnews%5BbackPid%5D=233&tx_ttnews%5Bpointer%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=62964 Ist es das? --Alraunenstern۞ 08:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
Beitrag steht nicht mehr zur Verfügung - aber es war ohnehin ein Kamerateam mit Aufdruck "RTL" auf'm Auto, und die Aufnahmen waren erst im April. Kann also nicht der richtige Beitrag gewesen sein, leider. 79.203.197.124 09:16, 12. Jun. 2011 (CEST)
Schade. Obwohl ich den Beitrag gucken kann. --Alraunenstern۞ 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
Hab mir erlaubt, obigen Link zu korrigieren.--Medici 10:19, 12. Jun. 2011 (CEST)
Danke! Ist aber leider nicht der, den ich suche. Die Tierklinik Lüneburg kommt (glaub ich) immer mal wieder in "Menschen, Tiere und Doktoren" vor, oder in "Explosiv". --79.203.197.124 10:49, 12. Jun. 2011 (CEST)

Eiffelturm Baumaterial

Im Artikel über den Eiffelturm steht, dass er aus Stahl ist. Ich habe gelesen, dass er das letzte große Bauwerk aus Eisen ist. ? --84.152.158.3 15:11, 12. Jun. 2011 (CEST)

Stahl ist eine metallische Legierung mit dem Hauptbestandteil Eisen. Also ist beides korrekt. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 15:40, 12. Jun. 2011 (CEST)
Das Metall für den Eiffelturm wurde im Puddelverfahren hergestellt. Dieses Verfahren ergibt je nach Kohlenstoffgehalt des Endprodukts Schmiedeeisen oder Schmiedestahl. --Rôtkæppchen68 16:24, 12. Jun. 2011 (CEST)

seltsames im Sehfeld

ist mir vor ein paar Tage wieder mal aufgefallen >> wenn man in der Sonne liegt - die Augen geschlossen hat - sehe ich auf meiner Hornhaut irgendwelche .... "Dinger", die sich auch bewegen wenn man mit den Augen rollt. Gibt es da einen erklärenden Eintrag oder Begriff. Dank im voraus. --178.190.52.0 13:05, 9. Jun. 2011 (CEST)

Mouches volantes.--NSX-Racer | Disk | B 13:18, 9. Jun. 2011 (CEST)
Halluzination ebenso möglich.--79.250.1.44 14:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
ne ne; Mouches volantes war es. Aber danke --91.115.49.33 19:06, 9. Jun. 2011 (CEST)
Genial was man hier alles erfährt. Danke auch einmal von meiner Seite. :) -- ζ 22:04, 9. Jun. 2011 (CEST)
Super! Kann man den Skin hier jetzt so einstellen dass es einen dunkleren Hintergrund gibt? Ich les' den Artikel und "Bums" sehe ich diese Teile rumschwirren. :-)
Nein im Ernst. Danke auch von mir (ich dachte immer, nur ich hab das)! --Hosse Talk 17:42, 10. Jun. 2011 (CEST)
Relativ weit verbreitetes Phänomen, nur eben meist so schwach, dass es nicht groß auffällt.--NSX-Racer | Disk | B 13:01, 13. Jun. 2011 (CEST)

9452 - warum ist diese zeichenfolge ein häufig verwendetes Kennwort?

9452 muss irgendeine Bedeutung für viele Menschen haben - zumindest für die Benutzer, deren Konten beim Sony-Hack kompromitiert worden. Golem vermeldet unter Bezug auf diese Analyse, die 25 häufigsten Kennworte würden "seinfeld, password, winner, 123456, purple, sweeps, contest, princess, maggie, 9452, peanut, shadow, ginger, michael, buster, sunshine, tigger, cookie, george, summer, taylor, bosco, abc123, ashley, bailey" gewesen sein.

Ich kann auch im englischsprachigen Projekt für 9452 keine Bedeutung ausmachen, die halbwegs plausibel ist und bin so neugierig.--LKD 14:01, 9. Jun. 2011 (CEST)

Wenn User Passwörter vergeben müssen, nehmen Sie häufig etwas das Sie im Blickfeld haben. Ich wette auf der Console, dem Anmeldebildschirm, den Controller oder ähnliches steht irgendwo 9452. --FNORD 14:16, 9. Jun. 2011 (CEST)
General Mills, laut Artikel der weltweit sechstgrößte Lebensmittelhersteller, hat das Postfach 9452. Vielleicht hatten sie grad ein Produkt von denen auf dem Tisch stehen? --Eike 14:34, 9. Jun. 2011 (CEST)
Dann würde ich aber gleich „General Mills“ als Passwort verwenden, und nicht das Postfach ;-) Ich habe gerade gehirnt, ob vielleicht die Buchstabenbelegung auf der Telefontastatur eine Rolle spielen könnte? --Vexillum 14:36, 9. Jun. 2011 (CEST)
...die feldbusch würde sagen: ...kann ich mir gut merken: 2x4,5 iss neun! ... lg, --ulli purwin fragen? 14:47, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke es ist die Fernbedienung IR9452 für Sony Fernseher. Die Typenbezeichnung steht oben auf der Fernbedienung drauf. Und wenn man mit so einer Console rumspielt hat man die Fernbedienung normalerweise immer in Reichweite liegen. "Welches Passwort *grübel* - Ahh! Die Zahl von der Fernbedingung kann ich nicht vergessen". --FNORD 15:01, 9. Jun. 2011 (CEST)
Kann das ein Standard-Code für die Aktivierung des PS-Spamschutzes sein? --Aalfons 15:15, 9. Jun. 2011 (CEST).
Irgend etwas Kulturspezifisches? mal hier beobachten, was so kommt.... GEEZERnil nisi bene 15:23, 9. Jun. 2011 (CEST)
Na bitte! Immer die Fachloite fragen... GEEZERnil nisi bene 15:33, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ich glaub ich habs zwischenzeitlich (anders) gelöst): Folgender Weg
Danke fürs Detektiv spielen an alle! --LKD 16:35, 9. Jun. 2011 (CEST)
Irgend wie kann nicht (dir) nicht folgen? Wie meinen? --Dubaut 20:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
Solange da nicht dabei steht, wie oft 9452 als Passwort absolut verwendet wurde, kann die Erklärung auch simpler sein: Wenn bei einer Million Passwörtern fünf mal 9452 auftaucht, kann das auch ganz primitiv Zufall sein. Laut hier kamen die 25 häufigsten Passwörter ca. 25.000 mal insgesamt vor. Also mal zwei willkürliche, aber vielleicht nicht völlig absurde, Annahmen reingesteckt: 1) 9452 was das fünfungzwanzigst-häufige, 2) die Häufigkeit eines Passworts is x mal der Häufigkeit des nächsthäufigsten (für die ersten 25). Die Annahmen schnell durch die Numerik durchgeleiert: Für x=1,3; 1,35; 1.4 kommt man auf eine absolute Häufigkeit des Passworts 9452 von acht, vier, und zwei. Natürlich sind meine Annahmen etwas willkürlich. Die Gegenannahme, dass das Passwort wirklich häufig war und da eine noch zu entdeckende spannende Geschichte dahintersteht, ist aber mindestens genauso aus der Luft gegriffen. Zumindest aufgrund der Daten, die ich auf die Schnelle gefunden habe. --Timo 02:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
9452 kam nach dieser Analyse (etwa) 30 Mal vor und stand damit auf Platz 13. Unter den ersten 100 gab es nach dieser Quelle keine andere "zufällige" Zahlenkombination, die mehr als 12 Mal vor kam, nur die "unzufälligen" 111111 und 123456. Das spricht gegen Deine Theorie. Zumal die Erklärung mit der Serie ja plausibel scheint. --Grip99 01:15, 13. Jun. 2011 (CEST)

Einmalige Gelegenheit: Fototour durch Schloss Versailles

Liebe Mitstreiter,
durch meine Übersetzungsarbeit auf Commons habe ich von der interessanten Möglichkeit erfahren, das Château zu besuchen und dort zu recherchieren und Fotos zu machen. Außerdem können Bilderwünsche gestellt werden.

Es wäre schön, könnte ein fleißiges Bienchen die Bilderwünsche (auch archivierte) durchsuchen und diese hier listen. Bitte machen Sie möglicherweise interessierte Wikipedianer auf diese Möglichkeit aufmerksam.

Interessierte finden hier weitere Informationen und die Möglichkeit, Anfragen zu stellen.

Wer Artikel bebildern möchte, wird hier fündig.

(Ich habe mit dem Projekt nichts zu tun. Deshalb bitte auch keine Fragen an mich. Wer kein Englisch oder Französisch versteht, darf mich natürlich bitten, bei der Formulierung zu helfen.)

--RE rillke fragen? 20:36, 9. Jun. 2011 (CEST)

Sehr schön, imho. Haben wir ein Pendant zu Erle? 80.171.183.95 21:02, 9. Jun. 2011 (CEST)
Pendant zu was bitte? --AndreasPraefcke 21:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
Zu {{erledigt}} 80.171.183.95 21:16, 9. Jun. 2011 (CEST)
Meinst du {{Nicht archivieren}}? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:20, 9. Jun. 2011 (CEST)
Vermutlich. Sicherheitshalber gesetzt. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 21:37, 9. Jun. 2011 (CEST)
Wieder entfernt. Auch hier gelten die 3 Tage Archivierungsfrist und übrigens: "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." --89.204.153.97 13:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
Und was, Rillke, ist jetzt deine Frage? --84.158.182.205 13:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
in den Kurier? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 15:17, 12. Jun. 2011 (CEST)
Danke, ja ich sehe ich habe es versehentlich falsch platziert. -- RE rillke fragen? 18:33, 12. Jun. 2011 (CEST)

Bananen und Affen

Wie kommt es eigentlich, dass wir denken, dass Bananen und Affen zusammengehören wie die Nacht und Dunkelheit? -- 89.196.9.65 15:40, 10. Jun. 2011 (CEST)

Spekuliere:
Was sie in der Natur verspeisen, sehen wir selten, erst seit Grzimek (und so) etwas öfter.
Wenn man in den Menagerien und Zoos des neunzehnten Jahrhunderts gesehen hat, was sie dort bekamen, dann waren diejenigen Futtermittel, die man selbst gut kannte - Äpfel, Karotten, Brot und so weiter- nicht so auffällig, die damals noch exotischen Bananen allerdings schon. Und die hat man sich eben gemerkt und wurden zum festen Begriff, zumal in Ländern, in denen dann Bananen ein auch sehr beliebtes Menschenfutter wurden. Dazu kommt vielleicht die Verzehrtechnik, die (anders als bei anderem Obst oder Gemüse) der unseren sehr ähnelt. Übrigens empfiehlt es sich, im nächstgelegenen Zoo mal vorbeizuschauen; die Banane ist dort heute im Affenmenü eher die Ausnahme. Und natürlich gibt es viele sehr verschiedene Affen. BerlinerSchule 15:55, 10. Jun. 2011 (CEST)
Andererseits werden Affen ja musikalisch auch mit Kokosnüssen in Verbindung gebracht. -- Ian Dury Hit me  21:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
Schuld ist Walt Disney, der immer wieder in den Cartoons die nach oben herausflutschende Banane darstellte, wenn der Affe sie in der Vorderpfote drückte und er sie mit seinem Maul auffing. Seitdem gehören in unserer Generation Affen und Bananen zusammen.--79.250.13.154 22:51, 10. Jun. 2011 (CEST)
Hinweis auf das Plakat für den diesjährigen Tag der offenen Tür des Bananenmuseums in Sierksdorf, bei dem wohl ein weitaus älteres Plakat benutzt wurde. Ich weiß auch keine konkrete Antwort auf die Frage, aber ich würde sie 1.) in der Frühzeit des expandierenden Bananenkonsums, also ab etwa 1880/1890 und 2.) in der medialen Präsentation der noch neuen Frucht und der medialen Resonanz auf diese Frucht, vor allem auch in der Trivialkunst und Kunst (bis hin zu Frau Bakers Bananenröckchen) und 3.) in den USA suchen. --84.191.17.135 01:19, 11. Jun. 2011 (CEST)
Josephine Baker
Als süßes, quietschgelbes und auch noch krummes Phallussymbol aus fernen Ländern wurde die Banane in Europa und den USA lange mit Triebhaftigkeit, Exotik und Wildheit (und dem damit verbundenem Spaß) assoziiert. Dies wurde nicht unbedingt offen ausgesprochen sondern fand oft etwas subtiler statt, vergleiche beispielsweise nebenstehendes Foto von Josephine Baker oder auch France Galls Lied La Banda ("zwei Apfelsinen im Haar und an den Hüften Bananen trägt Rosita seit heut zu einem Kokosnußkleid ..."). Menschenähnliche, kreischende Affen aus jenen fernen Ländern, wo alle nackt zu wilden Rhythmen zu tanzen schienen, passten da gut ins Bild (siehe auch den Exotismus-Artikel oder beispielsweise diese Zeichnung von 1890, in WP wird die damalige tendenzielle Gleichsetzung von "Wildem" und Affe im Artikel "Neger" unter Bedeutungsgeschichte angerissen: "das rassistische Stereotyp des „Negers“ [...], der [...] lediglich als „Halbmensch“ anzusehen sei"). "Wilde" wurden also mit Affen in einen Topf geworfen bzw. Affen vermenschlicht (bezeichnender Weise sind bei den Darstellungen von Affen mit Bananen diese auch oft vermenschlicht dargestellt). Wie oben erwähnt hat Disney das Bild ebenfalls aufgegriffen, so bei den Jazzaffen im Dschungelbuch. Josephine Baker hat das Klischee der "Wilden" im Bananenröckchen übrigens höchst erfolgreich zu ihren Gunsten benutzt, die Frau wurde dadurch ja reich und weltberühmt. Schöne Grüße --stfn 13:09, 12. Jun. 2011 (CEST) PS: Die Banane als rassistisches Symbol wird immer mal wieder von Fußballfans verwendet, beispielsweise indem Bananen aufs Spielfeld geworfen werden um Spieler mit dunkler Hautfarbe als "Affen" zu beleidigen, vgl. z.B. hier oder hier. PPS: Ein weiteres in den USA rassistisch besetztes Obst ist übrigens die Wassermelone, die der in Minstrel Shows vorkommenden Figur des "Coon" zugeschrieben wurde vgl. en:Coon song oder beispielsweise auch hier. In diesem Video kann man (neben allerlei anderen rassistischen Stereotypen) eine Coon-Darstellung in einem Zeichentrickfilm stehen (so etwa ab 2:17), ob der Film von Disney war, weiß ich nicht. Ab 2:52 sieht man einen Cartoonausschnitt mit einem schwarzen Musiker mit spitzen, tierhaften Ohren (um nochmal das Affe/"Wilder"-Klischee zu verdeutlichen). So jetzt aber genug davon, heutzutage kommt die Darstellung von Affen mit Bananen ja meistens ohne rassistische Symbolik aus :)

Das oben angesprochene Bananenmuseumsplakat bringe ich (einschließlich der Aufschrift "Kommst du?") mit dem Tierpark Hellabrunn in Verbindung; evtl. war es sogar in einer "Pumuckl"-Folge zu sehen, in dem Meister Eder und Pumuckl gemeinsam den Tierpark besuchen. Das wäre dann irgendwann in den 1980ern gewesen; was aber auch bedeutet, dass das Motiv als Quelle für die kulturgeschichtliche Verbindung von Banane und Affe ausscheidet. --slg 23:40, 12. Jun. 2011 (CEST)

Hitler gemeinfrei?

Ist dieser Brief gemeinfrei oder nicht? --Itu 18:43, 10. Jun. 2011 (CEST)

Nein, er gehört noch 4 Jahre lang dem Freistaat Bayern. 82.113.99.188 18:48, 10. Jun. 2011 (CEST)

Du meinst, das Urheberrecht. Der Brief gehört jetzt offensichtlich dem Wiesenthal-Center. --Atlan Disk. 23:17, 10. Jun. 2011 (CEST)
Danke, ja ich meinte den Inhalt. --Itu 00:36, 11. Jun. 2011 (CEST)

Warum ist „Mein Kampf“ nicht gemeinfrei? --84.61.178.142 21:38, 12. Jun. 2011 (CEST)

Da gab's doch was von Ratiopharm... nee, der Wikipedia: Mein Kampf#Rechtslage heute --Odeesi talk to me rate me 21:40, 12. Jun. 2011 (CEST)

Hip-Hop-Video

Hallo, ich suche ein Hip-Hop-Video eines Berliner(?) Rappers, in dem er aus der Stadt flüchtet und zu Fuß ans Meer reist. Vielleicht 3 oder 4 Jahre alt. Wer kann helfen? Danke. --89.13.17.120 21:31, 11. Jun. 2011 (CEST)

Ich würde dir empfehlen mal ein einem Hip-Hop-Forum nachzufragen, da hast du vielleicht mehr Erfolg. Gruß --stfn 12:27, 12. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht Damion Davis - Fluchtversuch? --NiTen (Discworld) 16:51, 12. Jun. 2011 (CEST)

Bing Maps offline nutzen auf Android-Smartphone?

Kennt jemand einen Weg / eine App, wie ich Bing Maps offline auf einem Android-Smartphone nutzen kann?

Mit Offline-Nutzung meine ich, dass ich die Karte zu Hause vor meinem Aufenthalt im Ausland herunterladen kann. Ob das nun automatisch mit einem Programm a la Mobile Atlas Creator geschieht und ich die Kartendaten dann aufs Smartphone überspiele, oder ob ich die Karte manuell mit meinem Smartphone abfahre und das Map-Programm die Karte dabei abspeichert, ist mir egal.

Warum Bing Maps? Es handelt sich um die Inselregion Åland. OpenStreetMap ist dort außerhalb der Hauptstadt leider zu lückenhaft. Das Kartenmaterial von Bing ist ausführlicher als das von Google Maps, speziell was kleine Seitenstraßen angeht.

Viele Grüße, Jim Raynor 10:37, 12. Jun. 2011 (CEST)

Schau dir OruxMaps an, das ist gratis und kann Online-Karten für Offline-Benutzung speichern.
Für Finnland gibt es kein besseres Material als karttapaikka.fi [19] --Plenz 11:12, 12. Jun. 2011 (CEST)
Danke für den Tipp, das Programm ist echt genial! Mit den karttapaikka-Karten kann ich das aber wohl nicht nutzen, oder? Viele Grüße, Jim Raynor 01:30, 13. Jun. 2011 (CEST)

Wer...

...kennt Gebäude? Wo steht es? --High Contrast 12:10, 12. Jun. 2011 (CEST)

sieht nach Oscar Niemeyer aus (ohne Gewähr) --188.23.246.33 12:30, 12. Jun. 2011 (CEST)
...dann vielleicht in Brasilia ein Verwaltungsgebäude für die brasilianische Regierung. -Pilettes 14:53, 12. Jun. 2011 (CEST)
Der Benutzer hat ausser diesem nur ein weiteres Bild hochgeladen. Vielleicht kann man anhand des Nummernschildes des Autos den Ort eingrenzen? Duerfte Russland sein.--Wrongfilter ... 15:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
Viel schöner sind die Kästen um den Berliner Ernst-Reuter-Platz auch nicht. BerlinerSchule 16:01, 12. Jun. 2011 (CEST)
Laut Kfz-Kennzeichen (Russland) ist es Oblast Moskau (zweite Nummernvergabe [nach 50]). --87.144.120.127 16:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
Schön, aber es geht um Gebäude. --High Contrast 17:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
Schon klar. Es besteht immerhin die Moeglichkeit, dass die beiden Photos, die der Benutzer hochgeladen hat, etwas miteinander zu tun haben. --Wrongfilter ... 17:58, 12. Jun. 2011 (CEST)
Der Benutzer hat doch eine Beschreibung gegeben: "aggressive building" (fuer das andere: "homogeneous building"). In Kommentarzeichen versteckt auf dieser Seite einsehbar. Whatever. --Wrongfilter ... 18:04, 12. Jun. 2011 (CEST)
Vllt ist es hieraus, Kapitel 4. --Aalfons 21:02, 12. Jun. 2011 (CEST)
Das Foto findet sich in diesem PDF auf Seite 3. Die Bildunterschrift ist in kyrillischer Schrift und das PDF ist leider kopiergeschützt. Vielleicht findet sich ein der russischen Sprache Kundiger, der die Bildunterschrift abtippt und/oder übersetzt. --87.144.120.127 21:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
Mühsames Abtuppen der Bildunterschift mittels charmap ergab: Es ist das Hotel Usbekistan in Taschkent. --87.144.120.127 21:56, 12. Jun. 2011 (CEST)

Die Bilder fanden Verwendung in der Illustration zum in der englischen Wikipedia gelöschten Lemma Videoecology, einer Theorie des russischen Biologen Vasiliy A. Filin. Er bringt sie auch auf seinen Seiten [20] und [21].--Pp.paul.4 22:02, 12. Jun. 2011 (CEST)

Danke, 87.144.120.127! Trifft voll zu! Gute Arbeit! --High Contrast 21:59, 12. Jun. 2011 (CEST)

Kleiner Nachtrag: eröffnet 1974, Architekten I. Merport, L. Jerschowa, W. Roschtschupkin. --Amga 23:51, 12. Jun. 2011 (CEST)

Ist das Gebäude damit eigentlich prominent und verdient einen eigenen Artikel? --Aalfons 12:14, 13. Jun. 2011 (CEST)

Quantenmedizin??? Quantenheilung???

Worum handelt es bei der sog. "Quantenmedizin" oder "Quantenheilung"? Und ist es eine ernstzunehmende Methode?--Jezzez 12:41, 12. Jun. 2011 (CEST)

Hier wird etwas erklärt. Nach kurzer Durchsicht >> es dürfte eine Disziplinüberschreitende neue Methode sein, und Wissenschaftliche Fakten aus anderen Bereichen in die Medizin einfließen lassen. Ob es gut ist? An den Früchten wird man es erkennen. Grüße --188.23.246.33 12:50, 12. Jun. 2011 (CEST)
Nein, dabei handelt es sich um eine weitere Erfindung aus der Esoterik-Ecke nach dem Schema F: man nehme ein echtes wissenschaftliches Gebiet, von dem man gelegentlich in den Nachrichten hört, womit sich aber kaum jemand im alltäglichen Leben auskennt (Quantenphysik) und erfindet irgendwelche "Erklärungen", gerne auch mit Anspielungen auf alte Kulturen (China etc.), wie das auch vorbildlich im oben verlinkten Text praktiziert wird. Wissenschaftliche Beweise über die Wirkung oder den Heilungsmechanismus bleiben natürlich aus. Hier noch ein Artikel über einen besonders eifrigen Vertreter der "Quantenmedizin". --178.3.79.0 13:04, 12. Jun. 2011 (CEST)
Man sollte das nicht so schlecht machen. Die Quanten Medizin AG hat nach eigenen Angaben 20 Jahre lang geforscht. Jetzt haben Sie herausgefunden "... dass das Fehlen des Erdmagnetfeldes im menschlichen Körper Krankheiten verursacht. ". Kann man beliebig oft lesen, verursacht immer wieder einen Lachanfall Das ist nicht nur eine bahnbrechende Erkenntnis, sondern die haben sogar einen Tricorder entwickelt der das Problem behebt. [22] Gibts auch als praktische Resonanzfeld-Matte die um einen Stabapplikator (??? - ich wills nicht wissen ..) ergänzt werden kann. Long Story short. Die 1000ste Eso-medizin Bauernfängerei. --FNORD 13:49, 12. Jun. 2011 (CEST)

Insgesamt halten derartige "Heil"methoden die Menschen im Zweifel davon ab, zum Arzt zu gehen. Dann wird es gefährlich. In jedem Fall verdienen sich irgendwelche Esotherik-Unternehmen mit angeblichen Heilprodukten und Heilbüchern eine goldene Nase. Dahinter steckt also eine richtige Industrie, die sich auf Kosten der Verbraucher eine goldene Nase verdient. Immer wenn Medizin nicht mit statistischen Methoden überprüft wird (also Studien mit Hunderten Teilnehmern), sondern anhand von Einzelfällen belegt werden soll ("dem Bruder eines Nachbarn soll die Methode geholfen haben") wird es unseriös. Erst mit Statistik kann ein Medikament oder Heilverfahren geprüft werden. Ich selbst kaufe inzwischen auch nur noch zuzahlungsbefreite Medikamente, da die Krankenkassen sehr genau wissen was hilft und was nicht und sie es nicht leisten können, für Unwirksames etwas auszuzahlen. Sobald mir ein Arzt irgendwas Homöopathisches (also unwirksames!) verschreibt, und ich dafür 10 Euro blechen soll, nehme ich es nicht ein. Etwa die Hälfte aller Ärzte verschreiben leider derartige Substanzen, obwohl sie es doch aus ihrem Studium besser wissen müssten. 85.179.75.177 14:26, 12. Jun. 2011 (CEST)

Grundsätzlich gilt für den Arzt: Alles was dafür sorgt, dass der Patient gesund wird, darf und sollte angewendet werden. Wenn der Patient auf irgendwelche Wundermittel abfährt und auch bezahlen kann, soll er sie kriegen -- der Placebo-Effekt darf niemals unterschätzt werden. Häufig genug sind schließlich auch an sich wirksame Medikamente unwirksam, weil der Patient vor Eintritt der Wirksamkeit wieder gesundet. -- Janka 15:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
Es mag seine Berechtigung haben, dass ein Arzt im Einzelfall bei einem Patienten mit Placebos arbeitet. Trotzdem muss im Allgemeinen vor Eso-Quacksalberei gewarnt werden. --Wrongfilter ... 15:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
Was heilt, sollte belegbar sein. Suche mal mit => Quantenmedizin Klinische Studie <= oder lies die Juni-Ausgabe ves ZEIT-Wissen (grosser "Esoterik-Teil"). GEEZERnil nisi bene 16:21, 12. Jun. 2011 (CEST)
Die Quantenmedizin wurde von Leuten erfunden, die nichtmal wissen, was Quanten eigentlich sind. Gedacht ist sie für Leute, die das ebenfalls nicht wissen, weil man denen halt sonstwelchen Unfug auf- und einschwätzen kann. --FK1954 16:22, 12. Jun. 2011 (CEST)
Quantenmedizin ist Fußheilkunde. --87.144.120.127 16:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
Fehlende Weiterleitung gerade erstellt. BerlinerSchule 17:35, 12. Jun. 2011 (CEST)

Ich hätte weniger erwartet, aber Google Scholar findet immerhin 52 Treffer für "Quantenmedizin". Kersti 18:52, 12. Jun. 2011 (CEST)

ist doch gar nicht so kompliziert: ein blinder Arzt kriegt ein Skalpell in die Hand und man schubst ihn in Richtung des Patienten - solange ihm keiner bei der OP zuschaut, ist der Patien zugleich tot und am Leben - und nach der OP kann man sich in jedem Fall freuen, denn irgendwo in der Unendlichkeit des Multiversums wird es eine Reihe von Versionen der Realität geben, in denen die OP erfolgreich war. Chiron McAnndra 23:54, 12. Jun. 2011 (CEST)

Bitte den Hinweis für Blech beachten! --Dansker 02:02, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dies war zum Schluss nach den Käsequanten noch ein Quäntchen Käse. Es hat mich geschüttelt, nicht gerührt. BerlinerSchule 01:57, 13. Jun. 2011 (CEST)

Mein Sohn Dennis

--87.153.154.81 14:00, 12. Jun. 2011 (CEST) Ich brauche hilfe für mein sohn. Er ist 14 und keine regeln helfen sie mir

Was für Hilfe brauchst du denn? Wenn du dein Problem näher beschreibst, können wir es vielleicht lösen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 14:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
Eher nicht. Tipp: Jugendamt anrufen: nach Deiner IP zu urteilen passt dieses hier. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 15:38, 12. Jun. 2011 (CEST)
Mir fällt die Formulierung auf „brauche hilfe für mein sohn“. Vielleicht braucht ihr ja beide Hilfe? Vor dem Jugendamt gäbe es vielleicht noch (wenn der Sohn sich darauf einläßt) die Option, in eine Familienberatung oder Familientherapie zu gehen. So etwas zum Beispiel. Du könntest in deiner Nähe zunächst eine geeignete Einrichtung suchen, mit denen deine Probleme besprechen und dann vielleicht auch zusammen mit deinem Sohn dir dort Rat und Hilfe holen. Ich habe schon von Kindern gehört, die dadurch noch zu beeindrucken waren. Den Namen deines Sohnes öffentlich zu nennen, halte ich für keine gute Idee. Das ist für eine ernsthafte Antwort hier (und auch woanders) garnicht notwendig. --84.191.0.172 16:56, 12. Jun. 2011 (CEST)

ebay: nur "nur abholung" anzeigen lassen

gibt es eine Möglichkeit, dass ich mir bei eBay nur Artikel anzeigen lassen kann, welche ausschließlich "nur abholung" als Versandart eingetragen haben?

--95.112.229.252 15:57, 12. Jun. 2011 (CEST)

So wie ich die erweiterte Suche verstehe, kann man – sofern man einen Suchbegriff oder zumindest eine Kategorie angibt – auch "Selbstabholung" als gewünschte Versandoption auswählen.--ProfessorFether 22:01, 12. Jun. 2011 (CEST)

Name eines elektrotechnischen Bauteils "Piepser" gesucht

Wie nennt man diese Piepser, die in Weckern eingebaut sind? Oder in allen anderen elektronischen Geräten, welche piepsen oder sonstige Laute von sich geben können. Preis sollte so billig wie möglich sein. Also keine aufwändgen Systhesizer oder sowas :) --Kai Jurkschat 17:42, 12. Jun. 2011 (CEST)

Findet sich auf der Conrad Webseite tatsächlich unter Piepser. -- Chaunzy Jihad !? 17:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ah, bei Reichelt heisst das Signalgeber und in der Wiki ist das nicht drin. Hätte ich aber auch selbst rausfinden können. trotzdem danke. --Kai Jurkschat 17:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
Buzzer, PIEZO-SUMMER 91.62.207.90 17:49, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ich war auch ganz überrascht. Was baust du den, wenn ich fragen darf?-- Chaunzy Jihad !? 17:54, 12. Jun. 2011 (CEST)

Summer (Elektronik)

das hier … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 19:33, 12. Jun. 2011 (CEST)

-- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 19:33, 12. Jun. 2011 (CEST)

„Tasche“ im Hals-/Rachenraum

Bei vielen Menschen befindet sich im Hals-/Rachenraum, etwa auf Höhe des Schildknorpels, eine Art Einbuchtung, in der kleinere Speisereste oder auch eingenommene Tabletten – manchmal sogar unbemerkt – hängen bleiben können (vielleicht ein wenig vergleichbar mit einer Art Mini-Blinddarm :) ). Meist sogar ohne dass das Essen und Trinken dadurch irgendwie nachträglich beeinflusst wird. Es gab (gibt?) sogar so einen verrückten Künstler, der dort sogar Nägel deponieren konnte und nach einem kleinen Schluck Trinken wieder hervorbrachte. Meine Frage nun: Wie nennt sich diese „Tasche“? -- ζ 19:58, 12. Jun. 2011 (CEST)

Zenker-Divertikel. --Pp.paul.4 20:34, 12. Jun. 2011 (CEST)
Klasse. Vielen Dank! :) -- ζ 23:31, 12. Jun. 2011 (CEST)

Ulf Larsen vom Norwegischen Wikimedia-Chapter hat mich gebeten, einen Blick auf den Artikel der Fortschrittspartei zu werfen, da die Partei bei einem Treffen anmerkte, dass ihr Artikel auf der deutschsprachigen WP tendenziös/einseitig wäre. Wenn ich es richtig sehe waren anscheinend auch einige norwegische Wikipedianer dieser ansicht, und Ulf verweist in diesem Zusammenhang auch auf den englischen Artikel. Nach einem kurzen ueberfliegen der beiden Artikel stellt es sich fuer mich so dar, das der deutsche Artikel vielleicht ein wenig zu viel auf der Rechtsextremismusfrage herumreitet, aber der englische Artikel als "good article" dieses Thema mit 150 Quellen geschickt umschifft. Daher die Frage: Ist der deutsche Artikel biased, oder der englische? Sieht irgendjemand an dieser Stelle Verbesserungsbedarf? --Prolineserver 20:52, 12. Jun. 2011 (CEST)

Diese "Frage" hat hier wohl kaum etwas zu suchen. Wir könnten zwar allgemein darüber sprechen, was "ein wenig zu viel auf der Rechtsextremismusfrage herumreit[en]" wohl bedeuten mag, aber so weit ich sehe, haben die Beschwerden dieser Partei und ihrer Anhänger im norwegischen wp-Chapter ja auch schon die Diskussionsseite des deutschen wp-Artikels erreicht. Ich halte es grundsätzlich für ein gutes Zeichen, wenn eine Partei mit ihrer Darstellung in Wikipedia nicht zufrieden ist. Sollte eine Partei mit dem Artikel über sie vollauf zufrieden sein, dann ist der Artikel mit großer Wahrscheinlichkeit nicht im Sinne einer sachlichen enzyklopädischen Darstellung geschrieben. Die Fortschrittspartei dürfte ja jetzt genug Geld für eigene Werbekampagnen haben. Da sollte sie - wie jede andere Partei auch - die Finger von Wikipedia lassen. Diese Versuche von Einflußnahme sind im Endeffekt eher kontraproduktiv. Und weil es nun gerade auf dem Tisch ist: Aus unserer deutschen Geschichte haben wir (oder wenigstens ein Teil von uns) bitter gelernt, daß man auf der Rechtsextremismusfrage eigentlich nicht genug herumreiten kann. --84.191.0.172 21:49, 12. Jun. 2011 (CEST)
im engl artikel steht z B „right-wing populist profile“... hört sich doch ähnlich an... ich find die orientierung schon für so wichtig, dass man sie in der einleitung erwähnen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 01:35, 13. Jun. 2011 (CEST)

Sprossen, Tomaten, Gurken

Vielleicht eine doofe Frage. Angenommen die neuesten Meldungen stimmen und es sind wirklich nur Sprossen die Virusträger, für Tomaten und Salatgurken wurde Entwarnung gegeben: Gilt die Sprossenwarnung auch für selbstgezüchtetete Sprossen? Die Samen zur Selbstzucht gibt es in Biomärkten in Papiertütchen abgepackt. Können auch gekaufte trockene Samen infiziert sein? Und die daraus keimenden Sprossen? Kennt sich jemand aus? Dankeschön. Ingrid Elmshorn 22:32, 10. Jun. 2011 (CEST)

Meinung, nicht Wissen: Derzeit ist der Weg der Krankheitserreger in die Sprossen noch unklar. Entweder war bereits das Saatgut infiziert – das ist bereits bei einem anderen Ehec-Erreger nachgewiesen, meine ich mich zu erinnern –, oder die Sprossen wurde erst auf jenem Hof kontaminiert. Solange das nicht klar ist, ist die Selbstzucht doch etwas unsicher. Ich weiß ja nicht, wie schnell die Dinger wachsen, aber vielleicht kannst du sie ja auf Vorrat pflegen, und wenn die Verunreinigung tatsächlich erst in Bienenbüttel erfolgt ist, gibt es ein großes Erleichterungssprossenessen. --Aalfons 22:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
(nicht angezeigter BK) keine Virus, sondern Bakterien: E. coli. Und momentan weiss ja noch keiner, wie die denn auf die Sprossen kamen. Es wird sehr davon ausgegangen, dass die wahrscheinlich schon an den Samen waren. Jetzt fühlen sich die Bakterien zuhause im Blumentopf bei weitem nicht so wohl wie in den Keimungskammern bei 37°C und 99% Luftfeuchtigkeit. Ich wuerd Samen gut waschen, eventuell auch fuer 5 Minuten in 70% Alkohol einlegen, das macht den Samen nichts, den Bakterien aber den Gar aus. Und die Sprossen, wie üblich (!!) gut waschen vor dem Verzehr. Guten Appetit -- 130.104.132.70 22:55, 10. Jun. 2011 (CEST)
Danke für die Antworten. Die Samen keimen sehr schnell. In großen Gefäßen mit mehreren perforierten Zwischenböden, durch die von oben Wasser tropft. Die Sprossen sind in ca. 2 Tagen fertig (Sojasprossen aber auch viele andere). Wahrscheinlich liegt es an der Reinheit des Saatgutes. Frage ob trockene Samen, die lange in Tüten gelagert wurden überhaupt infiziert sein könnten. Ingrid Elmshorn 23:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
Laut en:Escherichia coli bilden diese Bakterien keine Sporen. Wenn das Saatgut wirklich vollständig trocken ist, sollten Escherichia-coli-Bakterien keine Chance haben. --Rôtkæppchen68 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
+1 wie die Antworten oben. Aber noch ein bissl weiter gedacht: Bisher gibt es weder in D noch in anderen Ländern (jetzt) weitere Hersteller dieser Sprossen, die Probleme zu haben scheinen. Wären die Samen aus einem (ausländischen) Betrieb verunreinigt angekommen, warum zeigt sich das Problem nicht bei anderen Grünzeugherstellern? (Also selbst wenn das Saatgut verunreinigt gewesen wäre, kann es vielleicht nur eine Charge gewesen sein). Nun sind mehrere Damen dort in dem niedersächsischen Betrieb erkrankt. DA müsste man nachhaken, ob die irgend etwas mit Viehzucht (Kühe?) zu tun haben und EHEC mitgebracht haben. Die Verbindung Kuh <=> Sprosse ist noch nicht aufgeklärt.
Auch blanchierte (2 Min. kochendes Salzwasser) Sprossen schmecken noch knackig gut. Viel Spass bei der Aufzucht und guten Appetit. GEEZERnil nisi bene 23:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Rein nach der Logik erscheint mir die Theorie, dass eine(r) der Mitarbeiter(innen) die Seuche eingeschleppt hat (womöglich von einem heimatlichen Hof mit Rindern), am plausibelsten. Dann käme es aber darauf an, wo derjenige in dem Sprossen-Betrieb genau gearbeitet hat: Nur in der Verpackung oder auch in der Pflege der Kulturen? Gegen ersteres spricht, dass dann ja auch andere Produkte aus dieser Quelle betroffen sein sollten und nicht nur die Sprossen (immer rein logisch gedacht). --PeterFrankfurt 02:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
Noch'n Gedanke: Warum die pöhsen Sprossen? (haben ja auch schon mal in Japan usw. "angegriffen"). Die werden eben - im Gegensatz zu Gurken und Tomaten und Salaten unter Wärme (37° C) gezogen. ... 37° C da war doch noch was ?! Damit kann man die Schaffung und Ausbreitung der "Killer-Keime" oder "Killer-Sprossen" wieder zurückführen auf jene Spezies, die sich selber von hinten ins Auge schiesst und dann nach Schuldigen sucht. "Die Vegetarier waren in dieser Diskussion sehr still, oder?" "Welche Vegetarier?"
Die Vegtarier, die ein bisschen Grips haben (zugegebenermaßen nicht alle), bedanken sich bei den Fleischfressern dafür, dass sie ihre Scheisse bzw. die ihres Fleischs jetzt auch aufs Gemüse kippen :P Infektionsort Nummer 1 sind schliesslich die Schlachterei sowie die Gülle aus der Massentierhaltung --92.202.41.215 16:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
Vor ein paar Tagen Alexander S. Kekulé zu diesem Thema im TV gesehen ?? Der Mann ist erfrischend grossartig! GEEZERnil nisi bene 07:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
Es wird allgemein ein großes Traraa darum gemacht wie wohl ein Darmbakterium an diese Sprossen auf dem Biobauernhof kommen kann. Ist es denn vollkommen ausgeschlossen das dies durch die Düngung passiert? --85.181.222.64 08:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
Vollkommen ausgeschlossen ist garnichts. Die Sprossen selbst werden nicht gedüngt. Wenn das Bakterium nicht mit einer Saat-Charge kam, wofür es ebenfalls Wahrscheinlichkeiten gibt, gibt es die anderen Wege: über Personal, über Material. PeterF hat ganz recht; um hier zu spekulieren, müsste man die Betriebsorganisation des Hofes kennen. Ganz blöd sind die Ämter allerdings nicht, es ist ja wohl schon davon auszugehen, dass auf den Höfen der Beschäftigten Proben genommen werden. Hätte es eine Al-Kaida-Biowaffen-Kommandoerklärung gegeben, wäre alles schon längst aufgeklärt, Sicherheit ist doch viel besser mit Mitteln ausgestattet als Gesundheit, das ist die eigentliche Erklärung für die Verzögerungen. Wissen würde ich aber schon, ob die Ermittler Pfingstpause machen. --Aalfons 11:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
Man darf davon ausgehen, dass das Saatgut vor dem Aussähen behandelt (standardisiert) wird, um Verpilzung etc. während der Inkubation/Wachstumsphase zu zu vermeiden. (a) diese Behandlung, die seit 25 Jahren keine grossen Probleme dort brachte, wurde nicht ordentlich durchgeführt (b) wurde ordentlich durchgeführt, aber EHEC war "im Innern" (?) (c) Versaubeutelung während des Aberntens oder Verpackens. Vielleicht kommt in den nächsten Tagen ja noch etwas. GEEZERnil nisi bene 12:50, 11. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Sprossen nicht gedüngt werden, dann frage ich mich warum die Bio-Bienenbütteler extra darauf hinweisen, dass sie keinen Dünger verwenden. Heißt das nicht automatisch, dass die konventionelle Landwirtschaft Dünger nimmt, oder werben die mit selbstverständlichem? [23] -- 84.172.19.50 19:40, 11. Jun. 2011 (CEST)
Es ist zumindest bei Gurken (bei Sprossen habe ich es nicht gehört) mehrfach erwähnt worden, dass dort nur in einer kurzen Periode VOR Aussaat gedüngt wird, womöglich sogar mit Gülle, danach bis zur Ernte aber nicht mehr. Und das soll nach menschlichem Ermessen normalerweise sicher genug sein. --PeterFrankfurt 01:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
@/84.172.19.50: Hersteller werben auch mit fett-, gluten- oder laktosefrei bei Produkten, die diese Substanzen naturgemäß gar nicht enhalten. Immer wieder hübsch auch "ohne Konservierungsstoffe" mit einem kleingedruckten "laut Gesetz" darunter (die sind dann also eh nicht erlaubt) oder "ohne künstliche Aromastoffe", da denkt der Laie, da sei nur Original.Aroma drin. "Ohne Dünger" gehört da in die gleiche Kategorie. Klingt halt prima. Rainer Z ... 03:14, 12. Jun. 2011 (CEST)
Nein, der Leiter jenes Biohofs hat das im Zusammenhang mit Ehec gegenüber den Behörden und der Presse ausgesagt. Wenn er gelogen hätte, wäre das in kürzester Zeit aufgeflogen. #Plausibilität. --Aalfons 13:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
Wer sagt, dass er gelogen hätte? Sprossen werden generell ohne Dünger gezogen, den braucht man dafür nicht. Bio oder nicht ist da egal. Rainer Z ... 21:17, 13. Jun. 2011 (CEST)

Neue Antwort auf die Eingangsfrage: "Wenn bereits die Samen mit Keimen belastet sind, dann schützt auch die Einhaltung von Küchenhygieneregeln nicht vor einer EHEC-Erkrankung", sagte BfR-Präsident Andreas Hensel. --Aalfons 14:34, 13. Jun. 2011 (CEST)

Plus Warnung, keine eigenen Sprossen zu essen... Wie will er das wissen? Kein einziges (null, zero, nada) positives wissenschaftliches Resultat bis jetzt. Aber so eine Warnung macht was her - und kostet die Wirtschaft nichts. "Wir bitten Sie, bis auf weiteres nicht zu rauchen und nicht Auto zu fahren" DAS hätte wirklich einen Effekt. Sorry, um Pfingsten komme ich immer in Extase... - GEEZERnil nisi bene 19:31, 13. Jun. 2011 (CEST)
In den nächsten Monaten sollten vor allem auch Epheliden gemieden werden. BerlinerSchule 20:34, 13. Jun. 2011 (CEST)

Symbol auf SELV-Transformator

Ein SELV-Transformator

Ich ersetze gerade in meinem Haus Halogenstrahler durch LED-Strahler. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich auf meinen SELV-Transformatoren ein Logo immer wiederfindet. Wenn ihr euch rechts stehendes Foto anschaut, seht ihr unten die Angabe "0.75 - 1.5 □". Wofür steht diese Angabe? Ist sie in einer Norm festgehalten? Danke! --Abdull 15:01, 11. Jun. 2011 (CEST)

Das Kreis mit Kreuz ist das Schaltsymbol für eine Lampe, und für 0.75-1.5 hätte ich jetzt eine Stromstärke in Ampère vermutet, deckt sich leider nicht direkt mit dem was sonst noch auf der Dose steht. -- Seelefant 15:08, 11. Jun. 2011 (CEST)
Das Quadrat: evtl. der geeignete Leitungsquerschnitt? 0.75-1.5 mm²? --Seelefant 15:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Das Quadrat sthet üblicherweise für Querschnitt und gibt hier wohl die Dimension für die Leitungen an. --TheRunnerUp 15:13, 11. Jun. 2011 (CEST)
Primärseitig (230V) soll eine dünnere Leitung verwendet werden als sekundärseitig? Mit 0.75 mm² vielleicht sogar nicht kompatibel mit deutschen VDE-Mindeststandards in Höhe von 1,5 mm² und mehr? ( http://www.elektrogemeinschaft-halle.de/Vortrag/DIN-VDE-0100-520-int-1.pdf , im PDF nach "Lichtstromkreis" suchen). Dass das Symbol für den geforderten Querschnitt gelten soll, erscheint mir daher in diesem Moment nicht logisch. --Abdull 15:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
Äh, natürlich brauchst du sekundärseitig dickere Leitungen? Deine Spannung ist um Faktor 10 geringer, die Leistung bleibt größenordnungsmäßig erhalten, wie verhält sich dann deine Stromstärke und damit deine Kabeldicke? -- 88.65.5.22 16:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Das ist das Symbol für den Leiterquerschnitt in mm². Primärseitig sind gemäß VDE/EN 0,75 mm² Mindestquerschnitt vorgeschrieben. Sekundärseitig leistet dieses Schaltnetzteil 8,8 Ampere. Das ist ein wesentlich größerer Strom als der Primärstrom von 0,45 Ampere. Um den Spannungsabfall zwischen Schaltnetzteil und Lampe nicht zu groß werden zu lassen, ist es sinnvoll, einen stärkeren Leiterquerschnitt zu nehmen. Bei niedrigeren Betriebsspannungen macht sich der Spannungsabfall viel stärker bemerkbar als bei höheren Spannungen. Der Leiterquerschnitt ist nach oben allerdings durch die Größe der Aderklemmen begrenzt. --Rôtkæppchen68 16:31, 11. Jun. 2011 (CEST)
Super, danke für eure Antworten. Wisst ihr, in welcher Norm dieses Leiterquerschnittsymbol definiert ist?
Desweiteren: Wisst Ihr, wofür die "110 im Dreieck" steht? Und wofür steht das Symbol, das sich zwischen "Schutzklasse II" und "110 im Dreieck" befindet? (Für das M im Dreieck und die Fs in den Dreiecken habe ich gefunden, dass es sich um Angaben zur Brandschutzklasse für Leuchten handelt, DIN VDE 0100 Teil 559, siehe http://www.licht.de/de/licht-know-how/beleuchtungstechnik/leuchten/elektrotechnik/brandschutz/ ). --Abdull 17:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
"Temperaturgeschütztes Vorschaltgerät(110 °C)" und "unabhängiges Vorschaltgerät" (Quelle1, Quelle2) --TheRunnerUp 17:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
TheRunnerUp, super, vielen Dank! Dein Hinweis hat mir schon viel weiter geholfen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Symbole in der Normen VDE 0712 oder VDE 0710 genormt sind. Leider habe ich keinen Zugang zu diesen Normen. Kann mir jemand weiterhelfen? (... in der Richtlinie 2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie) sind sie nicht genormt). --Abdull 23:07, 13. Jun. 2011 (CEST)

Frage zu Ubuntu/Linux Mint: Von einer externen Festpatte auf eine andere Dateien speichern

Ich habe aus einem komplett virenverseuchten Notebook die Festplatte (nennen wir sie "Platte A") ausgebaut und möchte sie jetzt als externe Festplatte mittels eines Linux-Systems alle .jpg und .mp3 Dateien auf eine andere externe Festplatte (nennen wir sie "Platte B") speichern. Mein Ziel: Alle .jpg und .mp3 Dateien vor dem Neuaufsetzen mittels Recovery CD zu sichern.

Mein Problem: Das Linux-System erkennt zwar über 4000 .jpg's auf der Platte nur weiss ich nicht wie ich die ganzen .jpg' auf die andere Platte bekomme. Ich kann zwar die Suche auf der anderen Festplatte speichern aber das erzeugt nur eine Text Datei. Mehr Möglichkeiten bietet Linux Mint nicht an.

Es wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ich bin ein totaler Linuxanfänger Gibt es bessere Möglichkeiten? --62.47.160.145 18:15, 11. Jun. 2011 (CEST)

geht `cd /viren-platte/bla ; find . -name \*.jpg | cpio -pad --preserve-modification-time /neuer-lagerplatz/blub`? --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 11. Jun. 2011 (CEST)

@ Heimschützenzentrum: Vielen Dank für deine Antwort. Geht das auch für Dummies? Schritt für Schritt?62.47.160.145 18:47, 11. Jun. 2011 (CEST)

ach so... ich könnte ja auch mist schreiben... erstmal: man pages... RTFM... dann: find sucht dir die dateien und cpio kopiert sie ordentlich (also symlinks bleiben welche... hardlinks auch...)... ist doch was du wolltest, oda? die beiden verzeichnisse muss man eben anpassen... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 11. Jun. 2011 (CEST)
Ich glaube der benutzt eine GUI. Schritt für Schritt bedeutet das du mit der Erklärung hier anfangen musst: Kommandozeile --85.181.222.64 18:59, 11. Jun. 2011 (CEST)
(BK)Au weia, eine typische Antwort aus der Linux-Community, erst ein kryptischer Kommandozeilenbefehl und dann RTFM. ;-) (Ist aber sicher die eleganteste Lösung). Zur Frage: Geht es nicht, die Suchergebnisse mit Strg-A zu selektieren und dann den ganzen Haufen per Drag-and-Drop in das neue Verzeichnis zu ziehen? --62.226.203.45 19:03, 11. Jun. 2011 (CEST)
Wo bitte ist die Wikipedia-Auskunft eine Linux-Community? Erst einmal sollte sich der OP die Frage stellen, ob es vielleicht günstiger wäre, Werkzeug zu benutzen, mit dem er bereits umgehen kann. Es gibt auch MS-Windows-Live-CDs, mit denen man sowas machen kann. -- Janka 14:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ich meinte nur die Antwort an sich. "Linux" wird immer vorgeworfen, dass man, wenn man mal ne Anfängerfrage hat obiges an den Kopf geworfen bekommt (Ok, Homer ist ja nun auch "speziell"). Apropos Windows-Live-CD: Für Endanwender? Legal erhältlich? --62.226.173.2 19:22, 13. Jun. 2011 (CEST)
Das heißt also, weil es den Vorwurf gibt und er ständig wiederholt wird, muss er wahr sein? Ich halte das für Blödsinn.
Und zur Windows-Live-CD: Siehe Windows PE. -- Janka 21:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dazwischenquetsch: Wenn Dir Linux zu hoch ist und Du auch keine halblegale Windows-PE-CD basteln willst, kannst Du Dir immer noch eine leere Platte besorgen, die statt der Seuchplatte in den Rechner einbauen, darauf Windows XP installieren, die Seuchplatte wieder einstöpseln, dann bequem (xcopy etc.) die benötigten Daten runterkopieren und danach die Seuchplatte neu partitionieren und formatieren. Bevor Du die geretteten Daten weiterverwendest, solltest Du sie natürlich gründlich auf Viren checken. --Rôtkæppchen68 22:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bin ja selber jahrelanger Linux-User. Hier gab es halt mal ein Beispiel, dass der Vorwurf manchmal auch gerechtfertigt ist.--62.226.173.2 23:04, 13. Jun. 2011 (CEST)

Strg+A funktioniert leider nicht.

@Schützenzentrum Leider kann ich das fucking manual nicht einmal öffnen

Kommandozeile ist eine gute Idee. Wie öffne ich diese?62.47.160.145 19:11, 11. Jun. 2011 (CEST)

Wenn du nicht weißt was eine Kommandozeile ist ... dann öffne Sie auch nicht. Wenn du dich vertippst können schlimme Dinge passieren :) Spiel lieber mit der grafischen Oberfläche rum. Da ist das Schlimmste was passieren kann, das du die Dateien nicht kopiert bekommst. --FNORD 19:23, 11. Jun. 2011 (CEST)

Von Windows kenne ich folgendes:

Windows Taste+R ergibt die Kommandozeile Gibt es bei Linux etws vergleichbares?62.47.160.145 19:32, 11. Jun. 2011 (CEST)

nochwas: jpg dateien können auch viren enthalten, wenn nämlich bestimmte bugs des jpg-decoders ausgenutzt werden, um so code mit den rechten des benutzers, der die jpgs angucken wollte, auszuführen... ging früher jedenfalls mal... zumindest zum absturz kriegte man n browser damit... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 11. Jun. 2011 (CEST)
Die Kommandozeile nennt sich Terminal. Muss irgendwo im Startmenü zu finden sein (unter Linux Mint glaub ich unter System).--62.226.203.45 19:39, 11. Jun. 2011 (CEST)
Normalerweise kannst Du das auch grafisch machen. Irgendwo auf dem Desktop müssten die beiden Festplatten angezeigt werden. Ansonsten: Festplatte reinstöpseln, dann sollte irgendwo eine Anzeige erscheinen, entweder ein Symbol auf dem Desktop oder eine Meldung, daß ein Gerät erkannt wurde (das hängt von der grafischen Oberfläche ab, zum Einlesen, siehe die Artikel GNOME, KDE). Auf dieses Symbol klickst Du dann. Dann sollte sich ein Dateimanager öffnen (Nautilus, Dolphin oder irgendein anderer). Mit diesen Programmen kannst Du genauso kopieren, wie mit dem Windows Explorer in Windows, also rechte Maustaste auf den Ordner/Datei, dort "kopieren" oder eben Ordner/Dateien markieren Strg+c.
Sollte das alles nicht funktionieren, kannst Du auch mit dem Terminal arbeiten: Alt+F2 (a.k.a. "Ausführen" in Windows), dort gnome-terminal eingeben oder unter KDE: Alt+F2, dann konsole. Allerdings ist das Terminal (wie die Eingabeaufforderung oder die Powershell unter Windows) nicht zu empfehlen, wenn Du nicht weißt, wie man dort etwas macht. Ein paar Anlaufstellen: man ruft Manpages auf (Bedienungsaleitung), z. B. man man (Manpage von man), cd wechselt Verzeichnis, ls zeigt Verzeichnisinhalt an, cp kopiert (neben zahlreichen anderen Befehlen!). Die Manpages gibt es auch in Internet, hier mal die von cd.
Wichtig auch die Anmerkung von Heimschützenverein: die Dateien zuvor auf Viren prüfen, denn sonst bringt die Sicherung nichts.--IP-Los 13:59, 13. Jun. 2011 (CEST)

Kalkablagerung in der WC-Schüssel entfernen

Ich habe hartnäckige Kalkablagerungen in meiner WC-Schüssel, da es mal rinnte. Selbst ein Kalkentferner, der für solche Sachen gemacht ist, half nichts. Kein Wunder, denn diese Lösung flutscht gleich runter, statt am Kalk "haften" zu bleiben. Die richtige Lösung habe ich aber noch nicht gefunden. Die Tipps, die ich im Internet fand, sind mir nicht ganz geheuer (gekochte Essigessenz oder ein Cola-Zitronensäure-Gebissreiniger-Chlorreiniger-Mix, welches man nicht rühren dürfe usw.). Hat da jemand Erfahrungen? Besten Dank! Gruß --Sockenpuppe 19:17, 11. Jun. 2011 (CEST)

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Salzsäure (30%) gemacht. Gibt es in jedem Drogeriemarkt auf Nachfrage. Anwendung einfach wie auf der Flasche beschrieben. Vorsicht beim Einatmen.--Schorle 19:29, 11. Jun. 2011 (CEST)
vllt was saugfähiges in das entkalker-wasser-gemisch hängen und dicht an die verkalkten stellen anpressen... mit handschuhen bitte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 11. Jun. 2011 (CEST)
Hmm... ich habe es schon mit WC-Papier versucht. Aber vielleicht könnte ich mit einem recht saugfähigen Schwamm versuchen. --Sockenpuppe 19:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
Dann aber nicht im nächtlichen Dusel abziehen, sonst gibts vlt. andere Probleme :-/ -- Giftmischer 20:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
Heiße Essigessenz wäre für mich das Mittel erster Wahl. Benutze ich auch für die Kaffeemaschine. Richt zwar kurzzeitig unangenehm, das legt sich aber schnell wieder. Und ungefährlicher als Salzsäure dürfte es auch sein, oder? --91.52.238.156 00:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
Sind die Flecken wirklich nur Kalk oder auch Rost? Gegen Kalk würde ich es mit WC-Pulver versuchen: Schüssel nassmachen, Pulver aufstreuen, einwirken lassen. Gegen den Rost würde ich mich einfach mal unverbindlich auf www.frag-mutti.de schlaumachen. --Rôtkæppchen68 01:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
Mehrlagig Küchenpapier drauflegen und mit Essigessenz tränken. Eventuell Frischhaltefolie drüberlegen, damit es nicht austrocknet. Über Nacht abwarten. Bei Bedarf wiederholen. Rainer Z ... 03:00, 12. Jun. 2011 (CEST)
Wär auch mein Hausfrauentip gewesen und ergänze: Für Kalkablagerungen im Abfluss empfehle ich Reinigungstabletten für Gebisse. Mehrere reinwerfen, auflösen lassen und mindestens eine halbe Stunde warten. Der Kalk löst sich dann fast von selbst. --Schreiben Seltsam? 03:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
5 Bier trinken, und dann mechanisch entfernen (Holzstock und Aluprofil) und dabei hoffen, dass man die Schüssel nicht kaputt macht. --95.115.175.68 10:48, 12. Jun. 2011 (CEST)

In Deinem Fall gibt es nur ein nachhaltiges Mittel: Kloschüssel auswechseln, weil: Wenn sich Kalk ansammelt, ist die Emailschicht schon angefressen und es wird sich an der Stelle immer wieder Kalk absetzen. Die scharfen Mittel verschlimmern nur die Oberfläche, die milden nutzen nichts. Foto machen, die alte Schüssel noch vermessen, den Wasseranschluss genau dokumentieren und dann in den Baumarkt. Einen kompetenten Berater finden und das Ganze ist mit einigem Geschick und Überwindung selbst zu machen. Ich hab das in meinem Haus schon 3 Mal gemacht, ist halb so schlimm. (Werkzeugbedarf: Ein grosser Schraubenzieher, ein „Engländer“(Geezer würde sagen: Ein Pole tut‘s auch)). Wenn Du aber zur Miete wohnst, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig als die oben empfohlenen Mittel auszuprobieren. Oder umziehen. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 11:32, 12. Jun. 2011 (CEST))

Ich kann das nicht bestätigen. Ich hatte Kalk vom Vormieter im Klo und habe ein paar Stunden einen Reiniger reingetan (eine pinkfarbene Packung, weiß nicht mehr wie das hieß). Danach war es sauber -- und zwar nachhaltig sauber! Habe auch nach vier Jahren noch ein sauberes Klo. 85.179.75.177 14:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe es mit diversen Reinigern probiert und mit Salz-, Essig- und Zitronensäure, ohne Erfolg. Die einzig wirksame Lösung war auch die billigste und schnellste — grobes Schmirgelpapier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:35, 13. Jun. 2011 (CEST)

Die meisten Kalkentferner und Toilettenreiniger basieren auf säurehaltigen Produkten. Den besten dieser Sparte, den ich bisher ausprobiert hatte, war der Dr. Becher Urinsteinentferner, der seinerseits hochgradig salzsäurehaltig ist. Falls saure Reiniger wirkungslos sind, sind die Ablagerungen ihrerseits vermutlich ebenfalls sauer, weswegen hier am Besten mit laugehaltigen Reinigern vorgegangen werden kann. Chlorreiniger wie beispielsweise der Domestos Grotbuster sind in dem Fall sehr effektiv.

Aber Vorsicht: Auf keinen Fall beides gleichzeitig verwenden, da sich dann gefährliches Chlorgas bilden könnte! Vor der Anwendung eines Reinigers ist immer sicherzustellen, dass keine Rückstände von anderen Reinigern vorhanden sind und der Raum gut durchlüftet ist! -- ζ 13:08, 13. Jun. 2011 (CEST)

Wenn Sanitäranlagen in der Wohnung gebrauchs- und altersbedingt völlig verkalkt sind, muss der Vermieter diese Schäden beseitigen lassen (AG München 473 C 36207/05).--JBo Disk Hilfe ? ± 16:42, 13. Jun. 2011 (CEST)

Säure plus Lauge ergibt Knallgas? Das wäre mal was ganz Neues. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
Nimm Metallspäne im Rohrreiniger, Wasserstoffperoxid im Sanitärreiniger und Natriumhydrogensulfat im WC-Reiniger, mixe sie zusammen und fertig ist das Knallgas. --Rôtkæppchen68 11:49, 14. Jun. 2011 (CEST)
@⅃ƎƏOV ИITЯAM: Ich bin eben kreativ. ;) Knallgas ist in dem Fall natürlich Unsinn. Es war selbstverständlich Chlorgas gemeint. Ich war da gedanklich etwas abgeglitten. Ich hab es korrigiert. Danke für den Hinweis. -- ζ 12:28, 14. Jun. 2011 (CEST)

Halogen vs. LED

Ich bin auf der Suche nach einem gescheiten Vergleich von Halogen- und LED-Lampen im Hinblick auf ihre jeweilige Lichtausbeute. Wie viel Strom verbraucht beispielsweise ein Halogenfluter für den Garagenvorplatz verglichen mit einem LED-Fluter mit vergleichbarer Helligkeit? --Seth Cohen 00:15, 12. Jun. 2011 (CEST)

Ich könnte mir vorstellen, dass LEDs in einem Fluter nicht besonders sinnvoll sind, da sie eher weniger streuen als zum Beispiel Halogenlampen. --Dubaut 00:23, 12. Jun. 2011 (CEST)
Zumindest gibt es LED-Fluter. --Seth Cohen 00:32, 12. Jun. 2011 (CEST)
Wann fängt endlich einer dieser Anwälte an, Abmahnungen an Leute zu schicken, die LED ohne Lumenangabe verkaufen? --92.202.0.237 01:59, 14. Jun. 2011 (CEST)
Halogen vs LED - was möchtest Du? Klares kaltes Licht oder anheimelnde Wärme? BerlinerSchule 00:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
Mir geht es erst mal weniger um die Farbtemperatur als um den Stromverbrauch. --Seth Cohen 00:32, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann nicht wirklich mit Daten dienen: LEDs sind bei der Lichtausbeute in etwa gleich gut wie Leuchtstofflampen. Für Leuchtstofflampen und Halogenlampen hab ich mal beruflich eine Vergleichstabelle anhand der Daten der Osram-Website angefertigt. In dieser Tabelle habe ich dann aber nur diejenigen Leuchtmittel berücksichtigt, die bei mir auf Arbeit auch tatsächlich in Benutzung sind. Kompaktleuchtstofflampen haben dabei 46–76 Lumen pro Watt, Halogenlampen 14–23 lm/W, kurze T5-Leuchtstofflampen etwa 35-76 lm/W und T8-Leuchtstofflampen 57–93 lm/W. Lange T5-Leuchtstofflampen und Halogen-Metalldampflampen habe ich nicht berücksichtigt. Generell ist die Lichtausbeute umso besser, je leistungsstärker die Lampe ist. Eine 2000-Watt-Halogenlampe liefert soviel Licht wie 52 60-Watt-Halogenlampen, verbraucht aber ein Drittel weniger Energie. --Rôtkæppchen68 00:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
Eben den Stromverbrauch meinte ich - was davon in Wärme geht, gibt kein Licht (vereinfacht). BerlinerSchule 01:24, 12. Jun. 2011 (CEST)
schleichwerbung... recht teuer (80,65€/(1500lm) + löten und so...), aber 132lm/W (also 11,4W bei 350mA statt 100W Glühbirne): „Luxeon Rebel LXML PWN2, neutralweiß, 230lm“... --Heimschützenzentrum (?) 01:27, 12. Jun. 2011 (CEST)
(irgendwie kann ich keine zeilen einfügen...) also hier sieht es aus, als wär LED >6 mal Strom-sparsamer und 20 mal Wartungs-ärmer als Halogen... und hier steht das auch so in etwa... was hat user:Rotkäppchen denn für halogen lampen im sinn? --Heimschützenzentrum (?) 01:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
ach so: leuchtstoff... hab ich nich schnellgenug gemerkt... --Heimschützenzentrum (?) 01:39, 12. Jun. 2011 (CEST)
Immer wieder schön. Es wird gefragt, ob grüne oder rote Äpfel besser schmecken, die Auskunft antwortet: Probier mal Birnen, die sind auch lecker. Jemand will wissen, wie er sein Auto repariert. Antwort: Schmeiss es doch weg, es gibt tolle neue Autos! --92.202.100.248 14:04, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ist was dran. --Seth Cohen 15:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
Da kann man keine allgemeine Antwort geben, man muss konkrete Produkte testen. Aber mal kann ja mal einen grundsätzlichen Überschlag machen, nach was man Ausschau halten sollte.
Bei Flutern mit Halogenstäben hängt die relative Lichtausbeute pro Watt im wesentlichen davon ab, wieviel Licht der Reflektor und die Abdeckscheibe schlucken, außerdem gibt es noch Unterschiede zwischen Leuchtmitteln mit "IR-Coating" und welchen ohne. Man liegt damit so bei 20lm/W. Der große Vorteil bei den Halogenbrennern ist es, dass man die 500W-Ausführung, entsprechend 10000 lm praktisch überall preiswerrt kaufen kann. Muss es noch heller sein, gibt es noch 1000W und 2000W, entsprechend 20000/40000 lm.
Bei den LED-Flutern gibt es hingegen riesige Qualitätsunterschiede, was sich vor allem in der Lichtausbeute, aber auch in der Lebensdauer bemerkbar macht. Von einem Fluter mit hunderten 5mm-LEDs darf man keine Wunder erwarten, die dürfen wegen ihres Gehäuses maximal 100mW pro Stück verheizen, was dann absolut ca. 10 lm pro Stück bringt, in der Summe 1000 lm -- das ist eine helle Schreibtischleuchte. Es gibt auch Fluter mit 10..20 High-Power-LEDs, die liefern dann ca. 250 lm pro Stück, in der Summe 2500 lm bis 5000 lm. Sowas ist für eine Hofeinfahrt schon eher brauchbar.
Fazit: Bei kleinen benötigten Lichstärken eher LED nehmen, wenn es heller sein muss eher Halogen, wenn man hier Energie sparen will, bieten sich aber auch Metalldampflampen an, da haben die schon die 400W-Ausführungen ca. 20000 lm. Diese eignen sich aber nicht für Schaltvorgänge, da sie eine Aufwärmzeit haben. Kompaktleuchtstofflampen fallen im Außenbereich meist dadurch neagtiv auf, dass sie bei Kälte schlecht starten bzw. funzelig werden, ganz besonders bei eher kleiner Leistung. -- Janka 15:08, 12. Jun. 2011 (CEST)
Danke sehr für die ausführliche Antwort. --Seth Cohen 15:59, 12. Jun. 2011 (CEST)

Grundfunktionsweise von Mediawiki

Ich habe auf meiner privaten Internetseite ein wiki installiert, ohne die geringsten Kenntnisse von MySQL, PHP - und das habe ich so weit auch hinbekommen, Extensions installiert etc. pp.. Ich bin aber zusehends genervt weil ich die grundsätzliche Funktionsweise des Systems immer noch nicht verstehe. Ich habe beispielsweise auf folgende Fragen keine Antworten gefunden:

  • Welche Funktion haben die grundlegenden Bedienelemente deiner MySQL-Datenbank?
  • Was ist die grundsätzliche Funktion einer Seite die auf .css endet?
  • Wie unterscheidet sich diese Funktion von der Funktion einer Seite die auf .js endet?
  • Wenn ich eine eigene Skin basteln will, brauche ich eine Experimentierphase in der jeder Pups den ich verändern will auch sofort sichtbar wird. Wie kriege ich hin, daß das geschieht, und wie beende ich diese Experimentierphase?
  • Wo kann ich die Antwort auf Fragen finden, wie die Folgende:
Wenn ich versehentlich die falsche Version einer Extension installiert habe, wodurch muß ich in den Local settings dann in einem Befehl wie
require_once("$IP/extensions/CharInsert/CharInsert.php");
vorübergehend das "require_once" ersetzen, damit das Programm sich die neue Extension anschaut, ohne daß ich das Wiki neu installieren muß?
  • Warum haben Seiten wie MediaWiki:Edittools keine Endung?
  • In welcher Programmiersprache ist eine Seite mit der Endung .js bzw. .css geschrieben?

Kann mir jemand sagen, wo ich diese Antworten finden kann?

Wichtig ist mir, daß die Grundlagen möglichst kurz erklärt sind, Texte mit wenig Information auf viel Text kann ich nicht ausstehen.

Kersti 10:56, 12. Jun. 2011 (CEST)

Alle .css-Seite sind in keiner Programmiersprache geschrieben, da es sich bei CSS nicht um eine Programmiersprache handelt. Alle Dateien die auf .js enden sind Javascript-Dateien. Unterschied zwischen CSS und Javascript ist, dass das erste supercool und extrem nützlich ist, während das zweite der letzte Rülps ist und von jedem Browser verbannt gehört. Ansonsten solltest du dir die Dokumentationen zu den einzelnen Sachen anschauen, kann ja nicht so schwer sein, ein Tutorial zu den Bedienelementen dein Datenbank zu sehen. Für die Skinbastel-Sache nimmt man den Debugger eines Browsers (Opera's dragonfly fand ich ganz angenehm). Zum Fragen stellen, solltest du vermutlich zurückverfolgen von wo du deine Installation her hast und wo die sagen, dass du nachfragen sollst. --94.134.221.220 11:11, 12. Jun. 2011 (CEST)

Na, dann sind zwei Fragen ja schon beantwortet, danke! (und ist mir doch egal, ob man das Programmiersprache nennt, hauptsache ich weiß, wo man das nachschauen muß!!!)
Und doch, es IST schwierig, mit der Dokumentation etwas anzufangen. Das Grundlegende was ich nicht weiß, steht da nämlich auch nicht drin - höchstwahrscheinlich weil es jeder Idiot weiß, und ich den Lernschritt für Idioten leider ausgelassen habe ;-) - Zum Beispiel sind da diverse Befehle genannt aber ich weiß nicht an welcher Stelle ich die Datenbank damit füttern müßte oder woran ich Dateien erkenne, die die Datenbank damit füttern. Gibt es da vielleicht auch ein Kürzel, an dem ich erkenne wo die dort dokumentierten Befehle drin stehen?
Die Bemerkung mit dem Browserdebugger verstehe ich gar nicht. Ich würde aber vermuten, daß ein solches Programm nur Fehler entdeckt, die auch tatsächlich beim Aufrufen der Seite an den Browser geschickt werden. Ich habe aber in der main.css Seite im Ordner monobook, der wiederum im Ordner skins der Mediawikisoftware ist geändert - aller Logik nach sollte das keine Bugs erzeugen, die ein solcher Debuggger erkennen kann, sondern einfach die Farben der Skin ändern. Passiert ist aber gar nichts, das Wiki hatte immer noch dieselben Farben. Warum ist nichts passiert und was kann ich tun, damit sich da etwas ändert?
Kersti 13:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
Kersti, ohne grundlegende Kenntnisse von PHP und MySQL wirst Du keine Freude am Rumfummelm im Mediawiki-Core haben (auch mit Kenntnissen sollte man das nicht tun ,-). Wenn Du nur am Aussehen schrauben willst, bearbeite die Datei MediaWiki:Common.css bzw. die MediaWiki:Vector.css oder MediaWiki:Monobook.css (je nach Skin), das greift sofort auf das Aussehen für alle Benutzer zu. Extensions, die nur hochgeladen werden, überschreibst du einfach. Bei Extensions, die womöglich in verschiedenen Versionen verschiedene Datenbanktabellen/Felder anlegen/ändern, ist es komplizierter. Mit der localsettings hat das meines Wissens nichts zu tun. Debuggertools wie Firebug sind genau richtig, um CSS-Fehler zu finden, weil CSS ausschließlich im Client interpretiert wird, und Du sofort feststellen kannst, wie dein Element heißt und ob Dein CSS-Selektor auch greift. --elya 22:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
OK - und wo FINDE ich genau diese grundlegenden Kenntnisse, die vom Typ "Wie schalte ich den Computer an?". Die weniger grundlegenden Kenntnisse wie "Welcher Befehl tut was?" sind aus meiner Sicht beinahe intuitiv zu durchschauen und stehen trotzdem in jeder Anleitung. Aber wenn ich nicht weiß, wann ich aus welchen Gründen das Wiki oder die Datenbank wo mit Befehlen füttern muß, dann gibt das Ganze einfach keinen Sinn.
Kersti 12:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
Aussehen und Verhalten sind HTML, CSS und Javascript (selfhtml, css4you, Google ist dein Freund); damit solltest du dich vertraut machen wenn du basteln willst und v.a. ein sicheres Wiki einrichten. Wozu du phpmyadmin brauchst verstehe ich nicht ganz, zumindest solltest du keine SQL-Sachen machen müssen. Die Konfiguration von Mediawiki und was Systemtexte bewirken wird dort erklärt, dort findest du sicher auch Antworten warum deine Skinbastelei nicht funktioniert hat (ich vermute eine Versionsvariable irgendwo im monobook.php). Alternativ helfen die oben genannten Debugger dabei, zu ermitteln, ob das neue CSS nicht angekommen ist oder einfach nicht funktioniert. --Bergi 17:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
Das Verständnis der Bedienoberfläche von PHP brauche ich Beispielsweise um eine Sicherheitskopie hochzuladen.
Dir CSS kann nicht angekommen sein, weil sich dann die Farben geändert haben müßten. Es sei denn natürlich die ganzen Farbangaben in der CSS würden einfach nicht benutzt aber auch dann würden sie generell nicht an den Browser geschickt und würden dann auch vom Debugger nicht geprüft.
Kersti 10:24, 14. Jun. 2011 (CEST)

Du kannst das ganze als Lastwagen sehen: PHP ist die Zugmaschine, die dafür sorgt, dass überhaupt etwas passiert. CSS ist die Lackierung auf dem Laster, Javascript sind die Extras wie Sitzheizung und Klimaanlage, MySQL ist die Ladefläche, in der die Daten eingelagert sind und PHPmyAdmin ist die (eine) Steuerung für die Laderampe. Die Dokumentation von PHPmyadmin, die du oben verlinkst, beschäftigt sich quasi mit dem Anschluss und der Konfiguration der Laderampe. Die brauchst du nicht zu verstehen, so lange alles funktioniert. Ich würde dir raten, mit selfhtml anzufangen, um erstmal Grundlagen zu haben. --82.82.76.198 14:17, 14. Jun. 2011 (CEST)

Hat jemand ein paar Mischlinge für mich?

Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre. Da kommt jemand (im realen, hier im surrealen Leben, nicht in der Wikipedia) und behauptet, Menschen "verschiedener Rasse" oder auch "unterschiedlicher Nationalität" (den Unterschied kennt er selbst nicht so ganz) sollten keine Verbindungen eingehen und vor allem keine Kinder in die Welt setzen. Nun, klarer Fall von Rassist oder Neo-Nazi oder so. Nur ist es hier wirklich ein Fall bescheidener oder eigentlich bescheidenster Schulbildung. Und der Typ ist einerseits noch sehr jung, andererseits der Lebensgefährte einer guten Freundin. Da hat man die Hoffnung, noch etwas ändern zu können. Den ganzen naturwissenschaftlichen Teil erkläre ich vereinfacht und verständlich. Nun hätte ich gerne noch (ich sagte ja schon, zum Weinen, da nicht zum Lachen - oder umgekehrt) ein paar Beispiele von Menschen, die man rassistischerseits als "gemischt" betrachten könnte und die ("dennoch") Großes geleistet haben.... Natürlich nur ganz bekannte (wie gesagt, der Zögling hat nicht viel Allgemeinbildung); spontan fielen mir Kleopatra, Chopin und Obama ein. Und bitte keine spezifisch Deutschen aus irgendeiner Fernsehshow; die kennt der junge Italiener nicht. Besten Dank im Voraus für brauchbare Antworten auf die wohl seltsamste jemals von mir gestellte Frage... BerlinerSchule 15:45, 12. Jun. 2011 (CEST)

da sich genetisch gar keine menschen-rassen ausmachen lassen, handelt es sich wohl bei allen menschen um „Mischlinge“ (als italinier kennt er vllt elektro-bini... oder wie der hieß...)... bloß dass eben einige kaum atmen können... --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 12. Jun. 2011 (CEST)
ach so: n nachtrag: vllt meinte er ja erbkrank und gesund möge sich nich verpartnern/verheiraten... so wie im naturfilm: erstmal die köpfe aneinander schlagen und wer dann trotzdem noch stehen kann, darf mal... --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 12. Jun. 2011 (CEST)
Du musst mir das nicht erklären, ich weiß das recht gut. Und er meint nicht irgendwelche Erbkrankheiten. Wer ist Elektro-Bini? Gibts den irgendwie auch orthographisch? BerlinerSchule 15:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
Elektrokonvulsionstherapie#Geschichte... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 12. Jun. 2011 (CEST)
so eine ähnliche Sache hatten wir schon einmal und wir konnten damals feststellen, dass diese Mischlinge (blödes Wort) sehr hübsch und intelligent sind. --188.22.101.93 16:01, 12. Jun. 2011 (CEST)
Junger Mann? Versuchs mal mit den hübschen Weltundwiesenmischungen Shakira und Cher Bono. Whenever, Wherever ... --Dansker 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Ich kann deinen Frust nachvollziehen, aber ich weiß nicht, ob er sich durch Gegenbeispiele zu einer anderen Weltsicht bewegen lässt. Rassismus ist nichts Rationales und er basiert nicht auf empirischer Beobachtung, sondern auf Interpretation und Verdrängung von Erlebtem. Rassismus hat auch nicht unbedingt was mit Bildung zu tun, er ist halt bei "Ungebildeten" weniger subtil als bei Akademikern. Ich habe wenig Hoffnung darauf, zu meinem Lebtag noch eine Welt ohne Rassismus zu erleben; ja nicht mal, dass ich mich selbst von rassistischem Denken freimachen kann, halte ich für wahrscheinlich. Wenn du wirklich willst, dass dein Bekannter sein Weltbild verwirft, dann musst du ihm vermitteln, dass Menschen nicht in erster Linie Schwarze, Weiße, Chinesen, Türken, Pakistanis oder Inder sind, sondern Menschen. Dass sie, völlig unabhängig davon wie sie aussehen, genauso bluten, lachen und sterben wie er auch.--Toter Alter Mann 16:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
Englische Seite: Multiracial Celebrities, Alicia Keys. Vielleicht hilft es. Gruss --Nightflyer 16:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage ist gar nicht seltsam - aber sehr komplex.
Gefühl: Manche Menschen haben das Gefühl (in ihrem Kopf), dass zwei andere Menschen nicht zueinander passen, also sollte es nicht so sein. Diese Art der Argumentation ist natürlich Unsinn, da jeder das Recht haben sollte, sich den Partner der Wahl zu nehmen - und es ganz allein auf die beiden Betroffenen ankommt (die aber nicht in einem Vacuum leben...)
Kultur: Der Beleg ist schwierig, aber Menschen aus verschiedenen Kulturen müssen mehr arbeiten, wenn sie "statistisch" so lange durchhalten wollen, wie Paare aus der selben Kultur. Liberale Länder wie z. B. Kanada, haben nur einen Anteil von etwa 5 % Ehepaare mit verschiedenen ethnischen Hintergründen (weil man statistisch weniger Damen aus ganz verschiedenen Enthien trifft). In Grenzgebieten - wie hier im Elsass - liegt die Durchmischung etwas höher, weil die Leute gewohnt sind, mit "Andersartigen" umzugehen. Pers. Erfahrung: Je weitsichtiger die beiden Menschen sind, desto besser kommen sie mit der Situation klar (Von 4 Ehepaaren in unserer Stasse sind 3 "gemischt-ethnisch"...). Aber auch: "Divorce - Interracial Instability among couples".
Biologie (Kinder bekommmen). Das Island-Beispiel zeigt, dass "Fruchtbarkeit" am höchsten ist, wenn es sich um Cousins 2. Grades handelt - dann fällt es langsam ab. Natürlich kann ein Europäer und eine Asiatin Kinder bekommen, aber in solchen Beziehungen "kann" ein äusserer Stress (Nichtakzeptanz, Nichttoleranz etc.) dafür sorgen, dass es länger dauert oder schwieriger wird - und die Kinder werden ein Problem haben, "mit wem sie sich identifizieren" (meine Kinder haben das elegant so gelöst, dass sie sich weder mit meiner, noch mit der Nationalität meiner Frau, sondern mit einer dritten ("freie Wahl") Nationalität identifizieren.
Beispiel, wo's geklappt hat: Dänische Königin hat franz. Ehemann (obwohl ...), ein Sohn hat asiatisch geheiratet (geschieden), jetzt französisch; der andere hat eine Tasmanierin geheiratet (4 Babys und im Volk sehr beliebt = hohe Akzeptanz).
Der junge Mann: Das einzige, was ihm helfen kann, ist ein längerer Aufenthalt in einer fremden (Grenz)Kultur, wo er erleben kann, was möglich ist. GEEZERnil nisi bene 16:13, 12. Jun. 2011 (CEST)
Lies ihm doch mal Harras' Rede auf die Rheinländer aus Zuckmayers Des Teufels General vor: Mag im einzelnen nicht mehr zeitgemäß sein, aber mich hat es als jungen Menschen sehr beeindruckt. Link. Grüße 85.180.197.141 16:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
als Deutscher müsste dir eigentlich genug Stoff einfallen um einen Italiener erklären zu können, dass Raissmus extrem Sch(piep) ist und nicht wirklich Zukunft hat. --91.115.53.182 16:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
Die Strategie mit der Suche nach "Mischlingen", die "Großes geleistet" haben, halte ich für völlig verfehlt. Damit zementiert man nur wieder eine besser/schlechter-Menschensicht. Nur eben etwas moderner in einer sozialdarwinistischer Leistungsgesellschaft. Wenn dein Bekannter einen IQ von über Zimmertemperatur hat, könnte er ja mit der relativen Anzahl von Nobelpreisen gegenhalten und voila die "Nicht-Weissen" sind die Deppen - von den Frauen ganz zu schweigen. "Rationales Denken" ist in wichtigen Teilen "Schubladendenken" und das hilft hier eben genau nicht weiter. Da "hilft" nur Lebenserfahrung, Empathie oder wie TAM schon vorschlug die Betonung viel grundlegender Gemeinsamkeiten alles Lebendigen und aller Menschen. Eine einfache Antwort aus dem abstrakten Wissen gibt es da nicht. --Gamma γ 16:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
(BK) @Berliner Schule: wenn der junge Mann nicht mal den Unterschied zwischen "Menschenrassen" und "Nationalität" kennt, dann würde ich seine Äußerungen vielleicht gar nicht so hoch hängen. Vielleicht hat er da gar nicht rassistische, sondern ganz pragmatische Probleme im Sinn. Ich kenne von Leuten aus dem heute so genannten "bildungsfernen Milieu" auch die Vorstellung, dass Kinder von Leuten, die unterschiedliche Sprachen sprechen (ich nehme an, der junge Mann beherrscht selbst keine Fremdsprachen?), im späteren Leben massiv benachteiligt sind, weil sie weder die eine, noch die andere Sprache richtig lernen. Ist natürlich Quatsch, aber das weiß eben nicht jeder. Ugha-ugha 17:05, 12. Jun. 2011 (CEST)
Nicht so ernst mit den "Mischlingen" nehmen. Nachweislich gibt es Probleme, die aber auf der Umgebung beruhen (Wie werden sie angenommen?), vielleicht meint der Junge man das. Bilingualität (?), selbst wenn sie nicht perfekt ist, hat deutlich messbare Vorteile: Selbst kleine Kinder, die 2 Sprachen (hier und da) sprechen, "sehen die Welt schon flexibler". Aber nicht jeder "will" das ... GEEZERnil nisi bene 18:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ausgerechnet die Italiener. Genanalysen haben ergeben, dass sie massiver als alle andere "Nationen" "durchmischt" sind. Als Ursache nimmt man die frühe Besiedlungsgeschichte (Kelten, Italiker, Griechen), den Import von Sklaven aus Nahost während des römischen Reiches und die Völkerwanderung an. Ich meine die englische WP hat sogar einen Artikel dazu. --SchallundRauch 18:20, 12. Jun. 2011 (CEST)

Eurasierinnen sollen besonders hübsch sein. Der Halbbruder Parzivals, Feirefiz, wird schon im Mittelalter positiv dargestellt. --G-Michel-Hürth 22:37, 12. Jun. 2011 (CEST)

Rassismus bedingt ein hohes Maß an Unverständnis hinsichtlich Vernunft und logischer Argumente. Das macht es nicht nur sehr schwer, solchen Leuten den Unsinn ihrer Einstellung klarzumachen, denn es ist sinnlos, dies ausgerechnet bei einem so komplexen Thema wie dem Rassismus zu versuchen. Das macht erst Dinn, wenn solche Leute gelernt haben, über einfachere Dinge in vernünftigen Bahnen zu denken. In vielen Fällen ist es die Mühe gar nicht wert. Chiron McAnndra 00:09, 13. Jun. 2011 (CEST)

Bitte den Hinweis zu angewandter Pädagogik beachten! --Dansker 02:14, 13. Jun. 2011 (CEST)
Nicht Argumente bringens sondern eigene Erfahrungen, das ist schon richtig. Trotzdem würde ichs probehalber mal mit Shakira versuchen, schadet ja nicht, und einige der für sie sprechenden Argumente wird ein junger Mann vielleicht nur schwer abtun können (knicknack). Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass ihr Schmalz/Feuer/Cleverness-Mischungsverhältnis ganz gut bei Italienern ankommt. Ansonsten könntest du anführen, dass sich ein Großteil der Bevölkerung Lateinamerikas erst vor ein paar hundert Jahren durch Vermischung gebildet hat, 250 Millionen Mestize (mal gaaanz grob geschätzt) können sich nicht irren ;) --stfn 00:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
Oder frage ihn, da (Achtung, Vorurteil!) Italiener ja Fußballfans sind, welche Rasse/Ethnie/Nationalität/Hauptgene Kevin Kurányi hat. Oder was hält er von Amauri? Oder von Vinicius Bergantin? Echte Fußballfans werden hier um weitere Beispiele nicht verlegen sein, --Bremond 00:56, 13. Jun. 2011 (CEST)

Vielleicht solltest Du dem Typen das folgende Beispiel nennen: In den Plantagen Südamerikas hat man früher vor allem Mischlinge zur Arbeit herangezogen, weil weder Weiße noch Schwarze das lange ausgehalten haben. Mischlinge waren viel widerstandsfähiger. Dass Mischlinge viel seltener von Erbkrankheiten betroffen sind dürfte auch Deinem Bekannten leicht klarzumachen sein. 92.231.87.81 10:18, 13. Jun. 2011 (CEST)

kannst dem jungen Italiener auch sagen, dass man sich ohne solche Eingrenzende Gedanken um Ecken leichter und freier fühlt. Das hilft im Beruf und auch auf Urlaub ungemein. ab und zu kann es sogar präventiv heilsam wirken wenn man einen anderen nicht ausgrenzt --188.22.102.217 13:52, 13. Jun. 2011 (CEST)
Ich hab einen Mischling, Vater ist Spaniel und Mutter ein Schnauzer.--91.56.212.136 14:10, 13. Jun. 2011 (CEST)

Sag ihm er darf dann mit seiner (wohl Deutschen?) Freundin nicht mehr rummachen, wenn er doch gegen Mischlinge unterschiedlicher Nationaliät ist. 89.247.147.153 15:04, 13. Jun. 2011 (CEST)

Die Ursache des Problems ist, dass wir Menschen Kleingruppenwesen sind. Diese Gruppen bestanden aus Familienverbänden von vielleicht 30-50 Personen, alle anderen waren "Fremde", und es war überlebenswichtig, ihnen zu mißtrauen und das Wohlergehen der eigenen Gruppe über das aller anderen zu stellen. So ist das ins Instinktrepertoire des Menschen eingebaut. Die Vergrößerung zu Stämmen und Ländern entstand erst mit dem Ackerbau, also vor kaum 9000 Jahren, in Europa noch später, konnte also noch kaum Einfluss auf den Instinkt des Menschen haben. Das Akzeptieren von Andersartigkeit ist daher eine kognitive Leistung, die aber sogar von "intelligenten" Menschen gerne wieder fallen gelassen wird, wenn man ihnen eine andere Erklärungsmöglichkeit bietet. Selbst wenn diese, wie hier vor einigen Jahrzehnten geschehen, völlig haarsträubend sind (danach wäre Shakira selbstverständlich nur deshalb so erfolgreich, weil sich das spanische, also europäische Blut durchgesetzt hat). - Ich gehe mal davon aus, dass dein Verwandter nur etwas mehr instinkt- als intelligenzgesteuert ist und von diesen kruden Erklärungsansätzen noch nie was gehört hat. Dann wäre Harra´s Rede aus "Des Teufels General" vielleicht gar nicht verkehrt. Oder falls er eher italienische Einschläge hat, könntest du ihm beiläufig erzählen, wer da so alles rumgegurkt ist. (,wobei die Unterschiede gar nicht so groß sein dürften, wenn man an all die Karls und Heinrichs denkt, die immer auch gerne König von Italien sein wollten). Toitoitoi --Optimum 23:18, 13. Jun. 2011 (CEST)

Dann gibt's auch noch das biologische Thema vom allgemeinen "Luxurieren der Bastarde", wenn das nicht zu hoch für den Betreffenden ist ... --Zerolevel 09:53, 14. Jun. 2011 (CEST)

Ein paar medizinische Fragen

Es hat sich beim Buch mal wieder eine Stelle ergeben, bei der ich eure Mithilfe brauche. Daher folgende Fragen:

  • 1.) Wie lange kann ein Mensch mit durchtrennter Halsschlagader noch bei Bewusstsein sein? Reicht die Zeit noch, um einen Knopf (den "Bin schwer verletzt, bitte sofort Hilfe schicken"-Knopf) zu drücken? (Falls dafür die Zeit nicht reicht, ist halt jemand anders da, der den Knopf drückt.)
  • 2.) Wie lange, bei der genannten Verletzung, bis der Hirntot eintritt?
  • 3.) Wie lange bis diese Person, nach dem heutigen Stand der heutigen Medizin, nicht mehr wiederbelebt werden könnte?

Ich bin gespannt auf eure Antwort.--Autor auf Recherche 09:15, 7. Jun. 2011 (CEST)

Du bist nicht allein ... wenn Du dräumst heute aaaabend ... ;-) Mein Alter Herr hat mal einen weihachtsabend-Depressiven (eine Seite mit Rasiermesser halb aufgeschnitten) zurückgeholt. Es kommt auf die Tiefe und die "Offenheit" (Grösse) des Schnittes an. Wenn noch ein Gegenstand drin steckt, kann sich das auch "positiv" auswirken. GEEZERnil nisi bene 09:36, 7. Jun. 2011 (CEST)
Lass es doch mal an dir ausprobieren, dann weisst du es.--91.56.220.66 09:49, 7. Jun. 2011 (CEST) Und wir werden zukünftig von solchen Fragen verschont.
haben menschen nich 4 halsschlagadern? falls mal n panther zum kuscheln gekommen ist... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 7. Jun. 2011 (CEST)

Nun, die genaue Größe des Schnittes hab ich mir nicht überlebt. Aber der Verletzte stirbt auf jedenfall bevor die Hilfe da ist (was zwischen 5 und 110 Sekunden dauert). Das verusachende Objekt bleibt definitiv nicht stecken, da es zu schnell durch den Raum rast (das Ding fliegt noch ein paar hundert Meter durch ein paar Wände). Ja, der Mensch hat für gewöhnlich vier Halsschlagadern, jeweils eine Ader und eine Vene auf jeweils einer Seite. Allerdings würde ich als Laie sagen, dass der Blutverlust auch bei einer Ader schon höllisch ist, und zum Tode führt.--Autor auf Recherche 10:18, 7. Jun. 2011 (CEST)

Geh mal zum Arzt und lass dir die Halsschlagadern auf Durchfluss messen. Sag dem Arzt, dass du alle drei bis vier Wochen den Drang verspürst in der Wikipedia an einem fiktiven Roman zu trollbasteln. Das hängt garantiert mit der Durchblutung des Gehirnes zusammen, bzw. dessen was da bei dir im Kopf ist.--91.56.220.66 13:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
91.56.... - woher diese Feindeligkeit? Meine Fragen sind keineswegs trollig. Und mein Roman ist auch nicht fiktiv, sondern sehr real. Wenn du dir meinen Blog (ist auf meiner Benutzerseite verlinkt) ansehen würdest, würdest du feststellen, das ich wöchentliche ausführliche Blogeinträge mit inhaltlichen Informationen und statusangaben schreibe. Und das die Fragen merkwürdig wirken, liegt nur daran, das du den Kontext der nachgefragten Informationen nicht kennst.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
Werde trotzdem nicht den Eindruck los, dass du eine Verarsche fährst.--91.56.220.66 17:43, 7. Jun. 2011 (CEST)
und dieser Eindruck stützt sich worauf? Keine der Fragen, die ich gestellt habe, war sonderlich trollig. Ich habe mich nur des öfteren sehr ungeschickt ausgedrückt, weil ich nicht allzuviel mit der Story rausrücken möchte. Und das führt dann häufig zu eigenartig anmutenden Fragen. Und wenn du dir mal ansiehst, wieviel ich in meinen Blog zu einen angeblich nicht existierenden Buch geschrieben habe, wäre das doch ein ziemlich großer Aufwand für ziemlich wenig spass....Also von mir aus kannst du gerne glauben, das dieser Roman nicht existeirt, aber trollig sind meine Fragen nicht gemeint.--Autor auf Recherche 18:28, 7. Jun. 2011 (CEST)
Wenn das verursachende Objekt nicht stehenbleibt, sondern noch ein paar hundert Meter weiterfliegt, muss die Aufprallenenergie entweder so gewaltig sein, dass nicht der Blutverlust, sondern das Schleudertrauma am Hals durch den Schlag sofort tödlich ist, oder der Aufprall so marginal, dass die bloße Vorstellung, jemand könne ein dermaßen schnell bewegliches Objekt so exakt auf ein ebenfalls bewegliches Objekt (den Halsrand des Opfers) zielen, absurd ist. Und ein Zufallstreffer dieser Art ist ebenso absurd unwahrscheinlich. -- Janka 13:53, 7. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt. Deswegen werden auch nie Personen von Schrapnellen getroffen. Wegen der absurden Unwahrscheinlichkeit. --81.200.198.20 14:22, 7. Jun. 2011 (CEST)
Wird jemand von einem Schrapnell am Hals getroffen, wird
  • entweder das Schrappnell nicht mehr mehrere hundert Meter weiterfliegen
  • oder das Aufreißen der Halsschlagader das kleinste Problem des Opfers sein. -- Janka 21:11, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ok, dann wird das Szenario eben auf Schleudertrauma geändert. Wie gesagt: das mit Halsschlagader etc. war von mir als Laien wohl falsch vermutet worden.--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)


Ok, hab mich da wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Im Grunde sieht (d.h. liest) der Leser foglendes: die Struktur mit der hier besprochenen Person und einen ,mit dieser Person befreundeten, Protagonisten (aus dessen Sicht man die ganzen Ereignisse sieht) wird in einen Gefecht getroffen, eine Wolke von extrem schnellen Schrapnellen schießt durch die Struktur, und der Protagonist erfährt, das die Stelle, an der sein Freund ist, ebenfalls beschädigt wurde. Nach dem Kampf liest sich der Protagonist dann die Verlustliste durch und findet seinen Freund unter den Toten. Darauf ist er frustriert, versucht seinen kummer wegzusaufen, und ist völlig erstaunt, als sich dann sein Freund meldet, und meint, das er zwar tot gewesen sei, aber wiederbelebt worden konnte, Minuten bevor der Rekord für die Zeitspanne zwischen Tod und wiederbelebung erreicht worden wäre. Das ist im Grunde alles, was man davon liest, und ich brauche eigentlich nur eine Orientierung, was realistisch für die Zeit zwischen diesen Gefecht und den Melden des Freundes ist. Der ganze rest ist (möglicherweise fälschlich) geschlussfolgert und interpretiert.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ganz allgemein ist die Vorstellung von extrem schnellen Schrapnellen, die hunderte Meter durch irgendetwas anders als Gas/Vakkuum fliegen, reichlich käsig. Bitte lies dir den Artikel zur Impulserhaltung durch. -- Janka 21:27, 7. Jun. 2011 (CEST)
Natürlich wird das Ding mit der Zeit langsamer, durch die Wechselwirkung mit der Umgebung. Aber es hat an der Stelle, an der die genannte Person getroffen wird, eine verdammt hohe geschwindigkeit, also eine sehr hohe kinetiswche Energie. Auch fliegt es auf die hundert Meter fast nur durch Luft, bei der geringen wanddicke kommen auf 100 Meter bestenfalls so um die 50 cm Wandmaterie....--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
Der Hirntot soll eintreten? Immer mehr deutsche Schriftsteller sind wohl ausgetreten... BerlinerSchule 23:38, 7. Jun. 2011 (CEST)
Das liegt nicht an den ausgetretenen Schriftstellern, sondern an der Rechtschreibreform, die doch echt die Auslautverhärtung zu berücksichtigen vergessen hat. --79.224.232.28 00:37, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ja, das ist ein altes Thema. Aber ich glaube, nicht einmal der geheime Führer der neueren deutschen Rächtschreiber wollte den Hunt zum Singular der Hunde machen. Denn eigentlich ist ja der Begriff Auslautverhärtung Symptom einer verdrehten Sichtweise - selbstverständlich bestand die Aussprache lange vor dem Schriftbild. Damit ist die Schreibung mit dem "weichen", also stimmhaften Buchstaben nur ein Trick zur Vereinheitlichung zwischen Singular und Plural (o.ä.) im Schriftbilde. BerlinerSchule 15:08, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ein Schrapnell, das den Hals trifft, wird dem Opfer den Hals mitsamt Kopf abreißen, und das wars. Selbst eine auftreffende Schrapnellkugel wird ein solches Loch verursachen, dass da wenig zu reparieren ist. --FK1954 22:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Naja, das mit dem Hals hab ich ja schon zurückgenommen. Eigentlich soll der so Verletzte eigentlich nur sterben, und nach heutigen Stand der Medizin schwerlich, aber nicht unmöglich, Wiederbelebbar sein. Die Stelle an die er getroffen wird, ist an sich irrelevant. Bzg. Schrappnellkugel: kannst du mir da mehr drüber erzählen? Wie groß wäre das Loch, wie viele Sekunden würde ein so Verletzter noch überleben? Wo wäre die Schwierigkeit beim Flicken dieser Verletzung? --Autor auf Recherche 09:30, 11. Jun. 2011 (CEST)

Generell ist eine Verletzung der Halsschlagader die falsche Verletzung für dieses Scenario. Alle Verletzungen oder Krankheiten bei denen der Blutfluß zum Gehirn unterbrochen wird - ob es nun ein Herzinfarkt ist oder eine Verletzung der Halsschlagader - führen in einem Bruchteil einer Sekunde zur Bewußtlosigkeit und innerhalb von wenigen Minuten zum endgültigen Tod, da die einzelnen Gehirnzellen absterben.

Venen sind übrigens keine Schlagadern! Die rechte und linke Halsschlagader (Arteria carotis communis dextra und Arteria carotis communis sinistra) teilt sich etwas oberhalb der Mitte des Halses jeweils in zwei Äste (Arteria carotis externa und Arteria carotis interna), so daß es aber tatsächlich vier sind. Daneben gibt es im Hals noch einige kleinere Schlagadern, beispielsweise läuft eine durch Löcher in den Fortsätzen der einzelnen Halswirbel nach oben. Die großen Halsschlagadern liegen aber relativ weit hinten im Hals (du kannst den Puls etwas vor dem Kiefergelenk spüren) und wenn die verletzt werden, ist gleichzeitig so viel vom Hals zerrissen daß ein Feldlazarett damit ernsthafte Probleme haben dürfte.

Damit dein Gesamtentwurf funktioniert, muß man sich über einiges klar sein. Also: Zuerst gibt es einen Angriff der dazu führt, daß diverse Personen verletzt werden. Die Retungsmannschaften stürmen hin und retten, was sie retten können, dabei ignorieren sie zuerst diejenigen, die nur leicht verletzt sind oder wo es nicht darauf ankommt, wann sie ihre erstversorgung bekommen und beginnen mit denen die offensichtlich schwer verletzt sind und schnell Hilfe brauchen, von denen sie aber meinen, sie noch retten zu können. Erst wenn jeder, egal ob leicht oder schwer verletzt, seine Erstversorgung bekommen hat und der Strom and Verletzten und Toten, die durch die Helfer herbeigetragen werden, abebbt, beschäftigen sich die Ärzte mit den Dingen, bei denen es auf einen halben Tag Wartezeit nicht ankommt, erst dann wird jemand eine offizielle Liste der Toten erstellen.

Für Dein Scenario braucht man also eine Art der Verletzung die dazu führt, daß der Betroffene mindestens eine halbe oder sogar mehrere Stunden überlebt, aber zu dem Zeitpunkt wo die Helfer wieder zu Atem kommen und die Identität der Toten und Verletzten feststellen, tot erscheint. Dann muß später noch einmal jemand vorbeischauen, aus irgendeinem rätselhaften Grunde die Diagnose des Arztes in Frage stellen und den Verletzten noch retten können. Ein möglicher Grund warum jemand so lange überleben kann, obwohl er tot erscheint ist übrigends Unterkühlung.

Kersti 12:16, 12. Jun. 2011 (CEST)

führen in einem Bruchteil einer Sekunde zur Bewußtlosigkeit und innerhalb von wenigen Minuten zum endgültigen Tod, da die einzelnen Gehirnzellen absterben. : Macht in dem Fall nichts, da der Verletzte ja nur den "Bitte Hilfe schicken"-Knopf drücken müssen, und nach spätenstens 110 Sekunden ist das Sanitäterteam da. (Und falls zum Knöpfchendrücken die Zeit doch zu kurz ist, tut es eben der andere, den ich in dem Fall einfach reinschreib.)
und wenn die verletzt werden, ist gleichzeitig so viel vom Hals zerrissen daß ein Feldlazarett damit ernsthafte Probleme haben dürfte.: Nun, die medizinische Ausstattung ist schon recht gut. Flächendeckend auf einen Stand, das heutige Uni-Kliniken neidisch werden könnten.
erst dann wird jemand eine offizielle Liste der Toten erstellen. : ist wahrscheinlich auch noch gar nicht die offizielle Liste, sondern eher etwas provisorisches, basierend auf Herzstillstand und falls die Struktur zerstört wird (Wird sie aber nicht). Der Verletzte wird also als Tod gelistet, obwohl die Wiederbelebung noch nicht aufgegeben wurde.
Ein möglicher Grund warum jemand so lange überleben kann, obwohl er tot erscheint ist übrigends Unterkühlung. :Würde aber leider nicht zu den vorher erfolgten gegebenheiten passen. Die Verletzung muss definitiv durch das passieren oder streifen eines schnellen und scharfkantigen Metallobjekts erfolgen (Die Stelle, an der das passiert, ist aber frei wählbar.)--Autor auf Recherche 22:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
Du könntest ihm auch den Arm abreissen lassen (dann könnte er noch mit der anderen Hand den Knopf drücken) - und das kommt dann auch in der Filmversion besser rüber (erinnere mich an einen 1950er Jahre Film über der chin. Boxeraufstand, in dem das drastisch eingesetzt wurde). Später kann er dann wieder narbenfrei lächeln und über die neuen Fähigkeiten seines Kunstarms scherzen - und beinahe bedauern, dass ihm nicht beide Arme abgerissen wurden (comic relief...). Aaaargh! GEEZERnil nisi bene 08:24, 15. Jun. 2011 (CEST)

Fachausdruck gesucht

Wie lautet der Fachausdruck für die Hürde/Schwelle, die es zu nehmen gilt, wenn man beispielsweise in einem Forum eine Frage stellen möchte, sich dafür jedoch zunächst registrieren muss? --Seth Cohen 15:12, 10. Jun. 2011 (CEST)

Man registriert sich und richtet ein Benutzerkonto ein und wenn man das hat geht es vor jedem Zugang um die Authentifizierung. --84.191.17.135 15:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das mit dem Forum war nur ein Beispiel. Es geht um die Hürde/Schwelle. Bei dem gesuchten Begriff dürfte es sich um einen Fachausdruck aus der Psychologie handeln. Anderes Beispiel: Herr Müller stößt auf einer Website auf einen gravierenden Fehler und möchte freundlicherweise den Inhaber per E-Mail darauf aufmerksam machen. Im Impressum der Seite ist jedoch nur eine Postanschrift hinterlegt. Eine E-Mail wäre schnell und ohne Kosten verschickt, einen Brief zu schreiben, auszudrucken und abzuschicken ist mit einem höheren zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Die Hürde ist Herrn Müller zu hoch, er belässt es dabei. --Seth Cohen 15:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
Es ist schon klar, dass der höhere Aufwand bremsend wirkt. Das ist aber eigentlich kein psychologisches Thema, weil es eben von außen kommt, ob aus technischen Gründen (Leserbriefe vor der E-Mail-Zeit) oder bewusst eingebaut (die Zeitung könnte ja heute eine E-Mail-Adresse angeben, scheut aber die vorhersehbar höheren Kosten für die Bearbeitung der vielen Zuschriften). Psychologisch ist der fehlende Mut, sich in einer Versammlung zu Wort zu melden, wenn man eigentlich etwas anmerken, kritisieren, fragen wollte. BerlinerSchule 16:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich war mir ja nicht sicher („Bei dem gesuchten Begriff dürfte es sich um einen Fachausdruck aus der Psychologie handeln.“) und habe nur versucht den Bereich etwas einzugrenzen. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
Schwellenhemmnis wäre wohl eine allgemeine Bezeichnung für solche Hürden, während Schwellenangst auf andere Kriterien abzielt. --Jocian 16:08, 10. Jun. 2011 (CEST)
Danke sehr! Schwellenhemmnis hört sich gut an; sogar so gut, dass ich erstaunt darüber bin, dass es den Begriff so offenbar gar nicht gibt. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
Gut, daß die Fragestellung jetzt klarer ist. Ein Wort habe ich (noch) nicht, aber die Idee, sich dem Ganzen auch über "Impulshandlung" zu nähern. Soweit ich es verstehe, geht es ja um den Abbruch einer Impulshandlung durch ein Hindernis (zeitlicher Aufwand, komplizierte Kommunikationsbedingungen etc.). --84.191.17.135 16:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
Gute Idee, aber ich glaube, es muss nicht zwangsläufig eine Impulshandlung sein. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
Die WP ist doch der ideale Ort für das Etablieren neuer Fachausdrücke (wie gerade bei Weißsein gesehen) - da bekommen wir das Schwellenhemmnis auch noch hin... BerlinerSchule 16:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
Dann los! ;-) --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke, der gesuchte Fachausdruck lautet Hemmschwelle. Die dort genannten Beispiele sind zwar recht drastisch, aber der Unterschied zwischen einer hohen Hemmschwelle ("eines Tages bringe ich sie um!, aber noch nicht heute... zu viele Zeugen") und einer niedrigen ("Briefmarken ablecken ist immer so anstrengend... mach ich morgen... vielleicht...") ist ja nur ein gradueller, kein prinzipieller. Ugha-ugha 16:57, 10. Jun. 2011 (CEST)
Danke sehr! Ein Begriff aus der Psychologie, sag’ ich doch. :-)
Allerdings passt die im verlinkten Artikel gegebene Definition nicht so ganz: „[Der Begriff Hemmschwelle] beschreibt die Beobachtung, dass ein Mensch erst nach besonders intensiver Motivation bereit ist, eine bestimmte Aktion auszuüben, wenn diese gegen erlernte oder ererbte Verhaltensweisen verstößt.“ Das Hemmnis basiert ja vielmehr auf dem subjektiv zu hoch empfundenen Aufwand. --Seth Cohen 17:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
Warum? Herr Müller (aus deinem Beispiel) hat doch die gelernte Verhaltensweise, Porto und Papier mit E-Mails zu sparen. --MannMaus 17:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
"besonders intensiver Motivation" könnte allerdings TF sein, vielleicht mal auf der Artikeldisk weiterdiskutieren? --MannMaus 17:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
Hemmschwelle überzeugt mich auch nicht ganz. Ich beziehe Hemmschwelle eher auf das individuelle System von Werten und internalisierten Verhaltensregeln. Etwas allgemeiner gesehen geht es ja darum, welche entscheidenden Faktoren dazu führen, daß es zu einer Handlung kommt oder eben nicht kommt. Insbesondere in einer Situation, in der die innere Bereitschaft zu dieser Handlung im Prinzip schon gegeben ist, der Ansatz eines Willens über Wunsch und Bereitschaft hinaus vorhanden ist. Im Kontext mit dem klassischen Trio Motiv-Gelegenheit-Befähigung schwirrt mir die ganze Zeit „kriminelle Energie“ durch den Kopf. Wir kreisen um eine Energiefrage. --84.191.17.135 18:38, 10. Jun. 2011 (CEST)
Hm, in Angesicht der im Artikel angeführten Literatur ist es schon seltsam, dass der Artikel immer noch so mager ist... Aber zumindest die Lit. scheint meine weite Interpretation der "Hemmschwelle" zu bestetigen. Das geht von: früher hat man sich auf dem Schulhof nur gerangelt, heute prügelt man seine Mitschüler ins Koma und tritt dann noch nach, über: Leute trauen sich nicht Erste Hilfe zu leisten (wenn ich was falsch mache, dann kriegen sie mich wegen fahrlässiger Tötung dran), bis zu: Leute reden ungern mit Behinderten (warum eigentlich nicht?). Geht also von ganz hohen bis zu ganz niedrigen Hemmschwellen. Woher hast du das mit dem individuellen Wertesystem und den internalisierten Verhaltensregeln? Könnte helfen den Artikel zu verbessern. Ugha-ugha 20:10, 10. Jun. 2011 (CEST)
Sorry, das ist eine Mixtur aus eigener TF und sowas wie Lebenserfahrung und wenn ich mal irgendwann dazu gelesen habe, dann kann ich das sicher nicht mehr rekonstruieren. Sonst hätte ich nicht geschrieben "Ich beziehe..." sondern dann auch mit entsprechendem Hinweis: "Cooper bezieht..." oder "Jung bezieht..." oder "Hacker bezieht..." oder wer auch immer. Ich verstehe die Frage auch so, daß es nicht bloß um Agression oder Devianz geht oder darum, ob man sich traut oder nicht. Bei mir schwingt da sowas mit wie: "Ach nee, wenn das so ist... Dann nicht. Muß ja nicht sein...", also so etwas wie Stehenbleiben oder Umkehren auf halbem Weg. Ich sehe da weniger die Schwelle oder Hemmung als eine Situation, in der die Bereitschaft, eine für die Überwindung bestehender Hemmnisse/Hindernisse notwendige Energie aufzubringen, zu begrenzt ist. --84.191.17.135 00:42, 11. Jun. 2011 (CEST)
Du hast meine Frage richtig verstanden. :-) --Seth Cohen 00:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht hilft auch der Begriff Opportunitätskosten und alles was damit im Zusammenhang steht, weiter... --Alex (nicht signierter Beitrag von 93.247.167.93 (Diskussion) 17:30, 14. Jun. 2011 (CEST))

Philosophinnen oder Schriftstellerinnen

Ich bin auf der Suche nach "gedanklich interessanten und stimulierenden" Zitaten und Aphorismen, die sich auf die Menschliche Natur und das Zwischenmenschliche beziehen (also entfernt von den Grossen Themen wie Politik, Religion und "ernsten sozialen Fragen").
Von Männern finde ich da Aussagen im Überfluss, aber zum (50:50) Ausgleich fehlen mir einige Damen mit deren Sichtweise. Nun findet man bei Frauen hauptsächlich Gedanken zur Problematik "Frau-Sein" - das suche ich aber auch nicht.
Ich würde mich über die Namen einiger (nicht-naturwissenschaftlich) philosophierender Damen (egal welcher Nationalität) freuen, die entspannte, aber interessante Sichtweisen auf "das Menschliche" haben. In welcher Ecke (Thematik, Zeit) muss ich suchen? GEEZERnil nisi bene 18:28, 12. Jun. 2011 (CEST)

Nur als Beispiel, nachher fallen mir noch andere ein: Susan Sontag. Hier habe ich eine hübsche Auswahl gefunden. Grüße 85.180.197.141 18:38, 12. Jun. 2011 (CEST)
Nicht schlecht ! Das ist die Richtung die ich suche! GEEZERnil nisi bene 18:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
Virginia Woolf, zum Bleistift in Orlando und Muriel Spark sowie Birgit Vanderbeke, mal so aus dem Ärmel. --Dansker 18:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
q:en:Mary Wollstonecraft und Tochter. --wtrsv 18:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht ein paar Worte von Astrid Lindgren? Auch aus Interviews und so. Und in Agatha Christies Krimis finden sich gelegentlich Sätze, die, aus dem Zusammenhang genommen, einen hohen Aphorismus-Wert haben. Auch Bertha von Suttner hat Kluges gesagt/geschrieben. BerlinerSchule 19:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
ich kann dir nur die Liste der Nobelpreisträgerinnen empfehlen. Von denen hat jede etwas gescheites in Kurzform gesagt --178.191.234.228 19:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
Bei Marie von Ebner-Eschenbach müsste auch was dabeisein: Zitate --Alraunenstern۞ 20:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
Prima, Danke! Habe schon in Obigem Verwertbares gefunden ( - um die Herren auszubalancieren). GEEZERnil nisi bene 22:09, 12. Jun. 2011 (CEST)

Hannah Arendt nicht vergessen. Rainer Z ... 23:07, 12. Jun. 2011 (CEST)

Tzipi Livni, Condoleezza Rice und Sarah Palin unbedingt vergessen. --188.22.102.217 12:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dann aber bitte auch Silvio Berlusconi, Nicholas Sarkozy und George W. Bush gleich mit vergessen im Geezerschen Ausgleichssinne! -- Arcimboldo 07:02, 15. Jun. 2011 (CEST)

E-Mail erhalten

Wird gerade im Namen von amazon "gephisht"? Ich habe eine Mail erhalten, die besagt, dass Amazon mein Konto verifizieren muss, der Link führt (laut linkerer unterer Ecke im FF 4.0.1) auf www.amazon-ltd.de. War etwas mit einer Sicherheitslücke bei Amazon, oder wird gephischt? Kann ich bedenkenlos klicken (mit Antivirenprog und Firewall installiert?) --Eu-151 21:17, 11. Jun. 2011 (CEST)

Nein - als Betrugsversuch gemeldete Seite! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:22, 11. Jun. 2011 (CEST)
Mails mit einem Link zum "verifizieren" der Benutzerdaten sind immer Dreck. Rainer Z ... 02:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
Allein schon "ltd" hätte stutzig machen können. Amazon ist eine US-Corporation und keine englische "Limited" (ohnehin eine Billig-Schrott-Gesellschaftsform).--NSX-Racer | Disk | B 13:23, 13. Jun. 2011 (CEST)
Zur Randbemerkung: das kann man nicht so verallgemeinern. Es gibt auch "Limited Companies", die einen mehrstelligen Millionenumsatz machen. --209.213.221.100 17:23, 15. Jun. 2011 (CEST)

Geschichte der Organspende

Hallo. Gab es im Dritten Reich bereits Organspenden? --85.180.168.9 12:48, 12. Jun. 2011 (CEST)

fehlte denen damals nicht ein Hirn? SCNR --188.23.246.33 12:58, 12. Jun. 2011 (CEST)
Viele Organe wurden in die NS-Organe überführt.--79.250.14.221 13:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
Gespendet wurde damals mehr so fürs Winterhilfswerk und so, Organe eher nicht. Für Organtransplantationen vor und nach dem sogenannten Dritten Reich kuckst Du hier: Organspende#Geschichte_der_Organspende. BerlinerSchule 15:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
Manche Täter spendeten die Organe ihrer Opfer der Wissenschaft und der medizinischen Forschung. Chiron McAnndra 23:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
Spenden kann man eigenes. Ein Mord oder ein sonstiger Totschlag erwirbt dem Täter kein Eigentum am Körper des Opfers. Deine Anmerkung entkommt damit dem spezifisch totalitaristischen Verblendungskontext nicht. BerlinerSchule 01:54, 13. Jun. 2011 (CEST)
Geltendes Recht basiert weder auf Vernunft, noch auf irgendeiner übergeordneten objektiven Gerechtigkeit, sondern allein auf den geschriebenen Gesetzen, auf die es sich beruft - und da, wo die dahinterstehende ausführende Macht einige Gesetze unterstützt, andere dagegen untergräbt, basiert es sogar lediglich auf den Durchsetzungsvermögen derjenigen, die darauf pochen. Wenn ein Staat zuläßt, oder es sogar durch Gesetze unterstützt, daß bestimmte Gruppen von Menschen zu Menschen geringeren Wertes degradiert und dadurch effektiv zu Objekten herabgewürdigt werden, die es zu entrechten, zu quälen und letztlich zu töten gilt, dann braucht es kein eigenes Gesetz, das explizit ausssagt, daß dem Täter die Organe seines Opfers gehören, um dies zu einem Fakt zu machen. Chiron McAnndra 09:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
Du irrst. Mord berechtigt nicht zur Störung der Totenruhe. --79.224.233.52 13:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dass er irrt, ist nicht wirklich neu. Dass er darauf besteht, sein Irrtum sei besser, richtiger, höher, schneller, weiter, schöner als die Wahrheit - nun, auch das haben wir schon von ihm gehört. Dass er sich aus freien Stücken in einen totalitaristischen Verblendungszusammenhang begibt und diesem dann eben nicht mehr zu entkommen vermag, ist dennoch besonders traurig. Nur mal zu den wesentlichen Versatzstücken der quasigen Antwort: Ob geltendes Recht auf Vernunft basiere, ist eine interessante Frage, um die es hier aber nicht ging. Eingangs wird das geltende Recht genannt, ausgangs unterstrichen, dass ein solches im Totalitarismus nicht nötig sei - tja. Dass der in Rede stehende Staat solche Gesetze erlassen hat, ist schlimm genug (übrigens gingen die Gesetze wohl bis zu "Herabwürdigen" und "Entrechten"; für die weiteren Schritte, insbesondere für das Töten, hatte auch der nationalsozialistische Staat wohl keine Gesetze (aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren)). Dann braucht es keine... - nun, da eben verteidigt er eine Legitimitätsauffassung aus nationalsozialistischer Sicht, nichts anderes (und natürlich ohne sich dessen bewusst zu werden, armes Hascherl - nein, das ist kein PA, sondern bezieht sich nur auf die Verständnisebene). BerlinerSchule 16:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
@BS - Wie üblich polemisierst Du aus der hohlen Hand und verzerrst nach Belieben das, was andere schreiben. Ich habe an keiner Stelle irgendetwas verteidigt und ich verwahre mich gegen derartige Behauptungen, ich hätte es getan. Das ist ebenso lächerlich alls wolltest Du behaupten, Gandhi hätte in seiiner Freizeit Kinder verprügelt. Dieser Vorwurf zeigt lediglich, daß Du entweder nicht lesen kannst oder nicht lesen willst, was andere schreiben. Im Allgemeinen ist es mir egal, was Du mir an vielen Stellen für einen Unflat entgegenwirfst, aber hier hört der Spass echt auf. Chiron McAnndra 16:55, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Gegenverkehr beachten! --Dansker 17:47, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dass man nicht lesen will, was Du so zusammenschreibst, wenn die Woche mal wieder sieben Tage hat, klingt durchaus plausibel.
Der ungeheuerliche Satz Manche Täter spendeten die Organe ihrer Opfer der Wissenschaft und der medizinischen Forschung. stammt von Dir. Dass man den einer schnellen neostrukturalistischen Analyse unterwirft, riskierst Du, wenn Du sowas schreibst. Zumal Du ja im weiteren Verlauf die Legitimität einer derartigen "Spende" verteidigst. BerlinerSchule 17:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
Interessant - wenn ich also schreiben würrde, daß manche jugendliche Diebe unter 14 Jahre ihr Diebesgut an Hehler verkaufen und daß die Rechtslage es kaum ermöglicht, dies dauerhaft zu unterbinden, dann interpretierst Du da hinein, ich würde damit Diebstahl rechtfertigen?
Es ist Fakt, daß unter dem damaligen Regieme Menschen entrechtet wurden.
Es ist Fakt, daß sehr viele Menschen in den Lagern und auch anderswo vorsätzliich zu Tode gebracht wurden
Es ist Fakt, daß an etlichen Opfern medizinische, wissenschaftliche und pseudo-wissenschaftsmedizinische Experimente durchgeführt wurden
Es ist Fakt, daß dies von der Regierung nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern über diverse offizielle Stellen genehmigt - bisweilen gar angeordnet wurde.
Es ist Fakt, daß die damals geltende Rechtspraxis den Opfern keine Möglichkeit einräumte, juristisch gegen diese Verbrechen vorzugehen.
Somit ist schlüssig bewiesen, daß der Mord - und auch die weitere Verwendung der Leichen - Teil des damals gültigen Rechts war; denn "Rechte", die ich von vorn herein nicht in Anspruch nehmen kann, sind nicht real, sondern Fiktion und dienen somit nicht einer tatsächlichen Rechtsprechung, sondern lediglich der Verschleierung von Verbrechen, die von der Justiz zumindest passiv unterstützt wird.
Wenn ich diese Verbrechen als Teil des damals gültigen Rechts betrachte und Du daraus eine Legitimität zu erkennen glaubst, dann nur, weil Du daran zu glauben scheinst, daß es eine allgemeingültige Rechtsprechung gibt, über die letztlich entscheidbar ist, ob Gesetze richtig oder falsch sind. Das aber hat nichts mit Rechtsprechung zu tun, sondern nur mit Gerechtigkeit. Geschriebenes Recht ist Ausdruck des souveränen Willens einer Regierung - und es gibt nichts (abgesehen von Gewalt), das einen Staat davon abhalten kann, Gesetze zu erlassen, die in anderen Ländern als Verbrechen angesehen werden. Dass die Juristen wenig mit den Verbrechen zu tun gehabt hätten, weil die Verbrechen nicht auf Grund von Gesetzen vorgeschrieben waren, ist nichts weiter als Schönrederei. Ich legitimiere hier gar nichts, sondern hinterfrage lediglich den blinden Glauben, den manche Menschen Gesetzeswerken entgegenbringen. Chiron McAnndra 21:09, 13. Jun. 2011 (CEST)
Tja, Old Wabble, so viele Fakten habe ich nun natürlich nicht. Nur eine kleine Stelle, an der Du das dorten fehlende factum durch Deine Phantasie ersetzt: schlüssig bewiesen, daß der Mord - und auch die weitere Verwendung der Leichen - Teil des damals gültigen Rechts et cetera - nö, da irrst Du. Ganz abgesehen davon, dass auch eine derartige Rechtslage (hätte es sie denn gegeben) die Verwendung von Leichen nicht zu einer "Spende" des jeweiligen Täters gemacht hätte, gab es einfach kein positives Recht (bitte nicht auch hier wieder herumsticken, sondern nur den Wortsinn verstehen, danke) zu dem Thema. Es ist übrigens so außergewöhnlich nicht, dass Diktaturen nur teilweise die von ihnen zu verübenden Taten a priori legalisieren. Unlängst gab es ja auch Prozesse nach DDR-Recht gegen DDR-Taten (Mauer). Tja. Und allgemein befolge doch mal den Rat des Benutzers Dansker - es sind nicht immer die anderen 999, die Unrecht haben... BerlinerSchule 21:25, 13. Jun. 2011 (CEST)
Richtig oder Falsch ist keine Frage von Mehrheitsverhältnissen. Und was die Rechtslage betrifft: wenn es in einem Land möglich ist, daß Dich jemand umbringt, ohne Angst davor haben zu müssen, dafür angeklagt zu werden - wenn sogar einige beifall klatschen und der Täter von seiner Regierung dafür gar nocht bezahlt wird, dann ist diese Tat de facto legal - und ein etwaiges Gesetz, daß diese Tat verurteilt, wäre, wenn es nicht zur Anwendung kommt, nichts weiter als ein formelles Alibi. Natürlich sehen die Juristen soetwas immer anders, denn sie betrachten die Welt grundsätzlich nicht so wie sie ist, sondern aus der Perspektive ihres illusionären Elfenbeinturms, in dem immer alles in Ordnung ist - ohne dabei zu berücksichtigen, ob ihre hübschen Regeln auch tatsächlich das leisten wofür sie gedacht waren. Chiron McAnndra 16:24, 14. Jun. 2011 (CEST)
Von Mehrheitsverhältnissen hat niemand gesprochen.
Die Wendung der einfachen Frage und einfachen Antwort ins Juristische stammt von Dir, wie sich unschwer oben nachlesen lässt. Nur baust Du hier zum Thema Recht völlig abstruse Theoriegebäude auf, die selbst einen ausgesprochenen Nicht-Juristen wie mich nicht wirklich zu überzeugen vermögen.
Nur mal so aus Neugier (Übermorgen treffe ich wieder die Rechtsanwälte unter meinen Freunden): Was soll denn "de facto legal" sein und in welchem Rechtssystem gibt es diese Formel? BerlinerSchule 20:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
Ähnliches Phänomen: Rechtspositivismus. Beispiel: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“. Nie wieder! --Bremond 20:49, 14. Jun. 2011 (CEST)
Ich meine eben auch, dass unser braver Chiron sich eine solche Position nicht zu eigen machen sollte... BerlinerSchule 20:52, 14. Jun. 2011 (CEST)
@BS - wenn Du die Rechtsexperten befragst, dann stell dort doch gleich mal die Frage, welche Bedeutung der Begriff "illegal" hat, wenn Verbrechen begangen werden, man den Opfern keine Möglichkeit gibt, juristisch dagegen vorzugehen und die Regierung zu allem auch noch Beifall klatscht. Welchen Wert haben "Rechte" in einer solchen Situation und welche Bedeutung hat es in einer solchen Situation, wenn moralisch-juristisch auf dem Papier "alles in Ordnung" ist?.
Es ist nicht meine Position, wie Du hier unterstellst, sondern es war damals Realität - und es ist eine weit bedenklichere Haltung, dies zu verleugnen, indem man die Illusion beibehält, daß einige der Anweisungen "illegal" gewesen wären. Es gibt keine übergeordnete Legalität - es gibt lediglich das persönliche Gewissen des Einzelnen. Geschriebenes Recht ist ein Organ der Staatsgewalt - dass wir diesem Organ eine gewisse Unabhängigkeit zubilligen, ist eine relativ neue Erfindung, die jedoch keinem Naturgesetz folgt, sondern lediglich darauf, daß wir das heute eben so tun. Wenn ich konstatiere, daß das Recht unter den Nazis viele Verbrechen, die sie begangen hatten, legalisiert hat, dann bedeutet das weder eine Zustimmung, noch mache ich mir diese Ansichten zu eigen, sondern sage lediglich, daß das damals so war. Chiron McAnndra 21:52, 14. Jun. 2011 (CEST)
Nun, nachdem Dein Versuch, diese seltsame Diskussion mittels VM zu lösen, sich als untauglich erwiesen hat, willst Du hier weitermachen?
Selbstverständlich habe ich nicht - wie kommst Du darauf? - das Unrecht der Nationalsozialisten verharmlost (unter dem auch meine Familie und indirekt auch ich leide musste). Ich weise nur - nun vielleicht zum letzten Mal - darauf hin, dass Du hier Begriffe irreführend verwendest. "Legal" bezieht sich auf das positive Recht. So einfach ist das. Relativ neu ist richtig - es sind wenige tausend Jahre. Es ist nun einfach so, dass Du, wenn Du rechtsphilosophische Überlegungen anstellen und diese vermitteln willst (worum es hier eigentlich nicht ging), zunächst die vorhandene und anerkannte Terminologie verwenden musst. Von dieser ausgehend kannst Du (sollte es wirklich nötig sein) auch neue Begriffe definieren. Die freiverwürfelte Anwendung von Begriffen, die bereits wohldefiniert sind, begünstigt die Klarheit des Diskurses nicht. BerlinerSchule 22:45, 14. Jun. 2011 (CEST)
Der VM hatte nichts mit der Diskussion zu tun, sondern nur mit einem Teil Deines Verhaltens darin - das hier existiert jedoch unabhängig davon weiter.
In gewisser Weise verharmlost Du hier sehr wohl, da Du vehement auf die Rechtslage hinweist und darauf, dass juristisch gesehen keine Gesetze dazu aufforderten, Verbrechen zu begehen (was im Grunde unsinnig ist, da Gesetze niemals dazu auffordern, Verbrechen im Sinne des Gesetzes zu begehen, denn wenn ein Gesetz zu etwas auffordert, kann dies im Sinne des Gesetzes kein Verbrechen sein). Der Zweck von Gesetzen in der modernen Gesellschaft besteht darin, die Menschen zu schützen - wenn dies nicht hinreichend gewährleistet ist, dann sind die Gesetze entweder ungerecht oder wertlos.
Und was die "mehreren tausend Jahre" betrifft - Edikte und Dekrete haben Gesetzeskraft und hebeln als direkte Maßnahmen des Souveräns anderslautende Gesetze auf. Nach allem, was ich darüber weiss, sind die letzten nicht mehrere tausend Jahre alt - nichtmal 500 Jahre.
Und daß es hier eigentlich nicht darum ging, hättest Du Dir vielleicht überlegen sollen, bevor Du diese Debatte vom Zaum gebrochen hast. Chiron McAnndra 01:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
Vom Zaun (oder meinethalben auch von einem bajuwarischen Zaum, da bin ich nicht kleinlich, zumal ich auch ein Pferd in der Familie habe) gebrochen hast Du den ganzen Quatsch mit den hehren Worten Manche Täter spendeten die Organe ihrer Opfer.... Davor waren nur die Frage, eine witzige Antwort und eine teils witzige, teils ernsthafte Antwort.
Selbstverständlich verharmlose ich nicht die Taten des nationalsozialistischen Regimes - warum sollte ich so etwas tun? Ich versuche nur verzweifelt, Dir zu erklären, dass Dein ganzes Rumgequatsche deshalb nicht zur Darstellung eines wie auch immer gearteten Gedanken gelangt, weil Du allgemein anerkannten Begriffen Bedeutungen unterlegst, die diese nicht haben, und dann versuchst, damit zu argumentieren; das kann auch im besten Fall (nämlich dem, dass Du weißt, was Du meinst) nur schiefgehen.
Meine Angabe der Jahrtausende bezog sich erkennbar auf Deine (auch eher unorthodox dargestellte) Angabe dass wir diesem Organ (dem positiven Recht) eine gewisse Unabhängigkeit zubilligen. BerlinerSchule 02:03, 15. Jun. 2011 (CEST)
Chiron, hatten wir uns nicht vor längerer Zeit mal darauf geeinigt, dass du die Finger von juristischen Themen lässt? Du bist damit doch ganz gut gefahren, oder nicht? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:44, 15. Jun. 2011 (CEST)
@BS - Ich weiss nicht, weshalb Du soetwas tust - aber indem Du das Rechtssystem der damaligen Zeit in Schutz nimmst, tust Du es eben.
Daß Du hier verzweifelt etwas versuchst, ist offensichtlich - nur eben nicht das, was Du zu versuchen behauptest. Die Verzweiflung in Deiner Argumentationslosigkeit erkennt man im Übrigen auch daran, daß Du Dich gern auf Schreibfehler und Nebensächlichkeiten einschiesst, statt sachlich zu bleiben. (Hätte ich den Scherz mit dem Pferd in der Familie gebracht, würdest Du mit Sicherheit mit dieser genetischen Vorbelastung eine Erklärung für meine Kommentare konstruieren)
Stets schmetterst Du Breitseiten ab, daß ich für Begriffe falsche bedeutungen unterlegen würde - doch nie konkretisierst Du das oder weist daraufhnin, wo der Fehler liegt - alles an Deiner Kritik bleibt stets diffus und vage.
Ich weiss sehr wohl, worauf sich die Angabe der Jahrtausende bezog - und meine Antwort bezog sich auch darauf. Zwar gibt es jahrtausendealte Relikte, die auf Traditionen geschriebenen Rechts deuten, aber die sind weder flächendeckend noch kontinuierlich ber die Jahrtausende hinweg praktiziert worden. Genau deshalb stelle ich dem heute relativ unabhängigen Recht Edikte und Dekrete entgegen. die heute nicht mehr in der Form Verwendung finden, wie das noch vor sehr wenigen Jahrhunderten üblich und anerkannt war - genau das macht die relative Unabhängigkeit einer Rechtspraxis, die zu einer gewissen Rechtssicherheit führt, zu einer recht neuen Erfindung - womit Deine Behauptung der Jahrtausende null und nichtig ist.
@Snevern - Eine derartige Einigung bildest Du Dir lediglich ein - Du magst soetwas vielleicht vorgeschlagen haben und dann (ohne jeden Anlass meinerseits) davon ausgegangen sein, ich hätte zugestimmt, nur weil ich nichts eingewandt hatte, aber Dir als Rechtsexperten sollte klar ssein, daß Formulierungen wie "Wenn sie der obigen Vereinbarung nicht innerhalb einer rist von 14 Tagen widersprechen, verpflichten Sie sich automatisch, die angebotene Ware bestellt zu haben und sie zu bezahlen" rechtlich keine Gültiigkeit haben, sofern sie ledigllich von einer Seite kommen (solltest Du anderer Ansicht sein - ich hab da noch ein paar Dinge, die demnächst zum Wertstoffhof sollen und es wäre mir natürlich viel lieber, wenn mir die jemand für überteuerte Preise abnimmt). Die Behauptung, wir beide hätten eine Vereinbarung getroffen, ist somit eine Falschdarstellung - und da ich dies nun eindeutig festgestellt habe, könnten wir uns darauf einigen, daß es sich um eine Verleumdung handelt, falls Du diese Behauptung je wiederholst?
Ich mische mich in die meisten Rechtsthemen deshalb nicht ein, weil sie mich nicht interessieren - das bedeutet aber nicht, daß ich Juristen das Feld überlasse, wenn sie mal wieder behaupten, daß ihr illusionäres Universum die Realität widergeben würde. Wenn "Recht" lediglich das ist, was innerhalb eines Gerichtssaals gesprochen wird, die Menschen ausserhalb davon aber nichts davon haben, weil es weder zur Anwendung kommt, noch sie schützt - dann ist dieses "Recht" wertlos. Chiron McAnndra 21:12, 15. Jun. 2011 (CEST)
Auch gut - ich amüsiere mich wieder, und du machst dich wieder zum Narren. Jeder wie er's braucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 15. Jun. 2011 (CEST)
Ich bestätige noch einmal, dass ich selbstverständlich kein Nazi-Recht "in Schutz (nehme)". Und erst recht kein Nazi-Unrecht.
Und das mit dem Pferd ist eine Tatsache (aber unter uns: Ich finde das auch verrückt). BerlinerSchule 22:30, 15. Jun. 2011 (CEST)

Käse mit Trauben?

Gibt es in einer der esoterischen Gesundheitslehren eine Vorschrift Käse nicht mit Trauben zu essen? Und wenn ja, welche Behauptungen stehen dahinter? --92.202.100.248 13:31, 12. Jun. 2011 (CEST)

Hm, zumindest diese Esoteriker-Seite behauptet: im Sommer sind süße Weintrauben mit Hütten- und Frischkäse O.K, saure Weintrauben mit Käse aus Sauermilch aber nicht. Allerdings wird nicht klar, welche Lehre hinter dieser Behauptung stehen könnte. Übrigens, falls es tatsächlich eine esoterische Lehre geben sollte, die behauptet, dass Trauben mit Käse deinem Karma schaden, oder deiner Aura, oder sonstwas: Eine Behauptung kann begründet werden, muss aber nicht. Einfacher ist es, sie einfach nur zu behaupten. Ugha-ugha 16:12, 12. Jun. 2011 (CEST)
Fällt Hinduismus unter Esoterik ? GEEZERnil nisi bene 16:18, 12. Jun. 2011 (CEST)
Wieso? Käse ensteht zwar irgendwie aus (heiligen) Kühen, ist aber doch nicht mit ihnen identisch... Ugha-ugha 17:14, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ja, die aus dem Hinduismus abgeleiteten Ernährungsweisheiten (Ayurveda etwa) gehören bei mir zur Esoterik ;) Also, erzähl! --92.202.100.248 18:36, 12. Jun. 2011 (CEST)
GoogleBooks => hindu "not eat cheese" <= . Aber ich kenne auch Christen, die keinen Käse essen und einige Muslim-Gruppierungen tun es auch nicht. Spielt das Lab-Ferment da eine Rolle? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... GEEZERnil nisi bene 18:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
Nein, es geht ums Zusammenspiel, nicht um etwas Religiöses. Wenn man beides zusammen isst, soll, tja, etwas Ungesundes entstehen. --92.202.100.248 21:21, 12. Jun. 2011 (CEST)
Streng verboten?
Du sollst beim Käseigel die Spieße rausmachen, dann entsteht nichts Ungesundes. --87.144.120.127 21:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
Käsebrötchen mit Trauben gehören seit >50 Jahren zu meinen Lieblingsspeisen, und ich erfreue mich bester Gesundheit. Wenn das jemand behauptet, dann ist es jedenfalls Quatsch. --Jossi 23:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
Eben das ist das Problem. Leute, die (und das vielleicht schon seit etlichen Jahren) gesund und froh und zurechnungsfähig sind. Denn da haben die Esoterikspinner kaum eine Chance. BerlinerSchule 16:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
Tja, wenn Du nicht so viel Käse mit Trauben gegessen hättest, wärst Du jetzt vielleicht schon >60 Jahre ... Nee, Moment, das wär ja gar nicht so gut ... Du wärst >40 Jahre ...??? ach Käse... --Optimum 17:28, 15. Jun. 2011 (CEST)

Angriff von Syrien

Datei:Assad-before-after.jpg

Warum wird mit dem Assad-Regime nicht genauso verfahren wie mit dem von Gaddafi – d. h. Angriffe mit Flugzeugen + Hubschraubern? Assad betreibt doch genau den gleichen Massenmord an seinem Volk … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 19:54, 12. Jun. 2011 (CEST)

Weil's noch keine starke Gegenpartei gibt, die man unterstützen könnte, so wie die Rebellen in Libyen. Kein Krieg wird allein aus der Luft gewonnen, das wissen alle schon lange. Das müssen also die Rebellen erledigen, während die NATO nur die Regierungstruppen schwächt, denn Landstreitkräfte will keiner hinschicken - weder nach Libyen noch nach Syrien. Wenn's mal so weit ist (falls es je so weit sein wird), wird die Rechtfertigung und die dazugehörige Resolution ähnlich aussehen: Schutz der Zivilbevölkerung vor dem Regime. Aber solange nur Demonstranten erschossen werden, wird's nicht dazu kommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:37, 12. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Schnell meine Antwort, bevor die ersten mit dem Öl anfangen: wie jeder Krieg kostet auch der im Namen der Menschrechte Geld. Frankreich und Co. sind gerade mit Libyen beschäftigt, die USA haben dazu noch Irak und Afghanistan an der Backe. Die Hoffnung war wohl, dass es sich andere Despoten überlegen würde, ihre Leute niederzuschießen, wenn sie sehen, dass der UN-Sicherheitsrat bei solchen Sachen grünes Licht gibt und es tatsächlich zu Angriffen aus dem Ausland kommt. Das hat nun nicht geklappt, und die Herrscher Syriens macht mit der Hilfe des Iran und Bahreins mit der Hilfe der Saudis weiter. Außerdem bin ich mir nicht sicher, inwieweit die ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat erneut zustimmen werden, nachdem sie gesehen haben, wie weit ihre Libyen-Resolution interpretiert wurde. Deswegen wird es wohl bei den Sanktionen bleiben, die bspw. von der EU gegen Assad und seine Leute beschlossen wurden. --178.3.172.138 20:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
Kein Krieg wird allein aus der Luft gewonnen, das wissen alle schon lange. - Das kommt ganz darauf an, was man zu erreichen sucht. Wer Wert darauf legt, theatralisch in ein Land einzumarschieren, den Fuß auf den Regierungssitz zu setzen und so zu demonstrieren: "Wir haben gewonnen", für den trifft ds ganz sicher zu - aber in vielen Fällen wäre es durchaus ausreichend gewesen, hie und da einfach mal den Regierungssitz und wichtiige Militärstützpunkte mit Bomben zuzupflastern, die Leute dort in Panik zu versetzen, dadurch eine aufwändige und kostspielige Mobilmachung zu provozieren - und dann einfach nichts zu tun ... solange, bis sich die Lage wieder beruhigt hat - und dann das ganze von vorn. Wenn die Bevölkerung eh schon vom Regieme ermordet wird, wird das für die Opfer die Zustände nicht verschlimmern - wohl aber für die, die (noch) auf Seiten der Regierung stehen. Der Krieg wird so nicht "gewonnen", aber es ist durchaus wahrscheinlich, daß das Ziel - die Destabilisierung und letztendliche Absetzung der Regierung - erreicht wird, und das auch noch z.g.T "aus eigener Kraft" - was für jedes Land weit besser ist, als intensive Intervention von Aussen. Chiron McAnndra 00:21, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Strategieexperten beachten! --Dansker 01:52, 13. Jun. 2011 (CEST)
Weiter oben auf dieser Seite war ja schon die Rede von der Genialität Deiner Erklärungen. Von hinten nach vorn gelesen - auch Henry Kissinger hätte Themen wie Aussen und Regieme nicht unterhaltsamer erklärt. ba tuH, BerlinerSchule 01:49, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dieses Vorgehen - Destabilisierung durch Bombardement aus der Luft - hat ja bei den letzten Anwendungen im Irak und in Afghanistan relativ gut geklappt. Jetzt müsste man also nur die Truppen aus diesen Ländern zurückziehen und dann würde sich von selbst eine neue Regierung bilden? - Auch Somalia erscheint mir hinreichend destabilisiert um nun endlich mal, sozusagen ex nihilo, eine neue Regierung zu erzeugen. --Optimum 22:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
Hihihi... Der war richtig gut!!! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 13. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt keine 100%igen Lösungen - das sollte spätestens seit Vietnam, Korea, Afghanistan usw. klar sein. Daher würde ich auch nie behaupten, daß meine Vorstellungen in jedem Fall funktionieren - nur haben sie einen ähnlich hohen Wahrscheinlichkeitsgehalt wie das, was normalerweise praktiziert wird - kosten dafür aber lediglich einen Bruchteil - sowohl an Material, wie auch an Menschenleben. Das einzige, was fehlt, ist das "Prestiege" eines "gewonnenen" Krieges. Ich frag mich nur, ob die ganze Verschwendung von Menschen und Material dieses Prestiege wert ist. Chiron McAnndra 16:11, 14. Jun. 2011 (CEST)
Der war aber noch besser - und, wie immer, auch von hinten nach vorn lesbar, ohne dass auch nur ein bisschen Sinn dabei verlorenginge.
Wer so gut nicht nur über Aussen und Regieme, sondern auch über Prestiege (Obstmarkt: Bitte eine Stiege Äpfel, aber ein bisschen presto...) Bescheid weiß (Bescheid bitte so ausssprechen, wie es jener bekannter Journalist aus Grevenbroich tut...), der sollte sich wirklich (zumal Kissinger ja auch nicht mehr der jüngste ist...) endlich global um die globalen Probleme kümmern dürfen, weil wir haben ja so viele Probleme haben wir heute in der Welt und dabei hat doch Chiron McAnndra so einfache Lösungen, die wo die Welt sich einfach weigert, das dann so zu machen, obwohl es doch! BerlinerSchule 16:24, 14. Jun. 2011 (CEST)
Womit Du - abgesehen von etlichen destruktiven Andeutungen - nichts sachliches zum Thema beiträgst, sondern Dich darauf beschränkst, Deiner Polemik zu frönen. Du hast inzwischen oft genug klargestellt, daß Du nicht richtig lesen kannst - Du brauchst es nicht jedesmal zu wiederholen. Chiron McAnndra 21:19, 14. Jun. 2011 (CEST)
Im Gegenteil. Ich lese sogar Deine persönliche Rechtschreibung. Und bewundere Deinen politischen Weitblick. BerlinerSchule 16:33, 15. Jun. 2011 (CEST)
selbst so an sich unschuldige Worte wie Bewunderung werden, wenn Du sie verwendest, zu einer Beleidigung. Chiron McAnndra 20:37, 15. Jun. 2011 (CEST)
Man tuht was man kann. BerlinerSchule 23:45, 15. Jun. 2011 (CEST)

Internationale Vereinbarung hinsichtlich Münzprägungen?

Gibt es soetwas wie internationale Vereinbarungen was das Prägen von Münzen betrifft - insbesondere die Aufschrift? Wenn ich einen silbernen Double-Eagle oder einen Maple Leaf anschaue, dann ist da z.B. aufgeprägt "fine silver 1 OZ argent pure 9999" und man kann sich darauf verlassen, daß man tatsächlich 1 Unze reines Silber in die Hand bekommt. Letzthin bekam ich eine große chinesische Panda-Münze zu sehen, auf der großspurig "5 OZ AG" aufgeprägt war - in der Beschreibung stand dann (ziemlich klein und sehr weit unten im Angebot), daß es sich um Neusilber handelt, also vom Material her nichts weiter als wertloser Schrott ist. Da AG nunmal das weltweit gültige chemische Zeichen für Silber ist, frage ich mich, ob es hierzu nicht internationale Vereinbarungen gibt, die derartige Fälschungen unterbinden. Chiron McAnndra 21:59, 10. Jun. 2011 (CEST)

Warum sollte es solche geben? Die Ausgabe von Münzen ist Sache der nationalen oder auch - wie beim Euro - übernationalen Zentralbanken sowie der von letzeren beauftragten Prägeinstitute; da ist nichts Internationales dabei.
Ich schiebe mal noch was ein - ich glaube, ich habe Dein Problem erkannt. Du schreibst "Wenn ich einen silbernen Double-Eagle oder einen Maple Leaf anschaue, dann ist da z.B. aufgeprägt "fine silver 1 OZ argent pure 9999"...". Ich denke, man kann Deine Fragen und Antworten weitgehend unter diesem Aspekt lesen. Kleiner Tip: Wenn das da aufgeprägt ist (was bei Münzen ja vorkommt), dann ist das auch dann da aufgeprägt, wenn DU Dir die Münze NICHT anschaust. Na? Von hier aus weiterdenken, dann Situation angehen...
Dass Münzen "vom Material her wertloser Schrott" sind, ist heute üblich und weitgehend anerkannt. Eine Ausnahme war im demarkigen Deutschland noch die Ein-Pfennig-Münze, die mehr als einen halben Knopf wert war und damit einen höheren Materialwert hatte als sie nominal galt. Der Abstand zwischen den beiden Werten steigt übrigens beim Pfennig noch langsam, aber unaufhaltsam, weil die B-Kleidungs-Industrie immer noch Knöpfe draus machen kann, der Nominalwert aber immer weiter sinkt.
Ansonsten irrst Du natürlich. Das "weltweit gültige chemische Zeichen für Silber" ist nicht "AG", sondern "Ag". Tja. BerlinerSchule 22:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
Den Chinesen ist urheberrechtlich alles zuzutrauen, sogar das Nachprägen der eigenen Münzen. --79.224.235.236 23:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
Allen Chinesen? BerlinerSchule 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
@BS - Ich denke, man kann Deine Fragen und Antworten weitgehend unter diesem Aspekt lesen. Kleiner Tip: Wenn das da aufgeprägt ist (was bei Münzen ja vorkommt), dann ist das auch dann da aufgeprägt, wenn DU Dir die Münze NICHT anschaust. Na? Von hier aus weiterdenken, dann Situation angehen... - wie von Dir nicht anders zu erwarten findest Du die abstrusesten aller denkbaren Ansatzpunkte und gibst sie als "die Wahrheit" aus. Es geht nicht darum, was ich gesehen habe, sondern was drauf zu lesen ist. Typischerweise beschränkst Du die von Dir produzierte heisse Luft auch auf Andeutungen, denn es gibt hier nichts, was man auf Deinen "Hinweisen" aufbauend weiterdenken könnte - abgesehen von Deinem Drang zu provozieren. Und es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Herstellen von Plagiaten, die in ihren besseren Varianten nur noch von Experten von Originalen unterschieden werden können und einer dreisten Lüge was das Material einer Münze betrifft (ganz besonders dann, wenn es für den Preis der "Originale" sowieso keine Rechtfertigung gibt, die über das Recht des Herstellers hinausgeht).
Ansonsten irrst Du natürlich. Das "weltweit gültige chemische Zeichen für Silber" ist nicht "AG", sondern "Ag". - wie witzig - als wenn es für chemische Bezeichnungen Rechtschreibregeln gäbe, die eindeutig festlegen, daß bei einer Verletzung dieser Regeln keine Gewähr mehr auf den Inhalt gelegt werden kann. Wenn Du so pragmatisch an die Sache rangehst, dann muss es ja für Dich auch in Ordnung sein, wenn jemand unter der Bezeichnung aCetylsalicylsäure Rattengift verkauft und wer das mit Aspirin verwechselt, ist selber schuld, weil ja jeder weiß, daß man das Acetylsalicylsäure schreibt und nicht mit kleinem a und großem C.
Und es geht hier auch nicht um Münzen und ihren Wert im Allgemeinen, sondern ausschliesslich um solche Stücke, die ganz gezielt einen Materialwert suggerieren, den sie nicht haben. Chiron McAnndra 03:05, 11. Jun. 2011 (CEST)
Kennst Du den Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe? --Rôtkæppchen68 14:53, 11. Jun. 2011 (CEST)
PAs entfernt --MBq Disk 11:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe - das mag daran liegen, daß auch Du den Begriff CO-Bombe nicht hast finden können. Wenn ich euch alle für dermaßen viel schlauer haltet, weshalb hört ihr nicht mit diesen substanzlosen Rumgenöhle auf und erklärt eindeutig, weshalb "5 OZ AG" als Aufprägung auf einer Münze auf gar keinen Fall von einem vernünfftigen Menschen als 5 Unzen Silber missverstanden werden kann und was es stattdessen offensichtlich zu bedeuten hat? Chiron McAnndra 00:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
Gegenfrage: Ist denn jemals ein vernünftiger Mensch (sorry, bin halt altmodisch und schreibe es weiterhin mit einem eff) auf die Idee gekommen, die Angabe "5 OZ AG" als "5 Unzen Silber" zu interpretieren? Das scheint doch sehr sehr unwahrscheinlich zu sein. BerlinerSchule 02:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
Es finden sich ja auch immer wieder Menschen, die meinen, grade für 250 Irgendeingeld beim fliegenden Händler eine Rollex gekauft zu haben. Ham sie auch. Nur schreibt sich Rolex mit einem L, genauso wie es keine echten Pandas aus Neusilber gibt. ( Und keine Vernunft mit zwei F.) So ist das mit Attrappen und Fälschungen. --Dansker 03:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
@BS - ich bin mir völlig sicher, wenn Du mir eine Liste von Leuten geben würdest, die Du für vernünftig ansiehst und ich zu ihnen gehen würde und ihnen die Frage stellte "Was könnte wohl 5 OZ AG als Prägung auf einer Münze bedeuten", daß dann bedeutend mehr als die Hälfte von ihnen anworten würde, "natürlich 5 Unzen Silber - was denn sonst?" - zumindest bei denen wäre das der Fall, die Du nichht vorher instruerst, "Da kommt einer, der blablabla..."
@Dansker - der Unterschied zwischen Deinem Beispiel und meiner Frage ist der, daß einige bessere Exemplare Deiner "Rollex" es durchaus in Funktion und Qualität mit einer echten Rolex aufnehmen können, da der einzige Unterschied darin besteht, daß der Hersteller zwar die Fähigkeiten, nicht aber die Lizenz besitzt, die es ihm erlaubt, echte Rolex herzustellen - doch es ist gleichgültig, wie sorgfältig einer die Prägungen von Münzen aus Neusilber auch betreiben mag - dadurch werden die Materialeigenschaften dennoch nie dieselben wie Silber erreichen. Chiron McAnndra 10:24, 13. Jun. 2011 (CEST)

Du - hattest - eine -zertifizierte - Attrappe - in - der - Hand - , - die - einer - echten - Silber -Münze - gleichen - soll. Spielgeld. Kinderpostbriefmarke. Um - Dir - Schottenimitat - den - Unterschied - zwischen - Original - und - Replica - anschaulich - zu - machen - folgt - noch - ein - aufklärerisches - Filmchen - zur - Thematik - , - Englischkenntnisse - sind - nicht - nötig - die - Bilder - sagen - genug - aber - der -würzige - Geschmack - ist - dann - weg. Liebe - Grüsse (Imitat) --Dansker 12:27, 13. Jun. 2011 (CEST) Service: Der - Lehrfilm - auf - Deutsch

Genau darauf zielte meine Frage ganz oben ab - vielleicht hast Du die Freundlichkeit, nochmal nachzuschauen - die nach internationalen Vereinbarungen hinsichtlich der Prägung von Münzen fragt. Bei uns gibt es Regelungen dahingehend, wie Spielgeld aussehen darf - beispielsweise, daß Münzen nur dann echten Münzen ähneln dürfen, wenn man sie anhand des Materials eindeutig und offensichtlich von echten Münzen unterscheiden kann. Dies ist hier offensichtlich nicht der Fall.
Es ist recht aufschlussreich, wie Du es vermeidest, auf den argumentativen Kern meiner Antwort einzugehen und stattdessen Viellinkerei zu thematisch irrelevanten Zielen betreibst.
Im Übrigen - hinsichtlich der AG - Ag Angelegenheit - eine kleine Recherche ergab, daß bei den meisten dieser gefakten Münzen Ag korrekt drauf steht - womit das ganze Geschwalle von oben, das das große G kritisiert, statt sich auf das Thema der Frage zu konzentrieren, wohl ad acta gelegt werden kann. Chiron McAnndra 17:31, 13. Jun. 2011 (CEST)
Vernünftige Leute kaufen kein Spielgeld - außer, wenn sie es zum Spielen verwenden wollen. In diesem Fall sind sie bereit, einen angemessenen Preis zu zahlen, der aber ganz sicher weit unter dem Preis für eine irgendwie vergleichbare echte Münze liegt.
Vernünftige Leute kaufen Münzen als Geldanlage, indem und nachdem sie sich über die zu erwerbende Münze informiert haben, also beispielsweise wissen, welches Institut (Notenbank) die Münze ausgibt, welchen Edelmetallgehalt sie hat, welchen Nennwert, welchen derzeitigen Ver/Ankaufswert, welche Wertschwankungen sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfahren hat (und warum), ob es Wertunterschiede zwischen Versionen gibt et c. Und dann entscheidet man, ob man in diese Münze investieren möchte. Wie bei jedem anderen Investment auch. Der arme Käufer, der hier reingelegt wird, existiert also nicht. Anders ausgedrückt: Wer seine Vreneli in der Toilette im Hauptbahnhof kauft, ist selber schuld, wenn er da was Venerisches bekommt.
Bei uns gibt es Regelungen... - wie oben schon gesagt, ist bei uns zwar weltweit (Wikipedia!), aber die Regelungen gelten nie weltweit. Es gibt auch Staaten, in denen Spielzeugpistolen orangefarbene Kapseln vorne am Lauf haben müssen, so als Droh-Verhüterli (die Drohung wird damit verhütet, weil der Ladenbesitzer, der ob des Anblicks der Spielzeugwaffe seine Tageskasse übereignen soll, in frohes Lachen ausbrechen kann). Das ist bei uns so, aber auch nicht überall. BerlinerSchule 20:49, 13. Jun. 2011 (CEST)
Ich fragte aber nicht allgemein, ob in allen Bereichen weltweit Vereinbarungen grtroffen wurden, sondern ob es speziell für solche Fälle interenationale Vereinbarungen gibt odder nicht - daß manche Länder seltsame privatregelungen haben, weas Spielzeugwaffen betrifft, ändert ja beispielsweise auch nichts daran, daß es beispielsweise so etwa wie ein inteernationales Seerecht gibt (auch die Tatsache, daß es nicht immer und nicht überall eingehalten wird, änddert nichts daran, daß derartige Vereinbarungen existieren) - und nur danach hatte ich gefragt. Chiron McAnndra 21:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dass es in dem Bereich der Münzen keine derartige internationale Vereinbarung gibt, sondern jede Notenbank das allein entscheidet, steht oben in der ersten Antwort. Die jeweilige Notenbank hat übrigens (das steht nicht in der Antwort, ist aber wohl klar) ein Interesse daran, keine Missverständnisse über die Qualität ihrer Münzen aufkommen zu lassen. Dass irgendwelche Spielmünzenhersteller andere Kriterien anwenden, ist auch klar und wurde auch schon gesagt. Die von Dir beschriebene Münze ruft ein Niveau an Verwechslungsmöglichkeiten hervor, dass etwa dem eines alten "100-Spiel-Mark"-Scheines vom Monopoly gleichkommt. Damit kann auch gern jeder fröhliche Hobbybanker zu einer Bundesbankfiliale gehen und Euro dafür verlangen. Er wird dabei hoffentlich freundlich und nett empfangen, da er sicherlich seinen fünften Geburtstag noch vor sich hat. BerlinerSchule 02:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
@BS - Du erhebst echt den Willen, unbedingt krampfhaft etwas falsch verstehen zu wollen, zu einer Kunstform. Es geht und ging mir noch niemals darum, ob es sich um eine Kursmünze handelt und ob man sie mit gängigem Geld verwechseln könnte oder nicht - sondern es geht darum, daß die Prägung einen Materialgehalt suggeriert, der eindeutig falsch ist. Das ist so als wenn Du ein Deo kaufst und statt des beschrieben dezenten Duftes stinkt nachher alles, was Du damit eingestäubt hast eine Woche lang nach Skunk; oder wie ein Medikament, das einen Wirkstoff suggeriert, stattdessen aber ein Placebo ist - oder gar irgendwelche giftigen Substanzen aus Sondermüllabfällen enthält. Hier wird direkt mit dem Produkt gelogen und es ist unerheblich, daß man sich relativ leicht kundig machen und die Münze als Billigreplik identifizieren kann. Chiron McAnndra 16:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
Was Du da sagst, ist doch - mit Verlaub - Mist vom Bock, um keine größeren Nutztiere einzuspannen. Sollte tatsächlich eine Münze, also ein von einer Notenbank (oder von einer von einer Notenbank autorisierten Institution) herausgegebenes Geldstück mit falschen Angaben beworben werden, dann wäre das tatsächlich ein starkes Stück. Und das Ansehen der Institution wäre ruiniert. Damit auch deren Erfolg in der Zukunft.
Aber da, wo es eindeutig keine Münze ist, kann doch draufstehen, was will. Wie gesagt, Spielgeld aller Art sieht so aus. Aber niemand würde in Spielgeld investieren (außer eben zum Spielen). Wenn irgendeine Barbie der Firma Mattel für 24,80 als schönste Frau der Welt verkauft wird, protestiert Du ja auch nicht. Und dass eine 120 von Märklin wirklich einen echten Intercity mit 200 Sachen durch Bayern ziehen kann, wird auch nicht verlangt. Dennoch verkauft Märklin die vermutlich als Baureihe 120 der Bundesbahn. Langsam, aber sicher bekommt man ja den Eindruck, Du habest die Münze wirklich gekauft. Und das vielleicht zu einem Preis, der den Spielwert deutlich übersteigt. Anders kann man das lange Getue um eine Spielgeldmünze, die nach Art eines Spielzeuges eine Realität imitiert, kaum noch erklären. Bald wollen wir vom sandburgenbauenden Zweitklässler am sommerferigen Strande die Baugenehmigung sehen... BerlinerSchule 20:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
Ich kenne die chinesischen Prägeanstalten nicht - kann also nicht sagen, woher diese Münzen stammen. Aber sie sind auf gar keinen Fall so einfach als Spielgeld zu identifizieren, wie Du das hier darstellen möchtest. Für jemanden, der die chinesischen Pandamünzen nicht gut kennt, sind sie durch blosses Anschauen ebensowenig als Spielgeld zu identifizieren wie jemand, der noch nie einen Maple Leafs gesehen hat, auch nicht wissen kann, ob das nun tatsächlich Wert hat oder nicht. Der Unterschied ist der, daß man sich beim Maple Leaf auf die Materialprägung verlassen kann - und daß soweit mir bekannt keine Prägungen von Spielgeld aus Metall erlaubt sind, die diese Prägung beinhalten. Es ist also nicht notwendig, daß solche Exemplare von offiziellen Münzprägeanstalten kommen, um ihre Herstellung zu unterbinden bzw. sie zumindest zu einem Verbrechen zu erklären.
Was die Barbiepuppen betrifft - da ich dammit nicht spiele, interessiert mich das weniger - aber Du wirst doch wohl nicht behaupten wollen, daß der Terminus schönste Frau der Welt einen auch nur annähernd ähnlich objektiven Charakter hat wie eine Gewichts- und Materialangabe - oder etwa doch?
Auch der Eisenbahnvergleich ist total daneben, denn der Unterschied zwischen einer echten Bahn und einem Spielzeug ist allein durch die Größe bereits eindeutig und offensichtlich - so offensichtlich, daß man dies sogar aus einer Entfernung von vielen Metern schon erkennen kann - bei Münzen möchte ich Dich mal sehen, ob Du durch blosses Anschauen einer Abbildung in Originalgröße eine Münze aus Silber von einem sehr ähnlichen Plagiat aus Neusilber unterscheiden könntest.
Zudem solltest Du aufhören, Dich in wilden Spekulationen zu ergehen - ich kaufe schon sehr lange keine Münzen mehr - ich hatte eine einfache Frage gestellt, zu der ich hoffte, daß sich nur dann jemand meldet, wenn er positive Informationen hat, wie etwa "ja, es gibt solche Vereinbarungen". Wenn niemand sich gemeldet hätte, wäre das auch eine Information gewesen - aber das war Dir ja nicht genug - Du konntest es nicht lassen, das ganze aufzubauschen, indem Du Diinge reinbrachtest, die mit der Frage überhaupt nichts direkt zu tun haben. Chiron McAnndra 02:05, 15. Jun. 2011 (CEST)
Was soll der Quatsch? Es hat sich doch gleich am Anfang jemand gemeldet, der sagte Nein, es gibt keine solchen Vereinbarungen.
Bloßes Anschauen? Ja und nein. Anders als bei der Lok schaut man nicht das Produkt an, sondern den Verkäufer - ist es die Notenbank selbst? Oder ist es eine seriöse Handelsbank? Nein? Dann ist es auch keine Kursmünze. BerlinerSchule 02:29, 15. Jun. 2011 (CEST)
Falsch - Du hattest gefragt, weshalb es so etwas gegben sollte - Ich wiederhole nochmal: es gibt ja auch soetwas wie ein internationales Seerecht - bevor des weltweit gültig wwar, konnte auch jemand diese Frage stellen: "Wieso sollte es so etwas geben?" - heute wissen wir, weshalb soetwas sinnvoll ist.
Eine solche Frage ist keine Antwort - eine Antwort wäre gewesen, entsprechende Quellen anzugeben, in denen solche internationale Vereinbarungen zu finden sein müssten und darauf hinzuweisen, daß die dort nicht zu finden sind. Es gibt keinen Vernunftgrund, der einer solche Vereinbarung Unsinnigkeit nachweist. Und der ganze Rest, was Du danach noch geschrieben hast, sind Themenfremde Einwürfe, die letztlich diesen ganzen überflüssigen Rattenschwanz erzeugt haben. Chiron McAnndra 21:21, 15. Jun. 2011 (CEST)
Lies doch auch noch den zweiten Satz meiner ersten Antwort.
Und den Schluss meiner inzwischen schon wieder vorletzten Antwort: Ist es die Notenbank selbst? Oder ist es eine seriöse Handelsbank? Nein? Dann ist es auch keine Kursmünze. Damit hatte ich sagen wollen: Ist es die Notenbank selbst? Oder ist es eine seriöse Handelsbank? Nein? Dann ist es auch keine Kursmünze.
Rattenschwanz und überflüssig - na, wenn das mal kein POV ist. Ich mein', die Ratte braucht ihren Schwanz doch auch...
Über den Zusammenhang zwischen Münze und Seerecht werden wir nächste Woche in meiner Selbsterfahrungsgruppe Huch - ich habe mit einem Bayern diskutiert - mit stehen immer noch die Haare zu Berge - selbst erfahren, richtig helfen (so heißt die Gruppe) meditieren. Versprochen. BerlinerSchule 23:08, 15. Jun. 2011 (CEST)
Interessant, wie Du reagierst, wenn jemand persönlich wird. Dabei war das kein bisschen schlimmer als ein Großteil dessen, mit dem Du die ganze Zeit selbst um Dich wirfst. Einfach weglöschen ist ja auch viel einfacher. Chiron McAnndra 18:00, 16. Jun. 2011 (CEST)
Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
Da hatte gestern jemand zwei PAs eingestellt und war umgehend dafür gesperrt worden (nicht von mir, ich bin ja kein Admin).
Dann hat derjenige unter Umgehung der Sperre (was ja mit dynamischer IP leichtfällt) wiederum einige PAs übelster Sorte eingestellt. Na, und diesmal habe ich die entfernt. Hättest Du sie vor mir gesehen, hättest Du das sicherlich auch gemacht. Und das war heute morgen kurz nach neun. Und nun kommst Du neun Stunden später und sagst mir, ich hätte das nicht machen sollen? Formal gesehen nicht falsch, VM, Sperre und Löschung seitens Admin wäre korrekt gewesen. Aber ich habe es schnell gemacht und damit hatte sich die Sache.
So, Münze haben wir durch, Seerecht ist angekündigt, der norddeutsche Anwalt liegt vermutlich noch unterm Tisch oder schon im Sauerstoffzelt. Thema Trolle, morgens (könnte von Handke oder von Wolf sein, so als Titel, nicht?) ist auch ausdiskutiert. Hamwa noch was? Nö? Dann geh' ich mich mal ausruhen. Dir auch noch eine schöne Woche, tschüß, BerlinerSchule 18:28, 16. Jun. 2011 (CEST)