Wikipedia:Café/Archiv 2024 04

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Ostern, bitte korrigieren

Wir sitzen gerade in Familie und keiner hat Ahnung: Gründonnerstag: letzte Mahlzeit, Karfreitag: Kreuzigung, Sonntag: tot und begraben, Montag: zwei Typen behaupten, mit Jesus Brot gegessen zu haben? Bitte korrigieren. --2A02:3038:20D:2DE0:D4B8:8F4F:B7A2:94BC 14:53, 1. Apr. 2024 (CEST)

Meinst Du die Emmausjünger? Biblisch wird der Montag da nicht erwähnt, aber die katholische Leseordnung sieht die Geschichte am Ostermontag vor. --L47 (Diskussion) 15:51, 1. Apr. 2024 (CEST)
... und begraben noch vor dem Sabat, also am Freitag abend. Und Sonntag in der früh wurde bereits das leere Grab gefunden, also nix mehr tot. --2001:871:69:AC07:850A:CE59:AF72:9402 19:49, 1. Apr. 2024 (CEST)
... und der Emmausgang war am Tag nach Pessach, das müsste vermutlich der Sonntag nach Ostern sein. --2001:871:69:AC07:850A:CE59:AF72:9402 20:18, 1. Apr. 2024 (CEST)
Aber so nimmt man es vermutlich nicht mehr wahr. --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 22:40, 1. Apr. 2024 (CEST)

TV schauen mit KI?

Ich habe ein Musikstreamingabo, dort hat der Anbieter meinen Geschmack gelernt und spielt mir jetzt ständig tolle Musik. Und das Beste: 90% der Interpreten sind für mich völlig neu, es sind teilweise auch ziemlich unbekannte Interpreten. Es ist also nicht so, dass ich ein Extrakt der Hitparade bekomme. Nun meine Frage: gibt es so etwas für TV und Spielfilme auch? Ein Streaming-Anbieter, der meinen Geschmack erlernt und mir dann nur noch tolle Serien, Dokus und Filme anbietet? Leider ist es so, dass ich bei Netflix & Co. zwar tausende Filme anschauen könnte, 99% finde ich aber Schrott. --2001:16B8:B8B3:E100:82A6:3052:B818:E5A6 11:40, 2. Apr. 2024 (CEST)

Netflix hat sowas. so nach dem Motto, x% derjenigen, die das was du gut findest, auch gut finden, finden diese andere Serie auch gut. Hat aber nichts mit KI zu tun. Wobei normal alles auf dieser Welt was nichts mit KI zu tun hat zuverlässiger ist als alles was mit KI zu tun hat. --Future-Trunks (Diskussion) 12:56, 2. Apr. 2024 (CEST) p.s. muss aber auch die like und dislike funktion nutzen
und bevor du jetzt unter suchst ob dein Handy dich 24 Stunden lang belauscht und aus irgendwelchen Gründen glaubt dass dir die Musik gefällt die du da gerade hörst solltest du lieber erst mal überprüfen ob dein Konto nicht vielleicht ordnungsgemäß gehackt wurde durch irgendwelche Hacker. Ja schon jedes vierte Konto sein Menschen bezahlen Hackern Geld für Streams und die was diese Menschen bezahlen diese Musiker oder denen ihre Geldwäsche verdienen illegales Geld für die Streams ihrer Musik. Das flog ja mal bei sero mero El Ferrero auf und sein Lied baller los, dessen Text er tatsächlich auf einer Bühne vergessen hat. Da hat er dann ja irgendjemand ausgepackt dass er in ein Computer Programm einfach nur ein gibt welcher Stream auf allen entführten Konten abgespielt werden soll und die bots haben das dann gemacht.
ich habe mir erst vor drei Wochen eine neue E-Mail gemacht und ich hatte gestern die Information dass der Anmeldeversuch auf meine E-Mail unterbunden wurde weil jemand im Silicon Valley sich einloggen wollte sogar mit richtigem Passwort laut email Anbieter. Will gar nicht wissen wie viele Versuche nicht unterbunden werden. —188.146.4.13 18:24, 2. Apr. 2024 (CEST)

Schufa / wikidata

Ich hab mir von der Schufa eine Auskunft über meine Daten zuschicken lassen und da lese ich in den Erläuterungen, dass "auch Informationen verwendet werden [können], ob und in welcher Funktion ein Eintrag in allgemein zugänglichen Internet-Quellen [...] existiert [...] (Quelle: wikidata Foundation)". Warum hab ich von dieser "wikidata Foundation" noch nie gehört und darf die Schufa überhaupt deren Daten nutzen? --Wickie37 13:45, 2. Apr. 2024 (CEST)

Warum du noch nichts von "wikidata Foundation" gehört hast? Ja weil du dir bisher von der Schufa hast nichts zuschicken lassen. Ist doch nicht das erste Mal, dass die Schufa Unsinn schreibt. Ich frag mich eh, wer geht denn überhaupt noch davon aus, dass irgendwas stimmt was die Schufa so behauptet. Nutzen darf die Schufa alles Zeugs aus dem Wikiversum wenn sie sich an die Lizenz hält (was hier wohl schiefgelaufen ist; aber für Sachtexte liegt die Schöpfungshöhe wohl ziemlich hoch, und wenn nur einzelne Fakten paraphrasiert werden, ist es gar nicht von uns schützbar). --Hareinhardt (Diskussion) 13:56, 2. Apr. 2024 (CEST)

World trade center

ich habe gerade in einem tiktok Video gehört die Stadt New York 200.000 Tonnen Stahl an den Schrottplatz verkauft hat und die Kohle eingenommen hat.

Was sagen all die was Verschwörungen glauben, verbreiten oder die die alles 1:1 glauben, zu diesem Einkommen der Stadt? Hat die Stadt diese Einnahmen gebraucht wie viel hat die Stadt mit diesen Einnahmen tatsächlich erwirtschaftet? 5 Häuser waren zum Abriss wenn ich mich richtig erinnere bzw passiv abgerissen worden.


Und wirklich noch eine ganz blöde Frage hinterher warum konnte den Stall nicht der Mensch verschrotten der Eigentümer dieses hochhauses war oder der Eigentümer dieser Grundstücke war oder in irgendeiner Form die Menschen was ladenflächen gekauft haben innerhalb dieses Gebäudes? Bzw Eigentumbüros und oder sogar Wohnflächen (hausmeisterwohnung Wachschutzwohnung?)


Oder diese Versicherung die zur Kasse gebeten wurde für etwaige Schäden warum hat die nicht in irgendeiner Form um die Kosten decken zu können geltend gemacht dass die offiziell Eigentümer sind von jeglichem Gramm metallschrott? Bei diesen ganzen Spekulationen ob es sich um versicherungsbetrug handeln kann oder einen inside Job, habe ich komischerweise seit 2001 nie daran gedacht dass man das alles verschrotten musste oder verschrotten konnte obwohl ich schon so oft einen Schrottplatz besucht habe..


Überhaupt das hat sich alles so pulverisiert ich wundere mich überhaupt dass da 200.000 Tonnen tatsächlich noch zustande gekommen sind ich kenne diese Bilder wo nichts mehr vorhanden ist außer bis zum zweiten Stock oder dritten Stock nur noch runtergefallene Teile schwarze Metallstreben und keine Ahnung welcher unverbrannter Schrott noch, wahrscheinlich wäre der Bundesstaat New York in der Lage gewesen eine neue Insel aufzuschütten mit dem ganzen Schrott.. --188.146.4.13 02:05, 2. Apr. 2024 (CEST)

ich habe jetzt meine Frage in fünf verschiedene künstliche Intelligenzen reingestellt und nur eine war in der Lage darauf hinzuweisen, dass 200.000 das Gewicht von Turm 1 und 2 wäre nur vom Gerüst aber auch wtc7 und wtc Plaza und Marriott hotel einberechnet werden müssen in den Metallschrott. Als ich fragte nach dem Gewicht, halte mir die künstliche Intelligenz mit dass die im Internet nicht in der Lage war eine Information zu finden über das Gesamtgewicht des Gebäudes Nummer 7 oder Plaza oder des Hotels. Weder Metallgerüst Gewicht noch Gesamtgewicht, nix. Interessant... Sehr sehr interessant. --188.146.4.13 02:23, 2. Apr. 2024 (CEST)

Zu Deiner ganz blöden Frage; wer sagt denn, dass der Eigentümer das nicht konnte? Ein TikTok-Video? Ggf. verraten Dir die von Dir genutzten KIs ja auch wie der Eigentümer heißt. ...Sicherlich Post 04:42, 2. Apr. 2024 (CEST)

Nach dem Terroranschlag wurde das Eigentum an den meisten (allen?) Grundstücken an die Stadt New York (beziehungsweise der Immobilienverwaltung für Manhattan) übertragen. Daher musste diese sich auch um die Abriss- und Aufräumarbeiten kümmern. Die vorherigen Eigentümer/Nutzer wurden von den Versicherungen entschädigt. Es ist also durchaus realistisch, dass die Metallreste von der Stadt New York an Metallhändler verkauft wurden. Wieviele Tonnen es waren, ist eine andere Frage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:10, 2. Apr. 2024 (CEST)
Das WTC gehörte der NYPA (Port Authority of New York and New Jersey). --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:29, 2. Apr. 2024 (CEST)
Wieviel es waren also die 2 Flugzeuge sollen je 20 Tonnen reiner Metall haben. Der zerstörte Transformator hat er mindestens 100 t Elektroschrott in sich drin. Jedes einzelne zerstörte Auto plus jedes einzelne Feuerwehrauto das zerstört wurde kann man noch mal 1 t beziehungsweise 2 t veranschlagen. Bei quora wird gesagt dass der Eigentümer FEMA wurde weil die den Schrott beseitigen sollten. Bezüglich der Versicherung muss ich sagen dass ich gar nicht weiß ob wenn ich jemanden sein Auto zu Schrott fahre dass sein Auto nicht mehr fahrbereit ist ob eine Versicherung einen Abschleppwagen bezahlt und das Auto von der Autobahn herunter zu transportieren oder vom Haus zum Schrottplatz ich glaube nicht dass die Versicherung für die Abschleppkosten aufkommt da die nicht für die Abschleppkosten aufkommen werden die auch nicht Eigentümer diese Schrotthaufen welche sich zu Schrott gefahren haben. Oder ?—2A02:3035:60F:9DAC:7071:B7A7:670D:8F08 18:16, 2. Apr. 2024 (CEST)
Sorry, aber ohne Punkt und ohne Komma zu schreiben, macht deinen Beitrag unleserlich. Das einzige, was ich herauslesen konnte, war die Frage, ob die Versicherung die Abschleppkosten eines Fahrzeuges bezahlt. Ja, das tut sie. Und die Versicherung wird auch Eigentümer des Schrottes. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:05, 3. Apr. 2024 (CEST)

Wir haben da was vorbereitet und ich habe es mit NI gefunden: Stahlgewicht pro Turm 100.000 Tonnen. Passt also. Die Stahlteile waren mit Sicherheit nicht pulverisiert, sondern waren unter den Trümmern leicht herauszusortieren. --2.175.17.72 12:35, 3. Apr. 2024 (CEST)

Unabhängig davon wurden aus den Trümmern etwa 21.000 Körperteile geborgen, vom Teil eines Fingers bis hin zum vollständigen Körper und per DNA-Vergleich zugeordnet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:18, 3. Apr. 2024 (CEST)

Vage Erinnerungen (an Negatives?)

Man kann sich beispielsweise erinnern, beschimpft worden zu sein oder Angst gehabt zu haben, aber wenn es um Details und exakte Aussagen, Umstände und Zeitpunkte geht oder andere diese verlangen, ist man unfähig, welche zu benennen. Wie normal und verbreitet ist dies? Wie oft habt ihr es schon erlebt? --2A0A:A541:A0C:0:7CB4:356E:DFC9:3F2F 00:44, 3. Apr. 2024 (CEST)

selektive wahrnehmung in stressituationen 176.1.249.136 03:49, 3. Apr. 2024 (CEST)
Ist ganz normal und eine von mehreren möglichen Symptomatiken: Trauma_(Psychologie)#Konstriktive_Symptomatik --2.173.6.156 08:27, 4. Apr. 2024 (CEST)

Osterspaziergang

„Osterspaziergang“ von Johann Wolfgang von Goethe.

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungs-Glück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen.
Aus dem hohlen finstern Tor
Dring ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden,
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbes Banden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluss, in Breit' und Länge,
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.

Frohe Ostern! Auch wenn unser Osterspaziergang ein wenig ins Wasser gefallen ist, mit guten Regenjacken war es erträglich. --Elrond (Diskussion) 10:13, 1. Apr. 2024 (CEST)

Danke, Goethe kann nie oft genug zitiert und verstanden werden. Apropos "Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein." meint das "Getümmel", die Menschenmenge? --2A02:3038:20D:2DE0:D4B8:8F4F:B7A2:94BC 14:24, 1. Apr. 2024 (CEST)
Ja, aber ob das auch für Johann selber galt, ist fraglich... Psychedilly Circus (Diskussion) 14:49, 1. Apr. 2024 (CEST)
@2A02:3038:20D:2DE0:D4B8:8F4F:B7A2:94BC Problem ist hier ja schon die Interpunktion: Elrond zitiert den vorangehenden Vers mit Doppelpunkt - so ist er auch gedruckt u. a. in der Münchner Ausgabe, Bd. 6.1, S. 560; Erich Trunz hingegen setzt hier Semikolon (Hamburger Ausgabe, Bd. 3, 16. Aufl., S. 36) und argumentiert: "Zufrieden jauchzet ... Am Ende dieser Zeile [sic] steht in allen Drucken aus Goethes Lebenszeit der Doppelpunkt. Um ihn zu verstehen, muß man die Interpunktion der Goethezeit kennen. Der Doppelpunkt gliedert damals eine Satzperiode stärker als ein Komma, weniger Punkt, ähnlich wie ein Semikolon, aber mit dem Sinn, daß hier der Satz sich inhaltlich für etwas Neues öffnet, das sich eng an das vorige anschließt oder aus ihm hervorgeht. [...] Der Satz Hier bin ich Mensch ... spricht die Stimmung Fausts in diesem Augenblick aus; diese ist - und das ist ihm bewußt - hervorgerufen dadurch, daß er unter Menschen ist (937-939). Es gibt moderne Ausgaben, die Vers 940 in Anführungszeichen gesetzt haben; das ist ein Mißverstäündnis des Inhalts, hervorgerufen durch Unkenntnis der Zeichensetzung der Goethezeit. Da heutigen Lesern ein Doppelpunkt am Ende von Vers 939 erfahrungsgemäß Schwierigkeiten bereitet, ist in unserem Druck an dieser Stelle ein Semikolon gesetzt. Es entsprich in heutiger Zeichensetzung am ehesten dem, was Goethe und seine Mitarbeiter mit dem Doppelpunkt bezeichnen wollten. (Trunz in HA, Bd. 3, 16. Aufl., S. 527f.)
Dieser allzu positivistischen Einstellung folgt Victor Lange in der MA wie oben erwähnt nicht und hält dagegen (Lange in MA, Bd. 6.1, S. 1002): "940 Hier bin ich Mensch: bezieht sich wohl weniger auf Fausts eigenen Zustand als auf die Gefühle des Volkes, wie auch durch den vorhergehenden Doppelpunkt (Vers 939) bedeutet wird. (Gerade wenn man die besondere Funktion des G.schen Interpunktionszeichen berücksichtigt, wie sie Lieselotte Blumenthal in HA 9, S. 857ff. klar dargelegt hat, wird man - gegen Trunz (HA 3, S. 656) [Anm.: die Seitenzahlen beziehen sich hier auf die Aufl. von 1981, ich habe oben aus der 16. Aufl. von 1999 zitiert, daher die Abweichungen in den Seitenzahlen] - den originalen Doppelpunkt, der bei G. eine weniger dezidierte Funktion hatte als heute, beibehalten und ihn nicht durch ein Semikolon ersetzen.)"--IP-Los (Diskussion) 16:43, 5. Apr. 2024 (CEST)
Überbewertet (duck und wech...) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:12, 5. Apr. 2024 (CEST)

Notker Wolf - der Rock-Abt ist tot?

Ich vernahm es gerade beim Ansehen diverser Online-Schlagzeilen und auch hier in der Wikipedia, wo ich las, Notker Wolf sei gestorben. Ruhe er in Frieden.


(Ich nehme an, dass schon bald einige überzeugte Atheisten um die Ecke kommen werden und nur etwas Gehässiges zu sagen wissen dürften.) --2A0A:A541:A0C:0:64AD:BEC6:37D8:B45D 00:26, 4. Apr. 2024 (CEST)

Den letzten Satz verstehe ich nicht. -Ani--176.6.3.27 01:39, 4. Apr. 2024 (CEST)
Da möchte der Frager wohl Leute provozieren, das zu tun, was er gerne hätte dass sie es tun, damit seine Vorurteile bestätigt werden. --Elrond (Diskussion) 11:12, 4. Apr. 2024 (CEST)
Wieso? Muss alles zwischenmenschlich und sozial gemeint sein? Einfach vorsorglich auf erwartete Reaktionen bei einem typischerweise kontroversen Thema (=Kirchenvertreter) eingegangen zu sein, ist nicht möglich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:24, 4. Apr. 2024 (CEST)
Der Kommentar in Klammern war suggestiv, oder zumindest provokativ, sollte also (eines besseren Diskussionsklimas wegen) besser unterlassen werden. Auch weil er unterschwellig andersdenkende diskreditieren könnte. --Elrond (Diskussion) 13:44, 5. Apr. 2024 (CEST)
Wer für die INSM wirbt, der wird von mir nicht betrauert. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:40, 5. Apr. 2024 (CEST)
Interessanterweise konnte er sich eher vorstellen Mörder zu begnadigen, als diese seine Gnade auf die Drangsalierung von Hartz4 Betroffenen zu übertragen. Wäre doch möglich gewesen also, dass der wg. Verwaltigung verurteilte Transmensch, auf den der TO in einem Thread weiter oben, als IP, Bezug nimmt, in den Genuss seiner Gnade hätten kommen können, während die "undisziplinierten" Menschen, die mit der Organisation ihres Leben Schwierigkeiten haben, weiter unter Leistungskürzungen leiden hätten dürfen. Klingt inkonsistent und wenig vertrauenserweckend ob des Mannes Gerechtigkeitsverständnis. Und wer weiß denn schon ob es bei dessen Konzerten nicht auch eine First Row mit Minderjährigen gegeben hat? Traue keinem Rockmusiker! Schon gar wenn er ein Klerikaler ist. -Ani--176.6.19.98 10:50, 7. Apr. 2024 (CEST)

Die ultimativ-ewige Rock-Band

Da wir beim Thema sind: Man könnte sich Gedanken machen welche Mitglieder (und welchen Namen) die ultimativ-ewige Rock-Band hätte - also neben den Stones. Ich habe die verschiednen Positionen durchdacht und kann mich bisher nur auf Bhudda am Schlagzeug festlegen. Aber wer spielt Keyboard, Bass, Rhythmus, Sitar (da gäbe es ja wahnsinnig viele Anwärter!), evtl. Bach- oder Jerichotrompete? Wer ist Leadsänger - oder singen alle? Und bringt Thor Mjölnir bei irgendeinem Song mit ein. Oder sollte ich besser eine KI fragen ...? Psychedilly Circus (Diskussion) 09:42, 7. Apr. 2024 (CEST)

Putins treuester deutscher Gefährte

Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat kürzlich in einer ARD-Doku seine Meinung zur russischen Präsidentenwahl öffentlich kundgetan: "Es gibt freie Wahlen, das kann man nicht bestreiten". Die Ermordung Hunderttausender zum Zwecke der Eroberung der Ukraine bezeichnet er als „Fehler“ seines Freundes Putin. Läuft das noch unter Meinungsfreiheit oder ist das vergleichbar mit dem Zeigen des Hitlergrußes in der Öffentlichkeit? --2A01:C22:6F06:E700:E116:5E9B:2403:8809 08:29, 4. Apr. 2024 (CEST)

Na klar Meinungsfreiheit. --Christian140 (Diskussion) 09:09, 4. Apr. 2024 (CEST)
Es ist in Deutschland nicht verboten, meschugge zu sein. --Hüttentom (Diskussion) 09:14, 4. Apr. 2024 (CEST)
Ja, aber seine Ehefrau hat mit diesen Äußerungen gute Chancen darauf, ihn entmündigen zu lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:48, 5. Apr. 2024 (CEST)
In D darf man, im Gegensatz zu Russland, eine Meinung haben, die der Führungsriege nicht genehm ist. Das mit dem Meschugge wurde ja schon erwähnt. --Elrond (Diskussion) 11:15, 4. Apr. 2024 (CEST)
Nur wenn man in Rente ist, einem nichts mehr weggenommen werden kann und wenn einem die Parteizugehörigkeit egal ist. --2001:16B8:B8A9:900:65C9:2DF6:43A8:CA26 13:54, 4. Apr. 2024 (CEST)
Weder bin ich in Rente,noch kann man mir nicht nichts wegnehmen und in einer Partei war ich zeitlebens nie. Eine eigene Meinung leiste ich mir trotzdem und die war und ist längst nicht immer angenehm für Leute, die in Führungspositionen sind. Beruflich wie gesellschaftlich. Es gab in Teilen Deutschlands dereinst ein System, wo es nicht so war (eigene Anschauung!) und einige russische bzw. russischstämmige Kolleginnen und Kollegen sagen das auch vom heutigen Russland. An eine freie Wahl glaubt auch Putin nicht, weil er weiß, dass das nicht stimmt. Nur sagen tut er es. --Elrond (Diskussion) 18:13, 4. Apr. 2024 (CEST)
am besten gar nicht beachten --176.7.156.100 01:53, 5. Apr. 2024 (CEST)
Wie kann man als ehemaliger Staatschef einer Großmacht so etwas von sich geben? Oder ist es etwa Demenz? --🌙 Mondtaler (Diskussion) 17:03, 5. Apr. 2024 (CEST)
Herr Doktor, der hat "Großmacht" gesagt. -Hüttentom (Diskussion) 19:42, 5. Apr. 2024 (CEST)
Schröder war nicht Staatschef, sondern Regierungschef. --Digamma (Diskussion) 22:19, 6. Apr. 2024 (CEST)
Zweifellos alles sehr schlimm, aber wir sollten nie vergessen, dass sein größtes Verbrechen die Agenda 2010 war. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:39, 5. Apr. 2024 (CEST)
Ja, dass Rot-Grün ein - im Grunde - CDU-Projekt umgesetzt hat, war unerwartet. Aber da sieht man mal, wer die Macher sind und wer nur labert (scnr). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:44, 5. Apr. 2024 (CEST)
(PS Obwohl... hm... beim Kernkraftausstieg war's umgekehrt, hehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:45, 5. Apr. 2024 (CEST))
Only Nixon could go to China. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:53, 5. Apr. 2024 (CEST)
Wer hat ihn denn gewählt .... --2A01:599:921:A8D3:E128:2EFE:987A:8E80 06:45, 6. Apr. 2024 (CEST)
Ich als überzeugter Nichtwähler nicht. ;) --🌙 Mondtaler (Diskussion) 09:16, 6. Apr. 2024 (CEST)
Sein größtes Verbrechen war nicht die Agenda 2010, sondern die Beteiligung der deutschen Bundeswehr am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien. Der Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung von Belgrad hat sich gerade zum 25. Mal gejährt. --81.62.197.186 15:56, 7. Apr. 2024 (CEST)
Pah, Angriffskrieg. Der kam mindestens 5 Jahre zu spät. Sonst hätte es womöglich Sarajevo & Srebrenica nicht gegeben, aber auch "dank" solcher Laberei wie deiner hier kommt es immer wieder zu so etwas. Eine adäquate Reaktion auf die Krim-Annexion 2014 hätte auch den Ukrainekrieg in der heutigen Form verhindert (und Maßnahmen vor 2014 die Annexion selbst). --AMGA 🇺🇦 (d) 17:53, 7. Apr. 2024 (CEST)
Hier ein witziger Artikel von Ulrike Posche in der SZ über den Gerd- "Man kann es so oder so machen. Ich bin für so!" Da hat er Recht gehabt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:25, 7. Apr. 2024 (CEST)

Plurallemmata

Wo machen die Sinn, wo nicht? --Dompfäffin (Diskussion) 20:46, 5. Apr. 2024 (CEST)

Wikipedia:Namenskonventionen#Ausnahmen von der Singularregel (und ansonsten: es gibt WP:FzW). --AMGA 🇺🇦 (d) 23:05, 5. Apr. 2024 (CEST)
Und unter welche Regel dort fallen die Begriffe Pfingstbräuche, Osterbräuche, Weihnachtsbräuche? --Dompfäffin (Diskussion) 12:57, 7. Apr. 2024 (CEST)
Wenn es das als Artikel gäbe, unter "Sammel- oder Überblicksartikel"? Wäre allerdings auch möglich, solche Artikel "Pfingstbrauchtum" usw. zu nennen, zumal es eine Kategorie:Feste und Brauchtum gibt. Andererseits: Hochzeitsbrauch ist Singular, könnte durchaus angefochten werden. (Aber ist das *wichtig*?) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:15, 7. Apr. 2024 (CEST)
Sollte ich mich gegen die Löschung von Pfingstbräuche als Redirect wehren? --Dompfäffin (Diskussion) 13:42, 7. Apr. 2024 (CEST)

Bausparvertrag auflösen

Hallo, leider ist meine Frage aus der Auskunft geflogen, ich will aber echt nur ne Einschätzung da die Frage die Familie belastet. Situation: Unsere Garage muss dringend abgedichtet werden, uns fehlen aktuell1 15.000,00 €, weiter Kredite wurden uns monatlich sehr belasten also keine Option. Meine Frau hat noch einen Bausparer mit 7335,33€ Gutehaben, und einer Bausparsumme von 20.000,00 €, wenn wir jetzt noch 3000,00 € einzahlen könnten wir noch einen Kredit über 10.000,00 € erhalten und hätten somit 20.000,00 € Cash oder habe ich einen Denkfehler? Montag rufe ich bei der Debeka an aber ich wäre dankbar wenn jemand schon jetzt seine Einschätzung geben kann, ob der Plan realistisch ist. Danke Danke Danke --08:57, 6. Apr. 2024 (CEST) --2A02:3037:306:F156:34D4:38BE:2BF8:1C33 08:57, 6. Apr. 2024 (CEST)

OK, dann eben auch hier: ":Was steht dazu im Vertrag?" --Elrond (Diskussion) 09:43, 6. Apr. 2024 (CEST)
Vor allem will das gut durchgerechnet werden, ob ihr eine Annuität von vier Prozent Zins und sagen wir einem Prozent plus ersparte Zinsen Tilgung bezahlen könnt von den 10.000. Ich würde da lieber versuchen, mit der Garagenabdichtung noch zwei Jahre zu warten und dafür jeden Monat 500 Euro beiseite legen. (24x 500 = 12.000). Dazu die 7335,33, die deine Frau auf dem Bausparvertrag hat, da sparen sich ja auch noch ein paar Euro an. Können wir alles net beurteilen. Caveat lector von wg. Rechtsberatungshinweis und so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:02, 6. Apr. 2024 (CEST)
Garage muss jetzt gemacht werde, sonst nimmt das gesamte Gemäuer Schaden, da ist kein Spielraum mehr. Ja die Rückzahlung an die Debeka ist natürlich ne Belastung, aber jetzt wohl kaum anders die ALternative wäre ja ein Kredit bei einer Bank, was aber wohl abgelehtn werden würde weil unsere Schufa etwas im Eimer ist und wir nocht mehr so Solvent sind, die Rückzahlung an die Debeka soll auch zusätzlich durch einen Minijob den ich wohl aufnehmen werde gesichert werden.--2A02:3037:306:F156:D6E:8652:DC04:2B4C 10:14, 6. Apr. 2024 (CEST)
Oder halt den Verfall des Gemäuers dokumentieren, hochladen und gewinnbringend monetarisieren. :p Sry, wenn alles im Einer ist, muß man den Tatsachen ins Auge schauen und Verlust in Grenzen halten, statt noch weiter zu überziehen --|176.7.144.202 17:01, 6. Apr. 2024 (CEST)
<small>Mein unmaßgeblicher Kommentar zur Löschung aus der Auskunft: Auch solche Fragen können oftmals zur Verbesserung eines Artikels führen. Oder auch nur schon auf allgemeines Interesse stoßen und auf Umwegen Artikelverbesserungspotentialdynamik entwickeln. Aber ok, unklar, wieso es bei derartigem Schaden auf einen Tag mehr oder weniger so 'dringlich' ankommen sollte. --.176.7.144.202 16:57, 6. Apr. 2024 (CEST)</small>
15 k für ein Garagendach?? Gute Schweissbahn kostet 500 für 10 qm, mit 3 Rollen ist man sehr gut dabei. 3 kg Dachkit für 100, ne Gasflasche für 30, den Brenner dazu gibts von Werkzeug-Verleih. Macht 3 k, ein Wochenende, und man hat wieder 5 Jahre Ruhe (bei fachgerechter Ausführung auch 15, wenn man Glück hat gibts auf die Schweissbahn solange Garantie). --Hareinhardt (Diskussion) 19:26, 6. Apr. 2024 (CEST)
Das Angebot ist bei 11500, wir haben mit dicken Puffer kalkuliert.—22:09, 6. Apr. 2024 (CEST)|
Dann verstehe ich das Problem nicht: 7.300 sind auf dem Konto, 3.000 kannst/willst Du noch einzahlen. Das macht 10.300, d.h. es fehlen noch 1.200 Euro. Du willst für das Bauspardarlehen einen Mini-Job aufnehmen. Der bringt 400 Euro oder mehr im Monat. In 3 Monaten hast Du also das Geld für die Garagenabdichtung zusammen - und sparst Dir noch ein Bauspardarlehen, das den nächsten Schufa-Eintrag bringt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:34, 6. Apr. 2024 (CEST)
Am Ende wird es doch eh alles teurer deswegen will ich dieses Mal mit dicken Puffer planen.—11:42, 7. Apr. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D008:BF51:1CC0:AD08:4C5E:7EE0 (Diskussion) )
Du solltest für die Bausparkasse einen realistischen (!) Plan haben, was Du mit dem Geld anfangen willst. 20 TEUR Darlehen für eine Investition von 11 TEUR wird schwierig, auch weil ein Bauspardarlehen einer Zweckbindung unterliegt. Du brauchst einen Verwendungsnachweis. Ein Kostenvoranschlag von 11 TEUR wird da vermutlich nicht reichen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:41, 8. Apr. 2024 (CEST)

Bitte unbedingt auch die Zuteilungsvoraussetzungen beachten: Normalerweise kann ein Bauspardarlehen erst dann ausgezahlt werden, wenn es "zuteilungsreif" ist, also die Bewertungszahl ausreichend hoch ist. Dies hängt ganz stark davon ab, wieviele andere Bausparer auch ein Darlehen haben möchten. Mit der zusätzlichen Einzahlung wird u.U. zwar der Mindestsparbetrag erreicht, aber das heißt nicht, dass es dann auch sofort die Darlehensauszahlung gibt. Möglicherweise bestehen sogar konkrete Mindestvertragslaufzeiten, bevor das Darlehen ausgezahlt werden kann. In solch einem Fall wäre es blöd, zusätzliches Kapital im Bausparvertrag zu binden, wenn jetzt Geld gebraucht wird. Deshalb unbedingt mit dem Berater über die Möglichkeiten sprechen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:50, 6. Apr. 2024 (CEST)

Auszahlung Bauspardarlehen negative Schufa?

Hallo, kann trotz negativer Schufa ein Bauspardarlehen aus einem angesparten Bausparvertrag ausgezahlt werden?? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:306:F156:D6E:8652:DC04:2B4C (Diskussion) 10:36, 6. Apr. 2024 (CEST))

Die Schufa-Auskunft bewertet die Fähigkeit eines potentiellen Schuldners, die Zahlungen zu leisten. Darlehensgeber neigen dazu, die Risiken auf den Darlehensnehmer abzuwälzen. Es hängt also von den Sicherheiten ab, die der Schuldner stellen kann. Und dann sollte sich der Darlehensnehmer überlegen, ob die Schufa möglicherweise korrekt bewertet und er besser auf das Darlehen verzichten sollte - zumindest zu diesem Zeitpunkt. Zahlungsfähigkeit kann sich ja durchaus ändern. Yotwen (Diskussion) 20:15, 6. Apr. 2024 (CEST)
In den Vertragsbedingungen sollte stehen, welche Voraussetzungen ein Kreditnehmer erfüllen muss, um das Darlehen auch zu erhalten. Eine - der Darlehenshöhe und dem Wert der Immobilie angemessene - Grundschuld zu Gunsten der Bausparkasse gehört normalerweise dazu..--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:46, 6. Apr. 2024 (CEST)
Die Grundschuld hat sich damals die Sparkasse als Kaufpreis finanzierende Bank eintragen lassen, da geht ja Nix mehr, Mist…. (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D047:394C:2CF4:DEE4:8A4E:803C (Diskussion) 22:09, 6. Apr. 2024 (CEST))
Wenn schon eine Grundschuld eingetragen wurde, dann kannst du ggf. das laufende Darlehen gegen ein zinsgünstigeres Bauspardarlehen ablösen. Das sollte dir deine Bank aber schon verraten. Und natürlich darfst du mehrere Banken befragen, die haben durchaus unterschiedliche Auffassungen, welches Risiko sie noch in ihr Portfolio aufnehmen wollen. Yotwen (Diskussion) 12:20, 7. Apr. 2024 (CEST)

Mal was Neues: ukrainische Drohne mit Musik

...hier, kurz ab ca. 2:02 - wieder mal in Engels, immerhin 600+ km von der Grenze (Jelabuga vor Kurzem waren 1100+ km). Die Melodie ist übrigens - warum auch immer - Son ar chistr, und die ist nicht unter das Video gelegt, sondern kommt laut Kommentar aus dem Off tatsächlich von der Drohne. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:00, 5. Apr. 2024 (CEST)

Aber dann nicht von der Drohne, die im Bild zu sehen ist. Schall breitet sich auch im Himmel von Engels nicht viel anders aus als sonstwo (s. Doppler-Effekt. --Blutgretchen (Diskussion) 23:18, 5. Apr. 2024 (CEST)
Ja, kommt mir auch merkwürdig vor. Wobei die aber nicht sonderlich schnell fliegt, und in einiger Entfernung, sodass der Doppler-Effekt nicht *so* bemerkbar sein sollte. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:08, 6. Apr. 2024 (CEST)
Vor 2 Monaten war auf Reddit ein anderes Video. Dort hörte man den deutschen Text, also "Was wollen wir trinken (Sieben Tage lang)", von einem Quadkopter. --2003:E1:6F4A:A961:9567:119A:6647:5CDA 02:11, 6. Apr. 2024 (CEST)
Man nimmt den Dopplereffekt schon beim Martinshorn im Stadtverkehr wahr. Eine Drohne fliegt drei mal so schnell. Das wäre also kein Argument. Eine Beschallungsanlage, die den Antrieb so sehr übertönt, dass man ihn nicht mehr hört, würde die Nutzlast erheblich verringern. --2.173.142.43 07:27, 6. Apr. 2024 (CEST)
Wenn der Polizeiwagen allerdings nicht direkt auf den Beobachter zufährt, sondern wie die Drohne transversal zum Beobachter in ein paar hundert Metern Entfernung vorbeifährt, hört man auch keinen markanten Doppler-Effekt mehr, weil sich der Abstand gerade dann nahezu gar nicht ändert, wenn die Bewegungslinie nahezu senkrecht auf der Verbindungslinie von Beobachter und Schallquelle steht. Die Tonhöhenänderung vollzieht sich bei einer solchen Bewegung nur noch relativ langsam. (Nichtsdestoweniger glaube ich auch nicht, dass die ukrainische Drohne die Musik selbst abgespielt hat.) --37.49.29.95 10:28, 6. Apr. 2024 (CEST)
Die Drohne ist, sobald sie im Video zu sehen ist, fast oberhalb des Aufnahmegeräts (Linie Betrachter-Drohne ist nahezu senkrecht zur Linie, auf der sich die Drohne fortbewegt) und entfernt sich dann schnell. Der Betrachtungswinkel ändert sich damit zunächst sehr schnell, dann durch die zunehmende Entfernung langsamer und das würde deutlich als Doppler-Effekt zu hören sein. Zudem hört man den Antrieb der Drohne erst nachdem bereits die Musik zu hören ist (ab ca. 2:04) und auch mit deutlichen Änderungen in der Tonhöhe. Wie soll das funktionieren? Bewegt sich der Schall der Musik schneller als der Schall der Antriebsgeräusche? Weiterer Punkt: die Lautstärke der Musik ändert sich fast nicht (anders als die der Antriebsgeräusche), obwohl sich Winkel und Abstand zwischen Betrachter und Drohne während die Musik zu hören ist, stark ändern. Zudem sprechen die hohen Töne der Musik klar dagegen, dass sie von der Drohne erzeugt wurden. Diese werden durch die Luft schon nach wenigen 100 Metern zum Großteil absorbiert worden sein, der Klang müsste daher viel dumpfer sein. --Blutgretchen (Diskussion) 12:56, 6. Apr. 2024 (CEST)
Du schreibst: "Der Betrachtungswinkel ändert sich damit zunächst sehr schnell, dann durch die zunehmende Entfernung langsamer und das würde deutlich als Doppler-Effekt zu hören sein." Die Änderung des Betrachtungswinkels allein verursacht aber gar keinen akustischen Doppler-Effekt. Selbst wenn die Drohne in 20 Meter Entfernung mit 1 Umflug pro Sekunde um dich kreisen würde (von mir aus auch mit variabler Geschwindigkeit), würdest du keine Tonverschiebung hören. (In welche Richtung sollte die auch sein? Nach oben oder nach unten? Geht es dann nach 200 Umflügen in den Ultraschall über?) Es geht nur um die Entfernungsänderung. --37.49.29.95 14:43, 6. Apr. 2024 (CEST)
Danke. Die Drohne kreist im Film aber eben offensichtlich nicht um das Aufnahmegerät - ich schrieb ja von einer Linie, auf der sich die Drohne fortbewegt. Über die Änderung des Betrachtungswinkels und das Wissen um die während des Aufnahmezeitraums wohl eher geradlinige Flugbahn der Drohne hast du deine Entfernungsänderung. Und dann sind da noch die anderen Hinweise, die alle darauf hinweisen, dass die Musik nicht von der gezeigten Drohne stammen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:05, 6. Apr. 2024 (CEST)
Eben! Da trällert irgendwo in der Nähe des Aufnahmegeräts eine Audioquelle vor sich hin. Die Annahme, dass die Drohne das macht, halte ich für abwegig, wenn auch nicht für unmöglich. Das würde allerdings ganz anders klingen. --2.173.142.43 16:51, 6. Apr. 2024 (CEST)
Das ist keine Annahme, sonders das *sagt* der Filmer ("Дрон с музыкой. Видели когда-нидудь?" = "Drohne mit Musik. (Habt ihr sowas) schon mal gesehen?") --AMGA 🇺🇦 (d) 21:13, 6. Apr. 2024 (CEST)
Was aber auch einfach bedeuten könnte, dass zusammen mit der Drohne Musik zu hören ist. --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 21:15, 6. Apr. 2024 (CEST)
Lustigerweise ist der Audioausschnitt genau der selbe wie der von mir oben erwähnte, 2 Monate alte mit dem Quadkopter. Das ist ja komisch, wie ist sowas möglich? /Sarkasmus aus/ https://www.reddit.com/r/UkraineWarVideoReport/comments/1andp2u/ukrainian_drones_playing_music/?rdt=37063 --2003:E1:6F4A:A9BE:BD42:CA56:23EF:EC0B 22:21, 6. Apr. 2024 (CEST)
Naja, wieso Sarkasmus? Dann ist doch alles klar: das aktuelle Video ist fake, was den Ton betrifft. Muss man sämtliche obskuren Reddit-Beiträge kennen? Kannten die Autoren der aktuellen Berichte - es gibt noch mehr davon, offenbar auch nicht. Kein Fake jedenfalls offenbar, dass die Drohne in Engels war, ebenso wie andere in derselben Nacht in Jeisk und Morosowsk. Wie erfolgreich, ist allerdings noch unklar. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:16, 7. Apr. 2024 (CEST)
Die Meldung klingt sofort kurios. Ich hatte zwar eine schwache Erinnerung, sowas schonmal gehört zu haben, aber das hilft ja erstmal nichts. Also google ukraine drone music. Ältere Meldungen existieren, mit der selben Melodie, ist ja komisch! Anschauen, fertig. Dauert 10 Minuten. Keine seitenlangen Diskussionen nötig. Erst recht nicht, wenn durch einen der ersten Disk-Beiträge schon der halbe Weg erledigt ist. Es ärgert mich einfach, wenn hier auf WP nicht zumindest ein paar Minuten recherchiert wird, bevor die Diskussion los geht. --2003:E1:6F4A:A904:B9BA:12:E68D:DFEF 22:28, 8. Apr. 2024 (CEST)
Ich habe nur deutsch und russisch gegoogelt (naheliegend beim Thema, oder? Ukrainisch verstehe ich zwar halbwegs, aber schreibe nicht)... und dann ist der Reddit-Beitrag aus irgendwelchen Gründen altersbeschränkt, d.h. erfordert u.a. Anmeldung. Habe da keinen Account. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:54, 9. Apr. 2024 (CEST)
Hatte ich ja in meinem letzten Satz in der Klammer ausdrücklich geschrieben. "Die Drohne kreist im Film aber eben offensichtlich nicht um das Aufnahmegerät - ich schrieb ja von einer Linie, auf der sich die Drohne fortbewegt." Eben, und da ist bei vorgegebenem Verlauf der Absolutgeschwindigkeit die Winkeländerung sogar geringer als bei Bewegung auf einer Kreisbahn mit dem selben Minimalabstand. Wenn du also allein durch Winkeländerung einen Dopplereffekt hören würdest, wäre er ceteris paribus auf der Kreisbahn höher als auf der Geraden mit selbem Abstand. Deshalb hatte ich dieses Beispiel gewählt. "Über die Änderung des Betrachtungswinkels und das Wissen um die während des Aufnahmezeitraums wohl eher geradlinige Flugbahn der Drohne hast du deine Entfernungsänderung." Ich behaupte ja nicht, dass es keine Entfernungsänderung gibt, sondern nur, dass sie auf einer relativ weit entfernten Geraden besonders in der Nähe des Mindestabstands relativ gering ist, so dass der Doppler-Effekt sich über einen relativ langen Zeitraum hinzieht und unauffälliger wird. Wenn man hingegen von einem Polizeiauto mit eingeschaltetem Martinshorn auf der Nebenfahrbahn überholt wird, ist es (gleiche Geschwindigkeit angenommen) viel deutlicher hörbar, weil die relative Entfernungsänderung um den Überholzeitpunkt rum viel stärker als bei großem seitlichem Abstand wie bei der Drohne ist und damit die Tonhöhe viel schneller kippt. Jetzt mag die Drohne schneller als ein Polizeiauto unterwegs sein, so dass sich das ausgleicht oder vielleicht sogar überkompensiert wird. Aber es ist jedenfalls alles nicht so einfach. --37.49.29.95 12:24, 7. Apr. 2024 (CEST)
„Es geht nur um die Entfernungsänderung.“ Nicht ganz. Es ist zwar richtig, dass der Dopplereffekt durch die Entfernungsänderung zustande kommt, aber die Wahrnehmung des Dopplereffekts ist (normalerweise) erst durch die zweite Ableitung der Entfernung gewährleistet. Eine wahrnehmbare Tonhöhenänderung entsteht durch die Änderung der relativen Geschwindigkeit. Ausnahme: der Hörer hat ein absolutes Gehör. --2.173.132.249 06:46, 8. Apr. 2024 (CEST)
Laut unserem Artikel ist der Doppler-Effekt bereits "die zeitliche Stauchung bzw. Dehnung eines Signals bei Veränderungen des Abstands zwischen Sender und Empfänger". Das Umschlagen von Stauchung auf Dehnung oder auch nur die Änderung der Stauchung oder Dehnung ist dazu genaugenommen nicht erforderlich. Aber natürlich meinte ich oben mit Doppler-Effekt so wie du hier und wohl alle anderen auch das Umschlagen bzw. die Änderung der Tonhöhe und deren Hörbarkeit, und dafür ist tatsächlich genaugenommen die zweite Ableitung des Abstands entscheidend, nicht die erste. (Allerdings enthält die die Abstandsänderung beschreibende Funktion natürlich implizit alle Information über ihre eigene Ableitung.) Ich hatte das oben in meinen Antworten nicht so genau hingeschrieben, weil es mir dort bloß um den Unterschied zwischen Änderung von Winkel und Änderung von Abstand ging und ich diesen wesentlichen Punkt nicht durch Details, die Blutgretchen wahrscheinlich eh klar waren, verwässern wollte. --37.49.29.95 10:41, 8. Apr. 2024 (CEST)
Was wollen wir trinken - sieben Tage lang? --109.42.179.217 11:42, 6. Apr. 2024 (CEST)

Hallo

Hab mal ne Frage on interesse besteht meinen alten Datenbestand zur Sicherheitspolizei mit einigen nicht voll bzw. nicht ganz ausgewerteten quellen zu übernehmen. Habe auch eine große Exceldatei mit mit Daten zu Dienstalteslisten und Beförderungsdaten. --Vt27kolt11 (Diskussion) 14:33, 9. Apr. 2024 (CEST)

Andreas Scheuer

Verkehrsminister a.D. Andreas Scheuer "wechselt die Seiten" in die Wirtschaft und ist nun Gesellschafter und Geschäftsführer einer Vermögensverwaltung und einer Unternehmensberatung. So weit, so unappetitlich, offenbar legal und eigentlich nicht der Rede wert. Freilich frage ich mich, welche Steuervermeidungstricks man mit einer Vermögensverwaltung besser hinbekommt als mit seinem Girokonto, aber sonst sei ihm damit viel Erfolg gewünscht. Bei der Unternehmensberatung verblüfft mich nicht die Tatsache an sich, dass er meint, er sei dafür qualifiziert, sondern die Befürchtung, dass es tatsächlich Unternehmer klaren Verstandes geben könnte, die es für eine gute Idee halten, Andreas "Mautdebakel" Scheuer gutes Geld für dessen Schwadronagen vertraglich zuzusichern. Solange sich Deutschland solche Leute auf solchen Posten erlaubt, scheinen wir noch flüssig genug zu sein. --Krächz (Diskussion) 19:41, 8. Apr. 2024 (CEST)

Ja, das ist in der Tat bemerkenswert, dass der Mann in gewissen Kreisen genug Seriösität ausstrahlt um Vertrauen in ihn zu setzen.. Bloß nicht zuviel drüber nachdenken... -Ani--176.6.3.117 19:46, 8. Apr. 2024 (CEST)
Vermögensverwaltung, hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:06, 8. Apr. 2024 (CEST)
Ich hab gehört, Boeing hat schon bei ihm angefragt: [1] --Hareinhardt (Diskussion) 22:32, 8. Apr. 2024 (CEST)
Ein Mann mit besten Connections in alle Ebenen verwaltet große Vermögen von reichen Menschen. Das ist doch wirklich ein uraltes Geschäftsmodell, das immer funktioniert. Dazu gehören natürlich auch Anlagen auf den Caymans und Kanalinseln, sowie die Konstruktion von Stiftungen. --2001:16B8:B8B6:9C00:EB7C:DED9:B7A9:DCFA 23:02, 8. Apr. 2024 (CEST)
Für mich klingt das immer noch nach Realsatire. -Ani--176.6.3.117 23:17, 8. Apr. 2024 (CEST)
Was ist denn das ungewöhnliche? --2001:16B8:B88D:DF00:7611:FDBC:6303:36AE 09:22, 9. Apr. 2024 (CEST)
Logisch! In manchen Kreisen gilt die Abwesenheit von Selbstzweifeln und -kritik als Ausdruck von Seriösität. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 08:09, 9. Apr. 2024 (CEST)
Wenn das nix wird, könnte er noch die Kaufhäuser von Benzko übernehmen. --Rainer Z ... 17:17, 9. Apr. 2024 (CEST)
Und das z vom Benzko gleich mit. Falls Rainer Zen es nicht haben will. --37.49.29.95 22:26, 9. Apr. 2024 (CEST)
Heißt der nicht Bendzko?! (scnr) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:21, 10. Apr. 2024 (CEST)

Hate Crime and Public Order Act

Was haltet ihr vom schottischen Hate Crime and Public Order Act? Jonathan Pie hat hier eine schöne Abrechnung mit Gesetz. 1984 kommt näher und das UK hat sich aus meiner Sicht aus der Liste der Länder verabschiedet, die andere Länder für ihre mangelnde Meinungsfreiheit kritisieren dürfen. Wahrscheinlich wird sich die Polizei in der Praxis einfach weigern das Gesetz anzuwenden, aber das Potenzial ist verheerend. --Carlos-X 01:10, 3. Apr. 2024 (CEST)

Wenn ich das richtig verstanden habe richtet sich das Gesetz gegen Hate Speech? Aha. Böse böse. Laut JK Rowling, die wohl eine der prominentesten Kritikerinnen des Acts ist, soll ja auch heutzutage der Hass gegen Frauen steigen. Darum sei es sinnvoll Randgruppen wie Transmenschen zu diskriminieren. Das soll wohl die Position der Frauen stärken. Naja. Werd morgen vielleicht auch mal das Video angucken, vielleicht ist mir was entgangen das dort erläutert werden könnte. Aber erstmal bin ivh nicht soo schockiert, wenn ein Elon Musk damit seine Freiheit eingeschränkt sieht. Scheint mir eher so dass man einiges richtig gemacht hat.? -Ani--176.6.8.118 02:09, 3. Apr. 2024 (CEST)
Musk, und ein "Comedian", der ernsthaft mal für RT gearbeitet hat (Hint: Russland ist eines der Länder, die heute "1984" am nächsten sind, auch, aber nicht nur mit ihrem Neusprech wie "Militärische Spezialoperation")... kann nicht das schlechteste Gesetz sein, wenn die damit "abrechnen". Vermutlich auch nur so lange, bis sie selbst mal Opfer vom Hate Speech/Crimes werden, Heuchler. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:37, 3. Apr. 2024 (CEST)
"Hate Speech/Crimes"
Wie hier schon versucht wird, Sprache und Handlung in eins zu setzen. Und Hate Speech ist keine Beleidigung, da sie sich gegen Gruppen richtet. Gewöhnliche Beleidigung ist im Königreich schon strafbar. --2A02:8071:60A0:92E0:DDC4:1E90:6432:4ADF 19:14, 5. Apr. 2024 (CEST)
Di tätest vielleicht gut daran dich auf Stand 2024 zu bringen (wenn du dich nicht lächerlich machen willst). Schon mal den Artikel zur Sprechakttheorie zur Kenntnis genommen? -Ani--176.6.11.200 19:21, 5. Apr. 2024 (CEST)
Sprachakttheorie ist für die Diskussion irrelevant und außerdem eine philosophische Theorie die schon mehr als 50 Jahre auf den Buckel hat. Soviel also zum Current Year.
Hate Crime ist nochmal was komplett anderes als Hate Speech. Jeder ernsthafte Denker, der sich damit auseinandersetzt, wird das differenzieren wollen. Das zu vermischen kann nur demagogische Absicht haben.
Und, wenn wir weiter denken, wird die Strafbarkeit von Hate Speech dann nicht nur dazu dienen, Leute zu bestrafen die wirklich das Ziel haben zu Gewalt aufzurufen, sondern am Ende werden auch abstrakt-allgemeine Aussagen über die Wirklichkeit, ohne (direkten) Bezug zu Personen problematisch. --2A02:8071:60A0:92E0:DDC4:1E90:6432:4ADF 20:29, 5. Apr. 2024 (CEST)
Indiskutabel, weil ohne Realitätsbezug. Die Sprechakttheorie ist nicht überholt. Das ist deine persönliche Meinung, möglicherweise verstehst du den Ansatz dazu auch völlig falsch. Und komm mir jetzt bitte nicht mit Kollektivbeleidigung a la ACAB sei ja nicht strafbar, nur weil es von Gerichten mal situativ anders eingeschätzt worden ist... Die Frage ist, welche Absicht verfolgt wird, und es ist absolut in Ordnung wenn entsprechende Absichten nicht durch entsprechende Gesetzgebung nicht vom Adressaten verwässerbar sind, wenn es vor Gericht geht... Du kannst dich gerne weiter äußern, nur lesen und antworten werde ich hier wohl nicht mehr, nur um der Wiederholung willen. -Ani--176.6.17.130 05:44, 9. Apr. 2024 (CEST)
Also, wenn ich Polizisten beleidige und zur Vernichtung derselben aufrufe, wie in vielen "linken" Anarchokreisen üblich, ist das nicht schlimm, aber wenn es sich gegen Transaktivismus richtet, dann ist es ein schweres Verbrechen, oder wie soll man das jetzt verstehen? --i109.42.178.19 08:28, 10. Apr. 2024 (CEST)
Wer sagt dass der Aufruf zur Vernichtung von Polizisten nicht strafbar ist? Gerichte bewerten sowas fallbezogen. Das ist auch abhängig von z.B. erkennbarem Machtgefälle. Der Polizei als Teil der "Trinität" Judikative, Legislative und Exekutive ist im Einzelfall je nach Situation mehr zuzumuten als z.B. einer Minderheit, die unbewaffnet und ohne erweiterte Rechte ausgestattet ist. Klingt irgendwie logisch, oder? -Ani--176.6.26.135 20:48, 10. Apr. 2024 (CEST)
Wenn ich mal tatsächlich einen Kommentar eines Juristen hierzu lese verstehe ich nicht, wie die Aussage UK hat sich aus meiner Sicht aus der Liste der Länder verabschiedet, die andere Länder für ihre mangelnde Meinungsfreiheit kritisieren dürfen. zustandekommt. Hierzu empfehle ich (als juristischer Laie zur Versachlichung der Debatte) auch mal die Lektüre des (IMHO durchaus notwendigen) § 130 StGB, der auch nicht ohne Kritiker ist. -- Nasir Wos? 12:00, 3. Apr. 2024 (CEST) P.S.: Ich würde mich freuen wenn auf yt-Videos als Diskussionsgrundlage verzichtet werden könnte, da es zeitaufwändig ist diese anzuschauen. Sollten sich bemerkenswerte Gedanken darin finden kann man diese sicherlich auch kurz in Schriftform paraphrasieren.
Ich bin gerade einem Link im englischen Artikel gefolgt und auf einige Personen und Vorfälle gestoßen, die verdächtig nach etwas aussehen, was angeblich nie passieren soll: Männlich geborene Vergewaltiger und Frauenschläger identifizieren sich als Transfrauen und wollen ins Frauengefängnis verlegt werden und Zugang zu Frauenbereichen erlangen. --2A0A:A541:A0C:0:64AD:BEC6:37D8:B45D 00:18, 4. Apr. 2024 (CEST)
Und deswegen ist es gut Transmenschen generell vom Recht respektiert und nicht in ihrer Existenz verunglimpft, beleidigt, diskrediert und diskrimniert zu werden auszuschließen? Oder was möchtest du mit diesem Argument an dieser Stelle sagen? Dass auch Frauen nicht immer per se Träger des Heiligenscheins sind willst du nicht wirklich in diesem Zusammenhang ausdiskutieren, UI. Oder doch? -Ani--176.6.3.27 01:38, 4. Apr. 2024 (CEST)
Vielleicht solltest du dich erstmal über deinen eigenen Umgang mit Frauen sorgen, da scheint ja doch einiges im Argen zu sein, wie man hier täglich lesen kann. --194.94.134.245 09:05, 4. Apr. 2024 (CEST)
Dass JK Rowling mit dem Versuch, den Act als absurd vorzuführen, ja nun offensichtlich gescheitert ist - denn sie wurde ja nicht für ihre Äußerungen "zur Rechenschaft gezogen" sollte doch Beleg genug sein dass die Meinungsfreiheit nicht darunter leidet. Auch wenn ihre Motivation lediglich darin bestand, Empörung in eine Richtung zu kanalisieren, die ihre asoziale persönliche Tendenz widerspiegelt und damit keinerlei produktive Funktion hatte. Es wird also auch in Zukunft möglich sein, Kritik an Verbechen jeglicher Art, begangen von jeglichen Menschen mit egal welcher Geschlechtsidentität, zu adressieren. Die Angst kleinkarierter Erzkonservativer, die in der Vielfalt der Entwicklung der Menschheit eine Bedrohung sehen, hat sich demnach als unbegründet erwiesen. Dennoch zeigen solche Reaktionen, wie hoch der Nachholbedarf mancher Menschen bezüglich des Erlernens sozialer Fähigkeiten wirklich sind. Da ist ein Punkt an dem man ansetzen muß, denn solche empathielosen und angstbesessenen Gehirnf...r sollten nun wirklich nicht die Meinungshoheit über gut und schlecht haben dürfen. Leider sind gerade Rowling und speziell Musk in einer Position in der sie die Reichweite ihrer Macht schamlos ausnutzen können. Zumindest bei Musk sehe ich aber Hoffnung, dass das nicht mehr allzu lange so bleiben muß. -Ani--176.6.1.121 22:48, 4. Apr. 2024 (CEST)

Atom-Ruinen im Wert von 360 Milliarden Euro!

Weltweit wurden über 100 Atomreaktoren gebaut, welche keinen oder kaum Strom geliefert haben. In Deutschland stehen unter anderem das nie in Betrieb gegangene Kernkraftwerk Kalkar sowie das Kernkraftwerk THTR-300 in Hamm-Uentrop. Die energiepolitischen Hoffnungsträger von gestern sind also die Investitionsruinen von heute. Wird sich die Geschichte wiederholen? Werden Windparks und Biomassekraftwerke einst als energiepolitische Fehlentwicklungen und Investitionsruinen angesehen werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:10, 8. Apr. 2024 (CEST)

Wieso, gibt es eine relevante Zahl von "Windparks und Biomassekraftwerken", die "keinen oder kaum Strom geliefert" haben, besonders in Relation zu den Kosten, verglichen mit Kernkraft (ohne Trickserei, also Rausrechnen von Endlagerung forever usw.)? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:33, 8. Apr. 2024 (CEST)
Wir werden sehen...das Biomassekraftwerk im hessischen Wicker ist seit kurzem stillgelegt. Das Holz ist zu teuer ist und der Strom bringt zu wenig ein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:22, 8. Apr. 2024 (CEST)
Das ist doch endlich mal eine vernünftige Entscheidung, denn Biomassekraftwerke erzeugen CO2 und verstärken damit den Treibhauseffekt. Immerhin kann man so ein Kraftwerk leicht zurückbauen und praktisch alle dabei anfallenden Materialien wiederverwenden, was bei Kernkraftwerken nicht mal mit dem Material machbar zu sein scheint, dass sicher nicht radioaktiv belastet ist. Yotwen (Diskussion) 13:44, 8. Apr. 2024 (CEST)
Biomassekraftwerke emittieren nur das CO2, das zuvor aufgenommen wurde. Wenn man die Biomasse verrotten lässt, wird das CO2 auch emittiert, ohne dass dadurch irgendwelche anderen Energieträger ersetzt würden. Diese Kritik ist also nur heiße Luft. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 08:40, 9. Apr. 2024 (CEST)
Dem Treibhauseffekt ist es scheissegal, woher CO2 stammt. Allerdings sollte man sein Hirn einmal anstrengen und sich überlegen, warum man unter schwersten Anstrengungen fixiertes CO2 leichtfertig wieder freisetzt, sich andererseits aber Gedanken macht, wie man nicht-fixiertes CO2 aus der Atmosphäre "waschen" kann. Aber Logik ist wirklich nicht jedermanns/fraus Sache. Yotwen (Diskussion) 13:26, 9. Apr. 2024 (CEST)
was meinst du mit schwerste Anstrengungen? bäume pflanzen ist nicht so schwer und wie erwähnt, das co2, dass man unter diesen kaum messbaren anstrengungen aus der athmosphäre zieht, kann man halt der athmosphäre nicht langfristig entziehen. es kehrt früher oder später in die athmosphäre zurück, ob mit oder ohne kraftwerk. --Future-Trunks (Diskussion) 15:01, 9. Apr. 2024 (CEST)
War's mal wieder zu warm?^^ -Ani--176.6.10.91 15:56, 9. Apr. 2024 (CEST)
Der erste Satz ist ja noch korrekt. Der Rest ist eine Frage des Bilanzraumes. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 17:02, 9. Apr. 2024 (CEST)
Wenn man beliebig Zeit hat, dann stimmt das mit dem Verbrennen von Holz. Allerdings braucht so ein Baum ca. 40 Jahre, um nennenswerte Mengen an Kohlenstoff zu binden. Verbrannt ist das in wenigen Monaten. Netto erhöht sich somit die CO2-Belastung der Atmosphäre durch Verbrennen von Holz. Statt dessen könnte man Holz pyrolysieren und langfristig einlagern. Das wäre allemal besser, als das CO2 freizusetzen. Yotwen (Diskussion) 20:17, 9. Apr. 2024 (CEST)
Und wo kommt dann die Wärme her, die ich mit diesem nicht verbrannten Holz nicht habe? Wenn die Ersatzenergiequelle völlig emissionsfrei ist, geht das in Ordnung. Wenn nicht, ist verbranntes Holz besser. Und, wie oben schon erklärt: Das Holz (oder die Biomasse allgemein) gibt das CO2 sowieso wieder frei, wenn es verrottet. Das verhindern zu wollen, kostet extra Energie. Und die Energie für das nicht verbrannte Holz braucht man noch immer. CO2-Emissionen vermindern zu wollen, geht in Ordnung, aber nicht um jeden Preis. Dann wird es nämlich schräg. Der Bilanzraum ist entscheidend. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 21:08, 9. Apr. 2024 (CEST)
Dir ist der Unterschied zwischen "weniger schlecht" und "umweltfreundlich" aber noch bewusst? Und niemand hat dich gezwungen, Heizung auf Basis einer Verbrennung einzuführen. Da gibt es durchaus Alternativen, die ohne CO2 auskommen. Yotwen (Diskussion) 04:30, 10. Apr. 2024 (CEST)
Am besten ist, man versenkt Biomasse in flachen Meeren. Und wenn man dann ein paar Millionen Jahre wartet, haben wir wieder schönes, deutsches Erdöl. (So würde Trump das verkaufen, vielleicht klappt das auch bei Harbeck.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:16, 10. Apr. 2024 (CEST)
Also "keine relevante Zahl... in Relation zu den Kosten"? Dachte ich mir ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:57, 8. Apr. 2024 (CEST)
Ich hab es ja als Frage formuliert- und in 30 Jahren werden wir schlauer sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:44, 8. Apr. 2024 (CEST)
Sagen wir mal, wir (ein8ge) werden an Erfahrung reicher sein. Vor allen Dingen aber älter (alle). Schlauer? Haha.... Guter Witz. -Ani--176.6.3.117 18:49, 8. Apr. 2024 (CEST)
Was lese ich da eigentlich zwischen den Zeilen? Atomkraft war nichts. Erneuerbare Energien werden nichts. Zurück zu russischem Gas und Öl? --Geoz (Diskussion) 19:15, 8. Apr. 2024 (CEST)
Ich denke schon, dass es in D wieder zurück zum unschlagbar billigen russischen Gas geht. Die Österreicher sind da die Vorreiter. 98% ihres Gasbedarfs wird derzeit aus Russland geliefert. Ungarn bezieht auch so gut wie alles Gas und Öl aus Russland. Mit Speck fängt man Mäuse. --2A01:C22:760F:7E00:6085:9BCB:3D3D:F683 21:17, 8. Apr. 2024 (CEST)--2A01:C22:760F:7E00:6085:9BCB:3D3D:F683 21:17, 8. Apr. 2024 (CEST)
Ich denke nicht, dass es wieder zurück in diese Richtung geht. Wer will schon eine Maus sein? --Geoz (Diskussion) 21:55, 8. Apr. 2024 (CEST)
Die AFD, BSW, die Linke, der überwiegende Teil der SPD, der sächsische Ministerpräsident Kretschmer und natürlich der besonderes wendige Wendehals Söder. Natürlich kaufen wir den Russen zukünftig nur zertifiziertes Öko-Gas ab und auch dann nur, wenn sie uns treu versichern mit den Einnahmen auf keinen Fall den Überfall auf andere Länder zu finanzieren. --2A01:C23:BDA9:7C00:40F8:C7E:B35B:5411 09:02, 9. Apr. 2024 (CEST)
man hat sich ja nie von russischem Gas abgewandt. Russland hat vertragsbrüchig den Gashahn zugedreht unter fadenscheinigen gründen. und als 2022 die gaspreise explodierten, galt dies natürlich auch für russisches Gas. Also die Länder wie ungarn, die sich immer schön für Putin bücken, behielten zwar das russische gas, mussten da aber ebenso so hohe horrorpreise zahlen und hatten am ende noch deutlich höhere inflation als deutschland --Future-Trunks (Diskussion) 13:54, 10. Apr. 2024 (CEST)
Au fein, wir vergleichen Geflügel mit Atomeiern. Ist beides irgendwas mit Hühnern, nein, Strom, oder? Wenns gegen Pfandflaschen geht, werden gern die wahren Kosten ins Feld geführt. Wie hoch sind die hier nochmal? Naja, Plastik in Flüsse und Meere kippen ist ja auch kostenlos mäglich, wieso nicht auch Atommüll? Was passiert eigentlich, wenn man ein Windrad beschießt? Zum Glück haben wir in Europa ja Frieden, und selbst wenn nicht, ein AKW beschießen ist doch Wahnsinn, das macht doch keiner. --2003:E1:6F4A:A904:B9BA:12:E68D:DFEF 23:21, 8. Apr. 2024 (CEST)
Scherz beiseite, wann amortisiert sich so ein Windrad, (Solardingens usw.?) Kurzes googeln sagt: energetisch nach ein paar Monaten, aber das interessiert einen Finanzinvestor wohl nicht. Private Windräder 15 Jahre, das klingt doch überschaubar. Wie stehts mit Windparks? Die billige fossile Konkurrenz hat halt Nachteile, die im Quartalsbericht und Börsenbarometer nicht auftauchen. Gibts seriöse Zahlen? --2003:E1:6F4A:A904:B9BA:12:E68D:DFEF 23:56, 8. Apr. 2024 (CEST)
das sind ganz grob geschätzt 700 Millionen Regelsätze. _176.7.152.15 03:55, 9. Apr. 2024 (CEST)
Levelized Cost of Electricity der Fraunhofer Gesellschaft. Yotwen (Diskussion) 06:39, 9. Apr. 2024 (CEST)

Pseudo-Identitätsshift

Wenn du (ja DU!) Profilneurotiker wärst, für welche Person würdest du dich am Liebsten halten? --95.223.78.125 17:03, 10. Apr. 2024 (CEST)

Sind heute Französisch und Kreuzzüge ausgefallen? --2001:871:69:ABAE:3123:4EDE:D626:11D8 17:34, 10. Apr. 2024 (CEST)
Eine Wäscherin in Mumbai vor 150 Jahren?! --Elrond (Diskussion) 18:39, 10. Apr. 2024 (CEST)
Bist du dir bewußt wie anarchisch diese Vorstellumg ist? -Ani--176.6.26.135 18:53, 10. Apr. 2024 (CEST)
Es war ein falsch erinnertes Zitat. Eigentlich müsste es lauten: „eine chinesische Bäuerin, 540 n. Chr.“ und stammt aus der Erzählung The egg von Andy Weir. --Elrond (Diskussion) 22:03, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ah ok. Ich dachte nur, da die Wäscherkaste in Indien eine Männerdomäne ist, wäre die Ursprungsidee schon sehr subversiv. -Ani--176.6.26.135 22:19, 10. Apr. 2024 (CEST)
Bist du sicher, dass es NACH Christus und nicht VOR Christus war? --2A02:8071:60A0:92E0:4D0A:1416:6C19:DA18 22:35, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ich selbst würde mir schon reichen, um die Neurose zu befriedigen. Wenn auch andere Beweggründe gelten, dann würde mich interessieren wie es sich als Inuit, Sami, Aborigine oder als Angehöriger eines isolierten Naturvolkes wie den Sentinelesen oder Jawara lebt. Mir einzelne Personen vorzustellen ist mir zu anstrengend - wäre ich jemamd anderes dann wäre ich ja trotzdem ich. -Ani--176.6.26.135 18:50, 10. Apr. 2024 (CEST)

„Geteilter Freud ist doppelter Freud.“

Sigmund Freud, Erfinder der Bewusstseinsspaltung

--Expressis verbis (Diskussion) 22:08, 10. Apr. 2024 (CEST)

Warum gibt es keine Fußball Europaauswahl ?

Warum gibt es keine europäische Fußballauswahl?--12:33, 9. Apr. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.164 (Diskussion) )

Heißt das nicht "Fuß Ball Europa aus Wahl" (scnr)? Im Ernst: Europäische Fußballauswahl (naja). --AMGA 🇺🇦 (d) 14:47, 9. Apr. 2024 (CEST)
Will es zuviele Arten von Fußball gibt ... in der Halle, Sitzfußball, Frauenfußball, Elefantenfußball, Regionalliga, kleines Halbfeld, auf nur ein Tor, Lattenschießen, Bolzplatz, sandplatz, Tartan, Synchronfußball, Turmfußball, undundund 176.7.172.141 03:36, 10. Apr. 2024 (CEST)
Und es gibt Profifußball, was mit Fußball nicht mehr soviel gemein hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:12, 10. Apr. 2024 (CEST)
Erstens würde das die Europameisterschaft obsolet machen und zweitens wäre diese Mannschaft bei Weltmeisterschaft nahezu unschlagbar. Selbst wenn Europa ein föderaler Staat würde, wäre ich für die Ländermannschaften, so ähnlich wie beim Vereinigten Königreich.--07:50, 11. Apr. 2024 (CEST)~~

Der Apfel fällt nicht weit vom Higgs

Der Erklärer der Schwerkraft Peter Higgs ist im gesegneten Alter von 94 Jahren gestorben. Ihm war es aber vergönnt, mitzuerleben, dass sein Boson entdeckt wurde. Ein Engländer hat einem anderen Engländer erklärt, warum sein Apfel fällt. Nur war Higgs im Gegensatz zu Newton ein sehr bescheidener und liebenswerter Mensch. Jetzt erklärt er wem auch immer, wenn überhaupt, wie die Schwerkraft funktioniert. RIP --Elrond (Diskussion) 10:25, 10. Apr. 2024 (CEST)

Gottvater weiß schon, wie sie funktioniert. Deswegen heißt das Higgs-Boson ja auch Gottesteilchen. --37.49.29.95 12:13, 10. Apr. 2024 (CEST)
Wer weiß, vielleicht benennt der (Gottvater) zukünftig mal sein nächstes Betriebssystem (wenn "Natur" nicht mehr update-fähig ist) nach Higgs. --2001:871:69:ABAE:3123:4EDE:D626:11D8 17:38, 10. Apr. 2024 (CEST)
Higgs war allerdings Atheist, da wird Gottvater ihn nicht allzusehr ehren und preisen wollen. Aber vielleicht macht er ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann ... --37.49.29.95 17:51, 10. Apr. 2024 (CEST)
Der christliche Gott (der gleiche wie der hebräische, von dem sich sich generell ja eigentlich ein Bild zu machen verbietet, was für mich eigentlich konsequenterweise bedeutet, dass es nicht mal legitim ist sich über Gottes Motivation Gedanken zu machen, hm...) wird ja als gütiges Wesen verstanden; da dürfte Higgs schon willkommen sein. Wenn der allerdings nicht an Gott glaubte - wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit dass beide sich überhaupt begegnen können? Laut Paulus (Brief an Timotheus) will Gott dass alle Menschen an seiner Gnade teilhaben. Theoretisch müßte er so lange warten, bis er beim Jüngsten Gericht entweder begnadigt oder in den Feuersee geworfen wird. Aber wenn er nicht mal dran glaubt... -Ani--176.6.26.135 18:13, 10. Apr. 2024 (CEST)
Der christliche Gott ist gütig? Das ist doch der Typ der tausende unschuldige Kinder ertränkt hat oder? In Sodom und Gomorra gabs wahrscheinlich keine Kinder, also außer die zwei Töchter ...Sicherlich Post 19:21, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ja, der christliche, also der von den Christen, den Anhängern des Reformers Jesus Christus definierte Gott, ist in Opposition zum strafenden Gott des Judentums ein gnadiger. Was übrigens unter anderem dazu beitrug, dass dem Christentum immer wieder mal eine antisemitische Grundhaltung zugesprochen wurde. Interessant ist in dem Zusammenhang das oben erwähnte, für beide Richtungen geltende Gebot, sich kein Bild von Gott zu machen. In der Hinsicht haben beide Richtungen brutal versagt. -Ani--176.6.26.135 19:31, 10. Apr. 2024 (CEST)
Unter einem Bild hätte ich immer ein Bild verstanden, etwas das man sieht. --2A0A:A541:CA89:0:6DA0:587B:8067:F989 22:05, 10. Apr. 2024 (CEST)
Man kann sich auch ein Bild z.B. von einer Situation machen, oder von dem Charakter eines Menschen, das beinhaltet also weit mehr als nur Optisches. -Ani--176.6.26.135 22:23, 10. Apr. 2024 (CEST)
Er hat in einem Interview gesagt (finde es leider nicht mehr), dass Gott und ein Leben nach dem Tod nach den Gesetzen der Thermodynamik in höchstem Maße unwahrscheinlich seien. Dort bezeichnete er sich als Agnostiker, aber die schreibende Zunft (und auch gerne die Gläubigen) verstehen den Unterschied zwischen Agnostiker und Atheist nicht, oder wollen es nicht verstehen. Bei den Gläubigen kommt hinzu, dass ein Agnostiker weit unbequemer ist, weil man gegen so jemanden weit schlechter argumentieren kann. Die Bezeichnung "Gottesteilchen" für das Higgs-Boson fand er immer höchst unpassend, bzw. dümmlich und lehnte sie ab. --Elrond (Diskussion) 18:30, 10. Apr. 2024 (CEST)
Du schreibst doch selbst vom gütigen Wesen und allen Menschen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, Gott zu treffen, für jeden Menschen bei 100%. Das ist wie mit der Schwerkraft: Du kannst daran glauben oder auch nicht - wenn du lange genung unterm Baum liegst, fällt dir ein Apfel auf den Kopf (sofern es denn ein Apfelbaum ist). --2001:871:69:D83B:B8AA:B0E8:CCA3:309D 18:33, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ja, ich schrieb es, das ist aber auch nur das, was man allgemein so darüber weiß. Aber weiß man's wirklich? Ich persönlich halte es für ziemlich unwahrscheinlich. Und Gottes Existenz ist nun mal etwas amderes als die Schwerkraft, welche ich jederzeit auf die Probe stellen kann. -Ani--176.6.26.135 18:39, 10. Apr. 2024 (CEST)
Also, zu Newtons Charakter fällt mir Folgendes ein: Aus Jahren im britischen Parlament soll nur eine einzige Aussage Newtons in den Protokollen stehen: Eine Bitte, man möge doch das Fenster schließen. --2A0A:A541:CA89:0:6DA0:587B:8067:F989 20:45, 10. Apr. 2024 (CEST)
Bin ich eigentlich der Einzige, der hier schon einmal "Der Apfel fällt nicht weit vom Haggis" gelesen hat? --2A0A:A541:CA89:0:6DA0:587B:8067:F989 22:25, 10. Apr. 2024 (CEST)
Gut möglich. Aber, apropos Haggis, lecker ;-) (scnr) Gibt es erfreulicherweise auch in solcher Form in Schottland *fast überall*. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:51, 11. Apr. 2024 (CEST)

Wer ist für die irrtümliche Verschiebung der Wissensfrage (direkt hier drüber) aus der Auskunft verantwortlich?

Und wo bzw. wie kann man das in der Mobilversion sehen? 176.7.144.109 03:31, 13. Apr. 2024 (CEST)

Das war nicht irrtümlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:30, 14. Apr. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: <eyeroll /> --AMGA 🇺🇦 (d) 00:04, 15. Apr. 2024 (CEST)

Mit wenig Geld die AfD pulverisieren

„100 Euro EU-Regionalförderung pro Kopf reduzierten demnach den Stimmanteil rechtspopulistischer Parteien in einer Durchschnittsregion um 0,5 Prozentpunkte.“. Hurra! Kellner, eine Flasche Sekt ... bitte anschreiben, danke. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:04, 12. Apr. 2024 (CEST)

Muhaha, "wenig Geld"! Rechnen wirs mal durch: in Thüringen steht die AFD bei 30 Prozent. Um sie auf unter 5 % zu kriegen, brauchen wir also 5 K pro Kopf. Th. hat 2.14 M Einwohner, macht 10.7 G für solch ein Projekt. Frau Uschi, übernehmen Sie! --Hareinhardt (Diskussion) 12:18, 12. Apr. 2024 (CEST)
Das sind 10% von Zeitenwende. Wenn Lindner nicht extrem hartleibig reagiert, ist das kein Ding. So billig war Zeitenwende noch nie. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:22, 12. Apr. 2024 (CEST)
Wenn so ein Wählerkauf sich durchsetzt und im Gegenzug Elon Musk jedem Brandenburger Wähler den Hintern vergoldet, wird die AfD dort bald bei 150 % stehen. --37.49.29.95 13:08, 12. Apr. 2024 (CEST)
Hab mir grade das und dort verlinkte Filmauschnitte angeschaut, dann nochmal den eingangs verlinkten Artikel genau gelesen ("..Stimmenanteil rechtspopulistischer P. ..."), und bin zum Schluss gekommen (Hackfleischbrötchen?!?) dass wir wohl eher 17 G brauchen. Aber selbst dann - was soll der arme Thüringer mit gesundem Menschenverstand dann wählen? Linkspopulistisch? Frei nach hier: das ist so bescheuert, da kannste ja nur die Grünen wählen... --Hareinhardt (Diskussion) 22:21, 12. Apr. 2024 (CEST)

Amerikaner heiraten zur Sonnenfinsternis!

Das habe ich im gestrigen (oder noch heutigen?) Heute-journal gesehen. Findet ihr es auch befremdlich, seltsam oder ungewöhnlich? --2A0A:A541:CA89:0:F529:62F9:6D33:C23C 01:04, 9. Apr. 2024 (CEST)

Nee. Normal, Digga. 2A02:8108:2640:2D24:6D67:64A:6E02:81C1 07:54, 9. Apr. 2024 (CEST)
Zumindest vergessen die Männer dann nicht so leicht ihren Frauen zur nächsten Sonnenfinsternis Blumen zu kaufen. --Geoz (Diskussion) 08:16, 9. Apr. 2024 (CEST)
Finde ich nicht wesentlich ungewöhnlicher als das Heiraten zu außergwöhnlichen Datums, also Schnapszahlen wie 22.2.22 oder so. Ihnen allen sei eine glückliche Ehe gewünscht. Diese Zahlenmagie käme mir selbst nicht in den Sinn, aber ich habe auch weder meine Initialen noch mein Geburtsjahr auf dem Nummernschild. --Krächz (Diskussion) 08:19, 9. Apr. 2024 (CEST)
Hi,
laut Duden ist die Mehrzahl von "Datum": "Daten"
MfG --2003:C6:1735:EDCE:383B:D678:DC3B:BD0E 11:14, 9. Apr. 2024 (CEST)
Hihihi haha... Meine Eltern haben ihre Initialen und Geburtsjahre (und teilweise-daten) auf ihren Nummernschildern. --2A0A:A541:CA89:0:700F:56AC:A02D:9DD1 01:20, 13. Apr. 2024 (CEST)
Jeh nuh, einige heiraten am 11.11. (und die ganz harten im Jeckenornat) einige "Auf Schalke" und was es da noch an Spezialitäten gibt. Solange es niemandem schadet- --Elrond (Diskussion) 11:07, 9. Apr. 2024 (CEST)
Nur blöd, dass es nach kurzer Zeit wieder hell wird und man dann sieht, was man da geheiratet hat. Alternativ sollte man vielleicht auf Spitzbergen zur Polarnacht heiraten. --Expressis verbis (Diskussion) 13:13, 9. Apr. 2024 (CEST)

Steigende Zahl von Gewaltdelikten?!

Die aktuelle Kriminalstatistik zeigt steigende Zahlen im Bereich der Gewalttaten. Wenn ich mich recht erinnere, wurde in den 1970er und 1980er Jahren nach einer zünftigen Schlägerei unter Männern mitnichten die Polizei gerufen. Gab es kleinere Verletzungen wurden die damals meist selbst versorgt. Erst bei grösseren Verletzungen (Knochenbrüche, Stichverletzungen, Bewusstlosigkeit) wurde der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Verweichlicht unsere Gesellschaft? Muss eventuell gerade die Jugend wieder mehr Härte zeigen und Nehmerqualitäten entwickeln? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:22, 9. Apr. 2024 (CEST)

Also noch mehr Gewaltdelikte? --MannMaus (Diskussion) 20:49, 9. Apr. 2024 (CEST)
Machen wir uns da doch nichts vor: Bei männlichen Jugendlichen bzw. jungen Männern ist eine gewisse Aggressivität üblich bzw. gehört diese einfach zum Selbstkonzept. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen (Konsum von Alkohol, Gruppendynamik, verbale Provokationen etc.) ist es dann oft nur ein kurzer Schritt zur Gewaltbereitschaft. Diese Gewaltbereitschaft kann allenfalls eingehegt und (im günstigsten Fall) im Rahmen der Persönlichkeitsreifung ins prosoziale gewendet werden. Eine Gesellschaft ohne Gewalt ist in keinem Fall als realistisches Ziel anzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:02, 9. Apr. 2024 (CEST)
Schilderst du da deine Schulzeiterinnerungen? "Nehmerqualitäten"... Ich sehe es ist schon wieder Zeit zum fremdschämen... -Ani--176.6.10.91 22:30, 9. Apr. 2024 (CEST)
"Muss eventuell gerade die Jugend wieder mehr Härte zeigen (...)?" Wie jeden anderen Fachkräftemangel kann man auch diesen, bereits von Björn Höcke monierten durch die verstärkte Einwerbung junger männlicher Zuwanderer beheben.;) --37.49.29.95 23:52, 9. Apr. 2024 (CEST)
Nein, es ist genau anders herum: während man früher eine gewisse Ehre kannte und einigermaßen fair kämpfte, ist das heute nicht mehr so. Heute wird sofort brutal zugeschlagen, auch mit Schlagring o.ä. und die jungen Leute haben keine Hemmungen, auch zu dritt jemanden zusammen zu schlagen. --2001:16B8:B88D:DF00:7611:FDBC:6303:36AE 23:52, 9. Apr. 2024 (CEST)
... und treten wen (schon verletzt) am Boden liegt. und nichtsahnende Wehrlose und Schwächere angreifen, Alte, Obdachlose, Betrunkene. und aus geringen, niedrigen Gründen, Gewalt als Selbstzweck, aus schierer Gewohnheit und Langeweile, für 'n Adrenalinkick. Mal gegen Zufallsopfer, mal systematisch geplant, bewußt mit Drogen, die aggressiv machen (Testosteron, Crack, Amphetamine, Designerdrogen [Unwort!]).
Feige Schlappschwänze. Aber gefährlich.
Um sie unschädlich zu machen, ist immer eine schwierige umständliche Beweisführung nötig (Anzeige, Arzt, Zeugen), denn viele gewohnheitsmäßige Gewalttäter denken mit und vermeiden klare Beweise gegen sich. Und bei der geringsten Gegenwehr ist es eine 'Rangelei'. 176.7.172.141 03:54, 10. Apr. 2024 (CEST)
Offensichtliche Trollfrage. Wikipedia Antwortet. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 01:05, 10. Apr. 2024 (CEST)
Wie sich die Zeiten ändern. Als auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle darauf hingewiesen wurde, daß grob gerechnet vier Fünftel der Welle junge Männer waren, wurde jeder zum Nazi erklärt, der es auch nur wagte, Kriminalität und Migration in einen sachlichen Zusammenhang zu bringen. Als dann ein Jahr später oder zwei es zu den Vorfällen am Kölner Hauptbahnhof kam, wurde zunächst geleugnet und verschwiegen ("ausgelassene Stimmung"), die Tagesschau brauchte noch volle vier Tage, um überhaupt zu berichten, und reflexartig wurde darauf hingewiesen, daß das alles nur Einzelfälle waren. Wie der Breitscheidplatz. Wie Würzburg. Wie Kandel. Naja, und nun? Nun muß Frau Faeser die Einzelfälle als Gesamtstatistik präsentieren. Und wo ist der Aufschrei? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:11, 10. Apr. 2024 (CEST)
Von da [2]:
Der Kieler Kriminologe Martin Thüne spricht von einer "problematischen Datengrundlage". Die PKS sei "unvollständig, verzerrt, potenziell manipulierbar und ungewichtet", sagte Thüne der "Frankfurter Rundschau". So werde "zumindest in der öffentlichen und politischen Debatte die Zahl von ausländischen Tatverdächtigen regelmäßig ins Verhältnis gesetzt zur ausländischen Wohnbevölkerung - also zum Beispiel 40 Prozent an den Tatverdächtigen bei nur 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung". Dabei würden aber viele Taten von Tatverdächtigen erfasst, die gar nicht in Deutschland lebten - von Touristen, Stationierungskräften oder Pendlern. (Fettung von mir). --Hareinhardt (Diskussion) 10:17, 10. Apr. 2024 (CEST)
Es wäre mal interessant, wenn Thüne diese "vielen Taten" von "Touristen, Stationierungskräften und Pendlern" quantifizieren würde. Dann könnte man eine bereinigte Statistik errechnen. Ich glaube eher nicht, dass sich da so arg viel ändern würde. Wenn z.B. unbereinigt bei "Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen" die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausländer in Deutschland tatverdächtig wird, 4,07-mal so hoch wie bei einem Deutschen ist, dann wäre sie bereinigt vermutlich 4,0- oder 3,8- oder 3,6-mal so hoch, aber wohl nicht 1,2-mal oder 0,8-mal so hoch. --37.49.29.95 12:05, 10. Apr. 2024 (CEST)
Entschuldigen Sie. Der Punkt ist doch nicht, dass gewisse Fragen oder Meinungen aus dem öffentliche Raum rausgehalten werden sollten. Falls es darum geht, bin ich und viele andere auf ihrer Seite.
Im Internet gibt es nur das wohlbekannte Phänomen des Trolls. Der Unterschied liegt in der unterstellten mangelnden Ernsthaftigkeit. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 13:12, 10. Apr. 2024 (CEST)
Trotz den geschwärzten Infos zu "Argumentation/Lügen mit Zahlen" wird weiter über "Zahlen" diskutiert? Walter Krämers verständliches Buch "So lügt man mit Statistik" gibt es seit 30 Jahren. Aber ich lese gerade in seinem Wikipediaeintrag, dass "So lügt man mit Statistik" angeblich "gelogen" ist?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 10. Apr. 2024 (CEST)

Man kann dieses Thema doch sachlich diskutieren. Dass es "früher" bei Prügeleien vermeintlich fairer zuging- das ist eine reine Behauptung. "Früher" wurden junge Männer meist in Uniformen gesteckt und konnten so ihr Gewaltpotential staatlich legitimiert und innerhalb einer gewissen Ordnung ausleben- besser als heute war es damals keinesfalls. Der Historiker Jörg Baberowski hielt hierzu fest: Der Mensch aber wird nicht, was er ist; er ist immer schon komplett gewesen. Gewalt ist eine menschliche Möglichkeit; sie war es jederzeit und überall...auch in Zukunft wird die Gewalt ein Teil unseres Lebens sein. Vergessen wir nicht: Die Menschheitsgeschichte beginnt mit dem Brudermord von Kain an Abel. Einer der beiden Stammväter der Menschheit war also schlichtweg- ein Mörder. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 10. Apr. 2024 (CEST)

Huch, ich hatte immer an den einen Stammvater mit der Rippengeschichte geglaubt. --2003:E7:BF3C:BFBC:D307:C22B:7D2B:BCA8 10:21, 10. Apr. 2024 (CEST)
...und Kain war der erste Sohn von Adam und Eva. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:26, 10. Apr. 2024 (CEST)
Hm... da das ein Märchen ist, sind also deine Schlussfolgerungen zur Gewalt oben auch Märchen? Und was bedeutet das? --AMGA 🇺🇦 (d) 10:31, 10. Apr. 2024 (CEST)
Die ganze Welt- und Menschheitsgeschichte strotzt nur so von Gewalt. Das ist für jeden offensichtlich- ob man nun an den Kreationismus glaubt oder nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:50, 10. Apr. 2024 (CEST)
"Die ganze Welt- und Menschheitsgeschichte" strotz auch nur so vor Dummheit und Einfalt, oder z.B. unklugen Ernährungsgewohnheiten oder Sucht, und Machtmißbrauch. Kein Argument es hinzunehmen, wenn es auch die Möglichkeit gibt dagegen zu arbeiten. -Ani--176.6.26.135 13:09, 10. Apr. 2024 (CEST)
Um noch einmal Herrn Baberowski zu zitieren: Die Abwesenheit von Gewalt muss sowohl Sehnsucht als auch Utopie bleiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 10. Apr. 2024 (CEST)
Drauf gesch...en. Ich sprach nicht von Abwesenheit, sondern von Strategien zur Vermeidung und Reduzierung. Schickst du deine Kinder zur Schule damit sie Bildung bekommen, oder damit sie zukünftige Seifenaufheber (oder das Gegenteil) werden? -Ani--176.6.26.135 13:33, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ich schrieb doch selbst, dass Gewalt bzw. Gewaltbereitschaft eingehegt und im günstigsten Fall ins prosoziale gewendet werden kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:51, 10. Apr. 2024 (CEST)
Und weil das schon immer so war, ist es auch gut so? Während der ganzen Menschheitsgeschichte haben Leute in Stämmen unter der Herrschaft von Häuptlingen gelebt. Ist es also sinnlos andere Herrschaftsformen auszuprobieren? --Geoz (Diskussion) 13:23, 10. Apr. 2024 (CEST)
Nein, aber auch in Demokratien wird seitens des Staates Gewalt ausgeübt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:51, 10. Apr. 2024 (CEST)
Und die Bürger sollen jetzt "Nehmerqualitäten" entwickeln? --Geoz (Diskussion) 14:54, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ja, das wäre angebracht- auch in Hinblick auf die von Herrn Pistorius eingeforderte Kriegstüchtigkeit. In einem Krieg benötigt man nämlich jede Menge Nehmerqualitäten. Übrigens: Weder in Russland noch in der Ukraine wird nach einer Disco-Schlägerei die Polizei geholt. So etwas gibt es dort einfach nicht, die легавых bleiben aussen vor. Da könnten die Deutschen noch einiges lernen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:23, 10. Apr. 2024 (CEST)
Oh wie bewundernswert... Echte Männer und so... -Ani--176.6.14.190 12:50, 14. Apr. 2024 (CEST)
Dort gibt es keine Disco-Schlägerei oder das man(n) deswegen die Polizei ruft? Also das letzte haben die Deutschen früher auch nicht gemacht. Zumindest nicht hier in Bayern wo ich aufgewachsen bin... --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 12:56, 14. Apr. 2024 (CEST)
Anknüpfend an das, was Matthiasb schreibt, krieg ich andersrum nen Schuh raus und waren es (spätestens) diese Silvester-Vorfälle, die einen Wendepunkt markierten, mit aller Vorsicht nach meiner Wahrnehmung viell. sogar markieren sollten, oder mussten. Dass es dazu nicht gleich ne Liveschalte gab, sollte sich nun wirklich von selbst verstehen, es war ja eine Zeit lang überhaupt nicht klar, was genau passiert war und wie auch. Dann allerdings hat man sich eingeschossen und noch mal bei aller Vorsicht nach meinem Eindruck schließlich auch etwas künstlich, überschossen. Ohne das bitte in irgend ner Weise zu verharmlosen: wir wissen heute und wussten dann auch relativ bald, dass es in Köln jedenfalls nicht zu ganz schweren Verbrechen kam, und ich meine dass manch Terroranschlag vergleichsweise schneller abgearbeitet wurde. Denkwürdig. Mein Eindruck war und ist, dass sich da eig. schon was aufgestaut hatte, möglw. unter dem Eindruck anderer Verbrechensmeldungen, oder auch einfach Launen, wohl auch Enttäuschung. Die ganz große Erfüllung, oder Anerkennung blieb halt aus, international auf jeden Fall, aber dann auch irgendwo binnenländisch. Und heute haben die Leute die Schnute voll, das ist mal klar mein Eindruck.
Ehrlicherweise wurde auf Höhe der Krise und sowohl von Politik, wie auch Medien, aber auch was ganz anderes versprochen, ja auch in der Tat absehbar nicht so Realistisches. Insbesondere das hielt ich derzeit für'n riesen Fehler, fehlende Ehrlichkeit, auch betr. all dessen, was nötig sein würde, und von "ihnen" bitteschön "zu schaffen." Egal wie man sonst dazu stand. Das hat man sich großteils selbst eingeschenkt und jetzt braucht es eben das "gute" BKA, um nicht dazustehen und Kreisen recht geben zu müssen, die das nicht haben sollen. Es aber hatten, nur nicht etwa weil sie so clever wären, sondern man selbst so naiv. Jetzt braucht es ne "Datengrundlage" um umzusetzen, was Wählerwille sein soll, wird dadurch nicht weniger asozial. Allein die Menschen erst reinzuholen, um alles was nicht rechtzeitig passt alsbald wieder abzustoßen, ist asozial und ethisch unmöglich. Und verglichen damit sind Länder wie Dänemark oder Polen allemal besser gefahren, auch das war lange meine Erwartung. -45.129.56.203 14:39, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ich meine, dass man bei der Wiedergabe und Bewertung einer Statistik auch die Kausalität ins Spiel bringen sollte. Die Ausländer sind ja nicht prozentual gewaltbereiter, weil sie Ausländer sind, sondern weil sie prozentual häufiger männlich sind und sich prozentual stärker in einer sozialen Schicht aufhalten, die offenbar wiederum prozentual zu mehr Gewalt neigt. Also gibt es innerhalb der sozial schwächsten maskulinen Schicht Unterschiede nach der Herkunft migrantisch/bio-deutsch? Wenn nein, dann muss man auf die Assis schimpfen, nicht auf die Ausländer. Das ist politisch zwar immer noch nicht ganz korrekt, aber dann treffen die eigenen Ressentiments wenigstens prozentual korrekt auch die jungen Migrantenbuben, die dort eben stärker vertreten sind. --Krächz (Diskussion) 15:30, 10. Apr. 2024 (CEST)
Jaja, aber die "biodeutschen" Problembären bekommt man halt ohnehin nie mehr los (und man hat auf sie sprachlich größere Einflussmöglichkeiten). Bei den ausländischen einreise- und bleibewilligen stellt sich immerhin noch die Frage, ob man sie reinlässt und behält. Das ist wie bei der Cannabisfreigabe: Es ist kein gutes Argument, neben einer problematischen Großbaustelle (legaler Alkoholmissbrauch) noch eine (oder mehrere) weitere derartige in Kauf nehmen zu wollen. --37.49.29.95 16:15, 10. Apr. 2024 (CEST)
Exakt, einen Pulk semmelblonde, rot-ömmige Fußballbesoffskis, der vom verlorenen Heimspiel im Pott die S-Bahn terrorisiert, kann man eben nirgends hin remigrieren. -Krächz (Diskussion) 16:25, 10. Apr. 2024 (CEST)
Ouh... Sollte es sich in D ähnliches entwickeln wie in anderen Ländern mit legalem Cannabisstatus, da bedeutet das dass es eben keine neue Baustelle sein wird, weil die namlich schon längst da ist/war. Es wird halt nur legal. Die Verbreitung ist derart fortgeschritten, dass dieses Argument eigentlich zu schwach ist um es zu berücksichtigen. Wäre C legalisiert worden bevor es durch den HipHop der 90er quasi beworben wurde, sähe das vielleicht anders aus, aber so, in der Post-HipHop-Ära: sähe sähe Fahrradkette. Schlimmer wär jetzt wohl, wenn man Tilidin und Tramal/Tramadol frei verkäuflich machen würde. -Ani--176.6.26.135 17:49, 10. Apr. 2024 (CEST)
Die C-Legalisierung ist leider auch wieder nur eine Fehlleistung der Ampel. Während da, wo Cannabis schon bislang demkriminalisiert war (Niederlande) oder halbwegs toleriert wurde (Christiania) man sich mit diversen Mitteln bemüht, diesen Zustand abzuschaffen, versucht unsere Regierung genau das einzuführen, was anderso über fünf Jahrzehnte hinweg gescheitert ist. Hat der Lauterbach eigentlich noch net gemerkt, daß er, wenn er nach Amsterdam fährt, legal kein C mehr kaufen kann? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:39, 10. Apr. 2024 (CEST)
Als Ausländer kann man C schon länger nicht mehr legal in den NL einkaufen. Das man dort aber versucht es abzuschaffen stimmt njcht, im Gegenteil. Endlich gibt ein Programm das dem Markt legal angebautes C zuführen kann, was lange Zeit das große Manko war. -Ani--176.6.26.135 21:51, 10. Apr. 2024 (CEST)
Christiania ist auch kein geeignetes Beispiel für den Vergleich mit dem deutschen Konzept, welches sich stärker an Vorbildern wie Spanien oder einzelnen Staaten der USA orientiert. Halt uns bitte nicht für so minderbemittelt dass wir auf den Quatsch reinfallen den du hier versuchst. -Ani--176.6.26.135 21:55, 10. Apr. 2024 (CEST)
[3], [4], [5], klar, alles Quatsch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:04, 10. Apr. 2024 (CEST)
Nicht dein Ernst? Ich schrieb, dass die Situation in D nicht mit Kopenhagen vergleichbar ist, und du konterst mit Links zu Christiania? Dabei habe ich überhaupt nicht in Fragr gestellt dass dort was falsch gelaufen ist. Jetzt erlauter aber doch bitte mal inwiefern sich die Situation dort mit der hiesogen vergleichen läßt. Tip: es hat auch was damit zu tun weswegen man in NL endlich legalen Anbau anvisiert hat. -Ani--176.6.26.135 22:10, 10. Apr. 2024 (CEST)
Naja, legal-illegal-scheißegal (so ging doch der Spruch?)... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:59, 10. Apr. 2024 (CEST)
Wieso "Hip-Hop"? Was hat der mit Cannabis zu tun? --2A0A:A541:CA89:0:6DA0:587B:8067:F989 22:03, 10. Apr. 2024 (CEST)
Und wieso Post-Hip-Hop? Hip-Hop is not dead. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:05, 10. Apr. 2024 (CEST)
@2A0A.xxx weil HipHop die Popularität von Cannabisassiv gesteigert hat. Vorher waren es eher Punks, Freaks, Hippies, Aussteiger etc die es konsumierten. @Matthias der Boom ist abgeflaut. Trap ist jetzt (schon etwas länger) der neuste Shit. Punk gibt es ja auch immer noch, trotzdem kann man doch nicht von einem Punkzeitalter sprechen. -Ani--176.6.26.135 22:15, 10. Apr. 2024 (CEST)
Dabei stellt sich die Frage, ob wir nicht allemein kulturell etwas auf dem Abstellgleis stehen, seitdem nicht mehr so viele NATO-Truppen in Deutschland stationiert sind. Wo ich wohne, das war ja nicht nur bis 1990 Amerikanische Zone, sondern in Heidelberg saß das USAREUR HQ unddie heißeste Musik lieferte nicht Südfunk 3, wie das vor der Fusion des SDR mit dem SWF zum SWR hieß, sondern AFN. Da lief immer sonntags von zwei bis sechs am Nachmittag die Billboard American Top 40, jeder Titel in voller Länge ausgespielt. Und weil sonntags immer Kaffeezeit angesagt war bei den Großeltern und der schon einen Kabelanschluß hatte, wo auch AFN eingespeist wurde, weniger verrauscht als terrestrich (die Amerikaner hatten Radiogeräte, die im Bereich über 104 Mhz besser empfangen konnten, die kamen bei uns erst später auf), ging ich da immer gerne hin und saß den Nahmittag mit Kopfhörer und Stereoanlage da. Ach, ich muß mal die alten Tapes durchhören, was davon überlebt hat, so aus der Zeit 1985–1990. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:31, 12. Apr. 2024 (CEST)
AFN +1. Ich war in der Zeit (bis 1984) mit meinen Eltern in Prag - die haben da gearbeitet, konnte man halbwegs gut empfangen, obwohl meist nicht in Aufnahmequalität. Aber die Charts müssen (auch?) noch irgendwann später abends gekommen sein, und nicht am Sonntag. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:07, 12. Apr. 2024 (CEST)
Wenn man Fakten berücksichtigt lässt sich eben weniger gut Stimmung machen, weshalb diese in einschlägigen Kreisen gerne ignoriert werden. Es gibt drei Kriterien, die die Wahrscheinlichkeit von (Gewalt-)Straftaten maßgeblich beeinlussen: Das Geschlecht, das Alter, der soziale Status. Herkunft und ähnliche Dinge sind weit weniger relevant. Flüchtlinge sind, das liegt angesichts der riskanten und anstrengenden Fluchtwege in der Natur der Dinge, überwiegend jung und männlich. Und, bei Flüchtlingen egal wann und wo auf der Welt ebenfalls üblich, in sozial prekärer Lage. Entsprechend hoch ist in dieser Gruppe die Affinität zu Straftaten, wobei der 23-Jährige arbeitslose Schulabbrecher ohne Migrationshintergrund aus einem "Problemviertel" auch nicht besser abschneidet (und umgekehrt die 60-Jährige Syrerin eher selten diesbezüglich auffällig wird).--77.191.128.58 18:51, 11. Apr. 2024 (CEST)
+1 Junge Männer ohne Zukunft gehören zu den gefährlichsten Exemplaren, die unsere Spezies hervorbringen kann. Die Lösung des Problems besteht also darin, ihnen eine Zukunft zu geben. --Geoz (Diskussion) 19:16, 11. Apr. 2024 (CEST)
Genau, sämtliche Problembären und Problemwölfe der Welt sollten bei uns unterkommen dürfen, damit wir ihnen eine Zukunft geben. (Außer natürlich der kriminelle Schlägertyp Putin, denn der ist zwar gefährlich, aber zu alt.) Und wenn aus dem "Wir schaffen das" ein "Wir schaffen das nicht" werden sollte, liegt es natürlich vorwiegend an uns Gastgebern bzw. unseren unfähigen Politikern, die nicht die von ihnen erwartete Zauberkraft zeigen. Nein, nicht uns Gastgebern, sondern uns Integrationsbringschuldigen. </irony off>--2003:E5:B749:EB5D:3073:B35E:76AD:6837 21:12, 11. Apr. 2024 (CEST)
Schon mal Goethes "Zauberlehrling" gelesen? Frag dich selbst doch mal in dem Zusammenhang woran es liegen könnte das es woanders offenbar weniger lebenswert zu sein scheint. Die Probleme (nicht alle) außerhalb Deutschlands/Westeuropas, die zur Einreise nach D ermutigen, sind ja nicht ohne Zutun anderer entstanden. Das sich Europa nun für die Kurzsichtigkeit und Gier seiner Vorfahren grade machen muß ist vor allem für die ein hartes Brot, die nicht weit genug über ihren eigenen Tellerrand blicken können und die gerufenen Geister als fiebrige Halluzination abtun. Die Medizin Abschottung ist aber leider kein Rezept mit dem der Patient genesen kann. Eher geht er dabei vor die Hunde. Ganz unironisch. -Ani--176.6.23.210 21:27, 11. Apr. 2024 (CEST)
Es geht nicht um "Abschottung", sondern um Auswahl derer, die kommen. Abschottung kann es ja schon deswegen für Deutschland nicht sein, weil alle EU-Bürger hier Freizügigkeit genießen, wie umgekehrt die Deutschen in der EU. "Schon mal Goethes "Zauberlehrling" gelesen?" Im Gegensatz zu vielen anderen Wählern glaube ich nicht an Zauberei von Politikern oder Besen. "Das sich Europa nun für die Kurzsichtigkeit und Gier seiner Vorfahren grade machen muß (...)" Was soll das bedeuten? Jedenfalls sind die Flüchtlingszahlen aus Kamerun, Namibia und Tansania nicht sonderlich hoch. Diese Staaten erheben offensichtlich nicht den Anspruch, zum Ausgleich für über 100 Jahre vergangene koloniale Vergehen große Teile ihrer heutigen Bevölkerung nach Deutschland umsiedeln zu dürfen. --2003:E5:B749:EB5D:3073:B35E:76AD:6837 22:50, 11. Apr. 2024 (CEST)
Es mag von dir überlesen worden sein - ich sprach ausdrücklich von Europa. Stichwort ist "Festung Europa", und da ist Abschottung natürlich das Thema schlechthin. -Ani--176.6.12.186 12:04, 13. Apr. 2024 (CEST)
Auch in Europa geht es der allergrößten Mehrheit der Politiker (sowie mir) nicht um komplette "Abschottung", sondern um Auswahl derer, die kommen. Von einer "Festung" sind wir angesichts jährlich ca. 1 Million in der EU gestellter Asylanträge (Stand Ende 2022) eh weit entfernt, zumal unter Berücksichtigung der vielen gekommenen und vielleicht noch in stärkerem Maß kommenden Flüchtlinge aus der Ukraine. Wirtschaftszuwanderung kann positive Effekte auf die aufnehmenden Gesellschaften haben (vor allem, wenn die Zuwanderer tatsächlich integrationswillig sind), Zuwanderung in die Sozialsysteme oder die Kriminalität eher negative. Insbesondere in Verbindung mit allen möglichen anderen teuren Großbaustellen, die die hiesige Gesellschaft eh schon hat und die teilweise durch die Zuwanderung ceteris paribus noch verschlimmert werden (z.B. gefühlter Wohnungsmangel, PISA-Ergebnisse). Nicht umsonst hat ja Putin versucht, über Finnland und Polen noch mehr Flüchtlinge in die EU zu pressen. Sein Motiv ist bestimmt nicht, dass er der EU damit etwas Gutes tun will, sondern ganz im Gegenteil. Wenn Dublin III, was nach wie vor geltende Rechtslage ist, eingehalten würde, dann könnten Anzahl und Fähigkeiten der Flüchtlinge Deutschland einigermaßen egal sein, weil dann solche Flüchtlinge (wie früher auch) größtenteils in den Grenzländern der EU aufgenommen würden und praktisch keinen Anspruch auf deutsche Unterstützung oder Duldung erlangen könnten. Aber selbst dann sollte man Spanien, Italien oder Griechenland zubilligen, ihre eigenen staatlichen Grenzen und damit auch die der EU gegen unerwünschte Grenzübertritte Fremder schützen zu dürfen. Diese Kontrolle gehört zu den grundsätzlichen Rechten eines Staates, in Bezug auf EU-Außengrenzen auch zu den grundsätzlichen Pflichten der Mitgliedsländer gegenüber der EU. (Auch wenn ein Staat de iure oder de facto auf die Durchsetzung derartiger Rechte verzichten kann, wie im Allgemeinen an den Binnengrenzen des Schengenraums.) Diese Rechte und Pflichten sollten beibehalten und konsequent umgesetzt werden. --37.49.29.95 11:34, 14. Apr. 2024 (CEST)
Ja, so kann man denken. Mach mal. -Ani--176.6.14.190 12:50, 14. Apr. 2024 (CEST)
Wenn du wirklich so scharf darauf bist, Selbstmordattentäter zu züchten, dann kannst du den jungen Männern im Hier und Jetzt ja gerne eine Zukunft verweigern. Andere werden ihnen dafür dann eine Zukunft im Jenseits anbieten. Ironie ist übrigens, wenn ich weiß, dass die anderen wissen, dass das, was ich sage, nicht wirklich so gemeint ist. Sollte das, was du geschrieben hast, nicht vielleicht Sarkasmus sein? </sarkasmus off>. --Geoz (Diskussion) 22:22, 11. Apr. 2024 (CEST)
"Wenn du wirklich so scharf darauf bist, Selbstmordattentäter zu züchten, dann kannst du den jungen Männern im Hier und Jetzt ja gerne eine Zukunft verweigern." Hier und jetzt sitze ich auf dem Sofa, über dessen Nutzung würde ich auch in Zukunft gern selbst bestimmen und mir das Recht vorbehalten, sie ohne Begründungserfordernis Leuten verweigern zu dürfen. Gerade solche Leute, die zu Selbstmordattentätern werden, wenn ihre utopischen Wünsche nicht erfüllt werden, sind ein wichtiges Argument gegen die Aufnahme von Zuwanderern, nicht (wie von dir jetzt vorgebracht) dafür. "Ironie ist übrigens, wenn ich weiß, dass die anderen wissen, dass das, was ich sage, nicht wirklich so gemeint ist." Diese Aussage von dir ist falsch. Aber sie war ja nur ironisch-sarkastisch gemeint. --2003:E5:B749:EB5D:3073:B35E:76AD:6837 22:50, 11. Apr. 2024 (CEST)

Noch einmal von vorne: Die Kriminalstatistik "zeigt steigende Zahlen im Bereich der Gewalttaten" schrieb Flotillenapotheker oben und meinte (in etwa) wir sollten mehr zurückschlagen und weniger anzeigen. Ja, und dann kam hier langsam aber sicher der Ausländer-/Flüchtlingsanteil zur Sprache. Gibt es da vielleicht wirklich einen Zusammenhang? Werden die möglicherweise eher angezeigt, wenn die Opfer bei Deutschen Tätern noch nicht einmal "aua" sagen? Nur eine Frage/Überlegung/Idee von jemandem, der in seinem Leben schon wesentlich mehr Probleme mit anderen Deutschen als mit Ausländer hatte. --MannMaus (Diskussion) 11:40, 13. Apr. 2024 (CEST)

Gold ist Geld und alles andere ist Kredit!

Guten Tag, das Zitat „Gold ist Geld und alles andere ist Kredit!“ soll auf John Pierpont Morgan zurückgehen. Was meint ihr dazu? Nicht als Auskunftsfrage, sondern zu euren Meinungen. LG 80.187.114.228 09:12, 13. Apr. 2024 (CEST)

Goldbesitz sollte überhaupt verboten werden, weil schädlich für die Marktwirtschaft. Mirandabellina (Diskussion) 09:37, 13. Apr. 2024 (CEST)
Keinen Schmuck und keine Münzensammlungen mehr? --2A0A:A541:CA89:0:700F:56AC:A02D:9DD1 10:12, 13. Apr. 2024 (CEST)
Die Inder haben zwischen 20.000 bis 25.000 Tonnen privaten Goldbesitz. Der Wirtschaft hilft das nichst. Siehe DWN. Mirandabellina (Diskussion) 10:46, 13. Apr. 2024 (CEST)
Nach derselben Logik müsste man jegliches Privateigentum verbieten? Egal ob der Inder nun Gold oder Diamenten oder wertvolle Möbel oder Teppiche zu Hause hat, man könnte immer sagen: "Der Wirtschaft hilft das nichts." So ist das mit "totem" Kapital. --2001:16B8:BA64:8900:9456:6249:D881:FB40 16:09, 13. Apr. 2024 (CEST)
Naja, geliehenes Geld (Kredit = negatives, nicht vorhandenes Geld, an das man aber trotzdem glaubt) ist seltsamerweise auch Geld. Das Konzept des sozialen Konstrukts wird meines Erachtens zuweilen überbeansprucht, aber selten trifft es so offensichtlich zu, wie beim Geld. Das existiert nur weil und insofern "wir" uns darauf geeinigt haben und auch glauben, dass es das gibt. Im Grunde ist "Geld" ein theologischen Konzept. Gold war das noch nicht. --Geoz (Diskussion) 17:29, 13. Apr. 2024 (CEST)
Auch Gold ist Kredit. Für was sonst (außer einige chemische und technische, ggf. schmucktechnische Zwecke) wäre er nutze? --Elrond (Diskussion) 18:02, 13. Apr. 2024 (CEST)
Nur geliehenes Gold ist Kredit. Im Wort Kredit steckt doch schon credere: "glauben". Auch geliehenes Gold gibt es nicht wirklich. Man muss daran glauben. --Geoz (Diskussion) 18:24, 13. Apr. 2024 (CEST)
Gold (und was er vergessen hat: viele andere Naturalien) haben einen inneren Wert, weil sie nutzbar sind. Geld (was aus Sicht eines Affen wertloses Papier ist) ist nur ein Zentralbankkredit. --2001:16B8:B8A7:4D00:8C0B:CF01:5A12:B36A 21:02, 13. Apr. 2024 (CEST)
Gold, lieber Elrond, ist unmitelbares Zahlungsmittel und kann gegen alles eingetauscht werden. Dsa wird dir jeder Rabe bestätigen. Zuminest wenn er sich mit dir verständigen kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:10, 14. Apr. 2024 (CEST)
Auch Gold hat keinen inneren Wert. Ein Goldbarren ist für einen Affen genau so nutzlos, wie ein Geldschein. --Plecotus auritus (Diskussion) 02:03, 14. Apr. 2024 (CEST)
  1. Woher willst du das wissen? Hast du über das Thema schon mit einem Affen debattiert?
  2. Wenn der Affee ein Hungegefühl hat und an der Ecke ein Osthändler ist, der ihm nur gegen Bares was Bananiges gibt, könnteder Affe ein Preisgefühl entwickeln und schon haben die Bananen an der Affen-Warenterminbörse einen Preis.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:59, 14. Apr. 2024 (CEST)
Gold ist unmittelbares Zahlungsmittel? Wie funktioniert das im Supermarkt, der Tankstelle oder sonstwo? Tauschen kann ich allerdings alles; wenn der gegenüber dem zustimmt. Das macht aber ein Objekt nicht zu einem Zahlungsmittel ...Sicherlich Post 05:16, 14. Apr. 2024 (CEST)
Das ist eine Definitionsfrage. Wenn du einkaufst, tauschst du ja auch nur Geld im Gegenwert deines Einkaufs. Beim heutigen Goldpreis brauchst du natürlich heinreichend kleine Barren und mußt ungefähr vier Einkaufswägen voll machen, sonst steigt die Inflation zu schnell ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:35, 14. Apr. 2024 (CEST)
Lieber Matthiasb. Ein unmittelbares Zahlungsmittel ist bestenfalls dann gegeben wenn ich direkten Tauschhandel betreibe, also ein Brot gegen zehn Eier. Gold hat auch nur den Wert, den man ihm fiktiv zuordnet, sonst würde der Preise davon nicht regelmäßig so phantastisch schwanken, denn die fiktionalen Gegenwerte tun das nicht in dem Maß. Falls es irgendwelche wirtschafts"wissenschaftliche" Theorien gibt, die Gold als unmittelbares Zahlungsmittel ausweisen, sind die m.E. unkorrekt. Dafür muss ich mit keinem Affen debattieren. --Elrond (Diskussion) 10:05, 14. Apr. 2024 (CEST)
Der Wert des Goldes ist nicht fiktiv sondern entsteht durch seine sehr besonderen chem.-phys. Eigenschaften. --2001:16B8:B8BD:6E00:53C4:C54B:187:A7CA 10:52, 14. Apr. 2024 (CEST)
Als da wären?! Gold ist wertvoll, weil es wertvoll sein soll. Dass es bestimmte technische, chemische und ästhetische Werte hat, erwähnte ich bereits. --Elrond (Diskussion) 14:59, 14. Apr. 2024 (CEST)
Entschuldigt bitte, aber was man hier so lesen kann, erscheint mir eine erschreckende Ahnungslosigkeit des von Armut bedrohten akademischen Plebiszits zu sein. Dennoch einen herzlichen Dank an alle für ihre offenen und aufschlussreichen Worte. 2A01:599:642:733A:5468:1A5E:AE8D:E7F3 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A01:599:642:733A:5468:1A5E:AE8D:E7F3 (Diskussion) 15:22, 14. Apr. 2024 (CEST))
Na Hauptsache Du bist derjenige, der alles darüber weiß - herzlichen Glückwunsch! Zudem gratuliere ich Dir zu Deinem materiellen Reichtum. --Elrond (Diskussion) 20:03, 14. Apr. 2024 (CEST)
...Ahnungslosigkeit ... Plebiszits... yo. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:02, 15. Apr. 2024 (CEST)
Vielleicht war es ja eine Autokorrektur. (Oder jemand hat Plebiszit wirklich falsch verstanden.) --2A0A:A541:CA89:0:2DD9:5955:4D7E:AA0 00:27, 15. Apr. 2024 (CEST)

Was ist nur aus dem Fußball geworden?

Fußball ist auch nicht mehr das, was es mal war… Erst der ewige Dino aus der Bundesliga abgestiegen. Dann Deutschland zum ersten Mal in der WM-Gruppenphase gescheitert. Und jetzt wird auch noch Vizekusen deutscher Meister. Welche Gewissheiten werden denn noch sterben? Gibt es am Ende etwa auch noch einen zweiten Rudi Völler? --2A02:8071:8180:6A40:D9EA:EA44:6D95:DA8E 18:30, 14. Apr. 2024 (CEST)

Das alles wird erst herrlich, wenn Alemannia Aachen das Tripel holt!!! --Elrond (Diskussion) 20:06, 14. Apr. 2024 (CEST)
Schon, dass die Meister nicht aus bajuwarischen Gefilden kommen, bedeutet eine Zeitenwende. Obwohl, solange Bayern Wurstfabrikant durch Bayer Leberkäse abgelöst wird, kann man es noch als leichten Schreibfehler durchgehen lassen. Schlimm war natürlich letztmals 2012, als die dem Bayer antipodalen Preußen Deutscher Meister wurden. Von da ab vervierfachte sich der Aktienkurs der Dortmunder in den folgenden 7 Jahren. Das hätte Bayer in Leverkusen auch dringend nötig, dort hat er sich in den letzten 9 Jahren nämlich gefünftelt. Bald müssen Alonsos Mannen (sind sie wirklich nicht mit Glyphosat gedopt?) den Konzern sponsern, nicht wie bisher umgekehrt. --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:53, 14. Apr. 2024 (CEST)
2012 war ja gar nicht so schlimm. Der Pott gehört innen Pott! Und seit der VfL wieder oben auf ist, ist die Hoffnung, dass es endlich mal die richtigen trifft, umso größer. Immerhin, viermal schon Meister der zweiten Liga - kann Bayern dass auch von sich behaupten? ;) -Ani--176.7.10.208 22:28, 14. Apr. 2024 (CEST)
Zum Pott hatte ich ja gar nichts geschrieben, den kann von mir aus auch Kaiserslautern holen. Bei mir ging es um die Schale. --2003:E5:B749:EB5D:6558:2A8A:D795:3CA0 23:55, 14. Apr. 2024 (CEST)
Schüssel, Schale, Pott, Kelch... Für'n Wortspiel kann man die Realbezüge auch mal überdehnen. Ist doch eh alles relativ egal (=gleich). Es sei denn man nimmt Fußball ernst... -Ani--176.7.10.208 01:24, 15. Apr. 2024 (CEST)
Deutschland ist nicht gescheitert. Irgendwelche 11 Spieler sind gescheitert, aber das ist allein deren Problem. Wen juckt's? --Plenz (Diskussion) 09:47, 15. Apr. 2024 (CEST)
Na, aber unter Benedikt warst du doch auch Papst, oder? --Expressis verbis (Diskussion) 19:35, 15. Apr. 2024 (CEST)
Statt Bayern München halt Bayern Leverkusen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 15. Apr. 2024 (CEST)

TV-Duell mit Lord Voldemort

Morgen treten Mario Voigt (CDU) und der, dessen Name hier nicht genannt werden darf im Sender "Welt-TV" zu einem Rededuell gegeneinander an. Darf es dieses Duell aber überhaupt geben? Gedankenspiel: Was wäre wohl geschehen wenn Heinrich Brüning im April 1932 zu einem Rundfunk-Duell gegen Hitler angetreten wäre? Hätte man die NSDAP inhaltlich so stellen können? Wäre Hitler so entzaubert worden? Oder hätte Brüning auf diese Art nur einer weiteren Normalisierung und Etablierung der NSDAP Vorschub geleistet? Werden sich morgen die Tore der Hölle öffnen, Feuer und Asche vom Himmel herabstürzen und ganz Thüringen begraben? Ich denke mal es wird ganz interessant... --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:48, 10. Apr. 2024 (CEST)

Da versucht der CDUler einen Pudding an die Wand zu nageln. Vieleicht erinnern sich noch manche an den Jörg Haider, quasi einen Vorläufer der heutigen Nationalpopulisten von Rechts- und Linksaußen. Den wollten damals deutsche Politiker und der Journalist Erich Böhme vor gut 20 Jahren in einer Talkshow entzaubern. Das ging gehörig daneben.--2A01:C22:735C:B00:133:AE38:422A:F6EB 21:49, 10. Apr. 2024 (CEST)
Mit solchen Leuten spricht man nicht. Und wenn die Presse von links bis rechts nicht soviel AfD-Proaganda rezipieren würde, wäre die AfD seit Jahren gegessen. Vor 1933 war es die Hugenberg'sche Presse, die die NSDAP groß gemacht hat. Heute sind es vor allem die Illners, Schaustens, Wills und Co. der Öffentlich-rechtlichen sowie Stern und Spiegel, die an der Popularisierung der AfD kräftig mitwirken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:56, 10. Apr. 2024 (CEST)
Der erste Satz stimmt. Den Rest bezweifle ich. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:48, 11. Apr. 2024 (CEST)
Nun es liegt ja an allen Menschen den Nazischrott der A° f Dummheit zu durchschauen oder nicht. Und wenn 20% der Wahlberechtigten das Ergebnis von ü 50 Millionen Toten des 2. Weltkrieges und des Holocaust wieder vergessen haben, sagt das auch was über diesselben und über uns aus. Populismus und Aufstacheln zum Hass gegen Andere ist ja wieder salonfähig. Wikipedia bündelt und schafft Wissen - vielleicht hilft es ein klein wenig die Welt besser zu machen. mfg und fck afd (zu guter letzt)--commander-pirx (disk beiträge) 12:24, 11. Apr. 2024 (CEST)
Das Problem ist aber auch, daß die Ampel mit ihrem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz hunderttausende zu Wahlberechtigten macht, in deren ursprünglichem Kulturkries Hitler noch heute bejubelt wird. Für viele Araber ist er ein Held, gerade weil er soviele Juden umgebracht hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:12, 12. Apr. 2024 (CEST)
Ich finde die Bezeichnung des Faschisten als "Lord Voldemort" unpassend. Ich fand den Harry Potter-Hype immer nervend, und hatte bis zum Ende gehofft, dass Voldemort Potter (und sich gleich mit) komplett erledigt. --Auf Maloche (Diskussion) 12:35, 11. Apr. 2024 (CEST)
Ich fände auch "Bernd" als Titel viel angemessener, obwohl, das wäre mir den Bernds, die ich persönlich kenne, gegenüber wiederum unangenehm. Der AfD Gollum ginge zur Not auch noch. Aber das wäre auch wieder viel zu hochstilisiert. Verniedlichungen haben da eigentlich keinen Platz, dafür ist das Thema zu ernst. Der Höcke. Da weiß was auch wer gemeint ist, und tut niemandem weh. Es gibt zwar sicher leider wiederum auch Höckes, die damit nichts zu tun haben, aber das ist halt the walk of life... -Ani--176.6.23.210 14:01, 11. Apr. 2024 (CEST)
Who cares? Noch immer kein Deven Schuller Personenartikel. Alexpl (Diskussion) 15:11, 11. Apr. 2024 (CEST)
Bernd Höcke "AfD-Gollum" zu nennen wäre eine Herabwürdigung des echten Gollum. --Expressis verbis (Diskussion) 20:07, 11. Apr. 2024 (CEST)
Sag ich doch, viel zu hochstilisiert. Vergleiche mit Sympathieträgern fallen weg (Habe mir erlaubt deine Einrückung anzupassen, hoffe dass das ok für dich ist). -Ani--176.6.23.210 20:11, 11. Apr. 2024 (CEST)
Das erinnert mich an einen Witz, den ich mal gehört habe (ich meine bei Wilfried Schmickler, kann auch bei wem anderen gewesen sein): Mann sagt "Alle AfD-Wähler sind Armleuchter." Anderer ruft "Wieso beleidigen Sie mich?". Der erste: "Sind Sie AfD-Wähler?" "Nein, Armleuchter." (Das Witzmuster ist wohl relativ verbreitet.) --2A0A:A541:CA89:0:6DA0:587B:8067:F989 00:01, 12. Apr. 2024 (CEST)

Ich bin mir bei der Frage, ob ein Fernsehduell mit Bernd Höcke eine gute Idee ist, oder eine schlechte Idee ist, komplett unschlüssig. --Doc Schneyder Disk. 21:40, 11. Apr. 2024 (CEST)

Im 19. Jahrhundert kam laut einer bekannten Online-Enzyklopädie bei jedem 14. Duell ein Teilnehmer ums Leben. Vielleicht ist das das Ziel dieses neuen Schlagabtauschs. Heutzutage ist allerdings die Wahrscheinlichkeit wohl geringer. Außer bei Biden gegen Trump, selbst ohne Waffen. Mindestens einer von beiden wird vermutlich während der Sendung an Altersschwäche versterben. --2003:E5:B749:EB5D:3073:B35E:76AD:6837 23:16, 11. Apr. 2024 (CEST)

Es ging gestern jedenfalls richtig hart zur Sache: Fast am verbissensten stritten die beiden Politiker um die korrekte Bezeichnung für ein Brötchen mit rohem Hackfleisch - sinnbildlich ging es dabei um Heimatverbundenheit, denn Voigt ist Thüringer, während Höcke aus Nordrhein-Westfalen stammt. Es heiße Gehacktesbrötchen und nicht Mettbrötchen, belehrte der CDU-Mann seinen Kontrahenten. Höcke korrigierte sich. Tatsächlich wird gehacktes und gewürztes Schweinefleisch in Thüringen nicht als Mett bezeichnet. Auf diese Art und Weise hätte man Hitler 1932 ganz sicher rhetorisch aufs Kreuz legen können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:25, 12. Apr. 2024 (CEST)

Einfach nur erbärmlich und unwürdig. Bessere Wahlwerbung für Ramelow hätte es gar nicht geben können. --Plecotus auritus (Diskussion) 09:37, 12. Apr. 2024 (CEST)
Die Frage ist ja, was diese TV-Duelle überhaupt bezwecken bzw. erreichen können- abgesehen von einem gewissen Unterhaltungswert. Die Zuschauer wollen doch einfach ihre bereits gefasste Meinung bestätigt sehen. Allein aufgrund eines TV-Duells wird wohl niemand seine Wahlentscheidung treffen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:32, 12. Apr. 2024 (CEST)
Anscheinend nicht. --Anti solidarisch 09:52, 16. Apr. 2024 (CEST)

Die doppelte Verneinung und das ZDF

„Damit sollte verhindert werden, dass sie ihre angebliche sexuelle Begegnung mit Trump nicht an die Presse gibt“ (Susanne Lingemann, Historischer Prozess: Sex, Schweigegeld, Finanzbetrug und Trump, ZDF vom 14.04.2024). Aber dafür kann man dort bekanntlich sehr gut gendern... --Runtinger (Diskussion) 09:35, 15. Apr. 2024 (CEST)

Einen simplen Versprecher als Aufhänger für einen Gender-Rant, oh, wie originell. -Ani--176.6.14.58 10:04, 15. Apr. 2024 (CEST)
Naja, Benutzer*innen mit *solchen* Zitatsammlungen sind halt so. Erwartbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:13, 15. Apr. 2024 (CEST)
"Der ganze Mann strahlte die gelassene Erwartung eines bewährten Zuchthengstes aus" Haha... Was für eine Offenbarung. -Ani--176.6.14.58 11:21, 15. Apr. 2024 (CEST)
Kein Grund zur Aufregung, da sind einfach nur zwei Zahlungen durcheinander geraten. Trump hat sicher nicht bezahlt, um zu verhindern, dass sie ihre angebliche sexuelle Begegnung mit Trump nicht an die Presse gibt. Das waren andere. --Anti solidarisch 09:40, 16. Apr. 2024 (CEST)
Wenn Trump nun auf keinem Fall die Verhinderung der Zahlung nicht verneint hätte, wäre Frau Daniels denn nicht gegen eine Zurücknahme für den Stop einer Pressemitteilung gewesen? --Expressis verbis (Diskussion) 19:43, 16. Apr. 2024 (CEST)

Warum muss die Welt der Ukraine helfen?

--176.0.201.230 16:14, 12. Apr. 2024 (CEST)

Weder muss noch tut sie. --Magnus (Diskussion) 16:17, 12. Apr. 2024 (CEST)
Leider falsch. Es gibt internationale Übereinkünfte. 176.7.144.109 03:00, 13. Apr. 2024 (CEST)
Welche? --Gunnar (Diskussion) 08:18, 17. Apr. 2024 (CEST)
Das ist kein Naturgesetz wie die Gravitation. Frage ist so nicht sinnvoll, weil die Auskunft kein Diskussionsforum ist, und es hier um die Verbreitung von belegbarem Wissen geht. --Bildungskind (Diskussion) 16:18, 12. Apr. 2024 (CEST)
"Naturgesetz"? "Gravitation"? Nein. Sicher nicht.
Um belegbares Wissen geht es dennoch.
Es gibt internationale ''Verpflichtungen''. 176.7.144.109 03:02, 13. Apr. 2024 (CEST)
Es gab auch keine internationalen Verpflichtungen, den Deutschen nach 1945 zu helfen, das Land wiederaufzubauen. Trotzdem geschah es und die Politik des Marshall-Plans war imho eine sinnvolle Investition. --Gunnar (Diskussion) 08:20, 17. Apr. 2024 (CEST)
Keine Wissensfrage, daher ins Café.
Als Antwort: Niemand muss der Ukraine helfen, viele Länder tun es auch nicht. Aus westeuropäischer Sicht macht es aber viel Sinn. Erstens, weil die Flüchtlingswelle ohne Hilfe wohl noch stärker ausfallen würde. Das wäre im Zweifel auch teurer als die Ausgaben für die laufende Unterstützung der Ukraine. Zweites, weil Putin ohne Gegenwehr wohl weitere Staaten angreifen würde (z.B. Baltikum). Die Krim hat gezeigt, dass ein Überfall nicht genug ist. Drittens ist es eine humanitäre Frage: Sollen die Ukrainer hungern oder frieren? Wer soll den Wiederaufbau stemmen?
Brasilien oder Indien sind von diesem regionalen Konflikt viel weniger betroffen. Deshalb müssen sie die westeuropäische Sicht nicht teilen. Auch die USA sind weniger betroffen und tun sich schwerer, Hilfe zu mobilisieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:38, 12. Apr. 2024 (CEST)
Die Welt muss der Ukraine helfen damit sie sich morgens noch im Spiegel ansehn kann. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:38, 12. Apr. 2024 (CEST)
Man hilft allen Menschen in Not, ohne egoistisches Spiegelglotzen. Wer nur selektiv hilft, hilft nicht. Wer zerstört mit der Begründung der Hilfe, hilft nicht. --2A02:3032:20E:4523:9BE9:69B1:F1F1:12EC 20:09, 12. Apr. 2024 (CEST)
Nunja, was hat "man" beispielsweise in Tschetschenien getan? Oder für die Rohingya? Aber beim zweiten Teil stimm ich zu: "Wer nur selektiv hilft, hilft nicht" --Hareinhardt (Diskussion) 22:34, 12. Apr. 2024 (CEST)
Warum sorgt die Weiterführung eines Krieges für geringere Flüchtlingszahlen, als die Beendigung? Woher kommt die Behauptung, "Putin" will (ähnlich anderer Staaten) weitere Staaten angreifen? Warum ist Deutschland oder Frankreich m
mehr betrof (aber nicht Italien oder Griechenland)fen, als Indien oder die ?USA --2A02:3032:20E:4523:9BE9:69B1:F1F1:12EC 20:15, 12. Apr. 2024 (CEST)
"Woher kommt die Behauptung, "Putin" will (ähnlich anderer Staaten) weitere Staaten angreifen?" Aus dem Kreml selbst: "das ist unser Land". Es wurde schon aus dem Kreml gepoltert, dass auch Deutschland ein Ziel sein könnte. Selbst, wenn man die Leute für größenwahnsinnige Spinner hält, sollte man das Geblubber trotzdem ernst nehmen - vielleicht auch gerade deshalb. --2.173.6.102 20:59, 12. Apr. 2024 (CEST)
Herr Putin sieht sich in der Tradition von Leuten wie Alexander, Napoleon, Hitler etc. die erst aufhören, wenn sie die Welt komplett erobert haben oder gestorben sind. Also muss man ihnen so früh wie möglich etwas auf die Finger geben und sie in ihre Grenzen weisen. --Elrond (Diskussion) 22:16, 12. Apr. 2024 (CEST)
Es ist absolut ausreichend und zielführend Putin mit Hitler zu vergleichen --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:15, 13. Apr. 2024 (CEST)
Meinst Du, dass Napoleon und Alexander Pfarrerstöchter waren?! --Elrond (Diskussion) 08:50, 13. Apr. 2024 (CEST)
| Pfarrerstöchter | <... viel Raum hier ..> | Putin | Hitler | --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:17, 13. Apr. 2024 (CEST)
Es ist verharlosend und absolut irreführend Putin mit Hitler zu vergleichen. --Gunnar (Diskussion) 08:31, 17. Apr. 2024 (CEST)
Das ist eines deiner durch Argumente unverrückbaren Mantren, aber ich hatte es schon dort, dort und dort gekontert. Du verstehst in diesem Zusammenhang den Unterschied zwischen Vergleich und Gleichsetzung nicht oder willst ihn nicht verstehen. Wenn es nach dieser Logik von dir ginge, dürfte man nicht behaupten, dass Äpfel und Birnen beides Obst sind und auf Bäumen wachsen, denn sie sind ja offensichtlich verschieden. Das ist aber kein Hinderungsgrund für einen Vergleich oder für das Benennnen von Parallelen. Andererseits siehst und ziehst du regelmäßig Parallelen zwischen dem Handeln von NATO und Russland, oft sogar da, wo gar keine sind. Es ist eine äußerst selektive Auslegung, die Vergleiche anderer für unzulässig erklären zu wollen, bloß weil sie einem inhaltlich nicht in den Kram passen, selbst aber weiterhin Vergleiche (zudem unter teilweise bedenklicher Leugnung entscheidender Unterschiede) ziehen zu wollen. --37.49.29.95 11:21, 17. Apr. 2024 (CEST)
Ach Vladimir, hör' auf, den Leuten hier Angst zu machen!--78.50.5.140 23:21, 12. Apr. 2024 (CEST)
@Vertigo Man-iac-
Das ist falsch. Es gibt internationale Übereinkünfte, die von über 150 Staaten unterzeichnet wurden. Bei dieser Frage ihandelt es sich um eine Wissensfrage. 176.7.144.109 02:59, 13. Apr. 2024 (CEST)
Die Frage zielt auf Laberbeiträge ab - und die gehören nunmal ins Café. Nur weil "warum" davor steht, ist es keine Wissensfrage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:28, 13. Apr. 2024 (CEST)
150 Staaten sind nicht die Welt. Genausowenig wie die EU oder die NATO für die UN stehen. --Gunnar (Diskussion) 08:34, 17. Apr. 2024 (CEST)
Dass Putin ohne Gegenwehr wohl weitere Staaten angreifen würde halte ich für einen unbelegten Mythos, der dazu dient, die Angst vor dem Bild "der Russe steht vor der Tür" (Pispers) zu schüren. --Gunnar (Diskussion) 08:29, 17. Apr. 2024 (CEST)
Dass Putin, dies nicht tut, ist doch ebenso unbelegt. Auf jeden Fall ist die Liste von eroberungswütigen Diktatoren, die ein Land erobern und danach für immer genug vom erobern haben, verdammt kurz. Und eine europäische Sicherheitspolitik, die einfach das Prinzip hoffnung zur maxime macht, ach der wird schon nicht.., wäre eine sicherheitspolitik von dummköpfen. Das hat man schon 2014 und 2022 gedacht und wurde eines besseren belehrt. Verarschst du mich einmal schande auf dich, verarschst du mich 2 mal, schande auf mich. naja beim 3. mal, kann das gerne jeder für sich selbst beantworten.
wobei vorm Baltikum wohl erstmal Moldawien dran wäre. --Future-Trunks (Diskussion) 08:48, 17. Apr. 2024 (CEST)
Es ist einfach sinnvoll, viele Verbündete auf der eigenen Seite zu haben. Inbesondere Verbündete wie Israel und Ukraine, die uns als Puffer und Bollwerk dienen. --2001:16B8:B891:8200:6C68:2AF1:2788:1BDD 23:49, 12. Apr. 2024 (CEST)
Putin macht nur das, was alle Zaren und Grossmächte vor ihm gemacht haben: Ich sage nur Krimkrieg, Aufteilung Polens. Eine Linie. Putin ist kein Monster, sondern ein relativ handsamer Potentat für russische Verhältnisse. :) --2A01:599:B16:48AD:2D34:D39A:A893:3BEC 02:37, 13. Apr. 2024 (CEST)
Krimkrieg ist der Krieg, als die Deutschen die Krim erobert haben? --2001:16B8:B8A7:4D00:8C0B:CF01:5A12:B36A 09:02, 13. Apr. 2024 (CEST)
Nein, der Krieg, als die Deutschen die Krim 1941/42 erorberten [6] nannte sich zweiter Weltkrieg. Der Krimkrieg war etwa 90 Jahre davor und hat Florence Nightingale bekannt gemacht. --Gunnar (Diskussion) 08:48, 17. Apr. 2024 (CEST)

Alles falsch, leider.

Zwingende Gründe sind

  1. ) Konvention_über_die_Verhütung_und_Bestrafung_des_Völkermordes - << [...] Genozids als Völkerrechtsverbrechen und statuiert die Pflicht der Vertragsparteien zu dessen Verhütung und Bestrafung.>>

https://de.m.wikisource.org/wiki/Konvention_%C3%BCber_die_Verh%C3%BCtung_und_Bestrafung_des_V%C3%B6lkermordes <<Die Vertragschließenden Parteien bestätigen, daß Völkermord, ob im Frieden oder im Krieg begangen, ein Verbrechen gemäß internationalem Recht ist, zu dessen Verhütung und Bestrafung sie sich verpflichten.>>

  1. ) Kriegsvölkerrecht#Das_Recht_im_Krieg_(ius_in_bello)

darin die Haager_Landkriegsordnung und die Genfer_Konventionen.

Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren, nichts zu analysieren, nichts zu meinen. Es steht da schwarz auf weiß von 153 Staaten unterzeichnet und ratifiziert.

Eure Antworten sind falsch!

Und die Frage selbstverständlich eine Wissensfrage.

176.7.144.109 03:26, 13. Apr. 2024 (CEST)

Völkerrecht? Interessiert in Russland und China niemanden. Das ist Kleinbürgerdenken. Was ist eigentlich mit dem Irakkrieg, dem Vietnamkrieg, der Schweinebucht ... ? --2A01:599:B16:48AD:2D34:D39A:A893:3BEC 05:38, 13. Apr. 2024 (CEST)
Was ist eigentlich mit deinem Whataboutismus? Was ist mit deinen unfairen Fehletikettierungen („Kleinbürgerdenken“)? Die IP 176.7.144.109 hat nicht die Erwartung formuliert, dass das Völkerrecht Russland und China interessieren müsse, sondern dass die ratifizierenden Staaten einem Völkermord bzw. genozidalen Krieg entgegenwirken müssen gemäß der genannten Konvention.--94.219.27.151 01:02, 18. Apr. 2024 (CEST)
Was wäre denn deine richtige Antwort? --2.173.6.102 17:58, 13. Apr. 2024 (CEST)

'Laberwissenschaften'. Die Frage fortgeführt

Vor ein paar Wochen habe ich hier im Café die Frage gestellt, ob ich bei der Wikipedia unter meinem Klarnamen mitmachen sollte. Viele haben mir - aus nachvollziehbaren Gründen - davon abgeraten. Diesen Ratschlägen bin ich gefolgt, habe aber hier im Café ein wenig mitgelesen. Auch was den Punkt angeht: Das WP-Café baut ab. Mal schauen. Ich kann es ja bei dem einen Versuch belassen, wenn der nichts bringt.

Vor der eigentlichen Frage: Ich bin dabei, ein Buch über eine, ich denke: wirklich neue Argumentationistheorie zu schreiben. In diesem Buch wird es einen Teil III geben, überschrieben mit "Alle meine Vorurteile". Diese Überschrift nimmt eine These aus dem ersten Teil auf, denn ich gehe davon aus, dass alles alltägliche, auch alles politische Argumentieren aus der Vorurteilsstruktur einer Person heraus gesteuert wird. Kurzfassung: Erst sind die komplexen, im Laufe des eigenen Lebens entstandenen Vorurteile vorhanden, dann sucht die jeweilige Person, entsprechend diesen Vorurteilen, die Fakten und Begründungen heraus, die die eigenen Annahmen stützen. Soviel sei schon mal verraten.

Hier geht es mir um Folgendes, und jetzt wird es ein wenig polemisch: Es ist in bestimmten Kreisen von Technikern und Naturwissenschaftlern vor einiger Zeit Mode geworden, von den Geisteswissenschaften als 'Laberwissenschaften' zu reden. Dazu ließe sich nun sehr viel sagen und einwenden. Ein andermal und an anderer Stelle in diesem Buch. Hier geht es mir nur um einen Punkt, um eine Frage: Warum haben eigentlich die MINT-Fächler, die in der Weise denken und reden, nicht schlicht die Herrschaft in den Staaten übernommen? Warum haben sie nicht in einer internationalen Vereinigung der Nicht-Laberwissenschaften der Welt Wohlstand und Frieden gebracht?

Gesichert ist ja wohl dies: An der Spitze der Staaten sitzen jeweils Leute, die von der Technik, auf die sie ihre wirtschaftliche und militärische Macht aufbauen, wenig, in der Regel gar keine Ahnung haben. Und worauf bauen diese Präsidenten und die Diktatoren ihre Macht? Natürlich auf ihr "Labern", auf sonst gar nichts. Und dieses Labern ist mindestens so substanzlos und unsinnig wie das Labern der - nun gut: mancher Geisteswissenschaftler. Also, wo sind da die MINTler? Die treten überall auf der Welt in die Dienste dieser Oberlaberer und lassen sich von ihnen an der Nase führen wie der Bulle am Nasenring vom Rinderbauern.

Noch ein Beispiel, weil das gestern im WDR-Zeitzeichen dargestellt worden ist: Warum hat sich der große Physiker Robert Oppenheimer, "Vater der Atombombe", am 13. April 1954 vor die US-Atomkommission zitieren und dort demütigen lassen? Warum hat er nicht, mit all dem schlechten Gewissen, das er als A-Bomben-Vater mit sich rumgetragen hat, im Vorfeld seine Kolleginnen und Kollegen angerufen und gesagt: "Hört mal zu Leute, diese machtgierigen Cliquen von Politikern und Wirtschaftsbossen, die werden die Welt früher oder später in den Abgrund führen, und wir werden dann diesen Deppen die Mittel für das Ende der Welt hergestellt haben. Das kann so nicht weitergehen! Tun wir uns zusammen! Gründen wir die IARST ("International Association of Rational Scientists and Technicians") und übernehmen wir die Macht! Ausgangspunkt: Wir verhindern, dass die Korrupten und Machgierigen, die es vielleicht auch unter uns gibt, an die Sptze kommen. Da entwickeln wir als erstes Tests und technische Maßnahmen, die gegen jede Korruption und Machtgier eingesetzt werden." - So, Ende des leicht polemischen Teils.

Ganz ernsthaft die Frage noch einmal: Warum lassen sich die technischen Stützen der Gesellschaft überall vor den Karren der Politiker spannen? Warum haben sie nicht längst mit ihren Mitteln und nach ihren rationalen Maßstäben eine politische Elite aufgebaut und die Macht übernommen, international und friedlich? - Werner Zillig, Bad Krozingen --2003:C6:DF14:9F1D:5BE:C5C4:C0FD:6172 16:37, 14. Apr. 2024 (CEST)

Wie die meisten Menschen, sind "technische Stützen" auch nur Menschen und handeln (egoistisch) opportunistisch. Die es nicht tun, genießen Ansehen und/oder werden ausgegrenzt, abhängig von der "Gefahr für das jeweils herrschende System". --2001:9E8:F1C:7F00:8D0:ECB8:D2D1:2E65 17:58, 14. Apr. 2024 (CEST)
Techniker, Erfinder, Naturwissenschaftler, etc. können ihre Erfindungen und Befunde nicht selbst bewerten, denn Bewertungen (Was ist Freiheit? Wohlstand? Legitime Herrschaft? etc.) sind sind nun einmal die Domäne von "Laberern". --Geoz (Diskussion) 18:26, 14. Apr. 2024 (CEST)
+1. Der fiktive Oppenheimer beruft sich auf ethische Axiome und versucht mit einer ganzen Reihe persuasiver Strategien seine Zuhörer von seiner politischen Idee zu überzeugen: Philosophie, Kommunikationswissenschaft, Politologie und einiges mehr kommen da ins Spiel. Es gibt wohl den einen oder anderen Naturwissenschaftler, der glaubt, solcherlei müsse man nicht wissenschaftlich analysieren. Das ist aber ein Irrtum. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:01, 15. Apr. 2024 (CEST)
Beweis durch Behauptung --2A02:8071:60A0:92E0:4529:8988:1F41:DDED 00:16, 18. Apr. 2024 (CEST)
Mir fällt das zum Beispiel Wernher von Braun ein. Er war besessen von der Idee, eine Rakete zu entwickeln, mit der der Weltraum erobert werden kann. Dieser Idee hat er alles untergeordnet. Das Geld kam vom Militär, egal, Geld stinkt nicht, Hauptsache, er konnte weiter entwickeln. Die V2 hat unzählige Opfer gefordert, egal, Hauptsache, er konnte weiter entwickeln. --Plenz (Diskussion) 09:56, 15. Apr. 2024 (CEST)
Sobald Philosophen sich in Metaphysik ergehen, ist die Gefahr groß, dass sie in Gefilde geraten, die man mit "Laberei" umschreiben kann. Wenn ein unbeweisbarer Gott mit sehr konkreten Attributen belegt wird, oder obskure Begrifflichkeiten wie "Freiheit" oder "Wille" ohne wissenschaftliche Grundlage "reflektiert" werden. Gute Philosophen bzw. ernsthafte, haben sich auch mit (zumindest den Grundlagen) der Wissenschaft beschäftigt, seriöse Philosophie ist schließlich auch eine strenge solche. Natur- und Ingenieurswissenschaftler tun auch gut daran, sich mit Philosophie zu beschäftigen. Kant (z.B.) hat noch keinem geschadet, Wissenschaftlern erst recht nicht. Gute Wissenschaftler waren auch oftmals gute Philosophen (Mach, Heisenberg) und gute Philosophen waren auch nicht selten gute Wissenschaftler (Kant). Und dann gab es universelle Geister wie den Geheimrath Goethe. Heisenberg z.B. war zudem, neben Physiker und Philosoph, auch ein brillanter Pianist, also Künstler. Auch die Beschäftigung mit der Kunst, aktiv wie passiv, sollte nie vernachlässigt werden. Albrecht Dürer war z.B. auch ein in seiner Zeit bekannter Mathematiker. --Elrond (Diskussion) 10:46, 15. Apr. 2024 (CEST)
Wir hatten gerade unlängst eine promovierte Physikerin für 16 Jahre als Kanzlerin. Auch Lauterbach ist Wissenschaftler. Es geht also auch für MINT-Angehörige. Aber Politik hat ihre eigenen Gesetze, sowohl was das Regieren als auch das Gewähltwerden betrifft. Der Durchschnittswähler (auch der durchschnittliche Delegierte auf Parteitagen) gibt seine Stimme lieber strahlenden, einfach denkenden Charismatikern wie Schröder oder Trump, weniger gern nachdenklichen MINT-lern oder sonstigen echten Wissenschaftlern, die viele Probleme angemessen bewerten können, aber damit die Bevölkerung verunsichern. Mit großer Klappe inner- und außerhalb der Partei Intrigen zu spinnen lernt man im MINT-Studium auch eher weniger als in anderen Disziplinen oder in der Partei selbst durch "Learning by doing". Siehe auch die Begründung Michael Roths für seinen Rücktritt sowie die Diskussion von neulich mit dem Beispiel Paul Kirchhof. Ich hatte dort am Ende geschrieben: "In den Sozialwissenschaften steht halt doch allzuoft das soziale und politische Engagement über dem wissenschaftlichen Ethos. Und sowas leistet natürlich der unangemessenen Geringschätzung der Wissenschaft als ganzer in gewissen Bevölkerungskreisen noch Vorschub und schadet vermutlich dort dem Ansehen dieser Wissenschaft mehr, als es nützt."
Deine Theorie, dass sich bereits bestehende Vorurteile ihre Argumente intuitiv nachträglich selbst selektiv und einseitig zusammensuchen, kommt mir nicht ganz neu vor, das habe ich glaube ich schonmal irgendwo gelesen. Ansonsten gäbe es zu deinem langen Beitrag noch vieles mehr zu schreiben, z.B. zu dem Begriff "Laberwissenschaften", der nach meinem Eindruck (siehe das Eigenzitat oben) schon einen wahren Kern haben mag, aber in dieser verletzenden Pauschalisierung wohl vor allem von Leuten vorgebracht wird, die die Grenzen ihrer eigenen (Natur-)Wissenschaft nicht erkennen, besonders auch die der Erkenntnistheorie. Es fehlt mir jetzt aber gerade die Zeit, darauf angemessen ausführlich zu antworten. --37.49.29.95 12:34, 15. Apr. 2024 (CEST)
Oppenheimer und die anderen Wissenschaftlern des Manhattan-Projekts waren immer die Guten, weil die Nazis eine Atombombe bauten und da musste man eben gleichziehen. Dass das so gar nicht stimmte, wusste man damals noch nicht. Gleichzeitig war das eine enorme technische Herausforderung, eine Art komplexes Rätsel, und das ist es, was Wissenschaftler tun: Rätsel lösen. Erst, als dann durch die Anti-Nazi-Bombe zehntausende von Japanern starben, kamen die ersten Gewissensbisse.
Ebenso Wernher von Braun. Unter den Nazis war er der Gute, dann mit einem 180°-Turn auch in den USA. Zwar nicht sofort, aber als es hart auf hart kam, kannte die USA plötzlich auch keine Nazis mehr. Erst, als die deutschen Raketeningenieure Rentner und weit in den 80ern waren, fiel es ihnen plötzlich wieder ein, siehe Arthur Rudolph.
Ein weiterer Punkt: Wissenschaft ist falsifizierbar. Jederzeit kann jemand um die Ecke kommen und mit den nötigen Beweisen zeigen, dass alles bisher Gedachte Blödsinn oder maximal ein Spezialfall ist (die Beweise braucht er ev. erst später, wenn die Theorie gut ist). In der Politik kann man leicht behaupten, die Regierung hätte die letzten Jahre schlecht gearbeitet, beweisen kann man das nicht. --Optimum (Diskussion) 15:17, 15. Apr. 2024 (CEST)
@2003:C6:DF14:9F1D:5BE:C5C4:C0FD:6172 Du greifst hier eine beliebige Verzerrung (hier Bestätigungsfehler oder auf englisch Confirmation bias) heraus und baust deine gesammte Theorie darauf auf. In Liste kognitiver Verzerrungen sind weitere Beispiele für Verzerrungen genannt. Weiterhin sieht man unter Einzelwissenschaft wie vielfäältig die wissenschaftliche Landschaft ist. Auch hier hast du nur einen kleinen Teil rausgepickt und baust deine Theorie auf. Im Artikel Motivation erkennst du was einen Menschen alles zu seinem Handeln bewegt. Das Leben ist nicht nur schwarz und weis sondern bunt (Regenbogeneinhorn) oder grau (und hier auch mehr als 50 Graustufen)--Oberkaffeetante (Diskussion) 15:19, 15. Apr. 2024 (CEST)

Artikellängen

Das Thema gab es schon mal 2017. Kürzlich bin ich über die Länge des Artikels

Er ist damit länger als

Irgendwie schräg. --2.173.6.102 14:36, 12. Apr. 2024 (CEST)

Am Ende der Einleitung findet sich dann "Eine ausführliche Darstellung der historischen Entwicklung findet sich in dem Hauptartikel Geschichte des Oberleitungsbusses." Es ist also noch ein Artikel von 117.059 ausgelagert. --Blobstar (Diskussion) 14:49, 12. Apr. 2024 (CEST)

Das liegt meiner Meinung nach in der Natur der Sache. Je spezifischer ein Thema, desto relevanter die Details. Da Oberleitungsbusse offensichtlich Teil der Welt sind, könnte man den Artikel samt Auslagerung natürlich in den Artikel Welt integrieren. Aber wäre das sinnvoll? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:41, 12. Apr. 2024 (CEST)
Ich denke eher, dass der O-Bus ein bizarrer Ausreißer durch Detailverliebte ist. Ich habe bisher nichts Vergleichbares gefunden. Der Themenkomplex Corona-Pandemie ist da die Ausnahme, die sich noch halbwegs damit erklären ließe, dass wirklich jeder irgendwie betroffen war. --2.173.6.102 19:51, 12. Apr. 2024 (CEST)
Da gibt es einige Kandidaten, die "schräg" sind --Elrond (Diskussion) 22:12, 12. Apr. 2024 (CEST)

oder

Für mich ist der Artikel zu den O-Bussen in ungefähr der Ausbaustand, den ich mir für die gesamte Wikipedia wünsche. Also ranklotzen, die Herrschaften, bitte! --18:09, 13. Apr. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Krächz (Diskussion | Beiträge) )
Für mich nicht. Könnte gerne kürzer sein. Ich werde mich sicherlich nicht daran beteiligen, Artikel mit Randaspekten aufzublasen. Du kannst das ja tun. Man wird Dich (leider) nicht daran hindern.--2.173.38.154 08:59, 14. Apr. 2024 (CEST)
Für mich auch nicht. Ich bin entschiedener Exklusionist und halte das Aufblähen von Artikeln mit Nebensächlichkeiten für einen schweren Qualitätsmangel. --Plenz (Diskussion) 10:03, 15. Apr. 2024 (CEST)
Glaube kaum, dass du bei Themen, die dich nicht interessieren, einschätzen kannst, was "nebensächlich" ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:08, 15. Apr. 2024 (CEST)
Für Exklusionisten ist ALLES was sie nicht interessiert nebensächlich! Da gibt es sicher welche, die liebend gerne auf Artikel wie Helmut Kohl und Gerhard Schröder einen Löschantrag stellen würden, weil die nicht mehr Kanzler sind. --Elrond (Diskussion) 12:26, 15. Apr. 2024 (CEST)
Es gibt Artikel, die mich nicht interessieren, denen ich aber nicht die Existenzberechtigung absprechen wollte. Es gibt Artikel, die mich eigentlich thematisch und fachlich interessieren, die aber dermaßen mit garem oder halbgarem Müll aufgebläht sind, dass ich sie am liebsten löschen lassen würde, wohl wissend, dass so ein LA keine Chance hätte. Reparieren würde Zeit kosten, die ich nicht habe. Außerdem gäbe es beim Kürzen Gegenwind. Also lasse ich das alles und resigniere. Ich stimme @Plenz vollumfänglich zu und sehe aufgeblähte Artikel als schweren Qualitätsmangel an. Ich verstehe ihn nicht so, dass er alles löschen lassen wollte. --78.48.72.131 17:41, 18. Apr. 2024 (CEST)

Französisch oder Kreuzzüge?

Ich frage hier einfach mal nach Meinungen: Ich möchte mein Französisch etwas auffrischen und verbessern und plane deshalb, in diesem Semester einen Sprachkurs zu absolvieren. Dafür habe ich auch einen Test meines Sprachniveaus gemacht, wobei ich unsicher bin, ob das Ergebnis vielleicht vorwiegend daran liegt, dass ich einen Teil der Fragen nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit habe beantworten können. Wie dem auch sei, mir werden jetzt A2-Kurse angeboten. Dummerweise fallen diese zeitlich in unterschiedlichem Ausmaße mit anderen Veranstaltungen zusammen, die ich besuchen will oder gar muss. Am besten dürfte der Präsenzkurs für mich passen, aber auch bei diesem kollidiert einer der zwei wöchentlichen Termine mit einer Vorlesung zu den Kreuzzügen, die ich gerne besuchen würde, die aber keine Pflichtveranstaltung ist. Französisch auch nicht, aber die Sprachkenntnisse dürften ziemlich nützlich oder sogar notwendig sein, und mir wurde empfohlen, Französisch jetzt zu belegen, bevor ich den Sprachkurs Latein II abgeschlossen habe, weil ich später schlechtere Karten bei der Zuteilung von Kursplätzen an die vielen Bewerber hätte. Was soll ich tun? Beziehungsweise: Was würdet ihr tun, wenn ihr an meiner Stelle wärt? --109.42.178.115 10:03, 9. Apr. 2024 (CEST)

Was ich tun würde wenn ich das nicht selbständig lösen könnte: Exmatrikulation. --88.84.1.74 11:17, 9. Apr. 2024 (CEST)
Vorher jedoch Prokrastination --Hareinhardt (Diskussion) 11:40, 9. Apr. 2024 (CEST)
Hi,
Französisch jetzt belegen.
Viele Grüße --2003:C6:1735:EDCE:383B:D678:DC3B:BD0E 12:26, 9. Apr. 2024 (CEST)
Planst du denn in nächster Zeit Urlaube oder sonstige Aufenthalte im französischsprachigen Ausland? Ohne dauernde Motivation ist es nämlich eventuell schwierig, am Ball zu bleiben und nicht gleich wieder vieles frisch Gelernte zu vergessen. Vielleicht verzettelst du dich dann und die Energie, die du an anderer Stelle dringender brauchen würdest, verpufft am Ende weitgehend wirkungslos. Das wäre dann nur ein weiterer Ausdruck deiner von Hareinhardt angesprochenen Prokrastinationsproblematik. Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie wichtig die Kreuzzugvorlesung werden könnte. Dein Hauptproblem scheint mir aber die Zeit zu sein, die du auf universitätsfremde Dinge verwendest. Belege weniger Zeit in Wikipedia, dann hast du mehr Kapazität für die Uni und das übrige Leben. --37.49.29.95 12:30, 9. Apr. 2024 (CEST)
In die Kreuzzüge sollte man sich selbst einarbeiten können - einfach die vorlesungsbegleitenden Literaturempfehlungen des Profs abgreifen und durcharbeiten. Für Mittelalterliche Geschichte sind Kreuzzüge zudem ein klassisches Thema - die Vorlesung wird sicher alle paar Semester angeboten. Ob Französisch notwendig oder nur förderlich ist, hängt vom Studienfach und späterer Spezialisierung ab, was das allerdings ist kann amn aus der Fragestellung nicht erschließen...--Auf Maloche (Diskussion) 12:47, 9. Apr. 2024 (CEST)
Wer besucht Vorlesungen zur mittelalterlichen Geschichte? Gut, das kann jeder tun. Aber: Geschichte. --109.42.178.115 16:14, 9. Apr. 2024 (CEST)
Denkt ihr, den Sprachkurs kann man auch mit regelmäßiger Abwesenheit besuchen? (Immer, wenn die Vorlesung ist) Im Lateinkurs bei derselben Institution war regelmäßig nur ein kleiner Teil anwesend, der Rest hat nur den Online-Lernraum und das Buch genutzt.
Ich werde mich erstmal zu beidem anmelden und dann schauen, was ich tue und ob ich eine der Veranstaltungen doch weglasse. --109.42.178.115 16:17, 9. Apr. 2024 (CEST)
Klar kann man mit regelmäßiger Abwesenheit lernen, man kann sogar ganz ohne Kurs lernen. Ob du das darfst, wird dir hier niemand sagen können, da musst du dich halt mal wieder informieren. --194.94.134.245 17:03, 9. Apr. 2024 (CEST)
So, die verlangen Anwesenheit. Und das Pensum sieht nach sehr viel aus. Soll ich trotzdem dort bleiben? Ich muss in diesem Semester noch zwei Hausarbeiten und vier Klausuren schreiben. --2A0A:A541:CA89:0:60AA:7075:5537:47BD 22:06, 16. Apr. 2024 (CEST)
Wer verlangt Anwesenheit und was für ein Pensum?
gruß --2003:C6:1735:ED18:F55B:270C:D2D4:8299 16:12, 17. Apr. 2024 (CEST)
Das Sprachenzentrum. Und das Pensum für Französisch A2. 6 Stunden pro Woche sollen es laut der Unterrichtenden sein. Sie meinte 3 Stunden Kurs und 3 Stunden üben. Und der Inhalt scheint beachtlich zu sein, und in alter Schulmanier mit dem Vortragen von Aufgaben, die sich natürlich oft auf einen selbst beziehen, im Kurs. Die Prüfungsleistung am Ende soll mehrere Teile umfassen, schriftlich und mündlich. Ob ich das schaffen werde? Und wenn ich es nicht schaffen sollte, hätte ich völlig umsonst den durchgehenden Kursbesuch auf mich genommen und die schöne Kreuzzugsvorlesung geopfert. --2A0A:A541:1DEA:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 18:37, 18. Apr. 2024 (CEST)
Wenn der einzige potentielle Nutzen des Französischkurses für dich das Bestehen der Prüfung ist, dann lass ihn weg. Ohne intrinsische Motivation (Ziel der praktischen Anwendung von Französischkenntnissen im Urlaub oder anderweitig) wird es für dich nämlich vermutlich ohnehin nicht funktionieren, siehe oben. --2003:E5:B749:EB5D:E189:AAF6:61D:8641 21:15, 18. Apr. 2024 (CEST)
Wenn du ein Jahr lang täglich zur Schule gekommen wärst und deine ganze Zeit geopfert hättest, um dann doch das Jahr wiederholen zu müssen, würdest du es dann nicht als verschwendete und verlorene Zeit ansehen, die du auch anders hättest nutzen können? Oder irgendeine andere vergleichbare Veranstaltung/Institution. --2A0A:A541:3453:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 22:24, 18. Apr. 2024 (CEST)
Nein, weil ich ja im ersten Jahr auch Vorwissen erworben hätte, das mir beim Bestehen im zweiten Versuch geholfen hätte. Wenn ich am Ende des Jahres nur 90 % der Mindestanforderungen erfüllt hätte, hätte ich ja trotzdem etwas dabei gelernt, nur eben keine positive Bescheinigung dafür bekommen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Trotzdem hat man dort am Abend des ersten Tages nicht das städtebauliche Scheitern konstatiert. Im Übrigen gibt es viele Sitzenbleiber, die es im Leben zu etwas gebracht haben. Auch solche, von denen man es nicht erwarten würde und die man teilweise eher als Strebertypen eingeschätzt hätte, siehe z.B. einige der unter [7] erwähnten. --2003:E5:B749:EB5D:E189:AAF6:61D:8641 23:56, 18. Apr. 2024 (CEST)
Aber all das noch einmal machen zu müssen? Und vor allem auch dann, wenn man für den gescheiterten ersten Versuch noch Opfer gebracht hätte, wären die doch umsonst gewesen? --2A0A:A541:3BC5:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 00:43, 19. Apr. 2024 (CEST)
Fähigkeiten gewinnt man auch durch Wiederholung von bereits Gelerntem, das weiß man z.B. vom Vokabellernen oder allgemein vom Trainieren. Aber du hast ja jetzt meinen Rat, der das Risiko des Durchfallens verringert: Lass Französisch für dieses Jahr bleiben und mach deine Kreuzzüge. (Oder mach eben doch Französisch, aber dann nur, wenn du es während dieses Jahres oder kurz danach wirklich anwenden willst.) --37.49.29.95 09:38, 19. Apr. 2024 (CEST)

So hat es also begonnen!

Die Bauchbinden der TV-Sender laufen von rechts nach links und vermelden, daß Iran den Angriff auf Israel mit Drohnen und Marschlugkörpern gestartet hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:06, 14. Apr. 2024 (CEST)

Das ganze war ein PR-Stunt. Er sollte die Mullahkraten und ihren religionsfaschistischen Helfershelfern trotzdem sehr teuer zu stehen kommen. -- Nasir Wos? 14:01, 14. Apr. 2024 (CEST)

Was begonnen? WWIII? Wegen der aktuellen Iranischen Führung?--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 01:30, 14. Apr. 2024 (CEST)

Was, außer Aufmerksamkeit, will der Iran erreichen? Marschflugkörper und Drohnen die über eine Stunde in der Luft sind werden einfach abgeschlossen. Man reagierte also auf den Angriff gegen das Konsulat in Syrien, weil man reagieren musste, und tut dies auf eine Art und Weise die keine zwangsläufige Eskalation nach sich zieht. --Heletz (Diskussion) 07:04, 14. Apr. 2024 (CEST)
Sieht so aus. Ein beeindruckender "Großangriff", bei dem peinlich darauf geachtet wurde, dass nichts kaputtgeht. Gesichtswahrung pur. Iran verlautbart, dass die Sache damit erledigt ist, falls Israel jetzt Ruhe gibt. Reicht es für Israels Gesichtswahrung, dass die IDF den Angriff heldenhaft abwehren konnten, oder muss es noch eins draufsetzen? Ach, was wünscht man sich erwachsene Staatenlenker! 77.189.205.234 08:16, 14. Apr. 2024 (CEST)
Naja, man muß das auch werten. 300 Raketen und Drohnen in einer Nacht, das ist ziemlich genau das dreifache dessen, was Rußland im Ukrainekrieg bisher maximal an einem Tag abgefeuert hat. Daraus kann man schon schließen, welche Stärke beide Armeen, Rußland und Iran, im Vergleich zu einander haben. Typisch auch wieder Trump, der einfach mal so behauptet, wäre er im Amt gewesen, wäre das alles nicht passiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:32, 14. Apr. 2024 (CEST)
Ich denke das wäre keine große Kunst gewesen, das zu vermeiden. Wenn man denn gewollt hätte. Aber die Maxime der USA war noch nie "maximaler Frieden". --2001:16B8:B8BD:6E00:53C4:C54B:187:A7CA 10:48, 14. Apr. 2024 (CEST)
Immer wieder die Frage: Wer ist "man"? --2003:C6:DF14:9F1D:11D3:51D7:D15B:9DBE 13:57, 14. Apr. 2024 (CEST)
Rethorische Frage? Die Wahl dieses Begriffs läßt sich am einfachsten mit einer Vorliebe für eine dissoziierte Perspektive erklären. Emotional losgelöst läßt sich manches eben besser erklären. Wirkt dann wiederum etwas inkonsequent wenn man (sic) trotz allem doch emotional argumentiert... -Ani--176.6.5.173 01:35, 20. Apr. 2024 (CEST)
Dann rechne dir mal aus, was die iranischen Drohnen gekostet haben und dann rechne mal aus, was die Abwehr durch die IDF gekostet hat. Ich weiß nicht ob die Patriot verschossen haben, aber eine Patriot-Abwehrrakete kostet 1 Million USD. --2001:16B8:B8BD:6E00:53C4:C54B:187:A7CA 10:50, 14. Apr. 2024 (CEST)
Iron Dome. Bis zu 100.000 USD bzw. aktueller bis 150.000 pro Abfangversuch, sagt unser Artikel. Immer noch viel, aber um einen Faktor weniger immerhin. Und Iron Beam kommt. (Apropos/OT: Großbritannien will sein DragonFire-System vorfristig 2027 in Dienst stellen, und *noch früher* - "early versions", wie es heißt - an die Ukraine liefern. Manch einer mag sagen, den Krieg für die Erprobung missbrauchen, aber was soll's...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:03, 14. Apr. 2024 (CEST)
Bei den iranischen Drohnen handelt es sich um Shaheed-136, nicht um billige FPV-Drohnen. Die dürften bei 200.000 US-Dollar liegen. Da die meisten Drohnen israelisches Staatsgebiet aber gar nicht erreichten, sondern durch Kampfflugzeuge abgeschossen wurden, dürften es wohl irgendwelche Luft-Luft-Raketen gewesen sein. Vielleicht Sidewinders. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:35, 14. Apr. 2024 (CEST)
Der Spiegel zitiert englische Medien, die von Kosten für Israel von über 4 Milliarden € ausgehen. Der israelische Brigadegeneral Ram Aminach sagt, die Kosten für den Iran bei dieser Aktion lägen erheblich höher. Trotzdem sind 4 Milliarden für so ein kleines Land kein Pappenstiel, und Aminach fordert deshalb eine Aufstockung des Verteidigungsbudgets. --37.49.29.95 14:44, 14. Apr. 2024 (CEST)
Glaube nicht, dass (Schätzungen, britische, die haben bisher nicht mal landgestützte LA) finanzielle Aufwendungen hier so relevant sind. Israel im Wortsinne bezahlen zu lassen war jedenfalls bestimmt nicht Intention des Irans, geschweige denn eine realistische Aussicht für diesen, Israel in entspr. Verlegenheiten zu "schießen". Diese Mittel werden immer kommen, weder Iran noch Israel sind Burkina Faso. Im Fall der Ukraine ist die angedeutete Asymmetrie schon eher relevant, das liegt aber an der schieren Strecke des Konflikts im Unterschied zu diesem einen Feuerwerk über (hoff.) eine Nacht. Da sind oder wären auch ein paar "läppische" Mrd. nichts, ist halt kontextabhängig und mil. Spielzeug auf dem Level gibt's nicht für viel weniger. Zur Einordnung glaub ich alles gesagt, klar zielte das für den Iran primär auf die Befriedigung der eigenen Bevölkerung respektive pol. Hardliner, insofern sind tatsächliche Resultate sekundär. Es wurde zurückgeschossen. Kann man auch positiv sehen, wenn selbst Entscheidungsträger in den so ziemlich hitzigsten Weltregionen es nicht mehr auf jeden Stress anlegen und sich halbwegs zusammenreißen, das war nicht immer so. Und ohne erhebliches Eskalationsrisiko seh ich nicht, was da für Teheran mehr möglich war, Iran ist mind. so überschätzt und ein Blender wie Russland. Der Unterschied ist dass Israel sich davon weit weniger beeindrucken lässt, als die USA und Europa sich ihrerseits von Moskau. -45.129.56.139 17:26, 14. Apr. 2024 (CEST)
Das mit den 4 Milliarden kann nicht sein, ist nicht plausibel. Um es simpel zu keepen... wenn 400 Flugkörper auf Israel abgeschossen worden wären, bedeutet das 4.000.000.000 zu 400 wie 10.000.000 zu 1. Zehn Millionen für ein Ziel halte ich wesentlich überhöht. Hier liegt mMn ein Rechenfehler um mindestens ein, vielleicht sogar zwei Dimensionen vor. Man bedenke, eine Sidewinder kosten ca. 195.000 Dollar, und Sidewinders dürften es gewesen sein, was am meisten zur Abwehr benutzt worden sein dürfte. Ja so sans, die alten Wikipedianer. Alles rechnen sie nach. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:53, 15. Apr. 2024 (CEST)
Korrektur: In meinem Link stand wohl nicht "englische Medien", sondern "israelische". Ich weiß nicht, wie ich auf englische gekommen bin. --37.49.29.95 21:27, 15. Apr. 2024 (CEST)

ZDF und seine Zuschauer

Hält das ZDF uns eigentlich für blod? Okay, Soko München ist dem Jugendlichkeitswahn zum Opfer gefallen, Soko Hamburg der Tatsache, daß die Soko von keiner Frau geleitet wurde, aber welchem Hirnfurz haben wir zu verdanken, daß der Alte jetzt von einem Schauspieler gespielt wird, der für die Rolle mindestens 15 Jahre zu jung ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:16, 15. Apr. 2024 (CEST)

war eigentlich gemeint: "Hält das ZDF uns eigentlich für blond?" oder "Hält das ZDF uns eigentlich für blöd?" - Gretison (Diskussion) 10:35, 16. Apr. 2024 (CEST)
ZDF und sein Zuschauer^^ -Ani--176.6.14.58 17:57, 15. Apr. 2024 (CEST)
Der Mann ist 60 und damit nur anderthalb Jahre jünger als sein Vorgänger, der die Stelle aber auch schon 2012 im zarten Alter von 49 angetreten hatte. Aber du hast in gewisser Hinsicht Recht: Es ist identitätspolitisch äußerst fragwürdig, wenn ein 60-Jähriger einen 62-Jährigen oder gar einen 75-Jährigen spielt. Das hat schon was von Blackfacing und sollte mit einem Shitstorm nicht unter zwei Wochen sowie drei bis vier Demos auf dem Lerchenberg bestraft werden. --37.49.29.95 18:46, 15. Apr. 2024 (CEST)
Ich bin ja eher erstaunt, dass es noch den Alten gibt. Als ich die Serie zuletzt gesehen habe, war noch Rolf Schimpf dran. Und meine Oma beschwerte sich immer, dass die Serie sowie nur ein schlechter Abklatsch von Der Kommissar sei :-) --2001:16B8:BA74:FE00:D14B:26BA:6670:72B6 18:57, 15. Apr. 2024 (CEST)
Wie, Siegfried Lowitz ist gar nicht mehr der Alte? Dabei wäre er doch heute der extrem alte Alte. --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 15. Apr. 2024 (CEST)
Jaja... und jetzt, festhalten: Peter Gabriel ist bei Genesis ausgestiegen! Was sagste nu? -Ani--176.6.14.58 21:42, 15. Apr. 2024 (CEST)
Und ich dachte, der heißt Gunter! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:45, 16. Apr. 2024 (CEST)
Hm ja... Der Gunter ist aus der Genesis (=Entstehung) auch, aber endgütig ausgestiegen und trägt allenfalls noch zur Genesis von Humus bei. -Ani--176.6.10.97 18:34, 16. Apr. 2024 (CEST)
ich wollte grad sagen, ich kenne Rolf Schimpf nur als den neuen Alten. Wird doch Oma sich zuerst beschwert haben, dass er an seinen eigenen Vorgänge nicht rankommt --Future-Trunks (Diskussion) 10:38, 16. Apr. 2024 (CEST)

Wieviel % vom dem was der ZDF&Co-Schauer GEZahlt hat geht eigentlich so für Krimis drauf? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:15, 16. Apr. 2024 (CEST)

Jedenfalls weniger als für Fußball. Und die müssen das ja machen, weil ich in Wikinews deutlich weniger Fußballartikel schreibe als früher. Weil du mich derzeit dermaßen niedergemacht hast. Hehehe! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:34, 17. Apr. 2024 (CEST)
Wenn ich doch soviel Einfluss auf dich habe, kann ich ja optimistisch sein dass ich dich auch noch dazu bringe eine angemessene Responsivität zwischen Artikeltextabwurf und -Veröffentlichung zu zeigen! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:41, 19. Apr. 2024 (CEST)
wikt:Alter#Substantiv,_m,_adjektivische_Deklination Alter - leicht abwertend für Vorgesetzter. Also, Hauptsache, da ist einer Vorgesetzter und dann passt es schon. --MannMaus (Diskussion) 22:33, 17. Apr. 2024 (CEST)
das würde mich allerdings wundern, da ja ZDF so gut wie keinen Fußball im Programm hat. --Future-Trunks (Diskussion) 07:28, 18. Apr. 2024 (CEST)
Wo läuft denn der Fußball im Fernsehen? --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 00:44, 21. Apr. 2024 (CEST)

Schlusslicht Deutschland

Der Internationale Währungsfonds hat erneut seine Wachstumsprognose für Deutschland gesenkt. Damit bleibt Deutschland das schwächste Land unter den großen Industrienationen.[8] --178.197.239.6 07:22, 17. Apr. 2024 (CEST)

Nein, nicht das schwächste Land, sondern das Land mit dem schwächsten Wachstum. Von der Größe des BIP ist D weiterhin Platz 3 oder 4 (je nachdem wies in Japan läuft) ...Sicherlich Post 08:02, 17. Apr. 2024 (CEST)
Eher Nummer 20, behauptet Wikipedia.[9] --178.197.239.6 08:13, 17. Apr. 2024 (CEST)
Oder halt 3 / 4 wenn Du D als Ganzes nimmst und vergleichst. Aber so oder so bleibst die Ausgangsaussage falsch ...Sicherlich Post 08:22, 17. Apr. 2024 (CEST)
Also ist Luxemburg das stärkste Land der Welt --Future-Trunks (Diskussion) 08:41, 17. Apr. 2024 (CEST)
Offensichtlich, wenn ein Luxemburger mehr als das Zweieinhalbfache erwirtschaften kann als ein Durchschnittseinwohner Deutschlands. Die sind halt nicht so faul. --178.197.239.6 08:51, 17. Apr. 2024 (CEST)
Du vergisst die Arbeitstiere in Monaco und Liechtenstein, die der IWF auch nicht berücksichtigt. Die arbeiten sogar dreimal so hart! --Kompetenter (Diskussion) 10:52, 17. Apr. 2024 (CEST)
Woher kommt eigentlich diese Vorstellung, dass Wachstum ein Wert an sich sei? Beispiele für unbegrenztes Wachstum in der unbelebten und belebten Natur, die mir so in den Sinn kommen, wären Schwarze Löcher und Krebs. Kling jetzt nicht so toll... Lebewesen, die nicht aufhören können zu wachsen (angeblich Alligatoren und Elefanten?) sind dazu verdammt irgendwann zu verhungern, weil sie nicht mehr genug Futter finden können. --Geoz (Diskussion) 11:14, 17. Apr. 2024 (CEST)
Weil der unumstößliche Kapitalismus auf kontinuierliches Wachstum angewiesen ist, damit eine gewisse Mindestrendite gewährleistet werden und das ihm wesentliche, möglichst ungebändigte unternehmerische Profitstreben zur Rückzahlung von Investitionskrediten seinen Lauf nehmen kann. --Kompetenter (Diskussion) 11:41, 17. Apr. 2024 (CEST)
Auch die sozialistische Planwirtschaft war auf Wachstum ausgelegt. Hat nur nicht so gut geklappt. Die allfällige Kapitalismuskritik springt hier viel zu kurz ...Sicherlich Post 12:01, 17. Apr. 2024 (CEST)
Nur ist Wachstumszwang kein konstituierendes Element der Planwirtschaft. --Kompetenter (Diskussion) 13:25, 17. Apr. 2024 (CEST)
Ist das so? Wenn, dann sicherlich nur in der sozialistischen Form, denn bspw. in der Kriegswirtschaft ist Wachstum ganz sicher gefordert. Aber auch in der sozialistischen Variante war es in der Theorie die Aufgabe des Plans die Nachfrage zu bedienen. Wenn man natürlich davon ausgeht, dass man im Kapitalismus durch das Angebot gezwungen wird nachzufragen und der sozialistische Planer das nicht tut, dann mag man das glauben. Wenn man aber auch dem Homo Sovieticus unterstellt, dass ihm Schwarz-Weiß-TV, Schwalbe und Äpfel nicht reichen, dann ist auch in der Planwirtschaft Wachstum angelegt. Und versucht wurde es ja auch mit unterschiedlichem Erfolg. Die Sowjetunion wurde zu einer Weltmacht und wuchs bewusste (nur halt nicht so stark wie die kapitalistischen Länder und in vielen Bereichen die dem Wohlergehen des Einzelnen nicht recht diente... Der große Sprung nach vorn wohl als ärgstes Negativ-Beispiel des Versuchs des Wachstums. Aber auch die sozialistischen Fünfjahrespläne waren auf Wachstum ausgerichtet und Stagnation war nicht akzeptabel. ...Sicherlich Post 00:42, 18. Apr. 2024 (CEST)
Wachstum und Fortschritt sind nicht dasselbe wie ewiges Wachstum. Irgendwann muss auch mal ein Ende erreicht sein. Es ist ja nicht so, dass es uns schlechter ginge, wenn das Wirtschaftswachstum um einige Prozentpunkte zurückgeht. Und unbegrenztes Wachstum kann es unmöglich geben, das sollte eigentlich jedem klar sein. Denn es gibt keine unbegrenzten Ressourcen. --2A0A:A541:3BC5:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 22:57, 18. Apr. 2024 (CEST)
Die Frage nach den Grenzen des Wachstums ist nicht neu und IMO nicht wirklich beantwortet. ... Natürlich ist die Problematik die der Unternehmen und vor allem Großkonzerne, die immer mehr Profite erwirtschaften und die Erde ausbeuten. ... und dann fragt man sich ob die eigenen Eltern eigentlich auch jedes Jahr nach Malle geflogen sind, was für Autos die hatten und wieviel sie gefahren sind, wie groß die Wohnfläche pro Kopf war, wie oft neue Klamotten gekauft wurden usw. und man merkt; es machen "alle" so. Die Gier nach mehr scheint mir im Menschen verankert. Und ja, auch in den sozialistisch geprägten; die Feierabendbrigaden (rot!?! 😯) haben das nicht aus Interesse am Gemeinwohl gemacht (wobei auch eine Steigerung des Gemeinwohls ja regelmäßig als materielle Verbesserung gesehen wurde) und wer konnte wollte lieber Wartburg als Trabbi ...Sicherlich Post 12:09, 17. Apr. 2024 (CEST)
Nein, das Konsumangebot, das einhergehend mit dem Wachstumszwang stetig vergrößert werden muss, bestimmt die Nachfrage. --Kompetenter (Diskussion) 13:29, 17. Apr. 2024 (CEST)
Echt? Die Feierabendbrigaden waren Zwangsvereinigungen um das Überangebot an Waren verkaufen zu können? Interessanter Ansatz. ...Sicherlich Post 13:33, 17. Apr. 2024 (CEST)
Ich bezog mich auf deine These zur menschlichen Natur. Unabhängig davon: Das Streben, die eigene Ausstattung mit materiellen Gütern zu verbessern, ist nur Gier, wenn man denen, die weiter von der Deckung ihres Bedarfs entfernt sind, etwas wegnehmen müsste oder schon genug hat, wovon in der DDR-Misswirtschaft nicht die Rede sein kann. --Kompetenter (Diskussion) 13:49, 17. Apr. 2024 (CEST)
warum nicht? Es gab keinen Hunger in der DDR und gewohnt haben auch alle. Aber es musst ja dann doch auch ein Fernseher sein und dann am Ende sogar in Farbe. Und ne Schwalbe war dann auch zu wenig, es sollte schon nen Trabbi zusätzlich sein. Und weggenommen wurde durchaus: der Gesundheit und der Natur ganz massiv und mit bloßem Auge sichtbar. ...Sicherlich Post 13:58, 17. Apr. 2024 (CEST)
Maslowsche Bedürfnishierarchie --Kompetenter (Diskussion) 14:03, 17. Apr. 2024 (CEST)
Abraham Maslow hat sein Leben lang kein Experiment mit Menschen durchgeführt. Er arbeitete wie die meisten Behavioristen bevorzugt mit Ratten... Yotwen (Diskussion) 14:15, 17. Apr. 2024 (CEST)
Zur Simson nen Trabbi dazu ist dann eine Stufe höher auf der Bedürfnispyramide? (also abgesehen von der Problematik der Pyramide) oder um im Bilde zu bleiben, wird die Stufe einfach nur breiter? ...Sicherlich Post 14:39, 17. Apr. 2024 (CEST)
Klassische Fehlzuweisung, Kollege. Das Bedürfnis ist Mobilität. Der Trabbi oder die Simson sind nur Mittel zur Erfüllung des Bedürfnisses. Ein Bus käme ebenfalls in Frage. An der Pyramide änderte sich deshalb nichts. Man wünscht noch immer Mobilität. Yotwen (Diskussion) 15:58, 17. Apr. 2024 (CEST)
? Ja eben. Auf meinen Einwurf, dass auch der DDR-Bürger nach einen "mehr" strebt warf Kompetenter die Pyramide ein. Ich sehe nicht was sich wenn man ein Moped hat durch ein Auto daran verändert. Also außer "mehr". (Und schöner, beuqemer usw. aber das ist ja genau wie im Kapitalismus; schöneres Auto, größeres Auto, neueres Auto ...) ...Sicherlich Post 16:01, 17. Apr. 2024 (CEST)
Still die Gier, die Gier in mir, halt mich fest! Still die Gier, die Gier in mir, erhöre mich! Es leuchten die Sterne am weiten Himmelszelt – für dich und mich, bis die Nacht zerfällt. --2A0A:A541:3BC5:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 23:23, 18. Apr. 2024 (CEST)
"Wir" hatten erst einen Wartburg, dann einen Lada 1500S ;-) (Manche hatten auch einen VW Golf, einen Citroën GSA Pallas oder gar einen Volvo 244 DLS...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:33, 17. Apr. 2024 (CEST)
Wow! Ich will ja nichts unterstellen, aber das klingt sehr verdächtig! Lada! WOW! ...Sicherlich Post 13:34, 17. Apr. 2024 (CEST)
Die Gölfe habt ihr ja nur gehabt, weil der Strauß damals dem Honecker den Milliardenkredit verschafft hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:38, 17. Apr. 2024 (CEST)
Der Strauß war ja so der Mann für den Doppelwums. Ein paar Monate später (oder früher?) war die Aktion mit den Erdgasröhren mit den Russen. Und die DDR-Arbeiter haben dann an der Druschba gearbeitet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:39, 17. Apr. 2024 (CEST)
Der Golf hatte mit dem Milliardenkredit aber nix zu tun, siehe Chronologie: die ersten kamen 1977/1978, der Kredit war erst 1983. Zumindest ein Teil der ersten Golfs waren "Tausch" gegen eine Riesen-Presse (oder mehrere?) und andere Maschinen für das VW-Werk Wolfsburg. Weiß nicht, ob immer noch, aber als ich da ca. 2010 mal war, waren die Pressen noch im Einsatz. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:05, 17. Apr. 2024 (CEST)
Doch, kannst du, Lada war nicht Standard;o) --Wikiseidank (Diskussion) 14:52, 17. Apr. 2024 (CEST)
Genex. Genauer: "Ost-Genex", was es ja, weniger bekannt, für im "sozialistischen Ausland" verdientes "Ost-Geld" auch gab (siehe bei uns unter Genex#Zwei-Klassen-Gesellschaft, letzte Absätze). In dem Fall tschechoslowakische Kronen - meine Eltern haben da paar Jahre "in der Wirtschaft" gearbeitet, genauer als Auslandsvertreter eines VEB (noch genauer: Kombinates). Also keine Diplomaten oder so. Vorteile auch dieser Genex-Variante: billiger als normaler Verkaufspreis (der Lada 18.000+ oder so? Mitte der 80er. Trabant war da auch schon über 10.) und vor allem: *(fast) keine Wartezeit*. (Und ja, mein Vater war "Reisekader West". Aber das war erst später. Dienstreisen immer zu zweit (mindestens). Und nach Rückkehr musste jeder über den anderen bei der Stasi berichten. War so, und hielt jeder für normal, der später wieder in den Westen wollte. Das lief "einfach so", ohne IM-Verpflichtung oder sonstwas.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:58, 17. Apr. 2024 (CEST)

Daran sind die Grünen und die SPD schuld. Mit einer schwarz-gelben Koalition wäre das nicht passiert. --Dönerfan119 (Diskussion) 15:20, 21. Apr. 2024 (CEST)

Zusammenkratzen?

Zwei Jahre schon dauert der Krieg in der Ukraine, aber jetzt will man Luftabwehr "zusammenkratzen". Wie wäre es, Frau Bärbock, wenn die Bundesregierung endlich mal den Arsch vom Sessel erhebt und Waffen bei den Herstellern in einer Geschwindigkeit bestellt, die den Notwendigkeiten des Krieges entspricht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:53, 19. Apr. 2024 (CEST)

Meine Wahrnehmung sagt mir, dass die Bremse weniger Baerbock als vielmehr Scholz und linke (oder sozialromantiserende) SPDler heißt. Aber die Versuchung Frau Baerbock einen reinzuwürgen war wohl schlicht zu groß - oder?! --Elrond (Diskussion) 19:04, 19. Apr. 2024 (CEST)
Ich hab mich auch direkt fragen müssen wo da der Twist sein soll. Zeugt nicht gerade von einem gesundem Verständnis der politischen Zusammenhänge. Dass sowas einem der Versuch wert ist... Hinterher kann man sich aber immerhin mit "Account gehackt" oder so rausreden... -Ani--176.6.5.173 20:45, 19. Apr. 2024 (CEST)
bullshit. --Blue 🔯 00:57, 20. Apr. 2024 (CEST)
Ich frage mich auch, weshalb gerade die Außenministerin hierfür angegriffen wird, deren Job es ist, Kriege per Diplomatie zu verhindern (und die aus einer Partei stammt, die seit Kriegsbeginn ständig vor Putin warnt und neue Waffen für Deutschland und die Ukraine fordert), obwohl sie am wenigsten dafür kann. Ich glaube nicht, dass man die Probleme unseres Landes löst, wenn man falsche Sündenböcke präsentiert, während man die eigentlich Verantwortlichen ungeschoren davonkommen lässt. Wer ist denn Kanzler, Verteidigungsminister und Finanzminister? Zumindest Scholz und Lindner haben den Knall noch immer nicht gehört. Zeitenwende, war da nicht mal was? Scholz spielt U-Boot und hofft völlig verantwortungslos, dass sich alles von alleine regelt (und man in 2-3 Jahren vielleicht wieder angeblich billiges Blutgas aus Russland kaufen kann), und Lindner ist ein unfähiger Ideologe, der sich durch sklavische Anbetung des Fetischs Schuldenbremse und zig rote Linien politisch derart stranguliert hat, dass er inzwischen die Bewegungsfreiheit Käfighühnchens hat. Nur dass die Eier, die er legt, deutlich bitterer schmecken. Inzwischen muss man ja fast Angst haben, dass er sich selbst bei einen großangelegten Angriff Russlands auf die Nato erst mal hinstellen würde dass die Schuldenbremse unter allen Umständen erhalten bleiben muss, auch wenn das bedeutet, dass die Bundeswehr halt vielleicht erst im nächsten oder übernächsten Jahr zusätzliche Munition kriegt. Die beiden haben einfach nicht kapiert wie groß der Handlungsbedarf bei der Bundeswehr nach Jahrzehnten des Kaputtsparens und Ausblutens ist und dass man diese Probleme nicht mit zwei Pflastern und drei Rollen Panzertape beheben kann. Und was unseren Verteidigungsminister angeht, der ist zwar bemüht, aber mehr halt auch nicht. Und kann halt auch nur wenig tun, wenn die beiden anderen Njet sagen. --2003:DE:FF05:AC00:2CFA:8C63:7A58:7064 17:50, 20. Apr. 2024 (CEST)
Wenn Scholz U-Boot spielt, spielt Lindner wahrscheinlich Yellow Submarine. Man könnte beide an die Ukraine ausliefern, im doppelten Sinn. Falls Lindner den bisherigen Fetisch Geldrausschmeißen durch den Fetisch Schuldenbremse ersetzt, ist das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Nur leider behält Lindner den FDP-Fetisch Null-Steuererhöhung bzw. sogar Steuersenkung bei. Man müsste mehr sparen und die Steuern erhöhen, z.B. wieder einen Solidaritätszuschlag von dann 10 oder 20 Prozent einführen. Aber das traut sich die Regierung nicht, weil sie dann Wähler verliert. Notfalls muss man eben für die Bundeswehr ein weiteres Sondervermögen aufnehmen. Das geht auch innerhalb der Schuldenbremse, ging ja beim letzten Mal auch. Man braucht halt nur eine 2/3-Mehrheit dafür ... --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:24, 20. Apr. 2024 (CEST)
Das wäre dringend erforderlich. Frau Bärbock ist jedoch hier die falsche Adressatin, denn die BR funktioniert (suprise!) nach dem Prinzip der Zuständigkeit. Aber mei. Herr Pistorius will nun die Heeresflugabwehrtruppe wieder aufbauen. Die hatte mal 400 Flakpanzer. Wir bauen die jetzt wieder auf mit 18 (in Worten: achtzehn) Oerlikon_Skyranger. Über Jahre. Quelle. Selbst die Republik Österreich hat grad die doppelte Anzahl grad bestellt. Wir können den Russen auch gleich eine schriftliche Garantie geben, dass wir uns an der Verteidigung der NATO-Ostflanke mit Kräften am Boden nur symbolisch beteiligen wollen. -- Nasir Wos? 14:16, 20. Apr. 2024 (CEST)
Oerlikon klingt eh schon so schweizerisch. Im Einsatzfall legen da bestimmt wieder die Helvetier ein Veto gegen Munitionslieferung ein. Also ein echtes Friedensprojekt. --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:34, 20. Apr. 2024 (CEST)
18 Stück klingt doch sinnvoll. Einer pro Bundesland, 2 in Reserve, falls einer kaputt geht oder gewartet werden muss. Da steckt ein Plan dahinter! Nein, im Ernst. Solche Zahlen zeigen perfekt, dass es die Zeitenwende von den entscheidenden Stellen noch nicht verstanden wurde. Die denken weiter in Kompaniestärke, während der Krieg in der Ukraine klar zeigt, dass man wieder in Brigade- und Divisionsstärke denken muss. Leider. Genauso mit Panzern. Um 1990 hatten wir meines Wissens ca. 5000 Kampfpanzer (davon ca. 2000 moderne Leopard 2), um ein Drittel der Landesgrenze der BRD zu verteidigen. Den Rest haben nämlich Amerikaner und Briten verteidigt. Und heute haben wir 250 oder so für ganz Deutschland. Oder mit anderen Worten: Ein Panzer soll ~ 10 km Front abdecken, Verluste nicht einkalkuliert. Und von der viertel Million Soldaten, die wir haben, dienen ein großer Teil in Stäben (nix gegen Stäbe, ich war selbst Stabsdienstsoldat), aber echte Kampfeinheiten muss man schon mit einem AWACS-Maschine suchen, um sie zu finden. Das ist einfach nicht nachhaltig und konzeptionell absurd. Und wir haben einfach keine Zeit, jetzt jahrelang zu überlegen, wie die Bundeswehr 2050 wieder verteidigungsfähig sein kann. Sie muss es deutlich vor 2030 sein. Aber dafür muss an allen Stellen richtig geklotzt werden, nicht weiter gekleckert wie bisher. Ein Zulauf von 10-20 Maschinen pro Jahr können wir uns bei Jagdflugzeugen leisten, aber nicht Kampffahrzeugen. Da muss mindestens eine Null mehr hinten dran. --93.236.87.225 01:50, 21. Apr. 2024 (CEST)
Danke für den sachkundigen Beitrag. Dem ist leider nichts hinzuzufügen. -- Nasir Wos? 07:49, 21. Apr. 2024 (CEST)
Ohne die Amis geht halt nix. Aber macht Euch keine Sorgen, das Gemetzel wird garantiert weitergehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:01, 20. Apr. 2024 (CEST)
So lange die russische Führung weiter an diesem Wahnsinn festhält - klar. Es wäre ein sehr schnelles Ende möglich, aber das ist ja von russischer Seite nicht gewollt. --Elrond (Diskussion) 22:26, 20. Apr. 2024 (CEST)
Also im Hinblick auf die Opfer (nicht "nur" menschlich), die sie und ja vor allem die Russen inzwischen dafür gebracht haben, kann ich das sogar nachvollziehen. Denn sonst könnte sich Putin genauso gut ohne Personenschutz (und Bekleidung) gleich auf dem Roten Platz ausstellen und das vorher auch brav ankündigen. Aber dass es für die spätestens ab nem gewissen Punkt jedenfalls keinen einfachen Weg mehr zurück geben wird, ist dann jetzt auch keine Sensation?! Auch darauf hat man es doch drauf ankommen lassen. Und ein schnelles Ende hat ja vor allem der politische Westen nicht im Sinn, dem ja eigentlich noch viel eher daran gelegen sein müsste. Das irritiert dich nicht? Ist doch ulkig, mir geht's genau andersrum. Aber ich halte "die" Russen auch nicht für wahnsinnig, davon mal abgesehen. Das hieße ja schuldunfähig. :-\ Wahnsinn ist es angeblich immer dieselben Fehler zu wiederholen und mit einem anderen Ergebnis zu rechnen, so jedenfalls ein abgedroschener Aphorismus. Nicht ganz unpassend, wo man mit den nächsten Milliarden - zu wenig, viel zu spät - aber keine Manpower, kein Plan, keine Strategie, kein gar nichts, offenbar noch immer nicht genug hat vom Anblick seines eigenes Scheiterns. Und nicht genug Tote. Oder inzwischen selber unendlich zynisch wurde. Was die russ. Führung macht können wir nicht beeinflussen. Wir können ja noch nicht mal unsere eigenen Entscheider zum Eingreifen bewegen, oder es auch nur denken, einen tatsächlichen Unterschied selbst zu machen. Dem schieren Horror und dem Angriff auf Europa selber Einhalt zu gebieten. Soviel zum Wollen. -45.129.56.162 23:15, 20. Apr. 2024 (CEST)
Erst einmal haben ohnehin die Ami-Imperialisten unser Deutschland zu verlassen- Ami go home! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:23, 20. Apr. 2024 (CEST)
ach, ich vergas es tatsächlich! Die DDR war DAS Erfolgsmodell unter den Staaten, wie konnte ich Dummchen das nur vergessen. Und es gibt immer noch Leute, die diesem Erfolgsmodell hinterherweinen. Warst Du dereinst links oder rechts der Mauer verortet?! Unsere MSBler waren auch immer so was von begeistert von der DDR, wenn sie von ihrer jährlichen Jubelfahrt zurückkehrten. --Elrond (Diskussion) 01:43, 21. Apr. 2024 (CEST)
Inwieweit sagt das Lied dies aus? Es geht darum, dass der Amerikaner gehen soll. Und das Lied ist meines Erachtens durchaus gut. Ich habe es damals im Musikunterricht im Vortrag eines Mitschülers gehört und fand es eigentlich gut. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 01:55, 21. Apr. 2024 (CEST)
Vergas Deutschland lieber nicht, denn das ist ungesund. Nur in Amerika ist es unbedenklich. --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 02:28, 21. Apr. 2024 (CEST)
Achtung! Totensand-Gefahr :) --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 21. Apr. 2024 (CEST)

Baerbock. Isses denn so schwer? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:19, 20. Apr. 2024 (CEST)

:) -Ani--176.6.4.42 23:44, 20. Apr. 2024 (CEST)

Kein Mensch braucht mehr als zwei Millionen Euro!

Kein Mensch braucht mehr als zwei Türen am Auto! (1964-1990)
Ja, Türenanzahl wichtiges Kriterium...

Das sagt Carola Rackete, Co-Spitzenkandidatin der Linkspartei für die Europawahl 2024. Sie fordert eine einmalige Vermögensabgabe mit hohen Prozentsätzen. Wohlhabende Menschen sollten einmalig bis zu 30 Prozent ihres Vermögens abgeben. Frau Rackete nennt das Stichwort "Vermögensschnitt" und schreibt: "Hier wäre einiges gerechter, wenn man Privatvermögen über zwei Millionen Euro dem Gemeinwohl zuführen würde." Grundsätzlich hat sie recht, es wäre aber wohl besser, wenn die Wohlhabenden freiwillig ihr Vermögen der Gemeinschaft zur Verfögung stellen würden, so wie es Bill Gates bereits tut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:18, 14. Apr. 2024 (CEST)

Mehr als 500 pro Monat ist Luxus. -Ani--176.7.10.208 23:23, 14. Apr. 2024 (CEST)
Wenn die rechnerischen Ansprüche auf Rente, Pension und Beihilfe dabei mitgerechnet werden, wäre ich vielleicht sogar dafür. Andernfalls wäre es aber ungerecht gegenüber Selbständigen, die all das selbst finanzieren müssen und dadurch viel größere Reserven als die Angestellten für das Alter brauchen. Von der Schwierigkeit der Ermittlung des Vermögens (Datenschutz, Falschangaben, Bewertung) mal abgesehen ... --2003:E5:B749:EB5D:6558:2A8A:D795:3CA0 00:01, 15. Apr. 2024 (CEST)
Es ist doch recht schön, wenn Menschen ganz genau wissen, was andere brauchen und was nicht. --Heletz (Diskussion) 06:36, 15. Apr. 2024 (CEST)
Ich brauche mehr als zwei Millionen. Und zwar weil ich das Geld besser investieren kann als zwei Millionen anderer Leute. ;-) Und jetzt? Bekomme ich das Geld? --2A02:8071:60A0:92E0:F0B8:38E4:B9C7:3108 01:00, 17. Apr. 2024 (CEST)

Reine Unterschichtenarithmetik. Der Mensch lebt im Endeffekt vom produzierenden Gewerbe. Da sind 2 Millionen für eine Maschine praktisch nichts. Wie will man Wohlstand schaffen ohne Kapital? Schafft lieber Wohngeld, Elterngeld, Asylhilfen etc ab. Das sind Kostenpositionen von Menschen die zu 70% über ihre Verhältnisse leben und das objektiv, weil kein Bezug zu produktiven Tätigkeiten besteht, selbst nicht wenn Sozialbeiträge gezahlt werden. Oder anders ausgedrückt: Die Armut anderer nährt die eigene Armut, nicht der Reichtum anderer. --79.253.192.66 06:35, 15. Apr. 2024 (CEST)

Ja sicher. Eigentlich wär es am vernünftigsten alle, die wenger als zwei Millionen haben, standrechtlich zu erschie*en. Genau mein Humor... -Ani--176.6.14.58 07:06, 15. Apr. 2024 (CEST)
Viele Sozialisten wären in Afrika vermutlich hochproduktiv. --Gästle (Diskussion) 14:12, 23. Apr. 2024 (CEST)
Sozialisten? Belgisch-Kongo? Deutsch-Südwest? Rosinenpicken rulezzz. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:22, 23. Apr. 2024 (CEST)
Abseits aller Menschenverachtung: Das Kapital im produzierenden Gewerbe (die Produktionsmittel) muss ja auch nicht in Privateigentum sein... --Kompetenter (Diskussion) 22:08, 16. Apr. 2024 (CEST)
Yep, das kann auch Staatseigentum sein. Wie erfolgreich das läuft sieht man an der DD..., Sowje..., Chi... ah; Nordkorea! ...Sicherlich Post 08:05, 17. Apr. 2024 (CEST)
Genau! Noch ein Beispiel: Salvador Allende versucht auf demokratischem Wege den Sozialismus in Chile zu errichten → US-Intervention in Chile, Putsch in Chile 1973. --Kompetenter (Diskussion) 10:44, 17. Apr. 2024 (CEST)
Die USA sind dann auch Schuld vom Ende des real existierenden zum Kommunismus strebenden Sozialismus in Staaten wie der DDR, CSSR, Polen, Sowjetunion, China, Ungarn, Rumänien usw. ? Wenn dem so ist; dann ist der Sozialismus offensichtlich deutlich schwächer als die USA oder die USA haben eine mächtige Geheimwaffe der die sozialistischen Staaten dieser Welt nichts entgegenzusetzen hatten ...Sicherlich Post 11:54, 17. Apr. 2024 (CEST)
Strohmann-Trugschluss! Das habe ich nicht behauptet. Aus der Tatsache, dass ein gut funktionierender, demokratischer Sozialismus noch nicht verwirklicht wurde, kann nicht geschlossen werden, dass dies unmöglich ist. Es kann auch nicht geleugnet werden, dass die USA eine treibende Kraft des Antikommunismus waren/sind und schon oft unter Beweis gestellt haben, dass sie vor militärischen/geheimdienstlichen Interventionen im Ausland nicht zurückschrecken. --Kompetenter (Diskussion) 13:24, 17. Apr. 2024 (CEST)
Die Sowjetunion war auch aktiv im Antikapitalismus und war auch nicht zaghaft in ihren Methoden. ... Aber klar, man kann es immer wieder versuchen und ganz fest dran glauben. ...Sicherlich Post 13:32, 17. Apr. 2024 (CEST)

Die Forderung von Carola Rackete zeigt einmal mehr, dass sie wie viele Linke nichts von Wirtschaft versteht. Kein Mensch hat wirklich mehr als zwei Millionen auf dem Konto, schon gar nicht verfügbar, um es einfach so abzuheben oder auszugeben. Das Geld ist meist Firmenkapital oder Stiftungsgeld. Zudem braucht man als Inhaber einer Firma auch horrende Rücklagen, mit denen man haften kann. Ich sehe das Problem daher nicht in den hohen Vermögen der Leute, sondern im der schlechten Verfolgung von Steuerhinterziehung bzw. unseren aktuellen Steuergesetzen.--07:34, 15. Apr. 2024 (CEST)~ (unvollständig signierter Beitrag von RaumplanungTV (Diskussion | Beiträge) )

Nach einem hohen Lotto- oder EuroJackpot-Gewinn hat der Gewinner allerdings deutlich mehr als zwei Millionen auf seinem Konto um es "einfach so" auszugeben. Es spricht aber nichts dagegen, Lottogewinne auf eine Summe von z.B. einer Million Euro zu begrenzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:56, 15. Apr. 2024 (CEST)
Jau, und am Ende gibt es wieder Volkseigene Betriebe, mit allen Vorteilen, die die schon einmal in einigen Bundesländern hatten. Manchesterkapitalismus ist eine abzulehnende Sache, die diversen Spielarten des Real existierenden Soziallismus haben sich aber auch nicht bewährt. Ein gesunder Mittelweg ist zu bevorzugen. Die Soziale Marktwirtschaft ist ein überlegenswerter. Damit ist D bislang gar nicht Mal so schlecht gefahren, auch wenn in D das "Sozial" in den letzten Jahren doch gelitten hat. --Elrond (Diskussion) 12:52, 15. Apr. 2024 (CEST)
"Das Geld ist meist Firmenkapital oder Stiftungsgeld" - bitte beachten, dass sie zwischen Privatvermögen und Betriebsvermögen unterscheidet. Für letzteres sollen es 5 Mio sein, nicht 2 Mio. Ich halte allerdings auch das für sagen wir wenig durchdacht bzw. der parteiideologische Verhaftung an Sozialismus/staatlicher Planwirtschaft geschuldet. Das Vermögen eines Unternehmens ist ja häufig gebunden --> Betriebsvermögen. Gerade bei produzierende Unternehmen, das damit defacto auch eine Besserstellung der Dienstleistungsunternehmen bedeuten würde. ...
Grundsätzlich sind aber zu große Vermögensunterschiede IMO schon ein Problem. Zum Einen besteht durch hohe Erbschaften die Gefahr, dass Leistung sich eben nicht lohnt, sonder geldadlige Abstammung bestimmend ist. Das ist schlecht für einen Wirtschaftsstandort. Zum anderen scheint mir (zumindest bei oberflächlicher Betrachtung und ohne Prüfung von Korrelation und Kausalität , dass eine gleichmäßigere Einkommensverteilung zu mehr allgemeiner Zufriedenheit sorgt. Meine "These" ;o) --> es bedarf eines gewissen Pro-Kopf-Einkommens und dann einem nicht zu hohen Ungleichheit um Zufriedenheit im Land zu fördern. Das würde zumindest ganz hübsch die Karten von World Happiness Report und Gini-Koeffizient in Deckung bringen. ...Sicherlich Post 13:43, 15. Apr. 2024 (CEST)
Also, wenn man vom Firmenvermögen alles abgeben soll, wenn mehr wie fünf Millionen Vermögen da sind? Wie soll dsa gehen, wenn drei Millionen unbezahlte Kundenrechnungen sind = Forderungen = Vermogen, drei Millionen stecken im Lagerbestand, und auf dem Konktokorrent wechselt man von Tag zu Tag mit fünfstelligen Beträgen von Plus zu Minus und wieder zurück. Wo kriegt der Unternehmer die abzugebende Million her? Aber es geht ja noch absurdere. Im Jahr null machst du vor Steuern ein Million Gewinn, das heißt jedes Quartal 250.000 Einkommensteuervorauszahlung. Das ganze Jahr 1 hindurch. Im Jahr 2 ist dank des komplizierten Steuersystems endlich die Steuererklärung fertig. Nach Steuern hast du im Jahr 0 Verlust. Und bekommst die Steuern zurück. Weil du aber, um im Jahr 1 die Vorauszahlungen leisten zu können, deine Verkaufspreise entsprechend hoch ansetzen mußt, hast du Ende Jahr 1 eine Million, die du tatsächlich als Gewinn versteuern mußt, weswegen ab Jahr drei wieder Vorauszahlungen zahlen mußt. Und genau daran geht der Mittelstand seit Jahren zugrunde. Wenn das Unternehmen Glück hat, dann hat es Anfang des Jahres 3 wenigstens das Geld zurück, daß es im Jahr 0 an Vorauszahlungen gezahlt hat. Damit kann es dann die Steuern für das Jahr 1 bezahlen. Und so weiter und so fort. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:41, 15. Apr. 2024 (CEST)
Nach der aktuellen Vorstellung der Dame oben "nur" 30% davon, nicht alles (so habe ich das zumindest verstanden). Und es geht um das Betriebsvermögen; also im Endeffekt das Eigenkapital. Und das kann man durchaus sehr gut berechnen ;o) ... Die Steuerberechnung wäre aber nicht wirklich schwierig; da ist das aktuelle Steuerrecht um längen "weiter" :P ...Sicherlich Post 21:43, 15. Apr. 2024 (CEST) im Jahr 0 wirst Du kaum 250K vorausszahlen, denn weder Du noch das FiA wissen vom voraussichtlichen Gewinn. Dafür fehlt es an einer Grundlage. Das ganze kommt dann regelmäßig im Jahr 3; nachzahlung und vorauszahlungen.
Wer sich mal vor 30 Jahren in München oder Düsseldorf ein Häuschen gebaut hat, besitzt heute auch 2 Millionen, ohne dass er die Summe realisieren kann (jedenfalls nicht, ohne wegzuziehen). --Optimum (Diskussion) 15:22, 15. Apr. 2024 (CEST)
Ja das ist doch ein prima Einfall: die Leute ziehen weg, von München nach, sagen wir, Oberviechtach, beleben so die Provinz und in München sinken die Immo-Preise, weil ein Haufen Immos auf dem Markt sind. .... Moment mal, dann sind die Häuschen keine zwei Mega mehr wert, sondern nur noch 200.000, und niemand ist mehr reich. Oder wie? Wir haben das schon so oft diskutiert. Wer zahlt denn eigentlich, wenn die Firma pleite macht und der Inhaber-Unternehmer die nicht gezahlten Sozialabgaben seiner Beschäftigten ersetzen muß. Kriegt er dann die zwei Millionen wieder? Die Idee ist so hirnrissig, daß man hindurch schauen kann. Nicht bei der Europawahl, die gibt es keine Fünfprozenthürde, aber bei allen anderen Wahlen dieses Jahr ist das Thema Linke sowieso durch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:24, 15. Apr. 2024 (CEST)
Wenn keiner mehr als 2 Millionen (incl. kapitalisierter Rechte wie Beamtenpension) besitzen darf, sehe ich schwarz für den Profifußball in Deutschland. Ein Star - wie Kane vom FC Bayern - hat so um die 25 Millionen Jahresgehalt. Soll der zukünftig in Deutschland umsonst spielen? --2A01:C23:C427:BE00:958D:22F7:B5F3:879B 15:29, 15. Apr. 2024 (CEST)
ich sehe das Problem eher darin, dass viele Familien ihr Vermögen von Generation zu Generation weitergeben und vermehren. Die haben dann ganze Wälder, Schlösser, Firmen usw., Milliardenwerte. --2001:16B8:B892:EC00:EB97:6DE7:804E:B81B 16:13, 15. Apr. 2024 (CEST)
Wenn aber kein Deutscher mehr als 2 Mio Besitz haben darf, kann er schlecht einen Gutsbesitz mit Schloss kaufen (oder behalten), welches 20 Mio Wert ist. Da bleiben als Käufer dann nur noch vermögende Ausländer (Chinesen, Russen, Schweizer, Österreicher usw.) --2A01:C23:C427:BE00:958D:22F7:B5F3:879B 17:01, 15. Apr. 2024 (CEST)
Man könnte Frau Rackete mal erzählen, wie schnell Gloria von Punk und Taxis die Milliarden ihres verstorbenen Mannes los war. Die ganzen Wälder Futsch, und Taxifahren ist zu teuer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:27, 15. Apr. 2024 (CEST)
Ist das nicht die Idee hinter der Trickle-down-Ökonomie? Wenn die Reichen ihr Vermögen nicht verplempern, wie sollen die Armen denn etwas davon abbekommen? --Geoz (Diskussion) 18:04, 15. Apr. 2024 (CEST)
Ist das Ironie oder ernst gemeint? Lt. dem Klatschblatt ähnlichem Focus hat sie 3. Mrd. €, ihr Sohn nochmal 1,6Mrd. Die Wirtschaftswoche geht von "nur" 600 Mio. aus ...Sicherlich Post 21:54, 15. Apr. 2024 (CEST) aber Reichtum ist auch eine Last wie Elisabeth vom Turn und Taxiverein anmerkte und die Mutter musste sich neben dem Reichtum auch noch um 3 Kinder kümmern. Es ist schon ein Elend 🤣
Es war. Gott sei Dank kümmert sich inzwischen Melinda Gates um Verhütungsmittel für solche Allerärmsten. Leider zu spät für die arme Gloria. --37.49.29.95 01:47, 16. Apr. 2024 (CEST)
Keiner braucht einen Gutsbesitz mit Schloss. Ich habe mal während meiner Studienzeit in einem WG-Zimmer gewohnt, das ging auch und deshalb können das gefälligst alle jetzt so machen. Dadurch können wir die gesamte Bevölkerung auf der Fläche von Belgien unterbringen und der Rest kann renaturiert werden oder hier darf sich jeder sein eigenes biodynamisches Gemüse ziehen. Ist das wirr genug, damit der Tagesspiel das verbreitet, oder muss ich mir noch eine besondere Frisur kulturell aneignen? --Expressis verbis (Diskussion) 19:21, 15. Apr. 2024 (CEST)
Der Vokuhila ist grad wieder groß im Kommen. -Ani--176.6.14.58 19:34, 15. Apr. 2024 (CEST)
Ich lebte gerne in einem Gut mit einem großen Hause oder gar einem Schlosse, wenn dies denn ginge, wenn es mir möglich wäre, wenn ich es tun könnte. --2A0A:A541:CA89:0:60AA:7075:5537:47BD 21:37, 15. Apr. 2024 (CEST)
Wer auf großem Fuß lebt, braucht auch ein großes Haus. -Ani--176.6.14.58 23:20, 15. Apr. 2024 (CEST)
Hehe, wir haben es nur zu einem halben (ehemaligen ;-) Gutsverwalterhaus geschafft. Ist sogar als Bild im Ortsartikel hier (nicht von mir & auch nicht von mir eingefügt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:42, 15. Apr. 2024 (CEST)
Was viele Menschen unterschätzen, ist der Unterhalt von so einem Haus. Da gibt es Leute, die sich aufregen, so wie bei uns in der Anlage (35 Wohnungen), daß wir 200 € in die Rücklage zahlen pro Monat, weil ihnen nicht klar ist, daß nach 60 Jahren oder so ein neues Dach fällig ist, für das es ein Gerüst braucht, und weil das Gerüst teuerer ist als das Dach es sinnvoll ist, gleichzeitig die Fasssade zu machen, sodaß für die zwei Gebäude gleich einmal eine halbe Million anfällt. Das sind die, die meinen, sie seien mit ihrem Reihenhäuschen reich. Die Praxis zeigt, daß die Finanzierung Spitz auf Knopf gerechnet ist und dann 30 Jahre lang nix passiert, bis es abbezahlt ist. Nix passiert in punkto Instandhaltung. Und weil die Leute dann kurz nach der Rente sind, wollen sie erstmal reisen und investieren immer noch nix. Und dann sind sie 80, wofür sollen sie renovieren? Und wenn sie mit 90 versterben, ist ein derartiger Investitionsstau da, daß die Erben diese auf Jahre hinaus strecken müssen. Und wenn sie Glück haben, ist die Badewanne bis dahin net durchgerostet.
Und andere Leute stellen sich dann hin und sagen, oh, dem reichen AMGA seinen Erben müssen wir die Erbschaftssteuer erhöhen, weil sie nicht ahnen, daß die Erben von dem reichen AMGA dereinst schnell mal hunderttausend Euro hinlegen müssen, um für die Gutshaushälfte eine zeitgemäße energiewendegemäße Heizung einzubauen. Wenn dem reichen AMGA seine Erben keine Kinder oder Ehepartner, dann sinkt der Freibetrag schnell auf 30.000 Euro, und die Gutshaushälfte wird mit 900.000 Euro eingeschätzt, dann zahlen die armen Erben (Nichte, nicht verwandte Personen) 300.000 Euro Erbschaftssteuer für eine Ruine. Die sie vielleicht gar nicht haben, weil der Reiche AMGA ansonsten nur ein paar hundert Euro auf dem Girokonto hat, weil er seit der Rente jedes Jahr zweimal in Urlaub gefahrne ist. Boaah, was könnte ich mich aufregen über Leute, die meinen, man müsse die Erbschaftssteuer anheben. Ich kriege jetzt noch einen Hals, wenn ich mir überlege, daß meine Mama und ich damals zusammen 60.000 haben hinlegen müssen für die Eigentumswohnung (bewwertet mit 130.000) und den rund 50.000, die sie als Festgeld und in Wertpapieren hinterlassen hat, also die Tante/Großtante. Wir waren beide damals in einer Situation, in der wir die Mittel für die Erbschaftsteuer nur aufwenden konnten, weil das Festgeld und die Wertpapiere gerade so ausgereicht haben. Und wofür? Für läppische 400 € Mieteinnahmen im Monat, bei monatlichen Aufwendungen fürs Hausgeld von 300 €. Langer Rede kurzer Sinn: wollte mir der reiche AMGA mir sein halbes Gutshaus vererben, könnte ich mir das gar nicht leisten.
Ja, ich weiß, es heißt immer wieder, die Deutschen würden soviel vererben wir noch nie. Ja, scheiß Inflation. Und 80 Jahre Frieden. Wenn Putin fertig ist mit uns, ist nix mehr groß zu vererben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:44, 16. Apr. 2024 (CEST)
Gutverwalterhaus. Steht *neben* dem Gutshaus, das wirklich reichen Wessis gehört, die es sich leisten können, da nur ein paar Tage bis maximal Wochen im Jahr zu sein. Sonst kommt ein Gärtner und pflegt das. OK, *viel* kleiner als das Gutshaus ist unseres auch nicht, definitiv keine Bauernkate ;-) Ja, Vererben wird evtl. noch so ein Ding. Unsere Töchter sind jetzt schon "in der Welt verstreut", aus jetziger Sicht eher unwahrscheinlich, dass eine hier wohnen will. Kommt Zeit, kommt Rat. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:31, 16. Apr. 2024 (CEST)
Du könntest es Dir schon leisten; du verkaufst das Haus zahlst davon Deine Erbschaftssteuer und über den Rest kannst Du frei verfügen. Du bist nicht verpflichtet das Guts(verwalter)Haus zu behalten wenn Du es erbst. ...Sicherlich Post 07:38, 16. Apr. 2024 (CEST) @Amga: da Matthiasb es nicht will: ich würde es nehmen! ;o)
Ich würde auch das halbe nehmen, wenn Sicherlich in seiner Hälfte bleibt ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:01, 17. Apr. 2024 (CEST)
der großteil der lottomillionäre ist doch am Ende des Lebens wieder pleite. und wenn ich 2 oder 3 mio im lotto gewinnen würde, würde ich nicht meinen job hinwerfen, weil so viel isses dann doch nicht, dass es bis ende des lebens reicht, es sei denn man schafft es trotz viel auf der hohen kannte, immer recht sparsam zu leben.
mal einfaches rechenbeispiel. man ist 40 jahre alt verheiratet, hat kinder und schafft es für alle zusammen nur 5.000 euro im monat auszugeben und schafft sich auch nichts weiter an. dann sind das in 25 Jahren halt auch 1,5 Mio Euro ausgegeben. dann kommt man so langsam ins rentenalter, aber normal lebt man dann ja noch ne weile und braucht fürs restleben ja auch noch was und das ist schon recht sparsam gerechnet. dann kommt noch die inflation hinzu. in 20 jahren dürfte 5000 euro ja unter mindestlohnniveau sein. reicht also lange nicht.
und natürlich schafft es kein Mensch der den jackpot abräumt, sich nicht doch einige größere dinge zu kaufen. daher meine empfehlung an alle die im lotto gewinnen. Wenn es nicht mindestens 5 Mio sind oder man nicht schon kurz vor der rente steht, arbeitet weiter, sonst reichts nicht, auch wenn es sich nach viel anhört. --Future-Trunks (Diskussion) 10:34, 16. Apr. 2024 (CEST)

Ich halte eigentlich eine deutlich höhere Erbschaftssteuer für die sinnvollste Lösung um Gerechtigkeit herzustellen. Erben ist unverdientes, leistungsloses Einkommen. Vermögenssteuer wäre zu kompliziert, da jedes Jahr aufs Neue auszurechnen. --Doc Schneyder Disk. 00:26, 16. Apr. 2024 (CEST)

Ah ja- Der Erbe, der also zehn Jahre lang seine pflegenbedürftige Mutter gepflegt hat, erbt also leoistungslos und unverdient. Danke für die Information. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:06, 16. Apr. 2024 (CEST)
Der Erbe bekommt das Geld ob er pflegt oder nicht. Darüberhinaus kann der Pflegende ja für seine Leistung durchaus bezahlt werden, womit das Problem der Erbschaftssteuer umgangen werden kann. Darüber hinaus wird ein Großteil der Pflege von Pflegediensten geleistet die aus den Pflegekassen finanziert werden. Und wer das nicht möchte kann das Pflegegeld erhalten ...Sicherlich Post 07:35, 16. Apr. 2024 (CEST)
Ja, ein Großteil der Pflege machen Pflegedienste und das Heim, aber ist das für den zu Pflegenden ausreichend? Ich bin ja elf Jahre tagtäglich (mit Ausnahme von den Tagen, an denen ich krank war und jenen, an denen ich verreist war) zu meiner Mama ins Heim gefahren. Ich habe da keine Empirie, aber Pflegeheimbewohner, die regelmäßig Besuch von Angehörigen bekommen, haben eine deutlich erhöhte Restlebenszeit. Und mit deutlich erhöht, meine ich mehr als zehn oder zwanzig Prozent. Das hängt auch mit dem Pflegenotstand zusammen, daß die Pflegekräfte gerade bei großer Hitze Probleme haben, daß die Bewohner genügend trinken. Und leider nein, die Pflegekassen zahlen bei weitem nicht alles. Jetzt ist meine Mama schon zwei Jahre tot, ich kenne also keine aktuellen Zahlen, aber ich Schnitt haben wir zuletzt etwa 2500 Euro im Monat für das Pflegeheim bezahlt. Wir, das war sie in dem Fall selbst, weil der Großvater im zweiten Jahr ihrer Heimunterbringung verstarb und einen ausreichenden Geldbetrag hinterlassen hatte, und sie war die Alleinerbin. Sie hat also in den zehn Jahren nach Eintritt des Erbfalls rund eine Viertel Million Eigenanteil ans Pflegeheim bezahlt. Hätte der Großvater länger gelebt oder wäre selbst im Heim gewesen, hätte es übel ausgesehen und ich hätte von jedem Euro über, ich weiß den genauen Betrag nimmer, ein krummer nicht nachzuvollhziehender Betrag 1400 krumme Euro und noch ein paar Cent, also von jedem Euro, den ich mehr verdient hätte, als diese Grenze, 50 Cent abgeben müssen. Wer also, grob gerechnet, 2800 netto verdient, vedient ungefähr 1400 Euro mehr als diese Grenze, zahlt davon 700 Euro ans Pflegeheim, ihm bleiben fürs Leben 2100 Euro. Das ist aber nur das monetäre. Alleine der Streß, dem ich während der Pandemie ausgesetzt war, während der wochenlang absolutes Besuchsverbot herrschte, hat mich psychisch Jahre meines Lebens gekostet. Das kann mit keinem Geld der Welt ausgeglichen werden, was Angehörige in dieser Zeit mitgemacht haben.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe mich gestört daran, daß hier der Eindruck erweckt wird, Erben würden nur auf den Tod des Erblassers geiern. Das gibt es sicherlich auch, ist aber eben nicht der Regelfall. Und der Eindruck, daß Familien über Generationen hinweg Vermögen anhäuften. Da gibt es mehr als einen Mittelständler, der sein ganzes Erbe in sein Unternehmen gesteckt hat, um bspw. Corona unternehmerisch zu überstehen, Pleite gemacht hat, neunhundert Euro Rente bekommt und noch Schulden bei der Krankenkasse tilgen muß. Der wird nichts vererben. Und der hat auch kein Geld fürs Pflegeheim. Woraufhin dann wiedere die Kinder einspringen müssen. Da wird dann wieder das Einzelkind abgestraft, weil es dafür alleine aufkommen muß. Sind mehr Kinder da, können die sich das natürlich teilen. Am besten haben es dann wieder die Kinder der Kinderlosen. Die zahlen nämlich nichts, weil es sie gar nicht gibt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:30, 17. Apr. 2024 (CEST)
"Ich habe da keine Empirie..." - aber Zahlen nenne ich trotzdem. ... well ... Du meinst also die Belastung durch das Pflegen soll durch das Erbe ausgeglichen werden? 🤔 Leute die Mittellose pflegen sind dann halt dämlich und selbst Schuld .oO ...
Das Erben auf den Tod geiern würden kann ich aus vorstehendem so nicht erkennen. Es geht, so meine Auffassung, um die volkswirtschaftliche Auswirkung von Erben. ... und die Kinder müssen für ihre Eltern erst ab 100k Jahreseinkommen zahlen [10]. Bei einem Medianeinkommen von 44.407 betrifft die Mehrheit also eher nicht. (Auch wenn ich das Gesetz im Detail fragwürdig finde) ... aber wie gesagt IMO nicht so recht der Punkt hier, sondern quasi Nebenschauplatz. ...Sicherlich Post 14:55, 17. Apr. 2024 (CEST)
Nachtrag: Medianeinkommen#Internationaler Vergleich ist krass veraltet und #Situation in Deutschland ist nicht besser 🙈. ...Sicherlich Post 14:56, 17. Apr. 2024 (CEST)
Nein- DocSchneider hat pauschal (!) gesagt, Erben hätten ihr Erbe nicht verdient. Das ist der Punkt, der mich aufregt, weil es eben genügend Fälle gibt, da ist das Erbe hart erarbeitet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:15, 19. Apr. 2024 (CEST)
Aufgrund der Erbschaftssteuer haben so manche deutsche Superreiche ihren Steuersitz in Ländern ohne Erbschafts- und Schenkungssteuer. Beispielsweise in Österreich. Selbst so halbreiche Gesellen wie der Beckenbauer haben Ihre Steuern lieber dort bezahlt als in Deutschland. Damit das Auswandern aus rein steuerlichen Gründen ohne Komforteinbußen möglich ist, sollte allerdings ein gewisses Mindestvermögen vorhanden sein.--2A01:C23:BD6F:DF00:740E:E69D:B907:AF7D 09:14, 16. Apr. 2024 (CEST)
Bei Grundstücken die in D liegen ließe sich diese Ausweichbewegung Sicherlich behindern. ... aber dieses Ausweichen ist IMO in der Tat ein schwerer Hinderungsgrund der weiter zu Konzentration von Kapital bei Superreichen führen wird was perspektivisch wohl ein volkswirtschaftliches Problem werden könnte ...Sicherlich Post 08:09, 17. Apr. 2024 (CEST)
Perspektivisch ist die Ampel das größere volkswirtschaftliche Problem. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:32, 17. Apr. 2024 (CEST)
Ja und die Grünen sind die Hauptschuldigen. Das ist mir immer zu billig und scheint mir eher populistisch angehaucht. Keine 4 Jahre Ampel, aber die haben alles versaut? Auf was für wackligem Boden stand denn bitte Deutschland? ... Das scheint mir wenig plausibel. ...Sicherlich Post 23:39, 18. Apr. 2024 (CEST)
Du vergißt, daß die Partei, die derzeit den Kanzler stellt, seit 1998, außer zwischen 2005 und 2009, nahezu kontinuierlich in der Regierung ist. Also vier Jahre länger als die CDU. Und ja, die Ampel hat es fertig gebracht, in zwei Jahren mehr zu versauen als alle Regierungen seit 1949 zusammen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:06, 19. Apr. 2024 (CEST)
Oha, in zwei Jahren hat die Ampel also Radikales geschafft. Die Aktionen müssen ja geradezu dramatisch gewesen sein. Woran machst Du diese Dramatik fest und was waren die konkreten Aktionen die durch die Ampel dazu führten? ...Sicherlich Post 20:12, 19. Apr. 2024 (CEST) die SPD war ja doch nur der Mehrheitsbringer. Das sie sich sonderlich positioniert hat konnte ich nie erkennen, aber gut
Na, Cannabis ist legal. Dass das der Anfang vom Ende sein muß, ist doch nur logisch, oder? -Ani--176.6.5.173 20:48, 19. Apr. 2024 (CEST)

Die Grenze des Sagbaren

Ehrlich gesagt geht mir die Floskel von der Grenze des Sagbaren auf den Wecker. Ist denn nicht alles was denkbar ist auch sagbar? Dass man/frau bestimmte Gedanken in bestimmten Situationen (aus Rücksichtnahme oder aus Anstand) nicht ausspricht, dass versteht sich doch von selbst. Wobei die Grenzen des Sagbaren wohl nie ganz eindeutig definiert waren. Diese Fachtagung zum Thema habe ich nun leider verpasst. Dieses Werk von Manfred Frank ist wahrscheinlich harte Kost. Wer heute über das Sagbare spricht, muss sich mit der Frage auseinandersetzen, ob sich das Sagbare nach rechts verschiebt. Früher oder später landet man dann bei der AfD, welche für sich in Anspruch nimmt, sie habe den Raum des politisch Sagbaren wieder erweitert und so. Steht das Unsagbare in unserer Zeit unter dem Druck, dass es immer weniger Tabus gibt? Wenn es aber dereinst gar keine Tabus mehr geben sollte, wer kann dann noch einen Tabubruch begehen? Und kann/könnte eine Gesellschaft ohne Tabus überhaupt existieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:42, 17. Apr. 2024 (CEST)

Wir sind in einer Übergangszeit, mit der Informationsflut umzugehen. Dabei machen alle(!) Fehler bezüglich der jeweiligen sozialen Rolle. Bei Family Guy gibt es keine Grenze des Sagbaren. Der Hörsaal oder der Konferenzraum ist aber nicht Family Guy. Bedeutet: Verständnis/Nachsicht, Fehlerkultur und manchmal der Hinweis auf die Grenze des Sagbaren. --Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 18. Apr. 2024 (CEST)
Nein. "Tabus sind unhinterfragt, strikt, bedingungslos, sie sind universell und ubiquitär, sie sind mithin Bestandteil einer funktionierenden menschlichen Gesellschaft."
Was die "Grenzen des Sagbaren" betrifft, halte ich es mit den Leuten, die intensiv über Star Trek nachgedacht habden: Wenn es eine final frontier geben sollte, MUSS etwas dahinter liegen. Die "Grenzen des Sagbaren" wären dann auch die "Grenzen des Unsagbaren". Und warum sage ich das überhaupt? ~~ --Psychedilly Circus (Diskussion) 08:54, 18. Apr. 2024 (CEST)
Ich glaube, daß das Sagbare immer vom gerade herrschenden Zeitgeist abhängig ist. So hat man sich vor ein paar Wochen fürchterlich aufgeregt über das Wort Remigration, dabei dabei hatten wir seit 1983 offiziell ein Rückkehrhilfegesetz gehabt, das zum Ziel gehabt hat, nicht mehr benötigte "Gastarbeiter" in die Heimatländer zurückzuschicken. Dsa Gesetz war aus mehreren Gründen ein Flop, nicht zuletzt wegen des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der Türkei und wegen der Freizügigkeit in der EU. So ein Gesetz könnte heute nicht mehr so verabschiedet werden. Formal ist es übrigens noch in Kraft, aber die gesetzten Fristen sind abgelaufen, es kann also nicht mehr in Anspruch genommen werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:58, 18. Apr. 2024 (CEST)
Wer benutzt diese Floskel denn überhaupt? Die Leute, die die Einhaltung der Grenzen verlangen, oder die, die sie einreißen wollen? Dafür dass das eine Floskel sein soll, ist mir der Ausdruck übrigens erstaunlich unbekannt. --Geoz (Diskussion) 12:57, 18. Apr. 2024 (CEST)
Der dessen Namen man nicht nennen soll, übertritt die Grenzen des Sagbaren und/oder testet sie aus. Siehe auch hier wobei sich die Grenzen bereits verschoben haben und das Schwersagbare von gestern oft die Banalität von heute ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:57, 18. Apr. 2024 (CEST)
Wer definiert denn diese Grenze? Gibt es irgendwo eine Liste mit Unsagbarem, in der man nachgucken kann, um die Grenze nicht aus Versehen zu überschreiten? --Optimum (Diskussion) 17:29, 18. Apr. 2024 (CEST)
Die Bayern haben das ansatzweise versucht. "Alles für Deutschland" ist verboten. "Alles für Bayern" ist hingegen erlaubt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:55, 18. Apr. 2024 (CEST)
Und bei "Alles für den Dackel" hat auch niemand genauer nachgeschaut. -Ani--176.6.12.71 20:00, 18. Apr. 2024 (CEST)
Möglicherweise ist Höcke mit seinem (bzw. des Publikums) "Alles für Deutschland" bloß missverstanden worden, und sie meinten eigentlich "Alice für Deutschland" als Schlachtruf zur Unterstützung einer künftigen Kanzlerin Weidel. Oder gar zur Unterstützung der insoweit auf AfD-Linie liegenden Putin-Appeasementerin Schwarzer.;) --37.49.29.95 14:09, 19. Apr. 2024 (CEST)
Und gilt diese Liste dann auch für Analphabeten? Vorlesen kann man ihnen die verbotenen Worte ja nicht, da diese unsagbar sind. ([11]) --2003:E5:B749:EB5D:E189:AAF6:61D:8641 19:53, 18. Apr. 2024 (CEST)
Dein Witz beruht halt auf Unkenntnis der Rechtslage. Ein Blick in ein einschlägiges Gesetz würde da helfen so steht ja z.B. im § 86 StGB, welcher das "Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger und terroristischer Organisationen" zum Thema hat in Absatz 4 "Die Absätze 1 und 2 [welche das Verbot regeln] gelten nicht, wenn die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient." § 86 StGB. Und der § 130, der die Volksverhetzung regelt gilt ja auch nur unter der Prämisse der "Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören". Ergo gibt es weder verbotene noch unsagbare Worte, sondern es gibt klar definierte Straftatbestände.
Sonst könnten die Medien die Parole, welche Herr Höcke verwandt hat, gar nicht wiedergeben und Wikipedia hätte auch keine Clickibuntihakenkreuzfahnen in der Schlacht von Stalingrad. -- Nasir Wos? 21:16, 18. Apr. 2024 (CEST)
Wenn sich die Grenzen des Sagbaren aber verschieben oder bewusst verschoben werden- dann können sie so eindeutig nicht definiert sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 18. Apr. 2024 (CEST)
"Mein" Witz beruhte auf einem Schwank von Monty Python. Dass diese britischen Komödianten die deutsche Rechtslage mit Palästinabezug derartig falsch darstellen, enttäuscht mich jetzt echt. Vielen Dank, dass du mich darüber aufgeklärt hast. Ich muss wohl in Zukunft doch wieder den Schönfelder statt dem Brian benutzen. Ach nein, ersterer ist ja jetzt unsagbar und heißt deshalb inzwischen Habersack. --2003:E5:B749:EB5D:E189:AAF6:61D:8641 23:40, 18. Apr. 2024 (CEST)
Ich würde gerne mal fragen, ob es die PLO noch gibt? Habe aber Sorge, dass das falsch verstanden werden könnte... --2001:9E8:F16:5900:B9DA:73E6:62BD:42B8 19:07, 19. Apr. 2024 (CEST)
Wenn ich mich nicht täusche, hat sie sich in Volksfront von Judäa umbenannt. --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:32, 19. Apr. 2024 (CEST)
Ich glaube mittlerweile, dieses Gerede von den "Grenzen des Sagbaren" ist ein Missverständnis, oder eine Falschdarstellung des Overton-Fensters. Außerhalb des Overton-Fenster liegen ja keine Tabuzonen, wie Schweinefleischverzehr im Islam, oder so, sondern nur Aussagen, die vom Mainstream als radikal wahrgenommen werden. Auch Radikales wurde doch schon immer und wird immer noch gesagt. Tatsächlich ist es doch eine Strategie der Radikalen, bestimmte Aussagen (wie ganz normale Werbe-Fuzzis) immer und immer wieder zu wiederholen, bis sich der Mainstream daran gewöhnt, abstumpft und glaubt, das Gesagte sei normal. Selbst Strafbares, wie Beleidigung, üble Nachrede, Falschbehauptungen mit Betrugsabsicht wurde doch schon immer und wird immer noch gesagt, ist nur eben strafbar. --Geoz (Diskussion) 20:27, 19. Apr. 2024 (CEST)
Alles für Deutschland.
Und nun... --Blue 🔯 00:58, 20. Apr. 2024 (CEST)
Auch Apfelkuchen und Kirschtorte? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:05, 20. Apr. 2024 (CEST)
Pest und Cholera? --AMGA 🇺🇦 (d) 06:38, 20. Apr. 2024 (CEST)
Frieden und Sozialismus! (Sozialismus diesmal mit Westgeld). --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:07, 20. Apr. 2024 (CEST)
Sozialismus oder Sozialismus? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 20. Apr. 2024 (CEST)
Krieg oder Frieden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:44, 20. Apr. 2024 (CEST)
Ja, mit Krieg ist alles klar, ich wundere mich auch, was nicht alles für manche unter "Frieden" läuft. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:00, 20. Apr. 2024 (CEST)
Irgendwann schreibt dann einer Krieg und Frieden, aber bis dahin wird noch reichlich Blut fliessen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:03, 20. Apr. 2024 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere entwickelt Tolstoi in "Krieg und Frieden" eine ganz eigene Theorie des Krieges, die der gängigen These "Große Männer machen große Geschichte" widerspricht: Napoleon war keineswegs Herr seiner Entscheidungen, sondern konnte gar nicht anders, als irgendwann auch mal in Russland einzumarschieren, weil seine Herrschaft eben darauf beruhte, immer irgendwo einzumarschieren. Ich glaube nicht, dass der Pazifist Tolstoi geglaubt hat, dass weniger Blut geflossen wäre, wenn man Napoleon den Weg nach Indien und China geöffnet hätte (was schon ein napoleonischer Traum (in der Nachfolge Alexanders des Großen) beim ägyptischen Feldzug gewesen war). --Geoz (Diskussion) 18:04, 20. Apr. 2024 (CEST)
Ein kurzer Auszug aus dem Kapitel Blendende Macht der Napoleon-Biografie (2018, C.H. Beck) von Adam Zamoyski: Noch immer wollte Napoleon in Alexander keinen Feind sehen, den es zu besiegen galt, er hielt ihn für einen Verbündeten, der an die Kandare genommen werden musste. Dies wollte er mit möglichst wenig Unannehmlichkeiten und Schäden zustande bringen. und: In zwei Bulletins, am 20. und 22. Juni, erklärte Napoleon wie er sich seit Tilsit aufs äusserste bemüht habe , es Russland recht zu machen, aber Russland sei vom "englischen Geist" ergriffen worden und habe begonnen, gegen ihn und ganz Europa aufzurüsten. "Die Bezwungenen schlagen den Ton von Eroberern an", schloss er, "Sie fordern das Schicksal heraus, so soll es denn seinen Lauf nehmen." Nun, die Wahrheit liegt nicht immer in der Mitte- aber stets auf dem Platz (frei nach Otto Rehagel). --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:06, 20. Apr. 2024 (CEST)
Klingt etwas nach Putins Rhetorik. Er will der Ukraine doch bloß beim Entnazifizieren helfen, und sie sei vom NATO-Geist ergriffen, der in ihren Grenzen aggressiv gegen Russland aufrüste. --37.49.29.95 21:11, 20. Apr. 2024 (CEST)
Wenn in dem Satz *Alles für Deutschland* das Wort *Deutschland* das Problem ist, könnte das Land umbenannt werden (in "Verklemmte Längerdas") und der Satz wäre dann.... mit dem neu gefundenen Synonym für Deutschland... legal. --Blue 🔯 21:06, 20. Apr. 2024 (CEST)
Oder eben: "Alles für Bayern". --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 20. Apr. 2024 (CEST)
Alles für den FCH... auch als Graffiti in der Region hier allgegenwärtig <eyeroll/> --AMGA 🇺🇦 (d) 07:14, 21. Apr. 2024 (CEST)
Oder Alt for Norge („Alles für Norwegen“), das norwegische Staatsmotto. --87.150.93.221 19:04, 22. Apr. 2024 (CEST)
Nur lässt er sich dann nicht mehr mit "AfD" abkürzen. Soll die AfD sich in AfVL umbenennen? --Digamma (Diskussion) 20:34, 23. Apr. 2024 (CEST)

Terrororganisation Единая Россия

Warum wurde eigentlich Единая Россия noch nicht als Terrororganisation eingestuft? Die Hamas wurde (vollkommen zurecht) zur Terrororganisation erklärt, nachdem sie rund 1100 Israelis getötet und 240 entführt hat. Единая Россия und ihr militärischer Arm haben zigtausende ukrainische Zivilisten getötet und hundertausende ukrainische Kinder entführt. Wie wird eigentlich entschieden, wer Terrororganisation ist und wer nicht? Und wie viele zigtausend Ukrainer sind so viel wert wie 1140 Israelis? --2A02:8071:8180:6A40:14BB:20D9:9F6C:4E88 17:28, 21. Apr. 2024 (CEST)

Was die EU betrifft, stehen etliche Informationen zu deinen Fragen in [12]. Voraussetzung wäre insbesondere eine Verurteilung in einem EU-Land. --37.49.29.95 20:29, 21. Apr. 2024 (CEST)
Weil solche Einstufungen aufgrund opportunistischer Erwägungen erfolgen. Die Hamas ist stark geschwächt und hat selbst für westliche Antisemiten keinerlei Nutzen mehr. Die Partei „Einiges Russland“, welche gleichzusetzten ist mit dem russischen Staatsapparat, ist nach wie vor imstande mittels Vorteilsgewährung (Schröder), direkter Bestechung (AFD), Propaganda und Drohung die öffentliche Meinung im Westen zu manipulieren. Und irgendwann brauchen wir wieder preiswerte Rohstoffe aus Russland. Da würde es sich mit unserem Gewissen nicht vereinbaren lassen dann mit Terroristen zu verhandeln. --2A01:C22:7BB1:4700:65C5:30AA:7319:A551 10:24, 22. Apr. 2024 (CEST)
Die Schwäche der Hamas und der Palästinenser insgesamt kann zur Stärke der Palästinenser an sich werden, wenn es um die Frage der Zwei-Staatenlösung geht. Und die These, dass die Einstufung als Terroristen künftigen Verhandlungen über Gaslieferungen im Wege stünde, halte ich für polemischen Kokolores. Falls meine Meinung dereinst von der Realität als naiv gestraft wird, hab ich dann Pech gehabt. Bis dahin, finde ich, sollte man nicht alles was möglich ist als realistisch einordnen, zumindest diesbezüglich. Ich bezweifele, dass man in naher Zukunft/so schnell wieder so naiv sein wird und Handel mit Russland, ohne klare Bekenntnisse von dort, stattfinden läßt. -Ani--176.6.9.199 00:57, 23. Apr. 2024 (CEST)
Zu deiner Aussage „Ich bezweifele, dass man in naher Zukunft so schnell wieder so naiv sein wird und Handel mit Russland, ohne klare Bekenntnisse von dort, stattfinden läßt.“ In China, das um keinen Deut weniger mafiös und brutal ist als Russland, praktizieren deutsche Politiker und Unternehmen gerade das bewährte deutsche Motto "Wandel durch Handel". Gut, China ist weit weg und was interessiert uns, wenn die Taiwan in Schutt und Asche legen. Hautsache der Rubel rollt. War nicht kürzlich erst der Söder in China, um vor dem chinesischen Parteisekretär mit einem Plüschpandabär zu kuscheln? (Falls Trump Präsident wird, wird es allerdings schwieriger für deutsche Politiker, solch freundschaftlich herzliche Beziehungen zum chinesischen Diktaturapparat zu unterhalten) --2A01:C23:C179:C00:C28:1569:85E1:10D2 09:59, 23. Apr. 2024 (CEST)
Nur weil Trump gerne mal einen Handelskrieg vom Zaun bricht, heißt das ja nicht, dass er keine freundschaftliche Beziehung zu Diktatoren haben kann. Die Art und Weise, wie in Diktaturen die Dinge geregelt werden, scheint ihm doch gut zu gefallen. --Geoz (Diskussion) 12:06, 23. Apr. 2024 (CEST)
Ich gebe dir recht, rein moralisch sind wir den Amis und insbesondere Trump haushoch überlegen. Wenn Deutschland mit Schurkernstaaten Geschäfte macht, folgt auch immer die Aufforderung nach Einhaltung der Menschenrechte. Von Trump habe ich sowas noch nie gehört. --2A01:C23:C179:C00:B491:9A57:2E55:D335 13:08, 23. Apr. 2024 (CEST)
Mit dem Schurkenstaat Russland weniger Geschäfte zu machen - mal wieder vom Whataboutismus zum Thema zurück! - ist schon mal ein guter Ansatz. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:52, 23. Apr. 2024 (CEST)
Ich bezog mich auf dein Hauptsache der Rubel rollt, welches ein Primat wirtschaftlicher Interessen über alle anderen postuliert. Mit meinen rudimentären Volkswirtschaftskenntnissen bilde ich mir ein, dass Handelskriege aber immer beiden Seiten wirtschaftlich schaden. Wenn "rollende Rubel" wirklich über alles gingen, dann würde niemand einen Handelskrieg anzetteln, auch Trump nicht. --Geoz (Diskussion) 15:10, 23. Apr. 2024 (CEST)

Google-Treffer "zum Islam konvertieren"

Das wurde mir als Trend angezeigt!

Und gefunden habe ich dann Artikel von islamischen Seiten, und ein Beitrag über einen Staatsschützer, der vor einer fortschreitenden radikalen Islamisierung an Schulen in Großstädten warne, an denen inzwischen 80 Prozent aller Schüler Muslime seien, die teilweise gewalttätig salafistischen Islam durchsetzen wollen und weshalb inzwischen christliche Kinder zum Islam konvertieren wollen sollen.

Beängstigend.

Ist da was Wahres dran? Wird eine Gefahr totgeschwiegen? Warum wurde mir dies jetzt angezeigt? Warum und in welchem Maße trendet es? Wie denkt ihr darüber? --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 22:45, 23. Apr. 2024 (CEST)

Totgeschwiegen? Das Netz ist voll von Ankündigungen, dass demnächst der Islam Deutschland, Europa und die ganze Welt übernimmt; seit vielen Jahren warnen verschiedene meist recht weit rechts des politischen Spektrums zu findende Gruppen vor der Gefahr. Wenn Du das als Schweigen auffasst, dann brauchst Du ggf. ein Hörgerät :P ... Mir wurden heute Schminktipps angezeigt und ich frage mich warum? Hat meine Handykamera mich verraten? Sollte ich mal zum Hautarzt? Oder besser zur Kosmetikerin? Ist der Niedergang so deutlich sichtbar? ... ach und mein youtube behauptet gerade 1 Tag Frauenarzt - So ist es wirklich! würde trenden und auch Der Wendepunkt für Bitcoin ist erreicht! - ach und der neuste Scheiß scheinen nach den Trends Apfelschnüre zu sein und auf jeden Fall ist "Dating Tipps auf TikTok helfen ALLEN" voll im Trend! ...Sicherlich Post 22:57, 23. Apr. 2024 (CEST)
Dabei sind Waldmeisterschnüre auch keinesfalls zu verachten! -Ani--176.6.21.186 23:21, 23. Apr. 2024 (CEST)
Haha genau... oder auf Twitter: wieso "Krah" und "Spion" gerade trenden, ist klar, aber was zum Teufel bedeuten Platz 3 bis 5 (momentan in D): Wochenteiler, #Solapes und #GORILLA (ich könnte draufklicken, aber... wozu?) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 24. Apr. 2024 (CEST)

Anton Hofreiter im Zug getroffen

Vor wenigen Minuten habe ich im Zug von München nach Hof (den ich bis Freising mitfahre) beim nach einem Sitzplatz suchen Anton Hofreiter getroffen, als ich dabei durch das dazwischenliegende 1.-Klasse-Abteil durchgegangen bin. Ich versuchte ihn kurz anzusprechen, was aber nicht so recht klappte. Hofreiter im Zug ist sicherlich nicht recht verwunderlich, aber habt ihr auch eine so zufällige Begegnung mit einem bekannten Politiker gehabt? --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 09:46, 21. Apr. 2024 (CEST)

Ist wohl recht normal, dass man mindestens 1x in seinem Leben zufällig einem Prominenten begegnet. Ging mir auch schon so. --Prüm  10:03, 21. Apr. 2024 (CEST)
Ich habe nicht nach einem Prominenten gefragt, sondern nach einer bundesweiten Politiker-Persönlichkeit. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 10:07, 21. Apr. 2024 (CEST)
Mir ist zwei Mal Helmut Kohl über den Weg gelaufen, allerdings hinter einer Phalanx von Personenschützern, die er überragte und ich auch. Ein Freund hat im Wartebereich eines Flughafens Frau Süssmuth getroffen und kam tatsächlich in ein längeres Gespräch mit ihr, sehr zum Unmut der umgebenden Herren in Schwarz. --Elrond (Diskussion) 10:08, 21. Apr. 2024 (CEST)
Wolf Biermann hat mir mal auf die Schulter geklopft, weil ich ihm (beim Verlassen eines Gebäudes) im Weg stand. Der läuft jetzt vielleicht nicht unter Politiker, ist aber doch eine bundesweit bekannte politische Persönlichkeit. --Geoz (Diskussion) 12:17, 21. Apr. 2024 (CEST)
Vor einem Jahr hatte ich im ICE den Sitzplatz neben Peer Steinbrück. Er hat mich aber nicht angesprochen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:42, 21. Apr. 2024 (CEST)
Für den TO gelten nur richtige Politiker. --Expressis verbis (Diskussion) 17:33, 21. Apr. 2024 (CEST)
Steinmeier hat mal, als er noch Außenminister war, der Schule, an der ich unterrichte, einen Besuch abgestattet. --Digamma (Diskussion) 20:41, 23. Apr. 2024 (CEST)
Uns ist beim Radfahren an der Erft mal Jürgen Rüttgers mit Frau entgegen gekommen. --Wickie37 13:07, 21. Apr. 2024 (CEST)
Ich hab mal die damalige ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit ihrem Sohn beim Einkaufen gesehen.--Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 16:58, 21. Apr. 2024 (CEST)
Ich war mit Katrin Göring-Eckardt mal im selben Flieger, ist allerdings schon 20 Jahre her. Personenschutz hatte sie keinen, allerdings einen Diplomatenpass, wie ich beobachten konnte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:13, 21. Apr. 2024 (CEST)
Das ist nicht weiter verwunderlich, da alle MdB Diplomatenpässe erhalten. --Kompetenter (Diskussion) 21:58, 21. Apr. 2024 (CEST)
Ich habe sogar Schminktipps ausgetauscht (nicht mit Hofreiter). --Gästle (Diskussion) 14:14, 23. Apr. 2024 (CEST)

Gilt auch DDR ;-)? Ich bin mal als Kind mit meinen Eltern zusammen mit Werner Lamberz Berlin-Prag geflogen. Kann nicht lange vor dessen Tod (Hubschrauberabsturz in Libyen) gewesen sein, sonst könnte ich mich wohl nicht erinnern... also evtl. Sommer '77. Und es muss eine Tu-134 gewesen sein, denn nur die hatte in Interflug-Bestuhlung zwischen der (umgedrehten) Sitzreihe 1 und 2 einen Tisch: da saßen die Regierungs- bzw. Parteileute, die normalen Passagiere dann dahinter, evtl. dazwischen Sicherheitsleute (die hatte nur eine Passagierkabine, Business Class gab es nicht). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:12, 22. Apr. 2024 (CEST)

Der Steinmeier ist mal als Bundespräsident in München an mir vorbeigefahren (worden), dunkle Limousine mit seltsamem Kennzeichen und Blaulichtgeleit, die restlichen Verkehrsteilnehmer mussten natürlich warten bis der hohe Herr durch war. Wirklich gesehen hab ich ihn aber nicht, aber nach kurzer Recherche gesehen dass er gerade in München war. Ansonsten war ich mal mit Edmund Stoiber im gleichen Flieger, damals noch Ministerpräsident, der wollte halt auch zum Bayern-Spiel, wohin weiß ich nicht mehr. Wurde mit einer Limousine bis an den Flieger gekarrt.--Steigi1900 (Diskussion) 08:11, 24. Apr. 2024 (CEST)

Falls du ihn nicht persönlich von Angesicht zu Angesicht gesehen hast, zählen deine beiden Nennungen nicht. Laufen eher als ferner liefen. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:37, 24. Apr. 2024 (CEST)
Gut, dann bleib ich bei null Punkten. Stoiber hab ich zwar tatsächlich zweimal als Gast in der Staatskanzlei mehr oder weniger von Angesicht zu Angesicht gesehen, aber das waren keine zufälligen Begegnungen, zählt also auch nicht. --Steigi1900 (Diskussion) 16:50, 24. Apr. 2024 (CEST)
Stoiber zählt sowieso nicht. Der ist kein Politiker, sondern Clown und Poetryslamer. --2A02:8071:8180:6A40:9D43:7613:5467:18C2 17:21, 24. Apr. 2024 (CEST)
Ja etlichen, könnt ich nicht unbedingt aufzählen, aber bei mir Spitzenreiterin und uneinholbar ist die allseits beliebte und nicht nur gefühlt omnipräsente Frau von der Leyen, bestimmt an die hundertmal gesehen, nicht mal übertrieben. Auch schon mal gesprochen. Oft beim Einkaufen, scheinbar haben wir ähnliche Zeiten und in ganz so dolle Läden geh ich nicht, wir kochen alle mit Wasser. Politiker jedenfalls, das haben mich diese Begegnungen generell gelehrt. Gilt übrigens auch für ihn hier, den ich allerdings auch nur als Altkanzer traf, ebenfalls paar mal, immer an denkbar banalen Orten. Als der noch Kanzler war hätt mich das aber auch noch weniger "beeindruckt". Kenne jemanden, die zur gleichen Schule ging wie Annalena Baerbock, zur gleichen Zeit. Und'n Kumpel war gleich Klassenbuddy von Oliver Pocher... ok, immerhin blieb der uns in der Politik erspart. Dafür ein Hoch auf die Provinz. Mal abgesehn davon dass ich grundsätzlich nicht der Typ dafür bin, und soviel ich ihm auch politisch abgewinnen kann, Anton Hofreiter gleich anzusprechen käme mir nie in den Sinn. Aber das ist wohl Bayern. -89.245.22.3 18:39, 25. Apr. 2024 (CEST)

Rabenattacken auf Nutztiere in Brandenburg

Habt ihr auch davon gelesen oder gehört? Ich finde es beinahe unglaublich. Und gleichzeitig zeigt sich wieder einmal die faszinierende Intelligenz und Lernfähigkeit dieser Vögel. Mit welcher Dreistigkeit sie vorgehen, mit was für einer Gewieftheit sie erkennen, wo es Beute zu holen gibt, was die Menschen ihnen antun können und dürfen und was nicht, wie sie die Vertreibungsmaßnahmen austricksen können.

Der hungernde isländische Rabe aus den Rabenversen (Krummavísur) sollte vielleicht nach Brandenburg umziehen, da scheint es für Raben genug zu fressen zu geben. :) *grins* *lächel* *lach* *Auge zukneif* --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 11:57, 21. Apr. 2024 (CEST)

Das wundert mich nicht. Warum sollen sich die Urenkel nicht wie Urgroßpapa verhalten? Psychedilly Circus (Diskussion) 07:47, 22. Apr. 2024 (CEST)
Dass Raben auch Nutztiere (hehe, Bienen, Brieftauben...) angreifen, ist mit neu. Aber unser Rotmilan, der auf der Streuobstwiese gegenüber unserem Küchenfenster lebt, hat es manchmal ziemlich schwer mit Raben... --Hareinhardt (Diskussion) 13:10, 21. Apr. 2024 (CEST)
Die Klagen der brandenburgischen Viehzüchter besagen, dass die Raben (natürlich nicht alleine, sondern wohl in Gruppen) Gänse und neugeborene Kälber anfallen, totbeißen/tothacken und dann fressen. Dies habe zum Verlust von bis zu der Hälfte aller Gänse des letzten Jahres und letzten Endes auch zur Aufgabe der Gänsezucht in einigen Fällen geführt. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 13:24, 21. Apr. 2024 (CEST)
Tja, dann können sie halt keine Gänse & Kälber mehr halten, wenn es so schlimm ist. Wäre sowieso besser: go vegan now (scnr ;-) (Polemik: ist nicht so schlimm. Die wollen nur etwas vom Entschädigungskuchen abhaben, der u.a. wegen der Wölfe gebacken wurde.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:36, 22. Apr. 2024 (CEST)
Konnte vor einigen Monaten beobachten, wie ein kreisender Habicht von einem einzelnem Raben attackiert und letztlich vertrieben wurde. Faszinierend. Bis dahin hatte ich gar nicht zur Kenntnis genommen, dass es überhaupt Habichte in der Mitte Kölns gibt. Scheint aber wohl schon seit einiger Zeit einen Trend zur Zuwanderung zu geben. -Ani--176.6.9.199 01:05, 23. Apr. 2024 (CEST)
Eine bekannte Onlein-Enzyklopädie sagt: Das stimmt alles gar nicht. Raben fressen gar keine Weidetiere. Und die Kälber, die sie dann doch fressen, die wären sowieso demnächst vor einen Bus gelaufen oder eine Klippe hinuntergefallen, weil sie schon alt und krank waren. --Expressis verbis (Diskussion) 17:58, 23. Apr. 2024 (CEST)
Der Bericht klang aber so (beziehungsweise sah so aus), als würde sich ein ganzes Dorf gegen die Kolkraben wehren. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 22:25, 23. Apr. 2024 (CEST)
Das habe ich auch schon beobachtet. Allerdings war das eine Krähe und kein Rabe. Und fünf oder sechs Raben haben sich an einem durch Verkehrsunfall zermatschten Reh gütlich getan. Die Lämmer vor meiner Nase werden in Ruhe gelassen. Ich kann mir zunächst auch nicht vorstellen, dass sich gesunde Weidetiere einen Angriff durch Raben gefallen ließen. --2A02:3030:A6A:98E5:B56B:A46A:8D78:D6BD 07:20, 24. Apr. 2024 (CEST)
Machen Raben aber tatsächlich auch, also Greifvögel "angreifen". Habe ich schon sowohl am Boden als auch in der Luft gesehen. Aber nur als mehr oder weniger harmloses Geplänkel; ich glaube, das ist mehr "präventiv" - die sind halt schlau. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:54, 24. Apr. 2024 (CEST)
Jau. sah hier auch genauso aus als wenn er es mehr so aus Lust und Laune tat; also, weil er's konnte, nicht weil er mußte. -Ani--176.6.8.18 09:14, 24. Apr. 2024 (CEST)
Siehe Hassen --Digamma (Diskussion) 21:40, 24. Apr. 2024 (CEST)
Genau, Drosseln (im Artikel erwähnt). Relativ nervig, wenn eine unserer Katzen *einfach nur friedlich in Garten liegt* (haha), und Amseln ein Wahnsinnsgezeter machen. Hausrotschwänze sind auch noch solche Experten - "verschiedene andere Sperlingsvögel", they name it. --05:39, 26. Apr. 2024 (CEST)05:39, 26. Apr. 2024 (CEST)~ --AMGA 🇺🇦 (d) 05:39, 26. Apr. 2024 (CEST)

Tagesschau und Zahlen...

Hab grad diesen [13] Artikel überflogen: "...Befragung von Personen, die 40 Jahre und älter sind. Die Forschenden werteten Daten von rund 14.000 Menschen aus, die zwischen 1911 und 1974 geboren wurden...." - Warte, dann ist man aber jüngstens 50, nicht 40! Ok, an welcher Stelle ist jetzt der Fehler passiert? "50 Jahre und älter" oder "zwischen 1911 und 1984 geboren" - Moment, 1911? Meinten die 1921? Oder liegt die Studie schon 10 Jahre in der Schublade, bis sie es endlich in Psychology and Aging geschafft hat? Wie auch immer, den Artikel kann man wohl vergessen, ich les morgen mal das Original nach. Nächster Artikel bei der Tagesschau: [14], der Opener: "... einen 21-Jährigen zu 9 Jahren verurteilt ... in einer Tempo-40-Zone mit rund 100 Kilometern pro Stunde ... Der 42-jährige Vater starb" - Welche Zahlen sind in diesen 3 Sätzen falsch? Ich schau lieber morgen mal nach der Originalmeldung... :/ --Hareinhardt (Diskussion) 23:57, 22. Apr. 2024 (CEST)

Zu dem letztgenannten Artikel: Diese Zahlen könnten doch alle stimmen. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 00:20, 23. Apr. 2024 (CEST)
Zum ersten Fall sponzan gefunden "[...] aged 40-85 at the time of their study entry [...]" auf Seite 4 des im Tagesschau-Artikel verlinkten PDFs, im Abschnitt "Methods". Die Studie lief ja 25 Jahre lang. Ist also eigentlich klar was gemeint ist, allerdings unglücklich formuliert. Die Personen Jahrgang 1911 dürften ja sicher auch nicht erst 2024 befragt worden sein.
Beim zweiten Beispiel verstehe ich aber nicht wirklich was da mißverstandlich sein soll - 21 Jahre alter Täter fuhr 100 km/h, statt erlaubten 40, und das Opfer war 42 Jahre alt. Dafür gab's dann 9 Jahre nach Jugendstrafrecht für den 21-jährigen. Steh ich da irgendwo auf dem Schlauch, oder du? -Ani--176.6.9.199 00:46, 23. Apr. 2024 (CEST)
Richtig, die Zahlen im zweiten Beispiel könnten stimmen. Oder auch nicht, wer weiss das schon nach lesen des ersten Beispiels. Beim ersten Beispiel ist eben nicht klar, was gemeint ist. Aber egal, der Artikel ist auf der Übersichtsseite jetz weit nach unten gerückt, und morgen wieder ganz weg. --Hareinhardt (Diskussion) 09:01, 23. Apr. 2024 (CEST)
Gibt es überhaupt Tempo-40-Zonen? --Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 23. Apr. 2024 (CEST)
War nicht die Ostzone bis 1989 Tempo-40-Zone? Oder fuhren die Trabis doch am Ende schneller? --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:19, 23. Apr. 2024 (CEST)
Manchmal ist es so einfach... Google "Tempo 40" und staune! -Ani--176.6.21.186 21:37, 23. Apr. 2024 (CEST)
Ich glaube, er meint Deutschland und dabei so ein Schild, nur mit einer 4 statt einer 3. Das ist mir beim Googeln tatsächlich nicht untergekommen. Tempo-30-Zonen können nach § 45 (1c) StVO eingerichtet werden, während es für Tempo-31-, Tempo-42- oder Tempo-40-Zonen anscheinend keine derartige Rechtsgrundlage gibt. --2003:E5:B749:EB5D:FDED:15DB:70A5:DB27 22:44, 23. Apr. 2024 (CEST)
Dass es keine klare Rechslage dazu gibt hat bspw. Wiesbaden und Frankfurt nicht davon abgehalten, entsprechende 40er-Zonen einzurichten. Ich persönlich hätte 42er-Zonen allerdings bevorzugt. -Ani--176.6.21.186 23:25, 23. Apr. 2024 (CEST)
Aber das sind de iure keine "Zonen" nach StVO mit den offiziellen Schildern, die man nur einmal beim Einfahren und beim Ausfahren sieht und die dann automatisch für alle Straßen im Inneren mitgelten. Denn die Schilder dort sehen so aus. Also ganz normale Geschwindigkeitsbeschränkungen, ggf. noch mit Zusatzschild wie z.B. "Lärmschutz". In einem Land, das mal den Trizonesien-Song als Nationalhymne hatte, ist es nicht verwunderlich, wenn Zonen mit einer 3 bevorzugt werden. --2003:E5:B749:EB5D:FDED:15DB:70A5:DB27 00:06, 24. Apr. 2024 (CEST)
Was können wir noch erfahren? --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 22:47, 23. Apr. 2024 (CEST)
Bei uns gibt es 20er-Zonen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:57, 24. Apr. 2024 (CEST)
  • Ich habe mich vorgestern mal wieder über das Tagesschau-Framing gewundert. "Fast zwei Drittel der 2015er-Flüchtlinge haben eine Arbeit" stand da zu lesen. Heißt im Umkehrschluß, daß über ein Drittel der 2015 eingetroffenen Flüchtlinge nach neun Jahren "Integration" in der Arbeitslosigkeit gelandet sind. Egal, im Artikel wird es als Erfolg der Integration vermeldet. Wenn also über 30 Prozent Arbeitslosigkeit als Erfolg gelten, dann würde mich interessieren, was die Tagesschau als Mißerfolg einstuft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:40, 24. Apr. 2024 (CEST)
    Kenne die Meldung der Tagesschau nicht, aber "Fast zwei Drittel der 2015er-Flüchtlinge haben eine Arbeit" ist ja erstmal nur eine Feststellung. Ob das ein Erfolg oder nicht ist, steht da nicht und lässt sich IMO mit solch Zahlen auch nicht wirklich beantworten. Die Frage wäre IMO bspw. wie es zuvor aussah und ob sich seitdem das ganze beschleunigen ließe oder warum es ggf. nicht schneller geht (deutsche Bürokratie scheint ja ein riesen Problem zu sein wenn man es mit anderen vergleicht)
    . ob 1/3 Arbeitslos ist, ist damit allerdings nicht gesagt; denkbar wäre ja auch Altersrente (wie auch immer das bei Flüchtlingen aussieht) oder schlicht Schule. ... und wenn das die böse Tagesschau irgendwie schön redet: der Focus: Rund zwei Drittel der zugezogenen Flüchtlinge arbeiten und spiegel: Rund zwei Drittel der 2015 gekommenen Flüchtlinge haben Arbeit .oO ...Sicherlich Post 11:20, 24. Apr. 2024 (CEST)
    Oder Haushalt + Kinderbetreuung. Ist doch auch unter Bio-Deutschen ein gängiges Modell. --Digamma (Diskussion) 21:47, 24. Apr. 2024 (CEST)
    Yep, so stehts auch im Focus-Link: "Wichtigere Ursachen seien drei oder mehr Kinder, die betreut werden müssten, sowie zusätzliche Qualifikationen, die geflüchtete Frauen etwa als Lehrerinnen oder Erzieherinnen erst noch erwerben müssten." ...Sicherlich Post 03:56, 26. Apr. 2024 (CEST)
    Jupp... auch nicht zu verachten sind die seit einiger Zeit wöchtenlich erscheinenden Artikel über Missstände in UK (Ladendiebstahl, Energie-Sanierungs-Rückstau... diese Woche Einleitung von ungereinigen Abwässern ins Meer) - Warum grade immer UK? Vielleicht sollen Dexiteers abgeschreckt werden oder so... --Hareinhardt (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2024 (CEST)
    Oh und guck mal Beschäftigtenquote Deutschland 2015: 73,8%, 2023: 77,2% - da scheinen mir 68% (lt. Focus) jetzt nicht sonderlich aus dem Rahmen zu fallen. ...Sicherlich Post 11:27, 24. Apr. 2024 (CEST)
Wenn das noch besser wird sollte man den Deutschen mal kräfrig in den A...h treten.? Statt sich immer gleich geframed zu fühlen und dann selbst grenzgängig spalterisch gegenzuframen - erstmal in die eigene Bilanz gucken scheint mir eine erfolgsversprechende alternative (sic) Vorgehensweise zu sein. -Ani--176.6.8.65 12:10, 24. Apr. 2024 (CEST) Nachtrag: natürlich läßt sich eine hohe Beschäftigungsquote dann auch wieder nach gusto framen - die nehmen den Deutschen die Arbeitsplätze weg!!!!1!!11!

Der Bibliothekar ist tot

oha. Traurig. Was mag passiert sein? Möge er für immer weiterleben. --2A0A:A541:3BC5:0:419A:B2AC:4422:1D04 07:35, 25. Apr. 2024 (CEST)

Service für uns Sublapidarier: Klaus Otto Nagorsnik. 77.12.227.151 07:47, 25. Apr. 2024 (CEST)
Ich dachte mir auch zuerst, wer soll das sein, aber als „Jäger“ ein Begriff und auch auf dem Bild sofort erkannt. RIP. --Godihrdt (Diskussion) 13:33, 25. Apr. 2024 (CEST)
Aus meiner Sicht war er der sympathischste unter den Jägern. --Optimum (Diskussion) 14:18, 25. Apr. 2024 (CEST)
Plötzlich und unerwartet ist meistens Herzinfarkt. --Rainer Z ... 20:14, 26. Apr. 2024 (CEST)

Chicagos Stonehenge

Warum haben wir noch keinen deutschen Wikipedia-Artikel zur ältesten Ratte der Welt? Weil ich keinen geschrieben habe. Aber das reicht mir als Erklärung nicht aus. --2003:E5:B749:EB5D:5831:5F1E:B971:1274 21:32, 25. Apr. 2024 (CEST)

Weil Du statt ihn zu schreiben lieber im Cafe palaverst? ...Sicherlich Post 21:58, 25. Apr. 2024 (CEST)
Ja, dass mir dieses Argument bekannt war, hatte ich ja bereits in meinem zweiten Satz erwähnt. Aber in meinem dritten hatte ich darauf hingewiesen, dass es als alleinige Begründung nicht ausreicht. Denn ich bin nicht die einzige Person hier mit Schreibrecht. --2003:E5:B749:EB5D:5831:5F1E:B971:1274 01:53, 26. Apr. 2024 (CEST)
Ich wollte eine Erklärung geben für warum Du keinen geschrieben hast. Wenn das nicht reicht; ich palavere auch lieber hier. Vielleicht gesellt sich ja noch jmd. zu uns beiden, dann sind wir schon drei die lieber nen Plausch halten ...Sicherlich Post 03:51, 26. Apr. 2024 (CEST)
Sicher, dass es die älteste Ratte der Welt war? Und bist Du sicher, dass es keinen Artikel gab? Vielleicht gab es ihn und wurde gelöscht. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 09:02, 26. Apr. 2024 (CEST)
Hein Blöd ist zwar vielleicht älter, aber der gilt nicht. Allerdings wird laut englischer Wikipedia in Chicago auch gemutmaßt, dass es sich eher um ein Eichhörnchen als eine Ratte handle. [15] liefert nichts zum Rattenloch. Also könnte es bei einem so weltbewegenden, zweifelsfrei relevanten Thema allenfalls ein wegen Minderwertigkeit schnellgelöschter Artikel gewesen sein. --37.49.29.95 12:21, 26. Apr. 2024 (CEST)

Es gab doch mal so ein Toastbrot, das aussah wie die Jungfrau Maria. Hat das eigentlich einen Artikel? --Expressis verbis (Diskussion) 16:16, 26. Apr. 2024 (CEST)

Al Bundy hatte mal einen Schweißfleck in Form von Elvis' Konterfei. -Ani--176.6.17.96 16:25, 26. Apr. 2024 (CEST)
Ted Bundy - äääh, nee - Charles Manson hatte ein Tattoo, das aussah wie... lassen wir das. Mein Toastbrot sieht aus wie Bernd. --2.173.145.243 16:54, 26. Apr. 2024 (CEST)
Aber nur das ganze. --Rainer Z ... 20:12, 26. Apr. 2024 (CEST)
Mehr oder weniger, zumindest der Titel und das Thema passen. Aber auch nur in der englischen Wikipedia. --37.49.29.95 17:19, 26. Apr. 2024 (CEST)

Trinkgeld per Karte?!

Laut der NZZ hat in den USA das Trinkgeld mit der digitalen Bezahlung zugenommen. Gebt ihr eher mehr oder eher weniger Trinkgeld wenn ihr digital bezahlt? Ich gebe das Trinkgeld, auch wenn ich mit Karte zahle, meist Old school in bar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:06, 18. Apr. 2024 (CEST)

Du liest die NZZ und zahlst mit Plastik? Wie bourgeois ist das denn. --88.84.1.74 22:40, 18. Apr. 2024 (CEST)
Es gibt einen Unterschied: In den USA braucht man Trinkgeld, da dort die Gehälter so niedrig sind, dass man als einfacher Kellner ohne Trinkgeld gar nicht leben könnte - Sozialleistungen gibt es dort drüben bekanntlich nicht. Bei uns in Europa sind die Gehälter hoch genug, dass niemand auf das Trinkgeld zum Überleben angewiesen sein sollte. Im Übrigen fehlt mir persönlich nach den drastischen Preiserhöhungen seit Corona schlicht und ergreifend das Kleingeld, um noch Trinkgeld dazu zu geben. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:03, 18. Apr. 2024 (CEST)
War zwar noch nie dort- aber angeblich wird man in den USA vom Personal eines Restaurants ja teilweise sehr nachdrücklich aufgefordert ein anständiges Tip zu geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:10, 18. Apr. 2024 (CEST)
Das ist dort wohl allgemein kulturell vorausgesetzt und die Bedienungen werden auch entsprechend schlecht bezahlt (sie bekommen ja die ganzen Trinkgelder). --2A0A:A541:3BC5:0:7C39:A33B:E74A:BDF7 01:25, 19. Apr. 2024 (CEST)
Gerade hab ich dies hier gefunden. Das ist schon ein brutaler Kapitalismus dort in Ami-Land! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:37, 19. Apr. 2024 (CEST)
Mein Großvater erzählte mir einmal, dass in den 1920ern in Berlin einige Biergärten das Personal gar nichts bezahlten und sie ausschließlich vom Trinkgeld lebten und dass es sogar Biergärten gab, die vom Servicepersonal Geld haben wollten, damit sie dort arbeiten konnten, weil diese Reviere so "trinkgeldlastig" waren. --Elrond (Diskussion) 08:43, 19. Apr. 2024 (CEST)
Ist mir erst kürzlich in Deutschland auch so ergangen. --Christian140 (Diskussion) 09:50, 27. Apr. 2024 (CEST)
Wo sind irgendwelche Gehälter in den USA niedriger als in Europa? Europa ist nicht nur Zürich. --Christian140 (Diskussion) 09:50, 27. Apr. 2024 (CEST)
Für den trinkgeldempfangenden unehrlichen Steuerzahler ist Bargeld bestimmt attraktiver als eine Überweisung per Karte.;) --2003:E5:B749:EB5D:E189:AAF6:61D:8641 23:46, 18. Apr. 2024 (CEST)
Bevor mitlesende Kellner*innen jetzt mit ihrem Gewissen hadern: Trinkgelder sind in D, sofern persönlich und freiwillig, ausdrücklich steuerfrei (§ 3 Nr. 51 EStG). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:40, 19. Apr. 2024 (CEST)
Hallo Dumbox, ich meine mich zu erinnern, vor einigen Jahren(!) gelesen zu haben, dass das Finanzamt bei der Steuererklärung von Servicepersonal pauschal 10 % auf die Angaben aufzuschlagen, weil so das Trinkgeld berücksichtigt würde. Fake, oder gelebte Praxis? --Elrond (Diskussion) 08:38, 19. Apr. 2024 (CEST)
In den USA ist es allerdings anders: "All cash and non-cash tips an [sic!?] received by an employee are income and are subject to Federal income taxes. All cash tips received by an employee in any calendar month are subject to social security and Medicare taxes and must be reported to the employer. If the total tips received by the employee during a single calendar month by a single employer are less than $20, then these tips are not required to be reported and taxes are not required to be withheld. Cash tips include tips received from customers, charged tips (for example, credit and debit card charges) distributed to the employee by the employee's employer and tips received from other employees under any tip-sharing arrangement. Tips also include tips received by both directly and indirectly tipped employees." --37.49.29.95 09:15, 19. Apr. 2024 (CEST)
Dort dürfen Trinkgelder aber auch auf den Mindestlohn angerechnet werden, d. h. der Arbeitgeber muss dann nur 2 Dollar pro Stunde Lohn zahlen und der Rest bis zum gesetzlichen Mindestlohn wird durch Trinkgelder aufgefüllt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 09:41, 19. Apr. 2024 (CEST)
Auf Nachfrage hat mit eine Dame vom Servicepersonal gesagt, dass sie lieber das Geld in bar hätte, weil es Restaurant/Kneipenbetreiber gibt, die mit der Weitergabe des online bezahlten Geldes nicht allzu hurtig und korrekt sind. Zudem empfinde ich es als persönlicher. In Ländern, wo man das Trinkgeld zahlt, indem man es beim Gehe nliegen lässt, ist dieser Aspekt zwar unerheblich, dann greift aber möglicherweise das, was am Anfang gesagt wurde. Daher bin ich eben lieber altbacken. --Elrond (Diskussion) 16:46, 19. Apr. 2024 (CEST)
Ich habe mir unlängst bestätigen lassen (von einer Dame vom Servicepersonal), daß es inzwischen Betreiber gibt, die die Hälfte vom Trinkgeld einkassieren. Wie dreist ist das denn?
In bestimmten Berufen ist es gang und gebe, daß das Finanzamt einen Aufschlag auf den Umsatz ansetzt, zum Beispiel im Friseurgewerbe. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:58, 19. Apr. 2024 (CEST)
Prostituierte haben es da besser. Wobei im Puff wahrscheinlich immer noch selten mit Karte gezahlt wird, von wegen sensible Daten und so. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:13, 20. Apr. 2024 (CEST)
Kartenzahlungen liest das Finanzamt mit....--2001:16B8:B895:2800:C7B7:E8B0:673:4272 19:14, 21. Apr. 2024 (CEST)

Sind die Männer schuld am Klimawandel?

Das meint zumindest diese Klimaseniorin aus der schönen Stadt Basel. Eigentlich ein alter Hut, welcher bereits 2007 im Spiegel und letztes Jahr im Funkkolleg behandelt wurde. Aber trifft es auch umgekehrt zu? Machen extreme Wetterlagen die Jungs erst recht aggressiv, so dass diese z.B. und im Sinne eines Teufelskreis, sich dann PS-starke Autos zulegen und wild in der Gegend herumfahren um so ein Ventil für ihre Aggressionen zu haben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:47, 24. Apr. 2024 (CEST)

Männer werden sehr bald durch den Klimawandel hart getroffen sein: [16] --Hareinhardt (Diskussion) 09:05, 24. Apr. 2024 (CEST)
Männer sind an allem schuld. Auch daran, daß sie sich zum Apfelessen haben verführen lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:42, 24. Apr. 2024 (CEST)
Natürlich sind sie (mehr) schuld. Also entweder mehr Transpersonen oder jedes fünftes männliches Baby recyclen. Andererseits: Gibt es heute eigentlich noch richtige Männer? Psychedilly Circus (Diskussion) 10:49, 24. Apr. 2024 (CEST)
Was ist ein richtiger Mann? Zumindest geben sie laut dem Artikel immer noch mehr Geld für "Männersachen" aus: "“These expenditures are as you would expect in a gender stereotype: Women spend more money on health care, furnishings, buy more food, clothes. Men spend more money on eating out, alcohol and tobacco, and more money on cars and fuels.”" Fraglich, ob Fast Fashion der Frauen besser ist. -- DiskussionEppelheim 11:11, 24. Apr. 2024 (CEST)
Würden die genannten Konsumprodukte entsprechend ihrer Klimaschädlichkeit besteuert, wären Alkohol und Tabak übrigens viel billiger, und die besoffenen Männer dürften dann auch nicht mehr so viel Auto fahren. --Geoz (Diskussion) 13:05, 24. Apr. 2024 (CEST)
Wobei Alkohol jetzt schon billig genug ist um 24/7 durchzusaufen. -Ani--176.6.8.65 14:40, 24. Apr. 2024 (CEST)
Yo, wie in Der Rausch ;-) (haha, YouTube zeigt davor echt Sektwerbung). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:36, 24. Apr. 2024 (CEST) (Was für ein Film, btw!)
Ich weiß nicht, was mich mehr entsetzt: Dass dieser Bait hier geschluckt wird oder die Tatsache, dass solche Theorien wirklich von jemanden geglaubt werden. Also dass Männer Schuld am Klimawandel seien. Durch so eine Ideologie spaltet man die Gesellschaft. --2A02:8071:60A0:92E0:410D:99D9:F99:A812 23:11, 24. Apr. 2024 (CEST)
A propos Spalterei: es ist doch gar nicht so lange her dass es üblich war dass Frauen ihren Ehemann zu fragen hatten wenn sie einem Führerschein machen wollten. Wahlrecht hatten Frauen nicht zeitgleich mit Männern. It's man's world ist gar nicht so lange her. Da kann man schon Zusammenhänge erkennen ohne sie konstruieren zu müssen. Die Frage ist ob man als Mann drauf anspringt und sich verteidigt für etwas, das er hier und jetzt ja im der Hand hat zu ändern, wenn es nicht schon längst so passiert ist. Da helfen uch keine Theorien wie die Welt aussehen würde wenn Frauen das Sagen gehabt hätten - Fakt ist, dass unsere Welt so ist wie sie ist, weil sie maßgeblich von Männern so gestaltet worden ist. (nicht signierter Beitrag von 176.6.8.65 (Diskussion) 02:25, 25. Apr. 2024 (CEST))
Schon klar, Männer sind böse etc. Später wundert man sich darüber, dass es politisch immer schlimmer wird... --2A02:8071:60A0:92E0:2190:F83B:68AA:6031 09:51, 25. Apr. 2024 (CEST)
Wenn du so einfältig schlußfolgerst, dann sind Deutsche auch alle Nazis? Come On. Es geht um Verantwortlichkeiten und Kausalitäten. Stell dich der Realität. -Ani--176.6.1.255 13:36, 25. Apr. 2024 (CEST)
Ich halte so etwas für Unsinn. Zu den genannten Argumenten in den Quellen:
"Männer essen mehr Fleisch" - ...und generell essen Männer mehr als Frauen, das liegt an der Biologie. Sie haben eben auch einen anderen Stoffwechsel, der mehr Kalorien benötigt. Dafür kann ein Mann nichts. Fleisch hilft zudem der Produktion von Testosteron, dies könnte auch ein Faktor sein. Also insgesamt kein valides Argument.
"Männer fahren mehr Auto und das sind meist auch noch größere und protzigere Gefährte" - Da könnte etwas dran sein, allerdings muss man hier beachten, dass es auch viele Paare gibt, wo das Auto auf den Mann zugerechnet ist.
"Frauen essen mehr Obst und Salate" - Liegt auch an der Biologie. Frauen haben einen anderen Stoffwechsel und benötigen nicht so viele Kalorien wie Männer. Und da Gemüse ja nicht so energiereich wie Fleisch ist, greifen Frauen darauf zurück.
Verstehe jetzt auch nicht was die Vergangenheit damit zu tun hat. Auch Frauen hätten sicherlich nicht zur Industriellen Revolution nein gesagt. Also ja, Männer sind mehr schuld am Klimawandel als Frauen, da sie sich über die Jahrhunderte zum dominanten Geschlecht entwickelt haben. Aber ob Frauen es viel anders gemacht hätten, wären sie an der Macht? Ich habe Zweifel.
Wenn man gegen den Klimawandel agieren möchte, sollte man nicht bestimmte Personengruppen (besonders die zwei Geschlechter) gegeneinander aufhetzen. Dies führt nur noch zu größeren Problemen und das sollte jedem klar sein. Statistiken sind kein Grund für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. --🌙 Mondtaler (Diskussion) 14:00, 25. Apr. 2024 (CEST)
Wer spricht denn von Hetze? Es gibt eigentlich keinen Grund derart überzureagieren. Wenn man die Verantwortlichkeit definieren möchte, geht es m.M. nach darum herauszufinden wieso die Menschheit in diese Misere gestolpert ist, und wie man das ändern/regulieren kann. Das Streben nach Mehr und Optimierung folgt offenbar einem alten Bedürfnis; man denke da an die Folgen der Eisenzeit, die in Europa zur massiven Abholzung geführt haben und uns die Monokultur in europäischen Wäldern beschert haben. Wie du sepbst schon schriebst, läßt sich wohl kaum ausschließen dass es insgesamt anders gelaufen wäre wenn Frauen statt Männer das Sagen gehabt hätten. Es geht also nur darum festzustellen wer auf dem Weg hierhin der Treiber war. Wozu Angst haben dass diese Erkenntnis dann instrumentalisiert werden könne? Ist das als Anzeichen für die Erkenntnis zu verstehen, dass der Menschheit insgesamt nicht über den Weg zu trauen ist? Bravo! -Ani--176.6.1.255 14:13, 25. Apr. 2024 (CEST)

Männer sind Schweine, dafür gibt's sogar eine Begriffsklärungsseite. Männer sind also an allem schuld, somit natürlich auch am Klimawandel.--Steigi1900 (Diskussion) 10:04, 25. Apr. 2024 (CEST)

Ohne Männer keine Kinder, also keine Vermehrung der Weltbevölkerung in den Milliardenbereich, also kein Klimawandel. Gut, ohne Frauen auch nicht, aber das ist nicht so wichtig. Andererseits, wenn Frauen weniger Kinder mit Fleischfressern bekommen würden, dann hätten sich vielleicht männliche Vegetarier überproportional vermehrt, möglicherweise mit einem überproportionalen Anteil an vegetarischen Kindern. Allerdings, auch Hitler tendierte in Richtung Veget-arier ... --37.49.29.95 14:25, 25. Apr. 2024 (CEST)

Schuld ist der Kapitalismus, insbesondere die fossile Industrie (also Ölkonzerne, etc.). Natürlich sind da vor Allem Männer an der Macht, aber das würde sich mit Frauen an der Macht nicht unbedingt ändern, da die Sachzwänge des Kapitalismus (also konkret der Zwang, den Profit zu maximieren) trotzdem die gleichen wären.

Und selbst wenn man auf sowas wie individuellen Konsum schaut, hängt der weniger vom Geschlecht als von der wirtschaftlichen Situation ab, so ist z.B. Taylor Swift eine von den Personen mit dem größten persönlichen ökologischen Fußabdruck, weil sie wegen jedem Scheiß in den Privatflieger steigt, z.B. zum essen gehen. Männer konsumieren im Schnitt nur mehr, weil sie tendenziell wirtschaftlich besser gestellt sind. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 25. Apr. 2024 (CEST)

Der Kapitalismus als Schuldiger ist natürlich einfach; defacto gibts nix anderes (mehr) bzw. die sozialistischen Restländer sind so "im Eimer", dass sie gar nicht Schuld sein können. Aber wenn ich mir bspw. das ehemaliger sozialistische Land Polen angucke; da wird noch ganz viel mit Kohle gearbeitet; das war auch zu VR-Zeiten nicht anders. Nicht gerade klimafreundlich. Und auch die einst große sozialistische Sowjetunion war früher kein CO2-sparsamer Staat und exportiert heute auch viel Öl. Die Länder waren nur vergleichsweise wirtschaftlich schwach. Das war aber überhaupt nicht das Ziel; weder ideologisch noch praktisch. Daher ist das "Schuld ist der Kapitalismus" doch recht fragwürdig. Schuld ist wenn man so will wohl die Industrialisierung. ...Sicherlich Post 16:29, 25. Apr. 2024 (CEST)
Der menschengemachte Klimawandel wurde erst 1988 allgemein anerkannt (in diesem Jahr wurde der IPCC gegründet). Da war vor dem Ende des Sozialismus in Polen und der Sowjetunion kaum noch Zeit, zu reagieren. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 25. Apr. 2024 (CEST)
Die Größenordnung des Problems war den Entscheidungsträgern auf beiden Seiten des Kalten Krieges seit Mitte der 60er bekannt. Siehe auch Forschungsgeschichte des Klimawandels. Mit Michail Iwanowitsch Budyko hatte die UdSSR sogar einen führenden Forscher auf dem Gebiet. Deine Behauptung ist also im Licht historischer Tatsachen nicht belastbar und m.E. in das Reich der Apologetik zu verweisen. -- Nasir Wos? 19:52, 25. Apr. 2024 (CEST)
Und weil es erst dann bekannt wurde, ist der Sozialismus nicht Schuld? ... Und wie sehr der Sozialismus auf Umweltschutz geachtet hat weiß man, wenn man mal die Wasserqualität der Flüsse angesehen hat. Da reichte regelmäßig eine optische oder olfaktorische Prüfung. ...Sicherlich Post 20:04, 25. Apr. 2024 (CEST) olfaktorisch wollte ich schon immer mal verwenden ;o)
In den 60ern und 70ern des 20. Jahrhunderts soll es in deutschen Städten entlang großer und industriell genutzter Flüsse in den Schulen stinkefrei gegeben haben, weil das Wasser so verschmutzt gewesen sei, dass man dies riechen konnte. Und ich meine eigentlich westdeutsche Städte. --2A0A:A541:3BC5:0:4545:6D0E:4D18:6E94 00:38, 26. Apr. 2024 (CEST)
Yep, aber im Osten hat man sich mit dem Abstellen des Problems weitaus schwerer getan (bzw. die Lösung war totschweigen") --> mdr bspw.. Und wenn man CO2 anguckt bspw. für die DDR: Mit bis zu 21 Tonnen jährlich lag sie beim Pro-Kopf-Ausstoss des Treibhausgases Ende der 1980er Jahre noch vor den USA. ... nein, der Westen war kein Musterknabe. Weit davon entfernt. Aber das "Schuld ist der Kapitalismus" von weiter oben ist nicht haltbar. ...Sicherlich Post 03:47, 26. Apr. 2024 (CEST)
Stellen wir uns einmal die Entwicklung in einer Welt vor, in der es keine Systemkonkurrenz und keine Versuche, den Sozialismus zu zerstören und zu bekämpfen, gegeben hätte! --2A0A:A541:3BC5:0:486E:9BFF:D0AF:DF32 21:14, 26. Apr. 2024 (CEST)
Dann "hätte" der das selber geschafft. (Macht er auch dauernd.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:01, 26. Apr. 2024 (CEST)
Dann gäbe es keine Umweltverschmutzung; zumindest nicht in der Berichterstattung. Die Luft um Bitterfeld & Co wäre aber weiterhin hoch belastet, Wäsche könnte man da nicht draußen aufhängen, die Flüsse wären tot usw. ... die Umweltverschmutzung hat ja nicht der Westen rübergepustet sondern die ist in den sozialistischen Staaten entstanden ...Sicherlich Post 00:35, 27. Apr. 2024 (CEST)

Qualifizierte Antworten von Sträter, Schubert, König, gleich am Anfang der Sendung: https://www.ardmediathek.de/video/das-gipfeltreffen/das-gipfeltreffen-34/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80MDcxMzItMzg3NTY4 --2.173.145.243 10:48, 26. Apr. 2024 (CEST)

Wie sicher ist Online-Banking?

Online-Banking halte ich schon immer für zu unsicher, jetzt hat mich ein Vorfall aus Asunción darin noch bestärkt. Einer Frau wurde in einem Geschäft ihr Mobiltelefon gestohlen und bevor sie es bemerkte, war ihr nicht nur ihr gesamtes Guthaben von G. 20 Millionen abgezogen, sondern sogar noch ein Kredit von G. 53 Mio. aufgenommen, der dann auch auf andere Konten überwiesen worden war. Die Diebe ließen ihr gerade noch G. 400 auf dem Konto. Wäre das auch hierzulande möglich? Artikel (spanisch) --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:10, 24. Apr. 2024 (CEST)

Ja, sowas ist auch hierzulande möglich, wenn man sich extrem doof anstellt. Normalerweise hat man aber für größere Beträge irgendeine Art von Zwei-Faktor-Authentisierung, die das verhindert. --2A02:8071:8180:6A40:E811:15C:325D:74C3 12:36, 24. Apr. 2024 (CEST)
Die 20 Mio sind etwa 2500€ - das wäre in D kein größerer Betrag würde ich vermuten. Kredit aufnehmen per online-banking wird eher schwierig. bei der Summe (7.000€) wäre das in Deutschland im Rahmen des Verfügungsrahmen (Dispo) wohl drin. Einen Kreditvertrag online einfach so abschließen halte ich für schwierig. ...
Ich frage mich allerdings wie das funktionieren sollte wenn jmd. mein Handy klaut. Selbst wenn er es entsperrt klaut; jede Banking-App will mein Gesicht sehen oder mein Passwort.
wer im Übrigen angst vor Online-Banking hat dem seit gesagt, dass die Unterschriften auf Überweisungsträgern auch nicht immer geprüft werden und wenn ich Deine Brieftasche habe, kenne ich ggf. auch Deine Unterschrift. ... Würde jmd. bei mir bspw. nix nutzen, da ich "offline"-Überweisungen blockiert habe. ...Sicherlich Post 13:07, 24. Apr. 2024 (CEST)
Soviel ich weiß, haftet aber die Bank, wenn sie eine falsche bzw. gefälschte Unterschrift akzeptiert. --Digamma (Diskussion) 21:51, 24. Apr. 2024 (CEST)
Wie auch beim onlinebanking: [17] ...Sicherlich Post 23:35, 24. Apr. 2024 (CEST)
Online Banking oder Banking per App? --Wikiseidank (Diskussion) 13:03, 24. Apr. 2024 (CEST)
Ich mache sowas nur am Desktop und halte ein Smartphone (Mobile Banking) für weitaus unsicherer. (Bin aber Laie). Das empfiehlt die Sparkasse: 12 Tipps für sicheres Online-Banking --Doc Schneyder Disk. 13:06, 24. Apr. 2024 (CEST)
Das Szenario setzt normalerweise voraus, dass man nicht nur das Handy, sondern auch die Pin der entsprechenden App hat.--141.76.253.243 16:06, 24. Apr. 2024 (CEST)

Online-Banking ist grundsätzlich so sicher, dass entweder eine Menge kriminelle Energie erforderlich ist oder Fahrlässigkeit des Kontoinhabers. Wenn jemand die PIN auf der Karte notiert, darf er/sie sich auch nicht beschweren, wenn das Konto abgeräumt wird. Gelegenheitsdiebe haben deshalb im Normalfall keine Chance, nur mit dem Handy ans Konto zu kommen. Wenn aber jemand längerfristig ausspioniert wird, über Keylogger die Passwortabfragen "abgehört" werden usw., dann lässt sich irgendwann jeder Schutzmechanismus aushebeln. Mit sehr hohem Aufwand können sich Hacker aber auch direkt in die Systeme der Bank einschleichen und dort die Konten abräumen. In diesem Sinne gibt es keine 100%-ige Sicherheit. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst betroffen sein wird, ist schon sehr niedrig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:25, 24. Apr. 2024 (CEST)

In diesem Fall ging es aber offensichtlich einfacher, denn die Frau war ja wahrscheinlich ein Zufallsopfer. Irgendwie haben es die Diebe geschafft in kurzer Zeit die Bankgeschäfte abzuwickeln. Also waren es entweder echte Spezialisten oder der Sicherheitsmechanismus ist in Paraguay bzw. bei dem Konto der Itaú Unibanco ein anderer als hier. --Rüdiger Überall (Diskussion) 21:52, 24. Apr. 2024 (CEST)
Oder sie hat die Pin damit sie sie nicht vergißt direkt aufs Handy geschrieben - wie es ja auch gern bei Bankkarten gemacht wird ...Sicherlich Post 23:36, 24. Apr. 2024 (CEST)
Ich vergesse meine Geheimzahl für die Kartenabhebung auch immer wieder, würde sie aber nie darauf schreiben. Vielleicht liegt es an der Abkürzung PIN, dass manche nicht daran denken, dass diese Zahl "geheim" ist. --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:51, 25. Apr. 2024 (CEST)
Es muss ja nicht mal zwingend die Geheimzahl sein. Wenn sich das Handy mit einer "simplen" Bewegung entsperren lässt (z.B. ein "L") und man dabei ausspioniert wird, dann ist der Zugang zum Handy und zur Banking-App schon mal frei. Wenn die Zweifaktor-Authorisierung auf das gleiche Handy geht, hat der Dieb damit auch kein Problem, wenn das Handy entsperrt ist. Die Schwachstelle ist dann aber nicht die Sicherheit des Bankingverfahrens, sondern die mangelnde Sorgfalt der User. Meine Vermutung ist, dass das Handy nicht zufällig gestohlen wurde, sondern dass das Opfer beobachtet wurde, um dann im passenden Moment (nachdem das Passwort erkannt wurde) das Gerät gezielt zu entwenden. Wer im Café hinter dem User sitzt, kann oft gut erkennen, wie das Handy entsperrt wird. Dann braucht man nur noch Glück, dass der Zugang zum Online-Banking mit der gleichen Anmeldung funktioniert. 1x in 100 Versuchen funktioniert es - in den übrigen 99 Fällen hat der Dieb zumindest das Telefon.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2024 (CEST)
Das klingt plausibel. Da man ja in vielen Situationen auf diese Weise beobachtet werden kann, ist das Online-Banking also nicht sicher, würde ich jetzt daraus schließen. --Rüdiger Überall (Diskussion) 12:45, 25. Apr. 2024 (CEST)
Das Banking selbst ist sicher, die Schwachstelle ist das Handy bzw. der Nutzer, der zu sorglos mit den Passwörtern umgeht. Wer aus Bequemlichkeit den Anmeldenamen speichert und immer das gleiche Passwort verwendet, macht sich verwundbar. Ich nutzte Online-Banking nur am Laptop, die Freigabe der Transaktion erfolgt auf dem Handy in einer separaten App, in der ich mich jedes mal neu anmelden muss. Auf dem Handy sind keine Kontodaten gespeichert. Nur wer Handy und Kontodaten im Zugriff hat, kann Geld von A nach B bewegen. So ist die 2-Wege-Authorisierung gemeint und von mir umngesetzt. Wenn der Anwender eine bequemere Lösung sucht, nutzt er/sie die Sicherheitsfeatures nicht aus. Dafür kann aber die Bank nichts. An öffentlichen Plätzen (wohlmöglich sogar im offenen WLAN) sollte man grundsätzlich keine Bankgeschäfte tätigen oder andere kritische Vorgänge nicht starten. Wenn Dritte das Passwort ausspähen, ist ein Grundpfeiler der Schutzmechanismen ausgehebelt.
Übrigens: Man liest immer wieder von Sicherheitsvorfällen auf Webseiten, bei denen Email-Adressen und Passwörter gestohlen wurden. Wenn jemand auf unterschiedlichen Seiten das gleiche Passwort und die gleiche Email-Adresse nutzt, dann müssen die Diebe nur noch probieren, wo sie damit sonst noch "Erfolg" haben. Bei irgendwelchen Foren ist das relativ egal, aber wenn das gestohlene Passwort z.B. auch für das Email-Account verwendet wird, kann sich der Dieb ja selbst neue Passwörter zuschicken lassen. Genau deshalb sollten die Passwörter für die "wichtigen" Seiten unterschiedlich sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:06, 25. Apr. 2024 (CEST)
Das ist so wie beim Spruch der NRA: "Waffen sind an sich sicher, es liegt nur an dem Benutzer, wie er damit umgeht." Da sage ich mir auch, lieber die Hände davon lassen. :-) --Rüdiger Überall (Diskussion) 13:31, 25. Apr. 2024 (CEST)
Der Vergleich ist nicht völlig abwegig. Allerdings ist die Waffe selbst (solange man sie nicht als Schlagwaffe einsetzt) in der Regel völlig harmlos; die Munition macht sie gefährlich. Mit Platzpatronen ist nichts zu befürchten. Wenn scharfe Munition und Platzpatronen verwechselt werden, liegt das im Zweifel nicht an der Waffe. Ich kann auch jemand mit einem Hammer erschlagen, deshalb ist ein Hammer aber nicht per se gefährlich. Kurzum: Es gibt einfach keine vollkommene Sicherheit, aber etwas Vorsicht und Umsicht reduzieren das Risiko massiv. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:56, 25. Apr. 2024 (CEST)
Passend zum Thema, frisch von heute.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:11, 25. Apr. 2024 (CEST)
Auf Platz 7 befindet sich "Arschloch1". Wie kommt man bitte auf so eine Idee, evtl. frustrierte Angestellte am Arbeitsplatzrechner? --2001:16B8:BA46:7F00:ED50:8819:7009:51CF 17:41, 25. Apr. 2024 (CEST)
Ojeh. Meine Passwörter heißen alle s/GxujZLx&(N/DLN~7n7P oder so, natürlich überall unterschiedlich (wenn die betreffende Site das zulässt, sonst lasse ich halt die Sonderzeichen weg). Spricht eigentlich nichts dagegen, die noch länger zu machen - auch wieder im Rahmen der jeweiligen Konventionen. Selbst schuld, wer das nicht so macht. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:09, 25. Apr. 2024 (CEST)
[18] --2003:E5:B749:EB5D:5831:5F1E:B971:1274 21:42, 25. Apr. 2024 (CEST)
In diesem Zusammenhang: Man kann die Sicherheit erhöhen, wenn man eine PIN-Nummer auf seine EC-Karte schreibt. Natürlich nicht die richtige, aber wenn der Dieb sie für die richtige hält, sie eingibt, vielleicht auch nochmal rückwärts, dann hat er schon zwei Fehlversuche "verbraucht" und beim dritten Mal wird die Karte eingezogen. --Optimum (Diskussion) 00:42, 26. Apr. 2024 (CEST)
xkcd: kenn ich, lustig. Aber das ist Satire, die real in mehreren Punkten nicht zutrifft, indem sie falsche Vergleiche zieht (das zweite Beispiel ist *viel länger* und nur deshalb "schwerer" zu berechnen) bzw. falsche Annahmen macht (muss man sich Passwörter *merken*?). --AMGA 🇺🇦 (d) 05:29, 26. Apr. 2024 (CEST)
Das ist doch genau der Punkt: Passwörter werden vor allem dadurch sicherer, dass sie länger werden. Nicht dadurch, dass man einen möglichst großen Zeichensatz verwendet. Weil Exponentialfunktionen schneller wachsen als Potenzfunktionen. --Digamma (Diskussion) 20:26, 26. Apr. 2024 (CEST)
Aber gleich lange Passwörter nicht nur aus zB Buchstaben bieten trotzdem mehr Varianten - es gibt keinen Grund, nicht *alle* möglichen Zeichen zu verwenden. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:59, 26. Apr. 2024 (CEST)
keinen Grund ist ja anhand des verlinkten Bildchens widerlegt ...Sicherlich Post 00:36, 27. Apr. 2024 (CEST)
Nicht wirklich, denn... ach, egal. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 27. Apr. 2024 (CEST)
Merkbarkeit spielt schon eine Rolle, wenn man keinen Passwordmanager verwendet. Allerdings ist die Methode von xkcd anfällig gegen Wörterbuchattacken, nur dass man jetzt eben als Angreifer mehrere Wörter aneinanderhängen muss, evtl. noch mit ein paar Sonderzeichen zwischendrin. Die Verwendung von echten Wörtern schränkt die Anzahl der theoretisch bei der gegebenen Länge möglichen Kombinationen schon sehr erheblich ein. Am besten wird es sein, wenn man verschiedene Methoden (z.B. auch den "Satz-Trick") kombiniert und dann aneinanderhängt. Sobald sich Quantencomputer durchsetzen werden, wird wohl eh all das nichts mehr gegen Hacker helfen. --37.49.29.95 00:47, 27. Apr. 2024 (CEST)
Quantencomputer - Das wäre dann wohl das Ende vom Online-Banking? --Rüdiger Überall (Diskussion) 10:51, 27. Apr. 2024 (CEST)
Es scheint doch nicht ganz so schlimm zu sein, wie ich dachte. Es werden andere Techniken entwickelt, sog. Post-Quanten-Kryptografie. Anfällig sind anscheinend vor allem asymmetrische Verschlüsselungsverfahren, die symmetrischen eher weniger. Bei AES müsste man die Schlüssellängen wohl nur verdoppeln. (Artikel von 2023, Artikel von 2022, Artikel von 2013) --37.49.31.151 14:39, 27. Apr. 2024 (CEST)
Die Wörterbuchattacke hat xkcd doch schon eingerechnet. Sogar mit einem winzigen Wörterbuch mit 2^11 also nur ca. 2000 Wörtern (Zum Vergleich: Der Duden enthält fast 150 000 Stichworte). Und trotzdem ist das schwerer zu erraten als übliche Passwörter. --31.17.254.60 13:31, 28. Apr. 2024 (CEST)
Stimmt, du hast insofern Recht. Allerdings ist xkcd ja auch bei dem ersten Beispiel bereits von einem echten "base word" (nämlich Troubador, wobei man das wohl heutzutage eher mit -our schreibt) ausgegangen. Wenn man völlig sinnlose Kombinationen von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen zulässt, wie das bei Amgas Beispiel von oben der Fall ist, dann erhöht sich die Entropie ganz erheblich. --37.49.31.151 14:36, 28. Apr. 2024 (CEST)
Aber ebenso verringert sich die Merkbarkeit ganz erheblich. --Digamma (Diskussion) 21:41, 28. Apr. 2024 (CEST)
Selbst wenn man "merkbare" Passwörter verwendet: man soll ja bekanntlich überall unterschiedliche verwenden - wie soll das gehen? In meinem Passwortmanager habe ich zurzeit über 200 Passwörter, da hätte ich zumindest keine Chance, auswendig lernen war noch nie so mein Ding ;-) Zumal man die ja auch immer mal ändern soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:40, 28. Apr. 2024 (CEST)

SMS-Spam

Hallo, ich habe Sie schon lange nicht mehr kontaktiert. Ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst, deshalb habe ich dir ein Foto von mir geschickt. Ich vermisse dich wirklich, wie geht es dir? Mein WhatsaAPP-Konto wurde eingestellt und ich möchte, dass Sie mein Telegram-Konto hinzufügen. ...

Hat hier jemand auch diese Seuche auf seinem Handy erhalten? Heute? Die Nummer begann mit +2..., wegen dem für das WhatsApp-Konto verwendete Wort "eingestellt" und der gleichzeitigen "Du-Sie"-Verwendung womöglich mit einem Übersetzungstool ins Deutsche gebracht. Hallo Mama, hier ist dein Sohn, das ist meine neue Nummer... erhielt ich schon genug oft, aber das obere ist bei mir heute zum ersten Mal gekommen.

Immer blockieren. --AX29 (Bestes Ziel für den Papierflieger) 16:34, 25. Apr. 2024 (CEST)

Mit welcher App empfängst du SMS? --Wikiseidank (Diskussion) 06:34, 26. Apr. 2024 (CEST)
@Wikiseidank Mit der Standard-SMS-App auf meinem Telefon ("Nachrichten" bei Samsung). --AX29 (Bestes Ziel für den Papierflieger) 20:37, 27. Apr. 2024 (CEST)
Die Liste derer, die dadurch Zugriff auf deine Daten haben dürfte sehr lang sein. Da gibt es (vermutlich? leider) immer mal "Datenreichtum". Sollte nicht sein, aber an Mobilfunknummern kommen Spammer (vermutlich) auch auf andere Wege ran. Ich hatte hier auch schon die eine oder andere Frage zu Smartphones. Die wenigsten wissen, dass telefonieren und SMS auf dem Smartphone etwas ganz anderes ist, als auf einem Handy. --Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 29. Apr. 2024 (CEST)

Die sehr alte Tatort-Folge "Der Tausch"

Beim Abspann damals mit dem Song von Bohlen "Midnight Lady" haben die Humor bewiesen. --175.176.88.250 08:59, 30. Apr. 2024 (CEST)

Deutsche Work-Life-Balance

Laut dem Artikel Liste der Länder nach Arbeitszeit beträgt die jährliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers in den USA ca. 1750 Std., in Italien ca. 1720 Std. und in Deutschland ca. 1350 Std. In keinem anderen Land der Welt ist die jährliche Arbeitszeit geringer als hierzulande. Kann das sein? Die Deutschen gelten doch weltweit als fleißig. Also viel Arbeit und wenig Urlaub. Dies bezeugt ja auch das berühmte Lied Ja dann wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt. --2A01:C22:735E:DF00:95F7:4D98:A358:70D4 23:09, 27. Apr. 2024 (CEST)

Die Statistik wird dadurch verzerrt, dass es in Deutschland extrem viel unfreiwillige Teilzeitarbeit gibt (insbesondere bei Frauen). Und weil in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland die Frauenerwerbsquote relativ stark gestiegen ist und aber gleichzeitig viele Frauen unfreiwillig in Teilzeit arbeiten (zB wegen fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten) ist in dieser Zeit die durchschnittliche Arbeitszeit gesunken. Das sagt aber nichts darüber aus, wie viel Vollzeitarbeitende arbeiten und erst recht nicht darüber wie faul oder fleißig deutsche Arbeitende sind. Aber das Märchen von den angeblich faulen deutschen Arbeitenden passt halt besser in die Erzählung der Großkonzernmanager und ihrer Freunde bei CDU/CSU und FDP, die die Arbeitnehmenden gerne noch mehr unterdrücken würden. --2A02:8071:8180:6A40:74BB:EDD5:AC80:2D01 23:39, 27. Apr. 2024 (CEST)
Dass in D zuwenig Arbeitsstunden geleostet werden, stellte ja erst kürzlich auch der legendäre FDP-Manager, äh, Vorsitzende, der schon fertig ist wenn er einmal den Pferdestall seiner Frau ausgemistet hat, fest. Btw, wenn man beim Ausmisten die Balance aus den Augen verliert, setzt man sein Life trotz Work schnell mal in die Scheiße. Manchmal reicht es schon so zu tun als befände man sich als Gatte einer Freizeitreiterin auf Augenhöhe mit Landwirten. -Ani--176.6.1.233 00:04, 28. Apr. 2024 (CEST)
Die vermeintliche Verzerrung wegen wegen fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten: nunja USA: [19] [20]. In D muss man wohl nicht 1/4 seines Einkommens für einen Kita-Platz ausgeben. Die Begründung finde ich daher nicht stichhaltig ...Sicherlich Post 08:00, 28. Apr. 2024 (CEST)
Deswegen bleiben mehr Mütter in den USA gleich ganz zuhause und tauchen damit in dieser Statistik gar nicht mehr auf. --31.17.254.60 16:59, 28. Apr. 2024 (CEST)
Also von unfreiwilliger Teilzeit hab ich noch nicht gehört. Ich kenne zwar viele Menschen in Teilzeit und tatsächlich sind die meisten davon Frauen, aber die machen das höchst freiwillig, ja kämpfen immer wieder sehr stark dafür das durchzusetzen um nicht Vollzeit arbeiten zu müssen. und es ist auch nicht so, dass es wegen Familie nicht anders geht. Wir haben hier sehr gut ausgebaute Kinderbetreuung. Egal mit wem ich spreche alle sagen das gleiche. Nein auf Vollzeit habe ich keine Lust. Das will ich am liebsten nie wieder machen. Da sind Frauen auch einfach cleverer und haben das mit der work-life-Balance besser verinnerlicht. --Future-Trunks (Diskussion) 11:36, 29. Apr. 2024 (CEST)
Wenn du davon noch nichts gehört hast, scheinst du noch nicht mit vielen darüber geredet zu haben. In unserer Region hier gibt es z.B. im sozialen Bereich (Sozialpädagogen, Kita-Beschäftigte) fast nur 30h-Stellen. Und wenn du glaubst, dass in Deutschland die Kinderbetreuung "sehr gut" ausgebaut ist, dann frage mal Kassiererinnen oder andere Beschäftigte, die nicht schon um 15 oder 16 Uhr Feierabend machen können, wie toll das mit der Kinderbetreuung klappt. M.W. gibt es in ganz Dresden genau eine einzige Kita mit Betreuung nach 18 Uhr (und zwar privat und am Stadtrand). Von ländlichen Regionen ganz zu schweigen (Beispiel aus meiner Verwandtschaft im Allgäu: Betreuung nur bis 14 Uhr angeboten), ebenso von Regionen wie München, in denen es schon gar nicht genug Betreuungsplätze gibt.--77.183.129.45 15:36, 30. Apr. 2024 (CEST)
Einfach mal ganz lesen: "...Durch international unterschiedliche Erhebungsmethoden und da sich die Erwerbsquote, insbesondere auch die Frauenerwerbsquote in den einzelnen Staaten teilweise stark unterscheidet, geben die folgenden Zahlen keine Auskunft über die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden bzw. die durchschnittliche Anzahl Arbeitsstunden je Person im erwerbsfähigen Alter..." Mit schöner Regelmäßigkeit werden diese Zahlen völlig fehlinterpretiert. --2.173.4.238 07:50, 28. Apr. 2024 (CEST)
Bei dieser Frage wird die Lebensarbeitszeit außer Acht gelassen. Wenn die Menschen in manchen Ländern schon mit 60 Jahren in Rente gehen, haben sie am Ende mehr Freizeit als wir Deutschen oder erst recht die Japaner, die – nach Wunsch der Regierung – idealerweise bis zum 75. Lebensjahr arbeiten sollen. Rente weltweit --Rüdiger Überall (Diskussion) 09:30, 28. Apr. 2024 (CEST)
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die Zahlen mit der Beschäftigungsquote multipliziert. Das Ergebnis sieht so aus: Südafrika (795,3), Türkei (877,5), Italien (1011,2), Belgien (1019,2), Frankreich (1022,0), Deutschland (1033,0), Brasilien (1037,7), Dänemark (1058,7), Luxemburg (1064,7), Spanien (1067,6), Norwegen (1087,2), Indien (1128,4), Niederlande (1162,6), Chile (1168,6), Griechenland (1183,9), Island (1200,7), Slowenien (1203,3), Finnland (1206,3), Australien (1206,6), Schweden (1219,8), Slowakei (1219,9), Kolumbien (1228,6), Vereinigte Staaten (1238,8), Irland (1241,2), Vereinigtes Königreich (1259,4), Österreich (1264,0), Schweiz (1265,4), Kanada (1267,3), Costa Rica (1289,8), Israel (1309,9), Portugal (1319,1), Tschechien (1326,8), Lettland (1327,2), Indonesien (1338,1), Litauen (1349,8), Japan (1354,2), Estland (1373,9), Neuseeland (1385,8), Südkorea (1386,6), Mexiko (1386,8), Ungarn (1420,1), Russland (1421,3), Polen (1432,1), Malaysia (1522,0), Volksrepublik China (1632,9). Das sollte der Finanzminister auch hinbekommen und sein unqualifiziertes Gerede von der Steigerung der Lust auf Arbeit einstellen. Die Lebensarbeitszeit müsste sich eigentlich herauskürzen, denn es werden ja die tatsächlich Erwerbstätigen im Verhältnis zu denjenigen im erwerbsfähigen Alter (15 - 64) gezählt. --2.173.4.238 10:16, 28. Apr. 2024 (CEST)
Laut deiner eigenen Rechnung liegt Deutschland (wo weitere Arbeitszeitreduktionen diskutiert werden) auf dem sechstletzten Platz von 45. Keine Ahnung, warum du dann zum Schluss kommst, das "Gerede von der Lust auf Arbeit" sei einzustellen. Ist das primäre Ziel, allerletzter in dieser Statistik zu werden? --37.49.31.151 14:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
Erstens wird das nicht passieren und zweitens beruht die Behauptung vom "faulen Deutschen" auf der ganz oben verlinkten Statistik, die ein völlig schiefes Bild erzeugt, weil eben die Beschäftigungsquote unberücksichtigt ist. In Deutschland sind besonders viele Teilzeitbeschäftigte, was die durchschnittliche Arbeitszeit pro Beschäftigten auf den letzten Platz drückt. Das zählt aber nicht. Wir liegen nahezu gleichauf mit einigen Nachbarländern, wenn man die Beschäftigungsquote berücksichtigt. Lindners Gefasel ist in diesem Licht unerträglich naiv. Die Produktivität pro Arbeitstunde ist in all diesen Statistiken völlig unberücksichtigt. Das wird man kaum realistisch erfassen können. Da wird es auch mentale Unterschiede in den Ländern geben. Auch unbezahlte, freiwillige Arbeit in Vereinen o. ä. wird man kaum erfassen und über Grenzen hinweg vergleichen können. Diese Arbeiten sind aber nicht nutzlos. Der nur auf die eine, unrealistische Zahl reduzierte "faule Deutsche" ist ein Märchen. Und ganz ehrlich: wenn mir jemand ein solches Argument um die Ohren haut, mach ich erst mal unbezahlte Pause und drücke meine durchschnittliche Arbeitszeit. Ich könnte auch einfach stumpf rumsitzen und mir die Stunden bezahlen lassen. Das würde in der Statistik sogar besser aussehen. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. --2.173.4.238 15:54, 28. Apr. 2024 (CEST) PS: Lindners Ansagen klingen wie die Weihnachts-Tiraden eines ehemaligen Chefs. Kernaussage: Das vergangene Jahr war Mist, aber das nächste wird bestimmt besser, wenn Ihr Euch endlich mal richtig anstrengt. Lindner: Einfach "Lust auf Arbeit" auf die Fahnen schreiben und dann klappt das auch. So funktioniert das eben nicht. Das bewirkt nichts oder sogar das Gegenteil. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... --2.173.4.238 16:29, 28. Apr. 2024 (CEST)
Lindners Gefasel ist nicht wirklich naiv, eher gewissenlos und systemdienlich. Der weiß schon ganz genau dass er mit seiner Spalterei den "dunklen" Teil des Menschens anspricht; den, der gerne was Besseres als sein Nebenbuhler ist. Wenn sich der kleine Bürger gegenseitig als Konkurrent anerkennt, profitiert halt der große Kapitalismus am ehesten. -Ani--176.6.24.182 17:22, 28. Apr. 2024 (CEST)
Hmm - nee. Ich fürchte, der glaubt das wirklich, was er denkt (und redet). Das mit dem Pferdestall hab ich gar nicht verstanden. Dagegen war das Stoiber-Gestammel zum Transrapid verständlich und schlüssig. Ich hab eben nochmal kurz nach dem Lindner-Abenteuer im Pferdestall gesucht, aber nix gefunden. Ist auch nicht so wichtig. --2.173.4.238 17:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
Die Peferdestallnummer war während einer Rede diesen Januar, zur Zeit der Bauernproteste. Hier mal Video mit Aufarbeitung per quer/br https://m.youtube.com/watch?v=CwEdqPSQda4 Da wird nebenbei dann auch schön gegen Bürgergeldempfänger abgeledert. -Ani--176.6.24.182 19:09, 28. Apr. 2024 (CEST) PS: ich hab zu dem Begriff Meme etwas Berührungsängste, aber diese Pferdestallnummer ist m.M. ein klassisches solches. Wurde von wirklich allen gängigen Medien durchgearbeitet, zuletzt erst vergangenen Freitag in der ZDF heute-show nochmals erwähnt. -Ani--176.6.24.182 19:18, 28. Apr. 2024 (CEST)
Ich frage mich ja immer, warum Politiker in ein Mikrofon schreien als gäbe es keine Verstärker. --Digamma (Diskussion) 21:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
Wahrscheinlich herrscht auch bei den Verstärkerinnen und Verstärkern Fachkräftemangel. --37.49.31.151 02:18, 29. Apr. 2024 (CEST)
"Wir liegen nahezu gleichauf mit einigen Nachbarländern, wenn man die Beschäftigungsquote berücksichtigt." Ist ja ungeheuer beruhigend für den Münchner Fußballfan, wenn neben den Bayern auch noch gleichzeitig 1860 und Unterhaching absteigen. Und besonders beruhigend, wenn es nicht an der Spielkunst liegt, sondern bloß daran, dass in jedem Spiel 3 eigene Akteure nach 10 Minuten vom Platz gestellt werden, also nur Teilzeit arbeiten.;) (Gut, die verbleibenden 8 können natürlich nicht 150 Minuten spielen, wenn der Schiedsrichter nach 90 abpfeift. Irgendwo enden halt die Parallelen.) "Lindners Gefasel ist in diesem Licht unerträglich naiv." Du hast in deinem Beitrag zweimal in Anführungszeichen von "faulen Deutschen" geschrieben. Hat Lindner das denn wirklich wörtlich so gesagt? Ich glaube nicht. Insoweit scheint mir, dass du dich mit einem Strohmann-Argument beschäftigst. "Die Produktivität pro Arbeitstunde ist in all diesen Statistiken völlig unberücksichtigt." Die ist aber in Deutschland auch nicht mehr so besonders hoch. Und sie ist natürlich auch maßgeblich vom allgemeinen Wohlstandsniveau bestimmt. Ein Bauer in Somalia kann sich halb zu Tode arbeiten. Er wird aber trotzdem nicht ansatzweise an die Produktivität pro Stunde herankommen, die ein durchschnittlicher Deutscher an seinem Arbeitsplatz erreicht. Mit anderen Worten: Man wird als Mitteleuropäer in gute Verhältnisse hineingeboren. Diesen ererbten Produktivitätsvorteil sollte man nicht als Ausflucht dafür nehmen, für alle weniger Arbeit zu verlangen, wenn eh schon Arbeitskräftemangel herrscht. "Der nur auf die eine, unrealistische Zahl reduzierte "faule Deutsche" ist ein Märchen." Wie gesagt, zunächst mal eher dein Märchen als das von Lindner. Wenn's halt an Arbeitskräften fehlt, dann muss man ohne Tabu an allen Schrauben drehen, die eine Trendwende versprechen. Stattdessen in die falsche Richtung zu drehen, führt nicht in die richtige Richtung. "Ich könnte auch einfach stumpf rumsitzen und mir die Stunden bezahlen lassen. Das würde in der Statistik sogar besser aussehen." Es würde die durchschnittliche Arbeitsproduktivität senken. --37.49.31.151 17:56, 28. Apr. 2024 (CEST)
Wohlstand ist kein Wert für sich. Wenn Wohlstand mit Lebensqualität einhergeht, kann man das anstreben (muss man aber nicht). Wenn Wohlstand auf Kosten der Lebensqualität geht, stimmt was nicht. Das gilt für das ganze Land wie auch für jeden Einzelnen. Was wäre so schlimm daran, wenn Deutschland in einer Statistik nach unten rutschte? Verhungern würden wir nicht. Die Fußball-Analogien sind mir fremd. --2.173.4.238 18:31, 28. Apr. 2024 (CEST)
Was die Erträglichkeit eines eventuellen Wohlstandsverlusts betrifft, bin ich deiner Meinung. Nur ist das leider nicht die Meinung der Mehrzahl der Wähler, jedenfalls, wenn man die Wahlergebnisse anschaut. Die Wähler sind in ihrer Mehrzahl von den Politikern der letzten Dekaden dermaßen verwöhnt und mit schuldenfinanzierten Geschenken vollgeschüttet worden, dass sie inzwischen glauben, es ginge alles Wünschenswerte gleichzeitig, dies auch verlangen und umgekehrt nicht oder kaum bereit sind, persönliche Abstriche und Rückschritte in Kauf zu nehmen. Weder bei der Freizeit (Dauer und Qualität) noch direkt beim Finanziellen. Um aber die Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen, müsste man eigentlich bei all diesen Punkten ansetzen, und zwar rechtzeitig, nicht erst, wenn die Hütte vollends brennt. Stattdessen werden von den innenpolitischen Lobbyisten der verschiedenen Richtungen (ja, dazu gehören auch die Sozialverbände) ihre jeweiligen Bastionen bald bis aufs Blut verteidigt. Es wäre gut, wenn eine ähnliche Aufopferungsbereitschaft größerer Bevölkerungsteile auch hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegenüber externen (insbesondere militärischen) Bedrohungen gegeben wäre.;) --37.49.31.151 19:42, 28. Apr. 2024 (CEST)
Lindner kann sich nicht leisten von faulen Deutschen zu sprechen. Das wird ihm seine Beraterrunde sicher schon deutlich gemacht haben. Die Botschaft ist im Subtext zu suchen. Da herrscht natürlich Interpretationsspielraum. Sticwort Arbeitskräftemangel - jein. Die Beschäftigungszahlen sind eigentlich top, verglichen mit den Jahrzehnzen vor 2000 sogar herausragend gut. Es gibt einen Fachkräftemangel, ja, aber das ist nochmal eine andere Baustelle. Die Supermarktregale werden jedenfalls genauso beflissentlich gefüllt wie die Pizza ausgeliefert wird. Und in fast jedem Job wird die ein oder andere Überminute auch unbezahlt geleistet. Was will man denn mehr? -Ani--176.6.24.182 19:27, 28. Apr. 2024 (CEST)
Bei den reinen Beschäftigtenzahlen muss man auch wieder schauen, wieviel davon Teilzeit ist und wieviel nicht. Und natürlich muss mit steigender Einwohnerzahl ceteris paribus auch die Beschäftigtenzahl steigen. Man könnte aber die Beschäftigtenzahl z.B. dadurch aufpimpen, dass in Zukunft jede Hausfrau nicht mehr ihre eigenen Kinder erzieht und betreut, sondern gegen Lohn diejenigen der Nachbarshausfrau. D.h. wie schon oben in anderem Zusammenhang von der 2.173.* angemerkt kann man geleistete Arbeit sozusagen aus dem Dunkelbereich ("ehrenamtlich" etc.) in den Hellbereich holen, wo sie zwar die Statistik verbessert, aber nichts an der tatsächlichen Situation ändert. In die Gegenrichtung geht das natürlich auch in gewissen Grenzen: Wenn es nicht mehr ausreichend Klempnerpersonal gibt, muss der Hausherr das Waschbecken selbst reparieren. --37.49.31.151 20:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
Nicht zu vergessen diejenigen Bürgergeldempfänger, die in teuren "Schulungsmaßnahmen" feststecken, um Bewerbungen schreiben zu üben^^ Nichtsdestotrotz, alle Aufgezählten sind in Bewegung und sitzen nicht faul herum. Prinzipiell. -Ani--176.6.24.182 21:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
OT: kann es sein, dass du das Lied "Bruttosozialprodukt" falsch verstanden hast? Im Übrigen arbeite ich, um zu leben. Nicht umgekehrt. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:36, 28. Apr. 2024 (CEST)
Diese Liste ist statistisch völlig nichtssagend, da sie nicht die Arbeitsstunden pro Einwohner angibt. Wenn in D nur 10 Leute arbeiten würde, die aber fast rund um die Uhr, dann wäre D in dieser Liste auf Platz 1. Damit diese Liste einen Sinn ergibt müsste man die Werte multiplizieren mit der Anzahl der Berufstätigen und dividieren durch die Einwohnerzahl. --2001:16B8:B885:9300:7342:9AA6:B314:809B 15:41, 29. Apr. 2024 (CEST)
Richtig! Lt. der Aussage eines Diskutanten gestern im Radio wurden 2023 in Deutschland mehr Arbeitsstunden geleistet, als jemals zuvor (ich habe keine Lust, das nachzuprüfen). Immer wieder auf dieser Staistik herumzureiten, wirkt langsam lächerlich. Unbezahlte Überstunden etc. tauchen in der Statistik überhaupt nicht auf. --176.4.142.162 07:01, 30. Apr. 2024 (CEST)
Die Zahl der summierten Arbeitsstunden der Erwerbstätigen ist zur Zeit bloß maximal, weil es so viele Erwerbstätige wie nie gibt. Die pro erwerbstätiger Person viel weniger Arbeitsstunden als früher leisten. Aber das hatten wir ja oben schon analysiert. Wenn man Überstunden mit einbeziehen würde, würde (sofern das überhaupt möglich wäre) die Vergleichbarkeit (mit anderen Ländern und anderen Jahren) leiden, in denen diese Zahlen nicht erhoben wurden. --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 10:59, 30. Apr. 2024 (CEST)
eine solche Liste wäre allerdings noch viel nichtssagender, weil sie dann in eta identisch wäre mit der anzahl der rentner und kinder. das ganze ins verhältnis zur anzahl der arbeitnehmer zu stzen macht schon am meisten sinn --Future-Trunks (Diskussion) 10:48, 30. Apr. 2024 (CEST)
Habeck fordert Anreize, mehr zu arbeiten. --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 15:54, 29. Apr. 2024 (CEST)

Ist das wirklich Vertragsfreiheit? Gibts nichts wegen den man döse Fahrschulen anzeigen kann?

situation: Kind bricht Fahrschule ab wegen unzumutbaren Fahrlerer gegen den auch Anzeige erstattet wurde. Telefon nach der Anzeige: Chef der Schule sagte, ich sorge dafür dass ihr keine andere Schule euch im Umkreis nimmt. Alle Geschäftsführer sind meine ehemaligen Mitarbeiter oder Kollegen.

Fahrschule 2 Versuch: tut uns leid wir können ihr Kind nicht nehmen. Wir nehmen keine Abgänger der Schule 1.

fahrschule 3 Nachbardorf: wir werden ihr Kind nicht nehmen. Abgänger der Schule 1, definitiv hier unerwünscht. Es sei denn Sie machen den Kurs von vorne. Und spülen uns die 1000 Euro was schon weg sind bei Schule 1, erneut in unsere Kasse, dann können wir reden.

Fahrschule 4: wir weigern uns ihr Kind zu nehmen, am Ende werden gegen unsere fahrerlehrer auch anzeigen laufen, auf keinen Fall, zurück in die Ukraine mit euch, macht dort eueren Führerschein. Weder ich noch mein Sohn sind Ukrainer. Nun haben wir dieses Land jemals gesehen noch bewohnt.

ich denke irgendwo muss doch Wettbewerbsverzerrung sein oder unlauterer Wettbewerb irgendwie Wettbewerb Zerstörung Verstoß gegen Wettbewerb irgendwas mit Monopol es müssten eigentlich doch mindestens 4 Paragraphen infrage kommen wegen denen man einen Rechtsanwalt einschalten kann oder wegen dem man noch mal bei der Polizeianzeige erstatten kann oder? Müsste man nicht die angefangenen Fahrstunden bei Schule 1 vorweisen gäbe es dieses Problem nicht. Überhaupt Fahrschule 4 unterstellt ja von vornherein dass man mehr anzeigen als der Anzeigenhauptmeister stellt oder, die heben zu, dass man bei denen ebenfalls nicht als Mensch behandelt wird und dieses Verhalten dort geduldet ist. Denn wenn es nicht passt, machen die es rückwärts genauso, keine andere Schule nimmt dann einen auf. Das kann nicht einfach Mit Vertragsfreiheit abgelegt werden das ist eine widerliche Frechheit. —2A02:3032:316:F276:A522:DDE6:7801:DE1E 03:26, 28. Apr. 2024 (CEST)

Siehe hierzu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_16#Welcher_Rechts-Verstoß_fällt_euch_ein --178.165.187.26 03:57, 28. Apr. 2024 (CEST)
In Deutschland kann prinzipiell jeder jeden anzeigen, auch wegen „Frechheit“. Allerdings ist nicht jede Anzeige substantiiert und viele Verfahren werden deshalb eingestellt oder erst gar nicht aufgenommen. --Heletz (Diskussion) 06:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
Ist das in Deutschland oder Polen passiert? --2.173.4.238 08:02, 28. Apr. 2024 (CEST)
Keine Ahnung. Vielleicht "Recht auf Gleichbehandlung" oder gegen "Diskriminierung". So eine Fahrschule ist ja nicht reine Privatsache, sondern quasi eine Institution mit Rechten und Pflichten. Fahrschule#Zulassung und Überwachung von Fahrschulen . Es gibt ein Fahrlehrergesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/fahrlg_2018/ --176.7.157.213 00:24, 29. Apr. 2024 (CEST)
Für das nächste Mal: Vor der Anzeige gegen den Fahrlehrer mit dessen Chef telefonieren. --2001:871:69:81B9:7036:3380:3F73:AF5A 18:41, 29. Apr. 2024 (CEST)
Ich formuliere es mal anders: Wenn Du den anderen Fahrschulen ebenso deutlich wie hier in der Wikipedia gesagt hast, dass Du die bisherige Fahrschule verklagen willst, dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn sie darauf keine Lust haben. Die müssen nicht jeden Fahrschüler annehmen - und wenn sie erwarten, dass ein Kunde (oder sein familiäres Umfeld) Stress macht, dann verzichten sie halt auf diesen Kunden. Dazu müssen sie sich nicht mal abstimmen, da wird jede Fahrschule ähnlich denken. Durch Corona haben viele Fahrschulen immer noch Auftragsstau und können nicht so viele Fahrstunden anbieten wie es eigentlich nötig wäre. Unter diesen Umständen brauchen sie auch nicht jeden Kunden.
Es gibt zig Fahrschulen in Deutschland. Irgendeine wird sich schon finden. Die liegt vielleicht nicht gleich am Ort, aber den Führerschein kann das Kind ja trotzdem machen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:40, 30. Apr. 2024 (CEST)

Bayern gegen Real

Heute abend werden wir den Klassiker des Weltfussballs erleben. Ich geh davon aus, dass die Bayern gewinnen. In München brennt zwar der Baum, aber dies ist gewünscht, Hoeness hat ja extra noch einmal Öl ins Feuer gekippt. Mit „Disziplin und Freiheit“ gegen Real, das klingt doch schon mal gut! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:29, 30. Apr. 2024 (CEST)

Heißt das also, daß wir heute Manuel Neuer im Sturm und Thomas Müller im Tor erleben dürfen? Tauschen die dann vielleicht ab und zu ihre Positionen? Das wäre dann ja Disziplin und Freiheit.--IP-Los (Diskussion) 17:48, 30. Apr. 2024 (CEST)

Immerhin war es gestern ein spannendes und stellenweise sogar hochklassiges Spiel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:08, 1. Mai 2024 (CEST)

Absolut! Es hat mich an den hochklassigen Pokalfight mit Saarbrücken erinnert. :-)) Psychedilly Circus (Diskussion) 09:58, 1. Mai 2024 (CEST)

Deutschland und der Krieg

Putin hat schon wieder zwei ukrainische Soldaten in Deutschland töten lassen, die zur Behandlung in Deutschland waren. Aber Scholz will natürlich trotzdem nicht Taurus liefern, denn das könnte ja den lieben Wladimir erzürnen. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 12:49, 28. Apr. 2024 (CEST)

Und es könnte einen Krieg mit Russland auslösen, den wir ja nicht wollen, oder? --Nuuk 12:52, 28. Apr. 2024 (CEST)
Ich wüsste nicht, warum ausgerechnet Taurus einen Krieg mit Russland auslösen sollte, denn ATACMS, Storm Shadow, SCALP haben ja auch keinen Krieg zwischen Russland und GB bzw USA ausgelöst. Aber wir Deutschen fallen halt einfach sehr gerne auf die russische Angst-Propaganda des angeblich drohenden (Atom)Krieges herein. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 12:57, 28. Apr. 2024 (CEST)
Was würdest du denn drauf wetten? Dein Leben und das deiner Familie? --Nuuk 13:03, 28. Apr. 2024 (CEST)
Wie soll Putin jemals nach Deutschland kommen, wenn er sich schon seit zwei Jahren an der Ukraine die Zähne ausbeißt? Seine Drohungen sind einfach nur albern. Außerdem hatte Putin auch schon bei allen früheren deutschen Waffenlieferungen gewarnt, dass das jeweilige System die ultimative Eskalation darstellen würde. Und danach war nichts passiert. --2A02:8071:8180:6A40:F97F:D86D:6A96:9CC1 13:10, 28. Apr. 2024 (CEST)
Entschuldige bitte die Zurücksetzung. War ein Versehen und der schlechten Mobilversion der Beobachtungsliste geschuldet. --Steigi1900 (Diskussion) 13:13, 28. Apr. 2024 (CEST)
Putin muss ja nicht zu Fuß. Wie du mir Taurus, so ich dir Kinschal - mag er dann denken. --Nuuk 13:14, 28. Apr. 2024 (CEST)
Putin könnte die Atomraketen abfeuern lassen. --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 23:19, 28. Apr. 2024 (CEST)
bei jeder Lieferung von Waffen; Oh, aber Putin wird dann was ganz böses tun. Die Nato angreifen, Atomwaffen, dann gehts erst richtig los, denn die letzte X-Monate (inzw. Jahre) hat er nur so getan als ob usw. ... Das ist doch lächerlich. ... ich weiß nicht, warum man auf Taurus so versessen ist und auch nicht was Scholz davon abhält. Aber die Panik wegen "aber Putin" ist nach über 2 Jahren nun echt albern. ...Sicherlich Post 13:14, 28. Apr. 2024 (CEST)
Die verstärkten Vergeltungsmaßnahmen nach Angriffen auf russisches Gebiet haben Andere getroffen, die sonst nicht gestorben wären. Insofern ist da durchaus was passiert. --Nuuk 13:21, 28. Apr. 2024 (CEST)
Russland greift seit Beginn des Krieges alles an was passt. Ob militärische oder zivile Ziele ist Russland dabei augenscheinlich gleichgültig. Das mit "verstärkten Vergeltungsmaßnahmen" ist reine Propaganda. ...Sicherlich Post 13:24, 28. Apr. 2024 (CEST)
Kannst du von Deutschland aus leicht sagen. --Nuuk 13:25, 28. Apr. 2024 (CEST)
Stimmt, säße ich im Kreml müsste ich was anderes sagen. Von wo aus stammen denn Deine Behauptung? Dem Schützengraben? ...Sicherlich Post 13:26, 28. Apr. 2024 (CEST)
Selbst wenn es tatsächlich solche "verstärkten Vergeltungsmaßnahmen" gegeben haben sollte: Für die zusätzlichen Toten wären die Leben derer gerettet worden, gegen die diese Waffen sonst eingesetzt worden wären. Das ist ein ziemliches Nullsummenspiel. Putin murkst ukrainische Zivilisten ab und zerstört die zivile Infrastruktur, um das Land zu demoralisieren. Wo genau diese Ukrainer wohnen, dürfte ihm relativ egal sein. Denn er will ja eh die ganze Ukraine plattmachen und in sein Reich integrieren. --37.49.31.151 13:58, 28. Apr. 2024 (CEST)
Tja, für dich geht dieses Nullsummenspiel gut auf. Für den Ukrainer X, der statt dem Ukrainer Y sterben muß, eher nicht. --Nuuk 14:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
Aber für Y. --37.49.31.151 14:16, 28. Apr. 2024 (CEST)
"Und es könnte einen Krieg mit Russland auslösen, den wir ja nicht wollen, oder?" Es gibt bereits einen Krieg mit Russland, den "wir" nicht wollen, nämlich den Ukrainekrieg. Den hat Putin vom Zaun gebrochen, weil er glaubte, dass die Ukraine zu schwach für energischen Widerstand ist. Sonst hätte er es bestimmt nicht getan. Putin reagiert auf Abschreckung. Wenn Deutschland alleine stünde und deine Meinung die Mehrheitsmeinung sein sollte, dann könnte er uns ruckzuck mit einer einzigen Kinschal in die Knie zwingen. Deshalb würde er sicher lieber Deutschland angreifen, als er das mit näherliegenden Demokratien wie Estland, Finnland oder Polen versuchen würde. Weil er dort wüsste, dass die Zivilgesellschaft wehrhafter ist und mehr Leute bereit wären, ihre Freiheit auch mit dem Risiko, das Leben zu verlieren, zu verteidigen und den Krieg (jedenfalls was Finnland und Estland betrifft) auch auf russischen Boden in seine Heimat zurückzutragen. Gerade die angsterfüllte Hypersensibilität der deutschen Gesellschaft erhöht tatsächlich die Gefahr, dass Putin, wenn er einen Schlag gegen die NATO führt, diesen gegen Deutschland und nicht gegen einen anderen Staat richtet. Weil er weiß, dass er dort am ehesten damit größere Unruhen auslösen kann. Nullrisiko wird es nie geben. Aber wenn man keinerlei Risiko eingehen will (und das auch noch von vorne herein offen so kommuniziert), ist man einer verbrecherischen Atommacht (selbst wenn man selbst Atomraketen hat) rettungslos ausgeliefert. --37.49.31.151 14:16, 28. Apr. 2024 (CEST)
Wer weiss, eventuell ist Taurus ja geliefert. Denn beschlossen wurde ja vom Bundestag weitreichende Waffenlieferungen die Taurus wohl einschliessen könnten. Das nicht geliefert wird ist lediglich aussage von Politikern. Wenn man weniger aufhebens darum machen würde, könnte es sein, dass das alles schon in den Startlöchern steht für den Fall, dass Russland es übertreibt. Die Amerikaner haben ja auch schon vor Monaten geliefert, obwohl man sich offiziell noch im Congress stritt. Nicht alles was in den Medien steht muss die Realität auf dem Boden widerspiegeln.--Maphry (Diskussion) 13:35, 28. Apr. 2024 (CEST)
Deinen letzten Satz sollte sich in deWP manch einer hinter die Ohren schreiben lassen. --Nuuk 13:49, 28. Apr. 2024 (CEST)
Nur bedingt; Wikipedia schreibt was reputable Quelle hergeben. Ob es stimmt oder nicht obliegt nicht Wikipedianern zu entscheiden. ...Sicherlich Post 15:07, 28. Apr. 2024 (CEST)
Wikipedia ist kein Projekt zum bloßen Abschreiben "reputabler" Quellen. Die Frage, ob etwas der Wahrheit entspricht, sollten wir uns schon noch stellen. --Nuuk 15:23, 28. Apr. 2024 (CEST)
Wer entscheidet dann über die Wahrheit? Du? Ich? WMD? WMF? oder wird abgestimmt? ...Sicherlich Post 15:32, 28. Apr. 2024 (CEST)
Wer hat denn über die Reputabilität von Quellen entschieden? Du? Ich? WMD? WMF? Oder wurd abgestimmt? --Nuuk 15:35, 28. Apr. 2024 (CEST)
Ich find es spannend wie Du fragen ausweichst; meine von weiter oben ist auch noch offen. Wie Wikipedia:Quellen entstanden ist lässt sich über die Versionsgeschichte verfolgen. ...Sicherlich Post 15:38, 28. Apr. 2024 (CEST)
Moment, ich muss erst noch 10000 Diffs dort durchlesen. --Nuuk 15:41, 28. Apr. 2024 (CEST)
Ich bin geduldig ...Sicherlich Post 15:42, 28. Apr. 2024 (CEST)
Putin, Lawrow und Medwedew drohen und warnen andauernd jeden, wenn ihnen irgendwas nicht in den Kram paßt. Die Kallas im Baltikum hat das Schmunzelnd als Ehre abgetan. Meine Hochachtung! Und Scholz hat sich Putin vielleicht privat zur Brust genommen und mit seiner ersten Atombombe auf Berlin gedroht, zum Beispiel, könnte doch sein, weiß man's denn? --176.7.157.213 00:32, 29. Apr. 2024 (CEST)
Nach meinem Sprachgefühl kann man diesen ersten Satz des vorherigen Kommentars nicht bilden, da er zwei Verben unterschiedlicher Rektion vermischt, aber dann dieses Objekt nur einmal nennt. ("drohen" regiert den Dativ, "warnen" den Akkusativ. Mit "bedrohen" ginge es, das regiert den Akkusativ.)
Wir werden es sehen. Nichtstun dürfte jedenfalls eher nichts bringen. --2A0A:A541:3BC5:0:3DCE:FA02:5530:155 02:26, 29. Apr. 2024 (CEST)
Der Bundeskanzler lässt sich hoffentlich nicht in die Irre führen. Sein Kurs der Besonnenheit ist der richtige Weg- und Olaf Scholz hat weiter meine volle Unterstützung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:36, 29. Apr. 2024 (CEST)
Man könnte ja auch der russischen Propaganda auf den Leim gehen, was wir ja nicht wollen - oder?! Wenn Herr Putin mit dem Westen der NATO oder einzelnen Staaten einen Krieg will, ja glaubst Du denn wirklich, dass er dann einen (rationalen) Grund braucht?! Wenn er will, dann macht er. Zudem gilt neben der Maxime der Abschreckung der Lieblingssatz Putins: "Respektiere Stärke, jede Schwäche nutze aus" man muss ihm also stark gegenübertreten. --Elrond (Diskussion) 12:38, 29. Apr. 2024 (CEST)
...*richtig* stark; viel stärker als er ist, und als er denkt, daß jemand wäre.
Die https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konvention_%C3%BCber_die_Verh%C3%BCtung_und_Bestrafung_des_V%C3%B6lkermordes legitimiert die 153 Unterzeichnerstaaten, das Morden zu stoppen. --176.7.173.89 23:30, 29. Apr. 2024 (CEST)
So gerne ich der Ukraine mit dem Taurus helfen würde: Ich fürchte, wir können es uns nicht leisten.
Weniger wegen der Gefahr eines offenen Vergeltungsschlages auf NATO-Gebiet. Sondern weil Putin speziell uns, dank offenbar auch bei unseren Sicherheitsorganen gelebter Willkommenskultur, dermaßen fest auf allen Ebenen im Griff hält, dass er uns weit unterhalb der Schwelle eines offenen Militärschlages nach Belieben Schaden zufügen kann: „Wir wissen, dass Deutschland ziemlich durchdrungen ist von den russischen Geheimdiensten, das zeigt nur, dass sie weder sicher noch verlässlich sind“, so Wallace in der „Times“ (..) Hackerangriff Moskaus auf den Deutschen Bundestag im Jahr 2015, bei dem mehr als 16 Gigabyte an Daten abgeflossen sein sollen (..) Tiergartenmord im Jahr 2019 (..) Entlarvung des hochrangigen Maulwurfes im BND, Carsten L., Ende 2022.
Da könnte es schnell mal essentiell sein, mit einer möglichen späteren Taurus-Lieferung wenigstens noch ein Druckmittel in der Hinter(!)hand zu haben. Womöglich wollte der liebe Olaf den lieben Norbert eben daran erinnern: „Und was mich aber ärgert, ist, sehr geehrter Herr Abgeordneter, lieber Norbert, dass du alles weißt und eine öffentliche Kommunikation betreibst, die darauf baut, dass dein Wissen kein öffentliches Wissen ist.“ --Anti solidarisch 08:40, 29. Apr. 2024 (CEST)
Zitat Olaf Scholz: "Es gibt trotzdem die Verantwortung nachzudenken, was da ist. Und es gibt Waffen, wo ich sage, die kann man liefern. Und es gibt Waffen, die kann man nur liefern, wenn man über alles, was damit gemacht wird, die Kontrolle behält!" Eben- es macht halt einen gravierenden Unterschied, ob man Panzer liefert, welche dann von ukrainischen Soldaten gesteuert werden. Oder ob eine Waffe tatsächlich unter Beteiligung der Bundeswehr auf russische Ziele gerichtet wird. Scholz handelt verantwortungsvoll und richtig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:59, 29. Apr. 2024 (CEST)
Nach der Logik deines vorletzten Satzes müsste Deutschland aus der NATO austreten. --37.49.31.151 09:56, 29. Apr. 2024 (CEST)
Kaum, denn wenn tatsächlich ein Angriff auf NATO-Gebiet erfolgt, ist "Logik" des nachfolgenden Handelns natürlich eine ganz andere. Immerhin: Die USA liefern ATACMS mit 300km Reichweite. Nun wird man sehen. --Anti solidarisch 10:14, 29. Apr. 2024 (CEST)
Erinnere ich mich richtig, und 300 km ist so ziemlich genau die Reichweite der Taurus? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:52, 30. Apr. 2024 (CEST)
Man kann auch teuer sparen. Wenn Herr Putin nicht in der Ukraine in die Schranken gewiesen wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er trunken vor dicken Eiern auf die Idee kommen könnte, weitere Länder zu überfallen, sehr hoch. --Elrond (Diskussion) 12:40, 29. Apr. 2024 (CEST)
Sehr richtig, nur dass sich das nicht am Taurus festmacht. Stand heute:
„Erst kürzlich lieferte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) das Eingeständnis, dass Deutschland gut zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs immer noch nicht auf die konventionelle Verteidigung des eigenen Territoriums vorbereitet ist (..) In Tagesbefehlen an seine Truppe spricht der Minister selbst von „Mangelressourcen“ und der Notwendigkeit eines priorisierten Einsatzes der „Schlüsselfähigkeiten“. Auf Kriegstüchtigkeit kann man daraus nicht schließen.“
Putin kann mit den deutschen Regierungen des letzten Vierteljahrhunderts äußerst zufrieden sein, und das ganz ohne Einflussnahme .. Man kann nur hoffen, dass Trump Scholz bzw. dessen hoffentlich baldigen Nachfolger demnächst nochmal deutlich fester in den Hintern tritt als bisher, zu unserem eigenen Besten. --Anti solidarisch 14:32, 29. Apr. 2024 (CEST)
Olaf Scholz ist in der aktuellen Situation sicherlich der beste Kanzler. Sein Kurs der Besonnenheit ist alternativlos und wird von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung getragen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:22, 29. Apr. 2024 (CEST)
OLAFVS SCHOLZVS CVNCTATOR ...? Psychedilly Circus (Diskussion) 15:45, 29. Apr. 2024 (CEST)
Sorry nein. Scholz ist der schlechteste Kanzler, den dieses Land je hatte. Und das schießt alle Reichskanzler ein, mit Ausnahme des letzten. Der allerletzte zählt ja nicht so richtig. Aber man sollte mal aufarbeiten, warum Scholz so schwach ist. Ich denke, daß dank Marschalek Putin genau weiß, was Scholz zu Cum Ex weiß und dewegen Scholz in der Hand hat. Scholz macht immer nur Bubu, cf. Zeitenwende, dazu grinst er blöd und passieren tut nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:51, 30. Apr. 2024 (CEST)
Scholz vorzuwerfen, er sei ein schlechterer Kanzler als Brüning, Papen und Schleicher, ist ein starkes Stück. --Kompetenter (Diskussion) 17:01, 1. Mai 2024 (CEST)
„So gerne ich der Ukraine mit dem Taurus helfen würde: Ich fürchte, wir können es uns nicht leisten.“ Och, da geht noch was. Für das Geld, das sang- und klanglos in der Signa Holding für die vergebliche Rettung von Karstadt/Kaufhof versenkt wurde, könnte man 700 Taurus kaufen. --176.4.142.162 16:43, 29. Apr. 2024 (CEST)
Du meinst die Rettung, bei der Baden-Württembergs zweitgrößte Stadt keinen Kaufhof mehr haben wird, obwohl dessen Lage am Paradeplatz eine 1a-Superplus-Lage ist, die es in der Form kaum ein zweites Mal in Deutschland gibt? (In früheren Karstadt-Kaufhof-Rettungen gingen bereits Horten und Hertie und Karstadt verloren) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 30. Apr. 2024 (CEST)
Dass Putin hinter dem Doppelmord steckt, steht da nicht. --176.4.142.162 16:47, 29. Apr. 2024 (CEST)
@Flotillenapotheker Ach, Du meinst die Besonnenheit, mit der im Februar 2022 im Kreml aufgetreten ist? Ich zitiere Dich mal "Er hat sich bei Putin gut verkauft, war offensichtlich gut vorbereitet und ist in Moskau keineswegs als "Weichei" bzw. zu nachgiebig aufgetreten, betonte andererseits explizit den Sinn und die Notwendigkeit weiterer Verhandlungen. Sogar einen Witz auf Putins Kosten hat er gemacht. Ich denke der Kanzler hat weitgehend überzeugt." Ich weiß nicht, aber meines Erachtens ist die von Dir damals eröffnete Diskussion nicht sehr gut gealtert.
Scholz hat sich da an der Nase herumführen lassen - auch wenn seine Initiative damals durchaus lobenswert war -, denn während er - wie Du sagst, Eindruck auf Herr Putin gemacht hat - bereitete der schon die Invasion auf die Restukraine vor. Wenn man das nur irgendwie hätte erahnen können, z. B. 2015. Scholz handelt außenpolitisch nicht besonnen, er laviert nur herum, und zwar will er den linken Flügel seiner Partei, die immer noch an Wandel durch Handel glaubt, nicht verschrecken, denn das würde seine parteiinterne Macht erodieren. Wenn, dann wäre das also allenfalls parteiintern besonnen, sagt aber auch etwas über seine Machposition innerhalb der SPD aus. Das ist eben das Problem, wenn der Kanzler nicht auch Parteivorsitzender ist.
Deshalb ergeben sich auch Parallelen zu den Jahren 1979-1982: Dieser linke Flügel war es u. a. nämlich - und Scholz gehörte damals dazu - der Helmut Schmidt das Leben schwer gemacht hatte, als dieser den NATO-Doppelbeschluß durchbringen wollte und so Brandts Politik des Wandels durch Annäherung, die auch Schmidt anfangs verfolgt hatte, in bezug auf die Sowjetunion revidierte. Scholz weiß nur zu gut, wie das ausging - Schmidt mußte am Ende gehen, weil dieser Flügel unter dem Parteivorsitzenden Brandt einfach nicht die Realitäten anerkennen wollte, nämlich, daß Breschnew in der ganzen Abrüstungspolitik eine vermeintliche Schwäche des Westens erkannt hatte, bereits wieder munter aufrüstete (SS20) und Afghanistan angegriffen hatte.
Genauso agieren heute Mützenich, Stegner und Co., die an ein Einfrieren des Konflikts glauben, ohne überhaupt zu überlegen, mit wem sie denn verhandeln können - Putin will nicht -, und selbst wenn dieser verhandelte, was denn daran anders sein sollte als bei Minsk II (auch als "Einfrieren des Konfliktes" gedacht), das Putin ja sofort gebrochen hat. Irgendwann sollte doch auch dieser Flügel endlich mal kapieren, daß ihr Modell leider gescheitert ist - es wäre schön gewesen, wenn es denn funktioniert hätte, aber seit 2014 mit dem Überfall Rußlands auf die Ukraine ist dieses Modell obsolet, was zumindest einige SPD-Mitglieder 2022 eingesehen haben, da Putin damit die gesamte Sicherheitsarchitektur Europas (siehe KSZE-Prozeß, Schlußakte von Helsinki) über den Haufen geworfen hat und darüber hinaus außenpolitisch absolut vertrauensunwürdig geworden ist.--IP-Los (Diskussion) 16:59, 29. Apr. 2024 (CEST)
Die Situation Anfang der 1980er Jahre war eine gänzlich andere. Helmut Schmidt musste abtreten bzw. wurde abgewählt weil die FDP die Seiten wechselte. Olaf Scholz war damals Anfang 20 und Student. Zwar war er bereits 1982 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos, aber dennoch weit davon entfernt Einfluss auf die Bundespolitik nehmen zu können. Im Februar 2022 hat Scholz Putin etwas angeboten, (Zitat: Das gilt auch für die unterschiedlichen Positionen zur Frage der Nato-Osterweiterung. Da ist ja die etwas eigenwillige Situation, dass sie gar nicht ansteht. Sie steht nicht auf der Tagesordnung. Jeder weiß es ganz genau...) nur ging Putin nicht darauf ein. Das kann nun aber nicht dem Bundeskanzler angelastet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:27, 29. Apr. 2024 (CEST)
"Er hat sich bei Putin gut verkauft" könnte auch gemeint haben, dass er den Gas-Gerd gemacht und für seine positiven Beurteilungen ordentlich Bimbes kassiert hat.;) --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 18:32, 29. Apr. 2024 (CEST)
Da zitiere ich mich eben selbst: Best Case: Putin will (eventuell über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg) eine Drohkulisse aufrecht erhalten um vom Westen möglichst viele Zugeständnisse zu erhalten. Worst Case: Er ist bereit einen Krieg zu führen und wäre im Kriegsfall dann sogar bereit Atomwaffen einzusetzen. Nun, der Best Case traf bedauerlicherweise nicht ein, der Worst Case hat sich leider bereits zur Hälfte bewahrheitet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:46, 29. Apr. 2024 (CEST)
Helmut Schmidt musste abtreten bzw. wurde abgewählt weil die FDP die Seiten wechselte. Ja, weil es in der SPD Uneinigkeit über den Beschluß gab. Du reduzierst den Sachverhalt also beträchtlich. Die SPD war deshalb zerrissen, da u. a. Eppler und Lafontaine gegen eine Stationierung weiterer Raketen waren und sich damit deutlich gegen den von Schmidt angeregten Doppelbeschluß stellten. Während Genscher die Mehrheit der FDP um sich scharren konnte, war dies bei Schmidt nicht der Fall. Das war einer der Gründe, warum die FDP unter Genscher dann die Seiten wechselte, denn die CDU/CSU unterstützt ihn und brachte ihn auch schließlich durch. Schmidt hat später selbst erklärt, daß es ein Fehler gewesen sei, nicht auch den Parteisitz übernommen zu haben.
Olaf Scholz war damals Anfang 20 und Student. Zwar war er bereits 1982 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos, aber dennoch weit davon entfernt Einfluss auf die Bundespolitik nehmen zu können. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich geschrieben, auf welcher Seite er sich befand und dementsprechend nur allzu gut weiß, wie das damals ausging. Das erklärt seine heutige Politik.
Das kann nun aber nicht dem Bundeskanzler angelastet werden. Darum ging es hier auch gar nicht (lies Dir den entsprechenden Absatz noch einmal durch, ich schrieb auch wenn seine Initiative damals durchaus lobenswert war), dennoch hat er sich an der Nase herumführen lassen. Das ist nun einmal ein Fakt. Aber er war da nicht der einzige.
Was Deine Szenarien betrifft: Dein Best-Case-Scenario stand nie zur Debatte, denn solch eine Streitmacht wird nicht einfach in Bewegung gesetzt, um zu drohen. Sicher, die Hoffnung stirbt zuletzt, die Äußerungen Putins zuvor ließen da aber leider wenig Zweifel aufkommen (inklusive Ankündigung, er würde die Truppen abziehen lassen, obwohl es eine Satellitenüberwachung der Region gab, und genau zu sehen war, daß nichts in dieser Richtung geschah). Ich habe ja bereits auf meinen Beitrag von 2015 verwiesen. Putins imperialistisches Denken hat er spätestens seit der Krimannexion offen gezeigt und später in einem Aufsatz über die Ukraine nochmals anklingen lassen. Eine Versorgung der Krim ohne die südliche Ukraine ist nun einmal schwer zu gewährleisten und da die Taktik der langsamen Zermürbung nichts gebracht hat, dachte Putin, er könne die Ukraine schnell mit größerem militärischem Einsatz bezwingen.--IP-Los (Diskussion) 21:06, 29. Apr. 2024 (CEST)

Einige oder gar viele Chinesen wollen tatsächlich die Äußere Mandschurei zurück

Haben wir hier im Café nicht noch vor einigen Monaten darüber diskutiert, ob einmal in näherer oder fernerer Zukunft die Chinesen die äußere Mandschurei zurückfordern könnten? Nun scheint es zumindest in Teilen der Bevölkerung soweit gekommen zu sein, denn laut diesem Artikel namens Muss Putin um seinen Osten zittern? Chinesen wollen ihr Land zurück - DerWesten.de wird in chinesischen sozialen Medien fleißig die Rückgabe dieser Gebiete gefordert. Wird es bald einen Krieg in Fernost geben – womöglich einen Atomkrieg? Werden bald auch einmal viele Russen aus ihrer Heimat vertrieben werden – so, wie all jene Völker oder Teile von Völkern, welche einst durch die Russen vertrieben und zwangsumgesiedelt wurden? --2A0A:A541:3BC5:0:D584:FE1:BAB1:20F2 19:36, 29. Apr. 2024 (CEST)

Allerdings waren die (Han-)Chinesen dort auch immer nur Besatzer. (Also sowohl auf dem Territorium des heutigen Russland, als auch der Mongolei.) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 29. Apr. 2024 (CEST)
Zumindest gab es mal mongolische und mandschurische Dynastien, die über China geherrscht haben (und dann schnell sinisiert wurden). --Geoz (Diskussion) 07:29, 30. Apr. 2024 (CEST)
Solange die Russen noch Atomwaffen haben, wird da nichts passieren. Solange werden die Chinesen sich nichts erlauben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:39, 30. Apr. 2024 (CEST)
Die Chinesen könnten sich aber erlauben, was sich Putin bereits erlaubt hat: "Grüne Männchen" ohne Abzeichen auf den Uniformen könnten sich an die Spitze einer Separatistenbewegung stellen, die sich zur Rechtfertigung auf politische Gebilde des 9. Jahrhunderts beruft. Wenn die Regierung in Peking dann jegliche Verantwortung empört zurückweist, was soll Putin dann machen? Wladiwostok bombardieren? --Geoz (Diskussion) 19:08, 30. Apr. 2024 (CEST)
China befeuert Russland gerne darin, sich weiter in der Ukraine zu erschöpfen, auch, um es wirtschaftlich ausbluten zu lassen. So wird der Übernahmepreis immer geringer und die Abhängigkeit immer größer. Da auch China Atomwaffen hat und sicher keine Skrupel die einzusetzen, dürfte sich Russland sehr gut überlegen, diese Karte zu ziehen. Meiner Meinung nach, wird Russland als Vasallenstaat Chinas enden, trotz seiner Atomwaffen. Ob dann die Mandschurei und/oder andere Gebiete als "Reparation" an China fällt, halte ich gar nicht für unwahrscheinlich. --Elrond (Diskussion) 01:16, 1. Mai 2024 (CEST)
Grundsätzlich besteht die Gefahr, aber ich schätze mal, daß Marine und Raketentruppen östlich des Urals so mindestens zwei Millionen Mann stehen, und das ist ja das Problem Putins im Ukrainekrieg, daß er keine Soldaten von den Raketentruppen abzweigen will. Die wären schon einsetzbar gegen chinesischen Bodentruppen. Aber das Problem ist ja auch das, daß Chinas Präsident mit Taiwan liebäugelt, und da werden an die 5 Millionen Mann notwendig sein, wenn die Info stimmt, daß Taiwan inkl. Reserve 1,5 Mio. Soldaten und Soldatinnen unter Waffen hat.
Und die VR hat ja selbst das Problem des Peak-Power-Syndroms hat; die Bevölkerung geht stark zurück und überaltert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:51, 2. Mai 2024 (CEST)

KCanG ein weiteres mangelhaftes Ampelgesetz

Zwar ist der Erwerb von bis zu 25g Cannabis am Tag (und maximal 50g im Monat) nicht mehr strafbewehrt, doch betreibt der Käufer Geldwäsche. Darauf hat der Trierer Rechtswissenschaftler Mohamad El-Ghazi hingewiesen. Demnach begehe der Käufer beim erwerb illegalen Gutes jeder Art, in dem Fall Cannabis, Geldwäsche, weil der Dealer das Cannabis in keine Fall legal erworben haben kann, es sei denn, der Dealer hätte es auf dem Balkon selbst gezogen. Keine Geldwäsche betreibt, wer legales Cannabis (also selbst angebautes) an seinen Nachbar oder Freunde weitergibt. Er verstößt stattdessen weiterhin gegen das BTM-Gesetz. Deutschland, fröhlich Schildbürgerland! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:25, 30. Apr. 2024 (CEST)

Ich dachte, das sei so gewollt. Straffrei werden lediglich der Besitz und Konsum kleiner Mengen. Die Dealer handeln weiterhin illegal und können (sollen?) weiterhin strafrechtlich belangt werden. Die Konsumenten hingegen werden in Grenzen legalisiert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:44, 30. Apr. 2024 (CEST)
Und wie kommst Jnd. an das, was er konsumiert? Der Professor legt es ja dar, legal nur mit grünem Daumen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:06, 30. Apr. 2024 (CEST)
Ganz genau. Der Besitz ist legal (in kleinen Mengen), nicht der Handel. Diesmal will man die Kleinen laufen lassen, aber nicht die großen Nummern. Wobei es denen ja bisher schon egal war, dass sie Verbotenes tun.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:57, 30. Apr. 2024 (CEST)
Du kannst auch jmd. kennen der nen grünen Daumen hat und nen Überschuss besitzt.Oder demnächst(?) in so nen Club gemeinschaftlich gärtnern ...Sicherlich Post 13:00, 30. Apr. 2024 (CEST)
Man darf doch ganz legal zu Hause gärtnern. Die Frage ist nur, wo man die Pflanzen herbekommt. Online gibt es eingie Shops, aber bekommt man sie im nächsten Jahr im Gartencenter? --2001:16B8:BA6F:1600:650C:C5DA:4B37:F58B 17:46, 30. Apr. 2024 (CEST)
Sorry, Vertigo-Man, du hast den Sachverhalt nicht verstanden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:30, 30. Apr. 2024 (CEST)
Du auch nicht. Die Legalisierung entkriminalisiert zwei Drittel der Konsumenten, das ist der Plan, soweit ich das verstanden habe. Die Leute kaufen Weed in den Clubs und nicht beim Dealer. Andere können sich drei (blühende) Pflanzen auf die Fensterbank, in den Garten etc. stellen. Nur der Rest kauft weiterhin beim Dealer. --5DKino (Diskussion) 00:21, 1. Mai 2024 (CEST)
Doch. Im Gegensatz zu dir habe ich die Wirkmäcntigkeit des § 261 StGB verstanden, auf die sich der Professor bezieht. Es ist nicht strafbar, legales Gras beim Dealer zu kaufen, aber wenn der Dealer seine Ware nicht im Rahmen der 25-g-Regel selbst erzeugt hat, ist die Ware illegal und der Konsument ist wegen Geldwäsche dran und nicht wegen eines Verstoßes gegen das BTM-Gesetz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:14, 1. Mai 2024 (CEST)
Nichts anderes hat 5D Kino geschrieben. Abgesehen von der Aufdröselung der Strafbarkeit bzgl. geldwäschr znw BTM. Was genau hat er jetzt nicht verstanden? Schnellschuss? Inwiefern ist denn dieser Geldwäschespekt überhaupt relevant, also, wer strafverfolgt das mit einer Agenda? -Ani--176.6.13.35 06:28, 1. Mai 2024 (CEST)
Nun, das Strafmaß ist vermutlich höher, mindestens drei, bei bandenmäßiger Geldwäsche mindestens sechs Monate Haft. Geldwäsche verfolgt üblicherweise der Zoll. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:42, 1. Mai 2024 (CEST)
Vielleicht haben die auch besseres zu tun. Kannst ja mal nachfragen, ist vielleicht sinmvoller als hier nach Zustimmung zu fischen. Btw., Was in D und anderswo alles an illegalen Drogen konsumiert, und wo dabei Geld gewaschen wird, Koks z.B., ist dir egal? Vermutlich dient dir die Cannabiskeule doch eh wieder lediglich dem Ampel/Grünenbashing, also, who cares. Kein Aufrger. -Ani--176.6.15.5 14:49, 1. Mai 2024 (CEST)
Das ist doch Quatsch. Ich brauche nicht nach Zustimmung zu fischen. Ich habe lediglich weiter gegeben, was ein Rechtsprofessor in einer Fachzeitschrift geschrieben hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:53, 1. Mai 2024 (CEST)
Hier https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/binance-krypto-100.html geht's z.B. um Geldwäsche, mit Vorsatz, und politischbsicher relevanter als die Krümelkacke Cannabiskohle - aber leider keine Grunenbeteiligung, deswegen für dich ja auch völlig uninteressant.^^ -Ani--176.6.15.5 15:04, 1. Mai 2024 (CEST)
Das europäische Geldwäscherecht scheint mir viel weiter zu gehen als in Amiland. Demnach verstößt du auch gegen den Geldwäscheparagraphen, wenn du dich zum Abendessen einladen läßt bei Freunden, die ihre Lebensmittel containern. Die sechsjährige aus der ersten Klasse betreibt Geldwäsche, wenn sie von der Schokolade nascht, die ihr siebenjähriger Schwarm im Supermarkt geklaut hat; allerdings werden die Ermittelungen stante pede eingestellt, weil keiner der beide strafmündig ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:56, 2. Mai 2024 (CEST)
Zwei Juristen - drei Meinungen. Es ist normal, dass sich Gesetze unterschiedlich interpretieren lassen. Hier hat sich jemand gefunden, der auf einen denkbare Konsequenz aufgrund anderer Bestimmungen hinweist. In Gesetzeskommentaren finden sich permant sogenannte "Mindermeinungen", also Interpretationen, die von der herrschenden Lehre nicht geteilt werden. In der Praxis ist das Thema wohl ohne jegliche Relevanz, denn damit eine Staatsanwaltschaft Anklage erhebt, muss viel passieren. Ohne öffentliches Interesse kann das Verfahren auch eingestellt werden. Aus der Gesetzesbegründung ergibt sich, dass die Kleinkonsumenten straffrei gestellt werden sollen. Daraus darf gefolgert werden, dass auch die Beschaffung für den Konsumenten legalisiert werden soll. Insofern werden normale, kleine Käufe wohl nicht verfolgt werden. Anders aber der Kauf von 1kg "auf Vorrat". Dass der Verkäufer u.U. strafbare Handlungen vollzieht, ist ein ganz anderes Thema. Cannabis ist ja nicht grundsätzlich legalisiert worden, sondern nur der Konsum und der auch nur unter konkret genannten Umständen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:50, 2. Mai 2024 (CEST)
das bezieht sich aber alles nur für den Kauf bei Dealern. Ab 1. Juli starten ja die Cannabis social clubs. dort ist der Kauf dann auch legal. man muss dort allerdings mitglied werden. --Future-Trunks (Diskussion) 10:44, 3. Mai 2024 (CEST)
Wenn ich alles aufzählen müßte was mangelhaft ist... -Ani--176.6.7.229 14:47, 30. Apr. 2024 (CEST)
„Wächst mir Gras aus der Tasche?“ ist wohl ein Sponti-Spruch, der seiner Zeit weit vorraus war.--80.187.114.179 17:57, 30. Apr. 2024 (CEST)

Entwaffnung der russischen Armee

Guten Tag,

wenns erlaubt ist möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob Putin uns einen Gefallen tut. Die Frage mag zwar im ersten Moment irritieren, und der Verlust von tausenden von Menschenleben bleibt zweifellos ein unsägliches Kriegsverbrechen. Gleichzeitig sehe ich aber auch die größte russische Demilitarisierung seit der Plünderung der Waffenlager nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (vergl. Lord of War – Händler des Todes).

Wenn man die Kriegsberichterstattung der letzten zwei Jahre überfliegt, dann wurde an allen Fronten des Krieges in der Ukraine so ziemlich alles verbraucht, was verfügbar war. Putin hat zwar "freiwillig" diese "Spezialoperation" begonnnen; nur freiwillig hätte er wohl niemals seine Lager so weit geleert. Oder doch? Vom Westen wurden alle möglichen Sammelsurien geliefert, bis auch im Westen die Lager ziemlich erschöpft worden sind.

Was meint ihr dazu? Was könnte man nächstes Jahr im Mai 2025 als Situation erwarten? LG --80.187.113.248 03:29, 30. Apr. 2024 (CEST)

Die Einlassungen von Oberst Reisner deuten jedenfalls schon seit Monaten in diese Richtung. Die UA bekommt gerade so viel geliefert wie sie benötigt, um den RuZZen möglichst viel Material abnehmen zu können. Man könnte mehr liefern, tut es aber nicht. --Heletz (Diskussion) 06:30, 30. Apr. 2024 (CEST)
"Wenn man die Kriegsberichterstattung der letzten zwei Jahre überfliegt..." - kann Zivilist keine Erkenntnisse daraus ziehen. --Wikiseidank (Diskussion) 08:13, 30. Apr. 2024 (CEST)
Zu diesem Thema gibt es einen Zeitungsartikel des Militärökonom Marcus Keupp. Der wiederum beruft sich auf eine Studie des ukrainischen Geheimdiensts, wonach die derzeitige materielle russische Abnutzungsrate das Potential der Rüstungsindustrie deutlich übersteigt, so dass deren Materialbestand etwa Mitte 2026 aufgebraucht sein soll. Ich denke schon, dass der Westen hier ein zynisches Spiel treibt. Die Ukraine soll nicht gewinnen, sondern die Russen - auf Kosten der Ukrainer - bestmöglich abnutzen und auf Jahre schwächen. --2A01:C22:72F6:900:CD13:1506:D9D4:CED9 10:24, 30. Apr. 2024 (CEST)
Was sollte eine Schwächung des konventionellen russischen Rüstungspotentials dem Westen denn bringen? Außer, dass die Russen nicht noch weitere Länder überfallen? Wenn einer Atommacht die konventionellen Waffen ausgehen, ist das für einen potenziellen Widersacher gefährlicher als vorher. --2003:E5:B749:EB5D:8C8A:C72C:5C84:5923 10:45, 30. Apr. 2024 (CEST)
Aber ja eher nur wenn derjenige angegriffen wird. Selber mit Atomwaffen angreifen wäre wohl eher kontraproduktiv; was mache ich dann mit dem strahlenden Land? ...Sicherlich Post 13:02, 30. Apr. 2024 (CEST)
Ja, ich schrieb ja, dass die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Überfalls eher sinkt, wenn nur noch Atomwaffen zur Verfügung stehen. Aber bestimmt würde Putin selbst dann noch ab und zu drohend mit dem Säbel rasseln. Und wenn Scholz allein zu entscheiden hätte, hätte Putin vermutlich sogar Erfolg damit. --37.49.31.151 13:18, 30. Apr. 2024 (CEST)
Daß die Russen beispielsweise aus Afrika abziehen, weil sie sich das nicht mehr leisten können. Derzeit zündeln sie dort in mindestens fünf Staaten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:36, 30. Apr. 2024 (CEST)
Keupp ist ein Dummschwätzer, der im September 2022 berechnet hat, dass Russland in 280 Tagen keine Panzer mehr hat. Das Ergebnis kennen wir ja alle.
Ich würde mich eher auf Nostradamus als auf Keupp verlassen, letzterer ist nur ein Ökonom mit Milchmädchenrechnungen, der einen Militärexperten spielt. --Plecotus auritus (Diskussion) 13:37, 30. Apr. 2024 (CEST)
Man müsste sich halt die Mühe machen, die Aussagen Keupps komplett anzuhören und zu verstehen, statt nur irgendwelche durch Russentrolle verbreiteten irreführend verkürzte Keupp-Zitate zu betrachten. Hier geht Keupp zB darauf ein, was er gesagt hat, und wie die Situation der russischen Armee tatsächlich ist. --2A02:8071:8180:6A40:9DD8:4389:F841:214A 19:48, 30. Apr. 2024 (CEST)
Der Stern ist also russische Propaganda? Mein Gott, Keupp ist hochgradig unseriös, überschätzt die Zuverlässigkeit seiner Methoden als Ökonom, äußert sich zu Themen die seine Kompetenzen übersteigen (Recht und Politik) und präsentiert immer wieder schwarz-weiße Sichtweisen, die mit der Variabilität der Realität in Konflikt stehen. Seine Prognosen erweisen sich regelmäßig als falsch (Der Kollaps des russischen Finanzsystems ist nur noch eine Frage von Tagen, Russland hat kein Offensivpotenzial etc.). Er ist bestenfalls unfähig, schlimmstenfalls einfach verblendet. --Plecotus auritus (Diskussion) 00:01, 1. Mai 2024 (CEST)
Nein.Keupp hat halt bspw. auf dem Schirm, wieviele Verluste die Russen auf dem Schlachtfeld haben und selt das in Zusammenhang mit ausgefallenen Arbeitsleistungen in den nächsten 40 Jahren und die Auswirkungen auf die Alterspyramide. Junge russische Frauen haben nicht genügend Männer, um sich gleichmäßig fortzupflanzen. Das führt üblicherweise dazu, daß manche Männer mit mehreren Frauen Kinder zu haben, aber solche Familienverhältnisse sind in Rußland gesellschaftlich nicht erwünscht. Man kann jetzt schon absehen,daß in rund 15 Jahren zu wenig Menschen ihr Berufsleben beginnen, und bei der Bestückung des Militär siehts genauso aus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:48, 2. Mai 2024 (CEST)
(+1) Verlustmeldungen von Menschen und Material wie diese Casualties of the Russian troops in Ukraine hatten in allen Kriegen einen Anteil von Propaganda. Geheimdienste versuchen solche Zahlen professionell zu interpretieren und dann kommen Fachleute wie ein Oberst Reisner oder ein Militärökonom wie Marcus Keup und lassen uns ihre wissenschaftliche Einschätzungen dazu wissen. Darüber hinaus gerieren sich weitere „Militärexperten“ mit mehr oder weniger reputabler Kompetenz in nicht enden wollenden Talkshows, Fernsehberichten, Aufsätzen, Kolumnen etc. pp.
Wem es hier gefällt, alle anderen Meinungen zu deklassieren, der könnte auch gleich schreiben: „alle sind doof außer ich“. Wenn die Wahrheit der Zahlen aus dem Eingangs benannten Report etwa zuwischen 50 bis 70 Prozent der Angaben liegen sollte, dann sind die Verluste noch immer sehr groß. Der Verbauch von Mensch und Material in diesem Kriegs erschöpft beide Seiten erheblich und hat auch etliche Materialbestände der westlichen Militärlager reduziert. Putin aka Russland modernisiert und produziert Militärmaterial wie nie zuvor und bis an die Grenzen der möglichchen Kraftanstrengungen. Der Westen sieht sich mit einem aufkommenden Wettrüsten konfrontiert, so wie wir es zu Zeiten des Kalten Krieges schon mal hatten. Alle ökonomischen Stellschrauben dieser Entwicklung sind aus der Geschichte bekannt. Die Frage ist halt nur, wer zu welcher Zeit den Kurs bestimmt. Bei einer Sache bin ich mir aber jetzt schon sicher: die USA werden ein glänzendes Geschäft dabei machen. Wie immer und nach jedem Krieg. LG --80.187.112.218 23:32, 3. Mai 2024 (CEST)

CDU.eu

Unter www.CDU.eu ist neuerdings die SPD zu finden. Ob das wohl zulässig und/oder fair bzw. moralisch ist? Oder ist das sogar lustig? --Runtinger (Diskussion) 08:49, 28. Apr. 2024 (CEST)

„Das Internet ist für uns alle Neuland“ oder so ähnlich.--Maphry (Diskussion) 08:58, 28. Apr. 2024 (CEST)
Für fair halte ich das nicht. Aber ich denke auch nicht, dass die offizielle SPD selbst hinter dieser Weiterleitung steckt. Das sind bestimmt irgendwelche Satiriker oder Anarchos, eventuell Sonneborn und Konsorten. --37.49.31.151 13:46, 28. Apr. 2024 (CEST)
Aber die CDU ist wohl sebst schuld daran, immerhin hätte man sich diese Adresse schon seit 2005 sichern können. --2001:871:69:2C9B:916:6547:61C3:D82B 19:12, 28. Apr. 2024 (CEST)
Und cdu.ru gehört zum russischen Energieministerium. Wenn die CDU sich alles mit cdu sichern will, hat sie viel zu tun. Ich glaube ohnehin, dass sie sowas wie cdu.eu juristisch unterbinden könnte, insbesondere die Weiterleitung zur SPD. Nur dauert es halt eine Weile, möglicherweise länger als bis zur Europawahl. --37.49.31.151 20:20, 28. Apr. 2024 (CEST)
Das dachte ich mir auch, dass erinnert mich ein bisschen an AVM (Unternehmen), den Produzenten der Fritz!Boxen – die haben im internen Netzwerk, die Domain fritz.box zum aufrufen der Einstellungen verwendet, aber sich die Adresse nicht im WWW sichern lassen, das hat dann Anfang des Jahres jemand anderes gemacht und plötzlich konnte man die FRITZ!Box nicht mehr im internen Netzwerk über diese Adresse aufrufen, weil alle Domain Name System das auf die andere IP-Adresse aufgelöst haben. Da ist das Unternehmen dann auch erst im Nachhinein gegen vorgegangen, obwohl die Top-Level-Domain .box seit 2016 verwendet werden kann… --Godihrdt (Diskussion) 08:01, 4. Mai 2024 (CEST)
Anscheinend ist die Aktion tatsächlich von der SPD selbst initiiert, und das nicht zum ersten Mal. Finde ich ja super, dass die SPD vor Putinscher Desinformation warnt und gleichzeitig mutwillig verwirrendes Domainsquatting betreibt. Nach dem Motto "Wir können alles. Außer Regieren." --37.49.31.151 09:54, 29. Apr. 2024 (CEST)
Als wir unseren Verein gegründet haben, wurde eines meiner Kinder schon im Vorfeld beauftragt, die einschlägigen URLs und Adressen bei den diversen Sozialen Medien zu reservieren. Wenn das eine Partei wie die CDU nicht hinkriegt, wirft das schon ein sehr bezeichnendes Licht auf diese Partei. Aber die haben ja eine gute juristische Abteilung und können jetzt klagen.--Elrond (Diskussion) 09:34, 29. Apr. 2024 (CEST)
Dass sie einfach nicht will, schließt du aus? gruene.eu und fdp.eu sind übrigens frei. Für 9999 EUR excl. Ust. und danach 834 EUR Monatsgebühr kannst du laut Anzeige die URL fdp.eu haben. Wieviel bezahlt euer Verein für eure URL-Sammlung? -- DiskussionEppelheim 09:51, 29. Apr. 2024 (CEST)
Es gab ein Paket mit .de., .com, .info, den gängigen Länderkürzeln etc. und auch .eu ist dabei Insgesamt etwa 15 Domänen. Kostet für uns (gemeinnützig) rund 100 € im Jahr. Hab gerade noch einmal nachgeschaut, .eu ist dabei. --Elrond (Diskussion) 10:30, 29. Apr. 2024 (CEST)
Nach den Maßstäben des Wettbewerbrechts wäre so etwas als „irreführende Werbung“ und als „Ausnutzung fremden Ansehens“ verboten. --Runtinger (Diskussion) 11:20, 29. Apr. 2024 (CEST)
CDU ist im deutschen Markenregister eingetragen, im europäischen Register aber nicht. --2001:16B8:B885:9300:7342:9AA6:B314:809B 15:36, 29. Apr. 2024 (CEST)
Und eh dass gar keiner mehr über sie redet .. --Anti solidarisch 16:01, 29. Apr. 2024 (CEST)

MutterallerProbleme.de. Hat es sogar in diverse Zeitungen geschafft: [21].--89.14.184.130 13:08, 1. Mai 2024 (CEST)